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    Eric Clapton ----Eine Tragödie---- - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.02.08 17:05:18 von
    neuester Beitrag 14.02.08 17:10:40 von
    Beiträge: 10
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      schrieb am 13.02.08 17:05:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Autobiografie
      Eric Clapton und der Tod seines Sohnes Conor
      1991 verlor Eric Clapton seinen Sohn, als dieser aus dem 53. Stock eines New Yorker Wohnhauses fiel. Jetzt hat der britische Gitarrist seine Autobiografie geschrieben. Vorab ein Kapitel daraus: Leben und Sterben eines Kindes.



      Conor wurde am 21. August 1986 im St. Mary’s in Paddington geboren. Sobald ich hörte, dass bei Lori die Wehen eingesetzt hatten, eilte ich ins Krankenhaus, entschlossen, bei der Geburt dabei zu sein, und zugleich voller Angst, was mich da erwartete. Es gab eine Komplikation – er blieb kopfüber stecken –, und man musste in letzter Minute einen Kaiserschnitt vornehmen. Ein Sichtschutz wurde um das Bett gestellt, und eine Schwester stellte sich zu mir. Sie sagte, Männer würden bei so etwas oft in Ohnmacht fallen. Ich war fest entschlossen, jetzt nicht zu weichen.

      Faszination und Hilflosigkeit
      Irgendwie hatte ich das unglaubliche Gefühl, zum ersten Mal etwas wirklich Reales zu erleben. Bis zu diesem Augenblick hatte mein Leben nur aus einer Reihe von nicht gerade bedeutsamen Episoden bestanden. In der Realität schien ich mich nur dann zu befinden, wenn ich musikalisch herausgefordert wurde. Alles andere, das Trinken, die Tourneen, selbst mein Leben mit Pattie, das alles kam mir irgendwie künstlich vor. Als das Baby schließlich da war, gaben sie es mir zum Halten. Ich war total fasziniert und ungeheuer stolz, auch wenn ich keine Ahnung hatte, wie man ein Baby hielt. Lori blieb noch ein paar Tage im Krankenhaus. Einmal ging ich in dieser Zeit zu Lord’s Cricket Ground und sah mir ein Spiel an. Der große englische Cricketspieler Ian „Beefy“ Botham war dabei. Ich kannte ihn über David English, den ehemaligen Präsidenten der Robert-Stigwood-Organisation, und nach dem Match prostete er mir zu Ehren von Conors Geburt mit Champagner zu.

      Der Alkohol beherrschte die Gedanken
      So langsam wurde mir bewusst, dass ich jetzt Vater war und allmählich mal erwachsen werden sollte. Zwar schien mir mein ganzes bisheriges Verhalten, obwohl irrational, doch einigermaßen entschuldbar, weil ich es immer nur mit Erwachsenen zu tun gehabt hatte, aber dieses winzige, so ungeheuer verletzliche Kind machte mir plötzlich klar, dass ich endlich aufhören musste, dauernd nur Mist zu bauen. Fragte sich bloß: wie? Lori kehrte bald nach der Geburt nach Italien zurück. Wir hatten vereinbart, dass ich sie und Conor, wann immer es mir möglich war, für ein paar Tage besuchen würde. Das Problem dabei war nur, dass ich wieder hoffnungslos an der Flasche hing und praktisch jede Kontrolle über mein Trinkverhalten verloren hatte. Ich liebte diesen kleinen Jungen, doch wenn ich in Mailand bei ihm war und tagsüber mit ihm spielte, hatte ich die ganze Zeit keinen anderen Gedanken im Kopf als den, wann es endlich so weit wäre, dass Lori nach Hause kam, ihn fütterte und zu Bett brachte, damit ich endlich wieder was trinken konnte. In seiner Gegenwart trank ich keinen Tropfen. Solange er wach war, blieb ich nüchtern, aber kaum hatte sie ihn in sein Bettchen gelegt, soff ich bis zum Umfallen. So ging das jeden Abend, bis ich nach England zurückflog.

      Rückkehr in die Suchtklinik
      Eines Tages, weit weg von zu Hause in irgendeinem Hotelzimmer, als meine Gedanken mal wieder nur um mein eigenes Leid und Elend kreisten, wurde mir plötzlich klar, dass ich in die Behandlung zurückmusste. Ich dachte: „Das muss aufhören.“ Im Grunde habe ich es für Conor getan, denn egal was für ein Mensch ich sonst auch sein mochte, war es mir unerträglich, mich in seiner Gegenwart so aufzuführen. Unerträglich auch die Vorstellung, dass das Bild, das er sich eines Tages von mir machen würde, das des Mannes wäre, der ich jetzt war. Ich rief Roger an und bat ihn, mich in Hazelden anzumelden, und am 21. November 1987 kehrte ich zur Behandlung dorthin zurück. Mein zweiter Aufenthalt in Hazelden glich oberflächlich betrachtet dem ersten, verlief aber in Wirklichkeit ganz anders. Diesmal hatte ich keine Vorbehalte gegen den Grund, wieso ich hier war. Ich hatte versucht, meinen Konsum zu kontrollieren, und war gescheitert. Es gab also nichts mehr zu debattieren, es gab keine Grauzone für mich.
      Auf der Suche nach der Vaterrolle
      Dazu kam, dass mein Leben während meines Rückfalls sehr kompliziert und völlig unüberschaubar geworden war. Ich hatte jetzt zwei Kinder, um die ich mich nicht wirklich kümmerte, eine zerbrochene Ehe und mehrere verschreckte Freundinnen. Meine Karriere tuckerte zwar noch im Leerlauf irgendwie vor sich hin, hatte aber die Richtung verloren. Ich war am Ende.

      Ich war wie ein Grashalm im Wind. Ich konnte in einer Minute stolz und selbstbewusst über allem stehen, und in der nächsten wälzte ich mich in Verzweiflung. Aber ich musste immer wieder an Conor denken, machte mir sein Leben bewusst und was es mir abverlangte, sowie die entsetzliche Möglichkeit, dass alles sich wahrscheinlich wiederholen würde, wenn ich es diesmal nicht hinbekam. Die Vorstellung, dass er selbst das alles einmal durchmachen müsste, war am Ende das Entscheidende. Ich musste die Kette zerreißen, ich musste ihm geben, was ich selbst nie wirklich gehabt hatte – einen Vater. Dennoch stolperte ich ähnlich wie beim ersten Mal durch den Monat in Hazelden und zählte bloß die Tage in der Hoffnung, dass sich in mir etwas ändern würde, ohne dass ich selbst viel dazu beitragen müsste. Aber dann geriet ich gegen Ende meines Aufenthalts plötzlich in Panik, denn ich spürte, dass nichts in mir sich geändert hatte und dass ich völlig schutzlos wieder in die Welt hinausgehen würde.

      Flehen um Beistand
      Der Lärm in meinem Kopf war betäubend, alles in mir schrie nach Alkohol. Schockiert musste ich erkennen, dass ich selbst in diesem Behandlungszentrum, in dieser angeblich sicheren Umgebung, ganz ernsthaft in Gefahr war. Das machte mir eine Heidenangst. In diesem Augenblick gaben meine Beine fast wie von selbst nach, und ich sank auf die Knie. In der Abgeschiedenheit meines Zimmers flehte ich um Hilfe. Ich hatte keinen Begriff davon, mit wem ich da redete, ich wusste nur, dass ich mit meiner Kraft am Ende war und den Kampf verloren gegeben hatte. Dann fiel mir ein, was ich über Kapitulation gehört hatte. Nie hätte ich gedacht, dass ich dazu fähig wäre, weil mein Stolz das einfach nicht zulassen würde, aber jetzt wusste ich, allein würde ich es nicht schaffen, also bat ich um Hilfe, sank auf die Knie und kapitulierte.
      Die Gebete führten ins eigene Innere
      Und nach wenigen Tagen bemerkte ich, dass etwas mit mir geschehen war. Ein Atheist würde wahrscheinlich sagen, da habe sich eben meine Einstellung geändert, und in gewisser Weise stimmt das sogar, aber es steckte noch sehr viel mehr dahinter. Ich hatte einen Ort gefunden, an den ich mich wenden konnte, einen Ort, von dem ich immer gewusst hatte, dass es ihn gab, an den ich aber nie wirklich hatte glauben wollen. Von diesem Tag an bis zum heutigen habe ich jeden einzelnen Morgen gebetet, auf den Knien gelegen und um Hilfe gefleht, und jeden einzelnen Abend habe ich für mein Leben und, vor allen Dingen, für meine Nüchternheit gedankt. Auf den Knien, weil ich spüre, dass ich mich beim Beten erniedrigen muss, und mehr geht bei meinem Ego nicht. Wenn ihr fragt, warum ich das alles mache, will ich es euch sagen... weil es funktioniert. So einfach ist das. In der ganzen Zeit, seitdem ich nüchtern bin, habe ich nicht ein einziges Mal ernsthaft daran gedacht, Alkohol oder Drogen zu mir zu nehmen. Ich habe kein Problem mit Religion, und ich bin mit einer großen Neugier auf spirituelle Dinge aufgewachsen, aber meine Suche hat mich von der Kirche und gemeinsamem Gebet weg- und zu einer Reise in mein Inneres hingeführt.
      Ein glückliches, normales Leben
      Vor meiner Genesung fand ich meinen Gott in der Musik und in den Künsten, bei Schriftstellern wie Hermann Hesse und Musikern wie Muddy Waters, Howlin’ Wolf und Little Walter. In gewisser Weise und in gewisser Form war mein Gott schon immer da, aber jetzt hatte ich gelernt, mit ihm zu sprechen. Die besten Zeiten in diesen ersten Jahren meiner Nüchternheit verbrachte ich mit meinem Sohn und seiner Mutter. Nie hatte ich stärker das Gefühl, ein normales Leben zu führen, als mit diesen beiden. Conor war ein hübscher Junge mit blondem Haar, ähnlich wie meins in diesem Alter gewesen war, und braunen Augen. Ich kannte Fotos von meinem Onkel Adrian, wie er als kleiner Junge mit meiner Mutter in den Wäldern um Ripley spielte, und Conor war ihm sehr ähnlich. Ein schönes Kind mit einem wunderbar sanften Wesen, das an seinem ersten Geburtstag bereits gehen konnte. Sobald er sprechen konnte, nannte er mich Papa.
      Nüchtern zu sein, brachte ihm seinen Sohn näher
      Aber sosehr ich diesen kleinen Jungen liebte, hatte ich keine Ahnung, was ich mit ihm anfangen sollte, war ich selbst doch ein Baby, das sich um ein Baby kümmern sollte. Also ließ ich ihn von Lori erziehen, und sie machte das mit Bravour. Manchmal kam sie und wohnte dann bei ihrer Schwester Paula, die als ihre Assistentin arbeitete, und gelegentlich kam auch ihre Mutter mit, und dann hatten wir für ein paar Wochen so etwas wie ein friedliches Familienleben. Ich beobachtete Conor auf Schritt und Tritt, und da ich nicht wusste, wie man sich als Vater verhält, spielte ich mit ihm wie ein Bruder, kickte stundenlang Bälle auf der Terrasse oder spazierte mit ihm im Garten herum. Er lernte auch meine Mutter, meine Großmutter und Roger kennen. Er war wirklich ein kleiner Engel, ein göttliches Wesen. Je länger meine Nüchternheit anhielt, desto wohler fühlte ich mich bei Conor und freute mich jedes Mal, wenn ich ihn sehen konnte. So war es auch im März 1991, als ich Conor in New York besuchte, wo Lori und ihr neuer Freund Sylvio sich eine Wohnung kaufen wollten. Am Abend des 19. März ging ich zur Galleria, dem Wohnblock an der East 57th Street, um Conor abzuholen und mit ihm zum Zirkus nach Long Island zu fahren.
      "Sie schrie wie von Sinnen"
      Es war das erste Mal, dass ich allein mit ihm ausging, und ich war entsprechend nervös und aufgeregt. Der Abend war großartig. Conor redete die ganze Zeit und war besonders von den Elefanten begeistert. Zum ersten Mal erkannte ich, was es bedeutete, ein Kind zu haben und Vater zu sein. Ich weiß noch, wie ich Lori dann erzählte, dass ich mich von jetzt an, wenn Conor bei mir zu Hause zu Besuch war, ganz allein um ihn kümmern wolle. Am nächsten Morgen stand ich früh auf und machte mich bereit, um von meinem Hotel, dem Mayfair Regent an der Kreuzung Park und 64th Street, durch die Stadt zu gehen und Lori und Conor zu einem Besuch im Central Park Zoo abzuholen. Anschließend wollten wir bei Bice, meinem Lieblingsitaliener, zu Mittag essen. Gegen elf klingelte das Telefon. Es war Lori. Sie schrie wie von Sinnen, Conor sei tot. Ich dachte: „Das ist doch absurd. Wie kann er denn tot sein?“, und stellte ihr die dümmste aller Fragen: „Bist du sicher?“ Und dann erzählte sie mir, dass er aus dem Fenster gefallen war. Sie war völlig außer sich und schrie und schluchzte. Ich sagte: „Ich bin sofort da.“
      Tragisch: Fenster vom Boden bis zur Decke
      Während ich die Park Avenue hinunterging, versuchte ich mir einzureden, das sei in Wirklichkeit gar nicht passiert ... als ob irgendwer sich in so einer Sache irren könnte. Als ich mich dem Wohnblock näherte und auf der Straße davor Polizisten und Rettungssanitäter erblickte, ging ich einfach vorbei: Mir fehlte der Mut, sofort hineinzugehen. Schließlich ging ich dann doch hinein. Nachdem ich ein paar Fragen der Polizei beantwortet hatte, fuhr ich mit dem Aufzug zu der Wohnung im 53. Stock. Aus Lori war kein vernünftiges Wort herauszubekommen. Ich war inzwischen ganz ruhig geworden, hatte mich in mich selbst zurückgezogen und war jetzt einer von denen, die sich nur um andere kümmern. Ich ließ mir von Polizisten und Ärzten erklären, was passiert war, ohne das Zimmer selbst betreten zu müssen. Das große Wohnzimmer hatte auf der einen Seite Fenster, die vom Boden bis zur Decke reichten und sich zum Putzen nach innen öffnen ließen. Brüstungen gab es jedoch nicht, da sich in dem Gebäude nur Eigentumswohnungen befanden, die nicht unter die normalen Bauvorschriften fielen.
      Einfach aus dem Fenster gelaufen
      An diesem Morgen hatte der Hausmeister die Fenster geputzt und für kurze Zeit offen gelassen. Conor spielte mit seinem Kindermädchen Verstecken und rannte in der Wohnung herum, und während Lori von dem Hausmeister abgelenkt wurde, der sie auf die Gefahr hinwies, lief Conor auch schon in das Zimmer und geradewegs aus dem Fenster. Er stürzte neunundvierzig Stockwerke tief und landete auf dem Dach eines vierstöckigen Nebengebäudes.

      Es war ausgeschlossen, dass Lori ins Leichenschauhaus ging, und so ging ich allein dorthin, um meinen Sohn zu identifizieren. Welche Verletzungen auch immer er sich bei dem Sturz zugezogen haben mochte – als ich ihn sah, hatte man seinen Körper einigermaßen wieder hergerichtet. Ich betrachtete sein schönes schlafendes Gesicht und dachte: „Das ist nicht mein Sohn. Er sieht ihm ein bisschen ähnlich, aber mein Sohn ist weg.“ Ich besuchte ihn dann noch einmal im Bestattungsinstitut, um Abschied zu nehmen und ihn um Verzeihung zu bitten, dass ich kein besserer Vater gewesen war.


      Avatar
      schrieb am 13.02.08 18:03:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 18:35:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 22:52:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      Dass bei den überwiegend bekannter Maßen herzlosen Männern hier Reaktion Fehlanzeige ist, verwundert nicht ...
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 14:02:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      es tut mit leid, ich weiß nichts Gescheites zu sagen, nur, dass es mir erneut nahe geht, wenn ich es lese, und besonders die Worte "er ist einfach aus dem Fenster gelaufen".

      Ich habe selbst Kinder und bin dankbar, so etwas bisher nicht selbst erlebt haben zu müssen. Ich kann mir nicht vorstellen, wie man so etwas jemals verarbeiten können soll.

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      schrieb am 14.02.08 14:34:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      Romy Schneider hat es auch nicht verkraftet :(
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 16:12:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.367.104 von WinniePu am 14.02.08 14:02:00@WinniePu

      ja, absoluter wahnsinn, als ich es gelesen habe

      gerade durch die geburt seines sohnes ist er ein wenig von den drogen losgekommen. er hatte plötzlich eine andere "zusätzliche" aufgabe in seinem leben

      nach dem tode seines sohnes hat er das lied "tears in heaven" aufgenommen (siehe #2 in dem sräd)

      sein junge ist nur 5 jahre geworden :cry:
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 16:19:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      Eric Clapton ist eine Legende. Er ist einer der besten Gitarristen der Welt, wenn nicht der beste Überhaupt. Seit den 60er Jahren einer der ganz Großen in der Musik, war er bislang auch bekannt für seine Verschlossenheit. Mit seinen Bands The Yardbirds, Bluesbreakers und Cream schrieb Eric Clapton Musikgeschichte. Clapton is God stand im Frühjahr 1965 auf vielen Mauern in London und New York.
      Er spielte als Gastmusiker u.a. mit den Beatles, den Rolling Stones und George Harrison, in dessen Ehefrau, Patti Boyd, er sich unsterblich verliebt. Layla , Claptons berühmte Ballade, ist ihr gewidmet. Mehrere Jahre wirbt er um sie, auch mit harten Mitteln ( Ich nehme eine Überdosis Heroin, wenn du George nicht für mich verlässt ).

      1977 heiraten die beiden endlich, doch die Ehe steht unter keinem glücklichen Stern. Endlich runter vom Heroin, verfällt Clapton dem Alkohol, einer Sucht, die ihm mehrmals fast das Leben kostet.

      Mitte der Achtziger scheint ihm ein Neuanfang zu glücken, als er, nach jahrelangen Abstürzen und Entzugsversuchen endlich clean, mit Lori del Santo einen Sohn bekommt. Doch das Glück ist nur von kurzer Dauer: Sein Sohn Conor stürzt aus dem Fenster eines Manhattaner Hochhauses.

      Clapton verarbeitet den tragischen Tod seines Sohnes in Tears in Heaven , einem seiner bekanntesten Stücke. In den letzten Jahren arbeitet Clapton als Solokünstler mit Musikern wie Carlos Santana, B.B. King oder J.J. Cale zusammen, tourt mit seiner Band um die Welt und ist unbestritten: die Nummer 1 unter den Gitarristen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 17:07:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      Lory del Santo (Mutter seines verstorbenen Sohnes)

      Avatar
      schrieb am 14.02.08 17:10:40
      Beitrag Nr. 10 ()
      Pattie Boyd (frühere Ehefrau von Eric Clapton, zuvor verheiratet mit dem Beatle George Harrison)




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