MLP beabsichtigt Verkauf der Auslandstochtergesellschaften ?!?! - 500 Beiträge pro Seite

[PortoPi]

Was sich schon in mehreren Conference-Calls andeutete wird nun nach Aussage eines INTERNEN (nicht interna) klarer:

1. Die Tochtergesellschaft in Spanien habe nur noch weniger als 20 Berater. Nach Aussage eines Mitarbeiters der MLP AG scheint \"da nichts mehr zu retten\" zu sein.

2. Die Niederlande seien mit unter zehn(!) Mitarbeitern ein \"Fliegendreck auf der Landkarte\". \"Wer kauft so etwas?\"

3. In England habe man sich ein professionelles externes Management geholt, um die \"Bude verkaufsfähig zu machen.\" Die Probleme mit extrem hohen Fluktuationsraten seien enorm gewesen.

4. In Österreich habe der eingekaufte Vorstandschef \"die Strukturen der Skandia mit angestellten Geschäftsstellenleitern implementiert.\"

Na das wird die nächste Überraschung werden.
Die Filets sind verkauft, jetzt kommen der Bauchspeck und die Eingeweide dran.

Mal sehen, was die HV zu den aktivierten Anlaufkosten sagt.
Evtl. gibt es ja noch bilanzielle Überraschungen!

Angeblich sei der Tatbestand der bilanziellen "Überschuldung der spanischen Tochtergesellschaft" längst eingetreten.


Alles nur zitiert aus einer gut informierten internen Quelle.

In einem anderen thread wird vermutet, dass einige Großaktionäre schon mehr wissen. In den letzten Tagen haben Dr. Termühlen ca. 3,9% der Aktien verkauft.
Nach Meldung von DowJones newswire hat die LBB ihren Anteil an MLP von 9,9 auf 7% reduziert.

Wir haben gepostet, dass das Ergebnis Q1/2007 nur durch einen massiven Sondererlös aus dem Bereich Krankenversicherung möglich war, der vollständig ins Ergebnis geflossen ist. Das Unternehmen hat sich dazu nicht geäußert.

[snoops]

... und noch dazu kommen die auf Kredit finanzierten Aktien-Altlasten des ein oder anderen Vorstandes, Vertriebsdirektors, Geschäftsstellenleiters, und anderen blau-titanfarbenen Getreuen.

Au weia, wenn da mal die Banken nicht demnächst dort anklopfen und nach erhöhten Sicherheiten fragen und im Negativfalle zum Tageskurs abverkaufen. Das könnte interessante Auswirkungen auf Kurs und Vermittlungsgeschäft haben.

Wie war doch der "Leid"-Spruch? "Qualität kostet Geld oder bringt Geld"

Jetzt wird es erst mal was kosten

[Rishi1]

Die Ansätze sind nicht schlecht... - aber nicht ausgereift. Fabuliert weiter!

[interna [KommA]]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.443.610 von Rishi1 am 23.05.07 22:30:50

Es paßt doch:

MLP verkauft seine teuren Verlustbringer, wird vom AWD "gekauft" (die sind zumindest besser aufgestellt in vielen Ländern)und dann freut sich die AXA.

Grüße