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    Pflegevers.erhöhung - Selbständige, Freiberufler wieder mal die Dummen... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.06.07 09:14:21 von
    neuester Beitrag 20.06.07 00:28:15 von
    Beiträge: 15
    ID: 1.129.044
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      Avatar
      schrieb am 19.06.07 09:14:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      aus spiegel online

      ...In Sachen Pflegereform verständigten sich SPD und Union darauf, den Beitrag zur gesetzlichen Pflegeversicherung zum Juli 2008 um 0,25 Prozentpunkte zu erhöhen. Der Beitragsatz wird demnach künftig bei 1,95 Prozent des Bruttolohns liegen, Kinderlose zahlen (wie bisher) einen Aufschlag von 0,25 Prozentpunkten...

      ...Die Lohnzusatzkosten sollen durch die Pflegebeitrags-Erhöhung insgesamt allerdings nicht steigen, sagten Beck und Stoiber. Denn der Beitrag zur Arbeitslosenversicherung solle im Gegenzug schon zum Januar 2008 um 0,3 Prozentpunkte auf dann 3,9 Prozent sinken. Laut Stoiber sollen auch Rentner, die die Erhöhung des Beitragssatzes zur Pflege allein schultern müssen, keine Einbußen hinnehmen müssen: Alle Signale seien gestellt, damit die Renten zu dem Zeitpunkt "wesentlich mehr erhöht werden können", also unterm Strich keine Mehrbelastung entsteht.



      Wer denkt eigentlich an die Selbständigen und Freiberufler, die ihre Soziale Absicherung vollständig selbst managen müssen? Die kann man wohl vernachlässigen. Selbst an die Rentner wurde gedacht und sie werden entlastet.

      Wo bekommen die "Einzelkämpfer" in diesem Wirtschaftssystem ihre Entlastung? Oder geht man einfach mal davon aus, dass Selbständige sowieso immer mehr als genug verdienen? Na, dann sollte man mal den Kioskbesitzer um die Ecke fragen, oder einen Übersetzter.

      Wieder mal so ein unverschämter Murks, ähnlich wie die Mineralölsteuererhöhung, die zur Senkung der Lohnnebenkosten erhöht wurde.

      Wann spricht es sich in Berlin endlich herum, dass wir nichtzu 100% ein Volk von abhängig Beschäftigten sind?
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 09:48:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.012.968 von shut am 19.06.07 09:14:21Stelle dich mal nicht so an. Als Freiberufler hast du erheblich mehr steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten, als jeder Arbeitnehmer.
      Berücksichtige das bitte auch in deinen Gedankengängen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 09:49:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      unsere lobby ist zu klein.
      als wähler sind wir uninteressant.
      am linken rand kann man immer leute durch neid einsammeln.
      gilt im moment für alle parteien
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 09:52:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.013.522 von dickdiver am 19.06.07 09:48:57Als Freiberufler hast du erheblich mehr steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten, als jeder Arbeitnehmer.

      Soll das ein Aufruf zur Steuerhintertiehung sein?
      :)
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 10:09:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      Als Selbständiger bin ich schon froh, dass mich unser Staat nicht mit seinen "Vorsorgeprodukten" belästigt.

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      schrieb am 19.06.07 10:37:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.012.968 von shut am 19.06.07 09:14:21Ab 2009 mit der Einführung der Unternehmenssteuerreform geht´s den "Einzelgewerbetreibenden" ohnehin an den Kragen. ich glaube, man will sie ausrotten- warum auch immer.
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 10:57:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.014.408 von Dorfrichter am 19.06.07 10:37:35... etwa ganz nach dem Vorbild dieses Mannes :eek: Dann sollte man rechtzeitig auf Landwirtschaft umsteigen, um eine Überlebenschance zu haben ...

      Avatar
      schrieb am 19.06.07 11:48:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.013.522 von dickdiver am 19.06.07 09:48:57"Gestaltungsmöglichkeiten" hat man nur, wenn man genug Einkommen hat. - Das ist ja der Denkfehler: Selbständiger = hohes Einkommen!
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 16:10:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.015.833 von shut am 19.06.07 11:48:10Manch Arbeitnehmer wäre froh, wenn er auch die tatsächlichen Kosten für seinen Porsche geltend machen könnte und nicht mit der Entfernungspauschale abgespeist würde.:)
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 16:39:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.020.633 von kiska am 19.06.07 16:10:19Arbeitnehmer und Porsche :laugh: :laugh: :laugh:. Bist du Betriebsrat bei Siemens oder VW?
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 16:51:24
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.020.633 von kiska am 19.06.07 16:10:19Na, bei der folgenden Rechnung würden dem Arbeitnehmer aber die Augen aufgehen und er ist froh die Entfernungspauschale zu bekommen:

      Porsche: Listenpreis 80.000,- EUR

      Annahme: Porsche wird über 50 % beruflich gebraucht - Inanspruchnahme der 1% Regelung für private Nutzung

      monatlich zu versteuern: 800,- EUR (im Jahr 9600,- EUR) plus MwST monatlich an Vater Staat abzudrücken: 152 EUR (im Jahr 1824,- EUR)

      ... und das alles für den niedlichen kleinen Porsche...

      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 16:58:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.021.683 von shut am 19.06.07 16:51:24Du führst doch sicherlich ein "ermittlungsneutrales" Fahrtenbuch.:)
      Dann haste doch gar keine 1% Regelung.
      Sind die deutschen Unternehmer mittlerweile wirklich so unkreativ?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 19:07:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.021.683 von shut am 19.06.07 16:51:24Du vergisst bei Deiner Rechnung, dass 6 Jahre lang Kosten in Höhe von mehr als 13.000,-- € in Form von Abschreibungen das Einkommen mindern. Außerdem mindern alle lfden. Kosten (Steuer, Versicherung, Kraftstoff, Reparaturen etc.) das Einkommen. Bei einem Porsche kommen da nochmals einige Tsd. € im Jahr zusammen. Da wohl davon auszugehen ist, dass der Porsche-Fahrer den Spitzensteuersatz zahlt, spart er trotzdem noch jährlich mehrere Tsd. € real an Steuern.
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 22:06:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      beamte und politiker sind im prinzip auch selbstständig.

      die glauben, ihnen gehört deutschland und zocken das land zu ihrem vorteil ab.
      gehalt, pensionen krankenkasse usw

      alles weit über dem durchschnittseinkommen der finanziers und ohne einzahlungen und selbstbeteiligung
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 00:28:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      mach dich doch nicht lächerl. es geht hier um 0,2 % beitragserhöhung !!!

      und sowas nennen die reform ! L O L

      o-ton merkel : damit sollen die demenskranken besser behandelt werden und die schwarzarbeit in diesem bereich bek. werden !!!
      volksverdummung pur ! mehr fällt mir dazu nicht ein.

      allein der bundesweite verwaltungsaufwand ! + 0,2 % pflegeversicherung / - 0,3 % arbeitslosenvers. beitrag ! spricht bände.

      aber "wieder ist uns eine tolle reform" gelungen !! lol


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