checkAd

    Mayr-Melnhof --- ich kann keinen ........ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.11.07 19:35:15 von
    neuester Beitrag 19.03.09 18:20:21 von
    Beiträge: 58
    ID: 1.135.350
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 32.834
    Aktive User: 0

    ISIN: AT0000938204 · WKN: 890447 · Symbol: MYM
    115,20
     
    EUR
    +1,77 %
    +2,00 EUR
    Letzter Kurs 16:49:58 Tradegate

    Werte aus der Branche Holzindustrie

    WertpapierKursPerf. %
    141,07+19,08
    90,08+9,64
    20,030+9,45
    2,2360+9,07
    4,1600+7,33
    WertpapierKursPerf. %
    4,7520-5,62
    35,30-6,59
    14,420-6,67
    8,1000-10,00
    4,2200-16,35

     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 19:35:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      ....thread dazu finden :( , also öffne ich selber einen!:cool:

      Mayr-Melnhof verbucht Ergebnisplus, positiver Ausblick



      Wien (aktiencheck.de AG) - Der österreichische Verpackungshersteller Mayr-Melnhof Karton AG (ISIN AT0000938204/ WKN 890447) verbuchte im in den ersten neun Monaten dank der starken Nachfrageentwicklung in Allen Segmenten einen Ergebnisanstieg. Dabei konnten die höheren Rohstoff- und Energiepreise in Form von Preisanhebungen an die Kunden weitergegeben werden.


      Wie der Konzern am Donnerstag erklärte, lag der Gesamtumsatz im Berichtszeitraum bei 1,29 Mrd. Euro, nach 1,11 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum, was einem Plus von 16,1 Prozent entspricht. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich von 117,3 Mio. Euro auf 132,2 Mio. Euro, was einem Plus von 12,7 Prozent entspricht, die Umsatzrendite verringerte sich dabei von 10,5 Prozent auf 10,2 Prozent. Der Periodenüberschuss verbesserte sich von 80,6 Mio. Euro auf 92,7 Mio. Euro.


      Aufgrund der nach wie vor starken Nachfrageentwicklung sowie der anhaltend hohen Auslastung geht der Konzern für das Gesamtjahr von einer weiterhin positiven Ergebnisentwicklung aus.


      Die Aktie gewinnt aktuell in Wien unverändert bei 74,50 Euro. (15.11.2007/ac/n/a)
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 19:37:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mayr-Melnhof Karton AG / Zwischenbericht

      15.11.2007

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      - Erfreuliche Ergebnisentwicklung
      - Hohe Auslastung in beiden Divisionen
      - Preiserhöhung infolge starken Rohstoffkostenanstiegs umgesetzt
      - Gute Aussichten für Gesamtjahr

      Der Mayr-Melnhof Konzern konnte wie erwartet auch im dritten Quartal 2007
      von der guten Nachfrage profitieren und erreichte mit einem
      Periodenergebnis von 92,7 Mio. EUR (Q1-3 2006: 80,6 Mio. EUR) in den ersten
      drei Quartalen 2007 einen neuen Höchstwert. Sowohl die Kartonerzeugung als
      auch die Kartonverarbeitung verzeichneten seit Jahresbeginn eine sehr hohe
      Auslastung und einen erfreulichen Ergebnisanstieg. Mit neuen Rekordwerten
      bei Absatz und Produktion konnten beide Divisionen überproportional an den
      Rahmenbedingungen partizipieren und Marktanteile hinzugewinnen.

      Infolge der starken Rohstoffnachfrage setzten sich aber auch die
      Preissteigerungen bei vielen industriellen Inputfaktoren, insbesondere bei
      Altpapier, im Jahresverlauf fort. Realisierte Preiserhöhungen bei Karton
      und Faltschachteln konnten die bisherigen Kostensteigerungen jedoch
      weitgehend absorbieren und die Margen stabilisieren. Daher resultierte das
      Ergebniswachstum in den ersten drei Quartalen 2007 vorwiegend aus der guten
      Mengenentwicklung.

      Vor allem infolge des anhaltenden Inflationsschubs zeichnen die aktuellen
      Wirtschafts-prognosen für die nächste Zeit ein merklich verhalteneres
      Konjunkturbild. Dies reflektiert sich auch auf unseren Hauptmärkten in
      einer im Vergleich zu den Vormonaten spürbaren Verlangsamung im
      Auftragseingang.

      Kennzahlen der Mayr-Melnhof Gruppe, IFRS
      konsolidiert in Mio. EUR Q1-3/2007 Q1-3/2006 +/-
      Umsatzerlöse 1.292,5 1.113,7 +16,1%
      Betriebliches Ergebnis 132,2 117,3 +12,7%
      Ergebnis vor Steuern 135,1 117,9 +14,6%
      Periodenüberschuss 92,7 80,6 +15,0%
      davon Minderheitsanteile 2,2 1,8


      Verlauf des 3. Quartals:

      Erwartungsgemäß war das dritte Quartal bei hohem Auftragsstand in beiden
      Divisionen durch anhaltend gute Auslastung und entsprechende
      Mengenentwicklung gekennzeichnet. Mit 99,5 % erreichte die
      Kapazitätsauslastung von MM Karton einen historischen Bestwert (Q2 2007: 99
      %; Q3 2006: 93 %).
      Infolge eines weiteren deutlichen Preisanstiegs bei Altpapier zu Beginn der
      Sommermonate verkauft MM Karton seit Jahresmitte zu höheren Kartonpreisen,
      wodurch eine weitgehende Kompensation dieses Kostenanstiegs gelungen ist.
      Für MM Packaging hatte die Weitergabe der gestiegenen Kartonpreise an die
      Kunden größte Priorität.
      MM Karton erzielte eine Operating Margin von 8,2 % nach 8,4 % im
      2. Quartal (Q3 2006: 7,0 %). Mit 10,9 % lag die Operating Margin von MM
      Packaging leicht über dem Vorquartal (Q2 2007: 10,6 %; Q3 2006: 11,3 %).
      Das betriebliche Ergebnis des Konzerns belief sich auf 46,7 Mio. EUR nach
      43,3 Mio. EUR im 2. Quartal (Q3 2006: 37,8 Mio. EUR).
      Das Periodenergebnis erreichte mit 32,9 Mio. EUR einen neuen Höchstwert (Q2
      2007: 30,8 Mio. EUR; Q3 2006: 26,1 Mio. EUR).

      Ausblick:

      Anhaltende Nachfrage und hohe Auslastung kennzeichneten auch den Beginn des
      vierten Quartals, für das saisonbedingt aber vor allem in der
      Kartonerzeugung mit einem geringeren Ordereingang als in den Vorquartalen
      zu rechnen ist. Dementsprechend wurde die Durchführung anstehender
      Investitionsprojekte zur Effizienzsteigerung bei MM Karton für die zweite
      Dezemberhälfte angesetzt.

      Auf den Altpapiermärkten hat sich nach dem nochmals deutlichen Preisanstieg
      im Juli nunmehr eine erste Stabilisierung eingestellt. Eine Fortsetzung der
      Altpapierhausse ist für 2008 jedoch nicht auszuschließen und wird aber in
      hohem Maße von der allgemeinen Nachfrageentwicklung abhängen. Große
      Aufmerksamkeit gilt weiterhin der Entwicklung des Erdölpreises und der
      daran gekoppelten Kosten, weshalb die Dringlichkeit der Kostenweitergabe
      erhalten bleibt.
      Für das Gesamtjahr 2007 kann insgesamt mit einer erfreulichen
      Ergebnisentwicklung gerechnet werden.

      Ziel bleibt es, den Wachstumskurs mit hoher Rendite auf das eingesetzte
      Kapital in den Kernkompetenzbereichen, Kartonproduktion und
      -verarbeitung, fortzusetzen.

      Presseaussendung und Zwischenbericht Q1-3 2007 unter
      http://www.mayr-melnhof.com.
      Avatar
      schrieb am 17.11.07 09:11:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wien (aktiencheck.de AG) - Martina Pasching, Analystin der Erste Bank, bewertet die Aktie von Mayr-Melnhof (ISIN AT0000938204/ WKN 890447) nach wie vor mit "kaufen". Mayr-Melnhof habe in den ersten 9 Monaten 2007 mit einem sehr guten Umsatzwachstum von 16% auf EUR 1,29 Mrd. aufwarten können, getragen von starker Nachfrage in beiden Divisionen, Preiserhöhungen im Kartonbereich in der 2. Jahreshälfte und der Konsolidierung von zwei Akquisitionen in Russland und Tunesien. Preiserhöhungen im Kartonbereich hätten den beschaffungsseitigen Preisauftrieb, vor allem bei Altpapier, nicht ganz abfedern können, sodass die operative Marge von 10,5% auf 10,2% zurückgegangen sei. Das operative Ergebnis in den ersten 9 Monaten 2006 sei jedoch durch einen außerordentlichen Erlös aus einem Immobilienverkauf in Höhe von rund EUR 2 Mio. verzerrt gewesen. Insgesamt habe Mayr-Melnhof den Gewinn je Aktie um 14,8% von EUR 3,51 auf EUR 4,11 steigern können. Mayr-Melnhof habe einen wie gewöhnlich zurückhaltenden Ausblick auf das nächste Wirtschaftsjahr gegeben. Obwohl das Unternehmen noch mit Rekordauftragsständen in das 4. Quartal gegangen sei, werde mit einem Abschwächen der Konjunktur im nächsten Jahr gerechnet. Der Preisauftrieb bei Altpapier stabilisiere sich zunehmend, könne jedoch nachfragebedingt im nächsten Jahr wieder anziehen. Die Analysten der Erste Bank hätten in ihren aktuellen Schätzungen ein moderates Umsatzwachstum für 2008 und 2009 angesetzt, um dieser Einschätzung Rechnung zu tragen. Im Branchenvergleich könne sich Mayr-Melnhof mit ihren Ergebnissen von schlechten Quartalszahlen wie bei Stora Enso oder UPM absetzen. Bei höherer Profitabilität notiere das Unternehmen mit deutlichen Abschlägen zur Peer Group auf EV/EBITDA- und KGV-Basis. Zwischenzeitlich bestätigen die Analysten der Erste Bank daher ihre Kaufempfehlung für die Mayr-Melnhof-Aktie. Das Kursziel werde bei EUR 90 gesehen. (Analyse vom 16.11.2007) (16.11.2007/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 19:46:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      Donnerstag, 22. November 2007 15:30




      Neues Aktienrückkaufprogramm

      Mayr-Melnhof Karton AG / Aktienrückkauf

      22.11.2007

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Veröffentlichung gemäß § 82 Abs. 8 BörseG i.V.m. § 82 Abs. 9 BörseG und §§ 4 (2) und 5 der Veröffentlichungsverordnung.

      Mit Beschluss der 13. ordentlichen Hauptversammlung der Mayr-Melnhof Karton AG vom 25.04.2007 wurde der Vorstand ermächtigt, für die Dauer von 18 Monaten ab Beschlussfassung eigene Aktien zu erwerben, wobei der Anteil der zu erwerbenden Aktien mit 10 % am Grundkapital begrenzt ist und der Gegenwert pro zu erwerbender Stückaktie einen Durchschnittskurs der jeweils letzten 10 Börsetage nicht überschreiten und die Hälfte dieses Kurses nicht unterschreiten darf. Dieser Beschluss wurde am 10. Mai 2007 im Amtsblatt zur Wiener Zeitung veröffentlicht.

      Der Vorstand der Mayr-Melnhof Karton AG hat am 22. November 2007 beschlossen, von dieser Ermächtigung Gebrauch zu machen. Der Aufsichtsrat der Gesellschaft hat diesem Beschluss zugestimmt.

      Angaben zum Rückkaufprogramm:

      Dauer: vom 27. November 2007 bis längstens 25. Oktober 2008

      Aktiengattung: Inhaber Stammaktien

      Beabsichtigtes Volumen: bis höchstens 2.200.000 Stammaktien - d.s. bis zu höchstens 10% am Grundkapital

      Erwerbspreis: Der Erwerbskurs je zu erwerbender Aktie darf den Durchschnittskurs der jeweils letzten 10 Börsetage nicht überschreiten und die Hälfte dieses Kurses nicht unterschreiten.

      Erwerbsart: über die Wiener Börse

      Erwerbszweck: Kapitalstrukturverbesserungsmaßnahmen

      Änderungen sowie die im Rahmen des Rückkaufprogramms durchgeführten Transaktionen werden gemäß §§ 6 und 7 der Veröffentlichungsverordnung im Internet auf der Website der Mayr-Melnhof Karton AG unter http://www.mayr-melnhof.com veröffentlicht.

      Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Mag. Stephan Sweerts-Sporck, Investor Relations Tel.: +43/ 1 50136 91180, Fax. +43/ 1 50136 91391 Mayr-Melnhof Karton AG, Brahmsplatz 6, A-1041 Wien e-mail: investor.relations@mm-karton.com Web Site: http://www.mayr-melnhof.com

      22.11.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 13:46:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Mittel- bis langfristig orientierte Anleger sollen nach Meinung der Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" unterhalb von 75 Euro in die Mayr-Melnhof-Aktie (ISIN AT0000938204/ WKN 890447) einsteigen. Das Unternehmen habe ein Aktienrückkaufprogramm aufgelegt. So wolle man vom 27.11.2007 bis zum 25.10.2008 eigene Aktien im Unfang von bis zu 2,2 Mio. Stück zurückkaufen. Nach Einschätzung der Experten sei der Titel mit einem KGV von 13 noch nicht zu hoch bewertet. Mittel- bis langfristig orientierte Anleger sollen nach Meinung der Experten von "Der Aktionär" unterhalb von 75 Euro in die Mayr-Melnhof-Aktie einsteigen. Das Ziel sehe man bei 90 Euro und eingegangene Positionen sollten bei 65 Euro abgesichert werden.

      (Ausgabe 50) (06.12.2007/ac/a/a)

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,2010EUR +5,79 %
      InnoCan Pharma: Erwächst aus der LPT-Therapie ein Multi-Milliardenwert?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 09:56:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      MM PACKAGING SETZT EXPANSION IM BEREICH TIEFDRUCK FORT

      Mayr-Melnhof Karton AG / Sonstiges



      27.12.2007

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Mayr-Melnhof Packaging hat einen Tiefdruckbetrieb der Field Packaging in
      Bremen, ein Unternehmen der Chesapeake Corporation (U.S.), erworben. Der
      Standort ist auf die Produktion von Zigarettenverpackungen und hochwertigen
      Faltschachteln spezialisiert.

      Diese Anlage bildet eine bedarfsgerechte und zukunftsgerichtete Erweiterung
      der bestehenden Tiefdruckkapazitäten von MM Packaging in Westeuropa und
      wird Umsatzerlöse von rund 10 Mio. EUR erzielen.


      Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
      Mag. Stephan Sweerts-Sporck, Investor Relations, Mayr-Melnhof Karton AG,
      Tel.: (+43/1) 50136-0, Fax: (+43/1) 50136- 91195 Brahmsplatz 6, A-1041
      Wien, e-mail: investor.relations@mm-karton.com,
      Website: http://www.mayr-melnhof.com

      27.12.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die
      DGAP
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 18:03:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wien (aktiencheck.de AG) - Die österreichische Mayr-Melnhof Karton AG (ISIN AT0000938204/ WKN 890447) trennt sich im Zuge der weiteren Fokussierung auf das Kerngeschäft von ihren Mehrheitsbeteiligungen an den Altpapierunternehmen der Papyrus-Gruppe (Anteil 63,3 Prozent) und der Parek Papierverwertungs Gesellschaft m.b.H. (Anteil 94,5 Prozent).


      Wie aus einer am Montag( 7.jänner08) veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, sollen die Beteiligungen nach wettbewerbsbehördlicher Genehmigung und der Disposition bezüglich des Aufgriffsrechtes der Minderheitsgesellschafter an das österreichische Entsorgungsunternehmen AVE mit Sitz in Hörsching veräußert werden. Im Vorjahr erzielten die Gesellschaften Umsatzerlöse von rund 30 Mio. Euro.
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 10:37:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.970.021 von lyta am 07.01.08 18:03:06mit freundlichen Grüßen für die Threaderöffnerin:

      http://aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=89014
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 11:17:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      :look: DAnke --lieb von dir --kannst net auch dafür sorgen , daß die AKTIE STEIGT??????????????????????????:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 11:31:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.003.883 von lyta am 10.01.08 11:17:06Wann und mit wie viel bist Du denn eingestiegen in die Verpackungsindustrie??

      Mir fehlen hier die Möglichkeiten um zu pushen...:laugh:

      aber mit diesem Posting steigt dein Thread im Österreichforum wieder nach oben..ist doch auch schon was...:laugh: ODER ???
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 14:55:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      :D ich bin in 3 ösiaktien drinnen + ALLE haben verloren seit ich sie habe :cry:
      Ok , die firmen sind gut , die infos darüber noch besser ---aba fallen tun sie alle :mad:
      Andererseits ich will sie sowieso 2-3 jahre halten + IRGENDWANN :rolleyes: In dieser zeit MUSS es doch aufwärts gehen :D:D:D



      ANDRITZ AG.....632305 / AT0000730007 >>>>>>>>>>>>>>49,20---------23.10.2007
      MAYR-MELNHOF KARTO...890447 / AT0000938204>>>>>78,88 """""""""""""""""""
      INTERCELL AG INH....A0D8HW / AT0000612601>>>>>>>>27,67"""""""""""""""""""
      Baring Hong Kong...933583 / IE0004866889>>>>>>>>>>>>>968,57---------26.10.2007
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 08:52:59
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wien (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Öko Invest" empfehlen, die Aktie von Mayr-Melnhof (ISIN AT0000938204/ WKN 890447) weiter zu kaufen. Mayr-Melnhof habe seine Mehrheitsbeteiligungen an der Papyrus-Gruppe und an der Parek Papierverwertungs GmbH verkauft und konzentriere sich damit weiter auf das Kerngeschäft. Ende 2007 habe der Konzern aus Österreich vom US-Konzern Chesapeake einen auf Faltschachteln spezialisierten Tiefdruckbetrieb der Field Packaingin Bremen übernommen. Dadurch erhöhe sich der Umsatz der Packaing-Sparte von Mayr-Melnhof um rund 10 Mio. Euro. Die Experten von "Öko Invest" sprechen unverändert eine Kaufempfehlung für die Mayr-Melnhof-Aktie aus. (Ausgabe 01 vom 14.01.2008) (15.01.2008/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 08:57:07
      Beitrag Nr. 13 ()
      Mayr Melnhof ermäßigten sich um 0,82 Prozent auf 68,00 Euro. Die Analysten von
      Sal. Oppenheim stufen die Titel von Mayr-Melnhof in einer Ersteinschätzung mit
      der Kaufempfehlung 'Buy' ein. Den fairen Wert der Aktie sehen die Experten bei
      90,00 Euro./pan/APA/das

      18.1.2008
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 18:38:52
      Beitrag Nr. 14 ()
      DGAP-News: Information zum laufenden Aktienrückkaufprogramm




      Mayr-Melnhof Karton AG / Sonstiges

      01.02.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News

      Die Gesellschaft gibt bekannt, dass der Aktienrückkauf im Rahmen des
      laufenden Rückkaufprogramms neben dem Aktienerwerb über die Wiener Börse
      auch über außerbörsliche Transaktionen erfolgen wird.

      Sämtliche Transaktionen werden im Internet auf der Website der Mayr-Melnhof
      Karton AG unter http://www.mayr-melnhof.com[/url veröffentlicht." target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.mayr-melnhof.com[/url veröffentlicht.



      Avatar
      schrieb am 01.02.08 18:39:49
      Beitrag Nr. 15 ()
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 10:33:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      DIE ZEIT, 14.02.2008 Nr. 08

      Der Kick hat seinen Preis

      Von Oliver Ristau

      Über Internetplattformen spekulieren viele Anleger an der Börse auf Gedeih und Verderb. In der Krise klagen sich die Kursjongleure gegenseitig ihr Leid – und die Plattformen steigern den Gewinn
      Wer jongliert hier mit wessen Geld?

      Wer jongliert hier mit wessen Geld?

      © Birgit Lang für DIE ZEIT

      Fallende Börsenkurse vernichten Kapital – wenn auch zunächst einmal nur auf dem Papier. Was zwischenzeitlich höher bewertet wurde, brächte bei Verkauf nun einen niedrigeren Erlös. Als der Dax Ende Januar einbrach, war das für viele Anleger allerdings ein bisschen mehr als ein Gedankenspiel. Vor allem für die, die sonst mit Lust auf Risiko setzen. In Onlineforen wie wallstreet : online leisteten die unglücklichen Zocker Trauerarbeit. »Sie ist futsch, die Kohle, mein Handelspartner blinkt nur vor sich hin – zumeist rot wie mein Blut, das ich hier massenweise verliere«, schrieb beispielsweise ein Nutzer namens »publicon«. Ein anderer Diskussionsteilnehmer klang noch verzweifelter: »Man gerät irgendwann in einen Strudel von Glücksspiel, oft wider besseres Wissen handelt man jeden Tag, um Kohle zu machen, und will nicht merken, wie sie – neben der eigenen Lebenszeit – zu Asche wird«, beschrieb »stephenk« in einem Forum seine Lage. Der bezeichnende Titel des Forums: »Bekenntnisse eines Zockers«.

      Wallstreet : online ist eines der größten virtuellen Finanzforen Deutschlands. Hier tauschen sich täglich bis zu 10.000 Anleger aus. In Krisenzeiten wie den vergangenen Wochen nimmt das Mitteilungsbedürfnis dabei deutlich zu. Allein am 21. Januar, dem »schwarzen Montag«, als allein der Dax um sieben Prozent einbrach und die Aktienmärkte weltweit die höchsten Tagesverluste der vergangenen Jahre hinnehmen mussten, diskutierten die Nutzer dreimal so viel wie an normalen Tagen. Auch das Finanzportal Ariva verzeichnete in keinem Monat mehr Seitenaufrufe als im Januar 2008.

      Die da leiden, sind weniger Kleinanleger, die den Stand ihrer Depots einmal die Woche oder morgens beim Blick auf die Kursseiten überprüfen. Vielmehr sind es Day-Trader und Zocker, die Finanzportale semi-professionell nutzen und, immer auf eigene Rechnung, mit Wertpapieren handeln.

      Unterm Strich haben die Onlinezocker wenig Aussicht auf Erfolg

      »Sie fahren bewusst eine risikoreichere Strategie«, charakterisiert Markus Glaser vom Fachbereich Finanzwirtschaft an der Universität Mannheim diesen Anlegertyp und verweist auf eine Untersuchung seiner Universität über das Verhalten der Anleger bei einem der größten deutschen Onlinebroker. »Sie kaufen und verkaufen, mit dem Ziel, eine maximale Rendite zu bekommen.« Unterm Strich allerdings ohne Erfolg. »Je mehr die Leute handeln, desto stärker schmälern Transaktionskosten die Rendite«, hat Glasers Team beobachtet.
      Lesermeinung

      Dieses Verhalten charakterisiert die Hälfte der Kunden des analysierten Onlinebrokers. Unter der Annahme, dass rund ein Drittel aller Privatanleger hierzulande ein Konto bei einer solchen Direktbank unterhält, schätzt Glaser die Zahl der Internetzocker in Deutschland auf rund 15 Prozent aller Deutschen, die ihr Geld direkt in Aktien investieren. Das wären mehr als eine halbe Million Menschen. »Vor allem männlich und tendenziell jünger«, wie der Finanzmarktforscher ergänzt.

      Diesem Profil entsprechen auch die rund 600 Kunden des Onlinebrokers Sino. Ingo Hillen, Vorstand des Düsseldorfer Unternehmens, zählt ausschließlich sogenannte Heavy Trader zu seinen Kunden – Anleger, die im Durchschnitt rund 400.000 Euro schwere Depots unterhalten und mit der Börse ihren Lebensunterhalt zu bestreiten versuchen. Im vorigen Monat führte jeder der Extremhändler rund 270 Käufe und Verkäufe durch – 40 Prozent mehr als im Januar 2007.

      Schön für die Brokerhäuser: Sie verdienen ihr Geld vor allem mit den Provisionen, die angesichts zunehmenden Handels auch und gerade in Zeiten fallender Aktienkurse zulegen. Der Gewinn steigt mit jedem zusätzlichen Kauf oder Verkauf überproportional, denn die Fixkosten sind überschaubar. Für Sino bedeutete dies im Januar ein 50 bis 60 Prozent höheres Ergebnis als im Dezember. Für die Comdirect, die Direktbanktochter der Commerzbank, war der Januar der zweitbeste Monat in der 13-jährigen Unternehmensgeschichte. Die Kunden handelten 75 Prozent mehr Wertpapiere als im Vormonat. Ihr Depotvermögen nahm allerdings infolge des Börsenrutsches innerhalb eines Monats um eine Milliarde Euro auf 7,7 Milliarden Euro ab.

      »Mich reizt es, in diesem Haifischbecken zu überleben«

      Im letzten Monat habe er in fünf Crashtagen zirka 40 Prozent des Vermögens verloren, das er zuvor an der Börse aufgebaut hatte, sagt wallstreet : online-Nutzer »stephenk« im Gespräch. »Viele tun so, als hätten sie an der Börse nur Erfolg«, erzählt er. Da die Verluste solange nicht spürbar würden, bis sie durch Verkauf realisiert worden seien, litten viele Anleger unter einer Art Realitätsverlust, glaubt der ehemalige Philosophiestudent. »Mich ärgert die überhöhte Rechnung der Handwerker an unserem Haus zunächst auch mehr als die Verluste an der Börse«, räumt er ein. Für Glaser von der Uni Mannheim passt das ins Bild. »Das Zockerverhalten kann nicht mit traditionellen Anlagezielen erklärt werden«, sagt er. »Dahinter steckt der psychologische Wunsch, den Markt zu schlagen.«

      Das bestätigt auch Jörg H. aus Düsseldorf. »Die Börse ist Psychologie. Letztlich kann man sich auf keine fundierten Grundlagen verlassen«, sagt der selbstständige Entwickler von Computerspielen, der nebenbei mit Devisen spekuliert. »Das ist reines Zocken. Doch selbst seriöse Banken spielen, wie der Fall der französischen Société Générale zeigt. Welchen Unterschied gibt es da zum Spiel des Privatanlegers?«, fragt er. «

      Auch »stephenk« will nicht resignieren. »Warum über 100 Prozent Verlust weinen, wo man 1.000 Prozent gewinnen kann? Mich reizt es, in diesem Haifischbecken zu überleben, auch wenn der Preis für den Kick, besser als die Masse sein zu wollen, Totalverlust heißt.« Die Herausforderung sei, mit Vorständen und Börsenprofis mitzuspielen, die vom Start weg im Vorteil seien. »Denn Analysten, selbst ernannte Gurus und Insider sahnen schon ab, bevor wir normalen Anleger die nötigen Informationen haben«.

      Nicht nur im Netz klagen Anleger derzeit ihr Leid, auch die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) betreibt eine Art Kummertelefon. Dort melden sich auch viele, die nicht zocken, aber von Banken schlechte Tipps bekamen. Jetzt müssten die SdK-Berater »teils die Aufgaben eines Seelsorgers übernehmen«, sagt Sprecher Lothar Gries.

      Viele lässt die Börse trotz negativer Erfahrungen nicht los. So schreibt der Onlinespieler »safaga«: »Es gibt noch Schlimmeres als Geld zu verlieren, nämlich die Gesundheit. Deshalb musste ich vor fünf Jahren das Zocken aufgeben – apropos: Weiß einer, ob es Optionsscheine zur HHLA gibt?«
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 17:26:04
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hat zwar nicht direkt mit MAYR MELNHOF zu tun , ist aber im hinblick auf den ATX interessant:

      "Spitzengagen übertrieben"
      Heinrich Schaller, Vorstand der Wiener Börse, über den Tiefflug des ATX und die irrsinnigen Höhenflüge internationaler Manager-Gehälter.
      Haben Sie ein persönliches Anti-Stress-Programm in diesen harten Börsenzeiten?
      HEINRICH SCHALLER: Kein besonders. Wer lange am Kapitalmarkt ist, weiß, dass es solche Situationen gibt. Das macht gelassen.

      Was ist Ihr Anti-Stress-Programm für die Wiener Börse?
      SCHALLER: Ich weise immer auf die österreichischen Unternehmen hin, die gute Auftragslagen und Erträge haben. Die Kurse entsprechen häufig nicht den Gegebenheiten. Die meisten österreichischen Aktien sind also schon wieder sehr günstig.

      Als im Jänner alle Börsen abstürzten, sprachen sie von einer "Übertreibungsphase", von der sich die Wiener Börse rasch erholen wird. Der ATX war damals bei 3880Punkten. Jetzt liegt er unter 3700. Wo bleibt da die Erholung?
      SCHALLER: Ich habe damals gesagt, dass das eine Zeit dauern kann. Wir sind auch weiter nach unten gegangen auf knapp 3400 Punkte, haben uns wieder auf 4000 hinaufgehantelt, jetzt sind wir bei 3700. Wir befinden uns in einer sehr volatilen Zeit.

      Welche ATX-Marke zum Jahresende wagen Sie den leidgeprüften Aktionären zu prophezeien?
      SCHALLER: Meine Privatmeinung ist, dass wir zu Jahresende bei 4000 Punkten oder drüber sind.

      Wenn so starke Werte wie Erste Bank große Kursverluste hinnehmen müssen - besorgt es sie, dass sogar manche Kaliber Übernahmekandidaten werden könnten?
      SCHALLER: Ich sehe das im Moment nicht. Erste Bank und Raiffeisen International müssen ihre Kursabschläge zu Unrecht verkraften. Österreichs Banken sind von der US-Immobilienkrise nicht direkt betroffen, spüren aber die globalen Auswirkungen.

      Liegt es auch an der Rufschädigung des Finanzplatzes Wien durch die Vorkommnisse um die Meinl European Land (MEL)?
      SCHALLER: Definitiv nein. Als die MEL-Sache am Gipfel war, gab es mit den Kapitalerhöhungen bei Wienerberger und Raiffeisen sowie dem Strabag-Börsengang drei hervorragende Emissionen.

      ADOLF WINKLER

      Das geschah alles vor dem Ausbruch der Subprime-Krise und bevor man alle Informationsmängel bei der MEL-Causa kannte.
      SCHALLER: Dass generell Nervosität bei den Anlegern herrscht ist klar, die Immo-Krise und MEL sind aber nicht zu vermischen.

      Welche Lehren nehmen Sie als Börsenchef aus dem Fall MEL mit?
      SCHALLER: Wir schauen, welche Regeln wir noch deutlicher machen. Wichtig ist, dass sie eingehalten werden, das muss die Finanzmarktaufsicht überprüfen.

      Um zwei geplante Börsengänge - Saubermacher und Energie AG - sind Sie heuer schon umgefallen: Wird 2008 ein schwarzes Jahr für die Wiener Börse?
      SCHALLER: Nein. Ich erwarte, dass sich die Situation im zweiten Quartal beruhigt und wir heuer einige Emissionen sehen werden.

      Ihre Osteuropa-Pläne - Einstieg bei Börsen wie Laibach oder Sofia - werden durch die Kursrückschläge nicht einfacher.
      SCHALLER: Konkret ist derzeit Slowenien. Da sind wir im laufenden Verkaufsprozess, unsere Chancen sind voll intakt.

      Wann werden sich die Märkte wieder so stabil einrenken, dass man wieder hoffnungsvoll in Aktien investieren kann?
      SCHALLER: Wenn Sie langfristig denken, spielt der Zeitpunkt des Einstiegs eine geringe Rolle. Die österreichischen Werte sind jetzt schon günstig.




      Gabs heute in der Kl.ZTG. zu lesen --wie weits stimmt ...????:rolleyes: Mal sehen ..
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 13:49:14
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wien (aktiencheck.de AG) - Die österreichische Mayr-Melnhof Karton AG (ISIN AT0000938204 / WKN 890447) legte am Donnerstag die Geschäftszahlen für das abgelaufene Fiskaljahr vor.



      Demnach verbuchte der Verpackungsspezialist im Vorjahresvergleich einen Umsatzanstieg von 1,51 Mrd. Euro auf 1,74 Mrd. Euro, was einem Plus von 14,8 Prozent entspricht. Das Betriebsergebnis verbesserte sich von 158,6 Mio. Euro auf 169,4 Mio. Euro, während das Vorsteuerergebnis von 159,2 Mio. Euro auf 170,9 Mio. Euro anstieg. Der Jahresüberschuss kletterte von 107,3 Mio. Euro auf 116,6 Mio. Euro.

      Dabei konnte der Konzern von der positiven Wirtschaftslage in Westeuropa sowie der konjunkturellen Dynamik in Osteuropa und den angrenzenden Regionen profitieren. Die Kostensteigerungen konnten durch entsprechende Preiserhöhungen bei Karton und Faltschachteln weitgehend kompensiert werden.

      Für das laufende Fiskaljahr wurde aufgrund des eingeschränkten Prognosehorizonts keine Ergebnisschätzung abgegeben.

      Die Aktie von Mayr-Melnhof verliert in Wien aktuell 0,12 Prozent auf 66,15 Euro. (13.03.2008/ac/n/a)





      2007 - EIN WEITERES REKORDERGEBNIS

      Mayr-Melnhof Karton AG / Jahresergebnis/Jahresergebnis



      13.03.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      - Jahresüberschuss steigt um 8,7 % auf 116,6 Mio. EUR
      - Dividendenerhöhung von 1,40 EUR auf 1,70 EUR je Aktie

      Der Mayr-Melnhof Konzern konnte im Jahr 2007 wie erwartet von der positiven
      Wirtschaftslage in Westeuropa sowie der konjunkturellen Dynamik in
      Osteuropa und den angrenzenden Regionen profitieren. Sowohl
      Kartonproduktion als auch Faltschachtelherstellung verzeichneten einen
      starken Auftragseingang und hohe Auslastung. Mit neuen Höchstleistungen bei
      Produktion und Absatz konnten beide Divisionen überproportional an den
      Rahmenbedingungen partizipieren und neue Marktanteile hinzugewinnen. Im
      Zuge starker Rohstoffnachfrage waren viele industrielle Inputfaktoren durch
      einen teilweise über mehrere Quartale anhaltenden signifikanten
      Preisanstieg gekennzeichnet. Mit entsprechenden Preiserhöhungen bei Karton
      und Faltschachteln gelang es jedoch, die Kostensteigerungen weitgehend zu
      kompensieren und die Margen zu stabilisieren. Der Mayr-Melnhof Konzern
      konnte daher das Jahr 2007 vor allem infolge starken Mengenwachstums mit
      einem neuen Rekordergebnis abschließen.

      Konzernkennzahlen IFRS in Mio. EUR 2007 2006 +/-
      Umsatzerlöse 1.737,0 1.512,5 +14,8 %
      Betriebliches Ergebnis 169,4 158,6 +6,8 %
      Ergebnis vor Steuern 170,9 159,2 +7,3 %
      Jahresüberschuss 116,6 107,3 +8,7 %
      davon auf Minderheitsanteile 1,7 1,7
      Gewinn je Aktie (in EUR) 5,22 4,79

      Im Einklang mit der erfreulichen Ergebnisverbesserung im Geschäftsjahr 2007
      wird der Vorstand der 14. Ordentlichen Hauptversammlung am 7. Mai 2008 eine
      Erhöhung der Dividende um 0,30 EUR auf 1,70 EUR je Aktie vorschlagen.

      Ausblick:

      Wie bereits im letzten Quartal 2007 erkennbar, haben die Auftragsstände
      nach den histo-rischen Höchstwerten Mitte des Vorjahres wieder Normalniveau
      erreicht. Die ersten Monate 2008 brachten daher noch solide Auslastung und
      Nachfrage für Karton und Faltschachteln.

      Das konjunkturelle Sentiment hat sich seit Jahresanfang 2008 aber eindeutig
      abgeschwächt. Die unübersehbare Inflation belastet die Massenkaufkraft und
      hält gleichzeitig die Rohstoffpreise hoch. Damit werden unverändert hohe
      Kosten und nachfragebedingter Preisdruck die Gebarung des ersten Halbjahres
      2008 prägen. Weitere Marktanteils- und Produktivitätsgewinne im
      Faltschachtelbereich bzw. selektive Kapazitätsanpassungen in den
      Kartonfabriken sollten die Ergiebigkeit unseres Geschäftes jedoch insgesamt
      stützen.

      Mit Fokus auf Europa und die angrenzenden Regionen wird der Mayr-Melnhof
      Konzern den Expansionskurs in beiden Segmenten fortsetzen.

      Daher werden Erweiterungsinvestitionen zur Erschließung wachsender
      Marktanteile neben Projekten zur Reduktion direkter Kosten einen
      wesentlichen Schwerpunkt in unserer an-haltenden Investitionstätigkeit
      bilden.

      Eine Ergebniseinschätzung für 2008 ist zum gegebenen Zeitpunkt infolge des
      eingeschränkten Prognosehorizonts nicht möglich.

      Die Presseaussendung ist im Internet unter www.mayr-melnhof.com verfügbar.
      Der Geschäftsbericht 2007 wird am 8. April 2008 veröffentlicht.


      Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
      Mag. Stephan Sweerts-Sporck, Investor Relations, Mayr-Melnhof Karton AG,
      Brahmsplatz 6, A-1041 Wien
      Tel.: (+43/1) 50136 - 91180, Fax: (+43/1) 50136 - 91195
      e-mail: investor.relations@mm-karton.com,
      Website: http://www.mayr-melnhof.com

      13.03.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 07:20:34
      Beitrag Nr. 19 ()
      Thema BÖRSENVERLUSTE :cry:

      heute(bzw. gestern abend ) in der KLEINEN ZEITUNG:

      18.03.2008 20:38

      Abwarten ist jetzt der beste Rat für die Anleger
      Viele Investoren stellen sich die Frage: Was soll ich tun? Das Schlimmste ist es, unüberlegt zu handeln, da kann eine Menge Geld den Bach hinuntergehen. Ein Wegweiser für die nächsten Wochen.
      Aktien verkaufen. Ist der aktuelle Kurs deutlich niedriger als der seinerzeitige Kaufpreis, ist es am besten, langfristig zu denken. Die Aktien einige Zeit ruhen lassen, die Entwicklung der Kurse abwarten.

      Aktien kaufen. Fallende Kurse bieten dazu immer wieder Möglichkeiten. Bankexperten empfehlen Branchen, die Sicherheit bieten wie Stromversorger, Pharmazie, Chemie, Lebensmittel, Brauereien, Körperpflege, Waschmittel.

      Gold. Eine gefährliche Sache. Der Preis für eine Feinunze (31,1 Gramm) pendelt um die 1000 Dollar. Bei steigender Nachfrage ist mit Preiserhöhung zu rechnen. Dann können Anleger noch Gewinne machen. Aber auch der Gegenschwung zu Verlusten kann schnell erfolgen.

      Futures. Das sind Lieferungen, deren Ausführung erst in Zukunft (englisch: future) erfolgt, der Preis aber am Tag des Vertragsabschlusses vereinbart wird. Eine Anlageform für reine Finanzmarktprofis.

      Fonds. Wie weit sie von der Finanzmarktkrise betroffen sind, hängt davon ab, wie stark in und in welche Aktien investiert wird. Die österreichische Zukunftsvorsorge-Fonds müssen das Kapital zu 40 Prozent in heimischen Aktien anlegen.

      Lebensversicherung. Der Ertrag hängt von der glücklichen Hand der Kapitalveranlagung ab. Garantiert wird der sogenannte Rechenzins, der gegenwärtig in einer Verordnung mit maximal 2,25 Prozent im Jahr festgesetzt ist. Der Zinssatz kann, vom Anbieter abhängig, auch darunter liegen. Gewinne aus der Kapitalveranlagung können die Auszahlungssumme auffetten.

      Sparbücher. Risikolos. Bei einjähriger Bindung liegen die besten Zinsen zwischen 4,25 und 4,65 Prozent. Informationen unter www.bankenrechner.at.

      Kredite. Die Zinsen sind in den letzten Monaten gestiegen. Weil Kreditnehmer ihre Raten häufiger nicht bezahlen können, prüfen die Banken strenger, ob der Kunde den Kredit auch zurück- zahlen kann.
      Avatar
      schrieb am 25.03.08 15:12:52
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wien (aktiencheck.de AG) - Bernd Maurer, CIIA bei der Raiffeisen Centrobank, vergibt für die Aktie von Mayr-Melnhof (ISIN AT0000938204/ WKN 890447) unverändert das Rating "buy". Bereinigt um Sondereffekte hätten die Ergebnisse des vierten Quartals den Erwartungen entsprochen, auf den ersten Blick seien die Zahlen allerdings enttäuschend ausgefallen. Das EBIT habe 37,2 Mio. EUR betragen und sei damit rund 15% hinter der Prognose der Raiffeisen Centrobank und der Konsensschätzung zurückgeblieben. Das unerwartet niedrige operative Ergebnis sei unter anderem auf Startup-Kosten und auf Abschreibungskosten im Zusammenhang mit Kapazitätserweiterungen in Polen zurückzuführen. Es sei davon auszugehen, dass Mayr-Melnhof auch im Jahr 2008 auf eine solide Nachfrage bauen könne. Allerdings habe man bei der Raiffeisen Centrobank einen deutlichen Nachfragerückgang in den Prognosen für das Jahr 2009 berücksichtigt. Für das laufende Jahr laute die EPS-Schätzung der Raiffeisen Centrobank auf 5,72 EUR (KGV: 11,3), für 2009 erwarte man einen EPS-Rückgang auf 5,42 EUR (KGV: 11,9). Man halte die Aktie auf dem aktuellen Niveau für deutlich unterbewertet. So seien die starke Marktposition und die zukünftigen Wachstumschancen noch nicht angemessen im Aktienkurs eingepreist. Das Kursziel der Aktie sehe man weiterhin bei 82,00 EUR, damit biete der Anteilschein ein Aufwärtspotenzial von rund 27%. Daher halten die Analysten der Raiffeisen Centrobank an ihrer Kaufempfehlung für das Wertpapier von Mayr-Melnhof fest. (Analyse vom 20.03.08) (20.03.2008/ac/a/a) Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 19:09:25
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wien (aktiencheck.de AG) - Martina Valenta, Analystin der Erste Bank, stuft das Rating für die Aktie von Mayr-Melnhof (ISIN AT0000938204/ WKN 890447) von "buy" auf "accumulate" herab.


      Die Analysten der Erste Bank würden die Strategie von Mayr-Melnhof weiterhin begrüßen. Das Unternehmen habe die Marktführerschaft im Bereich Faltkartons und Faltschachtelkartons inne. Des Weiteren könne Mayr-Melnhof einen starken Cash-Bestand sowie einen ROCE von 18,7% vorweisen. 2007 sei im Bezug auf die Umsätze ein Rekordjahr für Mayr-Melnhof gewesen. So seien die Umsätze um 15% auf 1,74 Mrd. EUR angestiegen. Jedoch sei die EBIT-Marge leicht auf 9,75% gesunken. Grund dafür seien höhere Rohstoffpreise sowie Kosten für Kapazitätsausweitungen in Polen gewesen.


      Für 2008 habe das Unternehmen infolge eines möglichen Nachfragerückgangs und anhaltenden Kostendrucks einen sehr vorsichtigen Ausblick gegeben. Auf Grund des gedämpfteren Ausblicks würden die Analysten der Erste Bank eine konservative Haltung einnehmen und für 2008 die EPS-Prognose von 6,00 EUR auf 5,48 EUR senken (KGV: 11,7). Für das Geschäftsjahr 2009 werde die EPS-Schätzung von 6,33 EUR auf 5,79 EUR reduziert (KGV: 11,1). Das Kursziel habe man von 90,00 EUR auf 76,00 EUR herabgesetzt.


      Auf dieser Grundlage lautet das Rating der Börsenanalysten der Erste Bank für das Wertpapier von Mayr-Melnhof nun "accumulate" (Analyse vom 26.03.08)
      (26.03.2008/ac/a/a)
      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.


      Analyse-Datum: 26.03.2008
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 16:58:52
      Beitrag Nr. 22 ()
      Wien (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Öko Invest" raten unverändert zum Kauf der Mayr-Melnhof-Aktie (ISIN AT0000938204/ WKN 890447). Mitte März habe der Konzern aus Österreich Rekordzahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2007 veröffentlicht. So sei der Umsatz um 15% auf 1,74 Mrd. Euro gestiegen und der Jahresüberschuss sei um 8,7% auf 116,6 Mio. Euro bzw. auf 5,22 Euro je Aktie geklettert. Die Dividende solle von 1,40 auf 1,70 Euro je Aktie erhöht werden. Auch wenn sich die Wirtschaft in diesem Jahr etwas abgeschwächt habe, dürfte Mayr-Melnhof sein Margenniveau halten können, zumal durch organisches Wachstum und Zukäufe der Marktanteil weiter erhöht werden dürfte. Die Experten von "Öko Invest" empfehlen weiterhin, die Aktie von Mayr-Melnhof zu kaufen. Ohne die internationale Börsenkrise könnte der Wert bereits bei 90 bis 100 Euro notieren. (Ausgabe 403/08 vom 31.03.2008) (01.04.2008/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 09:08:43
      Beitrag Nr. 23 ()
      www.kleinezeitung.at

      02.04.2008 20:27
      Mayr-Melnhof will Energiezentrale in Frohnleiten bauen
      Kartonkonzern Mayr-Melnhof will in Frohnleiten Kraftwerk bauen, um bei Energie unabhängig zu sein. Kosten von mehr als 150 Millionen Euro.
      Es wäre eine der größten Investitionen der Firmengeschichte - und ein Riesenschritt in Sachen Unabhängigkeit: Denn der Kartonerzeuger Mayr-Melnhof (MM) will im Stammwerk in Frohnleiten eine Energiezentrale bauen. Das heißt: Ein mit Brennstoffen aus eigenen Anlagen versorgtes Kraftwerk soll den Energiebedarf abdecken.

      Umweltverträglichkeitsprüfung. Dass man diesbezüglich in den vergangenen Tagen in Frohnleiten Rede und Antwort stand, gehört zur laufenden Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP). Noch heuer im Sommer soll ja das Land den entscheidenden Bescheid erlassen. "Die Preise bei fossilen Brennstoffen steigen stetig", nennt MM-Geschäftsführer Gernot Schleiss die Beweggründe für den Großauftrag. Daher soll ab 2009 eine Energiezentrale die Unabhängigkeit sicherstellen.

      Regionale Partner. Demnach wird ein Kraftwerk mit Resten aus Kartonerzeugung, Papier, Holz sowie Kunststoffen befeuert. Rund 75.000 Tonnen pro Jahr würden aus der eigenen Anlage in Frohnleiten stammen, der Rest von regionalen Partnern. "Das sind aufbereitete, also vorsortierte Brennstoffe", betont Schleiss und verweist zudem auf die "fünfstufige Abgasreinigungsanlage".

      Energiebedarf decken. Der Clou: Die mit den Brennstoffen erzeugte Abwärme soll den Energiebedarf des Werks decken. Für die "Zwei-Linien-Anlage" rechnet Schleiss mit einer Investition von "mehr als 150 Millionen Euro".
      MICHAEL SARIA
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 19:51:27
      Beitrag Nr. 24 ()
      4.04.2008 19:38
      Mayr-Melnhof-Übernahme: Angst um Werk in Kalwang
      Die Mayr Melnhof Holz übernimmt Stallinger/Kaufmann-Gruppe. Das Werk in Kalwang soll mit allen Mitarbeitern weiter bestehen bleiben.
      Was Insider seit einiger Zeit vermuteten, wurde am Freitag offiziell Gewissheit. Die Mayr-Melnhof Holz Gruppe mit ihrem Hauptsitz in Leoben übernimmt die oberösterreichische Holzindustrie Stallinger, zu der auch die Kaufmann Holding AG gehört.

      Werk in Kalwang. Ein Werk der Kaufmann Holding befindet sich in Kalwang, wo Holz verarbeitet wird. Konkret geht es um Holzleimbau. Dort hätte es Donnerstag dieser Woche eine Bauverhandlung geben sollen, in der es um die Erweiterung des Werks gegangen wäre.

      Bauverhandlung abgesagt. Doch diese sei, wie Bürgermeister Mario Angerer auf Anfrage der Kleinen Zeitung erklärte, Mittwoch kurzfristig abgesagt worden. "Dabei wäre es um einen Neubau des Bürogebäudes, um eine Hallenverlängerung und den Umbau des alten Bürogebäudes in eine Halle gegangen. 20 neue Arbeitsplätze und eine Gesamtinvestition mit neuen Maschinen von 13 Millionen Euro waren im Gespräch", so Angerer.

      Befürchtungen. Durch die Übernahme des Werkes von Mayr Melnhof-Holz seien Befürchtungen laut geworden, dass das Werk in Kalwang darunter leiden könnte, weil Mayr Melnhof im Systemholzwerk in Gaishorn die ähnlichen Produkte herstellt. "Auch unsere Fernwärmeheizung hängt mit der Firma Kaufmann zusammen", so der Bürger meister. "Wir hoffen, dass der Standort in Kalwang weiter gesichert ist, denn schließlich geht es hier um 100 Arbeitsplätze, und wir hoffen, dass es schon bald ein Gespräch mit den neuen Eigentümern geben wird", betont Angerer.

      "Bleibt bestehen, wie es ist". Die Kleine Zeitung wollte von Alfred Jechart, Geschäftsführer der Mayr Melnhof Holz, wissen, ob es schon Pläne für das Werk in Kalwang gebe. "Kalwang bleibt so bestehen, wie es ist. Bei beiden Werken in Gaishorn und Kalwang ändert sich nichts. Wir werden nur die Produktion aufeinander abstimmen und auch optimieren. Wir werden keine Mitarbeiter abbauen", so Jechart.

      Werke werden profitieren. Man werde sich das jetzt alles einmal in Ruhe anschauen, aber Jechart ist überzeugt, dass durch die Übernahme beide Standorte, sowohl der in Kalwang als auch jener in Gaishorn, profitieren werden.
      ANDREA SEEBACHER
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 19:54:11
      Beitrag Nr. 25 ()
      04.04.2008 18:24
      Mayr-Melnhof Holz wächst kräftig

      Steirische Holzgruppe übernimmt oberösterreichische Konkurrenz und will damit strategische Position in Zentraleuropa stärken. Umsatzsprung auf 600 Millionen Euro.

      Mayr-Melnhof will künfitg aus Abfallprodukten der eigenen Anlagen Strom erzeugen



      Die steirische Mayr-Melnhof Holz Gruppe hat jetzt einen großen Coup landen können und übernimmt sämtliche Anteile an der Holzindustrie Stallinger GmbH und der Kaufmann Holding AG sowie einen qualifizierten Minderheitsanteil an der Stallinger Swiss Timber AG und steigert damit ihr Umsatzvolumen von bisher 400 auf künftig 600 Millionen Euro. Das teilten die beiden Unternehmen am Freitag in einer gemeinsamen Aussendung mit.

      Strategische Position ausbauen. Mit der Akquisition, die noch der Genehmigung durch die Kartellbehörden bedarf, will die Mayr-Melnhof Holz Gruppe ihre strategische Position am zentraleuropäischen Markt weiter ausbauen und die Aktivitäten im Osten, insbesondere am russischen Markt verstärken, verlautete aus dem Unternehmen. Die Unternehmensgruppe Stallinger/Kaufmann stand bis dato im Eigentum von Franz und Leopold Stallinger, die künftig in der Mayr-Melnhof Holz Gruppe Managementaufgaben übernehmen werden.

      Hauptsitz in Oberösterreich. Minderheitsanteile an der Kaufmann Holding Aktiengesellschaft hielten der Finanzvorstand der Gruppe, Heinz Niederseer, und Anton Kaufmann, geschäftsführender Gesellschafter der Kaufmann Bausysteme GmbH. Die Sägewerksparte umfasst den Hauptsitz in Frankenmarkt in Oberösterreich und den Standort Amstetten in Niederösterreich sowie seit April 2007 das neue Werk in Domat-Ems in der Schweiz.

      Umsatz von 250 Millionen Euro. Die Aktivitäten der Kaufmann Gruppe konzentrieren sich an den drei Standorten Reuthe in Tirol, dem obersteirischen Kalwang und Eppingen-Richen in Deutschland auf die Erzeugung von so genanntem Brettschichtholz, von Sonderbauteilen sowie von Schalungsträgern und Schalungsplatten. Die Gruppe konnte im Vorjahr mit 875 Mitarbeitern einen Umsatz von mehr als 250 Millionen Euro erwirtschaften.
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 19:55:29
      Beitrag Nr. 26 ()
      04.04.2008 18:24
      Mayr-Melnhof Holz Gruppe im Überblick
      Die Mayr-Melnhof Holz Gruppe befindet sich im mehrheitlichen Besitz von Franz Mayr-Melnhof Saurau, dem größten privaten Forstbesitzer Österreichs. Ein Minderheitsanteil wird von den Österreichischen Bundesforsten gehalten. Das Unternehmen erzielte zuletzt mit über 700 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 400 Millionen Euro.

      Zwei Sägewerke in Leoben. Die Gruppe betreibt zwei Sägewerke in Leoben in der Steiermark und in Paskov, Tschechien. In Efimovskij in Russland wird derzeit ein weiterer Standort errichtet, der im Herbst dieses Jahres in Betrieb gehen soll. Die Holzweiterverarbeitung erfolgt derzeit in Gaishorn am See in der Steiermark, wo neben Brettschichtholz seit Anfang des Jahres auch Brettsperrholz produziert wird. In Paskov in Tschechien werden in einem Gemeinschaftsunternehmen seit Anfang 2007 Pellets erzeugt.

      Seit 1850. Die Mayr-Melnhof Holz Gruppe geht aus das Jahr 1850 zurück, in den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts wurden die Sägewerksaktivitäten auf den Standort Leoben konzentriert. Vor acht Jahren stiegen die österreichischen Bundesforste mit 25 Prozent bei Mayr-Melnhof ein.
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 19:58:12
      Beitrag Nr. 27 ()
      # 24 + #25 + #26 nachzulesen in der >> KLEINE ZEITUNG....
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 08:14:35
      Beitrag Nr. 28 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 18:07:59
      Beitrag Nr. 29 ()
      Wien (aktiencheck.de AG) - Die österreichische Mayr-Melnhof Karton AG (ISIN AT0000938204 / WKN 890447) verbuchte im ersten Quartal einen Ergebnisrückgang.



      Wie der Kartonnage- und Verpackungshersteller am Donnerstag erklärte, lag der betriebliche Gewinn im Berichtszeitraum bei 44,4 Mio. Euro, nach 42,2 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Beim Periodenergebnis wurde ein Rückgang von 28,7 Mio. Euro auf 27,3 Mio. Euro verzeichnet. Die Umsatzerlöse kletterten von 421,3 Mio. Euro auf 452,9 Mio. Euro, was einem Plus von 7,5 Prozent entspricht. Wie der Konzern weiter ausführte, hatte man im ersten Quartal unter den anhaltend hohen Rohstoffpreisen zu leiden.

      Für das laufende Fiskaljahr geht der Konzern davon aus, dass sich die Rahmenbedingungen in Europa nicht spürbar verändern, nachdem die europäische Konjunktur im ersten Quartal im Zuge fortschreitender Inflation sowie der starken Aufwertung des Euro spürbar an Fahrt verloren habe. Vor diesem Hintergrund würden die Kunden nun deutlich kurzfristiger disponieren. Wie bereits Mitte März indiziert, werden unverändert hohe Kosten sowie nachfrage- und währungsbedingter (britisches Pfund) Preisdruck die Entwicklung im ersten Halbjahr 2008 prägen, teilte der Konzern weiter mit. Mayr-Melnhof will dieser Entwicklung mit Produktivitätsgewinnen und Preisdisziplin begegnen.

      Für das erste Halbjahr wird ein Ergebnis aus heutiger Sicht knapp unter dem Vorjahreswert erwartet.

      Die Aktie von Mayr-Melnhof verliert aktuell 1,77 Prozent auf 65,34 Euro. (15.05.2008/ac/n/a)
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 14:57:41
      Beitrag Nr. 30 ()
      Information zum Aktienrückkaufprogramm

      Mayr-Melnhof Karton AG / Aktienrückkauf



      16.05.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Veröffentlichung des Hauptversammlungsbeschlusses zum Rückerwerb eigener
      Aktien nach § 65 Abs. 1 Z 4 und 8 AktG (gemäß § 2 Abs. 1
      Veröffentlichungsverordnung)

      In der 14. o. Hauptversammlung vom 7.5.2008 wurde die in der 13. o.
      Hauptversammlung vom 25.4.2007 erteilte Ermächtigung zum Erwerb eigener
      Aktien widerrufen und gleichzeitig die Neufassung der Ermächtigung des
      Vorstandes zum Erwerb (Rückkauf) eigener Aktien nach § 65 Abs 1 Z 4 und 8
      AktG wie folgt beschlossen:

      Die Hauptversammlung ermächtigt den Vorstand, auf den Inhaber lautende
      Stückaktien der Mayr-Melnhof Karton Aktiengesellschaft zu erwerben, wobei
      der Anteil der zu erwerbenden und der bereits erworbenen Aktien am
      Grundkapital mit 10% begrenzt ist. Die Ermächtigung gilt für eine Dauer von
      30 Monaten ab dem Tag dieser Beschlussfassung, sohin bis zum 7.11.2010. Der
      Gegenwert (Erwerbskurs) je zu erwerbender Stückaktie darf den
      Durchschnittskurs der jeweils letzten zehn Börsetage nicht überschreiten,
      und die Hälfte dieses Kurses nicht unterschreiten. Der Erwerb eigener
      Aktien kann über die Börse oder außerhalb davon erfolgen.
      Der Vorstand ist weiters ermächtigt, erworbene eigene Aktien (a) jederzeit
      über die Börse oder durch ein öffentliches Angebot zu veräußern und die
      Veräußerungsbedingungen festzusetzen, und (b) für die Dauer von 5 Jahren ab
      Beschlussfassung mit Zustimmung des Aufsichtsrates auf jede andere
      gesetzlich zulässige Art, auch außerbörslich, zu veräußern, wobei der
      Vorstand auch über den Ausschluss der allgemeinen Kaufmöglichkeit
      entscheiden kann.


      Fortsetzung des Aktienrückkaufs bis längstens 7. November 2010

      Der Vorstand der Mayr-Melnhof Karton AG hat beschlossen, auf Basis dieser
      Ermächtigung durch die 14. ordentliche Hauptversammlung den Rückkauf
      eigener Aktien nun bis längstens 7.11.2010 (zuvor bis 25.10.2008)
      fortzusetzen. Der Aufsichtsrat der Gesellschaft hat diesem Beschluss
      zugestimmt.
      Der Zweck bleibt unverändert bis zu 2.200.000 Stück eigene Aktien (d.s.
      biszu höchstens 10% am Grundkapital) für
      Kapitalstrukturverbesserungsmaßnahmen über die Wiener Börse bzw.
      außerbörslich zu erwerben, wobei der Erwerbskursm je zu erwerbender
      Stückaktie den Durchschnittskurs der jeweils letzten zehn Börsetage nicht
      überschreiten, und die Hälfte dieses Kurses nicht unterschreiten darf.

      Sämtliche Transaktionen werden im Internet auf der Website der Mayr-Melnhof
      Karton AG unter http://www.mayr-melnhof.com veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 14:57:52
      Beitrag Nr. 31 ()
      Wien (aktiencheck.de AG) - Martina Valenta, Analystin der Erste Bank, stuft die Aktie von Mayr-Melnhof (ISIN AT0000938204/ WKN 890447) weiterhin mit "akkumulieren" ein. Die Q1-Zahlen hätten umsatzmäßig mit einem Plus von 8% auf EUR 453 Mio. im Rahmen der Analystenerwartungen gelegen, hätten jedoch den Konsensus auf Ebene des Jahresüberschusses verfehlt, da Einmaleffekte hier dämpfend gewirkt hätten. Die operative Marge habe aufgrund unverändert hoher Rohstoffpreise und eines veränderten geographischen Umsatzmix mit 9,8% nicht ganz auf dem Vorjahresniveau gehalten werden können. Der Jahresüberschuss von EUR 27 Mio. (Q1 07: EUR 28,4 Mio.) sei durch einen negativen Nettoeffekt von EUR 2,6 Mio. gedrückt worden (EUR 20 Mio. Ertrag aus dem Verkauf der Altpapierhandels sowie EUR 22,6 Mio. Aufwendungen aus der Stilllegung eines weniger effizienten Werkes in Bulgarien). Der Ausblick für das 2. Quartal sei verhalten gewesen. Mayr-Melnhof erwarte ein Halbjahresergebnis unter dem Vorjahreswert. Hier sei jedoch auch die oben angeführte Einmalbelastung zu berücksichtigen. Mayr-Melnhof erwarte jedoch eine schwächere Nachfrage und anhaltenden Kostendruck. Im Kartonbereich werde daher im 2. Quartal der Fokus durch Maschinenstillstände auf Preisstabilität gelegt, wobei die Q1-Marge nicht ganz erreicht werden solle. Deutlich besser sei der Ausblick für den Packaging-Bereich, wo mit Marktanteils- und Produktivitätsgewinnen gerechnet werde. Da die Analysten der Erste Bank in ihrem letzten Report bereits mit einer Abschwächung des Umfeldes gerechnet haben, sehen sie derzeit noch keinen Revisionsbedarf und bleiben bei ihrer "akkumulieren"-Empfehlung für die Aktie von Mayr-Melnhof mit dem Kursziel von EUR 76. (Analyse vom 16.05.2008) (16.05.2008/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 14:37:40
      Beitrag Nr. 32 ()
      Wien (aktiencheck.de AG) - Bernd Maurer, CIIA bei der Raiffeisen Centrobank, vergibt für die Aktie von Mayr-Melnhof (ISIN AT0000938204/ WKN 890447) unverändert das Rating "buy". Die Ergebnisse des ersten Quartals seien enttäuschend ausgefallen. Während der Umsatz mit 452,9 Mio. EUR die Prognose der Raiffeisen Centrobank (447,3 Mio. EUR) übertroffen habe, sei das bereinigte EBITDA mit 65,9 Mio. EUR hinter den Erwartungen der Raiffeisen Centrobank (70,2 Mio. EUR) zurückgeblieben. Nach Ansicht der Raiffeisen Centrobank sehe sich die Branche noch schwereren Zeiten als erwartet gegenüber. Die schwache Nachfrageentwicklung dürfte sich auch im kommenden Jahr fortsetzen, so dass man davon ausgehe, dass die operative Marge von Mayr-Melnhof von 9,1% im Jahr 2008 auf 8,5% im Jahr 2009 sinken werde. Die aktuellen EBIT-Schätzungen der Raiffeisen Centrobank für 2008 und 2009 würden 16% bzw. 29,4% unter der Reuters-Konsensschätzung bewegen. Das bereinigte EPS sehe man im laufenden Jahr bei 5,17 EUR (KGV: 12,8), für 2009 erwarte man einen Rückgang auf 4,77 EUR (KGV: 13,8). Das Kursziel werde zwar von 82,00 EUR auf 76,00 EUR reduziert, auf dem aktuellen Kursniveau sei die Aktie jedoch ein klarer Kauf. Daher halten die Analysten der Raiffeisen Centrobank an ihrem Rating "buy" für das Wertpapier von Mayr-Melnhof fest. (Analyse vom 05.06.08) (05.06.2008/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 07:59:53
      Beitrag Nr. 33 ()
      13. Juni 2008 --DER STANDARD

      Querelen rund um den Mayr-Melnhof-Abzug aus Bulgarien
      Gewerkschaft greift Ministerium an und spricht von Schikanen der Behörden und illegalen Preisabsprachen
      Sofia - Nach dem Mitte Mai bekannt gewordenen Rückzug des österreichischen Kartonherstellers Mayr-Melnhof (MM) aus Bulgarien erhebt die Gewerkschaft nun schwere Vorwürfe: Schikanen durch das Umweltministerium in Sofia und illegale Preisabsprachen der lokalen Altpapier-Sammelbetriebe hätten MM zum Aufgeben gezwungen, sagte Petar Abraschew, Chef der bulgarischen Holzindustrie-Gewerkschaft.

      Trotzdem will die Gewerkschaft den österreichischen Investor nicht so einfach davonkommen lassen: Das Unternehmen habe die Gewerkschaft erst vor wenigen Tagen über die Schließung der Fabrik in Nikopol informiert und damit EU-Recht gebrochen, sagte Abraschew. Für 250 der insgesamt 290 Beschäftigten, die in Nikopol ihre Jobs verlieren, verlangt die Gewerkschaft von MM zehn Monatslöhne als Abfertigung. MM beziffert die Schließungskosten für den Standort mit 22,6 Mio. Euro und hat diesen Aufwand bereits im 1. Quartal verbucht.

      Die börsenotierte Mayr-Melnhof (MM) produziert seit 2002 im bulgarischen Nikopol Karton aus Altpapier. Die Jahreskapazität beträgt etwa 60.000 Tonnen. Da die Gewinnentwicklung in den vergangenen Jahren aber alles andere als zufriedenstellend war, soll die Produktion nun zum MM-Werk in Slowenien verlagert werden. Für Nikopol bedeutet das nach Gewerkschaftsangaben einen Anstieg der Arbeitslosigkeit von 8 auf über 20 Prozent.

      Illegale Preisabsprachen

      Ein Hauptproblem von Mayr-Melnhof sind derzeit die hohen Rohstoffpreise. Schuld daran könnten in Bulgarien auch illegale Preisabsprachen der Altpapier-Sammelfirmen sein, mutmaßt Gewerkschaftschef Abraschew. Es gebe nur fünf Sammelfirmen, die das Altpapier für 50 bis 70 Lewa (35,80 Euro) pro Tonne gekauft und um 270 Lewa an MM weiterverkauft hätten. Dennoch seien sie nicht in der Lage gewesen, ausreichende Mengen zu liefern. Abraschew forderte die Wettbewerbsbehörde auf, seinem Verdacht auf illegale Absprachen nachzugehen.

      Dem Umweltministerium in Sofia wirft die Gewerkschaft vor, dem ausländischen Investor durch Schikanen das Leben schwer gemacht zu haben. Dass in einem Land, in dem aufgrund der regen Bautätigkeit eine enorme Nachfrage nach Gipskarton bestehe, die einzige Kartonfabrik geschlossen wird, sei "absurd", meint Abraschew.

      Das Umweltministerium weist den Vorwurf zurück, MM mit übertriebenen Auflagen schikaniert zu haben. Die Kartonproduktion in Nikopol stelle eine enorme Umweltbelastung dar, sagte Ministeriumssprecherin Wanja Iwanowa zur APA. Eine Kläranlage für das Abwasser habe MM erst für das Jahr 2013 vorgesehen. (APA)
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 07:58:56
      Beitrag Nr. 34 ()
      http://www.kleinezeitung.at/steiermark/liezen/1348415/index.…

      Die Eröffnung der neuen Produktionshalle in Gaishorn war gleichzeitig die Abschiedsfeier der Systemholz-Gründerväter.


      "Damit sind wir der Konkurrenz wieder einen Schritt voraus" meinte Eigentümer Baron Franz Mayr-Melnhof sichtlich zufrieden bei der Eröffnung des neuen Werkes am Samstag in Gaishorn. Rund 20 Millionen Euro investierte das Unternehmen in eine innovative Holzverarbeitung der neuesten Generation: Vorgefertigte Brett-Sperrholzplatten sollen den Bau eines Holz-Eigenheimes nach individuellen Wünschen von der Planung bis zum Rohnbau binnen eines Monats ermöglichen.

      "Ungeahnte Möglichkeiten". Mit der neuen Technologie entstehen "ungeahnte Möglichkeiten" etwa bei Bürokomplexen, im Industrie- und im kommunalen Wohnbau, ist man sich beim Eigentümer sicher. Das in der Rekordzeit von acht Monaten errichtete Werk mit einem hohen Automatisierungsgrad hat gewaltige Dimensionen: Allein an Grundfläche wurden 12.000 Quadratmeter verbaut. Vier bis sechs fertige Häuser verlassen künftig bei Vollauslastung täglich das neue Gaishorner Werk.

      Zeitalter der Holzrohbauten."Ein tolles Produkt, das für die Arbeit und die Wertschöpfung in der Region enorm wichtig ist. Den Rohstoff Holz haben wir ja zur Genüge", meinte Bauernbundpräsident Fritz Grillitsch. "Wir werden das Zeitalter der Holzrohbauten hervorrufen", meinte auch Geschäftsführer Adolf Aigner plakativ optimistisch. Die Eröffnungsfeier des neuen Werkes, zu der mehr als 600 Gäste gekommen waren, war auch so etwas wie "Willkommen und Abschied".

      Anfangszeiten. Denn gleichzeitig bedeutete sie die Abschiedsfeier für Aigner und seinen "kongenialen Partner" in der Geschäftsführung Heinz Dominici. Gemeinsam hatten sie die Holzverarbeitung, damals als Firma "Systemholz" vor siebzehn Jahren aufgebaut. "Das war unser Leben. Dem wurde alles untergeordnet", erzählte Heinz Dominici, sichtlich bewegt, von den Anfangszeiten, als er mit seiner damals fünfjährigen Tochter im Traktor noch selbst den Schnee am Firmengelände räumte.

      70 Millionen Euro investiert. Seit damals wurden 70 Millionen Euro investiert, 70.000 Quadratmeter überdachte Gebäude errichtet und der Mitarbeiterstand auf 200 gesteigert. Nach dem Verkauf an Mayr-Melnhof 2001 wenden sich Aigner und Dominici nun neuen Aufgaben zu. Unter den vielen Gratulanten waren auch Carl Anton Graf Goess-Saurau, Bezirkshauptmann-Stellvertreter Christian Sulzbacher, Landtagsabgeordneter Lambert Schönleitner und Pfarrer Rupert Fechter, der die Geschäftspartner in perfektem Italienisch begrüßte. Und natürlich durften Geschenke zum Abschied nicht fehlen: Italienischen Wein gab's von der Mayr-Melnhof-Gruppe für Weinliebhaber Adi Aigner, und Hobby-Landwirt Heinz Dominici freut sich über ein neues Zuchtkalb.
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 16:15:20
      Beitrag Nr. 35 ()
      http://www.boerse-express.com/pages/689714


      Wir befinden uns imperfekten Sturm." Jouko Karvinen, CEO von Stora Enso, spricht damit aber nicht Rücken-, sondern Gegenwind an, der der Papierindustrie derzeit ins Gesicht bläst. Den bekommt auch Mayr-Melnhof zu spüren. Die Aktie hat sich von ihrem Jahrestief von 51,5 Euro Mitte Juli zwar wieder etwas erholt, hat seit Jahresbeginn aber rund 20% an Wert eingebüsst.

      Der heimische Weltmarktführer bei der Produktion von Karton und Faltschachteln aus Recyclingpapier präsentiert kommenden Dienstag die Quartalszahlen. Derzeit erwarten Analysten im Schnitt einen Gewinn je Aktie von 1,36 Euro - ein Minus von 0,7% gegenüber der Vorjahresperiode. Gelingt das, so wäre es im Branchenvergleich durchaus ein Erfolg. Konkurrent Stora Enso etwa brach der Gewinn im zweiten Quartal mehr als 75% ein - die Erwartungen wurden enttäuscht. Ähnlich die Situation bei SCA, wo sich der Ergebnisrückgang aber bei 12% einpendelte.

      Angesichts der zuletzt rückläufigen Notierungen bei Mayr-Melnhof scheinen sich immer mehr Anleger die Frage zu stellen, ob der steirische Konzern wirklich mit einem derart kleinen blauem Auge davon kommt. Gespannt wird vor allem auf den Ausblick von CEO Wilhelm Hörmanseder (im Bild) gewartet. Dieser gilt als betont vorsichtig in seinen Aussagen, der Markt beginnt bereits einzupreisen, dass Hörmanseder beim Analystenmeeting etwas auf die Bremse steigen wird.

      "Wir erwarten, dass Mayr-Melnhof ein schwieriges Quartal hinter sich hat und auch wieder einen vorsichtigen Ausblick geben wird", sagt etwa Sascha Divischek von der Capital Bank. Die Analysten der Deutsche Bank haben im Vorfeld der Quartalszahlen die Gewinnerwartungen für Mayr-Melnhof für 2008 und die Folgejahre leicht reduziert und das Kursziel von 78 auf 74 Euro gesenkt.
      Ruhe an der Übernahmefront
      Noch steht für das Gesamtjahr bei Analysten im Schnitt ein Gewinnplus von knapp fünf Prozent in den Büchern. Leicht wird es angesichts des "perfekten Sturms" aber wohl nicht, den Rückstand aus dem ersten Quartal (minus 4,65%) und dem jetzt erwarteten Rückgang aus dem zweiten Quartal aufzuholen. Da es bei Mayr zuletzt auch an der Übernahmefront ruhiger geworden ist, sind auch aus diesem Titel keine Effekte zu erwarten. Obwohl, laut CEO Hörmanseder hat er selten zuvor derart viele Angebote auf seinem Schreibtisch gehabt.

      Jedenfalls arbeitet die Branche fieberhaft daran, dem Gegenwind etwas entgegen zu setzen. Dieser besteht laut Stora-CEO Karvinen aus "der schnellsten Kosteninflation in der jüngeren Geschichte". Gegenmittel sind Stellenabbau und Kapazitätsstilllegungen. Denn die Konsumflaute erreicht mittlerweile nicht nur die stärker zyklischen Papierhersteller, sondern auch die mehr am privaten Konsum hängenden Verpackungskonzerne: Mayr-Konkurrent Smurfit Kappa sprach in seinem Ergebnisausblick von einem "herausfordernden Umfeld".

      Werksstilllegungen sollen die zuletzt aufgebauten Lager leeren und so die Möglichkeit für Preiserhöhungen schaffen. Dass dies wirklich gelingt, scheint nicht für alle Analysten sicher zu sein. Beispiel Stora Enso: Der Marktriese ist sowohl von Moody's als auch Fitch in den Junk-Bereich abgestuft worden. Auch S&P überlegt diesen Schritt, was den "perfekten Sturm" wohl noch kräftiger blasen liesse.

      Eine Hoffnung gibt es für Mayr-Aktionäre aber jedenfalls: Vor allem die nordischen Konkurrenten weisen eine starke Dollarabhängigkeit auf. Zeigt die US-Devise weiter Stärke, werden sich auch deren Aktien positiv entwickeln. Für Mayr hiesse es dann: "Mitgefangen, Mitgehangen." (red)

      Aus dem Börse Express vom 11. August 2008
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 08:39:41
      Beitrag Nr. 36 ()
      Mayr-Melnhof Karton AG:Halbjahresergebnis




      19.08.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.



      - Periodenergebnis erwartungsgemäß knapp unter Vorjahreswert
      - Anhaltender Kostendruck belastet wie angekündigt Marge von MM Karton
      - MM Packaging gut behauptet
      - Keine Verbesserung der Marktlage, aber Trendwende bei Kosten bis
      Jahresende erwartet
      - Ergebnis und anhaltend hoher Cash Flow ermöglichen Fortsetzung
      dynamischer Dividendenpolitik

      Konzernkennzahlen - IFRS, konsolidiert, in Mio. EUR
      1. HJ/2008 1. HJ/2007 +/-
      Umsatzerlöse 894,9 837,2 +6,9%
      Betriebliches Ergebnis 80,3 85,5 -6,1%
      Operating Margin (%) 9,0% 10,2%
      Ergebnis vor Steuern 81,3 87,1 -6,7%
      Periodenüberschuss 55,4 59,2 -6,4%
      davon Minderheitsanteile 1,0 0,7
      Gewinn je Aktie in EUR 2,49 2,66

      Die Mayr-Melnhof Gruppe hat das erste Halbjahr 2008 mit einem
      Periodenergebnis von 55,4 Mio. EUR abgeschlossen. Dieser Wert liegt unter
      Berücksichtigung des Einmaleffekts aus der Schließung des Kartonwerks
      Nikopol und dem Entfall des Ergebnisbeitrags der verkauften
      Altpapierbeteiligungen wie erwartet nur knapp unter dem Vorjahreswert (1.
      HJ 2007: 59,2 Mio. EUR).

      Die in den Vorperioden angekündigte Koinzidenz konjunktureller Abschwächung
      und Inflation ist unbestrittenes Faktum geworden. Ein Ende des anhaltenden
      Kostendrucks und aufkommenden nachfragebedingten Preisdrucks ist noch nicht
      festzustellen. Die Kartonerzeugung war von dieser Entwicklung besonders
      betroffen und verzeichnete wie prognostiziert einen spürbaren Rückgang beim
      betrieblichen Ergebnis während sich der Bereich Packaging aufgrund von
      Marktanteilsgewinnen und Produktivitätssteigerungen insgesamt gut behaupten
      konnte.


      Ausblick:
      Die Realwirtschaft ist nun definitiv von den Auswirkungen der Finanzkrise
      erfasst. Wir sind mit durchwegs kurzfristiger und volatiler Planung unserer
      Kunden konfrontiert und haben uns für die nächsten Monate auf sehr
      verhaltene Nachfrage auf den westeuropäischen Kernmärkten eingestellt.

      Der Kostendruck geht mit dem Verlauf des Anstiegs bei den
      rohölpreisabhängigen Inputfaktoren, insbesondere Erdgas, einher. MM Karton
      wird daher ab Herbst eine Kartonpreiserhöhung verfolgen. Gleichzeitig ist
      mit selektiven Stillständen von Kartonmaschinen zu rechnen. Bei MM
      Packaging bleibt der Fokus auf Kosteneinsparungen durch
      Produktivitätssteigerungen und Optimierungen im Standortverbund. Das
      Augenmerk bleibt weiterhin auf die Gewinnung von Neugeschäft gerichtet.
      Auch Akquisitionen werden dies unterstützen. Die Chancen dafür stehen gut.

      Aufgrund des eingeschränkten Prognosehorizonts ist für das Gesamtjahr zum
      heutigen Zeitpunkt noch keine Abschätzung möglich.

      Ergebnis und anhaltend robuster Cash Flow werden die Fortsetzung der
      dynamischen Dividendenpolitik ermöglichen.

      Die eigenkapitalstarke und aufgrund der Nettoliquidität zinsunempfindliche
      Bilanz verbunden mit Kostenführerschaft und der starken Marktposition
      werden unter den gegebenen Rahmenbedingungen unsere Positionierung
      innerhalb unserer Branche weiter stärken.

      Presseaussendung und Halbjahresbericht 2008 unter
      http://www.mayr-melnhof.com

      CEO Interview mit Dr. Wilhelm Hörmanseder zu den Ergebnissen steht ab ca.
      15.00 Uhr CET als Webcast unter
      http://www.thomson-webcast.net/de/dispatching/?mayr_melnhof_…
      bzw. auf der Homepage http://www.mayr-melnhof.com zur Verfügung.




      19.08.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 08:43:56
      Beitrag Nr. 37 ()
      + hier nochwas dazu :


      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=16143&b=atx&s=Mayr-…




      Mayr-Melnhof Datum/Zeit: 19.08.2008 07:59
      Quelle: Mayr-Melnhof - Presseaussendung
      Halbjahresergebnis knapp unter Vorjahreswert

      - Periodenergebnis erwartungsgemäß knapp unter Vorjahreswert
      - Anhaltender Kostendruck belastet wie angekündigt Marge von MM Karton
      - MM Packaging gut behauptet
      - Keine Verbesserung der Marktlage, aber Trendwende bei Kosten bis Jahresende erwartet
      - Ergebnis und anhaltend hoher Cash Flow ermöglichen Fortsetzung dynamischer Dividendenpolitik

      Die Mayr-Melnhof Gruppe hat das erste Halbjahr 2008 mit einem Periodenergebnis von 55,4 Mio. EUR abgeschlossen. Dieser Wert liegt unter Berücksichtigung des Einmaleffekts aus der Schließung des Kartonwerks Nikopol und dem Entfall des Ergebnisbeitrags der verkauften Altpapierbeteiligungen wie erwartet nur knapp unter dem Vorjahreswert (1. HJ 2007: 59,2 Mio. EUR).

      Die in den Vorperioden angekündigte Koinzidenz konjunktureller Abschwächung und Inflation ist unbestrittenes Faktum geworden. Ein Ende des anhaltenden Kostendrucks und aufkommenden nachfragebedingten Preisdrucks ist noch nicht festzustellen. Die Kartonerzeugung war von dieser Entwicklung besonders betroffen und verzeichnete wie prognostiziert einen spürbaren Rückgang beim betrieblichen Ergebnis während sich der Bereich Packaging aufgrund von Marktanteilsgewinnen und Produktivitätssteigerungen insgesamt gut behaupten konnte.

      Konzernkennzahlen - IFRS, konsolidiert, in Mio. EUR

      1. HJ/2008 1. HJ/2007 +/-
      Umsatzerlöse 894,9 837,2 +6,9%
      Betriebliches Ergebnis 80,3 85,5 -6,1%
      Operating Margin (%) 9,0% 10,2%
      Ergebnis vor Steuern 81,3 87,1 -6,7%
      Periodenüberschuss 55,4 59,2 -6,4%
      davon Minderheitsanteile 1,0 0,7
      Gewinn je Aktie in EUR 2,49 2,66


      Ausblick:

      Die Realwirtschaft ist nun definitiv von den Auswirkungen der Finanzkrise erfasst. Wir sind mit durchwegs kurzfristiger und volatiler Planung unserer Kunden konfrontiert und haben uns für die nächsten Monate auf sehr verhaltene Nachfrage auf den westeuropäischen Kernmärkten eingestellt.

      Der Kostendruck geht mit dem Verlauf des Anstiegs bei den rohölpreisabhängigen Inputfaktoren, insbesondere Erdgas, einher. MM Karton wird daher ab Herbst eine Kartonpreiserhöhung verfolgen. Gleichzeitig ist mit selektiven Stillständen von Kartonmaschinen zu rechnen. Bei MM Packaging bleibt der Fokus auf Kosteneinsparungen durch Produktivitätssteigerungen und Optimierungen im Standortverbund. Das Augenmerk bleibt weiterhin auf die Gewinnung von Neugeschäft gerichtet. Auch Akquisitionen werden dies unterstützen. Die Chancen dafür stehen gut.

      Aufgrund des eingeschränkten Prognosehorizonts ist für das Gesamtjahr zum heutigen Zeitpunkt noch keine Abschätzung möglich.

      Ergebnis und anhaltend robuster Cash Flow werden die Fortsetzung der dynamischen Dividendenpolitik ermöglichen.

      Die eigenkapitalstarke und aufgrund der Nettoliquidität zinsunempfindliche Bilanz verbunden mit Kostenführerschaft und der starken Marktposition werden unter den gegebenen Rahmenbedingungen unsere Positionierung innerhalb unserer Branche weiter stärken.

      Presseaussendung und Halbjahresbericht 2008 unter http://www.mayr-melnhof.com

      CEO Interview mit Dr. Wilhelm Hörmanseder zu den Ergebnissen steht ab ca. 15.00 Uhr CET als Webcast unter http://www.thomson-webcast.net/de/dispatching/?mayr_melnhof_… bzw. auf der Homepage http://www.mayr-melnhof.com zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 08:48:12
      Beitrag Nr. 38 ()
      :( + was soll ich jetzt machen :confused:
      Bin 30% im minus :cry:
      mir gefällt die aktie nicht mehr + eigentl. möcht ich sie gerne umtauschen >>>> gegen WIENER ST.ALL.VERS. AT0000908504...
      ob daS GESCHEIT IST ??????????????????:look:
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 08:49:40
      Beitrag Nr. 39 ()
      :eek: bIN WOHL A BISSI blöd --sorry ich seh gerade das ist derselbe bericht ---------:cry:
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 19:41:16
      Beitrag Nr. 40 ()
      Wien (aktiencheck.de AG) - Bernd Maurer, Analyst der Raiffeisen Centrobank, stuft die Aktie des österreichischen Unternehmens Mayr-Melnhof (ISIN AT0000938204/ WKN 890447) mit "buy" ein.


      Der Betriebsgewinn von 35,9 Mio. EUR habe im zweiten Quartal in etwa 10% unter der Prognose der Raiffeisen Centrobank von 39,9 Mio. EUR und der Konsensschätzung von 40,8 Mio. EUR gelegen. Da der Umsatz in Höhe von 442,0 Mio. EUR die Raiffeisen Centrobank-Schätzung von 435,9 Mio. EUR übertroffen habe, sei das unerwartet schwache operative Ergebnis vor allem auf den starken Kostendruck zurückzuführen. So sei die EBIT-Marge von 8,1% mehr als einen Prozentpunkt hinter den Erwartungen der Raiffeisen Centrobank-Analysten zurückgeblieben.


      Mayr-Melnhof erwarte für die kommenden Monate eine schwache Nachfrage in den westeuropäischen Märkten und halte die Transparenz nicht für ausreichend, um Ziele für das Gesamtjahr auszugeben. Die steigenden Kosten könnten demnächst strukturelle Maßnahmen erforderlich machen. Obwohl die Aktie von Mayr-Melnhof derzeit bei sehr günstigen Multiples gehandelt werde, könne man bei der Raiffeisen Centrobank aufgrund der negativen Nachrichtenlage ein Downgrade der Aktie nicht ausschließen. Nach den schwachen Quartalszahlen sei eine deutliche Senkung des Kursziels, das man derzeit bei 76,00 EUR sehe, geplant.


      Das Rating der Analysten der Raiffeisen Centrobank für das Wertpapier von Mayr-Melnhof lautet derzeit "buy". (Analyse vom 19.08.08) (19.08.2008/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 19.08.2008

      Rating: buy
      Analyst: Raiffeisen Centrobank AG
      erwartetes KGV: 10,6
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 16:30:42
      Beitrag Nr. 41 ()
      Mayr-Melnhof Datum/Zeit: 22.08.2008 17:17
      Quelle: Erste Bank
      Kursziel sinkt auf 62 Euro

      Mayr-Melnhof präsentierte am Dienstag seine Halbjahreszahlen. Umsatzmäßig konnte MM zwar mit einem Plus von 7% aufwarten, hohe Rohstoffkosten (Altpapier, Energie), ein Einmalaufwand sowie der fehlende Ergebnisbeitrag aus dem Verkauf der Altpapierdivision lasteten jedoch auf dem Überschuss. Dieser war mit 7% rückläufig. Der Ausblick war betont vorsichtig in Bezug auf die erwartete Nachfrageentwicklung. Jedoch ist kostenseitig mit einer Entlastung gegen Jahresende aus rückläufigen Altpapierpreisen zu rechnen. Mayr-Melnhof strebt auch eine Kartonpreiserhöhung ab Oktober an, was die unter Druck geratenen Margen der Division etwas entlasten sollte.

      Wir haben unsere Schätzungen überarbeitet und vor allem unsere Margenannahmen dem hohen Rohstoffumfeld entsprechend nach unten korrigiert. Aufgrund der geringeren EBIT-Annahmen sowie konservativerer Bewertungsparameter im DCF-Modell sinkt unser Kursziel von EUR 76 auf EUR 62. Wir bleiben jedoch bei unserer Akkumulieren-Empfehlung. Wir sehen unsere Empfehlung auch durch die im Vergleich zur Peer Group starken Abschläge auf Basis KGV (20-30%) und EV/ EBIT (über 50%) bestätigt. Im Vergleich zur Branche glänzt MM nach wie vor mit über dem Branchenschnitt liegenden Margen und Eigenkapitalverzinsung, einer klaren Markt- und Kostenführerschaft und einer unabhängigen Finanzierungsstruktur infolge der Nettoliquidität von über EUR 150 Mio.
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 13:50:13
      Beitrag Nr. 42 ()
      Mayr-Melnhof Datum/Zeit: 01.09.2008 13:47
      Quelle: Mayr-Melnhof - Presseaussendung
      MM Packaging erwirbt Faltschachtelwerk in der Türkei

      Strategiegemäß setzt Mayr-Melnhof Packaging die Expansion in wachsenden Märkten fort und hat 60 % am türkischen Faltschachtelproduzenten Superpack mit Sitz in Izmir erworben.

      Mit der Akquisition des gut eingeführten Faltschachtelproduzenten Superpack erfolgt nunmehr der Eintritt in den dynamischen türkischen Verpackungsmarkt für Konsumgüter.

      Superpack beschäftigt aktuell rund 120 Mitarbeiter und verarbeitet jährlich mehr als 8.000 Tonnen Karton auf zwei Drucklinien im Offsetdruck.

      Seit bereits drei Jahren betreibt MM Packaging ein Verpackungswerk in Izmir zur Belieferung des wachsenden türkischen Marktes der multinationalen Tabakindustrie.



      Hinweis: Für die Richtigkeit des Inhalts dieser Mitteilung ist allein der Herausgeber (Quelle) verantwortlich.
      E-Mail: redaktion@aktien-portal.at
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 09:14:45
      Beitrag Nr. 43 ()
      NUR >>>> >>>>>> versuch ich mir einzureden ..........


      Klappt nicht >>>>>>>>>:cry:
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 08:40:40
      Beitrag Nr. 44 ()
      21.09.2008 21:25 KLEINE ZEITUNG

      Väterchen Forst wird steirisch

      Mayr-Melnhof nimmt nahe St. Petersburg ein großes Sägewerk in Betrieb. Das steirische Traditionsunternehmen expandiert auch im Inland.
      Mehrheitseigentümer Franz Mayr-Melnhof>>

      Einen großen Schritt vorwärts macht heuer die ohnehin nicht schmächtige Mayr-Melnhof-Holz-Gruppe. In Kürze geht ein neues Sägewerk in der russichen Taiga, östlich von St. Petersburg, in Betrieb. Mayr-Melnhof hat dort 250.000 Hektar Wald für 50 Jahre gepachtet, das entspricht der Fläche des Bundeslandes Vorarlberg. Im Reich von Väterchen Frost mit seinem kalten nordischen Klima wächst der Forst allerdings nur langsam und die Holzernte ist mühsam.

      Umsatzvolumen. Der Einschnitt der Sägegruppe - das Holz, das verarbeitet wird - beträgt damit bald 3,8 Millionen Festmeter gegenüber 2,2 Millionen vor Jahresfrist, erläutert Vorstandsvorsitzender Josef Dringel. Denn neben dem Engagement in Russland hat Mayr-Melnhof heuer bereits die heimische Holzgruppe Stallinger/Kaufmann übernommen, deren Sägewerke eine Million Festmeter verarbeiten. Das Umsatzvolumen von Mayr-Melnhof-Holz - einen Minderheitsanteil halten die Bundesforste - marschiert somit spätestens 2009 in Richtung 700 Millionen Euro. Das ist das Doppelte von 2006.

      Erstes Sägewerk. Vor fünf Jahren hat die Gruppe mit dem Sitz in Leoben ihr erstes großes Sägewerk im Ausland, im tschechischen Paskov nahe der Grenze zu Polen, eröffnet. "Der Schritt, offensiv nach Osten zu gehen, war und ist absolut richtig", so Mehrheitseigentümer Franz Mayr-Melnhof. Die Expansion im In- und Ausland sei strategisch sorgfältig geplant. Das russische Werk finde einen aufnahmefähigen Heimmarkt mit einer großen Holzbautradition vor und liege nur 300 Kilometer von der Ostsee entfernt, womit viele Exportmärkte gleichsam vor der Haustür liegen.

      Immobilienkrise spürbar. Diese Märkte sind derzeit allesamt schwierig. In Österreich liegen die Preise nach einem zweijährigen Höhenflug im Keller. Der katastrophale Wintersturm "Paula" in der Steiermark und in Kärnten mit den riesigen Schadholzmengen hat die Talfahrt der Preise noch beschleunigt, so Dringel. Aber auch der Weltmarkt ist labil. Die aktuellen Erwartungen seien "sehr gedämpft", erklärt Mayr-Melnhof. Verantwortlich dafür seien die US-Immobilienkrise und die Konjunkturflaute in Europa. Mittelfristig macht sich die Holzbranche aber keine Sorgen. Holz als Energiestoff boomt gerade ohne Unterbrechung wegen der hohen Öl- und Gaspreise.




      Die Mayr-Melnhof-Holzgruppe umfasst Sägerwerke und Holzverarbeitungsbetriebe.

      Der Personalstand nähert sich der Schwelle von 2000 Mitarbeitern.
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 15:07:50
      Beitrag Nr. 45 ()
      http://www.topofstyria.at/



      MAYR MELNHOF AN 18. !! stelle!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 08:49:28
      Beitrag Nr. 46 ()
      Wien (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Öko Invest" empfehlen die Mayr-Melnhof-Aktie (ISIN AT0000938204/ WKN 890447) als interessanten Einsteigertitel.

      Das Unternehmen habe seinen Umsatz im 1. Halbjahr (HJ) trotz der Schließung des bulgarischen Kartonwerks Nikopol um rund 7% steigern können. Anhaltend hohe Rohstoff- bzw. Energiepreise hätten jedoch die Marge belastet. Dennoch erscheine das Papier mit einem KGV von 10 günstig bewertet. Der Umsatz sei zum 1. Halbjahr 2008 auf 894,9 Mio. EUR gesteigert worden. Das Ergebnis nach Steuern habe sich von 59,2 Mio. EUR im 1. HJ 2007 auf 55,4 Mio. EUR reduziert. Das Unternehmen habe im September 2008 den Erwerb eines 60%-Anteils am türkischen Faltschachtelproduzenten Superpack bekannt gegeben, der mit rund 120 Mitarbeitern jährlich mehr als 8.000 Tonnen Karton verarbeite.

      Die Experten von "Öko Invest" empfehlen die Aktie von Mayr-Melnhof als weiterhin interessanten Einsteigertitel im Musterdepot, vorerst bis zu Kursen um EUR 75. (Ausgabe 416/08 vom 20.10.2008) (21.10.2008/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 16:01:41
      Beitrag Nr. 47 ()
      http://derstandard.at/?url=/?id=1226396646813


      Mayr Melnhof leidet unter Karten-Division
      Netto-Ergebnis ging in drei Quartalen um knapp 15 Prozent zurück - Stillstände zu Jahreswechsel

      Wien - Der börsenotierte Kartonhersteller Mayr Melnhof (MM) hat im dritten Quartal an schlechteren Margen und Unterauslastungen in seiner Karton-Division gelitten, die Sparte Verpackung blieb "stabil". In den ersten neun Monaten 2008 verzeichnete der Konzern mit Sitz in steirischen Frohnleiten mit 1,34 (1,29) Mrd. Euro einen um 3,6 Prozent gestiegenen Jahresumsatz. Das Nettoergebnis in der Periode fiel um 14,7 Prozent auf 78,4 (91,9) Mio. Euro, teilte MM am Donnerstag mit. Das Unternehmen plant für den Dezember "umfangreiche temporäre Abestellmaßnahmen".

      Dividende

      Die Ausschüttung einer Dividende für das laufende Geschäftsjahr wurde bekräftigt. Das Betriebsergebnis belief sich auf 110,9 (132,2) Mio. Euro. Das ist ein Minus von mehr als 16 Prozent.

      "Vor dem Hintergrund einer erwarteten Deflation planen unsere Kunden extrem kurzfristig und volatil", beklagt sich MM. Deshalb sei auch heute noch keine Ergebniseinschätzung für das Gesamtjahr möglich. "Saisonbedingt rechnen wir im vierten Quartal jedenfalls mit einem niedrigeren Ordereingang als in den Vorquartalen", so das Unternehmen in seinem Ausblick. Für die anstehende weitere konjunkturelle Abkühlung stehe "die Sicherung unseres Vermögens sowie die Fortsetzung des Wachstumskurses im Vordergrund."

      Während bei MM Packaging durch Mehrumsatz und Produktivitätssteigerungen in den vergangenen Monaten eine "Stabilisierung des Ergebnisses" erreicht werden konnte, "war dies bei MM Karton vor allem aufgrund von Stillstandskosten im dritten Quartal und gestiegener Energiepreise nicht möglich." Im dritten Quartal sei die Kartondivision zu lediglich 86 Prozent ausgelastet gewesen und damit deutlich unter dem Wert der Vorjahresquartale gelegen.

      Die Entspannung bei den Altpapierpreisen, dem wichtigsten Rohstoff, setzte sich "nur sehr langsam fort". Eine Trendwende bei den Altpapier- und Energiepreisen werde es zu Jahreswechsel freilich geben. Dies "könnte den Ergebniseffekt einer weiteren Verschärfung der Nachfragesituation vorübergehend abfedern."

      MM schließt Akquisitionen mit dem Ziel, Neugeschäft zu gewinnen nicht aus, betont aber: Der "Fokus unserer Investitionen bleibt auf Kostensenkungsmaßnahmen sowie Wachstum in neuen Märkten am Rande Europas gerichtet." (APA)
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 16:04:04
      Beitrag Nr. 48 ()
      http://derstandard.at/?url=/?id=1226396744106

      Mayr-Melnhof: Erste Group stuft auf "hold" herab

      Wien - Die Wertpapierspezialisten der Erste Group haben das Analagevotum für die Aktien des heimischen Papier- und Kartonherstellers Mayr-Melnhof von "Accumulate" auf "Hold" herabgestuft. Das Kursziel wurde gleichzeitig von 62 auf 57 Euro gesenkt. Nach den schwachen Drittquartalszahlen haben die Analysten ihre Erwartungen der EBIT-Margen nach unten geschraubt, heißt es in der jüngsten Analyse.


      Auch für das laufende vierte Quartal bei Mayr-Melnhof rechnen die Experten mit einer schleppenden Entwicklung, da die geringeren Rohstoffkosten und steigende Preise für Faltschachtelkarton erst im ersten Quartal 2009 schlagend werden sollen, so die Analysten. Nichtsdestotrotz sei der Kartonhersteller in einer exzellenten Position, den wirtschaftlichen Abschwung zu meistern.

      Den Gewinn für das Gesamtjahr 2008 sehen die Spezialisten bei 4,54 Euro je Aktie. In den Jahren 2009 und 2010 sollen 4,18 bzw. 4,89 Euro je Titel erwirtschaftet werden. (APA)
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 16:06:09
      Beitrag Nr. 49 ()
      http://derstandard.at/?url=/?id=1226067126350

      Grünes Licht für Mayr-Melnhofs Eigenstromanlage
      Standort Frohnleiten soll energieautark werden

      Wien - Die Mayr-Melnhof Karton AG (MMK) hat einen rechtskräftigen Umweltverträglichkeitsbescheid und damit grünes Licht für die geplante Eigenstromversorgung am steirischen Standort Frohnleiten.
      "Der nächste Schritt ist jetzt die Sicherung des Brennstoffes", sagte MMK-Sprecher Stephan Sweerts-Sporck dem STANDARD. Erst wenn die Versorgung mit Brennstoff gesichert sei, werde das Projekt strukturiert und der Bau der Anlage ausgeschrieben.

      MMK will in einer mit rund 200 Millionen Euro veranschlagten Verbrennungsanlage für sortierten Industrieabfall (vor allem Restholz und Plastik) und Restfaserstoffe aus der eigenen Produktion Dampf und Strom erzeugen und den Standort damit energieautark machen. Baubeginn werde aus heutiger Sicht allerdings "nicht vor 2010" sein, sagte Sweerts-Sporck. (Gabriele Kolar, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 8./9.11.2008)

      Trennlinie
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 16:08:16
      Beitrag Nr. 50 ()
      http://derstandard.at/?url=/?id=1226396580476


      Mayr-Melnhof-Holz-Gruppe mit rückläufigem Ertrag und Umsatz
      Die Gruppe wird das laufende Geschäftsjahr im Vergleich zu 2007 trotz der internationalen Expansion mit rückläufigem Ertrag und Umsatz abschließen

      Leoben - Die Mayr-Melnhof-Holz-Gruppe wird das laufende Geschäftsjahr im Vergleich zu 2007 trotz der internationalen Expansion mit rückläufigem Ertrag und Umsatz abschließen, erklärte Vorstand Josef Dringel am Mittwoch in Leoben bei der Eröffnung des neuen Headquarters. Grund für die Entwicklung sei die aktuelle Finanz- und Konjunkturkrise.


      Die Investitionen des vor einem Jahr begonnenen Baus des neuen Headquarters am Standort Leoben belaufen sich auf rund 5 Mio. Euro, so Dringel. Hauptwerkstoff des Gebäudes ist für das Unternehmen standesgemäß natürlich Holz.

      In das Gebäude wurden rund 1.000 Kubikmeter Holz verschiedener Verarbeitungsweisen verbaut. Rund 100 Arbeitsplätze wurden geschaffen, das Haus biete auch Platz für weitere Expansion. Wie Eigentümer Franz Mayr-Melnhof-Saurau erklärte, existiere bei seinem Unternehmen das Wort "Abfall" nicht mehr: "Bei uns wird alles verarbeitet. Die Holzabfälle werden für die Energieversorgung von Trockenkammern, Pelleting und zur Fernwärmeerzeugung für die Stadt Leoben und die Brauerei Göss verwendet."

      Die Mayr-Melnhof-Holz-Gruppe hat seit 2000 Fuß in mehreren europäischen Ländern gefasst, so zum Beispiel im tschechischen Paskov mit einer Investition von 70 Mio. Euro sowie im russischem Efimovskij mit einer Investition von 80 Mio. Euro. Seit 2000 seien rund 200 Mio. Euro in den Ausbau der internationalen Aktivitäten geflossen, sagte Dringel. 2007 hatte das Unternehmen einen Umsatz von 640 Mio. Euro. Dies werde sich laut Dringel nicht halten lassen, 2010 sollte sich die Lage aber wieder verbessern. (APA)
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 16:12:53
      Beitrag Nr. 51 ()
      http://derstandard.at/?url=/?id=1226396760568

      Mayr-Melnhof Holz schluckt Stallinger Swiss Timber AG ganz
      Die steirische Gruppe hielt bisher 25 Prozent am Sägewerk in Domat/Ems

      Graz - Die Mayr-Melnhof-Holz-Gruppe hat am Freitag im schweizerischen Domat/Ems die Komplettübernahme der Stallinger Swiss Timber AG bekanntgegeben. Das Unternehmen hatte erst im April d.J. sämtliche Anteile an der oberösterreichischen Holzindustrie Stallinger GmbH und der Kaufmann Holding AG sowie 25 Prozent der Stallinger Swiss Timber AG gekauft. Der Kauf der restlichen 75 Prozent des Schweizer Sägewerks werde mit Jahresbeginn 2009 wirksam, so Meyr-Melnhof Holz in einer Aussendung.


      Mit der Übernahme will die Mayr-Melnhof-Holz-Gruppe ihre "strategische Position am zentraleuropäischen Markt weiter ausbauen und der Schweizer Holzwirtschaft einen zusätzlichen Impuls geben," so Vorstand Josef Dringel. Zudem kann mit der Akquisition des Standorts Domat/Ems das Umsatzvolumen der gesamten Gruppe auf mehr als 1 Mrd. Schweizer Franken (rund 670 Mio. Euro) steigern. Zum Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht. Die Meldung des Zusammenschlusses war am Donnerstagnachmittag von der Bundeswettbewerbsbehörde veröffentlicht worden.

      Das Sägewerk ist seit April 2007 in Betrieb und ist laut Mayr-Melnhof zum führenden Holzverarbeitungsunternehmen der Schweiz aufgestiegen. 2007 konnte an dem Standort ein Umsatz von mehr als 31,4 Mio. Schweizer Franken (rund 21,0 Mio. Euro) erwirtschaftet werden.

      Die Mayr-Melnhof-Holz-Gruppe mit Hauptsitz in Leoben wurde 1850 gegründet und befindet sich im mehrheitlichen Besitz von Franz Mayr-Melnhof Saurau, dem größten privaten Forstbesitzer Österreichs. Ein Minderheitsanteil wird von den Österreichischen Bundesforsten gehalten. Die Unternehmensgruppe beschäftigt an mehreren Standorten insgesamt 1.950 Mitarbeiter.

      Die Gruppe betreibt vier Sägewerke - im obersteirischen Leoben, in Frankenmarkt (Oberösterreich), in Amstetten (Niederösterreich) und in Paskov (Tschechien). In Efimovskij in Russland wird derzeit ein weiterer Standort errichtet, der mit etwa einem Quartal Verspätung Anfang 2009 in Betrieb gehen soll. Die Holzweiterverarbeitung erfolgt derzeit in Gaishorn am See und Kalwang (beide Steiermark), Reuthe (Vorarlberg) und Eppingen-Richen (Deutschland).

      Die Holzverarbeitung umfasst die Produktion von Schnittholz, Brettschichtholz, Brettsperrholz sowie von Sonderbauteilen und Duplex-, Triplex- und Quadrobalken. Zudem werden Schalungsträger und -platten, Massivholzdecken, Briketts und Pellets erzeugt. (APA)
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 16:24:06
      Beitrag Nr. 52 ()
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/350787/inde…


      Temporäre Stillstände bei Mayr-Melnhof - Gewinn gesunken - Keine Prognose

      Der Karton- und Verpackungskonzern Mayr-Melnhof mußte in den ersten drei Quartalen einen Gewinnrückgang um 14,7 Prozent hinnehmen. Umfangreichen Abstellnahmen stehen an, weil die Nachfrage nachlässt.




      Wilhelm Hörmanseder, Chef des Karton- und Verpackungskonzerns Mayr-Melnhof, legte vor Börsebeginn Zahlen für die ersten drei Quartale 2008 vor. Bei 3,6 Prozent Umsatzplus auf 1,389 Milliarden € gab es einen EBIT-Rückgang um 16,1 Prozent auf 110,9 Millionen € und einen Gewinnrückgang um 14,7 Prozentn auf 78,4 Millionen €. Hörmanseder bestätigte zwar die Fortsetzung der dynamischen Dividenenpolitik, wie das Gesamtjahr enden wird, darüber gibt er keine Einschätzung ab.

      "Vor dem Hintergrund einer erwarteten Deflation planen unsere Kunden extrem kurzfristig und volatil. Saisonbedingt rechnen wir im vierten Quartal jedenfalls mit einem niedrigeren Ordereingang. Dementsprechend sind im gesamten Konzern umfangreiche temporäre Abstellmaßnahmen für die zweite Dezemberhälfte geplant", teilte Hörmanseder in einer Aussendung lediglich mit.

      Auch für die nächsten Perioden hat sich dier Konzern auf einen Rückgang im Konsum eingestellt und "entsprechende Maßnahmen vorbereitet." Kostensenkungsmaßnahmen sowie Wachstum in neuen Märkten am Rande Europas würden im Vordergrund stehen.

      Die durchschnittliche Auslastung lag im dritten Quartal bei 86 Prozent und damit deutlich unter jener des Vorquartals (96 Prozent) und jener von Q3 des Vorjahres (99,5 Prozent). Die Kostenanstieg führte im Karton-Bereich zu einem deutlichen Ergebnisrückgang (minus 37,9 Prozent auf 34,8 Millionen € in den ersten neun Monaten)
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 17:23:51
      Beitrag Nr. 53 ()
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=17093&b=&s=Mayr-Mel…

      Mayr-Melnhof Datum/Zeit: 03.12.2008 11:02
      Quelle: Raiffeisen Centrobank
      Auf rauer See

      Mayr-Melnhof ist der weltweit größte Hersteller von Recyclingkarton und Europas führender Produzent von Faltschachteln. Verpackungen für Zigaretten und Süßwaren runden das Produktportfolio des Unternehmens ab. Die Unternehmensgruppe teilt sich in die beiden Segmente MM-Karton (Kartonproduktion) und MM-Packaging (Herstellung von Faltschachteln). Durch die Ausweitung des Packaging Bereiches in den letzten Jahren entwickelte sich dieser Bereich zum umsatzstärkeren Segment.

      Das Ergebnis im 3. Quartal 2008 enttäuschte nun zum wiederholten Mal. Vor allem die negative Entwicklung in der Karton Sparte (operative Marge von nur 2,0 %) spiegelt die aktuell schwierigen Umfeldbedingungen wieder. Das Packaging Segment zeigte im abgelaufenen Quartal zwar ein noch ansprechendes Ergebnis, wir erwarten uns hier jedoch im nächsten Jahr deutlicherer Rückgänge.

      + Sehr solide Bilanzstruktur (Netto Cash)
      + Weitere Preiserhöhungen konnten umgesetzt werden und zeigen die hohe Marktmacht von Mayr-Melnhof
      + Markt- und Kostenführerschaft im weitgehend konsolidierten Recyclingkartonmarkt.
      + Nr. 1 Position im osteuropäischen Wachstumsmarkt der Faltschachtelverarbeitung.

      - Die Karton- und Verpackungsbranche gilt als sehr zyklisch und unterliegt überdurchschnittlich den Schwankungen des Konjunkturzyklus.
      - Scharfer Wettbewerb vor allem im Packaging-Bereich.
      - Grundsätzlich ist die Papierindustrie von einer abwärts gerichteten Preisentwicklungstendenz gekennzeichnet.
      - Starke Volatilität des operativen Ergebnisses aufgrund von Preisschwankungen bei Energie und Altpapier.

      Bewertung und Empfehlung:

      Unser Kursziel von EUR 51,0 beruht auf einem gleich gewichteten Durchschnitt mehrerer Bewertungsmethoden (Discounted Cash Flow, ROCE/WACC, Peer Group Vergleich). Wir sehen aktuell keinen positiven Katalysator für eine stärkere Aufwärtsbewegung von Mayr-Melnhof, weißen andererseits jedoch auf die sehr attraktive Bilanzstruktur (Netto Cash) und den hohen operativen Cash Flow hin welche der Aktie in der aktuell volatilen Marktphase unterstützen sollten. Aus diesem Grund bestätigen wir unsere „Halten“ Empfehlung. Mit einem geschätzten KGV von 12,4 für 2009 erscheint uns die Aktie darüber hinaus auch als nicht attraktiv bewertet.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 15:04:05
      Beitrag Nr. 54 ()
      Mayr-Melnhof - Cheuvreux sieht aktuell keinen Kurstreiber
      Aufnahme der Coverage mit einer Underperform-Empfehlung


      Cheuvreux startet die Coverage von Mayr-Melnhof mit einem "Underperform"-Rating und einem Kursziel von 54 Euro.

      Als verikal integrierter Produzent von Karton und Faltschachteln sei das Unternehmen Marktführer, Analyst Markus Remis erwartet aber, dass eine schwächere Nachfrage und Preisdruck auf der operativen Performance lasten werden. Mayr-Melnhof stehe auf einem soliden finanziellen Fundament, aktuell sei aber weder in puncto Bewertung noch aus operativer Sicht ein Kurstreiber auszumachen.

      Cheuvreux erwartet, dass der operative Gewinn von Mayr-Melnhof im Geschäftsjahr 2009 um 15% sinkt, nach einem Rückgang um 18% im Jahr 2009. Im Jahr 2010 sollte das EBIT dann um 10% zulegen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 08:46:30
      Beitrag Nr. 55 ()
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Prior Global" halten die Mayr-Melnhof-Aktie (ISIN AT0000938204/ WKN 890447) für ein aussichtsreiches Investment.

      Bei Mayr-Melnhof handle es sich um die weltweite Nummer eins der Kartonindustrie. Habe der Titel vor Jahresfrist noch bei 68 Euro notiert, sei er inzwischen für 51 Euro zu haben. Die Aktie habe inzwischen einen Boden gefunden.

      Folgende Punkte würden nach Meinung der Experten von "Prior Global" für Mayr-Melnhof sprechen: Erstens habe der Konzern die Preise erhöht und das Management rechne im laufenden Quartal mit ersten positiven Auswirkungen. Zweitens kaufe Mayr-Melnhof eigne Aktien zurück, was sich kursstabilisierend auswirke. Drittens liege die Marktkapitalisierung von 1,1 Mrd. Euro nur 15% über dem Buchwert. Darüber hinaus seien etwa ein Drittel der Vermögenswerte Immobilien, in der Kasse befänden sich 190 Mio. Euro, die Eigenkapitalbasis liege bei "bärenstarken" 63% und das KGV 2009e betrage moderate 11.

      Die Experten von "Prior Global" halten die Mayr-Melnhof-Aktie für ein aussichtsreiches Investment. (Ausgabe 05 vom 05.02.2009) (05.02.2009/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 16:22:38
      Beitrag Nr. 56 ()
      16.02.2009
      Mayr-Melnhof nicht länger ein 'Buy' bei Goldman Sachs
      Investmentbank überarbeitete Schätzungen für Papier- und Kartonhersteller
      Das Umfeld für die Papier- und Kartonherstellerbranche bleibt im laufenden Jahr "hart", bislang haben die meisten Unternehmen mit ihren Zahlen für das vierte Quartal 2008 enttäuscht.

      Die Analysten von Goldman Sachs haben daher ihre Einschätzungen überarbeitet. Das Ergebnis: Die Aktie von Mayr-Melnhof findet sich nicht länger auf der Liste der Kaufempfehlungen, sondern wird mit "Neutral" eingestuft. Das Kursziel lautet allerdings unverändert auf 53,6 Euruo. Die Aktie fliegt auch von der "Pan-European Buy List" der Investmentbank.
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 16:52:16
      Beitrag Nr. 57 ()
      :mad: Das wars .. hab die nase voll + MM rausgeschmissen :rolleyes:

      + bin nun weg vom fenster ....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 18:20:21
      Beitrag Nr. 58 ()
      Mayr-Melnhof - Deutsche Bank senkt das Kursziel
      "Hold" Einschätzung wird bestätigt

      Die Analysten der Deutschen Bank haben ihr Kursziel für Aktien der Mayr-Melnhof-Karton AG von 53 auf 52 Euro gesenkt. Dies vermeldet Bloomberg ohne nähere Angaben. Die Einstufung mit "Hold" bleibt aufrecht.

      http://www.boerse-express.com/pages/758307


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,30
      +3,14
      +0,58
      -0,43
      -1,93
      -1,11
      +0,32
      -1,17
      +1,14
      -0,72

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      176
      73
      49
      38
      37
      32
      30
      25
      24
      22
      Mayr-Melnhof --- ich kann keinen ........