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    Wie wird ein Spin-Off besteuert: Capella Capital/Navigator - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.04.07 23:21:18 von
    neuester Beitrag 13.05.08 21:25:42 von
    Beiträge: 34
    ID: 1.124.551
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      Avatar
      schrieb am 13.04.07 23:21:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Navigator Equity (WKN A0B8U5) hat vor ein paar Wochen als Sachdividende Aktien der Capella Capital AG (WKN A0MLTT) ausgeschüttet. Am Montag, 16.4. startet der Handel mit den Capella-Titeln.

      Frage:
      Wie wird die Ausschüttung steuerlich bewertet?
      a) keine "Spekufrist", wenn man die Ursprungsaktie bereits >1 Jahr hält? und
      b) Nennwert ( = 1 Cent) wird als steuerlich relevant angesehen und ohnehin für die Besteuerung zu Grunde gelegt. Und die Spekufrist beginnt von Neuem?
      c) erster Kurs oder
      d) Schlußkurs des ersten Tages gilt für die Wertermittlung der Sachdividende für die spätere Versteuerung als relevant.

      Wird die Sachdividende auf den Freistellungsauftrag angerechnent???

      Ist leider sehr diffus, habe bei navigator-equity.com leider keine weitere Erklärung gefunden. Danke für sachdienliche Kommentare!

      ts.
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 03:49:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.805.984 von traumstrand am 13.04.07 23:21:18Hi,
      vielleicht können die folgenden Beispiele weiterhelfen:

      "Besteuerung neuer Aktien nach der Abspaltung (z.B. Spin off Lanxess)

      Neuland Spin-off

      Anders als in den Vereinigten Staaten, dem Mutterland des Kapitalismus, ist in Deutschland die Abspaltung von Konzernteilen noch nicht sehr weit verbreitet. Mit der Abspaltung des Geschäftsbereichs Lanxess aus der Bayer AG sind aber auch hierzulande erstmals eine Vielzahl von Aktionären betroffen – und das angesichts der beachtlichen Kursentwicklung sowohl der Bayer- als auch der Lanxessaktie im durchaus positiven Sinne. Aufgrund der Abspaltung wurden den Aktionären der Bayer AG Aktien der Lanxess AG im Verhältnis 10:1 in ihre Depots gebucht. Manch einer stellt sich nun die Frage, wie die neuen Lanxess-Anteile denn steuerlich zu würdigen sind.

      Kein Steuerpflichtiger Gewinn allein durch Abspaltung

      Festzuhalten bleibt zunächst, dass die Einbuchung der Lanxess-Aktien für die Aktionäre keinen steuerpflichtigen Gewinn auslöst; es handelt sich also nicht um eine Sachdividende.
      Für Besteuerungszwecke – etwa bei Aktien, die in einem Betriebsvermögen gehalten werden, aber auch für private Veräußerungsgeschäfte innerhalb der bei Aktien einjährigen Spekulationsfrist – ist es aber wichtig, die steuerlichen Buchwerte bzw. Anschaffungskosten nach der Abspaltung zu kennen. Dabei sind zwei Fälle zu unterscheiden.

      Bayer-Anteile waren am 28.1.2005 noch in der Spekulationsfrist

      War die einjährige Spekulationsfrist für die Bayer-Aktien am 28.1.2005 noch nicht abelaufen, so gilt folgendes: Die ursprünglichen Anschaffungskosten der Bayer-Aktien sind auf die Bayer-Aktien (ex Lanxess) und die Lanxess-Aktien aufzuteilen; das maßgebende Aufteilungsverhältnis beträgt dabei 93,71 % zu 6,29 %. Leider gelten die neuen Lanxess-Aktien zu dem auf sich entfallenden Anschaffungskostenanteil von 6,29% als neu angeschafft. Damit beginnt per 28.1.2005 die einjährige Spekulationsfrist für Lanxess-Anteile. Wer also vor dem 29.1.2006 verkauft, muss einen entstehenden Veräußerungsgewinn mit dem Finanzminister teilen. Da haben es die Bayer-Aktionäre besser, denn für die Bayer-Anteile ex Lanxess beginnt keine neue Spekulationsfrist zu laufen. Wer seine alten Bayer-Aktien dennoch innerhalb der Spekulationsfrist verkaufen will, sollte aber bedenken, dass seine ursprünglichen Anschaffungskosten vom Veräußerungswert nur noch mit einem Anteil von 93,71% abgezogen werden dürfen. Weil nicht jeder Aktionär eine durch 10 teilbare Anzahl an Bayer-Aktien im Depot hatte, haben einige Aktionäre naturgemäß ihre überzähligen Teilrechte verkauft. Steuerlich ist auch dies wie eine Veräußerung der Lanxess-Aktien zu behandeln.

      Bayer-Anteile waren am 28.1.2005 bereits außerhalb der Spekulationsfrist

      Für den Fall, dass ein Anleger seine Bayer-Anteile vor dem 28.1.2004 angeschafft hat und sich damit im Abspaltungszeitpunkt bereits außerhalb der Spekulationsfrist befand, sind im Fall eines späteren Verkaufs der Lanxess-Aktien nicht die ehemaligen Anschaffungskosten für die Bayer-Anteile aufzuspalten. Vielmehr gelten die Lanxess-Anteile als zum anteiligen gemeinen Wert (Verkehrswert) der Bayer-Anteile im Abspaltungszeitpunkt als angeschafft.

      So weit so gut, aber wie beziffert sich dieser Wert genau? Die exakte Antwort muss ich an dieser Stelle schuldig bleiben; selbst die Bayer AG ist sich ihrer Sache nicht sicher und will – wohl wegen Differenzen mit dem Finanzamt Leverkusen – hierzu nach Auskunft der Investor-Relation-Abteilung offiziell keine Stellung beziehen. Man wird aber unterstellen dürfen, dass sich der Wert in etwa bei 6,29% des Bayer-Kurses am 28.1.2005 bewegen dürfte. Bezogen auf den Eröffnungskurs der Bayer AG vom 28.1.2005 würde sich damit ein Anschaffungswert von 15,62 € je Lanxess-Aktie ergeben, jedoch ausdrücklich ohne Gewähr! Für die letztendlich erfolgende Besteuerung – sollten Lanxess-Aktien innerhalb der Spekulationsfrist bis zum 29.1.2006 verkauft werden – müssen sich eh weniger die Anleger als die Banken ihre Gedanken machen. Denn diese müssen ja die Spekulationserfolge neuerdings bescheinigen. Angesichts des Ermittlungsaufwandes bei der Berechnung von Spekulationsgewinnen wird so mancher Aktionär wohl ganz froh sein, dass ihm diese Arbeit die depotführende Bank abnimmt. Aber auch der Spekulant weiß schon gerne vorher, ob er einen Schnitt gemacht hat oder doch draufgezahlt hat.
      VRT, 21.2.2005 [U. Rieck]"

      Gruß,
      sloop
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 12:27:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.807.365 von sloopjohn am 14.04.07 03:49:26>>>Vielmehr gelten die Lanxess-Anteile als zum anteiligen gemeinen Wert (Verkehrswert) der Bayer-Anteile im Abspaltungszeitpunkt als angeschafft. <<<

      Das mag für das FA gelten, für mich nicht. Lanxess steckte beim Kauf in Bayer drin. Damit ist das Anschaffungsdatum von Lanxess das Kaufdatum von Bayer. Nur weil mein angeblicher Spekugewinn unter € 512,- lag, brauchte ich nichts zu unternehmen.

      An dieser Stelle Kritik an den Banken. Die könnten ihre Bescheinigungen bei Unklarheit ruhig vorteilhaft für den Kunden darstellen. Schließlich leben sie vom Kunden. Wenigstens könnten sie auf eine andere Bewertung (Sichtweise) hinweisen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 11:58:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      Von Capella selbst gibts nur etwas Unscharfes:

      "aus steuerlicher Sicht sollte die Ausschüttung eigentlich wie eine Dividende zum Buchwert besteuert werden. Auch ist davon auszugehen, dass bei einem Verkauf der Aktien die Spekulationsfrist von einem Jahr gilt.
      Bitte haben Sie jedoch dafür Verständnis, dass die Gesellschaft keine konkreten steuerlichen Aussagen treffen kann und darf"

      Also:
      Erst 0,01 €/Capellaaktie Dividende zu versteuern, dann bei Veräußerung innerhalb der nächsten 12 Monate der Verkaufspreis ./. Anschaffungspreis (=xxx - 0,01 €) zu versteuern. Aber ob das so stimmt???? Die müssten doch mal das Finanzamt angefragt haben...

      In Anbetracht der möglichen quasi kompletten Besteuerung werde ich meine Anteile doch noch eine ganze Weile halten...

      Gruß, ts.
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 12:05:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.805.984 von traumstrand am 13.04.07 23:21:18Bei Capella handelt es sich im Gegensatz zu Lanxess um eine Ausschüttung und keine Abspaltung. Meine Sparkasse hat mir für die Capella-Ausschüttung eine Dividendengutschrift nach Halbeinkünfteverfahren geschickt. Soweit ja wohl in Ordnung, aber die Höhe hat mich ein wenig verwundert. Für jede Navigator rechnen die 0,014 Euro an, das macht bei 40.000 Stück einen Betrag von 560 Euro. Kann das richtig sein?

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      Avatar
      schrieb am 17.04.07 13:42:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.854.946 von traumstrand am 17.04.07 11:58:28"Von Capella selbst gibts nur etwas Unscharfes:

      aus steuerlicher Sicht sollte die Ausschüttung eigentlich wie eine Dividende zum Buchwert besteuert werden. Auch ist davon auszugehen, dass bei einem Verkauf der Aktien die Spekulationsfrist von einem Jahr gilt.
      Bitte haben Sie jedoch dafür Verständnis, dass die Gesellschaft keine konkreten steuerlichen Aussagen treffen kann und darf"


      Also:
      Was Capella da erzählt, ist ziemlicher Unsinn.
      Die Dividende ist NIEMALS mit dem Buchwert zu versteuern sondern mit dem gemeinen Wert. Dieser wird in Anlehnung an § 19a Abs. 2 Satz 2 EStG mit dem niegrigsten am Zuflusstag an einer deutschen Börse (inkl. Xetra) gehandelten Kurs angesetzt.
      Nun war aber Capella an dem Tag noch nicht börsennotiert. Es ist daher entweder der Wert aufgrund der niedrigsten Notierung vom 16.4.07 anzusetzen (so wird wohl das Finanzamt argumentieren) oder aber nach dem Stuttgarter Verfahren zu schätzen.


      "Überträgt eine Körperschaft in ihrem Besitz befindliche Anteile an einer Kapitalgesellschaft ohne Kapitalherabsetzung ohne zusätzliches Entgelt auf ihre Anteilseigner und liegen die Voraussetzungen des § 15 UmwStG nicht vor, ist die Übertragung als Sachausschüttung an die Anteilseigner der übertragenden Körperschaft zu behandeln. Die Sachausschüttung führt zu Einkünften aus Kapitalvermögen nach § 20 Abs. 1 Nr. 1 EStG. Die übertragenen Anteile gelten im Zeitpunkt der Beschlussfassung über die Übertragung zum gemeinen Wert als angeschafft. Der Gewinn aus einer Veräußerung der übertragenen Anteile innerhalb eines Jahres nach dem Übertragungsbeschluss ist als privater Veräußerungsgewinn steuerpflichtig"
      Quelle: Rz. 34 im BMF-Schreiben vom 25. Oktober 2004
      Avatar
      schrieb am 23.06.07 00:04:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      Capella jetzt aufwärts ?
      Gute News vom 18.06. und 22.06.2007 beflügeln den Kurs von Capella. Zur Erinnerung, Capella wurde in Form einer Sachdividende an Aktionäre der Navigator ausgeschüttet.
      Zwei geplante Ausschüttungen/Sachdividenden von Capella noch in diesem Jahr sowie die Übernahme von Archea Biogas zu 20 % lassen aufhorchen.
      Gut, dass ich bislang keinen einzigem Anteilschein verkauft habe.
      Es grüßt: ch:yawn:illipepper
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 09:23:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      08:50 09.07.07

      Capella Capital N.V.: Ausschüttung von Aktien der ARCHEA Biogas N.V. als Sachdividende, 'record day' 20.07.2007

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Eindhoven, 09. Juli 2007 - Die Capella Capital N.V. gibt den 'record day'
      für die Ausschüttung der Beteiligung an der ARCHEA Biogas N.V.
      (www.archea.de) bekannt.

      Das Ausschüttungsverhältnis beträgt 4:1. Für je 4 Aktien der Capella
      Capital N.V., die zum 20.07.2006 nach Börsenschluss gehalten werden, erhält
      der Aktionär jeweils eine Aktie der ARCHEA Biogas N.V. automatisch in sein
      Depot eingebucht. Es wird angestrebt die Aktien der ARCHEA Biogas N.V.
      zeitnah im Open Market an der Börse einzuführen.

      Capella Capital N.V. ermöglicht mit dieser Transaktion ihren Aktionären die
      Partizipation an dem viel versprechenden Geschäftsmodell der ARCHEA Biogas
      N.V., welches ein attraktives Wertsteigerungspotenzial verspricht.

      Mehr Informationen erhalten Sie auf der Unternehmenswebseite unter
      www.capella-capital.com.
      (c)DGAP 09.07.2007
      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 16:21:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      3. Capella Capital

      Mittendrin statt nur dabei!

      Mit Capella Capital bereichert seit April dieses Jahres eine Beteiligungsgesellschaft mit inno-vativem Konzept den Open Market der Frank-furter Börse. Der Clou des Geschäftsmodells ist, dass den Capella-Aktionären eine direkte vorbörsliche Beteiligung an den eingegangenen Investments verschafft wird – dazu gleich mehr. Mit einem Kursplus von gut 50 % seit der Listingaufnahme hat das Unternehmen jedenfalls bereits einen regelrechten Kavalierstart hingelegt.
      (Fast) Alles für die Aktionäre
      Im Zentrum der Geschäftstätigkeit von Capella steht ein Spin-off-Konzept, mit dem wachs-tumsorientierten Unternehmen ein günstiger und unkomplizierter Zugang zum Kapital-markt eröffnet wird.

      Hierfür übernimmt Capella üblicherweise zum Nennwert 20 % an einer neuen Gesellschaft, während die restlichen Anteile von dem Kun-den gegen Sachanlage des eigenen Unterneh-mens übernommen werden. Im nächsten Schritt transferiert Capella den Großteil der übernommenen Aktien in Form einer Sachdi-vidende an die eigenen Aktionäre und behält selbst lediglich einen Restposten von 3 bis 5 %. Zeitnah zur Ausschüttung erfolgt die Listing-aufnahme.
      Capella Capital (ISIN NL0000688695) Stand: 12.07.07
      Kurs (Euro) 1,40 Aktienzahl (Stck.) 10 Mio.
      Marktkap. (Euro) 14 Mio. Liquideste Börse Xetra
      Nach dem Kurssprung von 1,20 auf rund 1,50 Euro konsolidiert der Kurs derzeit etwas und scheint Kräfte für einen neuen Anstieg zu sammeln.


      Der zentrale Unterschied zu anderen Listings und damit auch der wichtigste Vorteil dieses Verfahrens für den Kunden ist der auf diese Weise erreichbare hohe Streubesitz, der vom Start weg einen vergleichsweise liquiden Han-del und somit eine relativ verlässliche Preisbil-dung ermöglicht. Allein diese Aussicht dürfte ausreichend viele Jungunternehmer die „Krö-te“ schlucken lassen, ein Fünftel ihres Unter-nehmens zum Nennwert abzugeben. Um den Liquiditätsvorteil noch zu maximieren, wird für die neu zu gründenden Unternehmen re-gelmäßig auf die niederländische Rechtsform der „Naamloze Vennootschap“ (N.V.) zurück-gegriffen, die eine sehr kleine Stückelung der Aktien (1 Cent) ermöglicht; das fördert nach
      dem Börsengang schon rein optisch eine Be-wertung über dem Nennwert.
      Hoher Renditehebel
      Da der eigene Kapitaleinsatz sehr beschränkt bleibt (Beteiligung zum Nennwert), enthält das Konzept von Capella einen enormen Rendite-hebel, von dem hauptsächlich die eigenen Ak-tionäre in Form der Sachdividenden profitie-ren sollen. Deren Gewinn resultiert hierbei aus der Bewertungsdifferenz zwischen dem durch Capella bezahlten Nennwert und dem für die neuen Aktien anschließend am Markt erzielba-ren Verkaufskurs. Welche Renditemöglichkei-ten damit verbunden sind, haben die Sachaus-schüttungen des ehemaligen Mutterunterneh-mens von Capella, Navigator Equity Solutions, verdeutlicht: Innerhalb nur eines Jahres erhiel-ten die Aktionäre über Sachdividenden Anteile an 3 Unternehmen (Bioenergy Systems, Nano-venture und Capella selbst), deren Wert zu ak-tuellen Kursen die aktuelle Marktkapitalisie-rung von Navigator mehr als 60 % übersteigt.
      Apropos Navigator: Sowohl bei der Kontakt-anbahnung als auch bei der Auswahl der Kan-didaten wird der Capella-Vorstand aktiv vom Aufsichtsrat unterstützt, in dem das Führungs-team der Münchener Unternehmensberatung Ascendo Management vertreten ist. Diese Ge-sellschaft, aus der auch Vorstand Fischer stammt, ist die treibende Kraft sowohl hinter Capella als auch hinter deren ehemaligem Mutterunternehmen Navigator. Durch den Rückgriff auf die Ascendo-Ressourcen steht Capella nicht nur ein breites betriebswirt-schaftliches Wissen zur Verfügung, sondern auch ein weit verzweigtes Kontakt- und Part-nernetzwerk. Dadurch ist es möglich, die eige-nen Strukturen äußerst schlank und kosten-minimal zu gestalten. So ist Vorstand Fischer der einzige Angestellte, der zudem ausschließ-lich über sein eigenes Aktienpaket am Unter-nehmenserfolg partizipiert.
      Gut gefüllte Deal-Pipeline
      Obwohl Capella ihre Tätigkeit erst im April aufgenommen hat, konnte bereits Ende Juni die erste Beteiligung eingegangen werden, die nach neusten Meldungen noch bis Ende Juli an die Capella-Aktionäre ausgeschüttet werden soll. Es handelt sich hierbei um die Archea Biogas N.V., einen Komplettanbieter von Bio-gasanlagen. Im letzten Jahr hat die Gesellschaft nach eigenen Angaben 17 Projekte mit einer Gesamtleistung von 4,3 MW durchgeführt. Zukünftig wird mit einem deutlichen Anstieg gerechnet. Mit Stichtag 20. Juli sollen nun die von Capella übernommenen Aktien (die restli-chen 80 % werden vom Management gehalten) größtenteils an die eigenen Aktionäre transfe-riert werden.
      Darüber hinaus befinden sich nach Unter-nehmensangaben bereits weitere Deals in Vor-bereitung, so dass für das laufende Jahr mit mindestens einer weiteren Sachdividendenaus-schüttung zu rechnen ist. Die Bandbreite der sich derzeit in Prüfung befindlichen Gesell-schaften erstreckt sich vom Immobiliensektor, über technikorientierte Anlagenbauer bis zu Beteiligungsunternehmen und Franchiseanbie-tern. Dabei geht das Capella-Management da-von aus, die anvisierten Transaktionen aus dem gegebenen Kapitalbestand heraus finan-zieren zu können und schließt eigene Kapital-maßnahmen für die nächsten Monate aus.
      Nur wenig Erwartungen eingepreist
      Bei einem Unternehmen, das seine Geschäfts-erfolge großenteils sofort an die Aktionäre auskehrt, rückt anstelle des KGV die Dividen-denrendite als Bewertungskennzahl in den Vordergrund. Nun ist es im jetzigen Stadium schwer abzuschätzen, wie viele Sachausschüt-
      tungen Capella künftig durchführen können wird und welchen Wert die Börsenneulinge beim Erstlisting erzielen werden. Daher stellen wir die umgekehrte Frage: Wie viel Ausschüt-tungsvolumen ist erforderlich, um den aktuel-len Börsenwert von 14 Mio. Euro attraktiv er-scheinen zu lassen?
      Die platte Antwort: Nicht viel! Selbst wenn man als Ausgleich für das prinzipiell höhere (Liquidations-)Risiko einer Sachausschüt-tung eine Dividendenrendite von 10 % p.a. fordert, würde Capella diese bereits bei einer jährlichen Dividende im Gegenwert von 1,4 Mio. Euro erreichen. Das entspräche bei 15 % Ausschüttungsquote einem Listingvolumen von rd. 9 Mio. Euro, also beispielsweise 3 Un-ternehmen zu je 3 Mio. Euro Börsenwert. Dass eine derartige Erwartung realistisch, wenn nicht konservativ ist, zeigt der Vergleich zur ehemaligen Capella-Mutter Navigator, die ih-ren Aktionären innerhalb eines Jahres Sach-ausschüttungen (gemessen am ersten Kurs) von 6,5 Mio. Euro oder rd. 30 % der eigenen Marktkapitalisierung zukommen ließ.
      Fazit
      Mit der Capella-Aktie erhalten risikobereite Anleger ein hochinteressantes Instrument, um sich kurz vor dem Listing direkt an jungen Wachstumsunternehmen zu beteiligen. Zwar hat der Capella-Kurs bereits einen kräftigen Satz nach oben gemacht, doch auch auf dem derzeitigen Niveau birgt die Aktie noch erheb-liches Potenzial – sowohl im eigenen Kurs, als auch in dem der ausgeschütteten Beteiligun-gen. Von einer Aufnahme in unser Langfrist-depot oder die Empfehlungsliste sehen wir nur deshalb ab, weil sich dieses Gewinnbeteili-gungsmodell schlecht virtuell abbilden lässt.
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 11:27:04
      Beitrag Nr. 10 ()
      DGAP-News: Capella Capital N.V. deutsch

      10:10 19.07.07

      Capella Capital N.V. erwirbt Anteile an der BiogasPark N.V.

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Eindhoven, 19. Juli 2007 – Die niederländische Capella Capital N.V. gibt
      die Beteiligung an der BiogasPark N.V. (www.biogaspark.de) bekannt und
      erwirbt im Rahmen der Unternehmensgründung 20 % der Anteile. Die restlichen
      Anteile werden vom Management und strategischen Investoren gehalten.

      BiogasPark N.V. wird in Projekte im Bereich der Regenerativen Energien
      investieren und sich dabei schwerpunktmäßig auf die Finanzierung, den
      Erwerb und die Betreibung von Biogasanlagen konzentrieren. Projektiert
      werden die Anlagen gemeinsam mit im Markt anerkannten Kooperationspartnern.
      Flexible Kooperationen und partnerschaftliche Verbindungen zu Herstellern,
      Lieferanten, Betreibern sowie zu landwirtschaftlichen Betrieben und anderen
      Finanzierungspartnern wie Banken und Fonds sind die Basis des
      Geschäftsmodells und erlauben es dem Unternehmen, jederzeit aktuelle
      Technologietrends auszunutzen und kontinuierlich die bestmöglichen
      Alternativen zu evaluieren und umzusetzen.

      Mit dieser Transaktion ermöglicht Capella Capital N.V. ihren Aktionären die
      Beteiligung an einem weiteren viel versprechenden Geschäftsmodell im
      Bereich Erneuerbare Energien mit attraktivem und langfristigem
      Wertsteigerungspotenzial.

      Mehr Informationen erhalten Sie auf der Unternehmenswebseite unter
      www.capella-capital.com.

      Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte direkt unser Investor
      Relations Team:

      Capella Capital N.V.
      Investor Relations
      t.: +49 89 211128-126
      f.: +49 89 244118-499
      info@capella-capital.com



      Die Capella Capital N.V. berät und unterstützt wachstumsorientierte
      Unternehmen aktiv bei der Umsetzung von innovativen Finanzierungskonzepten
      sowie allen Themen rund um den Kapitalmarkt. Dabei beteiligt sich Capella
      Capital N.V. an einem wachstumsstarken Unternehmen und schüttet die
      Beteiligung in Form einer Sachdividende an den bestehenden Capella
      Capital-Aktionärskreis aus.


      (c)DGAP 19.07.2007
      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 12:48:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      19.07.2007 09:55:13
      Schrift:
      Capella Capital Kursziel 2 Euro
      Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" sehen für die Aktie von Capella Capital (ISIN NL0000688695/ WKN A0MLTT) ein Kursziel in Höhe von 2 Euro.

      Die Investoren der Capella Capital N.V. sollten sich den 20. Juli dick im Kalender anstreichen. Es sei der Stichtag für die Ausschüttung der Archea Biogas N.V. als Sachdividende. Um in deren Genuss zu kommen, müsse man die Aktie nach Börsenschluss im Depot haben.

      Dies sei durch ein ausgeklügeltes Geschäftsmodell möglich. Die Niederländer würden sich an wachstumsstarken Unternehmen beteiligen und diese als Sachdividende an die Capella-Aktionäre ausschütten. Mit Nanoventure und vor allem Bioenergy Systems habe man schon zwei erfolgreiche Abspaltungen als Track-Record, die den Capella-Aktionären bei aktuellen Kursen eine Rendite von 48 Prozent allein aus Sachdividenden eingebracht habe. Der dritte Streich folge nun mit dem Biogasanlagen-Projektierer Archea.

      Beim Listing, das etwa zwei Wochen nach dem Record Day erfolgen solle, werde in Finanzkreisen ein Eröffnungskurs von rund 1 Euro erwartet. Dies würde beim Kurs von 1,42 Euro, bezogen auf Capella Capital und einem Ausschüttungsverhältnis von 4:1, einer Rendite von über 17 Prozent allein aus der Archea-Abspaltung entsprechen. Man müsse bei Capella Capital am 23. Juli zwar einen entsprechenden Dividendenabschlag einkalkulieren, im Gegenzug biete Archea Biogas auf mittlere Sicht aber gute Kurschancen. Hinzu komme, dass im Laufe des Jahres zwei bis drei weitere Capella-Abspaltungen folgen sollten. Im Hinblick darauf sollte der Dividendenabschlag relativ zügig wieder aufgeholt werden.

      Nach Meinung der Experten von "Der Aktionär" sind die Archea-Abspaltung und die beiden weiteren für dieses Jahr geplanten Sachausschüttungen drei gute Gründe, um sich die Capella Capital-Aktie ins Depot zu legen. Auf Sicht von einem Jahr sehe man ein Kursziel in Höhe von 2 Euro. Zur Absicherung sollte ein Stoppkurs bei 0,80 Euro platziert werden. (Ausgabe 30) (19.07.2007/ac/a/a) Analyse-Datum: 19.07.2007
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 13:26:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      da ich zu faul bin, alles noch mal zu schreiben, verweise ich einfach mal auf mein Posting:

      #211 im Thread von Capella Capital N.V. ;)


      Gruß
      mle3x
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 19:56:18
      Beitrag Nr. 13 ()
      Trotz allem habe ich noch keine sichere Antwort auf die eigentliche Frage dieses Threads bekommen... HAt irgendwer schon eine Info von Bank oder Finanzamt nach Verkauf innerhalb der Spekuzeit erhalten?
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 11:41:26
      Beitrag Nr. 14 ()
      17.07.2007 09:58:14
      Schrift:
      Capella Capital kaufen
      München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Performaxx" stufen die Aktie von Capella Capital (ISIN NL0000688695/ WKN A0MLTT) in einer Ersteinschätzung mit "kaufen" ein.

      Capella Capital verfüge trotz der jungen Unternehmenshistorie über ein erprobtes und in der Vergangenheit sehr lukratives Geschäftsmodell. Da die Gesellschaft zudem auf ein etabliertes Kontakt- und Partnernetzwerk zurückgreifen könne, weise sie kaum die risikobehafteten Eigenschaften einer Neugründung auf. Mit der Schlüsselrolle, die den Ausschüttungen an die eigenen Aktionäre innerhalb des Konzepts zukomme, sei das Unternehmen wie kaum ein anderes dem Shareholder-Value verpflichtet.

      Welche Renditemöglichkeiten damit verbunden seien, hätten die Sachausschüttungen des ehemaligen Mutterunternehmens Navigator verdeutlicht: Innerhalb nur eines Jahres hätten sich die Aktionäre über Dividenden freuen können, deren Wert zu aktuellen Kursen fast 60 Prozent der derzeitigen Marktkapitalisierung von Navigator übersteige. Auch wenn die Experten aus Vorsichtsüberlegungen in ihrem Prognosemodell auf derartige Wertsteigerungen verzichtet hätten, würden ihre Schätzungen ein konservativ ermitteltes Potenzial von fast 100 Prozent signalisieren.

      Die Experten von "Performaxx" empfehlen die Aktie von Capella Capital daher mit dem Zielkurs von 2,81 Euro zum Kauf. (Analyse vom 17.07.2007) (17.07.2007/ac/a/a) Analyse-Datum: 17.07.2007
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 07:29:59
      Beitrag Nr. 15 ()
      Capella Capital: Mittendrin statt nur dabei!
      00:30 23.07.07

      Mit Capella Capital bereichert seit April dieses Jahres eine Beteiligungsgesellschaft mit innovativem Konzept den Open Market der Frankfurter Börse. Der Clou des Geschäftsmodells ist, dass den Capella-Aktionären eine direkte vorbörsliche Beteiligung an den eingegangenen Investments verschafft wird – dazu gleich mehr. Mit einem Kursplus von gut 50 % seit der Listingaufnahme hat das Unternehmen jedenfalls bereits einen regelrechten Kavalierstart hingelegt.



      (Fast) Alles für die Aktionäre



      Im Zentrum der Geschäftstätigkeit von Capella steht ein Spin-off-Konzept, mit dem wachstumsorientierten Unternehmen ein günstiger und unkomplizierter Zugang zum Kapitalmarkt eröffnet wird. Hierfür übernimmt Capella üblicherweise zum Nennwert 20 % an einer neuen Gesellschaft, während die restlichen Anteile von dem Kunden gegen Sachanlage des eigenen Unternehmens übernommen werden. Im nächsten Schritt transferiert Capella den Großteil der übernommenen Aktien in Form einer Sachdividende an die eigenen Aktionäre und behält selbst lediglich einen Restposten von 3 bis 5 %. Zeitnah zur Ausschüttung erfolgt die Listingaufnahme.



      Der zentrale Unterschied zu anderen Listings und damit auch der wichtigste Vorteil dieses Verfahrens für den Kunden ist der auf diese Weise erreichbare hohe Streubesitz, der vom Start weg einen vergleichsweise liquiden Handel und somit eine relativ verlässliche Preisbildung ermöglicht. Allein diese Aussicht dürfte ausreichend viele Jungunternehmer die „Kröte“ schlucken lassen, ein Fünftel ihres Unternehmens zum Nennwert abzugeben. Um den Liquiditätsvorteil noch zu maximieren, wird für die neu zu gründenden Unternehmen regelmäßig auf die niederländische Rechtsform der „Naamloze Vennootschap“ (N.V.) zurückgegriffen, die eine sehr kleine Stückelung der Aktien (1 Cent) ermöglicht; das fördert nach dem Börsengang schon rein optisch eine Bewertung über dem Nennwert.


      Hoher Renditehebel



      Da der eigene Kapitaleinsatz sehr beschränkt bleibt (Beteiligung zum Nennwert), enthält das Konzept von Capella einen enormen Renditehebel, von dem hauptsächlich die eigenen Aktionäre in Form der Sachdividenden profitieren sollen. Deren Gewinn resultiert hierbei aus der Bewertungsdifferenz zwischen dem durch Capella bezahlten Nennwert und dem für die neuen Aktien anschließend am Markt erzielbaren Verkaufskurs. Welche Renditemöglichkeiten damit verbunden sind, haben die Sachausschüttungen des ehemaligen Mutterunternehmens von Capella, Navigator Equity Solutions, verdeutlicht: Innerhalb nur eines Jahres erhielten die Aktionäre über Sachdividenden Anteile an 3 Unternehmen (Bioenergy Systems, Nanoventure und Capella selbst), deren Wert zu aktuellen Kursen die aktuelle Marktkapitalisierung von Navigator mehr als 60 % übersteigt.



      Apropos Navigator: Sowohl bei der Kontaktanbahnung als auch bei der Auswahl der Kandidaten wird der Capella-Vorstand aktiv vom Aufsichtsrat unterstützt, in dem das Führungsteam der Münchener Unternehmensberatung Ascendo Management vertreten ist. Diese Gesellschaft, aus der auch Vorstand Fischer stammt, ist die treibende Kraft sowohl hinter Capella als auch hinter deren ehemaligem Mutterunternehmen Navigator. Durch den Rückgriff auf die Ascendo-Ressourcen steht Capella nicht nur ein breites betriebswirtschaftliches Wissen zur Verfügung, sondern auch ein weit verzweigtes Kontakt- und Partnernetzwerk. Dadurch ist es möglich, die eigenen Strukturen äußerst schlank und kostenminimal zu gestalten. So ist Vorstand Fischer der einzige Angestellte, der zudem ausschließlich über sein eigenes Aktienpaket am Unternehmenserfolg partizipiert.


      Gut gefüllte Deal-Pipeline



      Obwohl Capella ihre Tätigkeit erst im April aufgenommen hat, konnte bereits Ende Juni die erste Beteiligung eingegangen werden, die nach neusten Meldungen noch bis Ende Juli an die Capella-Aktionäre ausgeschüttet werden soll. Es handelt sich hierbei um die Archea Biogas N.V., einen Komplettanbieter von Biogasanlagen. Im letzten Jahr hat die Gesellschaft nach eigenen Angaben 17 Projekte mit einer Gesamtleistung von 4,3 MW durchgeführt. Zukünftig wird mit einem deutlichen Anstieg gerechnet. Mit Stichtag 20. Juli sollen nun die von Capella übernommenen Aktien (die restlichen 80 % werden vom Management gehalten) größtenteils an die eigenen Aktionäre transferiert werden.



      Darüber hinaus befinden sich nach Unternehmensangaben bereits weitere Deals in Vorbereitung, so dass für das laufende Jahr mit mindestens einer weiteren Sachdividendenausschüttung zu rechnen ist. Die Bandbreite der sich derzeit in Prüfung befindlichen Gesellschaften erstreckt sich vom Immobiliensektor, über technikorientierte Anlagenbauer bis zu Beteiligungsunternehmen und Franchiseanbietern. Dabei geht das Capella-Management davon aus, die anvisierten Transaktionen aus dem gegebenen Kapitalbestand heraus finanzieren zu können und schließt eigene Kapitalmaßnahmen für die nächsten Monate aus.


      Nur wenig Erwartungen eingepreist



      Bei einem Unternehmen, das seine Geschäftserfolge großenteils sofort an die Aktionäre auskehrt, rückt anstelle des KGV die Dividendenrendite als Bewertungskennzahl in den Vordergrund. Nun ist es im jetzigen Stadium schwer abzuschätzen, wie viele Sachausschüttungen Capella künftig durchführen können wird und welchen Wert die Börsenneulinge beim Erstlisting erzielen werden. Daher stellen wir die umgekehrte Frage: Wie viel Ausschüttungsvolumen ist erforderlich, um den aktuellen Börsenwert von 14 Mio. Euro attraktiv erscheinen zu lassen?



      Die platte Antwort: Nicht viel! Selbst wenn man als Ausgleich für das prinzipiell höhere (Liquidations-)Risiko einer Sachausschüttung eine Dividendenrendite von 10 % p.a. fordert, würde Capella diese bereits bei einer jährlichen Dividende im Gegenwert von 1,4 Mio. Euro erreichen. Das entspräche bei 15 % Ausschüttungsquote einem Listingvolumen von rd. 9 Mio. Euro, also beispielsweise 3 Unternehmen zu je 3 Mio. Euro Börsenwert. Dass eine derartige Erwartung realistisch, wenn nicht konservativ ist, zeigt der Vergleich zur ehemaligen Capella-Mutter Navigator, die ihren Aktionären innerhalb eines Jahres Sachausschüttungen (gemessen am ersten Kurs) von 6,5 Mio. Euro oder rd. 30 % der eigenen Marktkapitalisierung zukommen ließ.


      Fazit



      Mit der Capella-Aktie erhalten risikobereite Anleger ein hochinteressantes Instrument, um sich kurz vor dem Listing direkt an jungen Wachstumsunternehmen zu beteiligen. Zwar hat der Capella-Kurs bereits einen kräftigen Satz nach oben gemacht, doch auch auf dem derzeitigen Niveau birgt die Aktie noch erhebliches Potenzial – sowohl im eigenen Kurs, als auch in dem der ausgeschütteten Beteiligungen.



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      schrieb am 23.07.07 08:29:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.807.437 von kladibo am 23.07.07 07:29:59Das komische ist nur das bei Navigator trotz der ganzen erfolgreichen Sachdividenden der Kurs nicht dementsprechend gstiegen war und nach abgabe des Spinn-off-Konzeptes sogar im minus ist! :confused:
      Laut Aussage des Perfomaxx-Anlegerbriefes ist die Unternehmensberatung Ascendo die treibende Kraft hinter Capella und Navigator,dann verstehe ich aber nicht,das Capella schon die erste Sachdividende ausschüttet und Navigator weiterhin im "Koma" liegt! :eek:

      MfG:hauswand
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 11:50:13
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.807.678 von hauswand am 23.07.07 08:29:10Hallo Hauswand,
      mir währe auch lieber wenn Navi so gestiegen währe wie Capella aber ich gebe die Hoffnung nicht auf. Manches dauert halt und anderes noch etwas länger.

      Gruß kladibo
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 19:31:26
      Beitrag Nr. 18 ()
      Moin moin

      Heute habe ich etwas verduzt in mein Depot geschaut, weil da die Einbuchung der Archea Aktien per Storno rückgängig gemacht wurde.

      Was ist da los? Wurde die Einbuchung tatsächlich rückgängig gemach, oder ist das nur eine Maßnahme im Zuge des Listings?

      Ich wäre für weitere Informationen sehr dankbar

      greetz BeastlyBoom
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 23:34:08
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.832.308 von BeastyBloom am 24.07.07 19:31:26Bei mir (Consors) ist nix ausgebucht. Alles wie sichs gehört.
      Archea mit WKN aber ohne Kurs und ohne Kosten im Depot.

      sunray
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 09:50:56
      Beitrag Nr. 20 ()
      Heute morgen sind sie auch wieder eingebucht ...... aber diesmal ohne Wert für das Depot. Vor der Ausbuchnung wurden sie mit 1,-€ bewertet. Es scheint also mit diesem Preis zu tun gehabt zu haben. Scheint also ein Fehler vomn S-Broker gewesen zu sein.

      Vielen dank für die Antwort
      und nen schönen Tag
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 14:56:41
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wann sollen die Archea Biogas Aktien gelistet werden? hat darüber jemand Informationen, die er hier teilen mag?

      Danke und Greetz
      BeastyBloom
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 08:38:10
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.984.785 von BeastyBloom am 02.08.07 14:56:41Keiner antwortet, weils keiner weiss. Sollte aber eigentlich bald soweit sein.

      sunray
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 10:01:15
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.984.785 von BeastyBloom am 02.08.07 14:56:41Laut IR noch kein Termin, auch keine genauere Auskunft möglich !;):cool:
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 15:15:19
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.984.785 von BeastyBloom am 02.08.07 14:56:41Zeitnah - und das kann dauern. Bei Navi und Co ist alles zeitnah und wenn du mal googelst " wie lang ist zeitnah" bist du genauso schlau wie vorher

      Gruß Kladibo
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 18:02:11
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.984.785 von BeastyBloom am 02.08.07 14:56:41Wenn man mal die Vergangeheit bemüht, ist alles zwischen wenigen Tagen und ca. 1 Monat möglich. Einfach ein wenig Geduld walten lassen!!!


      Mich KOT.T übrigens der Kursstillstand der Navigator-Aktie echt an!!! :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 19:15:33
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.008.781 von traumstrand am 03.08.07 18:02:11Wenn man einen Rückblick macht,dann ist vieles möglich,denn Navi hat ja einiges bewegt,aber leider muß es hier heißen viel Geduld,denn ein wenig reicht nicht mehr! :cry:
      Bei deiner Meinung über den Kursstillstand halte ich mit!!!!!!!!! :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 20:10:25
      Beitrag Nr. 27 ()
      hi,

      da es hier zum Thema passt. Weiß einer was genaues wie es mit der Besteuerung von spin-offs ab 2009 aussieht? Kann man jetzt noch speklativ Capella kaufen und wer vor den 1.1.2008 kauft kann auch nach den 1.1.2009 die Sachdividenden ohne die zukünfige generelle Kapitalertragssteuer verkaufen? Oder orientiert sich das nun wieder am ausschütungsdatum? Wäre ja echt ne wichtige Frage, da die Kursgewinne/Verluste hier ja eher nicht das Thema ist sondern die zu erwartenden Sachdividenden.

      Danke und Grüsse
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 18:03:31
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.011.140 von ignorie am 03.08.07 20:10:25Ich glaube, das weiß ja noch nicht mal die Finanzverwaltung...

      Mich würde nach wie vor die Klärung der hiesigen Frage (s. Posting 1) interessieren - alldieweil jetzt zu entscheiden.... (Habe andererseits grad eine Kauforder für Capella-Aktien reingestellt, da ich den heutigen Kurs als negative Übertreibung empfinde.)
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 00:46:37
      Beitrag Nr. 29 ()
      alle Aktien, die vor dem 1.1.2009 gekauft werden, bleiben mit Haltefrist 1 Jahr steuerfrei. Erst ab 1.1.2009 wirkt die volle Besteuerung.
      Ausschüttungen sind im übrigen kein Aktienkauf. Das nur zur Aufklärung.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 17:26:01
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.072.871 von beobachter47 am 08.08.07 00:46:37Heißt Ausschüttung = sofort ohne Steuerlast verkaufbar, wenn zuvor die Navigator mind. ein Jahr im Depot lag???? Das ist die Frage, die mir in Bezug auf Capella hier noch keiner definitiv erklären konnte.
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 11:09:46
      Beitrag Nr. 31 ()
      10:21 13.08.07

      Börsengang

      Capella Capital N.V.: ARCHEA Biogas N.V. erfolgreich im Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Eindhoven, 13. August 2007 – Die ARCHEA Biogas N.V. ist seit heute
      erfolgreich im Open Market der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet. Dabei
      wurde das gesamte Grundkapital in Höhe von 18.437.500 Aktien zum Handel
      zugelassen.

      Die ARCHEA Biogas N.V. ist im Bereich Regenerative Energien tätig und deckt
      als Komplettanbieter von Biogasanlagen zusammen mit Kooperationspartnern
      die gesamte Wertschöpfungskette in diesem Bereich ab. Mehr Informationen
      rund um die Gesellschaft erhalten Sie auf der Unternehmenswebseite unter
      www.archea.de.

      Bereits im Juli 2007 wurden rund 2.500.000 Aktien der Gesellschaft in Form
      einer Sachdividende an die Aktionäre der Capella Capital N.V.
      ausgeschüttet, die auf diesem Wege an einem viel versprechenden
      Geschäftsmodell mit attraktivem Wertsteigerungspotential partizipieren.

      Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte direkt unser Investor
      Relations Team:

      Capella Capital N.V.
      Investor Relations
      t +49 89 2111281-26
      f +49 89 2441184-99
      info@capella-capital.com

      Kurs z.Z. 0.80 Euro

      Kladibo
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 11:40:51
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.098.822 von traumstrand am 09.08.07 17:26:01Jetzt Besteuerung nach Halbeinkünfteverfahren (Dividende).
      Ab 2009 Abgeltungssteuer auf Dividende und Ausschüttungen oder Du musst Reich sein und alles in einen Thesaurierenden Fondsmantel packen (vor 2009) lohnt ab ca 1 Mio. Aktienwert;)

      Gruß Uwe
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 11:48:55
      Beitrag Nr. 33 ()
      Eindhoven, 12. Dezember 2007 - Der Vorstand der Capella Capital N.V. hat mit Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen, einen Teil der Beteiligung an der dog-goes group N.V. (www.dog-goes.com) in Form einer Sachdividende an die Aktionäre der Capella Capital N.V. auszuschütten. Der 'record day' für die Ausschüttung wurde auf den 19. Dezember 2007 festgesetzt.

      Die geplante Dividendenausschüttung findet im Verhältnis 5 zu 1 statt. Jeder Aktionär der Capella Capital N.V. wird dementsprechend für je 5 Capella Capital N.V. Aktien, die zum 19.12.2007 nach Börsenschluss gehalten werden, zusätzlich eine neue Aktie der dog-goes group N.V. in das Depot eingebucht bekommen. Insgesamt werden damit bis zu zwei Millionen Aktien der dog-goes group N.V. an die Capella-Aktionäre ausgeschüttet.

      Nach der Ausschüttung wird der Free Float der dog-goes group N.V. etwa 20% betragen; 23 % werden von Finanzinvestoren gehalten und 57% befinden sich im Besitz des Managements und des Aufsichtsrates.

      Nähere Informationen zu unserem Unternehmen erhalten Sie im Internet unter www.capella-capital.com.

      Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte direkt unser Investor Relations Team:

      Capella Capital N.V. Investor Relations t +49 89 244118-413 f +49 89 244118-499 info@capella-capital.com

      Capella Capital N.V. berät und unterstützt wachstumsorientierte Unternehmen aktiv bei der Umsetzung von innovativen Finanzierungskonzepten sowie allen Themen rund um den Kapitalmarkt. Dabei beteiligt sich Capella Capital N.V. an einem wachstumsstarken Unternehmen und schüttet die Beteiligung in Form einer Sachdividende an den bestehenden Capella Capital-Aktionärskreis aus. 12.12.2007 <a href="http://www.dgap.de">Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP</a>

      -------------------------------------------------------------------- -------

      ISIN NL0000688695

      AXC0084 2007-12-12/11:52
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 21:25:42
      Beitrag Nr. 34 ()
      ich habe mir nun auch mal system von capella angeschaut, da in dem anderem forum ja jemand vom schneeballsystem gesprochen hatte.

      capella bringt ja nur die investments raus und erhält dafür eine beteiligung. man wettet also darauf, dass eine beteiligung auch mal richtig abgeht. wenn der vorstand auch nur dann eine gute bezahlung erhält ist das ok, oder bekommt der auch eine fixe gebühr oder geht das wo anders hin. bisher ist da noch nicht so viel passiert, was upside bietet. muss mir aber noch mal die nanoventure anschauen. die halte ich mit der neuen next generation entertainment für interessant, da hier upside dasein könnte und ggf. interessante geschäftsmodelle dahinterstehen. hab aber noch nicht alles bei den beiden firmen mir angeschaut und zweite firma ist ja auch erst in diesem
      monat rausgebracht worden. das handeln mit lizenzen und die verbindung mit kapitalmarkterfahrung wie bei dem management könnte aber was geben, wenn man mal zeigt, dass hier auch das kommt was gesagt wird.
      ob capella den bogen kriegt zu einer eigenständigen firma mit einem attraktiven geschäftsmodell mal sehen. man hört da nur nie so viel. würde da mal an den umsätzen arbeiten und auch fees von den kandidaten nehmen. aber da muss ich mir noch einmal das geschäftsmodell richtig anschauen, wer da wo verdient.


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