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    Dorint AG Hotels - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.02.07 15:01:05 von
    neuester Beitrag 19.09.07 09:48:49 von
    Beiträge: 6
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      schrieb am 07.02.07 15:01:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Dorint AG besitzt etwa 90 Hotels, darunter auch die bekannten Intercontinental Häuser in Berlin, Düsseldorf und Köln.

      Die Gesellschaft ist eine AG, Grossaktinäre sind wohl die französische Hotelgesellschaft Accor und Dr. Ebertz, der Fondsinitiator vieler Gebäude ist,die von der Dorint AG angemietet wurden.

      Soweit ich das gesehen haben, so richtig finde ich keine chronologischen Infos - auf HV steht immer nur das ganz aktuelle, sie richtet sich auch mehr an Gäste, wurden in den letzten Jahren viele Millionen verbrannt!

      Dr. Ebertz und accor haben wohl immer wieder Darlehen und Bürgschaften gegeben, und es fandne immer wieder Kapitalerhöhungen und auch Kapitalschnitte statt.
      Viele Millionen sind wohl in den letzten Jahren da im Hotelgeschäft gelassen worden.

      Alles müsste ja eigentlich einen Sinn habe, und accor scheint ja durchaus einen Sinn darin zu sehen, einen Mitbewerber, der sicherilch auch teilweise eine Ergänzung ist, mit Geld durchzufüttern.
      Accor betreibt auch die gesamte Vermarktung, bis auf die Dorint Resorts und Intercontinental Häuser und wohl auch ds komplette Managment.

      Gerade ist wieder eine Kapitalerhöhung abgeschlossen worden, bzw. wird gerade abgeschlossen.
      Für 2 alte Aktie kann man gegen Zuzahlung von 35 Euro eine neue Aktie kaufen. Die Aktien notieren bei den Telefonmaklern wohl zwischen 15 und 25 Euro.

      Sinn machte es also nicht an der Kapitalerhöhung teilzunehmen.
      Es mag sein, dass sich auch nur ein "innerer" Kreis hier engagiert. Das Handelsvolumen ist soweit ich es ersehen konnte, extrem klein. Es scheint Wochen und Monate zu geben, wo nicht mal eine Aktie gehandelt wird.

      Meine Überlegung ist nun, dass es doch einen Sinn haben müsste, wenn hier dorch gestandene Unternehmer und Branchenteilnehmer hier soviel Geld reinstecken. Anzunehmen ist, dass eine Umstrukturierung vollzogen wurde, die auch irgendwann Erfolge haben müsste, denn sonst hätte es ja keinen Sinn.
      Dazu kommt, dass die Häuser, die man wohl als Falgschiffe bezeichnen kann, Intercontinatal, wohl in die grosse Gewinnzone kommen.
      So soll der Mietvertrag in Berlin - das Haus richtet auh den Bundespresseball aus, neu geordent worden sein, und eine kleinere Erweiterung ist gerade beendet.
      Die Häuser in Köln und Düsseldorft wurden vor 3 jahre und einem Jahr eröffnet. Hier ist sicher zu erwarten, dasss nun die gewinnträchtige Zeit beginnt.

      Wie ist hier die Meinung zur Dorint AG?

      Wer hat weitere Infos, bzw. kann auch Quellen verweisen?

      Vielen Dank für Eure Meinungen.
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 12:48:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hat denn echt keiner Interssse an der Dorint AG?

      Die Hotels sind doch teilweise sehr bekannt, da müsste doch eigentlich für einen Anleger, Spekulanten sich zwangsweise, ein gewisses Interesse ergeben.

      Auch eine meinung, warum man es sooo uninteressant findet, oder sich eben überhaupt nicht mit Dorint befassen will, würde mich interessieren.

      Irgendwie denke ich, hier könnte sich in kommenden Jahren echt was ganz Tolles entwickeln!

      Also ist nur eine Annahme, richtige Belege, oder gar nachvollziehbare Fakten habe ich dafür nicht.

      Wäre echt schön, wenn mal einer überhaupt was dazu sagt, egal was..........

      Danke
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 20:30:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      Abschluss:

      Dorint AG wird aufgelöst!

      In der Tat war der Grossaktionär accor nicht mehr bereit noch mehr Geld reinzustecken. Die Dorint AG wird aufgelöst und die meisten Häuser übernimmt accor selber. Dafür werden auch Schulden übernommen.

      Den Rest der Häuser - man hat sich da wohl viele Gedanken gemacht und es wurde zäh verhandelt - übernimmt eine neue Dorint GmbH.
      Ganz oder grösstenteils hält Dr. Ebertz, ehemals Grossaktionär der Rorint AG diese GmbH.

      Dr. Ebertz hat die Fonds aufgelegt, die für viele Dorint Hotels die Gebäude gebaut haben.

      Er gilt wohl als der grösste Hotelimmobilienbauer in Deutschland, und hatte sehr viele fonds aufgelegt.

      Allerdings, mit sehr mässigem Erfolg, besonders in den letzten Jahren!
      Viele Hotels, auch da hatte Dr. Ebertz zunächst den grössten Teil der Anteile gehalten, waren und sind über Jahre nur im Verlust gewesen.
      Dann mussten die Mieten, die ja die von ihm selber initieretn Fonds erhielten, drastisch zurückgefahren werden, damit die Dorint AG überhaupt überleben konnte.
      An den jeweiligen Fonds hat Dr. Ebertz jeweils bei Auflage verdimmt- üblich ist sicherlich, dass für Konzeption, Beratung, Überwachung, Vermittlung, Garantien und Vertrieb, wohl grösstenteils über 22% des Investionsvolumenes, oder des Beteiligungskapitales als Vergütung für den Initiator sind.
      Diese Vergütungen erhält er zu über 95% sofort bei Auflegungen, also bevor überhaupt die Gebäude gebaut oder gekauft sind.

      Und eben durch die Mietreduzierungen, die nun wirlich pftmals notwendig waren um Dorint am leben zu erhalten, haben die Fondsanleger viel Geld verloren.

      Auch die Dorint AG hatte jährlich, letztes und vorletztes Jahr sogar zweimal jeweils neues Geld von den aktionären in den Grössenordnungen von meist über 10 Mio verlangt.

      Dieses hatten dann zum grössten Teil accor und Dr. Ebertz aufgebracht und wohl einige sehr treue und langjährige private aktionäre.
      Diese freien Aktionäre sind wohl auch die grössten Verlierer! Oftmals sind sie auch Fondszeichner, viele sind treue Dorint -Hotel-Kunden.
      Doch, sie hätte sich mal lieber darauf beschränkt dort schön zu wohnen, und auch dafür zu bezahlen, als auch noch Anteile zu kaufen, denn jetzt scheinen seine Anteile eben so gut wie wertlos. Schon früher gab es kaum einen Handel in den aktien und wenn Kursfeststellungen da waren, hatten die bestimmt nicht mit dem Wert, oder wahren oder gar fairen Wert zu tun.

      Dr. Ebertz hat nun einige Hotels, und sicher auch Schulden behalten.
      Accor ebenfalls. Accor ist aber wohl eines der fähigsten Hotelunternehmen in der Welt überhaupt - das gröste in Europa. Schon seit einigen Jahren haben sie alle Dorint Hotels- bis auf die Resorts und Intercontinental für Dorint gemanagt und hatten auch Ergebnisgarantien abgegeben, die auch zumeinst in Anspruch genommen werden mussten, weil immer wieder verluste zustande kamen.

      Richtig ist wohl, dass der Hotelmarkt es schwer hatte in den letzten Jahren. Doch hier kommt bei mir nach Erarbeitung und Kenntnis der gesamten Sachverhalte, Bau durch Fondszeichner, Betreiben mit Führung und anfangs mehrheitlicher Eigner der Dorint AG, Dr. Ebertz, ganz andere Überleungen auf.

      Das war wohl einfach so eine Art Geldmaschine für die Initiator. Sicherlich waren einige Objekte von grossem Erfolg auch wirtschaftlich in den anfangsjahren gekrönt. Und Dr. Ebertz hatte sich so eine Namen gemacht, aber auch gleichwohl sofort seinen Verdienst eingestrichen - was auch so üblich ist.
      Einen teil der Ausschüttungen die in den ersten Jahren durchaus planmässig erfolgten, wurde durch Hotelgutscheine- welche aber auch immer eine gewisse eigene Zahlung bedeuteten, ausgeschüttet.
      So hat man sicherlich die fondszeichner noch mehr an "Ihre Hotels" gebunden. Keine Frage, die Dorint AG verfügt über sehr feine Häuser, in guten bis besten Lagen und mit grösstenteils hervorragender Ausschattung manpower - oder besser kompetente Hotelkaufleute und Köche.

      Für die weitere Auflage von Fonds war es wohl irgendwann zweitrangig ob genau, an diesen Standorten und überhaupt sich neue Hotelbuaten noch rechneten. Denn mit den Einnahmen aus dem jeweiligen Fonds konnte Dr. Ebertz locker ein neues Hotel eröffnen, zumal der Fonds ja auch fast die komplette Einrichtung der Hotels lieferte und grösszügige mietfreie Monate oder auch Teiljahre gewährte.

      Nachher wurde dann ein massives Verlustgeschäft daraus. Es gab Jahre, wo die Dorint AG über 40 Mio, bei etwa 300 Mio Umsatz in den Sand setzte. Teilweise gab es Sanierungversuche, die erst auch wieder Millionen kosteten, und doch nachher nur, wenn überhaupt Kostenreduzierungen im unteren bereich einbrachten.

      Accor hatte natürlich grosses Interesse an der Vergrössung der deutschen Präsenz - französiche Hotelkette, weltweit tätig, über 4000 Hotels, Markführer in Europa, und so verkaufte Dr. Ebertz gegen eine hohe Kapitaleinlage eine Grossteil der Dorint AG Aktien. Ein paar weitere mittlere Investoren konnte er auch gewinnen.
      Doch einen "Schnitt" haben die alle NIE gemacht. Jedes Jahr musste neues Geld reingepumpt werden und wieder und wieder....

      Die Frage bleibt, ob die Führung der Hotels, wohl tatsächlich fachmännisch erfolgte, oder ob nicht hier gerade die stetigen Verluste, somit der wirtschaftliche Misserfolg, in die Verantwortung des Managments, bzw. der Eigner steht.

      An der Ausstattung, der Präsenz dem Gast gegenüber, an den mitarbeitern, und der marktgerechen Angebote hat es meiner Meinung ganz ganz bestimmt nicht gelegen. Als Gast fühlte ich mich dort immer sehr wohl und umhegt, als bei jeder anderen Hotelkette. Häufige Hotelgäste werden mir sicherlich zustimmen, dass Dorint Häuser, die im zwei bis fünf Sterne Bereich tätig sind, mit grossem Schwergewicht auf 4 und 5 Sterne, zu den schönsten und angenehmsten Häusern gehören.
      Es ist nie die absolute Premiumklasse, aber doch immer wieder lobenswert zu erwähnende Leistungen. Das lässt sich auch in vielen Hotelkritiken nachlesen - wohl nie schneidet ein Haus sehr schlecht ab.

      Also hier wurde wohl, so meine Vermutung wohl eifrig das Geld der anderen reingesteckt- damit wohl auch grösstenteils verpulvert, und man selber hat noch dran verdient, doch das dann auch teilweise wieder in dem laufenden Betrieb verbrannt.
      So viel auch die Rede ist, von allen stufen der Wertschöpfungskette zu besetzen und hier die Erträge zu generieren, sehen wir aber auch hier ein Beispiel wie negativ das sein kann.
      Denke bei zwei ganz separaten Vertragspartner, die keinerlei Verbindugnen haben, auf Hotelvermieter und Hotelbetreiberseite, wäre sowas nie passiert. Da hätte jeder für sich gerechnet, ob er mit diesen Zahlen ne Chance auf ein erfolgreiches Investment bzw. der Erzielung eines möglichen Gewinns hätte. So hat man wohl gebaut und aufgelegt- die Fondszeichner, wollten ja ihr Geld loswerden. Und wenn der Initiator auch nur die Hälfte seiner Roherträge wieder der Botelgesellschaft für die Miete bereitstellte, war schon auf Jahre die Aussschüttung gesichert.

      Denke mit accor werden die jetzt übernommenen Häuser komplett bald auf Kurs sein! Wie gesagt an der Ausstattung, der Annehmlichkeiten, der Führung, des (Preis)-angebotes, lag es aus Sicht des Gastes nicht. Das soll aber keinesfalls heissen, dass die Übernachtungen günstig, oder gar billig waren!

      Aber vielleicht hat diese hohe Gästezufriedenheit doch zuviel gekostet, wer weiss.......

      accor wird siherlich innnerhalb weniger Jahre, entweder mit jedem einzelnen haus Gewinne machen, oder den Verkauf, die Umwidmung, oder gar die Schliessung durchführen.
      Wie es wohl heute fast überall ist, wachsen auch bei accor zwei Segmente. Das ist der lowbudget und der Premiumbereich. Dazwischen wird die Luft dünner
      Persönlich bin ich genauso- gehe gern in gute Hotels der 4 und 5 Sterne Klasse. Doch wenn Messe ist, oder sonstwie ein hohe preisniveau, werde ich wohl nicht die geforderten 350 Euro für ein Zimmer zahlen, auch nicht die 120 für ein 08/15 Mittelklassehotel, dann gehe ich auch mal in die niedrigste Preisklasse für vielleicht 35 Euro (war auch schon mal im Mehrbettzimmer...fg. für 14,50) - denn Hauptsaison bei den mittleren und besseren Hotels, heisst ganz selten auch Hauptsaison bei den billigen, eher im Gegenteil!
      So auch am WE kann man fast alle beseren Hotels zu niedrigeren Raten buchen, als innerhalb der Woche, weil auch die Auslastung am WE und hier noch besonders am Sonntag extrem niedrig ist. Bei den preiswerten Hotels ist es eher umgkehrt, die haben wenig Geschäftskunden, die in der Woche da sind, sondern mehr Touris.

      Keine Kauf- bzw.Verkaufsempfehlung. Gate4share ist juristischer und wirtschaftlicher Laie. Alle Angaben aufgrund öffentlicher Medienberichte, Bekanntmachungen der Gesellschaften selber und darauf aufbauend eigenen Überlegungen. Keine Gewähr für die Richtigkeit. Alles Persönliche Meinung des Users.
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 20:33:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      Damit ist dieser Thread auch hinfällig,

      hat sich erledigt und kann auch



      geschlossen werden!


      Die Dorint AG gibt es nicht mehr!

      .
      .
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 18:40:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      An Hotelgäste bzw. regelmässig Reisende, oder Urlauber in Deutschland!

      Habe oben ja schon von den Gutscheinen gesprochen, die den Fondszeichnern, statt einer Ausschüttung überlassen wurden.

      Diese Gutscheine, sind wie Bargeld in allen Dorint Hotels zu verwenden.

      Habe noch für rund 2,000 Euro solche Gutscheine- für die ich ja damals eben weniger Ausschüttung auf den Kapitaleinsatz bekam, und diese sind nur noch bis zum 31.12.2007 gültig!

      Wenn jemand Interesse hat, soll er mich bitte anschreiben.
      Kann wohl echt nicht mehr die 2,000 Euro Gutscheine bis Jahresende selber verbrauchen, auch wenn es teilweise Spitzenhäuser sind.

      Die Gutscheine sind in ALLEn damaligen DorintHäusern gültig, auch wenn diese heute von Accor gemanagt werden! Aber auch in allen Häusern der Dorint Gmbh.

      Sind insgesamt wohl rund 80 Häuser, primär in Deutschland, aber wohl auch in Österreich, Prag, und Amsterdam, evtl noch weiteres.

      Somit fallen alle Resorts darunter - also die reinen Urlaubhotels in Deutschland und Österreich.

      Aber auch die damaligen und auch heutigen Flagschiffe, wie die Dorint Sofitel Häuser in Berlin, Hamburg, Köln. Frankfurt, Aachen und erst recht das schöne, tolle und neue Haus, Bayernpost in München, direkt an Innenstadt und HBF.

      Alsa man kann ganz normal die Hotels buchen, ohne Einschränkungen, auch alle Rabatte nutzen und wenn man dann bezahlen muss, gibt man eben statt eines 100 Euro Scheines einen 100 Euro Wertgutschein ab.

      Wie wir das verrechnen, müssten wir dann ausmachen.

      Freue mich auf Anfragen, auch allgemein, wie das so läuft!

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      Avatar
      schrieb am 19.09.07 09:48:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.648.137 von gate4share am 18.09.07 18:40:33mach mal nen preis pro 100€ gutschein


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