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eröffnet am 17.07.07 09:49:40 von
neuester Beitrag 11.04.08 18:27:07 von
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diese Streitereien sind ziemlich unergiebig !:O
habe jetzt mal recht verbilligt
habe jetzt mal recht verbilligt
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.083.800 von hasi22 am 19.10.07 14:08:14neben der Pressemeldung
hier der weitere Grund
hier der weitere Grund
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.059.211 von Stoni_I am 17.10.07 23:45:15Diese runterprügelei und die schlechten Postings hier im Bord
hab ich schon öfters bei anderen Nebenwerten bemerkt.
Bald kam eine gute Meldung und 30% +
Schon mal einer übers Ausland nachgedacht.
Z.B. Asien und so Stellen wo es keine Stromversorgung gibt aber ne Menge Gülle.Envitec ist auch stark in Indien vertreten,warum wohl???? Hahahaha
Bei so einer neuen Technologie kann mann auch noch bei 50 € einsteigen.
Und Puschen bringt mir nichts,hab keine Aktien von Envitec.
Schönes W-ende
hab ich schon öfters bei anderen Nebenwerten bemerkt.
Bald kam eine gute Meldung und 30% +
Schon mal einer übers Ausland nachgedacht.
Z.B. Asien und so Stellen wo es keine Stromversorgung gibt aber ne Menge Gülle.Envitec ist auch stark in Indien vertreten,warum wohl???? Hahahaha
Bei so einer neuen Technologie kann mann auch noch bei 50 € einsteigen.
Und Puschen bringt mir nichts,hab keine Aktien von Envitec.
Schönes W-ende
Der Wert ist sicherlich interessant.. und momentan schon günstig... in den nächsten Tagen gibt es aber bestimmt noch die Gelegenheit günstiger reinzukommen...
Bald wird neue Umsatzphantasie die Branche in solarähnliche Dimensionen führen:
20.10.2007
Stromerzeugung
Direkteinspeisung ins Erdgasnetz Niedersachsen - Fast 40 Prozent der in Deutschland im Biogasbereich installierten elektrischen Leistung befindet sich in Niedersachsen. Damit hat Niedersachsen beim Biogas die Spitzenposition in Deutschland und Europa inne.
Allerdings kann das Inputmaterial aufgrund der niedrigen Energiedichte aus ökonomischen Gründen nicht über längere Distanzen transportiert werden. Die Anlagen werden daher dezentral betrieben. Daraus ergeben sich jedoch Probleme bei der Realisierung guter Wärmenutzungskonzepte. Vor diesem Hintergrund ist die Forderung nach der Öffnung der Gasnetze für die Einspeisung von Biogas nach Ansicht von Landwirtschaftsminister Hans-Heinrich Ehlen sinnvoll. Als Vorteile werden unter anderem eine bessere Primärenergieausnutzung und damit ein besserer Gesamtwirkungsgrad genannt. Die Biogasaufbereitung und - einspeisung bietet grundsätzlich gegenüber der üblichen dezentralen Stromerzeugung aus Biogas eine sehr hohe Flexibilität.
Durch die Aufbereitung des Biogases auf Erdgasqualität kann ein Transport des Gases im existierenden Erdgasnetz zu Orten mit hohem Energiebedarf und besseren Wirkungsgraden erfolgen. Mit diesen Vorteilen geht allerdings eine hohe Komplexität der Projekte einher. Mit der bisherigen Förderung ist eine Biogasaufbereitung und -einspeisung in das Erdgasnetz bei den Marktpreisen für Erdgas als Treibstoff oder im Wärmebereich nicht wettbewerbsfähig. Die Durchleitung von Biogas durch das Erdgasnetz zur Stromerzeugung an Orten mit guten Möglichkeiten zur Stromerzeugung in Kraftwärmekopplung ist zwar rechtlich möglich. Sie ist gegenüber einer dezentralen Stromerzeugung und Einspeisung des Stroms in das Stromnetz mit EEG-Vergütung aber im Regelfall ebenfalls nicht konkurrenzfähig und findet im Prinzip bisher keine Anwendung. Deshalb soll eine Bundesratsinitiative der angestrebten Erleichterung der Biogaseinspeisung in das Erdgasnetz Nachdruck verleihen. (pd)
lucky
20.10.2007
Stromerzeugung
Direkteinspeisung ins Erdgasnetz Niedersachsen - Fast 40 Prozent der in Deutschland im Biogasbereich installierten elektrischen Leistung befindet sich in Niedersachsen. Damit hat Niedersachsen beim Biogas die Spitzenposition in Deutschland und Europa inne.
Allerdings kann das Inputmaterial aufgrund der niedrigen Energiedichte aus ökonomischen Gründen nicht über längere Distanzen transportiert werden. Die Anlagen werden daher dezentral betrieben. Daraus ergeben sich jedoch Probleme bei der Realisierung guter Wärmenutzungskonzepte. Vor diesem Hintergrund ist die Forderung nach der Öffnung der Gasnetze für die Einspeisung von Biogas nach Ansicht von Landwirtschaftsminister Hans-Heinrich Ehlen sinnvoll. Als Vorteile werden unter anderem eine bessere Primärenergieausnutzung und damit ein besserer Gesamtwirkungsgrad genannt. Die Biogasaufbereitung und - einspeisung bietet grundsätzlich gegenüber der üblichen dezentralen Stromerzeugung aus Biogas eine sehr hohe Flexibilität.
Durch die Aufbereitung des Biogases auf Erdgasqualität kann ein Transport des Gases im existierenden Erdgasnetz zu Orten mit hohem Energiebedarf und besseren Wirkungsgraden erfolgen. Mit diesen Vorteilen geht allerdings eine hohe Komplexität der Projekte einher. Mit der bisherigen Förderung ist eine Biogasaufbereitung und -einspeisung in das Erdgasnetz bei den Marktpreisen für Erdgas als Treibstoff oder im Wärmebereich nicht wettbewerbsfähig. Die Durchleitung von Biogas durch das Erdgasnetz zur Stromerzeugung an Orten mit guten Möglichkeiten zur Stromerzeugung in Kraftwärmekopplung ist zwar rechtlich möglich. Sie ist gegenüber einer dezentralen Stromerzeugung und Einspeisung des Stroms in das Stromnetz mit EEG-Vergütung aber im Regelfall ebenfalls nicht konkurrenzfähig und findet im Prinzip bisher keine Anwendung. Deshalb soll eine Bundesratsinitiative der angestrebten Erleichterung der Biogaseinspeisung in das Erdgasnetz Nachdruck verleihen. (pd)
lucky
Ist alles zu riskant hier.
Das KGV muß für das politische Risiko viel tiefer sein.
Studien zu folge ist die Gewinnung von Energie aus Biomasse eh zu kompliziert und dann auch noch das Ertragsrisiko der Feldfrüchte .
Würde man die selben Flächen mit Solarzellen oder Windkraft bestücken,wäre der Ertrag wesentlich berechenbarer.Ohne jedes Jahr den Mähdrescher rauszuschicken.(Ist aber unnötig,zumal 10% der bestehenden Dachflächen solartechnisch ausreichen würden)
Der Rest ist Lobbyismus.
Speicherbarkeit wäre noch ein Argument.
Aber nichts spricht dagegen in diesem Momenten,wenn Sonne und Wind mal nicht vorhanden, günstigeres Erdgas zu verbrennen.
Oder die nächst höhere Idee den Strom zu nutzen um Wasserstoff zu erzeugen.
Überschussbiomasse o.k. aber dafür ist die Phantasie im Kurs zu hoch.
Auch ein indischer Bauer legt sich lieber aufs Ohr und läßt die Sonne scheinen.
Sorry. Meine Meinung.
War mal laut am überlegen hier möglicherweise eine Position aufzubauen.
Lieber nich.
Das KGV muß für das politische Risiko viel tiefer sein.
Studien zu folge ist die Gewinnung von Energie aus Biomasse eh zu kompliziert und dann auch noch das Ertragsrisiko der Feldfrüchte .
Würde man die selben Flächen mit Solarzellen oder Windkraft bestücken,wäre der Ertrag wesentlich berechenbarer.Ohne jedes Jahr den Mähdrescher rauszuschicken.(Ist aber unnötig,zumal 10% der bestehenden Dachflächen solartechnisch ausreichen würden)
Der Rest ist Lobbyismus.
Speicherbarkeit wäre noch ein Argument.
Aber nichts spricht dagegen in diesem Momenten,wenn Sonne und Wind mal nicht vorhanden, günstigeres Erdgas zu verbrennen.
Oder die nächst höhere Idee den Strom zu nutzen um Wasserstoff zu erzeugen.
Überschussbiomasse o.k. aber dafür ist die Phantasie im Kurs zu hoch.
Auch ein indischer Bauer legt sich lieber aufs Ohr und läßt die Sonne scheinen.
Sorry. Meine Meinung.
War mal laut am überlegen hier möglicherweise eine Position aufzubauen.
Lieber nich.
8.10.2007 15:30
ENVITEC BIOGAS - Chance auf deutliche Erholung
Envitec Biogas (Nachrichten/Aktienkurs) WKN: A0MVLS ISIN: DE000A0MVLS8
Börse: Xetra in Euro/Kursstand : 23,40 Euro
Kursverlauf vom 12.07.2005 bis 19.09.2007 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Tag)
Rückblick: Die ENVITEC BIOGAS - Aktie wird erst seit 12.07. an der Börse gehandelt. 2 Tage später markierte die Aktie ihr Allzeithoch bei 57,60 Euro. Danach kam es zu einer massiven Abwärtsbewegung auf 23,77 Euro. Seitdem läuft die Aktie zwar weiter abwärts, aber diese Bewegung lässt sich in einem Bullkeil eingrenzen. Gestern kam es zu einem Tagesschlusskurs knapp unter diesem Keil. Nach einer minimal leichtern Eröffnung heute morgen erobert die Aktie aber diese Keilbegrenzung zurück, Sie verläuft bei 22,84 Euro. Das heutige Tagestief und damit das Allzeittief liegt bei 22,55 Euro.
Charttechnischer Ausblick: Die ENVITEC BIOGAS - Aktie hat nun die Chance auf eine größere Gegenreaktion auf der Verluste quasi seit Emission. Erstes Ziel ist die Bullkeiloberkante, also 25,87 Euro. Bricht die Aktie sogar darüber aus, wären weitere Gewinne bis ca. 35,94 Euro zu erwarten. Ein Tagesschlusskurs unter 22,55 Euro zerstört aber diese Chance und führt vermutlich zu einer weitere Abwärtswelle bis ca. 16,70 Euro.
ENVITEC BIOGAS - Chance auf deutliche Erholung
ENVITEC BIOGAS - Chance auf deutliche Erholung
Envitec Biogas (Nachrichten/Aktienkurs) WKN: A0MVLS ISIN: DE000A0MVLS8
Börse: Xetra in Euro/Kursstand : 23,40 Euro
Kursverlauf vom 12.07.2005 bis 19.09.2007 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Tag)
Rückblick: Die ENVITEC BIOGAS - Aktie wird erst seit 12.07. an der Börse gehandelt. 2 Tage später markierte die Aktie ihr Allzeithoch bei 57,60 Euro. Danach kam es zu einer massiven Abwärtsbewegung auf 23,77 Euro. Seitdem läuft die Aktie zwar weiter abwärts, aber diese Bewegung lässt sich in einem Bullkeil eingrenzen. Gestern kam es zu einem Tagesschlusskurs knapp unter diesem Keil. Nach einer minimal leichtern Eröffnung heute morgen erobert die Aktie aber diese Keilbegrenzung zurück, Sie verläuft bei 22,84 Euro. Das heutige Tagestief und damit das Allzeittief liegt bei 22,55 Euro.
Charttechnischer Ausblick: Die ENVITEC BIOGAS - Aktie hat nun die Chance auf eine größere Gegenreaktion auf der Verluste quasi seit Emission. Erstes Ziel ist die Bullkeiloberkante, also 25,87 Euro. Bricht die Aktie sogar darüber aus, wären weitere Gewinne bis ca. 35,94 Euro zu erwarten. Ein Tagesschlusskurs unter 22,55 Euro zerstört aber diese Chance und führt vermutlich zu einer weitere Abwärtswelle bis ca. 16,70 Euro.
ENVITEC BIOGAS - Chance auf deutliche Erholung
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.109.483 von Sauschwarte am 22.10.07 16:29:19aus "Finanztreff" / die Meldung ist natürlich vom 18.10.2007 !!!!
heute Schmack hui - envitec pfui
komisch, komisch
komisch, komisch
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.113.091 von schade1 am 22.10.07 20:26:51
Kurzfristig ist anscheinend die Luft bzw. das Gas raus - aber mittelfristig stehen die Ampeln für Biogas auf grün. Anders lassen sich die Klimaschutzziele der EU nicht erreichen:
Studie: Klimaziele der EU erfordern Milliarden-Investitionen
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - In Europa müssen in den kommenden Jahren einer Studie zufolge bis zu 650 Milliarden Euro in die erneuerbaren Energien investiert werden, um die Klimaziele der EU zu erreichen. Allein in Deutschland stünden die Energieversorger vor einem Investitionsbedarf von 30 bis 75 Milliarden Euro, geht aus der Untersuchung der Beratungsgesellschaft A.T. Kearney hervor, die am Montag in Düsseldorf vorgestellt wurde.
Die EU will den Anteil der erneuerbaren Energien am europäischen Gesamtenergieverbrauch bis zum Jahr 2020 auf 20 Prozent steigern. Dazu müsse eine zusätzliche Ökostrom-Erzeugung von bis zu 340 Gigawatt installiert werden, heißt es in der Studie. Einen deutlichen Zuwachs werde es vor allem bei der Stromerzeugung aus Biomasse und bei der Windenergie gegeben. Solarstrom werde zwar auch zulegen, bis 2020 aber noch nicht wesentlich zum Wachstum der Gesamtmenge beitragen./ch/DP/sb
Quelle: dpa-AFX
Kurzfristig ist anscheinend die Luft bzw. das Gas raus - aber mittelfristig stehen die Ampeln für Biogas auf grün. Anders lassen sich die Klimaschutzziele der EU nicht erreichen:
Studie: Klimaziele der EU erfordern Milliarden-Investitionen
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - In Europa müssen in den kommenden Jahren einer Studie zufolge bis zu 650 Milliarden Euro in die erneuerbaren Energien investiert werden, um die Klimaziele der EU zu erreichen. Allein in Deutschland stünden die Energieversorger vor einem Investitionsbedarf von 30 bis 75 Milliarden Euro, geht aus der Untersuchung der Beratungsgesellschaft A.T. Kearney hervor, die am Montag in Düsseldorf vorgestellt wurde.
Die EU will den Anteil der erneuerbaren Energien am europäischen Gesamtenergieverbrauch bis zum Jahr 2020 auf 20 Prozent steigern. Dazu müsse eine zusätzliche Ökostrom-Erzeugung von bis zu 340 Gigawatt installiert werden, heißt es in der Studie. Einen deutlichen Zuwachs werde es vor allem bei der Stromerzeugung aus Biomasse und bei der Windenergie gegeben. Solarstrom werde zwar auch zulegen, bis 2020 aber noch nicht wesentlich zum Wachstum der Gesamtmenge beitragen./ch/DP/sb
Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.109.506 von Sauschwarte am 22.10.07 16:30:33Na wenn das so ist, dann rinn, wenn die wir die Keiloberkante bzw. Oberkannte Unterlippe haben.
Was ist denn heute los ? Gibts für den Anstieg eine Erklärung ? Scheinbar habe ich irgendetwas überlesen ????
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.119.597 von Newdetlef am 23.10.07 13:33:22Für den Abstieg (zumindest in diesem Ausmaß) gabs auch keine Erklärung. Die Aktie wird das zuviel Verlorene jetzt in großen Schritten wieder aufholen
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.122.487 von schade1 am 23.10.07 16:59:21
23.10.2007 16:46
EnviTec entwickelt neue Biogas-Anlage
Lohne (aktiencheck.de AG) - Die EnviTec Biogas AG (ISIN DE000A0MVLS8 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN A0MVLS), ein Anbieter von Biogas-Anlagen, meldete am Dienstag, dass sie eine neue Biogas-Anlage entwickelt hat.
Den Angaben zufolge handelt es sich hierbei um eine Biomasse-Vergasungsanlage, die Reststoffe aus der Biogasproduktion, den so genannten Gärrest, verwertet. Dadurch sei die Anlage um bis zu 20 Prozent effizienter als bisherige Anlagen.
Derzeit arbeitet das Unternehmen an der Serientauglichkeit der neuen Entwicklung, hieß es weiter.
Die Aktie von EnviTec Biogas notiert derzeit bei 24,36 Euro (+4,68 Prozent).
(23.10.2007/ac/n/nw)
23.10.2007 16:46
EnviTec entwickelt neue Biogas-Anlage
Lohne (aktiencheck.de AG) - Die EnviTec Biogas AG (ISIN DE000A0MVLS8 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN A0MVLS), ein Anbieter von Biogas-Anlagen, meldete am Dienstag, dass sie eine neue Biogas-Anlage entwickelt hat.
Den Angaben zufolge handelt es sich hierbei um eine Biomasse-Vergasungsanlage, die Reststoffe aus der Biogasproduktion, den so genannten Gärrest, verwertet. Dadurch sei die Anlage um bis zu 20 Prozent effizienter als bisherige Anlagen.
Derzeit arbeitet das Unternehmen an der Serientauglichkeit der neuen Entwicklung, hieß es weiter.
Die Aktie von EnviTec Biogas notiert derzeit bei 24,36 Euro (+4,68 Prozent).
(23.10.2007/ac/n/nw)
Das sollte der Boden gewesen sein
Unternehmensbeschreibung Groß bei Biogasanlagen in Europa
Die EnviTec Biogas AG ist ein Anbieter von Biogasanlagen. Sie sieht sich, gemessen an der installierten elektrischen Anschlussleistung als der führende integrierte Anbieter von Biogasanlagen in Europa. Das Angebotsspektrum der Gesellschaft reicht vom Biogasanlagenbau einschließlich des Behälterbaus über die Planung, Realisierung und Inbetriebnahme der Anlagen bis hin zum Betrieb eigener Anlagen. Dienstleistungen im Zusammenhang mit dem Betrieb und der Wartung von Anlagen runden das Angebot ab. Das operative Geschäft teilt sich in den Anlagenbau und den Eigenbetrieb. Regional ist die Gesellschaft derzeit noch auf Deutschland fokussiert, visiert aber zunehmend auch das europäische Ausland an. Neben Deutschland agiert EnviTec Biogas in den Niederlanden, Italien, Ungarn, Tschechien, Großbritannien, der Ukraine und Indien.
Im Anlagenbau, dem größten der beiden Geschäftsbereiche, vereint EnviTec die gesamte Palette der Errichtung von Biogasanlagen. Dies beginnt mit der Projektplanung über den eigentlichen Bau der Anlage bis zu deren schlüsselfertiger Übergabe. Dabei werden die Schritte von den Mitarbeitern der EnviTec wie auch von Subunternehmern abgewickelt. Auf Wunsch übernimmt die Gesellschaft auch das Anfahren der Anlage, deren Wartung und das Anlagenmanagement. Im Fokus stehen landwirtschaftliche Anlagen mit einer Anschubleistung von 330 kW, die bei der Bewirtschaftung von landwirtschaftlichen Betrieben eingesetzt werden. Darüber hinaus engagiert sich EnviTec jedoch auch im Bau großer Biogasparks, bei denen kleine Anlagen mit einer Leistungvon je 500 kW zusammengeschaltet werden. Hier habe die Gesellschaft gar eine Vorreiterrolle, so das Unternehmen. Hiermit sei EnviTec in der Lage professionelle Energieerzeuger und Kapitalanleger als Kunden anzuziehen. Die Modulbauweise der EnviTec-Anlagen gewährleisteten eine effiziente Kontrolle und Wartung und zeichneten sich laut Gesellschaft durch hohe Effizienz aus.
Im zweiten Geschäftsfeld Eigenbetrieb haben die Altaktionäre im Juni 2007 ihre 94,92%-ige Beteiligung an der Schwester EnviTec Beteiligungs GmbH & Co. KG eingebracht. Hier betreibt die Gesellschaft zusammen mit Dritten eigene Biogasanlagen. Neben dem Kauf der Anlage umfasst der Betrieb auch den Erwerb der Substrate und anderer Rohstoffe, die Beschickung des Fermenters mit diesen Substraten wie auch nach dem Gärprozess die Verwertung und Entsorgung der Gärreste und nicht zu vernachlässigen auch die Einspeisung der gewonnenen Energie ins Strom- und Wärmenetz. Überlicher Weise geht EnviTec beim Betrieb von Anlagen Beteiligungen an Projektgesellschaften ein, bei denen die Partner oftmals Landwirte sind. Diese betreiben die Anlagen auf ihren Höfen und liefern in der Regel auch die Substrate.
Bis Ende 2006 hat EnviTec Biogasanlagen mit einer elektrischen Anschlussleistung von 61,9 MW in Betrieb nehmen können. Im ersten Quartal 2007 folgten weitere 3,7 MW. Über Projektgesellschaften war die Gesellschaft zudem am Betrieb von weiteren 1,8 MW beteiligt. Das rasche Wachstum bei EnviTec rührt zum einen aus dem allgemeinen Wachstum erneuerbarer Energien aber zum anderen auch aus dem Boom der Biogasanlagen allgemein. Ihre Wettbewerbsstärken sieht die Gesellschaft daher auch in der hohen Attraktivität der Biogasbranche, in ihrem integrierten Geschäftsmodell und in ihrer führenden Stellung in Europa.
Umsatz und Ergebnissprünge
Seit der Firmengründung wuchs der Umsatz beständig und schaffte allein zwischen 2005 mit 40,75 Mill. Euro und 2006 mit 100,68 Mill. Euro mehr als eine Verdopplung. Im ersten Quartal 2007 gelang mit 32,8 Mill. Euro gar eine Verdreifachung im Vergleich zum entsprechenden Quartal des Vorjahres, als noch 10,9 Mill. Euro verbucht wurden. Die Verwaltungsaufwendungen kletterten 2006 auf 0,90 (0,59) Mill. Euro und das Beteiligungsergebnis kam auf 0,09 (0,02) Mill. Euro voran. Dabei musste EnviTec Abschreibungen im Wert von 0,74 (0,35) Mill. Euro vornehmen. Das Zinsergebnis verschlechterte sich auf minus 0,28 (minus 0,16) Mill. Euro. Vor Steuern verbuchte der Konzern ein Ergebnis von 18,33 (5,38) Mill. Euro und auch unter dem Strich gelang es dem jungen Unternehmen den Jahresüberschuss auf 11,55 (3,42) Mill. Euro nahezu zu verdreifachen. Eine Dividende wurde bislang noch nicht ausbezahlt.
Expansion ins Ausland geplant
Ihre Zukunft sieht die Gesellschaft vor allem im Ausbau der Biogasanlagen im Eigenbetrieb. Hier visiert EnviTec insbesondere das Ausland an.
Der Start ins neue Jahr setzte die Erfolgsgeschichte des Vorjahres fort. So kam nicht nur der Umsatz im ersten Quartal um 202% von 10,86 Mill. Euro auf 32,80 Mill. Euro voran, auch das Vorsteuerergebnis schnellte um 664% auf 5,91 (0,77) Mill. Euro in die Höhe. Unter dem Strich sprang das Quartalsergebnis auf 3,65 (0,49) Mill. Euro.
Börsengang soll Expansion ermöglichen
2002 wurde mit der EnviTec Biogas GmbH die Vorgängerin der heutigen Konzernobergesellschaft, der EnviTec Biogas AG, gegründet. Im Juni 2007 wurde diese Gesellschaft formwechselnd in EnviTec Biogas AG umfirmiert. Im Juli 2007 beschloss die Gesellschaft den Gang an die Börse. Das Grundkapital bestand zu diesem Zeitpunkt in Höhe von 12 Mill. Euro. Im Zuge des IPO (Initial Public Offering) bot die Gesellschaft 5,16 Mill. Aktien im Nennwert von einem Euro einer breiten Öffentlichkeit zur Zeichnung an. 3 Mill. Aktien davon stammten aus einer am 26. Juni beschlossenen Kapitalerhöhung. 1.487.000 Aktien stammten aus dem Eigentum der Altaktionäre. Weitere 673.000 Aktien stellte ein Altaktionär im Hinblick auf eine eventuelle Mehrzuteilung (Greenshoe) zur Verfügung. Die Preisspanne lautete auf 42,00 Euro bis 52,00 Euro. Das Angebot begann am 2. Juli 2007 und endete am 11. Juli 2007. Der Emissionspreis wurde auf 47,00 Euro festgelegt. Die Notierungsaufnahme der Aktien im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse erfolgte am 12. Juli 2007. Der erste Kurs wurde mit 50,50 Euro festgestellt. Der Emissionserlös von 141 Mill. Euro brutto soll zur Finanzierung des weiteren Wachstums, zur Umsetzung und zur Finanzierung ihrer strategischen Ziele sowie für allgemeine Geschäftszwecke verwendet werden.
Unternehmensbeschreibung Groß bei Biogasanlagen in Europa
Die EnviTec Biogas AG ist ein Anbieter von Biogasanlagen. Sie sieht sich, gemessen an der installierten elektrischen Anschlussleistung als der führende integrierte Anbieter von Biogasanlagen in Europa. Das Angebotsspektrum der Gesellschaft reicht vom Biogasanlagenbau einschließlich des Behälterbaus über die Planung, Realisierung und Inbetriebnahme der Anlagen bis hin zum Betrieb eigener Anlagen. Dienstleistungen im Zusammenhang mit dem Betrieb und der Wartung von Anlagen runden das Angebot ab. Das operative Geschäft teilt sich in den Anlagenbau und den Eigenbetrieb. Regional ist die Gesellschaft derzeit noch auf Deutschland fokussiert, visiert aber zunehmend auch das europäische Ausland an. Neben Deutschland agiert EnviTec Biogas in den Niederlanden, Italien, Ungarn, Tschechien, Großbritannien, der Ukraine und Indien.
Im Anlagenbau, dem größten der beiden Geschäftsbereiche, vereint EnviTec die gesamte Palette der Errichtung von Biogasanlagen. Dies beginnt mit der Projektplanung über den eigentlichen Bau der Anlage bis zu deren schlüsselfertiger Übergabe. Dabei werden die Schritte von den Mitarbeitern der EnviTec wie auch von Subunternehmern abgewickelt. Auf Wunsch übernimmt die Gesellschaft auch das Anfahren der Anlage, deren Wartung und das Anlagenmanagement. Im Fokus stehen landwirtschaftliche Anlagen mit einer Anschubleistung von 330 kW, die bei der Bewirtschaftung von landwirtschaftlichen Betrieben eingesetzt werden. Darüber hinaus engagiert sich EnviTec jedoch auch im Bau großer Biogasparks, bei denen kleine Anlagen mit einer Leistungvon je 500 kW zusammengeschaltet werden. Hier habe die Gesellschaft gar eine Vorreiterrolle, so das Unternehmen. Hiermit sei EnviTec in der Lage professionelle Energieerzeuger und Kapitalanleger als Kunden anzuziehen. Die Modulbauweise der EnviTec-Anlagen gewährleisteten eine effiziente Kontrolle und Wartung und zeichneten sich laut Gesellschaft durch hohe Effizienz aus.
Im zweiten Geschäftsfeld Eigenbetrieb haben die Altaktionäre im Juni 2007 ihre 94,92%-ige Beteiligung an der Schwester EnviTec Beteiligungs GmbH & Co. KG eingebracht. Hier betreibt die Gesellschaft zusammen mit Dritten eigene Biogasanlagen. Neben dem Kauf der Anlage umfasst der Betrieb auch den Erwerb der Substrate und anderer Rohstoffe, die Beschickung des Fermenters mit diesen Substraten wie auch nach dem Gärprozess die Verwertung und Entsorgung der Gärreste und nicht zu vernachlässigen auch die Einspeisung der gewonnenen Energie ins Strom- und Wärmenetz. Überlicher Weise geht EnviTec beim Betrieb von Anlagen Beteiligungen an Projektgesellschaften ein, bei denen die Partner oftmals Landwirte sind. Diese betreiben die Anlagen auf ihren Höfen und liefern in der Regel auch die Substrate.
Bis Ende 2006 hat EnviTec Biogasanlagen mit einer elektrischen Anschlussleistung von 61,9 MW in Betrieb nehmen können. Im ersten Quartal 2007 folgten weitere 3,7 MW. Über Projektgesellschaften war die Gesellschaft zudem am Betrieb von weiteren 1,8 MW beteiligt. Das rasche Wachstum bei EnviTec rührt zum einen aus dem allgemeinen Wachstum erneuerbarer Energien aber zum anderen auch aus dem Boom der Biogasanlagen allgemein. Ihre Wettbewerbsstärken sieht die Gesellschaft daher auch in der hohen Attraktivität der Biogasbranche, in ihrem integrierten Geschäftsmodell und in ihrer führenden Stellung in Europa.
Umsatz und Ergebnissprünge
Seit der Firmengründung wuchs der Umsatz beständig und schaffte allein zwischen 2005 mit 40,75 Mill. Euro und 2006 mit 100,68 Mill. Euro mehr als eine Verdopplung. Im ersten Quartal 2007 gelang mit 32,8 Mill. Euro gar eine Verdreifachung im Vergleich zum entsprechenden Quartal des Vorjahres, als noch 10,9 Mill. Euro verbucht wurden. Die Verwaltungsaufwendungen kletterten 2006 auf 0,90 (0,59) Mill. Euro und das Beteiligungsergebnis kam auf 0,09 (0,02) Mill. Euro voran. Dabei musste EnviTec Abschreibungen im Wert von 0,74 (0,35) Mill. Euro vornehmen. Das Zinsergebnis verschlechterte sich auf minus 0,28 (minus 0,16) Mill. Euro. Vor Steuern verbuchte der Konzern ein Ergebnis von 18,33 (5,38) Mill. Euro und auch unter dem Strich gelang es dem jungen Unternehmen den Jahresüberschuss auf 11,55 (3,42) Mill. Euro nahezu zu verdreifachen. Eine Dividende wurde bislang noch nicht ausbezahlt.
Expansion ins Ausland geplant
Ihre Zukunft sieht die Gesellschaft vor allem im Ausbau der Biogasanlagen im Eigenbetrieb. Hier visiert EnviTec insbesondere das Ausland an.
Der Start ins neue Jahr setzte die Erfolgsgeschichte des Vorjahres fort. So kam nicht nur der Umsatz im ersten Quartal um 202% von 10,86 Mill. Euro auf 32,80 Mill. Euro voran, auch das Vorsteuerergebnis schnellte um 664% auf 5,91 (0,77) Mill. Euro in die Höhe. Unter dem Strich sprang das Quartalsergebnis auf 3,65 (0,49) Mill. Euro.
Börsengang soll Expansion ermöglichen
2002 wurde mit der EnviTec Biogas GmbH die Vorgängerin der heutigen Konzernobergesellschaft, der EnviTec Biogas AG, gegründet. Im Juni 2007 wurde diese Gesellschaft formwechselnd in EnviTec Biogas AG umfirmiert. Im Juli 2007 beschloss die Gesellschaft den Gang an die Börse. Das Grundkapital bestand zu diesem Zeitpunkt in Höhe von 12 Mill. Euro. Im Zuge des IPO (Initial Public Offering) bot die Gesellschaft 5,16 Mill. Aktien im Nennwert von einem Euro einer breiten Öffentlichkeit zur Zeichnung an. 3 Mill. Aktien davon stammten aus einer am 26. Juni beschlossenen Kapitalerhöhung. 1.487.000 Aktien stammten aus dem Eigentum der Altaktionäre. Weitere 673.000 Aktien stellte ein Altaktionär im Hinblick auf eine eventuelle Mehrzuteilung (Greenshoe) zur Verfügung. Die Preisspanne lautete auf 42,00 Euro bis 52,00 Euro. Das Angebot begann am 2. Juli 2007 und endete am 11. Juli 2007. Der Emissionspreis wurde auf 47,00 Euro festgelegt. Die Notierungsaufnahme der Aktien im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse erfolgte am 12. Juli 2007. Der erste Kurs wurde mit 50,50 Euro festgestellt. Der Emissionserlös von 141 Mill. Euro brutto soll zur Finanzierung des weiteren Wachstums, zur Umsetzung und zur Finanzierung ihrer strategischen Ziele sowie für allgemeine Geschäftszwecke verwendet werden.
Kaum Verkaufsdruck vorhanden. Schmack rennt wie die Feuerwehr, obwohl dort weitaus weniger Substanz herrscht. Kurse von 30 Euro sind nur noch eine Frage von 2-3 Wochen
guck mal hier
http://de.biz.yahoo.com/24102007/286/finance2001-heizen-erne…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://de.biz.yahoo.com/24102007/286/finance2001-heizen-erne…
http://de.biz.yahoo.com/24102007/286/finance2001-heizen-erne…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://de.biz.yahoo.com/24102007/286/finance2001-heizen-erne…
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.135.096 von schade1 am 24.10.07 15:57:52Die Bundesregierung will Hausbesitzer künftig zum Heizen mit erneuerbaren Energien verpflichten. Der Wärmebedarf eines Hauses müsse "überwiegend" aus erneuerbaren Energien wie etwa Wärmepumpen, Erdwärme oder Biogas stammen, heißt es im Entwurf des neuen Wärmegesetzes, das die Ministerien zur Zeit untereinander abstimmen, wie ein Sprecher des Bundesumweltministeriums in Berlin bestätigte. Es gebe noch offene Punkte, sagte ein weiterer Ministeriumssprecher. Geplant ist demnach ein Bußgeld von bis zu 50.000 Euro für Hausbesitzer, die gegen die Auflagen stoßen.
Gelten soll das Anzeige
Gesetz laut Entwurf für Neubauten, die ab 2009 fertig werden, und für alle davor errichteten Gebäude, die "grundlegend" saniert werden. Als Beispiel sind der Austausch eines Heizkessels, die Umstellung der Heizungsanlage auf einen anderen Energieträger oder die Dacherneuerung genannt. Wer sich für Heizen mit Solarenergie entscheidet, dem schreibt das Wärmegesetz 0,04 Quadratmeter Sonnenkollektorfläche pro Quadratmeter genutzter Fläche vor.
Wer "vorsätzliche oder grob fahrlässig" gegen diese Vorschriften verstößt, kann dem Entwurf zufolge mit einem Bußgeld von bis zu 50.000 Euro bestraft werden. Für Besitzer von Gewerbe- und Industriegebäude sei dies ein "angemessenes Bußgeld", sagte der Sprecher des Bundesumweltministerium. Bei Besitzern von Einfamilienhäusern seien Verstöße aber "anders zu bewerten". Nicht jeder müsse mit einem Bußgeld in dieser Höhe rechnen, fügte er hinzu.
Das Wärmegesetz ist Teil des Klima- und Energiepakets, das die Bundesregierung im August beschlossen hatte. Damit soll Deutschland seine C02-Emissionen bis 2020 um 40 Prozent gegenüber 1990 senken. Gleichzeitig beschloss die Regierung damals, ihr Programm zur Förderung erneuerbarer Energien bis zu 350 Millionen Euro jährlich aufzustocken. Das Wärmegesetz soll die Regierung nach dem Wunsch des Umweltministeriums Anfang Dezember beschließen, noch vor der internationalen Klimakonferenz auf Bali.
Als erstes Bundesland hatte Baden-Württemberg im Juli die Pflicht zur Nutzung erneuerbarer Energien in Neubauten beschlossen. Bereits ab kommendem Jahr soll ein Fünftel des Wärmebedarfs in Neubauten durch erneuerbare Energien gedeckt werden. Für Altbauten gelten neue Regeln ab 2010.
Gelten soll das Anzeige
Gesetz laut Entwurf für Neubauten, die ab 2009 fertig werden, und für alle davor errichteten Gebäude, die "grundlegend" saniert werden. Als Beispiel sind der Austausch eines Heizkessels, die Umstellung der Heizungsanlage auf einen anderen Energieträger oder die Dacherneuerung genannt. Wer sich für Heizen mit Solarenergie entscheidet, dem schreibt das Wärmegesetz 0,04 Quadratmeter Sonnenkollektorfläche pro Quadratmeter genutzter Fläche vor.
Wer "vorsätzliche oder grob fahrlässig" gegen diese Vorschriften verstößt, kann dem Entwurf zufolge mit einem Bußgeld von bis zu 50.000 Euro bestraft werden. Für Besitzer von Gewerbe- und Industriegebäude sei dies ein "angemessenes Bußgeld", sagte der Sprecher des Bundesumweltministerium. Bei Besitzern von Einfamilienhäusern seien Verstöße aber "anders zu bewerten". Nicht jeder müsse mit einem Bußgeld in dieser Höhe rechnen, fügte er hinzu.
Das Wärmegesetz ist Teil des Klima- und Energiepakets, das die Bundesregierung im August beschlossen hatte. Damit soll Deutschland seine C02-Emissionen bis 2020 um 40 Prozent gegenüber 1990 senken. Gleichzeitig beschloss die Regierung damals, ihr Programm zur Förderung erneuerbarer Energien bis zu 350 Millionen Euro jährlich aufzustocken. Das Wärmegesetz soll die Regierung nach dem Wunsch des Umweltministeriums Anfang Dezember beschließen, noch vor der internationalen Klimakonferenz auf Bali.
Als erstes Bundesland hatte Baden-Württemberg im Juli die Pflicht zur Nutzung erneuerbarer Energien in Neubauten beschlossen. Bereits ab kommendem Jahr soll ein Fünftel des Wärmebedarfs in Neubauten durch erneuerbare Energien gedeckt werden. Für Altbauten gelten neue Regeln ab 2010.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.135.262 von schade1 am 24.10.07 16:04:53besten Dank für diese Info,
ich bin vom künftigen Erfolg der Firma überzeugt
wenn sie erst mal noch in den BB auftaucht, dann gehts richtig los
ich bin vom künftigen Erfolg der Firma überzeugt
wenn sie erst mal noch in den BB auftaucht, dann gehts richtig los
Und nun rennen alle wieder den Kurs hinterher.
Erst Bashen und alles Mieß machen,nun kommt die Quittung.
Jetzt bin ich sogar von 40-50 € überzeigt.
Grüße
Erst Bashen und alles Mieß machen,nun kommt die Quittung.
Jetzt bin ich sogar von 40-50 € überzeigt.
Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.123.754 von brokerbee am 23.10.07 18:17:23Da bin ich ja am richtigen Tag gekommen
In den VDI Nachrichten war ein Artikel über Envitec und Schmack. Und übe die langfristig guten Aussichten. Darum bin ich rein.
In den VDI Nachrichten war ein Artikel über Envitec und Schmack. Und übe die langfristig guten Aussichten. Darum bin ich rein.
na nach der Meinung von W.O. ist ja nun Luft bis 35.....da bin ich auch davon überzeugt. Wo sind denn nun die ganzen Kritiker hin?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.137.510 von schade1 am 24.10.07 18:21:0440-50
Quatsch! Dausend
Bin zwar drin, aber im Moment maxht mir das Problem der Weizenpreise zu schaffen.
Bei uns haben schon einige Anlagen Probleme genug "Brennstoff" zu kriegen. Wenn das längerfristig ist, können wir sämtliche Investments in Biogas abhaken. Egal welche...
Was meint ihr??
Quatsch! Dausend
Bin zwar drin, aber im Moment maxht mir das Problem der Weizenpreise zu schaffen.
Bei uns haben schon einige Anlagen Probleme genug "Brennstoff" zu kriegen. Wenn das längerfristig ist, können wir sämtliche Investments in Biogas abhaken. Egal welche...
Was meint ihr??
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.146.157 von Doppelvize am 25.10.07 12:50:51an die Knappheit glaube ich vordrhand nicht,
jeder Bauer usw. weis, wieviel Rohstoffe für diesen Zweck anfallen.
jeder Bauer usw. weis, wieviel Rohstoffe für diesen Zweck anfallen.
Was haltet ihr von der Marktkapitalisierung Envitecs?
Im Vergleich zu Schmack z.B. ist sie ja verdammt hoch!
Kann Envitec die Margen bei immer mehr Mitbewerbern halten?
Das Envitec bei BKN Biokraftstoffe einen Auftrag über 15 Mio. EURO
erhielt während die mir bisher unbekannte BD Agro Renewables
GmbH Aufträge über 46 Mio. von BKN einstreifte, macht mich hier etwas skeptisch!
lucky
Im Vergleich zu Schmack z.B. ist sie ja verdammt hoch!
Kann Envitec die Margen bei immer mehr Mitbewerbern halten?
Das Envitec bei BKN Biokraftstoffe einen Auftrag über 15 Mio. EURO
erhielt während die mir bisher unbekannte BD Agro Renewables
GmbH Aufträge über 46 Mio. von BKN einstreifte, macht mich hier etwas skeptisch!
lucky
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.146.530 von hasi22 am 25.10.07 13:17:36 Zu dem Thema fällt mir nur ein, dass in Deutschland ja per Agrargesetz Anbauflächen brach liegen müssen, wofür dann Bauer Geld bekommen, damit Sie ja nichts anpflanzen. Hier wäre doch mal eine staatlich Förderungen ohne Mehrkosten möglich.
Vielleicht bin ich da nicht auf dem neuesten Stand, aber ansonsten ist das schon eine richtige Posse aus Schilda.
Vielleicht bin ich da nicht auf dem neuesten Stand, aber ansonsten ist das schon eine richtige Posse aus Schilda.
hier war man aber anderer Meinung !!
#516 von Fraindt 24.10.07 11:36:57 Beitrag Nr.: 32.131.138
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben |
Kaum Verkaufsdruck vorhanden. Schmack rennt wie die Feuerwehr, obwohl dort weitaus weniger Substanz herrscht. Kurse von 30 Euro sind nur noch eine Frage von 2-3 Wochen
#516 von Fraindt 24.10.07 11:36:57 Beitrag Nr.: 32.131.138
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben |
Kaum Verkaufsdruck vorhanden. Schmack rennt wie die Feuerwehr, obwohl dort weitaus weniger Substanz herrscht. Kurse von 30 Euro sind nur noch eine Frage von 2-3 Wochen
Verstehe den Kommentar nicht von Hasi....aber naja. Geht weiter hoch, im Orderbuch kann man auch alles nachvollziehen, nicht mal 6000 Stück bis 29 Euro. mehr kann ich dazu nicht sagen, als das dieser Wert, völlig ausgebombt, eben noch Luft nach oben hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.158.654 von Fraindt am 26.10.07 10:04:49ich beziehe mich auf #526 von luckylost
(er ist je ev. schon short)
egal, heute steigen beide !
(er ist je ev. schon short)
egal, heute steigen beide !
Vor 10 Minuten waren im ASK fast 6000 Stück, diese wurden in 2 Minuten weggekauft. Das sagt so Einiges,oder?
Schmack zieht heute davon. hoffe, dass wir das morgen wieder aufholen
wahrscheinlich muß man tiefrote Zahlen schreiben um so abzugehen wie Schmack.
So ist Börse. Ja nicht in Werte investieren die gute bis sehr gute Gewinne schreiben und sogar noch eine üppige Dividende an die Aktionäre ausschütten.
Gruß d26
So ist Börse. Ja nicht in Werte investieren die gute bis sehr gute Gewinne schreiben und sogar noch eine üppige Dividende an die Aktionäre ausschütten.
Gruß d26
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.191.139 von d26 am 29.10.07 16:37:12nee, Nogger hat ein wenig gepusht (bei Schmack),
vielleicht entteckt er auch mal unsere Wachstumsperle (hoffe ich)
vielleicht entteckt er auch mal unsere Wachstumsperle (hoffe ich)
erfreuliche, stetige Aufwärtsbewegung
Unser lieber Nogger ist auch noch aufgesprungen. Hat ganz schön lange gedauert. wollte eigentlich bei 30 mit der Hälfte rausgehen, aber jetzt warte ich lieber ab !
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.200.458 von Fraindt am 30.10.07 11:04:17woher hast Du das, sehe noch nichts auf seiner HP
aber irgend eine Begründung für die super Bewegung heute gibts sicher
aber irgend eine Begründung für die super Bewegung heute gibts sicher
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.200.836 von hasi22 am 30.10.07 11:29:59doch jetzt hab ichs auch gesehen (bei Nogger)!
eigentlich sollten wir einen neuen Thread eröffen in welchem sowohl
- Envitec
- und der Börsenkurs vorkommt aufnehmen !
(lästig immer "Erste" zu schreiben)
und obwohl ich seit fast 3 Jahren dabei bin, hat mich WO als "nicht Vollmitglied" bezeichnet :O:O:O:O:O
Mods bitte, bitte ich möchte auch wieder Threads eröffnen können !!
eigentlich sollten wir einen neuen Thread eröffen in welchem sowohl
- Envitec
- und der Börsenkurs vorkommt aufnehmen !
(lästig immer "Erste" zu schreiben)
und obwohl ich seit fast 3 Jahren dabei bin, hat mich WO als "nicht Vollmitglied" bezeichnet :O:O:O:O:O
Mods bitte, bitte ich möchte auch wieder Threads eröffnen können !!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.201.459 von hasi22 am 30.10.07 12:13:29Hallo zusammen,
wo liegt den eurer Meinung nach der faire Wert der Aktie?
Ich würde gegebenfalls bis 30 € kaufen!
wo liegt den eurer Meinung nach der faire Wert der Aktie?
Ich würde gegebenfalls bis 30 € kaufen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.200.836 von hasi22 am 30.10.07 11:29:59wie ist denn der link seiner HP?
danke schonmal
danke schonmal
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.202.190 von toto2004 am 30.10.07 12:55:36das ist natürlich die schwierigste Frage, aber die Firma hat eine wahnsinnig positive Entwicklung drauf:
(der Noggerlink--> gibst im Forum hier einfach Nogger ein)
- lies doch einfach auch die Beiträge etwas rückwärts !
- die Staatliche Förderung (man muss ja nicht gleich frische Lebensmittel vergasen)
- grosses Potenzial in ganz EU
- Umsatzsteigerungen von 50 - 100 % in der Pipline
und aus den News:
EnviTec entwickelt neue Biogas-Anlage
Lohne (aktiencheck.de AG) - Die EnviTec Biogas AG (ISIN DE000A0MVLS8/ WKN A0MVLS), ein Anbieter von Biogas-Anlagen, meldete am Dienstag, dass sie eine neue Biogas-Anlage entwickelt hat.
Den Angaben zufolge handelt es sich hierbei um eine Biomasse-Vergasungsanlage, die Reststoffe aus der Biogasproduktion, den so genannten Gärrest, verwertet. Dadurch sei die Anlage um bis zu 20 Prozent effizienter als bisherige Anlagen.
Derzeit arbeitet das Unternehmen an der Serientauglichkeit der neuen Entwicklung, hieß es weiter.
Die Aktie von EnviTec Biogas notiert derzeit bei 24,36 Euro (+4,68 Prozent).
(23.10.2007/ac/n/nw)
(der Noggerlink--> gibst im Forum hier einfach Nogger ein)
- lies doch einfach auch die Beiträge etwas rückwärts !
- die Staatliche Förderung (man muss ja nicht gleich frische Lebensmittel vergasen)
- grosses Potenzial in ganz EU
- Umsatzsteigerungen von 50 - 100 % in der Pipline
und aus den News:
EnviTec entwickelt neue Biogas-Anlage
Lohne (aktiencheck.de AG) - Die EnviTec Biogas AG (ISIN DE000A0MVLS8/ WKN A0MVLS), ein Anbieter von Biogas-Anlagen, meldete am Dienstag, dass sie eine neue Biogas-Anlage entwickelt hat.
Den Angaben zufolge handelt es sich hierbei um eine Biomasse-Vergasungsanlage, die Reststoffe aus der Biogasproduktion, den so genannten Gärrest, verwertet. Dadurch sei die Anlage um bis zu 20 Prozent effizienter als bisherige Anlagen.
Derzeit arbeitet das Unternehmen an der Serientauglichkeit der neuen Entwicklung, hieß es weiter.
Die Aktie von EnviTec Biogas notiert derzeit bei 24,36 Euro (+4,68 Prozent).
(23.10.2007/ac/n/nw)
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.202.383 von hasi22 am 30.10.07 13:07:36Hallo Hasi 22,
danke für diese Informationen.
danke für diese Informationen.
Dass Noggers Empfehlungen nicht immer dem Kurs auf die Beine helfen ist auch klar. Ich denke, dass einige Leute gezielt short gehen, wenn Nogger was empfiehlt. Aber es hilft halt für die Aufmerksamkeit der Aktie. Wenn ich mir ansehe, wie stark Schmack gestiegen ist, dann ist hier noch reichlich Luft. Noch dazu ist Envitec (nur aus meiner Sicht) einfach die bessere Wahl.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.204.235 von Fraindt am 30.10.07 14:54:30..das hoffe ich,
bin nämlich heute bei 29 rein dank Nogger T
bin nämlich heute bei 29 rein dank Nogger T
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.205.385 von wallstreetcrash am 30.10.07 15:54:29
Gewinnwarnung????????
Da wollen mir zuviele zu schnell raus
Gewinnwarnung????????
Da wollen mir zuviele zu schnell raus
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.205.385 von wallstreetcrash am 30.10.07 15:54:29da hab ich ja genau richtig zugegriffen
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.205.385 von wallstreetcrash am 30.10.07 15:54:29aber denke an den SL den Nogger vorgegeben hat - ich bin raus
was ist los Kurs ausgesetzt
kommt der Absturz ????????????
kommt der Absturz ????????????
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.131.138 von Fraindt am 24.10.07 11:36:57Kaum Verkaufsdruck vorhanden. Schmack rennt wie die Feuerwehr, obwohl dort weitaus weniger Substanz herrscht.
Das kann man so nicht sagen.
Rechne mal theoretisch bei Schmack eine saftige Kapitalerhöhung um sagen wir 3,3 Mio. Aktien zu 30 Euro ein, mit der sie ihre EK- und Cashposition in den Bereich von EnviTec wieder auffüllen würden.
Selbst dann läge die Marktkapitalisierung bei Schmack mit Kursen um 30 Euro immer noch ca. 50 % unter der von EnviTec. Oder anders gesagt wäre EnviTec dann bei annähernd gleichem Bilanzbild 50 % teurer. Soweit zur Theorie.
Da die Genehmigung zur KE bei Schmack vorliegt, gehe ich davon aus, das derzeit der Aktienkurs für eine KE gezielt hochgezogen wird. Dürfte dort auch notwendig sein. Der Umfang wird interessant sein. Bekommt Schmack sein Kostenproblem in den Griff und wird die Liquidität mit einer kleinen KE gestärkt, muss entweder der EnviTec-Kurs fallen - was er wohl nicht tun wird - oder der Schmackkurs stark steigen.
Das kann man so nicht sagen.
Rechne mal theoretisch bei Schmack eine saftige Kapitalerhöhung um sagen wir 3,3 Mio. Aktien zu 30 Euro ein, mit der sie ihre EK- und Cashposition in den Bereich von EnviTec wieder auffüllen würden.
Selbst dann läge die Marktkapitalisierung bei Schmack mit Kursen um 30 Euro immer noch ca. 50 % unter der von EnviTec. Oder anders gesagt wäre EnviTec dann bei annähernd gleichem Bilanzbild 50 % teurer. Soweit zur Theorie.
Da die Genehmigung zur KE bei Schmack vorliegt, gehe ich davon aus, das derzeit der Aktienkurs für eine KE gezielt hochgezogen wird. Dürfte dort auch notwendig sein. Der Umfang wird interessant sein. Bekommt Schmack sein Kostenproblem in den Griff und wird die Liquidität mit einer kleinen KE gestärkt, muss entweder der EnviTec-Kurs fallen - was er wohl nicht tun wird - oder der Schmackkurs stark steigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.206.040 von Elch2 am 30.10.07 16:28:30mhm nix zur kursaussetzung gefunden??!!
Hier noch ein paar wichtige Termine im November:
Roadshow
Datum: 08.11.2007
Ort: London
Beschreibung: German Small/Mid Cap Conference, Berenberg Bank
Analystenkonferenz
Datum: 13.11.2007
Ort: Frankfurt a. Main
Beschreibung: Deutsches Eigenkapitalforum
Messe
Datum:11.-17. November
Ort: Hannover
Beschreibung: Agritechnica 2007 - Halle 27 auf dem Stand A26
wird spannend und kursbewegend
bin auf die roadshow gespannt, da england ein wichtiger markt ist
Hier noch ein paar wichtige Termine im November:
Roadshow
Datum: 08.11.2007
Ort: London
Beschreibung: German Small/Mid Cap Conference, Berenberg Bank
Analystenkonferenz
Datum: 13.11.2007
Ort: Frankfurt a. Main
Beschreibung: Deutsches Eigenkapitalforum
Messe
Datum:11.-17. November
Ort: Hannover
Beschreibung: Agritechnica 2007 - Halle 27 auf dem Stand A26
wird spannend und kursbewegend
bin auf die roadshow gespannt, da england ein wichtiger markt ist
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.205.996 von wallstreetcrash am 30.10.07 16:26:31 Nur mit der Ruhe,
das sind Gewinnmitnahmen (hoffe ich zumindest)
das sind Gewinnmitnahmen (hoffe ich zumindest)
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.208.039 von Newdetlef am 30.10.07 18:44:25Die Verkäufer sollten sich aber wieder beeilen neue Aktie wieder zu kaufen.
Ich möchte an den Auftrag von der bio-strom Energiesysteme GmbH & Co. KG, Vechta, erinnern. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf rund 15 Millionen Euro. EnviTec wird für die Tochter der BKN BioKraftstoff Nord AG Biogasanlagen bauen.
Laut Focus Money Nr. 45 hat BKN in den kommenden Wochen ein ich zitiere ...." ein weitreichenden Großauftrag... " zu verkünden.
BKN hat in letzter Zeit 46 Mio investiert. Davon hat E. 16 Mio abbekommen. Es besteht also Hoffnung, dass der Kurs bis Weihnachten über 35 Euro stehen wird.
Ich möchte an den Auftrag von der bio-strom Energiesysteme GmbH & Co. KG, Vechta, erinnern. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf rund 15 Millionen Euro. EnviTec wird für die Tochter der BKN BioKraftstoff Nord AG Biogasanlagen bauen.
Laut Focus Money Nr. 45 hat BKN in den kommenden Wochen ein ich zitiere ...." ein weitreichenden Großauftrag... " zu verkünden.
BKN hat in letzter Zeit 46 Mio investiert. Davon hat E. 16 Mio abbekommen. Es besteht also Hoffnung, dass der Kurs bis Weihnachten über 35 Euro stehen wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.208.194 von Rai07 am 30.10.07 18:54:06 Sehe ich auch so
hier gibt´s auch bald schmackes!!
Der Trend ist klar vorgegeben, ob heute Gewinnmitnahmen oder panische Geg(n)e(r)n-Reaktion nach Eiscrem-Hinweis sei dahin gestellt...
...immer den IPO vor Augen haben (Die im Rahmen des Börsengangs gemachten Aussagen bleiben unverändert, die aktuelle Geschäftsentwicklung entspricht weiterhin der Unternehmensplanung.),
woanders fast wieder erreicht... warum denn hier nicht auch?
Der Trend ist klar vorgegeben, ob heute Gewinnmitnahmen oder panische Geg(n)e(r)n-Reaktion nach Eiscrem-Hinweis sei dahin gestellt...
...immer den IPO vor Augen haben (Die im Rahmen des Börsengangs gemachten Aussagen bleiben unverändert, die aktuelle Geschäftsentwicklung entspricht weiterhin der Unternehmensplanung.),
woanders fast wieder erreicht... warum denn hier nicht auch?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.207.010 von plus8050 am 30.10.07 17:38:36könnte es sein, dass man den Kurs gezielt drückt :O
um ihn dann nach der Konferenz, der Roadshow und der Messe umso schöner steigen zu lassen (hope so !!)
um ihn dann nach der Konferenz, der Roadshow und der Messe umso schöner steigen zu lassen (hope so !!)
http://www.merkur-online.de/wirtschaft/art8810,853177
26.10.2007 14:23 Uhr | aktualisiert: 26.10.2007 14:24 Uhr
Teures Getreide: Baywa-Chef warnt vor Pleiten bei Biogas-Anlagen
München - Der Vorstandsvorsitzende des Mischkonzerns Baywa, Wolfgang Deml, hat in einem Interview mit unserer Zeitung wegen der stark gestiegenen Getreidepreise vor Pleiten in der Biogasbranche gewarnt. "Viele Biogasanlagen stecken in erheblichen wirtschaftlichen Schwierigkeiten, weil Getreide so teuer ist", sagte der Chef des Baustoff- und Agrarhändlers.
Dies gelte vor allem für kleinere Anlagen, die das aus Biomasse gewonnene Methan zu Strom verfeuern und die dabei entstehende Abwärme nicht nutzen. Deml: "Die Wahrscheinlichkeit, dass Landwirte mit Biogasanlagen in existenzielle Nöte geraten, wird stark zunehmen, wenn die Rohstoffpreise nicht schnell zurückgehen."
Das ist nach Ansicht des Konzernmanagers aber zumindest langfristig nicht zu erwarten. "Wir müssen damit rechnen, dass die Preise wieder sinken, wenn die Ernten besser ausfallen", sagte Deml. Aber das werde, wenn überhaupt, nur vorrübergehend der Fall sein. "Langfristig sehe ich die Getreidepreise weiter steigen." Daran werde auch die im September von den EU-Agrarministern beschlossene Aufhebung der Flächenstilllegung nichts ändern: "Die Freigabe wird europaweit pro Jahr maximal 12 Millionen Tonnen Getreide zusätzlich bringen und das wird den Trend nicht brechen."
Deml warnte vor einem weltweiten Getreidemangel. "Die Vorratslager leeren sich mehr und mehr. Wir haben mittlerweile echte Engpässe", sagte er. Die weltweite Getreide-Produktion habe in den vergangenen sieben Jahren nur einmal mehr abgeworfen, wie im selben Jahr verbraucht wurde. Grund dafür sind nach seinen Worten die wachsende Weltbevölkerung, der steigende Lebensstandard und die massive Förderung von nachwachsenden Rohstoffen. Die Versorgung der Verbraucher sei aber "noch nicht" gefährdet, sagte Deml.
26.10.2007 14:23 Uhr | aktualisiert: 26.10.2007 14:24 Uhr
Teures Getreide: Baywa-Chef warnt vor Pleiten bei Biogas-Anlagen
München - Der Vorstandsvorsitzende des Mischkonzerns Baywa, Wolfgang Deml, hat in einem Interview mit unserer Zeitung wegen der stark gestiegenen Getreidepreise vor Pleiten in der Biogasbranche gewarnt. "Viele Biogasanlagen stecken in erheblichen wirtschaftlichen Schwierigkeiten, weil Getreide so teuer ist", sagte der Chef des Baustoff- und Agrarhändlers.
Dies gelte vor allem für kleinere Anlagen, die das aus Biomasse gewonnene Methan zu Strom verfeuern und die dabei entstehende Abwärme nicht nutzen. Deml: "Die Wahrscheinlichkeit, dass Landwirte mit Biogasanlagen in existenzielle Nöte geraten, wird stark zunehmen, wenn die Rohstoffpreise nicht schnell zurückgehen."
Das ist nach Ansicht des Konzernmanagers aber zumindest langfristig nicht zu erwarten. "Wir müssen damit rechnen, dass die Preise wieder sinken, wenn die Ernten besser ausfallen", sagte Deml. Aber das werde, wenn überhaupt, nur vorrübergehend der Fall sein. "Langfristig sehe ich die Getreidepreise weiter steigen." Daran werde auch die im September von den EU-Agrarministern beschlossene Aufhebung der Flächenstilllegung nichts ändern: "Die Freigabe wird europaweit pro Jahr maximal 12 Millionen Tonnen Getreide zusätzlich bringen und das wird den Trend nicht brechen."
Deml warnte vor einem weltweiten Getreidemangel. "Die Vorratslager leeren sich mehr und mehr. Wir haben mittlerweile echte Engpässe", sagte er. Die weltweite Getreide-Produktion habe in den vergangenen sieben Jahren nur einmal mehr abgeworfen, wie im selben Jahr verbraucht wurde. Grund dafür sind nach seinen Worten die wachsende Weltbevölkerung, der steigende Lebensstandard und die massive Förderung von nachwachsenden Rohstoffen. Die Versorgung der Verbraucher sei aber "noch nicht" gefährdet, sagte Deml.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.225.076 von Stoni_I am 31.10.07 21:27:34Das ist doch wohl nichts neues,daß waren schon immer die Probleme von Kleinanlagen ala Schmack.
Das ist´s weswegen Envitec der Gewinner ist und war und unberechtigterweise damals mit Schmack abgestraft wurde.
Auch ist´s so das Envitec aus diesen Grunde in einer Summe von Titel die sich aus den Konsens des Films von Gore in den USA auf einer Liste der bevorzugten Titel gekommen ist und nicht Schmack.
Das ist´s weswegen Envitec der Gewinner ist und war und unberechtigterweise damals mit Schmack abgestraft wurde.
Auch ist´s so das Envitec aus diesen Grunde in einer Summe von Titel die sich aus den Konsens des Films von Gore in den USA auf einer Liste der bevorzugten Titel gekommen ist und nicht Schmack.
ist genau nach meinen Erwartungen !
Nogger (Trendinvest) rein und raus.
jetztz gehen wir wieder über zu den Tatsachen
Nogger (Trendinvest) rein und raus.
jetztz gehen wir wieder über zu den Tatsachen
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.227.234 von neonstreif am 01.11.07 09:08:14Posting 478!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.225.076 von Stoni_I am 31.10.07 21:27:34das mit den Landwirten habe ich nicht verstanden, es sei denn es geht um Bauern/Gemeinschaftsanlagen die den Getreidebedarf der Anlage nicht aus einer Produktion abdecken können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.229.136 von hanswurst41 am 01.11.07 11:11:01soll aus eigner Produktion heisen.
Probleme bekommen, bei den hohen Preisen, die Hersteller der Anlagen weil nichtmehr wirtschaftlich für den Betreiber.
Wenn der Bauer mehr für sein Getreide am Markt erhält als über die Anlage dann wird sie halt mal für ein Jahr stillgelegt
Probleme bekommen, bei den hohen Preisen, die Hersteller der Anlagen weil nichtmehr wirtschaftlich für den Betreiber.
Wenn der Bauer mehr für sein Getreide am Markt erhält als über die Anlage dann wird sie halt mal für ein Jahr stillgelegt
Hier noch mal ein älterer Artikel der doch eher für den Weltmarktführer als Anbieter von Biogasanlagen spricht. Den Bashern zum trotz.
24.09.2007, 10:43 Uhr Meldung drucken | Artikel empfehlen
EnviTec Biogas und GTZ: bessere Stromversorgung in Indien mit Biogas
Eschborn / Lohne – Die Hälfte aller Haushalte in den ländlichen Gebieten Indiens hat keinen Strom oder nur für wenige Stunden am Tag. Neue und umweltfreundliche Technologien wie Biogasanlagen sollen das jetzt ändern. Um die Versorgung der ländlichen Bevölkerung Indiens nachhaltig zu verbessern, haben die EnviTec Biogas AG, führende Anbieter von Biogasanlagen in Europa und die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit GmbH (GTZ) eine Kooperation in Form eines Public Private Partnership (PPP) abgeschlossen.
Unterstützt werden EnviTec Biogas und GTZ dabei von der indischen Planungs- und Betreiberfirma Malavalli Power Plant Private Limited (MPPPL) mit Sitz in Bangalore. Während MPPPL die Planung sowie den Betrieb der Anlagen übernimmt, liefert EnviTec Biogas Hardware und Know-how. EnviTec nutzt in der Kooperation Kernkompetenzen der GTZ: Sie etabliert die notwendigen Kontakte zu Behörden, organisiert das Wissensmanagement und unterstützt die Nachhaltigkeit des Vorhabens.
Gemeinsam haben die Partner ein neuartiges Energieversorgungskonzept entwickelt: Mit dem Bau großer Biogasanlagen mit einer Kapazität von einem bis fünf Megawatt soll nicht nur die umweltfreundliche Stromversorgung der Bevölkerung sichergestellt werden. Gleichzeitig wird auch die Abwärme zur Kühlung landwirtschaftlicher Produkte genutzt. Das wiederum entlastet beispielsweise Bauern erheblich, da die Kosten für teure Kühlanlagen entfallen und ihre saisonale Abhängigkeit von Zwischenhändlern sinkt, teilte EnviTec mit. Zudem werde durch die Nutzung land- und forstwirtschaftlicher Abfallstoffe neue Erwerbsquellen geschaffen und ein wesentlicher Beitrag zu einer nachhaltigen Abfallentsorgung geleistet.
In der Vergangenheit sind nach Unternehmensangaben ähnliche Konzepte oft daran gescheitert, dass Technologien zwar verfügbar waren, diese aber nicht an die einheimischen Gegebenheiten angepasst wurden. „Gerade die Modifizierung deutscher Spitzentechnologie und deren Anpassung an die Situation vor Ort ist entscheidend für die effiziente Biomassenutzung, also einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Stromversorgung durch Biogas“, so Markus Kurdziel von der GTZ.
Neu sei auch die großflächige Informationsstrategie der Partner: Neben dem eigentlichen Aufbau zuverlässiger Biomasse-Versorgungsketten werden sowohl indische Behörden als auch die Bevölkerung für dieses neue Energiekonzept sensibilisiert und über die Vorteile aufgeklärt. Das Beispiel soll Schule machen.
24.09.2007, 10:43 Uhr Meldung drucken | Artikel empfehlen
EnviTec Biogas und GTZ: bessere Stromversorgung in Indien mit Biogas
Eschborn / Lohne – Die Hälfte aller Haushalte in den ländlichen Gebieten Indiens hat keinen Strom oder nur für wenige Stunden am Tag. Neue und umweltfreundliche Technologien wie Biogasanlagen sollen das jetzt ändern. Um die Versorgung der ländlichen Bevölkerung Indiens nachhaltig zu verbessern, haben die EnviTec Biogas AG, führende Anbieter von Biogasanlagen in Europa und die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit GmbH (GTZ) eine Kooperation in Form eines Public Private Partnership (PPP) abgeschlossen.
Unterstützt werden EnviTec Biogas und GTZ dabei von der indischen Planungs- und Betreiberfirma Malavalli Power Plant Private Limited (MPPPL) mit Sitz in Bangalore. Während MPPPL die Planung sowie den Betrieb der Anlagen übernimmt, liefert EnviTec Biogas Hardware und Know-how. EnviTec nutzt in der Kooperation Kernkompetenzen der GTZ: Sie etabliert die notwendigen Kontakte zu Behörden, organisiert das Wissensmanagement und unterstützt die Nachhaltigkeit des Vorhabens.
Gemeinsam haben die Partner ein neuartiges Energieversorgungskonzept entwickelt: Mit dem Bau großer Biogasanlagen mit einer Kapazität von einem bis fünf Megawatt soll nicht nur die umweltfreundliche Stromversorgung der Bevölkerung sichergestellt werden. Gleichzeitig wird auch die Abwärme zur Kühlung landwirtschaftlicher Produkte genutzt. Das wiederum entlastet beispielsweise Bauern erheblich, da die Kosten für teure Kühlanlagen entfallen und ihre saisonale Abhängigkeit von Zwischenhändlern sinkt, teilte EnviTec mit. Zudem werde durch die Nutzung land- und forstwirtschaftlicher Abfallstoffe neue Erwerbsquellen geschaffen und ein wesentlicher Beitrag zu einer nachhaltigen Abfallentsorgung geleistet.
In der Vergangenheit sind nach Unternehmensangaben ähnliche Konzepte oft daran gescheitert, dass Technologien zwar verfügbar waren, diese aber nicht an die einheimischen Gegebenheiten angepasst wurden. „Gerade die Modifizierung deutscher Spitzentechnologie und deren Anpassung an die Situation vor Ort ist entscheidend für die effiziente Biomassenutzung, also einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Stromversorgung durch Biogas“, so Markus Kurdziel von der GTZ.
Neu sei auch die großflächige Informationsstrategie der Partner: Neben dem eigentlichen Aufbau zuverlässiger Biomasse-Versorgungsketten werden sowohl indische Behörden als auch die Bevölkerung für dieses neue Energiekonzept sensibilisiert und über die Vorteile aufgeklärt. Das Beispiel soll Schule machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.228.444 von hasi22 am 01.11.07 10:35:21Vorhin haben sich Schmack auf den Weg nach unten und Envitec auf den Weg nach oben bei 27,10 kurz "berührt. Gerade sind Beide aber wieder erschrocken zurück gewichen.
Grüße, Thomas
Grüße, Thomas
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.225.076 von Stoni_I am 31.10.07 21:27:34wer sagt denn man müsse Biogas aus hochwertigen Lebensmitteln herstellen ?
Das war nur in Zeiten von Überschüssen eine einfache Lösung.
Längstens laufen Anlagen (seit etwa 15 Jahren), welche aus dem Kuhdung --> Gas --> Strom --> und Wärme produzieren (ich habs selber gesehen beim Bauern !)
Es gibt noch sehr viele Bioabfälle, welche heute in der Regel in der Kehrichtverbrennung abgefackelt, oder im Freien bio - kompostiert werden.
In diesen Sachen liegen noch riesige Reserven für den Anlagenbau.
Das war nur in Zeiten von Überschüssen eine einfache Lösung.
Längstens laufen Anlagen (seit etwa 15 Jahren), welche aus dem Kuhdung --> Gas --> Strom --> und Wärme produzieren (ich habs selber gesehen beim Bauern !)
Es gibt noch sehr viele Bioabfälle, welche heute in der Regel in der Kehrichtverbrennung abgefackelt, oder im Freien bio - kompostiert werden.
In diesen Sachen liegen noch riesige Reserven für den Anlagenbau.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.217.773 von hasi22 am 31.10.07 14:02:46der kurs wird nicht gezielt gepusht (egal in welche richtung)
das sind die normalen auf und ab`s an der börse...
zum thema roadshow:
ich denke, wenn sich envitec nicht blöde bei der präsentation in england anstellt, dann wird das sicherlich der grösste schritt zur internationalisierung werden. da liegt auch die fantasie von envitec: in der ferne mit einer starken basis zu hause...
da auch schon ein joint-venture auf der insel besteht, bin ich guter dinge das sie weiter expandieren werden.
hier nochmals die meldung zum thema:
06.Juni 2007
EnviTec baut internationale Aktivitäten aus: Biogasanlagen für britische Landwirte
Die EnviTec Biogas GmbH, der gemessen an der installierten elektrischen Anschlussleistung führende Anbieter von Biogasanlagen in Europa, hat den nächsten wichtigen Schritt in Sachen Internationalisierung gemacht: Das Unternehmen vereinbarte ein Joint Venture mit der englischen Proctor Group (UK) Ltd.
Die Proctor Group ist ein führender Anbieter in Großbritannien im Bereich Stalleinrichtungen und -technik für landwirtschaftliche Betriebe. An der neu gegründeten EnviTec Biogas (UK) Limited hält EnviTec 60 Prozent und die Proctor Group 40 Prozent.
„Biogasanlagen sind nach Solartechnik auf dem besten Wege, der nächste deutsche Exportschlager in Sachen Umwelttechnologie zu werden“, sagt Kunibert Ruhe, Geschäftsführer der EnviTec Biogas GmbH.
„Unsere Internationalisierungsstrategie setzt in der Regel auf einen starken Partner im jeweiligen Land. Nach dem Markteintritt in Italien, Ungarn, den Niederlanden, Tschechien und Indien starten wir jetzt in Großbritannien durch.
Der Markt für Biogasanlagen auf der Insel hat aus unserer Sicht aufgrund der Rahmenbedingungen großes Potenzial.“
Für Allan Proctor, Eigentümer der Proctor Group, ist EnviTec der ideale Partner: „Wir haben EnviTec ausgewählt, weil die Niedersachsen uns als einziger Hersteller der Branche die prompte Lieferung der Fermenter-Module in Systembauweise und guten Service zusagen konnten.“ Die standardisierten Biogasanlagen von EnviTec zeichnen sich durch eine sehr hohe Leistungseffizienz aus.
siehe auch
http://envitecbiogas.de/izjave_za_tisk/06.06.07_envitec_baut…
das sind die normalen auf und ab`s an der börse...
zum thema roadshow:
ich denke, wenn sich envitec nicht blöde bei der präsentation in england anstellt, dann wird das sicherlich der grösste schritt zur internationalisierung werden. da liegt auch die fantasie von envitec: in der ferne mit einer starken basis zu hause...
da auch schon ein joint-venture auf der insel besteht, bin ich guter dinge das sie weiter expandieren werden.
hier nochmals die meldung zum thema:
06.Juni 2007
EnviTec baut internationale Aktivitäten aus: Biogasanlagen für britische Landwirte
Die EnviTec Biogas GmbH, der gemessen an der installierten elektrischen Anschlussleistung führende Anbieter von Biogasanlagen in Europa, hat den nächsten wichtigen Schritt in Sachen Internationalisierung gemacht: Das Unternehmen vereinbarte ein Joint Venture mit der englischen Proctor Group (UK) Ltd.
Die Proctor Group ist ein führender Anbieter in Großbritannien im Bereich Stalleinrichtungen und -technik für landwirtschaftliche Betriebe. An der neu gegründeten EnviTec Biogas (UK) Limited hält EnviTec 60 Prozent und die Proctor Group 40 Prozent.
„Biogasanlagen sind nach Solartechnik auf dem besten Wege, der nächste deutsche Exportschlager in Sachen Umwelttechnologie zu werden“, sagt Kunibert Ruhe, Geschäftsführer der EnviTec Biogas GmbH.
„Unsere Internationalisierungsstrategie setzt in der Regel auf einen starken Partner im jeweiligen Land. Nach dem Markteintritt in Italien, Ungarn, den Niederlanden, Tschechien und Indien starten wir jetzt in Großbritannien durch.
Der Markt für Biogasanlagen auf der Insel hat aus unserer Sicht aufgrund der Rahmenbedingungen großes Potenzial.“
Für Allan Proctor, Eigentümer der Proctor Group, ist EnviTec der ideale Partner: „Wir haben EnviTec ausgewählt, weil die Niedersachsen uns als einziger Hersteller der Branche die prompte Lieferung der Fermenter-Module in Systembauweise und guten Service zusagen konnten.“ Die standardisierten Biogasanlagen von EnviTec zeichnen sich durch eine sehr hohe Leistungseffizienz aus.
siehe auch
http://envitecbiogas.de/izjave_za_tisk/06.06.07_envitec_baut…
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.230.787 von plus8050 am 01.11.07 12:41:19danke lieber Freund,
genauso sag ich's auch !
genauso sag ich's auch !
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.230.787 von plus8050 am 01.11.07 12:41:19das meine ich aber auch,
der Markt zuhause in unseren Breiten, ist erstmal abgegrast, aber im Europäischen Ausland gehts erst los.... und es gibt keine Firma auf diesem Sektor, die so weit vorrausschreitet wie Envitec, abwarten und tee trinken;-)
der Markt zuhause in unseren Breiten, ist erstmal abgegrast, aber im Europäischen Ausland gehts erst los.... und es gibt keine Firma auf diesem Sektor, die so weit vorrausschreitet wie Envitec, abwarten und tee trinken;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.232.460 von FV1982 am 01.11.07 14:12:13Ganz so schwarz würde ich es nicht sehen. Bis die Biogasdichte wie in Südoldenburg auch in anderen ländlichen Regionen Deutschlands erreicht ist, könnten wohl noch etliche Anlagen aufgestellt werden.
Knackpunkt ist eben die Verwendung der Wärme. Wenn ein Bauer seinen Kuhstall damit beheizt, um die Förderung zu bekommen, ist das ja letztlich nur aus der Not geboren und unter dem Strich fehlen halt die Erlöse aus dem externen Wärmeverkauf.
Aber so in 2 Jahren sieht es vielleicht anders aus. Spätestens dann muss der Hauptumsatz aus dem Ausland kommen. Wird er auch wohl, siehe Repower, Nordex und Co. Und da ist den bekannten Nachrichten nach unter den 3 börsennotierten AG's EnviTec, Biogas Nord und Schmack erstere derzeit wohl am Besten aufgestellt.
Aber es ändert auch nichts daran, das das weitere Marktpotential nicht so riesengross wie etwa bei Solaranlagen ist.
Knackpunkt ist eben die Verwendung der Wärme. Wenn ein Bauer seinen Kuhstall damit beheizt, um die Förderung zu bekommen, ist das ja letztlich nur aus der Not geboren und unter dem Strich fehlen halt die Erlöse aus dem externen Wärmeverkauf.
Aber so in 2 Jahren sieht es vielleicht anders aus. Spätestens dann muss der Hauptumsatz aus dem Ausland kommen. Wird er auch wohl, siehe Repower, Nordex und Co. Und da ist den bekannten Nachrichten nach unter den 3 börsennotierten AG's EnviTec, Biogas Nord und Schmack erstere derzeit wohl am Besten aufgestellt.
Aber es ändert auch nichts daran, das das weitere Marktpotential nicht so riesengross wie etwa bei Solaranlagen ist.
Obwohl Schmack wohl nur abgestandenes Abwaschwasser zu Envitec ist.
Geht die Führung Heute wieder an Schmack.
Gibt´s dafür ein Schema das man nutzen kann.
Dann würd ich Montag abend,weil dann gewinnt ja wieder Envitec, diese verkaufen und Schmack kaufen,weil die haben dann ja wieder verloren.
Geht die Führung Heute wieder an Schmack.
Gibt´s dafür ein Schema das man nutzen kann.
Dann würd ich Montag abend,weil dann gewinnt ja wieder Envitec, diese verkaufen und Schmack kaufen,weil die haben dann ja wieder verloren.
Ein aktuelles Vorhaben, das das mit der Wärme und der Wirtschaftlichkeit einmal schön darstellt:
http://mt-online.de/mt/lokales/minden/?sid=fbc648a18d2a105da…
17.10.2007
Kompost heizt Schulen und Krankenhaus
Projekt "Kommunale Energieversorgung aus Bioabfall" vom Kreistag auf den Weg gebracht / Klimaschutzbeitrag
Minden (mt). Mit der im Kompost auf der Pohlschen Heide enthaltenen Energie sollen das Krankenhaus Bad Oeynhausen, die Berufsschulen und die Kampa-Halle in Minden und der zum Klinikum II gehörende Schinkelbau (Hautklinik) an der Portastraße in Minden beheizt werden. Der Kreistag gab jetzt grünes Licht für den Start dieses Pilotprojekts.
Von Hartmut Nolte
Bereits in mehreren Sitzungen haben sich Bau- und Werksausschuss mit dem Thema beschäftigt (das MT berichtete). Es wurden Studien zur Machbarkeit angefordert und Varianten berechnet.
Eine Variante, auf der Pohlschen Heide ein weiteres Blockkraftheizwerk (BHKW) zu bauen, kostet 7,4 Millionen Euro und bringt auf 20 Jahre Betriebszeit bei jährlichen Kosten von 316 000 Euro und trotz Erlösen von 791 000 Euro ein jährliches Minus von 34 000 Euro, rechneten die Ersteller der Studie nach einer komplizierten finanzmathematischen Methode aus dem Projektkostenbarwert (das ist die Menge an Geld, die heute benötigt wird, um diese Maßnahme zu bauen und über die Lebensdauer zu unterhalten) heraus.
Das ist bei der Variante B anders. Ausgangspunkt ist auch hier, dass bei der Umwandlung des Grünabfalls im Kompostwerk im Entsorgungszentrum Pohlsche Heide in Hille die von den Bakterien produzierte Energie bisher nahezu ungenutzt in die Luft gepustet wird. Nur ein Teil wird über ein BHKW für die Beheizung der Räume genutzt, das zudem noch etwas Strom produziert.
"Von der Wildnis" zu den Abnehmern
Diese Variante nutzt eine Gesetzesänderung, die Gasversorger verpflichtet, ähnlich wie beim elektrischen Strom aufbereitetes Biogas in ihr Netz einzuspeisen, also in diesem Fall die "in der Wildnis" produzierte Energie dorthin zu transportieren, wo sie nützlich ist.
Allerdings müssen die Durchleiter, hier die Gasversorgung Westfalica und Eon Westfalen Weser nur Gas in Erdgasqualität aufnehmen. Das heißt: Auf der Pohlschen Heide muss eine entsprechende Anlage gebaut werden. Kostenschätzung rund sechs Millionen Euro.
Quasi durchgeleitet wird das ehemalige Biogas zu Liegenschaften, die direkt oder indirekt dem Kreis gehören. Auch hier sind größere Investitionen nötig. Aber die neuen BHKW rentieren sich besser, weil hier teilweise ohnehin die Altanlagen sich ihrem Betriebsende nähern.
Die Gesamtinvestition wird in der Projektstudie, die der Kreistag jetzt verabschiedete, auf 10,5 Millionen Euro beziffert. Das Geld soll die AML Immo, die Immobilientochter des Kreises aufbringen, die schon die Liegenschaften auf der Pohlschen Heide verwaltet und das Heizkraftwerk am neuen Klinikum betreibt sowie den Schinkelbau an der Portastraße zum Behördenhaus umbauen und vermieten soll.
Man dürfe nicht so auf die hohe Investitionssumme blicken, meinte Kreis-Baudezernent Jürgen Striet, glühender Verteidiger der Pilotidee mit der Kompost-Energie. Die Betriebskosten seien relativ gering und hätten eine ganze Reihe von Vorteilen, die Unabhängigkeit von Fremdversorgern zum Beispiel. Und so ein BHKW-Kleinkraftwerk produziert ja nicht nur Wärme für die Heizung sondern auch Strom, den man ins Netz einspeisen kann, und auch ein kommunaler Erzeuger bekommt wie jeder private Einspeiser von Energie aus Wind, Sonnenlicht oder Biomasse nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) seine Cent pro Kilowattstunde. Hier sind es acht Cent.
Kleine Rendite - viel Klimaschutz
Dadurch werden die Stromerlöse mit 941 000 Euro höher als bei Variante A und 430 000 Euro bringt die Wärmenutzung. Aus dem Projektkostenbarwert errechnen die Planer einen jährlichen Überschuss von 68 000 Euro. Nicht gerade ein Ergebnis, das Wirtschaftsfachleute vom Sockel haut, wurde im Kreistag skeptisch angemerkt: 0,66 Prozent jährlich Rendite sind nicht üppig und ein paar Restrisiken bleiben trotz 20 Jahren staatlich garantierter Einspeisevergütungen, gaben die Planer zu.
Man müsse das auch unter Umwelt- und Klimaschutzgründen sehen, verteidigte Striet das Projekt. Es werde auch fossile Energie gespart und damit rund 5000 Tonnen Kohlendioxid im Jahr vermieden. Das entspricht der Menge, die aus den Abgasanlagen von 2200 Autos kommt, die im Jahr je 15 000 Kilometer fahren.
Dem Kreistag gefiel das Projekt, aber er baute auf Antrag von CDU-Fraktionchef Friedrich Klanke eine "Reißleine" ein: Sollten sich die finanziellen Rahmenbedingungen um mehr als zehn Prozent verschlechtern, muss das Projekt erneut vorgestellt werden. Wenn alles klappt, soll im Jahr 2009 die Anlage in Betrieb gehen.
http://mt-online.de/mt/lokales/minden/?sid=fbc648a18d2a105da…
17.10.2007
Kompost heizt Schulen und Krankenhaus
Projekt "Kommunale Energieversorgung aus Bioabfall" vom Kreistag auf den Weg gebracht / Klimaschutzbeitrag
Minden (mt). Mit der im Kompost auf der Pohlschen Heide enthaltenen Energie sollen das Krankenhaus Bad Oeynhausen, die Berufsschulen und die Kampa-Halle in Minden und der zum Klinikum II gehörende Schinkelbau (Hautklinik) an der Portastraße in Minden beheizt werden. Der Kreistag gab jetzt grünes Licht für den Start dieses Pilotprojekts.
Von Hartmut Nolte
Bereits in mehreren Sitzungen haben sich Bau- und Werksausschuss mit dem Thema beschäftigt (das MT berichtete). Es wurden Studien zur Machbarkeit angefordert und Varianten berechnet.
Eine Variante, auf der Pohlschen Heide ein weiteres Blockkraftheizwerk (BHKW) zu bauen, kostet 7,4 Millionen Euro und bringt auf 20 Jahre Betriebszeit bei jährlichen Kosten von 316 000 Euro und trotz Erlösen von 791 000 Euro ein jährliches Minus von 34 000 Euro, rechneten die Ersteller der Studie nach einer komplizierten finanzmathematischen Methode aus dem Projektkostenbarwert (das ist die Menge an Geld, die heute benötigt wird, um diese Maßnahme zu bauen und über die Lebensdauer zu unterhalten) heraus.
Das ist bei der Variante B anders. Ausgangspunkt ist auch hier, dass bei der Umwandlung des Grünabfalls im Kompostwerk im Entsorgungszentrum Pohlsche Heide in Hille die von den Bakterien produzierte Energie bisher nahezu ungenutzt in die Luft gepustet wird. Nur ein Teil wird über ein BHKW für die Beheizung der Räume genutzt, das zudem noch etwas Strom produziert.
"Von der Wildnis" zu den Abnehmern
Diese Variante nutzt eine Gesetzesänderung, die Gasversorger verpflichtet, ähnlich wie beim elektrischen Strom aufbereitetes Biogas in ihr Netz einzuspeisen, also in diesem Fall die "in der Wildnis" produzierte Energie dorthin zu transportieren, wo sie nützlich ist.
Allerdings müssen die Durchleiter, hier die Gasversorgung Westfalica und Eon Westfalen Weser nur Gas in Erdgasqualität aufnehmen. Das heißt: Auf der Pohlschen Heide muss eine entsprechende Anlage gebaut werden. Kostenschätzung rund sechs Millionen Euro.
Quasi durchgeleitet wird das ehemalige Biogas zu Liegenschaften, die direkt oder indirekt dem Kreis gehören. Auch hier sind größere Investitionen nötig. Aber die neuen BHKW rentieren sich besser, weil hier teilweise ohnehin die Altanlagen sich ihrem Betriebsende nähern.
Die Gesamtinvestition wird in der Projektstudie, die der Kreistag jetzt verabschiedete, auf 10,5 Millionen Euro beziffert. Das Geld soll die AML Immo, die Immobilientochter des Kreises aufbringen, die schon die Liegenschaften auf der Pohlschen Heide verwaltet und das Heizkraftwerk am neuen Klinikum betreibt sowie den Schinkelbau an der Portastraße zum Behördenhaus umbauen und vermieten soll.
Man dürfe nicht so auf die hohe Investitionssumme blicken, meinte Kreis-Baudezernent Jürgen Striet, glühender Verteidiger der Pilotidee mit der Kompost-Energie. Die Betriebskosten seien relativ gering und hätten eine ganze Reihe von Vorteilen, die Unabhängigkeit von Fremdversorgern zum Beispiel. Und so ein BHKW-Kleinkraftwerk produziert ja nicht nur Wärme für die Heizung sondern auch Strom, den man ins Netz einspeisen kann, und auch ein kommunaler Erzeuger bekommt wie jeder private Einspeiser von Energie aus Wind, Sonnenlicht oder Biomasse nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) seine Cent pro Kilowattstunde. Hier sind es acht Cent.
Kleine Rendite - viel Klimaschutz
Dadurch werden die Stromerlöse mit 941 000 Euro höher als bei Variante A und 430 000 Euro bringt die Wärmenutzung. Aus dem Projektkostenbarwert errechnen die Planer einen jährlichen Überschuss von 68 000 Euro. Nicht gerade ein Ergebnis, das Wirtschaftsfachleute vom Sockel haut, wurde im Kreistag skeptisch angemerkt: 0,66 Prozent jährlich Rendite sind nicht üppig und ein paar Restrisiken bleiben trotz 20 Jahren staatlich garantierter Einspeisevergütungen, gaben die Planer zu.
Man müsse das auch unter Umwelt- und Klimaschutzgründen sehen, verteidigte Striet das Projekt. Es werde auch fossile Energie gespart und damit rund 5000 Tonnen Kohlendioxid im Jahr vermieden. Das entspricht der Menge, die aus den Abgasanlagen von 2200 Autos kommt, die im Jahr je 15 000 Kilometer fahren.
Dem Kreistag gefiel das Projekt, aber er baute auf Antrag von CDU-Fraktionchef Friedrich Klanke eine "Reißleine" ein: Sollten sich die finanziellen Rahmenbedingungen um mehr als zehn Prozent verschlechtern, muss das Projekt erneut vorgestellt werden. Wenn alles klappt, soll im Jahr 2009 die Anlage in Betrieb gehen.
erlaube mir hier etwas aus dem "Envitec" Thread zu kopieren.
(leider kann ich noch immer keinen neuen Thread eröffen, an Mods gemeldet, könnte jemand anderes einen machen mit "Envitec" und der Aktie verknüpft)
#208 von Agrarwissenschaftler 03.11.07 11:32:04 Beitrag Nr.: 32.264.389
Hallo,
hatte vor ein paar Monaten 2 Unis zur Auswahl gestellt: Uni Stuttgart-Hohenheim und TU München-Weihenstefan.
Warte auf Tipps von Usern, welche es ist!
Danach werde ich mich "outen"!
Werde mich in den nächsten Tagen zu folgenden Punkten äussern:
- Ergebnisse des 2. Biogasmessprogramms (Ökonomisch und ökologisch)
- Antwort auf die Frage welches Biogasanlagenkonzept ist unter Kosten/Nutzen Aspekten wirtschaftlicher?
Der Pfropfenstromfermenter (liegender Fermenter) (Hersteller: Schmack, Archea, Eisenmann, Bioenergy und Rückert Naturgas) oder der Rührkesselfermenter (Rundfermenter) (Hersteller: Envitec, Biogas Nord, Biogaskontor Köberle, NQ-Anlagenbau, PlaneET, RegioBiogas, Hese,.... und diverse Ing.büros (z.B. Krieg und Fischer)? Sowie die Frsage Einstufige oder zweistufige Vergärung?
- Wirtschaftlichkeitsvergleich von Gasaufbereitung und Einspeisung ins Erdgasnetz im Vergleich zur direkten Verstromung von Rohbiogas mit und ohne Wärmenutzung unter ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten!
- Einfluss der Biomassekosten auf die Wirtschaftlichkeit!
- Vergleich einer kleinen landwirtschaftlichen Biogasanlage (<500 KW elektr.) mit einer industriellen BIogasanlage (>2000KW elektr.)
- Biogaspotential kostenloser, oder kostengünstiger Rohstoffe (Gülle, Festmist, Futterreste, sowie Kofermentate)
Noch ein Hinweis: Vor 4 Wochen meldete der erste große Biogasanlagenhesteller UTS (Umwelttechnik Süd) Insolvenz an. Und laut Fachverband Biogas (www.biogas.org) wird es nicht die einzige Insolvenz eines nahmhaften Herstellers bleiben, wenn die Novellierung des EEG´s erst zum 01.01.2009 kommt!
Ein schönes Wochenende wünscht
Agrarwissenschaftler
P.S.: Was ich in den Biogasforen vermisse, sind Biogasbetreiber (Fachleute)!
(leider kann ich noch immer keinen neuen Thread eröffen, an Mods gemeldet, könnte jemand anderes einen machen mit "Envitec" und der Aktie verknüpft)
#208 von Agrarwissenschaftler 03.11.07 11:32:04 Beitrag Nr.: 32.264.389
Hallo,
hatte vor ein paar Monaten 2 Unis zur Auswahl gestellt: Uni Stuttgart-Hohenheim und TU München-Weihenstefan.
Warte auf Tipps von Usern, welche es ist!
Danach werde ich mich "outen"!
Werde mich in den nächsten Tagen zu folgenden Punkten äussern:
- Ergebnisse des 2. Biogasmessprogramms (Ökonomisch und ökologisch)
- Antwort auf die Frage welches Biogasanlagenkonzept ist unter Kosten/Nutzen Aspekten wirtschaftlicher?
Der Pfropfenstromfermenter (liegender Fermenter) (Hersteller: Schmack, Archea, Eisenmann, Bioenergy und Rückert Naturgas) oder der Rührkesselfermenter (Rundfermenter) (Hersteller: Envitec, Biogas Nord, Biogaskontor Köberle, NQ-Anlagenbau, PlaneET, RegioBiogas, Hese,.... und diverse Ing.büros (z.B. Krieg und Fischer)? Sowie die Frsage Einstufige oder zweistufige Vergärung?
- Wirtschaftlichkeitsvergleich von Gasaufbereitung und Einspeisung ins Erdgasnetz im Vergleich zur direkten Verstromung von Rohbiogas mit und ohne Wärmenutzung unter ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten!
- Einfluss der Biomassekosten auf die Wirtschaftlichkeit!
- Vergleich einer kleinen landwirtschaftlichen Biogasanlage (<500 KW elektr.) mit einer industriellen BIogasanlage (>2000KW elektr.)
- Biogaspotential kostenloser, oder kostengünstiger Rohstoffe (Gülle, Festmist, Futterreste, sowie Kofermentate)
Noch ein Hinweis: Vor 4 Wochen meldete der erste große Biogasanlagenhesteller UTS (Umwelttechnik Süd) Insolvenz an. Und laut Fachverband Biogas (www.biogas.org) wird es nicht die einzige Insolvenz eines nahmhaften Herstellers bleiben, wenn die Novellierung des EEG´s erst zum 01.01.2009 kommt!
Ein schönes Wochenende wünscht
Agrarwissenschaftler
P.S.: Was ich in den Biogasforen vermisse, sind Biogasbetreiber (Fachleute)!
so, haben sich die Verkäufer ausgetobt ??
ich hoffe es und wünsche eine gute Nacht
ich hoffe es und wünsche eine gute Nacht
Envitec ist morgen auf der German Small-Mid Cap Conference in Hertfordshire von Berenberg. Im Vorfeld gab es schon eine Studie:
Die Berenberg Bank hat am Freitag eine brandaktuelle Kaufstudie zu Envitec Biogas veröffentlicht. Das Kursziel ist 39 Euro.
- biogas still in high demand
- Farmers’s output efficiency ist increasing substantially
- biogas ist much more efficient in land use than other renewables (Biodiesel, Bioethanol), such that these will be crowded out first
Ab nächsten Montag geht's wieder aufwärts!
Die Berenberg Bank hat am Freitag eine brandaktuelle Kaufstudie zu Envitec Biogas veröffentlicht. Das Kursziel ist 39 Euro.
- biogas still in high demand
- Farmers’s output efficiency ist increasing substantially
- biogas ist much more efficient in land use than other renewables (Biodiesel, Bioethanol), such that these will be crowded out first
Ab nächsten Montag geht's wieder aufwärts!
Bevor jemand hier vielleicht 1.000 Euro oder mehr investiert, kann ich nur jedem empfehlen, mal über's Wochenende in einem Landhotel abzusteigen. Kostet mit gutem Frühstück weniger als 100 Euro. Und dann mal vor Ort umschauen, wie es wirklich aussieht.
Ich habe es gemacht und meine Erkenntnis hier im Thread gepostet. Von einem erneuten Investment nach meinem Schmack-Desaster in EnviTEc habe ich daraufhin Abstand genommen.
Ich habe es gemacht und meine Erkenntnis hier im Thread gepostet. Von einem erneuten Investment nach meinem Schmack-Desaster in EnviTEc habe ich daraufhin Abstand genommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.343.998 von Stoni_I am 08.11.07 16:55:48Was soll denn dieser absolut überflüssige Kommentar?
Envitec wird seinen Weg gehen, dauert halt noch etwas länger. Spätestens nach den Quartalszahlen Ende November wirds hier wieder stetig rauf gehen
Envitec wird seinen Weg gehen, dauert halt noch etwas länger. Spätestens nach den Quartalszahlen Ende November wirds hier wieder stetig rauf gehen
Für mich ist das eher ein Desaster.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.343.998 von Stoni_I am 08.11.07 16:55:48Was sollen denn so wage Andeutungen? Was genau hast du denn auf dem Lande erlebt, das die die Augen über Biogas "geöffnet" hat?
Wirtschaft
Anlage zur Aufbereitung von Biogas eröffnet
Der Energieversorger EWE hat im emsländischen Werlte am Donnerstag die nach eigenen Angaben erste Anlage zur Biogas-Aufbereitung in Norddeutschland eröffnet. Mit der neuen Technik ist es dem Oldenburger Versorger zufolge möglich, bis zu drei Millionen Kubikmeter aufbereitetes Biogas direkt in das bestehende Erdgasnetz vor Ort einzuspeisen. Die Produktionsstätte werde mit Abfällen aus der Nahrungsmittelindustrie betrieben und könne etwa 2.000 Haushalte im Jahr versorgen.
Bislang war Biogas zur Strom- und Wärmeerzeugung vor allem in kleineren Mengen - etwa auf landwirtschaftlichen Höfen - genutzt worden. EWE plant nach eigenen Angaben weitere Anlagen zur Biogas-Aufbereitung.
Stand: 08.11.2007 15:24
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Anlage zur Aufbereitung von Biogas eröffnet
Der Energieversorger EWE hat im emsländischen Werlte am Donnerstag die nach eigenen Angaben erste Anlage zur Biogas-Aufbereitung in Norddeutschland eröffnet. Mit der neuen Technik ist es dem Oldenburger Versorger zufolge möglich, bis zu drei Millionen Kubikmeter aufbereitetes Biogas direkt in das bestehende Erdgasnetz vor Ort einzuspeisen. Die Produktionsstätte werde mit Abfällen aus der Nahrungsmittelindustrie betrieben und könne etwa 2.000 Haushalte im Jahr versorgen.
Bislang war Biogas zur Strom- und Wärmeerzeugung vor allem in kleineren Mengen - etwa auf landwirtschaftlichen Höfen - genutzt worden. EWE plant nach eigenen Angaben weitere Anlagen zur Biogas-Aufbereitung.
Stand: 08.11.2007 15:24
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Antwort auf Beitrag Nr.: 32.346.583 von Der_Friese am 08.11.07 18:50:05
Wenn man überlegt von welchen Erdgaslieferanten anhängig sind:
Russland -
das ist ein ganz verlässlicher Partner für Erdgaslieferung, bei dem wir den grössten Teil unserer Lieferungen erhalten. Weissrussland, Ukraine und Polen haben ja schon erfahren, dass man sich auf russische Lieferungen verlassen kann.
Damm wären ja noch Länder wie Iran, Algerien, Libyen - alles ganz tolle Lifernaten.
Mir wäre hier Angst und Bange wenn ich eine Erdgasheizung hätte.
Ich verstehe nicht, dass hier nicht von politischer Seite die Biogaserzeugung nicht mehr gefördert wird - ALternative ist hier die Erpressbarkeit.
Deshalb gehört Biogas die Zukunft - über kurz oder lang müssen wir mindestens 20-30% in Erdgasqualität selbst erzeugen.
Wenn man überlegt von welchen Erdgaslieferanten anhängig sind:
Russland -
das ist ein ganz verlässlicher Partner für Erdgaslieferung, bei dem wir den grössten Teil unserer Lieferungen erhalten. Weissrussland, Ukraine und Polen haben ja schon erfahren, dass man sich auf russische Lieferungen verlassen kann.
Damm wären ja noch Länder wie Iran, Algerien, Libyen - alles ganz tolle Lifernaten.
Mir wäre hier Angst und Bange wenn ich eine Erdgasheizung hätte.
Ich verstehe nicht, dass hier nicht von politischer Seite die Biogaserzeugung nicht mehr gefördert wird - ALternative ist hier die Erpressbarkeit.
Deshalb gehört Biogas die Zukunft - über kurz oder lang müssen wir mindestens 20-30% in Erdgasqualität selbst erzeugen.
was macht ihr blosse in D ???
Schmack hat ne Empfehlung erhalten, sind die Umverlagerungen ?
Schmack hat ne Empfehlung erhalten, sind die Umverlagerungen ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.357.587 von hasi22 am 09.11.07 10:21:00würd mich auch interessieren was passiert ist. Envitec fällt ja wie ein Stein
bin ausgestoppt worden
ich kanns nicht lassen und hab ein wenig zugelangt !!
was geschehen ist ? gar nichts ist geschehen !
Das Low vom Oktober bei 22,5 ist gefallen und dann kommen halt einige Stopps und Verkausorders.
Die sind aber nun abgearbeitet und ich darf mich fuer 3000 Stueck unter 20 bedanken
In diesen Kursen sollten nun diverse Risken eingepreist sein und wir koennen frohen Mutes in die Zukunft blicken.
Ich bin mir sicher der Kurs wird sich ab heute erholen
Das Low vom Oktober bei 22,5 ist gefallen und dann kommen halt einige Stopps und Verkausorders.
Die sind aber nun abgearbeitet und ich darf mich fuer 3000 Stueck unter 20 bedanken
In diesen Kursen sollten nun diverse Risken eingepreist sein und wir koennen frohen Mutes in die Zukunft blicken.
Ich bin mir sicher der Kurs wird sich ab heute erholen
aktuell 14 % Minus ohne irgendeine Meldung...vielleicht mal einen Zock wert ?!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.358.048 von RealJoker am 09.11.07 10:52:36nein KEINE MELDUNG
rein charttechnisch bedingt !
Seit dem Low gehts aber unter hohem Volumen wieder aufwaerts und gleich fallen die 20.
Denke es geht heute wieder zurueck zu 22,5
rein charttechnisch bedingt !
Seit dem Low gehts aber unter hohem Volumen wieder aufwaerts und gleich fallen die 20.
Denke es geht heute wieder zurueck zu 22,5
20,2 kein Verkaufsdruck mehr
da wurden einige ganz schoen abgezockt
da wurden einige ganz schoen abgezockt
5000 Stueck aus dem ask zu 20,5 gekauft
Jetzt gibts kein Halten mehr
Jetzt gibts kein Halten mehr
aktuel 20,64
bid Frankfurt 4000 zu 20,50
Ist noch ein langer Handelstag heute und ausreichend Platz um vielleicht wieder ins Plus zu kommen.
Bei diesem Volumen waere das ein MEGA- KAUFsignal !
bid Frankfurt 4000 zu 20,50
Ist noch ein langer Handelstag heute und ausreichend Platz um vielleicht wieder ins Plus zu kommen.
Bei diesem Volumen waere das ein MEGA- KAUFsignal !
vermute dieses Down war (legale) Manipulation, 20er Grenze ausgelöst :O
(ist mir vorgestern mit dem KO Dax 7750 so gegangen
nach der Stellung von 0.59/0.54 ist der gleich auf Null gegangen ...verd...Sch....)
(ist mir vorgestern mit dem KO Dax 7750 so gegangen
nach der Stellung von 0.59/0.54 ist der gleich auf Null gegangen ...verd...Sch....)
20,99
ask immer duenner ! Die Daytrader die unter 20 rein sind, sind wahrscheinlich auch wieder raus .
Stuecke duerften jetzt in starken Haenden liegen und es wird weiter gekauft. Sensationelles Volumen seit dem Low.
Insgesamt schon 120.000 Stuecke gehandelt .
Ich hoffe auf einen Tagesschlusskurs im positiven Bereich !
ask immer duenner ! Die Daytrader die unter 20 rein sind, sind wahrscheinlich auch wieder raus .
Stuecke duerften jetzt in starken Haenden liegen und es wird weiter gekauft. Sensationelles Volumen seit dem Low.
Insgesamt schon 120.000 Stuecke gehandelt .
Ich hoffe auf einen Tagesschlusskurs im positiven Bereich !
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.331.978 von ernesto1959 am 07.11.07 20:57:02Aus einem anderen Thread:
Envitec Biogas sind am Freitag um 10,43 Prozent auf 20,60 Euro abgerutscht. Händlern zufolge hat sich das Management des Biogasunternehmen auf einer Roadshow in London sehr schlecht präsentiert. Daraufhin hätten sich auch bereits einige Analysten sowie Investoren negativ geäußert, hieß es am Markt. Hinzu komme, dass es nach dem neuen Tief am Vortag Anschlussverkäufe gegeben habe.
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Vielleicht geht hier ja die Angst um, die noch relativ junge AG könnte auch mit der Rechnungslegung überfordert sein, wenn schon das Eigenmarketing nicht so pralle ist. Vielleicht sollte man erstmal ein Jahr an der Börse abwarten und beobachten, ob da mit IFRS etc. alles o.k. geht. Seltsam ist es schon, das EnviTec wie blöd verdient, während z.B. Biogas Nord gerade mal eine schwarze Null in 2007 erwartet. Alles wegen dem 500-Kw-Reihenbau der Anlagen?
Envitec Biogas sind am Freitag um 10,43 Prozent auf 20,60 Euro abgerutscht. Händlern zufolge hat sich das Management des Biogasunternehmen auf einer Roadshow in London sehr schlecht präsentiert. Daraufhin hätten sich auch bereits einige Analysten sowie Investoren negativ geäußert, hieß es am Markt. Hinzu komme, dass es nach dem neuen Tief am Vortag Anschlussverkäufe gegeben habe.
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Vielleicht geht hier ja die Angst um, die noch relativ junge AG könnte auch mit der Rechnungslegung überfordert sein, wenn schon das Eigenmarketing nicht so pralle ist. Vielleicht sollte man erstmal ein Jahr an der Börse abwarten und beobachten, ob da mit IFRS etc. alles o.k. geht. Seltsam ist es schon, das EnviTec wie blöd verdient, während z.B. Biogas Nord gerade mal eine schwarze Null in 2007 erwartet. Alles wegen dem 500-Kw-Reihenbau der Anlagen?
Wow! Was für ein Absturz!
Irgendwas stimmt hier doch nicht!??
Irgendwas stimmt hier doch nicht!??
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.360.320 von GanjaSmoker am 09.11.07 13:17:27Tja , entweder ist es wirklich nur die schlechte Roadshow was
Stoni l in #592 beschreibt oder wir bekommen die Nachricht Anfang nächste Woche präsentiert. Sieht aber sehr danach aus , daß hier Insider schon mal Kasse gemacht haben , bevor die schlechten News kommen. Ich bin ehrlich gesagt ziemlich erschüttert ob des heutigen Kursrutsches. Ich glaube nur nicht , daß jetzt ein Verkauf auf dem Niveau noch Sinn macht. Also werde ich auf eine Erholung nächste Woche hoffen. Hoffen und harren erfüllt den (na ihr wisst schon)
Stoni l in #592 beschreibt oder wir bekommen die Nachricht Anfang nächste Woche präsentiert. Sieht aber sehr danach aus , daß hier Insider schon mal Kasse gemacht haben , bevor die schlechten News kommen. Ich bin ehrlich gesagt ziemlich erschüttert ob des heutigen Kursrutsches. Ich glaube nur nicht , daß jetzt ein Verkauf auf dem Niveau noch Sinn macht. Also werde ich auf eine Erholung nächste Woche hoffen. Hoffen und harren erfüllt den (na ihr wisst schon)
Das ist doch ziemlicher MÜll, was hier geredet wird. Schlechte Roadshow? War jd. dort? Hier erfolgte halt ein charttechnischer Ausverkauf. Ein KGV von 11 für 2008 bei einem Wachstum von über 30% sollte doch jd. zu denken geben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.360.281 von Stoni_I am 09.11.07 13:14:39
"Envitec Biogas sind am Freitag um 10,43 Prozent auf 20,60 Euro abgerutscht. Händlern zufolge hat sich das Management des Biogasunternehmen auf einer Roadshow in London sehr schlecht präsentiert. Daraufhin hätten sich auch bereits einige Analysten sowie Investoren negativ geäußert, hieß es am Markt. Hinzu komme, dass es nach dem neuen Tief am Vortag Anschlussverkäufe gegeben habe.
"
Ups - dachte schon es wäre etwas ernsthaftes - wenn ein niedersächsische "Bauer" eine Präsentation vor englischen Analysten macht - dann kann das ja nur schiefgehen.
Ich hoffe, dass das wirklich die Präsentation für den Kursrutsch war - auf die Meinungt der Analysten pfeife ich schon seit langem!
"Envitec Biogas sind am Freitag um 10,43 Prozent auf 20,60 Euro abgerutscht. Händlern zufolge hat sich das Management des Biogasunternehmen auf einer Roadshow in London sehr schlecht präsentiert. Daraufhin hätten sich auch bereits einige Analysten sowie Investoren negativ geäußert, hieß es am Markt. Hinzu komme, dass es nach dem neuen Tief am Vortag Anschlussverkäufe gegeben habe.
"
Ups - dachte schon es wäre etwas ernsthaftes - wenn ein niedersächsische "Bauer" eine Präsentation vor englischen Analysten macht - dann kann das ja nur schiefgehen.
Ich hoffe, dass das wirklich die Präsentation für den Kursrutsch war - auf die Meinungt der Analysten pfeife ich schon seit langem!
Hallo Zusammen,
ich finde diesen Wert auf diesem Niveau sehr interessant, aber es gibt ein grosses ABER. Die Aktie vom Mitbewerber Schmack Biogas ist im Juli an einem einzigen Tag einfach so ohne News von 60 auf ca. 48 Euro runtergeknallt. Am nächsten Tag hat sie bei ca. 35! eröffnet, weil vorbörslich eine Gewinnwarnung kam. Ob es hier parallelen gibt? Eure Meinungen bitte.
ich finde diesen Wert auf diesem Niveau sehr interessant, aber es gibt ein grosses ABER. Die Aktie vom Mitbewerber Schmack Biogas ist im Juli an einem einzigen Tag einfach so ohne News von 60 auf ca. 48 Euro runtergeknallt. Am nächsten Tag hat sie bei ca. 35! eröffnet, weil vorbörslich eine Gewinnwarnung kam. Ob es hier parallelen gibt? Eure Meinungen bitte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.361.971 von LeKon am 09.11.07 15:03:19
mich juckt es auch den Finger bzgl. Nachkauf - KGV von nächstes Jahr für ein Wachstumsunternehmen sensationell günstig
Entweder kommt heute Abend/Montag früh eine Gewinnwarnung oder wir haben hier ganz schnell eine 20% Gewinnchance!
mich juckt es auch den Finger bzgl. Nachkauf - KGV von nächstes Jahr für ein Wachstumsunternehmen sensationell günstig
Entweder kommt heute Abend/Montag früh eine Gewinnwarnung oder wir haben hier ganz schnell eine 20% Gewinnchance!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.361.971 von LeKon am 09.11.07 15:03:19Denke ich nicht. Denn dann gäbe es auch wohl rechtlich Probleme in Richtung Prospekthaftung.
Entweder man traut sich zu, auf der Traderklaviatur zu spielen. Dann mal los. Hätte ja gut geklappt von 23 auf 29. Wer bei 29 ein- und bei fallenden Kursen bei 27 nicht zügig wieder aussteigt, sollte sich eingestehen, das er das Traden noch üben muss.
Ober man hat eben nicht die Zeit, den ganzen Tag auf die Kurse zu schauen. Dann lieber Finger weg und erstmal abwarten. Warum nicht einfach ein halbes Jahr Cash halten und dann mal schauen, was die Gesamtmärkte auch hier so anrichten?
Entweder man traut sich zu, auf der Traderklaviatur zu spielen. Dann mal los. Hätte ja gut geklappt von 23 auf 29. Wer bei 29 ein- und bei fallenden Kursen bei 27 nicht zügig wieder aussteigt, sollte sich eingestehen, das er das Traden noch üben muss.
Ober man hat eben nicht die Zeit, den ganzen Tag auf die Kurse zu schauen. Dann lieber Finger weg und erstmal abwarten. Warum nicht einfach ein halbes Jahr Cash halten und dann mal schauen, was die Gesamtmärkte auch hier so anrichten?
Habe die IR von Envitec angeschrieben, ob die eine Erklärung für den Kursrückgang haben bzw. es heute im Laufe des Tages eine Pressemitteilung geben wird. Bis jetzt keine Antwort. Werde euch dann informieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.363.756 von LeKon am 09.11.07 16:34:36hab ich auch...auch noch keine Antwort
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.363.756 von LeKon am 09.11.07 16:34:368.10.2007 15:30
ENVITEC BIOGAS - Chance auf deutliche Erholung
Envitec Biogas (Nachrichten/Aktienkurs) WKN: A0MVLS ISIN: DE000A0MVLS8
Börse: Xetra in Euro/Kursstand : 23,40 Euro
Kursverlauf vom 12.07.2005 bis 19.09.2007 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Tag)
Rückblick: Die ENVITEC BIOGAS - Aktie wird erst seit 12.07. an der Börse gehandelt. 2 Tage später markierte die Aktie ihr Allzeithoch bei 57,60 Euro. Danach kam es zu einer massiven Abwärtsbewegung auf 23,77 Euro. Seitdem läuft die Aktie zwar weiter abwärts, aber diese Bewegung lässt sich in einem Bullkeil eingrenzen. Gestern kam es zu einem Tagesschlusskurs knapp unter diesem Keil. Nach einer minimal leichtern Eröffnung heute morgen erobert die Aktie aber diese Keilbegrenzung zurück, Sie verläuft bei 22,84 Euro. Das heutige Tagestief und damit das Allzeittief liegt bei 22,55 Euro.
Charttechnischer Ausblick: Die ENVITEC BIOGAS - Aktie hat nun die Chance auf eine größere Gegenreaktion auf der Verluste quasi seit Emission. Erstes Ziel ist die Bullkeiloberkante, also 25,87 Euro. Bricht die Aktie sogar darüber aus, wären weitere Gewinne bis ca. 35,94 Euro zu erwarten. Ein Tagesschlusskurs unter 22,55 Euro zerstört aber diese Chance und führt vermutlich zu einer weitere Abwärtswelle bis ca. 16,70 Euro.
ENVITEC BIOGAS - Chance auf deutliche Erholung
Also der Bulle muss ausgerutscht sein und die Bullkeiloberkante ist direkt auf seine Eiern gefallen, anders kann ich mir das nicht erklaeren. Sollte die Abwaertswelle auf die Deichunterkannte treffen, kann es aber sein das es die Baerenarschoberkannte trifft, was zu einer Gegenreaktion fuehren wird bis ca. 25 Euro
ENVITEC BIOGAS - Chance auf deutliche Erholung
Envitec Biogas (Nachrichten/Aktienkurs) WKN: A0MVLS ISIN: DE000A0MVLS8
Börse: Xetra in Euro/Kursstand : 23,40 Euro
Kursverlauf vom 12.07.2005 bis 19.09.2007 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Tag)
Rückblick: Die ENVITEC BIOGAS - Aktie wird erst seit 12.07. an der Börse gehandelt. 2 Tage später markierte die Aktie ihr Allzeithoch bei 57,60 Euro. Danach kam es zu einer massiven Abwärtsbewegung auf 23,77 Euro. Seitdem läuft die Aktie zwar weiter abwärts, aber diese Bewegung lässt sich in einem Bullkeil eingrenzen. Gestern kam es zu einem Tagesschlusskurs knapp unter diesem Keil. Nach einer minimal leichtern Eröffnung heute morgen erobert die Aktie aber diese Keilbegrenzung zurück, Sie verläuft bei 22,84 Euro. Das heutige Tagestief und damit das Allzeittief liegt bei 22,55 Euro.
Charttechnischer Ausblick: Die ENVITEC BIOGAS - Aktie hat nun die Chance auf eine größere Gegenreaktion auf der Verluste quasi seit Emission. Erstes Ziel ist die Bullkeiloberkante, also 25,87 Euro. Bricht die Aktie sogar darüber aus, wären weitere Gewinne bis ca. 35,94 Euro zu erwarten. Ein Tagesschlusskurs unter 22,55 Euro zerstört aber diese Chance und führt vermutlich zu einer weitere Abwärtswelle bis ca. 16,70 Euro.
ENVITEC BIOGAS - Chance auf deutliche Erholung
Also der Bulle muss ausgerutscht sein und die Bullkeiloberkante ist direkt auf seine Eiern gefallen, anders kann ich mir das nicht erklaeren. Sollte die Abwaertswelle auf die Deichunterkannte treffen, kann es aber sein das es die Baerenarschoberkannte trifft, was zu einer Gegenreaktion fuehren wird bis ca. 25 Euro
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.365.410 von tailspin am 09.11.07 18:10:50
Also heute scheint es keine Gewinnwarnung zu geben
Also heute scheint es keine Gewinnwarnung zu geben
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.365.922 von enger007 am 09.11.07 18:41:27wie dem auch sei, ich befürchte wir werden bald alle den Grund für die Kursentwicklung heute sehen
Hab irgendwie kein gutes Gefühl
Hab irgendwie kein gutes Gefühl
Die Antwort ist bis jetzt immer noch nicht in meinem Postfach angekommen. Die IR-Abteilung hat heute wohl einen kurzen Arbeitstag. Oder die handeln nach dem Motto: Kleinanleger = Nullkommanix. Auf jeden Fall verbesserungsfähig.
Den Grund für den Kursrückgang werden wir höhstwahrscheinlich früher oder später erfahren. Aber das Nichtantworten lässt auf nichts Gutes schliessen.
Rein Charttechnischer Kursrückgang... in dem Ausmaß...hm, glaube ich weniger.
Warten wir bis Montag ab.
Schönes Wochende.
Den Grund für den Kursrückgang werden wir höhstwahrscheinlich früher oder später erfahren. Aber das Nichtantworten lässt auf nichts Gutes schliessen.
Rein Charttechnischer Kursrückgang... in dem Ausmaß...hm, glaube ich weniger.
Warten wir bis Montag ab.
Schönes Wochende.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.366.749 von LeKon am 09.11.07 19:42:23Privatanleger haben die Aktie beim IPO so gut wie nicht gezeichnet.
8. November 2007 BR Online
Weltgrößte Biogasanlage ans Netz gegangen
Die Energieerzeugung durch Ackerpflanzen ist umstritten: Nachwachsende Rohstoffe schonen das Klima. Dafür steigen Nahrungs- und Futtermittelpreise, weil immer mehr Flächen zur Energieerzeugung verwendet werden. Und Kritiker befürchten eine Ausweitung der Monokulturen. In Deutschland ist nun die größte Biogasanlage der Welt ans Netz gegangen.
In Mecklenburg-Vorpommern, etwa 150 Kilometer nordöstlich von Berlin, wurde vor einigen Wochen die größte Biogasanlage der Welt eröffnet. Die Anwohner sehen das rundweg positiv – Arbeitsplätze wurden geschaffen. Auch gibt es, entgegen den Befürchtungen mancher Kritiker, nicht mehr Monokulturen als zuvor in der Umgebung, denn ehemalige Milchbauern versorgen mit ihren Flächen nun einfach statt Vieh die Anlage.
Strom für eine Kleinstadt
Ein Teil der Anlage ist bereits seit Anfang August in Betrieb. Ab Januar soll das Riesen-Kraftwerk auf Volllast laufen und 20 Megawatt Strom liefern. Damit könnte man eine kleine Stadt mit 50.000 Zwei-Personen-Haushalten voll versorgen, erklärt Eckhard Pratsch von der Betreiberfirma Nawaro Engineering GmbH. Dennoch bräuchte es 50 solcher Riesenanlagen, um ein Atomkraftwerk mit einer durchschnittlichen Leistung von 1.000 Megawatt ersetzen zu können.
Der Kraftwerkspark besteht aus 40 eigenständigen Biogasanlagen mit einer Leistung von je 500 Kilowatt. Kritiker sehen darin einen Trick, um die höhere Einspeisevergütung für kleine Anlagen abschöpfen zu können. Diese Anschuldigung weist Eckhard Pratsch mit der Erklärung zurück, dass man die Rührwerke im Fermenter nicht beliebig groß bauen könne.
Nicht mehr Monokulturen
Gefüttert wird die Anlage hauptsächlich mit Mais, der in Vorpommern, Brandenburg und Polen wächst. Für ihren Betrieb sind Flächen von etwa 10.000 Hektar Mais und ungefähr 5.000 Hektar Getreide nötig. Die Anlagenbetreiber wehren sich aber gegen den Vorwurf, es würde im Einzugsgebiet der Anlage im Radius von 50 Kilometern bald nur noch Mais angebaut. In diesem Radius würden gerade mal 4,5 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche von der Anlage beansprucht. Auch würde keiner der Landwirte ausschließlich an die Biogas-Anlage liefern, oder sich auf eine Ackerfrucht beschränken, erklärt Eckhard Pratsch.
Rein statistisch ist die Fläche, auf der hier Mais angebaut wird, tatsächlich nicht größer geworden. Viele Betriebe haben die Milchproduktion eingestellt, sie verfüttern jetzt den Mais nicht mehr an Kühe, sondern liefern ihn zum Biogaskraftwerk. 25 Euro gibt es pro Tonne Silage. Die Lieferverträge sind auf zehn Jahre ausgelegt.
Keine Konkurrenz für ansässige Energiewirte
Harald Nitschke ist einer von 50 Landwirten, die Mais liefern. Auf seinem 3.000 Hektar-Hof läuft bereits eine eigene Biogasanlage. Doch als Konkurrenz sieht er das neue Biogaskraftwerk nicht. Seine Flächen würden einen Überschuss an Mais produzieren, den er an die Biogasanlage verkaufen könne. Damit könne er mehr verdienen als mit Getreide.
Alles kann genutzt werden
Mit der Abwärme aus der Stromerzeugung soll demnächst auf dem Anlagengelände ein Düngemittelwerk betrieben werden. Darin werden die Reststoffe aus dem Vergärungsprozess teils zu Dünger, teils zu verheizbaren Pellets aufbereitet. Um die Geruchsbelästigung so gering wie möglich zu halten, wurde jedes einzelne Biogas-Modul mit einer Filteranlage ausgestattet.
Die Anwohner sind rundum zufrieden
In den Dörfern ringsum gab es keinerlei Proteste gegen das 80 Millionen Euro-Projekt, das auf dem Areal eines leer stehenden Gewerbegebietes gebaut wurde. Die Region profitiert von 30 neuen Arbeitsplätzen. Die Nawaro-Bioenergie AG plant jedenfalls drei weitere Anlagen in dieser Größe. Sie sollen ausschließlich im Norden und Osten Deutschlands errichtet werden. In Bayern mit seiner eiligen Felderstruktur sehen die Betreiber kein Potential für ein derart großes Kraftwerk.
Das ging aber schnell, oder? Ich dachte, der Park soll erst nächstes Jahr laufen, oder hab ich da was falsch verstanden?
Weltgrößte Biogasanlage ans Netz gegangen
Die Energieerzeugung durch Ackerpflanzen ist umstritten: Nachwachsende Rohstoffe schonen das Klima. Dafür steigen Nahrungs- und Futtermittelpreise, weil immer mehr Flächen zur Energieerzeugung verwendet werden. Und Kritiker befürchten eine Ausweitung der Monokulturen. In Deutschland ist nun die größte Biogasanlage der Welt ans Netz gegangen.
In Mecklenburg-Vorpommern, etwa 150 Kilometer nordöstlich von Berlin, wurde vor einigen Wochen die größte Biogasanlage der Welt eröffnet. Die Anwohner sehen das rundweg positiv – Arbeitsplätze wurden geschaffen. Auch gibt es, entgegen den Befürchtungen mancher Kritiker, nicht mehr Monokulturen als zuvor in der Umgebung, denn ehemalige Milchbauern versorgen mit ihren Flächen nun einfach statt Vieh die Anlage.
Strom für eine Kleinstadt
Ein Teil der Anlage ist bereits seit Anfang August in Betrieb. Ab Januar soll das Riesen-Kraftwerk auf Volllast laufen und 20 Megawatt Strom liefern. Damit könnte man eine kleine Stadt mit 50.000 Zwei-Personen-Haushalten voll versorgen, erklärt Eckhard Pratsch von der Betreiberfirma Nawaro Engineering GmbH. Dennoch bräuchte es 50 solcher Riesenanlagen, um ein Atomkraftwerk mit einer durchschnittlichen Leistung von 1.000 Megawatt ersetzen zu können.
Der Kraftwerkspark besteht aus 40 eigenständigen Biogasanlagen mit einer Leistung von je 500 Kilowatt. Kritiker sehen darin einen Trick, um die höhere Einspeisevergütung für kleine Anlagen abschöpfen zu können. Diese Anschuldigung weist Eckhard Pratsch mit der Erklärung zurück, dass man die Rührwerke im Fermenter nicht beliebig groß bauen könne.
Nicht mehr Monokulturen
Gefüttert wird die Anlage hauptsächlich mit Mais, der in Vorpommern, Brandenburg und Polen wächst. Für ihren Betrieb sind Flächen von etwa 10.000 Hektar Mais und ungefähr 5.000 Hektar Getreide nötig. Die Anlagenbetreiber wehren sich aber gegen den Vorwurf, es würde im Einzugsgebiet der Anlage im Radius von 50 Kilometern bald nur noch Mais angebaut. In diesem Radius würden gerade mal 4,5 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche von der Anlage beansprucht. Auch würde keiner der Landwirte ausschließlich an die Biogas-Anlage liefern, oder sich auf eine Ackerfrucht beschränken, erklärt Eckhard Pratsch.
Rein statistisch ist die Fläche, auf der hier Mais angebaut wird, tatsächlich nicht größer geworden. Viele Betriebe haben die Milchproduktion eingestellt, sie verfüttern jetzt den Mais nicht mehr an Kühe, sondern liefern ihn zum Biogaskraftwerk. 25 Euro gibt es pro Tonne Silage. Die Lieferverträge sind auf zehn Jahre ausgelegt.
Keine Konkurrenz für ansässige Energiewirte
Harald Nitschke ist einer von 50 Landwirten, die Mais liefern. Auf seinem 3.000 Hektar-Hof läuft bereits eine eigene Biogasanlage. Doch als Konkurrenz sieht er das neue Biogaskraftwerk nicht. Seine Flächen würden einen Überschuss an Mais produzieren, den er an die Biogasanlage verkaufen könne. Damit könne er mehr verdienen als mit Getreide.
Alles kann genutzt werden
Mit der Abwärme aus der Stromerzeugung soll demnächst auf dem Anlagengelände ein Düngemittelwerk betrieben werden. Darin werden die Reststoffe aus dem Vergärungsprozess teils zu Dünger, teils zu verheizbaren Pellets aufbereitet. Um die Geruchsbelästigung so gering wie möglich zu halten, wurde jedes einzelne Biogas-Modul mit einer Filteranlage ausgestattet.
Die Anwohner sind rundum zufrieden
In den Dörfern ringsum gab es keinerlei Proteste gegen das 80 Millionen Euro-Projekt, das auf dem Areal eines leer stehenden Gewerbegebietes gebaut wurde. Die Region profitiert von 30 neuen Arbeitsplätzen. Die Nawaro-Bioenergie AG plant jedenfalls drei weitere Anlagen in dieser Größe. Sie sollen ausschließlich im Norden und Osten Deutschlands errichtet werden. In Bayern mit seiner eiligen Felderstruktur sehen die Betreiber kein Potential für ein derart großes Kraftwerk.
Das ging aber schnell, oder? Ich dachte, der Park soll erst nächstes Jahr laufen, oder hab ich da was falsch verstanden?
Zehn Prozent Biogas für Berlin
Gasag plant 15 Anlagen, um unabhängiger von Importen zu werden
Von Daniel Wetzel
Auch kleine Bauernhöfe produzieren Biogas
Foto: pa
Berlin - Der Berliner Energieversorger Gasag will in großem Stil Biogas in sein Berliner Leitungsnetz einspeisen. Für die nächsten Jahre sei der Bau von 15 Biogasanlagen in Brandenburg geplant, sagte Andreas Prohl, Vorstand Vertrieb und Technik, im Gespräch mit der Berliner Morgenpost.
Bis zum Jahr 2020 könne der Biogasanteil im Berliner Netz auf etwa zehn Prozent gesteigert werden. "Damit wollen wir aktiv dazu beitragen, die Selbstverpflichtung der Gaswirtschaft zum Klimaschutz zu erfüllen", sagte Prohl. "Zugleich bedeutet die Produktion von Biogas für uns eine Absicherung gegen steigende Importpreise von Erdgas."
Der Spatenstich zum Bau der ersten Anlage werde am kommenden Freitag in Rathenow im westlichen Brandenburg im Beisein des brandenburgischen Ministerpräsidenten Matthias Platzeck (SPD) erfolgen. Die Investitionskosten für diese erste Anlage beziffert die Gasag auf neun Mio. Euro. Etwa ein Drittel der Summe trägt das Land Brandenburg.
In der Anlage sollen pro Jahr etwa 44 600 Tonnen nachwachsende Rohstoffe, hauptsächlich Mais und Roggen, vergärt und in Biogas umgewandelt werden. Die speziell gezüchteten Energiepflanzen sollen ausschließlich auf Agrarflächen angebaut werden, die für eine Produktion von Lebensmitteln nicht benötigt werden, betont Prohl. Damit könne die geplante Biogasproduktion der Gasag nicht in Zusammenhang mit steigenden Lebensmittelpreisen gesehen werden.
Die 15 000 Quadratmeter große Biogasanlage in Rathenow soll nach Fertigstellung 1150 Kubikmeter Biogas pro Stunde erzeugen. Etwa die Hälfte des Biogases soll ins Berliner Erdgasnetz eingespeist werden, vor allem um den Bedarf der Erdgastankstellen zu decken. Die andere Hälfte soll in Brandenburger Blockheizkraftwerken zur Stromgewinnung genutzt werden.
Jährlich werden in der Anlage Rathenow etwa 5500 Tonnen Kompost und 31 360 Tonnen Flüssigdünger anfallen. Betrieben wird die Anlage von der neu gegründeten Greengas Produktionsanlage Rathenow GmbH, an der die Gasag-Tochter EMB Erdgas Mark Brandenburg GmbH und die Alensys-Tochter bpg biofuel beteiligt sind. Angesichts zum Teil spekulativ überhöhter Erdölnotierungen warb Gasag-Vorstand Andreas Prohl für eine Modifizierung der bisher praktizierten Ölpreisbindung von Erdgas. "Unter diesen Umständen sollte darüber nachgedacht werden, ob der Ölpreis auch zukünftig mit halbjährlicher Verzögerung von den Produzentenländern wie Russland oder Norwegen auf die Gaspreise umgelegt wird", sagte Prohl. "Man darf das von Spekulanten vollkommen überzogene Ölpreisniveau nicht eins-zu-eins auf die Erdgaskunden abwälzen." Die Gasproduzenten sollten berücksichtigen, dass sie sich mit dieser Art der Ölpreisbindung "auf lange Sicht ihr eigenes Geschäft kaputt machen", kritisierte Prohl.
Der umweltschonende Energieträger Erdgas könne dadurch zu Unrecht Marktanteile verlieren. Die Gasag sei bereits in Gesprächen mit ihren Vorlieferanten darüber, die automatische Preisanpassung an den Ölpreis zu überdenken. Geschehe dies nicht, werde auch die Gasag im kommenden Jahr bei anhaltend hohem Ölpreisniveau nicht darum herumkommen, die Gaspreise zu erhöhen.
Aus der Berliner Morgenpost vom 11. November 2007
Gasag plant 15 Anlagen, um unabhängiger von Importen zu werden
Von Daniel Wetzel
Auch kleine Bauernhöfe produzieren Biogas
Foto: pa
Berlin - Der Berliner Energieversorger Gasag will in großem Stil Biogas in sein Berliner Leitungsnetz einspeisen. Für die nächsten Jahre sei der Bau von 15 Biogasanlagen in Brandenburg geplant, sagte Andreas Prohl, Vorstand Vertrieb und Technik, im Gespräch mit der Berliner Morgenpost.
Bis zum Jahr 2020 könne der Biogasanteil im Berliner Netz auf etwa zehn Prozent gesteigert werden. "Damit wollen wir aktiv dazu beitragen, die Selbstverpflichtung der Gaswirtschaft zum Klimaschutz zu erfüllen", sagte Prohl. "Zugleich bedeutet die Produktion von Biogas für uns eine Absicherung gegen steigende Importpreise von Erdgas."
Der Spatenstich zum Bau der ersten Anlage werde am kommenden Freitag in Rathenow im westlichen Brandenburg im Beisein des brandenburgischen Ministerpräsidenten Matthias Platzeck (SPD) erfolgen. Die Investitionskosten für diese erste Anlage beziffert die Gasag auf neun Mio. Euro. Etwa ein Drittel der Summe trägt das Land Brandenburg.
In der Anlage sollen pro Jahr etwa 44 600 Tonnen nachwachsende Rohstoffe, hauptsächlich Mais und Roggen, vergärt und in Biogas umgewandelt werden. Die speziell gezüchteten Energiepflanzen sollen ausschließlich auf Agrarflächen angebaut werden, die für eine Produktion von Lebensmitteln nicht benötigt werden, betont Prohl. Damit könne die geplante Biogasproduktion der Gasag nicht in Zusammenhang mit steigenden Lebensmittelpreisen gesehen werden.
Die 15 000 Quadratmeter große Biogasanlage in Rathenow soll nach Fertigstellung 1150 Kubikmeter Biogas pro Stunde erzeugen. Etwa die Hälfte des Biogases soll ins Berliner Erdgasnetz eingespeist werden, vor allem um den Bedarf der Erdgastankstellen zu decken. Die andere Hälfte soll in Brandenburger Blockheizkraftwerken zur Stromgewinnung genutzt werden.
Jährlich werden in der Anlage Rathenow etwa 5500 Tonnen Kompost und 31 360 Tonnen Flüssigdünger anfallen. Betrieben wird die Anlage von der neu gegründeten Greengas Produktionsanlage Rathenow GmbH, an der die Gasag-Tochter EMB Erdgas Mark Brandenburg GmbH und die Alensys-Tochter bpg biofuel beteiligt sind. Angesichts zum Teil spekulativ überhöhter Erdölnotierungen warb Gasag-Vorstand Andreas Prohl für eine Modifizierung der bisher praktizierten Ölpreisbindung von Erdgas. "Unter diesen Umständen sollte darüber nachgedacht werden, ob der Ölpreis auch zukünftig mit halbjährlicher Verzögerung von den Produzentenländern wie Russland oder Norwegen auf die Gaspreise umgelegt wird", sagte Prohl. "Man darf das von Spekulanten vollkommen überzogene Ölpreisniveau nicht eins-zu-eins auf die Erdgaskunden abwälzen." Die Gasproduzenten sollten berücksichtigen, dass sie sich mit dieser Art der Ölpreisbindung "auf lange Sicht ihr eigenes Geschäft kaputt machen", kritisierte Prohl.
Der umweltschonende Energieträger Erdgas könne dadurch zu Unrecht Marktanteile verlieren. Die Gasag sei bereits in Gesprächen mit ihren Vorlieferanten darüber, die automatische Preisanpassung an den Ölpreis zu überdenken. Geschehe dies nicht, werde auch die Gasag im kommenden Jahr bei anhaltend hohem Ölpreisniveau nicht darum herumkommen, die Gaspreise zu erhöhen.
Aus der Berliner Morgenpost vom 11. November 2007
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.380.407 von Der_Friese am 11.11.07 12:18:51Hallo Der Friese, tolle Meldungen, aber es verbessert nicht
die Situation des Aktienkurs. Envitec ist und bleibt ein krankes Kind. Die Aktie kam in Sippenhaft als Schmack Biogas wie ein Stein an einem Tag nach unten rutschte (schlechte Zahlen) und Envitec lief Schmack
hinter her. Die meisten Investoren haben sich von dem Papier getrennt, obwohl die Kennzahlen wesentlich besser sind als bei Schmack, kommt Envitec aus dem Tief nicht mehr raus. Man muß wohl damit rechnen, daß die Aktie in den Bereich EUR 6-9 abrutschen wird. Ein kleiner Skandal für eine Aktie, die von dem IPO Konsortium so großartig angepriesen wurde, und als die Aktie fiel war aus dem Konsortium niemand mehr da zur Stützung des Aktienkurs. (man hatte ja bestens am IPO verdient)
Ich kann nur sagen, Hände weg von Envitec.
die Situation des Aktienkurs. Envitec ist und bleibt ein krankes Kind. Die Aktie kam in Sippenhaft als Schmack Biogas wie ein Stein an einem Tag nach unten rutschte (schlechte Zahlen) und Envitec lief Schmack
hinter her. Die meisten Investoren haben sich von dem Papier getrennt, obwohl die Kennzahlen wesentlich besser sind als bei Schmack, kommt Envitec aus dem Tief nicht mehr raus. Man muß wohl damit rechnen, daß die Aktie in den Bereich EUR 6-9 abrutschen wird. Ein kleiner Skandal für eine Aktie, die von dem IPO Konsortium so großartig angepriesen wurde, und als die Aktie fiel war aus dem Konsortium niemand mehr da zur Stützung des Aktienkurs. (man hatte ja bestens am IPO verdient)
Ich kann nur sagen, Hände weg von Envitec.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.380.407 von Der_Friese am 11.11.07 12:18:51
Das Biogas eine grosse Zukunft ist wohl nicht anzuzweifeln, auch wenn die Aktienkurse miserabel ausshe.
Falls Montag bis 9.00 keine Gewirnwarnung komm steige ich ein!
Das Biogas eine grosse Zukunft ist wohl nicht anzuzweifeln, auch wenn die Aktienkurse miserabel ausshe.
Falls Montag bis 9.00 keine Gewirnwarnung komm steige ich ein!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.381.726 von helii am 11.11.07 15:00:03Berlin - Der Berliner Energieversorger Gasag will in großem Stil Biogas in sein Berliner Leitungsnetz einspeisen. Für die nächsten Jahre sei der Bau von 15 Biogasanlagen in Brandenburg geplant, sagte Andreas Prohl, Vorstand Vertrieb und Technik, im Gespräch mit der Berliner Morgenpost
Hier liegt die grosse Zukunft für Biogas. Grosses Lob an die Gasag - der Firma ist wohl auch klar geworden, dass wir uns auf Russlanf nicht verlasen können (ganz im Gegensatz zu unseren Politikern).
Ich werde am Montag auch einsteigen (Envitec und Schmack).
Hier liegt die grosse Zukunft für Biogas. Grosses Lob an die Gasag - der Firma ist wohl auch klar geworden, dass wir uns auf Russlanf nicht verlasen können (ganz im Gegensatz zu unseren Politikern).
Ich werde am Montag auch einsteigen (Envitec und Schmack).
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.382.895 von ernesto1959 am 11.11.07 19:22:43Hier die Antwort der IR auf meine Anfrage was denn los ist...
Sehr geehrte Damen und Herren!
Kürzlich ist ein Referentenentwurf zur Novelle des EEG veröffentlicht worden.
Dieses stellt sich gegen Großanlagen in dem Sinne, dass mehrere kleine Biogasanlagen in
räumlicher Nähe künftig als eine große Anlage angesehen vergütet werden könnten.
Dieser Tatbestand lässt Betreiber und Auftraggeber von größeren Biogasanlagen zurückhaltend
dem Markt gegnüber reagieren.
Die Reaktion auf diese Unsicherheit am Markt scheint der Kursverlauf widerzuspiegeln.
Die Parkbauweise ist zu umgehen, indem Mikrobiogasnetze aufgebaut werden könnten, die jedoch
eine Zeitverzögerung bedeuten würden. Dabei werden die Biogasheizkraftwerke (Bsp. 5 x 500KWel)
direkt am Platz aufgebaut, wo die Energie gebraucht wird und durch Biogasleitungen zur Anlage
verbunden sein. Somit würde die Vergütung weiterhin bei 500KWel bleiben, die Bauweise sich jedoch
ändern.
Mit freundlichen Grüßen / Best regards
i.A. Joanna Rode
IR Manager
Industriering 10a
49393 Lohne
T +49 (0) 44 42 - 80 65 118
F +49 (0) 44 42 - 80 65 103
W http://www.envitec-biogas.de
Sehr geehrte Damen und Herren!
Kürzlich ist ein Referentenentwurf zur Novelle des EEG veröffentlicht worden.
Dieses stellt sich gegen Großanlagen in dem Sinne, dass mehrere kleine Biogasanlagen in
räumlicher Nähe künftig als eine große Anlage angesehen vergütet werden könnten.
Dieser Tatbestand lässt Betreiber und Auftraggeber von größeren Biogasanlagen zurückhaltend
dem Markt gegnüber reagieren.
Die Reaktion auf diese Unsicherheit am Markt scheint der Kursverlauf widerzuspiegeln.
Die Parkbauweise ist zu umgehen, indem Mikrobiogasnetze aufgebaut werden könnten, die jedoch
eine Zeitverzögerung bedeuten würden. Dabei werden die Biogasheizkraftwerke (Bsp. 5 x 500KWel)
direkt am Platz aufgebaut, wo die Energie gebraucht wird und durch Biogasleitungen zur Anlage
verbunden sein. Somit würde die Vergütung weiterhin bei 500KWel bleiben, die Bauweise sich jedoch
ändern.
Mit freundlichen Grüßen / Best regards
i.A. Joanna Rode
IR Manager
Industriering 10a
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Antwort auf Beitrag Nr.: 32.396.456 von wallstreetcrash am 12.11.07 17:59:37so jetzt ist sie endlich raus die Gewinnwarung.Ist zwar Sch...., jetzt wissen wire aber endlich alle, woran wir sind
Mir reicht's jetzt erstmal mit Biogas. War ein teures Vergnügen, aber da die Aussicht für 2008 ja auch dermaßen reduziert wurde, sehe ich hier als nächstes Kursziel die 15,-- EUR und danach die 10,-- EUR. Da gehe ich jetzt lieber mit dem bisherigen Verlust und bekomme wenigstens einen Teil von meinem Geld zurück.
Allen noch Investierten wünsche ich dennoch viel Erfolg und irgendwann mal wieder steigende Kurse!
Allen noch Investierten wünsche ich dennoch viel Erfolg und irgendwann mal wieder steigende Kurse!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.397.557 von wallstreetcrash am 12.11.07 19:28:23
Die Zahlen von Envitec sind ja grottenschlecht - 20-25% weniger Gewinn als versprochen - das lässt böses ahnen für morgen - bin den Schrott heute Abend noch für 20 € los geworden.
Dafür ist die Spekulation bei Schmack prima aufgegangen - 10% Gewinn an einem bekommt man nicht alle Tage :-)
Obwohl das Ganz schon etwas seltsam ist - da präsentiert Schmack einen Millionenverlust und wird mit einem Gewinn von 10% belohnt - Envitec hat den Gewinn um 50% gesteigert und verliert 5% (aktuell - ich denke morgen wird's ziemlich abwärts gehen ...
Trotz allem bin ich nach wie überzeugt, dass Biogas eine grosse Zukunft hat - die Gasversorger werden sich unabhängiger machen - die EON-Beteiligung an Schmack und die Gasag war nur der Anfang.
Die Zahlen von Envitec sind ja grottenschlecht - 20-25% weniger Gewinn als versprochen - das lässt böses ahnen für morgen - bin den Schrott heute Abend noch für 20 € los geworden.
Dafür ist die Spekulation bei Schmack prima aufgegangen - 10% Gewinn an einem bekommt man nicht alle Tage :-)
Obwohl das Ganz schon etwas seltsam ist - da präsentiert Schmack einen Millionenverlust und wird mit einem Gewinn von 10% belohnt - Envitec hat den Gewinn um 50% gesteigert und verliert 5% (aktuell - ich denke morgen wird's ziemlich abwärts gehen ...
Trotz allem bin ich nach wie überzeugt, dass Biogas eine grosse Zukunft hat - die Gasversorger werden sich unabhängiger machen - die EON-Beteiligung an Schmack und die Gasag war nur der Anfang.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.398.271 von ernesto1959 am 12.11.07 20:13:13
Die Zahlen sind ja eine Katastrophe - war wohl nichts - ich steige aus!
Wie Ernesto schon anmerkte: Biogas hat grosse Zukunft - aber man muss einfach abwarten, bis die Rahmenbedingungen aus der Politik wieder stimmen. S in 3 Monaten kann man ja wieder über ein Investment nachdenken!
Die Zahlen sind ja eine Katastrophe - war wohl nichts - ich steige aus!
Wie Ernesto schon anmerkte: Biogas hat grosse Zukunft - aber man muss einfach abwarten, bis die Rahmenbedingungen aus der Politik wieder stimmen. S in 3 Monaten kann man ja wieder über ein Investment nachdenken!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.398.271 von ernesto1959 am 12.11.07 20:13:13Obwohl das Ganz schon etwas seltsam ist - da präsentiert Schmack einen Millionenverlust und wird mit einem Gewinn von 10% belohnt - Envitec hat den Gewinn um 50% gesteigert und verliert 5% (aktuell - ich denke morgen wird's ziemlich abwärts gehen ...
Soo seltsam ist dies nicht, da das KUV bei EnviTec auch doppelt so hoch ist wie bei Schmack. Rechnet man eine KE bei Schmack mit ein, die die Cashkomponente bei Schmack an die von EnviTec heranführen würde, wäre EnviTec immer noch leicht teurer.
Schlecht sind die Zahlen bei EnviTec aber gar nicht. Ich komme immer noch auf eine sehr schöne Nettomarge, von denen andere börsennotierte Hersteller oder andere Maschinenbauer meilenweit entfernt sind.
Ich denke, der Markt hat gerade beim Ergebnis deutlich schlechteres erwartet und rechne nicht mit einem großartigen Kurseinbruch auf diesem doch schon recht zusammengeschmolzenem Kursniveau.
Aber einfach zuschauen, was die Fonds machen, ist wohl nicht verkehrt.
Soo seltsam ist dies nicht, da das KUV bei EnviTec auch doppelt so hoch ist wie bei Schmack. Rechnet man eine KE bei Schmack mit ein, die die Cashkomponente bei Schmack an die von EnviTec heranführen würde, wäre EnviTec immer noch leicht teurer.
Schlecht sind die Zahlen bei EnviTec aber gar nicht. Ich komme immer noch auf eine sehr schöne Nettomarge, von denen andere börsennotierte Hersteller oder andere Maschinenbauer meilenweit entfernt sind.
Ich denke, der Markt hat gerade beim Ergebnis deutlich schlechteres erwartet und rechne nicht mit einem großartigen Kurseinbruch auf diesem doch schon recht zusammengeschmolzenem Kursniveau.
Aber einfach zuschauen, was die Fonds machen, ist wohl nicht verkehrt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.398.859 von Stoni_I am 12.11.07 20:52:43
das KUV nützt mir herzlich wenig, wenn einfach der Gewinn negativ ist. Bei 15 Mio Ation und ein Gewinn von 20 Mio, verdient Envitec immerhin noch über 1,30 € pro AKtie, während Schmack den gleichen Betrag an Verlust hat. Des Weiteren hat Envitec noch über 100 Mio in der Kasse.
Na ja - aber die Börse hat ja immer recht - die hohen Erwartungen sind enttäuscht worden - deshalb bleibe ich dem Titel eher fern - bis die Russen mal wieder rgendjemand den Gashahn abdrehen!
das KUV nützt mir herzlich wenig, wenn einfach der Gewinn negativ ist. Bei 15 Mio Ation und ein Gewinn von 20 Mio, verdient Envitec immerhin noch über 1,30 € pro AKtie, während Schmack den gleichen Betrag an Verlust hat. Des Weiteren hat Envitec noch über 100 Mio in der Kasse.
Na ja - aber die Börse hat ja immer recht - die hohen Erwartungen sind enttäuscht worden - deshalb bleibe ich dem Titel eher fern - bis die Russen mal wieder rgendjemand den Gashahn abdrehen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.400.256 von ernesto1959 am 12.11.07 22:24:34Du solltest Gewinn nicht mit EBIT verwechseln, wenn Du schon solch drastische Aussagen über die Qualität der Zahlen verleist. Bei einem EBIT von Mio 20 bis 22 und einer Steuerquote von ca 40 % in 2007 errechnet sich ein JÜ, vorbehaltlich hoher Zinserträge aus Festgeldanlage der Barreserven von Mio 12 bis 13,2. Also € 0,8 pro Anteil.
Im Übrigen sehe ich es ähnlich wie Stoni, so schlecht sind die Zahlen garnicht für einen Anlagenbauer in einer Wachstumsbranche. Ein Blick auf den Auftragseingang und den Aussagen für 2008 hinsichtlich Gewinnwachstums ( ca. 50%) und der Entwicklung in Europa, was die Einspeosevergütungen (siehe Italien ab 2008)angeht, lässt mich verhalten positiv in die Zukunft schauen.
Empfehlung für lang- und mittelfristige Anleger, klar halten und charttechn. Entwicklung abwarten.
Im Übrigen sehe ich es ähnlich wie Stoni, so schlecht sind die Zahlen garnicht für einen Anlagenbauer in einer Wachstumsbranche. Ein Blick auf den Auftragseingang und den Aussagen für 2008 hinsichtlich Gewinnwachstums ( ca. 50%) und der Entwicklung in Europa, was die Einspeosevergütungen (siehe Italien ab 2008)angeht, lässt mich verhalten positiv in die Zukunft schauen.
Empfehlung für lang- und mittelfristige Anleger, klar halten und charttechn. Entwicklung abwarten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.400.846 von orator am 12.11.07 23:19:49Ein Blick auf den Auftragseingang und den Aussagen für 2008 hinsichtlich Gewinnwachstums ( ca. 50%)
Wo hast du das denn gelesen. Da stand doch sinngemäß:
Wir sind optimistisch, dass die Regierung die Weichen entsprechend stellt, dass wir nächstes Jahr das gleiche Ergebnis erzielen, wie 2007.
Oder habe ich da was falsch verstanden?
Wo hast du das denn gelesen. Da stand doch sinngemäß:
Wir sind optimistisch, dass die Regierung die Weichen entsprechend stellt, dass wir nächstes Jahr das gleiche Ergebnis erzielen, wie 2007.
Oder habe ich da was falsch verstanden?
Wie war doch gleich der Emissionspreis...? 54,00 € ??? ... und am Freitag wurde munter abverkauft.....ohne jede Meldung....wer das wohl wieder war...... was für eine Bananenrepublik
also ich bin jetzt wieder zu 17,2 dabei.
Der Kurseinbruch ist mir nicht zu erklären. Langsam haben die ja mehr Cash pro Aktie als der Kurs.
Ganz, ganz komisch die Sache.
Der Kurseinbruch ist mir nicht zu erklären. Langsam haben die ja mehr Cash pro Aktie als der Kurs.
Ganz, ganz komisch die Sache.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.402.358 von Der_Friese am 13.11.07 09:21:56Ließ mal die AD HOC von gestern genauer. Hier der Auszug auf den ich mich beziehe:
EnviTec geht davon aus, dass es mit der Novellierung des EEG verlässliche politische Rahmenbedingungen geben wird, die bestehenden Anlagen nicht die Existenzgrundlage entziehen und die auch künftig helfen, das Potenzial von Biogas zu realisieren und allen Marktteilnehmern Planungssicherheit zu geben. Positiv stimmen die wachsende Nachfrage vor allem im europäischen Ausland, in denen EnviTec bereits heute stark vertreten ist, und der mit Thread: Kein Titel für Thread 135. Somit erwartet die Gesellschaft für das kommende Jahr, dass das Umsatz- und EBIT-Wachstum des Jahres 2007 wieder erreicht wird.
Im Übrigen ist der heutige Abschlag völlig überzogen.
EnviTec geht davon aus, dass es mit der Novellierung des EEG verlässliche politische Rahmenbedingungen geben wird, die bestehenden Anlagen nicht die Existenzgrundlage entziehen und die auch künftig helfen, das Potenzial von Biogas zu realisieren und allen Marktteilnehmern Planungssicherheit zu geben. Positiv stimmen die wachsende Nachfrage vor allem im europäischen Ausland, in denen EnviTec bereits heute stark vertreten ist, und der mit Thread: Kein Titel für Thread 135. Somit erwartet die Gesellschaft für das kommende Jahr, dass das Umsatz- und EBIT-Wachstum des Jahres 2007 wieder erreicht wird.
Im Übrigen ist der heutige Abschlag völlig überzogen.
Das KGV dieses Subventionsgrabes ist selbst bei diesem Kursrücksetzer noch viel zu hoch ! Gemessen an der momentanen Marktkapitalisierung im Vergleich zu dem unbefriedigendem EBIT darf diese Aktie maximal im Bereich zwischen € 3,00 bis € 4,00 notieren ! Das wäre ein "fair value" ! Der deutliche Abwärtstrend ist klarer denn je ! Es kann nur weiter runter gehen ! Meine Meinung........
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.405.120 von Sauschwarte am 13.11.07 12:03:39So einen Blödsinn habe ich schonlange nicht mehr gelesen. Schau Dir mal den Buchwert der Aktie an und dann dazu Deine Bewertung. Deine Aussage zum KGV ist genau so irrsinnig, wennn Du ein 50%iges EBIT wachstum zumindest für 2008 einpreist. Der Auftragseingang und die EEG Regelungen der anderen Mitgliedsstaaten lassen diese Planungen als realistisch erscheinen.
Recherchiere erstmal vernünftig bevor Du hier so einen Quatsch verzapfst.
Recherchiere erstmal vernünftig bevor Du hier so einen Quatsch verzapfst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.404.457 von wifoko am 13.11.07 11:30:32Langsam haben die ja mehr Cash pro Aktie als der Kurs.
Aber ganz ganz laaangsam.
Bei so um die 10 Euro wäre es wohl soweit. Ich denke aber bei der Nettomarge nicht, das der Kurs in einem weiter "normal negativen Börsenumfeld" bis zu diesem Niveau runterkommt. In Panikstimmung weiss man es nie.
Aber ganz ganz laaangsam.
Bei so um die 10 Euro wäre es wohl soweit. Ich denke aber bei der Nettomarge nicht, das der Kurs in einem weiter "normal negativen Börsenumfeld" bis zu diesem Niveau runterkommt. In Panikstimmung weiss man es nie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.405.387 von orator am 13.11.07 12:16:48.....1,00 € pro Aktie am Stammkapital ! Was redest Du hier von "Buchwert" !? Hier ist Börse ! Der Kursrücksetzer spricht Bände ! Der Abwärtstrend ist voll intakt ! Die weiteren Aussichten bezüglich Rohstoffe & Subventionen sind mehr als düster ! Der Kurs geht unweigerlich weiter runter ! Kursziel € 3,00 ! Raus hier ! Meine Meinung !
Tip:
Mit Klick auf das dritte Symbol - Text mit Querstrich - beim jeweiligen Userkommentar kann man einen User wie z.B. "Sauschwarte" auf "Ignore" setzen.
Mit Klick auf das dritte Symbol - Text mit Querstrich - beim jeweiligen Userkommentar kann man einen User wie z.B. "Sauschwarte" auf "Ignore" setzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.405.528 von Sauschwarte am 13.11.07 12:24:17Du bist wirklich die größte Hohlbirne die ich seit langem gesehen habe, Du solltest bei der Ermittlung des Buchwertes den Emissionserlöse schon miteinrechnen, auch wenn das nur ein geringfügiger Betrag von Mio € 140 darstellt.
Ungleublich, was sich hier für Idioten rumtreiben.
Ungleublich, was sich hier für Idioten rumtreiben.
http://www.rheinenergie.com/lang/de/presse/pressemeldungen_d…
Zwar Schmack genannt, aber trotzdem mal, weil es eine Meldung mit Signalwirkung sein könnte. Sie erklärt m.E. aber auch die relative Kurs-Stabilität des genannten Konkurrenten. Da steht halt notfalls einer bereit.
Und schon gibt es auch die ersten Ankündigungen von Gaspreis-erhöhungen nahe 10 % im Schlepptau des Ölpreises für Anfang 2008. Bild zitiert Preissteigerungen für 2008 von 20 %, die aber von anderen Branchenvertretern als zu hoch angesehen werden. Naja ... wer will die Kuh, die er melken will, auch unnötig aufregen. Erschwert ja nur den Melkprozess.
Zwar Schmack genannt, aber trotzdem mal, weil es eine Meldung mit Signalwirkung sein könnte. Sie erklärt m.E. aber auch die relative Kurs-Stabilität des genannten Konkurrenten. Da steht halt notfalls einer bereit.
Und schon gibt es auch die ersten Ankündigungen von Gaspreis-erhöhungen nahe 10 % im Schlepptau des Ölpreises für Anfang 2008. Bild zitiert Preissteigerungen für 2008 von 20 %, die aber von anderen Branchenvertretern als zu hoch angesehen werden. Naja ... wer will die Kuh, die er melken will, auch unnötig aufregen. Erschwert ja nur den Melkprozess.
Die Meldung macht -15% ??
DGAP-Adhoc: EnviTec Biogas veröffentlicht vorläufige Zahlen für die ersten neun Monate 2007 und passt Prognose an
EnviTec Biogas AG / Vorläufiges Ergebnis
12.11.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
EnviTec Biogas veröffentlicht vorläufige Zahlen für die ersten neun Monate
2007 und passt Prognose an
Lohne, den 12. November 2007 - Die EnviTec Biogas AG [ISIN: DE000A0MVLS8,
WKN: A0MVLS] mit Sitz im niedersächsischen Lohne legt vorläufige Zahlen für
die ersten neun Monate 2007 vor: Der Biogasanlagen-Hersteller hat im
Berichtszeitraum den Umsatz um rund 69 Prozent auf voraussichtlich 102,4
Millionen Euro gesteigert (Vorjahreszeitraum: 60,6 Millionen Euro). Das
EBIT stieg um rund 54 Prozent von 10,4 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum
auf rund 16 Millionen Euro. Die EBIT-Marge lag in den ersten neun Monaten
bei rund 16 Prozent.
Die aktuelle politische Diskussion um die Novellierung des
Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und vergleichbare Gesetzgebungen in
anderen europäischen Ländern sorgt derzeit für eine abwartende Haltung von
Kunden im Biogas-Markt im In- und Ausland. So wurden in Italien Aufträge in
Höhe von rund zehn Millionen Euro, die für 2007 eingeplant waren, aufgrund
von für 2008 erwarteten attraktiveren, politischen Rahmenbedingungen auf
das nächste Jahr verschoben. Für Zurückhaltung vor allem bei Betreibern von
Anlagen bis zu 500 Kilowatt sorgen in Deutschland die stark gestiegenen
Preise für Inputstoffe. Darüber hinaus werden sich Umsätze durch
witterungsbedingte Verzögerungen auf verschiedenen Baustellen in das Jahr
2008 verschieben. Diese Faktoren führen dazu, dass EnviTec ihre Prognose
für 2007 anpasst: Die Gesellschaft rechnet nun mit einem Umsatz von
voraussichtlich 130 bis 140 Millionen Euro und einem EBIT von 20 bis 22
Millionen Euro.
EnviTec geht davon aus, dass es mit der Novellierung des EEG verlässliche
politische Rahmenbedingungen geben wird, die bestehenden Anlagen nicht die
Existenzgrundlage entziehen und die auch künftig helfen, das Potenzial von
Biogas zu realisieren und allen Marktteilnehmern Planungssicherheit zu
geben. Positiv stimmen die wachsende Nachfrage vor allem im europäischen
Ausland, in denen EnviTec bereits heute stark vertreten ist, und der mit
135 Millionen Euro hohe Auftragsbestand. Somit erwartet die Gesellschaft
für das kommende Jahr, dass das Umsatz- und EBIT-Wachstum des Jahres 2007
wieder erreicht wird.
---------------------------------------------------------------------------
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Die endgültigen Zahlen und der Zwischenbericht zum dritten Quartal 2007
werden am 29. November 2007 unter www.envitec-biogas.de veröffentlicht.
Investor Relations: Joanna Rode, EnviTec Biogas AG, Tel: +49 44 42 80
65-118, E-Mail: ir@envitec-biogas.de
Pressekontakt: Grit Pauli, HOSCHKE & CONSORTEN Public Relations GmbH, Tel:
+49 40 36 90 50-31, E-Mail: g.pauli@hoschke.de
12.11.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
DGAP-Adhoc: EnviTec Biogas veröffentlicht vorläufige Zahlen für die ersten neun Monate 2007 und passt Prognose an
EnviTec Biogas AG / Vorläufiges Ergebnis
12.11.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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EnviTec Biogas veröffentlicht vorläufige Zahlen für die ersten neun Monate
2007 und passt Prognose an
Lohne, den 12. November 2007 - Die EnviTec Biogas AG [ISIN: DE000A0MVLS8,
WKN: A0MVLS] mit Sitz im niedersächsischen Lohne legt vorläufige Zahlen für
die ersten neun Monate 2007 vor: Der Biogasanlagen-Hersteller hat im
Berichtszeitraum den Umsatz um rund 69 Prozent auf voraussichtlich 102,4
Millionen Euro gesteigert (Vorjahreszeitraum: 60,6 Millionen Euro). Das
EBIT stieg um rund 54 Prozent von 10,4 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum
auf rund 16 Millionen Euro. Die EBIT-Marge lag in den ersten neun Monaten
bei rund 16 Prozent.
Die aktuelle politische Diskussion um die Novellierung des
Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und vergleichbare Gesetzgebungen in
anderen europäischen Ländern sorgt derzeit für eine abwartende Haltung von
Kunden im Biogas-Markt im In- und Ausland. So wurden in Italien Aufträge in
Höhe von rund zehn Millionen Euro, die für 2007 eingeplant waren, aufgrund
von für 2008 erwarteten attraktiveren, politischen Rahmenbedingungen auf
das nächste Jahr verschoben. Für Zurückhaltung vor allem bei Betreibern von
Anlagen bis zu 500 Kilowatt sorgen in Deutschland die stark gestiegenen
Preise für Inputstoffe. Darüber hinaus werden sich Umsätze durch
witterungsbedingte Verzögerungen auf verschiedenen Baustellen in das Jahr
2008 verschieben. Diese Faktoren führen dazu, dass EnviTec ihre Prognose
für 2007 anpasst: Die Gesellschaft rechnet nun mit einem Umsatz von
voraussichtlich 130 bis 140 Millionen Euro und einem EBIT von 20 bis 22
Millionen Euro.
EnviTec geht davon aus, dass es mit der Novellierung des EEG verlässliche
politische Rahmenbedingungen geben wird, die bestehenden Anlagen nicht die
Existenzgrundlage entziehen und die auch künftig helfen, das Potenzial von
Biogas zu realisieren und allen Marktteilnehmern Planungssicherheit zu
geben. Positiv stimmen die wachsende Nachfrage vor allem im europäischen
Ausland, in denen EnviTec bereits heute stark vertreten ist, und der mit
135 Millionen Euro hohe Auftragsbestand. Somit erwartet die Gesellschaft
für das kommende Jahr, dass das Umsatz- und EBIT-Wachstum des Jahres 2007
wieder erreicht wird.
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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Die endgültigen Zahlen und der Zwischenbericht zum dritten Quartal 2007
werden am 29. November 2007 unter www.envitec-biogas.de veröffentlicht.
Investor Relations: Joanna Rode, EnviTec Biogas AG, Tel: +49 44 42 80
65-118, E-Mail: ir@envitec-biogas.de
Pressekontakt: Grit Pauli, HOSCHKE & CONSORTEN Public Relations GmbH, Tel:
+49 40 36 90 50-31, E-Mail: g.pauli@hoschke.de
12.11.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.410.277 von orator am 13.11.07 16:52:43Bitte beachten sie folgende Regeln:
2. Beleidigungen, sexuelle Anspielungen, rechtsradikale Inhalte etc. sind zu unterlassen.
3. Gerade im Internet ist das Recht auf Meinungsfreiheit von großer Bedeutung. Versuchen Sie deshalb niemandem Ihre Meinung aufzuzwingen.
2. Beleidigungen, sexuelle Anspielungen, rechtsradikale Inhalte etc. sind zu unterlassen.
3. Gerade im Internet ist das Recht auf Meinungsfreiheit von großer Bedeutung. Versuchen Sie deshalb niemandem Ihre Meinung aufzuzwingen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.412.857 von Stoni_I am 13.11.07 18:42:01
aargh - ich Feigling bin bei 16,20 nicht eingestiegen.
Nachbörslich geht es schon wieder Richtung 20 - liegt wohl auch den anstehenden Preiserhöhungen. Nach der Berliner Gasag klotzt jetz auch noch Rheinenergie und die EON Ruhrgas. Das gibt dem Kurs neuen Schub. Ich habe bei L&S noch welche für 19,42 bekommen!
Karlsruhe/Köln/Essen – Die RheinEnergie AG, Köln, und E.ON Ruhrgas AG, Essen, haben heute am Rande der Fachmesse "gat 2007" in Karlsruhe eine Absichtserklärung zur Lieferung von Bioerdgas unterschrieben. Lieferbeginn soll 2008 sein. Zunächst geht es um rund zehn Millionen Kilowattstunden Bioerdgas pro Jahr. Eine Aufstockung der Mengen ist bei entsprechender Kundennachfrage und bei ausreichender Produktionskapazität geplant.
Die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energie u.a. bei der Wärmeversorgung von Wohngebäuden wird zukünftig einen sinnvollen Beitrag zur Reduzierung des Kohlendioxidausstoßes leisten. Die Vertragspartner wollen durch das Angebot von Bioerdgas dabei helfen.
„Bioerdgas öffnet eine neue, effiziente Dimension der Nutzung erneuerbarer Energie“, sagt Bernhard Reutersberg, Mitglied des Vorstands der E.ON Ruhrgas AG: „Bisher wird ‚normales Biogas’ meist nur am Entstehungsort genutzt. Wir dagegen speisen das Bioerdgas in das Erdgasleitungsnetz ein, so dass wir es jetzt neben anderem auch für die Warmwasser- und Wärmeversorgung in Wohngebäuden nutzen können.“
Die RheinEnergie sieht in der Kooperation eine sehr interessante Erweiterung ihrer Aktivitäten rund um Energie und Klima. Vertriebsvorstand Bernhard Witschen: „Mit den Aktivitäten in unserem Konzept 'Energie und Klima 2020' wollen wir den Kohlendioxidausstoß dauerhaft um weitere 150.000 Tonnen pro Jahr senken. Mit Bioerdgas für unsere Haushaltskunden oder andere Einsatzzwecke leisten wir einen wichtigen Beitrag dazu.“
Für die Einspeisung in das Erdgasleitungsnetz muss Biogas auf die Qualität von Erdgas gebracht werden. Dies erfolgt u.a. durch die Abtrennung von Kohlendioxid. Der Einsatzbereich von Bioerdgas ist genauso breit gefächert wie bei Erdgas: Es lässt sich für die Stromproduktion und die Wärmegewinnung nutzen. Bereits gute Erfahrungen gibt es bei der Verwendung als alternativer Treibstoff für Kraftfahrzeuge. Die energetische Nutzung von Biomasse bedeutet, aktiven Klimaschutz zu betreiben.
aargh - ich Feigling bin bei 16,20 nicht eingestiegen.
Nachbörslich geht es schon wieder Richtung 20 - liegt wohl auch den anstehenden Preiserhöhungen. Nach der Berliner Gasag klotzt jetz auch noch Rheinenergie und die EON Ruhrgas. Das gibt dem Kurs neuen Schub. Ich habe bei L&S noch welche für 19,42 bekommen!
Karlsruhe/Köln/Essen – Die RheinEnergie AG, Köln, und E.ON Ruhrgas AG, Essen, haben heute am Rande der Fachmesse "gat 2007" in Karlsruhe eine Absichtserklärung zur Lieferung von Bioerdgas unterschrieben. Lieferbeginn soll 2008 sein. Zunächst geht es um rund zehn Millionen Kilowattstunden Bioerdgas pro Jahr. Eine Aufstockung der Mengen ist bei entsprechender Kundennachfrage und bei ausreichender Produktionskapazität geplant.
Die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energie u.a. bei der Wärmeversorgung von Wohngebäuden wird zukünftig einen sinnvollen Beitrag zur Reduzierung des Kohlendioxidausstoßes leisten. Die Vertragspartner wollen durch das Angebot von Bioerdgas dabei helfen.
„Bioerdgas öffnet eine neue, effiziente Dimension der Nutzung erneuerbarer Energie“, sagt Bernhard Reutersberg, Mitglied des Vorstands der E.ON Ruhrgas AG: „Bisher wird ‚normales Biogas’ meist nur am Entstehungsort genutzt. Wir dagegen speisen das Bioerdgas in das Erdgasleitungsnetz ein, so dass wir es jetzt neben anderem auch für die Warmwasser- und Wärmeversorgung in Wohngebäuden nutzen können.“
Die RheinEnergie sieht in der Kooperation eine sehr interessante Erweiterung ihrer Aktivitäten rund um Energie und Klima. Vertriebsvorstand Bernhard Witschen: „Mit den Aktivitäten in unserem Konzept 'Energie und Klima 2020' wollen wir den Kohlendioxidausstoß dauerhaft um weitere 150.000 Tonnen pro Jahr senken. Mit Bioerdgas für unsere Haushaltskunden oder andere Einsatzzwecke leisten wir einen wichtigen Beitrag dazu.“
Für die Einspeisung in das Erdgasleitungsnetz muss Biogas auf die Qualität von Erdgas gebracht werden. Dies erfolgt u.a. durch die Abtrennung von Kohlendioxid. Der Einsatzbereich von Bioerdgas ist genauso breit gefächert wie bei Erdgas: Es lässt sich für die Stromproduktion und die Wärmegewinnung nutzen. Bereits gute Erfahrungen gibt es bei der Verwendung als alternativer Treibstoff für Kraftfahrzeuge. Die energetische Nutzung von Biomasse bedeutet, aktiven Klimaschutz zu betreiben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.414.400 von MdBJuppZupp am 13.11.07 20:10:24Wie soll man sich Ihrer Meinung nach denn verhalten, wenn ein Teilnehmer solch unqualifizierte und dazu noch falsche Aussagen von sich gibt. Und wie wurden Sie einen solchen Teilnehmer bezeichnen, der gemessen an seinen Aussagen zu qualifizieren ist.
Es ging mir lediglich um eine Bewertung der Aussagen und eine Schlussfolgerung auf die interlektuellen Fähigkeiten des Teilnehmers.
Im Ergebnis bleibe ich bei meinen Aussagen auch wenn es Ihre Toleranzgrenzen überschreiten sollte.
Es ging mir lediglich um eine Bewertung der Aussagen und eine Schlussfolgerung auf die interlektuellen Fähigkeiten des Teilnehmers.
Im Ergebnis bleibe ich bei meinen Aussagen auch wenn es Ihre Toleranzgrenzen überschreiten sollte.
Leute, ihr denkt und die Boerse lenkt.
Zitat aus dem Buch Reminiscences of a Stock Operator ueber die Traderlegende Jesse Livermore.
"Hey Junge ich sag dir mal was, vieleicht hilft es dir spaeter bei deinen Anlageentscheidungen. Siehst du die Idioten da drueben, wie sie versuchen zu begruenden warum jenes oder dieses geschieht?" "Ich sag dir mal was, nicht was diese Deppen dort erzaehlen ist wichtig, sondern allein was dir der verdammte Ticker sagt ist von Bedeutung."
Zitat aus dem Buch Reminiscences of a Stock Operator ueber die Traderlegende Jesse Livermore.
"Hey Junge ich sag dir mal was, vieleicht hilft es dir spaeter bei deinen Anlageentscheidungen. Siehst du die Idioten da drueben, wie sie versuchen zu begruenden warum jenes oder dieses geschieht?" "Ich sag dir mal was, nicht was diese Deppen dort erzaehlen ist wichtig, sondern allein was dir der verdammte Ticker sagt ist von Bedeutung."
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.404.667 von orator am 13.11.07 11:43:45komme heute leider (oder zum Glück) spät nach Hause.
Ich lese dies auch positiv; im 2008 nochmals ein Wachstumsschub von knappen 70%
"Somit erwartet die Gesellschaft für das kommende Jahr, dass das Umsatz- und EBIT-Wachstum des Jahres 2007 wieder erreicht wird."
Ich lese dies auch positiv; im 2008 nochmals ein Wachstumsschub von knappen 70%
"Somit erwartet die Gesellschaft für das kommende Jahr, dass das Umsatz- und EBIT-Wachstum des Jahres 2007 wieder erreicht wird."
Man man man ... hier wird aber DD-gekauft - der helle Wahnsinn.
Und was sich die WestLB-Analysten leisten, ist wirklich der Hammer. Zitat aus der 16-Euro-Einschätzung von heute:
"Der Aktienkurs sei schon letzten Freitag nach einer Roadshow gefallen. Daher habe man versucht weitere Informationen zu erhalten. Gestern habe das Management in einem Telefongespräch noch die Guidance für 2007 bestätigt und gesagt, dass alles nach Plan verlaufe. Insofern sei das Vertrauen nun verlorengegangen."
Im Klartext: Weil man sie informationsmäßig nicht besser behandelt hat als den kleinen Kleinanleger - was nicht nur nicht in Ordnung, sondern sogar nach Recht und Gesetz geboten erscheint - hauen die jetzt eine "gekränkte-Stolz-Analyse" raus. Unglaublich!
Und was sich die WestLB-Analysten leisten, ist wirklich der Hammer. Zitat aus der 16-Euro-Einschätzung von heute:
"Der Aktienkurs sei schon letzten Freitag nach einer Roadshow gefallen. Daher habe man versucht weitere Informationen zu erhalten. Gestern habe das Management in einem Telefongespräch noch die Guidance für 2007 bestätigt und gesagt, dass alles nach Plan verlaufe. Insofern sei das Vertrauen nun verlorengegangen."
Im Klartext: Weil man sie informationsmäßig nicht besser behandelt hat als den kleinen Kleinanleger - was nicht nur nicht in Ordnung, sondern sogar nach Recht und Gesetz geboten erscheint - hauen die jetzt eine "gekränkte-Stolz-Analyse" raus. Unglaublich!
Zu den DD-Meldungen:
Ich weiss ja nicht, was die Altbesitzer vorhaben, aber wenn die Börse weiter ihr Unternehmen weiter so zerreisst, könnte man glatt den Eindruck gewinnen, das die von sich aus dann trotzig werden und das Unternehmen wieder komplett von der Börse nehmen.
Für 50 % des Freefloats sollte die beim Börsengang eingenommene Knete wohl locker reichen. Bei weiterem Kursverfall mit Kreditkomponente auch zu mehr. Also liebe Börse: Sei gewarnt und ärgere die Männer mal nicht zu sehr.
Ich weiss ja nicht, was die Altbesitzer vorhaben, aber wenn die Börse weiter ihr Unternehmen weiter so zerreisst, könnte man glatt den Eindruck gewinnen, das die von sich aus dann trotzig werden und das Unternehmen wieder komplett von der Börse nehmen.
Für 50 % des Freefloats sollte die beim Börsengang eingenommene Knete wohl locker reichen. Bei weiterem Kursverfall mit Kreditkomponente auch zu mehr. Also liebe Börse: Sei gewarnt und ärgere die Männer mal nicht zu sehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.420.698 von Stoni_I am 14.11.07 11:18:25Die Zeit von Biogas wird kommen. Aber das dauert noch.
Warten bis sich der Nebel lichtet.
Und zwar an der Auslinie. Der Markt macht das vor.
Warten bis sich der Nebel lichtet.
Und zwar an der Auslinie. Der Markt macht das vor.
Schaut heute nach erholung aus.
Fundamental schauts ja ganz gut. Die enormen Abschläge sind mMn irrational und bieten eine gute Spekulationsmöglichkeit.
Fundamental schauts ja ganz gut. Die enormen Abschläge sind mMn irrational und bieten eine gute Spekulationsmöglichkeit.
Der November ist bis jetzt alles andere als ein guter Monat.
http://www.worldofinvestment.com/wkn/A0MVLS/
http://www.worldofinvestment.com/wkn/A0MVLS/
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.422.105 von Blochin81 am 14.11.07 12:57:21ja man merktsgeht soeben schon wieder um 8% runter
Gibts eigentlich auch noch eine andere Richtung
Gibts eigentlich auch noch eine andere Richtung
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.421.014 von wifoko am 14.11.07 11:39:53bin nur gespannt wann diese Drecksverkäufer endlich mal fertig sind..
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.423.865 von wallstreetcrash am 14.11.07 14:45:47Nana ... werden schon ihre Gründe haben.
Vielleicht sollte man erst bis zum Endes des Monats den Q3-Bericht abwarten um die Cashflows zu sehen.
Ich für mein Teil bin heute mit dem ersten Drittel eingestiegen. 2. Drittel dann um 10 Euro und 3. Drittel dann um 5 Euro. - Mal schauen - vielleicht ist beim letzten genannten Kurs das Unternehmen aber auch schon wieder komplett von den Alteigentümern zurückgekauft worden.
Vielleicht sollte man erst bis zum Endes des Monats den Q3-Bericht abwarten um die Cashflows zu sehen.
Ich für mein Teil bin heute mit dem ersten Drittel eingestiegen. 2. Drittel dann um 10 Euro und 3. Drittel dann um 5 Euro. - Mal schauen - vielleicht ist beim letzten genannten Kurs das Unternehmen aber auch schon wieder komplett von den Alteigentümern zurückgekauft worden.
Weihnachtsgeschenke fällt dieses Jahr wohl aus??
Mal ernsthaft... letztes Jahr hatten wir in der Winterzeit auch ne Delle beim Kurs und auch bei den Newsflow. Kann sich daran noch jemand erinnern? War zu der Zeit noch bei Schmack drinne. In älteren Postings müsste man dazu was lesen können. Wer Lust hat kann ja suchen! Mich macht das suchen nach eher schlechten Nachrichten depressiv.
Alles wird gut!
Mal ernsthaft... letztes Jahr hatten wir in der Winterzeit auch ne Delle beim Kurs und auch bei den Newsflow. Kann sich daran noch jemand erinnern? War zu der Zeit noch bei Schmack drinne. In älteren Postings müsste man dazu was lesen können. Wer Lust hat kann ja suchen! Mich macht das suchen nach eher schlechten Nachrichten depressiv.
Alles wird gut!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.425.836 von Osna_Sparka am 14.11.07 16:35:17Da hast Du absolut recht !!
Ich finde die reduce Empfehlung von der WESTLB ist ein Grund mehr "jetzt" einzusteigen oder erst recht zu halten. Habe irgendwie das Gefühl das die den Kurs noch etwas nach unten treiben wollen....nur für kurze Zeit, bis es wieder aufwärts geht.
Ich denke der Boden ist erreicht und die Aktie wird noch etwas auf diesem Niveau dahin dümpeln, bis es wieder ein paar positive News gibt!
Ich finde die reduce Empfehlung von der WESTLB ist ein Grund mehr "jetzt" einzusteigen oder erst recht zu halten. Habe irgendwie das Gefühl das die den Kurs noch etwas nach unten treiben wollen....nur für kurze Zeit, bis es wieder aufwärts geht.
Ich denke der Boden ist erreicht und die Aktie wird noch etwas auf diesem Niveau dahin dümpeln, bis es wieder ein paar positive News gibt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.426.146 von MrLewis am 14.11.07 16:53:54MrLewis, was ich nicht verstehe, warum Schmack Biogas in den
vergangenen Tagen eine super Entwicklung hingelegt hat, Aktienkurs
über 24 und noch immer in der Verlustzone und Biogas wird runter-
geprügelt bei guten Zahlen Quartalszahlen III. Quartal. Das zeigt erstens, daß der Markt immer recht hat und gleichzeitig die
Investoren irrational handeln, ansonsten dürfte es so etwas nicht geben.
vergangenen Tagen eine super Entwicklung hingelegt hat, Aktienkurs
über 24 und noch immer in der Verlustzone und Biogas wird runter-
geprügelt bei guten Zahlen Quartalszahlen III. Quartal. Das zeigt erstens, daß der Markt immer recht hat und gleichzeitig die
Investoren irrational handeln, ansonsten dürfte es so etwas nicht geben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.427.879 von helii am 14.11.07 18:31:37warum sollte ausgerechnet hier der Markt recht haben Vieleicht steckt wirklich Methode dahinter
Heute ganz ruhig,
Tut sich fast nix (bis jetzt)
Scheint so als ob ein Boden gefunden worden ist.
Tut sich fast nix (bis jetzt)
Scheint so als ob ein Boden gefunden worden ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.434.517 von wifoko am 15.11.07 10:43:07ich hoffe auch
Das dachte ich allerdings bei 20€ auch schon
Das dachte ich allerdings bei 20€ auch schon
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.434.964 von wallstreetcrash am 15.11.07 11:10:17onvista
DGAP-DD: EnviTec Biogas AG deutsch
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
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Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
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Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Firma: von Lehmden Beteiligungs GmbH
Person mit Führungsaufgabe welche die Mitteilungspflicht der juristischen Person
auslöst
Angaben zur Person mit Führungsaufgaben
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A0MVLS8
Geschäftsart: Kauf
Datum: 13.11.2007
Kurs/Preis: 16,935
Währung: EUR
Stückzahl: 589442
Gesamtvolumen: 9982200,27
Ort: XETRA
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: EnviTec Biogas AG
Industriering 10a
49393 Lohne
Deutschland
ISIN: DE000A0MVLS8
WKN: A0MVLS
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 14.11.2007
Financial News transmitted by DGAP
ID 4160
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Antwort auf Beitrag Nr.: 32.435.802 von Dachsfuchser am 15.11.07 12:06:57Ne super Sache,
haben wir ja immer vermutet dass so was kommt
Stückzahl: 589442 gekauft
haben wir ja immer vermutet dass so was kommt
Stückzahl: 589442 gekauft
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.437.892 von hasi22 am 15.11.07 14:29:28O.v.Lehmden hat beim Börsengang 180 Mio gemacht!!!!!!!!!!!!!
Wißt Ihr wie sch... egal dem 10-15 Mio sind!!!!?????
Der Laden ist ein Witz. Reine Abzocke - mehr nicht!
Wißt Ihr wie sch... egal dem 10-15 Mio sind!!!!?????
Der Laden ist ein Witz. Reine Abzocke - mehr nicht!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.443.050 von schade1 am 15.11.07 19:30:43ich kenne keinen, dem 10 - 15 mio egal sind !!
(sehr oft auch diejenigen nicht dies eigentlich haben)
(sehr oft auch diejenigen nicht dies eigentlich haben)
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.443.050 von schade1 am 15.11.07 19:30:43Der gute Wille zählt doch auch!
Vielleicht baut er auch sukzessive Bestände auf?
Mach ich momentan auch, ist nie verkehrt noch etwas trockenes Pulver inpetto zu haben... wenn die Kanonen richtig anfangen zu donnern!
Vielleicht baut er auch sukzessive Bestände auf?
Mach ich momentan auch, ist nie verkehrt noch etwas trockenes Pulver inpetto zu haben... wenn die Kanonen richtig anfangen zu donnern!
es waren übrigens wohl eher 185 Mio.
Ich halte Kurse von 7,- 12,- € durchaus für möglich.
Von 47,- Euronen ein geiler Absturz, oder etwa nicht!?
Ich bin mir nur nicht so sicher, ob diese Führungskräfte überhaupt noch motiviert sind. Packt Euch doch mal an die eigene Nase und stellt Euch vor, ihr hättet 180-350 Mio. Würdet Ihr Euch noch was "sagen lassen" bzw. würdet Ihr Euch noch Streß antun.
Also nun mal ehrlich - Ziel erreicht oder!?
Ferner hatte man für das Geschäftsmodell jahrelang Geldgeber gesucht und Ihr könnt mir glauben, viele Leute könnten sich in den Hint... beißen.
Ich bleibe dabei, diese Firma war ein "Geldvermehrungsmaschine" für wenige Leute - für die Masse nun ein Geldvernichtungsmaschine!
Ich halte Kurse von 7,- 12,- € durchaus für möglich.
Von 47,- Euronen ein geiler Absturz, oder etwa nicht!?
Ich bin mir nur nicht so sicher, ob diese Führungskräfte überhaupt noch motiviert sind. Packt Euch doch mal an die eigene Nase und stellt Euch vor, ihr hättet 180-350 Mio. Würdet Ihr Euch noch was "sagen lassen" bzw. würdet Ihr Euch noch Streß antun.
Also nun mal ehrlich - Ziel erreicht oder!?
Ferner hatte man für das Geschäftsmodell jahrelang Geldgeber gesucht und Ihr könnt mir glauben, viele Leute könnten sich in den Hint... beißen.
Ich bleibe dabei, diese Firma war ein "Geldvermehrungsmaschine" für wenige Leute - für die Masse nun ein Geldvernichtungsmaschine!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.443.050 von schade1 am 15.11.07 19:30:43Warum postet Du so offensichtlich falsche bzw. gelogene Sachen?
Lese mal die Abgabe der Altaktionäre im Rahmen des Börsengangs und die nachfolgende Greenshoe-Regelung bzw. die weitere Aktienabgabe nach. Deine 180 Mio. sind absoluter Bullshit. - Sorry für die Wortwahl. Und wenn Du es nochmal wiederholen möchtest, dann bitte mit Neuanmeldung als User Schabe1.
Lese mal die Abgabe der Altaktionäre im Rahmen des Börsengangs und die nachfolgende Greenshoe-Regelung bzw. die weitere Aktienabgabe nach. Deine 180 Mio. sind absoluter Bullshit. - Sorry für die Wortwahl. Und wenn Du es nochmal wiederholen möchtest, dann bitte mit Neuanmeldung als User Schabe1.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.444.989 von Stoni_I am 15.11.07 21:51:27es sind 185 Mio - Lesen hilft, habe ich Dir schon mal geschrieben!
Glaub es oder auch nicht - dies ist mir wiederum vollkommen egal!
Glaub es oder auch nicht - dies ist mir wiederum vollkommen egal!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.435.802 von Dachsfuchser am 15.11.07 12:06:57das war nicht der einzige große Kauf:
DGAP-DD: EnviTec Biogas AG deutsch
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
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Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Firma: Ruhe Verwaltungs GmbH
Person mit Führungsaufgabe welche die Mitteilungspflicht der juristischen Person
auslöst
Angaben zur Person mit Führungsaufgaben
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A0MVLS8
Geschäftsart: Kauf
Datum: 13.11.2007
Kurs/Preis: 17,042
Währung: EUR
Stückzahl: 72063
Gesamtvolumen: 1228097,65
Ort: XETRA
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: EnviTec Biogas AG
Industriering 10a
49393 Lohne
Deutschland
ISIN: DE000A0MVLS8
WKN: A0MVLS
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 14.11.2007
DGAP-DD: EnviTec Biogas AG deutsch
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
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Person mit Führungsaufgabe welche die Mitteilungspflicht der juristischen Person
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Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A0MVLS8
Geschäftsart: Kauf
Datum: 13.11.2007
Kurs/Preis: 17,042
Währung: EUR
Stückzahl: 72063
Gesamtvolumen: 1228097,65
Ort: XETRA
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: EnviTec Biogas AG
Industriering 10a
49393 Lohne
Deutschland
ISIN: DE000A0MVLS8
WKN: A0MVLS
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 14.11.2007
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.445.156 von schade1 am 15.11.07 22:03:50Das ist m.E. schon mit den rudimentären Kenntnissen des Börsengangs widerlegt.
185 Mio. Euro Erlös : 47 Euro/Aktie = 3,93 Mio. Aktien.
Wo bitte schön steht, das der Herr v. Lehmden diese Aktienanzahl verkauft hat, wenn allein 3 Mio. Aktien aus einer Kapitalerhöhung stammen und dem Unternehmen zugeflossen sind?
So wie man dem Internet entnehmen kann, verbleiben je nach Lesart der Greenshoe-Ausführung max. rund 2,9 Mio. Aktien, die von allen Altaktionären zu 47 Euro abgegeben wurden. http://www.insiderdaten.de/
Wenn die 185 Mio. für Herrn v. Lehmden stimmen, mach bitte im nächsten Posting eine nachvollziehbare Rechnung dazu auf. Oder unterlasse derlei Postings, die dem Herrn in ehrverletzender Weise latent eine Art Raffgier und Abzockermentalität unterstellen.
185 Mio. Euro Erlös : 47 Euro/Aktie = 3,93 Mio. Aktien.
Wo bitte schön steht, das der Herr v. Lehmden diese Aktienanzahl verkauft hat, wenn allein 3 Mio. Aktien aus einer Kapitalerhöhung stammen und dem Unternehmen zugeflossen sind?
So wie man dem Internet entnehmen kann, verbleiben je nach Lesart der Greenshoe-Ausführung max. rund 2,9 Mio. Aktien, die von allen Altaktionären zu 47 Euro abgegeben wurden. http://www.insiderdaten.de/
Wenn die 185 Mio. für Herrn v. Lehmden stimmen, mach bitte im nächsten Posting eine nachvollziehbare Rechnung dazu auf. Oder unterlasse derlei Postings, die dem Herrn in ehrverletzender Weise latent eine Art Raffgier und Abzockermentalität unterstellen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.446.499 von Stoni_I am 16.11.07 01:44:29keine Ahnung, wie Schabe1 rechnet und woher er/sie/es die Daten hat. Naja, wieder mal ein Stimmungsmacher -aus welchen Gründen auch immer-. Er profitiert bestimmt von der schlechten Meinungsmache... Shortseller oder will einfach günstiger rein? Man wirds wohl nicht ergründen können!
Beste Grüße aus Osnabrück!
Beste Grüße aus Osnabrück!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.448.250 von Osna_Sparka am 16.11.07 10:16:12Und davon wurden dann mittlerweile 755.000 Aktien zurückgekauft. Sowas gibt es aktuell wohl nur bei H&R Wasag, wobei hier die Aktien größtenteils aus Optionsprogrammen kommen und nicht über die Börse aufgekauft wurden.
Ich denke, Käufe in dieser Größenordnung - auch im Verhältnis zur Marktkapitalisierung - sind schon sehr ungewöhnlich. Was ja nicht heißen muss, das die Börse dem zwingend folgt - siehe H&R Wasag.
Wenn noch mehr Fonds keine Biogs-Schmach am Ende des Jahres ausweisen wollen, geht es halt munter weiter runter.
Ich denke, Käufe in dieser Größenordnung - auch im Verhältnis zur Marktkapitalisierung - sind schon sehr ungewöhnlich. Was ja nicht heißen muss, das die Börse dem zwingend folgt - siehe H&R Wasag.
Wenn noch mehr Fonds keine Biogs-Schmach am Ende des Jahres ausweisen wollen, geht es halt munter weiter runter.
Hallo!
Verfolge den Thread schon länger täglich - bin auch einer, der gehofft hatte, daß so eine zukunftsweisende Technologie an der Börse eine gesunde Entwicklung nach oben nimmt. Tja, ich musste leider ein paar Federn lassen. Auf der einen Seite zwar ärgerlich, auf der anderen Seite muss man es halt mit Fassung tragen.
Hab hier oft gelesen, daß die Kurssprünge nach unten nicht nachvollziehbar waren und dass der Kurs nach unten "geprügelt" wurde. Die Fundamentaldaten seien generell und verglichen mit anderen Unternehmen erst recht nicht verkehrt. Und noch andere Dinge, die zeigen, dass viele Experten hier keine einfache Antwort haben.
Ich kann bis jetzt nirgendwo entdecken, daß Envitec schwerwiegende operative Fehler begeht. Man kann mich gerne aufklären, wenn ich falsch liege, aber die Kursentwicklung ist und bleibt für mich in der Ausprägung unverständlich.
Unangenehm fällt auf, daß manche Leute meinen, hier gezielte Stimmung gegen Personen (z.B. die Vorstände) machen zu müssen.
Meine Meinung: entweder sind die verbittert, weil sie Geld verloren haben (über das Risiko an der Börse braucht aber wohl niemand einen Kommentar .......) oder - vermutlich die wahrscheinlichere Variante - sie haben sonstige Rechnungen mit wem auch immer noch zu begleichen (...irgendeiner schrieb mal von "ich kenne die Vorstände teilweise persönlich").
Mein Bitte: lasst es sein, es gehört hier nicht her. Ich für meinen Teil lasse mich davon nicht beeindrucken.
Munter bleiben!
Verfolge den Thread schon länger täglich - bin auch einer, der gehofft hatte, daß so eine zukunftsweisende Technologie an der Börse eine gesunde Entwicklung nach oben nimmt. Tja, ich musste leider ein paar Federn lassen. Auf der einen Seite zwar ärgerlich, auf der anderen Seite muss man es halt mit Fassung tragen.
Hab hier oft gelesen, daß die Kurssprünge nach unten nicht nachvollziehbar waren und dass der Kurs nach unten "geprügelt" wurde. Die Fundamentaldaten seien generell und verglichen mit anderen Unternehmen erst recht nicht verkehrt. Und noch andere Dinge, die zeigen, dass viele Experten hier keine einfache Antwort haben.
Ich kann bis jetzt nirgendwo entdecken, daß Envitec schwerwiegende operative Fehler begeht. Man kann mich gerne aufklären, wenn ich falsch liege, aber die Kursentwicklung ist und bleibt für mich in der Ausprägung unverständlich.
Unangenehm fällt auf, daß manche Leute meinen, hier gezielte Stimmung gegen Personen (z.B. die Vorstände) machen zu müssen.
Meine Meinung: entweder sind die verbittert, weil sie Geld verloren haben (über das Risiko an der Börse braucht aber wohl niemand einen Kommentar .......) oder - vermutlich die wahrscheinlichere Variante - sie haben sonstige Rechnungen mit wem auch immer noch zu begleichen (...irgendeiner schrieb mal von "ich kenne die Vorstände teilweise persönlich").
Mein Bitte: lasst es sein, es gehört hier nicht her. Ich für meinen Teil lasse mich davon nicht beeindrucken.
Munter bleiben!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.448.250 von Osna_Sparka am 16.11.07 10:16:12wenn diese Info noch nicht nach Haste/Hellern/Nahne... vorgedrungen ist, Pech gehabt.
Das ist ein "offenes Geheimnis"!
Ihr könnt meinetwegen Eure ganze Knete in Envitec stecken, das ist mir so Wumpe
Das ist ein "offenes Geheimnis"!
Ihr könnt meinetwegen Eure ganze Knete in Envitec stecken, das ist mir so Wumpe
sehr erfreulich, mache etwas Statistik
bereits der 2. Insiderkauf
Datum: 13.11.2007
Kurs/Preis: 16,935
Währung: EUR
Stückzahl: 589442
Datum: 13.11.2007
Kurs/Preis: 17,042
Währung: EUR
Stückzahl: 72063
bereits der 2. Insiderkauf
Datum: 13.11.2007
Kurs/Preis: 16,935
Währung: EUR
Stückzahl: 589442
Datum: 13.11.2007
Kurs/Preis: 17,042
Währung: EUR
Stückzahl: 72063
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.450.805 von schade1 am 16.11.07 13:02:20Hallo? ...da geht doch nicht mein ganzes Geld rein! Wozu hat man denn Taschengeld???
Find es übrigens voll sympathisch, dass Sie sich in meiner Heimat auskennen!
Find es übrigens voll sympathisch, dass Sie sich in meiner Heimat auskennen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.456.605 von Osna_Sparka am 16.11.07 18:19:29da kannste mal sehen!
Von Leysieffer bis zur Pagenstecherstraße kenne ich alles - so wie Envitec
Wenn Ihr wüßtet!!!!!!
Von Leysieffer bis zur Pagenstecherstraße kenne ich alles - so wie Envitec
Wenn Ihr wüßtet!!!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.470.349 von schade1 am 18.11.07 17:12:35Wow, Du scheinst viel zu wissen........Kompliment!
Aber nun mach doch ernst und beweis es hier. Ich werde nicht schlau aus dem, was Du schreibst und vor allem: was Du erreichen möchtest!
Aber nun mach doch ernst und beweis es hier. Ich werde nicht schlau aus dem, was Du schreibst und vor allem: was Du erreichen möchtest!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.470.587 von UhuFil am 18.11.07 18:17:26ich äußere mich lediglich sehr kritisch zu Envitec!
in der heutigen
gelesen...
Biogas: Spekulationsblase in Grün
Mark Böschen
19.11.2007
Aktien von Biogasfirmen haben vor wenigen Jahren noch Anleger begeistert. Doch von der anfänglichen Euphorie ist wenig geblieben. Die Branche hat viel Geld vernichtetT rends sind beileibe nicht immer Anlegers bester Freund, wie eine alte Börsenregel weismachen will. Selbst dann nicht, wenn sie mit so hehren Zielen wie Umweltschutz in Zusammenhang gebracht – und verkauft werden. Zu diesem Schluss kommt, wer sich die Entwicklung von Biokraftstoff- und Biogasaktien anschaut. Seit den Börsengängen vor zwei Jahren haben die Biospritanbieter Biopetrol, Petrotec, Cropenergies, Verbio sowie die Biogasanlagenbauer Schmack und Envitec Hunderte Millionen Euro Anlegergeld vernichtet.
Wie es dazu kommen konnte, zeigt das Beispiel des Anlagenbauers Schmack Biogas, der am 24. Mai 2006 als eines der ersten Unternehmen aus der Bioenergiebranche an die Börse ging und 62 Mio. Euro einsammelte. Im Februar nahm Schmack weitere 27 Mio. Euro von Anlegern ein, außerdem machten Altaktionäre Kasse und verkauften Aktien für knapp 60 Mio. Euro.
Schmack biete ein Komplettangebot für Landwirte, professionelle Energieerzeuger und Kapitalanleger, hieß es in der Pressemitteilung zum Börsengang. „Mit dem Emissionserlös wollen wir unser Stammgeschäft in einem stark wachsenden Biogasmarkt weiter ausbauen“, sagte Ulrich Schmack, Gründer und Vorstandsmitglied damals.
Gut ein Jahr später, im Juli 2007, musste das Unternehmen einen Halbjahresverlust vor Steuern und Zinsen von 11 bis 12 Mio. Euro ankündigen. Ursache sei ein branchenweiter Einbruch der Umsatzzahlen bei Biogasanlagen für die Landwirtschaft. „Der Grund für die Gewinnwarnung war der rasante Anstieg der Getreidepreise im Juli“, sagte Schmack der FTD. „Den Anstieg bei Weizen von 170 auf mehr als 280 $ pro Tonne konnte niemand vorhersehen.“ Vor der Gewinnwarnung habe er 200 Mio. Euro Jahresumsatz erwartet, von denen 60 Mio. Euro wegbrachen.
Durch den Preisanstieg wurden Biogasanlagen für viele Bauern unrentabel. Erst am vergangenen Montag gab auch Schmack-Rivale Envitec eine Gewinnwarnung ab und nannte ein weiteres Problem: die Abhängigkeit von der politischen Förderung. Die aktuelle Diskussion um die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes sorge bei Kunden für eine abwartende Haltung. Dabei hatte das Unternehmen erst am 11. Juli 211 Mio. Euro an der Börse eingesammelt und gute Geschäftsaussichten versprochen. Der Kurs ist seitdem um mehr als 60 Prozent eingebrochen.
Schmack will die Wende schaffen, indem er statt auf unrentable Anlagen für Bauernhöfe fernab von Wohngebieten mehr auf größere Projekte setzt, die auch Abwärme nutzen können. Außerdem investiert er in eine Technik, die es Landwirten erlauben soll, auf billigere Rohstoffe auszuweichen. Die größeren Anlagen hätten eine Projektlaufzeit von 12 bis 24 Monaten. Veränderungen würden sich daher frühestens auf das Ergebnis von 2009 auswirken, sagt Ulrich Schmack.
Die Analysten der US-Investmentbank Goldman Sachs sind da eher skeptisch. „Wir sind vorsichtig bei Geschäftsmodellen, deren Profitabilität von niedrigen Kosten für Agrarfrüchte abhängen, weil wir weiterhin an hohe Agrarpreise glauben.“ Die Experten von Goldman erwartet, dass die Schmack-Aktie auch in zwölf Monaten noch auf dem aktuellen Niveau bei 24 Euro verharren wird.
gelesen...
Biogas: Spekulationsblase in Grün
Mark Böschen
19.11.2007
Aktien von Biogasfirmen haben vor wenigen Jahren noch Anleger begeistert. Doch von der anfänglichen Euphorie ist wenig geblieben. Die Branche hat viel Geld vernichtetT rends sind beileibe nicht immer Anlegers bester Freund, wie eine alte Börsenregel weismachen will. Selbst dann nicht, wenn sie mit so hehren Zielen wie Umweltschutz in Zusammenhang gebracht – und verkauft werden. Zu diesem Schluss kommt, wer sich die Entwicklung von Biokraftstoff- und Biogasaktien anschaut. Seit den Börsengängen vor zwei Jahren haben die Biospritanbieter Biopetrol, Petrotec, Cropenergies, Verbio sowie die Biogasanlagenbauer Schmack und Envitec Hunderte Millionen Euro Anlegergeld vernichtet.
Wie es dazu kommen konnte, zeigt das Beispiel des Anlagenbauers Schmack Biogas, der am 24. Mai 2006 als eines der ersten Unternehmen aus der Bioenergiebranche an die Börse ging und 62 Mio. Euro einsammelte. Im Februar nahm Schmack weitere 27 Mio. Euro von Anlegern ein, außerdem machten Altaktionäre Kasse und verkauften Aktien für knapp 60 Mio. Euro.
Schmack biete ein Komplettangebot für Landwirte, professionelle Energieerzeuger und Kapitalanleger, hieß es in der Pressemitteilung zum Börsengang. „Mit dem Emissionserlös wollen wir unser Stammgeschäft in einem stark wachsenden Biogasmarkt weiter ausbauen“, sagte Ulrich Schmack, Gründer und Vorstandsmitglied damals.
Gut ein Jahr später, im Juli 2007, musste das Unternehmen einen Halbjahresverlust vor Steuern und Zinsen von 11 bis 12 Mio. Euro ankündigen. Ursache sei ein branchenweiter Einbruch der Umsatzzahlen bei Biogasanlagen für die Landwirtschaft. „Der Grund für die Gewinnwarnung war der rasante Anstieg der Getreidepreise im Juli“, sagte Schmack der FTD. „Den Anstieg bei Weizen von 170 auf mehr als 280 $ pro Tonne konnte niemand vorhersehen.“ Vor der Gewinnwarnung habe er 200 Mio. Euro Jahresumsatz erwartet, von denen 60 Mio. Euro wegbrachen.
Durch den Preisanstieg wurden Biogasanlagen für viele Bauern unrentabel. Erst am vergangenen Montag gab auch Schmack-Rivale Envitec eine Gewinnwarnung ab und nannte ein weiteres Problem: die Abhängigkeit von der politischen Förderung. Die aktuelle Diskussion um die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes sorge bei Kunden für eine abwartende Haltung. Dabei hatte das Unternehmen erst am 11. Juli 211 Mio. Euro an der Börse eingesammelt und gute Geschäftsaussichten versprochen. Der Kurs ist seitdem um mehr als 60 Prozent eingebrochen.
Schmack will die Wende schaffen, indem er statt auf unrentable Anlagen für Bauernhöfe fernab von Wohngebieten mehr auf größere Projekte setzt, die auch Abwärme nutzen können. Außerdem investiert er in eine Technik, die es Landwirten erlauben soll, auf billigere Rohstoffe auszuweichen. Die größeren Anlagen hätten eine Projektlaufzeit von 12 bis 24 Monaten. Veränderungen würden sich daher frühestens auf das Ergebnis von 2009 auswirken, sagt Ulrich Schmack.
Die Analysten der US-Investmentbank Goldman Sachs sind da eher skeptisch. „Wir sind vorsichtig bei Geschäftsmodellen, deren Profitabilität von niedrigen Kosten für Agrarfrüchte abhängen, weil wir weiterhin an hohe Agrarpreise glauben.“ Die Experten von Goldman erwartet, dass die Schmack-Aktie auch in zwölf Monaten noch auf dem aktuellen Niveau bei 24 Euro verharren wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.450.632 von UhuFil am 16.11.07 12:51:55 Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen. Den Kollegen mit den
teilweise persönlichen Beziehungen habe ich auch schon mal gefragt was Ihn zu diesen persönlichen Aussagen führt.
teilweise persönlichen Beziehungen habe ich auch schon mal gefragt was Ihn zu diesen persönlichen Aussagen führt.
hat sich im heutigen, garstigen Umfeld sehr gut gehalten !
weiter so
weiter so
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.477.655 von Osna_Sparka am 19.11.07 11:25:54
tja jetzt kommen alle aus den Löchern und warnen vor den Biogas-Firmen. Im Nachhinein kann ich immer ganz tolle Analysen schreiben - wenn der Autor das vor einem halben geschrieben hätte, dann hätte ich gesagt: WOW
Da jetzt Biogas überall schlecht gemacht wird, ist es Zeit für einen Einstieg - viel schlimmere Analysteneinschätzungen kann's ja nicht mehr geben - vor allem nicht bei Envitec (16% Rendite hat auch nicht jeder!)
tja jetzt kommen alle aus den Löchern und warnen vor den Biogas-Firmen. Im Nachhinein kann ich immer ganz tolle Analysen schreiben - wenn der Autor das vor einem halben geschrieben hätte, dann hätte ich gesagt: WOW
Da jetzt Biogas überall schlecht gemacht wird, ist es Zeit für einen Einstieg - viel schlimmere Analysteneinschätzungen kann's ja nicht mehr geben - vor allem nicht bei Envitec (16% Rendite hat auch nicht jeder!)
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.484.718 von hasi22 am 19.11.07 19:11:15Das ist der Boden. Schaut euch die Tec Dax Werte an, da wird schlimm gemetzelt. Da sind -1,5% schon fast ein Plus
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.485.281 von MdBJuppZupp am 19.11.07 19:43:45Heute wird da um 16,80 Euro immer wieder in kleinen Orders gegengehalten.
Naja ... zündet die nächste Stufe der Zinskrise, brauchen auch wieder mehr Fonds Cash bzw. Dollar und der Kursverfall geht dann jenseits fundamentaler Daten weiter.
Naja ... zündet die nächste Stufe der Zinskrise, brauchen auch wieder mehr Fonds Cash bzw. Dollar und der Kursverfall geht dann jenseits fundamentaler Daten weiter.
http://aktien.onvista.de/videos.html?ID_OSI=14210147&ID_NEWS…
der macht auch noch Scherze: wird auch noch weiter fallen haha...
Tolle Aussichten
der macht auch noch Scherze: wird auch noch weiter fallen haha...
Tolle Aussichten
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.531.378 von schade1 am 22.11.07 22:23:19...ich kenn noch nicht mal diese ominöse Magazin "Der Aktionärsbrief"! Dabei ist mir schon einiges an Lektüre in die Hände gefallen.
Ich denke, dieses Jahr ist gelaufen... aber die nächsten Jahre bieten Perspektiven. Denken wir doch einmal an den hohen Ölpreis und die Überlegungen vom Stromkonzern RWE mehr in Sachen Öko-Energie zu investieren (auch Übernahmen werden bei diesem Strategiewechsel überprüft).
Ich denke, dieses Jahr ist gelaufen... aber die nächsten Jahre bieten Perspektiven. Denken wir doch einmal an den hohen Ölpreis und die Überlegungen vom Stromkonzern RWE mehr in Sachen Öko-Energie zu investieren (auch Übernahmen werden bei diesem Strategiewechsel überprüft).
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.536.727 von Osna_Sparka am 23.11.07 12:00:56Ominös ist da nichts bei. Sozusagen die Billigausgabe der Actien-Börse von Bernecker & Cie.
Könnten die in die Zukunft sehen, würden die aber nicht alle zum Warren Buffet pilgern, sondern es genauso machen wie der. Können sie aber halt nicht. Und in die Zukunft schauen können sie erst recht nicht. Da müssen wir alle eben älter werden, um zu sehen, was morgen ist.
Könnten die in die Zukunft sehen, würden die aber nicht alle zum Warren Buffet pilgern, sondern es genauso machen wie der. Können sie aber halt nicht. Und in die Zukunft schauen können sie erst recht nicht. Da müssen wir alle eben älter werden, um zu sehen, was morgen ist.
Insiderkäufe, na ja, immerhin
EnviTec Biogas AG Hans-Joachim Jung 16.11.2007 K 1.000 17,67
EnviTec Biogas AG Hans-Joachim Jung 16.11.2007 K 1.000 17,67
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.555.880 von hasi22 am 25.11.07 12:45:48weiter wann man berücksichtigt, zu welchen Kursen die Käufe, und zu welchen Kursen die Verkäufe getätigt wurden.... kann es hier nur nach Norden gehen.
Anzufügen gilt, dass auch noch andere Beteiligungsfirmen Volumen in Millionenhöhe gekauft haben.
Siehe www.insiderdaten.de
Anzufügen gilt, dass auch noch andere Beteiligungsfirmen Volumen in Millionenhöhe gekauft haben.
Siehe www.insiderdaten.de
ziemlich ruhig hier,
und etwas aufwärts, das finde ich gut
und etwas aufwärts, das finde ich gut
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.585.641 von hasi22 am 27.11.07 18:47:34Hab ich auch schon gedacht!
Bin mal gespannt, was nach Mitteilung der Quartalszahlen passiert.... Ich wage kaum eine Einschätzung - ist schon viel Unlogisches bis heute passiert.
Bin mal gespannt, was nach Mitteilung der Quartalszahlen passiert.... Ich wage kaum eine Einschätzung - ist schon viel Unlogisches bis heute passiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.557.146 von digama87 am 25.11.07 15:06:21Da kaufen sich ja die Beteiligungsgesellschaften ihre IPO Aktien billig zurück ?!?!
Datum Name Insider Stellung Art Anzahl Kurs Volumen Erläuterung
16.11.2007 Hans-Joachim Jung AR K 1.000 17,67 17.670
13.11.2007 Ruhe Verwaltungs GmbH J K 72.063 17,04 1.228.098
13.11.2007 von Lehmden Beteiligungs GmbH J K 589.442 16,93 9.982.200
30.08.2007 von Lehmden Beteiligungs GmbH J K 74.610 25,71 1.918.290
30.08.2007 Ruhe Verwaltungs GmbH J K 18.652 25,71 479.560
Datum Name Insider Stellung Art Anzahl Kurs Volumen Erläuterung
16.11.2007 Hans-Joachim Jung AR K 1.000 17,67 17.670
13.11.2007 Ruhe Verwaltungs GmbH J K 72.063 17,04 1.228.098
13.11.2007 von Lehmden Beteiligungs GmbH J K 589.442 16,93 9.982.200
30.08.2007 von Lehmden Beteiligungs GmbH J K 74.610 25,71 1.918.290
30.08.2007 Ruhe Verwaltungs GmbH J K 18.652 25,71 479.560
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.587.331 von MdBJuppZupp am 27.11.07 20:19:05Und bemerkenswert ist, das der Kurs danach stets tiefer stand.
Um 26, dann um 17 zurückgekauft. Nächster Rückkauf müsste dann bei gleichem nominalem Abstand um 8 Euro sein. Und beim übernächsten Rückkauf gibt es für die Entsorgung der Aktien dann noch Geld.
Bei stetig steigenden Kursen sollte man sich die Frage stellen, warum kaufen da welche und könnte das noch andauern.
Bei stetig fallenden Kursen allerdings die Frage, warum verkaufen da welche und wann hört das auf.
Um 26, dann um 17 zurückgekauft. Nächster Rückkauf müsste dann bei gleichem nominalem Abstand um 8 Euro sein. Und beim übernächsten Rückkauf gibt es für die Entsorgung der Aktien dann noch Geld.
Bei stetig steigenden Kursen sollte man sich die Frage stellen, warum kaufen da welche und könnte das noch andauern.
Bei stetig fallenden Kursen allerdings die Frage, warum verkaufen da welche und wann hört das auf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.591.827 von Stoni_I am 27.11.07 23:34:13vielleicht übersehe ich ja was, aber sehe ich es falsch, daß nur Käufe in der Liste auftauchen?
Bitte korrigiert mich: die zu 26,- € gekauften Aktien liegen doch noch nach wie vor dort, aber jetzt halt im Wert von 17,- €, oder nicht? Damit haben die doch das gleiche Problem wie ich, und du, und er, und sie .......
Bitte korrigiert mich: die zu 26,- € gekauften Aktien liegen doch noch nach wie vor dort, aber jetzt halt im Wert von 17,- €, oder nicht? Damit haben die doch das gleiche Problem wie ich, und du, und er, und sie .......
Hab gerade mal ein wenig verglichen:
Schmack hat in seinem 9-Monatsbericht veröffentlicht, daß sie mit einem Gesamtjahresumsatz von 140-150 Mio. € rechnen. Nach 9 Monaten sind aber gerade mal 86,3 Mio. im Sack. Das heisst, die wollen ca. 40% des Jahresumsatzes im letzten Quartal realisieren!
Sofern morgen die Zahlen von Envitech aus der Meldung vom 13.11.07 bestätigt werden, sind dort nach 9 Monaten bereits mehr als 100 Mio. € realisiert worden. Bei prognostizierten 130-140 Mio. € Jahresumsatz wären im letzten Quartal 25% des Jahresumsatzes einzufahren.
EBIT:
Schmack macht aus mehr als 50 Mio. Mehrumsatz (falls die ambitionierten Ziele für das letzte Quartal auch erreicht werden) ein Minus von 6 Mio. nach einem pos. Erg. von 4,4 Mio (2006)
Im Geschäftsbericht 2006 kann man einen Deckungsbeitrag von ca. 13,7% errechnen. Bei 140 Mio. Umsatz entspräche das einem Betrag von ca. 19 Mio. zur Deckung der Kosten, d.h. wenn die Herstellkosten stabil sind.
Das Ergebnis fällt von +4,4 Mio auf -6 Mio. Mein Taschenrechner sagt mir: Erhöhung der Kosten um 17 Mio. (!).
Mein kaufmännisches Grundverständnis sagt mir: wachsender Umsatz sollte wachsendes Ergebnis bringen, ansonsten macht Mehrumsatz keinen Sinn.
Envitec prophezeit: Umsatz 130-140 Mio. bei positivem EBIT von ca. 20-22 Mio. Das EBIT steigt zwar nicht so an wie der Umsatz, soll aber absolut gesehen gesteigert werden. Die Bruttomarge kann ich leider nicht vergleichen.
Das bedeutet für mich, dass Schmack im Vergleich zu Envitec die Kosten weniger im Griff hat, oder?!
Ich bin nach wie vor der Meinung, daß Envitec seine Hausaufgaben besser macht, wenn man die Zahlenwelt betrachtet.
Mal sehen, ob und wie das der Rest der Welt mittelfristig bewertet.
Schmack hat in seinem 9-Monatsbericht veröffentlicht, daß sie mit einem Gesamtjahresumsatz von 140-150 Mio. € rechnen. Nach 9 Monaten sind aber gerade mal 86,3 Mio. im Sack. Das heisst, die wollen ca. 40% des Jahresumsatzes im letzten Quartal realisieren!
Sofern morgen die Zahlen von Envitech aus der Meldung vom 13.11.07 bestätigt werden, sind dort nach 9 Monaten bereits mehr als 100 Mio. € realisiert worden. Bei prognostizierten 130-140 Mio. € Jahresumsatz wären im letzten Quartal 25% des Jahresumsatzes einzufahren.
EBIT:
Schmack macht aus mehr als 50 Mio. Mehrumsatz (falls die ambitionierten Ziele für das letzte Quartal auch erreicht werden) ein Minus von 6 Mio. nach einem pos. Erg. von 4,4 Mio (2006)
Im Geschäftsbericht 2006 kann man einen Deckungsbeitrag von ca. 13,7% errechnen. Bei 140 Mio. Umsatz entspräche das einem Betrag von ca. 19 Mio. zur Deckung der Kosten, d.h. wenn die Herstellkosten stabil sind.
Das Ergebnis fällt von +4,4 Mio auf -6 Mio. Mein Taschenrechner sagt mir: Erhöhung der Kosten um 17 Mio. (!).
Mein kaufmännisches Grundverständnis sagt mir: wachsender Umsatz sollte wachsendes Ergebnis bringen, ansonsten macht Mehrumsatz keinen Sinn.
Envitec prophezeit: Umsatz 130-140 Mio. bei positivem EBIT von ca. 20-22 Mio. Das EBIT steigt zwar nicht so an wie der Umsatz, soll aber absolut gesehen gesteigert werden. Die Bruttomarge kann ich leider nicht vergleichen.
Das bedeutet für mich, dass Schmack im Vergleich zu Envitec die Kosten weniger im Griff hat, oder?!
Ich bin nach wie vor der Meinung, daß Envitec seine Hausaufgaben besser macht, wenn man die Zahlenwelt betrachtet.
Mal sehen, ob und wie das der Rest der Welt mittelfristig bewertet.
Vergesst einfach Envitec, wer seine Anleger so an der Nase herumführt, gehört bestraft. Es ist wie am Neuen Markt, aber einige kapieren nichts. Die Aktie fällt innerhalb von 3 Monaten um fast 70% (schon mal was von Stopp Loss gehört)
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.597.182 von SEKTODERSELTERSerSSchampus am 28.11.07 13:38:51Dieser Beitrag verhilft mir zu einem besseren Verständnis über die Firma Envitec, das gesamte Umfeld und der schwierigen Einschätzung des Kursverlaufes.
Gott sei Dank gibt es Leute, die so unglaublich stichhaltig argumentieren können und die uns vor Augen führen, wie klein und nichtig wir in der Anlegerwelt sind.
Ich verneige mich.......
Gott sei Dank gibt es Leute, die so unglaublich stichhaltig argumentieren können und die uns vor Augen führen, wie klein und nichtig wir in der Anlegerwelt sind.
Ich verneige mich.......
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.593.436 von UhuFil am 28.11.07 09:34:24Ja, das siehst Du total falsch. Es tauchen in der Mehrzahl Verkäufe in der Liste auf. Kann bei einem Börsengang i.d.R. auch nicht anders sein.
Nochmal: Bei fallenden Kursen ist relativ uninteressant, wer Aktien kauft, sondern wer sie verkauft.
Privatanleger sind beim Börsengang nur in geringem Maße zum Zuge gekommen. Zwischenzeitlich dürften aber mehr Privatanleger engagiert sein. Es stellt sich daher zum Ende des Steuerjahres die Frage, ob da einige doch noch Verluste realisieren. Ich hoffe mal, das das bereits vorher getan wurde.
Bei den institutionellen Anlegern kommt ggf. die Kreditklemme zum Tragen. Da nützt dann natürlich die beste IR-Arbeit nichts. Schließlich werden z.B. große US-Anleger auch riesige Gewinnpositionen haben und da fällt ein herver Verlust bei einem kleinen Nebenwert wie EnviTec eher nicht ins Gewicht.
Entscheidend ist es, das man als IR in einer solchen Situation neue Anlegerschichten auftut, die die auf den Markt kommenden Aktien aufnehmen. Der Rückkauf der Alteigentümer kann da nur die zweitbeste Lösung sein und offenbart eher, das sonst keiner Interesse an dem Unternehmen hat. Zudem es vom Umfang her auch nur der berühmte Tropfen auf dem heißen Stein ist.
Bei der unklaren allgemeinen Wirtschafts- und Branchenlage ist das für die IR natürlich sehr schwer. Und wenn selbst Themenfonds mit Geldabzug konfrontiert sein sollten, bedarf es schon wie bei Conergy eines einstiegswilligen Milliardärs.
Nochmal: Bei fallenden Kursen ist relativ uninteressant, wer Aktien kauft, sondern wer sie verkauft.
Privatanleger sind beim Börsengang nur in geringem Maße zum Zuge gekommen. Zwischenzeitlich dürften aber mehr Privatanleger engagiert sein. Es stellt sich daher zum Ende des Steuerjahres die Frage, ob da einige doch noch Verluste realisieren. Ich hoffe mal, das das bereits vorher getan wurde.
Bei den institutionellen Anlegern kommt ggf. die Kreditklemme zum Tragen. Da nützt dann natürlich die beste IR-Arbeit nichts. Schließlich werden z.B. große US-Anleger auch riesige Gewinnpositionen haben und da fällt ein herver Verlust bei einem kleinen Nebenwert wie EnviTec eher nicht ins Gewicht.
Entscheidend ist es, das man als IR in einer solchen Situation neue Anlegerschichten auftut, die die auf den Markt kommenden Aktien aufnehmen. Der Rückkauf der Alteigentümer kann da nur die zweitbeste Lösung sein und offenbart eher, das sonst keiner Interesse an dem Unternehmen hat. Zudem es vom Umfang her auch nur der berühmte Tropfen auf dem heißen Stein ist.
Bei der unklaren allgemeinen Wirtschafts- und Branchenlage ist das für die IR natürlich sehr schwer. Und wenn selbst Themenfonds mit Geldabzug konfrontiert sein sollten, bedarf es schon wie bei Conergy eines einstiegswilligen Milliardärs.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.599.704 von Stoni_I am 28.11.07 16:11:59Na ja, ich meinte erstmal nur die Käufe in den letzten Wochen, siehe auch Beitrag von MdBJuppZupp.
Was ich nicht verstehe:
Bei dem, was Du sagst, müsste es doch aber beim Konkurrenten Schmack ähnlich sein - die sind dagegen heute wieder recht ordentlich gestiegen, obwohl die Quartalszahlen mit "den Erwartungen entsprechend" kommentiert wurden - erwartungsgemäßem Verlust.
Bin gespannt auf morgen, wenn Envitec die Zahlen veröffentlicht.
Eigentlich sollte es mich ja beschäftigen, daß ich in Envitec und nicht in Schmack investiert habe. Aber bei den Zahlen habe ich gedacht, daß Envitec die bessere Wahl sein muss.
Nun, da ich aber kein Riesenvermögen investiert habe, ist diese Börsen-Lehrstunde als weitere spannende Erfahrung und sportlich zu sehen.
Was ich nicht verstehe:
Bei dem, was Du sagst, müsste es doch aber beim Konkurrenten Schmack ähnlich sein - die sind dagegen heute wieder recht ordentlich gestiegen, obwohl die Quartalszahlen mit "den Erwartungen entsprechend" kommentiert wurden - erwartungsgemäßem Verlust.
Bin gespannt auf morgen, wenn Envitec die Zahlen veröffentlicht.
Eigentlich sollte es mich ja beschäftigen, daß ich in Envitec und nicht in Schmack investiert habe. Aber bei den Zahlen habe ich gedacht, daß Envitec die bessere Wahl sein muss.
Nun, da ich aber kein Riesenvermögen investiert habe, ist diese Börsen-Lehrstunde als weitere spannende Erfahrung und sportlich zu sehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.599.704 von Stoni_I am 28.11.07 16:11:59"Entscheidend ist es, das man als IR in einer solchen Situation neue Anlegerschichten auftut, die die auf den Markt kommenden Aktien aufnehmen."
Ich habe die Aktie auf der Watchlist, sobald ich wieder Cash habe, ist sie dran...
Allerdings werde ich die großen institutionellen Anleger nicht ersetzen können
Grundsätzlich hat das Biogasgeschäft doch Zukunft, die Agrarpreise werden weniger stark steigen als Öl und Gas, die technische Effizienz wird steigen und es braucht einfach Biogas als Puffer im alternativen Energiemix. Alles andere ist eine Frage des Preises und der Bewertung, und die war eben beim Start von Envitec und Schmack exorbitant hoch. Jetzt sieht das schon deutlich anders aus und die Firma macht immerhin in einem schwierigen Umfeld Gewinne. Schlechte IR-Arbeit und Unternehmenskommunikation kann auch zu günstigen Einstiegskursen führen...
Ich habe die Aktie auf der Watchlist, sobald ich wieder Cash habe, ist sie dran...
Allerdings werde ich die großen institutionellen Anleger nicht ersetzen können
Grundsätzlich hat das Biogasgeschäft doch Zukunft, die Agrarpreise werden weniger stark steigen als Öl und Gas, die technische Effizienz wird steigen und es braucht einfach Biogas als Puffer im alternativen Energiemix. Alles andere ist eine Frage des Preises und der Bewertung, und die war eben beim Start von Envitec und Schmack exorbitant hoch. Jetzt sieht das schon deutlich anders aus und die Firma macht immerhin in einem schwierigen Umfeld Gewinne. Schlechte IR-Arbeit und Unternehmenskommunikation kann auch zu günstigen Einstiegskursen führen...
Kursziel bis Ende 2007: € 25,00
DGAP-News: EnviTec Biogas AG (deutsch)
Donnerstag, 29. November 2007
EnviTec Biogas legt ihren Finanzbericht für die ersten neun Monate 2007 vor
EnviTec Biogas AG / Quartalsergebnis
29.11.2007
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------
EnviTec Biogas legt ihren Finanzbericht für die ersten neun Monate 2007 vor: Zweistelliges Umsatz- und Ergebniswachstum
Lohne, den 29. November 2007 - Die EnviTec Biogas AG [ISIN: DE000A0MVLS8, WKN: A0MVLS] legt ihren Finanzbericht für die ersten neun Monate 2007 vor: Der Biogasanlagen-Hersteller mit Sitz im niedersächsischen Lohne hat einen Umsatz von 102,2 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 63,4 Millionen Euro) und ein EBIT von 15,8 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 13,2 Millionen Euro) erzielt. Die EBIT-Marge beträgt 15,5 Prozent.
Zum 30. September 2007 waren EnviTec-Anlagen mit einer Nennleistung von 88,2 Megawatt (MW) in Betrieb. Jörg Fischer, Finanzvorstand von EnviTec Biogas: 'Obwohl die politische Diskussion um die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes und die stark gestiegenen Rohstoffpreise derzeit für eine abwartende Haltung der Kunden im Biogas-Markt sorgen, sind wir mit unseren Neun-Monats-Zahlen zufrieden. Wir haben Umsatz und Ergebnis gesteigert und damit unsere starke Marktposition unterstrichen.' Die Gesellschaft beschäftigte zum 30. September dieses Jahres insgesamt 258 Mitarbeiter (Vorjahreszeitraum: 160).
Im dritten Quartal 2007 erzielte EnviTec einen Umsatz von 36,6 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 29,3 Millionen Euro) und ein EBIT von 4,5 Millionen Euro (drittes Quartal 2006: 5,5 Millionen Euro). Hier wirken sich vor allem der Aufbau des Personals sowie Aufwendungen für den Ausbau des Eigenbetriebs und die internationale Expansion aus. Diese strategischen Maßnahmen hatte EnviTec bereits zum Börsengang angekündigt und seither konsequent umgesetzt. 'Die hohen Aufwendungen konnten durch die Umsatzentwicklung, die hinter unseren Erwartungen zurück blieb, nicht vollständig kompensiert werden', erklärt Jörg Fischer. 'Wir sind jedoch überzeugt, dass sich diese strategisch wichtigen Investitionen kurzfristig auszahlen werden.'
Im dritten Quartal hat der Biogasanlagen-Hersteller ein Joint Venture in Frankreich und eine Gesellschaft in den Niederlanden gegründet. EnviTec ist jetzt über eigene Gesellschaften oder Vertriebsbüros insgesamt in zehn Ländern vertreten. Zurzeit stehen in einigen Ländern die Gesetze ähnlich dem deutschen EEG vor Neuerungen. So plant zum Beispiel Italien, die politischen Rahmenbedingungen für Biogas nochmals deutlich zu verbessern und ab 2008 die Einspeisevergütung zu erhöhen. Dies wird das operative Umfeld für EnviTec letztlich verbessern, führt allerdings in der Zwischenzeit zu Zurückhaltung bei der Auftragsvergabe für Neuanlagen.
Zum 30. September des laufenden Geschäftsjahres lagen Aufträge in Höhe von rund 36 Millionen Euro für den Bau von Biogasanlagen außerhalb Deutschlands vor - insbesondere in Belgien und Tschechien. Das entspricht mehr als 25 Prozent des gesamten Auftragsbestandes. Olaf von Lehmden, Vorstandsvorsitzender der EnviTec Biogas: 'Viele europäische Länder haben mit attraktiven Einspeisetarifen bereits die Weichen für das Wachstum des Biogasmarktes gestellt oder verhandeln aktuell darüber. Vor diesem Hintergrund wird unser Geschäft im Ausland ein wesentlicher Wachstumstreiber sein.'
Als weiteres Standbein neben dem Anlagenbau hat EnviTec auch den Eigenbetrieb weiter forciert. Hier betreibt die Gesellschaft gemeinsam mit Dritten Biogasanlagen. Derzeit sind bereits Anlagen mit einer Leistung von 7,9 MW am Netz oder befinden sich im Bau, weitere Anlagen mit einer Leistung von 4,0 MW sind in Planung. Dieser Bereich wird auch in Zukunft konsequent weiter ausgebaut, da er sich durch attraktive Margen und einen regelmäßigen Cashflow auszeichnet. Von Lehmden: 'Insbesondere im Ausland sehen wir viele Chancen durch Kooperationen mit lokalen Partnern.' Schon im nächsten Jahr soll dieses Segment spürbar zum Konzernumsatz beitragen.
Im Oktober 2007 wurden zwei Großaufträge über 15 Millionen Euro und 42 Millionen Euro unterzeichnet. Bei dem Projekt in Güstrow kann EnviTec Biogas ihr Know-how und ihre Erfahrung bei der Realisierung komplexer und großer Projekte einbringen. Von Lehmden: 'Mit einer erwarteten produzierten Biogasmenge von rund 10.000 Kubikmeter pro Stunde wird Güstrow die weltweit größte Anlage zur Einspeisung von Biogas in das Erdgasnetz sein und unsere Kompetenz in diesem wichtigen Zukunftsmarkt unter Beweis stellen.'
Der Biogasanlagen-Hersteller aus Lohne plant, die Energieeffizienz von Biogas noch zu erhöhen durch technologische Weiterentwicklungen wie die Gärresteaufbereitung und die Feststoffvergasung, aber auch optimierte Bodennutzung oder verbessertes Saatgut. Positiv stimmt EnviTec die wachsende Nachfrage im europäischen Ausland. Hier ist die Gesellschaft bereits gut aufgestellt und wird die Präsenz in Märkten mit stabilen politischen Rahmenbedingungen weiter ausbauen. Für das Gesamtjahr 2007 rechnet die Gesellschaft mit einem Umsatz von voraussichtlich 130 bis 140 Millionen Euro und einem EBIT von 20 bis 22 Millionen Euro.
Der Zwischenbericht zum dritten Quartal 2007 steht unter www.envitec-biogas.de zum Download bereit.
Über EnviTec Biogas: Die EnviTec Biogas AG deckt die gesamte Wertschöpfungskette für die Herstellung von Biogas ab: Dazu gehört die Planung und der schlüsselfertige Bau von Biogasanlagen ebenso wie deren Inbetriebnahme. Die Niedersachsen sorgen für den biologischen und technischen Service, bieten außerdem das gesamte Anlagenmanagement und die Betriebsführung an. Daneben betreibt EnviTec auch eigene Biogasanlagen. In Penkun in Mecklenburg-Vorpommern baut EnviTec derzeit die voraussichtlich weltweit größte Anlage mit einer elektrischen Anschlussleistung von 20 MWel. Das Unternehmen ist mit eigenen Gesellschaften, Joint Ventures oder Vertriebsbüros in den Niederlanden, in Italien, Frankreich, Großbritannien, China, Ungarn, Tschechien, Rumänien, in der Ukraine und in Indien vertreten. Darüber hinaus sind die Niedersachsen bereits in Belgien, Kroatien und Griechenland tätig. Im Jahr 2006 hat EnviTec einen Umsatz von 100,7 Millionen Euro und ein EBIT von 18,5 Millionen Euro erzielt. Insgesamt beschäftigt die EnviTec-Gruppe derzeit rund 260 Mitarbeiter. Seit Juli 2007 ist EnviTec am Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
lucky
DGAP-News: EnviTec Biogas AG (deutsch)
Donnerstag, 29. November 2007
EnviTec Biogas legt ihren Finanzbericht für die ersten neun Monate 2007 vor
EnviTec Biogas AG / Quartalsergebnis
29.11.2007
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------
EnviTec Biogas legt ihren Finanzbericht für die ersten neun Monate 2007 vor: Zweistelliges Umsatz- und Ergebniswachstum
Lohne, den 29. November 2007 - Die EnviTec Biogas AG [ISIN: DE000A0MVLS8, WKN: A0MVLS] legt ihren Finanzbericht für die ersten neun Monate 2007 vor: Der Biogasanlagen-Hersteller mit Sitz im niedersächsischen Lohne hat einen Umsatz von 102,2 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 63,4 Millionen Euro) und ein EBIT von 15,8 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 13,2 Millionen Euro) erzielt. Die EBIT-Marge beträgt 15,5 Prozent.
Zum 30. September 2007 waren EnviTec-Anlagen mit einer Nennleistung von 88,2 Megawatt (MW) in Betrieb. Jörg Fischer, Finanzvorstand von EnviTec Biogas: 'Obwohl die politische Diskussion um die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes und die stark gestiegenen Rohstoffpreise derzeit für eine abwartende Haltung der Kunden im Biogas-Markt sorgen, sind wir mit unseren Neun-Monats-Zahlen zufrieden. Wir haben Umsatz und Ergebnis gesteigert und damit unsere starke Marktposition unterstrichen.' Die Gesellschaft beschäftigte zum 30. September dieses Jahres insgesamt 258 Mitarbeiter (Vorjahreszeitraum: 160).
Im dritten Quartal 2007 erzielte EnviTec einen Umsatz von 36,6 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 29,3 Millionen Euro) und ein EBIT von 4,5 Millionen Euro (drittes Quartal 2006: 5,5 Millionen Euro). Hier wirken sich vor allem der Aufbau des Personals sowie Aufwendungen für den Ausbau des Eigenbetriebs und die internationale Expansion aus. Diese strategischen Maßnahmen hatte EnviTec bereits zum Börsengang angekündigt und seither konsequent umgesetzt. 'Die hohen Aufwendungen konnten durch die Umsatzentwicklung, die hinter unseren Erwartungen zurück blieb, nicht vollständig kompensiert werden', erklärt Jörg Fischer. 'Wir sind jedoch überzeugt, dass sich diese strategisch wichtigen Investitionen kurzfristig auszahlen werden.'
Im dritten Quartal hat der Biogasanlagen-Hersteller ein Joint Venture in Frankreich und eine Gesellschaft in den Niederlanden gegründet. EnviTec ist jetzt über eigene Gesellschaften oder Vertriebsbüros insgesamt in zehn Ländern vertreten. Zurzeit stehen in einigen Ländern die Gesetze ähnlich dem deutschen EEG vor Neuerungen. So plant zum Beispiel Italien, die politischen Rahmenbedingungen für Biogas nochmals deutlich zu verbessern und ab 2008 die Einspeisevergütung zu erhöhen. Dies wird das operative Umfeld für EnviTec letztlich verbessern, führt allerdings in der Zwischenzeit zu Zurückhaltung bei der Auftragsvergabe für Neuanlagen.
Zum 30. September des laufenden Geschäftsjahres lagen Aufträge in Höhe von rund 36 Millionen Euro für den Bau von Biogasanlagen außerhalb Deutschlands vor - insbesondere in Belgien und Tschechien. Das entspricht mehr als 25 Prozent des gesamten Auftragsbestandes. Olaf von Lehmden, Vorstandsvorsitzender der EnviTec Biogas: 'Viele europäische Länder haben mit attraktiven Einspeisetarifen bereits die Weichen für das Wachstum des Biogasmarktes gestellt oder verhandeln aktuell darüber. Vor diesem Hintergrund wird unser Geschäft im Ausland ein wesentlicher Wachstumstreiber sein.'
Als weiteres Standbein neben dem Anlagenbau hat EnviTec auch den Eigenbetrieb weiter forciert. Hier betreibt die Gesellschaft gemeinsam mit Dritten Biogasanlagen. Derzeit sind bereits Anlagen mit einer Leistung von 7,9 MW am Netz oder befinden sich im Bau, weitere Anlagen mit einer Leistung von 4,0 MW sind in Planung. Dieser Bereich wird auch in Zukunft konsequent weiter ausgebaut, da er sich durch attraktive Margen und einen regelmäßigen Cashflow auszeichnet. Von Lehmden: 'Insbesondere im Ausland sehen wir viele Chancen durch Kooperationen mit lokalen Partnern.' Schon im nächsten Jahr soll dieses Segment spürbar zum Konzernumsatz beitragen.
Im Oktober 2007 wurden zwei Großaufträge über 15 Millionen Euro und 42 Millionen Euro unterzeichnet. Bei dem Projekt in Güstrow kann EnviTec Biogas ihr Know-how und ihre Erfahrung bei der Realisierung komplexer und großer Projekte einbringen. Von Lehmden: 'Mit einer erwarteten produzierten Biogasmenge von rund 10.000 Kubikmeter pro Stunde wird Güstrow die weltweit größte Anlage zur Einspeisung von Biogas in das Erdgasnetz sein und unsere Kompetenz in diesem wichtigen Zukunftsmarkt unter Beweis stellen.'
Der Biogasanlagen-Hersteller aus Lohne plant, die Energieeffizienz von Biogas noch zu erhöhen durch technologische Weiterentwicklungen wie die Gärresteaufbereitung und die Feststoffvergasung, aber auch optimierte Bodennutzung oder verbessertes Saatgut. Positiv stimmt EnviTec die wachsende Nachfrage im europäischen Ausland. Hier ist die Gesellschaft bereits gut aufgestellt und wird die Präsenz in Märkten mit stabilen politischen Rahmenbedingungen weiter ausbauen. Für das Gesamtjahr 2007 rechnet die Gesellschaft mit einem Umsatz von voraussichtlich 130 bis 140 Millionen Euro und einem EBIT von 20 bis 22 Millionen Euro.
Der Zwischenbericht zum dritten Quartal 2007 steht unter www.envitec-biogas.de zum Download bereit.
Über EnviTec Biogas: Die EnviTec Biogas AG deckt die gesamte Wertschöpfungskette für die Herstellung von Biogas ab: Dazu gehört die Planung und der schlüsselfertige Bau von Biogasanlagen ebenso wie deren Inbetriebnahme. Die Niedersachsen sorgen für den biologischen und technischen Service, bieten außerdem das gesamte Anlagenmanagement und die Betriebsführung an. Daneben betreibt EnviTec auch eigene Biogasanlagen. In Penkun in Mecklenburg-Vorpommern baut EnviTec derzeit die voraussichtlich weltweit größte Anlage mit einer elektrischen Anschlussleistung von 20 MWel. Das Unternehmen ist mit eigenen Gesellschaften, Joint Ventures oder Vertriebsbüros in den Niederlanden, in Italien, Frankreich, Großbritannien, China, Ungarn, Tschechien, Rumänien, in der Ukraine und in Indien vertreten. Darüber hinaus sind die Niedersachsen bereits in Belgien, Kroatien und Griechenland tätig. Im Jahr 2006 hat EnviTec einen Umsatz von 100,7 Millionen Euro und ein EBIT von 18,5 Millionen Euro erzielt. Insgesamt beschäftigt die EnviTec-Gruppe derzeit rund 260 Mitarbeiter. Seit Juli 2007 ist EnviTec am Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
lucky
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.608.601 von luckylost am 29.11.07 08:31:47luckylost, Envitec sehe ich nicht bei 25 am jahresende, eher bei
EUR 14 - 15. Mir ist unverständlich, warum Schmack Biogas, die noch
in der Verlustzone sich befindet, im Aktienkurs besser liegt als Envitec. Schmack Biogas ist voll auf die Nase gefallen, hat Envitec von 54 auf 13 mit in den Strudel gerissen, obwohl Envitec ein grundsolides Unternehmen ist.
EUR 14 - 15. Mir ist unverständlich, warum Schmack Biogas, die noch
in der Verlustzone sich befindet, im Aktienkurs besser liegt als Envitec. Schmack Biogas ist voll auf die Nase gefallen, hat Envitec von 54 auf 13 mit in den Strudel gerissen, obwohl Envitec ein grundsolides Unternehmen ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.612.221 von helii am 29.11.07 13:03:4425 EURO ist bei den Zukunftsperspektiven der Biogas-Branche
kein übertriebener Kurs für Envitec. Eher konservativ!
lucky
kein übertriebener Kurs für Envitec. Eher konservativ!
lucky
wenn man bedenkt dass der IPO kurs 50€, also dem dopeltem, lag.... gott sei dank bin ich damals nicht rein, so wie ihr dass am anfang des Threads empfohlen habt
L&S 20,96
Die Zukunftsperspektiven der Branche sind einfach hervorragend!
lucky
Die Zukunftsperspektiven der Branche sind einfach hervorragend!
lucky
Die Entwicklung war zu wünschen. Ich hätte wahrscheinlich vollständig den Glauben verloren, wenn es in die andere Richtung gegangen wäre.
Die Höhe des Anstieges ist erfreulich. Fällt ja nun doch deutlich besser aus als bei Schmack nach der Veröffentlichung vorgestern.
Nun, wir dürfen gespannt in die Zukunft schauen......
Die Höhe des Anstieges ist erfreulich. Fällt ja nun doch deutlich besser aus als bei Schmack nach der Veröffentlichung vorgestern.
Nun, wir dürfen gespannt in die Zukunft schauen......
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.599.704 von Stoni_I am 28.11.07 16:11:59Naja, HEUTE ist es mir egal, wer gekauft hat
Insider und Kapitalgeesellschaft kannten das Schreiben schon voerher
29.11.2007 08:18
DGAP-News: EnviTec Biogas AG (deutsch)
EnviTec Biogas legt ihren Finanzbericht für die ersten neun Monate 2007 vor
EnviTec Biogas AG / Quartalsergebnis
29.11.2007Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
EnviTec Biogas legt ihren Finanzbericht für die ersten neun Monate 2007
vor:
Zweistelliges Umsatz- und Ergebniswachstum
Lohne, den 29. November 2007 - Die EnviTec Biogas AG [ISIN: DE000A0MVLS8,
WKN: A0MVLS] legt ihren Finanzbericht für die ersten neun Monate 2007 vor:
Der Biogasanlagen-Hersteller mit Sitz im niedersächsischen Lohne hat einen
Umsatz von 102,2 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 63,4 Millionen Euro)
und ein EBIT von 15,8 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 13,2 Millionen
Euro) erzielt. Die EBIT-Marge beträgt 15,5 Prozent.
Zum 30. September 2007 waren EnviTec-Anlagen mit einer Nennleistung von
88,2 Megawatt (MW) in Betrieb. Jörg Fischer, Finanzvorstand von EnviTec
Biogas: 'Obwohl die politische Diskussion um die Novellierung des
Erneuerbare-Energien-Gesetzes und die stark gestiegenen Rohstoffpreise
derzeit für eine abwartende Haltung der Kunden im Biogas-Markt sorgen, sind
wir mit unseren Neun-Monats-Zahlen zufrieden. Wir haben Umsatz und Ergebnis
gesteigert und damit unsere starke Marktposition unterstrichen.' Die
Gesellschaft beschäftigte zum 30. September dieses Jahres insgesamt 258
Mitarbeiter (Vorjahreszeitraum: 160).
Im dritten Quartal 2007 erzielte EnviTec einen Umsatz von 36,6 Millionen
Euro (Vorjahreszeitraum: 29,3 Millionen Euro) und ein EBIT von 4,5
Millionen Euro (drittes Quartal 2006: 5,5 Millionen Euro). Hier wirken sich
vor allem der Aufbau des Personals sowie Aufwendungen für den Ausbau des
Eigenbetriebs und die internationale Expansion aus. Diese strategischen
Maßnahmen hatte EnviTec bereits zum Börsengang angekündigt und seither
konsequent umgesetzt. 'Die hohen Aufwendungen konnten durch die
Umsatzentwicklung, die hinter unseren Erwartungen zurück blieb, nicht
vollständig kompensiert werden', erklärt Jörg Fischer. 'Wir sind jedoch
überzeugt, dass sich diese strategisch wichtigen Investitionen kurzfristig
auszahlen werden.'
Im dritten Quartal hat der Biogasanlagen-Hersteller ein Joint Venture in
Frankreich und eine Gesellschaft in den Niederlanden gegründet. EnviTec ist
jetzt über eigene Gesellschaften oder Vertriebsbüros insgesamt in zehn
Ländern vertreten. Zurzeit stehen in einigen Ländern die Gesetze ähnlich
dem deutschen EEG vor Neuerungen. So plant zum Beispiel Italien, die
politischen Rahmenbedingungen für Biogas nochmals deutlich zu verbessern
und ab 2008 die Einspeisevergütung zu erhöhen. Dies wird das operative
Umfeld für EnviTec letztlich verbessern, führt allerdings in der
Zwischenzeit zu Zurückhaltung bei der Auftragsvergabe für Neuanlagen.
Zum 30. September des laufenden Geschäftsjahres lagen Aufträge in Höhe von
rund 36 Millionen Euro für den Bau von Biogasanlagen außerhalb Deutschlands
vor - insbesondere in Belgien und Tschechien. Das entspricht mehr als 25
Prozent des gesamten Auftragsbestandes. Olaf von Lehmden,
Vorstandsvorsitzender der EnviTec Biogas: 'Viele europäische Länder haben
mit attraktiven Einspeisetarifen bereits die Weichen für das Wachstum des
Biogasmarktes gestellt oder verhandeln aktuell darüber. Vor diesem
Hintergrund wird unser Geschäft im Ausland ein wesentlicher
Wachstumstreiber sein.'
Als weiteres Standbein neben dem Anlagenbau hat EnviTec auch den
Eigenbetrieb weiter forciert. Hier betreibt die Gesellschaft gemeinsam mit
Dritten Biogasanlagen. Derzeit sind bereits Anlagen mit einer Leistung von
7,9 MW am Netz oder befinden sich im Bau, weitere Anlagen mit einer
Leistung von 4,0 MW sind in Planung. Dieser Bereich wird auch in Zukunft
konsequent weiter ausgebaut, da er sich durch attraktive Margen und einen
regelmäßigen Cashflow auszeichnet. Von Lehmden: 'Insbesondere im Ausland
sehen wir viele Chancen durch Kooperationen mit lokalen Partnern.' Schon im
nächsten Jahr soll dieses Segment spürbar zum Konzernumsatz beitragen.
Im Oktober 2007 wurden zwei Großaufträge über 15 Millionen Euro und 42
Millionen Euro unterzeichnet. Bei dem Projekt in Güstrow kann EnviTec
Biogas ihr Know-how und ihre Erfahrung bei der Realisierung komplexer und
großer Projekte einbringen. Von Lehmden: 'Mit einer erwarteten produzierten
Biogasmenge von rund 10.000 Kubikmeter pro Stunde wird Güstrow die weltweit
größte Anlage zur Einspeisung von Biogas in das Erdgasnetz sein und unsere
Kompetenz in diesem wichtigen Zukunftsmarkt unter Beweis stellen.'
Der Biogasanlagen-Hersteller aus Lohne plant, die Energieeffizienz von
Biogas noch zu erhöhen durch technologische Weiterentwicklungen wie die
Gärresteaufbereitung und die Feststoffvergasung, aber auch optimierte
Bodennutzung oder verbessertes Saatgut. Positiv stimmt EnviTec die
wachsende Nachfrage im europäischen Ausland. Hier ist die Gesellschaft
bereits gut aufgestellt und wird die Präsenz in Märkten mit stabilen
politischen Rahmenbedingungen weiter ausbauen. Für das Gesamtjahr 2007
rechnet die Gesellschaft mit einem Umsatz von voraussichtlich 130 bis 140
Millionen Euro und einem EBIT von 20 bis 22 Millionen Euro.
Der Zwischenbericht zum dritten Quartal 2007 steht unter
www.envitec-biogas.de zum Download bereit.
Über EnviTec Biogas:
Die EnviTec Biogas AG deckt die gesamte Wertschöpfungskette für die
Herstellung von Biogas ab: Dazu gehört die Planung und der schlüsselfertige
Bau von Biogasanlagen ebenso wie deren Inbetriebnahme. Die Niedersachsen
sorgen für den biologischen und technischen Service, bieten außerdem das
gesamte Anlagenmanagement und die Betriebsführung an. Daneben betreibt
EnviTec auch eigene Biogasanlagen. In Penkun in Mecklenburg-Vorpommern baut
EnviTec derzeit die voraussichtlich weltweit größte Anlage mit einer
elektrischen Anschlussleistung von 20 MWel. Das Unternehmen ist mit eigenen
Gesellschaften, Joint Ventures oder Vertriebsbüros in den Niederlanden, in
Italien, Frankreich, Großbritannien, China, Ungarn, Tschechien, Rumänien,
in der Ukraine und in Indien vertreten. Darüber hinaus sind die
Niedersachsen bereits in Belgien, Kroatien und Griechenland tätig. Im Jahr
2006 hat EnviTec einen Umsatz von 100,7 Millionen Euro und ein EBIT von
18,5 Millionen Euro erzielt. Insgesamt beschäftigt die EnviTec-Gruppe
derzeit rund 260 Mitarbeiter. Seit Juli 2007 ist EnviTec am Prime Standard
der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
Investor Relations: Joanna Rode, EnviTec Biogas AG, Tel: +49 44 42 80
65-118, E-Mail: ir@envitec-biogas.de
Pressekontakt: Grit Pauli, HOSCHKE & CONSORTEN Public Relations GmbH, Tel:
+49 40 36 90 50-31, E-Mail: g.pauli@hoschke.de
29.11.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
Insider und Kapitalgeesellschaft kannten das Schreiben schon voerher
29.11.2007 08:18
DGAP-News: EnviTec Biogas AG (deutsch)
EnviTec Biogas legt ihren Finanzbericht für die ersten neun Monate 2007 vor
EnviTec Biogas AG / Quartalsergebnis
29.11.2007Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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EnviTec Biogas legt ihren Finanzbericht für die ersten neun Monate 2007
vor:
Zweistelliges Umsatz- und Ergebniswachstum
Lohne, den 29. November 2007 - Die EnviTec Biogas AG [ISIN: DE000A0MVLS8,
WKN: A0MVLS] legt ihren Finanzbericht für die ersten neun Monate 2007 vor:
Der Biogasanlagen-Hersteller mit Sitz im niedersächsischen Lohne hat einen
Umsatz von 102,2 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 63,4 Millionen Euro)
und ein EBIT von 15,8 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 13,2 Millionen
Euro) erzielt. Die EBIT-Marge beträgt 15,5 Prozent.
Zum 30. September 2007 waren EnviTec-Anlagen mit einer Nennleistung von
88,2 Megawatt (MW) in Betrieb. Jörg Fischer, Finanzvorstand von EnviTec
Biogas: 'Obwohl die politische Diskussion um die Novellierung des
Erneuerbare-Energien-Gesetzes und die stark gestiegenen Rohstoffpreise
derzeit für eine abwartende Haltung der Kunden im Biogas-Markt sorgen, sind
wir mit unseren Neun-Monats-Zahlen zufrieden. Wir haben Umsatz und Ergebnis
gesteigert und damit unsere starke Marktposition unterstrichen.' Die
Gesellschaft beschäftigte zum 30. September dieses Jahres insgesamt 258
Mitarbeiter (Vorjahreszeitraum: 160).
Im dritten Quartal 2007 erzielte EnviTec einen Umsatz von 36,6 Millionen
Euro (Vorjahreszeitraum: 29,3 Millionen Euro) und ein EBIT von 4,5
Millionen Euro (drittes Quartal 2006: 5,5 Millionen Euro). Hier wirken sich
vor allem der Aufbau des Personals sowie Aufwendungen für den Ausbau des
Eigenbetriebs und die internationale Expansion aus. Diese strategischen
Maßnahmen hatte EnviTec bereits zum Börsengang angekündigt und seither
konsequent umgesetzt. 'Die hohen Aufwendungen konnten durch die
Umsatzentwicklung, die hinter unseren Erwartungen zurück blieb, nicht
vollständig kompensiert werden', erklärt Jörg Fischer. 'Wir sind jedoch
überzeugt, dass sich diese strategisch wichtigen Investitionen kurzfristig
auszahlen werden.'
Im dritten Quartal hat der Biogasanlagen-Hersteller ein Joint Venture in
Frankreich und eine Gesellschaft in den Niederlanden gegründet. EnviTec ist
jetzt über eigene Gesellschaften oder Vertriebsbüros insgesamt in zehn
Ländern vertreten. Zurzeit stehen in einigen Ländern die Gesetze ähnlich
dem deutschen EEG vor Neuerungen. So plant zum Beispiel Italien, die
politischen Rahmenbedingungen für Biogas nochmals deutlich zu verbessern
und ab 2008 die Einspeisevergütung zu erhöhen. Dies wird das operative
Umfeld für EnviTec letztlich verbessern, führt allerdings in der
Zwischenzeit zu Zurückhaltung bei der Auftragsvergabe für Neuanlagen.
Zum 30. September des laufenden Geschäftsjahres lagen Aufträge in Höhe von
rund 36 Millionen Euro für den Bau von Biogasanlagen außerhalb Deutschlands
vor - insbesondere in Belgien und Tschechien. Das entspricht mehr als 25
Prozent des gesamten Auftragsbestandes. Olaf von Lehmden,
Vorstandsvorsitzender der EnviTec Biogas: 'Viele europäische Länder haben
mit attraktiven Einspeisetarifen bereits die Weichen für das Wachstum des
Biogasmarktes gestellt oder verhandeln aktuell darüber. Vor diesem
Hintergrund wird unser Geschäft im Ausland ein wesentlicher
Wachstumstreiber sein.'
Als weiteres Standbein neben dem Anlagenbau hat EnviTec auch den
Eigenbetrieb weiter forciert. Hier betreibt die Gesellschaft gemeinsam mit
Dritten Biogasanlagen. Derzeit sind bereits Anlagen mit einer Leistung von
7,9 MW am Netz oder befinden sich im Bau, weitere Anlagen mit einer
Leistung von 4,0 MW sind in Planung. Dieser Bereich wird auch in Zukunft
konsequent weiter ausgebaut, da er sich durch attraktive Margen und einen
regelmäßigen Cashflow auszeichnet. Von Lehmden: 'Insbesondere im Ausland
sehen wir viele Chancen durch Kooperationen mit lokalen Partnern.' Schon im
nächsten Jahr soll dieses Segment spürbar zum Konzernumsatz beitragen.
Im Oktober 2007 wurden zwei Großaufträge über 15 Millionen Euro und 42
Millionen Euro unterzeichnet. Bei dem Projekt in Güstrow kann EnviTec
Biogas ihr Know-how und ihre Erfahrung bei der Realisierung komplexer und
großer Projekte einbringen. Von Lehmden: 'Mit einer erwarteten produzierten
Biogasmenge von rund 10.000 Kubikmeter pro Stunde wird Güstrow die weltweit
größte Anlage zur Einspeisung von Biogas in das Erdgasnetz sein und unsere
Kompetenz in diesem wichtigen Zukunftsmarkt unter Beweis stellen.'
Der Biogasanlagen-Hersteller aus Lohne plant, die Energieeffizienz von
Biogas noch zu erhöhen durch technologische Weiterentwicklungen wie die
Gärresteaufbereitung und die Feststoffvergasung, aber auch optimierte
Bodennutzung oder verbessertes Saatgut. Positiv stimmt EnviTec die
wachsende Nachfrage im europäischen Ausland. Hier ist die Gesellschaft
bereits gut aufgestellt und wird die Präsenz in Märkten mit stabilen
politischen Rahmenbedingungen weiter ausbauen. Für das Gesamtjahr 2007
rechnet die Gesellschaft mit einem Umsatz von voraussichtlich 130 bis 140
Millionen Euro und einem EBIT von 20 bis 22 Millionen Euro.
Der Zwischenbericht zum dritten Quartal 2007 steht unter
www.envitec-biogas.de zum Download bereit.
Über EnviTec Biogas:
Die EnviTec Biogas AG deckt die gesamte Wertschöpfungskette für die
Herstellung von Biogas ab: Dazu gehört die Planung und der schlüsselfertige
Bau von Biogasanlagen ebenso wie deren Inbetriebnahme. Die Niedersachsen
sorgen für den biologischen und technischen Service, bieten außerdem das
gesamte Anlagenmanagement und die Betriebsführung an. Daneben betreibt
EnviTec auch eigene Biogasanlagen. In Penkun in Mecklenburg-Vorpommern baut
EnviTec derzeit die voraussichtlich weltweit größte Anlage mit einer
elektrischen Anschlussleistung von 20 MWel. Das Unternehmen ist mit eigenen
Gesellschaften, Joint Ventures oder Vertriebsbüros in den Niederlanden, in
Italien, Frankreich, Großbritannien, China, Ungarn, Tschechien, Rumänien,
in der Ukraine und in Indien vertreten. Darüber hinaus sind die
Niedersachsen bereits in Belgien, Kroatien und Griechenland tätig. Im Jahr
2006 hat EnviTec einen Umsatz von 100,7 Millionen Euro und ein EBIT von
18,5 Millionen Euro erzielt. Insgesamt beschäftigt die EnviTec-Gruppe
derzeit rund 260 Mitarbeiter. Seit Juli 2007 ist EnviTec am Prime Standard
der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
Investor Relations: Joanna Rode, EnviTec Biogas AG, Tel: +49 44 42 80
65-118, E-Mail: ir@envitec-biogas.de
Pressekontakt: Grit Pauli, HOSCHKE & CONSORTEN Public Relations GmbH, Tel:
+49 40 36 90 50-31, E-Mail: g.pauli@hoschke.de
29.11.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.597.902 von UhuFil am 28.11.07 14:27:31Lieber UHUFil, sie wissen doch, traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. Wer Zahlen studiert, wird an der Börse alles, aber kein Geld verdienen.
P.S.: Ihr Statement war doch ironisch gemeint oder ?
P.S.: Ihr Statement war doch ironisch gemeint oder ?
gut siehste aus
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.629.780 von hasi22 am 30.11.07 16:58:56Lieber Hasi 22, so dumm kann nun keiner sein bei Envitec Charttheorien anzuwenden. Sorry
Mein Statement bleibt: Envitec, Hände WEG.
:O:O:O:O
Mein Statement bleibt: Envitec, Hände WEG.
:O:O:O:O
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.630.283 von SEKTODERSELTERSerSSchampus am 30.11.07 17:31:12Durch dieses Statement ist dir jetzt viel Kohle entgangen!
Im richtigen Moment sollte man machmal seine Grundsätze überdenken!
lucky
Im richtigen Moment sollte man machmal seine Grundsätze überdenken!
lucky
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.629.780 von hasi22 am 30.11.07 16:58:56Jo - scheinen die Alteigentümer wohl ernst zu machen und nehmen die Gesellschaft wieder von der Börse.
Teuer an die internationale Finanzwelt verkauft und billig wieder zurückgekauft. So macht man das. Hoffe nur, für die Mitarbeiteraktien gibt es eine kulante Regelung.
PS: Das war jetzt auch mal ein Quatschposting von mir.
Teuer an die internationale Finanzwelt verkauft und billig wieder zurückgekauft. So macht man das. Hoffe nur, für die Mitarbeiteraktien gibt es eine kulante Regelung.
PS: Das war jetzt auch mal ein Quatschposting von mir.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.630.283 von SEKTODERSELTERSerSSchampus am 30.11.07 17:31:12biste wohl short und auf falschem Fuss erwischt !!! haha,
- die wirtschaftlichen Fakten sind bekannt
- die Charttechnik beginnt zu greifen
was S@toni so erfindet um allfällige Käufer abzuschrecken - einfach grausam :O:O:O:O:O
- die wirtschaftlichen Fakten sind bekannt
- die Charttechnik beginnt zu greifen
was S@toni so erfindet um allfällige Käufer abzuschrecken - einfach grausam :O:O:O:O:O
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.630.432 von luckylost am 30.11.07 17:40:29luckylost, ihr habt wohl nicht die Meldungen aus dem Wirtschaftsministerium gelesen. Biogas soll wesentlich stärker als ursprünglich geplant subventioniert werden, insbesondere die Einleitung von Biogas in das Erdgasnezt. Sogar der Bau von Leitungen soll gefördert werden. (heute Meldung in der FAZ) Warum geht die Aktie nach Norden? Die Solarwerte wurden am Anfang auch kaputt geredet und dann ging die Post ab; wo steht Solarworld, Solon heute!! Ich sehe Envitec im I. Quartal 2008 bei ca. 100! Wenn erst einmal der Zug abgefahren ist, gibt es kein zurück mehr. Solon hat seit 1.1.2007 250 % zugelegt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.627.768 von SEKTODERSELTERSerSSchampus am 30.11.07 14:41:30Welche Statistik, wieso gefälscht? Ich gehe mal davon aus, daß die veröffentlichten Zahlen stimmen.
Apropos Zahlen studieren und Börse: mag sein, daß da was dran ist, ansonsten würde Schmack im Vergleich zu Envitec nicht so gut dastehen. Gesunde Zahlen sind aber trotzdem attraktiver als Verluste einzufahren, oder nicht?
P.S.: die Frage nach der Ironie ist doch auch wohl ironisch gemeint, oder?
Apropos Zahlen studieren und Börse: mag sein, daß da was dran ist, ansonsten würde Schmack im Vergleich zu Envitec nicht so gut dastehen. Gesunde Zahlen sind aber trotzdem attraktiver als Verluste einzufahren, oder nicht?
P.S.: die Frage nach der Ironie ist doch auch wohl ironisch gemeint, oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.630.459 von Stoni_I am 30.11.07 17:42:22...och schade! bislang waren die postings qualitativ hochwertig. bitte nicht auf ein niederes niveau begeben!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.630.283 von SEKTODERSELTERSerSSchampus am 30.11.07 17:31:12...dann kauf dir doch Bundesschatzbriefe oder so!
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.630.611 von hasi22 am 30.11.07 17:52:57SektoderSelters hat recht. Bei Envitec ist Charttechnik aber so was von fehl am Platz.
Eine Envitec ist von so vielen Faktoren abhängit. Technologie, Rohstoffangebot und -preise, staatliche Rahmenbedingungen und, und und... Ich persönlich halte Envitec für kein so schlechtes Engagement. Gezeichnet habe ich allerdings nicht. Das war mir dann doch zu teuer. Später an der Börse (leider immer noch zu teuer) gekauft. Aber das wird schon...
Eine Envitec ist von so vielen Faktoren abhängit. Technologie, Rohstoffangebot und -preise, staatliche Rahmenbedingungen und, und und... Ich persönlich halte Envitec für kein so schlechtes Engagement. Gezeichnet habe ich allerdings nicht. Das war mir dann doch zu teuer. Später an der Börse (leider immer noch zu teuer) gekauft. Aber das wird schon...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.638.092 von Turbo-Pascal am 01.12.07 17:50:52Egal ob jetzt Biogas stärker oder schwächer gefördert und bezuschusst wird, Biogasanlagen haben momentan noch einen entscheidenden Vorteil gegenüber allen anderen regenerativen Energien. Sie ist nämlich ausgenommen von der Rohstofffrage immer auf Abruf da und inklusive der KWK hat man ein System das rund um die Uhr läuft und keine Spannungsspitzen produziert. Nimmt man bei allen anderen regenerativen Energien die Maßnahmen dazu die nötig sind um Spannungsspitzen abzufedern bzw. die momentan vorhandenen Möglichkeiten Strom zu speichern, stehen die recht bescheiden da. Es gibt momentan keine Möglichkeit Strom effektiv zwischenzuspeichern.
Die andere Seite ist natürlich die Lobby die hinter diversen alternativen Energien steht, die sieht vieles natürlich etwas anders.
Mfg
Die andere Seite ist natürlich die Lobby die hinter diversen alternativen Energien steht, die sieht vieles natürlich etwas anders.
Mfg
Envitec-Chefs Unternehmer des Jahres 2007 im OLDENBURGER MÜNSTERLAND. Laudator Herr Sommer von Dresdner Kleinwort, dem Konsortialfüher des Börsengangs. Noch Fragen ???????????????
P.S.: Offensichtlich befinden sich hier im Forum keine Teilnehmer,
die sich auskennen und die eine für einen Anleger unzureichenden Kenntnisstand verfügen.
P.S.: Offensichtlich befinden sich hier im Forum keine Teilnehmer,
die sich auskennen und die eine für einen Anleger unzureichenden Kenntnisstand verfügen.
das ist ja sehr erfreulich,
Envitec mach weiter so
Envitec mach weiter so
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.675.214 von hasi22 am 05.12.07 18:17:062007 = Unternehmer des Jahres.
2008 = Aktie des Jahres.
2008 = Aktie des Jahres.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.678.161 von Stoni_I am 05.12.07 22:24:46Sorry, das Niveau ist mir hier zu tief. Meine Aussage war bitterböse Ironie. Verabschiede mich aus diesem Thread. Lassen Sie sich weiter vera........lbern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.682.669 von SEKTODERSELTERSerSSchampus am 06.12.07 13:14:44Danke für diese gute Entscheidung!
http://aktien.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/220…
Vieleicht ist auch wieder was für envitec dabei.
Mfg
Vieleicht ist auch wieder was für envitec dabei.
Mfg
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.690.642 von Raunzer am 06.12.07 22:15:02interessanter Bericht, besten Dank
und wir sind wieder im Plus
und wir sind wieder im Plus
Auszug aus dem Entwurf zur Änderung des EEG:
"Die Höhe des Bonus nach Nr.1 (nawaro) erhöht sich bei anaerober Vergärung der nawaros oder Gülle für Strom aus Anlagen bis einschließlich einer Leistung von 500kw um 2 cent"
http://www.erneuerbare-energien.de/files/pdfs/allgemein/appl…
ne pdf Datei, daher hab ich den Auszug wörtlich wiedergegeben ( zu finden auf Seite 33 unter"Bonushöhe" )
wenn ich das richtig interpretiere, wird der Nawaro-Bonus damit zum 01.01.2009 von 6 auf 8 cent erhöht.
Damit würde sich die wirt. Situation der meisten Biogasanlgen (kleiner 500kw) dramatisch verbessern und es würde auch wieder in den Neubau solcher Anlagen investiert.
Hab leider in den Medien noch keine weiteren Hinweise auf diese Änderung gefunden. (biher war ja eine Erhöhung um 1cent in der Diskussion)
Die Politik scheint aber auf die miserable Situation der Anlagenhersteller und Betreiber zu reagieren.
Es geht aufwärts mit der Biogasindustrie..........
"Die Höhe des Bonus nach Nr.1 (nawaro) erhöht sich bei anaerober Vergärung der nawaros oder Gülle für Strom aus Anlagen bis einschließlich einer Leistung von 500kw um 2 cent"
http://www.erneuerbare-energien.de/files/pdfs/allgemein/appl…
ne pdf Datei, daher hab ich den Auszug wörtlich wiedergegeben ( zu finden auf Seite 33 unter"Bonushöhe" )
wenn ich das richtig interpretiere, wird der Nawaro-Bonus damit zum 01.01.2009 von 6 auf 8 cent erhöht.
Damit würde sich die wirt. Situation der meisten Biogasanlgen (kleiner 500kw) dramatisch verbessern und es würde auch wieder in den Neubau solcher Anlagen investiert.
Hab leider in den Medien noch keine weiteren Hinweise auf diese Änderung gefunden. (biher war ja eine Erhöhung um 1cent in der Diskussion)
Die Politik scheint aber auf die miserable Situation der Anlagenhersteller und Betreiber zu reagieren.
Es geht aufwärts mit der Biogasindustrie..........
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.722.665 von hasenbrot am 11.12.07 09:08:12danke hasenbrot, (wirs sind ja Verwandte)
gute Nachricht für ETG
heute auch positive Kurse
gute Nachricht für ETG
heute auch positive Kurse
Ideale Tradingaktie.
Jeder Bid-Kurs aktuell ein Kauf. Sollte man mal kurzfristig betrachtet falsch einsteigen, macht das nicht, weil hier geht es nur noch aufwärts, weil sich das Sentiment wieder pro Biogas dreht.
Jeder Bid-Kurs aktuell ein Kauf. Sollte man mal kurzfristig betrachtet falsch einsteigen, macht das nicht, weil hier geht es nur noch aufwärts, weil sich das Sentiment wieder pro Biogas dreht.
heute Musterdepotaufnahme vom Aktionär....
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.725.121 von ray69 am 11.12.07 12:39:44hab's immer gedacht !!
war nur eine Frage der Zeit, bis sie bei den Empfehlungen auftaucht
war nur eine Frage der Zeit, bis sie bei den Empfehlungen auftaucht
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.722.665 von hasenbrot am 11.12.07 09:08:12Fakt 1, ich kann Strom nicht speichern bzw. zwischenspeichern geht aber mit Wirkungsgradverlust, Zykluszeit bescheiden. (Pumpspeicherkraftwerk etc.)
Fakt 2, Solar- und Windenergie brauchen eine Ausfallsicherung, momentan Gas und Kohlekraftwerke die dann recht kurzfristig hochfahren. Heißt Ökobilanz sieht bescheiden aus.
Andere Alternative Biogas.
Erste intelligente Pilotanlage mit Sonne, Wind und Biomasse in der Testphase.
Mfg
Fakt 2, Solar- und Windenergie brauchen eine Ausfallsicherung, momentan Gas und Kohlekraftwerke die dann recht kurzfristig hochfahren. Heißt Ökobilanz sieht bescheiden aus.
Andere Alternative Biogas.
Erste intelligente Pilotanlage mit Sonne, Wind und Biomasse in der Testphase.
Mfg
Folgt man Öko Invest, muss man sich jetzt auf die Lauer legen :
EnviTec Biogas unter 25 Euro kaufen
12.12.2007
Öko Invest
Wien (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Öko Invest" empfehlen, die Aktie von EnviTec Biogas (ISIN DE000A0MVLS8 / WKN A0MVLS) unter 25 Euro zu kaufen.
Die Gesellschaft habe nach neun Monaten im laufenden Geschäftsjahr 2007 den Umsatz um 61% auf 102,2 Mio. Euro und das EBIT um knapp 20% auf 15,8 Mio. Euro gesteigert.
Für 2008 habe die im November reduzierte Guidance Bestand. Diese sehe einen Umsatz von 130 bis 140 Mio. Euro sowie ein EBIT von 20 bis 22 Mio. Euro vor. Damit sei EnviTec Biogas wesentlich margenstärker als Mitwettbewerber wie Schmack Biogas, sei aber in 2007 hinter den beim Börsengang kommunizierten Prognosen zurückgeblieben, wodurch der deutliche Kursrückgang seit dem IPO zu erklären sei.
Die Experten vom "Öko Invest" raten, die Aktie von EnviTec Biogas unter 25 Euro zu kaufen. (Ausgabe 24) (12.12.2007/ac/a/nw)
EnviTec Biogas unter 25 Euro kaufen
12.12.2007
Öko Invest
Wien (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Öko Invest" empfehlen, die Aktie von EnviTec Biogas (ISIN DE000A0MVLS8 / WKN A0MVLS) unter 25 Euro zu kaufen.
Die Gesellschaft habe nach neun Monaten im laufenden Geschäftsjahr 2007 den Umsatz um 61% auf 102,2 Mio. Euro und das EBIT um knapp 20% auf 15,8 Mio. Euro gesteigert.
Für 2008 habe die im November reduzierte Guidance Bestand. Diese sehe einen Umsatz von 130 bis 140 Mio. Euro sowie ein EBIT von 20 bis 22 Mio. Euro vor. Damit sei EnviTec Biogas wesentlich margenstärker als Mitwettbewerber wie Schmack Biogas, sei aber in 2007 hinter den beim Börsengang kommunizierten Prognosen zurückgeblieben, wodurch der deutliche Kursrückgang seit dem IPO zu erklären sei.
Die Experten vom "Öko Invest" raten, die Aktie von EnviTec Biogas unter 25 Euro zu kaufen. (Ausgabe 24) (12.12.2007/ac/a/nw)
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.740.030 von hasi22 am 12.12.07 15:49:23Hallo,
ich habe 2 Biogas-Werte (envitec und biogas nord). Der eine läuft, der andere ist totlangweilig. Kennt sich jemand mit dem Langweiler-Wert aus? Der Thread dort ist keine Hilfe. Bin mir nicht sicher ob Dornröschen noch weitere 100 Jahre schlafen wird oder ob der Prinz bald kommt...
gruß
Keine Kaufs-/Verkaufsempfehlung - Jeder muss wissen, was er tut - Das Leben ist ein einziges Risiko
ich habe 2 Biogas-Werte (envitec und biogas nord). Der eine läuft, der andere ist totlangweilig. Kennt sich jemand mit dem Langweiler-Wert aus? Der Thread dort ist keine Hilfe. Bin mir nicht sicher ob Dornröschen noch weitere 100 Jahre schlafen wird oder ob der Prinz bald kommt...
gruß
Keine Kaufs-/Verkaufsempfehlung - Jeder muss wissen, was er tut - Das Leben ist ein einziges Risiko
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.742.771 von warumsindallenicksschonweg am 12.12.07 18:28:46geht mir genau so, habe ebenfalls Envitec und BGN.
Obwohl ich BGN für die Beste aller börsennotierten Biogasler halte, werde ich mir diese Entwicklung nicht mehr allzu lange anschauen. Mal sehen wie die nächsten Zahlen sind, wenn sie darauf, in welche Richtung auch immer, nicht reagiert fliegt sie raus.
Ich vermute mal das die schiere Größe der Unternehmen dazu führt das BGN kaum beachtet wird. Die Instis werden wohl ehr in Schmack und Envitec investieren und die paar Kleinanlegen können die Kurse nicht deutlich bewegen.
Obwohl ich BGN für die Beste aller börsennotierten Biogasler halte, werde ich mir diese Entwicklung nicht mehr allzu lange anschauen. Mal sehen wie die nächsten Zahlen sind, wenn sie darauf, in welche Richtung auch immer, nicht reagiert fliegt sie raus.
Ich vermute mal das die schiere Größe der Unternehmen dazu führt das BGN kaum beachtet wird. Die Instis werden wohl ehr in Schmack und Envitec investieren und die paar Kleinanlegen können die Kurse nicht deutlich bewegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.742.771 von warumsindallenicksschonweg am 12.12.07 18:28:46In jeder Branche werden Bewertungsaufschläge nur für die führenden Unternehmen gezahlt. Zudem ist Biogas Nord noch nicht profitabel.
Wenn Umsatz über Marktwachstum steigt und ein Ebit im zweistelligen %Bereich liegt dann Kurs gen Norden.
Mfg
Wenn Umsatz über Marktwachstum steigt und ein Ebit im zweistelligen %Bereich liegt dann Kurs gen Norden.
Mfg
!
Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.745.769 von hasenbrot am 12.12.07 21:23:24Hallo Hasenbrot+Raunzer,
Danke für eure Einschätzung.
Gruß
Danke für eure Einschätzung.
Gruß
Wie kann es eigentlich sein das es bei Envitec schon wieder abwärts geht????
Schmack steigt laufend und Envitec hinkt hinterher bzw. verliert sogar das gibt’s doch gar nicht.
Envitec macht gewinne Schmack das gleiche in Verlust da stimmt doch vorne und hinten was nicht!!!
Was ist den eure Meinung dazu???
Gruss newchisback
Schmack steigt laufend und Envitec hinkt hinterher bzw. verliert sogar das gibt’s doch gar nicht.
Envitec macht gewinne Schmack das gleiche in Verlust da stimmt doch vorne und hinten was nicht!!!
Was ist den eure Meinung dazu???
Gruss newchisback
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.767.187 von newchrisback am 14.12.07 16:33:13Charttechnik sagt überkauft und das schon seit ein paar Tagen.
Nach einem Anstieg von 40% und mehr innerhalb recht kurzer Zeit würd ich auch Gewinne mitnehmen. Unterstützung bei 24 sollte halten. Sind momentan wieder im Abwärtstrend. Erster Ausbruchsversuch diese Woche hat nicht geklappt.
Langfristig dieselbe Meinung.
Mfg
Nach einem Anstieg von 40% und mehr innerhalb recht kurzer Zeit würd ich auch Gewinne mitnehmen. Unterstützung bei 24 sollte halten. Sind momentan wieder im Abwärtstrend. Erster Ausbruchsversuch diese Woche hat nicht geklappt.
Langfristig dieselbe Meinung.
Mfg
Was denkt ihr...????
Erreichen wir diese woche wieder die 25€ Marke??
Erreichen wir diese woche wieder die 25€ Marke??
TINKENDER GÜLLEREGEN
Biogasanlage explodiert
Am Morgen regnete es Gülle: Aus noch ungeklärten Gründen ist in Baden-Württemberg der 22 Meter hohe Turm einer Biogas-Anlage in die Luft gegangen. Dabei entstand ein Schaden in Höhe von einer Million Euro.
Eine Zeugin sah einen riesigen Feuerball durch die Luft fliegen. Sie beobachtete, wie ein 22 Meter hoher Turm der Biogasanlage in Riedlingen (Baden-Württemberg) explodierte. Dabei wurden nach Angaben der Polizei Trümmer und eine gülleähnliche Substanz weit über die angrenzenden Felder verstreut. Nach ersten Schätzungen entstand ein Schaden in Höhe von einer Million Euro.
Völlig zertrümmert: die Biogasanlage in Riedlingen (Kreis Biberach)
DPA
Völlig zertrümmert: die Biogasanlage in Riedlingen (Kreis Biberach)
In der Anlage knallte es am frühen Morgen gegen 4 Uhr in der kleinen Gemeinde Riedlingen-Daugendorf. Verletzt wurde niemand. Die Explosionsursache soll ein Sachverständiger klären. Das Gelände wurde abgesperrt.
Die Biogasanlage war erst vor kurzem in Betrieb genommen worden. Sie konnte Strom für rund 1500 Haushalte produzieren. Der Turm, der in die Luft flog, diente als Fermenter - in ihm wurden zugeführte Stoffe von Bakterien abgebaut und in Biogas umgewandelt.
http://www.swr.de/-/id=2951218/prope...ro3a/index.jpg
Biogasanlage explodiert
Am Morgen regnete es Gülle: Aus noch ungeklärten Gründen ist in Baden-Württemberg der 22 Meter hohe Turm einer Biogas-Anlage in die Luft gegangen. Dabei entstand ein Schaden in Höhe von einer Million Euro.
Eine Zeugin sah einen riesigen Feuerball durch die Luft fliegen. Sie beobachtete, wie ein 22 Meter hoher Turm der Biogasanlage in Riedlingen (Baden-Württemberg) explodierte. Dabei wurden nach Angaben der Polizei Trümmer und eine gülleähnliche Substanz weit über die angrenzenden Felder verstreut. Nach ersten Schätzungen entstand ein Schaden in Höhe von einer Million Euro.
Völlig zertrümmert: die Biogasanlage in Riedlingen (Kreis Biberach)
DPA
Völlig zertrümmert: die Biogasanlage in Riedlingen (Kreis Biberach)
In der Anlage knallte es am frühen Morgen gegen 4 Uhr in der kleinen Gemeinde Riedlingen-Daugendorf. Verletzt wurde niemand. Die Explosionsursache soll ein Sachverständiger klären. Das Gelände wurde abgesperrt.
Die Biogasanlage war erst vor kurzem in Betrieb genommen worden. Sie konnte Strom für rund 1500 Haushalte produzieren. Der Turm, der in die Luft flog, diente als Fermenter - in ihm wurden zugeführte Stoffe von Bakterien abgebaut und in Biogas umgewandelt.
http://www.swr.de/-/id=2951218/prope...ro3a/index.jpg
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.786.579 von thüringer am 16.12.07 22:01:51Was ist besser ein explodierendes Kernkraftwerk oder eine Biogasanlage?
Mfg
Mfg
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.781.043 von djffny18c am 16.12.07 13:42:31gibts Neuigkeiten oder warum der Einbruch? Soweit ich es sehen konnte wurden kurz hintereinander ca. 4k und ca. 6k verkauft.
Räumt da jemand sein dep auf?
Macht die Nachricht aus Oberschwaben die Branche verrückt?
kann doch alles nicht wahr sein....
Meine Güte ist da ne Nervosität drin... Ich hab jedenfalls meine BiogasNord verscherbelt und in Envitec getauscht (21,9).
gruß und cool bleiben
Keine Kauf-/Verkaufempfehlung - jeder muss wissen was er tut - das Leben ist ein einziges Rosiko
Räumt da jemand sein dep auf?
Macht die Nachricht aus Oberschwaben die Branche verrückt?
kann doch alles nicht wahr sein....
Meine Güte ist da ne Nervosität drin... Ich hab jedenfalls meine BiogasNord verscherbelt und in Envitec getauscht (21,9).
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Antwort auf Beitrag Nr.: 32.790.095 von Raunzer am 17.12.07 12:55:16die Biogasanlage - klar. Aber ich dachte das ist ein allumfassender thread, oder nichtß
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.786.579 von thüringer am 16.12.07 22:01:51wer war der Ersteller ?
@ warumsindallenicksschonweg
mit Biogas Nord hast du aber auch kein geld verdient,gelle
mit Biogas Nord hast du aber auch kein geld verdient,gelle
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.794.147 von HuskyEnergy am 17.12.07 18:35:23@husky
nicht wirklich... und die prognosen finde ich bei bng auch nicht sooo toll. ich kenn mich ja nicht aus, aber deren auslandsanteil war mir zu schmal. habe deswegen dort den schlusstrich gezogen (wahrscheinlich steigen sie ab morgen wieder, aber so isset leben:; hart - aber ungerecht). wenn ich es recht verstehe macht envitec wenigstens gewinn, während bng und schmack (soweit ich es verstanden habe) mehr oder weniger rot gefärbte zahlen schreiben.
bei envitec bin ich bei 18 rein und dann 3mal wieder raus (23,xx, 25,xx und zuletzt 27,4). ich traue denen wieder einen anstieg zu. bin deswegen wieder rein.
gruß und cool bleiben
Keine Kauf-/Verkaufempfehlung - jeder muss wissen was er tut - das Leben ist ein einziges Risiko
nicht wirklich... und die prognosen finde ich bei bng auch nicht sooo toll. ich kenn mich ja nicht aus, aber deren auslandsanteil war mir zu schmal. habe deswegen dort den schlusstrich gezogen (wahrscheinlich steigen sie ab morgen wieder, aber so isset leben:; hart - aber ungerecht). wenn ich es recht verstehe macht envitec wenigstens gewinn, während bng und schmack (soweit ich es verstanden habe) mehr oder weniger rot gefärbte zahlen schreiben.
bei envitec bin ich bei 18 rein und dann 3mal wieder raus (23,xx, 25,xx und zuletzt 27,4). ich traue denen wieder einen anstieg zu. bin deswegen wieder rein.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 32.797.651 von warumsindallenicksschonweg am 17.12.07 23:32:15schmack fällt, envitec steigt...
ob da jemand das da gelesen hat?
(aktiencheck.de AG) - Der Analyst von SES Research, Dr. Karsten v. Blumenthal, empfiehlt die Aktie von Schmack Biogas (ISIN DE000SBGS111 (News/Aktienkurs)/ WKN SBGS11) in seiner Ersteinschätzung zu verkaufen.
Schmack Biogas, einer der Pioniere beim Bau von Biogasanlagen, habe den Finanzmarkt im Juli mit einer Umsatz- und Gewinnwarnung überrascht. Ein Blick auf Schmacks Positionierung im Wettbewerb zeige, dass die Gewinnwarnung auf mehrere Schwächen in der Wettbewerbsqualität zurückzuführen sei, wie unter anderem starke Marktposition im "falschen" Kundensegment: Schmack habe traditionell einen hohen Anteil von Landwirten als Kunden. Die Nachfrage dieser Kundengruppe sei zuletzt eingebrochen.
Die Technologieführerschaft sei darüber hinaus vorläufig verspielt: Schmack habe den Trend hin zu größeren Biogasanlagen zu spät erkannt. Zwar baue das Unternehmen inzwischen auch Anlagen im MW-Bereich, allerdings habe die technologische Herausforderung komplexer Großanlagen bisher nicht befriedigend gemeistert werden können - Schmack sei seit Jahresbeginn operativ defizitär.
Es bestehe außerdem das Risiko der Integrationsstrategie: Mit der Übernahme von Zulieferern habe sich Schmack zum integrierten Komplettanbieter entwickelt. Die Integrationsstrategie schwäche Schmacks technologische Flexibilität in einem sich schnell wandelnden technologischen Umfeld und reduziere den Fokus auf die Kernkompetenz, den Biogasanlagenbau. Der Wettbewerbsvorteil des prozessbiologischen Know-hows schwinde: Zwar sei Schmack Marktführer in der Prozessbiologie von Biogasanlagen, aber neue Konkurrenten würden Schmack diese Position zunehmend streitig machen.
In 2008 und 2009 sollte Schmack den Umsatz auf EUR 171 Mio. resp. 210 Mio. steigern (CAGR: 24%). Beim EBIT dürfte im nächsten Jahr der Turnaround gelingen, allerdings sollte die Marge mit ca. 4% im Vergleich zu Envitec (Konsens: 15%) sehr niedrig bleiben.
Bisher sei unklar, bis wann Schmack die Lernkurve durchschritten habe und wie erfolgreich das Unternehmen dabei sein werde. Negativer Newsflow in den nächsten Quartalen sei daher nicht auszuschließen. Auf der Basis eines DCF-Modells ergebe sich ein fairer Wert von EUR 18,60. Das vom DCF-Modell signalisierte Abwärtspotenzial der Aktie von ca. 35% werde im Peer Group-Vergleich bestätigt.
Die Analysten von SES Research raten in ihrer Ersteinschätzung die Schmack Biogas-Aktie zu verkaufen. (Analyse vom 18.12.2007) (18.12.2007/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 18.12.2007
Keine Kauf-/Verkaufempfehlung - jeder muss wissen was er tut - das Leben ist ein einziges Risiko
ob da jemand das da gelesen hat?
(aktiencheck.de AG) - Der Analyst von SES Research, Dr. Karsten v. Blumenthal, empfiehlt die Aktie von Schmack Biogas (ISIN DE000SBGS111 (News/Aktienkurs)/ WKN SBGS11) in seiner Ersteinschätzung zu verkaufen.
Schmack Biogas, einer der Pioniere beim Bau von Biogasanlagen, habe den Finanzmarkt im Juli mit einer Umsatz- und Gewinnwarnung überrascht. Ein Blick auf Schmacks Positionierung im Wettbewerb zeige, dass die Gewinnwarnung auf mehrere Schwächen in der Wettbewerbsqualität zurückzuführen sei, wie unter anderem starke Marktposition im "falschen" Kundensegment: Schmack habe traditionell einen hohen Anteil von Landwirten als Kunden. Die Nachfrage dieser Kundengruppe sei zuletzt eingebrochen.
Die Technologieführerschaft sei darüber hinaus vorläufig verspielt: Schmack habe den Trend hin zu größeren Biogasanlagen zu spät erkannt. Zwar baue das Unternehmen inzwischen auch Anlagen im MW-Bereich, allerdings habe die technologische Herausforderung komplexer Großanlagen bisher nicht befriedigend gemeistert werden können - Schmack sei seit Jahresbeginn operativ defizitär.
Es bestehe außerdem das Risiko der Integrationsstrategie: Mit der Übernahme von Zulieferern habe sich Schmack zum integrierten Komplettanbieter entwickelt. Die Integrationsstrategie schwäche Schmacks technologische Flexibilität in einem sich schnell wandelnden technologischen Umfeld und reduziere den Fokus auf die Kernkompetenz, den Biogasanlagenbau. Der Wettbewerbsvorteil des prozessbiologischen Know-hows schwinde: Zwar sei Schmack Marktführer in der Prozessbiologie von Biogasanlagen, aber neue Konkurrenten würden Schmack diese Position zunehmend streitig machen.
In 2008 und 2009 sollte Schmack den Umsatz auf EUR 171 Mio. resp. 210 Mio. steigern (CAGR: 24%). Beim EBIT dürfte im nächsten Jahr der Turnaround gelingen, allerdings sollte die Marge mit ca. 4% im Vergleich zu Envitec (Konsens: 15%) sehr niedrig bleiben.
Bisher sei unklar, bis wann Schmack die Lernkurve durchschritten habe und wie erfolgreich das Unternehmen dabei sein werde. Negativer Newsflow in den nächsten Quartalen sei daher nicht auszuschließen. Auf der Basis eines DCF-Modells ergebe sich ein fairer Wert von EUR 18,60. Das vom DCF-Modell signalisierte Abwärtspotenzial der Aktie von ca. 35% werde im Peer Group-Vergleich bestätigt.
Die Analysten von SES Research raten in ihrer Ersteinschätzung die Schmack Biogas-Aktie zu verkaufen. (Analyse vom 18.12.2007) (18.12.2007/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 18.12.2007
Keine Kauf-/Verkaufempfehlung - jeder muss wissen was er tut - das Leben ist ein einziges Risiko
Vergleich: Envitec,Schmack
Ein enges rennen-nach unten
Ein enges rennen-nach unten
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.723.033 von Popschlager am 17.07.07 09:49:40Envitec ist überbewertet. Ich würde lieber schnell verkaufen. Die Aktie wird bald fallen
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.803.063 von djffny18c am 18.12.07 14:59:25@djffny18c
hö? du bist ja `n Lustiger....
Kannste dein Statement mal erklären?
hö? du bist ja `n Lustiger....
Kannste dein Statement mal erklären?
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.803.063 von djffny18c am 18.12.07 14:59:25@djffny18c
Zitat: Die Aktie wird bald fallen
Du kommst zu spät... Ende July07 wäre das ein klasse Beitrag gewesen...
Zitat: Die Aktie wird bald fallen
Du kommst zu spät... Ende July07 wäre das ein klasse Beitrag gewesen...
wär weiß! vielleicht liegt er jetzt auch richtig
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.802.991 von HuskyEnergy am 18.12.07 14:55:39http://aktien.wallstreet-online.de/894195/chart.html?inst_id…
Das kommt auf den Standpunkt an!
Mfg
Das kommt auf den Standpunkt an!
Mfg
Im Kurs von Envitec ist schon zum Teil der geschäftserfolg in 2008 eingepreist. In Folge einer Rezession und stark sinkenden Aktienmärkten dürfte Envitec schnell in Sippenhaft genommen werden, zumal eventuell Geld für neue Anlagen bei Investoren (Envitec lebt vor allem von größeren Investoren die auf Großkredite angewiesen sind)knapp wird. Langfristig denke ich wird sich Envitec positiv entwickeln. Aber ich glaub denoch dass wir im neuen Jahr vermutlich noch mal Kurse unter 20€ zum kaufen bekommen. Zumindest warte ich noch so lange auch auf die Gefahr hin den Anstieg zu verpassen
EnviTec Biogas: Erster Auftrag aus Großbritannien
Lohne (aktiencheck.de AG) - Die EnviTec Biogas AG (ISIN DE000A0MVLS8 / WKN A0MVLS) hat den ersten Auftrag aus Großbritannien erhalten und errichtet für E.H. & B. Dymond & Son eine Biogasanlage mit einer elektrischen Anschlussleistung von 840 Kilowatt.
Wie der Anbieter von Biogas-Anlagen am Montag mitteilte, wird sich das Auftragsvolumen auf rund 3,2 Mio. Euro belaufen. Mitte 2008 soll mit dem Bau der Anlage begonnen werden. Die Anlage umfasst auch eine Gärresteaufbereitung. Zudem soll sie über eine Kraft-Wärme-Kopplung verfügen. Geplant ist die Wärme-Nutzung durch ein "Ökodorf", das in der Nähe der Anlage entstehen soll.
Seit Juni 2007 ist EnviTec Biogas über ein Joint Venture mit der ARM Ltd. auf der britischen Insel vertreten. An der EnviTec Biogas (UK) Limited hält EnviTec 60 Prozent und die ARM Ltd. 40 Prozent. Der Auftrag von E.H. & B. Dymond & Son ist das erste Ergebnis der Zusammenarbeit der beiden Partner.
Bisher fielen die Aktien um 0,04 Prozent und notieren aktuell bei 24,40 Euro. (17.12.2007/ac/n/nw)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Lohne (aktiencheck.de AG) - Die EnviTec Biogas AG (ISIN DE000A0MVLS8 / WKN A0MVLS) hat den ersten Auftrag aus Großbritannien erhalten und errichtet für E.H. & B. Dymond & Son eine Biogasanlage mit einer elektrischen Anschlussleistung von 840 Kilowatt.
Wie der Anbieter von Biogas-Anlagen am Montag mitteilte, wird sich das Auftragsvolumen auf rund 3,2 Mio. Euro belaufen. Mitte 2008 soll mit dem Bau der Anlage begonnen werden. Die Anlage umfasst auch eine Gärresteaufbereitung. Zudem soll sie über eine Kraft-Wärme-Kopplung verfügen. Geplant ist die Wärme-Nutzung durch ein "Ökodorf", das in der Nähe der Anlage entstehen soll.
Seit Juni 2007 ist EnviTec Biogas über ein Joint Venture mit der ARM Ltd. auf der britischen Insel vertreten. An der EnviTec Biogas (UK) Limited hält EnviTec 60 Prozent und die ARM Ltd. 40 Prozent. Der Auftrag von E.H. & B. Dymond & Son ist das erste Ergebnis der Zusammenarbeit der beiden Partner.
Bisher fielen die Aktien um 0,04 Prozent und notieren aktuell bei 24,40 Euro. (17.12.2007/ac/n/nw)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
wird wohl der Boden gewesen sein,
Morgen geht's bergauf
Morgen geht's bergauf
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.808.314 von hasi22 am 18.12.07 21:00:51Kursziel: 30,-€ am 01.02.2008
nach dem 3-Hexensabbat kehrt nun endlich generell eine milde Jahresendstimmung ein.
noch jemand da ??
war ein starker Start heute Morgen
war ein starker Start heute Morgen
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.881.547 von hasi22 am 27.12.07 18:40:36tach,
üch bün noch da...
halte im Moment 50 % meiner Posi. Sollte ENV tatsächlich nochmals auf 20,xx runter geehn, dann stocke ich auf.
Im Q3-Bericht steht, dass der CEO eine BeteiligungsGmbh hat, die 33,3 % der Aktien hält. Ist das noch aktuell?
http://web01.envitec-intra.net/fileadmin/user_upload/Documen…
gruß und ein gutes 2008
üch bün noch da...
halte im Moment 50 % meiner Posi. Sollte ENV tatsächlich nochmals auf 20,xx runter geehn, dann stocke ich auf.
Im Q3-Bericht steht, dass der CEO eine BeteiligungsGmbh hat, die 33,3 % der Aktien hält. Ist das noch aktuell?
http://web01.envitec-intra.net/fileadmin/user_upload/Documen…
gruß und ein gutes 2008
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.887.029 von warumsindallenicksschonweg am 28.12.07 12:57:48so schnell kanns gehen... alles wech... da geht man mal kurz zum Mittagessen und das Dep ist leer.... (kurz vor 14 Uhr)
trotzdem Grüße, vielleicht kommt ENV ja nochmal runter... sonst ist für mich der Zug wech....
trotzdem Grüße, vielleicht kommt ENV ja nochmal runter... sonst ist für mich der Zug wech....
schön für's Depot per Ende Jahr,
und nächstes geht es wahrscheinlich weiter hoch
Ich vermute, man wollte noch rasche etwas gute Laune verbreiten.
Sie war mal sogar auf 27.65 aber dann wurde der Mut etwas gekühlt.
Zeit Umsatz Volumen Geld (Bid) Geldvolumen Brief (Ask) Briefvolumen
13:59:56 - - 26,95 6.256 27,00 100
13:59:56 26,95 132 - - - -
13:59:35 - - - - 26,95 132
13:59:33 - - 26,75 299 26,95 334
13:59:33 26,95 70 - - - -
13:59:28 - - 26,75 598 26,95 202
13:59:28 26,95 898 - - - -
13:59:28 - - 26,55 700 26,95 202
13:57:33 - - 27,57 910 27,97 8
13:57:04 27,57 150 - - - -
13:57:04 - - 27,57 210 27,97 8
13:56:58 - - 27,57 570 27,97 16
13:56:54 - - 27,56 751 27,97 8
13:56:53 27,56 26 - - - -
13:56:53 27,65 247 - - - -
13:56:53 - - 27,56 751 27,97 8
13:56:36 - - 27,65 247 27,97 16
13:56:35 27,65 180 - - - -
13:56:35 - - 27,65 247 27,97 8
13:56:35 - - 27,56 777 27,65 180
13:56:34 27,45 200 - - - -
13:56:34 27,00 150 - - - -
und nächstes geht es wahrscheinlich weiter hoch
Ich vermute, man wollte noch rasche etwas gute Laune verbreiten.
Sie war mal sogar auf 27.65 aber dann wurde der Mut etwas gekühlt.
Zeit Umsatz Volumen Geld (Bid) Geldvolumen Brief (Ask) Briefvolumen
13:59:56 - - 26,95 6.256 27,00 100
13:59:56 26,95 132 - - - -
13:59:35 - - - - 26,95 132
13:59:33 - - 26,75 299 26,95 334
13:59:33 26,95 70 - - - -
13:59:28 - - 26,75 598 26,95 202
13:59:28 26,95 898 - - - -
13:59:28 - - 26,55 700 26,95 202
13:57:33 - - 27,57 910 27,97 8
13:57:04 27,57 150 - - - -
13:57:04 - - 27,57 210 27,97 8
13:56:58 - - 27,57 570 27,97 16
13:56:54 - - 27,56 751 27,97 8
13:56:53 27,56 26 - - - -
13:56:53 27,65 247 - - - -
13:56:53 - - 27,56 751 27,97 8
13:56:36 - - 27,65 247 27,97 16
13:56:35 27,65 180 - - - -
13:56:35 - - 27,65 247 27,97 8
13:56:35 - - 27,56 777 27,65 180
13:56:34 27,45 200 - - - -
13:56:34 27,00 150 - - - -
jetzt weiss ich warum der Abstieg !!
aus "der Bund"
der Titel wurde aus dem RENIXX entfernt !!
(das wird 2007 gewesen sein !! )
jetzt kann's ansteigen
aus "der Bund"
der Titel wurde aus dem RENIXX entfernt !!
(das wird 2007 gewesen sein !! )
jetzt kann's ansteigen
EnviTec Biogas überschreitet 100 Megawatt-Grenze
Lohne (aktiencheck.de AG) - Die EnviTec Biogas AG (ISIN DE000A0MVLS8 / WKN A0MVLS), ein Anbieter von Biogas-Anlagen, gab am Montag bekannt, dass sie die 100 Megawatt-Grenze überschritten hat.
Den Angaben zufolge waren zum 30. November 2007 209 EnviTec-Module mit einer Nennleistung von 101,1 Megawatt (MW) in Betrieb. Ende September 2007 hatte EnviTec Module mit einer Nennleistung von 88,2 MW am Netz. Derzeit sind weitere 53 Module mit einer Nennleistung von insgesamt 28,3 MW im Bau, hieß es.
Die Aktie von EnviTec Biogas verliert zurzeit 4,13 Prozent auf 22,05 Euro. (07.01.2008/ac/n/nw)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
© Aktiencheck.de AG
Lohne (aktiencheck.de AG) - Die EnviTec Biogas AG (ISIN DE000A0MVLS8 / WKN A0MVLS), ein Anbieter von Biogas-Anlagen, gab am Montag bekannt, dass sie die 100 Megawatt-Grenze überschritten hat.
Den Angaben zufolge waren zum 30. November 2007 209 EnviTec-Module mit einer Nennleistung von 101,1 Megawatt (MW) in Betrieb. Ende September 2007 hatte EnviTec Module mit einer Nennleistung von 88,2 MW am Netz. Derzeit sind weitere 53 Module mit einer Nennleistung von insgesamt 28,3 MW im Bau, hieß es.
Die Aktie von EnviTec Biogas verliert zurzeit 4,13 Prozent auf 22,05 Euro. (07.01.2008/ac/n/nw)
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Antwort auf Beitrag Nr.: 32.968.489 von Raunzer am 07.01.08 16:28:08Ist doch zum Kotzen wenn man die letzten Tage anschaut !
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.981.956 von Raunzer am 08.01.08 17:00:49Ist leider auch zum Kotzen, wenn du dir die letzten Monate anschaust
Auch hier kann man sehen das an der Börse viele Verbrecher unterwegs sind.
Wahnsinn einfach ein Wahnsinn ein Bankraub ist ein Kavaliersdelikt dagegen.
Abzocke vom feisten.
Unglaublich und dafür gibt es keine Strafe und wenn der Kurs nochmal 50% runtergeht wem kümmert es, keine Sau.
Der CEO liegt dann schon lange in der Karibik und was was wohl der hat nen Sonnenbrand.
In diesem Sinne stegt die Füsse in den Sand.
Wahnsinn einfach ein Wahnsinn ein Bankraub ist ein Kavaliersdelikt dagegen.
Abzocke vom feisten.
Unglaublich und dafür gibt es keine Strafe und wenn der Kurs nochmal 50% runtergeht wem kümmert es, keine Sau.
Der CEO liegt dann schon lange in der Karibik und was was wohl der hat nen Sonnenbrand.
In diesem Sinne stegt die Füsse in den Sand.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.995.851 von kroiss am 09.01.08 17:28:58Wie meinst du das denn, die Verbrecher die an der Börse mit Aktien handeln, oder die Leute im Unternemen die ihre Schäfchen ins trockene bringen wollen.
Mfg
Mfg
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.887.957 von warumsindallenicksschonweg am 28.12.07 14:47:32tach,
bin mit einer ersten Posi wieder dabei. Mal sehen ob das Spiel "kaufe bei 18,xx - verkaufe bei 25,xx) nochmal funktioniert.
... und mal sehen, ob sich die letzte Empfehlung bewahrheitet:
Die Experten vom "Öko Invest" raten, die Aktie von EnviTec Biogas unter 25 Euro zu kaufen. (Ausgabe 24) (12.12.2007/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 12.12.2007
http://www.finanzen.net/analyse/EnviTec_Biogas_unter_25_Euro…
gruß
bin mit einer ersten Posi wieder dabei. Mal sehen ob das Spiel "kaufe bei 18,xx - verkaufe bei 25,xx) nochmal funktioniert.
... und mal sehen, ob sich die letzte Empfehlung bewahrheitet:
Die Experten vom "Öko Invest" raten, die Aktie von EnviTec Biogas unter 25 Euro zu kaufen. (Ausgabe 24) (12.12.2007/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 12.12.2007
http://www.finanzen.net/analyse/EnviTec_Biogas_unter_25_Euro…
gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.029.465 von warumsindallenicksschonweg am 12.01.08 15:54:56Mal sehen ob das Spiel "kaufe bei 18,xx - verkaufe bei 25,xx) nochmal funktioniert.
Und was tut man, wenn man bei 25€ gekauft hat
Und was tut man, wenn man bei 25€ gekauft hat
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.029.803 von hasenbrot am 12.01.08 17:16:09Und was tut man, wenn man bei 25€ gekauft hat
öhm... die Experten von "Öko-Ivest" fragen?
Gruß
P.S.: das wird schon wieder...
öhm... die Experten von "Öko-Ivest" fragen?
Gruß
P.S.: das wird schon wieder...
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.029.803 von hasenbrot am 12.01.08 17:16:09Und was tut man, wenn man bei 25€ gekauft hat
Ruhe bewahren !!!
Es werden Zeiten kommen , wo man Dich um diesen günstigen Einstiegskurs beneiden wird.
Nich von der aktuellen Marktstimmung anstecken lassen.
Ruhe bewahren !!!
Es werden Zeiten kommen , wo man Dich um diesen günstigen Einstiegskurs beneiden wird.
Nich von der aktuellen Marktstimmung anstecken lassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.032.683 von Uschle am 13.01.08 03:08:45Meine Meinung, habe noch einmal aufgestockt, wenn es wieder hochgeht, wird das mit großen Schritten passieren. Die Frage ist nur, wann Jedenfalls nicht, wenn die Börsen weiter kollabieren...
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.032.807 von N-W-O am 13.01.08 08:33:04Ja natürlich , aber wenn die Märkte kollabieren spielen fundamentale Bewertungen von Aktien sowiso keine Rolle mehr. Ich glaube aber , dies wird uns erspart bleiben.
Eine Vereinigung der weltweit größten Banken geht zur weiteren Entwicklung der US-Wirtschaft davon aus, dass diese in 2008 einer Rezession entrinnen wird. So sieht das Institute of Internationale Finance (IIF) die US-Wirtschaft im laufenden Jahr um 2,3 Prozent wachsen. Jene Schätzung liegt deutlich über den meisten anderen Expertenprognosen. Es gebe Anzeichen, dass sich die größte Volkswirtschaft belastbar zeigt. Daraus sei zu folgern, dass eine Rezession vermieden werden kann.
“Die schwierigste Frage in 2008 besteht darin, ob die Probleme im Subprime-Bereich ausreichen, um die Wirtschaft in die Rezession zu führen. In unserem Ausblick ist eine Rezession kein wahrscheinliches Szenario, obwohl eine Periode von unterdurchschnittlichem Wachstum zu erwarten ist. Wir sehen eine Schwächephase in der ersten Jahreshälfte, aber Erholungspotenzial für die zweite Jahreshälfte“.
Lass mal die FED nächste Woche die Zinsen deutlich senken und die US-Banken bei den Asiaten noch Geld borgen , das wird die Märkte dann schon beruhigen . Leider greifen diese Schritte aber nur kurzfristig , vergleichbar mit einem Alkoholkranken , dem man nochmal eine Flasche Schnaps schenkt. Er fühlt sich dann deutlich besser , iss aber nicht geheilt .....
Eine Vereinigung der weltweit größten Banken geht zur weiteren Entwicklung der US-Wirtschaft davon aus, dass diese in 2008 einer Rezession entrinnen wird. So sieht das Institute of Internationale Finance (IIF) die US-Wirtschaft im laufenden Jahr um 2,3 Prozent wachsen. Jene Schätzung liegt deutlich über den meisten anderen Expertenprognosen. Es gebe Anzeichen, dass sich die größte Volkswirtschaft belastbar zeigt. Daraus sei zu folgern, dass eine Rezession vermieden werden kann.
“Die schwierigste Frage in 2008 besteht darin, ob die Probleme im Subprime-Bereich ausreichen, um die Wirtschaft in die Rezession zu führen. In unserem Ausblick ist eine Rezession kein wahrscheinliches Szenario, obwohl eine Periode von unterdurchschnittlichem Wachstum zu erwarten ist. Wir sehen eine Schwächephase in der ersten Jahreshälfte, aber Erholungspotenzial für die zweite Jahreshälfte“.
Lass mal die FED nächste Woche die Zinsen deutlich senken und die US-Banken bei den Asiaten noch Geld borgen , das wird die Märkte dann schon beruhigen . Leider greifen diese Schritte aber nur kurzfristig , vergleichbar mit einem Alkoholkranken , dem man nochmal eine Flasche Schnaps schenkt. Er fühlt sich dann deutlich besser , iss aber nicht geheilt .....
#65, #66
so langsam wird die Entwicklung aber Beängstigend. Keinerlei schlechte Nachrichten und die Aktie fällt jeden Tag einige Prozent.
Den Entwurf zur Änderung des EEG hab ich recht positiv gesehen, das war für mich der Grund wieder einzusteigen. Der hohe Ölpreis spricht ebenfalls für den Ausbau der alternativen Energieen.
Warum der Kurs trotzdem so massiv fällt, ist nicht nachvollziehbar.
Aber die Börse hat immer Recht.........
so langsam wird die Entwicklung aber Beängstigend. Keinerlei schlechte Nachrichten und die Aktie fällt jeden Tag einige Prozent.
Den Entwurf zur Änderung des EEG hab ich recht positiv gesehen, das war für mich der Grund wieder einzusteigen. Der hohe Ölpreis spricht ebenfalls für den Ausbau der alternativen Energieen.
Warum der Kurs trotzdem so massiv fällt, ist nicht nachvollziehbar.
Aber die Börse hat immer Recht.........
DGAP-News: ARCHEA Biogas N.V.: ARCHEA schließt Kooperationsvertrag für
Bioenergie-Fonds mit UDI Bioenergie GmbH
ARCHEA Biogas N.V. / Sonstiges
14.01.2008
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Eindhoven, 14. Januar 2008 - Die ARCHEA Biogas N.V., ein Komplettanbieter
von Biogasanlagen, gibt hiermit bekannt, dass ihre Tochtergesellschaft
ARCHEA Biogastechnologie GmbH einen weitreichenden Kooperationsvertrag zur
Standorterschließung, Errichtung und Betreuung von Biogasanlagen mit der
UDI Bioenergie GmbH abgeschlossen hat. Der Vertrag ist ein deutliches,
positives Signal für die Leistungsfähigkeit der ARCHEA und stellt einen
wichtigen Meilenstein für die weitere Entwicklung der Gesellschaft im Jahr
2008 dar.
Die Aufgaben der ARCHEA im Rahmen dieses Vertrages umfassen die Auswahl und
Erschließung von Standorten für die Biogasanlagen, Projektplanung und
-management, schlüsselfertige Erstellung der Anlagen bis hin zur
langfristigen technischen und prozessbiologischen Betreuung während der
Betriebsphase sowie Wartung und Instandhaltung. Die UDI stellt die
Finanzierung der Standorte über eine Fondslösung sicher und ermöglicht
somit die Errichtung der Biogasanlagen. Das geplante Fondsvolumen beträgt
bis zu EUR 10 Mio. und umfasst die Errichtung mehrerer Biogasanlagen im
Jahr 2008.
Oliver Nacke, Vorstand ARCHEA Biogas N.V.: 'Die UDI ist ein führendes
Emissionshaus für geschlossene Fonds im Bereich Erneuerbare Energien, das
sich bereits intensiv mit der Biogastechnologie beschäftigt hat. Sie zählt
zu den Pionieren der Branche und kennt die Anforderungen der Anleger sehr
genau. Dies sind ideale Voraussetzungen für eine erfolgreiche
Zusammenarbeit.'
Die UDI Bioenergie GmbH ist eine Tochter der UDI
UmweltDirektInvest-Beratungsgesellschaft mbH, die sich seit ihrer Gründung
im Jahr 1998 mit einem bislang platzierten Volumen von EUR 181 Mio. als ein
führender bankenunabhängiger Anbieter ökologischer und steueroptimierter
Kapitalanlagen in erneuerbare Energien, sowie als eigenständiger Initiator
und Finanzierer von Projekten etabliert hat. Die UDI war zunächst als
Direktvertrieb für Windkraftprojekte gestartet und baut mit dem aktuellen
Fonds ihr im Jahr 2006 begonnenes Engagement im Bereich Biomasse weiter
aus.
Georg Hetz, Geschäftsführer UDI UmweltDirektInvest-Beratungsgesellschaft
mbH: 'Aus Erfahrung wissen wir, dass für den Erfolg einer Biogasanlage zwei
Qualitätsmerkmale entscheidend sind: Eine erstklassige Technik und
größtmögliche Erfahrung im Umgang mit den Einsatzstoffen. In beiden
Bereichen haben wir mit ARCHEA bisher sehr gute Erfahrungen gemacht. Durch
die Kooperation können wir unseren Anlegern, die sich an UDI-Biogas-Fonds
beteiligen, beste Voraussetzungen für ein rentables Investment bieten.'
Weitere Informationen zu den Gesellschaften erhalten Sie im Internet unter
www.archea.de und www.udi.de.
Über die ARCHEA Biogas N.V.
Die ARCHEA Biogas N.V. ist im Bereich Regenerative Energien tätig und deckt
als Komplettanbieter von Biogasanlagen zusammen mit Kooperationspartnern
die gesamte Wertschöpfungskette in diesem Bereich ab. Das Produkt- und
Dienstleistungsspektrum reicht dabei von der Planung und Finanzierung, der
anschließenden Fertigung bis hin zum Vertrieb, Service und Wartung der
Anlagen. Beim Bau der Anlagen wird auf eine von ARCHEA eigenständig
entwickelte und patentierte Technologie zurückgegriffen. Im vergangenen
Geschäftsjahr 2006 wurden 17 Biogasanlagen mit einer Gesamtleistung von
rund 4,3 MW projektiert. Im laufenden Geschäftsjahr 2007 wird eine
wesentliche Steigerung erwartet. Finanziert werden die Biogasanlagen
seitens der Landwirte, über Fondsmodelle sowie über institutionelle
Investoren.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte direkt unser Investor
Relations Team:
ARCHEA Biogas N.V.
Investor Relations
T: +49 (0) 89 / 244118-415
info@archea.de
14.01.2008
Bioenergie-Fonds mit UDI Bioenergie GmbH
ARCHEA Biogas N.V. / Sonstiges
14.01.2008
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Eindhoven, 14. Januar 2008 - Die ARCHEA Biogas N.V., ein Komplettanbieter
von Biogasanlagen, gibt hiermit bekannt, dass ihre Tochtergesellschaft
ARCHEA Biogastechnologie GmbH einen weitreichenden Kooperationsvertrag zur
Standorterschließung, Errichtung und Betreuung von Biogasanlagen mit der
UDI Bioenergie GmbH abgeschlossen hat. Der Vertrag ist ein deutliches,
positives Signal für die Leistungsfähigkeit der ARCHEA und stellt einen
wichtigen Meilenstein für die weitere Entwicklung der Gesellschaft im Jahr
2008 dar.
Die Aufgaben der ARCHEA im Rahmen dieses Vertrages umfassen die Auswahl und
Erschließung von Standorten für die Biogasanlagen, Projektplanung und
-management, schlüsselfertige Erstellung der Anlagen bis hin zur
langfristigen technischen und prozessbiologischen Betreuung während der
Betriebsphase sowie Wartung und Instandhaltung. Die UDI stellt die
Finanzierung der Standorte über eine Fondslösung sicher und ermöglicht
somit die Errichtung der Biogasanlagen. Das geplante Fondsvolumen beträgt
bis zu EUR 10 Mio. und umfasst die Errichtung mehrerer Biogasanlagen im
Jahr 2008.
Oliver Nacke, Vorstand ARCHEA Biogas N.V.: 'Die UDI ist ein führendes
Emissionshaus für geschlossene Fonds im Bereich Erneuerbare Energien, das
sich bereits intensiv mit der Biogastechnologie beschäftigt hat. Sie zählt
zu den Pionieren der Branche und kennt die Anforderungen der Anleger sehr
genau. Dies sind ideale Voraussetzungen für eine erfolgreiche
Zusammenarbeit.'
Die UDI Bioenergie GmbH ist eine Tochter der UDI
UmweltDirektInvest-Beratungsgesellschaft mbH, die sich seit ihrer Gründung
im Jahr 1998 mit einem bislang platzierten Volumen von EUR 181 Mio. als ein
führender bankenunabhängiger Anbieter ökologischer und steueroptimierter
Kapitalanlagen in erneuerbare Energien, sowie als eigenständiger Initiator
und Finanzierer von Projekten etabliert hat. Die UDI war zunächst als
Direktvertrieb für Windkraftprojekte gestartet und baut mit dem aktuellen
Fonds ihr im Jahr 2006 begonnenes Engagement im Bereich Biomasse weiter
aus.
Georg Hetz, Geschäftsführer UDI UmweltDirektInvest-Beratungsgesellschaft
mbH: 'Aus Erfahrung wissen wir, dass für den Erfolg einer Biogasanlage zwei
Qualitätsmerkmale entscheidend sind: Eine erstklassige Technik und
größtmögliche Erfahrung im Umgang mit den Einsatzstoffen. In beiden
Bereichen haben wir mit ARCHEA bisher sehr gute Erfahrungen gemacht. Durch
die Kooperation können wir unseren Anlegern, die sich an UDI-Biogas-Fonds
beteiligen, beste Voraussetzungen für ein rentables Investment bieten.'
Weitere Informationen zu den Gesellschaften erhalten Sie im Internet unter
www.archea.de und www.udi.de.
Über die ARCHEA Biogas N.V.
Die ARCHEA Biogas N.V. ist im Bereich Regenerative Energien tätig und deckt
als Komplettanbieter von Biogasanlagen zusammen mit Kooperationspartnern
die gesamte Wertschöpfungskette in diesem Bereich ab. Das Produkt- und
Dienstleistungsspektrum reicht dabei von der Planung und Finanzierung, der
anschließenden Fertigung bis hin zum Vertrieb, Service und Wartung der
Anlagen. Beim Bau der Anlagen wird auf eine von ARCHEA eigenständig
entwickelte und patentierte Technologie zurückgegriffen. Im vergangenen
Geschäftsjahr 2006 wurden 17 Biogasanlagen mit einer Gesamtleistung von
rund 4,3 MW projektiert. Im laufenden Geschäftsjahr 2007 wird eine
wesentliche Steigerung erwartet. Finanziert werden die Biogasanlagen
seitens der Landwirte, über Fondsmodelle sowie über institutionelle
Investoren.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte direkt unser Investor
Relations Team:
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Investor Relations
T: +49 (0) 89 / 244118-415
info@archea.de
14.01.2008
wir sind wieder mal am unteren Wendepunkt !!
ENVITEC (ETG)
Börsenplatz Währung Letzter Preis 09:32:02 Veränderung
Xetra EUR 19.3 +0.54 (+2.9%)
Geldkurs-Volumen Geldkurs - Briefkurs - Briefkurs-Volumen
500 19.28 19.49 43
Real time prices
ENVITEC (ETG)
Börsenplatz Währung Letzter Preis 09:32:02 Veränderung
Xetra EUR 19.3 +0.54 (+2.9%)
Geldkurs-Volumen Geldkurs - Briefkurs - Briefkurs-Volumen
500 19.28 19.49 43
Real time prices
Uups - so'n Absturz in einer Stunde und das ohne Meldung? Und dann nochmal flugs im Wert von fast 67 T€ gehandelt?
Oder hat irgendwer was gehört?
Oder hat irgendwer was gehört?
sorry, hab euch gestern bei 18.7 verlassen
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.064.543 von hasi22 am 16.01.08 10:55:18hab ich doch noch gedacht
bei 10 oder so mach ich wieder mit !
bei 10 oder so mach ich wieder mit !
Hi!
Kann mir das jemand erklären: ich seh diese Woche zum zweiten Mal, daß der Kurs in der letzten Handelsstunde nach unten kracht und dann in der Tickliste eine Position jenseits der 50 T€ auftaucht.
Ich kann das bei der aktuellen Achterbahnentwicklung nicht vernünftig deuten.
Gruss
Kann mir das jemand erklären: ich seh diese Woche zum zweiten Mal, daß der Kurs in der letzten Handelsstunde nach unten kracht und dann in der Tickliste eine Position jenseits der 50 T€ auftaucht.
Ich kann das bei der aktuellen Achterbahnentwicklung nicht vernünftig deuten.
Gruss
Was für ein Tag!!!! Denke, wenn morgen die Ammis wieder handeln, erleben wir noch einen Kursrutsch.
Doch gestern habe ich mich endlich für Envitec entschieden und mit dem Limit von 15,81 griff der ja heute mal ganz locker. So etwas kann man ja nicht ahnen.
Warum Envitec und nicht Schmack oder Biogas Nord:
Envitec hat sicherlich mit ihren 15Mio Aktien weniger Potential als Schmack mit 5,8 Mio(?) und ungefähr ähnlichen Kursen. Aber die Envitec ist eben auch sicherer bei diesen kleinen Werten, da die noch Rücklagen von ca. 9-11,3€ vom späteren Börsengang haben. Ein Fall unter 14 € scheint mir da sehr unrealistisch, könnte man vielleicht beim jetzigen Crash Kurz erleben, aber eher geht es bald wieder gegen Norden und ich halte da 18-22€ für realistisch.
Hier wird schließlich in die Zukunft investiert und Biogas wird dank Klimawandel auch erheblich dazu beitragen. In Deutschland ist das ja schon einigermaße etabliert, aber in den anderen europäischen Nachbarländern gibt es einen noch fast unerfaßten Markt.
Envitec ist von den Großen der einzige, der richtig liquide ist. Dies bringt den nötigen Handlungsspielraum, da die kommenden Jahre gewiß hart für die Branche werden. Weitere Kredite werden in den kommenden Jahr vielleicht zwei Jahren nicht so leicht vergeben werden. Für den Bau für Biogasanlagen schon eher, da die oft von der öffentlichen Hand oder Energiekonzernen kommen werden, wegen der Klimadebatte. Die Aufträge von Landwirten werden wohl auf dem aktuell niedrigen Niveau deswegen stagnieren. Aber mittelfristig über 2 bis 5 Jahre bin ich von der Branche überzeugt.
Nur durch die hohe Stückzahl der Envitec-Aktien ist der Kurs auch nach oben begrenzt. Bei einem Kurs von 60Euro währe die Firma schließlich schon 900 Mio. Euro wert. Aber da sie wie schon gesagt sehr liquide ist, wird sie auch das kommende Jahr mit Sicherheit überstehen, wo andere eventuell Probleme bekommen könnten. Vielleicht übernimmt Envitec ja irgendwann Biogas Nord. Bei deren Wert von aktuell 25 Mio. könnte Envitec die Nummer Drei der Welt mit einem Griff in die Portokasse schlucken.
Werde in Zukunft mit Euch leiden oder eben jauchzend in die Hände klatschen.
Mfg
Goofy
Doch gestern habe ich mich endlich für Envitec entschieden und mit dem Limit von 15,81 griff der ja heute mal ganz locker. So etwas kann man ja nicht ahnen.
Warum Envitec und nicht Schmack oder Biogas Nord:
Envitec hat sicherlich mit ihren 15Mio Aktien weniger Potential als Schmack mit 5,8 Mio(?) und ungefähr ähnlichen Kursen. Aber die Envitec ist eben auch sicherer bei diesen kleinen Werten, da die noch Rücklagen von ca. 9-11,3€ vom späteren Börsengang haben. Ein Fall unter 14 € scheint mir da sehr unrealistisch, könnte man vielleicht beim jetzigen Crash Kurz erleben, aber eher geht es bald wieder gegen Norden und ich halte da 18-22€ für realistisch.
Hier wird schließlich in die Zukunft investiert und Biogas wird dank Klimawandel auch erheblich dazu beitragen. In Deutschland ist das ja schon einigermaße etabliert, aber in den anderen europäischen Nachbarländern gibt es einen noch fast unerfaßten Markt.
Envitec ist von den Großen der einzige, der richtig liquide ist. Dies bringt den nötigen Handlungsspielraum, da die kommenden Jahre gewiß hart für die Branche werden. Weitere Kredite werden in den kommenden Jahr vielleicht zwei Jahren nicht so leicht vergeben werden. Für den Bau für Biogasanlagen schon eher, da die oft von der öffentlichen Hand oder Energiekonzernen kommen werden, wegen der Klimadebatte. Die Aufträge von Landwirten werden wohl auf dem aktuell niedrigen Niveau deswegen stagnieren. Aber mittelfristig über 2 bis 5 Jahre bin ich von der Branche überzeugt.
Nur durch die hohe Stückzahl der Envitec-Aktien ist der Kurs auch nach oben begrenzt. Bei einem Kurs von 60Euro währe die Firma schließlich schon 900 Mio. Euro wert. Aber da sie wie schon gesagt sehr liquide ist, wird sie auch das kommende Jahr mit Sicherheit überstehen, wo andere eventuell Probleme bekommen könnten. Vielleicht übernimmt Envitec ja irgendwann Biogas Nord. Bei deren Wert von aktuell 25 Mio. könnte Envitec die Nummer Drei der Welt mit einem Griff in die Portokasse schlucken.
Werde in Zukunft mit Euch leiden oder eben jauchzend in die Hände klatschen.
Mfg
Goofy
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.121.603 von DrSchnuggle am 21.01.08 20:08:16Schönes Posting!
:: Auch Russlands Gas geht zu Ende
+ 22.01.2008 + Russland besitzt die größten Gasreserven der Welt, hat aber bereits Probleme, seinen vertraglichen Exportverpflichtungen nachzukommen.
Es geht Russland beim Gas ähnlich wie Saudiarabien beim Erdölexport – auch das erdölreichste Land der Welt ist an den Grenzen seiner Förderkapazitäten angekommen und kann den Export nicht weiter erhöhen. Das belegen mehrere neuere Studien der Internationalen Energieagentur in Paris. Schon bis 2010, so die Internationale Energieagentur, könnte die Gasversorgung für Westeuropa schwierig werden. Der frühere russische Energieminister Wladimir Milow bestätigt diese Berichte. Ein Teil des Problems liegt darin, dass in Russland selbst immer mehr Erdgas gebraucht wird.
Deutschland ist besonders abhängig vom russischen Erdgas – über 40 % seines Gasverbrauchs stammt aus Russland, das ist mehr als bei jedem anderen europäischen Land. Die geplante Ostsee-Pipeline nutzt Deutschland wenig, denn sie ist frühestens 2015 fertig.
Einen Ausweg aus dem Dilemma zeigt eine Studie der Universität Leipzig zusammen mit den Stadtwerken Leipzig. Hier wurde errechnet, dass Deutschland schon in wenigen Jahren sämtliches Russengas durch heimisches Biogas ersetzen könnte – preiswert und umweltfreundlich. Viele Bauern speisen schon heute das von ihnen erzeugte Biogas ins öffentliche Gas-Netz ein.
lucky
+ 22.01.2008 + Russland besitzt die größten Gasreserven der Welt, hat aber bereits Probleme, seinen vertraglichen Exportverpflichtungen nachzukommen.
Es geht Russland beim Gas ähnlich wie Saudiarabien beim Erdölexport – auch das erdölreichste Land der Welt ist an den Grenzen seiner Förderkapazitäten angekommen und kann den Export nicht weiter erhöhen. Das belegen mehrere neuere Studien der Internationalen Energieagentur in Paris. Schon bis 2010, so die Internationale Energieagentur, könnte die Gasversorgung für Westeuropa schwierig werden. Der frühere russische Energieminister Wladimir Milow bestätigt diese Berichte. Ein Teil des Problems liegt darin, dass in Russland selbst immer mehr Erdgas gebraucht wird.
Deutschland ist besonders abhängig vom russischen Erdgas – über 40 % seines Gasverbrauchs stammt aus Russland, das ist mehr als bei jedem anderen europäischen Land. Die geplante Ostsee-Pipeline nutzt Deutschland wenig, denn sie ist frühestens 2015 fertig.
Einen Ausweg aus dem Dilemma zeigt eine Studie der Universität Leipzig zusammen mit den Stadtwerken Leipzig. Hier wurde errechnet, dass Deutschland schon in wenigen Jahren sämtliches Russengas durch heimisches Biogas ersetzen könnte – preiswert und umweltfreundlich. Viele Bauern speisen schon heute das von ihnen erzeugte Biogas ins öffentliche Gas-Netz ein.
lucky
Neues EU-Klimapaket verabschiedet! Die Zukunft ist wohl sicher!
So was hört man doch gerne! Zumindest mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Schließlich zahlt jeder einzelne EU Bürger durchschnittlich 3€ pro Woche für den Ausbau regenerativer Energien nach Einführung dieses Gesetzes. Auf der anderen Seite baut Europa klimapolitisch seine Vorreiterrolle damit aus und das beflügelt bestimmt alle Aktienkurse von Biogasanlagenbauer, Solar, Wasser, Wind etc.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,530476,00.html
So was hört man doch gerne! Zumindest mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Schließlich zahlt jeder einzelne EU Bürger durchschnittlich 3€ pro Woche für den Ausbau regenerativer Energien nach Einführung dieses Gesetzes. Auf der anderen Seite baut Europa klimapolitisch seine Vorreiterrolle damit aus und das beflügelt bestimmt alle Aktienkurse von Biogasanlagenbauer, Solar, Wasser, Wind etc.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,530476,00.html
MV auf Gemeinschaftsstand bei Messe "Arab Health"
Schwerin (dpa/mv) - Sieben Unternehmen der Gesundheitswirtschaft aus Mecklenburg-Vorpommern präsentieren sich bis Donnerstag auf der Messe "Arab Health" in Dubai. Der Nordosten sei auf dem norddeutschen Gemeinschaftsstand vertreten, teilte das Wirtschaftsministerium am Montag in Schwerin mit. Dazu gehörten auch die Bundesländer Hamburg, Schleswig-Holstein und erstmals Niedersachsen. Aus Mecklenburg- Vorpommern seien unter anderem die Firmen Envitec aus Wismar, Hoffrichter GmbH aus Schwerin sowie bluepoint medical GmbH & Co KG aus Selmsdorf (Nordwestmecklenburg) dabei. Mecklenburg-Vorpommern präsentiere sich zum fünften Mal auf der Messe.
Schwerin (dpa/mv) - Sieben Unternehmen der Gesundheitswirtschaft aus Mecklenburg-Vorpommern präsentieren sich bis Donnerstag auf der Messe "Arab Health" in Dubai. Der Nordosten sei auf dem norddeutschen Gemeinschaftsstand vertreten, teilte das Wirtschaftsministerium am Montag in Schwerin mit. Dazu gehörten auch die Bundesländer Hamburg, Schleswig-Holstein und erstmals Niedersachsen. Aus Mecklenburg- Vorpommern seien unter anderem die Firmen Envitec aus Wismar, Hoffrichter GmbH aus Schwerin sowie bluepoint medical GmbH & Co KG aus Selmsdorf (Nordwestmecklenburg) dabei. Mecklenburg-Vorpommern präsentiere sich zum fünften Mal auf der Messe.
hab mir zu 16 € ein paar zugelegt.
hoffen wir mal dass es da wieder aufwärts geht.
gruß
der anfänger
hoffen wir mal dass es da wieder aufwärts geht.
gruß
der anfänger
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.233.538 von tsylver am 31.01.08 23:34:36Hallo TSylver!
Muss Dich leider korrigieren:
Envitec in Wismar ist ein anderes Envitec, von dem wir reden: Schau mal unter www.envitec.com
Gruss
Muss Dich leider korrigieren:
Envitec in Wismar ist ein anderes Envitec, von dem wir reden: Schau mal unter www.envitec.com
Gruss
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.236.313 von UhuFil am 01.02.08 11:18:38...mehr als peinlich...
danke!
danke!
Ist das Börsenumfeld gut, stagniert envitec auf niedrigem Niveau, ist das Umfeld schlecht, verliert sie 5-10% am Tag.
Is wirklich ein Trauerspiel mit dieser Aktie..............
Is wirklich ein Trauerspiel mit dieser Aktie..............
was für ein tag heute,
endlich ist mal aktion in der sch.... aktie
gestern bahnte es sich schon an und heute, bei hohen volumina gehts weiter bergab..
der ausverkauf hat begonnen
mal gespannt wo wir morgen ankommen .. ~12 euro??
es werden wetten angenommen..
endlich ist mal aktion in der sch.... aktie
gestern bahnte es sich schon an und heute, bei hohen volumina gehts weiter bergab..
der ausverkauf hat begonnen
mal gespannt wo wir morgen ankommen .. ~12 euro??
es werden wetten angenommen..
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.299.130 von plus8050 am 07.02.08 17:55:22Vom Segment her gibt es keine Unterstützung. Phantasie wird wohl komplett auf null gehen. Muss man sich anscheinend auf die Fundamentaldaten verlassen. Also wenn der Kurs unter EK/AKtie sinkt, ist vielleicht mal ein Boden erreicht.
Das müsste dann so ungefähr um 11 Euro rum sein.
Das müsste dann so ungefähr um 11 Euro rum sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.304.212 von Stoni_I am 08.02.08 00:46:35Envitec rüstet sich für den bevorstehenden Auftrags-Boom!
Pressemitteilungen
08.02.2008
Erweiterung des Standorts in Lohne
Für mehr als eine halbe Million Euro erweitert EnviTec Biogas seinen Verwaltungsstandort in Lohne/ Niedersachsen. Die Bürofläche wächst insgesamt um 650 m² auf insgesammt 1700 m². Die Fertigstellung des Anbaus in dem später 40 Mitarbeiter arbeiten werden ist für Mitte April geplant.
lucky
Pressemitteilungen
08.02.2008
Erweiterung des Standorts in Lohne
Für mehr als eine halbe Million Euro erweitert EnviTec Biogas seinen Verwaltungsstandort in Lohne/ Niedersachsen. Die Bürofläche wächst insgesamt um 650 m² auf insgesammt 1700 m². Die Fertigstellung des Anbaus in dem später 40 Mitarbeiter arbeiten werden ist für Mitte April geplant.
lucky
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.309.336 von luckylost am 08.02.08 14:23:22sorry, kann deine optimismus nicht teilen,
ich übertreibe jetzt mal ein bischjen:
650m²/40= 16,25m²
1700m²/40= 42,5m²
wollen die sich zu jedem büroarbeitsplatz eine ruhezone mit sushibar einrichten??
von wo hast du diese nachricht.. bitte quellenangabe angeben
danke
gruss plus8050
ich übertreibe jetzt mal ein bischjen:
650m²/40= 16,25m²
1700m²/40= 42,5m²
wollen die sich zu jedem büroarbeitsplatz eine ruhezone mit sushibar einrichten??
von wo hast du diese nachricht.. bitte quellenangabe angeben
danke
gruss plus8050
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.304.212 von Stoni_I am 08.02.08 00:46:35da geb ich dir recht , die fantasie ist definitiv raus, aber
so gegen 12 uhr stand heute wieder ein Kaufauftrag von 50.000 im system..
der war wie ein bollwerk um einen weiteren abverkauf zu verhindern...(soviel zum thema unterstützung)
es traute sich auch keiner unter 13,5 zu verkaufen...
tja die list gelang...
spekulation 1: ein altaktionär der einen ausverkauf verhindern wollte??
spekulation 2: habe keine :-)
gruss
plus8050
so gegen 12 uhr stand heute wieder ein Kaufauftrag von 50.000 im system..
der war wie ein bollwerk um einen weiteren abverkauf zu verhindern...(soviel zum thema unterstützung)
es traute sich auch keiner unter 13,5 zu verkaufen...
tja die list gelang...
spekulation 1: ein altaktionär der einen ausverkauf verhindern wollte??
spekulation 2: habe keine :-)
gruss
plus8050
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.311.868 von plus8050 am 08.02.08 17:15:28
Ich vermute eher ALternative 1 - da will einer der Eigentümer eine untere Schranke setzen (sind ja immer 700.000). Schade, dass dann keiner für 13,50 verkauft hat - da müsste zumindest eine Insiderhandel angezeigt werdn.
Der tiefe Sturz wundert mich aber doch - Biogas hat m.E. eine grosse Zukunft. Ich würde auch mehr Unterstützung vom Staat wünschen - anstatt diesen ganzen Solarquatsch zu fördern, sollten sie mehr in die Bioenergie stecken - hätte zudem den Vorteil, dass sie die Agrasubventionen ersatzlos streichen könnten - also im Enddefekt ein Plusgeschäft.
Bei der Abhängigkeit bzgl. Gas von Putin&Co würde ich mir auch ziemlich Gedanken machen - ein falsches Wort und die Russen spielen mit dem Gashahn!
Ich vermute eher ALternative 1 - da will einer der Eigentümer eine untere Schranke setzen (sind ja immer 700.000). Schade, dass dann keiner für 13,50 verkauft hat - da müsste zumindest eine Insiderhandel angezeigt werdn.
Der tiefe Sturz wundert mich aber doch - Biogas hat m.E. eine grosse Zukunft. Ich würde auch mehr Unterstützung vom Staat wünschen - anstatt diesen ganzen Solarquatsch zu fördern, sollten sie mehr in die Bioenergie stecken - hätte zudem den Vorteil, dass sie die Agrasubventionen ersatzlos streichen könnten - also im Enddefekt ein Plusgeschäft.
Bei der Abhängigkeit bzgl. Gas von Putin&Co würde ich mir auch ziemlich Gedanken machen - ein falsches Wort und die Russen spielen mit dem Gashahn!
Hoiii,
Weiss jemand wann der nächste Quartalsbericht ansteht?
Weiss jemand wann der nächste Quartalsbericht ansteht?
Quelle: http://www.ask-eu.de/default.asp?ShowNews=3403
Markt für Biogasanlagen in Europa bis 2020
Studie: Im europäischen Ausland sind die höchsten Wachstumsraten zu erwarten
Bremen (21. Januar 2008). In Deutschland ist der Markt für Biogasanlagen mit einer installierten elektrischen Leistung von circa 1.100 Megawatt Leistung (MWel) weit entwickelt und wird im Jahre 2020 voraussichtlich rund 4.200 MWel erreichen. Damit spielen Biogasanlagen im zukünftigen Gesamterzeugungsmix des Energiesektors eine wichtige Rolle. Doch der nationale Markt ist für die deutsche Biogasbranche längst nicht mehr ausreichend, denn im europäischen Ausland sind langfristig weitaus höhere Wachstumsraten zu erwarten. Neben Deutschland werden sich die Länder Frankreich, Italien und Spanien am weitesten entwickeln. In Bezug auf die gesamte installierte Leistung bei Biogasanlagen wird das Wachstum in diesen Ländern bis zum Jahre 2020 zwischen 30 und 60 Prozent betragen. Die Entwicklung ist jedoch stark abhängig von den jeweiligen Rahmenbedingungen, zum Beispiel der Einspeisevergütung oder den Stoffströmen und Potenzialen von Biomasse. Dies geht aus einer aktuellen Studie �Der Markt für Biogasanlagen in Europa bis 2020: Rahmenbedingungen, Flächen und Mengen, Status quo und Marktprognose, Strategien“ hervor, die das Marktforschungsunternehmen trend:research im Dezember 2007 veröffentlicht hat.
In einer szenariobasierten Prognose werden in der Studie die Entwicklungen im europäischen Biogasmarkt für zehn ausgewählte Länder (Deutschland, Frankreich, Italien, Polen, Rumänien, Russland, Spanien, Türkei, Ukraine, Vereinigtes Königreich) mit dem größten (Anbau-)Potenzial an Biomasse bis in das Jahr 2020 dargestellt. Die Prognose umfasst neben dem Aufkommen und der Nutzung von Biomasse auch die Entwicklung der installierten Leistung, der Stromerzeugung und verschiedener Marktvolumina innerhalb der einzelnen Länder. Grundlage der Analysen bilden die Befragung von rund 100 Marktexperten aus dem In- und Ausland und Recherchen. Die Potenzialstudie hilft Biogasanlagenherstellern, Energieversorgungsunternehmen und anderen Marktteilnehmern, wie Contractoren, Anlagenbetreibern oder Entsorgungsunternehmen, die zukünftigen internationalen Potenziale im Biogasmarkt einzuschätzen und die eigenen Expansionsstrategien und Ressourcenplanungen auf die Entwicklungen abzustimmen. Neben der gesamten Übersicht über die zehn ausgewählten Länder bietet trend:research auch Profile einzelner frei wählbarer Länder an. Diese Einzelprofile enthalten Informationen über Rahmenbedingungen, Stoffströme und Potenziale und eine Marktprognose bis 2020.
Laut trend:research ist aufgrund der weltweiten Klimadiskussion in den einzelnen europäischen Ländern ein vermehrtes Bewusstsein für Umweltschutz und Ressourcenschonung entstanden. In Folge dessen werden teilweise Investitionen in Biogasanlagen erleichtert und auch kommunale Einrichtungen, wie zum Beispiel öffentliche Entsorger, investieren in Vergärungs- und Biogasanlagen. Deutschland spielt demnach mit rund 1.100 MWel installierter Leistung in 2006 eine Vorreiterrolle in Europa. Doch die meisten anderen Länder stehen laut Studie erst am Anfang der Entwicklung. In der Studie wurden die zehn europäischen Länder mit dem größten Potenzial an (Anbau-)Biomasse betrachtet. Gegenüber Deutschland ist die aktuelle installierte Leistung in diesen Ländern aber sehr gering. So lag diese zum Ende des Jahres 2006 in Spanien bei 60 MWel, in Frankreich bei 58 MWel oder in Italien bei 50 MWel; Russland kann sogar nur 2 MWel, die Türkei und Rumänien können lediglich1 MWel aufweisen.
Das Referenzszenario zeigt, dass sich die Gesamtentwicklung der installierten Leistung bei Biogasanlagen in den zehn betrachteten Ländern bis 2020 von rund 1200 MWel auf rund 8.600 MWel steigern wird (vgl. Abbildung 1).
Den Gutachtern zufolge wird sich die installierte Leistung Deutschlands ebenfalls weiter vergrößern, nämlich von rund 1.100 MWel in 2006 auf rund 4.200 MWel im Jahr 2020. Neben Deutschland werden sich die Länder Frankreich, Italien und Spanien am weitesten entwickeln. In Bezug auf die gesamte installierte Leistung bei Biogasanlagen im Untersuchungszeitraum beträgt der Studie zufolge das Wachstum in diesen Ländern zwischen 30 und 60 Prozent.
Im Bezug auf die zukünftige Entwicklung haben die Faktoren �Potenzial von landwirtschaftlichen Flächen und Reststoffen“ ebenso wie die �Förderbedingungen“ einen hohen bis sehr hohen Einfluss auf Investitionen und Betrieb neuer Biogasanlagen. Diese Einschätzung wird von den befragten Experten aus dem In- und Ausland geteilt. (vgl. Abbildung 2).
Die entscheidende Rolle bei Energiepflanzen spielen dabei Ackerfläche, Hektarerträge sowie Anbau anderer Pflanzen oder konkurrierender Nutzungsalternativen. Der Bereich der Reststoffe und damit das Aufkommen und die Verfügbarkeit wird durch Faktoren beeinflusst wie zum Beispiel Getrenntsammlung kommunaler Bioabfälle, Viehhaltung in Großbetrieben und in Ställen sowie alternative Nutzungsmöglichkeiten, wie beispielsweise der Verfütterung.
Die Förderbedingungen sind in den jeweiligen Ländern durch unterschiedliche Mechanismen geprägt. Aus den bisherigen Erfahrungen heraus, so die Studie, ist die praktikabelste Förderungsmaßnahme die Einspeisevergütung, da beim Anlagenbetrieb ein kontinuierlicher Erlösinput gewährleistet wird und damit die Investitionen langfristig gesichert sind. In den vergangenen Jahren und Monaten wurden in den einzelnen Ländern verschiedene Systeme der Einspeisevergütung etabliert; dieser Prozess dauert immer noch an. Der Studie zufolge werden zum Beispiel die Vergütungsregeln in Italien voraussichtlich 2008 angepasst, in Rumänien werde die generelle Einführung der Vergütung geplant.
Die Vergütung wird über zwei grundsätzliche Verfahren, einerseits die festen Einspeisevergütungen (wie in Deutschland), andererseits über das Quotensystem mit grünen Zertifikaten geregelt. Neben dem freien Stromverkauf werden Erzeugern von Strom aus erneuerbaren Energien dabei grüne Zertifikate zugeteilt. Die Energieversorger werden ihrerseits verpflichtet, einen Anteil der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien zu gewährleisten. Dieser Anteil kann selbst erzeugt oder durch den Zukauf an grünen Zertifikaten erfüllt werden.
Auch die Förderhöhe ist entscheidend für die zukünftige Entwicklung des Biogasmarktes. Unter diesem Aspekt teilen Anlagenhersteller die Länder in Energiepflanzen- und Abfallländer ein. In den Energiepflanzenländern ist die Förderhöhe durch die Stromeinspeisung hoch genug, um auch Energiepflanzen, die eingekauft werden müssen, einsetzen zu können. Dieses Niveau ist je nach Maissilagepreis variabel, liegt jedoch bei den aktuellen Preisen bei mindestens 15 Cent/kWh. In Ländern mit einer geringeren Vergütung ist der Energiepflanzeneinsatz wirtschaftlich nicht sinnvoll – hier werden hauptsächlich Reststoffe aus Landwirtschaft, Industrie oder den Kommunen eingesetzt. Die Länder mit dem höchsten Entwicklungspotenzial in Bezug auf die Entwicklung der installierten Leistung bei Biogasanlagen, Deutschland, Italien und Spanien, werden zu den Energiepflanzenländern gezählt.
Diese Aussagen werden von den befragten Experten bestätigt. Mehrheitlich werden die Kosten für die Inputbiomasse mit einer hohen bis sehr hohen Bedeutung für den Markteinstieg in ein neues Land gesehen (rund 95 Prozent).
Wie die Studie ausführt, ist beim Aufbau von Biogasanlagen im europäischen Ausland aufgrund der langjährigen Erfahrung der vergangenen Jahre deutsches Know-how sehr gefragt. Viele deutsche Anlagenhersteller würden sich daher ins Ausland orientieren oder seien dort bereits aktiv, so die Studie.
Wie in der Studie ausgeführt wird, sind bei einer Internationalisierung verschiedene Vertriebsstrategien möglich. Die wichtigsten Strategien sind dabei die Zusammenarbeit mit Vertriebspartnern oder Lizenznehmern und der Aufbau eigener Standorte.
Bei der der Nutzung von Vertriebspartnern wird eine Kooperation zwischen Anlagenherstellern und Vertriebspartner geschlossen. Die Kooperation beruht in der Regel auf einer wirtschaftlichen Anteilhabe oder Provisionen des Vertriebspartners, die vertraglich geregelt werden. Mögliche Vertriebspartner sind beispielsweise Berater, Ingenieurbüros, Agrarhändler oder landwirtschaftliche Vereinigungen. Durch die Nutzung vorhandener Vertriebsstrukturen der Partner können der aufwändige Aufbau einer eigenen Vertriebsstruktur vermieden und Kosten gespart werden.
Bei der Vergabe von unternehmenseigenen Lizenzen zum Bau von Biogasanlagen wird der gesamte ausführende Teil an ein externes Unternehmen, den Lizenznehmer, abgetreten. Der deutsche Anlagenhersteller gibt durch die Vergabe von Lizenzen seine Aktivitäten im Ausland ab. Er muss also weder einen Vertrieb noch ein Projektmanagement im Ausland unterhalten. Wie auf der Karte in Abbildung 3 zu erkennen, wird diese Vertriebsform bereits von vielen Unternehmen angewendet.
Die dritte Option ist der Aufbau von Niederlassungen, in denen sämtliche Leistungen entweder durch eigenes Personal oder vor Ort angelernte Arbeiter durchgeführt werden. Die meisten größeren Unternehmen, wie zum Beispiel die Schmack Biogas AG, die Envitec AG oder die Biogas Nord AG besitzen bereits eigene Niederlassungen im außereuropäischen Ausland. Andere Unternehmen, beispielsweise MT-Energie GmbH, besitzen sowohl Niederlassungen als auch Vertriebspartner in Europa. Die Nutzung von Vertriebspartnerschaften oder die Zusammenarbeit mit Lizenznehmern, welche für das Unternehmen tätig sind, werden zumeist von kleineren Unternehmen genutzt. Nur in seltenen Fällen verfügen diese über eigene Niederlassungen.
Insgesamt, so die Studie, gehen die Anlagenhersteller �sehr aktiv und initiativ in andere außereuropäische Länder“ und nutzen verschiedenen Strategien zum Marktaufbau. Dabei würden vermehrt Länder mit einer hohen Einspeisevergütung angesteuert, denn dort würden die Chancen für einen schnellen Marktaufbau am positivsten eingeschätzt. Infolgedessen wird sich in diesen Ländern auch ein höherer Wettbewerb entwickeln, der zu Preisanpassungen führt, so die Studie. Durch diesen Effekt werden auch in Ländern mit derzeit hohen Investitionskosten für Biogasanlagen die Preise langfristig sinken.
Die 919 Seiten umfassende Studie kann für den Preis von 6.900 Euro bei trend:research bezogen werden.
Kontakt: trend:research GmbH, Institut für Trend- und Marktforschung, Parkstraße 123, D-28209 Bremen, Tel. 0421.43 73 0-0, Fax: -43 73 0-11, eMail: info@trendresearch.de, Internet: www.trendresearch.de.
Markt für Biogasanlagen in Europa bis 2020
Studie: Im europäischen Ausland sind die höchsten Wachstumsraten zu erwarten
Bremen (21. Januar 2008). In Deutschland ist der Markt für Biogasanlagen mit einer installierten elektrischen Leistung von circa 1.100 Megawatt Leistung (MWel) weit entwickelt und wird im Jahre 2020 voraussichtlich rund 4.200 MWel erreichen. Damit spielen Biogasanlagen im zukünftigen Gesamterzeugungsmix des Energiesektors eine wichtige Rolle. Doch der nationale Markt ist für die deutsche Biogasbranche längst nicht mehr ausreichend, denn im europäischen Ausland sind langfristig weitaus höhere Wachstumsraten zu erwarten. Neben Deutschland werden sich die Länder Frankreich, Italien und Spanien am weitesten entwickeln. In Bezug auf die gesamte installierte Leistung bei Biogasanlagen wird das Wachstum in diesen Ländern bis zum Jahre 2020 zwischen 30 und 60 Prozent betragen. Die Entwicklung ist jedoch stark abhängig von den jeweiligen Rahmenbedingungen, zum Beispiel der Einspeisevergütung oder den Stoffströmen und Potenzialen von Biomasse. Dies geht aus einer aktuellen Studie �Der Markt für Biogasanlagen in Europa bis 2020: Rahmenbedingungen, Flächen und Mengen, Status quo und Marktprognose, Strategien“ hervor, die das Marktforschungsunternehmen trend:research im Dezember 2007 veröffentlicht hat.
In einer szenariobasierten Prognose werden in der Studie die Entwicklungen im europäischen Biogasmarkt für zehn ausgewählte Länder (Deutschland, Frankreich, Italien, Polen, Rumänien, Russland, Spanien, Türkei, Ukraine, Vereinigtes Königreich) mit dem größten (Anbau-)Potenzial an Biomasse bis in das Jahr 2020 dargestellt. Die Prognose umfasst neben dem Aufkommen und der Nutzung von Biomasse auch die Entwicklung der installierten Leistung, der Stromerzeugung und verschiedener Marktvolumina innerhalb der einzelnen Länder. Grundlage der Analysen bilden die Befragung von rund 100 Marktexperten aus dem In- und Ausland und Recherchen. Die Potenzialstudie hilft Biogasanlagenherstellern, Energieversorgungsunternehmen und anderen Marktteilnehmern, wie Contractoren, Anlagenbetreibern oder Entsorgungsunternehmen, die zukünftigen internationalen Potenziale im Biogasmarkt einzuschätzen und die eigenen Expansionsstrategien und Ressourcenplanungen auf die Entwicklungen abzustimmen. Neben der gesamten Übersicht über die zehn ausgewählten Länder bietet trend:research auch Profile einzelner frei wählbarer Länder an. Diese Einzelprofile enthalten Informationen über Rahmenbedingungen, Stoffströme und Potenziale und eine Marktprognose bis 2020.
Laut trend:research ist aufgrund der weltweiten Klimadiskussion in den einzelnen europäischen Ländern ein vermehrtes Bewusstsein für Umweltschutz und Ressourcenschonung entstanden. In Folge dessen werden teilweise Investitionen in Biogasanlagen erleichtert und auch kommunale Einrichtungen, wie zum Beispiel öffentliche Entsorger, investieren in Vergärungs- und Biogasanlagen. Deutschland spielt demnach mit rund 1.100 MWel installierter Leistung in 2006 eine Vorreiterrolle in Europa. Doch die meisten anderen Länder stehen laut Studie erst am Anfang der Entwicklung. In der Studie wurden die zehn europäischen Länder mit dem größten Potenzial an (Anbau-)Biomasse betrachtet. Gegenüber Deutschland ist die aktuelle installierte Leistung in diesen Ländern aber sehr gering. So lag diese zum Ende des Jahres 2006 in Spanien bei 60 MWel, in Frankreich bei 58 MWel oder in Italien bei 50 MWel; Russland kann sogar nur 2 MWel, die Türkei und Rumänien können lediglich1 MWel aufweisen.
Das Referenzszenario zeigt, dass sich die Gesamtentwicklung der installierten Leistung bei Biogasanlagen in den zehn betrachteten Ländern bis 2020 von rund 1200 MWel auf rund 8.600 MWel steigern wird (vgl. Abbildung 1).
Den Gutachtern zufolge wird sich die installierte Leistung Deutschlands ebenfalls weiter vergrößern, nämlich von rund 1.100 MWel in 2006 auf rund 4.200 MWel im Jahr 2020. Neben Deutschland werden sich die Länder Frankreich, Italien und Spanien am weitesten entwickeln. In Bezug auf die gesamte installierte Leistung bei Biogasanlagen im Untersuchungszeitraum beträgt der Studie zufolge das Wachstum in diesen Ländern zwischen 30 und 60 Prozent.
Im Bezug auf die zukünftige Entwicklung haben die Faktoren �Potenzial von landwirtschaftlichen Flächen und Reststoffen“ ebenso wie die �Förderbedingungen“ einen hohen bis sehr hohen Einfluss auf Investitionen und Betrieb neuer Biogasanlagen. Diese Einschätzung wird von den befragten Experten aus dem In- und Ausland geteilt. (vgl. Abbildung 2).
Die entscheidende Rolle bei Energiepflanzen spielen dabei Ackerfläche, Hektarerträge sowie Anbau anderer Pflanzen oder konkurrierender Nutzungsalternativen. Der Bereich der Reststoffe und damit das Aufkommen und die Verfügbarkeit wird durch Faktoren beeinflusst wie zum Beispiel Getrenntsammlung kommunaler Bioabfälle, Viehhaltung in Großbetrieben und in Ställen sowie alternative Nutzungsmöglichkeiten, wie beispielsweise der Verfütterung.
Die Förderbedingungen sind in den jeweiligen Ländern durch unterschiedliche Mechanismen geprägt. Aus den bisherigen Erfahrungen heraus, so die Studie, ist die praktikabelste Förderungsmaßnahme die Einspeisevergütung, da beim Anlagenbetrieb ein kontinuierlicher Erlösinput gewährleistet wird und damit die Investitionen langfristig gesichert sind. In den vergangenen Jahren und Monaten wurden in den einzelnen Ländern verschiedene Systeme der Einspeisevergütung etabliert; dieser Prozess dauert immer noch an. Der Studie zufolge werden zum Beispiel die Vergütungsregeln in Italien voraussichtlich 2008 angepasst, in Rumänien werde die generelle Einführung der Vergütung geplant.
Die Vergütung wird über zwei grundsätzliche Verfahren, einerseits die festen Einspeisevergütungen (wie in Deutschland), andererseits über das Quotensystem mit grünen Zertifikaten geregelt. Neben dem freien Stromverkauf werden Erzeugern von Strom aus erneuerbaren Energien dabei grüne Zertifikate zugeteilt. Die Energieversorger werden ihrerseits verpflichtet, einen Anteil der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien zu gewährleisten. Dieser Anteil kann selbst erzeugt oder durch den Zukauf an grünen Zertifikaten erfüllt werden.
Auch die Förderhöhe ist entscheidend für die zukünftige Entwicklung des Biogasmarktes. Unter diesem Aspekt teilen Anlagenhersteller die Länder in Energiepflanzen- und Abfallländer ein. In den Energiepflanzenländern ist die Förderhöhe durch die Stromeinspeisung hoch genug, um auch Energiepflanzen, die eingekauft werden müssen, einsetzen zu können. Dieses Niveau ist je nach Maissilagepreis variabel, liegt jedoch bei den aktuellen Preisen bei mindestens 15 Cent/kWh. In Ländern mit einer geringeren Vergütung ist der Energiepflanzeneinsatz wirtschaftlich nicht sinnvoll – hier werden hauptsächlich Reststoffe aus Landwirtschaft, Industrie oder den Kommunen eingesetzt. Die Länder mit dem höchsten Entwicklungspotenzial in Bezug auf die Entwicklung der installierten Leistung bei Biogasanlagen, Deutschland, Italien und Spanien, werden zu den Energiepflanzenländern gezählt.
Diese Aussagen werden von den befragten Experten bestätigt. Mehrheitlich werden die Kosten für die Inputbiomasse mit einer hohen bis sehr hohen Bedeutung für den Markteinstieg in ein neues Land gesehen (rund 95 Prozent).
Wie die Studie ausführt, ist beim Aufbau von Biogasanlagen im europäischen Ausland aufgrund der langjährigen Erfahrung der vergangenen Jahre deutsches Know-how sehr gefragt. Viele deutsche Anlagenhersteller würden sich daher ins Ausland orientieren oder seien dort bereits aktiv, so die Studie.
Wie in der Studie ausgeführt wird, sind bei einer Internationalisierung verschiedene Vertriebsstrategien möglich. Die wichtigsten Strategien sind dabei die Zusammenarbeit mit Vertriebspartnern oder Lizenznehmern und der Aufbau eigener Standorte.
Bei der der Nutzung von Vertriebspartnern wird eine Kooperation zwischen Anlagenherstellern und Vertriebspartner geschlossen. Die Kooperation beruht in der Regel auf einer wirtschaftlichen Anteilhabe oder Provisionen des Vertriebspartners, die vertraglich geregelt werden. Mögliche Vertriebspartner sind beispielsweise Berater, Ingenieurbüros, Agrarhändler oder landwirtschaftliche Vereinigungen. Durch die Nutzung vorhandener Vertriebsstrukturen der Partner können der aufwändige Aufbau einer eigenen Vertriebsstruktur vermieden und Kosten gespart werden.
Bei der Vergabe von unternehmenseigenen Lizenzen zum Bau von Biogasanlagen wird der gesamte ausführende Teil an ein externes Unternehmen, den Lizenznehmer, abgetreten. Der deutsche Anlagenhersteller gibt durch die Vergabe von Lizenzen seine Aktivitäten im Ausland ab. Er muss also weder einen Vertrieb noch ein Projektmanagement im Ausland unterhalten. Wie auf der Karte in Abbildung 3 zu erkennen, wird diese Vertriebsform bereits von vielen Unternehmen angewendet.
Die dritte Option ist der Aufbau von Niederlassungen, in denen sämtliche Leistungen entweder durch eigenes Personal oder vor Ort angelernte Arbeiter durchgeführt werden. Die meisten größeren Unternehmen, wie zum Beispiel die Schmack Biogas AG, die Envitec AG oder die Biogas Nord AG besitzen bereits eigene Niederlassungen im außereuropäischen Ausland. Andere Unternehmen, beispielsweise MT-Energie GmbH, besitzen sowohl Niederlassungen als auch Vertriebspartner in Europa. Die Nutzung von Vertriebspartnerschaften oder die Zusammenarbeit mit Lizenznehmern, welche für das Unternehmen tätig sind, werden zumeist von kleineren Unternehmen genutzt. Nur in seltenen Fällen verfügen diese über eigene Niederlassungen.
Insgesamt, so die Studie, gehen die Anlagenhersteller �sehr aktiv und initiativ in andere außereuropäische Länder“ und nutzen verschiedenen Strategien zum Marktaufbau. Dabei würden vermehrt Länder mit einer hohen Einspeisevergütung angesteuert, denn dort würden die Chancen für einen schnellen Marktaufbau am positivsten eingeschätzt. Infolgedessen wird sich in diesen Ländern auch ein höherer Wettbewerb entwickeln, der zu Preisanpassungen führt, so die Studie. Durch diesen Effekt werden auch in Ländern mit derzeit hohen Investitionskosten für Biogasanlagen die Preise langfristig sinken.
Die 919 Seiten umfassende Studie kann für den Preis von 6.900 Euro bei trend:research bezogen werden.
Kontakt: trend:research GmbH, Institut für Trend- und Marktforschung, Parkstraße 123, D-28209 Bremen, Tel. 0421.43 73 0-0, Fax: -43 73 0-11, eMail: info@trendresearch.de, Internet: www.trendresearch.de.
tag zusammen,
der kursverlauf sieht ja bitter aus.
angesichts haussierender agrar-commodities, bestehender unsicherheit über eeg wird envitec in 2008 wohl enttäuschen.
weiß jemand etwas über eine Lock-up-Frist für die Alt-Aktionäre? Läuft diese im Juli aus?
danke und gruss
der kursverlauf sieht ja bitter aus.
angesichts haussierender agrar-commodities, bestehender unsicherheit über eeg wird envitec in 2008 wohl enttäuschen.
weiß jemand etwas über eine Lock-up-Frist für die Alt-Aktionäre? Läuft diese im Juli aus?
danke und gruss
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.398.486 von jacomo1 am 18.02.08 10:30:49http://www.envitec-biogas.de/fileadmin/user_upload/Documents…
Seite 11 u.a.
Seite 11 u.a.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.371.201 von MakeMoneyMoneyMoney am 14.02.08 18:40:30Der Termin für die Veröffentlichung der Berichterstattung für das 4. Quartal 2007 wird der 30.04.2008 sein.
zeitgleich mit den Zahlen fürs Gesamtjahr 2007
zeitgleich mit den Zahlen fürs Gesamtjahr 2007
In der FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND gelesen...
DIENSTAG, 19. FEBRUAR 2008
FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND ENERGIE A 7
Gras zu Gold
Laif/Andreas Teichmann
Seit der Anbau von Weizen wieder lukrativ geworden ist, haben die meisten Landwirte ihre Pläne für den Bau einer Biogasanlage aufgegeben. Sogar bereits unterzeichnete Kaufverträge werden storniert, berichten Anlagenhersteller.Gerade einmal 200 Biogasanlagen gingen im vergangenen Jahr neu ans Netz. Insgesamt stehen in Deutschland rund 3700 der kleinen Kraftwerke, die mithilfe von Bakterien organisches Material zu Methan vergären.
Die gestiegenen Preise für Agrar-Rohstoffe haben viele Betreiber zu
spüren bekommen: Weil die meisten der neugebauten Anlagen mit Energiepflanzen wie Mais betrieben werden, müssen sie für den Zukauf der Substrate tief in die Tasche greifen. Zahlreiche landwirtschaftliche Biogasanlagen stecken nun tief in den
roten Zahlen – und das, obwohl die Vergütung für den erzeugten Strom nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) auf 20 Jahre festgeschrieben ist. Mit der anstehenden Novelle des EEG werden die Karten für die Branche neu gemischt. Vorgesehen ist, den Bonus für nachwachsende Rohstoffe von 6 Cent auf 8 Cent je Kilowattstunde zu erhöhen. Experten indes bezweifeln, ob dies die Wirtschaftlichkeit
vieler Anlagen steigern wird. „Bislang wurden viele Anlagen auf der grünen Wiese gebaut“, räumt Josef Pellmeyer ein, Präsident des Fachverbandes Biogas. Um die Wirtschaftlichkeit machten sich die Betreiber nicht viele Gedanken – der Strom wird ja vom Energieversorger abgenommen. Dabei lässt sich auch die Abwärme des Blockheizkraftwerks gewinnbringend vermarkten:Schulen oder ganze Neubaugebiete könnten beispielsweise mit der Wärme aus erneuerbarer Energie versorgt werden. Weil Wärme durch den Transport verloren geht, darf die Leitung zum Verbraucher nicht zu lang sein. Wärmekunden und große Betriebe, die ganzjährig einen hohen
Wärmebedarf haben, sind in vielen Regionen nicht vorhanden.
Erdgasleitungen gibt es dagegen fast im ganzen Land. Die Aufbereitung von Biogas und die Einspeisung in das Erdgasnetz stehen jetzt vor dem Durchbruch. Verstärkt treten Investoren und Betreibergruppen als Mitspieler im Geschäft mit dem „grünen Gas“ auf: Im niedersächsischen Ronnenberg etwa verkauft ein Zusammenschluss von fünf Landwirten Biogas an die Stadtwerke Hannover. Im Klimaprogramm der Bundesregierung ist vorgesehen, dass die Biogaseinspeisung forciert wird. Der Vorteil dieses technisch aufwendigen Verfahrens liegt in der Entkopplung von Biogaserzeugung und Verbrauch. So kann das Blockheizkraftwerk (BHKW) direkt beim Verbraucher Strom und Wärme erzeugen. Das Gas kann aber auch Erdgasfahrzeuge antreiben oder Wohnungen beheizen. Erste Ökostromanbieter wie Lichtblick aus Hamburg liefern bereits in einigen Gebieten ein Gasgemisch mit einem Biogasanteil von fünf Prozent. „Innerhalb von vier Monaten konnten schon 8000 Kunden gewonnen werden“, sagt Unternehmenssprecher Gero Lücking.
Um Biomethan handelbar zu machen, haben die beiden Manager Andreas
Seebach und Klaus Huber eine offene Handelsplattform gegründet.
Die Münchener BMP Greengas kauft Biomethan direkt bei Erzeugern ein, bündelt die Mengen und beliefert Abnehmer wie Stadtwerke, BHKW-Betreiber oder Tankstellen. „Was im Strommarkt geläufige Praxis ist, hält auf diese Weise Einzug in den Gasmarkt“, sagt Huber. Erneuerbare Energien – sprich Biomethan – würden auf leicht zugängliche Weise Teil des Bezugsportfolios eines Energieversorgers.
Um aus der Falle der hohen Rohstoffpreise zu gelangen, müssen die
Biogasproduzenten umdenken: Weg vom Mais heißt die Devise. Eine neue Anlage der Firma Schmack im oberpfälzischen Schwandorf wird bereits zur Hälfte mit Zwischenfrüchten „gefüttert“.
Das sind Pflanzen, die im Spätsommer nach der Getreideernte
ausgesät werden. Damit könnte auch die Flächenkonkurrenz mit der Nahrungsmittelproduktion etwas entschärft werden.
Ein weiterer Ansatz besteht darin, verstärkt Reststoffe und Gülle in Bioenergie umzuwandeln. So erhöht sich nicht nur der Wirkungsgrad der Anlagen, auch die Klimabilanz wird entscheidend verbessert. Denn durch das Vergären der Exkremente aus der Tierhaltung werden die Methan-Emissionen aus der Landwirtschaft
reduziert. „Aus ökologischer Sicht ist eine Steigerung der Substratpreise zu begrüßen“, verdeutlicht Frank Scholwin, Bereichsleiter am Leipziger Institut für Energetik und Umwelt. Fortschritte beim Klimaschutz ließen sich am ehesten über eine höhere Energieeffizienz der Biogasanlagen erreichen.
Bei der Minderung der Treibhausgas-Emissionen kommt Biogas aus
Abfällen eine zentrale Rolle zu. Andere Länder wollen ihre Müllberge durch Biogasanlagen schleusen, um aus Abfall umweltfreundlich Energie zu gewinnen. Im Export liegen auch
die Chancen für technologisch führende Hersteller von Biogasanlagen, die derzeit unter der Auftragsflaute auf dem heimischen Markt leiden.
Margaret Bates, Managerin des „SITA Centre for Sustainable Waste
Management“, eines der größten Institute Europas im Bereich nachhaltiges Müll-Management, bewertet das Geschäftsklima im Bereich Abfall und Recycling in Großbritannien als sehr gut. „Wir können ein deutliches Wachstum in der Branche feststellen.
Der politische Wille und der Druck auf die lokalen Behörden ergänzen sich sinnvoll. Dadurch entsteht ein großes Potenzial für Unternehmen der Branche“, sagt Margaret Bates.
Die Luft ist raus
Von Claus Hecking, Selb-Erkersreuth
01.02.2008
Was waren das für große Pläne! Strom aus Getreide, unbegrenzter Nachschub, Bauern als Energiewirte der Zukunft. Doch die hohen Rohstoffpreise haben den Biogasboom jäh beendet, die Branche ist in ihrer Existenz bedroht – zum Teil hat sie selbst dazu beigetragen
Wenn Martin Goldschald richtig Gas geben will, dopt er die Anlage mit ihrem Lieblingsfutter: Zwei Radladerschaufeln Mist, fünf Schaufeln Mais-Gras-Silage, etwas Wasser sowie – ganz wichtig – zweieinhalb Schaufeln Getreideschrot. Das alles in den Gärtank, auf 40 Grad warm kochen, umrühren – und schon verdauen Myriaden Methanbakterien den braunen Brei zu bestem Biogas, dem Brennstoff für das Blockheizkraftwerk nebenan. „Wie im Pansen einer Hochleistungskuh“ gehe es dann im Tank zu, sagt Bauer Goldschald. An guten Tagen erzeugt die Biogasanlage 4300 Kilowattstunden Strom – mehr, als eine Durchschnittsfamilie im Jahr braucht.
Doch mit dem Turbofutter verköstigt Goldschald die Maschine schon lange nicht mehr. Nur noch eine Schaufel Schrot gewährt ihr der Bauer aus Erkersreuth bei Hof pro Mahlzeit. Goldschald muss Getreide rationieren. Denn das ist teuer geworden. So teuer, dass die Anlage, die der 30-jährige Oberfranke und sein Vater Siegfried vor 25 Monaten in Betrieb genommen haben, mehr Geld kostet, als der Stromverkauf an die Stadtwerke einbringt. „Wir rechnen lieber nicht so genau nach“, sagt Siegfried Goldschald, „sonst wird man verrückt.“
Die Goldschalds leiden, und mit ihnen die junge Zunft der Biogasbauern. „Das ist die größte Krise in unserer Geschichte“, sagt Josef Pellmeyer, Präsident des Fachverbands Biogas. Jeder dritte Anlagenbetreiber stecke in großen finanziellen Schwierigkeiten wegen der „dramatischen Preissteigerungen bei den Energiepflanzen“.
Die Euphorie ist dahin. Binnen wenigen Monaten ist der Biogasboom in sich zusammengefallen, denn die Agrarmärkte sind gekippt. Plötzlich kennen die Preise der wichtigsten Rohstoffe der Biogasherstellung nur noch eine Richtung: nach oben. Mais kostet fast doppelt so viel wie im Januar vor einem Jahr, Weizen ist nahezu dreimal so teuer wie 2004.
Was waren das für Zeiten. 2004. Biogas ist der letzte Schrei auf Deutschlands Höfen. Es sind die Jahre der Butterberge, der Milchseen, der zum Bersten gefüllten Getreidespeicher. Die Fleischpreise sind nach BSE am Boden, und für ihren Doppelzentner Weizen bekommen Bauern wie Goldschalds nur noch 7 Euro – in den 50ern waren es 22 DM. Doch die Bauern schöpfen Hoffnung: Die rot-grüne Bundesregierung novelliert das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), führt den „NaWaRo-Bonus“ ein: Betreiber von Biogasanlagen, die Elektrizität aus Lebensmitteln, Pflanzen oder anderen nachwachsenden Rohstoffen statt aus Abfall gewinnen, können den Strom unbegrenzt ins öffentliche Netz einspeisen – und erhalten neben der Grundvergütung – bis zu 11,5 Cent – weitere 6 Cent je Kilowattstunde. An der Leipziger Strombörse kostet die Kilowattstunde zu jener Zeit keine 4 Cent; die Mehrkosten muss der Stromverbraucher zahlen.
Das neue Gesetz löst einen Hype auf den Höfen aus. Die Vertreter der Anlagenhersteller tingeln über die Dörfer, rechnen den Landwirten die schöne neue Biogaswelt vor – mit Weizenpreisen von 6 oder 7 Euro je Doppelzentner. Auch die lokalen Landwirtschaftsämter sind euphorisch, veranstalten Biomasse-Seminare, drängen die Bauern zur Umrüstung. Und so träumen viele Hofbesitzer bald von einem sorgenfreien Leben. Biogas, so scheint es, ist die Lizenz zum Gelddrucken. Die Erlöse sind staatlich garantiert, die Rohstoffpreise fast auf dem tiefsten Stand seit dem Zweiten Weltkrieg.
Zu Hunderten geben die Bauern die Viehzucht auf, investieren Hunderttausende, bauen ihr Getreide fortan nur noch zur Herstellung von Strom oder Treibstoff an. Zur Freude der Politiker: „Das neue EEG wirkt: Landwirte werden zu Energiewirten“, jubelt der damalige Bundesumweltminister Jürgen Trittin. Landwirtschaftsministerin Renate Künast tituliert die deutschen Bauern als „Ölscheichs von morgen“. Bis Ende 2006 verdoppelt sich die Zahl der Biogasanlagen in Deutschland auf 3500.
Die Goldschalds zögern zunächst. „Ich habe geahnt, dass Getreide irgendwann wieder richtig Geld kostet“, sagt Senior Siegfried. Dann aber kommt der Anruf des Landwirtschaftsamts. Um für die Anlage einen Zuschuss von 100 000 Euro aus einem staatlichen Agrarförderprogramm zu bekommen, müsse der Hof noch am selben Tag einen ersten unverbindlichen Antrag stellen, heißt es. Die Goldschalds tun, wie ihnen geraten wird, freunden sich nach und nach immer mehr mit der Idee an – und entscheiden sich schließlich doch zum Bau. Sie beleihen ihren Hof, stecken 600 000 Euro in Rührwerke, Silos, Gasspeicher, Heizkessel, Leitungen, den 100 Kubikmeter großen Gärtank, ein 180-Kilowatt-Blockheizkraftwerk sowie ein Lager für den Abfall. Es hätte noch viel mehr sein können. Aber die Goldschalds halten die Anlage bewusst klein, gegen den Rat der Behörden. Sie wollen kein Getreide zukaufen müssen, und sie wollen weiter Rinder züchten.
Ihre Vorsicht sichert den Goldschalds heute ihre Existenz. Hätte die Familie keine Einkünfte aus Fleisch, könnte sie die Anlage nicht mit eigenem Weizen und Mais füttern – sie stünde vor dem Ruin. „Nur Spitzenanlagen wird es gelingen, 2008 unter dem Strich eine schwarze Zahl zu schreiben“, sagt Ulrich Keymer, Biogasexperte der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft. Besserung ist nicht in Sicht. „Die Getreidepreise werden wahrscheinlich mittelfristig nachhaltig steigen, wegen der weltweit angespannten Versorgungssituation.“
Die Getreidelager sind leer. Und das liegt nicht nur an schlechten Ernten in Europa, Dürren in Australien oder dem steigenden Konsum asiatischer Wachstumsstaaten.
Auch die Bioenergie selbst trägt zur Knappheit bei. Die USA etwa verarbeiteten jährlich so viel Mais zu Bioethanol, wie in ganz Europa angebaut werde, berichtet Verbandspräsident Pellmeyer. Und hierzulande besetzten Energiepflanzen bereits ein Sechstel der Ackerfläche. „Wir sind Opfer unseres eigenen Booms geworden“, sagt Siegfried Goldschald. „Diese selbst ernannten Spezialisten haben uns damals gesagt: ,Das wird nichts an der Marktlage ändern.‘ Aber jetzt sind die Vorräte weg.“
In ihrer Not ruft die darbende Branche nun den Staat zur Hilfe. „Wenn uns jetzt von der Politik nicht geholfen wird, war’s das für uns“, sagt Pellmeyer, der selbst eine Biogasanlage hat. Erst in diesem Jahr wird der Getreidepreisschock die Energiewirte so richtig treffen, wenn sie ihre Rohstoffläger wieder auffüllen und dann für den Doppelzentner Weizen bis zu 25 Euro berappen müssen – falls sie ihn nicht selbst anbauen. „Die Politiker stehen jetzt in der Verantwortung“, sagt Martin Goldschald. „Wir sind da hineingedrängt worden ins Biogas.“
Die Bundesregierung wird die Bauern wohl retten. Wieder und wieder hat Lobbyist Pellmeyer in den vergangenen Monaten Sigmar Gabriel aufgesucht, den Umweltminister vor dem „vollständigen Zusammenbruch“ der Branche gewarnt, ihn um eine Erhöhung der gesetzlichen Einspeisevergütung angefleht. Am Ende mit Erfolg: Das Ministerium hat seinen Plan zur künftigen Biogasförderung im EEG kräftig nachgebessert.
Der neueste Gesetzesentwurf, über den Bundestag und Bundesrat in den kommenden Wochen abstimmen werden, bietet gerade kleinen Anlagen ein Füllhorn zusätzlicher Einnahmequellen: mehr Grundvergütung, noch mehr NaWaRo-Bonus, einen Güllebonus für den intensiven Einsatz von Tierexkrementen – sowie einen zusätzlichen Zuschuss für den Verkauf von Wärme.
Nur mit der besseren Nutzung der Abwärme lässt sich Gabriels Ziel erreichen, bis 2020 den Anteil der Energie vom Acker am deutschen Primärenergieverbrauch auf zwölf Prozent zu verdreifachen. Bislang gehen bei den meisten der kleinen Blockheizkraftwerke mehr als drei Fünftel der erzeugten Energie als Hitze in die Luft. Es zahlt sich nicht aus, teure Fernwärmeleitungen zu verlegen – die meisten Kraftwerke stehen fernab von Wohngebieten.
Ulrich Schmack hält das für eine unternehmerische Fehlplanung. „Wenn man nur 40 Prozent der Energie nutzt, kann Biogas nicht funktionieren“, sagt der Chef des Anlagenherstellers Schmack Biogas. „Diese Bauern haben nicht kapiert, worum es geht. Man kann sich nicht immer und ewig von den Subventionen des Staates abhängig machen.“
In Schmacks Branche herrscht totale Flaute. 2006 verkauften die deutschen Hersteller den Höfen noch 800 neue Biogasanlagen. „Jetzt steht das Geschäft“, sagt Schmack. Der Umsatz der Branche ist 2007 um gut ein Drittel auf 650 Mio. Euro eingebrochen, die Schmack-Aktie seit Ende April sogar um fast drei Viertel.
Der Fachverband Biogas erwartet, dass in diesem Jahr mindestens 1000 von 10 000 Arbeitsplätzen abgebaut werden. „Kein Bauer wechselt noch vom funktionierenden Zweig Landwirtschaft ins Biogas“, sagt Pellmeyer. Einen Boom wie in den vergangenen Jahren werde es wohl nie mehr geben.
Die Goldschalds haben noch einmal Glück gehabt: Keine 300 Meter vom Hof entfernt steht die Volksschule Erkersreuth, neuerdings können sie ihre Wärme dahin verkaufen. Zusammen mit den erhofften Zusatzeinnahmen aus dem neuen EEG dürfte das gerade eben reichen, um die Anlage aus dem Minus zu bringen. Trotzdem sind die Unterfranken enttäuscht. „Wenn ich mich heute noch einmal entscheiden könnte“, sagt Martin Goldschald, „dann würde ich Biogas nicht mehr machen.“
DIENSTAG, 19. FEBRUAR 2008
FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND ENERGIE A 7
Gras zu Gold
Laif/Andreas Teichmann
Seit der Anbau von Weizen wieder lukrativ geworden ist, haben die meisten Landwirte ihre Pläne für den Bau einer Biogasanlage aufgegeben. Sogar bereits unterzeichnete Kaufverträge werden storniert, berichten Anlagenhersteller.Gerade einmal 200 Biogasanlagen gingen im vergangenen Jahr neu ans Netz. Insgesamt stehen in Deutschland rund 3700 der kleinen Kraftwerke, die mithilfe von Bakterien organisches Material zu Methan vergären.
Die gestiegenen Preise für Agrar-Rohstoffe haben viele Betreiber zu
spüren bekommen: Weil die meisten der neugebauten Anlagen mit Energiepflanzen wie Mais betrieben werden, müssen sie für den Zukauf der Substrate tief in die Tasche greifen. Zahlreiche landwirtschaftliche Biogasanlagen stecken nun tief in den
roten Zahlen – und das, obwohl die Vergütung für den erzeugten Strom nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) auf 20 Jahre festgeschrieben ist. Mit der anstehenden Novelle des EEG werden die Karten für die Branche neu gemischt. Vorgesehen ist, den Bonus für nachwachsende Rohstoffe von 6 Cent auf 8 Cent je Kilowattstunde zu erhöhen. Experten indes bezweifeln, ob dies die Wirtschaftlichkeit
vieler Anlagen steigern wird. „Bislang wurden viele Anlagen auf der grünen Wiese gebaut“, räumt Josef Pellmeyer ein, Präsident des Fachverbandes Biogas. Um die Wirtschaftlichkeit machten sich die Betreiber nicht viele Gedanken – der Strom wird ja vom Energieversorger abgenommen. Dabei lässt sich auch die Abwärme des Blockheizkraftwerks gewinnbringend vermarkten:Schulen oder ganze Neubaugebiete könnten beispielsweise mit der Wärme aus erneuerbarer Energie versorgt werden. Weil Wärme durch den Transport verloren geht, darf die Leitung zum Verbraucher nicht zu lang sein. Wärmekunden und große Betriebe, die ganzjährig einen hohen
Wärmebedarf haben, sind in vielen Regionen nicht vorhanden.
Erdgasleitungen gibt es dagegen fast im ganzen Land. Die Aufbereitung von Biogas und die Einspeisung in das Erdgasnetz stehen jetzt vor dem Durchbruch. Verstärkt treten Investoren und Betreibergruppen als Mitspieler im Geschäft mit dem „grünen Gas“ auf: Im niedersächsischen Ronnenberg etwa verkauft ein Zusammenschluss von fünf Landwirten Biogas an die Stadtwerke Hannover. Im Klimaprogramm der Bundesregierung ist vorgesehen, dass die Biogaseinspeisung forciert wird. Der Vorteil dieses technisch aufwendigen Verfahrens liegt in der Entkopplung von Biogaserzeugung und Verbrauch. So kann das Blockheizkraftwerk (BHKW) direkt beim Verbraucher Strom und Wärme erzeugen. Das Gas kann aber auch Erdgasfahrzeuge antreiben oder Wohnungen beheizen. Erste Ökostromanbieter wie Lichtblick aus Hamburg liefern bereits in einigen Gebieten ein Gasgemisch mit einem Biogasanteil von fünf Prozent. „Innerhalb von vier Monaten konnten schon 8000 Kunden gewonnen werden“, sagt Unternehmenssprecher Gero Lücking.
Um Biomethan handelbar zu machen, haben die beiden Manager Andreas
Seebach und Klaus Huber eine offene Handelsplattform gegründet.
Die Münchener BMP Greengas kauft Biomethan direkt bei Erzeugern ein, bündelt die Mengen und beliefert Abnehmer wie Stadtwerke, BHKW-Betreiber oder Tankstellen. „Was im Strommarkt geläufige Praxis ist, hält auf diese Weise Einzug in den Gasmarkt“, sagt Huber. Erneuerbare Energien – sprich Biomethan – würden auf leicht zugängliche Weise Teil des Bezugsportfolios eines Energieversorgers.
Um aus der Falle der hohen Rohstoffpreise zu gelangen, müssen die
Biogasproduzenten umdenken: Weg vom Mais heißt die Devise. Eine neue Anlage der Firma Schmack im oberpfälzischen Schwandorf wird bereits zur Hälfte mit Zwischenfrüchten „gefüttert“.
Das sind Pflanzen, die im Spätsommer nach der Getreideernte
ausgesät werden. Damit könnte auch die Flächenkonkurrenz mit der Nahrungsmittelproduktion etwas entschärft werden.
Ein weiterer Ansatz besteht darin, verstärkt Reststoffe und Gülle in Bioenergie umzuwandeln. So erhöht sich nicht nur der Wirkungsgrad der Anlagen, auch die Klimabilanz wird entscheidend verbessert. Denn durch das Vergären der Exkremente aus der Tierhaltung werden die Methan-Emissionen aus der Landwirtschaft
reduziert. „Aus ökologischer Sicht ist eine Steigerung der Substratpreise zu begrüßen“, verdeutlicht Frank Scholwin, Bereichsleiter am Leipziger Institut für Energetik und Umwelt. Fortschritte beim Klimaschutz ließen sich am ehesten über eine höhere Energieeffizienz der Biogasanlagen erreichen.
Bei der Minderung der Treibhausgas-Emissionen kommt Biogas aus
Abfällen eine zentrale Rolle zu. Andere Länder wollen ihre Müllberge durch Biogasanlagen schleusen, um aus Abfall umweltfreundlich Energie zu gewinnen. Im Export liegen auch
die Chancen für technologisch führende Hersteller von Biogasanlagen, die derzeit unter der Auftragsflaute auf dem heimischen Markt leiden.
Margaret Bates, Managerin des „SITA Centre for Sustainable Waste
Management“, eines der größten Institute Europas im Bereich nachhaltiges Müll-Management, bewertet das Geschäftsklima im Bereich Abfall und Recycling in Großbritannien als sehr gut. „Wir können ein deutliches Wachstum in der Branche feststellen.
Der politische Wille und der Druck auf die lokalen Behörden ergänzen sich sinnvoll. Dadurch entsteht ein großes Potenzial für Unternehmen der Branche“, sagt Margaret Bates.
Die Luft ist raus
Von Claus Hecking, Selb-Erkersreuth
01.02.2008
Was waren das für große Pläne! Strom aus Getreide, unbegrenzter Nachschub, Bauern als Energiewirte der Zukunft. Doch die hohen Rohstoffpreise haben den Biogasboom jäh beendet, die Branche ist in ihrer Existenz bedroht – zum Teil hat sie selbst dazu beigetragen
Wenn Martin Goldschald richtig Gas geben will, dopt er die Anlage mit ihrem Lieblingsfutter: Zwei Radladerschaufeln Mist, fünf Schaufeln Mais-Gras-Silage, etwas Wasser sowie – ganz wichtig – zweieinhalb Schaufeln Getreideschrot. Das alles in den Gärtank, auf 40 Grad warm kochen, umrühren – und schon verdauen Myriaden Methanbakterien den braunen Brei zu bestem Biogas, dem Brennstoff für das Blockheizkraftwerk nebenan. „Wie im Pansen einer Hochleistungskuh“ gehe es dann im Tank zu, sagt Bauer Goldschald. An guten Tagen erzeugt die Biogasanlage 4300 Kilowattstunden Strom – mehr, als eine Durchschnittsfamilie im Jahr braucht.
Doch mit dem Turbofutter verköstigt Goldschald die Maschine schon lange nicht mehr. Nur noch eine Schaufel Schrot gewährt ihr der Bauer aus Erkersreuth bei Hof pro Mahlzeit. Goldschald muss Getreide rationieren. Denn das ist teuer geworden. So teuer, dass die Anlage, die der 30-jährige Oberfranke und sein Vater Siegfried vor 25 Monaten in Betrieb genommen haben, mehr Geld kostet, als der Stromverkauf an die Stadtwerke einbringt. „Wir rechnen lieber nicht so genau nach“, sagt Siegfried Goldschald, „sonst wird man verrückt.“
Die Goldschalds leiden, und mit ihnen die junge Zunft der Biogasbauern. „Das ist die größte Krise in unserer Geschichte“, sagt Josef Pellmeyer, Präsident des Fachverbands Biogas. Jeder dritte Anlagenbetreiber stecke in großen finanziellen Schwierigkeiten wegen der „dramatischen Preissteigerungen bei den Energiepflanzen“.
Die Euphorie ist dahin. Binnen wenigen Monaten ist der Biogasboom in sich zusammengefallen, denn die Agrarmärkte sind gekippt. Plötzlich kennen die Preise der wichtigsten Rohstoffe der Biogasherstellung nur noch eine Richtung: nach oben. Mais kostet fast doppelt so viel wie im Januar vor einem Jahr, Weizen ist nahezu dreimal so teuer wie 2004.
Was waren das für Zeiten. 2004. Biogas ist der letzte Schrei auf Deutschlands Höfen. Es sind die Jahre der Butterberge, der Milchseen, der zum Bersten gefüllten Getreidespeicher. Die Fleischpreise sind nach BSE am Boden, und für ihren Doppelzentner Weizen bekommen Bauern wie Goldschalds nur noch 7 Euro – in den 50ern waren es 22 DM. Doch die Bauern schöpfen Hoffnung: Die rot-grüne Bundesregierung novelliert das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), führt den „NaWaRo-Bonus“ ein: Betreiber von Biogasanlagen, die Elektrizität aus Lebensmitteln, Pflanzen oder anderen nachwachsenden Rohstoffen statt aus Abfall gewinnen, können den Strom unbegrenzt ins öffentliche Netz einspeisen – und erhalten neben der Grundvergütung – bis zu 11,5 Cent – weitere 6 Cent je Kilowattstunde. An der Leipziger Strombörse kostet die Kilowattstunde zu jener Zeit keine 4 Cent; die Mehrkosten muss der Stromverbraucher zahlen.
Das neue Gesetz löst einen Hype auf den Höfen aus. Die Vertreter der Anlagenhersteller tingeln über die Dörfer, rechnen den Landwirten die schöne neue Biogaswelt vor – mit Weizenpreisen von 6 oder 7 Euro je Doppelzentner. Auch die lokalen Landwirtschaftsämter sind euphorisch, veranstalten Biomasse-Seminare, drängen die Bauern zur Umrüstung. Und so träumen viele Hofbesitzer bald von einem sorgenfreien Leben. Biogas, so scheint es, ist die Lizenz zum Gelddrucken. Die Erlöse sind staatlich garantiert, die Rohstoffpreise fast auf dem tiefsten Stand seit dem Zweiten Weltkrieg.
Zu Hunderten geben die Bauern die Viehzucht auf, investieren Hunderttausende, bauen ihr Getreide fortan nur noch zur Herstellung von Strom oder Treibstoff an. Zur Freude der Politiker: „Das neue EEG wirkt: Landwirte werden zu Energiewirten“, jubelt der damalige Bundesumweltminister Jürgen Trittin. Landwirtschaftsministerin Renate Künast tituliert die deutschen Bauern als „Ölscheichs von morgen“. Bis Ende 2006 verdoppelt sich die Zahl der Biogasanlagen in Deutschland auf 3500.
Die Goldschalds zögern zunächst. „Ich habe geahnt, dass Getreide irgendwann wieder richtig Geld kostet“, sagt Senior Siegfried. Dann aber kommt der Anruf des Landwirtschaftsamts. Um für die Anlage einen Zuschuss von 100 000 Euro aus einem staatlichen Agrarförderprogramm zu bekommen, müsse der Hof noch am selben Tag einen ersten unverbindlichen Antrag stellen, heißt es. Die Goldschalds tun, wie ihnen geraten wird, freunden sich nach und nach immer mehr mit der Idee an – und entscheiden sich schließlich doch zum Bau. Sie beleihen ihren Hof, stecken 600 000 Euro in Rührwerke, Silos, Gasspeicher, Heizkessel, Leitungen, den 100 Kubikmeter großen Gärtank, ein 180-Kilowatt-Blockheizkraftwerk sowie ein Lager für den Abfall. Es hätte noch viel mehr sein können. Aber die Goldschalds halten die Anlage bewusst klein, gegen den Rat der Behörden. Sie wollen kein Getreide zukaufen müssen, und sie wollen weiter Rinder züchten.
Ihre Vorsicht sichert den Goldschalds heute ihre Existenz. Hätte die Familie keine Einkünfte aus Fleisch, könnte sie die Anlage nicht mit eigenem Weizen und Mais füttern – sie stünde vor dem Ruin. „Nur Spitzenanlagen wird es gelingen, 2008 unter dem Strich eine schwarze Zahl zu schreiben“, sagt Ulrich Keymer, Biogasexperte der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft. Besserung ist nicht in Sicht. „Die Getreidepreise werden wahrscheinlich mittelfristig nachhaltig steigen, wegen der weltweit angespannten Versorgungssituation.“
Die Getreidelager sind leer. Und das liegt nicht nur an schlechten Ernten in Europa, Dürren in Australien oder dem steigenden Konsum asiatischer Wachstumsstaaten.
Auch die Bioenergie selbst trägt zur Knappheit bei. Die USA etwa verarbeiteten jährlich so viel Mais zu Bioethanol, wie in ganz Europa angebaut werde, berichtet Verbandspräsident Pellmeyer. Und hierzulande besetzten Energiepflanzen bereits ein Sechstel der Ackerfläche. „Wir sind Opfer unseres eigenen Booms geworden“, sagt Siegfried Goldschald. „Diese selbst ernannten Spezialisten haben uns damals gesagt: ,Das wird nichts an der Marktlage ändern.‘ Aber jetzt sind die Vorräte weg.“
In ihrer Not ruft die darbende Branche nun den Staat zur Hilfe. „Wenn uns jetzt von der Politik nicht geholfen wird, war’s das für uns“, sagt Pellmeyer, der selbst eine Biogasanlage hat. Erst in diesem Jahr wird der Getreidepreisschock die Energiewirte so richtig treffen, wenn sie ihre Rohstoffläger wieder auffüllen und dann für den Doppelzentner Weizen bis zu 25 Euro berappen müssen – falls sie ihn nicht selbst anbauen. „Die Politiker stehen jetzt in der Verantwortung“, sagt Martin Goldschald. „Wir sind da hineingedrängt worden ins Biogas.“
Die Bundesregierung wird die Bauern wohl retten. Wieder und wieder hat Lobbyist Pellmeyer in den vergangenen Monaten Sigmar Gabriel aufgesucht, den Umweltminister vor dem „vollständigen Zusammenbruch“ der Branche gewarnt, ihn um eine Erhöhung der gesetzlichen Einspeisevergütung angefleht. Am Ende mit Erfolg: Das Ministerium hat seinen Plan zur künftigen Biogasförderung im EEG kräftig nachgebessert.
Der neueste Gesetzesentwurf, über den Bundestag und Bundesrat in den kommenden Wochen abstimmen werden, bietet gerade kleinen Anlagen ein Füllhorn zusätzlicher Einnahmequellen: mehr Grundvergütung, noch mehr NaWaRo-Bonus, einen Güllebonus für den intensiven Einsatz von Tierexkrementen – sowie einen zusätzlichen Zuschuss für den Verkauf von Wärme.
Nur mit der besseren Nutzung der Abwärme lässt sich Gabriels Ziel erreichen, bis 2020 den Anteil der Energie vom Acker am deutschen Primärenergieverbrauch auf zwölf Prozent zu verdreifachen. Bislang gehen bei den meisten der kleinen Blockheizkraftwerke mehr als drei Fünftel der erzeugten Energie als Hitze in die Luft. Es zahlt sich nicht aus, teure Fernwärmeleitungen zu verlegen – die meisten Kraftwerke stehen fernab von Wohngebieten.
Ulrich Schmack hält das für eine unternehmerische Fehlplanung. „Wenn man nur 40 Prozent der Energie nutzt, kann Biogas nicht funktionieren“, sagt der Chef des Anlagenherstellers Schmack Biogas. „Diese Bauern haben nicht kapiert, worum es geht. Man kann sich nicht immer und ewig von den Subventionen des Staates abhängig machen.“
In Schmacks Branche herrscht totale Flaute. 2006 verkauften die deutschen Hersteller den Höfen noch 800 neue Biogasanlagen. „Jetzt steht das Geschäft“, sagt Schmack. Der Umsatz der Branche ist 2007 um gut ein Drittel auf 650 Mio. Euro eingebrochen, die Schmack-Aktie seit Ende April sogar um fast drei Viertel.
Der Fachverband Biogas erwartet, dass in diesem Jahr mindestens 1000 von 10 000 Arbeitsplätzen abgebaut werden. „Kein Bauer wechselt noch vom funktionierenden Zweig Landwirtschaft ins Biogas“, sagt Pellmeyer. Einen Boom wie in den vergangenen Jahren werde es wohl nie mehr geben.
Die Goldschalds haben noch einmal Glück gehabt: Keine 300 Meter vom Hof entfernt steht die Volksschule Erkersreuth, neuerdings können sie ihre Wärme dahin verkaufen. Zusammen mit den erhofften Zusatzeinnahmen aus dem neuen EEG dürfte das gerade eben reichen, um die Anlage aus dem Minus zu bringen. Trotzdem sind die Unterfranken enttäuscht. „Wenn ich mich heute noch einmal entscheiden könnte“, sagt Martin Goldschald, „dann würde ich Biogas nicht mehr machen.“
Reportage: Hier Bio - dort Tod: Vom Sterben des Orang-Utan » Von ...NDR 3 Montag, 25. Februar 23 Uhr Dokumentation von Inge Altemeier, die Zerstörung natürlicher Lebensräume durch Palmölplantagen zeigt.
Die wichtigsten Aussagen einer aktuellen IR-Anfrage:
- Sie haben Recht, auch wir sind mit der Kursentwicklung nicht zufrieden. Seien Sie aber versichert, dass wir hart daran arbeiten, dies zu ändern.
-Diesen externen Einflussfaktoren steht unsere gute operative Entwicklung gegenüber, die sich mit dem Kursverlauf unserer Aktie nicht deckt.
-Insbesondere im Ausland läuft unser Geschäft weiterhin sehr positiv.
-Wir sind von den Zukunftsperspektiven von Biogas überzeugt und unsere operative Entwicklung bestätigt uns darin.
Was will man mehr?
Ich habe noch von keiner IR-Abteilung eine so positiv formulierte Rückantwort bekommen. Alles im Lot! Es scheint nur eine Frage der Zeit bis hier steigendes Interesse zu einer massvien Kurserholung führen wird!
lucky
- Sie haben Recht, auch wir sind mit der Kursentwicklung nicht zufrieden. Seien Sie aber versichert, dass wir hart daran arbeiten, dies zu ändern.
-Diesen externen Einflussfaktoren steht unsere gute operative Entwicklung gegenüber, die sich mit dem Kursverlauf unserer Aktie nicht deckt.
-Insbesondere im Ausland läuft unser Geschäft weiterhin sehr positiv.
-Wir sind von den Zukunftsperspektiven von Biogas überzeugt und unsere operative Entwicklung bestätigt uns darin.
Was will man mehr?
Ich habe noch von keiner IR-Abteilung eine so positiv formulierte Rückantwort bekommen. Alles im Lot! Es scheint nur eine Frage der Zeit bis hier steigendes Interesse zu einer massvien Kurserholung führen wird!
lucky
@rdeniro
Bio ist nicht Bio. Dein Beitrag bezieht sich auf Biodiesel, nicht Biogas. Ist so, als würde man den Geschmack von Äpfeln und Birnen vergleichen. Oder sterben Orang Utans auch wegen Biokartoffeln?
Bio ist nicht Bio. Dein Beitrag bezieht sich auf Biodiesel, nicht Biogas. Ist so, als würde man den Geschmack von Äpfeln und Birnen vergleichen. Oder sterben Orang Utans auch wegen Biokartoffeln?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.493.109 von DrSchnuggle am 27.02.08 16:33:11Hier sollte es bald auch wieder deutlich aufwärts gehen, Envitec ist eben nicht Schmack:
28.02.2008 12:55
DGAP-Adhoc: EnviTec Biogas AG (deutsch)
EnviTec Biogas erhält Großauftrag aus Indien
EnviTec Biogas AG (News/Aktienkurs) / Vertrag
28.02.2008
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------
EnviTec Biogas erhält Großauftrag aus Indien
- Bau von Biogasanlagen mit elektrischer Anschlussleistung von 30 Megawatt - Gesamtauftragsvolumen: mehr als 30 Millionen Euro
Lohne, den 28. Februar 2008 - Die EnviTec Biogas AG [ISIN: DE000A0MVLS8, WKN: A0MVLS] mit Sitz im niedersächsischen Lohne fasst auch weltweit Fuß: Über ihr - 50 Prozent - Joint Venture in Indien hat die Gesellschaft erstmals einen Auftrag aus dem dynamisch wachsenden Land erhalten. Der staatliche Energieversorger PEDA (Punjab Energy Development Agency) hat das Konsortium 'Green Planet Energy Pvt. Ltd.', mit EnviTec als Biogas-Partner, beauftragt in Punjab, dem größten Agrarstaat des Landes, Biogasanlagen mit einer elektrischen Anschlussleistung von insgesamt 30 Megawatt zu errichten. Der Auftrag wird ausgeführt von der EnviTec Biogas India Pvt. Ltd. mit Sitz in Bangalore.
Das Gesamtauftragsvolumen für das Joint Venture beläuft sich auf mehr als 30 Millionen Euro. Geplant sind 30 Anlagen mit je einem Megawatt, die in den nächsten zwei Jahren über Punjab verteilt entstehen werden. Im März dieses Jahres soll mit dem Bau der ersten Anlagen begonnen werden.
-------------------------------------------------------------------- -------
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
'Dieser Auftrag ist ein Meilenstein in unserer Internationalisierungsstrategie', erklärt Olaf von Lehmden, CEO der EnviTec Biogas AG. 'Indien hat einen gigantischen Energiebedarf, denn noch ist in den ländlichen Regionen jeder zweite Haushalt ohne Strom. Hier können wir mit Biogasanlagen als dezentrale Energiequelle einen echten Unterschied machen.'
Die Stromgewinnung aus Biogas ist Teil eines 160 Megawatt Projektes aus Erneuerbaren Energien, das das Konsortium 'Green Planet Energy Pvt. Ltd.' rund um EnviTec Biogas gewonnen hat. Im Zuge des Gesamtprojektes sollen etwa 15.000 Arbeitsstellen in Punjab entstehen, davon rund 5.000 Arbeitsplätze durch die Biogasanlagen.
Investor Relations: Joanna Rode EnviTec Biogas AG Tel: +49 44 42 80 65-118 E-Mail: ir@envitec-biogas.de
Pressekontakt: Fabian Lorenz, Grit Pauli HOSCHKE & CONSORTEN Public Relations GmbH Tel: +49 40 36 90 50-56 /-31 E-Mail: f.lorenz@hoschke.de, g.pauli@hoschke.de
28.02.2008 <a href="http://www.dgap.de">Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP</a>
28.02.2008 12:55
DGAP-Adhoc: EnviTec Biogas AG (deutsch)
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28.02.2008
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------
EnviTec Biogas erhält Großauftrag aus Indien
- Bau von Biogasanlagen mit elektrischer Anschlussleistung von 30 Megawatt - Gesamtauftragsvolumen: mehr als 30 Millionen Euro
Lohne, den 28. Februar 2008 - Die EnviTec Biogas AG [ISIN: DE000A0MVLS8, WKN: A0MVLS] mit Sitz im niedersächsischen Lohne fasst auch weltweit Fuß: Über ihr - 50 Prozent - Joint Venture in Indien hat die Gesellschaft erstmals einen Auftrag aus dem dynamisch wachsenden Land erhalten. Der staatliche Energieversorger PEDA (Punjab Energy Development Agency) hat das Konsortium 'Green Planet Energy Pvt. Ltd.', mit EnviTec als Biogas-Partner, beauftragt in Punjab, dem größten Agrarstaat des Landes, Biogasanlagen mit einer elektrischen Anschlussleistung von insgesamt 30 Megawatt zu errichten. Der Auftrag wird ausgeführt von der EnviTec Biogas India Pvt. Ltd. mit Sitz in Bangalore.
Das Gesamtauftragsvolumen für das Joint Venture beläuft sich auf mehr als 30 Millionen Euro. Geplant sind 30 Anlagen mit je einem Megawatt, die in den nächsten zwei Jahren über Punjab verteilt entstehen werden. Im März dieses Jahres soll mit dem Bau der ersten Anlagen begonnen werden.
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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
'Dieser Auftrag ist ein Meilenstein in unserer Internationalisierungsstrategie', erklärt Olaf von Lehmden, CEO der EnviTec Biogas AG. 'Indien hat einen gigantischen Energiebedarf, denn noch ist in den ländlichen Regionen jeder zweite Haushalt ohne Strom. Hier können wir mit Biogasanlagen als dezentrale Energiequelle einen echten Unterschied machen.'
Die Stromgewinnung aus Biogas ist Teil eines 160 Megawatt Projektes aus Erneuerbaren Energien, das das Konsortium 'Green Planet Energy Pvt. Ltd.' rund um EnviTec Biogas gewonnen hat. Im Zuge des Gesamtprojektes sollen etwa 15.000 Arbeitsstellen in Punjab entstehen, davon rund 5.000 Arbeitsplätze durch die Biogasanlagen.
Investor Relations: Joanna Rode EnviTec Biogas AG Tel: +49 44 42 80 65-118 E-Mail: ir@envitec-biogas.de
Pressekontakt: Fabian Lorenz, Grit Pauli HOSCHKE & CONSORTEN Public Relations GmbH Tel: +49 40 36 90 50-56 /-31 E-Mail: f.lorenz@hoschke.de, g.pauli@hoschke.de
28.02.2008 <a href="http://www.dgap.de">Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP</a>
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.470.337 von luckylost am 25.02.08 18:37:38nur mal so: sollen sie schreiben, alles Mist, aber wir bleiben an Bord? Kann alles gut sein, was Du schreibst (oder die IR), kann aber auch genausogut anders sein.
Könnte Dir leider aus eigener Erfahrung andere Dinge erzählen.
Könnte Dir leider aus eigener Erfahrung andere Dinge erzählen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.529.297 von thüringer am 02.03.08 20:05:30Man kann schon einiges erleben, das stimmt!
Wenn jedoch die IR-Abteilung einer AG von einer guten operativen Entwicklung spricht, kann man davon ausgehen, dass die ohnehin bereits mehrmals reduzierten Zahlen für 2007 jetzt erreicht oder sogar übertroffen wurden und das der Ausblick, zumindest was die
EBIT-Prognose angeht, positiv sein wird.
Alles andere wäre komplett unverständlich bei einem Antwortschreiben, in dem sogar zweimal auf die gute operative Entwicklung hingewiesen wird!
Dazu soll das Geschäft im Ausland hervorragend laufen und das will der Markt ja schließlich hören!
lucky
Wenn jedoch die IR-Abteilung einer AG von einer guten operativen Entwicklung spricht, kann man davon ausgehen, dass die ohnehin bereits mehrmals reduzierten Zahlen für 2007 jetzt erreicht oder sogar übertroffen wurden und das der Ausblick, zumindest was die
EBIT-Prognose angeht, positiv sein wird.
Alles andere wäre komplett unverständlich bei einem Antwortschreiben, in dem sogar zweimal auf die gute operative Entwicklung hingewiesen wird!
Dazu soll das Geschäft im Ausland hervorragend laufen und das will der Markt ja schließlich hören!
lucky
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.531.093 von luckylost am 03.03.08 08:34:53In den Gesprächen, die ich mit der IR geführt habe, wurde ähnliches verlautet, auch der Ausblick wurde recht positiv dargestellt. Ich denke, im Kurs ist schon soviel negatives eingepreist, eigentlich kann die Aktie nur noch positiv überraschen. Das einzige Problem sehe ich dem rel. geringen Free Float, was die Aktie für größerer inst. Investoren uninteressant macht.
Grüße
Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.458.818 von Osna_Sparka am 24.02.08 10:29:53Erinnerst Du Dich?
Das ist so ziemlich das, was ich im Herbst 2007 bei einem vor-Ort-Besuch im Nord-Westen der Republik erfahren habe.
Im Artikel steht aber nichts zum möglichen "Subventionsbetrug" drin. Wenn man also in der Not einen Abnehmer für die Wärme findet, den es real gar nicht gibt bzw. an dem die Wärmeabgabe im Prinzip unsinnig ist. Etwa wenn die Bauern sich gegenseitig bei offenem Dach die Kuhställe beheizen. Bauernschläue halt.
Exportquote scheint mir äußerst wichtig.
Das ist so ziemlich das, was ich im Herbst 2007 bei einem vor-Ort-Besuch im Nord-Westen der Republik erfahren habe.
Im Artikel steht aber nichts zum möglichen "Subventionsbetrug" drin. Wenn man also in der Not einen Abnehmer für die Wärme findet, den es real gar nicht gibt bzw. an dem die Wärmeabgabe im Prinzip unsinnig ist. Etwa wenn die Bauern sich gegenseitig bei offenem Dach die Kuhställe beheizen. Bauernschläue halt.
Exportquote scheint mir äußerst wichtig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.535.636 von Stoni_I am 03.03.08 16:19:35Und natürlich endlich die Entscheidung, das das mit der Förderung von Biodiesel und Bioethanol ein Irrweg ist. Dann stünden diese Anbauflächen für das wirtschaftlichere Biogas zur Verfügung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.535.657 von Stoni_I am 03.03.08 16:21:39Ich wollte kurz noch etwas zum Thema IR Infos beitragen. Ich habe letzte Woche auch sehr postive Inofs bekommen.
Sie schrieben mir dass
1.die Kurs Entwicklung der Entwicklung des operativen Geschäfts entgegenläuft,
2. Es keine Anhaltspaunkt zum jetzigen Zeitpunkt die Gewinnerwartung nochmals anzupassen
3. Sie auch in Zukunft positive IR Meldungen in den Markt kommuninizieren werden.
4 Tage später kam die Meldung mit dem Großauftrag aus Indien.
Ich denke die Aktie hat inzwischen einen Punkt erreicht an dem sie so billig ist, vor allem für einen Wert der erneuerbaren Energien, dass sich ein Einstieg wieder lohnt.
Die Aktie lohnt sich aber nicht für kurzfristige Zocker, dafür ist die Marktmeinung für Biogas einfach zu negativ. Aber Aktie ist eine Sache fundamentale operative Geschäftsentwicklung ist die andere.
Der Tag wird auch bei Envitec kommen an dem beides wieder zusammenpasst. Wohl dem der dann zu einem günstigen Preis eingestiegen ist. Ich werd morgen einen Packen kaufen.
Sie schrieben mir dass
1.die Kurs Entwicklung der Entwicklung des operativen Geschäfts entgegenläuft,
2. Es keine Anhaltspaunkt zum jetzigen Zeitpunkt die Gewinnerwartung nochmals anzupassen
3. Sie auch in Zukunft positive IR Meldungen in den Markt kommuninizieren werden.
4 Tage später kam die Meldung mit dem Großauftrag aus Indien.
Ich denke die Aktie hat inzwischen einen Punkt erreicht an dem sie so billig ist, vor allem für einen Wert der erneuerbaren Energien, dass sich ein Einstieg wieder lohnt.
Die Aktie lohnt sich aber nicht für kurzfristige Zocker, dafür ist die Marktmeinung für Biogas einfach zu negativ. Aber Aktie ist eine Sache fundamentale operative Geschäftsentwicklung ist die andere.
Der Tag wird auch bei Envitec kommen an dem beides wieder zusammenpasst. Wohl dem der dann zu einem günstigen Preis eingestiegen ist. Ich werd morgen einen Packen kaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.538.010 von phatdice am 03.03.08 19:41:04Punkt 1. stand bei mir genauso im Antwort-Schreiben. Habe damals gleich nachgelegt. Wir standen allerdings noch einiges höher als jetzt.
Vielleicht lege ich morgen nochmals nach. Das die Zahlen enttäuschen ist nach diesen Äußerungen der IR mehr oder
weniger ausgeschlossen. Das KGV ist für eine Wachstums-Branche
lächerlich gering!
lucky
Vielleicht lege ich morgen nochmals nach. Das die Zahlen enttäuschen ist nach diesen Äußerungen der IR mehr oder
weniger ausgeschlossen. Das KGV ist für eine Wachstums-Branche
lächerlich gering!
lucky
Also ich sehe im Moment keinen Grund, warum der Kursrückgang ausgerechnet jetzt aufhören soll.
Gerade kommen doch die ganzen Abstufungen bei Schmack und deren Kurs fällt weiter.
Da warte ich lieber hier den Rückgang bis auf die EK/Basis ab, bevor ich in ein fallendes Messer greife.
Gerade kommen doch die ganzen Abstufungen bei Schmack und deren Kurs fällt weiter.
Da warte ich lieber hier den Rückgang bis auf die EK/Basis ab, bevor ich in ein fallendes Messer greife.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.539.789 von Stoni_I am 03.03.08 22:22:40Habe noch kein Unternehmen gesehen, dass bei einer
EBIT-Marge von über 15% und einem Gewinnwachstum
(2007 Gewinn über 1 EURO je Aktie)mit der EK/Basis
bewertet wird.
lucky
EBIT-Marge von über 15% und einem Gewinnwachstum
(2007 Gewinn über 1 EURO je Aktie)mit der EK/Basis
bewertet wird.
lucky
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.540.993 von luckylost am 04.03.08 08:44:09Ich näherungsweise schon. Sogar unter EK/Aktie.
Guck mal nach Innotec TSS.
Oder aktuell den Kursverfall bei Silicon Sensor.
Guck mal nach Innotec TSS.
Oder aktuell den Kursverfall bei Silicon Sensor.
Na und dann fallen die halt weiter, vielleicht auch nicht. Den Tiefpunkt erwischt man eh nie und wenn dann nur per Zufall.
Übrigens wenn du schon Schmack mit Envitec vergleichst, dann vergleich auch mal das KGV.
Bei einem Kurverfall einer Aktie von der man längerfristig überzeugt ist, darf man nicht versuchen den Tiefpunkt abzuwarten, den erwischt man im Zwifel eh nicht. Da muss man dem Kurs entgege laufen und dann eben Geduld haben.
Sonnenenergie hatte ihre Zeit an der Börse zum reich werden , Windenergie auch.
Biogas hat erhebliche Vorteile gegenüber beiden und wenn die gesetzlichen Rahmenbedingungen geschaffen sind dann wird es auch bei Biogas eine Zeit zum reich werden geben. ich sehe da Envitec von den drei großen Anbietern am besten aufgestellt.
Übrigens wenn du schon Schmack mit Envitec vergleichst, dann vergleich auch mal das KGV.
Bei einem Kurverfall einer Aktie von der man längerfristig überzeugt ist, darf man nicht versuchen den Tiefpunkt abzuwarten, den erwischt man im Zwifel eh nicht. Da muss man dem Kurs entgege laufen und dann eben Geduld haben.
Sonnenenergie hatte ihre Zeit an der Börse zum reich werden , Windenergie auch.
Biogas hat erhebliche Vorteile gegenüber beiden und wenn die gesetzlichen Rahmenbedingungen geschaffen sind dann wird es auch bei Biogas eine Zeit zum reich werden geben. ich sehe da Envitec von den drei großen Anbietern am besten aufgestellt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.546.622 von Stoni_I am 04.03.08 16:39:00Stoni das sind Mini-AG´s mit Marktkapitalisierungen weit unter
50 Mio.! Die haben leider fast immer mit einem massiven Bewertungsabschlag zu kämpfen.
lucky
50 Mio.! Die haben leider fast immer mit einem massiven Bewertungsabschlag zu kämpfen.
lucky
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.552.576 von luckylost am 05.03.08 07:57:42Kann man nicht stehen lassen. Oder Envitec ist auch eine Mini-AG. TSS beschäftigt in ihren Konzernunternehmen z.B. fast doppelt so viel Personal als die AG hier.
Strom für Indien aus Biogas
PPP-Projekt der GTZ und EnviTec Biogas treibt
die ländliche Elektrifizierung voran.
::: Über 30.000 Dörfer in Indien verfügen
bisher über keine oder eine nur unzureichende
Stromversorgung. Bis 2012 verspricht
die indische Regierung mit dem
Slogan: „Power for All“ jedoch flächendeckenden
Zugang zu Elektrizität und
will – um die Entwicklung auch nachhaltig
zu gestalten – den Anteil der Energieerzeugung
durch alternative Quellen von
derzeit knapp über sieben auf zehn Prozent
erhöhen. Einen Beitrag hierzu leistet
das Public Private Partnership (PPP)-
Projekt der Deutschen Gesellschaft für
Technische Zusammenarbeit GmbH
(GTZ). Dieses Projekt begleitet den Bau
von großen Biogasanlagen in Indien. In
Kooperation mit der deutschen EnviTec
Biogas AG sowie der lokalen Planungsund
Betreiberfirma Malavalli Power
Plant Private Limited sollen die Anlagen
bis Ende des Jahres im nordindischen
Bundesstaat Punjab errichtet werden.
Die im Aufbruch begriffene Biogasbranche
bietet insbesondere bei der Elektrifizierung
ländlicher Gebiete Indiens
gute Chancen für deutsche Unternehmen.
Die Kapazität der installierten Biogasanlagen
beläuft sich bisher nur auf ein
Bruchteil des laut Experten vorhandenen
Potenzials von über 15.000 Megawatt in
den nächsten fünfzehn Jahren. Unter anderem
hängt dies mit den günstigen Ausgangsbedingungen
bei den benötigten
Eingangsstoffen zusammen: Da nach wie
vor über 60 Prozent der indischen Bevölkerung
in der Landwirtschaft tätig sind,
fällt mit 400 Millionen Tonnen pro Jahr
stets eine ausreichende Menge an Abfällen
an, die zur Stromerzeugung genutzt
werden können.
Gemeinsam haben die Projektpartner
ein neues Konzept entwickelt, das den
Bau großer Biogasanlagen mit einer
Kapazität von einem bis maximal fünf
Megawatt vorsieht. Neben der umweltfreundlichen
Stromversorgung der
Landbevölkerung sollen durch die entstandene
Abwärme auch landwirtschaftliche
Produkte gekühlt werden.
verringert die saisonale Abhängigkeit
der Bauern von Zwischenhändlern, und
zudem können sie höhere Vergütungen
erhalten.
Ganz bewusst entschied sich die
deutsche Seite zu Projektbeginn für die
Zusammenarbeit mit dem indischen
Partner, ohne dessen Know-how und
Hilfe sich der Einstieg in den indischen
Markt nach Einschätzung der EnviTec
Biogas AG sehr viel schwieriger gestaltet
hätte.
So erweist sich die Anpassung der
deutschen Technologie an die lokalen
Gegebenheiten als große Herausforderung.
Neben Unterschieden in der Anlagenauslegung
werden in Indien
beispielsweise andere Eingangsstoffe
verwendet: Hier dürfen nicht die in
Deutschland üblichen Agrarprodukte,
sondern nur Agrarreststoffe beziehungsweise
organische Abfälle verwendet werden.
Auch muss beachtet werden, dass
die im Fermenter notwendige Temperatur
von 38 Grad Celsius während der
Sommermonate statt durch die in
Deutschland übliche Beheizung in Indien
nur durch eine zusätzliche Kühlung
erreicht werden kann.
Durch die breitflächige Sensibilisierung
der Landbevölkerung mit Hilfe
einer Non-Governmental Organization
haben die Partner eine verlässliche Versorgungskette
aufbauen können: vom
Nutzen der Anlage überzeugt, hat sich
eine Anzahl sogenannter „Rural Entrepreneurs“
freiwillig zur Lieferung von
Agrarabfällen verpflichtet.
Auch wenn das Projekt noch in
der Entwicklungsphase steckt, wird
es bereits von vielen Seiten positiv
bewertet. „Mit dem PPP mit
EnviTec Biogas haben wir ein
herausragendes Beispiel für die Unterstützung
deutscher Unternehmen mit
Spitzentechnologie in Schwellen- und
Entwicklungsländern“, bestätigt Wolfgang
Schmitt, Geschäftsführer der
GTZ. ::: VON BARBARA SCHMIDT-AJAYI
http://www.oav.de/c/report/oav_report_februar_2008.pdf?PHPSE…
lucky
PPP-Projekt der GTZ und EnviTec Biogas treibt
die ländliche Elektrifizierung voran.
::: Über 30.000 Dörfer in Indien verfügen
bisher über keine oder eine nur unzureichende
Stromversorgung. Bis 2012 verspricht
die indische Regierung mit dem
Slogan: „Power for All“ jedoch flächendeckenden
Zugang zu Elektrizität und
will – um die Entwicklung auch nachhaltig
zu gestalten – den Anteil der Energieerzeugung
durch alternative Quellen von
derzeit knapp über sieben auf zehn Prozent
erhöhen. Einen Beitrag hierzu leistet
das Public Private Partnership (PPP)-
Projekt der Deutschen Gesellschaft für
Technische Zusammenarbeit GmbH
(GTZ). Dieses Projekt begleitet den Bau
von großen Biogasanlagen in Indien. In
Kooperation mit der deutschen EnviTec
Biogas AG sowie der lokalen Planungsund
Betreiberfirma Malavalli Power
Plant Private Limited sollen die Anlagen
bis Ende des Jahres im nordindischen
Bundesstaat Punjab errichtet werden.
Die im Aufbruch begriffene Biogasbranche
bietet insbesondere bei der Elektrifizierung
ländlicher Gebiete Indiens
gute Chancen für deutsche Unternehmen.
Die Kapazität der installierten Biogasanlagen
beläuft sich bisher nur auf ein
Bruchteil des laut Experten vorhandenen
Potenzials von über 15.000 Megawatt in
den nächsten fünfzehn Jahren. Unter anderem
hängt dies mit den günstigen Ausgangsbedingungen
bei den benötigten
Eingangsstoffen zusammen: Da nach wie
vor über 60 Prozent der indischen Bevölkerung
in der Landwirtschaft tätig sind,
fällt mit 400 Millionen Tonnen pro Jahr
stets eine ausreichende Menge an Abfällen
an, die zur Stromerzeugung genutzt
werden können.
Gemeinsam haben die Projektpartner
ein neues Konzept entwickelt, das den
Bau großer Biogasanlagen mit einer
Kapazität von einem bis maximal fünf
Megawatt vorsieht. Neben der umweltfreundlichen
Stromversorgung der
Landbevölkerung sollen durch die entstandene
Abwärme auch landwirtschaftliche
Produkte gekühlt werden.
verringert die saisonale Abhängigkeit
der Bauern von Zwischenhändlern, und
zudem können sie höhere Vergütungen
erhalten.
Ganz bewusst entschied sich die
deutsche Seite zu Projektbeginn für die
Zusammenarbeit mit dem indischen
Partner, ohne dessen Know-how und
Hilfe sich der Einstieg in den indischen
Markt nach Einschätzung der EnviTec
Biogas AG sehr viel schwieriger gestaltet
hätte.
So erweist sich die Anpassung der
deutschen Technologie an die lokalen
Gegebenheiten als große Herausforderung.
Neben Unterschieden in der Anlagenauslegung
werden in Indien
beispielsweise andere Eingangsstoffe
verwendet: Hier dürfen nicht die in
Deutschland üblichen Agrarprodukte,
sondern nur Agrarreststoffe beziehungsweise
organische Abfälle verwendet werden.
Auch muss beachtet werden, dass
die im Fermenter notwendige Temperatur
von 38 Grad Celsius während der
Sommermonate statt durch die in
Deutschland übliche Beheizung in Indien
nur durch eine zusätzliche Kühlung
erreicht werden kann.
Durch die breitflächige Sensibilisierung
der Landbevölkerung mit Hilfe
einer Non-Governmental Organization
haben die Partner eine verlässliche Versorgungskette
aufbauen können: vom
Nutzen der Anlage überzeugt, hat sich
eine Anzahl sogenannter „Rural Entrepreneurs“
freiwillig zur Lieferung von
Agrarabfällen verpflichtet.
Auch wenn das Projekt noch in
der Entwicklungsphase steckt, wird
es bereits von vielen Seiten positiv
bewertet. „Mit dem PPP mit
EnviTec Biogas haben wir ein
herausragendes Beispiel für die Unterstützung
deutscher Unternehmen mit
Spitzentechnologie in Schwellen- und
Entwicklungsländern“, bestätigt Wolfgang
Schmitt, Geschäftsführer der
GTZ. ::: VON BARBARA SCHMIDT-AJAYI
http://www.oav.de/c/report/oav_report_februar_2008.pdf?PHPSE…
lucky
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.547.534 von phatdice am 04.03.08 17:46:03"Biogas hat erhebliche Vorteile gegenüber beiden..."
Welche Vorteile meinst Du? Ich bin bisher hier nur ein stiller Mitleser gewesen. Aber ich sehe die Vorteile ganz und gar nicht.
In eine Biogasanlage gehören Rohstoffe. Und diese Rohstoffe erleben
momentan eine Preisexplosion. Vor allem Mais und Weizen. Welche Vorteile sind da gegenüber WIND und SONNE zu finden. Zumal Wind und
Sonnenenergie kostenlos als "sogenannte Rohware" zu erhalten sind.
Ich bin bezüglich Biogas sehr skeptisch, aber lasse mich auch gerne
von etwas anderem überzeugen.
Gruss
EUman
Welche Vorteile meinst Du? Ich bin bisher hier nur ein stiller Mitleser gewesen. Aber ich sehe die Vorteile ganz und gar nicht.
In eine Biogasanlage gehören Rohstoffe. Und diese Rohstoffe erleben
momentan eine Preisexplosion. Vor allem Mais und Weizen. Welche Vorteile sind da gegenüber WIND und SONNE zu finden. Zumal Wind und
Sonnenenergie kostenlos als "sogenannte Rohware" zu erhalten sind.
Ich bin bezüglich Biogas sehr skeptisch, aber lasse mich auch gerne
von etwas anderem überzeugen.
Gruss
EUman
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.597.227 von EUman am 10.03.08 14:09:06Du hast Recht in einem Punkt, dass Sonnen-und Windenergie keine Rohstoffe benötigen und daher auch nicht abhängig sind von den Rohstoffpreisen. Obwohl dass zumindest bei der Sonnenenergie auch nicht ganz stmmt wenn man sich die Siliziumpreise anschaut.
Aber
1. Die Biogasnalagen der neuen Generation laufen mit minderwertigen Rohstoffen, Abfallprodukten, in Zukunt wird Mais und Weizen da eher eine untergeordnete Rolle spielen.
Dadurch werden sich die Anlagenhersteller von der Rohstoffpreisen durch variable Einsatzstoffe abkoppeln können. Schau dir mal Bioenergy Systems an die bauen die modernste Bioenergieanlage der Welt, die Energie aus minderwertigen Rohstoffen herstellt. Die sind nur mit knapp 5 Millionen bewertet und dass bei der Technik
2. Schau dir mal die Meldungen des Fachverbands Biogas an. Der Gesetzgeber hat das Problem ja inzwischen erkannt. Klar sind die Gesetzesvorhaben noch nicht optimal aber die Richtung stimmt weil man das Potential von Biogas nicht verschenken will. In anderen Ländern Europas ist die Förderung gerade im Anlaufen oder sogar noch besser und die deutschen Firmen sind Vorreiter und werden daher von der Auslandsnachfrage sehr stark profiieren.
3. Biogas ist Ortsunabhänig was einen enormen Vorteil gegenüber Wind und Sonne darstellt. Biogasanlagen kannst du eben überall hinstellen. Entweder als GRoprojekt für Investoren oder als kompakte Anlage als Energie und Wärmelieferant für Wohnungen z.B.
Die Energie liegt in gespeicherter Form vor und dass ist der entscheidenen Vorteil gegenüber Wind und Sonne.
Im Grunde gibt es nur ein Risiko für Biogas eine schlechte Gesetzeslage aber ich bin mir sicher dass sich auf Dauer die Vernunft durchsetzt.
Aber
1. Die Biogasnalagen der neuen Generation laufen mit minderwertigen Rohstoffen, Abfallprodukten, in Zukunt wird Mais und Weizen da eher eine untergeordnete Rolle spielen.
Dadurch werden sich die Anlagenhersteller von der Rohstoffpreisen durch variable Einsatzstoffe abkoppeln können. Schau dir mal Bioenergy Systems an die bauen die modernste Bioenergieanlage der Welt, die Energie aus minderwertigen Rohstoffen herstellt. Die sind nur mit knapp 5 Millionen bewertet und dass bei der Technik
2. Schau dir mal die Meldungen des Fachverbands Biogas an. Der Gesetzgeber hat das Problem ja inzwischen erkannt. Klar sind die Gesetzesvorhaben noch nicht optimal aber die Richtung stimmt weil man das Potential von Biogas nicht verschenken will. In anderen Ländern Europas ist die Förderung gerade im Anlaufen oder sogar noch besser und die deutschen Firmen sind Vorreiter und werden daher von der Auslandsnachfrage sehr stark profiieren.
3. Biogas ist Ortsunabhänig was einen enormen Vorteil gegenüber Wind und Sonne darstellt. Biogasanlagen kannst du eben überall hinstellen. Entweder als GRoprojekt für Investoren oder als kompakte Anlage als Energie und Wärmelieferant für Wohnungen z.B.
Die Energie liegt in gespeicherter Form vor und dass ist der entscheidenen Vorteil gegenüber Wind und Sonne.
Im Grunde gibt es nur ein Risiko für Biogas eine schlechte Gesetzeslage aber ich bin mir sicher dass sich auf Dauer die Vernunft durchsetzt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.599.778 von phatdice am 10.03.08 17:36:12Es ging um den laufenden Betrieb. Da ist der Hinweis auf Silizium für die Produktion der Anlagen Quatsch.
Selbstverständlich sind auch Sonnen- und Windenergie speicherbar. Darauf beruht z.B. das Prinzip der Solarthermie, das man nämlich die Sonnenenergie in Form von heißem Wasser speichert, um sie dann bei Bedarf im Haushalt zu nutzen. Bei der Windenergie wird fieberhaft probiert, wie man die erwarteten hohen Erträge der Offshore-Windenergieanlagen speichern kann. Z.B. Druckluft-Kraftwerke kommen da wieder ins Gespräch.
Egal ist es überhaupt nicht, wo man eine Biogasanlage aufbaut. Man benötigt erstens die Rohstoffnähe und zweitens die Nähe zu Abnehmern. Bei Kleinanlagen sind das Strom- und vor allem Wärmekunden. Nur bei großen Anlagen ist offenbar die Aufbereitung in Erdgasqualität profitabel möglich.
Der Begriff "Minderwertige Rohstoffe" ist unpassend. Es gibt nur ertragreiches oder weniger ertragreiches Füllgut. Und eben Füllgut, das man auch anderweitig verwenden kann (Lebensmittel, Tierfutter) oder eben nicht mehr oder nur mit geringerem wirtschaftlichen Nutzen anderweitig verwenden kann (Lebenmittelabfälle, Schlachtabfälle, Fäkalien, Grünschnitt, Laub). Manchmal ist Verbrennen am wirtschaftlichsten, manchmal die Zersetzung/Metangasproduktion.
Ich denke, Biogastechnik hat gerade im Export eine große Zukunft, wie die Projekte von EnviTec eindrucksvoll zeigen.
///
Zum Aktienkurs: Weiter keine Trendumkehr oder zumindest Bodenbildung in Sicht. Man muss davon ausgehen, das sich der Börsenkurs bei weiter schwachem Börsenumfeld dem bilanziellem EK oder in einer negativen Übertreibung gar dem Cashwert annähert.
Selbstverständlich sind auch Sonnen- und Windenergie speicherbar. Darauf beruht z.B. das Prinzip der Solarthermie, das man nämlich die Sonnenenergie in Form von heißem Wasser speichert, um sie dann bei Bedarf im Haushalt zu nutzen. Bei der Windenergie wird fieberhaft probiert, wie man die erwarteten hohen Erträge der Offshore-Windenergieanlagen speichern kann. Z.B. Druckluft-Kraftwerke kommen da wieder ins Gespräch.
Egal ist es überhaupt nicht, wo man eine Biogasanlage aufbaut. Man benötigt erstens die Rohstoffnähe und zweitens die Nähe zu Abnehmern. Bei Kleinanlagen sind das Strom- und vor allem Wärmekunden. Nur bei großen Anlagen ist offenbar die Aufbereitung in Erdgasqualität profitabel möglich.
Der Begriff "Minderwertige Rohstoffe" ist unpassend. Es gibt nur ertragreiches oder weniger ertragreiches Füllgut. Und eben Füllgut, das man auch anderweitig verwenden kann (Lebensmittel, Tierfutter) oder eben nicht mehr oder nur mit geringerem wirtschaftlichen Nutzen anderweitig verwenden kann (Lebenmittelabfälle, Schlachtabfälle, Fäkalien, Grünschnitt, Laub). Manchmal ist Verbrennen am wirtschaftlichsten, manchmal die Zersetzung/Metangasproduktion.
Ich denke, Biogastechnik hat gerade im Export eine große Zukunft, wie die Projekte von EnviTec eindrucksvoll zeigen.
///
Zum Aktienkurs: Weiter keine Trendumkehr oder zumindest Bodenbildung in Sicht. Man muss davon ausgehen, das sich der Börsenkurs bei weiter schwachem Börsenumfeld dem bilanziellem EK oder in einer negativen Übertreibung gar dem Cashwert annähert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.600.125 von Stoni_I am 10.03.08 18:04:32Hallo Stoni,
ich sehe das genau so wie Du. Allerdings muss ich meinerseits noch
ergänzen, das eine Biogasanlage sicherlich in der ganzen Welt aufgebaut und in Betrieb genommen werden kann. Aber! Eine Biogasanlage "arbeitet" mit gewissen Temperaturen...Somit muss man
auch noch beachten, dass unter Umständen, bzw. in gewissen Regionen auf der Welt "Kühlaggregate" eingesetzt werden müssen. Das
alles ist doch auch noch mit zusätzlichen Kosten verbunden.
Ein Problem für mich ist und bleibt die Versorgung mit Rohstoffen.
Egal wo auf dieser Welt. Rohstoffe werden knapp und sind zum Teil
knapp.
Danke für die Antwort. Bin aber auch an anderen Meinungen sehr
interessiert. Danke auch an Phatdice für die Antwort. Allerdings teile ich Deine Meinung nicht so ganz.
Gruss
EUman
ich sehe das genau so wie Du. Allerdings muss ich meinerseits noch
ergänzen, das eine Biogasanlage sicherlich in der ganzen Welt aufgebaut und in Betrieb genommen werden kann. Aber! Eine Biogasanlage "arbeitet" mit gewissen Temperaturen...Somit muss man
auch noch beachten, dass unter Umständen, bzw. in gewissen Regionen auf der Welt "Kühlaggregate" eingesetzt werden müssen. Das
alles ist doch auch noch mit zusätzlichen Kosten verbunden.
Ein Problem für mich ist und bleibt die Versorgung mit Rohstoffen.
Egal wo auf dieser Welt. Rohstoffe werden knapp und sind zum Teil
knapp.
Danke für die Antwort. Bin aber auch an anderen Meinungen sehr
interessiert. Danke auch an Phatdice für die Antwort. Allerdings teile ich Deine Meinung nicht so ganz.
Gruss
EUman
Und in anderen gewissen Regionen kan man die Abwärme zum Heizen nutzen.
Wind, Wasser, Sonne und Biogas habe spezifische Stärken und Schwächen, die man regional betrachten sollte, um diese dann sinnvoll zu ergänzen und zu gewichten! Siehe Kombikraftwerk. Außerdem ist eine Trennung von Biogas und dessen Stromerzeugung ein weiterer sinnvoller Schritt.
Strom zu speichern ist problematisch und verursacht immer enorme Verluste. Das effizienteste System ist hierbei bisher der Wasserspeicher, nicht der Warmwasserspeicher. Die Druckluftspeicherung und der Warmwasser (oder flüssige Salze, über 550°C) sind Versuche, die Schwächen der jeweiligen regenerativen Energie zu beseitigen, anstatt die Stärken sinnvoll zu kombinieren.
Wind, Wasser, Sonne und Biogas habe spezifische Stärken und Schwächen, die man regional betrachten sollte, um diese dann sinnvoll zu ergänzen und zu gewichten! Siehe Kombikraftwerk. Außerdem ist eine Trennung von Biogas und dessen Stromerzeugung ein weiterer sinnvoller Schritt.
Strom zu speichern ist problematisch und verursacht immer enorme Verluste. Das effizienteste System ist hierbei bisher der Wasserspeicher, nicht der Warmwasserspeicher. Die Druckluftspeicherung und der Warmwasser (oder flüssige Salze, über 550°C) sind Versuche, die Schwächen der jeweiligen regenerativen Energie zu beseitigen, anstatt die Stärken sinnvoll zu kombinieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.622.296 von DrSchnuggle am 12.03.08 17:27:42Ja, vollkommen richtig. Die Verluste sind wohl enorm.
Bei mir in der Nähe nutzt E.ON das Druckluftkraftwerk vor allem dann, wenn schnell Kapazität ins Netz zugeschaltet werden muss (Spitzenlastabdeckung). Das ist der besondere Vorteil dieser Technik. Ein Kohlekraftwerk beispielsweise müsste erstmal - platt ausgedrückt - "vorheizen".
Bei mir in der Nähe nutzt E.ON das Druckluftkraftwerk vor allem dann, wenn schnell Kapazität ins Netz zugeschaltet werden muss (Spitzenlastabdeckung). Das ist der besondere Vorteil dieser Technik. Ein Kohlekraftwerk beispielsweise müsste erstmal - platt ausgedrückt - "vorheizen".
Erst wurden 27,5 Mio. EBIT für 2007 prognostiziert.
Im November 2007 Reduzierung auf 20 - 22 Mio. EBIT.
Geworden sind es dann 18 Mio. EBIT.
Im Q4 wohl nur noch 2 Mio. EBIT.
Aussichten herausfordernd. Hoffnung auf die Politik. Auslandsanteil an den noch vorhandenen Aufträgen 30 %.
Ergo: Fall auf die Cash-Basis in diesem Börsenumfeld möglich.
Im November 2007 Reduzierung auf 20 - 22 Mio. EBIT.
Geworden sind es dann 18 Mio. EBIT.
Im Q4 wohl nur noch 2 Mio. EBIT.
Aussichten herausfordernd. Hoffnung auf die Politik. Auslandsanteil an den noch vorhandenen Aufträgen 30 %.
Ergo: Fall auf die Cash-Basis in diesem Börsenumfeld möglich.
EnviTec Biogas Finger weg (Prior Börse)
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "Prior Börse" raten die Finger von der Aktie von EnviTec Biogas (ISIN DE000A0MVLS8/ WKN A0MVLS) zu lassen.
Als EnviTec Biogas im Juli an die Börse gegangen sei, sei das ein Hype gewesen. Das Unternehmen habe das Parkett zu einem Zeitpunkt betreten, als der Wettbewerber Schmack Biogas von Analysten in den Himmel gelobt worden sei.
Doch von Anfang an habe EnviTec Biogas schlechte Karten gehabt. Mit 47 EUR Ausgabeaufschlag habe dieser jenseits von Gut und Böse gelegen. Und kaum dass das Unternehmen am Kapitalmarkt gewesen sei, habe der Vorstand seine Ergebnisziele "kassiert". Ab diesem Zeitpunkt sei es kontinuierlich bergab gegangen - auf letztlich 14 EUR. Eine halbe Milliarde EUR Börsenwert seien verloren.
Das Unternehmen sei damit eine der Enttäuschungen der vergangenen Monate. Und auch gestern sei den restlichen Anlegern starker Tobak serviert worden. Aufgrund des schwierigen Marktumfeldes (sinkende Einspeisevergütung, ausufernde Rohstoffpreise) könne das Unternehmen nur unter Kompromissen seine Anlagen veräußern.
Im vergangenen Jahr seien die Umsätze zwar um 31% auf 132 Mio. EUR geklettert. Allerdings habe der Betriebsgewinn mit 18 Mio. EUR klar unter den Erwartungen von 20 Mio. EUR bis 22 Mio. EUR und unter dem Vorjahresniveau gelegen. Das Umfeld solle sich in der zweiten Jahreshälfte 2008 verbessern. Allerdings würden die Experten darauf nicht spekulieren.
Die Experten der "Prior Börse" empfehlen die Finger von der EnviTec Biogas-Aktie zu lassen. (Ausgabe 20 vom 14.03.2008) (14.03.2008/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 14.03.2008
////
Heute geht noch über die Ticker, das CDU-Abgeordnete eine Stützung der kriselnden Biokraftstoffunternehmen verlangen. Wenn das kommt, wird der Verteilungskampf um die Rohstoffe wohl noch härter mit schlechteren Aussichten für Biogasunternehmen.
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "Prior Börse" raten die Finger von der Aktie von EnviTec Biogas (ISIN DE000A0MVLS8/ WKN A0MVLS) zu lassen.
Als EnviTec Biogas im Juli an die Börse gegangen sei, sei das ein Hype gewesen. Das Unternehmen habe das Parkett zu einem Zeitpunkt betreten, als der Wettbewerber Schmack Biogas von Analysten in den Himmel gelobt worden sei.
Doch von Anfang an habe EnviTec Biogas schlechte Karten gehabt. Mit 47 EUR Ausgabeaufschlag habe dieser jenseits von Gut und Böse gelegen. Und kaum dass das Unternehmen am Kapitalmarkt gewesen sei, habe der Vorstand seine Ergebnisziele "kassiert". Ab diesem Zeitpunkt sei es kontinuierlich bergab gegangen - auf letztlich 14 EUR. Eine halbe Milliarde EUR Börsenwert seien verloren.
Das Unternehmen sei damit eine der Enttäuschungen der vergangenen Monate. Und auch gestern sei den restlichen Anlegern starker Tobak serviert worden. Aufgrund des schwierigen Marktumfeldes (sinkende Einspeisevergütung, ausufernde Rohstoffpreise) könne das Unternehmen nur unter Kompromissen seine Anlagen veräußern.
Im vergangenen Jahr seien die Umsätze zwar um 31% auf 132 Mio. EUR geklettert. Allerdings habe der Betriebsgewinn mit 18 Mio. EUR klar unter den Erwartungen von 20 Mio. EUR bis 22 Mio. EUR und unter dem Vorjahresniveau gelegen. Das Umfeld solle sich in der zweiten Jahreshälfte 2008 verbessern. Allerdings würden die Experten darauf nicht spekulieren.
Die Experten der "Prior Börse" empfehlen die Finger von der EnviTec Biogas-Aktie zu lassen. (Ausgabe 20 vom 14.03.2008) (14.03.2008/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 14.03.2008
////
Heute geht noch über die Ticker, das CDU-Abgeordnete eine Stützung der kriselnden Biokraftstoffunternehmen verlangen. Wenn das kommt, wird der Verteilungskampf um die Rohstoffe wohl noch härter mit schlechteren Aussichten für Biogasunternehmen.
http://www.mastertraders.de/nebenwerte-investor/?p=196
19 Mar17:34 Uhr - Biogas Aktien vor der Wende?
Thema: Nebenwerte
Extrem spannend wird es jetzt bei den Biogas Aktien werden. Soeben läuft über die Ticker das die Gasnetzzugangsverordnung geändert wurde. Netzbetreiber müssen künftig für gewisse Kosten aufkommen. Was heisst das? Der Bau einer Biogasanlage wird deutlich günstiger und rentabler werden. Da sich alle Biogasaktien im Kurs grob geviertelt haben besteht riesiges Aufwärtspotential. Favorisieren würde ich Envitec, da extrem solide finanziert und Biogas Nord, die zuletzt den Vertriebsleiter von Schmack gewinnen konnten. Die Chance auf eine Trendwende in Branche ist gekommen, auf Sicht von mehreren Wochen sind die Aktien nun sehr interessant. Stoppkurse einfach am Allzeittief orientieren, da sollten die Aktien nicht mehr drunter gehen.
- Bundeskabinett verabschiedet Änderung der Gasnetzzugangsverordnung
- Deutlicher Schub für gesamte Biogasbranche erwartet
- Umsetzung der Kostensenkungsmaßnahmen
Schwandorf, 19.03.2008. Das Bundeskabinett hat nun die Änderung der
Gasnetzzugangsverordnung (GasNZV), die Mitte Februar bereits vom Bundesrat
beschlossen wurde, offiziell verabschiedet. Durch die neue
Gasnetzzugangsverordnung wird ab sofort die Einspeisung von Biogas in das
Gasnetz erheblich erleichtert. Zusätzlich werden bestimmte Kosten, die
bislang der Biogasproduzent tragen muss, auf die Netzbetreiber verlagert.
Durch die Verbesserung der Rahmenbedingungen werden die Margen der
Biogasproduktion bei Einspeisung in das Gasnetz deutlich verbessert.
http://aktien.wallstreet-online.de/informer/community/thread…
19 Mar17:34 Uhr - Biogas Aktien vor der Wende?
Thema: Nebenwerte
Extrem spannend wird es jetzt bei den Biogas Aktien werden. Soeben läuft über die Ticker das die Gasnetzzugangsverordnung geändert wurde. Netzbetreiber müssen künftig für gewisse Kosten aufkommen. Was heisst das? Der Bau einer Biogasanlage wird deutlich günstiger und rentabler werden. Da sich alle Biogasaktien im Kurs grob geviertelt haben besteht riesiges Aufwärtspotential. Favorisieren würde ich Envitec, da extrem solide finanziert und Biogas Nord, die zuletzt den Vertriebsleiter von Schmack gewinnen konnten. Die Chance auf eine Trendwende in Branche ist gekommen, auf Sicht von mehreren Wochen sind die Aktien nun sehr interessant. Stoppkurse einfach am Allzeittief orientieren, da sollten die Aktien nicht mehr drunter gehen.
- Bundeskabinett verabschiedet Änderung der Gasnetzzugangsverordnung
- Deutlicher Schub für gesamte Biogasbranche erwartet
- Umsetzung der Kostensenkungsmaßnahmen
Schwandorf, 19.03.2008. Das Bundeskabinett hat nun die Änderung der
Gasnetzzugangsverordnung (GasNZV), die Mitte Februar bereits vom Bundesrat
beschlossen wurde, offiziell verabschiedet. Durch die neue
Gasnetzzugangsverordnung wird ab sofort die Einspeisung von Biogas in das
Gasnetz erheblich erleichtert. Zusätzlich werden bestimmte Kosten, die
bislang der Biogasproduzent tragen muss, auf die Netzbetreiber verlagert.
Durch die Verbesserung der Rahmenbedingungen werden die Margen der
Biogasproduktion bei Einspeisung in das Gasnetz deutlich verbessert.
http://aktien.wallstreet-online.de/informer/community/thread…
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.689.113 von laluhe am 19.03.08 18:37:00für mich etwas unverständlich?
schmack legt über 13% zu und hier rührt sich nichts?
die director dealings lassen wohl drauf schließen, dass die selbst ihr geschäftsmodell und aussichten gut sehen.
schaun ma mal. envitec hat sich ja ebenfalls weit fallen lassen, wenn man sich den chart ansieht.
gruß
der anfänger
schmack legt über 13% zu und hier rührt sich nichts?
die director dealings lassen wohl drauf schließen, dass die selbst ihr geschäftsmodell und aussichten gut sehen.
schaun ma mal. envitec hat sich ja ebenfalls weit fallen lassen, wenn man sich den chart ansieht.
gruß
der anfänger
18.03.2008 08:34
DGAP-DD: EnviTec Biogas AG
DGAP-DD: EnviTec Biogas AG (News/Aktienkurs) deutsch
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ----------
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Person mit Führungsaufgabe welche die Mitteilungspflicht der juristischen Person auslöst Angaben zur Person mit Führungsaufgaben Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A0MVLS8 Geschäftsart: Kauf Datum: 17.03.2008 Kurs/Preis: 13,3177 Währung: EUR Stückzahl: 11681 Gesamtvolumen: 155564,05 Ort: XETRA
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Emittent: EnviTec Biogas AG Industriering 10a 49393 Lohne Deutschland ISIN: DE000A0MVLS8 WKN: A0MVLS
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 18.03.2008
<a href="http://www.dgap.de">Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP</a> ID 5549
ISIN DE000A0MVLS8
AXC0041 2008-03-18/08:31
DGAP-DD: EnviTec Biogas AG
DGAP-DD: EnviTec Biogas AG (News/Aktienkurs) deutsch
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AXC0041 2008-03-18/08:31
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.689.113 von laluhe am 19.03.08 18:37:00Und warum zitierst Du hier im EnviTec-Thread eine heutige Adhoc von Schmack Biogas? - Um wieviel Prozent sinken denn die Investitionskosten durch die Entscheidung?
Ich dachte, EnviTec setzt eher auf kleinere Anlagen und Schmack auf die großen Dinger, für die die Gaseinspeisung auch relevant ist. Für die kleineren Anlagen kommt es darauf an, das man optimale Wärmekunden findet und ja generell günstige Rohstoffkosten hat. Wenn dieser Bioethanolwahnsinn ein Ende finden würde, das wäre schon was.
Ich dachte, EnviTec setzt eher auf kleinere Anlagen und Schmack auf die großen Dinger, für die die Gaseinspeisung auch relevant ist. Für die kleineren Anlagen kommt es darauf an, das man optimale Wärmekunden findet und ja generell günstige Rohstoffkosten hat. Wenn dieser Bioethanolwahnsinn ein Ende finden würde, das wäre schon was.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.632.160 von Stoni_I am 13.03.08 16:15:14wo war der Cashwert nochmal?
Das neue Gesetz sollte Envtec doch echt helfen.
Das neue Gesetz sollte Envtec doch echt helfen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.691.153 von Stoni_I am 19.03.08 21:16:40also bei der biogaseinspeisungsanlage in güstrow will envitec doch "3.5 MW standardised modules" verwenden - für mich ist die skalierung mit standar modulen ein durchaus intelligenter ansatz - aber 3.5mw sind nun auch nicht mehr wirklich "klein" - oder sehe ich da etwas falsch ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.692.181 von jback am 19.03.08 23:18:54p.s.: bei 10000m^3/h biogas käme dies letztlich fast 100mw(therm) und damit vielleicht >30mw(elektrisch) - falls man das ganze umsetzen würde ...
klein wäre für mich eine anlage im vergütungsbereich 150-500kw ...
klein wäre für mich eine anlage im vergütungsbereich 150-500kw ...
Pressemitteilungen
20.03.2008
EnviTec Biogas begrüßt Änderung der Gasnetzzugangsverordnung
Wichtiges Signal zur Stärkung von Biogas
Lohne, den 19. März 2008 – Die EnviTec Biogas AG [ISIN: DE000A0MVLS8, WKN: A0MVLS] begrüßt die Änderung der Gasnetzzugangsverordnung. Demnach ist nun die Einspeisung von Biogas in das Erdgasnetz gesetzlich geregelt. Die neue Verordnung sieht auch eine Verteilung bestimmter Kosten der Gaseinspeisung auf die Netzbetreiber vor. So müssen diese künftig die Kosten für den Netzanschluss zur Hälfte übernehmen. Damit gewinnt die Einspeisung ins Erdgasnetz für Biogasproduzenten an Attraktivität.
„Das ist ein wichtiges Signal zur Stärkung von Biogas“, sagt Olaf von Lehmden, Vorstandsvorsitzender der EnviTec Biogas AG. „Als dezentrale Energiequelle kann Biogas in Deutschland aber auch weltweit einen entscheidenden Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten.“ Die Gesellschaft aus Niedersachsen beschäftigt sich bereits seit längerem mit der Aufbereitung von Biogas zu Erdgasqualität. In diesem Zusammenhang hat sich EnviTec Biogas auch auf die Errichtung größerer Anlagen spezialisiert und bietet 3,5 MW-Anlagen in standardisierter Modulbauweise an. Der Vorteil für den Kunden: höhere Planungssicherheit in Bezug auf Zeit und Kosten. Im Oktober 2007 wurde EnviTec Biogas mit dem Bau der weltweit größten Anlage zur Aufbereitung von Biogas zu Erdgasqualität und Einspeisung ins Erdgasnetz beauftragt.
Ziel der neuen Regelung ist es, die Abhängigkeit von ausländischen Gaslieferungen zu verringern und wesentlich zur Gasversorgungssicherheit in Deutschland beizutragen. Zudem soll die Einspeisung des in Deutschland bestehenden Biogaspotentials von sechs Milliarden Kubikmetern jährlich bis 2020 und zehn Milliarden Kubikmeter jährlich bis zum Jahr 2030 in das Erdgasnetz ermöglicht werden. Biogas soll auch verstärkt in der Kraft-Wärme-Kopplung eingesetzt werden können.
Die EnviTec Biogas AG deckt die gesamte Wertschöpfungskette für die Herstellung von Biogas ab: Dazu gehört die Planung und der schlüsselfertige Bau von Biogasanlagen ebenso wie deren Inbetriebnahme. Die Niedersachsen sorgen für den biologischen und technischen Service, bieten außerdem das gesamte Anlagenmanagement und die Betriebsführung an. Daneben betreibt EnviTec auch eigene Biogasanlagen. In Penkun in Mecklenburg-Vorpommern baut EnviTec derzeit die voraussichtlich weltweit größte Anlage mit einer elektrischen Anschlussleistung von 20 MWel. Das Unternehmen ist mit eigenen Gesellschaften, Joint Ventures oder Vertriebsbüros in den Niederlanden, in Italien, Frankreich, Großbritannien, China, Ungarn, Tschechien, Rumänien, in der Ukraine und in Indien vertreten. Darüber hinaus sind die Niedersachsen bereits in Belgien, Kroatien und Griechenland tätig. Im Jahr 2006 hat EnviTec einen Umsatz von 100,7 Millionen Euro und ein EBIT von 18,5 Millionen Euro erzielt. Insgesamt beschäftigt die EnviTec-Gruppe derzeit rund 260 Mitarbeiter. Seit Juli 2007 ist EnviTec am Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
Investor Relations:
Joanna Rode
EnviTec Biogas AG
Tel: +49 44 42 80 65-118
E-Mail: ir@envitec-biogas.de
Pressekontakt:
Grit Pauli
HOSCHKE & CONSORTEN Public Relations GmbH
Tel: +49 40 36 90 50-31
E-Mail: g.pauli@hoschke.de
20.03.2008
EnviTec Biogas begrüßt Änderung der Gasnetzzugangsverordnung
Wichtiges Signal zur Stärkung von Biogas
Lohne, den 19. März 2008 – Die EnviTec Biogas AG [ISIN: DE000A0MVLS8, WKN: A0MVLS] begrüßt die Änderung der Gasnetzzugangsverordnung. Demnach ist nun die Einspeisung von Biogas in das Erdgasnetz gesetzlich geregelt. Die neue Verordnung sieht auch eine Verteilung bestimmter Kosten der Gaseinspeisung auf die Netzbetreiber vor. So müssen diese künftig die Kosten für den Netzanschluss zur Hälfte übernehmen. Damit gewinnt die Einspeisung ins Erdgasnetz für Biogasproduzenten an Attraktivität.
„Das ist ein wichtiges Signal zur Stärkung von Biogas“, sagt Olaf von Lehmden, Vorstandsvorsitzender der EnviTec Biogas AG. „Als dezentrale Energiequelle kann Biogas in Deutschland aber auch weltweit einen entscheidenden Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten.“ Die Gesellschaft aus Niedersachsen beschäftigt sich bereits seit längerem mit der Aufbereitung von Biogas zu Erdgasqualität. In diesem Zusammenhang hat sich EnviTec Biogas auch auf die Errichtung größerer Anlagen spezialisiert und bietet 3,5 MW-Anlagen in standardisierter Modulbauweise an. Der Vorteil für den Kunden: höhere Planungssicherheit in Bezug auf Zeit und Kosten. Im Oktober 2007 wurde EnviTec Biogas mit dem Bau der weltweit größten Anlage zur Aufbereitung von Biogas zu Erdgasqualität und Einspeisung ins Erdgasnetz beauftragt.
Ziel der neuen Regelung ist es, die Abhängigkeit von ausländischen Gaslieferungen zu verringern und wesentlich zur Gasversorgungssicherheit in Deutschland beizutragen. Zudem soll die Einspeisung des in Deutschland bestehenden Biogaspotentials von sechs Milliarden Kubikmetern jährlich bis 2020 und zehn Milliarden Kubikmeter jährlich bis zum Jahr 2030 in das Erdgasnetz ermöglicht werden. Biogas soll auch verstärkt in der Kraft-Wärme-Kopplung eingesetzt werden können.
Die EnviTec Biogas AG deckt die gesamte Wertschöpfungskette für die Herstellung von Biogas ab: Dazu gehört die Planung und der schlüsselfertige Bau von Biogasanlagen ebenso wie deren Inbetriebnahme. Die Niedersachsen sorgen für den biologischen und technischen Service, bieten außerdem das gesamte Anlagenmanagement und die Betriebsführung an. Daneben betreibt EnviTec auch eigene Biogasanlagen. In Penkun in Mecklenburg-Vorpommern baut EnviTec derzeit die voraussichtlich weltweit größte Anlage mit einer elektrischen Anschlussleistung von 20 MWel. Das Unternehmen ist mit eigenen Gesellschaften, Joint Ventures oder Vertriebsbüros in den Niederlanden, in Italien, Frankreich, Großbritannien, China, Ungarn, Tschechien, Rumänien, in der Ukraine und in Indien vertreten. Darüber hinaus sind die Niedersachsen bereits in Belgien, Kroatien und Griechenland tätig. Im Jahr 2006 hat EnviTec einen Umsatz von 100,7 Millionen Euro und ein EBIT von 18,5 Millionen Euro erzielt. Insgesamt beschäftigt die EnviTec-Gruppe derzeit rund 260 Mitarbeiter. Seit Juli 2007 ist EnviTec am Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
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Funktion: Geschäftsführendes Organ
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ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A0MVLS8
Geschäftsart: KaufDatum: 18.03.2008
Kurs/Preis: 13,5192
Währung: EUR
Stückzahl: 4300
Gesamtvolumen: 58132,56
Ort: XETRA
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Emittent: EnviTec Biogas AG
Industriering 10a
49393 Lohne
Deutschland
ISIN: DE000A0MVLS8
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ID 5592
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ID 5592
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Firma: von Lehmden Beteiligungs GmbH
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Geschäftsart: KaufDatum: 18.03.2008
Kurs/Preis: 13,5192
Währung: EUR
Stückzahl: 12900
Gesamtvolumen: 174397,68
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Industriering 10a
49393 Lohne
Deutschland
ISIN: DE000A0MVLS8
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ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A0MVLS8
Geschäftsart: KaufDatum: 18.03.2008
Kurs/Preis: 13,5192
Währung: EUR
Stückzahl: 12900
Gesamtvolumen: 174397,68
Ort: XETRA
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: EnviTec Biogas AG
Industriering 10a
49393 Lohne
Deutschland
ISIN: DE000A0MVLS8
WKN: A0MVLS
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 20.03.2008
Paketkäufe und bessere Bedingungen, aber immer wenn die Insider mal nicht kaufen, sackt der Kurs gleich wieder Richtung 13 Wer will denn da weiterhin seine Stücke loswerden? Die Aktie ist mir suspekt, da hat man es als Kleinanleger eher schwer Geld zu machen.
DJ DGAP-DD: EnviTec Biogas AG deutsch
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG Directors"-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich. =----------------------------------------------------------------------------- Angaben zum Mitteilungspflichtigen Firma: von Lehmden Beteiligungs GmbH Person mit Führungsaufgabe welche die Mitteilungspflicht der juristischen Person auslöst Angaben zur Person mit Führungsaufgaben Funktion: Geschäftsführendes Organ Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A0MVLS8 Geschäftsart: Kauf Datum: 17.03.2008 Kurs/Preis: 13,3177 Währung: EUR Stückzahl: 35042 Gesamtvolumen: 466678,84 Ort: XETRA Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen Emittent: EnviTec Biogas AG Industriering 10a 49393 Lohne Deutschland ISIN: DE000A0MVLS8 WKN: A0MVLS Ende der Directors" Dealings-Mitteilung (c) DGAP 18.03.2008 Financial News transmitted by DGAP ID 5548
(END) Dow Jones Newswires
March 18, 2008 03:27 ET (07:27 GMT)
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG Directors"-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich. =----------------------------------------------------------------------------- Angaben zum Mitteilungspflichtigen Firma: von Lehmden Beteiligungs GmbH Person mit Führungsaufgabe welche die Mitteilungspflicht der juristischen Person auslöst Angaben zur Person mit Führungsaufgaben Funktion: Geschäftsführendes Organ Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A0MVLS8 Geschäftsart: Kauf Datum: 17.03.2008 Kurs/Preis: 13,3177 Währung: EUR Stückzahl: 35042 Gesamtvolumen: 466678,84 Ort: XETRA Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen Emittent: EnviTec Biogas AG Industriering 10a 49393 Lohne Deutschland ISIN: DE000A0MVLS8 WKN: A0MVLS Ende der Directors" Dealings-Mitteilung (c) DGAP 18.03.2008 Financial News transmitted by DGAP ID 5548
(END) Dow Jones Newswires
March 18, 2008 03:27 ET (07:27 GMT)
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.644.581 von Stoni_I am 14.03.08 17:09:38Analysten haben wohl eine Glaskugel.Bin zwar erst seit 1 Jahr an der Börse tätig aber sowas von daneben wie einige Analysten ihre Prognossen machen. naja . Manchmal könnte man meinen das steckt wohl eigenes Interesse dahinter das der Kurs fällt.
also für mich sieht das bei envitec so aus - als ob hier kontinuierlich jemand weiter abverkauft - how low can they go ?
NAtürlich besteht verkaufsdruck. Aber mittelfristig steckt hier enormes Potenzial drin!
EnviTec wird folgen.Nur Geduld.über 14€ wollen dann alle wieder ein.
könnte nen Hammer im Chart werden
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.697.467 von jback am 20.03.08 14:39:4917h22 bis 17h 35 80cent hoch .....übers wochenende noch mal 1 Euro und am Dienstag morgen dann 2 Euro runter.....
ein wenig wahrheit wird in deiner Aussage schon stimmen
ein wenig wahrheit wird in deiner Aussage schon stimmen
Ein Artikel über eine neue Kleinanlage in meiner Region. Allerdings vom Konkurrenten Schmack Biogas gebaut. 0,185 Megawatt mit Gras (rd. 60 %), Mais und Gülle, alles aus Eigenanbau.
Die Anlage dient als Grundfinanzierung des Hofes und die Investion von rd. 1 Million Euro wird sich in etwa 14 Jahren amortisiert haben. Dank fester Strompreisvergütung und Eigenanbau relativ kalkulierbar.
Ernteausfälle durch Wetterunbilden natürlich immer außen vor. Aber wenn schon kein Gras mehr wächst, sollte man sich 'eh einen anderen Planeten suchen. ;-)
http://www.2-mb.de/f/nqnrdmi33aupa2waerb069s8sy.jpg
Die Anlage dient als Grundfinanzierung des Hofes und die Investion von rd. 1 Million Euro wird sich in etwa 14 Jahren amortisiert haben. Dank fester Strompreisvergütung und Eigenanbau relativ kalkulierbar.
Ernteausfälle durch Wetterunbilden natürlich immer außen vor. Aber wenn schon kein Gras mehr wächst, sollte man sich 'eh einen anderen Planeten suchen. ;-)
http://www.2-mb.de/f/nqnrdmi33aupa2waerb069s8sy.jpg
Ich war heute beim Tag der offenen Tür bei einer Vorzeige-Biogasanlage von EnviTec in Hunteburg im nordöstlichen Landkreis Osnabrück. So eine 500 KW-Anlage ist schon ein interessantes Ding! Natürlich habe ich bei einer Führung die Gelegenheit genutzt den Vertriebsmitarbeiter für den Bereich Niedersachsen von EnviTec ein paar Fragen zu stellen.
- Zur Zukunft von Biogasanlagen:
EnviTec wird in Deutschland eher nicht weitere Anlagen bauen, sondern vorhandene Anlagen optimieren... auch die nagelneue Anlage in Hunteburg wird demnächst weiter ausgebaut. Es ist geplant, das nach der Vergärung anfallende Substrat zu trocknen um es dann als Dünger zu vermarkten. In gepresster Form könnte es auch in Pelletsheizungen verbrannt werden (problematisch sind derzeit wohl noch die dabei einzuhaltenden Emissionswerte).
Ebenfalls möglich wäre die Einspeisung von Gas in eine Erdgasleitung. Dies ist aber nur mit Anlagen über 2 MW rentabel. der Vertriebsmitarbeiter hält sowas also nur im Raum Cloppenburg oder Mecklenburg Vorpommern für realisierbar.
Im europäischen Ausland sieht der EnviTec-Angestellte dagegen für den Anlagenneubau noch wachstumschancen.
- Zu Absatzchancen jenseits der Landwirtschaft:
Konkret ging meine Frage dahin, ob nicht die lebensmittelverarbeitende Industrie ein interessanter Kunde für EnviTec wäre? Schließlich gibt es im Osnabrücker Raum einige Salathersteller (wie z.B. Homann, Hamker, Wernsing...) die ihre Produktionsabfälle ja gut zu Energie in Biogasanlagen verarbeiten könnten. HARIBO ist in der Sache ja schon aktiv geworden!
Meine Frage wurde eher ausweichend beantwortet... Probleme sieht der EnviTec-Mitarbeiter in der Vertragsbindung. Es soll derzeit kein Lebensmittelhersteller bereit sein, sich für einen Zeitraum von 20 Jahren an eine Abfallbeseitigung zu binden. Normal sind wohl Vertragsbindungen bei Entsorgungsunternehmen für maximal 3 Jahre. Okay, ist verständlich für nen Anlagenbetreiber (der immer wieder mit den Salatherstellern in Preisverhandlungen treten muss und auch ne starke Konkurrenz durch etablierte Entsorgungsunternehmen hat) ist das keine gute Planungsgrundlage. Zudem erhält er wegen den Abfällen nur je Kilowattstunde 6 Cent anstelle der 13 mit NaWaRo ... warum eigentlich (versteht da jemand den Gesetzgeber)? HARIBO kann ich jedenfalls verstehen... Als Industriebetrieb mit vergasbaren Abfällen spar ich durch eine eigene (!!!) Biogasanlage doch zum einen die Abfallentsorgungskosten und zudem noch Energiekosten für Strom und Wärme zur Produktion. Die Strom- und Gaspreise werden in Zukunft wohl eher steigen denn fallen. Außerdem macht man sich schön unabhängig von den Stromerzeugern im Hinblick darauf, wenn in Zukunft tatsächlich mal das Stromnetz (mangels Investitionen) zusammenbrechen sollte.
- zu sogenannte \"Pleiteanlagen\":
Der EnviTec-Vertriebler sieht da verschiedene Entwicklungen... Zum einen sind in der Anfangszeit zu kleine Anlagen gebaut worden (also weit unter 500 KW und teilweise 250KW), die unter den jetzigen Umständen (hohe Rohstoffpreise) nicht wirtschaftlich arbeiten können. Problematisch sind natürlich die Anlagen, die nicht 100%mit Eigenmitteln gebaut worden sind. Wenn es dann noch so ist, dass der landwirtschaftliche Betrieb betriebswirtschaftlich nicht gut geführt ist und durch die Biogasanlage der Bauernhof saniert werden sollte - das geht nun nicht mehr. Probleme aus finanzieller Sicht haben vorallem die später eingestiegenen Betriebe (in der westfälischen Gegend), da die mit anderen Vergütungen und Rohstoffpreisen arbeiten konnten. Kaum Probleme haben Biogasanlagen, die durch Geschlossene Fonds realisiert worden sind. Jedenfalls hat der EnviTec-Berater dazu noch eine interessante Beobachtung festgestellt... Es gibt von Banken (vorallem aus Österreich) reges Interesse an den von der Pleite bedrohten Biogasanlagen! Die können sich supergünstig vom Insolvenzverwalter die Anlagen ohne Risiko (keine Schulden, Anlage ist perfekt eingefahren - Kinderkrankheiten wurden bereits beseitigt!) zu supergünstigen Konditionen erwerben. Solche Investoren warten seiner Meinung nach jetzt noch ein paar Monate und gehen dann auf Schnäppchenjagd.
Danach hatte ich genug Infos, verließ die Führung und habe mich zum in einer nahen Halle aufgebauten Buffet begeben um mich zu stärken. Ein Dank dem Betreiber für Speis und Trank!
- Zur Zukunft von Biogasanlagen:
EnviTec wird in Deutschland eher nicht weitere Anlagen bauen, sondern vorhandene Anlagen optimieren... auch die nagelneue Anlage in Hunteburg wird demnächst weiter ausgebaut. Es ist geplant, das nach der Vergärung anfallende Substrat zu trocknen um es dann als Dünger zu vermarkten. In gepresster Form könnte es auch in Pelletsheizungen verbrannt werden (problematisch sind derzeit wohl noch die dabei einzuhaltenden Emissionswerte).
Ebenfalls möglich wäre die Einspeisung von Gas in eine Erdgasleitung. Dies ist aber nur mit Anlagen über 2 MW rentabel. der Vertriebsmitarbeiter hält sowas also nur im Raum Cloppenburg oder Mecklenburg Vorpommern für realisierbar.
Im europäischen Ausland sieht der EnviTec-Angestellte dagegen für den Anlagenneubau noch wachstumschancen.
- Zu Absatzchancen jenseits der Landwirtschaft:
Konkret ging meine Frage dahin, ob nicht die lebensmittelverarbeitende Industrie ein interessanter Kunde für EnviTec wäre? Schließlich gibt es im Osnabrücker Raum einige Salathersteller (wie z.B. Homann, Hamker, Wernsing...) die ihre Produktionsabfälle ja gut zu Energie in Biogasanlagen verarbeiten könnten. HARIBO ist in der Sache ja schon aktiv geworden!
Meine Frage wurde eher ausweichend beantwortet... Probleme sieht der EnviTec-Mitarbeiter in der Vertragsbindung. Es soll derzeit kein Lebensmittelhersteller bereit sein, sich für einen Zeitraum von 20 Jahren an eine Abfallbeseitigung zu binden. Normal sind wohl Vertragsbindungen bei Entsorgungsunternehmen für maximal 3 Jahre. Okay, ist verständlich für nen Anlagenbetreiber (der immer wieder mit den Salatherstellern in Preisverhandlungen treten muss und auch ne starke Konkurrenz durch etablierte Entsorgungsunternehmen hat) ist das keine gute Planungsgrundlage. Zudem erhält er wegen den Abfällen nur je Kilowattstunde 6 Cent anstelle der 13 mit NaWaRo ... warum eigentlich (versteht da jemand den Gesetzgeber)? HARIBO kann ich jedenfalls verstehen... Als Industriebetrieb mit vergasbaren Abfällen spar ich durch eine eigene (!!!) Biogasanlage doch zum einen die Abfallentsorgungskosten und zudem noch Energiekosten für Strom und Wärme zur Produktion. Die Strom- und Gaspreise werden in Zukunft wohl eher steigen denn fallen. Außerdem macht man sich schön unabhängig von den Stromerzeugern im Hinblick darauf, wenn in Zukunft tatsächlich mal das Stromnetz (mangels Investitionen) zusammenbrechen sollte.
- zu sogenannte \"Pleiteanlagen\":
Der EnviTec-Vertriebler sieht da verschiedene Entwicklungen... Zum einen sind in der Anfangszeit zu kleine Anlagen gebaut worden (also weit unter 500 KW und teilweise 250KW), die unter den jetzigen Umständen (hohe Rohstoffpreise) nicht wirtschaftlich arbeiten können. Problematisch sind natürlich die Anlagen, die nicht 100%mit Eigenmitteln gebaut worden sind. Wenn es dann noch so ist, dass der landwirtschaftliche Betrieb betriebswirtschaftlich nicht gut geführt ist und durch die Biogasanlage der Bauernhof saniert werden sollte - das geht nun nicht mehr. Probleme aus finanzieller Sicht haben vorallem die später eingestiegenen Betriebe (in der westfälischen Gegend), da die mit anderen Vergütungen und Rohstoffpreisen arbeiten konnten. Kaum Probleme haben Biogasanlagen, die durch Geschlossene Fonds realisiert worden sind. Jedenfalls hat der EnviTec-Berater dazu noch eine interessante Beobachtung festgestellt... Es gibt von Banken (vorallem aus Österreich) reges Interesse an den von der Pleite bedrohten Biogasanlagen! Die können sich supergünstig vom Insolvenzverwalter die Anlagen ohne Risiko (keine Schulden, Anlage ist perfekt eingefahren - Kinderkrankheiten wurden bereits beseitigt!) zu supergünstigen Konditionen erwerben. Solche Investoren warten seiner Meinung nach jetzt noch ein paar Monate und gehen dann auf Schnäppchenjagd.
Danach hatte ich genug Infos, verließ die Führung und habe mich zum in einer nahen Halle aufgebauten Buffet begeben um mich zu stärken. Ein Dank dem Betreiber für Speis und Trank!
Hier zu meinem geposteten Bericht ein Artikel über ein interessantes Einsatzgebiet von Biogasanlagen...
Müllfresser statt Goldbären
Birgit Dengel
03.01.2008
Dass sich mit Fruchtgummi gute Geschäfte machen lassen, hat er schon bewiesen. Jetzt will er auch aus Abfall Geld machen. Hans-Jürgen Riegel, ehemals Kronprinz des Süßwarenkonzerns Haribo, investiert in Biogas
Wenn Hans-Jürgen Riegel über Müll redet, hört sich das nach großem Spaß an. „Besonders gerne knacken wir Dosen“, sagt Riegel. „Die Bude soll qualmen“, schiebt er hinterher. Gammeliger Brokkoli kommt dem Unternehmer gerade recht, ebenso abgelaufenes Hundefutter oder schimmelige Joghurtreste.
Riegel betreibt Bioen Nord – eine junge Biogasfirma, die Energie aus Speiseabfällen gewinnt. Dabei gehörte er noch bis vor einiger Zeit zu denen, die die Speisen mit viel Aufwand herstellen. Denn Hans-Jürgen Riegel ist Teil des Haribo-Clans, Deutschlands größtem Fruchtgummihersteller. Bis vor zwei Jahren noch galt er als Kronprinz von Haribo, als aussichtsreichster Kandidat auf den Chefposten, als Hüter der Familientradition des 1920 gegründeten Unternehmens. Doch vor drei Jahren verließ er das Unternehmen im Streit. Die Goldbären-Firma hat seither ein Nachfolgeproblem – und Hans-Jürgen Riegel macht in Müll.
Für viele Nahrungsmittelhersteller bedeutet Müll das ärgerliche Ende ihres Geschäfts. Für Riegel fängt damit alles erst an: Er nimmt die verdorbene Ware von Einzelhändlern, Großmärkten und Produzenten gegen Bezahlung entgegen. Bioen verarbeitet den Abfall in Bardowick bei Lüneburg zu Energie und gibt diese dann an Stromversorger ab – auch gegen Bezahlung, versteht sich.
„Wir kommen aus der Nahrungsmittelbranche und verstehen die Anliegen von Herstellern und Händlern“, sagt Riegel, der Bioen gemeinsam mit Alwin Scholze gegründet hat, Geschäftsführer der Dr. Scholze Confiserie in Lüneburg. Rund 12 Mio. Euro hat ihre Biogasanlage gekostet; seit Mai ist sie in Betrieb, kann 36 000 Tonnen Lebensmittelabfälle jährlich verarbeiten, und ihr Jahresumsatz soll je zur Hälfte durch die Zahlungen von Abfalllieferanten sowie Stromabnehmern kommen. Zu seinen Kunden zählt Riegel eine Reihe namhafter Markenhersteller. Nennen lassen wollen sich in Zusammenhang mit Abfall jedoch nur wenige. Der Milchverarbeiter Hochwald gehört dazu, ebenso der Fleischkonzern Vion. „Wir können der Lebensmittelindustrie und dem Handel als zuverlässige und sichere Entsorgungseinrichtung dienen“, wirbt Riegel ohne Berührungsängste mit dem Müll.
Dass sich mit Fruchtgummi gute Geschäfte machen lassen, hat er schon bewiesen. Bis vor zwei Jahren leitete er die Frankreich-Tochter von Haribo. Gut waren die Aussichten, eines Tages Hans Riegel als Haribo-Chef zu beerben. Der 84-jährige Firmenpatriarch ist Hans-Jürgens Onkel. Doch ein Streit wirbelte die Pläne durcheinander. Im Januar 2005 teilte Hans-Jürgen Riegel dem Onkel per Brief mit, dass er aussteigt. Seitdem gehen die Riegels getrennte Wege, die Frage der Nachfolge von Hans Riegel bei Haribo ist nach wie vor unbeantwortet.
Der Schritt des 53-jährigen Hans-Jürgen Riegel darf getrost als mutig bezeichnet werden: weg von köstlich duftenden Fruchtaromen, von Himbeeren, Ananas und Orangen hin zu Fäulnis und Vergärung. Weg vom viel gepriesenen Goldbären hin zum Abfall. Weg von 1,4 Mrd. Euro Konzernumsatz im Jahr hin zu weit weniger als einem Prozent davon.
Über seinen Ex-Arbeitgeber Haribo und die Gründe seines Ausscheidens redet Hans-Jürgen Riegel nicht – obwohl er immer noch zu den Gesellschaftern gehört. Lieber spricht Riegel über seine neue Firma: „Uns schwebt eine zweite Biogasanlage in der Gegend von Stuttgart vor, eine dritte womöglich im Köln-Bonner Raum.“ Seine alten Kontakte aus der Süßwarenbranche helfen, Kunden zu gewinnen. Nach wie vor sitzt Riegel im Vorstand des Süßwarenverbands SG Network. „In diese Branche bin ich quasi hineingeboren worden“, begründet er das Engagement.
Mit Gummibärchen hat Riegel seinen Müllfresser bislang nicht gefüttert – zumindest nicht in großem Stil. Dafür sei das Einzugsgebiet der Biogasanlage noch zu klein, sagt Riegel. Doch was würde der Ex-Haribo-Manager machen, wenn die Goldbären zu Bioen geliefert würden? „Dann nehmen wir die natürlich herzlich gerne“, schmunzelt er. Und wieder hört es sich nach großem Spaß an.
Müllfresser statt Goldbären
Birgit Dengel
03.01.2008
Dass sich mit Fruchtgummi gute Geschäfte machen lassen, hat er schon bewiesen. Jetzt will er auch aus Abfall Geld machen. Hans-Jürgen Riegel, ehemals Kronprinz des Süßwarenkonzerns Haribo, investiert in Biogas
Wenn Hans-Jürgen Riegel über Müll redet, hört sich das nach großem Spaß an. „Besonders gerne knacken wir Dosen“, sagt Riegel. „Die Bude soll qualmen“, schiebt er hinterher. Gammeliger Brokkoli kommt dem Unternehmer gerade recht, ebenso abgelaufenes Hundefutter oder schimmelige Joghurtreste.
Riegel betreibt Bioen Nord – eine junge Biogasfirma, die Energie aus Speiseabfällen gewinnt. Dabei gehörte er noch bis vor einiger Zeit zu denen, die die Speisen mit viel Aufwand herstellen. Denn Hans-Jürgen Riegel ist Teil des Haribo-Clans, Deutschlands größtem Fruchtgummihersteller. Bis vor zwei Jahren noch galt er als Kronprinz von Haribo, als aussichtsreichster Kandidat auf den Chefposten, als Hüter der Familientradition des 1920 gegründeten Unternehmens. Doch vor drei Jahren verließ er das Unternehmen im Streit. Die Goldbären-Firma hat seither ein Nachfolgeproblem – und Hans-Jürgen Riegel macht in Müll.
Für viele Nahrungsmittelhersteller bedeutet Müll das ärgerliche Ende ihres Geschäfts. Für Riegel fängt damit alles erst an: Er nimmt die verdorbene Ware von Einzelhändlern, Großmärkten und Produzenten gegen Bezahlung entgegen. Bioen verarbeitet den Abfall in Bardowick bei Lüneburg zu Energie und gibt diese dann an Stromversorger ab – auch gegen Bezahlung, versteht sich.
„Wir kommen aus der Nahrungsmittelbranche und verstehen die Anliegen von Herstellern und Händlern“, sagt Riegel, der Bioen gemeinsam mit Alwin Scholze gegründet hat, Geschäftsführer der Dr. Scholze Confiserie in Lüneburg. Rund 12 Mio. Euro hat ihre Biogasanlage gekostet; seit Mai ist sie in Betrieb, kann 36 000 Tonnen Lebensmittelabfälle jährlich verarbeiten, und ihr Jahresumsatz soll je zur Hälfte durch die Zahlungen von Abfalllieferanten sowie Stromabnehmern kommen. Zu seinen Kunden zählt Riegel eine Reihe namhafter Markenhersteller. Nennen lassen wollen sich in Zusammenhang mit Abfall jedoch nur wenige. Der Milchverarbeiter Hochwald gehört dazu, ebenso der Fleischkonzern Vion. „Wir können der Lebensmittelindustrie und dem Handel als zuverlässige und sichere Entsorgungseinrichtung dienen“, wirbt Riegel ohne Berührungsängste mit dem Müll.
Dass sich mit Fruchtgummi gute Geschäfte machen lassen, hat er schon bewiesen. Bis vor zwei Jahren leitete er die Frankreich-Tochter von Haribo. Gut waren die Aussichten, eines Tages Hans Riegel als Haribo-Chef zu beerben. Der 84-jährige Firmenpatriarch ist Hans-Jürgens Onkel. Doch ein Streit wirbelte die Pläne durcheinander. Im Januar 2005 teilte Hans-Jürgen Riegel dem Onkel per Brief mit, dass er aussteigt. Seitdem gehen die Riegels getrennte Wege, die Frage der Nachfolge von Hans Riegel bei Haribo ist nach wie vor unbeantwortet.
Der Schritt des 53-jährigen Hans-Jürgen Riegel darf getrost als mutig bezeichnet werden: weg von köstlich duftenden Fruchtaromen, von Himbeeren, Ananas und Orangen hin zu Fäulnis und Vergärung. Weg vom viel gepriesenen Goldbären hin zum Abfall. Weg von 1,4 Mrd. Euro Konzernumsatz im Jahr hin zu weit weniger als einem Prozent davon.
Über seinen Ex-Arbeitgeber Haribo und die Gründe seines Ausscheidens redet Hans-Jürgen Riegel nicht – obwohl er immer noch zu den Gesellschaftern gehört. Lieber spricht Riegel über seine neue Firma: „Uns schwebt eine zweite Biogasanlage in der Gegend von Stuttgart vor, eine dritte womöglich im Köln-Bonner Raum.“ Seine alten Kontakte aus der Süßwarenbranche helfen, Kunden zu gewinnen. Nach wie vor sitzt Riegel im Vorstand des Süßwarenverbands SG Network. „In diese Branche bin ich quasi hineingeboren worden“, begründet er das Engagement.
Mit Gummibärchen hat Riegel seinen Müllfresser bislang nicht gefüttert – zumindest nicht in großem Stil. Dafür sei das Einzugsgebiet der Biogasanlage noch zu klein, sagt Riegel. Doch was würde der Ex-Haribo-Manager machen, wenn die Goldbären zu Bioen geliefert würden? „Dann nehmen wir die natürlich herzlich gerne“, schmunzelt er. Und wieder hört es sich nach großem Spaß an.
"Problematisch sind natürlich die Anlagen, die nicht 100% mit Eigenmitteln gebaut worden sind."
Welche Anlage wurde denn zu 100 % mit Eigenmitteln gebaut?
Gibt es überhaupt welche, bzw. eine?
Ist wirklich eine ernst gemeinte Frage.
Gruss
EUman
Welche Anlage wurde denn zu 100 % mit Eigenmitteln gebaut?
Gibt es überhaupt welche, bzw. eine?
Ist wirklich eine ernst gemeinte Frage.
Gruss
EUman
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.767.319 von EUman am 31.03.08 16:04:44Sehr gute Frage! Es werden wohl nicht viele sein. Aber ich bin schon auf Beteiligungsangebote an Geschlossene Fonds für Biogasanlagen gestoßen! Auf www.zweitmarkt.de findet man auch schon existierende Biogas-Fonds.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.767.319 von EUman am 31.03.08 16:04:44Siehe Posting 841.
Gerade aus den Anfangsjahren gibt es bei den Kleinanlagen da wohl etliche. Und in größeren Erzeugungsgemeinschaften auch einige.
Gerade aus den Anfangsjahren gibt es bei den Kleinanlagen da wohl etliche. Und in größeren Erzeugungsgemeinschaften auch einige.
Envi gefällt mir eigentlich recht gut, habe bei 13 paar gekauft, aber dies hier liest sich nicht so toll
"Lieber Geldanleger,
Biogas-Aktien gehören zu den größten Flops am deutschen Aktienmarkt in den letzten 52 Wochen.
Die Aktien von marktführenden Unternehmen wie Envitec und Schmack hat es genauso erwischt wie kleinere Titel a la Biogas Nord und BKN Biokraftstoff Nord. Die Meldung über eine Änderung der Gasnetzzugangsverordnung sorgte in der vergangenen Woche für ein Anspringen der arg gebeutelten Aktienkurse.
Handelt es sich dabei nur um ein Strohfeuer oder um eine echte Trendwende?
Die Reaktionen der Online-Finanz-Community auf die vergangenen Mittwoch (19. März) von Schmack lancierte, oben angesprochene Meldung, hinterlassen bei mir einige Fragezeichen.
Da ist von Wiederaufstehung der Branche und einer möglichen Trendwende die Rede. Sicher, die neue Gasnetzzugangsverordnung (GasNZV) erleichtert die Einspeisung von Biogas ins Gasnetz der Energieversorger. Der Netzbetreiber muss dabei fortan 50 Prozent der Netzanschlusskosten beisteuern. Das verringert die Kosten der Biogas-Anlagenbauer.
Allerdings wurde die Meldung bereits Mitte Februar vom Bundesrat verabschiedet, der endgültige Beschluss war nur noch eine Formsache. Trotzdem kaute Schmack dies in besagter Pressemeldung den Anlegern erneut vor - und dieses Mal fiel die Meldung - warum auch immer - auf fruchtbaren Boden. Der sich fast im freien Fall befindliche Kurs der Aktie konnte sich im Wochenverlauf deutlich erholen.
um Frohlocken besteht in der Branche aber trotzdem keinerlei Anlass. Denn quasi zeitgleich mit der GasNZV-Anpassung sprach sich der Bundesrat auch gegen eine Erhöhung des so genannten NawaRo-Bonus aus. Das ist eine seit August 2004 gültige Subvention in Höhe von sechs Cent je ins Netz eingespeister Kilowattstunde Biogas-Strom, der auf der Basis nachwachsender Rohstoffe erzeugt worden ist.
Auf Grund der dramatisch gestiegenen Kosten für Anbaupflanzen, vor allem für Mais, arbeiten die herkömmlichen (kleinen) 500 KW-Anlagen überwiegend nicht mehr profitabel. Deshalb plante die Bundesregierung eine Anhebung um zwei auf acht Cent. Das ist nun vom Tisch. Die Auswirkungen für die Branche könnten - sofern es bei dieser Gemengelage bleibt - verheerend sein.
Dr. Thore Thöws vom Institut für Betriebslehre der Agrar- und Ernährungswirtschaft der Universität Gießen betonte im Gespräch mit dem Geldanlage-Report, dass auch die Erhöhung um zwei Cent noch nicht ausreichend gewesen wäre, um das derzeit brachliegende Geschäft wieder in Schwung zu bringen. Thöws weiß wovon er spricht, hat er doch im letzten Jahr eine Studie zum Thema "Wirtschaftlichkeit von Biogas" vorgelegt.
Er geht zudem davon aus, dass das nun von den Anlagenbauern vorangetriebene Ersatzgeschäft mit großen Biogasparks, die Leistungen von rund 20 MW und mehr bringen sollen, das wegbrechende Geschäft mit kleineren Anlagen bei weitem nicht ersetzen kann.
MEIN FAZIT:
- Die Frage für den Anleger heißt nicht: Welche Biogasaktie kaufen? Sondern: Soll man überhaupt in den Sektor investieren?
- Prinzipiell rate ich auf Grund der im ersten Halbjahr 2008 auf jeden Fall noch sehr schwierigen Lage in der Branche davon ab.
- Hohe Rohstoffpreise und geringe Aussichten auf eine Erhöhung der Einspeisevergütung bringen das Geschäft mit kleineren Biogasanlagen quasi zum Erliegen."
Quelle: http://www.geldanlage-report.de
"Lieber Geldanleger,
Biogas-Aktien gehören zu den größten Flops am deutschen Aktienmarkt in den letzten 52 Wochen.
Die Aktien von marktführenden Unternehmen wie Envitec und Schmack hat es genauso erwischt wie kleinere Titel a la Biogas Nord und BKN Biokraftstoff Nord. Die Meldung über eine Änderung der Gasnetzzugangsverordnung sorgte in der vergangenen Woche für ein Anspringen der arg gebeutelten Aktienkurse.
Handelt es sich dabei nur um ein Strohfeuer oder um eine echte Trendwende?
Die Reaktionen der Online-Finanz-Community auf die vergangenen Mittwoch (19. März) von Schmack lancierte, oben angesprochene Meldung, hinterlassen bei mir einige Fragezeichen.
Da ist von Wiederaufstehung der Branche und einer möglichen Trendwende die Rede. Sicher, die neue Gasnetzzugangsverordnung (GasNZV) erleichtert die Einspeisung von Biogas ins Gasnetz der Energieversorger. Der Netzbetreiber muss dabei fortan 50 Prozent der Netzanschlusskosten beisteuern. Das verringert die Kosten der Biogas-Anlagenbauer.
Allerdings wurde die Meldung bereits Mitte Februar vom Bundesrat verabschiedet, der endgültige Beschluss war nur noch eine Formsache. Trotzdem kaute Schmack dies in besagter Pressemeldung den Anlegern erneut vor - und dieses Mal fiel die Meldung - warum auch immer - auf fruchtbaren Boden. Der sich fast im freien Fall befindliche Kurs der Aktie konnte sich im Wochenverlauf deutlich erholen.
um Frohlocken besteht in der Branche aber trotzdem keinerlei Anlass. Denn quasi zeitgleich mit der GasNZV-Anpassung sprach sich der Bundesrat auch gegen eine Erhöhung des so genannten NawaRo-Bonus aus. Das ist eine seit August 2004 gültige Subvention in Höhe von sechs Cent je ins Netz eingespeister Kilowattstunde Biogas-Strom, der auf der Basis nachwachsender Rohstoffe erzeugt worden ist.
Auf Grund der dramatisch gestiegenen Kosten für Anbaupflanzen, vor allem für Mais, arbeiten die herkömmlichen (kleinen) 500 KW-Anlagen überwiegend nicht mehr profitabel. Deshalb plante die Bundesregierung eine Anhebung um zwei auf acht Cent. Das ist nun vom Tisch. Die Auswirkungen für die Branche könnten - sofern es bei dieser Gemengelage bleibt - verheerend sein.
Dr. Thore Thöws vom Institut für Betriebslehre der Agrar- und Ernährungswirtschaft der Universität Gießen betonte im Gespräch mit dem Geldanlage-Report, dass auch die Erhöhung um zwei Cent noch nicht ausreichend gewesen wäre, um das derzeit brachliegende Geschäft wieder in Schwung zu bringen. Thöws weiß wovon er spricht, hat er doch im letzten Jahr eine Studie zum Thema "Wirtschaftlichkeit von Biogas" vorgelegt.
Er geht zudem davon aus, dass das nun von den Anlagenbauern vorangetriebene Ersatzgeschäft mit großen Biogasparks, die Leistungen von rund 20 MW und mehr bringen sollen, das wegbrechende Geschäft mit kleineren Anlagen bei weitem nicht ersetzen kann.
MEIN FAZIT:
- Die Frage für den Anleger heißt nicht: Welche Biogasaktie kaufen? Sondern: Soll man überhaupt in den Sektor investieren?
- Prinzipiell rate ich auf Grund der im ersten Halbjahr 2008 auf jeden Fall noch sehr schwierigen Lage in der Branche davon ab.
- Hohe Rohstoffpreise und geringe Aussichten auf eine Erhöhung der Einspeisevergütung bringen das Geschäft mit kleineren Biogasanlagen quasi zum Erliegen."
Quelle: http://www.geldanlage-report.de
Tja ... die EU sollte mal mit denm Bioethanol und vielleicht auch dem Biodiesel-Wahnsinn aufhören. Das bringt vielleicht etwas Entspannung bei den zuzukaufenden Rohstoffpreisen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.784.420 von Stoni_I am 02.04.08 01:05:01Ich könnte genauso argumentieren, die EU solle mit dem Wahnsinn der Landwirtschaftssubventionen für Rinder- und Schweinehaltung aufhören, welche 70% der Getreideproduktion auffressen. Meiner Meinung nach liegen die Preissteigerungen der landwirtschaftlichen Rohstoffe va. in Spekulationsgeschäften begründet, es gibt eigentlich keinen besonderen Nachfrageüberhang.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.788.235 von druidej am 02.04.08 13:52:59Meinetwegen auch.
Egal wie - aber offenbar rechnet sich so eine Biogasanlage nicht, wenn man sie mit zugekauften Getreide oder Mais betreibt.
Entweder günstigere Rohstoffpreise
oder höhere Ausbeute aus diesen Rohstoffen
oder günstigere andere Rohstoffe
oder höhere Entgelte
oder profitable Auslandsprojekte
oder ...
Egal wie - aber offenbar rechnet sich so eine Biogasanlage nicht, wenn man sie mit zugekauften Getreide oder Mais betreibt.
Entweder günstigere Rohstoffpreise
oder höhere Ausbeute aus diesen Rohstoffen
oder günstigere andere Rohstoffe
oder höhere Entgelte
oder profitable Auslandsprojekte
oder ...
Im Ausland laufen die Geschäfte doch ganz gut!
Heute übern Ticker gelaufen:
DGAP-News: EnviTec Biogas AG (deutsch)
08.04.08 10:21, Quelle: dpa-AFX Compact
EnviTec Biogas baut für 30 Millionen Euro Anlagen in Belgien
EnviTec Biogas AG / Vertrag
08.04.2008
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
EnviTec Biogas baut für 30 Millionen Euro Anlagen in Belgien: Spitzenposition in Europa ausgebaut
Lohne, den 08. April 2008 - Die EnviTec Biogas AG [ISIN: DE000A0MVLS8, WKN: A0MVLS] hat in Belgien mehrere Aufträge für den Bau von Biogasanlagen erhalten. Für verschiedene Landwirtschafts- und Industriebetriebe sowie institutionelle Investoren errichtet das Unternehmen Biogasanlagen mit einer elektrischen Anschlussleistung von insgesamt 12,6 Megawatt (MW). Das gesamte Auftragsvolumen für die ein bis drei MW-Anlagen beläuft sich auf rund 30 Millionen Euro, die noch in 2008 umsatzwirksam werden. Damit macht das Unternehmen mit Sitz im niedersächsischen Lohne einen weiteren wichtigen Schritt bei der Internationalisierung. Insgesamt beläuft sich der gesamte Auftragsbestand der EnviTec Biogas aktuell auf 133 Millionen Euro.
Auftraggeber in Belgien ist unter anderem die LMV Investments in Schilde nahe Antwerpen. Unter dem Namen 'Bioenergie Belgien' investiert die Gesellschaft in Biogasprojekte in den Benelux-Ländern.
Eine Besonderheit der Anlagen ist, dass - nicht wie üblich - überwiegend nachwachsende Rohstoffe eingespeist werden, sondern in großem Maße Reststoffe wie Mist, Glyzerin, Lebensmittelabfälle und pflanzliche Fette. Die Voraussetzung dazu bieten die hervorragenden Rahmenbedingungen in Belgien. Es gibt eine variable Vergütung für die Einspeisung ins Stromnetz, die von der Art der verwendeten Inputstoffe weitgehend unabhängig ist. Lediglich im flämischen Teil müssen 60 Prozent der Inputstoffe aus der Landwirtschaft stammen, der Rest kann aus der Industrie kommen. Damit sind die Anlagenbetreiber bei der Wahl der Inputstoffe deutlich flexibler und können beispielsweise auf steigende Preise für nachwachsende Rohstoffe schnell reagieren. Olaf von Lehmden, Vorstandsvorsitzender der EnviTec Biogas: 'Diese Projekte sind Musterbeispiele für die Vielseitigkeit von Biogas. Was sonst teuer entsorgt werden muss, wird hier zur Energieproduktion genutzt.'
Neben der Stromeinspeisung verfügen die Anlagen über Konzepte zur Nutzung der Abwärme und der Gärrestaufbereitung. Aufgrund des Überhangs an Gülle im flämischen Teil des Landes schreibt der Gesetzgeber dort vor, dass jede Anlage über eine Gärrestaufbereitung verfügen muss. Nach der Aufbereitung können die Reststoffe einfacher gelagert, transportiert und als Dünger verkauft werden. EnviTec präferiert einen gewissen Anteil an Gülle, der zur Betriebs- und damit Kalkulationssicherheit beiträgt. Die Vergütung für Biostrom setzt sich in Belgien aus einer Einspeisevergütung, die in den Regionen unterschiedlich hoch ist, und Zertifikaten zusammen. Je energiesparender und ökologischer, desto effizienter und wirtschaftlicher werden die Biogasanlagen betrieben.
Nachdem im vergangenen Jahr zahlreiche neue Joint Ventures und Niederlassungen im Ausland gegründet wurden - inzwischen ist EnviTec Biogas in mehr als 15 Ländern aktiv - wird der Export zum wichtigen Standbein der Gesellschaft. So wurde bereits im Februar ein Großauftrag über 30 MW aus Indien gemeldet. Dort ist die Gesellschaft Teil eines Konsortiums, das im Agrarstaat Punjab die Versorgungssicherheit verbessern soll. Die Stromgewinnung aus Biogas ist Teil eines 160 Megawatt Projektes aus erneuerbaren Energien. Die positive Entwicklung im Ausland sollte sich in den kommenden Monaten weiter fortsetzen und den Anteil am Konzernumsatz weiter erhöhen.
Über EnviTec Biogas Die EnviTec Biogas AG deckt die gesamte Wertschöpfungskette für die Herstellung von Biogas ab: Dazu gehört die Planung und der schlüsselfertige Bau von Biogasanlagen ebenso wie deren Inbetriebnahme. Die Niedersachsen sorgen für den biologischen und technischen Service, bieten außerdem das gesamte Anlagenmanagement und die Betriebsführung an. Daneben betreibt EnviTec auch eigene Biogasanlagen. In Penkun in Mecklenburg-Vorpommern hat EnviTec Biogas die weltweit größte Anlage mit einer elektrischen Anschlussleistung von 20 MWel gebaut. Das Unternehmen ist mit eigenen Gesellschaften, Joint Ventures oder Vertriebsbüros in den Niederlanden, in Italien, Frankreich, Großbritannien, China, Ungarn, Tschechien, Rumänien, Griechenland, in der Ukraine und in Indien vertreten. Darüber hinaus sind die Niedersachsen bereits in Belgien und Spanien tätig. Im Jahr 2007 hat EnviTec einen Umsatz von rund 132 Millionen Euro und ein EBIT von rund 18 Millionen Euro erzielt. Insgesamt beschäftigt die EnviTec-Gruppe derzeit rund 280 Mitarbeiter. Seit Juli 2007 ist EnviTec am Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
Investor Relations: Joanna Rode EnviTec Biogas AG Tel: +49 44 42 80 65-118 E-Mail: ir@envitec-biogas.de
Pressekontakt: Fabian Lorenz, Grit Pauli HOSCHKE & CONSORTEN Public Relations GmbH Tel: +49 40 36 90 50-56 E-Mail: f.lorenz@hoschke.de
08.04.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Emittent: EnviTec Biogas AG Industriering 10a 49393 Lohne Deutschland Telefon: +49 (0) 44 42 - 80 65 0 Fax: +49 (0) 44 42 - 80 65 103 E-Mail: info@envitec-biogas.de Internet: www.envitec-biogas.de ISIN: DE000A0MVLS8 WKN: A0MVLS
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DGAP-News: EnviTec Biogas AG (deutsch)
08.04.08 10:21, Quelle: dpa-AFX Compact
EnviTec Biogas baut für 30 Millionen Euro Anlagen in Belgien
EnviTec Biogas AG / Vertrag
08.04.2008
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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EnviTec Biogas baut für 30 Millionen Euro Anlagen in Belgien: Spitzenposition in Europa ausgebaut
Lohne, den 08. April 2008 - Die EnviTec Biogas AG [ISIN: DE000A0MVLS8, WKN: A0MVLS] hat in Belgien mehrere Aufträge für den Bau von Biogasanlagen erhalten. Für verschiedene Landwirtschafts- und Industriebetriebe sowie institutionelle Investoren errichtet das Unternehmen Biogasanlagen mit einer elektrischen Anschlussleistung von insgesamt 12,6 Megawatt (MW). Das gesamte Auftragsvolumen für die ein bis drei MW-Anlagen beläuft sich auf rund 30 Millionen Euro, die noch in 2008 umsatzwirksam werden. Damit macht das Unternehmen mit Sitz im niedersächsischen Lohne einen weiteren wichtigen Schritt bei der Internationalisierung. Insgesamt beläuft sich der gesamte Auftragsbestand der EnviTec Biogas aktuell auf 133 Millionen Euro.
Auftraggeber in Belgien ist unter anderem die LMV Investments in Schilde nahe Antwerpen. Unter dem Namen 'Bioenergie Belgien' investiert die Gesellschaft in Biogasprojekte in den Benelux-Ländern.
Eine Besonderheit der Anlagen ist, dass - nicht wie üblich - überwiegend nachwachsende Rohstoffe eingespeist werden, sondern in großem Maße Reststoffe wie Mist, Glyzerin, Lebensmittelabfälle und pflanzliche Fette. Die Voraussetzung dazu bieten die hervorragenden Rahmenbedingungen in Belgien. Es gibt eine variable Vergütung für die Einspeisung ins Stromnetz, die von der Art der verwendeten Inputstoffe weitgehend unabhängig ist. Lediglich im flämischen Teil müssen 60 Prozent der Inputstoffe aus der Landwirtschaft stammen, der Rest kann aus der Industrie kommen. Damit sind die Anlagenbetreiber bei der Wahl der Inputstoffe deutlich flexibler und können beispielsweise auf steigende Preise für nachwachsende Rohstoffe schnell reagieren. Olaf von Lehmden, Vorstandsvorsitzender der EnviTec Biogas: 'Diese Projekte sind Musterbeispiele für die Vielseitigkeit von Biogas. Was sonst teuer entsorgt werden muss, wird hier zur Energieproduktion genutzt.'
Neben der Stromeinspeisung verfügen die Anlagen über Konzepte zur Nutzung der Abwärme und der Gärrestaufbereitung. Aufgrund des Überhangs an Gülle im flämischen Teil des Landes schreibt der Gesetzgeber dort vor, dass jede Anlage über eine Gärrestaufbereitung verfügen muss. Nach der Aufbereitung können die Reststoffe einfacher gelagert, transportiert und als Dünger verkauft werden. EnviTec präferiert einen gewissen Anteil an Gülle, der zur Betriebs- und damit Kalkulationssicherheit beiträgt. Die Vergütung für Biostrom setzt sich in Belgien aus einer Einspeisevergütung, die in den Regionen unterschiedlich hoch ist, und Zertifikaten zusammen. Je energiesparender und ökologischer, desto effizienter und wirtschaftlicher werden die Biogasanlagen betrieben.
Nachdem im vergangenen Jahr zahlreiche neue Joint Ventures und Niederlassungen im Ausland gegründet wurden - inzwischen ist EnviTec Biogas in mehr als 15 Ländern aktiv - wird der Export zum wichtigen Standbein der Gesellschaft. So wurde bereits im Februar ein Großauftrag über 30 MW aus Indien gemeldet. Dort ist die Gesellschaft Teil eines Konsortiums, das im Agrarstaat Punjab die Versorgungssicherheit verbessern soll. Die Stromgewinnung aus Biogas ist Teil eines 160 Megawatt Projektes aus erneuerbaren Energien. Die positive Entwicklung im Ausland sollte sich in den kommenden Monaten weiter fortsetzen und den Anteil am Konzernumsatz weiter erhöhen.
Über EnviTec Biogas Die EnviTec Biogas AG deckt die gesamte Wertschöpfungskette für die Herstellung von Biogas ab: Dazu gehört die Planung und der schlüsselfertige Bau von Biogasanlagen ebenso wie deren Inbetriebnahme. Die Niedersachsen sorgen für den biologischen und technischen Service, bieten außerdem das gesamte Anlagenmanagement und die Betriebsführung an. Daneben betreibt EnviTec auch eigene Biogasanlagen. In Penkun in Mecklenburg-Vorpommern hat EnviTec Biogas die weltweit größte Anlage mit einer elektrischen Anschlussleistung von 20 MWel gebaut. Das Unternehmen ist mit eigenen Gesellschaften, Joint Ventures oder Vertriebsbüros in den Niederlanden, in Italien, Frankreich, Großbritannien, China, Ungarn, Tschechien, Rumänien, Griechenland, in der Ukraine und in Indien vertreten. Darüber hinaus sind die Niedersachsen bereits in Belgien und Spanien tätig. Im Jahr 2007 hat EnviTec einen Umsatz von rund 132 Millionen Euro und ein EBIT von rund 18 Millionen Euro erzielt. Insgesamt beschäftigt die EnviTec-Gruppe derzeit rund 280 Mitarbeiter. Seit Juli 2007 ist EnviTec am Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
Investor Relations: Joanna Rode EnviTec Biogas AG Tel: +49 44 42 80 65-118 E-Mail: ir@envitec-biogas.de
Pressekontakt: Fabian Lorenz, Grit Pauli HOSCHKE & CONSORTEN Public Relations GmbH Tel: +49 40 36 90 50-56 E-Mail: f.lorenz@hoschke.de
08.04.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Emittent: EnviTec Biogas AG Industriering 10a 49393 Lohne Deutschland Telefon: +49 (0) 44 42 - 80 65 0 Fax: +49 (0) 44 42 - 80 65 103 E-Mail: info@envitec-biogas.de Internet: www.envitec-biogas.de ISIN: DE000A0MVLS8 WKN: A0MVLS
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Hmmm ist hier noch was zu erwarten in nächster Zeit der net?
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GasnetzzugangsVO!!!
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