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    WIMAX - Chance für QSC? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 14.12.06 21:05:38 von
    neuester Beitrag 30.07.13 19:19:22 von
    Beiträge: 1.264
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      schrieb am 05.03.09 20:51:54
      Beitrag Nr. 501 ()
      ... :rolleyes: ... solange QSC seine Produkte nicht vermarkten kann gehts weiter in den Keller ...:keks:

      05.03.09
      Kabelnetzbetreiber befürchten Störung von Kabelnetzen durch mobile Dienste

      [ug] Bonn/Berlin – Der Verband der Kabelnetzbetreiber bemängelt, dass die vom Bundeskabinett beschlossene Zuweisung von Frequenzbereichen für Mobile Datendienste zu möglichen Störungen auf anderen Übertragungswegen führen kann, da diese nicht geprüft wurde.

      Die vom Bundeskabinett beschlossene Verordnung zur Zuweisung von Frequenzbereichen für mobile Datendienste vernachlässigt aus Sicht der Kabelnetzbetreiber die vorherige Prüfung möglicher Störungen anderer Übertragungs­wege.

      Konkret sieht die beschlossene Frequenzbereichszuweisungsplanver­ordnung vor, dass der Bereich von 790 MHz bis 862 MHz zukünftig vorrangig zur mobilen breitbandigen Internetversorgung genutzt werden soll. Während die Verordnung störende Auswirkungen auf andere Rundfunkdienste als unzulässig ausschließt, fehlt jede Pflicht zur Untersuchung möglicher Störungen anderer Übertragungswege und vor allem der Endgeräte.

      Dazu Thomas Braun, Präsident der Anga Verband Deutscher Kabel­netz­betreiber: "Bei dem derzeit durchgeführten Versuch zur digitalen Dividende in Wittstock/Dosse und dem angekündigten Pilotprojekt in Baden-Württemberg sollen jeweils die Auswirkung auf DVB-T untersucht werden. Die Folgen für die Rundfunk- und Daten­über­tragung im Kabel und auf die daran angeschlossenen Endgeräte werden unseres Wissens in keinem dieser Piloten untersucht. Damit bleiben Störpotenziale, die jeden zweiten Haushalt in Deutschland treffen könnten, unberücksichtigt."

      Bundesweit werden 19,6 Millionen Haushalte über Breitbandkabelnetze mit Rundfunk und zunehmend auch mit breitbandigen Internetzugängen und Telefonanschlüssen versorgt. Viele dieser Kabel­an­schlüsse sind heute bereits bis 862 MHz ausgebaut und übertragen Angebote im gleichen Frequenzbereich, der auch für mobile Datendienste verwendet werden soll.

      Die in der Anga organisierten Kabelnetzbetreiber begrüßen grundsätzlich eine flexible Nutzung der durch die digitale Dividende freiwerdenden Rundfunkfrequenzen, da sie eine Chance für bisher unversorgte ländliche Gebiete darstellen. Allerdings sind vor einer Zuweisung dieser Frequenzen an Betreiber, die Auswirkungen einer derartigen Nutzung auf andere Infrastrukturen und Rundfunkempfangsgeräte gründlich zu untersuchen. Dazu Thomas Braun: "Ein erster Test, den wir mit dem Institut für Rundfunktechnik (IRT) ebenfalls in Wittstock/Dosse in Brandenburg durchgeführt haben, ergab erhebliche Beein­trächti­gungen des Empfangs von TV-Programmen und der Übertragung von Daten­signalen über die Kabelnetze. Durch die Signaleinstrahlung wurden die Set-Top-Boxen und Fernsehgeräte in ihrer Funktion massiv gestört.

      Hier müssen daher Untersuchungen durchgeführt werden, wie eine verträgliche Nutzung dieser Kabel-Frequenzen sicher­gestellt werden kann. Eine Beein­trächti­gung der Funktionalität des TV-Kabels ins­be­son­dere durch Störungen der Teilnehmergräte könnte die umfangreichen Investitionen der Kabel­­anbieter entwerten und den gewünschten Ausbau der Breitbandversorgung sowie den gesamten Infrastrukturwettbewerb gefährden."

      Ein der Anga seit kurzem vorliegendes Gutachten der Berufsgruppe "Kabel-TV" der Wirtschafts­kammer Österreich unterstützt die Messergebnisse der Anga und des IRT. An die Politik wird daher die Forderung erhoben, vor der Freigabe dieser Frequenzen für mobile Datenanwendungen sämtliche notwendigen Untersuchungen durchführen zu lassen, damit ein störungsfreier Rundfunkempfang für Kabelkunden gewährleistet werden kann.

      ... :rolleyes: ... Störung hin oder her, nicht meckern Lösung suchen im Mobilfunk, Quadruple Play ... zack zack ... :keks:
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 20:52:16
      Beitrag Nr. 502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.709.572 von obbi am 05.03.09 20:41:29....danke :look:
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 20:57:51
      Beitrag Nr. 503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.709.648 von teecee1 am 05.03.09 20:51:54 ... sonst gibt es noch Ärger von einer ganz anderen Seite, a`la Öffnung des VDSL Netzes -> Netz AG

      05.03.09
      Niederlande: Regulierungsbehörde fordert von UPC Öffnung des Kabelnetzes

      [sa] Amsterdam - Die niederländische Telekom-Regulierungsbehörde OPTA hat den Kabelnetzbetreiber UPC Nederland dazu aufgefordert, YouCa, einem unabhängigen Drittanbieter, einen Zugang zum UPC-Kabelnetz zu ermöglichen und dafür notwendige Informationen bereitzustellen.

      Wie "Broadband TV News" berichtet, plant YouCa, analoge und möglicherweise auch digitale TV-Dienste über die Kabelnetze der großen niederländischen Kabelbetreiber wie UPC oder Ziggo als Drittanbieter anzubieten. Im Februar hatte bereits die Europäische Kommission grünes Licht zur Öffnung des Kabel-TV-Marktes in den Niederlanden gegeben (DIGITAL FERNSEHEN berichtete) . Die Verordnung ist bislang allerdings noch nicht in Kraft getreten.

      YouCa ist daran interessiert, Kabelnetz-Kapazitäten von den großen Betreibern anzumieten und hat daher UPC dazu aufgefordert, die dafür notwendigen Schritte einzuleiten. Unterdessen ließ UPC mitteilen, dass sich das Unternehmen aufgrund der gegenwärtigen Gesetzgebung keinesfalls dazu genötigt fühle, den von YouCa geforderten Zugang zum eigenen Kabelnetz zu ermöglichen und daher auch keinerlei Informationen bereitstellen müsse.

      Obwohl die OPTA anerkennt, dass diese Forderung nicht vollständig durch aktuelle Regulierungsvorschriften abgedeckt ist, hat sie UPC dazu aufgefordert, technische Hintergrunddetails und Kosten für die Übertragung digitaler TV-Signale über das UPC-Kabelnetz YouCa bereitzustellen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 22:01:18
      Beitrag Nr. 504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.709.648 von teecee1 am 05.03.09 20:51:54[b]solange QSC seine Produkte nicht vermarkten kann gehts weiter in den Keller [/b]


      Wie meinst Du das ?
      Welche Produkte kann QSC nicht vermarkten und aus welchem Grund können sie dies nicht ?
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 00:23:44
      Beitrag Nr. 505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.710.432 von Kanaren2010 am 05.03.09 22:01:18schlechtes [urlMarketing]http://de.wikipedia.org/wiki/Marketing[/url]

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      schrieb am 06.03.09 19:08:20
      Beitrag Nr. 506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.709.712 von teecee1 am 05.03.09 20:57:5106.03.09
      Niederlande: OPTA veröffentlicht Verordnung über Öffnung des Kabelmarktes

      [sa] Amsterdam, Niederlande - Die Regulierungsbehörde OPTA hat heute ihre Verordnung über die Öffnung des Kabelmarktes, die am 17. März in Kraft tritt, veröffentlicht.

      Die beiden Kabelnetzbetreiber Ziggo und UPC werden dann gezwungen sein, Drittanbietern Zugang zu ihren Kabelnetzen zu ermöglichen, damit diese analoge TV-Bouquets über die UPC- und Ziggo-Netze verbreiten können. Die Europäische Kommission hatte im Vorfeld bereits grünes Licht für die Öffnung des Kabelmarktes gegeben (DIGITAL FERNSEHEN berichtete).

      Zusätzlich müssen die vier größten Kabelnetzbetreiber der Niederlande - Ziggo, UPC, Delta und CAI - auch Drittanbietern, die digitale TV-Bouquets verbreiten möchten, Zugang zu ihren Netzen verschaffen. Die OPTA hat deshalb angeordnet, dass die Kabelbetreiber eine Kapazität von acht Megahertz (MHz) für diese Dienste bereitstellen müssten.

      Schon im Vorfeld hatten unabhängige Anbieter wie YouCa (DF berichtete) und Tele 2 angekündigt, künftig analoge und möglicherweise auch digitale Kabel-TV-Bouquets über UPC und Ziggo anbieten zu wollen.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 19:15:07
      Beitrag Nr. 507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.711.537 von teecee1 am 06.03.09 00:23:4406.03.2009 16:38
      Wachstum und Expansion in Krisenzeiten: Kabelnetzbetreiber

      Unitymedia sucht qualifiziertes Fachpersonal - Akuter Fachkräftebedarf an den Standorten Köln, Kerpen und Bochum
      Köln (ots) -

      - Unitymedia hat weiterhin hohen Bedarf an qualifizierten Fachkräften - Zusätzliche Subunternehmen für Installationen und Service gesucht - Telekommunikationssektor krisenfest: Anhaltendes Wachstum bei Triple Play-Angeboten und Digital TV von Unitymedia

      Unitymedia, der Kabelnetzbetreiber in Nordrhein-Westfalen und Hessen mit 8,6 Millionen angeschlossenen Haushalten, wächst mit seinem attraktiven Triple Play-Angeboten auch in Krisenzeiten weiter. Die Kombination aus schnellem Internet, Telefon-Flatrate und Digital TV zu einem fairen Preis-/Leistungsverhältnis wird insbesondere in Zeiten knapper Haushaltskassen von den Kunden nachgefragt.

      Für das weitere Wachstum und die Entwicklung neuer innovativer Produkte sucht Unitymedia zusätzliches qualifiziertes Personal für die unterschiedlichen Standorte. So werden für die Zentrale in Köln Marketing- und Vertriebsexperten gesucht - insbesondere im Bereich Produktmarketing sind noch offene Stellen zu besetzen.

      Unitymedia verfügt über eines der modernsten Netze weltweit und versorgt eine rasant wachsende Anzahl von Kunden in NRW und Hessen mit Internet-, Telefonie- und TV-Produkten. Herzstück der einzigartigen Infrastruktur ist das Technikzentrum in Kerpen, Sitz des zentralen Netzbetriebs und der Netzentwicklung. In Kerpen werden neue Produkte und Technologien realisiert und alle zentralen Netzkomponenten überwacht. Für diese anspruchsvollen Aufgaben sucht Unitymedia insbesondere Ingenieure der Elektrotechnik, Nachrichtentechnik, Informatik und Informationstechnik. ...
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 19:25:21
      Beitrag Nr. 508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.710.432 von Kanaren2010 am 05.03.09 22:01:18Leiter Produktmanagement

      (QSC100) - Standort(e): Köln

      [urlIhre Aufgaben:]http://www.qsc.de/de/qsc-ag/jobs-karriere.html#[/url]
      -------------------------------------------------------------------
      Produktmanager/in IP Centrex

      (QSC097) - Standort(e): Köln
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 16:26:36
      Beitrag Nr. 509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.673.384 von teecee1 am 28.02.09 13:26:27Deutsche Telekom und M-Net bauen 100-MBit/s-Netzwerk

      Glasfasernetz für Stadtgebiet Augsburg wird gemeinsam erweitert

      Die Deutsche Telekom und der bayerische Telekommunikationsanbieter M-Net wollen den flächendeckenden Netzausbau mit Glasfaser in Augsburg gemeinsam bewältigen. Die Kunden sollen so Bandbreiten von 100 MBit/s [urlbekommen. ... ]http://www.golem.de/0903/65777.html [/url]
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 18:39:16
      Beitrag Nr. 510 ()
      Auf dem Weg zu einem digitalen Deutschland

      CeBIT 2009: Deutschland soll ein echtes Breitbandland werden. Darin sind sich Politik und Telekommunikationsbranche einig. In den Messehallen von Hannover wurde gezeigt, wie das Land bis in den letzten Winkel hinein mit schnellem Internet versorgt werden kann. Wo jahrelang Menschen auf Versorgung warteten, scheint nun der Weg zu unbürokratischen Lösungen offen. [urlVDI nachrichten, Hannover, 6. 3. 09, rb ... ]http://www.vdi-nachrichten.com/vdi-nachrichten/aktuelle_ausgabe/akt_ausg_detail.asp?cat=2&id=42313&source=rubrik[/url]

      ... Rein technisch wären die "weißen Flecken" schon längst mit klassischem Mobilfunk zu versorgen gewesen. Doch bislang war das den Mobilfunkern viel zu unlukrativ. Jetzt hat die Branche Lunte gerochen und schreibt sich den bundesweiten Netzaufbau auf die Fahnen. Der allerdings setzt auch voraus, dass Festnetz - in Form von Glasfaser - bis in die letzten Winkel der Republik gelegt wird. Denn nur so können die Mobilfunkmasten die Datenmengen abtransportieren. ...
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 20:54:00
      Beitrag Nr. 511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.709.648 von teecee1 am 05.03.09 20:51:54Risiko für DVB-T und Kabel
      10.03.2009 | 14:44 Uhr


      Gefährden mobile Datendienste den Rundfunkempfang?

      Der Beschluss der Bundesregierung zur so genannten "Digitalen Dividende" vom 4. März sieht vor, den bisher für den Rundfunk reservierten Frequenzbereich zwischen 790 und 862 Megahertz künftig auch für mobile Datendienste freizugeben. Diese Richtungsentscheidung wurde möglich, weil die Digitalisierung den Frequenzbedarf des terrestrisch ausgestrahlten Fernsehens deutlich verringert hat.

      Die Geräteindustrie warnt nun: Die Öffnung des oberen UHF-Frequenzbereichs (Kanäle 61 bis 69) für Mobilfunk-Dienste birgt erhebliche technische Risiken, die im Vorfeld des Kabinettsbeschlusses nicht hinreichend erörtert wurden. Hiervon sind nicht nur die über 15 Millionen DVB-T-Empfänger in den deutschen Haushalten potentiell betroffen, sondern auch Kabelanlagen und Kabel-Endgeräte wie Modems, Set-Top-Boxen und integrierte Fernseher. Studien des Verbands der Deutschen Kabelnetzbetreiber ANGA und des Instituts für Rundfunktechnik (IRT), München, haben ergeben, dass schon geringe Sendeleistungen rückkanalfähiger mobiler Datengeräte zu starken Einstrahlungen in abgeschirmte Kabel und Fernseh-Empfangsgeräte führen - mit der Folge, dass neben dem DVB-T- auch der Kabelempfang stark beeinträchtigt wird. Unter bestimmten Bedingungen ist sogar überhaupt kein Fernsehempfang mehr möglich.

      "Es ist den Verbrauchern nicht zuzumuten, Investitionen in hochwertige Endgeräte derart zu gefährden und das Vertrauen in die bewährte Rundfunktechnologie zu untergraben. Gerade angesichts der gemeinsamen Anstrengungen von Industrie und Netzbetreibern, dem Publikum die Vorzüge des digitalen Kabelempfangs deutlich zu machen, und auch angesichts der heutigen Wirtschaftslage wäre dies ein fatales Signal", sagt Dr. Rainer Hecker, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu), Frankfurt. "Eine Umsetzung des Kabinettsbeschlusses in seiner jetzigen Form würde auch Zukunftsoptionen des digitalen Fernsehens blockieren - etwa die Einführung von terrestrischem HDTV und die Umstellung auf noch effizientere Signalcodierungen."

      Der Fachverband Consumer Electronics im ZVEI und die gfu halten es deshalb für überstürzt, die Frequenzen so kurzfristig und ohne ausreichende Verträglichkeitsprüfung freizugeben. Beide fordern, einen klaren Aktionsplan aufzustellen, der alle Problembereiche untersucht, um auf dieser Basis dann fundierte Entscheidungen über die Freigabe der Frequenzen unter abgestimmten Auflagen treffen zu können.

      ZVEI und gfu fordern daher die für die Belange des Rundfunks zuständigen Bundesländer auf, die Umsetzung des Kabinettsbeschlusses aufzuschieben, bis die Ergebnisse ernsthafter Verträglichkeitsstudien vorliegen und sich die möglichen Auswirkungen für die Verbraucher realistisch einschätzen lassen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 21:10:08
      Beitrag Nr. 512 ()
      [urlTelefonie in 4G-Netzen]http://www.computerwoche.de/knowledge_center/mobile_wireless/1889487/[/url]
      VoLGA soll LTE zur Sprache bringen
      10.03.2009
      Autor(en): Manfred Bremmer.


      Im Rahmen des frisch gegründeten VoLGA-Forum (Voice over LTE via Generic Access) bemühen sich TK-Ausrüster und Carrier um Standards für Sprache oder SMS in künftigen 4G-Mobilfunknetzen.


      Das VoLGA-Forum will das Telefonieren in LTE-Netzen vereinfachen.

      Mit Bandbreiten von bis zu 120 Mbit/s pro Zelle, einer geringeren Latenzzeit und allgemein Dienstgüte verspricht die 4G-Technik Long Term Evolution (LTE) eine deutliche Verbesserung der mobilen Datenübertragung. Für Mobilfunkbetreiber stellt sich allerdings die Frage, wie künftig mit Telefonie, SMS und anderen, auf dem aktuellen 3GPP Generic Access Network (GAN) basierenden Services verfahren werden soll. Die Zeit drängt, denn die ersten LTE-Netze gehen laut Planung im kommenden Jahr live.

      Um die Entwicklung zu beschleunigen, haben sich nun eine Reihe von TK-Ausrüstern zum VoLGA Forum (www.volga-forum.com) zusammengeschlossen. Dazu zählen Alcatel-Lucent, Ericsson, Huawei, Kineto Wireless, LG Electronics, Motorola, Nortel, Samsung, Starent Networks und ZTE. Mit von der Partie ist außerdem der Betreiber T-Mobile.

      Das Forum will erreichen, dass Mobilfunk-Carrier für die Übermittlung von Sprach- und Messaging-Diensten via LTE die gleichen Kernnetze weiterverwenden können, die sie aktuell für die Services in 2G/GSM- und 3G/UMTS-Netzen nutzen. Zu diesem Zweck sollen bis Mitte 2009 entsprechende Standards fertig gestellt und veröffentlicht werden. Die Chancen, die Implementierung ohne Verzögerung zu schaffen, stehen laut Marktkennern gut: Wie der TK-Experte und Buchautor Martin Sauter in seinem Blog ausführt, benötige das VOLGA-Forum zum einen nicht die Unterstützung des 3GPP. Zum anderen seien weder Veränderungen im LTE-Funknetz oder im -Kernnetz noch im Mobile Switching Center (MSC) erforderlich. Die Erweiterungen würden vermutlich im mobilen Endgerät und einem neuen Gateway-Controller zwischen dem LTE Core Network und dem MSC implementiert.
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 21:36:42
      Beitrag Nr. 513 ()
      Kabel-Experten: "Dominanz von DSL und Telekom muss gebrochen werden!" - [urlInterview]http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/37509-kabel-experten-dominanz-von-dsl-und-telekom-muss-gebrochen-werden-interview/[/url]

      Nachbericht Euroforum-Konferenz "Kabel-TV-Netze", Köln
      -------------------------------------------------------------------
      KDG-Chef: „Kabelnetzbetreiber wichtig für den Infrastrukturwettbewerb!“ - [urlInterview]http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/37519-kdg-chef-kabelnetzbetreiber-wichtig-fuer-den-infrastrukturwettbewerb-interview/[/url]

      Exklusiv-Interview mit Dr. Adrian von Hammerstein*
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Avatar
      schrieb am 10.03.09 21:47:08
      Beitrag Nr. 514 ()
      Konkurrenten hinterfragen VDSL-Öffnung der Deutschen Telekom

      Isoliertes Bitstrom-Angebot führt zu weniger Wettbewerb

      Der Bundesverband Breitbandkommunikation hält das Angebot der Deutschen Telekom zur Öffnung ihres VDSL-Netzes für Konkurrenten für [urlzwiespältig. ... ]http://www.golem.de/0903/65790.html [/url]
      -------------------------------------------------------------------
      10.03.2009 15:59

      Netcologne will Netze [urlweiter]http://www.heise.de/newsticker/Netcologne-will-Netze-weiter-ausbauen--/meldung/134330 ausbauen[/url]
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 18:36:15
      Beitrag Nr. 515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.741.320 von teecee1 am 10.03.09 21:36:42„Wir gewinnen jeden Tag 2000 Kunden“

      ... In der Branche wird über einen horizontalen Zusammenschluss von KDG, Unity Media, Kabel BW spekuliert.

      Es gibt in Deutschland eine industrielle Logik für einen starken Infrastruktur-Wettbewerber zur Deutschen Telekom. Die Finanzmarktkrise macht das natürlich nicht einfacher.

      Das Kartellamt hätte nichts dagegen?

      Ich kann jetzt nicht für das Bundeskartellamt sprechen, aber es wird zunehmend deutlich, dass der Breitband- und der Fernsehmarkt immer stärker konvergieren. Die Telekom hat das erklärte Ziel, im Fernsehmarkt Fuß zu fassen. Schon deswegen halten wir faire Chancen im Infrastruktur-Wettbewerb für angebracht.

      Für Ihren Eigentümer dürfte der KDG-Verkauf die einzige Möglichkeit sein, eine angemessene Rendite aus dem Investment zu erzielen. Gleichzeitig gibt es Gerüchte, dass Vodafone sehr am Einstieg in den deutschen Festnetzmarkt interessiert ist. Passt das zusammen?

      Ein internationaler Telekommunikationskonzern, der in Deutschland eine leistungsfähige und zukunftssichere Festnetz-Infrastruktur erwerben will, der hat nicht allzu viele Möglichkeiten: Da gibt es Kabel, und da gibt es Kabel. Mehr kann ich Ihnen dazu nicht sagen.

      Das Gespräch führte Henning Peitsmeier.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 18:43:44
      Beitrag Nr. 516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.755.026 von teecee1 am 12.03.09 18:36:15Komisch aber die Aktie steigt kaum!
      Wieso ist da der Wurm drin```===```???
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 18:45:01
      Beitrag Nr. 517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.741.320 von teecee1 am 10.03.09 21:36:42Die Telekom lasst sich doch nicht
      die Butte vom Brot nehmen.
      Damit würde sie ja noch mehr Einbußen
      hin nehmen müssen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 19:07:25
      Beitrag Nr. 518 ()
      Technik
      12.03.09


      100 Testkunden erhalten in Wittstock Breitbandinternet über Rundfunkfrequenzen

      [ug] Wittstock/Dosse - Mit der Zuschaltung von insgesamt 100 Testkunden ist das Breitbandpilotprojekt Wittstock/Dosse in diesen Tagen in die "heiße Phase" getreten.

      Dies teilt die Medieanstalt Berlin-Brandenburg und die Deutsche Telekom AG mit. Die Testteilnehmer - Privatkunden, Kleinunternehmer oder öffentliche Verwaltungen - können mit einem speziell angepassten Funkmodem und der dazugehörigen Software in Sekundenschnelle Internetseiten laden, Streamingangebote nutzen oder Bilder, Texte oder Arbeitsunterlagen versenden. Damit sind erstmals in Europa Endnutzer über Rundfunkfrequenzen an das breitbandige Internet angeschlossen worden.

      Das Projekt wird von der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) in Abstimmung mit der Bundesnetzagentur durchgeführt, als Betreiber wurde das Mobilfunkunternehmen T-Mobile ausgewählt.

      Ziel des Pilotprojektes ist es, die technischen und wirtschaftlichen Bedingungen für die Nutzung von Rundfunkspektrum innerhalb des geltenden Rahmens der Rundfunkfrequenznutzung zu untersuchen. Dabei geht es um die Ermittlung der praktisch erzielbaren Reichweiten, die Bandbreite in der Funkzelle unter den lokalen Ausbreitungsbedingungen und um die Analyse wechselseitiger Interferenzen zwischen DVB-T und dem Funkbetrieb für Breitband-Internet sowie Lösungen für die Beseitigung oder Reduzierung möglicher Störungen.

      Ebenfalls soll untersucht werden, welche Anforderungen sich daraus an die künftige Frequenzplanung und die Wahrnehmung der jeweiligen Aufgaben einerseits im Bereich der Länder, andererseits im Bereich der Bundesnetzagentur ergeben.

      Die Versorgung Deutschlands mit Breitband-Internet ist eine Herausforderung für die gesamte Telekommunikationsbranche. Neben den technologischen Voraussetzungen müssen hierzu auch die Rahmenbedingungen stimmen. "Das Pilotprojekt zur Digitalen Dividende in Wittstock zeigt deutlich, wie über terrestrische Frequenzen breitbandiges Internet in ländlichen Regionen genutzt werden kann. Mit der Entscheidung, Teile der Digitalen Dividende dafür verfügbar zu machen, kann die Ressourcenvoraussetzung geschaffen werden", heißt es in der Pressemitteilung.

      Der bisherige Verlauf des Projektes habe gezeigt, dass die Nutzung von Rundfunkfrequenzen eine Möglichkeit darstellt, die Benachteiligung ländlicher Gebiete beim Zugang zum schnellen Internet abzubauen.

      "Nach den bisher vorliegenden Erkenntnissen treten in den ländlichen Gebieten durch die Nutzung des Frequenzspektrums für breitbandiges Internet keine Probleme für die Rundfunkversorgung auf, die nicht gelöst werden können, sowohl durch die konkrete Frequenzplanung als auch durch die Nutzer selbst", so Dr. Hans Hege, Direktor der Medienanstalt Berlin-Brandenburg.

      Die Vorhersagen über die technische Realisierbarkeit des Pilotprojekts hätten sich bisher bewahrheitet: "Es werden zurzeit Bandbreiten im Download von maximal 2,8 Mbit/s und im Upload von 1,5 Mbit/s realisiert. Das liegt im oberen Bereich dessen, was wir als Netzbetreiber erwartet haben", sagt Günther Ottendorfer, Geschäftsführer Technik der T-Mobile Deutschland GmbH.

      Nach den "ermutigenden Ergebnissen des bisherigen Projektverlaufs" arbeitet die mabb gemeinsam mit der Landesregierung daran, möglichst bald auch in anderen Regionen Brandenburgs und für einen erweiterten Teilnehmerkreis breitbandiges Internet über Rundfunkfrequenzen möglich zu machen.

      Mit der Fokussierung auf den ländlichen Raum im nördlichen Brandenburg bei Wittstock/Dosse wurde ein Gebiet für dieses Pilotprojekt ausgewählt, in dem i.d.R. das Internet nur schmalbandig und mit niedrigen Datenraten empfangen werden kann.

      "Ein kupfer- oder glasfaserbasierter Breitbandausbau in dünn besiedelten Gebieten ist nicht wirtschaftlich. Dies kann durch moderne Funktechnologien erfolgen, aber nur in einem Frequenzbereich, der hohe Reichweiten gestattet. Hierfür ist der in Brandenburg genutzte Frequenzbereich ausgezeichnet geeignet", sagt Günther Ottendorfer von T-Mobile.

      Die Basisstation für das Pilotprojekt ist auf dem Funkmast in der Nähe des Autobahndreiecks Wittstock angebracht worden. Rundfunkfrequenzen haben gegenüber den bislang für den Internetzugang genutzten Frequenzen den Vorteil, dass sie durch ihre physikalischen Eigenschaften eine größere Reichweite haben und damit auch eine bessere Empfangbarkeit in Gebäuden gewährleistet ist.

      Für die Durchführung des Pilotprojekts in Wittstock/Dosse wurde ein auf den Frequenzbereich bei 750MHz adaptiertes kommerzielles 3G TD-CDMA-System ausgewählt. Das System wurde von dem britischen UnternehmenIPWireless, bereitgestellt.

      Der Antennenstandort in Wittstock ist mit einer 34 Mbit/s-Leitung ans Netz der Deutschen Telekom angebunden. Es werden zurzeit Latenzzeiten zwischen 55 und 80 ms realisiert, was einen sehr schnellen Aufbau selbst komplexer Internetseiten erlaubt.

      Zurzeit sind neuartige XPol-Antennen im Einsatz, die zu einer weiteren Erhöhung der Uplink-Raten führen. Das System wurde in den ersten drei Monaten der technischen Erprobung soweit optimiert, dass auch Kunden, die bis zu 20 Kilometer von der Basisstation entfernt wohnen, an dem Pilotprojekt teilnehmen können.
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 16:50:48
      Beitrag Nr. 519 ()
      [urlo2 Surfstick Speed]http://www.computerwoche.de/knowledge_center/mobile_wireless/1889905/[/url]
      Notebooks mit 7,2 und 5,76 Mbit/s mobil im Netz
      13.03.2009

      Mitte Februar hat o2 Germany den neuen Surfstick Speed angekündigt, ab heute ist das schnelle USB-Modem für das HSDPA/HSUPA-Netz beim Netzbetreiber erhältlich.

      Der o2 Surfstick Speed ermöglicht Downloads mit einer Geschwindigkeit von 7,2 Mbit/s und Uploads mit bis zu 5,76 Mbit/s. Außerdem unterstützt der Stick UMTS, EDGE und GPRS. Der o2 Surfstick Speed kann mit dem Business-Datentarif gebucht werden. Dieser kostet 8,50 Euro Grundgebühr pro Monat ohne Mehrwertsteuer bei 24-monatiger Vertragslaufzeit. Dazu bietet Telefónica o2 Germany verschiedene Datenpakete von 200 MB für 8,50 Euro netto bis zur Daten-Flatrate für 21 Euro netto. Ab Mitte April gibt es auch eine neue Express-Card, die o2 Surfcard Speed für Geschäftskunden, mit gleich hohen Geschwindigkeiten. Beide Geräte können über das Angebot Try&Buy 60 Tage unverbindlich getestet werden. Voraussetzungen für beide Geräte sind ein freier Festplattenspeicher von vier MB und die Betriebssysteme Windows 2000, XP, Vista oder Mac OS X.

      Ebenfalls Mitte Februar kündigte o2 an, sein Mobilfunknetz ab Sommer 2009 auf HSPA+ aufzurüsten. Die Weiterentwicklung von HSDPA und HSUPA ermöglicht Datenübertragungen mit 28 Megabit pro Sekunde im Download und 5,76 Megabit pro Sekunde im Upload. (AreaMobile)
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 17:20:06
      Beitrag Nr. 520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.762.873 von teecee1 am 13.03.09 16:50:48Freenet-Mobilcom Datenoffensive: Netbooks für 39,90 Euro mtl.
      "Msurf Flat" bietet Surfvergnügen mit bis zu 7,2 Mbit/s

      Büdelsdorf, 11.03.09 – Ab sofort bietet Freenet-Mobilcom die Netbooks Acer Aspire One 150X 3G oder das Samsung NC10 für nur 1 Euro bei Abschluss eines Neuvertrages im Msurf Flat Aktion-Tarif. Die Datenflat bietet schnelles, komfortables Surfen ohne Angst vor Extrakosten.

      Für einen Paketpreis von 39,90 Euro monatlich können Freenet-Mobilcom Kunden unbegrenzt surfen und erhalten zu Ihrem Vertrag noch Top-Hardware. Das Angebot der Msurf Flat Aktion richtet sich an Vielnutzer, die mit Ihrem Laptop gerne mobil oder in den eigenen vier Wände im Internet surfen. Die Datenflat ist im T-Mobile und Vodafone-Netz erhältlich und bietet somit eine hohe Verfügbarkeit und Verbindungen in D-Netz-Qualität. Die "Msurf Flat" bietet Surfvergnügen mit bis zu 7,2 Mbit/s.

      Kleines Gerät, große Leistung

      Bei Abschluss eines Neuvertrages in der msurf Flat Aktion im T-Mobile-Netz gibt es ab sofort das Netbook Acer Aspire One 150X 3G, bei Abschluss im Vodafone-Netz das Samsung Netbook NC10. Beide Mini-Laptops sind mit dem Betriebssystem Windows XP Home ausgestattet, enthalten Intels neuen „Atom“-Prozessor mit 1,6 GHz eine 160 GB Festplatte sowie viele andere Features und präsentieren sich somit als attraktive Hardware im Bereich der Mini-Notebooks. Beide Geräte sind bei Vertragsabschluss bereits für 1,- Euro zu haben.

      Die Laptop-Bundles sind ab sofort in den 370 Freenet-Mobilcom-Shops, sowie bei den über 2500 Fachhandelspartnern des Unternehmens erhältlich.
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 17:33:46
      Beitrag Nr. 521 ()
      13.03.2009 16:07
      DJ ne-na.de/Leere VoIP-Versprechen und überforderte "Softwarebubis": Warum Unternehmer mit der Kommunikation über das Internet Protokoll hadern

      Bonn, 13. März 2009 - Voice over IP ist ein Dauerbrenner in den Fachmedien für Informationstechnik und Telekommunikation. Von der Realität der Kommunikation in Privathaushalten und der Geschäftswelt erfährt der geneigte Leser wenig. Umfragen, Analysten und Branchenvertreter gehen in ihren VoIP-Prognosen häufig nur von Optionen und Wünschen aus. In Studien werden dann Fragen gestellt wie ,,Wird sich VoIP" in den nächsten fünf Jahren durchsetzen" oder ,,Halten Sie VoIP für sinnvoll". Das sind die berühmten und empirisch höchst unseriösen Fragetechniken nach dem Prinzip ,,Wollen Sie arm oder reich sein?". Schaut man sich das nackte Zahlenmaterial der Bundesnetzagentur an, bleibt von dem VoIP-Wortschwall der ITK-Szene nicht mehr viel übrig. Nach dem aktuellen Tätigkeitsbericht der Bundesnetzagentur http://www.bundesnetzagentur.de/media/archive/12186.pdf kann man Ableitungen für 2007 vornehmen. Danach liegt der Anteil der VoIP-Nutzung bei mickrigen 8,6 Prozent. Für das vergangene Jahr schätzt das Wissenschaftliche Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK) http://www.wik.org den Wert auf rund 10 Prozent.

      ,,Für Geschäftskunden, die sehr häufig Nebenstellenanlagen betreiben, deren weitere Wartung durch die Lieferanten zu Ende geht, erwarte ich persönlich eine schnellere Migration zu VoIP als bei den Privatkunden, wenngleich die Nachfrage nach Lösungen für VoIP-Centrex dem Vernehmen der Anbieter nach enttäuschend ist. Hier liegen uns belastbare Zahlen jedoch nicht vor", so WIK-Senior Consultant Dr. Thomas Plückebaum gegenüber NeueNachricht http://www.ne-na.de . Die Übertragung von Sprache, Bild und Daten über das Internet Protokoll ist kein Kinderspiel und mit reinen Modephrasen bewegt sich der Markt keinen Millimeter. Wenn man jeden Tag mit PR-Texten von Firmen bombardiert wird, die eine ,,nachhaltige und ganzheitliche VoIP-Strategie garantieren, Prozesse optimieren und implementieren, eine Vielzahl von Synergien realisieren und mit leistungsfähigen Tools basierend auf einem Netzwerk von Applikationen für geringere Kosten und einer höheren Effizienz sorgen", darf man sich über die starre Haltung der Unternehmer gegenüber neuen Kommunikationstechnologien nicht wundern.

      Und wenn man jetzt schon auf jedem sich bietenden Fachkongress vom Trend zur Unified Communications spricht, fehlt den Branchenexperten augenscheinlich eine gehörige Portion Wahrnehmungskompetenz: In neun von zehn Unternehmen dominiert nach wie vor die klassische Festnetz-Telefonie. Das belegt eine aktuelle Umfrage der Experton Group, die fast punktgenau die Erkenntnisse der Bundesnetzagentur wiederspiegelt. Entwickler und Hersteller der Telekom-Branche sowie Anwender müssen noch einen dornenreichen Weg zurücklegen, um VoIP auf breiter Front durchzusetzen. Man benötigt Anbieter mit Sachverstand, fundiertem Praxiswissen und einer exzellenten Expertise in der Telekommunikation. VoIP stellt langjährig eingeübte Telefongewohnheit in Frage. ,,Über den Computer zu telefonieren und mit dem Telefon im Web suchen, das muss ein Anwender erst einmal verdauen", so Dr. Jörg Fischer, Autor des Buches ,,VoIP-Praxisleitfaden" (Hanser Verlag).

      Ähnlich sieht es Andreas Rebetzky, Sprecher des cioforums http://www.cioforum.de in München: ,,Es ist ein weiter Weg von der Idee zur Umsetzung. Zudem verschieben sich notwendige Investitionen für VoIP durch die angespannte Wirtschaftslage. Die alte Telefonanlage tut es noch ein Jährchen, vielleicht mit ein wenig höheren Reparaturkosten", sagt Rebetzky. Daher sei VoIP in den Vorstandsetagen erst einmal in die zweite Reihe gerückt. ,,Man konzentriert sich eher auf Prozessoptimierungen in der Logistik oder Bestellabwicklung. Dennoch: Die Zeit wird wiederkommen und wohl denen, die schon mit gereiften Konzepten in den Startlöchern stehen", resümiert Rebetzky, CIO des Lebensmitteltechnologie-Spezialisten Bizerba.

      Folgt man den Analysen des Beratungshauses Berlecon http://www.berlecon.de, hält zwar eine große Mehrheit der Entscheider in deutschen Unternehmen die Integration verschiedener Kommunikationskanäle und deren Einbindung in Geschäftsanwendungen für sinnvoll. Allerdings sind in vielen Unternehmen die notwendigen technischen Voraussetzungen gar nicht vorhanden: ,,Nur ein geringer Teil verfügt bisher über eine VoIP-Infrastruktur, wie etwa IP PBX oder gemeinsame Netze für Daten und Sprache. Von einer Sättigung ist der deutsche VoIP-Markt demnach noch weit entfernt und für die Anbieter gibt es noch erhebliche ungenutzte Potenziale zu aktivieren", so Berlecon. ,,Was nutzen mir die effektvollen Powerpoint-Präsentationen über Unified Communications und die Versprechen einer schöneren Kommunikationswelt im IP-Zeitalter, wenn die Softwarebubis mit meiner alten TK-Anlage nichts anfangen können. Ich schmeiße doch meine gesamte Infrastruktur nicht über Bord", klagt ein mittelständischer Firmenchef im Gespräch mit NeueNachricht.

      Der Deutscland-Chef des ITK-Unternehmens Aastra http://www.aastra-detewe.de, Andreas Latzel, kann den Unmut vieler Unternehmer verstehen. ,,Man sollte nicht das Blaue vom Himmel versprechen oder eierlegende Wollmilchsäue verkaufen. Wer die alte TK-Welt nicht versteht, besitzt keine Kompetenz, um Firmen in die IP-Welt zu transformieren. Der Philosoph Odo Marquard hat die technische Herausforderung treffend formuliert: Zukunft braucht Herkunft. Deswegen scheitern VoIP-Strategien, die den dritten vor dem ersten Schritt machen, wie es zur Zeit in der Software-Branche zu beobachten ist. Es geht um eine sehr komplexe Integrationsaufgabe. Innovation und Kontinuität gehören zusammen", so das Credo von Latzel. Zunächst müsse man einige Hürde überwinden, um mit VoIP die gleiche Qualität und Sicherheit wie bei der klassischen Telefonie zu bieten.

      ,,Das klingt zunächst trivial, ist es aber nicht. Bei der Integration der Sprachkommunikation in die IT-Infrastruktur sind besondere zu berücksichtigen, wie etwa die Echtzeitanforderung und hohe Verfügbarkeit. Die klassische Telefonie bietet Leistungsmerkmale, an die sich die Anwender in vielen Jahren gewöhnt haben und so in der IT nicht vorkommen: Vermittlungsarbeitsplätze, verkettete Anrufweiterschaltung, Chefsekretärin-Funktion und ähnliches. Viele reine IP-Lösungen haben heute genau mit diesen Funktionen ihre Schwachstellen. Ob der Anwender hingegen die vielgerühmten neuen Funktionen der Unified Communications immer nutzen kann und möchte, steht auf einem ganz anderen Blatt. Das unterscheidet sich deutlich von Unternehmen zu Unternehmen, hängt von Firmenkultur, Demokratie der Arbeit, Hierarchie- und Entscheidungsmodell, von Branche und dem Arbeitsplatz selbst ab. Stark virtualisierte Unternehmen der Beratungsbranche, die mit wenigen festen Büroarbeitsplätzen und Desk Sharing auskommen, stehen eher klassisch arbeitenden Produktions- und Verwaltungsbetriebe gegenüber, wo das Telefon zum Telefonieren benutzt wird und es wenig bis gar nichts mit der IT zu tun hat", erläutert Latzel.

      Einen Trägheitsmoment bei Geschäftskunden sieht auch Bernhard Steimel von Mind Business Consultants http://www.mind-consult.net. ,,Bei bereits getätigten TK-Investitionen sowie Miet- und Wartungsverträgen mit Laufzeiten von bis zu zehn Jahren geht man konservativ vor. Zudem wird die Kommunikation als unternehmenskritische Funktion angesehen und das Misstrauen in die Zuverlässigkeit der VoIP-Technik ist besonders im Mittelstand weit verbreitet. VoIP wird sich sicherlich durchsetzen. Die Frage ist nur, wie schnell", so Steimel. Diskussionsbeiträge zu diesem Beitrag finden Sie auch unter: http://gunnarsohn.wordpress.com/2009/03/13/leere-voip-verspr… [http://gunnarsohn.wordpress.com/2009/03/13/leere-voip-verspr…]. Eine Meldung von NeueNachricht. Für den Inhalt ist NeueNachricht verantwortlich.

      (END) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 15.03.09 10:46:18
      Beitrag Nr. 522 ()
      Deutsche Telekom
      Zusammenlegung von Mobilfunk und Festnetzsparte gefährdet mehr als 1000 Standorte
      14.03.2009

      Die geplante Zusammenlegung von Mobilfunk und Festnetzsparte der Deutschen Telekom führt vor allem in der Festnetzsparte T-Home zu tiefen Einschnitten.

      Nach WirtschaftsWoche-Berechnungen sind mehr als die Hälfte der 2000 Festnetz-Betriebsstätten gefährdet. T-Mobile ist mit 14 Niederlassungen deutlich schlanker aufgestellt. Ein Großteil fällt durch die Umstellung von traditioneller zu internetbasierter Vermittlungstechnik weg, die bis 2014 abgeschlossen werden soll. Allerdings soll es auch in den Niederlassungen vor Ort eine Vereinigung der beiden Sparten geben. Dadurch entsteht weiteres Einsparpotenzial.

      Betroffen sind auch die Manager an den Hauptsitzen in Bonn und Darmstadt. Aus den drei großen Zentralen in Bonn-Bad-Godesberg (T-Home), Bonn-Beuel (T-Mobile) und Darmstadt (Technik, IT und Produktentwicklung) mit insgesamt 17.000 Managern könnte eine deutlich abgespeckte Deutschland-Zentrale für das gesamte Privatkundengeschäft entstehen, die auf Doppelfunktionen verzichtet und mit rund der Hälfte der Führungskräfte auskommt.
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 18:45:03
      Beitrag Nr. 523 ()
      Versatel senkt DSL-Gebühren für Geschäftskunden um bis zu 45 Prozent
      Neue Profi-Tarife und Optionen bei Versatel
      powered by SAT+KABEL
      17.03.2009, 01:30 Uhr
      Alexander Rösch


      Der Telekommunikationsdienstleister Versatel senkt mit sofortiger Wirkung seine Geschäftskunden-Tarife.

      Die monatlichen Grundgebühren bei vielen Sprach- bzw. gebündelten Sprach- und Internetdiensten in den Tarifen "VT easy one", "VT easy flat" und "VT voice pro+" sinken nach Angaben vom Montagnachmittag um bis zu 45 Prozent. Damit positioniere sich Versatel erneut als Preis-/Leistungsführer im Bereich der Bündelprodukte für mittelständische und große Geschäftskunden, hieß es. Neu sind außerdem Tarif-Optionen wie eine Euro-Flatrate für Gespräche zu ausgewählten europäischen Destinationen sowie bis zu zubuchbare 25 Mobilfunkkarten und Minutenkontingente.
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 18:48:21
      Beitrag Nr. 524 ()
      Ericsson zeigt VDSL2-Technik mit 500 MBit/s

      Höhere Bandbreiten durch Line Bonding und Crosstalk Cancellation

      Datenübertragungsraten von über 500 MBit/s hat Ericsson bei der Demonstration einer auf VDSL2 basierenden Technik erreicht. Mit VDSL2-Weiterentwicklung sollen sich auch auf Basis bestehender Infrastrukturen höhere Bandbreiten realisieren lassen.

      Mit Techniken wie "Line Bonding" und "Crosstalk Cancellation" erreicht Ericsson mehr als 500 MBit/s über ein Kupferkabel. Mit diesem auch als vektorisierten VDSL2 bezeichneten Verfahren können Netzbetreiber ihre vorhandene Glasfaser-Infrastruktur, die im Bereich der letzten Meile auf Kupferkabel zugreift, aufwerten.

      Crosstalk Cancellation ermöglicht durch die Unterdrückung von Störsignalen extrem hohe Übertragungsraten über die gesamte Verbindungsstrecke. Dadurch steigen die Kapazität und die Zahl der möglichen Teilnehmer. Die Vektortechnik kann zudem den Stromverbrauch der Netze verringern.

      Line bonding setzt auf die Bündelung von vorhandenen Leitungen. Bei der Vorführung von Ericsson wurden sechs Leitungen zusammengefasst, was Geschwindigkeiten von über 500 MBit/s über eine Entfernung von 500 Metern ermöglichte. Standards für VDSL2 und Line Bonding existieren bereits, der Abschluss des Standardisierungsprozesses für Vectoring wird für das Ende des Jahres 2009 erwartet.

      Mit der neuen Technik wird es außerdem möglich, vorhandene Kupferkabel - neben Glasfaser oder Richtfunk - zur Anbindung für Mobilfunk-Basisstationen einzusetzen. Dies könne den Ausbau von zukünftigen mobilen HSPA-Evolved- und LTE-basierten mobilen Breitbandnetzen beschleunigen, so Ericsson. (ji)
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 20:21:42
      Beitrag Nr. 525 ()
      16.03.2009 20:37
      Bundesnetzagentur plant große [urlFrequenzauktion]http://www.heise.de/newsticker/Bundesnetzagentur-plant-grosse-Frequenzauktion--/meldung/134658 [/url]

      Die Bundesnetzagentur hat ein Eckpunkte-Papier (PDF-Datei) veröffentlicht, in dem sie sich für eine gemeinsame Versteigerung von Frequenzen aus der sogenannten Digitalen Dividende (frei werdende Wellenlängen im Bereich 790 MHz bis 862 MHz im Zuge der Digitalisierung der terrestrischen TV-Ausstrahlung ) und von neuen UMTS-Mobilfunklizenzen im 1,8- und 2,6-Gigahertz-Bereich noch in diesem Jahr ausspricht. Ziel der Maßnahme sei eine "Verfahrensbeschleunigung", heißt es in dem Eckpunkte-Papier: "Mit der Einbeziehung in die bereits weit vorangeschrittenen Vorbereitungen zur Vergabe der höher gelegenen Frequenzen besteht eine besondere Chance zur schnellen Vergabe der 800-MHz-Frequenzen."

      "Das ist unser Beitrag zum Konjunkturpaket", erklärte der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, gegenüber der Tageszeitung Die Welt. Trotz des deutlich erweiterten Auktionsspektrums erwartet Kurth aber keine Versteigerungserlöse wie vor fast neun Jahren, als der Bund für sechs UMTS-Lizenzen rund 50 Milliarden Euro erlöste. Zwei der Lizenzen wurden später wieder zurückgegeben und sollen nun erneut versteigert werden. "Wir werden diesmal ein realistischeres Verhalten der Bieter haben als in der Zeit, bevor die Internetblase platzte", sagte der Behördenchef. Die vier Mobilfunknetzbetreiber in Deutschland hätten bereits Interesse an den Frequenzen angemeldet. (pmz/c't)
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 20:40:08
      Beitrag Nr. 526 ()
      Zusammenlegen der Mobilfunknetze
      17.03.2009 | 10:42 Uhr


      Telefónica und Vodafone prüfen Kooperation

      Die Telekomkonzerne Telefónica und Vodafone prüfen einem Pressebericht zufolge ein Zusammenlegen ihrer Mobilfunknetze. Beide Konzerne wollten ihre Kosten reduzieren, um die Belastungen der rückläufigen Einnahmen auszugleichen, berichtet die spanische Zeitung "Expansion".

      Geprüft werde deshalb eine Vereinbarung zum gegenseitigen Nutzen der Mobilfunknetze. Dabei gehe es um eine Kooperation in Spanien, Großbritannien, Irland, Deutschland, Italien und Tschechien.

      Vergangene Woche hatte bereits die britische Zeitung "Guardian" über einen entsprechenden Plan für Großbritannien berichtet. (Dow Jones/rw)
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 16:42:16
      Beitrag Nr. 527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.709.648 von teecee1 am 05.03.09 20:51:54Comcast To Offer WiMax Service


      The cable company will likely resell Clearwire's product as part of a "quadruple play" that offers cable, home phone, residential Internet, and mobile broadband services.

      By Marin Perez
      InformationWeek
      März 18, 2009 04:00 AM


      Comcast (NSDQ: CMCSA) plans to launch a mobile Internet service in Portland, Ore., by the middle of this year by reselling Clearwire's WiMax service, the company said this week.
      The cable company's chief operating officer Stephen Burke told The Oregonian it would purchase the mobile broadband service wholesale, and likely bundle it along with its cable, home phone, and residential Internet services.

      WiMax is the next generation of mobile broadband service, and it offers users a theoretical 75 Mbps on the go. While the real-life speeds aren't as high, it does have higher mobile connectivity than existing options.

      Comcast, along with Intel, Google, and Sprint, have invested in Clearwire, but the cable company is a potential competitor with the WiMax operator. Both will soon offer a high-speed home Internet connection as well as a mobile connectivity option. Clearwire charges about $70 for monthly Internet access at home and on the go, but it's unclear how much Comcast's service will cost.

      Clearwire, which is still struggling to post a profit, recently announced a rollout plan for a national WiMax network that would cover 120 million people by the end of 2010. The company is hoping to press its time-to-market advantage before 4G networks based on Long Term Evolution technology are deployed.

      Most of the major mobile operators have chosen LTE for its 4G network due to its higher theoretical speeds, and compatibility with existing network infrastructure. Verizon (NYSE: VZ) Wireless has already announced its aggressive LTE deployment plans, and it's aiming to cover 25 to 30 markets by the end of next year.

      LTE Vs. WiMax won't be the typical winner-take-all showdown. Learn what each brings to the race (registration required).
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 15:48:29
      Beitrag Nr. 528 ()
      Die neue iPhone-Applikation von Nimbuzz schliesst die VoIP-Lücke für 3G

      Rotterdam, die Niederland und Rom (ots/PRNewswire) -

      - Mit VoIP über 3G, SIP-Telefonaten und Unterstützung von Twitter, ist Nimbuzz die umfangreichste mobile VoIP und Instant Messaging Anwendung - und verwandelt zusätzlich den iPod touch in ein iPhone

      Nimbuzz (http://www.nimbuzz.de) veröffentlicht heute die umfassendste VoIP-Anwendung für das iPhone. Bisher waren kostenlosen Wifi-Telefonaten zu Instant Messaging-Buddies bereits verfügbar. Jetzt wird ein Tastenfeld ergänzt sowie die Möglichkeit, VoIP-Telefonate ins Festnetz und zu Mobiltelefonen über die SIP-Provider Gizmo5, Vyke und SIPgate via Wifi zu telefonieren - so wird der iPod touch in ein iPhone verwandelt. Die Nutzer von iPhones (News/Aktienkurs) ohne WLAN-Verbindung können VoIP-Telefonate über Nimbuzz Dial-Up VoIP abwickeln, das in über 50 Ländern erhältlich ist.

      Die Dial-Up VoIP-Option erlaubt es den iPhone-Usern selbst internationale Telefonate ins Fest- oder Mobilnetz zu deutlich reduzierten Kosten zu führen. Sie müssen einfach eine lokale Zugangsnummer wählen, die sie dann weltweit mit den Nimbuzz VoIP-Servern verbindet.

      Folgende VoIP-Optionen sind über die weltweiten SIP-Partner von Nimbuzz erhältlich: Gizmo5, Vyke, SIPgate und 15 weitere Globalplayer. Diese zusätzlichen Telefon-Netzwerke sind nahtlos in das Interface integriert, um Nimbuzz für günstige, internationale VoIP-Telefonate über WLAN zu nutzen. ...

      ... :rolleyes: ... warum sollte man eine Aktie kaufen die klar unterbewertet ist, ... wenn heute die Sonne scheint kann es morgen ganz anders aussehen ...
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 15:56:17
      Beitrag Nr. 529 ()
      Bei Alice jetzt Mobilfunk auch ohne DSL-Anschluss

      Hamburg (ots) - Alice startet in ein neues, attraktives Geschäftsfeld: Der Telekommunikationsanbieter bietet mit Alice Mobile ab sofort Mobilfunk auch unabhängig von einem DSL-Anschluss an. Damit tritt Alice in direkte Konkurrenz zu den Mobilfunkdiscountern und anderen Mobilfunkanbietern in Deutschland. "Mit Alice Mobile sind wir bereits jetzt eines der am schnellsten wachsenden Mobilfunkangebote in Deutschland. Unser Angebot, von Alice zu Alice deutschlandweit für 0 Cent pro Minute zu telefonieren, ist besonders attraktiv vor allem für Familien", sagt Michele Novelli, Direktor Consumer Market bei Alice, zum Start des neuen Angebotes. "Nun können endlich alle dieses Angebot nutzen - wie üblich zu den fairen und flexiblen Konditionen. So werden wir mit Alice neben unserer etablierten Position am Festnetzmarkt auch unsere Rolle im deutschen Mobilfunkmarkt ausbauen." ...
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 16:00:24
      Beitrag Nr. 530 ()
      [urlNetzregulierung]http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/:Netzregulierung-Kabelchefs-verb%FCnden-sich-gegen-Telekom/489287.html[/url]
      Kabelchefs verbünden sich gegen Telekom
      von Thomas Wendel (Berlin)

      Der Versuch der Bundesregierung, eine laxere Regulierung für die Telekom zu erreichen, stößt auf Widerstand: Die ebenfalls im Geschäft mit schnellen Internetverbindungen aktiven Kabelgesellschaften wollen selbst in Brüssel aktiv werden.
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 19:53:40
      Beitrag Nr. 531 ()
      Versatel will Zukäufe bei Kabelnetzbetreibern fortsetzen

      Firma verfehlt Ziel bei Neukunden und Verlustsenkung

      Der Festnetzbetreiber Versatel hat 2008 die Geschäftsziele bei der Neukundengewinnung und der Senkung der Verluste zwar verfehlt, sieht sich in seinem Kurs der Übernahme von TV-Kabelnetzbetreibern aber bestätigt und will weiter zukaufen. Firmenchef Peer Knauer will die [url"anorganische Kabelstrategie fortsetzen". ...]http://www.golem.de/0903/66014.html[/url]
      -------------------------------------------------------------------
      ...Der wertvernichtende Wettbewerb im Privatkunden-Segment bestätigt uns darin, uns weiterhin auf profitable Kunden zu fokussieren und Kundenwachstum nicht um jeden Preis zu realisieren", sagte er. ...

      ... :rolleyes: ... unterbelichtung
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 15:59:16
      Beitrag Nr. 532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.793.872 von teecee1 am 18.03.09 16:42:1620.03.2009 , 06:52 Uhr
      [urlBündnis mit O2]http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/kabel-deutschland-greift-telekomkonzerne-an%3B2208217
      Kabel Deutschland greift Telekomkonzerne an
      [/url]

      von Sandra Louven und Hans-Peter Siebenhaar

      Im Wettbewerb mit der Telekombranche prescht Kabel Deutschland vor: Deutschlands größter Kabelkonzern will künftig neben Fernsehen, Internet- und Festnetzanschluss auch Mobilfunk anbieten. Partner soll der Münchener Mobilfunker O2 werden, wie das Handelsblatt aus Konzernkreisen erfuhr. ...

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 16:04:41
      Beitrag Nr. 533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.806.337 von teecee1 am 19.03.09 19:53:40[urlTV-Kabelmarkt]http://www.ftd.de/technik/medien_internet/:TV-Kabelmarkt-Versatel-putzt-sich-f%FCr-K%E4ufer-heraus/490022.html[/url]
      Versatel putzt sich für Käufer heraus
      von Thomas Wendel (Berlin)

      Der Düsseldorfer Netzbetreiber Versatel macht sich schön für eine Übernahme und erteilt Zukäufen im DSL-Markt eine Absage. Wachsen will der Telekom-Konkurrent, an dem der Finanzinvestor Apax Partners maßgeblich beteiligt ist, dagegen durch Käufe kleinerer TV-Kabelbetreiber. ...
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 08:35:38
      Beitrag Nr. 534 ()
      Wittstocker Pilottest: Schnelles Internet über Rundfunkfrequenzen

      Breitband: In Brandenburg haben viele Menschen keinen Zugang zum Internet. Erstmalig bekommen Nutzer nun in Wittstock nördlich von Berlin über Rundfunkfrequenzen schnelles Internet nach Hause. Mobilfunker hoffen auf diese sogenannte Digitale Dividende. VDI nachrichten, Wittstock, 20. 3. 09, rb


      Die Fenster in den Arbeitszimmern von Freiberuflern und Kleinunternehmern, in Gemeindebüros, bei Ärzten und Privatpersonen in Wittstock/Dosse sind seit kurzem ungewöhnlich ausgestattet. Mit Saugnäpfen befestigt hängen dort zigarettenschachtelgroße Sende- und Empfangsgeräte. Damit können nun rund 100 Bürger der Kleinstadt mit seinen 18 Ortsteilen eineinhalb Stunden nördlich von Berlin nun Surfen, E-Mails und Fotos verschicken und vieles mehr.

      Bislang mussten sie sich mit 56-kbit/s-Modems oder ISDN-Leitungen begnügen. "Mit rund 2 Mbit/s kann ich jetzt große Dateien verschicken und muss keine CDs mehr brennen, ins Auto steigen und zum Kunden fahren", freut sich Thomas Jansen.

      Der Stadtplaner ist Teilnehmer eines "in Europa einmaligen Tests", sagt Günther Ottendorfer, Cheftechniker bei T-Mobile. In Wittstock setzt man auf Funk, der auf den Frequenzbändern der ehemaligen analogen TV-Kanäle sendet. Er soll Internet in der Spitze mit 1,5 Mbit/s beim Heraufladen und 2,8 Mbit/s beim Herunterladen von Daten zu den 100 Testkunden bringen. Sie können nun ein rund 1 MByte großes Foto in 4 s verschicken, statt mit ISDN in rund 2 min. Damit kommt der Wittstocker Pilot fast an DSL 1000 ran.

      Der Clou: Während herkömmliche UMTS-Basisstationen, die auf 2 GHz funken, in ländlichen Gebieten nur einen Radius von bis zu 4 km haben, erweitert sich dieser auf bis zu 18 km, wenn dazu die Rundfunkfrequenzen wie im Falle Wittstocks bei 750 MHz genutzt werden. Je niedriger die Frequenzen, desto höher die Reichweite.

      Dazu wurde ein 85 m hoher Funkmast am Wittstocker Autobahnkreuz mit einer neuen Basisstation des britischen Unternehmens IP Wireless bestückt. Sie ist mit einer 34-Mbit/s-Leitung an das Netz der Telekom angeschlossen. T-Mobile versorgt über diese Technik bereits ländliche Gebiete in Tschechien mit Internet, jedoch auf 450 MHz. "IP Wireless hat innerhalb kürzester Zeit die Sende- und Empfangstechnik auf Wittstocker Gegebenheiten angepasst", sagt Ottendorfer von T-Mobile anerkennend. Deshalb sind die 100 Sende- und Empfangsstationen bei den Wittstocker Testteilnehmern "auch mehr Prototypen".

      Bislang wurde eine halbe Mio. € in den Pilottest investiert, der noch bis Ende 2009 läuft. Bis dahin soll nicht nur ein Betreiber gefunden und ein Geschäftsmodell ausgeklügelt werden. Bisher nämlich surfen die Pilotkunden kostenlos. "Ob drahtlose Mikrofone oder das digital terrestrische Fernsehen gestört werden, wird ebenfalls getestet. "Es gibt bislang keine Probleme, die nicht gelöst werden können", ist Hans Hege, Direktor der Landesmedienanstalt Berlin-Brandenburg, zuversichtlich.

      "Wir starten zudem einen weiteren Pilot östlich von Berlin in den Rauener Bergen", sagt Clemens Appel, Chef der Staatskanzlei im Land Brandenburg. Bis Ende 2009 will das Land seine weißen Flecken "weitgehend abgedeckt" haben. "Es wird viele Insellösungen geben", ist sich Appel sicher. Sein Plan: Bis Sommer stehe eine Karte mit allen unversorgten Gemeinden, die dann abgeglichen mit den DSL-Ausbauplänen der Telekom werde. Danach werde entschieden, wo Internet über die Rundfunkfrequenzen bzw. Lösungen über Richtfunk aufgebaut werden. "Das lohnt sich allerdings erst ab 35 bis 60 Nutzern."

      Laut Hightech-Branchenverband Bitkom haben 600 000 Einwohner in Brandenburg bislang technisch nicht die Möglichkeit, einen DSL-Anschluss zu bekommen. 150 000 könnten nur über Rundfunkfrequenzen versorgt werden. NIKOLA WOHLLAIB

      www.wittstock.de;
      www.tgz-neuruppin.de
      www.breitbandatlas-brandenburg.de
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      Mit der Digitalen Dividende zu mobilem Breitband

      Internet-Pilotprojekte wie in Wittstock nutzen die ehemaligen analogen TV-Kanäle. Seit der Umstellung auf digitales Antennenfernsehen werden diese nicht mehr genutzt. Die freien Frequenzbänder heißen im Fachjargon „Digitale Dividende“ und reichen von 790 MHz bis 862 MHz.

      Das Bundeskabinett beschloss , die Digitale Dividende, die bisher dem Militär und dem Rundfunk zugewiesen wurde, für die Internetversorgung in dünn besiedelten Gebieten zu nutzen.

      Rundfunk ist Ländersache. Deshalb entscheidet der Bundesrat im Mai, ob er der Frequenzbereichszuweisungsplanverordnung zustimmt.

      Nach einem aktuellen Positionspapier – „unser Beitrag zum Konjunkturpaket“, so Regulierer Mathias Kurth – plant die Bundesnetzagentur noch 2009 den Frequenzbereich rund um 800 MHz zu versteigern. Dies soll gemeinsam mit UMTS- und LTE-Frequenzen um 1,8 GHz, 2 GHz und 2,6 GHz geschehen.   niwo/rb
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 08:46:55
      Beitrag Nr. 535 ()
      Kabelbetreiber offerieren Vitamin Breitband

      TV-Kabel: Breitband für die Republik, das versprechen nicht nur Mobilfunker und Festnetzanbieter. Auch die Anbieter von Kabelnetzen versorgen immer mehr weiße Flecken in Deutschland mit schnellen Internetanschlüssen. Mehr noch. Unitymedia-Chef Parm Sandhu ist sicher: "Allein das Breitbandkabel kann die digitale Kluft zwischen Stadt und Land überwinden, während DSL sie nur tiefer macht." VDI nachrichten, Düsseldorf, 20. 3. 09, rb


      Parm Sandhu ist verärgert: "Bekommen wir als Kabelnetzbetreiber in Deutschland Anerkennung und Unterstützung im politischen und regulatorischen Umfeld? Gelten wir als Innovatoren?" Diese Fragen stellte der Geschäftsführer von Unitymedia auf der Euroforum-Jahrestagung zur Zukunft der Kabel-TV-Netze Anfang März. Der Chef der zweitgrößten Regionalgesellschaft, die 4,6 Mio. Haushalte in Nordrhein-Westfalen und Hessen mit Triple-Play-Angeboten versorgt, hält gleich eine Antwort parat: "Nein, nicht im Geringsten, und das muss sich ändern."

      So kritisiert Parm Sandhu, dass kein Kabelvertreter beim Breitband-Treffen mit der Bundeskanzlerin am 3. Februar geladen war. "Nur René Obermann von der Telekom und Fritz Joussen von Vodafone durften sich im Blitzlichtgewitter der Presse sonnen."

      Laut Unitymedia-Chef ist das Kabel aber die technisch fortgeschrittenste, nutzerfreundlichste und vor allem eine zukunftsbasierte Infrastruktur. Und weiter: "Wenn es um politische und regulatorische Entscheidungen geht, wird Kabel ignoriert, unterschätzt oder vernachlässigt." Jetzt sei es an der Zeit, die Diskriminierung des Kabels durch Politik und Regulierung zu beenden. "Wir müssen sicher sein, dass die Stimme des Kabels gehört wird."

      ... :look: ... "Stimmen im Wind
      die sie rufen, wenn der Abend beginnt
      sei nicht traurig, Sandhuzanne
      es fängt alles erst an"


      Immerhin hätten Unitymedia, KDG und KBW das Kabelgeschäft in den letzten vier Jahren grundlegend geändert. "Andere Investoren haben sich nicht nur die Finger, sondern Millionen oder gar Milliarden von Euros verbrannt." Jetzt stünden die Signale auf Wettbewerb und Wachstum.

      Als Beispiel stellt Sandhu die Initiative "Breitband Regional" vor, die 99 Gemeinden im ländlichen Bereich mit über 730 000 Haushalten in NRW und Hessen noch in diesem Jahr mit Breitband versorgen soll. "Wir bieten ¿echtes Breitband¿ mit der Perspektive von über 100 Mbit/s, während die DSL-Kapazitäten und Perspektiven deutlich begrenzt sind", so Sandhu.

      Unitymedia investiert Mio. € in ländlichen Regionen von NRW und Hessen

      Zudem sei die Datenrate nicht abhängig von der Entfernung zu den DSL-Vermittlungsschränken, den sogenannten DSLAMs. "Allein Breitbandkabel kann die digitale Kluft zwischen Stadt und Land überwinden, während DSL sie nur tiefer macht."

      Die auszubauenden Regionen liegen am Niederrhein, im Hochtaunus, im Sauerland, Rheingau, Weserbergland und in der Eifel und waren bislang noch "weiße Flecken" auf dem Breitband-Atlas von Unitymedia. Den netztechnischen Ausbau lässt sich Unitymedia einen mehrstelligen Millionenbetrag kosten. Die Anschlusskosten liegen pro Haushalt bis zu zwölfmal höher als in Ballungsräumen. Damit sollen dann Datenraten bis 32 Mbit/s möglich werden - und nicht nur 1 Mbit/s, wie sie vom Bundeswirtschaftsministerium für Breitband definiert sind. Nach dem Credo der Bundesregierung im Konjunkturpaket II soll für alle bis Ende 2010 mindestens 1 Mbit/s verfügbar sein, vier Jahre später sollen 75 % der Haushalte mit 50 Mbit/s versorgt sein.

      Adrian von Hammerstein, Vorsitzender der Geschäftsführung von Kabel Deutschland, ist sich sicher, dass das Kabel dabei "eine signifikante Rolle" spielen kann. "Wir haben bereits heute etwa 1 Mio. Haushalte in Regionen aufgerüstet, in denen DSL nicht oder nur mit Bandbreiten unter 1 Mbit/s verfügbar ist. Beim zweiten Ziel haben wir mit der neuen Docsis-3.0-Technik die Möglichkeit, einen ganz wesentlichen Beitrag zu leisten."

      Hammerstein geht übrigens mit Regierung & Co. weniger kritisch um. "Im Strategiepapier findet das Kabel explizit Erwähnung, und Vertreter waren bei Beratungen in dem Wirtschaftsministerium und dem Bundeskanzleramt dabei."

      Dass sich die Zahl aller Kabel-Breitbandkunden erst langsam entwickelt hat - von 150 000 in 2004 auf 1,8 Mio. in 2008 - liegt vor allem am späten Start. "Aber das Potenzial ist gewaltig - 27 Mio. der 40 Mio. bundesdeutschen Haushalte werden durch Kabel versorgt. "Zudem können wir im Infrastrukturwettbewerb gut mithalten - mit Docsis 3.0 kommen wir zu echten Hochgeschwindigkeitsnetzen mit über 100 Mbit/s, und das für 30 € pro Haushalt, also ein Zehntel von dem der VDSL-Ausbaukosten", so der KDG-Chef. Für 2009 wird die Kabelbranche 700 Mio. € investieren, 24 Mio. Haushalte seien dann mit Breitband über Kabel versorgbar. KDG wird demnächst auch Mobilfunk anbieten, aus Triple wird Quadruple. Potenzielle Mitspieler in diesem Geschäft will Hammerstein noch nicht nennen.

      Klaus Thiemann, Mitglied im Beirat Kabel Baden-Württemberg, hat Pläne: Das KBW-Netz würde dort ausgebaut, wo sich "interessante Neubaugebiete" befänden. "Nicht jeder Einödhof im Schwarzwald wird neu verkabelt."

      Kabel Deutschland: Für 30 € zu echten Hochgeschwindigkeiten von 100 Mbit/s

      Im Übrigen habe KBW seine Hausaufgaben für die Breitbandversorgung gemacht. "Wir haben 99 % des Netzes modernisiert und 77 % der Bevölkerung sind am Hochgeschwindigkeitsnetz." DSL und VDSL hält der KBW-Experte für eine "Übergangstechnologie", die "Glasfaser bietet einfach ganz andere Geschwindigkeiten, die Entfernung zum Hauptverteiler spielt keine Rolle". Und weiter: "Wir haben gut 170 Mio. €, 180 Mio. € in den letzten Jahren ständig investiert und die Netze modernisiert. Wir sind natürlich dafür, dass auch die restlichen Haushalte schnell ans Netz sollen, aber bitte nicht überall dort, wo wir die Investitionen getätigt haben." Er meint damit die Konfliktgemeinden, in denen sich die Telekom jahrelang dem DSL-Ausbau verweigert hätte, aber jetzt nach den Arbeiten der Kabelanbieter plötzlich Bagger anrücken ließe.

      Obwohl sein Unternehmen in Sachen Digitalisierung einen der hinteren Plätze einnimmt, fühlt sich Markus Schmid, Geschäftsführer von Tele Columbus und PrimaCom, für den Kampf gegen die DSL-Dominanz gewappnet. "Schon vor einem Jahr habe ich gesagt, DSL ist am Ende, das Kabel fängt erst an."

      RAINER BÜCKEN
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      Über Kabelnetze zu immer höheren Datenraten

      Wenn Kabelnetzbetreiber über schnelle breitbandige Internetverbindungen sprechen, dann versteckt sich dahinter Docsis, die Data Over Cable Service Interface Specification. Ihre Hauptaufgabe: die Etablierung eines transparenten IP-Kanals zwischen Kopfstelle des Netzwerkes und den Kabelmodems bei den Nutzern.

      Da Kabelnetze ursprünglich als Einbahnstraße angelegt wurden, war 1997 die Entwicklung der Cable Labs von der Entwicklung hybrider Glasfaser-Koax-Netze hin zu interaktiven Diensten ein Meilenstein. Der Standard wurde von der ITU ratifiziert.

      Doch erst mit der neuen Version Docsis 3.0 werden die Karten im Wettbewerb um Telefonie-Internet-TV-Dienste neu gemischt. Mit Docsis 3.0 „erlernt“ das Fernsehkabel die Kunst der Kanalbündelung: Verfügbare Frequenzen werden effektiver ausgenutzt, und beim Empfänger kommen downstream Bandbreiten bis 200 Mbit/s an, gesendet wird mit Geschwindigkeiten bis zu 108 Mbit/s.   rb
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 12:03:41
      Beitrag Nr. 536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.786.838 von teecee1 am 17.03.09 20:21:42 ... Insbesondere für die digitale Dividende hält die Netzagentur aber auch Festnetzanbieter oder Neueinsteiger als Auktionsteilnehmer für denkbar. Der Preis insbesondere für die digitale Dividende wird jedoch durch Auflagen gedrückt. Zuerst müssten die unterversorgten Regionen auf dem Land bedient werden, sagte Kurth. Erst danach dürften die lukrativeren Ballungsräume mit mehr Nutzern versorgt werden.

      Regionale Anbieter werden kaum zum Zug kommen. „Eine bundesweite Vergabe dieser Frequenzen für den drahtlosen Netzzugang ermöglicht, dass Netze für mobile Breitbandangebote flächendeckend aufgebaut werden könnten“, heißt es in dem Eckpunkte-Papier der Netzagentur. Allerdings seien spätere Kooperationen von Anbietern, darunter die gemeinsame Nutzung von Netzinfrastruktur, wenn dies wettbewerbsrechtlich unbedenklich sei oder Frequenzhandel möglich. ...
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      ... Bei solchen Versteigerungen geht es nicht nur darum, die eigene Frequenzausstattung zu verbessern, sondern auch Konkurrenten vom deutschen Markt fernzuhalten. Im Jahr 2000 hatten viele ausländische TK-Unternehmen mit deutschen UMTS-Lizenzen geliebäugelt und den Preis bei der Versteigerung in die Höhe getrieben. Zwei Neueinsteiger konnten sogar Frequenzen ersteigern: der Neuanbieter Quam, ein Konsortium der finnischen Sonera und der spanischen Telefónica Móviles, sowie France Télécom über seine Tochterfirma Mobilcom. Später fehlte ihnen aber das Geld zum Aufbau der Netze und der Markt sah bald wieder aus wie vorher. Die Funkfrequenzen von Quam und Mobilcom fielen zurück an den Staat und werden jetzt neu vergeben.

      Dennoch kann es auch dieses Mal überraschende Teilnehmer bei der Auktion geben, die tiefe Taschen haben und den Preis nach oben treiben. Sunil Mittal, Gründer und Chef des indischen Mobilfunkmarktführers Bharti Airtel, hat schon vor zwei Jahren Bundeskanzlerin Angela Merkel mitgeteilt, dass er gern eine Mobilfunklizenz für Deutschland möchte. "Wir könnten deutschen Anbietern zeigen, wie man auch in gesättigten Märkten profitabel wachsen kann", sagte Mittal damals. Er ist einer der reichsten Männer von Indien.

      ... wer hat den noch halbvolle Taschen außer Indien und weis wie man wachsen kann???

      e+
      o2
      t-mobil
      vodafön

      usa = hat noch zusätzlich ein loch in der leeren tasche

      [url]http://www.ltemobile.de/[/url]
      Mobilfunk Datendurchsatz - Schätzung
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 15:37:52
      Beitrag Nr. 537 ()
      25.03.2009 13:03
      Clearwire, Comcast, Huawei and ITRI join WiMAX Forum® Board of Directors

      Today the WiMAX Forum® announced the addition of four new members to its Board of Directors: Ali Tabassi, senior vice president of global ecosystem and standards for Clearwire Corporation, (News) Dave Williams, senior vice president of wireless technology at Comcast (News) Cable, Thomas Lee, vice director of industry standards department for Huawei Technologies, and Bao-Shuh Paul Lin, vice president and general director of the Information and Communications Research Laboratories at Taiwan’s Industrial Technology Research Institute (ITRI). ...
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 16:30:03
      Beitrag Nr. 538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.819.667 von teecee1 am 22.03.09 12:03:41[urlLTE wird unverzichtbar]http://www.computerwoche.de/knowledge_center/mobile_wireless/1891007/[/url]
      Mobiler Datenverkehr vor dramatischem Anstieg
      25.03.2009 um 14:00 Uhr
      Autor(en): pte pte.


      Für manche Mobilfunkbetreiber kann die 4G-Technologie LTE gar nicht schnell genug Realität werden.

      Diese Ansicht vertreten Experten von [urlAnalysys Mason] http://www.analysysmason.com/About-Us/News/Press-releases/LTE-cannot-come-soon-enough-for-some-operators-says-Analysys-Mason/[/url] im Report "Operator strategies for network evolution: the road to LTE". Das liegt nicht zuletzt daran, dass sich der Datenverkehr über Mobilfunk bis 2015 rund verzehnfachen dürfte. "LTE kann Daten zu einem Sechstel der Kosten von einfachem W-CDMA übertragen. Langfristig könnte es die einzige Möglichkeit darstellen, um mit der steigenden Nachfrage nach Datenverkehr umzugehen", sagt die Analysys-Mason-Analystin Helen Karapandzic. Für die Mobilfunker wird LTE aber nur ein Teil eines größeren Netzwerk-Puzzles sein.

      In entwickelten Märkten wird die Belastung der Mobilfunknetze durch Sprach- und Datenverkehr dramatisch ansteigen. Das Traffic-Volumen pro Nutzer und Monat wird von 56 Megabyte (MB) im Jahr 2008 bis 2015 auf geschätzte 455 MB explodieren. "Das ist eine mittlere Schätzung, der Anstieg könnte sogar bis zu einem Faktor 20 gehen", meint Analysys-Mason-Senior-Analyst Terry Norman im Gespräch mit pressetext. Da kommt LTE gerade recht, ein Standard, der theoretische Downlink-Raten von bis zu 326,4 Megabit pro Sekunde in Aussicht stellt. Damit verspricht LTE bessere Performance bei immer datenintensiveren Anwendungen etwa in den Bereichen Video, TV und Spiele und gleichzeitig eine höhere Kosteneffizienz für die Betreiber, so Analysys Mason. Diese wiederum ist bitter nötig, da der Ertrag pro MB in Industriestaaten auf etwa ein Siebentel fallen und auch in Entwicklungsregionen um gut 75 Prozent zurückgehen wird.

      LTE wird für Netzbetreiber wertvolle Chancen für auf Datenverkehr optimierte Netze schaffen, ist man bei Analysys Mason überzeugt. "Die Herausforderung für die Anbieter wird die erfolgreiche Integration von LTE in ihren Betrieb sein", betont aber Karapandzic. Denn LTE wird kaum als Einzellösung zum Einsatz kommen. "Auf die Betreiber kommen komplexe strategische Entscheidungen zu", betont Norman. Die Wege zu für Datenverkehr optimierten Netzen seien so vielfältig wie die Zahl der Betreiber. "Die Verfügbarkeit von Frequenzen, die alte Infrastruktur und die Nachfrage sind alles Faktoren, welche die Betreiber-Strategien beeinflussen werden", so Norman.

      LTE wird meist als Kapazitäts-Overlay auf bestehende GSM- und UMTS-Netze aufsetzen, so die Einschätzung - vielfach mit HSPA und HSPA+ als Zwischenschritt. Doch in einigen Fällen dürfte es zum direkten Sprung von GSM auf LTE kommen. Das gilt unter anderem für Betreiber, die als 3G-Technologie CDMA2000 genutzt haben, wie etwa der US-Anbieter Verizon. Auch bei frühen LTE-Umsetzungen in Schwellenländern speziell in Südostasien sei der direkte Technologiesprung wahrscheinlich. Gerade in solchen Fällen sei eine schnelle Einführung von LTE sehr wichtig, so Norman.

      Ab dem zweiten Halbjahr 2009 rechnet Analysys Mason mit ersten LTE-fähigen Geräten und beginnend mit 2010 mit dem Start erster kommerzieller Netzwerkangebote. Bis 2014 werde LTE in Industrieländern weit verbreitet sein, in Entwicklungsregionen dürfte es in der Regel etwas länger dauern. Damit wird langsam das Ende der GSM-Ära eingeläutet. Mit den ersten GSM-Abschaltungen sei aber nicht vor 2015 zu rechnen, während die meisten GSM-Netze noch bis 2020 in Betrieb sein dürften, erwartet Analysys Mason. (pte)

      ... :rolleyes:

      115 K
      112 F
      110 P
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 19:35:35
      Beitrag Nr. 539 ()
      Behördenrufnummer 115: Kosten und Hintergründe

      [urlhttp://www.teltarif.de/115-kosten] http://www.teltarif.de/i/sonderrufnummern-115.html [/url]

      Bund, Länder und Kommunen wollen telefonischen Bürgerservice verbessern

      ... :rolleyes: ... Chaos sage ich nur
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 23:57:21
      Beitrag Nr. 540 ()
      morgen fällt die € Marke und es wird schnell auf die 2 zugehen,

      you will see ;)
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 16:12:30
      Beitrag Nr. 541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.844.667 von teecee1 am 25.03.09 15:37:52Sprint: Wimax in zehn US-Metropolen noch in diesem Jahr
      von Harald Weiss
      26. März 2009


      Unter dem Druck der großen US-Mobilfunkprovider, die so schnell wie möglich LTE einführen wollen, hat Sprint jetzt seine Wimax-Einführung kräftig angekurbelt. Noch in diesem Jahr soll Wimax in mindestens zehn US-Metropolen verfügbar sein.

      Dem amerikanischen Wimax-Promoter Sprint läuft die Zeit davon, denn Verizon, AT&T und NTT Docomo planen bereits zum Jahresende den Start des ersten kommerziellen LTE-Netzes in den USA. Und das ist die direkte Breitband-Mobilfunk-Konkurrenz zu Sprints Wimax-Netz.

      Derzeit gibt es in den USA bereits zwei Wimax-Netze jeweils eins in Baltimore und Portland, im US-Staat Oregon. Beide werden von Clearwire betrieben, ein Joint-Venture von vielen Hightech-Unternehmen, zu denen auch Sprint gehört.


      Sprint und Clearwire arbeiten fieberhaft am Ausbau des US-Wimax-Netzes. Das Bild zeigt den Kopf eines Wimax-Antennenmastes in Atlanta, wo derzeit bereits Feldversuche laufen. Foto: Clearwire

      Doch deren Netzausbau geht Sprint viel zu langsam. Jetzt hat das Unternehmen eigene Pläne veröffentlicht, wonach noch in diesem Jahr mindestens zehn US-Großräume ein Wimax-Netz erhalten sollen, und weitere fünf sollen dann im nächsten Jahr folgen.

      Für dieses Jahr stehen die Stadtbereiche von Atlanta, Charlotte, Chicago, Dallas, Fort Worth, Honolulu, Las Vegas, Philadelphia, Portland und Seattle auf dem Programm. Boston, Houston, New York, San Francisco und Washington sollen dann im nächsten Jahr folgen.

      Ergänzt wird dieser Netzausbau mit einer Reihe an neuen Wimax-Geräten und neuen Laptops mit eingebauter Wimax-Karte die Sprint in den nächsten Monaten auf den Markt bringen will.

      Clearwires Wimax-Angebot ist derzeit in den USA das schnellste mobile Datennetz. Im Download bietet es eine Maximalgeschwindigkeit von zwölf Megabit pro Sekunde, was zu einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von zwei bis vier Megabit pro Sekunde führt.

      Die Eile beim Ausbau des Wimax-Angebotes ist dringend geboten, denn vieles deutet inzwischen darauf hin, dass Verizon bereits um den Jahreswechsel die ersten LTE-Netze in den USA in Betrieb nehmen wird. Bis Ende 2010 planen die großen US-Provider den LTE-Ausbau auf 25 bis 30 Regionen, was einer Abdeckung der Bevölkerung von über 80 Prozent entspricht.

      Das amerikanische LTE-Netz bietet den Vorteil, dass es besser durch Wände und andere Hindernisse hindurch dringen kann, denn es basiert dort auf den ehemaligen analogen TV-Frequenzen, die bei weitem nicht so hochfrequent sind wie die gegenwärtigen GSM- und CDMA-Bänder.
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 16:21:46
      Beitrag Nr. 542 ()
      Freenet erleidet deutlichen Rückgang bei DSL-Anschlüssen
      Donnerstag, 26. März 2009, 08:27 Uhr

      Hamburg (Reuters) - Die Telekomfirma Freenethat im vergangenen Jahr einen deutlichen Rückgang im hart umkämpften Geschäft mit schnellen Internetanschlüssen erlitten.

      Die Zahl der DSL-Kunden verringerte sich auf 940.000, wie aus den am Donnerstag veröffentlichten endgültigen Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr hervorgeht. Vor einem Jahr hatte Freenet noch 1,28 Millionen Breitbandkunden gezählt. Der Rückgang entfiel vor allem auf das Schlussquartal.

      Die zum Verkauf stehende DSL-Sparte, die seit dem dritten Quartal als aufgegebener Geschäftsbereich geführt wird, dämmte ihren Verlust auf 36,8 (Vorjahresminus: 111,9) Millionen Euro ein. Die Mobilfunksparte erzielte einen Gewinn von 148,4 Millionen Euro, mehr als doppelt soviel wie 2007.

      Der Konzern hatte Umsatz und Gewinn im vergangenen Jahr dank der Übernahme des Rivalen Debitel kräftig gesteigert. Bei einem um 70 Prozent auf 2,87 Milliarden Euro erhöhten Umsatz wies das Hamburger Unternehmen einen Gewinn von fast 112 (Vorjahresverlust: 51) Millionen Euro aus. Einen Ausblick für das laufende Jahr traute sich Freenet nicht zu. Der Konzern ist seit der Debitel-Übernahme der drittgrößte deutsche Mobilfunkanbieter nach T-Mobile und Vodafone.

      ... :p ... €-nix

      DSL-Anbieter Versatel funktioniert 40 Shops zu Beschwerdestellen um
      Versatel will Service vor Ort verbessern
      powered by SAT+KABEL
      26.03.2009, 14:43 Uhr
      Alexander Rösch


      (ar) Mit 40 Service-Centern im gesamten Bundesgebiet will Versatel seine DSL- und Kabelkunden ab dem 1. April besser betreuen.

      Neben umfassender Produktberatung würde auch Unterstützung beim Wechsel von Tarifen sowie Rechnungs- und Vertragsangelegenheiten geleistet. Auch das Beschwerdemanagement erfolge künftig vor Ort, um bei Problemen flexibler agieren zu können, hieß es in einer Mitteilung am Donnerstag. Versatel reagiert damit nach eigenen Angaben auf den wachsenden Wettbewerbsdruck im Privatkunden-Segment. Die Service-Center entstehen durch Umwandlung bestehender Shop-Niederlassungen. Die übrigen Filialen beschränkten sich auf das bisherige Beratungs- und Serviceangebot, hieß es. ...

      ... :rolleyes: ... ich würde alle Shops in Beschwerdestellen umfunktionieren. ... :keks:
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 16:24:55
      Beitrag Nr. 543 ()
      26.03.09
      Europäische Kommission setzt auf offenes Kabel für Drittanbieter

      [vo] London - Die Europäische Kommission sprach sich beim IPTV-World-Forum dafür aus, alle Kabelnetzanbieter zu zwingen, ihre Netze Dritten zu öffnen.

      Christophe Forax, Mitarbeiter von EU-Medienkommissarin Viviane Reding, sagte, die Kommission habe eine Richtline für "platform neutrality" für alle Kabelnetze ausgearbeitet. Das berichtet das Branchenmagazin "Broadband TV News". Die Richtline beziehe sich auf kürzliche Entscheidungen, die eine Öffnung des niederländischen Kabelnetzes sowie die Regulierung des dänischen Kabelnetzbetreibers You See vorsehe.

      "Wir können nicht von einigen Beteiligten verlangen, dass sie die Entwicklungskosten tragen, während andere nur die Vorteile wahrnehmen", so Forax. Pflichtregeln dürften jedoch nicht für mobile TV-Angebote verfügt werden, sagte Forax. Die Kabelbranche ist über diesen Beschluss wenig entzückt, wie sich auf dem Kabelkongress Cable Europe letzte Woche in Berlin zeigte.
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 19:42:38
      Beitrag Nr. 544 ()
      26.03.09
      Anga Cable: Buchungsstand auf Rekordniveau

      [vo] Köln/Bonn - Zwei Monate vor dem Start verzeichnet die Anga Cable, die Fachmesse für Kabel, Breitband und Satellit einen Buchungsstand auf Rekordniveau.

      Für den internationalen Treffpunkt der Breitbandbranche liegen bereits über 360 Ausstelleranmeldungen aus 32 Ländern für mehr als 95 Prozent der im Vorjahr vermieteten Standfläche vor, berichtet der Messeveranstalter. Im Rekordjahr 2008 präsentierten sich 369 Aussteller auf 22 000 Quadratmeter Bruttoausstellungsfläche. Die Kongressmesse findet vom 26. bis 28. Mai 2009 in Köln statt.

      Der messebegeleitende Kongress wird von Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen eröffnet. Unter dem Titel "Kabel, Satellit und DSL: Wer erobert die Fernsehmärkte der Zukunft?" diskutieren auf dem "Strategiegipfel" die CEOs aller großen deutschen Kabelnetzbetreiber mit ihren Marktpartnern über die Zukunft der Breitbandmärkte und ihre Konzepte, um die Akzeptanz digitaler TV-Angebote weiter voranzutreiben.

      Teilnehmer sind Dr. Adrian von Hammerstein (CEO Kabel Deutschland), Parm Sandhu (CEO Unitymedia Group), Markus Schmid (CEO Tele Columbus Gruppe), Harald Rösch (CEO Kabel Baden-Württemberg), Werner Hanf (CEO Net Cologne), Ferdinand Kayser (Präsident und CEO SES Astra), Pro­fessor Dr. Carl-Eugen Eberle (Justitiar des ZDF) sowie Thomas Braun, Präsident des gastgebenden Verbandes Deutscher Kabelnetzbetreiber. Ergänzt wurde die Runde um Pro-Sieben-Sat-1-Vorstand Dr. Marcus Englert.

      Höhepunkt des englischsprachigen Programmteils ist der international besetzte "Broadband Summit". CEOs und CTOs aus fünf Ländern diskutieren unter dem Titel "Cable versus Wireless: Next Generation Competitors?" unter anderem über die Auswirkungen neuer Funktechnologien wie LTE und Wimax auf den Breitbandwettbewerb in Europa.

      Ein Messeticket für den Besuch der Ausstellung kostet 20 Euro und gilt für alle drei Messetage. Für den messebegleitenden Kongress werden in diesem Jahr drei Ticket-Kategorien angeboten:

      Das neue "Technikticket", mit dem zu einem Preis von 75 Euro (zzgl. Umsatzsteuer) die Technikpanels und die Ausstellung zu­gäng­lich sind, das Kongressticket für das komplette Programm, das für 150 Euro (zzgl. Umsatzsteuer) den Besuch aller Panels und der Ausstellung ermöglicht, das neue "All-Inclusive-Ticket" für 200 Euro (zzgl. Umsatzsteuer), das neben dem Besuch der Ausstellung und des Kongresses auch die Teilnahme an der Abendveranstaltung Anga Cable Night am ersten Messetag einschließt.

      Messe- und Kongress­tickets können unter [urlwww.angacable.de/anmeldung]https://www.angacable.com/index.php?id=tickets&L=1[/url] bestellt werden.

      Die Anga Cable wird vom Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber (Anga) ausgerichtet und vom ZVEI-Fachverband Satellit & Kabel unterstützt.
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 17:08:08
      Beitrag Nr. 545 ()
      ... Backe, backe Kuchen der Backhaus hat gerufen,
      "Wer will guten Kuchen machen, der muss haben sieben Sachen: ... "

      30.03.09
      Backhaus: "Menschen im ländlichen Raum wollen kein Internet über Rundfunkfrequenzen"

      [vo] Schwerin - Mecklenburg-Vorpommerns Agrarminister Till Backhaus (SPD) distanziert sich von der Kritik der Bundesregierung, nach der Mecklenburg-Vorpommern Fördergelder für die Verbesserung der Breitbandversorgung im ländlichen Raum nicht abrufen und die bürokratischen Hürden stattdessen höher gelegt würden.

      Backhaus kritisierte zudem, dass die Bundesregierung nicht mehr von Unterversorgung spreche, wenn über Rundfunkfrequenzen ein Internetzugang eingerichtet werden könne, berichtet das Branchenmagazin "Heise Online". "Das aber akzeptieren die Menschen im ländlichen Raum nicht", sagte der Minister.

      Die Internetnutzung über Rundfunkfrequenzen sei aus ihrer Sicht verglichen mit DSL keine Alternative. Auch gebe es eine Diskrepanz zwischen den Wünschen von Unternehmen, die einen schnellen und hochleistungsfähigen Internetzugang fordern würden, während Kommunen sich eher für kostengünstige Varianten aussprechen würden.

      In Berlin wisse man nicht, wo die tatsächlichen Probleme liegen, so Backhaus. Der Agrarminister kritisierte demnach die mangelnde Koordinierung des Bundes und eine zu komplizierte Antragsstellung.

      Backhaus zufolge hat sein Ministerium bereits im Juli 2008 in allen Landkreisen auf Veranstaltungen über die Breitbandversorgung und die Fördermöglichkeiten informiert, berichtet "Heise Online". Das Interesse sei "erschreckend gering" gewesen, sagte der Minister. Er könne aber die Bürgermeister und Landräte nicht aus ihrer Verantwortung entlassen.

      Eine funktionierende Breitbandversorgung sei ein wesentliches Kriterium für Lebensqualität auf dem Land und existenziell für die Sicherung von Arbeitsplätzen. In dünn besiedelten Regionen müsse man auf Alternativen wie Funk ausweichen. Neue Frequenzen stünden aber erst ab 2011 zur Verfügung, so Backhaus laut Branchenmagazin.

      Die Förderung werde nicht besser werden, sagte der Minister. Im Zuge des Konjunkturprogramms plane der Bund, den Förderanteil von 60 auf 90 Prozent zu erhöhen. Für den Ausbau der Breitbandversorgung im ländlichen Raum stünden Mecklenburg-Vorpommern bis 2011 rund 6,5 Millionen Euro zur Verfügung. Bei 32 Projekten sei das Antragsverfahren bereits weit fortgeschritten. Damit stehe das Land besser da als andere, zitiert der Branchendienst den Agrarminister.

      ... :rolleyes: ... wer wohnt denn eigentlich noch auf dem Land?
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 17:05:49
      Beitrag Nr. 546 ()
      Ericsson treibt HSPA+ auf 56 Megabit pro Sekunde
      Datenraten-Limit für 3G-Ausbaustufe noch nicht erreicht


      Stockholm/Las Vegas (pte/01.04.2009/11:30) - Ericsson hat bekannt gegeben, dass der Netzwerkausrüstungsanbieter im Rahmen der heute, Mittwoch, beginnenden CTIA Wireless erstmalig HSPA mit einer Weltrekord-Downlinkrate von 56 Megabit pro Sekunde (Mbps) demonstrieren wird. Dieser Geschwindigkeitsschritt sprengt den Rahmen des aktuell gültigen HSPA+-Standards. "Die Rekord-Demonstration, die MIMO und Multi-Carrier-Technologie verbindet, zeigt das große Potenzial weiterer HSPA-Verbesserungen", betont Ulf Ewaldsson, Ericsson VP und Leiter für den Produktbereich Funk. Das Unternehmen skizziert bereits, wie auch 84 Mbps realisiert werden können - und auch das sei noch nicht das Limit.

      Die aktuellen Spezifikationen des 3rd Generation Partnership Project (3GPP) http://www.3gpp.org sehen für HSPA+ zwar nur maximal 42 Mbps Downloadrate vor. Doch mithilfe der Multi-Carrier-Technologie, in der zwei Frequenzbänder simultan genutzt werden, lässt sich dieser Rahmen sprengen. Der Ansatz wird mit der Mehrantennen-Technologie MIMO kombiniert, um auf der CTIA Wireless mit einem mobilen Breitbandrouter Spitzenwerte von bis zu 56 Mbps zu erreichen. Wird zusätzlich das Modulationsverfahren 64 QAM genutzt, sind auch Downlink-Geschwindigkeiten von 84 Mbps realisierbar, so Ericsson. Selbst damit wäre HSPA nicht unbedingt am Ende. "Es wird schon darüber diskutiert, HSPA+ auf bis zu 168 Mbps zu erweitern", sagt Jeanette Fridberg, Ericsson Head of Product Marketing Radio, im Gespräch mit pressetext.

      Damit schickt sich die 3G-Ausbaustufe an, letztendlich ähnliche Dowlink-Raten zu erreichen wie jene, mit denen die 4G-Technologie LTE anfangs starten wird. Denn mit der einfachsten MIMO-Antennenkonfiguration soll LTE bis zu rund 173 Mbps erreichen können. "Alle Technologien fangen klein an und entwickeln sich weiter", betont Fridberg. Das gelte für PC-Prozessoren ebenso wie im Mobilfunk. Auch GSM habe sich gegenüber ursprünglich wenigen Kilobit pro Sekunde deutlich weiterentwickelt und könne mit Evolved EDGE nun Megabit-Spitzen erreichen. "Bei LTE wiederum geht es langfristig um Gigabit-Raten", meint Fridberg.

      Das nicht zuletzt die weitere Entwicklung von HSPA+ Betreiber beim Umstieg in Richtung LTE vor komplexe strategische Entscheidungen stellen wird, wie von Analysy Mason prognostiziert (pressetext berichtete: http://pressetext.com/news/090325004/), bestätigt Fridberg. Das könnte beispielsweise umfassen, dass Betreiber erwägen, den Sprung zu MIMO mit jenem auf LTE zu verknüpfen und relativ spät durchzuführen. Grunsätzlich seien vier Faktoren zu berücksichtigen, so die Ericsson-Vertreterin. Das sind die Performance-Anforderungen, die Verfügbarkeit geeigneter Endgeräte, die einfache Verwendbarkeit der Angebote und kundenfreundliche Kostenmodelle. "Wer mehr Kapazität in Städten braucht, könnte dort zügig einige LTE-Sendestationen umsetzen", meint Friedberg. Doch dürften beispielsweise LTE-fähige Endgeräte wohl noch längere Zeit nur begrenzt verfügbar sein, was die Attraktivität leistungsfähiger HSPA-Netze steigert. (Ende)
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      schrieb am 02.04.09 19:15:21
      Beitrag Nr. 547 ()
      Nokia-Topmanager: Wimax wird es nicht schaffen
      Weltmarktführer favorisiert nun LTE


      Anssi Vanjoki, Executive Vice President für Markets bei Nokia, hat sich in einem Interview klar gegen Wimax ausgesprochen. Nokia-Deutschland-Sprecherin Kristina Bohlmann hat Golem.de bestätigt, dass "4G und LTE gegenüber Wimax das Sinnmachende" für Nokia sei.

      Ein führender Nokia-Manager hat sich gegen Wimax ausgesprochen. Anssi Vanjoki, Executive Vice President für Markets, sagte der britischen Financial Times: "Ich sehe nicht, dass WiMax sich irgendwo im größeren Rahmen durchsetzt". Er denke nicht, dass die Zukunftsaussichten für Wimax "sehr vielversprechend" seien, sagte Vanjoki. "Dies ist ein klassisches Beispiel dafür, dass beim Aufeinanderprallen von Industriestandards einer immer der Gewinner ist und jemand zu verlieren hat. Betamax gab es für eine lange Zeit, aber VHS beherrscht den Markt. Ich sehe es so, dass hier genau das Gleiche passiert." Auf lange Sicht - bis 2015 - werde sich der 4G Standard LTE (Long Term Evolution) durchsetzen.

      Vanjoki: "Es ist meine Prognose, dass wir bis zum Jahr 2015 LTE-Netze in den meisten wichtigen Orten der Welt haben. Das bringt uns die Abdeckung und Kapazität, die wir brauchen." Verizon und AT&T würden in den USA "auf Hochtouren" am Aufbau von LTE-Netzwerken arbeiten.

      Nokia ist eines der Gründungsmitglieder der Industrievereinigung WiMax Forum. Der finnische Weltmarktführer brachte im Sommer 2008 mit dem N810 ein Wimax-fähiges Endgerät auf den Markt.

      Nokia-Deutschland-Sprecherin Kristina Bohlmann hat gegenüber [urlGolem.de]http://www.golem.de/0904/66274.html[/url] bestätigt, dass nach Nokias Ansicht "4G und LTE gegenüber Wimax das Sinnmachende" sei. Vanjokis Aussagen seien aber "nicht als Abgesang auf Wimax zu verstehen. Wimax wird nicht zu Grabe getragen, und wird da, wo es Sinn macht, zum Beispiel in den USA, weiter unterstützt", sagte die Sprecherin. (asa)

      ... :rolleyes: ... warum will Vodkafön zukaufen, ... etwa weil die Kunden weglaufen zu den Kablern???
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      schrieb am 02.04.09 19:36:04
      Beitrag Nr. 548 ()
      02.04.2009 15:06
      Regulierer rechnet mit gebremstem Breitband-Wachstum

      Zum Jahreswechsel verzeichnete die Bundesnetzagentur 22,6 Millionen Breitband-Internetanschlüsse in Deutschland. Das geht aus dem Jahresbericht (PDF-Datei) der Regulierungsbehörde hervor, den Chefregulierer Matthias Kurth am heutigen Donnerstag in Bonn vorlegte. Damit seien etwa 57 Prozent der deutschen Haushalte versorgt. Die Bundesnetzagentur rechnet damit, dass sich das Wachstum auf dem Breitbandmarkt insgesamt weiter verlangsamen wird.

      Der Jahresbericht erfasst als Breitband alle Anschlüsse ab 144 kBit/s. Der Statistik der Bundesnetzagentur zufolge sind 6 Prozent der Anschlüsse mit bis zu 2 MBit/s geschaltet. Die Mehrheit der Anschlussinhaber (76 Prozent) ist demnach mit Bandbreiten zwischen 2 MBit/s und 10 MBit/s im Netz unterwegs. 18 Prozent der Anschlüsse lassen Downloads mit über 10 MBit/s zu.

      Mit 20,9 Millionen Anschlüssen war DSL auch 2008 das dominante Zugangsverfahren, dazu kamen zum Jahreswechsel nach Schätzung der Behörde rund 1,6 Millionen Kabelanschlüsse. Beim DSL wurden im vergangenen Jahr insgesamt 2,4 Millionen Anschlüsse neu geschaltet. Der Zuwachs fiel mit 13 Prozent deutlich schwächer aus als im Vorjahr (28 Prozent). 10,6 Millionen DSL-Anschlüsse sind direkt bei der Telekom geschaltet und 7,8 Millionen bei den Wettbewerbern, die weitere 2,5 Millionen Anschlüsse über Resale oder Bitstrom bei der Telekom beziehen.

      Kräftige Zuwachsraten verzeichnen noch die Kabelanbieter. Sie verzeichneten zum Jahreswechsel 1,6 Millionen Breitbandanschlüsse, ein Wachstum von 60 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Nach Angaben der Bundesnetzagentur ist Breitbandinternet über die Kabelnetze in 23 Millionen Haushalten möglich. Dabei könnten die Kabelnetzbetreiber jetzt schon sehr hohe Datenraten von stellenweise 100 MBit/s oder mehr anbieten. Über die Hälfte der Kabelkunden surfe bereits mit 10 MBit/s oder mehr.

      Nur eine Nebenrolle spielen Internetzugänge über das Stromnetz (Powerline) und Satellit sowie Glasfaser und Funk. Für Powerline verzeichnet die Bundesnetzagentur gerade 10.000 Kunden bundesweit. Der Satelliten-Zugang mit Rückkanal über Telefonleitung verliert mit 9000 Kunden weiter an Bedeutung, während Zugänge mit Hin- und Rückkanal über Satellit auf 22.000 Kunden kamen. Die Regulierungsbehörde sieht in diesem Modell auch wegen der gesunkenen Hardware-Kosten einen "relativ kleinen, aber wichtigen Bestandteil" für eine flächendeckende Internetversorgung. Für Glasfaser und Funk weist der Jahresbericht lediglich "einige tausend" Kunden aus.

      Für den Mobilfunk weist der Jahresbericht des Regulierers 107 Millionen Teilnehmer aus. Statistisch habe inzwischen jeder Deutsche mehr als einen Mobilfunkvertrag. Dabei steige auch die Zahl der Haushalte, die auf ein Festnetztelefon verzichten und nur noch Mobiltelefone nutzten. Die Zahl der regelmäßigen UMTS-Nutzer ist 2008 von 9,2 Millionen im Vorjahr auf 11,5 Millionen gestiegen. Aufgrund vergleichsweise hoher Preise liege Deutschland bei der Internnutzung mit dem Handy hinter anderen Technologienationen wie den USA, Großbritannien oder Frankreich zurück. Laut Nielsen-Zahlen würden nur 7,2 Prozent der deutschen Handybesitzer das Internet mobil nutzen. (vbr/c't)
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      schrieb am 02.04.09 19:51:41
      Beitrag Nr. 549 ()
      02.04.09
      Böcker: "IPTV gehört zu den wichtigsten Angeboten von Telekommunikationsanbietern"

      [vo] Leipzig - Über die weitere Entwicklung von Internetfernsehen (IPTV) sprach DIGITAL FERNSEHEN mit Prof. Jens Böcker, Professor im Fachbereich Wirtschaft an der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg.

      "IPTV gehört zu den wichtigsten Angeboten von Telekommunikationsanbietern und es wird sich als zentraler Bestandteil des zukünftigen Produktportfolios etablieren", so Prof. Böcker. "Allerdings wird sich der Erfolg nicht automatisch einstellen, sondern muss intensiv erarbeitet werden. IPTV ist "noch" kein Selbstläufer".

      DIGITAL FERNSEHEN: Die Management-Beratung Detecon, ein Tochterunternehmen der T-Systems, der Geschäftskundenmarke der Deutschen Telekom, prognostiziert bis zum Jahr 2013 mehr als fünf Millionen IPTV-Nutzer. Ist diese Prognose aus Ihrer Sicht berechtigt?

      Jens Böcker: IPTV gehört zu den wichtigsten Angeboten von Telekommunikationsanbietern und es wird sich als zentraler Bestandteil des zukünftigen Produktportfolios etablieren. Die Teilnehmerzahl halte ich für realistisch. Allerdings wird sich der Erfolg nicht automatisch einstellen, sondern muss intensiv erarbeitet werden. IPTV ist "noch" kein Selbstläufer. Voraussetzung ist eine klare Nutzenargumentation für den Kunden: "Was bringt IPTV und welchen Vorteil habe ich gegenüber anderen (z.B. Kabel)-Angeboten?"

      DF: Begrüßen Sie den prognostizierten Nutzeranstieg von IPTV? Wenn ja, warum?

      Böcker: Telekommunikationsanbieter sind auf der Suche nach neuen Umsatzpotentialen. Mit der klassischen Sprachkommunikation im Fest- und Mobilfunknetz lässt sich immer weniger verdienen. Die Flatrate hat sich hier zum Margenkiller entwickelt. Vor diesem Hintergrund sind neue Services und Geschäftsmodelle gefragt. Das wichtigste heißt derzeit IPTV.

      DF: Wo liegt aus Ihrer Sicht der Mehrwert von IPTV gegenüber digitalem Fernsehen über Kabel (DVB-C) oder Satellit (DVB-S)?

      Böcker: Das Angebot ist aus Kundensicht zunächst vergleichbar, weil die drei Kernbereiche Internet, Telephonie und Fernsehen in einem integrierten Paketangebot zusammengefasst werden. Die vierte Komponente Mobilfunk wird absehbar ebenfalls Bestandteil dieses Paketangebotes werden.

      Der Vorteil für die Telekommunikationsanbieter liegt im Punkt Interaktivität mit dem Nutzer und sinnvollen Zusatzfunktionen (z.B. die Pausetaste). Darüber hinaus kommt noch ein wichtiger Mehrwert. Der Markenname und die Markenwahrnehmung der Telekommunikationsanbieter (Deutsche Telekom, Vodafone etc.) sind derzeit noch deutlich stärker als die der Kabelnetzbetreiber. Gerade in einem sich verändernden Markt- und Wettbewerbsumfeld und einem neu gestalteten Produktportfolio geben Marken dem Kunden Orientierung und Sicherheit bei seiner Investitionsentscheidung.

      DF: Was können die Kabelnetzbetreiber und Anbieter von Satellitenfernsehen tun, um diesen Mehrwert zu kompensieren?

      Böcker: Gezielt in das Branding investieren und die Möglichkeit des Angebotes von Zusatzfunktionen prüfen. Die Kabelnetzbetreiber und Anbieter von Satellitenfernsehen haben den großen Vorteil, dass sie im Punkt Zuverlässigkeit ausgesprochen positiv wahrgenommen werden. Fernsehen funktioniert "immer". Dieses Image wird auch auf die neuen Leistungsbestandteile Telephonie und Internet übertragen. Das ist in dem sich verschärfenden Wettbewerb mit den Telekommunikationsanbietern ein wichtiger - wenn auch vor allem subjektiv empfundener - Leistungsvorteil.

      DF: Im März senkte T-Home - vorerst befristet bis zum 30. Juni - die Preise für sein IPTV-Angebot "Entertain" um zehn Prozent. Wie werden sich Ihrer Meinung nach in den nächsten Jahren die Kosten für IPTV entwickeln?

      Böcker: Der Preisschritt ist ein richtiger Schritt zur konsequenten Erschließung des IPTV-Marktes. Hier geht es schließlich um ein Massenprodukt für den Massenmarkt. Es ist davon auszugehen, dass Kunden auf Preissenkungen sensibel - d.h. positiv - reagieren werden.

      Das aktuelle Angebot wird damit deutlich attraktiver und der Preisabstand zu den Kabelnetzbetreibern wird sich etwas reduzieren. Allerdings muss sich zeigen, wie auf diese Preissenkung der Markt insgesamt reagiert. Eine Preisspirale nach unten wäre angesichts der anstehenden Investitionen in die Infrastruktur genau das falsche Signal für alle Marktteilnehmer.

      DF: Werden bei steigender Kundenanzahl die Kosten für das Produkt IPTV sinken?

      Böcker: Ich gehe davon aus, dass sich Skaleneffekte deutlich bemerkbar machen werden.

      DF: Herr Prof. Böcker, vielen Dank für das Gespräch.

      Das Interview gibt die Meinung des Interviewpartners wieder. Diese muss nicht der Meinung des Verlages entsprechen. Für die Aussagen des Interviewpartners wird keine Haftung übernommen.
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      schrieb am 07.04.09 17:14:29
      Beitrag Nr. 550 ()
      06.04.2009
      [urlKabelkonzern]http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/kartellamt-durchkreuzt-kabel-plaene;2228790[/url]
      Kartellamt durchkreuzt Kabel-Pläne
      von Hans-Peter Siebenhaar

      Deutschlands größter Kabelkonzern Kabel Deutschland (KDG) kann vorerst seine Pläne begraben, zu einem bundesweiten Kabelkonzern aufzusteigen. Das Kartellamt ist nicht bereit, milliardenschweren Übernahmen oder Fusionen in der Kabelbranche zuzustimmen. Nun geraten die Finanzinvestoren unter Druck.

      DÜSSELDORF. „Für eine solche Genehmigung müsste man das Kartellamt erschießen“, heißt es in Reguliererkreisen. ...

      ... :rolleyes: ... man könnte ja eine geimensame Marke gründen, "Kabel 4" alles aus einer Hand z.Bleistift (Werbungskosten senken ...). Da dürfte das Kartellamt nichts dagegen machen können. Wenn man eh auf verschiedene Netze zurückgreift. Vodkafön bietet noch nicht alles aus einer Hand aber die Marke Arcor verschwindet. ... :keks:
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 17:32:22
      Beitrag Nr. 551 ()
      07.04.09
      Vodafone testet Funk-Internet zur Versorgung ländlicher Gebiete in Baden-Württemberg

      [sa] Stuttgart - Die Gemeinden Bopfingen und Unterschneidheim im Ostalbkreis werden als erste Kommunen in Baden-Württemberg mobiles Breitband-Internet über Rundfunk-Frequenzen nutzen können.

      Eine entsprechende Vereinbarung haben Vodafone Deutschland und die Landesanstalt für Kommunikation in Baden-Württemberg (LFK) getroffen. Start des Versuchs soll im Mai sein.

      In dem Modellprojekt wird Vodafone zunächst für ein Jahr testen, wie ein ländliches Gebiet ohne DSL oder Kabelinternet unter Alltagsbedingungen mit mobilem Internet versorgt werden kann. In einem ersten Schritt werden rund 100 Test-Haushalte in Bopfingen (Baldern, Kerkingen, Itzlingen) und der Nachbargemeinde Unterschneidheim (Zöbingen, Walxheim) kostenfrei mit Endgeräten ausgestattet. Mit ihnen können die Nutzer per Funk im Internet (bis zu 7,2 MBit/s im Downlink und bis zu 1.4 MBit/s im Uplink) surfen.

      Die Verteilung der Endgeräte an Bürger und Firmen wird in Absprache mit den Gemeinden festgelegt. Monatliche Gebühren sollen über den Versuchszeitraum nicht anfallen.

      Die LFK hatte im Januar Unternehmen dazu aufgerufen, Modellprojekte für eine Nutzung der so genannten digitalen Dividende einzureichen (Call for Proposals). Abgabeschluss ist der 30. Juni. Der Versuch wird begleitet von der baden-württembergischen Landesregierung und läuft im Einvernehmen mit der Bundesnetzagentur. Das Modellprojekt soll Erkenntnisse darüber liefern, welches Potenzial die Funktechnik in der hügeligen Topographie im Südwesten hat, wie sie von den Bürgern genutzt wird und ob es Auswirkungen beim DVB-T- und DVB-C-Fernsehempfang gibt.
      -------------------------------------------------------------------
      07.04.09
      Australien plant Daten-Super-Highway (Update)
      [sa] Sydney - Australien bekommt ein superschnelles Breitbandnetz, das fast die ganze Nation auf den Daten-Super-Highway katapultieren soll.

      Geplant ist, 90 Prozent der Haushalte mit Geschwindigkeiten bis zu 100 Mbits pro Sekunde anzuschließen, kündigte Premierminister Kevin Rudd heute an. Dafür versprach er überraschend Staatsgelder. Bauherr ist eine neue Firma mit mehrheitlichem Staatsanteil. Das Netz soll in acht Jahren fertig werden und rund 43 Milliarden australische Dollar (22,8 Milliarden Euro) kosten. Die Regierung will ihren Anteil später veräußern. Das Projekt soll Anfang nächsten Jahres starten.

      "Dies ist das ehrgeizigste, weitreichendste, langfristigste, die Nation vereinende Infrastrukturprojekt, das Australien je angefasst hat", sagte Rudd. Nach den Plänen sollen bis in jeden Haushalt Glasfaserkabel gelegt werden. "Eine Investition, die uns über die Technologien hinweg in das 21. Jahrhundert katapultiert", meinte der Chef der Wettbewerbs- und Verbraucherkommission, Graeme Samuel.

      Rudd wollte am Dienstag eigentlich den Gewinner der Ausschreibung für ein bescheideneres Breitband-Projekt bekanntgeben. Keines der Angebote sei aber akzeptabel gewesen, sagte Rudd. Die Firmen hatten ein Netz mit Glasfaserkabel vorgeschlagen, wobei die letzten Meter in die Haushalte durch traditionelle Kupferkabel überbrückt werden sollten. Der größte australische Telekom-Anbieter Telstra Corp Ltd hatte bereits im Dezember das Handtuch geworfen, weil die Regierung sein Angebot abgelehnt hatte. (dpa)
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      schrieb am 07.04.09 17:42:09
      Beitrag Nr. 552 ()
      03.04.2009 10:21
      Die Zukunft des Web: Mobiles Netz und Corporate TV


      RTL kritisiert die Netzbetreiber: Das mobile Internet
      kranke immer noch an komplizierten und oft sehr
      teuren Datentarifen.


      Beim zweiten Kölner Web Content Forum diskutierten Vertreter der deutschen Internetwirtschaft am Donnerstag die Zukunft des Web: Während sich die Betreiber mobiler Internetangebote mit verhaltenem Optimismus zeigen, sehen sich die Videoanbieter auf dem Vormarsch. Corporate-TV soll sogar die traditionellen Fernsehsender bedrohen.

      Ist der Massenmarkt reif für mobile Internetnutzung? Ob der große Durchbruch schon gelungen ist oder noch bevorsteht, ist selbst für die Marktteilnehmer nicht völlig klar. So präsentierte Robert Fahle, Leiter der Mobilsparte von RTL, eigentlich ganz optimistische Zahlen: Im August 2008 waren bereits 10,4 Millionen Deutsche mobil online, die Zugriffszahlen des mobilen RTL-Angebots stiegen innerhalb eines Jahres von 0,2 auf 4,2 Millionen Page Impressions – dies entspricht allerdings nur einem knappen Prozent der Zugriffszahlen auf RTL.de.

      Um diese Zahlen zu erreichen, musste RTL das Angebot für die Nutzer stark ausbauen. Ein wesentliches Hindernis seien immer noch die komplizierten und oft sehr teuren Datentarife der Mobilfunkprovider. "Die Netzbetreiber haben lange keinen optimalen Job gemacht", kritisierte Fahle. Deshalb vermarktet RTL einen eigenen Datentarif, der – ähnlich wie ein Angebot von BILD Online – den Kunden das kostenlose Surfen im Angebot von RTL ermöglicht. Auch die Vielfalt der Geräte machte RTL zu schaffen. Um tatsächlich erfolgreich zu sein, müsse man ein Mobilangebot für fünf bis sechs verschiedene Geräteplattformen anpassen – vom Browser in Briefmarkengröße bis zum iPhone. "Der kleinste gemeinsame Nenner reicht nicht", sagte Fahle – man müsse die spezifischen Möglichkeiten der verschiedenen Plattformen berücksichtigen und nutzen. ...

      [urlweiter >>]http://www.heise.de/newsticker/Die-Zukunft-des-Web-Mobiles-Netz-und-Corporate-TV--/meldung/135719[/url]
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 19:40:46
      Beitrag Nr. 553 ()
      [urlVoIP]http://www.silicon.de/mobile/wireless/0,39039018,41002651,00/voip_branche+geisselt+t_mobiles+skype_sperre.htm-Branche geißelt T-Mobiles Skype-Sperre[/url]
      Kathrin Schmitt
      Montag, 6. April 2009, 13:49 Uhr


      Die Sprachlösungsanbieter Europas, organisiert in der Voice on the Net (VON) Coalition Europe, kritisierten die Telekom-Tochter T-Mobile scharf. Die Sperre von Skype-Lösungen auf den mobilen Netzen kommt demnach einer Bevormundung gleich. Die Firmen wollen sich massiv dafür stark machen, dass Voice over IP (VoIP), wie Skype es anbietet, wieder auf dem Handy Einzug halten kann.

      Die Blockierung und Diskriminierung von VoIP-Applikationen in mobilen Netzen ist demnach nicht haltbar, teilte die [urlVON Coalition]http://www.voneurope.eu/[/url] mit.

      Die Anbieter fordern deshalb die europäischen Gesetzgeber auf, neue Richtlinien zu verabschieden. Sie sollen dem Endkonsumenten ermöglichen, unabhängig vom Anbieter auf Services, Applikationen und Inhalte zuzugreifen. Die Blockierung von VoIP-Applikationen auf mobilen Geräten, wie zum Beispiel die Ankündigung von T-Mobile Skype auf dem iPhone zu blockieren, ist vor allem für die Konsumenten sehr schädlich, teilten sie mit.

      Caroline De Cock, Executive Director VON Coalition Europe, verwies auf die Services, die die Nutzer bisher genießen konnten und setzte hinzu: “Dies kann nur dann weitergehen, wenn diese Anwendungen von den Netzwerkbetreibern weder blockiert noch herabgesetzt werden und wenn die Auswahl der Anwendungen, des Dienstes und der Inhalte, die sie nutzen wollen, bei den Nutzern selbst liegt, statt bei den Providern. Die Europa-Institutionen haben eine einmalige Möglichkeit, dieses Problem zeitnah zu lösen, indem sie einen Grundsatz an Prinzipien in den Rahmenrichtlinien der Elektronischen Kommunikation festzurren, die solch ein Verhalten in Zukunft verbieten.“ Sie sollten ihrer Meinung nach nicht nur Willensäußerungen veröffentlichen, sondern Taten folgen lassen.

      Zu den Gründern von VON gehören neben dem Chiphersteller Intel auch die Spezialisten iBasis, Rebtel und Voxbone, sowie die Konzerne Google, Microsoft und Skype. Sie hatten im Dezember 2007 die Coalition aus der Taufe gehoben.
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 19:45:20
      Beitrag Nr. 554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.936.491 von teecee1 am 07.04.09 19:40:46VoIP-Software Fring verbindet iPhone-Telefonate per E-Mail
      Autor: Markus Göbel 07.04.2009 - 14:21 | [urlKommentare (16)]http://www.areamobile.de/news/10858-voip-software-fring-verbindet-iphone-telefonate-per-e-mail [/url]

      Fring schlägt dem iPhone ein Schnippchen. Die neue Version der israelischen Messaging-Software umgeht eine der wichtigsten Einschränkungen des Handys von Apple: das fehlende Multitasking. Durch einen Trick bleiben die Nutzer "Always on" und sind auch erreichbar, wenn sie gerade ein anderes Programm auf ihrem iPhone benutzen. Dadurch können sie kontinuierlich Anrufe und Chat-Nachrichten von Skype, MSN, Google Talk, ICQ, Yahoo oder anderen Kommunikationsdiensten mit Fring empfangen.

      Wer sich mit Voice over IP über den SIP-Standard auskennt, wird sogar über eine Festnetznummer auf seinem iPhone erreichbar. Das verrückteste Detail ist dabei, dass die eingehenden Verbindungen über E-Mail aufgebaut werden. Der Nutzer muss dafür nur seine Mailadresse bei Fring hinterlegen und sicherstellen, dass die Nachrichten ohne Zeitverzögerung im Push-Verfahren zugestellt werden. Das ist seit der Firmware iPhone 2.0 über Microsoft Exchange möglich.

      Die neue Funktion wird mit drei Klicks auf More –> Add-ons –> Always on freigeschaltet. Wenn das erledigt ist, bekommt der Nutzer eine E-Mail, sobald ihn jemand per Skype, Chat oder SIP erreichen möchte. Ein Klick auf den Link in der Nachricht öffnet die Fring-Software und der Chat oder das Telefonat können beginnen. Falls der Link nicht innerhalb von fünf Minuten angeklickt wird, zeigt Fring den Nutzer als offline an, damit seine Freunde nicht ewig auf Antwort warten müssen.

      Ein netter Nebeneffekt der neuen Funktion ist, dass sie Strom spart, weil Fring nicht ständig eingeschaltet bleiben muss. Besonders die Erreichbarkeit für Sprachverbindungen zehrt immer am Akku, weil sie nur über WLAN möglich ist. Sobald das iPhone OS 3.0 verfügbar ist, will Fring die neue Push Notification statt des E-Mail-Tricks in seiner iPhone-Software verwenden. Den Mobilfunkanbietern dürfte das alles nicht gefallen. Je mehr Leute sich per VoIP oder Skype über Fring anrufen lassen, desto weniger nehmen sie mit Terminierungsentgelten für eingehende Handyanrufe ein.
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 21:06:08
      Beitrag Nr. 555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.936.522 von teecee1 am 07.04.09 19:45:20"Endlich auf Augenhöhe mit USA und China."

      Telekommarkt Europa: Zufrieden zeigt sich Viviane Reding, EU-Kommissarin für Informationsgesellschaft und Medien. Durch das im Juni in Kraft tretende Telekommunikationspaket spiele Europa endlich in einer Liga mit den USA und China. Doch Reding will auch gegen industriepolitische Interessen auf dem deutschen Telekommarkt vorgehen und sagt der Deutschen Telekom den Kampf an. VDI nachrichten,Brüssel, 3. 4. 09, rb [urlAusführliches Interview unter www.vdi-nachrichten.com/vreding, Seiten 1-8]http://www.vdi-nachrichten.com/vdi-nachrichten/aktuelle_ausgabe/akt_ausg_detail.asp?cat=1&id=42616&source=rubrik[/url]
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 19:15:11
      Beitrag Nr. 556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.909.363 von teecee1 am 02.04.09 19:51:41Triple-Play im Test: IPTV oft mit mäßiger Bildqualität
      dpa/tmn | 09.04.2009

      Hamburg - Wer Fernsehen über seinen DSL-Anschluss bezieht, muss mit vergleichsweise dürftiger Bildqualität rechnen. Das berichtet die in Hamburg erscheinende "Computer Bild" (Ausgabe 9/2009). Die Zeitschrift hat verschiedene sogenannte Triple-Play- Dienste getestet, bei denen der Verbraucher neben Telefon und Internet auch den TV-Anschluss von einem Anbieter bezieht.

      IPTV, also der Fernseh-Empfang über das Internet, habe sich dabei hinsichtlich der Bildqualität "nicht mit Ruhm bekleckert". Das gelte sowohl für den Life-Empfang als auch für den Abruf von Filmen und Sendungen aus Online-Videotheken. Eindeutig besser ist die Bildqualität demnach bei Triple-Play-Angeboten, die das Kabel-TV-Netz nutzen. Zudem gebe es per Kabel mehr Pay-TV-Angebote und fremdsprachliche Sender. Dafür fehlen beim Kabel-TV jedoch Zusatzangebote wie Online-Videotheken, die dem Nutzer jederzeit Zugriff auf bestimmte Filme und Sendungen ermöglichen.
      Avatar
      schrieb am 12.04.09 19:46:06
      Beitrag Nr. 557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.944.882 von teecee1 am 08.04.09 21:06:08T-Mobile drohen wegen Skype-Sperrung Sanktionen aus Brüssel - [urlWiwo]http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/mobilfunker-wollen-skype-in-funknetzen-verbieten-393506/[/url]
      Mobilfunker wollen VoIP-Anbieter auch für Digitale Dividende ausschließen

      Düsseldorf, 09.04.09-09:00 - T-Mobile drohen wegen der Sperrung von Skype und Co. in ihren WLAN-Hotspots möglicherweise Sanktionen aus Brüssel, weil das Unternehmen damit unter Umständen gegen EU-Wettbewerbsrecht verstößt. Das berichtet die WirtschaftsWoche in ihrer aktuellen Ausgabe aus dem Umfeld von EU-Telekommunikations-Kommissarin Viviane Reding. Auch die Bundesnetzagentur will sich dem Bericht zufolge des Themas annehmen und hat es zum Bestandteil der Anhörung zur Vergabe der alten TV-Frequenzen gemacht. Vergangene Woche hatte die Ankündigung von T-Mobile, Skype auf iPhone und Blackberry zu blockieren, Proteste aus IT-Industrie und EU ausgelöst.

      Wie die Wiwo weiter berichtet werden die Kunden außerdem in den künftig per Mobilfunk ans schnelle Internet angeschlossenen Regionen Deutschlands wichtige Online-Dienste voraussichtlich nicht nutzen können. Offenbar wollen die Mobilfunker den Zugriff auf Internet-Telefondienste wie Skype, Sipgate oder Voxbone in den Gebieten verbieten, in denen Funknetze flächendeckend als drahtlose DSL-Alternative (Digitale Dividende) ausgebaut werden. Mit der sogenannten Breitbandoffensive der Bundesregierung, die Teil des Konjunkturpakets II ist, sollen bisher nicht erschlossene Regionen unter anderem über ehemalige Rundfunkfrequenzen ans Hochgeschwindigkeits-Internet angebunden werden.

      Schon jetzt untersagen T-Mobile, Vodafone, E-Plus und O2 Germany ihren Kunden per Vertrag, die mit ihrem klassischen Telefongeschäft konkurrierenden Internet-Telefoniedienste zu nutzen. Wie ein E-Plus-Sprecher gegenüber der WirtschaftsWoche bestätigte, gilt das Verbot auch in jenen Regionen Mecklenburg-Vorpommerns, in denen das Unternehmen den Mobilfunk als DSL-Ersatz testet. Bei Vodafone sei zwar noch nichts entschieden, heißt es aus dem Konzern. Doch auch hier tendiere man dazu, Internet-Telefonie in den zur Breitbandinitiative gehörenden Netzen zu verbieten. (GS)

      ... :rolleyes: ... das ende der telekom's ... das netz ist da(bzw. 4G i.A.) der rest wird von anderen dominiert.
      Avatar
      schrieb am 12.04.09 20:13:48
      Beitrag Nr. 558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.958.055 von teecee1 am 12.04.09 19:46:06Was bedeutet da für QSC???? Sehen wir nächste Woche die 1,50 ?
      Avatar
      schrieb am 12.04.09 21:46:56
      Beitrag Nr. 559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.958.106 von taxi0 am 12.04.09 20:13:48du könntest auch fragen, ob es wohl nächste woche schneit
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 10:25:23
      Beitrag Nr. 560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.958.251 von dachsanierer am 12.04.09 21:46:56ja, bald ist Weihnachten
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 21:42:54
      Beitrag Nr. 561 ()
      Studie: Mobiles Internet stört den Kabel-TV-Empfang

      Probleme bei der gemeinsamen Nutzung von Rundfunkfrequenzen
      vom 14.04.2009 15:38

      Studie: Mobiles Internet stört den Kabel-TV-Empfang Laut einer neuen Studie führt die geplante zusätzliche Nutzung von Rundfunkfrequenzen durch mobiles Internet zu massiven Störungen des Fernsehempfangs. Das ergab eine gemeinsame Untersuchung des Instituts für Rundfunktechnik (IRT) und des Verbandes Deutscher Kabelnetzbetreiber (Anga), die die möglichen Auswirkungen einer parallelen Nutzung Frequenzen beleuchtet.

      LTE stört Kabel-TV-Empfang

      Konkret wurden die möglichen Beeinträchtigungen analoger und digitaler Fernseh­programme bei Kabelkunden durch die zukünftige Generation der mobilen Datenübertragung LTE (Long Term Evolution) geprüft. "Die durchgeführten Labor- und Feldtests haben unmissverständlich ergeben, dass eine Gleichkanalbelegung von Rundfunkdiensten im Kabel und mobilem Internet im Frequenzbereich 790 – 862 MHz zu massiven Störungen des Fernsehempfangs beim Endkunden führt", sagt Carsten Engelke, technischer Leiter der Anga.

      Störung geht durch Stahlbeton

      "Ursache ist weniger die Übertragung der Daten vom Sendemast zum Endkunden, sondern vielmehr die Rücksendung der Daten vom mobilen Endgerät in der Wohnung des Nutzers", so Engelke weiter. "Bei Sendestärken, die rund einem Hundertstel der Spitzenleistung eines GSM-Handys entsprechen, treten bereits Bildausfälle auf." Besonders beunruhigend sei, dass bei nur geringfügig höheren Sendeleistungen diese Störungen auch durch eine 15 Zentimeter dicke Stahlbetonwand hindurch aufträten.

      Fernsehbild wird durch Nachbarn gestört

      Das Fernsehbild bei einem Kabelkunden könne daher durch die mobile Internetnutzung eines Nachbarn beeinträchtigt werden. Die Kunden und die Servicekräfte der Kabelunternehmen könnten in solchen Fällen die Probleme kaum lokalisieren. Engelke: "Wir freuen uns daher in diesem Zusammenhang, dass das Pilotprojekt der Landesanstalt für Kommunikation in Baden-Württemberg die Auswirkungen auf den DVB-C Fernsehempfang im Kabel untersuchen wird."

      "Probleme werden flächendeckend auftreten"

      Die Untersuchung zeige, dass sich die Störungen vorrangig auf die Rundfunkempfangsgeräte direkt auswirkten: "Durch die hohe Schirmung der Kabelnetze sind diese deutlich unempfindlicher gegenüber Störeinstrahlung als Endgeräte", erklärt Engelke. "Diese Probleme werden auch flächendeckend auftreten, denn das mittlerweile von der Bundesnetzagentur vorgelegte Eckpunktepapier zur Zuteilung der Frequenzen der digitalen Dividende sieht einen bundesweiten Regelbetrieb vor und keineswegs eine Beschränkung auf die sogenannten weißen Flecken."
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 09:29:23
      Beitrag Nr. 562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.968.065 von teecee1 am 14.04.09 21:42:54kam ne Meldung??? QSC explodiert
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 17:43:39
      Beitrag Nr. 563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.958.055 von teecee1 am 12.04.09 19:46:06Entwurf für Netzneutralität im Mobilfunk
      EU plant Richtlinie

      15.04.2009

      Die EU-Kommision will Drittanbietern von Kommunikationsdiensten den Weg in die Mobilfunknetze ebnen und droht mit Sanktionen.

      Schnelles Internet wie zu Hause, deutschlandweit, an jedem Ort. Das versprechen die Mobilfunkbetreiber in ihren Werbebotschaften. Doch ein Blick auf das Kleingedruckte offenbart die Wirklichkeit. Während die DSL-Anbieter ihren Kunden das Internet immer in gleichmäßiger Geschwindigkeit liefern, drosseln die Netzbetreiber ihre Flatrates nach Überschreiten eines bestimmten Datenvolumens auf Modem-Geschwindigkeit. Auch die Nutzung bestimmter Dienste wie Internet-Telefonate (VoIP) oder Instant Messaging ist untersagt.

      Nach der Ankündigung von Nokia, zukünftig in alle Mobiltelefone mit dem Betriebssystem S60 die VoIP-Software Skype zu integrieren, kündigte der deutsche Marktführer T-Mobile eine Blockade des Dienstes an und britische Netzbetreiber drohten sogar mit einem Verkaufsboykott der Handys. Offiziell geben alle Mobilfunkanbieter knappe Netzkapazitäten als Grund für die Verbote an. Doch es ist wohl eher die Angst vor sinkenden Umsätzen mit Sprachdiensten, die noch immer den Löwenanteil des Einkommens der Netzbetreiber ausmachen. Wenn der Kunde über Skype telefoniert, verdienen T-Mobile & Co. nichts daran. ...

      ... Die Mobilfunkanbieter müssten dann alle Datenpakete gleich behandeln, egal ob es sich um ein Youtube-Video handelt, das ihr Netz in die Knie zwingt, oder einen Skype-Anruf, der ihre Einnahmen durch Handy-Telefonate gefährdet. Nach Meinung der Koalition fördern VoIP-Services wie Skype Innovationen, bringen die Breitband-Nutzung voran und die Wirtschaft zum Wachsen.

      Falls die beschriebenen EU-Pläne durchkommen und Skype nicht blockiert wird, sodass seine Datenpakete sich ungehindert in den Netzen der Mobilfunkanbieter bewegen können, dann dürfte das neue Fragen aufwerfen: Die Skype-Telefonate sind oft viel billiger, als Anrufe im Handynetz. Viele Kunden würden darauf umsteigen, denn die Geschwindigkeit der 3G-Netze reicht jetzt schon oft dafür aus. Skype könnte europaweit Mobiltelefonate anbieten, ohne jemals einen Cent in den Aufbau von Netzen investiert zu haben. Das ist fast wie eine Lizenz zum Gelddrucken: Skype kassiert für Telefonminuten, hat aber selbst kaum Kosten für die Verbindung der Anrufe. So ein Geschäftsmodell gefällt jedem Investor. Vielleicht will Ebay deswegen Skype an die Börse bringen?

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      schrieb am 17.04.09 16:18:37
      Beitrag Nr. 564 ()
      Festnetz- und Kabelnetzbetreiber kämpfen um Führungsrolle im Breitband
      von Stefan Schwögler

      Kabelnetzbetreiber sind im Zuge der Migration zu Zugangsplattformen der nächsten Generation gut gegenüber Festnetzbetreibern positioniert – sowohl international als auch ganz spezifisch in Deutschland. Das zeigt die Studie „Cable Infrastructure as a Competitive Next Generation Access (NGA) Platform in a Financial Crunch?“ der Strategieberatung Arthur D. Little. ...

      ... Um ihren Wettbewerbsvorteil gegenüber Anbietern anderer Breitbandtechnologien langfristig zu verteidigen, investieren Kabelnetzbetreiber hauptsächlich in Ballungszentren auch weiterhin stark in den Ausbau ihrer Netze und peilen durch den flächendeckenden Roll-out von DOCSIS 3.0 Bandbreiten über 100 Megabit pro Sekunde an. Dies entspricht einem Vielfachen dessen, was die Netze von Anbietern konkurrierender Festnetzbreitbandtechnologien gegenwärtig leisten können. Gleichzeitig ist die Aufrüstung eines Kabelnetzes deutlich kostengünstiger als der Ausbau eines herkömmlichen Festnetzes und beträgt mit 240 Euro pro Haushalt nur unter 30 Prozent der Kosten, die bei der Herstellung eines Glasfaser-Anschlusses (FTTH) anfallen.

      Durch Partnerschaften mit Mobilfunknetzbetreibern können Kabelnetzbetreiber zudem Kombiangebote, bestehend aus Festnetzbreitband, Kabelfernsehen und mobilen Diensten auf den Markt bringen, um sich neben den Triple- und Quadruple-Play Angeboten der etablierten Betreiber zu positionieren. Kabel Deutschland verhandelt zur Zeit über eine Partnerschaft mit O2, um eben solche Quadruple-Play Angebote in Deutschland vermarkten zu können.

      Insgesamt befinden sich Kabelnetzbetreiber in einer starken Ausgangsposition für die kommenden Jahre. Um das Potenzial aus ihrem technologischen Vorsprung jedoch vollständig ausschöpfen zu können, muss es den Kabelfirmen nun gelingen, ihre operative Effizienz zu steigern, effektive Marketingaktivitäten zu lancieren sowie eine nachhaltig hohe Kundenzufriedenheit zu erreichen.

      „Kabelnetzbetreiber dürfen sich nicht auf ihren Technologievorsprung verlassen. Operative Effizienz und eine starke Marke werden zukünftig für den Erfolg ausschlaggebend sein“, so Klaus von den Hoff, Global Head der TIME (Telecommunication, Information, Media, Electronics) Practice von Arthur D. Little. ...

      ... “The Moment of Truth: Cable Infrastructure as A Competitive Next Generation Access (NGA) Platform in A Financial Crunch?” steht als Download zur Verfügung unter: [urlwww.adl.com/the_moment_of_truth]http://www.adlittle.com/reports.html?view=371[/url]

      ... :rolleyes: ... bereitet ihr schon eine sammelklage vor ... wen wollt ihr wegen was verklagen, außer euch selbst.
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 19:42:35
      Beitrag Nr. 565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.958.055 von teecee1 am 12.04.09 19:46:0620.04.2009 14:27
      Alcatel-Lucent: Zuschlag für schnelleren DSL-Zugang

      Mit zusätzlichen Gebühren für sichere oder schnellere Verbindungen im Internet will der Chef des Netzwerkausrüsters Alcatel-Lucent Ben Verwaayen die zukünftigen Investitionen in eine schnelle Internet-Infastruktur finanzieren, sagte er in einem [urlInterview mit der Wirtschaftswoche:]http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/zuschlag-fuer-die-1-klasse-394195/[/url] "Ich will, dass der Kunde entscheidet, welcher Service für ihn wichtiger ist. Bei der einen Transaktion kaufe ich eine Sicherheitsvorkehrung. Bei der nächsten verzichte ich wieder darauf."

      Bei der Übertragungsgeschwindigkeit stellt sich Verwaayen die Zukunft des Internets wie bei der Verkehrsmittel-Wahl vor: Radfahrer brauchen lange, zahlen aber nichts. Mit dem Auto gehe es zwar schneller, jedoch nicht kostenlos. Und wer es ganz schnell möchte, nehme das teure Flugzeug. "Der Kunde hat auch bei der Bahn die Wahl zwischen 1. und der 2. Klasse – und zahlt einen Aufschlag für den Komfortunterschied. Den sollte es auch im Internet geben."

      Verwaayen will mit seinen Vorschläge neue Finanzierungsfelder für die Investitionen in die Netzinfrastruktur schaffen, die in den nächsten Jahren mehrere 100 Milliarden Euro betragen werden. Laut Verwaayen brechen die alten Finanzierungsmodelle der Telekom-Anbieter weg: Da zunehmend Dienste wie Video-Downloads und Internet-TV über die günstigen Zugänge laufen, wachse der Internet-Verkehr dramatisch an. Die dafür nötige Technik finanziere sich jedoch nicht mehr allein über die Flatrate-Gebühren der Kunden.

      ... :rolleyes: ... ein 1Mbit/s Anschluß für jedes Grab(geht LTE durch 2m Erdreich?), falls man doch noch lebt ... als Grabbeigabe Handy o. Netbook. ... 1 Woche Akkulaufzeit ...
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 17:58:55
      Beitrag Nr. 566 ()
      Ist die Neutralität des Netzes in Gefahr?
      Matthias Becker 06.03.2009

      Rainer Fischbach tritt für eine "differenzierte Netzneutralität" ein und wendet sich gegen das Idealbild vom egalitären Internet

      Die EU-Kommission glaubt, die Neutralität des Netzes sei bedroht, und will mit dem sogenannten "Telekom-Paket" die Internet Service Provider (ISP) rechtlich auf Gleichbehandlung aller Daten und Protokolle verpflichten. Das kommt den Interessen von Portalen wie Youtube und Suchmaschinen wie Google entgegen – nicht aber denen der Netzbetreiber, die nach neuen Verwertungsmöglichkeiten suchen und sich gerne für eine bestimmte Qualität bezahlen lassen würden. Kann die Gesetzesinitiative auf europäischer Ebene das verhindern? Der Autor und Informatiker Rainer Fischbach argumentiert, eine "undifferenzierte Neutralität" sei weder sinnvoll noch überhaupt durchsetzbar. Stattdessen will er staatliche Regulierung und klar definierte Nutzerrechte.

      Wenn es um das sogenannte Telekom-Paket geht, denken die meisten daran, wie künftig auf Urheberrechtsverstöße reagiert werden wird. Viele befürchten, dass künftig manche Inhalte gleicher sein werden als andere. Ist die Neutralität des Internets in Gefahr?

      Rainer Fischbach: Neutral war das Internet auch früher nur in einem technischen Sinn und mit Einschränkungen. Die klassischen Internetprotokolle unterschieden bekanntlich nicht nach Datenpaketen. Man schaut nur auf die Zieladresse des Pakets und schickt das Paket weiter an den nächsten Knoten, entsprechend einer Tabelle, die aufgrund der aktuellen Lageinformation immer neu berechnet wird. Alle Bits werden gleich behandelt, egal, woher sie kommen oder gehen. Noch wichtiger ist, dass es nirgendwo im Netz Information über den Datenweg gibt. Jeder Knoten entscheidet lokal aufgrund seiner Algorithmen. Diese klassische "Netzneutralität" galt auch damals nur für die inneren Routing-Protokolle, die Interior Gateway Protocols. Wo die Netze von verschiedenen Verwaltern aneinander stießen, wurden die Pakete unterschieden.

      Für den amerikanischen Autor und Jurist Lawrence Lessig ist die Gleichbehandlung der Datenpakete die technische Grundlage für den egalitären Charakter des Internets.

      Rainer Fischbach: Aber diese Architektur hat viele Nachteile. Sie ist ineffizient, und sie ist sehr verwundbar. Es ist einfach sinnvoll, die unterschiedlichen Anwendungen nach ihren Anforderungen an die Übertragungsqualität zu unterscheiden! Und schon seit Mitte der 90er Jahre, als das Internet zum Massenmedium wurde, wird über verschiedene Wege nachgedacht, wie man die nötige Qualität bereitstellen kann. In Wirklichkeit entspricht das Internet dem Idealbild, wie Lessig und andere es zeichnen, schon lange nicht mehr.

      Sie sagen, dass die Netzbetreiber schon jetzt unterscheiden und die Qualität an die jeweiligen Anforderungen anpassen?

      Rainer Fischbach: Netzverwaltungstechniken wie Multiprotocol Label Switching (MPLS) sind in den Netzen der großen Betreiber heute Standard. Nur reizen sie die Möglichkeiten dieser Technik nicht aus. Sie setzten MPLS auf jeden Fall schon ein, um für große Industriebetriebe die Virtuellen Privaten Netzen (VPN) bereitzustellen, eben weil deren Anwendungen bestimmte Qualitätsanforderungen einfach erfüllen müssen. Für die VPN werden Kanäle im Internet priorisiert und natürlich auch nach außen abgeschirmt. Weiter verbreitet ist die Erfahrung mit Voice Over IP: Wenn ich Skype benutze, behandelt der Netzbetreiber die Datenpakete wie alle anderen auch, und das führt oft zu einer schlechten Tonqualität. Wenn ich dagegen die Internettelefonie meines Anbieters – Telekom, 1&1, wer auch immer – nutze, gibt es dieses Qualitätsproblem nicht, weil die Router die Telefonie-Pakete als solche erkennen und bevorzugt behandeln.

      Vor dem Bundestags-Unterausschusses "Neue Medien" haben Sie sich im Dezember für eine "differenzierte Netzneutralität" stark gemacht. Bereitet das nicht den Boden für Zensur?

      Rainer Fischbach: Es ist aussichtslos, den alten Zustand wieder herstellen zu wollen. Wir können den Netzbetreibern nicht etwas verbieten, für das es starke und zum Teil sehr gute technische Gründe gibt. Es macht Sinn zu unterscheiden, ob ich beispielsweise eine Email schicken oder telefonieren oder eine Videokonferenz nutzen will. Dumm ist nur, dass die Netzbetreiber dadurch auch in die Lage kommen könnten, für eine gute Übertragungsqualität Geld zu verlangen, entweder vom Kunden oder dem Anbieter der Anwendung.

      Das wollen sie um so mehr, als sie ökonomisch überhaupt nicht gut dastehen. In den 90er Jahren haben sie, von übersteigerten Gewinnerwartungen getrieben, sehr viel in die Infrastruktur in den Metropolen investiert. Sie haben sich teure Übernahmeschlachten mit den Konkurrenten geliefert und bei der Versteigerung der UMTS-Lizenzen sich wahrhaft irrsinnig verhalten. Daher haben sie immer noch riesige Schuldenberge abzutragen, und ihre Renditen sind am Boden.

      Der Vorstand von British Telecom, François Barrault, hat das letztes Jahr in einem Interview mit der Financial Times Deutschland auf den Punkt gebracht. "Bislang arbeiten wir sehr hart daran, damit funky Unternehmen wie Google, Youtube und Cisco eine Menge Geld verdienen können. Dieses Modell ist obsolet, die Verdienstmöglichkeiten nicht gerecht verteilt." ...

      weiter >>
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 18:08:54
      Beitrag Nr. 567 ()
      22.04.09
      Niederlande: Verhandlungen über Offene Kabelnetze beginnen

      [sa] Amsterdam - UPC und Ziggo, die beiden größten Kabelnetzbetreiber der Niederlande, werden sich künftig mit Drittanbietern unter der Aufsicht der Regulierungsbehörde OPTA zusammensetzen müssen.

      Wie "Broadband TV News" berichtet, sind die beiden Kabelriesen dazu verpflichtet worden, potentiellen Drittanbietern, die künftig ihre Dienste über die Kabelnetze von UPC und Ziggo verbreiten dürfen, ein Angebot über die Kosten für die Übertragung analoger oder digitaler TV-Signale sowie technische Hintergrundinformationen zu unterbreiten.

      Einer Marktanalyse folgend, bestimmte die OPTA Anfang des Jahres, verbindliche Regeln für Drittanbieter einzuführen, damit diese einen Zugang zu den Netzen der vier vier größten Kabelbetreiber in den Niederlanden - Ziggo, UPC, Delta und CAIW - erhalten. UPC und Ziggo wurden zusätzlich aufgefordert, auch ihre analogen Netze alternativen Anbietern zu öffnen (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). Kurz darauf bekundeten zwei Unternehmen - der unabhängige Anbieter Youca und der Telekommunikationsanbieter Tele 2 - ihr Interesse daran.

      Letzte Woche fochten Ziggo und UPC die Marktanalyse der OPTA an. Allerdings soll dieses Vorgehen - momentan - keinerlei Auswirkungen auf die Inkraftsetzung der OPTA-Verordnung über die Öffnung des Kabelmarktes haben.
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 18:11:53
      Beitrag Nr. 568 ()
      22.04.09
      Anga Cable startet mit Rekordbeteiligung

      [ug] Köln/Bonn - Die Anga Cable, Europas führende Fachmesse für Kabel, Breitband und Satellit, verzeichnet mit 373 Ausstelleranmeldungen aus 33 Ländern einen neuerlichen Buchungsrekord. Die Kongressmesse findet vom 26. bis 28. Mai 2009 in Köln statt.

      Der messebegleitende Fachkongress zeigt sich in diesem Jahr mit Themen wie dem analogen Switch-Off, digitalen Plattformen und Triple Play-Strategien von Kabel- und Glasfasernetzbetreibern aktueller denn je. Zu den Unternehmen, die in den insgesamt 20 Fachpanels vertreten sind, zählen u.a. UPC Austria, Canal Digital Norway, Numericable France, ARD, Deutsche Telekom, Eutelsat, EWE, MABB, Versatel, HanseNet, RTL, Premiere, Zattoo und MTV.

      Den Auftakt bildet der hochkarätig besetzte Strategiegipfel mit den CEOs aller großen deutschen Kabelnetzbetreiber, die mit SES Astra, Pro Sieben Sat 1 und dem ZDF über die Zukunft der Fernseh- und Breitbandmärkte diskutieren. Teilnehmer sind Dr. Adrian von Hammerstein (CEO Kabel Deutschland), Parm Sandhu (CEO Unitymedia Group), Markus Schmid (CEO Tele Columbus Gruppe), Harald Rösch (CEO Kabel Baden-Württemberg), Werner Hanf (CEO Net Cologne), Ferdinand Kayser (Präsident und CEO SES Astra), Pro­fessor Dr. Carl-Eugen Eberle (Justitiar des ZDF), Pro-Sieben-Sat-1-Vorstand Dr. Marcus Englert sowie Thomas Braun, Präsident des gastgebenden Verbandes Deutscher Kabelnetzbetreiber.

      Höhepunkt des englischsprachigen Programmteils ist der international besetzte "Broadband Summit". CEOs und CTOs aus fünf Ländern diskutieren unter dem Titel "Cable versus Wireless: Next Generation Competitors?" unter anderem über die Auswirkungen neuer Funktechnologien wie LTE und Wimax auf den Breitbandwettbewerb in Europa.

      Anga-Geschäftsführer Peter Charissé: "Wir freuen uns, dass wir bei der Zahl der Aussteller nochmals zulegen konnten. Die Messebesucher erwartet in Köln erneut eine ausgebuchte Messehalle. Im Kongressprogramm sind Kabelnetzbetreiber, Programmveranstalter, DSL-Anbieter und Hersteller gleichermaßen hochkarätig vertreten. Mit Themen wie der Abschaltung der analogen Fernsehverbreitung, den Wettbewerbseffekten drahtloser Breitbandangebote, der Annäherung von Kabel- und DSL-Anbietern bis hin zu IPTV und CI Plus ist unser Programm spannender und aktueller denn je."

      Ein Messeticket für den Besuch der Ausstellung kostet 20 Euro und gilt für alle drei Messetage. Für den messebegleitenden Kongress werden in diesem Jahr drei Ticket-Kategorien angeboten:

      1. Das neue, besonders günstige "Technikticket", mit dem zu einem Preis von 75,- Euro (zzgl. USt.) die Technikpanels und die Ausstellung zu­gäng­lich sind.

      2. Das Kongressticket für das komplette Programm, das für 150,- Euro (zzgl. USt.) den Besuch aller Panels und der Ausstellung ermöglicht.

      3. Das neue, limitiert verfügbare, "All-Inclusive-Ticket" für 200,- Euro (zzgl. USt.), das neben dem Besuch der Ausstellung und des Kongresses auch die Teilnahme an der Abendveranstaltung Anga Cable Night am ersten Messetag einschließt.
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 13:24:27
      Beitrag Nr. 569 ()
      Verhundertfachung des Datenverkehrs bis 2015 erwartet
      Moderne Breitbandtechnologie wird zentraler Wirtschaftsfaktor



      Glasfasernetze bringen Wirtschaftswachstum
      (Foto: nokiasiemensnetworks.com)


      Wien (pte/22.04.2009/12:30) - Nokia Siemens Networks http://www.nokiasiemensnetworks.com rechnet bis ins Jahr 2015 mit einem 100-fachen Anstieg des weltweiten Datenverkehrs. Zwei Drittel des Volumens entfallen auf Industrienationen, ein Drittel des Wachstums wird auf wachsende Entwicklungsmärkte zurückzuführen sein. Neue Technologien und Services wie Youtube und VOiP sowie eine sukzessiv steigende Nachfrage der Verbraucher nach höheren Bandbreiten begründen das rasche Wachstum. 2015 sollen fünf Mrd. Menschen über einen Internetzugang verfügen. Die Zahl der digitalen Festnetzanschlüsse steigt im gleichen Zeitraum von 400 auf 700 Millionen an. "Die Entwicklung einer modernen Festnetz-Breitbandinfrastruktur wird zu einem maßgeblichen Faktor in der Standortbeurteilung", sagt Dietmar Appeltauer, Leiter der Subregion Central East Europe von Nokia Siemens Networks.

      Österreich liegt mit einer Festnetz-Breitbandabdeckung von 48 Prozent aller Haushalte nach wie vor hinter der Schweiz und Deutschland. "Im europäischen Vergleich hinkt Österreich deutlich hinter Vorreiterländern wie Schweden hinterher. Auch Portugal investiert bereits massiv in seine Breitbandinfrastruktur", gibt Appeltauer im Gespräch mit pressetext zu bedenken. Vor allem im ländlichen Raum gebe es massiven Nachholbedarf. Die Notwendigkeit des Ausbaus von leistungsfähigen Glasfasernetzen in ländlichen Gebieten wurde auch von der Europäischen Union erkannt. "Erst im März wurde in Brüssel ein Investitionspaket über fünf Mrd. Euro beschlossen", berichtet Appeltauer. Österreichs Anteil sei angesichts der in Portugal und Italien aufgewendeten Mittel von rund 800 Millionen Euro jedoch eher bescheiden ausgefallen. Die Verwendung der von Österreich aufgebrachten 56 Millionen Euro sei zudem nicht eindeutig geklärt.

      Der mobile Breitbandmarkt ist in Österreich hingegen gut entwickelt. Es existieren zahlreiche, gut ausgebaute Netze, die sich auf dem neuesten technischen Stand befinden. Trotz der Implementierung neuer Mobilfunkstandards wird in den nächsten Jahren jedoch ein 40-fach höheres Wachstum des Festnetz-Breitbandmarkts erwartet. "Die physikalischen Grenzen in der Nutzung der Frequenzbänder werden bald erreicht sein", so Appeltauer weiter. Auf Richtfunk basierte Technologie lasse zwar die Übertragung sehr hoher Datenmengen genauso zu, die Kapazität von Festnetzen sei jedoch einzig und allein von der Anzahl der verlegten Glasfaserleitungen abhängig. Nokia Siemens Networks werde weiterhin verschiedene Anschlusstechnologien fördern, um einen fließenden Übergang auf Next Generation Optical Access-Netzwerke (NGOA) zu ermöglichen.

      Auch für Industrie und Wirtschaft werden leistungsfähige Datenleitungen von immer zentralerer Bedeutung. Wie eine Studie von Leonard Waverman von der London Business School http://www.london.edu/ zeigt, würde die Bereitstellung von zehn zusätzlichen Breitbandanschlüssen auf 100 Einwohner, in den USA eine Steigerung des Bruttoinlandsprodukts um 100 Mrd. Dollar zur Folge haben. Durch Investitionen in die IT-Infrastruktur würden auch 30 Prozent mehr Arbeitsplätze geschaffen als im Straßenbau, heißt es bei Nokia Siemens Networks. Netzbetreiber werden auf alle Fälle eine Wandlung von reinen Infrastrukturanbietern hin zu Dienstleistungsunternehmen durchlaufen. Der Kontakt zu den Usern wird von immer zentralerer Bedeutung sein. (Ende)
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 13:26:08
      Beitrag Nr. 570 ()
      AT&T testet schnelleres 3G-Netzwerk
      Verdopplung der Übertragungsraten wird in Aussicht gestellt


      San Antonio (pte/23.04.2009/12:25) - AT&T http://www.att.com/ führt derzeit einen Probelauf von HSPA+ auf zwei seiner Teilmärkte durch. Der amerikanische Telekommunikationsriese beabsichtigt, den erweiterten UTMS-Standard nach Abschluss der Tests in den USA landesweit zu implementieren. Technisch sollen maximale Downloadraten von bis zu 3,6 Megabit pro Sekunde machbar sein. HSPA erlaubt derzeit Übertragungsraten bis zu 1,7 Megabit in der Sekunde. Die Realität für Vertragskunden sieht freilich anders aus. User erzielen in der Praxis im Durchschnitt Downloadgeschwindigkeiten von etwa 700 Kilobit pro Sekunde, berichtet CNet.

      Neben der Aufrüstung seines 3G-Netzwerks plant AT&T die baldige Errichtung eines Netzes der nächsten Mobilfunkgeneration. "Download-Raten bis zu 20 Megabit pro Sekunde werden über unser Netz bereits 2009 möglich sein", sagte Ralph de la Vega, Mobility Chief von AT&T, noch vor einem Jahr. Die sogenannte Long Term Evolution Technologie (LTM) soll von AT&T wie auch von Verizon Wireless ab 2010 kommerziell genutzt werden und verspricht unwirkliche Übertragungsraten. "LTE stellt zwar eine neuartige Technologie dar, laut Definition des Standardisierungsgremiums 3GPP http://www.3gpp.org/ handelt es sich jedoch immer noch um einen Mobilfunkstandard der dritten Generation", sagt hingegen Werner Reiter, Pressesprecher der Mobilkom Austria, im Gespräch mit pressetext.

      "Realistische Datenübertragungsraten zu prognostizieren, ist immer eine heikle Angelegenheit, da zahlreiche Faktoren eine Rolle spielen. Unter anderem kommt es auf die jeweilige Anzahl der User pro Mobilfunkzelle und die technische Ausstattung der Endgeräte an", meint Reiter. Die von Ericsson gelieferte Technologie soll sogar Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 21 Megabit pro Sekunde ermöglichen, heißt es bei der Mobilkom. Konsumenten müssten sich aber im Klaren sein, dass es sich bei den angegebenen Werten um Maximalraten handelt, die nur bei idealen Bedingungen erreicht werden können. Die Mobilkom Austria arbeitet schon länger am Ausbau von HSPA+ und ist damit im europäischen Vergleich auf dem letzten Stand der Technik. In einzelnen Testregionen wie dem zehnten Wiener Gemeindebezirk sei HSPA+ bereits seit März 2009 nutzbar, wenngleich neue Endgeräte benötigt werden, so Reiter weiter.

      Europaweit werden Zwischenstandards wie High Speed Uplink Packet Access (HSUPA), ein UMTS-Übertragungsverfahren, das höhere Datenraten im Uplink ermöglicht, eingeführt. HSUPA kann durch ein Software-Update mit bestehenden Endgeräten genutzt werden. Der technische Entwicklungspfad verläuft auf dem amerikanischen Markt in eine andere Richtung. In den USA werden Zwischenstandards möglicherweise übersprungen, da dort eine größere Notwendigkeit besteht, auf den LTE-Standard umzurüsten. LTE wird die Mobilfunknetze in punkto Leistungsfähigkeit näher an Festnetz-Breitbandtechnologien heranbringen. Festnetz- und mobile Breitbandtechnologie verschränken sich jedoch in Zukunft noch stärker ineinander. Die stetig wachsenden Datenströme werden im Backend über Kabel und zum Teil über Richtfunk abgeführt werden. (pressetext berichtete: http://pressetext.at/news/090422021/ ). LTE und 4G-Netze verändern zwar den Gebrauch von Smartphones, Netbooks und Mobiltelefonen in Richtung einer erhöhten Webfunktionalität, auf Produktebene werden Kunden je nach Bedürfnislage jedoch vermehrt auf individuell angepasste Bündelprodukte zurückgreifen. (Ende)
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 18:27:13
      Beitrag Nr. 571 ()
      24.04.09
      [urlWiMAX kommt früher – LTE dafür stärker]http://www.elektroniknet.de/home/kommunikation/news/n/d/wimax-kommt-frueher-lte-dafuer-staerker/[/url]
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 16:35:17
      Beitrag Nr. 572 ()
      [url5000 Euro Einsparpotenzial]http://www.computerwoche.de/knowledge_center/mittelstands_it/1894097/[/url]
      Ecotel optimiert Sprach- und Datendienste der Telekom
      27.04.2009

      Mittelständische Unternehmen können ab sofort ihre Sprach,- Daten und Mobilfunklösungen im ecotel Komplettpaket optimieren lassen und sich damit dem TK-Anbieter zufolge bis zu 5000 Euro Einsparpotenzial in 24 Monaten sichern.

      Laut ecotel entspricht die Einsparung von bis zu 5000 Euro bei einer durchschnittlichen Umsatzrendite von fünf Prozent immerhin einem Zusatzumsatz von 100.000 Euro. Sollte ecotel den potenziellen Interessenten bei mindestens gleicher Leistung keinerlei Ersparnis aufzeigen können, erhält der Kunde von ecotel 1000 Euro in bar. Das ecotel Konjunkturpaket richtet sich ausschließlich an Geschäftskunden, die aktuell den Festnetzanschluss von der Deutschen Telekom beziehen und mit den Diensten Sprache, Daten und Mobilfunk ein Gesamtvolumen von mindestens 1000 Euro pro Monat generieren. Die Aktion ist bis zum 31.07.2009 befristet. (pg)
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 16:44:49
      Beitrag Nr. 573 ()
      27.04.09
      Kabel BW führt flächendeckend 100 MBit/s

      [sa] Heidelberg - In der zweiten Jahreshälfte führt Kabel BW großflächig schnelles Internet mit 100 MBit/s ein und startet zunächst in drei Regionen.

      Schrittweise soll bis Mitte 2010 das ganze Land mit den hohen Bandbreiten versorgt werden. Kabel BW ist der erste Anbieter Deutschlands, der 100 MBit/s flächendeckend in einem Bundesland einführt.

      "Selbstverständlich bringen wir die 100 MBit/s auch in ländliche Regionen", betont Harald Rösch, Vorsitzender der Geschäftsführung von Kabel BW. Die maximale Bandbreite des herkömmlichen DSL liegt bei höchstens 16 MBit/s, VDSL kommt auf 25 bis maximal 50 MBit/s - und ist nur in wenigen Großstädten des Landes verfügbar. Rösch: "Den Kunden ist inzwischen klar, dass DSL nur eine Übergangstechnologie war."

      Schon jetzt ist das gesamte Kabel-BW-Netz mit seinen Glasfaserleitungen für die hohen Internet-Geschwindigkeiten vorbereitet und erreicht nahezu drei Viertel aller Einwohner Baden-Württembergs. Bis Mitte 2010 werde das gesamte Netz auf eine Internet-Bandbreite von 100 MBit/s aufgerüstet sein.

      Die Bundesregierung hatte gefordert, bis 2014 drei Viertel aller Haushalte mit mindestens 50 MBit/s zu versorgen. Mit der konventionellen 16-MBit-DSL-Technologie, die selbst diese Geschwindigkeit oft nur in Ballungsräumen bieten könne, sei die Forderung der Bundesregierung jedenfalls nicht zu erfüllen. In den kommenden Wochen wird Kabel BW bekannt geben, welche Regionen zuerst mit 100 MBit/s surfen können.

      ... :keks:

      Avatar
      schrieb am 28.04.09 17:24:00
      Beitrag Nr. 574 ()
      [urliPhone Lite und MacBook Mini]http://www.computerwoche.de/knowledge_center/mobile_wireless/1894214/[/url]
      Bringt Apple 2010 superschnelle LTE-Geräte?
      28.04.2009

      Weil 2010 die Exklusiv-Partnerschaft von AT&T und Apple für das iPhone ausläuft, brodelt in den USA die Gerüchteküche. Die Business Week kennt gleich zwei Geräte , die beim Konkurrenten Verizon erscheinen sollen - mit LTE.

      In den USA schreiben zwei große Zeitungen über eine neue Exklusivpartnerschaft von Apple mit dem US-amerikanischen Netzbetreiber Verizon Wireless. Bisher hat der Konkurrent AT&T die alleinigen Vertriebsrechte am iPhone in den USA. Doch dieser Exklusiv-Vertrag läuft 2010 aus.

      Während die Tageszeitung "USA Today" von Gesprächen auf "hoher Ebene" zwischen Apple und Verizon berichtet, geht das Magazin "Business Week" noch einen Schritt weiter und nennt zwei neue Apple-Geräte, die exklusiv bei Verizon erscheinen. Es soll sich um ein iPhone Lite und ein MacBook Mini handeln. Das iPhone Lite ist kleiner und günstiger als das aktuelle iPhone. Bei dem zweiten Gerät handelt es sich um ein Netbook, mit dem man über Voice over IP (VoIP) telefonieren kann. Außerdem soll der Mini-Computer Filme in High Definition (HD) abspielen können.

      Mehr Details gibt es nicht, aber Business Week schreibt von "einer Person", die das iPhone Lite bereits gesehen haben soll. Wenn Apple tatsächlich mit Verizon zusammenarbeitet, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass die neuen Geräte bereits Funktechniken der nächsten Generation unterstützen. Long Term Evolution (LTE) ist der Nachfolger von UMTS und ermöglicht Übertragungsraten von über 100 Megabit pro Sekunde. Der Carrier Verizon, der bislang auf CDMA setzt, will sein LTE-Netz in den USA bereits Ende 2009 einschalten.
      Avatar
      schrieb am 02.05.09 18:31:05
      Beitrag Nr. 575 ()
      Freiluftlabore: Mobilfunker erkunden Digitale Dividende

      Mobiles Breitband: E-Plus und Vodafone testen gemeinsam mit Landesmedienanstalten, wie sie dünn besiedelte Gebiete in Mecklenburg-Vorpommern und Baden-Württemberg mit schnellem Internet versorgen können. Bei den Pilotversuchen geht es um die viel beschworene "Digitale Dividende". Hier wird Mobilfunk in einem Frequenzspektrum übertragen, das bislang für Rundfunk reserviert war. VDI nachrichten, Grabowhöfe, 30. 4. 09, rb

      Im Wintergarten ihres Hauses hält Elke Schult, ehrenamtliche Bürgermeisterin von Grabowhöfe, dienstagnachmittags ihre Sprechstunde ab. Die Gemeinde mit fünf Ortsteilen hat 1060 Bürgerinnen und Bürger und ist rund 10 km von Waren an der Müritz entfernt. Neuerdings ist die 53-jährige Mathematik- und Physiklehrerin eine von 50 Internettestern via Mobilfunk.

      Hier im Wintergarten surft sie täglich: "Abends von 17.30 Uhr bis manchmal 23 Uhr." Dann checkt Schult ihren Stundenplan für den nächsten Tag, recherchiert für ihre Unterrichtsstunden und beantwortet Anfragen für ihre Ferienwohnung samt Fotos und Anfahrtsweg.

      Ein kleiner Stick des chinesischen Herstellers Huawei mit integrierter SIM-Karte macht dies möglich. Er empfängt die Signale einer neu ausgerüsteten Basisstation in rund 1 km Entfernung. Bisher musste sich Schult mit ISDN-Geschwindigkeit und damit 64 kbit/s begnügen. Jetzt kann sie mit durchschnittlich 2 Mbit/s bis 3 Mbit/s surfen und mit bis zu 1,4 Mbit/s Fotos hochladen.

      Auch Landwirt Marc Holländer schätzt die neue Möglichkeit, um Tiergeburtsmeldungen per E-Mail nach Bayern an das zentrale Register zu schicken. Doch damit sind sie Einzelfälle - nicht nur in Grabowhöfe. Mecklenburg-Vorpommern zählt zu den Bundesländern mit den meisten unterversorgten Gemeinden, im Fachjargon "weiße Flecken" genannt. "Unsere Bedarfsanalyse umfasst momentan 14 000 Anfragen, davon sind 20 % Gewerbe", beschreibt Bernd Holter, Leiter der Koordinierungsstelle Breitband beim Wirtschaftsministerium in Mecklenburg-Vorpommern, die momentane Situation.

      Viele weiße Flecken in Mecklenburg-Vorpommern

      Die kleinen Datensticks für die 50 Nutzer in Grabowhöfe sind Massenware. Ericsson setzt die Ausrüstung seit 2008 in Australien ein. Dort hat der schwedische Netzwerkausrüster das HSPA-Netz (Highspeed Packet Access) für das Mobilfunkunternehmen Telstra aufgebaut.

      "Mecklenburg-Vorpommern ist aber nicht Australien", kommentiert Marc Heynen den Pilottest. Während im flachen Australien mit einer Basisstation Reichweiten von 60 km und mehr erzielt werden können, seien es hier rund 20 km. "Da reichen allein schon Gebäude und Wälder, die dem Signal in die Quere kommen", sagt der Ericsson-Produktmanager für Basisstationen. Michael Krämer, technischer Projektleiter bei E-Plus: "Auf einem Hof, 18 km von der Basisstation entfernt, müssen wir das Signal schon suchen." Ein WLAN-Router im Dachgeschoss, lautet eine Lösung.

      Dennoch sind die beiden Techniker mit dem bisherigen Verlauf zufrieden. Nur wenige Tage dauerte der Netzaufbau. Ein geeigneter 65 m hoher E-Plus-Sendemast wurde mit drei Antennen bestückt, die jeweils 7,2 Mbit/s liefern. Die Basisstation ist per Richtfunk an das E-Plus-Netz angebunden. "Wir könnten übermorgen weitere Gemeinden versorgen", sagt Krämer mit Blick auf die Entscheidung des Bundesrates Mitte Mai. Dann wird abgestimmt, ob "rund 20 % der digitalen Dividende für die mobile Breitbandversorgung im ländlichen Raum zur Verfügung stehen wird".

      Bis dahin sind die praktischen Tests nicht abgeschlossen. Noch ist unklar, wie die neue Breitbandlösung über den Äther "DVB-T, Kabelfernsehen und Mikrofonanlagen von Veranstaltern stört und wie geeignete Filtertechnologien für Basisstationen aussehen", so Uwe Hornauer, Direktor der Landesrundfunkzentrale Mecklenburg-Vorpommern.

      Hornauer favorisiert die UMTS-Nachfolgetechnologie LTE (Long Term Evolution). Sie verspricht weit höhere Datenraten als das jetzt getestete HSPA. "Wir reden mit T-Mobile über einen LTE-Test und stehen kurz vor dem Abschluss", sagt Hornauer.

      Auch in Baden-Württemberg startet ein einjähriger Test mit HSPA über die Rundfunkfrequenzen. Bis Ende Mai will Vodafone nach Vereinbarung mit der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) 100 Nutzer in den Gemeinden Bopfingen und Unterschneidheim versorgen. "Wir bringen derzeit unsere Antenne auf dem Schloss Baldern auf schnelles UMTS-Niveau", sagt Andreas Weller, technischer Leiter des Pilottests bei Vodafone. Eine einzige Antenne soll rund 40 km² versorgen.

      Mitte Mai tagt der Bundesrat zur Digitalen Dividende

      Später liefern die Düsseldorfer den Kunden spezielle WLAN-Router, die ebenfalls in Australien eingesetzt werden und beim Hochladen ein Spektrum von 870 MHz bis 875 MHz und beim Herunterladen von 825 MHz bis 830 MHz verwenden. "Nutzer können dann mit max. 7,2 Mbit/s surfen und ihre Fotos mit 1,4 Mbit/s hochladen, wobei sie sich die Bandbreite teilen müssen", sagt Weller. Der Techniker rechnet mit einer guten Versorgung, doch das hügelige Gebiet mit Höhenunterschieden bis zu 150 m könne in Randbereichen zudem Außenantennen erfordern.

      Dass Bopfingen und Unterschneidheim keine Einzelfälle bleiben, davon ist Weller überzeugt. "Weitere Bundesländer wie Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Brandenburg sind aktiv und stehen mit uns in den Startlöchern." NIKOLA WOHLLAIB
      --------------------------------------------------------------------------------
      Digitale Dividende

      Internet-Pilotprojekte wie in Grabowhöfe nutzen mit 72 MHz einen kleinen Teil des UHF-Bandes, das von 470 MHz bis 862 MHz reicht.

      Dieses soll geteilt werden: Der untere Teil, 470 MHz bis 790 MHz, soll dem Rundfunk zur Verfügung stehen.

      Den oberen Teil ab Kanal 61 bis 69 auf 790 MHz bis 862 MHz hat die World Radiocommunication Conference (WRC) im Jahr 2007 dem Mobilfunk zugewiesen.

      Ob die Frequenzbereichszuweisungsplanverordnung deutschlandweit so geändert wird, entscheidet Mitte Mai der Bundesrat.

      Noch 2009 will die Bundesnetzagentur die Frequenzen 790 MHz bis 862 MHz versteigern. niwo

      ... in 5 Jahren überwiegt der graue Star auf dem Land, da wohnen die noch sehen können in der Stadt.
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 10:18:37
      Beitrag Nr. 576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.011.385 von teecee1 am 21.04.09 17:58:55[urlKonkurrenzkampf im Web]http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/:Konkurrenzkampf-im-Web-Nokia-hechelt-Apple-hinterher/508655.html[/url]
      Dossier Nokia hechelt Apple hinterher
      von Thomas Wendel (Monte Carlo)

      Der weltgrößte Handyhersteller Nokia sieht schwarz für die Mobilfunkindustrie, falls es ihr nicht gelingt, den Vormarsch von Internetfirmen in ihre Märkte zu stoppen. Netzbetreiber und Gerätebauer müssten gemeinsam verhindern, dass die Kostenloskultur des Internets überschwappe. ...
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 16:47:58
      Beitrag Nr. 577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.083.278 von teecee1 am 02.05.09 18:31:05[urlUMTS-Nachfolger]http://www.computerwoche.de/knowledge_center/mobile_wireless/1894667/[/url]
      LTE-Pilotprojekt in NRW gestartet
      04.05.2009

      Das Bundesland Nordrhein-Westfalen (NRW) hat ein Pilotprojekt mit dem UMTS-Nachfolger Longterm Evolution (LTE) gestartet, um damit Breitband-Internet und Rundfunk in ländlichen Regionen anzubieten.

      Mit Unterstützung der nordrhein-westfälischen Landesregierung werden Vodafone, der Westdeutsche Rundfunk (WDR) und die Landesanstalt für Medien (LfM) die LTE-Technik erproben. Für die Übertragung sollen Frequenzen genutzt werden, die durch die Abschaltung des Analogfernsehens frei geworden sind (Digitale Dividende). "Ich verspreche mir durch die Zusammenarbeit von Vodafone und dem WDR ein großes Potential an neuen Geschäftsmodellen, die für die Weiterentwicklung konvergenter Endgeräte unabdingbar sind", begrüßt NRW-Medienminister Andreas Krautscheid den gemeinsamen Pilotversuch.

      Ein wesentlicher Bestandteil des LTE-Tests ist die Verbreitung von Rundfunkinhalten. "Das Pilotprojekt ist für uns ein wichtiger Schritt, um die technischen Voraussetzungen für das mobile Internet weiter zu entwickeln und den Verbrauchern so einen schnellen und unkomplizierten Zugang zu unseren Inhalten zu ermöglichen", erklärt WDR-Intendantin Monika Piel. Die LfM wird den Pilotversuch koordinieren und erhofft sich durch das Projekt auch wichtige Erkenntnisse für den Privatfunk.
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 16:52:28
      Beitrag Nr. 578 ()
      [urlData Center]http://www.computerwoche.de/knowledge_center/datacenter_server/1894679/[/url]
      "Cloud Computing ist zu teuer für große Unternehmen"
      04.05.2009 um 11:39 Uhr
      Autor(en): Wolfgang Herrmann.


      Die Unternehmensberatung McKinsey dämpft den Hype um Cloud Computing. Kunden mit einem größeren Data Center müssten sogar mit höheren Kosten rechnen.

      In der Studie "Clearing the Air on Cloud Computing" kommt McKinsey zu einer überraschend kritischen Einschätzung der Wolken-IT. Der von Medien, Analysten und Anbietern geschürte Hype habe zu übertriebenen Erwartungen geführt, urteilen die Consultants. Dabei dürften insbesondere große Unternehmen im Data Center keineswegs mit Einsparungen rechnen, wenn sie Cloud-Computing-Dienste wie Amazon Web Services nutzten. Angesichts der hohen Preise für die Online-Dienste könnten im Vergleich zu einem Inhouse-Betrieb sogar höhere Kosten entstehen. Gut geeignet seien Cloud-Services lediglich für kleine und mittlere Unternehmen.

      Große Unternehmen fahren besser, wenn sie ihr eigenes RZ weiter betreiben und dabei stark auf Virtualisierung setzen, rät McKinsey. So lasse sich mit Hilfe von Server-Virtualisierung die Auslastung der Rechner schnell von 10 Prozent auf 18 Prozent erhöhen. Hinzu kämen weitere Einsparungen, die sich etwa aus den Abschreibungsmöglichkeiten und damit verbundenen steuerlichen Vorteilen ergäben.

      Vor allem in der US-amerikanischen IT-Szene löste der jüngste McKinsey-Report eine kontroverse Diskussion aus. Das renommierte Online-Netzwerk TechCrunch etwa kritisierte, McKinsey schüre einen Hype ganz anderer Art, indem es die Kosten des Cloud Computing übertrieben darstelle und die Chancen, die das Konzept biete, nicht ausreichend berücksichtige. So beschränkten sich die Consltants in ihrem Kostenvergleich auf Amazon Web Services und vergäßen dabei, dass sich der Markt schnell entwickle und stetig neue Cloud-Services hervorbringe. Vor allem mächtige neue Player im Markt wie Google, Sun oder Microsoft würden für mehr Wettbewerb und letztlich sinkende Preise sorgen, argumentiert TechChrunch-Autorin Leena Rao.

      Amazon beispielsweise habe mit einem simplen Online-Speicherdienst (S3) und online nutzbaren Rechenressourcen (EC2) begonnen. Mittlerweile offeriere der Web-Konzern eine ganze Reihe weiterer Services, darunter die Online-Datenbank SimpleDB oder die Content-Delivery-Plattform CloudFront. Die nächste Generation von Business-Anwendungen werde viel stärker auf Cloud- und Virtualisierungstechniken zugeschnitten sein und entsprechende Nutzungsszenarien ermöglichen. Vor diesem Hintergrund ergebe es auch für Großunternehmen keinen Sinn, alle IT-Aufgaben über das traditionelle Data Center abzuwickeln. Mit den passenden Cloud-Services könnten sie das Beste aus beiden Welten kombinieren, wenn sie etwa die interne IT um extern bezogene Dienste ergänzten. Schon jetzt beispielsweise nutzten viele große Organisationen Cloud-Services für Storage-Aufgaben und optimierten gleichzeitig ihr konventionelles RZ mit Hilfe von Virtualisierung.
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 18:09:15
      Beitrag Nr. 579 ()
      Gartner
      VoIP wird für traditionelle Mobilfunk-Anbieter zum Problem
      05.05.2009 um 16:47 Uhr
      Autor(en): Thomas Cloer.


      Die Beratungs- und Marktforschungsfirma Gartner erwartet, dass im Jahr 2019 die Hälfe aller mobilen Telefonate über das Internet (End-to-end VoIP) laufen werden.

      Dieser Paradigmenwechsel bedroht natürlich die Pfründe der traditionellen Voice-Carrier - aktuell schätzt Gartner das Volumen des mobilen Sprachkommunikationsmarkts auf 692,6 Milliarden US-Dollar. Die Auguren erwarten, dass diese große Teile ihres gewohnten Voice-Traffics zukünftig an neue Player ohne eigene Infrastruktur abtreten müssen, die stattdessen auf Voice over IP setzen. Namentlich erwähnt werden unter anderem Google, Facebook, MySpace sowie Yahoo!.

      Gartner räumt alllerdings ein, dass mobile Telefonate rein über das Internet wohl erst mit der vollen Implementierung von 4G-Netzen (LTE, WiMAX) im Jahr 2017 reif für den Massenmarkt sein werden. Aktuelle Anbieter wie Skype, Truphone oder fring, die Sprachdienste über Wi-Fi und/oder die Netze der Carrier anbieten, sehen die Experten offenbar eher als Zwischenstufe an, die den Inkonsistenzen von Sprachdiensten über 3G-Netze geschuldet sind. Ausführlichere Informationen stehen im [urlGartner-Report "Emerging Technology Analysis: Mobile VoIP, Global Consumer Communications Services."]http://www.gartner.com/DisplayDocument?ref=g_search&id=921315&subref=simplesearch[/url]
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 19:11:10
      Beitrag Nr. 580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.101.060 von teecee1 am 05.05.09 18:09:15Vopium: Kostenlose VoIP-Telefonate über WLAN für Blackberrys
      Autor: Rene Melzer 05.05.2009 - 17:53 | Kommentare (2)

      Der Mobilfunkanbieter Vopium bietet seine gleichnamige kostenlose Software jetzt auch für Blackberrys an. Sie ermöglicht preisgünstige Auslandstelefonate über UMTS, GSM und GPRS oder WLAN. Alle Anrufe ins Ausland erfolgen automatisch zu dem günstigen verfügbaren Tarif. Nach dem Herunterladen integriert sich die Vopium-Software nahtlos in das Adressbuch. Sie erkennt automatisch internationale Rufnummern und verbindet über die preiswerteste Verbindungsmöglichkeit, ohne dass der Teilnehmer eingreifen muss.


      Vopium funktioniert auf dem Blackberry Storm
      Test | Datenblatt | Bildergalerie


      Die Software Vopium kann über den Computer oder über die Website www.vopium.com direkt auf das Handy geladen werden. Alternativ schickt das Unternehmen dem Nutzer auch eine SMS mit dem Download-Link. Wer Vopium herunterlädt und sich registriert, erhält 30 Freiminuten sowie 30 kostenlose SMS als Begrüßung. Die Registrierung für den BlackBerry wird Schritt für Schritt unter http://vopium.com/visualguide-blackberry erklärt. Neben Blackberrys und iPhones unterstützt die Software über 500 andere Mobiltelefone.

      Mit Vopium kann man bereits ab 2 Cent pro Minute weltweit ins Festnetz telefonieren. Andere Vopium-Nutzer sind kostenlos über WLAN erreichbar. Wenn kein WLAN zur Verfügung steht, dann lässt sich Vopium trotzdem nutzen. Die Software wählt automatisch eine lokale Zugangsnummer im jeweiligen Land, ein Server nimmt dann das Telefonat entgegen und verbindet es über den VoIP-Anbieter weiter. Dadurch entstehen aber zusätzliche Kosten beim Mobilfunkanbieter, wenn der Blackberry-Nutzer keine Flatrate fürs Festnetz gebucht hat. SMS in alle Mobilfunknetze kosten 10 Cent.
      Avatar
      schrieb am 12.05.09 11:03:48
      Beitrag Nr. 581 ()
      da es hier um WIMAX geht, hat einer ne Ahnung von welcher Aktie hier die Rede sein könnte !?!? keinen Bock da was zu abonnieren


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      Florian Schulz

      Chefredakteur EMERGING MARKETS TRADER


      Lieber Anleger,

      ACHTUNG: Bevor ich Ihnen meinen neuen FAVORITEN für 1894% Gewinn mitteile...

      ... schauen Sie sich bitte einmal meine Gewinne der letzten Monate an.

      Und wo finden Sie die billigsten und besten Werte? Nur in den Emerging-Markets.

      Denn während USA und Europa auf Jahre stagnieren werden, gehen China und Co. gestärkt hervor!!


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      Das Musterdepot des Emerging Markets Trader notiert zur Stunde nahe dem bisherigen Allzeithoch. Denn wir waren mit unserem Musterdepot bei 4 der erfolgreichsten Börsen der Welt dabei (Ukraine, Indonesien, Russland und Ungarn).

      Auch diese beeindruckenden Gewinne haben meine Leser trotz der Finanzkrise in den letzten Monaten erzielt...

      ERFOLGE-Beweis 1:
      Meine Musterdepot-Käufe März 2009

      Niemals zuvor orderten wir so viele Werte für das Musterdepot in kurzer Zeit wie im März 2009. Alleine die sieben im März gekauften Werte erlebten bisher schon einen durchschnittlichen Gewinn von fast 50%! Hier der Beweis:

      Aktie:
      WKN:
      Kaufdatum:
      Kaufkurs:
      Kurs aktuell:
      Gewinn:

      UTX-Zertifikat
      HV5S8C
      26.03.09
      2,07 EUR
      3,80 EUR
      83,60%

      51job, Inc.
      A0DJ5H
      11.03.09
      6,40 USD
      9,23 USD
      44,20%

      Sabesp
      621975
      16.03.09
      20,10 USD
      29,69 USD
      47,70%

      Fidelity Indonesia
      974129
      16.03.09
      5,57 EUR
      8,56 EUR
      53,70%

      Hyflux
      694426
      19.03.09
      0,72 EUR
      0,946 EUR
      31,40%

      mWig40 Zert.
      AA0DSU
      23.03.09
      28,71 EUR
      38,78 EUR
      35,10%

      Egis
      891133
      30.03.09
      37,25 EUR
      52,84 EUR
      41,90%

      Kum. Gewinn:




      +337,6%


      ERFOLGE-Beweis 2:

      Der vollständige Original-Auszug unseres Trading-Depots sagt mehr als 1000 Worte.



      Alle Postionen unseres Basis-Depots (Original-Auszug 01.05.2009)



      Und hier weitere Gewinn-Trades:

      +127% in weniger als 7 Monaten mit Kazakhgold (Empfehlung: 15.10.08)
      +85% in weniger als 7 Monaten mit China Nepstar (Empfehlung: 29.10.08)
      +164% in weniger als 6 Monaten mit Alibaba.com (Empfehlung: 26.11.08)
      +73% in weniger als 6 Monaten mit Rambler Media (Empfehlung: 26.11.08)
      +77% in weniger als 4 Monaten mit Soho China (Empfehlung: 26.11.08)
      +105% in weniger als 2 Monaten mit CEM Enterprise (Empfehlung: 23.03.08)
      +124% in weniger als 2 Monaten mit CTC Media (Empfehlung: 23.03.08)


      Zudem eine Frage:

      Was haben die 5 besten Börsen der Welt gemeinsam? (letzte 3 Monate)

      Alle kommen aus den Emerging-Markets! Ukraine +117%, Rumänien +78%, Indonesien + 65%, Südkorea +58%, Russland + 57%. Zum Vergleich: DAX (nur + 27%).

      … und 3 dieser Börsen haben wir im Musterdepot!

      Beweis: So orderten wir z.B. im März ein Ukraine-Zertifikat (WKN: HV5S8C): Mit 104% in 6 Wochen haben wir die BESTE Börse der Welt im Depot.



      Jetzt Musterdepots nachbilden

      GURU sagt:
      "Der Anfang einer
      riesigen Gewinn-Strähne..."

      Und wenn der Emerging Markets Guru Mark Mobius Recht behält, war dies nur der Anfang einer riesigen Gewinnsträhne.

      Mobius erwartet noch in diesem Jahr einen Ausbruch der Emerging Markets und sagt: „Wir bilden gerade die Basis für den nächsten Bullenmarkt!“

      V-O-R-S-I-C-H-T:

      Viele Anleger machen jetzt einen entscheidenden Fehler: Sie kramen ihre Favoriten der vergangenen Jahre aus und hoffen, dass diese auch in diesem Bullenmarkt zu den Gewinnern zählen.

      Ich rate Ihnen in dieser frühen Phase eines Bullenmarktes aber das Gegenteil: Vergessen Sie die Aktien von gestern. Suchen Sie jetzt die Gewinner von morgen!

      Diese werden Sie nie wieder so günstig bekommen wie jetzt.

      Der Grund: Jeder Bullenmarkt bringt seine Tenbagger (Aktien ab 900% Gewinn) hervor.

      Dies sind aber nie Aktien von gestern, sondern Neuentdeckungen die im Zentrum des nächsten Wirtschafts-Booms stehen.

      Und hier ist die versprochene Geheim-Aktie - die nächste Samsung?!

      "Nicht mehr lange und Sie können sich ein Leben ohne diese Technologie nicht mehr vorstellen.

      Die Erfindung wird auf Ihren Alltag mehr Einfluss nehmen wie das Auto, der PC oder das Mobiltelefon...

      … und dank der Finanzkrise entdecken Sie den
      Technologieführer dieses Mal schon BEVOR (!) die Aktie ihren Gipfelsturm beginnt!"



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      Nochmal 1894% in 2 Jahren?

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      wird weltweit eine Revolution auslösen!

      • Dieses Unternehmen macht DSL, WiFi und
      Telefonleitungen auf einen Schlag überflüssig

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      bietet langfristig die Chance auf mehr als
      1000% Gewinn!

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      Sie alle Daten zur Aktie inkl. WKN.



      Genauso wie Samsung nach der Asienkrise 1999 in nur 2 Jahren um 1894% explodierte, könnte diesem Unternehmen jetzt nach der Finanzkrise eine Kursrallye bevorstehen!

      Das Unternehmen ist in Deutschland nahezu unbekannt!

      Beeilen Sie sich: Die Aktie dieses profitablen Technologieführers ist heute an der Börse noch spottbillig zu haben.

      Es sind sogar 75% des Aktienkurses durch Nettobarmittel auf den Konten des Unternehmens hinterlegt und dies bei einem KUV von deutlich unter 1!

      Marktführer in zukünftigem
      10 Milliarden USD Markt?!



      Doch bevor ich Ihnen zeige was für eine einmalige Chance Sie bei dieser Aktie haben, erkläre ich Ihnen warum ich mir so sicher bin, dass diese Technologie weltweit eine Revolution auslösen wird.

      Nicht mehr lange und Sie können sich ein Leben ohne diese Technologie nicht mehr vorstellen.

      Die Erfindung wird auf Ihren Alltag mehr Einfluss nehmen wie das Auto, der PC oder das Mobiltelefon...

      …und dank der Finanzkrise entdecken Sie den Technologieführer dieses Mal schon bevor die Aktie ihren Gipfelsturm beginnt!

      Besitzen Sie ein Auto, ein Mobiltelefon oder einen PC?

      Ich nehme einmal an: Ja, Sie besitzen all diese 3 Produkte, denn ein Leben ist ohne sie heute kaum noch vorstellbar.

      Gleich werde ich Ihnen eine Technologie vorstellen, die Ihr Leben genauso verändern wird wie diese 3 Massenprodukte.

      Es ist eine Technologie, die bald genauso zum Alltag gehören wird wie das Handy. Ich bin mir sicher: Den Namen der Technologie werden Sie schon in wenigen Jahren häufiger hören wie den Markennamen iPod!

      Dabei ist der Name heute noch völlig unbekannt. Erst 2,5 Mio. Menschen haben die neue Technologie für sich entdeckt.
      Die Geschwindigkeit in der sich die neue Technologie durchsetzt ist jedoch atemberaubend: Marktforschungsstudien ergeben, dass schon in kurzer Zeit mehr als 100 Mio. Menschen die Technologie nutzen werden!

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      Wie dieses
      Unternehmen die
      Welt verändert?

      Sie kennen doch sicher WiFi?

      Möglicherweise nutzen Sie diese Technologie des kabellosen Internets sogar täglich: zuhause, bei der Arbeit, in einem Cafe oder auch im Zug der Deutschen Bahn.

      Wenn ja, dann finden Sie die Technologie doch sicher praktisch und Sie können sich kein Zurück zum „Zeitalter des Kabels“ vorstellen…

      WiFi hat aber auch enorme Nachteile. So wie früher die Länge des DSL-Kabels den Nutzungsspielraum einschränkte so schränkt heute die Signalstärke des Routers Ihre Möglichkeiten ein.

      Bewegen Sie sich weg von der Quelle und das Signal wird schwächer; sind Sie 30m oder mehr entfernt, so verlieren sie ihr Signal sogar komplett.

      Wenn Sie nicht zuhause sind fangen die Probleme erst richtig an. Zuerst die Suche nach einem offenen Netzwerk, dann der nervige Anmeldeprozess bei einem der Tausend „Hotspot-Anbieter“ und dann auch noch die teuren Gebühren.

      Voraussetzung natürlich: es gibt überhaupt ein WiFi-Hotspot!



      Es ist unglaublich vorteilhaft im ICE von Frankfurt nach Berlin rund um die Uhr surfen zu können. Für den Otto-Normal-Surfer ist dies aber viel zu teuer (8 Euro die Stunde)!

      All diese Probleme erscheinen Ihnen heute möglicherweise gar nicht so schlimm zu sein. Das liegt daran, dass WiFi heute noch als Fortschritt wahrgenommen wird.

      Schon in 2 Jahren werden die Meisten aber anders darüber denken, denn dann wird eine neue Technologie zum Standard werden, die das Ende der Internetrevolution einleitet und WiFi genauso überflüssig macht wie DSL.

      Denken Sie einen Moment darüber nach, wie wertvoll es wäre wenn Sie überall zu jeder Zeit mit Breitbandgeschwindigkeit ins Internet könnten…

      Im Auto, im Flugzeug (ja, diese Technologie wird vorrausichtlich sogar in den Flugzeugen erlaubt!), am Strand,…

      Immer mit dem gleichen Anbieter zu einem günstigen Flatrate-Tarif!

      Sie nutzen den gleichen Tarif nicht nur über ihr Laptop, sondern auch über ihr Netbook und ihr Handy. Zuhause, in der S-Bahn und am Arbeitsplatz!

      Viele Dinge, für die Sie heute noch eine Menge Geld ausgeben werden überflüssig: Ein Mobilfunkvertrag brauchen Sie nun nicht mehr, denn Sie können ja jederzeit über Skype oder einen anderen VoIP-Anbieter telefonieren.

      All ihre Kommunikationsmittel laufen nur noch über einen kleinen Chip, der Sie über Funk mit ihrem persönlichen High-Speed-Internet verbindet.

      Sie schauen über diesen Chip die Fußballspiele Ihres Lieblingsvereins an (z.B. in der S-Bahn), Sie laden über diesen Chip während der Autofahrt ihren Routenplan herunter, Sie handeln über diesen Chip mit Aktien (z.B. im Stadtpark)…

      Na, wie wäre das?

      Dieses Unternehmen macht DSL, WiFi und Telefonleitungen auf einen Schlag überflüssig…?

      Bald ist dies alles keine bloße Idee mehr sondern Wirklichkeit, denn...

      ... Intel, Motorola, Siemens, Nokia, Sony und Ericsson haben schon begonnen einen Chip in ihre Produkte zu bauen, der einen Zugang zu mobilem Breitbandinternet ermöglicht.

      Eines ist sicher, wenn all diese Unternehmen auf eine Technologie setzen, dann wird sie zum Standard!

      Merken Sie sich daher schon einmal den Namen der Technologie: WiMAX.

      Heißt das, Sie können morgen ein Laptop oder Handy mit einem WiMAX-Chip kaufen und gleich in Breitbandgeschwindigkeit lossurfen?

      Leider nicht.

      Erinnern Sie sich noch an Ihr erstes Mobiltelefon? Was meine Erinnerungen an mein erstes Mobiltelefon betrifft sage ich nur: Immer auf der Suche nach Empfang!

      Erst einmal müssen natürlich WiMAX-Netze aufgebaut werden. Genau hierauf (WiMAX-Infrastruktur) hat sich das Unternehmen, das ich Ihnen gleich vorstellen werde, spezialisiert.

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      Es besteht kaum Risiko für die Aktionäre…

      Die Nettobarmittel entsprechen 75% des Aktienkurses. Was kann da schon passieren? Fällt die Aktie zurück auf das Barmittelniveau so verlieren Aktionäre 25% ihres Einsatzes…

      Mein Fazit:

      Diese völlig unterbewertete Wachstumsaktie bietet langfristig die Chance auf mehr als 1000% Gewinn!

      Um gleich Missverständnissen vorzubeugen: Das Unternehmen ist kein Nischenanbieter.

      Ganz im Gegenteil:

      Die Kunden- und Kooperationspartnerliste des Unternehmens ist lang!


      Dazu gehören z.B. Nokia, CISCO, HP, IBM, Alcatel, AT&T, Telefonica und Orange,…

      Es gehören aber auch Marken wie MTN (v.a. Afrika), Chunghwa Telecom (China), Millicom (v.a. Südamerika), Bharti Airtel (Indien) oder die kleine Cielux Telecom (Kongo) zu den Kunden…

      Und das BESTE: Die Aktie wird auch in Deutschland gehandelt!

      Das Unternehmen ist WiMAX-Technologieführer und hat dadurch im Jahr 2008 schon 281 Mio. USD Umsatz erzielt.

      Es ist schuldenfrei und hat 136 Mio. USD Barmittel auf den Konten liegen. Es hat im Jahr 2008 mit WiMAX-Infrastruktur schon 6,9 Mio. USD Nettogewinn erzielt.

      Und jetzt halten Sie sich bitte fest, wenn ich die Marktkapitalisierung nenne: Sie liegt dank der Finanzkrise nur bei… 178 Mio. USD! Wenn Sie die Nettobarmittel abziehen, ist das Unternehmen also an der Börse nur mit 42 Mio. USD bewertet!!

      42 Mio. USD für 281 Mio. USD Jahresumsatz in 2008 und Milliardenumsätze in der Zukunft?

      Und das für ein Unternehmen, das mit seinem Produkt bald DSL, WiFi und möglicherweise sogar UMTS verdrängt? Ist das nicht ein Witz?

      Ergo: Gewinnen können Anleger hingegen mehr als 1000%, denn das Unternehmen ist führend in einem zukünftigen Multi-Milliarden-Dollar-Markt!

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      Wussten Sie, dass…

      • … das weltweit größte WiMAX-Netzwerk heute nicht in einem Industrieland, sondern in dem Entwicklungsland Pakistan steht?

      • … nach dem desaströsen Tsunami von 2004 in Aceh zügig ein WiMAX-Netz als Kommunikationsbasis für die Katastrophenhilfe eingerichtet wurde?

      • … heute nicht einmal 6 Mio. Inder einen herkömmlichen Breitbandinternetzugang haben aber bis 2013 die Zahl der indischen WiMAX-Nutzer von aktuell 300.000 auf 13,5 Mio. explodieren wird (Studie von Maravedis)?

      • … laut Springboard Research die Zahl der WiMAX-Abonnenten in der Region Asien-Pazifik von 230.000 in 2007 auf 33,9 Mio. in 2012 explodieren wird und sich bis dahin der Branchenumsatz in der Region von 58 Mio. USD auf 5,5 Mrd. USD erhöhen wird?

      • … das der WiMAX Branchenumsatz im Jahr 2008 trotz der globalen Krise um 102% gewachsen ist?

      • …sich ein einziges Unternehmen ein riesiges Stück von diesem gigantischen Kuchen abschneiden wird?




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      4 Beispiele:
      Wie finde ich die Gewinner der Finanzkrise?

      Nachdem ich Ihnen diese WiMAX-Rakete vorgestellt habe verstehen Sie sicher warum ich die Finanzkrise als die größte Chance bezeichnete, die Anleger seit Jahrzehnten geboten wird.

      Niemals zuvor waren so viele Aktien so absurd günstig zu haben wie heute. Immer wieder finde ich völlig irrationale Bewertungssituationen bei Top-Aktien...

      BEISPIEL 1: Kauf von Kazakhgold (+127%)

      Am 15. Oktober 2008 empfahl ich meinen Lesern den Kauf des größten kasachischen Goldförderers Kazakhgold (WKN: A0HMLF) zu 3,53 USD, denn dieser Kurs war völlig absurd.

      Meine Begründung damals:

      „Der größte russische Goldproduzent Polyus Gold plant 50,1% an Kazakhgold zu übernehmen. Der größte Aktionär von Kazakhgold, Gold Lion Holdings, hat dem Verkauf seines 41,7%-Anteils laut Medienberichten schon zugestimmt und der Preis der Transaktion soll, falls sie genehmigt wird, bei 7,95 USD in Cash je GDR + 0,298 Aktien von Polyus Gold je GDR liegen.“

      In anderen Worten: Für diese Aktie gab es damals ein Übernahmeangebot, dass fast 3 Mal so hoch lag wie der Aktienkurs.




      >> Erwartungsgemäß ist die Aktie seit damals auf 8,00 USD (+127%) gestiegen. Nicht mehr lange und das 150%-Kursziel wird erreicht!

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      BEISPIEL 2: Kauf von China Nepstar Chain Drugstore (+77%)

      Am 30.Oktober orderten die Leser des Emerging Markets Trader die Aktien der größten Apothekenkette Chinas, China Nepstar Chain Drugstore (WKN: A0M6WR). Kaufkurs: 3,25 USD.

      Meine damalige Begründung: „Fällt die Aktie gar auf 2,92 USD, so tauscht man Cash gegen Cash!“

      Offensichtlicher konnte das Schnäppchen ja kaum noch sein. Wegen der Finanzkrise wurde diese Aktie (übrigens genauso wie die heute vorgestellte WiMAX-Aktie) fast auf das Barmittelniveau hinunter geprügelt. Die rund 3000 Apotheken des Unternehmens bekam der Anleger also quasi umsonst dazu.

      Irrational daran vor allem: die Auswirkungen der Finanzkrise auf den chinesischen Apothekenmarkt liegen nahe 0. Dafür herrscht im chinesischen Gesundheitssektor enorme Reformfantasie.

      Der Beweis für das Wachstumspotential der Aktie wurde erst kurz vor unserem Musterdepot-Kauf erbracht: In dem letzten Quartalsbericht gab China Nepstar Chain Drugstore einen Anstieg des Nettogewinns auf Jahressicht um 88% bekannt!




      >> Von 3,25 auf 5,98 USD: Das 100%-Kursziel liegt auch hier nicht mehr weit entfernt…

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      BEISPIEL 3: Empfehlung für Alibaba.com (+164%)

      Zum Glück hat sich der EMT Ende 2007 nicht an der Euphorie um das wohl größte Abzocker-IPO der letzten Jahre beteiligt, sondern seine Leser schon im Oktober 2007 ausdrücklich vor einem drohenden „Olympiacrash in China“ gewarnt.

      Erst ein Jahr später, am 26. November 2008 empfahlen wir erstmals den E-Commerce-Anbieter Alibaba.com.

      Der Grund: Die ehemals völlig überteuerte Aktie hatte sich mittlerweile gezehntelt und das Management von Alibaba.com gab bekannt Aktien im Wert von 258 Mio. USD zurückzukaufen.

      Interessant daran: Nur ein Bruchteil der ein Jahr früher noch eingesammelten 1,5 Mrd. USD genügten dem Management nach dem Totaleinsturz nun um den einen Großteil der ausgegebenen Aktien wieder zurück zu kaufen!

      Was passiert wenn ein kleiner werdender Freefloat auf eine gleichbleibende Nachfrage trifft?



      >> Waren die 164% Gewinn wirklich eine Überraschung?

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      BEISPIEL 4: Empfehlung für CTC Media(+124%) und 3 weitere Aktien

      Am 23. März 2009 empfahlen wir unseren Lesern die völlig ausgebombten osteuropäischen Medienaktien...

      CTC Media (WKN: A0JM23, +124%),
      Rambler Media (WKN: A0ERW6, +68%),
      Agora (WKN: 919226, +45%) und
      Central European Media Enterprises (WKN: 931407, +105%)

      ... zu kaufen.

      Der Grund: Alle 4 Aktien waren viel zu billig! So billig, dass man glauben könnte bald wird in Osteuropa kein Fernsehen mehr gesehen, keine Zeitung mehr gelesen und nicht mehr im Internet gesurft. Rambler notierte zwischenzeitig sogar unter den Nettobarmitteln!
      Natürlich war dies völlig irrational.

      BEWEIS 3:
      Mein perfekter KAUF
      und VERKAUF...


      Sehen Sie selbst... diese Grafik sagt mehr als 1000 Worte:




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      Wer bin ich?


      Der studierte Wirtschaftswissenschaftler Florian Schulz ist ein ausgewiesener Experte auf dem Gebiet Emerging-Markets und hat die Rallye der osteuropäischen Märkte bereits im Jahr 2002 vorausgesagt.

      Bereits seit Anfang der 90er Jahre beschäftigt sich Herr Schulz intensiv mit den Emerging-Markets.


      Aufgrund zahlreicher zutreffender Prognosen bzgl. der Entwicklung des chinesischen- und osteuropäischen Marktes machte er sich während seiner Tätigkeit als Chefredakteur bei Emerging-Markets-Research schnell einen guten Namen in der Branche.

      Durch sein Studium der "Internationalen Entwicklung" an der renommierten Universität in Wien konnte er sich ebenso wie durch seine Besuche in zahlreichen Ländern Osteuropas und Asiens wertvolles Hintergrundwissen aneignen. Herr Schulz ist ein erfahrener Trader und Spezialist beim Aufspüren von unterbewerteten Wachstumstiteln sowie bei der Auswahl geeigneter Derivate um entsprechend von Trends zu profitieren.

      Die Presse ist begeistert von mir (Interview mit EMFIS.com / April 09)






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      Was sagen unsere Leser?


      Ich habe heute die Bestätigung erhalten, dass mein Abonnement um einen Monat kostenlos verlängert wurde. Ich bitte Sie dies rückgängig zu machen - ich bestehe darauf zu zahlen! Ich will damit ausdrücken, dass ich mit dem Emerging Markets Trader sehr zufrieden bin.

      Mit freundlichen Grüßen,
      Harald Venino

      + + + + + + + + + + + +

      Hallo Herr Schulz,

      die Struktur und die inhaltliche Aufbereitung der Aktien-Empfehlungen verdienen Lob. Somit war es mir auch größtenteils möglich aufgrund ihrer Empfehlungen und nach anschließendem Einholen weiterer Informationen eine sehr schöne Performance, ca. 30%, meines Depots zu realisieren. Dafür vielen Dank.

      Mit freundlichen Grüßen,
      Hubert Ketterer

      + + + + + + + + + + + +

      Hallo Herr Schulz,

      als erstes mal ein grosses Lob für Ihren Börsenbrief. Vom Timing her sind Sie gemeinsam mit Larry Williams die Sieger im Jahr 2007/2008. Das ist eine starke Leistung.

      Mit freundlichem Gruss,
      Gerald Both

      + + + + + + + + + + + +

      Sehr geehrter Herr Schulz,

      ich bin noch ein Börsenneuling besonders an den EMs. Lese trotzdem seit geraumer Zeit den EMT. Bin sehr begeistert von dieser sehr informativen Lektüre. Möchte mich erstmal für Ihre Mühe bedanken, machen Sie weiter so.

      MFG,
      L. Berner

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      Avatar
      schrieb am 12.05.09 16:28:09
      Beitrag Nr. 582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.151.940 von marvessa am 12.05.09 11:03:48Hallo,

      Ich denke mal es handelt sich um Alvarion, bin mir aber nicht sicher
      anways lass besser die hände von den Börsenbriefen :)
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 15:54:57
      Beitrag Nr. 583 ()
      14.05.2009 12:16
      Cisco baut an Clearwires Wimax-Netz

      US-Mobilfunkanbieter Clearwire und Netzwerkausrüster Cisco wollen gemeinsam ein Wimax-Mobilfunknetz in den USA aufbauen. Cisco wird dabei die Technik für den Netzwerk-Backbone sowie die Wimax-tauglichen Endkundengeräte liefern, die laut Cisco bereits Ende 2009 auf den Markt kommen sollen. Finanzielle Details des Abkommens nannten die beiden Unternehmen nicht. Bislang betreibt Clearwire in den beiden Großstädten Baltimore und Portland ein Wimax-Netz, das laut der Ankündigung bis Jahresende 2010 auf weitere 80 Großstädte und Regionen ausgedehnt werden soll.

      Cisco, Intel, Samsung Electronics, Sprint Nextel, Alcatel-Lucent und Clearwire hatten bereits im Juni 2008 eine Wimax-Patentallianz ins Leben gerufen, deren Ziel es ist, die Kosten für die Nutzung von Wimax-Technik zu begrenzen. So sollen beispielsweise beim 3G-Mobilfunk die Lizenzkosten bis zu 25 Prozent des Gerätepreises ausmachen. Ausreichend Know-how sowie Ressourcen für die schnelle Datenfunktechnik Wimax hatte sich Cisco Ende 2007 durch die Übernahme von Navini Networks gesichert, die bereits 75 kommerzielle Wimax-Betreiber wie die bulgarische Max Telecom beliefert hatten. (rek/c't)
      -------------------------------------------------------------------
      Acer joins WiMAX Open Patent Alliance
      Irene Chen, Taipei; Steve Shen, DIGITIMES [Thursday 14 May 2009]

      Acer has become a member of the WiMAX Open Patent Alliance (OPA), making it the first among the leading branded PC vendors to join the OPA. Acer's move will help advance the development of the WiMAX industry, according to market sources.
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 20:56:48
      Beitrag Nr. 584 ()
      Schneller Breitbandausbau durch Öffnung aller Netze

      VATM schlägt Open-Access-Modell gegen Kostenbeteiligung vor

      Am 15. Mai 2009 stimmen die Bundesländer über die Breitbandstrategie der Regierung ab. Laut Angaben des IT-Branchenverbands Bitkom haben 40 Prozent aller Haushalte noch kein Breitband. Wettbewerber der Deutschen Telekom meinen, dass der Ausbau schneller erfolge, wenn sich Firmen auch in bestehende Kooperationen jederzeit einkaufen könnten.

      Die im VATM zusammengeschlossenen Telekom-Wettbewerber fordern flexible Kooperationsmöglichkeiten, um Breitbandlücken zu schließen und um den Glasfaserausbau voranzubringen. Das sagte Verbandschef Gerd Eickers. "Wir brauchen Kooperationen, um Investitionen in Breitbandnetze möglich zu machen. Wir benötigen möglichst schnell eine hohe Auslastung der Netze und das gelingt nur im Wettbewerb", so Eickers, der auch Aufsichtsratsmitglied bei dem Netzbetreiber QSC ist.

      Nach dem Open-Access-Modell müsse jedes Telekommunikationsunternehmen einen gesicherten Anspruch auf Zugang zum Kabelverzweiger der Konkurrenz haben. Dazu sollte auch ein späteres Eintreten in bestehende Kooperationen möglich sein. Wer dazustoße, müsse sich anteilig an den bisherigen Investitionen beteiligen.

      Die Bundesregierung will eine flächendeckende Versorgung mit 50 MBit/s pro Kunde bis zum Jahr 2018 erreichen. Nach aktuellen Angaben des Bitkom verfügten Ende 2008 rund 23,2 Millionen der insgesamt 39,8 Millionen Haushalte in der Bundesrepublik Deutschland über einen schnellen Internetzugang. Das entspricht 58 Prozent aller Haushalte. Ein Jahr vorher lag der Anteil noch bei 50 Prozent. Für das laufende Jahr 2009 erwartet der Verband, der sich auf Eurostat-Daten und eigene Schätzungen beruft, ein Plus von 13 Prozent auf 26 Millionen Breitbandzugänge.

      In westdeutschen Bundesländern wie Nordrhein-Westfalen, Bayern, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz hatten Ende 2008 über 60 von 100 Haushalten Breitband im Haus. In ostdeutschen Ländern wie Brandenburg, Sachsen-Anhalt oder Sachsen waren es unter 45. (asa)
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 07:54:53
      Beitrag Nr. 585 ()
      Glasfasern liefern immer höhere Bandbreiten

      Glasfasertechnik: Das weltweite Datenaufkommen steigt und steigt. Um Engpässe zu vermeiden, setzen viele Telekommunikationsunternehmen und Serviceprovider derzeit auf neueste Verfahren, mit deren Hilfe sie noch mehr aus ihren Glasfaserinfrastrukturen herausholen. Neu ist, dass Glasfaser auch immer mehr in Zugangsnetzen eingesetzt wird. Darüber können Nutzer 100 Mbit/s und mehr erhalten. VDI nachrichten, Berlin, 15. 5. 09, rb

      Experten schätzen, dass das globale Datenaufkommen bis 2015 in Festnetzen 30-mal und in Mobilfunknetzen 300-mal so hoch sein wird wie heute. "Eine Stunde Video über das Internet zu schauen, bringt so viel Verkehr auf die Netze wie ein Jahr lang E-Mails zu verschicken", sagt Stefan Wannenmacher. Der Spezialist für IP-Dienste bei Alcatel-Lucent steht mit dieser Kalkulation nicht alleine da: Das Herunter- und Hochladen von Fotos, Videos, hochauflösenden Filmen, riesigen Softwareupdates in den Wohn-, Arbeits- und Kinderzimmern zu Hause wie im Büro zieht zwangsläufig leistungsfähige Glasfasernetze nach sich, die fast in Echtzeit die Multimedia-Inhalte von A nach B transportieren.

      "Glasfaser ist das beste Medium, um wirtschaftlich größte Mengen an Daten pro Zeiteinheit zu übertragen und dies bei entsprechender Reichweite", ist Stephan Rettenberger von Adva Optical Networking überzeugt. "Da kommen keine drahtlosen und auch keine kupferbasierten Verfahren heran", fügt der Marketingchef des Kommunikationsausrüsters aus Martinsried hinzu.

      Bei den Transportnetzen zwischen 1000 km und 2500 km setzen Telekommunikationsunternehmen schon immer auf die schnelle Welle. "Auf solchen Strecken sind heute 10-Gbit/s-Netze gang und gäbe, 40 Gbit/s sind noch ein junger Markt, wir haben jedoch schon Prototypen für 100-Gbit/s-Netze", sagt Michael Finkenzeller, Produktmanager bei Nokia Siemens Networks.

      Um die Kapazität bei großer Reichweite immer weiter zu steigern, werden nicht zusätzliche Glasfaserverbindungen installiert, sondern immer ausgefeiltere Verfahren eingesetzt, die auf einer Faser mehr Bandbreite liefern.

      Für die Vervierfachung der Kapazität wird neben dem Zeitmultiplexverfahren - dem Erhöhen der Bitrate pro Wellenlänge auf heute 40 Gbit/s - zusätzlich als leistungsstärkste Variante das Dichte-Wellenlängen-Multiplex-Verfahren eingesetzt. Das Kürzel dafür lautet DWDM und steht für Dense Wavelength Division Multiplex.

      Zur Übertragung werden Wellen unterschiedlicher Frequenz genutzt, die sich gegenseitig nicht beeinflussen. Laser wandeln elektrische Signale in Lichtsignale einer bestimmten Wellenlänge um, dann werden sie gebündelt, über die Leitung geschickt und am Empfangsort durch wellenlängenabhängige Filter wieder aufgeteilt.

      "Bei DWDM bündeln wir 80 Wellenlängen auf einer Faser", sagt Finkenzeller. Darüber hinaus sind spezielle Verfahren zur Modulation des Signals notwendig. "Effizientere Modulationsverfahren bedeuten aber auch höhere Komplexität, die über elektronische Schaltungen nachgebaut werden muss", sagt Finkenzeller. Er rechnet damit, dass entsprechende Komponenten für 100- Gbit/s-Lösungen, die eine komplexere Modulation bei entsprechender Geschwindigkeit der Schaltungen beherrschen, Ende 2010 auf dem Markt sein können.

      Um die Reichweite bei gleichbleibender Übertragungskapazität zu erhöhen, sind zudem "rein optische Verstärkerverfahren notwendig, die alle 80 km bis 200 km einen schwachen Lichtimpuls für 80 Wellenlängen verstärken", sagt Stephan Rettenberger von Adva Optical Networking.

      Sein Unternehmen ist spezialisiert auf die "Mittelstrecke" - für Netze bis zu 1000 km. Auch hier wird inzwischen das DWDM-Verfahren eingesetzt, "wobei wir bei 100 Gbit/s auf Sende- und Empfangstechnik setzen, die weniger robust ist als die für Weitverkehrsnetze, jedoch rund 40 % preiswerter". Rettenberger ist sich sicher, dass das Verfahren, mehrere Wellenlängen auf einer einzigen Glasfaser unterzubringen und darüber die Kapazität zu erhöhen, "künftig immer näher zum Endkunden rückt".

      Mit passiver Technik dringen Glasfasern bis in die Keller von Neubaugebieten vor

      Derzeit setzen Ausrüster wie Alcatel-Lucent im Netzzugangsbereich auf die GPON-Technologie (Gigabit Passive Optical Network). Sie ist ein Standard für den kostengünstigen Einsatz von Glasfaser in optischen Zugangsnetzen. Die Faseranlage enthält u. a. keine aktiven Elemente und verbraucht so keine Energie.

      Auf dieser Basis haben die Stadtwerke Sindelfingen/Böblingen in Baden-Württemberg vor Kurzem in einem Neubaugebiet Glasfaser bis in die Keller der neuen Mehrfamilienhäuser und Büros gelegt. Die ersten Nutzer erhalten nun 50 Mbit/s bis 100 Mbit/s. GPON arbeitet im Zeitmultiplexverfahren. Die Nachrichten aller Teilnehmer werden auf einen Datenstrom gepackt und zeitlich versetzt herausgeschickt. Für Datenraten von 2,5 Gbit/s und 1,5 Gbit/s werden größere definierte Wellenlängenbereiche zur Verfügung gestellt, die sich die Nutzer teilen müssen.

      "Die Zuteilung der Bandbreite läuft dynamisch ab", sagt Thomas Pfeiffer. "Ich kann Nutzern kurzfristig die ganze Bandbreite zuteilen, dann mal gar nichts, in der Zeit bekommen dann andere Nutzer mehr", erläutert der Abteilungsleiter für die nächste Generation optischer Netze der Alcatel-Lucent Bell Labs in Stuttgart. Gleichzeitig gelte: Je weniger Teilnehmer sich die Bandbreite teilen müssen, desto höher ist die Reichweite von GPON - derzeit bis zu 20 km.

      Alcatel-Lucent entwickelt bereits die nächste Generation von GPON. Dann können bis zu 10 Gbit/s zum und vom Nutzer weg übertragen werden. "Wir erweitern derzeit auf 10 GPON in zwei Varianten, einerseits 10 Gbit/s beim Hintransport von Daten und 2,5 Gbit/s beim Abtransport sowie in beiden Richtungen 10 Gbit/s", sagt Thomas Pfeiffer. Für weit höhere Bandbreiten setzt auch Pfeiffer auf Wellenlängenmultiplexing. Für Zugangsnetze sei das aber derzeit noch zu teuer. NIKOLA WOHLLAIB
      --------------------------------------------------------------------------------
      Die Technik im Netz

      Passive Glasfasertechnologie kommt seit Langem in den Transport- und den Kernnetzen von Telekommunikationsunternehmen zum Einsatz, neuerdings auch in den Zugangsnetzen.

      Rund 350 City- und Regionetze in Europa beruhen auf Glasfaser. Hierzulande gibt es sie in Köln (Netcologne) und seit kurzem in Sindelfingen/Böblingen (Stadtwerke). In München und Augsburg sind in einigen Stadtteilen Glasfasernetze im Aufbau (M-net).

      Dort gibt es Glasfaser mit Geschwindigkeiten von 100 Mbit/s und mehr in beide Richtungen – um ein Vielfaches schneller als die Übertragung von Daten über Kupferleitungen.

      Im Zugangsnetz werden verschiedene Glasfasertechnologien eingesetzt wie Punkt-zu-Punkt-Glasfaser, Aktives Ethernet und GPON (Gigabit Passive Optical Network).
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 20:57:40
      Beitrag Nr. 586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.101.601 von teecee1 am 05.05.09 19:11:10 ... Staatseigene Kommunikationsgesellschaften wie China Mobile sind genauso gierig. Konsumenten in den USA haben eine Menge Geld gespart, indem sie die Technologie voice-over-IP nutzten. Das chinesische Regime aber hat privaten Gesellschaften verboten, diese Technologie zu nutzen, wodurch die Ferngespräche in China billiger geworden wären. Die Menschen in China zahlen dreimal soviel, um Freunde und Verwandte in den Vereinigten Staaten anzurufen, als anders herum.

      Einer meiner Freunde in den USA macht an jedem Wochenende eine Drei-Wege-Telefonkonferenz mit zwei Verwandten in zwei Städten Chinas und verlässt dann die Telefonkonferenz, damit die beiden miteinander plaudern können. Es ist billiger zwei internationale Anrufe von den USA nach China zu machen als ein Ferngespräch innerhalb Chinas zu führen. Wenn man sich die Höhe der Telefonrechnungen in China anschaut, kann man den Zorn nachempfinden, den die chinesischen Konsumenten verspüren, wenn sie erfahren, dass China Mobile die profitabelste Kommunikationsgesellschaft in der Welt geworden ist. ...
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 19:02:07
      Beitrag Nr. 587 ()
      ANGA: Triple Play bis Ende 2009 für rund 90 % der Kabelhaushalte
      Über 2 Mio. Kunden nutzen Breitband via TV-Kabel

      Berlin/Bonn, 25.05.09-11:29 - Der Wettbewerb um superschnelles Breitband-Internet in Deutschland spitzt sich zu: Die deutschen Kabelnetzbetreiber beschleunigten im ersten Quartal 2009 ihr Wachstumstempo mit Breitband-Internet, Telefon und Digital-TV. Dagegen flaute sich das Wachstum bei führenden DSL-Betreibern - mit Ausnahme der Deutschen Telekom - zum Teil deutlich ab. So steigerten die deutschen Kabelnetzbetreiber im ersten Quartal die Zahl ihrer Breitband-Internetkunden um rund 200.000 auf über 2 Millionen. In zahlreichen Regionen konnte das Kabel seine Position als am schnellsten wachsender Wettbewerber der Deutschen Telekom weiter ausbauen. Auch die eigenen Pay-TV-Angebote der Kabelnetzbetreiber wachsen schneller als der Markt und haben mit mehr als 1,7 Millionen Abonnenten die ebenfalls im Kabel verbreiteten Premiere-Pro­gramme überflügelt. Vom Trend zum digitalen Kabelempfang erwarten die Kabelnetzbetreiber weiter steigende Zuwachsraten bei Pay-TV.

      Das rasante Kundenwachstum führt der Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber ANGA auf das attraktivere Preis-Leistungsverhältnis, die hohen Bandbreiten, aber auch die rasch wachsende Verfügbarkeit des superschnellen Internets aus dem Kabel zurück: Die Kabelnetzbetreiber treiben den Ausbau der Netze für das "Triple Play" mit Hochdruck bis tief in den ländlichen Raum voran, dabei steht auch den Kabelkunden auf dem Land eine vollwertige Bandbreite und kompromissloser Leistungsumgang zur Verfügung. Damit sehen sich die Kabelnetzbetreiber grundsätzlich in der Lage, die von der Bundesregierung für 2014 angepeilten Breitband-Ausbauziele aus eigener Kraft zu stemmen und auch qualitativ zu überbieten.

      Die Kabelnetzbetreiber planen für 2009 erneut Investitionen von insgesamt rund 700 Millionen Euro und setzen damit auch die DSL-Anbieter unter Zugzwang, ihre Investitionen zu verstärken. Dazu Verbandspräsident Thomas Braun: "Der Infrastrukturwettbewerb zwischen Kabel und DSL steht noch am Anfang; Deutschland hat im Vergleich zu anderen Industrienationen noch sehr viel aufzuholen. Der Markt wird nach wie vor durch DSL dominiert, aber das Kabel treibt bereits sehr dynamisch den Wettbewerb, Wachstum und Innovationen voran. Dies spiegelt auch die Rekordbeteiligung an der Kongressmesse ANGA Cable wieder, die morgen in Köln eröffnet wird. Hier kann der Besucher hautnah erleben, wie der Aufschwung des Kabels ganze Industriezweige erfasst und eine Fülle an Innovationen hervorbringt."

      Anlässlich der ANGA Cable (26. bis 28. Mai 2009) bekräftigt der Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber seine Forderung an Politik und Regulierung, die Leistungen seiner Mitglieder für den Breitbandausbau und die Digitalisierung ernst zu nehmen. Thomas Braun: "Wer eine digitale Zweiklassengesellschaft in Deutschland vermeiden will, braucht ein starkes Kabel. Wir machen schnelles Internet für breite Bevölkerungsschichten in Stadt und Land vielfach erst zugänglich und erschwinglich - ohne Abstriche in Qualität und Bandbreite.

      Das unterscheidet uns klar von den DSL-Anbietern. Die Investitionen in Netzausbau und Infrastrukturwettbewerb stemmen die Kabelnetzbetreiber aus eigenen Mitteln, und das oft bei politischem und regulatorischem Gegenwind.

      Unsere Unternehmen können einen sehr großen Beitrag zur Verwirklichung der Breitbandziele der Bundesregierung leisten. Die Politik sollte das Potenzial des Kabels für Innovation und Wettbewerb endlich freisetzen und nicht auf wettbewerbsverzerrende Förderung von Übergangs- und Nischentechnologien setzen. Die ANGA Cable ist die Gelegenheit, sich von der Aufbruchsstimmung und Innovationsfähigkeit unserer Branche zu überzeugen und anstecken zu lassen." (lw)
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      Versatel Telekabel kooperiert mit GdW bei 6,2 Millionen Wohnungen
      Eckpunktepapier zur Triple Play-Versorgung der GdW-Mitglieder

      Berlin/Düsseldorf, 26.05.09-11:15 - Der GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen und die Versatel Telekabel GmbH haben beschlossen, hinsichtlich der Medienversorgung von 6,2 Millionen Wohnungen der Bestände von GdW-Verbandsmitgliedern zu kooperieren.

      Im Rahmen dieser Zusammenarbeit werden Mietern der im GdW organisierten Mitglieder zukünftig digitale TV-Angebote für schnelle Internetzugänge und attraktive Telefonieangebote via TV-Breitbandkabel durch die Versatel Telekabel, ein Tochterunternehmen der Versatel AG, zur Verfügung gestellt.

      Mit dieser Vereinbarung wird der Wettbewerb bei der Medienversorgung von Wohngebäuden und damit die Wahlfreiheit der Mieter gestärkt.

      Der Spitzenverband der deutschen Wohnungswirtschaft, GdW, und die Versatel Telekabel haben sich in zwei Eckpunktepapieren auf eine Kooperation verständigt. Zum einen wurde die Durchleitung und Vermarktung digitaler TV-Programme der Versatel Telekabel über das Koaxialkabel (TV-Kabel) in den Beständen der Wohnungsunternehmen, die Mitglied eines im GdW organisierten Verbandes sind, vereinbart. Das zweite Eckpunktepapier regelt die Voraussetzungen zur Einführung von Internet-, Telefonie- oder Bundleangeboten über das TV-Kabel in den entsprechend organisierten Wohnungsbeständen. Damit profitieren die Mieter auch von der zusätzlichen Mobilfunkoption, welche die Versatel Telekabel als einer der ersten Kabelnetzbetreiber bundesweit anbietet.

      "Nach den vom GdW geschlossenen Eckpunktepapieren mit Kabel Deutschland und der Deutschen Telekom ist diese Vereinbarung mit Versatel ein weiterer konsequenter Schritt auf dem Weg, den Menschen in den rund 6,2 Millionen Wohnungen unserer Unternehmen auch künftig eine große Programm- und Medienvielfalt zu attraktiven Konditionen zu gewährleisten", betont GdW-Präsident Lutz Freitag. GdW-Verhandlungsführer und Vorsitzender des GdW-Fachausschusses Multimedia und IT, Rudolf Kujath, freut sich, dass mit dem Abschluss dieser Eckpunktepapiere für Wohnungsunternehmen eine praktische Unterstützung für vertragliche Vereinbarungen mit der Versatel Telekabel verbunden sei.

      „Die Versatel Telekabel sieht die Kooperation als strategischen Eckpfeiler für den Ausbau und die Vertiefung in der Zusammenarbeit mit der deutschen Wohnungswirtschaft. Die Bedürfnisse der Wohnungswirtschaft stehen für die Versatel Telekabel im Vordergrund, und die Eckpunktepapiere stellen die ideale Arbeitsgrundlage für individuelle Verhandlungen mit den Wohnungsunternehmen dar“, stellt Mahinde Abeynaike, Geschäftsführer der Versatel Telekabel und Strategieleiter der Versatel AG, fest.

      Der GdW und die Versatel Telekabel werden in den kommenden Wochen die beiden Eckpunktepapiere mit entsprechenden Musterverträgen für Einzelvereinbarungen zwischen Versatel Telekabel und Wohnungsunternehmen ergänzen. Der Kabelnetzbetreiber wird diese Verträge zukünftig den rund 3.000 in den GdW-Mitgliedsverbänden organisierten Wohnungsunternehmen anbieten. Die individuell vereinbarten Verträge können jedoch von der Musterregelung abweichen.

      GdW und Versatel wollen zudem Verhandlungen über kooperative Regelungen für die Angebote der Versatel AG über die Telefonleitung aufnehmen. Der GdW setzt derweil, so Lutz Freitag, laufende Verhandlungen mit anderen Telekommunikationsanbietern fort und strebt weitere Vereinbarungen an. (lw)
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      schrieb am 26.05.09 19:47:21
      Beitrag Nr. 588 ()
      Schweden zeigen erste kommerzielle LTE-Station
      Ericsson und TeliaSonera arbeiten an Netzwerkstart im Jahr 2010


      Mobilfunk: LTE wird Realität (Foto: pixelio.de, Marco Korf)

      Stockholm (pte/26.05.2009/06:15) - Der Netzwerkausrüstungsanbieter Ericsson und der skandinavische Mobilfunker TeliaSonera http://www.teliasonera.com haben in Stockholm den ersten kommerziellen LTE-Standort der Welt vorgestellt. Damit rückt der Start der 4G-Technologie, die mobile Datenübertragungsraten deutlich jenseits der 100 Megabit pro Sekunde und damit eine Highspeed-Datenautobahn in Aussicht stellt, in greifbare Nähe. "Die Vorstellung dieses Standortes zeigt, dass LTE längst keine Zukunftsmusik mehr ist", sagt Ulf Ewaldsson, Vice President und Leiter des Produktbereichs Mobilfunk bei Ericsson. Damit geben die Schweden Gas, während andernorts aktuell auf die 4G-Bremse getreten wird.

      Vor rund zwei Wochen hat die France Telecom von mehrjährigen Verzögerungen bei der 4G-Einführung gesprochen und auch seitens der Deutschen Telekom hieß es, dass frühestens 2011 mit dem Start von 4G-Netzen im urbanen Raum zu rechnen ist (pressetext berichtete: http://pressetext.com/news/090512032/). Bei TeliaSonera dagegen ist das Ziel, den kommerziellen LTE-Betrieb in Stockholm mit 2010 aufzunehmen. Die Vorstellung des weltweit ersten LTE-Standorts ist ein Meilenstein auf dem Weg dahin. "Unsere Kunden werden die ersten Nutzer sein, die von der bahnbrechenden Technologie profitieren können", gibt sich Erik Hallberg, Senior Vice President und Leiter Mobility Services Schweden bei TeliaSonera, überzeugt. LTE verspricht eine mobile Nutzung von Online-Angeboten inklusive Video in bislang ungekannter Qualität.

      Ericsson gibt an, in Demonstrationen mit dem Mobilfunkstandard LTE bereits Datenraten von 160 Megabit pro Sekunde (Mbps) erfolgreich realisiert zu haben. Langfristig verspricht die Technologie sogar Raten von mehreren hundert Mbps. Doch schon zu Beginn wird das LTE-Netz bisherige Technologien klar in den Schatten stellen. Die bislang schnellste Technologie für den mobilen Datentransfer ist HSPA+, das im März erstmals in einem europäischen Netz kommerziell gestartet ist. Zunächst bietet HSPA+ dabei 21 Mbps Downlink-Rate, mit einem bereits klaren Ausbaupfad hin zu 42 Mbps. Trotz der Geschwindigkeits-Überlegenheit von LTE ist davon auszugehen, dass so mancher Betreiber zunächst tatsächlich aus Kostengründen der UMTS-Ausbaustufe HSPA+ treu bleiben wird. Gerade Ericsson hat erst vor kurzem demonstriert und betont, dass auch aus HSPA+ noch deutlich mehr herauszuholen ist - langfristig eventuell sogar 168 Mbps Downlink-Rate (pressetext berichtete: http://pressetext.com/news/090401016/). (Ende)
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      schrieb am 28.05.09 19:04:51
      Beitrag Nr. 589 ()
      [urlMessevorschau]http://www.computextaipei.com.tw/
      28.05.2009 | 12:45 Uhr
      [/url]

      WiMAX wird zu einem großen Thema der Computex 2009

      Neben noch günstigeren Netbooks und Windows 7 soll WiMAX gemäß dem Industriestandard 802.16 laut "TaipeiTimes" zu einem der beherrschenden Themen der Computex Taipei 2009 (2.-6. Juni) werden.

      Attraktiv macht WiMAX weniger die Geschwindigkeit als vielmehr die hohe Reichweite von bis zu 50 km besonders in ländlichen und abgelegenen Regionen.

      Mit Tatung InfoComm als Provider hat der erste Regelbetrieb für WiMAX (Worldwide Interoperability for Microwave Access) in Taiwan zwar erst Ende April 2009 gestartet. Dort ist der Service aber ein viel größeres Thema als Deutschland, wo die Deutsche Breitbanddienste GmbH (DBD) und Arcor schon im November 2005 in Berlin Pankow den WiMAX-Service für Geschäftskunden eingerichtet haben. Mehr dazu siehe unten.

      Die Computex, nach der CeBIT die zweitgrößte IT-Messe der Welt, ist 2008 in Nangang um eine neue Halle etwas außerhalb der Stadt erweitert worden, die eigentlich schon dieses Jahr per U-Bahn zu erreichen sein sollte.

      Die Bauarbeiten für die Fortsetzung der MRT-Muzha-Linie, die Taipeis Inlandsflughafen mit den Hallen verbinden soll, sind schon abgeschlossen, aber offenbar verzögert sich die Eröffnung noch, denn den Messegästen wird für den Transport zwischen den Hallen weiterhin nur ein Bus-Shuttle-Service angeboten.

      Die taiwanesische VMAX Telecom Co. hat das aber nicht davon abgehalten, auf der ganzen U-Bahn-Linie einen drahtlosen High-Speed-Internetservice auf Basis von WiMAX einzurichten und hat dafür den Slogan "WiMAX on the Move" ausgegeben. Dem Unternehmen zufolge wird WiMAX zu dem Thema der Computex 2009 überhaupt.

      Enoch Du, Generalsekretär der Taipei Computer Association (TCA) als einer der Veranstalter der Messe, lobt die Vielzahl von Produktankündigungen mit eingebautem WiMAX-Chip und sagt voraus, dass die gesamte WiMAX-Industrie 2009 um 50 Prozent wachsen wird. Bis Jahresende sollen hier Umsätze von 219,5 Millionen Euro generiert werden, so Du.

      Intel rechnet damit, dass sich die Zahl der weltweiten WiMAX-Nutzer von aktuell 430 auf 800 Millionen nahezu verdoppeln wird, sagte Michael Chen, Fernostdirektor der Embedded Sales Group des Chipriesen.

      In Deutschland hat die Bundesnetzagentur 2006 WiMAX-Lizenzen für Frequenzen im Bereich von 3.400 bis 3.600 MHz vergeben. Standardprodukte für Privatkunden haben laut Wikipedia eine asymmetrische Bandbreite mit Downloadgeschwindigkeiten von 1,0 oder 2,0 MBit/s.

      In Labortests wurden auch schon Reichweiten von 50 km und Datentransferraten von 108 MBit/s erreicht. (kh)
      Avatar
      schrieb am 04.06.09 12:09:24
      Beitrag Nr. 590 ()
      BBC kritisiert British Telecom: DSL-Bremse lässt Internet-TV ruckeln
      British Telecom drosselt Internet-Durchsatz

      powered by SAT+KABEL
      03.06.2009, 16:50 Uhr
      Alexander Rösch


      BBC "iPlayer" Der Telekommunikations-Riese British Telecom ist wegen der künstlichen Bandbreitendrosselung seiner günstigeren Internettarife in den Abendstunden in die Kritik geraten. Die britische Sendeanstalt BBC kritisierte in einer am Dienstagabend verbreiteten Stellungnahme die Vorgehensweise, die den ruckelfreien Abruf von Videos aus dem weltweiten Datennetz unmöglich mache. Insbesondere würden Nutzer nicht deutlich auf die Einschränkung hingewiesen, rügte die BBC.

      Das Phänomen betrifft die "Total Broadband Option 1" von British Telecom, die mit einer Bandbreite von 8 MBit/s als "schnell und zuverlässig" beworben wird. Lediglich in einer Fußnote im Kleingedruckten wird darauf hingewiesen, dass zwischen 17.00 Uhr nachmittags und Mitternacht die maximale Bandbreite auf 896 Kbit/s gedrosselt wird. Die BBC argumentiert, in vielen Fällen falle die Bandbreite auf unter 500 KBit/s ab und blockiere die störungsfreie Wiedergabe von Filmen, Serien und Nachrichten, die über den hauseigenen "BBC iPlayer" bereitgestellt werden.

      British Telecom betonte in einer am Mittwoch veröffentlichten Stellungnahme, Bandbreiten-Beschränkungen würden lediglich durchgeführt, um das Internet-Erlebnis für die Gesamtheit der Kunden zu optimieren. Man befinde sich in Gesprächen mit BBC-Verantwortlichen, um zu einer konstruktiven Lösung zu finden.
      Avatar
      schrieb am 05.06.09 12:05:44
      Beitrag Nr. 591 ()
      04.06.2009 08:00 Uhr
      In zehn Jahren mehr als 50 Prozent Marktanteil


      [urlMobiles VoIP wird sich durchsetzen]http://www.cio.de/news/cionachrichten/884397/index.html[/url]

      Traditionelle Mobilfunkanbieter stehen vor großen Herauforderungen. Die Berater von Gartner gehen davon aus, dass mobile VoIP sich bis 2019 durchsetzen wird und empfehlen, schon jetzt über die Veränderungen nachzudenken. ...
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      05.06.2009 03:09
      WiMAX™-Netzbetreiber und -Anbieter aus aller Welt kündigen neue Einsätze an, wachsendes Engagement auf dem 2. jährlichen WiMAX Forum® Global Congress

      Am 2. bis 3. Juni 2009 kamen WiMAX-Fachkräfte aus 95 Ländern in Amsterdam zum zweiten jährlichen WiMAX Forum® Global Congress 2009, der Netzbetreiber-orientierten Veranstaltung für den globalen Markt, zusammen. ...
      Avatar
      schrieb am 05.06.09 12:14:06
      Beitrag Nr. 592 ()
      Ärger mit Internetanbieter
      [urlDSL blockiert: Kunde klagt auf Entschädigung]http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/hemer/2009/6/5/news-121785014/detail.html
      [/url]
      Hemer, 05.06.2009, Ralf Engel, 17 Kommentare

      Hemer. Keine Reaktion auf die Kündigung stattdessen Mahnungen, Inkassoandrohungen, dann schließlich die Blockade des DSL-Anschlusses: Peter Hoffmann ist sauer, mächtig sauer auf seinen DSL-Anbieter. Jetzt klagt er vor Gericht auf Nutzungsausfallentschädigung.

      Das Urteil wird mit Spannung erwartet, denn es könnte zum Präzedenzfall werden.

      Wer die unterschiedlichsten DSL-Foren durchstöbert, der stellt schnell fest, dass der Hemeraner Peter Hoffmann mit seinem DSL-Frust kein Einzefall ist. Vor allem Vertragskündigungen scheinen häufig ignoriert und die Anschlüsse (Ports) blockiert zu werden.

      Für den Hemeraner begann der Ärger vor gut einem Jahr mit der fristgerechten Kündigung seines DSL-Vertrages bei 1und1. Eigentlich hatte er nur auf bessere Konditionen umsteigen wollen, doch dafür sei zunächst die Kündigung erforderlich, riet ihm der Internetanbieter. Die Vertragsauflösung erfolgte wie gefordert Online und per Fax. Doch das Unternehmen ignorierte einfach die Kündigung, schickte stattdessen Mahnungen für die ausstehenden DSL-Gebühren und drohte mit einem Inkassobüro. Peter Hoffmann schaltete einen Anwalt an, dem es schließlich nach einigen Mühen gelang, die Kündigung durchzusetzen.

      Statt einer Entschuldigung kam aber eine ganz andere Reaktion von 1und1: Der Port wurde nicht freigegeben. So war Familie Hoffmann plötzlich ohne DSL. Beruflich und privat für das Studium sind jedoch alle darauf angewiesen. Per Modem lassen sich aktuelle Datenmengen nicht mehr bewältigen. Alles Bitten und Flehen half nicht. Über zwei Monate lang blockierte 1und1 den Anschluss. So konnte kein anderer Anbieter DSL einrichten. Auch dies ist kein Einzelfall, wie viele Kunden in Foren berichten. „So ignorant darf keiner sein, da muss man sich gegen wehren”, sagt Peter Hoffmann.

      Sein Anwalt Alexander Grüßenbeck verklagte den Internetanbieter auf Nutzungsausfallentschädigung: „Port-Blockaden sind fast alltäglich. Das Verfahren würde in seiner Bedeutung jeden Internetanbieter in Deutschland betreffen.” Den Fall verhandelt nun das Amtsgericht Montabaur am 15. Juni. Durch 1und1 hat das dortige Amtsgericht gut zu tun. Es wird vor allem zu klären haben, wie lebenswichtig ein DSL-Anschluss ist. „Es ist ein Wirtschaftsgut von allgemeiner, zentraler Bedeutung für die Lebenshaltung”, argumentiert Anwalt Grüßenbeck. Dementsprechend müsse auch für die verschuldete Nichtnutzbarkeit aufgekommen werden.

      ... :D
      Avatar
      schrieb am 08.06.09 16:00:10
      Beitrag Nr. 593 ()
      Intel Capital investiert in japanischen WiMAX-Anbieter
      08.06.2009

      Santa Clara, CA (aktiencheck.de AG) - Der US-Technologiekonzern Intel Corp. (ISIN US4581401001 / WKN 855681) hat über seine Investmentgesellschaft Intel Capital einen zweistelligen Millionenbetrag in die japanische UQ Communications investiert.

      Wie aus einer am Sonntagabend [urlveröffentlichten Pressemitteilung]http://www.pcworld.com/businesscenter/article/166278/intel_invests_43_million_in_japanese_wimax_carrier.html[/url] des Konzerns hervorgeht, handelt es sich bei der japanischen Gesellschaft um einen Anbieter so genannter WiMAX-Mobilfunkservices. Die von Intel Capital zur Verfügung gestellten Mittel in Höhe von 43 Mio. Dollar sollen den landesweiten Ausbau der WiMAX-Services verwendet werden. Bis 2012 soll UQ Communications über sein WiMAX-Serviceangebot 90 Prozent des Landes abdecken.
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      Chinese TV Agency Denies Plans for $14.5 Billion WiMAX Network

      ­China's State Administration of Radio, Film and Television (SARFT) has denied reports that it was planning to spend RMB 100 billion (US$14.5 billion) on building a WiMAX network in 30 cities. The reports came out last week following comments by Paul Lin, general director of the Information and Communications Research Laboratories at the Industrial Technology Research Institute.

      The Commercial Times initially reported that SARFT is expected to set aside the 700MHz spectrum for urban wireless networks. Xiamen Mobile is cooperating with China Mobile to develop a wireless broadband network in Xiamen, while Nanjing and Hangzhou are already working on their WiMax networks.

      However, the rumour was put down over the weekend in a statement to the Interfax news agency, although they noted the denial could be due to the details not being finalised - with a formal announcement due later.

      SARFT (State Administration of Radio, Film, and Television) is an executive branch under the State Council of the People's Republic of China. Its main task is the administration and supervision of state-owned enterprises engaged in the television, radio, and film industries.

      On the web: Interfax - Commercial Times - SARFT

      Posted to the site on 7th June 2009
      Avatar
      schrieb am 08.06.09 17:29:46
      Beitrag Nr. 594 ()
      08.06.2009 / 15:01
      Accton zeigt WiMAX-USB-Stick für Notebooks

      Datenstick von Accton im Vorfeld der Messe Broadband Taiwan präsentiert

      Accton wird noch in diesem Jahr ein WiMAX-USB-Stick anbieten, der weltweit einsetzbar sein soll. Das Gerät soll mit Software für einen Großhandelspreis von 65 US-Dollar auf den Markt kommen.

      Der Switchhersteller und Netzwerkausrüster Accton will noch in diesem Jahr sein Produkt "US210 WiMAX 802.16e USB Adapter" ausliefern. Der WiMAX-Stick für Notebooks wurde Golem.de im Vorfeld der Messe Broadband Taiwan in Hsinchu in einer neuen Version gezeigt, die ohne ausklappbare Antennen auskommt. "Das Gerät wird einen Großhandelspreis von 65 Dollar haben, sagte Mara Hwang, Produktmanagerin bei Accton Wireless Broadband.

      Accton wurde 1988 gegründet und hat 3.000 Beschäftigte. Die taiwanische Firma ist als OEM-Hersteller für andere Firmen aktiv, hat aber auch Eigenmarken wie SMC Networks im Programm. Den US210 WiMAX bringt Accton über seine Tochterfirma AWB auf den Markt.

      1/5 US210 WiMAX 802.16e USB Adapter

      [urlZur Bildergalerie]http://scr3.golem.de/?d=0906/awb-wimax-usb&a=67627&s=1[/url]

      Der Stick kommt für die Betriebssysteme Windows XP/Vista, basiert auf dem WiMAX-Standard 802.16e und arbeitet mit MIMO-Technik (Multiple Input, Multiple Output). Durch die Unterstützung der verschiedenen Frequenzbänder 2,3 bis 2,4 GHz, 2,5 bis 2,7 GHz und 3,4 bis 3,6 GHz soll der WiMAX-Stick weltweit einsetzbar sein, so Hwang weiter.

      Der US210 WiMAX verbraucht 2,4 Watt, wiegt 25 Gramm und hat die Abmessungen 90 x 34,5 x 13 mm. (asa)

      ... :rolleyes: ... man kauft sich diesen usb-stick und fliegt dorthin wo ein gutes wimax netz vorhanden ist. dann sucht man sich einen provider der eine monatsflat oder ähnl. anbietet. danach nimmt man sein netbook zur hand, auf dem ein voipsoftwareprogramm installiert ist und zieht sein haedset aus dem rucksack. jetzt wird alles zusammen gesteckt und nun versucht man nach hause zu telefonieren. ahh ist des schööön.
      Avatar
      schrieb am 08.06.09 17:51:25
      Beitrag Nr. 595 ()
      Smart Energy: Neue Geschäftsmodelle für Telekom-Unternehmen
      Gastbeitrag von Uwe Winkler*

      München, 05.06.09 - Der Telekommunikationsmarkt ist im Umbruch. Die Anbieter von Leistungen im Mobil- und Festnetzbereich sind gezwungen durch Konkurrenz- und Preisdruck, durch alternative Anbieter, Hardwarehersteller und neue Technologien nach neuen Geschäftsmodellen zu suchen. Will ein klassisches Telekommunikationsnehmen nicht zum ausschließlichen „Datentransporteur“ reduziert werden, müssen Geschäftsmodelle mit einem erkennbaren Mehrwert für den Kunden entwickelt werden. Natürlich muss den aktuellen Trends nach Internet- und E-Mail-Mobilität und nach immer höheren Datenraten im Festnetzbereich Rechnung getragen werden. Aber reicht das?

      Aktuell entwickeln sich aus verschiedenen Richtungen interessante Markttendenzen, mit erheblichem Einfluss auf die Telekommunikationsbranche.

      Smart Metering - Mehrwerte für das Energiedatenmanagement

      Die Welt wird smarter. Die Bundesnetzagentur und die Bundesregierung legen aktuell die Basis für ein nachhaltiges Energiemanagement. Die Umstellung der Endkunden auf „intelligente Zähler“, von vielen auch „Smart Meter“ genannt ist der entscheidende Schritt zum „Intelligenten Energienetz“. Ein flächendeckender Austausch der Energiezähler auf eine digitale Technik ist eine große Herausforderung für Energieversorger, aber auch für die TK-Anbieter. Gründe für die Umstellung sind primär die gesetzlichen Anforderungen zur Energieeinsparung durch ein energiebewusstes Verbraucherverhalten. Dem Kunden soll zeitnah die individuellen Auswertungen zu seinem persönlichen Verbrauchsverhalten dargestellt werden.

      Hier bietet sich für Telekommunikationsunternehmen, die eine Datenkommunikation bis zum Endkunden anbieten eine zusätzliche Einnahmequelle durch die Anbindung dieser Energiezählersysteme. Der Endkunde hat seit 09.09.2008 die Wahlmöglichkeit seines Messstellenbetreibers. Ähnlich wie er bereits seit einiger Zeit seinen Energielieferanten wählen kann, kann er auch entscheiden wer seine Energiedaten erfassen und weiterleiten darf. Damit ergibt sich für Telekommunikationsunternehmen die Möglichkeit in das neue Marktsegment der Messstellendienstleistung und -betriebs einzusteigen und dem Endkunden interessante Mehrwerte für sein Energiedatenmanagement anzubieten. Den Energielieferanten und Energienetzbetreiber bietet dieser Service die Basis für die Optimierung der Verteilnetze und Planung der bereit zu stellenden Energie.

      Die entscheidende Herausforderung für die Realisierung ist die Umsetzung einer zuverlässigen Datenkommunikation. Die Konvergenz zwischen Energieversorgungs- mit den Telekommunikationsnetzen im großen Stil ist ein Novum und zwingende Voraussetzung für die angestrebte Infrastruktur.

      Zählerdaten via Kunden-Web keine tragfähige Lösung

      Die erfassten Zählerdaten können direkt über die Stromleitungen (PLC – Powerline Commuications), über DSL oder Mobilfunk (GSM, UMTS) übertragen werden. Aktuell verzichten verschiedene Energieversorger auf diese universellen Infrastrukturen und setzten stattdessen auf das Vorhandensein eines kundenseitigen Internetzugangs, um die Verbrauchsinformationen direkt in ihren Datenpool zu senden. Diese proprietäre Lösung ist mittelfristig nicht tragfähig, da z.B. Lieferantenwechsel einen unverhältnismäßig hohen Aufwand in die Veränderung der Infrastrukturen, wie Zählerwechsel und Wechsel der Kommunikationsform bedingt.

      Liegen den Energieversorgern nun aktuelle Verbrauchswerte der Endkunden vor, können diese dem Kunden als aktueller Lastgang angezeigt werden, um ihm sein Verbrauchsverhalten transparent zu machen. Ernst zu nehmende Anreize zu Änderungen des Verbrauchsverhaltens gelingen aber in der Regel nur durch Anpassung der Nutzungstarife. Durch die zeitaktuellen Messwerte kann erstmals eine Zuordnung des Verbrauchsprofils zu einem zeitlich gestaffelten Tarifplan realisiert werden. Verbraucher können sich entsprechend ihrer Nutzungsgewohnheiten mit den passenden Tarifen ausstatten. Somit sind bei der Tarifgestaltung in Zukunft viele neue Optionen denkbar. In jedem Fall können die Telekommunikationsunternehmen mit Ihren Erfahrungen bei der flexiblen, verbrauchsorientierten Tarifgestaltung die Energieversorger unterstützen, ja selbst die Erfassung und Abrechnung dieser Leistungen übernehmen.

      Smart Grid – TK-Unternehmen als Messstellenbetreiber

      Ein zweites großes Thema wird mit dem Begriff „Smart Grid“ überschieben. Damit ist die kommunikative Vernetzung der Energieversorgungsnetze gemeint. Bisher ist die Steuerung der Energieerzeugung unidirektional von der Erzeugung bis zum Verbrauch ausgestaltet. Dies sorgt für ein gewisses Maß an Unsicherheit bei der Kapazitätsplanung und damit für die Notwendigkeit zur Vorhaltung von häufig vergleichsweise teurer Regelenergie in den Netzen.

      Verstärkt wird die Problematik in der Stromsparte auch durch die Zunahme von dezentralen, schwer planbaren Einspeisungen, wie Windkraft- oder Photovoltaikanlagen. Es wird nun diskutiert, ob durch die aktuelle Meldung der gerade tatsächlich eingespeisten Strommenge eine viel genauere Steuerung der Versorgungsnetzkomponenten möglich wäre.

      Ein noch weitergehender Gedanke von Smart Grid ist die gezielte Steuerung des Energieverbrauchs durch gezieltes Zu- oder Abschalten von Geräten. So könnten in Spitzenlastzeiten sekundäre Anlagen, wie Klimatisierungen oder Waschmaschinen kurzzeitig von der Steuerzentrale abgeschaltet werden, um die Netzbelastung zu reduzieren. Kunden könnten beispielsweise durch Abschläge auf den Arbeitspreis dazu gebracht werden, ein zeitlich begrenztes Abschalten solcher Geräte in Kauf zu nehmen. Im Falle einer weitreichenden bidirektionalen Vernetzung ergeben sich jedoch einige ernst zu nehmende Einwände, die unter anderem den Datenschutz betreffen. So ist wahrscheinlich nicht jeder Verbraucher damit einverstanden, seine Energieverbrauchsgewohnheiten so detailliert offenzulegen.

      Beim Übergang zu Smart Metering und Smart Grid muss auch die Telekommunikationsbranche ihren Beitrag leisten. Eine massenhafte Ausrüstung der Haushalte mit Energiezählern, die die Werte sehr oft übermitteln, lässt eine Steigerung des Datenverkehrs in den Kommunikationsnetzen erwarten. Gerade individuelle Messwerte sind als sensible Informationen zu klassifizieren, die hohe Ansprüche an die gesicherte und fehlerfreie Übermittlung stellen. Hier sind Verfahren und Prozesse zu etablieren, die eine reibungslose qualitätsgesicherte Erfassung sicher stellen.

      Die Herausforderung ist es, praktikable und preislich attraktive Lösungen für die Anbindung der intelligenten Zähler an das Kommunikationsnetz zu finden. Durch die Öffnung des Messwesens bei Strom und Gas ergeben sich interessante Geschäftsmodelle als Messstellenbetreiber. Dieser Service wird unabhängig von Energienetzbetreibern und Energielieferanten erbracht und stellt die Verbrauchsdaten anderen Marktteilnehmern zur Verfügung.

      Fazit

      Ein Einstieg der Telekommunikationsunternehmen in die Leistungserfassung und -Abrechnung von Energielieferungen bietet sich an dieser Stelle geradezu an, um die Herausforderungen der „Intelligenten Energienetze“ anzugehen und zu einer technischen und prozessualen Lösung mit spürbarem Mehrwert für die Kunden und Energielieferanten zu gelangen.

      Weitere Themen im Umfeld Smart Home / Smart Living siehe auch:

      http://AAL.portel.de


      ... es werden zuviele smarties gegessen, sauft lieber ein paar meter ...
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 21:27:28
      Beitrag Nr. 596 ()
      Digitale Medien erfordern robustes Breitband
      HDTV und Video-on-Demand-Dienste lasten bestehende Netze aus


      Wien (pte/09.06.2009/13:55) - Die vollständige Digitalisierung der Medienlandschaft erfordert nachhaltige Investitionen in die bestehende Breitbandinfrastruktur. Vor allem Internetdienste wie Video-on-Demand und TV-Streaming in HD-Qualität führen dazu, dass das durchschnittliche Download-Volumen pro Kopf von derzeit vier Gigabyte in den nächsten 18 Monaten auf neun Gigabyte ansteigen wird, heißt es bei Arthur D. Little http://www.adl.com. So hat etwa die BBC mit iPlayer erst 2007 ein Post-Broadcast-Catch-Up-Service eingerichtet, das es Usern erlaubt, online auf den gesamten Content seiner TV- und Radiostationen zurückzugreifen. Weitere TV-Anstalten werden folgen. Das infolge dieser Services explodierende Datenverkehrsvolumen kann nur durch das Verlegen von Glasfasernetzen bewältigt werden.

      \"TV- und Video-Streaming-Dienste werden die Netze ungleich stärker auslasten als Peer-to-Peer-Services wie etwa Online Backup-Lösungen. Cloud-Services, die Webapplikationen zur Verwaltung von Geschäftsprozessen oder Office-Anwendungen anbieten, spielen hinsichtlich des daraus resultierenden Datenverkehrs im Vergleich dazu keine große Rolle\", sagt Karim Taga, Managing Director Arthur D. Little Austria, im Gespräch mit pressetext. Durchschnittliche Webseiten hätten vor zehn Jahren etwa 15 Kilobyte (KB) an Daten umfasst. Das jetzige Volumen von 150 KB werde durch deren Anreicherung mit Rich-Media-Inhalten auf rund ein Megabyte ansteigen. Anwendungen wie Ultra HDTV und 3D-TV, die schon 2013 Marktreife erlangen könnten und nach einer Download-Geschwindigkeit von mehreren hundert Megabit pro Sekunde (Mbps) verlangen, würden den Trend auf lange Sicht genauso verstärken wie neue Hardware-Produkte. So bringen Set-Top-Mediaplayer wie Syabas http://www.syabas.com Popcorn A-110 verschiedene Internetdienste wie Youtube, Revision 3 und P2P-Internet-TV schon bald auf gewöhnliche TV-Geräte.

      Das so enorm wachsende Bedürfnis nach leistungsfähigen Breitbandleitungen kann nur über die Verlegung von Glasfasernetzen gestillt werden. Mit FTTx und HFC (DOCSIS 3) stehen zwei alternative Übertragungsverfahren zur Verfügung, auf deren Basis auch Ultrabreitband mit Download-Geschwindigkeiten bis zu mehreren hundert Mbps realisiert werden kann. UPC reagiert in Österreich auf diesen Trend mit der Präsentation von Fiber Power, einer glasfaser-basierten Anschlusstechnologie mit bis zu 100 Mbps, die schon bald von Kunden in Ballungsräumen wie Wien genützt werden kann. DSL-Infrastruktur ist hierzulande neben mobilen Breitbandnetzen derzeit am weitesten verbreitet und wird von rund einer Mio. Kunden in Anspruch genommen. Dies entspricht einem Marktanteil von rund 43 Prozent. \"Angesichts der weiterhin zu erwartenden Vervielfachung des Datenverkehrs (pressetext berichtete: http://pressetext.com/news/090422021/) kann es sich bei maximal erzielbaren Übertragungsraten von 25 Mbps jedoch nur um eine Übergangstechnologie handeln\", so Taga weiter.

      Mobiles Breitband erfreut sich auf dem Sondermarkt Österreich besonders großer Beliebtheit. Mit einer Marktpenetration von 31 Prozent ist das Land weltweit führend, während Deutschland und die Schweiz mit etwa sieben Prozent im Mittelfeld rangieren. Mobile Breitbandnetze werden jedoch sowohl aus physikalischen als auch aus wirtschaftlichen Gründen den stetig wachsenden Datenverkehr nicht bewältigen können. \"Mobilfunkanbieter sehen sich mit Kosten von zwei bis vier Cent pro Megabyte konfrontiert. Wenn User monatlich zehn und mehr Gigabyte pro Kopf runterladen, lassen sich die derzeit bestehenden Tarifangebote keinesfalls aufrecht erhalten. Obendrein sind die zur Verfügung stehenden Frequenzspektren bald ausgereizt, sodass sich die individuell erzielbaren Datenverkehrsraten bei steigender Marktdurchdringung und Datenverkehr sogar noch verringern würden. (Ende)

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      09.06.2009 / 19:08
      Mit WiMAX kommt das Fernsehen doch noch aufs mobile Endgerät

      TV-Kabelnetzbetreiber verlängert per Funk zum Endkunden


      Vee Telecom Multimedia ist ein TV-Kabelnetzbetreiber, der eine WiMAX-Lizenz erworben hat. Die Firma will damit Fernsehen und Filme auf mobile Endgeräte bringen. Wer einen Film zuhause nicht zu Ende sehen kann, verfolgt das Programm einfach am Smartphone weiter. Sprachtelefonie wird es gratis geben.

      "Video-Inhalte werden die Killerapplikation für WiMAX", so Yennun Huang, President der Markwell Group und Chef bei deren Tochterfirma Vee Telecom Multimedia, über die Zukunftspläne der Firma. Mit dem TV-Kabelnetzbetreiber Vastar Cable TV verfügt Markwell bereits über ein Glasfasernetzwerk, das den Süden Taiwans abdeckt, und bis zu 100 MBit/s bietet.

      Bei den Endgeräten favorisiert Huang spezielle Android-Smartphones, die noch zu entwickeln sind. In künftigen Notebooks seien ab Oktober 2009 zudem WiMAX-Chips bereits serienmäßig enthalten, was den Marktzugang weiter erleichtere. Sprachtelefonie soll der Vee-Kunde gratis bekommen.

      Vor zwei Jahren hat Vee Telecom Multimedia die WiMAX-Lizenz erworben. Der WiMAX-Service soll bis Jahresende starten. "Ja, der Kauf und Aufbau der 3.000 WiMAX-Basisstationen wird circa 240 Millionen US-Dollar kosten", stimmt Huang den Berechnungen von Golem.de zu. 2.000 Basisstationen würden zwar reichen, um den gesamten Süden der Insel auszuleuchten, doch die 1.000 weiteren sind nötig, um die nötige Bandbreite zu erhalten. Die physische Verbindung der WiMAX-Stationen mit dem TV-Netz erledigt eine zum Markwell-Konzern gehörende Tiefbaufirma.

      Das TV-Netzwerk ist bereits auf All-IP umgestellt, der vorhandene Backbone und die Gateways sicherten die Bandbreite für den Endkunden, beschreibt Huang weiter.

      So könnten mobile TV-Formate mit spezieller Werbung auf die Endgeräte gebracht werden. Sportprogramme sind im Abo erhältlich. Auch hier hat Markwell eine Inhouse-Lösung parat: Zum Unternehmen gehört auch ein Profi-Baseballteam. (asa)

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      09.06.2009 / 14:52
      Experte: LTE steckt in der Pre-Alpha-Phase

      "Wir glauben den Marketing-Versprechungen der Netzwerkausrüster nicht"


      Der asiatische Telekommunikationskonzern Chunghwa Telekom wird noch in diesem Jahr einen LTE-Testpiloten starten. Die Mobilfunktechnik der 4. Generation stecke aber noch im frühesten Anfangsstadium, sagte ein leitender Manager.

      Bei Chunghwa Telekom, einem der Vorreiter für 4G, geht das Management davon aus, dass der Mobilfunkstandard LTE (Long Term Evolution) noch in den Kinderschuhen steckt. "LTE ist allenfalls in der Pre-Alpha-Phase", sagte Senior Vice President Minsky Luo. Golem.de sprach im Vorfeld der Messe Broadband Taiwan mit dem Chunghwa-Management über Mobilfunk der 4. Generation.

      Chunghwa Telecom, der größte Mobilfunk- und Festnetzbetreiber des Landes, startet in der zweiten Jahreshälfte ein LTE-Testnetz in Taiwan. Der ehemalige staatliche Festnetzbetreiber mit gegenwärtig 24.550 Beschäftigten wurde 2005 privatisiert und macht inzwischen fast 39 Prozent seines Umsatz mit seiner Mobilfunksparte und nur noch 29,5 Prozent im Festnetz. Chunghwa ist in vielen Bereichen ein Pionier, experimentiert seit 2004 mit WiMAX und bietet per IP-TV Video-on-Demand in HD-Qualität.

      Bei LTE ist Luo jedoch noch zurückhaltend: "Jeder redet über LTE, es ist aber unklar, was es eigentlich ist." Er glaube den Marketingversprechen der Netzwerkausrüster nicht. "Wir führen LTE-Tests durch, wollen aber nicht zuviel investieren."

      Es sei sinnvoll, Mobiltelefone zu haben, die beide 4G-Standards abdecken - WiMAX und LTE -, erklärt er. In Russland gibt es mit dem Max 4G von HTC bereits ein Windows-Mobile-Smartphone, das neben GSM-Funktionen auch WiMAX beherrscht. (asa)
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 21:31:14
      Beitrag Nr. 597 ()
      Mobily, Samsung sign SR375m deal to build largest WiMAX network [urlin the Middle East]http://www.ameinfo.com/199867.html[/url]

      Mobily, the largest 3.75G mobile operator and wireless broadband provider in the Middle East and North Africa, and Samsung Electronics Co. Ltd., a leading provider of telecom systems and mobile phones, signed a second expansion agreement worth SR375m. ...
      Avatar
      schrieb am 11.06.09 17:58:11
      Beitrag Nr. 598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.345.241 von teecee1 am 08.06.09 17:29:46McSIM surf
      11.06.2009 | 14:49 Uhr


      Neue UMTS-Flatrate im Netz von Vodafone

      [url]http://www.channelpartner.de/imgserver/bdb/2024200/2024265/detail.jpg[/url]
      (lupe)
      McSIM surf: Neue UMTS-Flatrate
      im Netz von Vodafone


      McSIM surf ist in zwei Varianten erhältlich. Bei den langfristigen Verträgen surft man in den ersten 12 Monate für 24,95 Euro mobil durchs World Wide Web, danach werden jeden Monat 29,95 Euro berechnet. Wer flexibel bleiben möchte oder den Zugang zum mobilen Internet nur kurzfristig benötigt, der kann McSIM surf auch ohne Mindestlaufzeit für 29,95 Euro pro Monat buchen. Hinzu kommt bei beiden Angeboten die einmalige Anschlussgebühr von 24,95 Euro.

      McSIM surf ist ein reiner Datentarif zur Nutzung mit einem Netbook oder einem Laptop. Wenn in dem Endgerät bereits ein UMTS-Modul vorhanden ist, dann benötigt man nur noch die SIM-Karte. Zusätzlich erhält man bei McSIM für 49,- Euro den USB-Surf-Stick K3715, mit dem jedes herkömmliche Gerät fit für den Zugang zum mobilen Internet gemacht werden kann. Der Datentarif McSIM surf und die passende Hardware können nur im Internet unter www.mcsim.de bestellt werden.

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      ... :rolleyes: ... umts ist noch kein wimax o. lte
      Avatar
      schrieb am 11.06.09 19:38:24
      Beitrag Nr. 599 ()
      11.06.2009 08:58
      Kompromiss für Breitband-Internet in allen ländlichen Gebieten

      Alle Bundesbürger sollen bald Möglichkeiten für einen Breitband-Zugang zum Internet bekommen. Der Bundesrat wird nach Informationen von dpa am morgigen Freitag wahrscheinlich der Nutzung von Funkfrequenzen aus der sogenannten digitalen Dividende für die Breitbandversorgung zustimmen. Damit wird der Weg für eine bessere DSL-Versorgung in ländlichen Regionen frei gemacht. Der Bund werde die Kosten aus den Umstellungen, die sich für diejenigen ergeben, die die Frequenzen 790 MHz bis 862 MHz bisher nutzen, in angemessener Form tragen, heißt es in einer Erklärung des Bundes, die dpa vorlag. Betroffen sind vor allem Kultur- und Bildungseinrichtungen.

      NRW-Medienminister Andreas Krautscheid begrüßte das Einlenken des Bundes: "Ich bin froh, dass wir die Interessen von Kulturschaffenden, Kirchen und Konzertveranstaltern gegenüber der Bundesregierung durchsetzen konnten." Damit sei der Weg frei, um mit neuen Frequenzen breitbandiges Internet ganz besonders in den ländlichen Raum zu tragen. Nach Schätzungen sind derzeit bis zu 5500 Kommunen in Deutschland und damit mehrere Millionen Menschen von Breitband-Zugängen zum Internet abgeschnitten.

      Mitte Mai hatten die Länder eine Entscheidung über die Breitbandstrategie der Bundesregierung noch vertagt: Die "zweite Verordnung zur Änderung der Frequenzbereichszuweisungsplanverordnung" sieht vor, dass bis spätestens Ende 2010 alle Haushalte in Deutschland mit schnellen Internet-Anschlüsse versorgt werden sollen; daür hatte das Bundeskabinett unter anderem empfohlen, den Frequenzbereich zwischen 790 MHz und 862 MHz für schnelle Internetdienste per Mobilfunk frei zu machen. Die Länder wollten aber zunächst mit dem Bund aber darüber beraten, wer die Kosten für die Umstellung trägt. Dies scheint nun mit der Zusage des Bundes ausgeräumt. Im Innenausschuss des Bundesrats gab es aber auch weitere Bedenken gegen die Initiative; so sei zu befürchten, dass der parallele Einsatz von Mobilfunk und "Beschallungstechnik" in dem begehrten Spektrum störenden Einfluss etwa auf kabellose Mikrofone ausüben. Es bestünde ein wirtschaftliches und technisches Risiko für diese "Sekundärnutzer". Diesen müssten folglich möglichst frühzeitig alternative Funkfrequenzen zugeteilt werden.

      Die Frequenzen, die durch die Umstellung auf den digitalen Rundfunk frei geworden sind und als digitale Dividende bezeichnet werden, sollen von der Bundesnetzagentur versteigert werden. Die Auktion soll vermutlich Anfang 2010 stattfinden. In den vergangenen Monaten hatten vor allem Mobilfunkkonzerne Interesse an einem Erwerb der Frequenzen gezeigt, um die weißen Flecken in der Breitbandversorgung auf dem Lande zu schließen.

      ... :rolleyes: ... störung hin oder her, es kümmert die einen feuchten pustekuchen. wie gesagt lösung suchen.
      Avatar
      schrieb am 11.06.09 19:46:01
      Beitrag Nr. 600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.375.404 von teecee1 am 11.06.09 19:38:24Weiter Krach um Frequenzen - Breitband oder Rundfunk?
      [urlStreit um Digitale Dividende entscheidet sich am Freitag]http://news.magnus.de/internet/artikel/weiter-krach-um-frequenzen-breitband-oder-rundfunk.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 13:23:19
      Beitrag Nr. 601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.327.658 von teecee1 am 05.06.09 12:14:0612.06.2009 07:31
      c't magazin.tv: Mit Polizeischutz zum DSL-Dienstleister

      Morgen berichtet das c't.magazin.tv um 12.30 Uhr im hr-Fernsehen über Herrn S. aus Flensburg und seinen DSL-Anschluss. Er hat sich von seinem Anbieter schwarz auf weiß geben lassen, dass sein DSL-Anschluss noch schneller als bisher sein könnte. Also bestellte Herr S. diesen schnellen Anschluss, doch nun ging alles schief, sogar das Telefon wurde abgeschaltet. Dann erfuhr Herr S., dass sein Anschluss nun leider doch nicht so schnell arbeiten könne wie ursprünglich versprochen. Aus dem abgeschlossenen Vertrag wollte ihn der DSL-Anbieter nicht herauslassen – obwohl er die schriftlich gegebenen Zusicherungen gar nicht einhalten kann. S. bat die Verbraucherzentrale um Hilfe. Die riet ihm, zur Polizei zu gehen und Strafanzeige zu erstatten. Genau das tat Herr S. – und erlebte sein blaues Wunder. ...
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 13:43:07
      Beitrag Nr. 602 ()
      die drecksaktie ist mal wieder spitzenreiter im t-dax und zwar auf der sollseite:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 15:35:27
      Beitrag Nr. 603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.380.663 von Kroetenschlucker am 12.06.09 13:43:07du bist im falschen thread, eß lieber ein :keks:
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 15:58:34
      Beitrag Nr. 604 ()
      ... Welche Netzbetreiber sind für Sie in Deutschland besonders spannend?

      Hou: Alle großen Netzbetreiber, City-Carriers, Serviceprovider und Systemintegratoren. Zwei Beispiele: Vodafone ist für uns seit zwei Jahren ein großer Kunde bei mobilen Endgeräten. Im Netzwerkbereich sind wir an einem zukunftsweisenden Test beteiligt. Und mit der Deutschen Telekom arbeiten wir an sehr vielen Themen. Das geht von Handys über UMTS-Datensticks bis hin zum mobilen Netz der nächsten Generation, LTE. Mit der T-Mobile haben wir Ende letzten Jahres ein Rahmenabkommen über mobile Endgeräte unterzeichnet und im März wurde das erste Mobiltelefon für T-Mobile gelauncht.

      Das heißt, Sie sind auch an Zukunftstechnologien beteiligt?

      Hou: Ja, und wir haben z. B. bei T-Mobile sehr positives Feedback erhalten. Allerdings brauchen wir bei vielen Dingen noch Zeit, um Vertrauen aufzubauen. Nicht bei Handys und Datenkarten, aber bei Netzwerktechniken, wo Projekte über Jahre laufen.

      Lin: ... bezogen auf Europa kann ich Ihnen verraten, dass wir noch in diesem Jahr mit einem ersten großen Netzwerk-Vertrag rechnen. Und zum Thema Zukunftstechnologien: Wir sind sehr stolz auf unsere 1400 internationalen Patente. LTE, die nächste Mobilfunkgeneration, werden wir in der ersten Jahreshälfte 2010 kommerziell anbieten können. ...
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 17:47:07
      Beitrag Nr. 605 ()
      Clearwire Launches WiMAX in Vegas; Sprint Doesn't
      06.10.09

      by Sascha Segan


      Clearwire quietly launched its Clear WiMax service in Las Vegas today, but their partner Sprint demurred, keeping the two companies' WiMax systems still separate for now. ...

      [urlpcmag.com]http://www.pcmag.com/article2/0%2C2817%2C2348541%2C00.asp[/url]
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 17:56:44
      Beitrag Nr. 606 ()
      meine hochachtung der qsc-krücke; heute nur platz 2 beim tagesverlierer im tec.

      das teil mausert sich langsam; ihr werdet sehen am montag bestimmt schon platz 3 beim tagesverlierer, so kann es weitergehen!!:D:mad:
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 18:18:10
      Beitrag Nr. 607 ()
      12.06.2009 / 11:09
      Ausrüster: Bei LTE ist 1 GBit/s das Ziel

      Mike Wang, Landeschef von Nokia Siemens Networks, hat hohe Erwartungen


      Der Telekommunikationsausrüster Nokia Siemens Network ermöglicht über seine Basisstationen der 4. Generation je nach Kundenwunsch WiMAX und LTE per Softwareupdate. Doch WiMAX-Stadtnetze, in denen eine Basisstation einen Umkreis von 75 km abdeckt, sind ein Mythos.

      Das Joint-Venture Nokia Siemens Network (NSN) bietet Mobilfunkbasisstationen, die je nach aufgespielter Software die Standards WiMAX und LTE beherrschen. Das sagte Mike Wang, Landeschef des Telekommunikationsausrüsters Nokia Siemens Networks (NSN) in Taiwan und Hongkong. "Die Hardware ist die gleiche, wir bieten dem Kunden dann die Auswahl an." Genannt werde dies "Multiradio Basisstation". Die Software für LTE werde im vierten Quartal 2009 fertig sein, sagte er Golem.de im Gespräch in Taipeh.

      Verträge für ein WiMAX-Netz habe NSN bereits mit dem taiwanischen WiMAX-Netzbetreiber Global Mobile und für LTE mit dem japanischen Mobilfunkunternehmen NTT DoCoMo und in Singapur mit MobileOne geschlossen. "LTE und WiMAX werden koexistieren", sagte Wang.

      Am 30. Juni 2009 soll in einer Livepräsentation in Taiwan LTE mit 70 MBit/s gezeigt werden. Es sei aber mehr möglich. Eine offizielle Obergrenze oder Zielvorgabe für den Funk der 4. Generation sei nicht festgelegt. "Das Ziel bei WiMAX und LTE ist aber 1 GBit/s, meine ich", sagt Wang.

      WiMAX war einst angetreten, um mit einer Basisstation einen Umkreis von 50 bis 75 km abzudecken. Das ist jedoch ein theoretischer Wert, der nur in einer unbebauten Wüste erreicht wird. In einer Stadt benötigt jedes höhere Gebäude eine eigene WiMAX-Basisstation. Damit erfordert beispielsweise der Aufbau des WiMAX-Netzes von Global Mobile im Norden Taiwans 3.000 WiMAX-Basisstationen, was zusammen mit Aufbau- und Anschluss circa 240 Millionen US-Dollar verschlingt, bestätigte Wang die Aussagen der Firma. Die WiMAX-Basisstationen kauft NSN von Samsung aus Südkorea. Für LTE wären die Netzaufbaukosten die gleichen, sagte er.

      Taiwans Regierung subventioniert den Aufbau einer nationalen WiMAX-Industrie, um den lokalen WLAN-Ausrüstungsherstellern unter die Arme zu greifen. Darum startete das Komitee für Nationale Informations- und Kommunikationsinitiative des Regierungskabinetts im Jahre 2005 das Programm "Mobile Taiwan" mit einem Budget von 37 Milliarden NT Dollar (803 Millionen Euro). Die WiMAX-Testnetze, die im Rahmen des Programms errichtet wurden, erreichten 30 bis 40 MBit/s, so Wang. Technische Herausforderungen seien die WiMAX-Ausstattung von 300 km/h schnellen Zügen gewesen, aber auch das habe man inzwischen im Griff.

      Nokia hatte im April 2009 erklärt, dass sich LTE gegen WiMAX durchsetzen werde. WiMAX soll aber nicht zu Grabe getragen, sondern dort, wo es sinnvoll ist, weiter unterstützt werden.

      Mobiltelefone mit dem Google-Betriebssystem Android hätte besondere Stärken im Verbindungsaufbau. LTE-Datenkarten erwartet NSN-Manager Wang für die zweite Hälfte des Jahres 2009. Ein Jahr Später, 2010, könne mit Enterprise-Endgeräten gerechnet werden, 2011 kämen dann mehr LTE-Handys auf den Markt. (asa)
      Avatar
      schrieb am 14.06.09 19:57:18
      Beitrag Nr. 608 ()
      VPRT: BNetzA muss für Störungsfreiheit in Terrestrik und Kabel sorgen
      Umstellungskosten im Vorfeld auf 15 Mio Euro beziffert

      Berlin, 12.06.09 - Zur Entscheidung des Bundesrates zur Digitalen Dividende vom Freitag erklärt Dr. Tobias Schmid, VPRT-Vizepräsident: "Die Länder haben mit der Entscheidung einen wesentlichen Schritt zur Verwendung der Nutzung der 'Digitalen Dividende' getan und dabei entscheidende Bedingungen zur Wahrung der Rundfunkinteressen formuliert: die Übernahme der Migrationskosten und die Sicherstellung der Störungsfreiheit sowohl in der Terrestrik als auch im Kabel. Die Bundesnetzagentur hat dies nun gegenüber den zukünftigen Nutznießern der Entscheidung umzusetzen, um sicherzustellen, dass nicht der Mangel der unzureichenden Versorgung des ländlichen Raumes durch andere Mängel, wie etwa Störungen oder Vielfaltsminderungen beim Rundfunkempfang, ersetzt wird."

      Der VPRT hatte die direkten und indirekten Umstellungskosten im Vorfeld auf ca. 15 Millionen Euro beziffert zzgl. Kosten zur Beseitigung von Störungen, die derzeit noch nicht näher bestimmbar sind. (dr)

      -------------------------------------------------------------------
      [urlBreitband-Internet]http://www.welt.de/webwelt/article3923569/United-Internet-fordert-Regulierung-der-Kabelnetze.html#reqRSS[/url]
      United Internet fürchtet Kundenverlust

      Von Thomas Heuzeroth 14. Juni 2009, 15:42 Uhr

      In einem Positionspapier warnt die United-Tochter 1&1 vor einem Doppelmonopol beim schnellen Internet. Denn nur die Glasfasernetze der Telekom und die TV-Kabel können Geschwindigkeiten jenseits von 50 Mbit erzielen. 1&1 will mindestens eine Nutzungsrecht an den schnellen Netzen. ...

      ... :rolleyes: ...es gibt drei große Kabelanbieter, Primacom und andere. ... :p ... :keks:
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 20:02:39
      Beitrag Nr. 609 ()
      [urlBreitband-Internet]http://www.computerwoche.de/knowledge_center/mobile_wireless/1898403/[/url]
      Vodafone fordert eine schnelle Versteigerung der Digitalen Dividende
      15.06.2009

      Kaum hat der Bundesrat beschlossen, dass die frei gewordenen Frequenzen des Analogfernsehens für Mobilfunk-Internet genutzt werden sollen, macht die Industrie gleich wieder Druck. Die Bundesnetzagentur soll noch in diesem Jahr die Lizenzen für die neue Nutzung versteigern, fordert Vodafone. ...
      Avatar
      schrieb am 16.06.09 18:20:59
      Beitrag Nr. 610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.383.122 von teecee1 am 12.06.09 17:47:07Tuesday, June 16, 2009, 9:06am CDT
      Clearwire launches WiMAX in Atlanta
      [urlKansas City Business Journal]http://www.bizjournals.com/kansascity/stories/2009/06/15/daily12.html?surround=lfn[/url]

      Clearwire Corp. on Tuesday launched mobile WiMAX in Atlanta, where it is available to almost 3 million people. ...
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 20:50:21
      Beitrag Nr. 611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.404.448 von teecee1 am 16.06.09 18:20:59Atlanta ist größte Wimax-Region der USA
      von Harald Weiss
      17. Juni 2009


      Clearwire hat soeben sein Wimax-Netz in Atlanta freigeschaltet und damit die bislang größte US-Metroregion in Betrieb genommen. Bis Jahresende soll Wimax in acht US-Metropolen verfügbar sein. Damit wird die Situation für den neuen Mobilfunkstandard LTE immer kritischer.

      Am vergangenen Montag hat Clearwire für den Großraum Atlanta ein weiteres Wimax-Netz offiziell freigeschaltet.

      Clearwire ist ein Gemeinschafts-Unternehmen von Cisco, Intel, Google, Sprint-Nextel, Time Warner und anderen, das unter dem Produktnamen „Clear“ ein landesweites Wimax-Netz in den USA aufbaut.


      Der Großraum der Südstaaten-Metropole Atlanta ist mit über fünf Millionen Einwohner der achtgrößte Ballungsraum in den USA: Foto: H. Weiss

      Atlanta ist jetzt nach Baltimore und Portland die dritte – und größte – Metropole, die offiziell mit Wimax flächendeckend versorgt ist.

      Doch in mehreren anderen US-Städten ist der Service ebenfalls bereits verfügbar, ohne dass es eine große Einweihungsparty gab. Hierzu gehören unter anderen Chicago und Las Vegas.

      Bis zum Jahresende will Clearwire den Wimax-Zugang in acht US-Metropolen verfügbar haben, vier weitere sind dann für das nächste Jahr geplant.

      Erste Berichte über die Netz-Performance in Atlanta sind positiv. „Das Netz ist überall verfügbar und bietet eine Geschwindigkeit von fünf bis neun Megabit pro Sekunde“, sagt der TK-Berater Jeffrey Kagan, der das Netz bereits seit einer Woche mit einer Laptop-Karte testen konnte.

      Er beklagte nur, dass seine Wimax-Karte kein automatisches Roaming auf das CDMA-Highspeed-Netz von Sprint-Nextel bietet. „Wenn man am Stadtrand unterwegs ist, muss man laufend die PC-Karte wechseln – das nervt ein wenig“, lautet sein einziger Kritikpunkt.

      Genau an diesem Punkt setzt die zukünftige Konkurrenz durch die Mobilfunktechnologie LTE an. „ Die Reichweite von Wimax ist zwar besser als die von WLAN, aber es ist immer noch ein sehr begrenzter Raum. LTE wird dagegen so allgemein verfügbar sein wie das normale Handynetz“, sagte eine Sprecherin von AT&T in Atlanta.

      AT&T, Verizon-Wireless, Metro-PCS und US-Cellular sind die vier Provider, die den neuen LTE-Standard mit Hochdruck in den USA vorantreiben. Laut ABI-Research stehen derzeit weltweit zwölf Provider hinter dieser Technologie. Diese hoffen, bis Ende 2011 weltweit 34 Millionen Abonnenten zu haben. Außer den USA gibt es auch konkrete LTE-Pläne in Schweden, Japan, Korea und China.

      Was die Ausbreitung in den USA angeht, so hofft man bei Clearwire jedoch auf Verzögerungen beim LTE-Deployment. Im Clearwire-Hauptquartier bei Redmond, im US-Staat Washington, meint man, dass die LTE-Abdeckung nicht vor 2012 mit Wimax gleichziehen kann.
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 20:58:00
      Beitrag Nr. 612 ()
      Ein Dutzend LTE-Netze startet 2010
      Finanzkrise und leistungsfähigeres HSPA keine großen Hindernisse


      New York (pte/17.06.2009/11:15) - Mindest ein Dutzend Mobilfunkbetreiber rund um die Welt werden bereits 2010 auf die nächste Mobilfunk-Generation LTE setzen und entsprechende Services anbieten, so das Marktforschungsunternehmen ABI Research. Generell geht man davon aus, dass der Trend zu LTE von der Finanzkrise und den steigenden Verbindungsgeschwindigkeiten der Vorgängertechnologie HSPA kaum beeinflusst wird. "Das größte Problem für LTE war die mangelnde Verfügbarkeit von Frequenzspektrum", meint Nadine Manjaro, ABI Research Senior Analyst, im Gespräch mit pressetext. Sie geht davon aus, dass den Vorreitern schnell weitere Anbieter folgen dürften.

      "In wettbewerbsintensiven Märkten werden einem Betreiber wohl schnell andere folgen", sagt Manjaro. Ein Beispiel sind die USA, wo der Mobilfunker Verizon Wireless http://www.verizonwireless.com 2010 den großflächigen Rollout von LTE beginnt. Damit wird sich der Anbieter einen Wettbewerbsvorteil bei mobilem Breitband sichern, der den schärfsten Konkurrenten AT&T zwingen könnte, ebenfalls bald mit LTE an den Start zu gehen, so Manjaro. Andere LTE-Vorreiter werden unter anderem der fünftgrößte US-Mobilfunker U.S. Cellular http://www.uscc.com sowie die beiden größten japanischen Mobilfunker, NTT DoCoMo http://www.nttdocomo.com und KDDI http://www.kddi.com, sein. In Europa werden die skandinavischen Betreiber TeliaSonera http://www.teliasonera.com , Telenor http://www.telenor.com und Tele2 die LTE-Speerspitze bilden.

      Einige der ersten LTE-Betreiber gerade in Nordamerika und Asien sind Unternehmen, die ursprünglich auf Mobilfunktechnologie der CDMA-Familie gesetzt haben. Diese wird keine eigene 4G-Technologie mehr hervorbringen, was den Umstieg auf die Technologie aus der GSM-Familie begünstigt. Einige Betreiber, die schon bisher mit der GSM-Familie gearbeitet haben, wollen dagegen erst einmal die Möglichkeiten von HSPA und HSPA+ ausschöpfen (pressetext berichtete: http://pressetext.com/news/090512032/). Trotz solcher Ankündigungen ortet ABI Research wenig Gefahr für den Vormarsch von LTE. "Um mit HSPA-Technologien mehr als 21 Megabit pro Sekunde zu erreichen, sind gravierende Änderungen nötig", erklärt Manjani. Entweder wird die Hardware auf die Mehrantennen-Technologie MIMO umgestellt oder mit mehreren Trägerwellen gearbeitet, was letztendlich Frequenzspektrum verschwende, so die Analystin. Daher würden sich manche Betreiber sicherlich noch überlegen, ob sie nicht doch gleich den Sprung zu LTE wagen sollten.

      Als praktisch wichtigeres Hindernis für LTE sieht ABI Research, dass in manchen Ländern noch nicht genug Frequenzspektrum für die neue Technologie bereitgestellt wurde. "Wenn beispielsweise in Deutschland Spektrumversteigerungen stattfinden, wird es zügig weitere LTE-Ankündigungen geben", ist Manjani überzeugt. Als Gewinner des bevorstehenden LTE-Booms sieht sie starke Unternehmen aus dem Infrastrukturausrüstungs-Bereich, die von den Mobilfunkern als LTE-Partner geschätzt werden. Dazu zählen etwa Ericsson, Alcatel-Lucent und Huawei. Eine detaillierte Analyse ist unter dem Titel "LTE - GSM Long Term Evolution" bei ABI Research erhältlich. (Ende)
      Avatar
      schrieb am 18.06.09 20:21:22
      Beitrag Nr. 613 ()
      [urlo2 optimistitsch]http://www.computerwoche.de/knowledge_center/mobile_wireless/1898628/[/url]
      Zahl der mobilen Internetnutzer wird sich bis 2012 verdreifachen
      18.06.2009

      Telefónica o2 Germany rechnet in den kommenden Jahren mit einem stark wachsenden Markt für mobiles Internet.

      Bis 2012 werde sich die Zahl der mobilen Internet-Nutzer in Deutschland auf rund 30 Millionen nahezu verdreifachen, sagte o2-Marketing-Geschräftsführer Lutz Schüler auf der internationalen Handelsblatt-Jahrestagung "Telekommarkt Europa 2009" in Düsseldorf. "Da wir über eines der modernsten Datennetze verfügen, werden wir von dieser Entwicklung überdurchschnittlich profitieren", brachte Schüler seine Firma in Position. Bisher ist o2 noch der kleinste Netzbetreiber in Deutschland.

      Die derzeitige rasante Entwicklung im mobilen Internet sei vergleichbar mit dem Mobilfunk-Boom zur Jahrtausendwende. Allein von 2008 auf 2009 rechnet o2 mit einer Verdopplung der Zahl der mobilen Internet-Nutzer von knapp sechs auf über zwölf Millionen. "Wir beobachten heute eine mobile Internetrevolution", sagte Schüler. Bereits jeder sechste Deutsche nutzt heute schon das mobile Internet.

      Die Grundlage für den Durchbruch seien geänderte Bedürfnisse der Kunden, die auch unterwegs nichts verpassen wollen. Für viele gehöre es bereits zum Alltag, ihre E-Mails auf dem Handy zu lesen, digitale Straßenkarten aufzurufen oder sich über Social Websites wie Facebook auszutauschen. Zudem sei der Markt reif: Mit UMTS und anderen Technologien sind die Mobilfunknetze heute schnell genug, um bequem zu surfen.

      Die angebotenen Internethandys sind technisch ausgereift. Gleichzeitig drängen klassische Internet-Akteure wie Google immer stärker in das mobile Internet und erweitern die Angebotsvielfalt. "Mobilfunk und Internet werden in Zukunft zusammenwachsen", sagt Schüler. Der Telefónica-Konzern, zu dem auch o2 gehört, hat weltweit 261 Millionen in Mobilfunk und Festnetz.

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      Avatar
      schrieb am 18.06.09 20:30:54
      Beitrag Nr. 614 ()
      18.06.2009 10:17
      Feilschen um den Frequenzkuchen

      In der ambitionierten Breitbandstrategie der Bundesregierung spielt die "digitale Dividende" eine Hauptrolle. Die Frequenzen, die im Zuge der Digitalisierung der terrestrischen Fernsehausstrahlung einer neuen Bestimmung zugeführt werden sollen, gelten als ideal für breitbandige Mobilfunkangebote. Berlin und die Länder haben den Weg für eine entsprechende Verordnung frei gemacht, die Bundesnetzagentur will das begehrte Spektrum so schnell wie möglich versteigern. Schon bringen sich die Mobilfunker in Stellung und ringen um eine gute Ausgangsposition.

      Der Regulierer plant Auflagen für die künftigen Nutzer der Frequenzen, um sicherzustellen, dass sie auch zur Anbindung der weißen Flecken eingesetzt werden. So sollen zunächst Regionen der höchsten Prioritätsstufe ausgebaut werden, etwa Gemeinden mit weniger als 5000 Einwohnern oder von den Bundesländern als bedürftig ausgewiesene Gebiete. Erst wenn dort 80 Prozent der Haushalte mit 1 MBit/s versorgt sind, dürften die Frequenzen auch in den dichter besiedelten Gebieten genutzt werden. Bis Ende 2010 soll nach dem Willen der Bundesregierung jeder Haushalt in Deutschland mit mindestens 1 MBit/s versorgt werden. Vier Jahre später sollen drei Viertel der Haushalte mindestens 50 MBit/s bekommen – von der ursprünglich gewünschten Komplettabdeckung mit Hochgeschwindigkeitsanschlüssen bis 2018 spricht allerdings niemand mehr.

      ... :rolleyes: ... die webseiten werden immer aufwendiger den 1mbit/s könnt ihr in der pfeife rauchen.

      Das von der Bundesnetzagentur vorgeschlagene Vergabeverfahren bevorzuge die beiden großen D-Netzbetreiber Vodafone und T-Mobile, meint der Telekommunikationsexperte Torsten Gerpott. Die beiden großen Mobilfunker sollen sich ein dickeres Stück vom Frequenzkuchen sichern können als die Wettbewerber E-Plus oder O2. Damit würden die bestehenden Marktverhältnisse zementiert, bemängelte der Professor der Uni Duisburg-Essen auf dem Handelsblatt-Kongress Telekommarkt Europa am Dienstag in Düsseldorf. Das sieht auch Thorsten Dirks so. Die digitale Dividende biete eine "historische Chance, die bestehenden Benachteiligungen der E-Netz-Betreiber bei der Frequenzausstattung zu korrigieren", so der E-Plus-Chef.

      Trotz dieser und anderer Dissonanzen ist sich die Branche aber weitgehend einig, dass die "digitale Dividende" alleine nicht die Patentlösung für Merkels Breitbandpläne ist. Für den Ausbau auf dem platten Land wird es wohl verschiedene Kooperationsmodelle geben. Auch die Mobilfunker würden allein nicht in die Fläche gehen, bemerkte Dirks. Der E-Plus-Chef rechnet damit, das Infrastruktur noch stärker gemeinsam genutzt wird. In ländlichen Regionen werde es kaum noch parallele Netze geben. Zudem müssten Mobilfunker angesichts des rapide steigenden Bandbreitenbedarfs ihre Investitionen vor allem in die Transportnetze stecken.

      Schließlich müssen auch per Mobilfunk realisierte Breitbandanschlüsse irgendwo mit den Transportnetzen verbunden werden. Hier sieht Frank Rosenberger von Vodafone Vorteile für konvergente Anbieter wie sein Unternehmen, das mit Arcor eigene Netzinfrastruktur unterhält. Auch die Telekom setzt auf Konvergenz der Netze. Für Finanzchef Timotheus Höttges bieten sich auch Chancen durch hybride Netze, die je nach örtlichen Gegebenheiten in Festnetz- oder Mobilfunktechnik ausgebaut werden.
      Avatar
      schrieb am 18.06.09 20:50:58
      Beitrag Nr. 615 ()
      Jun 16, 2009
      [urlAlvarion®]http://www.alvarion.com/presscenter/pressreleases/185114/ and Open Range Sign a Multi-Year Contract for Equipment and Services Expected at Over $100 Million for 4G Network Across 17 States[/url] ...
      Avatar
      schrieb am 20.06.09 21:25:36
      Beitrag Nr. 616 ()
      20.06.2009
      [urlTelekomausrüster]http://www.manager-magazin.de/it/artikel/0,2828,631558,00.html
      [/url]
      Nortel vor Ausverkauf

      Der insolvente Telekomausrüster Nortel will zwei Geschäftssparten für knapp eine halbe Milliarde Euro an Nokia Siemens Networks verkaufen. Dabei handele es sich um das Geschäft mit der Breitbandtechnologie CDMA und die Mobilfunktechnik der neuen Generation LTE, teilte das kanadische Unternehmen mit. ...
      Avatar
      schrieb am 21.06.09 18:08:56
      Beitrag Nr. 617 ()
      19.06.2009

      Rudolf Mumpitz

      [urlEvolution der Netze]http://www.heise.de/mobil/Die-Zukunft-des-mobilen-Surfens--/artikel/140789

      Die Zukunft des mobilen Surfens
      [/url]

      Mobilfunknetze beliefern den modernen Nomaden mit Internet-Anwendungen wie Surfen und Bloggen inklusive zügigem Hochladen von Bildern und Videos. Das Ende der Fahnenstange ist dabei noch lange nicht erreicht: Schritt für Schritt sollen neue Techniken für Datenraten bis maximal 300 MBit/s und geringere Signal-Laufzeiten sorgen. ... [Seite 1 2 3 4 5 6 »]

      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Sal. Oppenheim: Dt. Telekom über Wettbewerb zum Glasfaserausbau zwingen

      Analyst Rothauge rät Bundesregierung zur Finanzierung von Alternativ-Projekten über KfW


      ... Laut Rothauge werde die Breitbandinitiative der Bundesregierung kläglich scheitern, wenn die Politik ihre Strategie nicht grundsätzlich ändere. Für den Telekom-Finanzchef Tim Höttges gehe es derzeit darum, sein "Free Cash-Flow"-Ziel von sieben Milliarden Euro zu erreichen, wofür er die Investitionen reduziere. ...

      ... :rolleyes: ... macht qsc nicht das gleiche

      ... Im Gespräch mit Portel.de plädierte Rothauge außerdem für eine Regulierung der Kabelnetze. "Jede End-to-End-Infrastruktur muss für Dritte offen zugänglich sein", meinte der Frankfurter Telekommunikations-Experte. Daraus ergäbe sich immer eine bessere Nutzung der Infrastruktur.

      ... :rolleyes: ... die Kabler werden ebenfalls 30 € für einen 25-50 Mbit/s Anschluß verlangen.
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 20:43:51
      Beitrag Nr. 618 ()
      22.06.2009 13:20
      Unternehmen klagen über Probleme bei Breitband-Internetanschlüssen

      Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat die Politik aufgefordert, mehr für den raschen Ausbau schneller Internetverbindungen zu tun. Derzeit klagten 50 bis 67 Prozent der vom DIHK befragten Firmen über Probleme mit Breitband-Anschlüssen, sagte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben heute in Berlin. Neue Kontakte zu Kunden und die Erschließung neuer Märkte seien vor allem mit dem Internet möglich. Gerade der deutsche Mittelstand habe vielfältige Kontakte ins Ausland. Ein schneller Internetzugang sei heute so wichtig wie die klassischen Verkehrswege.

      Die Bundesregierung will mit ihrem Breitband-Programm bis Ende 2010 Anschlüsse mit 1 MBit/s in ganz Deutschland ermöglichen. ...


      http://www.breitband.bayern.de/win2/inhalte/index.jsp

      Analyse Breitbandversorgung Anlagen[ZIP: 671 kB]

      nur ein Auszug

      Ort bzw. Anzahl(Firmen bzw. Haushalte) / Benötigte Bandbreite Mbit/s

      [urlGemeinde B...]http://www.bodenwoehr.de/dsl/dsl.php3[/url]

      Altenschwand / 3
      Altenschwand 3
      Altenschwand 3
      Altenschwand 6
      Altenschwand 16
      Erzhäuser 3
      Erzhäuser 3
      Erzhäuser 6
      Neuenschwand 3
      Neuenschwand 3
      Neuenschwand 16
      Neuenschwand 6
      Neuenschwand 6
      Neuenschwand 6
      Neuenschwand 6
      Pingarten 3
      Pingarten 3
      Pingarten 16
      Taxöldern 3
      Taxöldern 3
      Turesbach 3
      Warmersdorf 3
      Warmersdorf 3
      Warmersdorf 6
      Warmersdorf 16
      Warmersdorf 6
      Windmais 6

      ... :cry: ... auf 1Mbit/s ist drauf geschi.....
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 21:22:05
      Beitrag Nr. 619 ()
      mit qsc ist ja doch geld zu machen

      put läuft prima:D
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 10:02:48
      Beitrag Nr. 620 ()
      QSC AG NAMENS-AKTIEN O.N.
      WKN: 513700 ISIN: DE0005137004 Branche: Telekomdienstleister Land: Deutschland



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      MyMarket

      Zugehörige Optionsscheine:Leider konnten zu QSC AG NAMENS-AKTIEN O.N. keine Put-Optionsscheine gefunden werden.:confused::confused:
      woher, ich kann keine finden???
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 11:28:16
      Beitrag Nr. 621 ()
      Wann kommen eigentlich die Zahlen?
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 12:47:16
      Beitrag Nr. 622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.447.777 von Weltenbummler123 am 23.06.09 11:28:16was für zahlen ?????
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 17:45:21
      Beitrag Nr. 623 ()
      Mobilfunkmarkt: Preiskampf tödlich für Provider

      Kooperation bei Netzwerk-Kapazitäten birgt hohes Einsparpotenzial


      Mobilfunker zur Zusammenarbeit angehalten (Foto: pixelio.de, Gabi Schoenemann)

      Düsseldorf/Köln (pte/23.06.2009/16:45) - Der anhaltende Preisverfall im Mobilfunkmarkt wird bis 2011 dazu führen, dass die Marge eines durchschnittlichen Providers, die derzeit noch rund 16 Prozent beträgt, auf Null sinkt. Weil die Einnahmen für eine Mobilfunkminute in den nächsten zwei Jahren den technischen Erstellungskosten entsprechen werden, können Provider nur über Kooperationsmodelle ihr Geschäft auch in den gesättigten Märkten profitabel halten. Dies ist das Fazit einer aktuellen Mobilfunkmarkt-Untersuchung der Managementberatung A.T. Kearney http://atkearney.com, die unter 100 europäischen Providern durchgeführt wurde. Nur durch "Network Sharing" ließe sich die Kosteneffizienz im Netzwerk um bis zu 59 Prozent erhöhen, so die Fachleute.

      "Angesichts des immensen Preiskampfes ist es ein Fakt, dass die Optimierung der Roll-Out-Kosten längst nicht nur bei den kleineren Anbietern ein relevantes Thema ist", sagt Wolfgang Specht, Telekom-Analyst bei Sal. Oppenheim http://oppenheim.de , gegenüber pressetext. Die von A.T. Kearney präferierten Kooperationen und gemeinsamen Netzwerknutzungen sind für Specht hingegen "nur Individuallösungen". Zu kompliziert wären Regulierungen durch die Länder selbst und das Eingreifen der Staaten bei befürchteten Monopolen. Die Untersuchung sieht viele Vorteile des Network Sharings - für Newcomer ein schnellerer Markteintritt sowie für bereits etablierte Anbieter Investitionserleichterungen für die vierte Mobilfunkgeneration.

      "In den nächsten Jahren stehen immense Investitionen für die Modernisierung und Aufrüstung der bestehenden Netzwerke an. Aufgrund der hohen Nachfrage müssen die Provider vor allem die entsprechenden Kapazitäten für das mobile Breitband-Internet bereitstellen. Aber auch der langfristige Technologiewechsel von UMTS zu LTE spielt dabei eine Rolle", fügt Specht auf Nachfrage von pressetext hinzu. A.T. Kearney zufolge stecken die Mobilfunkriesen mit ihren Mobilfunk-Angeboten in einer Zwickmühle. Schätzungen besagen, dass sich die Einnahmen für eine Mobilfunkminute als Folge des Preisverfalls im Durchschnitt bei 8,8 Cent einpendeln werden. Damit liegen sie gleichauf mit den dafür nötigen technischen Erstellungskosten.

      Berechnungen haben ergeben, dass ein Anbieter 2012 schon sieben Prozent je Handygespräch draufzahlen muss, wenn er bis dahin nicht tragfähige Kostensenkungsmodelle realisiert. "Der Erwerb neuer Lizenzen wird den Anbietern weitere Investitionen abverlangen, damit sie alle neuen Datenservices überhaupt anbieten können", fügt Sprecht hinzu. Hierzulande noch nicht flächendeckend umgesetzt, ist Network Sharing in Schweden, Spanien und Großbritannien in vielen Bereichen kosteneinsparend. Trotz offensichtlicher Einsparungen befassen sich laut A.T. Kearney erst rund 15 Prozent mit dem Thema und nutzen Teile der Infrastruktur gemeinsam mit ihren Wettbewerbern.

      Dies ist vor allem hinsichtlich der Nutzung von Gebäuden samt energieintensiven Kühleinheiten über Funkeinrichtungen, Transceivern bis hin zu Antennen von Vorteil. Je gleichwertiger die Netze werden, desto eher lohnt sich eine Zusammenarbeit hinsichtlich der Netznutzung. Die Wahl des Partners ist ein komplexer Prozess mit vielen rechtlichen, technischen und nicht zuletzt strategischen Handlungsoptionen. "Wer die Zusammenlegung der Netzwerk-Kapazitäten mit einem oder mehreren Wettbewerbern erwägt, sollte dies in einem mehrstufigen Verfahren prüfen", sagt A.T.-Kearney-Partner Hagen Götz Hastenteufel. (Ende)

      ... :rolleyes: ... am ende kommen die gleichen flatrates wie im festnetz 2 mbit/s für 25€ usw.
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 17:47:48
      Beitrag Nr. 624 ()
      COLT baut sein Next Generation Network in Europa aus

      Frankfurt am Main (pts/23.06.2009/12:15) - Das Upgrade des Langstrecken-Netzwerks ist ein weiterer Meilenstein der Next Generation Solution-Strategie von COLT Telecom

      COLT Telecom, ein europaweit führender Anbieter von Geschäftskommunikationslösungen, hat die erste Phase des Upgrades seines Langstrecken-Netzwerkes in Europa abgeschlossen. Das Netzwerk übermittelt Sprach- und Datendienste zwischen den einzelnen COLT Stadtnetzen in 34 europäischen Metropolen und ist die Grundlage der mehrfach ausgezeichneten Ethernet-Dienste von COLT.

      Das aufgerüstete Netzwerk ist bereits in acht* Ländern in Betrieb, darunter auch in Deutschland. Der komplette Ausbau wird im dritten Quartal abgeschlossen sein. Das Upgrade ist eine von zahlreichen Investitionen, die zur COLT Next Generation Solution-Strategie 2009 gehören - so wie auch die Fertigstellung des Next Generation Carrier Ethernet-Netzwerks, das auf der COLT Multi Service Plattform basiert.

      "Dies ist ein weiterer Meilenstein unserer Next Generation Solution-Strategie", sagt Dr. Alireza Mahmoodshahi, Chief Technology Officer der COLT Telecom Group, S.A. "COLT verfügt unter allen Carriern über eines der modernsten und am weitesten entwickelten Netzwerke. Zudem haben wir eine klare Vorstellung davon, wie sich photonische Technologien der nächsten Generation zum Vorteil unserer Kunden einsetzen lassen - so dass diese ihre Applikationen noch besser als zuvor europaweit umsetzen können."

      Die Kunden profitieren von der Erhöhung der Bandbreiten auf 1 Gbit/s und 10 Gbit/s bei Ethernet sowie 2,5 Gbit/s und 10 Gbit/s bei Wavelength-Diensten. Dazu gehören reduzierte Latenzzeiten und eine verbesserte Ausfallsicherheit. Die erweiterte Lösung bietet Kunden zudem kosteneffiziente, schnelle und sichere Anbindungen an ihre eigenen europaweiten Netze. Außerdem bietet sie Vorteile bei der Bereitstellung von Diensten, da deren Einrichtung deutlich einfacher ist.

      "Das neue Netzwerk verbessert maßgeblich die Umsetzung unserer europaweiten Langstrecken-Datendienste", sagt Francois Eloy, Managing Director der Wholesale Division bei COLT. "Insbesondere ermöglicht es COLT, die starke Kundennachfrage nach nationalen und internationalen High Speed Ethernet-Diensten zu bedienen."

      Spitzentechnologie von Infinera, die auf einzigartigen photonischen integrierten Schaltungen basiert, ermöglicht Hochleistungs-Verbindungen von bis zu 1,6 Terabit pro Sekunde. Die Technologie vereinfacht den Betrieb, erlaubt eine schnelle "Point-and-Click"-Einrichtung und arbeitet energieeffizient, indem sie sowohl Platz als auch Energie spart.

      "Infinera ist sehr stolz darauf, für die Umsetzung dieses spannenden Projekts ausgewählt worden zu sein", sagt Jagdeep Singh, Chief Executive Officer von Infinera. "In Zusammenarbeit mit COLT ließ sich der Aufbau und der Rollout des Netzwerks in nur drei Monaten umsetzen. Damit handelt es sich um eine der schnellsten Implementierungen eines Netzwerks dieser Größe weltweit. Wir sind überzeugt, dass sich die Geschwindigkeit und Flexibilität des Digital Optical Networking-Systems von Infinera für COLT als deutlicher Wettbewerbsvorteil auswirken wird, wenn es darum geht, ein breites Spektrum unterschiedlicher Kundenbedürfnisse schnell und gründlich zu erfüllen."

      * Das Netzwerk ist bereits in acht Ländern in Betrieb: Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Niederlande, Schweiz und Spanien.
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 18:02:42
      Beitrag Nr. 625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.451.219 von teecee1 am 23.06.09 17:45:21Strato verabschiedet sich von DSL
      DSL-News.de , Montag, 22.Juni 2009

      Der Webhoster Strato steigt aus der Vermarktung seiner DSL-Tarife aus und bietet diese ab Juli nicht mehr an. Die Bestandskunden werden vom Mutterkonzern Freenet AG betreut während die Neukunden die DSL-Tarife ab nächsten Monat nicht mehr bestellen können. Das Berliner Unternehmen steht zum Verkauf und von der Tarifeinstellung sind sowohl der DSL-Tarif DSL 3+ als auch der Maxxi-DSL Tarif betroffen.

      Die Kundenbetreuung übernimmt in wenigen Tagen dann die Freenet Breitband GmbH. Nach Medienberichten soll sich der Verkaufspreis des Berliner Webhosters auf 300 bis 400 Millionen Euro belaufen. Der Verkauf soll dazu genutzt werden einen Teil der Schulden abzubauen die durch den Kauf des Mobilfunkunternehmens Debitel im letzten Jahr entstanden sind.

      Avatar
      schrieb am 23.06.09 18:30:01
      Beitrag Nr. 626 ()
      Open Patent Alliance ruft zur Einreichung von WIMAX-Patenten auf

      Via Licensing Corporation zum Patentpool-Verwalter ernannt


      OPA Logo

      Santa Clara, Kalifornien, 23. Juni 2009 01:43 - Die Open Patent Alliance (OPA), ein Verband, der es sich zur Aufgabe macht, Lösungen für geistige Eigentumsrechte (Intellectual Property Rights - IPR) anzubieten, die die Entwicklung und Verbreitung von WIMAX unterstützen, rief heute zur Einreichung von Patenten auf, um einen Pool mit für WIMAX entscheidenden Patenten aufzubauen. Die OPA hat Via Licensing Corporation beauftragt, den Aufbau und die Verwaltung der Patentsammlung im Auftrag der OPA zu übernehmen.

      Eine WIMAX-Patentsammlung wird es Firmen jeder Grösse ermöglichen, auf eventuell benötigte Patentlizenzen auf einfache und kostengünstige Art und Weise zuzugreifen. Der Aufbau dieser Sammlung ist ein wichtiger Teil der Absicht der OPA, eine faire und transparente IPR-Lizenzstruktur mit angemessenen Lizenzgebühren zu schaffen. Dadurch, dass der Patentpool die "Markteintrittsbarrieren" für Unternehmen, die innovative Produkte und Dienstleistungen entwickeln möchten, senkt, wird die weltweite Verbreitung von WIMAX gefördert und gleichzeitig die Innovation vorangetrieben, was wiederum ein breiteres Angebot und niedrigere Kosten für WIMAX-Technologien, -Geräte und -Anwendungen nach sich zieht.

      "Der heutige Patentaufruf ist ein entscheidender Meilenstein in unseren Bemühungen, einen innovativen und wirklich offenen WIMAX-Verbund zu schaffen", sagte Yung Hahn, Präsident der OPA. "Der Patentpool-Ansatz ermöglicht es der OPA nicht nur, die Kosten für die Verbreitung von WIMAX zu senken, sondern auch eine berechenbarerer Kostenstruktur zu schaffen, auf die Infrastruktur-Anbieter, Gerätehersteller und Anwendungsentwickler weltweit zurückgreifen können."

      WIMAX, eine IP-basierte, drahtlose, auf der IEEE-802.16e-Spezifikation beruhende Breitbandtechnologie der 4.Generation, bietet für die mobilen Internet-Ära mit ihren reichhaltigen Video-Inhalten und bandbreiteintensiven Anwendungen kostengünstig Geschwindigkeiten von mehreren Megabit und einen höheren Datendurchsatz.

      [urlGrafik: OMA]http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/39078-open-patent-alliance-ruft-zur-einreichung-von-wimax-patenten-auf/[/url]

      Zu den OPA-Mitgliedern gehören Acer, Alcatel-Lucent, Alvarion, Cisco, Clearwire, Huawei Technologies, Intel Corporation und Samsung Electronics, sowie die kürzlich angekündigten neuen, assoziierten Mitglieder Beceem, GCT Semiconductor, Sequans und UQ Communications. Dies belegt die breite Unterstützung des 4G-Bereichs, angefangen bei Halbleiterherstellern über Produzenten von Verbraucherendgeräten bis hin zu Dienstleistungsanbietern.

      Der WIMAX-Patentpool wird dank seiner wettbewerbsfähigeren Lizenzstruktur für Produktdifferenzierung, Interoperabilität und leichter zu kalkulierende Kosten sorgen. Dies ist für den langfristigen Erfolg und eine möglichst grosse Verbreitung von WIMAX entscheidend und ermöglicht es der Smartphone-, Unterhaltungselektronik- und PC-Branche eine breitere Palette von Geräten noch schneller mit drahtlosem Breitbandzugang auszustatten.

      Eine unabhängige Prüfungsinstanz bzw. ein "Patentbewerter" wird die eingereichten Patente darauf untersuchen, ob sie wesentlich sind oder nicht. Alle Einrichtungen, die der Auffassung sind, über für WIMAX wesentliche Patente bzw. Patentanmeldungen zu verfügen, werden gebeten, Kontakt mit Via Licensing aufzunehmen, um Informationen darüber zu erhalten, wie die Patente zur Prüfung ihrer Wichtigkeit durch den unabhängigen Patentbewerter eingereicht werden können.

      Dritte, die sich über eine eventuelle Teilnahme am WIMAX-Patentlizenzprogramm informieren möchten, können Via Licensing über WIMAX(at)vialicensing.com erreichen. Um die vollständigen Einreichungsinformationen anzufordern, können Interessierte auch eine E-Mail an submissions(at)vialicensing.com schicken. Weiterhin können Interessenten auch die Website der OPA unter www.openpatentalliance.com/patent-submission besuchen.

      Zu Beginn wird sich die OPA ganz dem WIMAX-Standard widmen, kann aber künftig auch für andere Industriebereiche tätig werden. (rs)
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 07:39:33
      Beitrag Nr. 627 ()
      Breitbandland nur mit vielen Steuer-Euros

      VDI nachrichten, 26.6.2009
      Breitband: Mit gutem Beispiel voran, so hätte das Bundeswirtschaftsministerium seine Konferenz „Schnelles Internet für alle“ Anfang der Woche in Berlin überschreiben können. Aus drei Regionen wurde berichtet, in denen der Breitbandausbau derzeit recht zügig läuft. Doch so richtig schnell wird das Internet nicht überall sein. VDI nachrichten, Berlin, 26. 6. 09, rb


      Es geht nicht ohne Förderung, konstatieren die Breitbandinitiatoren zwischen Münsterland und Hessen. Im nordrhein-westfälischen Landkreis Borken, nahe der holländischen Grenze, sollen 3 Mio. € aus dem Konjunkturpaket in die Breitbandförderung fließen. Der zuständige Landrat Gerd Wiesmann weiß aus Erfahrung, dass potenzielle Investoren wie die Deutsche Telekom sich kaum um Städte unter 30 000 Einwohnern bemühen. So wird es in Teilen der Region öffentlich finanzierte Netze geben.

      Oliver Brunkow von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des nordhessischen Werra-Meißner-Kreises arbeitet mit kleineren Einheiten. Er hält für Orte unter 500 Einwohnern Zuschüsse aus öffentlichen Kassen für unabdingbar.

      Und auch in den Hochsauerlandkreis fließen Fördermittel für die schnellen Internetzugänge. Dabei geht es in der westfälischen Region mit ihren rund 273 000 Menschen in erster Linie um Wirtschaftsförderung, stellte Professor Stephan Breide vom Breitbandkompetenzzentrum NRW (BCC) klar.

      Für alle Regionen gilt dabei, ob Funktechnik oder Glasfaser, es wird genommen was technisch machbar ist. Doch: Eigentlich wollen alle Glasfaser. Für Breide ist die Funktechnologie definitiv eine „Übergangslösung“, die zudem noch zu viel Energie schlucke. Selbst aus ökologischer Sicht, so der promovierte Elektrotechniker, mache es Sinn, die Funktechnologien nur wenn nötig und über eine begrenzte Zeit zu nutzen.

      Das endgültige Ziel Glasfaser ist auch für den DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben ein Muss. Deshalb reichen ihm die bisher angesetzten Mittel nicht. Mehr Geld für die Breitbandförderung „und weniger an anderer Stelle“, so lautet sein Fazit.

      Eine Forderung, die auch den regionalen Breitbandexperten nicht ungelegen kommt. Doch für vorrangig halten sie die regionale Zusammenarbeit. Nur wenn sich die Gemeinden zusammenschließen und die Projekte koordiniert werden, könnten die weißen Flecken auf dem Breitbandatlas verschwinden. Im Werra-Meißner-Kreis leben 107 000 Menschen in 16 Gemeinden und 141 Ortsteilen. Da seien die Verwaltungen viel zu klein, um sich Breitbandexperten leisten zu können, weiß Wirtschaftsförderer Brunkow. „Wir machen alles, bis zum Schreiben der Förderanträge.“

      Der Marktführer, die Deutsche Telekom, wird derzeit nicht so häufig gesichtet auf dem Land, erklärten einige Regionalvertreter auf der Konferenz. David Zimmer, Gründer des saarländischen Glasfaseranbieters Inexio, bestätigte: „Wir hatten die Telekom noch nie als Anbieter dabei.“ Die Bürgermeister hätten jedoch eine „Präferenz“ für den früheren Monopolisten und neigten dazu, die kleinen Mitbewerber nur als Preisdrücker zu benutzen. Er komme sich da manchmal vor „wie auf dem Basar“.

      Doch, dass die Telekom nicht investiere, wie einige Tage zuvor der Analyst der Privatbank Sal. Oppenheim, Frank Rothauge, behauptet hatte, wies Ulrich Adams, Telekom-Projektleiter, weit von sich. Adams stöhnte viel mehr unter der Last der Anfragen. Er könne einfach nicht mehr alles bewältigen, betonte er. „Ich habe ‚Land unter‘.“

      Gastgeber Bernd Pfaffenbach, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, sieht schon erste Erfolge. Er hält es für „utopisch zu glauben, wir könnten Glasfaser bis in den letzten Fleck der Republik ziehen“. Vielmehr setzt er auf einen Technologiemix. „Leistungsunterschiede“ zwischen Ballungsräumen und ländlichen Regionen werde es weiterhin geben. Die vorrangigen Termine sind für das Ministerium erst einmal die Vorlage des Infrastruktur-Atlas im August und die Versteigerung der Frequenzen aus der sogenannten Digitalen Dividende spätestens Anfang 2010. B. BÖHRET
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 10:58:17
      Beitrag Nr. 628 ()
      Nokia Siemens übernimmt Mobilfunksparte von Nortel

      Telekommunikation: Für nur 650 Mio. $ kauft Nokia Siemens Networks (NSN) den Mobilfunkbereich von Nortel. Der deutsch-finnische Netzausstatter erhofft sich damit ein größeres Stück des Mobilfunkkuchens in Nordamerika. Außerdem haben die Kanadier bei der kommenden Mobilfunkgeneration LTE attraktives Know-how zu bieten. VDI nachrichten, New York, 26. 6. 09, rb

      Nortels Mobilfunkbereich besteht aus Produkten und Software für die in den USA und China weit verbreitete CDMA-Technologie sowie der zukünftigen Mobilfunktechnik der vierten Generation (LTE). Mit einem Kaufpreis von 650 Mio. $ für diesen hochprofitablen Geschäftsbereich schätzen Finanzanalysten den Gesamtwert von Nortel jetzt nur noch auf 2 Mrd. $ - während des Dotcom-Booms lag der Marktwert noch bei rund 250 Mrd. $.

      Nortel operiert seit Januar unter dem Gläubigerschutz Chapter 11. Folglich müssen noch die Konkursgerichte in den USA und in Kanada dem Verkauf zustimmen. Für einen Kredit der kanadischen Regierung von über 300 Mio. $ verpflichtet sich NSN mindestens 2500 Nortel-Arbeitsplätze zu erhalten, davon etwa 800 Arbeitsplätze in Kanada. Weitere Standorte sind Dallas, Mexiko und China. Nortel beschäftigt derzeit noch 25 000 Mitarbeiter - vor zehn Jahren waren es noch 90 000.

      "Es gibt praktisch keine Überlappungen, sondern nur Ergänzungen zwischen beiden Unternehmen", sagt NSN-Chef Simon Beresford-Wylie über die Angebotsstrukturen. So kann Nokia Siemens Network mit dieser Akquisition vor allem seine Präsenz in den bestehenden CDMA-Märkten deutlich ausweiten.

      Bei CDMA handelt es sich um einen zu GSM konkurrierenden Mobilfunkstandard. Die beiden größten US-Provider, die auf dieser Basis arbeiten, sind Verizon und Sprint-Nextel. Nortel behauptet, mit einem Anteil von 30 % der zweitgrößte CDMA-Lieferant zu sein. Allerdings geht der CDMA-Anteil kontinuierlich zurück, da vor allem AT&T mit dem GSM-basierten iPhone beachtliche Marktanteile hinzugewinnen konnte.

      Wichtiger ist deshalb für NSN der Know-how- und Technologie-Gewinn im Bereich der vierten Mobilfunkgeneration (LTE, Long Term Evolution). Von den 2500 Mitarbeitern, die jetzt von Nortel zu NSN wechseln, sind 400 in der LTE-Entwicklung tätig. Das Unternehmen hat nach Ansicht einiger Experten, weltweit einen kleinen Vorsprung bei der LTE-Grundlagenforschung und den bisherigen Übertragungstests.

      Im vorigen Herbst konnte Nortel in einem Fahrzeug bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h ein High-Definition-Video unterbrechungsfrei empfangen. Dabei gelang weltweit erstmals der sogenannte Handover zwischen einzelnen Funkzellen. Dieser Demoaufbau fand gemeinsam mit den Kooperationspartnern T-Mobile und der koreanischen LG statt. (Siehe VDI nachrichten 44/08 vom 31. 10. 08)

      Viele große Mobilfunkbetreiber setzen inzwischen ihre Zukunftsstrategie auf LTE. Die kommende Mobilfunktechnik bietet eine theoretische Leistung von bis zu 100 Mbit/s im Download, 50 Mbit/s im Upload und eine Latenz von nur 5 ms für jeweils 20 MHz. LTE kann in jedem Frequenzband von 5 MHz bis zu 200 User parallel bedienen.

      Große Betreiber, die sich LTE verschrieben haben, sind China Mobile, NTT Docomo in Japan und Verizon in den USA. Sie alle dürften jetzt zu neuen Großkunden von NSN werden. Analysten sehen darin einen rasant ansteigenden Markt. "Wir rechnen in den ersten drei Jahren mit jeweils 12 Mio. LTE-Kunden in Asien und Westeuropa sowie mit 8 Mio. in Nordamerika", sagt ABI-Analystin Nadine Majaro.

      Verizons Cheftechnologe Dick Lynch lobte bereits die Konsolidierung unter seinen Lieferanten: "Dieser Deal vereint zwei für uns bedeutende Lieferanten ich freue mich auf die in Zukunft wesentlich einfachere Zusammenarbeit."

      Der Deal mit NSN gilt allgemein als das Ende von Nortel. So meldete Nortel zeitgleich mit der Akquisition, dass man nicht mehr an der Börse gehandelt werden will. "Es wird wohl nicht mehr lange dauern, bis Nortel Stück für Stück verkauft worden ist", prophezeit bereits Mike Roberts, Analyst bei Informa-Telecoms. HARALD WEISS
      Avatar
      schrieb am 27.06.09 09:12:49
      Beitrag Nr. 629 ()
      19.06.2009
      [urlOhne Fusion droht Stagnation]http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/kabelkonzerne-fahren-in-die-sackgasse;2374232;0
      [/url]
      Kabelkonzerne fahren in die Sackgasse
      von Sandra Louven und Hans-Peter Siebenhaar

      Die Kabelkonzerne drängen mit Angeboten aus TV, Internetanschluss und Telefonie in den Markt und das mit beachtlichem Erfolg. Dennoch können sie als zersplitterte, rein regionale Anbieter auf dem deutschen Breitbandmarkt nicht bestehen. Weil der Traum von einer Fusion vom Kartellamt bereits zerschlagen wurde, wird jetzt an einen Schulterschluss mit einem Telekomanbieter gedacht.

      DÜSSELDORF. Über Jahre beklagten sich ... >>




      Orion Cable / Primacom / Tele Columbus: 1.470.727 / 2005


      EWE TEL: 342.000 / 2007



      Versatel


      Telefonica / O²


      Arcor /Vodafone


      2.12.2004
      Durch Aufkauf zum zweitgrößten Betreiber

      ewt will TV-Kabel von Bosch internet-fähig machen
      DSL-Alternativen

      Das A und O des TV-Kabels ist mittlerweile der Rückkanal. Doch es kostet viel Geld, die bestehenden Netze damit auszurüsten. Das Bosch-Kabelnetz stand deshalb schon seit Monaten zum Kauf. Der Konkurrent ewt hat nun zugeschlagen und will investieren.

      Durch den Aufkauf der Boschbreitbandnetze wird der eher unscheinbare Kabelnetzbetreiber ewt hinter Telecolumbus zur Nummer zwei - allerdings nur auf Netzebene 4. ewt gehören also nur die Kabelstränge von der Bordsteinkante in die Haushalte hinein, meist in größeren Wohnanlagen.

      Netzebenen 3 und 4 müssen zusammenkommen

      Die weitaus bekannteren Kabelgesellschaften Kabel Deutschland, ish, iesy und KabelBW operieren dagegen auf Netzebene 3. Rückkanalfähig wird ein Kabelnetz aber nur, wenn alle Netzebenen mitziehen. Hier lag bisher das Problem: Auf der Netzebene 4 gab es zu viele und zu kleine Betreiber, die sich oft nicht einigen konnten.

      ewt verspricht nun seinen zwei Millionen Kunden, die Netze "multifunktional" auszubauen. Damit ist in erster Linie eine Digitalisierung gemeint; neben digitalem Fernsehen soll es aber auch einen breitbandigen Internetzugang und damit auch Voice-over-IP geben. Nicht zuletzt verspricht sich ewt Synergieeffekte durch den Zusammenschluss mit Bosch Breitbandnetze.

      09.06.2004
      Weichenstellung im Markt für Internet via TV-Kabel

      Bosch will sein Kabelnetz verkaufen
      DSL-Alternativen

      Internet über TV-Kabel ist ein Traum - ein Traum, der bislang nur halbherzig realsiert wurde. Gründe dafür gibt es viele. Die verschiedenen Netzbetreiber kooperieren zu wenig und sollen zwei Unternehmen verschmolzen werden, schreit schonmal das Bundeskartellamt. Nun möchte sich Bosch von seinem Kabelnetz trennen. Neue Chancen tun sich auf.

      Wie die Financial Times Deutschland am Montag berichtet, steht die Bosch-Tochter Bosch Breitbandnetze mit ihren 1,3 Millionen Kunden zum Verkauf. Das Unternehmen ist überwiegend in Berlin, Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt vertreten und versorgt meist die Netzebene 4, also die letzten Metern von der Straße bis in die Wohnung.

      Internet via TV-Kabel lässt sich nur dann realisieren, wenn auf allen Netzebenen neue Technik eingesetzt wird. Schießt einer der Betreiber quer, lässt sich der Breitband-Internetzugang auch nicht realisieren. Der Verkauf von Bosch Breitbandnetzt bietet nun die Möglichkeit, dass regional die Netzebenen 3 und 4 in eine Hand übergehen.

      Zusammenschlüsse im gesamten Markt

      Die Käufer sollen nach Aussage der Financial Times Deutschland bereits Schlange stehen. Voran der Mitbewerber Telecolumbus. Dahinter steht aber der Finanzinvestor BC Partners. Derzeit sind es nicht Netzbetreiber, sondern Investoren, die den Markt neu regeln wollen. Das letzte Wort hat aber immer noch das Bundeskartellamt.

      Es bleibt zu hoffen, dass sich dort die Erkenntnis durchsetzt, dass es nicht einen Wettbewerb innerhalb des TV-Kabel-Marktes geben muss, sondern ein Wettbewerb zwischen den einzelnen Zugangstechniken. Das TV-Kabel würde dann mit der alten Satschüssel und dem neuen DVB-T konkurrieren, Internet via TV-Kabel mit DSL-Anschlüssen. Erst einmal entscheidet das Bundeskartellamt aber über den Zusammenschluss von Kabel Deutschland (KDG), iesy und Kabel Baden-Württemberg.


      [urlÜbersicht der Kabelnetzbetreiber]http://de.wikipedia.org/wiki/Kabelnetzbetreiber[/url]
      Avatar
      schrieb am 28.06.09 09:42:40
      Beitrag Nr. 630 ()
      Hansenet: Seltsame Rechnungen am Jahresende
      Jürgen Berke
      27.06.2009


      Hansenet-Chef Paolo Ferrari will den DSL-Anbieter verkaufen. Doch seltsame Geschäfte schrecken die Interessenten auf.

      Drei große Telekomkonzerne pokern um die Übernahme des Hamburger DSL-Anbieters Hansenet (Marke: Alice) – Vodafone, Telefónica und United Internet. Denn wer sich Hansenet einverleibt, steigt mit 2,3 Millionen zusätzlichen Kunden zum größten Konkurrenten der Deutschen Telekom im Festnetz auf. Der Deal steht kurz vor einem Abschluss, die Finanzchefs prüfen gerade die Geschäftsbücher. Doch die von Hansenet-Chef Paolo Ferrari vorgelegten Geschäftszahlen zeigen offenbar nur die halbe Wahrheit. Hansenet schwebte 2007 und 2008 zeitweise am Rande der Zahlungsunfähigkeit. Rechnungen von Geschäftspartnern wurden zum Teil überhaupt nicht oder nur mit erheblicher Verspätung bezahlt.

      Nachdem die Hansenet-Muttergesellschaft Telecom Italia Zahlungen an ihre Tochter eingestellt hatte, reichte die erwirtschaftete Liquidität kaum noch aus, um Rechnungen zu begleichen. Einer der langjährigen Geschäftspartner, die in Nürnberg ansässige Firma Sellbytel, spricht von „erheblichen Außenständen“ und konnte im April 2009 sogar einen Pfändungsbeschluss erwirken. Die Not machte offenbar erfinderisch: Insider behaupten, dass Hansenet seit 2007 seltsame Geschäfte mit einem Gesamtvolumen in zweistelliger Millionenhöhe getätigt habe, darunter sollen auch Scheinrechnungen gewesen sein und Gutschriften, die im Folgejahr wieder aufgeschlagen wurden.

      Telekommunikation Zusätzliche Mittel verschafft

      Ziel war es offenbar, die Liquidität zu steigern. Der Trick: Hansenet verschaffte sich vorübergehend zusätzliche Mittel, weil sich durch hohe Rechnungen am Jahresende die Steuerverbindlichkeiten durch den Vorsteuerabzug sofort verringern, die Rechnung – wenn überhaupt – erst im Folgejahr beglichen wurde. Besonders kreativ war dabei offenbar die Geschäftsbeziehung zu dem ebenfalls in Hamburg ansässigen Callcenter-Betreiber D+S Europe AG. So kaufte Hansenet am 31. Dezember 2007 Adressen vergleichsweise teuer für 2,7 Millionen Euro – und bekam noch am gleichen Tag eine Gutschrift über 1,6 Millionen Euro, offiziell für nicht erbrachte Callcenter-Leistungen.

      Der WirtschaftsWoche liegt die an den damaligen Hansenet-Finanzchef Frank-Michael Hinz gerichtete Rechnung über einen nicht näher erläuterten „Erwerb von Nutzungsrechten“ vor. Die Adressen, behaupten Insider, seien nie geliefert worden. Doch diesen Vorwurf weisen Hansenet und D+S Europe zurück: „Alle zwischen den beiden Unternehmen gestellten Rechnungen entsprechen den vertraglich vereinbarten Rahmenbedingungen. Es wurden die entsprechenden Leistungen erbracht.“ D+S Europe ergänzt: „Unsererseits wurden sämtliche Leistungen korrekt der Umsatzsteuer unterworfen.“
      Avatar
      schrieb am 28.06.09 09:51:17
      Beitrag Nr. 631 ()
      Amazon: Lesegerät Kindle vorerst nicht auf deutschen Markt
      Matthias Hohensee, Thomas Stölzel
      27.06.2009


      Jeff Bezos, Chef von Amazon, bietet sein Lesegerät vorerst nicht in Deutschland an. Damit überlässt der Manager das Geschäft hierzulande dem japanischen Elektronikkonzern Sony.

      In den USA hat der Online-Buchhändler Amazon Mitte Juni schon die dritte Generation seines elektronischen Lesegeräts Kindle herausgebracht. In Europa sollte der Verkauf einem Konzerninsider zufolge in der ersten Jahreshälfte starten, doch daraus wird wohl nichts. Die Deutschen zumindest müssen vorerst auf den Kindle verzichten. Amazon-Chef Jeff Bezos konnte sich mit Mobilfunkbetreibern wie T-Mobile und Vodafone nicht auf einen Vertrag einigen.

      Der ist notwendig, weil der Kindle die elektronisch erfassten Buchinhalte über das Handynetz bezieht. Die Preisvorstellungen der Telefongesellschaften seien überzogen, sagt ein Amazon-Manager. Aus dem Kreis deutscher Amazon-Partner wird das bestätigt. Damit überlässt Bezos das Geschäft in Deutschland dem japanischen Elektronikkonzern Sony, der hier schon ein Lesegerät anbietet.

      Das wird zum Aufspielen der Texte an den Computer angeschlossen. Amazon droht weitere Konkurrenz: Im Silicon Valley spekulieren Experten, dass Apple einen Kindle-Angreifer auf den Markt bringen könnte.

      Kommentar:
      von Ric am 28.06.2009 08:23 Uhr

      Ich hab' in den USA den Kindle probiert, über 2 Wochen, und meine anfängliche Begeisterung schlug in der Form in's Gegenteil um als dass ich nach wenigen Tagen das Ding quasi nicht mehr in die Hand genommen habe und es nur noch rumlag. Es ist ganz nett aber "brauchen" tut man es eigentlich nicht. Nicht in der Form. Dazu ist es noch zu "chunky".

      Und die Vertragsbedingungen, ich kann ihnen ebenfalls aus eigener Erfahrung berichten dass die Verträge in den USA ja nicht nur eigentlich auf dem selben Preisniveau sind bei AT&T sondern nach wie vor dieser Carrier nicht einmal die hierzulande inzwischen schon fast wieder altbackene MMS anbietet! Und die unbegrenzte Datenflatrate aus dem Papier bringt Ihnen rein gar nichts wenn der Anbieter offensichtlich unhaltbare Versprechungen macht und nicht in die entsprechende Infrastruktur investiert: die selbe UMTS Geschwindigkeit wie bei T-Mobile hat AT&T nicht einmal theoretisch im Angebot. In der Praxis hat man aber das Problem dass man in San Francisco keinerlei Empfang hat und nicht einmal telefonieren kann (so erlebt!) weil das Netz hoffnungslos überlastet ist, auf dem Land hingegen wo es wohl weniger iPhone Kunden gibt wurde das Netz von vorneherein nicht ausgebaut und man surft mit GSM "Geschwindigkeit".

      Nicht immer alles glauben was auf dem Papier toll bzw. "besser" als in Deutschland klingt, die Amerikaner übertreiben auch hier sehr gerne und Versprechen mehr als sie halten können.
      Avatar
      schrieb am 28.06.09 21:26:57
      Beitrag Nr. 632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.478.793 von teecee1 am 27.06.09 09:12:49[urlOrions Überlebenskampf]http://www.ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/ : Orions-%DC berlebenskampf-Investoren-pl%FCndern-Kabelkonzern/533172.html[/url]
      Exklusiv Investoren plündern Kabelkonzern

      Deutschlands drittgrößter Kabelnetzbetreiber Orion kämpft ums Überleben. Nach FTD-Informationen drohen 1,8 Mrd. Euro langfristige Schulden den von Finanzinvestoren gebildeten Konzern und seine Dachgesellschaft zu erdrücken.

      Das Unternehmen versorgt über seine Tochter Tele Columbus Millionen Haushalte mit Fernsehen, Internet und Telefondiensten, vor allem in Ostdeutschland. Fieberhaft arbeiten die Geldgeber derzeit an einer Umschuldung. Sollten die Bemühungen scheitern, wäre dies eines der größten geschäftlichen Debakel eines von Finanzinvestoren zusammengekauften Unternehmens in Deutschland.

      Mehrere Investoren unter Führung der britischen Private-Equity-Gesellschaft Aletheia hatten seit Ende 2005 mehrere deutsche Kabelnetzbetreiber übernommen und daraus den Orion-Konzern gebildet. Um dies zu finanzieren, bürdeten sie der Gruppe gewaltige Schulden auf.

      Kabelnetze waren noch vor einigen Jahren bei Finanzinvestoren sehr begehrt. Entsprechend hoch wurden die Unternehmen bewertet. Die weltweite Finanzkrise und der Zusammenbruch des Private-Equity-Geschäfts haben den Wert der Kabelkonzerne allerdings stark sinken lassen. Umso größer sind die Probleme der Investoren, die horrenden Schulden zu bedienen.


      Klare Nummer eins

      Mit operativen Gewinnmargen von 40 Prozent läuft das Kabelgeschäft von Orion eigentlich gut. Vor allem bei der Tochter Tele Columbus bleibt allerdings wegen der gewaltigen Schulden von den Einnahmen so gut wie nichts übrig. "Die Schulden fressen denen die Haare vom Kopf", hieß es in informierten Kreisen.

      Internen Dokumenten zufolge, die der FTD vorliegen, summierten sich die Zinszahlungen bei Orions übergeordneter Dachgesellschaft Escaline allein in den ersten vier Monaten dieses Jahres auf 77 Mio. Euro - bei einem Betriebsgewinn von nur 49 Mio. Euro. Tele Columbus müsse jedes Jahr Beraterhonorare von rund 20 Mio. Euro schultern, sagte ein Insider. Hinzu kämen weitere Managementgebühren in Millionenhöhe, die an einzelne Escaline-Gesellschafter ausbezahlt worden seien.

      Die Lage des Kabelkonzerns ist so kritisch, dass die Kreditgeber den Rücktritt von Unternehmenschef Robert Fowler fordern. Im Gegenzug bieten sie ein Schuldenmoratorium an. Der Konzern könnte dann Zinszahlungen aussetzen und hätte etwas Zeit gewonnen. Für Tele Columbus solle ein Chefrestrukturierungsmanager eingestellt werden, der das Vertrauen der Geldgeber genieße, hieß es aus Finanzkreisen.

      Kompliziertes Firmengeflecht

      Fowler bestätigte der FTD am Sonntag, dass es Gespräche über eine Neuorganisation und Umschuldung bei Orion gebe. Auch seinen baldigen Rücktritt von allen Funktionen im Konzern wollte er nicht ausschließen. Eine Mitschuld an der Schieflage des Kabelkonzerns bestritt er jedoch. Vielmehr sei Orion erst im Zuge der Finanzkrise in Schwierigkeiten geraten.

      Tele Columbus ist in den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen Marktführer bei Kabelfernsehanschlüssen. Vom Konzern kontrolliert wird auch der börsennotierte Kabelnetzanbieter Primacom. Die rund 1000 Beschäftigten der Gruppe erwirtschafteten zuletzt einen Jahresumsatz von über 300 Mio. Euro.

      Zu den Eignern des komplizierten Firmengeflechts gehören neben Aletheia die Private-Equity-Fonds Alcentra und Partners Group sowie Investmentfonds internationaler Großbanken wie der französischen Société Générale und der niederländischen ABN Amro. Den Großteil der zumeist hochverzinslichen Kredite hat die niederländische Bank ING organisiert. ING, Orion und Aletheia wollten zu den Informationen keine Stellung nehmen.
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 09:41:45
      Beitrag Nr. 633 ()
      ich kann das ganze gelaber mit kurs deckeln u.s.w. nicht mehr hören. warum sollte der kurs denn momentan steigen? schaut euch doch nur einmal die nachrichtenlage bei qsc an. da hörst du gar nichts. weder negatives noch positives. also, was sollte den kurs denn momentan treiben. sollte qsc eine positive nachricht vermelden, z.b., dass das 2. quartal besser ausgefallen ist als erwartet und die vorhersagen nach oben korrigiert werden, dann werdet ihr sehen, dass der kurs raketenartig abgeht. aber auf solch eine nachricht wartet man nun einmal. die leute haben eine natürliche angst jetzt schon einzusteigen. also, lass uns doch einfach mal auf ein paar signale von qsc selber warten. dann wird der kurs schon in die richtige richtung gehen.
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 13:41:32
      Beitrag Nr. 634 ()
      Xetra-Orderbuch QSC / DE0005137004 Stand: 29.06.2009 13:25
      26.06.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      29.06.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      Aktueller Aktienkurs + Xetra-Orderbuch von QSC AG NA O.N.
      Stück Geld Kurs Brief Stück
      1,50 5.900
      1,49 23.155
      1,48 13.900
      1,47 4.416
      1,46 6.860
      1,45 23.001
      1,44 7.047
      1,43 8.580
      1,42 12.562
      1,41 8.909

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/QSC.aspx

      700 1,39
      16.426 1,38
      7.441 1,37
      3.900 1,36
      9.619 1,35
      15.751 1,34
      8.800 1,33
      8.100 1,32
      11.000 1,31
      12.700 1,30

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      94.437 1:1,21 114.330
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 20:40:48
      Beitrag Nr. 635 ()
      29.06.09
      Modellprojekt für Funkinternet über Rundfunkfrequenzen gestartet

      [vo] Stuttgart - Das erste Modellprojekt in Baden-Württemberg zur Verbreitung von Funkinternet über Rundfunkfrequenzen ist heute offiziell gestartet.

      Bis Mai 2010 nutzen 100 Testhaushalte in den Gemeinden Bopfingen und Unterschneidheim den schnellen Internetzugang, wie Landwirtschaftsminister Peter Hauk (CDU) mitteilte. In den kommenden zwölf Monaten sollen die technische Reichweite und mögliche Beeinträchtigungen bei der Verbreitung von DVB-T und Kabelfernsehen untersucht werden. Auch mögliche Störungen von Funkmikrofonen sollen ermittelt werden.

      Breitbandiges Internet sei eine "Lebensader für den ländlichen Raum", sagte Hauk. "In siedlungsstrukturell schwierigen Gebieten" sei die Nutzung von Fernsehfrequenzen eine wichtige Möglichkeit, die Bürger rasch an die Datenautobahn anzuschließen. Der Modellversuch geht von der Landesanstalt für Kommunikation (LFK) und Vodafone aus. (ddp)
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 21:17:11
      Beitrag Nr. 636 ()
      29.06.2009 15:39
      Mit 100 MBit/s ins Internet bei KabelBW

      Wie angekündigt bietet der süddeutsche Kabelnetzbetreiber KabelBW ab Juli Internetzugänge mit bis zu 100 MBit/s (Downstream, 2,5 MBit/s Upstream) in ausgewählten Regionen an. Zunächst sind die Hochgeschwindigkeitsanschlüsse in den Regionen Rhein-Neckar (Mannheim, Heidelberg, Rhein-Neckar-Kreis, Neckar-Odenwald-Kreis) und Neckar-Alb (Tübingen, Reutlingen, Zollernalbkreis) verfügbar, bis Ende Juli soll der Großraum Karlsruhe und Baden-Baden folgen. Im Paket mit einer Internet- und Telefonflatrate für Gespräche ins deutsche Festnetz wird "CleverKabel 100"-Anschluss knapp 50 Euro im Monat kosten, teilte KabelBW am heutigen Montag mit.

      In dieser Preisklasse ist derzeit ein 32-MBit/s-Anschluss zu haben, der zudem noch ein Digital-TV-Paket freier Wahl (auch Bundesliga) enthält. Das neue 100-MBit/s-Angebot werde als reiner Internet/Telefon-Tarif keine TV-Komponente enthalten, erklärte eine Sprecherin dazu auf Nachfrage. Wie sich das bisherige Spitzenangebot "CleverKabel 32" in das neue Tarifgefüge einpassen wird, will das Unternehmen noch nicht verraten. In den neu ausgebauten Regionen ist unbestätigten Berichten zufolge ein Upgrade auf 50 MBit/s denkbar.

      In den ausgewählten Regionen können Unternehmensangaben zufolge zunächst 750.000 Haushalte mit 100 MBit/s versorgt werden. In den kommenden Monaten will der Anbieter das Netz in weiteren Regionen auf den Standard Docsis 3.0 aufrüsten, um dort auch 100 MBit/s anbieten zu können. Bis Ende des Jahres sollen zwei Drittel der 3,5 Millionen Kabelhaushalte Baden-Württembergs mit dieser hohen Bandbreite versorgt werden können. Mitte 2010 soll das gesamte Netz ausgebaut sein. Der Anbieter hat insgesamt 2,3 Millionen Kunden, von denen 415.000 schnelles Internet über das TV-Kabel nutzen (Stand Ende März 2009). Im vergangenen Jahr hat KabelBW nach eigenen Angaben 172 Millionen Euro in das Netz investiert. (vbr/c't)
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 22:03:40
      Beitrag Nr. 637 ()
      30.06.09
      [urlKabel Deutschland will Orion Cable und Primacom kaufen]http://www.digitalfernsehen.de/news/news_797591.html[/url] macht so viel spaß

      [sh] München - Europas größter Kabelnetzbetreiber signalisiert Interesse an Deutschlands drittgrößtem Kabelnetzbetreiber Orion Cable sowie dessen Mehrheitsbeteiligung an der Primacom AG. ...
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 22:17:23
      Beitrag Nr. 638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.488.981 von teecee1 am 29.06.09 21:17:11[urlInternet-Politik]
      http://www.welt.de/webwelt/article4023643/Das-Ende-der-Koste…[/url]
      "Das Ende der Kostenlos-Kultur wird kommen"
      (15) Kommentare
      Von Thomas Heuzeroth 29. Juni 2009, 15:46 Uhr
      .

      Der deutsche Microsoft-Chef Achim Berg wohnt auf dem Land, wo das Internet-Fernsehen wegen langsamer Breitbandverbindungen nicht empfangbar ist. Trotzdem erwartet Berg, der auch Vize-Chef des Branchenverbands Bitkom ist, eine TV-Revolution. Probleme bereitet allerdings die Bürokratie. ...
      Avatar
      schrieb am 05.07.09 21:19:08
      Beitrag Nr. 639 ()
      Krach um VDSL - Vodafone-Chef: "Meine Geduld geht zu Ende"
      Vodafone-Zoff mit der Telekom
      powered by SAT+KABEL
      04.07.2009, 10:18 Uhr
      Pit Klein


      Der Chef des Telekommunikationskonzerns Vodafone, Friedrich Joussen, hat der Deutschen Telekom eine Verzögerungstaktik beim Zugang für Rivalen zu ihrem Glasfasernetzwerk vorgeworfen.

      "Meine Geduld geht zu Ende", sagte der Manager dem Magazin "Focus" (kommende Ausgane). Obwohl die Bundesnetzagentur verlange, dass der Konzern Kabelschächte und Verteilerkästen des VDSL-Netzes für alle öffne, "stocken die Verhandlungen", so Joussen. "Meine Mitarbeiter haben das Gefühl, die Bonner wollen uns lieber ihre Leistungen verkaufen als echten Wettbewerb zuzulassen." Er sieht nun wenig Hoffnungen auf Einigung.

      Joussen kündigte gleichzeitig an, dass der Zusammenschluss von Vodafone mit seiner Festnetztochter Arcor am 1. August unter dem Namen Vodafone AG vollzogen wird. Mittelfristig sei eine vollständige Verschmelzung geplant. Auch der Werbeslogan wird von "Make the most of now" in "Es ist deine Zeit" geändert.
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 19:06:53
      Beitrag Nr. 640 ()
      [urlGlasfaserausbau] http://www.computerwoche.de/knowledge_center/voip_tk/1900128/[/url]
      Die Telekom bandelt mit Versorgern an
      07.07.2009 um 11:03 Uhr

      Die Deutsche Telekom denkt beim Glasfaserausbau auch über eine Zusammenarbeit mit Versorgerunternehmen nach.

      "Wir führen erste Sondierungsgespräche mit Versorgern", sagte ein Sprecher der Telekom am Dienstag und bestätigte damit einen entsprechenden Bericht des [url"Handelsblatt"]http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/versorger-helfen-telekom-beim-breitbandnetz;2427530[/url]. Derzeit werde aber erst diskutiert, wie eine solche Kooperation überhaupt aussehen könnte. Die Bundesnetzagentur prüft derzeit, welche Infrastruktur in Deutschland für den Aufbau von Breitbandnetzen in Deutschland mitgenutzt werden könnte. Dabei werde auch untersucht, ob Versorger in den Breitbandausbau eingebunden werden können, sagte der Präsident der Bundesnetzagentur Matthias Kurth dem "Handelsblatt".

      Grabungsarbeiten machen einen Großteil der Kosten bei der Verlegung von Glasfasernetzen aus. Bei einer Zusammenarbeit könnten Versorger entweder zusätzlich Glasfaser vergraben und den Telekomfirmen zur Verfügung stellen oder aber ihre bereits verlegten Rohre für Leitungen der Telekomanbieter öffnen. Die Idee ist nicht ganz neu: In der Schweiz arbeitet die Swisscom bereits mit Versorgern zusammen. In Deutschland sind einige lokale Versorger auf dem Telekommarkt aktiv. Dazu gehören zum Beispiel die Kölner GEW AG mit NetCologne, EWE mit Ewetel in Niedersachsen oder der Telekomanbieter M-Net in Bayern, an dem diverse Versorger aus dem süddeutschen Raum beteiligt sind.

      Hintergrund der Gedankenspiele für einen schnellen Glasfaserausbau ist die Breitbandstrategie der Bundesregierung. Sie will bis 2014 zwei Drittel aller Haushalte mit Internetanschlüssen von mindestens 50 Megabit je Sekunde versorgen. Die Telekom hat ihren eigenen Glasfaserausbau in 50 deutschen Städten inzwischen abgeschlossen und setzt nun verstärkt auf Kooperationen. (dpa/ajf)

      ... :rolleyes: ... wir leben im jahr 2009 und werden am langsamen schmalbandbreitmaulwurm sterben ...

      [urlMangelware DSL]http://www.computerwoche.de/knowledge_center/voip_tk/1900144/[/url]
      Kritik am Breitbandatlas wird lauter
      07.07.2009
      Autor(en): Jürgen Hill.


      Die "Initiative gegen digitale Spaltung geteilt.de" geht hart mit dem aktuellen Breitbandatlas des BMWi zu Gericht. Nach Ansicht der Initiative basiert das Werk auf Phantasiezahlen.

      Geht es um die Breitbandversorgung in der Bundesrepublik Deutschland, dann ist der Breitbandatlas des Bundeswirtschaftsministeriums hierzulande das Standardwerk, um die Verfügbarkeit schneller Internet-Zugänge für eine Region herauszufinden. Glaubt man dem Werk, so besteht für 98 Prozent der Haushalte inzwischen die Möglichkeit, Zugänge mit mindestens 384 Kbit/s zu nutzen, 92 Prozent stünde sogar mindestens 1 Mbit/s zur Verfügung.

      Diese Angaben bezweifelt allerdings die Initiative geteilt.de. So kritisiert Bernd Rudolph, Pressesprecher der vor drei Jahren gegründeten Initiative: "Die Grundlage ist falsch. Unternehmen liefern Daten auf der Basis der Freiwilligkeit. Niemand prüft scheinbar ausreichend, ob das Ganze schlüssig ist." Seine Behauptung untermauert Rudolph mit einem Beispiel aus dem sächsischen Freiberg. Laut dem neuen Breitbandatlas sollen dort für den schnellen Internet-Zugang zwei bis drei Kerntechniken - nämlich DSL, Funk und UMTS - verfügbar sein. Dennoch bemühen sich nach Darstellung der Initiative die Einwohner dort seit Jahren vergeblich um einen breitbandigen Internet-Anschluss. Dem Pressesprecher zufolge dürfte dies kein Einzelfall sein, sondern es Millionen von Betroffenen geben, die sich nach einem Blick in den Breitbandatlas fragen, "wozu mit hunderttausenden Euro Steuergeldern eine Datenerhebung durchgeführt wird, die hinten und vorne nicht stimmt."

      Auch den Zahlen zum Ausbautempo in Sachen Breitband steht die Initiative kritisch gegenüber. Glaube man den Zahlen des BMWi, wonach seit Herbst 2008 die Verfügbarkeit von Internet-Zugängen mit mindestens 1 Mbit/s um rund fünf Prozent gestiegen sei, dann hätten fast zwei Millionen Haushaltsanschlüsse in wenigen Monaten ausgebaut werden müssen. In Wirklichkeit passiere jedoch weniger. So wirft geteilt.de der Bundesregierung denn auch vor, lediglich öffentlichkeitswirksamen Aktionismus zu betreiben. Ohne eine gesetzlich garantierte flächendeckende Grundversorgung, so die Forderung der Initiative, werde sich an der Situation wenig ändern.

      ... :O ... Die Warheit über Breitband und nichts anderes als die Warheit ...

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      07.07.2009 14:37
      [urlTelefónica O2 Germany]http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-07/14359894-telefonica-o2-germany-selects-acme-packet-to-deliver-ims-based-residential-voip-services-004.htm Selects Acme Packet to Deliver IMS-based Residential VoIP Services[/url]

      Acme Packet Net-Net Session Border Controllers Secure Service, Maximize Service Reach and Assure SLAs For Retail and Wholesale Customers

      Acme Packet, Inc. (NASDAQ: APKT), the leader in session border control solutions, today announced that Telefónica O2 Germany has selected Acme Packet’s session border controllers (SBCs) to provide key IP Multimedia Subsystem (IMS) functionality at its access and interconnect borders. The Acme Packet Net-Net® Session Director (SD) enables Telefónica O2 Germany to deploy a secure and interoperable IMS network supporting residential retail and wholesale VoIP services and IP interconnects with other service providers. ...

      [urlExklusiver Partner]http://www.computerwoche.de/knowledge_center/mobile_wireless/1900131/[/url]
      O2 bringt das Palm Pre nach Deutschland
      07.07.2009
      Autor(en): Manfred Bremmer.


      Das neue Smartphone des PDA-Pioniers Palm wird zum vierten Quartal bei o2 Deutschland exklusiv erhältlich sein. ...

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      [urlFujitsu]
      http://www.elektronikpraxis.vogel.de/hf/articles/195654/
      [/url]
      WiMAX-VoIP-Endgeräte für Entwicklungsländer in Afrika und dem Nahen Osten
      25.06.2009 | Redakteur: Jan Vollmuth

      Fujitsu Microelectronics und Smile Telecoms haben das erste WiMAX-Voice-over-IP-Telefon für den Einsatz in Entwicklungsländern vorgestellt. Die Lösung ist das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit zwischen Netzprovider, Mobiltelefonanbietern und Halbleitertechnologien sowie Modulherstellern. ...
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 20:34:49
      Beitrag Nr. 641 ()
      07.07.2009 09:42
      Marktmacht von US-Telecomriesen unter der Lupe

      US-Telecomriesen wie AT&T oder Verizon sind laut einem Zeitungsbericht ins Visier der amerikanischen Wettbewerbshüter geraten. Das US-Justizministerium prüfe, ob die Konzerne ihre Marktstellung missbraucht hätten, berichtete das Wall Street Journal unter Berufung auf informierte Kreise. Dabei könnte unter anderem beleuchtet werden, ob die Unternehmen kleinere Wettbewerber etwa durch Exklusivverträge mit Herstellern populärer Handys schädigten. Die Nachforschungen befänden sich aber noch in einem sehr frühen Stadium. Noch sei keine offizielle Untersuchung gegen ein bestimmtes Unternehmen eingeleitet worden, hieß es.

      Dass die Regierung von Präsident Barack Obama die Marktmacht der großen US-Telecomunternehmen nun genauer betrachtet, ist der Zeitung zufolge ein Hinweis für ein entschlossenes Vorgehen gegen Wettbewerbsverzerrungen. In der Vergangenheit waren in den USA beispielsweise kritische Fragen von Parlamentariern und Regulierungsbehörden dazu laut geworden, dass AT&T exklusiver US-Vertragspartner für das iPhone von Apple ist.

      Die Chefin der Wettbewerbsbehörde im US-Justizministerium, Christine Varney, hatte bereits deutlich gemacht, sie wolle die Rolle des Staates im Kampf gegen monopolartige Marktstrukturen mit neuem Leben füllen. Neben der Telekom-Branche plane sie unter anderem die Landwirtschaft und den Gesundheitssektor künftig genauer auf Wettbewerbsverzerrungen zu durchleuchten, berichtete die Zeitung.

      AT&T und Verizon sind die beiden beherrschenden Telekommunikationsunternehmen in den USA. Beide zusammen haben 90 Millionen Festnetz-Kunden, 60 Prozent der 270 Millionen Handy-Besitzer nutzen ihre Dienste. Die Unternehmen betreiben auch große Teile der Internet- Infrastruktur. (dpa) / (jk/c't)

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      Clearwire 'Undecided' on Stimulus Bid

      July 3, 2009 | Dan Jones |

      Clearwire LLC (Nasdaq: CLWR) seems well placed to play a role in the U.S. broadband stimulus program, but the company remains undecided on whether it will bid for any of that funding.

      U.S. vice president Joe Biden announced Wednesday that the first $4 billion in American Recovery and Reinvestment Act loans and grants is now available. Applications for the stimulus money will be accepted from July 14 until August 14. (See Defining Broadband.)

      The money is intended to boost the nation's broadband infrastructure -- in particular, bringing faster Internet access to unserved and underserved communities across the U.S.

      Clearwire, however, may not bid for any of the loans or grants, even though it started by delivering Internet -- and eventually VoIP -- to smaller towns and cities in the U.S. It also has the largest holding of 2.5GHz spectrum of any single carrier in the U.S. and is already rolling out mobile WiMax.

      Even so, "Clearwire has made no decision regarding broadband stimulus funding," a company spokesperson tells Unstrung.

      "We remain focused on completing our national rollout of 80 markets over the next 18 months, and our existing build plan isn't predicated on our ability to secure this funding. We will review the recently released guidelines and make a decision at the appropriate time."

      Of course, a bid for the stimulus money may mean that the company would have to look to more "underserved communities" in its buildout plan. In 2009, it has already launched three mobile WiMax markets, with official commercial sites in Atlanta and Portland, and a "soft launch" in Las Vegas. Hardly cities that are begging for broadband access. (See Clearwire Gearing Up for Dallas & Seattle?.)

      In fact, in 2009, Clearwire's plans mostly see it deploying in mid-sized cities. In 2010, it moves onto bigger fish such as the Bay Area and New York.

      — Dan Jones, Site Editor, Unstrung

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      [urlComcast Goes for WiMax Femtocells]http://www.lightreading.com/document.asp?doc_id=157215&site=cdn&piddl_msgid=187305#msg_187305[/url]

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      Clearwire Ramping Up for Dallas Launch, Confirms 80 Markets by Year-End 2010
      Written by Humberto Saabedra on July 7, 2009
      Clearwire, WiMAX


      Clearwire is now preparing for a forthcoming launch in the Dallas/Ft, Worth area according to an ad on Craigslist soliciting new sales representatives and executives.

      This surge in activity follows previous launches in Portland, Atlanta and a soft launch in Las Vegas earlier this year, with representatives confirming that it plans to be available in 80 markets by the end of 2010, covering up to 120 million people.

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      [urlComcast to bundle WiMAX in home + mobile Internet package]http://blogs.zdnet.com/BTL/?p=20530[/url]
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 17:42:14
      Beitrag Nr. 642 ()
      08.07.09
      Steigende Nachfrage nach mobilen Breitbanddiensten

      [vo] München - Mobilfunkbetreiber sehen sich einer rasant steigenden Nachfrage nach mobilen Breitbanddiensten gegenüber, vor allem bedingt durch Datenkarten.

      Mobilfunkanbieter in ganz Europa sehen sich einer rasant steigenden Nachfrage nach mobilen Breitbanddiensten gegenüber. Das berichtet die Unternehmensberatung Roland Berger. Ein schneller Festnetzanschluss reiche vielen Kunden nicht mehr. Sie wollen auch mobil die Vorzüge eines Breitbandzugangs nutzen, so Roland Berger.

      In einigen europäischen Ländern erreichte der Anteil der Gesamtbevölkerung, der mobile Breitbanddienste nutzt, demnach 2008 die Zehn-Prozent-Marke. Das sei zwar immer noch vergleichsweise wenig gegenüber der Breitbandnutzung im Festnetz, die bei 60 bis 80 Prozent liegt. "Doch Prognosen zufolge wird die mobile Breitbandpenetration in den nächsten zwei bis drei Jahren erheblich zunehmen und bis 2011 auf 25 Prozent steigen", vermutet die Unternehmensberatungsfirma.

      Wichtige Faktoren für dieses Wachstum seien Datenkarten sowie die zunehmende Akzeptanz neu entwickelter Handys, die den Mobilfunkanbietern lang erhoffte Geschäftsmöglichkeiten und damit verbundene Ertragschancen eröffnen. Der zunehmende Datenverkehr und die steigenden Nutzerzahlen würden allerdings eine enorme Belastung für die Mobilfunknetze bedeuten. Für die Unternehmen komme es darauf an, "das explodierende Verkehrsvolumen zu bewältigen und gleichzeitig dem zunehmenden Bandbreitenbedarf der Kunden gerecht zu werden".

      "Um dem steigenden Bedarf an Breitband und Kapazität gerecht zu werden, müssen auf höchster Ebene Entscheidungen über Netzinvestitionen getroffen werden", sagt Tim Bottke, Principal bei Roland Berger Strategy Consultants. "Solche Entscheidungen sind jedoch mit hohen wirtschaftlichen Risiken verbunden. Neue Technologien, die kurz vor der Markteinführung stehen, werden die wirtschaftlichen Grundlagen der Netze im Hinblick auf Kosten, Kapazitäten und Nachfrage dramatisch verändern."

      "Die neuen Technologien werfen die alten Spielregeln für Netze und Netzinvestitionen über den Haufen", meint Tim Bottke. "Die ideale Netzstrategie sieht bei jedem Betreiber anders
      aus", fügt Dr. Lars Finger, Principal bei Roland Berger, hinzu. "Festnetztechnologie kann eine kosteneffiziente Ergänzung zum Mobilfunkzugang sein und die Datenübertragungsraten für Kunden deutlich verbessern".

      Doch "während einige konvergierende Mobilfunkbetreiber Festnetze im großen Maßstab nutzen werden, sind andere gehalten, dieses Mittel selektiv einzusetzen, um ihre Mobilfunknetze zu verbessern", erklärt Tim Bottke.

      Für die Betreiber komme es darauf an, die eigene, bereits vorhandene technologische Infrastruktur so weit wie möglich zu nutzen, um Investitionen und Betriebsaufwand zu minimieren. Gleichzeitig gelte es, eine mobile Breitbandtechnologie anzustreben, die technisch praktikabel und wirtschaftlich sinnvoll sei, um der steigenden Nachfrage nachzukommen. "Daneben müssen sie die besten verfügbaren Frequenzen und Lizenzen für den Einsatz optimal geeigneter Technologien nutzen", ergänzt Lars Finger.
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 17:56:14
      Beitrag Nr. 643 ()
      Donnerstag, 09. Juli 2009

      Niedrigere VDSL-Mietpreise
      Telekom gibt nach

      Die Deutsche Telekom hat in den Verhandlungen mit der Konkurrenz über Mietpreise für ihr superschnelles DSL-Netz deutliche Abstriche gemacht.

      Der monatliche Einstiegspreis, den Wettbewerber wie Vodafone oder United Internet pro VDSL-Anschluss zahlen müssen, betrage bei einer Laufzeit von zwei Jahren nun 25,36 Euro und bei einem Jahr 26,28 Euro, teilte die Telekom mit. Wie angekündigt, solle der Preis bei zunehmender Auslastung des Netzes durch Kunden der Telekom und der Wettbewerber sinken.

      Der Branchenprimus war mit der Preisvorstellung von anfänglich monatlich 30 Euro pro Monat und Kunde auf Widerstand gestoßen. United-Internet-Chef Ralph Dommermuth hatte im Gespräch im Frühjahr ein Ziel von 25 Euro je Anschluss genannt.

      Die Telekom hat das VDSL-Netz in den 50 größten deutschen Städten ausgebaut und erst zur Branchemesse Cebit eine Öffnung für Konkurrenten angekündigt. Der ärgste Konkurrent Vodafone hat mit der Telekom bereits einen Vertrag unterschrieben, um die gemieteten VDSL-Leitungen seinen Kunden unter eigenem Namen zur Verfügung zu stellen. Mit der United-Internet-Tochter 1&1 sei ebenfalls eine Einigung erzielt worden, teilte die Telekom mit.

      Vodafone will selbst investieren

      Vodafone-Deutschland-Chef Friedrich Joussen hatte im Gespräch angekündigt, seinen Kunden VDSL wahrscheinlich ab Herbst anbieten zu können. Zugleich hatte er deutlich gemacht, dass ihm die Einigung nicht ausreiche. Das Monopol der Telekom werde vorerst zementiert. Vodafone wolle selbst in VDSL investieren. "Dafür brauchen wir aber den Zugang zu den Verteilerkästen der Telekom. Die Verhandlungen sind aber nach wie vor zäh", hatte er gesagt. "Ich bin an dem Punkt zu sagen, irgendwann muss der Regulierer eingeschaltet werden, damit aus einer Monopolstruktur echter Wettbewerb wird." Mit einem eigenen Netz würde Vodafone die Mietzahlungen sparen. Wegen der hohen Kosten würde sich ein Ausbau aber wohl nur in den Städten mit einem großen Marktanteil lohnen.

      Um die Kosten für den weiteren Ausbau - auch in weniger lukrativen Regionen - im Rahmen zu halten, setzt die Telekom auf Kooperationen, unter anderem auch mit Vodafone. Das Pilotprojekt der Kontrahenten wird derzeit vom Bundeskartellamt unter die Lupe genommen.
      Avatar
      schrieb am 12.07.09 20:26:39
      Beitrag Nr. 644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.542.999 von teecee1 am 09.07.09 17:56:14Vodafone: Keine Einigung mit Telekom über Kabel-Zugang
      Sonntag, 12. Juli 2009, 16:33 Uhr

      Frankfurt (Reuters) - Die Telefonkonzerne Vodafone und Deutsche Telekom streiten offenbar weiter über das schnelle VDSL-Datennetz.

      Vodafone-Finanzchef Volker Ruloff sagte dem Nachrichtenmagazin "Focus" laut Vorabmeldung, eine Einigung über den von Vodafone gewünschten Zugang zu Leerrohren und Kabelschächten der Telekom sei nicht in Sicht. "Wir bewegen uns in der Tendenz eher rückwärts. Ich fürchte, wir kommen um den Gang zum Regulierer nicht herum, um keine weitere Zeit zu verlieren".

      Erst in der vergangenen Woche hatte Vodafone angekündigt, künftig die VDSL-Leitung der Telekom zu mieten. Vodafone will aber daneben auch sein eigenes Netz mit Glasfaser aufrüsten und braucht dafür den Zugang zu den Kabelkästen der Telekom. Die Verhandlungen darüber laufen bereits seit einem Jahr. Mit einem eigenen Netz würde Vodafone die Miete an die Telekom sparen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 20:21:28
      Beitrag Nr. 645 ()
      SDSL-Anschluss
      [urlO2]http://www.finanznachrichten.de/suche/suchergebnis.asp?words=O2 startet Aktion für High-Speed-Internet
      [/url]
      21.07.2009
      Autor(en): Peter Gruber.


      Telefónica O2 Germany bietet Geschäftskunden bis Ende September 2009 den SDSL-Anschluss mit einer Bandbreite von bis zu 4,6 Mbit/s im ersten Jahr für 199 Euro netto im Monat an. Das Angebot mit einer Mindestlaufzeit von 24 Monaten beinhaltet eine Flatrate für das komplette Datenvolumen. ...
      -------------------------------------------------------------------
      21.07.2009 13:26
      O2 will VoIP "nicht aufhalten"

      Mobilfunkkunden von O2 könnten auf ihren Handys bald auch mit Skype, Sipgate oder vergleichbaren Voice-over-IP-Diensten telefonieren: Der Netzbetreiber ist offen für Internet-Telefonie auf dem Handy. "Wir werden nicht versuchen, das aufzuhalten, wenn die Kunden das nachfragen", sagte Europa-Chef Matthew Key laut dpa am heutigen Montag in München. Bislang halte sich die Nachfrage allerdings in Grenzen, zudem sei die Qualität von Diensten wie Skype noch nicht überzeugend.

      Mobilfunkbetreiber fürchten durch VoIP Einschnitte in ihr Kerngeschäft. Mit einer Datenflatrate und Programmen wie Skype können Handynutzer weltweit Gespräche zu in der Regel günstigeren Konditionen führen; Gespräche von Skype zu Skype sind kostenlos. Damit lassen sich zum Beispiel die hohen Auslandsgebühren der Mobilfunkanbieter umgehen. Vodafone hat dafür spezielle Datentarife angekündigt. Auch bei Konkurrent T-Mobile sind Tarife für die nicht gern gesehene VoIP-Nutzung in Vorbereitung.

      Telefónica O2 hatte in Deutschland Ende März knapp 14,5 Millionen Kunden. Für die hauseigene Marke Fonic meldete der Mobilfunkanbieter erstmals mehr als eine Million Kunden. Diese Schwelle sei beim Marktstart vor zwei Jahren eigentlich erst für Ende 2010 angepeilt worden, sagte René Schuster, der deutsche O2-Chef. Er bekräftigte auch das Interesse an dem Festnetzanbieter HanseNet (Alice), von dem sich die Telecom Italia trennen will. (dpa) / (vbr/c't)

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      07.07.2009 22:31
      [urlClearwire]http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/clearwire-corporation.asp to Officially Launch CLEAR 4G Service in Las Vegas on July 21, 2009[/url]
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 20:28:35
      Beitrag Nr. 646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.528.285 von teecee1 am 07.07.09 19:06:5321.07.2009 16:16
      Datenautobahn ohne Auffahrt: Kaum DSL in Dörfern

      Wenn Marcus Schafft seiner Partnergemeinde in der Toskana eine E-Mail schreiben will, braucht der Bürgermeister des osthessischen Hofbieber Geduld. Fotos kann er in die "Comunitá" abseits aller großen Städte kaum schicken, größere Dateianhänge sollte er sich auch sparen. Doch nicht die kleine Gemeinde am Rande eines italienischen Naturschutzgebietes ist das Problem, dort gibt es High-Speed-Internet. Der Flaschenhals liegt mitten in Deutschland, in Hofbieber selbst und Hunderten anderen Gemeinden: Während in den Städten die Datenübertragung immer rasanter wird, sind außerhalb größerer Orte die Menschen oft abgeschnitten vom schnellen Internet.

      "Eine normale Google-Suche dauert mindestens eine Minute, und das ist nur Text. Von Websites mit Bildern oder gar Filmchen will ich gar nicht sprechen", sagt Schafft. Das Filmportal "YouTube" ist zwar in der ganzen Welt beliebt, Klicks, geschweige denn Filmchen aus Hofbieber gibt es aber wenig. "Dazu sind die Leitungen zu dünn. Es würde Stunden dauern, einen Clip hochzuladen."

      "Internet ist in Hessen überall möglich. Nur nicht so, dass man damit arbeiten kann oder es Spaß macht", sagt Rainer Rabe. Der Technikexperte der Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR) erklärt, warum: "An den Knotenpunkten der Internetanbieter haben Sie Hochgeschwindigkeit – drei, vier Kilometer weiter aber nicht mehr." In den Städten sei das kein Problem, weil einer dieser Knotenpunkte immer in der Nähe sei. "Auf den Dörfern ist das anders. Da haben wir ein paar Inseln mit mäßig schneller Verbindung, der Rest sind weiße Flecken."


      Luft klasse - aber kein schnelles Internet:
      die Gemeinde Hofbieber im Naturpark
      Hessische Rhön
      .

      Der Werra-Meißner-Kreis soll zwar endlich seine Autobahn bekommen, auf die Datenautobahn müssen die Nordosthessen aber noch warten: "Das ist ein Standortfaktor", sagt Landrat Stefan Reuß. "Uns sagen Unternehmer, dass sie Angebote verschicken oder empfangen und mit ihren Kunden und Partnern kommunizieren müssen. Ohne Internet, und ich meine schnelles Internet, geht es heute nicht mehr." Das Wort Abwanderung falle sogar. "Kein Wunder. Ein Unternehmer brennt jeden Abend eine CD und fährt damit in die Kreisstadt. Da gibt es nämlich schnelles Internet."

      Die Kritik richtet sich vor allem gegen die Telekom. "Komplett unflexibel", nennt sie der SPD-Landrat, "unrealistische Vorstellungen" wirft ihr der CDU-Bürgermeister vor: "Dann heißt es, das schnelle Internet kriegt ihr, aber nur, wenn Ihr uns ein paar Hunderttausend Euro für unsere Leitungen zahlt. Unser Verständnis dafür hält sich in Grenzen."

      Doch warum nicht Leitungen nehmen, die schon liegen: "Internet über das Fernsehkabel ist für etwa die Hälfte der hessischen Haushalte möglich", sagt LPR-Technikexperte Rabe. Und über Satellit ist flottes Internet praktisch überall verfügbar – freilich zu einem deutlich höheren Preis. Schafft hofft auch aufs Fernsehen, aber auf die "Digitale Dividende": Die durch die Digitalisierung des Fernsehens freigewordenen Kanäle könnten doch genutzt werden, um Internet per Funk zu übertragen. Ein Pilotversuch des hessischen Wirtschaftsministeriums soll demnächst in Hofbieber anlaufen. Zunächst noch als Test: "Wir müssen ja sehen, ob wir da nicht Streifen auf den Fernseher des Nachbarn machen", heißt es aus dem Ministerium.

      Doch es gibt eine Lösung: Für Reuß und seinen Landkreis Werra-Meißner ist das Dauerthema Internet praktisch abgeschlossen: "Bis Jahresende bekommen 54 weitere Gemeinden schnelles Internet, dann ist die Abdeckung bei gut 90 Prozent. Mehr geht kaum noch." Die Lösung: Funk. "Das war billiger als erwartet und es funktioniert. Der Anschluss ist weder langsamer noch teurer als in der Stadt."

      Doch das sei nur eine gute Übergangslösung, letztendlich müssten überall Glasfaserkabel gelegt werden, sagt Reuß. Auch Bürgermeister Schafft empfiehlt, die durch das Konjunkturprogramm offenen Baugruben zu nutzen und ein "Leerrohr" legen. "Das kostet nur sieben Euro je Meter, und später kann da leicht das Glasfaser durchgeschoben werden." In seinem Büro hat er flottes Internet, doch nur durch einen Trick: "Unser Techniker hat uns zwei Leitungen zusammengeschaltet." (Chris Melzer, dpa) / (pmz/c't)
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 21:33:11
      Beitrag Nr. 647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.617.433 von teecee1 am 21.07.09 20:21:284G digitale subtrahende
      21.07.2009, 15:39 Uhr
      [urlManche Autos lernen sogar sprechen.]http://www.handelsblatt.com/technologie/technik/infotainment-systeme-werden-schlauer;2435017 ... :rolleyes: ... Bist du zu blöd zum einparken
      [/url]
      Infotainment-Systeme werden schlauer

      dpa/tmn MÜNCHEN/STUTTGART. Im Auto wirkt die Unterhaltungselektronik bisweilen wie von gestern. Dafür gibt es zwar nach Einschätzung von Mercedes-Entwickler Ralf Guido Herrtwich in Stuttgart gute Gründe - etwa unterschiedliche Entwicklungszyklen und unzureichende Übertragungsraten im mobilen Datenverkehr. Doch die Autoindustrie will aufholen: Navigationsgeräte sollen weiter vorausblicken, Infotainment-Systeme öfter online sein und die Bedienung leichter werden. Außerdem lernt das Auto sogar sprechen.

      So will Mercedes alle Navigations- und Infotainment-Funktionen ins Internet auslagern und im Auto nur noch ein Anzeige- und Bediensystem bereitstellen. Mit der für 2015 avisierten Vision "mycommand" können die Entwickler laut Herrtwich nicht nur besser mit kürzeren Entwicklungszyklen der Unterhaltungsindustrie Schritt halten, sondern auch zusätzliche Funktionen anbieten. Die Navigation zum Beispiel sei aktueller und informativer, weil neben neusten Karten auch Satellitenbilder und Fotos eingeblendet werden können.

      Außerdem ließe sich die Karte mit Datenbanken verknüpfen, über die etwa aktuelle Benzinpreise an Tankstellen oder die Zahl freier Parkplätze in einer Tiefgarage angezeigt werden können. Das Musikprogramm überträgt alle Stationen, die Webradio ausstrahlen, man telefoniert preisgünstig mit "Voice over IP" und surft auf dem Rücksitz im Internet.

      Einen anderen Ansatz zur Synchronisation der Entwicklungszyklen verfolgt der Zulieferer Continental mit der Software-Architektur "Autolinq". Sie soll das Fahrzeug über das Mobiltelefon mit dem Internet verknüpfen und Inhalte und Dienste in den Wagen holen. Gleichzeitig sehen die Entwickler den umgekehrten Weg: "Dank Autolinq werden Autofahrer über ihr Handy bestimmte Fahrzeugfunktionen überwachen und steuern sowie den Fahrzeugstatus kontrollieren können", sagt Continental-Sprecher Enno Pflug in Schwalbach (Hessen).

      Das Navigationssystem soll künftig sogar bei der Steuerung des Fahrzeugs helfen, kündigt BMW-Sprecherin Katherina Bölsterl in München an: Mit einem vorausschauenden Fahrstil könnten etwa bei einem Hybridantrieb die Akkus vor einer Gefällestrecke entladen oder beim Benziner die Leistung zur Autobahnauffahrt hin erhöht werden.

      Damit man die neuen Angebote während der Fahrt überhaupt nutzen kann, hält im Auto eine neue Anzeigetechnik Einzug: der "Dual-View"-Bildschirm, den es nun in der Mercedes S-Klasse und bald auch im neuen Jaguar XJ geben wird. Eine optische Maske trennt die Anzeige so, dass zwei Personen auf demselben Monitor unterschiedliche Bilder sehen können, erläutert Jaguar-Technik-Chef Mike Mohan. Während der Fahrer die Landkarte des Navigationssystems betrachtet, schaut der Sozius "Pretty Woman" - den Ton gibt"s über Kopfhörer ... (:rolleyes: ... wird das betrachten des navis während der fahrt demnächst in den busgeldkatalog mit aufgenommen???) ...

      Je mehr Funktionen die Infotainment-Systeme bieten, desto komplizierter wird allerdings deren Bedienung. ...


      [urlDer Beifahrer]http://www.stupidedia.org/stupi/Beifahrertypologie ist ein Exemplar, welches sich in 221 Staaten rechts-, und in derzeit 58 Staaten linksbündig vom Fahrer aufhält

      Diese Spezies entstand mit dem Aufkommen von Zweisitzern und kommt häufig, aber nicht immer aus der autolosen Unterschicht.

      Der Beifahrer als solcher…

      …ist eine zusätzliche Komponente die sich sowohl positiv als auch negativ auf die Befindlichkeit des Fahrers auswirkt. So kann ein Beifahrer durch seine Anwesenheit, Gefühle wie Angst, Verzweiflung und Wut hervorrufen
      [/url]
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 19:06:17
      Beitrag Nr. 648 ()
      Ericsson und Vodafone testen Internet über TV-Frequenzen

      Zweiter Feldtest in Oberwiesenthal gestartet


      In Oberwiesenthal in Sachsen haben Ericsson und Vodafone das zweite gemeinsame Modellprojekt für mobiles Breitband auf dem Lande über die Frequenzen der digitalen Dividende gestartet. Der erste Versuch startete in den Gemeinden Bopfingen und Unterschneidheim in Baden-Württemberg.

      Mit ihren Feldversuchen wollen die beiden Unternehmen zeigen, wie ländliche Regionen unter Alltagsbedingungen über frei gewordene TV-Frequenzen mit Breitbandinternet versorgt werden können.

      Im Rahmen der Projekte werden rund 50 Testhaushalte und Unternehmen in Oberwiesenthal und rund 100 Interessierte in Baden-Württemberg mit Routern von Ericsson ausgestattet, die bereits in Australien kommerziell im Einsatz sind. Während des Testzeitraums bis Mitte 2010 erhalten die Nutzer darüber einen kostenlosen Zugang zum Internet. Dann endet die Erlaubnis zur Nutzung der Testfrequenzen durch die Bundesnetzagentur.

      Die Projekte umfassen den Anbietern zufolge auch Tests des Funksystems in topologisch besonders anspruchsvollen Gebieten.

      Das UMTS-basierte Funksystem arbeitet im niedrigen Frequenzbereich bei 850 MHz im Kanal 65, was eine deutlich höhere Reichweite im Vergleich zu den heute für UMTS genutzten Frequenzen (2,1 GHz) ermöglichen soll. Ericsson stellt dabei auch die HSPA-Systemtechnik für die Tests bereit, mit der Übertragungsraten von bis zu 7,2 MBit/s im Downstream und bis zu 2,0 MBit/s im Upstream erreicht werden sollen. (ji)
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 09:15:48
      Beitrag Nr. 649 ()
      als wirecard vor einem halben jahr mitteilte, dass sie in zukunft eine dividende zahlen, ging der kurs innerhalb einer woche von 4 auf 6. also um 50% nach oben. würde für qsc bedeuten. ende der woche auf 2,30.
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 09:40:17
      Beitrag Nr. 650 ()
      bin wieder drin. leider nur noch zu 1,64. aber wenn das so weiter geht, machen wir alleine heute locker 20%
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 09:56:35
      Beitrag Nr. 651 ()
      geiles volumen heute.
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 16:23:15
      Beitrag Nr. 652 ()
      Sprint Accelerating [url4G]http://www.zacks.com/stock/news/23466/Sprint+Accelerating+4G[/url]
      August 12, 2009

      Sprint Nextel (S - Analyst Report) announced a major nationwide expansion yesterday for its fourth-generation (4G) wireless broadband service as the company plans to launch services in 17 more US cities. This follows Sprint’s recent announcement of launching 4G services in Atlanta, Portland and Las Vegas in August 2009. The company previously announced 4G deployments in Chicago, Dallas, Philadelphia, Seattle and Honolulu during 2009.

      The newly announced markets include specific cities in Texas, Washington, Idaho, North Carolina, Oregon and Hawaii. Moreover, the third-largest US wireless carrier also plans to launch 4G services in other US markets such as Boston, Houston, New York, San Francisco and Washington, D.C in 2010. Sprint is deploying its 4G network under the "Sprint 4G" brand based on the WiMax mobile broadband technology.

      Sprint made history by becoming the first US carrier to launch 4G WiMax mobile broadband services in the U.S. with the official commercial service launch in Baltimore in early October 2008. The company further strengthened its 4G leadership with the launch of the nation’s first dual-mode (operates on both 3G and 4G networks) mobile broadband modem in December 2008 and the recent rollout of new 3G/4G mobile broadband routers.

      The company is leveraging the WiMax network managed and operated by Clearwire Corporation (CLWR - Snapshot Report), in which it holds a controlling stake of 51%. This joint-venture resulted from the merger of mobile WiMax assets of both companies in December 2008.

      Sprint’s 4G services are expected to play a significant role for its survival in the wireless market given the continued market share losses to larger rivals such as Verizon (VZ - Analyst Report) and AT&T (T - Analyst Report).

      The 4G wireless broadband network offers customers super-fast network speed which is 3-5 times faster than the existing 3G networks that typically deliver network speeds up to 1.5 megabits per second (Mbps). In contrast, the download speeds enabled by the 4G WiMax network averages 3-6 (Mbps) with peak speed reaching more than 10 Mbps.

      However, we feel Sprint’s first-to-market advantage for its 4G services may eventually erode as other Tier-1 carriers launch competing services. Verizon and AT&T have announced aggressive deployment plans for their respective 4G services in 2010-2011 timeframe based on the Long-Term Evaluation (LTE) wireless broadband technology, which is competitive or faster than speeds demonstrated by WiMax deployments.
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 12:23:39
      Beitrag Nr. 653 ()
      11.08.2009 13:51
      Clearwire Adds Huawei as WiMAX Supplier and Names Strategic Infrastructure Providers for First National 4G Network

      Huawei joins Motorola and Samsung as WiMAX Radio Access Network (RAN) vendor for Clearwire’s 4G network

      Other strategic infrastructure suppliers include Cisco, Ciena and DragonWave

      Company to release second quarter financial results later today ...


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      Vodafone will DSL-Lücken mit 100-MBit/s-Mobilfunk schließen

      Absichtserklärung über gemeinsame Tests mit Huawei unterzeichnet
      Vodafone will DSL-Lücken in Deutschland mit 4G-Mobilfunk schließen. Dabei sollen 50 bis 100 MBit/s erreicht werden, sagte ein Firmensprecher Golem.de. Partner für das Projekt ist der chinesische Ausrüster Huawei.


      Vodafone und Huawei Technologies wollen gemeinsam die Möglichkeiten der Mobilfunktechnologie LTE im Frequenzbereich der digitalen Dividende testen. Dafür haben die Firmen eine Absichtserklärung unterzeichnet.

      Ab diesem Sommer will der britische Netzbetreiber zusammen mit Huawei herausfinden, wie mit Mobilfunktechnologie der vierten Generation (4G) eine Breitbandabdeckung der ländlichen Gegenden ohne DSL-Verfügbarkeit ermöglicht werden kann. Zudem soll durch den Test auch die Verträglichkeit von LTE mit digitalem Fernsehen und Radio geprüft werden, die benachbarte Frequenzspektren nutzen.

      Der Test wird auf Huaweis End-to-End-Ausrüstung basieren. Vodafone-Sprecher Dirk Ellenbeck sagte Golem.de: "Irgendetwas zwischen 50 und 100 MBit/s sollte dabei schon rumkommen." In der Projektgruppe setze man sich nun zusammen, um herauszufinden, wo es sich lohne, erste Tests aufzuziehen. Auch mit dem Huawei-Konkurrenten Ericsson befänden sich LTE-Versuche am Start.

      Die digitale Dividende bezeichnet den Funkfrequenzbereich, der durch die Digitalisierung der Rundfunkübertragung frei geworden ist. Die Frequenzen von 790 MHz bis 862 MHz könnten bis 2010 für die rund 800 Kommunen nutzbar werden, in denen Breitband bisher kaum verfügbar ist. (asa)
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 17:57:33
      Beitrag Nr. 654 ()
      Indirekter Vertrieb
      Colt baut Mittelstandsgeschäft weiter aus
      15.07.2009
      Peter Gruber


      Colt Telecom, Anbieter von Geschäftskommunikationslösungen, baut seine Aktivitäten im Mittelstandssegment in Deutschland weiter aus. Im Fokus steht dabei das Engagement für den indirekten Vertriebskanal. ...
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      Avaya und Colt bieten UC-Komplettlösung an
      06.08.2009

      Die All-in-One VoIP Solution soll vor allem mittelständische Unternehmen ansprechen

      All-in-one VoIP Solution heißt das Bundle, das der Geschäftskundencarrier Colt und der Kommunikationsanbieter Avaya nun geschnürt haben. Die Lösung kombiniert den VoIP Access von Colt mit der Kommunikationslösung Avaya IP Office. Die Lösung wurde vor allem für mittelständische Unternehmen zusammengeführt, zu den Applikationen gehört unter anderem ein Voice-Mail-System sowie das sogenannte "Mobile Twinning", mit dem externe Telefone mit dem Firmennetz verbunden werden können. Laut Anbietern unterstützt das System ein großes Spektrum von Endgeräten und lässt sich hinsichtlich der Zugangsart, Bandbreite und Sicherheit flexibel an die Anforderungen des Kunden anpassen.
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      Colt und Gen Re Capital spenden 76 Computer an Schulen und soziale Einrichtungen
      Raum Köln, Bonn, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart

      Frankfurt am Main, 10. August 2009-11:59 – Colt, einer der europaweit führenden Anbieter von Geschäftskommunikationslösungen, spendet gemeinsam mit der Gen Re Capital GmbH Schulen und sozialen Einrichtungen in Deutschland insgesamt 76 Computer sowie passende Monitore. ...

      usw. usw. usw. ... :rolleyes: ... wie viele konkurrenten hat qsc(klingt wie schweinegrippe) eigentlich???

      fleischgeruch liegt in der luft, qsc ein massengrab, es gibt kein entrinnen, ...
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 21:22:56
      Beitrag Nr. 655 ()
      14.08.2009 20:31
      Verizon Wireless Completes Successful LTE 4G Data Calls in Boston and Seattle / Trials Include First Field-Level Tests Integrating Network Vendors'' 4G Technology Over 700 MHz Spectrum ...
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 18:18:29
      Beitrag Nr. 656 ()
      [urlSkype & Co]http://www.computerwoche.de/netzwerke/mobile-wireless/1903524/
      O2 öffnet sein Mobilfunknetz für VoIP
      [/url]
      17.08.2009
      von Thomas Cloer


      Der kleinste der vier deutschen Mobilfunkanbieter, O2, öffnet sein Netz ganz offziell für die Internet-Telefonie (VoIP).


      O2 prescht vor und erlaubt VoIP über sein Mobilfunknetz.

      Das teilte die Telefonica-Tochter heute in München mit. "Wir haben eines der modernsten und schnellsten mobilen Datennetze in Europa, und das sollen unsere Kunden ohne Einschränkungen erleben, egal ob Surfen, E-Mailen, Instant Messaging oder eben auch Telefonieren", wird Lutz Schüler, Geschäftsführer Marketing & Sales Telefónica O2 Germany, in der Pressemitteilung zitiert. Mit der Öffnung des mobilen Highspeed-Netzes für VoIP-Dienste setze man neue Maßstäbe im Bereich mobiles Internet.

      O2 erreicht in Deutschland nach eigenen Angaben mit seinem mobilen Datennetz nahezu 100 Prozent der Bevölkerung. "Weite Teile" seien zudem mit HSDPA mit Geschwindigkeiten bis zu 7,2 MBit/s und auch der schnellen Upload-Technologie HSUPA versorgt.

      Andere Netzbetreiber wie zum Beispiel T-Mobile untersagen in ihren Verträgen teilweise ausdrücklich die Nutzung von Instant Messaging und VoIP, weil sie dadurch ihre traditionellen Umsatzströme über SMS und Sprachtelefonie bedroht sehen. Als Begründung führen sie dabei oft auch eine durch VoIP drohende Überlastung ihrer Netze an.

      ... :yawn:
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 18:28:07
      Beitrag Nr. 657 ()
      [urlNetzwerke]http://www.computerwoche.de/software/bi-ecm/894588/ entlarven negative Meinungsführer[/url]

      Nach der Analyse der Textinhalte werden in einer zweiten Stufe die Beziehungen zwischen den Forenmitgliedern analysiert. "Das heißt, wir schauen uns an, wer mit wem spricht und wie sich die Meinungen im Laufe der Zeit ändern", sagt Kaiser. Aus den einzelnen Forumsmitgliedern und ihren Beiträgen werden Beziehungsnetzwerke erstellt. Dann kann man anhand der Verbindungen schließen, wer wen beeinflusst, wo sich die Meinungsführer und wichtige Knoten im Netzwerk befinden. "Interessant ist auch, den Gesamttrend zu beobachten wie sich die Durchschnittsmeinung über die Zeit hinweg verändert", sagt Kaiser. Kennzeichnet man einzelne Benutzer farblich, zum Beispiel positiv eingestellte grün und negativ eingestellte rot, kann man sehen, wie sich die Meinungen im Netzwerk ändern, etwa ein negativer Meinungsführer aufkommt und andere überzeugt.

      ... blau eingefärbt gefällt mir aber mehr ... :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 19:55:19
      Beitrag Nr. 658 ()
      17.08.2009 18:51
      Große US-Provider wollen kein Staatsgeld zum Breitbandausbau

      Die US-Netzbetreiber AT&T, Comcast und Verizon machen keine Anstalten, Mittel aus dem 4,7 Milliarden US-Dollar schweren Konjunkturprogramm der US-Regierung zur Schließung weißer Flecken bei der Breitband- und Mobilfunkversorgung abzurufen. Offiziell lassen die Unternehmen verlauten, dass ihre Kassen ausreichend gefüllt seien. Zudem fürchten die Netzbetreiber wachsende Einflussnahme der Regierung. Ein Grund für die Abstinenz sind laut einem Bericht der Washington Post allerdings auch die mit dem staatlichen Geldsegen verknüpften Verpflichtungen. Die Fördergelder aus dem "American Recovery and Reinvestment Act" sollen nur an Zugangsanbieter fließen, wenn diese die Vorgaben der US-Regulierungsbehörde FCC zur Netzneutralität beachten.

      Diese allgemeinen Prinzipien der US-Regulierungsbehörde von 2005 gestehen Nutzern unter anderem Rechte zum Zugang zu Inhalten, zur Nutzung von Anwendungen und Diensten sowie zum Anschluss eigener Geräte an ein Netzwerk zu. Zugleich soll damit der Wettbewerb zwischen Netz-, Dienste, Programm- und Inhalteanbietern gefördert werden. Eine gesetzliche Festschreibung dieser Maßgaben gibt es bislang nicht. Gemäß dem Gesetz für das Konjunkturprogramm müssen Geldempfänger zudem für ihre Breitbandnetze einen offenen Zugang auch von Konkurrenten garantieren.

      Die großen US-Provider sehen sich damit offenbar in ihren Plänen für ein eigenständiges "Netzwerk-Management" gestört. "Wir sind besorgt, dass einige der neuen Maßgaben weit über die derzeitigen Gesetze und Regeln hinausgehen", erläuterte Walter McCormick Jr., Präsident der Branchenvereinigung USTelecom. Die neuen Bestimmungen könnten zu "andauernden Unsicherheiten" und sogar zu Verzögerungen beim Breitbandausbau führen, was den hauptsächlichen Zielen der Regierung von US-Präsident Barack Obama zur Förderung der Wirtschaft und zum Schaffen von Arbeitsplätzen entgegenlaufe.

      Der Andrang kleinerer Zugangsanbieter zur Teilnahme am Programm zur Rezessionsbekämpfung scheint dagegen groß zu sein. US-Berichten zufolge war die Bewerbungswebseite zeitweise stark überlastet, sodass die zuständige Behörden den Einsendeschluss um eine Woche bis zum 20. August verlängert haben. (Stefan Krempl) / (vbr/c't)
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 23:03:26
      Beitrag Nr. 659 ()
      [urlVodafone schaltet den Turbo ein]http://www.computerwoche.de/netzwerke/mobile-wireless/1903551/
      HSDPA bis 14,4 Mbit pro Sekunde verfügbar Keine Kommentare
      [/url]
      17.08.2009

      Vodafone beschleunigt sein Mobilfunknetz. In zahlreichen deutschen Städten und Gemeinden stellt der Netzbetreiber ab sofort Geschwindigkeiten von bis zu 7,2 Megabit pro Se­kun­de bei Downloads und bis zu 3,0 Mbit/s bei Uploads zur Verfügung. An stark fre­quen­tierten HotSpots wie Flughäfen und großen Bahnhöfen sind darüber hinaus Geschwindigkeiten von bis zu 14,4 Mbit/s beim Herunterladen von Daten möglich.

      Diese theoretischen Werte sorgen auch in der Praxis für schnelle Downloads. Tests von Vodafone unter realistischen Bedingungen zeigen, dass Geschwindigkeiten von knapp 10 Megabit pro Sekunde erreicht werden. So können beispielsweise Filme in hoher Qualität herunter geladen oder gestreamt werden. Doch auch Kunden mit Handys, die die neueste Technik noch nicht unterstützen, profitieren vom schnelleren Netz, da die Daten insgesamt auch schneller von den Mobilfunkbasisstationen ins Festnetz übertragen werden, so Vodafone.

      Der Netzbetreiber verfügt als Komplettanbieter über ein leistungsstarkes Festnetz und kann so die Basisstationen mit schnellen Glasfaserkabeln anbinden. Und wo große Datenmengen mit hoher Geschwindigkeit von einer Basisstation abgeführt werden können sind auch ausreichend Kapazitäten für die gleichzeitige Nutzung vieler Mobilfunkkunden vorhanden, argumentiert Vodafone. "Wir verfügen über das leistungsstärkste Mobilfunknetz mit der besten Flächendeckung in Deutschland und bauen unsere Netze im Interesse unserer Kunden bedarfsgerecht aus", so Hartmut Kremling, Geschäftsführer Technik von Vodafone Deutschland.

      powered by AreaMobile
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 19:13:44
      Beitrag Nr. 660 ()
      19.08.09 16:27
      VoIP-Provider Sipgate senkt die Preise

      Der VoIP-Anbieter Sipgate will dem Mitbewerber Skype Konkurrenz machen und startet eine Preisoffensive. Erst vor kurzem hat der Provider die Länderabdeckung seiner EU-Flatrate erhöht. Statt bisher 15 sind jetzt 27 Länder plus die Schweiz mit dem Flatrate-Tarif für 8,90 Euro pro Monat erreichbar.

      Jetzt senkt Sipgate zusätzlich die Preise in 55 außereuropäische Länder und die SMS-Preise. Dazu gehören unter anderem Länder in Südamerika, Afrika, Asien und im Nahen Osten. Festnetzanrufe über Sipgate nach Indien kosten jetzt 5,9 Cent pro Minute, nach Marokko 19,9 Cent pro Minute und nach Jordanien 9,9 Cent pro Minute.

      Der SMS-Tarif wird um 20 Prozent von 9,9 Cent auf 7,9 Cent gesenkt. Der Tarif gilt laut Sipgate sowohl für die deutschen Mobilfunknetze als auch für alle anderen Handy-Netze weltweit. Eine Tarifeinheit umfasst wie gewohnt 160 Zeichen, eine Nachricht kann maximal 460 Zeichen beinhalten.

      Nach Angaben des Anbieters ist Sipgate damit in verschiedenen Ländern günstiger als der Konkurrent Skype. Es kann aber andere Anbieter geben, die gegebenenfalls günstiger sind.

      Mark Stichler 19.08.09 16:27
      Avatar
      schrieb am 25.08.09 17:50:08
      Beitrag Nr. 661 ()
      ... [urlIn the interview]http://seattletimes.nwsource.com/html/technologybrierdudleysblog/2009722690_qa_with_clearwire_ceo_bill_mor.html?syndication=rss[/url], Morrow also said that there are several consumer electronics companies interested in adding WiMAX to their gadgets for connectivity, similar to the relationship Sprint has with Amazon's Kindle products. ...
      Avatar
      schrieb am 25.08.09 18:50:20
      Beitrag Nr. 662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.848.379 von teecee1 am 25.08.09 17:50:0825.08.2009 18:06
      E-Book-Reader txtr funkt mit E-Plus

      Das Berliner Startup txtr hat am heutigen Dienstag den Mobilfunkanbieter Ecotel als Kooperationspartner für sein E-Book-Lesegerät txtr Reader vorgestellt. Demnach verbindet sich der Reader über das von Ecotel genutzte EDGE-Netz von E-Plus mit dem Onlineshop und der Dokumentenplattform von txtr. Anwender können darüber sowohl Bücher kaufen als auch E-Books und Dokumente über txtr.com synchronisieren; andere Dienste wie E-Mail oder Surfen sind nicht vorgesehen. Medienberichten, nach denen die Nutzung des E-Plus-Netzes auf dem txtr Reader kostenlos sei, widersprach txtr gegenüber heise online. Unterschiedliche Gebührenmodelle, zum Beispiel Prepaid oder eine Flatrate, seien möglich.

      Das Startup will das Lesegerät mit E-Ink-Display auf der Frankfurter Buchmesse 2009 im Oktober präsentieren. Laut Pressesprecher Fabian Heinrich soll der Verkauf noch definitiv in diesem Jahr starten. Dann will das Unternehmen neben frei verfügbaren Dokumenten auch kostenpflichtige Inhalte über einen Online-Shop anbieten. Partner sind laut txtr unter anderem die E-Book-Shops Ciando, Libri und Ingram Digital. Einen Preis für den Reader nannte txtr noch nicht.

      Keine Neuigkeiten gibt es unterdessen von der txtr-Konkurrenz. Das von Amazon in den USA schon seit geraumer Zeit erfolgreich verkaufte Lesegerät Kindle ist in Deutschland weiterhin nicht erhältlich. Berichten zufolge kann sich der Onlinehändler nicht mit einem deutschen Mobilfunkanbieter auf ein Tarifmodell einigen. (acb/c't)

      ... :yawn: ... Oh, oh, oh, oh, ohhhh, ohh-oh-e-ohh-oh-oh
      No he can't read my poker face, Am am am amah

      ... ich tippe auf O²
      Avatar
      schrieb am 25.08.09 19:09:31
      Beitrag Nr. 663 ()
      25.08.2009 09:10

      [urlLong Term Evolution:]http://www.heise.de/newsticker/Long-Term-Evolution-T-Mobile-zeigt-in-Tirol-die-naechste-Mobilfunkgeneration--/meldung/144187 T-Mobile zeigt in Tirol die nächste Mobilfunkgeneration[/url]

      ------------------------------------------------------------------
      25.08.2009 19:05

      Sony präsentiert E-Book-Reader mit UMTS-Modem

      Elektronikhersteller Sony hat am heutigen Dienstag mit der Daily Edition ein weiteres Modell seiner Sony Reader präsentiert. Als erster E-Book-Reader des japanischen Unternehmens verfügt er über ein UMTS-Modem, über das sich Anwender (ausschließlich) mit dem E-Book-Shop des Herstellers verbinden und von dort Bücher herunterladen können. ...
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 19:45:35
      Beitrag Nr. 664 ()
      01.09.09
      [urlMobilfunk-Frequenzen werden versteigert]http://www.digitalfernsehen.de/news/news_820862.html[/url]

      [jb] München - Die Bundesrepublik Deutschland will 2010 über die Bundesnetzagentur freiwerdende Frequenzen, so genannte "Digitale Dividende", für den Mobilfunk versteigern.

      Das berichtet der Münchner Mobilfunkbetreiber O2 Germany. Es sei die größte Frequenzversteigerung seit den UMTS-(Universal Mobile Telecommunications System) Lizenzen im Jahr 2000.

      Die freiwerdenden Frequenzen im Bereich um 800 Megahertz spielen eine wichtige Rolle, um Lücken bei der ländlichen Breitbandversorgung zu schließen. Außerdem seien sie für Zukunftstechnologien wie das schnelle Internet LTE (Long Term Evolution) wichtig.

      Laut Bundesnetzagentur entscheide die Auktion über die Marktchancen für die nächsten 20 Jahre und habe damit einen besonders hohen Wert.
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 20:03:45
      Beitrag Nr. 665 ()
      Kabel BW: "Cleverkabel 50" im September für 30 Euro

      Doppel-Flat inklusive Pay-TV zum zum Sparpreis

      vom 01.09.2009 13:50

      Im September bietet Kabel BW das Entertain-Paket "Cleverkabel 50" zum Sparpreis an: In den ersten zwölf Monaten erhalten Neukunden das Paket mit Internet-Flat, Telefon-Flat und Pay-TV-Paket zum Preis von 30 Euro. Bei den Paket-Angeboten "Cleverkabel Internet", "Cleverkabel Telefon" und "Cleverkabel 25" bietet der Kabelnetzbetreiber bei Bestellung im September außerdem bis zu 120 Euro Startguthaben.

      Entertain-Paket "Cleverkabel 50"

      Das Entertain-Paket "Cleverkabel 50" beinhaltet eine Internet-Flatrate mit bis zu 50 Megabit pro Sekunde (Mbit/s), zwei Telefonleitungen inklusive Flatrate ins deutsche Festnetz und ein Pay-TV-Paket nach Wahl. Hier können sich die Kunden aus dem gesamten Pay-TV-Angebot von Kabel BW ihr Wunschpaket auswählen: Neben den deutschsprachigen Programmpaketen "Kabel Digital Home", dem "Männer Paket" und "Clever Kids" stehen auch die fremdsprachigen Angebote zur Auswahl. Der Preis für "Cleverkabel 50" beträgt bei Buchung im September in den ersten zwölf Monaten 30 Euro im Monat. Danach berechnet Kabel BW für das Paket 49,90 Euro.

      Gutschriften für "Cleverkabel"-Pakete

      Im Doppel-Flat-Angebot "Cleverkabel 25", bestehend aus einer Internet-Flat mit bis zu 25 MBit/s und einer Telefon-Flatrate, für 29,90 Euro monatlich schreibt Kabel BW im September 120 Euro auf das Kundenkonto gut. Bei Buchung der Pakete "Cleverkabel Internet" - Internet-Flat mit bis zu 20 MBit/s und Telefonanschluss - und "Cleverkabel Telefon", bestehend aus einer Telefon-Flatrate ins deutsche Festnetz, für 19,90 Euro erhalten Neukunden 60 Euro Gutschrift.
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 20:16:18
      Beitrag Nr. 666 ()
      01.09.2009 15:29
      Clearwire Introduces [urlCLEAR™ 4G WiMAX]http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-09/14836763-clearwire-introduces-clear-4g-wimax-internet-service-in-10-new-markets-004.htm Internet Service in 10 New Markets

      Super Fast Mobile Internet Service is Available Today in Boise, Idaho; Bellingham, Wash.; and Eight Texas Markets, Including Abilene, Amarillo, Corpus Christi, Killeen/Temple, Lubbock, Midland/Odessa, Waco and Wichita Falls
      [/url] ...
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 17:48:48
      Beitrag Nr. 667 ()
      Samsung - 4G-Modem mit 100 MBit/s für mobiles Internet

      Kalmia-Chipsatz soll 2010 in Endgeräten zu finden sein


      Samsungs Kalmia-Chipsatz erlaubt in Mobilfunknetzwerken der vierten Generation (4G) Geschwindigkeiten von 100 MBit/s. Erste Geräte mit dem LTE-Modem sollen 2010 auf den Markt kommen.

      Samsung Electronics hat sein erstes LTE-Modem vorgestellt, mit dem Downloadgeschwindigkeiten von 100 MBit/s und Uploads mit 50 MBit/s möglich sind. Der Chipsatz trägt die Bezeichnung Kalmia und soll den aktuellen Festlegungen (Release 8) des 3rd Generation Partnership Projects (3GPP) vom März 2009 entsprechen. Das Multimode-Gerät sei abwärtskompatibel zu früheren Standards, erklärte der südkoreanische Elektronikhersteller.

      Jong Kyun Shin, Chef der Mobile-Communications-Sparte Samsungs, bezeichnete Kalmia als das erste LTE-Gerät weltweit. Samsung plane damit im Jahr 2010 eine "Vielzahl von Endgeräten" für den Mobilfunkstandard der vierten Generation, darunter Mobiltelefone und MIDs.

      Zugleich hat Samsung Electronics einen mobilen Wimax-Chip (IEEE 802.16e) herausgebracht, der bereits in kommerziellen WiBro-Handys in Südkorea zum Einsatz kommt, so der Manager weiter. (asa)
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 05:23:35
      Beitrag Nr. 668 ()
      Morgenstund hat keine Goldzähne mehr im Mund...:rolleyes:

      Anstelle von E-Plus könnte auch QSC stehen und man tauscht Mobilkunden mit Geschäftskunden .... :rolleyes: ... bei der Netzkonsolegierung, hat man das Netz schon an eine Tochter zu 66% ausgegliedert ... :rolleyes: ... Plusnet betreibt eines der größten bundesweiten Breitbandnetzwerke. ... :rolleyes: ... Es war ein mal vor vielen Jahren....
      -------------------------------------------------------------------
      02.09.2009
      Handybranche

      E-Plus ringt um den Anschluss
      von Sandra Louven

      E-Plus könnte der große Verlierer aus der Auktion um neue Mobilfunk-Frequenzen hervorgehen. Dem kleinsten deutschen Netzbetreiber fehlt eine finanzstarke Mutter , um im Wettbewerb den Anschluss zu behalten. Ohne umfangreiche Datennetze wird es schwer, im Markt zu bestehen.


      E-Plus droht von der Konkurrenz
      abgehängt zu werden.
      Quelle: dpa


      DÜSSELDORF. Die anstehende Auktion ist vor allem für ein Unternehmen eine ernste Gefahr: E-Plus. Die Tochter der niederländischen KPN ist gemessen am Umsatz der kleinste der vier deutschen Netzbetreiber. Anders als O2, Nummer drei und Tochter des spanischen Telekomriesen Telefónica, fehlt E-Plus eine finanzstarke Mutter im Hintergrund. Der kleinste Anbieter muss deshalb damit rechnen, in der Auktion von O2 überboten zu werden und am Ende womöglich ohne die lukrativen neuen Frequenzen dazustehen.

      „E-Plus würde deshalb nicht vom Markt verschwinden“, sagt Analyst Frank Rothauge von Sal. Oppenheim. „Aber sie würden den Anschluss an den Wettbewerb verlieren.“ Wachstum wird im gesättigten deutschen Markt künftig nur noch mit mobilen Datendiensten möglich sein, nicht aber mehr mit gewöhnlichen Telefonaten. Derzeit erzielen deutsche Mobilfunker zwar erst zehn Prozent ihres Umsatzes mit Daten wie E-Mails oder Verbindungen ins Internet. Das Beispiel Österreich zeigt aber, wohin die Reise geht: Dort nimmt Marktführer Mobilkom schon 35 Prozent des Umsatzes mit Daten ein.

      Die Niederländer von KPN haben in der Vergangenheit bereits bei Investitionen in das deutsche Netz gespart. E-Plus ist deshalb heute am schlechtesten für Daten-Anwendungen gerüstet. Um halbwegs zügig mit dem Handy zu surfen, muss ein UMTS-Netz vorhanden sein. Das aber bietet E-Plus nur der Hälfte aller Haushalte an. Alle anderen müssen Geduld beweisen, bis sich auf dem mobilen Display eine Webseite aufbaut.

      Lange hat E-Plus-Chef Thorsten Dirks Daten als unnütz abgetan und argumentiert, sie stellten noch keinen Massenmarkt dar. Doch das ist spätestens seit Apples iPhone anders – Dirks muss jetzt nachziehen. Dazu aber braucht er die neuen Frequenzen, da nur mit ihnen ein flächendeckender Ausbau erschwinglich wird. „E-Plus steht jetzt am Scheidepunkt“, sagt Analyst Rothauge. „KPN muss sich im kommenden Jahr für oder gegen Daten entscheiden.“

      Entscheiden sie sich dagegen, wird E-Plus an den Rand gedrängt. Die KPN-Tochter fordert deshalb für die Versteigerung, dass mehr TV-Frequenzen für die Kleinen reserviert werden. Damit würde auch die Wahrscheinlichkeit sinken, dass O2 alles abgreift und E-Plus leer ausgeht.

      Natürlich will auch O2 möglichst wenig für die Frequenzen zahlen. Doch anders als die E-Plus-Mutter KPN kann Telefónica aus dem Vollen schöpfen. Sie erzielt mit ihren Töchtern in Lateinamerika üppige Gewinne. Zudem ist ein Erfolg auf deutschem Boden für die Spanier Ehrensache. Sie stellten im Jahr 2002 ihre deutsche Tochter Quam ein, für die sie zwei Jahre zuvor gemeinsam mit der finnischen Sonera UMTS-Lizenzen für acht Mrd. Euro ersteigert hatten. Ein zweites Mal wollen sie in Deutschland nicht scheitern.

      Die beiden Großen liefern sich seit Jahren ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Marktführerschaft. Die Pläne der kleinen Anbieter, die Eckpunkte zu ändern und mehr Frequenzen für sich zu reservieren, stoßen bei den großen natürlich auf Kritik. „Auch im bisher vorgesehen Verfahren haben die Wettbewerber keinen Nachteil, schließlich stehen bei den sogenannten kleinen Wettbewerbern mit Telefonica und KPN finanzstarke Konzerne im Hintergrund“, heißt es beim Marktführer T-Mobile. Vodafone droht bei einer weiteren Beschränkung der Bietrechte mit einem Ausbaustopp: „Wenn wir keine neuen Frequenzen bekommen, ergibt für uns ein Ausbau auf dem Land keinen Sinn.“

      Die beiden großen Mobilfunker setzen schon heute stark auf Datenangebote. T-Mobile bewirbt das „vernetzte Leben und Arbeiten“, bei dem Handy, Fernseher und PC miteinander Informationen austauschen. Vodafone hat den etwas Begriff der „Generation upload“ erfunden und meint damit Jugendliche, die nicht nur am PC in Facebook oder Ebay aktiv sein wollen, sondern auch mit dem Handy.

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      02.09.2009
      [urlMobilfunkanbieter Blau]http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/vom-handy-in-den-energiemarkt;2452136
      [/url]
      Vom Handy in den Energiemarkt
      von Kirsten Krumrey

      Mit Stromverträgen ohne Mindestlaufzeit will der Mobilfunkdiscounter Blau nun auch im Energiesektor punkten. Der neue Anbieter von Gas und Ökostrom setzt im Kampf um die Kunden vor allem auf niedrige Preise - und will so den Wettbewerb verschärfen.


      Ins Blaue: Der Mobilfunkanbieter Blau
      will künftig auch Gas und Ökostrom verkaufen.
      Quelle: dpa


      DÜSSELDORF. Vom Handy- in den Energiemarkt: Die E-Plus-Tochter Blau bietet seit gestern nicht mehr nur Mobilfunktarife an, sondern auch Gas und Ökostrom. ...

      ... Einen etwas anderen Weg geht der Mobilfunkanbieter Blackandmine. Das Unternehmen nutzt das Vodafone-Netz und bietet Kunden Vergünstigungen bei Partnern wie Sixt, Hyatt und Nokia. Derartige Partnerschaften sieht Dan Bieler vom Marktforscher IDC als Möglichkeit, „über die Minutenpreise hinaus Geld zu verdienen“. Und das sei in einer Branche mit fallenden Tarifen und fallenden Margen nötig.

      „Die Idee, verwandte Leistungen zu vermarkten, ist nicht neu“, sagt Torsten Gerpott, Professor für Telekommunikation in Duisburg. Allerdings seien Energie und Mobilfunk aus Kundensicht nicht besonders ähnlich. Bisherige Bündelmodelle seien daher nicht sonderlich erfolgreich gewesen. ...

      ... :rolleyes: ... Irgendwie muss Umsatz her ... einfallslos ...

      Quassel
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      schrieb am 03.09.09 15:57:06
      Beitrag Nr. 669 ()
      03.09.09
      Kartellamt klagt gegen Telekommunikationsfirmen

      [jb] Berlin/Bonn - Das Bundeskartellamt hat gegen die Telekom, Vodafone und Ewetel Verfahren wegen des Verdachts auf Wettbewerbsbehinderung eröffnet.

      Das geht aus einem Bericht der Tageszeitung "Die Welt" hervor. Dabei geht es um den bereits beschlossenen gemeinsamen Ausbau des Glasfasernetzes der Telekom mit einigen Konkurrenten.

      Wie die Behörde der Zeitung bestätigte, stehen die Verfahren noch am Anfang. "Wir werden jetzt eine Marktermittlung aufnehmen und die beteiligten Unternehmen und Konkurrenten befragen", sagte ein Behördensprecher.

      Die Telekom hatte sich mit Vodafone/Arcor geeinigt, die Städte Würzburg und Heilbronn gemeinsam auszubauen und unter anderem Schaltgehäuse für die Glasfasernetze gemeinsam zu nutzen. Vodafone sollte dabei Würzburg versorgen, die Telekom Heilbronn. Eine ähnliche Kooperation gibt es zwischen der Telekom und Ewetel.

      Die Deutsche Telekom baut die Städte Bremerhaven, Wilhelmshaven, Emden und Stade mit Glasfaser aus. Ewetel übernimmt den Ausbau in Leer, Vechta, Cloppenburg, Aurich und Delmenhorst. Die Unternehmen gewähren sich der Kooperation zufolge gegenseitig Zugang zu ihren Netzen.

      Die Telekom erwartet keinen wesentlichen Widerspruch des Kartellamtes. "Ich bin zuversichtlich, weil wir die Gespräche von Anfang an sehr offen geführt haben", sagte Telekom-Vorstand Niek Jan van Damme. Auch geplante Kooperationen mit Netcologne in Aachen und Mnet in Augsburg könnten noch beim Kartellamt landen. In beiden Städten baut auch die Telekom in einzelnen Stadtteilen ein Glasfasernetz.

      Die Telekom sucht für ihren Glasfaserausbau Kooperationspartner, weil sie die hohen Investitionskosten für den Glasfaserausbau nicht allein tragen will. Glasfasern erlauben deutlich schnellere Internet- Geschwindigkeiten als DSL-Zugänge. (dpa)
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 20:27:49
      Beitrag Nr. 670 ()
      03.09.2009 09:36
      Mobilfunk-Sicherheitslage verschärft sich

      Der Orkan "Anna", der 2002 über Norddeutschland hinwegfegte, und das Elbe-Hochwasser im selben Jahr hatten eines gemeinsam: Hinterher wurden heftige Vorwürfe laut, dass die Bevölkerung nicht rechtzeitig vor den Gefahren gewarnt worden sei. Solche Vorhaltungen werden sich die Sicherheitsexperten, die Schwachstellen in mobilen Kommunikationsgeräten suchen, dereinst wohl nicht anhören müssen. Denn seit Jahren warnen sie unisono vor Schadsoftware und Viren, berichtet Technology Review in einem ausführlichen Artikel über den aktuellen Stand der Sicherheitslage in Mobilfunknetzen, der nun auch online verfügbar ist.

      Nach Angaben des Marktforschungsunternehmens Gartner wurden allein im vorigen Jahr rund 1,2 Milliarden Handys verkauft. Die Unterschiede zwischen Handy und PC verringern sich immer mehr, denn viele Mobiltelefone stellen ihrem Besitzer zusätzliche computertypische Funktionen zur Verfügung, etwa Terminplaner, E-Mail-Programm und Internet-Browser. Vor allem auf Smartphones lässt sich weitere Software installieren. Und mit zunehmender Annäherung zwischen Handy und PC greifen auch die Gefahren aus der Computerwelt auf den Mobilfunk über.

      Dennoch blieb die von Experten beschworene Katastrophe bislang aus. Zwar sind inzwischen mehr als 400 Viren für mobile Geräte dokumentiert, manche schafften es sogar zu lokaler Berühmtheit. Aber in ihrer Gesamtheit blieben sie doch relativ wirkungslos. Der erste Trojaner, "Liberty" genannt, wurde vor neun Jahren entdeckt und tarnte sich als Software, mit der sich Gameboy-Spiele auf dem damals weit verbreiteten PDA "Palm Pilot" nutzen lassen sollten. Wenn sich jemand das Miniprogramm aus Internetforen lud und installierte, versuchte es, andere Dateien auf dem Palm zu löschen. Allerdings konnte sich Liberty nicht selbstständig weiterverbreiten. Inzwischen können moderne Handy-Viren jedoch nahezu alles mit den Geräten tun – und sich auch problemlos über das Internet verbreiten, schnellen UMTS-Netzen sei Dank.

      Mehr zum Thema in Technology Review online:

      ]
      http://www.heise.de/newsticker/Mobilfunk-Sicherheitslage-ver…

      (bsc/Technology Review)
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 19:53:03
      Beitrag Nr. 671 ()
      [urlMittelstandsofferte]http://www.computerwoche.de/mittelstand/1905092/[/url]
      Rauchende Colt's liefert 40-Mbit-Bandbreite über Kupferkabel Keine Kommentare
      07.09.2009
      von Peter Gruber


      Colt Telecom stellt in zwölf europäischen Ländern sein Service-Portfolio mit Zugangsbandbreiten von bis zu 40 Mbit/s zur Verfügung - und zwar über Standard-Telefonleitungen. Dieses Angebot ist Teil der Strategie, mittelständischen Unternehmen in Europa hohe Bandbreiten für geschäftliche High-Speed-Anwendungen zu bieten.

      Eigenen Angaben zufolge ist Colt Telecom der erster Anbieter im Markt, der Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 40 Mbit/s für das gesamte Portfolio von Ethernet- und IP-Services einschließlich Internet-Zugang, VoIP-Diensten und Services für die Standortvernetzung bietet. Mittelständische Unternehmen, die zwar hohe Leistung benötigen, aber die Investitionen in Glasfaseranschlüsse vermeiden wollen, können mit dieser Lösung laut Colt bis zu 50 Prozent der sonst erforderlichen Kosten sparen.

      "Mit unseren neuen Services, die europaweit verfügbar sind, haben wir die Kosten für den Zugang zu hohen Bandbreiten deutlich verringert. Kleine und mittelständische Unternehmen brauchen nun nicht mehr in Glasfaseranschlüsse zu investieren, um Services in Anspruch zu nehmen, die bislang vor allem großen Unternehmen vorbehalten waren", argumentiert Carl Robertson, Director SME Product and Marketing der Colt Telecom Group.

      Hohe Bandbreite im Download und Upload

      In Belgien, Deutschland, Irland, den Niederlanden, Schweden, der Schweiz und Spanien stehen den Kunden Bandbreiten von bis zu 40 Mbit/s zur Verfügung, in Dänemark und Österreich sind es bis zu 30 Mbit/s. Diese Bandbreiten sind sowohl für Down- als auch Uploads verfügbar - eine Grundvoraussetzung für viele Geschäftsanwendungen.

      Web-Integration und Vernetzung fordern den Mittelstand

      Laut Colt benötigen mittelständische Unternehmen für ihre geschäftskritischen Anwendungen eine sichere, leistungsfähige Anbindung an das Internet. Aufgrund der immer stärkeren Web-Integration und Vernetzung mit Lieferanten, Kunden und Partnern wachsen die Bandbreitenanforderungen derzeit auch im Mittelstand enorm. Der Provider hat eigenen Angaben zufolge den Anteil an Kunden, die ihre Standorte über Kupferkabel mit dem Colt-Glasfaser-Netzwerk verbunden haben, im vergangenen Jahr deutlich erhöht. Heute sind bereits 1500 Unternehmensstandorte in Europa an die neue Colt-Übertragungstechnologie angeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 18:46:33
      Beitrag Nr. 672 ()
      Video verstopft mobile Breitbandnetze
      Vervielfachung des Datenverkehrs wegen HD-Video bis 2017 zu erwarten


      Video vervielfacht mobilen Datenverkehr bis 2017
      (Foto: pixelio.de/Gabi Schoenemann)


      Guildford (pte/09.09.2009/13:42) - Der globale Datenverkehr wird bis 2017 von 44.487 Terabyte auf 1,8 Exabyte im Monat anwachsen. Dabei ist der Konsum von Videodateien als ein Haupttreiber des Wachstums anzusehen. User sollen 2017 auf etwa 1,3 Exabyte Videodaten zugreifen, was beinahe drei Viertel des Gesamtdatenverkehrsaufkommens über mobiles Breitband ausmachen wird. Zu diesem Schluss kommt Coda Research http://www.codarc.co.uk in seinem kürzlich veröffentlichten Bericht zur Entwicklung des weltweiten Datenverkehrsaufkommens über mobiles Breitband "Mobile Broadband Traffic Across Regions 2009-2017". "Die Unzufriedenheit von mobilen Breitbandkunden wird mittelfristig zunehmen, da die Netzwerkkapazitäten angepasst werden müssen", sagt Steve Smith, Gründer und CEO von Coda Research. Drei Viertel der User in Westeuropa seien jetzt schon mit den in der Praxis erreichbaren Übertragungsgeschwindigkeiten unzufrieden.

      Die flächendeckende Etablierung von 4G-Funktechnologie in Form von LTE-Netzwerken ist eine Prämisse, die der Studie zugrundegelegt wurde. Der Vollausbau von Mobilfunknetzen der vierten Generation wird aufgrund von Zwischenstandards wie HSDPA+ in Europa und den USA länger dauern als ursprünglich prognostiziert, wenngleich Demonstrationen und Praxistests bereits durchgeführt werden (pressetext berichtete: http://pressetext.com/news/090625022/). Angesichts von bereits in der ersten Ausbaustufe zu erwartenden Downlink-Raten von bis zu 173 Megabit pro Sekunde werden Anwendungen wie HD-Videokonferenzen oder HD-Videostreams aber auch für Nutzer von mobilen Internetgeräten interessant. Einzelne Netzbetreiber gehen zwar voran und starten den Ausbau bereits 2010, es ist jedoch in Europa, Nordamerika und Asien mit mehrjährigen Markteinführungsphasen zu rechnen, so der Tenor unter Experten.

      Laut Coda Research werde 2017 in Europa und Nordamerika ungefähr 80 Prozent des mobilen Datenverkehrs über LTE-Netze abgewickelt, während in Asien immerhin ein Anteil von 45 Prozent zu erwarten sei. Generell sei jedoch der asiatisch-pazifische Raum mit einem zu erwartenden 53-Prozent-Anteil am weltweiten Videokonsum am stärksten für die künftige Explosion des Datenaufkommens verantwortlich. Mobiles Breitband werde für die dort ansässigen Menschen auch in Zukunft oftmals die einzig verfügbare Anschlusstechnologie darstellen. Anders als in Industrieländern müssen sich Netzbetreiber und Anbieter in Schwellenländern nach Ansicht des Instituts auch auf eine stärkere illegale Nutzung des zur Verfügung gestellten Video-Contents einstellen. (Ende)
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 19:08:37
      Beitrag Nr. 673 ()
      [urlBITKOM]http://www.computerwoche.de/netzwerke/tk-netze/1905373/[/url]
      Telekom-Branche dringt auf zügigen Breitband-Ausbau
      09.09.2009

      Der geplante zügige Ausbau des Breitbandnetzes in ländlichen Regionen darf aus Branchensicht nicht durch unnötige Kosten gefährdet werden.

      Netzbetreiber könnten sich Investitionen teilen oder Gebiete einzeln ausbauen und das Netz gemeinsam nutzen, teilte der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) am Mittwoch in Berlin mit. Vorgaben müssten einem möglichen Abspracheverdacht vorbeugen. Beim Bau von Radwegen oder Straßen sollten Leerrohre mitverlegt werden, sagte Bitkom-Vize und Telekom-Chef René Obermann. Für das Ziel der Bundesregierung, bis 2014 schnelle Anschlüsse für drei Viertel aller deutschen Haushalte zu schaffen, müsse die Industrie rund 30 Milliarden Euro investieren.

      In diesem Zusammenhang solle die Bundesnetzagentur am Zeitplan festhalten, freiwerdende Funkfrequenzen spätestens bis Anfang 2010 zu versteigern, sagte Obermann. Die Auflagen, damit in erster Linie die Versorgung bisheriger "weißer Flecken" sicherzustellen, sollten sich aber am tatsächlichen Bedarf orientieren. Unsinnig wäre etwa eine pauschale Verpflichtung, Orte mit weniger als 5000 Einwohnern auch dann abzudecken, wenn sie schon über andere Technologien mit Breitband versorgt sind.

      Der Mobilfunkanbieter O2 setzt sich dafür ein, bei der Auktion bestimmter begehrter Frequenzbereiche eine Obergrenze für Bieter festzulegen. Hintergrund sei, dass T-Mobile und Vodafone wegen ihres früheren Markteintritts dort über ein deutlich größeres Spektrum verfügten als O2 und E-Plus. Wenn es um neue Märkte in den kommenden Jahren gehe, dürfe eine ungleiche Verteilung nicht zulasten des Wettbewerbs weiter verschärft werden, betonte O2. (dpa/tc)

      ... :rolleyes: ... leider funktioniert das nicht mit den Leerrohren ... :rolleyes: ... Als erstes stellt man fest das die Wasserleitung erneuert werden muss(ohne leerrohrverlegung) ... :rolleyes: ... im nächsten Jahr kommt die Gasleitung dran ... im übernächsten die Abwasserleitung ... :rolleyes: ... dann stellt man fest das kein Geld mehr da ist um Kabel zu verlegen bzw. Leerrohre ... Fa.Röhricht

      Hauptsache es ist genügend Arbeit(verteilt auf mehrere Jahre) vorhanden um die öffentlichen Kassen ein wenig zu plündern, oder Arbeitsplätze zu sichern.... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 08:54:22
      Beitrag Nr. 674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.948.793 von teecee1 am 09.09.09 19:08:37Da hast Du leider sehr, sehr Recht!
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 18:19:37
      Beitrag Nr. 675 ()
      09.09.2009 19:36
      O2 fordert Chancengleichheit bei der Frequenzvergabe [Update]

      Der Mobilfunknetzbetreiber O2 meldet sich im Vorfeld der anstehenden Frequenzvergabe für neue Breitbanddienste zu Wort und fordert "einen fairen Zugang für alle Mobilfunkanbieter" zu den Frequenzen unter 1000 MHz. Bleibt es beim aktuellen Vergabeverfahren, fürchtet O2 eine weiter zunehmende Ungleichverteilung der Frequenzspektren zu Gunsten der beiden großen Netzbetreiber T-Mobile und Vodafone. Auch Konkurrent E-Plus hatte schon Bedenken gegen das Vergabeverfahren angemeldet, das die größeren Netzbetreiber bevorzuge.

      Im besonders für großflächige Funkversorgung interessanten Bereich unter 1000 MHz werden insgesamt 30 MHz gepaarten Spektrums versteigert (6 Blöcke zu je 5 MHz). [Update:] Die Blöcke befinden sich im Bereich von 790 bis 862 MHz und werden teilweise umgewidmet (militärische Funkanwendungen sollen umziehen), teilweise sollen sie aber anscheinend auch kooperativ mehr als einem Nutzer zur Verfügung stehen. So beabsichtigt die Bundesnetzagentur, "die Frequenzen nur dann zuzuteilen, wenn effiziente und störungsfreie Frequenznutzungen sichergestellt sind". Insbesondere dürfe "der Mobilfunkdienst im Frequenzbereich 790-862 MHz keine Störungen des Rundfunkdienstes verursachen." Gemeint sind drahtlose Mikrofonanlagen, die beispielsweise im Bereich von 798 bis 814 MHz betrieben werden [/Update]. Als frühen Auslöser der Neuregulierung kann man die Umstellung der terrestrischen TV-Ausstrahlung von analog auf digital ansehen, die einige Rochaden im Spektrum ermöglicht hat – das digitale DVB-T-Verfahren befördert Dank Kompression in einem TV-Kanal drei bis sechs Fernsehprogramme in Standardauflösung. Die eingesparten (digitale Dividende) oder durch Umwidmung gewonnenen Frequenzen versteigert die Bundesnetzagentur gemeinsam mit Frequenzen aus dem weniger interessanten Bereich oberhalb von 1000 MHz im ersten Halbjahr 2010.

      Es wird vermutlich die größte Frequenzversteigerung seit der Vergabe der UMTS-Lizenzen im Jahr 2000. Die Bundesnetzagentur wird die Frequenzen zunächst mit Ausbauverpflichtungen für die "weißen Flecken" erteilen, also für ländliche Gebiete, die bisher nicht mit Breitband versorgt sind. Man kann annehmen, dass die Spektren für kommende Highspeed-Techniken wie LTE eingesetzt werden, die nach aktuellem Entwicklungsstand bis zu 300 MBit/s erwarten lassen.

      Zwar begrüßt O2 die geplante Frequenzversteigerung durch die Bundesnetzagentur, beklagt aber eine Wettbewerbsverzerrung zu Gunsten der großen Netzbetreiber T-Mobile und Vodafone, die durch ihren frühen Markteintritt die damals erhältlichen D-Netz-Blöcke ergattert haben (900-MHz-Band). Für die deutlich später gestarteten Betreiber E-Plus und O2 blieben nur Frequenzen im 1800-MHz-Band übrig. Später erhielten sie noch kleinere Happen im 900-MHz-Band, doch das Ungleichgewicht bleibt. Vodafone und T-Mobile verfügen über je 12,4 MHz im GSM-900-Bereich, O2 und E-Plus haben derzeit aber nur je 5 MHz.

      Das Spektrum unter 1000 MHz ist unter den Netzbetreibern besonders begehrt, weil damit vergleichsweise wenige Sendemasten genügen, um große Gebiete mit mobilen Sprach- und Datendiensten abzudecken. Das Spektrum um 1800 MHz, bei dem O2 und E-Plus über größere Frequenzbänder verfügen, eignet sich prinzipiell nur für kleine Zellen, also für Städte und Ballungsgebiete.

      "Die anstehende Frequenzauktion bietet die einmalige Chance, diese Benachteiligung zu beseitigen, damit wir beim Breitbandausbau auf dem Land weiterkommen und es weiter fairen Wettbewerb im Mobilfunk gibt", meint Markus Haas, für Regulierungsfragen zuständiger Geschäftsführer bei Telefónica O2. Der Netzbetreiber hat dazu der Bundesnetzagengur ein Konzept mit festen Spektrumsgrenzen für alle Mobilfunkanbieter sowie transparenten Ausbauverpflichtungen für Breitband in den bisher unversorgten ländlichen Gebieten vorgelegt.

      Haas meint, dass die Vergabe dieser Frequenzen "nicht nur über die Marktchancen in den nächsten 10 bis 20 Jahren entscheiden" wird. Es würden auch insgesamt die Weichen für die mobile Breitbandversorgung und den Wettbewerb im Mobilfunk in Deutschland gestellt. Der zweite kleine Netzbetreiber, E-Plus, hatte sich aus denselben Gründen bereits im Juni mit einem Beschwerdeschreiben an Landes- und Bundespolitiker gewandt. O2 geht nun einen Schritt weiter und fordert eine Gleichverteilung der bestehenden Frequenzen unter den Mobilfunkanbietern.

      Die große Lösung wäre, die Spektren in den 900- und 1800-MHz-Bändern umzuverteilen. Man kann annehmen, dass das eine kostspielige Neuplanung großer Netzbereiche zur Folge hätte, weshalb O2 auch gleich die kleine Lösung nachschiebt: Sollten die D-Netzbetreiber dazu nicht bereit sein, solle die Bundesnetzagentur das Kontingent pro Betreiber begrenzen: Kein Mobilfunkbetreiber dürfe dann nach der kommenden Auktion über mehr als 20 MHz im Bereich unter 1000 MHz verfügen, fordert Haas. Da zu vermuten sei, dass die Nachfrage das Angebot deutlich übersteigt, würde dieser Vorschlag zu einem fairen Wettbewerb führen. (dz/c't)
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 19:43:36
      Beitrag Nr. 676 ()
      Anga: Kabel wächst mit 58.000 Breitband-Neukunden pro Monat
      Kabelnetzbetreiber festigen ihre Rolle als Wachstums- und Innovationsmotor

      Thomas Braun, Verbandspräsident des
      ANGA Verbands Deutscher Kabelnetzbetreiber e.V.


      Berlin/Bonn, 10.09.09 – Immer mehr Verbraucher nutzen ihren Kabelanschluss als Zugang zum superschnellem Breitband-Internet: ...:yawn:
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 17:22:50
      Beitrag Nr. 677 ()
      Warum es in Deutschland kaum Glasfaserzugänge ins Haus gibt

      Endkunden in Südkorea, Hongkong und Japan surfen mit 1 GBit/s


      Fibre-To-The-Home, also Glasfaseranschlüsse bis in die Wohnung, sind in Deutschland rar. Angebote mit 1 GBit/s wie in Südkorea, Hongkong und Japan sind in Europa noch die Ausnahme, erklärte ein Vertreter des FTTH Council Europe. Schuld sei die Deutsche Telekom, die auf den FTTN/VDSL-Ausbau setze.

      Deutschland hat bei echten Breitbandlösungen noch großen Nachholbedarf. "Die Deutsche Telekom hat sich in den letzten Jahren für einen FTTN/VDSL-Ausbau (Fibre To The Node) entschieden", sagte Hartwig Tauber, Director General bei FTTH Council Europe, im Gespräch mit Golem.de. Das FTTH Council Europe ist eine Branchenorganisation, in der Konzerne wie Alcatel-Lucent, Cisco, Ericsson, LG-Nortel, Motorola, Nokia Siemens Networks und Huawei, Glasfaserkabelhersteller und Stadtnetzbetreiber zusammengeschlossen sind.

      "Die alternativen Betreiber haben in diesem Bereich ebenfalls wenig eigene Initiativen gezeigt. Schließlich wurde eine Reihe von Projekten durch Gemeinden, lokale Verwaltungen und Infrastrukturunternehmen initiiert, die nicht mehr auf die Telekom warten wollten", so Tauber. "Doch diese sind nicht deutschlandweit und befinden sich häufig noch in Umsetzung."

      Deshalb tauche Deutschland bei Rankings, die die Nutzung von Glasfaserverbindungen ins Haus zum Inhalt haben, kaum auf. Doch auch bei den Versorgungszahlen, den angeschlossenen Gebäuden, liege Deutschland derzeit noch weit zurück, erklärte Tauber.

      In Statistiken, die einfach nur Breitband zum Inhalt haben, sei Deutschland oft im Mittelfeld oder sogar auf den Topplätzen zu finden. "Doch damit wird über die Tatsache hinweggetäuscht, dass es bei echten Breitbandlösungen über Glasfaser noch großen Aufholbedarf gibt", so Tauber. Gerade in den skandinavischen Ländern gebe es jedoch FTTH-Angebote mit bis zu 100 MBit/s für Endkunden. 1-GBit/s-Zugänge, wie sie in Südkorea, Hongkong und Japan verfügbar sind, seien in Europa noch die Ausnahme. (asa)

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      Digitale Dividende
      Funkfrequenzen kommen unter den Hammer Keine Kommentare
      14.09.2009

      In einigen Monaten startet die Bundesnetzagentur eine neue Auktion von freien Funkfrequenzen. Es geht um die Zukunfts des Marktes für mobiles Internet.

      Erinnerungen werden wach, wenn es Anfang 2010 wieder heißt: Zum ersten, zum zweiten, zum .. dritten. Zehn Jahre nach der spektakulären Versteigerung der UMTS-Mobilfunklizenzen mit Erlösen mehr als 50 Milliarden Euro kommt in wenigen Monaten erneut ein sattes Paket von Funkfrequenzen unter den Hammer. Die Mobilfunkkonzerne stehen bereits in den Starlöchern. Von der Menge her ist es die größte Auktion, die die Bundesnetzagentur jemals durchgeführt hat. "Es geht um die Marktchancen für die kommenden 20 Jahre", bringt der Präsident der Bundesnetzagentur Matthias Kurth, die Bedeutung der Versteigerung auf den Punkt.

      Tatsächlich entscheiden die neuen Frequenzen mit über den Erfolg und Misserfolg im mobilen Internet und der Breitbandversorgung der Zukunft. Nach dem Willen der Bundesregierung sollen die Frequenzen vor allem mit dazu beitragen, das schnelle Internet bis in den letzten Winkel der Republik verfügbar zu machen. Denn immer noch sind heute zahlreiche Gemeinden und Haushalte auf dem platten Land von der Versorgung mit schnellen Internetzugängen abgeschnitten.

      Diesmal wollen Vodafone, T-Mobile & Co. ihre Geschäftschancen nicht durch überzogene Gebote gefährden: "Ich bin überzeugt, dass es keine Preistreiberei geben wird", beteuerte Vodafone-Chef Friedrich Joussen unlängst in einem Interview. Dennoch erwarten Experten aus der Mammutauktion Erlöse in einer Größenordnung von bis zu 4 bis 5 Milliarden Euro.

      Versteigert wird ein Bündel von Frequenzen, das fast das Dreifache der Menge der UMTS-Versteigerung aus 2000 erreicht. Unter den Hammer kommen dabei auch zwei Frequenz-Pakete, die damals die Bieter Quam (Telefónica/Sonera) und Mobilcom (Mobilcom/France Télécom) erworben und später entschädigungslos an die Aufsichtsbehörde zurückgegeben hatten. Die ungebremste Goldgräberstimmung in der Branche hatten die Mobilfunkunternehmen damals zu einer heillosen Überschätzung der Geschäftsaussichten getrieben. Die einen scheiterten kläglich, die anderen litten mehrere Jahre an milliardenschweren Abschreibungen.

      Die digitale Dividende
      Heftig umworben sind diesmal besonders die frei gewordenen TV- Frequenzen aus der Umstellung auf den digitalen Rundfunk (digitale Dividende). Sie sollen den Unternehmen endlich die Instrumente in die Hand geben, um die letzten weißen Flecken in der Breitbandversorgung auszumerzen. Diese ehemaligen TV-Frequenzen haben den Vorteil, dass man mit ihnen längere Strecken über Funk verbinden kann. Folge: Da deutlich weniger Antennen nötig sind, sinken die Kosten für den Breitbandanschluss.

      Vodafone-Chef Joussen verspricht, bis Ende 2010 zahlreiche Haushalte auf dem platten Land an das schnelle Internet anzuschließen. Aber noch ist es nicht soweit. Die Details der Auktion muss die Bundesnetzagentur noch festzurren. Nach der Anhörung aller Beteiligten wird die Behörde in diesen Tagen ihren Entwurf und die Auktionsregeln überarbeiten und entscheiden. Zum Jahresende könnte dann die erste Etappe der Versteigerung beginnen, sagt eine Sprecher der Aufsichtsbehörde: Die Unternehmen werden sich offiziell für den Bieterprozess bewerben. (dpa/ajf)
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 17:40:42
      Beitrag Nr. 678 ()
      Deutsche Telekom prüft milliardenschweren Zukauf in USA

      Sprint Nextels Marktwert auf 10,6 Milliarden US-Dollar gefallen


      Die Telekom wagt offenbar einen neuen Anlauf zur Übernahme des US-Mobilfunkbetreibers Sprint Nextel. Seit den letzten Sondierungen im Mai 2006 hat sich der Börsenwert der Firma mehr als halbiert.

      Die Deutsche Telekom soll erneut den Kauf des US-Mobilfunkbetreibers Sprint Nextel prüfen. Konzernchef René Obermann habe Berater der Deutschen Bank beauftragt, eine Übernahme des drittgrößten Netzbetreibers in den USA auszuloten, berichtet die britische Sonntagszeitung Telegraph unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen.

      Ein Angebot für die Firma, deren Marktwert bei nur noch 10,6 Milliarden US-Dollar liegt, könne schon in den nächsten Wochen erfolgen, so das Blatt weiter. Um den Zukauf bewältigen zu können, benötige die Telekom eine Finanzspritze von den Aktionären, was auch die Bundesregierung, die 32 Prozent der Anteile hält, betreffen würde.

      T-Mobiles Landestöchter in den USA und in Großbritannien hatten 2009 beide Ergebnisse unter den Erwartungen abgeliefert. In der letzten Wochen brachte die Telekom ihr britisches Landesgeschäft in ein Joint Venture mit France Télécom ein. Anfang des Jahres hatte Obermann die Probleme in den USA als "teilweise strukturbedingt" bezeichnet. 1 Milliarde US-Dollar hatte die Telekom dort in den Ausbau der Netze in den USA investiert.

      Marktführer in den USA sind Verizon Wireless und AT&T. T-Mobile ist der viertgrößte Netzbetreiber, Sprint Nextel ist die Nummer 3. Zusammen kämen T-Mobile USA und Sprint Nextel auf 78,2 Millionen Kunden und könnten AT&T den zweiten Rang streitig machen.

      Sprint Nextel betreibt ein CDMA-iDEN-Netz, T-Mobile USA basiert auf GSM. Wenn die Netzwerke auf 4G aufgerüstet werden, seien sie jedoch leichter zu integrieren, berichtet die Zeitung weiter. (asa)

      ... :rolleyes: ... Lieber für 10 Mrd.(+ Aufrüstung) was dazu kaufen was nicht wirklich zusammenpasst, ... komische logig ... :rolleyes: ... man bekommt warscheinlich besser das Geld dafür ...

      ... Sprint setzt auf Wimax ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 17:58:28
      Beitrag Nr. 679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.976.105 von teecee1 am 14.09.09 17:22:50Versorgung mit Breitbandinternet hat sich kaum verbessert

      2,54 Millionen Haushalte haben keinen Internetzugang mit mindestens 1 MBit/s


      Die Bundesregierung hat es kaum geschafft, die digitale Kluft in Deutschland zu verringern. Auch Fördermittel sind bislang wenig abgerufen worden, räumt das Bundeswirtschaftsministerium ein.

      In den letzten Jahren hat sich die digitale Kluft in Deutschland kaum verringert. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine kleine parlamentarische Anfrage der Linksfraktion hervor, die Golem.de vorliegt. Danach haben 2009 immer noch 2,54 Millionen Haushalte keinen Internetzugang mit mindestens 1 MBit/s.

      2005, zu Beginn der Amtszeit von Union und SPD, betrug die Zahl der unterversorgten Haushalte 2,84 Millionen. Damals lag die Mindestgrenze noch bei 128 KBit/s. Bis Ende 2010 will die Regierung alle Haushalte in Deutschland mit mindestens 1 MBit/s versorgen. 2014 sollen bereits 75 Prozent der Haushalte Internetverbindungen nutzen können, die Übertragungsraten beim Download von 50 MBit/s und mehr anbieten.

      Laut Angaben aus dem Bundeswirtschaftsministerium dürfte rund ein Viertel der deutschen Haushalte die Möglichkeit haben, Breitbandanschlüsse mit bis zu 50 MBit/s zu nutzen. Das Ministerium stützt sich dabei auf Angaben der Deutschen Telekom.

      "Die Große Koalition ist eine wirksame Strategie gegen die digitale Kluft in Deutschland schuldig geblieben", sagt Sabine Zimmermann, zuständige Bundestagsabgeordnete der Linksfraktion. Die Partei tritt dafür ein, die Wirtschaft zum Ausbau eines schnellen Breitbandnetzes gesetzlich zu zwingen. Zimmermann: "Es macht schließlich keinen Sinn, in einzelnen Städten zwei oder drei Netze gleichzeitig zu errichten, während das Land weiter unterversorgt bleibt. Das ist Marktversagen, hier muss der Staat gegensteuern."

      ... :rolleyes: ... 2 - 3 ... in vielen Städten liegen 5 - 6

      3.483 Unternehmen habe die Bundesnetzagentur angeschrieben und gebeten, Angaben dazu zu machen, wie sie den Ausbau des Breitbandnetzes durch eigene Infrastruktur wie Leerrohre unterstützen können. 1.380 haben bisher geantwortet. Von den 306 Unternehmen, die relevante Infrastruktur besitzen, haben nur 68 konkrete Daten übermittelt. Daher prüft nun das Bundesland Baden-Württemberg, die Unternehmen zu zwingen, ihre Geodaten offenzulegen, und hat dazu einen Vorstoß im Bundesrat gemacht.

      Wie schon 2008 sind in diesem Jahr die für den Breitbandausbau bereitgestellten Fördermittel bisher kaum ausgegeben worden. "Nach derzeitigem Stand sind im Haushaltsjahr 2009 bislang nur geringe Mittel in den Breitbandausbau geflossen", räumt das Ministerium ein. In der zweiten Jahreshälfte sollen nach bisherigem Stand aber mehr Mittel abgerufen werden. (asa)

      ... :rolleyes: ... Würde es eine Netz AG geben, hätte man sich so manches ersparen können ....
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 19:39:43
      Beitrag Nr. 680 ()
      14.09.2009 13:07
      Clearwire Begins Global Roaming Collaboration with WiMAX Operators

      Memorandum of Understanding Lays Foundation for Global Roaming Capabilities with UQ Communications of Japan and Yota of Russia


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      Sal. Oppenheim: Telekom-Firmen haben keine Luft für DSL-Preissenkung

      Nachlass für Endkunden trotz BNetzA-Entscheidung nicht zu erwarten

      Frank A. Rothauge, Sal. Oppenheim

      Frankfurt M./Freiburg, 14.09.2009-17:30 - Die jüngste Absenkung des Telekom-Vorleistungspreises beim IP-Bitstromzugang durch die Bundesnetzagentur wird auf den derzeitigen Marktpreis von DSL kaum Auswirkungen haben.

      "Aufgrund der ohnehin schon sehr geringen Margen, werden die Reseller die jüngste Preissenkung beim DSL-Vorleistungspreis voraussichtlich nicht an die Kunden weitergeben", erklärte Frank A. Rothauge, Head of Telecom & Technology Research bei Sal. Oppenheim in Frankfurt, am Montagnachmittag gegenüber Portel.de. Die Telekommunikationsfirmen klammern sich derzeit an den gängigen DSL-Preis von 29,90 Euro monatlich (sog. Headline-Preis). Lediglich die Kabelnetzbetreiber liegen hier mit 25,- Euro etwas günstiger.

      Die Kalkulationspreise der Anbieter mit eigener Infrastruktur, wie Vodafone/Arcor, QSC und Telefonica, liegen laut Rothauge ohnehin unter dem neuen Telekom-Vorleistungspreis von 18,32 Euro (bislang 19,15 Euro). Insofern lohne sich ein Resale-Angebot auf Basis der Telekom-Leitung nur dort, wo diese Wettbewerber der Telekom nicht vertreten seien.

      Größter Profiteur von der neuesten Preissenkungsrunde beim IP-Bitstromzugang werde daher wohl United Internet sein, meint Rothauge, die derzeit noch die meisten DSL-Anschlüsse für die Telekom vermarkten.

      IP Bitstrom - nur noch 18,32 Euro statt bisher 19,15 Euro

      Die Bundesnetzagentur hatte der Deutschen Telekom AG heute die neuen Entgelte für das Vorleistungsprodukt "IP Bitstrom Zugang" bekannt gegeben. Wettbewerber müssen der DTAG für die monatliche Überlassung der Stand Alone-Variante dadurch zukünftig nur noch 18,32 Euro statt bisher 19,15 Euro zahlen. Die Telekom hatte in ihrer eigenen Berechnung 18,62 Euro ermittelt. Bei der Stand Alone-Variante benötigt der Endkunde neben dem DSL-Anschluss keinen gesonderten Telefonanschluss mehr. (GS)

      ... :rolleyes: ... wenn man den letzten Meter nicht besitzt zahlt man, nachrechnen ist besser als sich von jemanden was vorrechnen lassen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 15:09:34
      Beitrag Nr. 681 ()
      BDI: Eine Million neue Jobs durch Breitbandausbau
      Tags:Geschäftsanwendung, Internet, Software, DeutschlandLutz Poessneck |Dienstag, 15. September 2009, 13:36 Uhr
      Nach Meinung des BDI (Bundesverband der Deutschen Industrie) können bis zum Jahr 2020 eine Million neue Jobs in Deutschlands geschaffen werden, wenn die Highspeed-Internet-Zugänge ausgebaut werden.

      "Die deutsche Industrie ist bereit, bis zu 35 Milliarden Euro in den Breitbandausbau zu investieren", sagte BDI-Hauptgeschäftsführer Werner Schnappauf zur Eröffnung der BDI-Breitbandkonferenz in Berlin. "Damit können wir in Deutschland bis zum Jahr 2020 eine Million neue Arbeitsplätze schaffen sowie ein zusätzliches BIP-Wachstum von jährlich 0,6 Prozentpunkten."



      Werner Schnappauf
      Foto: BDI

      "Eine flächendeckende Breitbandversorgung bis Ende 2010 ist dank der erfolgreichen Zusammenarbeit von Politik, Verwaltung und Industrie in den letzten Monaten in greifbarer Nähe", so Schnappauf. "Die Breitbandstrategie der Bundesregierung liefert dafür die Grundlage." In den nächsten Jahren müssten die Übertragungsraten im Internet kontinuierlich auf 50 bis über 100 Megabit pro Sekunde steigen. Es gehe darum, eine leistungsfähige Infrastruktur für das 21. Jahrhundert zu schaffen.

      Laut Schnappauf sind dazu weitere Anstrengungen notwendig. Die Politik in Brüssel müsse bei der Regulierung des Kommunikationsmarktes weniger auf Intervention und stärker auf Investitionen und Innovationen durch die Branche setzen. Zur Kooperation von Unternehmen beim Breitbandausbau gebe es keine Alternative. Die Politik müsse hier Planungssicherheit schaffen, "auch unter kartellrechtlichen Aspekten".

      Die bevorstehende Versteigerung von Funkfrequenzen für Breitband aus der Digitalen Dividende biete die Chance einer zügigen flächendeckenden Breitbandversorgung für netzgebundene und mobile Datendienste. Innovative Anwendungen, die auf Breitband basieren, könnten so flächendeckend eingeführt werden. Schnappauf: "Vernetzte Dienste beispielsweise im Energiesektor tragen zu Stromeinsparung bei und eröffnen neue Märkte. Mehr Qualität und Leistung sind möglich auch im Bereich der Gesundheitsversorgung, Bildung und der Mobilität."
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 19:18:40
      Beitrag Nr. 682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.976.266 von teecee1 am 14.09.09 17:40:42[urlBericht zum Gerücht]http://www.handelsblatt.com/finanzen/breakingviews/deutsche-telekom-risiken-in-den-usa;2457164[/url]
      Telekom will Sprint Nextel noch nicht kaufen
      15.09.2009

      Die Deutsche Telekom hat einem Bericht zufolge vorerst kein Interesse an der Übernahme von Sprint Nextel. Statt dessen will der Carrier in den USA aus eigener Kraft wachsen.

      Die Deutsche Telekom will ihrem US-Chef Robert Dotson einem Zeitungsbericht zufolge noch bis Jahresende Gelegenheit geben, das zuletzt schwache Geschäft in den USA wieder zu drehen. Solange sei kein größerer Zukauf in den USA geplant, will das "Handelsblatt" aus dem Umfeld des Aufsichtsrates erfahren haben. Die britische Zeitung "Sunday Telegraph" hatte berichtet, die Telekom habe die Deutsche Bank beauftragt, eine Übernahme des drittgrößten amerikanischen Mobilfunkanbieters Sprint Nextel zu prüfen.

      Der Aktienkurs von Sprint schnellte daraufhin um bis zu 14 Prozent in die Höhe, die Marktkapitalisierung der Deutschen Telekom verlor fast zwei Prozent. Sprint ist an der Börse derzeit rund acht Milliarden Euro wert. Die Telekom wollte sich auf [url"Handelsblatt"-Anfrage]http://www.handelsblatt.com/finanzen/breakingviews/deutsche-telekom-risiken-in-den-usa;2457164[/url] nicht zu den Spekulationen äußern. Auch in Konzernkreisen hieß es laut dem Bericht, ein Kauf von Sprint sei derzeit kein Thema.

      US-Chef Dotson genießt im Konzern ein hohes Ansehen, weil er jahrelang trotz des geringen Marktanteils von T-Mobile USA hohe Wachstumsraten erzielt hat. Er war laut "Handelsblatt" bei einer Strategiesitzung des Telekom-Aufsichtsrates Ende August in Bonn und habe dort argumentiert, dass die laufende Aufrüstung des Netzes für Datendienste wie mobiles Internet bald wieder zu mehr Umsätzen und höheren Gewinnen führen werde. Der Aufsichtsrat habe deshalb weitere Milliarden-Investitionen in das US-Netz gebilligt.

      Langfristig sei ein Kauf von Sprint eine mögliche Lösung, um in den USA mehr Marktanteile zu gewinnen, hieß es laut dem Bericht in Aufsichtsratskreisen. Alternativ erwäge die Telekom aber auch die Übernahme von kleineren Wettbewerbern ohne eigene Netze wie etwa Leap Wireless. (dpa/ajf)
      Avatar
      schrieb am 16.09.09 21:15:14
      Beitrag Nr. 683 ()
      [urlTelefonmarkt]http://www.manager-magazin.de/it/artikel/0,2828,649415,00.html[/url]
      KPN will Mobilfunklizenzen ersteigern

      Die niederländische Telefongesellschaft KPN will in den kommenden Monaten für weitere Mobilfunklizenzen in Deutschland bieten. Das hiesige Tochterunternehmen E-Plus werde somit durch Milliardeninvestitionen aufgepäppelt - sofern E-Plus bei der Auktion zum Zuge komme. Und das liege nicht nur an KPN.

      Düsseldorf - Hollands KPN versucht seine deutsche Mobilfunktochter E-Plus mit Milliardeninvestitionen anzutreiben. "Unser Konzern hat schon viele Milliarden Euro investiert, um E-Plus zu kaufen und das Netz auszubauen. Diese Investitionen werden wir jetzt verteidigen", sagte KPN-Chef Ad Scheepbouwer der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". ...
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 19:55:21
      Beitrag Nr. 684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.957.235 von teecee1 am 10.09.09 19:43:36Kabel BW: 100 MBit/s jetzt für mehr als 50% der Kabelhaushalte
      Bereits heute im gesamten Netz bis zu 32 MBit/s möglich

      Heidelberg, 17. September 2009-11:06 - Der Breitbandausbau von Kabel BW geht in Baden-Württemberg mit großen Schritten voran.

      Nachdem durch die konsequente Netzmodernisierung in allen Kabelhaushalten des Landes Internet-Geschwindigkeiten von bis zu 32 MBit/s möglich sind, rüstet Kabel BW seit Sommer das Netz auf Bandbreiten bis zu 100 MBit/s auf. Bereits jetzt können über 50% der angeschlossenen Haushalte die Spitzengeschwindigkeit nutzen.

      Dabei ist die maximale Bandbreite von aktuell 100 MBit/s nicht nur in Großstädten oder Ballungsräumen, sondern auch in Gebieten verfügbar, in denen DSL nicht oder nur in geringen Bandbreiten angeboten wird. Dabei bietet CleverKabel 100 mit bis zu 100 MBit/s die bis zu vierfache VDSL25-Geschwindigkeit. Seit Ende Juni hat Kabel BW bereits über 50% der Kabelhaushalte auf den neuen Internet-Standard umgerüstet, der die erhöhten Bandbreiten im Kabelnetz ermöglicht.

      CleverKabel 100 ist aktuell in den Regionen Rhein-Neckar (Mannheim, Heidelberg), Stuttgart, Heilbronn, Aalen, Neckar-Alb mit den Kreisen Tübingen, Reutlingen und Zollernalbkreis und in den Großräumen Karlsruhe und Baden-Baden verfügbar. So ist auch in der 5000-Einwohner-Gemeinde Rangendingen im Zollernalbkreis schnelles Internet mit maximal 100 MBit/s über das Kabel möglich. In den kommenden Wochen geht die Aufrüstung in Baden-Württemberg weiter, bis Mitte 2010 werden alle Kabelhaushalte 100 MBit/s nutzen können. (RS)
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 20:26:30
      Beitrag Nr. 685 ()
      17.09.2009 20:26
      Glasfaser: Stadtwerke als Netzbetreiber

      Um eine flächendeckende Glasfaserinfrastruktur auch auf dem Land zu schaffen, müssen die lokalen Stadtwerke mit in deren Ausbau eingebunden werden. So die Quintessenz des Glasfasertages in Hannover, zu dem Alcatel-Lucent Bürgermeister und andere Vertreter von Kommunen und Energieversorgern aus Niedersachsen geladen hatte. Und ohne Glasfaser seien die zunehmenden Bandbreiten-Anforderungen in Kommunikationsnetzen nicht zu meistern. Allein die Bandbreite von 100 MBit/s sei mit den alten Kupferleitungen bei weitem nicht überall erreichbar – geschweige denn in beide Richtungen.

      Dass in Deutschland großer Nachholbedarf bei der Versorgung mit Glasfaseranschlüssen besteht, hatte jüngst auch das FTTH Council Europe moniert (FTTH, Fibre To The Home). Das dürfte in ländlichen Gebieten aber schwierig werden, weil kein Netzbetreiber die Kosten für den Ausbau bis in die Häuser allein übernehmen mag. Hier sieht Alcatel-Lucent die Chance und die Notwendigkeit eines Open-Access-Modells, wobei die Bindung von Aufbau und Betrieb der Netzinfrastruktur sowie Bereitstellung der Inhalte an einen Anbieter aufgelöst wird. Warum sollen nicht Stadtwerke für die Kommunikationsnetz-Infrastruktur sorgen, wie sie ja schon Netzstrukturen für Strom, Wasser und Gas betreiben? Zum Beispiel könnten Sie Kosten sparen, wenn sie bei notwendigen Tiefbauarbeiten schon mal Leerrohre für Glasfaserkabel mit verlegen würden.

      Das lokale Kommunikationsnetz vermieten die Stadtwerke dann an verschiedene Dienste-Anbieter. Ein Referent der Stadtwerke Zürich berichtete von dem FTTH-Projekt ewz.zürinet, das in der Stadt gut funktioniert. Dort führt die Glasfaser bis ins Haus zu einer Anschlussbox, in die der Kunde einfach seine FritzBox einstöpselt. Auch in Ostbayern und Schwaben laufen entsprechende Projekte; so ist das Glasfasernetz der Stadtwerke Sindelfingen bereits in Betrieb und wird weiter ausgebaut. Der Vertreter des Verbandes der Deutschen Kabelnetzbetreiber sah in solchen Aktivitäten von lokalen Versorgern keine Konkurrenz, ganz im Gegenteil. Da auch die Kabelnetzbetreiber den Ausbau in ländlichen Gebieten nicht stemmen könnten oder wollten, würden sie einer Mitbenutzung solcher lokalen Netze durchaus offen gegenüber stehen. (bb/c't)

      ... :rolleyes: ... und es werden weitere 10 Jahre verstreichen ... logik ... wenn die Leerrohre liegen wollen alle ihre Strippen reinziehen ...
      Avatar
      schrieb am 20.09.09 23:27:03
      Beitrag Nr. 686 ()
      ANGA: Die Kabelnetze sind heute eine wettbewerbsfähige Infrastruktur - Interview
      Exklusiv-Gespräch mit ANGA-Geschäftsführer Dr. Ralf Heublein*

      Berlin/Freiburg, 18.09.2009 – Den superschnellen Glasfasernetzen gehört unbestritten die Zukunft als Netzinfrastruktur für die neue digitale Medienwelt. Neben den Telekom-Firmen und neuerdings auch wieder den regionalen Versorgungsunternehmen, sind es vor allem die deutschen Kabelnetzbetreiber, die hier massiv in den Ausbau investieren. [urlPortel.de]http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/40319-anga-die-kabelnetze-sind-heute-eine-wettbewerbsfaehige-infrastruktur-interview[/url] sprach mit ANGA-Geschäftsführer Dr. Ralf Heublein über den Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber und seine Arbeit. ...

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      Von Nullen und Einsen
      Gigabyte-Erbsenzähler
      Ben Schwan
      20.09.2009


      Die Telekom ist auf die glorreiche Idee gekommen, ihre superschnellen VDSL-Anschlüsse mit einer Bandbreitenbremse zu versehen. Was jetzt noch harmlos klingt, könnte in einigen Jahren die Innovationsmaschine Internet gefährden.

      Lange hat es gedauert, bis die Deutsche Telekom endlich bereit war, ihr aktuell schnellstes Breitband-Internetangebot für Privatkunden, die DSL-Nachfolgetechnik VDSL, ohne Zwangsbündelung mit zahllosen für viele Kunden unnötigen Zusatzangeboten zu verkaufen. Künftig müssen also keine rund 80 Euro im Monat mehr für nicht gewünschte TV-Sender, Online-Videotheken und diversen weiteren Schnickschnack gelöhnt werden.

      Stattdessen ist das Internet-Glotze-befreite High-Speed-Netzangebot namens "Call & Surf Comfort VDSL" endlich verfügbar und wirkt mit 50 Megabit pro Sekunde zu Preisen von knapp 50 Euro zunächst recht vernünftig - selbst wenn der Rosa Riese seine Kundschaft damit dann einmal mehr für in dieser schnelllebigen Zeit eigentlich völlig inakzeptable zwei Jahre an sich bindet.

      Telekom baut die Drossel ein

      Aber nicht nur die lange Mindestvertragslaufzeit nervt. Bei dem Angebot steckt der Teufel wie so oft im Detail. Der einstige Staatskonzern versucht mit dem neuen Angebot, Bandbreitenlimits ins Festnetz-Internet einzuführen, wie sie in Deutschland so seit vielen Jahren nicht bekannt waren. Entscheidet sich der Kunde für das neue VDSL-Angebot, muss er laut AGB damit leben, dass er ab 100 (VDSL mit 25 Megabit) beziehungsweise 200 Gigabyte (VDSL mit 50 Megabit) mächtig ausgebremst wird. Dann greift nämlich eine eingebaute Datendrossel und reduziert den schönen neuen Superanschluss auf völlig veraltete 6 Megabit pro Sekunde mit entsprechend verlangsamtem Upload. Das damit erzwungene DSL 6000 gibt's in Deutschland schon seit 2005.

      Nun kann man natürlich sofort fragen: 100 oder 200 GB im Monat, ist das nicht völlig ausreichend? Und natürlich, solche Datenmengen produzieren wohl anfangs nur Dauershopper bei Inhalte-Angeboten wie iTunes - wo eine 60-minütige HD-TV-Episode mit iPhone-Version mit knapp zwei Gigabyte zu Buche schlägt - oder Nutzer von hochauflösenden Video-Streams. Allerdings vermehren sich die gerade schlagartig und in Massen, so dass es, sollte das neue VDSL-Angebot ein Erfolg werden, bald zu Tausenden ausgebremsten Nutzern kommen könnte.

      Oder, um es mit einer kleinen Rechnung zu verdeutlichen: 25 Megabit entsprechen 3,125 Megabyte pro Sekunde. Würde man diese Leitung voll auslasten, was mit entsprechend gut angebundenen Servern, wie sie bei professionellen Multimedia-Diensten längst eingesetzt werden, durchaus möglich ist, wären damit 100 Gigabyte (102.400 Megabyte) innerhalb von rund 546 Minuten, sprich: etwas mehr als 9 Stunden, erreicht. (Vorausgesetzt, die Telekom rechnet genau ab. Wird auch nur hier und da gerundet, kostet das weitere wertvolle Highspeed-Minuten.)

      Bald werden wir alle zu Erbsenzählern

      Schlimmer noch als vereinzelte genervte Dauersauger ist aber, dass ein Bandbreitenlimit dafür sorgen könnte, dass die Nutzer damit beginnen, sich genau zu überlegen, welche Internet-Dienste sie künftig nutzen. Mit einer echten Flatrate ist es einem herzlich wurscht, wie lange und wie bandbreitenintensiv ein Netzdienst ist. Genau das sorgte auch im Internet für all die multimedialen Innovationen der letzten Jahre, von IPTV über VoIP bis hin zu bezahlten Downloads, die die Inhaltewirtschaft retten sollen. Wenn wir bald alle zu Gigabyte-Erbsenzählern werden, bekommen solche tollen Angebote Probleme, genügend Nutzer zu finden.

      Natürlich kann man sagen: Ist ja nicht schlimm, die Kundschaft bekommt bei Telekom-VDSL ja nicht den Anschluss abgedreht, sondern surft dann eben mit sechs Megabit weiter. Aber wo ist da dann der schillernde Fortschritt hin, den VDSL-High-Speed bringen sollte? Zudem könnte das nur der Beginn von Einschränkungen sein, eine Art schleichender Rollback.

      Und wenn mir jetzt jemand damit kommt, dass sich die Angebote ja auch für den Provider in Form einer Mischkalkulation lohnen müssen: Schon richtig, doch warum hätten die Anbieter dann gerne staatliche Unterstützung beim Ausbau von Breitbandinfrastrukturen? Wieso können sie scheinbar nicht rechnen? Und dann käme dann auch noch hinzu, dass die Datenverkehrskosten seit Jahren nur einen Trend kennen: Nach unten.

      Immerhin: Demnächst können auch andere Firmen die VDSL-Angebote der Telekom wiederverkaufen. Als mögliche Reseller haben sich bereits 1&1 und Vodafone (Ex-Arcor) gemeldet. Bislang sieht es nicht danach aus, als ob sie ebenfalls eine Bandbreitenbremse in ihre Dienste integrieren wollen. Blöderweise ist es in diesem unserem Kapitalismus allerdings gerne so, dass Unternehmen, die ihre Kunden erfolgreich und ohne großes Geschrei knebeln, schnell auf Nachahmer treffen. Das gilt beispielsweise für den Markt für mobiles Internet, wo sich für Multimedia-Nutzungen völlig unzureichende fünf Gigabyte im Monat etabliert haben und es erst langsam in Sachen Nutzung von wichtigen Internet-Diensten (VoIP, IM) eine Ausbruchfront gibt. Vielleicht sollte man so etwas mal beim nächsten Breitbandgipfel der Politik thematisieren. Oder ist das zu technisch?
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 17:49:00
      Beitrag Nr. 687 ()
      20.09.2009 / 14:21
      USA wollen angeblich [urlNetzneutralität]http://www.heise.de/newsticker/US-Regulierer-stellt-Plan-zur-Staerkung-der-Netzneutralitaet-vor--/meldung/145641 durchsetzen

      Künftig sollen in den USA alle Webanwendungen gleich behandelt werden
      [/url]

      Einfache Webseiten sind bei Internetprovidern beliebt, datenintensive Videos und Onlinespiele weniger - und spätestens, wenn etwa Skype über das iPhone jenseits des WLAN-Modus betrieben werden soll, greift T-Online zur Sperre. Künftig soll die Netzneutralität gesetzlich vorgeschrieben sein, berichtet das [urlWall Street Journal]http://online.wsj.com/article/SB125329467451823485.html[/url].

      Egal ob Video, VoIP-Telefonat oder Onlinespiel: Künftig sollen Internetprovider alle über ihre Netze übertragenen Daten gleich behandeln, fordert die US-Regierung laut einem Bericht des Wall Street Journal. Julius Genachowski, Chef der Federal Communications Commission (FCC), wolle entsprechende Gesetzesvorschläge angeblich in einer Rede am Montag, 21. September 2009 vorstellen. Genachowski gilt als enger Vertrauter von Präsident Barack Obama und als Architekt von dessen Technologie- und Innovationsstrategie.

      Falls die Pläne der FCC tatsächlich Gesetzeskraft erlangen, hätte dies größere Auswirkungen auf den Onlinealltag vieler US-Amerikaner und wäre ein Erfolg etwa für Google mit seinem Youtube-Angebot - und eine schwere Schlappe für Telekomfirmen wie AT&T oder Verizon. Auch in den USA sperren einige dieser Unternehmen beispielsweise VoIP-Telefonate per Skype auf Endgeräten wie dem iPhone, solange die Verbindung nicht über ein WLAN-Netz aufgebaut ist. Wenn die FCC ihre Vorstellungen durchsetzt, wären solche Einschränkungen in den USA nicht mehr zulässig.

      Die US-Internetprovider befürchten, dass durch das angewandte Prinzip der Netzneutralität die bereits jetzt teils knappen Kapazitäten der Datenleitungen weiter an ihre Grenzen getrieben werden. Einige der Unternehmen fordern als zusätzliche Einnahmequelle eine Art Internetsteuer für besonders datenintensive Angebote.

      Auch in Europa spielt das Thema eine Rolle. So hatten Mitte August 2009 britische Internetprovider wie Tiscali, BT und Carphone Warehouse vor übermäßigen Belastungen ihrer Netze gewarnt, falls die BBC ihr Video-on-Demand-Angebot wie geplant eröffnet. (ps)
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 17:51:26
      Beitrag Nr. 688 ()
      22.09.2009 16:30
      Gemeinden loben Telekom für neue Internet-Pläne

      Bayerns Gemeinden haben erleichtert auf die Ankündigung der Deutschen Telekom reagiert, nun doch verstärkt in schnelle Internetverbindungen auf dem Land zu investieren. "Darauf haben Bayerns Gemeinden, Märkte und Städte seit langem gewartet", sagte der Präsident des Bayerischen Gemeindetages und Abensberger Bürgermeister Uwe Brandl (CSU) am Dienstag. Die Telekom sei nach wie vor der Wunschpartner vieler Kommunen, um schnelle Internetanschlüsse für die Bürger, aber auch für Unternehmen zu bekommen.

      "Wenn die Deutsche Telekom tatsächlich – wie sie verkündet – fast doppelt so viele Kooperationsverträge mit Kommunen wie im vergangenen Jahr abschließen will, so ist dies ein sehr erfreuliches Signal", ließ Bandl wissen. Er bezog sich auf eine Mitteilung des Unternehmens vom selben Tag, die Zusammenarbeit mit Kommunen bei der Breitband-Erschließung deutlich auszuweiten. Noch aber warteten 500 Gemeinden in Bayern auf Angebote der Telekom.

      In einer Mitteilung (PDF-Datei) wies der Gemeindetag in München darauf hin, dass sich die Kluft zwischen gut versorgten Ballungsräumen und schlecht versorgten Gegenden auf dem Land nur sehr langsam schließe. Brandl ließ keinen zweifel daran, dass den Kommunen beim schnellen Internet hochmoderne Glasfaserkabel lieber sind als Funkverbindungen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 20:20:02
      Beitrag Nr. 689 ()
      24.09.2009 13:29
      [urlBericht:]http://www.heise.de/newsticker/Bericht-Telekom-sucht-nach-Expansionsmoeglichkeiten-in-den-USA--/meldung/145825[/url] Telekom sucht nach Expansionsmöglichkeiten in den USA

      Die Deutsche Telekom erkundet in den USA Varianten für den Ausbau ihrer Netze der vierten Generation (4G) wie zum Beispiel Wimax. Dabei komme die gemeinsame Nutzung bereits bestehender Infrastruktur wie zum Beispiel des Wimax-Netzes der Sprint-Nextel-Tochter Clearwire in Frage, berichtet die Financial Times Deutschland (FTD). Zuvor hatte bereits die Finanznachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf eingeweihte Kreise geschrieben, neben Clearwire komme auch MetroPCS in Frage.

      Der Ausbau des 3G-Netzes in den USA habe zwar Vorrang, berichtet die FTD aus dem Konzernumfeld. Das Unternehmen müsse jedoch bereits heute darüber nachdenken, wie es danach weitergehe. Enge Netzpartnerschaften seien eine kostenschonende Alternative zu einem Alleingang in den USA. Ein eigener Netzausbau würde die frei verfügbaren Barmittel drücken, die Telekom-Finanzvorstand Timotheus Höttges dieses Jahr genau im Blick haben müsse.

      Analysten erwarten laut FTD, dass es für Höttges schwer werde, das ausgegebene Ziel von 7 Milliarden Euro frei verfügbarer Barmittel zu erreichen. Falls der Konzern diese Marke nicht erreiche, werde es Diskussionen um die Höhe der Dividende geben, was wiederum den Aktienkurs drücken könnte.

      Clearwire hat laut Bloomberg im August bekannt gegeben, bis zum Ende des Jahres 2 Milliarden US-Dollar aufbringen zu müssen, um seinen Netzwerkausbau vervollständigen zu können. Die Deutsche Telekom könne Mittel beitragen und im Gegenzug Zugang zu dem Netz bekommen.

      Sprint Nextel ist zu 51 Prozent an Clearwire beteiligt. Vor Kurzem war in Medien berichtet worden, die Telekom sei an einer Übernahme von Sprint interessiert. Der Umsatz von T-Mobile – viertgrößter Mobilfunkanbieter in den USA – stagnierte zuletzt, die Kundenwechselrate ist im Jahresvergleich gestiegen, es kommen aber weniger neue Kunden. (anw/c't)

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      Mobile Web - Prepaid-Flatrates im Vormarsch

      Online-Tarifberater: "Vor Tarifwahl Übertragungsgeschwindigkeit testen"



      Der Webeinstieg vom Handy aus wird für Nutzer immer attraktiver
      (Foto: aboutpixel.de, N-Loader)


      Göttingen (pte/24.09.2009/13:15) - Die mobile Internetnutzung wird für moderne Medienkonsumenten zunehmend zum Alltag. Während aus technischer Perspektive vor allem die rasante Weiterentwicklung im Bereich der sogenannten Smartphones und der Boom bei kleinen, leichten Netbooks dafür verantwortlich sind, dass immer mehr Menschen unterwegs ins Web einsteigen, hat sich auch in finanzieller Hinsicht einiges getan. "Mittlerweile gibt es einige Flatrates für die mobile Internetnutzung auf Prepaid-Basis ab 15 Euro im Monat. Sie haben in der Regel kurze Laufzeiten von nur einem Monat und können je nach Bedarf - etwa nur für vier Wochen - gebucht werden", erklärt Markus Weidner vom Online-Tarifberater Teltarif http://www.teltarif.de. Allerdings haben die günstigsten dieser Angebote nicht nur Vorteile. So verfügen die preiswertesten Anbieter oft nur über Sendenetze, deren relativ geringe Übertragungsgeschwindigkeit aus Sicht des Nutzers zur Handhabung größerer Datenpakete nur bedingt brauchbar ist.

      "Die mobile Webnutzung ist in Deutschland im Verlauf der letzten paar Jahre sehr stark angestiegen", stellt teltarif-Pressesprecherin Rafaela Möhl im Gespräch mit pressetext fest. Angefangen habe dabei alles mit der Markteinführung des iPhones von Apple im Jahr 2007, das einen regelrechten Smartphone-Trend ausgelöst habe und bei den Nutzern vor allem mit einem großen Display und einer komfortablen Bedienbarkeit punkten konnte. "Inzwischen haben viele andere Hersteller nachgezogen, um den Usern auf dem Handy eine einfachere, bequemere Internetnutzung zu ermöglichen", betont Möhl. Neben der technischen Hemmschwelle sei in diesem Zusammenhang aber natürlich auch der Preis ein entscheidender Faktor. "Die Kosten für mobile Web-Tarife sind extrem gesunken und entsprechende Flatrate-Angebote nehmen kontinuierlich zu", schildert Möhl.

      Zu den günstigsten mobilen Internetangeboten gehören laut teltarif gegenwärtig die Flatrates von Aldi Talk, Blau und Tchibo, die jeweils unter 20 Euro im Monat kosten. Damit sind sie teilweise um die Hälfte billiger als entsprechende Tarife anderer Netzbetreiber, die im Gegensatz zu den Prepaid-Modellen darüber hinaus auch eine Vertragsbindung von zwei Jahren voraussetzen. Die Übertragungsgeschwindigkeiten liegen bei diesen Angeboten, die es derzeit nur in den Netzen von o2 und E-Plus gibt, aber noch deutlich hinter der Konkurrenz von T-Mobile und Vodafone zurück. So gibt es bei E-Plus bis auf einige örtliche Ausnahmen bislang nur Geschwindigkeiten bis maximal 384 Kilobit pro Sekunde, während bei anderen bereits Übertragungsraten ähnlich dem heimischen DSL-Anschluss mit bis zu sieben Megabit pro Sekunde möglich sind.

      "Bevor sich ein Kunde für eine Datenflatrate entscheidet, sollte er das Netz des betreffenden Anbieters dort testen, wo er das mobile Internet am meisten nutzen möchte, um festzustellen, welches Netz dort gut verfügbar ist", rät Handytarif-Experte Weidner. Neben Preis und Netz sollten aber auch noch weitere Kriterien bei der Auswahl des Web-Tarifs eine Rolle spielen. "Dazu zählen etwa die Auflademöglichkeiten bei Prepaid-Angeboten oder die Frage, ob ein Tarif auch ohne einen Surfstick erhältlich ist, wenn die Hardware schon vorhanden ist", erläutert Weidner. Wichtig sei auch der Abrechnungstakt. "Während bei einigen Angeboten immer 10-Kilobyte-Blöcke berechnet werden, sind es bei anderen 400-Kilobyte-Blöcke. Je kleiner die Abrechnungsschritte, desto länger kann die Flatrate mit schneller Übertragungsgeschwindigkeit genutzt werden. Denn diese wird nach einem bestimmten verbrauchten Volumen vom Anbieter stark heruntergesetzt", so Weidner abschließend. (Ende)

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      Rundfunkbranche kämpft um Digitale Dividende

      Mobilfunköffnung freien Spektrums wirtschaftlich fragwürdig


      Wien (pte/24.09.2009/13:30) - Die digitale Umstellung des terrestrischen Fernsehens hat als Digitale Dividende frei werdende Sendefreuqenzen mit sich gebracht, an denen die Mobilfunkbranche großes Interesse zeigt. Doch muss eine solche Umwidmung volkswirtschaftlich nicht unbedingt von Vorteil sein. Das zeigt eine heute, Donnerstag, präsentierte Studie von SBR Juconomy Consulting http://www.sbr-net.de im Auftrag der Rundfunkanbieter, Kabelnetzbetreiber und Sekundärnutzer aus dem Bereich Drahtlostechnologie in Österreich. Die Neuvergabe der Frequenzen zwischen 790 und 862 Megahertz an den Mobilfunk habe demnach ein gewaltiges Störpotenzial für andere Anwendungen wie Kabel-TV und die Tontechnik bei Großveranstaltungen - was Migrationskosten für technologische Umstellungen von wenigstens 150 Mio. Euro bedeuten werde. Dem Rundfunk selbst könne die weitere Nutzung der Digitalen Dividende den zukünftigen Ausbau von HD-TV, mobilem TV, DVB-T2 und Programmvielfalt erlauben. Auch der internationale Aspekt des Themas darf der Studie zufolge nicht ignoriert werden.

      Für den Mobilfunk ist das Spektrum der Digitalen Dividende nicht zuletzt für einen kostengünstigen Ausbau der mobilen Breitbandversorgung attraktiv. Studienautor Ernst-Olav Ruhle wirft allerdings die Frage auf, ob der potenzielle Nutzen eine Umwidmung wirklich rechtfertige - nicht zuletzt, da in Österreich bereits fünf Frequenzbänder für den Mobilfunk reserviert sind. Der Rundfunk dagegen arbeitet einzig im UHF-Bereich und dessen mögliche Öffnung könnte massive Nachteile bedeuten. Die Österreichischen Rundfunksender ORS http://www.ors.at sehen etwa das TV-Bild in Gefahr. Labor- und Feldtest zufolge könne der Betrieb von Rund- und Mobilfunkdiensten im gleichen Frequenzbereich bis hin zum Totalausfall von Bild und Ton führen. Alois Ecker, Vorstandsmitglied bei Kabelsignal http://www.kabsi.at, warnt vor einem drohenden "Verlust der Geschäftsgrundlage" der Kablenetzbetrieber, für die ein Spektrumverlust einem Investitionsverlust gleichkäme. Ruhles Studie bestätigt, dass Störungen bei Kabel-TV-Endgeräten zu erwarten seien und rund 315.000 Endgeräte ausgetauscht werden müssten. Die zu erwartenden Kosten allein in diesem Bereich lägen demnach bei mindestens 95 Mio. Euro.

      Auch für Funkmikrophone, Funkkopfhörer und verschiedene Heimanwendungen bildet das Rundfunkspektrum die Grundlage. Damit ist es beispielsweise Lebenselexier für die Tontechnik bei Events von Sportereignissen über die Bregenzer Festspiele bis hin zu politischen Veranstaltungen, betont Alexander Kränkl vom Ausschuss für Elektro- und Alarmanlagentechnik sowie Kommunikationselektronik der WKO Landesinnung Wien. "Aktuelle Geräte sind auf einen gewissen, engen Frequenzbereich ausgelegt", erklärt er. Eine Öffnung des Spektrums für den Mobilfunk würde diese unbrauchbar machen. Der aktuellen Studie zufolge müssten Nutzer wie Theater, Veranstalter oder auch Kirchen daher ca. 36.000 Geräte komplett auswechseln. Ruhle beziffert die entstehenden Umstellungskosten in diesem Bereich mit wenigstens 38 Mio. Euro, was eine "sehr konservative" Schätzung sei. Kränkl betont ferner, dass die Branche aufgrund der ungewissen Zukunft der Digitalen Dividende keine Planungs- und Investitionssicherheit bieten könne. Denn auch dazu, auf welchen Frequenzbereich man in Zukunft ausweichen könne, gäbe es noch keine Antwort.

      Ein weiteres Problem beim Umgang mit der Digitalen Dividende ist die fehlende internationale Linie. Ruhle betont, dass nach Einschätzung der EU-Kommission bis 2015 nur 16 der 27 EU-Mitgliedsstaaten eine Entscheidung über die Neuvergabe der Frequenzen getroffen haben werden. Gerade in Zentral- und Osteuropäischen ist eine Entscheidung noch nicht abzusehen. Dabei wäre der Studie zufolge für Österreich eine Frequenzkoordination mit den östlichen Nachbarn zwingend notwendig. Dort sei teils klar, dass zumindest mittelfristig keine Mobilfunköffnung erfolgen werde, betont Michael Wagenhofer, Geschäftsführer der ORS. Bereits gefallene Entscheidungen wiederum sind gegensätzlich. Während in Italien die Digitale Dividende weiterhin dem Rundfunk vorbehalten bleibt, wurde in Deutschland bereits beschlossen, dass sie dem mobilen Breitband geöffnet wird. "Dort sollen die Versteigerungserlöse genutzt werden, um für andere Anwendungen entstehende Migrationskosten zu decken", betont Ruhle im Gespräch mit pressetext. Allerdings sei das letztendlich ein Blankoscheck, der je nach Ertrag der Frequenzversteigerung nicht unbedingt gedeckt sein werde - ein nicht gerade optimaler Ansatz.

      "Hohe Investitionen in mobiles Breitband über Rundfunkfrequenzen bergen in Österreich auf längere Sicht das Risiko einer Fehlinvestition, da vom eigentlichen Thema des Glasfaserausbaus abgelenkt wird", meint Ruhle. Freilich ist gerade der Breitbandausbau in ländlichen und alpinen Regionen ein schwieriges Thema. Dass Glasfasern hier nicht immer wirklich sinnvoll sind, bestätigt ORS-Geschäftsführer Wagenhofer selbst. Mobiles Internet wiederum hat den Nachteil, eine maximale Datenrate pro Funkzelle und nicht pro Nutzer zu liefern - wodurch User selbst mit LTE bisweilen ein eher träges Interneterlebnis erwarten dürfen. (Ende)
      Avatar
      schrieb am 26.09.09 11:42:08
      Beitrag Nr. 690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.052.129 von teecee1 am 24.09.09 20:20:02Clearwire: Switch To LTE No Problem

      Clearwire and WiMax are facing stiff competition from companies rolling out 4G networks based on Long-Term Evolution technology.

      By Marin Perez
      [urlInformationWeek]http://www.informationweek.com/news/mobility/wifiwimax/showArticle.jhtml?articleID=220000900
      September 17, 2009 02:20 PM
      [/url]

      Clearwire's CEO Bill Morrow said the looming 4G standards battle is not a big issue because the company has flexible equipment that can shift from WiMax to Long-Term Evolution technology relatively easily.

      The company, in which Sprint Nextel (NYSE: S) is a 51% shareholder, is in the process of deploying multiple 4G networks based on WiMax technology. Clearwire is already delivering up to 8 Mbps on the go to customers in various markets, and it plans to cover 120 million people by the end of 2010.

      Clearwire and WiMax are facing stiff competition from companies rolling out 4G networks based on LTE technology, which offers a faster theoretical download limit. Verizon (NYSE: VZ) Wireless is being the most aggressive with LTE deployment, but even smaller players like MetroPCS plan to have handsets and networks by next year that can utilize the 4G technology.

      The majority of wireless operators around the world have chosen LTE for their 4G upgrade paths, which could be a reason Clearwire's stock has been battered lately. WiMax still has a time-to-market advantage over LTE, but Morrow said the company is well-prepared to shift strategies if it needs to. Many of Clearwire's routers are compatible with WiMax and LTE, and a shift would essentially only require a software update, Morrow said.

      "We're the only carrier that can do this," Morrow told the Dow Jones Newswire. "We'll do what's right for the business. Whether it's LTE, WiMax, future technology X, it doesn't matter to me."

      The company is also seeking further investment to build out its infrastructure, even though it already has $2.4 billion in cash. Industry heavyweights like Comcast (NSDQ: CMCSA), Intel (NSDQ: INTC), and Google previously invested in the company, but many have already taken write-offs, so it is unclear if they would invest more funds.

      LTE vs. WiMax won't be the typical winner-take-all showdown. Learn what each brings to the race (registration required).

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      Deutsche Telekom Said to Be in Talks With Clearwire (Update3)

      By Serena Saitto and Ragnhild Kjetland

      Sept. 22 ([urlBloomberg]http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=newsarchive&sid=atJoqejslkgk[/url]) -- Deutsche Telekom AG is in talks to gain access to airwaves controlled by Clearwire Corp. and MetroPCS Communications Inc. as the German company seeks to expand U.S. networks, said two people familiar with the matter.

      Europe’s biggest phone company is looking for the most cost-effective way to build nationwide networks using high-speed technology, according to one of the people, who declined to be identified because negotiations are preliminary. Sprint Nextel Corp., which owns 51 percent of Clearwire, is also involved in the talks with Bonn-based Deutsche Telekom, the people said.

      Clearwire said in August it needed $2 billion by year-end to complete its own network expansion, and Deutsche Telekom could provide funding in exchange for access, one of the people said. MetroPCS and Clearwire each own airwaves suitable for fourth-generation networks, which can provide faster service for Web-equipped phones than their predecessors. ...


      ... :rolleyes: ... QSC ist am Ende, Oktober 2003 bei 2,44€.
      Avatar
      schrieb am 26.09.09 12:23:50
      Beitrag Nr. 691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.062.753 von teecee1 am 26.09.09 11:42:08Bericht: Deutsche Telekom sucht Partner für 4G-Netz in USA
      Marguerite Reardon, Stefan Beiersmann | 24.09.09, 10:02 Uhr

      Die T-Mobile-Mutter plant angeblich eine Investition in Clearwire. Im Gegenzug erhält sie Zugang zu dessen Wimax-Netz. Der Bonner Konzern soll auch mit dem Mobilfunkanbieter Metro PCS verhandeln.

      Wie der Nachrichtensender Bloomberg berichtet, beabsichtigt die Deutsche Telekom, ihre Präsenz im US-Mobilfunkmarkt zu erhöhen. Das Unternehmen plant demnach eine Investition in den Wimax-Anbieter Clearwire. Den Quellen des Nachrichtensenders zufolge führt der Bonner Konzern auch Gespräche mit dem Mobilfunkanbieter Metro PCS, der zuletzt Frequenzen für den Aufbau eines eigenen 4G-Mobilfunknetzes erworben hat.

      Die Telekom ist mit ihrer Tochter T-Mobile USA, dem viertgrößten Anbieter des Landes, auf dem amerikanischen Mobilfunkmarkt vertreten. Allerdings hat das Unternehmen in den letzten Quartalen nur geringe Wachstumsraten erzielt. Pläne für ein eigenes Mobilfunknetz der nächsten Generation hat T-Mobile USA noch nicht bekannt gegeben.

      Clearwire, das zu 51 Prozent Sprint Nextel gehört, hatte im August angekündigt, im Lauf des Jahres zwischen 1,5 und 1,9 Milliarden Dollar in die Erweiterung seines Wimax-Netzes zu investieren. Laut Bloomberg will die Telekom weitere finanzielle Mittel für den Netzausbau bereitstellen und dafür Zugang zum Clearwire-Netz erhalten. Ähnliche Abkommen hat Clearwire schon mit Comcast und Time Warner Cable geschlossen.

      Ein Deal mit Metro PCS könnte der Telekom Zugang zu einem 4G-Netz verschaffen, das auf die weiter verbreitete Technologie Long Term Evolution (LTE) setzt. Das Unternehmen hat Frequenzen im 700-MHz-Band gekauft und will ab 2010 ein eigenes Netz aufbauen. Verizon Wireless, der größte Mobilfunkanbieter der USA, nutzt ebenfalls Frequenzen im 700-MHz-Band für sein 4G-Netz.

      In der letzten Woche waren Gerüchte aufgetaucht, laut denen die Telekom an einer Übernahme von Sprint Nextel interessiert ist. Dadurch würde das Unternehmen neue Kunden erhalten und zu den beiden Marktführern AT&T und Verizon Wireless aufschließen. Partnerschaften mit Clearwire und Metro PCS könnten eine günstige Alternative darstellen, um neue Marktanteile zu gewinnen. Zudem nutzt Sprint Nextel mit CDMA und I-DEN andere Mobilfunktechnologien als T-Mobile, das seine Dienste im GSM-Netz anbietet.
      Avatar
      schrieb am 26.09.09 13:13:25
      Beitrag Nr. 692 ()
      Bund gründet eigene Telekom
      Samstag, 26. September 2009

      Bund wird selbst Netzbetreiber. Bundesregierung wappnet sich für den Fall, dass Deutsche Telekom in ausländische Hände fällt.

      Der Bund will den Betrieb der Telekommunikationsnetze von Bundesministerien und Bundesbehörden künftig nicht mehr ausschreiben, sondern selbst übernehmen. Angesiedelt wird die neue Leitstelle im Bundesverwaltungsamt in Köln. „Wir nehmen die zentrale Steuerung und den Betrieb des Netzes selbst in die Hand, damit wir besser, billiger und sicherer werden“, kündigt der IT-Direktor des Bundes, Martin Schallbruch, in der [urlWirtschaftsWoche]http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/bund-wird-selbst-netzbetreiber-409313/[/url] an. Bereits heute ist das Bundesverwaltungsamt für alle Abhöraktionen zuständig, die von Polizeibehörden angeordnet werden.
      Den Netzumbau will der Bund schrittweise vorantreiben und bis Ende 2010 abschließen. Dabei möchte Schallbruch auch ein einheitliches Hochsicherheitsnetz schaffen, das Bundesregierung, Bundesverwaltung und die Bundesländer miteinander verbindet. Es soll die diversen staatlichen Netze ersetzen, die nebeneinander existieren und unterschiedlich hohe Sicherheitsstandards aufweisen. Im Zuge dieser Reform verliert die Deutsche Telekom ihre Position als bevorzugter Dienstleister des Bundes beim Betrieb und Einrichten solcher Netze. „Beim Bau der Infrastruktur arbeiten wir künftig mit vielen verschiedenen Anbietern zusammen“, sagt Schallbruch. Nach Bedarf werde man einzelne Module wie die dafür benötigten Leitungen und Netzkapazitäten so einkaufen, dass man die Anbieter jederzeit wechseln könne. Dadurch könnten in Zukunft auch Telekom-Konkurrenten wie der amerikanische Anbieter Verizon oder die britische BT in Deutschland häufiger an Regierungsaufträge kommen.
      Das Bundesinnenministerium trifft mit dem Netzumbau Vorkehrungen für den Tag, an dem die Deutsche Telekom oder zumindest die wenig profitable IT-Sparte T-Systems an einen ausländischen Konkurrenten fällt. Als Telekom-Chef René Obermann nach seinem Amtsantritt vor drei Jahren einen Verkauf der Großkundensparte T-Systems prüfte, reagierte die Bundesregierung darauf mit einem Veto. Sie wollte verhindern, dass ein ausländischer Anbieter, der die Kontrolle über T-Systems erhält, auch den Betrieb der Regierungsnetze übernimmt. Ende der Neunzigerjahre hatte der Ex-Monopolist den Dauerauftrag bekommen, die streng vertraulichen Telefonate und E-Mails zwischen den einzelnen Regierungsstellen auf dem speziell abgeschirmten Informationsverbund Berlin-Bonn (IVBB) so sicher zu transportieren, dass kein ausländischer Geheimdienst die Gespräche und Verschlusssachen abfangen kann. Wird der Bund in Kürze selbst zum Netzbetreiber steht zumindest von dieser Seite einem Verkauf von T-Systems nichts mehr im Wege.
      Avatar
      schrieb am 26.09.09 13:17:14
      Beitrag Nr. 693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.062.753 von teecee1 am 26.09.09 11:42:08QSC bundesweiter Netz-Infrastruktur kann entweder mit Wimax- oder LTE-Technologien sowie -Stationen 99,9% ohne Probleme besorgt werden.:laugh::laugh::laugh:

      Nicht vergessen schon eigene QSC-WLL-Abdeckungen in Deutschland.:laugh::laugh::laugh:

      QSC-Konzept ist ein bundesweites zukunftfähiges Netz.:lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 26.09.09 14:35:36
      Beitrag Nr. 694 ()
      Kann sein, muß aber nicht! ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.09.09 16:47:35
      Beitrag Nr. 695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.063.141 von teecee1 am 26.09.09 14:35:36Wieso aber nicht???:confused:

      Meinst du QSC hat know-how nicht??? oder braucht LTE bzw. Wimax nicht???:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.09.09 17:36:01
      Beitrag Nr. 696 ()
      - DSI.net: Bundesweit WLL als Internetstandleitung von 2 bis 155 MBit
      - MAXXonair: WiMAX-Technologie in Berlin, Wuppertal, Dresden, Leipzig über WLL-Frequenzen
      - Televersa Online: WiMAX-Technologie über WLL-Frequenzen in Ostbayern
      - DegNet: WLL als Breitbandzugang in Ostbayern (Richtfunk über WLL)
      - QSC AG: Bundesweiter Anbieter (Richtfunk über WLL)


      >> Erfolgreiche Bieter für bundesweite Lizenzen waren die US-Firma Clearwire, die Deutsche Breitbanddienste GmbH (DBD), die unter dem Namen MAXXonair in Städten und unter DSLonair im ländlichen Raum Angebote macht und Inquam, ein Joint Venture des WiMAX-Entwicklers NextWave Wireless mit Finanzinvestoren und der Omnia Holdings Limited. Regionale Lizenzen für Bayern ersteigerten die italienische MGM Productions Group S.R.L. und Televersa online. Öffentlich haben die meisten der erfolgreichen Bieter ihre Ausbaustrategien noch nicht bekannt gegeben. Bis Ende 2009 müssen 15 Prozent der Gemeinden im jeweiligen Versorgungsgebiet abgedeckt sein, bis Ende 2011 dann 25 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 27.09.09 21:38:18
      Beitrag Nr. 697 ()
      27.09.2009, 18:56
      Ausbau des schnellen Web

      Kabel Deutschland macht Tempo


      Video auf Abruf: Dafür braucht es einen schnellen Internetzugang. Die Telekom bietet 50 Megabyte pro Sekunde. Der Kabelnetzbetreiber hält mit 100 dagegen. Dabei geht es mehr um Marketing als um Speed. von Arndt Ohler München

      Kabel Deutschland will der Deutschen Telekom die Technologieführerschaft in einem ihrer Kerngeschäfte, der superschnellen Internetverbindung, abnehmen. "Wir werden 2010 starten, und zwar in einigen großen Ballungsgebieten", sagte Adrian von Hammerstein, Vorsitzender der Geschäftsführung von Kabel Deutschland (KDG) der FTD. Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber wird dann Übertragungsgeschwindigkeiten von 100 Megabyte je Sekunde anbieten. Konkurrent Telekom liefert maximal 50 Megabyte; KDG bislang maximal 32 Megabyte.
      Das KDG-Angebot werde in der ersten Jahreshälfte in drei bis vier Städten starten. Dazu gehört eine weitere Offensive. "Wir kommen nächstes Jahr mit einem Video-on-Demand-Angebot auf den Markt", kündigte Hammerstein an.

      Die Vorwärtsstrategie soll dem Kabelbetreiber helfen, seinen Kunden Zusatzangebote wie Telefon- oder Internetzugang zu verkaufen. Der Wettbewerb ist eng wie nie: Während Kabelbetreiber Telefonie und Webzugang anbieten, liefern Telekomkonzerne Fernsehen über das Internet (IPTV). Dazu gehört auch die Möglichkeit, Filme aus einer virtuellen Videothek auszuleihen, das sogenannte Video-on-Demand (VOD). Telekom -Chef René Obermann spricht angesichts des Erfolgs der Kabelanbieter von einer "rollenden Lawine". Alle zusammen besitzen laut KDG aber erst einen Marktanteil von neun Prozent bei Breitbandnutzern. KDG selbst hat in 13 Bundesländern 800.000 Internetkunden, bis Jahresende sollen es eine Million sein.

      "Wir werden 2010 starten": Kabel-Deutschland-Chef Adrian von Hammerstein greift die Deutsche Telekom an

      KDG hofft deshalb auch auf den Marketingeffekt des 100-Megabyte-Angebots, denn aus technischer Sicht ist der Geschwindigkeitswettlauf bei Internetzugängen nur teilweise sinnvoll. Bandbreiten von mehr als 20 oder 30 Megabyte sind außer für die Übertragung hochauflösenden Fernsehens (HD) kaum nötig. Die hohen Übertragungsraten ermöglichen allerdings, über das Fernsehkabel zeitgleich hochauflösendes Fernsehen und Internetdaten zu übertragen. Den Preis für das 100-Megabyte-Angebot nannte Hammerstein nicht. "Wir werden uns der Wettbewerbssituation anpassen", sagte er lediglich.



      Breitbandanschlüsse von Kabel Deutschland KDG, eine Beteiligung des Investors Providence Equity Partners, konnte im ersten Quartal (Ende Juni) zulegen. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um zwölf Prozent auf 367,2 Mio. Euro. Das bereinigte Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen zog um 18 Prozent auf 158,5 Mio. Euro an. "Wir haben ein sehr gutes Potenzial, organisch zu wachsen", sagte Hammerstein. Allerdings könnte sich bald für Kabel Deutschland eine Zukaufsgelegenheit im Kerngeschäft ergeben. Gegen große Fusionen etwa mit Unitymedia oder Kabel Baden-Württemberg stellt sich aber das Kartellamt.

      Der hoch verschuldete TV-Kabelnetzbetreiber Escaline-Orion bereitet mit der Bank Citigroup einen Verkauf vor. "Wir sind an weiterer Konsolidierung innerhalb unseres bestehenden Verbreitungsgebiets interessiert", bestätigte Hammerstein sein Interesse. Bislang liefert der Marktführer TV-Inhalte, die Orion dann weiterverkauft. Kabel Deutschland bekommt dafür 3,30 Euro je Kunden statt mehr als 14 Euro ohne Zwischenhändler. Bereits 2008 hatte Kabel Deutschland rund 1,1 Millionen Kunden von Orion für 424 Mio. Euro übernommen. Für die verbliebenen Unternehmensteile von Orion taxieren Experten den Preis auf 1 Mrd. Euro. Es liefen aber keine Gespräche mit Orion, sagt Hammerstein. Neben KDG gelten Vodafone , Versatel und Finanzinvestoren als mögliche Käufer.

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      27.09.2009 15:36
      ... Telecom Italia will Hansenet verkaufen, die Suche nach einem Käufer dauert aber an. Der italienische Konzern sitzt laut Welt auf 34 Milliarden Euro Schulden und will deshalb in mehreren Ländern seine Aktivitäten abstoßen. Das sei nicht die beste Zeit für Verkäufe, sagte ein Hansenet-Manager dem Blatt. Von der ursprünglich erwarteten eine Milliarde Euro Erlös für Hansenet habe sich Telecom Italia verabschiedet. Experten sehen den Wert bei weniger als 500 Millionen Euro. Nach Informationen der Zeitung verliert Hansenet monatlich mehrere Tausend Kunden. Für die Mobilfunk-Pakete, bei denen Hansenet mit O2 zusammenarbeitet, kämen hingegen monatlich mehr als 15.000 Nutzer hinzu. (dpa) / (anw/c't)
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 09:14:40
      Beitrag Nr. 698 ()
      Fünfmal schnellerer WLAN-Standard erhält internationalen Segen

      Breitband: Fast sieben Jahre dauerte die Verabschiedung des neuen WLAN-Standards 802.11n, der wesentlich schneller ist als die bisher gebräuchlichen Übertragungen nach 802.11a/b/g. VDI nachrichten, New York, 25. 9. 09, rb

      Der Weg zum 802.11n-Standard war lang und mühsam. Über 400 Mitglieder des IEEE (Institute of Electrical and Electronics Engineers) aus 20 Ländern haben sieben Jahre an der endgültigen Spezifikation mitgewirkt. Doch die Mühe hat sich gelohnt. Herausgekommen ist keine der üblichen engen Definitionen, sondern eine Art Plattform mit vielen Optionen und Entwicklungsmöglichkeiten.

      Bereits jetzt ist der Weg frei für Übertragungsraten von 600 Mbit/s, auch wenn das noch etwas Zukunftsmusik ist. Diese Geschwindigkeit wird erst dann erreicht, wenn die Geräte die maximal möglichen vier parallelen Kanäle zu je 150 Mbit/s ausnutzen. Derzeit beschränken sich die Geräteanbieter aber auf die Nutzung von zwei Kanälen - also 300 Mbit/s, das ist immerhin knapp fünfmal so schnell wie 802.11g.

      Basis für die hohe Übertragungsrate von 802.11n ist die Technologie "Multiple Input - Multiple Output" (Mimo), die auch in der kommenden Mobilfunkgeneration genutzt wird. Der zweite Leistungsschub entstammt der Möglichkeit, zwei Frequenzen für dieselbe Übertragung zu kombinieren. Und letztlich nutzt 802.11n die sogenannte "Packet Aggregierung", das heißt, es werden mehrere Pakete als ein Paket verschickt, wodurch sich der Overhead reduziert.

      Der Nachteil dieser vielen Technologieverbesserungen ist der Verlust an Kompatibilität, denn 802.11n ist inkompatibel zu den bisherigen WLAN-Standards 802.11a, b und g.

      Obwohl der n-Standard erst jetzt verabschiedet wurde, gibt es bereits 802.11n-Geräte. Ursache dafür ist das lange Standardisierungsverfahren. So besteht schon seit 2007 ein vollständiger Entwurf für 802.11n, und an diesem orientierten sich die Hersteller von Konsumelektronik in den letzten zwei Jahren.

      Nachteil des schnelleren WLAN: Inkompatibilität mit den Vorgängern

      Für eine vorzeitige Einführung von 802.11n nach dem Entwurf von 2007 hatte sich damals die WiFi-Alliance (WFA) stark gemacht. Deren Mitgliedsfirmen begannen schon Anfang 2008 entsprechende Produkte auf den Markt zu bringen und die Interoperabilität zu zertifizieren.

      WFA-Chefin Kelly Davis-Felner freute sich jetzt besonders darüber, dass der verabschiedete Standard voll mit dem damaligen Entwurf kompatibel ist. "Das wichtigste Ziel wurde erreicht: Alle im Markt befindlichen Produkte sind zum endgültigen Standard hundertprozentig kompatibel", sagte sie in einer ersten Stellungnahme.

      Doch der fehlende endgültige IEEE-Segen hat nach Industriemeinung die bisherige Entwicklung stark gebremst. "Die meisten Anbieter haben aus Angst vor einer möglichen Inkompatibilität nur eine verschwindend geringe Zahl der vielen 802.11n-Features implementiert", sagt Matthew Gast, Chef-Stratege bei Trapeze Networks, einem Anbieter von WLAN-Equipment für die Industrie.

      Auch sei die Marktakzeptanz der Produkte, die nach dem Entwurf von 2007 auf den Markt gekommen sind, noch nicht hoch. "Die Verbraucher - vor allem aber die Unternehmen - haben eine sehr abwartende Haltung eingenommen. Die Absatzhoffnungen der Anbieter wurden nur selten erfüllt", erklärt Gast.

      WLAN-Anbieter erwarten Ansturm der Kunden - von Firmen und Verbrauchern

      Rick Lindahl, Chef des WLAN-Integrators Invictus Networks, sieht jedoch jetzt die Trendwende erreicht: "Bei uns stehen die Telefone jetzt nicht mehr still, alle wollen auf ¿n¿ umstellen." Xirrus, ebenfalls WLAN-Anbieter für die Industrie, erwartet auch einen Ansturm. "Wir rechnen mit einem Absatz von mindesten 25 000 n-Geräten in diesem Quartal", sagt deren Sprecher John Merrill.

      Auch der Konsumentenmarkt erwartet eine kräftige Nachfrage, denn schon im bevorstehenden Weihnachtsgeschäft werden die Regale mit 802.11n-Routern und -PC-Adaptern vollgestellt sein.

      Die Marktforscher von ABI gehen davon aus, dass wegen der neuen Produktsicherheit die 802.11n-Lieferungen steil ansteigen werden. Im nächsten Jahr sollen sie bereits 45 % aller 802.11-Produkte ausmachen und bis 2012 soll dieser Wert dann auf 65 % ansteigen. "802.11n wird das dominierende Protokoll aller WLAN-Umsätze im nächsten Jahr sein", sagt Philip Solis, Research-Direktor bei ABI.

      Verschiedene Anbieter scheinen nur auf die Freigabe des n-Standards gewartet zu haben. So präsentierte Athos bereits eine PCI-add-in-Karte, die 802.11n- und Bluetooth-fähig ist. Bei 802.11n unterstützt die Karte vorerst nur einen Kanal, das heißt, sie bietet "nur" 150 Mbit/s. HARALD WEISS

      www.ieee.org

      www.xirrus.com

      www.trapezenetworks.com
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 18:40:09
      Beitrag Nr. 699 ()
      IP-TK-Anlage von Innovaphone
      29.09.2009 | 12:18 Uhr


      Stuttgarter Volksbank setzt auf VoIP
      Von Petra Wanner-Meyer, Innovaphone

      Die Fusion der Stuttgarter Volksbank mit der VR-Bank Stuttgart und die damit verbundene heterogene Telefonanlagenwelt gaben den Anstoß, über eine neue Kommunikationsinfrastruktur nachzudenken. Die zentrale Anforderung war klar: Sämtliche Geschäftsstellen sollten mit einer einheitlichen, zentral administrierbaren Lösung ausgestattet werden. ...

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      Migration auf Avaya Aura
      Deutsche Bank setzt auf VoIP
      29.09.2009
      von Manfred Bremmer


      Um Kosten zu senken und neue Services zu ermöglichen, stellt die Deutsche Bank weltweit ihre TK-Landschaft auf eine IP-basierende Architektur von Avaya um. ...
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 22:22:40
      Beitrag Nr. 700 ()
      30.09.09 15:12
      O2 bereitet sich auf 4G vor

      Telefónica O2 bereitet sich auf den Einsatz von Mobilfunk der vierten Generation vor. Der Netzanbieter teilte heute mit, in Kürze ein länderübergreifendes LTE-Testprojekt zu beginnen.

      Der spanische Mutterkonzern Telefónica habe mit sechs Anbietern dieser Technologien eine Vereinbarung für Projekte in Deutschland und fünf weiteren Ländern Europas und Südamerikas getroffen. Ziel sei es, so früh wie möglich für die Markteinführung dieser Netzwerke gerüstet zu sein.

      Die ausgewählten LTE-Anbieter sind Alcatel-Lucent, Ericsson, Huawei, NEC, Nokia Siemens Network und ZTE. Sie werden in den nächsten Monaten die erforderlichen Anlagen für die Testverfahren ausrollen. Telefónica will so praktische Erfahrungen mit dem Verhalten der Technologie im produktiven Einsatz gewinnen.

      Das über sechs Monate angelegte Projekt steht laut Telefónica ausdrücklich auch anderen Anbietern offen und umfasst Feldversuche sowie die Installation von den dafür notwendigen E-Node-B-Stationen.

      Auf Basis dieses Tests wird der global agierende Telekommunikationskonzern seine Strategie für die mobilen Netzwerke der vierten Generation entwickeln. Dabei werden die technologischen Anforderungen und der erforderliche Zeitrahmen für Marktstart und Marketing definiert. Im Moment zählt Telefónica eigenen Angaben zufolge weltweit 264 Millionen Kunden.

      Im Idealfall maximal 340 Mbit/s

      LTE wurde unter Verwendung der aktuellen 3G-Technologien entwickelt und von internationalen Standardisierungsgremien normiert. Die Technologie verspricht, auf internationaler Ebene der am häufigsten genutzte Mobiltelefonstandard zu werden und im Vergleich zu bisherigen Systemen eine größere Wirtschaftlichkeit zu erreichen.

      Unter idealen Bedingungen will Telefónica Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 340 Mbit/s anbieten und die Kapazität der Netzwerke des Unternehmens für mobile Breitbanddienste erhöhen können. Das mobiles Breitbandangebot könne so mit Diensten komplettiert werden, die größere Kapazitäten benötigen.

      Die Einführung von LTE ist jedoch von der Verfügbarkeit geeigneter Endgeräte für Endkunden abhängig (Datenkarten und Phones), aber auch von den Frequenzen, die erforderlich sind, um Dienstleistungen auf Basis dieser neuen Technologie anzubieten.

      Das Testverfahren wird in Spanien, Großbritannien, Deutschland, der Tschechischen Republik, Brasilien und Argentinien durchgeführt.

      Joachim Scheible 30.09.09 15:12
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 13:28:22
      Beitrag Nr. 701 ()
      News-Meldung vom 01.10.2009 - 13:13

      Eco-Kongress: Heftiger Streit um LTE

      Kann der UMTS-Nachfolger Long Term Evolution (LTE) beim Schließen der Breitband-Lücken in Deutschland helfen? Auf dem Kongress des Verbands der deutschen Internetwirtschaft (eco) wurde am Dienstag und Mittwoch in Köln über diese Frage heftig gestritten. Nachdem die Bundesregierung der lange erhobenen Forderung nach Verteilung der Digitalen Dividende nachgekommen ist, hadern viele Branchenteilnehmer nun mit dem Preis. Das von der Bundesregierung genannte Ziel der vollständigen Breitband-Abdeckung Ende 2010 wurde von den anwesenden Branchenvertretern abwechselnd als "sehr ambitioniert" oder "illusorisch" beurteilt.

      Kurz bevor der Bekanntgabe der Bedingungen der großen Frequenz-Auktion der Bundesnetzagentur im kommenden Jahr schlagen die Wellen hoch: So forderte E-Plus-Manager Bernd Sörries erneut die E-Netz-Betreiber bei der Zuteilung neuer Frequenzen zu bevorzugen, um die aus Sicht des Unternehmens ungerechte Verteilung der GSM-Frequenzen auszugleichen. In die von der Bundesnetzagentur bereits bekannt gegebenen Grundsätze hat Sörries kein Vertrauen: "Die vom Regulierer geplante Kappung der Frequenzen funktioniert nicht. Die marktbestimmenden Unternehmen werden weiter bevorzugt".

      Im Gegensatz zu Frankreich und Belgien, wo die Regulierer die Ansiedlung eines vierten Mobilfunkbetriebers förderten, habe die Bundesnetzagentur lediglich die Maximierung der Auktionserlöse im Blick – ähnlich der UMTS-Auktion im Jahr 2000. "Das Ergebnis eines solchen Bieterwettbewerbes könnte sein, dass ein Anbieter überhaupt keine Frequenzen zugeteilt bekommt", erklärte Sörries. Sollte E-Plus wie gefordert günstige Frequenzen zugeteilt bekommen, benötige das Unternehmen keine staatlichen Subventionen, um die Breitband-Abdeckung voranzutreiben. Bis Ende des kommenden Jahres werde dies aber nicht funktionieren.

      Dass LTE überhaupt zur Überbrückung der letzten Meile in ländlichen Gebieten taugt, bestritt Bernd Schröder vom Beratungsunternehmen Brown-iposs, da je nach verwendeter Technik entweder die Indoor-Abdeckung oder die Reichweite mangelhaft sei. "Eine flächendeckende Versorgung auf Basis von LTE wird nicht klappen. Die Technik ist nur für den Mobilfunk geeignet". Da zudem derzeit keine Endgeräte zur Verfügung stehen, helfe die Technik nicht, das ehrgeizige Ziel der Bundesregierung zu erreichen. Ins gleiche Horn stieß eco-Vorstand Klaus Landefeld: "Wir begrüßen ein bundesweites Datennetz für mobile Anwendungen – aber es löst nicht das Problem der Breitband-Versorgung".

      Um die Nutzung der LTE-Frequenzen im ländlichen Raum wirtschaftlich sinnvoll zu machen, plädierte Sörries für einen Patchwork-Ansatz ähnlich der Lösung, die Vodafone-Manager Josef Schäfers in Köln für das deutsche Glasfaser-Netz vorgestellt hatte: In den unversorgten Gebieten solle ein Anbieter sämtliche verfügbaren Frequenzen im Paket zugeteilt bekommen, um eine wirtschaftliche Infrastruktur aufbauen zu können. Andere Wettbewerbsteilnehmer könnten auf dieser Infrastruktur aufbauen. Eine Roaming-Lösung komme allerdings nicht in Frage, da hier der Infrastruktur-Anbieter den Fremdkunden automatisch die gleiche Leistung bieten müsse wie seinen eigenen Kunden.

      Roland Brugger vom Institut für Rundfunktechnik sieht bei der LTE-Einführung große technische Probleme: "Die Zuteilung der Frequenzen erfolgte völlig verfrüht. Das Ergebnis werden regulatorisch und rechtlich unsichere Verhältnisse sein". So sei die Stör-Wirkung der LTE-Nutzung in Deutschland noch nicht ausreichend erforscht, eine Studie des Heinrich-Hertz-Instituts, die im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums erstellt worden sei, sei zu wenig detailliert. Die Ergebnisse ausgiebigerer Untersuchungen der European Conference of Postal and Telecommunications Administrations (CEPT) und des Electronic Communications Committee könnten erst nächstes Jahr vorgelegt werden. Nach der Simulationen eines LTE-Netzes in München rechnet Schröder mit starken Störungen des DVB-T-Empfangs rund um die Sendemasten.

      Angesichts der vielen Skeptiker fiel der dänische Mobilfunk-Berater John Strand aus dem Rahmen: Er sieht im Gegensatz zu den bisherigen Marktteilnehmern eine rosige Zukunft des UMTS-Nachfolgers in Deutschland: "LTE wird DSL auf der letzten Meile ablösen", erklärte Strand optimistisch. Dank der Freigabe der GSM-Frequenzen für LTE durch die EU müssten Gerätehersteller und Netzbetreiber auch nicht auf die Zuteilung neuer Frequenzen warten. Dabei verwies Strand auf funktionierende LTE-Installationen in Innsbruck und in anderen Ländern. Heftigen Widerspruch erntete Strand zum Beispiel von Medienrechtler Professor Bernd Holznagel von der Universität Münster, der die mangelnde Kapazität von LTE anführte, die mit dem Bandbreiten-Bedarf der Haushalte nicht Schritt halten könne. "Mobilfunk wird hier überschätzt. Die Technik eignet sich höchstens als Übergangslösung". (Torsten Kleinz) / (vbr/c't)
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      schrieb am 01.10.09 13:38:14
      Beitrag Nr. 702 ()
      30.09.2009 12:03
      Eco-Kongress: Mit Gigabits zum Patchwork-Netz

      Der Breitband-Hunger steigt rapide – doch wie kann er in Zukunft befriedigt werden? Die künftige Netzinfrastruktur ist Thema des derzeit in Köln stattfindenden Kongresses des Verbands der deutschen Internetwirtschaft (eco). Besonders die im Aufbau befindlichen Glasfasernetze bergen nach den Erwartungen der Branche hohes Potenzial, die genaue technische und regulatorische Umsetzung ist aber noch in der Schwebe.

      Auf der Konferenz wurden die ersten Ergebnisse einer Studie zur Internetwirtschaft vorgestellt, die die Unternehmensberatung Arthur D. Little im Auftrag des eco erstellt. Demnach hat die Branche in Deutschland 250.000 bis 300.000 Beschäftigte und erwirtschaftet pro Jahr Einnahmen um die 35 Milliarden Euro. Die Branche beurteilt die aktuelle Entwicklung fast durchweg positiv. Ausnahme sind alleine die Festnetz-Betreiber, die eher negative Erwartungen an die Zukunft haben.

      Einen Ausblick auf die gewaltigen Umwälzungen bei den Zugangsanbietern in den nächsten Jahren bot Vodafone-Manager Josef Schäfer. Nach den Statistiken des Unternehmens wächst der Bandbreiten-Verbrauch der deutschen Kunden jedes Jahr um 50 Prozent. "Dieses Wachstum ist auf Dauer nicht mit ADSL2 oder VDSL zu befriedigen". So gebe es heute schon Privatkunden-Angebote mit einer Bandbreite von 100 Megabit pro Sekunde. Nach Schäfers Überzeugung ist das nicht das Ende der Fahnenstange: Schon in wenigen Jahren sollen Anschlüsse mit der Bandbreite von einem Gigabit pro Sekunde bereitstehen. In Japan und Südkorea seien schon entsprechende Produkte für Ende 2011 beziehungsweise 2012 angekündigt. "Die Frage ist nicht: Wie viel Bandbreite braucht der Mensch?, sondern: Was kauft der Kunde?", sagt Schäfer. An möglichen Anwendungen bestehe kein Mangel: So würden bereits die kommenden Olympischen Spiele 2012 teilweise in einer Auflösung von 4320 × 7680 Bildpunkten übertragen.

      Die Infrastruktur für solche Datenmengen ist nach Schäfers Auffassung klar: Glasfaser. Wie das konkret aussieht, können sich die Teilnehmer am Kongress-Ort ansehen: In Köln baut der Lokal-Provider Netcologne sein eigenes Glasfaser-Netzwerk rapide aus – an zahlreichen Stellen sind Straßen und Bürgersteige aufgerissen, um die Kabel zu verlegen. Die damit verbundenen Kosten sind hoch: "Wir werden in Köln deshalb nicht ein eigenes Glasfaser-Netz aufbauen können", erklärte Schäfer. Stattdessen baut Vodafone darauf, die derzeit entstehende Infrastruktur mitnutzen zu können. Derzeit entstehen nach Zählung Schäfers in 56 deutschen Städten solche Glasfaser-Netze, weitere Gemeinden planten, eigene Kabel zu verlegen. Das Ergebnis sei ein Patchwork-Netzwerk mit einer Vielzahl unterschiedlicher Betreiber. Der Vodafone-Manager glaubt, dass in wenigen Jahren sämtliche deutschen Haushalte mit einer Glasfaser angebunden werden. Gleichzeitig sieht er eine wachsende Konkurrenz durch die Internet-Angebote der Kabel-TV-Anbieter.

      Wie die Zusammenarbeit zwischen Provider und Infrastrukturbetreiber aussehen kann, erforscht Vodafone derzeit in mehreren Pilotprojekten. "In den herkömmlichen Multifunktionsgehäusen ist für mindestens einen weiteren Anbieter Platz", erklärte Schäfer. Bei der moderneren Nebenbauweise gebe es überhaupt keine Platzprobleme: Die aktive Technik für 96 VDSL-Ports benötige gerade einmal eine Höheneinheit. Kniffliger ist die technische Umsetzung der Zusammenarbeit zwischen den Providern und den Infrastruktur-Betreibern. Laut Schäfer arbeiten die Unternehmen an einer einheitlichen Schnittstelle, die auf der OSI-Schicht 2 angesiedelt sein soll.

      Die anwesende Vizepräsidentin der Bundesnetzagentur Iris Henseler-Unger zeigte sich weniger optimistisch: "Die Euphorie, die Herr Schäfer für die augenblickliche Situation hat, kann ich nicht nachvollziehen." Die Behörde habe bisher keine Kenntnis von praktikablen Lösungen des Marktes. Zwar hatten die Marktteilnehmer nach der Bitstrom-Grundsatzentscheidung Gespräche begonnen, praktikable technische Lösungen seien ihr aber nicht bekannt. Auch kleinere Provider sehen die Entwicklungen weniger rosig. So warf Richard Gresek, Vorstand des Geschäftskunden-Providers Plusline ein: "Wir können es uns nicht leisten, jede kleine Insellösung gesondert anzusprechen." Branchenschwergewichte wie Vodafone oder die Deutsche Telekom hätten es da einfacher. Auch der Vodafone-Manager sieht noch Probleme: So wollten einige Stadtnetz-Betreiber auch die aktive Technik stellen – für landesweit agierende Provider ein unüberwindliches Hindernis: "Wenn der Anschluss ausfällt – wen sollen wir dann hinschicken?", erklärte Schäfer. Auch könnten die Stadtwerke mit viel höheren Abschreibungszeiträumen kalkulieren als Telekommunikationsfirmen. "Ohne eine gewisse Förderung lässt sich ein Investment von uns nicht darstellen", so Schäfer – die öffentliche Hand soll den Telekommunikationsfirmen beim Infrastrukturaufbau unter die Arme greifen. Als positives Beispiel verwies Schäfer auf eine Vorschrift in Baden-Württemberg, bei sämtlichen öffentlichen Tiefbaumaßnahmen Leerrohre für künftige Datenverbindungen zu verlegen.

      Schäfer warnte davor, an den neuen Markt für mobilen Datenverkehr die gleichen Maßstäbe anzuwenden wie beim kabelgebundenen Internetverkehr. So seien die mobilen Datenprodukte traditionell um den Faktor 10 bis 25 langsamer als kabelgebundene Angebote. Für eine Übergangszeit könnten die weißen Flecken der Breitbandversorgung durch Funklösungen geschlossen werden, am Ende müsse aber jeder Haushalt mit Glasfasern erreicht werden.
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 13:41:07
      Beitrag Nr. 703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.090.688 von teecee1 am 30.09.09 22:22:4030.09.2009 21:33
      Mobilfunkfrequenz-Auktion: E-Plus verschärft den Ton

      Der Düsseldorfer Mobilnetzbetreiber E-Plus sieht sich bei der für 2010 geplanten Versteigerung neuer Mobilfunklizenzen weiterhin massiv benachteiligt. Laut der Tageszeitung [urlDie Welt]http://www.welt.de/webwelt/article4685764/E-Plus-erwaegt-Klage-gegen-Bundesnetzagentur.html[/url] droht das Unternehmen jetzt sogar mit einer Klage gegen die Bundesnetzagentur, sollte diese die Regeln der Auktion nicht ändern. "Gesetzliche Aufgabe der Regulierung ist es, Wettbewerb zu fördern", zitiert Die Welt E-Plus-Chef Thorsten Dirks. "Mit diesen Regeln aber verstößt die Netzagentur gegen diesen Auftrag und das geltende Recht."

      Es ist für IT-Verantwortliche nicht damit getan, Mitarbeitern ein Postfach einzurichten. Im Anschluss muss noch viel passieren. Was? Lesen Sie hier über die Rechtsaspekte.
      E-Plus – wie auch der andere "kleine" Netzbetreiber O2 – stört sich vor allem daran, dass die Bundesnetzagentur die Versteigerung von Frequenzen im Bereich von 790 bis 862 MHz, die nach Umstellung des terrestrischen Fernsehens von Analog- auf Digitaltechnik frei geworden sind, nicht zum Anlass nimmt, früher entstandene Marktungleichgewichte auszubalancieren: Während T-Mobile und Vodafone sich durch einen frühen GSM-Markteintritt die damals erhältlichen D-Netz-Blöcke im 900-MHz-Band sichern konnten, blieben für E-Plus und O2 zunächst nur Frequenzen im 1800-MHz-Band übrig.

      Nun ist das Spektrum unter 1 GHz bei den Netzbetreibern aber besonders begehrt, weil damit vergleichsweise wenige Sendemasten genügen, um große Gebiete mit mobilen Sprach- und Datendiensten abzudecken. Das Spektrum um 1800 MHz, bei dem O2 und E-Plus über größere Frequenzbänder verfügen, eignet sich hingegen prinzipiell nur für kleine Zellen, also für Städte und Ballungsgebiete. Vodafone und T-Mobile verfügen derzeit über je 12,4 MHz im GSM-900-Bereich, O2 und E-Plus haben hier nur je 5 MHz.

      Die Logik von E-Plus und O2 ist nun, dass diese Benachteiligung mit der anstehenden Auktion von 6 Blöcken zu je 2 × 5 MHz im 800-MHz-Bereich beseitigt wird. Als Mittel schlägt E-Plus in einer Stellungnahme zum Mobilfunkfrequenz-Vergabeverfahren (PDF-Datei) beispielsweise eine Absenkung der Spektrumskappen oder die Umverteilung von Spektren in den 900- und 1800-MHz-Bändern vor. Sollte das von der Bundesnetzagentur entworfene Vergabeverfahren jedoch Bestand haben, argumentiert E-Plus, bliebe die heutige Konzentration des Flächenspektrums bei den D-Netzbetreibern erhalten.

      Dass das von der Bundesnetzagentur vorgeschlagene Vergabeverfahren die beiden großen D-Netzbetreiber Vodafone und T-Mobile bevorzugen und bestehende Marktverhältnisse zementieren könnte, bemängelte zuletzt auch der Telekommunikationsexperte Torsten Gerpott von der Uni Duisburg-Essen. Die Bundesnetzagentur vertritt hingegen den Standpunkt, dass bereits bestehende Frequenzausstattungen im 900-MHz-Band bei der Auktion dahingehend berücksichtigt würden, dass D-Netzbetreiber maximal 4 Bietberechtigungen erhalten, die E-Netzbetreiber jedoch 6 Bietberechtigungen und Neueinsteiger sogar 8. (pmz/c't)
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 19:43:59
      Beitrag Nr. 704 ()
      01.10.2009 12:02
      [urlClearwire]http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-10/15095174-clearwire-introduces-clear-4g-mobile-internet-service-to-milledgeville-georgia-004.htm Introduces CLEAR™ 4G Mobile Internet Service to Milledgeville, Georgia [/url]

      Consumers and businesses now have access to mobile Internet service up to four times faster than 3G

      Clearwire showcases mobile WiMAX capabilities and devices during consumer launch event today at Milledgeville City Hall

      Special offers available to all Georgia College&State University students


      Clearwire Communications, LLC, an operating subsidiary of Clearwire Corporation (NASDAQ: CLWR), announced today that it has officially rolled out CLEAR’s super fast mobile Internet service to Milledgeville. Now, consumers and businesses can access the Internet wirelessly, at true broadband speeds - at home, in the office, and on the go anywhere in the CLEAR coverage area. ...

      ...Simply Plug-In and Go

      CLEAR offers several simple choices for broadband connectivity.

      Clear USB Modem and Clear 4G+ Mobile: Mobile users simply plug-in CLEAR’s compact, mobile WiMAX-enabled USB modem into their laptop to get online. The USB modem, from Motorola, is available for only $49.99 for a limited time or leased for just $4.99 per month. Customers can purchase the modem from a store or online. Customers who travel across the U.S. may purchase the Clear 4G+ mobile USB, a dual-mode (4G/3G) modem from CLEAR. The dual-mode capabilities give the truly mobile user access to nationwide 3G network service whenever the Clear 4G service is not available. The 4G+ mobile USB is available to lease for only $5.99 per month....

      ...Clearwire 4G Markets in 2009

      Over the next two years, Clearwire’s 4G network will expand to numerous markets around the country, and services will be offered by different service providers depending on the market. By the end of 2009, Clearwire’s 4G network is expected to be available in more than 25 markets covering over 30 million people in places such as: Atlanta and Milledgeville, GA; Baltimore; Boise; Chicago; Las Vegas; Philadelphia; Charlotte, Raleigh, and Greensboro, NC; Honolulu and Maui, HI; Seattle and Bellingham, WA; Portland, OR; and Dallas/Ft. Worth, San Antonio, Austin, Abilene, Amarillo, Corpus Christi, Killeen/Temple, Lubbock, Midland/Odessa, Waco and Wichita Falls, TX.
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 20:53:46
      Beitrag Nr. 705 ()
      Deutschland und Österreich nur Breitband-Mittelmaß

      66-Länder-Vergleich sieht Südkorea international an der Spitze



      Breitband-Top-20: Kein Platz für Deutschland und Österreich (Foto: sbs.ox.ac.uk)

      London (pte/03.10.2009/06:10) - In Sachen Breitband-Internet ist Südkorea Weltspitze und Schweden die europäische Nummer eins. Zu diesem Ergebnis kommt eine von Cisco beauftragte Studie der Saïd Business School [urlhttp://www.sbs.ox.ac.uk]http://www.sbs.ox.ac.uk/news/media/Press+Releases/Cisco+BQS+2009.htm[/url] an der Universität Oxford und der Universität Oviedo. Ebenfalls im absoluten Spitzenfeld des 66-Länder-Rankings findet sich die Schweiz. Deutschland dagegen ist mit Platz 27 nur Mittelmaß, noch weiter zurück liegt Österreich. Für die Reihung wurde neben der Breitbandpenetration auch die Qualität der Anbindung berücksichtigt. Über letztere gibt ein "Broadband Quality Score" (BQS) Auskunft, in die Übertragungsgeschwindigkeiten und die Latenzzeit einfließen. Die Basis für die Bewertung waren dabei über 24 Mio. Messungen realer Anschlüsse aus aller Welt auf der Webseite Speedtest http://www.speedtest.net.

      In der zum zweiten Mal nach 2008 veröffentlichte Broadband Quality Study konnte Südkorea diesmal das höchste BQS erreichen und damit Japan auch als Spitzenreiter des Gesamtrankings ablösen. Breitband-Europameister ist Schweden auf Platz vier der Gesamtwertung, dicht gefolgt von der Schweiz. Großbritannien dagegen liegt nur auf Platz 25 der Wertung, weshalb in britischen Medien bereits von einem Nachhinken die Rede ist. Zwei Plätze hinter Großbritannien findet sich Deutschland, während sich Österreich mit Platz 36 unter anderem auch Rumänien und Bulgarien geschlagen geben muss. Letzteres zählt ebenso wie Lettland und Litauen zu den Qualitätsaufsteigern in der diesjährigen Wertung, was alle drei Länder Glasfaser-Rollouts und Kabelverbesserungen im urbanen Raum zu verdanken haben.

      Die drei Qualitätsaufsteiger haben eine geringe Penetration und rangieren daher in der Gesamtwertung zwischen Platz 14 (Litauen) und 234 (Bulgarien). In Sachen BQS zählen sie aber zu einem Kreis von nur neun Nationen, in denen die Anbildungsqualität den Anforderungen zukünftigen Webanwendungen wie HD-Internet-TV und hochwertiger Videokommunikation genügt. Neue Webanwendungen werden einen steigenden Bedarf nach Verbesserungen in wichtigen Performance-Parametern wie Download- und Upload-Durchsatz oder Latenzzeit bedeuten, die wir in der Berechnung der Breitbandqualität nutzen", betont Alastair Nicholson, Associate Fellow der Saïd Business School. Diesen Bedarf gibt es auch in der Schweiz, die mit Rang zehn im BQS-Ranking den elitären Kreis knapp verpasst. Deutschland und Österreich liegen mit den Plätzen 20 und 24 zwar jeweils besser als im Gesamtranking, doch ebenfalls nur im Mittelfeld.

      Gerade für Österreich fällt auf, dass die in der Studie ausgewiesene Breitbandpenetration von 55 Prozent deutlich unter den Angaben nationaler Stellen liegt. Die Regulierungsstelle RTR http://www.rtr.at hatte ein Überschreiten der 70-Prozent-Marke mit dem 3. Quartal 2008 gemeldet. "Wir mussten eine konsistente Quelle nutzen, die alle 66 Länder abdeckt", heißt es seitens Cisco auf Anfrage von pressetext. Die in der Studie berücksichtigten Penetrationswerte stammen daher von Point Topic http://point-topic.com . Gerade in Österreich ist der Anteil von mobilem Breitband mit über 30 Prozent der Anschlüsse sehr hoch. Eben solche mobilen Anschlüsse sind der Studie zufolge letztendlich nicht wirklich breitbandig genug. Selbst HSDPA-Verbindungen liefern Downloadraten, die nicht ganz an die laut Untersuchung für zeitgemäße Anwendungen erforderlichen Werte heranreichen. In Sachen Uplink hinkt die mobile Technologie überhaupt hoffnungslos hinterher. "Das ist eine erste Analyse auf Basis von etwa drei Mio. Geschwindigkeitstests weltweit", betont man seitens Cisco. Obwohl keine länderspezifischen Daten vorliegen, stellt sich aber dennoch die Frage, ob nicht die von Mobilfunkern oft als große Errungenschaft gepriesene mobile Breitbandpenetration einen Beitrag zu Österreichs mäßigem Abschneiden im Ranking geleistet hat. (Ende)

      Links / URLs:

      [urlBroadband Quality Study 2009 – Report]http://www.sbs.ox.ac.uk/NR/rdonlyres/99AAE7AC-C951-42CB-8F62-D43F51CEDE87/0/BroadbandQualityStudy2009PressPresentationfinal.pdf
      [urlBroadband Quality Study 2009 – Appendix]http://www.sbs.ox.ac.uk/NR/rdonlyres/0353B17F-CAF7-4169-A294-9DAB696398A2/0/BroadbandQualityStudy2009Appendix.pdf
      Broadband Quality Study 2008
      [/url][/url]
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 21:55:35
      Beitrag Nr. 706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.063.421 von teecee1 am 26.09.09 17:36:01- QSC AG: Bundesweiter Anbieter (Richtfunk über WLL)

      Schwachsinn, wie wäre es wenn du mal die Infos genauer durchleuchtet ;)

      Das ist wohl eher nicht bundesweit :laugh:

      Avatar
      schrieb am 06.10.09 15:49:20
      Beitrag Nr. 707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.119.180 von egon-olsen am 05.10.09 21:55:35wikipedia du Leuchturm
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 18:26:48
      Beitrag Nr. 708 ()
      (t)

      07.10.09
      Schweiz: Glasfasernetz kann gebaut werden

      [jb] Genf - Die Uneinigkeiten um die Verkabelung sind beendet - das schweizer Glasfasernetz für Internet und digitales Fernsehen kann gebaut werden.

      Anfang der Woche haben sich die Konzernchefs beim "Glasfasergipfel" auf die Kernpunkte der Glasfaserstrategie geeinigt, berichtet die schweizerische Zeitung "Der Bund".

      Demnach sollen keine parallelen Netze erstellt werden, jedes Kabel soll mehrere Fasern enthalten, jede Wohnung wird mit vier Fasern erschlossen und nicht nur mit einer. Zudem sollen sich die Teilnehmer auf einheitliche technische Standards geeinigt haben. Beispielsweise sollen alle Anbieter den gleichen Steckertyp verwenden. Dies erleichtere den Konsumenten den Wechsel des Anbieters.

      Die Swisscom stellt dabei laut Zeitung ihr Netz den Konkurrenten zu fairen Preisen zur Verfügung. Alle Anbieter werden zu gleichen Bedingungen und auf verschiedenen Netzebenen Zugang zum Glasfasernetz erhalten. Damit soll der Wettbewerb und die Wahlfreiheit der Konsumenten gewährleistet werden.

      Vor zwei Jahren habe bereits das Elektrizitätswerk Zürich (EWZ) die Initiative beim Ausbau der Glasfasernetze ergriffen. Kurz darauf veröffentlichte auch die Swisscom ihre Pläne zum Ausbau. Seither wurde befürchtet, dass Swisscom und EWZ parallel Straßen aufreissen und Glasfaserkabel verlegen würden, meldet "Der Bund"

      ... :rolleyes: ... wie dämlich sind wir eigentlich beim Glasfaserausbau...

      ... man könnte 500 mio. für die neue mobillizens hinlegen(oder weniger) wenn man zusammen arbeiten würde beim netzausbau...
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 12:13:23
      Beitrag Nr. 709 ()
      Zum Stromablesen wäre ein Internetanschluss nicht schlecht

      Telekommunikation: Digitale Zähler sollen das Stromsparen zum Vergnügen machen und den Kunden über sein Verbrauchsverhalten aufklären. Doch wie die Daten am besten an Verbraucher wie Energieversorger übertragen werden, ist längst noch nicht klar. VDI nachrichten, Düsseldorf, 9. 10. 09, rb

      Das Energiewirtschaftsgesetz, das vor einem Jahr vom Bundestag verabschiedet wurde, setzt enge Fristen für die intelligente Verbrauchsmessung in den Haushalten: Schon ab 2010 müssen bei Neubauten und Sanierungen digitale Stromzähler verbaut werden.

      Nach der Vorstellung der European Smart Metering Alliance (ESMA) liefern intelligente Verbrauchszähler genaue Informationen über die Nachfrage. Mit deren Hilfe können Stromversorger wiederum ihre eigenen Netze besser steuern. Dies ist nötig, um die steigende Menge an Strom aus erneuerbaren Energiequellen besser ins Netz integrieren zu können. Gleichzeitig können den Verbrauchern umfassende Informationen über ihren Energieverbrauch und dessen Kosten gegeben werden.

      Digitale Strommessgeräte, sogenannte Smart Meter, sollen in den Haushalten die Daten sammeln. Zunächst nur Zahlen zum Stromverbrauch, später auch Gas- und Wasserdaten. T-Systems erprobt das in 320 Haushalten in Friedrichshafen. Die Zählerdaten werden alle 15 min per Internet in die Versorgungszentralen übertragen und ausgewertet.

      Die digitalen Messgeräte sind Datensammler, sogenannte Aggregatoren, die Daten verschlüsselt zur Auswertung abrufbar machen. Die Verschlüsselung ist notwendig, soll doch während der Datenübertragung kein Zugriff auf Nutzerprofile möglich sein. Außerdem müssen Datenformat und Schnittstellen erlauben, dass der jeweilige Versorger nur die Daten seiner eigenen Kunden erfassen kann, nicht aber die anderer Versorger. Denn dank der Marktliberalisierung bei Strom und Gas kann ein Haushalt Gas, Wasser und Strom jeweils von anderen Versorgern beziehen.

      Bei dem T-Systems-Projekt in Friedrichshafen liest der von der Universität Paderborn, Techem und Texas Instruments entwickelte M-Bus die Aggregatoren aus. Dafür sind nur sehr geringe Datenraten erforderlich.

      Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderte Projekt "E-Energie" hat sechs Testregionen, in denen Großversuche der IT-Industrie und der Energieversorger laufen. So wird in Mannheim eine Breitband-Power- line-Infrastruktur aufgebaut (Powerline: Datenübertragung über das Stromnetz), die Verbrauchsdaten zu Strom, Wärme, Gas und Wasser austauschen soll. "Ein Leuchtturmprojekt der Bundesregierung, in dem Informations- und Kommunikationstechnologien (ITK) in die Energiewirtschaft eingeführt werden", sagt Andreas Kießling, Projektleiter bei der Mannheimer MVV Energie AG.

      Die eingesetzte Informations- und Kommunikationstechnik soll auf Dauer ermöglichen, auch lokale und erneuerbare Energiequellen einzubinden und abzurechnen. Dabei ist die Datenkommunikation über das Stromkabel nur ein Ansatz. Denkbar sind Mobilfunkeinheiten oder der Anschluss an Telekommunikations- oder TV-Kabelnetze.

      In einem anderen Projekt verbindet der baden-württembergische Energieversorger EnBW seinen digitalen Stromzähler per Powerline mit einem DSL-Router im Haushalt. Die Kommunikationseinheit des Zählers liefert alle 15 min aktuelle Verbrauchsdaten an das EnBW-Datencenter.

      Der Verbraucher bekommt die Daten jedoch nicht direkt, sondern über den Umweg des Datencenters via Internet auf einem "Cockpit" in der Wohnung angezeigt. Nachteil: Der DSL-Router muss permanent in Betrieb sein. Und beim T-Systems- wie beim EnBW-Projekt braucht der Verbraucher einen DSL-Internetanschluss, um an seine Daten zu kommen. Früher reichte der Gang in den Keller. FRIEDHELM WEIDELICH
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 16:51:30
      Beitrag Nr. 710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.062.753 von teecee1 am 26.09.09 11:42:08Clearwire Can't Stray From WiMax 'Til 2011

      [urlOctober 7, 2009 | Michelle Donegan]http://www.unstrung.com/document.asp?doc_id=182794& [/url]

      Clearwire LLC (Nasdaq: CLWR) cannot switch from mobile WiMax to Long Term Evolution (LTE), even if it wanted to. At least that's the case until 2011 because of an agreement it has in place with Intel Corp. (Nasdaq: INTC), Unstrung has learned. ...
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 15:51:02
      Beitrag Nr. 711 ()
      08.10.2009
      [urlTelekommunikation]http://www.handelsblatt.com/technologie/mobile-welt/mobilfunker-draengen-ins-internet;2466288;0
      [/url]
      Mobilfunker drängen ins Internet
      von Axel Postinett

      Die US-Mobilfunkgiganten setzen auf mobiles Internet. Ein Strategiewechsel. Bisher fürchteten sie, dass ihre Umsätze wegbrechen, wenn sie Skype, Vonage oder Trufone in ihr Netz lassen. Das soll sich jetzt ändern. Wie die neue Strategie die globale Telekommunikation verändern könnte.

      ... Aus Furcht vor Umsatzverlusten blockierten Mobilfunkprovidern solche Dienste. Skype musste seine Mobiltelefon-Funktion für das iPhone deaktivieren, bevor die Software in den Online-Shop AppStore von AT&T-Vertriebspartner Apple durfte. Langsam gewinnt jedoch die Überzeugung die Oberhand, dass sich die früheren "Telefonanbieter" zu mobilen Internet-Zugangsprovidern weiter entwickeln müssen. Telefongespräche und selbst SMS verlieren an Bedeutung, Internetbasierte Dienste wie Soziale Netze (Facebook), Messenger-Dienste wie Yahoo Messenger oder Skype, Kartendienste (Google Maps, Ovi Maps), Bezahldienste oder Mobile-Shopping und Entertainment gewinnen an Anziehungskraft. Laut Skype haben rund neun Mio. iPhone- oder iPod touch-Besitzer Telefon-Software aus dem Web geladen.

      Jean-Jacques Sahel, Europabeauftragter von Skype, hofft deshalb, dass auch andere Mobilfunkbetreiber in Europa die Signale aus Amerika verstehen. "Es gibt bereits eine große Abneigung bei den Kunden dagegen, dass ihnen vorgeschrieben werden soll, was sie mit ihrem Mobilfunktarif machen dürfen und was nicht", sagt Sahel. "Im schlimmsten Fall werden die Anbieter mit Reaktionen der Regulierer rechnen müssen".

      Skype habe "klare Signale" aus der EU-Kommission, dass sie die "Netzneutralität" im Mobilfunkmarkt verteidigen werde. Darunter versteht die EU, dass die Nutzung alle Internetdienste vom Zugangsprovider gleichberechtigt und ohne Diskriminierung erlaubt werden muss.

      In Deutschland fordern seit dem Sommer die beiden größten Mobilfunkanbieter T-Mobile und Vodafone eine zusätzliche monatliche Grundgebühr für die Erlaubnis zur Internet-Telefonie. Lediglich die Telefonica-Tochter O2 erhebt keinerlei Zusatzgebühren für Web-Telefonie von ihren Kunden.

      Der amerikanische Konzern AT&T teilte mit, dass man sowohl Apple als auch die Aufsichtsbehörde FCC am Dienstag schriftlich über die Aufhebung des VoiP-Verbots für das iPhone informiert habe.

      Wahlfreiheit

      Auf dem Rücken der anderen Anbieter von Web-Telefondiensten für Mobiltelefone unterhalten keine Telefonnetze, sondern sind auf die Netze der Mobilfunker angewiesen, damit ihre Kunden sie erreichen können. Die wehren sich: Wir haben die Milliarden von Euros investiert, auf deren Rücken Skype & Co jetzt abkassieren wollen, argumentieren die Mobilfunker. Sie wollen eine Entschädigungen für entgangene Gewinne aus dem Verkauf von Telefonminuten.

      Der souveräne Konsument Der Mobilfunkkunde hat einen Datenvertrag über ein bestimmtes Volumen abgeschlossen, halten die Web-Telefon-Anbieter dagegen, und dafür hat er bezahlt. Was sie mit diesen Daten dann machen, hat den Provider nicht zu interessieren. Das nennt man "Netzneutralität". So ist es auch am heimischen PC, wo es keinen Unterschied bei den Kosten ergibt, was man im Internet tut.

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      ... :rolleyes: ... Es gibt vier Mobilfunkanbieter in A. AT&T, Verizion, Sprint Nextel & T-Mobil die fuzzionieren werden, tun müssen ...

      ... :rolleyes: ... In D. Vodafön, T-Mobil, O2 & E-minus die fuzzionieren werden, tun müssen ... evtl. zu 3EO Triotel-Plus

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      10.10.2009
      [urlVergabeverfahren]http://www.handelsblatt.com/politik/gastbeitraege/versteigerung-bedroht-mobilfunkanbieter;2467462;0
      [/url]
      Versteigerung bedroht Mobilfunkanbieter
      von Justus Haucap (Vorsitzender der Monopolkommission)

      Die geplante Versteigerung neuer Mobilfunkfrequenzen könnte das Aus eines Anbieters zur Folge haben. Das befürchtet der Vorsitzende der Monopolkommission, Justus Haucap. In einem Gastbeitrag fordert er, dass bei der Vergabe der Frequenzen die Folgen für den Wettbewerb bedacht werden. Haucap hat konkrete Vorschläge, was zu tun ist. ...

      ... Die Frequenzen aus der digitalen Dividende sollen gemäß eines Entscheidungsentwurfs der Bundesnetzagentur gemeinsam mit anderen Frequenzen aus den Bereichen 1,8 Gigahertz (GHz), 2 GHz und 2,6 GHz vergeben werden. Vorgesehen ist ein Versteigerungsverfahren, bei dem es für die 800 Megahertz- (MHz-)Frequenzen Beschränkungen der Bietberechtigung, so genannte Spektrumskappen, geben wird. Diese sollen verhindern, dass lediglich ein Unternehmen sämtliche Frequenzen ersteigert und den mobilen Breitbandmarkt monopolisiert. Vorgesehen ist, dass T-Mobile und Vodafone aus der digitalen Dividende je zwei Blöcke à 10 MHz ersteigern dürfen, E-Plus und O2 je drei Blöcke und Neueinsteiger vier Blöcke.

      Da in diesem Frequenzbereich aber insgesamt nur sechs Blöcke à 10 MHz zur Verfügung stehen und eine Mindestausstattung von zwei Blöcken für ein effizientes Breitbandangebot für notwendig erachtet wird, liegt es nahe, dass bei der Vergabe der Frequenzen einer der etablierten Netzbetreiber leer ausgeht. Diesem drohen erhebliche Kostennachteile beim Aufbau eines mobilen Breitbandnetzes. In letzter Konsequenz kann sogar das Aus als selbständiger Anbieter drohen. Dies wiederum hätte natürlich negative Folgen für den Wettbewerb auf dem Mobilfunkmarkt. ...
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 19:08:36
      Beitrag Nr. 712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.133.894 von teecee1 am 07.10.09 18:26:482,5 Mio. Haushalte
      12.10.2009 | 06:10 Uhr


      Briten investieren ins Breitband

      Fast zwölf Millionen Briten bekommen eine Glasfaserleitung frei HausUrsprünglich hatte die British Telecom (BT) angekündigt, aufgrund der hohen Kosten lediglich eine Million Briten bis 2012 mit der schnellen Glasfaser-Technologie Fibre-to-the-Premises (FTTP) auszustatten. Diese Kosten scheinen jedoch geringer auszufallen als befürchtet, denn nun sollen nach Berichten der BBC zusätzlich 1,5 Millione Haushalte in den Genuss des superschnellen Internets kommen. Weitere neun Millionen Haushalte werden mit dem langsameren Fibre-to-the-Cabinet (FTTC) ausgestattet. Welche Anschlüsse aufgerüstet werden, hängt stark vom Wohnort ab. Obwohl die BT nun Wege gefunden haben sollen, bestehende Infrastrukturen zu nützen, ist die Reichweite nach wie vor stark beschränkt.

      So sollten eigentlich nur neu angelegte Siedlungen mit FTTP ausgestattet werden, unter Nutzung bestehender Leitungen könnten nun jedoch auch weitere Gebiete versorgt werden. Die Anschlüsse sollen Geschwindigkeiten von bis zu 100 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) zulassen, über FTTC sind immerhin noch 40 Mbit/s möglich. Bereits bis März 2010 sollen 20.000 Haushalte und Unternehmen auf FTTP aufgerüstet werden. Damit reagiere man auf die steigende Nachfrage nach den schnellen Glasfaser-Anschlüssen. "Großbritannien ist bereits jetzt bei der Breitbandabdeckung weltweit führend und diese Ankündigung wird das Land auch in der Geschwindigkeitswertung nach vorne bringen", so Steve Robertson von der BT-Tocher Openreach.

      Laut einer Studie der Oxford Universität bezüglich der Qualität des Netzes liegt Großbritannien jedoch als Nummer 25 von 66 Ländern eher im Mittelfeld. Als größter nationaler Konkurrent für die BT gilt Virgin Media. Deren Kabelanschlüsse schaffen bereits bis zu 50 Mbit/s, in Tests sollen 200 Mbit/s erreicht worden sein. Die Ziele der Regierung sind bescheidener. Offiziell soll bis 2012 jeder Haushalt mit einer Mindestgeschwindigkeit von zwei Mbit/s auf das Internetz zugreifen können. (pte/rw)

      ... :rolleyes: ... ganz schön breit, einer mehr

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      12.10.2009 / 17:06
      Unitymedia ist zum Börsengang bereit

      Finanzinvestoren planen IPO seit fast einem Jahr


      Die Eigner des Kabelnetzbetreibers Unitymedia planen einen Börsengang. Es wäre der erste große IPO seit Ausbruch der Finanzkrise.

      Die Eigner des Kabelnetzbetreibers Unitymedia wollen das Unternehmen an die Börse bringen. Das berichtet die in London erscheinende Financial Times unter Berufung auf einen Medienbanker. Die Haupteigner, die beiden Finanzinvestoren BC Partners und Apollo, könnten den IPO (Initial Public Offering) "innerhalb weniger Wochen" starten.

      Die Investmentbanken UBS und Morgan Stanley hätten seit knapp einem Jahr den Börsengang vorbereitet. Für den europäischen Mediensektor wäre das erste große Debüt am Wertpapiermarkt seit Beginn der Finanzkrise.

      Uneins sind sich die Banker, ob Unitymedia als Ganzes oder nur in Form einer Minderheitsbeteiligung an die Börse geht, so die Zeitung. Firmenchef Parm Sandhu wollte den Bericht nicht kommentieren. Die Eigner stünden nicht unter Druck, Anteile zu verkaufen, sagte er der Financial Times.

      BC und Apollo hatten 2003 einen Preis von 1,5 Milliarden Euro für den zweitgrößten Kabelnetzbetreiber Deutschlands gezahlt, der in Nordrhein-Westfalen und Hessen aktiv ist. (asa)
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 19:28:29
      Beitrag Nr. 713 ()
      12.10.2009 17:50
      Netcologne startet CDMA-Funknetz

      Der Kölner Stadtnetzbetreiber Netcologne startet ein eigenes Mobilfunknetz auf CDMA-Basis. Das mit der hierzulande verbreiteten UMTS-Technik nicht kompatible Netz deckt nach Angaben des Unternehmens 95 Prozent des Kölner Stadtgebietes ab. Es soll Download-Raten bis zu 2 MBit/s erlauben, der Upload ist bis zu 1,8 MBit/s schnell. In Zusammenarbeit mit dem Kölner Studentenwerk vermarktet Netcologne das Angebot derzeit an Studenten und Mitarbeiter von Universität und Fachhochschulen; eine Erweiterung auf andere Zielgruppen wollte Pressesprecherin Eva Krüger jedoch nicht ausschließen. Dann müsse jedoch auch über einen Ausbau des Netzes nachgedacht werden. Die "natürliche Grenze" sei für den Stadtnetzbetreiber das durch die eigenen Festnetzaktivitäten festgelegte Gebiet.

      Das Netz eignet sich nur zum Surfen, telefonieren können die Kunden darüber nicht. Netcologne bietet unter dem Label "Mobile SpeedNet" zwei Flatrate-Tarife an. Beide bieten ein monatliches Datenvolumen von fünf Gigabyte mit maximaler Download-Geschwindigkeit, danach wird die Geschwindigkeit beschränkt. Das Paket mit 12-monatiger Laufzeit kostet monatlich 10 Euro, allerdings müssen die Kunden einen CDMA-Surfstick für 99 Euro kaufen. Bei einer zweijährigen Vertragslaufzeit beträgt der monatliche Preis 15 Euro, der Stick ist in diesem Fall kostenlos.

      Das Netz funkt auf Frequenzen um 450 MHz, die seit dem Abschalten des analogen C-Netzes in Deutschland nur wenig genutzt werden. Ende 2004 hatte die Bundesnetzagentur – damals noch RegTP genannt – Lizenzen für die Nutzung des Bandes an T-Mobile und Inquam vergeben, Netcologne hat 2007 eine Lizenz erhalten. In solch eher niedrigen Frequenzbereichen arbeitende Netze zeichnen sich gegenüber GSM- (900 und 1800 MHz) oder UMTS-Netzen (2100 MHz) durch eine größere Flächenabdeckung aus. Dennoch hat Netcologne nicht nur einen einzigen Mast in der Stadt aufgestellt, wie Krüger betonte, sondern ein ganzes Netz errichtet. Außerhalb des Kölner Stadtgebietes können Kunden sich über den Stick nicht in ins Internet einwählen, die vor allem in den USA verbreitete Funktechnik CDMA ist nicht mit UMTS kompatibel. (ll/c't)
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 20:45:22
      Beitrag Nr. 714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.155.216 von teecee1 am 11.10.09 15:51:02 12.10.2009, 19:50
      Mobilfunk-Betreiber O2 sieht Ende von langfristigen Verträgen in Deutschland

      Der Netzbetreiber O2 sieht langjährige Mobilfunkverträge und Ein-Euro-Handys in Deutschland vor dem Aus. "Ich gehe davon aus, dass die Vertragsbindung und die Subventionierung der Handys vor dem Ende stehen", sagte O2-Chef Rene Schuster im Gespräch mit der Tageszeitung "Welt" (Dienstagausgabe). Der kleinste Wettbewerber auf dem deutschen Markt hatte vor einigen Monaten selbst sowohl die Subventionierung von Handys als auch die Vertragsbindung aufgegeben und sieht dies als positiven Schritt. "Wir hätten uns diesen Erfolg nicht träumen lassen", sagte Schuster. "30 bis 40 Prozent der neuen O2-Kunden hätten wir sonst wohl nicht gewonnen."

      Die Telefonica-Tochter O2 wachse deutlich schneller als der Markt und habe zuletzt mit mehr als 400.000 Neukunden mit Abstand die meisten Kunden gewonnen, erklärte der Manager zudem. Nun erwartet Schuster, dass auch alle anderen Netzbetreiber ihre Modelle anpassen. "Sie wären verrückt, es nicht zu tun", sagte er. "Das wird das Modell der Zukunft in Deutschland sein: Keine Vertragsbindung, keine Subventionierung." O2-Chef Schuster hatte kurz nach seinem Start an der Spitze des Netzbetreibers angekündigt, zu den Marktführern aufsteigen zu wollen. Einen Zeitpunkt dafür nannte er nicht. "Wir sind zügig auf dem Weg zum sicheren Platz drei", sagte er dem Blatt. "Falls E-Plus sein Netz nicht für den schnellen Datentransport ausbaut, wird es noch schneller gehen."
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 18:45:34
      Beitrag Nr. 715 ()
      15.10.09
      Finnland: Breitbandinternet als Grundrecht

      [jb] Helsinki - Die finnische Regierung will ab Juli 2010 mit einem Gesetz jedem Bürger das Recht auf ein Ein-Megabit-Breitbandinternet einräumen.

      Medienberichten zufolge wird dies aber nur ein Zwischenschritt sein. 2015 sollen dann die finnischen Bürger einen gesetzlichen Anspruch auf einen 100-Megabit-Breitband-Internetzugang haben.

      Finnland wäre damit das erste Land weltweit, in dem es ein Grundrecht auf einen Breitband-Internetzugang gebe.

      ... :rolleyes: ... Deutschland kommt in die finnische Dampfsauna, diese sollte uns zum Schwitzen bringen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 17:08:34
      Beitrag Nr. 716 ()
      Bandbreite um jeden Preis
      Deutsche UMTS-Provider fälschen Webinhalte
      16.10.2009

      Wie ZDNet herausgefunden hat, tricksen T-Mobile und Vodafone mit allen Mitteln um an Bandbreite zu sparen. Die Provider schrecken dabei auch nicht vor Techniken zurück, die hauptsächlich von Cyberkriminellen genutzt werden.

      Bandbreite um jeden Preis: Deutsche UMTS-Provider
      fälschen Webinhalte. Foto: Vodafone


      Das mobile Internet ist auch durch erschwingliche Daten-Sticks und hoch subventionierte Notebooks populär geworden. Doch wer erwartet, dass über die UMTS-Leitung die gleichen Inhalte auf dem Rechner gelangen wie über das Festnetz, wird getäuscht. Wie der IT-News-Dienst "ZDNet" herausgefunden hat, tricksen die deutschen Netzbetreiber T-Mobile und Vodafone mit allen Mitteln um an Bandbreite zu sparen. Die Provider schrecken dabei auch nicht vor Techniken zurück, die hauptsächlich von Cyberkriminellen genutzt werden. So werden Internet-Adressen gefälscht und in jede Website heimlich JavaScript eingeschmuggelt , der ohne Zustimmung des Kunden auf dem Rechner ausgeführt wird.

      Ruft man beispielsweise über den Vodafone-Zugangspunkt event.vodafone.de eine Internet-Adresse auf, sieht man immer eine modifizierte Seite. Vodafone fängt alle Antworten des Webservers ab und ersetzt sie durch eine eigene HTML-Datei. Dabei wird nach Erkenntnissen von ZDNet auch die IP-Adresse gefälscht. Die neue Seite wird mit der Adresse des Servers, der gerade aufgerufen wurde, an den Kunden weitergeleitet. In die Website eingebettete Bilder werden heruntergerechnet, um ein paar Kilobyte Daten zu sparen. Außerdem versieht Vodafone sie mit einer neuen Internet-Adresse.

      Verstoß gegen das Fernmeldegeheimnis?

      Entdeckt der Anbieter darüber hinaus, dass der Kunde Firefox benutzt, schleust er ungefragt JavaScript-Code auf den Rechner des Surfers, der dort ausgeführt wird. Er verändert die Einblendungen, die manchmal angezeigt werden, wenn man etwa den Mauspfeil auf einem Bild oder einem Link platziert. Nach Meinung von ZDNet verstößt dieses Verhalten gegen das Fernmeldegeheimnis. Die Technik-Profis vergleichen es mit einem Briefzustelldienst, der alle handgeschriebenen Briefe durch maschinengeschriebene Kopien ersetzt.

      T-Mobile verhält sich genauso. Theoretisch hat der Kunde über die Software Speed Manager die Wahl, Internet-Inhalte von den Webservern des Anbieters kleinzurechnen oder sie unkomprimiert auf seinen Rechner zu laden. Bei letzterer Option sollte der Netzbetreiber die Daten einfach nur durchleiten. Tatsächlich werden auch dann alle Inhalte abgefangen und durch eine eigene "optimierte" Darstellung ersetzt. Dass es auch anders geht, zeigen die Netzbetreiber o2 und E-Plus. Bei ihnen hat ZDNet keine Zwangsfälschung der Web-Inhalte feststellen können.

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      schrieb am 16.10.09 22:09:26
      Beitrag Nr. 717 ()
      16.10.2009 | 21:48
      ROUNDUP/United Internet verkauft Drillisch-Aktienpaket für 21,37 Mio Euro

      MONTABAUR (dpa-AFX) - Der Internetdienstleister United Internet hat alle seine direkt an der Drillisch AG gehaltenen 5,15 Millionen Aktien außerbörslich verkauft. Der Verkaufserlös betrage insgesamt 21,37 Millionen Euro, teilte das im TecDax notierte Unternehmen am Freitagabend mit. Im Durchschnitt entspricht dies einem Preis je Drillisch-Aktie von 4,15 Euro. Die Aktie war an diesem Tag mit einem Kursplus von knapp einem Prozent auf 4,20 Euro aus dem Handel gegangen.

      Aus dem Verkauf der Drillisch-Aktien erwartet der Konzern im vierten Quartal dieses Jahres einen positiven außerordentlichen Ertrag in Höhe von rund 12,4 Millionen Euro.

      Ein Unternehmenssprecher lehnte Aussagen darüber ab, warum das knapp zehnprozentige Paket überraschend verkauft wurde. Bislang hatte United Internet nicht verlautbaren lassen, dass der Verkauf des Paketes erwogen werde./ck
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      ... :rolleyes: ... warum verkauft man wohl Aktien von einem Unternehemn ... :rolleyes:

      1 + 1 = xy
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      14.10.2009 | 10:15
      Presse: freenet erwartet branchenweit sinkende Umsätze

      Büdelsdorf (aktiencheck.de AG) - Der Mobilfunkdienstleister freenet AG (ISIN DE000A0EAMM0/ WKN A0EAMM) geht für die kommenden Monate von branchenweit sinkenden Umsatzerlösen aus.

      "Die Umsätze im gesamten deutschen Mobilfunk werden in den kommenden zwölf bis 24 Monaten wahrscheinlich weiter sinken", sagte Firmenchef Christoph Vilanek in einem Interview mit dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe). Als Gründe für diese Entwicklung wurden der Trend zu geringeren Minutenpreisen und mögliche künftige Folgen der Wirtschaftskrise genannt.

      Experten teilen die Einschätzung von Vilanek: Im ersten Halbjahr sind die Umsätze der vier deutschen Mobilfunknetzbetreiber um knapp 3 Prozent gefallen. "Bis zum Jahresende wird sich dieser Rückgang auf insgesamt 3 bis 6 Prozent beschleunigen", erwartet Torsten Gerpott, Professor für Telekommunikation an der Uni Duisburg. Ursachen für das Minus seien neben wechselwilligen Vertragskunden gezielte Preissenkungen für Datenpakete. Damit wollten die Anbieter ihren Kunden die Nutzung des mobilen Internets schmackhaft machen. Vilaneks warnt in diesem Zusammenhang jedoch vor überzogenen Wachstumshoffnungen: "Das zusätzliche Umsatzpotenzial durch Daten wird den Rückgang bei Sprache demnächst stabilisieren, aber nicht voll kompensieren", so der Manager.

      Um die eigene Rendite stabil zu halten, arbeite freenet an Konzepten für neue Erlösquellen wie etwa einem eigenen Angebot für mobile Dienste. Auch der geplante Verkauf des Speicherplatzanbieters STRATO solle noch in diesem Jahr die Kasse aufbessern. Vilanek will den Prozess noch im November abschließen. "Zum heutigen Zeitpunkt gibt es eine Handvoll Bieter", sagte der 41-Jährige gegenüber der Zeitung. Offiziell hatte die United Internet AG (ISIN DE0005089031/ WKN 508903) ihr Interesse bekundet. Nach Informationen der Wirtschaftszeitung aus Branchenkreisen seien jedoch die Deutsche Telekom AG (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) und der britische Mobilfunkanbieter Vodafone Group plc (ISIN GB00B16GWD56/ WKN A0J3PN) sowie zwei Finanzinvestoren ebenfalls an STRATO interessiert. Der Verkaufserlös für STRATO werde nach Angaben des "Handelsblatt" von Experten auf rund 300 Mio. Euro taxiert.

      Der im TecDAX notierte Konzern ist derzeit mit einem Umsatz von 2,9 Mrd. Euro im Jahr 2008 und 18 Millionen Kunden der viertgrößte Mobilfunkanbieter in Deutschland.

      Die Aktie von freenet notierte zuletzt mit einem Minus von 0,86 Prozent bei 9,20 Euro. (14.10.2009/ac/n/t)
      Avatar
      schrieb am 17.10.09 14:36:49
      Beitrag Nr. 718 ()
      Etwas LTE liegt in der Luft

      Mobilfunk: Auf der Telecom World 2009, die die Internationale Fernmeldeunion (ITU) vergangene Woche in Genf veranstaltete, konnten sich Experten von den Fortschritten der kommenden Mobilfunkgeneration, von LTE, überzeugen. An den Ständen ebenso wie in Vorträgen, wo Technikchefs von Unternehmen ihre Zeitpläne für Long Term Evolution bekannt gaben. VDI nachrichten, Genf, 16. 10. 09, rb

      Eric Lou freut sich jetzt schon auf die Expo in Shanghai im Mai 2010. "Besucher des chinesischen Pavillons können dann mobil hochauflösende Videos in wenigen Minuten herunterladen und sie mit anderen Nutzern austauschen." So lautet zumindest der Plan des jungen LTE-Managers bei ZTE. Bis kommenden Mai will der chinesische Ausrüster für China Mobile ein Testnetz der kommenden Mobilfunkgeneration Long Term Evolution (LTE) aufgebaut haben, das den Chinesischen Pavillon abdeckt.

      Betreiber China Mobile will VIP-Besuchern USB-Sticks und Laptops zur Verfügung stellen und damit die Vorteile des kommenden Mobilfunks demonstrieren: vor allem hohe Bandbreiten mit bis zu 150 Mbit/s bei heutigen Labortests. Mobilfunk wird so zum Ersatz für schnelles Internet übers Festnetz.

      "Wir sind an fast zehn Tests weltweit mit unserer LTE-Lösung beteiligt", sagt Lou. Innerhalb von nur elf Monaten habe man für den Hongkonger Mobilfunkbetreiber CSL ein neues Netz mit 3000 Basisstationen aufgebaut, das neben schnellem UMTS auch für LTE vorbereitet sei. Die Lizenzen habe CSL gekauft, Ende 2010 könne man starten - sollten dann Datenkarten zur Verfügung stehen.

      "LTE wird anfangs als reines Datennetz benutzt und startet mit Datenkarten", sagt Adolfo Hernandez. Der Präsident für Europa, den Nahen Osten sowie Afrika bei Alcatel-Lucent sieht sich mit mehr als 15 Tests, u. a. mit Telefónica, bestens positioniert. Von Verizon in den USA und NTT Docomo in Japan hat Alcatel-Lucent bereits kommerzielle Aufträge. "Für LTE werden die Netze komplett auf IP-Technik umgestellt, da können wir unsere Stärken aus der Festnetzwelt ausspielen."

      Laut Hernandez gebe es in drei bis fünf Jahren ein einziges Netzwerk, das sowohl Festnetz- als auch Mobilfunkdienste abwickelt. "Nie zuvor hatten wir ein solches Netz, das effizient und flexibel sowohl alle Mobilfunkgenerationen als auch Zugänge zum Festnetz über DSL und Glasfaser handeln kann."

      Wie ernst es z. B. dem japanischen Netzbetreiber NTT Docomo mit der Einführung von LTE ist, zeigte der detaillierte Zeitplan von Mitsonobu Komori. Der Cheftechniker bei NTT Docomo sagte in Genf mit Blick auf den Bandbreitenhunger seiner Nutzer: "Wir schalten unser Netz der zweiten Generation im März 2012 ab und beginnen Ende 2010 mit LTE in Hotspots von Großstädten."

      Damit sagt Komori dem bewährten klassischen Mobilfunknetz ade und setzt nur noch auf UMTS sowie die kommende Mobilfunkgeneration LTE. In Tests seien 250 Mbit/s beim Herunterladen und 50 Mbit/s beim Hochladen von Daten erreicht worden. "Für LTE nutzen wir am Anfang 2,1 GHz, die wir auch für UMTS einsetzen", so Komori. Der Cheftechniker will jedoch bald auf 1,5 GHz als Frequenz für LTE wechseln und "sehr viel später auch 800 MHz nutzen".

      Genau hier liegt die Crux: Weltweit wird LTE in verschiedenen Frequenzen funken, die sogar pro Kontinent stark variieren. Zum Teil sind sie von den Regulatoren noch gar nicht freigegeben bzw. werden erst versteigert. Hier in Deutschland kommt es 2010 zur Auktion.

      Komori weiß: "Für das Roaming, den grenzüberschreitenden Mobilfunk, ist das eine riesige Herausforderung." Cayetano Carbajo Martin, Cheftechniker bei Telefónica, stößt in das gleiche Horn: "Handys müssen GSM, UMTS, HSPA und schließlich LTE beherrschen - damit explodiert die Komplexität künftiger Handys."

      Genau an diesen vielfältigen Fähigkeiten arbeiten Chiphersteller wie Qualcomm. "Die Herausforderung ist derzeit den reibungslosen Übergang zwischen Netzen verschiedenster Generationen bei niedrigem Stromverbrauch hinzubekommen", sagte Vieri Vanghi. Doch der Direktor des Produktmarketings bei Qualcomm ist zumindest an diesem Punkt optimistisch. "Wir haben bereits fünf Bänder für LTE, fünf für UMTS und vier für GSM auf einem Chip integriert und werden Datenkarten und Sticks für die ersten Starts Ende 2010 in den USA und Europa damit ausrüsten."

      Auch der weltgrößte Handyhersteller Nokia ist zuversichtlich. "Für erste LTE-Netze im kommenden Jahr werden wir Internetmodems liefern", sagte Mikko Mäkinen, Direktor des LTE Business Programms bei Nokia, auf der ITU Telecom World 2009. NIKOLA WOHLLAIB

      LTE – der neue weltweite Mobilfunkstandard

      - Long Term Evolution, kurz LTE, soll der Standard für die vierte Mobilfunkgeneration sein. Mit neuer Modulation und intelligenter Antennentechnik wird die Datenrate erhöht. Bis zu 150 Mbit/s beim Herunterladen und bis zu 50 Mbit/s beim Heraufladen von Daten sollen möglich sein.

      - In Japan soll LTE auf 2,1 GHz, in den USA auf 700 MHz und in Europa auf 2,6 GHz funken.

      - In Deutschland soll LTE auch ländliche Gegenden mit Breitband versorgen. Dazu soll das 800-MHz-Spektrum aus der Digitalen Dividende genutzt werden, das u. a. 2010 versteigert wird. nw
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 13:28:57
      Beitrag Nr. 719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.197.425 von teecee1 am 16.10.09 22:09:2619.10.2009 11:54
      DSL-Markt vor Umwälzungen

      Der Verkauf der Drillisch-Beteiligung spült Millionen in die Kasse des Internetdienstleisters United Internet. Experten sehen Chancen für eine Konsolidierung auf dem DSL-Markt.

      United Internet (UI) setzt den Abbau seiner Mobilfunkbeteiligungen fort. Der Konzern erhielt für seine 5,15 Millionen Drillisch-Aktien einen Verkaufserlös von 21,63 Millionen Euro. Das Paket umfasste etwa eine Beteiligung von zehn Prozent, der Preis je Aktie betrug 4,20 Euro. Die Transaktion erfolgte außerbörslich an einen nicht genannten Käufer.

      Die Anleger spekulierten nun, dass ein Investor eine Übernahme von Drillisch vorbereite und deshalb Aktien einsammle, sagte ein Händler. Das Papier schoss um rund fünf Prozent nach oben und war so teuer wie zuletzt im Oktober 2008. UI-Titel notierten etwas fester.

      Analysten begrüßen den Verkauf
      LBBW-Analyst Andreas Heinold begrüßte, dass United Internet sein Portfolio straffe. Nach dem Verkauf der Freenet-Beteiligung sei dies nun der zweite Verkauf einer Beteiligung, schrieb der Experte. Seiner Einschätzung nach hatte das Drillisch-Paket kaum strategischen Wert. Heinold empfiehlt das United-Internet-Papier zu kaufen, bei Drillisch votiert er hingegen dafür, die Aktie zu verkaufen. Auch Analyst Joeri Sels von der DZ-Bank bestätigte als Reaktion auf die Transaktion seine Kaufempfehlung für Drillisch.

      Gibt United Internet den Mobilfunk auf?
      Für die Experten von der Strategieberatung OC&C und der Investmentbank Sal. Oppenheim stehen aktuell die Chancen für eine Konsolidierung auf dem DSL-Markt gut.

      Zu viele Anbieter konkurrierten miteinander in einem Markt, der immer langsamer wachse, schreiben sie in einer am Montag veröffentlichten Studie. Das drücke auf die Renditen, während die Unternehmen zugleich viel in neue Netze investieren müssten. Deshalb erwarten die Autoren bald einen Konsolidierungsschub.

      Der Verkauf der Drillisch-Mobilfunkbeteiligung könnte demnach darauf hindeuten, dass sich UI-Chef Ralf Dommermuth stärker als bisher auf das Internetzugangsgeschäft mit DSL-Anschlüssen konzentrieren will.

      Schwierige Preisverhandlungen
      Derzeit teilen mit Deutsche Telekom, United Internet und Vodafone Group drei Anbieter drei Viertel der DSL- und Kabel-Kunden unter sich auf. Seit gut zwei Jahren wartet die Branche auf eine tiefgreifende Konsolidierung des Markts – doch bislang ist wenig passiert. Einzig die DSL-Kunden von Freenet gingen in diesem Jahr im Mai über den Tisch.

      Roman Friedrich von der Strategieberatung Booz & Co sieht einen Grund für die zähen Verkaufsverhandlungen in der Branche auch in der schwierigen Bewertung der Unternehmen: "Die Preisvorstellungen gehen nach der Finanzkrise einfach zu weit auseinander."

      Oder doch lieber Mobilfunk?
      Die Experten von Sal. Oppenheim und OC&C sehen die Zukunft von United Internet allerdings wohl eher im Mobilfunk. Der Einkauf eines kleineren Betreibers wie zum Beispiel der Düsseldorfer Versatel könnte nach Meinung der Experten ebenfalls sinnvoll sein.

      Ein anderes Szenario wäre wegen der wachsenden Bedeutung mobiler Breitbandanschlüsse eine neue Annäherung an Freenet. Mit der Übernahme des Mobilfunkunternehmens könnte UI sich als Serviceprovider noch einmal neu aufstellen, so das Argument der Analyse.

      Angesichts von Freenets Schuldenberg sei das aber erst 2011 oder 2012 wahrscheinlich. Mittelfristig sei bei einem guten Preis auch ein Verkauf des DSL-Geschäfts von UI denkbar. Vodafone und Telefonica seien hier mögliche Käufer.

      ts
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 13:52:25
      Beitrag Nr. 720 ()
      Telekom-Markt: Konsolidierung der deutschen Breitbandanbieter steht bevor - 1/3
      Sal. Oppenheim/OC&C-Studie identifiziert 18 Übernahmekandidaten

      Arndt Rautenberg, OC&C

      Düsseldorf/Frankfurt M., 19. Oktober 2009-08:14 - Die Strategieberatung OC&C Strategy Consultants und die Investment Bank Sal. Oppenheim legen die Ergebnisse einer gemeinsamen Studie zur Struktur und Entwicklung des deutschen Breitbandmarktes vor. Lesen Sie den Bericht dazu auf [urlPortel.de]http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/40684[/url] als dreiteiligen Beitrag. (GS)

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      OC&C-Studie: Rückzug von Telefónica O2 unwahrscheinlich - 2/3
      Konsolidierungs-Optionen im rückläufigen Markt

      Ddf/Ffm, 19. Oktober 2009-08:14 - Die Strategieberatung OC&C Strategy Consultants und die Investment Bank Sal. Oppenheim legen die Ergebnisse einer gemeinsamen Studie zur Struktur und Entwicklung des deutschen Breitbandmarktes vor. Die Studie prognostiziert eine erhebliche Konsolidierung im deutschen DSL- und Kabelsektor. Die Autoren analysieren insgesamt 77 Übernahmeoptionen und halten 18 davon für möglich oder gar wahrscheinlich. [urlTeil 2]http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/40685[/url] des Berichtes beschäftigt sich mit den Playern im DSL-Segment.

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      OC&C-Studie: Kabel Deutschland hat enormes Potential als Konsolidierer - 3/3
      Szenarien für den Kabelmarkt

      Ddf/Ffm, 19. Oktober 2009-08:14 - Die Strategieberatung OC&C Strategy Consultants und die Investment Bank Sal. Oppenheim legen die Ergebnisse einer gemeinsamen Studie zur Struktur und Entwicklung des deutschen Breitbandmarktes vor. Die Studie prognostiziert eine erhebliche Konsolidierung im deutschen DSL- und Kabelsektor. Die Autoren analysieren insgesamt 77 Übernahmeoptionen und halten 18 davon für möglich oder gar wahrscheinlich. [urlTeil 3]http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/40687-occ-studie-kabel-deutschland-hat-enormes-potential-als-konsolidierer-33/[/url] des Beitrages auf Portel.de beschreibt inbesondere die Situation der Player im Kabelmarkt.

      1²/³
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 21:11:30
      Beitrag Nr. 721 ()
      19.10.2009, 19:34 Uhr
      [urlFusionsdelle]http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/telekomfirmen-ordnen-den-markt;2470669
      [/url]
      Telekomfirmen ordnen den Markt
      von Sandra Louven

      Der deutsche Telekommarkt steht vor einer Fusionswelle. Telefónica-Chef César Alierta will noch in diesem Jahr über den Kauf des deutschen Festnetzanbieters Hansenet entscheiden. Experten gehen davon aus, dass Hansenet der Startschuss für die lange erwartete Konsolidierung des überbesetzten deutschen Marktes sein wird. (...)

      "Wenn Telefónica Hansenet übernimmt, ist es wahrscheinlich, dass die Spanier weitere Käufe folgen lassen, zum Beispiel Versatel", sagt Frank Rothauge von Sal. Oppenheim. "Ohne Hansenet haben sie nur noch die Möglichkeit, das deutsche Festnetz aufzugeben oder sich ganz aus Deutschland zu verabschieden."

      Hansenet ist der zweitgrößte Mieter des Telefónica-Festnetzes. Fiele das Unternehmen aus, weil es künftig das Netz seines neuen Eigentümers nutzt, würde es sich für Telefónica gar nicht mehr lohnen, ein Festnetz zu unterhalten. (...)

      Investoren drängten im Moment aber darauf, dass O2 und E-Plus ein Joint Venture nach dem Vorbild von T-Mobile und Orange in Großbritannien gründeten, sagt Rothauge. "Telefónica wird bereit sein, einen vergleichsweise hohen Preis für Hansenet zu zahlen, weil die Alternativen nicht besonders attraktiv sind", ist er überzeugt. (...)

      Vodafone gilt bei der anstehenden Neuordnung als Käufer. In Unternehmenskreisen heißt es, man interessiere sich neben Hansenet auch für den Kabelnetzanbieter KDG. Er böte den Vorteil, dass Vodafone die letzten Meter bis in die Wohnzimmer nicht mehr bei der Deutschen Telekom mieten muss. In Konzernkreisen heißt es allerdings, die Mutter von Vodafone Deutschland sei nicht bereit, hierzulande viel Geld zu investieren. Die Briten wollten sich dazu nicht äußern.

      ... :rolleyes: ... Das Arcor Festnetz umfasst mindestens 800 Städte, das langt als Basis für den Aufbau eines LTE Netzes. Damit umgeht man den letzten Mikrometer.
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 22:26:01
      Beitrag Nr. 722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.209.074 von teecee1 am 19.10.09 21:11:30Hier gehen Sie gute Verbindungen ein

      Telefónica verfügt über eine der größten Netzinfrastrukturen in Deutschland mit 40.000 km Länge, 329 Einwahlknoten (PoP) und über 2.200 DSL-Übergabepunkte. Ergänzt durch eine voll ausgebaute ZISP-Plattform und die Anbindung an das weltweite Netzwerk des spanischen Mutterkonzerns bietet Telefónica einen nahezu flächendeckenden Zugang zum Internet. Es werden rund 60% aller deutschen Haushalte erreicht. Der Ausbau auf eine Netzabdeckung von 70% hat bereits begonnen.



      Backbohnen
      •Redundant aufgebaut
      •Komplett MPLS-fähig
      •Bis 2 x 10 GBit/s
      •Zentraler Ring zwischen Berlin, Frankfurt und Düsseldorf
      •325 PoPs (Points of Presence)

      DSL
      Eigene Infrastruktur
      •ADSL2+ Local Access
      •G.SHDSL Local Access
      •Rund 60 % Netzabdeckung; Ausbau auf 70 % hat bereits begonnen

      Für volle Abdeckung
      •T-DSL asym. und sym. (ZISP)
      via T-ComPoPs (Points of Presence)Backbone-Netz der Telefónica
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 21:17:40
      Beitrag Nr. 723 ()
      20.10.2009 / 14:00
      Unitymedia bringt 120 Mbit/s Flatrate für Privathaushalte(U)

      EuroDOCSIS 3.0 kommt zum Einsatz


      Ab November können sich Menschen in Köln und Aachen über Internetzugänge mit 120 MBit/s freuen. Die Preise für die Flatrate, bei der Unitymedia auf EuroDOCSIS 3.0 setzt, stehen noch nicht fest. Kabel Deutschland bereitet ein Angebot mit 100 MBit/s vor.

      Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia bringt eine 120 MBit/s Flatrate in deutsche Privathaushalte. Kunden mit Kabelanschluss in Köln und Aachen können das Angebot mit 120 MBit/s im Download und bis zu 5 MBit/s im Upload nutzen, gab das Unternehmen bekannt. Möglich wird das Tempo durch den Einsatz des Kabelstandards EuroDOCSIS 3.0 im Unitymedia-Kabelnetz.

      Der zweitgrößte Kabelnetzbetreiber Deutschlands ist in Nordrhein-Westfalen und Hessen aktiv. "Die Einführung des EuroDOCSIS-3.0-Standards erschließt nicht nur eine neue Leistungsdimension in der Datenübertragung, sondern auch völlig neue Möglichkeiten für unsere Kunden und die Medienbranche insgesamt", so Unitymedia-Chef Parm Sandhu.

      EuroDOCSIS 3.0 steht für die Data Over Cable Service Interface Specification, mit der über 300 MBit/s erzielt werden könnten, so das Unternehmen. Unitymedia sieht daher mit seiner 120 Mbit/s-Flatrate die "Möglichkeiten seines Netzes bei weitem noch nicht ausgereizt".

      Das Produkt Unity3play 20.000 gibt es bei vorhandenem Kabelanschluss ab 25 Euro monatlich. Die Mindestvertragslaufzeit liegt bei zwölf Monaten. Technische Details und Preise für das neue Produkt Unity3play 120.000 will Unitymedia unmittelbar zur Produkteinführung Anfang November bekannt geben.

      Beim Konkurrenten Kabel Deutschland erfuhr Golem.de, das Stichwort 100 MBit/s sei im Unternehmen schon gefallen. "Zu Testzwecken haben wir 200 Mbit/s schon gut geschafft", hieß es weiter.

      "Wir bereiten den Ausbau mit DOCSIS 3.0 bereits vor: Das bis zu 100 MBit/s-schnelle Angebot von Kabel Deutschland wird im Jahr 2010 in einigen großen Ballungsgebieten starten", sagte eine Unternehmenssprecherin Golem.de.

      Nachtrag vom 20. Oktober 2009, um 18:50 Uhr:

      "Es wird nicht unser billigstes Produkt", sagte Colin Büchner, Senior Vice President für Technology und Network bei Unitymedia, Golem.de. Der Preis des 120-MBit/s-Zugangs werde im zweistelligen Bereich liegen, hieß es weiter.

      Eine Ausweitung des Angebots über die 700.000 Wohneinheiten hinaus, in denen es den schnellen Zugang jetzt gibt, sei leicht machbar und hänge von der Nachfrage ab. Auch die 120 MBit/s seien keine Grenze. "In Tests haben wir 380 MBit/s erreicht", sagte Büchner.

      Der Umstieg auf DOCSIS 3.0 sei ein reines Softwareupdate. DVB-C2 bringe noch einmal mindestens 30 Prozent Kapazitätssteigerung. (asa)
      Avatar
      schrieb am 21.10.09 20:20:10
      Beitrag Nr. 724 ()
      21.10.09
      Kabel BW versorgt Großteil Baden-Württembergs mit schnellem Internet

      [jb] Heidelberg - Kabel BW versorgt in Baden-Württemberg bereits mehr als fünf Millionen Menschen mit einem Internetanschluss von bis zu 100 Megabit pro Sekunde.

      Seit einigen Tagen verfügen beispielsweise auch die Bewohner in Herdwangen-Schönach am Bodensee über Internet mit 100 Megabit pro Sekunde, berichtet der Kabelnetzbetreiber.

      Über die Hälfte der Einwohner in Baden-Württemberg können derzeit mit 100 Megabit pro Sekunde online surfen. Kabel BW habe seit Sommer dieses Jahres sein Netz weiter aufgerüstet - mittlerweile 70 Prozent des Netzes. Aufgrund des neuen Internet-Standards "Docsis 3.0" sei die vierfache VDSL25-Bandbreite unabhängig von der Entfernung zum Netzknoten möglich.

      Schon jetzt soll das gesamte Kabel BW-Netz mit seinen Glasfaserleitungen für die hohen Internet-Geschwindigkeiten vorbereitet sein und erreiche drei Viertel aller Einwohner Baden-Württembergs. Bis Mitte 2010 soll das gesamte Netz auf eine Internet-Bandbreite von 100 Megabit pro Sekunde aufgerüstet werden.

      Die Bundesregierung hatte bis 2014 gefordert, drei Viertel aller Haushalte mit mindestens 50 Megabit pro Sekunde zu versorgen. Das Kabel-BW-Netz sei damit drei Jahre früher entsprechend aufgerüstet worden.

      ... :rolleyes: ... Mit welchem Netz fängt man die dicksten Fische???: ... auf den richtigen Köder kommt es an!
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 09:34:12
      Beitrag Nr. 725 ()
      Auch wenn es wirklich nichts mehr zu holen gibt oder tatsächlich eine Fehlkalkulation im Wholesalegeschäft gegeben hat.

      QSC könnte wie Anfang 2000/2001 einfach einige Standorte vom Netz nehmen, die Struktur verschlanken. Zu dieser Zeit hatten sie sehr, sehr schnell Ihr Netz auf bestimmte Städte und Anzahl von Leitungen konzentriert. Kunden wurde gekündigt bzw. Geld angeboten.

      In diesem Falle könnten Sie die Leitungen der Wholesalekunden an andere, z.b. Telefonica, Vodafone, etc. abgeben.

      Also, hier sehe ich kein Problem, denn es sieht nichts nach einer Sanierung des Netzes aus.

      Verdächtig ist einfach das passive Verhalten vom Management/Aufsichtsrat.

      Dem Markt wurde in den letzten zwei Jahren oft kommuniziert, dass man a.) das Netz abgeben kann und b.) eigenständig bleiben möchte und c.) Dividende zahlen wird.

      D.h. so viel wie Plusnet wird veräussert, QSC steuert NGN und wird Nischenanbieter (Telefonanlage, DSL Vertrieb, Lösungsgeschäft, etc.)

      Beginnen werden sie mit einer "schuldenfreien" Bilanz !

      Trotzdem muss gesagt werden, dass dies auch alles anders kommen kann.

      Ganz aufällig ist folgendes:

      2 Jahre wurde die QSC AG von Analysten ständig schlecht geredet. Und Heute, natürlich gibt es noch unschöne Analysen, aber ich habe noch keinen Analysten gehört, der den Untergang der QSC AG vorgemalt hat, weil der ABC Kunde Hansenet an Telefonica gehen könnte. Allein wegen dieser Fantasie müsste die QSC Aktie unter Druck geraten! Nichts, keine Meldung.!
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 10:50:29
      Beitrag Nr. 726 ()
      Tunnelblick
      aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

      Der Begriff Tunnelblick beschreibt:

      ■ ein Symptom in der Augenheilkunde (zum Beispiel bei Retinopathia Pigmentosa): Röhrengesichtsfeld, konzentrische Einengung des Gesichtsfeldes auf einen zentralen Rest
      ■ in der Psychologie die Einschränkung des Gesichtsfeldes durch eine eingeschränkte Wahrnehmung des Gehirns, beispielsweise durch Alkoholeinwirkung oder durch gleichzeitige Konzentration auf mehrere Tätigkeiten
      ■ den konkreten Blick in oder durch einen Tunnel
      ■ im übertragenen Sinne die Unfähigkeit oder Unwilligkeit, Dinge wahrzunehmen, die außerhalb dessen liegen, wofür sich der Betroffene aktiv interessiert – „Scheuklappen“, denn Scheuklappen verhindern, dass ein Zugpferd Dinge sieht, die seitlich passieren und es von seiner Aufgabe ablenken könnten.
      ■ ein quantenoptisches Phänomen
      ■ die gleichnamige Software, siehe Tunnelblick (Software)
      ■ Gier verursacht ebenfalls einen Tunnelblick

      -------------------------------------------------------------------
      (...) Eine andere Gefahr besteht darin, sich vom "Tunnelblick" erfassen zu lassen.

      "Sich erfassen lassen" entspricht dem Situationstyp, den man gut aus dem klassischen Kumite kennt, in dem man einem einzigen Gegner gegenübersteht, und welches die Aufmerksamkeit hinter dem fixierten Blick in eine einzige Richtung, in einer fast hypnotischen Faszination(NGN), während man sich im Zustand des Stress befindet und das Niveau der Bedrohung erhöht ist, in eine Falle lockt. Die natürliche, organische Reaktion, der emotionelle Trieb und der Adrenalinspiegel, der jeglicher Kontrolle entgleitet, lassen uns also leicht das Stadium "Orange" überspringen. Man gelangt ohne Zwischenstufe vor jedem körperlichen Kontakt von "Gelb" nach "Rot". Und es ist schwierig, im Nachhinein zurückzukehren. Die reale Konfrontation ist zu brutal. Keine Zeit um "Atmen zu holen"... Die Erfahrung hat weitgehend gezeigt, dass in der Praxis die Aufmerksamkeit unbeweglich, vollkommen auf die Gefahr gerichtet ist, und wenn nur irgendwie diese sich präzisiert (Auftauchen eines Konkurrenten), so bleibt der Blick auf die einzige Ursache des Problems eingeschränkt. Man befindet sich somit im "Tunnelblick"... ein wohl klares Bild. Aber was würde passieren im Falle von mehreren Bedrohungen, wenn eine zweite dann eine dritte Gefahr sich zu der, die man anfangs im "Griff" hatte, sofort oder nacheinander, von nah oder fern, von unterschiedlichem Gewicht (technisch, physisch, Art des Netzes,...) hinzufüge? Wie soll man eine Bedrohung in den Griff bekommen, die gleichzeitig mehrere Formen annehmen kann bzw. sich einfach nur entwickelt? Der "Tunnelblick" verhindert, bei Zeiten das zu erspähen, was sich nicht direkt im Blickfeld befindet, oder aber die Fähigkeit zu unterscheiden verschwindet in der auftretenden Verwirrung ganz und gar, der Blick und die Empfindungen sind plötzlich überfordert. Die visuelle und sensorische Kontrolle der Situation entgleitet, der Körper bleibt erstarrt. Danach kann man nicht mehr von einem vernünftigen Handeln noch von einer Bedrohung oder den echten Möglichkeiten zu antworten reden, alles wird verwegener, also noch gefährlicher. (...)
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 19:46:40
      Beitrag Nr. 727 ()
      IP-Ausbau
      Telekom legt Zukunftstechnik auf Eis
      Von Astrid Maier

      Die Deutsche Telekom bekommt eine Technologie nicht in den Griff, mit der sie eigentlich mehrere Milliarden Euro sparen will. Weil sich die Pannen häuften, hat Konzernchef René Obermann nach Informationen von manager magazin die Umstellung von Privat- und Geschäftsanschlüssen auf den IP-Standard gestoppt.

      Hamburg - Die Deutsche Telekom hat Schwierigkeiten, ihre Kunden mit Angeboten per Internetprotokoll (IP) zu versorgen. IP ist der Übertragungsstandard der Zukunft, die Umstellung auf die neue Technik soll zu Einsparungen von mehreren Milliarden Euro pro Jahr bei dem Dax-Konzern führen.



      Technische und organisatorische Probleme: Telekom-Lenker Obermann

      Wegen gravierender technischer und organisatorischer Probleme hat Telekom-Chef René Obermann aber die Umstellung der Kundenanschlüsse auf IP auf Eis gelegt. Dies berichtet das manager magazin in seiner neuen Ausgabe, die ab Freitag (23. Oktober) im Handel erhältlich ist.

      Einen Termin für einen neuen Anlauf, um den Telekom-Kunden entsprechende Dienste bereitzustellen, gibt es offenbar noch nicht in Bonn. "Damit verzögert sich die Ausnutzung der kostensparenden IP-Netze", zeigt sich ein Unternehmenskenner besorgt. "Der ganze Prozess muss wieder von vorn aufgesetzt werden", sagt ein anderer. Von dem vorläufigen Stopp sind sowohl Endverbraucher als auch Geschäftskunden betroffen.


      Schlagworte des Artikels
      Deutsche Telekom Internetprotokoll René Obermann
      Direkt zu SPIEGEL Wissen
      Ob Telefonieren, Internet oder Multimedia, in Zukunft will die Telekom alle Angebote über ein einziges Netz und auf der Grundlage eines einheitlichen Übertragungsprotokolls (IP) anbieten - und damit langfristig massiv Kosten sparen. Die Telekom selbst wollte nicht mitteilen, wie viele Kunden bereits IP-Dienste beziehen. Ein Sprecher stritt eine Panne ab: "Kunden, die einen All-IP-Anschluss wollen, bekommen ihn auch."
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 17:33:07
      Beitrag Nr. 728 ()
      RFT macht Kyritzer Breitbandkabelnetz zukunftstauglich
      High Speed Internet bis zu 100 Mbit/s in Kyritz

      v.l.n.r.: Dr. Klaus-Peter Tiemann (Geschäftsführer RFT),
      Ulrich Junghanns (Wirtschaftsminister des Landes Brandenburg),
      Egmont Hamelow (Stellv. Landrat OPR), Dr. Manfred Wäsche
      (IHK Potsdam), Hans-Joachim Winter (Bürgermeister Kyritz)


      23.10.09 - Nach dem Erwerb des veralteten Kabelnetzes im Februar 2009, hat die RFT in den vergangenen 4 Monaten das gesamte Stadtnetz auf den neuesten Stand der Technik gebracht.

      Über 4000 Haushalte in Kyritz haben schon heute mit RFT die Zukunft der Kommunikationsnetze im Haus. Mehr als 360 digitale und analoge Fernseh- und Radiosender stehen allen Haushalten zur Verfügung. Darüber hinaus können High Speed Internet und der fast konkurrenzlos günstige Telefonanschluss des RFT Kabelanschlusses genutzt werden.

      Mit dem Einsatz der neuesten Internettechnologie Euro DOCSIS 3.0 ist die RFT in der Lage, High Speed Internet bis zu 100 Mbit/s anzubieten.

      3 Dienste - 1 Anschluss - 1 Kabel - RFT kabel

      Neben dem auf hohem technologischen Stand entwickelten Kyritzer Kabelnetz, hat die RFT weitere Ziele fixiert. Gemeinsam mit dem Kyritzer Bürgermeister Hans-Joachim Winter und Vertretern umliegender Gemeinden, wollen wir - einschließlich funktechnischer Lösungen - die weißen Flecken auf der Internetlandkarte schließen. (dr)
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 17:42:13
      Beitrag Nr. 729 ()
      Sprint, Clearwire Detail WiMax Rollout

      Plans show WiMax is picking up steam, and Clearwire says it will cover more than 120 million customers by the end of 2010.


      By Marin Perez
      InformationWeek
      Oktober 23, 2009 03:20 PM


      As competitors prep mobile broadband alternatives, Sprint Nextel (NYSE: S) and Clearwire have outlined their WiMax rollout plans for the rest of the year.

      Clearwire, of which Sprint is a majority owner, said it plans to roll out service in North Carolina in the Charlotte, Greensboro, and Raleigh markets. The WiMax service will also hit Austin, Dallas, and San Antonio in November, and the 4G network will be lit up in parts of Hawaii in early December.

      The service will be sold under Clearwire's Clear brand. It may include consumer or professional home and mobile Internet services that have an average download speed of 3 to 6 Mbps. Sprint customers will be able to sign up for a hybrid service that can use WiMax markets where WiMax is available. Service reverts to EV-DO 3G in other areas.

      Cable companies such as Comcast (NSDQ: CMCSA) will be reselling Clearwire's WiMax under different brand labels, but these offerings will vary by market.

      The rollout plans show WiMax is picking up some steam, as Clearwire said it will cover more than 120 million customers by the end of 2010. But there is some concern that the next generation of mobile broadband could be facing a standards war because most of the major mobile operators around the world plan to build 4G networks using Long-Term Evolution (LTE) technology.

      LTE networks boast higher download speeds; the theoretical limit is about 100 times faster than current 3G networks. But WiMax has a clear time-to-market advantage, as LTE standards are not fully finalized. Even Verizon (NYSE: VZ) Wireless' aggressive deployment plans don't call for a nationwide LTE network until at least 2013. Clearwire's CEO has said the company not concerned with a brewing format war because its network infrastructure can switch between WiMax and LTE with a software update.

      InformationWeek Analytics and Network Computing lay out the eight questions you should ask before committing to storage automation. Download the report here (registration required).
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 19:03:27
      Beitrag Nr. 730 ()
      Erfolgreicher Test kommerzieller LTE-Modems

      Skandinavische TeliaSonera Vorreiter bei 4G-Mobilfunk



      Samsungs LTE-Modem ist
      startbereit (Foto: samsung.com)


      Stockholm (pte/23.10.2009/13:58) - Der Netzwerkausrüster Ericsson hat heute, Freitag, einen Meilenstein auf dem Weg zu mobilem 4G-Breitband gemeldet. Das laut Ericsson weltweit erste kommerzielle LTE-Modem aus dem Hause Samsung hat bei Tests in Stockholm überzeugt. "Das ist das erste Mal, dass ein kommerzielles, standardkonformes LTE-Gerät vollständige Interoperabilität zu einem realen Netzwerk gezeigt hat", sagt Johan Wibergh, Ericsson Senior Vice President and Head of Networks.

      Die erste Bestellung eines Betreibers für das USB-Modem ist bei Samsung bereits eingegangen. Die skandinavische TeliaSonera http://www.teliasonera.com wird damit kommendes Jahr nicht nur in der schwedischen Hauptstadt, sondern auch im norwegischen Oslo ins neue mobile Breitband-Zeitalter starten und sich damit wohl die LTE-Vorreiterrolle sichern.

      Erfolgreiche Zusammenarbeit

      Um die erfolgreiche Zusammenarbeit des LTE-Endgeräts mit dem realem Netzwerk zu erreichen, haben Ericsson und Samsung kooperiert und umfangreiche Tests durchgeführt. So wurde erreicht, dass der Datenaustausch mit Samsungs Modem und dem Ericsson-Netwerk wirklich den Release-8-Spezifikationen des 3rd Generation Partnership Project (3GPP) http://www.3gpp.org genügt.

      Damit ist der Weg für den kommerziellen Start von LTE-Breitbanddiensten endgültig frei. Sie versprechen deutlich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten, als diese mit aktuellen mobilen Breitbandtechnologien wie HSPA oder auch HSPA+ möglich sind. Theoretisch kann LTE schon in der Grundstufe Downlink-Raten von bis zu 173 Megabit pro Sekunde (Mbps) erreichen - fast das 50-fache jener 3,6 Mbps, die bei HSDPA-Angeboten derzeit verbreitet sind.

      Skandinavien in Führungsrolle

      Beim aktuell schnellsten Mobilfunk-Standard HSPA+ war die australische Telstra weltweiter und die mobilkom Austria europäischer Vorreiter (pressetext berichtete: http://pressetext.com/news/090323016/). Bei der nächsten Mobilfunkgeneration stehen die Chancen gut, dass Skandinavien die Führungsrolle übernehmen wird.

      Bereits im Mai wurde in Schweden die erste kommerzielle LTE-Sendestation vorgestellt (pressetext berichtete: http://pressetext.com/news/090526003/), nun folgt ein passendes Endgerät. "Samsungs 4G-Modems werden eine sehr wichtige Rolle bei unserem 4G-Launch in Schweden und Norwegen spielen", sagt Kenneth Karlberg, President and Head of Mobility Services bei Telia Sonera. Erklärtes Ziel des Unternehmens ist es, als erster Betreiber weltweit den kommerziellen LTE-Betrieb aufzunehmen. (Ende)
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 19:55:03
      Beitrag Nr. 731 ()
      26.10.2009 / 17:50
      Skype fordert Ende der Blockaden durch EU-Mobilfunkbetreiber

      EU-Regulierer leisteten nur Lippenbekenntnisse


      In einem wütenden Beitrag beschwert sich Skype über die bloßen Lippenbekenntnisse in der Europäischen Union zur Netzneutralität. Skype und andere Firmen würden [url"weiter willkürlich durch eine Reihe von Mobilfunkbetreibern blockiert"]http://www.golem.de/0910/70719.html[/url], und die EU bliebe untätig. (...)

      ... Die betroffenen innovativen Firmen, die VoIP, P2P oder Videostreaming anböten, könnten sich "anders als die großen Netzbetreiber keine Armeen von Lobbyisten leisten". Den Anwendern würde die freie Nutzung des mobilen Internets verwehrt, obwohl sie dafür bezahlen würden. Es habe zehn Jahre gedauert, bis die EU gegen überhöhte Roamingpreise bei Mobilfunk vorgegangen sei, weil der Markt nicht fähig war, dies zu regeln. So lange könne nicht noch einmal gewartet werden, sagte Sahel. (asa)
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 14:43:14
      Beitrag Nr. 732 ()
      Breko: Deutsche Telekom blockiert Breitbandausbau in der Fläche
      City-Carrier drängen auf Umsetzung der Regulierungsanordnung


      Stephan Albers, Geschäftsführer des Breko

      Bonn, 27.10.2009 – Die Deutsche Telekom erschwert Wettbewerbern den Zugang zu sogenannten Schaltverteilern und behindert dadurch massiv die Investitionen von alternativen Breitbandanbietern in ländlichen Regionen.

      Bereits im März 2009 hatte die Bundesnetzagentur der Telekom auferlegt, Wettbewerbern den Zugang zu deren Schaltverteilern zu gewähren. Der Schaltverteiler wird an einem Ort errichtet, der vor der Verzweigung der Hauptleitung in die jeweiligen Kabelverzweiger liegt. Durch diesen Zugang werden alternative Carrier in die Lage versetzt, ländliche Gebiete mit Breitband wirtschaftlich zu erschließen.

      Der Bundesverband Breitbandkommunikation (Breko) vertritt über 30 alternative Carrier und sieht in der Verweigerungshaltung der Telekom ein völlig überflüssiges Störmanöver. "Mit dem Netzausbau zum Schaltverteiler könnten viele unserer Mitgliedsunternehmen beim Breitbandausbau auf dem Lande richtig Gas geben“, sagt Stephan Albers, Geschäftsführer des Breko. „Das Konzept des Schaltverteiler-Zugangs passt genau für die Gegenden, in denen die Deutsche Telekom selbst gar nicht investieren will!“

      Die Entscheidung, die Teilnehmeranschlußleitung am Schaltverteiler zu ermöglichen, ist ein wichtiger Baustein für die Umsetzung der Breitbandinitiative der Bundesregierung. Allerdings verhalte sich der Ex-Monopolist bis heute außerordentlich destruktiv. Einerseits hatte die Telekom im Eilverfahren gegen diese Entscheidung geklagt und damit ihren ohnehin unzutreffenden Vorwurf konterkariert, die alternativen Carrier würden sich an einer Breitbanderschließung in der Fläche nicht ausreichend beteiligen.

      Andererseits seien die von der Telekom bereitgestellten Informationen völlig unbrauchbar. Albers verweist auf die rapide gestiegene Nachfrage nach Schaltverteilerzugang durch alternative Breitbandanbieter und bedauert, „dass die Telekom hier nicht fair spielt.“ Ähnlich äußert sich auch Michael Bergeritz, Geschäftsführer der eifel-net: „Mit den bisher bereitgestellten Informationen durch die Telekom können wir nicht zuverlässig prüfen, ob ein Zugang zum Schaltverteiler sinnvoll oder überhaupt möglich ist.“ Da auch auf Nachfrage keine verwertbaren Informationen bereitgestellt würden, planen die Wettbewerber, einen weiteren Zugangsordnungsantrag bei der Bundesnetzagentur zu stellen. (GS)
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 17:41:16
      Beitrag Nr. 733 ()
      "Videoconferencing" im Aufwind

      Technische Standards und rezessives Wirtschaftsklima tragen zur Verbreitung bei



      Videokommunikation verringert CO2-Ausstoß
      (Foto: tandberg.com)


      Oslo/Pleasanton, Kalifornien (pte/27.10.2009/10:00) - Videokonferenztechnologie steht dank der künftig zur Verfügung stehenden Bandbreiten sowie dem HD-Standard vor dem endgültigen Durchbruch. Laut Zahlen von Frost & Sullivan http://www.frost.com soll das weltweite Marktvolumen 2014 bereits 4,7 Mrd. Euro betragen.

      Wie auch die Studie "Videoconferencing - By the Numbers" von Wainhouse Research http://www.wainhouse.com zeigt, bekommt die Branche die Wirtschaftskrise in geringerem Ausmaß zu spüren und profitiert vom steigenden Kostenbewusstsein der Unternehmer.

      "Video wird in absehbarer Zeit zu einem normalen Kommunikationskanal werden, so wie wir schon heute Smartphones, E-Mails oder Instant Messages nutzen. All diese Kanäle werden künftig über eine gemeinsame Plattform gesteuert", sagt Thomas Nicolaus, Geschäftsführer von Tandberg Zentraleuropa http://www.tandberg.com, gegenüber pressetext. Folgerichtig ließen sich Tandberg-Systeme schon in Microsofts Office Communication Server integrieren.

      Vieles spricht für Videokonferenzen

      "Die durch Full-HD steigende Qualität, sinkende Preise für großformatige Flachbildschirme, eine großflächige Verfügbarkeit der Bandbreiten und die vereinfachte Bedienung sind weitere Faktoren, die zur Verbreitung von Videosystemen führen", meint der Experte. Auch Touchscreen-Technologie werde bald eine wichtige Rolle spielen.

      Von Telepresence-Lösungen bis hin zu Desktop- oder mobilen Anwendungen, alle Systeme basieren auf der Grundlage des Breitbandinternets. Etablierte Standards wie H.323 oder das Session Initiation Protocol (SIP) sowie H.264 kommen hier zum Tragen. "Das SIP dient dem Aufbau und der Steuerung einer Verbindung zwischen Teilnehmern. H.264 ist der Standard zur hocheffizienten Videokompression", erläutert Kay Ohse, Area Sales Vice President von Polycom http://www.polycom.com , auf Nachfrage von pressetext.

      Enormes Entwicklungspotenzial

      "Haupttreiber ist die Generation, die jetzt auf den Arbeitsmarkt kommt, in einer digitalen Welt aufgewachsen ist und Computer, Internet und Instant Messaging als selbstverständlich ansieht", führt Ohse aus. Dies werde dazu führen, dass Video auf jedem Arbeitsplatz vorhanden und nicht mehr nur den Führungsetagen vorbehalten sein wird.

      Durch LTE wird Videokommunikation künftig auch über mobile Endgeräte stattfinden. Die benötigten Übertragungsbandbreiten und die Darstellungsqualität seien in Anbetracht der Übertragungskapazitäten von 3G-Funknetzen derzeit noch nicht herstellbar, meint der Fachmann.

      Persönliche Treffen weiterhin auf der Tagesordnung

      Kritiker wenden ein, dass bestimmte Formen des sozialen Austauschs und physischen Zusammentreffens auch durch Video- und Informationstechnologie nicht qualitativ gleichwertig ersetzt werden (pressetext berichtete: http://pressetext.com/news/081103024/).

      "Auch wenn Telepresence Meetings vergessen lassen können, dass man nicht im selben Raum sitzt, wird es immer Zusammentreffen geben, die von Angesicht zu Angesicht passieren müssen, etwa Geschäftsabschlüsse oder wichtige Anbahnungen, in denen es um Vertrauensaufbau geht", räumt Tandberg-Manager Nicolaus ein. "Auch müssen Einschränkungen, die zum Schutz der Mitarbeiter bestehen, beachtet werden", ergänzt Ohse.

      Das ungemeine Potenzial im Hinblick auf Prozessoptimierung im betrieblichen Alltag und Kosteneinsparungen scheint dennoch unstrittig. Polycom zufolge kostet Unternehmen ein Geschäftsreisetag - wobei hier die An- und Abreise sowie die wegfallende produktive Arbeitszeit der Mitarbeiter nicht berücksichtigt sind - im Schnitt 135 Euro pro Person. Das Unternehmen rechnet damit, dass 30 Prozent der Geschäftsreisen eingespart werden können.

      ... :look: ... dafüer fliege ich dann mehr

      Bei den beiden mit einem Marktanteil von mehr als 70 Prozent führenden Akteuren besteht außerdem Konsens, dass sich Investitionen in Videokonferenztechnologie in sechs bis zwölf Monaten, spätestens aber nach drei Jahren amortisieren. Im Fall von sehr hohen Anschaffungskosten böten sich Mietmodelle an. (Ende)

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      Datenstau durch mobiles Internet

      25-facher Datenverkehr bis 2012 erwartet



      Die Popularität des Handyinternets könnte zum Datenstau führen
      (Foto: pixelio.de/peterstrauch)


      Jersey (pte/27.10.2009/06:00) - Das mobile Internet über Smartphone oder Datenkarte boomt und der Datenverkehr könnte sich bis 2012 auf das 25-Fache steigern. Das erwarten zumindest die Analysten von Informa http://www.informa.com. Für die Netzbetreiber könnte sich das explodierende Zahlen zu einem echten Problem entwickeln, berichtet die BBC. Experten warnen vor einem bevorstehende DatenSau, denn die Umsätze durch das mobile Internet würden sich im selben Zeitraum lediglich verdoppeln. "Die Umsätze durch Daten steigen viel langsamer als der Datenverkehr", so Dimitriy Mavrakis, Analyst bei Informa. Den Betreiber fehle damit das nötige Kapital um notwendige Verbesserungen des Netzes durchzuführen.

      Erschwerend komme hinzu, dass die neue Hardware zum Ausbau der Infrastruktur erst ab 2010 verfügbar sein werde, so Mavrakis. Das aktuelle Netz sei einfach nicht für mittlerweile übliche Smartphone-Flatrates gebaut, ergänzt Graham Carey, Sprecher für Netz-Optimierung der Firma Bytemobile http://www.bytemobile.com. "Das Funknetz wurde für kurze Telefongespräche konstruiert", so Carey. Durch die weit verbreiteten Flatrates sei es schwierig entsprechende Umsatzsteigerungen zu realisieren, denn die Nutzer könnten kaum davon überzeugt werden, sparsam mit dem verfügbaren Datenvolumen umzugehen.

      Viele Anbieter versuchten inzwischen den Datenverkehr durch die Komprimierung der Daten zu verringern. Vor allem die Anpassung von Websites auf die Anzeigemöglichkeiten auf Smartphones sei vielversprechend. Das Problem würde jedoch noch durch andere Faktoren verschlimmert. So trete erhöhter Datenverkehr nicht zufällig und gleichmäßig verteilt auf. Mobiles Internet würde mittlerweile hauptsächlich in Gebäuden genutzt, Konferenzräume und Messezentren stechen besonders heraus. (Ende)
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 17:52:52
      Beitrag Nr. 734 ()
      Kabel Deutschland startet Video-on-Demand im Frühjahr 2010
      Verhandlungen mit TV-Sendern laufen
      vom 26.10.2009 14:21

      Kabel Deutschland plant den Start eines Video-on-Demand-Angebots. Ab April oder Mai nächsten Jahres soll es bei dem Kabelnetzbetreiber Videos auf Abruf geben, berichtet der Branchendienst "Kontakter". Ein Sprecher von Kabel Deutschland bestätigte den Launchtermin auf Anfrage von inside-digital.de.

      Verhandlungen über mögliche Inhalte

      Weitere Details wollte man bei Kabel Deutschland vorerst nicht nennen. Das Unternehmen verhandelt laut "Kontakter" jedoch sowohl mit öffentlich-rechtlichen als auch privaten Fernsehsendern über mögliche Inhalte.

      Anbieter von Video-on-Demand-Diensten

      Viele Satellitenplattform- oder Kabelnetzbetreiber sowie Betreiber von Telekommunikationsnetzen bieten Video-on-Demand-Dienste an. Derzeit zählen die Online-Videothek Maxdome und Videoload von T-Home zu den größten Anbietern von Filmen oder Serien auf Abruf. Auch die öffentlich-rechtlichen und privaten Sendeanstalten bieten ihren TV-Content im Internet als Video-on-Demand an.


      ... "Dazu kommt noch, dass wir laut Planung auf dem VoD-Portal auch HD-Inhalte anbieten werden", sagte Sprecherin Joyce Mariel Golem.de auf Anfrage. Kabel Deutschland ist der größte deutsche Kabelnetzbetreiber.

      Auch bei den Internetanschlüssen sind neue Pakete in Vorbereitung. Ein bis zu 100 MBit/s schnelles Angebot von Kabel Deutschland wird im Jahr 2010 in einigen großen Ballungsgebieten starten. "Zu Testzwecken haben wir 200 MBit/s schon gut geschafft", hieß es weiter. (asa)
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 20:18:47
      Beitrag Nr. 735 ()
      27.10.2009 17:04
      Neckermann: Letzte Hoffnung Internet

      Der Neckermann-Aufsichtsrat und Logistik-Betriebsrat Thomas Schmidt seufzt hörbar auf: "Wenn wir uns nicht von Arcandor gelöst hätten, wären wir heute genauso platt wie Quelle." Niemals hätte er erwartet, dass er noch einmal froh sein würde über den Einstieg einer sogenannten "Heuschrecke" in sein Traditionsunternehmen, den Frankfurter Neckermann-Versand. Doch der US-Investor Sun Capital hat es ermöglicht, dass der seit Jahren gebeutelte Versandhändler überhaupt noch eine Zukunft planen kann.

      Die liegt nach Überzeugung des vor wenigen Monaten neu eingesetzten Managements eindeutig im Online-Handel, der heute schon 60 Prozent des Umsatzes von rund 750 Millionen Euro in Deutschland ausmacht. (...)

      Von der alten Herrlichkeit mit dem Slogan "Neckermann machts möglich" ist in dem großen Gebäudekomplex, der längst nicht mehr der Firma gehört, nicht viel übrig. (...)

      ... :rolleyes: ... Neuer Slogen "Bei Neckermann ist's möglich" Mobil und im Festnetz einkaufen.
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 17:38:30
      Beitrag Nr. 736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.263.614 von teecee1 am 27.10.09 17:52:5228.10.09
      Kabel BW startet Video-on-Demand Anfang 2010

      [jb] Heidelberg/München – Der Kabelnetzbetreiber Kabel BW bietet Anfang nächsten Jahres Spielfilm-Produktionen nahezu aller Major-Studios sowie Top-Serien und Musik über Video-on-Demand an.

      Anders als beim gängigen Near-Video-on-Demand kann der Zuschauer einen bestimmten Film zu jedem Zeitpunkt abrufen, starten, anhalten, vor- und zurückspulen sowie weiterlaufen lassen, meldet der Kabelnetzbetreiber.

      Die Angebote sollen nach dem Startschuss kontinuierlich ausgebaut werden. Bereits im Mai dieses Jahres hatte Kabel BW angekündigt, Video-on-Demand-Dienste anzubieten (DF berichtete).
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 18:19:33
      Beitrag Nr. 737 ()
      Mobilfunk der 4. Generation
      Die mobile Revolution heißt LTE
      Von Holger Schmidt

      27. Oktober 2009 „LTE wird 2010 das große Ereignis in der Kommunikationswelt, denn die neue Mobilfunkgeneration bietet die Chance, dem mobilen Internet zum Durchbruch zu verhelfen“, sagt Erich Zielinski, der für den Netzwerkausrüster Alcatel-Lucent an der vierten Mobilfunkgeneration arbeitet: LTE, die Abkürzung für Long Term Evolution, wird vom kommenden Jahr an die dritte Generation UMTS ablösen. Dann soll die Datenübertragung im Handynetz so schnell und unkompliziert wie im Festnetz werden. 60 Megabit je Sekunde für das Herunterladen der Daten und knapp 20 Megabit auf dem Weg ins Netz können fünf- bis zehnmal mehr Tempo als in den aktuell schnellsten Mobilfunknetzen bedeuten.

      „Mit der nächsten Technologiegeneration werden ganz neue Anwendungen auf mobilen Geräten möglich werden. Dazu gehören hochauflösende Videoübertragungen, Multiplayer-Online-Spiele oder sekundenschnelle Downloads großer Dateien“, sagt Günther Ottendorfer, Technology Director Europe Mobile der Telekom. Auch das Telekom-Fernsehangebot Entertain soll dann mobil werden. „Die größten Fortschritte wird LTE aber gar nicht auf den Handys der Otto Normalverbraucher auslösen, sondern zum Beispiel im Gesundheitswesen, wo dann die Übertragung der meist sehr umfangreichen Dateien wie Patientenakten problemlos mobil möglich wird“, sagt Heike Scholz, Herausgeberin des Blogs Mobile Zeitgeist.

      Kommunikation zwischen Maschinen

      Fernsehen im Auto wird mit LTE genauso möglich wie die Kommunikation zwischen Maschinen, zum Beispiel die Übertragung einer neuen Software ins Auto, die Werkstattbesuche überflüssig macht, erklärt Zielinski. Auch die Fahrzeug-Navigation wird noch einmal neu erfunden werden, wenn Echtzeitinformationen über Staus zwischen den Fahrzeugen ausgetauscht werden können. Oder Handynutzer können in Geschäften schnell den Barcode eines gewünschten Produktes einlesen und erhalten sofort den günstigen Preis eines Online-Händlers oder anderer Geschäfte angezeigt. Auch dem Thema „erweiterte Realität“ (Augmented Reality) könnte im LTE-Zeitalter der Durchbruch gelingen. Wenn ein Handynutzer zum Beispiel seine Kamera auf ein historisches Gebäude richtet, blendet eine Software ein, wer das Gebäude erbaut hat und welche Bedeutung damit verbunden ist. Das funktioniert zwar schon heute, aber der begrenzte Datentransfer limitiert die übertragenen Informationen. Diese Schranken fallen unter LTE weg, auch wenn sich dann weiterhin mehrere Nutzer die vorhandenen Kapazitäten teilen müssen.

      Für die Nutzer bedeutet die vierte Generation, dass das Internet endlich mobil wird. Alle gewohnten Anwendungen aus dem stationären Web sind dann in ähnlicher Qualität mobil verfügbar. „Zunächst wird LTE wohl in Form von USB-Surfsticks für Notebooks auftauchen. Die Handys kommen erst danach“, vermutet Zielinski. „Die Hersteller LG, Samsung, Research in Motion (Blackberry) und Nokia haben angekündigt, 2010 LTE-Geräte auf den Markt zu bringen. Die Gerüchte um ein iPhone 4G halten sich ebenfalls hartnäckig“, sagt Scholz, warnt aber vor zu schnellen Erwartungen. „In den Vereinigten Staaten hat AT&T seinen LTE-Start erst für 2011 angekündigt und dies mit den fehlenden Endgeräten begründet. Offensichtlich glauben einige Netzbetreiber nicht an die Verfügbarkeit ausreichender LTE-Geräte im kommenden Jahr. Die Geräte werden auch sehr wahrscheinlich nicht am Anfang, sondern eher am Ende des Jahres auf den Markt kommen“, sagt Scholz.

      „Erster Einsatz von LTE-Diensten Ende 2009“

      Neben den Handyherstellern sind auch die Netzbetreiber gefordert, die neue Technik bereitzustellen. „Weltweit rechnen wir mit dem ersten Einsatz von LTE-Diensten Ende 2009. Erste Rollouts kommerzieller Netze wird es wohl Anfang 2010 geben. Testnetze sind bereits in Betrieb“, sagt Marc Rounanne, Leiter der Radio-Business-Einheit des finnisch-deutschen Ausrüster Nokia Siemens Networks (NSN). Das größte europäische Testnetz hat die Deutsche Telekom in Innsbruck zusammen mit dem aufstrebenden chinesischen Netzwerkausrüster Huawei errichtet. Den Regelbetrieb werden aber wohl zuerst NTT Docomo in Japan, Verizon in den Vereinigten Staaten und Telia Senora in Schweden aufnehmen.

      Aber auch die deutschen Netzbetreiber sitzen in den Startlöchern. Denn Eile ist angesagt: Ihre Netze, vor allem in den Ballungszentren, sind voll. Der zunehmende Datenverkehr, den neue Geräte wie das iPhone, die Daten-Pauschaltarife und neue Web-2.0-Anwendungen wie Facebook oder Studi VZ ausgelöst haben, führt zu immer mehr Staus auf der mobilen Datenautobahn.

      Versteigerung der benötigten Mobilfunkfrequenzen im kommenden Jahr

      Doch noch können die deutschen Netzbetreiber mit LTE nicht loslegen. Der Beginn der mobilen Zukunft hängt hierzulande von der Versteigerung der benötigten Mobilfunkfrequenzen im kommenden Jahr ab. Besonders begehrt sind die Frequenzen im 800-Megahertz-Band, die von den Rundfunkanstalten wegen der Digitalisierung nicht mehr benötigt werden. Mit diesen Frequenzen können ländliche Gebiete mit vergleichsweise wenigen Antennen erschlossen werden.

      Um diese lukrativen Frequenzen werden sich die deutschen Netzbetreiber (Telekom, Vodafone, E-Plus und O2) einen harten Bieterwettbewerb liefern, der sogar dazu führen kann, dass einer auf der Strecke bleibt. Auch wenn der erwartete Auktionserlös höchstens ein Zehntel der 50 Milliarden Euro der UMTS-Auktion im Jahr 2000 beträgt, feilschen die Netzbetreiber schon im Vorfeld nicht weniger engagiert um die knappen Lizenzen. Denn: „Es geht um die Marktchancen für die kommenden 20 Jahre“, sagt der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth.

      Jeder Haushalt in Deutschland mit mindestens 1 Megabit je Sekunde

      Die Bundesregierung hat an die Vergabe allerdings die Bedingung geknüpft, zuerst die ländlichen Gebiete mit schnellem Internet zu versorgen, die bisher keinen Anschluss an die Breitbandnetze haben. Bis Ende 2010 soll nach dem Willen der Bundesregierung jeder Haushalt in Deutschland mit einer mindestens 1 Megabit je Sekunde schnellen Verbindung versorgt werden. Bis zum Jahr 2014 sollen drei Viertel der Haushalte mindestens 50 Megabit bekommen. Ohne LTE sind diese Ziele kaum zu schaffen.

      Neben der höheren Geschwindigkeit hat die vierte Generation aber weitere große Vorzüge gegenüber der bisherigen Mobilfunktechnik. LTE setzt erstmals komplett auf das Internetprotokoll (IP). „Auch Sprache wird dann als ,Voice over IP' übertragen, was die Kapazität der Netze deutlich erhöht“, erklärt Rounanne. Die Reaktionszeiten werden stark auf etwa 10 bis 20 Millisekunden verkürzt, was vor allem für Online-Spiele wichtig ist. Auch die Netzbetreiber können sich auf LTE freuen: „Die Kosten für jedes übertragene Bit gehen steil nach unten“, sagt Zielinski. Weil alles auf Basis des Internet-Protokolls übertragen wird, ist weniger Technik für die Datenumwandlung notwendig, und die Bits gelangen schneller von den Mobilfunknetzen in die kabelgebundenen Transportnetze und zurück. Die Netzbetreiber können auch die vorhandene Infrastruktur weitgehend weiter nutzen, müssen allerdings die Verbindungen zwischen den Basisstationen und ihren Transportnetzen schneller machen.

      Text: F.A.Z.
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      Tellabs übernimmt WiChorus für 4G- / LTE- / WIMAX-Dienste

      Erhebliche Kundenvorteile durch innovativen 3G/4G Mobile Packet Core

      NAPERVILLE, Illinois/USA, 27. Oktober 2009-11:12 -Um der enormen Nachfrage nach mobilen Diensten zu werden, übernimmt Tellabs(Nasdaq:TLAB), führender Anbieter im Bereich der Mobile-Backhaul-Netzwerke, das Unternehmen WiChorus aus San Jose, Kalifornien. (...)
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      27.10. / 16:45 Google hat Interesse an nationaler WiMAX-Lizenz in Indien
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 21:27:18
      Beitrag Nr. 738 ()
      Kabelbranche will digitale Marktöffnung in Deutschland
      Wechselbarrieren für Zuschauer reduzieren - Kommunikation verbessern

      ANGA-Präsident Thomas Braun

      [urlBerlin/Bonn, 30.10.09]http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/40938-kabelbranche-will-digitale-marktoeffnung-in-deutschland/[/url] - Die deutschen Kabelnetzbetreiber wollen den Programmveranstaltern und Inhalteanbietern neue Wachstumschancen mit digitalem Fernsehen und Breitband-Internet eröffnen.

      Anlässlich eines Pressegesprächs zu den Medientagen München betonten die Branchenvertreter Thomas Braun (Präsident der ANGA), Adrian v. Hammerstein (CEO, Kabel Deutschland), Harald Rösch (CEO, KabelBW) und Dietmar Schickel (CCO, Tele Columbus) die Systemvorteile ihrer Infrastruktur, die gleichzeitig Breitband-Internet, Telefon sowie digitales und analoges Fernsehen zum Verbraucher transportiert. Die überragende Kapazität der Netze erlaubt superschnelles Breitband-Internet und Triple Play, neuartige „hybride“ Fernsehangebote ebenso wie neue Free-TV- und Pay-TV-Geschäftsmodelle. (...)

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      HDTV erobert deutsche Wohnzimmer
      Lutz Poessneck | Freitag, 30. Oktober 2009, 11:34 Uhr

      Die aktuellen Marktzahlen belegen: HDTV zieht in die deutschen Wohnzimmer ein. Mehr als 17 Millionen TV-Haushalte – und damit fast die Hälfte der TV-Haushalte – verfügen bereits über ein HD-fähiges TV-Gerät. Parallel dazu wächst das Angebot an HDTV-Programmen.

      Im ersten Quartal 2010 werden 17 Fernsehsender HD-Inhalte anbieten, darunter befinden sich frei empfangbare und kostenpflichtige Angebote. Der von ARD und ZDF kommunizierte Termin für die Analogabschaltung ihrer Satellitenübertragung zum 30. April 2012 verleiht dem Digitalisierungsprozess weiteren Schub.

      "HDTV bietet Entwicklungspotenzial für den gesamten Digitalisierungsprozess, da die Zuschauer die neue HD-Qualität als echten Mehrwert erleben", sagt Hans-Joachim Kamp, Vorsitzender des Fachverbands Consumer Electronics und ZVEI-Vizepräsident. "Die Aussicht auf eine Vielfalt an HD-Programmen, ob frei empfangbar oder verschlüsselt, wirkt sich positiv auf die Nachfrage nach digitalen, HD-fähigen Empfangsgeräten und damit auch auf den Handel aus."

      Voraussetzung für den Empfang ist neben den schon weit verbreiteten, für HD-geeigneten Fernsehern (HD ready) ein HD-Empfänger. Dieser kann entweder als separate Set-Top-Box erworben werden oder bereits in das TV-Gerät integriert sein, als sogenannter iDTV. Kamp: "Hier werden die Verbraucher in den nächsten Monaten verstärkt investieren. Dies lassen die aktuellen Zahlen erahnen."

      Der Anteil von HD-Receivern steigt laut GfK sprunghaft: Seit der Markteinführung wurden knapp 900.000 HDTV-Boxen in Deutschland verkauft. In den ersten neun Monaten 2009 waren es alleine 344.000 Set-Top-Boxen für Satellitenempfang und 53.000 für die Übertragung via Kabel. Der Trend geht jedoch deutlich in Richtung integrierter TV-Geräte, die von den Kunden insbesondere für die 'Plug & Play'-Installation geschätzt werden. Seit Markteinführung im Jahr 2008 wurden rund 1,6 Millionen Stück abgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 21:29:37
      Beitrag Nr. 739 ()
      30.10.2009 15:26
      Österreichische Wimax Telecom ist pleite

      Der einzige österreichische Wimax-Netzbetreiber Wimax Telecom GmbH hat am heutigen Freitag am Handelsgericht Wien Konkurs angemeldet (Az. 5 S 161/09z). Dies berichtet der Alpenländische Kreditorenverband (AKV). Ausrüster Alcatel-Lucent hatte ausstehende Rechnungen eingefordert.

      Wimax Telecom hatte im Jahr 2005 mit dem Aufbau eines Netzes zunächst im Burgenland und der Steiermark begonnen. Später kamen Sender in Niederösterreich, Oberösterreich und Vorarlberg hinzu. Nach Angaben im Konkursantrag konnten aber bis heute gerade einmal 2600 Kunden gewonnen werden — für einen profitablen Betrieb offensichtlich zu wenig. Die in der Schweiz registrierte Muttergesellschaft Wimax Telecom AG, die auch Netze in Kroatien und der Slowakei besitzt, stellt kein Geld mehr zur Verfügung.

      Die technischen Netzeinrichtungen in Österreich wurden allesamt von Alcatel-Lucent geliefert. Aufgrund technischer Unzulänglichkeiten in der Anfangsphase hat Wimax Telecom aber die Rechnungen von Alcatel-Lucent nicht bezahlt, ein Stundungsabkommen wurde getroffen. Nachdem die Einnahmen nicht ausreichen und offenbar Versuche, einen neuen Investor zu finden, gescheitert sind, sieht sich der Netzlieferant an das Abkommen nicht mehr gebunden. Er habe alle Forderungen fällig gestellt, worauf der Konkurs eröffnet werden musste.

      Die vorhandenen Mittel sollen noch für eine Fortführung des Betriebes für drei bis vier Monate reichen. In der Zeit soll versucht werden, einen neuen Investor zu finden. Ob der von der Firma angestrebte Zwangsausgleich unter Betriebsfortführung gelingt, wird nicht zuletzt von der Einschätzung des Masseverwalters abhängen. Was der Konkurs für die Kunden bedeutet, ist offen. Bei Wimax Telecom war niemand für eine Stellungnahmeerreichbar.

      (Daniel AJ Sokolov) / (vbr/c't)
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 21:42:57
      Beitrag Nr. 740 ()
      30.10.2009 / 18:03
      Störprobleme bei Internet per Rundfunkfrequenz lösbar?

      Bundesnetzagentur und Landesanstalt für Kommunikation geben Entwarnung


      Die Bundesnetzagentur und Landesanstalt für Kommunikation geben Entwarnung. Mögliche technische Störungen in DVB-T-Haushalten und bei TV-Kabelnutzern, die durch die Nutzung der digitalen Dividende für mobiles Internet entstehen, [urlseien überwindbar]http://www.golem.de/0910/70855.html[/url]. (...)
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 17:11:32
      Beitrag Nr. 741 ()
      02.11.2009 16:55
      O2 startet HSPA+-Netz in München

      Netzbetreiber O2 erhöht die Geschwindigkeit in seinem UMTS-Netz: Im Westen von München sowie im Zentrum und rund um den Marienplatz soll der Download über die Netzerweiterung HSPA+ ab dem 3. November maximal 28 MBit/s schnell sein, die Upload-Geschwindigkeit liegt bei 5,7 MBit/s. Der dazu notwendige Surfstick kommt – wie auch die Netztechnik – von Huawei. Bestandkunden von O2 können das schnelle Netz bis zum Jahresende kostenlos nutzen, auch den Surfstick stellt O2 kostenlos zur Verfügung. Zu den später geltenden Bedingungen machte der Netzbetreiber noch keine Angabe.

      O2 hat alle für den Start des Live-Betriebs in Frage kommenden Kunden angesprochen (sofern diese die Erlaubnis zu einer Kontaktaufnahme gegeben hatten), weitere Interessenten sollen sich nach Angaben von O2-Pressesprecher Albert Fetsch bei O2 melden.

      Bereits Anfang des vergangenen Jahres hatte Vodafone erste Tests mit HSPA+ angekündigt , Österreichischs Mobilfunk-Marktführer Mobilkom Austria hat im Frühjahr in Teilen von Wien den kommerziellen Betrieb eines HSPA+-Netzes gestartet.. HSPA+ wird als Zwischenschritt zum kommenden Funknetzstandard LTE angesehen.

      • Evolution der Netze, Die Zukunft des mobilen Surfens

      (ll/c't)
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 17:16:40
      Beitrag Nr. 742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.303.753 von teecee1 am 02.11.09 17:11:32Huawei als Lieferant :cool:

      Preisfrage: Wer hat QSC das NGN geliefert?
      Richtig Huawei :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 19:55:47
      Beitrag Nr. 743 ()
      [urlBrandIndex]http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/dsl-anbieter-telekom-konkurrenten-werden-unbeliebter-412690/[/url]
      DSL-Anbieter: Telekom-Konkurrenten werden unbeliebter
      Boris Hedde
      02.11.2009


      Auf dem deutschen Breitbandmarkt herrscht ein harter Wettbewerb: Mit Kampfpreisen jagen sich die Anbieter gegenseitig Marktanteile ab. Dabei werden die Kunden zunehmend skeptischer, schreibt Boris Hedde von YouGovPsychonomics.

      Die Öffnung des Telekommunikationsmarktes hatte für die Deutsche Telekom einen massiven Kundenverlust zur Folge. Für die Telekom hat sich die Situation mittlerweile zwar wieder entspannt, doch auf dem Markt für Festnetz- und DSL-Anschlüsse tobt ein harter Kampf um die Kunden. Und so ist auch bei den Wettbewerbern von der anfänglichen Euphorie wenig übrig geblieben, denn die sinkenden Preise gehen zu Lasten der Gewinnmargen.

      Mit günstigen Preisen alleine geben sich die deutschen Verbraucher offenbar ohnehin nicht zufrieden. Nach den Ergebnissen einer Imageanalyse auf Basis des Markenmonitors YouGov BrandIndex haben wichtige Konkurrenten der Deutschen Telekom deutlich an Beliebtheit verloren.

      Vodafone ist beliebtester Anbieter

      Davon besonders betroffen ist 1&1: Seit September des vergangenen Jahres sind die Imagewerte der Marke stark gesunken und erreichten im September 2009 einen Tiefststand von minus 20 BrandIndex-Punkten. In der ersten Jahreshälfte 2008 gehörte 1&1 mit bis zu 13 Punkten noch zu den beliebtesten DSL-Anbietern in Deutschland. Mittlerweile liegt das Unternehmen aus Montabaur in der Beliebtheitsskala sogar hinter dem Konkurrenten Alice.

      Allerdings hat sich auch die zu Hansenet gehörende Marke in den vergangenen Monaten vergleichsweise schwach entwickelt und erreicht derzeit nur minus 12 BrandIndex-Punkte. Für den Mutterkonzern Telecom Italia kommt die aktuelle Schwäche der Marke besonders ungelegen, sie versucht derzeit Hansenet zu einem attraktiven Preis zu verkaufen. Als möglicher Käufer gilt der spanische Telefónica-Konzern, der mit der Marke o2 im deutschen Festnetzgeschäft derzeit nur einen geringen Marktanteil vorweisen kann, jedoch bereits stark positioniert ist.

      Am beliebtesten unter den größeren Anbietern von Festnetz- und DSL-Anschlüssen ist derzeit Vodafone. Allerdings wurde ein Großteil dieser Produktsparte bis vor kurzem noch über die aus Verbrauchersicht eher schwachen Marke Arcor vertrieben. Es wird sich in den nächsten Monaten zeigen, ob und wie die Imagewerte der bei Mobilfunkkunden bislang sehr beliebten Marke Vodafone auf die Integration der Festnetzsparte reagieren werden.

      Deutsche Telekom entwickelt sich positiv

      Überraschend positiv entwickelten sich in den vergangenen Monaten die gemessenen Imagewerte bei der Deutschen Telekom: Die Festnetz- und DSL-Marke T-Home ist zwar derzeit nach wie vor vergleichsweise schwach, aber die BrandIndex-Werte sind heute wesentlich besser als noch vor einem Jahr. Besonders beliebt ist die Marke in der Gruppe der über 50-jährigen Konsumenten.

      T-Home dürfte vor allem davon profitieren, dass den Verbrauchern günstige Preise alleine als Kaufargument nicht mehr ausreichen. Obwohl die Preise in der Vergangenheit stetig gesunken sind, wird das Preis-Leistungs-Verhältnis im Falle von 1&1 und Alice immer skeptischer beurteilt. Bei T-Home hingegen ist in dieser BrandIndex-Dimension eine Steigerung zu beobachten. Eine ähnliche Entwicklung zeigt sich im Hinblick auf die Weiterempfehlungsbereitschaft der Konsumenten. Vor diesem Hintergrund dürfte eine starke Markenpositionierung in der Branche künftig an Bedeutung gewinnen und eine zentrale Rolle für die Verteilung der Marktanteile spielen. Kleinere Anbieter, wie etwa das schwedische Unternehmen TELE2, könnten dann besonders unter Druck geraten. ... d:cool:b

      Die Untersuchung basiert auf einer BrandIndex-Analyse. Auf der Basis einer täglichen Befragung von 1000 Personen ermöglicht der BrandIndex als forschungsbasiertes Tool zur Markenführung tagesaktuell Imageanalysen von über 500 Marken aus 20 Branchen.
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 19:57:35
      Beitrag Nr. 744 ()
      Motorola stellt neue Produkte und Lösungen für Kabelnetzbetreiber vor
      Bereitstellung von IP-basierten Ultrabreitbanddiensten für Sprache und Daten

      Berlin, 02. November 2009-13:46 - Anlässlich der Kabelmesse SCTE Cable-Tec Expo im US-amerikanischen Denver hat Motorola neue Produkte und Lösungen für Kabelnetzbetreiber vorgestellt.

      Die nächste Generation von Motorola Modems und integrierten Gateways der SURFboard-Reihe sind alle DOCSIS 3.0-fähig und ermöglichen die Bereitstellung von IP-basierten Ultrabreitbanddiensten für Sprache und Daten. Mit den neuen Geräten ermöglichen Kabelnetzbetreiber ihren Kunden Hochgeschwindigkeitszugang zu persönlichen Medieninhalten. Die Modems und Gateways sind leicht zu installieren und zu bedienen und versorgen einen kompletten Haushalt mit einer Bandbreite von bis zu 300 Mbit/s.

      Darüber hinaus hat Motorola das entkoppelte Upstream-Modul RX48 für das integrierte Cable Modem Termination System (i-CMTS) Motorola BSR 64000 präsentiert. Das Modul sorgt ökonomisch für eine größere durchschnittliche Bandbreite und einen höheren Datendurchsatz zu Spitzenzeiten. Somit können Kabelnetzbetreiber von der ständig wachsenden Beliebtheit von sozialen Netzwerken und HD-Videoconferencing profitieren und lukrative kommerzielle Dienste in diesen Bereichen anbieten.

      ... d:yawn:b
      Avatar
      schrieb am 02.11.09 20:08:13
      Beitrag Nr. 745 ()
      Monday, November 2, 2009, 10:11am EST
      Sprint launches 4G in Triangle
      Triangle Business Journal - by Jeff Drew

      Sprint has won the race to bring a 4G mobile network to the Raleigh-Durham area. (...)

      It’s no secret why Sprint and Time Warner Cable are neck and neck in leading the deployment of 4G networks. Both companies are investors in wireless broadband company Clearwire (Nasdaq: CLWR), which is providing the technology that Sprint and Time Warner Cable are using for their 4G service.

      "Time Warner will focus on selling Road Runner Mobile to allow its existing residential customers to take their broadband connection anywhere they go in their service territory. Sprint will focus on selling its 4G service to both current and new mobile customers, many of which will be business users with notebook computers," said Berge Ayvazian, a senior analyst of Yankee Group.

      Competitors Verizon (NYSE: VZ) and AT&T (NYSE: T) are scrambling to catch up on wireless broadband and won’t be able to launch 4G service of their own until at least next year.
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 17:46:13
      Beitrag Nr. 746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.305.189 von teecee1 am 02.11.09 19:55:4703.11.09
      Umfrage: Kunden unzufrieden mit DSL- und Telefon-Anbietern

      [jb] Köln - Flexibilität bei der Vertragslaufzeit wird Verbrauchern beim Wechsel ihres Telefon- und DSL-Anbieters immer wichtiger.

      Dies zeigen die Zahlen einer aktuellen Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK).

      Eine Umfrage unter 500 Männern und Frauen aus der Bundesrepublik Deutschland zum Thema "Wechsel des Telekommunikationsanbieters" ergab: Flexibilität bei der Vertragslaufzeit ist mehr als 80 Prozent aller Befragten zwischen 14 und 49 Jahren beim Wechsel ihres Telkom-Anbieters wichtig oder sehr wichtig, so die GfK.

      40 Prozent antworteten auf die Frage, was sie sich von ihrem Telefon- und DSL-Anbieter wünschen, mit "Qualität". 30 Prozent gaben "Service" als wichtigsten Punkt an, und knapp 16 Prozent erhoffen sich von ihrem zukünftigen Provider eine attraktive und transparente Angebotsstruktur. Außerdem haben die Umfrage gezeigt, dass Verbraucher häufig mit Angebot und Preis unzufrieden sind. Fast jeder zweite Deutsche finde seinen Anbieter zu teuer, aber nur jeder Fünfte der Befragten plane einen tatsächlichen Wechsel.
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 16:49:09
      Beitrag Nr. 747 ()
      HSDPA+ zu populär
      04.11.2009 | 12:23 Uhr


      LTE kommt später als gedacht

      Mobilfunkgesellschaften und Netzwerkausrüster wie Ericsson, Nokia Siemens und Huawei treiben die Entwicklung des UMTS-Nachfolgers LTE (Long Term Evolution, auch 3.9G, 4G oder Super 3G genannt) mit bis zu 300 Mbit/s voran.

      Dagegen steht das wachsende Interesse der UMTS- oder WCDMA-Player an HSDPA+ (HSDPA Evolution mit bis zu 54 Mbit/s) als Übergangslösung, wodurch sich LTE erst 2015, statt wie vorher erwartet 2012/13 im Mainstream durchsetzen wird, heißt es aus Taiwan.

      Laut der Global Mobile Suppliers Association (GSA) haben sich mittlerweile 54 Betreiber in 33 Ländern für die Einrichtung von HSDPA-Evolution-Netzwerken entschieden oder im Fall von 26 bereits im Betrieb. Dem Verband zufolge setzen schon 42 Betreiber in 21 Ländern (darunter auch Vodafone) auf LTE-Netzwerke, ein Plus von 35 Prozent in den letzten sechs Monaten.

      Bis 2010 sollen weltweit 15 LTE-Netze stehen, zwei Jahre später 33, so die GSA. Infonetics Research schätzt, dass der Weltmarkt für LTE-Infrastuktur 2013 auf rund fünf Milliarden Dollar anwachsen wird. Klaus Hauptfleisch
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 17:56:21
      Beitrag Nr. 748 ()
      04.11.09
      Anga: Kabel gewinnt Vorsprung durch Übertragungsstandard Docsis 3.0

      [vo] Berlin/Bonn - Die Einführung des Datenübertragungsstandards Docsis 3.0 ("Data Over Cable Service Interface Specification") bringt Kabel­netz­betreiber in Deutschland Vorteile gegenüber DSL-Betreibern, ergab ein Workshop des Anga Competence Centers.

      Mit Docsis 3.0 können Kabelnetzbetreiber schneller, kosteneffizienter und weiträumiger die Versorgung mit schnellem Breitband-Internet verwirklichen als DSL-Betreiber, berichtet der Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber (Anga)

      Im Rahmen des Workshops, an dem laut Anga rund 120 Fachleute teilgenommen haben, präsentierten Vertreter von Alcatel-Lucent, Arris, Casa Systems, Cisco, Divitel, Kathrein, Motorola, Primacom und Wisi Communications die tech­nischen und wirtschaftlichen Potenziale des neuen Standards. Dazu gehöre etwa die zukünftigen Integration von klassischem Rundfunk mit internet-basierten Diensten, berichtet der Verband.

      Docsis 3.0 erlaubt es, die Kabelnetze großflächig für Download-Geschwindigkeiten von weit über 100 Megabit pro Sekunde vorzubereiten, selbst mehr als 300 Megabit pro Sekunde seien technisch darstellbar. "Damit ist das Kabel in der Fläche den DSL-Anbietern um Jahre voraus", befindet der Anga Verband.

      Im Gegensatz zum teuren und technisch aufwändigen Glasfaserausbau der DSL-Betreiber seien für die Docsis-3.0-Einführung im ersten Schritt weder nennenswerte Eingriffe in Gebäude noch Tiefbauarbeiten erforderlich. Docsis 3.0 passe sich nahtlos in die existierenden Kabelstrukturen ein.

      "Dabei kommen den deutschen Kabelnetzbetreibern die bereits geleisteten massiven Investitionen in den Netzausbau ebenso zu Gute; diese sind weit­gehend zu sogenannten HFC-Netzen ausgebaut - eine hybride Kombination aus hoch­leistungs­fähiger Glasfaser mit robusten und kosteneffizienten Koaxialnetzen für die haus­interne Verkabelung", berichtet der Verband.
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 13:52:47
      Beitrag Nr. 749 ()
      VDSL: Schnell, teuer und nicht flächendeckend verfügbar
      Angebote der Kabelanbieter stellen eine gute Alternative dar

      Berlin/Göttingen, 05.11.2009-09:00 - Keine Frage, bei den Internet-Anbietern liegt der Fokus auf der Geschwindigkeit. So sind per VDSL bereits Verbindungen mit bis zu 50 MBit/s möglich. Allerdings gibt es VDSL-Anschlüsse noch nicht flächendeckend: Bisher sind 51 Städte versorgt und die auch nur teilweise.

      "Die hohe Geschwindigkeit hat aber ihren Preis. So kostet eine VDSL-Doppel-Flatrate für Internet und Telefonate ins deutsche Festnetz im Schnitt 50 Euro monatlich und damit das Doppelte eines entsprechenden DSL-Angebotes mit 6 MBit/s", sagt Ralf Trautmann vom Onlinemagazin www.teltarif.de .

      Durch die hohe Geschwindigkeit vereinfacht VDSL das Hoch- und Herunterladen von großen Datenmengen im Internet. Davon profitieren Nutzer, die oft große Dateien, etwa Videos oder Grafiken, online stellen oder downloaden oder häufig Multimediaanwendungen wie Internetfernsehen oder Online-Videotheken nutzen. Einzelne Anbieter bieten hierfür kostenpflichtige Spezialpakete, so z. B. das Entertain-Paket der Deutschen Telekom. "Für Nutzer, die nur selten datenhungrige Multimediaanwendungen nutzen wollen, ist ein 6 MBit/s-Anschluss mit Doppelflatrate völlig ausreichend", so Trautmann.

      "Eine Alternative zu VDSL bieten die Kabelanbieter. Diese liefern nicht nur schnelles Internet und einen Telefonanschluss, sondern bieten auch eine höhere Verfügbarkeit und seit jeher TV-Angebote", so Trautmann abschließend.

      Die VDSL-Angebote im Überblick gibt es unter www.teltarif.de/vdsl-angebote
      (RS)

      -------------------------------------------------------------------
      [Update] Telekom: DSL und IPTV wachsen - weniger Festnetzanschlüsse
      Telekom: Weniger Festnetzkunden, DSL stabil

      powered by SAT+KABEL
      05.11.2009, 11:02 Uhr
      Michael Orth


      Die deutsche Telekom verzeichnete für das dritte Quartal Zuwächse bei Umsatz und Gewinn. Die positiven Zahlen basieren jedoch vor allem auf Sparmaßnahmen und gesteigerter Effizienz der meisten Segmente. Bei den reinen Kundenzahlen sah die Entwicklung nämlich bei weitem nicht so rosig aus - ein Überblick. >>
      Avatar
      schrieb am 05.11.09 20:54:02
      Beitrag Nr. 750 ()
      05.11.2009 05:40 Dickköpfe
      KOPF DER WOCHE

      Kabel-Deutschland-Chef v. Hammerstein: "Börsengänge können uns nur guttun"

      Adrian v. Hammerstein kann sich bei
      Kabel Deutschland ganz auf das
      Geschäft konzentrieren.


      Kabel Deutschland gilt als heißer IPO-Kandidat 2010. Geschäftsführer Adrian v. Hammerstein sieht inzwischen deutlich günstigere Bedingungen als noch im Frühjahr. Eine der größten neuen Medienaktien in Europa könnte prinzipiell starten.

      von Wolfgang Ehrensberger, Euro am Sonntag

      Der Finanzinvestor Providence hat Kabel Deutschland im Zuge der Privatisierung 2003 übernommen. Seitdem floss rund eine halbe Milliarde Euro in den Ausbau der Internetfähigkeit des größten europäischen Kabelnetzes mit neun Millionen Fernsehkunden. Mit Erfolg: Die Zahl der Internet- und Telefonkunden soll noch in diesem Jahr die Million überschreiten. Die Deutsche Telekom dominiert zwar noch immer das Breitbandgeschäft mit einem Marktanteil von rund 50 Prozent. Doch Kabelnetzbetreiber wie Unity Media, Kabel Baden-Württemberg oder KDG greifen den Marktführer aggressiv an. So kommt KDG 2010 mit einer Hochgeschwindigkeits-Internetverbindung auf den Markt. Intern will Vorstandschef Adrian v. Hammerstein ein Kostensenkungsprogramm für die Callcenter durchsetzen. Sollte der Betriebsrat nicht in Kürze darauf eingehen, droht die Geschäftsführung mit der Auslagerung von 580 der 2700 Mitarbeiter.

      Euro am Sonntag Online: Der zweitgrößte deutsche Kabelnetzbetreiber Unity Media bereitet für 2010 den Börsengang vor. Wann ist es bei Ihnen soweit?
      Adrian v. Hammerstein: Wir würden es absolut begrüßen, wenn Unity Media einen erfolgreichen Börsengang hinlegt. Das erhöht die Aufmerksamkeit für unsere Branche und kann uns allen nur guttun. Immer mehr Leute erfahren so, wie attraktiv unsere Branche ist und welche Wachstumsaussichten wir für die kommenden Jahre haben.

      Welche strategischen Ziele haben Sie denn als Marktführer?
      Kabel Deutschland hat heute rund neun Millionen Fernsehkunden in Deutschland. Unsere Strategie ist es, diesen Kunden zusätzliche Premiumfernsehprodukte wie beispielsweise Abo-TV oder zukünftig Video on Demand anzubieten, vor allem aber den Telekommunikationsbereich mit Internet und Telefonie auszubauen. In diesem Breitbandgeschäft hat die Kabelbranche insgesamt mittlerweile einen Marktanteil von neun Prozent erreicht, die Telekom liegt als Marktführer bei rund 50 Prozent. Aber wir gewinnen wegen unseres sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnisses inzwischen 30 Prozent der Neukunden. Ich kann mir deshalb durchaus vorstellen, dass wir unseren Marktanteil mittelfristig verdoppeln.

      Wie entwickeln sich die Kundenzahlen?
      Wir hatten im Wachstumsfeld Internet und Telefonie zum 30. Juni knapp 900 000 Kunden. Wir installieren bis zu 2000 neue Kunden pro Tag. Bis Jahresende 2009 werden wir die Million überschritten haben.

      Analysten rechnen damit, dass KDG innerhalb der nächsten sechs Monate an die Börse geht. Wie ist Ihre Planung?
      Dass wir börsenfähig sind, zeigt unsere kontinuierlich gute und zuverlässige Geschäftsentwicklung der vergangenen Jahre. Ob und wann ein Börsengang kommt, hängt auch von der Entwicklung des Kapitalmarkts ab.

      Dort sah es doch zuletzt ganz gut aus: Kapitalerhöhungen werden erfolgreich durchgezogen, die Börsengänge kommen zurück ...
      Die Kapitalmärkte sind heute in der Tat positiver einzuschätzen als noch vor einem halben Jahr. Die Rahmenbedingungen für einen Börsengang haben sich deutlich verbessert. Aber Konkretes gibt es derzeit nicht zu sagen.

      Der Finanzinvestor Providence hat KDG bei der Privatisierung 2003 übernommen. Wäre jetzt nicht ein geeigneter Zeitpunkt für einen Ausstieg?
      Providence hat beispielhaftes unternehmerisches Engagement gezeigt, indem uns ermöglicht wurde, in den vergangenen Jahren mehr als eine halbe Milliarde Euro allein in den Ausbau der Internetfähigkeit unseres Kabelnetzes zu investieren. Dadurch haben wir dazu beigetragen, dass es im deutschen Telekommunikationsmarkt erstmalig echten Infrastrukturwettbewerb gibt. Providence ist mit der Entwicklung unseres Geschäfts außerordentlich zufrieden und sieht die weitere Entwicklung sehr positiv. Ich glaube nicht, dass Providence es besonders eilig hat, seine Anteile zu veräußern, weil wir viel weiteres Wachstumspotenzial haben.

      Providence muss sich ja nicht völlig verabschieden. Es gibt ja auch die Möglichkeit, sich erst mal von einer Minderheit zu trennen.
      Das ist in der Tat eine Möglichkeit, die auch deutlich zeigen würde, dass die Investoren weiterhin großes Vertrauen in die Zukunft des Geschäftsmodells haben.

      Wofür würden Sie einen Börsenerlös verwenden?
      Zum jetzigen Zeitpunkt ist es müßig, darüber zu spekulieren. Üblicherweise fließt ein Teil des Börsenerlöses dem bisherigen Anteilseigner und ein anderer Teil dem Unternehmen zu, den es dann für weiteres Wachstum oder zur Schuldenrückführung verwenden kann.

      Es gab Spekulationen, dass der britische Telekommunikationskonzern Vodafone Interesse an KDG hat. Könnten Sie sich eigentlich auch den Einstieg eines strategischen Investors vorstellen?
      Der Einstieg eines strategischen Investors ist als Alternative zu einem Börsengang durchaus denkbar. Wer heute Interesse hat, im deutschen Festnetzgeschäft ernsthaft mitzuspielen, kommt am Kabel kaum vorbei.

      Sie selbst haben mehrfach Interesse an einer Übernahme der Kabelnetzbetreiber Unity Media und Kabel Baden-Württemberg signalisiert. Dem hat das Kartellamt vorerst einen Riegel vorgeschoben. Trotzdem noch Interesse?
      An der industriellen Logik eines Zusammenschlusses von Kabel Deutschland mit Unity Media und Kabel BW hat sich nichts geändert. Das ist aber ein langfristiges Thema, das haben wir heute nicht auf der Agenda.

      Wie kommen Sie beim Kabeldienstleister Tele Columbus voran?
      Wir sind grundsätzlich an einer Übernahme weiterer Netze interessiert, insbesondere in unserem Verbreitungsgebiet. Konkretes gibt es aber momentan nicht.

      Wie entwickelt sich das Geschäftsjahr 2009/2010?
      Wir halten an unserer Jahresprognose fest: Der Umsatz, im Vorjahr 1,37 Milliarden Euro, soll um fünf bis sieben Prozent steigen, das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) nach 571 Millionen im Vorjahr auf 635 bis 645 Millionen Euro.

      Unabhängig von einem Börsengang – wie sieht der weitere Fahrplan bei der Entschuldung des Unternehmens aus?
      Um mal eines klarzustellen: Wir sind als Unternehmen kein Himmelfahrtskommando, sondern ein ordentlicher Mittelständler. Unsere derzeitigen Finanzverbindlichkeiten von rund 3,1 Milliarden Euro sind solide finanziert. Eine erste Rückzahlung in Höhe von 1,15 Milliarden Euro ist erst 2012 fällig. Wir generieren aus dem operativen Geschäft ausreichend Cash, um unsere Nettoverschuldung kontinuierlich zu reduzieren. (...)
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 19:19:27
      Beitrag Nr. 751 ()
      Internetfernsehen steht vor einer goldenen Zukunft

      Bislang spielt das Internetfernsehen nur eine bescheidene Rolle im Medienmarkt. Doch die Nutzerzahlen steigen stetig. Die klassische Fernsehindustrie steht vor einer Revolution. Experten erwarten schon in wenigen Jahren den Durchbruch der neuen Technologie.


      Digitale Inhalte sollen die Mattscheibe erobern. Quelle: dpa

      DÜSSELDORF. Die Deutsche Telekom kann auf stark steigende Nutzerzahlen ihres Fernsehangebots über das Internet hoffen. Zu diesem Ergebnis kommt die Delphi-Studie, die vom Münchner Kreis, EICT, Deutscher Telekom und TNS Infratest herausgegeben wird. Dafür wurden 550 renommierte Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zu neuesten Kommunikationsentwicklungen für die nächsten zwei Jahrzehnte befragt. Mehr als zwei Drittel der Befragten sind überzeugt, dass sich das sogenannte IPTV bis spätestens 2024 am Markt durchgesetzt haben wird. Ein Fünftel der Experten erwartet, dass der Durchbruch schon bis 2019 erfolgen wird.

      Die zunehmende Verbreitung des IPTV wird auch die Mediennutzung verändern, von der die Telekom mit ihren Video-on-Demand-Angeboten besonders profitieren könnte. Bislang spielen Dienste wie T-Home Entertain oder Maxdome, eine Tochter des Fernsehkonzerns Pro Sieben Sat 1, trotz wachsender Nutzerzahl nur eine bescheidene Rolle im Markt. Das könnte sich nach Ansicht der Delphi-Studie in den nächsten Jahren grundlegend ändern. Verlierer wäre die klassische Fernsehindustrie. „Anbieter in diesen Märkten müssen ihre Geschäftsmodelle deshalb der Entwicklung anpassen, wenn sie auch in Zukunft noch am Markt bestehen wollen“, warnen die Autoren.

      Die Studie mit dem Titel „Zukunft und Zukunftsfähigkeit der Informations- und Kommunikationstechnologien und Medien“ sieht insbesondere die Telekom und Pro Sieben Sat 1 gut für die Zukunft aufgestellt. Mit ihrem IPTV-Angebot habe die Deutsche Telekom einen wichtigen Schritt in die Zukunft gemacht. Der Konzern will bis Ende des Jahres die Grenze von einer Million Abonnenten überspringen. Ende September 2009 waren es nach Unternehmensangaben bereits 885 000 zahlende Kunden. Der Branchenverband Bitkom rechnet 2010 für den Gesamtmarkt mit 1,8 Mio. IPTV-Kunden. Das entspricht einem Wachstum um 50 Prozent.

      Nach Meinung der Studie wird die Digitalisierung das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben durchdringen. Voraussetzung dafür ist der zügige Ausbau der Kommunikationsinfrastruktur. Die mobile Nutzung des Internets schaffe zudem ganz neue Geschäftsmöglichkeiten. Mobiles Internet gehöre ab 2015 zum Alltag. Laut Studie werden spätestens bis 2019 über 95 Prozent der Menschen in Europa und Nordamerika regelmäßig im Internet sein. „Die Nutzung des Internets über unterschiedliche Endgeräte und Netze hinweg wird für Menschen und in Unternehmen völlig neuartige Möglichkeiten schaffen, immer und überall auf Informationen, Inhalte und Anwendungen zuzugreifen“, sagte Christopher Schläffer, Chief Innovation Officer bei der Deutschen Telekom.

      Nach Einschätzung der befragten Experten wird das Internet bis 2024 das führende Unterhaltungsmedium sein. Die traditionellen Medien wie Zeitungen, Zeitschriften, Fernsehen und Radio sind gefordert, Geschäftsmodelle zu entwickeln, damit sie ihre Inhalte wirtschaftlich sinnvoll über das Internet weiterverbreiten können.

      ... :yawn: ... IPTV geht auch über KOax Kabel-Fernsehanbieter. (Sat.)

      Welche von beiden Arten ist wohl für den Fridolin Normalverbraucher die verständlichere Art & Weise Fernehen zu beziehen.

      ... :rolleyes: ... Wer hat diese Studie bezahlt ???
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 19:25:20
      Beitrag Nr. 752 ()
      07.11.2009 13:27
      EU-Kommission will geplante Auktion von Mobilfunklizenzen stoppen

      Nach einem Bericht des am Montag erscheinenden Magazins Der Spiegel droht die geplante Versteigerung neuer Mobilfunklizenzen bereits vor dem Start zu scheitern. Die EU-Kommision hege erhebliche Zweifel an der Ausgewogenheit der Auktion und bereite ein Vertragsverletzungsverfahren vor, das noch in diesem Jahr eingeleitet werden soll.

      Bis dato ist geplant, dass im Frühjahr 2010 die Bundesnetzagentur nicht mehr benötigte Frequenzen von TV- und Rundfunkanstalten – die sogenannte digitale Dividende – für Anbieter von Mobilfunk- und Breitbanddienste versteigert. Insgesamt sollen 360 MHz Spektrum unter den Hammer kommen, wobei insbesondere ein 60 MHz großer Bereich um 800 MHz großes Interesse unter den Mobilfunkbetreibern hervorruft. Dank höherer Reichweite ließen sich mit diesen Frequenzen größere Bereiche abdecken, was für die Anbietern vor allem in ländlichen Gebieten lohnt, da sie weniger Antennen aufstellen müssten.

      Die EU entschied im Oktober, dass die Nutzungsrechte der zusätzlichen Frequenzen wettbewerbsneutral an neue Anbieter und bestehende Mobilfunkfirmen verteilt werden sollten. Die Bundesregierung wählte aber, wie im Jahr 2000 bei der Vergabe der UMTS-Lizenzen, ein Auktionsmodell für einen möglichst hohen Profit. Dabei sieht die EU-Kommission die Gefahr, dass die kleineren Anbieter sogar leer ausgehen könnten. Bereits vor Wochen beschwerten sich E-Plus und O2 deshalb bei der Bundesnetzagentur, die die Befürchtungen allerdings nicht nachvollziehen konnte. Beide Provider kündigten gerichtliche Schritte gegen das geplante Vergabeverfahren an. (chh/c't)
      Avatar
      schrieb am 08.11.09 21:02:13
      Beitrag Nr. 753 ()
      Bewegung im Telekommarkt

      Internetanbieter im Jagdfieber

      Dossier Telefónica hat mit der Übernahme des DSL-Anbieters Hansenet den ersten Zug gemacht. Der Wettbewerbsdruck unter den Internetanbietern in Deutschland steigt, die Konkurrenten müssen bald reagieren. von Arndt Ohler und Thomas Wendel

      Weniger Neukunden, sinkende Preise, Milliardeninvestitionen. Faktoren, die für ein raues Klima bei Internetanbietern in Deutschland sorgen. Nirgendwo in Europa ist der Wettbewerbsdruck so hoch, der Markt so zersplittert. Wer in Deutschland mit Internetanschlüssen künftig gute Geschäfte machen will, benötigt Reichweite. Und die lässt sich durch Zukäufe aufbauen. Experten erwarten, dass die Übernahme von Hansenet durch den O2-Mutterkonzern Telefónica der Auftakt zu weiteren Fusionen sein wird. Die Spanier lassen sich dieses Geschäft 900 Mio. Euro kosten.

      Telefónica dürfte bald erneut zuschlagen, aber auch Vodafone . Beide sind die engsten Verfolger des Marktführers Deutsche Telekom . Der Ex-Monopolist wird zuschauen müssen. "Wir glauben nicht, dass die Telekom im deutschen Festnetz einen Zug machen kann", sagt Arndt Rautenberg vom Beratungsunternehmen OC&C. Zu groß sei ihr Marktanteil, sagen auch Wettbewerbsexperten. Die DSL-Anbieter stecken in der Klemme: Zum einen drängen TV-Kabelnetzbetreiber in den Markt. Zum anderen bieten Mobilfunkanbieter leistungsfähige Datenangebote. Das eröffnet Übernahmeszenarien.

      Die Konsolidierer

      Anteile am DSL-Markt Ende 2008 nach Kunden in Deutschland

      Die Mobilfunkkonzerne Vodafone und Telefónica/O2 haben sich mit Arcor und Hansenet bereits ihre ersten Festnetzanbieter einverleibt. Nur E-Plus setzt ausschließlich auf den Mobilfunk. Bisher ging die Strategie der Tochter des niederländischen KPN-Konzerns auf. Sollten gebündelte Handy- und Festnetzangebote unumgänglich werden, erwarten Experten, dass KPN ebenfalls auf Akquisekurs einschwenkt. Die Berater von OC&C sehen United Internet sowie den Kabelnetzanbieter KDG als mögliche Ziele.

      Der Gewitzte

      Neue DSL-Anschlüsse in Deutschland Der von Ralph Dommermuth gegründete Internetzugangsanbieter United Internet nimmt eine Sonderstellung ein. Mit fast 17 Prozent Marktanteil ist das Unternehmen Deutschlands zweitgrößter DSL-Anbieter. Die Firma besitzt jedoch keine eigene Infrastruktur, sondern verkauft Anschlüsse der Telekom. Das sogenannte Resale-Geschäft könnte sogar wieder zulegen. Aufgrund der Milliardenaufwendungen für den Aufbau der Netze der nächsten Generation werden Anbieter verstärkt regional tätig sein. Um Kunden bundesweit versorgen zu können und das eigene Netz auszulasten, wird das Resale-Modell wieder attraktiver. United Internet gilt als Übernahmeziel. Doch Dommermuth kaufte zuletzt selbst zu - das DSL-Geschäft von Freenet.

      Die Gejagten

      Anteile am Markt für Neuanschlüsse im Breitbandinternet in Deutschland Einst galten die nach der Telefonmarktliberalisierung entstandenen Telekomfirmen als zukunftsträchtig: wendig, schnell, frisches Image. Mit Freenet und Hansenet sind zwei der früheren Shootingstars schon verkauft. Übrig geblieben sind die Kölner QSC , die sich auf Unternehmenskunden gestürzt hat, sowie die Düsseldorfer Versatel , die Dutzende Stadtnetzbetreiber einsammelte. Heute gelten beide als zu klein, um dauerhaft zu bestehen. QSC schreibt endlich schwarze Zahlen, Versatel versucht, sinkenden DSL-Einnahmen durch Zukäufe kleiner TV-Kabelbetreiber beizukommen: Außer rund 700.000 DSL-Leitungen betreibt die von Finanzinvestoren beherrschte Gesellschaft 160.000 Kabelanschlüsse.

      Die Aggressiven

      Lange hatte sich die Deutsche Telekom gesträubt, ihre TV-Kabelnetze abzugeben. Aus gutem Grund: Seitdem die Netze privatisiert sind und die Kabelanbieter KDG, Unitymedia und Kabel Baden-Württemberg in die Internetaufrüstung ihrer Kabel investieren, eilen sie von Erfolg zu Erfolg. Ende 2009 werden fast drei Millionen Haushalte per Kabel surfen - und das mit Geschwindigkeiten, die doppelt so hoch sind wie bei den schnellsten DSL-Anschlüssen. Ein Kabelgigant, der es mit der Telekom aufnehmen kann, wird kaum entstehen: Das Kartellamt ist gegen eine Fusion der großen Anbieter. Die Branche ist zudem fest im Griff von Finanzinvestoren, die sich lukrativen Kaufofferten von Telefonkonzernen kaum entziehen dürften. Der vierte große Kabelkonzern Orion mit drei Millionen Anschlüssen steht bereits zum Verkauf.

      Die Unscheinbaren

      Sie heißen Ewe Tel, Netcologne oder M-Net: Außerhalb ihrer Verbreitungsgebiete sind sie wenig bekannt, aber vor Ort spielen die Töchter von Stadtwerken oder regionalen Energieversorgern ihre Stärken aus. So dominiert der Stadtnetzbetreiber Netcologne das Telekomgeschäft in Köln, M-Net hat ganz Bayern sowie den Großraum Ulm mit einem engmaschigen Netz überzogen, und Ewe Tel ist erfolgreich in Brandenburg und Norddeutschland. Solange das Geschäft der Regionalanbieter weiter brummt, dürften sie ihre Unabhängigkeit behalten.
      Avatar
      schrieb am 08.11.09 21:33:43
      Beitrag Nr. 754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.344.175 von teecee1 am 08.11.09 21:02:13:cool:

      Die Gejagten

      Anteile am Markt für Neuanschlüsse im Breitbandinternet in Deutschland Einst galten die nach der Telefonmarktliberalisierung entstandenen Telekomfirmen als zukunftsträchtig: wendig, schnell, frisches Image. Mit Freenet und Hansenet sind zwei der früheren Shootingstars schon verkauft. Übrig geblieben sind die Kölner QSC , die sich auf Unternehmenskunden gestürzt hat, sowie die Düsseldorfer Versatel , die Dutzende Stadtnetzbetreiber einsammelte. Heute gelten beide als zu klein, um dauerhaft zu bestehen. QSC schreibt endlich schwarze Zahlen, Versatel versucht, sinkenden DSL-Einnahmen durch Zukäufe kleiner TV-Kabelbetreiber beizukommen: Außer rund 700.000 DSL-Leitungen betreibt die von Finanzinvestoren beherrschte Gesellschaft 160.000 Kabelanschlüsse.


      Übrig geblieben ;)
      Die Stimmung schwenkt

      Schuldenfrei
      Schreibt positive Zahlen
      Hat margenstarkes Geschäftskundensegment
      ...

      Die Phantasie steigt...
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 09:27:40
      Beitrag Nr. 755 ()
      schau mer moi...
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 17:38:26
      Beitrag Nr. 756 ()
      09.11.2009 / 14:03
      NRW testet 4G-Mobilfunk auf TV-Frequenzen

      Inbetriebnahme einer LTE-Station im sauerländischen Herscheid


      LTE in NRW: Eine LTE-Basisstation bringt mobiles Internet nach Nordrhein-Westfalen. Konkret sind bis 100 MBit/s in einer Funkzelle möglich, hieß es von den Projektpartnern, zu denen auch Vodafone gehört.

      Eine LTE-Basisstation wurde am 9. November 2009 im sauerländischen Herscheid bei Lüdenscheid in Betrieb genommen. Der nordrhein-westfälische Medienminister Andreas Krautscheid (CDU) hat den Testbetrieb des Mobilfunksystems der vierten Generation gestartet.

      Durch das Drücken eines symbolischen roten Knopfes startete Krautscheid gemeinsam mit dem Vodafone-Vorstand Thomas Ellerbeck und anderen die Datenübertragung zwischen den ersten Geräteprototypen. Dabei werden Frequenzen genutzt, die durch die Digitalisierung der Fernsehübertragung frei geworden sind, was auch digitale Dividende genannt wird.

      Das Pilotprojekt ist eine Kooperation zwischen der Landesregierung, der Landesanstalt für Medien (LfM), dem Westdeutschen Rundfunk (WDR) und dem britischen Mobilfunkbetreiber Vodafone. "Konkret sind bis 100 MBit/s in einer Funkzelle möglich", hieß es.

      Die vier Projektpartner wollen untersuchen, wie ländliche Regionen per LTE mit breitbandigem Internet versorgt werden können. Gleichzeitig soll dabei die Störproblematik von LTE zu Technologien wie der digitalen Fernsehverbreitung (DVB) oder dem Kabelfernsehempfang geklärt werden.

      Krautscheid betonte, dass damit LTE erstmalig in Europa unter realen Bedingungen auf einer ehemaligen Fernsehfrequenz getestet werde: "Dadurch können wir einerseits die noch offenen technischen Fragen zügig klären und andererseits die schnelle Internetversorgung der ländlichen Gebiete vorbereiten".

      Heinz-Joachim Weber, WDR-Direktor Produktion und Technik: "Natürlich ist uns zu allererst wichtig, dass die neue Technik bei unserem Publikum den Fernsehempfang nicht stört." Das Internet werde aber auch immer wichtiger als Verbreitungsweg für TV-Sendungen. Zudem könnten mobile Internetzugänge mit hohen Datenraten bei der technischen Abwicklung der aktuellen Berichterstattung helfen. (asa)

      ... :rolleyes: ... "Woll'mer 'se rein lasse? ... :cool: ...
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 19:41:31
      Beitrag Nr. 757 ()
      New York - Der Telekomkonzern Sprint Nextel und seine Partner wollen einem Zeitungsbericht zufolge weitere 1,5 Milliarden Dollar in den Netzwerkprovider Clearwire stecken. Damit soll der Aufbau eines Mobilfunknetzes der nächsten Generation (4G) beschleunigt werden, schreibt das "Wall Street Journal" unter Berufung auf informierte Kreise.

      Sprint pumpt weitere Milliarde in Clearwire


      Sprint Nextel-CEO Dan Hesse.

      Allein Sprint wolle noch einmal eine Milliarde Dollar investieren. Die übrigen Clearwire-Eigner, zu denen Comcast, Intel, Time Warner Cable und Bright House Networks gehören, wollen noch einmal 500 Millionen Dollar zuschiessen. Einzig Google habe sich an der neuen Finanzspritze nicht beteiligt. Sprint hatte im vergangenen Jahr seine Netzwerksparte mit Clearwire zusammengelegt und ist nun mit 51 Prozent grösster Anteilseigner an dem Unternehmen. Damals pumpte Sprint zusammen mit den übrigen Clearwire-Eignern insgesamt 3,2 Milliarden Dollar in das Unternehmen.

      Hartes Wettbewerbsumfeld
      Clearwire fuhr aber zuletzt Verluste ein, denn der Wettbewerb ist hart. Viele Verbraucher nutzen lieber Technologien der Konkurrenz auf Basis der bestehenden Netzwerke der dritten Generation. WiMax-Unterstützer wie der Technologiekonzern Intel argumentieren zwar, die Technologie sei früher verfügbar, als die vergleichbare Technologie "Long-Term Evolution" (LTE). Diese wird aber inzwischen von den meisten Telekomanbietern favorisiert. Mit den Netzen der vierten Generation versprechen die Unternehmen Übertragungsraten vergleichbar mit jenen von Glasfaserleitungen. (awp/mc/ps/12)
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 17:27:36
      Beitrag Nr. 758 ()
      Samsung to Pay $1.3B to Qualcomm for Licenses
      Posted In: Economy | Qualcomm | Samsung | CDMA | Legal | LTE | WiMAX |

      By Maisie Ramsay Monday, November 9, 2009


      Samsung Electronics has signed a $1.3 billion licensing agreement with Qualcomm for use of the chip giant's 3G and 4G technology patents over the next 15 years.

      Terms and conditions of the deal remain confidential, but the contract appears to cover handset and base station patents for CDMA, WCDMA, OFDMA, TD-SCDMA, LTE, and WiMax. The contract was signed on November 4.

      The cross-licensing deal also gives Qualcomm the right to use Samsung's 57 patents for wireless technology. The exact number of patent licenses transferred between the two companies was not disclosed.

      The agreement will offset a $230 million charge levied against Qualcomm by the Korea Fair Trade Commission over the summer. The Commission alleges that Qualcomm abused its monopoly on CDMA patents. South Korea, home to manufacturing giants Samsung and LG, is one of Qualcomm's largest markets. Qualcomm is currently appealing the Commission's ruling.
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 19:03:10
      Beitrag Nr. 759 ()
      10.11.2009
      Vodafone und Co. sparen an der Zukunft
      Von Astrid Maier

      Die Telekommunikationsbranche entdeckt das Sparen. Nach der Deutschen Telekom hat nun auch der weltweit umsatzstärkste Mobilfunker Vodafone heute angekündigt, die Kosten weiter massiv zu drücken. Bleibt die Frage: Wie wollen die Unternehmen so den Ansturm der Kunden auf ihre Netze durch mobiles Surfen meistern?

      Das iPhone ist für den US-Branchengiganten AT&T ein ungeahnter Erfolg. Das Handy von Apple , das AT&T exklusiv in den USA vertreibt, hat dem Konzern geholfen, seine Konkurrenten auf Abstand zu halten, wenn es darum geht, neue und vor allem wertvolle Neukunden zu gewinnen. Doch das iPhone ist für AT&T zugleich zum Problem geworden. Der Ansturm der technikaffinen Amerikaner auf mobiles Surfen, E-Mail-Schreiben und Datenladen - die umsatzstarken Dienste also - hat die Netze des Betreibers in Ballungsgebieten zum Teil überfordert.

      Ähnlich, wenn auch auf niedrigerem Niveau, erging es jüngst der Deutschen Telekom . Als der Konzern seinen iPhone-Kunden die Bundesliga aufs Handy bringen wollte, kollabierte das Vorhaben aufgrund der hohen Nachfrage - und der überlasteten Technik. Von daher ist es verwunderlich, dass die Branche derzeit unisono massive Sparprogramme ankündigt, statt die Investitionen in neue und leistungsstärkere Netze anzukurbeln.

      Die Strategie trägt zwar in Zeiten der Krise schnell Früchte, sie ist dem Cashflow zuträglich und stärkt den Aktienkurs.

      Langfristig ist sie aber fatal: Die Konzerne sparen so an ihrer eigenen Zukunftsfähigkeit. Das Geschäft mit dem Internet auf dem Handy preisen die Konzerne schließlich selbst als ihren Hoffnungsträger angesichts der fallenden Umsätze mit klassischer Sprachtelefonie. Und in der Tat werden die mobilen Alleskönner, die so genannten Smartphones, bei den Kunden immer gefragter: Längst lieben nicht nur Manager ihr Blackberry, iPhone und Co., sondern auch der Normalverbraucher greift immer öfter bei den teureren Handys zu, auch in Europa.

      Es gibt nichts Fataleres für ein Unternehmen als frustrierte und enttäuschte Kunden, denen vorenthalten wird, was ihnen versprochen wurde: In diesem Fall grenzenloses Surfen im Internet mit dem Mobiltelefon. In genau diese Falle läuft aber gerade eine gesamte Branche hinein.

      ... d:yawn:b ...
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 08:45:16
      Beitrag Nr. 760 ()
      13.11.2009 08:24
      Liberty Global übernimmt Unitymedia, den zweitgrößten Kabelanbieter Deutschlands

      Englewood, Colorado (ots) - Liberty Global, Inc ("Liberty Global", "LGI" oder das "Unternehmen") (NASDAQ: LBTYA, LBTYB und LBTYK) gibt bekannt, dass das Unternehmen heute einen Vertrag mit der Unity Media S.C.A. über den Kauf des ausgegebenen und ausstehenden Aktienkapitals der Unitymedia GmbH ("Unitymedia"), dem zweitgrößten deutschen Kabelnetzbetreiber, geschlossen hat.

      Unitymedia ist der größte Anbieter von Kabelfernsehen in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Hessen, die zu den wohlhabendsten und am dichtesten bevölkerten Regionen in Deutschland und Europa gehören. Das Verbreitungsgebiet des Unitymedia Kabelnetzes erreicht ungefähr 8,8 Millionen Haushalte und deckt zehn der zwanzig größten Städte in Deutschland ab, darunter Köln, Düsseldorf und Frankfurt. Zum 30. September 2009 hatte Unitymedia rund 6,4 Millionen "Revenue Generating Units" ("RGUs", in der Definition von Unitymedia), hiervon waren 4,5 Millionen Basiskabelanschlusskunden und 1,9 Millionen Abonnenten von Neuen Diensten (digitales Fernsehen, Privatkunden-Breitband-Internet, Geschäftskunden mit Internet-Multimediaanschluss und Telefonie).

      Liberty Global wird 100% der Aktien von Unitymedia zum Preis von circa EUR 2 Milliarden (USD 3,0 Milliarden) von der Unitymedia Media S.C.A. erwerben, welche sich im Besitz einer Gruppe unter Führung von BC Partners und Apollo befindet. Zusammen mit Unitymedias Nettoschulden zum 30. September 2009 von etwa EUR 1,5 Milliarden (USD 2,2 Milliarden) und abzüglich der Transaktionskosten ergibt sich ein Gesamtgegenwert von EUR 3,5 Milliarden (USD 5,2 Milliarden). Der Kaufpreis entspricht damit etwa dem 7,4 fachen des geschätzten bereinigten EBITDA für 2010 unter IFRS-Rechnungslegung. Inklusive der erwarteten Synergien, von denen das Unternehmen annimmt, dass sie nach der vollen Integration der Unternehmen realisiert werden können, würde der effektive Kaufpreis auf etwa das 6,6 fache des geschätzten bereinigten EBITDA für 2010 sinken. Der Abschluss der Transaktion wird für die erste Jahreshälfte 2010 erwartet und steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die relevanten Wettbewerbsbehörden.

      Die Finanzierung der Transaktion soll über eine Fremdfinanzierung über Unitymedia in Höhe von circa EUR 2,5 Milliarden (USD 3,7 Milliarden) erfolgen, von der der Nettoerlös, nach Refinanzierung des Fremdkapitals von Unitymedia und der Transaktionskosten, zur Verfügung stehen wird, um einen Teil des Kaufpreises zu finanzieren. Liberty Global geht davon aus, dass der verbleibende Teil des Kaufpreises mit einer Kombination aus bestehender, verfügbarer Liquidität bei LGI, Nettoerlösen aus der Platzierung von Wandelanleihen von USD 750 Millionen (ohne Mehrzuteilungsoption) sowie dem Verkauf von 4,5 Millionen Series A Stammaktien und 1,5 Millionen Series C Stammaktien an SPO Partner, unserem größten institutionellen Anteilseigner, zum Preis von USD 21,375 pro Aktie, das heißt einem Bruttoerlös von circa USD 128 Millionen finanziert wird.

      Mike Fries, President und Chief Executive Officer von Liberty Global, sagte: "Wir freuen uns über diese Transaktion, da sie unsere bereits existierende Präsenz in Europa ergänzt und darüber hinaus wesentliche, noch unerschlossene Wachstumspotentiale in einem der am schnellsten wachsenden Kabelmärkte in Europa bietet. Der Kauf von Unitymedia verstärkt nicht nur unsere Präsenz in Europa, sondern erweitert auch signifikant unsere globalen Aktivitäten. Mit Unitymedia werden wir dann weltweit insgesamt mehr als 40 Millionen Haushalte erreichen."

      "Unitymedia passt hervorragend zu unserer Strategie, die darauf abzielt, nur die besten Kabel-Systeme zu betreiben, ein erfahrenes Management-Team zu haben, sowie unseren Kunden ein hochmodernes Netzwerk sowie eine attraktive, hochwertige Produktpalette zu bieten. Wir erwarten, dass Unitymedias Geschäfte wesentlich zu Liberty Globals europäisches Wachstumsprofil beitragen werden und wir von substantiellen Synergien etwa im Bereich Einkauf oder Netzwerkbetrieb profitieren werden. Wir erwarten ferner, dass nach der Transaktion unsere konsolidierte Brutto-Fremdfinanzierung in unserem Zielkorridor des vier- bis fünffachen unseres operativen Cash-Flow bleiben wird. Wichtig ist, dass unser freier Cash-Flow und unsere Langzeitverschuldung es uns mit der Zeit erlauben sollten, unsere Strategie des Rückkaufs von Anteilen weiter zu verfolgen. Wir freuen uns über die Bereicherung durch Unitymedia und wir glauben, dass der Kauf uns besser positionieren wird, um weiterhin langfristigen Wert für unsere Aktionäre zu schaffen."

      Liberty Global wurde im Zusammenhang mit dieser Transaktion von Goldman Sachs und Freshfields Bruckhaus Deringer beraten.

      Über Liberty Global

      Liberty Global Inc. ist ein führender internationaler Kabelnetzbetreiber, der moderne Video-, Telefonie- und Breitband-Internetdienste anbietet und so seinen Kunden weltweit den Zugang zu Unterhaltung, Kommunikation und Information ermöglicht. Zum 30. September 2009 unterhielt Liberty Global hochmoderne Netze, die in 14 Ländern - vor allem in Europa, Japan, Chile und Australien - rund 17 Millionen Kunden bedienen. Ein wesentlicher Teil der Aktivitäten von Liberty Global umfasst die Entwicklung und den Vertrieb von TV-Programmen, wie Chellomedia in Europa.

      Über Unitymedia

      Unitymedia mit Hauptsitz in Köln ist der größte Kabelnetz-Betreiber in Nordrhein-Westfalen und Hessen sowie der nach der Anzahl der TV-Abonnenten drittgrößte Kabelnetz-Betreiber in Europa. Hessen und Nordrhein-Westfalen bilden den am dichtesten besiedelten Wirtschaftsraum Deutschlands, hier wird rund ein Drittel des deutschen Bruttoinlandsprodukts generiert. Neben dem Angebot analoger Kabel-TV-Dienstleistungen ist Unitymedia ein führender Anbieter von integrierten Triple-Play-Diensten, die für das Wachstum in den Bereichen des digitalen Kabelfernsehens, des Breitband-Internets und der Telefonie wesentliche Bedeutung haben.

      Hinweis

      LGI meldet hiermit nicht das Angebot von Wertpapieren nach dem "Securities Act" der Vereinigten Staaten von Amerika von 1933 an, die möglicherweise für die Finanzierung der Transaktion ausgegeben werden. Wertpapiere, die so ausgegeben würden, dürfen in den Vereinigten Staaten nicht ohne eine anwendbare Befreiung von den U.S. Anmeldungsvorschriften angeboten oder verkauft werden. (...)

      ... :rolleyes: ... ohne Mobil Angebote könnte es eng werden... "Quadruple Play"

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      Deutschlands digitale Zukunft: Experten wittern trotz Risiken Potenziale

      IT und Telekommunikation: Die kommenden zehn Jahre werden das digitale Deutschland verändern. Der Internetzugang rund um die Uhr wird Alltag. Die Schlüsselindustrien können sich, dank intelligent eingesetzter Technik, auf dem Weltmarkt behaupten. Doch ganz von alleine wird die Welt sich nicht ändern, das ist das Ergebnis der neuen Delphi-Studie zur Zukunft des IT- und Telekommunikationsmarktes. [urlVDI nachrichten, Düsseldorf, 13. 11. 09, rb]http://www.vdi-nachrichten.com/vdi-nachrichten/aktuelle_ausgabe/akt_ausg_detail.asp?cat=1&id=45182&source=rubrik[/url]

      Im Deutschland des Jahres 2020 werden 95 % der Deutschen das Internet regelmäßig nutzen. Sie werden dann auch die Kompetenz haben, mit den Herausforderungen umzugehen. Vorreiter wird die mobile Nutzung sein. Bereits ab 2015 - so die Schätzung von internationalen Experten - werden mehr Menschen über mobile als stationäre Endgeräte ins Netz gehen. (...)

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      Handy steuert Bankgeschäfte und Wasserpumpe

      Mobilfunk: Surfen mit Smartphones, E-Mailen über Netbooks - das gehört hierzulande für viele Geschäftsleute zum Alltag. Ob schnelles DSL oder Handy, in Industrieländern besitzen viele zwei Internetzugänge. Anders sieht das in Schwellenländern aus, wo kaum Festnetzleitungen verlegt sind: Dort führt oft der einzige Weg ins Web über Mobilfunk. Hinzu kommen völlig andere Anwendungen. VDI nachrichten, Düsseldorf, 13. 11. 09, rb (...)
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 11:04:50
      Beitrag Nr. 761 ()
      [urlEvolution ja, Revolution nein]http://www.computerwoche.de/netzwerke/mobile-wireless/1907548/[/url]
      LTE – die Zukunft des Mobilfunks?

      12.11.2009
      vonManfred Bremmer


      LTE, der Mobilfunkstandard der nächsten Generation, wird die Welt ändern - allerdings nicht so schnell, wie manche Anbieter glauben machen wollen.

      Schneller, höher, weiter: Mit LTE sollt die Bandbreite explosionsartig ansteigen.Gut neun Jahre nach der spektakulären UMTS-Auktion im Sommer 2000 löst die Industrie ihre vollmundigen Versprechen allmählich ein: Schnelles mobiles Internet ist zwar noch nicht flächendeckend, aber immerhin doch weiträumig verfügbar. Und nachdem die Carrier ihre Milliardeninvestitionen in die Mobilfunkfrequenzen inzwischen halbwegs verkraftet haben, ist die Nutzung auch einigermaßen erschwinglich geworden. (...)

      Inhalt dieses Artikels

      * LTE – die Zukunft des Mobilfunks?
      * Ein reines Carrier-Thema
      * Digitale Dividende als Zündfunken
      * Schneller Durchbruch für LTE?
      * Kaum Konkurrenz für Glasfaser
      * Die mobile Revolution kommt später

      ... :rolleyes: ... Petition der Leistungssportler...
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 11:37:13
      Beitrag Nr. 762 ()
      So könnte es auch bei QSC laufen....


      Comarch wird strategischer Outsourcing-Partner für Next Generation Network Planning bei E-Plus


      Dresden, 12.11.2009 - In einer Ad-hoc-Mitteilung hat die an der Warschauer Börse notierte Comarch S.A. bekannt gegeben, dass am 10. November 2009 eine Absichtserklärung zwischen der deutschen Konzerntochter Comarch AG und der E-Plus Mobilfunk GmbH & Co. KG unterzeichnet wurde.

      E-Plus hat Comarch als strategischen Outsourcing-Partner für Next Generation Network Planning gewählt. Gemäß einem Letter of Intent (LOI) beabsichtigen Comarch und E-Plus, bis zum 28. Februar 2010 einen 5-Jahres-Vertrag abzuschließen. Die Absichtserklärung stellt jedoch keine rechtliche Verpflichtung der Parteien zum Abschluss des Vertrages dar.

      Im Rahmen des Vertrages wird Comarch seine OSS-Plattform (Operations Support Systems) bereitstellen, welche die Bereiche Planungs- und Konfigurationsmanagement für das Funkzugangs- und Transportnetzwerk abdeckt, sowie die bestehenden Daten auf die neue Plattform migrieren. Die Plattform wird dabei in einem Managed-Service-Geschäftsmodell geliefert.

      Die E-Plus Gruppe gehört zu KPN Mobile International, der Mobilfunksparte der niederländischen Telekommunikationsgruppe KPN. KPN ist einer der führenden europäischen Anbieter von Sprach- und Datendiensten. Das Unternehmen besitzt Mobilfunkbetreiber in den Niederlanden, Deutschland (E-Plus Gruppe), Belgien (KPN Group), Spanien und Frankreich. Die KPN Group hat insgesamt zirka 33 Millionen Mobilfunkkunden.

      Über Comarch und SoftM
      Comarch ist ein weltweit tätiger Anbieter von IT-Lösungen für Geschäftsprozessoptimierung und Kundenbeziehungsmanagement mit rund 3.500 Mitarbeitern in 16 Ländern. Neben eigenen Softwareentwicklungen bietet die 1993 gegründete Unternehmensgruppe mit Hauptsitz im polnischen Krakau umfangreiche Consulting- und Integrationsdienstleistungen an. Branchenschwerpunkte bestehen in der Telekommunikationsindustrie, bei Banken und Versicherungen, Handel und Dienstleistungen sowie im verarbeitenden Gewerbe. Seit der Gründung der Comarch Software AG im Jahr 1999 ist der Comarch-Konzern in Deutschland präsent. Die 100%-ige Konzerntochter ist in Dresden ansässig und besitzt weitere Niederlassungen in Frankfurt am Main und Brüssel sowie die Tochtergesellschaften Comarch Software S.A.R.L (Frankreich) und SoftM Software und Beratung AG (Deutschland).
      Seit 1993 konzentriert sich die Abteilung Telekommunikation auf die Entwicklung, Implementierung und Integration von Lösungen und Diensten für Telekommunikationsanbieter. Mit der in diesem Zeitraum gesammelten Erfahrung sowie seinen Kenntnissen über neueste Branchentrends konnte Comarch Kunden auf vier Kontinenten gewinnen. Zu diesen zählen die größten Unternehmen der Telekommunikationsbranche, wie T-Mobile, Vodafone, Telefónica O2 Germany GmbH & Co. OHG sowie MVNO-Betreiber wie Auchan Telecom, Frankreich.
      Die SoftM Software und Beratung AG mit Hauptsitz in München fügt sich als Anbieter von IT-Komplettlösungen für den Mittelstand in den Comarch-Konzern ein. SoftM entwickelt und vertreibt seit 1973 betriebswirtschaftliche Standardsoftware für mittelständische Unternehmen und nimmt eine führende Position im deutschsprachigen Markt ein. Das Angebotsportfolio umfasst Unternehmenssoftware für ERP und Finance, die speziell auf die Anforderungen mittelständischer Industrie- und Handelsunternehmen ausgerichtet ist, sowie umfassende Dienstleistungen zur Implementierung und Betreuung der Softwarelösungen. Zusätzlich bietet SoftM Produkte und Dienstleistungen rund um die IT-Infrastruktur - von Server- und Storage-Systemen über Netzwerke bis zu Groupware- und DMS/ECM-Lösungen. SoftM betreut heute rund 4.000 Kunden mit 400 Mitarbeitern an 13 Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz.


      Weitere Informationen:
      Comarch AG, Chemnitzer Str. 50, 01187 Dresden
      SoftM AG, Messerschmittstr. 4, 80992 München
      Friedrich Koopmann, Pressereferent
      Tel.: +49 (0) 89 / 143 29 1199
      Fax: +49 (0) 89 / 143 29 1113
      E-Mail: friedrich.koopmann@softm.com
      www.softm.com
      www.comarch.de
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 14:28:52
      Beitrag Nr. 763 ()
      so könnte es laufen, ...

      ... es könnte aber auch so laufen, das immer mehr in den Geschäftsbereich drängen, Colt Telecom, BT Group, D Tel., Vodafone Telefonica etc. etc. etc. ...

      ... muß ich hier noch mit reinnehmen weil's so schööön ist...

      [urlDSL-Anbieter:]http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/dsl-anbieter-versatel-zieht-sich-aus-kampf-um-privatkunden-zurueck;2483363[/url]
      Versatel zieht sich aus Kampf um Privatkunden zurück

      Der DSL-Anbieter Versatel zieht sich aus dem Kampf um neue Privatkunden zurück und legt seinen Fokus auf das Geschäft mit Unternehmens- und Großkunden. Die sollen auch die Aufrüstung der Netze mitbezahlen. Der Konzern will seine Leitungen auch stärker an Wettbewerber vermieten. (...)

      ... :rolleyes: ... hat QSC eigentlich ein besonderes Alleinstellungsmerkmal... NGN, FTTH, ...

      -----
      Die Definition für NGN ist teilweise sehr unterschiedlich. Jeder Hersteller, Netzbetreiber oder Beratungsunternehmen hat seine eigene Definition für "Next Generation Network".

      -----
      „Bei der Realisierung professioneller Lösungen setzen wir zunehmend auf IP-basierte Kommunikationstechnologien“, sagt Oliver Spengler, Leiter Marketing Businesskunden. Das Zauberwort heißt Next Generation Network und bedeutet: Alle Dienste – ob Telefon, Internet oder sonstige Daten – laufen über dasselbe Netz. Das schafft Flexibilität, erhöht die Leistung, ermöglicht ganz neue Anwendungen und ist somit äußerst effizient. Dazu Oliver Spengler: „Dennoch werden die Datenpakete nicht willkürlich gemischt. Zum Beispiel wird der Sprachkanal immer priorisiert, um Telefonie in optimaler Qualität zu gewährleisten.“ Dank regelmäßiger Investitionen ins eigene Netz bietet NetCologne seinen Kunden hochmoderne Anschlüsse an. Im Kölner Ausbaugebiet profitieren Businesskunden seit dem zweiten Quartal von den Glasfaserleitungen des CityNetCologne. Hier werden beim sogenannten FTTB (Fibre To The Building) die Leitungen bis ins Gebäude verlegt. Sie haben die Wahl zwischen 5, 10, 50 oder 100 Mbit/s – und zwar symmetrisch, das heißt dieselbe hohe Bandbreite im Upload wie im Download! „Das ist in Deutschland und selbst in Europa spitze“, betont Spengler – und ergänzt: „Wer für ganz spezielle Anwendungen noch höhere Bandbreiten bis in den Gigabit-Bereich hinein benötigt, kann selbst dies bei NetCologne mit einem Glasfaserdirektanschluss realisieren.“
      Avatar
      schrieb am 14.11.09 11:18:53
      Beitrag Nr. 764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.379.258 von teecee1 am 13.11.09 08:45:16
      Ich bin unschuldig, Ihr könnt mir nichts nachweisen... Ich wollte nur das Beste...

      [urlKabelanbieter]http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/die-drueckerkolonnen-von-unitymedia-413917/
      Die Drückerkolonnen von Unitymedia
      [/url]
      Michael Kroker (Düsseldorf), Jürgen Berke
      14.11.2009 | 2 Kommentare


      Schlechte Nachricht für den künftigen Eigentümer von Unitymedia: Der Kabel-TV-Anbieter verärgert Kunden mit zweifelhaften Methoden. Verbrauerschützer kritisieren mehrfache Gesetzesverstöße. (...)

      ----------------
      [urlBeschwerden]http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/was-verbraucher-mit-unitymedia-erleben-413893/[/url]
      Was Verbraucher mit Unitymedia erleben
      Michael Kroker (Düsseldorf), Jürgen Berke
      14.11.2009


      Eine interne Dokumentation der Verbraucherzentrale NRW zeigt, wie dreist Unitymedia um Kunden wirbt. Die [urlWirtschaftsWoche]http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/was-verbraucher-mit-unitymedia-erleben-413893/ veröffentlicht Auszüge aus den zahlreichen Kundenbeschwerden bei den Verbraucherschützern:[/url]
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 10:21:08
      Beitrag Nr. 765 ()
      Mobilfunknetze
      Konkurrenz für etablierte Anbieter
      Die E-Plus-Mutter KPN und OnePhone investieren einen „hohen zweistelligen Millionenbetrag“ in firmeneigene Mini-Mobilfunknetze und greifen so Telekom und Vodafone an.

      Der niederländische Telekommunikations-Anbieter KPN und die schwedische OnePhone wollen in Deutschland mit einem neuen Produkt für Geschäftskunden die führenden deutschen Festnetzanbieter attackieren. „Wir streben einen deutlich zweistelligen Marktanteil an“, sagte der Geschäftsführer der OnePhone Deutschland GmbH, Marc Mauermann. Nach FOCUS-Informationen will die Düsseldorfer Gesellschaft eigene Mobilfunknetze für Unternehmen mit 30 bis 1500 Mitarbeitern auf dem Firmengelände einrichten und so die Netze von Telekom oder Vodafone umgehen. Dazu erhalten die Mitarbeiter ein mobiles Allzweck-Gerät, das die Eigenschaften einer Telefonanlage mit denen eines Handys verbindet. Außerhalb der Reichweite der Sendeanlage liefen die Gespräche über das E-Plus-Netz, erläutert der langjährige Vodafone-Manager.

      Der Direktor des Aufsichtsrats von OnePhone Deutschland, Brian Stout, der gleichzeitig auch Chef von KPN Belgien ist, sagte: „Mit dem Start von OnePhone greifen wir den deutschen Geschäftskundenmarkt an.“ Im kommenden Jahr will der Newcomer, der derzeit in Düsseldorf 60 Mitarbeiter beschäftigt, auch nach Belgien und in die Niederlande expandieren.

      __________________________________
      Was will Eplus mit dem Kack, sollen sie das Netz von QSC kaufen...
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 14:28:50
      Beitrag Nr. 766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.400.822 von ORACLEBMW am 17.11.09 10:21:08Das Ziel der Machenschaften ist deutlich in nur zwei Varianten klar:

      1. Entweder wollen sie kurzfristig billige Übernahme auf die Kosten des Kleinanlegerkapitlas.

      2. oder langfristige Stratiegie ohne Devidinde nach 2 Jahren wie der Schlommi gesagt hat und profitieren sie allein von privaten Geschäften (in-telegence, veronix, telemaxx)
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 09:31:12
      Beitrag Nr. 767 ()
      :keks:

      [urlMobilfunknetz-Ausbau]http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/mobilfunknetz-ausbau-telekom-sucht-partner-in-den-usa;2486833;0[/url]
      Telekom sucht Partner in den USA

      Die Deutsche Telekom will sich die hohen Ausgaben für den Ausbau seines Mobilfunknetzes in den USA mit einem Investor teilen. Geprüft werden Netz-Kooperationen mit Wettbewerbern, aber auch die Beteiligung eines Finanzinvestors an T USA. -Mobile Der Konzern muss auf vielen Märkten in neue Netze investieren. Das könnte ihn auf Dauer überfordern.

      d::::p:::b

      ... :p ... weil man überall auf der Welt presänt sein wolle und seinen Kacktionären zeigen wie stark man ist.

      Jetzt beißt sich die (Fr)Katze in den Schwanz!!!

      ... nun man muß überall in LTE etc. investieren....:p:p:p
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 11:24:16
      Beitrag Nr. 768 ()
      oder einfach wie QSC vorgehen. Einfach Netz hochziehen und dann hoffen, dass das von alleine läuft...
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 12:24:32
      Beitrag Nr. 769 ()
      21.11.2009 12:53
      O2 kündigt Roaming-Vertrag mit T-Mobile

      Nach einem Vorabbericht der Wirtschaftszeitung "Euro am Sonntag" wird die Telefónica-Tochter O2 den Vertrag über das Mobilfunk-Roaming innerhalb Deutschlands zum Jahreswechsel endgültig kündigen. Den Vertrag hatte der Netzbetreiber noch unter dem Namen Viag Interkom 1999 mit der damaligen T-D1 geschlossen, um schnell eine große Netzabdeckung zu erreichen ohne vorab das eigene Netz auszubauen. Auch das erste UMTS-Angebot von O2 lief über das T-Mobile-Netz. Schon seit Jahren reduziert O2 systematisch das Roaming zu Gunsten des eigenen Netzes.

      "Wir haben inzwischen ein sehr starkes Netz(und brauchen QSC deshalb nicht) und werden zum Jahreswechsel das nationale Roaming mit der Deutschen Telekom kündigen", zitiert die Zeitung René Schuster, den Deutschland-Chef von O2. Wie viel Geld O2 dadurch sparen werde, ließ Schuster offen. Analysten schätzen den Betrag auf 150 bis 170 Millionen Euro, schreibt die Wirtschaftszeitung. (je/c't)
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 11:44:59
      Beitrag Nr. 770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.433.039 von teecee1 am 22.11.09 12:24:32"Wir haben inzwischen ein sehr starkes Netz (und brauchen QSC deshalb nicht) und werden zum Jahreswechsel das nationale Roaming mit der Deutschen Telekom kündigen", zitiert die Zeitung René Schuster, den Deutschland-Chef von O2. Wie viel Geld O2 dadurch sparen werde, ließ Schuster offen. Analysten schätzen den Betrag auf 150 bis 170 Millionen Euro, schreibt die Wirtschaftszeitung. (je/c't)


      Soll es sich hier nicht um das Mobilfunknetz handeln?
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 12:58:44
      Beitrag Nr. 771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.436.360 von hans-u am 23.11.09 11:44:59genau Hans-u
      Du sagst es. Das ist das Mobilfunknetz.

      Übrigens hatte ich mal früher SoftM Aktien. Ganze 1% von SoftM hatte ich mal gehalten in Zeiten um 2000 und 2001. Ich kannte da Leute von der Firma. Hoffen wir nur dass QSC nicht das gleiche tut wie SoftM.
      In dem Fall gäbe es einen Kapitalerhöhung und Schlobohm würde zum gleichen Preis seine Stücke an den neuen Investor geben. Auf momentanem Niveau wäre das eine Farce.
      Dann lieber Netzdeal mit allen Vorteilen und weiter kleines Wachstum bei hohem Profit und Dividendenwert.... das kann von mir aus bis 2020 dann laufen.
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 17:06:08
      Beitrag Nr. 772 ()
      Primacom bringt Kabel Deutschland vor den Regulierer
      Von Thomas Heuzeroth 23. November 2009, 04:00 Uhr

      [urlBundesnetzagentur soll Preise überprüfen]http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-11/15532514-kabelnetzbetreiber-primacom-und-kabel-deutschland-streiten-sich-003.htm[/url]

      Berlin -Zwischen den TV-Kabelnetzbetreibern Primacom und Kabel Deutschland (KDG) ist es zu einem heftigen Streit gekommen. Bei der Auseinandersetzung geht es um die Tarife, zu denen der Marktführer KDG die Fernsehsignale an andere Netzbetreiber liefert. Primacom bezeichnet diese Preise als zu hoch und hat ein (...)

      -------------------------------------------------------------------
      :keks:

      [urlStudie von A.T.Kearney]http://www.computerwoche.de/netzwerke/tk-netze/1911396/
      Breitbandausbau bringt mehr als 500.000 Jobs
      [/url]

      Der Ausbau der Breitbandnetze in Deutschland kann einer Studie zufolge in den kommenden Jahren mehr als 500.000 Jobs schaffen. Gleichzeitig verlieren die TK-Konzerne selbst noch über Jahre Umsatz und Arbeitsplätze,

      Wie die Tageszeitung "[urlDie Welt]http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/article5297482/Telekommunikation-schafft-ein-Job-Wunder.html[/url]" unter Berufung auf eine Studie der Unternehmensberatung A.T. Kearney berichtet, (...)
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 17:12:26
      Beitrag Nr. 773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.433.039 von teecee1 am 22.11.09 12:24:32[urlDigitale Dividende]http://www.computerwoche.de/netzwerke/mobile-wireless/1911438/[/url]
      O2 und E-Plus klagen gegen Frequenzauktion der Netzagentur
      23.11.2009

      Die für das kommende Jahr geplante Frequenzauktion der Bundesnetzagentur stößt auf Widerstände. Sowohl das Mobilfunkunternehmen E-Plus als auch der Münchener Konkurrent O2 haben vor dem Verwaltungsgericht in Köln Klage gegen das Vergabeverfahren eingereicht.

      Unter den von der Netzagentur angestrebten Regeln befürchten O2 und E-Plus, dass sich die beiden Marktführer insbesondere von den zur Versteigerung anstehenden Frequenzen im 800 Megahertz-Bereich - der so genannten "Digitalen Dividende" - einen Großteil sichern können. Diese Frequenzen sollen vor allem für die Nutzung des schnellen drahtlosen Internets - etwa über LTE - auf dem Lande eingesetzt werden. Die Regeln widersprächen damit den Vorgaben des Telekommunikationsgesetz es (TKG), insbesondere dem Ziel eines chancengleichen Wettbewerbs, hieß es bei E-Plus. Außerdem sei damit der Breitbandausbau in der Fläche gefährdet.

      Eilverfahren eingeleitet

      Es sei nicht das Ziel, die Auktion zu verzögern, betonte ein E-Plus-Sprecher. Es gehe vor allem um fairen Wettbewerb. Sowohl E-Plus als auch O2 haben gleichzeitig ein Eilverfahren eingeleitet, um die Entscheidung des Gerichts zu beschleunigen. Bislang ist die Auktion für das zweite Quartal 2010 geplant. Insgesamt kommt ein Paket von 360 Megahertz unter den Hammer - das bislang größte in der Geschichte des deutschen Mobilfunks. Ein Sprecher der Netzagentur wollte die Einwände der Mobilfunker nicht kommentieren. Die Klagen seien bislang nicht bei der Behörde eingegangen, sagte er.

      Die Bundesnetzagentur hatte im Oktober den Weg für die Auktion frei gemacht und die Vergaberegelen vorgestellt. Die beiden E-Netzbetreiber O2 und E-Plus hatten bereits zuvor Bedenken angemeldet. Sie sehen sich seit langem bei der Ausstattung mit Mobilfunkfrequenzen benachteiligt, weil sie nach wie vor weniger Frequenzen im Bereich von 900 Megahertz halten. Unterstützung erhielten sie aus Brüssel: EU-Kommissarin Viviane Reding hatte in einem Schreiben an die Netzagentur bereits die "eindeutige Diskrepanz" im Versteigerungsverfahren zu Lasten von E-Plus und O2 beklagt. (dpa/mb)
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 22:02:52
      Beitrag Nr. 774 ()
      26.11.09
      HL Komm baut Glasfasernetz für TV-Dienste in Leipzig

      [jb] Leipzig - Das städtische Unternehmen HL Komm errichtet in Leipzig ein eigenes Glasfasernetz.

      Damit will HL Komm zehntausend Haushalte einen neuartigen Anschluss für Internet, Fernsehen und Telefon anbieten, der größere Datenmengen übertragen kann. Das berichtet die "Leipziger Volkszeitung" (LVZ).

      30 Kilometer Glasfaserkabel lässt HL Komm im ersten Ausbauschritt verlegen, der gerade begonnen hat. 12 000 Haushalte sollen bis Juli 2010 das neue Netz nutzen. "Im Bachviertel können wir bereits im Dezember die ersten Kunden freischalten", sagt der kaufmännische Geschäftsführer Werner Rapp gegenüber der Zeitung. Im Februar folge das Musikviertel und im April 2010 Teile der Südvorstadt.

      Der Markt sei hart umkämpft. Ob Funk, Satellit, TV-Kabelanschluss, DSL oder das schnellere V-DSL der Telekom: Etliche Wettbewerber wollen Anschlüsse für Internet, Fernsehen und Telefon verkaufen. "Wir haben aber zwei entscheidende Vorteile", habe Kroll gesagt. "Der Erste ist die Bandbreite unseres Netzes. Kein anderes Unternehmen kann hier 100 Megabit pro Sekunde bieten. Selbst V-DSL schafft maximal 50 Megabit pro Sekunde, in der Praxis oft nur 25.

      Anfang November hatte das städtische Unternehmen bereits angekündigt, in drei Stadtteilen Leipzigs Komplettpakete anzubieten. Neben Telefonie, Internet und Digital TV sollen 50 TV-Programme analog in das neue Netz eingespeist werden. Vermarktet wird das Angebot von dem neuem Kabelnetzbtreiber "an!" ([urlDF berichtete]http://www.digitalfernsehen.de/news/news_845980.html[/url]). Für die erste Ausbauphase investierte HL Komm nach Angaben der Zeitung bereits fünf Millionen Euro.

      ... M-Net, Netcologne, Hansenet, HL Komm ... ???
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 22:19:45
      Beitrag Nr. 775 ()
      Hochgeschwindigkeit: Internet über Glasfaserkabel
      dpa/tmn | 26.11.2009

      Berlin/München - Der Weg zur bundesweiten Versorgung mit Hochgeschwindigkeits-Internet ist noch weit. In den Genuss eines Breitbandzugangs über Glasfaserkabel kommen derzeit fast nur Haushalte in wenigen größeren Städten. Vor allem auf kommunaler Ebene schreiten die Tiefbauarbeiten und die Verlegung des Glasfasernetzes aber stetig voran. Neben der Telekom weiten gerade kleinere, lokale Anbieter ihre Pilotprojekte immer weiter aus. In ausgewählten Gebieten sind so schon bis zu 100 Megabyte pro Sekunde im Download möglich - bei herkömmlichem DSL sind es maximal 16 MBit/s.

      Bislang seien es in Deutschland zwar hauptsächlich Firmenkunden, die direkt mit Glasfaser angeschlossen sind, sagt Manfred Breul, Bereichsleiter Telekommunikation beim Branchenverband BITKOM in Berlin. Der Ausbau gehe aber voran. "Die Telekom ist bereits seit einigen Jahren dabei, in vielen Städten VDSL-Netze aufzubauen." VDSL als Übertragungsverfahren für High-Tech-Internet-Verbindungen setzt auf die Glasfaserverbindungen auf. Aber auch die Wettbewerber investierten immer häufiger in eine eigene Glasfaser-Infrastruktur im Anschlussbereich - zum Beispiel in Köln, München und Hamburg.

      Der Glasfaserausbau steckt trotz der bisherigen Fortschritte noch in der Anfangsphase: "Insgesamt herrscht in Deutschland noch eine Art Pionierstimmung", sagt Jürgen Hill von der Zeitschrift "Computerwoche". Der größte Hemmschuh für den Netzausbau seien die hohen Kosten für die notwendigen Tiefbauarbeiten. In den Städten und Kommunen komme es zudem häufiger zu Abstimmungsproblemen darüber, wann und wo ausgebaut wird. Außerdem hätten die Unternehmen erst im Laufe des Jahres erste Erfahrungen damit gesammelt, welche Verlegmethode am wirtschaftlichsten ist.

      Wie schnell der Glasfaser-Kunde tatsächlich surfen kann, hängt auch davon ab, bis wohin die Glasfaserverkabelung reicht. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten: Bei FTTC (Fibre to the Curb) werde das Glasfaserkabel bis zum Kabelverzweiger gelegt, erklärt Breul. Nur die letzten wenigen hundert Meter bis in die Häuser würden noch über die normale Telefonleitung versorgt. "Damit ist es vergleichsweise schnell und kosteneffizient möglich, Bandbreiten bis zu 50 Megabyte pro Sekunde zu erreichen." Bei FTTB (Fibre to the Building) werden vor allem große Mehrfamilienhäuser direkt per Glasfaser angeschlossen. Innerhalb der Gebäude würden die vorhandenen Leitungsnetze weiter genutzt.

      Und es gibt eine dritte Variante: FTTH (Fibre to the House). Dabei verlaufe die Glasfaser direkt bis in die Wohnung oder ins Einfamilienhaus, so Breul. "Damit lassen sich grundsätzlich die höchsten Übertragungsraten realisieren, aber die Kosten sind ebenfalls am höchsten." Theoretisch seien so Kapazitäten von bis einem Gigabyte pro Sekunde zu den Haushalten möglich, sagt Hill.

      Private Anbieter greifen meistens auf FTTB, also die Verlegung bis ins Gebäude zurück - zum Beispiel in Köln. "Wir haben derzeit etwa 14 000 Gebäude am Netz", sagt Eva Krüger vom Kölner Anbieter NetCologne. Die Glasfaserverkabelung gehe durch eine Stielbohrung bis ins Gebäude und werde im Keller an die Verteilertechnik des Hauses angeschlossen - allerdings nur mit Zustimmung des Hauseigentümers. Dadurch würden derzeit Geschwindigkeiten von 100 MBit/s erreicht. Ähnlich verhält es sich in Hamburg: Die Glasfaserverkabelung des Anbieters HanseNet versorgt dort nach Angaben des Unternehmens etwa 2000 Haushalte mit einer schnellen Glasfaserverbindung über FTTB.

      Noch einen Schritt weiter geht das Unternehmen "M-net" in München: Insgesamt umfassten die Ausbaumaßnahmen die Erschließung von über 30 000 Gebäuden bis zum Jahr 2013, erklärt Unternehmenssprecher Wolfgang Wölfe. "Mehr als 50 Prozent der Haushalte in München werden dann über einen Glasfaser-Anschluss verfügen können." Vorrangig Neubauten sollen sogar mit der FTTH-Technologie, also mit Glasfaser bis in die Wohnungen selbst, erschlossen werden.

      Was in den Großstädten bald Standard wird, ist noch längst nicht überall möglich. Im Vergleich zu den Verlegekosten sei die Verkabelung im Haus zwar günstig. Sie stelle aber auch das größte Hindernis für das High-Speed-Internet dar, erklärt Hill. Diese Verkabelung stamme oft aus den 70er Jahren, als man vom Hochgeschwindigkeitsinternet noch nicht mal geträumt habe. Soll die alte Verkabelung weiter genutzt werden, müsse die Glasfaser auf das Kupfernetz umgelegt werden. Dadurch könne nicht das volle Geschwindigkeitspotenzial ausgenutzt werden.

      Wer heute baut, sollte neben Ethernet sowie Audio- und Video-Kabel gleich Glasfaser mitverlegen lassen, da die Wände ohnehin einmal offen sind, rät Hill. Oder aber es sollten genügend Leerrohre installiert werden, so dass die Glasfaserkabel nachträglich eingeblasen werden können. Damit sei sichergestellt, dass sich die Gebäude und Wohnungen kostengünstig nachrüsten lassen, sagt Breul.

      "Ich befürchte allerdings, dass sich der Ausbau noch verzögern wird, obwohl die DSL-Technologie an ihre Grenzen stößt", sagt Hill. Glasfasernetze seien die Infrastruktur des nächsten Jahrhunderts, ein Ausbau lohnenswert. Wie schnell und großflächig dies passiert, ist aber noch offen.

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      26.11.2009 / 18:56
      Der Spiegel kommt aufs iPhone

      Das ganze Heft unterwegs auf dem iPhone lesen


      Der Spiegel-Verlag plant eine iPhone-App. Anders als die Konkurrenten wollen die Hamburger jedoch nicht nur Nachrichten auf das Smartphone bringen, sondern gleich das ganze Heft.

      Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" kommt auf das iPhone, berichtet der Branchendienst [urlKress]http://www.golem.de/0911/71499.html[/url]. (...)
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 21:54:13
      Beitrag Nr. 776 ()
      [urlMit Energieversorgern]http://www.computerwoche.de/netzwerke/tk-netze/1911763/[/url]
      Regulierer plant runden Tisch zum Breitbandausbau
      27.11.2009

      Die Bundesnetzagentur will Bewegung in den Ausbau von schnellem Internet auf dem Land bringen und dabei möglichst viele Unternehmen einbeziehen.

      Chefregulierer Kurth hofft auf "tragfähige Kompromisse"."Ich möchte bald einen runden Tisch einberufen, um weitere Grundsatzfragen des Ausbaus zu planen", sagte Chefregulierer Matthias Kurth dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). Noch sei nicht klar, wer genau eingeladen werde - sicher ist aber, dass neben Vertretern der Telekombranche auch Experten aus dem Energiesektor dabei sein sollen.

      Geplant sei, dass sich die Versorger mit den Telekomanbietern die hohen Kosten für den Ausbau teilen. Beide haben leere Rohre in der Erde liegen, durch die sich Glasfaserkabel für schnelle Internetanschlüsse schießen lassen. Die Deutsche Telekom verhandelt seit Monaten mit ihren Wettbewerbern über einen gemeinsamen Ausbau. Mit Ausnahme von einigen Stadtnetzbetreibern, konnte sie sich aber nicht mit ihren Rivalen einigen.

      "Es ist viel Bewegung im Markt, aber dies hat bisher noch zu keiner Lösung geführt", sagte Kurth. "Ich bin optimistisch, dass die Bundesnetzagentur hier eine Vermittlerfunktion spielen kann. Es sollte uns an einem solchen Tisch gelingen, auch tragfähige Kompromisse zu finden." (dpa/tc)

      -------------------------------------------------------------------
      [urlStromversorgung:]http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/stromversorgung-der-kluge-kabelsalat-der-zukunft;2489893;0 [/url]
      Der kluge Kabelsalat der Zukunft

      Kleinkraftwerke und Elektroautos belasten die Stromleitungen schon heute extrem. Außerdem schwankt das Stromangebot seit dem Ausbau der erneuerbaren Energien. Die Unternehmen testen deshalb neue Techniken, um die Versorgung zu sichern. IT-Firmen wittern ein gutes Geschäft.

      von Jürgen Flauger, Joachim Hofer und Sandra Louven

      DÜSSELDORF/MÜNCHEN. Friedrichshafen am Bodensee ist seit Anfang des Monats Teststadt für das Stromnetz der Zukunft. Die Deutsche Telekom installiert derzeit im Stadtteil Oberhof hinter 2 000 Stromzählern Mini-Computer, die jede Viertelstunde den Stromverbrauch des Haushaltes messen. (...)

      ... :rolleyes: ... man braucht mind. 10 Jahre um die Bevölkerung mit 1Mbit/s zu versorgen und jetzt versucht man mit den Stromversorgern ein neues Super-Netz zu erfinden ... Hurra es geht voran die nächsten 20 Jahre. ... Das Netz ist so intelligent wie der Verbraucher selbst ...
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      schrieb am 27.11.09 21:59:23
      Beitrag Nr. 777 ()
      27.11.09
      Net Cologne kontert 120-Megabit-Angebot von Unitymedia

      [vo] Köln - Der Kabelnetzbetreiber Net Cologne toppt Breitbandangebot des Rivalen Unitymedia.

      Mit der 120-Megabit-Flatrate hat Unitymedia unlängst die Messlatte ein Stück höher gelegt und gezeigt, wozu die Kabelnetzbetreiber fähig sind. Die Deutsche Telekom kann mit ihrem VDSL-Netz lediglich 50 Megabit pro Sekunde bieten.

      Doch Unitymedias lokaler Rivale am Rhein, Net Cologne, toppt das Angebot. Ab dem kommenden Jahr will Net Cologne Breitbandanschlüsse mit bis zu einem Gigabit pro Sekunde anbieten. Das kündigte heute Werner Hanf, Geschäftsführer von Net Cologne, auf der Pressekonferenz zur Jahresversammlung des Bundesverbands Glasfaseranschluss an. Das berichtet das DF-Schwestermagazin DIGITAL INSIDER.

      Laut Hanf könne der Kunde ab 150 Megabit pro Sekunde in 50-Megabit-Schritten seine Breitbandgeschwindigkeit bis hoch zu einem Gigabit pro Sekunde wählen. Zu den Preisen äußerte sich Hanf indes nicht. Daneben will Net Cologne ab dem kommenden Jahr auch sein HDTV-Angebot um fünf bis sechs TV-Kanäle erweitern. Derzeit werden vier HDTV-Programme ins Netz von Net Cologne eingespeist.
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 11:15:44
      Beitrag Nr. 778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.387.590 von teecee1 am 14.11.09 11:18:53[urlTelekommunikation]http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/kabel-deutschland-neue-masche-fuer-drueckerkolonnen-415270/[/url]
      Kabel Deutschland: Neue Masche für Drückerkolonnen
      Michael Kroker (Düsseldorf), Jürgen Berke
      28.11.2009

      Der Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland erregt erneut Aufsehen: Mit seltsamen Methoden wollen Vertreter Telekom-Kunden abwerben.

      Schon im Frühjahr fielen einige Vertriebspartner von Kabel Deutschland durch ihre dubiose Arbeitsweise auf. Unternehmenschef Adrian von Hammerstein kündigte daraufhin die Zusammenarbeit mit mehreren externen Callcentern auf. Doch jetzt erregt der Chef des größten deutschen Kabelnetzbetreibers erneut Aufsehen wegen dreister Vertriebsmethoden. Denn im Auftrag des Unternehmens ziehen seit Juli Außendienstmitarbeiter und selbstständige Handelsvertreter von Haus zu Haus – ausgestattet wie Techniker mit Werkzeugkoffer und Pegeltester. Sie wollten an den Kabelbuchsen „Signalmessungen zur Qualitätssicherung“ für einen besseren TV-Empfang durchführen, behaupten die gut geschulten Verkäufer und verschaffen sich so schnell Zutritt zu Wohnungen, zumal der Test kostenlos ist. Tatsächlich klingeln die „Medienberater“, wie die Außendienstler offiziell heißen, um Festnetzkunden der Deutschen Telekom und anderer Telefongesellschaften abzuwerben. Das geht aus einem internen Schulungsleitfaden hervor, mit dem Kabel Deutschland die Handelsvertreter auf die Überraschungsbesuche an der Haustür vorbereitet. „Der Pegeltester ist ein geniales Werkzeug, um in die Wohnung zu kommen“, sagt ein Handelsvertreter, „80 Prozent der Menschen lassen den Techniker rein.“

      Der Pegeltest ist die neueste Masche von Drückerkolonnen, die auf Provisionsbasis möglichst viele Kunden für Kabel Deutschland gewinnen sollen. Ist der Vertreter in der Wohnung, entfaltet er sein Verkaufstalent. „Oh, schon wieder ein Doppelzahler!“, sollen laut Schulungsunterlagen die „wie Profi-Sportler trainierten“ Handelsvertreter ausrufen. „Sie zahlen für zwei Leitungen, brauchen aber nur eine.“ Mit spitzem Bleistift zeichnen die Vertreter ein Häuschen mit zwei Anschlüssen und erklären, dass sich die Grundgebühr für den Telekom-Anschluss sparen lasse, da man auch über das TV-Kabel telefonieren und im Internet surfen könne, das Kabel Deutschland betreibe. Für den Kabelanschluss müssen die Kunden dann zwar mehr zahlen, sparen gegenüber früher aber bis zu zwölf Euro pro Monat. Das Nachsehen haben die Telefongesellschaften.

      Je Neukunde schüttet Kabel Deutschland Top-Provisionen von bis zu 200 Euro aus. Gute Vertreter verdienen so im ersten Monat bis zu 10.000 Euro. Allerdings sinkt der Verdienst in den Folgemonaten, spricht sich doch in der Nachbarschaft herum, dass der Pegeltester nur Telefon- und Internet-Anschlüsse verkaufen will.
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 17:16:21
      Beitrag Nr. 779 ()
      01.12.2009 16:21
      Level 3 to Support Clearwire's National 4G WiMAX Network

      Level 3 to Enable 4G Wireless Connectivity in Seven Major U.S. Markets

      Level 3 Communications, Inc. (NASDAQ: LVLT) today announced an expanded relationship with Clearwire Communications, LLC, an operating subsidiary of Clearwire Corporation, to support their CLEARTM 4G WiMax services. Level 3 will provide Clearwire with network transport services as part of their deployment of CLEARTM WiMax services in major metropolitan markets across the United States.

      "With a nationwide network footprint, Level 3 offers the network reach and scale to meet our business needs as we rollout next generation broadband services," said John Saw, chief technology officer for Clearwire. "As demand for the mobile Internet increases, we believe Level 3 offers the right combination of network infrastructure and service quality."

      Under the terms of the agreement, Level 3 will deliver high-speed Internet connectivity to major U.S. cities, including Chicago, Dallas, Philadelphia, Seattle, Washington, D.C., Houston and the Bay Area. Each 10 Gigabit Ethernet connection will carry data and Internet traffic for CLEARTM customers.

      "Level 3 delivers nationwide network connectivity to support Clearwire in delivering advanced network technology for mobile broadband," said Andrew Crouch, president of Wholesale Markets for Level 3. "As greater wireless market penetration and usage places more mobile voice, data, video and Internet traffic on networks, Level 3 is well positioned to meet the capacity demands of our wireless customers and support their ongoing business growth."

      About Clearwire

      Clearwire Communications, LLC, an operating subsidiary of Clearwire Corporation (NASDAQ: CLWR), offers a robust suite of advanced high-speed Internet services to consumers and businesses. As part of a multi-year network build-out plan, Clearwire's 4G service, called CLEAR™, will be available in major metropolitan areas across the U.S., and bring together an unprecedented combination of speed and mobility. Clearwire's open all-IP network, combined with significant spectrum holdings, provides unmatched network capacity to deliver next generation broadband access. Strategic investors include Intel Capital, Comcast, Sprint, Google, Time Warner Cable, and Bright House Networks. Clearwire currently provides 4G service, utilizing WiMAX technology, in 24 markets and provides pre-WiMAX communications services in 37 markets across the U.S. and Europe. Headquartered in Kirkland, Wash., additional information about Clearwire is available at www.clearwire.com.

      About Level 3 Communications

      Level 3 Communications, Inc. (NASDAQ: LVLT) is a leading international provider of fiber-based communications services. Enterprise, content, wholesale and government customers rely on Level 3 to deliver services with an industry-leading combination of scalability and value over an end-to-end fiber network. Level 3 offers a portfolio of metro and long-haul services, including transport, data, Internet, content delivery and voice. For more information, visit www.Level3.com.

      -------------------------------------------------------------------
      01.12.2009 15:40
      Clearwire Launches Retail and Expands Sales for CLEAR™ 4G Mobile Internet Service in North Carolina, Chicago, Honolulu and Maui ...
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 21:55:00
      Beitrag Nr. 780 ()
      [urlBreitbandquark]http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc~E4AFDB7BCDFEB4636ADB1B67D92F75D10~ATpl~Ecommon~Scontent.html[/url]
      Kartellamt prüft Marktmissbrauch der Telekom
      Von Helmut Bünder

      02. Dezember 2009 Das Bundeskartellamt hat gegen die Deutsche Telekom ein Verfahren wegen des Verdachts auf Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung eingeleitet. (...)
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 12:05:06
      Beitrag Nr. 781 ()
      03.12.2009
      [urlDeutsche Knebelkom]http://www.manager-magazin.de/it/artikel/0,2828,664891,00.html
      [/url]
      "Die Konkurrenz wird zunehmen"
      Von Simon Hage

      Mit Spannung erwarten die Deutsche Telekom und ihre Konkurrenten das heutige Urteil des Europäischen Gerichtshofs. Fällt die Regulierungsfreiheit für das Highspeed-Internet, könnten kleinere Anbieter profitieren. Torsten Gerpott, Professor für Telekommunikationswirtschaft, sieht aber im Gespräch mit manager magazin auch die Gefahr geringerer Investitionen. (...)
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 19:32:01
      Beitrag Nr. 782 ()
      02.12.2009, 21:42
      [urlNetzbetreiber]http://www.ftd.de/it-medien/it-telekommunikation/:netzbetreiber-stolze-telefon-regionalfuersten/50045504.html
      [/url]
      Stolze Telefon-Regionalfürsten

      Telekomanbieter wie Netcologne und M-net brauchen Wettbewerber wie Deutsche Telekom und Telefónica nicht zu fürchten. Die Kommunen als ihre Eigentümer nutzen die Firmen auch für die Wirtschaftsentwicklung. von Arndt Ohler

      Netcologne gehört zu einem der ersten Konkurrenten des ehemaligen Monopolisten Deutsche Telekom . Der Kölner Internet- und Telefonieanbieter macht sich seit nun etwa 15 Jahren daran, dem Konzern aus Bonn Kunden in Köln und Umgebung abspenstig zu machen. Mit Erfolg: "In Köln haben wir bei schnellen Internetverbindungen 50 Prozent Marktanteil", sagt Netcologne-Chef Werner Hanf.

      Die Kölner gehören damit zu einer Gruppe größerer regionaler Anbieter wie Ewe Tel und M-net, die sich in ihren Stammmärkten eine komfortable Position erkämpft haben. Mit Eignern wie Stadtwerken und Energieversorgern im Rücken verfügen die Regionalfürsten über ausreichend Finanzkraft, um gegen den großen Gegenspieler zu bestehen. "Netcologne hat frühzeitig investiert und fährt damit ganz gut", bestätigt Frank Rothauge, Analyst der Bank Sal. Oppenheim. Netcologne hat 2008 einen Umsatz von 291 Mio. Euro erzielt, Ewe Tel setzte 374 Mio. Euro um, M-net 176 Mio. Euro. Alle drei Firmen sind profitabel.

      Eine Studie, von der Bank und der Beratung OC&C verfasst, zählt Netcologne zu möglichen Übernahmekandidaten in der Konsolidierung des DSL-Marktes. Erst vor wenigen Wochen war Konkurrent Hansenet an Telefónica gegangen. Im Frühjahr hatte der DSL-Anbieter United Internet das Zugangsgeschäft von Freenet gekauft.

      Analyst Rothauge befürwortet Übernahmen in der Fläche. "Es macht für Vodafone und Telefónica Sinn, sich da zu bewegen", sagt er. Ein Grund: "Die Synergien, die sich erzielen lassen, entsprechen 40 bis 50 Prozent des operativen Ergebnisses der jeweiligen regionalen Anbieter." Ein Faktor ist die sinkende Miete, die Internetanbieter an die Telekom zahlen, um ihre Technik in sogenannten Hauptverteilern unterbringen zu können. Bei einer Übernahme muss nur noch einmal gezahlt werden.

      Mitentscheidend für die Zukunft der Regionalfürsten ist der Aufbau eines Glasfasernetzes. Die schnellen Leitungen, mit denen sich Geschwindigkeiten von 50 Megabits und mehr erzielen lassen, gelten als Schlüssel für den künftigen Erfolg.

      Über die superschnellen Leitungen lassen sich datenintensive Dienste wie Internetfernsehen gut nutzen. Zudem muss daneben in dem Glasfaserkabel Platz für Internettelefonie und -surfen sein. Die Bündel aus TV, Telefonie und Webzugang gelten als Pflicht, um angesichts schrumpfender Zahlen bei DSL-Neukunden und dem harten Preiskampf das Umsatzwachstum halten zu können. "Am Markt kann man sich nicht mehr über den Preis differenzieren", sagt Hans-Joachim Iken, Vorsitzender der Geschäftsführung von Ewe Tel.

      Netcologne hat in Köln nach eigenen Angaben bereits die Hälfte der angepeilten 56.000 Gebäude angeschlossen. Ewe Tel baut in Oldenburg, Cuxhaven und sechs weiteren Gebieten aus. M-net hat bislang Zugriff auf etwa 2000 Gebäude in München. 2010 sollen weitere 8000 hinzukommen. "Das absolute Muss ist die Vermarktung von Breitbandanschlüssen, ein Soll ist die Vermarktung von Fernsehen und das Sahnehäubchen der Mobilfunk", sagt Hans Konle, Geschäftsführer von M-net aus München.

      Ohnehin gilt: Die Politik könnte mögliche Übernahmen vereiteln. Denn über Stadtwerke als Eigner spielen bei vielen Regionalanbietern standortpolitische Aspekte eine wichtige Rolle. Die Unternehmen gelten als Garanten einer Versorgung mit schnellen Webanschlüssen auch in entlegenen Regionen. Da dies für die Firmenansiedlung wichtig ist, halten Stadtwerke an ihren Telekomfirmen zumeist fest. "Die Frage ist, ob die Kommunen den Zugriff auf ihre Infrastruktur preisgeben wollen. Ich denke nicht", sagt Konle.
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 20:02:42
      Beitrag Nr. 783 ()
      04.12.09
      Kabel Deutschland: Wegfall von Einnahmen aus Netzebene 4 möglich

      [vo] Unterföhring - Deutschlands größter Kabelnetzanbieter Kabel Deutschland (KDG) hält es für möglich, dass Kabelnetzbetreiber der Ebene 4 ihre Verträge über die Signalzuführung nicht verlängern.

      Es könne sein, dass KDG seine bestehenden Verträge mit den Betreibern der Netzebene 4 und den Wohnungsunternehmen nicht verlängern könne, teilt Kabel Deutschland in seinem Halbjahresbericht bis Ende September 2009 mit.

      Dies könne durch auslaufende Verträge, die zu Sonderkonditionen abgeschlossen wurden, eintreten. Durch nicht zustande kommende Verträge mit den Netzebene-4-Betreibern und Wohnungsunternehmen sei es auch möglich, dass die Grundlage für die Ansprache neuer Abonnenten fehle.

      Ein weiteres Risiko, mit dem die KDG grundsätzlich rechnet, ist, dass Betreiber der Netzebene 4 sowie Wohnungsgesellschaften ihre Kosten für die Signalzulieferung reduzieren wollen, was wiederum die Profitabilität der KDG negativ beeinflusse.

      Vor kurzem war bekannt geworden, dass der Kabelnetzbetreiber Primacom ein Missbrauchsverfahren gegen KDG bei der Bundesnetzagentur angestoßen hat. Bei dem Streit geht es um die Tarife, zu denen der Marktführer KDG die Fernsehsignale an andere Netzbetreiber liefert (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). Primacom bezeichnet diese Preise als zu hoch und hat ein Missbrauchsverfahren bei der Bundesnetzagentur angestoßen.
      Avatar
      schrieb am 05.12.09 16:38:15
      Beitrag Nr. 784 ()
      [urlTelekommunikation]http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/telekom-erwartet-dramatischen-einbruch-im-traditionellen-telefongeschaeft-416007/[/url]
      Telekom erwartet dramatischen Einbruch im traditionellen Telefongeschäft
      Jürgen Berke (Düsseldorf)
      05.12.2009 5 Kommentare


      Der Konzern erwartet einen dramatischen Einbruch im traditionellen Telefongeschäft. 60 Prozent der traditionellen Telefonumsätze könnten bis 2012 verschwinden. Das alte Telefonnetz verliert schneller an Bedeutung als erwartet. (...)
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 18:57:52
      Beitrag Nr. 785 ()
      08.12.2009, 16:55
      [urlKabelnetze]http://www.ftd.de/it-medien/medien-internet/:kabelnetze-glaeubiger-starten-orion-verkauf/50047861.html
      [/url]
      Gläubiger starten Orion-Verkauf

      Exklusiv Die hoch verschuldete Dachgesellschaft von Telecolumbus und Primacom wird versteigert. Dadurch wird eine Insolvenz von Telecolumbus vermieden - und möglicherweise das Kaufinteresse von Rivalen geweckt. von Thomas Wendel (...)
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 19:43:28
      Beitrag Nr. 786 ()
      [urlFlatrate mit O2 Mobilfunky]http://www.computerwoche.de/mittelstand/1912679/[/url]
      O2 schnürt SHDSL-Paket für TK und Internet
      09.12.2009
      Sharevon Peter Gruber


      Telefónica O2 Germany erweitert das Festnetz-Angebot für Unternehmen ab sofort um integrierte Sprach- und Datendienste, die in den Komplettpaket O2 IP-Voice-Plus geschnürt werden. Der Konzern will kleinen und mittelständischen Betrieben damit Internet und Telekommunikation aus einer Hand bieten.

      O2 IP-Voice-Plus, ein Komplettpaket auf SHDSL-Basis, vereint laut Telefónica O2 Germany High-speed-Internet und Festnetz-Telefonie zu einem Preis von netto 129 Euro. Neben einer Daten-Flatrate lassen sich auch Sprach-Flatrates in das deutsche Festnetz sowie das deutsche O2 Mobilfunknetz buchen. Um Kunden den Umstieg so leicht wie möglich zu gestalten, bietet O2 IP-Voice-Plus Serviceleistungen wie kostenlose Vorort-Installation, einen Migrations-Service sowie eine 24/7-Hotline. Die vorhandene Telefonanlage sowie die bestehenden Rufnummern lassen sich übernehmen.

      SHDSL-Anschluss für große Datenmengen
      Basis von O2 IP-Voice-Plus ist ein SHDSL-Anschluss der sowohl im Up- als auch im Downstream mit bis zu 2,3 Mbit/s über eine hohe Bandbreite verfügt. Damit bestehen auch für das Versenden von großen Datenmengen Leistungsreserven. Darüber hinaus bietet eine feste IP-Adresse die Grundlage zur Anbindung eines eigenen Mail- beziehungsweise Web-Servers. Festnetztelefonie kann mit bis zu acht Sprachkanälen parallel erfolgen.

      Flatrate in Kombination mit O2 Mobilfunk
      In Kombination mit O2 Mobilfunk können Unternehmen optional mit O2 IP-Voice-Plus intern komplett zum Flat-Preis telefonieren. Laut Anbieter ist dies ab 154 Euro netto pro Monat möglich. Damit sollen Kunden von den Vorzügen eines Anbieters, eines Ansprechpartners, einer Rechnung und einer Service-Hotline für Telefonie sowie Internet profitieren.
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 19:45:52
      Beitrag Nr. 787 ()
      08.12.09
      Versteigerung der Rundfunkfrequenzen bringt offenbar deutlich geringere Erlöse

      [vo] Bonn - Die Erlöse aus der Versteigerung der Rundfunkfrequenzen werden offenbar deutlich geringer ausfallen als erwartet.

      Experten würden mit Erlösen von bis zu 2,5 Milliarden Euro bei der Versteigerung rechnen, berichtet das "[urlHandelsblatt]http://www.handelsblatt.com/_d=HB120907705,_p=1174,_t=ft_archive[/url]". Prognostiziert worden seien ursprünglich jedoch bis zu doppelt so hohe Einnahmen für die Versteigerung der Frequenzen im Bereich von 800 Megahertz, mit denen die Breitbandversorgung in Deutschland gesichert werden soll. Das könnte fatale Konsequenzen für die Staatskasse haben, vermutet die Zeitung.

      "Wir erwarten einen Auktionserlös in der Größenordnung von zwei bis 2,5 Milliarden Euro", sagte Klaus von den Hoff, Telekommunikationsexperte der Unternehmensberatung Arthur D. Little, gegenüber dem "Handelsblatt". Das Bankhaus Sal. Oppenheim habe zuletzt Einnahmen von fünf Milliarden Euro prognostiziert.

      Die Bundesnetzagentur will im zweiten Quartal 2010 ein Paket von Frequenzen versteigern. Eine Klage von E-Plus und 02 werde die Versteigerung der Mobilfunkfrequenzen wohl nicht verzögern. Die kleineren Mobilfunkanbieter fühlten sich im Vergabeverfahren benachteiligt, E-Plus befinde dieses sogar als rechtswidrig, da es den Wettbewerb einschränke. "Eine solche Klage hat keine aufschiebende Wirkung", sagte ein Sprecher der Bundesnetzagentur am Wochenende.

      Der Verband Privater Rundfunk und Telemedien e.V. (VPRT) hatte in einem offen Brief die Bundesnetzagentur gebeten, die Versteigerung der sogenannten Digitalen Dividende zu verschieben (DF berichtete). Der VPRT befürchtet, dass der Rundfunkempfang durch die Frequenzvergabe erheblich gestört wird. Am 12. Oktober hatte die Bundesnetzagentur über den Start der Versteigerung der Rundfunkfrequenzen entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 20:55:41
      Beitrag Nr. 788 ()
      [urlTV-Kabelfirmen]http://www.welt.de/wirtschaft/article5540924/Um-Orion-Cable-tobt-eine-Schlammschlacht.html[/url]
      Um Orion Cable tobt eine Schlammschlacht
      Von Thomas Heuzeroth 15. Dezember 2009, 18:14 Uhr

      Hohe Schulden drohen den Mutterkonzern des TV-Kabelanbieters Tele Columbus zu erdrücken. Zwischen den Gläubigern und den Gesellschaftern um den US-Finanzinvestor Scott Lanphere tobt eine Schlammschlacht. Die Banken wollen die Anteile versteigern. Orion Cable fürchtet die Insolvenz. (...)
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 21:28:11
      Beitrag Nr. 789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.538.677 von teecee1 am 09.12.09 19:43:28[urlUnabhängiges Netz]http://www.computerwoche.de/netzwerke/mobile-wireless/1913262/[/url]
      o2 schaltet Roaming in Deutschland ab
      17.12.2009

      Der Netzbetreiber o2 steht kurz vor Abschluss seines Netzausbaus. Ab 5. Januar 2010 laufen alle Mobilfunkgespräche sowie der gesamte mobile Datenverkehr über das eigene o2-Mobilfunknetz. (...)

      o2 hat in den vergangenen drei Jahren knapp drei Milliarden Euro in den Netzausbau investiert. (...)

      Auch im kommenden Jahr wird o2 weiter in seine Netzinfrastrukturen investieren. (...)
      Avatar
      schrieb am 25.12.09 16:28:13
      Beitrag Nr. 790 ()
      Skandinavien zündet ersten Breitbandturbo LTE

      Mobilfunk: Nicht wie erwartet in Japan oder den USA startet der mobile Breitbandturbo Long Term Evolution (LTE), sondern in Skandinavien. In Stockholm und Oslo können Breitbandnutzer seit Anfang der Woche mit bis zu 80 Mbit/s mobil surfen. Ausrüster Ericsson hat das neue Netz in Stockholm aufgebaut, der chinesische Spezialist Huawei in Oslo. VDI nachrichten, Berlin, 18. 12. 09, rb

      Während die Welt derzeit gebannt auf die Klimagipfel-Metropole Kopenhagen schaut, machten die beiden skandinavischen Hauptstädte Stockholm und Oslo bereits Anfang dieser Woche Schlagzeilen. Dort wurde die kommende Mobilfunkgeneration Long Term Evolution oder kurz LTE gestartet.

      Mit dieser neuen, mobilen Breitbandtechnologie sollen durch eine andere Modulation und intelligente Antennentechnik bis zu 100 Mbit/s beim Herunterladen und bis zu 50 Mbit/s beim Hochladen von Daten möglich sein. Nutzer können mit solch hohen Bandbreiten superschnell im Internet surfen, hochauflösendes Fernsehen schauen oder durch verbesserte Verzögerungszeiten online gegeneinander spielen.

      "Wir sind sehr stolz, unseren Kunden als weltweit erster Netzbetreiber LTE-Dienste anbieten zu können", sagte Kenneth Karlberg, Präsident und Leiter Mobility Services beim skandinavischen Netzbetreiber TeliaSonera am Montag dieser Woche in Stockholm. Rund zehnmal höhere Übertragungsraten biete das neue Netz im Vergleich zum bisherigen. TeliaSonera hat LTE in den Innenstädten von Stockholm und Oslo als reines Datennetz mit rund 1000 USB-Sticks von Samsung gestartet.

      "Die bisherigen Modems sind in ihrer Leistung noch beschränkt", erläuterte Karlberg. So seien die Datenkarten von Samsung nicht abwärtskompatibel zu herkömmlichen Breitbandtechnologien wie z. B. UMTS und seinem Beschleuniger HSPA.

      Deshalb können Breitbandnutzer in Stockholm und Oslo bis auf Weiteres auf ihre herkömmlichen UMTS-Sticks nicht verzichten. Kombi-Sticks, die LTE, HSPA und UMTS beherrschen, erwartet Karlberg im Frühsommer 2010. Ebenfalls limitiert sei derzeit noch die Übertragungsgeschwindigkeit. Zwischen 20 Mbit/s und 80 Mbit/s können Erstkunden laut TeliaSonera beim Herunterladen von Daten erwarten und 50 Mbit/s beim Hochladen. "Dies hängt u. a. davon ab, ob LTE in Gebäuden oder draußen genutzt wird oder wie nahe man an der Basisstation ist", sagte Mikael Bäckström.

      Der Ericsson-Manager für den Norden und die baltischen Staaten versprach jedoch: "Wir werden das LTE-Netz in Stockholm bis Frühsommer 2010 sukzessive in puncto Geschwindigkeit, Abdeckung und nahtlosem Übergang zum HSPA-Netz ausbauen."

      Für den neuen LTE-Dienst will TeliaSonera ab dem 1. Juli 2010 monatlich rund 58 € in Rechnung stellen, inklusive Flat für 30 GByte Datenübertragung. Wer schon jetzt einen Vertrag abschließt, zahlt nur 4 Kronen, rund 40 Cent pro Monat. Der USB-Stick ist darin enthalten. Separat kostet er rund 336 €.

      Experten erwarten im kommenden Jahr in einigen Ländern, darunter Japan, USA, Südkorea oder Finnland, weitere LTE-Frühstarts. Hierzulande rechnet die Deutsche Telekom frühestens im Jahr 2011 mit dem Start des Breitbandturbos. Zudem soll LTE auch ländliche Gegenden mit Breitband versorgen. Dazu soll das 800-MHz-Spektrum aus der "Digitalen Dividende" genutzt werden.

      NIKOLA WOHLLAIB
      Avatar
      schrieb am 25.12.09 16:55:25
      Beitrag Nr. 791 ()
      23.12.2009 / 15:46
      E-Plus will 3G-Netzwerk doch verstärkt mit HSPA ausbauen

      Verträge mit chinesischem Netzwerkausrüster ZTE geschlossen


      E-Plus will den Ausbau seines veralteten Netzes doch noch angehen. Der deutsche Mobilfunkbetreiber hat mit ZTE einen Ausrüster für den HSPA-Ausbau gefunden. Ob das 3G-Netz nun flächendeckend für schnellere Datenübertragung erweitert wird, bleibt jedoch unklar. Bisher beschränkte E-Plus sich bei HSPA auf einzelne Regionen.

      Die E-Plus-Gruppe und KPN Belgien haben den chinesischen Telekommunikationsausrüster ZTE für den Ausbau ihrer Netze mit HSPA ausgewählt. KPN ist der niederländische Mutterkonzern des deutschen Mobilfunkbetreibers E-Plus. Durch den Ausbau seien künftig Datenübertragungen mit bis zu 21,6 MBit/s möglich, hieß es.

      E-Plus-Firmenchef Thorsten Dirks hatte im August 2008 betont, dass die Firma nicht auf einen schnellen Ausbau ihres Netz für bessere Datenübertragung setze: "Die goldene Zukunft der Branche liegt nicht im Datengeschäft", sagte er. Der große Fehler der Branche bestehe darin, dass alle von Milliardenumsätzen mit Daten geträumt haben. "Aber das wird nicht passieren", so Dirks vor über einem Jahr.

      Ein deutschlandweiter HSDPA-Netzausbau war zu der Zeit ausdrücklich nicht geplant. Wer sein Netz mit viel Aufwand für schnelle Datenübertragung aufrüste, laufe Gefahr, die Kosten nicht wieder hereinzuholen. "Die meisten Mobilfunknutzer benötigen gar keine schnelle Datenverbindung", sagte Dirks dann im Oktober 2008. Erst 2009 wollte der Betreiber in einzelnen Regionen mit HSDPA starten. Den Anfang sollten mittelgroße Universitätsstädte machen. Ob nun mit ZTE ein bundesweiter HSPA-Ausbau geplant ist, wurde von E-Plus bislang nicht bestätigt.

      ZTE bietet Billigausbau

      E-Plus räumte mit der Ankündigung zu ZTE ein, dass das Netz gegenwärtig 90 Prozent der deutschen Bevölkerung nur mit EDGE und 3G versorge. Mit ZTE würde das 3G-Netzwerk "in den nächsten Jahren weiter ausgebaut", so das Unternehmen. Die HSPA-Verfügbarkeit für die Kunden würde so beschleunigt. Für ZTE als neuen Partner habe E-Plus sich wegen dessen attraktiver Preise entschieden.

      Auch künftige, schnellere Datenübertragungsstandards würden mit dem Ausbau vorbereitet und seien leichter und schneller in die Netze zu integrieren. LTE oder Wimax gelten als Nachfolger für den Mobilfunk der dritten Generation. (asa)
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 20:01:29
      Beitrag Nr. 792 ()
      04.01.2010, 17:24
      [urlBreitbandversorgung]http://www.ftd.de/it-medien/it-telekommunikation/:breitbandversorgung-regierung-setzt-beim-internet-auf-tv-kabelnetze/50056219.html
      [/url]
      Regierung setzt beim Internet auf TV-Kabelnetze

      Bis 2014 will die Bundesregierung drei Viertel aller Haushalte mit High-Speed-Internet ausstatten. Doch mit mobilem Internet und VDSL wird das nicht klappen. Daher baut die Regierung auf TV-Kabelnetze.

      Mit der Breitbandstrategie der Bundesregierung sollen bis 2014 75 Prozent der Haushalte mit Anschlüssen versorgt sein, die Übertragungsraten von mindestens 50 Megabit pro Sekunde gewährleisten. Das sagte Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur, der Nachrichtenagentur DAPD. Doch mit der bisher dominierenden DSL-Technik könnte das schwierig werden. (...)
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 23:46:50
      Beitrag Nr. 793 ()
      Monday, January 11, 2010, 2:49pm CST
      Clearwire plans to boot up WiMAX in Spain
      Kansas City Business Journal

      Clearwire Corp. is expanding its high-speed wireless Internet service to Europe, announcing that it will begin selling the so-called 4G service in Malaga, Spain. (...)
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 23:57:07
      Beitrag Nr. 794 ()
      11.01.2010 / 10:22
      Malone will alle deutschen Kabelnetzbetreiber übernehmen

      Mächtiger Konkurrent zur Telekom könnte entstehen


      Der US-amerikanische Medienunternehmen Malone will nach dem Kauf von Unitymedia weitere Anbieter in Deutschland übernehmen. Das nächste Ziel ist Kabel Baden-Württemberg, weitere Namen stehen auf der Liste. Ein mächtiger Konkurrent zur Telekom könnte so entstehen. (...)
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 12:00:04
      Beitrag Nr. 795 ()
      COLT stellt sich als Full Service-Anbieter von Lösungen für Mehrwertdienste auf

      Frankfurt am Main (pts/12.01.2010/10:15) - In Zusammenarbeit mit NEXT ID erweitert COLT Telecom sein Portfolio im Bereich IN- und Mehrwertdienste maßgeblich

      COLT, einer der europaweit führenden Anbieter von Geschäftskommunikationslösungen, (...)
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 17:21:19
      Beitrag Nr. 796 ()
      Neue Tarife
      Telefonica O2 nimmt Kleinunternehmer und Mittelständler ins Visier
      13.01.2010

      Der Mobilfunk- und DSL-Anbieter Telefonica O2 will in diesem Jahr Kleinunternehmer und Mittelständler ins Visier nehmen.

      "Wir wollen 2010 im Geschäftskundenbereich deutlich dazugewinnen", sagte der zuständige Geschäftsführer Johannes Pruchnow am Mittwoch in München. Zwar sei O2 von der Größe her auf dem deutschen Markt in einer Angreiferposition, räumte Pruchnow ein. Der Münchner Telefonanbieter habe sich aber zum Ziel gesetzt, den Neukundenmarktanteil bei Geschäftskunden in diesem Jahr überproportional zu steigern. (...)

      -------------------------------------------------------------------
      Mit Ericsson und NSN
      TeliaSonera baut skandinavische LTE-Netze
      13.01.2010

      Als erster europäischer Telekomanbieter baut TeliaSonera ein größeres Mobilfunknetz der nächsten Generation mit dem UMTS-Nachfolger Long Term Evolution (LTE) auf.

      Im Laufe des nächsten Jahres will Telia Sonera in den 25 größten Städten Schwedens und den vier größten Städten Norwegens LTE für die kommerzielle Nutzung anbieten. (...)
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 17:42:21
      Beitrag Nr. 797 ()
      O2 DSL ohne feste Vertragslaufzeit
      Option "ohne feste Vertragslaufzeit" für alle drei o2 DSL Komplettpakete verfügbar

      München, 13. Januar 2010-12:38 - Nach Einführung des Mobilfunktarifs o2 o ohne feste Vertragslaufzeit bietet Telefónica o2 Germany ab 21. Januar 2010 auch bei o2 DSL maximale Flexibilität. (...)
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 12:29:31
      Beitrag Nr. 798 ()
      15.01.10
      Digitale Dividende: Streit um Frequenzen

      [mw] Bonn - Die Bundesnetzagentur (BNetzA) sieht sich einer Klagewelle von Telefonanbietern, Kabelbetreibern und Rundfunksendern ausgesetzt. Die Kläger kritisieren das Vergabeverfahren der BNetzA.

      Insgesamt zehn Unternehmen beziehungsweise Organisationen haben in jüngster Zeit Klage gegen die BNetzA eingereicht. Das geht aus einer Mitteilung der Regulierungsbehörde in ihrem Amtsblatt hervor.

      Wie das Internetportal teltarif.de berichtet, geht es dabei um das Vergabeverfahren zur Digitalen Dividende sowie von Frequenzen im 1 700- und 1 800 MHz-Spektrum und ehemalige UMTS-Frequenzen.

      Unter den Klägern seien die Mobilfunkbetreiber E-Plus und O2 sowie die Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) und Kabel BW. Sie verlangten die Aufhebung der Verfügung zur kommenden Frequenzvergabe. Außerdem möchten sie eine aufschiebende Wirkung ihrer Klagen. Das hieße, die Frequenz-Auktion könnte nicht - wie geplant - im Frühjahr dieses Jahres (wahrscheinlich April) stattfinden.

      Die Kabelbetreiber befürchten Störungen von Endgeräten bei Kabelkunden durch den neuen Mobilfunkstandard LTE. Potenziell seien davon, so KDG, "Millionen Endgeräte von Kabelkunden, aber auch Nutzer von DVB-T" betroffen.

      Zu den Klägern gehören aber auch öffentlich-rechtliche Anstalten, wie WDR, NDR und SWR. Ihre Klage wendet sich gegen die Vergabe des 800-MHz-Bereichs für den Mobilfunk, vermutlich, weil auch sie Störungen des Fernsehempfangs durch die Einstrahlung von LTE befürchten.

      ... :rolleyes: ... 2011
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 21:29:15
      Beitrag Nr. 799 ()
      Autor: Rene Melzer | 18.01.2010 - 16:29 | (11)
      Supersonic: HTC entwickelt HD2 mit Android und Wimax

      Aufbauend auf seinen Erfahrungen mit dem Max 4G bringt HTC bald ein weiteres Wimax-Smartphone heraus. Es wird jedoch nicht wie der Vorgänger in Russland verkauft, sondern in den USA. Das unter dem Projektnamen Supersonic entwickelte Gerät soll vom Netzbetreiber Sprint angeboten werden, berichtet das Technik-Blog engadget.com. Die Bezeichnung ist bereits früher in einem Update-Log des Betriebssystems Android für das HTC Hero aufgetaucht, zusammen mit einer Reihe anderer Modelle.


      HTC HD2: Bald ein Schwestermodell mit Android und Wimax? | Foto: HTC

      Das Supersonic soll nach den Informationen von engadget.com dem HTC HD2 sehr ähnlich sein. Das liege unter anderem an dem riesigen 4,3-Zoll-Display und dem schlanken Gehäuse. Außerdem soll es wie das HD2 mit einem schnellen Snapdragon-Prozessor ausgestattet sein. Ob dieser auch mit der vollen Taktrate von 1 Gigahertz läuft oder gedrosselt ist, verriet die Technik-Website nicht. Das Betriebssystem Android 2.1 soll mit der Oberfläche HTC Sense überzogen sein, vermutlich bereits mit der Espresso-Variante.
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 21:35:21
      Beitrag Nr. 800 ()
      18.01.2010 17:00
      DSL-Studie: Jeder Dritte will mittlerweile 16.000 kbit/s

      Leipzig (pts) - Verbraucherportal preisvergleich.de fragte 562 Kunden / Vodafone bester Anbieter

      Wie zufrieden sind die deutschen DSL-Nutzer mit ihrem Internet-Provider? Das wollte das große Verbraucherportal http://www.preisvergleich.de in einer aktuellen Umfrage von 562 DSL-Nutzern wissen. Ergebnis: Arcor - eine Tochter von Vodafone - wurde als Anbieter mit den besten Produkten gekürt. T-Home wurde für den besten Service und Vodafone für das beste Preis-Leistungs-Verhältnis von den Verbrauchern gewählt. Über alle befragten Kriterien hinweg ging der britische Telekommunikations-Gigant Vodafone als Testsieger hervor: 46,2 Prozent der 562 Studien-Teilnehmer sind mit der roten Marke zufrieden.

      Neben der Unternehmenszufriedenheit waren auch die meistgenutzten DSL-Verbindungsgeschwindigkeiten von Interesse. Mit niedrigeren Internet-Geschwindigkeiten geben sich vor allem Bestandskunden zufrieden (28 Prozent). Hingegen sind Neukunden an höheren interessiert - 16.000 kbit/s sind mittlerweile für 36 Prozent der Wechselwilligen ein Muss. Auch bei den Tarifkosten sind Bestandskunden genügsamer als Wechsler: Im Durchschnitt zahlen treue Kunden 32,87 Euro und Wechsler 29,64 Euro. "Die Erhebung zeigt, dass sich der Vergleich von DSL-Anbietern in jedem Fall lohnt", fasst Benjamin Endlich, DSL-Experte von preisvergleich.de, die Befragungsergebnisse zusammen. (...)
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 17:07:24
      Beitrag Nr. 801 ()
      19.01.10
      Französische Regierung unterstützt Ausbau von Glasfasernetz

      [mw] Paris - Die französische Regierung will mit einem 3-Milliarden-Euro-Paket den Ausbau des Breitbandnetzes vorantreiben. Im Rahmen des Programms sollen günstige Darlehen an Unternehmen für Investitionen in die Infrastruktur vergeben werden.

      Premierminister Francois Fillon sagte, mit den zinsgünstigen Darlehen sollen Unternehmen ermutigt werden, in moderne Glasfaser-Technologie zu investieren. In Ballungsgebieten wie Paris sei das Glasfasernetz bereits gut ausgebaut. Aber auf dem Land seien Hochgeschwindigkeitsnetze vielerorts nicht verfügbar.

      "Wir befinden uns am Beginn der Ära des High-Speed-Internet-und der LWL-Netze," sagte Fillon. "Allerdings haben über eine halbe Million Franzosen keinen Zugang zu High-Speed-Internet. Dies ist nicht akzeptabel", so der Regierungschef.

      Die Ankündigung ist Teil eines umfassenden nationalen Programms von Darlehen in Höhe von 35 Milliarden Euro. Davon sind etwa 4,5 Milliarden für Informations-und Kommunikations-Projekte vorgesehen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 17:06:51
      Beitrag Nr. 802 ()
      21.01.2010 14:44
      Kabel Deutschland plans 1 bln euro IPO - sources
      By Philipp Halstrick and Daisy Ku

      FRANKFURT/LONDON, Jan 21 (Reuters) - Top German cable provider Kabel Deutschland plans to raise at least 1 billion euros ($1.42 billion) in an initial public offering (IPO) as early as the second quarter, people familiar with the matter said.

      Kabel Deutschland's owners are picking bookrunners for a potential listing as they prefer the public market to a sale to a trade rival, the people said.

      Kabel Deutschland declined comment.

      Rival Unitymedia had also planned for a listing. But the cable firm, second behind Kabel Deutschland, was bought by Liberty Global in a $3 billion deal last year.

      The Liberty Global deal valued Unitymedia at about 7.4 times 2010 earnings before interest, tax, depreciation and amortisation (EBITDA). On the same basis, Kabel Deutschland should be worth 4.8 billion euros.

      ($1=.7040 Euro)
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 21:48:22
      Beitrag Nr. 803 ()
      21.01.2010 / 19:16
      Sechs Bewerber für 4G-Mobilfunk in Deutschland

      Abgabefrist für die Teilnahme an der Versteigerung verstriche


      Sechs Firmen wollen in Deutschland breitbandige Mobilfunknetze der vierten Generation mit LTE aufbauen. Der Abgabetermin für den Antrag bei der Bundesnetzagentur ist seit einigen Stunden verstrichen.

      Sechs Unternehmen bewerben sich für die Mobilfunkfrequenzen der vierten Generation in Deutschland. Das gab die Bundesnetzagentur bekannt. Die Namen der Unternehmen nennt die Behörde nicht. Da es aber nur vier Mobilfunknetzbetreiber in Deutschland gibt, müssen einige der Bewerber Firmen sein, die in Deutschland bislang noch keine Mobilfunklizenz besitzen.

      Der Antrag zur Versteigerung von Frequenzen in den Bereichen 800 MHz, 1,8 GHz, 2 GHz und 2,6 GHz konnte bis heute Nachmittag eingereicht werden. Die Anträge auf Zulassung werden nun von der Behörde geprüft.

      Im Wesentlichen wird mit den Frequenzen der Mobilfunk der 4. Generation mit LTE (Long Term Evolution) in Deutschland realisiert werden. "Wir sagen ganz vorsichtig, dass es um drahtlosen Netzzugang zum Angebot von Telekommunikationsdiensten geht. Aber im Endeffekt geht es um breitbandigen Mobilfunk", sagte ein Sprecher der Bundesnetzagentur Golem.de. Die Bundesbehörde gebe aber keinen technischen Standard vor. Auch ein Betrieb von WiMAX wäre auf den Frequenzen möglich, aber im Endeffekt würden hier andere Techniken genommen, sagte der Sprecher. Die Auktion wird voraussichtlich zu Beginn des zweiten Quartals 2010 starten.

      Laut Bundesnetzagentur handelt es sich bei dem Paket einmal um die 800-MHz-Frequenzen, die aus der digitalen Dividende stammen. Die digitale Dividende bezeichnet den Funkfrequenzbereich, der durch die Digitalisierung der Rundfunkübertragung frei geworden ist.

      Die anderen Frequenzen stammen zum größten Teil aus der UMTS-Versteigerung im Jahr 2000. Zwei Unternehmen hatten sie ersteigert, aber die Netze nicht aufgebaut, und mussten die Lizenzen für die Frequenzbänder deshalb zurückgeben. (asa)
      Avatar
      schrieb am 23.01.10 21:02:28
      Beitrag Nr. 804 ()
      "Die Karten werden neu gemischt"

      Der Schweizer Anlagenbauer ABB will gemeinsam mit der Deutschen Telekom Strom- und Telefonnetz verbinden - [urlInterview: Stephan Bauer]http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/2882747-die-karten-werden-neu-gemischt.html.[/url]
      Avatar
      schrieb am 25.01.10 17:47:23
      Beitrag Nr. 805 ()
      [urlMaximal 12 Mbit/s]http://www.computerwoche.de/netzwerke/mobile-wireless/1927913/[/url]
      Bandbreite in Schwedens LTE-Netz enttäuscht noch
      25.01.2010
      von Manfred Bremmer


      Nach ersten Tests der Marktforschungsfirma Northstream steigt der Datendurchsatz nicht über 12 Mbit/s - weit entfernt von den vom LTE-Netzbetreiber Telia Sonera versprochenen Werten von bis zu 50 Mbit/s.

      Unterbrochene Verbindungen und relativ geringe Bandbreite: LTE steckt noch in den Kinderschuhen.

      Als Telia Sonera im Dezember 2009 als erster Carrier weltweit die kommerzielle Nutzung des 4G-Mobilfunkstandards LTE (Long Term Evolution) aufnahm, abonnierte Northstream als einer der ersten Kunden den im Zentrum von Stockholm und Oslo angebotenen Service. Nach den ersten Versuchen merkte das Marktforschungsinstitut jedoch schnell, dass der Dienst noch in den Kinderschuhen steckt. So berichtet Northstream in seinem Firmen-Blog etwa, dass die LTE-Verbindung relativ häufig zusammenbreche - selbst an Orten, wo kurz vorher noch eine gute Signalstärke angezeigt worden sei.

      Außerdem erreichte das Unternehmen bei seinen Tests nur eine maximale Bandbreite von 12 Mbit/s - Telia Sonera selbst wirbt auf seiner Website mit einem Datendurchsatz von "bis zu 50 Mbit/s" für den Dienst. Während der offiziellen Einweihung wurden immerhin Download-Geschwindigkeiten von mehr als 40 Mbit/s gemessen.

      Während das 4G-Netz in der praktischen Nutzung im Downstream eher enttäuschte, war Northstream von der Upload-Geschwindigkeit schwer beeindruckt. Anders als beim Download entsprach diese mit bis zu 5 Mbit/s voll und ganz den Angaben des Providers. Für die Tests verwendete Northstream das mitgelieferte Samsung-Modem und die unabhängige Testseite Bredbandskollen.se.

      Aus Sicht von Northstream-CEO Bengt Nordström könnte die Entfernung des Büros zu Telia Soneras LTE-Basisstation die unerwartet niedrige Bandbreite im Downstream erklären: "Es scheint so, dass der Datendurchsatz mit zunehmender Entfernung zum Sender drastisch schrumpft."

      Telia Sonera äußerte sich nicht zu der Distanz zwischen dem Northstream-Office und dem Sendemasten. Stattdessen hieß es platt, die tatsächliche Bandbreite eines jeden Mobilfunknetzes würde vom jeweiligen Standort, der Gesamtzahl der Nutzer und der Art des gewählten Dienstes abhängen.

      Northstream selbst war nach dem interessanten LTE-Experiment nach eigenen Angaben froh, auf das von Telia Sonera mitgelieferte HSPA-Modem zurückgreifen zu können: Dieses biete nämlich eine ähnliche Bandbreite wie die 4G-Technik - jedoch ohne die häufigen Ausfälle.
      Avatar
      schrieb am 25.01.10 21:04:04
      Beitrag Nr. 806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.713.704 von teecee1 am 11.01.10 23:57:07[urlGrünes]http://www.ftd.de/unternehmen/:gruenes-licht-fuer-liberty-malone-darf-unitymedia-kaufen/50065423.html Licht für Liberty[/url]
      Malone darf Unitymedia kaufen

      John Malone kriegt am Ende, was er will: Mit einem Paukenschlag steigt der US-Medienmilliardär in den deutschen Kabelmarkt ein. Pikant ist, dass Unitymedia die eigene Übernahme mitfinanzieren muss.

      Grünes Licht für einen großen Deal in der deutschen Kabelbranche: Der Liberty-Konzern des US-Medienmilliardär John Malone darf den zweitgrößten deutschen Kabelnetzbetreiber Unitymedia übernehmen. Das entschied die EU-Kommission am Montag in Brüssel. Damit bekommt der US-Konzern die Kontrolle über die Netze in Hessen und Nordrhein-Westfalen, wo Unitymedia seinen Schwerpunkt hat.

      Die Übernahme werde den Wettbewerb im Europäischen Wirtschaftsraum nicht behindern, entschied die Brüsseler Behörde, die die Folgen für Rundfunklizenzen, Pay-TV, Internet-Telefonie und Internetzugang unter die Lupe genommen hatte. Bei den Rundfunklizenzen seien keine negativen Folgen zu befürchten, da beide Unternehmen nur über einen geringen Marktanteil verfügten und zudem starke Wettbewerber wie Sky, Canal+ und die RTL-Gruppe auf dem Markt präsent seien. Wegen der starken Konkurrenz könne der Konzern anderen Betreibern von Fernsehsendern nicht den Zugang zu Kunden verwehren.

      Obwohl John Malone zu den mächtigsten Medienmanagern der Welt gehört, lebt der 67-Jährige zurückgezogen

      Der Kaufpreis für Unitymedia mit seinen 6,4 Millionen Kunden beträgt nach früheren Angaben 3,5 Mrd. Euro. Mit Unitymedia erreicht Liberty Global weltweit mehr als 40 Millionen Haushalte. Der Kabelkonzern besitzt Netze in 14 Ländern unter anderem in Europa, Japan, Chile und Australien. Nach der Vereinbarung wird Unitymedia gezwungen, sich neu zu verschulden, weil die Übernahme zum Teil über einen Kredit des Unternehmens selbst finanziert wird.

      Malone hat seit Langem Ambitionen auf dem deutschen Kabelmarkt, dem zweitgrößten der Welt - und bereits 2002 den Einstieg versucht. Damals wollte er der Deutschen Telekom das gesamte hiesige Kabelnetz abkaufen, scheiterte damit aber am Bundeskartellamt. Mit Liberty Globals Eintritt dürfte der Kampf um Neukunden für gebündelte Angebote aus Fernsehen, Internetzugang und Telefonie an Schärfe zunehmen. Kabelanbieter wie Unitymedia oder Kabel Deutschland haben sich zu ernsthaften Rivalen der Deutschen Telekom entwickelt. Die Ex-Monopolist kontert, indem sie Kunden über ihre DSL-Leitungen Internetfernsehen anbietet.

      -------------------------------------------------------------------
      WISO 25.10.2010

      [urlVideo, 04:50 >> Wiso ermittelt: Drücker fürs Kabelnetz]http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/954254/Wiso-ermittelt-Druecker-fuers-Kabelnetz#/beitrag/video/954254/Wiso-ermittelt-Druecker-fuers-Kabelnetz[/url]

      Wenn an der Haustür behauptet wird, das analoge Fernsehen werde sehr bald abgeschaltet, und deswegen müsse man beim Kabel etwas umgestellt werden und es werde ein bisschen teurer, ist etwas faul.
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 20:44:25
      Beitrag Nr. 807 ()
      Mogelpackungen, Flatrate-Märchen und Abzocke
      25.01.2010 | 10:05 Uhr


      Die fiesen Tricks der Carrier – [urlTeil 2]http://www.channelpartner.de/news/286022/index.html[/url]

      Flatrate, Mega-Flatrate, Komplettpaket die beim Sparen helfen - auf dem Papier klingt das alles einfach. Doch wie bereits der erste Teil von "Die fiesen Tricks der Carrier" zeigte, haben die Anbieter einige Stolpersteine auf Lager. Wer nicht aufpasst, profitiert nicht von günstigen Angeboten, sondern zahlt drauf.

      Avatar
      schrieb am 26.01.10 21:49:27
      Beitrag Nr. 808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.783.732 von teecee1 am 21.01.10 17:06:5125.01.2010 18:31
      IPO/Kabel Deutschland sucht Banken für möglichen IPO aus - Kreise

      Von Margot Patrick und Marietta Cauchi

      DOW JONES NEWSWIRES


      LONDON (Dow Jones)--Die Kabel Deutschland GmbH hat Kreisen zufolge vier Banken für einen möglichen Börsengang mandatiert. Der Gang aufs Parkett des größten deutschen Kabelnetzbetreibers würde voraussichtlich im zweiten Quartal erfolgen, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen am Montag. Die beauftragten Banken seien die Deutsche Bank AG, UBS AG, Morgan Stanley und J.P. Morgan Chase&Co. Eine Sprecherin von Kabel Deutschland wollte die Informationen nicht kommentieren.

      Die Eigentümer des deutschen Kabelbetreibers, unter anderem die Providence Equity Partners mit einem Anteil von 88%, erwägen den Personen zufolge den Verkauf des Geschäfts an einen strategischen oder einen privaten Investor. Auf Basis von vergleichbaren Transaktionen und dem anvisierten bereinigten Gewinn für das Geschäftsjahr 2010 von rund 650 Mio EUR würde die Bewertung des Unternehmens bei etwa 4,8 Mrd EUR liegen. Sollte das IPO des Medienkonzerns aus Unterföhring bei München voranschreiten, würde etwa ein Volumen von 1 Mrd EUR platziert werden, hieß es weiter.

      Vor zwei Wochen hatte Kabel Deutschland mitgeteilt, bis zu 1,3 Mrd EUR seiner Schulden erst im März 2014 zurückzuzahlen. Bislang ist die Rückzahlung für die Jahre 2012 und 2013 vereinbart. Zudem wolle man von den Banken und Fonds die Zusage erhalten, im Falle einer strategischen Akquisition bis zu 800 Mio EUR aufnehmen zu dürfen. Der Medienkonzern wolle von den Schuldnern mit der nötigen Flexibilität ausgestattet werden, "um vom derzeit attraktiven Umfeld für Zusammenschlüsse und Übernahmen profitieren" zu können, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 22:15:29
      Beitrag Nr. 809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.807.035 von teecee1 am 25.01.10 17:47:2326.01.2010 / 19:12
      Ausrüster und Betreiber verteidigen LTE-Netz gegen Kritik

      Nur die eigenen Testergebnisse sind richtig


      Netzbetreiber und Mobilfunkausrüster haben das erste kommerzielle LTE-Netzwerk in Stockholm gegen Kritik verteidigt. Das IT-Beratungsunternehmen Northstream hatte dort im Downstream nur 12 MBit/s erreicht. Teliasonera, Huawei und Nokia Siemens Network versuchten dieses Ergebnis jetzt gegenüber Golem.de zu relativieren. (...)

      http://www.golem.de/1001/72662.html
      Avatar
      schrieb am 27.01.10 18:26:34
      Beitrag Nr. 810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.817.776 von teecee1 am 26.01.10 21:49:2726.01.2010, 23:45
      [urlMegaübernahme in Planung]http://www.ftd.de/it-medien/medien-internet/:megauebernahme-in-planung-milliardengebot-fuer-kabel-deutschland/50066155.html
      [/url]
      Milliardengebot für Kabel Deutschland

      Um Kabel Deutschland bahnt sich ein Bieterkampf an: Nach Informationen der Financial Times bemühen sich die Beteiligungsgesellschaften CVC Capital Partners aus Luxemburg und Carlyle aus den USA darum, die Finanzierung für das rund 5 Mrd. Euro schwere Geschäft zu sichern. von Martin Arnold und Ben Fenton, London (...)

      -------------------------------------------------------------------
      FRK sieht Bedenken der Kabelnetzbetreiber bestätigt
      Ergebnisse des Feldversuch Digitale Dividende in Oberwiesenthal

      [urlLauchhammer]http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/42147-frk-sieht-bedenken-der-kabelnetzbetreiber-bestaetigt/[/url], 25. Januar 2010-10:36- „Vor der Frequenzvergabe an Mobilfunkbetreiber zur Nutzung der „Digitalen Dividende“ müssen nicht nur für die mobile breitbandige Internetversorgung im ländlichen Raum die negativen technischen Konsequenzen beseitigt werden“, dies forderten heute der stellvertretende Vorsitzende des FRK, Frank Mietho, und der Leiter der Geschäftsstelle des Fachverband Rundfunkempfangs- und Kabelanlagen, FRK, Ralf Berger im Vorfeld des Branchengipfels in Berlin. (...)

      Das umfangreiche Gutachten kommt nach Mitteilung von Mietho und Berger zu folgenden zusammenfassenden Ergebnissen:

      - Einstrahlungsstörungen in den Kabelnetzen sind von der Qualität der Kabelnetze abhängig. Fachgerecht errichtete und betriebene Kabelnetze werden nicht gestört. So haben im konkreten Fall die Messungen die Dichtheit des dortigen Kabel-TV-Verteilnetzes bezüglich elektromagnetischer Strahlung im relevanten Frequenzbereich belegt. Daher ist bei Einstrahlung der Störstrahlung in Kabelnetze nach EN50083-8 keine Beeinflussung von DVB-C (digital video broadcasting-cable) und analogem TV im koaxialen Verteilnetz selbst gegeben.

      - Dagegen störten die UMTS-Uplink-Modems (hier im UHF-Kanal 65) in den untersuchten Rahmenbedingungen durch Direkteinstrahlung in Settopboxen für DVB-C, in Kabelmodems und in analogen TV-Geräten erheblich. Damit wurden in der Messung die Resultate verschiedener nationaler und internationaler Studien auch in Oberwiesenthal bestätigt.

      - Cable Modems für Breitbandkommunikation werden gestört. (...)

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      Computerbild: Deutsche weiter unzufrieden mit DSL-Kundenservice
      Mehr als die Hälfte der Deutschen mit DSL-Anbieter unzufrieden

      Falko Ossmann, Chefredakteur von Computerbild.de

      [urlHamburg]http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/42157-computerbild-deutsche-weiter-unzufrieden-mit-dsl-kundenservice/[/url], 26. Januar 2010-10:30 - Mehr als die Hälfte (56 Prozent) der Deutschen ist unzufrieden mit ihrem DSL-Anbieter. Das ist das Ergebnis der aktuellen [urlKundenzufriedenheitsstudie 2009]http://www.computerbild.de/artikel/cb-Aktuell-DSL-Provider-Umfrage-Kundenzufriedenheit-3043275.html[/url] von Computerbild, in der Nutzer bereits zum dritten Mal auf der Computerbild-Service-Webseite www.wie-ist-meine-ip.de Internet-Anbieter bewertet hatten. Über 7.300 Teilnehmer berichteten von ihren Erfahrungen. Bewertet wurden insgesamt 18 Unternehmen - nur zwei davon schnitten "gut" ab, sieben "befriedigend", acht "ausreichend" und eines "mangelhaft". Die Nutzer verteilten Noten für Geschwindigkeit, Verfügbarkeit, Kundenservice und Preis/Leistungs-Verhältnis der DSL-Produkte.
      Avatar
      schrieb am 27.01.10 20:28:51
      Beitrag Nr. 811 ()
      27.01.2010 / 18:10
      Vodafone baut eigenes VDSL-Teilnetz in Deutschland

      50 MBit/s für vier Millionen Haushalte


      Vodafone greift massiv in den VDSL-Markt ein. Der Konzern plant ein eigenes Teilnetz in 750 Orten und will bereits bis Spätsommer 2010 vier Millionen Haushalten 50-MBit/s-Zugänge bieten.

      Der Telekomkonzern Vodafone rüstet im Rennen um schnelle Netze auf: Die Düsseldorfer bauen ab sofort in 750 Orten ein VDSL-Netz. Das erfuhr das Handelsblatt aus Unternehmenskreisen. Bisher bieten nur die Deutsche Telekom in 50 Großstädten sowie regionale Anbieter in einzelnen Regionen diese Geschwindigkeiten an.

      Die deutsche Tochter des britischen Unternehmens Vodafone beginnt den Ausbau sofort und will noch in diesem Spätsommer vier Millionen Haushalte mit Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 50 MBit/s erreichen.

      Im Kampf um Kunden ist ein schnelles Netz von großer Bedeutung. Um dessen Bau tobt seit Jahren ein Streit. Der Ausbau ist so teuer, dass selbst die Telekom ihn nicht allein flächendeckend finanzieren kann.

      Vodafone wählt zunächst einen Zwischenschritt: Das Unternehmen rüstet 2.700 Hauptverteiler so auf, dass in deren unmittelbarer Umgebung die hohen Geschwindigkeiten zu erzielen sind. Für einen weiteren Ausbau will Vodafone die Infrastruktur der Telekom mitnutzen. Die Bundesnetzagentur entscheidet Mitte März über die Preise, die die Telekom dafür verlangen darf. (asa)
      Avatar
      schrieb am 30.01.10 13:20:00
      Beitrag Nr. 812 ()
      28.01.2010 20:22
      Schweiz: Kein doppeltes Lottchen bei Zürcher Glasfasernetz

      Das Schweizer Telecom-Unternehmen Swisscom hat sich endgültig mit dem Zürcher Versorgungsunternehmen ewz auf ein gemeinsames Vorgehen geeinigt. Dank der Kooperation entstehen in der Stadt Zürich jetzt keine parallelen Glasfasernetze; Swisscom und ewz werden den Ausbau des Glasfasernetzes bis in die Haushalte und Firmen zusammen vorantreiben. Bei einem Runden Tisch unter Beteiligung der Regulierungsbehörde ComCom und des Bundesamtes für Kommunikation (BAKOM) im vergangenen Oktober war bereits eine erste Einigung zum Netzausbau zwischen Telekommunikationsanbietern, Elektrizitätswerken und Kabelnetzbetreibern erreicht worden.

      Zuvor hatte die ewz – auf Grundlage einer Volksabstimmung – bereits mit dem (Aus-)Bau eines 200 Millionen Franken (rund 136 Millionen Euro) teuren Breitbandnetzes mit nur einer Glasfaser begonnen, während die Swisscom ein Mehrfasermodell bevorzugte. Umgesetzt wird jetzt, wie bereits am Runden Tisch vereinbart, das Mehrfasermodell: Von den vier verlegten Fasern sind je eine für die Swisscom und das ewz vorgesehen. Die anderen Glasfasern könnten künftig beispielsweise von Kabel-TV-Anbietern genutzt werden.

      Swisscom und ewz vereinbarten ein langjähriges, unentziehbares Nutzungsrecht auf eine Glasfaser pro Anschluss. Auch beteiligen sich beide an den Betriebs- und Unterhaltskosten. Die von ewz und Swisscom bereits verlegten Glasfaseranschlüsse werden in das neue Netz integriert. Bis Ende 2017 soll eine flächendeckende Infrastruktur für über 200.000 Haushalte und Unternehmen in Zürich aufgebaut werden.

      Die gemeinsamen Investitionen belaufen sich den Angaben zufolge auf rund 430 Millionen Franken (292,5 Millionen Euro). Damit die Vereinbarung rechtskräftig wird, muss der Gemeinderat den Leistungsauftrag für das ewz-Geschäftsfeld Telekom anpassen und einen neuen Rahmenkredit bewilligen. Das letzte Wort dazu werden die Stimmberechtigten der Stadt Zürich haben.

      Vor den Medien gab sich Swisscom-CEO Carsten Schloter heute weiterhin optimistisch, dass der Telecom-Konzern noch in der ersten Hälfte 2010 weitere Kooperationen beim Glasfaserausbau bekanntgeben kann und dass er in fünf bis acht Jahren etwa 25 bis 30 Prozent der Schweizer Haushalte erschlossen hat. (Tom Sperlich) / (pmz)
      Avatar
      schrieb am 30.01.10 13:43:56
      Beitrag Nr. 813 ()
      30.01.2010 10:19
      EU-Kommission genehmigt Alice-Verkauf

      Telefónica Deutschland darf den Internetanbieter HanseNet übernehmen. Die Europäische Kommission teilte am Freitag in Brüssel mit, dass der geplante Zusammenschluss den Wettbewerb im Europäischen Wirtschaftsraum nicht beeinträchtigen werde. Telefónica O2 ist eine Tochter des spanischen Telefónica-Konzerns und will HanseNet für 900 Millionen Euro von der italienischen Telecom Italia kaufen.

      Telefónica und HanseNet hätten unterschiedliche Geschäftsschwerpunkte und stünden auf keinem der relevanten Märkte als Hauptkonkurrenten miteinander im Wettbewerb, hieß es. Das neue Unternehmen würde zudem auch nach der Fusion noch mit starken Unternehmen, etwa der Deutschen Telekom, konkurrieren.

      Telefónica stärkt damit ihre deutsche Tochtergesellschaft O2 und ergänzt das Mobilfunk- um das Internetgeschäft. HanseNet ist mit gut 2,3 Millionen Kunden einer der großen Anbieter von DSL-Internet-Anschlüssen in Deutschland und liegt aktuell auf Platz vier. (dpa) / (je)
      Avatar
      schrieb am 30.01.10 14:33:18
      Beitrag Nr. 814 ()
      29.01.2010 / 15:46
      Buglas: "50 MBit/s sind nicht genug"

      Bundesverband Glasfaseranschluss fordert ehrgeizigere Breitbandziele


      Bandbreiten von 50 MBit/s sind perspektivisch nicht ausreichend, meint der Bundesverband Glasfaseranschluss und fordert die Bundesregierung auf, ein Mindestziel von 100 MBit/s auszugeben.

      "Die technischen Möglichkeiten enden aber nicht beim VDSL-Ausbau der Deutschen Telekom", sagt Buglas-Präsident Hans Konle anlässlich eines Branchengesprächs bei Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle. Die Breitbandinitiative der Bundesregierung beschränkt sich bisher auf die Versorgung mit Anschlüssen mit 50 MBit/s. Das sei aber nicht genug, meint der Buglas unter Verweis auf aktuelle Studien.

      Die in dem Verband zusammengeschlossenen Unternehmen setzen anders als die Telekom auf Breitband-Glasfaseranschlüsse bis ins Gebäude (FttB) oder direkt bis in die Wohnung (FttH). Zu den Mitgliedern zählen unter anderem die regionalen Anbieter Netcologne (Köln), M-net (München), Wilhelm.tel (Norderstedt), Willy.tel (Hamburg), Stadtwerke Schwerte (Schwerte), Heli Net (Hamm), NetAachen (Aachen), VSE NET (Saarbrücken), HL Komm (Leipzig), R-Kom (Regensburg), TMR (Bochum) und MDCC (Magdeburg).

      Sie fordern, den Ausbau von Glasfasernetzen durch investitionsfreundliche, rechtliche und regulatorische Rahmenbedingungen zu unterstützen, beispielsweise durch eine angemessene Bewertung von Infrastrukturaufbau und Investitionsrisiken bei Entgeltentscheidungen der Bundesnetzagentur. Auch sollten Kooperationen beim Glasfaserausbau soweit wie möglich gefördert werden.

      Zudem soll die Verlegung von Glasfasern bis zum Kunden im Zuge der anstehenden TKG-Novellierung rechtlich abgesichert werden. "Es kommt leider immer noch vor, dass einzelne Wohnungsgesellschaften ihre Zustimmung zur Verlegung von Glasfaser ins Gebäude verweigern und ihre Mieter aus eigennützigen wirtschaftlichen Interessen von einem Glasfaserzugang abschneiden", so Buglas-Präsident Konle. (ji)
      Avatar
      schrieb am 30.01.10 14:35:59
      Beitrag Nr. 815 ()
      29.01.10
      Tele Columbus: "HDTV für Kabelnetzbetreiber wichtiger als Telefon und Internet"

      [fp] Berlin - Der Kabelnetzbetreiber Tele Columbus will eine Wende in der künftigen Strategie einleiten: Statt Internet und Telefonie über das TV-Kabel rückt man jetzt den HDTV-Empfang in den Vordergrund.

      Wie Tele-Columbus-Geschäftsführer Dietmar Schickel am Donnerstag erklärte, gebe es in den Bereichen Internet und Telefonie derzeit eine Überversorgung. "Der Endkunde entscheidet letztendlich hier nur noch über den Preis", so Schickel auf dem Neujahrsempfang für die Wohnungswirtschaft in Berlin.

      "Unser Alleinstellungsmerkmal wird in Zukunft HDTV sein", so Schickel weiter. Ende des Jahres werden Studien zufolge 27 Mio. HD-fähige Fernseher in den Wohnzimmern stehen, von denen 14 Mio. über einen HD-Empfänger verfügen. "Deshalb speisen wir die Öffentlich-Rechtlichen komplett in unser Netz - ohne Diskussionen, wer das bezahlt", erklärte der Manager. Für die Teilnehmer werde es keine Erhöhung der Kosten geben.

      Auch mit Sky ist Tele Columbus an einer einvernehmlichen Regelung interessiert. "Die Verhandlungen mit Sky laufen und mit unserem Partner Eutelsat reden wir über weitere HD-Sender", so Schickel.
      Avatar
      schrieb am 02.02.10 19:26:09
      Beitrag Nr. 816 ()
      CleverKabel von Kabel BW jetzt noch attraktiver
      CleverKabel Starter ab sofort mit schnellerer Internet-Flatrate

      Heidelberg, 1. Februar 2010-10:25- Ab Februar bietet Kabel BW allen, die schnell und kostengünstig im Internet surfen wollen mehr Bandbreite und noch günstigere Preise: So erhöht sich die Surf-Geschwindigkeit im Einsteiger-Tarif CleverKabel Starter von 6 MBit/s auf 10 MBit/s. Darüber hinaus sinkt der Preis für das Entertainment-Paket CleverKabel 50 von 49,90€ auf 39,90€. Im Februar bietet Kabel BW hier außerdem 120€ Startguthaben. Gute Nachrichten auch für Sat- und DVB-T-Nutzer: Sie können im Rahmen einer Aktion ab Februar CleverKabel mit einer Bandbreite von bis zu 100 MBit/s nutzen.

      Richtig schnelles Internet schon im Einsteiger-Tarif: Das bietet Kabel BW ab Februar in seinem Internet- und Telefonpaket CleverKabel Starter. Denn ab sofort beinhaltet CleverKabel Starter eine Internet-Flatrate mit bis zu 10 MBit/s. Bisher waren 6 MBit/s Bandbreite inklusive. Im Paketpreis von 19,90€ ist neben der Internet-Flatrate auch eine Telefon-Flatrate für Gespräche ins deutsche Festnetz inklusive.

      Entertainment-Paket CleverKabel 50 dauerhaft günstiger
      Ab 01.02. sinkt außerdem der Preis für das Entertainmen-Paket CleverKabel 50. Für jetzt 39,90€ (vorher 49,90€) ist neben einer Telefon-Flatrate mit zwei Leitungen, einer Internet-Flatrate mit bis zu 50 MBit/s auch ein Pay-TV-Paket zur Wahl inklusive – beispielsweise das HDTV-Paket ‚Clever HD’. Im Februar können sich Neukunden bei Buchung von CleverKabel 50 außerdem ein Startguthaben von 120€ sichern.

      Startguthaben bietet Kabel BW auch in weiteren CleverKabel-Angeboten: Im Doppel-Flat-Paket CleverKabel 25 winken 120€ Startguthaben. Das Paket beinhaltet zum Preis von 29,90€ eine Internet-Flatrate mit bis zu 25 MBit/s und eine Telefon-Flat für Gespräche ins deutsche Festnetz. Bei Buchung der Pakete CleverKabel Internet (Internet-Flat mit bis zu 20 MBit/s und Telefonanschluss) und CleverKabel Telefon (Telefon-Flatrate ins deutsche Festnetz) für 19,90 € erhalten Neukunden 60 € Gutschrift.

      Schnelles Internet auch für Sat- und DVB-T-Nutzer
      Darüber hinaus startet Kabel BW im Februar eine Aktion, um auch Sat- und DVB-T-Nutzern schnelles Internet mit bis zu 100 MBit/s zu ermöglichen: Mit der Sonderaktion können auch Haushalte, die bei dem TV-Empfang bisher auf den Satelliten oder DVB-T setzen, sämtliche CleverKabel-Angebote (ausgenommen CleverKabel 50) nutzen und so mit der vollen Bandbreite über das Kabelnetz surfen. Voraussetzung für CleverKabel ist ein Kabelanschluss im Haus, der dann allerdings ausschließlich für Internet und Telefon genutzt werden kann. (kg)
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 18:18:14
      Beitrag Nr. 817 ()
      04.02.2010
      HSPA und HSPA+ behindern LTE:

      LTE hat die Schlacht gegen Wimax gewonnen
      von Werner Veith

      Nach den Experten von Instat ist der kommende Standard für 4G-Netze LTE. Wimax ist der Verlierer. Allerdings soll Mobile-Wimax eine Chance als Nischentechnlogie haben.

      Längere Zeit ist unklar gewesen, inwieweit Wimax als 4G-Technologie für mobile Netze eine Zukunft. Dabei hat die Technologie eine starke Unterstützung von Intel bekommen. Als Gegner auf der anderen Seite hat sich LTE (Long-Term-Evolution) in den Ring gestellt. Nun ist der Kampf aus der Sicht der Analysten von Instat beendet: »LTE ist die klare Wahl für die nächste Runde bei den drahtlosen Technologien.« Allerdings ist Mobile-Wimax derzeit deutlich weiter was das Deployment anbelangt und hat eine Chance als Nischentechnologie.

      LTE hat gegenüber Wimax das Rennen gemacht. (Quelle: Fotolia, Poly)

      Auch wenn LTE die kommende Technologie ist, ihr Erfolg wird durch die aktuellen Technologien HSPA (High-Speed-Packet-Access) und HSPA+ gebremst. Die Mobilfunk-Provider wollen ihre bestehende Infrastruktur weiter nutzen.

      Die ersten LTE-Clients werden Dongles, Netzwerkkarten und UBS-Geräte sein. Mobiltelefone wird es für die Analysten nicht vor der zweiten Jahreshälfte in 2012 geben.

      Für Wimax gibt es gegenüber LTE bereits Erfahrungen in der Praxis bei den Chipsatz-, den Geräte-Herstellern und den Anbietern von Infrastruktur. Instat rechnet damit, dass es auch in 2013 Mobile-Wimax fünf mal mehr Nutzer hat als LTE.

      -------------------------------------------------------------------
      [urlLTE]http://www.computerwoche.de/netzwerke/mobile-wireless/1928773/
      Erste erfolgreiche 4G-Gespräche
      [/url]
      04.02.2010
      von Manfred Bremmer


      Die LTE SAE Trial Initiative (LSTI), ein weltweiter Zusammenschluss führender TK-Anbieter und Netzbetreiber, hat einen wichtigen Meilenstein bei der Einführung von LTE (Long Term Evolution) erreicht.

      Der Aufbau der LTE-Netze bei den beteiligten Betreibern ist abgeschlossen

      Wie die LSTI berichtet, hat die Mehrheit der angeschlossenen Betreiber inzwischen den Aufbau der Netze abgeschlossen sowie die ersten LTE-Telefonate erfolgreich geführt und damit die Phase "Milestone M11" der Friendly Customer Tests (FCT) beendet.

      Die Friendly Customer Tests stellen laut Rémi Thomas, Director des LTE/EPC-Programms von France Telecom Orange und Mitglied des LSTI Steering Board, die letzte Testphase dar, bevor die Technik auf den Markt kommt. Aktuell werden dazu noch die ersten Ergebnisse der Radio Access Tests erwartet. Über die Performance von LTE-EPC will die LSTI erstmals kommende Woche während des Mobile World Congress in Barcelona (15. bis 19.2.) berichten.

      Der 3GGP-Standard Evolved Packet Core (EPC) transportiert IP-Datenverkehr, inklusive des Sprachverkehrs, ins Internet und sorgt für das Hand-over der Daten zwischen LTE-Basisstationen. Weitere Tests, insbesondere im Bereich der End-to-End-Übertragung, werden noch das ganze Jahr über vorgenommen.

      Wie die Initiative weiter bekannt gab, werden die meisten der Mitglieder LTE-Demos auf ihrem Stand in Barcelona zeigen. Dazu gehören: Agilent, Alcatel-Lucent, Azimuth Systems, Cisco, Ericsson, NEC, NetHawk, Nokia Siemens Networks, Qualcomm, Rohde & Schwarz, setcom, ST-Ericsson und Tektronix Com.

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      Clearwire slows purchases of WiMAX equipment as it turns to wholesale business
      Irene Chen, Taipei; Steve Shen, DIGITIMES [Tuesday 2 February 2010]

      US-based WiMAX operator Clearwire has become conservative about its purchases of WiMAX equipment due to changes in the company's operating policy, according to sources at Taiwan WiMAX CPE makers.

      Instead of focusing on retail business, Clearwire is now operating as a wholesaler, leasing its WiMAX network space to telecom and MSOs (multi-system operators), including Spring Nextel, Comcast and Time Warner Cable, the sources noted.

      Clearwire has so far built its WiMAX networks covering a total population of 30 million, but the number of subscribers to its WiMAX services are still less than one million currently. The slow subscriber growth has pushed Clearwire to shift its policy, the sources asserted.

      The cable operators such as Comcast may not necessarily purchase WiMAX CPE products through Clearwire's supply chain, and instead could source equipment themselves, the sources added.

      Some cable operators in the US have already released specifications for the purchase of their WiMAX CPE products to the market which may affect the landscape of the market, commented the sources.
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 18:31:18
      Beitrag Nr. 818 ()
      [Update] Comcast: US-Kabelnetzer badet im Geld - dank Internet und Telefonie
      Comcast macht wieder mal Kasse
      powered by SAT+KABEL
      04.02.2010, 00:00 Uhr
      Pit Klein


      Der US-amerikanische Kabelriese Comcast hat sich vollkommen unbeeindruckt von den schlechten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den Vereinigten Staaten gezeigt - vor allem der Run auf Telefonie- und Breitbandanschlüsse hielt im abgelaufenen Geschäftsjahr an.

      Wie der Konzern am Mittwochabend (Ortszeit) nach Börsenschluss in New York mitteilte, schoss der Gewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr von 2,54 auf 3,63 Milliarden US-Dollar. Der operative Gewinn stieg von 6,73 auf 7,21 Milliarden US-Dollar. Comcast verbuchte gleichzeitig einen Umsatz von 35,75 Milliarden US-Dollar - der Löwenanteil in Höhe von 33,85 Milliarden entfiel auf das Kabelgeschäft, die Werbeeinnahmen schrumpften und waren für knapp 1,5 Milliarden US-Dollar verantwortlich. Im letzten Jahr hatten insgesamt noch 34,42 in den Kassen geklimpert.

      Vorstandschef Brian L. Roberts zeigte sich über die "gesunde Bilanz" hocherfreut und hob vor allem neue Projekte wie ein 4G-Mobilfunk-Service hervor, der dem Konzern in den kommenden Jahren sprudelnde Einnahmen sichern sollen.

      Erfolgreich war Comcast vor allem mit seinem Internet-Zuguangsgeschäft. 15,93 Millionen nutzen diese Möglichkeit (2008: 14,92 Millionen). Für einen Telefonanschluss haben sich 7,622 Millionen entschieden (2008: 6,473 Millionen). Die Anzahl der TV-Kunden schrumpfte leicht von 24,182 auf 23,559 Millionen. 623.000 Kunden gingen Comcast also von der Stange. Allein im letzten Quartal sprangen 199.000 Abonnenten ab.

      Comcast verweist auf 65,52 Millionen Revenue Generating Units (RGU) - dazu zählen alle Verträge, also TV, Telefonie und Internet. Im Jahr 2008 waren es noch 62,58 Millionen. Pro Haushalt gibt es in der Regel mehrere in Anspruch genommene Dienste. Der Kabelriese konkurriert in den USA vor allem mit TimeWarner-Cable.

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      Kabel Deutschland bietet Monats-Flat für mobiles Internet

      Für 20 Euro im Monat mobil im Netz surfen

      vom 04.02.2010 10:37


      Kabel Deutschland bietet
      Monats-Flat für mobiles Internet


      Kabel Deutschland führt am 8. Februar eine Monats-Flatrate (Mobile Internet Full Flat) für deutschlandweit unbegrenztes, mobiles Surfen mit dem Laptop im Internet ein. Das Produkt ist für 19,99 Euro pro Monat erhältlich und mit einer Frist von vier Wochen zum Monatsende kündbar. Der erforderliche Mobile-Internet-Stick ist ab dem 8. Februar für einmalig 49,95 Euro erhältlich.

      Internet unterwegs

      Mobile Internet-Produkte sind für Neu- und Bestandskunden von Kabel Internet & Phone-Paketen sowie Internet-Flatrate-Produkten verfügbar. Kunden, die weniger häufig mobil im Internet mit dem eigenen Laptop surfen, können die Tages-Flatrate Day Flat nutzen. Bei Bestellungen bis zum 2. März profitieren Nutzer dauerhaft von einem Preis von 1,99 Euro pro Tag.

      Haben Kunden bereits die Day Flat für mobiles Internet gebucht, können sie bei Bedarf den Tarif wechseln und sich für die Monats-Flatrate entscheiden. Mit einer Kündigungsfrist von vier Wochen zum Monatsende ist ein Wechsel zurück in den Day Flat-Tarif möglich. Die im Mobile-Internet-Stick eingelegte SIM-Karte bleibt gleich und muss nicht getauscht werden. Neukunden können die Full Flat telefonisch beim Kundenservice bestellen. Mobilfunk-Bestandskunden steht hierfür auch das Kundenportal unter Kabeldeutschland.de/portal zur Verfügung.

      Internet- und Telefon-Anschluss zuhause

      Für einen schnellen Internet-Zugang daheim gibt es folgendes Angebot für Neukunden: Paket Comfort bietet eine Internet-Flatrate mit einer Download-Geschwindigkeit von bis zu 32 Mbit/s für 22,90 Euro monatlich. Nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit von zwölf Monaten fallen 29,90 Euro pro Monat an. Außerdem ist ein Festnetztelefon-Anschluss Teil von Paket Comfort, mit dem Nutzer kostenlos in das deutsche Festnetz telefonieren können.

      Kunden von Kabel Internet-Produkten, die ihr Produkt online bestellen, erhalten zudem kostenlos einen WLAN-Router mit N-Standard für kabelloses Surfen im Internet. Bei allen Kunden erfolgt die Installation von Kabel Internet & Phone-Produkten durch entsprechend ausgebildete Fachkräfte ohne zusätzliche Kosten für den Service vor Ort.
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 18:34:54
      Beitrag Nr. 819 ()
      04.02.10
      Alice DSL wird Sponsor vom FC St. Pauli

      [mw] Hamburg - Der Hamburger Fußballverein St. Pauli und der DSL-Anbieter Hansenet wollen in Zukunft zusammenarbeiten. Beide Seiten unterzeichneten einen Werbevertrag bis Saisonende.

      Die DSL-Marke Alice vom Telekommunikationsanbieter Hansenet wird einer der Hauptsponsoren von St. Pauli. Über finanzielle Details des Sponsoring-Vertrags wurde von beiden Seiten Stillschweigen vereinbart. Sie sollen sich aber "im handelsüblichen Rahmen" bewegen. Der Vertrag läuft nach Angaben von Hansenet vorerst bis zum Saisonende, weil O2 als neue Alice-Muttergesellschaft in Verhandlungen über langfristige Sponsoring-Aktivitäten mit einbezogen werden muss.

      "Hamburg liegt uns am Herzen, hier hat für Alice alles angefangen und seit Jahren sind wir Marktführer. Deshalb wollen wir den Hamburgern dieses Jahr etwas zurückgeben und fördern eine ganze Reihe von Projekten im kulturellen, sozialen und sportlichen Bereich. Was würde da besser passen als den Hamburger Kiezklub FC St. Pauli in seinem Jubiläumsjahr zu unterstützen?", sagte Alice-Marketing-Chef Michelle Novelli.

      Alice soll vor allem als Partner für die Feierlichkeiten zum 100-jährigen Jubiläum fungieren. "Mit Alice haben wir einen starken Partner gefunden, der sich dem Verein und unseren Werten sehr verbunden fühlt", sagte Vereins-Präsident Corny Littmann.

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      Berlinale und COLT schließen strategische Partnerschaft

      Frankfurt am Main (pts/03.02.2010/10:25) - COLT sorgt für eine Vielzahl hochwertiger Video- und Datenanbindungen der 60. Internationalen Filmfestspiele Berlin

      Die Internationalen Filmfestspiele Berlin haben COLT, einen europaweit führenden Anbieter von Geschäftskommunikationslösungen und Managed Services, für drei Jahre als strategischen Technologiepartner gewählt. COLT verbindet mit einer Vielzahl exklusiver Video- und Datenanbindungen die verschiedenen Standorte der Berlinale und sorgt dafür, dass zahlreiche Filmbegeisterte das Medienspektakel hautnah miterleben können. So überträgt COLT beispielsweise die Eröffnungsgala am 11. Februar 2010 vom Berlinale Palast live in das Kino International. Ein weiteres Highlight ist das Live-Streaming der Welturaufführung der restaurierten Originalfassung des Stummfilmklassikers Metropolis am 12. Februar 2010 aus dem Friedrichstadtpalast auf eine Leinwand am Brandenburger Tor.

      "Wir haben mit COLT bereits im vergangenen Jahr sehr gute Erfahrungen gemacht und wissen, dass für COLT immer das Erreichen der Ziele des Kunden im Vordergrund steht und nicht etwa rein technologische Faktoren. Dieser Ansatz passt hervorragend zum Serviceverständnis der Berlinale. Wir freuen uns daher, COLT für dieses und die kommenden zwei Jahre als starken Partner gewonnen zu haben und sind sicher, dass wir gemeinsam die Filmfans in Berlin begeistern werden", sagt Dieter Kosslick, Direktor der Internationalen Filmfestspiele Berlin.

      Vom 11. bis zum 21. Februar 2010 wird Berlin zum sechzigsten Mal zur Hauptstadt der internationalen Filmkultur. Mit mehr als zehn Einzelprojekten stellt COLT seine Expertise und seine ITK-Infrastruktur in den Dienst der Filmkunst. Sogar neue Leitungen wurden im Rahmen der Zusammenarbeit verlegt.

      "Eine perfekte Anbindung der verschiedenen Standorte der Berlinale ist essenziell für das Gelingen des Festivals, und die Videoübertragungen innerhalb Berlins sind ein wichtiges Aushängeschild der Filmfestspiele. Dass uns die Berlinale gleich für mehrere Jahre als Partner gewählt hat, zeigt die Qualität und Verlässlichkeit unserer Dienste. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit", so Dr. Jürgen Hernichel, Vorsitzender der Geschäftsführung von COLT in Deutschland und Managing Director der COLT Northern Region.

      Über COLT
      COLT ist einer der führenden Anbieter von ITK-Lösungen für Großunternehmen, kleine und mittlere Unternehmen (SME) sowie Wholesale-Kunden in Europa und bietet ihnen ein breites Portfolio an Daten-, Sprach- und Managed Services. COLT betreibt ein 25.000 Kilometer langes Glasfasernetz, das sich über 13 Länder erstreckt. Das Netz umfasst eigene Stadtnetze in den 34 wichtigsten europäischen Metropolen mit direkten Glasfaserverbindungen in 16.000 Gebäude und 19 eigene Rechenzentren. COLT ist bereits mehrfach für sein Ethernet-Portfolio ausgezeichnet worden, so im Jahr 2009 mit dem renommierten Light Reading Ethernet Expo Europe Award in der Kategorie "Service Provider of the Year - Best Product Portfolio".
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      schrieb am 04.02.10 18:38:32
      Beitrag Nr. 820 ()
      Anga Cable veröffentlicht Kongressprogramm: Breitband, HDTV & IPTV
      Fachmesse für Kabel, Breitband und Satellit vom 4. bis 6. Mai 2010


      Köln, den 3. Februar 2010-14:15 – Die Anga Cable, Europas führende Fachmesse für Kabel, Breitband und Satellit hat heute unter Angacable.deihr Kongressprogramm veröffentlicht. Die Kongressmesse findet vom 4. bis 6. Mai 2010 zum zehnten Mal in Köln statt.

      Eröffnet wird die dreitägige Veranstaltung mit einem Grußwort von Hans-Joachim Otto, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie. Unter dem Titel „Kabel, Satellit und IPTV – Digitale Plattformen im Wettbewerb“ diskutieren auf dem hochkarätig besetzten „Strategiegipfel“ die Spitzenvertreter deutscher Kabel-, Satelliten- und DSL-Netzbetreiber mit ihren Marktpartnern über die Zukunft der Fernseh- und Breitbandmärkte. Teilnehmer sind Dr. Adrian v. Hammerstein (Kabel Deutschland), Dr. Herbert Leifker (Unitymedia), Werner Hanf (NetCologne), Dr. Marcus Englert (ProSiebenSat.1), Ferdinand Kayser (SES ASTRA), Martina Rutenbeck (Eutelsat visAvision), Christian P. Illek (Deutsche Telekom), Dr. Andreas Bereczky (ZDF), Lutz Freitag (GdW) sowie Thomas Braun, Präsident des gastgebenden Verbandes Deutscher Kabelnetzbetreiber (Anga). Es moderiert Frank Thomsen, Chefredakteur stern.de.

      Der zweite Veranstaltungstag beginnt mit dem international besetzten „Broadband Summit“. Top-Manager der europäischen Breitbandbranche diskutieren unter dem Titel „Cable, Fibre and LTE – Who will win the Broadband Battle?“ über den wachsenden Wettbewerb zwischen den konkurrierenden Breitbandtechnologien. Vertreten sind Alcatel-Lucent, die Cable Labs aus den USA, Cisco Systems, Kabel Baden-Württemberg, Liberty Global, Motorola und YouSee Denmark.

      Anga-Geschäftsführer Dr. Peter Charissé: „Uns liegen inzwischen bereits verbindliche Standbuchungen von 350 Ausstellern aus 30 Ländern vor. Die Anmeldungen erstrecken sich auf mehr als 95 % der verfügbaren Ausstellungsfläche. Die Themenvielfalt unseres messebegleitenden Kongressprogramms ist größer denn je. Im Strategieteil reicht sie von der Breitband- und Medienpolitik bis hin zum Urheber- und Lizenzrecht für Digital-TV und IPTV. Im Technikteil stehen die neuesten Glasfaser- und Kopfstellentechnologien im Mittelpunkt.“

      Die 9 Strategie-Panels behandeln unter anderem die Themen Breitbandpolitik, HDTV, IPTV, analoger Switch-Off, Urheber- und Lizenzrecht, hybride Endgeräte, PayTV, 3D-TV und die Rolle der Wohnungswirtschaft.

      Die Agenda der 10 Technik-Panels umfasst die Stichworte digitale Kopfstellen, EuroDOCSIS 3.0, HDTV, die Migration von HFC zu Next-Generation Fibre, FTTH, CI Plus, Video over DOCSIS und Triple Play Services. Abgerundet wird die Veranstaltung von einem Sonderpanel für das Handwerk.

      Für Messe und Kongress werden insgesamt vier Ticket-Kategorien angeboten:

      1. Ein reines Messeticket allein für den Besuch der Ausstellung zum Preis von 20,- Euro, gültig für alle drei Messetage.

      2. Das Kongressticket für das komplette Strategie- und Technikprogramm, das für 180,- Euro den Besuch aller Panels und der Ausstellung ermöglicht.

      3. Das Kongressticket mit Anga Cable Night für 240,- Euro, das neben dem Besuch der Ausstellung und des kompletten Kongresses auch die Teilnahme an der Abendveranstaltung am ersten Messetag einschließt.

      4. Das „Technikticket“, mit dem zu einem Preis von 90,- Euro die Technik-Panels und die Ausstellung zu­gäng­lich sind.

      Messe- und Kongresstickets können ab sofort unter www.angacable.de bestellt werden.

      Die Anga Cable wird vom Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber (Anga) ausgerichtet und vom ZVEI-Fachverband Satellit & Kabel unterstützt. Zu den Sponsoren der Ver­an­staltung zählen Alcatel-Lucent, ASTRA Deutschland, Discovery Networks Deutschland, Nagravision, QVC und Unitymedia. Kooperationspartner sind die Cable Europe Labs, die Deutsche TV-Plattform e.V., die SCTE UK und das von der Europäischen Union geförderte ReDeSign-Projekt. (lw)

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      04.02.10
      Net Cologne baut Glasfasernetz aus
      [mw] Köln - Der Kabelnetzbetreiber Net Cologne will noch in diesem Jahr
      6 000 Gebäude an das Glasfasernetz anschließen.


      Net Cologne will weiter in den Ausbau des Glasfasernetzes investieren. In diesem Jahr sollen nach eigener Aussage rund 6 000 Gebäude an das Hochgeschwindigkeitsnetz angeschlossen werden. So sollen die Bauarbeiten in den Kölner Stadtteilen Pesch, Longerich, Bickendorf, Lindenthal, Junkersdorf, Raderthal, Raderberg, Bayenthal, Poll, Westhoven, Ostheim, Neubrück und Dünnwald starten.

      Net Cologne hat schon im letzten Jahr über 7 000 Gebäude an das Glasfasernetz angeschlossen. Nach Angaben des Kabelnetzbetreibers sind insgesamt rund 26 000 Gebäude in Köln in der Lage, über das hochleistungsfähige Netz Internet bis zu 100 Megabit pro Sekunde zu bekommen, in Kürze laut Net Cologne sogar bis zu einem Gigabit pro Sekunde.

      Werner Hanf, Geschäftsführer von NetCologne sagte: "Für die Zukunft wünschen wir uns, dass die alte Infrastruktur des Kupferkabels nicht weiter subventioniert wird. Denn wir zahlen heute noch für jeden Kunden, der vom Kupferkabel der Telekom zu unserer Glasfaser wechselt, ein Kündigungsentgelt."

      Nach Angaben von Net Cologne baut das Unternehmen außer in Köln die Glasfaserinfrastruktur auch in Siegburg sowie in Aachen über sein Partnerunternehmen Net Aachen aus. Dort seien die Bauarbeiten in vollem Gange.
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 17:35:04
      Beitrag Nr. 821 ()
      05.02.2010 12:03 Uhr
      [urlKDG:]http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/kdg-kabelkonzern-vor-dem-verkauf%3B2524932
      [/url]
      Kabelkonzern vor dem Verkauf

      Der Netzbetreiber Kabel Deutschland steht wohl kurz vor dem Verkauf. Ursprünglich plante der Branchenprimus einen Börsengang im Laufe des Sommers - mittlerweile zieht Finanzinvestor Providence aber offenbar einen schnellen Verkauf vor. Die Liste der Interessenten ist lang.


      Kabel Deutschland: Der Kabelkonzern
      plante ursprünglich einen Börsengang
      im Laufe des Sommers. Quelle: dpa


      DÜSSELDORF. Das größte Mediengeschäft seit Jahren steht offenbar unmittelbar bevor. Die Vorbereitungen für den Verkauf von Kabel Deutschland (KDG) durch den Finanzinvestor Providence für rund fünf Mrd. Euro laufen auf Hochtouren. "Wir arbeiten unter Hochdruck. Es kann alles sehr schnell gehen", sagte am Donnerstag ein Beteiligter.

      KDG ist in 13 Bundesländern vertreten und mit neun Mio. Haushalten der größte Kabelkonzern in Deutschland. In der Branche gilt es als ausgemacht, dass der Kabelnetzbetreiber wieder an Finanzinvestoren verkauft wird. "Gerade in der Krise suchen Private Equity Unternehmen nach Unternehmen mit einem stabilen Cash-Flow", sagte ein Insider. Die Kabelnetzbetreiber gelten auf Grund ihres Abo-Geschäfts mit TV, Telefon und Internet als krisenfest und zukunftsfähig.

      Viele Interessenten

      Offenbar sollen laut Reuters bereits in der nächsten Woche die Frist für Kaufangebote ablaufen. Eine Bestätigung gibt es dafür aber nicht. Providence war für eine Stellungnahme nicht erreichbar. KDG wollte sich zu einem Verkauf nicht äußern. Die Liste der Interessenten ist lang: KKR, Bain, TPG, CVC, Apax, Cinven, BC Partners und Apollo. In Finanzkreisen gilt es als sehr wahrscheinlich, dass sich mindestens zwei Finanzinvestoren zu einem Bieterkonsortium zusammenschließen.

      Ursprünglich plante der Branchenprimus einen Börsengang im Laufe des Sommers. Doch offenbar zieht Providence nun einen schnellen Verkauf vor. Das Vorgehen von Providence erinnert an Apollo und BC Partners zuvor bei Unitymedia, dem zweitgrößten Kabelkonzern Deutschlands. Das Tandem plante ursprünglich einen Börsengang. Im letzten Moment verkauften sie das Unternehmen aber für 3,5 Mrd. Euro an den Kabelkonzern Liberty Global von John Malone.

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      App-Economy erschüttert Netzbetreiber

      Komplette Neuordnung des Marktes für Telekommunikation erwartet



      Apples Geschäftsmodell macht Netzbetreibern zu schaffen
      (Foto: Apple)


      Düsseldorf/Barcelona (pte/05.02.2010/09:40) - Die Handybranche leidet immer noch an den posttraumatischen Folgen des iPhone-Schocks. Nun droht auch den Netzbetreibern zumindest Schüttelfrost durch die von Apple-Chef Steve Jobs entfesselte App-Economy. "Der Erfolg des iPhones von Apple und der damit verbundenen Bezahlinhalte zeigen eindrucksvoll das ökonomische Potenzial, aber auch die Zerstörungskraft dieser Entwicklung", sagte Roman Friedrich, Telekommunikationsexperte des Beratungshauses Booz & Company http://www.booz.com, in Düsseldorf. Traditionell skizziert sein Unternehmen die wichtigsten Trends des TK-Marktes im Vorfeld der Mobile World Conference in Barcelona.

      Drastische Veränderung

      "Ich habe als Berater der TK-Branche noch nie zuvor dramatischere Veränderungen erlebt. Was sich in den vergangenen 13 Jahren abgespielt hat, war relativ stabil und homogen. Was jetzt gerade passiert, ist eine komplette Neuordnung der TK-Welt und der Wertschöpfungsketten", so Friedrich. Apple habe mit dem iPhone in den vergangenen zwei bis drei Jahren einen völlig neuen Markt kreiert. Allein in den USA sei dadurch der Datenverkehr um den Faktor zehn angestiegen.

      "Mit dem iPhone und möglicherweise mit dem iPad hat Apple eine umsatzträchtige Schnittstelle zum Kunden und verdient sowohl über die Hardware, als auch über Inhalte", erklärte Friedrich. Entsprechend würden die Umsatzanteile der Netzbetreiber schrumpfen, da sie mit den klassischen Sprach- und Datendiensten nicht mehr punkten können. Die Musik spielt bei Software, Services, Inhalten und beim betreiberunabhängigen Handel. Auch beim Wettkampf um die mobile Kunden-Schnittstelle seien die Netzbetreiber deutlich zurückgeworfen worden. In der Frühphase des mobilen Webs vor drei Jahren lag der Anteil der TK-Konzerne in Großbritannien noch bei 57 Prozent. Ein Jahr später schrumpfte er auf 22 Prozent.

      Prekäre Situation für Netzbetreiber

      "Gleichzeitig zwingt die rasant steigende Nachfrage nach Datenapplikationen zu ständigen Investitionen beim Netzwerkausbau. Das drückt weiter auf die Marge. Schließlich erfordern sowohl feste als auch mobile Netze permanente Bandbreitenerweiterungen", sagte der TK-Experte von Booz. Hier werde das Dilemma der Netzbetreiber besonders deutlich: Während die Margen bei stetigem Investitionsbedarf gesunken sind, fahren marktfremde Player wie Apple die Gewinne ein.

      "Die klassische TK-Branche gerät immer stärker in eine prekäre Situation. Wenn sie nicht weiter angestammtes Terrain verlieren will, muss sie jetzt konsequent in Innovationen, Inhalte und neue Geschäftsmodelle investieren", so das Fazit von Friedrich. Die Agenda für Netzbetreiber sei klar. Sie müssten an der App-Welle partizipieren.

      Die Zahl der App-Downloads werde weltweit in den nächsten fünf Jahren von 1,4 Mrd. auf rund 19 Mrd. Euro steigen. Dieses Volumen bringe den Anbietern einen App-Umsatz von 17 Mrd. Euro ein. Zudem sollten Netzbetreiber über die Vermarktung eigener mobiler Werbeformen nachdenken und ihre Aktivitäten im Videogeschäft ausbauen. Notwendig seien zudem konvergente Betreibermodelle, eine radikale Kostenreduzierung und die Entwicklung zum "Smart Innovator". (Ende)

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      Deutsche Telekom erwägt IPO von US-Tochter

      Anleger machen Druck - Abspaltung und Teilverkauf im Gespräch



      Deutsche Telekom unter Handlungsdruck
      (Foto: telekom.de)


      New York/München (pte/05.02.2010/11:15) - Um verärgerte Aktionäre zu besänftigen, erwägt die Deutsche Telekom http://telekom.de ihre US-Tochter T-Mobile USA, immerhin der viertgrößte Mobilfunkanbieter in den Vereinigten Staaten, abzuspalten oder an die Börse zu bringen. Wie das Wall Street Journal heute, Freitag, unter Berufung auf informierte Unternehmenskreise berichtet, sollen zu diesem Zweck bereits erste Gespräche mit Banken über eine mögliche Platzierung geführt worden sein. Mit von der Partie soll auch die Deutsche Bank sein. Selbst ein Merger mit einem US-Rivalen ist denkbar.

      Netzausbau nötig

      "Ein IPO wäre wohl die Lieblingsvariante der Anleger, allen voran Blackstone. Fakt ist auch, dass der Status Quo keine Lösung darstellt. Druck vom Bund, der immerhin 30 Prozent an der Telekom hält, wird es nicht geben", sagt Merck-Finck-Analyst Theo Kitz http://merckfinck.de auf pressetext-Nachfrage. Dem Branchenkenner nach ist das Hauptproblem für den Konzern, dass dieser keinen Wachstumstreiber mehr hat. "Zwar könnte man den dringend notwendigen Netzwerkausbau finanziell alleine stemmen. Ohne den Gewinn hierbei zu belasten, wäre dies jedoch kaum möglich. Aus diesem Grund benötigt man langfristig einen Partner", meint Kitz.

      Ob der Plan für den Konzern aufgeht und das einst als "Volksaktie" hochstilisierte Papier mit diesem Schritt seine Talfahrt beenden kann, bleibt abzuwarten. Bei Redaktionsschluss (10:56 Uhr) notiert der Telekom-Anteilsschein in Frankfurt mit einem leichten Plus von 1,08 Prozent bei 9,34 Euro. Die US-Tochtergesellschaft wird in Branchenkreisen immer wieder als großes Sorgenkind des Konzerns genannt. Allein im dritten Quartal kehrten dem Unternehmen rund 77.000 Kunden den Rücken. Die unzureichende Netzabdeckung belastet stark. Um das anhaltende Abwandern zu Konkurrenten zu vermeiden, wurden Milliarden investiert.

      Weitere Marktanteile sichern

      Und dennoch halten Branchenbeobachter die kurzfristige Erholung der US-Tochterfirma für unwahrscheinlich. Trotz gigantischer Werbekampagnen für Google-Handys verliert T-Mobile USA zusehends den Anschluss. Mit rund 33 Mio. Kunden und Jahreserlösen von gut 19 Mio. Dollar erreicht man gerade einmal einen Marktanteil von 14 Prozent und bleibt hinter AT&T, Verizon und Sprint Nextel zurück. Obwohl T-Mobile USA bereits 2001VoiceStream Wireless für 35 Mio. Dollar gekauft hatte, scheint der benötigte Infrastrukturausbau ohne neue Partner nicht zielführend. Sogar die Übernahme der Nummer drei, Sprint Nextel, wurde diskutiert.

      "Obwohl eine Übernahme von Sprint Nextel wichtige Marktanteile für die Telekom bringen würde und man dann auf gleicher Augenhöhe mit Verizon und AT&T stünde, wäre sie sehr riskant. Denn Sprint Nextel hat bereits Probleme mit zwei Mobilfunk-Standards", meint Kitz im pressetext-Gespräch. Unterdessen wird auch darüber spekuliert, dass die Telekom einen Anteil von 20 Prozent verkaufen könnten und den Rest behält. Ob sich die Bonner-Spitze des Telekommunikationsriesen jedoch für diese Lösung entscheidet, bleibt vorerst abzuwarten. (Ende)

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      LG macht Rennen um erstes LTE-Modem in Japan

      Mobilfunker NTT DoCoMo rüstet mit Endgeräten für 4G-Start



      LG hat gut lachen: Erstes LTE-Modem für Japan zertifiziert
      (Foto: LG)


      Seoul/Tokio (pte/04.02.2010/06:10) - Das japanische Telecom Engineering Center (TELEC) hat erstmals ein LTE-Modem für den Einsatz in Japan zertifiziert. Das Rennen hat dabei mit dem LG Electronics LD100 ausgerechnet ein Modell eines südkoreanischen Herstellers gemacht. "Damit findet sich LG in der beneidenswerten Pole-Position im LTE-Markt", sagt Skott Ahn, Präsident und CEO der LG Electronics Mobile Communications Company.

      Das LG-Modem soll nun einem Feldtest bei Japans größtem Mobilfunker NTT DoCoMo unterzogen werden. Dieser hat vor, noch in diesem Jahr den kommerziellen 4G-Start zu vollziehen und somit zu einem der internationalen Vorreiter bi LTE zu werden. Dafür rüstet sich das Unternehmen auch mit einem NEC-Gerät, das zur Demonstration von 4G-Streaming hochauflösender Videos dient.

      HD-Videostreaming wird mobil

      LGs LTE-Modem soll ein Wegbereiter für den erfolgreichen Start von 4G-Kommunikationsdiensten bei NTT DoCoMo werden. Welche Möglichkeiten dieser nächste Geschwindigkeitssprung im Mobilfunk schafft, will der Betreiber im Rahmen des Mobile World Congress Mitte Februar auch in Kooperation mit NEC zeigen. Der Elektronikkonzern hat ein kompaktes mobiles LTE-Endgerät entwickelt, mit dem der Mobilfunker HD-Videostreaming mit hoher Geschwindigkeit demonstrieren wird.

      Das Konzeptgerät basiert laut NEC auf der Plattform LTE-PF, die von NEC und NTT DoCoMo in Zusammenarbeit mit Panasonic und Fujitsu entwickelt wurde. Das erste Engineering Sample des entsprechenden Chipsets wurde im Herbst 2009 fertiggestellt. Die Plattform zielt auf Download-Raten jenseits der 100 Megabit pro Sekunde (Mbps) ab.

      100 Mbps noch 2010 erhältlich

      100 Mbps ist eine Download-Rate, die aktuell LG und Nokia Siemens Networks (NSN) bei gemeinsamen Tests mit einem Klasse-3-LTE-Modem erreicht haben. Das ist die maximale Geschwindigkeit für diese Geräteklasse, die laut NSN voraussichtlich bis Jahresende auf den Markt kommt. Derartige Modems würden als die ersten und meist genutzten kommerziellen LTE-Geräte gehandelt.

      NSN beliefert als Telekomausrüster nicht nur NTT DoCoMo, sondern ist auch in Europa voll im 4G-Rennen. Im Rahmen einer zweijährigen Zusammenarbeit soll er Equipment für den LTE-Netzausbau beim skandinavischen Mobilfunker TeliaSonera stellen. Dieser war Konkurrenten wie NTT DoCoMo zuvor gekommen, indem er Ende 2009 als erster Betreiber weltweit mit Sendeanlagen in Stockholm und Oslo den kommerziellen LTE-Betrieb aufgenommen hat (pressetext berichtete: http://www.pressetext.com/news/091215018/). (Ende)
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 18:01:49
      Beitrag Nr. 822 ()
      [url"Strategie 2.0"] http://www.computerwoche.de/netzwerke/tk-netze/1928870/
      Telekom-Chef Obermann will weiter weg von reinem Telefongeschäft
      [/url]
      05.02.2010

      Telekom-Chef Rene Obermann bewegt sich mit seiner bereits angekündigten "Strategie 2.0" immer weiter weg vom reinen Telefongeschäft.


      Details seiner "Strategie 2.0"
      will René Obermann Mitte März
      öffentlich machen.


      "Wir werden in fünf Jahren beim Umsatzmix eine andere Verteilung haben", erklärte Obermann seinen Mitarbeitern im Intranet des Konzerns. Der Telekom-Chef hatte Anfang der Woche zunächst seine Pläne rund 1000 Managern in München vorgestellt. Wie andere Telekomkonzerne will die Telekom in Zukunft mehr und mehr auf Datendienste setzen, um den Umsatzschwund der reinen Sprachtelefonie auszugleichen. Der Konzern will dafür Milliarden in die Hand nehmen, gleichzeitig aber auch weiter sparen. Die konkreten Ziele will der Telekom-Chef im März vorstellen.

      Obermann hofft, mit neuen Diensten "die Marktmöglichkeiten für die Telekom zu erweitern". Neben den boomenden Handy-Applikationen setzt die Telekom auch auf andere Daten-Anwendungen wie die automatische Übermittlung von Stromverbrauch oder Gesundheitsdaten. Um den Boden für diese Dienste, die zum Teil hohe Bandbreiten benötigen, zu bereiten, müssen aber Netze und IT aufgerüstet und modernisiert werden. Vor wenigen Jahren habe ein typischer Mobilfunk-Kunde jeden Monat nur ein paar Dutzend Megabytes benötigt. "2015 erwarten wir, dass unsere Mobile-Data-Kunden 14 Gigabytes verlangen."

      Experten gehen davon aus, dass sich der Markt der Applikationen künftig auch auf das Festnetz ausbreiten wird und sehen dort ein immenses Umsatz-Potenzial, um das sich allerdings Gerätehersteller und Netzbetreiber gleichermaßen streiten. Eigene Inhalte will der Telekomkonzern aber nicht produzieren. "Wir konzentrieren uns hier auf die Distribution und Veredelung, nicht auf Inhalteproduktion", sagte Obermann. Das gilt auch für den Geschäftskundenbereich: T-Systems werde künftig eine noch wichtigere Rolle spielen als bisher.

      Die Details zu seiner Strategie will Obermann erst Mitte März vorstellen. Bei der Bilanzpressekonferenz Ende Februar steht erst einmal der Ausblick auf das Jahr 2010 auf dem Programm. Klar ist aber bereits jetzt, dass der Konzernumbau weitergehen wird - in der Vergangenheit hat der Ex-Monopolist unterm Strich jährlich rund 10.000 Stellen abgebaut. Es stünden zwar keine zusätzlichen größeren Umorganisationen an. "Unsere Wirtschaftlichkeit muss sich weiter verbessern." Erst im vergangenen Jahr hatte die Telekom die Integration von Festnetz und Mobilfunk in Deutschland angestoßen. (dpa/tc)

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      [urlStudie von TNS Infratest]http://www.computerwoche.de/netzwerke/mobile-wireless/1928875/
      Jeder dritte Deutsche will ein Touchscreen-Handy
      [/url]
      05.02.2010

      Laut einer Umfrage von TNS Infratest haben 45 Prozent der Deutschen die Absicht, innerhalb der nächsten sechs Monate ein neues Handy zu kaufen.

      Nachdem eine Studie von Strategy Analytics bereits ein Ende der Rezession für den weltweiten Smartphone-Markt ausgerufen hat, macht eine weitere Untersuchung nun für deutschen Mobilfunk-Sektor Mut. Laut einer im November 2009 durchgeführten Umfrage des Marktforschungsunternehmens TNS-Infratest haben 45 Prozent der Deutschen innerhalb der nächsten sechs Monate die Absicht, ein neues Handy zu kaufen. Ein Jahr zuvor waren es nur 21 Prozent. Vor allem Touchscreen-Handys sind beliebt, jeder dritte Deutsche will in der nächsten Zeit ein entsprechendes Gerät kaufen. Auch die Popularität von Geräten mit Volltastatur verdoppelt sich im Vergleich zum Vorjahr auf elf Prozent. Die Marktforscher werten das als "ungebrochene Attraktivität von Messaging-Diensten wie SMS, E-Mail, Twitter und Co", so Oliver Janßen, Vorstand bei TNS Infratest.

      Potentielle Käufer sind derzeit bereit, 20 Prozent mehr für ein neues Handy auszugeben, als noch Ende 2008. Besonderes Augenmerk legen sie bei ihren neuen Geräten vor allem auf Nutzerfreundlichkeit (26 Prozent) und die Möglichkeit, Zusatz-Software installieren zu können (16 Prozent). TNS sieht eine große Chance für Hersteller und Netzanbieter, mehr Endgeräte und Tarife an die Kunden zu bringen. Allerdings sei die Investitionsbereitschaft der Endverbraucher kein "Selbstläufer". Hersteller und Provider müssten sich auf die Bedürfnisse der Nutzer einstellen, so TNS.

      Außerdem böte das zu erwartende Wachstum auch Risiken. So warnt Oliver Janßen vor einer Verschlechterung der Netzverfügbarkeit durch die Zunehmende Anzahl an Internet-fähigen Geräten. Dazu zählen auch Netbooks, Tablet-PCs und E-Book-Reader, denen die Studie ebenfalls gute Verkaufszahlen prognostiziert. "Gelingt es der Industrie, die vielfältigen Herausforderungen des Marktes zu meistern, steht einem erfolgreichen nächsten Jahrzehnt nichts im Wege", so Janßen abschließend.

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      Avatar
      schrieb am 05.02.10 20:11:51
      Beitrag Nr. 823 ()
      Analyst Blog
      Time Warner Cable to Ramp WiMAX

      By: [urlZacks Equity Research]http://www.zacks.com/stock/news/30204/Time+Warner+Cable+to+Ramp+WiMAX
      February 05, 2010 | Comments: 0
      Recommended this article (1)
      TWC | CLWR | S
      [/url]

      Time Warner Cable Inc. (TWC - Snapshot Report) has decided to speed up its investment in the next-generation (4G) WiMAX venture in 2010. From December 2009, the company has started offering WIMAX services in Dallas, and parts of North Carolina and Hawaii.

      Under the brand name of “Road Runner Mobile,” this super-fast mobile broadband network supports Internet speed of 6 Mbps with a monthly fee between $40 and $80 for customers with at least one other Time Warner Cable service. This service provides its subscribers the convenience of mobility so that the customers can enjoy the WiMAX services on their devices anywhere they go within their service circle.

      Time Warner Cable utilizes the nationwide WiMAX network infrastructure being set up by Clearwire LLC (CLWR - Snapshot Report). Through WIMAX, the company had also planned to add new mobile services in the future, such as the ability to program a DVR from a mobile device and take the video content along while moving. Management announced that the company is working with Clearwire and Sprint Nextel Corp. (S - Analyst Report) to develop a 4G wireless voice product for WiMAX network.

      We believe early entry into 4G mobile broadband market will be incrementally positive for the company. Time Warner Cable, the second largest cable MSO in the U.S., will now be able to effectively diversify into phone and Internet services industry with next-generation state-of-the-art technology.

      During fiscal 2009, the company generated $1.92 billion (up 10.2% year-over-year) of free cash flow (cash flow from operations less capital expenditures). Therefore, investing more in WiMAX will not be problematic for Time Warner Cable

      ... :rolleyes: ... welchen Wert hat T-Mobile USA ... ???
      Avatar
      schrieb am 07.02.10 13:20:11
      Beitrag Nr. 824 ()
      Breitbandausbau in Deutschland bleibt das Ziel

      Telekommunikation: Der Branchenverband VATM rechnet mit einem leichten Umsatzrückgang für das Jahr 2010. Doch am Breitbandausbau in den kommenden Jahren - in der Fläche mit Glasfaser, in unterversorgten ländlichen Gebieten mit Funk- und Satellitentechniken - hält der Telekommunikationsverband fest. Dabei wird vor allem die schleppende Förderpraxis durch die EU und den Bund kritisiert. VDI nachrichten, Düsseldorf, 5. 2. 10, rb

      Die Telekommunikationsbranche will - trotz sinkender Preise von rund 2,4 % - im laufenden Jahr weiter investieren. Das kündigte Gerd Eickers, Präsident des Verbandes der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM), letzte Woche bei der Vorstellung des Jahrbuchs 2009/2010 in Berlin an.

      Ganz oben auf der Agenda stehe dabei "das Breitband der Zukunft mit Glasfaser bis in das Gebäude", sagte Eickers. Hierzulande gebe es weniger als 100 000 sogenannte Fiber-to-the-Building- oder Fiber-to-the-Home-Anschlüsse. Laut Eickers, "sind wir damit nicht führend in Europa, aber in anderen Ländern wurde hier bereits sehr viel Geld verbrannt".

      Wichtig sei, dass die Investitionen, die Branchenexperten auf 50 Mrd. € bis hin zu 150 Mrd. € für den gesamten Glasfaserausbau schätzen, auf "mehreren Schultern" verteilt werden. Dabei favorisiert Eickers die Zusammenarbeit mit regionalen Anbietern wie Stadtwerken. "Sie haben im Vergleich zur Telekommunikationsbranche mit maximal fünf Jahren einen Abschreibungshorizont von bis zu 20 Jahren auf getätigte Infrastrukturinvestitionen." Zudem müsse ein offener Zugang zur Infrastruktur für alle Marktteilnehmer gewährt werden.

      Dies bekräftigte auch Hans-Joachim Otto (FDP), Parlamentarischer Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium. Nach Plänen der Bundesregierung sollen 75 % aller Haushalte im Jahr 2014 mindestens 50 Mbit/s erhalten. "Es muss verstärkt wettbewerbsorientierte Kooperationen geben." Der Staatssekretär kündigte an: "Da, wo dies nicht funktioniert, wird sich das Bundeswirtschaftsministerium moderierend einschalten." Denn schon jetzt zeichne sich ab, dass die Regulierung künftig nicht mehr nur die Deutsche Telekom AG betreffe.

      In puncto Breitbandversorgung auf dem Land gab sich Otto optimistisch und hält an dem Zeitplan der Bundesregierung fest. Demnach soll bis Ende 2010 jeder Haushalt mit mindestens 1 Mbit/s versorgt sein. "Das ist nicht toll, aber ein hohes Ziel", sagte Otto, wofür es auch eine begrenzte Förderung von Seiten der Bundesregierung gebe. Anfang März will das Wirtschaftsministerium laut Otto auf der CeBIT beim "Breitbandgipfel" in puncto Breitbandausbau "eine Zwischenbilanz ziehen".

      Rund 5 Mio. Bundesbürger warten laut Branchenverband Bitkom vor allem im ländlichen Raum auf ihren Internetanschluss. Sie leben in "weißen Flecken", sprich in rund 800 Gemeinden, in denen private wie geschäftliche Nutzer keinen oder nur sehr teuren Zugang zum schnellen Internet haben.

      Gerade die Förderung "samt ihrer hohen Auflagen in puncto Technologieneutralität beim Ausbau" für Breitband auf dem Land kritisierte der Verband VATM scharf. "Wir haben dadurch rund ein Jahr verloren, bis jetzt wurden kaum Mittel abgerufen", sagte Jürgen Grützner, Geschäftsführer des VATM.

      Grützner setzt für die Schließung der "weißen Flecken" auf Funklösungen mit "bis zu 6 Mbit/s und neue Satellitenangebote". Auch Lösungen, die die frei gewordenen Frequenzen aus der Umstellung vom analogen auf den digitalen Rundfunk, im Fachjargon "Digitale Dividende", nutzen, tragen zum "Breitbandausbau auf dem Land ab Ende des Jahres bei".

      Für die Frequenzen in den Bereichen 800 MHz, 1,8 GHz, 2 GHz und 2,6 GHz, über die schnelles Internet über Funk realisiert werden soll, ging bei der Bundesnetzagentur vor Kurzem die Bewerbungsphase zu Ende. "Wir prüfen derzeit sechs Anträge", sagte Rudolf Boll, Sprecher der Bundesnetzagentur. Auflage ist, zunächst den Breitbandausbau in ländlichen Regionen voranzutreiben.

      Neben den vier Mobilfunkbetreibern T-Mobile, Vodafone, E-Plus und Telefónica gehen Branchenexperten davon aus, dass es sich bei den anderen beiden Interessenten um Kabelbetreiber, Finanzinvestoren oder aber einen der großen internationalen Mobilfunkbetreiber handelt.

      Laut Boll soll die Versteigerung der frei werdenden Frequenzen im April über die Bühne gehen. Während die Auktion der UMTS-Frequenzen vor zehn Jahren gut 50 Mrd. € einspielte, rechnen Experten für die April-Auktion, bei der deutlich mehr Spektrum unter den Hammer kommt, mit einem einstelligen Milliardenbetrag in Euro. NIKOLA WOHLLAIB
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 16:23:31
      Beitrag Nr. 825 ()
      ... Angriff auf Alice u. andere ...



      08.02.10
      Kabel Deutschland startet schnelles Internet in Hamburg

      [mw] Unterföhring - Kabel Deutschland (KDG) bietet ab sofort Neukunden schnelles Internet in Hamburg an. Weitere deutsche Großstädte sollen folgen.

      Ab sofort können Neukunden mit bis zu 100 Megabit pro Sekunde oder mit bis zu 60 Megabit pro Sekunde im Netz zu surfen. Innerhalb der nächsten sechs Monate will KDG laut eigenen Angaben zudem die neuen Internet- und Telefon-Produkte "Paket Comfort 100" und "Paket Comfort 60" in Berlin, Hannover und München einzuführen.

      Darüber hinaus sei geplant, diese hohen Geschwindigkeiten im Laufe der nächsten zwölf bis 18 Monate nahezu im gesamten modernisierten Verbreitungsgebiet von KDG verfügbar zu machen. Angebote für Bestandskunden sollen folgen. Bis dato waren bis zu 32 Megabit pro Sekunde die höchste buchbare Internetgeschwindigkeit über das TV-Kabel von Kabel Deutschland.

      Die Maximalgeschwindigkeit von 100 Mbit/s ist derzeit zum monatlichen Preis von 42,90 Euro während der Mindestvertragslaufzeit von 12 Monaten erhältlich. Danach fallen 49,90 Euro pro Monat für "Paket Comfort 100" an. "Paket Comfort 60" bietet bereits für monatlich 32,90 Euro eine Download-Geschwindigkeit von bis zu 60 Megabit pro Sekunde. Nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit von zwölf Monaten beträgt der Preis 39,90 Euro pro Monat.

      Beide Produkte beinhalten laut KDG zudem eine Telefon-Flatrate mit zwei Leitungen für kostenlose Gespräche in das deutsche Festnetz. Neukunden können die Verfügbarkeit der neuen Geschwindigkeiten in Hamburg im Internet auf der Seite des Unterehmens prüfen.

      Ein Film in DVD-Qualität (4,7 Gigabyte) lässt sich mit einer Download-Geschwindigkeit von 100 Megabit pro Sekunde schon in rund sechseinhalb Minuten herunterladen. Für den Download eines Spielfilms in hoher Auflösung (High Definition, HD) mit 13 Gigabyte benötigt man etwa 18 Minuten.

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      Leserkommentare (1)

      F.S | Montag, 08. Februar 2010 10:21:29
      Wilhelm.tel: 100 Mbit nix neues

      Wir haben seit mitlerweile einem halben Jahr in Hamburg eine 100 Mbit Leitung
      über den regionalen Kabelanbieter Wilhelm.tel.
      Wer bei der Wohngenossenschaft SAGA oder GWG zur Miete wohnt, bekommt das
      Paket mit 100 Mbit Leitung und Telefon Flat für 29,90 € im Monat.
      Für nicht SAGA oder GWG Kunden kostet das paket 39,90 €, also 10,- € günstiger als bei KD. Forraussetzung ist eine Glasfaserleitung, die bereits in vielen Wohnungen gelegt wurden. Kündigungszeit 1 Monat. Wer also aus Hamburg kommt, sollte evt. mal bei Wilhelm.tel anfragen. Weil wir sind super zufrieden mit dem Anbieter.
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 18:10:49
      Beitrag Nr. 826 ()
      08.02.2010 15:04
      Netzneutralität: Telefónica bittet Google & Co. zur Kasse

      Der spanische Telekommunikationsriese Telefónica will Suchmaschinenbetreiber für die Nutzung der Netze zur Kasse bitten. "Die Suchmaschinen nutzen unser Netz, ohne dass sie irgendetwas dafür bezahlen", sagte Telefónica-Präsident César Alierta laut spanischen Presseberichten vom Montag. "Das ist schön für sie, aber schlecht für uns. Aber es ist auch evident, dass dies nicht so weitergehen kann."

      Der Telefónica-Präsident ist nach Angaben der spanischen Tageszeitung El Pais der erste Chef eines großen Netzbetreibers, der sich offen dafür ausspricht, bei Anbietern von Dienstleistungen im Internet Gebühren zu kassieren. Das richtet sich nicht nur, aber insbesondere gegen Google. Die Suchmaschine verursacht laut dpa 6 Prozent des gesamten Internet-Verkehrs. Alierta will dem Zeitungsbericht zufolge Telefónica zu einer Plattform für Dienstleistungen und Daten machen. Zu einem Preis: "Wenn aber die Märkte glauben, dass wir bei alldem keinen Cent kassieren werden, haben sie sich komplett geirrt."

      Damit gibt Alierta der ohnehin hitzigen Debatte um Netzneutralität neuen Zunder. Der Telefonica-Präsident spricht gelassen aus, wovor die Befürworter – darunter auch Google – eines gleichberechtigten Zugangs zum Netz seit jeher warnen: Die Inhalteanbieter sollen für die Nutzung auch der Backbone-Netze zur Kasse gebeten werden. Durch solche Begehrlichkeiten der Netzbetreiber werde das Netz geteilt in eine Autobahn für Zahlungskräftige und die langsame Nebenstrecke für Start-ups und andere kleine Anbieter.

      Google und Konsorten kaufen die Anbindung ihrer Rechenzentren bei Netzbetreibern ein. Auf der anderen Seite zahlen Zugangskunden für ihren Anschluss. Die Betreiber der Netze dazwischen haben von beidem nicht viel. Sie wickeln den Traffic aus Partnernetzen aufgrund sogenannter Peering-Vereinbarungen oft unentgeltlich ab und können eigenen Traffic entsprechend kostenlos an die Partnernetze übergeben. Telefonica betreibt einen großen Backbone in Europa, verfügt aber auch über eigenes Endkundengeschäft.

      In Europa und den USA wird das Thema Netzneutralität heftig debattiert. Die US-Regierung und die zuständige Aufsichtsbehörde FCC wollen Neutralitätsprinzipien festschreiben. Die designierte EU-Kommissarin Neelie Kroes hat sich klar zur Netzneutralität bekannt. Die Befürworter wollen die Netze nicht allein den Prinzipien des freien Marktes unterwerfen. Sie berfürchten wirtschaftliche Nachteile etwa für Konkurrenten der Telekom-Konzerne oder aufstrebende Dienste- und Geräteanbieter sowie Einschränkungen für Verbraucher.

      Doch ist die Debatte noch längst nicht entschieden. Eine mächtige Lobby drängt auf Möglichkeiten, den Netzverkehr effizient regeln zu können. Da sind nicht nur die Netzbetreiber, die ihre Next Generation Networks gewinnbringend vermarkten wollen. Auch Inhalteanbieter wie Film- und Musikindustrie fürchten, dass eine verordnete Netzneutralität ihre Bemühungen gegen Online-Piraterie unterminiert.

      ... :rolleyes: ... wenn google, bing & bong nicht wäre, wo wären wir dann jetzt ... google spendiert 150 - 250- mil. zu wimax o. lte für ein gemeinsames netz ... jeder möchte ansonsten was haben, wo kommen wir denn da hin ... wenn die anfrage u. antwort über verschieden netze sich seinen weg sucht ... :keks:

      ... beim strom das gleiche ...
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 19:09:32
      Beitrag Nr. 827 ()
      08.02.2010 / 17:55
      Namen der Bewerber für 4G-Mobilfunklizenzen durchgesickert

      Airdata soll zu den sechs Firmen gehören, die bei der Versteigerung dabei sind


      Die Bewerber für die Versteigerung der Mobilfunkfrequenzen der 4. Generation sind offenbar bekanntgeworden. Einer davon ist eine Überraschung. Der Termin für die Versteigerung durch die Bundesnetzagentur soll laut einem Pressebericht für den 12. April 2010 angesetzt sein.

      Fünf Namen von Unternehmen, die sich im April für die Mobilfunkfrequenzen der vierten Generation in Deutschland bewerben, sind offenbar durchgesickert. Die Tageszeitung Die Welt berichtet aus Branchen- und Regierungskreisen, dass sich die vier Mobilfunkbetreiber T-Mobile, Vodafone, O2 und E-Plus sowie die Stuttgarter Airdata bei der Bundesnetzagentur um die Lizenzen beworben haben. Der sechste Bewerber ist noch nicht bekannt.

      Airdata ist als Betreiber sogenannter portabler DSL-Funknetze in Berlin und Stuttgart aufgetreten. Die Firma setzt beim Geschäftsmodell auf externe Vermarkter. Airdata hatte im Mai 2009 erklärt, über Geldgeber zu verfügen, um im 2,6-GHz-Frequenzbereich ein deutschlandweites Breitbandnetz für 300 Millionen Euro aufzubauen. Das Projekt könne jedoch nur starten, wenn eine Frequenzzuteilung bis 2016 durch die Bundesnetzagentur erfolge. Airdata hatte die Frequenzen im 2,6-GHz-Band im Jahr 1999 in 36 Regionen für WLL zugeteilt bekommen. Airdata forderte eine Verlängerung der Zuteilung und klagte auf eine diensteneutrale Vergabe des 2,6-GHz-Frequenzbereichs. Geplant war zu der Zeit, ein Netz mit einer Wimax-ähnlichen Technik aufzubauen.

      Die Bundesnetzagentur hatte am 21. Januar 2010 erklärt, dass es sechs Bewerber um die Lizenzen in den Bereichen 800 MHz, 1,8 GHz, 2 GHz und 2,6 GHz gibt. Die Namen der Firmen wurden jedoch nicht genannt.

      Auch der genaue Termin für die Mobilfunkauktion war bislang nicht bekannt. Hier will die Zeitung erfahren haben, dass die Versteigerung am 12. April 2010 beginnen soll. Im Wesentlichen wird mit den Frequenzen der Mobilfunk der 4. Generation mit LTE (Long Term Evolution) in Deutschland realisiert werden. (asa)

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      Dell Mini 10 Upgraded with WiMax, Built-in 4G Support
      Posted 02/08/10 at 05:39:05 PM by Jason Barry

      An FCC filing from Dell leaked some new information about the new Mini 10 that is expected to be released later this year. The upgraded netbook will feature Intel’s latest WiFi-Link 6250, which incorporates 4G WiMax and 802.11n wireless support onto a single chip.

      There are still some details missing such as an expected launch date and what, if any, other upgrades can be expected to the existing hardware. It can be expected that Dell will launch the WiMax models with compatibility with Clear and Sprint, as they are currently the only widely available 4G network providers.

      Avatar
      schrieb am 09.02.10 19:21:14
      Beitrag Nr. 828 ()
      08.02.2010 18:30
      Telekom erhöht offenbar Druck auf TV-Kabelnetzbetreiber

      Berlin (ddp.djn). Die Deutsche Telekom fordert einem
      Zeitungsbericht zufolge, Netzbetreiber wie Kabel Deutschland mit in
      die Regulierung zu nehmen. «Kabelnetzbetreiber haben die breitbandige
      Verkabelung in den Häusern, auf die Wettbewerber auch Zugriff haben
      sollten», sagte Telekom-Chef René Obermann in Berlin nach einem
      Bericht der Zeitung «Die Welt» (Dienstagausgabe).

      Obermann forderte den Angaben zufolge einen diskriminierungsfreien
      Zugang. «Es wäre unlogisch, das in der regulatorischen Debatte nicht
      zu berücksichtigen», zitiert ihn die Zeitung.

      Damit werde der Druck auf die TV-Kabelnetze und den Regulierer
      größer, schreibt das Blatt. Bereits vor Monaten habe die
      United-Internet-Tochter 1&1 eine ähnliche Forderung aufgestellt.

      Die Netzagentur hingegen sieht dem Bericht zufolge die Zeit für
      eine Regulierung der TV-Kabelnetzbetreiber noch nicht gekommen. Ein
      Breitbandmarktanteil von zehn Prozent mache ein Handeln nicht
      notwendig, habe der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth,
      gesagt. Von den bundesweit mehr als 25 Millionen Breitbandanschlüssen
      sind dem Bericht zufolge weniger als 2,7 Millionen
      TV-Kabelnetzzugänge.

      (ddp)

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      09.02.10
      Milliarden-Kredit für Kabel Deutschland verlängert

      [vo/mw] Unterföhring - Die Finanzsituation für Kabel Deutschland ist vorerst weiter gesichert. Für das Unternehmen wurden Kredite in Höhe von 1,45 Mrd. Euro bis März 2014 verlängert.

      Kabel Deutschland (KDG) hatte einen Abänderungsantrag für bestimmte vertragliche Konditionen seiner bestehenden verbrieften Senior-Kredite beantragt, um künftig flexibler Übernahmen tätigen zu können.

      Gleichzeitig beabsichtigt der Kabelnetzbetreiber mit den beantragten Vertragsänderungen, Einschränkungen für neue Darlehen für die Rückfinanzierung seiner bestehenden vorrangigen verbrieften Verbindlichkeiten abzubauen. Zudem hatte die KDG ihre Gläubiger gebeten, die Kreditfälligkeit von Verbindlichkeiten auf März 2014 zu verschieben. Diese Prozesse sind nun laut Kabel Deutschland offiziell abgeschlossen.

      Der KDG zufolge stimmten 97,4 Prozent der Kreditgeber den Vertragsänderungen zu. Dabei wurde die Kreditfälligkeit über Verbindlichkeiten von 1,45 Mrd. Euro bis 31. März 2014 verlängert. Zunächst hatte der Kabelnetzbetreiber angekündigt, Kredite in Höhe von nur 1,3 Mrd. Euro verlängern zu wollen (DF berichtete).

      Der Kredit über 1,45 Mrd. Euro setzt sich zusammen aus zwei einzelnen Krediten über 949,2 Mio. Euro sowie 496,5 Mio. Euro. Ersterer ist Teil eines Kredits in Höhe von 1,150 Mrd. Euro und war ursprünglich im März 2012 fällig.

      Bei dem zweiten Kredit handelt es sich ursprünglich um einen Darlehensbetrag in Höhe von 535 Mio. Euro. Dieser wurde 2008 im Zusammenhang mit der Akquisition von 1,1 Mio. Orion-Cable-Haushalten aufgenommen, teilte ein KDG-Sprecher gegenüber DIGITAL FERNSEHEN auf Anfrage mit. Die Fälligkeit hierfür lag ursprünglich bei März 2013. Davon wurden 496,5 Mio. Euro auf die neue Fälligkeit vereinbart.

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      09.02.10
      Kabel Deutschland: Eigentümer sucht Interessenten

      [mw] Unterföhring - Der Eigentümer von Kabel Deutschland hat nach einem Pressebericht Kaufinteressenten aufgefordert, ein Gebot abzugeben.

      Die Anzeichen für einen baldigen Verkauf des größten deutschen Kabelnetzbetreibers Kabel Deutschland (KDG) mehren sich. Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" erfahren haben will, hat der amerikanische KDG-Eigentümer Providence, Interessenten aufgefordert, ein Angebot abzugeben.

      Mehrere Kreditinstitute seien bereit, die Transaktion mit einer Finanzierung zu begleiten, berichtet das Blatt unter Berufung auf Bankenkreise. So sollen bis zum Ende dieser Woche durch ein sogenanntes "Staple Financing" etwaigen Kaufinteressenten rund drei Milliarden Euro zur Verfügung gestellt werden. Damit müsste der Käufer dann nur noch zwei Milliarden Euro selbst finanzieren.

      Insider rechnen damit, dass KDG wieder an Finanzinvestoren verkauft wird. Um die Finanzierung zu ermöglichen, müssten sich demnach aber mindestens zwei Interessenten zusammenschließen.

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      Kabelriese Liberty Global plant milliardenschwere Zukäufe in Europa
      Kabelriese will Einfluß in Europa ausbauen
      powered by SAT+KABEL
      09.02.2010, 18:28 Uhr
      Alexander Rösch


      Mike Fries, CEO des Kabelriesen Liberty Global
      (Quelle: dpa)


      Der von Medienmogul John Malone kontrollierte Kabelriese Liberty Global will seine drei Milliarden US-Dollar schwere Kriegskasse öffnen, um das Europageschäft weiter zu stärken. Ein Großteil des Geldes stammt aus dem Rückzug aus dem japanischen Markt. Der Verkauf der 37,8-prozentigen Beteiligung am Marktführer J:Com hatte im Januar 4 Milliarden US-Dollar eingebracht.

      Liberty-Global-Vorstandschef Mike Fries sagte in einem am Dienstag veröffentlichten Interview mit der niederländischen Wirtschaftszeitung "Het Financieele Dagblad", der Fokus liege auf Zukäufen in Mittel- und Osteuropa. In Deutschland und den Niederlanden beobachte man den Markt ebenfalls aufmerksam. Ein Engagement in Spanien und Frankreich schloss Fries hingegen kategorisch aus.

      Anfang Januar kursierten Spekulationen über einen geplanten Erwerb von Kabel-BW durch Liberty Global in der deutschen Presse. Damals hatte das Unternehmen die Berichte als "reine Spekulation" zurückgewiesen (SAT+KABEL berichtete).

      Liberty Global zählt zu den führenden europäischen Kabelnetzbetreibern mit Beteiligungen in Österreich, Belgien, der Schweiz, Irland, Polen, Ungarn, Tschechien, Rumänien und Slowakien. Ende Januar war in Deutschland die Übernahme des zweitgrößten Netzbetreibers Unitymedia über die Bühne gegangen (SAT+KABEL berichtete).
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 19:48:35
      Beitrag Nr. 829 ()
      09.02.10
      Neue KDG-Besitzer müssen noch viel in Netzausbau investieren

      [fp] Leipzig - Wenn in den nächsten Wochen der Verkauf des Kabelnetzbetreibers Kabel Deutschland vollzogen ist, müssen die neuen Besitzer noch einmal kräftig in die Netze investieren.

      "Netzmodernisierung" ist das Schlagwort in der Kabelbranche. Denn über das TV-Kabel kann man nicht nur fernsehen, sondern auch telefonieren oder im Internet surfen. Vorreiter der Branche ist Kabel BW in Baden-Württemberg, wo 99 Prozent der 3,5 Mio. Kabelhaushalte diese Dienste bereits nutzen können. Auch der HDTV-Empfang ist in modernisierten Netzen problemlos möglich, Kabel BW bietet satte 19 HDTV-Sender in seinem Netz an.

      Der Netzausbau kommt einer Herkulesaufgabe gleich und kann betriebswirtschaftlich mit dem Paretoprinzip betrachtet werden: Die ersten 80 Prozent der Ergebnisse werden dort in 20 Prozent der Gesamtzeit eines Projekts erreicht. Die verbleibenden 20 Prozent der Ergebnisse verursachen die meiste Arbeit und verschlingen damit auch mehr Geld. Auch wenn die ersten 80 Prozent der Netze in Großstädten und Ballungszentren schnell und kostengünstig modernisiert sind, wird es beim Rest auf dem Land und Mininetzen um so schwieriger.

      Kabel BW mit 99 Prozent Aufrüstung hat den meisten Teil der Arbeit bereits hinter sich und auch bei Unitymedia sind nach Unternehmensangaben schon 90 Prozent der Netze modernisiert. Bei der Kabel Deutschland hinkt man hinterher: Erst 80 Prozent des KDG-Netzes sind für Internet, Telefon und ein breites TV-Angebot aufgerüstet.

      Will man die Einnahmeseite stärken, muss das Angebot ausgebaut werden. Etwa 11,88 Euro bekommt die KDG durchschnittlich im Monat von jedem ihrer 9 Millionen Kunden. Gegen 14,15 Euro, die Unitymedia pro Kunden verdient, ist dies eine eher bescheidene Summe. Höhere Einnahmen werden jedoch nur erzielt, wenn auch das Angebot den Kunden auch erreicht. Mit Zurückhaltung bei der Einspeisung von HDTV-Sendern, werden die Kunden eher verprellt und zum VDSL- oder Sat-Empfang gedrängt.

      Den im Vergleich schleppenden Ausbau ihrer Kabelnetze bekommt die Kabel Deutschland jetzt zum bevorstehenden Verkauf quittiert: Zwar wird Medienberichten zufolge mit rund 5 Mrd. Euro das 8,8 fache des EBITDA, also des Ertrages vor Finanzergebnis, außerordentlichem Ergebnis, Steuern und Abschreibungen geboten, doch pro Kunden sind dies gerade einmal 545 Euro. Für Unitymedia griff US-Medienunternehmer John Malone tiefer in die Tasche: Zwar waren die 3,5 Mrd. Euro nur das 7,5 fache des EBITDA, auf die Kunden gerechnet kostete jeder Kunde aber 777 Euro.

      In ausgebauten Netzen geben die Kunden mehr Geld fürs TV-Kabel aus, weil sie Internet, Telefon und ein erweitertes TV-Angebot nutzen können und auch bereit sind, dafür zu zahlen. Die KDG kommt um eine weitere Netzmodernisierung nicht herum, denn sonst laufen ihr die Kunden weg.

      ... miau, ich bin die katze im sack ... kauft mich ...
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 20:52:42
      Beitrag Nr. 830 ()
      Telekom-Markt: Die fetten Jahre sind vorbei

      Mobilfunker reagieren zu spät auf schrumpfenden Markt



      Netzbetreiber auf der Suche nach neuen Umsatzquellen
      (Foto: aboutpixel.de, Sebastian Engel)


      Wien/Augsburg (pte/10.02.2010/11:09) - Der Mobilfunkmarkt hat sich in den vergangenen Jahren rasant verändert. Die Neuordnung der Verhältnisse vollzog sich offenbar sogar für die Netzbetreiber zu schnell. Sie widmeten sich vielmehr dem gegenseitigen Wettbewerb und einer beispiellosen Preisschlacht, statt sich den neuen Strukturen anzupassen. Der Forschungsgruppe wi-mobile http://www.wi-mobile.de an der Universität Augsburg zufolge schrumpft der Telekommunikationsmarkt seit 2005 trotz steigender Teilnehmerzahlen und Volumina kontinuierlich. Die Handynetzbetreiber "entwickeln sich aber nicht wirklich weiter".

      "Die Mobilfunkanbieter haben ihren Konsumenten ziemlich viel versprochen. Ob sie ihre Versprechen aber auch halten können, ist fraglich", meint wi-mobile-Leiter Key Pousttchi im Gespräch mit pressetext. Vonseiten der Unternehmen komme "nichts wirklich Innovatives". Dabei müssten sie sich gänzlich neu erfinden, um sich aus ihrer Falle zu befreien. So sinken die Tarife schneller als die Volumina steigen, woraus insgesamt sinkende Umsätze resultieren.

      Markt stößt an seine Grenzen

      Der Zuwachs an Sprach-, Daten- und SMS-Verkehr kann die Umsatzverluste der Konzerne nicht mehr wett machen. Zu sehr haben sich die Anbieter auf Verdrängungswettbewerb und Preiskampf konzentriert, wie die Managementberatung A.T. Kearney aufzeigt. Die auf europäischer Ebene stärkere Regulierung habe die Situation zusätzlich verschärft. Die Senkung der Roaminggebühren kam den Verbrauchern zugute, legte im Mobilfunk jedoch "eine margenträchtige Einnahmequelle trocken". Gleichzeitig ist der bisher im Vordergrund stehende Teil des Telekommunikationsmarktes zum Bersten voll.

      Der Mobilfunkmarkt weist in Deutschland eine Penetrationsrate von mehr als 120 Prozent auf. Ohne Zweithandys besitzen real rund 80 Prozent der Deutschen ein Mobiltelefon. Auf die veränderten Rahmenbedingungen reagieren die Netzbetreiber europaweit unterschiedlich - von der "klassischen" Kostensenkung bis zur Konsolidierung wie etwa in Großbritannien oder der Schweiz. Die Konsumenten könnten ihr Telefonierverhalten jedoch kaum noch steigern. Vielmehr bestehe eine stärkere Nachfrage nach höheren Bandbreiten und innovativen Diensten als bisher.

      Umsätze nur mehr kostendeckend

      Die Anbieter versuchen zwar, neue Umsatzquellen zu erschließen. Sinkende Preise bei Datenübertragung und Flatrates machen diese Quellen jedoch schnell wieder zunichte. Der Preiskampf mache das steigende Datentransfervolumen zu einem Nullsummenspiel. A.T. Kearney zufolge werde der Verdrängungswettbewerb anhalten. Die Umsätze pro Gesprächsminute würden derart schnell sinken, "dass sie etwa im Mobilfunk bis 2013 nur mehr die Kosten decken können". Da jedoch Kostensenkungsmaßnahmen immer schwieriger würden, sei nunmehr eine "strukturelle Veränderung der Geschäftsmodelle" erforderlich.

      Von B2C zu B2B

      Eine Möglichkeit zur Neuaufstellung orten die Experten bei A.T. Kearney im Bereich Konvergenz, also der Zusammenführung etablierter Mobilfunkangebote mit neuen Diensten und zusätzlichen Services wie etwa Festnetz, TV bzw. Breitband-Anwendungen oder Online-Services wie Video-on-Demand. In Kombination mit Hardware-Angeboten seien derartige Produktbündel noch erfolgreicher.

      In eine ähnliche Kerbe schlägt wi-mobile mit dem Vorschlag, sich stärker als B2B-Dienstleister zu positionieren und als "Enabler für den mobilen Kanal" aufzutreten. "Man muss den mobilen Kanal beherrschen und Konzernen aus anderen Branchen und Segmenten etwa anbieten, ihre Kundenbeziehungen auf dem mobilen Kanal zu managen", erklärt Pousttchi gegenüber pressetext. So könnten neue Kundengruppen erschlossen werden und "ganz andere Erlöse" erzielt werden als im B2C-Geschäft, das an seine Wachstumsgrenzen stößt. Bisher seien Versuche in diese Richtung jedoch zu zaghaft gewesen. (Ende)

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      EWE TEL beschleunigt VDSL-Angebot auf 50 Mbit/s

      Breitbandausbau in bislang unzureichend versorgten Gebieten wird weiter vorangetrieben

      Oldenburg, 10. Februar 2010-13:12 - Das regionale Telekommunikationsunternehmen EWE TEL erweitert erneut sein Breitbandangebot: Privatkunden in zahlreichen „weißen Flecken“ in der Region Ems-Weser-Elbe können ab sofort Internetzugänge mit Bandbreiten bis zu 50 Mbit/s erhalten. Damit ist eine noch schnellere Variante des bisherigen „DSL Mega Plus“ (bis zu 35 Mbit/s) verfügbar. Als „weiße Flecken“ bezeichnet man Gebiete, die noch unzureichend mit Breitband-Internet versorgt sind.

      Erhältlich ist „DSL Mega Plus“ zum Preis von monatlich 44,95 Euro für bis zu 35 Mbit/s. Die schnellere Variante mit bis zu 50 Mbit/s kostet 49,95 Euro im Monat Enthalten ist jeweils eine Upload-Geschwindigkeit von rund fünf, bzw. zehn Mbit/s, eine Internet-Flatrate und ein Festnetzanschluss mit Telefon-Flatrate ins nationale Festnetz. Gespräche vom Festnetz in alle nationalen Mobilfunknetze sind zum ermäßigten Preis von 14,9 Cent/Min. erhältlich.

      EWE TEL treibt die bessere Versorgung von „weißen Flecken“ mit modernen Telekommunikationsanschlüssen im Rahmen seines Breitbandausbaus konsequent weiter voran und wird auch in diesem Jahr zahlreiche neue, meist ländliche Gebiete mit der entsprechenden Technik ausstatten. (ja)
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 21:07:01
      Beitrag Nr. 831 ()
      Kabel Deutschland: 'Regulierung der Kabelnetze nicht gerechtfertigt!'
      Im Bereich TV bereits erheblich reguliert

      KDG-Chef Dr. Adrian von Hammerstein
      (Foto: KDG)


      München/Freiburg, 10.02.2010 - Der Münchener TV-Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland GmbH (KDG) hat sich am Dienstag gegenüber Portel.de zu der Forderung von Telekom-Chef René Obermann nach Regulierung der Kabelnetze geäußert.

      Erst durch den Markteintritt von Kabel Deutschland in den Telekommunikationsmarkt 2005 gebe es einen wirklichen Wettbewerb der Infrastrukturen im Bereich Internet und Telefonie, hieß es. Die Kabelnetzbetreiber haben derzeit einen Marktanteil von 10 Prozent am gesamten Breitbandmarkt. "Das rechtfertigt aus unserer Sicht keine Regulierung, zumal eine Regulierung richtigerweise nach deutschem und europäischen Recht grundsätzlich an das Vorliegen von Marktbeherrschung anknüpft", erklärte eine KDG-Sprecherin. "Überdies würde die Regulierung des Kabels den derzeit endlich in Gang gekommenen Infrastrukturwettbewerb eher behindern. Wir entnehmen dies auch den Aussagen der Bundesnetzagentur."

      Kabel Deutschland nehme es aufmerksam zur Kenntnis, dass die Deutsche Telekom das Unternehmen als starken Wettbewerber betrachtet, ließ die KDG Portel.de wissen, und verwies darauf, dass Kabel Deutschland im Bereich TV bereits einer erheblichen Regulierung durch Rundfunk-, Telekommunikations- und Kartellrecht unterliege.

      Telekom-Chef René Obermann hatte am Dienstag in einem Zeitungsinterview gesagt: "Kabelnetzbetreiber haben die breitbandige Verkabelung in den Häusern, auf die Wettbewerber auch Zugriff haben sollten. Es wäre unlogisch, das in der regulatorischen Debatte nicht zu berücksichtigen."

      -------------------------------------------------------------------
      10.02.2010, 17:48
      [urlHeuschrecken vor der Tür]http://www.ftd.de/unternehmen/handel-dienstleister/:heuschrecken-vor-der-tuer-kabel-deutschland-schreibt-vor-verkauf-schwarze-zahlen/50072483.html
      [/url]
      Kabel Deutschland schreibt vor Verkauf schwarze Zahlen

      Mit steigenden Umsätzen steuert Kabel Deutschland auf eine Übernahme zu. Das Geschäft mit Internet- und Telefonanschlüssen floriert. Und interessierte Käufer stehen Schlange. (...)

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      [url2nd UPDATE:]http://news.morningstar.com/newsnet/ViewNews.aspx?article=/DJ/201002101314DOWJONESDJONLINE000585_univ.xml Five Bids For Kabel Deutschland Sale - Sources)[/url]
      2-10-10 1:14 PM EST |

      (Adds detail.)
      By Archibald Preuschat, Carol Dean and Marietta Cauchi

      Of DOW JONES NEWSWIRES


      DUESSELDORF -(Dow Jones)- Six private equity firms are interested in Germany's biggest cable network provider Kabel Deutschland, (...)
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 21:15:37
      Beitrag Nr. 832 ()
      10.02.10
      Swisscom testet vierte Mobilfunkgeneration LTE

      [mw] Bern - Im April startet Swisscom ausführliche Tests mit der vierten Mobilfunkgeneration "Long Term Evolution". Die neue Technologie soll die Netzkapazität erhöhen und mobiles Internet erleichtern.

      Die Schweizer Kommunikationsanbieterin Swisscom wird im April mit Tests der vierten Mobilfunkgeneration "Long Term Evolution" (LTE) beginnen. LTE soll das Mobilfunknetz von Swisscom frühestens ab 2011 ergänzen, die Netzkapazitäten erhöhen und mobiles Internet noch schneller machen. Damit ist Swisscom laut eigener Aussage weiterhin führend beim Ausbau mobiler Breitbandtechnologien.

      Die neue Technologie ist besonders für den Einsatz auf Smartphones und Notebooks mit integriertem Netzzugang geeignet. Bereits jedes dritte verkaufte Handy ist ein Smartphone. Diese Geräte eignen sich besonders gut zum mobilen Surfen, E-Mailen, Chatten und für Videostreaming. Ein weiterer Grund für die stark gestiegene Nutzung sind die massiv gesunkenen Preise für die mobile Datenübertragung. So ist der Durchschnittspreis pro Megabyte bei Swisscom in den vergangenen drei Jahren um rund 95 Prozent gefallen.

      In Folge dessen verdoppelt sich das übertragene Volumen über die Swisscom-Netze alle acht Monate. Für Mobilfunkanbieter ist dies eine grosse Herausforderung. Sie müssen Netzabdeckung, Übertragungsgeschwindigkeiten und Kapazität erhöhen. Dazu soll LTE einen wichtigen Teil beitragen. LTE gilt als Nachfolger der UMTS/HSPA-Technologie.

      Um mehr über LTE in der Praxis zu erfahren, führt Swisscom nach Unternehmensangaben ab April 2010 zunächst Labortests und anschliessend einen Feldversuch durch. Die Tests sollen insgesamt bis Herbst 2010 dauern. Nach heutiger Planung der Swisscom soll LTE das Mobilfunknetz frühestens ab 2011 ergänzen. Die Ergebnisse des Feldversuchs sollen zu einer Konkretisierung der Pläne beitragen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 18:40:16
      Beitrag Nr. 833 ()
      [urlMWC]http://www.computerwoche.de/netzwerke/mobile-wireless/1929622/[/url]
      Netzausrüster erwarten Explosion bei mobilem Datenverkehr 15.02.2010

      Die großen Netzausrüster bereiten sich auf eine Explosion der Datenmengen im Mobilfunk vor.

      Der Mobile World Congress (MWC)
      - Gipfeltreffen der
      Mobilfunkbranche in Barcelona


      Die Branche unterschätze noch, was in den nächsten zehn Jahren passieren werde, sagte Ericsson-Chef Hans Vestberg am Montag auf dem Mobile World Congress (MWC) in Barcelona. NSN-Chef Rajeev Suri pflichtete ihm bei. Es zeige sich erst die Spitze des Eisbergs. "Wir haben noch gar nichts gesehen", sagte er mit Blick auf die Datenmengen, die Mobilfunknetze derzeit verkraften müssen.

      Die Mobilfunkwelt steht an der Schwelle zu den Netzen der nächsten Generation: Smartphones und mobile Computer benötigen viel höhere Netz-Kapazitäten als zuvor. Ein auf das Handy heruntergeladenes Youtube-Video entspricht zum Beispiel 500.000 SMS. Nokia Siemens Networks erwartet, dass der mobile Datenverkehr schon im Jahr 2015 auf 23 Exabytes anwachsen wird. "Das ist, als ob 6,3 Milliarden Menschen jeden Tag ein digitales Buch herunterladen", sagt Suri. Neben mobilen Breitbandverbindungen werde auch die Kommunikation zwischen Geräten zunehmen, bei der zum Beispiel Patientendaten oder der Stand des Stromzählers automatisch übermittelt werden, sagte Vestberg. "Wir rechnen im Jahr 2020 mit 50 Milliarden verbundenen Geräten."

      Helfen soll der neue Mobilfunkstandard Long Term Evolution (LTE), der höhere Downloadraten ermöglicht. Ericsson zeigt auf der Mobilfunkmesse in Barcelona eine LTE-Version mit einer Übertragungsrate von einem Gigabit pro Sekunde. Das übersteigt bei weitem, was herkömmliche Festnetzanschlüsse, aktuelle UMTS-Netze und auch die ersten LTE-Verbindungen heutzutage leisten. Die Demoversion könne voraussichtlich 2014 vermarktet werden, sagte ein Sprecher.

      Der NSN-Chef warnte jedoch, die Branche könne nicht einfach nach und nach mehr Kapazitäten zu den gleichen Kosten aufbauen. "Das funktioniert nicht, weil die Umsätze der Netzbetreiber nicht im gleichen Maße wachsen." Lasse die Qualität der Netze aber nach, liefen die Netzbetreiber Gefahr, Kunden zu verlieren. "Ich bin deshalb ganz sicher, dass sich die Branche weg von der Frage der Schnelligkeit und hin zur Qualität von Netzwerken bewegen wird."

      Die Netzwerkausrüster wittern angesichts der Probleme der Netzbetreiber neue Geschäftsmöglichkeiten. Sie litten zuletzt unter der Schwäche im Infrastrukturgeschäft. Nun können sie neue Lösungen vermarkten - und die hat der NSN-Chef schon parat: So müsse zum Beispiel die Zahl der Verbindungen zwischen Smartphones und dem Netzwerk, die nur dem Datenabgleich dienten, reduziert werden. Allein dadurch könnten die Netzbetreiber Millionen von Euro sparen. Außerdem müssten die Smartphones so konzipiert werden, dass sie keinen überflüssigen Netzverkehr produzieren. (dpa/tc)
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 19:10:00
      Beitrag Nr. 834 ()
      12.02.2010 / 16:17
      Breitbandfördergelder der Bundesländer werden kaum abgerufen

      VATM nennt Vergabeverfahren zu kompliziert und aufwendig


      Die Breitbandförderung für den ländlichen Raum kann wegen bürokratischer Hürden nicht fließen und kommt deshalb nicht voran. 2009 sei nicht einmal ein Fünftel der Fördergelder von den Firmen abgerufen worden, beklagt der VATM.

      Wettbewerber der Deutschen Telekom haben die Breitbandförderung der Bundesländer erneut kritisiert. Der Vergabeprozess der staatlichen Gelder sei so kompliziert und aufwendig, dass viele Unternehmen auf die Förderung verzichteten, so der Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM). Im vergangenen Jahr sei deshalb noch nicht einmal ein Fünftel der zur Verfügung stehenden 25 Millionen Euro abgerufen worden.

      "Und wenn sich bei den Vergaberichtlinien nichts ändert, wird sich dieser Stau 2010 noch verschlimmern", so der VATM-Geschäftsführer Jürgen Grützner.

      Die Vergabe müsse technologieneutral erfolgen, "damit auch eine Einbeziehung bisher de facto benachteiligter Satelliten- und Funklösungen in der Vergabepraxis ermöglicht wird", sagte Grützner. Eine Förderung von rund 300 Euro könne schon die komplette Ausrüstung für einen Satelliteninternetanschluss abdecken. Bis zu 4 MBit/s seien damit bereits realisierbar. Die Richtlinien für die Vergabeverfahren würden in den jeweiligen Bundesländern teilweise völlig unterschiedlich ausfallen. Lediglich das Bundesland Baden-Württemberg sei bereit zu prüfen, ob Satellitenangebote gefördert werden können.

      Ebenso biete Funk häufig eine schnelle und sichere Lösung, so der VATM-Chef. Ericsson will auf dem Mobile World Congress 2010 in Barcelona eine Richtfunkverbindung mit einer Übertragungsrate von 2,5 GBit/s vorführen, die über das 70- bis 80-GHz-Frequenzband (E-Band) läuft. Der schwedische Mobilfunkausrüster wird das erste Richtfunkprodukt im Laufe des Jahres 2010 einführen. Es soll Datenraten von bis zu 1 GBit/s unterstützen.

      Die Richtfunktechnik sei dafür geeignet, wenn über die digitale Dividende ländliche GSM-Standorte per LTE ans Breitbandinternet angeschlossen würden. Weil dadurch höhere Datenmengen als bisher anfielen, sagte Ericsson-Sprecher Lars Bayer Golem.de, müssten diese Mobilfunkstandorte mit höheren Bandbreiten angebunden werden als bisher. Dies sei mit Richtfunk besser möglich, denn die Versorgung mit Glasfaser ist dafür zu teuer.

      Das andere Einsatzgebiet für Richtfunk liege darin, DSL vor Ort über die Kabelverzweiger per Richtfunk statt über Glasfaser ans Backbone anzubinden. Das stärke den Backhaul, um VDSL mit höheren Bandbreiten anbieten zu können, sagte Bayer. (asa)
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 20:37:07
      Beitrag Nr. 835 ()
      MWC
      16.02.2010 | 10:25 Uhr


      O2-Deutschland-CEO kritisiert LTE-Auktion


      Nur Kosten, aber lange keine Einnahmen
      befürchtet O2-Deutschland-CEO René Schuster
      bei der LTE-Auktion.


      René Schuster, CEO von O2 Deutschland, bezeichnete auf dem Mobile World Congress (MWC) in Barcelona den für den 12. April 2010 angesetzten LTE-Auktionstermin als "etwas zu früh". In einem Interview mit der Messezeitung "MWC Daily" sagte er, die 4G-Mobilfunktechnik LTE sei zwar längerfristig gesehen die richtige Technologie für die Zukunft. Allerdings sei die deutsche Regierung etwas voreilig damit, die Lizenzen jetzt zu verkaufen - es könnten zwei bis drei Jahre vergehen, bis Netzbetreiber die Technik kommerziell nutzen könnten.

      Neben dieser Übergangszeit, in der den Carriern mit LTE nur Kosten entstünden, aber keine Einnahmen erzielt würden, kritisierte der O2-Chef das Vorhaben, mit der Digitalen Dividende auch freigewordene Bereiche aus dem 800-Megahertz-Spektrum für künftige LTE-Dienste unter den Hammer zu bringen. Es stelle sich die Frage, was für Technik im Bereich um 800 Megahertz verfügbar sei. Die Netzequipment-Hersteller hätten vermutlich kein Problem zu liefern, aber danach müsse man auch die Endgeräteanbieter antreiben. Wie diese das Problem einer zusätzlichen Frequenz lösen, etwa mit einem doppelten Chipsatz, müsse erst einmal diskutiert werden.

      Zuerst nur Datenkarten für LTE

      Thomas Nindl, Director Business Development beim Chiphersteller Qualcomm, zeichnet ein deutlich positiveres Bild. Was die LTE-Chipsätze angehe, habe man die Hausaufgaben gemacht, erklärte er im Gespräch mit der Computerwoche. Alle einschlägigen Hersteller seien dabei ähnlich weit, wobei man zunächst nur Dongles, PCMCIA-Karten oder integrierte Lösungen sehen werde. LTE-fähige Mobiltelefone seien erst der nächste Schritt, aktuell drücke datentechnisch noch der Schuh am stärksten.

      Vor der Einführung stelle sich nur noch die Frage, welche Frequenzen für LTE zum Einsatz kommen. Allzu unterschiedlich dürften sie im weltweiten Kontext nicht ausfallen, da man auf einem Chipsatz insgesamt nur zirka fünf unterschiedliche Frequenzbänder zur Verfügung stellen könne, bemerkt Nindl.

      Zur geplanten Frequenzauktion erklärte er, hier dürfe die Regierung nichts riskieren. Da Deutschland als erstes Land in Europa die Digitale Dividende unter den Hammer bringe, beobachteten sämtliche Nachbarländer, in denen eine ähnliche Versteigerung noch ansteht, den Vorgang kritisch. "Hier dürfen wir - bayrisch gesprochen - nichts so versauen", so der Qualcomm-Manager mit Verweis auf die Probleme bei der anderen - verpatzten - Europa-Premiere, die Autobahn-Maut.
      Nindl begrüßt in diesem Zusammenhang, dass die zu versteigernden Frequenzen nicht an eine bestimmte Technik gekoppelt seien. So biete LTE unter gleichen Bedingungen nur 20 bis 30 Prozent mehr Effizienz als die marktreife Technik HSPA+. Der Qualcomm-Manager schließt nicht aus, dass einige Carrier mittelfristig, also über die nächsten zwei Jahre hinweg HSPA+ als Übergangslösung einsetzten. So propagiere etwa der langjährige LTE-Verfechter T-Mobile nun HSPA+, während Vodafone nun auf LTE setzen wolle. Letztendlich werde sich jedoch erst im April zeigen, welche der sechs Bieter bei welchen Frequenzen zum Zuge kommen und welchen Plan A oder B sie haben. (Computerwoche/haf)
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 20:51:47
      Beitrag Nr. 836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.904.054 von teecee1 am 08.02.10 16:23:31 ... Gegen-Angriff von Wilhelm + Alice auf KDG u. andere ...

      16.02.10
      Hansenet und Wilhelm Tel teilen sich Glasfasernetz

      [mw] Hamburg - Die Kabelnetzbetreiber Hansenet und Wilhelm Tel teilen sich ein gemeinsames Glasfasernetz. Dadurch sollen Kosten gespart und neue Kunden hinzugewonnen werden.

      Der Kabelnetzbetreiber Hansenet (Alice) und der Norderstedter Anbieter Wilhelm Tel wollen in Zukunft kooperieren. Laut "Hamburger Abendblatt" teilen sich die beiden Unternehmen ab sofort in einem Open-Access-Modell ein gemeinsames Glasfasernetz. Jeder kann durch das neue Geschäftsmodell auf das Glasfasernetz des anderen Anbieters zugreifen und so noch mehr Kunden im Anschlussgebiet versorgen.

      In Hamburg versorgen Hansenet und die Wilhelm Tel-Tochterfirma Willy Net nach eigenen Angaben zusammen rund 630 000 Haushalte mit Breitband-Internet, rund 1 000 davon bereits mit einer Verbindungsgeschwindigkeit von rund 100 Megabit pro Sekunde.

      In einem kleinen Teil Hamburgs wird das neue Kooperationsmodell getestet. Verlaufen die Tests positiv soll die Fläche ausgebaut werden. Dabei nutzt Hansenet als Anbieter anstelle des Kabelnetzes der Deutschen Telekom das Glasfasernetz von Wilhelm Tel. Dafür zahlt das Unternehmen wiederum Gebühren an den Norderstedter Konzern.

      ... :rolleyes: ... später in ein paar Monaten schluckt O2 den Wilhelm ... o. andere kleine regionale Netzbetreiber aber nicht qsc weil kein zugang zum endkunden ...

      Telefonica erwägt in Deutschland weitere Zukäufe bei Breitband
      DJ Telefonica erwägt in Deutschland weitere Zukäufe bei Breitband

      BARCELONA ( Dow Jones )--Die spanische Telefonica SA wird sich in Deutschland möglicherweise im Bereich Breitband verstärken. Die Deutschland-Tochter O2 Germany könnte weitere Aktiva in diesem Segment kaufen, um ihre Position als Integrierter Telekommunikationskonzern in Europas größter Wirtschaft zu stärken, sagte Jens Prautzsch, Managing Director Strategy, am Dienstag.

      Im November hatte Telefonica den deutschen Festnetz- und DSL-Anbieter Hansenet für 900 Mio EUR von der Telecom Italia SpA übernommen. "Mit dem Kauf von Hansenet haben wir den ersten Schritt gemacht. In den nächsten Monaten müssen wir ausloten, ob weitere Schritte nötig sind", sagte Prautzsch.

      Dank der Akquisition sei der Marktanteil von Telefonica im Festnetz in Deutschland deutlich gestiegen, sie rangiere nun auf Platz vier statt elf.
      (...)
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 20:56:00
      Beitrag Nr. 837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.954.779 von teecee1 am 16.02.10 20:51:47:cool::cool::cool:

      das ist die Zukunft... Netzsharing
      Avatar
      schrieb am 17.02.10 17:00:36
      Beitrag Nr. 838 ()
      ... :rolleyes: ... wovon manche nachts träumen ...


      "LTE ist definitiv angekommen"

      Nächste Mobilfunkgeneration wird 2010 verbreitet umgesetzt


      Mobilfunk: LTE ist voll im Kommen
      (Foto: aboutpixel.de/Moonlight)


      Barcelona (pte/17.02.2010/13:30) - Die 4G-Technologie LTE (Long Term Evolution) ist so weit ausgereift, dass sie vor dem Sprung in den Alltag steht. "Das Thema LTE ist definitiv angekommen. Die Rollouts kommen 2010", sagt Thorsten Robrecht, Leiter LTE-Produktmanagement bei Nokia Siemens Networks (NSN), im Gespräch mit pressetext auf dem MWC in Barcelona. Auf technischer Seite sieht er keine Hürden mehr.

      Die Mobilfunker sind längst 4G-orientiert. "Seit rund einem Jahr ist das Thema LTE immer Bestandteil von Verträgen und Gesprächen mit potenziellen Kunden", so Robrecht. Auch die Hersteller von Endgeräten wie zunächst Modems und Datenterminals sind laut NSN so weit, um zügig Geräte auf den Markt zu bringen. Verzögerungen kann es am ehesten noch durch träge politische Entscheidungen geben.

      Globaler Umstieg

      Ursprünglich habe NSN laut Robrecht erwartet, dass die 4G-Technologie wie ihr 3G-Vorgänger anfangs vor allem in Japan und Europa an Fahrt gewinnen wird. "Es ist aber global extrem explodiert", so der Experte. NSN hat auf allen Kontinenten zumindest Interessenten und mit Vodafone in den USA, NTT Docomo in Japan und Telia Sonera in Skandinavien drei internationale Vorreiter als Kunden gewonnen. NSN hat auch schon 130.000 Stück seiner Flexi-Basisstationen bereitgestellt, die per Software-Upgrade zu LTE-Anlagen umgerüstet werden können. "Wir haben bereits den ersten Kunden, der diesen Schritt machen will", so Robrecht.

      Für Deutschland rechnet Robrecht ebenfalls mit einem merklichen LTE-Rollout noch in diesem Jahr. Er geht von mehreren 1.000 Basisstationen aus, die nur für LTE genutzt werden. Das liegt daran, dass bei der Vergabe der Digitalen Dividende Netzabdeckungs-Vorgaben für den ländlichen Raum gemacht werden. In Österreich dagegen, wo das Volumen an mobilem Datenverkehr relativ hoch ist, könnte es noch etwas dauern. Denn in der Alpenrepublik, die bis ins HSPA-Zeitalter zu den Mobilfunkvorreitern zählte, steht die Regierung gerade bei der Vergabe der Digitalen Dividende etwas auf der Bremse.

      Technisch keine Hürden mehr

      Technologisch ist LTE jedenfalls startbereit und ohne Digitale Dividende für 40 Frequenzbereiche auf dem Markt, sodass alle möglichen Applikationen abgedeckt werden können. "Das hat allerdings auch einen Nachteil, da zukünftige Handsets sehr viel mehr Multifrequenz-fähig sein müssen", meint Robrecht. Nur so ist internationales Roaming problemlos möglich.

      Jedenfalls hat NSN großes Vertrauen darin, dass Gerätehersteller zügig LTE-fähige Geräte anbieten werden. LTE-Modems, wie sie kürzlich gemeinsam mit LG Electronics erfolgreich getestet wurden, erwartet der Netzwerkausrüster im zweiten Halbjahr auf dem Markt. Etwa ein Jahr später rechnet NSN mit 4G-Smartphones. (Ende)

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      Nokia Siemens sagt Netzüberlastung den Kampf an

      HSPA+ mit 112 Megabit pro Sekunde demonstriert


      Mobilfunk droht Datenkollaps
      (Foto: pixelio.de, Marco Korf)


      Barcelona (pte/16.02.2010/13:50) - Nokia Siemens Networks (NSN) hat im Rahmen des Mobile World Congress demonstriert, wie bei der Datenübertragung mit HSPA+ Raten bis zu 112 Megabit pro Sekunde (Mbps) erreicht werden. "Die Mobilfunkindustrie kann es sich nicht leisten, weiterhin einfach die Kapazitäten zu steigern", warnt aber Unternehmens-CEO Rajeev Suri. Daher zeigt das Unternehmen auch seine Ansätze, wie die von Smartphones und anderen mobilen Internetgeräten verursachte Datenflut bewältigt werden kann.

      Der mobile Datenverkehr wird NSN zufolge bis 2015 um 10.000 Prozent auf insgesamt 23 Exabyte pro Jahr ansteigen. Damit Kunden dann noch eine Verbindung bekommen, setzt das Unternehmen unter anderem darauf, unnötige Netzbelastungen durch Smartphones zu reduzieren sowie auf intelligentere Netzwerklösungen.

      Immer schneller reicht nicht

      Um HSPA+ auf 112 Mbps zu beschleunigen, werden bei der Demo vier Transceiver für eine Multi-Carrier-Verbindung genutzt. Doch das ist für die Technologie noch nicht das Ende der Fahnenstange. Bis Ende 2011 will NSN Lösungen auf den Markt bringen, die sogar 168 Mbps aus HSPA-Basis ermöglichen, heißt es auf Anfrage von pressetext. Damit erreicht die Technologie letztendlich sogar LTE-Geschwindigkeiten. Doch mit immer mehr theoretischem Speed für Kunden droht auch ein Datenkollaps. Denn die Übertragungskapazitäten entsprechend dem zunehmenden Datenverkehr zu steigern, wäre für Mobilfunker kaum erschwinglich.

      Weniger Overhead, mehr Intelligenz

      Um die Netzverfügbarkeit zu sichern, setzt NSN unter anderem auf eine Reduktion unnötigen Overheads. Denn Smartphones und andere Geräte, die per 3G auf das Internet zugreifen, verursachen ein Signaling-Problem. Sie senden massiv Anfragen über das Netz, die nicht unbedingt erforderlich sind. Dem kann man mit dem 3GPP Paging Channel Feature beikommen, das NSN als einziger Netzwerkausrüster implementiert hat. Damit kann nicht nur Signaling um den Faktor drei reduziert werden, was Betreibern Sparpotenziale in Millionenhöhe eröffnet. Laut Suri steige auch die Akkulaufzeit von Endgeräten bis auf das Doppelte.

      Wichtig sei ebenso, die angeblich smarten Endgeräte wirklich intelligent zu machen. Hier geht es beispielsweise darum, exzessives E-Mail-Polling zu vermeiden. Netzwerkseitig setzt NSN auf eine intelligente, weniger komplexe Infrastruktur. Auf dem MWC werden zwei neue Mikrowellen-basierte Switch-Lösungen der FlexiPacket-Reihe vorgestellt, die bei der Optimierung von Netzwerken für den Datenverkehr helfen sollen. (Ende)

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      16.02.2010 / 09:42
      Ericsson zeigt LTE mit 1 GBit/s

      Schwedischer Netzwerkausrüster sieht sich als größter LTE-Patentinhaber


      MWC 2010 Ericsson zeigt auf dem Mobile World Congress in Barcelona LTE mit 1 GBit/s im Downstream. Die Schweden setzen auf die 4G-Technik, hält das Unternehmen doch rund 25 Prozent der für LTE benötigten Patente.

      Bei der Datenbübertragung mit 1 GBit/s griff Ericsson aber auf seine kommerziell verfügbare LTE-Hardware zurück und kombinierte mehrere Trägerfrequenzen mit MIMO (Multiple-Input-Multiple-Output), um die hohe Bandbreite zu erreichen. So wurde auf vier jeweils 20 MHz breiten Kanälen gefunkt, also insgesamt ein Frequenzspektrum von 80 MHz genutzt und mittels 4x4-MIMO vier unabhängige Datenströme gesendet.

      Ericsson setzt auf LTE als UMTS-Nachfolger und verweist dabei auf das eigene Patentportfolio. Das Unternehmen geht davon aus, künftig rund 25 Prozent der für LTE notwendigen Patente zu besitzen, womit Ericsson der größte LTE-Patentinhaber wäre. (ji)
      Avatar
      schrieb am 17.02.10 17:21:40
      Beitrag Nr. 839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.954.779 von teecee1 am 16.02.10 20:51:4717.02.10
      Verkauf besiegelt: Hansenet gehört jetzt zu Telefónica

      [fp] München - Nach der kartellrechtlichen Genehmigung der Europäischen Kommission ist jetzt der Vertragsabschluss für den Kauf von Hansenet erfolgt.

      Hansenet ist damit ab sofort Teil des spanischen Telekommunikationskonzerns Telefónica.

      Mit Alice will O2 in Deutschland seine Strategie der integrierten Telekommunikation schneller vorantreiben und seinen Wachstumskurs weiter beschleunigen (DF berichtete). Kunden sollen von einem umfassenden Angebot aus Mobilfunk und Festnetz profitieren. Bereits im März 2010 ist der Verkaufsstart von Alice-Produkten in ersten O2 Shops geplant.

      Hansenet soll dem Unternehmen zufolge weiter als eigene Gesellschaft mit Unternehmenssitz in Hamburg geführt werden und steuert von dort aus das DSL-Geschäft unter der Marke Alice. Telefónica O2 Germany GmbH & Co. OHG gehört zu Telefónica Europe und ist Teil des spanischen Telekommunikationskonzerns Telefónica S.A.

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      17.02.10
      Kölner Tagung über Wettbewerb auf dem Kabelmarkt

      [mw] Köln/Düsseldorf - Vom 23. bis zum 24. Februar treffen sich in Köln Branchen-Experten, um über die Zukunft der Kabel-TV-Netze zu beraten.

      "Die Zukunft der Kabel TV Netze" wird das Thema der 16. Euroforum Jahrestagung in Köln sein. Breitband ist auf dem Vormarsch. DSL-Anbieter, aber auch Mobilfunk- und Kabelnetzbetreiber wollen die Technologie für ihre Strategie nutzen. Seit gut zwei Jahren verkaufen Mobilfunkunternehmen Netzwerkzugänge auf UMTS-Basis, die den klassischen Festnetzanschluss ersetzen sollen.

      Parallel dazu arbeiten Festnetz-, Mobilfunk- und Kabelgesellschaften mit Hochdruck an immer schnelleren Netztechnologien: VDSL(Very High Speed Digital Subscriber Line), LTE (Long Term Evolution)und DOCSIS (Data Over Cable Service Interface Specification) sind jeweils die Schlüsseltechniken im Markt für integrierte multimediale Netzdienste der Zukunft.

      Die 16. Euroforum-Jahrestagung "Zukunft der Kabel-TV-Netze" greift diese Themen auf und informiert am 23. und 24. Februar in Köln über aktuelle Trends in der Kabelbranche. Das Programm ist im Internet abrufbar: www.euroforum.de/kabel-tv

      Themenschwerpunkte sind laut Veranstalter neben der zunehmenden Konsolidierung in der Kabelbranche Triple Play-Strategien für lokale und regionale Netzbetreiber, die Digitale Dividende sowie die neue Ära durch HDTV, Hybrid-TV und verbesserte Gerätetechnologien.

      Experten aus den Bereichen Breitband, Rundfunk und Medien sowie Vertreter aus Unternehmen wie die Deutsche Telekom, KDG, Netcologne, die Tele-Columbus-Gruppe, Astra, Kabel BW, Eutelsat Visavision, Unitymedia und Sky Deutschland stellen ihre Strategien und Erfahrungen vor. Zu Wort kommen auch der Branchenverband Anga sowie die Landesanstalt für Medien NRW.
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 19:42:05
      Beitrag Nr. 840 ()
      "Sie haben immer die Wahl"
      Intel-Chef verteidigt Online-Vernetzung 19.02.2010

      Privatsphäre und Datenschutz sind nach Ansicht von Intel-Chef Paul Otellini nicht durch die zunehmende Vernetzung durch das Internet bedroht.

      Intel-Chef Paul Otellini"

      Sie haben immer die Wahl als Mensch: Sie können den Aus-Knopf drücken", sagte der Vorstandsvorsitzende des Chipherstellers am Donnerstag bei einer Fachtagung in München. Die Vorteile der Vernetzung überwögen die Nachteile bei weitem - sogar Menschenleben könnten gerettet werden. Das Thema Datenschutz ist in Deutschland ein Dauerbrenner. Zuletzt stand wieder Suchmaschinengigant Google unter Beschuss - wegen eines als zu lax kritisierten Umgangs mit Nutzerdaten beim neuen Kurzmeldungsdienst Buzz.

      "Wir sind nicht mehr weit weg von einer Welt, in der sich jedes einzelne elektronische Gerät automatisch mit dem Internet verbindet", sagte Otellini. In einem deutschen Durchschnittshaushalt arbeiteten schon jetzt Dutzende Prozessoren - in Kühlschränken, Waschmaschinen und natürlich in Computern. Künftig gehe es darum, auch die "eingebetteten Systeme" miteinander zu verbinden, zum Beispiel in der Autoindustrie. "Diese Systeme verwandeln Autos in mobile Multimedia-Center", sagte Otellini. Die neue Technik diene auch der Sicherheit. Als Beispiel nannte Otellini ein Warnsystem für abgefahrene Reifen.

      Der frühere SAP-Chef Henning Kagermann ergänzte, die physikalische Welt verschmelze zunehmend mit der digitalen Welt. Als Beispiel nannte er ein Smartphone, das erkennt, wo sich der Besitzer gerade befindet und automatisch Tipps für Restaurants und Geschäfte in der Nähe gibt. Die Vernetzung gebe der Technik einen Schub wie zuletzt der Durchbruch des Internet Ende der 90er Jahre. Allerdings zeigte Kagermann, der heute Präsident der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften ist, Verständnis für Datenschutzbedenken. (dpa/tc)

      ... :rolleyes: ... Wasserhahn aufdrehen oder Stecker in die Steckdose, alles sofort verfügbar ...
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 20:00:18
      Beitrag Nr. 841 ()
      Kreise - Verkauf von Kabel Deutschland ins Stocken geraten
      Freitag, 19. Februar 2010, 17:23 Uhr

      Frankfurt (Reuters) - Der Verkaufsprozess für Kabel Deutschland ist Kreisen zufolge ins Stocken geraten.

      Die Finanzierung der Milliardengebote für den größten deutschen Kabelnetzbetreiber habe sich zuletzt deutlich erschwert, hieß es am Freitag aus dem Umfeld mehrerer Bieter. Die Preise für Hochzinsanleihen, mit denen die Offerten finanziert werden sollen, seien deutlich nach oben geschnellt. "Der Markt für diese relativ riskanten Papiere ist praktisch tot", sagte ein Banker. Damit könnten die Finanzinvestoren wohl nicht mehr den Preis bieten, den der Verkäufer Providence haben wolle. "Aus dem Prozess ist der Dampf raus", betonte ein weiterer Insider. "Es würde nicht überraschen, wenn die Sache verschoben wird."

      Kabel Deutschland war bei Finanzinvestoren auf reges Interesse gestoßen. Rund ein halbes Dutzend hatte sich in der ersten Runde in der vergangenen Woche gemeldet, geboten werden zwischen fünf und 5,5 Milliarden Euro. Ein Verkauf wäre die größte Übernahme durch Private-Equity-Firmen in Europa seit Beginn der Finanzkrise. Mangels Krediten konnten die Investoren in den vergangenen Jahren kaum Milliardendeals stemmen.

      "Kabel Deutschland ist ein Testfall dafür, ob die Kreditmärkte wieder so große Transaktionen aufnehmen können", sagte ein beteiligter Banker. Ein Bankenkonsortium wollte den Bietern eine Brückenfinanzierung von bis zu vier Milliarden Euro zur Verfügung stellen, die dann von einer Anleihe abgelöst werden sollte. Angesichts der wieder größeren Risikoscheu der Investoren wackelt nun die geplante Anschlussfinanzierung: "Damit steht auch hinter dem Brückenkredit ein großes Fragezeichen", sagte ein Banker.

      Auch der Autozulieferer Continental musste unlängst feststellen, dass sich die Lage an den Märkten verschlechtert hat. Das Unternehmen verschob Finanzkreisen zufolge seine geplante milliardenschwere Hochzinsanleihe, da es zu wenig Interesse von Investoren gab.

      Bei Kabel Deutschland sind sich Banker einig darin, dass das Unternehmen ungeachtet der aktuellen Finanzierungsprobleme ein attraktives Verkaufsobjekt bleibt. Der Konzern versorgt rund neun Millionen TV-Haushalte in 13 Bundesländern und verspricht dadurch sehr stabile Einnahmen. In Finanzkreisen ist von einer "Gelddruckmaschine" für Beteiligungsfirmen die Rede. Der Finanzinvestor Providence habe keinen Zeitdruck und könne daher warten, bis sich die Märkte wieder erholt hätten, sagten mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen. Aus dem Umfeld des Verkäufers ist zudem zu hören, auch ein Börsengang werde weiter geprüft. Dieser Weg ist aber Experten zufolge wegen der jüngsten Schwächezeichen an den Aktienmärkten schwieriger geworden.

      Providence und Kabel Deutschland lehnten Kommentare zu den Informationen ab. Alle Gebote würden weiter geprüft, heißt es aus dem Umfeld des Verkäufers lediglich. Unter den möglichen Bietern hatte sich mit BC Partners und CVC eine erste Allianz formiert, zu den Interessenten werden auch Apax, Advent, Carlyle und Bain Capital gerechnet.

      - von Philipp Halstrick und Alexander Hübner -

      ... :rolleyes: ... so kann man auch den Preis nach unten drücken ... tacktick ...
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 21:19:19
      Beitrag Nr. 842 ()
      18.02.2010
      [urlSkype]http://www.manager-magazin.de/it/artikel/0,2828,678601,00.html
      [/url]
      "Wir sind keine Bedrohung"
      Von Simon Hage, Barcelona

      Der Internet-Telefonfirma Skype ist ein Durchbruch gelungen: Der US-Mobilfunkriese Verizon Wireless will sein Netz nach langem Widerstand für Skype-Gratisdienste öffnen. Skype-Europa-Chef Russ Shaw erläutert im Gespräch mit manager magazin, wie er nun auch die Blockadehaltung anderer Mobilfunkriesen brechen will.

      mm: Verizon hat angekündigt, Skype-Telefoie in seinem Mobilfunknetz in den USA zuzulassen. Ist das der Durchbruch, auf den Sie so lange gewartet haben?

      Telefon via Internet: Skype einigt sich mit Verizon Wireless
      © DPA


      Shaw: Das ist ein Wendepunkt. Wir haben bereits eine sehr gute Zusammenarbeit mit dem Mobilfunkanbieter Hutchison. In Großbritannien beispielsweise kann man in deren Mobilfunknetz bereits mit Skype telefonieren. Nun haben wir mit Verizon Wireless einen der weltgrößten Mobilfunkanbieter gewonnen. Dadurch werden auch andere Anbieter erkennen, dass Skype keine Bedrohung ist.

      mm: Viele Mobilfunkanbieter sehen das anders. Sie befürchten - bestimmt nicht zu unrecht - dass ihre Umsätze mit Sprachtelefonie weiter zurück gehen, wenn sie einem Gratisanbieter die Tür offnen. Haben Sie für derartige Bedenken Verständnis?

      Shaw: Gewiss werden Mobilfunkanbieter durch kostenlose Telefonate von Skype zu Skype in gewissem Ausmaß an Umsatz verlieren. Unsere Erfahrungen haben aber auch gezeigt: Skype-Nutzer sind weniger wechselwillig, sehr aktiv und dadurch profitträchtiger. Sie nutzen nicht nur Telefonie, sondern auch andere Dienste. Hutchison beispielsweise konnte dank Skype mehr Kunden gewinnen, Fluktuation reduzieren und mehr Geld verdienen.

      mm: Nehmen die Anbieter Ihnen derartige Argumente ab?

      Shaw: Momentan laufen Gespräche mit anderen Mobilfunkunternehmen auf der ganzen Welt. Es wäre für sie die bessere Lösung, uns mit offenen Armen zu empfangen. Wir wollen nicht die Kunden der Mobilfunkanbieter abwerben. Aber wir werden ihnen gerne unsere Abermillionen von Kunden zur Verfügung stellen. Wer heute in Großbritannien Skype mobil nutzen will, den vermitteln wir an Hutchison weiter. Genauso wird das auch mit Verizon funktionieren.

      mm: Worin besteht der Vorteil für Skype?

      Shaw: Indem wir unseren weltweit mehr als 500 Millionen Kunden die Möglichkeit bieten, Skype nicht nur auf dem PC zu nutzen, schaffen wir Mehrwert. Dadurch werden wir noch mehr Kunden für Skype gewinnen.

      mm: Anrufe von Skype zu Skype sind gratis, Telefonate mit Nichtmitgliedern sehr günstig. Nun werden die Preise für Sprachtelefonie künftig wohl weiter sinken. Muss Skype sein Geschäftsmodell überdenken, um nicht unter die Räder zu kommen?

      Shaw: Wir machen einen Großteil unseres Umsatzes mit den niedrigpreisigen Telefonaten, die aus Skype heraus gehen. Die Centbeträge summieren sich zu stattlichen Summen. Im dritten Quartal 2009 haben wir einen Umsatz von 185 Millionen Dollar generiert. Und wir haben in elf Quartalen in Folge Gewinne gemacht. Natürlich sehen wir uns auch nach anderen Möglichkeiten um, Erlöse zu erzielen.

      mm: Vermutlich denken Sie dabei auch über personenbezogene Werbung nach.

      Shaw: Nicht unbedingt, eigentlich sind wir mit unserem derzeitigen Modell sehr zufrieden. Natürlich haben wir verschiedene Formen der Werbung getestet, einige Initiativen sind immer noch im Gange. Aber das wird keinen substantiellen Teil unseres Umsatzes ausmachen. Unser Fokus liegt auch weiterhin darauf, so viele Menschen wie möglich zu verbinden. Bei internationalen Ferngesprächen macht Skype bereits 12 Prozent des Gesamtvolumens aus. Ein Drittel davon ist Video-Telefonie. Wenn wir nun tiefer in den Mobilfunkmarkt eindringen, werden wir in Zukunft eventuell auch mobile Videotelefonie anbieten können.

      mm: Auf welchen Geräten wird Verizon künftig Skype-Dienste anbieten?

      Shaw: Unsere Kooperation ist auf den Smartphone-Bereich fokussiert. Verizon wird unsere Dienste auf zunächst auf Blackberry-Geräten anbieten, sowie auf den Smartphones mit Google-Betriebssystem Android. Ich gehe davon aus, dass Skype bis Ende des Jahres auf allen Smartphones aus dem Verizon-Portfolio läuft.

      [url]http://www.bild.de/BILD/digital/handy-und-telefon/2010/02/19/handy-akkus-einfacher-laden/jetzt-kommt-der-strom-ohne-kabel.html[/url]
      http://www.powermat.com/us/home/
      Avatar
      schrieb am 21.02.10 13:37:04
      Beitrag Nr. 843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.960.496 von teecee1 am 17.02.10 17:00:36Mobilfunker fürchten Datenlawine

      Mobile World Congress: Dank neuer Smartphones und mobilem Internet türmen sich riesige Datenmengen in Mobilfunknetzen auf. Davor warnten Branchenvertreter auf dem internationalen Mobile World Congress in Barcelona (14. bis 18. 2.). Ein Rezept dagegen ist noch nicht gefunden, doch die Industrie setzt auf Innovationen wie die kommende Mobilfunkgeneration. VDI nachrichten, Barcelona, 19. 2. 10, rb

      Für Rajeeh Suri kommen jede Menge Eisberge auf die Mobilfunkbranche zu. Das gefährliche Naturspektakel steht für den Chef von Nokia Siemens Networks (NSN) symbolisch für die riesigen Datenmengen, die in Mobilfunknetzen zurzeit geradezu explodieren. "In fünf Jahren werden 23 Hexabyte jährlich heruntergeladen werden", erklärte Suri. "Das entspricht 6,3 Mrd. Mobilfunkkunden, die täglich einen Duden in digitaler Form aus dem Netz saugen."

      Fakt ist: Diese Datenberge stellen Netze, Netzbetreiber und die ausrüstende Industrie vor besondere Herausforderungen. Deutlich machte das im letzten Jahr der 18. Juni. An diesem Tag brachte Apple für sein iPhone ein neues Software-Update heraus - der Datenverkehr in den weltweiten Netzen stieg in der darauffolgenden Woche um 15 %. "Und Apple ist nicht allein", bemerkte NSN-Chef Suri.

      Sein Kollege Hans Vestberg, Chef von Ericsson, stößt ins gleiche Horn: Laut der Internationalen Fernmeldeunion ITU gibt es schon heute rund 600 Mio. Nutzer von mobilen Breitbanddiensten. "In den nächsten fünf Jahren wächst ihre Anzahl um 3 Mrd.", erklärte Vestberg. Hinzu kommen bis zum Jahr 2020 über 50 Mrd. vernetzte Geräte. Das reicht von Fahrzeugen über medizinische Geräte und Produktionsmaschinen bis hin zu Stromzählern.

      Ein Markt, der Gefahren und Chancen gleichermaßen in sich birgt. Das Risiko von überlasteten Mobilfunknetzen hofft die Industrie mit der nächsten, der vierten Mobilfunkgeneration in den Griff zu bekommen. Das endgültige Rezept ist noch nicht gefunden, doch der neue Mobilfunkstandard Long Term Evolution (LTE) soll nicht nur für noch schnellere Datenkommunikation, sondern auch für mehr Effizienz im Frequenzspektrum stehen.

      Das Schaulaufen mit Geschwindigkeitsrekorden, Feldversuchen und Verträgen in puncto LTE erreichte in Barcelona einen neuen Höhepunkt: Heute werden die Felder von morgen abgesteckt. Die Direktive des NSN-Chef Suri lautet daher: "Marktanteile erhöhen."

      Kein leichtes Unterfangen in einem Umfeld, in dem neben NSN auch Ericsson und Alcatel-Lucent, aber auch die chinesischen Unternehmen Huawei und ZTE um jeden Kunden ringen.
      Wie hart der Wettbewerb ist, zeigten in Barcelona die Beschwörungen des Marktführers Ericsson: "Wir haben die Technologieführerschaft", wurde der neue CEO Hans Vestberg nicht müde zu betonen. "Wir müssen weiter die Nr. 1 sein."

      Die Schweden hatten für den Mobile World Congress, der bis gestern einem riesigen Labor glich, gleich mehrere Demonstrationen mitgebracht, darunter den - nach eigenen Angaben - weltweit schnellsten Breitbandturbo der vierten Generation mit Datenraten von 1 Gbit/s.

      Wie schwer die Position des Marktführers sein kann, zeigt niemand besser als Handygigant Nokia. Auf der Messe waren die Finnen erst gar nicht zu finden, neue Geräte Fehlanzeige. Einzig eine Partnerschaft mit Intel, die seit Jahren probieren in die Welt der Handys und der Unterhaltungselektronik vorzudringen, wurde verkündet. Schließlich hat sich auch für Nokia das Wettbewerbsumfeld geändert, machen einstige IT-Firmen wie Apple und Google, den Finnen das Leben schwer.

      Innovationen zeigen andere. Sony Ericsson lässt Smartphones auf die Größe einer Zigarettenschachtel schrumpfen, Samsung rüstet sein neuestes Hightechmodell mit superschnellen Prozessoren und brillanter Displaytechnik aus. Der taiwanische Handyriese HTC demonstrierte benutzerfreundliche Oberflächen und selbst der ins Trudeln geratene US-Konzern Motorola hatte allerhand Neues im Gepäck.

      Barcelona ist im Frühjahr 2010 ein buntes Schaufenster der globalen Mobilfunkindustrie und zugleich ein hartes Pflaster für alle Mitspieler im Markt. Dies zeigte auch die Kehrtwende von Microsoft. Schmerzlich musste der Softwarekonzern erkennen, dass ein Smartphone kein PC ist.

      Microsofts Chief Executive Officer Steve Ballmer weiß: "Der Smart- phone-Markt ist sehr wettbewerbsintensiv, sehr dynamisch, aber auch sehr reizvoll." N. WOHLLAIB/R. BÖNSCH

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      Zahlen und Fakten zum Mobilfunk weltweit

      - Es gibt 4,6 Mrd. Mobilfunkverträge auf der Welt. Schon in diesem Jahr soll nach Angabe der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) die 5-Mrd.-Schwelle genommen werden.

      - Bereits heute gehen 600 Mio. Menschen weltweit mobil ins Internet. In diesem Jahr soll die Anzahl auf weltweit 1 Mrd. steigen.

      - Marktforscher der Gartner Group rechnen damit, dass es 2013 mit 1,83 Mrd. Geräten mehr Smartphones geben wird als PCs.

      - Im Jahr 2020 könnte es nach Ansicht von Branchenexperten mehr als 50 Mrd. über Mobilfunk vernetzte Geräte geben – dazu zählen Fahrzeuge, Maschinen, Stromzähler u. a. niwo/rb


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      Mobilfunker zeigen breitbandige Feinheiten

      Mobile World 2010: Noch in diesem Jahr werden weltweit die ersten größeren Netze der vierten Mobilfunkgeneration "Long Term Evolution", kurz LTE, starten. Auf dem Mobile World Congress (14. bis 18. 2.) in Barcelona gingen Netzausrüster, Gerätehersteller und Forscher weiter ins Detail und zeigten Feinheiten der Technologie: von neuen Funkmodems über Notebooks bis hin zur LTE-Anbindung im Pkw. Das Messegelände wurde damit zum riesigen Mobilfunklabor. VDI nachrichten, Barcelona, 19. 2. 10, rb

      Im Pavillon von T-Mobile dürften Fans von schneller mobiler Kommunikation in dieser Woche auf ihre Kosten gekommen sein. Der Bonner Netzbetreiber zeigte auf dem Mobile World Congress eine Demo der kommenden Mobilfunkgeneration LTE (Long Term Evolution). Der Messestand in Barcelona, die Bonner Zentrale und ein Auto in Innsbruck waren miteinander verbunden. Sie tauschten mit bis zu 70 Mbit/s Videos und Daten aus.

      Mehr noch: Sabine Demel, LTE-Expertin bei T-Mobile Österreich, lud zum Telefonieren über den Datenturbo ein. Sie zeigte damit eine Innovation, deren genaue Spezifikationen der Internationale Industrieverband der Mobilfunker, die GSMA, erst im Frühjahr 2011 verabschieden wird. Der weltweite Industrieverband steht mit seinen beinahe 800 Mitgliedern für mehr als 3 Mrd. mobile Verbindungen rund um den Globus.

      Laut Alex Sinclair, Cheftechniker der GSMA, sind 74 Mobilfunkbetreiber auf dem "LTE-Pfad". Bis 2013 soll es weltweit 72 Mio. Nutzer der vierten Mobilfunkgeneration geben. Verglichen mit den aktuell 4,6 Mrd. Handynutzern eine verschwindend geringe Anzahl.

      Long Term Evolution wird die Ingenieure aller Netzwerkausrüster, Endgerätehersteller und Forscher noch viele Jahre beschäftigen. "Bis man mit einem Gerät von Barcelona über die USA nach China reisen und überall Daten saugen kann, könnte es 2016 werden", erklärte am Rande des Kongresses Vivek Badrinath, Vorsitzender der Next Generation Mobile Network Allianz (NGMN).

      Ganz vorne mit dabei sind die skandinavischen Länder, Japan und die USA. Große Hoffnungen setzen die Netzausrüster auf China und Deutschland. Hierzulande muss jedoch zuerst die Versteigerung der Frequenzen - am 12. April - stattfinden.

      Der Mobile World Congress in Barcelona, der am Donnerstag dieser Woche zu Ende ging, war ein Schaulaufen der Ausstellerschar, um ihre Fortschritte in puncto LTE vorzuzeigen. So hatte der südkoreanische Gerätehersteller LG sein neues Modem LD 100 mit im Gepäck. Es beherrscht - wie auch ein LTE-USB-Stick von Samsung - Datentransferraten bis zu 100 Mbit/s beim Herunterladen.

      Groß bei USB-Modems für Net- und Notebooks ist auch ZTE. Die Chinesen brachten ein Muster mit nach Barcelona, das sie in den nächsten Monaten T-Mobile und Vodafone vorstellen wollen.

      Auch die Japaner rüsten für die nächste Generation: NEC brachte Netzausrüstung und Modems mit nach Barcelona. Netzbetreiber NTT Docomo zeigte Videostreaming in hochauflösender Qualität. Schließlich will der Netzbetreiber schon Ende 2010 kommerziell mit seinem LTE-Netz starten. Ähnliches planen Verizon und AT&T in den USA.

      In einem Toyota Prius (s. Kasten) zeigte Netzausrüster Alcatel-Lucent, dass LTE sich für mehr als nur für kleine Geräte eignet. Filme, Spiele, Musik oder Internet sollen per Knopfdruck ins Auto kommen und die Mitfahrer unterhalten. Dass das funktioniert, zeigte das französisch-amerikanische Unternehmen bereits im vergangenen Herbst in Stuttgart. "Die neue Technik besticht durch ihre geringe Verzögerungszeit", erklärte Erich Zielinski, Chef der Stuttgarter LTE-Entwicklung. Nur wenige Millisekunden Latenzzeit sind es, die die neue Technik speziell bei schnellen Verbindungsaufbauten so attraktiv machen. Davon profitieren Nutzer beim Spielen, bei Suchanfragen, aber auch beim Telefonieren.

      "Das geht schneller als bei einem Anruf über das normale Mobilfunknetz", freut sich T-Mobile-Ingenieurin Demel. Noch zeigt die Sprachübertragung via LTE ein ähnliches Phänomen wie Satellitentelefonie. Die Sätze kommen leicht zeitversetzt an. "Aber das kriegen wir auch noch in den Griff", weiß Demel.

      Wie sich die Sprachqualität verbessern lässt, demonstrierte in einer Messehalle am Fuße des Montjuic das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen (ISS) aus Erlangen. Hinter dem technischen Akronym "Enhanced Low Delay AAC" verbirgt sich ein neues MPEG-Audiokompressionsverfahren. Es soll, integriert in künftige LTE-Smartphones und -Handys, für Gespräche in CD-Qualität sorgen. 2011 wird das LTE-Labor auf dem Mobile Word Congress in Barcelona weiter sein. NIKOLA WOHLLAIB/RB

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      Mobiler Breitbandturbo kommt ins Auto

      - In Barcelona gezeigt, in Stuttgart und Paris entwickelt: das „LTE Connected Car“.Unter Federführung von Alcatel-Lucent tüfteln inzwischen 27 Unternehmen am „LTE Connected Car“ und damit daran, wie verschiedene Technikbereiche für Breitbandanbindung im Auto zusammenspielen können. Ein Toyota Prius wurde mit hochauflösenden Flachbildschirmen ausgerüstet. Filme, Spiele, Musik oder Internet sollen per Knopfdruck dem Beifahrer oder den Passagieren auf dem Rücksitz zur Verfügung stehen. nw
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      schrieb am 21.02.10 14:16:16
      Beitrag Nr. 844 ()
      Unrentabel: Internet-Provider im Flatrate-Dilemma

      Datenflut stellt Pauschaltarife für Webzugang vor das Aus



      Klassische Flatrate vor dem Aus (Foto: pixelio.de, Peter Kirchhoff)

      Bonn (pte/20.02.2010/06:10) - Die Kosten für die Internetnutzung sind in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Der technologische Fortschritt und die explodierende Nachfrage nach Bandbreite machen das Web teurer und Flatrate-Angebote für die Provider nicht länger profitabel, wie die Strategieberatung Simon-Kucher & Partners http://simon-kucher.com aufzeigt. Sie seien in den Pauschalangeboten gefangen, müssten die höheren Kosten tragen und ihre Preismodelle daher "dringend überarbeiten". Noch halten die Anbieter von Internet-Zugängen weitgehend an den bewährten Gebührenstrukturen fest. Den beliebten Einheitstarifen drohe aber das Aus.

      "Die bestehenden Angebots- und Tarifmodelle müssen überarbeitet werden, um von der steigenden Netznutzung durch das mobile Internet profitieren zu können", meint Simon-Kucher-Partner Ekkehard Stadie auf Nachfrage von pressetext. Dem Experten zufolge bedürfe es einer Neujustierung der Preismodelle für Mobile Data. Die "klassische Flatrate als dominantes Massenmarkt-Tarifmodell" stehe daher vor ihrem Ende. "Einen Zeitrahmen von zwei Jahren sehen wir als realistisch an", so Stadie. Um eine Netzüberlastung zu vermeiden, müssten die Tarifmodelle möglichst rasch angepasst werden.

      Keine Rückkehr zu "Pay-per-use"

      Internetnutzer mit Flatrate profitieren angesichts neuer technologischer Möglichkeiten von schnellerem Web-Zugang, neuen Geräten und Services wie etwa Applikationen für Smartphones. Die Provider müssen die wachsende Datengier hingegen bei Pauschaltarifen stillen. Eine Rückkehr zu einer "Pay-per-use"-Abrechnung nach Zeit oder Datenmengen wäre für den Kunden jedoch inakzeptabel und daher für die Anbieter ebenso untragbar bzw. auch aus gesellschaftlicher Sicht antiquiert.

      Die Pay-per-use-Abrechnung widerspreche dem "Always-connected"-Gedanken, nach dem soziale Netzwerke funktionieren. Es gebe aber eine nächste Stufe nach der Flatrate, "in der die Anbieter ihre Preis- und Angebotspalette individueller und rentabler gestalten können". So stelle etwa eine höhere Verbindungsgeschwindigkeit für viele Kunden einen Mehrwert dar, für den sie bereit seien zu zahlen. Gerade bei knapper Bandbreite seien "Priorität" bzw. Bevorzugung Verkaufsargumente. Tarifmodelle würden so tatsächlich an den technologischen Fortschritt gekoppelt.

      Webzugang wird teurer

      Produktpakete könnten den Kunden die Übergangszeit bis zum Leben nach der Flatrate erleichtern. "Wir sind überzeugt, dass eine höhere Netzqualität und -geschwindigkeit dem Mobilfunkkunden etwas wert sein wird", betont Friederike Gettmann, Senior Consultant bei Simon Kucher, gegenüber pressetext. Derzeit sei jedoch noch nicht abzusehen, wie hoch die Mehrkosten für die Webnutzer sein werden. (Ende)
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      schrieb am 21.02.10 14:40:52
      Beitrag Nr. 845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.977.103 von teecee1 am 19.02.10 20:00:18Kreise: Kabel Deutschland soll doch an die Börse
      Sonntag, 21. Februar 2010, 13:00 Uhr

      Frankfurt (Reuters) - Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland soll Kreisen zufolge nun doch an die Börse gehen.

      Der US-Finanzinvestor Providence als Eigentümer habe den direkten Verkauf an andere Private-Equity-Firmen abgesagt, sagten drei mit dem Vorgang vertraute Personen am Wochenende. Eine von ihnen erklärte, dass Providence noch in dieser Woche mit den Vorbereitungen für den Börsengang beginnen wolle.

      Obwohl in den vergangenen Wochen mehrere Platzierungen von Firmen aus dem Besitz von Finanzinvestoren geplatzt waren, soll Kabel Deutschland nach einem Bericht der "Financial Times" (Samstagausgabe) wie ursprünglich geplant rund eine Milliarde Euro einsammeln. Providence wolle die Mehrheit behalten. Der US-Investor wollte sich zu den Informationen nicht äußern.

      Ein Verkauf von Kabel Deutschland wäre die größte Übernahme durch Private-Equity-Firmen in Europa seit Beginn der Finanzkrise gewesen. Mindestens vier Interessenten - darunter Advent, Carlyle, Bain Capital und ein Konsortium aus CVC und BC Partners - hatten vor knapp zwei Wochen Gebote von bis zu 5,2 Milliarden Euro abgegeben, wie es aus Kreisen der Bieter hieß.

      Bei Providence seien aber offenbar die Bedenken gewachsen, dass sich die Finanzierung der Milliardengebote als komplizierter erweisen könnte als gedacht. So sind die Preise für Hochzinsanleihen, mit denen die Offerten finanziert werden sollen, deutlich nach oben geschnellt. Der Markt sei praktisch tot, sagte ein Banker. Damit könnten die Finanzinvestoren nicht mehr den Preis bieten, den der Verkäufer haben wolle. Ein Bankenkonsortium wollte den Bietern eine Brückenfinanzierung von bis zu vier Milliarden Euro zur Verfügung stellen, die dann von einer Anleihe abgelöst werden sollte.

      Providence hatte - wie viele Finanzinvestoren in jüngster Zeit - den Verkauf seit Ende des vergangenen Jahres zweigleisig geplant und damit die Deutsche Bank, UBS, Morgan Stanley und JPMorgan beauftragt. Eine mit den Plänen vertraute Person aus dem Umfeld des Investors sagte, der Börsengang sei immer erste Wahl gewesen. Die Bieter aus der Private-Equity-Branche hatten dagegen den Eindruck gewonnen, dass Providence einen direkten Verkauf bevorzugen würde. Das Unternehmen war vor sieben Jahren bei Kabel Deutschland eingestiegen, spätestens nach dieser Zeit wollen die meisten Finanzinvestoren Geld sehen.

      WACKELIGE MÄRKTE

      Providence ist Kreisen zufolge zuversichtlich, dass ein kurzfristiger Börsengang von Kabel Deutschland trotz der jüngsten Misserfolge von Konkurrenten mit Unternehmen wie dem Einzelhändler New Look, dem Reisebuchungssystem Travelport und dem Freizeitpark-Betreiber Merlin klappt. BC Partners musste beim Börsengang seiner Beteiligung Medica in Paris Abstriche am Preis machen. Die allein in 13 der 16 Bundesländer vertretene Kabel Deutschland mit ihren neun Millionen Kabelkunden gilt aber als "Gelddruckmaschine". Providence muss hoffen, dass sich das Unternehmen deshalb als resistent gegen die wackeligen Märkte erweist.

      Wenn das Unternehmen seine Pläne schnell vorantreibt, könnte Kabel Deutschland zum Lackmustest für die Machbarkeit von Börsengängen in Deutschland werden. Vor Ostern wird bisher nur mit dem Chemikalienhändler Brenntag gerechnet. Die zu Anfang des Jahres herrschende Euphorie unter Investmentbankern ist aber schon wieder Ernüchterung gewichen. Banker halten es deshalb für nicht ausgeschlossen, dass Providence hofft, mit der Ankündigung doch einen Käufer zu motivieren, mehr zu bieten. An Kabel Deutschland hatte auch der Mobilfunkriese Vodafone Interesse gezeigt.

      ... :rolleyes: .. Gier oder Bier ... Top oder Flop ... sonst noch Fragen ...

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      21.02.2010 11:51
      Kabel Deutschland: Börsengang statt Verkauf

      Der Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) wird laut britischen Medienberichten vom Samstag doch nicht verkauft. Die US-Beteiligungsgesellschaft Providence Equity als Haupteigentümer hat demnach mehrere Übernahmeangebote von konkurrierenden Investorengruppen abgelehnt. Mindestens fünf Interessenten sollen Gebote in Höhe von rund sechs Milliarden Euro für KDG abgegeben haben. Der Kabelnetzbetreiber hatte sich dazu nicht geäußert. In den vergangenen Wochen war über ein Bieterrennen spekuliert worden.

      Providence plant den Berichten zufolge nun einen Börsengang. Damit würden die Besitzer mehr Geld bekommen als mit einem Verkauf, werden Vertraute des Geschäfts zitiert. Der Schritt solle in den kommenden Tagen bekanntgegeben werden. (...)

      Der Umsatz des Kabelnetzbetreibers kletterte in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2009/2010 (31. März) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9,3 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro. Unter dem Strich verdiente KDG 23,1 Millionen Euro – nach einem Verlust von 46,8 Millionen Euro im Vorjahr. (dpa) / (adb)



      A worker adjusts cable equipment in front of a Kabel Deutschland van in this undated company handout.
      Source: Kabel Deutschland via [urlBloomberg]http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=newsarchive&sid=aeaZlZu1Sbiw
      [/url]
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 17:55:38
      Beitrag Nr. 846 ()
      23.02.10
      Kabel BW will mobiles Internet und VoD starten ... :rolleyes: ... nach 8 Jahren kommt VoD; QSC war weit voraus und nun ist man weit zurück ...

      [mw] Heidelberg/Köln - Kabel BW hat für dieses Jahr neue Services angekündigt. Der Kabelnetzbetreiber will Mobilfunk und "Video on Demand" anbieten.

      Für Kabel-BW-Kunden wird es in diesem Jahr viele Neuerungen geben. Kabel BW-Chef Harald Rösch kündigte auf der Euroforum Jahrestagung "Die Zukunft der Kabel-TV-Netze" in Köln die Einführung von Mobilfunkangeboten sowie echtes "Video on Demand" an.

      Laut Rösch sind Online-Videos im Netz - etwa über YouTube - der große Trend. Während Kabel BW im Bereich HDTV mit derzeit 19 Sendern bereits sehr gut positioniert sei, will der Kabelbetreiber in diesem Jahr ein "Video on Demand"-Angebot präsentieren. Kabel BW habe bereits Verträge mit allen großen Hollywoodstudios abgeschlossen.

      Der Vorteil des Kabels gegenüber einem DSL-Anschluss sei: Der Film könne direkt starten, es müsse kein Download oder Buffern erfolgen. Später soll die Filmbibliothek, die neben Blockbustern auch ältere Filmklassiker enthalten soll, auch um Fernsehinhalte erweitert werden. Kunden, die sich gerade einen neuen HD-Receiver gekauft haben, können das neue Angebot allerdings nicht nutzen. Nur die von Kabel BW direkt zum Kauf oder zur Miete angebotenen Receiver unterstützen den neuen Video-on-Demand-Service.

      Kabel BW setzt außerdem auf ein eigenes Mobilfunk-Angebot. Laut Rösch hat Kabel BW bereits einen Vertrag mit einem Mobilfunknetzbetreiber unterzeichnet. Details wollte Rösch noch nicht bekanntgeben. Daneben werden Kabel BW-Kunden demnächst auch ein Angebot zur Nutzung des mobilen Internets finden.

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      23.02.10
      Wachsende Nachfrage für Internetvideos und internetfähige TV-Geräte

      [vo] Scottdale, USA - Rund 37 der internetfähigen Haushalte in Nordamerika sind sehr stark an Video-Inhalten über Internet interessiert.

      Zu diesem Schluss kommt das US-amerikanische Marktforschungsinstitut In-Stat. Die Nachfrage bei Unternehmen wie Amazon, Hulu, Netflix und Apple habe stark zugenommen. Diese bieten TV- und Filminhalte im Stream oder zum Download an.

      Ähnlich stark sei die Nachfrage für internetfähige TV-Geräte. Dazu zählten digitale Fernsehgeräte, Blu-ray-Player und Digital Media Adapter (DMA), welche zum Beispiel das TV-Gerät mit dem Computer verbindet. Auch Dateiserver (Network Attached Storache) und Set-Top-Boxen gehören dem Marktforscher zufolge bei den internetfähigen Geräten zu stark nachgefragten Produkten.

      In-Stat prognostiziert, dass bis 2013 rund 40 Prozent aller ausgelieferten TV-Geräte internetfähig seien. Insgesamt seien dann weltweit über 500 Millionen Geräte in der Unterhaltungselektronik im Einsatz, mit denen eine Verbindung mit dem Internet möglich ist. Zwischen dem Jahr 2008 und 2013 würden die Lieferungen von internetfähigen Geräten damit um 64 Prozent steigen.

      2009 kamen laut In-Stat auf jedes webfähige Gerät aus der Unterhaltungselektronik fünf Haushalte mit Internetanschluss, 2013 soll das Verhältnis bei 1:2 liegen. Zudem hätten Umfragen des Marktforschers ergeben, dass über die Hälfte der US-amerikanischen Konsumenten, die netzwerkfähige Blu-ray-Player oder -Rekorder besitzen, Wi-Fi nutzen würden. 30 Prozent dieser würden Ethernet einsetzen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 18:30:40
      Beitrag Nr. 847 ()
      VoIP, Technologie ohne Geschäftsmodell
      Donnerstag, 18.02.2010

      VoIP im Festnetzbereich bietet nur noch wenige Vorteile für Anbieter. Das zeigt ein Beispiel aus den USA, das vor wenigen Jahren vielleicht noch für Schlagzeilen gesorgt hätte. Heute dagegen müssen die Leser des Wall Street Journals den Chef-Tester des Finanzblatts, Walter S. Mossberg, förmlich dazu drängen, sich mit dieser Lösung zu beschäftigen.

      Gemeint ist das magicJack, ein etwas überdimensionierter USB-Stick, an dem mit Hilfe eines Western-Steckers jedes normale Telefon angeschlossen werden kann. Dieses Gerät muss zunächst mit einem Rechner mit Internet-Anschluss verbunden werden. Auf dieser Basis sind dann kostenlose Gespräche innerhalb der USA und Kanada möglich.

      Und das zu einem Preis von gerade 40 Dollar für das erste Jahr. Im zweiten Jahr betragen die Kosten dieser Quasi-Flatrate dann noch 20 Dollar. Außerdem können kostengünstige Kontingente beispielsweise für Auslandsgespräche hinzugekauft werden.

      Um dieses technisch elegante und doch sehr kostengünstige Paket verkaufen zu können, ist nach Angaben Mossbergs aber ein massiver Einsatz von Fernsehwerbung notwendig. Sonst bliebe es wahrscheinlich unverkäuflich in den Regalen liegen. Der Bedarf an solchen Lösungen scheint inzwischen also sehr gering. Und eine Vielzahl von Anbietern mit verschiedenen technischen Lösungen stehen bereit, diesen Bedarf zu bedienen.

      Was das für Unternehmen wie den VoIP-Anbieter Vonage oder das VoIP-ähnliche Skype zu bedeuten hat, bleibt abzuwarten. Wichtig scheint für solche Unternehmen jedenfalls, dass sie zunehmend auch für mobile Verbindungen einsetzbar sein müssen. Doch auch wenn beispielsweise Skype in dieser Hinsicht bereits Einiges zu bieten hat, so scheint doch sicher, dass VoIP als Alternative zur konventionellen Telefonie seinen Höhepunkt bereits überschritten hat. Auch wenn man diesen Höhepunkt vielleicht nicht so richtig wahrgenommen hat.

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      Video in Unternehmen: Umdenken auf CEO-Ebene gefragt

      Große Diskrepanz zwischen Bewusstsein und eignem Einsatzwillen



      Nachholbedarf beim Einsatz von Videokonferenzen (Foto: Cisco)

      Wien (pte/22.02.2010/13:10) - Obwohl sich die überwiegende Mehrheit der Unternehmen über das wirtschaftliche Potenzial von Videotechnologie im Klaren ist, zeigen nur wenige ernsthaftes Interesse, Video auch im eigenen Betrieb einzusetzen. (...)
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 19:56:21
      Beitrag Nr. 848 ()
      [urlBerlin setzt bei Pannenhilfe auf IP-Technik]http://www.computerwoche.de/netzwerke/tk-netze/1930164/[/url]
      Notruf per VoIP
      24.02.2010
      von Adrian Schuster, freier Journalist


      VoIP und Notruf - das waren zwei Begriffe, die sich bis vor kurzem gegenseitig ausschlossen. Dass VoIP auch in sicherheitskritischen Umgebungen funktioniert, zeigt das Beispiel der notorisch klammen Bundeshauptstadt Berlin. (...)

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      Kurzmeldungen 24.02.2010, 13:51
      Kabel Deutschland - Schnell an die Börse

      Nachdem Providence keine Einigung über einen Verkauf seiner Beteiligung Kabel Deutschland erzielen konnte, wird nun die IPO-Option zügig vorangetrieben. Soeben gab der Kabelnetzbetreiber bekannt, einen Börsengang zu planen. Ein Zeitplan wurde zwar nicht genannt, es könnte jedoch schnell gehen. ... :rolleyes: ... da fragt man sich warum die Eile ... !

      Informationen aus Finanzkreisen zufolge ist der Beginn der Zeichnungsfrist bereits Anfang März möglich. Das IPO soll demnach ohne Kapitalerhöhung erfolgen. Providence will mit der Platzierung eines Minderheitsanteils mindestens 750 Mio. EUR erlösen. Das Bankenkonsortium besteht aus der Deutschen Bank, UBS, J.P. Morgan und Morgan Stanley.

      Mit einem Umsatzplus von 8% auf 379 Mio. EUR und einem Rohertragsplus (EBITDA) um 10% auf 164 Mio. EUR im dritten Quartal letzten Jahres machte KDG zuletzt positiv auf sich aufmerksam. Die Nettofinanzschulden lagen zum letzten Stichtag bei 2,34 Mrd. EUR, was einen Leverage von 3,6 auf das annualisierte EBITDA ergibt.

      Eine ausführliche Analyse („IPO im Fokus“) finden Sie wie gewohnt während der Zeichnungsfrist auf [urlunserer Seite]http://www.goingpublic.de/.[/url]
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 20:32:47
      Beitrag Nr. 849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.005.552 von teecee1 am 24.02.10 19:56:21Druck auf die Bieter nachzubessern... sonst gar nichts
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 21:34:13
      Beitrag Nr. 850 ()
      ... Es wird keine Nachbesserung kommen ... nichts und wieder nichts

      24.02.2010 06:01 Uhr
      [urlTelekom-Strategie 2.0]http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/telekom-strategie-2-0-obermanns-plaenen-fehlt-der-biss;2535247
      [/url]
      Obermanns Plänen fehlt der Biss ... :rolleyes: ... Obermann sucht sein Gebiss, QSC kaut ebenfalls auf dem Zahnfleich herum ...

      (...) Netze der Kabelanbieter schneller als das der Telekom

      Experten halten es auch für denkbar, dass der Konzern künftig noch einen Schritt weitergeht und schnelle Glasfaserkabel bis in die Häuser legt, im Fachjargon Fibre to the Home, FTTH. Damit könnte er die Kabelanbieter in Schach halten, die inzwischen auch Telefon- und Internetanschluss anbieten. Ihre Kabel reichen bereits heute bis in die Wohnzimmer und sind damit schneller als die Leitungen der Telekom.

      Ein solcher Netzausbau bis ins Haus würde allerdings viele Milliarden Euro kosten - und ist damit zunächst keine gute Nachricht für die Kapitalmärkte. "Die Telekom hat die Wahl zwischen Pest und Cholera", sagt ein Analyst. "Entweder sie schont ihren Free Cash-Flow und lässt die Kabelkonzerne erstarken, oder sie investiert massiv und riskiert ihre Barmittel." Morgen legt die Telekom ihre Jahreszahlen für 2009 vor und gibt dabei möglicherweise einen Ausblick auf die geplanten Investitionen

      Kein Schub für T-Aktie

      Die vermeintliche Volksaktie dümpelt unter zehn Euro. Analysten machen für das schlechte Abschneiden unter anderem eine fehlende Wachstumsfantasie und mangelnde Orientierung in Bezug auf die langfristigen Ziele des Konzerns verantwortlich. Abhilfe hatten sie sich von der neuen "Strategie 2.0" erhofft, die Obermann Mitte März der Öffentlichkeit vorstellen will. Doch das geheim gehaltene Fünf-Punkte-Papier bleibt nach Informationen des Handelsblatts die Antworten schuldig. [von Sandra Louven / Handelsblatt] (ji)
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 21:58:20
      Beitrag Nr. 851 ()
      25.02.2010 19:56
      FTTH-Konferenz: Mehr Staat beim Glasfaserausbau

      Selbst die OECD – der in Paris ansässige ThinkTank der Industrienationen, der bislang immer die neoliberale Fahne der Privatwirtschaft und des Rückbaus des Staates hoch hielt – favorisiert inzwischen offenbar eine aktivere Rolle des Staates beim Ausbau der Breitband-Infrastruktur. Die Mittel für Glasfaser-Teilnehmeranschlüsse (FTTH) seien gut angelegt, wenn man die positiven Auswirkungen in Gestalt von Produktivitätsfortschritten allein in den vier volkswirtschaftlichen Schlüsselbereichen Elektrizitätswirtschaft, Gesundheitswesen, Energieversorgung und Verkehrswesen berücksichtigt, lautet die Schlussfolgerung einer OECD-Studie, die Taylor Reynolds vom Sekretariat der Organisation am Donnerstag auf der FTTH-Konferenz in Lissabon vorstellte.

      "Es könnte Fälle geben, in denen der gesellschaftliche Nutzen von Breitband-Anschlüssen möglicherweise viel größer als der Aufwand zum Aufbau des Netzes ist, aber die Betreiber nicht investieren, weil ihr privatwirtschaftlicher Nutzen die Investition nicht rechtfertigt. Die Unfähigkeit der Märkte zur Berücksichtigung von Netzwerk-Externalitäten kann zu einem suboptimalen Angebot von Diensten führen und unter Umständen Innovationen behindern", heißt es in dem 70-seitigen Paper unter dem Titel "Network Developments in Support of Innovation and User Needs".

      "Diese externen Effekte sind wichtig, aber solange sie nicht dafür kassieren können, ziehen private Firmen sie nicht in Betracht – Regierungen sollten es aber tun", erklärte Reynolds in seiner Keynote zum Abschluss der Konferenz. Der Brite ist einer der Autoren der Studie; als für den Telekommunikationssektor im OECD-Sekretariat zuständiger Volkswirtschafter betonte er jedoch vorsichtshalber, dass er nur für sich und nicht für die OECD oder ihre Mitglieder sprechen könnte.

      Der Studie zufolge würden Kosteneinsparungen zwischen 0,5 und 1,5 Prozent über einen Zeitraum von zehn Jahren in den vier genannten Sektoren bereits ausreichen, ein landesweites PtP-Netz (Point-to-Point) zu finanzieren. Das sollte, so Reynolds, für Regierungen ein ausreichender Anreiz sein, nach Wegen zur Förderung des Rollouts zu suchen und den gesellschaftlichen Nutzen einzufangen. "Breitband ist kein Thema für die Telekommunikation mehr – es geht um die Wirtschaft selbst". (Richard Sietmann) / (pmz)

      ... :rolleyes: ... neee, blos nicht ... schiebt die kohle lieber den solarsektor zu ... o. ... sonst wo hin ... :p
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 22:08:49
      Beitrag Nr. 852 ()
      25.02.2010 18:40
      Persönliche TV-Kanäle aus eigenen PC-Inhalten

      Der fünftgrößte US-Kabelnetzbetreiber Cablevision Systems hat mit dem "PC to TV Media Relay Service" einen neuartigen Dienst angekündigt, mit dem seine Kunden Inhalte wie Videos, Fotos oder Musikstücke vom PC auf ihren Fernseher bringen können. Triple-Play-Kunden des Provider sollen die Daten von ihrem Rechner über das Cablevision-Netz an einen speziellen Server schicken. Dieser bereitet die Daten als Digital-TV-Datenstrom auf und schickt diesen als persönlichen Kanal an den Nutzer zurück. Der Provider betonte, dass der Anwender dank des neuen Dienstes keine zusätzliche Hardware benötige, um PC-Inhalte auf den Fernseher zu bringen. Nicht einmal der Eingang am Fernsehgerät müsse gewechselt werden.

      Cablevision wies bei seiner Ankündigung ausdrücklich darauf hin, dass der Kanal ausschließlich an den jeweiligen Nutzer ausgeliefert werde und vor Zugriffen Dritter gesichtert sei. Unklar ist bislang, ob es mit den neuen Dienst auch möglich sein wird, den "eigenen" Digital-TV-Datenstrom auch an einen anderen Cablevision-Kunden zu leiten – beispielsweise, um den Großeltern im Nachbarort Videos von den Enkeln zu zeigen.

      Die Übertragung ist laut Provider nicht auf multimediale Inhalte beschränkt. Ebenso sollen sich beispielsweise Videodienste und Internetradios auf den Fernseher leiten lassen. Weiterhin nennt Cablevision die Darstellung von E-Mails und Powerpoint-Präsentationen als Beispiele, was sich auf dem Fernseher anzeigen lassen soll. Laut Entwickler würden alle Daten in Echtzeit übertragen.

      Nach aktueller Planung sollen die ersten Testläufe für den "PC to TV Media Relay Service" im Juni starten. Die nötige Software liegt laut Cablevision in der Windows-Version bereits vor, an einer Mac-Fassung werde derzeit gearbeitet. Zudem würde bereits eine Ausweitung des Angebots angedacht. Künftig solle es beispielsweise möglich sein, Inhalte vom Handy über den Relay-Server des Providers auf den heimischen Fernseher zu schicken. Cablevision versorgt derzeit im Großraum New York circa 3 Millionen Haushalte. (nij)

      ... :mad: ... ich möchte keinen pc o.ä. zu hause haben. mir reicht eine tastatur und ein bildschirm, der rest kann sonst wo stehen in russland o. alaska (zwecks kühlung) ... :rolleyes: ... wenn ich meinen fernseher (bildschirm) einschalte will ich gleichzeitig mit dem internet verbunden sein. ... :yawn: ... also hophop ... auf gehts ... mikrosoft & co ...
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 22:20:14
      Beitrag Nr. 853 ()
      25.02.2010 / 17:27
      200 MBit/s bei Virgin Media

      Der größte britische Kabelnetzbetreiber prescht bei Geschwindigkeit vor


      Virgin Media stattet in einem Pilotbetrieb hunderte Haushalte mit 200-MBit/s-Internetzugängen aus. Landesweit sollen in Großbritannien ab Ende 2010 Anschlüsse mit 100 MBit/s geboten werden.



      Der britische Internet Service Provider Virgin Media baut seinen Pilotbetrieb für 200-MBit/s-Internetzugänge aus. Die Spitzengeschwindigkeit wird im TV-Kabelnetz mit den Standard DOCSIS 3 erreicht, sagte Konzernsprecher Asam Ahmad Golem.de. Nun sollen hunderte Haushalte in der englische Stadt Coventry in den Testlauf einbezogen werden.

      Seit Mai 2009 laufen Versuche mit 200-MBit/s in der Grafschaft Kent. Hier werden Telefonkonferenzen und HD-Filmdownloads on Demand angeboten. "Wir haben dutzende Haushalte in Kent mit 200-MBit/s angeschlossen", so Ahmad weiter.

      Landesweit wird der größte Kabelnetzbetreiber Großbritanniens ab Ende 2010 Internetzugänge mit 100 MBit/s anbieten. Das Kabelnetzwerk von Virgin Media deckt 12,6 Millionen Haushalte ab. "Wenn der Rollout abgeschlossen ist, wird das Produkt in Großbritannien in unserem gesamten Netzwerk verfügbar sein", sagte Ahmad. Virgin Media hat 4,1 Millionen Breitbandkunden. Die Uploadgeschwindigkeit stehe noch nicht ganz fest, werde aber wahrscheinlich bei beeindruckenden 10 MBit/s und höher liegen, so Ahmad.

      Virgin-Media-Chef Neil Berkett erklärte: "Der Start des Produkts 100-MBit/s-Virgin-Media wird ein historischer Moment und bedeutet, dass Großbritannien den Anschluss an führende Breitband-Nationen schafft."

      Kabel Deutschland bietet hierzulande in Hamburg bereits Anschlüsse mit 100 MBit/s im Downstream an. In sechs Monaten sollen sie auch in anderen Städten zur Verfügung stehen. Der Upstream liegt bei maximal 6 MBit/s.

      Zuvor hatte der Kabelnetzbetreiber Unitymedia 120-MBit/s-Zugänge auf den Markt gebracht. Kunden mit Kabelanschluss in Köln und Aachen können das Angebot mit bis zu 5 MBit/s im Upload nutzen. Der zweitgrößte Kabelnetzbetreiber Deutschlands ist in Nordrhein-Westfalen und Hessen aktiv.

      Die Telekom bietet ihr VDSL derzeit mit maximal 50 MBit/s Downstream und 10 MBit/s im Upstream an. (asa)
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 19:46:49
      Beitrag Nr. 854 ()
      Bürger sind an 1 Mbit/s kaum interessiert ... :rolleyes: ... Bandbreiten Deppen

      Breitband: Politik und Wirtschaft geben sich auf der CeBIT 2010 ein Stelldichein, um über die weitere Breitbandstrategie zu sprechen. Sie wissen: Der Zeitplan der Bundesregierung ist aus dem Takt. Der Mittelabruf für den Breitbandausbau geht nur schleppend voran. 1 Mbit/s für jeden Haushalt wird es vermutlich bis zum Ende des Jahres nicht geben. VDI nachrichten, Berlin, 26. 2. 10, rb

      Der Countdown für die Bundesregierung läuft. Bis zum Ende dieses Jahres sollte es ein flächendeckendes Breitbandangebot geben. Mit der Vorgabe, bis Ende 2010 mit mindestens 1 Mbit/s die Lücken zu schließen, haben die Politiker ohnehin schon allzu hohe Erwartungen von vornherein gedämpft. Doch zu Beginn des Breitband-Jahres zeichnet sich ab, dass auch diese Magerlösung nicht gelingen wird. Obwohl der neue Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) auf dem IT-Gipfel Anfang Dezember in Stuttgart noch versichert hatte, mit der neuen Regierung werde es "schneller gehen".

      Eine Abfrage des Onlineportals Portel.de vom Februar 2010 in den Flächenländern zeigt: Über 130 Mio. € wurden bislang noch nicht abgerufen. Dabei mangelt es meist nicht am guten Willen in den betroffenen Kommunen. Aber aus fünf Fördertöpfen gibt es zu unterschiedlichen Bedingungen Geld. Vorab muss der Bedarf erfragt und ein Gutachten erstellt, ein Unternehmen gefunden und nicht zuletzt der Förderantrag eingereicht werden. Zudem muss die Gemeinde 10 % Eigenanteil aufbringen.

      Ein weiterer Nachteil des Prozedere: Die Bürger sind an 1 Mbit/s nicht sonderlich interessiert und mehr Power oder gar die überwiegend gewünschten Glasfaser-Anschlüsse werden zu teuer, trotz Fördermitteln.

      Wer die Prozedur hinter sich hat, kann aufatmen. Wie der Bürgermeister im brandenburgischen Wittstock. Bis zum Ende des Jahres sollen mindestens 2,5 Mbit/s für gut 15 000 Bürger, die über 25 Orts- und Gemeindeteile verstreut leben, zur Verfügung stehen. Ein anstrengender Weg, sagt Bürgermeister Jörg Gehrmann rückblickend. Zu viel Bürokratie, zu wenig zentrale Steuerung, sind seiner Meinung nach die Schwächen des Konzepts. Zudem sei er sich manchmal vorgekommen, als müsse er gerade eine "Parallelausbildung zum Kommunikationstechniker machen".

      Es gibt zwar mittlerweile kein Bundesland ohne eine zentrale Breitband-Anlaufstelle, doch in den einzelnen Gemeinden fühlen sich die Gemeinderäte von den Vorgaben oft erschlagen.

      So waren Mitte 2009 noch rund 670 Mio. € allein in den zwei Fördertöpfen des Landwirtschaftsministeriums. Dazu kommen noch 3 Mrd. € aus dem Konjunkturpaket II (Zukunftsinvestitionsgesetz), die nicht nur, aber eben auch für Breitband genutzt werden können, sowie EU-Gelder. Ausgegeben bzw. bewilligt hatten die 13 Flächenländer nach der Portel-Umfrage bis Anfang Februar rund 41,6 Mio. €.

      Eine exakte Übersicht über den Mittelabfluss aus den zuständigen Ministerien gibt es nicht. Das Bundeslandwirtschaftsministerium meldet, dass in 2010 noch 25 Mio. € zweckgebundene Bundesmittel für Breitband zur Verfügung stehen. Das Bundeswirtschaftsministerium, das wiederum die Konjunkturpaket-Milliarden verwaltet, verweist auf die Länder, die eigenverantwortlich die Gelder einsetzen können.

      Die größten Fördertöpfe haben die Bundesländer Niedersachsen (80 Mio. €), Baden-Württemberg (53 Mio. €) und Bayern (47 Mio. €) eingerichtet. Bewilligt wurden bis Ende 2009: 70 Projekte in Niedersachsen für 5 Mio. €, 180 in Baden-Württemberg mit einem Volumen von 10,3 Mio. € und 954 in Bayern, die 12,7 Mio. € kosten werden.

      Dennoch ist das Bundeslandwirtschaftsministerium optimistisch. So verweist die Pressestelle darauf, dass die Fördergrundsätze "nicht zu kompliziert" seien, räumt aber ein, dass die Umsetzung "einen erheblichen Zeitaufwand" benötige, und eine "gewisse Anlaufzeit" erforderlich sei, da es keine Vorbilder für diese Art Förderung gebe.

      Da entscheidet der ein oder andere Bürgermeister sich offensichtlich eher gegen Breitband und für das, was weniger Geld und Aufwand verspricht. Wie im pfälzischen Frettenheim. Dort konkurrierte ein neues Gemeinschaftshaus mit dem Breitband-Ausbau. Wie die "Wormser Zeitung" berichtete, war die Entscheidung gegen Breitband eindeutig: "Die Ratsmitglieder (...) legten den Antrag bis auf Weiteres erst einmal auf die Seite." BIRGIT BÖHRET

      --------------------------------------------------------------------------------
      Die Fördermittel – die verschiedenen Töpfe

      - GAK – Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes: Jährlich 10 Mio. € zweckgebundene Bundesmittel zusätzlich. Insgesamt rund 50 Mio. € für drei Jahre.

      - GRW – Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur soll vorrangig Gewerbegebiete versorgen: Insgesamt 624 Mio. € Bundesmittel, nicht zweckgebunden.

      - ZuInG – Zukunftsinvestitionsgesetz: Insgesamt 10 Mrd. € (davon ein Drittel für Infrastrukturausgaben einschließlich Breitband).

      - EFRE – Europäischer Fonds für regionale Entwicklung und ELER – Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: 8,1 Mrd. € zwischen 2007 bis 2013, auch für Breitband. bb

      Der Antragsablauf für Kommunen

      - Nachweis der unzureichenden Breitbandversorgung unter Berücksichtigung der Ausbauabsichten der Netzbetreiber.
      -Darstellung des Bedarfs an Breitbandanschlüssen.

      - Interessenbekundung, um herauszufinden, ob ein Unternehmen die Versorgung·ohne Zuschüsse realisieren kann.

      - Offenes und transparentes Auswahlverfahren bzw. öffentliche Ausschreibung.

      · Förderantrag: Finanzierung erfolgt immer durch Bundesland. bb
      ___________________________________________________________________

      ... :rolleyes: ... "BBG" Band Breiten Gesetz: 1 cent pro durchgeleitetes Gbit/s
      ___________________________________________________________________

      Viel Breitband in den Messehallen

      CeBIT 2010: In Halle 13 findet erstmals während der CeBIT die "Bitkom Broadband World" statt. Sie will Anbieter, Kommunen, Planer, Anwender und Vertreter der Politik zusammenbringen. Auf 2000 m2 zeigen 25 Aussteller neueste Lösungen für die flächendeckende Versorgung der Bundesbürger mit Breitband. VDI nachrichten, Düsseldorf, 26. 2. 10, rb

      Prominenter Auftakt ist am ersten Messetag der Breitband-Gipfel, den Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle und August-Wilhelm Scheer, Präsident des Branchenverbands Bitkom, eröffnen werden. Dann wird eine erste Bilanz zur Breitbandstrategie der Bundesregierung gezogen. Demnach soll bis Ende dieses Jahres jeder deutsche Haushalt einen Internetzugang von mindestens 1 Mbit/s haben. Im Jahr 2014 sollen 75 % der Haushalte auf mindestens 50 Mbit/s zugreifen können.

      Sicher sind einige weiße Flecken, sprich Gemeinden, in denen private wie geschäftliche Nutzer keinen oder nur sehr teuren Zugang zum Internet haben, im Jahr 2009 mit Internet versorgt worden. Dennoch ist die Fachwelt schon jetzt davon überzeugt, dass die Ziele der Bundesregierung für das Jahr 2010 nicht mehr zu realisieren sind.

      Davon geht z. B. Jörg Welters von Ericsson aus. Er berichtet von einem Unternehmerstammtisch in Brandenburg, der sich regelmäßig in der Autobahnraststätte trifft. "Der einzige Grund dafür ist, dass es dort einen Hotspot gibt!", beschreibt Welters die Breitbanddiaspora in so manchem Bundesland.

      Auch Lydia Sommer, Vorsitzende der Geschäftsführung bei Nokia Siemens Networks (NSN) Deutschland stößt in das gleiche Horn. Beim finnisch-deutschen Netzwerkausrüster werde jedes Jahr ein Ranking zur Konnektivität in 50 Ländern erstellt: "Unter den 25 hochindustrialisierten Ländern liegt Deutschland auf Platz 13", sagt Sommer.

      Doch: "Jeder Euro, den ich in den Breitbandausbau investiere, zahlt sich um ein Vielfaches aus", ist Tobias Stadler überzeugt, der die Broadband World von Seiten des Bitkom auf der CeBIT organisiert hat.

      Dort zeigen 25 Aussteller auf 2000 m2, wie die flächendeckende Versorgung der Bundesbürger mit Breitbandanschlüssen aussehen kann. Vertreten sind u. a. Netzausrüster wie Alcatel-Lucent oder Motorola, Mobilfunkanbieter wie Vodafone und die Deutsche Telekom, aber auch der Deutsche Landkreistag und der Deutsche Städte- und Gemeindebund, Breitbandinitiativen aus mehreren Bundesländern sowie die Telekommunikations- und Kabelnetzverbände wie VATM, Breko und Anga.

      Ericsson will auf der Broadband World u. a. über die Ergebnisse informieren, die gemeinsam mit E-Plus und Vodafone seit 2009 in Feldversuchen zum mobilen Breitband gewonnen wurden. "Es gibt keine einzelne Lösung, vielmehr geht es um einen intelligenten Technologiemix", sagt Welters von Ericsson. Der schwedische Ausrüster zeigt in Hannover auch eine Lösung, wie Gemeinden per Richtfunk ans schnelle Internet kommen.

      Ein weiterer Schwerpunkt ist der UMTS-Nachfolger Long Term Evolution (LTE). Als kommende Mobilfunkgeneration soll er Datenraten von 100 Mbit/s erreichen. Welters ist sich sicher, dass - sobald die Auktion wie geplant stattfindet - der LTE-Ausbau im zweiten Halbjahr beginnen kann. "Wir können mit einer aufgerüsteten Basisstation auf dem Land sehr hohe Reichweiten bis zu 20 km erzielen", sagt Welters. Aber: "LTE ist kein Heilsbringer für die weißen Flecken." Laut Welters wird es 2011 bis jeder einzelne Verbraucher überall Breitband nutzen kann. Zudem fehlen noch passende LTE-Endgeräte auf dem Markt, attestieren die Experten.

      NSN demonstriert ebenfalls die Leistungsfähigkeit von LTE anhand von Videokonferenzen von Handy zu Handy sowie Konsolen, über die sich ein Tennismatch ohne Zeitverzögerung austragen lässt. Messebesucher können zudem mit einer 3-D-Brille Filme im dreidimensionalen Format verfolgen, die NSN auf Basis ihrer IPTV-Lösungen präsentiert.

      Auch ein "Flying Classroom", ein fliegendes Klassenzimmer, wird beim finnisch-deutschen Ausrüster gezeigt. Kinder mit Körperbehinderungen und chronischen Erkrankungen können über ein lokales Breitbandnetz und einem Verbund von PCs, die mit Desktop-Sharing- und Videokonferenz-Software arbeiten, am Schulunterricht teilnehmen. NIKOLA WOHLLAIB
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 19:50:37
      Beitrag Nr. 855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.005.552 von teecee1 am 24.02.10 19:56:21Kabel Deutschland auf dem Drahtseil

      Hohe Schulden sollten aber Börsen-Story nicht schaden - Wettbewerb zieht an

      Von Heidi Rohde, Frankfurt

      Börsen-Zeitung, 27.2.2010 Hohe Schulden, rote Zahlen und ein Finanzinvestor, der Kasse machen will - dieses auf den ersten Blick wenig schmeichelhafte Kurzporträt des Börsenaspiranten Kabel Deutschland (KDG) dürfte den Investoren im Telekom- und Mediensektor bekannt vorkommen. Es erinnert stark an den alternativen Netzbetreiber Versatel, dessen rundherum misslungenes IPO, bei dem Finanzinvestor Apax vor drei Jahren Kasse machte, vielen damaligen Erstzeichnern in den Knochen steckt. Allerdings haben beide Unternehmen, obwohl sie mit "B+" in derselben Ratingkategorie bei Standard & Poor's (S & P) rangieren und auch in demselben Markt konkurrieren, nur wenig gemeinsam. Denn während Versatel - ebenso wie andere alternative Anbieter - Gefahr läuft, im deutschen Breitbandmarkt weiter an Wettbewerbsfähigkeit einzubüßen, ist KDG nach Auffassung von Analysten relativ gut gerüstet. Bereits 2009 hat sich gezeigt, dass die Kabelunternehmen mit technisch wie preislich sehr wettbewerbsfähigen Bündelangeboten aus TV, Internet und Telefonie (Triple Play) deutlich Marktanteile gewinnen. KDG konnte in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2009/10 (per 31.3.) die Zahl der Internet- und Telefonieverträge um nahezu die Hälfte auf nunmehr 1,8 Millionen steigern. Der Preispunkt für Triple-Play-Angebote mit hohen Bandbreiten von 30 Megabit wurde von den Kabelfirmen mittlerweile bei um die 30 Euro (pro Vertrag im Monat) gesetzt, ein Niveau, das die alternativen Wettbewerber mehr schmerzt als die Deutsche Telekom. Denn diese ist zwar teurer, kann aber zunehmend ebenfalls hohe Bandbreiten und attraktiven TV-Content bieten. Beides fehlt den alternativen Netzbetreibern noch weitgehend. KDG dürfte 2010 durchaus wachsenden Konkurrenzdruck der Telekom oder auch von anderen Digital-TV/Pay-TV-Anbietern spüren. Dennoch rechnen Experten damit, dass das Unternehmen bei Umsatz und Ertrag weiter zulegen kann. Die Erlöse waren zuletzt um 9,3 % vorangekommen, das operative Ergebnis vor Abschreibungen (Ebitda) deutlich schneller mit + 13,8 %. Die höhere Ertragskraft wird gestützt durch den Zuwachs an werthaltigen Triple-Play-Kunden. Das heißt, sie hängt davon ab, wie schnell Kabel Deutschland den Anteil dieser Verträge an der Kundenbasis, der aktuell erst bei 10 % liegt, ausbauen kann. Während die Ertragsdynamik prinzipiell intakt erscheint, verweisen Credit-Analysten darauf, dass das Rating aufgrund des "aggressiven Finanzprofils" ausgereizt ist. S & P-Analyst Matthias Raab setzt das Verhältnis von (Brutto-)Schulden zum Ebitda zum Jahresende 2009 mit einem Faktor 6 an. Damit liegt KDG im Vergleich mit anderen Kabelnetzbetreibern im Spitzenfeld. Dennoch hat Raab einen positiven Ausblick für das Rating, weil unterstellt werden darf, dass der Kabelnetzbetreiber mit einer Ebitda-Marge von 43,7 % in hohem Maße Cash generiert. Der Analyst rechnet für das laufende Geschäftsjahr und auch für 2011 trotz hoher Zinslasten mit einem Free Cash-flow von über 100 Mill. Euro, der für Schuldentilgung prinzipiell zur Verfügung stehen könnte. Allerdings hat KDG weitere Akquisitionen auf der sogenannten Netzebene 4 (Endkundenzugang) ins Auge gefasst und sich dafür von den Gläubigern einen komfortableren Finanzrahmen einräumen lassen. Von insgesamt 2,01 Mrd. Euro Senior Secured Credit Facilities sind nun 1,45 Mrd. Euro erst im März 2014, zwei Jahre später als bisher, fällig. Die Gläubiger räumten diese Verlängerung gegen einen geringen Zinsaufschlag ein, und zwar mit einer überwältigenden Mehrheit von 97,4 %. KDG genießt demzufolge ein hohes Vertrauen bei den Fremdkapitalgebern, vor allem aufgrund der Stetigkeit des Geschäftsmodells, die bei allen Kabelnetzbetreibern gewährleistet ist, weil sie sich vielfach auf lang laufende Verträge mit Großkunden stützen. IPO-Experten sind daher generell der Meinung, dass eine hohe Schuldenlast der Börsen-Story in diesem Fall nicht schadet (vgl. BZ vom 31.12.2009). Auch von Investorenseite ist unisono zu hören, dass ein hoher Schuldenberg die Bewertung nicht drückt. Somit spielt auch keine Rolle, dass KDG keine Mittel aus einer Kapitalerhöhung zufließen sollen.

      ... :rolleyes: ...

      QSC hat nicht mehr als Netzebene 2

      Kabelnetz: Die Netzebene 2 bestand aus den Empfangsstellen, den so genannten Kabelkopfstationen, ursprünglich auch aus der überregionalen Verteilebene, die über Fernsehtürme abgedeckt wurde. Hier werden die Signale empfangen und aufbereitet, danach in die örtlichen Netze verteilt. Den Abschluss dieser Netzebene bilden eigentlich kleinere Verteilstationen, die in etwa ein Stadtviertel versorgen. Erst hier beginnt offiziell die Netzebene 3, die von dort aus die Verteilung der Rundfunksignale durch die Straßen und Vorgärten bis in die Häuser übernimmt.
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 19:08:08
      Beitrag Nr. 856 ()
      Dt. Bank sieht Wert von Kabel Deutschland bei bis zu 6,6 Mrd EUR - DJ

      Premiumaufschlag für "attraktive Wachstumsaussichten"


      KDG-Geschäfsführer Dr. Adrian v. Hammerstein
      (Foto: KDG)


      UNTERFÖHRING (Dow Jones), 27.02.10, 18:19 - Mit Kabel Deutschland steht ein Börsenkandidat vor dem Schritt aufs Handelsparkett, der nach Einschätzung der Deutschen Bank einen Unternehmenswert von bis zu 6,6 Mrd EUR aufweist.

      Der nach eigenen Angaben größte Kabelnetzbetreiber Deutschlands habe derzeit einen Unternehmenswert von 5,7 Mrd bis 6,6 Mrd EUR, schreiben die Analysten der Deutschen Bank in einer aktuellen Untersuchung im Vorlauf des angekündigten Börsengangs. Dow Jones Newswires konnte in die Analyse in Auszügen Einblick nehmen.

      Der Eigenkapitalwert als Teil des Unternehmenswerts beträgt dabei nach Einschätzung der Deutschen Bank 3,1 Mrd bis 4,0 Mrd EUR. Die Nettoschulden des Konzerns beliefen sich derzeit auf rund 3 Mrd EUR. Für die Berechnung des Unternehmenswerts setzen die Analysten für das Kalenderjahr 2010 das 8,2-Fache bis 9,4-Fache des Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) an.

      Damit versehen sie den Wert von Kabel Deutschland im Vergleich zur belgischen Telenet mit einem Premiumaufschlag, Telenet wird lediglich zu einem Multiple von 7,0 gehandelt. Den Aufschlag begründen die Marktbeobachter mit den "attraktiven Wachstumsaussichten" des deutschen Kabelkonzerns.

      Der Markt, in dem Kabel Deutschland agiert, sei attraktiv und unterentwickelt, er biete Potenzial für Umsatzwachstum und höheren Cashflow durch den Verkauf zusätzlicher Angebote aus den Bereichen Fernsehen, Telefon und Internet.

      Wenn das Unternehmen seine Mittelfristziele erreiche und den Umsatz je Kunde innerhalb der kommenden fünf Jahre auf monatlich 20 EUR von zuletzt 12,30 EUR Ende 2009 steigern könne, dann sei in dieser Zeit beim Umsatz eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 9% möglich. Das EBITDA könne jährlich um 13% zulegen, beim operativen freien Cashflow seien 21% Zuwachs möglich, heißt es in der Studie weiter.

      Kabel Deutschland mit Sitz in Unterföhring bei München hatte am Dienstag seine Pläne für einen Börsengang publik gemacht. Die Eigentümer haben sich demnach für einen Börsengang mit Listing in Frankfurt entschieden.

      Unklar sind nach wie vor Zeitpunkt und genaues Volumen des Börsengangs. Kabel Deutschland hatte lediglich erklärt, dass nur Aktien aus dem Eigentum des bestehenden Gesellschafters verkauft werden sollen. Größter Eigentümer ist mit 88% der Finanzinvestor Providence Equity Partners.

      An die Börse gebracht werden soll die noch in eine Aktiengesellschaft umzuwandelnde Kabel Deutschland Holding GmbH, die Muttergesellschaft der Kabel Deutschland GmbH.

      Providence Equity hatte nach Interessensbekundungen mehrerer Beteiligungsgesellschaften eine Auktion veranstaltet und nach Angaben informierter Kreise fünf Gebote mit einem Volumen von 5 Mrd bis 5,5 Mrd EUR erhalten. Nach Angaben der Informanten entschied sich Providence Equity am Ende doch für den Börsengang, um vom weiteren Wachstum von Kabel Deutschland profitieren zu können.

      Für den Börsengang sind Morgan Stanley, die Deutsche Bank, UBS, und JP Morgan als Berater engagiert, hatten mehrere mit der Transaktion vertraute Personen gesagt.

      DJG/phg/mak/smh
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 19:24:39
      Beitrag Nr. 857 ()
      01.03.2010 | 18:20
      Telekom: Weiter rückwärts

      Die Telekom will sich nach dem miesen Ausblick mit einer Dividendengarantie retten. Der Markt bezweifelt, dass die neue Strategie ab Mitte März ein Treffer wird. - von Stephan Bauer.

      Wohin Anleger bei der Deutschen Telekom auch blicken, 2010 ist wohl alles im Rückwärtsgang: Umsatz, Gewinn, Cashflow, Aktienkurs, ja sogar die Dividende. Was manchem Aktionär wie der Fluch des rosa Riesen vorkommen mag, sieht Konzernchef René Obermann jedoch ganz pragmatisch. Ja, auch das laufende werde ein schweres Jahr, deshalb könne der Umsatz schrumpfen, der operative Gewinn gegenüber dem Vorjahreswert nachlassen, worunter dann leider auch der freie Cashflow leide, der die Ausschüttung beeinflusse. Das Einzige, was dem Topmanagement in dieser Situation einfällt: eine Dividendengarantie. Das ist schließlich ein probates Mittel, um die leidgeprüfte Anlegerschar trotz Schreckensnachrichten bei der Stange zu halten. Für 2009 gibt es 78 Cent pro Aktie, macht beim gegenwärtigen Kurs fast 8,5 Prozent Rendite. Klingt auch nicht schlecht, genau wie die Zusage, dass bis 2012 je mindestens 70 Cent gezahlt und zugleich Aktien zurückgekauft werden sollen. Noch einmal aufgemerkt: Das bedeutet, dass die Ausschüttung für 2010 sinken kann. Und: Was bringt schon eine rechnerische Rendite, wenn die Aktie schwächelt?

      In den vergangenen zwölf Monaten haben T-Aktionäre dank üppiger Ausschüttung und leichtem Kursplus zwar gut zwölf Prozent gemacht. Mal angenommen, es wäre seit Jahresbeginn schon eine Dividende in Höhe von 78 Cent je Aktie gezahlt worden, so wäre die Gesamtperformance wegen der Kursschwäche dennoch negativ. Entscheidend ist also auch bei einem Dividendenpapier, was der Kurs macht.

      Wachstum ist indes nirgends in Sicht. In den USA etwa lauern jede Menge Probleme. Zwar wurde mit hohem Aufwand der Kundenexodus bei T-Mobile USA eingedämmt. Wie man dort, so Finanzchef Tim Höttges, auf einen „organischen Wachstumspfad“ kommen will, bleibt bei den hohen Investitionen der Konkurrenz und dem eigenen Sparkurs jedoch schleierhaft. Auch die griechische OTE ist eine Baustelle, Abschreibungen über 500 Millionen Euro verursachten 2009 einen dicken Patzer beim Gewinn. Am 17. März will Obermann eine neue Strategie präsentieren. Was bekannt wurde, ist jedoch keine Vision: Er spart brav weiter. Und lässt wirkliche Wachstumsstrategien vermissen. Klingt verdächtig nach weiter rückwärts.

      Autor: Eurams exklusiv

      USA Geschäft verkaufen, die Mäuse wandern dort mehr zu Apple, Birne, Googuave etc.

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      01.03.2010 12:33
      CEBIT

      Telekom will bis 2012 drei Millionen Kunden bei Internetfernsehen

      Die Deutsche Telekom will bis Ende 2012 mit ihrem Bezahlfernsehen den Pay-TV-Sender Sky einholen.

      HANNOVER (dpa-AFX) ­ Die Deutsche Telekom will bis Ende 2012 mit ihrem Bezahlfernsehen den Pay-TV-Sender Sky einholen. Bis dahin wolle die Telekom 2,5 bis drei Millionen Kunden mit ihrem Internetfernsehen erreichen, sagte der Marketingchef im Deutschlandgeschäft, Christian Illek, am Montag bei einem Pressegespräch auf der CeBIT in Hannover. Ende 2009 hatte die Telekom rund 1 Million Fernsehkunden, in diesem Jahr sollen etwas mehr als eine halbe Million hinzukommen. Sky Deutschland kam schon Ende vergangenen Jahres auf rund 2,5 Millionen Kunden und will Ende 2011 drei Millionen Kunden haben.

      In Dienstleistungen rund um das Internet sowohl im Festnetz- als auch im Mobilfunk sieht die Telekom ihr neues Wachstumsfeld. Wie andere Telekomkonzerne kämpft der Bonner Konzern seit Jahren mit Umsatzrückgängen im klassischen Sprachgeschäft. "Wir werden in den nächsten Jahren das größte Wachstums bei IP-Diensten sehen", sagte Deutschlandchef Niek Jan van Damme. Dazu zählt die Telekom Internetfernsehen genau wie ihre Portale für Musik- und Videodownload. Derzeit betrage der Marktanteil der Telekom mit IP- Diensten im Festnetzgeschäft noch weniger als zehn Prozent. Van Damme will aber in den nächsten Jahren zweistellige Wachstumsraten schaffen.

      Von ihren Marken T-Mobile und T-Home verabschiedet sich der Konzern in Deutschland in diesem Jahr. Dann soll nur noch das magentafarbene "T" für den Ex-Monopolisten aus Bonn stehen./gr/DP/tw

      ... :rolleyes: ... T wie Tief = f wie fünf
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 20:26:01
      Beitrag Nr. 858 ()
      01.03.2010 / 16:38
      Telekom bringt noch 2010 mobiles Internet mit 42 MBit/s

      Gesamtes 3G-Netzwerk soll modernisiert und ausgebaut
      werden

      Cebit Die Telekom will ihr UMTS-Netzwerk noch in diesem Jahr auf 42 MBit/s bringen. Das gesamte Netzwerk werde erneuert und ausgebaut. Erste HSPA+-Datensticks mit 21 MBit/s kommen schon im April 2010.

      Die Deutsche Telekom hat auf der Cebit die Erneuerung ihres UMTS-Netzes in Deutschland angekündigt. Das Modernisierungs- und Ausbauprogramm sei das bisher größte für den Bonner Konzern, hieß es.

      In Kürze soll HSPA+ mit maximalen Bandbreiten von 21 MBit/s bereitgestellt werden. Im laufenden Jahr 2010 sei geplant, die Übertragungsraten auf 42 MBit/s zu steigern. Der Vermarktungsstart für einen neuen Datenstick, der HSPA+ mit 21 MBit/s unterstützt, ist für April 2010 vorgesehen. Die meisten Netzbetreiber in Deutschland sind noch bei Datenübertragungsraten von 14,4 MBit/s.

      Weiter sei geplant, einen Großteil der UMTS-/HSPA-Netztechnik auszutauschen, die 3G-Flächenversorgung deutlich auszuweiten und die Anbindungsbandbreite der Basisstationen zu steigern. Damit werde zugleich eine Reduzierung des Stromverbrauchs der 3G-Standorte um rund 30 Prozent erreicht.

      Auch für den Mobilfunk der 4. Generation wurde etwas Neues gezeigt. Bei ihrem LTE-Showcase schaltet die Telekom mobile Verbindungen zwischen ihrem Cebit-Stand und Sende- und Empfangseinheiten in Innsbruck sowie Bonn. Die erzielbaren Höchstgeschwindigkeiten sollen bei 100 MBit/s liegen.

      Der Netzwerkausrüster Huawei ist an der Errichtung der Netzinfrastruktur beteiligt, Samsung stellt die LTE-Mobilfunkgeräte bereit. Für die HSPA+-Demonstrationen auf der Messe hat Nokia Siemens Networks die Netzinfrastruktur installiert, die Endgerätetechnik liefert Qualcomm. In Innsbruck betreibt die Telekom zusammen mit Huawei seit Sommer 2009 ein LTE-Testnetz. (asa)
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 21:22:10
      Beitrag Nr. 859 ()
      Millionen Deutsche ohne schnelles Web
      Initiative fordert garantiertes Recht auf Breitband-Grundversorgung



      Vor allem in ländlichen Regionen gibt es Breitbandlücken
      (Foto: pixelio.de/Rainer Sturm)


      Dittrichshütte (pte/01.03.2010/11:15) - Die deutsche Gesellschaft ist von einer digitalen Spaltung betroffen. Millionen Menschen haben immer noch keine Möglichkeit, über einen ausreichend schnellen Breitband-Zugang ins Internet einzusteigen. So lautet das Resümee der kürzlich zu Ende gegangenen Konferenz der Initiative gegen digitale Spaltung http://www.geteilt.de "Bürger für Breitband - Breitband für Bürger". Um mehr Verbindlichkeit beim Ausbau des schnellen Webs und ein garantiertes Recht auf Breitband zu fordern, wurde der "Dittrichshütter Appell" an die Bundesregierung übermittelt.

      "Breitband für alle darf man nicht nur wollen, man muss es garantieren. Das Internet gehört heute zum Leben. Es muss jedem, egal, wo er wohnt oder arbeitet, in angemessener Weise zur Verfügung stehen", fasst Bernd Rudolph, Sprecher der Initiative gegen digitale Spaltung, zusammen. Da der Markt dies offenbar allein nicht schaffe, müsse der Staat eingreifen. "Hier ist die Politik gefordert, an die wir uns mit unserem gemeinsamen Appell richten", erläutert Rudolph auf Nachfrage von pressetext.

      Marktversagen und fehlende Vision

      Die von der Bundesregierung eingeschlagene Strategie erweise sich der Dimension des bestehenden Problems als nicht angemessen. "Die darin formulierten Ziele sind nicht hinreichend. Es muss befürchtet werden, dass die bestehende Unterversorgung in großen Teilen Deutschlands permanent wird", heißt es im Wortlaut des Appells, der von einem "deutlich erkennbaren Marktversagen" spricht.

      Um das Problem anzugehen, fordern die Unterzeichner die Festlegung von Zielmarken für die flächendeckende Breitbandversorgung. Ein Erreichen von lediglich 75 Prozent der Haushalte, wie es bis 2014 vorgesehen ist, sei eindeutig zu wenig. "Es fehlt die erforderliche Vision. Die Regierung muss endlich sagen, bis wann Deutschland wirklich flächendeckend versorgt sein soll und wie sie das umsetzen will. Ansonsten droht der Hochtechnologiestandort Deutschland international im Mittelmaß zu versinken", mahnt Rudolph.

      Leidenschaftliche Schilderungen Betroffener

      Mehr als hundert Teilnehmer haben auf der Breitbandkonferenz den Stand der Breitbandversorgung und mögliche Wege zur Aufhebung der digitalen Spaltung in Deutschland beraten. "Es ist das erste Mal, dass wir eine derartige Konferenz, die wir auch als wichtiges Zeichen für die Öffentlichkeit sehen, abgehalten haben. Die rege Teilnahme und die lebhaften Auseinandersetzungen auf dem Podium und im Auditorium machen das Ausmaß und den Ernst der Problematik deutlich", betont Rudolph.

      So gab es unter anderem leidenschaftliche Schilderungen betroffener Bürger zu hören, die seit Jahren vergeblich um eine Breitbandversorgung kämpfen. "Einige Teilnehmer berichteten davon, dass junge Leute inzwischen aus diesen Regionen weggezogen seien. Letztlich stand die Frage im Raum, ob die unversorgten Dörfer dem Aussterben preisgegeben werden. Eine konkrete Antwort darauf konnte niemand geben", so Rudolph. (Ende)

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      [urlSmartmeter und Internet der Energie]http://www.computerwoche.de/hardware/green-it/1930788/[/url]
      Laut Bitkom steht der Energiemarkt vor einem Umbruch

      HANNOVER (jm) - Einer Umfrage des Branchenverbands Bitkom zufolge sind Verbraucher in Deutschland bereit, neue Techniken zu nutzen, um den Energieverbrauch zu senken.

      Martin Jetter: "Das Internet der Energie kommt. Millionen
      Haushalte werden aktiv mitmachen." ... :rolleyes: ... etwa mit 1Mbit/s


      Vor der Presse auf der CeBIT 2010 hat Martin Jetter, Mitglied des Bitkom-Präsidiums, sich zum Energiemarkt der Zukunft geäußert. Der Branchenverband Bitkom hatte durch das Marktforschungsinstitut Aris 1000 Personen befragen lassen, wie sie es mit dem Energiekonsum halten. Danach wünschen sich 40 Prozent flexible Stromtarife.

      Erstaunlich war ein weiteres Ergebnis der Befragung: 60 Prozent wünschen sich intelligente Stromzähler. Das ist insofern verwunderlich, als solcherlei Gerätschaft zur transparenten Erfassung des Energiebedarfs in Privathaushalten bereits existieren - aber nicht gekauft und genutzt werden. Yellow etwa bietet solche Geräte an. Zudem sind sie am Markt erhältlich. Mit diesen Strommessern lassen sich nicht nur günstige Tarife je nach Tageszeit eruieren. Vielmehr zeigen sie auch den Stromverbrauch verschiedenster Geräte in einem Haushalt an.

      Umweltsünder im Privathaushalt
      Bild 1 von 10


      Auf Nachfrage erklärte Jetter, hauptamtlich Vorsitzender der Geschäftsführung der IBM Deutschland GmbH, dass die genaue Frage zu intelligenten Strommessern lautete: "Halten Sie es für sinnvoll, dass es in neuen Gebäuden Smartmeter gibt?" Diese Frage erübrigt sich insofern, als die Bundesregierung bereits ein Gesetz verabschiedet hat, dass ab dem 1. Januar 2010 für neue Gebäude die Nutzung von Smartmetern verpflichtend vorgeschrieben hat.

      Internet der Energie
      Jetter sagte weiter, "der Energiemarkt steht vor einem grundlegenden Umbruch. Das Internet der Energie kommt. Millionen Haushalte werden aktiv mitmachen." Das Bitkom-Präsidiums-Mitglied forderte von der Bundesregierung, sie solle den Auf- und Ausbau intelligenter Energienetze stärker in den Mittelpunkt der Klimapolitik zu rücken. Intelligente Energienetze, so genannte Smart Grids, bildeten die Grundlage für eine umweltfreundliche Energieversorgung. "Sie ermöglichen die effiziente Nutzung regenerativer wie traditioneller Energiequellen, sagte Jetter weiter.

      Die Bitkom-Umfrage habe ergeben, dass bereits fast 30 Prozent der Bundesbürger schon darüber nachgedacht hätten, Energie zu produzieren und ins Stromnetz einzuspeisen. Bei den 30- bis 50-Jährigen seien es sogar zwei von fünf der Befragten.

      Neues Energierwirtschaftsgesetz
      Grund für Jetters Optimismus in Sachen Wandel des Energiemarktes dürfte auch ein neues Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) sein. Danach müssen die Versorger bis spätestens Ende dieses Jahres Tarife anbieten, die einen Anreiz zum Energiesparen oder zum Steuern des Energieverbrauchs setzen. Hierzu zählen beispielsweise tageszeitabhängige Tarife. Insofern stünden die Energieversorger "vor der enormen Herausforderung, sehr schnell flexible und verständliche Tarife auf den Markt zu bringen, sonst verlieren sie viele zahlungskräftige Kunden, "sagte Jetter in Hannover. (jm)
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      schrieb am 02.03.10 21:53:12
      Beitrag Nr. 860 ()
      Kommerzielle Einführung von LTE in Deutschland startet 2010

      Mobilfunkausrüster spricht über Pläne seiner Kunden


      Cebit Noch bevor einer der vier Mobilfunkbetreiber in Deutschland ein klares Bekenntnis zum Mobilfunk der 4. Generation abgegeben hat, hat ein Netzausrüster über die Pläne seiner Kunden gesprochen. Nokia Siemens Networks erwartet die kommerzielle LTE-Einführung noch dieses Jahr.



      Der Mobilfunkausrüster Nokia Siemens Networks geht davon aus, dass die kommerzielle Einführung von LTE in Deutschland 2010 startet. Die Frequenzauktion im April 2010 sei eines der die Industrie beherrschenden Themen. "In Deutschland werden wir die ersten Markteinführungen von LTE in diesem Jahr sehen", so Thorsten Robrecht, Leiter LTE-Produktmanagement bei dem finnisch-deutschen Joint Venture. Das Unternehmen fahre zu der 4G-Technologie "derzeit Tests mit allen namhaften Telekommunikationsanbietern. Wir sind sehr zufrieden mit den derzeitigen Ergebnissen", so Robrecht. Die Mobilfunkbetreiber haben sich dagegen öffentlich noch nicht klar auf LTE festgelegt, arbeiten aber an Testnetzen.

      Das LTE-Forschungszentrum von Nokia Siemens Networks in Ulm sei federführend an der Entwicklung beteiligt, so Robrecht. "Kernstück unseres Angebots ist die Mobilfunk-Basisstation Flexi Multiradio BTS, bei der das Upgrade zu LTE durch das einfache Aufspielen einer Software möglich ist". Auf der Cebit sei mit einer 3D-Brille das Betrachten von Filmen in dreidimensionalem Format als IPTV über LTE möglich.

      Der Termin für die Versteigerung der Mobilfunkfrequenzen der 4. Generation durch die Bundesnetzagentur ist für den 12. April 2010 angesetzt. Die Bewerber sind noch geheim. Laut einem Pressebericht sollen sich die vier Mobilfunkbetreiber T-Mobile, Vodafone, O2 und E-Plus sowie die Stuttgarter Airdata bei der Bundesnetzagentur um die Lizenzen beworben haben. Dazu kommt offenbar ein sechster Bewerber. Das Mindestgebot pro Frequenz liegt bei 112 Millionen Euro. (asa)
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      schrieb am 02.03.10 22:37:44
      Beitrag Nr. 861 ()
      03.2010 / 18:11
      Telefónica will eine Führungsposition in Deutschland

      Konzernchef César Alierta schüttelt Merkels Hand


      Beim gemeinsamen Messeauftritt mit Bundeskanzlerin Angela Merkel hat Telefónica-Konzernchef César Alierta erklärt, eine Führungsrolle in Deutschland erobern zu wollen. Dazu habe der multinationale Konzern eine langfristige Strategie.


      ... lass dich küssen meine prinzessin ...

      Die spanische Telefónica will in Deutschland verstärkt ihre Konkurrenten angreifen. "Unser Ziel ist es, einer der führenden Mobilfunkanbieter in Deutschland zu werden", sagte Telefónica-Konzernchef César Alierta bei auf der Cebit in Hannover. Telefónica O2 Germany gehört zu Telefónica Europe.

      Seit zehn Jahren ist das Unternehmen in Deutschland tätig und will "in den vergangenen vier Jahren Investitionen im Wert von vier Milliarden Euro getätigt" haben. Es beschäftige rund 8.000 Mitarbeiter, so Alierta. Zuletzt hatte die Telefónica im November 2009 Hansenet für 900 Millionen Euro von der Telecom Italia erworben.

      Zusammengenommen hat die Telefónica in Deutschland damit rund 16 Millionen Kunden und sei eine der erfolgreichsten Landestöchter im weltweiten Konzerngebilde. Für diesen Landesmarkt bestünde eine "langfristige Strategie", so Alierta.

      In Europa agiert die Telefónica in sechs Märkten: in Deutschland, Spanien, Slowakei, Irland, Großbritannien und der Tschechischen Republik. Sie verfügt über 94 Millionen Kunden und 80.000 Mitarbeiter. In Lateinamerika ist die Telefónica Marktführer beim Mobilfunk.

      Die Telekommunikationsbranche habe sich auch in turbulenten Zeiten krisenfest gezeigt, übe heute den stärksten Einfluss auf die Wirtschaft aus und verfügte über solide Wachstumsprognosen, so der Konzernchef. In Bezug auf die Weltwirtschaftskrise sei "das Schlimmste bereits vorbei".

      Telekommunikationsunternehmen gewännen in der Wirtschaft zunehmend an Bedeutung. Die Konzerne gehörten in Europa mit zwei Millionen direkten Beschäftigten zu den größten Arbeitgebern, weit vor der Internetbranche, die bisher nur 10.000 Arbeitsplätze geschaffen habe. (asa)
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      schrieb am 03.03.10 18:40:42
      Beitrag Nr. 862 ()
      Palm’s Recovery Effort: WiMAX Phone for Sprint?

      By GoingWimax.com Tuesday, March 2, 2010

      Palm, backed heavily by Sprint, will begin to improve their smart phone offerings after admitting that their Pixi and Pre haven’t lived up to expectations. With Sprint as their biggest cheerleader, many insiders believe Palm will roll out a WiMAX-enabled phone.

      The official announcement might even come as early as this month, with Sprint holding a special event at International CTIA Wireless 2010 in Las Vegas.

      A rumored WiMAX phone has been in the works from HTC for a few months now. Analysts think there is an opportunity for Palm to assert itself in the smart phone market, along with Sprint being able to sign up a new batch of WiMAX customers.

      Dan Hesse, Sprint CEO highlighted the benefits of WiMAX for the health care industry and announced that he would be a part of the latest ad campaign for Sprint’s 4G.

      Visit Going WiMax, the premier website in the industry for 'Everything WiMax' ! Read more about WiMax, 4G, LTE and Wireless technology at www.goingwimax.com

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      LTE and WiMAX deployments go head-to-head as the 4G technology battle begins, says ABI Research
      Press release, March 3; Meiling Chen, DIGITIMES [Wednesday 3 March 2010]

      As LTE deployments begin to pick up pace, WiMAX continues its steady progress. according to ABI Research analyst Bhavya Khanna.

      "While LTE does promise data speeds greater than 50Mbps, they have yet to be achieved by live or trial networks, whereas mobile WiMAX is now a tried and tested standard." Khanna pointed out. Several operators, including Sprint in the US, have chosen to go with WiMAX as their 4G network of choice. According to ABI, 164 mobile WiMAX networks were in trial or commercial operation at the end of 2009, compared to just over 100 LTE trials.

      December 2009 saw the first commercial launch of LTE networks, with TeliaSonera the first service provider in the world to offer the service in Stockholm and Oslo. 2010 promises to see the commercial launch of several LTE networks, including large operators such as Verizon Wireless in the US and NTT DoCoMo in Japan. With voice standards still in development and a lack of compatible handsets, however, we can expect these networks to carry only data traffic for some time to come, ABI noted.

      The total number of network contract announcements for mobile WiMAX tracked by ABI was 242, compared to only 38 for LTE. With the planned launch of several WiMAX devices in 2010, including handsets from smartphone maker HTC, it looks likely that this technology will co-exist with LTE for some time to come, ABI predicted.

      ABI Research's sister-company ABI Forums (http://www.abiforums.com/) will host a conference, "4G Networks: LTE&WiMAX," (http://www.abiforums.com/event/4G%20Networks%3A%20LTE%20%252…) April 15-16, 2010 in Hong Kong. Exploring the coexistence of LTE and WiMAX, it will feature an outstanding roster of expert industry speakers as well as key ABI Research analysts. Click here (http://www.abiforums.com/event/4G-Networks%3A-LTE-%2526-WiMA…) to register.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-03/16272577…
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 19:24:35
      Beitrag Nr. 863 ()
      Nokia veröffentlicht Skype im Ovi Store

      Symbian-Smartphones bekommen VoIP-Client



      Skype kommt auf Nokia-Smartphones
      (Foto: skype.com)


      Espoo/Luxemburg (pte/03.03.2010/11:50) - Nokia und Skype haben heute, Mittwoch, einen Skype-Client für Nokias Symbian-Smartphones vorgestellt. Damit bekommen User weltweit die Möglichkeit, den VoIP-Dienst für günstige Gespräche über Mobilfunk-Datenverbindungen oder auch WLAN zu nutzen. Der Client wird direkt in Nokias Ovi Store kostenlos zum Download angeboten. Zunächst werden knapp zwei Dutzend Geräte unterstützt.

      "Skype als König der Internetkommunikation und Symbian als wichtigste Smartphone-Plattform ergibt eine explosive Mischung", sagt Larry Berkin, Head of Global Alliances und GM USA, Symbian Foundation. Damit könnte er auch in Sachen Mobilfunker-Reaktionen recht behalten. Gerade in Deutschland waren im Vorjahr schon die Reaktionen auf Skype fürs iPhone teils schroff ausgefallen.

      Mehr Zündstoff als das iPhone

      "Mit Skype für Nokia Smartphones können über 200 Mio. Smartphone-Nutzer weltweit die beliebten Skype-Funktionen überall hin mitnehmen", sagt Russ Shaw, Skype General Manager Mobile unter Berufung auf Zahlen von Informa Telecoms und Media. Dem gegenüber Piper-Jaffray-Schätzung waren mit Ende 2009 etwa 78 Mio. iPhones im Umlauf. T-Mobile Deutschland hatte für das Apple-Gerät Skype zunächst blockiert (pressetext berichtete: http://www.pressetext.com/news/090330029/), ehe im Sommer VoIP-Dienste gegen eine zusätzliche Grundgebühr freigegeben wurden.

      Dass es bei Skype für Nokia-Smartphones ähnlich schroffe Betreiber-Reaktionen gibt, ist laut Torsten J. Gerpott, Lehrstuhlinhaber des Department of Technology and Operations Management an der Mercator School of Management http://www.msm.uni-due.de, nicht auszuschließen. Das Ende des klassischen Mobilfunks drohe aber nicht. "Bei 108 Mio. SIM-Karten in Deutschland gibt es etwa zehn Mio. Smartphones", meint der Experte im Gespräch mit pressetext. Es werde noch Jahre dauern, ehe die Skype-fähigen Geräte normale Handys verdrängen. "Die Sprachqualität ist nicht so gut wie bei normalem Mobilfunk", betont Gerpott ferner.

      Nokia-Nutzer kommen leicht zu Skype

      User jedenfalls können Skype ab sofort direkt über Nokias eigenen App-Store beziehen, sodass der VoIP-Client leicht für eine breite Kundenbasis zugänglich wird. Der Client ist den Unternehmen zufolge für alle Symbian^1-Geräte aus dem Hause Nokia geeignet. Insgesamt 23 Modelle werden anfangs unterstützt, darunter Nokias Touchscreen-Modelle N97 und 5800 ebenso wie weitere Modelle vor allem aus der E- und N-Serie.

      Für die Nutzer stehen somit günstigere Telefongespräche nicht zuletzt ins Ausland in Aussicht. Natürlich zeigt der Symbian-Client an, welche Skype-Kontakte online und für einen Anruf oder eine Sofortnachricht verfügbar sind. Er verspricht unter anderem auch einen leichten Import von Kontakten aus dem Smartphone Adressbuch und die Möglichkeit, Fotos und Videos auszutauschen. (Ende)
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 20:52:40
      Beitrag Nr. 864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.035.613 von teecee1 am 01.03.10 19:24:3903.03.2010 20:45
      Telekom kooperiert mit Verlagen

      Vernetzung von Leben und Arbeit ist für die Telekom derzeit das große Thema. Dahinter steckt der branchenweite Trend zur Medien-Konvergenz. Die Bedeutung des einzelnen Trägermediums wird schwächer, Festnetz und Mobilfunk sollen aus Kundensicht hinter einer einheitlichen Oberfläche verschwinden. Die Telekom zieht daraus noch eine andere Konsequenz und zieht die etablierten Marken T-Mobile und T-Home aus dem Verkehr. Unter dem bekannten "T" sollen die auch organisatorisch zusammengeführten Geschäftsbereiche künftig wieder schlicht die Telekom bilden.

      Mit der Konvergenz der Netze steigt die Bedeutung hochwertiger Inhalte auch für Netzbetreiber wie die Telekom. Der Konzern geht auf Inhalteanbieter zu und bietet sich als Partner an. Gute Inhalte seien für die Telekom etwa geeignet, um Kunden zu gewinnen und halten zu können, sagte Vorstandschef René Obermann am Mittwochabend bei einer Podiumsdiskussion auf der CeBIT in Hannover. Dabei könne sich der Konzern als Plattform und Betreiber eines etablierten wie einfachen Bezahlsystems anbieten. Auch kleine Beträge könnten einfach über die Telefonrechnung abgerechnet werden.

      Obermann, von Blumencron und Döpfner
      setzen auf "Premium Content".
      Bild: heise online


      Nutzen können das im Rahmen einer strategischen Allianz künftig Axel Springer und der Spiegel-Verlag für ihre Internet-Strategien. Eine Perspektive sehen die Verlage vor allem im mobilen Internet, wo sich bei den Kunden bereits eine gewisse Zahlungsbereitschaft etabliert hat. Die Telekom könne für die Verlage dabei die Rolle des "Kiosks" übernehmen, sagte Spiegel-Chefredakteur Mathias Müller von Blumencron, der weiter auf eine "Doppelstrategie" mit Werbung einerseits und bezahlten Inhalten andererseits setzen will.

      Die Herausforderung, Verlagserzeugnisse im Netz gewinnbringend zu vermarkten, stilisierte Springer-Chef Mathias Döpfner auf der Veranstaltung in Hannover zur "Schicksalsfrage" der Branche. Mit Bild.de verdiene Springer zwar Geld im Internet, gehöre damit aber wie der Spiegel zu den wenigen Ausnahmen. Die Verlage müssten attraktive Inhalte anbieten und darum neue Geschäftsmodelle aufbauen. Das sei auch eine "riesige Chance", langfristig könne das "für uns Verlage zum Kerngeschäft" werden.

      Damit wollen sich die Verlage auch weiter von der Abhängigkeit von Apple lösen, das mit dem App-Store den bisher erfolgreichsten Vertriebskanal geschaffen hat, diesen aber streng reglementiert. "Die Telekom macht uns keine Vorgaben zur Bebilderung unsere Inhalte", bemerkte von Blumencron im Hinblick auf Apples jüngste Säuberungsaktion. Der Spiegel-Chef plädierte zudem für einen offenen Ansatz. "Geschlossene Welten sind nicht die Welt des Internets." Doch sei man "leider" noch auf Apple angewiesen. (vbr)
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 17:58:26
      Beitrag Nr. 865 ()
      Kooperation vereinbart
      04.03.2010 | 16:42 Uhr


      UPDATE – Versatel und SEN gemeinsam auf Geschäftskundenakquise

      Der Carrier Versatel hat im Umfeld der CeBIT 2010 mit Siemens Enterprise Communications (SEN) eine strategische Vertriebspartnerschaft geschlossen. Versatel wird die vertriebliche Betreuung von Geschäftskunden übernehmen. SEN soll im Gegenzug sämtliche Serviceleistungen für die eingesetzten Produkte und Lösungen bieten. (...)
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 18:05:59
      Beitrag Nr. 866 ()
      Europäische User nutzen das Internet zunehmend mobil und kabellos
      04.03.2010 | Online-Marketing

      Mediascope Europe 2009: In Deutschland boomt das mobile Internet. Europaweit liegt man bei der mobilen Internetnutzung unter den ersten fünf Ländern - nach Portutal, Belgien, Italien und Polen.

      Immer und überall ins Web - per Handy, Smartphone oder Netbook: In Deutschland boomt das mobile Internet. Durch zunehmend günstige Tarife und Endgeräte surfen immer mehr Deutsche immer länger von unterwegs im Netz. Dies zeigt die von der EIAA (European Interactive Advertising Association), dem Branchenverband pan-europäischer Online-Vermarkter und Technologiedienstleister, in Auftrag gegebene Studie „Mediascope Europe 2009". Über 5 Millionen Menschen in Deutschland (Europa: 71 Millionen) nutzen das mobile Internet demnach durchschnittlich eine Stunde am Tag. Mit sieben Stunden die Woche (Europa: 6,4 Stunden) verbringen die deutschen Mobile-User inzwischen sogar deutlich mehr Zeit im mobilen Netz als mit dem Lesen von Zeitungen (Deutschland: 4,6 Stunden; Europa: 4,8 Stunden) oder Magazinen (Deutschland: 3,6 Stunden; Europa: 4,1 Stunden). Europaweit liegt Deutschland bei der mobilen Internetnutzung damit auf einem Spitzenplatz unter den ersten fünf Ländern.

      Die Generation der über 55-jährigen deutschen Mobile-User liegt mit einer Verweildauer im mobilen Internet von 7,2 Stunden weit über dem EU-Durchschnitt dieser Altersklasse (4,7 Stunden). Die 25- bis 34-jährigen Deutschen, die unterwegs im Internet surfen, kommen mit einer mobilen Nutzungsdauer von neuen Stunden sogar sehr dicht an die allgemeine deutsche Internetnutzung von 10,7 Stunden heran. Auf europäischer Ebene sind es vor allem die Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die den Mobil-Trend vorantreiben. 23 Prozent der 16- bis 24-jährigen und 21 Prozent der 25- bis 34-jährigen Europäer nutzen das mobile Internet jede Woche für 7,2 bzw. 6,6 Stunden.

      Im europäischen Vergleich belegt Deutschland mit durchschnittlich sieben Stunden bei der wöchentlichen mobilen Internetnutzung den fünften Rang. Polen liegt mit 10,3 Stunden an der Spitze aller untersuchten Länder. Dahinter folgen Italien mit 7,9 Stunden und Portugal und Belgien mit jeweils 7,7 Stunden. Russland belegt mit einer wöchentlichen mobilen Internetnutzung von 7,1 Stunden den vierten Platz. In der Türkei greifen interessanterweise mehr Menschen mobil auf das Internet zu als über den PC (21 Prozent vs. 20 Prozent)(kd)
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 18:12:49
      Beitrag Nr. 867 ()
      Liberty Global Sees Kabel Baden-Wuerttemberg as Takeover Target
      March 04, 2010, 9:58 AM EST

      By Ragnhild Kjetland and Brett Pulley


      March 4 (Bloomberg) -- Liberty Global Inc., controlled by billionaire John Malone, sees Kabel Baden-Wuerttemberg, Germany’s third-largest cable operator, as a potential acquisition target, said Chief Strategy Officer Shane O’Neill.

      “The combination of us and KBW still keeps us properly sized,” O’Neill said in an interview at the cable congress in Brussels today.

      Liberty Global in January completed the purchase of Germany’s second-largest cable operator, Unitymedia, paying about 2 billion euros ($2.7 billion). The Englewood, Colorado- based company has $3 billion cash for acquisitions, O’Neill said, after Liberty last month completed the $3.95 billion sale of its 37.8 percent in Jupiter Telecommunications Co., Japan’s largest cable company.

      Malone’s push into Germany, after an initial effort in 2002 was blocked by regulators, is aimed at riding potentially strong demand for broadband access. PricewaterhouseCoopers said in its entertainment and media outlook in October that Internet connections through cable companies will more than double between 2009 and 2013 in Germany, increasing by about 17 percent a year. That compares with an average growth rate of 6.4 percent a year for DSL and VSDL Internet connections.

      O’Neill said the purchase of Unitymedia “was never predicated” on follow-up deals. “We have a fantastic business,” he said. “It’s in 10 of the top 20 cities in Germany. It’s cable nirvana, so we’re very happy with Unity. But if there is the opportunity, within the regulatory environment, to grow, then we’ll look at that.”

      EQT Plans

      Kabel Deutschland GmbH, Germany’s largest cable operator, “is a great asset,” said O’Neill, adding that any effort by Liberty to take it over would face regulatory hurdles.

      Kabel Baden-Wuerttemberg’s owner, Swedish private equity firm EQT Partners, declined to say if it would entertain an offer from Liberty.

      “EQT is still investing heavily in Kabel Baden- Wuerttemberg,” spokesman Johan Hahnel said in a telephone interview. “We can’t comment on any possible future plans.”

      O’Neill said that if another potential buyer pushed KBW’s value higher, then Liberty might lose interest. “Some private equity person could come in and decide that KBW is worth 11 to 12 times, in which case, that’s fine,” he said.

      Liberty sees more mergers and acquisitions in the industry this year, O’Neill said. Speaking at the cable congress, O’Neill said that cable operations in Germany and the Benelux countries, as well as in central and eastern Europe, may be involved in transactions this year.

      “I think over the next 12 months you will continue to see a lot of activity around Germany,” O’Neill said during a panel discussion.

      Among other areas of interest, O’Neill said, is Poland, where he said there are four operators in the cable industry, and potential targets for an acquisition.

      “It’s a unique market,” he said. “We love the market.”

      --Editors: Vidya Root, Robert Valpuesta

      To contact the reporter on this story: Ragnhild Kjetland in Frankfurt at rkjetland@bloomberg.net Brett Pulley in New York at 1-212-617-1721 or bpulley@bloomberg.net

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      [urlPrimacom]http://www.boerse-online.de/aktien/deutschland_europa/:Primacom--Geld-geht-zur-Neige/517397.html[/url] Geld geht zur Neige
      [11:31, 04.03.10]

      Von Arndt Ohler

      Der kleine TV-Kabelanbieter Primacom steckt in einer Finanzklemme. Das Unternehmen muss neue Investoren finden und Mitte des Jahres Geld an die Gläubiger zahlen. (...)
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 21:18:37
      Beitrag Nr. 868 ()
      03.03.2010
      25 Milliarden Dollar für High Speed Internet

      Technologieführerschaft und der Ausbau schneller Internetverbindungen stehen auf der wirtschaftspolitischen Agenda von US-Präsident Barack Obama weit oben. Einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge stehen nun massive Investitionen an.

      High-Speed-Internet
      für 90 Millionen US-Bürger:
      Die US-Regierung macht Druck
      © CORBIS


      New York - Die USA wollen einem Zeitungsbericht zufolge massiv in den Ausbau schneller Internetverbindungen investieren. Die für Kommunikation zuständige Bundesbehörde sieht neue Ausgaben in Höhe von 25 Milliarden Dollar vor, wie das "Wall Street Journal" am Dienstag berichtete.

      Die Pläne sollen Ende des Monats offiziell vorgestellt werden. Mehr als 90 Millionen Amerikaner sollen künftig Zugang zu schnellen und preisgünstigen Internetverbindungen haben.

      manager-magazin.de mit Material von reuters
      Avatar
      schrieb am 08.03.10 20:10:37
      Beitrag Nr. 869 ()
      Kurzmeldungen 08.03.2010, 14:17
      Kabel Deutschland - Erstnotiz am 22. März

      Wie soeben bekannt wurde, plant Kabel Deutschland sein Börsendebüt für den 22. März. Die Zeichnungsfrist soll frühestens am 11. März beginnen und voraussichtlich bis 19. März dauern.

      Bis zu 45 Mio. Aktien aus dem Bestand des Haupteigentümers Providence sollen ausgegeben werden, zuzüglich einer Mehrzuteilungsoption von 6,75 Mio. Anteilsscheinen. Die Bookbuildingspanne wird voraussichtlich zwischen dem 10. und 12. März bekannt gegeben. Der Emissionserlös könnte bei rund 700 Mio. EUR liegen. Konsortialführer sind die Deutsche Bank und Morgan Stanley. Daneben gehören UBS, JP Morgan, BNP Paribas, Société General und die Royal Bank of Scotland zum Bankenkonsortium.

      Eine ausführliche Analyse („IPO im Fokus“) finden Sie wie gewohnt während der Zeichnungsfrist auf unserer Seite und im kommenden GoingPublic Magazin.

      http://www.goingpublic.de/

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      08.03.2010 16:34
      Kabelnetzbetreiber scheitert mit Eilantrag gegen Mobilfunkfrequenz-Versteigerung

      Das Kölner Verwaltungsgericht hat einen Eilantrag des Kabelnetzbetreibers Kabel Baden-Württemberg gegen die geplante Versteigerung neuer Mobilfunkfrequenzen durch die Bundesnetzagentur abgelehnt. Das Unternehmen habe mit seinem Antrag ein Aussetzen der für April 2010 angesetzten Versteigerung im Bereich von 800 MHz erreichen wollen, teilte das Gericht am Montag mit.

      Begründet wurde der Antrag damit, dass eine künftige Nutzung der Mobilfunkfrequenzen zu Störungen im eigenen Kabelnetz führen könnte. Das Gericht stellte jedoch fest, dass Unverträglichkeiten von Mobilfunkfrequenz- und Kabelnutzung nicht von vornherein angenommen werden könnten. Sollte es tatsächlich zu den von Kabel Baden-Württemberg befürchteten Störungen kommen, könnten diese auch später noch durch geeignete Maßnahmen beseitigt werden.

      Mögliche Unverträglichkeiten hatte unter anderem der Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber ANGA ins Spiel gebracht: So hätten Untersuchungen der ANGA und des Münchner Instituts für Rundfunktechnik (IRT) ergeben, dass "schon geringe Sendeleistungen rückkanalfähiger mobiler Datengeräte den Kabelempfang stark beeinträchtigten" würden. Unter bestimmten Bedingungen sei gar kein Fernsehempfang möglich.

      Durch die Signaleinstrahlung würden insbesondere Settop-Boxen und Fernsehgeräte in ihrer Funktion "massiv gestört", hieß es im vergangenen Jahr weiter (PDF-Datei). Deshalb müssten vor einer Vergabe neuer Mobilfunkfrequenzen zunächst Untersuchungen durchgeführt werden, wie eine störungsfreie gemeinsame Nutzung von Frequenzen im 800-MHz-Bereich sichergestellt werden kann.

      Über fünf ähnliche Klagen gegen die Versteigerung – eingereicht von Kabelnetzbetreibern und Rundfunkveranstaltern – muss das Verwaltungsgericht noch entscheiden. Zudem gibt es sechs Klagen von Unternehmen, die die Bedingungen der Versteigerung für rechtswidrig halten. Dazu soll es Mitte März eine mündliche Verhandlung in Köln geben.

      Zur Frequenzversteigerung hat die Bundesnetzagentur nur die vier deutschen Mobilfunknetzbetreiber E-Plus, Telefónica O2, T-Mobile und Vodafone zugelassen. Ein fünftes Unternehmen zog seinen Antrag zurück, ein weiterer Bewerber erfüllte die Voraussetzungen für die Zulassung zum Versteigerungsverfahren nicht. Die Auktion beginnt am 12. April um 13:00 Uhr in der Niederlassung der Bundesnetzagentur in Mainz. (pmz)

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      05.03.10
      Primacom auf Käufersuche

      [mw] Mainz/Hamburg - Die Verkaufsgerüchte um den Kabelnetzbetreiber Primacom verdichten sich. Laut Presseberichten prüfen Investoren bereits die Bücher der Firma.

      Die Mainzer Fernsehkabelfirma Primacom hat einen Datenraum für potenzielle Käufer geöffnet. Laut einem Bericht der "Financial Times Deutschland" prüfen mehrere Finanzinvestoren, der Telekommunikationsanbieter Versatel und der zweitgrößte Kabelnetzbetreiber Deutschlands, Unitymedia, die Bücher des Unternehmens.

      Der Kabelnetzbetreiber hatte erst am Mittwoch vor einem möglichen Finanzierungsengpass im Sommer gewarnt. Primacoms Hauptaktionär ist mit 90,49 Prozent, die vom britischen Finanzinvestor Scott Lanphere geführte luxemburgische Escaline-Holding. Die Einleitung eines Verkaufsprozesses zeige, dass Escaline nun bereit sei, sich von ihrer letzten operativen Einheit zu trennen.

      Zuvor hatte Lanphere schon das Zepter beim deutlich größeren Primacom-Schwesterunternehmen Tele Columbus an seine Kreditgeber abgeben müssen. Die Banken hoffen laut dem Blatt, so wenigstens einen Teil der insgesamt rund zwei Milliarden Euro retten zu können, die sie Escaline geliehen hatten.

      Auch Primacom hat seine Kreditgeber um Unterstützung gebeten. Zwar gilt das Unternehmen mit 340 Millionen Euro Schulden als solider finanziert als einst Tele Columbus. Doch wollen die Banken nicht noch einmal so lange warten wie bei Tele Columbus, das Ende 2009 haarscharf an einer Insolvenz vorbeigeschrammt war.

      Derzeit ist unklar wann es zu einem Verkauf kommen könnte. Möglicherweise findet sich kein Interessent und die Kreditgeber müssen das Unternehmen selbst sanieren. Primacom versorgt eine Million Haushalte in Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern mit Fernsehprogrammen und zunehmend auch mit Telefon- und Internetzugängen.

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      Telefonica O2

      05.03.10
      Alice startet Videothek

      [mw] Hamburg - Alice-Kunden können noch im März auf eine Videothek mit rund 1 000 Filmen zugreifen. Die Filme sind über die Alice Lounge und das Online Kundencenter erreichbar.

      Zugang erhalten laut Unternehmen alle Alice-DSL-Kunden ohne Zusatzkosten. Top-aktuelle Filme sowie Klassiker, Dokumentationen und Reportagen stehen dort zum Abruf bereit. In der Videothek sollen viele Filme zeitgleich zum DVD-Start abrufbar sein. Der gewählte Film stehe dann 24 Stunden lang zur Verfügung und lasse sich wie bei einem DVD-Player vorspulen, zurückspulen und anhalten. Bis zu 150 wechselnde Filme, Dokumentationen und Reportagen sollen nach Unternehmensangaben kostenlos angeboten werden.

      Blockbuster gibt es in der Videothek ab 0,90 Euro bis 4,90 Euro pro Einzelabruf. Die Film-Auswahl umfasst insgesamt circa 1 000 Titel, FSK 18 Inhalte des Video on Demand Angebots sind aus Gründen des Jugendschutzes nicht über die Alice Lounge abrufbar.
      Avatar
      schrieb am 08.03.10 21:58:45
      Beitrag Nr. 870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.016.129 von teecee1 am 25.02.10 22:08:49"Die großen Cloud-Provider sitzen nicht in Deutschland oder Europa"

      CeBIT 2010: Eines der großen Messethemen ist das Cloud Computing, die Bereitstellung von Software und Applikationen durch große Provider. Auch die deutsche Datev ist in der Wolke. VDI nachrichten,Hannover, 5. 3. 10, pek

      In den Messehallen der CeBIT ist es wolkig. Viele Anbieter zeigen Lösungen zum Thema Cloud Computing. Doch es gibt eine Frage, die weitere Fragen aufwirft. Wenn man sich nämlich mal die großen Anbieter anschaut, die als umfassende Cloud-Provider auftreten können, dann fallen bei Experten Namen wie IBM, HP, Amazon, Google oder Microsoft. Auffällig dabei: Diese Anbieter haben alle in den USA ihren Stammsitz.

      "Es ist richtig", sagt Dieter Kempf, "die großen Cloud-Provider sitzen nicht in Deutschland oder Europa." Der Vorstandsvorsitzende der deutschen Datev eG und Schatzmeister des Branchenverbandes Bitkom möchte seine Aussage jedoch keineswegs als regionalen Zentrismus verstanden wissen: "Dem Cloud Computing gehört die Zukunft, also wäre es wünschenswert, wenn auch Deutschland und Europa bei dieser Technologie stärker vertreten wären." Dabei sieht Kempf die großen Telekommunikationsanbieter weit vorn. Bei der Deutschen Telekom oder der spanischen Telefónica sieht er große Chancen, dass sie eines Tages zu den ganz großen Cloud-Providern gehören können.

      Derzeit sieht Kempf in Deutschland vor allem kleinere Application-Service-Provider oder Software-as-a-Service-Provider, die durchaus mit geringfügigen Modifikationen in Cloud-Anwendungen hineinwachsen können. "Aber die sind dann in der Tat nicht vergleichbar mit den international ganz Großen."

      Noch ist nach Ansicht von Kempf viel Feintuning beim Thema Cloud angesagt. So etwa bei der Gesetzgebung einzelner Länder, bei der bestimmte Daten die Landesgrenzen nicht überschreiten dürfen. "Solche oder ähnliche Gesetze stammen noch aus einer Zeit, in der noch niemand an die heutigen technologischen Möglichkeiten dachte", erklärt Kempf. "Damals lagen die Daten noch rein physisch auf Papier vor und der Gesetzgeber wollte sicherstellen, dass sie schnell und einfach vorgehalten werden konnten."

      Daher regt Kempf an, dass IT und Politik enger zusammenwachsen müssen, um solche Stolpersteine anzugehen, "denn Cloud ist ja per defintionem etwas Offenes und Internationales, nicht etwas regional Begrenztes".

      Doch der Datev-Chef hat auch andere Themen mit nach Hannover gebracht. Am Dienstag wurde auf der CeBIT offiziell der Startschuss für die neue Software-Linie Datev pro gegeben, die sukzessive die bisherige Produktpalette des IT-Dienstleisters von über 200 Programmen ablösen soll. "Diese Umstellung bei 39 000 Kanzleien und rund 80 000 Unternehmen bedeutet für die Datev eine der größten organisatorischen Herausforderungen in der 40-jährigen Unternehmensgeschichte", so Kempf.

      Ebenfalls auf der CeBIT stellt Datev eine Lösung vor, mit der sich elektronische Rechnungen auf rechtssichere Art akzeptieren und versenden lassen. Dabei werden sowohl die Anforderungen an die Gültigkeit der elektronischen Signatur als auch an die Datenhaltung erfüllt. "Wenn man so will", meint Kempf, "ist die Datev in einer speziellen Ausprägung der Private Cloud schon eine ganze Zeit unterwegs."

      Kempfs Resümee der ersten beiden Messetage fällt durchaus optimistisch aus. Es falle auf, dass sich viele Besucher in den Hallen aufhalten. "Aber das kann auch an der Flächenverdichtung liegen", schmunzelt Kemp. "Trotz allem fand ich den ersten Messetag der CeBIT, die ja auch ein Stück Branchen- und Konjunkturspiegel ist, schon mal ganz ordentlich." PETER KELLERHOFF
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 21:11:25
      Beitrag Nr. 871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.087.242 von teecee1 am 08.03.10 20:10:37Kabel Deutschland
      Preispoker überschattet Börsengang
      [12:10, 09.03.10]

      Von Angela Maier

      Kabel Deutschland (KDG) will noch vor Ostern an die Frankfurter Börse. Die Aktien des größten deutschen Kabelbetreibers sollen ab dem 22. März gehandelt werden, geht aus dem gestern veröffentlichten Börsenprospekt hervor.

      Investoren zweifeln allerdings, ob die Aktien zu den vom Eigner Providence geforderten Preisen genug Abnehmer finden. Der US-Investor hat bereits reagiert: Er bietet jetzt nur noch Aktien für 700 Millionen Euro feil. Zunächst hatte er Bankern zufolge ein Emissionsvolumen von 1 Milliarden Euro angestrebt.

      Angesichts der starken Schwankungen der Aktienmärkte gilt ein Milliardenvolumen derzeit in Deutschland kaum als platzierbar. Der Markt für Börsengänge hat sich bis heute nicht von dem Einbruch durch die Finanzkrise ab Herbst 2008 erholt. Aber auch mit 700 Millionen Euro wäre KDG das größte Börsendebüt seit mehr als zwei Jahren und könnte den Weg für weitere Kandidaten ebnen. Kabel Deutschland versorgt neun Millionen Haushalte mit Fernsehen, Telefon und Internet.

      KDG steht allerdings noch ein heißer Ritt bevor: Die von Providence beauftragten Investmentbanken Deutsche Bank, UBS, Morgan Stanley und JP Morgan wollen für den Kabelbetreiber einen Aufschlag gegenüber vergleichbaren Unternehmen durchsetzen. Als Maßstab gilt vor allem der belgische Kabelbetreiber Telenet, der seit 2005 an der Börse gelistet ist: Telenet wird derzeit mit dem Siebenfachen seines operativen Gewinns (Ebitda) taxiert. Für KDG setzt die Deutsche Bank dagegen das 8,2-Fache bis 9,4-Fache an. Auf Basis eines Ebitda für 2010 von rund 700 Millionen Euro ergäbe dies einen Unternehmenswert von mindestens 5,7 Milliarden Euro.

      Die Banker begründen dies damit, dass KDG stärker wächst als Telenet - zuletzt mit acht Prozent im Jahr. In Kreisen institutioneller Investoren wird dies skeptisch gesehen: Telenet sei ein an der Börse bestens eingeführter, erfolgreicher Wert, der seine Prognosen stets erreicht oder sogar übertroffen habe.

      Zudem hat der Börsengang von Kabel Deutschland aus Sicht potenzieller Aktienkäufer gravierende Schönheitsfehler: Voraussichtlich wird die mit 3 Milliarden Euro hoch verschuldete KDG jahrelang keine Dividende zahlen. Dem Prospekt zufolge kann die Kabelfirma erst etwas an ihre Aktionäre ausschütten, wenn sie ihren sogenannten "PIK"-Kredit im Wert von aktuell 700 Millionen Euro abgelöst hat. Bei diesem Pay-in-Kind-Darlehen fallen keine jährlichen Zins- und Tilgungszahlungen an. Diese laufen auf und müssen am Ende der Laufzeit im Jahr 2014 komplett beglichen werden. Wenn KDG den PIK-Kredit nicht vorzeitig zurückzahlt, ist die erste Dividende somit erst 2015 möglich.

      Negativ sehen institutionelle Anleger auch, dass es keine Kapitalerhöhung geben wird. 88-Prozent-Eigner Providence und seine Co-Investoren bieten nur Aktien aus dem eigenen Bestand an: insgesamt bis zu 45 Millionen Stück - genau die Hälfte des Unternehmens. Die Preisspanne für die Papiere soll zwischen Mittwoch und Freitag veröffentlicht werden.

      Lässt sich der Aufschlag gegenüber Telenet nicht durchsetzen, würde dies Providence in die Bredouille bringen. Dann wäre die KDG-Bewertung im Rahmen des Börsengangs sogar noch niedriger als der Preis, den Finanzinvestoren zahlen wollten. Providence hatte den Kabelbetreiber veräußern wollen, hielt die Gebote von mehr als 5 Milliarden Euro aber für zu niedrig. Die Offerten sind Finanzkreisen zufolge noch gültig; dennoch ist ein erneuter Meinungsumschwung von Providence unwahrscheinlich - der Börsengang ist zu weit fortgeschritten.

      gefunden bei:
      http://www.ftd.de/it-medien/it-telekommunikation/:nach-mehre…
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 21:16:34
      Beitrag Nr. 872 ()
      Kabel BW mit kräftigem Umsatz- und Ertragswachstum
      Umsatz legt um 13 Prozent auf 493 Mio. € zu

      Harald Rösch, Vorsitzender
      der Kabel BW Geschäftsführung


      Heidelberg/Stuttgart, 09. März 2010-11:08 - Kabel BW bleibt auf Wachstumskurs: Der Umsatz (inklusive sonstige betriebliche Erträge) stieg auf Basis der vorläufigen Zahlen um rund 13 Prozent auf 493 Mio. € (2008: 438 Mio. €), das operative Ergebnis (EBITDA) verbesserte sich um 29 Prozent auf 245 Mio. € (2008: 190 Mio. €). Dies gab das Unternehmen heute in einer Pressekonferenz in Stuttgart bekannt. Größter Wachstumstreiber war das Breitband-Internet- und Telefoniegeschäft („CleverKabel“): Die Zahl der Kunden stieg von 382.000 um rund 37 Prozent auf 525.000. Mit 143.000 Neukunden lag das Wachstumstempo sogar leicht über dem exzellenten Vorjahreswert von 142.000 Neukunden. 22,8 Prozent aller 2,3 Millionen TV-Bestandskunden nutzen inzwischen die Internet- und Telefondienste - der höchste Wert aller deutschen Kabelnetzbetreiber.

      Harald Rösch: Weiter hohe Investitionen

      Bis Mai wird Kabel BW den Ausbau des gesamten Netzes auf 100 MBit/s abgeschlossen haben. Dann werden 7,7 Millionen Baden-Württemberger einen Zugang zum Hochgeschwindigkeitsnetz der Kabel BW haben. Aktuell sind bereits für 6,5 Mio. Einwohner bis zu 100 MBit/s verfügbar, für 1,2 Millionen Einwohner bis zu 32 MBit/s. Ab Mai wird Kabel BW damit praktisch im Alleingang das Breitbandziel der Bundesregierung erreichen: Mit der doppelten Geschwindigkeit und drei Jahre früher als gefordert. Harald Rösch, Vorsitzender der Geschäftsführung: „Wir haben auch 2009 mit hohen Investitionen von 133 Mio. € unser Netz ausgebaut und aufgerüstet und uns so einen erheblichen Wettbewerbsvorsprung gesichert. Wir werden unser Investitionsvolumen auf konstant hohem Niveau halten, um 2010 unsere Infrastruktur auf unser geplantes Wachstum vorzubereiten.“

      Direkter Glasfaser-Anschluss für Haushalte

      Die Infrastruktur von Kabel BW sei bereits jetzt auf Zukunfts-Produkte ausgerichtet. Rösch: „Die Kapazitätsgrenze unserer Infrastruktur ist längst nicht erreicht: Die Gesamt-Bandbreite unseres Kabels liegt mit insgesamt 5.000 MBit/s genau 100mal höher als bei VDSL. Wir nutzen aktuell gerade einmal zwei Prozent unserer Kapazität für das Internet. Damit sind unsere Kunden auf die ständig steigenden Datenvolumina aufgrund von Video on Demand und HDTV ausgezeichnet vorbereitet.“ Um den Vorsprung noch auszubauen, werde Kabel BW ab 2010 Haushalte direkt an das Glasfaser-Netz anschließen (Fibre to the Building). Kabel BW werde – zum Beispiel in Neubaugebieten – die Glasfaser bis ins Gebäude zum Standard machen. Dies sei für die Kunden nicht mit Mehrkosten verbunden. Seit der Übernahme durch den Investor EQT im Jahr 2006 habe Kabel BW rund eine halbe Milliarde Euro in den Netzausbau investiert. Dies sei eine wichtige Voraussetzung für das Wachstum: Seit 2006 hat Kabel BW den Umsatz um 71 Prozent gesteigert, das EBITDA um 92 Prozent und die Zahl der Breitband-Kunden sogar um 452 Prozent.

      2010: Video on Demand, mehr HDTV, Glasfaser in die Haushalte und mobiles Internet

      Im Jahresverlauf wird Kabel BW seinen Kunden auch schnelles mobiles Internet sowie mobile Telefonie anbieten. „Wir werden damit unserem Anspruch gerecht, unseren Kunden ein Multimedia-Komplettangebot mit einem ausgezeichnetes Preis-/Leistungsverhältnis anzubieten“, sagte Rösch. Darüber hinaus werde Kabel BW sein HDTV-Paket von derzeit bereits 19 Sendern deutlich ausbauen. Rösch: „Wir wollen auch im HDTV klarer Marktführer sein und unseren Kunden das umfangreichste HDTV-Paket Deutschlands zeigen.“ Im 3. Quartal wird Kabel BW Video on Demand starten und holt damit die Videothek ins Wohnzimmer – die aktuellen Top-Filme sind dann bequem über die TV-Fernbedienung in HD abrufbar. (lw)

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      Kabel BW sieht "industrielle Logik" für Zusammenschlüsse
      09.03.2010 | 17:41

      Der Kabelnetzbetreiber Kabel BW steht Zusammenschlüssen mit Wettbewerbern offen gegenüber.

      "Es gibt eine industrielle Logik für Zusammenschlüsse und Veränderungen am Markt", sagte ein Sprecher zu Dow Jones Newswires. Darauf habe auch Vorstandsvorsitzender Harald Rösch auf der Bilanzpressekonferenz hingewiesen.
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 21:30:46
      Beitrag Nr. 873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.088.429 von teecee1 am 08.03.10 21:58:45 08.03.2010, 17:30
      [urlCloud-Computing]http://www.ftd.de/it-medien/medien-internet/:cloud-computing-apple-plant-speicherbank-fuer-musik/50085662.html
      [/url]
      Apple plant Speicherbank für Musik

      Apple pumpt Milliarden in Rechenzentren. Es gilt als ausgemacht, dass der Konzern seinen Musikdienst iTunes in eine Online-Mediathek überführt. Zugleich setzt er zur Aufholjagd in einem Zukunftsmarkt an. von Helene Laube

      Seit einem halben Jahr baut Apple in Maiden für rund 1 Mrd. $ ein neues Rechenzentrum. In dem Kaff im US-Bundesstaat North Carolina entsteht damit eine der größten Datenfabriken der Welt. Zuständig dafür ist Olivier Sanche, ein Experte, den der US-Technologiekonzern fast pünktlich zum Spatenstich kurzerhand von Ebay abgeworben hat. Passend dazu übernimmt Apple im Dezember schließlich den Streamingdienst Lala, bei dem Nutzer ihre Musik online speichern können.

      Für Michael Robertson, der vor 13 Jahren mit MP3.com einen der ersten Online-Musikdienste gründete, sind das klare Zeichen. "Alles deutet darauf hin, dass iTunes-Nutzer ihre Sammlung künftig in der Cloud speichern und via Browser auf Apple-Geräten abspielen können, egal, wo sie sind", resümiert er.

      IT-Nutzer verlagern Anwendungen und Daten vom eigenen Rechner auf Serverfarmen von Dienstleistern. Das spart Rechner- und Speicherkapazitäten und erleichtert den Zugriff auf Daten via mobile Endgeräte wie Smartphones. 27 Prozent Wachstum im Jahr prognostiziert Gartner beim sogenannten Cloud Computing. Auf 150 Mrd. $ schätzen die Marktforscher den Branchenumsatz im Jahr 2013. Als Vorreiter gelten Amazon und Salesforce.com. Auch Apples Erzrivalen investieren massiv: Für je 500 Mio. $ hat Microsoft bereits in Dublin und Chicago Datenzentren gebaut, in denen Zehntausende Server stehen können. Google betreibt mehr als ein Dutzend Serverfarmen. Cloud-Rechenzentren gelten als die größten der Welt. 47.000 Quadratmeter groß wird Apples neueste Datenfabrik. Viel Platz für digitale Musik - und mehr. "Wer ein Rechenzentrum mit so großen Kapazitäten baut, hat gigantische Cloud-Computing-Pläne", sagt der Gründer der Fachwebsite Data Center Knowledge, Rich Miller. Apple äußert sich nicht zu den Plänen für die Serverfarm, die Ende 2010 den Betrieb aufnehmen soll.

      Kursinformationen und Charts
      Apple 223,12 USD [4.04] +1,84%
      1 Tag5 Tage3 Monate1 Jahr3 Jahre

      Amazon 129,25 USD [-0.86] -0,66%
      1 Tag5 Tage3 Monate1 Jahr3 Jahre


      Bislang besteht Apples Cloud-Angebot aus dem Onlinedienst Mobile Me für Webmail, Kontakte, Kalender oder Fotos. Vor einem Jahr startete Apple iWork.com als Zusatz für die Bürosoftware iWork, die mit Microsoft Office konkurriert. Bislang können auf iWork.com Dokumente deponiert, aber nicht wie etwa bei Google Docs online bearbeitet werden. Es wird spekuliert, dass iWork auch für den Onlineeinsatz fit gemacht wird.

      MP3-Pionier Robertson meint: "Apple-Chef Steve Jobs weiß, dass er in dem Bereich aktiver werden muss, weil die Welt sehr schnell vom PC auf TV-Cloud-Programme und -Dienste umsteigt - und gerade seine Marktführerschaft bei digitaler Musik kann er nicht Amazon oder Google überlassen." Das Verschieben der Musik & Videos von der Festplatte in die Cloud und das Streaming auf Geräte jenseits des PC gilt als nächste große Welle bei digitaler Unterhaltung. Rund ein Viertel des Umsatzes aus Musikverkäufen kommt bereits aus dem Onlinegeschäft. Mit zwölf Millionen Liedern ist Apples iTunes Store der größte Onlineladen der Branche. Hinzu kommen immer mehr Videos, die hohe Speicherkapazität verlangen.

      Zudem werden Dienste wie das Webradio Pandora populärer. Apple hat in der Richtung bislang wenig vorzuweisen. "Die große Schwäche von iTunes ist, dass man nur mit dem PC oder Mac wirklich seine Musik- oder Videosammlung live verwalten kann", so Shaw Wu, Analyst beim Investmenthaus Kaufman. Robertson ist überzeugt, dass Apple noch 2010 mit einer Cloud-Version von iTunes aufwarten wird. Er ist sich aber auch sicher, dass der Konzern keinen Abodienst starten wird: "Damit sind etliche Dienste wie Napster aufgrund der restriktiven Lizenzen der Labels mehr oder weniger gescheitert."

      Von einem Onlineservice könnte auch das geplante iPad profitieren. Um den Tablet-Computer attraktiver zu machen, versucht Apple einem Bericht des Branchendienstes Cnet zufolge, Hollywoodstudios zu überzeugen, auch das Speichern von Videos auf Apples Servern zuzulassen. "Im Grunde genommen wollen sie die Festplatte abschaffen", zitierte Cnet eine mit den Vorgängen vertraute Person.
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 21:45:43
      Beitrag Nr. 874 ()
      09.03.2010 / 10:54
      Cisco verkündet Wimax-Ausstieg

      Netzwerkausrüster bietet keine Basisstationen und Modems mehr an


      Cisco steigt aus der Wimax-Technologie aus und setzt im Zugangsbereich lieber auf Femtozellen und WLAN. Auch Alcatel-Lucent hatte zuvor sein Engagement in dem Bereich fast komplett zurückgefahren.

      Der Netzwerkausrüster Cisco wird sein Wimax-Geschäft einstellen. "Nach der letzten Überprüfung unserer Wimax-Aktivitäten haben wir die Entscheidung verkündet, das Design und den Bau neuer Wimax-Basisstationen und Modems einzustellen. Wir haben einen Supportplan für den Übergang bestehender Kundenbeziehungen aufgestellt", sagte Cisco-Sprecher Jim Brady der Computerworld.

      Im Oktober 2007 hatte Cisco den Wimax-Spezialisten Navini Networks für 330 Millionen US-Dollar gekauft. Navini sei ein Pionier für MIMO-Antennen (Multi-Input Multi-Output), hieß es zur Begründung. Der IP-Netzwerkausrüster Cisco wollte so Lösungen liefern, die jedes Gerät über jede Art von Netzwerk erreichen können. Cisco ist außerdem einer der Partner des weltgrößten Wimax-Projekts, das Clearwire in den USA aufbaut, liefert dort aber nur IP-Ausrüstung.

      Sai Subramanian, Director für Produktmarketing bei Ciscos Wireless Business Group, ergänzte, Cisco liefere bestehende Wimax-Produkte weiter aus und biete den bisherigen Kunden auch Dienstleistungen in dem Bereich an. Der Schwerpunkt bei Zugangstechnik werde aber künftig auf Femto und WLAN liegen.

      Auch Alcatel-Lucent stellt Wimax-Engagement ein

      Kurz zuvor hatte der angeschlagene Telekommunikationsausrüster Alcatel-Lucent erklärt, sein Wimax-Engagement herunterzufahren. Patrick Plas, Chief Operating Officer für Wireless bei Alcatel-Lucent, sagte, das Unternehmen stecke keine großen Energien mehr in diese Technik. Laut Plas werden LTE-Handys im Jahr 2011 erwartet. Netzwerkbetreiber seien aber derzeit hauptsächlich an Datensticks interessiert. (asa)
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 17:32:50
      Beitrag Nr. 875 ()
      DSL: 30 Prozent der Kunden wollen den Anbieter wechseln
      10.03.2010 Nadja Schaefer


      (Bild: LaCatrina/fotolia.de)

      Beinahe die Hälfte der DSL-Kunden ist mit ihrem Anbieter unzufrieden, knapp ein Drittel plant bereits einen Anbieterwechsel.

      Knapp ein Drittel der DSL-Nutzer in Deutschland will den Anbieter wechseln, weitere 18 Prozent denken darüber nach. Das hat eine Umfrage unter 300 Verbrauchern ergeben, die das Beratungs- und Softwarehaus Bestence in Auftrag gegeben hat. Demnach sind zudem fast die Hälfte (47 Prozent) der DSL-Kunden mit ihrem Anbieter unzufrieden.

      Als Hauptgrund für die Unzufriedenheit wurden zu hohe Preise genannt (44 Prozent), aber auch technische Probleme und wechselnde Ansprechpartner sorgen mit jeweils 27 Prozent für Verdruss bei den Kunden (Mehrfachnennungen waren möglich).

      Mit 72 Prozent planen die meisten Wechselwilligen den Anbietertausch noch in diesem Jahr, elf Prozent streben den Wechsel 2011 an. Laut der Studie spielt auch die Wirtschaftskrise eine Rolle bei den Wechselüberlegungen. So würden 43 Prozent der DSL-Nutzer das Preis-Leistungsverhältnis ihres Anbieters kritischer prüfen als vor der Krise.

      Leserkommentare (1). | Mittwoch, 10. März 2010 13:48:50

      Toller Artikel ! Wer hat denn wen gefragt ? Online oder offline ?
      "ein Drittel der DSL-Nutzer in Deutschland will den Anbieter wechseln"- tolle Aussage bei einer lächerlichen Basis von 300 Befragten ! Ich persönlich wüßte schon mal ´ne Hand voll Leute, die NICHT wechseln wollen ! Wieso auch ? "technische Probleme und wechselnde Ansprechpartner"- toll ! Welcher nicht völlig verblödete Privatkunde erwartet einen eigenen Ansprechpartner (am besten mit Privatnummer+Foto für die Pinwand), wer erwartet KEINE technische Probleme (außer denen, die sowieso keine Ahnung haben- also der größte Teil der heutigen Hi-Speed-Intenet-Nutzer. Die hätten grundsätzlich ohne PC weniger techn. Probl.) ? Wer will NICHT weniger bezahlen ? (Wie war denn da die genaue Fragestellung ? "Würde es Ihnen gefallen, weniger zu bezahlen ?") ganz Klasse...
      Avatar
      schrieb am 11.03.10 19:45:45
      Beitrag Nr. 876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.098.518 von teecee1 am 09.03.10 21:11:25 10.03., 10:21
      21,50 bis 25,50 Euro - Kabel Deutschland legt Preisspanne fest

      Kabel Deutschland hat die Preisspanne für den bevorstehenden Börsengang festgelegt. Der Preis der Aktie soll zwischen 21,50 Euro und 25,50 Euro liegen. Der Angebotszeitraum für die maximal 34,5 Mio. Aktien beginnt am 11. März und endet voraussichtlich am 19. März 2010.

      Bei kompletter Ausübung der Mehrzuteilungsoption aus 4,5 Mio. Aktien kann das Platzierungsvolumen bei max. 880 Mio. Euro liegen. Damit kann Kabel Deutschland der größte Börsengang seit HHLA im November 2007 werden. Es werden ausschließlich Aktien von bestehenden Anteilseignern ausgegeben. Eine Kapitalerhöhung findet nicht statt.

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      11.03.10
      KDG benennt Risiken für Aktionäre
      [mw] München - Der Börsengang von KDG birgt für die Aktionäre einige Risiken. Das teilte das Unternehmen in seinem Börsenprospekt mit.

      In dem Papier werden sowohl externe Risiken des Marktes als auch interne Unternehmensrisiken für die Anleger benannt. Das Unternehmen schreibt: "Es könnte uns nicht gelingen, unsere Wachstumsaussichten auszuschöpfen, weil die Nachfrage nach Kabel- und Telekommunikationsprodukten und -dienstleistungen in Deutschland nicht weiter ansteigt. Außerdem ist das Marktumfeld in Deutschland nicht vergleichbar mit anderen Ländern." So seien die Durchdringungsraten, die RGUs und die Erlöse pro Kunde von ausländischen Kabelunternehmen nicht als Indikatorfür das KDG-Wachstumspotentials tauglich.

      Des weiteren räumt KDG ein, nicht in der Lage sein zu können, "bestehende Verträge mit Wohnungsgesellschaften und Netzebene-4-Betreibern bei deren Auslaufen zu kommerziell attraktiven Konditionen oder überhaupt zu erneuern oder neue Kunden zu gewinnen, indem neue Verträge mit Wohnungsgesellschaften und Netzebene-4-Betreibern abgeschlossen" würden.

      KDG weiter, "Falls wir nicht in der Lage sind, unser Kabelnetz zu erhalten und weiterzuentwickeln oder andere Verbesserungen des Kabelnetzes vorzunehmen, kann dies wesentliche negative Auswirkungen auf unsere Geschäftstätigkeit und Finanzlage haben." Auch die Abschaltung von analogen Signalen oder ganzen Sendern könne die Geschäftstätigkeit negativ beeinflussen.

      Ein weiteres Risiko für die Aktionäre sieht KDG in der Abhängigkeit von Konkurrenzfirmen: "Für den Zugang zu Kabelleerrohren und anderen wichtigen Diensten sind wir von der Deutschen Telekom und einigen ihrer Tochtergesellschaften abhängig."

      Doch auch bei den Programmanbietern lauern Unwägbarkeiten: "Wir verfügen über keinen garantierten Zugang zu Programmen und sind von Verträgen mit bestimmten Programmanbietern abhängig, was unsere Profitabilität negativ beeinflussen kann, falls wir nicht in der Lage sind, die Verträge zu vergleichbaren Konditionen zu verlängern", so das Unternehmen.

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      11.03.10
      Aufsichtsrat von Kabel Deutschland erhält 8,6 Millionen Euro bei Börsengang

      [vo] München - Im Rahmen der Aktienausschüttung zum Börsengang von Deutschlands größtem Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland vergibt dieser 87 700 Aktien an Mitglieder aus dem Aufsichtsrat.

      Kabel Deutschland (KDG) schätzt, dass rund 1,84 Millionen Aktien an die Teilnehmer des Management-Beteiligungsprogramms (MEP) des Unternehmens ausgegeben werden. Rund 87 700 Aktien werden an Mitglieder aus dem Aufsichtsrat ausgegeben. Das geht aus einem DIGITAL FERNSEHEN vorliegenden Schreiben hervor.

      Das setze voraus, dass basierend auf dem Durchschnittspreis und ohne die Anwendung einer Zuteilungsreserve (Greenshoe Option) sowie unter der Annahme, dass alle Personen, die mit dem Präsidenten des Aufsichtsrates, Tony Ball, in Verbindung stehen, sich entschließen, nur Aktien aus dem Angebot zu nehmen.

      Etwa 1,55 Millionen Aktien werden an Personen, die in Verbindung mit Mitgliedern aus dem KDG-Aufsichtsrat stehen. Kabel Deutschland geht außerdem davon aus, dass MEP-Beteiligte insgesamt rund 32,1 Millionen Euro erhalten. Die Vorstandsmitglieder erhalten 8,6 Millionen Euro. Bis zu 12,6 Millionen Euro erhalten Personen, die mit Mitgliedern des KDG-Aufsichtsrats verbunden sind.

      Kabel Deutschland bietet eigenen Angaben zufolge fünf Management-Beteiligungsprogramme (MEP I, MEP II, MEP III, MEP IV und MEP V) an. Im Rahmen von MEP I wird der KDG zufolge über die Kabel Management Beteiligungs-GbR eine direkte und indirekte Beteiligung an der Muttergesellschaft der KDG Holding GmbH und der Cable Holding in Luxemburg, der Cayman Cable Holding, angeboten.

      Im Rahmen von MEP II und III werden laut KDG Bezugsrechte an den Anteilen der Cayman Cable Holding angeboten. MEP IV umfasst ein Beteiligungsprogramm, in dessen Rahmen - über die Kabel Management Beteiligungs- (MEP IV) GbR - eine indirekte Beteiligung an der Cayman Cable Holding angeboten wird, sowie ein Optionsprogramm, in dessen Rahmen Bezugsrechte an den Anteilen der Cayman Cable Holding L.P. gewährt werden.

      Im Rahmen von MEP V werden ebenfalls Bezugsrechte an den Anteilen der Cayman Cable Holding angeboten. Bestimmte Mitarbeiter der Gesellschaft, darunter Angehörige der obersten Leitungsebene, beziehen Vergütungen in Form von anteilsbasierten Vergütungstransaktionen.

      ... :rolleyes: ... Kabel BW ist wahrscheinlich die einzigste mit grüner weste. ...
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      schrieb am 13.03.10 13:39:05
      Beitrag Nr. 877 ()
      „HDTV ist für die Branche ein Quantensprung"
      VDI nachrichten, 12.3.2010

      Kabel-TV: Nach langen Verhandlungen mit ARD und ZDF begann auch bei Deutschlands größtem Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) kurz vor Beginn der Olympischen Winterspiele das HD-Zeitalter im Free-TV. Doch neben dem Fernsehen wird für KDG das Geschäft mit Telefonie und Internet immer wichtiger: „Zum 31. Dezember 2009 betrug der Anteil der neuen Dienste an den gesamten Abonnements bereits 24,2 %, verglichen mit 19,2 % im Vorjahr,“ sagte Adrian von Hammerstein, Vorsitzender der KDG-Geschäftsführung, im Gespräch mit den VDI nachrichten. Das wolle man in Zukunft weiter ausbauen.


      VDI nachrichten: Seit den Olympischen Winterspielen sind die öffentlich-rechtlichen HD-Programme auch in den ausgebauten Netzen von Kabel Deutschland zu empfangen. Wie viele Ihrer Kunden kommen aktuell in den Genuss von HD?

      von Hammerstein: Die HDTV-Programme von ARD, ZDF und Arte – wie auch das komplette Sky-HD-Angebot – sind zunächst für alle Kunden in den auf 630 MHz ausgebauten Netzen zu empfangen. Das sind derzeit rund 90 % unserer Kunden. Natürlich möchten wir so schnell wie möglich allen unseren Kunden HDTV anbieten. Dafür sind bereits Ausbaumaßnahmen unterwegs und bis Mitte 2010 sollten wir eine nahezu vollständige Abdeckung erreicht haben.

      Wie sind derzeit Ihre zeitlichen und räumlichen Ausbaupläne? Halten Sie die Pläne der Bundesregierung für realistisch (bis 2014 sollen 75 % der Bevölkerung mit 50 Mbit/s versorgt sein) und was können Sie in Ihrem Versorgungsbereich dazu beitragen? “

      Kabel Deutschland hat seit 2003 über 1 Mrd. € in ihre Netze investiert und bereits rund 80 % des Kabelnetzes für Internet und Telefonie über das Fernsehkabel modernisiert. Die modernisierten Netze erreichen auch 1 Mio. Haushalte in ländlichen Gebieten, die zuvor kein Breitband-Internet bekommen konnten. Damit haben wir bereits einen wichtigen Beitrag zur Breitbandversorgung in Deutschland geleistet. Wir werden auch in 2010 weitere Netze aufrüsten. Allerdings: Es wird immer vereinzelte Teilnetze geben, deren Aufrüstung nicht wirtschaftlich wäre. Diese Gebiete können mit anderen Technologien erschlossen werden, zum Beispiel mit Funklösungen. Daher bin ich sehr zuversichtlich, dass die Breitband-Initiative der Bundesregierung Erfolg haben wird.

      Seit einigen Jahren fokussieren Sie auf Triple-Play, stehen also verstärkt im Wettbewerb mit Telekommunikationsunternehmen, die ihrerseits im TV-Geschäft aktiv werden. Ist da die seinerzeit u.  a. kartellrechtlich begründete Zersplitterung des Kabelmarktes noch zeitgemäß? “

      An der industriellen Logik eines Zusammenschlusses von Kabel Deutschland mit anderen Netzebene3-Betreibern hat sich nichts geändert. Das ist aber kein aktuelles Thema für uns. Darüber hinaus sind wir grundsätzlich an der Übernahme von NE4-Netzen in unserem Verbreitungsgebiet interessiert. Wir sind der „natürliche Käufer“ für solche NE4-Netze. Die Kunden in diesen Netzen wiederum können vom Angebot unserer Internet-, Telefonie- und Premium-TV-Dienste profitieren.

      Glauben Sie, mittelfristig im TV-Geschäft Ihre Position gegenüber Satellit und Terrestrik halten bzw. wieder ausbauen zu können? Und wo sehen Sie sich in fünf bis zehn Jahren im Breitband- bzw. Telefoniegeschäft? “

      Das Kabel ist seit Jahren mit über 50 % Marktanteil die führende TV-Plattform in Deutschland. Die Marktanteile der wichtigsten Plattformen, also Kabel, Satellit und Terrestrik (Antenne), haben sich seit 2005 kaum verändert. Auch der Markteintritt der Deutschen Telekom mit ihrem IPTV-Angebot hat daran nichts geändert. Wir sehen, dass besonders unsere neuen Dienste, wie Internet, Telefonie, Pay-TV und der Digitale Videorecorder, immer beliebter werden und in Folge den Umsatz pro Kunde erhöhen. Zum 31. Dezember 2009 betrug der Anteil der neuen Dienste an den gesamten Abonnements bereits 24,2 % verglichen mit 19,2 % im Vorjahr. Diese Position werden wir in den nächsten Jahren weiter ausbauen.

      Die Kabelnetzbetreiber wollen mit der Abschaltung der analogen Programmverteilung via Satellit im April 2012 noch keinen analogen Switch-off vollziehen. Sie müssten also die digital angelieferten Programme re-analogisieren. Mit welchen Kosten rechnen Sie da? “

      Unsere Kunden werden auch über 2012 hinaus weiterhin die Wahlfreiheit haben zwischen analogem und digitalem Fernsehempfang. Der Kunde hat die Wahl, und das wird sich nicht ändern. Gleichzeitig wollen wir aber immer mehr Kunden von den Vorteilen des digitalen Fernsehens überzeugen. HDTV, digitale Videorecorder sowie zukünftig Video-on-Demand bieten dem Fernsehzuschauer völlig neue Möglichkeiten.

      Die Bandbreite im TV-Kabel ist zwar hoch, aber dennoch endlich. Wann wird es im Kabel eng? “

      Wir haben mehr als ausreichende Kapazitäten im Kabelnetz, um unseren Kunden analoges und digitales TV, HDTV, Pay TV, Pay-per-View, Internet und Telefonie anzubieten. Keine andere Infrastruktur ist so leistungsfähig wie das Kabel. Ein technisch bedingter Zwang zum analogen Switch-off besteht daher nicht.

      Sie überlassen den Kunden die freie Wahl, welche HD-Box sie zum Empfang der Programme verwenden. Ist das ein Bekenntnis zum freien Boxenmarkt auch für Ihre übrigen digitalen Programmpakete? “

      Die Digital Receiver für den Empfang digitaler Programme müssen kabeltauglich sein, das heißt, sie müssen bestimmten überwiegend rechtlichen Mindestanforderungen wie Kopierschutz und Jugendschutz entsprechen. Viele Receiverhersteller haben auf Basis dieser Mindestanforderungen Digital Receiver entwickelt. Bei HDTV ist es ähnlich. Passend zum HD-fähigen TV-Gerät muss auch der HD-Receiver für den Empfang von KDG-Programmen geeignet und HD-fähig sein. Letztendlich bleibt es dem Kunden überlassen, für welches Gerät er sich entscheidet.

      Es gibt immer mehr integrierte TV-Geräte mit DVB-C-Tuner. Haben Sie in diesem Kontext eine Position zu CI bzw. CI+ als flexiblem Zugangssystem? “

      Kabel Deutschland wird noch im ersten Halbjahr 2010 ein CI+-Modul anbieten und damit einen einfachen und unkomplizierten Zugang zur digitalen Fernsehwelt ermöglichen – auch ohne zusätzlichen Receiver.

      In Deutschland sind heute Haushalte mit mehr als einem TV-Gerät die Regel. Wie tragen Sie diesem Umstand bei der Preisgestaltung Ihrer digitalen Programmpakete Rechnung? “

      Wir bieten unseren Kunden ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Kunde zahlt für seinen Kabelanschluss ein Kabelanschlussentgelt – unabhängig davon, wie viele Fernseher sich im Haushalt befinden. Mit dem Kabelanschluss erhält der Kunde für ein TV-Gerät eine Smartcard, mit der er auf das gesamte digitale Free-TV-Angebot von Kabel Deutschland zugreifen kann. Darüber hinaus können alle Mitglieder des Haushalts über ihre Fernsehgeräte analoges und mittels eines Digital Receivers digitales unverschlüsseltes Fernsehen anschauen. Weitere Smartcards kann der Kunde gegen einen einmaligen Kostenbeitrag von Kabel Deutschland beziehen. Ich denke, damit entsprechen wir den Bedürfnissen unserer Kunden.

      Gibt es Verhandlungen mit RTL/ProSiebenSat1 bezüglich der Einspeisung des HD+-Paketes in Ihrem Kabelnetz? “

      Kabel Deutschland befindet sich in Gesprächen mit beiden privaten Sendergruppen bezüglich einer vertraglichen Vereinbarung zur Einspeisung ihrer HDTV-Angebote ins Kabelnetz. Mehr kann ich dazu im Moment noch nicht sagen. Nur so viel: HDTV ist für die ganze Branche ein echter Quantensprung. JENS D. BILLERBECK“

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      Kabelmarkt Deutschland: historische Zersplitterung

      - Mit 44,9 % Anteil am Markt der 19,8 Mio. Kabelhaushalte ist Kabel Deutschland der größte Kabelnetzbetreiber in Deutschland.

      - KDG versorgt das gesamte Bundesgebiet mit Ausnahme der Bundesländer Baden-Württemberg (Kabel-BW) sowie Hessen und Nordrhein-Westfalen (Unitymedia).

      - Als überregionaler Anbieter gehört KDG wie Unitymedia und Kabel-BW zur Netzebene 3 (NE3). Die Verteilung in Grundstücken und Gebäuden gehört dagegen der Netzebene 4 (NE4), die traditionell von einer Vielzahl kleiner und mittelständischer Unternehmen versorgt wird.

      - Die im weltweiten Vergleich ungewöhnliche Zersplitterung des Kabelmarktes in Deutschland geht auf den ehemaligen Postminister Christian Schwarz-Schilling zurück: Beim Ausbau des Kabel-TV-Netzes der Telekom (ehem. Bundespost) sollte sich deren Monopol nur auf die NE3 erstrecken, in der NE4 sollte Wettbewerb möglich sein.

      - Beim Verkauf des Telekom-Kabelnetzes kam es dann auf Druck des Kartellamtes zur Aufteilung unter den großen NE3-Anbietern. Mittlerweile findet in vielen Bereichen eine Vermischung der Netzebenen statt.

      - Über eine durchgreifende Konsolidierung des Kabelmarktes, so Torsten J. Gerpott von der Uni Duisburg-Essen, werde zwar viel diskutiert, abgesehen von Eigentümerwechseln – wie zuletzt der Kauf von Unitymedia durch Liberty Global – tue sich hier derzeit aber wenig. jdb

      Kabel Deutschland will noch vor Ostern an die Börse

      - Die Aktien des größten deutschen Kabelnetzbetreibers sollen erstmals am 22. März gehandelt werden, wie aus dem am vergangenen Montag veröffentlichten Börsenprospekt hervorgeht. Mit einem Volumen von 700 Mio. € wäre es das größte Börsendebüt seit gut zwei Jahren.

      - Die Einnahmen der Erstnotiz sollen ausschließlich an die Eigentümer gehen, dem Unternehmen selbst fließt kein neues Geld zu. Hauptaktionär ist der US-Finanzinvestor Providence, der seit Jahren beteiligt ist und 88 % an KDG hält.

      - Zuvor war ein Verkauf von KDG an andere Private-Equity-Unternehmen an den Preisvorstellungen von Providence gescheitert. Die restlichen Anteilsscheine werden von einer kanadischen Pensionskasse sowie vom KDG-Management selbst gehalten.

      - Der Börsengang wird von der Deutschen Bank, Morgan Stanley, J.P. Morgan und der UBS organisiert. Frühestens seit dem 11. März sollen die Aktien den Investoren zur Zeichnung angeboten werden, am 19. März soll die Frist enden. Insgesamt bietet KDG bis zu 45 Mio. Aktien – genau die Hälfte des Unternehmens. Bei großer Nachfrage könnten noch weitere 6,75 Mio. Papiere nachgelegt werden. rtr/jdb
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      schrieb am 13.03.10 14:07:17
      Beitrag Nr. 878 ()
      13.03.10
      Alice führt Gespräche für HDTV-Ausbau

      [vo] Leipzig - Für den Ausbau seines HDTV-Angebots über die IPTV-Marke Alice führt Hansenet derzeit Gespräche mit mehreren Sendern. [urlDIGITAL FERNSEHEN sprach darüber Florian Knust,]http://www.digitalfernsehen.de/news/news_890102.html mit Senior Manager New Services Strategies bei Hansenet.[/url] (...)

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      13.03.2010 12:03
      Obermann will Telekom-Angebot drastisch erweitern

      In den nächsten Monaten will Telekom-Chef René Obermann den Konzern zu einem Anbieter von neuen Dienstleistungen rund um Internet, Telefonie und Unterhaltung ausbauen, berichtet Der Spiegel in seiner kommenden Ausgabe. Zentraler Bestandteil der neuen "Strategie 2.0", die Obermann am Mittwoch in Bonn vorstellen möchte, sei die Einführung von Speicherdiensten für private und geschäftliche Daten im Internet und das Angebot von Bezahldiensten wie Click&Buy, mit dem die Deutsche Telekom laut Spiegel derzeit in Übernahmeverhandlungen steht. An diesem Online-Bezahldienst ist der Konzern bereits seit dem Jahr 2006 mit zehn Prozent beteiligt .

      Auch mit Angeboten zur Verkehrsplanung oder bei intelligenten Stromnetzen und den dazugehörigen Stromnetzen will die Telekom mitmischen. Beim Internet-Fensehen will Obermann den Münchner Bezahlsender Sky überholen und die Telekom als Marktführer etablieren. Von den neuen Angeboten verspricht sich Obermann in kurzer Zeit Erfolge, um die Teile der wegbrechenden Einnahmen im Telefongeschäft ausgleichen zu können. (db)
      Avatar
      schrieb am 13.03.10 14:23:41
      Beitrag Nr. 879 ()
      iPhone 4G vermutlich mit Video-Telefonie
      11.03.2010 11:40

      Vermutlich wird mit dem iPhone 4G Videotelefonie möglich sein. Nachdem o2 auf seiner englischen Internetseite Preise eingestellt hat, die für die Videotelefonie mit dem iPhone gelten sollen, wird diese Vermutung bestärkt.

      Den Preisangaben von o2 zufolge, soll die Videotelefonie preislich gleich liegen wie ein ganz normales Telefonat. Durch diese Meldungen werden gleichzeitig die kursierenden Gerüchte um eine Frontkamera bei der nächsten iPhone Generation bestätigt.

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      March 11, 2010 2:45 PM PST
      Report: Verizon 4G handsets out by mid-2011
      by Marguerite Reardon

      A Verizon Wireless executive said its first 4G wireless handset could be available by mid-2011, according to an [urlarticle in Thursday's Wall Street Journal]http://online.wsj.com/article/SB10001424052748703791704575114130970301388.html[/url].

      Anthony Melone, chief technology officer at Verizon Wireless, told the newspaper he expects Verizon to be able to offer mobile handsets with 4G capability within three to six months after it launches its commercial 4G network. This is about six months sooner than had previously been expected. (...)
      Avatar
      schrieb am 13.03.10 21:43:12
      Beitrag Nr. 880 ()
      Engpässe im Mobilfunk: Netzen droht Datenkollaps

      CeBIT 2010: Netzausstatter warnten letzte Woche auf der CeBIT vor einem Datenkollaps in den Mobilfunknetzen. Auch in Deutschland explodiere der Bedarf an Bandbreite derart, dass man sich schnellstmöglich Gedanken über den Ausbau machen müsste. VDI nachrichten, Hannover, 12. 3. 10, rb

      "Unsere Netzwerke müssen Smart- phone-freundlicher werden", so lautete eine Forderung des Netzausrüsters Nokia Siemens Networks (NSN) auf der CeBIT 2010. Ansonsten drohe den Mobilfunknetzen - weltweit, aber auch hierzulande - der Datenkollaps. Und das deutsch-finnische Unternehmen lässt Zahlen sprechen: Bereits 2008 hätte die Anzahl der Mobilfunkkunden die der Festnetzkunden rund um den Globus überrundet.

      600 Mio. Nutzer von breitbandigem Mobilfunk, meist UMTS, gab es bereits 2009. Nach einer Gartner-Analyse soll die Zahl der Smartphones jährlich um 33 % wachsen. In Deutschland nimmt 2010 der Verkauf bei intelligenten Handys laut Branchenverband Bitkom um satte 47 % auf 8,2 Mio. Stück zu.

      Fakten, die laut Hermann Rodler, Westeuropa-Chef von NSN, gerne mit einem weiteren Vergleich untermauert werden: "Nur ein einziges Youtube-Video, das auf ein Smartphone geladen wird, benötigt so viel Netzwerkkapazität wie eine halbe Mio. SMS." Das lässt für ihn nur eine Schlussfolgerung zu: "Die Kapazität muss erweitert werden." Wenn Menschen auch künftig Kommunikation über ein Google-Handy oder ein iPad genießen wollten, müssten Netzbetreiber investieren.

      Schon heute zeigen nach Ansicht von Alf Henryk Wulf, Chef der Alcatel-Lucent Deutschland, die mehr als 110 Mio. Mobilfunkanschlüsse hierzulande, dass der unmittelbare Zugang zu Kommunikationskanälen unverzichtbar sei.

      Und auch für Wulf steht fest: "Wir brauchen mehr Bandbreite in Deutschland. Und das überall." Es sei nicht nur wichtig, dass schnell ausgebaut werde, sondern auch wie. Die generelle Frage, die der Alcatel-Lucent-Manager stellt, lautet daher: Wie müssen Infrastrukturen gestrickt sein, um unsere Volkswirtschaft zum einen durch flächendeckendes Breitband zu stärken, dem allgemeinen Kommunikationsbedarf gerecht zu werden und gleichzeitig weniger Energie zu verbrauchen?

      Eine echte Herausforderung, zumal Wulf die Crux auf der Seite der Netzbetreiber wie T-Mobile, Vodafone, E-Plus & Co. kennt. "Der Zuwachs an Sprach-, Daten- und SMS-Verkehr in den Netzen kann die Umsatzverluste der Betreiber nicht mehr aufhalten." Längst erleben Mobilfunker das, was ihre Festnetzkollegen vor Jahren mitgemacht haben. Flatrates, also Pauschalpreise, die Kunden erfreuen, lassen die Margen sinken.

      Die Netzausstatter kennen die kommenden Engpässe in Mobilfunknetzen genau: "Da ist zum einen die Luftschnittstelle und dann das Mobile Backhaul, also die letzte Meile bis zur Basisstation", erklärt NSN-Experte Thorsten Robrecht.

      Mobilfunkstationen sind klassischerweise mit "E1" angebunden, was jenseits des Fachjargons für Datenraten von 2 Mbit/s steht. Manchmal auch in gebündelter Form. Dann können es auch 8 Mbit/s sein. Nur zum Vergleich: Bei der kommenden Mobilfunkgeneration LTE spricht man über Datenraten von 100 Mbit/s. Spezialisten wie Stephan Rettenberger von Adva Optical Networking wissen: "1 GByte müsste es schon sein." Nach dem Boom von iPhone & Co. machten sich jetzt erst Netzbetreiber Gedanken, dass es nicht reiche, die Luftschnittstelle aufzurüsten, sondern auch den Weg von der Basisstation ins Kern des Netzes.

      Viele Netzbetreiber haben ihre Antennen mit Richtfunk angebunden. Jetzt stehen sie vor der Frage, ob sie in neue Richtfunklösungen investieren oder in Glasfaser. Letzteres jedoch heißt übersetzt: graben - ein teures Unterfangen in Deutschland. Schließlich entfallen rund 80 % der Kosten für Festnetzverbindungen auf Erdarbeiten.

      Und so kommt manch einer in der Branche auf ganz neue Ideen: Wieso nicht Netze über Mobilfunkantennen spinnen? Warum nicht Breitbandanschlüsse an mit Glasfaser ausgestattete Basisstationen bauen? Das könnte auch für Konkurrenten der Telekom eine attraktive Variante sein. Sie müssen bei der Telekom nämlich immer noch viel für die letzte Meile zum Kunden bezahlen. "Technologisch jedenfalls ist das möglich", bestätigt Adva-Experte Rettenberger.
      REGINE BÖNSCH

      Avatar
      schrieb am 14.03.10 21:06:38
      Beitrag Nr. 881 ()
      13.03.2010 16:56
      Breitband-Landkarte der USA

      Die amerikanische Federal Communications Commission (FCC) will im Rahmen des [url"National Broadband Plan"]http://www.broadband.gov/[/url] eine Karte der USA erstellen, die zeigt, wo es Probleme mit der Breitbandversorgung gibt. Dazu zieht sie aber nicht etwa die Daten der Provider über ihre Netzabdeckung heran, sondern will die Endkunden direkt ihre Leitungsgeschwindigkeit messen lassen.

      Wer beitragen will, kann auf der Webseite seine Adresse angeben und dann mit Testools von Ookla und M-LAB seine DSL- oder Funkverbindung vermessen. Neben der Down- und Upload-Rate bestimmt das Tool auch Latenz und Jitter. Die [urlTestergebnisse]http://www.broadband.gov/qualitytest/about/[/url] sollen dem Kunden zeigen, ob er auch den Service bekommt, den ihm sein Provider verspricht. Auch Besitzer eines iPhones oder Android-Gerätes können am Test teilnehmen. Entsprechende Apps hat die FCC in den jeweiligen Appstores bereitgestellt. Wer keinen Zugang zu Breitband-Verbindungen hat, kann auch das melden und so helfen die "Broadband Dead Zones" zu kartographieren.

      Noch befindet sich das Testprogramm in einer Betaphase. Von den Breitband-Landkarten, die die FCC erstellen will, ist auf der Webseite noch nichts zu sehen. Nächste Woche will die FCC dem Kongress ihren National Broadband Plan vorlegen. Dieser soll Vorschläge enthalten, wie sich Breitbandzugänge flächendeckend realisieren lassen. (bbe)
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 19:19:24
      Beitrag Nr. 882 ()
      14.03.2010, 16:41 | | [url21 Kommentare]http://www.focus.de/finanzen/news/kabel-deutschland-fuehrungskraefte-kassieren-millionen_aid_489636.html
      Kabel Deutschland
      [/url]
      Führungskräfte kassieren Millionen

      Bis zu 32,1 Millionen Euro können Manager und Aufsichtsräte von Kabel Deutschland (KDG) kassieren, wenn Deutschlands größter TV-Kabelanbieter am 22. März an die Börse geht.

      Kabel-Deutschland-Zentrale in München Nach FOCUS-Informationen hatten die KDG-Eigentümer ihren Führungskräften in den vergangenen Jahren Millionen-Darlehen zu Sonderkonditionen angeboten (Jahreszins zwischen 3,0 und 5,5 Prozent), offenbar, damit sie Unternehmensanteile erstehen konnten. Zum Börsengang dürfen sie ein Viertel davon verkaufen, wie die KDG mitteilte.


      KDG-Aufsichtsmitglied Tony Ball
      (Foto: KDG)

      Größter Nutznießer wird wohl Aufsichtsmitglied Tony Ball sein, dessen Paket je nach Ausgabekurs deutlich mehr als 50 Millionen Euro wert sein dürfte. Er hatte ein Darlehen über elf Millionen Euro bekommen. Der Vorsitzende der Geschäftsführung, Adrian von Hammerstein, besitzt Anteile im Wert von mehr als zwei Millionen Euro. Sein Darlehen hatte 1,2 Millionen Euro betragen. Geschäftsführungsmitglied Manuel Cubero kommt wohl auf über sechs Millionen Euro, nach einem Darlehen von 960 000 Euro. Beide haben Optionen auf weitere Anteile.

      Profitieren kann auch Ex-Bundesforschungsminister Heinz Riesenhuber, der als Aufsichtsratschef Anteile hält, die mehr als eine Million Euro wert sein dürften. Er hatte ein Darlehen von 449 000 Euro erhalten. Kabel Deutschland wollte dazu nicht Stellung nehmen.
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 19:15:04
      Beitrag Nr. 883 ()
      [urlTelekom-Chef]http://www.computerwoche.de/netzwerke/tk-netze/1931999/[/url]
      René Obermann sieht Branche am Scheidepunkt
      16.03.2010

      Das Internet verändert die Telekommunikationsbranche aus Sicht von Telekom-Chef René Obermann grundlegend. (...)

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      16.03.10
      FRK sieht durch KDG-Börsengang eigene Chancen steigen
      [mw] Lauchhammer - Die mittelstänischen Kabelbetreiber erwarten durch den Börsengang von Kabel Deutschland nichts Gutes für KDG-Kunden. Sie selbst sehen sich dadurch im Vorteil.

      Der Fachverband Rundfunkempfangs- und Kabelanlagen FRK sieht den größten deutschen Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland vor großen Problemen und erhofft sich dadurch einen Aufschwung bei den mittelständischen Wettbewerbern. Der geschäftsführende stellvertretende Vorsitzende des FRK, Heinz-Peter Labonte, glaubt, die KDG-Strategie für die nächsten Jahre führe zu einem Kundenverlust und erweise sich somit als große Chance für mittelständische Wettbewerber von Kabel Deutschland.

      Laut Labonte hat KDG in den letzten sieben Jahren 28,8 Prozent Kundenhaushalte an die Konkurrenz verloren. Dieser anhaltende Trend müsse natürlich über Preiserhöhungen bei den verbleibenden Kunden ausgeglichen werden. Dabei hält der FRK die von Kabel Deutschland angekündigten Preiserhöhungen von "nur" 60 Prozent für zu optimistisch.

      Deshalb erwartet der FRK-Sprecher einen "wahrscheinlich sogar verstärkt" fortschreitenden Verlust von Kunden der KDG, deren Umsätze auch durch Triple-Play-Angebote nicht substituiert werden könnten. Dies gelte vor allem für den Ebitda. "Dennoch freuen wir uns mit Herrn Tony Ball über die 50 Millionen Euro, die er bei dem Börsengang erhält ebenso wie über die eine Million Euro für den ehemaligen Bundesminister, Herrn Bundestagsabgeordneten Prof. Dr. Heinz Riesenhuber, und auch über die vielen Millionen Euro für den Finanzinvestor Providence und sein Management", sagte der FRK-Vertreter.

      Denn der damit verbundene Verzicht auf die Zuführung frischen Kapitals eröffne - gepaart mit den laut Analysen der Emittentenbank und offenbar für die Prognoseeinhaltung notwendigen Preiserhöhungen - riesige Chancen für die mittelständischen Wettbewerber der KDG. "Wir werden diese Chance nutzen, die Preise stabil halten und keine KDG-Aktien kaufen, sondern weiter unser Geld in unsere eigenen Kabelfirmen sowie den Service für unsere Kunden investieren", sagte der FRK-Sprecher abschließend.

      ... :rolleyes: ... eine "Wette", der Kurs wird sich halbieren innerhalb einen Jahres ... :p


      16.03.10
      Insider: KDG-Aktienvolumen bereits ausgeschöpft

      [mw] London - Der Börsengang von Kabel Deutschland hat offenbar bereits drei Tage vor Ende der Zeichnungsfrist genug Investoren gefunden.

      Die Aktienofferte sei bereits am Morgen ausgeschöpft gewesen, sagten mit dem Geschäft vertraute Personen am Dienstag der Nachrichtenagentur Reuters. Auch die Mehrzuteilungsoption sei bereits vergeben. Kabel Deutschland will am 22. März an die Börse gehen und inklusive Mehrzuteilung bis zu 880 Millionen Euro einnehmen.

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      16.03.10
      Tele 2 will bald analoges Kabel-TV anbieten ... :rolleyes: ... erst in holland dann in ...

      [vo] Groningen - Der Telekommunikationsanbieter Tele 2 will als erster niederländischer Betreiber seinen Kunden einen analogen Kabelanschluss offerieren.

      Ab dem 1. Juni sollen Kunden in den Genuss eines analogen Kabelanschlusses kommen, berichtet das Branchenmagazin "Broadband TV News". Der Provider plane ein aus vier Komponenten bestehendes Angebot. Dies beinhalte neben dem analogen TV-Kabelanschluss auch Telefon, einen Breitband-Internetzugang sowie IPTV über das eigene Netzwerk.

      Tele 2 sei bereits in Verhandlungen mit den niederländischen Kabelnetzbetreibern Ziggo und UPC. Vergangene Woche habe Tele 2 bereits über die Preise und Regelungen bezüglich der von der niederländischen Regulierungsbehörde OPTA vorgeschriebenen Öffnung der Kabelnetze für Drittanbieter verhandelt.

      Der Open-Cable-Zugang sieht vor, dass die beiden größten Kabelnetzbetreiber des Landes, Ziggo und UPC, ihre Netze für Drittanbieter teilweise öffnen müssen. Dies betrifft auch die analogen Kabelnetze von UPC und Ziggo (DIGITAL FERNSEHEN berichtete).

      Nun muss Tele 2 als Drittanbieter noch die Verträge über die Nutzung des analogen TV-Kabelnetzes mit den beiden Kabelnetzbetreibern aushandeln. Da die Rahmenbedingungen und die Preisstrukturen jedoch bereits durch die OPTA festgelegt wurden, sollte dies nicht problematisch sein, vermutet das Branchenmagazin.

      Auch andere Telekommunikationsunternehmen beabsichtigen, ins Geschäft mit analogem Kabel-TV einzusteigen. Dazu gehört unter anderem die Deutsche Telekom. Jedoch ist es offenbar noch nicht sicher, wie viele Telekommunikationsbetreiber tatsächlich analoges Kabel anbieten werden. Einige halten laut "Broadband TV News" die von der OPTA festgelegten Preise für zu hoch, um ein profitables Geschäftsmodell anbieten zu können.
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 19:52:01
      Beitrag Nr. 884 ()
      16.03.2010 19:28
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      Huawei übernimmt Netzpflege von [urlO2-Mobilfunk]http://www.heise.de/newsticker/meldung/Huawei-uebernimmt-Netzpflege-von-O2-Mobilfunk-956380.html[/url]

      Der chinesische Netzwerkausrüster Huawei übernimmt zum April die Wartung der Mobilfunkinfrastrukur von O2 in Deutschland. Dazu wechseln rund 220 Service-Mitarbeiter der Telefónica-Tochter zu Huawei. Den Netzbetrieb und die Netzentwicklung verantworte weiterhin O2, teilte das Unternehmen am Dienstag in München mit.

      Huawei liefert bereits für Süddeutschland die Systemtechnik der O2-Mobilfunk-Basisstationen. Außerdem ist Huawei Technologiepartner des HSPA+-Netzes, das O2 seit November 2009 in Teilen von München betreibt. Mit einem UMTS-Ausbau auf 70 Prozent Versorgung will O2 künftig zu den großen Mitbewerbern aufschließen . (pmz)

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      16.03.2010 15:05
      Mobiles Internet soll Freenet wachsende Gewinne bescheren

      Das Mobilfunkunternehmen Freenet erwartet gute Geschäftschancen durch den Trend zum mobilen Internet. Smartphones und andere Endgeräte, mit denen die Kunden unterwegs E-Mails lesen oder Webseiten ansehen können, werden immer beliebter. Sie bringen den Unternehmen weitaus höhere Umsätze als herkömmliche Handys, wie Freenet-Chef Christoph Vilanek am Dienstag in Hamburg sagte. "Wir setzen auf hochwertige Kunden und lassen andere auslaufen, an denen wir nichts verdienen", erklärte er. Daher sei im laufenden Jahr auch mit sinkenden Umsätzen und Kundenzahlen zu rechnen, aber mit steigenden Gewinnen und Dividenden.

      Freenet hat ein besonders turbulentes Jahr hinter sich. Nach der Übernahme des Konkurrenten Debitel hatte der Konzern alle Hände voll damit zu tun, seine Strukturen anzupassen. Dazu gehörten Verkäufe von Unternehmensteilen, der Abbau von rund 2900 Mitarbeitern, die Integration der verschiedenen Computersysteme, ein neuer Markenauftritt als "mobilcom-debitel" und der Umbau des Vertriebsnetzes. "Vor dem Hintergrund der schwierigen Marktbedingungen war die Konsolidierung im Service-Provider-Markt notwendig und richtig", sagte Vilanek. Der Markt sei gesättigt und wachse nicht; es herrsche Verdrängungswettbewerb durch preisaggressive Angebote.

      Angesichts dieser Ausgangslage will Freenet seine Angebotspalette ausweiten: Einerseits auf produktnahes Zubehör wie Surf-Sticks, andererseits aber auch auf neue Geschäftsfelder wie Strom und Gas. Ein Vertrag mit einem Stromanbieter für den bundesweiten Exklusivvertrieb sei fast unterschriftsreif; auch im Gasbereich liefen Gespräche.

      Durch die Einspareffekte der Fusion, die noch über den ursprünglich angepeilten 210 Millionen Euro liegen würden, verbessere sich die Position von Freenet deutlich. Da die Zinslast mit der abnehmenden Verschuldung des Konzerns zurückgehe, entstehe auch hier neuer finanzieller Spielraum, sagte Vilanek. Er stellte für die kommenden Jahre eine Dividende von 80 Cent bis zu einem Euro in Aussicht, wenn die Planungen so eintreffen. Für das Geschäftsjahr 2009 sind der Hauptversammlung 20 Cent Dividende je Aktie vorgeschlagen.

      Das abgelaufene Jahr ist für Freenet zufriedenstellend und besser als erwartet verlaufen. Der Umsatz erhöhte sich von 2,78 auf 3,65 Milliarden Euro; das Konzernergebnis lag bei 256,5 Millionen Euro, wobei Vergleiche mit dem Vorjahr wegen der Konzernumbauten und verschiedener Sonderfaktoren schwierig sind. Die Kundenzahl verringerte sich um acht Prozent von 19,1 auf 17,6 Millionen, was Vilanek auf "bewusstes Wertmanagement" zurückführte. Für den Vorstand entscheidend sei der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) im Kerngeschäftsfeld Mobilfunk/mobiles Internet. Dieser Wert lag mit 378 Millionen Euro über der Planung und bedeute eine Marge von 10,8 Prozent. Das will Vilanek weiter steigern. (dpa) / (vbr)

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      16.03.2010 17:05
      US-Regulierer plant Breitband-Offensive

      Mit einem nationalen Breitbandplan will die Federal Communications Commission (FCC) in das Rennen um die "Gigabit-Gesellschaft" einsteigen. Am Dienstag stellt die Regulierungsbehörde das Vorhaben (PDF-Datei) dem US-Kongress vor. Bis 2020 sollen in jeder US-Kommune "erschwingliche" Internetzugänge mit "mindestens" 1 GBit/s in "Leitinstitutionen" wie Schulen, Krankenhäuser oder Militäreinrichtungen für experimentelle Zwecke geschaffen werden. Im Lauf des Jahrzehnts sollen zudem 100 Millionen Haushalte mit 100 MBit/s angeschlossen werden.

      Die USA haben Nachholbedarf bei der Breitbandversorgung, wie die FCC offen einräumt. Die höchsten Durchleitungsraten bei schnellen Internetverbindungen liegen derzeit jenseits des Atlantiks durchschnittlich bei 3 bis 4 MBit/s. Momentan hätten 100 Millionen US-Amerikaner zuhause keinen entsprechenden schnellen Internetzugang, bemängelt die FCC. Um die weißen Flecken bei der Netzversorgung und die digitale Kluft zu schließen, will die FCC 500 MHz Spektrum aus der "digitalen Dividende" im Rahmen des Ausstiegs aus dem analogen Rundfunk versteigern. Diese Funkfrequenzen sollen ­ ähnlich wie in Europa ­ für Telekommunikationsfirmen und deren Angebote für mobiles Breitband freigeräumt werden.

      Mit den Einnahmen aus der Auktion plant die Regulierungsbehörde zugleich, die erwarteten Milliardenkosten für die anderen anfallenden Infrastrukturaufwendungen zu decken und hofft dabei mehr oder weniger auf ein Nullsummenspiel. Generell sieht die Initiative weiter vor, den Wettbewerb im Breitbandmarkt zu erhöhen durch mehr Transparenz, die Beseitigung von Eintrittsbarrieren und Übersichten mit einem neuen Atlas zu verlässlichen Angaben über Preise, Geschwindigkeiten und Verfügbarkeiten.

      FCC-Chef Julius Genachowski hat den Breitbandplan zu einer seiner Prioritäten erklärt und die Zukunft seiner Kommission damit verknüpft. "Breitband ist für mich eine vergleichbare Herausforderung auf der Infrastrukturseite, wie sie in der Vergangenheit der Aufbau von Telefon- und Elektrizitätsnetzen darstellte", erklärte der Demokrat gegenüber US-Nachrichtenagenturen. Über das weitere Schicksal der ambitionierten Vorschläge entscheidet nun vor allem das US-Parlament. Von oppositionellen Republikanern im Abgeordnetenhaus waren bereits Befürchtungen zu hören, dass der Vorstoß "Investment-Killer" wie Auflagen zur Einhaltung der Netzneutralität oder andere nicht mehr zeitgemäße Ansätze zur Regulierung von Alt-Monopolisten enthalten könne.

      Auf dem alten Kontinent will auch die EU-Kommission im Rahmen ihrer geplanten digitalen Agenda große Ziele verfolgen. Nach einem internen Arbeitspapier der Brüsseler Behörde sollen bis 2013 alle EU-Bürger via Breitband Zugang zum Internet haben, in zehn Jahren mit einer Mindestgeschwindigkeit von 30 MBit/s. Weiter ist geplant, dass die Hälfte aller Haushalte 2020 mit mehr als 100 MBit/s surfen können. (Stefan Krempl) / (vbr)
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      schrieb am 16.03.10 21:22:30
      Beitrag Nr. 885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.152.849 von teecee1 am 16.03.10 19:15:04IPO im Fokus 16.03.2010, 16:16

      Kabel Deutschland - Börsengang mit Geburtsfehlern

      Der bekannteste deutsche Kabelnetzbetreiber macht den Anfang einer „IPO-Schwemme“, die vor Ostern über das Land schwappen soll. Anleger sollten um diesen Neuzugang aber einen Bogen machen.

      [urlBörsengang >>> nach 10m links dann wieder rechts und die Treppe hinunter, dann sind Sie im Keller.]http://www.goingpublic.de/news/focus/detail.hbs?recnr=14018[/url]

      ... :look: ... die "Wette", der Kurs wird sich innerhalb eines Jahres halbieren ... :keks:
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 19:29:41
      Beitrag Nr. 886 ()
      Studie prognostiziert weitere Eigentümerwechsel im Breitband- und Kabelmarkt
      Kabelmarkt bleibt in Bewegung
      powered by SAT+KABEL
      17.03.2010, 09:32 Uhr
      Jochen Wieloch

      Kabelnetz-Infrastruktur bei Unitymedia
      (Quelle: Unitymedia)


      In der deutschen Telekommunikations- und Internetbranche wird sich die Konsolidierung des Marktes auch 2010 fortsetzen.

      Insbesondere der harte Wettbewerb zwischen den Festnetzbetreibern und Kabelgesellschaften, die um Telefon-, Internet- und Fernsehkunden gleichermaßen konkurrieren, dürfte zu weiteren Übernahmen und Fusionen führen, wie die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) in der Studie "M&A Insights - Telecoms Sector 2010" am Mittwoch prognostizierte.

      Der deutsche Festnetzmarkt sei im Vergleich zu dem anderer Länder Westeuropas fragmentiert. Neben den großen, integrierten Netzbetreibern gebe es auch kommunale Telefongesellschaften und die regional aktiven Kabelgesellschaften. Zwar sei aus wettbewerbsrechtlichen Gründen in naher Zukunft nicht mit einem Zusammenschluss aller Kabelgesellschaften zu einem bundesweiten Anbieter zu rechnen, dennoch werde es weitere Eigentümerwechsel geben, so die Studie.

      Unitymedia-Übernahme größter Deal

      Im Jahr 2009 war die Übernahme der Kabelgesellschaft Unitymedia durch den Investmentfonds Liberty Global für 3,5 Milliarden Euro die mit Abstand größte Transaktion in Deutschland. Weitere wichtige Transaktionen unter deutscher Beteiligung waren die Übernahme von Hansenet ("Alice") durch die spanische Telefónica für 900 Millionen Euro und der Erwerb einer fünfprozentigen Beteiligung an der griechischen Gesellschaft Hellenic Telecoms, für die die Deutsche Telekom 674 Millionen Euro bezahlte.

      Insgesamt stieg das Volumen der veröffentlichten Kapitalbeteiligungen, Übernahmen und Fusionen in Deutschland leicht auf 5,7 Milliarden Euro (2008: 5,6 Milliarden Euro). Die annähernd erreichte Sättigung der etablierten europäischen Märkte lasse die Telekommunikationsbranche verstärkt nach Wachstumschancen in Osteuropa und Afrika suchen. Vor allem in Südafrika, wo die Netz-Infrastruktur vor Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 stark verbessert wurde, dürfte die Nachfrage nach Telefon- und Internetdienstleistungen weiter steigen, hieß es abschließend.
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 19:32:40
      Beitrag Nr. 887 ()
      Jahresbilanz von Kabelnetzer Unitymedia - Zahl der Anschlüsse sinkt
      Unitymedia: Weniger Kunden, mehr Internet
      powered by SAT+KABEL
      17.03.2010, 16:56 Uhr
      Alexander Rösch


      (Quelle: Unitymedia)

      Der nordrhein-westfälische und hessische Netzbetreiber Unitymedia kämpft auch unter seinem neuen Chef Gene Musselman, der nach der Übernahme durch den US-Medienkonzern Liberty Global Vorgänger Parm Sandhu beerbte, weiter mit einer sinkenden Zahl von Kabelanschlüssen.

      Laut am Mittwochabend präsentierten Zahlen kündigten innerhalb eines Jahres rund 96.000 Kabelhaushalte ihre Anschlüsse, deren Gesamtzahl sank von 4,619 Millionen Ende 2008 auf 4,523 Millionen im Dezember 2009. Noch immer beziehen 3,161 Millionen ihre Programme auf analogem Weg (2006: 3,393 Millionen). Unitymedia steigerte die Anzahl der sogenannten Revenue Generating Units (RGUs), davon kann es durch Triple-Play-Angebote pro Haushalt mehrere geben, von 6,18 auf 6,56 Millionen. Der durchschnittliche Umsatz pro Kunde und Monat (ARPU) kletterte von 12,77 auf 14,22 Euro.

      Einen digitalen Vertrag schlossen bis Ende Dezember insgesamt 1,362 Millionen Haushalte ab - das entspricht einer Steigerung um 11 Prozent, im Vorjahr waren es noch 1,228. Davon bezogen mit 491.000 deutlich weniger Kunden als noch 2008 (568.000) ein Pay-TV-Abonnement. Die Satellitenplattform ArenaSat brach nach dem Verlust der Bundesliga-Rechte von 191.000 auf 57.000 Abonnenten ein, die im Schnitt 18,33 Euro Monatsumsatz generierten. Unitymedia sprach von einem Ergebnis im Rahmen der Erwartungen.

      Triple-Play-Wachstum - Rückkanal-Ausbau forciert


      Kabelnetzbetreiber Unitymedia auf Tour in verschiedenen
      deutschen Städten


      Obwohl Telefonie und Internet auf dem Papier große Zuwächse erzielten, blieben beide Segmente im Vergleich zu großen Anbietern schwach: So wollen derzeit nur 584.000 Kunden mit Unitymedia im Web surfen, 586.000 auch telefonieren. Gleichwohl lagen die Zuwachsraten im Jahresverlauf bei 53 (Internet) bzw. 61 (Telefonie) Prozent. Gegen Telekommunikationskonzerne wie Deutsche Telekom oder Arcor hat es der Kabelnetzbetreiber nach wie vor sehr schwer.

      Unitymedia erreicht nach eigenen Angaben potenziell 8,768 Millionen Haushalte, 92 Prozent können dabei von ausgebauten 862-MHz-Rückkanalnetzen profizieren. 2008 hatten die Werte bei 8,685 Millionen Haushalten und einer Ausbauquote von nur 83 Prozent gelegen. Die Quote der Digital-TV-Haushalte in seinen Netzen bezifferte das Unternehmen mit 30 Prozent.

      Für die Kabelsparte wies Unitymedia einen konsolidierten Jahresumsatz von 869,6 (809,5) Millionen Euro aus. Das entspricht einem Plus von 7 Prozent. Konzernweit stiegen die Einnahmen von 1,04 auf 1,16 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) konnte von 436 auf 463 Millionen Euro gesteigert werden. Beim Nettogewinn wies die Bilanzkurve mit 74,3 (53,9) Millionen Euro ebenfalls nach oben. Die Nettoschuldenlast blieb mit 1,505 (1,507) Milliarden Euro hingegen nahezu unverändert.
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 20:17:14
      Beitrag Nr. 888 ()
      17.03.10
      Mainzer können zwischen Primacom und KDG wählen

      [mw] Mainz - Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz rät allen Kabelkunden in der Domstadt, die einmalige Situation zu nutzen, zwischen zwei verschiedenen Anbietern auswählen zu können.

      Viele Mainzer Haushalte erhalten laut Verbraucherzentrale derzeit Postwurfsendungen der Firmen Primacom und Kabel Deutschland mit unterschiedlichen Angeboten zum Kabelfernsehen. "Tatsächlich können Mainzer Kunden derzeit zwischen beiden Firmen ihren Vertragspartner in Sachen Kabelfernsehen frei wählen", so Michael Gundall, Fernsehexperte der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. "Kunden sollten die Angebote und Vertragsbedingungen sorgfältig prüfen."

      Hintergrund dieser einmaligen Situation ist ein Rechtsstreit zwischen den beiden Kabelnetzbetreibern über die Vermarktung des digitalen Fernsehens. Kabel Deutschland ist Eigentümer des Kabelfernsehnetzes in Mainz, während Primacom in der Vergangenheit für die Vermarktung zuständig war. Kunden mit Einzelnutzervertrag sollten prüfen, ob sich ein Wechsel des Kabelnetzbetreibers lohnt. In vielen Mehrfamilienhäusern gibt es längerfristige Mehrnutzerverträge über die Versorgung mit analogem Kabelfernsehen. Diese werden dann meist vom Eigentümer über die Nebenkosten abgerechnet. Wer zusätzlich in den Genuss von Digitalem Kabelfernsehen kommen möchte, kann sich seit Januar zwischen den beiden Anbietern entscheiden.

      "Während Primacom eine 24-monatige Vertragslaufzeit anbietet, beträgt die Mindestvertragslaufzeit bei Kabel Deutschland nur zwölf Monate. Allerdings schließt man bei Kabel Deutschland gemeinsam mit dem Digitalvertrag automatisch noch ein Pay-TV Abo namens Kabel Digital Home mit ab. Dieses verursacht -sofern man es nicht rechtzeitig kündigt - nach einem kostenfreien Testzeitraum zusätzliche Kosten", so Gundall.

      Auch ohne einen zusätzlichen Digitalvertrag kann man schon bestimmte Programme in digital empfangen, darauf weist die Verbraucherzentrale hin. Denn an jeder Kabeldose liegen neben den Analog-Signalen auch die Digital-Signale in Standard-Auflösung (SDTV) und die Digital-Signale in der hochauflösenden Technik (HDTV). Da die öffentlich-rechtlichen Sender ihre Programme grundsätzlich unverschlüsselt ausstrahlen, können somit sämtliche Dritten Programme und die Spartenkanäle von ARD und ZDF mit jedem handelsüblichen Kabelreceiver empfangen werden. Alles in allem sind das zwischen 25 und 30 unverschlüsselte Programme. Ist man im Besitz eines HD-Kabelreceivers, kann man zusätzlich Das Erste HD, ZDF HD sowie Arte HD sogar in hochauflösender Bildqualität empfangen.

      ... :rolleyes: ... Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht ... freut sich ein dritter, der karl heinz, nachts ...
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 20:36:02
      Beitrag Nr. 889 ()
      17.03.2010 / 16:31
      Telekom legt Glasfaseranschlüsse bis zum Endkunden

      10 Milliarden Euro für Festnetz und Mobilfunk


      Die Telekom setzt auf Netzausbau und eigene Webangebote. In Deutschland soll der Aufbau eines Glasfasernetzes bis in die Gebäude in diesem Jahr anlaufen und bis 2012 zehn Prozent der Haushalte erreichen.

      René Obermann, Vorstandsvorsitzender
      Deutsche Telekom


      Die Deutsche Telekom hat ihre lang erwartete Strategie 2.0 veröffentlicht. Danach will der Konzern seine Netze ausbauen und mehr Umsatz mit eigenen IT- und Internetdiensten machen. In Deutschland will der Konzern in den kommenden drei Jahren rund zehn Milliarden Euro investieren. Das Geld fließt in Glasfasernetze, neue Mobilfunktechnologien wie HSPA+, und - bei entsprechender Frequenzvergabe - in LTE, um den Nutzern mehr Geschwindigkeit und neue Produkte bieten zu können. In den USA will T-Mobile Ende 2010 rund 185 Millionen Einwohner mit HSPA+ erreichen.

      In Deutschland soll der Aufbau eines Glasfasernetzes bis in die Gebäude anlaufen. Zehn Prozent aller Haushalte sollen bis 2012 Glasfaser bekommen, ein Pilotversuch startet Ende des Jahres 2010 in Dresden. "Dabei setzen wir auf Fibre To The Home (FTTH) und Fibre To The Building (FTTB)", sagte ein Sprecher zu Golem.de.

      "Unser Ziel ist, das weiterhin wichtige Geschäft mit schnellen Anschlüssen durch eine breite Palette von IT- und Internetdiensten zu erweitern", sagte Konzernchef René Obermann. Das klassische Anschlussgeschäft im Festnetz und im Mobilfunk werde weiterhin eine tragende Rolle spielen. Beim mobilen Internet soll der Umsatz von derzeit knapp vier Milliarden Euro 2009 auf 10 Milliarden Euro 2015 steigen. Das Geschäft mit eigenen Webangeboten wie Scout 24, Music-, Video-, Software- oder Gamesload will die Telekom erweitern und bis 2015 2 bis 3 Milliarden Euro Umsatz erreichen. Auch die Geschäftskundensparte T-Systems hofft auf mehr Umsätze durch Cloud Computing. Der Konzern plant weiter seine Position im TV-Geschäft in Europa auszubauen und in Deutschland Marktführer im Pay-TV zu werden. (asa)

      ... :rolleyes: ... Anlegerberuhigung, bla bla bla ... wie bei QSC ... es werden weiter 10 Jahre vergehen ... :p ... 10 mrd mehr ausgeben und 10 mrd mehr einnehmen ... +-0 summen spiel ... die divi rutscht auf 10 cent.
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 21:33:30
      Beitrag Nr. 890 ()
      March 17, 2010, 1:19 PM ET
      Sprint Reportedly To Unveil First WiMax Phone Next Week
      By Eric Savitz

      Sprint Nextel (S) next week will unveil the first 4G mobile phone, the WSJ reports, citing “people familiar with the matter. The new phone is expected to be called the Supersonic; it will be built by HTC, and will run on the Clearwire (CLWR) WiMax network. (Sprint, of course, owns a majority of Clearwire’s shares.)

      The device is expected to be introduced Tuesday at a presentation by Sprint CEO Dan Hesse at the CTIA Wireless trade show in Las Vegas.

      Last month, Forbes reported that the first Sprint 4G phone - apparently this one, although they didn’t have the name - would be a touch-screen Android-based unit, and will offer dual-mode service, switching to Sprint’s 3G network in places where Clearwire service is not available.
      Avatar
      schrieb am 18.03.10 19:50:02
      Beitrag Nr. 891 ()
      18.03.10
      Bundesverband Glasfaseranschluss sieht "Ende des Kabelmonopols"

      [vo] Köln - Der Bundesverband Glasfaseranschluss ([urlBuglas]http://www.buglas.de/index.php?id=mitgliederunternehmen) sieht sich anlässlich des bevorstehenden Börsengangs von Kabel Deutschland (KDG) gut gerüstet, um "massiv in den Wettbewerb um die TV-Versorgung" in Deutschland einzusteigen.[/url]

      Die Buglas-Unternehmen würden mit breitflächiger Markteinführung von Glasfasernetzen bis in die Wohngebäude (FttB) oder Wohnungen (FttH) die infrastrukturellen Voraussetzungen schaffen, um gegen die Kabelnetzbetreiber in den Wettbewerb um die TV-Versorgung der deutschen Wohnungswirtschaft einzusteigen. Das teilt der Buglas mit.

      Sei dieses Geschäft bislang den klassischen Kabelnetzbetreibern wie Kabel Deutschland vorbehalten gewesen, so stehe "den Glasfaserbetreibern nun die optimale Infrastruktur für ein Dienstepaket mit maximaler Leistungsfähigkeit zur Verfügung", so der Verband.

      "Die Zeiten der Beherrschung des TV-Marktes durch die aus dem ehemaligen Monopol hervorgegangenen Kabelnetzbetreiber sollten damit endgültig der Vergangenheit angehören", so Buglas-Präsident Hans Konle. Dies gelte insbesondere dann, wenn - wie in den Verlautbarungen zum Börsengang von Kabel Deutschland avisiert - die Verkaufserlöse nicht in die Netzinfrastrukur reinvestiert werden sollten.

      Demgegenüber hätten die im Buglas organisierten Stadtwerke und ihre TK-Tochterunternehmen wie Net Cologne, M-Net oder Wilhelm Tel allein bis Ende 2009 bereits 265 Millionen Euro in den glasfaserbasierten Breitbandausbau investiert. Bis zum Jahr 2014 würden mehr als eine Milliarde Euro durch Buglas-Unternehmen in den Aufbau hochleistungsfähiger Glasfasernetze investiert. Die neuen Datenautobahnen stünden dabei im Rahmen von Open-Access-Modellen jedem beliebigen Diensteanbieter diskriminierungsfrei zur Verfügung.

      "Dadurch ist eine hohe Auslastung im Sinne der Wirtschaftlichkeit als auch eine breite Akzeptanz im Wholesale-Markt sichergestellt. Wer Fernsehprogramme und mediale Inhalte zu den Verbrauchern transportieren möchte, ist nun nicht mehr auf das Wohlwollen der Defacto-TV-Monopolisten oder kupferbasierte Accesslösungen angewiesen", so Konle.

      Gleichermaßen im Sinne einer Öffnung des TV-Marktes sowie eines kostenoptimierten und breitflächigen Glasfaser-Roll-Outs erwarte der Buglas im Rahmen der aktuellen TKG-Novellierung einen gesetzlichen Zugangsanspruch für die Gebäudeeinführung von Glasfaser. "Damit sollen prohibitive Exklusivitätsvereinbarungen zugunsten klassischer Kabelnetzbetreiber der Vergangenheit angehören", findet der Buglas.

      Der Bundesverband Glasfaseranschluss (Buglas) mit Sitz in Köln fordert eigenen Angaben zufolge wachstums- und investitionsfreundliche Rahmenbedingungen für die Verbreitung von Breitband-Glasfaseranschlüssen (FttB und FttH) mit einer Geschwindigkeit von mindestens 100 Megabit pro Sekunde für Privat- und Geschäftskunden in Deutschland. Der Verband trete dafür ein, dass wirtschaftliche und ordnungspolitische Anreize gesetzt und verstärkt würden, damit der Ausbau von glasfaserbasierten Anschlüssen voranschreite.
      Avatar
      schrieb am 18.03.10 20:05:25
      Beitrag Nr. 892 ()
      18.03.2010 / 11:59
      E-Plus, O2 scheitern mit Klage gegen 4G-Frequenzauktion

      Verwaltungsgericht Köln urteilt im Sinne der Bundesnetzagentur


      Erneut hat das Verwaltungsgericht Köln Klagen gegen die 4G-Frequenzversteigerung am 12. April 2010 abgewiesen. Das Gericht erklärte, die Bundesnetzagentur verfüge bei ihren Entscheidungen zur Frequenzordnung nur über eingeschränkt überprüfbare Beurteilungsspielräume.

      Das Verwaltungsgericht Köln hat mit sechs Urteilen Klagen verschiedener Unternehmen gegen die für April 2010 geplante Versteigerung von Mobilfunkfrequenzen abgewiesen. Geklagt hatten die beiden E-Netz-Betreiber E-Plus und O2 und das Stuttgarter Unternehmen Airdata. T-Mobile, Vodafone, E-Plus und O2 nehmen an der Versteigerung von Frequenzen in den Bereichen 800 MHz, 1,8 GHz, 2 GHz und 2,6 GHz der Bundesnetzagentur ab dem 12. April 2010 teil. Airdata wurde von der Bundesnetzagentur abgewiesen.

      E-Plus und O2 Germany richteten sich in der Klage gegen die Vergabe der Frequenzen im Bereich von 800 MHz, die sogenannte digitale Dividende. Die Mobilfunkbetreiber argumentieren, die von der Bundesnetzagentur verfügten Beschränkungen von Bietrechten seien rechtswidrig und benachteiligten sie gegenüber der Konkurrenz. Sie fürchten, falls die D-Netzbetreiber T-Mobile und Vodafone ihre Bietrechte voll ausnutzen, könne zumindest einer von ihnen bei den begehrten Frequenzen unterhalb von 1 GHz leer ausgehen.

      Das Gericht vertrat offenbar die Auffassung, dass es ausreichend sei, dass die Kläger bei den Frequenzen im 800-MHz-Bereich über mehr Bietrechte als die D-Netzbetreiber verfügen. Eine schriftliche Urteilsbegründung wurde noch nicht veröffentlicht. In den mündlichen Verhandlungen erklärte das Gericht, dass die Bundesnetzagentur bei ihren Entscheidungen im Rahmen der Frequenzordnung über gerichtlich nur eingeschränkt überprüfbare Beurteilungsspielräume verfüge.

      Die Entscheidung des Gerichts ist mit Ausnahme zweier Verfahren der Airdata erstinstanzlich, eine Revision ist also zugelassen. "Die E-Plus-Gruppe wird die Urteilsbegründung intensiv analysieren und dann über mögliche weitere rechtliche Schritte entscheiden", hieß es von dem Unternehmen.

      Airdata betreibt derzeit noch auf Frequenzen im 2,6-GHz-Bereich, die im Zuge der Frequenzversteigerung neu vergeben werden sollen, seinen Dienst PortableDSL. Das Unternehmen macht einen Anspruch auf Verlängerung geltend und klagt gegen die Form einer Versteigerung und gegen zahlreiche Versteigerungsbedingungen. Doch auch hier wiesen die Richter die Ansprüche ab.

      Sollten die Anträge weiterer Kläger ebenfalls abgewiesen werden, wird die Frequenzvergabe voraussichtlich wie geplant am 12. April 2010 beginnen. (asa)

      ... :rolleyes: ... O²E, E-O2, O2+E
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 18:55:39
      Beitrag Nr. 893 ()
      Taiwan market: WiMAX operator Global Mobile to launch VoIP services in 2H10
      Harris Lin, Taipei; Steve Shen, DIGITIMES [Thursday 18 March 2010]

      Taiwan-based WiMAX operator Global Mobile plans to launch VoIP services starting the second half of 2010 and aims to boost its subscribers to 30,000 by the end of 2010, according to company chairperson Rosemary Ho.

      The company has continued to roll out its WiMAX infrastructure in northern Taiwan, aiming to extend its WiMAX coverage to include up to 90% of the area in Taipei City and 70% in Taipei County by the end of 2010, Ho noted.

      Global Mobile also aims to reach a breakeven point in terms of EBITDA (earnings before interest, tax, depreciation, amortization) by the end of 2011, Ho stated.

      ... :yawn: ... Skyper, Skyper

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      Smartphones, 4G To Take Center Stage At Wireless Trade Show
      3-19-10 12:16 PM EDT

      NEW YORK -(Dow Jones)- The wireless industry is expected to shed light on its move to faster network speeds and show off a wave of new smartphones at the CTIA Wireless trade show next week. (...)
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 19:32:18
      Beitrag Nr. 894 ()
      March 18, 2010 3:19 PM PDT
      Report: T-Mobile in talks with Clearwire, cable ... :laugh:
      by Marguerite Reardon

      T-Mobile USA's CEO said the company is in talks with Clearwire and cable companies about a possible joint venture, Reuters reported Thursday.

      Speaking at an investor conference in Germany, Robert Dotson, T-Mobile USA's CEO said that the wireless carrier was looking into creating a joint venture with Clearwire, which is building a nationwide 4G network and cable companies, to improve its wireless spectrum opportunities.

      "We continue to look at JV opportunities for additional spectrum...there are a number of different options we look at, (we) have been talking with cable companies, with Clearwire," the news service quoted him as saying.

      The Federal Communications Commission suggested in its National Broadband Plan presented to Congress this weekthat it will make 500MHz of spectrum available for broadband within 10 years. The plan calls for 300MHz of that spectrum to be made available within five years.

      But Dotson said that T-Mobile USA, the smallest of the four major wireless operators in the U.S., doesn't plan to wait for additional spectrum to become available. Verizon Wireless, AT&T, and Sprint Nextel not only have more customers than T-Mobile, but these operators' networks are larger. T-Mobile's competitors also have more extensive 3G networks.

      As the smallest major player, there has been much talk about T-Mobile's prospects. The company has been losing customers over several quarters. And some experts have speculated the company would team up with smaller regional players, such as Leap Wireless or MetroPCS.

      There were even rumblings that its parent company Deutsche Telekom might acquire Sprint Nextel. But given that the Leap, MetroPCS, and Sprint use a cellular technology based on CDMA, while T-Mobile uses a technology called GSM, it wouldn't make much sense from a network perspective. Dotson dismissed these rumors, according to Reuters.

      When asked if T-Mobile would consider a deal with Sprint Nextel, Reuters quoted him as saying: "What you never want to do is take one company that is going through challenges and take another company going through challenges".

      Still, Deutsche Telekom has indicated that it is exploring various options for the company. The Wall Street Journal reported in February that Deutsche Telekom was considering holding an initial public offering to raise more money to either spin off the company or expand its network.

      ... :yawn: .. verkaufen oder ex...

      T-Mobile got a late start to the 3G market, but the company is aggressively deploying its service. It spent $4.2 billion a few years back to buy spectrum in the Advanced Wireless Spectrum auction held by the FCC.But it did not bid on any spectrum in the most recent 700MHz spectrum auction. AT&T and Verizon Wireless did bid on that spectrum and they are using those licenses to build out their 4G networks using a technology called LTE or Long Term Evolution.

      T-Mobile is deploying HSPA+ technology, which will increase the speed of its 3G network. The company has already deployed the service in Philadelphia and it expects to get more HSPA+ deployed by the end of the year.

      Clearwire, which has funding from Sprint Nextel as well as the two major cable companies Comcast and Time Warner Cable, is building a nationwide 4G wireless network. The company is using a technology called WiMax, and it's already deployed in more than two dozen cities.

      Sprint, Comcast, and Time Warner Cable are already reselling the Clearwire service. Perhaps, T-Mobile is looking to get in on the action as well. The cable operators also have spectrum licenses that they bought in the AWS auction. Cox Communications is the only cable operator that has done anything with this spectrum. But it's unlikely that any of the cable companies would build a nationwide network, so teaming with a nationwide carrier makes sense. T-Mobile could also be looking at ways to partner with the cable operators to get access to that spectrum as well.

      Meanwhile, Verizon Wireless is aggressively moving toward 4G. It's new network will go live in 25 to 30 markets by the end of the year, the company has said.
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 19:48:27
      Beitrag Nr. 895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.180.641 von teecee1 am 19.03.10 19:32:1816.03.2010 14:07
      Clearwire's Super Fast Internet Access is Music to the Ears of South by Southwest Fans

      Artists, Bloggers and Fans Will Benefit from Enhanced CLEAR 4G Network Coverage at the Annual Music, Film and Interactive Festival

      Clearwire Communications, LLC, an operating subsidiary of Clearwire Corporation and provider of the nation's largest 4G network, today announced the enhancement of its CLEAR 4G network in Austin in anticipation of the thousands of visitors that will descend on the city for the annual South by Southwest ([urlSXSW]http://sxsw.com/[/url]) festival. The CLEAR 4G network provides tech-savvy fans high-speed Internet access without the hassles of constrained 3G networks as has been experienced in the past at the popular music, film and interactive festival.

      Visitors to this year's SXSW festival can experience life in 4G when the CLEAR mobile showrooms arrive in Austin Mar. 17-20. (...)
      Avatar
      schrieb am 21.03.10 14:52:27
      Beitrag Nr. 896 ()
      Telekommunikation
      China greift Europas Kommunikationsmarkt an
      Jürgen Berke (Düsseldorf)
      19.03.2010 12 Kommentare 2,3


      Targeting. Das englische Wort bedeutet Anpeilen, Angreifen und Ausschalten. Mit dieser Strategie wollen chinesische Unternehmen weltweit Zukunftsmärkte erobern. Vorreiter ist der bis vor Kurzem unbekannte Netzausrüster Huawei, der mit brachialen Methoden arbeitet.

      Mit einer bisher nicht gekannten Aggressivität greifen zwei Neulinge, die noch vor Kurzem völlig unbekannten Unternehmen Huawei und ZTE, die europäischen Marktführer beim Bau von Telekommunikationsnetzen an. Nicht nur der finnisch-deutsche Netzausrüster Nokia Siemens Networks, auch der schwedische Marktführer Ericsson und die französisch-amerikanische Alcatel-Lucent fühlen sich ein ums andere Mal überrollt – von Dumpingpreisen, Niedriglöhnen und Milliardenstaatskrediten, mit denen Huawei und ZTE ihnen einen Großauftrag nach dem anderen wegschnappen.

      Der Angriff von Huawei auf die Bel­etage der Branche hat weitreichende Folgen. Einer der wichtigsten Zukunftsindustrien in Europa mit insgesamt 200 000 Beschäftigten droht der Absturz. Bereits im vergangenen Jahr mussten Ericsson, Nokia Siemens Networks und Alcatel-Lucent ihre Kapazitäten stutzen und mehr als 10 000 Arbeitsplätze abbauen. Mehrfach haben sich Vorstände von Ericsson und Nokia Siemens Networks mit dem Präsidenten der EU-Kommission, José Manuel Barroso, getroffen, um Schutzmaßnahmen zu diskutieren. Doch bislang will die EU-Kommission nicht einschreiten.

      Viel Zeit bleibt Brüssel nicht, denn bald werden die nächsten Milliardenaufträge vergeben. Nach der Mobilfunkauktion, die am 12. April starten soll, wollen die Deutsche Telekom, Vodafone, Telefónica/O2 und die zur niederländischen KPN gehörende E-Plus noch schnellere Mobilfunknetze bauen. Huawei rechnet sich beste Chancen aus, die bislang vorherrschende Technik von Ericsson und Nokia Siemens Networks mit Billigofferten aus dem Feld zu kicken. Mindestens einen, wenn nicht sogar zwei oder drei Großaufträge wollen die Chinesen ergattern.

      Angriff mit Kampfpreisen

      Huawei macht Offerten, die eigentlich keiner ausschlagen kann:

      * Die Chinesen arbeiten mit Kampfpreisen in Form von Rabatten „in der Größenordnung von 30 bis 40 Prozent“, sagt Mark Natkin, Chef der Beratungsfirma Marbridge Consulting in Peking. Um diese Beträge liegen die Angebote dann unter den Angeboten westlicher Wettbewerber. Huawei erkauft sich so systematisch den Eintritt in neue Märkte und neue Marktanteile.

      * Staatliche Exporthilfen wie der im vergangenen Jahr vergebene Kredit der landeseigenen China Development Bank in Höhe von 30 Milliarden US-Dollar erlauben Huawei die Gewährung großzügiger Zahlungsfristen. Damit helfen sie ihren Auftraggebern, den Telekommunikationsanbietern, die angesichts klammer Banken nur schwer Kredite für den Aufbau neuer Infrastruktur erhalten würden.

      * Huawei schickte sogar eigene Techniker mit Touristenvisum nach Europa, die sich an keine Tarifverträge und Arbeitsschutzvorschriften halten müssen. Die Chinesen schufteten bis spät in die Nacht und wurden nach drei Monaten von frischen Trupps aus der Heimat abgelöst.

      Geheimdienstler runzeln die Stirn

      Auch deutsche Geheimdienstler runzeln die Stirn, wenn der Name Huawei fällt, und warnen vor dem Einsatz in sicherheitskritischen Bereichen. Durch Hintertüren in den von Huawei gelieferten Netzbauteilen könnten chinesische Spione in die Netze eindringen und sich – ohne dass es auffällt – Firmengeheimnisse beschaffen. Beweise gibt es bisher nicht.

      Auffällig ist aber, dass Huawei seine Ziele sehr genau anpeilt. Dort, wo es viel auszuspähen gibt, machen die Chinesen besonders aggressive Angebote. Als einer der Ersten setzte das Deutsche Forschungsnetz (DFN), das Universitäten und Forschungseinrichtungen miteinander verbindet, Technik von Huawei ein – und ließ sich nicht davon abbringen, als das Kanzleramt Sicherheitsbedenken vorbrachte: Der Preis war einfach zu gut.

      ... :rolleyes: .. QSC Kunden werden ausspioniert ...

      Mit welchen aggressiven Methoden Chinas Unternehmen expandieren, lesen Sie in der neuen Ausgabe der WirtschaftsWoche ab 22.3. im Kiosk ... oder auf ihrem ipad
      Avatar
      schrieb am 21.03.10 21:37:36
      Beitrag Nr. 897 ()
      21.03.2010, 10:00 |
      FOCUS 12/2010

      Kabel-Deutschland-Aufsichtsrat kritisiert Lohnsenkung bei Börsenkandidat

      München. Kritik am geplanten Börsengang der Kabel Deutschland (KDG) hat die stellvertretende Aufsichtsrats-Vorsitzende Sibylle Spoo geübt. Während Anteilseigner und Manager Millionen kassierten, müssten Mitarbeiter Lohnsenkungen hinnehmen, um nicht ausgelagert zu werden, sagte die Arbeitnehmervertreterin dem Nachrichtenmagazin FOCUS. „Anteilseigner und Manager haben den Beschäftigten empfindliche Gehaltseinbußen abgepresst.“ Zum 1. April sinke der Lohn für 580 Callcenter-Angestellte um drei Prozent. Im April und November 2011 folgten weitere Abschläge von drei und 1,5 Prozent. Schichtzulagen fielen ebenso weg wie die Weihnachtsgelder 2010/2011, so Spoo. Das Einsparvolumen betrage 15 Millionen Euro bis 2014. „Die Manager nutzten den Börsengang nicht, um den Beschäftigten etwas zurückzugeben“, kritisiert die Ver.di-Gewerkschafterin. „Das ist unanständig.“ Der deutsche Marktführer bei TV-Kabeln gehört Finanzinvestor Providence und hat neun Millionen Kunden.

      ... :rolleyes: ... und die Moral von der Geschicht: arbeiten lohnt sich nicht ... keine Aktien für die Callcenter-Angestellten ...
      Avatar
      schrieb am 21.03.10 21:54:02
      Beitrag Nr. 898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.185.650 von teecee1 am 21.03.10 14:52:27ich wollte meiner firma schon raten auf qsc umzustellen...das werde ich dann wohl doch nicht machen.

      stimmt qsc hat den deal mit den chinesen gemeldet...ich kann mir so was vorstellen...
      Avatar
      schrieb am 21.03.10 21:59:13
      Beitrag Nr. 899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.186.772 von snoopyns am 21.03.10 21:54:02wenn du denkst die amerikaner sind besser...
      facebook, google... wissen mehr über uns alle als uns lieb ist
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 18:47:12
      Beitrag Nr. 900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.186.772 von snoopyns am 21.03.10 21:54:02200 Städte(innerhalb eines Jahres) waren es, aber es gab nie eine PR Bestätigung wie weit man vorangekommen ist bzw. wann der Ausbau beendet wurde. ... :rolleyes:


      Von Huawei
      24.03.2010 | 08:45 Uhr


      GBit/s-Datenübertragung via Mobilfunk

      Huawei hat einen neuen Geschwindigkeitsrekord für die mobile Datenübertragung gemeldet. Auf der US-Mobilfunkmesse CTIA Wireless http://www.ctiawireless.com/ zeigte das Unternehmen LTE-Advanced Downlink-Raten von bis zu 1,2 GBit/s.

      GBit/s-Datenübertragungen via Mobilfunk rücken näher

      Der Geschwindigkeitsrekord ist nur ein Beispiel dafür, wie 4G-Technologien bei der Messe im Mittelpunkt steht. Das liegt nicht zuletzt auch daran, dass der größte US-Mobilfunker dieses Jahr mit seinem LTE-Rollout plant, während Konkurrent Sprint die Fahne der konkurrierenden Datenfunk-Technologie WiMAX hochhält.

      Zukunfts-Technologie

      Huaweis Rekord-Demonstration bietet bereits einen Ausblick darauf, wie der LTE-Standard zu noch höheren Datenraten ausgebaut werden kann. Bei seiner prototypischen Lösung setzt das Unternehmen unter anderem auf Multi-Carrier-Funk mit 80 Megahertz Bandbreite sowie auf Multiantennentechnologie (4x4 MIMO), um eine Gigabit-Datenrate zu erreichen.

      Das ist selbst gegenüber den aktuell schnellsten HSPA-Ausbauten ein großer Sprung. "Diese Rekordgeschwindigkeiten liegen über 40 mal höher als bei existierenden 3G-Netzen. Wir erwarten, dass sie das Benutzererlebnis bei datenintensiven Anwendungen durch Bereitstellen der nötigen Bandbreite revolutionieren werden", sagt Huawei-USA-Präsidentin Karen Yu.

      4G-Gegenwart

      Für das große Interesse an 4G-Technologien bei der diesjährigen CTIA ist freilich eher verantwortlich, dass in den USA bei mehreren großen Mobilfunkern das 4G-Zeitalter anbricht. Das hat schon im Vorfeld der CTIA für Unruhe gesorgt, nachdem der zweitgrößte US-Mobilfunker AT&T gegenüber dem Wall Street Journal davon gesprochen hatte, dass LTE noch nicht ganz ausgereift sei und es noch keine brauchbaren Geräte gäbe. Freilich war das insbesondere ein Angriff auf Verizon, das AT&T in Sachen LTE-Einführung voraus ist.

      Zum lachenden Dritten auf dem US-Markt könnte zwischenzeitlich Sprint mutieren. Das Unternehmen setzt in Sachen 4G auf WiMAX, das zwar unter anderem von Nokia längst totgesagt wurde. Doch während bei LTE verbreitet davon ausgegangen wird, dass entsprechende Smartphones erst 2012 den Markt erreichen werden, hat Sprint zur CTIA zumindest ein WiMAX-Handy noch für dieses Jahr angekündigt. (pte/rw)

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      Colt sorgt für europaweit grenzenlose Geschäftskommunikation

      Innovatives Pauschalpreis-Modell für Ethernet-Lösungen


      Frankfurt am Main (pts/24.03.2010/10:40) - Colt, ein führender Anbieter von Geschäftskommunikationslösungen und Managed Services, bietet europäischen Großunternehmen internationale Ethernet-Dienste zum Pauschalpreis an. Länderübergreifende Kommunikation ist für viele große Unternehmen die Grundlage ihres Tagesgeschäfts. Dank der neuen Colt Ethernet Flatrate müssen Kunden nun nicht mehr für die geografische Reichweite und die Nutzung bestimmter Netzabschnitte zahlen, sondern nur noch für die benötigte Bandbreite. (...)


      Colt VoIP Access bietet kleineren Unternehmen mehr Flexibilität

      Frankfurt am Main (pts/22.03.2010/10:15) - Colt Partner profitieren von einfacheren Prozessen, verstärktem Support und einem erweiterten Prämiensystem

      Colt VoIP Access, die Sprach- und Internet-Komplettlösung für kleinere Unternehmen, bietet den Kunden ab sofort zusätzliche Bandbreiten-Optionen und Monitoring-Funktionen. Neben der vergrößerten Flexibilität und Skalierbarkeit können die Kunden auch auf eine weiter verbesserte Netzwerksicherheit vertrauen: (...)
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 19:50:04
      Beitrag Nr. 901 ()
      24.03.2010 / 11:21
      HTC Evo 4G: Android-Smartphone mit Wimax

      Mobiltelefon mit Android 2.1, HD-Videoaufnahme und HDMI-Ausgang


      In den USA hat Sprint zusammen mit HTC ein Android-Smartphone mit Wimax-Unterstützung vorgestellt. Das Evo 4G arbeitet mit Android 2.1, bietet eine 8-Megapixel-Kamera mit HD-Videoaufnahme sowie einen HDMI-Ausgang und läuft mit einem 1-GHz-Snapdragon-Prozessor. Im Sommer 2010 soll das Mobiltelefon auf den Markt [urlkommen]http://www.golem.de/1003/74050.html[/url]. (...)

      -------------------------------------------------------------------
      T-Mobile US Touts 3G Plan
      By: [urlZacks Equity Research]http://www.zacks.com/stock/news/32065/T-Mobile+US+Touts+3G+Plan
      March 24, 2010
      [/url] |

      T-Mobile USA, the US subsidiary of German telecom giant Deutsche Telekom (DT - Analyst Report), announced a major upgrade to its nationwide 3G mobile broadband network. At the CTIA wireless conference in Las Vegas, the fourth-largest national carrier revealed its plans to expand its HSPA+ standard based 3G network footprint through 2010.
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 20:12:47
      Beitrag Nr. 902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.208.872 von teecee1 am 24.03.10 19:50:0425.03.10
      Telekom bleibt im US-Geschäft

      [mw] Las Vegas - Die Deutsche Telekom ist Spekulationen um den Verkauf ihrer US-Tochter T-Mobile USA entgegengetreten. Der Konzern will vielmehr sein US-Geschäft erweitern.

      Telekom-Vorstandschef René Obermann sagte dem "Wall Street Journal": "Wir halten den US-Markt für sehr attraktiv in den kommenden Jahren". Dabei verwies er auf die Möglichkeiten von US-Anbietern, Personalcomputer, Tablett-PCs, Haushaltselektronik und sogar Autos drahtlos zu vernetzen.

      Obermann sagte, das Wachstum komme nicht von neuen Kunden. Der Handy-Markt in den USA sei nahezu gesättigt. Bei den neuen drahtlosen Geräten sieht der Telekom-Mann aber mögliche Durchdringungsraten von 500 oder gar 1 000 Prozent.

      T-Mobile USA ist der viertgrößte Mobilfunkbetreiber in den USA. Das Unternehmen hat einen kleineren Empfangsbereich und ein kleineres Frequenzband als beispielsweise die führenden Provider AT&T Inc und Verizon Wireless. Obermann dementierte aber auf einer Investorenkonferenz Pläne, wonach die Telekom Fusionen mit dem drittgrößten Wettbewerber Sprint Nextel Corp plane. Nach Aufassung der Telekom ist der US-Markt groß genug, um vier Anbieter zu tragen.

      ... :rolleyes: ... Früher oder später kriegen wir Euch. ... :yawn:

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      Mobiler Datenverkehr übersteigt Sprachtelefonie

      Mobile Breitbandnutzung dank sozialen Netzwerken im Steigen


      Mobilfunk: Inzwischen mehr Datenverkehr als Telefonie
      (Foto: aboutpixel.de, Rainer Sturm)


      Las Vegas/New York (pte/25.03.2010/11:44) - Im Dezember 2009 hat das Volumen des weltweiten Datenverkehr in Mobilfunknetzen erstmals jenes des Sprachverkehrs übertroffen. Diese von Ericsson im Rahmen der US-Mobilfunkmesse CTIA Wireless präsentiert Erkenntnis beruht auf Messungen in Mobilfunknetzen weltweit. Der Trend zu mobilem Breitband wird sich indes fortsetzen. Für die nächsten fünf Jahre werde jährlich eine Verdoppelung des Datenverkehrs erwartet, so der Netzwerkausrüster.

      In den letzten beiden Jahren hat der mobile Datenverkehr lauf Ericsson sogar um 280 Prozent zugenommen. Verantwortlich dafür sei insbesondere der Einsatz einer immer größeren Zahl an Smartphones und mobilen Computer. Zu den Inhalten, die wesentlich für einen starken mobilen Datenverkehr sorgen, zählen demnach soziale Netzwerke.

      Mobile Breitband-Explosion

      Dazu, wie viele mobile Breitbandnutzer genau es weltweit gibt, gehen die Schätzungen auseinander. Hans Vestberg, President und CEO von Ericsson, sprach auf der CTIA von 400 Mio. Nutzern. Aktuelle Daten des Analystenhauses ABI Research dagegen geben 271 Mio. Vertragskunden Ende 2009 an, mit einem jährlichen Wachstum von 43 Prozent. Jedenfalls verursachen diese User inzwischen mehr Verkehrsvolumen als die deutlich über vier Mrd. Sprachtelefonie-Kunden weltweit.

      Das sieht Vestberg als wichtigen Meilenstein. Die Möglichkeit, jederzeit und überall mobile Breitbanddienste nutzen zu können, habe wie erwartet das Wachstum des mobilen Datenverkehrs vorangetrieben. Großen Anteil daran haben Ericsson zufolge soziale Netzwerke. So würden über 200 Mobilfunker in 60 Ländern mobile Facebook-Lösungen anbieten, die mittlerweile schon mehr als 100 Mio. aktive Nutzer hätten.

      Netzwerkausbau nötig

      Ähnlich wie Konkurrent Nokia Siemens Networks auf dem Mobile World Congress (pressetext berichtete: http://www.pressetext.com/news/100216029/) betont Ericsson die Notwendigkeit, Mobilfunknetze entsprechend den veränderten Anforderungen zu modernisieren und rät zu All-IP-Technologien und neuen Support-Systemen. Dazu, unter welchen Umständen ein direkter Übergang zu LTE respektive der Einsatz von HSPA-Ausbaustufen als Zwischenlösung sinnvoller erscheint, äußert sich das Unternehmen allerdings nicht.

      Nur noch eine Frage der Zeit ist indes das Ende der GSM-Ära. Denn Ericsson zufolge hat im Zeitraum seiner Messungen der Gesamtdurchsatz in 3G-Netzen jenen in 2G-Netzen bereits überstiegen. ABI wiederum geht davon aus, dass bis Mitte 2011 das Marktwachstum bei GSM-Verträgen endgültig zum Erliegen kommen wird. (Ende)
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 20:14:46
      Beitrag Nr. 903 ()
      25.03.2010 / 13:33
      Versatel: Angebote über 100 MBit/s möglich

      "Unser Netz kann auch höhere Bandbreiten transportieren"


      Versatel hat sein Glasfasernetz stark ausgebaut und kommt nun auf über 40.000 Kilometer. Das Netz könne auch höhere Datentransferraten transportieren, sagte eine Sprecherin. Die Firma setzt verstärkt auf Kooperationen mit Mobilfunkbetreibern, wo weiter Verhandlungen geführt werden.

      Versatel könnte mit seinem Glasfasernetzwerk beim Endkunden Datentransferraten über 100 MBit/s anbieten. "Wir haben zwei FTTx-Kooperationen realisiert, wo wir schon bis zu 100 MBit/s bieten. Das Netz ist eine sehr gute Basis, um auch höhere Bandbreiten transportieren zu können", sagte eine Unternehmenssprecherin Golem.de. Das könne in Form neuer Produkte oder in Form von Kooperationen erfolgen, sagte sie. Neue Produkte gebe es aber nicht anzukündigen.

      Versatel habe sein bundesweites Glasfasernetz stark ausgebaut, seit 2007 wuchs die Gesamtlänge um gut 2.000 Kilometer und beträgt nun mehr als 40.000 Kilometer. Neben der Schaffung von zusätzlichen Redundanzen innerhalb des nationalen Glasfaser-Backbones und der Erschließung weiterer Hauptverteiler für den direkten Kundenanschluss über die letzte Meile vergrößerte Versatel seine Infrastruktur auch durch die Übernahme regionaler Carrier wie Breisnet im April 2009. Damit sei die technische Infrastruktur des Unternehmens auch verdichtet worden, hieß es weiter.

      Alain Bandle, Chef des fünftgrößten deutschen DSL-Anbieters, hatte im November 2009 erklärt, das Netz von Versatel künftig stärker als bisher an Wettbewerber vermieten zu wollen. Dabei hatte er vor allem Mobilfunkbetreiber im Auge. Die starke Zunahme von mobilen Datendiensten löst einen hohen Bedarf nach mehr Netzkapazitäten aus. "Wir verfügen sowohl über die technischen Kapazitäten als auch über das erforderliche Know-how, um in den nächsten Jahren als führender strategischer Partner dem steigenden Bandbreitenbedarf zu begegnen", sagte Joachim Bellinghoven, Chief Operating Officer des Telekommunikationsunternehmens. Wie aus Unternehmenskreisen zu erfahren war, seien hier demnächst offizielle Ankündigungen zu Partnerschaften mit anderen Unternehmen zu erwarten. (asa)
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 17:47:33
      Beitrag Nr. 904 ()
      26.03.10
      Region Stuttgart bekommt 100 Megabit pro Sekunde

      [mw] Heidelberg - Ab sofort ist in der ganzen Region Stuttgart das superschnelle Internet von Kabel BW verfügbar. Von Herrenberg bis Bönnigheim und von Murrhardt bis Geislingen können Kabel BW-Kunden nun mit bis zu 100 Megabit pro Sekunde im Internet surfen.

      Wie der süddeutsche Kabelnetzbetreiber mitteilte, ist mit den Kabelnetzen rund um Böblingen und Ludwigsburg der Ausbau der Region abgeschlossen. "Die Verfügbarkeit von hohen Bandbreiten ist für die Menschen in Baden-Württemberg von zunehmender Bedeutung. Mit unserer überlegenen Technologie sind wir optimal auch für zukünftige Anwendungen wie beispielsweise den Abruf von hochauflösenden Videoinhalten vorbereitet“, sagte Kabel BW-Chef Harald Rösch.

      Bis Ende Mai soll das ganze Land mit der hohen Bandbreite versorgt werden. Kabel BW ist der erste Anbieter, der 100 MBit/s flächendeckend in einem Bundesland einführt. Dann werden 7,7 Millionen Baden-Württemberger einen Zugang zum Hochgeschwindigkeitsnetz der Kabel BW haben. Ab Mai will Kabel BW das Breitbandziel der Bundesregierung erreicht haben. Mit der doppelten Geschwindigkeit und drei Jahre früher als gefordert. Kabel BW habe allein in den vergangenen drei Jahren mit hohen Investitionen von insgesamt rund 500 Millionen Euro das Netz ausgebaut und aufgerüstet, so Rösch.
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 20:35:41
      Beitrag Nr. 905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.185.650 von teecee1 am 21.03.10 14:52:27[urlAsien]http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/die-fiesen-expansionsstrategien-der-weltmacht-china-425319/[/url]
      Die fiesen Expansionsstrategien der Weltmacht China
      Jürgen Berke, Matthias Kamp (Peking), Rüdiger Kiani-Kreß, Martin Seiwert
      24.03.2010 27 Kommentare 3,5 (22) Legende


      Ein Gespenst geht um in den Industrienationen, das Gespenst heißt Targeting. Das englische Wort bedeutet Anpeilen, Angreifen und Ausschalten. Mit dieser Strategie wollen chinesische Unternehmen weltweit Zukunftsmärkte erobern. Vorreiter ist der bis vor Kurzem unbekannte Netzausrüster Huawei – mit Brachialmethoden. (...)

      Sprung auf Platz Zwei

      Heute ist Huawei, zu Deutsch: „China kann was“, der erste echte globale Champion aus dem Reich der Mitte und steht kurz davor, hinter dem schwedischen Konzern Ericsson auf Platz zwei der weltgrößten Fest- und Mobilfunknetz-Ausrüster aufzusteigen. Fast alle großen Mobilfunkunternehmen der Welt stehen inzwischen auf der Kundenliste der Chinesen. Vodafone etwa kauft bei Huawei Handys, T-Mobile bezieht Steckkarten für den drahtlosen Internet-Zugang. Die spanische Telefónica setzt im O2-Netz verstärkt Huawei-Technik ein. Und der Kölner Internet-Anbieter QSC, der als Erster in Deutschland einen Großauftrag an Huawei vergab, hat das gesamte Netz von den Chinesen bauen lassen. (...)
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 20:34:12
      Beitrag Nr. 906 ()
      29.03.2010 / 10:53
      Telekom-Leerrohre kosten 0,12 Euro pro Meter und Monat

      Bundesnetzagentur bleibt deutlich unter den Preisvorstellungen der Telekom


      Die Bundesnetzagentur hat festgelegt, was Telekom-Konkurrenten für die Nutzung von Leerrohren und Einbauplätzen in den Kabelverzweigern am Straßenrand bezahlen müssen. Damit sollen die Konkurrenten der Telekom eigene Breitbandnetze aufbauen können, [urlohne Straßen und Bürgersteige]http://www.golem.de/1003/74146.html[/url] aufbuddeln zu müssen. (...)
      Avatar
      schrieb am 31.03.10 18:46:04
      Beitrag Nr. 907 ()
      Vodafone gibt im Festnetz Gas

      Börsen-Zeitung, 31.3.2010 hei Frankfurt - Vodafone will seine Position als integrierter Telekommunikationsanbieter in Deutschland ausbauen. Das Unternehmen plant die Einführung eines eigenen IPTV-Produktes im Festnetz, wie Deutschland-Chef Friedrich Joussen der Börsen-Zeitung sagte. Das Produkt werde technische Alleinstellungsmerkmale haben und "sehr, sehr wettbewerbsfähig" sein. Vodafone, die Joussen zufolge im vergangenen Jahr im Breitbandmarkt (DSL) weiter Marktanteile gewonnen hat und aktuell bei 14 % liegt, profitiere auch im Ertrag deutlich von der Arcor-Übernahme. Damit habe man "enorme Synergien" heben können. Im Mobilfunk rechnet Joussen durch den anstehenden Netzausbau auch wieder mit Wachstum. ---- - Interview Seite 11

      Börsen-Zeitung, 31.03.2010, Autor hei Frankfurt, Ausgabe Nr. 62, Seite 1, 95 Worte.

      -------------------------------------------------------------------
      31.03.2010 / 14:42
      Huawei verdoppelt Gewinn auf 2 Milliarden Euro

      Ausblick des Telekommunikationsausrüsters für 2010 ist optimistisch


      Der Telekomnetzwerkausrüster Huawei hat seinen Gewinn 2009 trotz Wirtschaftskrise mehr als verdoppeln können. Die Nummer 2 auf dem Weltmarkt erwirtschaftete 2 Milliarden Euro und gab einen positiven Ausblick. (...)
      Avatar
      schrieb am 06.04.10 19:36:29
      Beitrag Nr. 908 ()
      [urlBreitband für alle]http://www.computerwoche.de/netzwerke/mobile-wireless/1933437/[/url]
      Mobilfunker planen ihre Auktionsstrategie
      06.04.2010

      Kommende Woche beginnt die Auktion neuer Frequenzen, auf denen das Internet in alle Ecken des Landes kommen soll. Mobilfunker und Auktionator Matthias Kurth laufen sich warm.

      Es ist ein wertvoller Rohstoff, der unter den Hammer kommt: Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur, will ab dem 12. April in der Zweigstelle der Behörde in Mainz ein dickes Frequenzpaket unter den vier deutschen Handybetreibern versteigern. "Breitband für alle", lautet das Motto, das sich Kurth auf die Fahnen geschrieben hat. Das schnelle Internet, in einigen ländlichen Regionen Deutschlands noch ein Fremdwort, soll schon bald für jedermann verfügbar sein.

      T-Mobile, Vodafone, E-Plus und O2 Telefónica scharren bereits mit den Hufen. Denn es geht um ein Frequenzvolumen, das die Herzen der Mobilfunker höher schlagen lässt. 360 Megahertz hat Kurth im Gepäck, das ist mehr, als die Betreiber derzeit überhaupt nutzen. Selbst die spektakuläre UMTS-Versteigerung von vor zehn Jahren wird vom Frequenzumfang her weit in den Schatten gestellt. Für die vier Bieter geht es diesmal vor allem um die Eintrittskarte ins mobile Datengeschäft der Zukunft. Kein Wunder, dass die Branche seit Monaten dem Ereignis entgegen fiebert.

      "Unverhoffte Mehreinnahmen zur Tilgung von Staatsschulden", wie Ex-Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) die gut 50 Milliarden Euro Erlöse aus der UMTS-Auktion einst bezeichnete - damit sollte sein Nach-Nachfolger Wolfgang Schäuble (CDU) diesmal besser nicht kalkulieren. Die Goldgräberstimmung in der Branche ist längst verflogen. Experten erwarten aus der Versteigerung Einnahmen allenfalls im einstelligen Milliarden-Bereich; genannt werden Beträge zwischen fünf und acht Milliarden Euro.

      Wie die Unternehmen den Bietprozess gestalten und wie hoch sie die Preise treiben können, darüber herrscht allgemeines Stillschweigen. Das gilt besonders für Spektren aus dem Bereich 800 Megahertz, die heiß begehrt sind. Sie sollen zuerst genutzt werden, so die Vorgaben der Bundesnetzagentur, um das schnelle Internet auf dem Land zügig auszubauen. Dieses Frequenzpaket wird auch als digitale Dividende bezeichnet, die durch die Umstellung des Rundfunks auf die Digitaltechnik frei geworden ist.

      Digitale Dividende

      Der ökonomische Vorteil für die Mobilfunker liegt auf der Hand: Funkwellen aus diesem Bereich breiten sich besser aus als Frequenzen bei 1,8 oder 2,6 Gigahertz, die ebenfalls in die Auktion kommen. Das heißt, die Unternehmen können an Kosten für die Netzinfrastruktur sparen. So sind zum Beispiel weniger Funkmasten nötig, um Haushalte ins Netz zu bringen.

      Mit stolzgeschwellter Brust steht Chefauktionator Kurth da, wenn es um "seine Versteigerung" geht, wie es ihm ab und zu rausrutscht. Immerhin sei Deutschland das erste Land in Europa, das ein so großes Frequenzpaket versteigere. Im Jahr 2000 bei der UMTS-Auktion hatten die Briten die Nase vorn. Jetzt gebe Deutschland den Takt vor. Dafür hat der 57-jährige Jurist Kurth heftig gestritten. Monatelang verhandelten Bund, Länder und Rundfunkanstalten über die Freigabe der Frequenzen aus der digitalen Dividende. Als er dann die Auktionsregeln angekündigte, hagelte es Klagen - unter anderem von den beiden Mobilfunkbetreibern E-Plus und O2.

      Beide Unternehmen befürchten Nachteile, weil bei der digitalen Dividende voraussichtlich nur drei Unternehmen zum Zuge kommen werden. Rundfunkanstalten und Kabelnetzbetreiber klagen, weil sie mit Störungen von Endgeräten rechnen. Aber Kurth nimmt es gelassen: "Die Restrisiken sind nicht dramatisch."

      So oder so wird die Auktion allein schon angesichts der Menge von Frequenzen eine Herausforderung: Alle 41 Frequenzblöcke kommen gleichzeitig auf den Tisch. Die Unternehmen feilen schon fieberhaft an Strategien. Absprachen untereinander sind nicht erlaubt und können zum Ausschluss führen. "Kein Interview", wiegelt ein E-Plus-Sprecher ab. Über die Auktion will Mobilfunkchef Torsten Dirks nicht sprechen.

      Beobachter schließen nicht aus, dass sich die Versteigerung über mehrere Wochen hinziehen kann. Nach Auktionsende soll der Ausbau zügig voranschreiten. Verzögerungen erwartet Kurth dabei nicht mehr, denn: "Die Anbieter haben ein Eigeninteresse, der Erste im Markt zu sein". (dpa/ajf)

      http://www.mvox.de/de/mvoxDSL/home/
      Avatar
      schrieb am 06.04.10 20:10:45
      Beitrag Nr. 909 ()
      [urlKonzernchef Joussen im Interview]http://www.rp-online.de/wirtschaft/news/Vodafone-steht-zu-Duesseldorf_aid_840074.html[/url]
      "Vodafone steht zu Düsseldorf"
      VON REINHARD KOWALEWSKY UND ANTJE HÖNING - zuletzt aktualisiert: 03.04.2010 - 11:26

      (RP) Der Chef von Vodafone Deutschland, Friedrich Joussen, spricht im Interview mit unserer Redaktion über den Neubau der Konzernzentrale und der Bedeutung des Standortes Nordrhein-Westfalen, über eine mögliche schwarz-grüne Landesregierung und den Plänen des Konzerns für das iPad. (...)

      (...)Von der Deutschen Telekom verlangt Joussen in dem Interview erneut ein akzeptables Preismodell für die Nutzung ihrer Kabelverzweiger. Das Noch-Staatsunternehmen wolle sich diese überwiegend in Zeiten des Monopols vom Staat aufgebaute Technik jetzt von den Wettbewerbern in barer Münze „versilbern“ lassen. "Letztlich bremst und verzögert das den Ausbau und damit wieder die privaten Investitionen in die Infrastruktur in Deutschland", so Joussen. Dass viele kleinere Anbieter den deutschen Markt wieder verlassen, schreibt der Vodafone-Manager einer falschen Regulierungspolitik zu. Joussen: "Das läuft gegen die Interessen des Standortes Deutschland." (...)

      -------------------------------------------------------------------
      [urlVodafone-Finanzchef Ruloff im Interview]http://www.faz.net/s/RubE2C6E0BCC2F04DD787CDC274993E94C1/Doc~E69C9ABC62C4B413A8A9F0678EE98A860~ATpl~Ecommon~Scontent.html[/url]
      „Staatlich organisierter Stillstand für das Internet“

      05. April 2010 Der Telekommunikationskonzern Vodafone erhebt schwere Vorwürfe gegen die Bundesnetzagentur. Volker Ruloff, Finanzchef für das Deutschlandgeschäft, sieht den Wettbewerb und den Breitbandausbau in Gefahr. (...)
      Avatar
      schrieb am 06.04.10 21:06:32
      Beitrag Nr. 910 ()
      Aktienrückkäufe
      Ein zweifelhafter Segen für die Anleger
      Von Ben Steverman


      Aktien - in konzentrierter Form

      (...) Theoretisch treiben Rückkäufe den Aktienkurs zusätzlich in die Höhe und steigern zudem den Gewinn je Aktie, indem sie die Anzahl der ausstehenden Aktien verringern, doch häufig sind sie auch ein Zeichen dafür, dass es an gewinnbringenderen Einsatzmöglichkeiten für die liquiden Mittel mangelt. „Aktienrückkaufprogramme zeigen, dass es der Unternehmensleitung nicht gelungen ist, attraktivere interne Investitionsmöglichkeiten zu finden, meint John Brady, Senior Vice President von MF Global. (...)

      Eine Erklärung dafür, dass die Unternehmen den jüngsten Nachrichten und Daten zufolge wieder Aktien zurückkaufen, ist darin zu sehen, dass ihre Bilanzen liquide Mittel in Rekordhöhe aufweisen, sagen Marktexperten. „Die Unternehmensgewinne erholen sich merklich, und dieses Geld kann nun arbeiten“, meint Mike O'Rourke, (...)

      Flexibilität statt Engagement

      Die Unternehmen haben „nicht genug Vertrauen in den Aufschwung“, um „Geld für irreversible Geschäfte wie Übernahmen oder große Investitionsprojekte auszugeben, meint Vincent Deluard, Global-Equity-Stratege bei TrimTabs. Vierteljährliche Dividenden, eine weitere Methode zur Belohnung von Aktionären, bergen einen Nachteil für die Unternehmen. Ist die Ausschüttungsfrequenz erst einmal erhöht, so wird eine regelmäßige Ausschüttung in jedem Quartal erwartet. Ansonsten könnte der Markt die Aktien der Unternehmen hart abstrafen. Rückkaufpläne - oftmals ohne Festlegung eines Kaufzeitpunkts und verteilt über ein Jahr oder mehr - bieten den Unternehmen viel mehr Flexibilität. Außerdem müssen die Unternehmen nicht alle Aktien zurückkaufen, deren Rückkauf sie angekündigt haben, was der Unternehmensleitung finanzielle Flexibilität verleiht. „Rückkäufe sind der einfachste Weg, Geld an die Aktionäre auszuschütten, ohne eine Verpflichtung einzugehen“, meint Deluard.

      In Anbetracht ihrer Bedenken bezüglich der Wirtschaft sind die Unternehmen nach wie vor zurückhaltend beim Einsatz ihres Geldes, auch im Hinblick auf Aktienrückkäufe. Obgleich die Rückkäufe im vergangenen Quartal wieder zugelegt haben, ist die Aktienanzahl des S&P 500 sogar gestiegen, meint Howard Silverblatt, leitender Indexanalyst bei S&P. „Die Unternehmen werden noch ein paar Quartale aussitzen, um zu sehen, ob die Luft rein ist“, glaubt er. Unter der Annahme, dass sich der Aufschwung weiter fortsetzt, geht er davon aus, dass die Unternehmen bis zur zweiten Hälfte des Jahres 2010 warten, bevor sie feste Verpflichtungen zum Rückkauf von Aktien, zur Tätigung von Investitionen oder zur Ausschüttung von Dividenden eingehen. (...)

      Den Anlegern rät man, bei niedrigen Kursen zu kaufen und bei hohen Kursen zu verkaufen. Was Rückkäufe anbelangt, lässt die jüngste Entwicklung darauf schließen, dass amerikanische Unternehmen genau das Gegenteil tun. Wenn die Märkte wie vor einem Jahr nach unten tendieren, kürzen sicherheitsbedachte Manager die Ausgaben in allen Bereichen, auch bei den Rückkäufen. Nur wenn die Wirtschaft boomt - und die Aktien teuer sind -, können die Manager das Vertrauen und das Geld aufbringen, voll und ganz auf Rückkäufe zu setzen.

      Steverman ist Reporter für den Investing Channel der BusinessWeek.


      ... :rolleyes: ... QSC versucht krampfhaft eine Divi rauszuholen, bzw. zusammen zu kratzen. ... :keks:
      Avatar
      schrieb am 07.04.10 19:01:02
      Beitrag Nr. 911 ()
      Mobile Broadband Chip Maker Beceem Files for IPO
      By THE ASSOCIATED PRESS
      Published: April 5, 2010

      Filed at 12:09 p.m. ET


      PHILADELPHIA (AP) -- Mobile broadband chip maker Beceem Communications Inc. is planning to sell up to $100 million in common shares in an initial public offering. (...)
      Avatar
      schrieb am 07.04.10 21:15:08
      Beitrag Nr. 912 ()
      Glasfasernetz
      Entwicklungshilfe in Sachen Breitband

      Google will einem Provinzstädtchen in den USA zügige Internet-Zugänge spendieren - und investitionsmüden Netzbetreibern neue Marktchancen präsentieren. von Andrea Rungg und Helene Laube

      Für Google macht so manch ein Stadtoberhaupt in den USA alles. Im März springt der Bürgermeister von Duluth im US-Bundesstaat Minnesota in den halb zugefrorenen Oberen See. Der Bürgermeister von Sarasota in Florida schnorchelt durch ein Aquarium mit Schaufelnasen-Hammerhaien. Andere Stadtväter springen mit Fallschirm aus einem Flugzeug, taufen ihre Gemeinde für einen Monat von Topeka in Google um oder kreieren eine Eiscreme-Sorte mit M&Ms in den Google-Farben.

      Die schlagzeilenträchtigen Zirkusnummern von mehr als 1100 US-Gemeinden in den vergangenen Wochen hatten nur ein Ziel: Sie alle wollen, dass Google ihnen eine ultraschnelle Internetverbindung ermöglicht. Zahlreiche Gemeinden stecken in der Kriechspur des Internets fest. Doch durch Google naht Rettung. Eigentlich ist der Konzern dafür bekannt, durch seine Videoplattform Youtube die Netze über Gebühr zu strapazieren. Nun will der Suchmaschinenkonzern mit dem Aufbau eines Glasfasernetzes experimentieren und damit bis zu 500.000 Menschen versorgen.


      Die Länder mit den durchschnittlich schnellsten Internetzugängen
      (Bevölkerungsdichte)

      Googles Netz soll einen Datendurchsatz von einem Gigabit pro Sekunde haben und damit mindestens 100-mal so schnell sein wie das, was die meisten Amerikaner von den üblichen Anbietern geboten bekommen. Was bei Bürgermeistern und ihren Gemeinden zu Sympathiebekundungen führte, könnte etablierte Netzbetreiber unter Zugzwang bringen.

      An die 100 Millionen Menschen - rund ein Drittel der US-Bevölkerung - haben keinen schnellen Internetanschluss. Sie müssen wie in der Internet-Steinzeit über den Telefonanschluss surfen, obwohl viele nah an den Hochgeschwindigkeitsnetzen wohnen, mit denen Internetdienstleister wie der Telekomkonzern AT&T große Städte im Norden und Süden verbinden. Die etablierten Konzerne haben aber aus Kostengründen wenig Interesse, abgelegenere Gebiete an ihre Hauptleitungen anzuschließen.

      Dabei fördert die US-Regierung derzeit massiv den Ausbau der Internetinfrastruktur. Die Regulierungsbehörde Federal Communications Commission (FCC) will für Mobilfunknetzbetreiber in großem Stil Funkspektrum freiräumen. Dafür müssten allerdings große US-Medienkonzerne auf Rundfunkfrequenzen verzichten. Die FCC will dafür Milliarden Dollar ausgeben.

      -------------------------------------------------------------------
      FCC loses key ruling on Internet `neutrality'
      Federal appeals court rules for Comcast and against FCC on key `net neutrality' case

      WASHINGTON ([urlAP]http://finance.yahoo.com/news/FCC-loses-key-ruling-on-apf-78990100.html?x=0&sec=topStories&pos=7&asset=&ccode= ) -- A federal court threw the future of Internet regulations into doubt Tuesday with a far-reaching decision that went against the Federal Communications Commission and could even hamper the government's plans to expand broadband access in the United States. (...)
      [/url]
      -------------------------------------------------------------------

      Die großen Mobilfunkanbieter zieren sich. Verizon Wireless , AT&T, Sprint Nextel oder die Deutsche-Telekom-Tochter T-Mobile USA haben zwar für die kommenden Jahre milliardenschwere Investitionen in den Ausbau der Infrastruktur angekündigt. Doch nach Angaben der FCC pumpen sie das Geld vor allem in jene Gebiete, die bereits mit Breitbandanschlüssen versorgt seien - allerdings mit deutlich langsameren Verbindungen als vorgeschrieben. Die ländliche Bevölkerung hätte erneut das Nachsehen. Nun will Google die Netzbetreiber aus der Reserve locken.

      "Google will Nachfrage erzeugen und dadurch für Netzbetreiber die Rahmenbedingungen ändern", sagt Robert Horndasch, Partner bei der Unternehmensberatung Deloitte. Der Konzern wolle Mobilfunk- und Kabelnetzbetreibern deutlich machen, dass sich ihre Investitionen lohnten. Doch die Mobilfunkbetreiber sind durch bereits sinkende Durchschnittsumsätze und den laufenden UMTS-Netzausbau belastet. Da dürften aufmunternde Worte von Google-Chef Eric Schmidt verpuffen: "Wir versuchen auf diesem Weg, die Industrie zu ermutigen, neue Zugangstechnologien zu bauen", hatte er Anfang des Jahres in Barcelona gesagt.

      Immer wieder betont er, dass der Aufbau des Glasfasernetzes nur ein Experiment sei. Aus gutem Grund: "Der Ausbau der Infrastruktur ist mit hohem organisatorischen und technischen Aufwand verbunden. Das verschlingt wahnsinnige Summen", sagt Deloitte-Experte Horndasch. Da wundert es nicht, dass viele Mobilfunk - und Kabelnetzbetreiber Google hinter vorgehaltener Hand einen PR-Gag vorwerfen.

      Das stört den Konzern wenig. "Man sollte nicht in gefrorene Seen und Haifischbecken springen müssen, um ultraschnelles Breitband zu bekommen", schrieb Google-Produktmanager James Kelly kürzlich in einem Blog. "Bis Jahresende werden wir unsere Zielgemeinde oder -gemeinden ankündigen."
      Avatar
      schrieb am 10.04.10 20:50:18
      Beitrag Nr. 913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.289.611 von teecee1 am 07.04.10 19:01:02

      - Zur Versteigerung kommen Frequenzen aus verschiedenen Bereichen: Die sogenannte digitale Dividende bei 800 MHz, Teile im 1,8-GHz-Band, wo bereits heute mehrheitlich E-Plus und Telefónica O2 Germany funken. Hinzu kommen Teile im 2,1-GHz-Bereich und vor allem um die 2,6 GHz. Dort laufen bereits heute die meisten Tests für die kommende Mobilfunkgeneration LTE.

      - Jeweils in Blöcken von 5 MHz werden Frequenzen versteigert. Dabei steht für Experten fest, dass z. B. im 800-MHz-Bereich im Uplink und – hier im Bild – im Downlink für eine gute Versorgung mindestens je 10 MHz vonnöten sind. Bei vier Bietern dürfte also einer leer ausgehen. (E-minus verbündet sich mit O³)

      - Verschiedene Techniken kommen zur Auktion. Da sind zum einen die gepaarten Frequenzen in der sogenannten FDD-Technik (Frequency Division Duplexing, hier im Bild), bei der Up- und Downlink-Kanäle gleichzeitig auf zwei unterschiedlichen Frequenzen übertragen werden. Außerdem werden für TDD (Time Division Duplexing), einer Übertragung, bei der Informationen zeitversetzt gesendet und empfangen werden, unterschiedliche Frequenzblöcke versteigert.

      - Die Mindestgebote für einen FDD-Block liegen bei 2,5 Mio. €, für einen TDD-Block bei 1,25 Mio. €. [url(rb)]http://www.vdi-nachrichten.com/vdi-nachrichten/aktuelle_ausgabe/akt_ausg_detail.asp?cat=2&id=46796&source=rubrik[/url]

      [url]http://www.ftd.de/it-medien/it-telekommunikation/: preispoker-mobilfunker-wollen-neue-frequenzen-zum-niedrigpreis/50098443.html[/url]
      Avatar
      schrieb am 10.04.10 21:49:23
      Beitrag Nr. 914 ()
      09.04.2010 11:20
      China will 400 Millionen Yuan in Ausbau des 3G Netzes investieren

      EMFIS.COM - Peking 09.04.2010 (www.emfis.com) Laut dem chinesischen Ministerium für Industrie- und Informationstechnologie, will der chinesische Staat mehr als 400 Millionen Yuan in den Aubau des 3G Netzes investieren. Es sollen bis 2011 mehr als 400000 3G fähige Mobilfunkmasten errichtet werden. Das Ministerium erwartet bis 2011 mehr als 150 Millionen Nutzer der 3G-Dienste.
      In den letzten zwei Jahren investierte die chinesische Regierung mehr als 150 Millionen Yuan in den Ausbau des 3G Netz.
      Avatar
      schrieb am 10.04.10 22:27:00
      Beitrag Nr. 915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.289.611 von teecee1 am 07.04.10 19:01:02Beceem's IPO Plans: Positive for Clearwire
      By Anton Wahlman, Contributor 04/05/10 - 10:45 AM EDT

      On Friday after the close of market, Beceem filed its S-1, paving the way for its IPO in the coming months. The investors are mostly venture capitalists and some management participation, with Intel(INTC) being the strategic investor at 20.3% (page 102 of the prospectus). In brief, Beceem is the leading play on WiMax chips, with WiMax being a broadband wireless technology deployed in over 530 networks world-wide to date.

      Why is the Beceem IPO significant, and for whom? The Beceem S-1 filing comes almost to the day three years after the only other WiMax-related IPO, Clearwire(CLWR). Clearwire is the dominant WiMax carrier in the U.S., with service launched in 28 markets to date, such as Chicago, Seattle, Philadelphia, Atlanta, Dallas, Houston and Las Vegas. These 28 markets cover over 33 million homes, which will more than triple to over 100 million homes by December 2010, including cities such as New York, San Francisco, Los Angles and Miami. These launches have all been disclosed in Clearwire press releases.

      Here is the correlation: Every single subscriber device ("modem" for short) which Clearwire has been selling to date is based on a Beceem chip. This could be simple USB modem or a sophisticated WiMax-to-WiFi battery-driven and pocketable converter such as the Sierra Wireless Overdrive. Of course, there are some Clearwire users who don't buy a modem from Clearwire because their laptops already come with a built-in WiMax modem, and those are made by Intel.

      What is the correlation "from the other side" - Beceem's revenue going into the Clearwire network? First of all, Beceem sells to equipment makers such as Motorola (MOT) and a variety of mostly Asian OEMs/ODMs, who in turn sell to Clearwire. Here is the critical sentence in the Beceem S-1 filing, from page 38: "As of December 31, 2009, over 50% of our total revenue was derived from end customers based in the United States."

      Well, "over 50%" is how much precisely? Somewhere between 51% and 100%. And what part of this goes to Clearwire versus other WiMax operators in the US? I don't think anyone would disagree about the notion that Clearwire constitutes probably 99% of all WiMax investment in the US at this point. My estimate is that approximately 75% of Beceem's revenue is for deployment in the Clearwire network, splitting the difference between 51% and 100%.

      So how is Beceem doing, revenue-wise? 2009 revenue more than tripled over 2008, going from $13.9 million to $43.7 million. This suggests that Clearwire is being very confident in its ability to drive very aggressive subscriber growth in 2010, as these devices produced in 2009 are going into the hands of new subscribers signing up in 2010.

      Yes, I know there are numerous caveats here: Clearwire buying modems doesn't mean it will automatically gain that number of subscribers. There is inventory build. There will be other suppliers sooner rather than later. The mix with Intel-based WiMax chips in laptops is unknown. And so forth. But despite all of these caveats, these extremely high growth numbers for Beceem should be a positive sign that something right is going on at Clearwire. The confidence that Intel and the other shareholders have in filing this S-1 suggests that the pipeline for revenue growth in 2010 looks very good.

      Here is an example of how the Beceem chip, operating on the Clearwire network, improves the experience for all the new Apple iPad users: Instead of ordering your iPad with an embedded HSPA modem operating on the AT&T (T)network, just get the WiFi version of the iPad and connect it via WiFi to the Sierra Wireless Overdrive 3G/4G mobile hotspot device, powered by Beceem. This means that your iPad download and upload speeds will most likely more than double, while cutting latency (the initial lag after pressing a button, clicking a link, etc) by 70% or more. This should be a very compelling argument for any iPad, laptop or smartphone user.

      In fact, this Sierra Wireless Overdrive device, operating on the Clearwire network, simultaneously connects up to five devices, sharing the $60 per month subscription. So you could argue that while delivering performance dramatically superior to AT&T, the cost per Beceem-driven Clearwire device could be counted as $12 per month ($60/5), or substantially lower than a $30 per month per device subscription from AT&T.

      Ask yourself the simple questions: Would you like the wireless data network to perform better? Would you like higher speeds? Would you like lower latency? Would you like to get 250 gig per month of usage instead of 5 gig per month? Did you like the transition from dial-up to broadband some 10 to 15 years ago? If you answer yes to any of these questions, you will understand the significance of the Clearwire network and the Beceem WiMax chips powering most of the Clearwire users. At the time of publication, the author was long CLWR, AAPL, SWIR and INTC.
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      schrieb am 12.04.10 19:53:46
      Beitrag Nr. 916 ()
      12.04.2010 / 14:42
      Wimax soll schneller werden

      Erweiterungen für Wimax 1 noch 2010, Wimax 2 ab Ende 2011


      Das Wimax-Forum will seine Funktechnik schneller machen und hat dazu Pläne für eine Erweiterung von Wimax und die Einführung von Wimax 2 vorgelegt.

      In einem ersten Schritt plant das Wimax-Forum eine Erweiterung des bestehenden Wimax-Standards, was die Leistung der Funktechnik um bis zu 50 Prozent steigern soll. Entsprechende Geräte sollen Ende 2010 auf den Markt kommen und kompatibel zu aktuellen Wimax-Produkten nach dem IEEE-Standard 802.16e sein.

      Zu diesen Erweiterungen zählen unter anderem der Einsatz zusätzlicher Mimo-Antennen (vier statt zwei), eine 64-QAM-Modulation für den Upstream sowie Downlink-Beamforming.

      In der zweiten Jahreshälfte 2010 soll auch die Spezifikation von Wimax Release 2 (Wimax 2) abgeschlossen werden. Die neue Wimax-Generation soll auf dem Standard IEEE 802.16m basieren. Erste Produkte nach dem neuen Standard will das Wimax-Forum dann Ende 2011 zertifizieren.

      Wimax 2 soll die Funkabdeckung und auch die Kapazität der Netze deutlich verbessern und sieht die Übertragung von bis zu 300 MBit/s über einen 20 MHz breiten Kanal bei verringerter Latenz vor. Für höhere Bandbreite sollen sich bis zu 100 MHz des Funkspektrums bündeln lassen. Zudem soll die Bandbreite durch den Einsatz zusätzlicher Mimo-Antennen skaliert werden können. (ji)
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 19:56:59
      Beitrag Nr. 917 ()
      Frequenzauktion: Ebay für Fortgeschrittene

      Mobilfunk: Sie taktieren, bluffen, bieten. Die vier deutschen Mobilfunkbetreiber wollen in Mainz zum günstigsten Preis möglichst viele Lizenzen für Frequenzen ergattern. Laut Mathias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur, sind „Frequenzen der Treibstoff für alle Innovationen bei Software, Hardware und Netztechnik“.

      VDI nachrichten, Mainz, 16. 4. 10, rb

      Die Taxifahrer in Mainz wissen an diesem Montagmorgen, wohin es für die meisten ihrer Fahrgäste geht: Canisiusstraße 21, Sitz der Dependance der Bundesnetzagentur. Hier in einem unspektakulären ehemaligen Kasernengebäude inmitten eines Wohngebiets beginnt an diesem Morgen die größte Versteigerung von Mobilfunkfrequenzen, die es je in Deutschland gab.

      Vier Bieter – T-Mobile, Vodafone, E-Plus und Telefónica O2 – werden in diesem Gebäude in den nächsten Tagen, wahrscheinlich Wochen um das teure Gut ringen. „Lassen Sie uns im Land der Ingenieure und Erfinder die Aufbruchstimmung verstärken“, mit diesen Worten läutete der oberste Regulierer, Mathias Kurth, die erste Auktionsrunde ein.

      Kurth weiß, worum es geht. 360 MHz werden jeweils in 5-MHz-Häppchen simultan versteigert. Die Frequenzen gehen quer durch die mobile Funklandschaft von 800 MHz bis hoch zu 2,6 GHz. Kurth betont daher: „Die Versorgung mit Frequenzen ist Treibstoff für alle Innovationen bei Software, Hardware und Netztechnik.“ Schließlich versage das schönste Smartphone, wenn die erforderlichen Frequenzen nicht zur Verfügung stünden.

      Wie knapp das Gut Frequenzen ist, zeigt sich schon jetzt in den USA, wenn in Manhattan oder San Francisco Mobilfunkverbindungen zusammenbrechen. „Dazu wollen wir es hier nicht kommen lassen“, erklärt Kurth. Bei T-Mobile weiß man, wie knapp die „Luftleitungen“ werden können, speziell wenn Kunden anfangen zu surfen. Von 2008 auf 2009 ist bei Deutschlands Mobilfunk-Nr. 1 der mobile Datenverkehr um 50 % angestiegen. „Allein ein iPhone-Kunde surft 60-mal so viel wie ein klassischer Handyvertragskunde“, weiß Sprecherin Marion Kessing.

      Deshalb steht für Kurth fest: „Deutschland hat eine große und einmalige Chance, bei der Entwicklung des mobilen Internets die Nase vorn zu haben.“ Abwarten sei für ihn keine Option. Deutschland muss die Chancen und Vorteile, die neue Techniken bieten, als erstes Land nutzen.

      Damit meint er zum einen die sogenannte digitale Dividende, der Bereich der 800-MHz-Frequenzen, die durch den Abzug der analogen TV-Frequenzen frei wurden. Ein attraktives Spektrum – wie sich bereits zu Beginn der Auktion zeigte –, in dem mit wenig Netztechnik große Gebiete versorgt werden können.

      Grund genug für die Regulatoren, diesen Bereich mit Auflagen zu versehen. Wer hier ersteigert, muss zunächst die „weißen Flecken“ auf dem Land versorgen, bevor er die Großstädte ausrüsten darf. „Stichprobenartig wird die Bundesnetzagentur überprüfen, wie weit der Ausbau gediehen ist“, weiß Iris Henseler-Unger, Vizepräsidentin der Behörde. Einige Messwagen würden dafür durch die Lande fahren.

      Auch die Frequenzblöcke rund um 2,6 GHz dürften im Laufe der Auktion umworben sein. Schließlich ist in diesem Spektrum die Standardisierung für die kommende Mobilfunkgeneration, für Long Term Evolution, kurz LTE, weit vorangeschritten. Kurth: „Wir schaffen in Deutschland die Grundlagen, um als Erste in Europa neue Techniken verwenden zu können.“ Daher schaut in diesen Tagen nicht nur die deutsche, sondern auch die internationale Telekommunikationsbranche in die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt.

      Seit 2007 hat sich die Bundesnetzagentur in Gesprächen, Anhörungen und Konsultationen auf die Auktion vorbereitet. Monatelang haben auch die Bieterteams geübt. Da wurde bei T-Mobile, Vodafone & Co. simuliert, mussten Experten alle nur erdenklichen Varianten im Bieterstreit durchspielen. Techniker, Betriebswirtschaftler, ja sogar Spieltheoretiker wurden konsultiert. Jetzt sitzen Teams von zwei bis acht Personen in abhörsicheren Räumen, abgeschirmt von der Außenwelt. Kontakte untereinander sind verboten, Absprachen werden im Höchstfall mit Ausschluss geahndet.

      Runde für Runde steigt die Spannung in Mainz. Kurth liebt den Vergleich mit den großen Auktionshäusern Sotheby''s und Christie''s. „Da wird es auch so richtig spannend, wenn zwei das gleiche Bild haben wollen.“ Ein Run auf gleiche Frequenzblöcke ist auch in der Mainzer Auktion vorprogrammiert, denn es herrscht Knappheit. „Die Nachfrage übersteigt das Angebot“, versichert Mathias Kurth.

      Das zeigen auch die ersten Runden, in denen die Bieter noch sehr zurückhaltend agierten. Gestartet wurde am Montag mit einer Summe von 94,47 Mio. €. Der dritte Versteigerungstag endete mit der 15. Runde und weniger als 140 Mio. € für beinahe das ganze Spektrum.

      Die Mobilfunker haben aus der UMTS-Versteigerung 2000 gelernt. „Es geht nicht um eine olympische Medaille“, verrät Michael Panienka, Vice-President Regulierung und einer der Bieter von O2 Telefónica, am Montag auf dem Behördenflur. „Am Ende des Tages muss man damit Geld verdienen.“ NW/RB

      www2.bundesnetzagentur.de/frequenzversteigerung2010/

      --------------------------------------------------------------------------------
      Regeln der Frequenzauktion

      - Seit Montag sitzen zwei bis acht Vertreter von T-Mobile, Vodafone, Telefónica O2 und E-Plus in abhörsicheren, spartanisch eingerichteten Räumen in Mainz.

      - Sie bieten geheim um insgesamt 360 MHz in den Bereichen 800 MHz, 1,8 GHz, 2 GHz und 2,6 GHz

      · Geboten wird von 8 Uhr bis 18 Uhr.

      · Alle 41 Frequenzblöcke (meist à 5 MHz) werden nicht einzeln, nacheinander versteigert, sondern simultan.

      · Es kommen konkrete (Lage festgelegt) und abstrakte Frequenzblöcke (Lage wird später festgelegt) zur Auktion.

      · Der Auktionator, die Bundesnetzagentur, legt sowohl die Aktivitätsquote als auch dier erforderliche Mindesterhöhung auf das Höchstgebot fest.

      · Bieter können Blöcke zurückgeben oder auch einen bietfreien Tag einlegen. nw/rb

      ... :rolleyes: ... was wäre wenn, E-Plus & O2 sich vereint hätten, ... 6 Freqenzblöcke im 800 MHz Bereich ... da hätten alle etwas sparen können und die Auktion wäre für'n A.... ähhh Kurt ...

      Avatar
      schrieb am 18.04.10 21:10:00
      Beitrag Nr. 918 ()
      Mobiles Internet mit LTE — der DSL-Killer?
      DSL-News.de , Donnerstag, 15.April 2010

      Am 12. April begann in Mainz die Versteigerung von Frequenzen für den Mobilfunk. Der Bereich von etwa 800 Megahertz ist dabei derjenige Bereich, in der der neue Standard für mobiles Internet LTE realisiert werden soll. LTE steht für Long Term Evolution und damit für Geschwindigkeiten beim mobilen Internet, die vorerst wohl bis zu 100 MB/sec im Datendownload erreichen. Das Geschwindigkeitspotenzial dieses Standards ist jedoch weitaus höher. In den Medien findet man erste Behauptungen, dass mobiles Internet mit LTE sowohl DSL als auch Kabel Internet den Rang ablaufen könnte.

      Die Entwicklung ist schon erstaunlich. Schließlich ist mobiles Internet erst vor einigen Jahren mit der Einführung der UMTS-Erweiterung HSDPA im Vergleich zu DSL konkurrenzfähig geworden. Mit HSDPA surft man derzeit in der Regel bis zu 7,2 Megabyte pro Sekunde schnell. Das ist mit normalem DSL durchaus vergleichbar, aber die Geschwindigkeit liegt noch deutlich unter ADSL (16 Megabyte) oder VDSL (derzeit 25 oder 50 Megabyte). Noch schneller sind die schnellsten gängigen Kabel-Internet-Geschwindigkeiten. Mit LTE könnte sich mobiles Internet weit nach vorne katapultieren.


      Ob mobiles Internet das Internet via Kabel (schnellstes VDSL oder Kabel Internet) tatsächlich verdrängt, wird wohl auch von der Schnelligkeit im Ausbau der jeweiligen Netze abhängen. Wie war das: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben? Das könnte auch für den Breitbandmarkt in Deutschland gelten.
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 21:24:52
      Beitrag Nr. 919 ()
      Sprint Offers iPad WiMax Service

      Overdrive, a Sprint mobile hotspot device, can connect up to five Wi-Fi-enabled devices to Sprint's 4G service, the carrier says.

      By Antone Gonsalves
      [urlInformationWeek]http://www.informationweek.com/news/software/web_services/showArticle.jhtml?articleID=224400837
      April 20, 2010 09:57 AM
      [/url]

      We've rounded up a variety of iPad applications.
      (Click for larger image and for full iPad app gallery.)


      Sprint is trying to piggy-back on Apple's success with the iPad by making it easy to access Sprint's WiMax service via the slate computer.

      The wireless carrier is offering an iPad case to anyone who buys Sprint's Overdrive, a mobile hotspot device. The free case includes a pouch for carrying the Overdrive, which can connect up to five Wi-Fi-enabled devices to Sprint's 4G service.
      If the iPad user is in area where no WiMax service is available, then the Overdrive automatically switches to Sprint's 3G service. The latter feature is particularly important since Sprint's WiMax service is only available in about 30 cities today. The carrier plans to roll out the service to 14 additional cities in the coming months.

      The Overdrive is roughly 3 inches square and weighs almost five ounces. Sprint sells the mobile hotspot for $100, with a mail-in rebate and a two-year service contract. The iPad case is roughly 8 by 10 inches and weighs 6.6 ounces.

      In offering the Overdrive for to iPad users, Sprint hopes to circumvent AT&T, which is the 3G wireless carrier for the tablet computer. AT&T offers a month-to-month data plan, instead of a two-year commitment.

      For the latest Apple tablet news, opinion and conversation, be sure to check out InformationWeek's Special Report: Tablet Wars -- Can Apple Three-peat?

      Apple released the iPad April 3 and sold more than 500,000 units the first week, according to the company. The current version is Wi-Fi only, with a 3G model set to start shipping in late April. However, iPad 3Gs pre-ordered won't ship until May 7.

      Sprint introduced last month its first 3G/4G handset running Google's Android operating system. The EVO 4G, made by HTC, has a 4.3-inch LCD screen, an 8-megapixel flash camera and a 1.3-megapixel front-facing camera for video calls. The device is scheduled to be released in the summer.
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 19:09:20
      Beitrag Nr. 920 ()
      [urlTelekommunikation:]http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/telekommunikation-at-t-klammert-sich-an-mobilfunk;2565961 [/url]
      AT&T klammert sich an Mobilfunk

      Der Telekommunikationsriese AT&T kommt einfach nicht vom Fleck. Der Umsatz stagniert - beim Gewinn sieht es sogar noch schlechter aus. Nur der Mobilfunk boomt noch. (...)
      ___________________________________________________________________

      Recht auf Internet: User fordern Gratis-Zugang

      World Wide Web soll Staatsdienst werden


      User fordern stärkere Sensibilisierung für Web-Inhalte
      in Schulen (Foto: pixelio.de, Dieter Schütz)


      Bern (pte/21.04.2010/06:05) - Die Vielschichtigkeit des Internets reicht mittlerweile in beinahe alle Lebensbereiche. Seine User fordern daher den kostenfreien oder zumindest günstigen Zugang für alle, wie das Zentrum für Technologiefolgenabschätzung (TA-SWISS) http://www.ta-swiss.ch aufzeigt. Das Institut beschäftigt sich in einem Projekt mit der künftigen Entwicklung des World Wide Webs (pressetext berichtete: (...)
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 20:05:19
      Beitrag Nr. 921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.217.862 von teecee1 am 25.03.10 20:12:47:keks:

      [urlDeutsche Telekommt nie mehr vom Fleck]http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,690173,00.html[/url]
      Großaktionär stellt US-Geschäft in Frage
      Von Simon Hage

      Telekom-Chef René Obermann gerät wegen der kränkelnden Tochter T-Mobile USA immer stärker unter Druck. Der Großeigner DWS warnt vor massiven Investitionsrisiken in den Vereinigten Staaten - und spricht sich für einen mehrheitlichen Ausstieg aus dem US-Geschäft aus. (...)

      ... :yawn: ...
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 21:20:06
      Beitrag Nr. 922 ()
      23.04.10
      Sky: Frust der Aktionäre auf Hauptversammlung

      [cg] München - Auf der Hauptversammlung von Sky Deutschland sah sich Brian Sullivan mit dem Frust vieler Kleinaktionäre konfrontiert.

      Sky-Chef Sullivan betonte auf der Versammlung er sei davon überzeugt, dass das Geschäftsmodell Abo-Fernsehen in Deutschland und Österreich funktionieren könne und Sky so auf die Beine komme. Das Management des Bezahlsenders betonte noch einmal, im Gesamtjahr 2011 zumindest operativ schwarze Zahlen zu schreiben. Das geht aus einem Bericht des Onlineportals der Wochenzeitung "Die Zeit" hervor.

      Der Zorn der Anleger richtete sich demnach neben schlechten Zahlen 2009 vor allem auf die geplante Aufstockung der Aufsichtsratsvergütung und eine mögliche weitere Kapitalerhöhung und Anleihen in Höhe von bis zu 500 Millionen Euro. Erst im Januar hatte die News Corporation im Rahmen einer Kapitalerhöhung den Anteil auf 45,42 Prozent aufgestockt. Sky brachte das 110 Millionen Euro ein. Konkrete Pläne für eine neue Kapitalerhöhung gebe es aber nicht.

      Sullivan will neben der verstärkten Werbung um Neukunden vor allem die hohe Kündigungsrate eindämmen und dafür den seit langem in der Kritik stehenden Kundenservice verbessern. Mitte Mai will Sky seine Zahlen für das erste Quartal vorlegen. Bereits vor dem Aktionärstreffen hatten die aktuellen Zahlen für schlechte Stimmung bei den Anlegern gesorgt (DIGITAL FERNSEHEN berichtete).

      ... :p ... Wer auf irgendwelches Geschwätz hört ist selber schuld! ... :keks:
      ___________________________________________________________________

      DSL Anbieter Marktanteile 4/2009 — Vodafone hinter der Telekom
      DSL-News.de , Donnerstag, 22.April 2010

      Das DSL-Portal DSLWEB hat jüngst seine Marktübersicht für den deutschen DSL-Markt im vierten Quartal 2009 veröffentlicht. Wie gewohnt gibt es keinerlei Überraschung bei der Marktführerschaft: Die Telekom liegt mit 53,52% Marktanteil deutlich an der Spitze des Marktes. Der Platz hinter der Telekom wurde jedoch neu besetzt. Vodafone konnte 1&1 DSL überflügeln und sich auf Platz ZWEI festsetzen. DSLWEB hat auch die Kundenzahlen der drei großen Kabel Internet – Anbieter zusammengetragen. Sie zeigen, dass Kabel Internet Anbieter deutlich stärker als noch vor einigen Jahren geworden sind und mittlerweile mit einigen DSL Anbietern konkurrieren können.

      Vodafone und 1&1 liefern sich eine heiße Schlacht um Platz ZWEI auf dem DSL-Markt Deutschlands. Lange Zeit gehörte dieser Platz 1&1, während sich Arcor auf dem dritten Platz positionierte. Mit der kompletten Übernahme von Arcor setzte sich allerdings Vodafone auf den Platz von 1&1. 1&1 übernahm dann später Freenet und rückte wieder nach vorne. Das blieb bis zum dritten Quartal 2009 so. Zwischen dem dritten und dem vierten Quartal sanken die Kundenzahlen bei 1&1 jedoch deutlich um 130.000 auf etwa 3,3 Millionen. Im selben Zeitraum stieg die Anzahl der Vodafone-Kunden um 131.000 auf etwa 3,4 Millionen. Die Marktanteile der beiden Unternehmen liegen jetzt bei 15,89 Prozent (Vodafone) und 15,44 Prozent (1&1).


      Weitere Informationen zur Marktübersicht auf DSLWEB.
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 22:13:19
      Beitrag Nr. 923 ()
      Bildstörungen durch Mobilfunk – erkannt, aber nicht gebannt

      Medien: Wenn das TV-Bild plötzlich einfriert, Klötzchen oder andere starke Störungen den Fernsehabend vermiesen, dann könnte das daran liegen, dass einer der Mitbewohner oder Nachbarn sich per Mobilfunk im Internet tummelt. Das zumindest befürchten Kabelnetzbetreiber und Fernsehexperten. Um die Zuteilung der Funkfrequenzen für die kommende Generation LTE wird derzeit ebenso gerungen wie um störungsfreien TV-Empfang rund um die 800 MHz. (...)

      [urlVDI nachrichten, Berlin, 23. 4. 10, rb]http://www.vdi-nachrichten.com/vdi-nachrichten/aktuelle_ausgabe/akt_ausg_detail.asp?cat=1&id=47326&source=rubrik[/url]
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      22.04.10
      Frequenzversteigerung: Theater beklagen höhere Kosten

      [mw] Erfurt - Die Vergabe der Funkfrequenzen an diverse Mobilfunkanbieter könnte nicht nur das DVB-T-Fernsehen beeinträchtigen. Jetzt melden sich auch die Theater. Sie befürchten höhere Kosten, da sie ihre Technik umrüsten müssen.

      Das Theater Erfurt sieht als Folge der Versteigerung von Mobilfunkfrequenzen erhebliche Kosten auf sich zukommen. Der technische Direktor, Stefan Richter, sagte der Presseagentur DDP: "Es geht um etwa 100 000 Euro". Die im Theater verwendeten sogenannten Mikroportanlagen zum Senden und Empfangen für Drahtlosmikrofone könnten nicht mehr genutzt werden, weil diese im Frequenzbereich 790 bis 862 Megahertz arbeiteten. Dieser werde aber gerade versteigert.

      Auch das Deutsche Nationaltheater in Weimar rechnet mit "erheblichen Mehrkosten". Durch die Frequenzversteigerung würde ein kompletter Umbau der Bühnentechnik nötig sagte eine Sprecherin.

      Betroffen sind alle Theater in Deutschland, die den entsprechenden Frequenzbereich nutzen. Der Deutsche Bühnenverein hatte wegen der hohen Umrüstkosten für die Kulturbranche bereits einen Stopp der Versteigerung der Frequenzen gefordert. Die Bundesregierung wolle zwar einen Teil der Umrüstungskosten übernehmen. Die angesetzten Kriterien führten aber nur in Einzelfällen zu einer minimalen Erstattung.

      ... :p ... ach übrigens die Einnahmen von der Versteigerung kriechen direkt nach Griechenland ... :keks:
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 21:51:49
      Beitrag Nr. 924 ()
      26.04.2010 19:30
      Bundesregierung setzt bei Breitbandausbau auf den Markt

      Die Bundesregierung verlässt sich beim Breitbandausbau weiterhin auf die Kräfte des Marktes. "Die Marktteilnehmer entscheiden darüber, wann sie ihre Netze aufrüsten, deshalb setzen wir vor allem auf den Wettbewerb", erläuterte der für die Informations-, Telekommunikations- und Postpolitik zuständige Abteilungsleiter Andreas Schuseil aus dem Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) am Montag auf einer Konferenz des Wissenschaftlichen Instituts für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK) die Breitbandstrategie der Bundesregierung.

      Mit der Strategie hatte im Februar 2009 die seinerzeit noch schwarz-rote Koalition das Ziel ausgegeben, in einem ersten Schritt die Breitbandversorgung bis Ende 2010 flächendeckend mit mindestens 1 Mbit/s zu sichern; bis 2014 sollen die Netze so weiterentwickelt werden, dass für mindestens 75 Prozent aller Haushalte Anschlüsse mit Übertragungsraten von 50 Mbit/s zugänglich sind.

      Die Ziele sollen durch Synergiemaßnahmen zur Mitnutzung von Infrastrukturen, wie den bei der Bundesnetzagentur aufgebauten Infrastrukturatlas, durch eine unterstützende Frequenzpolitik, eine "wachstums- und innovationsorientierte Regulierung" sowie auch eine finanzielle Förderung erreicht werden, für die in den nächsten beiden Jahren aus verschiedenen Fördertöpfen 200 bis 300 Millionen Euro abgerufen werden könnten, wie Schuseil ausführte. Dazu müssten die Kommunen die Initiative ergreifen.

      Inzwischen stünden 97 Prozent der deutschen Haushalte Internetzugänge mit 1 Mbit/s und mehr zur Verfügung, erklärte er in Berlin; vor einem Jahr seien es noch 95 Prozent gewesen. Und mit den gerade versteigerten, zusätzlichen Frequenzen der Digitalen Dividende würden sich auch die restlichen weißen Flecken der Breitbandversorgung im ländlichen Raum schließen lassen. So seien die Lizenzbedingungen bewusst so gestaltet worden, dass die Erwerber die Frequenzen erst dann in Ballungsgebieten nutzen dürfen, wenn sie eine 90-prozentige Abdeckung auf dem Lande erreicht haben.

      Der Mobilfunk zeige, wie ein funktionierender Wettbewerb neue Technologien in den Markt bringe, verwies der BMWi-Vertreter auf das Beispiel der nächsten Generation "Long Term Evolution" (LTE). Die Breitbandstrategie sei "technologieneutral". Zwar sei auch der Glasfaserausbau wichtig, so Schuseil auf der zweitägigen $LE http://www.wik.org/index.php?id=492:WIK-Veranstaltung|_blank…$ "Nationale Strategien für den Ausbau von Ultrabreitband-Infrastrukturen", aber "wir bereiten kein spezielles FTTH-Gesetz vor".

      Während die Regierungen in Australien, Frankreich, Neuseeland, Portugal und Schweden derzeit die Einführung der Glasfaser intensiv vorantreiben, gehört Deutschland neben England und Italien zu der Gruppe von OECD-Ländern, die für den Übergang zu den Zugangsnetzen der nächsten Generation keinen Handlungsbedarf sehen. (Richard Sietmann) / (vbr)

      [urlKommentare lesen (35 Beiträge)
      ]http://www.heise.de/newsticker/foren/S-Bundesregierung-setzt-bei-Breitbandausbau-auf-den-Markt/forum-178425/list/
      [/url]
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 21:24:29
      Beitrag Nr. 925 ()
      27.04.10
      Telefonica will Google und Youtube zur Kasse bitten

      [mw] Hamburg - Der spanische Telekommunikationsanbieter Telefonica will von Internet-Firmen wie Google und Youtube für die Bereitstellung von Webinhalten künftig Geld verlangen.

      Deutschland-Chef René Schuster sagte in einem Interview mit dem "[urlManager Magazin online]http://www.manager-magazin.de/it/artikel/0,2828,691193,00.html[/url]", das ökonomische Modell werde sich ändern. "Denn die Internetfirmen werden zusätzliche Netzkapazitäten für ihre üppigen Dienste brauchen. Die erforderlichen Investitionen tragen bislang nur die Telekommunikationsunternehmen."

      Daher seien Umsatzbeteiligungen eine Möglichkeit, die sein Unternehmen mit Content-Anbietern schon erfolgreich umsetze. Zusätzlich könne Telefonica künftig für Internet-Unternehmen beispielsweise auch die Zahlungsbeziehung zum Kunden herstellen und damit hinzuverdienen.

      "Unsere Stärke ist die Netztechnik und die Kundenbeziehung", so der Manager im Interview. Nur wer Partnerschaften eingehe, werde in Zukunft erfolgreich sein. "Dabei sind wir als Netzbetreiber ein unverzichtbarer Partner der Web-Branche", so Schuster.

      -------------------------------------------------------------------
      [urlNetzausbau]http://www.computerwoche.de/netzwerke/mobile-wireless/1934959/[/url]
      E-Plus will Umsatz wieder steigern
      27.04.2010

      Der deutsche Mobilfunkanbieter E-Plus will im zweiten Quartal wieder wachsen. (...)
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 21:37:41
      Beitrag Nr. 926 ()
      27.04.2010 17:10
      Kabel-Branche sieht sich bei Breitband in der Führungsrolle

      Die Kabelnetzbetreiber zeigen sich selbstbewusst und sehen sich als treibende Kraft des Breitband-Netzausbaus. Die Kabelbranche treibe die Telco-Konkurrenz beim Aufbau der "Next Generation Acess"-Netze (NGA) voran, beschrieb Kommunikationsdirektor Manuel Kohnstamm von der Liberty Global Europe BV am Dienstag in Berlin die "Rolle der Kabelinfrastruktur im Breitbandausbau und im Wettbewerb". Liberty Global ist die Konzernmutter des zweitgrößten deutschen Kabelnetzbetreibers, der in Hessen und NRW aktiven Unitymedia, deren Übernahme das Bundeskartellamt und die EU Anfang des Jahres genehmigt hatten.

      "Das Kabel übernimmt die Rolle des Katalysators für die NGA-Investitionen", erklärte Kohnstamm auf der WIK-Veranstaltung "Nationale Strategien für den Ausbau von Ultrabreitband-Infrastrukturen". In Sachen Breitband habe man einen Vorsprung: Die Konkurrenz DSL sei mit der 2006 eingeführten zweiten Generation des Kabelmodemstandards DOCSIS 2.0 überholt worden; gegenwärtig führen alle Betreiber den Nachfolger DOCSIS 3.0 ein, der Downloadraten bis zu 400 Mbit/s und möglicherweise sogar bis zu 800 Mbit/s biete. "Der Vorsprung ist wahrscheinlich befristet und hängt davon ab, wie schnell die lokalen Betreiber und FTTH-Initiativen vorankommen", schätzt Kohnstamm, "doch innerhalb dieses Fensters haben wir die Gelegenheit, Marktanteile zurück zu gewinnen".

      Auf die Frage, wie sein Unternehmen auf den zunehmenden Bedarf nach symmetrischen Datenraten im Up- und Download reagieren wolle, verwies der Liberty-Manager auf das 120/20-Produkt seines Hauses; die 20 Mbit/s im Upload seien mehr, als man bei DSL bekomme. Zugleich kündigte er ein Zugangsprodukt mit symmetrischen Datenraten von 30 oder 40 Mbit/s an, das derzeit entwickelt und getestet werde und in diesem oder im nächsten Jahr für die Zielgruppe der kleineren Geschäftskunden auf dem SOHO-Markt ('Small Office, Home Office') angeboten werden solle.

      Kohnstamm ließ aber auch durchblicken, dass er die Diskussionen um den Glasfaserausbau, Breitbandzugänge und Datenraten im Grunde für fehlgeleitet hält. "Die Rolle des Netzzugangs für die Wertschöpfung wird überschätzt", meinte er. Die eigentlichen Gewinne würden nicht auf der Ebene des Netzbetriebs, sondern der Dienstebündelung erzielt – mit Dingen, "die die Leute wirklich haben wollen".

      Zum Stand, den Perspektiven und zur Positionierung der Kabelnetze zu Fiber-to-the-Home in Deutschland bringt c't in Heft 12/10 einen ausführlichen Hintergrund-Report. (Richard Sietmann) / (vbr)
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 21:17:49
      Beitrag Nr. 927 ()
      Kabel BW erweitert Glasfasernetz
      HDTV DOCSIS 3.0 Breitband- Dienste mit Transmode

      Stockholm, 28. April 2010-10:21 – Der Heidelberger Kabelnetzbetreiber und Triple-Play-Anbieter Kabel BW hat die Kapazität seines Glasfasernetzes massiv erweitert und dabei auf Technologien von Transmode gesetzt, einem führenden Anbieter optischer Netzwerklösungen. Durch die Installation der optischen Netzwerkplattform „TM-3000“ von Transmode in nunmehr 21 technischen Zentralen ist das Unternehmen in der Lage, über 99 Prozent aller Kabelhaushalte in Baden Württemberg HDTV, Video on Demand, Telefonie und breitbandigen Internetzugang anzubieten.

      Das flächendeckende Netz von Kabel BW umfasst neben 72.000 km Koaxialkabel mittlerweile auch 10.000 km Glasfaser, die 21 Netzzentren im gesamten Bundesland verbinden und die Versorgung von Haushalten auch abseits der Großstädte sicherstellen. Als Kabelnetzbetreiber werden im Netzwerk komplexe Anforderungen an die Skalierbarkeit und das Management von Verkehrsströmen gestellt. Unter anderem werden Broadcast, Multicast und Point-to-Point Dienste auf der Plattform von Transmode zur Realisierung eines Next Generation Networks eingespeist und transportiert. (...) ... :p ... jedes Netz ist ein NGN ... und was verdient man denn mit einer 1 cent reiner sprachtelefönie ... wenn skype zu skype etc. nix kostet

      -------------------------------------------------------------------
      IDC: Carrier investieren mehr in LTE als in Wimax
      Larry Dignan, Florian Kalenda|27.04.10, 14:16 Uhr

      Für 2011 sagen die Marktforscher den Durchbruch voraus. Bis 2014 sollen dann fast 8 Milliarden Dollar in LTE fließen. Seine Vorteile sind die Abwärtskompatibilität zu 3G-Netzen und die Unterstützung wichtiger Handymarken.

      Die gesamten Ausgaben der Telekom-Netzbetreiber für Long Term Evolution (LTE) werden schon 2011 die von Wimax übertreffen, prognostiziert IDC in einer neuen Studie. Die Marktforscher erwarten, dass in diesem Jahr mehr als ein Dutzend Mobilfunk-Netzwerke der vierten Generation (4G) den Betrieb aufnehmen wird.

      Die meisten Netzbetreiber setzen IDC zufolge auf LTE - allen voran Verizon Wireless in den USA. Dort gebe es allerdings mit Sprint, Clearwire und deren Partnern auch eine starke Wimax-Fraktion, die die Tür zu LTE immerhin eindeutig offen lasse.

      Bis 2014 erwarten die Marktforscher dann Investitionen von fast 8 Milliarden Dollar in LTE-Infrastruktur. Weltweit gebe es derzeit mehr als 100 Netzbetreiber, die es einsetzen wollten. Bei allen offenen Problemen seien die Rückwärtskompatibilität zu 3G-Netzen wie UMTS und die Unterstützung wichtiger Handymarken entscheidende Kriterien.

      Qualcomm hat bereits einen LTE-Chip für Notebooks vorgestellt. Als Kunden nennt es Acer, Dell, HP, Lenovo, Panasonic und Sony. Zumindest in Stockholm sollten sich Notebooks mit solchen Modems schon verkaufen lassen - dort war im Dezember 2009 das weltweit erste kommerzielle LTE-Netz gestartet. Ein Pilotprojekt läuft etwa auch in Nordrhein-Westfalen.


      LTE-Chips (Bild: Infineon)
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 21:34:46
      Beitrag Nr. 928 ()
      Konferenz über Online-Video und Web-TV
      21.04.2010 | Marketing

      Am 8. und 9. Juni finden in München zum dritten Mal die Audiovisual Media Days (AMD) statt. In den Vorträgen und Diskussionsrunden geht es um neue Formen und Einsatzgebiete von Bewegtbildern im Marketing.

      Vorgestellt werden Best Practices von Unternehmen wie Daimler und Coca-Cola sowie Trends und Entwicklungen im Social Video Marketing. Zu den Vortragsthemen gehören „Die Rolle von Online-Video im digitalen Medien-Mix“ und „Bewegtbild als Instrument der Presse & PR“. Außerdem können sich die Teilnehmer in Diskussionsrunden über künftige Entwicklungen oder den Stellenwert von Bewegtbildern im Medien-Mix austauschen. Ausführliche Informationen über den Kongress finden Sie hier. (sas)

      -------------------------------------------------------------------
      NTT Europe und Flumotion vermarkten Web-TV-Lösung gemeinsam
      Strategische Partnerschaft für Smart-Media-Delivery-Services

      [urlFrankfurt M./Barcelona]http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/43459-ntt-europe-und-flumotion-vermarkten-web-tv-loesung-gemeinsam/[/url] 06.04.2010-09:06 - Der ICT-Lösungspartner NTT Europe und Flumotion, ein führender Anbieter innovativer Streaming-Technologien und -Services, gaben heute eine strategische Partnerschaft bekannt.

      Gemeinsam werden sie die neueste Technologie von Multimedia-Streaming-Services für Geschäftskunden in Europa vermarkten. (...)
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 22:37:10
      Beitrag Nr. 929 ()
      28.04.2010 / 18:02
      Drei Viertel der alternativen Netzbetreiber machen FTTB/H

      Breko-Mitglieder setzen auf superschnelles Internet per Glasfaser

      Wettbewerber der Deutschen Telekom werden immer aktiver bei Fibre-To-The-Building- und Fibre-To-The-Home-Projekten. Das gab der Bundesverband Breitbandkommunikation (Breko) bekannt. Die meisten Firmen, die auf Glasfaser bis ins Wohngebäude des Kunden setzen, wollten jedoch ihren Namen nicht nennen.


      Drei Viertel der im Bundesverband Breitbandkommunikation (Breko) zusammengeschlossenen Festnetzbetreiber haben im vergangenen Jahr FTTB/H-Projekte realisiert. "Wir haben 30 Mitglieder, die selbst Netze betreiben, davon haben 28 an der Umfrage teilgenommen", sagte Breko-Sprecher Michael Reifenberg Golem.de. Die große Mehrheit der Studienteilnehmer wollte ihren Namen nicht genannt wissen. In die 2009 initiierten FTTB/H-Projekte flossen 250 Millionen Euro.

      Zu den Mitgliedsunternehmen des Breko mit eigenem Netz gehören Ewe Tel, Hansenet, Thüringer Netkom, Eifel-net, Kielnet, Lew Telnet, die Stadtwerke Neumünster, Netcom Kassel, Telefónica Deutschland und Versatel. Die Stadtwerke Neumünster haben ihr Projekt für 100-MBit/s-Internet per Glasfaser in der Gemeinde Groß Kummerfeld öffentlich angekündigt. Dabei wird Internet, Fernsehen und telefonischer Festanschluss via Glasfasernetz angeboten. Ein Ausbau auf weitere Regionen sei geplant.

      In den vergangenen drei Geschäftsjahren sollen die Breko-Unternehmen ihr Investitionsvolumen erhöht haben: Von 1 Milliarde Euro 2007 auf 1,3 Milliarden Euro im Jahr 2009. Die Firmen hätten im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 7 Milliarden Euro und damit ein Plus von 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erwirtschaftet. Diese Zahlen gab Breko-Präsidentin Erna-Maria Trixl bekannt. "Die alternativen Netzbetreiber sind, auch unter den schwierigen Marktbedingungen des Telekommunikationsmarktes, weiterhin auf klarem Wachstumskurs", sagte Trixl. (asa)

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      30.04.2010 / 17:55
      Unitymedia: 128 MBit/s für fast alle bis Jahresende

      Kabelnetzbetreiber baut schnelles Zugangsangebot stark aus


      Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia will 80 Prozent seiner Kunden Internetzugänge mit 128 MBit/s Datentransferrate anbieten. Das Produkt nennt Unitymedia Fiber Power.

      Unitymedia wird bis Ende des Jahres 2010 5,7 Millionen Haushalten Internetzugänge mit einer Datenübertragungsrate von 128 MBit/s anbieten. Der zweitgrößte Kabelnetzbetreiber Deutschlands ist in Nordrhein-Westfalen und Hessen aktiv. Unitymedia-Chef Gene Musselman sagte: "Bis Jahresende wollen wir nicht nur die Ballungszentren in den Regionen Rhein-Main und Rhein-Ruhr, sondern möglichst weite Teile unserer Netze in ländlichen Gebieten aufgerüstet haben. Damit nehmen wir das nach Reichweite größte Breitbandaufrüstungsprojekt in NRW und Hessen in Angriff."

      Unitymedia hat bereits damit begonnen, das Netz mit EuroDOCSIS-3.0-Komponenten auszurüsten; die nächsten Ausbauschritte und Regionen sowie die voraussichtliche Verfügbarkeit des 128-MBit/s-Anschlusses will der Kabelnetzbetreiber in Kürze bekannt geben. Golem.de hat aus dem Unternehmen erfahren, dass die Preise reduziert werden sollen.

      Kunden mit Kabelanschluss im Raum Köln, Bergisch-Gladbach und Aachen können ein Unitymedia-Angebot mit 120 MBit/s im Download und bis zu 5 MBit/s im Upload bereits seit Ende 2009 nutzen. Dort sind 700.000 Unitymedia-Kunden mit dem Abschluss versorgt, den das Unternehmen Fiber Power nennt.

      "In Tests haben wir 380 MBit/s erreicht", hatte Colin Büchner, Senior Vice President für Technology und Network bei Unitymedia, Golem.de im Oktober 2009 gesagt.

      Liberty Global, die Firma des US-Medienunternehmers John Malone, kaufte im November 2009 Unitymedia für 3,5 Milliarden Euro. Malone will weitere Anbieter in Deutschland übernehmen. Das nächste Ziel sei Kabel Baden-Württemberg, weitere Namen stehen offenbar auf der Einkaufsliste. (asa)
      Avatar
      schrieb am 01.05.10 14:26:53
      Beitrag Nr. 930 ()
      Wer braucht 380 MBit/s :confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.05.10 18:29:23
      Beitrag Nr. 931 ()
      29.04.2010 09:32
      Mobilfunk und TV teilen sich digitale Dividende in Österreich

      Durch die Abschaltung der analogen Fernsehsender ist auch in Österreich viel Frequenzspektrum frei geworden. Bislang war ungeklärt, wie es in Zukunft genutzt werden soll. Sowohl Mobilfunk-Netzbetreiber als auch die Rundfunkbranche erhoben Anspruch. Nun haben sich die zuständigen Regierungsmitglieder auf eine Aufteilung verständigt: Die obersten, derzeit primär ungenutzten 72 MHz (790 bis 862 MHz, auch als Kanal 61 bis 69 bezeichnet) sollen für Mobilfunkdienste versteigert werden. Die unteren 320 MHz (470 bis 790 MHz, bis Kanal 60) bleiben wie bisher kostenfrei für die Ausstrahlung digitalen Fernsehens gewidmet.


      Untere und obere digitale Dividende in Österreich.
      Bild: RTR


      Verkehrsministerin Doris Bures und Medienstaatssekretär Josef Ostermayer (beide SPÖ) stützen sich bei ihrer Entscheidung auf eine von der Regulierungsbehörde RTR in Auftrag gegebene Studie, die jüngst veröffentlicht wurde. Demnach ist der Nutzen für Bevölkerung und Unternehmen am größten, wenn der obere Bereich vollständig für mobile Breitbanddienste verwendet wird. Dabei steht die flächendeckende Versorgung ländlicher Räume im Mittelpunkt. Bures sieht in den Frequenzen eine Grundlage für "Investitionen, neues Wachstum und Beschäftigung", während Ostermayer betont, dass der untere Bereich eine flächendeckende Versorgung mit Rundfunk sicherstelle. "Auch eine Umstellung auf hochauflösendes Fernsehen ist dabei möglich."

      Zustimmung und Lob kommen von dem Koalitionspartner ÖVP und der Mobilfunkbranche. Allerdings fordern beide eine schnellere Versteigerung der Frequenzen. Der von Bures und Ostermayer als frühester Termin angegebene Zeitraum Ende 2011 oder Anfang 2012 sei zu spät. In Deutschland läuft die entsprechende Versteigerung bereits.

      Von Seiten der ORS – einer Sendetochter von ORF und Raiffeisen –, Kabelnetzbetreibern und Veranstaltern kommt indes Kritik an der "voreiligen Entscheidung". Funkmikrofone sind bislang Sekundärnutzer einiger neu zu vergebender Frequenzen. Auch bei bestimmten Hörgeräten könnte es zu Problemen kommen. Kabelnetzbetreiber haben ihren Kunden ungeschirmte Set-Top-Boxen verkauft oder vermietet. Funkt im Abstand von unter einem Meter zu der Box ein Handy in dem jeweiligen Frequenzband, kann es zu Störungen beim Fernsehempfang kommen. Veranstalter und Kabelnetzbetreiber fordern Abschlagszahlungen für ihre Umrüstungen. Die Mobilfunker verweisen darauf, dass dies aus dem Erlös der Frequenzversteigerung finanziert werden könnte. (Daniel AJ Sokolov) / (anw)

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      28.04.2010 19:13
      Sprint Nextel weist erneut hohe Verluste aus – und hofft auf 4G

      Der US-Mobilfunkprovider Sprint Nextel hat den Verlust von Kunden im ersten Quartal 2010 etwas aufhalten könnten. Verließen im Vergleichszeitraum des Vorjahres in der Summe 182.000 Kunden das Unternehmen, waren es in den ersten drei Monaten des Jahres 2010 nur noch 75.000. Die Stabilisierung erfolgte allerdings auf Kosten des Umsatzes, der von 8,21 Milliarden auf 8,09 Milliarden Dollar sank (minus 2 Prozent). Geworben wurden zuletzt zahlreiche Prepaid-Kunden, deren Monatsumsätze deutlich niedriger als bei Vertragskunden (Postpaid) ausfallen.

      Die Zahl der Postpaid-Kunden sank binnen Jahresfrist um 578.000. Insgesamt zählt Sprint Nextel derzeit 48,1 Millionen Kunden, davon 11 Millionen Prepaid-Kunden. Unter dem Strich weist die Nummer 3 auf dem US-Mobilfunkmarkt für das erste Quartal einen Verlust von 865 Millionen Dollar aus, nachdem im Vorjahreszeitraum ein Minus von 594 Millionen Dollar angefallen war. Große Hoffnung setzt Unternehmenschef Dan Hesse in die Kooperation mit Clearwire, das zahlreiche Wimax-Netze (4G) in den USA aufbaut. Im Sommer soll das erste 4G-Endgerät von Sprint Nextel erhältlich sein. (pmz)

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      [urlInternet der Zukunft]http://www.heise.de/ct/artikel/Internet-der-Zukunft-981219.html[/url]

      [urlIn einer Reihe von Artikeln]http://www.heise.de/ct/artikel/Internet-der-Zukunft-981219.html[/url] beschäftigt sich c't mit Fragen zur Entwicklung des Internet, dessen zukünftigen Inhalten und Strukturen sowie dem Ausbau der Zugänge, also dem Breitbandausbau. Nachfolgend finden Sie die entsprechenden Artikel chronologisch aufgelistet und zum Lesen verlinkt. (...)
      Avatar
      schrieb am 02.05.10 18:44:42
      Beitrag Nr. 932 ()
      01.05.2010 13:32
      Telekom bereitet sich auf Konjunkturrückschlag vor

      Telekom-Chef René Obermann bereitet sein Unternehmen auf wirtschaftlich schwierige Zeiten vor. Das sagte der Konzernchef im Gespräch mit der Welt am Sonntag. "Ich befürchte, dass die hohe Staatsverschuldung in einer Reihe von Ländern nicht ohne Folgen bleiben wird", sagte Obermann. Das werde auch noch einmal auf die Konjunktur schlagen. "Ich kann Ihnen nicht sagen, wann das sein wird. Aber es wird Rückschläge geben."

      Obermanns Einschätzung hat Folgen auf das künftige Vorgehen der Telekom. "Wir müssen Reserven haben und werden daher bei möglichen Zukäufen vorsichtig vorgehen", sagte er. Vorerst werde es keine Multi-Milliarden-Euro-Übernahmen geben.

      Dies gelte auch für das Geschäft in den USA, wo der Umsatz im vergangenen Jahr sogar leicht zurückgegangen sei. Wann dort wieder Wachstum zu erwarten sei, wollte der Telekom-Chef nicht sagen. "Wir geben jedenfalls nicht auf, nur weil wir vorübergehend Wachstumsprobleme haben. Eine solche Delle sei kein Grund, die Flinte ins Korn zu werfen." Es müsse um jeden Kunden gekämpft werden. ... :rolleyes: ... zu welchen Preis ... und wenn das Bett im Kornfeld anfängt zu brennen ...

      Die Krise in Griechenland könnte schon bald Auswirkungen auf die Deutsche Telekom haben. Der Konzern ist an der griechischen Telekom-Gesellschaft OTE beteiligt, ein Großteil ist jedoch noch in den Händen des griechischen Staates, der zwingend neues Geld benötigt und daher einen weiteren Verkauf erwägen könnte. Der Staat kann uns weitere Unternehmensteile anbieten, sagte Obermann. (dpa) / (vbr)

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      02.05.2010 11:03
      Zwischenstand: 2,6 Milliarden Euro für Funkfrequenzen

      Knapp drei Wochen nach dem Start der Versteigerung neuer Mobilfunkfrequenzen durch die Bundesnetzagentur liegt die Summe der Gebote bei knapp 2,6 Milliarden Euro. Besonderes Interesse gilt weiterhin den sechs gepaarten Blöcken im Frequenzbereich um 800 MHz; hier liegen die Gebote bei knapp 400 Millionen Euro pro Block.

      An der Auktion nehmen alle vier in Deutschland tätigen Netzbetreiber teil. Ein weiterer Bewerber war vor Beginn der Versteigerung abgesprungen, einem sechsten Bewerber hatte die Bundesnetzagentur die Zulassung verweigert. Ein Ende der Auktion ist derzeit noch nicht abzusehen.
      Avatar
      schrieb am 03.05.10 22:27:46
      Beitrag Nr. 933 ()
      ... :p ... du wohnst wohl allein zu hause

      03.05.2010, 20:23
      [urlAusbau der Glasfasernetze]http://www.ftd.de/it-medien/it-telekommunikation/:ausbau-der-glasfasernetze-regulierer-rueffelt-telekombranche/50109399.html
      [/url]
      Regulierer rüffelt Telekombranche

      Bundesnetzagenturchef Kurth knöpft sich Telekomunternehmen in Deutschland vor: Seiner Meinung nach verzögern sie mit ihren Streitereien über Technik und Standards den Ausbau schneller Glasfasernetze beim Internet. von Arndt Ohler Hamburg

      "Es ist sehr unbefriedigend, dass viele Verhandlungen bisher zu keinem konkreten Ergebnis führen", sagte Kurth der FTD über entsprechende Gespräche zwischen den Telekomunternehmen. "Am Ende des Tages muss es eine Entscheidung geben, sonst wird der Netzausbau in Deutschland blockiert."

      Bundesnetzagentur-Chef Matthias Kurth

      Die Aufrüstung der Infrastruktur ist eines der wichtigsten Projekte für die Telekomunternehmen. Die schnellen Leitungen sollen lukrative Zusatzdienste ermöglichen wie etwa Videokonferenzen in hochauflösender Qualität, komplexe Onlinespiele oder die gleichzeitige Nutzung mehrerer hochauflösender Internetfernsehsignale in einem Haushalt. Die heute in einfacheren Qualitäten verfügbaren Dienste sind wichtig für die Unternehmen, da sie immer weniger Geld mit Festnetz- und Mobilfunktelefonie verdienen.

      40 Mrd. bis 50 Mrd. Euro wird der Glasfaserausbau nach Expertenschätzungen in Deutschland kosten. Zu viel für ein einzelnes Unternehmen. Es wird daher ein Flickenteppich von Glasfasernetzen unterschiedlicher Unternehmen entstehen. "In der Glasfaseranschlussinfrastruktur kann es tendenziell so etwas wie ein natürliches Monopol geben", bestätigte Kurth.

      ... :p ... Netz Ag ... UMTS Lizenzen ...

      Brancheninterne Diskussionen über Technik, Standards und Geschäftsmodelle zwischen Unternehmen und Verbänden lähmen jedoch die Branche. Die Netzagentur hat im April erstmals Manager von mehr als einem Dutzend führender Unternehmen zusammengetrommelt, um über einige der größten Hemmnisse zu diskutieren. "Wenn das Forum ein Anstoß zu freiwilligen Marktlösungen sein kann, bedarf es weniger Regulierungsentscheidungen", sagte Kurth.

      Ein Jahr sollen die Gespräche laufen. Themen seien Bedingungen für Co-Investitionen in Glasfasernetze, der rechtliche Rahmen für die Verkabelung innerhalb von Häusern, offene Standards und Interoperabilität der Technik. Auf der Sitzung in diesem Monat werde der Vorschlag des Telekomverbands VATM diskutiert. Der hatte vor wenigen Wochen in einem mehrseitigen Papier seine Vorstellungen für einen offenen Zugang in die Netze konkurrierender Unternehmen sowie mögliche Geschäftsmodelle vorgestellt. Kurth befürwortet eine Zusammenarbeit bei den neuen Netzen. "Es macht keinen Sinn, dass zwei bis drei Gesellschaften Glasfaser in jede Wohnung legen", so der Behördenmanager.

      Die Entwicklung zu einem Glasfaser-Flickenteppich könnte die Arbeit der Bundesnetzagentur beeinflussen. "Wir schließen bei der Regulierung eine Regionalisierung grundsätzlich nicht aus. Allerdings müssen die Voraussetzungen hierfür bei den Marktanalysen erfüllt sein", sagte Kurth.

      Bislang bewertet die Behörde die Marktstellung einzelner Unternehmen auf bundesweiter Basis. Der Marktanteil von Unternehmen, die regional sehr hohe Marktanteile haben wie Netcologne oder Alice von O2, sinkt dadurch, und sie fallen nicht in die Regulierung der Behörde. Ebenso wie Kabelfernsehbetreiber, die derzeit erfolgreich schnelle Internet- und Telefonanschlüsse an ihre Kunden vermarkten. Der Marktanteil der klassischen Telekomkonzerne liege um ein Zehnfaches über dem der Kabelbetreiber. "Es wird noch eine Reihe von Jahren ein erhebliches Ungleichgewicht beim Breitbandzugang geben", sagte Kurth.
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 18:50:16
      Beitrag Nr. 934 ()
      04.05.2010 / 12:09
      IMHO: Runter mit den Roaminggebühren für mobiles Internet

      Hohe Roaminggebühren machen moderne Smartphones im Ausland fast nutzlos


      Immer mehr Smartphones lassen sich ohne eine mobile Datenverbindung nicht mehr sinnvoll nutzen. Doch das mobile Internet verschlingt im Ausland Unsummen. Moderne Smartphones verlieren genau dann ihre Vorzüge, wenn sie besonders gebraucht werden.

      Für Besitzer eines iPhones, eines Android- oder WebOS-Smartphones ist es ganz alltäglich, sich mit Hilfe von Google Maps zu orientieren. Auch Informationen zur nächsten Einkaufsmöglichkeit werden via Mobilfunk auf das Gerät übertragen. Das gilt auch für Fahrpläne öffentlicher Verkehrsmittel sowie die Datenbestände von Übersetzungssoftware. Diese Geräte werden daher sinnvollerweise mit einer mobilen Datenflatrate verwendet.

      Besonders im Ausland sind solche Informationen wichtig, aber wer hier keine Unsummen für Roaminggebühren ausgeben will, lässt sein Smartphone lieber in der Tasche. Denn ohne den mobilen Internetzugriff ist ein modernes Smartphone so leistungsfähig wie ein einfaches Handy, nur noch die Grundfunktionen stehen zur Verfügung.

      Telekom-Vorstandschef: Datenroaminggebühren zu teuer

      Der Vorstandschef der Deutschen Telekom, René Obermann, forderte auf der gestrigen Hauptversammlung in Köln, dass die Roaminggebühren für das mobile Internet sinken müssten. Es sei für den Kunden unzumutbar, "für ein paar Stunden Surfen im Auslandsnetz dreistellige Beträge zu zahlen", sagte Obermann. Verwundert reibt man sich die Augen: Warum ändert Obermann daran nichts? An wen richtet er seinen Aufruf? Die Forderung mutet wie ein Selbstgespräch an.

      Dass auch Obermann diesen Missstand nach Jahren erkannt hat, ist immerhin ein positives Zeichen. Vielleicht ringt sich ja der Konzernlenker zu einem mutigen Schritt durch und schafft die Roaminggebühren einfach ganz ab, wenn sich der Kunde im Mobilfunknetz des gleichen Konzerns befindet? Das würde bedeuten, dass ein deutscher T-Mobile-Kunde in den USA im T-Mobile-Netz keine Roaminggebühr zahlen müsste, schließlich bleibt er Kunde von T-Mobile.

      Wo bleiben Innovationen beim mobilen Internet im Ausland?

      Warum sollte ein deutscher T-Mobile-Kunde Roaminggebühren an T-Mobile zahlen, wenn er das Netz von T-Mobile verwendet? Gleiches gilt für die anderen multinational agierenden Netzbetreiber wie Vodafone oder O2, die in vielen Ländern Europas aktiv sind. Es ist unverständlich, warum der Kunde für eine Basisdienstleistung zahlen soll, die mit einer mobilen Datenflatrate bereits abgegolten ist.
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 19:31:40
      Beitrag Nr. 935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.441.319 von teecee1 am 02.05.10 18:44:4205.05.10
      Anga Cable: Kabel-Branche auf Überholspur

      [cg] Köln - Nach Ansicht von Anga-Cable-Verbandspräsident Thomas Braun und Manuel Kohnstamm, Präsident des Europäischen Kabelverbandes Cable Europe, ist das Kabelnetz auf der Überholspur.

      "Die Kabelnetzbetreiber werden ihren Marktanteil bei Breitbandinternet und Telefonie kontinuierlich ausbauen. Wir fahren inzwischen auf der Überholspur. Zugleich werden wir unsere starke Position bei der Fernsehverbreitung stabil halten. Zu der Produktpalette werden neben HDTV zunehmend auch Video-on-Demand und 3-D-TV zählen", betonte Thomas Braun auf der Fachmesse in Köln.

      Die Kabelbranche treibe die Telco-Konkurrenz beim Aufbau der Next-Generation-Acess-Netze (NGA) voran, betonte Manuel Kohnstamm vom Kabelverband Cable Europe auf dem "Broadband Summit" der Messe. Das Kabel würde als Katalysator fungieren. In Sachen Breitband habe man einen Vorsprung: Die Konkurrenz DSL sei bereits überholt. Wichtig sei nun sich auf Dienstbündelungen zu konzentrieren und den Kunden ausreichend Angebote für ein rundum digitalisiertes Zuhause zu machen, zitiert das Branchenmagazin "Broadband TV News" den Kabelverbands-Chef.

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      05.05.10
      KDG und Alice lassen Kunden in Warteschleife hängen

      [cg] Saarbrücken/Berlin - Laut einer neuen Erhebung der grünen Bundestagsfraktion haben viele Konzerne keine verbraucherfreundliche Hotline und lassen Nutzer zu lange in der Warteschleife hängen. Unter anderem fielen Kabel Deutschland (KDG) und Alice negativ auf.

      Wie die "Saarbrücker Zeitung" unter Berufung auf eine neue Erhebung der Grünen mit 700 Testanrufen berichtet, haben nur wenige Konzerne verbraucherfreundlich auf die Debatte über teure Hotlines reagiert. Demnach wurden von den Grünen erneut 40 namhafte Unternehmen mit einer 0180-Servicenummer für 14 Cent pro Minute getestet. Bei 45 Prozent der Firmen hingen die Testanrufer laut dem Bericht mehr als eineinhalb Minuten in der Schleife. Spitzenreiter waren laut dem Bericht Debitel, Kabel Deutschland und Alice mit Wartezeiten von drei bis sechs Minuten. Bei der DAK, Miele und der Telekom dauerte laut Erhebung eine Verbindung mit einem Berater nur wenige Sekunden.

      "Lange Warteschleifen scheinen bei vielen Unternehmen zum Geschäftsmodell zu gehören", beklagte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen, Bärbel Höhn, gegenüber der "Saarbrücker Zeitung". Bei den deutlich teureren 0900-Nummern mit Minutenpreisen bis zu drei Euro seien neben einigen Handy-Vertrags-Anbietern erneut Billigflieger wie Ryan Air und Easy Jet negativ aufgefallen. Anbieter wie O2 und 1&1 hätten hingegen ihre teuren Hotlines inzwischen umgestellt.

      In Kürze wird der Bundestag über einen Antrag zu einer gesetzlichen Regelung von kostenfreien Warteschleifen abstimmen.

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      05.05.10
      Telekom will in den USA LTE-Netz anmieten

      [cg] New York - Die Deutsche Telekom will laut Medienberichten für ihre US-Tochter T-Mobile USA ein LTE-Netz (Long Term Evolution) anmieten.

      Das Management von T-Mobile USA sei in Gesprächen mit der Private-Equity-Gesellschaft Harbinger Capital, berichtet die Zeitung "Financial Times". Harbinger hatte demnach vor Kurzem angekündigt, als Frequenzinhaber ein LTE-Mobilfunknetz aufzubauen, das bis 2015 den Großteil der USA abdecken soll. Als viertgrößter Anbieter in den USA könnte die Telekom mit einem Einkauf in das Netz ihre Position gegenüber den Konkurrenten AT&T Inc und Verizon Wireless stärken. Harbinger dürfe als Provider nach Urteil der Kommunikationsbehörde FCC nur einen kompletten Dienst anbieten.

      Deutsche-Telekom-Chef René Obermann hatte vor Kurzem der Zeitung "The Wall Street Journal" gesagt, er sei mit der Entwicklung von T-Mobile USA nicht vollständig zufrieden. Die Telekom wolle ihre US-Tochter aber noch nicht abschreiben, da sie immensen Umsatz mache. Laut dem Bericht ist womöglich ein Börsengang geplant. Zuletzt hatte der Telekom-Chef Spekulationen um einen Verkauf der Sparte zurückgewiesen (DIGITAL FERNSEHEN berichtete).
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 21:31:22
      Beitrag Nr. 936 ()
      05.05.2010, 19:22
      [urlTV-Kabelnetzanbieter]http://www.ftd.de/it-medien/it-telekommunikation/:tv-kabelnetzanbieter-unitymedia-plant-einkaufstour/50110568.html
      [/url]
      Unitymedia plant Einkaufstour

      Der zweitgrößte deutsche TV-Kabelanbieter will sein Verbreitungsgebiet unbedingt vergrößern und hält nach neuen Übernahmezielen Ausschau. So will sich Unitymedia vor allem gegen den Konkurrenten Telekom behaupten. von Arndt Ohler Köln (...)

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      02.05.2010, 18:43
      [urlKabelnetzbetreiber in Geldnot]http://www.ftd.de/it-medien/medien-internet/:kabelnetzbetreiber-in-geldnot-primacoms-genesung-laeuft-schleppend/50108854.html
      [/url]
      Primacoms Genesung läuft schleppend

      Für die Sanierung des angeschlagenen TV-Kabelnetzbetreibers wird die Zeit knapp. Eine Ad-hoc-Mitteilung zeigt jetzt die Brisanz der Lage bei Primacom. von Thomas Wendel Berlin
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 22:08:10
      Beitrag Nr. 937 ()
      06.05.2010, 10:42
      [urlErlöse unter Erwartungen]http://www.ftd.de/it-medien/it-telekommunikation/:erloese-unter-erwartungen-mobilfunk-auktion-enttaeuscht/50110737.html
      [/url]
      Mobilfunk-Auktion enttäuscht ... :p

      In der Mobilfunkfrequenzversteigerung haben die vier Bieter ein strategisches Ziel erreicht. So hat es bei den sechs begehrten Paketen im Bereich von 800 Megahertz keine Veränderung mehr gegeben. von Arndt Ohler Köln



      Das Steuer-:keks: -Steuer
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 16:10:40
      Beitrag Nr. 938 ()
      06.05.2010 / 12:19
      LTE statt Wimax

      Clearwire verhandelt den Vertrag mit Intel neu


      Clearwire hat seinen Vertrag mit Intel neu verhandelt. War der Datennetzbetreiber bislang auf Wimax festgelegt, ist nun ein Umstieg auf LTE erlaubt. Clearwire verhandelt bereits mit Netzwerkausrüstern und Chipherstellern für Endgeräte.


      Neuer Datenstick von Clearwire

      Der mobile Datennetzbetreiber Clearwire hat seinen Vertrag mit Intel geändert und kann künftig auch auf LTE setzen. Das gab Firmenchef Bill Morrow bekannt. Bislang war Clearwire durch Intel auf den Einsatz von Wimax festgelegt. "Wir denken, dass wir zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind", sagte Morrow. "Viele der Teile passen nach den Angaben jetzt zusammen."

      Intel ist einer der wichtigsten Unterstützer von Wimax und gehörte zu den größten Investoren Clearwires. Durch die Partnerschaft mit dem Chiphersteller war Clearwire aber an den Einsatz von Wimax gebunden. Diese Vertragsbedingungen seien nun neu verhandelt und geändert worden. Die Änderung geben beiden Unternehmen mehr technische Flexibilität, so der Clearwire-Chef. Clearwire habe noch keine endgültige Entscheidung für den Einsatz von LTE getroffen, unterhalte sich aber mit Netzwerkausrüstern darüber, wie ein möglicher Wechsel kostengünstig vollzogen werden könne. Die Hersteller der Chipsätze für Endgeräte begönnen, WiMax und LTE zusammen anzubieten.

      Clearwire befindet sich zu 55 Prozent im Besitz des Mobilfunkbetreibers Sprint Nextel. Für den Ausbau seines Netzwerkes in den USA will Clearwire bis Jahresende 2010 weiterhin einen Betrag zwischen 2,8 Milliarden US-Dollar und 3,2 Milliarden US-Dollar ausgeben. Damit soll eine Netzabdeckung für 120 Millionen Menschen erreicht werden. Im letzten Quartal wurden 283.000 Neukunden gewonnen.

      Clearwire betreibt Wimax-Netze in den USA im Bereich 2,5 GHz bis 2,6 GHz und mit 3,5 GHz in den europäischen Ländern Irland, Belgien, Spanien und Dänemark. (asa)

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      06.05.2010 / 13:00
      [urlSkype]http://www.golem.de/1005/74971.html

      Gruppen-Videotelefonate in Vorbereitung
      [/url]

      Über Skype werden bald auch Gruppen-Videochats möglich sein. Außerdem gibt es neue Monatsabonnements für Telefonate in alle Welt - und Planungen für ein Skype-Premium-Angebot.

      Skype will seine Internettelefoniesoftware im Mai 2010 um einen Group Video Chat erweitern - eine entsprechende Betaversion soll in der kommenden Woche veröffentlicht werden. Ein Screenshot im offiziellen Flickr-Fotoalbum von Skype zeigt, wie die Gruppen-Videochats mit drei Personen aussehen werden.

      Möglich werden Videochats zwischen bis zu fünf Personen. Bisher unterstützte die Internettelefonie-Software Videotelefonate zwischen zwei Personen; Konferenzen mit mehr als zwei Teilnehmern waren nur ohne Kamera möglich.


      Vorschau auf den Gruppen-Videochat von Skype

      Neue Abos und ein Premiumangebot

      Außerdem bereitet Skype ein Premiumangebot vor, das sich vom herkömmlichen Skype-Angebot durch zusätzliche Funktionen abheben soll. Was das genau bedeutet und was es den Nutzer kosten wird, will Skype erst in den kommenden Tagen bekanntgeben.

      Bereits in dieser Woche startet Skype neue Monatsabonnements für Gespräche in weltweite Fest- und Mobilfunknetze. Die überarbeiteten Tarife umfassen rund 170 Länder, Gesprächszeiten auch mit 60 Minuten oder unbegrenzter Dauer sowie Ein-Monats-, Zwei-Monats- und Zwölf-Monats-Abonnements.

      Die neuen Abonnements sind ab 1,02 Euro pro Monat erhältlich und bieten effektive Minutentarife ab 0,01 Euro für fast jeden Zielort auf der Welt. Zudem können Abonnenten auswählen, in welche Länder sie telefonieren wollen und ob Gespräche ins Festnetz und/oder Mobilfunknetz geführt werden sollen. (ck)
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 21:39:57
      Beitrag Nr. 939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.474.505 von teecee1 am 06.05.10 21:31:2207.05.2010 09:49
      Angemeldete Verfahren: Kabel BW (D); Erwerb wesentl. Vermögensteile der TeleColumbusMultimedia GmbH (D)

      Angemeldete Verfahren: Kabel BW (D); Erwerb wesentl. Vermögensteile der TeleColumbusMultimedia GmbH (D)

      Datum der Anmeldung:
      04.05.2010
      Avatar
      schrieb am 08.05.10 19:28:59
      Beitrag Nr. 940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.481.635 von teecee1 am 07.05.10 16:10:4005.05.2010 15:12
      Clearwire, Comcast and Sprint to Expand 4G Mobile Broadband Service This Summer

      4G Coming to Jacksonville, FL; Kansas City, KS; Nashville, TN; St. Louis, MO; and Salt Lake City, UT among Others


      Clearwire to Offer CLEAR®

      Comcast to Offer Comcast High-Speed 2go™

      Sprint to Offer Sprint 4G

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      05.05.2010 15:11
      Clearwire, Sprint and Time Warner Cable to Expand 4G Mobile Broadband Service This Summer

      4G Coming to Kansas City, KS; Rochester and Syracuse, NY

      Clearwire to Offer CLEAR®

      Sprint to Offer Sprint 4G

      Time Warner Cable to Offer Road Runner Mobile


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      05.05.2010 15:10
      Clearwire, Sprint to Expand 4G Mobile Broadband Service This Summer

      4G coming to Orlando and Tampa

      Clearwire to offer CLEAR®

      Sprint to offer Sprint 4G


      Clearwire Corporation (NASDAQ:CLWR),Comcast (NASDAQ:CMCSA) (NASDAQ:CMCSK), Time Warner Cable (NYSE:TWC) and Sprint (NYSE:S) today announced plans to launch their respective 4G mobile Internet services to additional cities in the summer of 2010. Each of the companies will offer 4G under their own 4G brand. (...)

      -------------------------------------------------------------------
      May 7, 2010 12:27 PM PDT
      Clearwire CEO sees bright [url4G future]http://news.cnet.com/8301-30686_3-20004468-266.html?tag=contentMain;contentBody[/url]
      by Marguerite Reardon

      A year after taking over the CEO job from Clearwire co-founder Ben Wolff, Bill Morrow is confident the company is on the right track with its 4G wireless network despite continued financial losses.

      Morrow, 50, said he is confident about Clearwire's prospects even as competitors, such as Verizon Wireless and T-Mobile USA, begin to deploy their own faster networks. The company, which has been building a nationwide 4G wireless network using a technology called Wimax, is also considering other technology options to ensure it stays competitive in the future. (...)

      -------------------------------------------------------------------
      [url4G-Smartphone]http://www.areamobile.de/news/15227-4g-smartphone-samsung-bringt-ein-wimax-handy[/url]
      Samsung bringt ein Wimax-Handy
      Autor: Markus Goebel | 06.05.2010 - 12:04

      Samsung wird demnächst ein Smartphone für den 4G-Standard Wimax auf den Markt bringen. Das gab gestern der weltgrößte Wimax-Anbieter Clearwire bekannt, dessen Netzpartner Sprint schon das superschnelle Wimax-Handy HTC Evo 4G im Angebot hat. (...)
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 18:07:08
      Beitrag Nr. 941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.484.710 von teecee1 am 07.05.10 21:39:5710.05.2010 13:19 Uhr
      Kabelnetzbetreiber:


      Kabel BW prüft Kauf von Tele-Columbus-Teilen

      Gerüchte über einen Kauf von Teilen des angeschlagenen Kabelnetzbetreibers Tele Columbus durch den Konkurrenten Kabel Baden-Württemberg (Kabel BW) gibt es schon länger. Nun haben sich die beiden Firmen zum Stand der Verhandlungen geäußert.

      HB FRANKFURT. Angestrebt werde eine Übernahme einiger regionaler Netze von Tele Columbus in Baden-Württemberg, teilten beide Firmen am Montag mit. Der Kauf müsse jedoch noch vom Bundeskartellamt genehmigt werden. Zum Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht.

      Nach Informationen aus Unternehmenskreisen sollen bis zu 50 000 der gut zwei Mio. Tele-Columbus-Kunden ihr Kabelfernsehen bald von Kabel BW beziehen.

      Überregionale Anbieter wie Kabel BW oder Kabel Deutschland (KDG) verleiben sich bereits seit Jahren kleinere Netze innerhalb ihrer Verbreitungsgebiete ein. Auch KDG hat wiederholt Interesse an Teilen von Tele Columbus gezeigt.

      2008 hatte Tele Columbus 259 Mio. Euro umgesetzt und operativ 109 Mio. Euro verdient. Im Jahr 2006 hatten Finanzinvestoren das Ruder übernommen und dem Unternehmen aus Hannover hohe Schulden aufgebürdet. Die Last überforderte Tele Columbus, weshalb Anfang des Jahres die Gläubiger die Kontrolle übernahmen und seitdem die Verschuldung abbauen.

      Kabel BW gehört der Beteiligungsfirma EQT und kam 2009 mit 2,3 Mio. Kunden auf 490 Mio. Euro Umsatz.
      Avatar
      schrieb am 24.05.10 17:04:36
      Beitrag Nr. 942 ()
      21.05.2010 / 17:15
      100 MBit/s aufs Land

      Energieversorger RWE verlegt auch Glasfaserkabel


      RWE betreibt Strom-, Gas- und Wassernetze und schiebt künftig auch Glasfaserkabel in seine Leerrohre. Darauf hat sich der Konzern in Rheinland-Pfalz mit der Regierung geeinigt.

      Das Versorgungsunternehmen RWE wird im nördlichen Rheinland-Pfalz bei laufenden Bauarbeiten Glasfaserkabel für schnelle Internetanbindungen mitverlegen. Dazu haben das Land Rheinland-Pfalz und RWE Rheinland Westfalen Netz eine Zusammenarbeit vereinbart.

      Beim Glasfaserausbau verursacht das Aufreißen von Straßen und Bürgersteigen, unter denen die Kabel verlegt werden müssen, 80 bis 90 Prozent der gesamten Kosten. Versorgungsunternehmen reißen jährlich ohnehin Tausende Kilometer Beton auf, um ihre Strom- und Gasnetze auszubauen oder instandzuhalten. Bei jeder dieser Bauarbeiten könnten sie zusätzlich Glasfaserkabel vergraben und anschließend an Telekommunikationsunternehmen und Internet Service Provider vermieten.

      RWE muss aktuell in den Regionen in den Energieinfrastrukturausbau investieren. Wirtschaftsminister Hendrik Hering (SPD) und Innenminister Karl Peter Bruch (SPD) verständigten sich deshalb mit RWE, Landräten und Vertretern der Landkreise auf ein abgestimmtes Vorgehen zur Stärkung der Breitbandversorgung der Kommunen im ländlichen Raum.

      "Das soll gleichzeitig vergraben werden, in die Leerrohre sollen Lichtwellenleiter eingebracht werden. Da wollen wir Synergien nutzen", sagte ein RWE-Sprecher Golem.de. So würde die Infrastruktur für Internetanbindungen mit 50 MBit/s und 100 MBit/s bereitgestellt. Auch schnellere Anbindungen würden möglich. Wie viele Haushalte abgedeckt werden sollen, sei noch nicht ermittelt, sagte der Sprecher. Auch das Investitionsvolumen stünde noch nicht fest.

      Angestrebt wird eine möglichst weitgehende Breitbandversorgung in elf Landkreisen, in denen der RWE-Konzernbereich aktiv ist. Dies sind Altenkirchen, Ahrweiler, Mayen-Koblenz, Cochem-Zell, Vulkaneifel, Bernkastel-Wittlich, Trier-Saarburg, Bitburg-Prüm, Rhein-Hunsrück-Kreis, Bad Kreuznach und Mainz-Bingen. (asa)

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      Kabel BW plant eigenes Mobilfunkangebot

      Mobile Dienste sollen bereits im Sommer starten
      vom 19.05.2010 15:04

      Der baden-württembergische Kabelnetzbetreiber Kabel BW will künftig eigene mobile Dienste anbieten. Gegenüber der "Financial Times Deutschland" sagte Unternehmenschef Harald Rösch, dass Kabel BW derzeit Gespräche mit einem Mobilfunknetzbetreiber führen würden. Den Namen des möglichen Kooperationspartners wollte Rösch jedoch nicht nennen. Die Verhandlungen seien soweit fortgeschritten, dass man bereits einen Markttest vorbereiten würde.

      Das Mobilfunkangebot von Kabel BW könnte dem Bericht zufolge im dritten Quartal starten. "Das Mobilfunkthema gehen wir relativ aggressiv an. Wir wollen etwas zur Party beitragen", sagte Rösch weiter. Zu den Überlegungen des Kabel BW-Chefs zählt die Möglichkeit, die Mobilfunkmasten des Kooperationspartners gegen Gebühr an das eigene Kabelnetz anzuschließen. Im Gegenzug würde Kabel BW dem Mobilfunknetzbetreiber schnelle Zugänge zum Internet für das mobile Surfen anbieten.


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      E-Plus will LTE-Konkurrenz mit Billigangeboten herausfordern
      Autor: Markus Goebel | 21.05.2010 - 14:45

      Deutschlands drittgrößter Mobilfunkanbieter E-Plus ist bei der gestern beendeten Versteigerung der begehrten Frequenzen im 800-Megahertz-Bereich leer ausgegangen. Mehr als 500 Millionen Euro wollte er nicht ausgeben, um eines der sechs Pakete zu ersteigern. Deshalb ließ E-Plus den Konkurrenten O2, Deutsche Telekom und Vodafone am Ende der Auktion den Vortritt. Ob das eine kluge Entscheidung war, muss sich noch herausstellen. Auf jeden Fall spart sie viel Geld.

      Während alle anderen Auktionsteilnehmer mehr 1,3 Milliarden Euro investierten, muss E-Plus nur 283,6 Millionen bezahlen. Dafür bekommt der Netzbetreiber sechs Frequenzblöcke zugeteilt, die jeweils fünf Megahertz groß sind. Sie liegen paarweise in Sendebereichen, die in Deutschland bereits für Mobilfunk genutzt werden: im GSM-Band von 1,8 Gigahertz, im UMTS-Bereich von 2,0 Gigahertz und bei der Frequenz um 2,6 Gigahertz, die meistens für Wimax oder LTE genutzt wird.

      E-Plus darf damit nicht im Frequenzbereich der Digitalen Dividende senden, der nach der Abschaltung des Analogfernsehens in Deutschland frei wurde und besonders große Funkzellen erlaubt. Das macht es zwar schwer, deutschlandweite Datendienste anzubieten, aber es hat auch einen großen Vorteil: E-Plus muss nicht zuerst das platte Land mit 800 Megahertz versorgen, wie es die Bundesregierung den Konkurrenten vorschreibt, sondern kann sich gleich auf den Ausbau von HSPDA und LTE in den Großstädte konzentrieren. Dort lässt sich mehr Geld verdienen, weil es mehr Kunden gibt.

      Die neuen Frequenzen sichern E-Plus einen "kosteneffizienten Ausbau" seines mobilen Datennetzes, erklärt die Pressemitteilung. "Das zusätzliche Spektrum passt sehr gut zu unserer Herausforderstrategie", sagt CEO Thorsten Dirks. "Wir werden die Steigerung der Reichweite, der Kapazität und der Geschwindigkeit unseres Netzes beschleunigt fortsetzen und damit eine echte mobile Alternative zum Breitbandfestnetz schaffen."

      Bereits jetzt versorge der Mobilfunkanbieter 90 Prozent der deutschen Bevölkerung mit mobilen Datendiensten über EDGE, UMTS oder HSPA. Beim mobilen Telefonieren besteht die "Herausforderstrategie" von E-Plus darin, seine Netze möglichst spät und preisgünstig auszubauen und so die Konkurrenz mit billigen Tarifen zu unterbieten. Vielleicht gibt es schon bald ein Großstadt-Angebot mit LTE von Simyo oder Aldi Talk.
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 03:08:06
      Beitrag Nr. 943 ()
      [urlEvo 4G]http://www.areamobile.de/news/15579-evo-4g-wimax-smartphone-von-htc-in-den-usa-ein-renner
      Wimax-Smartphone von HTC in den USA ein Renner
      [/url]
      Autor: Rene Melzer | 10.06.2010 - 11:19 | (19)

      Das Evo 4G entwickelt sich für HTC zu einem Verkaufsschlager, obwohl es ausschließlich vom US-Netzbetreiber Sprint verkauft wird. Bereits wenige Tage nach dem Verkaufsstart am 4. Juni ist das Wimax-Smartphone in fast allen Filialen des Anbieters und seiner Partner ausverkauft. Sogar auf der Website von Sprint konnte es zeitweilig nicht bestellt werden.

      In einer Pressemitteilung beschreibt Sprint das Evo 4G als meistverkauftes Modell in der Firmengeschichte. Der Netzbetreiber ist sich sicher, dass die Nachfrage auch in Zukunft stark anhält. Genaue Zahlen nennt das Unternehmen aber nicht. Experten schätzen, dass in den ersten Tagen rund 150.000 Geräte über die Ladentische gingen. Das Evo 4G ist das erste Android-Smartphone, das sowohl 3G-Mobilfunkstandards unterstützt als auch den Breitbandstandard Wimax.

      HTC EVO 4G aka Supersonic: WiMax-Bolide für den US-Markt (11 Bilder)
      [urlzur Bildergalerie]http://www.areamobile.de/news/15579-evo-4g-wimax-smartphone-von-htc-in-den-usa-ein-renner
      [/url]

      Sprint baut zusammen mit dem Unternehmen Clearwire ein Wimax-Netz in den USA auf, das durchschnittliche Übertragungsraten von 3 bis 6 Megabit pro Sekunde bietet. Es ist derzeit in fast 30 Ballungszentren verfügbar. Doch auch in Gegenden, wo kein Wimax angeboten wird, greifen die Kunden gerne zum Evo 4G, berichtet der Netzbetreiber.

      Das Evo 4G hat einen riesigen 4,3-Zoll-Touchscreen und eine 8-Megapixel-Kamera, die Videos im HD-Standard 720p aufnimmt. Als Betriebssystem ist Android 2.1 installiert, das von einem ultraschnellen 1-Gigahertz-Prozessor angetrieben wird. Außerdem ist das Evo 4G mit GPS, einem digitalen Kompass, einem Steckplatz für microSD-Karten sowie einem HDMI-Anschluss ausgestattet.
      Avatar
      schrieb am 09.07.10 22:27:37
      Beitrag Nr. 944 ()
      05.07.2010 15:19
      O2 liefert Mobilfunkkapazitäten für KabelBW

      Der baden-württembergische Kabelnetzbetreiber KabelBW wird künftig eigene Mobilfunkdienste anbieten. Bei dem Mobilfunknetzbetreiber Telefónica-O2 hat sich der Kabelanbieter dafür Kapazitäten gesichert. Als Erstes will KabelBW seinen Kunden einen mobilen Internetzugang anbieten, teilte das Unternehmen am Montag in Heidelberg mit. Einzelheiten zu dem Angebot will KabelBW in Kürze bekannt geben.

      Später sollen die Triple-Play-Angebote des Kabelnetzbetreibers auch um einen Handytarif ergänzt werden. Auch Branchenprimus Kabel Deutschland und DSL-Provider wie 1&1 und die inzwischen von Telefónica übernommene Hansenet ("Alice") vermarkten eigene Mobilfunkdienste auf Basis eingekaufter Netzkapazitäten. (vbr)
      Avatar
      schrieb am 10.07.10 11:37:44
      Beitrag Nr. 945 ()
      LTE-Test mit freien TV-Frequenzen erfolgreich
      Digitale Dividende großer Hoffnungsträger für mobiles Breitband


      Mobilfunk: LTE auf digitaler Dividende als Erfolgsrezept
      (Foto: pixelio.de, Marco Korf)


      Espoo/Frankfurt/Wien (pte/08.07.2010/06:10) - Der Handy-Hersteller Nokia und der Netzwerkausrüster Nokia Siemens Networks (NSN) haben die erste erfolgreiche LTE-Datenübertragung von Endgerät zu Endgerät mit Frequenzen der Digitalen Dividende durchgeführt. Die praktische Nutzung der Frequenzen bei 800 Megahertz (MHz), welche durch die digitale TV-Umstellung freigewordenen sind, rückt somit näher. Sie gelten als großer Hoffnungsträger für mobiles Breitband nicht nur im ländlichen Raum.

      Bestes Breitband

      Die Digitale Dividende ist im Vergleich zu höheren Frequenzbändern schon allein wirtschaftlich interessant. "Mit den niedrigeren Frequenzen werden für den Netzausbau weniger Sendestandorte benötigt, wodurch Kosten gespart werden können", erklärt Dietmar Appeltauer, Leiter der Subregion Central Eastern Europe (CEE) beim Netzwerkausrüster NSN, im pressetext-Interview. Das ist gerade in ländlichen Regionen sehr interessant.

      Doch auch in Städten verspricht LTE auf 800-MHz-Frequenzen Vorteile. "Die Gebäudedurchdringung ist besser", so Vodafone-Deutschland-Chef Friedrich Joussen gegenüber der Frankfurter Allgemeinen. Dabei gibt er an, dass im urbanen Raum dank LTE reale Datenübertragungsraten von bis zu 70 Megabit pro Sekunde (Mbps) möglich sein werden. Im Vergleich dazu liegen reale Spitzen mit HSDPA, das nominell 3,6 Mbps ermöglicht, im Bereich von etwa zwei Mbps.

      Wichtiger Test

      Entsprechend wichtig ist der erfolgreiche Test der LTE-Funktechnologie mit Frequenzen der Digitalen Dividende. Dabei sind Sendestationen und Netzwerkausrüstung von NSN sowie ein LTE-fähiges Nokia-Modem zum Einsatz gekommen. Zugleich war das der vielleicht letzte wichtige Test mit einem Funkmodem der Marke Nokia. Denn der Handy-Hersteller hat diese Woche den Verkauf seiner Modem-Sparte an den japanischen Konzern Renesas Electronics http://www.renesas.com im Rahmen einer strategischen Partnerschaft bekannt gegeben.

      In der Praxis verbleibt noch die Frage, ob die Digitale Dividende auch europaweit dem Mobilfunk zugewiesen wird. Deutschland war in dieser Hinsicht ein Vorreiter, dem mittlerweile auch Österreich gefolgt ist. In osteuropäischen Ländern ist aber vielfach noch offen, was mit der Digitalen Dividende geschieht. "Wenn der Bedarf an LTE entsprechend groß wird, wird die Entscheidung sicher überall in CEE gleich ausfallen. Denn es hat Vorteile, wenn europaweit die gleichen Frequenzen für LTE genutzt werden", ist Appeltauer aber überzeugt. (Ende)
      Avatar
      schrieb am 11.07.10 12:12:11
      Beitrag Nr. 946 ()
      [urlDeutsche Telekom]http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/telekom-discounter-congstar-schreibt-rote-zahlen-435223/
      Telekom-Discounter Congstar schreibt rote zahlen
      [/url]
      Jürgen Berke (Düsseldorf)
      10.07.2010


      Der Telekom-eigene Discounter Congstar steckt tief in den roten Zahlen und hat alle wichtigen Planvorgaben der Bonner Konzernzentrale verfehlt. (...)

      ... :yawn: ... der nächste bitte ... :p
      Avatar
      schrieb am 12.07.10 22:13:04
      Beitrag Nr. 947 ()
      [urlHessenkom]http://www.portel.de/nachricht/artikel/44949-hessenkom-erweitert-bundesweites-sdsl-angebot-fuer-geschaeftskunden/12/ erweitert bundesweites SDSL-Angebot für Geschäftskunden[/url]
      Weitere Bandbreiten mit 6 Mbit/s und 8 Mbit/s Synchron

      Altenstadt, 12.07.2010 - Die Hessenkom mit Sitz in Altenstadt/Hessen hat ihr umfangreiches Paket an SDSL-Lösungen für Geschäftskunden in ganz Deutschland um weitere Produkte erweitert.

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      Sommeraktion: [urlClaranet]http://www.telecom-handel.de/News/Festnetz-Breitband/Sommeraktion-Claranet-bietet-SHDSL-ohne-Bereitstellungsgebuehr bietet SHDSL ohne Bereitstellungsgebühr[/url]
      12.07.2010 Stephan von Voithenberg

      Wer sich jetzt als Neukunde für einen symmetrischen Internetzugang mit einer Bandbreite von 8, 10 oder 15 MBit/s entscheidet, zahlt bei Claranet keine Bereitstellungsgebühr.
      Avatar
      schrieb am 13.07.10 21:24:24
      Beitrag Nr. 948 ()
      Studie: VDSL kaum gefragt
      Verivox | 13.07.2010

      Hamburg - Die zurzeit schnellste Möglichkeit im Internet zu surfen, VDSL, wird laut einer Studie des Infas-Institutes, die Spiegel Online vorliegt, kaum gebucht.

      Laut der Studie hat erst ein Prozent der Deutschen das Turbo-DSL gebucht. Nur rund fünf Prozent der deutschen Haushalte sind an VDSL interessiert, wenn sich Angebot und Preis nicht verändern sollten.

      Ein Grund dafür sei, dass mehr Geschwindigkeit alleine die meisten Bürger nicht anlocke. Schließlich reiche die Leistung vorhandener DSL-Anschlüsse für soziale Netzwerke, Online-Banking oder Einkäufe im Netz aus.

      Kaum ein Kunde sei bereit, die höheren Kosten für einen VDSL-Anschluss zu zahlen, so Spiegel Online in Berufung auf die Infas-Studie. Nur ein Zehntel der Surfer lade regelmäßig größere Dateien aus dem Netz und würde damit von einer größeren Bandbreite profitieren.
      Avatar
      schrieb am 18.07.10 18:11:58
      Beitrag Nr. 949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.481.635 von teecee1 am 07.05.10 16:10:40[urlNeben WiMax auch LTE?]http://www.computerwoche.de/netzwerke/mobile-wireless/2349220/[/url]
      Sprint Nextel denkt über Technologie-Schwenk nach
      13.07.2010

      Der US-Mobilfunkanbieter Sprint Nextel denkt offenbar über einen Technologieschwenk nach.

      Dan Hesse, CEO Sprint Nextel

      Sprint-Chef Dan Hesse sagte der "Financial Times" (Dienstag), er erwäge, auch den Mobilfunkstandard der vierten Generation Long Term Evolution (LTE) einzusetzen. Bislang baut das US-Unternehmen Netze mit dem LTE-Konkurrenten WiMax. Sprint verfüge über ausreichend Mobilfunkfrequenzen, die für LTE geeignet wären, sagte Hesse. "Das Schöne ist, wenn man viel Spektrum hat, ist man sehr flexibel."

      Sprint hat sich über die Beteiligung am Kabelanbieter Clearwire Zugang zu dessen WiMax-Netzwerk erkauft und hat damit Zugriff auf eines der ersten Mobilfunknetze der vierten Generation in den USA erhalten. Doch die Konkurrenz schläft nicht. Die Platzhirsche Verizon Wirless und AT&T beginnen gerade mit dem Aufbau von LTE-Netzen. Der Zeitvorsprung sei wahrscheinlich kürzer, als er ursprünglich erwartet habe, räumte Hesse ein. Auf eine Dividende müssen die leidgeprüften Sprint-Aktionäre wohl noch etwas warten. Hesse sagte, er habe keine Eile, die Dividendenzahlung wieder aufzunehmen. Der Aufbau neuer Netzwerke habe zunächst Priorität.

      Das WiMax-Smartphone "EVO 4G" baut HTC für Sprint Nextel.

      In Deutschland hat sich LTE als UMTS-Nachfolger durchgesetzt. Die Telekomkonzerne, darunter auch die Deutsche Telekom , beginnen gerade mit dem Ausbau. Der Schwenk von Sprint könnte neuen Übernahmegerüchten Nahrung geben. In den vergangenen Jahren war immer wieder über eine mögliche Übernahme von Sprint durch die Deutsche Telekom spekuliert worden. Aus Sicht von Analysten wäre ein Zusammenschluss der Nummern drei und vier auf dem US-Markt sinnvoll. Telekom-Chef Rene Obermann schloss größere Übernahmen im Wert von mehreren Milliarden Euro in diesem Jahr jedoch aus. Auch hat die Telekom bislang noch keine Pläne für einen möglichen LTE-Ausbau in den USA veröffentlicht. (dpa/tc)
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      14.07.10
      USA beim mobilen Internet auf "Dritte-Welt-Niveau"

      [mw] San Francisco - Die USA hinkt bei der Nutzung des mobilen Internets dem Rest der Welt hinterher. Das besagt eine Studie der University of Southern California.

      Der Direktor des Center for Digital Future an der University of Southern California, Jeffrey Cole, sagte bei der Vorstellung der Studie: "Wir sind auf dem Stand eines Dritte-Welt-Landes, was die mobile Nutzung des Internets betrifft." Andere Regionen wie Japan, Südkorea und Teile Europas seien viel weiter in diesem Bereich.

      Der Rest der Welt nutze seine Mobilgeräte bereits in der U-Bahn, bezahle damit Parkplatzgebühren oder kaufe eine Cola am Automaten. "Wir in Amerika haben immer noch Probleme, mit unserem Telefon anzurufen."

      Das ändert sich aber laut der jüngsten Umfrage. Im vergangenen Jahr sind danach 25 Prozent der US-Internet-Nutzer mit ihrem Handy ins Netz gegangen. 2008 waren es nur 16 Prozent, im Jahre 2002 nur fünf Prozent. "Das Handy wird zum wichtigsten Gerät im Alltag", sagte Cole. Man könne es praktisch für alles verwenden.

      Im Schnitt gingen 2009 die Menschen 2,5 Stunden pro Woche mit dem Handy ins Internet. Ein Jahr zuvor waren es 1,7 Stunden. Die meisten nutzten das Handy, um sich zu etwa über eine Wegbeschreibung oder die neuesten Sportergebnisse zu informieren, so Cole.
      Avatar
      schrieb am 22.07.10 20:22:15
      Beitrag Nr. 950 ()
      Daten auf Zack
      Vodafone stellt deutschen LTE-Netzausbau vor
      22.07.2010

      Der Telekomanbieter Vodafone baut sein deutsches LTE-Netz mit dem chinesischen Netzausrüstern Huawei und der schwedischen Ericsson.

      Ende September will Vodafone mit dem Ausbau beginnen und im nächsten Jahr 1.500 Mobilfunkstationen mit LTE-Technologie ausgestattet haben. Das teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Mittelfristig sollen alle Basisstationen in Deutschland auf die nächste Mobilfunkgeneration hochgerüstet werden, sagte Vodafone-Chef Fritz Joussen.

      Die vier Mobilfunknetzbetreiber haben im Mai Frequenzen für den LTE-Ausbau ersteigert. Die Deutsche Telekom will im Sommer mit dem LTE-Ausbau in Ostdeutschland starten und bis Jahresende rund 500 Stationen mit LTE ausstatten. Auch der Münchner Anbieter Telefonica O2 will noch in diesem Jahr mit dem Ausbau starten. Der Düsseldorfer Anbieter E-Plus will sich zu dem LTE-Start auf seinem Netz nicht äußern. (dpa/ajf)

      [urlDas bringt LTE
      Bild 1 von 8]http://www.computerwoche.de/netzwerke/mobile-wireless/2349848/[/url]
      Avatar
      schrieb am 26.07.10 20:07:49
      Beitrag Nr. 951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.152.849 von teecee1 am 16.03.10 19:15:04Kabel Deutschland belohnt fleißige Händler - Prämie für neue Verträge
      Nachrichten - Wirtschaft
      Montag, den 26. Juli 2010 um 13:10 Uhr


      Der Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) will Fachhändler mit einem kleinen Extra-Bonus ködern. Händler, die die Gesamtzahl ihrer Kabel Deutschland-Verträge steigern, erhalten für jeden zusätzlichen neuen Abschluss 50 Euro extra, teilte das Unternehmen am Montag mit.

      Voraussetzung hierfür ist, dass die Teilnehmer es vom 2. August bis zum 19. September schaffen, mehr Verträge als im Vergleichszeitraum (7. Juni bis 25. Juli 2010) zu erzielen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Internet-, Telefon- oder TV-Produkte handelt.

      KDG betreibt die Kabelnetze in 13 Bundesländern in Deutschland und versorgt rund 8,9 Millionen angeschlossene Haushalte. Das Unternehmen erzielte im Geschäftsjahr 2009/2010 einen Umsatz von rund 1,5 Milliarden Euro.

      ... :rolleyes: ... hat man etwa Probleme beim Kundenwachstum ... :p

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      Kabel Deutschland: Zu hoch bewertet?
      26.07.10 13:48

      Meldung
      Stock-World Redaktion – Die Analysten des Bankhauses Lampe sind alles andere als optimistisch für die Aktien von Kabel Deutschland. Das Papier wird bei einem Kursziel von 21 Euro mit „Verkaufen“ eingestuft.

      Die Aktie sei zu hoch bewertet, schildern die Experten ihre Sich der Dinge zu dem Anteilsschein des Kabelnetzbetreibers, der seit Kurzem an der Börse notiert. Für das Geschäftsjahr 2010/2011 wird bei einem Umsatz von 1,58 Milliarden Euro ein Verlust je Aktie von 0,15 Euro prognostiziert. 2011/2012 soll ein Gewinn von 0,61 Euro je Anteilsschein anfallen, ein Jahr später 1,45 Euro.

      Ein völliger Verriss ist die Studie der Experten für Kabel Deutschland aber nicht. Das Bankhaus Lampe bescheinigt dem Konzern eine intakte Equity-Story. Man geht allerdings aufgrund der hohen Verschuldung von Kabel Deutschland davon aus, dass im aktuellen Kursniveau eine zu hohe Prämie auf das zukünftige Wachstum enthalten sei. Derzeit sei das Eigenkapital negativ und Kabel Deutschland mit dem 4,4-fachen des EBITDA verschuldet. Zudem sei ein Großteil der Kredite variabel verzinst. Bei steigenden Zinssätzen bringt dies für die Gesellschaft höhere Zinsaufwendungen mit sich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.10 20:42:26
      Beitrag Nr. 952 ()
      Ab 10. August
      Deutsche Telekom kündigt Aktienrückkauf an

      28.07.2010

      Die Deutsche Telekom will wie bereits angekündigt im großen Stil eigene Aktien zurückkaufen.

      Insgesamt sollen vom 10. August an bis Ende des Jahres Aktien im Wert von 400 Millionen Euro erworben werden, teilte der Konzern am Dienstag in Bonn mit. Auf der Basis des Schlusskurses vom 26. Juli 2010 entspräche das etwa 39 Millionen Aktien oder 0,9 Prozent des Grundkapitals. Die Telekom-Aktie stieg am Dienstag nach der Ankündigung noch an und schloss mit einem Plus von mit einem Kurssprung von 0,68 Prozent auf 10,325 Euro.

      Durch den Rückkauf eigener Aktien erhöht sich der Gewinn je Aktie (EPS), weil sich die Aktienzahl, durch die das maßgebliche Ergebnis geteilt wird, verringert. Für die Telekom-Aktionäre heißt das aber auch, dass die Dividende in diesem Jahr wohl erst einmal sinken wird. Der Vorstand erwarte, dass für 2010 eine Dividende von 0,70 Euro je Aktie vorgeschlagen werde, hieß es in der Mitteilung. Für 2009 hatten die Aktionäre noch 78 Cent bekommen. Die Differenz fließt jetzt in den Aktienrückkauf.

      Telekom-Chef Rene Obermann hatte seinen Aktionären im Februar bis 2012 eine stabile Ausschüttung von durchschnittlich 3,4 Milliarden Euro pro Jahr versprochen. Diese sollen die Anteilseigner in Form einer Dividende von mindestens 70 Cent und Aktienrückkäufen von bis zu 400 Millionen Euro pro Jahr erhalten.

      Die Telekom will mit dem Rückkauf Bilanz verkürzen und das Ergebnis je Aktie verbessern. Auf der Hauptversammlung Anfang Mai hatte sich der Telekom-Vorstand bis November 2011 Aktienrückkäufe von bis zu zehn Prozent des Grundkapitals oder 1,1 Milliarden Euro genehmigen lassen. Das Grundkapital der Telekom belief sich Ende März auf rund 4,36 Milliarden Aktien und 11,16 Milliarden Euro. (dpa/tc)

      ... :rolleyes: ... wie würde das bei qsc aussehen ... :p
      Avatar
      schrieb am 29.07.10 21:43:59
      Beitrag Nr. 953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.863.834 von teecee1 am 22.07.10 20:22:15Breitbandausbau bei O2
      LTE startet dieses Jahr in München und Halle
      29.07.2010

      Der Netzbetreiber o2 will noch in diesem Jahr den LTE-Betrieb aufnehmen. Vorerst wird es aber nur Pilotprojekte in München und Halle in den Frequenzbereichen 2,6 Gigahertz und 800 Megahertz geben.

      "Mit den ersten städtischen LTE-Netzen in München und Halle machen wir einen großen Schritt beim Aufbau der Mobilfunknetze der Zukunft in Deutschland", sagt René Schuster, Chef von o2 Germany. Der neue Datenübertragungsstandard Long Term Evolution (LTE) ermöglicht mobile Datenübertragungsgeschwindigkeiten ähnlich dem heutigen Festnetz-Internet, die in Zukunft Grundlage für neue Dienste wie Videotelefonie, Musik- und Videostreaming, Gaming und andere Angebote sein wird. "Unser Ziel ist es, möglichst bald unseren Kunden deutschlandweit diese neue Technik anzubieten. Mit Hilfe der neuen Technologie werden wir unseren Teil dazu beitragen, um die weißen Flecken in der Breitbandversorgung auf dem Land zu erschließen," so Schuster.

      o2 arbeitet für dieses Ziel mit Huawei und Nokia Siemens Networks zusammen. Wann der Netzbetreiber mit dem blauen Logo flächendeckend in Deutschland LTE anbieten wird, sagte er nicht. Auch die Konkurrenz hat bereits angekündigt, ihre Netze mit dem Datenbeschleuniger LTE aufzurüsten. Die Deutsche Telekom, Vodafone und selbst E-Plus kauften dafür auf der Frequenzversteigerung vor einigen Monaten entsprechende Frequenzbänder.

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      Weiterer Umsatz- und Gewinnschwund
      France Telecom verspricht stabile Dividende - Umsatz und Gewinn sinken
      29.07.2010

      France Telecom hat als einer der letzten großen europäischen Telekomkonzerne seinen Aktionären ein Dividendenversprechen für die nächsten drei Jahre gegeben.

      France-Telecom-Chef Stephane RichardWie für 2009 sollen die Anleger für die Jahre 2010, 2011 und 2012 eine Dividende von 1,40 Euro je Aktie erhalten, wie das französische Unternehmen am Donnerstag ankündigte. (...)

      (...) Mangels Wachstumsaussichten versuchen die europäische Telekomkonzerne ihre Aktionäre mit Dividendenversprechen bei Laune zu halten. Die Deutsche Telekom hat ihren Anlegern bis 2012 eine Dividende von mindestens 0,70 Euro je Aktie versprochen, das sind zwar acht Cent weniger als für 2009. Die Differenz soll aber mit Aktienrückkäufen ausgeglichen werden. Das erste Programm wurde jüngst aufgelegt. Vodafone setzte für die Geschäftsjahre bis 2013 seine Mindestdividende bei 10,18 Pence je Aktie an, das ist mehr als im abgelaufenen Geschäftsjahr. Auch Telefonica verspricht seinen Aktionären schon in diesem Jahr eine höhere Ausschüttung und stellt bis 2012 eine Steigerung in Aussicht. (...)

      ... :yawn: ... ich telefoniere für 0 € ... mit mobiler breitbandflatter ...
      Avatar
      schrieb am 02.08.10 19:42:52
      Beitrag Nr. 954 ()
      Die Flexiblen, Platz 4: QSC

      Kurs-Cashflow-Verhältnis: 2,7

      Die Papiere von QSC gehören eher zu den unauffälligen Aktien im TecDax. Zuletzt bewegte sich der Kurs nur leicht vom Fleck. Auf Dreimonatssicht steht ein Minus von gut vier Prozent zu Buche. Geht es allein nach dem Kurs-Cashflow-Verhältnis, dann gehört QSC zu den Papieren, die Anleger im Auge behalten sollten.

      ... :rolleyes: ... ein Glück das alles für sich allein oder halt jedes mit jedem zusammen eben nach Nichts geht ... :p


      ... mehrere Papierlagen übereinander ergeben ein Taschentuch ... das die Anleger für die dicken Tränen im Auge bereithalten sollten ... :keks:...
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 22:26:41
      Beitrag Nr. 955 ()
      [Update] Netzneutralität: Kabelanbieter wollen Geld von Youtube & Co
      Donnerstag, den 12. August 2010 um 12:10 Uhr

      Die Anbieter der Kabelnetze in Deutschland forcieren die Debatte über neue Verkehrsregeln auf der Datenautobahn. "Die Unternehmen, die massiv profitieren, sollen sich auch an den Netzkosten beteiligen", sagte der Geschäftsführer des Verbands Deutscher Kabelnetzbetreiber, Peter Charissé, am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur.



      "Das sind vor allem die Videoanbieter wie YouTube." Der Verband forciert damit die Debatte über die Netzneutralität - dieses Prinzip sieht einen gleichberechtigten Transport aller Daten im Internet vor.

      Diese Diskussion komme zum richtigen Zeitpunkt, sagte Charissé. "Wir sind in der gleichen Situation wie die Telekom und viele andere Anbieter, dass wir immer mehr investieren in die Netze."

      Die klassischen Netze fürs Kabelfernsehen seien von der Einbahnstraße weggekommen und ermöglichten nun die Kommunikation in zwei Richtungen. Für diese Erweiterung und für den Ausbau der Kapazitäten seien "beständig mehr als 20 Prozent unserer Umsätze investiert" worden, sagte der Verbandsgeschäftsführer. Im Schnitt seien das jährlich etwa 700 Millionen Euro. Vor allem Glasfaserverbindungen seien massiv installiert worden - "und das wird natürlich weitergehen".

      Datenverkehr wird auch in der Zukunft rasant steigen

      "Es ist absehbar, dass sich der Datenverkehr weiter rasant entwickelt", sagte Charissé. Eine Kostenbeteiligung der Inhalte-Anbieter sei im Kabelnetz nichts Neues: "Auch beim Transport von Fernsehprogrammen in Kabelnetzen gibt es eine Kostenbeteiligung." Der Verband mit Sitz in Köln hat dabei nach Darstellung seines Geschäftsführers "keine Startups im Auge, sondern nur die großen Konzerne, die Milliardenumsätze erzielen".



      Im Internet hat unterdessen eine Gruppe von Politikern, Bloggern und anderen Netzbürgern eine Initiative für die Beibehaltung der Netzneutralität gestartet und deren gesetzliche Verankerung gefordert. "Netzneutralität ist elementar für unsere Demokratie", heißt es in dem Aufruf. "Ein freies Internet ohne staatliche oder wirtschaftliche Eingriffe ist Garant für freien Meinungsaustausch weltweit und damit die direkte Ableitung des Rechts auf Meinungsfreiheit."

      Google hatte Befürchtungen genährt

      Nach Medienberichten über Gespräche zwischen Google und dem Netzbetreiber Verizon in den USA war kürzlich der Eindruck entstanden, dass große Internet-Unternehmen über eine bevorzugte Behandlung von Datendiensten verhandeln könnten - das wäre das Ende der Netzneutralität. Dies wurde von beiden Unternehmen dementiert, wobei sie allerdings das Internet auf mobilen Geräten ausgeklammert haben.

      Der Netzexperte Jürgen Kuri sagte in einem Interview von MDR-Info, er hoffe zwar auf eine Erhaltung der Netzneutralität, fürchte aber, dass dieses Prinzip keinen Bestand haben werde. Das große Geld werde im Internet nicht mit dem Datentransport gemacht, sondern mit den Diensten, sagte der Stellvertretende Chefredakteur des Computermagazins "c't". "Und davon wollen die Telekoms einfach ein bisschen ein Stück abhaben."

      ... :rolleyes: ... da müsste qsc ja schon über ne mrd. einfahren nach 10 jahren ... ??? ... oder mit welchen diensten verdient man denn mrd. bzw. nur milliönchen ... ??? ... NR 2 hinter der Telekom ... sorry, habe eine eins vergessen -> Nr. 12
      Avatar
      schrieb am 16.08.10 20:45:26
      Beitrag Nr. 956 ()
      Nach Verkauf der Kabel-Sparte: Versatel verliert weiter Breitband-Kunden
      Freitag, den 13. August 2010 um 10:15 Uhr

      Der Düsseldorfer Telekommunikationsanbieter Versatel hat im zweiten Quartal nach dem Verkauf seiner Kabel-Sparte einen Umsatz von 181,2 Mllionen Euro erwirtschaftet. Mit einem Anstieg von 0,7 Millionen Euro lag dieser auf dem Wert des Vorjahresquartals. Rückläufige Umsätze generierte das Unternehmen im Privatkundengeschäft.

      Allerdings seien diese durch eine starke Entwicklung im Bereich Geschäftskunden aufgefangen worden, teilte Versatel am Freitag mit. Im Vergleich zum Vorjahresquartal sank das bereinigte EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) im zweiten Quartal um 5,0 Prozent von 45,1 Millionen Euro auf 42,7 Millionen Euro.

      Das Konzernergebnis konnte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 10,2 Prozent
      verbessert werden, lag aber immer noch bei minus 15 Millionen Euro. Insgesamt resultiere das bessere Ergebnis aus niedrigeren Abschreibungen und einer effizienteren Investitionspolitik, hieß es.

      Im Privatkunden-Segment erzielte Versatel im zweiten Quartal einen Umsatz von 71,9 Millionen Euro und büßte damit 11,0 Prozent ein. Die rückläufige Entwicklung
      resultierte aus der Abnahme von Breitbandkunden sowie dem ARPU-Verfall
      (durchschnittlicher Umsatz je Kunde). Am 30. Juni lag die Anzahl der Breitbandverträge mit Privatkunden bei 654.000, einen exakten ARPU-Wert nannte Versatel nicht.



      66 Millionen Euro für Versatel Kabel GmbH

      Ende Juni unterzeichnete Versatel den Vertrag zum Verkauf der Versatel Kabel GmbH an den Finanzinvestor Chequers Capital zu einem Kaufpreis in Höhe von 66 Millionen Euro. Versatel zieht sich mit dem Verkauf vollständig aus dem Endkunden-Kabelgeschäft zurück.

      Im Geschäftskunden-Segment stieg der Umsatz um 2,0 Prozent auf 51,8 Millionen Euro. Das Unternehmen ist mit eigener Netzinfrastruktur in 12 der 16 deutschen Bundesländer und in 32 der 50 größten deutschen Städte vertreten und kann Kunden bundesweit mit seinen Leistungen versorgen. Gemessen am Gesamtumsatz ist Versatel die Nummer 3 im deutschen Breitband-Markt.

      ... 50,78 + 2% ... extrem starker zuwax
      Avatar
      schrieb am 16.08.10 21:16:48
      Beitrag Nr. 957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.993.253 von teecee1 am 16.08.10 20:45:26... 50,78 + 2% ... extrem starker zuwax


      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.08.10 21:57:51
      Beitrag Nr. 958 ()
      ... :rolleyes: ... wenn qsc ordentlich gewachsen wäre, könnte man jetzt versatel (sich ver)schlucken ... doch leider geht man nur mit einen schluckauf ins bett ... :p ...


      Umfrage: DSL-Kunden beklagen schlechten Service
      Verivox | 16.08.2010

      Hamburg - Rund 60 Prozent der DSL-Kunden sind nicht zufrieden mit ihrem Internetanbieter. Dies ist das Ergebnis der inzwischen vierten Kundenzufriedenheits-Umfrage von computerbild.de. Etwa 5.500 Nutzer haben von Juli 2009 bis einschließlich Juni 2010 Bewertungen zu regionalen und überregionalen Providern abgegeben. Demnach empfiehlt nicht mal jeder zweite DSL-Kunde seinen Anbieter weiter.

      Die Note "ausreichend" wurde sechs Mal vergeben, sieben schnitten "befriedigend" und zwei "gut" ab. Bewertungskriterien waren Geschwindigkeit, Verfügbarkeit, Kundenservice, das Preis/Leistungs-Verhältnis der DSL-Produkte und ob Kunden ihren Anbieter weiterempfehlen würden.

      Weiterhin sorgen die Hotlines bei Kunden für erhitzte Gemüter: Fehlendes Fachwissen, unfreundlicher Service, Schlampigkeit sowie kostenpflichtige Rufnummern sind Ursache dafür, dass nur 40 Prozent der Nutzer mit der telefonischen Kundenbetreuung zufrieden sind. Trotz neuer Service-Angebote ist das eine Steigerung um nur vier Prozent gegenüber der vorherigen Umfrage. Kritisiert wird auch, dass Kündigungen beim Provider angeblich nicht ankommen und technische Probleme auf Kunden abgeschoben würden.

      Überregionaler Spitzenreiter bei den Bewertungen ist mit Platz 3 in der Gesamtwertung dieses Jahr O2 - das Unternehmen verbessert sich damit um zwei Ränge. Auf Platz 1 steht der regionale Anbieter Unitymedia (Nordrhein-Westfalen und Hessen), gefolgt von M-Net (Bayern). Der einstige beste überregionale Anbieter Vodafone rutscht auf Platz 8 ab. Die Telekom stagniert auf Rang 6, während Freenet das Schlusslicht bildet.

      "Der harte Wettbewerb unter den Providern hat nicht nur zu stark sinkenden Preisen, sondern offenbar auch zu Qualitätseinbußen geführt", so Christian Bigge, Chefredakteur von computerbild.de. "Zumindest beim Kunden sind einige der viel beschworenen Service-Offensiven der Anbieter bisher noch nicht angekommen."

      Alle Ergebnisse im Überblick: [urlwww.computerbild.de/dslumfrage]
      http://www.computerbild.de/artikel/cb-Aktuell-DSL-Provider-U…[/url]

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      16.08.2010 / 14:16
      Ericsson

      Mobiler Datenverkehr wächst weltweit stark

      Der mobile Datenverkehr ist seit 2009 rasant angestiegen. Im zweiten Jahresviertel 2010 wurden pro Monat fast 225.000 TByte übertragen, rechnet der Mobilfunkbetreiber Ericsson vor.


      ... :rolleyes: ...

      Nach Messungen von Ericsson hat sich im Jahr 2009 der mobile Datenverkehr auf der Welt fast verdreifacht. Das Volumen stieg im vergangenen Jahr zehnmal schneller als der Sprachverkehr, so der schwedische Mobilfunkausrüster unter Berufung auf eigene statistische Erhebungen. Im zweiten Quartal 2010 erreichte das weltweit übertragene Datenvolumen in Mobilfunknetzen fast 225.000 TByte pro Monat, erklärte Ericsson.

      Zehn Prozent der weltweit über 5 Milliarden registrierten Mobilfunkteilnehmer verfügen über einen schnellen mobilen Internetzugang, so Ericsson weiter. "Das Wachstum und die Vorteile des mobilen Breitbandinternet sind damit unbestreitbar", sagte Ericssons Chief Technology Officer Håkan Eriksson.

      Im Dezember 2009 hatte Ericsson erstmals gemessen, dass die mobile Datenübertragung ein höheres Datenvolumen als die mobile Sprachtelefonie erreicht hatte. Seitdem wuchs das Volumen weiter exponentiell, so das Unternehmen.

      Nokia Siemens Networks: 23 Exabytes bis 2015

      Das Volumen der mobilen Datennutzung wird bis 2015 um 10.000 Prozent ansteigen, hatte Nokia Siemens Networks im Februar 2010 auf dem Mobile World Congress 2010 in Barcelona vorgerechnet. Im Jahr 2015 würde in den Mobilfunknetzen durch die Verwendung von Smartphones, Tablets, Notebooks mit Datenstick und Machine-to-Machine-Verbindungen ein Datenvolumen von 23 Exabytes erreicht. Ein Exabyte entspricht 1 Milliarde GByte. Das Datenvolumen mit Sprachtelefonie werde als kleinster Posten um 50 Prozent ansteigen. Laptops mit Datensticks würden um 1.000 Prozent zum Wachstum beitragen, andere intelligente Endgeräte um 10.000 Prozent. (asa)
      Avatar
      schrieb am 25.08.10 19:09:43
      Beitrag Nr. 959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.878.706 von teecee1 am 26.07.10 20:07:49TV-Serien: Apple will TV-Landschaft umkrempeln
      Einigung mit Walt Disney in Sicht - Angebot bald auf iTunes verfügbar



      Notebook: Überall und jederzeit Fernsehserien schauen
      (Foto: pixelio.de / Rainer Sturm) ... :rolleyes: ... ähhh, 4G eiPott ...


      Cupertino (pte/25.08.2010/13:59) - Apple möchte diverse TV-Serien um 99 Cent auf iTunes anbieten. Wie US-Medien heute, Mittwoch, berichten, nähert sich das Unternehmen mit Walt Disney einer Einigung bezüglich der Verbreitung von ABC-Serien an. Dieser Plan trifft jedoch auf Widerstand bei diversen TV-Konzernen wie CBS, NBC Universal, News Corp und Viacom.

      Streamen ist in

      Apple versucht den Deal für sein TV-Service-Paket bis zum Start neuer Staffeln im September unter Dach und Fach zu bekommen. Innerhalb von 48 Stunden könnten sich Nutzer, elektronische Versionen der Serien ansehen. Fox und Disneys ABC bieten schon Episoden auf Video-Webseiten wie Hulu an. Dieses Angebot war für User kostenlos, bis die Plattform kürzlich mit Verrechnungen mancher Inhalte startete.

      Apple arbeitet angeblich an der Herstellung eines neuen Gerätes, dass das Streamen von Videos erlaubt. Im Gegensatz zur existierenden TV-Hardware des Unternehmens, die es Usern ermöglicht, Downloads auf ihren TV-Geräten zu speichern, wird das neue Gerät wie eine Leitung funktionieren, um Medien direkter zu streamen. Apple lehnte eine Stellungnahme ab.

      Konkurrenz im Web

      Kleinere Preise für Fernsehserien in Verbindung mit einem neuen TV-Streaming-Gerät könnte Apple helfen, schneller als seine Mitbewerber, Inhalte in die Wohnzimmer der Menschen zu transportieren. Traditionelle Kabel-TV-Anbieter bekommen Konkurrenz von Firmen wie Net flix oder Hulu. Auch Google plant einen Rollout seines eigenen Web-TV-Services. Medien-Unternehmen sind mittlerweile vorsichtig beim Transportieren von zu viel Content ins Internet. Sie machen sich Sorgen, dass das ein Anreiz für Zuschauer ist, ihre monatlichen TV-Abonnements zu kündigen. (Ende)

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      [Update] Kabel Deutschland: Weniger Kabelanschlüsse und rote Zahlen
      Dienstag, den 24. August 2010 um 09:03 Uhr



      Kabel Deutschland (KDG) hat auch im zweiten Quartal seines Geschäftsjahres Kunden verloren und steckt nach wie vor in den roten Zahlen. Besonders gut lief die Vermarktung der Telefon- und Internet-Anschlüsse sowie Pay-TV-Pakete. (...)

      (...) Im Vergleich zum Vorjahr konnte Kabel Deutschland rund ein Drittel mehr Internet- und Telefonkunden werben. Insgesamt 1,16 Millionen Kunden telefonieren und surfen inzwischen über das Kabelnetz der Münchener, wie das Unternehmen am Dienstag in München mitteilte. Die Zahl der klassischen Kabelkunden ging hingegen weiter zurück. (...)

      (...) Abonnements

      Der Anteil der Internet- und Telefon-Abonnements sowie der Premium-Fernsehabos legte im Vergleich zum Vorjahr um mehr als vier Prozentpunkte auf 26,3 Prozent zu. Damit konnte ein leichter Rückgang bei den klassischen Kabelabonnements ausgeglichen werden. Insgesamt stieg die Zahl der Abonnements zum Vorjahr um mehr als 400.000 auf 12,2 Million. Die Zahl der Kunden ging hingegen leicht auf 8,86 Millionen zurück.

      Immer mehr Kunden von Kabel Deutschland buchen die Bündelprodukte bestehend aus Internet- und Telefon-Abonnement ("Trile Play"). So abonnierte ein Kabel-Deutschland-Kunde Ende Juni den Angaben zufolge im Schnitt 1,37 Produkte, vor einem Jahr waren es noch 1,3 Produkte. Der durchschnittliche monatliche Umsatz je Kunde (ARPU) stieg - ebenfalls wie von Analysten erwartet - auf 12,86 Euro. (...)

      ... :p ... 4G ... Es ist bye bye Sky Junimond ...
      Avatar
      schrieb am 25.08.10 19:41:48
      Beitrag Nr. 960 ()
      25.08.2010 13:40 Uhr
      Glasfasernetze:

      Telekomanbieter QSC schafft erste offene Plattform

      Der Bau von superschnellen Internetanschlüssen ist extrem teuer. Damit er sich lohnt, will das kleine Unternehmen Anbieter und Nachfrager zusammenbringen. Erste Kooperationspartner hat der Telekomanbieter bereits überzeugt.

      von Sandra Louven

      Bei QSC verhandelt man bereits mit mehreren potenziellen Partnern.

      DÜSSELDORF. Der Telekomanbieter QSC will die erste offene Plattform für Glasfasernetze schaffen. Damit könnten die zahlreichen kleinen Netzbetreiber ihre Dienste bundesweit anbieten und die großen Spieler die schnellen Glasfaserleitungen der Kleinen in den Gegenden nutzen, wo ein eigener Ausbau sich nicht rechnet. "Wir schaffen eine Drehscheibe für regionale Anbieter von Glasfasernetzen und die Nachfrager nach Kapazitäten dort", sagte QSC-Chef Bernd Schlobohm dem Handelsblatt. Als erste Kooperationspartner hat er den Leipziger Anbieter HLkomm und United Internet gewonnen. "Wir führen Gespräche mit einem Dutzend weiteren Infrastrukturanbietern", sagte Schlobohm.

      ... :rolleyes: ... qsc ist die gewerkschaft der kleinen ... ähhh verlierer ... E.ON, RWE ... etc. ... hallooo, wo sind denn die kleinen netzanbieter ...

      QSC ist mit einem Umsatz von 420 Mio. Euro und rund 700 Mitarbeitern einer der kleineren Anbieter in Deutschland mit weniger als fünf Prozent Marktanteil im Geschäftskundenmarkt. Die Kölner bauen für mittelständische Unternehmen Telekommunikationsnetze und bieten Dienste wie Speicherkapazitäten im Internet an.

      "QSC ist prädestiniert für die Makler-Rolle zwischen Netzanbietern und Nachfragern, weil sie selbst keine Privatkunden bedienen und damit kein Konkurrent für die anderen sind", sagt Frank Rothauge, Telekomexperte bei der Berenberg Bank.

      Hintergrund des in der Branche einzigartigen Vorstoßes einer offenen Netze-Plattform sind die extrem hohen Investitionen in schnelle Glasfaserleitungen, die bis in die Häuser reichen, im Fachjargon "Fibre to the Home" genannt. Bei den herkömmlichen DSL-Netzen enden die Glasfaserkabel an einer zentralen Stelle in den Wohngebieten. Die letzten Meter bis in die Wohnzimmer der Kunden laufen über Kupferkabel, die die Deutsche Telekom in Monopolzeiten bis in jeden Haushalt gelegt hat. Kupfer verlangsamt aber die Übertragungsgeschwindigkeit. Neue Anwendungen wie Online-Spiele oder Film-Downloads aus dem Internet sind deshalb mit den gängigen Bandbreiten oft mühsam.

      Für die Anbieter rechnen sich die Glasfaserprojekte nur, wenn sie die Netze möglichst schnell mit vielen Kunden füllen können. Deshalb wird es zumindest außerhalb der Metropolen nur einen Anbieter geben, der das Kabel bis ins Haus legt.

      Diesen einen Anbieter verbindet QSC über seine neue Plattform mit dem Rest der Bundesrepublik. Die Deutsche Telekom etwa könnte ihren Kunden in Leipzig schnelle Leitungen anbieten, ohne selbst vor Ort zu bauen oder sich mit HLkomm einigen zu müssen.

      Investitionen werden erleichtert

      Branchenkenner begrüßen die Initiative von QSC. "Dadurch werden Investitionen in Infrastruktur erleichtert", sagte Rothauge. So könnten etwa Kommunen sich entscheiden, Glasfaser zu verlegen und QSC den Betrieb der Leitungen überlassen.

      Eine schnelle Internet-Anbindung ist zum wichtigen Standort-Faktor geworden. Die großen Netzbetreiber zieren sich aber mit dem Ausbau, weil sie die Kosten scheuen. In abgelegeneren Regionen, die bislang zum Teil gar keinen Internetanschluss hatten, haben dagegen zahlreiche Anbieter in die schnellen Kabel investiert. "Alleine würde es ihnen nicht gelingen, ausreichend Kunden für ihr Netz zu gewinnen", sagt Schlobohm.

      ... :rolleyes: ... ja genau, alleine würde qsc nicht wachsen ... :p

      ... :p ... Die Plusnet GmbH & Co. KG ist eine Netzgesellschaft gegründet als Joint-Venture der QSC AG und der deutschen Tochtergesellschaft des TELE2-Konzerns. Plusnet plant, baut und betreibt im Auftrag ihrer Anteilseigner ein bundesweites DSL-Access-Netz. Auf Basis der von Plusnet bereitgestellten Netzkapazitäten und Vorprodukte entwickeln QSC und TELE2 ihrerseits ihre eigenen Produkte und Dienstleistungen, die sie ihren jeweiligen Endkunden zur Verfügung stellen.

      Das Unternehmen, das am 1. September 2006 gegründet wurde, hat seinen Sitz in Köln bei der QSC AG und beschäftigt heute rund 80 Mitarbeiter.

      ... :rolleyes: ... wie alt ist der hut eigentlich ...
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.08.10 20:00:53
      Beitrag Nr. 961 ()
      ... :rolleyes: ... "Open Acces" => Kommunismus ... oder wollen wir MARKTWIRTSCHAFT ... der clevere gewinnt ...

      (...) Außerdem lohnen sich die schnellen Netze nur, wenn sie gut ausgelastet sind. Die Telekombranche ist sich deshalb einig, dass ein deutschlandweites Glasfasernetz nur gemeinsam gestemmt werden kann. Die Öffnung der Netze für Dritte und gemeinsame Standards werden im so genannten NGA-Forum der Bundesnetzagentur diskutiert. Telekomkonzerne, Politiker, aber auch Kabelnetzbetreiber, Netzwerkausrüster und Energieversorger sitzen seit dem Frühjahr an einem Tisch. Gut ein Jahr wollen sie sich Zeit gegeben, um Möglichkeiten für einen gemeinsamen Glasfaseraufbau in Deutschland abzuklopfen. "Open Access" nennt sich die Idee neudeutsch.

      QSC startet ein solches Projekt nun im Kleinen. In einem ersten Schritt soll das Glasfasernetz des Regionalcarriers HL komm in Leipzig weitervermittelt werden. Als potenzieller Kunde hat sich bereits der DSL-Anbieter United Internet gemeldet, der DSL-Anschlüsse von Netzbetreibern weiterverkauft. Anfang 2011 will die United-Internet-Tochter 1&1 die ersten Anschlüsse mit Bandbreiten von bis zu 100 Megabit je Sekunde in ihr Produktangebot integrieren. Weiteres Interesse ist da: "Wir führen Gespräche mit einem Dutzend weiteren Infrastrukturanbietern", sagte Schlobohm dem "Handelsblatt".

      Die Netzagentur begrüßt den Vorstoß: Im Rahmen des NGA-Forum seien genau solche Modelle auf breiterer Ebene geplant, sagte ein Sprecher. Auch beim Branchenverband VATM, in dem mehr als 100 deutsche Telekomunternehmen organisiert sind, lobt man die Pläne von QSC. "Das ist die Umsetzung dessen, was wir mit dem NGA-Forum voranbringen wollen", sagte eine Sprecherin.

      QSC erschließt sich mit den Vermittlerdiensten ein neues Geschäftsfeld. Wie hoch die Umsatzbeteiligung je Anschluss ausfällt, wollte eine Sprecherin zwar nicht beziffern. Der Kölner Mittelständler hat aber bereits Erfahrung mit der Vermittlung von Netzkapazitäten. Mit Telekom-Produkten und Dienstleistungen für Firmenkunden und der Vermietung seines eigenen Netzes macht QSC einen Jahresumsatz von rund 420 Millionen Euro. Die Investitionen in die neuen Plattform halten sich laut der Sprecherin in Grenzen. Lediglich die Schnittstellen müssten konfiguriert werden, das läuft in modernen Netzen inzwischen über Software. QSC selbst hat kein Glasfasernetz und will auch in Zukunft nicht in Glasfaser investieren. Zuletzt fuhren die Kölner ihre Investitionen deutlich zurück, 2009 waren es nur noch 6,5 Millionen Euro. (dpa/tc)

      ... :rolleyes: ... ich bin aber aus Polen und will ein €uronetz ... :keks: ... oder wandere ich nach china ... ein ... Yin & Yang ... jedem das gleiche ...
      Avatar
      schrieb am 25.08.10 20:48:29
      Beitrag Nr. 962 ()
      25.08.2010 18:38 Uhr
      [urlNetzausbau:]http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/netzausbau-telekom-fahndet-nach-loesung-fuer-us-markt;2642011;0
      [/url]
      Telekom fahndet nach Lösung für US-Markt

      In Übersee stehen Milliardeninvestitionen in ein neues Netz an. Dafür sucht die Telekom einen Partner - und bietet dafür Anteile an T USA-Mobile an. Würde der Konzern einen Alleingang versuchen, ginge das stark zu Lasten der ohnehin schon geschwächten T-Aktie.

      von Sandra Louven

      ... :keks:

      ... Ja, ja so clear clear clear scheint der Ozean ...
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.08.10 19:02:56
      Beitrag Nr. 963 ()
      [urlInternet per Handy]http://www.computerwoche.de/netzwerke/mobile-wireless/2352167/[/url]
      Mobile Internet-Nutzung steigt weiter
      26.08.2010

      von Elke Senger-Wiechers


      Bereits zehn Millionen Mobiltelefonierer gehen in Deutschland regelmäßig mit ihrem Handy online. Dabei nutzen sie den mobilen Internetzugang überwiegend für Apps, um zu surfen oder E-Mails abzurufen.

      Überalle online gehen - bereits 17 Prozent
      nutzen das Internet per Handy.


      Das ergab eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag des Bundesverbandes für Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) unter 1.000 Personen ab 14 Jahren, bei der Mehrfachnennungen möglich waren. Demnach rufen etwa acht Millionen beziehungsweise 13 Prozent aller Handy-Besitzer regelmäßig Internet-Seiten auf, jeweils vier Millionen (sieben Prozent) schreiben E-Mails und/oder nutzen Apps. Insgesamt nutzen rund zehn Millionen Handy-Telefonierer in Deutschland den mobilen Internetzugang, laut BITKOM etwa 17 Prozent aller Mobilfunkbesitzer.

      Vor allem bei den jüngeren Handybesitzern ist der mobile Zugang ins Internet gefragt. Bereits ein Viertel der 14- bis 29-jährigen nutzen laut Umfrage mobile Internet-Funktionen: 24 Prozent rufen Webseiten auf, 14 Prozent schreiben E-Mails und 13 Prozent wenden Apps an. "Die mobile Internetnutzung hat den Durchbruch in den Massenmarkt geschafft", bewertete BITKOM-Präsidiumsmitglied René Schuster das Ergebnis. Damit sei der Internet-Zugang per Handy in der breiten Bevölkerung angekommen.

      Smartphones und Apps immer beliebter

      Den entscheidenen Schub habe die steigende Verbreitung der Smartphones gebracht. Nach Schätzungen des Verbandes liegt der Absatz in 2010 bei acht Millionen Smartphones, was einem Drittel aller verkauften Handys in Deutschland entspreche. Auch die steigende Zahl der verfügbaren, zum größtenteils kostenlosen Apps werde immer populärer. Die BITKOM schätzt, dass zurzeit rund 400.000 der Anwendungen weltweit für die unterschiedlichsten Zwecke erhältlich sind.

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      [urlVorerst nur in den USA]http://www.computerwoche.de/netzwerke/web/2352276/[/url]
      Mit Gmail kann man jetzt telefonieren
      26.08.2010

      von Thomas Cloer


      Google mischt die nächste Branche (Telcos) auf: Ab sofort können US-amerikanische Nutzer des Webmail-Dienstes Gmail - in Deutschland Google Mail - auch Telefone anrufen. (...)
      Avatar
      schrieb am 26.08.10 20:10:41
      Beitrag Nr. 964 ()
      26.08.10
      Vodafone will eigenes IPTV starten

      [mw] Berlin - Der Telekommunikationsanbieter Vodafone will bis zum Jahresende ins Geschäft mit dem Internetfernsehen einsteigen. Das Angebot soll offen für alle Anbieter sein: auch für Pay-TV-Sender wie Sky.

      Dabei will sich Vodafone nicht mit einigen Hunderttausend Kunden zufrieden geben. "Vodafone TV ist für die breite Masse angelegt", sagte Vodafone-Deutschland-Chef Friedrich Joussen in einem [urlInterview der "Berliner Morgenpost"]http://www.morgenpost.de/printarchiv/wirtschaft/article1383677/Vodafone-greift-mit-Internet-Fernsehen-an.html[/url] am Donnnerstag.

      Joussen weiß, dass der Pay-TV-Markt in Deutschland sehr schwierig ist. Deshalb soll das Vodafone-Angebot einen echten Mehrwert anbieten. "Sie gestalten Ihr eigenes Programm, entscheiden, wann Sie was sehen wollen, erhalten zusätzlich über die in der Box integrierte Videothek direkten Zugang zu aktuellen Hollywood-Filmen." Die Filme könnten in hochauflösender Qualität auch mit geringerer Bandbreite heruntergeladen werden. Nutzer könnten das laufende Fernsehprogramm anhalten und später weitersehen.

      Vodafone will laut Joussen eine offene Plattform anbieten, die für alle Inhalte Anbieter, auch Pay-TV-Angebote, offen sei. "Unsere Box ist bereits so entwickelt, dass sie Sky-Programme empfangen könnte", so Joussen.

      Die Vodafone-Tochter Arcor hatte schon einmal IPTV angeboten. Nach der kompletten Arcor-Übernahme hatte sich Vodafone aber gegen einen weiteren Vertrieb entschieden. Insbesondere die Fehleranfälligkeit und die fehlende Möglichkeit, hochauflösende Filme darzustellen hatten das Projekt im Jahre 2009 sterben lassen. Hinzu kam, dass das Angebot kaum Anklang bei den Kunden gefunden hatte. Insider sprachen damals von etwa 50 000 Abonnenten.

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      25.08.2010 15:53
      Vodafone will Internet auf dem Land im Alleingang aufbauen

      Das Telekommunikationsunternehmen Vodafone will die nicht mit Internet versorgten ländlichen Regionen in Deutschland alleine erschließen. Das sage Vodafone-Chef Fritz Joussen der Tageszeitung [url"Die Welt"]http://www.welt.de/wirtschaft/article9192132/Vodafone-will-die-unterversorgte-Provinz-erobern.html[/url] (Donnerstagsausgabe). "Bis Herbst nächsten Jahres sollen die weißen Flecken kein Thema mehr sein", sagte Joussen.

      Vodafone hat die Aufträge zum Bau der Sendestationen bereits an Huawei und Ericsson vergeben, der Ausbau habe bereits begonnen. Vodafone will in ersten Regionen noch in diesem Jahr starten, bis März sollen 1.500 Sendemasten mit der vierten Generation des Mobilfunks ausgestattet sein. "In vielen Fällen wird das Internet auf dem Land schneller sein als in der Stadt", sagte Joussen. Beobachter haben mit einem gemeinsamen Netzausbau von Telekom, Vodafone und O2 gerechnet. (... :rolleyes: ... was beobachtet ihr eigentlich wirklich??? ... beobachten ohne nachzudenken ... ) Die drei Mobilfunker hatten bei der Mobilfunkversteigerung im Mai die entsprechenden Frequenzen mit der Auflage ersteigert, zuerst die mit Internet unterversorgten Gebiete zu bedienen. Experten gingen bislang davon aus, dass es sich nicht lohnt, in den betroffenen Regionen drei Netze aufzubauen, und nannten einen gemeinsamen Ausbau wahrscheinlich. Nun schert Vodafone aus und legt allein los. Joussen wolle nicht auf eine Übereinkunft mit seinen Konkurrenten warten. "Wir brauchen keine Kooperation", sagte er. Sollte es Vodafone gelingen, schnell einen großen Marktanteil zu erobern, werde sich der Ausbau auch lohnen. "Die Versorgung der weißen Flächen wird dann durchaus ein Geschäft", sagte Joussen. Beim Netzaufbau will der Konzern die bestehenden Mobilfunkmasten nutzen und zugleich modernisieren.

      [urlDIE WELT: 07:44 | Chefsache - Deutsche Top-Manager im Gespräch
      ]http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/article9204259/Attacke-auf-der-gruenen-Wiese.html
      [/url]
      Attacke auf der grünen Wiese

      ... :rolleyes: ... O² & E- würden eher was zusammen machen ...
      Avatar
      schrieb am 26.08.10 20:32:51
      Beitrag Nr. 965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.045.365 von teecee1 am 25.08.10 20:48:29August 25, 2010, 1:01 PM ET
      Clearwire: Will Sprint Buy The Rest? Or Will It Massively Dilute?

      [urlPrevious > Sprint Is Struggling To Get 4G Subscribers, Analyst Says]http://blogs.barrons.com/techtraderdaily/2010/08/25/sprint-is-struggling-to-get-4g-subscribers-analyst-says/[/url]

      By Eric Savitz

      Clearwire (CLWR) is going to need more than $3 billion in additional capital to build out its 4G network to the point where it can reach 220 million people, Pacific Crest analyst Steve Clement asserts in a research note today. And he thinks that the options for raising that kind of cash from sources other than majority owner Sprint (S) “may be limited.”

      That creates two alternatives, in Clement’s view. What Sprint should do, he says, is “make a move for control,” to ensure it generates an optimal return for its investment in the wireless broadband provider. But he also notes that Sprint instead could choose to “simply inject additional equity,” diluting existing CLWR holders.

      Clement sees a binary outcome: a takeout would boost the stock, but a $3 billion equity injection would be nearly 50% dilutive to current holders.

      “CLWR is intriguing, but without more visibility into Sprint’s intentions, we would remain on the sidelines,” he advises.

      CLWR today is unchanged at $6.26.
      Avatar
      schrieb am 28.08.10 18:48:03
      Beitrag Nr. 966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.044.947 von teecee1 am 25.08.10 19:41:48 Marktführung angestrebt
      Stadtwerke wollen Glasfasernetze ausbauen

      28.08.2010

      Die bisher auf die Versorgung mit Strom, Wasser und Gas fokussierten Stadtwerke wollen den privaten Haushalten künftig auch Glasfaseranschlüsse für schnelles Internet anbieten und eine Führungsrolle beim Ausbau dieser Infrastruktur übernehmen.

      Das geht aus einer Mitgliederumfrage des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) hervor, die der WirtschaftsWoche vorliegt. Demnach haben bereits mehr als 100 Stadtwerke mit der Planung oder dem Bau von Glasfasernetzen begonnen. Mittelfristig geht der Verband davon aus, dass ein Großteil der Mitglieder dieses neue Geschäftsfeld erobern wird.

      Etablierte Anbieter wie die Deutsche Telekom und TV-Kabelnetzbetreiber sehen darin die Gefahr einer Rückverstaatlichung. Die Gemeinde Villingen-Schwenningen im Schwarzwald etwa plant den Ausbau einer kommunalen Glasfaserinfrastruktur und will dafür öffentliche Mittel in Höhe von 83 Millionen Euro bereitstellen.

      Dagegen wendet sich jetzt Harald Rösch, der Geschäftsführer von Kabel Baden-Württemberg, in einem Schreiben an den Bürgermeister, das der WirtschaftsWoche vorliegt. „Die Kommune müsste durch Niedrigpreisangebote Kunden von Kabel Baden-Württemberg abwerben“, kritisiert Rösch."Angesichts der ordnungspolitisch ausdrücklich gewünschten Privatisierung der Telekommunikation ist das ein äußerst problematischer Ansatz.“ Eine Erweiterung des TV-Kabelnetzes von Villingen-Schwenningen würde anstelle von 83 Millionen Euro nur sieben bis acht Millionen Euro kosten.

      ... :rolleyes: ... QSC sollte lieber nachdenken ... warum sollten regionale netzbetreiber bundesweit ihre dienste anbieten dsl, wasser, gas, strom ...

      DÜSSELDORF. Der Telekomanbieter QSC will die erste offene Plattform für Glasfasernetze schaffen. Damit könnten die zahlreichen kleinen Netzbetreiber ihre Dienste bundesweit anbieten und die großen Spieler die schnellen Glasfaserleitungen der Kleinen in den Gegenden nutzen, wo ein eigener Ausbau sich nicht rechnet.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.08.10 19:15:10
      Beitrag Nr. 967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.061.867 von teecee1 am 28.08.10 18:48:03wenn ein bundesweiter player wie 1&1 auf glas eines regionalen Anbieter schaltet, der von QSC angebunden ist, dann ist das eine förderung des business cases.
      Keiner dieser Kunden wird wohl eine bundesweite Marketingkampagne andenken.

      Thema ist sicher, wer die Netze der Gemeinden finanziert.
      Bei Telekom wars ja nicht anders.

      upo
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.08.10 21:12:49
      Beitrag Nr. 968 ()
      United Internet [urlstagniert]http://www.satundkabel.de/index.php/nachrichtenueberblick/breitband/73904-united-internet-stagniert-bei-331-millionen-dsl-kunden bei 3,31 Millionen DSL-Kunden[/url]
      Donnerstag, den 26. August 2010 um 21:29 Uhr

      Das Geschäft mit dem Wiederverkauf von DSL-Anschlüssen ist für den Online-Konzern United Internet und dessen Tochter 1&1 offenbar ausgereizt. (...)

      ... :rolleyes: ...

      27.08.2010 16:15|
      United Internet buy

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Benjamin Kohnke, Analyst der Deutschen Bank, stuft die Aktie von United Internet (ISIN DE0005089031/ WKN 508903) unverändert mit "buy" ein.

      Die Zahlen des zweiten Quartals seien solide ausgefallen. Die Analystenkonferenz könnte weitere Informationen zu den neuen Dienstleistungen von United Internet liefern, vor allem zum mobilen Internet und zum Webhosting.

      Die starken Wachstumsperspektiven seien auf dem aktuellen Kursniveau noch nicht angemessen berücksichtigt. Am Kursziel von 15,00 EUR werde festgehalten.
      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der Deutschen Bank bei ihrer Kaufempfehlung für die Aktie von United Internet. (Analyse vom 27.08.10) (27.08.2010/ac/a/t)

      -----------------------------------------------------------------------------------------

      27.08.2010 17:17|
      United Internet kaufen

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Jochen Reichert, Analyst von SES Research, stuft die Aktie von United Internet (ISIN DE0005089031/ WKN 508903) unverändert mit "kaufen" ein.

      (...) United Internet bleibe ein solide und defensive Kaufempfehlung: Das auf Abonnenten basierende Geschäftsmodell (9,5 Mio. Verträge mit einer monatlichen ARPU von EUR 15 bis EUR 16) verleihe dem Geschäftsmodell einen defensiven Charakter. Fast zwei Drittel des Konzern-EBITDA würden mit Internetgeschäften wie z.B. Hosting und Portal generiert. Das Hosting-Geschäft besitze eine hohe Wettbewerbsqualität, strukturelles Wachstum und attraktive, stabile Margen (EBTIDA-Marge: über 35%). (...)

      (...) Die Aktie von United Internet bleibt nach Meinung der Analysten von SES Research ein klarer Kauf mit einem unveränderten DCF-basierten Kursziel von EUR 14,50. (Analyse vom 27.08.2010) (27.08.2010/ac/a/t)
      Avatar
      schrieb am 29.08.10 10:01:53
      Beitrag Nr. 969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.061.911 von upolani am 28.08.10 19:15:10würde ein regionaler anbieter eher jemnand anderes auf sein glasnetz schalten und somit seine eigenen kunden verlieren oder lieber behalten und weitere dazugewinnen?

      m-net, net-cologne etc.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.08.10 11:52:03
      Beitrag Nr. 970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.062.637 von teecee1 am 29.08.10 10:01:53nenne einen grund warum ein infrastrukturanbieter einen kunden verliert, wenn weitere daraufgelassen werden?
      führt nur zu mehr auslastung was für den infrastrukturanbieter positiv ist.

      upo
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.08.10 14:40:47
      Beitrag Nr. 971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.062.849 von upolani am 29.08.10 11:52:03nenne einen grund warum ein infrastrukturanbieter einen kunden verliert, wenn weitere daraufgelassen werden?
      führt nur zu mehr auslastung was für den infrastrukturanbieter positiv ist.


      wieviele infrastrukturanbieter gibt es denn und zu welchen wandern denn die kunden?

      man veliert zwei und gewinnt einen ... :rolleyes:

      hat qsc(plusnet) etwa probleme mit der auslastung des netzes, bzw. könnte bekommen?

      das 1-1 gerücht war vor jahren schon mal da und sollte ca. 70 mio in die kasse spülen, wenn sie komplett wechseln würden tun sie aber nicht.

      wieso hört man von tele3 u. kongostar nix mehr, ist da etwa die spülung defekt?

      - dsl wachstum stagniert,
      - schlechter service
      - es kommen weiter netzbetreiber dazu, als komplettanbieter quadruple play und mit strom, gas, wasser, demnächst mobil ... video service etc.


      ... :rolleyes: ... ich sehe das eher als weitere notbremse von 1-1, HL-komm und den anderen.
      Avatar
      schrieb am 29.08.10 15:31:23
      Beitrag Nr. 972 ()
      29.08.10
      Telekom will Sky bei Abozahl überholen

      [cg] München - Niek Jan van Damme, Deutschlandchef der Telekom gibt sich in Sachen Bezahlfernsehen offensiv: Bald soll die Telekom den Pay-TV-Sender Sky überholt und die Marktführerschaft errungen haben.

      Das jedenfalls sagte van Damme im Interview mit dem "Focus", wie das Nachrichtenmagazin am Sonntag vorab meldete. Der Bezahlsender zählt aktuell rund 2,5 Millionen Abonnenten. Die Deutsche Telekom rechnet laut dem Bericht bis Ende des Jahres mit 1,5 Millionen Kunden für ihre Angebote wie Liga total. Man werde den Bezahlsender Sky bald überholen und Marktführer sein, so van Damme im Gespräch mit dem "Focus".

      Außerdem will die Telekom möglichst schnell die Empfangslöcher für Mobilfunk oder Festnetz auf dem Land schließen. "Wir starten am Montag mit LTE in zwei Orten in Brandenburg“, kündigte van Damme erneut an (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). Noch in diesem Jahr würden 35 Standorte mit der neuen Technologie ausgestattet, bis 2016 dann 90 Prozent aller unterversorgten Orte.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.08.10 16:03:37
      Beitrag Nr. 973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.062.637 von teecee1 am 29.08.10 10:01:53Das mit der Netzvermittlung hört sich toll an, aber unter Wettbewerbern ??
      Warum sollte z.Bsp. Mnet eine starke regionale Präsenz auf Spiel setzen?
      Die Telekom würde bei Vermittlung garantiert durch Quersubventionierung bessere Preise machen, 1und 1 möchte ich da gar nicht erst erwähnen! Desweiteren impliziert diese Meldung, dass die Regio-Stadtnetzbetreiber Interesse an bundesweite Vermarktung haben- ist das wirklich so?Die Stärke einiger Stadtnetzbetreiber liegt doch halt in einem hohen Identifikationsfaktor, München hat halt einen FCB und Mnet!

      Für mich wären zwei Dinge für eine erfolgreiche Umsetzung dieser eigentlich tollen Idee Voraussetzung:
      Ein Verbund sollte nur aus Infrastrukturanbietern bestehen, die alle mit hohen Netzkosten
      bzw. Abschreibungen auf Investitionen belastet sind.
      Eine klare Abgrenzung zu den Größten Wettbewebern (Telekom etc.)

      .....QSC kann es dagegen egal sein, die partizipieren an jeder Vermittlung! ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.08.10 18:30:44
      Beitrag Nr. 974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.061.911 von upolani am 28.08.10 19:15:10logo, genau das ist glaube ich der Punkt.
      HL komm bekommt neue Kunden durch die Markt- und Vertriebsmacht von UI.
      Und selbst WENN HL komm kunden an UI verlieren würde, dann sind es ja indirekt immer noch HL komm Kunden.

      UI hat ein ganz anderes Serviceangebot als HL-Komm.
      UI hat eine Produktpalette die im Paket verkauft wird. Da stehen kunden drauf !
      Ander wiederum wollen nix mit UI zu tun haben. :look:

      insgesamt wird doch mehr Angebot für den Verbraucher geschaffen und die Angebote erreichen dadurch auch mehr Verbraucher.

      Chance für HL Komm:Die werden mit Glasfasernetz Alleinanbieter ohne ein Konkurrenznetz. Das muss das Ziel von HL Komm sein oder von regionalen Netzanbietern.

      Ich meine jeder Regionalanbieter müsste ein Interesse an diesem Angebot haben. Sonst kommt am Ende doch die Telekom und machts.
      So aber würde HL Komm vll. tatsächlich sogar die Telekom als Kunden gewinnen. Macht doch für Telekom kein Sinn dann dort auszubauen, wenn sie die Leistung genauo günstig über QSC vermittelt bekommen.
      keine Investitionskosten weil schon einer zu Top-Preisen anbietet.
      Dafür hat der andere keine Konkurrenz und kann seine investitionen ins Netz auch amortisieren und hat wie Du schreibst am Ende höhere Auslastung.
      Jeder weiss wie es heute ausschaut wenn Unternehmen investieren wollen. ROI muss stimmen und die Anforderungen sind hoch !

      in der vergangenheit hat man gesehen, dass zuviele Netze in Grossstädten zu Preis-Skandalen führen :laugh: und die netze am ende nicht ausgelastet sind.

      Wenn doch einer in Glasfaser investiert, dann will er doch auch sicherstellen dass nur er anbietet und keinen Konkurrenzkampf erleidet. mit dieser Vermittlungsplattform von QSC sind die Chancen höher KOnkurrenten gar nicht erst auf die Idee zu bringen selbst ein Glasfasernetz zu bauen
      Avatar
      schrieb am 29.08.10 18:31:04
      Beitrag Nr. 975 ()
      Warum o2 plötzlich mitten im Wald steht

      Wie der Mobilfunker ein drohendes Funkloch verhinderte
      29.08.2010
      15:46



      manager magazin: Red Bull Mobile startet im o2-Netz

      Offizielle Vorstellung des Tarifs erfolgt offenbar im Herbst
      27.08.2010
      11:04




      (...) Für o2 sind derartige Kooperationen nicht neu. Neben dem eigenen Discounter Fonic telefonieren beispielsweise auch die Mobilfunk-Kunden von Tchibo oder die Nutzer des Handy-Tarifs der Lokalisten im Netz des viertgrößten deutschen Handynetz-Betreibers, der sich so eine höhere Auslastung seiner Kapazitäten und somit höhere Einnahmen erhofft. (...)

      ... :rolleyes: ... alle erhoffen sich eine bessere auslastung ihrer netze und höhere ausgaben ... ähhh einnahmen ...

      ... :yawn: ... das traumschiff qsc steuert um das bermudadreieck herum ... :keks:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.08.10 18:37:20
      Beitrag Nr. 976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.063.390 von San242 am 29.08.10 16:03:37es wäre natürlich toll gewesen wenn sich ein paar grosse alternative zusammen schliessen. Ist aber nicht passiert. Synergien wurden gemeinsam nicht gehoben.

      Drum ist dieses Modell doch jetzt gut. Einer macht das Rennen mit Glasfaser und die anderen bekommen alle das angebot. D.h. die "anderen" könnten ihr netz zurückbauen und netzkosten senken. Darauf läufts sowieso hinaus.

      naja mal schauen ob das ein Versuch im Kleinen ist oder ob das Ding innerhalb der nächsten ein - zwei jahre viele infrastrukturanbieter und kunden gewinnt !
      könnte ja auch ne nette Idee sein die sonst niemand interessiert :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.08.10 18:40:48
      Beitrag Nr. 977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.063.390 von San242 am 29.08.10 16:03:37wenn man den Anschluss allein als Zugang zum Internet betrachtet, macht diese Vermittlung wohl keinen Sinn. Es kommt aber auf die Dienste an, die man über diesen Anschluss anbieten kann. M Net könnte seinen Kunden z.B. keine Bundesliga anbieten. Mietet Telkom diesen Anschluss, könnten die Kunden diesen Service nutzen. Liegt im Einzugsgebiet von M Net ein Kunde, der solche Dienste nutzen möchte, wird er wohl kaum den Anschluss von M Net beziehen, sondern, wenn möglich von der Telekom. So verdient M Net auch noch etwas.

      Das Problem ist doch, dass viele kleine Stadtnetzbetreiber gar nich die Vielzahl von Diensten stemmen können, weil sich das für den jeweils kleinen Kundenstamm nicht rechnet. Für die Großen rechnet es sich nicht, jeden Ort mit Glasfaser zu versorgen, weil man ja dann wieder jeden Kunden nur an sich binden könnte, wenn es keine gemenschaftliche Nutzung der Anschlüsse gibt.

      Nach diesem neuen Modell wählt der Kunde seinen Anbieter je nach bevorzugten Diensten und der Anbieter mietet die am Ort verfügbare Leitung.

      Weiteres Beispiel wären Telefoniedienste. Jeder kleine Ort, der sich entschließt Glasfaser zu verlegen müßte auch gleich in die Vermittlung investieren, Zusammenschaltung mit anderen Netzen usw. Kosten, die man sich sparen kann.
      Avatar
      schrieb am 29.08.10 21:12:59
      Beitrag Nr. 978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.063.675 von teecee1 am 29.08.10 18:31:04das open access modell ist genau das was gebraucht wird
      jeder der daran zweifelt, sollte mal hinter die kulissen der branche horchen

      - glasfaser kann sich keiner leisten komplett neu aufzubauen nicht mal die telekom
      - man muss somit die infrastruktur sharen
      - jeder regionale anbieter, stromanbieter,.. (player die im telekom bereich nicht zu hause sind) kann die chance wahrnehmen sich an dieses netzwerk anzuschliessen, um mehr abnehmer zu erreichen
      - und es geht nicht nur um kapazitäten für direkte endkundenanschlüsse...

      kein zweifel - qsc als neutraler player ohne endkundengeschäft eignet sich für diese mittlerrolle
      kein zweifel - qsc ist dabei sich in ein weiteres top geschäftsfeld aufzubauen

      upo
      Avatar
      schrieb am 30.08.10 17:12:52
      Beitrag Nr. 979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.063.343 von teecee1 am 29.08.10 15:31:23Erster [urlLTE-Sendemast]http://www.computerwoche.de/netzwerke/mobile-wireless/2352544/
      Telekom startet Live-Betrieb der vierten Mobilfunk-Generation
      [/url]
      30.08.2010

      Die Deutsche Telekom hat den Ausbau der vierten Mobilfunk-Generation in Deutschland gestartet.

      Nehmen erste 4G-Basisstation in Betrieb: Telekom-Chef René Obermann und
      Staatssekretärin Tina Fischer. Links: Bürgermeister Hans-Joachim Winter.
      (Fotos: Deutsche Telekom)


      Gut drei Monate nach der Versteigerung der Lizenzen für den neuen Funkstandard LTE (Long Term Evolution) nahm Telekom-Chef René Obermann in Kyritz (Brandenburg) den ersten Sendemasten in Betrieb, der mit LTE ausgestattet ist. Bis zum Jahresende werde man rund 500 LTE-Standorte live schalten, sagte Bruno Jacobfeuerborn, Geschäftsführer Technik der Telekom Deutschland GmbH.

      "Mit dem LTE-Ausbau fällt es uns leichter, die "weißen Flecken" zu beseitigen, in denen es noch keinen schnellen Internet-Zugang gibt", sagte Obermann. Als erstes profitiert der weiße Fleck in Brandenburg nordwestlich von Berlin von der neuen Breitbandversorgung. Der Funkmast in Kyritz versorgt nun unter anderem die Gemeinde Gumtow im Südosten des Landkreises Prignitz (3700 Einwohner), in der es bislang keinen breitbandigen Internet-Anschluss gab. Die Telekom kooperiere auch mit Wettbewerbern beim Ausbau des Netzes, sagte Obermann. "Alleine macht das keinen Sinn."

      Der neue LTE-Sendemast der Telekom in Kyritz (Brandenburg)

      Über die vierte Mobilfunk-Generation LTE können theoretisch Höchstgeschwindigkeiten von 50 Megabit pro Sekunde erreicht werden. In der Praxis werden zwei Megabit pro Sekunde erwartet, da sich mehrere Teilnehmer die Bandbreite der Funkzelle teilen müssen. Das entspricht der Geschwindigkeit eines üblichen DSL- Festnetzanschlusses. Die LTE-Antennen in Kyritz sind auf einem Funkturm in 60 Meter Höhe montiert. Das Signal wird in einem Radius von rund zehn Kilometer zu empfangen sein.

      Bei der Versteigerung der LTE-Frequenzen hatten die Deutsche Telekom, Vodafone, E-Plus und O2 Telefónica zusammen 4,38 Milliarden Euro geboten. Die Telekom hatte 1,3 Milliarden für die Lizenzen ausgegeben. Bis Ende 2012 will die Telekom insgesamt zehn Milliarden Euro in den Ausbau ihrer Netze (Mobilfunk und Festnetz) investieren.

      Telekom-Arbeiter auf der Spitze des LTE-Sendemasten in Kyritz

      Die Bewohner von Kyritz und Umgebung müssen sich noch einige Zeit gedulden, bis sie die neuen Funkstationen nutzen können. Erst Ende 2010 wird es erste Geräte geben, mit denen man Computer über LTE ans Internet anschließen kann. Mobiltelefone, die den LTE-Standard unterstützen, werden erst für Ende 2011 auf dem Markt erwartet.

      Tina Fischer, Bevollmächtigte des Landes Brandenburg beim Bund, verwies auf die große Bedeutung, die das Internet als "Lebensader für die moderne Gesellschaft" habe. "Unternehmen, die sich hier ansiedeln wollen, fragen nicht mehr nach Straßenanschlüssen, sondern "Habt ihr eigentlich Breitband-Internet". "Mit einem schnellen Internet- Anschluss böten sich den Bewohnern auch Möglichkeiten beim Lernen oder im Gesundheitswesen. (dpa/tc)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.08.10 18:41:11
      Beitrag Nr. 980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.068.639 von teecee1 am 30.08.10 17:12:5230.08.2010 / 08:55
      Übernahme

      Intel kauft Mobilfunksparte von Infineon

      Für rund 1,4 Milliarden US-Dollar übernimmt Intel den Geschäftsbereich Wireless Solutions (WLS) von Infineon. Intel will die UMTS- und LTE-Technik in seine Chipsätze für x86-Prozessoren integrieren.

      WLS soll unter Intel als eigenständige Geschäftseinheit auftreten und seine Bestandskunden auch weiterhin betreuen. Dies schließt auch ARM-basierte Produkte mit ein. Darüber hinaus soll Technik von WLS neben Wimax und LTE, aber auch in Intels Chipsätze für x86-Prozessoren integriert werden.

      "Die Akquisition des WLS-Geschäfts von Infineon stärkt eine Säule unserer Computing-Strategie, Internet Connectivity, und ermöglicht es uns, ein Produktportfolio anzubieten, das die ganze Bandbreite an Wireless-Optionen abdeckt - von WLAN und 3G bis zu Wimax und LTE", so Intel-Chef Paul Otellini. So kann Intel mit der Übernahme sein Produktportfolio in den Bereichen Mobile- und Embedded-Computing erweitern, um zusätzliche Kunden und Marktsegmente einschließlich Smartphones, Tablets, Netbooks, Notebooks und eingebettete Systeme zu bedienen.

      Für Infineon ist der Verkauf der Sparte eine strategische Entscheidung, trägt WLS mit 917 Millionen Euro doch bislang rund 30 Prozent zum Gesamtumsatz von Infineon bei. Infineon will sich künftig auf die Kernsegmente Automotive (ATV), Industrial & Multimarket (IMM) und Chip Card & Security (CCS) konzentrieren.

      WLS ist in den Bereichen Wireless Mobility und Mobilfunkplattformen für Smartphones sowie für Mobiltelefone im Einstiegssegment (Ultra Low Cost/Entry Phones) tätig und liefert Basisbandprozessoren, Radiofrequenz-, Power-Management-Integrated-Circuits (ICs), zusätzliche Connectivity-Funktionen, komplette Single-Chip-Lösungen sowie die dazugehörige Systemsoftware.

      Die Vorstände der beiden Unternehmen sowie der Aufsichtsrat von Infineon haben der Übernahme zugestimmt. Sie soll im ersten Kalenderquartal 2011 abgeschlossen werden, abhängig von behördlichen Genehmigungen und anderen vereinbarten üblichen Vollzugsbedingungen. (ji)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.08.10 20:09:52
      Beitrag Nr. 981 ()
      August 30, 2010 9:02 AM PDT
      Clearwire launches Rover pay-as-you-go 4G service
      by Marguerite Reardon

      [url]http://www.rover.com/home.htm[/url]
      Clearwire's Rover Puck offers Wi-Fi connectivity for up to eight users over its 4G wireless connection.
      (Credit: Screenshot by Zoe Slocum/[urlCNET]http://news.cnet.com/8301-30686_3-20015046-266.html)
      [/url]

      -----------------------------------------------------------------------------------------

      Monday, August 30, 2010, 9:17am CDT
      Sprint Nextel plans to hire 80 to 100 to handle 4G inquiries
      Kansas City Business Journal
      Avatar
      schrieb am 30.08.10 22:51:13
      Beitrag Nr. 982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.069.327 von teecee1 am 30.08.10 18:41:11Na und.
      Was hat das mit QSC zu tun:confused:
      Avatar
      schrieb am 31.08.10 19:33:02
      Beitrag Nr. 983 ()
      Unified Communications
      Siemens und Vodafone vernetzen die BA
      31.08.2010
      von Thomas Cloer


      Die Bundesagentur für Arbeit (BA) in Nürnberg hat mit Siemens Enterprise Communications einen Managed-Service-Vertrag mit einem Volumen im dreistelligen Millionenbereich und einer maximalen Laufzeit von acht Jahren geschlossen.

      Dabei geht es nach Angaben von Siemens Enterprise um den Aufbau einer Unified-Communications-Infrastruktur für 165.000 Ports. Siemens übernimmt im Rahmen des Auftrags den Betrieb sowie die dafür benötigte Hardware, Software und Endgeräte.

      Auch bei der BA sollen künftig Sprache und Daten über das gleiche (IP-)Netz fließen.Insgesamt sollen demnach die 1900 Liegenschaften der Bundesagentur in den kommenden Monaten über eine gemeinsame Kommunikationsplattform vernetzt werden. Dafür soll die Sprachkommunikation der Behörde in die bestehende IP-Infrastruktur integriert werden. (...)

      321 wieder nix mit qsc...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.08.10 20:44:10
      Beitrag Nr. 984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.076.961 von teecee1 am 31.08.10 19:33:02 ... :rolleyes: ... Bitstrom-Zugang(letzt meile) besitzt qsc nicht und will ihn über ihr "open access" netz erreichen, wir drehen die sache mal um und qsc ist jetzt die telekom oder vodafone etc. ... und die moral von der geschicht es ändere sich nichts ... :keks:

      31.08.2010 06:28 Uhr, aktualisiert 31.08.2010 09:01 Uhr
      [urlTelekommunikation:]http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/telekommunikation-vodafone-klagt-gegen-telekom;2645593;0
      [/url]
      Vodafone klagt gegen Telekom

      Der britische Mobilfunkkonzern Vodafone klagt gegen die Deutsche Telekom. "Die Deutsche Telekom behindert den Wettbewerb im Festnetz", moniert Vodafone-Deutschland-Chef Friedrich Joussen im Gespräch mit dem Handelsblatt. Dagegen wehrt sich der Rivale - auch vor Gericht. (...)

      -----------------------------------------------------------------------------------------

      31.08.2010 09:18 Uhr
      Vodafone Deutschland-Chef Joussen:

      „Unser Preis wird unter dem des Wettbewerbs liegen“

      Auf der am Freitag beginnenden Elektronimesse Ifa stellt Vodafone seinen Internet-TV-Service vor. Im [urlInterview]http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/vodafone-deutschland-chef-joussen-unser-preis-wird-unter-dem-des-wettbewerbs-liegen;2645664 mit dem Handelsblatt erklärt Friedrich Joussen, Deutschland-Chef des Telekommunikationskonzerns, was das Besondere an Vodafone-TV ist.[/url] (...)
      Avatar
      schrieb am 02.09.10 18:27:35
      Beitrag Nr. 985 ()
      Ad Dog

      DSL Anbieter im zweiten Quartal — nur wenige echte Neukunden
      DSL-News.de , Mittwoch, 01.September 2010

      Das Breitbandportal DSLWEB hat jüngst die Quartals-Kundenzahlen der größten deutschen DSL Anbieter für das Quartal 2/2010 veröffentlicht. Erneut konnte die Telekom als Marktführer zulegen und ihren Vorsprung gegenüber der Konkurrenz ausbauen. Sie hält mittlerweile einen Marktanteil von 54,53 Prozent. Ebenso interessant wie die Zahlen für die einzelnen Anbieter, sind jedoch die Gesamtzahlen. Netto konnten die großen deutschen DSL Anbieter nur noch 117.000 Neukunden gewinnen.

      Der Nettogewinn an Kunden für die größten deutschen DSL Anbieter ergibt sich, wenn man die Kundenverluste der Anbieter Vodafone, Alice und Versatel vom Kundenzugewinn der Telekom von O2 abzieht. Während die Telekom 130.000 neue Kunden gewann und O2 ein Plus von immerhin 19.000 Kunden verbuchen konnte, verlor Vodafone 6.000 Kunden. Alice hatte im zweiten Quartal 2010 insgesamt 10.000 und Versatel insgesamt 16.000 Kunden weniger als noch im ersten Quartal 2010. Vodafone bleibt die Nummer ZWEI auf dem deutschen DSL Markt: Allerdings betrug der Marktanteil des Unternehmens nur 15,98 Prozent und der Abstand zur Telekom ist damit riesig. Relativ dicht an Vodafone dran ist 1&1. Das Unternehmen hielt seine Kundenzahlen im zweiten Quartal 2010 auf demselben Niveau wie im Quartal 1/2010. Alice kommt auf einen Marktanteil von knapp zehn Prozent, Versatel auf leicht über drei und O2 auf knapp 1,5 Prozent.



      Der DSLWEB Marktüberblick zum deutschen DSL Markt im Quartal 2/2010.

      -----------------------------------------------------------------------------------------

      [urlDSL-Ersatz]http://www.computerwoche.de/netzwerke/mobile-wireless/2352836/[/url]Vodafone prescht mit ersten LTE-Tarifen vor
      02.09.2010

      Wie der Mobilfunkbetreiber auf der IFA mitteilte, sollen die "Anschlüsse" in der einfachen Version mit Übertragungsraten von bis zu 7,2 Megabit je Sekunde über einen Surf-Stick 39,99 Euro monatlich kosten.

      Für höhere Übertragungsraten muss mehr bezahlt werden. Eine Geschwindigkeit von bis zu 50 Megabit je Sekunde soll rund 70 Euro im Monat kosten. Bis die Kunden LTE (Long Term Evolution) allerdings tatsächlich nutzen können, wird es noch etwas dauern. Denn weder das Netz noch die Endgeräte sind bislang verfügbar.

      Der UMTS-Nachfolgestandard LTE soll schnelles Internet via Mobilfunk auch in unterversorgte Gebiete bringen, die sogenannten "Weißen Flecken", in denen der Aufbau von Festnetz-DSL-Anschlüssen zu teuer ist. In LTE-Versuchen wurden Übertragungsraten von bis zu 100 Megabit je Sekunde erreicht.

      Das bringt LTE
      Bild 1 von 8

      LTE Performance
      Mit einer Bandbreite von über 100 Mbit/s in einem 20 Megahertz breiten Funkkanal lassen sich theoretisch 4 HD-Videos parallel laden und abspielen. Weil es sich um ein Shared Medium handelt, steht jedem Nutzer nur ein Bruchteil zur Verfügung.Das bringt LTE
      Bild 2 von 8

      LTE VoIP-Telefonat
      Die kurzen Latenzzeiten ermöglichen auch qualitativ gute VoIP-Telefonate - hier demonstriert von einem Mitarbeiter des LTE Entwicklungszentrums von Nokia Siemens Networks in Ulm.Das bringt LTE
      Bild 3 von 8

      LTE Modem
      Während Endgeräte mit integriertem LTE-Empfang noch nicht marktreif sind, kann man bereits USB-Modems oder -Dongles erwerben.Das bringt LTE
      Bild 4 von 8

      LTE Dongle
      Die Geräte sind jedoch nur für ein Frequenzband ausgelegt - weltweit sind 25 Frequenzbänder für LTE definiert.Das bringt LTE
      Bild 5 von 8

      LTE-Dongle LG
      Dieser Bandsalat erschwert Roaming-Szenarien, insbesondere LTE-Handys können vermutlich nicht weltweit verwendet werden.Das bringt LTE
      Bild 6 von 8

      LTE Basisstation
      Mit LTE wird die Infrastruktur der Carrier deutlich verschlankt: Der Inhalt einer LTE-Basistation passt in einen Serverschrank - auf dem Bild sind sogar zwei Basisstationen zu sehen.


      Bei Vodafone sollen ab Dezember 2010 die Einwohner von mehr als 1000 bisher unterversorgten Gemeinden auf dem LTE-Netz surfen können, sagte der Chef des Privatkundengeschäfts, Frank Rosenberger, auf der IFA. Die "Weißen Flecken" sollen bis Ende 2011 vollends verschwinden. Einen ähnlichen Zeitplan verfolgen auch die anderen Netzbetreiber.

      Auch die Deutsche Telekom und O2 wollen bis Ende des Jahres erste Kunden in Versuchsreihen auf ihr LTE-Netz schalten. Den Marktstart planen die beiden Netzbetreiber für 2011. Tarife stellten die beiden Unternehmen noch nicht vor. Eine Telekom-Sprecherin sagte dazu auf Anfrage: "Das ist noch zu früh." Die Preise dürften sich aber an klassischen DSL-Anschlüssen orientieren.

      Eine erste LTE-Antenne nahm die Telekom Anfang der Woche in Kyritz (Brandenburg) in Betrieb. Der Konzern rechnet erst für Ende 2010 mit Geräten, mit denen man Computer über LTE ans Internet anschließen kann. Mobiltelefone, die den LTE-Standard unterstützen, werden erst für Ende 2011 auf dem Markt erwartet. (dpa/mb)
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      schrieb am 02.09.10 21:50:17
      Beitrag Nr. 986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.045.365 von teecee1 am 25.08.10 20:48:29T-Mobile Pitching Investment In Sprint Clearwire

      Deal would help Sprint get funding to complete its WiMax rollout, and give T-Mobile a foothold in the 4G wireless market.

      By W. David Gardner
      InformationWeek
      September 1, 2010 12:20 PM


      Under pressure from stockholders to improve their financial performance, Sprint Nextel and T-Mobile USA -- the third and fourth largest U.S. mobile phone carriers, respectively -- are reported to be discussing the possibility of T-Mobile investing in Sprint's Clearwire operation.

      The Wall Street Journal reported Wednesday that Sprint's directors are debating allowing T-Mobile to invest in its Clearwire unit, which needs additional financing to complete the nationwide rollout of its 4G WiMax network. With a 54% ownership stake, Sprint controls Clearwire.

      While both Sprint/Clearwire and T-Mobile currently have strong, new networks, they are likely to be overshadowed in the coming months by Verizon Wireless' long-term evolution network, which is scheduled to debut by the end of this year. AT&T plans to follow with its own LTE network next year.

      An investment in Clearwire by T-Mobile could involve the Deutsche Telekom unit in Clearwire's TD-LTE trials planned for Arizona later this year. Fueling the push for all carriers to get on the LTE bandwagon is a new report from the Global Mobile Suppliers Association, which shows a more than 70% jump in six months in the number of carriers committing to LTE.

      In the meantime, Sprint/Clearwire and T-Mobile are touting their networks' robustness. Clearwire's WiMax network -- already up and running in several dozen U.S. cities – is well-established and popular with users while T-Mobile's HSPA+ overlay is being touted by the company as being as good or better than the Sprint 4G offering.

      In spite of their robustness and popularity, Clearwire's WiMax and T-Mobile's HSPA+ are increasingly looking like interim networks as the mobile world marches to LTE.

      The Wall Street Journal report noted that there are differences among Sprint's directors on doing a T-Mobile deal. Earlier this year, T-Mobile Deutschland explored the possibility of spinning off T-Mobile USA in an initial public offering or an acquisition, but neither approach got any traction at the time.
      3 Antworten
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      schrieb am 05.09.10 11:46:09
      Beitrag Nr. 987 ()
      03.09.2010 / 17:52
      FTTH Council

      Telekom macht Ernst mit Glasfaser bis ins Haus

      Ifa 2010 Die Telekom beginnt, ihre Ankündigung zu Fibre to the Home umzusetzen. Das erfuhr Golem.de von den Ausrüstern. Deutschland liegt hier im europäischen Vergleich weit zurück: Nur 140.000 Kunden haben direkten Glasfaseranschluss in der Wohnung.

      FTTH-Council-Europe-Chef Hartwig Tauber

      Das Versprechen der Deutsche Telekom vom März 2010, Glasfaser bis ins Wohngebäude zu legen, ist "keine reine Ankündigung". Das sagte Hartwig Tauber, Director General bei FTTH Council Europe, auf der Ifa im Gespräch mit Golem.de. "Das dürfte umgesetzt werden. Ich habe bereits die ersten Aufträge gesehen", so Tauber. Das FTTH Council Europe ist eine Branchenorganisation, in der Konzerne wie Alcatel-Lucent, Cisco, Ericsson, Motorola, Nokia Siemens Networks, Huawei und Glasfaserkabelhersteller zusammengeschlossen sind.

      Die Telekom stünde unter großem Druck, weil durch die Angebote der TV-Kabelnetzbetreiber in den Städten der Kampf um die Bandbreiten begonnen habe, sagte Tauber. Falls der Bonner Konzern hier nicht investiere, drohe ein starker Kunden- und damit Umsatzverlust. Das belege auch die Studie einer großen Investmentbank.

      Am 17. März 2010 hatte die Telekom erklärt, bis Ende 2012 zehn Prozent aller Haushalte mit Glasfaser ausstatten zu wollen. Ein Pilotversuch soll Ende des Jahres 2010 in Dresden starten. Dabei setzt der Konzern auf Fibre To The Home (FTTH) und Fibre To The Building (FTTB). Das FTTH Council begrüße diesen Schritt, er ginge aber längst nicht weit genug, sagte Tauber. Die Beschränkung auf große Städte stelle ländliche Gemeinden sowie kleine und mittlere Städte vor große Herausforderungen. Wichtig sei, dass die Mehrzahl der Haushalte in Deutschland eine FTTH-Verbindung bekomme - und das nicht nur in den Großstädten. Hier sei die Politik gefordert, die flächendeckende Versorgung sicher zu stellen.

      Bei FTTH liegt Deutschland im europäischen Vergleich weit zurück. Nur 140.000 Abonnenten hatten im Juni 2010 einen direkten Glasfaseranschluss in der Wohnung. Verfügbar sei Glasfaser für 560.000 Haushalte, 30.000 seien in den letzten Monaten hinzugekommen, so Tauber.

      Das sind bei 40 Millionen Haushalten unter 0,4 Prozent. "Hier steht Deutschland klar im Hintertreffen, verglichen mit den führenden FTTH-Nationen wie Schweden, wo bereits 10 Prozent der Haushalte eine Glasfaser-Verbindung nutzen", heißt es in einer Studie des FTTH Council. Andere größere, europäische Volkswirtschaften wie Frankreich oder Italien seien längst im FTTH Global Ranking gelistet. Es beinhaltet alle Volkswirtschaften, in denen mindestens 1 Prozent der Haushalte per FTTH oder FTTB vernetzt sind.

      Bis vor Kurzem war FTTH hauptsächlich von Städten und Gemeinden, Versorgungsunternehmen und privaten Investoren installiert worden. Die drei größten FTTH-Netze in Deutschland gehören Netcologne im Köln-Bonner-Raum, Wilhelm.tel in Hamburg sowie Mnet in München und Augsburg. (asa)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.09.10 19:54:27
      Beitrag Nr. 988 ()
      08.09.2010 / 16:34
      Fast 100 MBit/s

      O2 schaltet LTE-Netz in München früher an

      O2 Deutschland hat sein LTE-Pilotnetz in Betrieb genommen und mit nur einem Nutzer eine Übertragungsrate von 93,23 MBit/s im Download erreicht. Der Upload kam auf eine Datentransferrate von 2,28 MBit/s.


      O2s LTE-Testgerät an
      einem Notebook in München


      O2 hat sein LTE-Pilotnetz in München gestern in Betrieb genommen. Bislang war der Start für das Jahresende 2010 angekündigt gewesen. Bei Downloads sei eine Übertragungsrate von fast 100 MBit/s erreicht worden, erklärte der Mobilfunkbetreiber, der zur spanischen Telefónica gehört. Telefónica-O2-Germany-Sprecher Markus Oliver Göbel sagte Golem.de: "Die 100 MBit/s teilen sich auf die Nutzer auf. Aber da im Pilotnetz nur ein Nutzer eingewählt war, musste auch nichts aufgeteilt werden. So wurden 93,23 MBit/s im Download und 2,28 MBit/s im Upload erreicht. Persönlich habe ich gestern auch Uploadraten bis 50 MBit/s gesehen."

      1/3 O2-LTE-Pilotnetz in München
      Zur Bildergalerie


      Zu dem Münchner Pilotnetz haben nur Beschäftigte von O2 Germany Zugang. Im Test wurde eine Videokonferenz zwischen den Teilnehmern geschaltet, sagte Göbel. Für Endkunden sei das Netz nicht vor Anfang 2011 verfügbar. Aber auch eine etwas frühere Freigabe ist möglich, wie Golem.de aus dem Unternehmen erfuhr.

      Zur kommerziellen Verfügbarkeit von LTE-Endgeräten in Deutschland wollte Göbel keine Prognosen wagen. Auf der Ifa in Berlin seien Endgeräte auf den Messeständen zu sehen, sagte Göbel. Die Hersteller warten auf die großen Bestellungen der Netzbetreiber. "Das muss sich jetzt finden." Die Preise für den Endkunden würden festgelegt, wenn das Investitionsvolumen klar sei.

      Für den Aufbau der LTE-Netze sind laut O2 bisher die Ausrüster Huawei und Nokia Siemens Networks die Technikpartner. Es gebe aber noch eine "richtige Ausschreibung", so Göbel.

      Landeschef René Schuster erklärte, dass der Konzern durch die kürzlich erworbenen Frequenzen gerüstet sei, um die Kunden deutschlandweit mit mobilem Hochgeschwindigkeitsinternet zu versorgen. "Das zeigen wir mit unserem ersten städtischen Pilotnetz in München sowie drei weiteren Pilotnetzen, die momentan aufgebaut werden."

      O2 nutzt in der bayerischen Hauptstadt und in Halle seine Frequenzen im 2,6-Gigahertz-Bereich. In den beiden ländlichen Regionen Ebersberg und Teutschenthal senden die LTE-Pilotnetze auf 800-Megahertz-Frequenzen, die aus der digitalen Dividende stammen. Für die neuen LTE-Pilotnetze würden bestehende Basisstationen umgerüstet, neue Standorte sind nicht geplant. (asa)
      2 Antworten
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      schrieb am 05.10.10 03:02:08
      Beitrag Nr. 989 ()
      WiMAX 2: 330 Megabit pro Sekunde für unterwegs
      Samsung demonstriert nächste Generation des 4G-Mobilfunkstandards



      Streaming-Demo: WiMAX 2 für schnelleres mobiles Breitband
      (Foto: Samsung)


      Tokio/Erfstadt (pte/04.10.2010/13:40) - Der mobile Breitbandstandard WiMAX hat als LTE-Konkurrent längst nicht ausgedient. Das unterstreichen der Elektronikkonzern Samsung und der japanische Mobilfunker UQ Communications http://www.uqwimax.jp/english im Rahmen der IT- und Telekommunikationsmesse CEATEC 2010 http://www.ceatec.com. In einer Live-Demonstration führen die Unternehmen "WiMAX 2" mit Full-HD-3D-Streams vor. Möglich machen das Downloadraten von bis zu 330 Megabit pro Sekunde (Mbps).

      Ob solche Geschwindigkeiten im kommerziellen Einsatz tatsächlich erreicht werden, bleibt abzuwarten. "Schon WiMAX erreicht gute Laborwerte, an die reale Netzwerke nicht wirklich herankommen", meint Telekom-Experte Jürgen Kaack, Chef der STZ-Consulting Group http://www.stz-consulting.de, im Gespräch mit pressetext. Jedenfalls will Samsung Ende 2011 geeignetes Equipment für die nächste Generation der 4G-Technologie kommerziell anbieten.

      HD-Demonstration

      UQ Communications und Samsung setzen bei ihrer CEATEC-Demonstration voll auf High Definition. Mit einem WiMAX-2-Testsystem werden Full-HD-Videos in 3D sowie 16 Full-HD-Videos gleichzeitig gestreamt. Das soll zeigen, wie gut der Standard geeignet ist, den wachsenden Bedarf an mobilem Breitband zu decken. Wird der WiMAX-2-Standard im November dieses Jahres wie geplant verabschiedet, wird die theoretisch mögliche Downloadrate mit bis zu 330 Mbps in einem mit LTE vergleichbaren Bereich liegen. Welche Technologie in der Praxis näher an die jeweiligen Spitzenwerte herankommt, bleibt abzuwarten.

      Regionale Bedeutung

      Die Marktposition von WiMAX dürfte die zweite Generation kaum beeinflussen. "Die WiMAX-Technologie ist nicht schlecht und wird in einigen Märkten weiterhin Erfolg haben", sagt Kaack. Speziell in Osteuropa, Nordafrika und Asien hat die Technologie Chancen auch als Ersatz für eine fehlende oder schlechte Festnetz-Infrastruktur. In den USA gibt es mit Sprint einen großen Betreiber, der schon bisher auf WiMAX setzt. "An den Perspektiven in Deutschland wird sich aber mit WiMAX 2 nichts ändern", betont jedoch der Experte. Hierzulande scheint der 4G-Zug zugunsten von LTE abgefahren. (Ende)

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      T-Mobile Says 4G Can Wait, Clearwire WiMax Is ‘Niche’
      By Greg Bensinger - Sep 30, 2010 4:33 PM ET

      Deutsche Telekom AG’s T-Mobile USA said it doesn’t need to rush into getting a fourth-generation mobile network, and it prefers technology known as long-term evolution, or LTE, over Clearwire Corp.’s WiMax.

      “We’ll look towards LTE at the right point in time for us,” Neville Ray, T-Mobile USA’s chief network officer, said in an interview. “That ecosystem is going to be much richer than the competing one from WiMax, which is really a niche play.”

      Fourth-generation networks promise average download speeds of about 10 megabits per second, compared with 1.7 megabits per second for 3G. Sprint Nextel Corp., a majority shareholder of Clearwire, uses WiMax and will compete with LTE from Verizon Wireless, the largest U.S. mobile carrier, this year and AT&T Inc. in 2011.

      T-Mobile has been building out its high-speed packet access, or HSPA+, 3G network in the U.S., which delivers mobile speeds that rival 4G, Ray said today.

      “We’re not waiting for the technology choice, we have the right technology to deliver that experience today,” he said.

      Ray declined to say whether the mobile-phone company has had discussions with Clearwire about using available capacity on WiMax, or worldwide interoperability for microwave access, network. Clearwire, based in Kirkland, Washington, said last week it had held talks with T-Mobile, without providing details.

      Clearwire has conducted trials of LTE and WiMax “continues to serve us well,” said a spokesman, Mike DiGioia, in an e-mail statement.

      Ray declined to say when T-Mobile may begin offering 4G in the U.S. He said he wouldn’t rule out an agreement with Clearwire to use WiMax.

      Clearwire added 16 cents, or 2 percent, to $8.09 at 4 p.m. New York time in Nasdaq Stock Market trading. The shares have added 20 percent this year.

      To contact the reporter on this story: Greg Bensinger in New York at gbensinger1@bloomberg.net

      To contact the editor responsible for this story: Peter Elstrom at pelstrom@bloomberg.net
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 21:08:41
      Beitrag Nr. 990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.128.281 von teecee1 am 09.09.10 19:54:27connect Netztest
      Netztest: Vodafone klarer Sieger, O2 verdrängt Telekom

      connect und P3 communications haben mit umfangreichen bundesweiten Testfahrten die Geschwindigkeit und Stabilität der deutschen Mobilfunknetze untersucht.

      Dabei stand neben der Qualität der Sprachverbindungen die Geschwindigkeit, Stabilität und Verfügbarkeit des mobilen Internets im Fokus. Im ersten öffentlichen Netztest mit zwei Messfahrzeugen konnten die Spezialisten das erste Mal Handy-zu-Handy-Verbindungen testen, was bei einigen Netzbetreibern Probleme mit der Erreichbarkeit von Mobiltelefonen offenbarte. Weitere Neuerung: Bei den Messungen in Städten war ein Fahrzeug in den Straßen vor Ort unterwegs, während der zweite Wagen an belebten Plätzen in den Innenstädten Auslastungsproblemen durch den Smartphone-Boom auf der Spur war.

      Wie klar das neue Testverfahren Unterschiede aufzeigte, erstaunte selbst die Experten: Dank Mobile-To-Mobile-Messungen, den ausführlichen Datentransfer-Tests an belebten Plätzen und der Evaluation der Flächenverfügbarkeit breitbandiger Datenverbindungen kam deutlich zum Vorschein, wo die Netzbetreiber Stärken und wo Schwächen haben.

      E-Plus etwa zieht bei der Gesprächsstabilität zumindest auf Autobahnen und Landstraßen mit Vodafone und T-Mobile gleich. Zudem spiegeln sich erste Anzeichen des angekündigten massiven HSDPA-Ausbaus in den Messwerten.

      Die Telekom liegt mit insgesamt gutem Resultat weit davor. Punktuell erreicht der Konzern sogar die mit Abstand höchsten Spitzendatenraten. Doch gegenüber dem Vorjahr rutschen die Bonner wegen Erreichbarkeitsproblemen bei der Telefonie und einem ungewöhnlichen Stabilitätsproblem bei den für Datenübertragung wichtigen IP-Verbindungen ab.

      Doch auch an O2 ist die Telekom gescheitert. Der Netzbetreiber aus München hat kräftig ausgebaut und überzeugt mit guten Datenraten bei schon sehr guter Verbindungsstabilität, unter der nur die Sprachqualität sporadisch etwas leidet.

      Diese Probleme kennt Vodafone nicht, lediglich beim Telefonieren abseits der Städte laborieren die Roten an ähnlichen Erreichbarkeitsproblemen wie Telekom. Ansonsten liefert Vodafone Spitzenwerte am laufenden Band. Für diese überzeugende Vorstellung bekommen die Düsseldorfer auch 2010 das Testsieger-Logo.

      Tipp: Den gesamten Netztest mit detaillierten Ergebnissen und Auswertungen finden Sie in der connect-Ausgabe 12/2010 (ab 5.11. am Kiosk).
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      04.11.2010 / 10:51
      Deutsche Telekom

      Ohne mobiles Internet kein Umsatzwachstum mehr

      Das mobile Internet wird für die Telekom zum wichtigsten Wachstumstreiber beim Umsatz. Weltweit erzielte der Konzern mit mobilen Datenumsätzen 3,2 Milliarden Euro. In Deutschland waren 53 Prozent der verkauften Endgeräte Smartphones.

      Die mobilen Datenumsätze der Deutschen Telekom sind weltweit im dritten Quartal 2010 um 26 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro gestiegen. Auch in Deutschland wuchs der Bereich um knapp 27 Prozent. (...)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 18:30:23
      Beitrag Nr. 991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.102.194 von teecee1 am 05.09.10 11:46:09Web-TV: Kunden erteilen Kabelanbietern Abfuhr

      Streaming-Dienste setzen Fernsehindustrie unter Druck



      Fernsehen: Branche spürt Einzug vom Web in die Wohnzimmer
      (Foto: aboutpiuxel.de, Andreas Thormann)


      New York (pte/08.11.2010/13:45) - Die Kabelfernsehbetreiber haben sich bisher standhaft gegen den Gedanken gewehrt, dass sich Internet und Web-TV zu einer ernsthaften Bedrohung für das Geschäft mit dem Medium Nummer eins entwickeln können. Genau das legt die jüngste Entwicklung jedoch nahe. Insbesondere in den USA verzeichnen die Anbieter mittlerweile einen starken Kundenschwund. Zwar führen sie ihn offiziell auf die wirtschaftlichen Verhältnisse zurück. Immer mehr Haushalte stornieren ihre Kabel-Abos aber angesichts von Breitband, günstigeren bzw. kostenfreien Streaming-Diensten und der steigenden Verfügbarkeit von Online-Video-Inhalten.

      Gratis-Angebote mindern Zahlungsbereitschaft

      Während die Kundenzahlen bei den Netzbetreibern weiter schrumpfen, spricht das Wachstum von Streaming-Anbietern wie Hulu oder Netflix eine deutliche Sprache. So erwartet die Branche etwa einen baldigen Börsengang des Web-TV-Services Hulu (pressetext berichtete: http://pressetext.com/news/101011009/). Angesichts derartiger Gratis-Angebote sinkt jedoch die Bereitschaft der User, für Kabelfernsehen zu bezahlen. Laut USA Today hat allein der Kabelbetreiber Time Warner Cable im dritten Quartal rund 155.000 Abonnenten verloren. Bei Comcast waren die Verluste sogar noch deutlich höher. Sie verdoppelten sich auf 275.000 Kunden innerhalb von nur drei Monaten.

      Der Wechselwille der Konsumenten wirkt sich dabei nicht nur auf die Kabelnetzbetreiber aus, sondern hat auch Folgen für die Content- und die gesamte Fernsehindustrie. Erst vor wenigen Jahren haben die Telekom-Anbieter angesichts des Handy-Booms ähnliches erlebt, als sich die Nutzer zunehmend vom Festnetz zu verabschieden begannen. Die Geschichte könnte sich wiederholen. Der Einzug des Internets in die Wohnzimmer der TV-Kunden hat womöglich ähnlich folgenschwere Effekte in der Fernsehbranche wie die Auswirkungen von digitalen Downloads und Webpiraterie auf die Musikindustrie. (Ende)
      Avatar
      schrieb am 18.11.10 20:39:40
      Beitrag Nr. 992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.458.185 von teecee1 am 04.11.10 21:08:4118.11.2010 14:59
      Presse: Vodafone plant 4G-Einsatz für Geschäftskunden

      Düsseldorf (BoerseGo.de) - Das britische Mobilfunkunternehmen Vodafone Group könnte im deutschen Geschäftskundenbereich dabei sein, einen neuen Weg einzuschlagen. Nach Informationen der [url"Financial Times Deutschland"]http://www.ftd.de/it-medien/it-telekommunikation/:ftd-gespraech-vodafone-umgarnt-firmenkunden/50195955.html[/url] plane Vodafone Deutschland als einer der ersten großen Mobilfunkanbieter, einen Teil seiner ersteigerten Frequenzen einzusetzen, um einzelne große Unternehmen oder Standorte von Kliniken mit dem schnelleren Mobilfunkstandard 4G zu versorgen.

      Der 4G-Standard (vierte Generation) soll auf den bisherigen UMTS-Strukturen aufbauen und eine Datenrate beim Download von bis zu 100 Megabit pro Sekunde ermöglichen.

      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Weber Sebastian, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 26.11.10 21:01:12
      Beitrag Nr. 993 ()
      Motorola versorgt Amt Scharmützelsee mit WIMAX-Funklösung
      WIMAX-interoperable Lösung PMP 320 für Bürger und Unternehmen


      IDSTEIN, 25.11.10-13:45 - Das Motorola Solutions Business der Motorola Inc., führender Anbieter von kabellosen Kommunikationslösungen, bindet das Amt Scharmützelsee mit Bad Saarow, Pieskow, Neu-Golm, Petersdorf, Dahmsdorf und Kolpin an das Breitbandinternet an. Gemeinsam mit dem Distributor Scalcom GmbH und dem Internet-Provider CNS Network stellt Motorola die interoperable WIMAX Punk-zu-Multipunkt-Lösung PMP 320 bereit.

      Derzeit werden die ersten privaten und gewerblichen Nutzer über die Breit-bandverbindung mit bis zu 50 Mbit/s an das Internet angeschlossen. Der Motorola PMP 320 ermöglicht die zuverlässige Übertragung von Sprache, Daten und Video basierend auf der Interoperabilität mit dem lizensierten WIMAX-Standard 802.16e. Der Ausbau des Systems im Bereich des Amtes Scharmützelsee mit Bad Saarow, Pieskow, Neu-Golm, Petersdorf, Dahmsdorf und Kolpin wird bis Ende 2010 abgeschlossen sein.

      Die Bundesnetzagentur hat kürzlich die Vergabe der WIMAX-Frequenzen neu geregelt: Während in der Vergangenheit nur große Flächenfrequenzen versteigert wurden, haben Internet Service Provider heute die Möglichkeit, WIMAX-Frequenzen auch für wesentlich kleinere Flächen wie zum Beispiel für die Versorgung nur einer Ortschaft zugeteilt zu bekommen.

      Der Vorteil für die Breitbandversorgung der Bürger über WIMAX besteht darin, dass sich das Netz optimal und unabhängig von räumlichen Gegebenheiten aufbauen und betreiben lässt. Auch für Betreiber, die in der Vergangenheit häufig aufgrund der hohen Investitionskosten für Lizenzen großer Flächen zurückgeschreckt sind, bieten sich heute neue attraktive Geschäftsmodelle.

      Der Breitband-Internetzugang im Amt Scharmützelsee erfolgt über Punkt-zu-Punkt (PTP)- und PMP-Funklösungen von Motorola. Hierzu senden die PTP 600 und PTP 800 Lösungen von Motorola ein Breitbandsignal an eine Basisstation im jeweiligen Stadt- bzw. Gemeindegebiet. Dieses Signal wird dann mit der Motorola Punkt-zu-Multipunkt-Funklösung PMP 320 an die angeschlossenen Unternehmen und Privatkunden des Internet-Providers verteilt.

      Der Motorola Partner CNS Network hat die Ausschreibung zur flächen-deckenden Breitbandversorgung der Bereiche Bad Saarow, Pieskow, Neu-Golm, Petersdorf, Dahmsdorf und Kolpin im Amt Scharmützelsee gewonnen. Die WIMAX-Frequenz-Zuteilung erfolgte durch die Bundesnetz-agentur und Motorola konzipierte zusammen mit der SCALCOM GmbH eine Netzwerklösung, die den flächendeckenden Breitbandzugang ermöglicht.
      Avatar
      schrieb am 26.11.10 21:05:48
      Beitrag Nr. 994 ()
      26.11.2010 / 16:11
      100 MBit/s gratis

      Telefónica O2 sucht mehrere hundert Testnutzer für LTE

      O2 Germany braucht mehrere hundert Menschen, die ihr Mobilfunknetz der vierten Generation ausprobieren. Der schnelle Gratiszugang steht Kunden und Nichtkunden des Mobilfunkbetreibers offen.

      Telefónica O2 Germany sucht ab Dezember 2010 mehrere hundert Menschen, die die neue Mobilfunktechnik LTE (Long Term Evolution) zu Hause ausprobieren wollen. Kunden und Nichtkunden können an den Friendly User Trials in Ebersberg, München, Teutschenthal und Halle (Saale) teilnehmen, gab das Unternehmen bekannt. Die Tester können den Zugang mit einer Datenübertragungsrate von theoretisch bis zu 100 MBit/s ein halbes Jahr lang kostenlos nutzen.

      O2 nutzt in der bayerischen Hauptstadt und in Halle seine Frequenzen im 2,6-Gigahertz-Bereich. In den beiden ländlichen Regionen Ebersberg und Teutschenthal senden die LTE-Pilotnetze auf 800-Megahertz-Frequenzen, die aus der digitalen Dividende stammen. In München wurde mit sehr wenigen Nutzern im Testnetz eine Übertragungsrate von 93,23 MBit/s im Download und im Upload 2,28 MBit/s erreicht.

      O2 sei es wichtig, dass die "LTE-Technik von möglichst vielen Nutzern auf ihre Alltagstauglichkeit geprüft wird", sagte Andrea Folgueiras, Managing Director Network Technology von Telefónica O2 Germany. "Vom Informatikstudenten bis zum Landarzt laden wir alle ein, sich auf unserer Webseite zu registrieren." Die Website biete auch Informationen über die neue Technik sowie die Fortschritte des Netzausbaus.

      Im O2-LTE-Testpaket enthalten sind die Hardware, ein LTE-Surfstick oder ein LTE-Router, die SIM-Karte sowie eine Datenflatrate für die Netznutzung. Für den Aufbau der LTE-Netze sind laut O2 bisher die Ausrüster Huawei und Nokia Siemens Networks die Technikpartner.

      Wer die Hersteller für die Endkundenhardware herstellt, verrät O2 Germany noch nicht. In den letzten Wochen hatten neben Huawei auch Motorola, ZTE und LG und andere LTE-Endgeräte angekündigt. (asa)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 19:39:54
      Beitrag Nr. 995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.600.718 von teecee1 am 26.11.10 21:05:4828.11.2010 / 15:12
      [url4G-Gala in Rammenau]http://www.golem.de/1011/79724.html
      [/url]
      Vodafone Deutschland startet LTE am Mittwoch

      Vodafone bringt in der kommenden Woche sein LTE-Netz in hunderten Gemeinden an den Start. Die Datensticks werden nicht von Huawei, sondern von Samsung kommen.

      Vodafone wird sein LTE-Netz in Deutschland am 1. Dezember 2010 starten. Das berichtet das Magazin Focus unter Berufung auf einen Unternehmenssprecher. Dazu veranstalte die deutsche Tochter des britischen Mobilfunkkonzerns einen Festakt in Rammenau, im Landkreis Bautzen, östlich von Dresden. Zunächst sei das Mobilfunknetz mit der hohen Datentransferrate in "hunderten Gemeinden im ländlichen Raum verfügbar", so das Unternehmen. Im Frühjahr sollen 1.500 Standorte ausgerüstet sein. (...)

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      Sonntag, 28. November 2010
      [urlFunk-Breitband im ganzen Land]http://www.n-tv.de/technik/Telekom-enthuellt-den-Preis-article2027081.html
      [/url]
      Telekom enthüllt den Preis

      Deutschland ist ein geteiltes Land - zumindest, was den Zugang zum Internet betrifft. Vor allem auf dem Land warten große Teile der Bevölkerung seit Jahren auf die Anbindung ans Informationszeitalter. Schlechte Verbindungen gelten als gravierender Standortnachteil. Der Anschluss bislang benachteiligter Regionen könnte die deutsche Wirtschaft stark verändern.

      Unscheinbar sehen sie aus, die Masten für Mobilfunk der vierten Generation: Diese Anlage allerdings betreibt Telekom-Wettbewerber Vodafone.
      (Foto: picture alliance / dpa)


      Die Deutsche Telekom hat die Preise für einen Breitband-Zugang ins Internet für Regionen ohne DSL-Versorgung festgelegt. "Wir bieten unseren Kunden, die über die vierte Mobilfunk-Generation LTE ins Netz gelangen, ähnliche Konditionen wie bei einem DSL-Anschluss", sagte der Deutschland-Chef der Telekom, Niek Jan van Damme. (...)
      Avatar
      schrieb am 18.12.10 19:25:57
      Beitrag Nr. 996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.092.195 von teecee1 am 02.09.10 21:50:1717.12.2010 / 10:31
      LTE

      O2 verschickt erste Router und USB-Sticks

      Mehrere hundert Tester können im Rahmen des sogenannten "Friendly User Test" ab heute in Deutschland über O2 per LTE ins Netz gehen. Die Testnutzer können die neue Funktechnik ein halbes Jahr lang kostenlos ausprobieren. Den kommerziellen LTE-Start plant O2 für 2011.

      O2 nutzt für den "Friendly User Test" seine LTE-Pilotnetze in München, Ebersberg, Halle und Teutschenthal. Interessierte aus diesen Regionen konnten sich in den vergangenen Wochen für den Test bewerben, was rund 1.000 Personen taten. Ab sofort verschickt O2 die ersten Router und USB-Sticks für LTE.

      Den Aufbau seiner Netze für die kommerzielle LTE-Nutzung will O2 Anfang 2011 beginnen. Die Einführung von LTE-Produkten für Endkunden plant O2 bereits für das erste Halbjahr 2011. Dabei sollen zunächst ländliche Gebiete wie beispielsweise Klein Wanzleben und Alsleben in Sachsen-Anhalt versorgt werden.

      O2 erzielte bei seinen LTE-Tests Übertragungsraten bis zu 100 MBit/s im Downstream. Die Technik dazu kommt von Unternehmen wie AVM, Huawei und Nokia Siemens Networks (NSN). Das Berliner-Unternehmen AVM stellt dazu eine neue Generation seines Routers Fritz-Box zur Verfügung, von Huawei kommen ein USB-Stick für LTE sowie LTE-Basisstationen für die städtischen Pilotnetze mit 2,6-GHz-Frequenzen sowie mit reichweitenstärkeren 800-MHz-Frequenzen für ländliche Gebiete. (ji)

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      Kampf ums kabellose Netzwerk
      15.12.2010 - Ausgabe 50/10

      Von Skandinavien aus startet das Kräftemessen der Telefonkonzerne um die Macht beim mobilen Internet

      Gustav Sandstrom

      Vor fast einem Jahr startete der schwedische Telekomnetzbetreiber TeliaSonera den ersten superschnellen mobilen Internetservice. Nun betreten Wettbewerber langsam den Markt in Skandinavien, dem Pionier im Bereich des schnellen kabellosen Internets der vierten Generation (4G).

      Vor zwei Wochen startete der schwedische Wettbewerber Tele2 mit der norwegischen Telenor ein eigenes 4G-LTE-Netzwerk mit Geschwindigkeiten von 80 Megabits pro Sekunde. Das ist zehnmal schneller als herkömmliche Netzwerke.

      Die nordische Region mit der relativ niedrigen Bevölkerungsdichte kommt einem nicht sofort in den Sinn, wenn es um Innovationen in der mobilen Technologie geht. Die Konsumenten dort gelten jedoch als sehr offen für neue Produkte. Tele2-Schweden-Chef Niclas Palmstierna betont zudem, dass dort zwei weltweit führende Unternehmen ihren Sitz haben: Telefon AB L.M. Ericsson, der größte Verkäufer von Netzwerkzubehör, und Nokia, der größte Handyhersteller. Das gute Umfeld zog auch andere Akteure an, die den 4G-Markt testen wollen. 2009 gewann die chinesische Huawei Technologies gegen Ericsson den Auftrag, die Infrastruktur für das neue Netzwerk von Tele2 und Telenor zu errichten.

      So wurde Skandinavien zum Testfeld für die 4G-Technologie, die langsam auch größere Märkte erobert. Verizon Wireless, ein Joint Venture von Verizon Communications und Vodafone, startete letzten Sonntag seinen ersten kommerziellen 4G-Service in den USA.

      Mit der steigenden Verbreitung von datenhungrigen Smartphones und der Nachfrage nach Tablets wie Apples iPad haben sich Konsumenten an schnelle Breitbandleitungen gewöhnt und wollen dieses Erlebnis auch unterwegs nicht missen. Ein schnellerer, verlässlicher Service macht bei Marktanteilen und Profiten den Unterschied aus. Andere Regionen folgen: In den USA startete MetroPCS Communications in einigen Städten einen 4G-Service, Sprint Nextel bietet diesen Service ebenfalls an. Verizon will bis 2013 eine USA-weite Abdeckung erreichen. CSL, eine Tochterfirma von Telstra, führte im November als Erste in der Region ein kombiniertes 3G/LTE-Netzwerk in Hongkong ein. NTT DoCoMo, Japans größter Mobilfunker, will bis zum 24. Dezember einen neuen Datenkommunikationsdienst mittels LTE auf den Markt bringen.

      Der Markt ist bis jetzt beschränkt auf Laptops und Netbooks mit 4G-Dongles; 4G-fähige Smartphones und Tablets gibt es noch nicht. Tele2, das 2008 500 Millionen Kronen (73,5 Millionen Dollar) für eine 4G-Lizenz zahlte, hofft, bis 2012 eine 4G-Netzabdeckung für 99 Prozent von Schwedens Bevölkerung zu erreichen - in Konkurrenz zu TeliaSonera.

      Viele technische Neuerungen halfen dabei, 4G-Netzwerke schneller zu machen. Daten werden via IP geschickt und empfangen. Der datenfokussierte Ansatz steht im Gegensatz zu 3G-Netzwerken, die gleichzeitig mit unterschiedlichen Arten von Stimme und Daten umgehen müssen, was sie langsamer und weniger effizient macht. 4G-Netzwerke haben auch weniger Netzwerkknoten, was zu weniger Übertragungsverzögerungen führt. Und wenn Radiowellen von einer Basisstation zu mobilen Geräten gesendet werden, ist die LTE-Radiotechnologie der 4G-Netzwerke effizienter, was sie noch mal schneller macht.

      Trotz der herausragenden Netzfunktion haben bisher nur wenige Kunden die 599 Kronen (86 Dollar) monatlich für 4G von TeliaSonera bezahlt. Der Betreiber, der im dritten Quartal weltweit annähernd 160 Millionen Kunden hatte, hat bisher erst ein paar Tausend 4G-Verträge verkauft. Verizon will nun in den USA entsprechende Verträge für 50 Dollar monatlich anbieten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.12.10 20:18:40
      Beitrag Nr. 997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.733.492 von teecee1 am 18.12.10 19:25:57Dt Telekom muss Probleme bei T-Mobile USA lösen - DJ
      Kundengewinnung bzw. -bindung kommt nicht voran

      BONN (Dow Jones), 17.12.10-10:20 - Die Deutsche Telekom wird im kommenden Jahr grundsätzlich vor den gleichen Herausforderungen stehen wie schon 2010.

      Die größte Baustelle dürfte weiter T-Mobile USA sein, wo inzwischen strukturelle Probleme der Telekom offen zu Tage treten - im Gegensatz zu Südosteuropa, wo die Telekom vor allem unter der schwachen Konjunktur in einigen Ländern leidet. Zudem ist offen, ob der DAX-Konzern die zuletzt erfreuliche Entwicklung in Deutschland auch im neuen Jahr fortführen kann.

      Die größte Aufgabe für T-Mobile USA ist laut Telekom-Chef René Obermann, die Abwanderung von Vertragskunden zu stoppen. Im dritten Quartal gingen dem Unternehmen hier netto 60.000 Kunden verloren. Die Nummer vier am US-Mobilfunkmarkt kämpft aufgrund starken Wettbewerbs seit einiger Zeit mit Gegenwind, und auch vermehrte Investitionen in Kundengewinnung bzw. -bindung haben sich bisher noch nicht nachhaltig in Wachstum niedergeschlagen.

      Daneben stellt sich in den USA die Frage, auf welche Art und Weise die Telekom beim künftigen Ausbau superschneller Mobilfunknetze bei hohen Übertragungsraten mit der Konkurrenz mithalten will. T-Mobile USA hat hier aufgrund der derzeitigen Verteilung des Netzspektrums einen Nachteil. Spannend dürfte es bereits zu Jahresbeginn werden: Da will Obermann eine neue Strategie für den US-Markt vorstellen. (GS)


      Dt Telekom will am 20. Januar über US-Strategie berichten - DJ
      Für Anfang 2011 neue Strategie angekündigt

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      LTE im Test: Erste Erfahrungen mit dem neuen o2-Netz
      17.12.2010
      15:10


      Test erfolgte im Live-Netz, aber unter kontrollierten Bedingungen
      Avatar
      schrieb am 20.12.10 20:05:15
      Beitrag Nr. 998 ()
      20.12.2010 19:52 Uhr
      Mobilfunkfrequenzen:

      AT&T investiert Milliardenbetrag

      Der US-Telefonriese AT&T will mit neuen Frequenzen im Wert von 1,93 Milliarden Dollar sein Mobilfunknetz ausbauen. Mit den Frequenzen des Chipherstellers Qualcomm sollen schnelle Internetverbindungen der vierten Generation angeboten werden.

      HB NEW YORK. AT&T-Kunden beklagen vor allem in Großstädten wie New York oder San Francisco Gesprächsabbrüche und langsame Internetverbindungen. Zu der wachsenden Nachfrage nach dem schnellen Internet tragen vor allem Smartphones wie das iPhone bei. AT&T ist in den USA der Exklusivpartner von Apple für das Gerät.

      Der Mitteilung zufolge wollen AT&T und Qualcomm den Kauf in der zweiten Jahreshälfte 2011 abschließen. Qualcomm wollte die Frequenzen eigentlich für mobiles Fernsehen nutzen, das unter dem Namen FLO TV vermarktet wurde, aber nie richtig in Gang kam.

      Der Frequenzbereich von 700 Megahertz ist besonders begehrt, weil die Funkwellen eine große Reichweite haben und auch dicke Wände durchdringen können. Mit der Lizenz können praktisch alle Amerikaner erreicht werden. Früher wurde das Spektrum für herkömmliches Fernsehen genutzt.

      AT&T will den 4G-Standard ausbauen, der schnellere Internetverbindungen und etwa einen besseren Empfang von Videos ermöglicht. Kleinere Konkurrenten wie Sprint Nextel oder Clearwire bieten die Technik bereits an. Auch Verizon funkt neuerdings mit schnelleren Verbindungen nach dem LTE-Standard und wird Experten zufolge wohl ab 2011 das iPhone verkaufen dürfen. Noch ist allerdings unklar, ob die neue Variante des Kassenschlagers diesen Standard unterstützt. Das neueste Modell, das im Sommer 2010 auf den Markt kam, ermöglicht schnelle Mobilfunkverbindungen nur mit 3G, auch bekannt unter UMTS. (...)

      Die Aktien von AT&T gaben bis Montagmittag (Ortszeit) 0,4 Prozent in einem negativen Umfeld nach. Qualcomm lagen um 0,3 Prozent im Plus.
      Avatar
      schrieb am 21.12.10 13:55:17
      Beitrag Nr. 999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.733.492 von teecee1 am 18.12.10 19:25:57Praxistest mit Fritzbox LTE
      Taugt LTE als DSL-Ersatz?
      21.12.2010
      von Jürgen Hill


      Im Rahmen eines "Friendly User Tests" von O2 konnte die COMPUTERWOCHE erste Praxiserfahrungen mit dem neuen Mobilfunkstandard LTE sammeln.

      Bislang wurden Landbewohner hierzulande - vor allem wenn sie in einem Gebiet ohne DSL-Versorgung wohnten - von Städtern eher bedauert. Während in den Ballungsräumen mit Glasfaser, Kabel-TV, VDSL oder DSL 18.000 Home Office, Videostreaming aus dem Internet oder schnelle Downloads kein Thema sind, war auf dem Land oft DSL Light das Höchste der Gefühle. Doch bis Mitte 2011 könnte sich dies ändern, und mancher Städter mit DSL 6000 wird neidisch auf die Landeier blicken, wenn sie mit 40 Mbit/s und mehr surfen. Möglich macht dies LTE, die Mobilfunktechnik der vierten Generation. Erste Testerfahrungen der COMPUTERWOCHE zeigten, dass LTE durchaus das Zeug hat, DSL den Schneid abzukaufen. (...)
      Avatar
      schrieb am 21.12.10 20:17:46
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      Breitbandnetze
      Autor: Thomas Heuzeroth| 16.12.2010

      Regulierer öffnet Funkwellen für schnelles Internet

      Netzagentur erlaubt E-Plus die Nutzung der Sprach-Frequenzen für Datenübertragung. Die Konkurrenten haben milliarden dafür bezahlt.

      Foto: picture alliance / dpa/dpa Matthias Kurth...

      In einer überraschenden Entscheidung hat die Bundesnetzagentur die Spielregeln für den Ausbau von schnellen Internet-Zugängen in ländlichen Regionen geändert. Nach Informationen von „Welt Online“ hat der Regulierer einem Antrag von E-Plus statt gegeben, bisher nur für Sprachtelefonie genutzte 900-Megahertz-Frequenzen auch für drahtloses Breitband-Internet frei zu geben.

      Ab sofort darf E-Plus an 25 Standorten auf diesen Frequenzen Internet anbieten. Insbesondere Telefónica O2 zeigte sich „verwundert“ über den Entschluss des Regulierers.

      Die Entscheidung könnte die 800-Megahertz-Frequenzen entwerten, die von den E-Plus-Konkurrenten O2, Telekom und Vodafone in diesem Jahr für jeweils mehr als eine Milliarde Euro ersteigert wurden. Nur E-Plus war aus dem Bieterrennen um die Frequenzen der digitalen Dividende ausgestiegen, die frei wurden, weil sie von den Rundfunkanstalten nach der Umstellung auf digitale Übertragungswege nicht mehr genutzt wurden. Im Nachhinein könnte E-Plus nun – so die Befürchtungen – der lachende Sieger sein, ohne hohe Summen investieren zu müssen.

      Im Gespräch mit „Welt Online“ sagte der Präsident der Netzagentur, Matthias Kurth: „Wir bevorzugen niemanden.“ Jeder Netzbetreiber habe die Möglichkeit, einen Antrag wie E-Plus zu stellen, sagte Kurth. „Es besteht Chancengleichheit.“

      E-Plus fordert schon seit längerem die Freigabe dieser Frequenzen. Tatsächlich gibt es in Deutschland eine ungleiche Frequenzverteilung, weil die Mobilfunker zu unterschiedlichen Zeitpunkten in den Markt gestartet sind. Anfang der 90er-Jahre vergab der Bund Sendefrequenzen aus dem 900-Megahertz-Bereich an die damals noch staatliche Deutsche Telekom und an Mannesmann Mobilfunk (heute Vodafone).

      Die später gestarteten Netze von Viag Interkom (heute O2) und E-Plus hingegen bekamen Frequenzen im 1800-Megahertz-Bereich zugesprochen. Je höher die Megahertz-Zahl, desto kleiner sind die Funkwellen. Bei langwelligen Frequenzen, wie sie im 900-Megahertz-Bereich vorkommen, lassen sich dementsprechend größerer Gebiete mit weniger Sendemasten versorgen. Der Netzaufbau wird dadurch günstiger. Erst 2006 hatte die Netzagentur auch E-Plus und O2 mit 900er-Frequenzen ausgestattet, allerdings haben sie deutlich weniger bekommen als Telekom und Vodafone.
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