Becksteins Märchenstunde-- Glaubt das noch jemand?? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.12.06 16:01:47 von
neuester Beitrag 21.12.06 19:36:35 von
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15.12.2006 - 14:53 Uhr
FTD: Beckstein verspricht Ersparnis durch Pkw-Maut
Bayerns Innenminister Günther Beckstein (CSU) versucht Autofahrern eine Autobahn-Maut für Personenwagen schmackhaft zu machen. Im Zuge der Vignetten-Einführung soll nach den Willen der CSU die Steuerbelastung auf Kraftstoff sinken.
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Eine Pkw-Maut würde die deutschen Autofahrer nach Angaben Becksteins um Milliarden entlasten. "Für den Autofahrer wird es sogar billiger. Die steuerliche Entlastung wird bei rund 7 Mrd. liegen, die Vignette würde die deutschen Autofahrer dagegen nur rund 4,5 Mrd. Euro kosten", sagte der CSU-Politiker der "Passauer Neuen Presse".
Beckstein machte folgende Rechnung auf: "Wir fordern die Einführung einer Jahresvignette in Höhe von 120 Euro. Im Gegenzug soll die Steuerbelastung auf Benzin und Diesel deutlich reduziert werden: Bei einer 120-Euro-Vignette würde der Benzinpreis um 15 Cent und Diesel um 10 Cent steuerlich entlastet."
CSU prüft auch Bundesratsinitiative
Das Modell garantiere bereits denjenigen eine spürbare Ermäßigung, die etwa 8000 Kilometer pro Jahr fahren. Fahrer, die mehr als 8000 bis 10.000 Kilometer zurücklegten hätten eine kräftige Kostenersparnis. Es würden auch Kurzzeitvignetten zu günstigeren Preisen angeboten. "Damit wäre die Vignetten-Lösung auch sozial verträglich", sagte Beckstein.
Der CSU-Vorstoß für eine Auto-Maut ist bislang von den Koalitionspartnern und der Opposition scharf abgelehnt worden. Beckstein kündigte aber an, dass das Thema - nach einem entsprechenden Beschluss der CSU-Spitze am kommenden Montag -
auf die Tagesordnung der großen Koalition gesetzt werden solle. Bei einem Scheitern in der Koalition wolle die CSU prüfen, "ob ein Weg über den Bundesrat führen kann".
Grüne lehnen Modell als ungerecht ab
Kritiker hingegen bezweifeln, dass sich eine Personenwagen-Maut für die Autofahrer rechnet. "Mit einer vorgetäuschten Entlastung der gebeutelten Autoreisenden ist die Pkw-Vignette also nichts anderes als eine Sonderabgabe für mehr Beton und Naturzerstörung", sagte der verkehrspolitische Sprecher der Grünen-Fraktion im Bundestag, Winfried Hermann. Eine Absenkung der Mineralölsteuer würde nach ADAC-Angaben den Verlust von 9 bis 10 Mrd. Euro Steuereinnahmen bedeuten, sagte er. Hinzu kämen Kosten für die Erhebung der Maut von acht bis zehn Prozent.
Profitieren würden dabei vor allem Geschäftsreisende, die viel und mit großen Autos unterwegs seien, kritisierte Hermann. Eine Studentin, die nur gelegentlich mit einem spritsparenden Auto fahre, müsse dagegen massiv draufzahlen.
(c) FTD
FTD: Beckstein verspricht Ersparnis durch Pkw-Maut
Bayerns Innenminister Günther Beckstein (CSU) versucht Autofahrern eine Autobahn-Maut für Personenwagen schmackhaft zu machen. Im Zuge der Vignetten-Einführung soll nach den Willen der CSU die Steuerbelastung auf Kraftstoff sinken.
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Eine Pkw-Maut würde die deutschen Autofahrer nach Angaben Becksteins um Milliarden entlasten. "Für den Autofahrer wird es sogar billiger. Die steuerliche Entlastung wird bei rund 7 Mrd. liegen, die Vignette würde die deutschen Autofahrer dagegen nur rund 4,5 Mrd. Euro kosten", sagte der CSU-Politiker der "Passauer Neuen Presse".
Beckstein machte folgende Rechnung auf: "Wir fordern die Einführung einer Jahresvignette in Höhe von 120 Euro. Im Gegenzug soll die Steuerbelastung auf Benzin und Diesel deutlich reduziert werden: Bei einer 120-Euro-Vignette würde der Benzinpreis um 15 Cent und Diesel um 10 Cent steuerlich entlastet."
CSU prüft auch Bundesratsinitiative
Das Modell garantiere bereits denjenigen eine spürbare Ermäßigung, die etwa 8000 Kilometer pro Jahr fahren. Fahrer, die mehr als 8000 bis 10.000 Kilometer zurücklegten hätten eine kräftige Kostenersparnis. Es würden auch Kurzzeitvignetten zu günstigeren Preisen angeboten. "Damit wäre die Vignetten-Lösung auch sozial verträglich", sagte Beckstein.
Der CSU-Vorstoß für eine Auto-Maut ist bislang von den Koalitionspartnern und der Opposition scharf abgelehnt worden. Beckstein kündigte aber an, dass das Thema - nach einem entsprechenden Beschluss der CSU-Spitze am kommenden Montag -
auf die Tagesordnung der großen Koalition gesetzt werden solle. Bei einem Scheitern in der Koalition wolle die CSU prüfen, "ob ein Weg über den Bundesrat führen kann".
Grüne lehnen Modell als ungerecht ab
Kritiker hingegen bezweifeln, dass sich eine Personenwagen-Maut für die Autofahrer rechnet. "Mit einer vorgetäuschten Entlastung der gebeutelten Autoreisenden ist die Pkw-Vignette also nichts anderes als eine Sonderabgabe für mehr Beton und Naturzerstörung", sagte der verkehrspolitische Sprecher der Grünen-Fraktion im Bundestag, Winfried Hermann. Eine Absenkung der Mineralölsteuer würde nach ADAC-Angaben den Verlust von 9 bis 10 Mrd. Euro Steuereinnahmen bedeuten, sagte er. Hinzu kämen Kosten für die Erhebung der Maut von acht bis zehn Prozent.
Profitieren würden dabei vor allem Geschäftsreisende, die viel und mit großen Autos unterwegs seien, kritisierte Hermann. Eine Studentin, die nur gelegentlich mit einem spritsparenden Auto fahre, müsse dagegen massiv draufzahlen.
(c) FTD
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.206.830 von KATZENHASSER am 15.12.06 16:01:47
Komisch, da ist man in Bayern ja gar nicht up to date!
Die Ösis wollen die Vignette abschaffen und eine Kilometer abhängige Maut (0,5 Cent/km) einführen.
Und wer glaubt schon das Märchen von der Steuerreduzierung auf Kraftstoff. Die Ölkonzerne finden schon einen Weg das Priesniveau zu halten. Da wäre der Wegfall der Kfz-Steuer sinnvoller.
Komisch, da ist man in Bayern ja gar nicht up to date!
Die Ösis wollen die Vignette abschaffen und eine Kilometer abhängige Maut (0,5 Cent/km) einführen.
Und wer glaubt schon das Märchen von der Steuerreduzierung auf Kraftstoff. Die Ölkonzerne finden schon einen Weg das Priesniveau zu halten. Da wäre der Wegfall der Kfz-Steuer sinnvoller.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.207.636 von holtdenGerdzurueck am 15.12.06 16:34:00 Da wäre der Wegfall der Kfz-Steuer sinnvoller.
Oder zumindest reduzieren!
Bei einem niedrigeren Benzinpreis, würden nur die VIEL-Fahrer belohnt!
Oder zumindest reduzieren!
Bei einem niedrigeren Benzinpreis, würden nur die VIEL-Fahrer belohnt!
Becke soll sich um Innenpolitik jümmern. In seinem Alter hat er von Verkehr keine Ahnung mehr
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.212.124 von Lars01 am 15.12.06 19:32:10
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