Die Elitevölker der Zukunft und der Klimawandel. - 500 Beiträge pro Seite

[long rider]

Die wirtschaftliche Erschließung der legendären Nordwestpassage wird derzeit intensiv vorbereitet. Geplant ist die Schaffung einer Service- und Sicherheits-Infrastruktur für den Tankerverkehr. Auch der Ausbau der zentral gelegenen Inuit-Siedlung Qausuittuq ( Resolute Bay ) zum Tiefwasserhafen wird erwogen. Es herrscht Goldgräberstimmung.

Die Arktis befindet sich im Besitz von 5 Ländern. Es sind die drei APEC- Staaten Rußland, Kanada, USA und dazu noch Dänemark und Norwegen. Dänen und Norweger gehen aber militärisch nicht mal als Zwerg durch und so werden sie es wohl sehr schwer haben, ihre Rechte durchzusetzen.
Die APEC- Länder werden wohl die Sache mit den Bodenschätzen bei einer bald eisfreien Arktis unter sich ausmachen.

Bin mir mittlerweile sicher, dass der APEC die Zukunft gehört. Da sind zwar auch mit Indonesien und Malaysia Moslemstaaten dabei, aber die Asiaten sind anders als unsere Türken und Araberbomber.

Die APEC ist wirtschaftlich und militärisch am stärksten und wird noch viel stärker werden. Schon alleine deswegen, weil der Rest der Welt immer mehr abbaut.

[antonazubi]

Hab ich jetzt nicht ganz verstanden, wie Australien jetzt vom Nordpol profitieren soll.

[Tutnix]

Per Schiff würde ich allemal die Nordwest-Passage nach Ausstralien dem Suezkanal vorziehen.

Mit dem arabischen Öl wird die Passage erstmal frei geschmolzen, anschließend der Nahe Osten mit Europa, Afrika marginalisiert und am Ende brauchen wir nicht mal mehr aus der Nato austreten. Toll!

[lasermind]

Und Deutschland verschläft mal wieder die Aufteilung der Welt.

[koalabaer25]

Antwort auf Beitrag Nr.: 27.411.649 von long rider am 04.02.07 10:59:11

Es geht doch ausschließlich um die Rohstoffe, die artiksche Rohstoffschatztruhe, die das gierige Kapital ausbeuten will. Die Inuit, ca. 500.000 leben in der Arktis und auf die nimmt das Kapital keine Rücksicht.

Quelle: Telepolis Im Rausch der Rohstoffe vom 19.01.2007

Aufnahmen von der Arktis vermitteln meist den Eindruck unberührter Natur, doch der schöne Schein trügt. Längst nimmt die Luftverschmutzung zu und beeinträchtigt die Gesundheit der Polarbewohner. Immer mehr Umweltgifte, die im Eis konserviert waren, werden freigesetzt. Meeresströmungen tragen Pestizide, Industrieabfälle und andere Schadstoffe in die Arktis, wo sie aufgrund der Klimabedingungen nicht abgebaut werden.





Die indigenen Völker der Arktis

Die Inuit, die sich traditionell vom Fischfang und der Jagd auf Robben und Walrosse ernähren, vergiften sich mit ihrer Beute: Nach Studien leiden sie an hohen Werten an Quecksilber, PCB und anderen gefährlichen Stoffen. Müttern wird bereits empfohlen, ihre Babys nicht mehr zu stillen. Durch die erhöhte UV-Strahlung wegen der dünner werdenden Ozonschicht treten Hautkrebs und Augenkrankheiten (Grauer Star) vermehrt auf. Die ungewohnte Hitze verursacht Sonnenbrand und Allergien.

Während ausländische Wissenschaftler diese Entwicklung unter ökologischen oder medizinischen Gesichtspunkten verfolgen, geht es für die indigenen Völker um die Existenz und ihre Kultur. Sie können mit dem Tempo der Entwicklung nicht mehr Schritt halten - Alkoholismus, Kriminalität und eine hohe Suizidrate sind die Folge.




Das Kapital interessiert sich nicht für Klimawandel, sieht in diesem noch Chancen seinen Profit zu steigern.

[Robert_Reichschwein]

@#4:

Unter dem Südpol sind die Deutschen doch schon lange präsent, unter anderem sind dort ein Teil der Flugscheiben stationiert.

Einfach googeln unter:

reichsdeutsche flugscheiben südpol, hohle köpfe, pardon, hohle erde

voila!