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    Boehler - Squeeze Out - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.03.08 11:03:33 von
    neuester Beitrag 24.06.08 08:08:24 von
    Beiträge: 9
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      schrieb am 26.03.08 11:03:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      euro adhoc: voestalpine AG / Böhler-Uddeholm AG; Überschreiten der Stimmrechtsschwelle von 90%

      Die voestalpine AG hat durch entsprechende Aktienkäufe am 20.3.2008 die Stimmrechtsschwelle von 90% überschritten und hält jetzt 90,24% der Stimmrechte an der Böhler-Uddeholm AG. Diesbezüglich wird auf die heutige Veröffentlichung der Böhler-Uddeholm AG verwiesen.

      Die voestalpine AG teilt mit, dass sie - vorbehaltlich der Genehmigung durch den Aufsichtsrat - nunmehr die erforderlichen Schritte für ein Squeeze-out Verfahren nach dem Gesellschafterausschluss-Gesetz bei der Böhler-Uddeholm AG einleiten wird. Ziel ist die Fassung eines entsprechenden Beschlusses in der ordentlichen Hauptversammlung der Böhler-Uddeholm AG am 23.6.2008. Zur Höhe der Barabfindung für die Kleinaktionäre kann zum jetzigen Zeitpunkt keine Aussage gemacht werden; diese wird entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen festgelegt und veröffentlicht werden.

      Weitere Details zur Veröffentlichung finden Sie auf der Website www.voestalpine.com bzw. steht Ihnen die Investor Relations-Abteilung der voestalpine AG unter +43/50304/15-9949 für Fragen zur Verfügung.

      Rückfragehinweis:

      DI Peter Fleischer
      Head of Investor Relations
      Tel.: +43/50304/15-9949
      Fax: +43/50304/55-5581
      mailto:peter.fleischer@voestalpine.com
      http://www.voestalpine.com

      Ende der Mitteilung euro adhoc
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 08:17:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das Angebot ist meiner Meinung nach ein schlechter Scherz...

      euro adhoc: Böhler-Uddeholm AG / voestalpine legt Barabfindungsangebot für Böhler-Uddeholm AG vor
      Angemessene Barabfindung 70,26 EUR je Stückaktie.

      Wien/Linz, am 15. Mai 2008 - Wie bereits im März 2008 angekündigt, wird voestalpine AG in der ordentlichen Hauptversammlung der BÖHLER-UDDEHOLM AG am 23. Juni 2008 den Antrag stellen, die Aktien aller von der Hauptgesellschafterin voestalpine AG verschiedenen Aktionäre gemäß dem Gesellschafter-Ausschlussgesetz gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung auf die Hauptgesellschafterin voestalpine AG zu übertragen ("Squeeze-out").

      Die angemessene Barabfindung, wurde nunmehr mit EUR 70,26 pro Stückaktie vom Vorstand der BÖHLER-UDDEHOLM AG und der Hauptgesellschafterin voestalpine AG in einem gemeinsamen Bericht festgesetzt. Die Barabfindung enthält den auf jede Stückaktie entfallenden Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2007 und des Rumpfwirtschaftsjahres 2008 (01.01. - 31.03.2008) der Gesellschaft. Die gesonderte Ausschüttung einer Dividende ist daher nicht vorgesehen.

      Die Bemessung der angemessenen Barabfindung beruht auf einem von Ernst & Young Wirtschaftsprüfungsgesellschaft m.b.H. über Auftrag der voestalpine AG und der BÖHLER-UDDEHOLM AG erstatteten Gutachten über die Bewertung der BÖHLER-UDDEHOLM AG zum 23./24. Juni 2008. Die Angemessenheit der Barabfindung und die Richtigkeit des gemeinsamen Berichtes des Vorstandes und des Hauptgesellschafters der BÖHLER-UDDEHOLM AG wurden vom gerichtlich bestellten sachverständigen Prüfer, der PwC Transaction Services Wirtschaftsprüfung GmbH, festgestellt.

      Der Aufsichtsrat der BÖHLER-UDDEHOLM AG wird in seiner Sitzung am 19. Mai 2008 den Ausschluss prüfen und darüber Bericht erstatten. Sämtliche gesetzlich erforderlichen Unterlagen werden von der BÖHLER-UDDEHOLM AG ab 20. Mai 2008 den Aktionären in der gemäß dem Gesellschafter-Ausschlussgesetz vorgesehenen Form zugänglich gemacht.

      Für weitere Rückfragen:

      voestalpine AG, Gerhard Kürner, Tel.: +43/50304/15-2090
      BÖHLER-UDDEHOLM AG, Horst Königslehner, Tel.: +43(1)7986901-22052

      Rückfragehinweis:

      Böhler-Uddeholm AG
      Mag Horst Königslehner
      Telefon:(+43-1)798 69 01/22052
      http://www.bohler-uddeholm.com

      Ende der Mitteilung euro adhoc
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 08:19:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ist hier – außer mir – noch jemand in Boehler investiert? Ich fand für eine Übernahme 73€ schon als zu wenig, aber das Barabfindungsangebot ist lächerlich...
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 21:50:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.106.702 von marhah am 16.05.08 08:19:45ja und das die das Ding durchziehen wollen, ohne die Kleinaktionäre fair zu behandeln zeigt auch die Tatsache, dass die Hauptversammlung in Wien am Tag nach dem Viertelfinale stattfindet und nur teure Flüge und Zimmer zu bekommen sind.

      Wenn das keine Absicht ist, dann doch zumindest eine Rücksichtlosigkeit.

      Kennt sich jemand mit österreichischem Aktienrecht aus?
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 15:19:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.306.410 von Köln3 am 15.06.08 21:50:25Ich bin auch noch Böhler - Aktionär, lebe in Wien...könnte also auf die HV gehen....
      Geben Sie mir einen guten Tipp wie ich mich dort wehren bzw. einem Protest der Kleinaktionäre anschliessen kann. Das österr. Aktienrecht unterscheidet sich quasi kaum vom Deutschen...
      Der Abfindungspreis ist einfach lächerlich ,, zumal nicht mal Dividende bezahlt wird. BÖHLER bzw. VOEST hat das Gutachten zum Barabfindungspreis bezahlt und beauftragt... das kann ja nicht fair sein.
      Danke für etwas Info, ich hab so eine Situation noch nie erlebt...??

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      Avatar
      schrieb am 16.06.08 15:20:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.106.702 von marhah am 16.05.08 08:19:45Hallo!
      Bin auch noch in Boehler investiert - aber WIE kann man sich wehren ? ,am 23.06. ist HV !
      danke für guten Tipp...dann geh ich dorthin...
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 15:31:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      wichtig wäre, dass die iva auch das angebot für unangemessen hält. wie erwähnt profitieren alle (noch verbleibenden aktionäre)von einem kläger. aber als einzelanleger wird man sich den rechtsstreit wohl kaum antun.
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 08:30:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.309.951 von alana37 am 16.06.08 15:20:52Man sollte mal Fragen stellen, warum eine Gesellschaft mit derart steigenden Zahlen, innerhalb eines Jahres 5% weniger wert geworden sind.

      Hat der Vorstand der BUD auch eine Kürzung des Bonus hinnehmen müssen, weil die Gesellschaft weniger Wert hat? Wurde ihm in letzter Zeit der Vertrag verlängert.

      Wieso hat die VOEST die Aktien, die sie zu € 73 gekauft hat nicht wertberichtigt? Geht sie doch von einem höheren Wert aus.

      Einfach unheimlich viele Fragen stellen, wann immer Auskunft verweigert wird, den Notar um Niederschrift bitten und dann beim Handelsgericht in Wien Antrag auf Überprüfung stellen.

      Das Ganze ist solch ein Bauernstück...
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 08:08:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wie kann man sich der Klage anschließen?

      IVA-Chef Rasinger: Zwangsabfindungs-Angebot der Voestalpine von 70,26 Euro je Aktie ist "knausrig"
      Wien - Auf der Hauptversammlung des steirischen Edelstahlunternehmens Böhler-Uddeholm in Wien stand den gereizten Altaktionären heute, Montag, der Ärger ins Gesicht geschrieben. Zum einen sei der Abfindungspreis, den die Neoeigentümerin voestalpine zahlen will, mit 70,26 Euro je Aktie viel zu niedrig bemessen. Zum anderen wurde die Ausschüttung einer Dividende abgelehnt: "Wir haben großen Ärger und Enttäuschung bei den praktisch zwangsenteigneten Aktionären", sagte der Präsident des Kleinaktionärsverbandes IVA, Wilhelm Rasinger. Der IVA will nun klagen.
      Überprüfungs-Verfahren

      "Es wird sicher zu einem Überprüfungs-Verfahren beim zuständigen Handelsgericht kommen, das große Energie binden und hohe Rechtsanwaltskosten verursachen wird", kündigte Rasinger an. Der IVA werde einen Antrag auf Überprüfung der Angemessenheit der Abfindung, also auf eine Aufbesserung, stellen. Das Verfahren werde voraussichtlich "bis zu zwei Jahre aufwärts" dauern.

      Die Ausschüttung sei mit dem Hinweis verweigert worden, dass die Dividende bereits in der Abfindung enthalten sei - "und das obwohl das abgelaufene Geschäftsjahr wieder ein Rekordjahr war", kritisierte der Kleinanlegervertreter. Der IVA hätte sich 4,40 Euro je Aktie erwartet.

      Hinzu sollte eine Abfindung von "um die 80 Euro herum" kommen. "Die Leute haben ein Gefühl dafür, was fair und angemessen ist", so Rasinger. Des lieben Friedens willen könne man sich letztlich auch auf "etwas unter 80 Euro inklusive Dividende" einigen.

      Die Integration der im Vorjahr um 3,7 Mrd. Euro übernommenen Böhler-Uddeholm wird früheren Angaben des Stahlkonzerns voestalpine zufolge bis 2010 finanziell "verdaut" sein.


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