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    Renditekiller Hedge Fond? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.03.07 23:30:41 von
    neuester Beitrag 13.09.07 21:13:21 von
    Beiträge: 131
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      schrieb am 05.03.07 23:30:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Renditekiller Hedgefonds?

      Hochgesteckte Erwartungen, tiefe Enttäuschungen. Wer zum Start der berüchtigten Hedgefonds vor gut zwei Jahren in die neue Anlageklasse investiert hat, staunt oft über magere Wertentwicklung und fette Gebühren. Der Hedgefondsmarkt boomt dennoch.

      Rund eine Billion Dollar sind weltweit inzwischen in Hedgefonds investiert, eine gigantische Summe von tausend mal tausend Millionen Dollar. Die Menge der Produkte, die sich anno 2006 mit dem Etikett Hedgefonds schmücken, ist ungezählt. Experten schätzen sie auf mehr als 8.000 Einzelfonds. Dazu kommen Dachfonds-Konstruktionen des unterschiedlichsten Zuschnitts oder Zertifikate auf Hedgefonds-Indizes.

      Die Versprechen, die mit dem "Prinzip Hedgefonds" verbunden sind, wirken offenbar global weiter. Unabhängig von Aktien-Märkten, Renten- oder Rohstoffmärkten eine kontinuierliche Rendite zu erwirtschaften, am Niedergang einzelner Anlageklassen sogar noch zu verdienen, war und ist das Credo der Hedgefonds-Manager.
      Mehr zum Top-Thema

      * "An die Renner kommen Privatanleger nicht ran"
      * Zum Durchklicken: Warum Hedgefonds floppen

      Hebeln, Shorten, Arbitrage
      Dazu haben sie ein reichhaltiges Arsenal an Anlagemöglichkeiten: Sie können über Termingeschäfte an fallenden Aktienkursen durch Shortverkäufe verdienen, abseits vom Aktienmarkt auf Rohstoffe, Währungen oder Zinsniveaus spekulieren. Das Ausnutzen von Preisdifferenzen (Arbitrage) verspricht fast risikolose Gewinne. Und bei Übernahmeschlachten oder Pleitespekulationen winken dann und wann auch schon einmal Kursverdoppler. Nicht jeder Hedgefonds nutzt alle diese Möglichkeiten, vielmehr sind die meisten auf eine ganz konkrete Strategie fixiert.

      Doch so schillernd die Chancen, so glanzlos die Realität der vergangenen Monate: Wer überhaupt eine positive Jahres-Performance aufzuweisen hat, gehört schon zu den besseren Produkten, wie ein aktuelles Ranking der in Deutschland erhältlichen Fonds bei "Fondsweb" zeigt. Auch viele der besseren Performer können es gerade eben mit einem Tagesgeld-Konto aufnehmen.
      Bild zum Artikel vergrößernAuf Jahressicht leidlich im Plus: der dit Portfolio Optimizer

      Hohe Spesen, wenig gewesen
      Konstant hoch bleiben dagegen die Kosten, die sich Anleger mit einem Hedgefonds einhandeln. Managementgebühren von mehr als zwei Prozent sind üblich, dazu Ausgabeaufschläge zwischen drei und fünf Prozent. Und an einer positiven Performance ihres Fonds beteiligen sich die Gesellschaften gerne selbst, die negative Wertentwicklung trägt der Anleger alleine.

      DWS und dit ohne Fortune
      Wenig Ruhm konnten die Produkte der deutschen Fonds-Gesellschaften seit ihrem Bestehen einheimsen. Der erste deutsche Dach-Hedgefonds, der DWS Hedge Invest Dynamic (WKN 984815), hat auf Jahressicht 2,8 Prozent Wertentwicklung verbucht, etwa so viel wie eine zehnjährige Bundesanleihe. Auch die Konkurrenten von der Dresdner Bank-Tochter dit oder der Commerzbank-Tochter Cominvest haben es nicht viel besser gemacht: Der dit portfolio optimizer AX (WKN 243041), ein weltweit investierender Dachfonds, erreichte eine Jahresperformance von 3,6 Prozent. Der Cominvest Hedge Dynamic (WKN A0B5WD), der sich dem "Total Return"-Prinzip verpflichtet hat, erreicht immerhin eine Halbjahresperformance von 3,95 Prozent.
      Bild zum Artikel vergrößernSucht noch nach dem Aufwärtstrend: Der Superfund B

      "Superfund" mit Super-Verlusten
      Arg gebeutelt hat es dagegen die "Superfund"-Familie des gleichnamigen österreichischen Anbieters (ehemals Quadriga). Fast alle Einzelprodukte befinden sich hier in einem seit Monaten oder sogar Jahren anhaltenden Abwärtstrend. So hat der Superfund B Genussschein (ISIN AT0000641170) 2005 allein 17 Prozent an Wert verloren, im laufenden Jahr ging es weitere 14 Prozent nach unten. Da helfen auch keine dreistelligen Wertzuwächse, die die Fonds laut Anbieter in den zurück liegenden Jahren eingefahren haben wollen. Quadriga nutzt für seine Fonds ein Computerhandels-System, das auf verschiedenen Märkten Trends erkennen und ausnutzen soll.

      Gegenüber der Benchmark der Branche, dem Tremont Hedge Fund Index der Schweizer Credit Suisse, liegen die genannten Vertreter fast alle im Hintertreffen. Der Index ist in den vergangenen zwölf Monaten um 11,05 Prozent gestiegen und kommt in den vergangenen zwölf Jahren auf eine durchschnittliche Steigerung von 10,74 Prozent. Das ist so weit nicht weg von den 10-15 Prozent jährliche Rendite, mit denen deutsche Fondsgesellschaften vor zwei Jahren den Anleger in die neuen Produkte lockte. In den Tremont-Index werden 900 Fonds ab zehn Millionen Dollar Vermögen und mindestens einem Jahr Bestand einbezogen.

      Deutsche Anleger zeigen die kalte Schulter
      Die Anleger gerade in Deutschland begeistert das Auseinanderklaffen von Wunsch und Wirklichkeit bei den Hedgefonds wenig. Im ersten Halbjahr sammelte die Anlageklasse hier zu Lande weniger als eine halbe Milliarde Euro frisches Kapital ein. Der DWS-Hedgefonds Dynamic Invest kommt auf ein Fondsvolumen von weniger als zwölf Millionen Euro. Peanuts für den deutschen Branchenprimus, dessen Flaggschiff Vermögensbildungsfonds I rund sechs Milliarden Euro schwer ist.

      Bereits im März 2006 musste der erste Hedgefonds schließen, der nach deutschem Recht aufgelegt worden war. Der "Lion Global Opportunity" der Münchener Gesellschaft Lion Advisors machte mangels Investoren-Zuspruch dicht. Dabei gehörte er mit einer Jahresperformance von 14 Prozent sogar noch zu den erfolgreicheren Produkten. Experten wie die Morningstar-Analystin Natalia Siklic machen dafür einerseits die schlechte Presse für Hedgefonds in Deutschland verantwortlich. Zum anderen hätten die Fondsgesellschaften aber keine Produkte mit einem guten "track record" im Köcher, die sich gut bewerben ließe (siehe auch unser Interview).

      Comeback durch Fonds-Rating?
      Womöglich bekommen die Hedgefonds durch zwei neue Impulse aber auch bei uns wieder die Chance auf ein Comeback. Einerseits signalisiert die neue große Koalition einen veränderten Umgang mit den "Heuschrecken". Erst kürzlich verlautete aus dem Bundesfinanzministerium, man sehe "mehr Chancen als Risiken" für den Kapitalmarkt durch das Agieren von Hedgefonds. Zugleich erhöht sich der Druck auf die Hedgefonds selbst, mehr Transparenz zu erzeugen. Die Ratingagentur Moody's nahm eine Reihe von Anbietern unter die Lupe und prüfte Bilanzen, Management und verpasste ihnen ein Rating. Ein Vorbild, dem andere bald folgen dürften.

      http://boerse.ard.de/content.jsp?go=performance&key=doku…
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 09:32:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.135.980 von Baikani am 05.03.07 23:30:41Warum Hedgefonds floppen

      Hohe Kosten I

      Sie verkleinern große Gewinne, vernichten kleine Gewinne und lassen die Verluste in der Fondsperformance wachsen: Gebühren. Bei Hedgefonds, deren Manager in vielen Märkten mit vielen Instrumenten theoretisch auch viel arbeiten müssen, liegen sie traditionell über denen "gewöhnlicher" Publikumsfonds. Ausgabeaufschläge zwischen vier und sechs Prozent sind keine Seltenheit. Dazu kommen Managementgebühren, die mit zwei bis drei Prozent pro Jahr zu Buche schlagen. Und als Sahnehäubchen gönnen sich die Fondsgesellschaften Erfolgbeteiligungen zwischen zehn und über 30 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 12:12:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      Also ich kann mich bei meinem nicht beschweren und denke, er wird mir noch viel Spass bereiten;)

      http://fonds.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=12199839…
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 12:22:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.142.656 von frittenbude am 06.03.07 12:12:47 #3

      seit wann hast Du denn dieses Produkt?

      der Dax war in 2006 wesentlich besser
      sogar ein Bundesschatzbrief war besser
      3 % in 1 Jahr. Super. Und das bei dem Risiko.
      Genau davon spricht ja dieser Thread!

      verstehe nicht ganz Dein Posting. War das Ironie??

      Avatar
      schrieb am 06.03.07 12:30:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.142.904 von Baikani am 06.03.07 12:22:43Bin zu 100€ rein, kann mich also nicht beschweren. Auch ein Hedgefonds zählt für mich nur als Beimischung und als Langfristinvestment. Seit das Management-Team gewechselt hat, sieht die Performance besser aus und die Vola ging deutlich zurück. Lass und doch mal in ein paar Monaten wiedersprechen. Auch ich weiß nicht, wo er dann steht...

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      schrieb am 06.03.07 12:46:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.143.079 von frittenbude am 06.03.07 12:30:18#5

      das hört sich ja schon anders an.

      Langfristanlage - +10 Jahre - ist immer am Besten.

      Mal sehen wie dieser Hedge Fund im Vergleich zum DAX abschneidet über die Laufzeit von 1 Jahr - 3 Jahren - 5 Jahren.

      Viel Erfolg!
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 13:51:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.142.904 von Baikani am 06.03.07 12:22:43"Der Dax war in 2006 wesentlich besser."

      Es zählt die Zukunft. Aus dem DAX entweicht 2007 die heisse Luft, die im 2.HJ 2006 reingepumpt wurde.

      :D
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 14:49:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      BOSTON (MarketWatch) -- Real life doesn't always live up to our expectations.
      It might be the "dream job" that comes with unforeseen nightmares, the fabulous vacation spot that leaves some visitors surprisingly nonplussed or the big lifetime celebration such as a wedding that is remembered more for big bills or family fights than for the love and joy of the moment.

      In investing, the security atop many wish lists is a hedge fund, a private investment pool that is the domain of big institutions and people the financial-planning community describe as "high-net-worth investors." For everyone aspiring to be a high-net-worth investor -- and who doesn't? -- hedge funds are sometimes seen as a sign that you have "made it."

      But hedge funds may be another case where true life doesn't always live up to the hype. A new study out from a San Francisco wealth-management firm suggests that most hedge fund investors aren't actually getting a performance boost by going the exclusive route. Investors may dream of buying a hedge fund run by a legend like George Soros, but they are much more likely to get something far more pedestrian and disappointing.
      For fund investors, the lesson is that you're probably better off managing your money conventionally than pining -- or paying an adviser -- to overhaul your portfolio to "invest the way the rich do."

      To see why that is, let's consider how hedge funds work and then maybe why they don't always work for individual investors.
      Hedge funds are unregulated investment vehicles. Like ordinary mutual funds, they can have an investment objective and style. But unlike most open-end funds, they can also take complex investment strategies designed to profit in all market conditions. Hedge funds are available only to qualified investors, effectively people or institutions with a large chunk of money that they can pour into a fund whose holdings they will know very little about; that small group of investors can't get its money back on a whim -- withdrawals are allowed only at certain intervals and the window is small -- but it can decide to close down a fund if it doesn't believe management is doing well.

      Management, meanwhile, typically gets paid a flat fee of 1% of assets, plus 20% of any profits. That kind of payday attracts a lot of money managers, but not all of them are good; those costs kill investors in mediocre hedge funds.

      "It's not that hedge funds are bad," says Jeff Spears, managing director of Presidio Wealth Management in San Francisco. "It's that most don't measure up, and the person getting into hedge funds for the first time isn't going to get into the few funds that really have proven that they can get the job done."

      Presidio recently complete a research report that compared the performance of a diversified investment portfolio to the Hedge Fund Research Fund of Funds Composite Index, the industry benchmark for hedge fund-of-funds. Typically, individual investors use a fund-of-funds when they first go into hedge funds, because it diversifies the risks.

      From April 2000 -- the height of the bull market -- through March 2006, Presidio found that the diversified portfolio (40% taxable bonds, 20% large-cap domestic stocks, 10% high-yield bonds, 15% international equity, 10% domestic small-cap stocks and 5% emerging markets) generated an average annualized return of 6.2%. The hedge fund index gained 5.2%.

      Billions of dollars poured into hedge funds during that period, in large measure because investment advisers felt hedge funds would give superior bear-market results.

      Not only did hedge funds lag during the down period, but over the longer haul. Since 1990, when the hedge fund index was started, Presidio showed that the diversified portfolio delivered 10.6% annually versus 10.1% for the hedge funds.

      "Hedge fund managers talk about the benefits of lower volatility, better diversification and superior performance a hedge fund gives your overall portfolio, but that's not what most hedge funds are delivering," says Spears. "But you can get all of those things -- plus full transparency and everyday liquidity -- just by sticking with regular mutual funds."

      Jerry Miccolis of Brinton Eaton Associates, a Morristown, N.J. wealth-management firm, recently came to a similar conclusion. His firm was set to recommend hedge funds to wealthy investors until its own research showed there wasn't a compelling reason to make the change.

      "The eye-opening thing [about the firm's research] was that when we calculated what we'd be giving up if we didn't go into hedge funds, the answer was that we wouldn't be giving up anything," Miccolis says. "So while we understand why someone might want hedge funds, we're asking 'What's the point?'"
      For most investors, Spears suggests that there will be no point to hedge funds.

      "If they have gotten to where they can afford a hedge fund without ever having one, there is probably no reason to dramatically change what they're doing," says Spears. "You don't need to have a hedge fund to know you are doing well." End of Story
      Chuck Jaffe is a senior MarketWatch columnist. His work appears in dozens of U.S. newspapers.

      http://www.marketwatch.com/News/Story/Story.aspx?guid=%7BA29…
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 16:06:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      Was ist denn hier los, will Baikani den HF Teil des Forums mit Threads gegen HFs spamen?
      Es gibt nun wirklich genügend Threads die hier über Sinn oder Unsinn von HFs diskutieren, stell Deine Artikel dort rein... Und stell doch auch die Artikel rein die für HFs positiv sind, oder bist Du ev. nicht objektiv?
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 16:14:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      Der erste Artikel von Baikani spricht zuerst über die globalen HFs und jammert dann, dass die Deutschen HFs schlecht waren.... da behaupten wir ja gar nichts anderes... Wenn man HFs nach Deutschem Recht kauft ist man selbst schuld, da gibt es ganz wenige einigermassen akzeptable Produkte...

      Hier aber ein Zitat das richtig ist aus dem Artikel:

      Gegenüber der Benchmark der Branche, dem Tremont Hedge Fund Index der Schweizer Credit Suisse, liegen die genannten Vertreter fast alle im Hintertreffen. Der Index ist in den vergangenen zwölf Monaten um 11,05 Prozent gestiegen und kommt in den vergangenen zwölf Jahren auf eine durchschnittliche Steigerung von 10,74 Prozent. Das ist so weit nicht weg von den 10-15 Prozent jährliche Rendite, mit denen deutsche Fondsgesellschaften vor zwei Jahren den Anleger in die neuen Produkte lockte. In den Tremont-Index werden 900 Fonds ab zehn Millionen Dollar Vermögen und mindestens einem Jahr Bestand einbezogen.


      Würde sagen nicht schlecht für ein unkorreliertes Investment, v.a. wenn man sieht, dass die Risiken in den Grössenordnungen von Bonds liegen und nicht so hochriskant (Terminologie der HF Kritiker) wie Aktienanlagen... so sind 11% ganz gut und die 10.7% der letzten 12 Jahre auch... in den 12 Jahren kommt der DAX wohl nicht mehr mit.... Also Risiken wie bei Anleihen, Renditen besser als in Aktien.... was will man mehr...?
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 16:17:49
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.145.087 von anleger16 am 06.03.07 13:51:47Baikani lieb es ja sich die Zeitperioden rauszupicken... am liebsten nun von 2003 bis aktuell (wann genau war das Tiefst im DAX? Er sollte genau diesen Termin nehmen....).
      Ich mache den Vorschlag, dass wir nun die Vergleiche neu aufsetzen, Startdatum 1.2.07 mal schauen wie es aussehen wird....

      Frage an Baikani: Wie hoch war der max. DD im Dax seit 2000?
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 16:20:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.148.507 von JuergB am 06.03.07 16:17:49was sagen eigentlich erwiesene Experten zu Hedgefonds? Lassen wir doch einmal
      einen erfoglreichen und bekannten Investor sprechen:

      Anlageguru warnt vor sich selbst

      David Swensen hat alternative Anlagen wie Hedgefonds, Private Equity oder Rohstoffe in Mode gebracht. Mit einem alternativen Portfolio machte der Vermögensmanager der US-Privatuniversität Yale in zwanzig Jahren aus 1,3 Milliarden Dollar 18 Milliarden. Diesen Erfolg möchten viele kopieren - doch Swensen rät Privatanlegern ab.
      Hamburg - Hohe Renditen mit geringem Risiko - das ist genau die Geschichte, die Anleger hören wollen. David Swensen hat sie mit seiner Performance als Chief Investment Officer der Universitätsstiftung von Yale geschrieben. Als Wirtschaftsnobelpreisträger James Tobin ihn 1985 auf den Posten holte, war Swensen ein Pionier der alternativen Anlagestrategie. Heute ist alternatives Investment in Mode.

      Das Prinzip ist eingängig: Die Yale-Stiftung hält nur noch ein Drittel ihres Vermögens in herkömmlichen Anlagen wie Aktien und Renten. Der Rest ist zum Großteil in Hedgefonds und außerbörsliche Beteiligungen, aber auch in Waldgrundstücke, investiert. Im vergangenen Jahr brachte diese Strategie eine Traumrendite von 22,9 Prozent. Selbst im Aktienkrisenjahr 2001 verzeichnete Swensen ein positives Ergebnis. Und sogar im finanziellen Wettbewerb mit der größeren Konkurrenz aus Harvard hat Yale nun die Nase vorn.
      Deshalb gilt Swensen jenen als Vorbild, die nach institutionellen Anlegern auch Private für alternative Anlagestrategien begeistern wollen - beispielsweise der Deutschen Bank, die ihren Kunden empfiehlt, den Hedgefondsanteil an ihrem Portfolio zu erhöhen. "Yale ist das Paradebeispiel für den erfolgreichen Einsatz alternativer Investments", lobt die Investmentabteilung für Privatkunden in ihrem Marktausblick für 2007. Die "bestechende Investmentphilosophie" sei "durchaus auch auf Portfolios von Privatanlegern übertragbar".Doch Swensen selbst behauptet das Gegenteil - publikumswirksam in einem Ratgeber, der jetzt auf Deutsch in die Buchläden kommt. Privatanleger hätten "weder die Zeit noch die Mittel, ihr Portfolio erfolgreich aktiv zu verwalten", heißt es darin. Das Management alternativer Anlagen sei jedoch viel aufwendiger als das von Aktien.

      Nur wenige der besten Private-Equity-Fonds erzielten ausreichend hohe Renditen, "um die Anleger für die mangelnde Liquidität und das höhere Risiko zu entschädigen", meint Swensen. Um die Spreu vom Weizen zu unterscheiden, benötige man erstklassige Fähigkeiten oder außerordentliches Glück. Gleiches gelte für Hedgefonds, deren hohe Gebühren außerdem die Renditen auf ein "unakzeptables Niveau" sinken ließen.
      Swensen hält ein Verbot privater Beteiligungen an Hedgefonds und Private-Equity-Firmen für sinnvoll, um Anleger zu schützen.
      Als Strategie mit geringem Risiko empfiehlt er, sich ausschließlich an Indexfonds zu beteiligen, die sich etwa an Aktienindizes wie dem Dax orientieren und daher ohne aktives Management auskommen - dafür aber auch nur eine durchschnittliche Rendite erzielen.

      das und noch mehr kann der interessierte Investor hier nachlesen:
      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,457539-2,0…
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 16:38:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.148.596 von Baikani am 06.03.07 16:20:54Das hast Du doch schon in einem anderen Thread veröffentlicht und wir haben es zerpflückt... Willst Du hier nun alle Threads mit diesen komischen Artikeln spamen?
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 16:47:12
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.148.596 von Baikani am 06.03.07 16:20:54Baikani, Du darfst mit dem Tip von Deinem Meister Swensen gerne im Musterdepot teilnehmen, kannst noch zum 1. März 2007 mit 100% long DAX einsteigen....
      Dieser Swensen scheint mir ein absolut unverantwortlicher oder unmoralischer Mensch zu sein... Selbst glaubt er zwar völlig an HFs und PE.... aber die "Normalanleger" jagt er nun auf diesen Leveln in den DAX rein.... ich hatte gedacht, dass man das nur einigen Banken vorwarf, dass sie die Anleger in die Produkte reinschicken, wo sie selbst raus wollen....

      Nach 5 Jahren absolut überdurchschnittlicher Rendite im DAX darf und kann man nun nicht mehr viel dort erwarten. Da wird eine reversion to mean eintreten. Das Sharpe Ratio wird über die Zeit wieder auf 0.5 sinken... wenn es nun Jahrelang fast bei 2 war, dann kann man sich vorstellen wie das Sharpe in den nächsten Jahren aussehen muss.... Rendite wird unter den risikolosen Zinssatz fallen und Volatilität wird erheblich zunehmen und das wahre Risiko wieder besser reflektieren....
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 16:48:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.145.087 von anleger16 am 06.03.07 13:51:47Schön dass wir nun auch a16 in der Runde der Experten aufnehmen können. Gratulation!
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 16:49:30
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.149.094 von JuergB am 06.03.07 16:38:12Du antwortest doch auch überall JuergB. Warum sollte ich das dann nicht dürfen? Findest Du Dein Verhalten so korrekt? Anderen den Mund verbieten zu wollen? Ich höre mir doch Deine "Argumente" und alles was Du schreibst auch an und antworte so gut wie möglich darauf. Bitte tu das doch auch. Das ist doch selbstverständliches Verhalten unter Erwachsenen oder?

      Im übrigen hast Du nichts zerpflückt meiner Meinung nach. Im Gegensatz zu Dir zeige ich unabhängige Artikel und Studien und Zahlen. Von Dir sehe ich bisher nicht wirklich viel, schon gar keine Zahlen und Statistiken sind bisher gekommen.

      Hier mal einige weitere Zahlen für den interessierten Anleger - so kann sich der Investor ein Bild von mehreren Standpunkten bilden.

      Wie haben sich HF entwickelt die letzten Jahre:


      Hedge funds generated their biggest annual gains since 2003 last year, but managers lagged stock-market benchmarks, according to firms that track performance in the $1.3 trillion industry.

      An index of managers compiled by HedgeFund.net rose 11.76% in 2006. Another run by Hedge Fund Research climbed 12.99% last year, while The Barclay Group\'s Hedge Fund Index advanced 12.35%.

      Still, hedge funds lagged stock-market benchmarks such as the S&P 500 Index , which climbed more than 15% in 2006. The last time hedge funds outperformed the S&P was in 2002. That year, the index slumped 22% while hedge funds lost 1.45% on average, according to HFR data.

      alles weitere kann der interessierte Anleger hier nachlesen:
      http://www.marketwatch.com/news/story/hedge-funds-have-best-…
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 18:59:10
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.149.394 von JuergB am 06.03.07 16:47:12#14

      Wie kommst Du darauf, daß ein Swensen die Anleger in den Dax oder sonstwas jagt?

      Ein Swensen macht genau das Gegenteil.

      Erklär uns wo Du das gelesen hast in dem Artikel.

      Kann es sein, daß Du einfach nur daherredest und hoffst, daß nicht viele Deine teilweise mehr als fragwürdigen Posts hinterfragen?

      Ein Swensen gibt sehr gute Ratschläge und sehr gute Tipps. Wenn sich ein Kleinanleger/Investor an diese Ratschläge hält wird es bestimmt nicht zum Schaden des Anlegers sein.

      Im Vergleich zu manch anderem was hier an Vorschlägen & Ratschlägen in diesem Forum rumkommt.

      Gruss
      Baikani
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 21:18:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.152.771 von Baikani am 06.03.07 18:59:10iuhoi
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 21:41:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.148.507 von JuergB am 06.03.07 16:17:49an baikani...

      was hat der bh..von w.b. von 01-1997-12-2006..dem dtsch.anleger gebracht???? bitte schön in euro..was wurden aus 20.000dm(10000euro).????.
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 21:50:33
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.155.655 von hedgelife am 06.03.07 21:41:00# 19

      na den Dollar/EUR Kurs wirst Du doch wohl noch umrechnen können oder?

      Auf yahoo.com findest Du alles was dafür nötig ist.

      Avatar
      schrieb am 06.03.07 21:52:34
      Beitrag Nr. 21 ()
      warum Hedge Fonds floppen

      Hohe Kosten II

      Der Kunstgriff, Einzelhedgefonds in Dachfondskonstruktionen zu bündeln, war das Einfallstor für die Anlageklasse in Deutschland. So glaubte der Gesetzgeber vor allem Privatanleger vor horrenden Verlusten einzelner Fonds zu schützen. Neben der Risikostreuung sorgen die Dachfonds aber vor allem für eine Kostenbündelung. Denn Management- und Erfolgsgebühren fallen so zweimal an: Einerseits auf der Ebene des Einzelfonds, zum zweiten auf der des Dachfonds.
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 22:53:16
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.155.812 von Baikani am 06.03.07 21:50:33na ja..das ist doch nicht berauschend bei so nem hohen risiko..

      im 10 jahresbereich.. ca.12 % in dollar
      im 5 jahresbereich ca.13 % in dollar

      von 91-2000 ca. 25% und von 91-2006 ca. 20 % p.a.---

      aber alles wohlgemerkt in dollar..wenn ich das in euro rechne ..ist die rendite im 5-10jahresbereich nicht mal 2-stellig...und das soll ein gutes invest sei..schau dir einfach mal den chart an..von 2000 bis jetzt..wirklich nicht berauschend..

      im 10 jahresbereich wurden z.b. aus 10000..euro rd. 70000..euro beim k1..bei bh ca.35,000 euro..grad mal die hälfte..und dann trage ich noch das kw-risiko des dollars..es gibt genug dtsch.aktien die den b.h. um längen geschlagen haben..

      ich glaube..dass die besten zeiten von bh..vorbei sind..zumal diese aktie eigenkapital hortet wie ne bank..mit dem ek..erzielen se mal grad 3%--4%..der soll das mal gefälligst ausschütten..nur weil der alte mann der meinung ist..dass es angeblich keine guten investments gibt....mir scheint auch..dass er die solarbranche verschlafen hat..und ebenso die rohstoffe..aber alle huldigen..diesem old boy..

      lass doch diesen wb aus dem spiel..die besten zeiten sind vorbei..wenn ich ek habe und weiss nichts damit anzufangen..:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 22:54:42
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.155.846 von Baikani am 06.03.07 21:52:34..stimmt sogar..die sind alle bafinkonform..tägliches reporting???
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 23:48:59
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.149.474 von Baikani am 06.03.07 16:49:30Ja ich antworte aber ich Spame hier nicht das Forum mit Artikeln pro HF.... Wieso musste ein neuer Thread von Dir eröffnet werden nur weil Du einen neuen Artikel mit einem neuen Titel gefunden hast... Du hattest ja auch kein Problem im Thread "Hedge-Fonds: Teufelszeug oder doch Bereicherung der Depots?" und in "kritische kommentare zum thema hedge fonds - eure sachliche meinung dazu" zu schreiben... wieso nun nochmals ein neuer Thread und wieso muss man den Swensen in all den Threads veröffentlichen?

      Du hast uns schon zu genüge gezeigt, dass Dir das know how im Bereich HF abgeht, das hat sogar a16 gemerkt und er musste Dich belehren... ist aber mal schön, dass a16 mit uns einer Meinung ist...
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 23:54:14
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.157.270 von JuergB am 06.03.07 23:48:59an a16..

      ..wie wärs eigentlich..wenn baikani..bei dir die lehre macht...als hedgefund-futurefund-trading-fund..spezialist...allerdings könnte es sein dass er dich mit seinem longonly --warren-buffett+ svenson..verwirrt..:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 00:05:59
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.157.270 von JuergB am 06.03.07 23:48:59apropo swensen..schreibt ein buch..überhf..und rät dem kleinanleger ab davon..das wäre genauso..wie wenn wb..jedermann abrät in aktien zu investieren..hehe:cry::cry:der ist wirklich der mit der glaskugel..hat auch die bodenhaftung mit seinen statements verloren..wie der wb-zum teil..:keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 00:19:58
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.152.771 von Baikani am 06.03.07 18:59:10Liest Du die Artikel gar nicht, die Du hier reinstellst?

      Zitat:
      Als Strategie mit geringem Risiko empfiehlt er, sich ausschließlich an Indexfonds zu beteiligen, die sich etwa an Aktienindizes wie dem Dax orientieren und daher ohne aktives Management auskommen - dafür aber auch nur eine durchschnittliche Rendite erzielen.


      Also DAX ETFs empfiehlt er als Strategie mit geringen Risio (DD war ja auch nur etwa 75% :laugh: ).... die Investoren sollen offenbar damit besser fahren als mit HFs auch wenn er nur eine durchschnittliche Rendite in Aussicht stellt..... und das erzählt er jetzt, ich verstehe also, dass man den DAX immer noch kaufen soll laut Swensen....
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 00:31:09
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.157.364 von hedgelife am 07.03.07 00:05:59Hut ab, das ist eine gute Geschäftsidee... Bücher schreiben und den Kleinanlegern das Geld aus der Tasche ziehen und denen den Mythos verkaufen, dass sie in die geheimen besten Geldanlagen gar nicht reinkommen.... geht etwa in die Richtung der MTN, Trading... Scams....
      und vermutlich investiert er dann die Gewinne aus seinem Buch in HFs, denn nur er hat es ja wirklich drauf Geld anzulegen....
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 00:36:48
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.157.364 von hedgelife am 07.03.07 00:05:59Ich habe fast das Gefühl, dass wenn er seine Vortragsreihe durch hat der gute Swensen dann einen FoF auftut in dem nun erstmals auch Kleinanlegern ab USD 100'000 die Möglichkeit geboten wird exclusiv in diese geheimen Fonds zu investieren die nur der Herr Swensen kennt und sonst niemand Zugang erhalten würde....
      Der weltweit einzige Zugang für Otto Normalverbraucher zu den Anlagen die nur den aller reichsten und grössten Investoren vorbehalten ist.... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 00:40:17
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.157.486 von JuergB am 07.03.07 00:31:09..aber hallo..

      morgen sagt svensen..dass er das buch nicht geschrieben hat..er hat dann allenfalls mitgewirkt..seine lektoren..haben dies ohne sein wissen geändert..und er sei überhaupt nicht gefragt worden..
      sowas trau ich dem locker zu...alle sind dann schuldig..nur er nicht..wie bei ltcm..die 2 nobelpreisträger die gesagt haben der markt sei schuldig..ich glaube in diese schublade gehört der zwischenzeitlich..
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 00:42:05
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.155.846 von Baikani am 06.03.07 21:52:34Problem falsch erkannt....
      Nicht die Kosten sind das Problem, die wären gerechtfertigt, wenn die Manager auch was leisten...
      Leider ist aber D eher HF Entwicklungsland auch dank BaFin, so ist da nicht viel zu erwarten....
      Aber das wirkliche Problem ist die Totgeburt der Deutschen Regelung die vom Gesetzgeber vorgegeben wurde für die FoFs... Die müssen Steuertransparent sein und andere Anforderungen erfüllen... Das Universum der Fonds die sich das antun ist äusserst klein, eben fast nur die HFs die sich auf Deutschland spezialisiert haben.... und da gibt es nicht wirklich viele gute dabei... Vielleicht ein Homm.... DaVinci ist nun Steuertransparent.... aber wenn man dann eben halt mangels Alternative auch in einen E&R investieren muss oder schauen muss ob die DWS irgendwas hat, dann ist man ziemlich gekniffen.....
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 00:50:27
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.157.567 von hedgelife am 07.03.07 00:40:17grade wollte ich noch dazuschreiben..dass der swensen irgendwann nen fofhf für alle auflegt..irgendwie war das gedankenübertragung..
      ..er wollte das schon immer..aber die großkapitalisten..haben das nicht zugelassen..und jetzt hat er genug kohle..durch seine bücher
      und vorträge..und jetzt macht er alle reich..das trau ich dem zu..
      ..und ein 2.wb von der gegenüberl. seite ist geboren..denn alle wollen nur das eine...den anleger richtig reich machen...hehe



      .................FEIERABEND____________________
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 02:44:59
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hier noch ein Performancevergleich eines FoFs im Vergleich zum MSCI World...
      http://www.altin.ch/_pages/performance/index.lbl

      Mein Vater ist da schon lange investiert... Ich würde ihn nicht unbedingt in mein Portfolio unseres F3 aufnehmen, oder höchstens als Trading wenn er wieder einmal einen höheren Abschlag gegen NAV hat... Aber doch ein Beweis, dass auch druchschnittliche FoFs durchaus die Aktien schlagen..

      In der Schweiz gibt es diese Beteiligungsgesellschaften schon länger, es gibt einige davon z.B. Creinvest oder Castle Alternative Investments.... Nachteil ist eben, dass die Aktie durchaus einiges unter dem wirklichen Wert notieren kann....

      War aber insofern interessant, dass gerade in dem Beispiel Altin die Aktie 2001 20% zulegte obwohl der innere Wert -1.45% fiel... das war dann wirklich ein glücklicher Hedge zum Aktienmarkt...
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 09:28:54
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.157.823 von JuergB am 07.03.07 02:44:59Guten Morgen Anleger und Investoren,

      # 24
      Hallo JuergB,

      genau weil mir das Wissen auch teilweise fehlt, wer kann schon von sich aus behaupten das er wirklich ALLES weiss?, und ich den Anleger/Leser nicht mit meiner Meinung langweilen will (die er sich eh denken kann) zeige ich dem Leser unabhängige Artikel und Meinungen.

      Mal sehen was noch ein anderer zu Hedge Fonds ALLGEMEIN meint und er belegt dies auch mit Zahlen:

      Sehr geehrte Privatanleger,

      nach einer Meldung der Financial Times Deutschland haben die vermögenden Kunden europäischer Privatbanken im Jahr 2006 zwischen zwei und acht Prozent Rendite erzielt. Der DAX stieg im selben Zeitraum um mehr als 20 Prozent, der EuroStoxx um ca. 10 Prozent. Bei einer "aggressiven" Strategie sprangen nach Abzug aller Gebühren im Schnitt 8,2 Prozent Rendite heraus. Das ist "aggressiv", wenn gleichzeitig die Standardtitel des DAX 20 Prozent machen? Bei "mittlerem Risiko" lag die Rendite über alle Anlageklassen hinweg bei 5,6 Prozent, bei geringem Risiko bei 2,2 Prozent. Die Daten stammen aus dem FTSE Private Banking Index in London. Im Index enthalten sind die Strategien von 40 europäischen Vermögensverwaltern mit zusammen mehr als 1500 Milliarden Dollar Depotvolumen. Darunter sind sowohl Privatbanken als auch große Finanzkonzerne.

      Wo liegt das Problem? Die Banken definieren – wie auch die klassische Kapitalmarkttheorie nach Markowitz "Risiko" durch die jährlichen Schwankungen (Volatilität) der Anlageobjekte. Dem versuchen Sie, durch eine Aufteilung in Anlageklassen, je nach Risikoneigung, zu begegnen. Solche "Anlageklassen" sind dabei vor allem Aktien (Aktienfonds), Anleihen (Fonds) und sogenannte "alternative Investments" (z.B. Hedgefonds).

      "Risiko ist Volatilität": Die ganze Finanzbranche mit Ausnahme von Value-Investoren glaubt diesen Quatsch. Dabei ist Volatilität etwas ganz normales. Aktienkurse können schwanken. Letzte Woche schrieb ich darüber, dass Sie investieren sollten, wie ein Unternehmer. Die genannten Unternehmer, z.B. Herr von der Schulenburg von CTS Eventim (WKN: 923893 ), mussten zum Teil Kurseinbrüche von 90 Prozent hinnehmen, bevor der Kurs ihrer Aktien und ihres Unternehmens wieder um mehrere 1000 Prozent stiegen. Aktienkurse können schwanken. Wenn Sie aber die richtigen Aktien auswählen und Geduld haben, werden Sie belohnt werden. Die Schwankungen eines Jahres sind nun wirklich kein Maßstab für das Risiko! Aber die ganze Branche verwendet dieses Maß, weil ihr nichts Besseres einfällt.

      Risikovorsorge durch "Aufteilung auf Anlageklassen": Aktien gelten als riskanter, weil sie stärker schwanken, Anleihen als weniger riskant. Nun frage ich Sie: Wenn Sie mit dem heutigen Wissen im Jahr 1910, 1920 oder auch 1935 die Wahl zwischen einer Anleihe des Deutschen Reiches und der Aktie der Daimler-Benz AG gehabt hätten, was hätten Sie gewählt? Anleihen wurden dreimal wertlos, die Daimler-Aktie stieg.

      Sicherlich kann es Sinn machen, Anleihen im Depot zu haben. Entscheidend ist aber doch, ob zum entsprechenden Zeitpunkt Anleihen relativ billig oder teuer sind. Wenn Anleihen teuer sind – anders ausgedrückt, wenn ihre Rendite niedrig ist – macht es Sinn, mehr Aktien zu haben. Damit fahren Sie nicht unbedingt eine riskantere Strategie, wie es die Banken Ihnen weismachen wollen. Tatsache ist, dass die Banken es sich selber nicht zutrauen, zu sagen, wann welche Anlageklasse teuer ist und lieber gleich vorneweg eine Einteilung machen. Das Ergebnis kann nicht besonders gut werden!

      Die sogenannten "alternativen Investments" (Zertifikate, Hedgefonds, Dachfonds etc.) sind auch keine Alternative. Oftmals weiß keiner genau, was drin ist. Aber diese "alternativen Investments" – aus meiner Sicht reine Zockerei – sollen das Risiko des Depots angeblich schmälern. Nun, die für die Öffentlichkeit verfügbaren Hedgefonds haben in Deutschland 2005 eine Rendite von ziemlich genau 0 Prozent erzielt. Da haben Sie natürlich überhaupt keine Schwankungen im Depot!

      Da bleibe ich lieber bei Aktien, Anleihen und Gold. Viele Aktien werfen alleine zwischen drei und vier Prozent Dividendenrendite ab. Es werden auch einmal wieder andere Zeiten kommen, wo Aktien teuer sind. Dann sollten Sie tatsächlich in Anleihen oder Festgeld gehen – wir wollen ja die Jahre 2000 – 2003 nicht noch einmal voll investiert in Aktien wiederholen, wenn wir es vermeiden können.
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 09:35:06
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.159.349 von Baikani am 07.03.07 09:28:54und noch einmal nachlesen als Link kann man das ganze hier:

      http://news.onvista.de/alle.html?ID_NEWS=39714466
      http://news.onvista.de/alle.html?ID_NEWS=39714466
      von einem HF Investment welches für sich in Anspruch nimmt bei fast jeder Zeit absolute Renditen zu erzielen kann man wohl erwarten, daß es wenigstens mit einem Bundesschatzbrief mithält.

      Das Gegenteil ist leider der Fall. Der Durchschnittliche Hedgefonds performt wohl eher noch schlechter als der durchschnittliche Aktienfonds.

      Desweiteren sind nach 6 Jahren ca. 50% aller Hedgefonds schon wieder verschwunden. Das heisst die Statistiken die wir sehen zeigen nicht die komplette Wahrheit, die Verlierer/geschlossenen HF sind gar nicht mehr in der Statistik erfasst. So eine hohe Sterbensquote gibt es nicht einmal bei Aktienfonds. Und diese Sterbensquote ist bei Hedgefonds zudem ganz normal. Nicht auszudenken wenns mal richtig rund an den Märkten geht. Dann kann es auch mal sein, daß 30-40% aller HF in einem Jahr wieder schliessen.

      Und der Anleger kann glücklich sein wenn er sein Geld überhaupt wieder zurück erhält.
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 11:35:32
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.159.349 von Baikani am 07.03.07 09:28:54..das ist alles wieder von anderen übernommen und verzerrt das bild..ich frage mich..macht es sinn

      ..90% verluste in kauf zu nehmen..um später sagen zu können..ich habe diese ausgesessen und bin sogar jetzt im gewinn..

      ..wenn ich das mit einem fund mache..dann hab ich heute immer noch kein geld verdient..

      ..die leute kommen auf ideen..machen immer einen index..und vergleichen immer..und alles miteinander..

      ..es gibt ein paar kennzahlen..wo ich mich orientieren kann..und alles andere ist theorie..
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 11:50:24
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.159.349 von Baikani am 07.03.07 09:28:54eigentlich..müsste dein thread heissen:: renditekiller aktienfund..:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 12:07:14
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.161.856 von hedgelife am 07.03.07 11:35:32#36
      #37

      verstehe ich nicht ganz.

      Du selber empfiehlst doch auch Diversifikation. Dementsprechend war es doch gar nicht möglich mit Aktien Geld zu verdienen.

      Die Tipps wie Geld verlieren vermieden werden kann erhalten wir doch gerade von so Leuten wie Warren Buffett und Swensen.
      Glaubst Du im Ernst die hätten keine Ahnung vom Geld anlegen?

      Glaubst Du im Ernst ein Warren Buffett hätte irgendetwas zu verkaufen?
      oder gibt ein Warren Buffett vielleicht nicht doch Empfehlungen ab die im besten Interesse des Anlegers sind?

      Fragen über Fragen, vielleicht hilft dieser Thread ja mit dazu bei diese zu klären.
      Auch Deine Kommentare und Meinungen sind natürlich gerne gesehen, nur meine Meinung wäre zu langweilig.

      So hat diese Diskussion immerhin einen gewissen "Unterhaltungswert".

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 14:15:43
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.161.856 von hedgelife am 07.03.07 11:35:32Ist schon eine berauschende Strategie zuerst 90% verlieren und dann kann man stolz sein über die 1000% die man verdient hat und ist eben gerade break even.... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 14:22:47
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.162.554 von Baikani am 07.03.07 12:07:14Ist das Kaufen von DAX ETFs ein Tip von Swensen mit dem vermieden werden kann Geld zu verlieren? Gibt er da eine Garantie drauf...

      Oder erzählt er uns, wenn der Dax wieder mal 50% im Loch ist, dass man halt über längere Zeit (Betrachtungszeitraum von 50 Jahren) durchschnittlich eine leicht besser Rendite als bei Anleihen erzielen kann? Also sagen wir mal leicht über 5%...

      Wie hoch war die Rendite im DAX in den letzten 50 Jahren oder sagen wir mal Deutsche Aktien in den letzten 75 Jahren?
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 15:26:21
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.165.173 von JuergB am 07.03.07 14:22:47 #40

      schon wieder sagst Du etwas was nicht stimmt.
      Klär uns bitte auf warum Du es tust. Aus schlichter Unwissenheit oder einfach um die Leser bewusst falsch zu informieren?

      Ein Swensen hat mit dem Dax nichts zu tun. Wie kommst Du darauf, daß ein Swensen den Dax empfiehlt als Investment? Ein Swensen empfiehlt etwas ganz anderes.

      Ich frage mich wie Du Leuten etwas verkaufen willst mit derartigen Informationen die Du verbreitest.

      Desweiteren. Die Rendite des Dax seit Anbeginn der Zeit erhälst Du beim Deutschen Aktieninstitut. Du wirst Dich bestimmt wundern wie hoch die Rendite des Dax war denke ich.

      bitte sag uns ob die Rendite Dich überraschat hat - im positiven oder auch im negativen Sinne.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 15:55:30
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.166.384 von Baikani am 07.03.07 15:26:21es kommt doch auf den zeitraum an..und die war selten 2-stellig..
      5-10-15-20-25j...und dann das var..:D
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 16:09:22
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.166.384 von Baikani am 07.03.07 15:26:21an baikani...

      guckst du mal..auf dighton.ch.. dann weisst du wer wen überrascht..und wer unwissend ist..:D:D:D:D:cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 19:24:38
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hedge-Fonds für einen Hunderter
      von Elisabeth Atzler

      Mit den Verlusten an den weltweiten Aktienmärkten beginnt für viele Anleger die Suche nach alternativen Investmentmöglichkeiten. Während die Aktiengewinne schmelzen, bringen sich die Anbieter von Hedge-Fonds-Derivaten in Stellung, um nach nicht ganz geglücktem Start nun in einem zweiten Anlauf deutsche Privatanleger zu gewinnen.

      "Vor allem in den letzten Wochen haben wir verstärkt Nachfrage gesehen. Es wird turbulent an den Aktienmärkten, und mit Renten ist zurzeit auch nicht viel zu holen", sagt Stefan Gotsche, Produktmanager Alternative Investment Strategien bei der Commerzbank. Gehandelt würden die Zertifikate momentan noch nicht so stark, heißt es bei einem anderen Institut. "Aber man hält mehr nach Hedge-Fonds Ausschau."

      Hedge-Fonds erheben den Anspruch, auch während schwacher Marktphasen Geld zu verdienen - oder zumindest nicht zu verlieren. In der Regel sind die Fonds sehr reichen Privatleuten sowie professionellen Anlegern wie Pensionskassen vorbehalten. Über derivative Instrumente wie Zertifikate können auch Kunden mit weniger Vermögen in Hedge-Fonds investieren. Die direkte Anlage, seit 2004 in deutschen Produkten möglich, wird von viele Investoren bisher ignoriert. ABN Amro zum Beispiel schloss 2006 seinen erst ein Jahr zuvor aufgelegten Dach-Hedge-Fonds und konzentriert sich auf Zertifikate.

      Die Vorteile der in Deutschland aufgelegten und direkt verkauften Hedge-Fonds seien nicht überzeugend, sagt Werner Goricki, Hedge-Fonds-Experte der Beratungsgesellschaft Feri Institutional Advisors. "Bei strukturierten Produkten hat man die volle Anlagefreiheit und kann Garantien einbauen." Anleger können bei den Hedge-Fonds-Zertifikaten zahlreicher Banken bereits ab 1000 Euro oder sogar 100 Euro einsteigen. Auch die Zahl der börsengehandelten Produkte steigt: Hedge-Fonds-Anbieter Apano, der in Deutschland Produkte des weltweiten Branchenführers Man Group verkauft, hat erst vergangenen Donnerstag ein Produkt listen lassen.

      "Wir haben rund zehn Produkte. In den kommenden Wochen und Monaten werden wir drei weitere Dach-Hedge-Fonds in Zertifikaten verpackt auf den Markt bringen", sagt Commerzbank-Experte Gotsche. "Bei den neuen Produkten wird es voraussichtlich Stückelungen von 100 Euro für Privatanleger sowie 10.000 Euro geben." Letztere seien für Großkunden sowie institutionelle Anleger gedacht.

      "Einzel-Hedge-Fonds bieten wir in der Breite nicht an. In Zukunft werden wir auch Zertifikate mit anderen Risiko-Ertrags-Profilen offerieren, um unsere Empfehlungen für unterschiedliche Kunden stärker differenzieren zu können", sagt Thomas Koller, Leiter Asset Management der Dresdner Bank. Auch hier liegen die Stückelungen zwischen 100 Euro und 1000 Euro. Selbst die Sparte Private Wealth Management der Deutschen Bank bietet inzwischen mehrere Produkte mit 1000 Euro als Mindestanlage an. "Wir setzen auf Zertifikate", sagt Martin Keller, Global Head of Hedge Fund Investments im Private Wealth Management. "Wenn jemand ein Portfolio von 50.000 Euro hat, kann er doch 5000 Euro in Hedge-Fonds investieren", sagt Klaus Martini, Global Chief Investment Officer der Sparte.

      Wie viel sie mit Hedge-Fonds-Zertifikaten eingesammelt haben, wollen aber die wenigsten Anbieter sagen - zumal 2006 nicht gerade ein erfolgreiches Jahr war. Laut Derivate Forum haben die breit emittierten Hedge-Fonds im vergangenen Jahr etwa zwölf Prozent verloren. "Aufgrund von Amaranth und schwächerer Performance Mitte 2006 haben sich die Käufer in den folgenden Monaten am Markt zurückgehalten", sagt Koller. Der zeitweise 9 Mrd. $ schwere US-Hedge-Fonds Amaranth hatte sich im Herbst am Gasmarkt verspekuliert und war danach in die Pleite geschlittert.

      Nach Zahlen des Branchenverbandes BAI haben die deutschen Hedge-Fonds-Derivate ihren Wert in den ersten elf Monaten 2006 durchschnittlich um zwei bis drei Prozent gesteigert - eine ähnlich schwache Rendite erzielten im Schnitt auch die in Deutschland aufgelegten Hedge-Fonds.

      Ob es 2007 besser läuft, wird auch davon abhängen, wie sich Hedge-Fonds in diesen Tagen schlagen: Nach dem Kursrutsch an den Aktienmärkten im Mai vergangenen Jahres jedenfalls hatte die Branche zwei Monate nacheinander leicht an Wert verloren

      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/169538.html

      Was hat der Dax in 2006 gemacht?
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 19:30:12
      Beitrag Nr. 45 ()
      Hedge-Fonds fürchten Renditeflaute
      von Elisabeth Atzler (London)

      Trotz der mageren Renditen der vergangenen Monate vertrauen Investoren den Hedge-Fonds immer mehr Geld an. Laut dem Datendienstleister Hedge Fund Research (HFR) hat die Branche im dritten Quartal eine Rekordsumme eingesammelt. Selbst Hedge-Fonds-Manager glauben aber, dass die Ertragsmisere anhält.

      Insgesamt flossen in die weltweit knapp 9000 Hedge-Fonds 44,5 Mrd. $. Damit verwaltet die Branche nun 1337 Mrd. $. "Hedge-Fonds werden von institutionellen Investoren wie Pensionskassen als Anlage ausgewählt", sagte HFR-Chef Josh Rosenberg der FTD. Die aktuell hohen Zuflüsse erklärte Rosenberg auch damit, dass Investoren verzögert auf die zuletzt schwachen Hedge-Fonds-Renditen reagieren könnten. Sie hätten immer noch die hohen Gewinne im Kopf, die zahlreiche Fonds bis zum Frühjahr erzielt hatten.

      Begrenzte Gewinne

      Inzwischen rechnen aber selbst Hedge-Fonds-Manager damit, dass die Ertragsmisere der Fonds noch anhält. "Die Möglichkeiten weiterer Gewinne sind begrenzt", sagt Gavyn Davies, Gründer der Hedge-Fonds Fulcrum Asset Management und Prisma Capital, mit Blick auf Strategien am Aktienmarkt. Einige Aktien-Hedge-Fonds müssten sich wohl neue Ansätze aneignen, sagte Davies, der zuvor bei Goldman Sachs Chefökonom war.

      Viele Aktien-Hedge-Fonds hätten sich zuletzt auf kleine oder stark wachsende Unternehmen konzentriert. "Es ist unwahrscheinlich, dass wir zurückkehren zu Renditen von 15 Prozent", sagt Stephen Oxley, Partner des Londoner Dach-Hedge-Fonds Pacific Alternative Asset Management. Zu den Ertragsproblemen kommen noch Schieflagen durch Fehlspekulationen, wie sie jüngst der einst 9 Mrd. $ schwere Hedge-Fonds Amaranth wegstecken musste. Er hatte sich am Gasmarkt verspekuliert und dadurch 6 Mrd. $ verloren.

      Fonds machen sich Gewinnchancen streitig


      Hedge-Fonds, die auf steigende sowie fallende Kurse wetten und durch Kreditaufnahme ihre Positionen erhöhen, haben in den vergangenen Jahren häufig besser abgeschnitten als Aktien- und Rentenfonds. Zuletzt aber hinkten die Renditen den Erwartungen hinterher. In den ersten neun Monaten haben sie laut HFR durchschnittlich 7,2 Prozent zugelegt und damit genauso viel wie der maßgebliche US-Aktienindex S&P 500.

      Mit den hohen Zuflüssen machen sich die Fonds zusehends gegenseitig Gewinnchancen streitig. "Wir denken, dass die Investoren künftig geringere Renditen der Mainstream-Strategien erwarten sollten", schreiben die Experten des US-Dachfonds Silver Creek, der 6 Mrd. $ verwaltet.

      Schwache Argumente für hohe Gebühren

      Die Branche setzt nun auf neue Strategien wie den Handel mit CO2-Emissionsrechten, Wetterderivaten und Katastrophenbonds. Mit dem Kauf von Katastrophenbonds wetten Anleger, dass Naturkatastrophen wie Stürme in dicht besiedelten Gebieten ausbleiben, und kassieren dann eine Prämie. In vielen Nischen des Finanzmarkts hat jedoch auch nur eine geringe Anzahl von Akteuren Platz. "Immer mehr Erträge werden durch esoterische Strategien erzielt", kritisiert Ian Morley, Chef des 4 Mrd. $ schweren Londoner Dach-Hedge-Fonds Dawnay, Day Olympia.

      Angesichts der schwachen Rendite dürften es den Fondsmanager zunehmend schwer fallen, ihre hohen Gebühren weiter zu rechtfertigen. Bisher haben die Investoren sie akzeptiert, weil sie mit üppigen Renditen belohnt wurden. "Die Gebühren einiger Fonds sind zu hoch", sagt Sandra Manzke, Chefin von Maxam Capital und Gründerin der Beratungsgesellschaft Tremont. Sie kritisiert, dass einige Fonds zwei Prozent Grundgebühr von den Anlegern verlangen. "Das ist lächerlich", sagt sie. Dazu kommt eine erfolgsabhängige Zahlung, die bei manchen großen und lange Zeit erfolgreichen Fonds inzwischen 40 Prozent beträgt. "Die Gebühren von Dachfonds sind bereits gesunken", sagt Dawnay-Chef Morley. "Die institutionellen Anleger drücken sie nach unten. Nur die Gebühren der Top-Hedge-Fonds-Manager steigen, solange sie eine hohe Rendite liefern."

      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/123641.html
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 20:20:34
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.171.829 von Baikani am 07.03.07 19:24:38frau atzler sollte mal etwas besser recherchieren..amaranth ging nicht pleite..würde bedeuten..dass 100% verlust entstanden ist..einfach mal so abgeschrieben..woher auch immer..
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 20:33:17
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.171.829 von Baikani am 07.03.07 19:24:38Jaja, es gibt viel Zertifkate-Schrott. HF am Besten dort kaufen, wo Zertifakte-Müll-Verbreitung per Gesetz verboten ist.

      :D
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 22:56:19
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.173.257 von anleger16 am 07.03.07 20:33:17Leider kann das der Deutsch Anleger aber nicht machen... denn der Staat zwingt ihn mit leichtem (Straf)steuerzwang die für D konzipierten Produkte zu kaufen...
      So sind die Zertifikate schon eher die Möglichkeit im grossen Ganzen.... da gab es ja schon 1-2 Manager die die Sache nicht schlecht gemacht haben... nicht unbedingt überragend...

      Und beim Zertifikat verdient zwar die Bank noch dran, aber der Steuerschimmel geht leer aus... das muss man in den Berechnungen auch berücksichtigen wenn man denn in D Steuern zahlt.... bei anderen Produkten wenn sie Steuertransparent sind... muss man die Zinsen... versteuern....
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 23:19:05
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.175.596 von JuergB am 07.03.07 22:56:19...und bald kommt der fiskus und verlangt auf alles 25-30% kapsteuer..oder hf-gewinnsteuer..der fiskus ist sehr kreativ..:D:eek:
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 12:37:12
      Beitrag Nr. 50 ()
      Warum sterben Hedge Fonds so schnell?

      wie schnell Hedge Fonds sterben und was das für Konsequenzen für den Anleger hat kann jeder hier nachlesen. Schöne Studie.

      Ist doch beängstigend wenn 50% aller Hedge Funds nach nur ein paar Jahren bereits "pleite" sind oder aussteigen weil die Performance schlecht ist.

      Willkommen bei der dunklen Seite der Macht:

      http://www.cass.city.ac.uk/airc/pdf/WP0002.pdf
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 12:41:03
      Beitrag Nr. 51 ()
      Hedge Fonds zur Diversifikation im Depot geeignet?[/b]

      Auch eine schöne Studie. Die zeigt, daß Hedge Fonds nicht einmal
      zur Diversifikation taugen.

      Da wenn Aktien/Rentenmärkte "krachen" auch der Hedgefonds von "nebenan" pleite geht.

      Den Gründen für dieses Verhalten geht diese Studie nach.

      Fazit kann nur sein, daß HF nicht in die Depots von Anlegern gehören. Hört sich genauso an wie bei Warren Buffett und Swensen also.

      Wenn einer andere Studien kennt, die zeigen und belegen, daß HF sinvoll sind und HedgeFonds in der Summe etwas nützen soll er die bitte hier reinstellen.

      Ich kenn nur Studien die leider das Gegenteil zeigen, und ich versuche ja objektiv zu sein.

      viel Spass beim lesen:
      http://www.cass.city.ac.uk/airc/pdf/WP0009.pdf

      es gibt noch dutzende von anderen Studien die alle mehr oder weniger das gleiche belegen.
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 12:42:50
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.181.557 von Baikani am 08.03.07 12:41:03#51

      man beachte den Mitverfasser der Studie ..ist wohl einer der sich auskennen sollte oder?
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 12:56:12
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.181.493 von Baikani am 08.03.07 12:37:12Hedge Funds: invest at your own Risk
      David Swensen

      NEW HAVEN, Connecticut The current mania for hedge funds reaches into every corner of the investment world. As is often the case with financial excesses, what began as a reasonable opportunity for sophisticated investors has become a killing ground for naïve trend-followers, with scandals and frauds prompting predictable calls for increased regulation.

      But if the U.S. Congress and the Securities and Exchange Commission really want to protect individual investors, they should prohibit unsophisticated players from participating in hedge funds.

      Although the roughly 8,000 hedge funds now in existence pursue so many strategies that hedge funds almost defy definition, generally they promise to deliver every investor's dream - high returns with low risk.

      In some respects, hedge funds are like mutual funds on steroids: They pursue complex investment strategies, charge huge fees and reward only those few investors able to identify funds that are worth the money they charge.

      Unfortunately, the track record of individual investors with plain-vanilla mutual funds fails to inspire confidence. Actively managed mutual funds overwhelmingly fail to beat the market. In a well-structured study published in 2000, an investment manager, Robert Arnott, showed that over a two-decade period, excessive management fees and frantic portfolio trading reduce the chance that a mutual fund investor will beat the market to less than one in seven.

      Most mutual funds do not produce even minimally acceptable results because of the conflict between the mutual fund company's profit motive and the mutual fund manager's fiduciary responsibility.

      Mutual fund companies profit by gathering assets, charging high fees and churning portfolios. Mutual fund managers produce superior investment returns by limiting assets, assessing low fees and trading infrequently. In case after case, profits trump returns. The mutual fund manager abrogates fiduciary responsibility for personal gain.

      Hedge fund investors confront even more dismal circumstances. As with mutual funds, undisciplined asset accumulation seems to be the norm. But hedge fund management fees are even more exorbitant than those levied by mutual funds; hedge funds typically add a "profit participation" fee, say 20 percent of any gains, to the already-too-large base fee.

      Portfolio turnover often surpasses the feverish pace posted by mutual funds, generating soft dollar kickbacks - basically hidden credits granted by brokers for trading securities - that line the manager's pocket at the investor's expense.

      In the zero-sum world of active portfolio management, where every winning position requires an offsetting losing position, over-the-top hedge fund fees virtually guarantee subpar results for investors.

      What about the prospect of government regulation of hedge funds?

      Again, evidence from the mutual fund industry provides cold comfort, in part because Congress and the SEC respond to the desires of the regulated. In providing official sanction for soft dollar kickbacks, supplemental fund marketing fees and product placement arrangements, the regulatory authorities have feathered the mutual fund industry's bed. Of course, the cost of those feathers comes right out of investors' pockets.

      Starting in February, the commission will require hedge fund advisers to provide their address, their professional history and any record of infractions, and will start subjecting them to random audits.

      But this registration holds no power to improve returns; it simply adds to the voluminous pile of routinely ignored disclosure data that investors receive. And the prospect of random audits carries little potential benefit; the already overburdened commission can barely deal with its mutual fund caseload.

      A better approach would be to restrict access to hedge funds. In 1996, Congress made the mistake of relaxing the requirements for investors in private investment vehicles like hedge funds. Regulators should now reverse course.

      First, hedge funds should be required to have direct relationships with their investors, eliminating the use of "funds of funds." Second, hedge funds should be obliged to demonstrate that their investors have sufficient expertise to participate in this treacherous arena. Third, the existing net worth and investment portfolio size standards should be increased substantially to weed out inexperienced or smaller players.

      Only by restricting hedge fund access to large sophisticated investors can regulators ensure a fair fight when the hedge fund manager lines up across from the hedge fund investor.

      (David F. Swensen, chief investment officer at Yale University, is the author of ''Unconventional Success: A Fundamental Approach to Personal Investment.'')


      http://www.iht.com/articles/2005/10/19/opinion/edswensen.php
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 13:00:44
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.181.800 von Baikani am 08.03.07 12:56:12In the zero-sum world of active portfolio management, where every winning position requires an offsetting losing position, over-the-top hedge fund fees virtually guarantee subpar results for investors.

      das ist auch eine der wichtigsten Passagen im Text des Swensen
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 19:34:49
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.181.493 von Baikani am 08.03.07 12:37:12"Ist doch beängstigend, wenn 50% aller Hedge Funds nach nur ein paar Jahren bereits pleite sind."

      Du solltest das positiv sehen. Bei Aktienfonds halten sich all die Heiko Thieme(s) über Jahrzehnte !

      :p
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 20:55:54
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.190.393 von anleger16 am 08.03.07 19:34:49#55

      wenns net so traurig und schlimm von den Konsequenzen wäre :eek:
      könnte man lachen ;)
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 21:05:43
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.192.283 von Baikani am 08.03.07 20:55:54..aber bei psycho-heiko..und gottfried heller muss man lachen.:D:D:D:D.der eine ist ein unverbesserl..optimist...der andere kann so ernsthaft und logisch über fundamentaldaten..berichten.. "leider gibts keine logik..an der börse...oder doch????
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 21:33:27
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.181.493 von Baikani am 08.03.07 12:37:12Ja was soll es denn für Konsequenzen haben??
      Da wird geschrieben, dass man hohe Kosten für Due Diligence des nächsten Investments hat... und dass man Entry fees in den neuen Fonds bezahlt... nun also ich bezahle grundsätzlich keine entry fees... und wenn ein Fonds zumacht, dann hat er i.A. eh nicht gut performt und dann bin ich eh nicht mehr drin....

      Es werden zwar viele Fonds gegründet aber nur die guten kriegen das grosse Geld und die anderen machen irgendwann zu....

      Und wenn ich einen guten Fonds hatte und der Manager will sich zur Ruhe setzen, dann ist das auch ok, schade zwar, aber immerhin habe ich Geld verdient...

      Ich rate Privatanlegern nicht selbst zuviel dirket in einzlne HFs zu investieren, ausser es sind ganz spezielle Strategien wie CTA oder interessante Arbitrage.... ich rate generell zu FoF Investments, da kann sich ein professionelles Team um due Diligence kümmern und das ist alles schon im Preis mit drin wenn die Fonds auswechseln und bei vielen Fonds die due diligence machen...
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 21:54:32
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.181.583 von Baikani am 08.03.07 12:42:50Harry Kat? Ist das nicht der der behauptet, dass man HFs synthetisch nachbilden kann und selbst einen solchen Fonds geschaffen hat? Könnte es nicht sein, dass er da gerne sich mit solchen Studien exponiert und dann damit wirbt, dass er die Lösung zu dem Problem hat? Ein Schelm der böses denkt....

      Ich sehe da auch keine Indikation drin, dass HFs nicht zur Diversifikation taugen....

      Du hast mit Aktien und Bonds weniger als 10% p.a. hingebracht.... wohl mit einem DD von mind. 40%...

      HFs haben 11.5% gemacht mit weniger als 10% DD...

      Ich denke Du stellst die Frage falsch, Du solltest Dich fragen machen Aktien und Bonds Sinn als Diversifikation?
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 22:07:35
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.181.800 von Baikani am 08.03.07 12:56:12Das kann nur einem Ami in den Sinn kommen. Dort wird der Investor total bevormundet... z.B. dürfen sie nur Aktien kaufen, die auch von der SEC approved sind... und das gilt für Amerikaner sogar wenn sie in Thailand oder auf den Philipinen wohnen.....

      Auch kann man ganz klar sagen, dass das Betrugsrisiko bei US HFs (LPs) viel höher ist als z.B. in Cayman Islands... die haben dort ein gutes Konzept, dass z.B. eine der CI Audit Gesellschaften die von der CIMA zugelassen sind die Buchprüfung macht.... in dne USA kann man seine eigene Auditgesellschaft gründen und sich selbst prüfen....

      So ist es ok, wenn die USA einige Verbesserungen vornähme, es scheint mir aber, dass die einmal mehr zwar viel Aufwand machen, aber nicht am richtigen Ort ansetzen....

      Uebrigens tischt uns Baikani da ganz alte Geschichten auf der Artikel ist von Okt. 2005 und die Registrierung ist wie wohl allgemein (Baikani?) bekannt ist flachgefallen.....

      Baikani scheint schon ziemlich verzweifelt Artikel gegen HFs zu suchen, sucht wohl alles was er von Swensen findet... von Objektivität keine Spur...
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 22:10:26
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.181.876 von Baikani am 08.03.07 13:00:44Ja wieder einmal ein Denkfehler mehr des guten Jungen....
      Active Portfolio Management ist kein Zero Sum Spiel, das wäre es, wenn es nur z.B. Futures Trading wäre, da steht jeder Gewinner einem Verlierer gegenüber....
      Aber im PM ist es das nicht... die Börsen oder auch Immobilien steigen über die Zeit und so nimmt das Gesamtvermögen zu.... ist also kein Zero Sum.... Baikani diskreditiert seinen Meister hier ziemlich.....
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 22:12:24
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.193.020 von JuergB am 08.03.07 21:33:2758+59
      aber jetzt wirds luschtig..fehlt nur noch gottfried heller..der alles fundamental begründet..wäre mal schön wenn der mitmachen würde
      ..
      und wenn nach 2-3jahren..50% der hf zumachen..dann ist das der beweis hierfür..dass es nur wenigen gelingt..gute perf. zu erzielen..

      bei af..dürfen die 10.20.30 jahre vor sich herwursteln..und vernichten jede menge kapital..selbst manche indexfunds..vernichten kapital...

      zu guter letzt..die fragestellung..sind aktienfunds..auch teufelszeug..:D:D:D

      kennst du das lied von udo jürgens.."der teufel hat den schnaps..gemacht..um uns zu verderben..???

      trifft auf swensen in abgewandelter form zu...der swensen hat en buch geschrieben..um uns (den anleger) zu verarschen...hehe:D:D
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 10:37:13
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.193.867 von JuergB am 08.03.07 22:10:26# 61

      Wahnsinn. JuergB, Hedgelife meinen schlauer zu sein als ein Swensen und ein Buffett.
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 13:25:35
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.198.954 von Baikani am 09.03.07 10:37:13..dazu müsste man nen iq machen.und was bringt das???.nö ich habe nur eine andere sicht von der geldverwaltung ..so einfach..ist das...:D:D:D:D:eek:
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 19:18:03
      Beitrag Nr. 65 ()
      warum Hedgefonds aufhören Ihre Ergebnisse zu reporten:

      unter anderem Malkiel dabei

      http://www.princeton.edu/~ceps/workingpapers/124malkiel.pdf
      Avatar
      schrieb am 12.03.07 12:53:03
      Beitrag Nr. 66 ()
      Hedge-Fonds-Manager investieren nicht besser

      Die Manager von Hedge-Fonds stechen im Vergleich mit anderen Vermögensverwaltern nicht durch überdurchschnittliche Renditen bei der Aktienauswahl hervor. Das ist das Ergebnis einer statistischen Untersuchung von John Griffin, Professor an der University of Texas in Austin. „Unsere Studie weckt ernste Fragen nach dem Können von Hedge-Fonds-Managern”, erklärt der Wissenschaftler.

      Die Manager von Hedge-Fonds krempeln der Studie zufolge ihr Portfolio doppelt so oft um wie die Verwalter von Investmentfonds. Dabei bevorzugen die Hedge-Fonds-Manager kleinere Aktiengesellschaften als ihre Kollegen bei den traditionellen Fonds. Mit diesen stärker schwankenden Nebenwerten seien Hedge-Fonds nur geringfügig erfolgreicher gewesen als die Investmentfonds, die stärker auf Börsenschwergewichte vertrauen.

      http://news.onvista.de/alle.html?ID_NEWS=43151445
      Avatar
      schrieb am 12.03.07 14:30:25
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.208.510 von Baikani am 09.03.07 19:18:03an baikanu

      ..alles bekannt..gute hf-manager suchen ..dd..anschauen..und dann investieren..

      ..aber wie du weisst..bringen es grad mal..so 10%..der akfund-manager fertig..den index zu schlagen..:D:D:D

      ..wie gesagt 10 jahre 500-700% wertzuwachs..schafften nur wenige..ob hf..oder aktienf.:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 13.03.07 18:16:53
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.253.934 von hedgelife am 12.03.07 14:30:25h
      Avatar
      schrieb am 13.03.07 20:29:17
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.252.490 von Baikani am 12.03.07 12:53:03Hedge-Fonds-Manager investieren nicht besser

      warum sollten die auch besser sein:confused:

      auch mechanischen handelssystem können nicht besser sein als gute trader:eek:

      es ist die vielzahl von absicherungsmöglichkeiten um systemische risiken möglichst besser zu reduzieren. das ist die prinzipielle stärke dieser anlageklasse.

      zusätzlich können ein multi-manager und multi-strategie-ansatz die manager-risiken und strategie-auswahlrisiken reduzieren.
      genau hier sehe ich den großen prinzipiellen vorteil von guten dach-hedgefonds gegenüber reinen only-long produkten.
      Avatar
      schrieb am 13.03.07 20:39:27
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.279.224 von halihalo am 13.03.07 20:29:17

      an hh+baikani
      ...vereinfacht ausgedrückt..der drawdown..wenn er kommt..ist weniger ausgeprägt..wie bei einem long-only.invest .wohlgemerkt..beim tophf-manager..das sieht man auch im 10j.vergleich k1..zu bh-wb..die zdfs..belegen dieses..:D:D
      Avatar
      schrieb am 14.03.07 06:13:50
      Beitrag Nr. 71 ()
      Mal wieder ein Input hier, was die professionellen Investoren machen... Scheint die FoFs haben im Februar recht gut abgeschlossen, v.a. wenn man die Turbulenzen in den Märkten anschaut.... Von einem FoF wurde mir ca +2.5 für das diversifizierte und über +4% bei dem selektivieren FoF gemeldet.... ich würde sagen super Arbeit....

      Da wir nun ja nicht mehr wie Baikani 2006 gegenüber Dax anschauen, sondern ab Februar 2007 nun beginnen... :laugh: sage ich mal:

      Hedgefunds Renditeraketen!

      Dax -1% FoF +2% bis +4%....

      Übrigens habe ich nun auch mal die Zahlen meines Musterportfolios für DynamiteF3 für 2006 angeschaut. Ich habe das Musterdepot Mitte 2005 zusammengestellt und seit damals unverändert belassen... Ich hätte +17.25% erzielt in 2006 nach allen Fees... Natürlich wäre durch unser aktive Management vermutlich noch einiges mehr drin gewesen, da wir seit dem viele weiter aussergewöhnliche FoFs kennengelernt haben und einige die schon 2005 etwas Mühe hatten damit ersetzt hätten... So bin ich der Überzeugung, dass wir unsere Zielrendite von ca 20% mit einer Standardabweichung von ca 6% (annualisiert) erzielt hätten.
      Wir hätten also sogar mit dem Dax gleichgezogen und das bei erheblich geringerem Risiko.
      Avatar
      schrieb am 14.03.07 10:12:31
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.282.308 von JuergB am 14.03.07 06:13:50"Von einem FoF wurde mir ca +2.5% für das diversifizierte und über +4.0% bei dem selektivieren FoF gemeldet."

      Das wäre ja genau das richtige Investment für HH !

      Avatar
      schrieb am 14.03.07 10:43:31
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.282.308 von JuergB am 14.03.07 06:13:50..überall versuchen banken..und investment-gesellschaften..alfa..zu
      generieren..es werden..alfa-funds..und zertis aufgelegt..überall alfa..mit geringem beta..:D:D:D..wenn ich aber egal wie..den hansmittelmass -hedgefund als vergleichsmassstab..ansetze..dann wird jedes bild verfälscht (baikanis masche..und die masche der vergleicher..die machen sich nicht mal die mühe die top50dachhf.genauer zu analysieren..nein es wird immer der durchschnitt als vergleich gesehen)insofern könnte man auch von einem vergleichs-bias reden)jeder vergleich der nach den kriterien dieser herren angestellt wird ist und muss verfälscht werden..:D:D:)
      Avatar
      schrieb am 14.03.07 14:21:33
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.284.897 von anleger16 am 14.03.07 10:12:31die renditezahlen kommen wir persönlich etwas zu hoch vor. diese stimmten vielleicht für die ersten 3 wochen im februar, aber dann kam der scharfe knick bei den indizes weltweit.
      dieses verursachte doch wohl eine kleine bremsspur bei der monatsperformance:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.03.07 19:33:04
      Beitrag Nr. 75 ()
      #74 von halihalo 14.03.07 14:21:33 Beitrag Nr.: 28.289.448
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben


      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 28284897 von anleger16 am 14.03.07 10:12:31
      --------------------------------------------------------------------------------
      die renditezahlen kommen wir persönlich etwas zu hoch vor. diese stimmten vielleicht für die ersten 3 wochen im februar, aber dann kam der scharfe knick bei den indizes weltweit.
      dieses verursachte doch wohl eine kleine bremsspur bei der monatsperformance


      Wieso Bremsspur? Gerade die guten HF`s haben diese Abfahrt zur Geldvermehrung genutzt und nicht zur Geldvernichtung!!!

      TKD;):)

      PS: Im Gegensatz zu denen vom Staat für die Werbung zugelassenen Fonds, konnte hier richtig Geld verdient werden.
      Avatar
      schrieb am 14.03.07 19:49:12
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.295.719 von TKD am 14.03.07 19:33:04tkd...

      guckst bei hasenbichler...staatlich genehmigte minusrendite..mit null alfa..aber super-beta..:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 17:40:37
      Beitrag Nr. 77 ()
      15. März 2007, Neue Zürcher Zeitung

      Die Vorteile überwiegen die Risiken
      Der Einsatz derivativer Instrumente in Absolute-Return-Strategien
      Eine effiziente Absolute-Return- Strategie braucht drei Kernelemente: eine flexible Portfoliostruktur, den Einsatz derivativer Instrumente und einen erfahrenen Portfoliomanager, der sich auch im modernen Risikomanagement hervorragend auskennt.

      Von José-Antonio Blanco*

      Absolute-Return-Strategien erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Mit ein Grund dafür ist, dass sie dem Wunsch vieler Anleger entsprechen, eine mittelfristig attraktive Rendite bei möglichst geringer Abhängigkeit von den Finanzmärkten zu generieren. Das ist eine recht anspruchsvolle Zielsetzung, die nur mit einer sehr flexiblen, effizient an die erwartete Marktentwicklung anpassbaren Portfoliostruktur erreicht werden kann. Dass bei diesen Strategien derivative Instrumente eine zentrale Rolle spielen, überrascht nicht, denn sie ermöglichen eine effiziente Umsetzung von Strategieanpassungen und erhöhen gleichzeitig die Möglichkeiten, die Risikoeigenschaften eines Portfolios fein zu steuern. Das ist besonders bei ausserbörslich gehandelten Derivaten der Fall, da diese auf die Bedürfnisse der Anleger massgeschneidert werden können.

      Zu Unrecht verkannt
      Derivate gelten in den Augen vieler als spekulative Instrumente, nicht zuletzt weil sie in der Regel eine Hebelwirkung haben. Dabei wird oft vergessen, dass Derivate bei richtigem Einsatz das Risikoprofil eines Portfolios erheblich verbessern können und dass ein korrekt dosierter Hebel die Portfolio-Eigenschaften optimieren und risikomindernd wirken kann. Das haben auch die Aufsichtsbehörden erkannt, weshalb die relevanten in- und ausländischen Anlagefonds-Gesetzgebungen eine progressive Lockerung erfahren haben.

      Das Risikoprofil eines traditionellen Portfolios wird weitgehend durch seine strategische Vermögensverteilung bestimmt. Anleger, die höhere erwartete Renditen suchen, werden Portefeuilles mit einem hohen Aktienanteil halten. Investoren mit hoher Risikoaversion hingegen beschränken sich auf anleihenlastige Portfolios. In beiden Fällen sind die Depots wenig diversifiziert, weil sie vor allem von der Entwicklung einer einzigen Anlagekategorie abhängen.

      Derivate können in einer solchen Situation Abhilfe schaffen. Zum einen ermöglichen sie eine breitere Diversifikation, und zum anderen lässt sich durch sie das Risiko reduzieren, so dass ein Aktieninvestment auch für risikoscheue Anleger attraktiv werden kann. Gleichsam lassen sich durch den Einsatz von Optionen, Futures, Swaps usw. auch Strategien entwickeln, die risikoarme Anlagen für risikofreudigere Anleger interessant machen. Da solche Instrumente in der Regel leichter handelbar sind als physische Anlagen, werden sie von Managern von Absolute-Return- Strategien benutzt, um das Risikoprofil des Portfolios je nach erwarteter Marktentwicklung schnell und kostengünstig zu ändern.

      In der Zwickmühle
      Was im Kontext einer Absolute-Return-Strategie aber viel wichtiger erscheint, ist die Möglichkeit, die einzelnen Dimensionen einer Anlageentscheidung voneinander zu trennen. Man stelle sich folgendes Szenario vor: Ein Schweizer Anleger möchte in einen amerikanischen Aktienfonds investieren, weil er überzeugt ist, dass der Portfoliomanager überdurchschnittlich attraktive Aktien in diesem Markt auszuwählen in der Lage ist. Gleichzeitig will er aber kein Währungsrisiko eingehen und nur beschränkt an der Entwicklung des US-Aktienmarktes partizipieren.

      In einer Welt ohne Derivate wäre der Anleger in der Zwickmühle, weil die Dimensionen Währung, Marktentwicklung und Aktienauswahl untrennbar miteinander verbunden sind. Futures, Terminkontrakte und Optionen eröffnen dagegen mehrere Möglichkeiten: Der Investor kann beispielsweise das Währungsrisiko mittels eines Terminkontrakts eliminieren und die Auswirkung einer möglichen Korrektur des US-Aktienmarktes auf sein Portfolio mittels Optionen markant reduzieren. Oder er kann mittels Futures die Titelauswahl von der Entwicklung des Aktienmarkts in den USA trennen und somit von den Selektions-Fähigkeiten des Managers profitieren, ohne zugleich Aktienrisiken tragen zu müssen.

      Mit Risiken im Reinen
      Der erfolgreiche Einsatz von Derivaten setzt technisches Know-how und exzellentes Risikomanagement voraus. Eine besondere Herausforderung dabei ist die Tatsache, dass die traditionellen Kennzahlen das Risiko dieser Instrumente nicht immer korrekt darstellen, unter anderem weil Statistiken wie zum Beispiel die Volatilität auf der Annahme basieren, dass Risiken symmetrisch sind, sprich dass die Wahrscheinlichkeiten einer unerwartet höheren oder tieferen Rendite etwa gleich sind. Bei Portfolios mit Optionen ist dies meist aber nicht der Fall.

      Ferner sind die Risikoeigenschaften solcher Portefeuilles über die Zeit nicht konstant. Dies erklärt auch das wachsende Interesse in der Vermögensverwaltung für Kennzahlen wie «Value at Risk» oder Verfahren wie den «Stresstest», die besser in der Lage sind, die Risiken von Portfolios mit asymmetrischen Rendite-Verteilungen zu beschreiben. Ein effektives Risikomanagement muss aber mehr als nur die Anlagerisiken verstehen. Besonders bei den direkt zwischen den zwei Parteien abgeschlossenen ausserbörslichen Transaktionen spielen auch die Kreditwürdigkeit der Gegenpartei und die Liquidität der gehandelten Instrumente eine wichtige Rolle.

      Hinter einer effizienten Absolute-Return- Strategie verbergen sich also nicht nur delikate Instrumente, sondern auch eine Reihe von Fähigkeiten, die den erfolgreichen Portfoliomanager letztlich auszeichnen. Moderne Absolute-Return- Strategien wären ohne Derivate kaum denkbar. Auch wenn diese Instrumente komplexer sind als traditionelle Anlagen, überwiegen ihre Vorteile die zusätzlichen Risiken, welche ihr Einsatz mit sich bringen kann, bei weitem.

      * Dr. José-Antonio Blanco ist Regional Chief Investment Officer EMEA bei UBS Global Asset Management in Zürich.






      Diesen Artikel finden Sie auf NZZ Online unter: http://www.nzz.ch/2007/03/15/bm/articleESZFQ.html
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 12:32:01
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.313.166 von halihalo am 15.03.07 17:40:37an hh..

      prima.hh versorgt uns zum we mit good news...zum freitag balsam auf meine gehedgde seele..und was sagt
      baikani..hierzu..der artikel könnte auch von jürgb..sein..oder a16????
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 12:36:45
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.284.897 von anleger16 am 14.03.07 10:12:31Die 2.5% Version ist übrigens in meinem Musterdepot enthalten
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 12:39:17
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.289.448 von halihalo am 14.03.07 14:21:33Wieso? wir sprechen hier von HedgeFunds.... die können Strategien ganz unabhängig von den Aktienmärkten fahren....
      Z.B. Bei Dighton Funds haben wir am 27. und 28. ca 2.5% verdient mit JPY long.....
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 13:15:50
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.325.743 von JuergB am 16.03.07 12:39:17an jürgb..

      und woher wusstet ihr dass der yen..steigt..???welche parameter..
      haben den ausschlag gegen..und warum..seit ihr nicht noch nen tag länger long gewesen???interessiert mich einfach mal???:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 19:16:05
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.326.406 von hedgelife am 16.03.07 13:15:50Weil Bernanke uns angerufen hat.... :laugh:
      Yen war völlig überverkauft und es war klar, dass die ganzen Carry Trade Leute mal abgestraft werden mussten... Wir hatten schon etwas früher (zu früh) eine kleine Position aufgebaut und im Februar dann grössere Positionen aufgebaut und dann kam was kommen musste.... sind dann Anfangs März rauf als erste Ziele für den Bounce erreicht wurden.... haben nicht das High gegeben aber das schafft man eh nur per Zufall...
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 20:05:33
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.333.165 von JuergB am 16.03.07 19:16:05a ja.. ta + feeling..
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 20:20:59
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.334.367 von hedgelife am 16.03.07 20:05:33Yen und Soja Bohnen ist doch Spezialgebiet vom russischen Chef Trader.

      Avatar
      schrieb am 16.03.07 20:25:51
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.325.743 von JuergB am 16.03.07 12:39:17Wieso? wir sprechen hier von HedgeFunds.... die können Strategien ganz unabhängig von den Aktienmärkten fahren....
      Z.B. Bei Dighton Funds haben wir am 27. und 28. ca 2.5% verdient mit JPY long.....


      möchte deine leistung ja nicht schlecht reden;)



      HFRI Index FEB
      HFRI Fund Weighted Composite Index
      0.66%
      HFRI Convertible Arbitrage Index
      1.04%
      HFRI Distressed Securities Index
      1.61%
      HFRI Emerging Markets (Total) Index
      1.45%
      HFRI Equity Hedge Index
      0.63%
      HFRI Event Driven Index
      1.22%
      HFRI Macro Index
      0.05%
      HFRI Merger Arbitrage Index
      2.92%
      HFRI Relative Value Arbitrage Index
      0.38%


      HFRI Fund of Funds Composite Index
      0.80%
      HFRI FOF: Conservative Index
      0.85%
      HFRI FOF: Diversified Index
      0.82%
      HFRI FOF: Market Defensive Index
      1.08%
      HFRI FOF: Strategic Index
      0.69%


      Index / Sub Strategies Currency Value Feb 07
      Credit Suisse/Tremont Hedge Fund Index
      USD 393.42 0.74%
      Convertible Arbitrage
      USD 315.36 1.16%
      Dedicated Short Bias
      USD 74.68 0.77%
      Emerging Markets
      USD 319.87 1.13%
      Equity Market Neutral
      USD 349.47 0.47%
      Event Driven
      USD 440.22 1.55%
      Distressed
      USD 540.23 1.21%
      Multi-Strategy
      USD 395.49 1.81%
      Risk Arbitrage
      USD 267.44 1.15%
      Fixed Income Arbitrage
      USD 228.69 1.21%
      Global Macro
      USD 529.87 0.50%
      Long/Short Equity
      USD 449.02 0.71%
      Managed Futures
      USD 221.53 -4.38%
      Multi-Strategy
      USD 337.53 1.20%



      Main Indices February 07 Est*
      Eurekahedge Hedge Fund Index 0.58
      Eurekahedge (Long-only) Absolute Return Fund Index 0.84
      Eurekahedge Fund of Funds Index 0.81
      Eurekahedge Islamic Fund Index 1.32
      Avatar
      schrieb am 17.03.07 10:38:44
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.198.954 von Baikani am 09.03.07 10:37:13an baikani..

      wb wollte mal den maroden ltcm aufkaufen..seine rechnung ging aber nicht auf..zum zeitpunkt des angebots..hatte der fund mitt sept.98 noch 600 mio dollar ek..wb wollte grad mal 250 mio bezahlen..grad mal 41%..die eigentümer haben das großzügige angebot abgelehnt..und dann selbst mit hilfe der banken..saniert..
      also war wb doch nicht so abgeneigt einen hf zu managen..und wenn er jetzt gegen die hf wettert..spricht das einfach bände..sein plan wie bei vielen anderen investments . sein plan weit unter pari einkaufen..hat also nicht funktionert..:D:cool::D
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 14:38:23
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.339.775 von hedgelife am 17.03.07 10:38:44 #86

      So habe ich das nicht im Gedächtnis, meines Wissens nach hat die FED (New York) die grossen Geschäftsbanken darum "gebeten" diesen HF aufzukaufen - Merill, Goldman, Morgan, Deusche Bank, Citibank, BoA.

      An Warren kann ich nicht erinnern in diesem Zusammenhang - zeig mal einen Link bitte wenn Du das hast.
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 14:53:22
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.371.120 von Baikani am 19.03.07 14:38:23Hier wirst du geholfen: http://mahalanobis.twoday.net/stories/534386/
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 16:15:23
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.371.429 von anleger16 am 19.03.07 14:53:22 #88

      ein Konsortium aus AIG, Goldman Sachs und Warren. Und dieses Konsortium hätte also 4 Mrd. US$ gezahlt, 250 Mio. Kaufpreis und 3.75 Mrd. Rekapitalisierung. Mag also so gewesen sein.

      - Warren Buffett offered to bail out LTCM, an offer that was ultimately declined by LTCM. Why? Here is the story: "A group consisting of Warren Buffett’s firm, Berkshire Hathaway, along with Goldman Sachs and American International Group, a giant insurance holding company, offered to buy out the shareholders for $250 million and put $3.75 billion into the fund as new capital. That offer would have put the fund on a much firmer financial basis and staved off failure. However, the existing shareholders would have lost everything except for the $250 million takeover payment, and the fund’s managers would have been fired. The motivation behind this offer was strictly commercial; it had nothing to do with saving world financial markets. As one news report later put it: "Buffett wasn’t offering public charity. He was trying to do what he preaches: buy something for much less than he thinks it’s worth. Ditto for Goldman Sachs, which made tons of money dealing in bankruptcies, salvaging financially distressed real estate. . . . These folks weren’t out to save the world’s financial markets; they were out to make a buck out of Long-Term Capital’s barely breathing body." Had it been accepted, that offer would have ended the crisis without any further involvement of the Federal Reserve—a textbook example of how private-sector parties can resolve financial crises on their own, without Federal Reserve or other regulatory involvement." (Too big to fail?, Kewin Dowd, Cato Briefing Papers)

      Und jetzt? um auf Warren Buffett zurückzukommen kann man damit dann wieder sagen, daß er wirklich erst dann einsteigt wenn der Gewinn unvermeidbar ist. Warren macht also genau das, was er schon immer macht. Er kauft unterbewertete Werte ein - und er kauft nicht zu JEDEM Preis.Ist doch gut. Ist doch im Interesse des Anlegers.

      Wenn mal der Hedgefonds von nebenan so handeln würde....
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 16:33:01
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.373.232 von Baikani am 19.03.07 16:15:23"Warren macht also genau das, was er schon immer macht. Er kauft unterbewertete Werte ein - und er kauft nicht zu JEDEM Preis. Ist doch gut. Ist doch im Interesse des Anlegers. Wenn mal der Hedgefonds von nebenan so handeln würde ..."

      Dighton UTG Funds SPC macht das auch so, die kaufen z.B. unterbewertete Währungen ein.

      // Thread: Musterdepots mit Einsatz Alternativer Investments // Thread: DWWI - Dighton World Wide Investments AG // www.dwwi.ch //

      Avatar
      schrieb am 19.03.07 18:53:27
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.373.597 von anleger16 am 19.03.07 16:33:01 #90

      Du kannst es net lassen :keks:

      Warren Buffett würde ich ungesehen 10.000,- EUR oder auch mehr
      anvertrauen um dieses zu mehren.

      Die Homepage die Du da nennst.. na ja.. die sehen mein Geld zumindest nie im Leben.
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 19:29:39
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.376.605 von Baikani am 19.03.07 18:53:27"Absolute Return" scheint also nicht so dein Ding zu sein ?

      Hättest 1986 dein Geld in ein Long-Only Aktienportolio investiert ?

      Avatar
      schrieb am 19.03.07 20:58:34
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.371.120 von Baikani am 19.03.07 14:38:23..wer wissen hat ist klar im vorteil::

      aber den unwissenden soll geholfen werden..guckst wikipedia..unter ltcm..unter fachartikel..da siehst du dann das schwarte schaf.(WB).das den armen eigentümern..die schon genug geld verloren haben..noch mals das fell über die ohren ziehen...wbs..motto heisst doch etwas gutes kaufen..um den halben preis..:D:D:D
      ...also kann ein hf..doch nichts schlechtes sein..:keks::D:cool::D
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 23:47:27
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.376.605 von Baikani am 19.03.07 18:53:27Mit Deinen 10'000 EUR kannst Du leider auch nicht mitmachen...
      Wieviel hat denn WB seit Juli 2003 gemacht? Auch 600% ?
      Avatar
      schrieb am 20.03.07 00:04:29
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.376.605 von Baikani am 19.03.07 18:53:27...und vielleicht wollen die dein geld nicht..die suchen leute die von hf was verstehen..und nicht destruktives halbwissen an den tag legen""":D:eek::D
      Avatar
      schrieb am 20.03.07 00:11:34
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.381.485 von JuergB am 19.03.07 23:47:27was 600% gewinn seit 2003..:look:das sind ja 47% pa in 5 jahren..das ist ja hochspekulativ..im vergleich zu longonlyaktien..pass auf .das geht nicht mit rechten dingen zu...morgen kommt das bafin..:D:cry::rolleyes::D..und und wb muss die hohe rendite beurteilen..hehehe
      Avatar
      schrieb am 20.03.07 11:38:59
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.381.583 von hedgelife am 20.03.07 00:04:29 #95

      das wäre mir neu. Gerade die hier in diesem Forum genannten Produkte nehmen Geld von jedem. Hauptsache Geld.
      Avatar
      schrieb am 20.03.07 12:35:48
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.385.888 von Baikani am 20.03.07 11:38:59ja schon..aber nicht von jemanden..der lfd. über die trader "abkotzt"...:D:cool::D
      Avatar
      schrieb am 20.03.07 15:28:26
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.386.925 von hedgelife am 20.03.07 12:35:48 #98
      doch, doch, sei unbesorgt..diese Verkäufer nehmen jeden und alles. So tief ist deren Stufe.

      Da könnte ein Verbraucherschützer anfragen .. die würden den mit Handkuss aufnehmen. Hauptsache Geld, Geld.. wo die Rendite am Ende für den Kunden und Anleger bleibt interessiert gar nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 20.03.07 15:45:17
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.390.230 von Baikani am 20.03.07 15:28:26"Wo die Rendite am Ende für den Kunden und Anleger bleibt, interessiert gar nicht mehr."

      Hauptsache ist, dass die Rendite höher ausfällt als bei deinem DAX Investment.

      www.vegasoulcapital.com

      Avatar
      schrieb am 20.03.07 16:04:03
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.390.632 von anleger16 am 20.03.07 15:45:17 #100

      sehr aussagekräftige Homepage

      bei denen reicht es bestimmt auch den eigenen Namen schreiben zu können.
      Avatar
      schrieb am 20.03.07 16:15:13
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.391.112 von Baikani am 20.03.07 16:04:03..an baikani...

      irgendwie scheints nicht zu kapieren..dass es hf-manager gibt..die nicht alles offen legen..wollen..ruf an..und stelle fragen..und du kriegst die antworten..die wichtig sind..:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 20.03.07 16:46:39
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.391.112 von Baikani am 20.03.07 16:04:03Quantitative Programmer:

      Vegasoul Capital Management Co. Ltd, a leading global hedge fund, is seeking a talented quantitative programmer to join its office in New York City. Candidate should have a degree in computer science or math. This is a tremendous opportunity to join a top global hedge fund and to collaborate with high caliber, very smart, motivated research, computer science and trading professionals. Our team include veteran trader, computer scientists, Ph.D. in physics and economics from prestigious universities from across the globe.


      Avatar
      schrieb am 20.03.07 17:07:33
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.391.112 von Baikani am 20.03.07 16:04:03"Sehr aussagekräftige Homepage."

      Bei Interesse (ab US$ 500k) bekommst schon auch konkrete Aussagen.

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.03.07 17:19:58
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.392.712 von anleger16 am 20.03.07 17:07:33..und wenn du die 500k nicht hast..dann such halt noch ein paar zusammen..und mit denenen machste dann einen fund..private placement..und schwupp..haste nen eigenen fund..und dann suchste nochm,al hundert leute dazu..und schwupp..haste nen dachhf..so einfach..:D:p:D:keks:bedienst dich des wissen von a16..und jürgb..gegen honorar..und dann wirst du nie wieder gegen gut hf-manager ablästern..:D:(:D
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 09:27:38
      Beitrag Nr. 106 ()
      solche typen kennen wir doch auch hier bei wallstreet-online:laugh:
      der hat wohl wieder einmal eine marktlücke gefunden für höhere einschaltquoten:lick:

      Gerüchte für die blöden Journalisten“

      Von Norbert Kuls, New York


      Jim Cramer redet über Geld gern laut und offen
      21. März 2007
      Der einflussreiche amerikanische Fernsehkommentator und ehemalige Hedge-Fonds-Manager James Cramer - genannt Jim - sorgt an der Wall Street zum wiederholten Mal für eine Kontroverse. Der für sein schräges Verhalten in der erfolgreichen Anlegersendung „Mad Money“ bekannte Cramer hat in einem Video-Interview auf der Finanz-Internetseite TheStreet.com Taktiken von Hedge-Fonds beschrieben, mit denen auf möglicherweise illegale Weise Aktienkurse manipuliert werden können.


      „Wenn ich mit meinem Hedge-Fonds 'short' war, also auf fallende Kurse wettete, kreierte ich häufig ein bestimmtes Niveau an Aktivität, um die Preise am Terminmarkt zu bewegen“, sagte Cramer. Das sei ein „spaßiges und lukratives Spiel“. Diese Aktivitäten waren taktische Käufe, Leerverkäufe oder die Nutzung von Optionen, um im Aktienmarkt eine Bewegung zu erzeugen, die andere Händler zum Kauf oder Verkauf einer Aktie animieren könnte.


      „Börsenaufsicht versteht das niemals“


      Hedge-Fonds sind kaum regulierte Anlagevehikel für reiche Privatanleger und Institutionen, über deren Handelsstrategien wenig bekannt ist. Wegen des starken Wachstums der Branche hatte es kürzlich eine Debatte um stärkere Regulierung gegeben. Die Börsenaufsicht SEC und andere Behörden haben sich aber darauf verständigt, dass schärfere Vorschriften derzeit nicht nötig seien. In dem Interview sagte Cramer, dass selbst illegale Methoden „sicher“ seien, weil die Börsenaufsicht SEC „das niemals versteht“.


      Cramer, einer der Gründer von TheStreet.com, hatte seine Karriere an der Wall Street zunächst bei der Investmentbank Goldman Sachs begonnen, dann aber seinen eigenen Hedge-Fonds gegründet, den er bis 2001 führte. Das Interview mit Cramer stammt aus dem Dezember. Es hat allerdings erst jetzt breites Aufsehen erregt, nachdem es auf der Online-Videoseite Youtube zu sehen war.


      Nach den Worten von Cramer füttern Hedge-Fonds-Manager auch gerne ahnungslose Finanzjournalisten mit Gerüchten über eine Aktiengesellschaft und hoffen darauf, dass deren Berichte die Kurse in die gewünschte Richtung treiben. Diese Reporter beschrieb er als die „Pisanis dieser Welt“ - ein Hinweis auf Bob Pisani, einen der Korrespondenten des Wirtschaftsnachrichtensenders CNBC, die vom Parkett der New Yorker Börse berichten.


      „Blöde Reporter füttern“


      Wolle ein Fondsmanager beispielsweise den Aktienkurs des Blackberry-Herstellers Research in Motion (RIM) nach unten treiben, sollte er zunächst Investoren dazu bringen „über RIM zu reden, als ob mit dem Unternehmen etwas nicht in Ordnung“ sei, sagte Cramer. „Dann ruft man das Wall Street Journal an und füttert den blöden Reporter für Research in Motion damit, dass Palm ein tolles Produkt hat, das sie praktisch kostenlos verteilen werden“, erläuterte Cramer. Palm ist ein Konkurrent von RIM. „Das sind alles Dinge, die man an einem Tag wie heute tun muss und wenn man sie nicht macht, sollte man vielleicht nicht an diesem Spiel teilnehmen“, sagte Cramer.


      Ein für Hedge-Fonds tätiger Jurist, Ron Geffner von der Anwaltskanzlei Sadis & Goldberg bezeichnete das Cramer-Interview als „einigermaßen überraschendes öffentliches Geständnis, das den Verdacht der Aufsichtsbehörden erregen könnte.“ Die Börsenaufsicht SEC hatte gegen Cramer vor zehn Jahren wegen einer Kolumne im Anlegermagazin „Smart Money“ ermittelt. Er hatte darin vier Aktien empfohlen, ohne offenzulegen, dass er diese Titel selbst besaß. Ein Anfangsverdacht wegen möglicher Kursmanipulation erhärtete sich nicht.


      Cramer, der bei „Mad Money“ seine oft kursbewegenden Aktienempfehlungen mit Geräuschen unterlegt oder Schaumstoffbullen die Köpfe abbeißt, war sich offenbar bewusst, dass seine Beschreibung der Hedge-Fonds-Methoden heikel werden könnte. „Niemand anderes würde das je zugeben, aber mich kümmert das nicht“, sagte Cramer - nur um hinzuzufügen: „Im Fernsehen werde ich das aber nicht sagen.“

      Text: F.A.Z.
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 11:36:12
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.424.599 von halihalo am 22.03.07 09:27:38..an hh..

      nichts neues für uns..oder??? nur dass es durch den cramer jetzt publik geworden ist...hätte sollen weiterhin seinen hf..managen.(war darin gut 20% p.a.) .aber im rampenlicht zu stehen..macht mehr spass..hehe???sehen wirs positiv..diese machenschaften (zick-zack-infos)..werden ausgemerzt ..und es kommen wieder neue..uswusw:D:cool::D
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 22:22:05
      Beitrag Nr. 108 ()
      Das Orakel von O. nur noch auf Platz 3 ...

      Thursday, April 12, 2007

      MEXICO CITY — Mexican telecoms tycoon Carlos Slim, a blunt-spoken bargain hunter of troubled companies, has become the world's second-richest man and is hot on the heels of Microsoft Corp.'s Bill Gates. Mr. Slim knocked billionaire investor Warren Buffet off the No. 2 spot Wednesday in a list of wealthy people published by Forbes magazine, with $53-billion (U.S.) to his name, Mr. Slim's fortune has shot up in recent months because of a rise in his companies' shares, mostly those of the America Movil SA de CV cell phone firm.


      :p
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 23:33:24
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.804.834 von anleger16 am 13.04.07 22:22:05der arme..wb...alle hf-manager gehen jetzt für den sammeln..auf dass er bald wieder den 2.platz erreicht..
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 19:28:25
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.804.834 von anleger16 am 13.04.07 22:22:05#108

      :kiss:

      die Geschichte von Carlos Slim ist schon beeindruckend. Sein grösster Geldbringer in den letzten 10 Jahren war Telefonos de Mexico...

      ansonsten ist auch Herr Slim ein Vollblutinvestor und Unternehmer wie er im Buche steht - sein Lebenslauf usw. ist sehr interessant.

      Im Gegensatz zu 99% aller Hedgefunds würde ich diesem Mann mein Geld anvertrauen.

      Danke für die Info..kannt ich noch gar nicht die allerneueste Statistik. Er "führt" dann nur um "einige" Milliarden .. kann sich schnell wieder ändern :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 20:37:28
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.815.581 von Baikani am 14.04.07 19:28:25an baikani..

      es gibt rund 10000 hfunds weltweit..1% davon sind ca. 100...dh..du hast jetzt die möglichkeit 100 hf..zu durchleuchten..und dann kannst einigen davon dein geld anvertrauen..ganz große klasse...

      und jetzt würdest du dem herrn slim dein geld anvertrauen...obwohl du den noch gar nicht kanntest..du würdest also all denen die zu den reichsten der welt gehören dein geld geben..hast du dir mal ausgemahlt wies aussieht..wenn wb auf platz 25 steht..weil die chinesen+russen+inder..ihn überholen könnten..von statistik..und von stochastik..verstehst du wirklich nichts..:D:cool::D..und erst recht nichts von hedgefunds...guckst du mal bei forbes wer denn die letzten jahre am meisten geld verdient hat...:D
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 21:51:23
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.817.796 von hedgelife am 14.04.07 20:37:28...glaubst du allen ernstes..dass dich der herr slim an seien telefonaktien ..vorbörslich hätte dich beteiligen lassen..bezahlt hat der doch selbst 2-3 mrd..und hat dann kasse gemacht in dem er die aktien für das 15fache..und mehr an die börse gebracht hat..
      also rechnung sdieht wie folgt aus...slim kauft für 100000 euro ein vergoldetes telefon ..mit dem du alles machen kannst...und du bezahlst dafür 1,5 mios..(und jetzt sind se 3,5mio wert):(.so sieht die rechnung aus...und solchen leuten willst du dein geld anvertrauen????(überleg mal slims aktien haben nach dem börsengang rd. 250% zugelegt..nur deswegen ist er bill gates auf den fersen..) a16..würde wohl sagen ..wer rechnen kann ist klar im vorteil..und jürgb..würde dich auf nen betriebswirtschaftskurs schicken..habe ich recht ihr zwei..baikani..baikani..das wetter ist wohl heiss..:cool::eek::(
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 20:42:44
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.819.772 von hedgelife am 14.04.07 21:51:23#112

      :rolleyes:

      die 100 "besten Hedgefunds" der Welt kann keiner hier in diesem Forum kaufen - das was hier verkauft bzw. "angepriesen" wird ist der letzte Rest, die letzten Krümel, von in der Regel komischen Anlagegesellschaften und noch merkwürdigeren Verkäufern feilgeboten die auf einen fahrenden Zug aufspringen um noch schnell ein paar Euro zu verdienen - zu Lasten des Anlegers.

      Kein Privatanleger mit einem mindestens 7-8 stelligen Vermögen kann sich an "echten" Hedgefunds beteiligen. Es müssen sogar schon eher 9-stellige Vermögen sein bevor Du in einen Hedge Funds investieren kannst der diesen Namen überhaupt verdient.

      Jetzt komm mir nicht mit MAN Investments oder dergleichen. Das sind keine Hedgefunds.. das sind Retail Produkte.

      ..ebenso haarsträubend Deine Sachen zu Herrn Slim. wie so vieles von Dir. Ich frage mich jedesmal ob Du bewusst "verdrehst" oder einfach nicht informiert bist?

      Telefonos de Mexico hätte sich jeder private Klein-Anleger kaufen können, sogar an Deutschen Börsen mit guten Umsätzen und er hätte sich die letzten 10-15 Jahre dumm & dämlich verdienen können.Herr Slim ist nicht über Nacht Milliardär geworden. Er arbeitet schon 40 Jahre daran und fing mit 20 bereits eifrigst an. Du suggerierst er wäre mit einem Börsengang so vermögend geworden. Jedoch weit gefehlt. Soll einfach jeder einmal googeln..dann weiss auch gleich jeder wie sich das mit Deinen Postings und Deinen Wahrheiten so verhält in der Regel.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 10:52:46
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.828.966 von Baikani am 15.04.07 20:42:44an baikani..

      glaubst du allen ernstes..dass du bei slim vorbörslich oder (in form von PE)zum zug gekommen wärst..denn nur so kannst du solche vermögen anhäufen..d.h. aktien sind ebenso retailgeschäfte..und hedgefunds sind allemal..aktien überlegen..und es gibt genug hedgefunds..die 15-20% p.a. erzielt haben..also erzähl mir nichts..:cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 12:20:23
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.833.395 von hedgelife am 16.04.07 10:52:46#114

      Hallo Hedge,

      exakt.. jeder Privat Anleger konnte Telefonos de Mexico kaufen und seinen Einsatz mehr als verhundertfachen die letzten 10 Jahre. Die Kleinaktionäre&Anleger sassen im gleichen Boot mit Herr Slim - und die haben im gleichen Ausmaß wie Herr Slim dann vom Verkauf - America Movil profitiert.

      Herr Slim ist seit 40-50 Jahren dabei Geld anzuhäufen. Er ist schon seit Jahrzehnten Milliardär - und Telefonos de Mexico hat allen Aktionären (und natürlich Herr Slim als Grossaktionär) riesige Wertzuwächse beschert. Herr Slim hat keine grösseren Wertzuwächse erzielt als die Tante von nebenan die ebenfalls in Telefonos de Mexico investiert war.

      Hör jetzt bitte auf so tun als hätte Slim seine 50 Mrd. mit einem Börsengang verdient - so ein Unsinn. Er war schon vor 20 Jahren Milliardär..und natürlich hat America Movil noch einmal einen Schub gegeben - die Kleinaktionäre hatten jedoch den "gleichen" Schub. Es konnte jeder investieren und auch jeder profitieren... bitte lies doch seine Geschichte kurz nach.

      Herr Slim ist ein ehrlicher Geschäftsmann (krasser Gegensatz zu 99% aller Hedgefunds bei denen die Anlager nur verlieren können) und machte schon mit zarten 20-Jahren Super Geschäfte. Die Geschäfte heute sind natürlich grösser als vor 40 Jahren bei Herr Slim.

      Kleinaktionäre können bis heute an seinen Erfolgen und Unternehmungen teilhaben - unter anderem kann man noch eine Zementfirma & Brauereien kaufen an denen Slim beteiligt ist - und als Kleinaktionär an seiner Seite ist man bestimmt besser aufgehoben als in 99% aller Hedgefonds.

      Gruss,
      Baikani
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 12:32:01
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.834.809 von Baikani am 16.04.07 12:20:23..die letzten 10 jahre verhundertfachen..

      woher hast du die zahlen ..mir liegen andere vor..nenn doch mal den ausgabepreis..und den jetzigen börsenwert pro aktie ..dann sieht die sache anders aus..:D:cool::D
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 12:38:23
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.834.809 von Baikani am 16.04.07 12:20:23..ein ehrlicher geschäftsmann..!!!!

      enron..worldcomm..usw. ..die waren alle ehrlich..und du willst die alle vorher ausgesiebt haben also..rede doch nicht von ehrlichkeit..nur weil du hf-systeme und mathematik nicht verstehst..:D
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 12:56:50
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.835.121 von hedgelife am 16.04.07 12:38:23na..so ehrlich kann der slim ja nicht gewesen sein..sonst hätte dein herr buffet ..ja selbst für seine aktionäre ne größere position eingekauft..oder????:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 12:58:38
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.835.019 von hedgelife am 16.04.07 12:32:01Hedge,

      ein paar dieser Aktien hatte ich selber schon einmal vor über 10 Jahren (hätte ich mal behalten sollen).

      Hier mehrere Langfristcharts:



      jetzt solltest Du eins berücksichtigen - das ist nicht im Chart enthalten - Telmex hat jedes Jahr eine der höchsten Dividenden gezahlt die ich bei Aktien kennen gelernt habe - zwischen 5-12 % p.A. - und rechne das mal rein in den Kurs - dann kommst Du schon an eine Verhundertfachung sehr nahe ran - was ich sagen will damit sollte klar sein oder?

      und hier ein kleiner Lebenslauf - aus dem wird auch schon deutlich , daß alles ein "klein wenig" anders ist im Vergleich zu dem was Du sagst - von wegen Deine Suggestion er hätte mit PE und Börsengängen seine Reichtümer angehäuft. Er hat nicht grossartig "andere" Instrumente zur Hand gehabt als jeder Privatinvestor auch - er hat halt schon mehr Geld und kann deshalb auch "andere" Sachen machen inzwische. Angefangen hat er - wie alle - fast ganz klein.

      Das er bei Telmex wohl ein bisschen "zu billig" gekauft hat - mag sein. Dennoch konnte jeder Privat Anleger, der kleinste der Kleinen, eine Telmex kaufen - mit guten Umsätzen kostengünstig an Deutschen Börsen.

      Er ist ein ausgebuffter Investor & Geschäftsmann. Und an den börsennotierten Unternehmen von Herr Slim konnte an seiner Seite ebenso jeder profitieren bis heute.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,476948,00.html

      Na.. wem gibt man wohl eher sein Geld ? Den Hedgefunds hier aus diesem Forum ? oder lieber einem Herr Slim & Herr Buffett?

      Wo hat das Geld "mehr" Chance auf Wachstum? Bei einem Hedge Funds of Funds mit 5-8% internen Kosten und zusätzlich noch eine Performance Fee oben drauf? oder vielleicht bei einem dieser vielgelobten Wunderzertifikate?

      Die einzigen die 100% verdienen sind die Initiatoren und Verkäufer dieser Anlagen - der Anleger hat in der Regel ausser Kosten und schlechter Performance nichts davon.

      Mit einem breit aufgestellten Aktiendepot und 30-50% Anleihen lasse ich doch ganz leicht fast alle Hedgefunds die zumindest "frei" erhältlich sind für den Kleinanleger hinter mir. Und das bei einem kaum mehr zu schlagenden Grad an Sicherheit, daß das Ergebnis (in Form hoher Rendite) eintrifft.

      Wozu also einen "Wunder Hedgefunds" und "Wundermanager" suchen? Wenn das erfolgreiche, erprobte doch so nahe liegt für den Anleger?

      Oh Wunder, jetzt wirst Du mir bestimmt wieder Charts zeigen und Tabellen mit angeblicher "Wunderperformance".. die leider in der Regel "zurückgerechnet" ist und nie real erzielt wurde.

      Gruss,
      Baikani
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 12:59:52
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.834.809 von Baikani am 16.04.07 12:20:23..die ltzt.10 jahre verhundertfachen...

      ..das wären ja 58,48% pro jahr..du verwechselst einiges..
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 13:05:12
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.835.504 von hedgelife am 16.04.07 12:59:52#120

      Du weisst schon was ich meine.

      Deine Suggestion ob die stimmt oder nicht - sollte jetzt jeder selber beantworten können.

      Die Daten liegen hier im Thread - hat Herr Slim sein Vermögen über Nacht verdient ? so wie es Hedgelife meint.

      Konnte ein Anleger gemeinsam mit Herr Slim ausserordentlich gutes Geld verdienen? Oder war es so wie Hedgelife darstellt und Herr Slim hat Instrumente benutzt die keinem privaten Kleinanleger nicht auch zu Verfügung standen?
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 13:38:40
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.835.482 von Baikani am 16.04.07 12:58:38..du verplapperst dich die ganze zeit..und rechnen kannste auch nicht..
      außerdem haste ja deine aktien vorzeitig verkauft..und dann willste noch jedem weiss machen..dass du besser bist als gute hf-manager..machst einen rundschlag..mit argumenten die nicht stichhaltig sind..

      ..wenn du in 92 slim-akt. gekauft hättest und diese bist heute gehalten wären aus 10000 dollar ca. 70000 + durchschn 6% aussch ca. 50000 = 120000...das wären dann in 15 jahren eine verzwöffachung..von einer verhundertfachung kann doch keine rede sein...also rechnen kannste wirklich nicht,,,

      ..dann stocherst du im nebel rum mit longonly..denn die aktien haben z,t. 50% verloren...deswegen biste ausgestiegen..

      ..und aus 10000 = 120000 zu machen sind für gute hf-manager auch nicht das riesenproblem..denn die rendite liegt bei 23%..pa. ..

      guckst du mal k1-x1..dann sieste keine rückrechnung..sondern realperf.
      oder guckst du dighton..oder davinci..das sind kaliber die jeden
      mischf.-(aktien-und renten) locker schlagen..und dich allemal..weil rechnen kannste nich..(verhundertfachung..und so...hehe)

      ..und nochmal zu slim und w.b... am anfang ihrer karriere haben die sich bzgl. ihres engagements immer fürstl. honorieren lassen..entweder

      A) durch hohe gewinnbeteiligung bzgl. ihres kapital-einsatzes..
      oder B) bei der ausgabe von aktien..(buchwert 1..zu aktienkurs 10-20)

      ..und nur so verdienen die ihre milliarden..alles andere ist von dir wunschdenken...:D:cool::D
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 13:57:52
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.836.089 von hedgelife am 16.04.07 13:38:40Du bist schon einer ...
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 13:59:55
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.835.482 von Baikani am 16.04.07 12:58:38..hab mir mal spiegel-online..angeschaut..

      1.
      also der slim hat auch wie hf.manager mit optionsscheinen gezockt..
      2.slim aktien konntest du nur nach dem er die staatl. telefongesellschaft zum ramschpreis gekauft hatte...also stimmts..dass er wohl..teile seiner firmen..zum zigfachenpreis an die aktionäre verkauft hat..das ist auch der grund..dass wb..nicht eingestiegen ist.

      3.. du recherchierst einfach zu wenig..und plapperst einfach irgendwelchen berichteschreibern nach..

      4. apropo slims ehrlichkeit..wo liegt die ..wenn ich teile meines unternehmens zum zigfachen preis an die aktionäre verkaufe..

      ...all deine argumente gehen ins leere..sind alle viel zu vage..:D:cool::D
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 23:17:38
      Beitrag Nr. 125 ()
      May 3, 2007 Thursday 10:45 AM EST

      Hedge Fund Hit at UBS

      UBS(UBS:NYSE) is closing its hedge fund business after it reported losses related to the subprime meltdown in the U.S. The Swiss bank said in its first quarter earnings report that it took a $123 million loss from "proprietary capital" managed by its hedge fund business, Dillon Read Capital Management. The company attributed the loss to "difficult market conditions in U.S. mortgage securities," according to the earnings report. UBS' total net profit attributable to shareholders was flat with year-ago levels at $2.7 billion. UBS wasn't the only firm to experience hedge fund losses as a result of bets on the subprime market. At least two U.S. banks, Commerce Bank(CBH:NYSE) and Huntington Bancshares(HBAN:NYSE), reported some losses from exposure to hedge funds that invested in subprime mortgage lenders. Several observers believe the losses were tied to investments with one hedge fund manager, Tom Brown of Second Curve Capital.

      (From TheStreet.com, provided by LexisNexis)

      Avatar
      schrieb am 30.05.07 11:43:14
      Beitrag Nr. 126 ()
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 14:37:51
      Beitrag Nr. 127 ()
      Quelle www.hedgeweek.com

      Shoham Cohen, co-founder of Singapore-based hedge fund service provider ESC Financial Services, argues that recent criticism of the industry fails to recognise the limitless potential of new managers and emerging strategies.

      The times are challenging for the hedge fund industry. Aside from being consistently attacked in the media by critics, the industry now suffers from industry leaders prophesying an end to the industry. But I would argue, conversely, that the potential for the hedge fund industry is infinite.

      In January, George Soros said that hedge funds have become too popular. Steve Cohen, founder of SAC Capital Management, maintains that the days of big returns on hedge funds are already over. Warren Buffett, in his annual letter to shareholders released at the end of February, criticised hedge funds for their high fees.

      But while it cannot be denied that the industry has not delivered the expected performance over the past few years, it remains far from taking an apocalyptic turn toward extinction. Hedge funds are a very imperative diversification component in any investment portfolio, and that will remain true for years to come.

      As with any other investment field, there are good and bad hedge fund managers. But within this industry there are also emerging managers, emerging strategies and new regulations, all of which point to a sustainable future for the industry.

      Current facts support this positive outlook. The hedge fund industry attracted USD60bn from global investors in the first quarter of 2007 alone, according to Hedge Fund Research, taking its total assets to around USD1.6trn, compared with some USD22bn for the global mutual fund industry.

      Fifteen years ago, the industry consisted of about 500 managers and some USD40bn in assets; today there are more than 10,000 hedge funds. Not all managers are capable of managing a hedge fund vehicle, and these have resulted in fund failures. But from a historical, technical, and practical perspective, the industry still has a plenty of room to grow and to perform.

      Nevertheless, these are indeed challenging times for many hedge funds managers and strategies.

      Compared with 10 years ago, many strategies are currently struggling to perform as too many managers chase the same exotic and limited markets. Many hedge fund strategies that had only a few managers that controlled assets flowing in them a few years ago are now supersized and chased after by too many players. Bigger managers are challenged in their diversification, risk, and execution management as capacity becomes an issue.

      However, some of the declarations by industry gurus fail to take into account the bigger picture. As a fairly young industry with a moderate global market share, the hedge fund sector has a bright future ahead. While some core strategies may become outdated, new ones are emerging, allowing more room for new players.

      Since hedge funds are designed to take advantage of any possible market and opportunity, managers have to show creativity and capability to structure interesting and exotic vehicles. Thankfully, they have historically proven themselves to be both creative and capable. Wherever money and wealth can be created, investors are likely to find hedge fund managers becoming involved. A new and innovative generation is already creating new hedge fund vehicles and strategies.

      Earlier this year, Paramount Vantage and Morgan Stanley announced the creation of Marathon Funding, a USD150m film fund that will invest in film production. At the end of 2006, two UK managers created a fund that buys stakes in the contracts of sportsmen, taking a slice of the transfer fees that clubs pay to trade players.

      Further strategies will emerge in the future such as music recording funds, talented student hunting funds, space travel financing funds, book writers financing funds, warehouse financing funds, lawsuit financing funds, and art and antique funds.

      I predict that in the future the industry will offer personal hedge fund pools, enabling private investors to manage their own hedge fund instruments, and there will be room for tailored managed funds. I challenge more managers to hurdle the psychological barrier of setting up a fund and developing new strategies.

      It is not at all the end of the hedge fund industry. Messrs. Soros, Cohen and Buffett may be somewhat downbeat, and their comments may result in a tougher regulatory environment for hedge fund managers, perhaps leading to a decrease in the number of managers.

      However, the industry will continue to grow, evolve and attract new managers, strategies, and investors. It is inevitable that some hedge fund strategies will become overexposed along the way, but this will simply lead to the maturing of those strategies and the emergence of new ones. The industry's future is one of limitless potential.
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 13:12:08
      Beitrag Nr. 128 ()
      July 21, 2007

      Trouble in Hedgistan: “Its gonna get a lot worse”

      www.informationclearinghouse.info/article18051.htm
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 02:01:13
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.893.079 von anleger16 am 28.07.07 13:12:08Jaja.... die Journalisten lieben Sensationen und wenn das Blut fliesst....
      Nur die Tatsachen sind nicht so wichtig... so ist nun laut diesem Mitglied der Zunft... die gesamten Anlagen der BS Funds nun pleite und nicht nur die Funds selbst... wir sollen also glauben, dass diese AAA Tranchen und AA tranchen nun wertlos sind... ja der Wert sei eh nur eine zufällige Nummer, die in der Bar ausgemacht wird... ja klar....
      Dieser gute Mann zeigt damit eigentlich nur eines, dass er keine Ahnung von der Materie hat und sogar nicht einmal CDS richtig schreiben kann (CSD.....)
      Aber nur weil man keine Ahnung von etwas hat bedeutet das noch lange nicht, dass alles wertlos ist, oder dass die Sachen nicht funktionieren....

      Wenn man ein Portfolio von Anleihen hat, und diese zu einer CDO bündelt und dann wiederum dieses in einzelne Tranchen aufteilt, so denke ich sehr wohl, dass man den Wert davon errechnen kann und auch Kredit- und Ausfallrisiken berechnen kann... natürlich kommt nicht jeder auf den gleichen Wert... darum gibt es einen Markt mit Käufern und Verkäufern.....
      Wenn man zusätzlich noch CDS hat mit denen man sich gegen die Ausfallrisiken absichern kann, so kann man Marktineffizienzen ausnützen und gut Geld verdienen..... Auch kann man sich so eher long oder short positionieren...

      Dass die Bank (Brokerhaus) Bear Stearns es fertiggebracht hat nur long zu sein und das mit einem Hebel von 10... zeigt mir nur, dass wirkliche Talente nicht bei den Banken zu finden sind, sondern ihre eigene Firma eröffnen....
      Was passiert ist gut, es trennt sich wieder einmal die Spreu vom Weizen.... einige HFs gehen Pleite, andere verdienen gutes Geld... und wenn man den Banken mal wieder mal was abnehmen kann dann ist das auch keine schlechte Entwicklung... Pleite gehen sie deswegen noch lange nicht....

      Noch was lustiges in dem Artikel.....: Das FED hätte Geld verloren als sie zu 1% Kredite an die Banken gab.... ja klar..... v.a. wenn einem selbst das Geld 0% kostet....
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 20:59:00
      Beitrag Nr. 130 ()
      Betreff #31 JuergB und #122 hedgelife:
      Was ist daVinci? Ein Fof? Noch nie gesehen.
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 21:13:21
      Beitrag Nr. 131 ()
      Da Vinci Arbitrage Fund

      Fund Manager: Da Vinci Invest Ltd.
      Fund Administrator: SG Trust (Asia) Ltd.
      Auditor: KPMG (Singapore)

      www.wallstreet-online.de/community/thread/1110028-1.html


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