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    KV Hausfrauentarif - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.04.08 22:49:41 von
    neuester Beitrag 06.08.08 13:22:33 von
    Beiträge: 18
    ID: 1.140.102
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      Avatar
      schrieb am 03.04.08 22:49:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,
      Mann PKV, hohes Einkommen
      1.) Frau arbeitet nicht
      KV kostet 570,- für Frau bei AOK
      2.) Frau arbeitet 4 Std am Tag
      KV pflichtversichert. Ein Schnäppchen.
      3.) Frau bekommt Kind
      schlecht. Nach Übergangszeit AOK 570,- + Kind PKV ca. 140,-
      4.) Frau PKV
      schlecht, da sobald Frau arbeitet, sie pflichtversichert ist bei AOK
      5.) Vorteil bei meiner Frau
      Ausländerin. Ab 33,- pro Monat bei den Incomming KV. Wird von AOK als KV Versicherung anerkannt. Kann man für 5 Jahre machen ab Einreisestempel im Pass
      6.) Kinder
      nur für Sozialhilfeempfängern zu empfehlen. Wenn der Staat zukünftig gute Steuerzahler haben möchte, sollte er erst mal das Problem der KV von Frauen lösen, deren Ehemann PKV versichert ist.
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 23:19:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      . Wenn der Staat zukünftig gute Steuerzahler haben möchte, sollte er erst mal das Problem der KV von Frauen lösen, deren Ehemann PKV versichert ist.


      Die Frau kann doch zuhause bleiben und in Anbetracht der Tatsache immer weniger Arbeit nicht anderen Arbeitsplätze wegnehmen.

      Arbeitsteilung ist die Zukunft !!
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 23:52:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.804.995 von aradieschen am 03.04.08 22:49:41Was soll das denn? Nicht erwerbstätige Ehefrau eines privat Versicherten in die AOK. Warum ist der Ehemann nicht bereit, sie ebenfalls privat zu versichern? Ist ihm seine Frau das nicht wert?
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 10:39:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.805.375 von new_kid_in_town am 03.04.08 23:52:54Das ist sie ihm wahrscheinlich nicht wert.
      Sie ist schließlich Ausländerin.
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 10:51:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      aradieschen greift ein ganz großes Problem auf, und leider sind die anderen Kommentare hier im Thread für die Schreiber peinlich.

      PKV-Mitglieder dürfen für ihre Familienmitglieder in die Tasche greifen. Das wäre an sich noch nicht das Problem, es wäre einfach Teil der Kalkulation, wenn man in der PKV ist.

      Problematisch ist aber, daß die PKV vom Prinzip her darauf aufbaut, daß man in jungem Alter hineinkommt und dann ein Leben lang dort bleibt. Jede Abweichung davon wird teuer.

      Man heiratet eine nicht mehr ganz junge Frau, die nicht arbeiten geht. >> teure Versicherung.

      Die Frau geht doch arbeiten. >> Pflichtversicherung, Altersrücklage in der PKV für die Tonne.

      Frau arbeitet irgendwann doch nicht mehr. >> Wie kommt die Frau jetzt zurück in die PKV, noch älter, noch teurer? Also für eine Anwartschaftsversicherung zahlen? Auch teuer.

      Die Frau hat Vorerkrankungen. Unter Umständen privat gar nicht versicherbar. Sehr teuer.

      Und wenn die Ehefrau Ausländerin ist, dann ist das Risiko recht groß, daß die irgendwie nicht in das System paßt. Und daß sie nicht ihrer Qualifikation entsprechend eine Arbeit findet.

      Das Problem wäre besser lösbar, wenn jeder, der privat versichert ist, das auch bleiben dürfte, wenn er eine Arbeit aufnimmt bzw. wenn er mal arbeitslos wird. Besser noch: wenn grundsätzlich jeder die Wahl hätte, sich privat zu versichern. Warum bekommt das dieser Staat nicht hin und nutzt stattdessen das GKV-System als heimliches Umverteilungssystem, um die Mittelschicht abzuschöpfen?

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      Avatar
      schrieb am 04.04.08 10:54:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      PS. ich würde aradieschen empfehlen, so einen Thread im Forum Versicherungen & Bausparen bzw. Recht&Steuern zu eröffnen/dahin zu verschieben, weil man im Wirtschaft&Politik-Forum nicht das richtige Publikum für solche Themen hat. Mail an Mods zur Verschiebung des Threads reicht.
      Avatar
      schrieb am 04.04.08 11:03:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.807.485 von for4zim am 04.04.08 10:51:27"Warum bekommt das dieser Staat nicht hin und nutzt stattdessen das GKV-System als heimliches Umverteilungssystem, um die Mittelschicht abzuschöpfen?"

      Wer ist eigentlich der Staat und warum sollte dieser aufhören gnadenlos abzumelken? Wo kein Wille da kein Weg.

      Ich würde Deinen Vorschlag unterstützen auch wenn durch zig Millionen
      Transferempfänger die Beitragstruktur der PKV gehörig ins rotieren käme.

      Aber Eigenverantwortung? Ist doch scheinbar systembedingt keinesfalls erwünscht.
      Avatar
      schrieb am 08.04.08 21:09:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das GKV System in Deutschland ist kompletter Schwachsinn. Ich würde meine Frau gerne privat versichern, wenn sie dort auch permanent bleiben könnte. Nur sobald sie arbeitet und über 400,- verdient, ist sie gesetzlich versichert. Und wenn sie ein Kind bekommt und nicht arbeitet, ist sie nach der Übergangsfrist wie versichert ? Sie muss sich nach einer PKV umsehen oder als freiwilliges Mitglied ca. 570,- an die AOK zahlen. Meine Bekannten machen es wie folgt: beschäftigst du meine Putzfrau, dann beschäftige ich deine. Macht Sinn, da bei über 400,- Brutto sich jeder gesetzlich bei der AOK versichern kann. Für meine Frau hätte ich trotzdem lieber eine PKV Versicherung und zwar lebenslang. Nur leider erlaubt das das System nicht.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 21:53:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort von "info@bmg.bund.de":
      Die gesetzliche Krankenversicherung sieht für alle Versicherten - unabhängig von der Höhe der gezahlten Beiträge - den gleichen umfassenden Versicherungsschutz vor. Niedrige Beiträge können aber nicht kostendeckend sein; der Versicherungsschutz muss in solchen Fällen immer von der Gemeinschaft aller Beitragszahler solidarisch mitgetragen werden. Dies gilt grundsätzlich auch für freiwillige Mitglieder, die für ihren umfassenden Versicherungsschutz angemessene Beiträge zu entrichten haben.

      Die Beitragsbemessung für freiwillige Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung wird in der Satzung der jeweiligen Krankenkasse geregelt (§ 240 Abs. 1 Fünftes Buch Sozialgesetzbuch). Dabei ist die gesamte wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des freiwilligen Mitglieds zu berücksichtigen. Der Begriff der "gesamten wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit" umfasst alle Einnahmen, die zur Bestreitung des Lebensunterhalts bestimmt sind.

      Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit eines nicht erwerbstätigen freiwilligen Mitglieds ohne eigenes Einkommen wird auch durch die Einnahmen des privat versicherten Ehegatten bestimmt.

      Entsprechendes hat auch das Bundessozialgericht (BSG) in mehreren Urteilen entschieden, zuletzt mit Urteil vom 26. März 1996 (Az.: 12 RK 8/94). Danach ist bei kinderlosen Ehepaaren dem freiwilligen Mitglied ohne eigenes Einkommen die Hälfte des Bruttoeinkommens des privat versicherten Ehegatten als beitragspflichtige Einnahmen zuzurechnen, weil insoweit dem Grunde nach ein Unterhaltsanspruch besteht. Bei Ehepaaren mit Kindern ist das Bruttogehalt des Ehegatten je Kind um ein Sechstel der monatlichen Bezugsgröße zu kürzen.

      Wie lange muss man sich das noch bieten lassen ?

      Ich will meine Frau für immer privat versichern, unabhängig von ihren Einkommen, sondern nur abhängig von meinem Einkommen. Der permanente Wechsel zwischen PKV (wenn sie nicht arbeitet) und GKV (per Gesetz, wenn sie arbeitet) geht mir echt auf den Sack. Schafft das GKV System ab, wenn es nicht mehr kann !!!

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      - Bürgertelefon zur gesetzlichen Krankenversicherung: 0180 5 99 66 02
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 22:20:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.807.360 von lump60 am 04.04.08 10:39:35Sie ist schließlich Ausländerin.

      Na und ?:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 22:30:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      Er meint wohl, es sollten nicht so viele Ausländer durch Heirat eingeschleppt werden, da wir sowieso sanierungsbedürftige KV - en haben, bei denen jedes weitere Neumitglied, welches über die Fasmilienversdicherung durchgeschleppt werden muss, eine Belastung darstellt.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 22:36:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.804.995 von aradieschen am 03.04.08 22:49:41Wenn der Staat zukünftig gute Steuerzahler haben möchte,sollte er erst mal das Problem der KV von Frauen lösen, deren Ehemann PKV versichert ist. - das ist nicht Aufgabe des Staates sondern des Partners. Wenn sich ein privat Versicherter die KV seiner Frau nicht leisten kann, soll er nicht heiraten.

      Alternative: Frau arbeitet, zahlt eigene Beiträge und ist somit versichert.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 22:47:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.655.418 von aradieschen am 05.08.08 21:53:48Ich will meine Frau für immer privat versichern, unabhängig von ihren Einkommen, sondern nur abhängig von meinem Einkommen. - das kannst Du, dann darf Deine Frau aber auch nicht arbeiten bzw. muss so viel verdienen, dass sie über der Beitragsbemessungsgrenze liegt oder aber als Selbständige und dann kann sie sich oder Du sie privat versichern.

      Niedrige Beiträge können aber nicht kostendeckend sein; - das ist korrekt und auch die Tragik der gesetzlichen Kassen bzw. der Versicherten. Du kannst ja für Deine Frau freiwillig höhere Beiträge zahlen und das Solidarsystem so unterstützen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 08:09:18
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.655.674 von ConnorMcLoud am 05.08.08 22:20:36War irionisch gemeint - verstehste nicht wa ??
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 11:10:08
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.656.736 von lump60 am 06.08.08 08:09:18Nö.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 12:53:32
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.655.674 von ConnorMcLoud am 05.08.08 22:20:36ja ja,
      echt lustig unsere bürokratie...lobbyistenproblem halt... da hat der seehofer schon rumgebastelt und die flinte ins korn geschmissen ( gibts ein interessantes interview drüber ) und unsere ulllallla
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 13:07:04
      Beitrag Nr. 17 ()
      Der gefährlichste Ort zu Hause, gleich nach dem Bett, ist die Küche. Da lauern diverse Unfall- und Gesundheitsgefahren. Und da davon auszugehen ist, daß sich eine Hausfrau oft dort aufhält, ist doch klar, daß der KV-Beitrag entsprechend des Risikos teuer wird.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 13:22:33
      Beitrag Nr. 18 ()
      Das deutsche GKV System ist ohne Perspektive, von Beitragserhöhungen einmal abgesehen.

      Ein Blick über die Grenzen hilft. Beispiel Holland:
      Kopfpauschale. Für ca 120 Euro p.P. gibt es dort EK unabhängig KV Grundschutz.

      Die Angelegenheit ist transparent, bleibt auch für AG bezahlbar, und hält die Kosten flach.
      Das Solidaritätsargument zieht in D aufgrund der demographischen Entwicklung hinsichtlich der Vertretbarkeit der Beiträge für die Einzahler schon lange nicht mehr.
      Das Volk wird so komplett verarscht und die Masse ist aufgrund ihres Gleichheitsdranges an der Nase geführt.


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