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    Achtung Pleitewelle bei den Banken !!! Dax vor weiterer Talfahrt !!! Erste Bank schon weg !!! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 42)

    eröffnet am 09.04.08 13:34:56 von
    neuester Beitrag 10.06.14 15:30:30 von
    Beiträge: 21.615
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      schrieb am 04.01.12 07:52:08
      Beitrag Nr. 20.501 ()
      China: Ausländische Investitionen in der Automobilindustrie in China werden nicht länger gefördert. Eine veröffentlichte Liste förderungswürdiger Industrien wurde entsprechend angepasst. Experten sehen darin ein Indiz, dass der erhoffte Technologietransfer zu chinesischen Herstellern durch Jointventure mit Partnern aus dem Westen nicht wie gewünscht stattfindet.
      06:12 - Echtzeitnachricht


      :D
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 08:08:59
      Beitrag Nr. 20.502 ()
      EU-Kommission hegt Zweifel an den jüngsten Staatsreformen in Ungarn. Diese würden nicht den EU-Standards entsprechen. Gespräche über Hilfszahlungen weiter behindert. (FAZ)
      vor 6 Min (08:01) - Echtzeitnachricht


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 08:09:38
      Beitrag Nr. 20.503 ()
      Griechenland sieht ohne neue Milliardenhilfen keine Zukunft in der Euro-Zone. "Die Vereinbarung über Rettungshilfen muss unterzeichnet werden, andernfalls sind wir von den Märkten abgeschnitten und raus aus dem Euro", so Regierungssprecher Pantelis Kapsis. (FAZ)
      vor 9 Min (08:00) - Echtzeitnachricht


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 08:19:44
      Beitrag Nr. 20.504 ()
      Angst vor Rezession in der EU wächst: Es gebe Risiken einer weiteren wirtschaftlichen Eintrübung in Europa und der Weltwirtschaft, so Wirtschaftsminister Philipp Rösler gegenüber dem "Handelsblatt".
      vor 19 Min (07:59) - Echtzeitnachricht


      :rolleyes::laugh::yawn:
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 08:22:18
      Beitrag Nr. 20.505 ()


      Skandal um Brust-Implantate
      Angst vor den Kissen


      Der Skandal um billige Brustimplantate lässt die Franzosen an ihrem Gesundheitssystem zweifeln. Offenbar nahm der Hersteller schlichtweg das billigste Material. Der deutsche Silikon-Lieferant Brenntag ist sich unterdessen keiner Schuld bewusst.

      :laugh::laugh::laugh::laugh:

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      Avatar
      schrieb am 04.01.12 08:24:35
      Beitrag Nr. 20.506 ()
      Charttechnischer Ausblick: Es läuft eine DAX Rally. Das vorläufige Zwischenziel 6170/6200 wurde in etwa erreicht. Der DAX ist am oberen Kanaldeckel überkauft, also anfällig für baldige Konsolidierungen.

      Nach etwas Zwischengeplänkel im Umfeld von 6125/6200 ist demnach als Nächstes ein Rücklauf bis 6025 oder 5975 denkbar.
      Danach erfolgt der finale Anstieg bis ~6430/6595.

      Unterhalb von 5770 ginge es abwärts bis 5365.



      Avatar
      schrieb am 04.01.12 08:25:34
      Beitrag Nr. 20.507 ()


      :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 08:27:01
      Beitrag Nr. 20.508 ()
      EUR/USD
      13034.6

      13037.6

      08:26

      -14.5
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 08:46:44
      Beitrag Nr. 20.509 ()
      Schnelle 100 % oder 100% Verlust ???

      Griechenland vor der Entscheidung. Tradingchance?
      von Daniel Kühn

      Montag 02.01.2012, 13:07 Uhr

      Ich begrüße Sie herzlich im Neuen Jahr! 2011 hatte an Dramatik und Spannung einiges zu bieten, und 2012 dürfte nicht langweiliger werden. Alle Themen des Vorjahres sind noch offen, so z.B. Griechenland, um das ich mich als erstes kümmern will.

      Sie erinnern sich vielleicht, dass es im Herbst Verhandlungen gab, deren Inhalt „freiwillige“ Forderungsverzichte von privaten Gläubigern waren. Banken und Versicherungen sollten insgesamt eine Summe von rund 100 Mrd. EUR abschreiben (entspricht 50% Verzicht) und ihre Anleihen tauschen, gegen neue Langläufer (35%) und eine Barkomponente (15%).
      Der Schuldenstand Griechenlands würde so auf ca. 265 Mrd. EUR sinken. Man muss den Konjunktiv bemühen, denn noch ist nichts in trockenen Tüchern. An sich sollte der Tausch dieser Tage über die Bühne gehen, doch die Gespräche sind noch am Laufen. Die griechische Seite möchte dem Vernehmen nach einen noch höheren Verzicht herausholen (75%), was man getrost als dreist bezeichnen darf. Dass die Gläubiger das alles andere als lustig finden kann man sich vorstellen, insbesondere wenn der Schein der „Freiwilligkeit“ gewahrt werden muss (damit es nicht zum „Kreditfall“ kommt und die CDS=Credit Default Swaps fällig werden). Es geht hier nicht zuletzt auch um juristische Risiken für die Bankvorstände, die sich möglicherweise der Untreue gegenüber ihren Aktionären schuldig machen. Einige Gläubiger haben bereits offen erklärt nicht teilnehmen zu wollen, was den Zusammenhalt der anderen nicht gerade befördert. Denn: Wer nicht verzichtet, bekommt 100%! Und wer verzichtet, finanziert damit der „Koalition der Unwilligen“ ihre Voll-Rückzahlung indirekt.

      So ist die Lage, und es muss rasch eine Lösung her. Denn am 20. März läuft eine Staatsanleihe im Volumen von 14,5 Mrd. EUR aus (ISIN GR0110021236; 49,6%). Der EU-Gipfel im Oktober hat deswegen innerhalb des beschlossenen Rettungspaketes eine entsprechende Summe vorgesehen, die Athen erhalten soll. Die Kreditrate von insgesamt 89 Mrd. EUR soll im März fließen, allerdings ist die Einigung mit den Gläubigern unverzichtbare Bedingung. Oder klarer formuliert: Die Alternative ist der Zahlungsausfall und dann vermutlich der Austritt Griechenlands aus der Währungsunion.

      Besonders delikat ist die Situation dadurch, dass Übergangsministerpräsident Papademos wahrscheinlich nicht mehr lange im Amt bleiben wird. Der Parteichef der Konservativen, Antonio Samaras, hat bereits gefordert, es müssten Parlamentswahlen noch vor Mitte April stattfinden. Er droht sonst mit der Entziehung der Unterstützung für Papademos. Was aber, wenn die nächste, dann gewählte Regierung, die rabiaten Sparmaßnahmen kassiert? Und das, obwohl die Gläubiger bereits verzichtet haben und obwohl die Gelder aus dem Rettungspaket geflossen sind?

      Eine extrem heikle Gemengelage. Es ist nicht auszuschließen, dass die Griechen jetzt noch so viel wie möglich aus Europa herausziehen – und sich dann nicht an ihre Zusagen halten werden. Wohl wissend, dass dies dann Isolation zu Folge hätte. Vielleicht ist das den Menschen, die um ihre Existenz kämpfen, auch einfach egal.

      Falls Sie glauben, dass es zu einer Einigung mit den Gläubigern kommt, und dass Griechenland nicht bis Ende März in die Pleite geht, dann ist die oben genannte Anleihe ein Spekulationsobjekt erster Güte. Denn unter den genannten Voraussetzungen wird sie am 20. März 2012 zu 100% zurückgezahlt, finanziert durch das Rettungspaket der EU. Für den einen oder anderen mag es gar eine besondere Genugtuung sein, dass im gleichen Zusammenhang Banken bluten mussten.

      "Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit investiert."

      :laugh::laugh::laugh:
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      Avatar
      schrieb am 04.01.12 09:00:38
      Beitrag Nr. 20.510 ()
      Frankreich: Konsumausgaben im November -0,1% m/m (Prognose: +0,4%) nach 0,0% im Vormonat bzw -2,1% y/y (Prognose: -1,8%).
      vor 2 Min (08:52) - Echtzeitnachricht


      Aber natürlich, wie in allen EU Ländern, wird auch hier bald berichtet werden, das der November ein guter Monat für den Einzelhandel, Industrie etc. war....

      Nur komisch, dass der Verbraucher mit diesen " Aufschwüngen " überhaupt nichts zu tun hat....

      Exportieren wir neuerdings ins Weltall ??? Wer sind die " grünen Männchen " die immer für die gute " Auftragslage " sorgen und mit Euro bezahlen können, ohne ihn selbst zu drucken, denn dann hätten wir Inflation und die haben wir ja auch nicht, also, von welchem Stern kommen die Konsumenten denn nun ???

      Von der Erde können sie nicht sein, aus Europa schon mal gar nicht !!!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 09:32:33
      Beitrag Nr. 20.511 ()
      Einlagen der Banken bei der EZB steigen auf Rekordhoch

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | EZB-Nachrichten (Dow Jones) | Uhrzeit: 09:22

      FRANKFURT (Dow Jones) - Die Einlagen der Banken bei der Europäischen Zentralbank (EZB) sind auf einen neuen Höchststand geklettert. Wie die EZB am Mittwoch mitteilte, hinterlegten die Banken des Euroraums per 3. Januar 453,181 (zuvor: 446,262) Mrd EUR bei der EZB als eintägige Einlagen mit einer Verzinsung von 0,25%. Die Höhe der Einlagen der Geschäftsbanken bei der EZB gilt als Indiz für das Misstrauen der Institute untereinander.

      Vor dem Jahreswechsel hatte die EZB den Geschäftsbanken über einen Dreijahrestender fast 500 Mrd EUR zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen zugeführt. Beobachtern zufolge legen die Banken zumindest vorerst einen großen Teil dieser Mittel bei der EZB an, da das Vertrauen untereinander gestört ist. Die Ausleihungen aus der zu 1,75% zu verzinsenden Spitzenrefinanzierungsfazilität beliefen sich auf 15,012 (14,825) Mrd EUR.

      DJG/chg/apo

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
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      Avatar
      schrieb am 04.01.12 09:34:47
      Beitrag Nr. 20.512 ()
      Gold: "Händleraussagen von Investmentbanken oft falsch"

      Kategorie: News Warenterminbörsen | Sektor Rohstoffe | Uhrzeit: 09:26

      Zirndorf (BoerseGo.de) – Einer Einschätzung des Internetportals „Goldreporter.de“ zufolge sind Informationen aus internen Bankberichten oder von Kundenschreiben als qualitativ hochwertiger einzuschätzen als kurzfristige Aussagen von Händlern einer Investmentbank gegenüber der Presse. Das Portal wies darauf hin, dass die eigene These aufgrund einer nicht repräsentativen Datenerhebung zustande gekommen ist.

      Analysten-Statements im Rahmen von Kundenrundschreiben für den Anleger, Analysen von Fonds, Money-Managern oder Brokern, die ihren Service im Auftrag von privaten Investoren leisten, sei am ehesten ein objektiver Blick auf die Marktlage zuzutrauen.

      Öffentliche Aussagen von Händlern seien dagegen mit Vorsicht zu genießen. Diese würden zum Teil versuchen, ihre eigene Position zu stärken. In diesem Falle sei eine Goldpreis-Prognose einer marktdominanten Investmentbank wie beispielsweise von Goldman Sachs mittunter als Kontraindikator zu werten. Diese Häuser würden am Terminmarkt immer wieder kurzfristig gegen den Trend spekulieren und ein Interesse an bestimmten Kursreaktionen haben, so die Meinung.
      Bild: ©www.flickr.com/Shika Kaoin
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 09:35:27
      Beitrag Nr. 20.513 ()
      DIW-Konjunkturexperten: Nach vorübergehendem Einbruch wird die deutsche Wirtschaft schon ab Mitte 2012 wieder kräftig wachsen. Für das Gesamtjahr erwartet das DIW Berlin ein Wachstum von 0,6%, nachdem die deutsche Wirtschaft im ersten Quartal leicht schrumpfen dürfte. Für 2013 erwartet das DIW Berlin einen BIP-Zuwachs um 2,2%.
      vor < 1 Min (09:34) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 09:36:45
      Beitrag Nr. 20.514 ()
      Aktien China schließen mit Liquiditätssorgen schwach

      Kategorie: Marktberichte | Asien-News | Marktberichte (Dow Jones) | Top-Artikel (Dow Jones) | Uhrzeit: 09:17

      SCHANGHAI (Dow Jones) - Die Sorge um eine austrocknenden Liquidität an den Märkten hat am Mittwoch die chinesischen Aktienmärkte nach unten geführt. Vor allem die Aktien kleinerer Unternehmen sowie Brauereiwerte wurden verkauft. Der Shanghai Composite Index fiel um 1,4% oder 30 Punkte auf 2.169. Der HSI in Hongkong reduzierte sich um 0,8% oder 153 Stellen auf 18.725. Analysten rechnen in den kommenden Wochen mit einer Konsolidierung und wahrscheinlichen weiteren Verlusten. Im Vorfeld des am 22. Januar beginnenden chinesischen Neujahrsfests sei mit einer schwindenden Liquidität zu rechnen. Denn vor den Neujahr benötigten die Banken Mittel wegen der starken Kundennachfrage und weil zahlreiche Börsengänge geplant seien.

      Die Aktien kleinerer Unternehmen litten unter der Sorge, dass das Ergebniswachstum angesichts der sich verlangsamenden heimischen Konjunktur zurückgehen könnte. Daneben litten Brauereiwerte unter Gewinnmitnahmen, nachdem die Kurse durch Windowdressing zum Jahresende getrieben worden seien. Shanxi Xinghuacun Fen Wine Factory fielen um 8,5% auf 57,79 CNY, nachdem die Aktie am 30. Dezember um 6,1% gestiegen war.

      DJG/DJN/raz

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
      Bild: ©www.flickr.com/Ljubisa Bojic
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 10:07:06
      Beitrag Nr. 20.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.547.409 von Ationrschulze am 04.01.12 09:32:33Wenn die Einlagen der Banken bei der EZB auf ein Rekordhoch gestiegen sind, gelang ich zum Schluss, dass die Banken uns Ihre tatsächliche Situation verheimlichen. Die Politik muss meiner Meinung schnellstens eingreifen, Banken zur Offenlegung zwingen und Konsequenzen ziehen.
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 13:55:22
      Beitrag Nr. 20.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.547.186 von Ationrschulze am 04.01.12 08:46:44:)


      Voller Putten etwa......;)



      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 16:02:59
      Beitrag Nr. 20.517 ()
      USA: Industrieaufträge November (ex Transport) +0,3%, erwartet wurden +2,2% nach +0,2% zuvor. (m/m)
      vor 1 Min (16:01) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 16:03:28
      Beitrag Nr. 20.518 ()
      USA: Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter November +3,7%, erwartet wurden +3,8% nach +0,0% zuvor. (m/m)
      Dow Jones 15:48:09 12.379,07 $ -0,15%
      vor 3 Min (16:00) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 16:03:59
      Beitrag Nr. 20.519 ()
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 16:48:52
      Beitrag Nr. 20.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.547.186 von Ationrschulze am 04.01.12 08:46:44:cool::cool:


      Zahlt sich heute aus, auf der Puttenseite zu stehen.......,;)



      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 17:50:47
      Beitrag Nr. 20.521 ()
      Griechen und Italiener bringen Euros in Sicherheit

      http://www.cash.ch/news/alle/griechen_und_italiener_bringen_…
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 18:35:33
      Beitrag Nr. 20.522 ()



      Bundespräsident Christian Wulff räumt Fehler ein, lehnt einen Rücktritt jedoch ab.
      vor 23 Min (18:07) - Echtzeitnachricht



      Wie oft darf man denn ???

      Reisevorteile
      Kreditvorteile
      Falsche vorteilhafte Auskünfte im Amt
      Zinsvorteile
      Vorteil im Amt: Drohungen gegen Journalisten ?

      etc. ???

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 18:38:10
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 19:38:02
      Beitrag Nr. 20.524 ()
      Solche Vorbilder wünscht man sich.... ( Gleiches gesellt sich zu gleichem... ), ein Vorbild, wie aus dem Bilderbuch ( Gebrüder Grimm lassen grüßen !!! ):

      "Korrekt beantwortet"

      13. Dezember: Wulff, der auf einer Reise durch die Golfregion ist, äußert sich nicht persönlich. Das Bundespräsidialamt verbreitet aber einer Stellungnahme. Darin wird bestätigt, dass es den Kredit gab. Der Sprecher des Bundespräsidenten, Olaf Glaeseker, betont aber zugleich, Wulff habe die Anfrage im Landtag "korrekt beantwortet", da er nach Geschäftsbeziehungen zu Egon Geerkens gefragt worden war, der Kredit aber von dessen Ehefrau Edith kam.

      "Es konnte ein falscher Eindruck entstehen"

      15. Dezember: Der Bundespräsident - inzwischen zurück von seiner Reise - äußert sich persönlich. "Ich erkenne an, dass hier ein falscher Eindruck entstehen konnte. Ich bedauere das", erklärt Wulff. "Es wäre besser gewesen, wenn ich auf die Anfrage der niedersächsischen Abgeordneten im Landtag über die konkreten Fragen hinaus auch diesen privaten Vertrag mit Frau Geerkens erwähnt hätte, denn in der Sache hatte und habe ich nichts zu verbergen", heißt es weiter in Wulffs schriftlicher Erklärung. Zudem teilt er mit, er habe das kurzfristige Geldmarktdarlehen der BW-Bank in ein langfristiges Bankdarlehen umgewandelt.

      Geld doch von Egon Geerkens?

      16. Dezember: Erstmals tauchen Hinweise auf, dass die 500.000 Euro für den Kredit doch nicht von Edith sondern von Egon Geerkens gekommen sein könnten. Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" zitiert Egon Geerkens mit den Worten "ich habe mit Wulff verhandelt" und "ich habe mir überlegt, wie das Geschäft abgewickelt werden könnte". Wulff lässt hingegen über seine Anwälte bekräftigen, der Kredit stamme von Edith Geerkens. Ein anderes Anwaltsbüro bestätigt im Auftrag der Unternehmer Geerkens, der Vertrag sei mit Edith Geerkens geschlossen worden, die Rückzahlung des Kredits sei auf ihr Konto erfolgt.

      "Das muss ich verantworten - das kann ich"

      17. Dezember: Wulff, der sich inzwischen auch mit ersten indirekten Rücktrittsforderungen konfrontiert sieht, äußert sich erneut persönlich. "Man muss selber wissen, was man macht und das muss man verantworten", sagt er dem Sender MDR Info und ergänzt: "Das kann ich - und das ist das Entscheidende."

      Liste über Urlaube in Häusern von Unternehmern veröffentlicht

      18. Dezember: Es gibt neue Vorwürfe gegen Wulff im Zusammenhang mit Urlaubsaufenthalten in Häusern befreundeter Unternehmer. Eine solche Reise war 2010 Grund der Befragung im Landtag (siehe nachfolgender Kasten). Aus einer Liste, die Wulffs Anwaltsbüro nach entsprechenden Medienberichten veröffentlicht, geht hervor, dass Wulff zwischen 2003 und 2010 - als er noch Ministerpräsident war - insgesamt sechs Mal im Urlaub zu Gast bei Unternehmern war. Nicht alle diese Reisen waren bisher bekannt. In der Erklärung zu der Liste heißt es, die Urlaube hätten keinen Bezug zu Wulffs öffentlichen Ämtern gehabt.

      Urlaub als Auslöser der Befragung Wulffs 2010 im Landtag

      Die aktuellen Vorwürfe gegen Wulff beziehen sich auf seine Zeit als niedersächsischer Ministerpräsident. 2008 hatte Wulff für den Kauf eines Hauses einen Privatkredit über 500.000 Euro bekommen - nach eigenen Angaben von Edith Geerkens, der Ehefrau des Osnabrücker Unternehmers Egon Geerkens. Wulff ist mit dem Ehepaar seit vielen Jahren befreundet.

      2010 wurde Wulff im Landtag zu seinen geschäftlichen Beziehungen zu Egon Geerkens befragt. Auslöser dafür war allerdings nicht der Kredit, sondern eine Urlaubsreise nach Florida im Dezember 2009. Auf dem Flug hatte Wulff für sich und seine Familie ein kostenloses Upgrade angenommen, das einem Wert von etwa 3000 Euro entspricht. Dies war publik geworden und sorgte bei der Opposition für Unmut. Denn nach dem niedersächsischen Ministergesetz sind für Mitglieder der Landesregierung nur Geschenke bis zehn Euro erlaubt. Wulff gab den Verstoß zu und zeigte sich reuig.

      Da die Familie Wulff den Winterurlaub in Florida in einem Haus der Geerkens verbrachte, wurde er im Landtag auch gefragt, ob er geschäftliche Beziehungen zu dem Unternehmer unterhalte. Wulff verneinte dies. Den Kredit, den er für den Kauf seiner Hauses erhalten hatte, verschwieg er.

      Von Unternehmer bezahlte Anzeige im Wahlkampf

      19. Dezember: Wulff gewährt Journalisten über ein Anwaltsbüro Einsicht in den umstrittenen Kreditvertrag mit Geerkens. Am selben Tag wird bekannt, dass einer der mit Wulff befreundeten Unternehmer - AWD-Gründer Carsten Maschmeyer - 2007 im Landtagswahlkampf in Niedersachsen eine Anzeigenkampagne für ein Interview-Buch bezahlt hat.

      20. Dezember: Wulffs Anwalt betont, sein Mandant habe von den Zahlungen Maschmeyers nichts gewusst.
      Wulff wandelt Darlehen bei der BW-Bank um

      21. Dezember: In einem Schreiben an die Zeitung "Die Welt" bestätigt der Geerkens-Anwalt erstmals, dass auch Egon Geerkens an den Verhandlungen über den Privatkredit beteiligt war. "Die Modalitäten wurden gemeinsam besprochen, das Darlehen von Frau Edith Geerkens gewährt." Am selben Tag unterschreibt Wulff den Vertrag mit der BW-Bank zur Umwandlung des kurzfristige Geldmarktdarlehens in ein langfristiges Bankdarlehen.

      Die drei Kredite Wulffs

      Geerkens-Kredit: Wulff erhält den Privatkredit über 500.000 Euro am 25. Oktober 2008 zum Kauf eines Hauses in Großburgwedel. Als Zinssatz werden vier Prozent vereinbart.

      Kurzfristiges Geldmarktdarlehen der BW-Bank: Wulff löst den Geerkens-Kredit am 21. März 2010 - kurz nach der Landtagsbefragung - durch ein Darlehen der BW-Bank ab, einer Tochter der staatlichen Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Der Zinssatz variiert laut Medienberichten zwischen einem und zuletzt 2,1 Prozent - und ist damit außergewöhnlich günstig.

      Langfristiges Bankdarlehen der BW-Bank: Im Dezember 2011 - nach Beginn der öffentlichen Debatte über sein Verhalten - löst Wulff das zinsgünstige Geldmarktdarlehen durch ein langfristiges Bankdarlehen zur normalen Konditionen ab. Er gibt dies am 15. Dezember bekannt. Den Vertrag unterschreibt er aber erst am 21. Dezember. Das Dokument war laut BW-Bank am 12. Dezember an Wulff geschickt worden. Der unterschriebene Vertrag geht am 27. Dezember bei der Bank ein. Wulffs Anwalt bestätigte dem SWR, für 15 Jahre sei ein Zinssatz von 3,62 Prozent fest vereinbart worden. Die Laufzeit beginnt am 16. Januar 2012.

      "Das war nicht geradlinig, und das tut mir leid"

      22. Dezember: Wulff äußert in einer Rede öffentlich sein Bedauern. Die Finanzierung seiner Privathauses habe in der Öffentlichkeit "irritierend" gewirkt. "Das hätte ich vermeiden können und müssen", so Wulff in einer Rede. "Ich hätte auch den Privatkredit dem niedersächsischen Landtag damalig offenlegen sollen. Das war nicht geradlinig, und das tut mir leid. Ich sehe ein, nicht alles, was juristisch rechtens ist, ist auch richtig." Er betont in seiner Erklärung zugleich, er habe alle notwendigen Auskünfte erteilt. Kurz zuvor hatte Wulff seinen langjährigen Sprecher Olaf Glaeseker entlassen.
      Berichte über Wulffs Anruf bei "Bild"-Chef Diekmann

      1. Januar 2012: Mehrere Medien berichten, Wulff habe versucht, die Berichterstattung über seinen Privatkredit zu verhindern. Laut der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" und der "Süddeutschen Zeitung" soll Wulff am 12. Dezember - also einen Tag vor der Veröffentlichung - dem "Bild"-Chefredakteur Kai Diekmann auf die Mailbox gesprochen und den "endgültigen Bruch" mit dem Springer-Verlag angedroht habe.

      "Pressefreiheit ein hohes Gut"

      2. Januar Direkt äußert sich Wulff nicht zu dem neuen Vorwurf. Wulffs neue Sprecherin Petra Diroll erklärt: Über Vieraugengespräche und Telefonate gebe der Bundespräsident "grundsätzlich keine Auskunft". Sie betont zugleich, dass die Presse- und Rundfunkfreiheit für den Bundespräsidenten "ein hohes Gut" sei. Wulff habe deshalb zu den Krediten für sein Eigenheim und zu Urlaubsaufenthalten "Transparenz hergestellt, Erklärungen abgegeben und mehrere hundert Medienanfragen beantwortet". Am Nachmittag bestätigt die "Bild"-Zeitung den Mailbox-Anruf Wulffs am 12. Dezember. Da Wulff sich aber zwei Tage später entschuldigt habe, habe man "davon abgesehen, eigens über den Vorfall zu berichten", heißt es in einer Erklärung der "Bild". Auch bei Springer-Chef Mathias Döpfner rief Wulff an, bestätigt der Verlag.

      Zusammengestellt von Holger Schwesinger, tagesschau.de
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 19:47:45
      Beitrag Nr. 20.525 ()
      Steinbrück ist gemäß dem letzten Bilderberger-Treffen, der neue Kanzlerkandidat der SPD und wird demnach auch gewählt werden.

      Wahrscheinlich läuft gegen Wulff eine Kampagne, denn Rache ist süß:

      Steuerstreit: Wulff contra Steinbrück
      17. Aug. 2009

      In der Debatte um mögliche Steuersenkungen hat Christian Wullf (CDU), die Pläne seiner Partei verteidigt und dem Bundesfinanzminister widersprochen. Peer Steinbrück sagte in der Diskussionsrunde bei "Anne Will", Steuersenkungen seien "absolut aussichtslos". Niedersachsens Ministerpräsident will dagegen die "kalte Progression" angehen.

      Besonders die Mittelschicht würde unter dieser Regelung leiden. Sie wirke sich leistungshemmend aus. Daher, so Wulff, müsse der Staat den leistungsbereiten Bürgern wieder etwas zurückgeben. Steinbrück nannte die Pläne von Union und FDP dagegen "absurd", verteidigt aber das Ziel der Vollbeschäftigung des "Deutschland-Plans" von Kanzlerkandidat Steinmeier.

      Mehr bei tagesschau.de


      Interview mit dem Ministerpräsidenten
      Wulff hält Steinbrück falsche Strategie vor
      zuletzt aktualisiert: 10.02.2009 - 06:12


      (RP). Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff attackiert Bundesfinanzminister Peer Steinbrück. Der Bundesfinanzminister verfolge eine falsche Strategie zur Rettung der deutschen Bankenlandschaft, sagte der CDU-Politiker im Gespräch mit unserer Redaktion.
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 19:54:18
      Beitrag Nr. 20.526 ()
      Die Maulwürfe werden daher im Falle Wulffs weiter graben und auch noch das passende finden, um ihn in Kürze zum Rücktritt zu bewegen.

      Wer weiß, was der Mann so auf seiner privaten " Festplatte " hat....

      Ich vermute, dass sich da noch Welten auftuen werden..... ;)
      Avatar
      schrieb am 04.01.12 20:58:14
      Beitrag Nr. 20.527 ()
      Entgegen der Hoffnungen derjenigen, die Wulff ins Amt gehievt haben, hat der Mann sehr wohl eigene Vorstellungen, vor allem bei der Bankenrettung und den (ich kann's nicht mehr hören) Rettungsschirmen. Das macht ihn zum Risiko und durch diese scheinheilige Hexenjagd will man ihn zu Fall bringen.

      Wenn jemand das Amt des Bundespräsidenten beschädigt hat, dann nicht er selbst, sondern die Auslöser dieser durchschaubaren Kampagne sowie die willfährige Presse, die sich sensationslüstern auf so ein willkommenes Thema stürzt; es ist schlicht zum Kotzen...
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      Avatar
      schrieb am 04.01.12 22:32:13
      Beitrag Nr. 20.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.551.434 von Bollodotz am 04.01.12 20:58:14Tja, so ein Bürger, weiß heutzutage wirklich nicht mehr wer, mit wem oder gegen wen spielt, wo für, oder wo gegen, wer steht, was man für einen Eindruck bekommen soll, oder welchen Eindruck man nicht bekommen soll, was man sagen dar,f oder was besser nicht gesagt wird.....

      Ich finde das alles nur noch peinlich und sämtliche Entwicklungen sind nicht mehr nachvollziehbar .....

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 08:21:41
      Beitrag Nr. 20.529 ()
      Aktuelle News - 05.01.2012 08:15:05
      Einzelhandelsumsatz im November rückläufig

      Wiesbaden (BoerseGo.de) – Der Einzelhandelsumsatz ist in Deutschland im November real um 0,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat Oktober ist er allerdings um 0,9 Prozent zurückgegangen, teilte das Statistische Bundesamt Destatis am Donnerstag unter Berufung auf vorläufige Zahlen mit. Der Rückgang auf Monatsbasis enttäuschte die Ökonomen, die mit einem Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet hatten. Im Vormonat Oktober waren die Umsätze noch um 0,7 Prozent gestiegen. Auf Jahresbasis hatten die Experten mit einem Plus von 0,7 Prozent etwas weniger erwartet. Für das Gesamtjahr 2011 schätzt Destatis das inflationsbereinigte Umsatzwachstum bei 1,1 bis 1,3 Prozent ein. Diese Schätzung basiere auf den Umsätzen der Monate Januar bis November 2011, die nominal 2,8 Prozent und real 1,1 Prozent höher waren als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 08:26:04
      Beitrag Nr. 20.530 ()
      Euro bleibt angeschlagen - Warten auf Franzosen-Auktion

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | Uhrzeit: 08:07
      DJ DEVISEN/Euro bleibt angeschlagen - Warten auf Franzosen-Auktion


      FRANKFURT (Dow Jones) - Der Euro bleibt weiter angeschlagen und hat Mühe, sich über der Marke von 1,29 zum US-Dollar zu halten. Nach der festlichen Stimmung der Anleger über den Jahreswechsel macht sich nun wieder die Schuldenkrise in der Eurozone bemerkbar. Nicht nur, dass die spanische Provinz Valencia einen Kredit über 123 Millionen Euro nur verspätet an die Deutsche Bank zurückzahlen konnte.

      Die griechische Regierung hat zudem vor einer Insolvenz des Landes bis März gewarnt, sollte es nicht bald zu einer Einigung über Lohnkürzungen kommen. Heute richten sich die Augen nach Frankreich. Das Land will Staatsanleihen mit Laufzeiten zwischen 2021 und 2041 platzieren. Die Auktion stellt einen echten Lackmustest für die Reformbemühungen von Präsident Sarkozy dar.

      "Sollte die Auktion nicht gut laufen, dürfte der Euro weiter nachgeben", sagt Sumino Kamei von der Bank of Tokyo Mitsubishi UFJ. Aber nicht nur Frankreich wird die Anleger beschäftigen. Auch die ungarische Regierung will neue Gelder an den Kapitalmärkten aufnehmen. Dies könnte sich als schwierig erweisen, geht doch die Befürchtung an den Märkten um, dass das Land vor der Zahlungsunfähigkeit stehen könnte. Der Forint notiert mit 321 HUF in der Nähe des gerade erst marktierten Allzeittiefs zum Euro.

      Daneben stehen mit dem ADP-Arbeitsmarktbericht, den wöchentlichen Arbeitsmarktdaten sowie dem ISM-Index für das nicht-verarbeitende Gewerbe wichtige Konjunkturdaten aus den USA zur Veröffentlichung am Nachmittag an. Charttechnisch droht dem Euro ein baldiger Test der Marke von 1,2860 Dollar. Die starke Short-Positionierung der Anleger in der Einheitswährung kann aber jederzeit zu starken Erholungsbewegungen im Euro führen.

      Die Feinunze Gold notiert am Morgen bei 1.619,65 USD nach einem Nachmittags-Fixing mit 1.613 USD am Mittwoch.

      ===
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 08:27:41
      Beitrag Nr. 20.531 ()
      Situation in Griechenland spitzt sich weiter zu, Verhandlungen um Schuldenerlass der privaten Banken geraten ins Stocken. Banken misstrauen der Reformfähigkeit des Landes und parken Milliarden bei der EZB. (Handelsblatt)
      vor 28 Min (07:59) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 08:29:44
      Beitrag Nr. 20.532 ()
      INDIZES


      INDEX Stand +/- %
      S&P-500-Future 1.270,70 -0,18%
      Nikkei-225 8.488,71 -0,83%
      Hang-Seng-Index 18.771,38 +0,24%
      Shanghai-Composite 2.159,27 -0,47%
      Kospi 1.863,74 -0,13%
      S&P/ASX 200 4.142,70 -1,08%



      AKTIEN TOKIO (Schluss)

      Leichter - Marktteilnehmer beklagten das Fehlen frischer Impulse und sprachen von Kaufzurückhaltung vieler Akteure vor den am Freitag anstehenden wichtigen US-Arbeitsmarktzahlen für Dezember. Dass der Nikkei trotz der deutlicheren Einbußen in Europa nach der wieder auflebenden Euro-Schuldenkrise nicht stärker nachgegeben habe, sei den relativ günstigen Vorgaben der Wall Street zu verdanken gewesen, sagte ein Händler. Zu den Hauptverlierern gehörten Versorgeraktien und Titel von Wertpapierhäusern. Kansai Electric Power verloren 2 Prozent und Nomura Holdings 1,6 Prozent.Im Exportsektor überwogen angesichts der Euro-Schwäche und negativ ingeschätzter Perspektiven für den Euro ebenfalls Verluste.

      AKTIEN CHINA (Verlauf)

      Etwas fester - Kursgewinnen im Bankensektor stehen Verluste bei Aktien aus dem Immobilenbereich gegenüber. "Die Marktbewertung ist auf historische Tiefs gefallen, aber das Marktbarometer wird kurzfristig wahrscheinlich in einer engen Handelsspanne bleiben, bis die Anleger konkrete geldpolitische Lockerungsmaßnahmen erkennen", meint Yang Delong, Analyst bei China Southern Fund. Bankenaktien seien aufgrund ihrer attraktiven Bewertungen gesucht, während im Immobilienbereich Sorgen vor anhaltenden Preiskontrollen des Staates belasteten, heißt es.

      AKTIEN SEOUL (Schluss)

      Knapp behauptet - Der Index habe sich um den 120-Tage-Durchschnitt bewegt, betonten technisch orientierte Teilnehmer. Unter den Einzelwerten seien Versorgeraktien gesucht gewesen. Die Stromnachfrage sei zuletzt gestiegen, was Hoffnungen auf Preiserhöhungen geweckt habe, sagte Analyst Chang Lee von Woori Investment & Securities und ergänzte, die Regierung könnte wie auch bei den Benzinpreisen am Preishebel ansetzen, um einer übermäßigen Stromnachfrage vorzubeugen.
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 08:31:23
      Beitrag Nr. 20.533 ()
      Am Vormittag wollen die um die Rating-Bestnote "AAA" ringenden Franzosen Schuldtitel im Volumen von 7 bis 8 Milliarden Euro unter die Anleger bringen, die Laufzeiten reichen von 10 bis 30 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 10:12:24
      Beitrag Nr. 20.534 ()
      Nochmal kurz zu Politikern, die sich rechtfertigen:

      Wer viel zu erklären hat und dies auch in großem Umfange zu tuen bereit ist, hat meist auch etwas zu verbergen.

      Wer nichts zu erklären hat, hat ein reines Gewissen.

      Von einigen Spitzenpolitikern gibt es absolut nichts Privates zu hören.

      Über Frau Merkel kann man politisch denken was man will, aber privat ist dort absolut nichts zu hören und auch nichts zu kommentieren. Was also ihre privaten Dinge anbelangt, ist dort alles zu 100% wasserfest. Dies ist eine sehr positive Seite, die für Frau Merkel spricht. Unabhängig von ihren beruflichen oder mit ihrem Amt verbundenen, irrational wirkenden, Entscheidungen oder Untätigkeiten...

      Eine saubere Trennung von Amt und Privatleben.

      Wer anderes zu berichten weiss, kann mich gerne eines besseren belehren.

      :keks:
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      Avatar
      schrieb am 05.01.12 10:57:50
      Beitrag Nr. 20.535 ()
      Frankreich platziert heute gegen 11.10 Uhr langlaufende Staatsanleihen im Volumen von €7-8 Mrd.
      vor 1 Min (10:56) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 11:27:41
      Beitrag Nr. 20.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.552.811 von Ationrschulze am 05.01.12 10:12:24Eine saubere Trennung von Amt und Privatleben.

      In jeder Biographie lässt sich, wenn es in Auftrag gegeben wird, etwas finden, das wäre auch bei Frau Merkel nicht anders. Wenn also rein private Dinge veröffentlicht werden, stellt sich sofort die Frage, was von wem damit bezweckt werden soll. Wer brav funktioniert, wie beispielsweise unsere Kanzlerin oder unser rollendes Finanzgenie, bei denen werden selbst Stasi-Vergangenheit bzw. Spendenaffären durchgewunken.
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 11:28:50
      Beitrag Nr. 20.537 ()
      Papademos warnt vor "unkontrollierter Staatspleite"

      Kategorie: DAX - MDAX - TecDAX News | Top-Artikel | Uhrzeit: 11:27

      Athen (BoerseGo.de) – Der griechische Ministerpräsident Lucas Papademos hat zum wiederholten Male vor einer „unkontrollierten Staatspleite“ gewarnt. Gleichzeitig richtete er sich am Mittwoch mit eindringlichen Worten an die Vertreter der Gewerkschaften. Die Arbeitnehmer müssten noch weitere Lohnkürzungen hinnehmen, um die Sparziele zu erreichen. Sonst „laufen wir Gefahr bald nichts mehr zu haben“, sagte Papademos.

      Die Uhr tickt, denn Mitte Januar kommen wieder die internationalen Finanzkontrolleure, um zu überprüfen, wie weit die Griechen mit ihrem Sparprogramm gekommen sind. Erst wenn die Kontrolleure zufrieden sind, gibt es ein weiteres Milliarden-Paket für das gebeutelte Land. Die nächste „Supertranche“ über 89 Milliarden Euro soll die Troika aus IWF, EZB und EU bis Mitte März an Athen überweisen.

      Jetzt handeln statt verhandeln!

      „Wir müssen kurzfristig eine Minderung unseres Einkommens akzeptieren“, fuhr Papademos fort. „Sie ist notwendig für unsere Wettbewerbsfähigkeit.“ Diese Warnung sei kein politischer Trick, ließ der Ministerpräsident durch sein Büro klarstellen. Es drohe wirklich eine „unkontrollierte Staatspleite“, wenn nicht sofort neue Sparmaßnahmen beschlossen würden.

      Es ginge nun darum, ein „katastrophales Ende“ zu verhindern. Die Griechen müssten dafür Opfer bringen. Es gebe „keine Zeit zu verhandeln“. Es müsse „jetzt“ gehandelt werden, so Papademos.
      Bild: ©iStockphoto.com/TMSK
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 11:32:12
      Beitrag Nr. 20.538 ()
      Eurozone: Auftragseingang Industrie Oktober +1,6% y/y (Prognose: +3,3%).
      vor 29 Min (11:01) - Echtzeitnachricht
      Eurozone: Erzeugerpreise November +5,3% y/y (Prognose: 5,2%).
      vor 29 Min (11:01) - Echtzeitnachricht
      Eurozone: Auftragseingang Industrie steigt im Oktober um 1,8% m/m (Prognose: +2,5%), nach einem Rückgang um 6,2% im Vormonat.
      vor 30 Min (11:00) - Echtzeitnachricht
      Eurozone: Erzeugerpreise steigen im November um 0,2% m/m (Prognose: 0,1%), nach einem Anstieg von 0,1% im Vormonat.
      vor 31 Min (11:00) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 11:34:04
      Beitrag Nr. 20.539 ()
      Frankreich platziert Anleihe mit Laufzeit Oktober 2021 im Volumen von €4,02 Mrd. Rendite steigt auf 3,27% (zuvor 3,18%). Überzeichnung 1,643 (zuvor: 3,046).
      vor 23 Min (11:09) - Echtzeitnachricht

      Frankreich platziert Anleihe mit Laufzeit April 2041 im Volumen von €2,165 Mrd. Rendite steigt auf 3,97% (zuvor 3,94%). Überzeichnung 1,817 (zuvor: 2,257).
      vor 20 Min (11:11) - Echtzeitnachricht


      Frankreich platziert Anleihe mit Laufzeit April 2035 im Volumen von €1,088 Mrd. Rendite sinkt auf 3,96% (zuvor 4,14%). Überzeichnung 2,016 (zuvor: 2,05).
      vor 22 Min (11:11) - Echtzeitnachricht
      Frankreich platziert Anleihe mit Laufzeit Oktober 2023 im Volumen von €690 Mio. Rendite sinkt auf 3,50% (zuvor 3,63%). Überzeichnung 3,225 (zuvor: 1,97).
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 11:36:13
      Beitrag Nr. 20.540 ()
      Spanische Banken müssen €50 Mrd Rücklagen bilden

      Kategorie: DAX - MDAX - TecDAX News | Uhrzeit: 11:09

      Madrid (BoerseGo.de) – Die neue spanische Regierung will, dass die Banken des Landes insgesamt bis zu 50 Milliarden Euro für ihre Verluste aus dem schwächelnden Immobilienmarkt zurücklegen. Dies sagte der spanische Wirtschaftsminister Luis de Guindos im Interview mit der „Financial Times“ (FT - Donnerstagausgabe).

      Die Institute sollen dafür mehrere Jahre Zeit bekommen, um die Rücklagen aus ihren Gewinnen zu bilden, fuhr de Guindos fort. Es sei wesentlich, dass die Banken ihre Bilanzen bereinigten, ohne dabei eine weitere Belastung für die Staatskasse darzustellen. Damit ist nun klar, dass sich die spanische Regierung gegen eine „Bad-Bank“-Lösung entschieden hat, in der alle Ramschtitel gesammelt würden, um die Verluste aus dem Platzen der Immobilienblase zu isolieren.

      Starke Banken, wie die Santander oder die BBVA, hatten eine Bad-Bank-Lösung ohnehin abgelehnt. Sie sind sich sicher, das Problem selbst bewältigen zu können und zur Not müssten eben kleinere Kreditgeber von den größeren geschluckt werden, hieß es weiter in der FT.

      Bereits für ein Drittel der Ramschtitel hätten die Banken schon Rücklagen gebildet. Die Institute hatten mit einer Auflage von der Regierung gerechnet, weitere 20 Prozent zurückzulegen. Doch 50 Milliarden Euro entsprächen 28 Prozent, schreibt die FT. Dies sei eine größere Belastung, vor allem wenn nun alle gleichzeitig Kapital einsammeln wollen.
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 11:37:30
      Beitrag Nr. 20.541 ()
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 11:40:54
      Beitrag Nr. 20.542 ()
      China: Der Außenhandelsüberschuss ist 2011 um rund 12% auf $160 Mrd gesunken, wie Handelsminister Chen Deming laut Xinhua sagte.
      vor 17 Min (11:23) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 11:43:09
      Beitrag Nr. 20.543 ()
      Opec-Rohöl verteuert sich am Donnerstag um $2,33 auf $111,73.
      [Rohstoff]
      Brent Crude Öl 11:42:33 113,42 $/Barrel -0,31%
      [Rohstoff]
      WTI Öl 11:42:19 102,85 $/Barrel -0,19%
      vor 6 Min (11:36) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 11:44:14
      Beitrag Nr. 20.544 ()
      Reuters: Dreijährige EFSF-Anleihe stößt auf rege Nachfrage. Volumen der Gebote bereits über den angestrebten €3 Mrd.
      vor < 1 Min (11:43) - Echtzeitnachricht
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 12:15:34
      Beitrag Nr. 20.545 ()
      Tja, trotz der ziemlich schlechten Nachrichten, hält sich der DAX noch ziemlich stabil.....


      Großvolumige Käufe zum Jahresanfang gab es nicht:



      Entweder traut sich keiner, oder die Gelder fließen in andere Aktien, ebend nicht in DAX Werte .....

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 12:25:17
      Beitrag Nr. 20.546 ()
      Der DAX weicht immer noch viel zu stark vom Euro Stoxx 50 ab:

      Avatar
      schrieb am 05.01.12 12:26:20
      Beitrag Nr. 20.547 ()
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 12:29:08
      Beitrag Nr. 20.548 ()
      Auf Jahressicht eine Abweichung von 30%:

      Avatar
      schrieb am 05.01.12 12:30:31
      Beitrag Nr. 20.549 ()
      Zitat von Ationrschulze: Auf Jahressicht eine Abweichung von 30%:



      Korrektur !!!

      Auf 3 Jahressicht eine Abweichung von 30%:
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 12:35:50
      Beitrag Nr. 20.550 ()
      Egal wie man es dreht und wendet, deutsche Top-Aktien sind im Vergleich, zu den europäischen Top-Aktien, im Durchschnitt 30% überbewertet und das nur, weil man glaubt, die Deutschen Unternehmen werden die Krise besser überstehen, als die 50 Top Unternehmen Europas, zu denen auch wieder ein Teil der Deutschen Top 30 gehört !!!

      Also, das empfinde ich schon mehr als Einbildung, als das hier Tatsachen im Hintergrund stehen.....

      :rolleyes:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 12:38:20
      Beitrag Nr. 20.551 ()
      Griechenland Nummero 2:

      Ungarn platziert Geldmarktpapiere mit einjähriger Laufzeit im Volumen von HUF35 Mrd. Angestrebt wurden HUF45 Mrd. Rendite steigt auf 9,96% (zuvor: 7,91%).
      vor 2 Min (12:34) - Echtzeitnachricht


      Ungarn kurz vor Währungskrise

      Kategorie: DAX - MDAX - TecDAX News | Allgemein Europa (Politik, Makro-Wirtschaftsdaten, etc.) | Uhrzeit: 12:35

      Frankfurt (BoerseGo.de) – Ungarn steht kurz vor einer Währungskrise. Die Regierung in Budapest hat einem Medienbericht zufolge mit ihrem politischen Kurs einen Ausverkauf ihrer Währung ausgelöst. Täglich verlor der Forint um 1 Prozent oder mehr an Wert. Zudem rentieren die Staatsanleihen inzwischen im zweistelligen Prozentbereich, schreibt die Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires (DJN) am Donnerstag.

      Am 11. Januar will sich die ungarische Regierung erneut mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) treffen. Zuletzt waren die Gespräche mit dem IWF und der EU über einen Notfallkredit über 15 Milliarden bis 20 Milliarden Euro gescheitert. Budapest wollte die Unabhängigkeit seiner Zentralbank antasten, was zu Verstimmungen und einem Gesprächsabbruch führte.

      Wie der IWF jedoch verlauten ließ, handle es sich bei dem anstehenden Besuch der IWF-Chefin Christine Lagarde in Budapest noch nicht um Verhandlungen. Es gebe nicht einmal eine Entscheidung, wann die formellen Gespräche wieder aufgenommen werden sollen, berichtet DJN weiter.

      Von DJN befragte Experten sind sich einig, dass ohne die Hoffnung auf IWF-Hilfen der Forint noch stärker absacken – ja sogar „in den freien Fall“ übergehen wird. Die Rezession der ungarischen Wirtschaft würde sich verschärfen und 2012 bei rund 3 Prozent liegen. Ein Staatsbankrott würde vor allem Österreich und Italien treffen, denn Banken aus beiden Ländern unterhalten große Tochtergesellschaften in Ungarn.
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 14:29:34
      Beitrag Nr. 20.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.553.687 von Ationrschulze am 05.01.12 12:35:50:cool::cool:


      Putten einlagern.....;)


      Short ETF auf den DAX......;)



      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 14:38:52
      Beitrag Nr. 20.553 ()
      USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe Vorwoche von 381.000 auf 387.000 revidiert.
      vor 4 Min (14:30) - Echtzeitnachricht

      USA: Fortgesetzte Anträge auf Arbeitslosenhilfe Vorwoche von 3,601 Mio auf 3,617 Mio revidiert.
      vor 4 Min (14:31) - Echtzeitnachricht

      SA: Die Zahl der fortgesetzten Anträge auf Arbeitslosenhilfe liegt bei 3,595, erwartet wurden 3,57 Mio nach 3,601 Mio zuvor.
      Dow Jones 22:02:54 12.418,42 $ 0,17%
      vor 5 Min (14:30) - Echtzeitnachricht

      USA: Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe liegt bei 372.000, erwartet wurden 375.000 nach 381.000 zuvor. (w/w)
      Dow Jones 22:02:54 12.418,42 $ 0,17%
      vor 5 Min (14:30) - Echtzeitnachricht

      Challenger-Bericht: Stellenstreichungen sinken deutlich ???

      Kategorie: US-Markt News | USA Wirtschaftsdaten | Wirtschaftsdaten USA | Uhrzeit: 14:30

      New York (BoerseGo.de) – Die Zahl der angekündigten Stellenstreichungen in den Vereinigten Staaten ist im Dezember deutlich zurückgegangen. Gegenüber dem Vormonat November wurde ein Minus von 1,6 Prozent auf 41.785 Stellenstreichungen verzeichnet, wie aus dem Arbeitsmarktbericht des Beratungsunternehmens Challenger, Gray & Christmas hervorgeht. Damit wurde das niedrigste Niveau seit Juni erreicht. Gegenüber Dezember 2010 legten die Stellenstreichungen allerdings um 31 Prozent zu. Im Gesamtjahr 2011 stieg die Zahl der angekündigten Stellenstreichungen um 14 Prozent auf 606.082.

      Also, sorry, aber diese Zahlen sind in Summe echt grottenschlecht, was daher einen " Kurssprung " im DAX rechtfertigen soll, kann ich nicht nachvollziehen !!!
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 15:17:55
      Beitrag Nr. 20.554 ()
      Die outperformance des DAX geht heute munter weiter. DAX nahezu unverändert, Frankreich 1 Prozent tiefer und Italien sogar mehr als 3 Prozent in der Grütze! Und das zu Recht: die deutschen Unternehmen sind besser positioniert. Die Zusammensetzung des DAX ist anders als die der übrigen Indizes: viele Industriewerte, die vom Wachstum in den Schwellenländern profitieren.
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 17:57:09
      Beitrag Nr. 20.555 ()
      Die gestern noch relativ guten US Daten w/ dem Transportsektor, werden im Januar schwächer ausfallen:

      DoE Ölmarktbericht: Destillat-Lagerhaltung steigt um 3,224 Mio Barrel, erwartet wurde ein Anstieg um +1,0 Mio Barrel nach +1,205 Mio Barrel zuvor.
      [Rohstoff]
      WTI Öl 17:54:48 102,78 $/Barrel -0,82%
      vor 53 Min (17:01) - Echtzeitnachricht
      DoE Ölmarktbericht: Benzin-Lagerhaltung steigt um 2,479 Mio Barrel, erwartet wurde ein Anstieg um +1,0 Mio Barrel nach -0,692 Mio Barrel zuvor.
      [Rohstoff]
      WTI Öl 17:54:48 102,78 $/Barrel -0,82%
      vor 53 Min (17:01) - Echtzeitnachricht
      DoE Ölmarktbericht: Rohöl-Lagerhaltung steigt um 2,209 Mio Barrel, erwartet wurde ein Rückgang um -0,5 Mio Barrel nach +3,899 Mio Barrel zuvor.
      [Rohstoff]
      Brent Crude Öl 17:55:01 113,64 $/Barrel -0,11%
      [Rohstoff]
      WTI Öl 17:54:48 102,78 $/Barrel -0,82%
      vor 54 Min (17:00) - Echtzeitnachricht


      Der Absatz von Öl- Benzin und Destillaten stagniert !!!
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 18:06:55
      Beitrag Nr. 20.556 ()
      Zitat von delphor: Die outperformance des DAX geht heute munter weiter. DAX nahezu unverändert, Frankreich 1 Prozent tiefer und Italien sogar mehr als 3 Prozent in der Grütze! Und das zu Recht: die deutschen Unternehmen sind besser positioniert. Die Zusammensetzung des DAX ist anders als die der übrigen Indizes: viele Industriewerte, die vom Wachstum in den Schwellenländern profitieren.


      Leider stimmt das nicht mehr mit der Realität überein:

      Die deutsche Industriekonjunktur verlief 2011 nochmals sehr lebhaft: Einschließlich Bau dürfte die Produktion um 8 % zulegen. Bereits 2010 war nach dem Absturz im Jahr zuvor ein Zuwachs von einem Zehntel erreicht worden. Jetzt allerdings scheint die Industrie vor einen deutlichen Tempoverlust zu stehen.

      So sind die Industrieaufträge zwischen August und Oktober um rund 4 % gegenüber den drei Monaten zuvor gesunken. Dies dürfte sich im vierten Quartal auch bei der Erzeugung negativ bemerkbar machen. Eine Ursache hierfür ist die Euro-Schuldenkrise, die in vielen Ländern weitreichende Sparmaßnahmen in öffentlichen Haushalten notwendig macht und für eine erhebliche Verunsicherung sorgt. Daneben schwächt sich das Wachstum in den Schwellenländern ab und der Aufschwung in den USA ist nicht stark genug, um den deutschen Exporten dorthin Schwung zu verleihen. Hinzu kommt die Zurückhaltung der industriellen Abnehmer: Bei Erwartung sinkender Produktpreise für Grundstoffe und Vorprodukte werden Läger teilweise zurückgefahren. Nach einer schwachen Phase um die Jahreswende 2011/12 sollte die Dynamik im weiteren Verlauf des nächsten Jahres allerdings wieder zunehmen. Trotzdem dürfte die Industrieproduktion 2012 nur um 1,5 % ansteigen, ohne Nachholeffekte eine durchaus passable Rate. Voraussetzung ist jedoch, dass eine Eskalation der Euro-Schuldenkrise vermieden werden kann.
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 18:10:17
      Beitrag Nr. 20.557 ()
      DAX Werte sind daher völlig überbewertet !!!

      Die Kurshöhen, die nur auf irgendwelchen irrationalen Hoffnungen beruhen, entbehren jeder Grundlage !!!

      Das Potential für einen schnellen Kursabsturz ist beim DAX damit 3 mal höher, als bei jedem anderen europäischen Index !!!

      Wenn also Short, dann DAX !!!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 19:10:24
      Beitrag Nr. 20.558 ()
      Wulff hat wieder zugeschlagen !!! Gestern in dem Interview wieder gelogen und er will nun wieder Einfluss nehmen, um die Wahrheit zu vertuschen !!!

      Dieser Mann ist persönlich unzuverlässig !!! Untragbar !!!


      Wulff will Telefon-Anruf nicht freigeben
      Donnerstag, 5. Januar 2012, 17:51 Uhr



      Berlin (Reuters) - Bundespräsident Christian Wulff hat sich in seiner Kredit- und Medienaffäre in neue Bedrängnis gebracht. Das Staatsoberhaupt lehnte am Donnerstag die Veröffentlichung seines Telefon-Anrufs bei der "Bild"-Chefredaktion ab. Dies hatte die Zeitung erbeten, um ihre Darstellung zu belegen, dass das Staatsoberhaupt eine Berichterstattung über seinen 500.000-Euro-Kredit verhindern wollte. Die SPD warf Wulff prompt vor, er tue nichts, um die Vorwürfe gegen ihn zu entkräften. "Ob er gelogen hat oder nicht, kann nur eine Veröffentlichung der Mailbox beweisen", erklärte der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD, Thomas Oppermann.

      Auch in der schwarz-gelben Regierungskoalition bröckelt der Rückhalt für Wulff, der vor eineinhalb Jahren mit den Stimmen von Union und FDP in das höchste Staatsamt gewählt worden war. In Regierungskreisen wurde Sorge über den Widerspruch zwischen den Darstellungen von Wulff und der "Bild"-Zeitung geäußert. Aus FDP-Kreisen hieß es, in der Führung herrsche Entsetzen. Wenn Wulff wirklich die Berichterstattung habe verhindern wollen, könne er dies nicht mehr ausräumen. Öffentlich stellten sich die CSU und FDP-Chef Philipp Rösler hinter Wulff und erklärten, es gebe keinen Grund für weitere Nachfragen.

      Wulffs Anwaltskanzlei veröffentlichte derweil eine sechsseitige "zusammenfassende Stellungnahme" zu rund 450 Anfragen von Medienvertretern. Darin kommt die Kanzlei Redeker Sellner Dahs zu dem Schluss, dass Wulff in seiner Amtszeit als Ministerpräsident von Niedersachsen nicht gegen das Ministergesetz verstoßen habe: "Die privaten Freundschaften von Herrn Wulff haben seine Amtsführung nicht beeinflusst."

      WULFF: EMOTIONALE WORTE WAREN NUR FÜR DIEKMANN

      Die "Bild"-Chefredaktion erklärte, sie bedauere, dass Wulff den Anruf nicht veröffentlichen wolle. Damit könnten die "Unstimmigkeiten, was das Ziel seines Anrufes angeht, nicht in der von ihm versprochenen Transparenz aufgeklärt werden".

      In einem als Befreiungsschlag geplanten TV-Interview hatte Wulff am Mittwochabend seinen Anruf bei "Bild"-Chefredakteur Kai Diekmann am 12. Dezember als "schweren Fehler" bezeichnet. Er habe jedoch den Artikel nicht verhindern, sondern nur eine Verschiebung der Veröffentlichung um einen Tag erreichen wollen.

      Die "Bild"-Zeitung widersprach. "Es war ein Anruf, der ganz klar das Ziel hatte, diese Berichterstattung zu unterbinden", sagte der Leiter des "Bild"-Hauptstadtbüros, Nikolaus Blome, dem Deutschlandfunk. Diekmann bat daraufhin Wulff um Zustimmung zur Veröffentlichung einer Abschrift seines Anrufs.

      Der Bundespräsident machte in einem vom Präsidialamt veröffentlichten Schreiben deutlich, dass er auf die "Vertraulichkeit von Telefonaten und Gesprächen" setzt. "Die in einer außergewöhnlich emotionalen Situation gesprochenen Worte waren ausschließlich für Sie und für sonst niemanden bestimmt", schrieb Wulff. Er habe sich bei Diekmann bereits persönlich entschuldigt. "Damit war die Sache zwischen uns erledigt. Dabei sollte es aus meiner Sicht bleiben", schrieb Wulff, der zugleich sein Erstaunen äußerte, dass Teile seiner Nachricht auf der Mailbox "über andere Presseorgane" veröffentlicht worden seien.

      SPD FORDERT EINGREIFEN DER KANZLERIN

      Die SPD forderte Kanzlerin Angela Merkel zum Einschreiten auf. "Ich habe kein Verständnis dafür, dass Christian Wulff gestern Transparenz ankündigt und heute die erste Chance dafür verstreichen lässt", erklärte Oppermann. Wenn Merkel ein Interesse habe, "dieses scheinheilige Schauspiel zu beenden", solle sie ihn zu einer Veröffentlichung bewegen. Wulff habe seine Glaubwürdigkeit verloren.

      Wulff hatte sich in seinem Fernsehinterview am Mittwochabend

      erstmals den Fragen von zwei Journalisten zu dem umstrittenen Kredit einer niedersächsischen Unternehmersgattin und seinen Urlauben bei Unternehmer-Freunden gestellt. Er räumte dabei Fehler im Umgang mit der Berichterstattung ein, sah sich in der Sache aber im Recht. Einen Rücktritt lehnte er ab.

      Nach Einschätzung des Meinungsforschers Manfred Güllner hat er sich damit Luft verschafft. "Das regt die Leute nicht so fürchterlich auf, wie man aufgrund des Medienechos glauben könnte", sagte Güllner in einem Reuters-Interview.

      Nach einer am Mittwoch vor dem Interview geführten Umfrage verliert Wulff in der Bevölkerung an Rückhalt. Im ARD-Deutschlandtrend sprachen sich noch 47 Prozent für seinen Verbleib im Amt aus, nach 63 Prozent nur zwei Tage zuvor. Am Donnerstagabend wollte die ARD eine neue Umfrage bekanntgeben.

      Es reicht !!! :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 19:15:18
      Beitrag Nr. 20.559 ()
      Hier muss nun nach meiner Meinung die Staatsanwaltschaft heran !!! Hier liegt öffentliches Interesse vor. Der Mann lügt im deutschen Fernsehen vor laufender Kamera !!! Und will nun die Beweise unterdrücken !!!!

      Dieser Bundespräsident ist nicht eine einzige Sekunde mehr vertretbar !!!

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 19:56:10
      Beitrag Nr. 20.560 ()
      Guten Abend !
      vor einer Woche schrieb ich hier daß die Lage besser ist als hier allgemein gepostet wird.Es folgte der übliche Hinweis daß alles noch ganz schlimm würde mit Abstürzen etc.. Und was ist heute ? der Dax steht rd.200 Points höher:eek:
      Na sowas, die Woche ist jetzt rum,was fehlte ist der Bumm :laugh::laugh:

      Ich gehe mal davon aus daß jetzt der Bumm für nächste Woche angekündigt wird,oder so.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 21:11:04
      Beitrag Nr. 20.561 ()
      Wulff hat nicht mal was strafbares gemacht, und statt sich aufzuregen, dass die Mörder vom VS weiter frei rumlaufen und ihre Verbrechen angeblichen Nazis in die Schuhe schieben, fällt hier die Masse wie immer auf die Bilderberger-Springer-Presse rein. So dämlich können nur Deutsche sein.
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 21:17:22
      Beitrag Nr. 20.562 ()
      Schön doof, Otto Normalo.
      Wulff kritisiert die Banker, schießt gegen die Nobelpreisträger, die ebenfalls von der Bilderberger-Springer-Presse hochgelobt werden, der Springer-Verlag verschweigt indessen, wie die Banken sich die Taschen vollrauben und die dumme Masse fällt auch noch auf die gleichen Medien rein.
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 21:20:06
      Beitrag Nr. 20.563 ()
      Vorstandsmietglied der Atlantikbrücke Diekmann läßt Kampagnen zusammenschmieren und sahnt als Vorstandsmitglied der Atlantikbrücke massig Kohle für das Schmierentheater ab und die doffen Bild-Leser lassen sich mit Vergnügen so aufhetzen, dass der Geifer aus den Ohren kommt. Göbbels würde vor Neid erblassen.
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 21:28:39
      Beitrag Nr. 20.564 ()
      Wulff will den Vertrag, der noch mehr Milliarden deutsche Steuergelder an die Banken verbraten soll nicht unterschreiben, und alles fällt auf das Geschmiere der Bild rein, welche darüber natürlich nischt berichten.
      Und wenn Diekmann schreibt, wir müssen in Afghanistan einmarschieren, opfern die Idioten noch ihre Kinder. Was ist das nur für ein Volk.
      Was haben die Atlantik-Brücken-und Springer-Medien gegen die ganzen Verbrechen geschrieben, mit denen das deutsche Volk seit jahrzehnten abgezockt wird?
      Nix, nix und nochmals nix.
      Gedeckt haben die das und totgeschwiegen.
      Und dafür fürstlich abkassiert.
      1000e Beispiele gibts dafür, aber die Blödis werden nicht ein Centogramm Gehirnschmalz schlauer.
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 21:49:56
      Beitrag Nr. 20.565 ()
      Morgen soll in der Bild stehen, Wullf hat Massenvernichtungswaffen.
      Haben ja alle gehört, dass er mit Krieg gedroht hat.
      Diekmann hat schon bei zu Guttenberg um militärische Hilfe ersucht.
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 21:55:57
      Beitrag Nr. 20.566 ()
      Essen im Kanzleramt Ich war auf Ackermanns Party

      von Teja552 @ Dienstag, Aug. 25, 2009 – 17:33:11

      Hier eine Aussage eines Beteiligten am Ackermann-Essen im Bundeskanzleramt, für die richtigkeit des Berichts kann ich nicht garantieren, ist ja nicht von mir.

      25. August 2009 Es ist Zeit für ein Bekenntnis: ich war dabei. Ich habe gegessen und ich habe geredet, allerdings kaum getrunken. Ich habe, als ich eine Einladung der Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland zum Abendessen mit Josef Ackermann bekam, nicht abgesagt. Ich habe auch nicht danach gefragt, wer das Essen zahlt.

      Josef Ackermann habe ich vorher höchstens dreimal in meinem Leben gesprochen, und weil ich ihn mag, sah ich eine gute Gelegenheit, nicht nur ihn, sondern auch die Räume der Kanzlerin kennenzulernen. Es sollte, so erfuhr ich, an diesem Abend auch um Kultur gehen, und also ging auch ich, begierig zu hören und vielleicht auch zu reden. Der Abend war interessant, was vor allem an den anderen Gästen und der klugen Tischordnung lag. Ich glaube, kann es aber nicht beschwören, dass es Spargel gab.

      Weit entfernt saßen verstreut die journalistischen Kollegen, die ich sowieso schon kannte, Mathias Döpfner, Kai Diekmann und Stephan Sattler. Mir gegenüber saß Wolfgang Schürer, Vorsitzender der Stiftung des Lindauer Nobelpreisträgertreffens, der interessant von der Begegnung von Studenten mit Nobelpreisträgern erzählte. Rechts davon, wenn ich mich recht erinnere, sogar mir direkt gegenüber, saß Klaus-Dieter Lehmann, der Chef des Goethe-Instituts, in seiner Nähe (was ich daraus folgere, dass ich mit ihm über Genetik sprach, er also nicht sehr weit weg gewesen sein kann) Jürgen Hambrecht, der Chef der BASF. Frau Schavan blickte freundlich von links herüber, daneben die damals noch nicht arme Frau Schaeffler, die auf meine Frage an Frau Schavan, warum wir den „Dipl.Ing“ abgeschafft haben, sehr interessant über Ingenieure aus China berichtete.

      Ich habe sehr profitiert

      Der Bankier Friedrich von Metzler und der Unternehmer Arend Oetker waren ebenfalls unter den Eingeladenen. Simon Rattle, für den, glaube ich, noch ein Stuhl freigehalten worden war, musste offenbar in letzter Minute absagen. Auch ausländische Gäste waren da. Der Direktor der London School of Economics, und natürlich auch Unternehmer, viele von ihnen kannte ich leider nicht. Frau Merkel moderierte das Gespräch. Auch hier versagt mein Gedächtnis für alle Details. Wir befanden uns vor der Krise. Aber - Herr Lehmann war hier federführend - sehr viel wurde über Bildung gesprochen und über die Präsentation deutscher Kultur im Ausland. Ich habe sehr profitiert. Niemand schien betrunken. Es wurde nicht getanzt. Petra Roth erwähnte Goethe.
      Zum Thema

      Hätte ich gewusst, dass es nötig werden würde, ich hätte mir Notizen angelegt. Ich kann zu meiner Entschuldigung nur sagen, dass ich ähnliche Geburtstagsessen auch schon beim Bundespräsidenten erlebt habe, zum Beispiel bei Hans Magnus Enzensbergers siebzigstem Geburtstag, wo das Essen, wie mir schien, in jedem Fall nicht schlechter war. Ich habe nicht gesehen: Udo Walz, Sabine Christiansen oder Til Schweiger. Frank Elstner war da, aber der gehört in eine andere Kategorie.

      Auch das wird mir nichts helfen. Ich weiß es. Aber man möge in meinem Fehlverhalten auch eine Chance sehen. Wer wird sich jetzt noch von der Bundeskanzlerin einladen lassen? Und wenn er sich einladen lässt, wird er doch wenigstens bei der legendären Frau Baumann fragen: „Wer zahlt?“ Welcher der ausländischen Gäste wird nicht betreten sein, wenn er jetzt merkt, dass er ein Zechpreller gewesen ist? Als Ackermann wenig später auf Druck von Frau Merkel einen Preis nicht angenommen hatte (nach der Krise), dachte ich mir: Einladungen ins Kanzleramt haben auch ihren Preis. Ich weiß nicht, ob man bei Frau Merkel Geldkarten annimmt, aber wenn ich je wieder eingeladen werden sollte, nehme ich meine mit. Macht nichts ungeschehen.

      Anders als manche meiner journalistischen Kollegen, die sich niemals zum Essen einladen lassen und jedes Büffet verschmähen, bin ich schwach geworden. Wir sind weit gekommen, in der Beschädigung der Würde nicht nur der Politiker, sondern auch der Verfassungsorgane, aber alles hat seinen Preis. Verzeihung kann ich nicht erwarten, aber Verständnis. Mit keinem Mitschuldigen habe ich geredet. Mein Bekenntnis kommt aus freiem Willen. Ich habe bekannt, nun richtet mich.

      Quelle:
      http://teja552.blog.de/2009/08/25/essen-kanzleramt-ackermann…


      Ackermann und Diekmann, da regnets Geld!

      Kleines Rätsel:
      Wer der Beteiligten gehört zu welchem Powerclub?
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 22:11:47
      Beitrag Nr. 20.567 ()
      Es ist mir eigentlich egal, ob Diekmann ein Arschloch ist. Dieser Bundespräsident ist offensichtlich nicht tragbar, weil er dem Amt nicht gewachsen ist. Er wird von Merkel lediglich als Abnickdackel gebraucht, solange er in den Umfragen nicht zu sehr schadet - dreht sich das Blatt, wird er von Merkel eiskalt abserviert werden.
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      Avatar
      schrieb am 05.01.12 22:13:55
      Beitrag Nr. 20.568 ()
      Den neuesten Erkenntnissen nach soll Wulff bei seinen Privatbesuchen unverhältnismäßig lange geduscht haben. Außerdem soll er seine Notdurft bei der Anfahrt bis zum Gastgeber unverhältnis langfristig aufgespart haben, statt zeitgemäß eine Autobahntoilette zu nutzen. Dadurch ist einigen Raststätten und dem Steuerzahler ein immenser Schaden entstanden.
      Die Heizungen seiner Gastgeber hat er nacht ebenfalls weiter aufgedreht, als zu Hause üblich.

      Einen solcher Bundespräsident ist nicht ansatzweise tragbar.
      Wir fordern eine gründliche Untersuchung der genannten Vorfälle und entsprechende vorbeugende gesetzesänderungen im Lissabon-Vertrag.

      P.S.
      Es wird vermutet, dass er auch ähnlich verschwenderisch mit dem Toilettenpapier umgegangen ist.
      Die SPD hat bereits eine Sondersitzung anberaumt und im Rahmen eines Nachtragshaushaltes finanzielle Mittel für geeignete Gutachter und Sachverständige beantragt
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 22:16:26
      Beitrag Nr. 20.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.557.041 von delphor am 05.01.12 22:11:47Es ist mir eigentlich egal, ob Diekmann ein Arschloch ist. Dieser Bundespräsident ist offensichtlich nicht tragbar, weil er dem Amt nicht gewachsen ist. Er wird von Merkel lediglich als Abnickdackel gebraucht, solange er in den Umfragen nicht zu sehr schadet - dreht sich das Blatt, wird er von Merkel eiskalt abserviert werden.


      Genau das ist sein Verbrechen: Er will den ESM-Entwurf nicht unterzeichnen.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 22:18:57
      Beitrag Nr. 20.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.557.062 von Kohlenzieher am 05.01.12 22:16:26Hier noch mehr:



      Wulff wird von denselben Kreisen geschlachtet, welche ihn ins Amt gehievt haben. Die honorigen Damen und Herren haben anfänglich befriedigt zur Kenntnis genommen, dass ihr Mann „00 Wulff“ bestens funktioniert und brav zunächst die Integrationsplatte aufgelegt hat, sich wie erwartet verhielt. Aber dann die Katastrophen:
      1.) Bundespräsident Wulff ist keine Marionette und entwickelt plötzlich ein eigenes Bewusstsein.
      2.) Volkswagen wird nicht den Heuschrecken geopfert. Wulff allein sorgte dafür, dass NRW die Sperrminorität behielt!
      3.) Wulff allein sorgte dafür, dass ein ordentlicher Schwabe den durch üble Skandale untragbar gewordenen Bahnchef, Klaus „Meh-Dorn“ ersetzt. Wenn man sagte, Mehdorn ging über Leichen, so hat Wulff davor gesorgt, dass dieses Wüten ein Ende hat und die Bahn wieder in die richtige Spur gerückt wurde.
      4.) Dann das vorläufige i-Tüpfelchen: Wulff trifft in seiner „Donnerhall-Rede“ in Lindau den Nerv unserer Bevölkerung und prangert den drohenden Verlust von demokratischen Werten an. Nichts Neues? Bis dahin vielleicht ja, allerdings setzt Wulff energisch nach und stellt die 17 Wirtschaftsnobelpreisträger, sowie rund 370 Ökonomen mitten in der größten Krise seit 1945 bloß: Er wäscht der gesamten Branchen samt allen Mitläufern mit seiner Generalabrechnung mit dem Irrungen und Wirrungen in der Finanz-, Schulden- und Euro-Krise förmlich den Kopf.

      „Wir haben weder die Ursachen der Krise beseitigt, noch können wir heute sagen: Gefahr erkannt – Gefahr gebannt. Wir sehen tatsächlich weiter eine Entwicklung, die an ein Domino-Spiel erinnert: Erst haben Banken andere Banken gerettet, dann haben Staaten Banken gerettet, dann rettet eine Staatengemeinschaft einzelne Staaten. Wer rettet aber am Ende die Retter?“

      Dass es ab da im Saal mucksmäuschenstill wurde, braucht wohl nicht näher ausgeführt zu werden. Das hat gesessen und die zentralen Räte mussten erkennen, dass sie sich in Wulff offenbar getäuscht hatten. Der Mann hat Mut und steht nun zu seinem Volk! Sowas dürfen wir nicht tolerieren, was haben wir gegen so einen eigentlich ihn in der Hand, müssen sie sich ab diesem Moment gedacht haben? Und würde das ausreichen, ihn Abzusetzen?



      Quelle:
      http://terragermania.wordpress.com/2012/01/03/wer-wildert-hi…
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      Avatar
      schrieb am 05.01.12 22:22:03
      Beitrag Nr. 20.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.557.062 von Kohlenzieher am 05.01.12 22:16:26Es ist mir eigentlich egal, ob Diekmann ein Arschloch ist. Dieser Bundespräsident ist offensichtlich nicht tragbar, weil er dem Amt nicht gewachsen ist. Er wird von Merkel lediglich als Abnickdackel gebraucht, solange er in den Umfragen nicht zu sehr schadet - dreht sich das Blatt, wird er von Merkel eiskalt abserviert werden.


      Und dazu, dass Diekmann mächtiger ist als Wulff sagte garnix?

      Na ja, eh der systemtreue Diekmann gehen muß, opfern wir lieber Wulff...
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 22:34:14
      Beitrag Nr. 20.572 ()
      Zitat von Kohlenzieher: Es ist mir eigentlich egal, ob Diekmann ein Arschloch ist. Dieser Bundespräsident ist offensichtlich nicht tragbar, weil er dem Amt nicht gewachsen ist. Er wird von Merkel lediglich als Abnickdackel gebraucht, solange er in den Umfragen nicht zu sehr schadet - dreht sich das Blatt, wird er von Merkel eiskalt abserviert werden.


      Genau das ist sein Verbrechen: Er will den ESM-Entwurf nicht unterzeichnen.


      Wo steht das ??? Wulff wird, nach meiner Meinung, alles unterschreiben, was Frau Merkel wünscht !!! Deshalb wollte sie ihn ja !!! Köhler wollte sie nicht mehr, der ihr in 3 Fällen die Treue versagte und Gesetze ( Rettungsschrime ) nicht unterzeichnen wollte !!! Seit wann sollte Wulff gegenüber Merkel ein Rückrad besitzen ????

      :confused:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 22:47:49
      Beitrag Nr. 20.573 ()
      4.) Dann das vorläufige i-Tüpfelchen: Wulff trifft in seiner „Donnerhall-Rede“ in Lindau den Nerv unserer Bevölkerung und prangert den drohenden Verlust von demokratischen Werten an. Nichts Neues? Bis dahin vielleicht ja, allerdings setzt Wulff energisch nach und stellt die 17 Wirtschaftsnobelpreisträger, sowie rund 370 Ökonomen mitten in der größten Krise seit 1945 bloß: Er wäscht der gesamten Branchen samt allen Mitläufern mit seiner Generalabrechnung mit dem Irrungen und Wirrungen in der Finanz-, Schulden- und Euro-Krise förmlich den Kopf.

      Und diese " Rede " ist seit heute nicht mehr glaubwürdig, weil wer nach so vielen Lügen und falschen Angaben, Einfluß nimmt auf die Pressefreiheit, sich entschuldigt, dabei wieder lügt und dann am nächsten Tag alles, durch sein Verhalten in Abrede stellt, wofür er sich am Vortag noch entschuldigt hat, dem kann man nichts glauben und dem darf man auch keine Reden abnehmen, die er in seiner Amtszeit gehalten hat.

      Menschen ändern sich nicht, kriminelle Energien sind entweder vorhanden oder nicht. In diesem Fall kann man vom Vorhandensein ausgehen !!!

      :mad:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 23:07:08
      Beitrag Nr. 20.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.557.144 von Ationrschulze am 05.01.12 22:34:14Wo steht das ??? Wulff wird, nach meiner Meinung, alles unterschreiben, was Frau Merkel wünscht !!! Deshalb wollte sie ihn ja !!! Köhler wollte sie nicht mehr, der ihr in 3 Fällen die Treue versagte und Gesetze ( Rettungsschrime ) nicht unterzeichnen wollte !!! Seit wann sollte Wulff gegenüber Merkel ein Rückrad besitzen ????


      Hier, unter Punkt 5: (Die anderen Punkte würden aber auch schon reichen, ihn zu mobben)

      http://terragermania.wordpress.com/2012/01/03/wer-wildert-hi…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 23:07:51
      Beitrag Nr. 20.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.557.073 von Kohlenzieher am 05.01.12 22:18:57Wer Darstellungen einer Internetseite ernst nimmt, die ernsthaft, solche Bilder als die Wahrheit bezeichnet:



      gefunden auf: http://terragermania.wordpress.com/2012/01/03/wer-wildert-hi…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://terragermania.wordpress.com/2012/01/03/wer-wildert-hi…

      dem fehlen ein paar Tassen im Schränkchen....

      :rolleyes:
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 23:10:24
      Beitrag Nr. 20.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.557.289 von Kohlenzieher am 05.01.12 23:07:08Komm, bitte, das kannst Du doch nicht ernsthaft für eine ernsthafte Quelle von internen Nachrichten über Wulff bezeichnen, das ist die Seite von kompletten Esotherikern und irrationalen Spinnern !!!

      :look:
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 23:11:14
      Beitrag Nr. 20.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.557.219 von Ationrschulze am 05.01.12 22:47:49Menschen ändern sich nicht, kriminelle Energien sind entweder vorhanden oder nicht. In diesem Fall kann man vom Vorhandensein ausgehen !!!

      :mad:



      Was hat Wulff kriminelles gemacht?
      Haben Dir die Massenmedien das Gehirn auch schon vernebelt?
      Bei kriminell kannste bei Koffer-Schäuble oder 100 anderen suchen, und der Bild, die schon geschrieben hat, der Irak habe Massenvernichtungsmittel sollte man garnix glauben, da ist sogar der Wetterbericht mit Vorsicht zu genießen!
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 23:14:35
      Beitrag Nr. 20.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.557.291 von Ationrschulze am 05.01.12 23:07:51Wer Darstellungen einer Internetseite ernst nimmt, die ernsthaft, solche Bilder als die Wahrheit bezeichnet:



      gefunden auf: http://terragermania.wordpress.com/2012/01/03/wer-wildert-hi…
      dem fehlen ein paar Tassen im Schränkchen....

      :rolleyes:



      Intelligente Leute können schon zwischen Witz und Wahrheit unterscheiden.
      Wenn Du sowas für bare Münze nimmst...
      Und die Seite hat noch keinen deutschen Soldaten in den Krieg geschickt wie die Bild.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 23:19:09
      Beitrag Nr. 20.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.557.314 von Kohlenzieher am 05.01.12 23:14:35Und die Seite hat noch keinen deutschen Soldaten in den Krieg geschickt wie die Bild.

      :laugh::laugh::laugh:

      Wann war denn das?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 23:20:48
      Beitrag Nr. 20.580 ()
      Zu Wulff kann man nur sagen: Der Mann würde Dir alles erzählen, was Du hören möchtest, wenn es ihm dienlich erscheint. Menschen die Dir ihre eigene Großmutter verkaufen würden, wenn sie dafür weiterhin Bundespräsident bleiben können, sind genau für dieses Amt nicht geeignet !!!

      Das hat alles nichts mehr mit Verschwörungen zu tuen, der Mann schafft sich selbst ab, in dem er sich von einem Tag zum anderen selbst !!! durch falsche Angaben, die er schon wieder zu unterdrücken versucht, ins schlechte Licht gerückt hat.

      Hätte er doch gestern die Wahrheit im Interview gesagt, dass er den Bericht über seine Finanzierungsangelegenheiten durch die Bild komplett unterbinden wollte, dann hätte er heute auch keine Probleme mehr mit der Veröffentlichung seiner Worte gehabt, weil sie auch keine Erwähnung mehr gefunden hätten !!!

      Und selbst wenn, er wäre entschuldigt gewesen, weil er ehrlich damit umgegangen wäre.

      Ist er aber nicht. Und das ist nicht das Verschulden von den Bilderbergern, Ackermann oder Springer, sondern sein eigener Mist, aus dem er aufgrund seiner Charaterschwäche und seines persönlichen Motivationspotentials und dem Hang zu zwielichtigen Lebensentscheidungen, nicht herauskommt.

      Er ist persönlich völlig ungeignet irgendein Amt im Staate auszufüllen !!!

      :rolleyes:
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 23:24:06
      Beitrag Nr. 20.581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.557.333 von Vivian664 am 05.01.12 23:19:09
      Wann war denn das?

      Muß richtig heißen:

      Bild hat mit ihren Kriegs -und Terrorismuskampagnen maßgeblich propagandistisch dazu beigetragen, dass deutsche Soldaten in Angriffskriegen in gutem Glauben gegen andere Länder in den Krieg gezogen sind, dort getötet haben und teils selbst getötet wurden.
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      Avatar
      schrieb am 05.01.12 23:27:31
      Beitrag Nr. 20.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.557.351 von Kohlenzieher am 05.01.12 23:24:06Mal ne ganz ehrliche Frage: bist Du noch besoffen von Sylvester?

      Falls ja, wird es Zeit, dass Frau Merkel mal die Steuern fuer den Alk anhebt, auf schwedisches Niveau.

      Die Bild traegt da gar nix bei, oder meinst Du, wenn die Bild das schreibt, dann sagt der Verteidigungsminister "oh, jetzt muss ich die Mannen aber losschicken"???

      Mein lieber Mann...
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 23:32:51
      Beitrag Nr. 20.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.557.351 von Kohlenzieher am 05.01.12 23:24:06Sorry, aber bei Dir sind wohl die Sicherungen durchgebrannt, oder ???

      Wenn Deutsche Bürger, die nicht zurechnungsfähig sind, freiwillig zur Bundeswehr gehen, um Dienst mit der Waffe zu verrichten und dann auch noch, ohne rechtzeitig zu kündigen, sich freiwillig ins Ausland, in Kriegsgebiete versetzen lassen, um dort zu töten oder getötet zu werden, dann ist nicht die falsche Berichterstattung einer Zeitung daran Schuld, die sich auf Regierungsquellen der US Behörden beruft, sondern die geisteskranken Einzelnen, die zur Armee gingen.

      Im Falle der falschen Berichterstattung, ist die Zeitung auch nicht die Erfinderin der falschen Daten, sondern das US Verteidigungsministerium unter Bush, war die erfindungsreiche Quelle !!!

      Auch hier gilt das Urheberrecht und die damit verbundene Schuld !!!
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      Avatar
      schrieb am 05.01.12 23:34:18
      Beitrag Nr. 20.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.557.338 von Ationrschulze am 05.01.12 23:20:48Er ist persönlich völlig ungeignet irgendein Amt im Staate auszufüllen !!!

      Ich nehme an, Du weißt selbst, wie endlos die Parade der anderen Regierungsmitglieder ist, welche im Gegensatz zu Wulff strafbare Handlungen begangen haben und zum Teil immer noch im Amt sitzen.
      Seehofer will sogar Guttenberg wieder salonfähig machen, da ist Wulff ein Weisenknabe.
      Würdeste Guttenberg lieber auf Wulffs Platz sehen?
      Oder Koffer-Schäuble? Wer 100 000 aus Schwarzgeldgeschäften in die Parteikasse umleitet, hat das Zeug zum Finanzminister.
      Ich will nicht sagen, dass Wulff ein Erzengel ist, aber von der Kriminalität her ist er gegenüber anderen ein Weisenknabe.
      Hör auf mit Deiner Heuchelei, wenn Du es ernst meinen würdest, müßtest Du gegen alle Parteien und Regierungsmitglieder wegen Lügen vorgehen!!!

      Stichwort gebrochene Wahlversprechen.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 23:41:10
      Beitrag Nr. 20.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.557.391 von Kohlenzieher am 05.01.12 23:34:18Natürlich bin ich gegen alle Bundestagsabgeordneten, schrieb ich schon mehrfach. Alle entlassen und lebenslanges Auftrittsverbot in der Öffentlichkeit. Kannst Du alle vergessen !!!

      Aber irgendwo muß man ja mal anfangen. Wulff bietet sich gerade selber auf dem Silbertablett an.

      Gerne sollten sich alle anderen genauso outen....

      Oder auch geoutet werden, immer her damit !!!

      Treten ja auch immer wieder einige Personen von ihren Ämtern zurück !!!

      Mir dauert es bei Wulff nur viel zu lange !!!

      Mit geht es nicht darum einen besseren Ersatz zu finden, oder wer besser oder schlechter Lügen und betrügen kann.

      Nur schneller muß es gehen, damit der Nächste auch schneller an die Reihe kommt !!!

      Wulff dauert zu lange ;)
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      Avatar
      schrieb am 05.01.12 23:44:19
      Beitrag Nr. 20.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.557.411 von Ationrschulze am 05.01.12 23:41:10Warum lebt ihr denn in Deutschland, wenn da alles scheisse ist?

      Zwingt euch Frau Merkel dazu? Oder auch die "BILD"?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 23:45:48
      Beitrag Nr. 20.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.557.385 von Ationrschulze am 05.01.12 23:32:51Wenn Deutsche Bürger, die nicht zurechnungsfähig sind, freiwillig zur Bundeswehr gehen, um Dienst mit der Waffe zu verrichten und dann auch noch, ohne rechtzeitig zu kündigen, sich freiwillig ins Ausland, in Kriegsgebiete versetzen lassen, um dort zu töten oder getötet zu werden, dann ist nicht die falsche Berichterstattung einer Zeitung daran Schuld, die sich auf Regierungsquellen der US Behörden beruft, sondern die geisteskranken Einzelnen, die zur Armee gingen.



      Na, denn hat nach Deiner Logik ja im 2. WK der "Völkische Beobachter" nur seine Pflicht erfüllt.

      Tschuldigung hatte bei Dir vorausgesetzt, dass Du die Verbindung zwischen US-Verteidigungsministerium, Atlantik-Brücke (Vorstandsmitglied Diekmann) stellvertretend für Club of Rome, Bilderbergern und anderen Powerclubs, welche nach dem 2. WK gegründet wurden (Gründer und Finanziers meist CIA, Rothschild, Rockefeller usw.) durchschaut hast.
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 23:46:43
      Beitrag Nr. 20.588 ()
      Zitat von Vivian664: Warum lebt ihr denn in Deutschland, wenn da alles scheisse ist?

      Zwingt euch Frau Merkel dazu? Oder auch die "BILD"?



      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Ja, alle beide zwingen uns !!! Wir sind alle Sklaven !!!

      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 23:48:19
      Beitrag Nr. 20.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.557.435 von Ationrschulze am 05.01.12 23:46:43Sehr gut. Dann geschieht's euch grad recht.

      Von eurer Sorte braucht Deutschland noch mehr.

      Nur mit den Dummen treibt man die Welt um.

      :)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 23:49:14
      Beitrag Nr. 20.590 ()
      Zitat von Kohlenzieher: Wenn Deutsche Bürger, die nicht zurechnungsfähig sind, freiwillig zur Bundeswehr gehen, um Dienst mit der Waffe zu verrichten und dann auch noch, ohne rechtzeitig zu kündigen, sich freiwillig ins Ausland, in Kriegsgebiete versetzen lassen, um dort zu töten oder getötet zu werden, dann ist nicht die falsche Berichterstattung einer Zeitung daran Schuld, die sich auf Regierungsquellen der US Behörden beruft, sondern die geisteskranken Einzelnen, die zur Armee gingen.



      Na, denn hat nach Deiner Logik ja im 2. WK der "Völkische Beobachter" nur seine Pflicht erfüllt.

      Tschuldigung hatte bei Dir vorausgesetzt, dass Du die Verbindung zwischen US-Verteidigungsministerium, Atlantik-Brücke (Vorstandsmitglied Diekmann) stellvertretend für Club of Rome, Bilderbergern und anderen Powerclubs, welche nach dem 2. WK gegründet wurden (Gründer und Finanziers meist CIA, Rothschild, Rockefeller usw.) durchschaut hast.



      Klar schreiben die Medien nur das, was man vorher abgestimmt hat. Ausser bei Wulff..... :laugh::laugh::laugh:

      Lass sich die Volksverräter doch gegenseitig ausschalten, desto schneller geht es !!!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 23:49:20
      Beitrag Nr. 20.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.557.424 von Vivian664 am 05.01.12 23:44:19Warum lebt ihr denn in Deutschland, wenn da alles scheisse ist?

      Zwingt euch Frau Merkel dazu? Oder auch die "BILD"?



      Wenn der Klügere immer nachgeben würde, wären bald nur noch Idioten auf der Welt.
      Das ist unser Land.
      Würdest Du als Italiener Sizilien verlassen, nur weil da die Mafia an der Macht ist?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 23:51:19
      Beitrag Nr. 20.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.557.439 von Vivian664 am 05.01.12 23:48:19Wir sind die 99%, wir sind das Volk !!!

      Für unsere Verblödung sind wir nicht verantwortlich, da wende Dich bitte an das zuständige Ministerium für Volksverblödung !!!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 23:53:58
      Beitrag Nr. 20.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.557.445 von Kohlenzieher am 05.01.12 23:49:20Würdest Du als Italiener Sizilien verlassen, nur weil da die Mafia an der Macht ist?

      Du hast nur DREI Moeglichkeiten:

      1. System aendern. Das macht ihr beide aus meiner Sicht nicht, warum auch immer.

      2. System akzeptieren. Das macht ihr auch nicht.

      3. System verlassen. Das wollt ihr auch nicht.

      Aber rumjammern wollt ihr. Das loest aber nichts.

      Es gibt nur die o.g. Varianten.
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 23:57:29
      Beitrag Nr. 20.594 ()
      Zitat von Vivian664: Würdest Du als Italiener Sizilien verlassen, nur weil da die Mafia an der Macht ist?

      Du hast nur DREI Moeglichkeiten:

      1. System aendern. Das macht ihr beide aus meiner Sicht nicht, warum auch immer.

      2. System akzeptieren. Das macht ihr auch nicht.

      3. System verlassen. Das wollt ihr auch nicht.

      Aber rumjammern wollt ihr. Das loest aber nichts.

      Es gibt nur die o.g. Varianten.



      Also, so blöd sind wir nun auch wieder nicht, dass wir glauben, dass es nur die o.g. Varianten gäbe....

      Es gibt immer eine weitere Lösung und es ist nie zu spät !!!

      Und von Dir erwarten wir nicht, dass Du das erfassen kannst, da Du im System steckst, wir nicht !!!

      ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 23:59:19
      Beitrag Nr. 20.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.557.411 von Ationrschulze am 05.01.12 23:41:10Natürlich bin ich gegen alle Bundestagsabgeordneten, schrieb ich schon mehrfach. Alle entlassen und lebenslanges Auftrittsverbot in der Öffentlichkeit. Kannst Du alle vergessen !!!

      Aber irgendwo muß man ja mal anfangen. Wulff bietet sich gerade selber auf dem Silbertablett an.

      Gerne sollten sich alle anderen genauso outen....

      Oder auch geoutet werden, immer her damit !!!

      Treten ja auch immer wieder einige Personen von ihren Ämtern zurück !!!

      Mir dauert es bei Wulff nur viel zu lange !!!

      Mit geht es nicht darum einen besseren Ersatz zu finden, oder wer besser oder schlechter Lügen und betrügen kann.

      Nur schneller muß es gehen, damit der Nächste auch schneller an die Reihe kommt !!!

      Wulff dauert zu lange ;)





      Mit der Antwort kann ich leben.
      Dann wollen wir uns mal nicht daran aufreiben, wer mehr oder weniger Marionette ist.
      Da freuen sich nur Dritte.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 00:03:40
      Beitrag Nr. 20.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.557.467 von Ationrschulze am 05.01.12 23:57:29:laugh::laugh::laugh:

      Dafuer dass ihr NICHT im System steckt, regt ihr euch aber schoen darueber auf.

      Und eine Loesung habt ihr auch nicht. Ausser die deutsche Loesung; rumjammern.

      Und wenn Du mich kennen wuerdest, wuesstest Du, dass ich gar nicht in Deutschland lebe :)
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 00:05:51
      Beitrag Nr. 20.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.557.471 von Kohlenzieher am 05.01.12 23:59:19Selbst die ollen Piraten schaffen es, zusammen zum Ziel zu kommen....

      Dann bin ich zufrieden !!!

      :cool:

      Gute Nacht !!!

      Bis morgen !!!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 00:34:26
      Beitrag Nr. 20.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.557.484 von Ationrschulze am 06.01.12 00:05:51Prima.

      Wieder eine Tag mit Jammern ueberstanden, ohne auch nur ansatzweise eine Loesung zu erarbeiten.

      Weiter so.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 00:43:25
      Beitrag Nr. 20.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.557.539 von Vivian664 am 06.01.12 00:34:26Blödsinn, mußt nur mal weiter zurückblättern, hier im Thread. Ich habe mehrfach komplette Lösungen der gesamten Krisensituationen geboten, man schlug mir sogar vor diese patentieren zu lassen.

      Da ich mich aber für das Allgemeinwohl einsetze, steht ein solches Vorgehen für mich als völlig unredlich außer Frage !!!

      Die Lösungen sind alle hier verewigt in den letzten 3 Monaten bis aktuell zu finden.....

      Ich wiederhole diese Programme nur nicht täglich....

      :laugh::laugh::laugh:

      Also, nicht auf die faule Haut legen und warten, dass Dir die gebratenen Tauben in den Mund fliegen....

      N8

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 10:07:50
      Beitrag Nr. 20.600 ()
      Lage an den Anleihemärkten in Europa spitzt sich wieder zu. Die Rendite für 10-jährige italienische Staatsanleihen kletterte am Morgen auf bis zu 7,149%. Rendite für 10-jährige spanische Anleihen steigt auf knapp unter 5,7%.
      vor 3 Min (10:03) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 10:09:13
      Beitrag Nr. 20.601 ()
      Betroffen wären Österreich und Italien:

      Ungarn steht kurz vor der Pleite

      Kategorie: DAX - MDAX - TecDAX News | Top-Artikel | Allgemein Europa (Politik, Makro-Wirtschaftsdaten, etc.) | Uhrzeit: 10:05

      Frankfurt/Budapest (BoerseGo.de) – Ungarn steht ohne Hilfe von außen kurz vor der Pleite. Doch ausgerechnet mit den dringend benötigten Geldgebern EU und IWF hat sich die Regierung des Landes heillos zerstritten. Unterdessen setzt sich die rasante Talfahrt der Landeswährung Forint ungebremst fort, schrieb Reuters am Donnerstagabend.

      Die Kreditwürdigkeit Ungarns ist bereits auf Ramschniveau, was die Geldbeschaffung am Kapitalmarkt fast unmöglich macht. Sogar einjährige Anleihen rentieren bei fast 10 Prozent. Die Nachfrage nach ungarischen Titeln ist ohnehin nur noch mau. Für Händler ist der Investorenstreik ein deutliches Warnzeichen.

      Doch trotz dieser Not stellt sich Budapest stur und lässt eine weitere Verhärtung der Fronten im Streit um das neue Notenbankgesetz zu. Mit dem sind nämlich EU und IWF nicht einverstanden, da es die Unabhängigkeit der ungarischen Notenbank beschneidet. Der ungarische Wirtschaftsminister György Matolcsy beharrte weiterhin in einem Brief an EZB-Chef Mario Draghi darauf, dass das neue Gesetz mitnichten die Unabhängigkeit der Notenbank schmälern werde. Es stünde vielmehr „völlig im Einklang mit EU-Recht“.

      Laut EU-Kommission sieht die Sache jedoch völlig anders aus. Die mit dem Gesetz verbundene Verfassungsänderung und damit auch das neue Gesetz werden in Brüssel als scharfer Verstoß gegen EU-Recht gewertet. Sie gefährde nicht nur die Unabhängigkeit der Notenbank, sondern auch die der Richter, Medien und der Datenschutzbehörde. Es wird sogar ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Ungarn geprüft.

      Die EU und der IWF wollen jedenfalls keine Gespräche mit Budapest über ein Hilfspaket aufnehmen, solange nicht die politische Unabhängigkeit der Notenbank gewährleistet ist. Anders könne die EU sich nicht auf den Werterhalt der Kredite an Ungarn verlassen. Die Notenbank muss unabhängig von politischen Weisungen sein und für Preisstabilität sorgen, sagte ein EU-Sprecher.
      Bild: ©www.flickr.com/Resio
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 10:12:09
      Beitrag Nr. 20.602 ()
      Jetzt wirds wirklich albern:

      Die BW Bank wiederspricht den Darstellungen von Bundespräsident Christian Wulff. Demnach kam der Darlehensvertrag zur Finanzierung seines Einfamilienhauses nicht wie von ihm behauptet bereits im November 2011 zustande. Der Vertrag sei erst am 21. Dezember und damit rund eine Woche nach den ersten Medienberichten unterzeichnet worden, so die Bank zu "Welt Online". Im November habe man sich lediglich mündlich geeinigt.
      vor 19 Min (09:50) - Echtzeitnachricht

      Die Refinanzierung erfolgt bei mündlicher Zusage und ist unter Kaufleuten bindend. Daher ist Wulff hier ganz klar im Recht. Denn wenn er das Darlehen nicht abgenommen hätte, hätte die Bank sogar einen Refinanzierungsschaden erlitten !!!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 10:15:15
      Beitrag Nr. 20.603 ()
      Lieber Christian Wulff !!!

      Das Du emotional " durchgedreht " bist, finden wir nicht schlimm stehe zu Deinen Fehlern, entschuldige Dich dafür nicht mehr, das hast Du bereits getan. Erzähle nur keine neuen " Storys " mehr und erfinde nicht wieder was....

      Dann lassen wir mal Gras über die Sache wachsen ....

      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 10:21:15
      Beitrag Nr. 20.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.558.213 von Ationrschulze am 06.01.12 10:12:09Wenn Wulff kein Problem hat, sich von guten Freunden
      einen Kredit geben zu lassen, warum schuldet er dann plöztlich um?
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 11:40:49
      Beitrag Nr. 20.605 ()
      Ich finde, dass alle Amtsträger in Zukunft nur noch Kredite beim Staat ( also Steuerzahler ) aufnehmen dürfen. Jegliche privaten Kredite, sei es von privaten Banken oder von Freunden müssen verboten werden.

      Nur so bleiben vereidigte Amtsträger unantastbar und wären nicht mehr erpressbar !!!

      Zur Not könnte die Bundesbank diese Kreditfunktion übernehmen oder das Finanzministerium !!!


      :)
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 11:46:22
      Beitrag Nr. 20.606 ()
      Der Flopp, benötigt werden ca. 1 Billion Euro:

      Japan kaufte am Vortag EFSF-Anleihen im Volumen von 300 Mio. Euro

      Kategorie: Asien-News | Asien-News (Macquarie) | Uhrzeit: 10:44

      Tokio (BoerseGo.de) - Japan hat bei der Bond-Auktion des Euro-Rettungsfonds European Financial Stability Facility (EFSF) am Donnerstag Anleihen im Volumen von 300 Millionen Euro gezeichnet. Dies teilte die Nachrichtenagentur Reuters am heutigen Freitag unter Berufung auf das japanische Finanzministerium mit. Die Summe entspricht 10 Prozent der überzeichneten Auktion im Volumen von 3 Milliarden Euro. Der EFSF will das Geld zur Unterstützung der finanziell unter Druck stehenden Eurozonen-Mitglieder Irland und Portugal verwenden.

      Der EFSF-Bond war der erste mit einer Laufzeit von 3 Jahren. Damit soll Investoren eine größere Bandbreite von Laufzeiten angeboten werden. Insgesamt lagen Gebote im Volumen von 4,5 Milliarden Euro für die Anleihe vor.

      Bis dato hat Japan für 3,535 Milliarden Euro Bonds des EFSFs gekauft. Insgesamt wurden bei allen sechs Auktionen seit dem letzten Jahr EFSF-Anleihen im Volumen von 21 Milliarden Euro emittiert. Ein hochrangiger japanischer Regierungsbeamter sagte am Donnerstag, dass Japan auch weiterhin Anleihen des EFSFs kaufen und die EU damit bei der Bewältigung der Schuldenkrise unterstützen wird.

      Der von allen großen Ratingagenturen mit der Bestnote „AAA“ bewertete Rettungsfonds hofft, dass die hohe Nachfrage Sorgen von Investoren beschwichtigt, dass der EFSF selber Probleme bekommen könnte Geld am Kapitalmarkt aufzunehmen.


      Erst 21 Milliarden von einer Billion platziert !!!

      Total lächerlich !!!



      Avatar
      schrieb am 06.01.12 12:09:29
      Beitrag Nr. 20.607 ()
      Deutschland: Auftragseingang in der Industrie im November -4,8% m/m (Prognose: -1,6%) nach abwärts revidiert +5,0% (+5,2%) im Vormonat.
      vor 9 Min (12:00) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 12:37:51
      Beitrag Nr. 20.608 ()
      Hallo liebe Thread-Teilnehmer,

      liest man die Postings der letzten Tage, so käme man nur schwerlich auf die Idee, sich im Thread "Achtung Pleitewelle bei den Banken !!! Dax vor weiterer Talfahrt !!! Erste Bank schon weg !!!" zu befinden.

      Hier scheint in den letzten Tagen vielmehr alles andere außer eben das Thread-Thema Thema zu sein:

      Von Mutmaßungen darüber, welchen Bundespräsidenten Merkel favorisiert oder nicht über Guttenberg, Wulff, Diekmann & Köhler bis hin zu den Zusammenhängen von Medienberichterstattungen und der damit verbundenen Motivation deutscher Soldaten in Angriffskriege gegen andere Länder in den Krieg zu ziehen.


      Kurz: Der Thread "Achtung Pleitewelle bei den Banken !!! Dax vor weiterer Talfahrt !!! Erste Bank schon weg !!!" im Dax-Forum ist zu einem höchst politischen Thread geworden - und hat nur wenig mit dem eigentlichen Thread Thema zu tun.

      Wäre dieser Thread ein noch "junger Thread", so könnte man ihn einfach umbenennen und in das WIPO Forum verschieben.

      Genau das geht aber nicht: Den Thread gibt es bereits seit 09.04.08. In mehr als zweitausend Seiten wurde über das Thread-Thema gesprochen. Es gibt viele Akteure und stille Mitleser, die sich alle für das eigentliche Thread-Thema interessieren.

      Inhaltlich ausufernde Exkursionen in weitere Themen werden darum als störend empfunden.

      Darum meine Bitte an die Akteure:

      So Sie über politische Themen diskutieren möchten, suchen Sie sich bitte im WIPO Forum thematisch passende Threads aus. Sollte es zu Ihrem Thema keinen Thread geben, so eröffnen Sie doch einen passenden Thread.

      Ich bitte Sie, hier im Forum nicht auf diesen Beitrag zu antworten, ich stehe Ihnen aber gerne per BM zur Verfügung.

      Vielen Dank für Ihr Verständnis und freundliche Grüße
      Martina Woppmann
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 13:21:07
      Beitrag Nr. 20.609 ()
      Krisenzeichen: Alcoa drosselt Aluproduktion
      New York (dpa) - Der US-Aluminiumriese Alcoa drosselt seine Produktion. Durch die Schließung eines Werks in Tennessee und Kürzungen an anderen Standorten soll die Kapazität in der Aluschmelze um 12 Prozent sinken, wie das vom Deutschen Klaus Kleinfeld geführte Unternehmen am Donnerstag mitteilte.

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      Kapitalmarkt-Trends.de

      Alcoa gilt als eine Art Gradmesser für die Konjunktur, da Alu in vielen wichtigen Branchen wie dem Auto- und Flugzeugbau eingesetzt wird. Kleinfeld begründete die Drosselung mit den gesunkenen Alupreisen bei gleichzeitig steigenden Rohstoffpreisen. Das mache Einsparungen notwendig.

      Zuerst geht der Umbau aber selbst ins Geld. Alcoa bucht im gerade abgeschlossenen vierten Quartal eine Belastung von 155 Millionen bis 165 Millionen Dollar (121 bis 120 Mio Euro) nach Steuern. Nachbörslich fiel die Aktie um 2 Prozent.

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      Inhaberschuldverschreibung Zeichnung bereits ab 1000 Euro
      geokraftwerke-anleihe.bondis.de

      Alcoa ist traditionell das erste Unternehmen, dass seine Geschäftszahlen vorlegt. Am kommenden Montag (9. Januar) ist es soweit. Die Anleger werden dann ganz genau auf die Signale achten, die der ehemalige Siemens-Lenker Kleinfeld aussendet. Im Oktober hatte er von einer schwachen Alunachfrage in Europa berichtet.

      Alcoa-Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 13:25:49
      Beitrag Nr. 20.610 ()
      Aus aktuellem Anlass:

      Letztendlich ist die künftige Entwicklung des DAX und ob es eine weitere Talfahrt gibt, oder eine weitere Pleitewelle bei den Banken, nur noch von politischen Entscheidungen und leider nicht mehr von, so wie es vor 2008 noch schien, wirtschaftlichen Entwicklungen, Chancen und Risiken der deutschen Aktienunternehmen, dem Investitionsgrad von Institutionellen oder privaten Anlegern, oder deren Fantasie was künftige, rein wirtschaftliche Aussichten anbelangt, abhängig.

      Darum findet hier natürlich auch ein Meinungsaustausch dazu statt, welche Politiker, welche Ideen in die Tat umsetzen wollen, die den Dax wirksam in die eine oder andere Richtung bewegen können, welche Motivationen bei diesen nun alles bestimmenden Personen vorliegen könnten, ob diese politischen Personen für die Masse der Anleger ( das Volk ) eine positive Rolle spielen werden, oder eher eine negative Rolle einnehmen, weil z.B. abweichend von ihrem Amt, weitere Interessen, privater Natur oder auch lobbyistischer Natur ( viele sitzen auch in Gremien oder Aufsichtsräten genau der hier im Fokus stehenden DAX Werte ) bestehen.

      Von daher lassen sich leider " Gottes " bestimmte Exkursionen in politische Bereiche überhaupt nicht mehr ausschließen. Denn wenn wir nicht versuchen, diese wichtigen, zur Zeit überwiegend bestimmenden Faktoren, mit einzubeziehen, können wir die gesamten Geschehnisse, die auf die DAX Werte einwirken, überhaupt nicht mehr vollständig erfassen ( wobei die hier geschriebenen Beiträge keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben ) oder den Versuch unternehmen, Gefahren und Entwicklungen, die sich genau aus der Steuererung, der aus den Fugen geratenen Finanzpolitik, für die Kapitalmärkte ergeben, zu analysieren oder rechtzeitig im Vorfeld solche " schwarzen Schwäne " anzukündigen, oder davor zu warnen.

      Ich wünschte mir auch, das die politischen Ereignisse eine wesentlich geringere Rolle im Bezug auf den DAX oder die Kapitalmärkte einnehmen würden. Da die Politik aber den Finanzmarktakteuren mit Steuergeldern unter die Arme gegriffen hat und das nicht unerheblich, haben wir als Anleger und als Bürger, das besondere Recht, die sich auf unsere Anlagen auswirkenden politischen Entscheidungen und auch die Zuverlässigkeit, der handelnden Personen, genaustens zu besprechen.

      Wenn Frau Merkel morgen entscheidet, Deutschland tritt aus dem Euro aus, hat dies ebend auch sehr einschneidende Auswirkungen auf die Aktienmärkte !!!

      Und da hier im 14 tägigen Rythmus, wahnwitzige politische Entscheidungen ähnlicher Tragweite geschaffen werden, deren Langzeitwirkungen niemand mehr bestimmen kann, stehen wir auch im DAX dort, wo wir stehen und kommen dorthin, wo wir hinkommen, wenn wieder politische Veränderungen vorgenommen werden.

      Kapitalmarktentwicklungen und Politik sind daher nicht mehr trennbar.

      Von der Analyse realer Unternehmensdaten, kann man sich zur Zeit leider nichts versprechen.

      Aber ich kann alle beruhigen, jede Krise ist irgendwann einmal vorbei, so, oder so. Und dann können wir uns wieder unpolitischer mit den Entwicklungen beschäftigen.

      Nur wann das sein wird, das kann ich nicht versprechen. Denn nicht ich bin die Krise, sondern ich kommentiere die Krise nur, mit ebend allen sich daraus ergebenen Facetten !!! Gemacht wird die Krise von der Politik.

      MfG

      Schulze
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 13:49:33
      Beitrag Nr. 20.611 ()
      Politische " Würdenträger " zerstreuen wieder einmal mehr die Hoffnungen der Anleger:

      Zweites Griechenland-Hilfspaket wird nicht vergrößert

      Kategorie: DAX - MDAX - TecDAX News | Allgemein Europa (Politik, Makro-Wirtschaftsdaten, etc.) | Uhrzeit: 13:23

      Brüssel (BoerseGo.de) – Das zweite Hilfspaket für Griechenland soll weiterhin ein Volumen von 130 Milliarden Euro erhalten. "Wir werden nicht darüber hinaus gehen“, sagte ein Sprecher der EU-Kommission laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires am Freitagmittag.

      Zuvor hatte die "Financial Times Deutschland" berichtet, dass die für das zweite Hilfspaket vereinbarte Summe nicht ausreichen werde. Der genaue Bedarf hänge vom Ausgang der Verhandlungen über die Beteiligung des Privatsektors ab, schrieb die Zeitung unter Berufung auf EU-Kreise. Verantwortlich für den Mehrbedarf seien unter anderem die schlechteren Haushaltszahlen Griechenlands.


      Zur Erläuterung:

      Die Mitglieder der Kommission (umgangssprachlich als EU-Kommissare bezeichnet) werden von den Regierungen der Mitgliedstaaten nominiert und vom Europäischen Parlament bestätigt.

      Wieder spielt hier nur die Politik die tragende Rolle.

      Die Entscheidung hat wiederum Auswirkungen auf die Finanzkraft der Griechen und damit auf die Höhe des zu erwartenden Schuldenschnittes. Betroffen sind wieder Bank Aktien, besonders die der Institute, die griechische Staatsanleihen besitzen.

      Mir fällt als aller erstes die Commerzbank AG ein. Und schon sind wir wieder beim Thema: DAX, Talfahrt, Pleitewelle bei den Banken.....

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 13:51:30
      Beitrag Nr. 20.612 ()
      Wieder Politik, die sich auf Unternehmen im DAX auswirken wird:

      Der Iran kündigt für Februar neue Marinemanöver im Persischen Golf und der Straße von Hormuz an.
      vor 44 Min (13:05) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 14:18:18
      Beitrag Nr. 20.613 ()
      Was würde das für den DAX bedeuten:

      Der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte droht Schuldenstaaten mit harten Maßnahmen bis hin zum Rauswurf aus der Eurozone.
      vor < 1 Min (14:14) - Echtzeitnachricht

      Wer ist der Mann ?
      Wofür steht er ?
      Welche Kontakte hat er ?
      Warum fordert er dies und gerade jetzt ?
      ....

      Schon wären wir wieder in der Politik gelandet, bis hin zur "Verschwörungstheorie"....

      Wie soll man Politik und Märkte trennen, wenn die Politik die Märkte steuert ???

      Des muß mir mal jemand erklären.... ;)
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 14:20:37
      Beitrag Nr. 20.614 ()
      Ahhh.... endlich mal was nicht politisches:

      Fitch stuft Ungarn von "BBB-" auf "BB+", Ausblick negativ.
      vor < 1 Min (14:18) - Echtzeitnachricht


      Die Ratingagenturen sind wieder aufgewacht, der Dornröschenschlaf ist beendet.

      Wie ich schon sagte, nächste Woche gehts los mit den Downgrades !!!

      :rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 06.01.12 14:41:20
      Beitrag Nr. 20.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.559.693 von Ationrschulze am 06.01.12 14:20:37


      "Die Ratingagenturen machen sich schon am Kurs bemerkbar!" :D
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 14:45:59
      Beitrag Nr. 20.616 ()
      Zitat von Ationrschulze: Sollte ich im Jahre 2012 - 2013 noch short sein, kannst Du mich ja einweisen lassen. Vorher wird das nix mehr mit den 6.000 Punkten !!!!

      :p


      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 14:55:49
      Beitrag Nr. 20.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.559.894 von Burnnny am 06.01.12 14:45:59Und darauf hast DU jetzt 3 Jahre gewartet ????

      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Burnnyyy !!!

      Frohes neues Jahr !!!

      :D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 15:32:07
      Beitrag Nr. 20.618 ()
      Mobilmachung im Irankonflikt ???

      USA: Arbeitslosenquote im Dezember überraschend gesunken

      Kategorie: US-Markt News | USA Wirtschaftsdaten | Top-Artikel | Allgemein USA + Südamerika (Politik, Makro-Wirtschaftsdaten etc) | Uhrzeit: 15:01

      Washington (BoerseGo.de) – In den USA ist die Arbeitslosenquote im Dezember überraschend gesunken. Die Quote fiel von 8,7 Prozent (revidiert von 8,6 Prozent) im November auf 8,5 Prozent, wie das US-Arbeitsministerium in Washington mitteilte. Volkswirte hatten zuvor mit einer Quote von 8,7 Prozent im Dezember gerechnet.

      Die Zahl der nicht im landwirtschaftlichen Bereich unselbstständig Beschäftigten stieg im Dezember um 200.000 Personen. Volkswirte hatten mit 150.000 neuen Arbeitsplätzen gerechnet. Stellen wurden vor allem im Bereich Transport und Lagerhaltung, Einzelhandel, Produktion, Gesundheitswesen und Bergbau geschaffen. Im Vormonat November wurde hier ein Anstieg um 120.000 Stellen notiert.

      Sowohl die Zahl der Erwerbslosen (13,1 Millionen) als auch die die Arbeitslosenquote (8,5 Prozent) tendiert im Dezember weiter tiefer. Seit August sank die Arbeitslosenquote um 0,6 Prozentpunkte.

      Unter den einzelnen Gruppen sank die Arbeitslosenquote für erwachsene Männer auf 8,0 Prozent im Dezember. Die Arbeitslosenquoten für erwachsene Frauen lag bei 7,9 Prozent. Unter Jugendlichen lag die Arbeitslosenquote bei 23,1 Prozent.

      Die Zahl der Langzeitarbeitslosen (welche für 27 Wochen oder länger arbeitslos waren) lag unter 5,6 Millionen Personen und hatte einen Anteil von 42,5 Prozent der Gesamtarbeitslosenzahl. Die Erwerbsquote bei zivilen Erwerbspersonen lag bei 64,0 Prozent und das Beschäftigungsverhältnis bei 58,5 Prozent. Beide Zahlen zeigten sich im Monatsvergleich unverändert.

      Die Zahl der aus wirtschaftlichen Gründen Teilzeitbeschäftigten (manchmal als unfreiwillige Teilzeitkräfte bezeichnet) verringerte sich im Dezember um 371.000 auf 8,1 Millionen im Dezember. Diese Personen waren in Teilzeitbeschäftigt, weil ihre Arbeitszeit reduziert wurde oder sie keine Vollzeitbeschäftigung finden konnten.

      Innerhalb der letzten 12 Monate sind die nicht im landwirtschaftlichen Bereich unselbstständig Beschäftigten um 1,6 Millionen gestiegen. Die Beschäftigung im privaten Sektor erhöhte sich um 212.000 im Dezember und um 1,9 Millionen im Jahresvergleich. Die Anzahl der Personen die beim Staat beschäftigt waren zeigte sich im Dezember kaum verändert, aber fiel um 280.000 im Jahresvergleich.

      Die Beschäftigung im Transport- und Lagerbereich ist im Dezember um 50.000 Personen stark gestiegen. Im Einzelhandel stieg die Zahl der Arbeitsplätze im Dezember um 28.000. In der Industrie hat die Beschäftigung in den ganzen letzten 12 Monaten um 240.000 Personen zugenommen. Weitere Einstellungen wurden im Dezember im Handelsbereich (general merchandise stores) mit plus 13.000 und im Textilbereich mit plus 11.000 Personen vorgenommen. Die Beschäftigung bei Sportartikel-, Hobby-, Buch- und Musikläden sank um 10.000.

      Im Dezember stieg die Beschäftigung im verarbeitenden Gewerbe um 23.000 Personen, nachdem es zuvor vier Monate lang kaum eine Veränderung gab. Im Transportbereich nahm die Beschäftigung im Dezember um 9.000 zu, bei der Herstellung von Metallerzeugnissen wurden 6.000 Personen eingestellt und im Maschinenbau 5.000.

      Im Bergbau stieg die Zahl der Beschäftigten im Dezember um 7.000 im Vergleich zum November. Im Gesamtjahr wurden im Bergbau 89.000 neue Arbeitsplätze geschaffen.

      Im Gesundheitswesen stieg die Zahl der Arbeitsplätze im Dezember um 23.000. Die Zahl der Beschäftigten in Krankenhäusern stieg um 10.000 Personen an. Im Jahresvergleich konnten 315.000 neue Stellen geschaffen werden.
      Bild: ©iStockphoto.com
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 15:39:16
      Beitrag Nr. 20.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.559.964 von Ationrschulze am 06.01.12 14:55:49Dir auch ein optimistisches, gutes neues Jahr!;)

      :D
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 15:47:52
      Beitrag Nr. 20.620 ()
      Zitat von Ationrschulze: Und darauf hast DU jetzt 3 Jahre gewartet ????

      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Burnnyyy !!!

      Frohes neues Jahr !!!

      :D


      Ich wollte nur wissen, ob Du schon aus der Anstalt schreibst? :D
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 16:03:17
      Beitrag Nr. 20.621 ()
      Ich wurde schon mehrfach verlegt, nach dem ich meine jeweiligen Pfleger in den Wahnsinn gestürzt habe !!!

      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 17:26:46
      Beitrag Nr. 20.622 ()
      Nochmals zur Kritik, ich hätte keine Lösungen:


      Zitat von Ationrschulze: An alle Mitleser:

      Schickt diesen Vorschlag per Mail an Eure Abgeordneten, an die Presse, an die Ministerien, an Vorstände und Geschäftsführer aus allen Wirtschaftsbereichen, an die Sozialverbände, an den Bund deutscher Steuerzahler, an die Verbände der freien Berufe, an Gewerkschaften etc. etc.


      Zitat von AtionrschulzeGuten Morgen:

      Die Euroschuldenkrise wäre sehr schnell und komplett zu lösen:

      1.) Die Haftung des EFSF von 440 Mrd. Euro wird verbrieft.
      2.) Die verbrieften 440 Mrd. werden als " Schuldschein der Steuerzahler der Mitgliedsländer " bei der EZB als Mindestreserve hinterlegt.
      3.) Der EFSF bekommt eine Banklizenz
      4.) Kraft der Banklizenz kann der EFSF selber Geld aus dem Nichts schöpfen ( durch Kreditvergabe )
      5.) Die Höhe des Limits beträgt bei 2% Mindestreserve 22 Billionen Euro
      6.) Diese Kredite werden an die Staaten, zur direkten Rückzahlung ihrer gesamten bisherigen Schuldverschreibungen, ausgereicht, in den Bilanzen der Banken wird dadurch Aktiva reduziert, also die Geldmenge in gleicher Höhe reduziert, wie sie durch den EFSF Kredit geschöpft wurde. Geldmenge bleibt stabil, keine Inflation dadurch !!!
      7.) Die Staaten sparen sofort die hohen Zinsen, die sie den bisherigen Gläubigern zahlen müssen. Im Falle Griechenlands wäre die Ersparnis sofort ca. 15 Mrd. Euro für ein Jahr. Daher wäre Griechenland sofort gerettet.
      8.) Die Steuerzahler Italiens, Spaniens, Portugals, Irlands, aber auch Deutschlands könnten sofort, zwischen 80-60% der bisherigen Zinsen p.a., einsparen und zum Zwecke von Konjunkturprogrammen verwenden. Für die Deutschen wären das zur Zeit ca. 30 Mrd. Zinsersparnis p.a.!!!
      9.)Die für alle gleich niedrigen Zinsen von ca. 1% ( feste Konditionen ), werden als Steuereinnahmen, gewichtet nach der Haftung auf die Einlage, zurückvergütet.
      Auch das fördert die Steuerzahler mit der hohen Haftung, in dem sie jedes Jahr mehr zur Tilgung, statt für Zinsen, aufwenden können.
      10.) Private Banken und Ratingagenturen haben keinen Einfluss mehr auf die Staatsschulden, verdienen daran auch nichts mehr, weil die öffentlichen Haushalte sich nur noch Kredite bei der EFSF Bank ausleihen dürfen !!!

      11.) Damit ist das Problem für immer gelöst !!!




      Das Verrückte an meinem Konzept ist folgendes:

      Nehmen wir an die Euroländer hätten rund 10 Billionen Staatsschulden.
      Diese löst die EFSF Bank mit 1% Zinsen ab.
      Die jährlichen Zinseinnahmen würden sich demnach auf 100 Mrd Euro belaufen.
      Diese könnten z.B. an Deutschland zu 50% verteilt werden.
      Bereits nach 4 Jahren wäre der deutsche Steuerzahler nicht mehr in der Haftung ( 50 Mrd.x 4 = 200 Mrd. Euro ). Der deutsche Anteil wäre werthaltig unterlegt ( ca. 211 Mrd. ) So geht es auch den anderen " Geberländern ".

      Weiterhin könnten 10 Billionen, die die Finanzinstitute nun frei haben, als Kredite in die private Wirtschaft investiert werden.

      Wachstum ohne Ende, bei Reduzierung der Staatsschulden in ca. 15 Jahren auf 0,- Euro !!!

      Das ist das Ei des Columbus !!!

      Staats- und damit das Vermögen aller Menschen, auch der Banker, wäre gerechter Weise vom privaten Vermögen und der privaten Verschuldung getrennt. Die einzige Schnittstelle sind die Steuern. Subventionen können fast völlig entfallen, denn die privaten Finanzinstitute brauchen dann nur noch ihrer Hauptaufgabe nachkommen, die Kreditversorgung der privaten Wirtschaft !!!

      Dort sind auch weiterhin gute Ertragschancen vorhanden. Auch eine gewisse " Macht" kann dort ausgeübt werden.

      Aufgabe der Politik kann es dann sein, unabhängig, bestimmte Entwicklungen zu fördern, oder andere durch Nichtförderung und hohe Besteuerung abzuwürgen.

      Auch in diesen Bereichen dürfte die Anpassung kaum großartige Veränderungen, im Tagesgeschäft der Politiker und auch im Bereich der Vorstände in der privaten Wirtschaft, auslösen.

      Es müssen kaum Stellen neu oder anders besetzt werden, jeder kann also aufgrund seiner bisherigen Qualifikationen weitermachen.

      Mit freundlichen Grüßen

      Ationschulze bei Wallstreet-Online !!!



      Zur Zeit machen die Geschäftsbanken das Geld, was die Staaten benötigen:

      Dennoch kann Bargeldeinzahlung mittelbar zur „echten“ Geldschöpfung beitragen, weil Bargeld zur Deckung der Mindestreserve eingesetzt werden kann. Bei einem Mindestreservesatz von 2 % kann das Fünfzigfache der eingezahlten Bargeldmenge als Kredit vergeben werden. Dieser Vorgang wird als multiple Geldschöpfung (oder multiple Kreditgeldschöpfung) bezeichnet.

      Der Anstoß zur Geldschöpfung geht nicht nur von der Nachfrage der Banken und Nichtbanken nach Krediten aus, sondern Geld entsteht in erheblichem Ausmaß auch durch Ankauf von Aktiva durch Zentral- und Geschäftsbanken. Wenn Geschäftsbanken Kredite erteilen wollen, für die sie gemäß dem von der Zentralbank festgelegten Mindestreservesatz über zu wenig Zentralbankgeld verfügen, nehmen sie ihrerseits bei der Zentralbank Kredite auf. Im Gegenzug verpfänden sie der Zentralbank Wertschriften (meist Kreditforderungen) als Sicherheiten. Die Geschäftsbanken verschulden sich also bei der Zentralbank. Das könnte der EFSF auch machen, wenn die Schulden ( Haftungen ) verbrieft werden

      Die Zentralbank schöpft Zentralbankgeld einerseits über Kredite, die sie an die Geschäftsbanken gegen die Verpfändung von Sicherheiten, die notenbankfähig sein müssen, vergibt. Die von den Geschäftsbanken verpfändeten Wertpapiere (meist Schuldtitel) wurden häufig von Geschäftsbanken selber ausgegeben (sog. „Emission“). Genau das kann der EFSF mit einer Banklizenz auch !!!

      Die direkte Vergabe von Krediten an die öffentliche Hand durch die Zentralbank ist im Euroraum seit der zweiten Stufe der Europäischen Währungsunion von 1994 verboten, d. h. der Staat muss sich Geld bei Geschäftsbanken bzw. am Rentenmarkt leihen. An der Stelle hat man die Staaten an die Banken verkauft, dass muß geändert werden !!!

      Die Geschäftsbanken können gemäß dem Mindestreservesatz ein bestimmtes Vielfaches ihrer Zentralbankgeldguthaben in Form von Krediten an die Endverbraucher – die Unternehmer und Privatpersonen (Nichtbanken) – weitergeben (in der EU gilt ein Mindestreservesatz von 2 %, d. h. Geschäftsbanken können das 50fache ihrer Zentralbankgeldguthaben als Kredite in Form von Buchgeld vergeben). Von 440 Mrd. Euro wäre das 50 fache = 22 Billionen Euro !!!

      Banken erzeugen bei der Kreditvergabe stets zusätzliches Geld, das vorher nicht vorhanden war und können durch Ankauf werthaltiger Aktiva Geld erzeugen. Dass sie vom Kreditnehmer für das von ihnen erzeugte Kreditgeld die Zahlung von Zinsen verlangen, führt dennoch nicht dazu, dass die Banken durch Kreditvergabe am Ende des Prozesses über das zurückgezahlte Geld und die gezahlten Zinsen verfügen, weil das Geld mit Rückzahlung des Kredits wieder vernichtet wird. Dieser scheinbare Widerspruch gründet in der Geldmengendefinition.

      Das muß man lesen und verstehen und es einfach dem EFSF ermöglichen !!! Und das ist der Hebel der sinnvoll ist !!! Legal, ohne Risiko !!!

      Die USA wollen nicht, dass der Euroraum zusammenwächst, zu einem Eurostaat. Die Währung war aber der erste Schritt in die Richtung !!!!

      Nun haben wir aber aufgrund der bescheuerten Verträge von 1994 den privaten Banken, die Finanzierung der Staatsschulden übertragen und es zugelassen, das diese Kreditrichtlinien entwickelt haben, nach denen US Ratingagenturen das Risiko der Staatskredite und damit den Zins bestimmen.

      Aus diesem Grund sind wir heute in dieser Lage !!!

      Angreifbar, durch einen Währungskrieg von außen, im Inneren angegriffen zu werden, dümmer geht es nicht !!!

      Kein Politiker hat bisher einen Vorschlag, wie man dieses Leck abdichtet, dabei wäre es, wenn man meinem Vorschlag folgt, sofort erledigt.

      Allerdings sind wir bereits unterwandert, von in unseren Ländern, an den Schaltstellen sitzenden " Mitarbeitern" der US-Bankkonzerne !!!

      Das geht bis in die Spitzen der Regierungen.

      Daher werden alle Lösungen, die jetzt beschlossen werden, das Gegenteil von dem bewirken, was man uns damit verspricht !!!


      Alles noch aktuell. der Mindestreservesatz beträgt jedoch nur noch 1%. D.h. die Kreditsummen wären nun das 99 fache der Einlagen !!!
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 17:30:39
      Beitrag Nr. 20.623 ()
      Das impliziert, dass die heute gemeldeten Daten weiterhin " grottenschlecht " sind:

      Fed Rosengren: "Ideale" Arbeitlosenquote in den USA wäre 5%-6%.
      vor 2 Min (17:26) - Echtzeitnachricht


      Aber auch der Mann irrt sich, in Bezug auf das was : " ideal " wäre. 0% wären ideal....

      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 17:36:46
      Beitrag Nr. 20.624 ()
      Der Euro zerbricht mit 99% Wahrscheinlichkeit...
      von Daniel Kühn
      Mittwoch 04.01.2012, 14:29 Uhr


      Das Centre for Economic and Business Research wartet mit einem ganz speziellen Jahresausblick auf.

      Die Briten kündigen nichts weniger als das Ende des Euro an. Derartige Prognosen sind zwar aus dem angelsächsischen Raum generell nichts neues, aber die angegebene Wahrscheinlichkeit lässt dann doch schmunzeln. 99% ! Und zwar innerhalb von zehn Jahren.

      Mit einer 60%igen Wahrscheinlichkeit verlässt 2012 mindestens ein Land die Eurozone, so die Experten vom CEBR. Gut, das ist nicht unwahrscheinlich. Mit den Griechen steht der erste Kandidat ja quasi auf der Startrampe....

      http://www.cebr.com/?p=734" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.cebr.com/?p=734
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 17:42:52
      Beitrag Nr. 20.625 ()
      Euro-Krise: Ifo-Chef Sinn befürchtet "Schuldensozialismus"
      von Oliver Baron
      Freitag 06.01.2012, 16:11 Uhr



      Düsseldorf (BoerseGo.de) – Ifo-Chef Hans-Werner Sinn befürchtet einen "Schuldensozialismus" in Europa. "Der sozialistische Weg folgt zwingend aus dem freien Zugang zur Notenpresse, der das europäische System bis dato kennzeichnet", schreibt Sinn in einem Gastbeitrag für das "Handelsblatt". Sinn verweist auf die umfangreiche Sondergeldschöpfung der Zentralbanken in Frankreich und Italien. "Die französische und italienische Zentralbank lassen ihre Notenpressen auf Hochtouren laufen, um die Kapitalflucht aus ihren Ländern auszugleichen."

      Im Gegenzug steigen die sogenannten Target-Ausgleichsforderungen der Bundesbank gegenüber den anderen Notenbanken des Euro-Systems ständig an und stellen laut Sinn mit 500 Milliarden Euro bereits die Hälfte des gesamten Nettoauslandsvermögens der Bundesrepublik Deutschland dar. "Da sie bei einem Auseinanderbrechen des Euros vermutlich verloren gingen, wird der politische Druck, den Euro-Bonds endlich zuzustimmen, übermächtig", befürchtet Sinn.

      Sinn sieht kein Ende der europäischen Schuldenkrise, solange die Möglichkeiten der nationalen Zentralbanken zur "lokalen Gelddruckerei" nicht eingeschränkt werden. "Solange sich die Banken und damit indirekt auch die Staaten, die ihre Staatspapiere an die Banken verkaufen, billigen Kredit in beliebiger Höhe aus dem Zentralbankensystem ziehen dürfen, wird Europa nicht zur Ruhe kommen“, prophezeit Sinn. Funktionsfähig sei nur der amerikanische Weg. Dort müssten die lokalen Zentralbanken der Distrikte der Fed die Sondergeldschöpfung "mit goldbesicherten Wertpapieren bezahlen", schreibt Sinn. Für niedrige Zinsen müssten demnach Sicherheiten geboten werden. Kombiniert werden könnte dies in Europa "mit einem System der maßvollen und begrenzten Hilfe im Sinne einer Teilkaskoversicherung der Kapitalanleger gegen den Staatskonkurs", so Sinn. "Das ist die letzte Chance, dem Schuldensozialismus zu entkommen."

      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 17:57:08
      Beitrag Nr. 20.626 ()
      Bitte anschnallen, hier kommen schon die ersten Rechtfertigungen, für die geplanten Schritte, der Ratingagenturen:

      S&P: Frankreich würde finanziell nicht unbedingt unter einer Herabstufung der Top-Bonität "AAA" leiden.
      vor 6 Min (17:49) - Echtzeitnachricht


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 18:03:06
      Beitrag Nr. 20.627 ()
      Aktuelle News - 06.01.2012 14:24:19
      Porsche und Volkswagen werden auf 4 Mrd. Euro verklagt

      Hamburg (BoerseGo.de) – Weitere Investoren haben sich einer Schadensersatzklage gegen die Autobauer Volkswagen und Porsche vor dem Landgericht Braunschweig angeschlossen. Die Summe der Forderungen belaufe sich nun auf 1,8 Milliarden Euro, teilte das Landgericht am Freitag nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters mit. Vor dem Landgericht Stuttgart ist eine weitere Schadensersatzklage gegen Volkswagen und Porsche in Höhe von 2 Milliarden Euro anhängig. Außerdem gibt es in Braunschweig eine Zusatzklage, deren Volumen sich laut "WirtschaftsWoche" auf 351 Millionen Euro belaufen soll. Insgesamt dürften sich die Forderungen damit auf rund vier Milliarden Euro belaufen. Die Investoren werfen den Konzernen vor, im Rahmen ihres Übernahmekampfes die Kapitalmärkte manipuliert zu haben. Porsche hatte durch die Ankündigung, sich über Optionen eine Mehrheitsbeteiligung an Volkswagen gesichert zu haben, im Oktober 2008 einen Short-Squeeze bei der Volkswagen-Stammaktie ausgelöst. Das VW-Papier verteuerte sich innerhalb weniger Tage um mehrere hundert Euro auf über 1.000 Euro, da institutionelle Anleger ihre Short-Positionen glattstellen mussten.

      Sorry, aber hier wirds wieder politisch: ( wer es als störend empfindet, sollte ab hier nicht mehr weiterlesen... )

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      WELT ONLINE
      "Schweigend und untätig"
      17:14
      Schadenersatzforderung gegen Ex-VW-Aufseher Wulff

      Als Mitglied im VW-Aufsichtsrat soll Wulff zugesehen haben, wie Anleger massiv getäuscht wurden. Investoren fordern nun 1,8 Milliarden Euro Schadenersatz.

      Mitten in der Kredit- und Medienaffäre sind gegen Bundespräsident Christian Wulff nun auch Vorwürfe wegen seiner früheren Tätigkeit als VW-Aufsichtsrat laut geworden. VW-Investoren halten Wulff nach einem Bericht der „Wirtschaftswoche“ vor, während der Übernahmeschlacht von Porsche und Volkswagen Pflichten verletzt zu haben.

      So habe er – als niedersächsischer Ministerpräsident Mitglied im VW-Kontrollgremium – nicht verhindert, dass Anleger getäuscht worden seien. Die Investoren fordern dem Bericht zufolge knapp 1,8 Milliarden Schadensersatz.

      "Schweigend und untätig zugesehen"

      Insgesamt 67 Anleger, darunter Banken und Versicherungen, hätten einen Antrag auf Einleitung eines außergerichtlichen Güteverfahrens bei der staatlich anerkannten Gütestelle CenaCom in Karlsruhe gestellt. Dort konnte wegen des Feiertags in Baden-Württemberg am Freitag niemand Auskunft geben.

      Laut „Wirtschaftswoche“ heißt es in dem Antrag, Wulff habe „schweigend und untätig zugesehen, wie Porsche Nutznießer der Kapriolen (an der Börse) wurde und 5,4 Milliarden Euro Beute machte“.

      Zahlreiche Investoren beschuldigen den Sportwagenbauer, er habe Investoren 2008 bei seinem später gescheiterten Übernahmeversuch von VW hinters Licht geführt und seine wahren Absichten verborgen.

      Durch diesen Verstoß gegen Transparenzpflichten im Aktienrecht seien Kursturbulenzen verursacht worden, die Anlegern teilweise massive Verluste eingebracht hätten. Es gibt deshalb bereits mehrere Schadenersatzklagen gegen den Autokonzern in Stuttgart und Braunschweig.

      Misslungene Spekulationen auf sinkende Aktienkurse

      Der VW-Aktienkurs war nach einer rasanten Börsenrallye im Herbst 2008 kurzzeitig auf über 1000 Euro gestiegen. Porsche hatte sich mit schwer durchschaubaren Börsengeschäften den Zugriff auf gut 74 Prozent der VW-Stammaktien gesichert.

      Ausgelöst wurde der Höhenflug der Papiere durch misslungene Spekulationen auf sinkende Aktienkurse, sogenannte Leerverkäufe. Für die wenigen am Markt verbliebenen Aktien wurde jeder Preis gezahlt.

      Die Investoren machen laut „Wirtschaftswoche“ geltend, dass sie von Porsche rechtswidrig getäuscht worden seien. Der damalige niedersächsische Ministerpräsident Wulff, der im Aufsichtsrat von VW den 20-Prozent-Anteil des Landes vertrat, trage daran eine Mitschuld, weil er schon vor dem Oktober 2008, als Porsche die Übernahmepläne bekanntgab, über die Absichten von Porsche informiert gewesen sei.

      Er habe es versäumt, für rechtzeitige Informationen der Marktteilnehmer zu sorgen.
      Ähnliche Vorwürfe sind auch schon gegen die VW-Führung und Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch erhoben worden. Sie hatten dies aber stets zurückgewiesen.
      dpa/mcz
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 18:16:15
      Beitrag Nr. 20.628 ()
      So, nun bleibt nur noch abzuwarten, was der Vorreiter des DAX bis 22 Uhr macht:


      Der Dow Jones setzte nach dem Handelsstart zurück und fängt sich gerade oberhalb der im Stundenchart etablierten Aufwärtstrendlinie seit Mitte/Ende Dezember. Oberhalb von 12.300 Punkten bleibt die charttechnische Lage unbedenklich aus Bullensicht und weitere Zugewinne bis 12.500 und darüber bei 12.750 Punkten bleiben aktiv. Andererseits könnte der Bruch des Niveaus von 12.290 Punkten zu stärkeren Verlusten bis 12.187 und darunter bis zur Marke von 12.100 Punkten führen.




      Avatar
      schrieb am 06.01.12 18:21:27
      Beitrag Nr. 20.629 ()
      Frankreichs Premier Sarkozy will den italienischen Premier Monti und Bundeskanzlerin Merkel am 20. Januar in Rom treffen.
      vor 3 Min (18:17) - Echtzeitnachricht


      :):laugh::laugh::laugh:

      Meinen die 3, dass sie noch so viel Zeit haben, bis zum nächsten Krisentreffen ???

      :rolleyes:

      Ich glaube, dass wird vorher nötig !!!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 19:29:24
      Beitrag Nr. 20.630 ()
      Der Thread-Ersteller wird mir sicher nichtzu weites Abweichen vorwerfen:

      Auch Versicherugen in Europa sind nicht vor Pleiten sicher.
      Da kann es schon schnell mal passieren, dass man seine KFZ-Versicherungsbeiträge ein zweites, drittes oder viertes Mal los wird.

      Zugegeben, etwas unwarscheinlich, aber theoretisch möglich.

      Quelle:

      http://goldblogger.de/weltgeschehen/europa/versicherer-ineas…

      Versicherer Ineas und LadyCarOnline PLEITE

      Die Internetversicherer Ineas und LadyCarOnline sind Pleite. Autofahrer mit Verträgen der Internetversicherer Ineas und LadyCarOnline sind ab 1. September ohne Versicherungsschutz. In Deutschland sind davon 50 000 Kunden betroffen, so Stiftung Warentest auf ihrem Online-Portal “test.de”. Die Notverwalter der beiden niederländischen Versicherungen haben alle Verträge zum 31. August, 24 Uhr, gekündigt. Non den insolventen Versicherern wird es vermutlich keine Rückerstattung der bereits gezahlten Beiträge geben.

      Stiftung Warentest rät Versicherten daher, sofort eine neue Versicherung abzuschließen. “Wer sich nach dem 1. September ohne Versicherungsschutz mit dem Auto fortbewegt macht sich strafbar”, sagt Thorsten Rudnik vom Bundesverband der Versicherten (BdV) in Henstedt-Ulzburg bei Hamburg. Außerdem kann sein Fahrzeug von der Zulassungsstelle außer Betrieb gesetzt werden, ergänzt die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), die aktuell von der niederländischen Aufsichtsbehörde DeNederlandsche Bank (DNB) informiert wurde.

      Wird das Auto gestohlen, brennt ab oder kommt bei einem Sturm zu schaden, ist eine Vollkasko aktuell nichts mehr wert. Ab dem 1.9.2010 sind ca. 50000 Autos in Deutschland nicht mehr abgesichert, auch nicht in der Haftpflicht.

      Die niederländische International Insurance Corporation (IIC), zu der die beiden Internetversicherer gehören, war in Schieflage geraten und Ende Juni vom Landgericht Amsterdam unter Notverwaltung gestellt worden. Die Notverwalter wollten einen neuen Versicherer finden, der die Verträge übernimmt. Dies scheiterte vermutlich daran, dass das Gesamtportfolio aus niederländischen, deutschen, französischen und spanischen Verträgen besteht, so die BaFin.

      Nach Angaben des ADAC in München dürfen insolvente Versicherer nicht mehr direkt mit Reparaturwerkstätten abrechnen. Stattdessen müssten Versicherte erst einmal in Vorleistung treten und dann die Quittung bei der Versicherung einreichen. Ist der Versicherer zahlungsunfähig, seien die Chancen schlecht, das Geld wiederzubekommen. “Wir raten den Versicherten dringend, ihr Sonderkündigungsrecht wahrzunehmen”, sagt ADAC-Sprecher Maximilian Maurer. Damit lasse sich der Vertrag sofort beenden. Die Kündigung muss schriftlich erfolgen.

      Wer jetzt zu einer neuen Autoversicherung wechselt, muss der Kfz-Zulassungsstelle umgehend die elektronische Bestätigungsnummer des neuen Anbieters mitteilen. Ansonsten drohen bei einem Schaden Leistungsbeschränkungen. Das neue Vertragsverhältnis beginnt auch erst mit der ersten Prämienzahlung. Viele Versicherer in Deutschland seien laut Rudnik aber schon auf die neuen Kunden vorbereitet.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 20:49:23
      Beitrag Nr. 20.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.561.806 von Kohlenzieher am 06.01.12 19:29:24Wer ich ??? Habe nichts gegen irgendwelche Beiträge. Bei mir herrscht absolute Pressefreiheit !!! Nur bitte nichts im Stundentakt wiederholen, oder gegen die Grundrechte anderer Personen verstoßen...

      90% derer die hier im Börsenforum Beiträge abliefern, treffen das Thema im weitesten Sinne immer, denn sonst wären sie garnicht erst hier. Andere kann man ignorieren....

      Also, weiterhin viel Spaß !!!!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 20:54:44
      Beitrag Nr. 20.632 ()
      Grundsätzlich gibt es auch Menschen, die intalektuell (;)) keine Zusammenhänge erkennen, diesen seih verziehen, denn sie wissen nicht, was sie tuen.... :kiss:
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 21:23:20
      Beitrag Nr. 20.633 ()
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 21:31:41
      Beitrag Nr. 20.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.562.304 von Ationrschulze am 06.01.12 21:23:20Supervideo, vielen Dank für diesen schönen "Ausklang" einer arbeitsreichen Woche. ;)
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      Avatar
      schrieb am 06.01.12 21:53:31
      Beitrag Nr. 20.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.562.323 von Bollodotz am 06.01.12 21:31:41Niemals aufgeben !!!


      Avatar
      schrieb am 09.01.12 09:51:42
      Beitrag Nr. 20.636 ()
      Das Vertrauen, der Banken untereinander nimmt weiter stark ab:

      Einlagen der Banken bei der EZB erreichen neues Rekordhoch

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | EZB-Nachrichten (Dow Jones) | Uhrzeit: 09:20

      FRANKFURT (Dow Jones) - Die Einlagen der Banken bei der Europäischen Zentralbank (EZB) sind auf einen neuen Höchstwert gestiegen. Wie die EZB mitteilte, hinterlegten die Banken des Euroraums per 8. Januar 463,565 Milliarden Euro bei der EZB als eintägige Einlagen mit einer Verzinsung von 0,25 Prozent. Am Vortag hatten die Kreditinstitute 455,299 Milliarden Euro hinterlegt. Die Höhe der Einlagen der Geschäftsbanken bei der EZB gilt als Indiz für das Misstrauen der Institute untereinander.

      Vor dem Jahreswechsel hatte die EZB den Geschäftsbanken über einen Dreijahrestender 489 Milliarden Euro zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen zugeführt. Beobachtern zufolge legen die Banken zumindest vorerst einen großen Teil dieser Mittel bei der EZB an, da das Vertrauen untereinander gestört ist. Die Ausleihungen aus der zu 1,75 Prozent zu verzinsenden Spitzenrefinanzierungsfazilität sanken auf 1,391 Milliarden von 1,861 Milliarden Euro tags zuvor.

      DJG/chg/hab

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.


      Ein größeres Ereignis steht kurz bevor. Kommt der Supergau ???
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 09:56:36
      Beitrag Nr. 20.637 ()
      Freitag, 06. Januar 2012
      Großwetterlage trübt sich einAlcoa kappt Produktion


      Alcoa gilt als eine Art Gradmesser für die Konjunktur, denn Aluminium wird in vielen wichtigen Branchen wie dem Auto- und Flugzeugbau eingesetzt. Geht es danach, stehen konjunkturell harte Zeiten bevor, denn der weltgrößte Aluminiumhersteller fährt seine Produktion zurück. Ein Werk wird geschlossen.

      Der US-Aluminiumriese Alcoa fährt seine Produktion wegen sinkender Metallpreise und einer schwächeren Nachfrage zurück. Alcoa werde ein Werk in Tennessee schließen und weltweit die Schmelzkapazität um zwölf Prozent senken, teilte das Unternehmen mit. Dadurch verbuche Alcoa im 4. Quartal einen Sonderaufwand von 155 Mio. bis 165 Mio. Dollar. Alcoa will seine Zahlen für das Schlussquartal am Montag vorlegen.

      Der US-Konzern teilte nicht mit, wie viele Mitarbeiter von dem Vorhaben betroffen sind. Die Reduzierung der Schmelzkapazität soll mittelfristig Kosten senken und die Wettbewerbsfähigkeit verbessern.
      Großwetterlage trübt sich ein

      Im Oktober hatte Alcoa bereits vor einer nachlassenden Nachfrage gewarnt und dafür die europäischen Schuldenprobleme verantwortlich gemacht. Diese schlugen bei dem als Barometer für die Großwetterlage in der heimischen Wirtschaft geltenden Rohstoffverarbeiter bereits auf die Zahlen des dritten Quartals durch. Alcoa-Chef Klaus Kleinfeld verwies damals auf eine wachsende Unsicherheit der Kunden, die zu Zurückhaltung bei der Auftragsvergabe führe.

      Nachbörslich fiel die Aktie um 2 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 09:57:33
      Beitrag Nr. 20.638 ()
      Bankenvolkswirte sehen die deutsche Wirtschaft laut einer Umfrage bereits in einer Rezession. BIP-Rückgang im vierten Quartal 2011 und weiterer Verstärkung des Rückgangs im ersten Quartal 2012 erwartet. Wirtschaft dürfte im Jahresverlauf aber wieder an Fahrt gewinnen. (Welt)
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 09:57:55
      Beitrag Nr. 20.639 ()
      Nach Ansicht des tschechischen Zentralbank-Gouverneurs Miroslav Singer sollte Griechenland die Eurozone verlassen und die Währung stark abwerten, sollten keine Hilfen aus Europa mehr fließen.
      08:25 - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 09:58:15
      Beitrag Nr. 20.640 ()
      Nach Ansicht der IWF-Chefin Christine Lagarde könnte eine Rezession in der Eurozone vermieden werden. Es gebe Gründe, die Aussichten für den Kontinent optimistischer zu sehen, sagte sie der südafrikanischen Zeitung "Business Day".
      08:26 - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 10:02:15
      Beitrag Nr. 20.641 ()
      Der Kreditevent kommt bald:

      Der IWF glaubt offenbar nicht mehr an die Sanierungsfähigkeit Griechenlands.

      Im Zuge der nächsten Troika-Mission, wolle der IWF wichtige Eckwerte des Rettungspakets an die verschlechterte Wirtschaftssituation anpassen, berichtet der Spiegel. Demnach soll Griechenland entweder einen höheren Konsolidierungsbeitrag leisten, die privaten Gläubiger auf einen höheren Anteil ihrer Forderungen verzichten oder die Euro-Staaten sich mit einem höheren Beitrag beteiligen.
      8.1. 00:36 - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 10:21:47
      Beitrag Nr. 20.642 ()
      Die Anzeichen verdichten sich. Niemand würde von Eskalation sprechen, wenn man dieses Szenario nicht bereits für wahrscheinlich hält !!!

      Im Fall einer Eskalation der Schuldenkrise sieht Dirk Schumacher, Deutschland-Chefvolkswirt von Goldman Sachs,in der EZB die einzige Rettungsmöglichkeit für die europäische Gemeinschaftswährung. "Sollten einige Regierungen sich gar nicht mehr am Markt finanzieren können, bleibt am Ende nur die EZB als echte Rückfalloption", sagte er der "Welt".
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 10:28:44
      Beitrag Nr. 20.643 ()
      Diese Woche:

      Alcoa Zahlen und Ausblick : bereits seit 06.01.2012 Gewinn- und Umsatzwarnung

      Griechenland: Troika Bericht: Mehr Geld erforderlich, oder Pleite

      Eurostaatsanleihen: Mehrere Emissionen in dieser Woche geplant, Zinsdruck nimmt wieder zu
      Ratingagenturen: S&P will im Januar fertig sein, mit der Beurteilung von 25 EU Staaten und 42 Unternehmen...

      Iran: Konflikt führt zur erneuten Ölpreissprekulation, Preise von bis zu 200 USD werden genannt. Das würde das Wachstum weiter abschwächen. Konflikt an sich ( Krieg ) würde zu Börsenabstürzen führen.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 10:33:47
      Beitrag Nr. 20.644 ()
      Neuanlage Gelder : Pulver verschossen !!!

      Avatar
      schrieb am 09.01.12 10:45:58
      Beitrag Nr. 20.645 ()
      EFSF weiterhin gefloppt:

      Nach den Worten von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble bleibt das Interesse privater Anleger am Euro-Rettungsschirm EFSF hinter den Erwartungen zurück. Die Investoren erwarteten offensichtlich höhere Garantien für ihr Engagement, sagte er im Südwestrundfunk.
      vor 1 Min (10:43) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 10:48:03
      Beitrag Nr. 20.646 ()
      Euro weiterhin auf Talfahrt:

      Avatar
      schrieb am 09.01.12 10:49:16
      Beitrag Nr. 20.647 ()
      Ölpreis steigt erheblich:

      Avatar
      schrieb am 09.01.12 10:50:17
      Beitrag Nr. 20.648 ()
      Gold tendiert seitwärts:

      Avatar
      schrieb am 09.01.12 10:55:09
      Beitrag Nr. 20.649 ()
      Credit Default Swaps kurz vor Kreditevent:

      Euro-Schuldenkrise: Schlamassel in Athen

      Kategorie: DAX - MDAX - TecDAX News | Top-Artikel | Allgemein Europa (Politik, Makro-Wirtschaftsdaten, etc.) | Uhrzeit: 10:50


      New York/ Athen/ Paris/ Berlin (BoerseGo.de) - Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat laut einem Pressebericht zunehmend Zweifel daran, dass das ins Schlingern geratene Griechenland mit seiner bisherigen Strategie den Kopf noch aus der Schulden-Schlinge ziehen kann. Der IWF wolle deswegen die Eckpunkte des Sanierungsprogrammes ändern, berichtete das Nachrichtenmagazin „Spiegel“ am Wochenende unter Berufung auf einen internen IWF-Vermerk. Demnach müsste Athen entweder mehr sparen, die privaten Gläubiger auf mehr Forderungen verzichten oder die staatlichen Kreditgeber mehr Geld bereitstellen. Die Gläubiger-Troika aus IWF, Europäischer Zentralbank (EZB) und EU-Kommission reist Ende der neuen Woche wieder nach Athen, um über die Reformen in Griechenland zu verhandeln.

      Neue Hiobsbotschaften aus Athen haben in der Nacht zu Montag die europäische Gemeinschaftswährung auf den tiefsten Stand seit September 2010 gedrückt. Ein Euro wurde in Asien mit 1,2687 Dollar bewertet. Ohne einen besseren Ausblick für die Euro-Zone werde es für die Gemeinschaftswährung keine wirkliche Erholung geben, sagte ein Marktteilnehmer. Griechenland hofft auf weitere Finanzhilfen in Höhe von 130 Milliarden Euro, um eine Pleite abzuwenden. Unterdessen stecken die Verhandlungen der griechischen Regierung mit Gläubigern über einen 50-prozentigen Schuldenschnitt derzeit fest. Der Verzicht ist ein wichtiger Bestandteil der Rettungsmaßnahmen.

      Am Montag beraten Bundeskanzlerin Angela Merkel und der französische Präsident Nicolas Sarkozy über das weitere Vorgehen in der Schuldenkrise. Dabei geht es nicht nur um die Umsetzung des im Dezember beschlossenen Fiskalpaktes, der die Euro-Länder sowie EU-Staaten zu mehr Haushaltsdisziplin anleiten soll. Berlin und Paris sprechen zudem über neue Schritte für mehr Wachstum und Beschäftigung.
      Bild: ©flickr.com/Trine Juel
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 10:59:39
      Beitrag Nr. 20.650 ()
      08.01.2012 00:00 UhrKommentare: 0
      Derivate: in der Dunkelzone Derivate: in der Dunkelzone



      Die größten Risiken für die Finanzstabilität liegen nach Meinung vieler Experten in den derivativen, von anderen Marktwerten abgeleiteten Wertpapieren, die außerhalb der Börsen „over-the-counter“ (OTC) gehandelt werden. Der Wert dieser von keiner Aufsicht erfassten Finanzwetten beträgt nach Behördenschätzung derzeit 20 000 Milliarden Dollar.

      Besondere Sorge machen den Aufsehern die Credit Default Swaps (CDS), die Kreditausfallversicherungen, mit denen sich Banken und Fonds untereinander gegen die Pleite von Schuldnern absichern. Dabei geben Banken häufig CDS aus und kaufen gleichzeitig andere ein, um das Risiko weiterzugeben.

      Darüber entstehen lange Verkettungen, so dass niemand weiß, wer letztlich welche Risiken trägt. So stellte sich erst nach dem Platzen der US-Hypothekenblase heraus, dass allein der US-Versicherungskonzern AIG Ausfallrisiken von weit über 200 Milliarden Dollar übernommen hatte, die großteils auch fällig wurden, so dass Amerikas Steuerzahler mit 180 Milliarden Dollar einspringen mussten.

      Darum vereinbarten die G-20-Regierungen, den Derivatehandel künftig über behördlich kontrollierte Clearingzentralen abzuwickeln, wo die Teilnehmer Sicherheiten einzahlen müssen. Die 2010 verabschiedete US-Finanzmarktreform sieht das auch vor. Aber die Umsetzung musste wegen des Widerstands der Wall Street bis Ende dieses Jahres aufgeschoben werden. Auch das entsprechende EU-Gesetz soll frühestens 2013 in Kraft treten. So tappen die Aufseher noch immer im Dunkeln. Die Folgen einer Staatspleite im Euroraum etwa seien wegen der CDS-Ketten „nicht zu kalkulieren“, sagt Raimund Röseler, Leiter der der deutschen Bankenaufsicht.
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 11:06:27
      Beitrag Nr. 20.651 ()
      Problemfall Griechenland und mögliche Folgen:

      Etwas klarer drückt sich Joern Spillmann in der Baseler Zeitung aus. Er weißt daraufhin, dass mit einem Staatsbankrott in Griechenland auch die Credit_Default_Swaps (CDS) ausgelöst werden würden. Dies würde zu unabsehbaren Folgen für die Märkte führen, weil keiner weiß, wer bei wem was "abgesichert" hat.
      "Könnte in einer unkontrollierten Kettenreaktion enden" Interview von Matthias Chapmann mit Joern Spillmann in Baseler Zeitung Online vom 1.11.2011
      In der Tat: Ein "offizieller" Staatsbankrott würde die CDS auf griechische Anleihen fällig stellen.
      Credit Default Swaps stellen vordergründig betrachtet (mehr dazu unten) eine Art Kreditversicherung dar. Der Sicherungsgeber eines CDS-Geschäftes verspricht die Auszahlung einer bestimmten Summe, wenn ein "Kreditereignis" eintritt. Im Gegenzug zahlt der Sicherungsnehmer dem Sicherungsgeber eine Prämie.
      vgl. Wikipedia-Eintrag Credit_Default_Swap
      Unstrittig ist, dass ein Zahlungsausfall des Schuldners ein solches Kreditereignis darstellt.
      vgl. ebenda Wikipedia :Unterabschnitt Definition_von_Kreditereignissen
      Bezüglich des momentanen freiwilligen Verzichtes ist es jedoch höchst streitig, ob dieser mit "freiwilligem Zwang" herbeigeführte Forderungsverzicht der Banken gegenüber Griechenland nicht auch ein Kreditereignis darstellt. Im Moment stellen sich die Sicherungsgeber auf dem Standpunkt, dass es freiwillig sei, wohingegen die Ratingagenturen meinen der Verzicht sei unfreiwillig.
      Zum Sach und Streitstand der absolut lesenswerte Kommentar "Kreditversicherungen (CDS) sind im Fall Griechenland wertlos" von Rolf Morrien in Gevestor 31.10.2011
      Nun gut dieser "akademische" Streit braucht im Falle einer tatsächlichen Zahlungseinstellung nicht mehr geführt werden und soll auch hier nicht weiter erörtert werden, denn ein Zahlungsausfall Griechenlands wäre ein "Kreditereignis aller erster Güte",
      "Szenarien für einen griechischen Staatsbankrott" von Anna Sleegers in Frankfurter Rundschau vom 1.11.2011
      da gäbs dann nichts mehr zu "deuteln".
      Als fatal kann sich dann erweisen, dass - im Gegensatz zu einer normalen Kreditversicherung - der Sicherungsnehmer gar nicht der Gläubiger der "abgesicherten" Forderung sein muss. Die Auszahlung der "Versicherungssumme" ist unabhängig davon, ob man durch den Zahlungsausfall des Schuldner einen Schaden erlitten hat oder nicht. Bildlich gesprochen: Ein CDS ist wie eine Brandversicherung auf das Haus des (ungeliebten) Nachbarn.
      Mit weiteren Nachweisen: "Credit Default Swaps - Ein-gefährliches Instrument,was nur Spekulanten nützt" in Marktzyniker vom 19.11.2009
      Wenn jemand einen CDS-Vertrag schließt, ohne Inhaber einer Forderung gegen den Schuldner zu haben, so spricht man von einem "Naked CDS"
      "Der Januskopf der CDS - Verschärfte Debatte um die Zukunft des Kreditausfallsversicherung" in Neue Zürcher Zeitung Online vom 16.11.2009
      Diese nackigen CDS sind eher die Regel als die Ausnahme. So zitiert das Handelsblatt Dorothea Schäfer vom DIW:
      „Die Ausfallversicherungen haben nichts damit zu tun, ob man sich tatsächlich absichern will. Ein großer Teil des Marktes dient rein zu Spekulationszwecken“
      "CDS-Zockerpapiere - Versicherung ohne jede Sicherheit" von Jan Mallien, Jörg Hackhausen und Hannes Vogel in Handelsblatt-Online vom 28.10.2011
      Abgesehen davon, dass sich vor zwei Jahren us-amerikanische Konkursrichter darüber gewundert haben, dass Hedgefonds immer auf einen Konkurs bestanden haben, was eigentlich wirtschaftlich unsinnig ist, es sei denn man hat nackige CDS,
      "Der Januskopf der CDS - Verschärfte Debatte um die Zukunft des Kreditausfallsversicherung" in Neue Zürcher Zeitung Online vom 16.11.2009
      führt dies zu weiteren interessanten Effekten.
      Da man auch Risiken absichern kann, die man selber nicht trägt, kann eine Forderung auch mit mehreren CDS "abgedeckt sein. Zwar kennt keiner genaue Zahlen, aber im Fall Griechenland wird angenommen, dass das Handelsvolumen der CDS zwanzig mal so hoch ist, wie die tatsächlich abgesicherten Forderungen.
      "Der große Scherbenhaufen bei den Banken" in Kurier vom 21.10.2011
      Nun kann man einwenden, dass es sich hierbei nur um eine "Brutto"-Summe handeln würde, weil wohl auch die Sicherungsgeber von CDS sich ihrerseits gegen den Ausfall ihres Schuldners mit CDS absichern und
      vgl. "Warum Gläubiger freiwillig verzichten sollen" in NZZ-Online vom 28.10.2011
      somit die Geschäfte angeblich vielfach gegeneinander aufrechenbar seien, sogar zwischen den Abteilungen der gleichen Bank.
      Auch sehr skeptisch: "Risiko Ausfallversicherungen -Die unbekannte Gefahr für Banken" von Jörg Hackhausen in Handelsblatt Online vom 17.10.2011
      Bedenkt man weiter, dass auch auf die Verbindlichkeiten von Banken wiederum CDS-Geschäfte abgeschlossen sind,
      "Risiko Ausfallversicherungen -Die unbekannte Gefahr für Banken" von Jörg Hackhausen in Handelsblatt Online vom 17.10.2011
      so entsteht für die Banken eine Situation, dass sie gleichzeitig Sicherungsnehmer und Sicherungsgeber für eine Vielzahl von CDS-Geschäften sind. Dies alleine führt noch nicht zu systemischen Risiken, solange jeder Teilnehmer aufrechnen oder zahlen kann. Nur was ist, wenn eine Partei dieser CDS-Geschäfte selbst zahlungsunfähig wird?
      Das fragt auch Jörg Hackhausen "Risiko Ausfallversicherungen -Die unbekannte Gefahr für Banken" in Handelsblatt Online vom 17.10.2011
      Bedenkt man weiter dass die Hauptakteuere des CDS-Marktes -sowohl als Sicherungsnehmer als auch als Sicherungsgeber- fünf große Banken sind, so kann auch nur der Ausfall einer dieser Banken zu massiven Verwerfungen führen, wie der Fall Lehmann 2008 -die damals noch auf dem CDS-Markt mitspielte - zeigt: Damals traute auch keine Bank mehr der anderen, weil niemand wusste, wie der andere über CDS mit Lehman verbunden ist.
      so wohl auch "Warum Gläubiger freiwillig verzichten sollen" in NZZ-Online vom 28.10.2011
      Marktzyniker meint: Credit default swaps gehören verboten, weil sie praktisch eine Art Einladung zum "legalem" Versicherungsbetrug darstellen, sofern es sich um "naked CDS" handelt.
      vgl. mit weiteren Nachweisen: "Credit Default Swaps - Ein-gefährliches Instrument,was nur Spekulanten nützt" in Marktzyniker vom 19.11.2009
      CDS taugen auch nicht, als Maßstab zur Beurteilung der Solvenz eines Schuldners. Dass man an den Kursen zu denen CDS auf die "Meinung des Marktes" über die Zahlungsunfähigkeit eines Schuldners ablesen könne, ist Unsinn und gehört vielleicht in den Bereich der Marktesoterik. Denn grade im Fall Griechenland hat sich gezeigt, dass die Kurse der CDS immer erst nach negativen Nachrichten stiegen und sie damit eher ein nachlaufender Faktor sind.
      vgl. "Credit default swaps Teil II - Ein gefährliches Instrument, was nur Spekulanten nützt Teil II" in Marktzyniker vom 15. März 2010
      Weiterhin verfälschen auch die Interessen der Händler die mit spekulativen Absichten CDS kaufen, ohne ein Sicherungsinteresse zu haben, das "Ergebnis". Wer ohne Sicherungsbedürfnis einen CDS kauft will entweder an der Pleite des Schuldners verdienen oder
      vgl. mit weiteren Nachweisen: "Credit Default Swaps - Ein-gefährliches Instrument,was nur Spekulanten nützt" in Marktzyniker vom 19.11.2009
      den CDS zumindest zu einen höheren Preis weiterverkaufen. Der Spekulant wird alles daran setzen, die Kurse der CDS dadurch in die Höhe zu treiben, indem er den Haltern der Anleihen ordentlich Angst macht. Dies führte im Fall Griechenland dazu, dass die CDS - Kurse die Kurse der Anleihen bestimmten, wo es doch eigentlich andersherum sein müsste.
      "Wie die Zauberlehrlinge" von Torsten Rieke in Handelsblatt Global Investors vom 3.3.2010
      Entgegen Torsten Rieke, der ein partielles Verbot von "naked CDS" fordert, weil sie ein sinnvolles Instrument zur Absicherung von Staatsanleihen darstellen würden, auf das die Banken angewiesen seien,
      "Wie die Zauberlehrlinge" von Torsten Rieke in Handelsblatt Global Investors vom 3.3.2010
      fordert Marktzyniker ein absolutes Verbot von CDS. Staatsanleihen gibt es seit Ewigkeiten, CDS allerdings erst seit ca. 1990,
      "Griechenland-Beschlüsse - Auf Spekulanten gezielt, Europa getroffen" von Heike Buchter in Zeit-Online vom 28.10.2011
      es fragt sich daher, wie haben denn früher "Anleger" ihre Staatsanleihen abgesichert?
      Abschließend sei noch mal ein Rückgriff auf den momentanen Streit um die "Freiwilligkeit" des Schuldenerlasses gegenüber Griechenland genommen. Der Leser erinnere sich an den Sommer diesen Jahres als das Wort "Staatspleite" nie ausgesprochen werden durfte. Offenbar deswegen, weil alle Angst hatten, dass bei Aussprache dieses Wortes von offizieller Seite wohl ein Kreditereignis herbeigeredet würde.
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      Avatar
      schrieb am 09.01.12 11:09:19
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: aufdringliche Rotschrift
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 11:26:04
      Beitrag Nr. 20.653 ()
      Was hier passiert, war doch von vorn herein klar.
      Jedenfalls für jeden, der die Vorträge von Professor Hankel und Kollegen verstanden hat.


      http://www.youtube.com/watch?v=0m6u4YjStBU&feature=related

      http://www.youtube.com/watch?v=qrFPFFr__jQ&feature=youtube_g…

      http://www.youtube.com/watch?v=jq64DvAY77o&feature=fvwrel

      http://www.youtube.com/watch?v=QERfizizp28

      Mal selbst nach "Youtube hankel" googeln.

      Alles, und ich betone: alles ist bisher der Reihe nach eingetreten.

      http://www.youtube.com/watch?v=ejAn-nFfAA0

      Gruß
      Kohlenzieher
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 11:44:05
      Beitrag Nr. 20.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.567.608 von Ationrschulze am 09.01.12 11:06:27Hier CDS als Bestandteil der Gesamtheit der Fehler:

      http://www.youtube.com/watch?v=TnwiUbx2rj8&feature=related

      Gruß
      Kohlenzieher
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 13:16:53
      Beitrag Nr. 20.655 ()
      Hallo Schulze, wo sind die 4600 im Daxl ?


      „Die Ausfallversicherungen haben nichts damit zu tun, ob man sich tatsächlich absichern will. Ein großer Teil des Marktes dient rein zu Spekulationszwecken“

      "Bedenkt man weiter dass die Hauptakteuere des CDS-Marktes -sowohl als Sicherungsnehmer als auch als Sicherungsgeber- fünf große Banken sind, so kann auch nur der Ausfall einer dieser Banken zu massiven Verwerfungen führen, wie der Fall Lehmann 2008 -die damals noch auf dem CDS-Markt mitspielte - zeigt: Damals traute auch keine Bank mehr der anderen, weil niemand wusste, wie der andere über CDS mit Lehman verbunden ist.2


      Der Hammer is aber, dass die CDS-Geber in der Regel Ami-Banken sind ?

      Ja, wenn es doch zum Zahlungsausfall kommt, so mögen sich die Ami-Banken (teilweise) 5-fach über-versichert haben, aber wenn der EURO fällt, dann gehts doch mit dem Amis auch bergab ? :confused: oder ist das denen Egal, weil die Amis Griechenland übernehmen wollen, auch wegen dem Iran und so ?

      Und natürlich sind CDS-Papiere keine Zockerpapiere, alles höchstseriöse Leute, die damit handeln... ;)
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 07:33:36
      Beitrag Nr. 20.656 ()
      Ungarn räumt ein - Defizit zehn Prozent höher als geplant
      Autor: dpa-AFX | 10.01.2012, 04:36 | 119 Aufrufe | 0 |
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      Meldung vom 9. Januar um 16.41 Uhr. Der am Montag veröffentlichte Fehlbetrag lag zehn Prozent über der jüngsten Schätzung der Regierung. Überschrift und erster Satz wurden neu gefasst. Zudem wurde der dritte Satz korrigiert.)


      BUDAPEST (dpa-AFX) - Der finanziell angeschlagene EU-Mitgliedsstaat Ungarn hat ein höheres Haushaltsdefizit als zuletzt geplant. Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums vom Montag lag der Fehlbetrag im abgelaufenen Jahr bei 1,73 Billionen Forint (etwa 5,5 Milliarden Euro). Das Defizit liege 252 Prozent über der ersten Jahresschätzung der Regierung in Budapest und zehn Prozent über der jüngsten Schätzung, hieß es weiter in der Mitteilung. Für den Schlussmonat Dezember meldete das Ministerium einen Fehlbetrag von 486,5 Milliarden Forint.


      Zuvor meldete die EU-Kommission, dass sie derzeit prüft, ob eine Änderung des ungarischen Gesetzes über die Zentralbank gegen den EU-Vertrag verstößt. Die EU will so lange mit Ungarn nicht über Finanzhilfen sprechen, wie die Zweifel am ungarischen Zentralbankgesetz nicht ausgeräumt sind. Ungarn hat derzeit große Probleme, seine Staatsschulden zu finanzieren und ist akut von der Pleite bedroht.


      Die nationale Währung verlor seit dem Sommer ein Fünftel ihres Wertes, und selbst kurzfristig kann sich das Land auf dem Geldmarkt nur für Zinsen von fast 10 Prozent neues Kapital leihen./jkr/hbr
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 16:06:43
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: ohne nachvollziehbare Quellenangabe, ggf. neu einstellen
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 16:12:04
      Beitrag Nr. 20.658 ()
      Deutsche Industrieproduktion – Ende der Aufwärtsdynamik

      von Querschuss am 10. Januar 2012 in Allgemein

      Gestern berichtete das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) die Daten zum Output des Produzierenden Gewerbes für November 2011. Der Output der breit gefassten Industrieproduktion (ohne Bauhauptgewerbe) sank preis-, arbeitstäglich- und saisonbereinigt (nach dem X12-Arima Verfahren) um -1,0% zum Vormonat und stieg bei den unbereinigten Daten um nur noch +3,2% zum Vorjahresmonat



      Die Entwicklung beim saisonbereinigten Output der breit gefassten Industrieproduktion (Bergbau, Energieversorgung und Verarbeitendes Gewerbe) ohne Bauhauptgewerbe seit Januar 1991 im Chart. Der Produktionsindex sank im November 2011, preis-, arbeitstäglich- und saisonbereinigte auf 111,0 Punkte, nach 112,1 Punkten im Vormonat. Das Hoch wurde im April 2008 markiert mit 115,8 Indexpunkten. Die steile Aufwärtsbewegung scheint beendet, bestenfalls Seitwärtsbewegung oder gar Trendumkehr steht an.

      Einen gewichtigen Anteil an der dynamischen Entwicklung des Outputs der Industrieproduktion hatte der deutsche Fahrzeugbau. Gegen den schwachen Trend bei den Absatzzahlen von Fahrzeugen in Teilen der Welt, gelang es den deutschen Herstellern noch ihre Absätze zu steigern, und damit auch den Produktionsausstoß. Nun auch hier, eine deutliche Abkühlung der dynamischen Entwicklung:



      Die Entwicklung des saisonbereinigten Outputs im deutschen Fahrzeugbau seit Januar 1991 im Chart. Im November 2011 sank der Output saisonbereinigt um -3,3% auf +117,5 Indexpunkte, nach 121,5 Indexpunkten im Vormonat. Das Hoch wurde im August 2011 mit 130,4 Indexpunkten markiert.

      Das BMWI zog aus den gestern veröffentlichten Daten folgendes Fazit: “Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe fiel im Jahresendquartal bislang schwächer aus, als im dritten Quartal 2011. Verantwortlich hierfür war die Industrieproduktion. Vom Bauhauptgewerbe gingen demgegenüber Impulse aus. Die zurückhaltende Bestelltätigkeit in der Industrie und im Baugewerbe signalisiert, dass sich die Gesamterzeugung in den kommenden Wintermonaten weiter nur verhalten entwickeln dürfte.”
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 19:02:41
      Beitrag Nr. 20.659 ()
      O-Ton Schulze vom 3.1.12 :

      Es ist nur noch eine Frage von maximal einer Woche und die ganze Rallye fällt in sich zusammen !!!

      Die Woche ist herum und wieder fehlt der Bumm.:laugh:
      Ist ja nicht weiter schlimm, diese Art der Vorhersagen sind wir ja gewohnt :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 19:24:26
      Beitrag Nr. 20.660 ()
      Ich schreibe nur meine Meinung, ich bin nicht Nostradamus, DIW,ifo ,IfW ,IWH ,ZEW , Schäuble oder andere Politiker und was es noch alles für Scharlatane und selbsternannte, angeblich hellseherische, Personen gibt, die meinen, die Zukunft vorhersagen zu können.... Siehe Prof. Otte & Co.

      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 20:02:32
      Beitrag Nr. 20.661 ()
      Natürlich bist du nicht Nostradamus, du bist Originalschnulze, der mit den messerscharfen taggenauen Vorhersagen, die niemand topen kann.:laugh::laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 21:03:24
      Beitrag Nr. 20.662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.575.644 von Oldieman am 10.01.12 20:02:32Na, dann mach doch immer das Gegenteil, von dem, was ich meine....

      Und schon hast Du genaue Anweisungen !!!

      Trefferquote ca. 95% !!!

      Aber wenn ich dann mal Recht bekomme, dann sind auch schnell 30-50% weg !!!

      Das sind dann die 5% ....;)
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 22:07:01
      Beitrag Nr. 20.663 ()
      Na, wenigstens eine DAX Aktie, die morgen abstürzt !!!;)

      EU-Kartellbehörde lehnt Fusion von NYSE Euronext und Deutsche Börse ab. (CNBC)

      Deutsche Börse AG 17:35:07 42,01 € 4,93%
      NYSE Euronext, Inc. 21:50:43 27,74 $ 4,40%

      vor 1 Min (22:04) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 08:17:12
      Beitrag Nr. 20.664 ()
      Wer hat hier einen " Schatten " ???

      Ökonomen im Expertengremium EZB-Schattenrat fordern eine umgehende Leitzinssenkung der EZB sowie weitere, radikale Maßnahmen, um die Rezession im Euroraum einzudämmen. (Handelsblatt)
      vor 15 Min (08:00) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 08:19:11
      Beitrag Nr. 20.665 ()
      Zweites Hilfspaket von €130 Mrd soll die Zahlungsfähigkeit von Griechenland nicht vollständig sichern können. Banken lehnen Schuldenschnitt von mehr als 50% ab. Euro-Staaten und IWF müssten nun noch mehr Geld aufbringen. (Handelsblatt)
      vor 20 Min (07:58) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 09:09:08
      Beitrag Nr. 20.666 ()
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 09:26:08
      Beitrag Nr. 20.667 ()
      Fakten, die man nicht vergessen sollte, alles hat seinen Grund, auch dieses Verhalten der Banken:

      Einlagen der Banken bei der EZB mit neuem Rekord

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | EZB-Nachrichten (Dow Jones) | Uhrzeit: 09:23

      FRANKFURT (Dow Jones) - Die Einlagen der Banken bei der Europäischen Zentralbank (EZB) haben sich weiter erhöht und damit ein neues Rekordhoch erreicht. Wie die EZB mitteilte, hinterlegten die Banken des Euroraums per 10. Januar 485,898 Milliarden Euro bei der EZB als eintägige Einlagen mit einer Verzinsung von 0,25 Prozent. Am Vortag hatten die Kreditinstitute 481,935 Milliarden Euro hinterlegt. Die Höhe der Einlagen der Geschäftsbanken bei der EZB gilt als Indiz für das Misstrauen der Institute untereinander.

      Vor dem Jahreswechsel hatte die EZB den Geschäftsbanken über einen Dreijahrestender 489 Milliarden Euro zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen zugeführt. Beobachtern zufolge legen die Banken zumindest vorerst einen großen Teil dieser Mittel bei der EZB an, da das Vertrauen untereinander gestört ist. Die Ausleihungen aus der zu 1,75 Prozent zu verzinsenden Spitzenrefinanzierungsfazilität beliefen sich auf 1,912 Milliarden nach 1,519 Milliarden Euro tags zuvor.

      DJG/sgs/hab

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 09:30:05
      Beitrag Nr. 20.668 ()
      Schuldenschnitt für Griechenland wackelt

      Kategorie: DAX - MDAX - TecDAX News | Top-Artikel | Allgemein Europa (Politik, Makro-Wirtschaftsdaten, etc.) | Uhrzeit: 08:43

      Frankfurt (BoerseGo.de) – Einem Medienbericht zufolge werden bei der Rettung Griechenlands vor der drohenden Pleite die Euro-Staaten und der Internationale Währungsfonds (IWF) noch tiefer in die Tasche greifen müssen. Wie Reuters am Dienstagabend berichtete, wird das zweite Hilfspaket über 130 Milliarden Euro wohl nicht ausreichen.

      Der Grund ist, dass bei dem geplanten Schuldenverzicht durch private Gläubiger damit zu rechnen ist, dass weniger als 50 Prozent der Gläubiger nicht mitziehen. Damit könnte Griechenland die angepeilte Schuldenentlastung von 100 Milliarden Euro nicht erreichen.

      Insgesamt hat sich ein Schuldenberg von 350 Milliarden Euro aufgetürmt. Sollte nicht bald Geld fließen, droht bereits Ende des Quartals die Staatspleite. Hinzu kommt, dass das neue Hilfspaket nur dann ausgezahlt wird, wenn der Schuldenschnitt mit den privaten Gläubigern unter Dach und Fach ist. Dies hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel zuletzt am Montag bei einem Treffen mit dem französischen Staatschef Nicolas Sarkozy noch einmal deutlich gemacht.

      Hedgefonds spekulieren auf Griechenland-Pleite

      Erst nach der Vereinbarung zwischen Athen und den privaten Gläubigern werde sich jedoch zeigen, wie hoch die Beteiligung am Schuldenschnitt ist, schreibt Reuters weiter. „Da wird bilateral viel Überzeugungsarbeit nötig werden“, sagte ein Banker gegenüber der Nachrichtenagentur. Denn Hedgefonds spekulieren inzwischen auf eine Pleite des Landes. Sie haben griechische Anleihen und eine entsprechende Ausfallversicherung (CDS) gekauft und haben daher kein Interesse an einer Rettung des Landes. Daher müsse man ihnen schon einiges anbieten, damit sie mitzögen, so der Banker weiter.

      Von den Analysten der Bank of America und Merrill Lynch wird geschätzt, dass inzwischen rund die Hälfte aller Griechenlandanleihen von privaten Gläubigern gehalten werden, die sich nicht der früheren Umschuldungsvereinbarung IIF angeschlossen hatten.
      Bild: ©www.flickr.com/jonny2love
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 09:34:02
      Beitrag Nr. 20.669 ()
      Schon anhand dieser 2 Tatsachen, ist zu erkennen, dass meine Meinung durchaus nicht falsch sein kann, dass die Aktienmärkte jederzeit abstürzen können !!!

      Von Euphorie getriebene Menschen, könnten daher kurzfristig hohe Verluste erleiden. Die Spanne reicht von 10%-60% bei reinen Aktienanlagen !!!

      Bei Hebelgeschäften droht der Totalverlust. Bei Margins die Insolvenz des Anlegers !!!

      Also, bleibt cool !!!

      Liquidität nicht investieren, wenn man auf steigende Kurse programmiert sein sollte !!!

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 09:34:58
      Beitrag Nr. 20.670 ()
      Die Rezession ist auch in Deutschland angekommen:

      Deutschland: BIP im 4. Quartal 2011 bereinigt -0,25% q/q.
      vor 3 Min (09:30) - Echtzeitnachricht
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 09:44:38
      !
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      Avatar
      schrieb am 11.01.12 09:50:58
      !
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      Avatar
      schrieb am 11.01.12 11:51:51
      !
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      Avatar
      schrieb am 11.01.12 11:59:09
      !
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      Avatar
      schrieb am 11.01.12 11:59:59
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
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      schrieb am 11.01.12 13:59:47
      Beitrag Nr. 20.676 ()
      Schon sind wieder Vorhersagen da :

      Dirk Müller im Interview"Dax könnte unter 5300 Punkte rutschen"
      11.01.2012, 11:19 Uhr
      http://www.handelsblatt.com/video/video-news/wirtschaft/dax-…

      Im vierten Quartal gab es den ersten Dämpfer für die Wirtschaft. Geht es 2012 abwärts mit der Konjunktur? Börsenexperte Dirk Müller ist nicht allzu optimistisch.

      und hier die Meinung eines Schweizerischen Börsenbriefes :

      Der Dax sollte in 2012 eine Turborally hinlegen.Bis zum Jahresende ist eine Verdoppelung auf über 12.000 Punkte möglich.Die breite Bodenbildung,der schwache Euro,das Ende des Renditeverfalls bei den zehnj.Bunds,der Anstieg des Ölpreises und die fortgesetzte Geldentwertungspolitik der Notenbanken sprechen für diese Prognose.

      Nun was da rauskommt weiß bekanntlich keiner ( nur einer hier glaubt es zu wissen), deshalb verlaß ich mich nicht auf solche Analysen, sondern bin mit eigener Einschätzung am Markt unterwegs. Seit neuem Depot per 2.1.12 liege ich mit 3,14% vorne. Es lohnt sich mit ausgewählten Aktien und konsequenter Sicherung zu agieren.:lick:
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 14:22:50
      Beitrag Nr. 20.677 ()
      Unfassbar hier....:mad:

      Quelle Jandya:

      Nach Informationen von Reuters soll der neue Fiskalpakt der EU-Staaten Sonderregeln im Falle eines Wirtschaftsabschwungs oder bei außerordentlichen Ereignissen enthalten. Dann soll es möglich sein, für einen gewissen Zeitraum die Einhaltung der strikten Haushaltsregeln auszusetzen.
      11:43 - Echtzeitnachricht

      http://www.boerse-go.de/jandaya/#!Ticker/Feed/?n=1,13,14,5

      Fiskalpakt daher völliger Unsinn, Regierung sollte sich lieber um aktuelle Problem kümmern !!! Statt hier Scheinlösungen zu präsentieren !!!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 14:29:47
      Beitrag Nr. 20.678 ()
      Deutschland reichert selber Uran an und droht Iran mit Embargo:


      Atomprogramm Iran startet Urananreicherung in Bunkeranlage

      In der unterirdischen Atomanlage Fordo wird hoch angereichertes Uran produziert – für den Westen eine Provokation. Außenminister Westerwelle droht mit Sanktionen.

      Der Iran hat nach Angaben der Internationalen Atomenergieagentur IAEA damit begonnen, auf 20 Prozent angereichertes Uran herzustellen. Die Anreicherung finde in der 160 Kilometer südwestlich von Teheran gelegenen Bunkeranlage Fordo statt, teilte IAEA-Sprecherin Gill Tudor mit. "Das gesamte Atommaterial in der Anlage bleibt unter der Kontrolle und Überwachung der Agentur", sagte sie.

      Die iranische Führung hatte die Inbetriebnahme der Urananreicherungsanlage in Fordo am Wochenende angekündigt. Die Existenz der lange geheim gehaltenen Anlage in einem unterirdischen Tunnelsystem hatte der Iran erst 2009 bestätigt. Fordo ist neben der Hauptanlage in Natans die zweite Anlage zur Anreicherung von Uran in dem Land. Die Atomanlage wurde in der Nähe der den Schiiten heiligen Stadt Ghom in einem Gebirgsmassiv errichtet. In ihr werden 3000 Zentrifugen betrieben.

      Deutschlands Außenminister Guido Westerwelle bezeichnete die Anreicherung als einen "Schritt der weiteren Eskalation". Die Sorge der internationalen Staatengemeinschaft wachse, dass das iranische Nuklearprogramm militärischen Zwecken diene. Der Iran müsse seinen internationalen Verpflichtungen endlich nachkommen und die Urananreicherung sofort einstellen. Sonst seien "scharfe Sanktionen" nötig. Westerwelle zeigte sich zuversichtlich, dass auf dem nächsten Treffen der EU-Außenminister am 30. Januar neue und härtere Sanktionen gegen Ölexporte aus dem Iran beschlossen werden.
      http://www.zeit.de/politik/ausland/2012-01/iran-uran-anreich…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.zeit.de/politik/ausland/2012-01/iran-uran-anreich…



      Und Deutschland reichert Uran selber an. Kann man sich gleich selbst sanktionieren !!!

      Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Uran-Anreicherung


      Für Kernwaffen ist eine sehr hohe Anreicherung erforderlich (typischerweise mindestens 85 %); dieses Urangemisch wird als hochangereichertes Uran (engl. highly enriched uranium, HEU) bezeichnet.

      Die gesamte Menge hochangereicherten Urans weltweit belief sich 2010 auf ungefähr 1580 Tonnen.[1] Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über die wichtigsten bestehenden Anlagen (mit Kapazitäten über 100 t UTA/a):
      Land Anlage Betreiber Verfahren t UTA/Jahr
      aktuell t UTA/Jahr
      Endausbau
      China Lanchow CNNC Diffusion ca. 700
      China Hanchong CNNC Zentrifuge 200
      Deutschland Gronau[2] Urenco Zentrifuge 3.200 4.500
      Frankreich Tricastin Eurodif Diffusion 10.800
      Großbritannien Capenhurst[3] Urenco Zentrifuge 4.200
      Japan Rokkasho JNFL Zentrifuge 1.050 1.500
      Niederlande Almelo[4] Urenco Zentrifuge 3.600
      Russland Jekaterinburg Techsnabexport Zentrifuge 10.000
      Russland Krasnojarsk Andrej Rosenskow Zentrifuge 2.500
      Russland Rostow am Don Techsnabexport Zentrifuge 1.400
      Russland Angarsk Techsnabexport Zentrifuge 1.400
      Russland Tomsk Techsnabexport Zentrifuge 5.700
      USA Paducah USEC Diffusion 11.300
      USA Eunice (New Mexiko) LES (Urenco) Zentrifuge 0 5.900
      Summe 56.050
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 14:37:40
      Beitrag Nr. 20.679 ()
      Dieser Pakt ist das Papier nicht wert, auf dem er geschrieben wird, wie alle " Maßnahmen " die die Regierung von Frau Merkel in den letzten 4 Jahren vollmundig angekündigt hat !!! Alles Scheinrettungen und Scheingefechte oder regelrechte Flopps ( siehe EFSF oder Schuldenschnitt Griechenland ) !!!!

      So auch das:

      Bundeskanzlerin Merkel sieht gute Chancen für Einigung über neuen Fiskalpakt bis zum 30. Januar. Pakt sei bereits weit fortgeschritten.
      vor 45 Min (13:47) - Echtzeitnachricht

      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Nach Informationen von Reuters soll der neue Fiskalpakt der EU-Staaten Sond...
      von Thomas Gansneder
      Mittwoch 11.01.2012, 11:43 Uhr
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      - +
      Nach Informationen von Reuters soll der neue Fiskalpakt der EU-Staaten Sonderregeln im Falle eines Wirtschaftsabschwungs oder bei außerordentlichen Ereignissen enthalten. Dann soll es möglich sein, für einen gewissen Zeitraum die Einhaltung der strikten Haushaltsregeln auszusetzen.

      Quelle:

      http://www.godmode-trader.de//nachricht/Nach-Informationen-v…
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 14:49:00
      Beitrag Nr. 20.680 ()
      Interessante Analyse zu Commerzbank und Euro-Crash...

      Commerzbank: Indikator für Euro-Absturz

      Der Stress im Finanzsystem ist ablesbar an den Bankenkursen. Je größer die Schwierigkeiten bei den Finanzinstituten, desto dramatischer der Fall des Euro. Die finale Phase des Euro wird durch einen Verfall der Bankenkurse eingeleitet.

      http://www.mmnews.de/index.php/boerse/9205-commerzbank-indik…
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 15:10:11
      Beitrag Nr. 20.681 ()
      Fitch: EZB muss mehr tun, um Euro-Kollaps zu verhindern:laugh::laugh::laugh:

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | EZB-Nachrichten (Dow Jones) | Uhrzeit: 14:52

      FRANKFURT (Dow Jones) - Nach Ansicht der US-Ratingagentur Fitch muss die Europäische Zentralbank (EZB) mehr tun, um ein Auseinanderbrechen der Eurozone zu verhindern. "Die EZB muss eindeutig mehr unternehmen", sagte David Riley, der für die Fitch-Länderratings weltweit verantwortlich ist. Riley schlug deshalb vor, die EZB könnte eine Zinsobergrenze für Staatsanleihen krisengeschüttelter Staaten festlegen oder dem Rettungsschirm (EFSF) eine Banklizenz erteilen, damit dieser über mehr Mittel verfügt. Die EZB habe einen großen Spielraum, ihre Bilanz auszudehnen, ohne dabei die Inflation anzuheizen. Allerdings betonte Riley auch, dass die Zentralbank die Krise nicht alleine lösen könne.

      Die Ratingagentur hält Italien aktuell für die größte Gefahr in der angespannten Lage. "Man kann sich die Eurozone nur schwer ohne das Land vorstellen", sagte Riley weiter. Er lobte das im Dezember begebene riesige Repo-Geschäft der EZB, bei dem sich Banken im Euroraum knapp 500 Milliarden Euro für drei Jahren sicherten. Bisher horten die Kreditinstitute allerdings das Kapital und vertrauen sich gegenseitig kaum noch.

      Von Margit Feher, Dow Jones Newswires, 49 (0)69 29725 300,

      konjunktur@dowjones.com

      DJG/DJN/chg/apo

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 15:14:01
      Beitrag Nr. 20.682 ()
      Nach dem EU-Gipfel Moody’s kritisiert Fiskalpaket

      12.12.2011 · Der EU-Gipfel zur Schuldenkrise hat nach Einschätzung der Ratingagentur Moody’s wenig neue Maßnahmen gebracht. Entscheidungen zur Stabilisierung der Kreditmärkte fehlten.

      Quelle: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/nach-dem-eu-gipfel-moo…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/nach-dem-eu-gipfel-moo…


      :laugh::laugh::laugh:

      Warum Kreditmärkte stabilisieren, Merkel interessiert das doch garnicht.... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 15:41:50
      Beitrag Nr. 20.683 ()
      Meine Meinung, das der Fiskalpakt überhaupt keine Lösung für die aktuellen Probleme ( Griechenland, drohende Abstufungen, Italien, Spanien, Portugal und Irland sowie Kreditklemme unter den Banken etc. ) darstellt, ist demnach nicht falsch !!!

      Unsere Regierung führt hier reine " Scheingefechte ", die das aktuelle Thema " Lösung der Euro-Krise " überhaupt nicht tangieren, hier werden stattdessen ganz andere politische Ziele durchgeboxt : Die totale Diktatur durch eine gemeinsame europäische Regierung, durch Aufgabe der nationalen Souverenitäten !!!

      Das ist das Einzige, was Frau Merkel interessiert.

      Für die Kapitalmarktentwicklungen, das Schicksal der Bürger, die ihr Geld z.B. in DAX Werten investiert haben, hat sie nicht einen Hauch von Verständis, genauso ist es ihr völlig egal, wie die Zukunft der deutschen Steuerzahler und der folgenden Generationen aussieht, Hauptsache ist bei ihr nur, ihren Auftrag zu erfüllen, egal von wem dieser stammt, vom Volk ist er nicht !!!

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 17:52:52
      Beitrag Nr. 20.684 ()
      Laut eine Umfrage im Wall Street Journal gehen 48 der befragten 50 Volkswirte davon aus, dass sich die Eurozone bereits in einer Rezession befindet oder unmittelbar davor sei
      vor 58 Min (16:52) - Echtzeitnachricht


      Quelle: http://www.boerse-go.de/jandaya/#!Ticker/Feed/?n=1,13,14,5

      Und hier in Deutschland gehen 99,9% der Politiker davon aus, dass es keine Rezession gibt, im Falle der CDU/FDP sind es sogar 150% der Mitglieder.... ;)

      :laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 18:05:23
      Beitrag Nr. 20.685 ()
      WSJ: Steinbrück will EZB zum obersten Krisenmanager machen

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | EZB-Nachrichten (Dow Jones) | Uhrzeit: 17:08

      WSJ: Steinbrück will EZB zum obersten Krisenmanager machen

      Von Andreas Kißler und William Boston

      BERLIN (Dow Jones) - Der SPD-Politiker Peer Steinbrück fordert, der Europäischen Zentralbank (EZB) vorübergehend das Krisenmanagement für die Eurozone zu übertragen. Für eine begrenzte Zeit solle die Notenbank Schulden von Krisenstaaten aufkaufen. "Die EZB muss am kurzen Ende das Krisenmanagement weitestgehend übernehmen", sagte Steinbrück, dem Ambitionen auf eine Kanzlerkandidatur nachgesagt werden, in einem Interview mit dem Wall Street Journal Deutschland.

      Damit geht der frühere Bundesfinanzminister auf direkten Konfrontationskurs zur Bundeskanzlerin. Angela Merkel, mit der Steinbrück in der Großen Koalition die Finanzkrise von 2008 gemanagt hat, lehnt eine aktive Rolle der EZB bei der Bewältigung der Schuldenkrise noch immer strikt ab.

      "Die Bundesregierung beschwindelt sich selber, sie beschwindelt das Publikum und sie beschwindelt auch die Märkte", kritisierte Steinbrück, der an diesem Dienstag 65 Jahre alt wurde. Die Europäische Zentralbank habe "als augenblicklich einzige intakte und effektiv handelnde Institution" die Aufgabe, den Euro mit zu stabilisieren, indem sie die Refinanzierung labiler Staaten übernehme.

      (Dieses Interview und weitere tiefergehende Berichte und Analysen zu aktuellen Wirtschafts- und Finanzthemen finden Sie auf WSJ.de, dem neuen deutschsprachigen Online-Angebot des Wall Street Journal.)

      Mit Steinbrück spricht sich der erste führende deutsche Politiker klar für eine zentrale Rolle der EZB in der Krise aus, die an den Märkten für große Verunsicherung gesorgt hat. Derzeit beunruhigen vor allem Griechenland und Spanien die Euro-Investoren. Die Verhandlungen um den Schuldenschnitt für private Gläubiger Griechenlands ziehen sich hin, und Spanien hat zuletzt mit dem Verfehlen des Defizitziels 2011 für Druck auf den Euro gesorgt, der zu Wochenbeginn auf ein 16-Monatsrief zum US-Dollar fiel.

      Steinbrück betonte zwar ausdrücklich, eine reine Staatsfinanzierung durch die Notenbank sei in Europa juristisch nicht möglich. Für einen Zwischenzeitraum, bis zur Etablierung der von Merkel als Fiskalunion bezeichneten Vertragskonstruktion "27 minus eins", müsse die EZB aber die Finanzierung angeschlagener Euro-Staaten sicherstellen. "In meinen Augen wird sie dies tun müssen."

      Erst wenn die in Europa geplante Fiskalunion vertraglich fest umgesetzt ist, soll die EZB die Aufgabe nach den Vorstellungen Steinbrücks wieder abgeben. Werde vertraglich ein rigides Krisenmanagement mit Sanktionen verankert, könnten Eurobonds diese Finanzierungsfunktion übernehmen und damit die EZB von dieser Aufgabe entlasten. "Dann hat die EZB wieder die alleinige Aufgabe der Geldwertstabilität." Allerdings dürften einzelne Länder nur dann an der Bonität solventer Euro-Staaten teilhaben, wenn sie bestimmte Auflagen erfüllten, machte Steinbrück klar.

      Allerdings dürften einzelne Länder nur dann an der Bonität solventer Euro-Staaten teilhaben, wenn sie bestimmte Auflagen erfüllten, machte Steinbrück klar. "Dann sind die Voraussetzungen geschaffen, um das Ganze über Euro-Bonds zu stabilisieren. "Und dann hat die EZB wieder die Geldwertstabilität als alleinige Aufgabe."

      Der SPD-Politiker warf der Kanzlerin vor, die Krise unterschätzt zu haben. Zwar attestierte er Merkel einen "erheblichen Einsatz" in der Euro-Krise, er beklagte aber auch ausdrücklich ein zu zögerliches Verhalten und unzureichende europäische Signale an die Märkte, an denen weiter Verunsicherung herrsche. "Sie hat am Beginn der Entwicklung diese Krise unterschätzt, und seitdem lässt sich das in dem Satz zusammenfassen: immer zu spät, zu wenig und zu ungefähr", erklärte er.

      So warteten die Märkte weiter "auf eine finale Story" des Krisenmanagements. "Meine finale Story hätte schon im zweiten Quartal 2010 eingesetzt," hielt Steinbrück dem entgegen. Hätten damals die führenden Politiker zum Beispiel für die griechischen Staatsanleihen unter strikten Auflagen für Griechenland garantiert, hätte die Situation um das hochverschuldete Land nach seiner Überzeugung von den übrigen Entwicklungen isoliert werden können. "Dann wären auch die Infektionen nicht so stark gewesen."

      Auf seine künftige Rolle in der SPD wollte sich Steinbrück erneut nicht festlegen lassen. Die Frage, ob er selber Kanzlerkandidat werden wolle, ließ er in dem Interview offen. Für die SPD gelte es, auf eine Kombination von sozialer und wirtschaftlicher Kompetenz zu setzen, riet Steinbrück.

      SPD-Chef Sigmar Gabriel habe eindeutig das Vorschlagsrecht für den Kanzlerkandidaten, machte er klar. "Herr Gabriel ist der Parteivorsitzende, und jedes Mitglied der SPD hat ein Interesse, die Autorität und die Reputation des Parteivorsitzenden nicht zu beschädigen." Über den Kreis der drei möglichen Kandidaten Steinbrück, Gabriel und Frank-Walter Steinmeier hinaus gebe es breite Einigkeit, dass der Zeitpunkt einer solchen Erklärung nicht zu früh gewählt werden dürfe. "Also reden wir über einen Zeitpunkt ungefähr in einem Jahr", erklärte Steinbrück.

      Scheide die FDP zuvor aus der Regierung aus, würde die SPD auf keinen Fall in eine große Koalition eintreten, hob er hervor. "Sondern es gäbe dann Neuwahlen". Allerdings geht Steinbrück davon aus, dass die Regierung die Legislaturperiode normal zu Ende bringt. "Frau Merkel hat, wenn die FDP wegfällt, keine reale Machtoption mehr," begründete er dies.

      Für die nächste Bundestagswahl pochte Steinbrück jedoch auf Chancen für die Sozialdemokraten, gemeinsam mit den Grünen die Macht zu übernehmen. "Für die SPD ist naheliegend, dass sie Rot-Grün anstreben wird," machte er klar. Steinbrück mahnte, für die Chance auf eine Regierungsbildung müsse die SPD allerdings personell geschlossen bleiben und politische Angebote machen, „die über ihren klassischen Kodex hinausgehen - im Sinne von Wirtschaftskompetenz, im Sinne von fairem Lastenausgleich und einer Renaissance der sozialen Marktwirtschaft".

      -Von Andreas Kißler und William Boston, Dow Jones Newswires +49 (0)30 2888 4118, andreas.kissler@dowjones.com

      DJG/apo

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.

      Was habe ich geschrieben, Steinbrück wird Kanzler, weil es auf dem letzten Bilderberger Treffen so vereinbart wurde und Steinbrück dort auch persönlich vorstellig war !!!


      Ihr könnt in Deutschland wählen, klar aber regieren wird immer die US Freimaurer Loge um Rockefeller !!!

      Gute Nacht !!!

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 18:05:57
      Beitrag Nr. 20.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.578.820 von Ationrschulze am 11.01.12 14:22:50:D:D


      Wie man es gerade braucht....



      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 11.01.12 18:16:27
      Beitrag Nr. 20.687 ()
      Das ganze Theater hat bald ein Ende:

      Der Dow Jones touchiert aktuell den im Stundenchart etablierten Aufwärtstrend, welcher Ende Dezember seine Entstehung fand. Gelingt es dem Index von diesem Abzuprallen, wäre oberhalb von 12.500 Punkten ein weiterer Aufwärtsschub bis 12.750 und darüber bis 12.876 Punkten zu erwarten. Andernfalls wäre der Bruch der Aufwärtstrendlinie im Stundenchart, mitsamt Unterschreitung der runden 12.400 Punkte-Marke, kritisch zu betrachten und könnte zu einer Korrekturwelle bis 12.290 und darunter bis 12.187 Punkten führen.



      Avatar
      schrieb am 11.01.12 18:17:25
      Beitrag Nr. 20.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.580.171 von Boersenbommel am 11.01.12 18:05:57:D:D


      Wie man es gerade braucht....



      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:








      Mit Ationrschulze hatte ich schon manche Auseinandersetzung, und da ist auch noch lange nicht alles ausdiskutiert.

      Hier in seinem Beitrag hat er jedenfalls ins Schwarze getroffen.

      Mit Respekt
      Kohlenzieher
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 18:21:50
      Beitrag Nr. 20.689 ()
      Da das Europaparlament aber nichts entscheiden kann, weil " Europa " keine Demokratie ist, sondern eine Diktatur hilft dies auch nichts:

      Brüssel: Der neue Entwurf des geplanten Vertrages für mehr Haushaltsdisziplin in Eurozone und in der Europäischen Union steht in der Kritik. Alle große Parteien im Europaparlament lehnten den Vorschlag ab
      16:27 - Echtzeitnachricht

      Quelle: http://www.boerse-go.de/jandaya/#!Ticker/Feed/?n=1,13,14,5


      Der Pakt wird auch ohne Parlament beschlossen werden !!!

      Dann haben wir auch den endgültigen Beweis, dass Europa keine Demokratie ist !!!

      Quelle: Wikipedia ( Befugnisse des Europäischen Parlaments ) !!!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 19:08:59
      Beitrag Nr. 20.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.580.089 von Ationrschulze am 11.01.12 17:52:52Korrektur:

      bei der FDP 300 % (dank Brüderle und Rößler:laugh::laugh::laugh:)
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 20:39:27
      Beitrag Nr. 20.691 ()
      Griechenland: Bundesregierung und IWF wollen in den nächsten Wochen die Verhandlungen mit den Banken über deren Beteiligung am zweiten Griechenland-Hilfspaket zum Abschluss bringen, berichtet das "Handelsblatt". Das Thema müsse vom Tisch, damit an den Märkten Ruhe einkehre.
      19:23 - Echtzeitnachricht

      Quelle: http://www.boerse-go.de/jandaya/#!Ticker/Feed/?n=1,13,14,5

      Klar, die Griechen haben einen ganz einfachen Vorschlag, wie man das Problem löst:

      Staatspleite

      anmelden, überhaupt nichts mehr zurückzahlen und raus aus dem Euro !!!

      ;)

      Mehr als 50% der Schulden betreffen sowieso die Griechen und griechische Banken im Inland !!!

      Also, weg damit und reset !!!

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 20:42:07
      Beitrag Nr. 20.692 ()
      EU-Gipfel: Der für den 30. Januar in Brüssel geplante Gipfel könnte wegen eines Streiks im öffentlichen Dienst Belgiens verschoben werden, heißt es aus dem Umfeld von EU-Gipfelchef Herman Van Rompuy. Auf dem Gipfel soll unter anderem über den neuen Fiskalvertrag diskutiert werden, der für die 26 EU-Staaten mehr Haushaltsdisziplin rechtsverbindlich regeln sol.
      vor 41 Min (19:58) - Echtzeitnachricht


      Quelle: http://www.boerse-go.de/jandaya/#!Ticker/Feed/?n=1,13,14,5

      Gute Idee der Belgier !!

      Immer wenn Frau Merkel und Sarkozy nach Belgien kommen wollen einfach streiken und die kommen nie zu Potte !!!

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Zivilcourage !!!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 20:44:11
      Beitrag Nr. 20.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.581.131 von Ationrschulze am 11.01.12 20:42:07Zivilcourage !!!



      Wieder ein Punkt an Dir.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 20:45:44
      Beitrag Nr. 20.694 ()
      Griechenland: Der freiwillige Beitrag der privaten Gläubiger zum Milliarden-Hilfspaket wird voraussichtlich die Erwartungen verfehlen, meldet Reuters unter Berufung auf mit den Verhandlungen vertraute Banker.
      vor 37 Min (20:04) - Echtzeitnachricht


      Quelle: http://www.boerse-go.de/jandaya/#!Ticker/Feed/?n=1,13,14,5

      Klar, wird der freiwillige Beitrag die Vorstellungen verfehlen, wenn nur die Hälfte der Banken mitmachen will, die betroffen sind, lautet der freiwillige Verzicht logischer Weise nur noch ca. 20-25% der Forderungen...

      In Griechenland platzt die Bombe !!!

      Wäre auch langsam mal Zeit um diesen eingebildeten und vor Eitelkeit strotzenden Lobby-Politikern die rote Laterne in die Hand zu drücken !!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 20:48:03
      Beitrag Nr. 20.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.581.146 von Kohlenzieher am 11.01.12 20:44:11Alleine schon hier zu schreiben fordert viel davon....

      Völlig verseucht... ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 20:55:56
      Beitrag Nr. 20.696 ()
      Die Durchschnitts-Online User zahlen sind hier rapide gefallen, ca. 50% sind verschwunden, wie ich so beobachte..... Aber keine Sorge, bei dem Vorgehen ist der Rest auch bald weg.... ;)
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 21:21:24
      Beitrag Nr. 20.697 ()
      Eurex: Das Verhältnis von Calls zu Puts betrug 0,96 zu eins.
      vor 10 Min (21:09) - Echtzeitnachricht
      Eurex: Die Zahl der gehandelten Calls betrug 530.307 (Vortag: 471.990), die der Puts lag bei 549.186 (Vortag: 7497.069)
      vor 10 Min (21:09) - Echtzeitnachricht
      Eurex: Insgesamt wurden bis 20.00 Uhr 1.079.493 Kontrakte gehandelt (Vortag: 969.059)
      vor 10 Min (21:09) - Echtzeitnachricht


      Quelle: http://www.boerse-go.de/jandaya/#!Ticker/Feed/?n=1,13,14,5" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.boerse-go.de/jandaya/#!Ticker/Feed/?n=1,13,14,5

      oder

      http://video.golem.de/politik-recht/4977/bekennervideo-anony…
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 21:29:03
      Beitrag Nr. 20.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.581.171 von Ationrschulze am 11.01.12 20:48:03Alleine schon hier zu schreiben fordert viel davon....

      Völlig verseucht... ;)




      Der Mensch strebt nach Höherem.

      Deshalb hast du Dir ja auch Gegener ausgesucht und keine Opfer.

      :)
      Kohlenzieher
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 21:56:44
      Beitrag Nr. 20.699 ()
      Hier passiert heute auch nicht mehr viel:



      Daher: " Der Letzte macht das Licht aus ! "

      Gute Nacht allerseits !!!

      Quelle: Zeitzeichensender DCF77 Deutschland, Mainflingen 77,5 kHz, D…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 22:27:40
      Beitrag Nr. 20.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.581.561 von Ationrschulze am 11.01.12 21:56:44Hier passiert heute auch nicht mehr viel:


      http://www.youtube.com/watch?v=ujOIvM5wieU

      (Soll i von ner Freundin an Dir reinstellen)
      Avatar
      schrieb am 12.01.12 06:46:05
      Beitrag Nr. 20.701 ()
      EZB

      Neben den bekannten Rettungsschirmen und Buchstabenkombinationen der EU erfolgen wesentlich höhere Stützungsmaßnahmen über die EZB und die Nationalbanken der EURO-Länder, welchen ihren Ausdruck in den Target-2 Salden finden. Neben Anleihekäufen am Sekundärmarkt leihen die EZB und die Nationalbanken sich gegenseitig und an Geschäftsbanken Gelder. Die Art und Umfang der Sicherheiten werden nicht veröffentlicht und können auch in von den Staaten und Banken selbst ausgestellten Anleihen und Garantien bestehen. Die EZB hat auf diese Weise bereits Verbindlichkeiten von über 2.700 Milliarden Euro angehäuft. Dem gegenüber stehen nur 82 Milliarden Euro an hinterlegten Eigenkapital. Dies entspricht einem Hebel von 33!

      Nur auf diese Weise konnte bisher die Krise im Zaum gehalten werden, Renditen von Problemstaaten gesenkt und Banken refinanziert sowie Zusammenbrüche infolge von Kapitalfluchten verhindert werden. Von den Medien kaum beachtet, findet eine Art Bankenrun in Zeitlupe statt, indem große Mengen an "Fluchtgeldern" den Weg von Griechenland, Spanien, Portugal, Italien und zuletzt auch Frankreich nach Deutschland, in die Schweiz und anderen "Hartwährungsländern" finden, welche die EZB und die Nationalbanken wieder mit Zahlungsströmen in diese Staaten ausgleichen.

      Immer neue Rekordvolumen bei den Über-Nacht-Einlagen der Banken bei der EZB belegen das eigene Misstrauen der Banken untereinander und in die Finanzmärkte.
      Avatar
      schrieb am 12.01.12 06:46:40
      Beitrag Nr. 20.702 ()
      Ungarn

      Ungarn ist als EU-Land nicht Mitglied der Währungsunion. Der massive Bonitäts- und Währungsverfall muß hier aber aufgrund der unmittelbaren Auswirkungen auf Österreich erwähnt werden. Die Österreichischen Finanzinstitute haben mit ca. 32 Milliarden € unangefochten die höchsten Außenstände in Ungarn. Die Ungarn-Krise ließ daher auch bereits die Renditen für kurzfristige Staatsanleihen Österreichs ansteigen. Ein (Teil-)Ausfall Ungarns würde voraussichtlich die Bonitätsnote Österreichs nachhaltig beschädigen und die Auswirkungen der Sparpakete auf den Haushalt verpuffen lassen.
      Avatar
      schrieb am 12.01.12 15:00:30
      Beitrag Nr. 20.703 ()
      Wurde heute spekuliert, das die Zinsen noch mal gesenkt werden...????



      Mal solangsam wieder auf den Boden der Tasachen zurückkommen, so läuft das nicht.....:D:D
      Avatar
      schrieb am 12.01.12 19:23:41
      Beitrag Nr. 20.704 ()
      S&P: Unsicherheit in der Eurozone erhöht Gefahr für Herabstufung von Staatsanleihen.
      vor 52 Min (18:30) - Echtzeitnachricht


      Quele: http://www.boerse-go.de/jandaya/#!Ticker/Feed/?n=1,13,14,5
      Avatar
      schrieb am 12.01.12 19:27:29
      Beitrag Nr. 20.705 ()
      Griechenland: Bankenverband mahnt bei Schuldenschnitt-Verhandlungen zur Eile:laugh::laugh:

      Kategorie: DAX - MDAX - TecDAX News | Uhrzeit: 17:17

      Frankfurt (BoerseGo.de) – Der internationale Bankenverband IIF hat einen schnellen positiven Abschluss bei den Verhandlungen um einen Schuldenschnitt für Griechenland gefordert. Die Zeit laufe langsam ab, mahnte der Verhandlungsführer des IIFs, Charles Dallara. Noch immer seien einige Kernpunkte nicht gelöst, so Dallara. Die griechischen Vertreter betonen hingegen, dass die Verhandlungen über die Privatsektorbeteiligung weit fortgeschritten seien. Rückwirkende, für alle Investoren verbindliche Klauseln (Collective Action Clauses (CAC)) stellen ein mögliches Mittel dar, um die Privatsektorbeteiligung zu erreichen, wie Kreise berichten. Die Gespräche über nächste Hilfszahlung an Griechenland gehen am Freitag weiter, so der IIF.

      Duelle: http://www.boerse-go.de/nachricht/Griechenland-Bankenverban…
      Avatar
      schrieb am 12.01.12 19:29:26
      Beitrag Nr. 20.706 ()
      Der Dow Jones Index konsolidierte gestern unterhalb der Jahreshochs und kippt heute wieder an die gestrigen Tiefs zurück. Dabei wird die Aufwärtstrendlinie der letzten Tage gebrochen, was zunächst aber keinen Beinbruch darstellt. Noch haben die Bullen die Chancen auf einen Rallystart, oberhalb von 12.515 kann eine weitere Aufwärtsbewegung bis 12.754 und 12.875 Punkte folgen. Unterhalb von 12.4380 hingegen werden kurzfristige Rücksetzer bis ca. 12.250 - 12.290 Punkte möglich.

      Qualle:

      Avatar
      schrieb am 12.01.12 19:30:08
      Beitrag Nr. 20.707 ()
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 10:00:16
      Beitrag Nr. 20.708 ()
      Bankeinlagen bei der EZB steigen auf einen Rekordwert von €489,91 Mrd. Ausleihungen belaufen sich auf €1,496 Mrd.
      vor 23 Min (09:33) - Echtzeitnachricht


      Quelle:http://www.boerse-go.de/jandaya/#Ticker/Feed/?n=1,12,13,14,5

      Tja, also zum Ankauf von Staatsanleihen sammeln die Banken das Geld dort nicht bei der EZB, denn sonst hätte es diese Woche stagnieren oder leicht rückläufig sein müssen, weil ca. 10-15 Milliarden Staatsanleihen bisher platziert wurden.

      Diese Liquiditätsansammlung muß daher andere Gründe haben !!!
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 10:03:01
      Beitrag Nr. 20.709 ()
      Wer spielt dort Eichhörnchen ???

      Einlagen der Banken bei der EZB steigen auf Rekordniveau

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | EZB-Nachrichten (Dow Jones) | Uhrzeit: 09:49

      FRANKFURT (Dow Jones) - Die Einlagen der Banken bei der Europäischen Zentralbank (EZB) sind wieder gestiegen und haben ein neues Rekordniveau erreicht, nachdem sie am Vortag etwas zurückgegangen waren. Wie die EZB mitteilte, hinterlegten die Banken des Euroraums per 12. Januar 489,906 Milliarden Euro bei der EZB als eintägige Einlagen mit einer Verzinsung von 0,25 Prozent. Am Vortag hatten die Kreditinstitute 470,632 Milliarden Euro hinterlegt. Die Höhe der Einlagen der Geschäftsbanken bei der EZB gilt als Indiz für das Misstrauen der Institute untereinander.

      Vor dem Jahreswechsel hatte die EZB den Geschäftsbanken über einen Dreijahrestender 489 Milliarden Euro zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen zugeführt. Beobachtern zufolge legen die Banken zumindest vorerst einen großen Teil dieser Mittel bei der EZB an, da das Vertrauen untereinander gestört ist. EZB-Präsident Mario Draghi wies diese Einschätzung am Donnerstag jedoch zurück. Die Banken, die sich Geld für drei Jahre geliehen hätten, seien nicht diejenigen, die die Einlagenfazilität nutzten, sagte er im Anschluss an die geldpolitischen Beratungen der Notenbank.

      Die Ausleihungen aus der zu 1,75 Prozent zu verzinsenden Spitzenrefinanzierungsfazilität sanken auf 1,496 Milliarden Euro von 3,200 Milliarden Euro tags zuvor.

      DJG/sgs

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 10:05:06
      Beitrag Nr. 20.710 ()
      China: Fremdwährungsreserven gesunken

      Kategorie: Asien-News | Allgemein Asien-Pazifik + Japan (Politik, Makro-Wirtschaftsdaten, etc.) | Asien-News (Macquarie) | Uhrzeit: 08:59

      Peking (BoerseGo.de) – In China sind die Fremdwährungsreserven im Dezember zurückgegangen. Die Fremdwährungsreserven lagen zum 30. Dezember nach Angaben der chinesischen Notenbank bei 3,181 Billionen Dollar nach 3,22 Billionen Dollar zum Ende September. Per Ende Oktober wurde ein Stand von rund 3,27 Billionen Dollar gemessen. Die Goldreserven zeigten sich im Dezember aber unverändert bei 33,89 Milliarden Dollar.

      Begründet wurde die Entwicklung mit Kapitalabflüssen in Folge der Sorgen um die weltweite Konjunkturentwicklung und dem gesunkenen chinesischen Wirtschaftswachstum. Es ist der erste Rückgang seit mehr als zehn Jahren. „Es ist das erste Mal seit 1998, dass Chinas Fremdwährungsreserven im Quartal sinken“, so Zhiwei Zhang, Volkswirt bei der japanischen Bank Nomura. „Das ist eine bedeutende Sache“, ergänzte Zhiwei.

      Quelle: http://www.boerse-go.de/nachricht/China-Fremdwaehrungsreserv…

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 10:15:05
      Beitrag Nr. 20.711 ()
      Shortsqueeze voraus ???

      Euwax-Inside: Nach der Empfehlung eines Börsenbriefes sind bei den Derivateanlegern weiterhin KO-Puts auf den S&P 500 stark gefragt.
      S&P500 22:02:55 1.295,50 0,23%
      vor 1 Min (10:11) - Echtzeitnachricht

      Quelle: http://www.boerse-go.de/jandaya/#Ticker/Feed/?n=1,12,13,14,5
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 10:19:51
      Beitrag Nr. 20.712 ()
      Chinesische Immobilienblase soll platzen, laut Dirk Müller, Morgenvideo:

      http://www.cashkurs.com/Videocast.40.0.html

      bitte ansehen, gilt auch als Quelle.
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 15:07:34
      Beitrag Nr. 20.713 ()
      S&P Downgrade für mehrere Länder der Eurozone könnte schon heute erfolgen.
      vor < 1 Min (15:06) - Echtzeitnachricht
      Gerücht: Mehrere Länder der Euro-Zone stehen vor einem unmittelbaren Downgrade durch S&P.
      vor < 1 Min (15:05) - Echtzeitnachricht


      Quelle: http://www.boerse-go.de/jandaya/#Ticker/Feed/?n=1,12,13,14,5
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 15:08:04
      Beitrag Nr. 20.714 ()
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 15:15:58
      Beitrag Nr. 20.715 ()
      Da kommt wohl Panik auf:

      Fitch steht vor abschließender Bewertung von sechs Ländern der Eurozone mit Ausblick "negativ" bis Ende Januar.
      vor < 1 Min (15:14) - Echtzeitnachricht
      S&P will keinen Kommentar über mögliche Herabstufung mehrerer Länder der Eurozone geben.
      vor 5 Min (15:09) - Echtzeitnachricht


      Quelle: http://www.boerse-go.de/jandaya/#Ticker/Feed/?n=1,12,13,14,5
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 15:18:52
      Beitrag Nr. 20.716 ()
      Mal sehen, wer heute als " Triple D " eingestuft wird .... ;)
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 15:27:12
      Beitrag Nr. 20.717 ()
      Ranghohe EU-Quelle: S&P wird mehrere Länder der Eurozone noch am heutigen Freitag herabstufen, Deutschland gehört nicht dazu.
      vor 6 Min (15:20) - Echtzeitnachricht



      Quelle: http://www.boerse-go.de/jandaya/#Ticker/Feed/?n=1,12,13,14,5
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 15:29:15
      Beitrag Nr. 20.718 ()
      Bund Future sowie Renditen von italienischen und spanischen Anleihen ziehen nach Meldung über bevorstehende Herabstufung durch S&P an.
      vor 6 Min (15:20) - Echtzeitnachricht


      Quelle: http://www.boerse-go.de/jandaya/#Ticker/Feed/?n=1,12,13,14,5

      Wird das heute der " Freitag der 13. " ???

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 15:37:40
      Beitrag Nr. 20.719 ()
      In den USA flog in den ersten Handelsminuten alles raus:

      Avatar
      schrieb am 13.01.12 15:38:45
      Beitrag Nr. 20.720 ()
      Euro im freien Fall:

      Avatar
      schrieb am 13.01.12 16:03:06
      Beitrag Nr. 20.721 ()
      Marktgerücht (unbestätigt): S&P-Herabstufung am frühen Abend von Frankreich, Spanien, Italien, Belgien, Portugal und Österreich.
      vor 8 Min (15:53) - Echtzeitnachricht


      Quelle: http://www.boerse-go.de/jandaya/#Ticker/Feed/?n=1,12,13,14,5
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 16:04:44
      Beitrag Nr. 20.722 ()
      EFSF verliert dadurch sein Triple A:

      EU-Quellen: Frankreich gehört zu den Ländern, die von der S&P-Herabstufung betroffen sind.
      vor 5 Min (15:57) - Echtzeitnachricht


      Quelle: http://www.boerse-go.de/jandaya/#Ticker/Feed/?n=1,12,13,14,…

      und meine Meinung !:eek:
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 16:14:45
      Beitrag Nr. 20.723 ()
      Kreise bestätigen: Mehreren Euroländern droht heute eine Herabstufung durch S&P.
      vor 8 Min (16:05) - Echtzeitnachricht


      Quelle: http://www.boerse-go.de/jandaya/#Ticker/Feed/?n=1,12,13,14,5
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 16:25:08
      Beitrag Nr. 20.724 ()
      Frankreich angeblich von S&P-Herabstufung betroffen

      Kategorie: DAX - MDAX - TecDAX News | Trackbox: Intraday Marktkommentierung | Allgemein Europa (Politik, Makro-Wirtschaftsdaten, etc.) | Uhrzeit: 16:21

      Frankfurt (BoerseGo.de) – Auch Frankreich soll von der unmittelbar bevorstehenden Herabstufung durch die Ratingagentur S&P betroffen sein. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires. Einem Marktgerücht zufolge sollen außerdem die Bonitätsnoten von Spanien, Italien, Belgien, Portugal und Österreich gesenkt werden. Auch die Slowakei sei betroffen, meldet Reuters. Deutschland und die Niederlande seien von der Herabstufung nicht betroffen, heißt es am Markt. Sollte Frankreich seine Bestnote AAA verlieren, könnte auch die Konstruktion der Euro-Rettungsschirme EFSF und ESM zur Disposition stehen.

      Quelle: http://www.boerse-go.de/artikel/zeigen/articleId/2734668

      Und meine Meinung ist dann auch noch:

      Der Fiskalpakt oder die Fiskalunion muß ganz schnell abgeblasen werden, sonst haben wir die Schulden der anderen Länder dermaßen an der Backe, dass wir dann auch in den Strudel hineingezogen werden.

      Wenn nötig, muß dazu die Regierung gestürzt werden !!!
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 16:26:29
      Beitrag Nr. 20.725 ()
      IIF: Unterbrechung bei Verhandlungen mit Griechenland. Bisher keine konstruktiven Lösungen und Antworten.
      vor 1 Min (16:24) - Echtzeitnachricht


      :eek:

      http://www.boerse-go.de/jandaya/#Ticker/Feed/?n=1,12,13,14,5
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 16:29:20
      Beitrag Nr. 20.726 ()
      Französische TV-Sender bestätigen unter Berufung auf Regierungskreisen die Herabstufung Frankreichs durch S&P.
      vor < 1 Min (16:26) - Echtzeitnachricht


      Quelle: http://www.boerse-go.de/jandaya/#Ticker/Feed/?n=1,12,13,14,5

      Frau Merkel, bitte treten Sie zurück, das Spiel auf Zeit ist gescheitert !!! Sie sind gescheitert, Ihre Partei und die FDP ist gescheitert und nehmen Sie bitte gleich den gescheiterten Bundespräsidenten mit !!!
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 16:37:11
      Beitrag Nr. 20.727 ()
      Wenn S&P heute Frankreich abstuft, bricht das ganze Kartehaus dieser verlogenen Politiker über ihren Köpfen zusammen !!!

      Schuhe aufgpflanzt und ab nach Berlin: Rücktritt fordern !!!
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 16:55:12
      Beitrag Nr. 20.728 ()
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 17:50:20
      Beitrag Nr. 20.729 ()
      Bundespräsident Christian Wulff will die Fragen und Antworten zu seiner Kreditaffäre nun doch im Internet veröffentlichen, soweit die jeweiligen Medien dem zustimmen, haben Wulffs Anwälte am Freitag mitgeteilt.
      vor < 1 Min (17:45) - Echtzeitnachricht


      :confused::confused::confused:

      Hähh ??? Den Medien wollte er doch die Fragen gleich am nächsten Tag nach dem Interview zukommen lassen, nun sollen die Medien zustimmen, dass sie die Antworten erhalten ??? Was ist das für ein Blödsinn....???

      Den Müll will auch keiner mehr lesen !!!

      Wir wollen nur noch eins hören: " Ich trete hiermit zurück ! "

      Alles andere interessiert die Bürger nicht mehr, wir wollen nicht noch mehr Märchen hören !!! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 17:56:58
      Beitrag Nr. 20.730 ()
      Die Vorstellung :



      ist beendet, schönes Wochenende !!!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 18:11:03
      Beitrag Nr. 20.731 ()
      Kommt jetzt die Panik....:eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 18:25:17
      Beitrag Nr. 20.732 ()
      Mal sehen, bisher glaubt das noch keiner so richtig, und selbst wenn, dann wird es bereits schöngeredet. Aber das Triple A für EFSF und ESM ist damit auch futsch, denn neben Frankreich ist auch Österreich betroffen. Was das bedeutet wird noch nicht richtig verstanden.... ;)

      Downgrading: Die Regierung Frankreichs bestätigt offiziell, dass S&P sie über eine Herabstufung ihres Ratings um eine Stufe informiert hat.
      vor 10 Min (18:11) - Echtzeitnachricht


      Quelle: http://www.boerse-go.de/jandaya/#Ticker/Feed/?n=1,12,13,14,5
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 19:19:25
      Beitrag Nr. 20.733 ()
      Obama benötigt weitere 1,2 Billionen Dollar,http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2012/01/obama-benot…,:D
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 19:40:57
      Beitrag Nr. 20.734 ()
      Ratings: Die französische Zeitung "Les Echos" berichtet, die Ratingagentur S&P stufe die Kreditwürdigkeit von Italien, Spanien und Portugal um je zwei Noten herab, Frankreich um eine Note. Nicht herabgestuft würden Deutschland, die Niederlande, Finnland und Luxemburg.
      vor 52 Min (18:47) - Echtzeitnachricht


      Quelle: http://www.boerse-go.de/jandaya/#Ticker/Feed/?n=1,12,13,14,…

      Na, dann gute Nacht !!!

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 19:50:39
      Beitrag Nr. 20.735 ()
      Stellt Euch mal vor, mit diesen Länder, nach der Abstufung, soll, laut Frau Merkel, Deutschland einen Fiskalpakt ( das heisst Steuerpakt ) eingehen und von Brüssel aus wird dann gesteuert, wieviel unserer Steuerzahlungen in diese Schuldenstaaten umverteilt werden soll. Unser Finanzminister schafft sich also gerade selber ab.

      Kindergärten bei uns können dann nicht mehr gebaut werden, weil wir die anderen Länder unterstützen müssen. Die Summen legt dann Brüssel fest, sogenannte EU Komissare, die allesamt Vertreter der Industrie und Finanzwirtschaft sind, das europäische Parlament ist nur eine " Scheinveranstaltung ", denn die Parlamentarier in diesem Parlament, können nichts gegen die neuen Bestimmungen machen, nur parlavern, aber haben keine Gesetzesinitiative und dürfen keine Regierung bilden !!!

      Tolle Aussichten !!!

      Frau Merkel verkauft gerade ganz Deutschland !!!

      Warum stürzen wir sie nicht vorher ??? :rolleyes:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 20:35:58
      Beitrag Nr. 20.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.592.586 von Ationrschulze am 13.01.12 19:50:39Der neue europäische Fiskalvertrag – ein klammheimlicher Systemwechsel!,http://www.nachdenkseiten.de/?p=11906,Während in Deutschland die Affären um den Bundespräsidenten die Schlagzeilen und die Nachrichtenlage beherrschen, wird in den Hinterzimmern von Europäischem Rat und EU-Kommission ein Vertrag vorbereitet, der schon im März 2012 auf einem Euro-Gipfel unterzeichnet werden soll und der alle Euroländer (und perspektivisch alle Mitgliedstaaten) der Europäischen Union dauerhaft auf einen strikten Kürzungs- und Austeritätskurs festlegen soll. Da die Regierungschefs sich nicht trauen den bestehenden EU-Reformvertrag von Lissabon [PDF - 901 KB] zu ändern, weil das in einigen Ländern nur über Volksabstimmungen möglich wäre, wird der neue „fiskalpolitischen Pakt“ außerhalb des bisherigen Rechts für die gesamte Europäische Union etabliert. Dennoch soll der Pakt für die Organe der Europäischen Union bis hin zum Europäischen Gerichtshof bindend sein. Anne Karras, die am Graduiertenkolleg “Die Zukunft des europäischen Sozialmodells” in Göttingen promoviert, hat sich mit dem Entwurf dieses neuen zwischenstaatlichen Fiskal-Vertrages auseinandergesetzt
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 11:03:04
      Beitrag Nr. 20.737 ()
      Bald Vollabschreibung aller Griechenanleihen und dafür dann Austritt "-rauswurf" aus dem Euro als Gegenleistung !!!! ?????



      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 11:19:52
      Beitrag Nr. 20.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.592.586 von Ationrschulze am 13.01.12 19:50:39
      Frau Merkel verkauft gerade ganz Deutschland !!!

      Warum stürzen wir sie nicht vorher ??? :rolleyes:




      Weil dann die nächste Marionette drankommt.
      Es gibt nur die eine Lösung:

      Art. 146 GG, Verfassung mit Volksabstimmung durchsetzen.
      Dann kann man (noch) sauber aus der EU austreten.
      Sinn und Zweck der EU kann man in gewissen "gefälschten" Schriften aus dem Ende des vorletzten Jahrhunderts nachlesen.

      Gruß
      Kohlenzieher
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 17:46:26
      Beitrag Nr. 20.739 ()
      Nichts für Weltuntergangspropheten, Habenichtse und Berufspessimisten :

      Börse Frankfurt Dax stemmt sich gegen jeden Zweifel
      16.01.2012, 16:05 Uhr, aktualisiert 17:09 Uhr

      Obwohl die Ratingagentur S&P zahlreiche Euro-Staaten mit schwachen Ratings abgestraft hat, kann der Dax deutlich im Plus notieren. Die Warnschüsse der Ratingagenturen scheinen bei den Anlegern kein Gehör mehr zu finden.
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/marktber…

      Interview mit Max Otte„Ich bin nicht investiert, um Spaß zu haben“
      16.01.2012, 16:38 Uhr

      Die Ratingagentur S&P stuft neun Euro-Länder herunter und die Märkte stürzen nicht ab. Fondsmanager Max Otte erklärt, warum die Börsianer gelassen bleiben und Aktien ein Potenzial von 40 Prozent und mehr haben.
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/fonds/nachrichten/ich-b…

      Hans-Olaf Henkel„Deutscher Euro-Austritt mit anderen Ländern denkbar“
      15.01.2012, 15:45 Uhr

      Linde-Chef Reitzle erntet für seine Überlegungen zu einem deutschen Austritt aus dem Euro nicht nur Kritik. Ex-BDI-Chef Henkel unterstützt den Vorstoß. Er glaubt sogar, dass noch weitere Dax-Chefs so denken wie Reitzle.
      http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/deutscher-eu…
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 11:13:14
      Beitrag Nr. 20.740 ()
      Wenn alles " in Ordnung wäre ", wie es der DAX anzeigt, dann frage ich mich, was das zu bedeuten hat:

      EZB: Banken bunkern 500 Milliarden Euro über Nacht

      17.01.2012 | 10:02 | (DiePresse.com)

      Das Misstrauen der Banken untereinander wächst. Die Übernacht-Einlagen bei der Notenbank sind erstmals über die 500 Milliarden-Schwelle gestiegen.
      Artikel drucken Drucken Artikel versenden Senden Merken Vorlesen AAA Textgröße Artikel kommentieren Kommentieren


      Das Misstrauen der Banken untereinander nimmt immer mehr zu: Die "Vorsichtskasse" der Geldinstitute des Euroraums ist am Dienstag erstmals über die Schwelle von 500 Milliarden Euro geklettert. Zuletzt hätten die Institute 501,93 Milliarden Euro über Nacht bei der Notenbank geparkt, teilte die EZB am Dienstag in Frankfurt mit. Am Montag waren die eintägigen Einlagen bei 493,27 Milliarden Euro gelegen.

      Der Hintergrund: Die Einlagen der "Vorsichtskasse" gelten als Misstrauens- und Krisenindikator. Denn Geld, das die Banken bei der EZB parken, ist nicht sehr produktiv angelegt. Die Konditionen sind ungünstig, aber das Risiko gering, wie "DiePresse" bereits im Dezember berichtete. Normalerweise versorgen sich die Banken untereinander mit Geld.
      Banken misstrauen sich

      Zum Vergleich: Vor der ersten Finanzkrise im Jahr 2008 galt es schon als ungewöhnlich, wenn die Einlagen bei der EZB im einstelligen Milliardenbereich lagen. Sie gelten als Zeichen für das Misstrauen der Institute untereinander. Normalerweise greifen Banken kaum auf dieses sehr kurzfristige Geschäft zurück, da die Konditionen ungünstig sind. Der direkte Geldhandel zwischen den Banken funktioniert zurzeit aber nicht wie gewohnt. Grund ist das starke Engagement der Institute in Staatsanleihen angeschlagener Euro-Länder.

      Darüber hinaus ist die Liquidität im Bankensektor derzeit außergewöhnlich hoch. Ende 2011 hat die EZB mit einem Dreijahreskredit fast 500 Milliarden Euro in das Bankensystem gepumpt. Ein Teil dieses Geldes scheinen die Banken über Nacht bei der EZB zu halten. Lange Zeit hatte der Höchststand 385 Milliarden Euro betragen. Er wurde im Juni 2010 erreicht. Diesen Rekord hatten die Einlagen bereits Anfang 2012 überschritten.

      (Ag.)


      Mir scheint es fast so, also ob der DAX die letzten Male den Sprung vom 5 Meter Brett nicht geschafft hat, also die entsprechenden Saltos und Rollen, sodass man es nun vom 6,5 Meter Brett probiert....

      Vielleicht passen dann Saltos, Schrauben und Rollen etc. in den Flug besser rein.....
      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 11:21:14
      Beitrag Nr. 20.741 ()
      Zitat von Oldieman: Nichts für Weltuntergangspropheten, Habenichtse und Berufspessimisten :

      Börse Frankfurt Dax stemmt sich gegen jeden Zweifel
      16.01.2012, 16:05 Uhr, aktualisiert 17:09 Uhr

      Obwohl die Ratingagentur S&P zahlreiche Euro-Staaten mit schwachen Ratings abgestraft hat, kann der Dax deutlich im Plus notieren. Die Warnschüsse der Ratingagenturen scheinen bei den Anlegern kein Gehör mehr zu finden.
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/marktber…

      Interview mit Max Otte„Ich bin nicht investiert, um Spaß zu haben“
      16.01.2012, 16:38 Uhr

      Die Ratingagentur S&P stuft neun Euro-Länder herunter und die Märkte stürzen nicht ab. Fondsmanager Max Otte erklärt, warum die Börsianer gelassen bleiben und Aktien ein Potenzial von 40 Prozent und mehr haben.
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/fonds/nachrichten/ich-b…

      Hans-Olaf Henkel„Deutscher Euro-Austritt mit anderen Ländern denkbar“
      15.01.2012, 15:45 Uhr

      Linde-Chef Reitzle erntet für seine Überlegungen zu einem deutschen Austritt aus dem Euro nicht nur Kritik. Ex-BDI-Chef Henkel unterstützt den Vorstoß. Er glaubt sogar, dass noch weitere Dax-Chefs so denken wie Reitzle.
      http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/deutscher-eu…



      Bist Du wieder in den Klassenkampf eingetreten, oder was sollen diese " gesellschaftlichen Einteilungen " bedeuten ???

      Willst Du Dich etwa, im Falle eines Absturzes, wieder rausreden ??? In dem Du uns dann mitteilst, dass Du zur Gruppe der :

      Weltuntergangspropheten, Habenichtse und Berufspessimisten

      gehörst und deshalb keine Aktien hast ????

      :laugh::laugh::laugh:

      (irgendwas an Dir stimmt nicht....ich empfehle Dir wirklich mal eine Therapie... )
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 12:01:50
      Beitrag Nr. 20.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.603.668 von Ationrschulze am 17.01.12 11:21:14:D:D


      Die Banken laufen und laufen als wenn nichts wäre, wann werden endlich 90 % griechenland eingepreist......:yawn:;):yawn:


      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 12:21:54
      Beitrag Nr. 20.743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.603.668 von Ationrschulze am 17.01.12 11:21:14Totale Überhitzung der Märkte......:eek::eek::eek:



      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 18:09:46
      Beitrag Nr. 20.744 ()
      Börse Frankfurt Aufhellende Zukunftsprognosen lassen Dax steigen
      17.01.2012, 17:55 Uhr, aktualisiert 17:29 Uhr

      Die Schuldenkrise schreitet voran. Trotz erfolgreicher Anleiheemissionen machen die Ratingagenturen weiter gegen die Eurozone mobil. Da konzentrierten sich die Börsianer heute doch lieber auf positiv Konjunkturdaten.
      An den Aktienmärkten setzen immer mehr Anleger auf eine rasche Erholung der Weltwirtschaft. Konjunkturdaten aus China, Deutschland und den USA lieferten ihnen am Dienstag zahlreiche Argumente für diese Sichtweise und ließen die Sorgen um die Euro-Schuldenkrise vorerst in den Hintergrund treten. Der Dax schloss 1,6 Prozent höher bei 6.316 Zählern und damit auf den höchsten Stand seit Ende Oktober. Auch der Euro zog bis auf 1,2797 Dollar an. Der MDax mittelgroßer Werte stieg um 1,6 Prozent auf 9.722 Punkte und der TecDax um 1,1 Prozent auf 733 Punkte.
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/marktber…

      Wunderbar, läuft alles nach Plan und für die Chaosfetischisten empfehle ich Aktien zu kaufen als Therapie.:laugh::laugh:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 19:48:07
      Beitrag Nr. 20.745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.606.276 von Oldieman am 17.01.12 18:09:46
      Hi Oldie! :)

      Langsam sterben die Untergangspropheten aus. Im "Stehen die Weltbörsen ..." haben sich fast alle schmollend zurückgezogen! :laugh:

      Immer noch Warren-Buffett-Fan? ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 21:36:58
      Beitrag Nr. 20.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.606.857 von greenanke am 17.01.12 19:48:07Wir sterben nicht aus, sondern planen den Absturz....

      Also, mach Dir keine Sorge: Wir kommen wieder !!!!

      Yes, we can !!!

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 11:25:40
      Beitrag Nr. 20.747 ()
      Die Uhr tickt !!!

      Quelle:
      http://www.stern.de/wirtschaft/news/schuldenkrise-griechen-s…

      Erscheinungsdatum: 18. Januar 2012, 09:57 Uhr
      18. Januar 2012, 09:57 Uhr
      Schuldenkrise Griechen steuern auf die Pleite zu

      Ab heute wird in Athen wieder über einen Schuldenschnitt verhandelt. In fünf Tagen müssen sich Politik und Banken einig werden - sonst ist Griechenland insolvent. Von Peter Ehrlich, Berlin
      Schuldenschnitt, Griechenland, EU, Euro, Eurokrise, Banken, Bankenverband, IIF, Internationaler Währungsfonds, IWF

      Athen steht unter Druck, die Pleite wird an den Märkten bereits eingepreist© Alexandros Vlachos/DPA

      Die Gefahr einer Pleite Griechenlands wird immer akuter. Am Mittwoch sollen in Athen die zuvor ergebnislos abgebrochenen Verhandlungen mit Banken, Versicherungen und Fonds über einen Schuldenschnitt wieder starten. Hierfür bleiben nur noch fünf Tage Zeit: Gibt es keine Einigung, wollen die Euro-Staaten und der Internationale Währungsfonds (IWF) kein zweites Hilfsprogramm gewähren. Das Land müsste dann Insolvenz anmelden.

      Knapp zwei Jahre nach der ersten Solidaritätserklärung der Euro-Staaten droht der Rettungsaktion für Griechenland damit das Scheitern. An den Märkten wird eine Pleite des Landes bereits eingepreist. Für zehnjährige Anleihen werden Zinssätze von über 40 Prozent fällig. Dies ist ein Vielfaches des Satzes, den die beiden anderen von EU-Hilfe abhängigen Länder, Portugal und Irland, zahlen müssen. Athen werde um den Bankrott nicht herumkommen, sagte der Europa-Direktor der Ratingagentur Fitch, Edward Parker: "Es wird passieren. Griechenland ist insolvent und muss deshalb die Pleite anmelden."
      Die Schulden des Landes gelten als nicht tragfähig


      Die griechische Regierung will bei den Verhandlungen erreichen, dass die Schulden des Landes bei privaten Anlegern von heute rund 205 Mrd. Euro um 100 Mrd. Euro reduziert werden. Einen entsprechenden Abschlag von 50 Prozent auf ihre Anleihen hatten Banken und Fonds auf Druck der Politik im Herbst auch zugesichert. Weiterhin strittig ist dagegen zwischen dem Bankenverband IIF und Griechenland sowie seinen internationalen Geldgebern vor allem der Zinssatz für die neuen Anleihen, die die Anleger bei der Umschuldung erhalten sollen.

      Deutschland und andere Geldgeber dringen auf einen Satz von drei Prozent, was für die Besitzer der Anleihen auf eine Abschreibung auf den Gegenwartswert von rund 80 Prozent hinausläuft. Dieser Schnitt würde den Griechen geringe Zinszahlungen und damit eine Reduzierung ihrer Gesamtverschuldung auf 120 Prozent bis 2020 ermöglichen. Derzeit gelten die Schulden des Landes als nicht tragfähig, was dem IWF weitere Zahlungen verbietet.

      Der Bankenverband IIF verlangte zuletzt mindestens fünf Prozent Zinsen. Verhandlungsführer Charles Dallara sagte vor der Wiederaufnahme der Gespräche am Mittwoch, man hoffe auf den guten Willen aller Beteiligten und ein Gefühl für die Dringlichkeit der Sache. Auch Premier Lucas Papademos will sich mit den Bankern treffen. Die Euro-Finanzminister verlangen ein Ergebnis bis Montag. Danach sollen die Details eines zweiten Hilfsprogramms über 130 Mrd. Euro verhandelt werden.
      Von Peter Ehrlich, Berlin
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      Avatar
      schrieb am 18.01.12 11:26:33
      Beitrag Nr. 20.748 ()
      Was die Aktienmärkte zu der Pleite " sagen " werden ???

      ;)
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 12:34:38
      Beitrag Nr. 20.749 ()
      Griechenland-Pleite wird wahrscheinlicher

      Griechenland hat bereits ein Gesetz über einen erzwungenen Schuldentausch angedroht, sollte es nicht zu einer freiwilligen Einigung mit den Gläubigern kommen.

      http://www.godmode-trader.de/nachricht/Griechenland-Pleite-w…
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 12:40:06
      Beitrag Nr. 20.750 ()
      Darf es etwas mehr sein?

      IWF-Mittel sollen um 1 Bio Dollar aufgestockt werden

      http://www.boerse-go.de/nachricht/IWF-Mittel-sollen-um-Bio-D…
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 12:52:59
      Beitrag Nr. 20.751 ()
      Hallo an alle !!!

      Wie ich glaube, preist der DAX die Rettung, also den freiwilligen Schuldenschnitt Griechenlands, ein. Zwar sind die Einlagen bei der EZB weiterhin angestiegen ( 528,184 Milliarden Euro ), doch seit heute auch wieder um ca. 25% ( 395,327 Milliarden Euro ) gefallen:

      http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12261428/5934…

      Komischer Weise beträgt der Unterschied 133 Milliarden Euro.... ;) Das nächste Hilfspaket an Griechenland beträgt 130 Milliarden Euro.... Kann also sein, dass das Risiko bereits um genau diese Summe, die ja der Steuerzahler tragen darf, gesunken ist ??? Wird dieses Geld nun genutzt, um Staatsanleihen der Italiener, Spanier und Franzosen zu kaufen ???

      Wie das nun in Griechenland ausgeht, das wissen wirklich nur die Götter.... Auf jeden Fall bleibt klar, auch ein Schuldenschnitt in den genannten Höhen, bei gleichzeitig verstärktem Einsparen bei den Haushaltsausgaben und fehlenden strukturellen Reformmöglichkeiten, führt zu einem weiteren Abwürgen der Wirtschaften in den " Südstaaten " und damit zu einer Rezession, die dann wiederum, durch verminderte Steuereinnahmen, dazu führt, das die Schulden wieder nicht bedient werden können, bzw. das Risiko für die Anleger weiter steigt, damit die Ratings schlechter werden und die Zinsen für die Schuldenstaaten parallel dazu ansteigen.

      Mag sein, dass die große EZB Liquidität nun zur Abfederung für ein paar Wochen reicht. Die Probleme sind damit aber keineswegs gelöst und wieder nur verschoben. Der große Knall kommt, so, oder so !!!

      :rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 19.01.12 12:59:06
      Beitrag Nr. 20.752 ()
      Übrigens:

      Wenn nicht alle privaten Investoren bei dem Schuldenschnitt freiwillig mitmachen, man von Seiten Griechenlands die Anleihebedingungen rückwirkend ändert, handelt es sich um eine ganz klare Konkursverschleppung und um einen " unfreiwilligen " Schuldenschnitt, der dann mit einem " D ", wie default gewertet werden wird !!!

      Das wird auch zu Verwerfungen an den Märkten führen !!!

      Vor allen Dingen werden private Investoren prüfen, bei welchen " Südstaaten " solch ein nationales Vorgehen noch möglich sein dürfte.... ;)
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 13:00:52
      Beitrag Nr. 20.753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.615.943 von Ationrschulze am 19.01.12 12:52:59moin schulzi...

      ja der gr. knall wird in den wärmeren frühling gelotst.

      da keiner weiß, zu welchen verwerfungen es kommen wird...

      meine meinung.


      bin auf die lösung/en gespannt.

      eine wr, oder mehrer in den nächsten jahren?

      ich glaube an 2. die anstehende wird nicht genug entwerten.


      schaun mer mal...
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 13:05:29
      Beitrag Nr. 20.754 ()
      Damit man einen ersten " Eindruck " bekommt, um welche Schadenssumme es demnächst gehen dürfte, sollte man sich mal diesen Artikel zu Gemüte führen, die Credit Suisse saugt sich solche Zahlen nicht ohne Grund ( Ereignis welches bevorsteht ) aus den Fingern:

      Credit Suisse: EZB muss 10 Bio US-Dollar in den Markt pumpen

      Kategorie: DAX - MDAX - TecDAX News | Trackbox: Intraday Marktkommentierung | Top-Artikel | Allgemein Europa (Politik, Makro-Wirtschaftsdaten, etc.) | Uhrzeit: 12:58

      Zürich (BoerseGo.de) - Der nächste Dreijahres-Tender der Europäischen Zentralbank (EZB) im Februar könnte gigantische Ausmaße annehmen. Die Schweizer Großbank Credit Suisse schreibt in einer Analyse von Spekulationen am Markt, wonach sich der Liquiditätsbedarf der Banken auf "bis zu 10 Billionen US-Dollar" summieren könnte. Als Ursache für diesen enormen Geldbedarf nennt die Credit Suisse die Uneinigkeit in der Eurozone und die Zuspitzung der Krise.

      Im vergangenen Jahr hatte die EZB den Banken unbegrenzte Liquidität versprochen. Beim letzten Dreijahres-Tender wurden knapp 500 Milliarden Euro abgerufen - das war schon ein Rekord. Die Taktik ging teilweise auf. Spanien und Italien konnten sich zuletzt am Markt zu vergleichsweise günstigen Konditionen refinanzieren.

      Unklar ist noch, wie die Banken ihre Kredit bei der EZB besichern wollen. Es gab hier zwar bereits viele Lockerungen, dennoch sind nicht genug Vermögenswerte vorhanden. Der Chefvolkswirt der Citigroup, Willem Buiter, geht deshalb davon aus, dass die meisten europäischen Banken verstaatlicht werden müssen.
      Bild: ©flickr.com/Maik Meid

      Quelle: http://www.boerse-go.de/artikel/zeigen/articleId/2738638
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 13:10:09
      Beitrag Nr. 20.755 ()
      Kein einziger Cent dieser riesigen Summen fließt in die Aktien, insbesondere nicht in die DAX-Werte, eine einfache Grafik zeigt dies:



      Umsatz:

      Totentanz !!!
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 13:19:44
      Beitrag Nr. 20.756 ()
      Welche Tragweite dieser Umsatzeinbruch hat, kann man auch hier bestens erkennen:



      Seit Beginn diesen Jahres, also seit dem Anstieg über die 6.000 Marke, ist hier nichts mehr los !!!

      Diese Börsenanstiege sind daher wieder einmal mehr nicht von Institutionellen Großanlegern verursacht, die langfristig in Aktien investieren sollten ( Versicherungen etc. ) !!!

      Das wäre aber für weiter steigende Kurse absolut erforderlich !!! Denn nur " feste Hände " sorgen mit effektiven Aktienkäufen für eine Abnahme der Volatilität und einen nachhaltigen Trend ( dann Aufwärtstrend ). Die Anstiege seit Jahresanfang bewegen sich daher auch von dieser Seite auf sehr, sehr dünnem Eis !!!!

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 13:55:16
      Beitrag Nr. 20.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.616.028 von Ationrschulze am 19.01.12 13:05:29:D:D



      Commerzbank Aktien kaufen, echter Vermögenswert zur Sicherheitenstellung !!!!



      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 14:01:34
      Beitrag Nr. 20.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.616.028 von Ationrschulze am 19.01.12 13:05:29:laugh::laugh:


      Vielleicht zahlt ja Griechenland seine Sculden zu 100 % zurück.


      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 14:20:13
      Beitrag Nr. 20.759 ()
      Dann könnte die EZB mal ein paar Anleihen verkaufen, aber dann ist das Geschrei wieder groß, oder.....



      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 14:24:42
      Beitrag Nr. 20.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.616.438 von Boersenbommel am 19.01.12 14:01:34....Schulden....



      Aber das Wort gibt es bald nicht mehr......:laugh::laugh::laugh:



      :p:p:p:p:p:p
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      Avatar
      schrieb am 19.01.12 19:29:34
      Beitrag Nr. 20.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.616.634 von Boersenbommel am 19.01.12 14:24:42Achtung Pleitewelle bei den Banken !!! Dax vor weiterer Talfahrt !!! Erste Bank schon weg !!!

      Ich denke nicht, dass wir vor einer "Pleitewelle bei den Banken" stehen, wir stehen eher vor einem Hype der Bankenaktien der seinesgleichen sucht! :eek:;)

      Bsp.: COBA- ca. -95% seit 2007!!
      Hier müsste wirklich "ALLES" eingepreist sein!! ;)
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 22:34:15
      Beitrag Nr. 20.762 ()
      Zitat von Burnnny: Achtung Pleitewelle bei den Banken !!! Dax vor weiterer Talfahrt !!! Erste Bank schon weg !!!

      Ich denke nicht, dass wir vor einer "Pleitewelle bei den Banken" stehen, wir stehen eher vor einem Hype der Bankenaktien der seinesgleichen sucht! :eek:;)

      Bsp.: COBA- ca. -95% seit 2007!!
      Hier müsste wirklich "ALLES" eingepreist sein!! ;)



      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Seit 2007 hat sich die Anzahl der ausgegebenen Aktien ja auch ca. verzehnfacht !!!

      Wenn überhaupt, besteht nur ein Potential von ca. 100% - 200 % nach oben !!!

      Auf 40 Euro geht es nie wieder in den nächsten 20 Jahren, es sei denn man macht einen Reverse Split. Aber davon hat ein Investor der heute kauft dann auch nichts.... Weniger Stücke im Depot, dafür höherer Kurs.....
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 23:07:47
      Beitrag Nr. 20.763 ()
      So, hier noch kurz was für die Nachtaktiven:

      Privatgläubiger lassen Griechenland bis zuletzt zappeln
      Donnerstag, 19. Januar 2012, 17:27 Uhr


      Diesen Artikel drucken

      London/Athen (Reuters) - Das pleitebedrohte Griechenland setzt trotz stockender Gespräche über den Rettungsbeitrag von Privatgläubigern auf einen Durchbruch in letzter Minute.

      "Um ehrlich zu sein, viele Dinge müssen bis morgen Mittag abgeschlossen werden" räumte Finanzminister Evangelos Venizelos am Donnerstag ein. "Vieles muss bis Montag offiziell gemacht werden, wenn ich zum Treffen der Euro-Gruppe fahre." Die Gespräche der Regierung mit dem Bankenverband IIF sind jedoch festgefahren, wie mit den Verhandlungen vertraute Personen am Donnerstag Reuters mitteilten. "Nichts ist in trockenen Tüchern", hieß es.

      Hauptstreitpunkt sind die Zinsen, die das Land für die neuen Papiere zahlen soll, die im Rahmen eines Anleihentauschs an die Investoren ausgegeben werden sollen. Griechenland habe einen Zinskupon in Höhe von 3,5 Prozent angeboten, sagte eine mit den Gesprächen vertraute Person. Die Gläubiger winkten aber ab und forderten mindestens vier Prozent.

      POKER MIT HOHEM EINSATZ

      Noch am Donnerstagabend sollten sich IIF-Chef Charles Dallara und der griechische Ministerpräsident Lucas Papademos zu der womöglich entscheidenden Verhandlungsrunde treffen. Für Griechenland steht viel auf dem Spiel: Es erhofft sich rund 100 Milliarden Euro Entlastung aus dem angestrebten 50-prozentigen Forderungsverzicht seiner privaten Gläubiger: das sind Banken, Versicherer oder Hedgefonds, die griechische Staatsanleihen in ihren Büchern haben. Der Schuldenschnitt soll über einen freiwilligen Anleihentausch zustande kommen. Doch längst nicht alle wollen auf den Forderungsverzicht eingehen und pokern bis zum letzten Moment. Vor allem einige Hedgefonds spekulieren darauf, dass ihre Ansprüche voll ausgezahlt werden. "Ich glaube, wir werden es aussitzen", sagte ein Fondsmanager, der nicht genannt werden wollte. Irgendwann werde in dem Poker der Moment kommen, wo einige Anleger alles zurückbekommen.

      Commerzbank-Chef Martin Blessing warnte allerdings davor, an den Eckpunkten zur privaten Gläubigerbeteiligung in Griechenland zu rütteln. "Die Politik und die Banken haben sich im Oktober auf einen 50-prozentigen Schuldenschnitt geeinigt, und es wäre hilfreich, daran festzuhalten", sagte Blessing in einem Interview Reuters-TV. Für sein Haus sehe er dem Ende der Verhandlungen "mit Spannung, aber ohne Sorge" entgegen. Auf ihre drei Milliarden Euro an Griechenland-Anleihen habe die Commerzbank schon die Hälfte abgeschrieben.

      Doch auch Papademos pokert mit hohem Einsatz: Notfalls will er die Glaceehandschuhe ausziehen und die privaten Gläubiger gesetzlich dazu verpflichten, auf einen Teil ihrer Forderungen zu verzichten.

      Ziel der internationalen Rettungsbemühungen ist es, dass der gigantische Schuldenberg des klammen Landes bis 2020 durch den Schuldenerlass und mittels Strukturreformen von 160 auf 120 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung schrumpft. Griechenland steht bei privaten und bei öffentlichen Schuldnern mit rund 350 Milliarden Euro in der Kreide. Der Schuldenschnitt ist wiederum Voraussetzung dafür, dass IWF und Europäische Union Gelder aus dem im Oktober beschlossenen Rettungspaket im Volumen von 130 Milliarden Euro für Hellas freigeben. Das klamme EU-Land ist dringend auf die Mittel angewiesen. Ansonsten droht schon im März eine unkontrollierte Staatspleite, wenn auslaufende Hellas-Staatsanleihen im Volumen von 14,5 Milliarden Euro nicht bedient werden können.

      "GRIECHENLAND IST EIN SCHWIERIGER FALL"

      Der Chef der EU-Expertengruppe für Griechenland, Horst Reichenbach, mahnte angesichts der mit großen sozialen Verwerfungen verbundenen Reformpolitik für mehr Geduld mit dem Euro-Partner: "Es geht langsam voran", sagte Reichenbach in der ARD. Wunder dürfe man nicht erwarten. Die politische Klasse in Griechenland wisse aber, "dass sie handeln muss, dass sie etwas leisten muss". Es gehe um die Zukunftsfähigkeit des Landes. EZB-Direktoriumsmitglied Jörg Asmussen sieht das stark pleitegefährdete Ägäis-Land als problematischen Einzelfall in der Euro-Zone: "Griechenland ist ein schwieriger Fall", sagte der deutsche Geldpolitiker im Deutschlandfunk.

      Quelle: http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEBEE80I08T201…
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      Avatar
      schrieb am 19.01.12 23:13:21
      Beitrag Nr. 20.764 ()
      Und auch noch was zum IWF:

      USA lassen IWF bei Euro-Hilfen hängen
      Donnerstag, 19. Januar 2012, 14:45 Uhr


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      [-] Text [+]

      Berlin (Reuters) - Die USA und wichtige Schwellenländer lassen den IWF mit seiner Forderung nach mehr Geld im Kampf gegen die europäische Schuldenkrise abblitzen.

      Der Weltwährungsfonds (IWF) könne nicht mit weiteren Milliarden der USA rechnen, erklärte das US-Finanzministerium am Donnerstag. In der brasilianische Regierung hieß es, zunächst müssten die Europäer ihre Zusagen an den Fonds erhöhen. Auch aus China kam kein Signal, den Europäern auf diesem Weg stärker unter die Arme zu greifen. Die Euro-Regierungen stoßen jedoch zunehmend an ihre finanziellen Grenzen. Nach der Ratingagentur S&P drohte jetzt auch Fitch mit einer Bonitäts-Herabstufung.

      Der bereits mit etlichen Milliarden an der Stabilisierung der Euro-Zone beteiligte IWF hat am Mittwoch eine Erhöhung seiner finanziellen Schlagkraft um bis zu 600 Milliarden Dollar angemahnt. Binnen zwei Jahren drohe sogar eine Finanzlücke von einer Billion Dollar, falls die Weltwirtschaft abrutsche. Der IWF hat derzeit 380 Milliarden Dollar in seiner Notfallkasse. EZB-Chef Mario Draghi warb bei einem Besuch in Abu Dhabi für diesen Schritt. Eine Aufstockung der Mittel komme nicht nur Europa, sondern der gesamten Welt zugute, erklärte er.

      Die USA winken allerdings ab - sie sehen zuallererst den Kontinent in der Pflicht. "Der IWF kann eine wichtige Rolle in Europa spielen, aber nur als Ergänzung zu den Anstrengungen der Europäer", sagte ein Sprecher des Finanzministeriums: "Der IWF kann eine wirkungsvolle europäische Brandschutzmauer nicht ersetzen." Die USA kämpfen selbst mit einem ausufernden Defizit und im Kongress haben Republikaner zuletzt damit gedroht, dem IWF die Mittel sogar um 100 Milliarden Dollar zu kürzen, wenn er die Euro-Zone herauspaukt. Auch für Präsident Barack Obama, der sich im Herbst zur Wahl stellt, ist das Thema ein heißes Eisen.

      Bisher haben die Euro-Länder eine Erhöhung ihrer IWF-Gelder um 200 Milliarden Dollar zugesagt; auf Deutschland entfällt davon ein Viertel. Da das Geld von der Bundesbank kommen soll, würde der deutsche Staatshaushalt nicht direkt belastet. Allerdings dringt die Notenbank auf Rückendeckung der Politik. Die Koalition will jedoch keinen formalen Beschluss im Bundestag herbeiführen und verweist auf die Unabhängigkeit der Bundesbank.:rolleyes:

      Ein Sprecher der EU-Kommission sagte, eine Erhöhung der IWF-Geldmittel gebe den Märkten ein klares Signal, dass der Fonds im Notfall bereitstehe: "Wir würden Beiträge der G20-Länder wärmstens begrüßen." Eine Einigung solle bis zum Finanzministertreffen der führenden Industrie- und Schwellenländer Ende Februar erreicht werden.

      ZWEIFEL AN BONITÄT DER EURO-LÄNDER WACHSEN

      "Viele Länder wollen, dass die Europäer sich mehr anstrengen und klarere Beschlüsse fassen", sagte auch ein hochrangiger Vertreter der brasilianischen Regierung. Kanadas Notenbank-Gouverneur Mark Carney kritisierte, es sei nicht zu erkennen, dass die Euro-Staaten alles unternähmen, um sich auch künftig zu auskömmlichen Zinsen Geld an den Kapitalmärkten borgen zu können. Süd-Korea will vor einer IWF-Mittelerhöhung über den europäischen Beitrag sprechen, ebenso Japans Regierung. Chinas Außenministerium erklärte, man stehe hinter dem Beschluss der G20-Länder, den IWF besser auszustatten. Wie viel China geben würde, blieb allerdings offen.

      Zurzeit laufen in der Euro-Zone die Arbeiten am neuen Euro-Rettungsschirms ESM, der am 1. Juli arbeitsfähig sein soll. Er soll von den Euro-Ländern mit 80 Milliarden Euro in bar sowie Kreditgarantie ausgestattet werden, um Finanzhilfen von bis zu 500 Milliarden Euro abzusichern. der deutsche EZB-Direktor Jörg Asmussen sagte im Deutschlandfunk: "Wir brauchen stabile hohe Brandmauern." Das Bargeld müsse so schnell wie möglich eingezahlt werden. Aus Deutschland kommen 21,7 Milliarden Euro.

      Derweil wachsen die Zweifel an der Leistungskraft der Euro-Länder. Bis zu sechs Staaten der Währungsunion, darunter Italien und Spanien, müssen in Kürze auch eine schlechtere Bewertung ihrer Bonität durch die Rating-Agentur Fitch fürchten. Die Prüfung werde bei den meisten zu einer Herabstufung um ein bis zwei Noten führen, sagte Fitch-Experte Ed Parker. Ein Ergebnis soll Ende Januar vorliegen. Fitch hatte im Dezember Italien, Belgien, Spanien, Slowenien, Irland und Zypern auf die negative Beobachtungsliste gesetzt. Keines der genannten sechs Länder hat bei der Agentur die Top-Note AAA.

      Parker betonte, das AAA-Rating Deutschlands sei sicher. Auch Frankreich muss nicht mit dem Entzug der Spitzennote durch die Ratingagentur fürchten. Standard & Poor's hat vergangene Woche neun Euro-Staaten herabgestuft. Anders als Frankreich und Österreich blieb Deutschland dabei ungeschoren. Trotz des harschen Urteils schenkten die Investoren am Donnerstag nicht nur der Regierung in Paris, sondern auch Spanien langfristig Vertrauen. Beide Euro-Staaten stießen am Markt auf eine große Nachfrage nach Schuldenpapieren mit langen Laufzeiten.

      Quelle: http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEBEE80I06I201…
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      Avatar
      schrieb am 19.01.12 23:15:11
      Beitrag Nr. 20.765 ()
      Gute Nacht Ihr armen Aktienbesitzer und DAX Fanatiker !!!

      Morgen ist vielleicht schon : Game Over !!!!
      :cool:

      :rolleyes:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 00:06:24
      Beitrag Nr. 20.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.620.282 von Ationrschulze am 19.01.12 23:07:47Privatgläubiger lassen Griechenland bis zuletzt zappeln

      Tja, wenns die Griechen Volksabstimmung gehabt hätten, wärs jetzt vielleicht umgekehrt...
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 10:29:57
      Beitrag Nr. 20.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.620.311 von Ationrschulze am 19.01.12 23:15:11:D:D


      Was kann jetzt bis Montagabend noch passieren ????



      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 10:32:14
      Beitrag Nr. 20.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.620.311 von Ationrschulze am 19.01.12 23:15:11So richtig verstehe ich den gestrigen Hype bei den Bankwerten nicht !!!!!


      Erstaunlich ist weiter der feste Trend....


      Wo ist der "Schwarze Schwan"



      :confused::confused::confused::confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 12:41:10
      Beitrag Nr. 20.769 ()
      Bankenwerte weiter sehr fest....
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 12:42:32
      Beitrag Nr. 20.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.620.302 von Ationrschulze am 19.01.12 23:13:21:cool::cool:


      Die haben doch selbst genug Probleme.....;)



      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 17:30:08
      Beitrag Nr. 20.771 ()
      Zitat von Ationrschulze:
      Zitat von Burnnny: Achtung Pleitewelle bei den Banken !!! Dax vor weiterer Talfahrt !!! Erste Bank schon weg !!!

      Ich denke nicht, dass wir vor einer "Pleitewelle bei den Banken" stehen, wir stehen eher vor einem Hype der Bankenaktien der seinesgleichen sucht! :eek:;)

      Bsp.: COBA- ca. -95% seit 2007!!
      Hier müsste wirklich "ALLES" eingepreist sein!! ;)



      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Seit 2007 hat sich die Anzahl der ausgegebenen Aktien ja auch ca. verzehnfacht !!!

      Wenn überhaupt, besteht nur ein Potential von ca. 100% - 200 % nach oben !!!

      Auf 40 Euro geht es nie wieder in den nächsten 20 Jahren, es sei denn man macht einen Reverse Split. Aber davon hat ein Investor der heute kauft dann auch nichts.... Weniger Stücke im Depot, dafür höherer Kurs.....


      100-200% :eek::look::lick:;)
      .... und das von einem Pessimisten! :eek:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 17:32:19
      Beitrag Nr. 20.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.624.486 von Burnnny am 20.01.12 17:30:08Freitag, 20. Januar 2012 15:22

      ANALYSE: WestLB hebt Ziel für Commerzbank auf 2,70 Euro - 'Buy'


      Die WestLB hat das Kursziel für Commerzbank von 2,60 auf 2,70 (Kurs: 1,732) Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Bank habe die Kapitallücke bis zum Jahresende 2011 von 5,3 auf 2,3 Milliarden Euro verringert, schrieb Analyst Neil Smith in einer Studie vom Freitag. Dass die verbliebene Lücke entsprechend den Plänen des Konzerns bis Ende Juni ohne Kapitalerhöhung geschlossen werden solle und es dabei Spielraum gebe, erscheine realistisch.

      http://www.chartmix.at/index.asp?action=news_detail&id=15338…
      Avatar
      schrieb am 21.01.12 12:17:45
      Beitrag Nr. 20.773 ()
      Das ist echt nicht mehr zum Aushalten !!! Immer wieder angekündigte Termine und man sei sich fast einig geworden und trotzdem kommt dann immer wieder nichts dabei raus:

      21.01.2012, 10:36
      Griechenland: Verhandlungen über Schuldenschnitt verlängert



      In der Diskussion um einen Schuldenerlass durch die privaten Gläubiger fordert der Bankenverband IIF Zugeständnisse von EU und IWF. Noch vor dem Treffen der Euro-Finanzminister am Montag soll eine Einigung zustande kommen.

      Die Verhandlungen der griechischen Regierung mit ihren privaten Gläubigern über deren entscheidende Beteiligung an einem Schuldenerlass sind auf Samstag vertagt worden. Der Internationale Bankenverband IIF erklärte in der Nacht zum Samstag, bei den Gesprächen am Freitagabend seien deutliche Fortschritte erzielt worden. Nun sei die Zeit für entschiedene Schritte gekommen, erklärte der Verband und schien damit Zugeständnisse von den offiziellen Gläubigern EU und IWF einzufordern.

      Die Griechen wollen eine Einigung unbedingt noch vor dem Treffen der Euro-Finanzminister am Montag unter Dach und Fach bringen, damit noch genug Zeit für eine rechtzeitige Umsetzung bleibt. Ein mit den Verhandlungen vertrauter Banker sagte, erst am Montag werde endgültige Klarheit über die Gültigkeit einer Einigung herrschen. "Die Minister werden sich den Vorschlag ansehen und dann darüber entscheiden. Wenn sie ihn ablehnen, müssen wir zurück an den Verhandlungstisch."

      Ein vorläufiger Kompromiss würde bis auf weiteres einen Staatsbankrott des südosteuropäischen Euro-Landes verhindern. Für die privaten Gläubiger dürfte eine Übereinkunft aber mit einem Forderungsverzicht von 65 bis zu 70 Prozent verbunden sein. Im Gegenzug sollen ihnen nach Angaben eines Bankenvertreters Staatsanleihen mit einer 30-jährigen Laufzeit und einer Verzinsung von durchschnittlich vier Prozent angeboten werden.

      "Kapitaler Fehler"

      Die Regierung in Athen feilscht bereits seit Monaten mit dem IIF über einen Forderungsverzicht der privaten Gläubiger. Der Schuldenschnitt ist die Voraussetzung dafür, dass das Euro-Land dringend benötigte Mittel aus einem 130 Mrd. Euro schweren Hilfspaket von EU und Internationalem Währungsfonds (IWF) erhalten kann. Ohne das Geld droht dem Land bereits im März ein ungeordneter Bankrott, wenn Staatsanleihen im Volumen von 14,5 Mrd. Euro bedient werden müssen. Im Gegenzug für die Hilfen muss sich das Ägäisland jedoch zu weiteren Reformen verpflichten.

      Der irische Finanzminister Michael Noonan hat die geplante Beteiligung privater Banken, Versicherungen und Investmentfonds am geplanten Schuldenschnitt in Griechenland als kapitalen Fehler bezeichnet. Noonan sagte der "Süddeutschen Zeitung", durch die Entscheidung sei die Euro-Schuldenkrise noch einmal verschärft worden. "Wenn Sie Geld verleihen, lautet die erste Frage: Kriege ich es zurück?", sagte der Minister. "Vor diesem Hintergrund war es tödlich, eine Debatte über Schuldenschnitte zulasten der privaten Gläubiger anzufangen. Das hat die Märkte verrückt gemacht."

      Erst wenn klar sei, dass sich die Euro-Staaten ernsthaft um eine Lösung ihrer Schuldenprobleme bemühten, würden sich die Märkte wieder beruhigen. Spekulationen, auch in Irland könne ein Schuldenschnitt notwendig werden, wies Noonan zurück. "Wir werden unsere Schulden bedienen", sagte er.



      FTD.de, 10:01
      © 2012 Financial Times Deutschland

      Und es wird auch heute wieder keine " endgültige Lösung " geben, die aber die Aktienmärkte eingepreist haben.....

      :rolleyes:
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.01.12 19:10:52
      Beitrag Nr. 20.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.627.021 von Ationrschulze am 21.01.12 12:17:45Offenbar wieder unüberbrückbare Schwierigkeiten

      Griechenland Schuldenschnitt: Verhandlungen abgebrochen


      Der Chefverhandler für die Banken ist aus Athen abgereist. Charles Dallara will angeblich per Telefon weiterverhandeln. Andere Beobachter sagen: Es sieht schlecht aus für eine Lösung über den Schuldenschnitt.

      Mal ehrlich:
      Hast du etwas anderes erwartet?

      Die Hedge Fonds haben gewonnen!
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.01.12 20:18:04
      Beitrag Nr. 20.775 ()
      so what ....
      Avatar
      schrieb am 21.01.12 21:05:05
      Beitrag Nr. 20.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.627.947 von DieKlucke am 21.01.12 19:10:52Offenbar wieder unüberbrückbare Schwierigkeiten

      Griechenland Schuldenschnitt: Verhandlungen abgebrochen

      Der Chefverhandler für die Banken ist aus Athen abgereist. Charles Dallara will angeblich per Telefon weiterverhandeln. Andere Beobachter sagen: Es sieht schlecht aus für eine Lösung über den Schuldenschnitt.

      Mal ehrlich:
      Hast du etwas anderes erwartet?

      Die Hedge Fonds haben gewonnen!






      Hab ma ne Fräg an Dir:

      Zwar hab i au nix Andres erwartet, aber haste ne ernsthafte Info, was geplant ist?

      Bilderberger hatten ja alles besprochen (Konferenz in Gr usw.)

      Aber beugen die sich jetzt der Ökonomie???

      Also, hab momentan wenig Zeit, mir zu kümmern.
      Aber Freund von mir hat mir Info gegeben:

      http://www.propagandafront.de/174820/euro-krise-bilderberger…


      Wie siehst Du das?

      In Frage
      Kohle
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.01.12 23:33:15
      Beitrag Nr. 20.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.628.123 von Kohlenzieher am 21.01.12 21:05:05Hallo Kohle,
      natürlich haben die Bilderberger schon lange die Weichen gestellt.
      Da braucht´s keinen Journalistenfuzzi, der uns die Sache aus den Fingern gezogen erklärt!

      Der große Bogen ist für mich: Kurz:
      Nach dem Krieg und dann später im Zusammenhang mit der Wiedervereinigung haben die Siegermächte dem Kohl die Gemeinschaftswährung aufgedrückt, quasi als Preis für die zugelassene Wiedervereinigung. Wohlwissend, dass D. irgendwann (das ist heute) massiv dafür bezahlen wird.

      Das Nachschieben von Griechenland war ein zwischenzeitliches Abkassieren. Und das volle Abkassieren kommt gerade jetzt in Gang. Denn wo eigentlich landen die Rettungsmilliarden? Bei den Banken und damit den Bilderbergern!

      Und der EURO wird nach weiteren Billionen-Rettungsmaßnahmen den Weg alles Irdischen gehen: Ins Nirwana!

      Und diejenigen, die noch haben, wo EURO draufsteht, werden von vorn anfangen!
      Gildet auch für die Immo-besitzer!
      Gugggst du bitte hier:

      Immobilien schützen nicht vor Verlusten
      http://www.welt.de/print/die_welt/finanzen/article13826406/I…

      oder hier:
      http://www.welt.de/finanzen/article13825424/Immobilien-sind-…




      Noch eine Frage?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.01.12 23:42:49
      Beitrag Nr. 20.778 ()
      Aktuell zu Gr. bitte hier:
      http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2012/01/3665…

      Und bitte auch die seriösen Kommentare lesen!

      Gute N8
      Avatar
      schrieb am 22.01.12 00:23:40
      Beitrag Nr. 20.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.628.280 von DieKlucke am 21.01.12 23:33:15Und i hab schon gedacht, i wär dr einzige hier...

      Danke!


      http://www.youtube.com/watch?v=ECjz5Y7Antk

      2 Min Spaß gehabt?
      Kohlenzieher
      Avatar
      schrieb am 22.01.12 17:39:39
      Beitrag Nr. 20.780 ()
      Sagt mal, in Griechenland ist über dieses Wochenende immer noch nichts geklärt ???


      Sollen es nun doch 70-80% Erlaß sein ???


      Wie wird morgen die Boersenröffnung sein ??????


      Hat jemand eine Idee ?????


      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.01.12 17:51:16
      Beitrag Nr. 20.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.628.280 von DieKlucke am 21.01.12 23:33:15:(:(


      Ist nachvollziehbar diese Annahme. Man könnte z.B. $ 23 EStG komplett für Immobilien streichen !!!!!!


      Und 50 % einer Sondersteuer auf Wertzuwächse den Mietern überhelfen, damit jeder was davon hat !!!!!



      :yawn::yawn::yawn::yawn::yawn:
      Avatar
      schrieb am 23.01.12 13:31:56
      Beitrag Nr. 20.782 ()
      Alle Risiken sind auf einmal weg, Griechenland pleite, wohin wird hier gedacht.


      Die Märkte treiben die Bankaktien immer weiter nach oben,.....


      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.01.12 22:03:49
      Beitrag Nr. 20.783 ()
      Ein super Artikel, der alle Varianten im Falle Griechenlands erklärt:

      SPIEGEL ONLINE
      24. Januar 2012, 16:18 Uhr
      Schuldenschnitt
      Hedgefonds zocken mit der Griechenpleite


      Von Stefan Kaiser

      Die Verhandlungen über einen griechischen Schuldenschnitt werden zur Zitterpartie. Euro-Finanzminister und IWF pochen auf einen höheren Verzicht der Gläubiger. Profitieren könnten davon vor allem Hedgefonds: Sie setzen darauf, dass die freiwillige Umschuldung scheitert.

      Hamburg - Wer muss für Griechenland bluten? Seit Wochen verhandeln private Gläubiger wie Banken und Versicherungen mit dem Land über eine Umschuldung - bisher ohne Erfolg. Doch selbst wenn es zu einer Einigung kommt, ist nicht sicher, ob alle Gläubiger mitmachen. Gerade Hedgefonds, die selbst Griechen-Anleihen haben, könnten ein großes Interesse haben, das Ergebnis der Verhandlungen zu ignorieren - und stattdessen lieber auf einen offiziellen Zahlungsausfall des Landes zu setzen.

      Dieses Kalkül wird umso plausibler, je höher der geplante Schuldenschnitt ausfällt. Bankenvertreter vermuten inzwischen: Viele der Hedgefonds sind in Wirklichkeit gar nicht an einer Einigung interessiert. Mit einer umstrittenen Anlagestrategie haben sie dafür gesorgt, dass sie sowohl bei einem niedrigen Forderungsausfall profitieren - als auch bei einer Komplettpleite Griechenlands.

      Insgesamt geht es um griechische Anleihen im Volumen von rund 200 Milliarden Euro. Wie viel davon Hedgefonds halten, ist unklar. Schätzungen gehen davon aus, dass sie zusammen mit anderen Fonds auf bis zu 70 Milliarden Euro kommen.

      Die Anleihengläubiger sollen freiwillig auf 50 Prozent ihrer Forderungen verzichten. Für weitere 15 Prozent sollen sie in bar oder mit sicheren Anleihen des europäischen Rettungsfonds EFSF entschädigt werden. Für die verbleibenden 35 Prozent sollen sie neue Griechenland-Anleihen erhalten, wahrscheinlich mit einer Laufzeit von 30 Jahren.

      Auf wie viel Geld die Gläubiger dabei tatsächlich verzichten, hängt wesentlich von der Verzinsung der neuen Anleihen ab. Der Internationale Bankenverband (IIF), der die Verhandlungen mit Griechenland führt, pocht auf durchschnittlich mindestens vier Prozent Zinsen. Die Euro-Finanzminister und der Internationale Währungsfonds bestehen dagegen auf einem Durchschnittszins unter vier Prozent, um die Lasten für Griechenland erträglich zu machen. Nach Berechnungen der Banken würde dies jedoch bedeuten, dass sie insgesamt auf 70 bis 80 Prozent ihrer Forderungen verzichten müssten. Dagegen sträuben sie sich.

      An einer Rettung "nicht wirklich interessiert"

      Für einige Hedgefonds erhöht der Streit um die Zinsen noch einmal den Anreiz, auf ein Scheitern des Vorhabens zu setzen. Offiziell sitzen sie zwar im selben Boot wie die Banken und Versicherungen. Tatsächlich laufen die Interessen jedoch stark auseinander. "Hedgefonds müssen sich um ihr öffentliches Image nicht kümmern", sagt ein Banker. Ihr Ruf ist schließlich schon ruiniert. Deshalb können sie relativ ungeniert mit der Möglichkeit einer Griechenpleite zocken.

      In einer internen Analyse des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV), der die öffentlichen Banken vertritt, kommen die Hedgefonds ziemlich schlecht weg. Bei den Finanzinvestoren stehe "alleine die Performance" im Vordergrund, es gebe "kaum politische oder realwirtschaftliche Korrektive" wie langfristige Kunden- oder Vertragsbeziehungen, heißt es dort. Deshalb "kann man davon ausgehen, dass sie an einer tatsächlichen Rettung Griechenlands nicht wirklich interessiert sind".

      Anders als jene Gläubiger, die schon lange griechische Staatsanleihen halten und denen bei einem Schuldenschnitt auf jeden Fall Verluste drohen, sind einige Investoren erst in den vergangen Wochen eingestiegen. Sie haben sich nicht nur mit griechischen Anleihen, sondern vor allem mit den zugehörigen Credit Default Swaps (CDS) eingedeckt. Diese Kreditausfallversicherungen garantieren dem Käufer eine Absicherung für den Fall, dass die zugrunde liegenden Anleihen ausfallen. "Selbst in dieser Woche werden noch massenweise CDS-Verträge abgeschlossen", berichtet ein Insider, "und das teils zu horrenden Preisen".

      Wer in den vergangenen Tagen griechische Staatsanleihen im Wert von einer Millionen Euro per CDS gegen Verluste absichern wollte, musste teilweise mehr als 400.000 oder sogar 500.000 Euro dafür zahlen. Allerdings waren die Schwankungen dabei enorm - je nach Nachrichtenlage stieg der CDS-Preis steil an oder fiel ebenso steil wieder ab. Das deutet darauf hin, dass die CDS vor allem zum Zocken verwendet werden.

      Ein Beispiel zeigt, wie das Kalkül kurzfristig orientierter Investoren funktioniert:

      Ein Hedgefonds deckt sich mit griechischen Staatsanleihen ein. Da die Marktteilnehmer einen Schuldenschnitt von 50 Prozent bereits seit langem erwartet haben, sind die Kurse der Anleihen extrem niedrig. Sie liegen zum Beispiel bei 30 Prozent des Nennwerts, zu dem die Anleihen ausgegeben wurden. Der Fonds hat also zum Beispiel griechische Staatsanleihen im Nennwert von 100 Millionen Euro gekauft, dafür aber nur 30 Millionen Euro bezahlt.
      Gleichzeitig sichert sich der Hedgefonds mit sogenannten Credit Default Swaps (CDS) gegen einen Zahlungsausfall Griechenlands ab. Solche Kreditausfallversicherungen sind Geschäfte zwischen zwei Finanzmarktteilnehmern. Der Verkäufer der Papiere sichert dem Käufer zu, für dessen Schaden aufzukommen, wenn der zugrunde liegende Kredit ausfällt, in diesem Fall also die griechische Staatsanleihe.
      Solange der Schuldenschnitt für Griechenland noch nicht offiziell beschlossen ist, sichern die CDS den vollen Nennwert der Anleihen ab, also 100 Prozent. Deshalb sind sie auch sehr teuer und kosten zum Beispiel 30 Prozent des Nennwerts. Zusätzlich zu den 30 Millionen Euro für die Anleihen hat der Fonds also weitere 30 Millionen Euro für die CDS ausgegeben, macht insgesamt 60 Millionen Euro.

      Nun gibt es mehrere Möglichkeiten, wie der Poker ausgeht. Der Fonds kann dabei unterschiedlich viel verdienen.

      Kommt es zu einem Schuldenschnitt von 50 Prozent, treten zwei Effekte ein: Die Griechenland-Anleihe gewinnt an Wert und kostet statt 30 nun vielleicht wieder 45 Millionen Euro. Gleichzeitig verliert aber die CDS-Absicherung für den Hedgefonds deutlich an Wert. Deshalb wird der Fonds insgesamt allenfalls einen kleinen Gewinn einfahren. Diese Variante ist für ihn deshalb nicht attraktiv.

      Anders sieht es für den Hedgefonds aus, wenn die Einigung scheitert. In diesem Fall droht eine Insolvenz. Die Chance der Anleihengläubiger ihr Geld zurückzubekommen, würde deutlich sinken. Das Papier wäre noch weniger Wert als bisher, also zum Beispiel nicht mehr 30, sondern nur noch 10 Millionen Euro. Dafür würden aber die CDS-Absicherungen fällig. Dem Hedgefonds würden - je nach Ausgestaltung des CDS - bis zu 100 Prozent des Anleihennennwerts zufließen, also 100 Millionen Euro. In dieser Variante hätte er also bei 60 Millionen Einsatz 110 Millionen Euro zurückbekommen - ein Gewinn von fast hundert Prozent.

      Falls sich der Internationale Bankenverband IIF mit Griechenland auf einen freiwilligen Schuldenschnitt einigt, ist es für den Hedgefonds, der CDS hält, attraktiv, einfach nicht mitzumachen. In diesem Fall gibt es drei Möglichkeiten:

      Es machen zu wenige Gläubiger beim Schuldenschnitt mit. Sollten sich mehr als 20 Prozent der Gläubiger weigern, die ausgehandelten Bedingungen zu akzeptieren, dürfte die Umschuldung scheitern - und damit wahrscheinlich auch das zweite Hilfspaket für Griechenland. Das Land wäre pleite, die CDS würden fällig, und die Hedgefonds könnten Kasse machen.

      Es machen sehr viele Gläubiger mit. Sollten zum Beispiel 90 Prozent der Investoren ihre Teilnahme zusagen, könnten die wenigen Verweigerer sogar ungeschoren davon kommen - und darauf setzen, dass Griechenland die Anleihen zum Laufzeitende zurückzahlt. Hedgefonds, die Griechen-Anleihen halten, könnten hier also als klassische Trittbrettfahrer agieren.

      Die griechische Regierung hat allerdings bereits angedroht, solche Trittbrettfahrer nicht zu dulden. Kommt es zu einer Einigung mit mindestens 80 Prozent der Gläubiger, will sie die restlichen 20 Prozent zur Teilnahme am Schuldenschnitt zwingen. Dazu sollen die bestehenden Anleihen nachträglich mit sogenannten Umschuldungsklauseln ("Collective Action Clauses") versehen werden. Kasse machen könnten die Hedgefonds trotzdem: Weil die Umschuldung in diesem Fall nicht mehr freiwillig wäre, würde sie als Zahlungsausfall gewertet, die CDS wären also fällig, die Zocker würden profitieren.

      Einen Haken hat die Strategie jedoch: Sie setzt darauf, dass im Falle eines Zahlungsausfalls auch wirklich alle Anbieter von Kreditversicherungen zahlen können. Das ist aber keineswegs sicher. Die CDS-Papiere sind auf undurchsichtige Weise im Finanzsystem verteilt. Niemand weiß genau, wer sie gerade hält - und wer am Ende für sie geradestehen muss.

      Die meisten Großbanken haben sowohl CDS ausgegeben als auch selbst gekauft. Die Nettorisiken sind deshalb offiziell gering. Doch falls auch nur ein größerer CDS-Verkäufer in Zahlungsschwierigkeiten geraten sollte, droht eine Kettenreaktion mit unüberschaubaren Folgen. Dann würde es wahrscheinlich auch die Hedgefonds treffen.

      Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,810470,0…
      Avatar
      schrieb am 25.01.12 09:50:25
      Beitrag Nr. 20.784 ()
      Griechenland-Pleite rückt näher

      25.01.12 08:41

      S&P stuft erneut herab
      – DAX bleibt im Minus

      Die Gläubigerverhandlungen für Griechenland stehen offenbar auf der Kippe. Es scheint so, als solle der Markt langsam aber sicher auf eine Pleite des Landes vorbereitet werden. So sind jedenfalls entsprechende Äußerungen von Standard & Poor´s zu werten. Die Ratingagentur hat Griechenland heute noch einmal auf “Selective Default” heruntergestuft. Gleichzeitig sagte ein hochrangiger Mitarbeiter der Agentur, es sei nicht zwangsläufig, dass ein Bankrott Dominoeffekte in der Eurozone auslösen würde.

      Artikel gefunden bei Stockworld.de
      Avatar
      schrieb am 25.01.12 09:53:06
      Beitrag Nr. 20.785 ()
      Umsätze ??? Weiterhin Fehlanzeige !!! Kein Institutioneller Anleger zeigt Interesse an effektiven Aktienkäufen:

      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.12 20:16:34
      Beitrag Nr. 20.786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.643.698 von Ationrschulze am 25.01.12 09:53:06Dazu passt:

      Falls ich mich mit dieser Einschätzung nicht irren sollte, kann das schon sehr, sehr bald in eine Verkaufslawine münden.

      http://www.rottmeyer.de/ist-die-aktienrallye-ein-fake/3/
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 10:15:46
      Beitrag Nr. 20.787 ()





      27.01.2012, 09:20
      Einlagen der Banken bei der EZB sinken weiter ???


      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Einlagen der Banken bei der Europäischen Zentralbank (EZB) sind weiter gesunken, liegen aber immer noch auf hohem Niveau. Wie die EZB mitteilte, hinterlegten die Banken des Euroraums per 26. Januar 464,848 Milliarden Euro bei der EZB als eintägige Einlagen mit einer Verzinsung von 0,25 Prozent. Am Vortag hatten die Kreditinstitute 484,125 Milliarden Euro hinterlegt. Die Höhe der Einlagen der Geschäftsbanken bei der EZB gilt als Indiz für das Misstrauen der Institute untereinander.

      Vor dem Jahreswechsel hatte die EZB den Geschäftsbanken über einen Dreijahrestender 489 Milliarden Euro zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen zugeführt. Beobachtern zufolge legen die Banken zumindest vorerst einen großen Teil dieser Mittel bei der EZB an.


      Die Ausleihungen aus der zu 1,75 Prozent zu verzinsenden Spitzenrefinanzierungsfazilität gingen auf 2,940 Milliarden Euro von 3,472 Milliarden Euro tags zuvor zurück.


      DJG/chg/sgs


      (END) Dow Jones Newswires


      January 27, 2012 03:20 ET (08:20 GMT)

      Quelle: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12266422/5934…
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 10:18:57
      Beitrag Nr. 20.788 ()
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 10:29:42
      Beitrag Nr. 20.789 ()
      Portugal: Immer mehr Investoren gehen davon aus, dass ein zweites Hilfspaket und einen Schuldenschnitt nicht mehr zu vermeiden ist. Risikoaufschläge für portugiesische Staatsanleihen steigen auf Rekordwerte.

      .

      vor 2 Min (10:26) - Echtzeitnachricht

      Quelle: http://www.boerse-go.de/jandaya/#Ticker/Feed/?n=1,12,13,14,5
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 10:34:53
      Beitrag Nr. 20.790 ()
      Kreditklemme oder deflationärer Schock in Anbahnung:



      EWU: Geldmenge M3 weniger stark gestiegen

      Kategorie: DAX - MDAX - TecDAX News | Deutschland, Europa | Uhrzeit: 10:17


      Frankfurt (BoerseGo.de) – Das Wachstum der Geld- und Kreditmenge in der Eurozone ist im Dezember wesentlich schwächer ausgefallen als im Vormonat. Wie die Europäische Zentralbank (EZB) am Freitag mitteilte, stieg die Geldmenge M3 im Jahresvergleich um 1,6 Prozent. Ökonomen hatten mit einem deutlich kräftigeren Zuwachs von 2,3 Prozent nach plus 2,0 Prozent im Vormonat gerechnet.

      Von Oktober bis Dezember stieg die Geldmenge M3 um 2,1 Prozent nach plus 2,5 Prozent im vorhergegangenen Quartal. Auch hier hatten die Ökonomen im Durchschnitt mit plus 2,4 Prozent einen höheren Wert erwartet. Die Kreditvergabe im privaten Sektor kletterte im Dezember um 1,0 Prozent nach plus 1,7 Prozent.

      Quelle: http://www.boerse-go.de/nachricht/EWU-Geldmenge-M3-weniger-s…
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 10:35:22
      Beitrag Nr. 20.791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.656.361 von Ationrschulze am 27.01.12 10:29:42moin schulzi...

      alles nur noch fake!


      zahlen und märkte sollen alle blenden.

      die welt ist doch in ordnung. friede, freude...eierkuchen.

      :rolleyes:

      verdammt. wie lange schaffen sie das noch?
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 11:17:26
      Beitrag Nr. 20.792 ()
      Man will dem dummen Volk die heile Welt " verkaufen ", mit steigenden Börsen und " guten " Zahlen....

      Selbst investieren, dass machen die institutionellen Anleger leider nicht. Trotz der niedrigen Aktienquoten in den Assets, bleibt man dem Aktienmarkt lieber fern, aber rät dem Kunden und Kleinanleger den Einstieg.....

      Tja, entweder hat man wegen der früheren Auswahl der Assets ganz andere Probleme, die aus der Schuldenkrise herrühren, sodass man sich keine " neuen " Risiken im Aktienbereich einkaufen will, vielleicht verdient man ja auch ausreichend an dessem Anstieg, über den Derivate Handel mit, oder die Institutionellen würde diesmal wirklich dem Kleinanleger die richtige Empfehlung geben, bevor man selbst in großem Stil auf den fahrenden Zug aufspringt ??? :rolleyes:

      Nun, wer will soll das glauben.

      Wunder gibt es immer wieder....
      ;)
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 17:23:54
      Beitrag Nr. 20.793 ()
      Der nächste Kandidat....

      Von wegen, es wird keinen Übergriff, der speziellen, griechischen Krise auf die anderen Länder geben.... Und Griechenland sei ein Einzelfall oder etwas Besonderes !!!

      Alles nur dummes Gelaber, denn:




      Aktuelle News - 27.01.2012 16:04:49



      Portugal-Renditen steigen auf Rekordhoch


      Lissabon (BoerseGo.de) – Die Renditen portugiesischer Staatsanleihen und die Risikoaufschläge gegenüber deutschen Bundesanleihen sind am Freitag auf neue Rekordhochs geklettert. Die Rendite für zehnjährige portugiesische Staatsanleihen stieg auf über 14 Prozent, die Rendite für fünfjährige Papiere auf über 19 Prozent. Hintergrund sind Spekulationen, dass Portugal wie Griechenland ein zweites Hilfspaket benötigen könnte. Regierungschef Pedro Passos Coelho wies dies zurück. "Wir werden weder mehr Geld noch mehr Zeit brauchen", sagte der liberal-konservative Politiker. Der Präsident des Industrieverbandes CIP, António Saraiva und Ex-Notenbankchef und -Finanzminister Jacinto Nunes erwarten hingegen, dass Portugal zusätzliche 30 Milliarden Euro benötigen wird. Die Europäische Zentralbank (EZB) versuchte am Freitag, durch den Kauf portugiesischer Staatsanleihen dem Renditeanstieg entgegenzuwirken. Dies berichtet Dow Jones Newswires unter Berufung auf einen Händler.

      Quelle: http://www.xmarkets.de/DE/showpage.asp?pageid=88&pknewsnr=7…
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 19:18:14
      Beitrag Nr. 20.794 ()
      Lieber Leser,

      eigentlich wollte ich nun den Euro wieder analysieren. Doch zunächst möchte ich ein wenig weiter ausholen und auf die Situation in Europa eingehen. Inspiriert dazu hat mich das gestrige Trader Treffen in Köln, auf dem es einen wirklich guten Vortrag und im Anschluss daran angeregte Diskussionen gab.

      Am 23. Januar diesen Jahres haben die Finanzminister der Euro-Staaten in der Sitzung der Eurogruppe einen neuen Vertrag zur Einrichtung eines Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) beschlossen. Damit soll ein weiterer Schritt zur Stabilisierung des Euro-Währungsgebiets erfolgt sein.

      Das konsolidierte Ausleihvolumen vom bisherigen Rattungsschirm EFSF und dem zukünftigen ESM soll, wie zuvor bereits bekannt, maximal 500 Mrd. EUR betragen. Die Einzahlung des Stammkapitals des ESM (insgesamt: 80 Mrd. EUR; deutscher Anteil: rund 22. Mrd. EUR) ist weiterhin in fünf jährlichen Raten vorgesehen. Die restlichen 420 Mrd. sind "nur" Garantien, also Zahlungsverpflichtungen, die erst im Ernstfall abgerufen werden und dann einzuzahlen sind.

      Viele Maßnahmen als Bollwerk gegen die Krise

      Der Vertrag (und damit der ESM) soll zum 1. Juli 2012 in Kraft treten. Damit läuft der neue Schutzschirm bis Mitte 2013 parallel zum bisherigen Rettungsschirm, bekannt unter dem Namen Europäische Finanzstabilisierungsfazilität (EFSF). Die bislang schon eingesetzten flexiblen Instrumentarien wie Finanzhilfeprogramme, Primärmarkt- und Sekundärmarktinterventionen (also Aufkäufe von Staatsanleihen durch die EZB), vorsorgliche Hilfsmaßnahmen und Darlehen zur Rekapitalisierung von Finanzinstituten (also zum Beispiel die 500 Mrd. Euro, die die EZB für 3 Jahre an die Banken verliehen hat), sollen ebenfalls weiterhin für Stabilität sorgen.

      Bereits im Dezember 2011 wurde zudem ein Fiskalvertrag, der sogenannte Fiskalpakt vereinbart. Hierin geht es um Schuldenrückführung- und -vermeidung, um die aktuelle Staatsschuldenkrise weiter zu bekämpfen und eine Wiederholung in der Zukunft zu vermeiden.

      Finanzhilfe nur bei Stabilitätspolitik

      Bis hierhin klingt ja noch alles durchaus leicht verständlich und vielleicht auch plausibel. Man kann natürlich an dieser Stelle bereits Zweifel darüber äußern, ob wir überhaupt noch zu retten sind und ob die Maßnahmen den Kollaps überhaupt noch verhindern können. Meine Einschätzung gebe ich gleich dazu ab. Denn nun kommt zuvor noch ein wichtiges Detail:

      Der neue Schutzschirm ESM wird mit dem Fiskalvertrag verknüpft. Nur solche Länder, die sich auch zur Einhaltung der Regeln des neuen Fiskalpaktes - also zur Schuldenrückführung- und -vermeidung - verpflichten, können zukünftig Finanzhilfe durch den ESM in Anspruch nehmen.

      Garantien gegen Spekulation

      Und jetzt meint man vielleicht zu wissen, worum es hierbei eigentlich geht und den Politikern schon immer ging. Hilfen werden nur an die Länder ausgeschüttet, die keine Hilfe brauchen. Denn wer Schulden zurückführt und neue Schulden vermeidet, der dürfte eigentlich gar nicht erst in Schieflage geraten - könnte man meinen. Demnach wären die ganzen Garantien nur eine Beruhigunspille für die Märkte. Spekulanten sollen sich einer Institution gegenübergestellt sehen, gegen die es sich nicht lohnt zu spekulieren, da deren Finanzmacht zu stark ist.

      Schuldenrückführung ist nicht zwingend gleich Schuldenrückgang

      Doch die ganze Sache hat einen Haken. Inzwischen haben alle Länder die Problematik erkannt. Alle Länder führen auch ihre Schulden zurück. Bislang wurden ja noch alle Staatsanleihen am Ende der Laufzeit bedient. Sonst gäbe es ja bereits eine Staatspleite. Einziges Land, welches derzeit über einen Schuldenschnitt verhandelt, ist Griechenland. So weit so gut.

      Jetzt der Haken: Die Schuldenrückführung führt aber nicht zwingend zu einem Schuldenrückgang. Deutschland zum Beispiel zahlt zwar auch brav seine Zinsen, die Gesamtverschuldung steigt aber trotzdem.
      Es ist also eine Frage der Definition des Begriffs "Schuldenrückführung". Ist damit nur der Schuldendienst, als die Begleichung von Forderungen, oder ein Rückgang der Gesamtverschuldung gemeint?

      Schuldenvermeidung ist nicht zwingend gleich Schuldenverzicht

      Und dann ist da ja noch der Begriff der "Schuldenvermeidung". Auch Griechenland hat inzwischen, neben Italien und weiteren Ländern, Maßnahmen zur Schuldenvermeidung ergriffen. Auch Deutschland "vermeidet" Schulden. Sie zu vermeiden bedeutet aber offensichtlich noch längst nicht, dass auch tatsächlich keine neuen Schulden entstehen.
      Ich vermeide auch möglichst einen Autounfall und er ist mir dennoch bereits passiert.

      Es geht also lediglich darum, sichtbare Maßnahmen zur Schuldenvermeidung zu treffen, damit man dann mit reiner Weste um Mittel des ESM betteln kann.

      Trotz Rückführung und Vermeidung wird die Verschuldung weiter steigen

      Wenn nun also jemand argumentiert (und eine solche Argumentation habe ich bereits gelesen), dass der ESM nicht zum Einsatz kommen wird, weil ja nur die Länder Hilfe erhalten sollen, die eh keine Schulden machen, aufgrund des Fiskalpaktes, so können Sie dem nun widersprechen. Denn es ist eine Frage der Begriffsdefinition. Ein Land, welches Schulden vermeidet und rückführt, kann dennoch neue Schulden machen.

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      schrieb am 27.01.12 19:20:08
      Beitrag Nr. 20.795 ()
      von Sven Weisenhaus

      Meine Einschätzung zu diesem Thema: Es gab schon immer Staatsverschuldung und es wird die immer geben. Die aktuelle Krise ist aus meiner Sicht nur entstanden, weil Spekulanten das Problem aufgegriffen haben und die Zinsen in der Folge in vielen Ländern angestiegen sind. Erst das hat zu entsprechenden Reaktionen in der Politik und dann auch in den Medien geführt.

      Nicht umsonst ist gerade Deutschland für eine möglichst frühe und möglichst hohe Einzahlung des ESM-Stammkapitals als (, und ich zitiere:) "vertrauensbildende Maßnahme und überzeugendes Signal an die Märkte." Da haben wir es doch. Es geht einzig und allein darum, die Märkte zu beruhigen, die Spekulation zu bekämpfen und damit die Zinsen wieder auf ein erträgliches Maß zu senken.

      Probleme werden nicht gelöst, sondern in die Zukunft verlagert

      Die Probleme werden nicht gelöst. Es soll einfach nur wieder der Zustand vor der Krise erreicht werden. Danach heißt es: business as usual. Die Verschuldung wird munter weiter gehen, bis das Problem irgendwann in der Zukunft wieder aufpoppt - dann aber möglichst unter einer anderen Regierung.

      Umschuldungsklauseln

      Dass dem genauso ist, wie ich es hier schreibe, zeigt auch folgende Tatsache. Hierzu ein Zitat vom Bundesministerium für Finanzen:
      "Die in den letzten Monaten getroffenen Absprachen und Vereinbarungen zielen auf eine nachhaltige und solide Haushaltspolitik ab, um eine Wiederholung der Probleme einzelner Eurozonenstaaten für die Zukunft auszuschließen. Dennoch wurde rein vorsorglich vereinbart, dass ab dem 1. Januar 2013 in alle neuen Staatsschuldtitel der Eurozone mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr Umschuldungsklauseln aufgenommen werden, die im Falle eines Umschuldungsbedarfes in einem Euro-Staat einen geordneten Prozess gewährleisten."

      Hier geht also niemandem davon aus, dass es keine Staatsinsolvenz gibt. Es soll sie nur nicht jetzt, sondern möglichst erst in ferner Zukunft geben. Dafür sorgt man aber jetzt schon vor. Na dann ist ja alles gut.

      Zustimmung des Bundestages und des Bundesrates

      Der ESM-Vertrag muss nach der für Februar 2012 vorgesehenen Unterzeichnung erst noch zur Ratifizierung in Deutschland, also zur Zustimmung des Bundestages und des Bundesrates vorgelegt werden. Es dürfte dann zwar erneut zu angeregten Debatten im Bundestag kommen, letztlich wird einer Zustimmung aber nichts im Wege stehen. Man muss nur vor den eigenen Wählern das Gesicht wahren und daher noch ein wenig Schaum schlagen, bevor man dann seine Unterschrift setzt.

      Trotzdem oder gerade deswegen bärisch für Gold und Silber

      Sie sehen - auch wenn ich für Gold und Silber langfristig bärisch bin und stets von einem möglichen Ende der Krise spreche, sehe ich keineswegs eine endgültige Lösung der Probleme. Ich sehe lediglich kommen, dass die Krise aus den Köpfen der Menschen verschwinden wird und alles so wird, wie vor der Krise, inklusive dem dann immer noch vorhandenen Schuldenberg, der einfach weiter vor uns her geschoben wird.


      Ich wünsche Ihnen ein erholsames Wochenende
      Sven Weisenhaus
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 19:52:51
      Beitrag Nr. 20.796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.656.390 von Lippi01 am 27.01.12 10:35:22verdammt. wie lange schaffen sie das noch?

      Länger als du dir und vor allem der Dirigent Schulze dieses Panikorchesters sich vorstellen können. All dieses Gelabere seit Jahren war für die Katz:cry:
      Geld regiert die Welt und wer das nicht bekappst der muß sich halt in Besserwisserei versuchen und am Ende feststellen dass dies brotlose Kunst ist.
      Aber wem sag ich das ?
      Mir solls egal sein, der Dax hat seit Jahresanfang über 7% zugelegt und ich bin dabei. Das ist doch was anderes als sich hier Woche für Woche und Jahr für Jahr den Frust von der Seele zu schreiben.:cry::cry:
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      Avatar
      schrieb am 27.01.12 21:28:07
      Beitrag Nr. 20.797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.660.343 von Oldieman am 27.01.12 19:52:51@ Oldieman:

      Weisst Du eigentlich, wer hier der " Idiot " ist ???

      Ich habe Ende Juli bis Anfang Oktober einen Wertzuwachs von 2.700 % erzielt, weil ich die Entwicklung schon seit einem Jahr zuvor angekündigt habe, habe ich also von Oktober 2010 - Oktober 2011 eine Rendite von 2.700% p.a. auf einen 6 stelligen Betrag erzielt !!!

      Was laberst Du hier von 7 % seit Anfang des Jahres ??? Das ist total lächerlich, damit liegst Du, nach meiner Ansicht in der Amateur-Liga, Kreisliga !!!!

      Mit meinen Wertenwicklungen kannst Du nicht im Traum mithalten !!!

      Und das Schöne ist, die nächsten 2.000-4.000 % Prozent verdiene ich noch dieses Jahr, am nächsten DAX Absturz !!!

      Du bist hier falsch und der " brotlose " Dümmling !!!

      :D
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      Avatar
      schrieb am 28.01.12 18:37:06
      Beitrag Nr. 20.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.660.789 von Ationrschulze am 27.01.12 21:28:07Weisst Du eigentlich, wer hier der " Idiot " ist ???
      Natürlich, immer der, der fragt.

      Ich habe Ende Juli bis Anfang Oktober einen Wertzuwachs von 2.700 % erzielt
      Buffett ist tot, es lebe Schulze der neue Buffett.:laugh::laugh:
      Und sollte da nur etwas dran sein dann wissen wir jetzt alle daß ein neuer Magier am Börsenhimmel erschienen ist.:rolleyes:
      Mit solider Anlage ist dies jedenfalls nicht erreichbar.
      Das heißt Schulze wettert hier permanent gegen Banken welche die Hauptverursacher sind und gleichzeitig bedient er sich deren dreckigen Instrumenten.
      Entweder ist Schulze ein Aufschneider 1.Ranges oder er will uns alle für dumm verkaufen.:eek::eek:
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      Avatar
      schrieb am 28.01.12 20:58:27
      Beitrag Nr. 20.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.662.861 von Oldieman am 28.01.12 18:37:06Du musst hier nicht lesen!
      Troll dich!
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      Avatar
      schrieb am 30.01.12 10:44:10
      Beitrag Nr. 20.800 ()
      Die Welt Drucken Bewerten Autor: Jan Dams| 06:27
      Merkel treibt Griechen auf die Barrikaden

      Berlin fordert EU-Sparkommissar für Athen. Finanzminister Venizelos lehnt Vorschlag ab


      Deutsche Politiker unterstützen die Forderungen der Kanzlerin. Einige warnen aber vor den außenpolitischen Folgen

      Nur wenige Stunden vor dem Treffen der EU-Regierungschefs hat Deutschland in Athen mit einem Vorschlag für Ärger gesorgt, der die Einsetzung eines Sparkommissars in Griechenland vorsieht. "Wer das Volk vor das Dilemma Finanzhilfe oder nationale Würde stellt, ignoriert historische Lehren", schimpfte Griechenlands Finanzminister Evangelos Venizelos vor der Abreise zum Krisengipfel nach Brüssel. "Ich bin mir sicher, dass die Führungen aller europäischer Staaten - allen voran derjenigen, die wegen ihrer Größe eine erhöhte Verantwortung für den Kurs Europas tragen - wissen, wie man die Themen zwischen Freunden und Partnern setzt, die ihre historischen Schicksale miteinander verbunden haben."

      Unverblümt macht Venizelos damit deutlich, was er von dem deutschen Plan hält: nichts. Griechische Medien schimpfen in Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg, Deutschland verlange die "bedingungslose Kapitulation". Manche vergleichen die Idee eines EU-Sparkommissars sogar mit der Einsetzung eines deutschen "Gauleiters". Bildungsministerin Anna Diamantopoulou nannte den Vorschlag eine "krankhafte Fantasie, egal wer sie hat". Kurz vor dem Treffen in Brüssel hat die Bundesregierung damit für heftigen Streit mit Griechenland gesorgt. Überraschend ist auch, dass deutsche Regierungskreise Ende vergangener Woche noch behauptet hatten, die Zukunft des maroden Staates sei kein Gipfel-Thema.

      Das Papier, das Deutschland am Freitag an seine EU-Partner geschickt hatte, ist aus Sicht der Griechen eine Bombe. Sie sollen nicht nur ein Gesetz beschließen, das vorsieht, alle künftigen Staatseinnahmen in allererster Linie zur Schuldentilgung zu verwenden. Schlimmer noch aus griechischer Sicht: Das Land soll - solange es Hilfe erhält - auf seine finanzpolitische Souveränität verzichten. Der europäische Sparkommissar würde ein zentrales Kontrollsystem aufbauen, das alle griechischen Staatsausgaben überwacht - und notfalls auch blockiert. Da Politik - auch in Deutschland - wesentlich über die Verteilung von Geld funktioniert, wäre die gewählte griechische Regierung damit entmachtet. Der Vorschlag ist ein Indikator dafür, wie frustriert die Bundesregierung ist, weil sich die Lage in Griechenland nicht zum Besseren wendet.

      Während die EU-Kommission zwar mehr Kontrolle über Athens Finanzen anstrebt, den Vorschlag der Deutschen jedoch ablehnt, fand dieser in Berlin Beifall: Athen brauche eine stärkere Führung und Überwachung, sagte FDP-Chef Philipp Rösler der "Bild". Und wenn die Griechen das selbst nicht schaffen würden, dann müsse diese Aufgabe die EU übernehmen. Ähnlich sieht man es in der Union: Weitere Hilfen könne es nur geben, wenn sie an strikte Konditionen gebunden seien, sagte Michael Fuchs (CDU). Und diese Konditionen müssten - anders als bislang - auch durchgesetzt werden können.

      Hinter den Kulissen der Koalition findet allerdings nicht jeder die Idee schlau. "Das mag finanzpolitisch und ökonomisch interessant sein", sagte ein ranghoher Koalitionspolitiker. "Außenpolitisch und verhandlungstaktisch ist es einfach nur dumm." Selten zuvor bei einem Krisengipfel musste die Kanzlerin mit so viel Widerstand rechnen. Denn andere Länder wie Italien, Portugal und Spanien werden Parallelen zu Griechenland ziehen und ähnliche Folgen für sich fürchten - auch wenn deutsche Regierungsvertreter, um Zustimmung werbend, die Lage in Athen derzeit als singuläres Problem beschreiben.

      Quelle: http://www.welt.de/print/die_welt/politik/article13840831/Me…
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 12:39:45
      Beitrag Nr. 20.801 ()
      Was ist das nur alles für ein " Schmierentheater " ???

      Soll die griechische Regierung doch endlich die Pleite erklären und dann ist der Fall erledigt !!!

      Unter Aufsicht stellen geht nicht.

      Einfach mehr Geld rüberschieben, ist praktisch Veruntreuung von Steuergeldern und sollte strafrechtliche Folgen für die Politiker nach sich ziehen.

      Wenn der Euro die " gesunden " Staaten an den Rand der Existenz führt, weil sie den schwächeren Staaten ständig helfen müssen, ist das Prestigeobjekt einfach gescheitert.

      Hier muss losgelassen werden, denn wenn etwas immer nur Ärger mit sich bringt, sollte man sich davon schnellstens trennen. Die Beziehung zum Euro ist gescheitert !!!
      :rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 30.01.12 13:12:34
      Beitrag Nr. 20.802 ()
      Jede Sekunde, die unsere verblödeten Regierungspolitiker mit der Lösung der Griechenlandkrise verschenken, führt zu noch mehr Schulden der deutschen Steuerzahler. Jeder weitere Cent, den man Griechenland " überweisen " will, ist einer zuviel !!!

      Das ist immer das gleiche: Wer versucht einen natürlich gewachsenen Prozess, mit künstlichen Mitteln zu verändern, kann soviel Medikamente in den Patienten pumpen, bis dieser an den Nebenwirkungen verreckt !!!

      Das haben wir in Griechenland. Die investierten Steuersummen, sind bereits so groß geworden, dass man dem " Kranken " immer höhere Dosen verpassen muß.

      Allerdings haben die Maßnahmen Nebenwirkungen.

      Weil der Patient sein gesundheitsschädliches Verhalten nicht ändern kann, eine Therapie auch einen langfristigen Ansatz hätte, werden alle gut gemeinten Pillen auf einmal geschluckt.

      Klar will der Arzt solche Patienten " einweisen " lassen und unter Beobachtung durch Krankenschwester " Welle " o.ä. stellen, aber Milliarden Menschen auf der Welt sind " suchtkrank ", wenn man das Recht auf 10 Millionen Menschen in der Form anwendet, wer überwacht dann die anderen Verückten ???

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 13:40:45
      Beitrag Nr. 20.803 ()
      Patienten, die sich von ihrer Sucht nicht heilen lassen wollen, sollte man daher den Zugang zu den Drogen entziehen !!!

      Ich würde sagen, alle, aber auch wirklich alle Rettungsmaßnahmen und ESM /EFSF Geschichten, müssen im Sinne des deutschen Steuerzahlers sofort rückgängig gemacht werden !!!

      Die Unterstützung der " suchtkranken " Südländer, die von unseren Drogendealern, den Banken ins Unglück gestürzt worden sind, die ersten Drogen gaben nicht die deutschen Bürger, sondern die Finanzkonzerne, um die Griechen, wie auch die anderen Staaten des Südens, in die Abhängigkeit zu stürzen, muß endlich aufhören !!! Ein trockener Entzug steht an !!!

      Grundsätzlich zeigen die jetzigen Erfahrungen, wie gefährlich Verschuldung ist.

      Ich bin daher dafür, dass auch Verbraucher vor der Werbung der Banken, die zur Verschuldung ( Kreditaufnahme ) führen sollen, oder Anreize dazu schaffen sollen, dem " Konsumrausch " zu verfallen, wie bei den Zigaretten, Warnhinweise aufgedruckt bekommen müssen, sodass der Verbraucher vor der Kreditaufnahme gesetzlich gewarnt wird, wie z.B.:

      " Kreditaufnahme kann impotent machen !!! "

      oder:

      " Kreditaufnahme birgt ein erhöhtes Risiko, an Herz- und Kreislauferkrankungen zu sterben !!! "

      Etc....
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 13:57:37
      Beitrag Nr. 20.804 ()
      Wer ständig mehr ausgibt, als er einnimmt, und damit sind alle Staaten gemeint, denn auch Deutschlands Haushalt basiert ständig auf diesem, kaufmännisch gesehen, Unsinn, braucht sich nicht zu wundern, wenn er in einer gewissen Zeit Probleme bekommt.

      Da hilft es auch nicht, das Feuer damit zu bekämpfen, das man mehr Öl hineingießt, egal, wer die Ölkanne führt, wer das versucht, ist ein Vollidiot !!!

      Feuer löscht man, in dem man dem Feuer die Nahrung entzieht. Klar wird denen, die um das große Lagerfeuer ihre Freudentänze abgehalten haben, dann erstmal " kalt " ums Herz. Aber das ist auch normal.

      Jede Übertreibung findet früher oder später ihr Ende. Und je früher ich den Prozess beende, desto mehr Resourcen behalte ich übrig, um dann gezielt und im Rahmen, vernünftig zu handeln.

      Im Süden ist es warm genug, da braucht man nicht noch Geld zu verheizen !!!

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 14:32:03
      Beitrag Nr. 20.805 ()
      Und bitte lasst uns mit dem Steinbrück in Ruhe, wir haben verstanden, dass er die Politik der spendablen Ölkanne nur weiter fortsetzt, um im Sinne der Banken und Bilderberger den Mist- und Lügenhaufen noch höher aufzutürmen, als das seine " Vorgängerin " ( das Wort sagt es in jeder Hinsicht ) geschafft hat !!!

      Diese informellen Mitglieder, informeller Kreise, gehören ins Gefängnis und nicht in den Bundestag. Der Bundestag und Bundesrat darf nicht zu einem Lager der mafiösen Großkriminellen verkommen !!!

      :mad:
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      Avatar
      schrieb am 30.01.12 17:18:35
      Beitrag Nr. 20.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.668.253 von Ationrschulze am 30.01.12 14:32:03Hallo!http://eurodemostuttgart.wordpress.com/about/,Das Aktionsbündnis Direkte Demokratie fordert:Gucks du hier!;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 17:22:33
      Beitrag Nr. 20.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.668.253 von Ationrschulze am 30.01.12 14:32:03Davos - das Opfer heißt Deutschland
      ,http://www.goldseitenblog.com/heiko_schrang/index.php/Banken…,„Mich interessiert nicht, wie die Wirtschaftskrise überwunden wird, für mich zählt nur der Profit. Nicht die Regierungen beherrschen die Welt. Goldman Sachs regiert die Welt.“ (Alessio Rastani im BBC Interview vom 26.09.2011)
      Aktuell läuft in Davos ein Theaterstück von „allerhöchster Güte“, in welchem Deutschland als Vasall der internationalen Hochfinanz zur Führungsrolle der Europäischen Finanzkrise gedrängt werden soll. Mit anderen Worten Deutschland soll auf der sinkenden Titanic die Führung beim „Stühle rücken“ übernehmen.
      Den unwissenden Bürgern wird schon einmal gezeigt, durch die „große Börsenlegende“ George Soros, der die deutsche Regierung beschimpfte, in dem er ihr vorwarf, dass Deutschland den Eurokrisenstaaten unerreichbare Ziele setzt und sie damit gegen Europa aufbrächte. Sich von Deutschland distanzierend, erklärte er: „Der Rest Europas ist nicht wie Deutschland“.
      Für die unwissenden Bürger in Europa ist damit sofort, für den Fall des Scheiterns, ein Schuldiger gefunden – Deutschland.
      Frau Merkel, als Erfüllungsgehilfin der Hochfinanz, sprach in Davos davon, dass die Staaten bereit sein müssen, mehr Kompetenzen an Europa abzugeben, mit anderen Worten, an eine Regierung, die kaum einer kennt, die die meisten nicht haben wollten und die für sie nicht greifbar ist und dies solle zu mehr Arbeitsplätzen führen.
      Dass jedoch das Gegenteil der Fall ist, müsste jedem vernünftig denkenden Menschen bekannt sein.
      Werte für die Deutschland gestanden hat, wie Loyalität, das Einsetzen für das Gemeinwohl trotz Profitinteressen, wurden schon vor langer Zeit zu Grabe getragen.
      Der Deutsche Bank Chef gab kurz vor seinem Tod dem Wallstreet Journal ein Interview in dem er seine Pläne über den Wiederaufbau Ostdeutschlands darlegte. Er sprach von einem teilweisen Schuldenerlass für Entwicklungsländer auf einer Tagung der Weltbank. Nur wenigen ist bekannt, dass Herrhausen Ambitionen hatte, unabhängig vom IWF Polen wirtschaftlich zu entwickeln. Er war der engste Berater von Helmut Kohl und maßgeblich an seinem 10-Punkte-Programm beteiligt, was, wenn es tatsächlich umgesetzt worden wäre, zu den blühenden Landschaften in Ostdeutschland geführt hätte, die Kohl damals den Bürgern versprach.
      Herrhausen hatte Charisma und als Chef der Deutschen Bank auch die Macht, Projekte dieser Größe umzusetzen. So plante er beispielsweise 1989 die Übernahme der britischen Bank Morgan Grenfell (Abzweig des Morgan-Imperiums).
      Mit seinem Tod am 30.11.1989 endete sein Traum abrupt. Sein Tod dürfte in der internationalen Hochfinanz Erleichterung hervorgerufen haben, da Herrhausen mit seinen Plänen gegen die ungeschriebenen Gesetze der Londoner und New Yorker monetaristischen Machtgruppen verstoßen hatte.
      In diesen für Deutschlands Zukunft wichtigen Zeiten vertrat der ehemalige Treuhandchef Rohwedder die Position, dass Sanierung der Betriebe vor Privatisierung gehen müsse, damit die Arbeitsplätze erhalten bleiben. Dies gefiel den britischen und amerikanischen Investmentbanken nicht, die ihm vorwarfen, ausländische Investoren zu blockieren. In diesem Zusammenhang schlugen sie vor, die ganze Privatisierung an private Investmentbanken abzugeben.
      An dem Ostermontag 1991 starb Rohwedder durch ein Attentat und damit starb ebenfalls seine Idee von der Sanierung der Betriebe statt der Privatisierung.
      Der Irrtum ist viel leichter zu erkennen, als die Wahrheit zu finden. (Goethe);)
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 19:05:54
      Beitrag Nr. 20.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.663.170 von DieKlucke am 28.01.12 20:58:27Hallo Klucki,
      du irrst dich ich muß hier lesen da du ja anscheinend auch zu den 2700% Kandidaten gehörst. Da kann ich doch noch was lernen.:eek:
      Also haut rein ich möchte mehr von eurer Klugscheixxerei lesen.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 19:15:40
      Beitrag Nr. 20.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.667.606 von Ationrschulze am 30.01.12 12:39:45Sag ich doch schon lange, raus mit den faulen Äpfeln aus dem Korb.:eek:
      dann entweder 2 getr. Euros einer für die Nordstaaten und einer für die Olivenstaaten oder zurück zur DM. Alles andere ist Flickschusterei. Gibt man den Erpressungssversuchen der Griechen nach, können wir uns auch gleich die Pistole an den Kopf setzen. Wann kapieren die in Brüssel das.??
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      Avatar
      schrieb am 31.01.12 09:49:13
      Beitrag Nr. 20.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.670.028 von Oldieman am 30.01.12 19:15:40Naja, die Griechen erpressen uns ja nicht, sondern, sie sind die Opfer unserer weltweit agierenden Banken !!! Ob nun DB oder Goldman Sachs, das ist fast das Selbe. Sie können die Schulden nicht zurückzahlen und sie können auch die Zinsen nicht tragen.

      Weiterhin wird die Situation dort immer schlechter, weil die Bevölkerung immer weniger tut, weil sie auf soziale Errungenschaften verzichten soll, als Belohnung dafür, mehr zu leisten !!! Das kann nicht klappen und widerspricht der menschlichen Natur. Motivation über Strafe funktioniert nicht.

      Man müsste also ein Belohnungssystem schaffen, mit dem man die Bevölkerung dazu bringt, produktiver zu werden, dadurch mehr einzunehmen und die Schulden abzubauen. Da Schulden aber die Vorraussetzung für Wachstum sind, weil unser Geld und Finanzsystem einen grundsätzlichen Fehler hat, frage ich mich, wie so was aussehen soll.

      Eine Steigerung der weltweiten Verschuldung, ist Vorraussetzung für den Wohlstand und das Wachstm.

      Wie soll man daher irgendjemanden dazu motivieren zu sparen, die Schulden zu verringern und gleichzeitig ein höheren Zustand des Wohlstandes zu erzielen ???

      Das System ist der Fehler, wie die Währung heisst, ist egal !!!

      Daher wird es auch nichts nützen, den Euro aufzuteilen oder die Währungen zu wechseln.

      Wir brauchen mehr Zeit, um eine echte Lösung zu finden. In dem derzeitigen System rennt uns die Zeit aufgrund der " Fürsorge " für die Südstaaten weg. Nur deshalb meine ich, dass wir uns kurzfristig von solchen Lasten befreien sollten und die Verantwortlichen, die Banken, im Regen stehen lassen sollten.

      Denn wenn die Griechen pleite sind, liegt der Schaden bei den Drogenproduzenten und nicht vorrangig beim Konsumenten !!! Zur Zeit hat der Konsument ( die Griechen ) aber bereits die Folgen des Rausches zu tragen, was wegen der Entzugserscheinungen, zu einer verminderten Leistungsfähigkeit führt. Kranke kann man nicht arbeiten schicken !!!!

      Noch mehr Pulver an die Süchtigen zu verteilen, halte ich, wenn die Nichteinhaltung der dafür gesetzten Vorgaben unter Strafe gestellt wird, für Unsinn.

      Das Pulver wird eingesaugt, die Vorgaben nicht eingehalten werden, die Bürger in den Nordstaaten tragen die Rechnung und verschulden sich selber schneller, als nötig und ohne dafür Wohlstand geschaffen zu haben !!!

      Daher lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende !!!

      :rolleyes:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 10:09:09
      Beitrag Nr. 20.811 ()
      Einen richtigen Schritt, um künftigen Krisen vorzubeugen, wäre daher, die Einnahmen des Staates so zu erhöhen, dass keine weitere Verschuldung mehr nötig ist. Dafür hat der Staat dann allerdings mehr Mittel, um den Konsumenten mehr Geld für deren Wohlstand zur Verfügung zu stellen.

      Eine echte soziale Marktwirtschaft, die die Gegenseite in den letzten Jahrzehnten total demontiert hat, ist der erste richtige Schritt.

      In der Praxis müssten also den augenblicklichen Gewinnern der Privatisierungen die Gewinne weggenommen werden. Dividenden auf Aktien müsste man so besteuern, dass die Differenz der verlorenen, regelmäßigen staatlichen Einnahmen, gegenüber der Phase vor der Verstaatlichung, ausgeglichen werden.

      Eine Dividendenbesteuerung bei ehemals staatlichen Unternehmen, wie Post, Telekom, Stromversorgern, Energieerzeugern etc., müsste daher bei 100% liegen.

      Gewinne, auf Kosten der Allgemeinheit zu machen, muß bestraft werden !!!

      Dafür müssen alle Ideen und Arbeiten, die der Allgemeinheit dienlich sind, besonders belohnt werden. Beamter zu sein, muß sich wieder lohnen !!!

      :look:
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 10:42:10
      Beitrag Nr. 20.812 ()
      Wer sich jetzt fragt, wenn wir alle Gewinne der Investoren, die an den ehemaligen Staatsbetrieben verdienen und auch bei den Banken, durch höhere Steuern der Allgemeinheit zur Verfügung stellen, wer soll dann noch die entsprechenden Aktien kaufen, der fragt sich dann das Gleiche, wie ein Grieche, der sich zur Zeit fragt, wenn man mir meine Sozialleistungen im Alter oder Krankheit kürzt, lohnt es sich dann noch in diesem Beruf zu arbeiten ???

      Genau das sind die Probleme.

      Die Lobby der Reichen ist an der Macht, nicht die Lobby des Volkes !!!!

      Daher hängt die Waage der sozialen Gerechtigkeit, auf der einen Seite, zu sehr durch !!! Die Gewinnorientierten, aber auch Unproduktiven, weil faule Anleger ihren Wohlstand über die Arbeitsleistungen Dritter finanzieren, werden im Augenblick bevorzugt. Investoren legen sich auf die faule Haut, statt für die Allgemeinheit zu arbeiten, partizipieren sie wie Parasiten an der Allgemeinheit. Blutsauger, Asoziale !!!

      Die Asozialen in unserem Gesellschaftssystem sind also nicht die Hartz IV Empfänger, sondern die Masse der Anleger, die durch die Arbeit von Dritten, über Dividenden und Zinsen ein Einkommen erzielt.

      Daher entstehen dort Vermögensblasen, die wichtiges Konsumpotential binden. Denn, wer Millionen hat, gibt diese nicht innerhalb kurzer Zeit wieder aus, sondern dieser Mensch will möglichst lange auf dem Geld sitzen bleiben. Damit investiert er es in asoziale Anlagen und nicht in den direkten Konsum, der die Wirtschaft ankurbeln würde. Aus diesem Grund sind dann die Staaten, die Allgemeinheit, gezwungen, Kredite aufzunehmen, um dieses, im Bargeldumlauf fehlende Geld zu ersetzen. Daher brauchen wir, solange wir asoziale Anlagen nicht verbieten, genaus so viele Schulden, wie bestimmte Minderheiten Vermögen aufbauen können.

      Das ist der grundsätzliche Knackpunkt.

      Lösung: Das Anlegen von Geld, muß mit einer so hohen Steuer bestraft werden, das es sich nicht mehr lohnt, welches zu besitzen. Dann kommt das Geld in realen Sachwerten an, aber nicht mehr in surealen Werten, wie Aktien o.ä. !!!

      Leute mit viel Geld, werden es dann als sinnvoll erachten sich selbstständig zu machen und Arbeitsplätze zu schaffen, in Bereichen, wo es keine gibt, neue Ideen werden enstehen, ein kompletter Umbruch zum Wohle der Allgemeinheit !!! Das Unternehmer Risiko wird dann nur noch den Investoren, in Form eines Gehaltes eines Mitarbeiters in Führungsposition, zugänglich, aber nur, wenn dieser auch im Betrieb arbeitet und wie seine Mitarbeiter anwesend und ansprechbar ist.

      Über Kreuz Beteiligungen sind damit ausgeschlossen !!! Aktien werden überflüssig. Irgendwelche " Mehrheiten " und Hedgefonds können das Unternehmen nicht mehr beeinträchtigen !!!

      ;)
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      Avatar
      schrieb am 31.01.12 11:22:38
      Beitrag Nr. 20.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.672.544 von Ationrschulze am 31.01.12 10:42:10moin schulzi..

      unsere eliten lesen hier mit.
      irgendwann finden sie dich...und dann...biste wech!

      :laugh:

      uffpasse!

      ;)


      du bist ja nen übersozi!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 15:31:56
      Beitrag Nr. 20.814 ()
      Wird Deutschland am Ende, den Geldbeutel doch aufmachen ?

      Druck auf Merkel wird immer grösser.

      Wir sind vielleicht, jetzt ein Profiteur vom Euroland geworden
      aber auch nur durch fleißiges arbeiten und sanieren auf kosten des
      Volkes.

      Den Ländern zu helfen, die es nicht für Nötig hielten zu sparen
      und es auch vielleicht nicht wollen oder können, so viele Reformen
      auf einmal. Politisch sehr schwer durchsetzbar oder werden andere Ziele verfolgt, vielleicht aus der Not und Krise ein Vereinigtes Europa zu schafen, dass wiederrum von Brüssel diktiert wird, nur ein Gedanke!!!

      Geschied das alles mit einer Domokratischen Volksamstimmung? oder
      wir das Volk wieder nicht gefragt. z.B zum Euro!!

      Durch aufdrehen der Geldhähne, wird nur Geld gedruckt, wo wir nicht
      haben und dennoch am ENDE muß jemand die SCHULD bezahlen.

      Wie erklären wir das unseren Kindern!!!!!!!!!!mit unser Bildung.

      Festgeld, Renten, Versicherungen das ganze Sozialsystem ist nicht mehr sicher.
      Schulden freies Eigentum, Häuser ( Zwangshypothek ) Wohnung ( fester Mietpreis nach m² ) hohe Arbeitslosigkeit und noch vieles mehr.

      Was steht eingentlich in dem E S M Vertrag, könnte man es dem Volk
      nicht mal erklären!!!!!!!!!!!!!!!

      Aber wie es wirklich kommt, weis niemand, oder WAS meit Ihr!!
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 17:35:58
      Beitrag Nr. 20.815 ()
      Dieser vollschlanke Altmeier von der CDU ist gerade in n-tv und erklärt dir alles.
      Tenor:
      Alles wird gut mit Mutti!

      P.S.
      Sie lügen uns alle an.
      Sie haben nichts mehr im Griff!
      Der Zusammenbruch ist nur hinausgeschoben.
      Der Zusammenbruch ist schon terminiert.
      Avatar
      schrieb am 31.01.12 19:50:47
      Beitrag Nr. 20.816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.672.196 von Ationrschulze am 31.01.12 09:49:13Ach so wenn Goldmann Sachs denen beim Staatsbetrug hilft dann sind diese die opfer ???
      Du wirst uns doch nicht allen Ernstes erzählen wollen daß die nicht wußten auf was es da hinausläuft ???
      Die Griechen haben über ihre Verhältnisse gelebt und diese Tatsachen durch o.g. Manipulationen lange Jahre verschleiert. Jetzt liegen die Fakten auf dem Tisch und das wollen die nicht wahrhaben und lehnen empört einen Sparkommisar ab so nach dem Motto daß dies ein einmaliger Ausrutscher war.Diese Leute haben keinen Spielraum um Bedingungen zu stellen, entweder sie ziehen mit oder ziehen von dannen. Die sollten raus aus dem Euro, wieder ihre Drachme einführen und sich Gedanken machen mit welchen Wirtschaftsgütern eine Industrie aufzubauen wäre denn mit Tourismus allein ist es heute nicht mehr getan.Das ist ein langwieriger Prozess und hart, aber bei Gelingen auf Dauer der richtige Weg. Und dann kann man wenn die Voraussetzungen stimmen zum Euro zurück.
      Was die aber wohl vor haben ist der bequemere Weg des Schuldenerlasses , denn sie wissen daß die anderen aus falsch verstandenem Prinzip niemand aus dem Euro boxen wollen da sonst angeblich alles zusammenfällt. Bei den ca. 4% was die Griechen auf die Waage werfen ist das ja ein Riesenrisiko.:eek:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 04:12:20
      Beitrag Nr. 20.817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.676.224 von Oldieman am 31.01.12 19:50:47Die Idee mit dem " Schuldenschnitt " ist nicht die Idee der Griechen, sondern die Idee von Frau Merkel. Die Griechen wollen raus aus dem Euro !!!

      Die haben die Nase voll vom Euro !!!

      Nur die deutsche Regierung will die Griechen weiter im Euro behalten und hat deshalb von den Banken einen Schuldenschnitt gefordert, sogar die Regierung in Griechenland wurde auf Anraten von Frau Merkel ausgetauscht, sie hat einen ihrer Getreuen, der von Goldman Sachs kommt zu Regierungschef ernennen lassen. Nun ist der aber doch zuviel Grieche, als irgend ein Lakaie von Merkel....

      Deshalb will er verhandeln und wenn nicht anders geht weg mit dem Euro !!!

      Schuld an der Krise der Griechen sind nun die Deutschen !!! Denn wenn wir nicht wären, wäre Griechenland nicht mehr im Euro und durch einen Währungsschnitt auch " schuldenfrei "

      :laugh:

      Das ist es was Du forderst, die totale Pleite Griechenlands und damit den Zusammenbruch des gesamten weltweiten Kartenhauses der Finanzmärkte ( wegen der Wetten ) !!!

      Du, weisst Du überhaupt, was Deine Vorstellungen für einen Sinn ergeben sollen ???

      :laugh::laugh::laugh:

      Wenn das passiert, was Du forderst, ist Dein investiertes Geld im Aktienbereich fast weg ( Minus 95% ) !!!!


      :laugh::laugh::laugh:
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      Avatar
      schrieb am 01.02.12 08:20:56
      Beitrag Nr. 20.818 ()
      Es laufen so viele Diskusionen, wie man es am besten lösen
      könnte aber FAKT ist doch, unser GELDSYSTEM ist dafür Verandwortlich
      und da sollten wir uns gedanken machen.

      Irgend wann knallt uns das Geldsystem um die Ohren, also nur eine frage der Zeit und davon haben alle Angst, ihr Vermögen zu verlieren.

      Wie lange geht es noch? Aufgeschoben ist nicht Autgehoben.

      Eine Geldumverteilung muss auch mal wieder statt finden müssen, oder Unruhen werden an der Tagesordnung sein oder ?

      Geldabsicherung und Werterhalt des vermögens ist angesagt.z.B
      Aktien, diese werden zwar auch fallen, aber man könnte sie mit einem Put absichern, nicht für Jedermann.

      Immobilien, in guter Lage aber Teuer, große Nachfrage.
      ( Arbeitslosigkeit und Mietausfälle )
      Gold und Silber, 20 % nie schlecht.
      Schuldenfreies Eigenheim ( Zwangshypothek )möglich.

      Was habt ihr noch anzubieten???????????
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      Avatar
      schrieb am 01.02.12 08:55:37
      Beitrag Nr. 20.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.677.729 von Ationrschulze am 01.02.12 04:12:20dein Versuch die Griechen reinzuwaschen nehmen dir vielleicht deine Gesinnungsgenossen ab, ich nicht.:laugh:

      Wenn das passiert, was Du forderst, ist Dein investiertes Geld im Aktienbereich fast weg ( Minus 95% ) !!!!

      Jetzt krieg ich aber Angst und vielleicht schlägt auch morgen ein Meteorit auf unserem planeten ein.:cry:
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 08:59:18
      Beitrag Nr. 20.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.677.999 von bricio7 am 01.02.12 08:20:56Geldabsicherung und Werterhalt des vermögens ist angesagt.z.B
      Aktien, diese werden zwar auch fallen, aber man könnte sie mit einem Put absichern, nicht für Jedermann.

      Immobilien, in guter Lage aber Teuer, große Nachfrage.
      ( Arbeitslosigkeit und Mietausfälle )
      Gold und Silber, 20 % nie schlecht.
      Schuldenfreies Eigenheim ( Zwangshypothek )möglich.


      Vollkommen richtig, wenn du das umsetzt hast du eine gute Streuung, mehr kann man nicht tun.
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 09:52:49
      Beitrag Nr. 20.821 ()
      Der aufziehende Orkan, der alles hinwegfegen wird, ist
      in seinen Ausmaßen kaum einem bewusst.

      Die wenigen, die hier ob seines Ausmaßes diskutieren,
      werden auch überrollt werden. So heftig wird es werden!

      Aber den allerwenigsten ist überhaupt bewusst, wie nah wir bereits
      am Abgrund stehen. Die Mainstream-Medien funktionieren doch hervorragend.

      Und solang wir uns über Wullfi aufregen können, haben die Menschen den Kopf
      nicht frei für das wirklich Kommende!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 11:07:12
      Beitrag Nr. 20.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.678.563 von DieKlucke am 01.02.12 09:52:49du hast die ach so wichtige gottschalk-nachfolge vergessen...:laugh:

      die masse wird sich wieder soetwas von erschrecken.

      wie es dann weitergeht wird interessant!


      echter vollhaircut, oder zwischenwährung?

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 11:50:51
      Beitrag Nr. 20.823 ()
      Das dänische Bankensystem ist akut gefährdet. Mehrere Banken stehen vor der Zahlungsunfähigkeit. Der Mittelstand bekommt kaum noch Kredite.


      Und noch nie haben wir mehr gewusst als heute!
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 17:53:11
      Beitrag Nr. 20.824 ()
      Wann kommt der große Knall ???


      30.01.2012, 09:33

      Einlagen der Banken bei der EZB gestiegen

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Einlagen der Banken bei der Europäischen Zentralbank (EZB) sind nach vier Rückgängen in Folge wieder gestiegen. Wie die EZB mitteilte, hinterlegten die Banken des Euroraums per 29. Januar 488,884 Milliarden Euro bei der EZB als eintägige Einlagen mit einer Verzinsung von 0,25 Prozent. Am Vortag hatten die Kreditinstitute 464,848 Milliarden Euro hinterlegt. Die Höhe der Einlagen der Geschäftsbanken bei der EZB gilt als Indiz für das Misstrauen der Institute untereinander.


      Vor dem Jahreswechsel hatte die EZB den Geschäftsbanken über einen Dreijahrestender 489 Milliarden Euro zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen zugeführt. Beobachtern zufolge legen die Banken zumindest vorerst einen großen Teil dieser Mittel bei der EZB an.


      Die Ausleihungen aus der zu 1,75 Prozent zu verzinsenden Spitzenrefinanzierungsfazilität gingen auf 2,366 Milliarden Euro von 2,940 Milliarden Euro tags zuvor zurück.


      DJG/chg/apo

      Quelle: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12267600/5934…
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 17:56:20
      Beitrag Nr. 20.825 ()
      Kreditklemme


      Banken wollen 1,5 Billionen Euro von EZB leihen

      Deutsche Mittelstands Nachrichten | Veröffentlicht: 31.01.12, 10:30 | Aktualisiert: 31.01.12, 11:57 | 41 Kommentare

      Trotz der Geldschwemme im Dezember haben Europas Banken offenbar immer noch ein Liquiditätsproblem. Die Banken selbst gehen davon aus, dass sie sich beim nächsten Tender im Februar dreimal so viel Geld von der EZB leihen werden.

      Am 29. Februar wird die EZB erneut einen 3-Jahres-Tender ausgeben, um die europäischen Banken mit Liquidität zu versorgen. Schon jetzt gibt es Anzeichen dafür, dass diesmal weit mehr als 489 Milliarden Euro in Anspruch genommen werden. Einige der größten europäischen Banken haben der FT gesagt, dass sie beim neuen Tender mehr als doppelt oder sogar dreimal so viel Geld von der EZB leihen wollen.

      „Die Banken werden in der zweiten Runde nicht mehr so schüchtern sein“, sagte der Leiter einer Bank in der Eurozone vergangene Woche auf dem World Economic Forum in Davos. „Wir hätten schon beim ersten Mal mehr nehmen sollen.“ Selbst Goldman Sachs geht davon aus, dass Kredite in Höhe von mindestens einer Billion Euro von den europäischen Banken genommen werden könnten. Das ist noch vergleichsweise wenig – Credit Suisse rechnet mit einem Liquiditätsbedarf der europäischen Banken von bis zu 10 Billionen Euro (mehr hier).


      Wie groß wird der Ansturm auf den zweiten Tender?

      In der EU greift die Kreditklemme immer weiter um sich. Erst vergangene Woche erwähnte der EZB-Chef Draghi, dass es ohne den ersten Tender im Dezember fast zu einem Crash gekommen wäre (mehr hier). Die europäischen Banken leiden vor allem auch darunter, dass amerikanische Geldmarktfonds und auch US-Banken weniger Kredite an sie vergeben bzw. die Vergaberichtlinien für Kredite zunehmend verschärfen (mehr hier).

      In solch einer Situation ist und bleibt der kommende EZB-Tender eine Hilfe. Mit Zinsraten von einem Prozent lassen sich durch den Kauf von Staatsanleihen bei dem derzeitigen Zinslevel gute Gewinne erzielen. Zumal die Banken damit, wie von Draghi vorgesehen, den Staatsanleihenmarkt etwas beruhigen können. So sanken Italiens Zinsen in den vergangenen Tagen deutlich– immerhin waren die italienischen Banken die größten Kreditnehmer bei der EZB (50 Milliarden liehen sie – mehr hier).


      Quelle: http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2012/01/3726…
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 17:58:08
      Beitrag Nr. 20.826 ()
      Schuldenkrise


      Pleite-Gefahr: Portugal braucht kurzfristig 30 Milliarden Euro

      Deutsche Mittelstands Nachrichten | Veröffentlicht: 30.01.12, 10:00 | Aktualisiert: 30.01.12, 10:08 | 71 Kommentare


      Die Schulden der portugiesischen Staatsbetriebe wurden im ersten Rettungspaket für Portugal zu wenig berücksichtigt. Das Land benötigt unrealistisch hohe Einnahmen, um seine Verschuldung unter Kontrolle zu bekommen. Ein Schuldenschnitt rückt immer näher.

      Portugal benötigt kurzfristig 30 Milliarden Euro, um die Schulden von staatlichen Unternehmen weiterhin tragen zu können. Dies sagte der Chef des portugiesischen Industrieverbands, Antonio Saraiva, der Nachrichtenagentur Reuters.

      Das erste Rettungspaket mit einem Umfang von 78 Milliarden Euro sei nicht für die zusätzliche Belastung durch die Staatsbetriebe ausgelegt gewesen: „Ich denke, wir werden mehr Geld und längere Laufzeiten mit der Troika aushandeln müssen“, sagte Saraiva.


      Die Entwicklung des portugiesischen Wirtschaftswachstums macht wenig Hoffnung. (Grafik: IFW Kiel)

      Eine Untersuchung des Instituts für Weltwirtschaft in Kiele zeigt, dass Portugal einen Budgetüberschuss von elf Prozent benötigt, um die Staatsverschuldung unter Kontrolle bringen zu können. Dies sei allerdings äußerst unrealistisch, sagte David Bencek ein Mitautor der Studie der britischen Zeitung The Telegraph. Kein Land könne einen Budgetüberschuss von mehr als fünf Prozent über einen längeren Zeitraum halten, meint er.

      Damit wird ein Schuldenschnitt für Portugal immer wahrscheinlicher: „Wir wissen nicht was der Auslöser sein wird, aber wenn es im Falle Griechenlands eine Entscheidung gibt, wird auch Portugal genau geprüft werden. Dabei wird man feststellen, dass sich Portugal in der gleichen Situation befindet wie Griechenland vor einem Jahr“, sagte er Bencek.

      Quelle:http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2012/01/3716…
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 18:00:47
      Beitrag Nr. 20.827 ()
      Private Überschuldung


      Griechenland: Gericht ordnet Schuldenerlass für Privatperson an

      Deutsche Mittelstands Nachrichten | Veröffentlicht: 29.01.12, 23:27 | Aktualisiert: 30.01.12, 10:10 | 62 Kommentare

      Ein Gericht in Kreta hat einer Schuldnerin erstmals den Großteil ihrer Bankschulden erlassen, obwohl sie einen Job hat. Das Gericht befand, dass es der Schuldnerin nicht zumutbar sei, ihre Kredite in Höhe von 112.000 Euro zurückzuzahlen. Tausende weiterer Verfahren werden erwartet.

      Erstmals hat ein griechischen Gericht einer Bürgerin einen Schuldenschnitt gewährt, obowhl sie einen festen Arbeitsplatz hat. Bisher war ein solcher Schuldenerlass nur für Arbeitslose möglich.

      Ein Gericht in Hania auf Kreta hat einer alleinerziehenden Mutter mit drei Kindern den Nachlass des Großteils ihrer Schulden gewährt, weil es befand, dass es der Frau unmöglich sei, die Schulden zu tilgen. Die geschiedene Frau, die jetzt bei ihren Eltern wohnt, ist Beamtin und schuldete mehreren Banken insgesamt 120.000 Euro. Die Frau hatte bei dem Gericht um Gläubigerschutz angesucht, weil die Banken jede Form der Umschuldung abgelehnt hatten – obwohl die Frau glaubhaft machen konnte, dass sie keinerlei Vermögen besitzt.

      Das Gericht ordnete an, dass die Frau künftig von 350 Euro im Monat leben muss. Der Rest ihres Einkommens muss zu gleichen Teilen für vier Jahre an die Banken abgeführt werden. Das bedeutet, dass die Frau insgesamt 30.000 Euro zurückzahlen muss, der Rest wird ihr erlassen.

      Das Urteil gilt als richtungsweisend: Tausende andere Griechen haben ebenfalls vor Gericht um Gläubigerschutz angesucht. Es wird nun erwartet, dass eine neue Welle solcher Verfahren folgen dürfte – von Leuten, die zwar einen Arbeitsplatz haben, jedoch hoffnungslos überschuldet sind.

      Quelle:http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2012/01/3714…
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 18:02:44
      Beitrag Nr. 20.828 ()
      Griechenland


      Griechische Ministerin: Deutsche Spar-Kontrolle ist „kranke Vorstellung“

      Deutsche Mittelstands Nachrichten | Veröffentlicht: 29.01.12, 03:26 | Aktualisiert: 30.01.12, 12:53 | 175 Kommentare


      Die Griechen sind aufgebracht über die Idee eines Budget-Kommissars aus Brüssel. Die EU laviert zwischen den Fronten: Man will Deutschland als den größten Zahler nicht verprellen. Man will aber vor allem Frankreich und Italien keinen allzu großen Schreck einjagen, was die Ernsthaftigkeit des Sparens anlangt.

      Das deutsche Ultimatum (hier) ist für Griechenland inakzeptabel und wurde auch prompt von den Griechen zurückgewiesen (hier). Die griechische Bildungsministerin und findet den deutschen Vorstoß besonders unangemessen. Der BBC zufolge sagte die frühere EU-Kommissarin Anna Diamantopoulou, bei den deutschen Vorschlägen handele es sich um das „Produkt einer kranken Vorstellung/the product of a sick imagination“.

      Die EU war am Samstag bemüht, die Wogen zu glätten. Der Sprecher für wirtschaftliche Angelegenheiten bei der EU-Kommission, Amadeu Altafaj Tardio, sagte am Samstag, dass die Kommission ihren Mitarbeiter-Stab in Athen verstärken wolle, um besser kontrollieren zu können, ob die Griechen die Sparvorgaben aus Brüssel auch wirklich umsetzen. Die „Implementierung bleibt jedoch in der Verantwortlichkeit der griechischen Behörden“, sagte Altafaj. Die griechische Regierung sei den Bürgern und Institutionen des Landes verantwortlich. Die EU wolle in enger Abstimmung mit den anderen Partnern aus der Troika „Kontroll-Kapazitäten“ in Griechenland etablieren.

      Währungskommissar Olli Rehn sagte ebenfalls, dass die „Verantwortung auf den Schultern der griechischen Regierung“ liege.

      Die etwas kryptischen Aussagen zeigen das Dilemma, in dem die EU in diesem Konflikt steht: Brüssel will deshalb nicht zu hart an die Sache gehen, weil andere Staaten den direkten Eingriff in die nationalen Hoheits-Rechte fürchten. Der von Deutschland geforderte „Budget-Kommissar“ wird vor allem von jenen Staaten abgelehnt, die ähnliche Probleme haben wie Griechenland.

      Vor allem aber muss die EU auf Frankreich, Spanien und Italien Rücksicht nehmen. Diese Länder haben sich mental schon wieder vom Sparen verabschiedet und sprechen nun lieber vom Wachstum (Monti – hier; die Franzosen – hier). Die EU-Kommission erweckt den Anschein, dass sie mittlerweile stark vom Internationalen Währungsfonds (IWF) getrieben wird. Der IWF soll auch im neuen Rettungsschirm ESM eine bedeutende Rolle bekommen (mehr hier). Im ESM werden die Staaten auch ohne Zustimmung der Deutschen Gelder abrufen können.

      Der britische Finanzminister George Osborne hat die Intention der meisten EU-Staaten in Davos auf den Punkt gebracht: Er sagte, Deutschland müsse auch die anderen Staaten der Euro-Zone an „seinem Wohlstand teilhaben“ lassen. Er verglich die Euro-Zone mit England und sagte: Auch die nördlichen Provinzen Englands erhielten Transferzahlungen vom reichen London. So müsse auch die EU funktionieren.

      Die Verhandlungen über den freiwilligen Schuldenschnitt sind unterdessen mit freundlichen Worten, aber ohne jedes konkrete Ergebnis zu Ende gegangen. Interessant ist in diesem Zusammenhang die offizielle Presseerklärung des Bankenverbandes IIF (Original hier). Darin heißt es, man erwarte ein Ergebnis in den Verhandlungen, sobald „die Diskussionen über andere Themen Fortschritte zeigen“. Damit dürfte die Rolle der EZB gemeint sein, die vor allem der IWF ebenfalls zur Kasse bitten will (mehr hier). Aber auch mehr Geld für Griechenland dürfte ein Thema sein – eine unspektakuläre Sache, wie Währungskommissar Olli Rehn am Wochenende sagte (mehr hier).

      Quelle: http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2012/01/3712…
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 18:10:22
      Beitrag Nr. 20.829 ()
      01.02.2012, 09:27
      Einlagen der Banken bei der EZB gehen weiter zurück ???


      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Einlagen der Banken bei der Europäischen Zentralbank (EZB) sind weiter zurückgegangen, bleiben aber auf hohem Niveau. Wie die EZB mitteilte, hinterlegten die Banken des Euroraums per 31. Januar 472,456 Milliarden Euro bei der EZB als eintägige Einlagen mit einer Verzinsung von 0,25 Prozent. Am Vortag hatten die Kreditinstitute 479,441 Milliarden Euro hinterlegt. Die Höhe der Einlagen der Geschäftsbanken bei der EZB gilt als Indiz für das Misstrauen der Institute untereinander.


      Vor dem Jahreswechsel hatte die EZB den Geschäftsbanken über einen Dreijahrestender 489 Milliarden Euro zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen zugeführt. Beobachtern zufolge legen die Banken zumindest vorerst einen großen Teil dieser Mittel bei der EZB an.


      Die Ausleihungen aus der zu 1,75 Prozent zu verzinsenden Spitzenrefinanzierungsfazilität gingen auf 1,607 Milliarden Euro von 2,167 Milliarden Euro tags zuvor zurück.


      DJG/chg/sgs


      (END) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 18:15:29
      Beitrag Nr. 20.830 ()
      DWS-Chefstratege im Interview„Die Krise kann ein Jahrzehnt dauern“
      01.02.2012, 14:37 Uhr

      DWS-Chefanlagestratege Asoka Wöhrmann glaubt, das Thema Schuldenschnitt in Griechenland könnte schon bald erledigt sein. Auch für die Finanzmärkte sieht er Hoffnungszeichen, warnt Anleger aber vor neuen Turbulenzen.
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1140268-1-10/acht…
      Im Klartext heißt das rein in die Börse, Bernanke hat ja auch schon seinen Teil dazu geliefert und schon marschiert der Dax : 6617 :lick:
      Avatar
      schrieb am 01.02.12 20:00:01
      Beitrag Nr. 20.831 ()
      Achtung !!!

      Pleitewelle bei den Shorties !!!

      Dax ohne Gnade !!!

      Ober-Shortie-Schulze schon weg !!!
      Avatar
      schrieb am 02.02.12 10:37:27
      Beitrag Nr. 20.832 ()
      Schaut Euch doch die Umsatzentwicklung an, wenn das eine " gesunde " Entwicklung sein soll, die dazu führt, dass die Umsätze total eingebrochen sind, weil die Kurse so toll steigen, dann muß man sich doch fragen, was hier wirklich los ist:



      Diese Kursanstiege werden also nur von wenigen Kleinanlegern, mit Glaube und Hoffnung, gekauft. Die Profis, die Institutionellen, Banken, Versicherungen, Pensionskassen, Industrieunternehmen, Kirchen und Stiftungen, kaufen effektiv keine Aktien....

      Fragt Euch daher lieber mal, warum dies so ist.

      Der Dax kommt mir zur Zeit so vor, wie die Kulisse einer Westernstadt, vorne schöne Fassaden, dahinter völlig ohne Substanz. Wer solch ein Gebäude betritt, steht auf dem freien Feld !!!

      Vorgegaukeltes Kartenhaus, aus Lügen und Manipulation.

      :laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.02.12 10:53:19
      Beitrag Nr. 20.833 ()
      Märkische Allgemeine » Nachrichten » Wirtschaft » Dow Jones
      02.02.2012, 08:38

      Verhandlungen über neuen Griechenland-Kredit ziehen sich hin


      Von Hans Bentzien
      DOW JONES NEWSWIRES



      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Verhandlungen über das geplante neue Hilfspaket für Griechenland ziehen sich hin. Zwar ist nach Angaben informierter Personen angeblich eine prinzipielle Einigung über die wichtigsten Punkte eines neuen Hilfspakets über mindestens 130 Milliarden Euro erzielt worden, doch dürften die Gespräche über den geforderten Forderungsverzicht der Gläubiger und ein neues griechisches Reformprogramm noch mehrere Tagen andauern. Griechenland braucht spätestens im März einen neuen Kredit, um die Zahlungsunfähigkeit abzuwenden.


      Schon die Aussagen über den Stand der Gespräche über einen Forderungsverzicht privater Anleihegläubiger gehen auseinander. Die griechische Seite ließ am Mittwochabend wissen, ein Abschluss der Verhandlungen sei nur noch eine "Frage von Stunden". Dagegen hieß es von der Vertretung der Gläubigerbanken, dem Institut for Internationale Finance (IIF), man hoffe auf eine Einigung innerhalb der nächsten Tage.

      Aus Sicht der öffentlichen Gläubiger braucht Griechenland einen privaten Forderungsverzicht, um seine Schuldenlast langfristig schultern zu können. Ist diese Voraussetzung nicht erfüllt, würde beispielsweise der Internationale Währungsfonds (IWF) dem Land keine neuen Kredite geben. Je länger IIF und Griechenland über den Erlass von etwa 100 Milliarden Euro privater Schulden und die Verzinsung der Restschuld feilschen, desto lauter werden Forderungen, auch öffentliche Schuldner mögen sich an einer Verringerung der Schuldenlast beteiligen.


      Nach Aussage informierter Personen überlegen die Länder der Eurozone tatsächlich, die Zinsen auf Kredite von 80 Milliarden Euro zu reduzieren, die das Land im Rahmen des ersten Rettungspakets bis 2013 erhalten wird. Bisher hat Griechenland aus diesem Paket 52,9 Milliarden Euro bekommen und demnächst steht die Auszahlung weiterer 27,1 Milliarden Euro an. Schon zu einem früheren Zeitpunkt ist die Verzinsung dieser Kredite von vier auf drei Prozent verringert worden.


      Der Chef der Eurogruppe, Jean-Claude Juncker, hatte eine solches Vorgehen in dieser Woche nicht ausschließen wollen. Juncker hatte aber gefordert, zunächst müsse sich Griechenland mit seinen privaten Gläubigern über einen Schuldenschnitt einig werden. Auch die Europäische Zentralbank (EZB) sieht sich Forderungen gegenüber, in ihrer Bilanz befindliche griechische Staatsanleihen zumindest teilweise abzuschreiben. Offiziell hat sie sie dies bisher abgelehnt. Das Handelsblatt berichtet jedoch, EZB und nationale Zentralbanken des Euroraums bereiteten einen Forderungsverzicht vor.


      Gebremst wird die Einigung über ein neues Hilfsprogramm auch vom Streit darüber, wie eine zusätzliche Finanzierungslücke in Höhe eines zweistelligen Milliardenbetrags geschlossen werden soll - ob durch einen höheren Kredit oder durch zusätzliche Sparmaßnahmen. Der Grund ist, dass die Finanzlage Griechenlands unter anderem wegen der unerwartet starken Rezession schlechter aussieht, als im Oktober 2011, beim Grundsatzbeschluss über das neue Programm, angenommen.


      Deutschland plädiert in diesem Streit dem Vernehmen nach für härtere Sparmaßnahmen und hat die Entsendung eines EU-Haushaltskommissars nach Athen vorgeschlagen. Diese Forderung wurde aber zurückgezogen. IWF-Chefin Christine Lagarde dagegen warnt immer wieder davor, Griechenland inmitten einer Rezession zusätzliche Sparanstrengungen abzuverlangen und will einen Forderungsverzicht öffentlicher Gläubiger.


      Welchen Weg die Gläubiger letztlich auch einschlagen mögen - Griechenlands Ministerpräsident Lucas Papademos wird sich für die so oder so anstehenden schmerzhaften Reformen zunächst die Zustimmung der Parteien einholen müssen, die seine Übergangsregierung tragen. Regierungssprecher Pantelis Kapsis sagte, die Einigung über ein neues Hilfsprogramm von 130 Milliarden Euro sei so gut wie sicher, Papademos wolle sich aber zuvor "grünes Licht" von den Chefs der drei wichtigsten Parteien für erforderliche Reformen holen. Diese Gespräche sollten in den nächsten Tagen stattfinden. "Das (Kredit)-Agreement wird auf dem einvernehmlichen Beschluss der politische Führer beruhen", sagte der Regierungssprecher.



      -Von Hans Bentzien, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 29725 300,
      Hans.Bentzien@dowjones.com
      (Unter Verwendung von Berichten von Alkman Granitsas, Stelios Bouras, Stephen Fidler
      Mathew Dalton, Michael J. Casey und Laurence Norman)
      DJG/hab/sgs
      Avatar
      schrieb am 02.02.12 10:59:07
      Beitrag Nr. 20.834 ()
      Portugal in der Krise Wie weit ist es noch bis Griechenland?
      von Anne Grüttner

      Portugal wird bereits als nächster Pleitekandidat der Eurozone gehandelt. Doch es gibt signifikante Unterschiede zu Griechenland. Die Portugiesen stehen hinter der harten Sparpolitik der Regierung. Aber reicht das?




      Portugal ist zumindest auf dem richtigen Weg. Quelle: dapd


      Madrid. Optimisten sind rar in Portugal. Das Land kämpft mit der schwersten Rezession seit Ende der Diktatur Mitte der 70er Jahre. Um mehr als drei Prozent wird die Wirtschaft dieses Jahr schrumpfen, so die Vorhersage der portugiesischen Zentralbank sowie des Internationalen Währungsfonds (IWF). Das Szenario ist düster: Eine hohe Arbeitslosenrate, knapper und teurer Kredit sowie massive Steuererhöhungen und Kürzungen bei Gehältern und Pensionen lassen den privaten Konsum und die Investitionen weg brechen. Die strenge Sparpolitik, zu der sich die Regierung im Rahmen des 78 Milliarden Euro schweren Rettungskredits von EU und IWF verpflichtete, zieht die Wirtschaft weiter nach unten.


      Portugal steckt in der Griechenland-Falle. Die Angst vor einer Spirale nach unten geht um. Ist Portugal der nächste Pleitekandidat?

      Für viele Investoren scheint das schon ausgemachte Sache zu sein. Zwar hat das Land heute Geldmarktpapiere zu passablen Zinsen am Markt platzieren können. Doch das liegt wohl an der kurzen Laufzeit. Die nächsten drei oder sechs Monate werde Portugal schon noch schaffen, so die Meinung am Markt.

      Wie groß das Misstrauen der Märkte wirklich ist, lässt sich an den Kursen der lang laufenden Anleihen ablesen - sie sind in den vergangenen Tagen stark unter Druck geraten. Die Kurse „spiegeln vor allem bei den länger laufenden Anleihen bereits einen möglichen Staatsbankrott Portugals wider“, warnt Viola Stork, Analystin bei der Helaba. So ist der Kurs der in knapp zehn Jahren fälligen Anleihe auf bis knapp 40 Prozent des Nennwerts von 100 Prozent gefallen, der Kurs der in zwei Jahren auslaufenden Anleihe sackte auf 80 Prozent ab.

      Übersehen wird dabei, dass es auch positive Entwicklungen gibt in dem kleinen iberischen Land. So loben Vertreter der sogenannten Troika aus EU, IWF und EZB, die die Einhaltung des Kreditprogramms überwachen, dass in Portugal ein großer politischer Konsens über die Notwendigkeit der harschen Spar- und Anpassungsmaßnahmen besteht.

      Das ist ein wesentlicher Unterschied zu Griechenland. Im Gegensatz zu den Griechen nimmt auch die portugiesische Bevölkerung die zahlreichen Zumutungen, welche die Haushaltskürzungen und die Rezession für sie bedeuten, bisher ohne wesentlichen Widerstand hin.

      Dabei ist das Budget 2012 für viele eine Zumutung: Immerhin sieht es unter anderem empfindliche Kürzungen bei öffentlichen Gehältern und Pensionen vor. Es soll helfen, das Haushaltsdefizit bis 2013 auf drei Prozent zu senken und ging ohne Probleme durchs Parlament. „Die Regierung hat mutige Schritte ergriffen, um die haushaltspolitische Nachhaltigkeit wiederherzustellen“, lobt Albert Jäger, Repräsentant des IWF in Portugal.

      Auch bei den Strukturreformen geht die Regierung nach Plan vor. Die radikale Straffung und der Umbau der öffentlichen Verwaltung mache Fortschritte, loben Vertreter der Troika. Beachtlich war schließlich eine Übereinkunft, die die Regierung kürzlich mit Arbeitgebervertretern und zumindest einer der großen Gewerkschaften über eine Reform des Arbeitsmarktes erzielte.

      Unternehmer loben das niedrige Lohnniveau


      Unter anderem erklärten sich die Sozialpartner bereit zu einer Lockerung des Kündigungsschutzes, zu einer Verlängerung der Arbeitszeit durch den Wegfall von Feiertagen und Brückentagen, sowie zu einer Senkung der Lohnkosten durch eine Verbilligung von Überstunden und die Einrichtung von Arbeitszeitkonten.

      Vor allem im Bereich der handelbaren Güter loben Unternehmer das niedrige Lohnniveau, etwa im Vergleich zu Deutschland oder auch zu Griechenland. „Wenn man eine gute Geschäftsführung hat, kann man hier enorm gute Geschäfte machen“, sagt der Deutsche Wolfgang Kemper, CEO des Mittelständlers Filkamp, der seit Ende der 90er Jahre von Portugal aus Industriegarne in alle Welt exportiert.

      Filkamp habe 150 Beschäftigten und die durchschnittlichen Kosten pro Mitarbeiter einschließlich Geschäftsführung lägen bei 21.000 Euro im Jahr, etwa ein Drittel dessen was Wettbewerber in Deutschland zahlen, sagt Kemper. Auch bekomme man gerade jetzt, angesichts der hohen Arbeitslosigkeit, besonders gute und hoch motivierte Arbeitskräfte.

      Erfolge wie die von Kemper schlagen sich auch in der Exportstatistik nieder. Das stetige Wachstum der Ausfuhren und das gleichzeitige Einbrechen der Importe sorgen für einen zügigen Abbau des externen Defizits. Das Leistungsbilanzdefizit soll nach Berechnungen der Zentralbank dieses Jahr von 6,8 Prozent auf 1,6 Prozent des BIP schmelzen.

      Im nächsten Jahr könnte die Leistungsbilanz dann erstmals einen leichten Überschuss aufweisen. Zwar ist ein großer Teil dieses Erfolgs konjunkturbedingt und der Anteil der Exportindustrie an der Gesamtwirtschaft ist noch immer niedrig. Doch der Trend geht in die richtige Richtung.

      Vielleicht kommt diese Botschaft dann doch bald bei den internationalen Investoren an. Zumindest gingen heute die Zinsen für langlaufende Staatsanleihen etwas zurück.

      Quelle: http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/p…
      Avatar
      schrieb am 02.02.12 11:03:12
      Beitrag Nr. 20.835 ()
      Schuldenkrise:

      01.02.2012, 20:53

      Italien droht heftige Kreditklemme


      Die Unternehmen des Landes kommen nur schwer an neue Bankkredite. Die Geldinstitute wollen die Regeln für Darlehen noch einmal erheblich verschärfen. Den Italienern droht ein Teufelskreis. von André Kühnlenz , Wolfgang Proissl und Stefan Schaaf Frankfurt


      Italien steuert rapide auf eine Kreditklemme zu. Wie eine Umfrage europäischer Notenbanken ergab, ist es für Unternehmen in der drittgrößten Volkswirtschaft des Euro-Raums erheblich schwieriger geworden, Bankkredite zu erhalten. Die Bedingungen der Kreditvergabe verschlechterten sich deutlich stärker als im Schnitt der Euro-Länder. Zudem wollen die Institute ihre Regeln auch im laufenden Quartal weiter verschärfen.

      Gefahr eines Teufelskreises

      Damit droht den Italienern ein Teufelskreis: Restriktive Banken könnten die Konjunktur des Landes abwürgen, was die Geldhäuser wiederum noch mehr in Not bringt. So wächst die Gefahr, dass auch Deutschland stärker von der Krise mitgerissen wird - obwohl hier die Finanzinstitute bisher gelassen reagieren.

      In ihrer Umfrage ermitteln die Währungshüter einmal pro Vierteljahr, wie sich die Kreditrichtlinien verändert haben. Abgefragt wird der Aufschlag der Banken auf ihre eigene Finanzierungskosten oder die zu hinterlegenden Sicherheiten.

      In Italien gibt es bereits seit Anfang 2011 mehr Banken, die ihre Kreditstandards verschärfen, als Geldhäuser, die ihre Bedingungen lockern. Im Schlussquartal des vergangenen Jahres zogen die Institute die Zügel nochmals erheblich an. Die Unternehmenskredite brachen um heftige 22 Mrd. Euro oder 2,3 Prozent ein. In Deutschland hielten sich die widerwilliger und die großzügiger Kredite vergebenden Banken dagegen erneut die Waage.

      Die Umfrageergebnisse haben Europas Währungshüter alarmiert. Die Gefahr sei, dass sich die Staatsanleihekrise und die Kapitalabflüsse bei Banken gegenseitig hochschaukelten, hieß es am Mitwwoch in Euro-Notenbankkreisen. Grund für die heftige Verschlechterung der Kreditbedingungen seien die steigenden Finanzierungskosten der Banken vor der jüngsten Megakapitalspritze der Europäischen Zentralbank (EZB), sagte Guillaume Menuet, Ökonom bei der Citigroup.

      EZB-Chef Mario Draghi hatte sich am Wochenende zuversichtlich gezeigt, dass die Geldspritze über 500 Mrd. Euro für die Banken eine Kreditklemme verhindern werde. Für Ende Februar ist das nächste Geschäft angesetzt. Auf dem Anleihemarkt wirkt die Geldflut bereits: Am Mittwoch begaben die Commerzbank und die italienische Intesa Sanpaolo unbesicherte Anleihen, die bis vor Kurzem noch als kaum absetzbar galten.

      Quelle: http://www.ftd.de/politik/europa/:schuldenkrise-italien-droh…
      Avatar
      schrieb am 02.02.12 12:10:08
      Beitrag Nr. 20.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.686.006 von Ationrschulze am 02.02.12 10:37:27Dein Umsatzvolumen im Beitrag 20832 stimmt aber nicht. bei mir sind November, Dezember und Januar ziemlich konstant. Sonst wär ja an der Börse gar nix mehr los.:look:
      Avatar
      schrieb am 02.02.12 13:19:45
      Beitrag Nr. 20.837 ()
      Ich kann nur Ausrufen hört auf!!!!!!!!!!

      Schuldenschnitt bei Grichenland, Portugal und andere werden Nachziehen, das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche, so lange wir an diesem Geldsystem festhalten.

      Last Griechenland geordnet in die Insolvents gehen, löst alle Kapitalverpflechtungen auf, den die versteht sowieso keiner mehr.
      Mit einem Marsallplan, kann dann neu geholfen werden.

      Merkt denn keiner dass, das alles nur gewollt ist, bis Deutschland ganz Zahlungsunfähig ist, dann kann billig Aufgekauft werden, von den Freibeutern.

      Den 24 Eu- Länder wurde eine Schuldenbremse verordnet, mit keiner Wirkung, am Ende zahlen es trotzdem die Steuerzahler.
      - Ob wohl man weis, ohne Schulden kein Wachstum.
      - Weltwirtschaft wird geschwächt, eine Krise, Not sowie Unruhen erzeugt.

      Dann können Steuererhöhnungen und Billiglöhne besser durchgesetzt
      werden, aber auch hier zahlt am ende der Steuerzahler ( Das Volk )
      die Sozialschere geht weiter auseinander.

      Das Sozialsystem wird für den Statt immer teurer, den es werden keine Rückstellungen geschaffen für zukünpftige Pensions, Rentenkassen, Kranken und Sozialversicherungen, so müsste auf unser Schuldentafel nicht 1,7 Billionen stehen sondern ca 7,6 Billionen und es werden täglich mehr.
      Wo haben wir noch Geld, für ein immer größeren werdenden WASSERKOPF
      und EFSF und ESM, usw..alle Blödsinn
      Staatschulden auf 100 BSP gestigen.
      Jeder Unternehmer oder Privatperson, die nicht mehr Zahlungsfähig sind
      gehen in die Insolvenz.
      Ich kann vielleicht nicht ganz Abschätzen, was für folgen es hätte,
      aber ich würde sehen, wie unsere Hochbezahlten, gut gebildeten Politiker und Bankiers den Staat gegen die Bauer gefahren haben.

      Und früh oder später kommt der Kollaps.

      Mit um Meinungen!!
      Avatar
      schrieb am 02.02.12 14:02:26
      Beitrag Nr. 20.838 ()
      Bisher war diese Quelle : http://www.stock-world.de/detail/290-DAX.html

      immer zuverlässig !!! Bis 17.30 Uhr wird der DAX dort angezeigt, danach der L DAX ohne Umsatzvolumen !!!

      Und ich sehe daher, das sich seit Anfang des Jahres etwas stark verändert hat:

      Avatar
      schrieb am 02.02.12 14:05:45
      Beitrag Nr. 20.839 ()
      Auch hier gut zu erkennen, die Ablade vor der Abgeltungssteuer und vor der Krise, zu hohen Preisen, durch die Institutionellen :
      Avatar
      schrieb am 02.02.12 14:10:05
      Beitrag Nr. 20.840 ()
      Diese Daten stimmen auch mit den Jahreszahlen der Deutschen Börse überein !!!
      Von daher gehe ich auch davon aus, dass sie seit Anfang des Jahres wieder extrem gesunken sind !!!

      Guckt auf der Internetseite der Deutschen Börse nach den Umsatzzahlen im DAX, Xetra etc.

      Bisher absolut identisch mit diesen Charts von Stockworld !!!

      :cool:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.02.12 18:50:26
      Beitrag Nr. 20.841 ()
      Zitat von Ationrschulze: Schaut Euch doch die Umsatzentwicklung an, wenn das eine " gesunde " Entwicklung sein soll, die dazu führt, dass die Umsätze total eingebrochen sind, weil die Kurse so toll steigen, dann muß man sich doch fragen, was hier wirklich los ist:



      Diese Kursanstiege werden also nur von wenigen Kleinanlegern, mit Glaube und Hoffnung, gekauft. Die Profis, die Institutionellen, Banken, Versicherungen, Pensionskassen, Industrieunternehmen, Kirchen und Stiftungen, kaufen effektiv keine Aktien....

      Fragt Euch daher lieber mal, warum dies so ist.

      Der Dax kommt mir zur Zeit so vor, wie die Kulisse einer Westernstadt, vorne schöne Fassaden, dahinter völlig ohne Substanz. Wer solch ein Gebäude betritt, steht auf dem freien Feld !!!

      Vorgegaukeltes Kartenhaus, aus Lügen und Manipulation.

      :laugh::laugh::laugh:


      Die Antwort, warum die Big-Boys nicht kaufen ist doch ganz einfach, die kaufen lieber "risikolose" Anleihen von Italien und Spanien, der EZB sei Dank....:rolleyes:

      Aber, wenn wir ehrlich sind, die Anleihen von Spanien und Italien sind doch ganz verlockend, wenn mir die EZB das Geld schenkt, muss ich es doch arbeiten lassen ? das musst Du als alter Bank$ter doch zugeben ?

      Wenn das so weitergehen sollte auf dem Aktienmarkt, möchte ich nicht in der Haut eines Fondmanagers stecken, irgendwann wird die Kaufpanik um sich schlagen und Du pleite sein ? ;)
      Avatar
      schrieb am 02.02.12 19:54:32
      Beitrag Nr. 20.842 ()
      Themen: Banken, CDO, CDS, Deutschland, EFSF, ESM, EU, Euro, Europa, Fiskal-Pakt, Goldman, Merkel, Schuldenunion, Staatsschulden


      Aktuell:
      Fiskalpakt: In der letzten Fassung noch etwas weicher


      Bundeskanzlerin Angela Merkel weiss, dass sich Europa am 31. Januar 2012 grundlegend verändert hat. (Foto: Michael Gottschalk/dapd)

      Es ist bezeichnend, dass an dem Tag, an dem sich Europa veränderte wie kaum jemals zuvor, die größte Boulevard-Zeitung des Landes mit einer sensationellen Enthüllung auf den Markt kam: Das Blatt konnte die geheimen Abstimmungs-Ergebnisse präsentieren – für die Dschungelshow. Damit war allerdings nicht der EU-Gipfel gemeint.

      Dessen Beschlüsse liegen nun ganz offen auf dem Tisch. Sie sollen die Finanzkrise lösen und befassen sich mit Dingen, die keiner Boulevardzeitung der Welt zuzumuten sind: Wie macht man eine Schlagzeile aus ESM oder Fiskalpakt? Die technische Sprache der Euro-Politiker zeigt, dass sie von der Finanzindustrie gelernt haben: CDOs und CDS waren verantwortlich dafür, dass Millionen Amerikaner Haus und Job verloren haben. Bis heute versteht kaum einer, was da passiert ist – und doch sind viele über Nacht zu Sozialfällen geworden. Jeder zweite Amerikaner lebt nach der ersten Krise von staatlichen Transfer-Geldern (mehr hier).

      Das ist übrigens auch in Deutschland bereits der Fall, wie in vielen anderen europäischen Staaten auch. Der Economist brachte kürzlich Lenin auf der Titelseite, mit der Überschrift: „Der Aufstieg des Staats-Kapitalismus. Das neue Modell der Schwellenländer“. Man braucht nicht so weit zu gehen: Auch Europa hat durch die auf den ersten Blick schwer verständlichen, neuen Strukturen ein ähnliches Modell. Damit bereiten sich die Europäer auf jene Zeit vor, die einer möglichen Inflation folgen werden. Und dass es eine solche geben könnte, liegt in der Natur der Entscheidungen von Brüssel.

      Der ESM schafft eine zentrale Veränderung in Europa: Die Staaten zahlen 700 Milliarden in einen Fonds, der von Technokraten verwaltet wird. Das Geld der Deutschen kann im weiteren Verlauf beliebig in Europa verteilt werden. Es entsteht eine Schuldenunion nicht gekannten Ausmaßes – vollkommen ohne jede parlamentarische Mitwirkung. Auch das EU-Parlament ist nur Zuseher (mehr im Detail hier).

      Die Vermehrung der Schulden wird zwangsläufig zu inflationären Tendenzen für die Konsumenten und zu deflationären Tendenzen bei den Vermögenswerten führen. Die Preise werden steigen, die Werte werden fallen. Genauso geschah es in den dreißiger Jahren. Damals waren in der Hyperinflation und der Depression vor allem die freien Berufe und die Privatwirtschaft betroffen. Denn die Preise für ihre Leistungen konnte keiner mehr bezahlen; anders als die vom Staat ernährten Bürger hatte die freie Wirtschaft Vermögenswerte – die entsprechend an Wert verloren. Die Beamten dagegen konnten davon profitieren, dass der Staat ihre Gehälter der Inflation entsprechend erhöhte. Weil ihre Gehälter in der Regel niedriger sind als in der freien Wirtschaft, haben die Bezieher von Transferleistungen keine großen Assets, deren Wertminderung sie treffen würde.

      Über eine solche Entwicklung möchte man die Öffentlichkeit natürlich nicht allzu gerne informieren. Daher wird mit dem ESM der Deutsche Bundestag und die anderen nationalen Parlamente entmachtet. Praktischerweise dürfen die Volksvertretungen ihrer Entmachtung jedoch zustimmen. Das werden sie auch tun, weil sie keine Ahnung haben, worum es geht: Wer in diesen Tagen mit Vertretern der politischen Elite spricht, muss mit Erschrecken feststellen, dass viele noch nie vom Target 2-System gehört haben – einem Umverteilungssystem, mit dem die Assets der Deutsche Bundesbank, vereinfacht gesprochen, zum Dispo-Kredit für die europäische Schulden-Industrie macht wurde (mehr dazu hier).

      Eigentlich müsste jeder Bundestagsabgeordnete vor der ESM-Abstimmung nichts anderes mehr tun, als sich Tag und Nacht mit den Folgen dieser Entscheidung zu beschäftigen. Das Ganze ist nicht wirklich schwer zu verstehen. Im Vergleich zu den Entscheidungen über die pränatale Implantationsdiagnostik ist das Thema geradezu ein Kinderspiel. Für die Gentechnik gibt es einen Ethikrat. Für die kurzfristig viel folgenreichere Schuldenunion gibt es den Fraktionszwang.

      Das zweite Vehikel, der sogenannte Fiskal-Pakt (mehr über diesen Vertrag – hier; und über seine finale Form – hier) soll den europäischen Staaten eiserne Fiskaldisziplin auferlegen. Der Pakt wurde am EU-Gipfel ebenfalls beschlossen, Großbritannien und Tschechien machen nicht mit.

      Das Papier ist ein Feigenblatt, damit Angela Merkel das Gesicht wahren kann. In dem Vertrag steht nichts, was nicht schon auch in den Maastricht-Verträgen gestanden hat. Diese wurden, als es Deutschland und Frankreich nicht mehr passte, einfach gebrochen. Nun aber haben Schuldensünder mit dem ESM ein Netz bekommen: Sie können von der EU Geld bekommen, wenn ihr Haushalt aus dem Ruder läuft.

      Das wird sehr bald geschehen, weil die Schulden von Deutschland bis Spanien zu hoch sind. Es gibt – Estland und Finnland vielleicht ausgenommen – keinen in der Euro-Zone, der sich nicht wegen unhaltbarer Wahlversprechen („Die Rente ist sicher!“ und ähnliches) hoffnungslos verschuldet hat.

      Daher werden die Völker Europas genau in das getrieben, was Nouriel Roubini einen „Eisenbahn-Crash in Zeitlupe“ nennt (hier). Die Sparprogramme werden härter und längerfristiger. Schon heute haben die Beamten in Brüssel nach Insider-Informationen die Anweisung, in jedes ihrer Papiere den Passus „in Zeiten der Sparprogramme – in times of austerity“) einzubauen; am besten einmal am Anfang und einmal am Ende. So präzise antizipiert die EU, was geschehen wird.

      Die Finanzwirtschaft wird aus der Krise zunächst als Sieger hervorgehen. Der Goldman-Manager Jim O’Neill hat die Strategie in einem Interview mit dem Handelsblatt angedeutet: Die Völker müssen sparen, die EZB muss Geld drucken – für die Banken. Das tut sie seit geraumer Zeit (mehr hier), und sie wird es im Februar wieder tun (mehr hier). Bei der Realwirtschaft kommt nichts davon an, wie sogar EZB-Chef Mario Draghi zugibt (mehr hier).

      Das Kalkül der Troika EU-Regierungen-Banken wird dennoch nicht aufgehen. Denn das politische Finanz-Engineering übersieht eine Zahl, die der Finanzblog Zerohedge die „furchterregendste Zahl in Europa“ nennt: In allen Ländern, die jetzt über den Teufelskreis Schuldendienst-Sparprogramm-Rezession „saniert“ werden sollen, hat die Jugendarbeitslosigkeit dramatische Ausmaße angenommen (siehe Grafik am Ende des Artikels). Diese Zahl zeigt, dass für alle Beschlüsse, die am Montag in Brüssel getroffen wurden, neben den Deutschen vor allem die kommenden Generationen in Europa bezahlen werden.

      Es ist nicht absehbar, ob dieser „Crash in Zeitlupe“ friedlich vor sich gehen kann; ob die Verteilungskämpfe (Staatsbedienstete gegen freie Wirtschaft, Staaten gegen Staaten) auch die Dimensionen eines Kriegs der Generationen erreichen wird. Denkbar ist das. Und jeder einzelne Bundestagsabgeordnete wird irgendwann für diese Entwicklung zur Verantwortung gezogen werden. Das wonnige Gruseln des TV-Dschungelcamps wird dann einer realen Angst weichen, die viele Bürger heute schon empfinden – und die in spätrömischer Dekadenz von jenen ignoriert wird, die nach sich nur die Sintflut kennen.
      Avatar
      schrieb am 02.02.12 21:24:29
      Beitrag Nr. 20.843 ()
      Zitat von Ationrschulze:

      Der Dax kommt mir zur Zeit so vor, wie die Kulisse einer Westernstadt, vorne schöne Fassaden, dahinter völlig ohne Substanz. Wer solch ein Gebäude betritt, steht auf dem freien Feld !!!

      Vorgegaukeltes Kartenhaus, aus Lügen und Manipulation.

      :laugh::laugh::laugh:


      Das könnte man aber doch genauso 1:1 von den Bond-Märkten sagen, oder ?

      Irgendeiner wird verlieren, entweder die Renten oder Aktien.
      Die Rentenmärtke sind nicht in einer Blase, alles ok, GB und USA zahlen Witzzinsen, weil höchstseriöse Schuldner...
      Avatar
      schrieb am 03.02.12 17:20:45
      Beitrag Nr. 20.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.687.484 von Ationrschulze am 02.02.12 14:10:05:eek::eek:http://www.parteidervernunft.de/offener-brief-fdp,Der endgültige Verrat an der liberalen Idee wurde mit der Zustimmung zu den Euro-Rettungsmaßnahmen verübt. Jeder weiß, dass Deutschland niemals für die Schulden der anderen Länder einstehen kann
      Avatar
      schrieb am 03.02.12 19:41:03
      Beitrag Nr. 20.845 ()
      Dax-Schlussbericht Dax schließt auf höchstem Stand seit sechs Monaten
      03.02.2012, 17:50 Uhr, aktualisiert 17:50 Uhr

      Die siebte Gewinnwoche in Folge hat der Dax nun geschafft. Seit Jahresbeginn hat der Leitindex schon mehr als 14 Prozent zugelegt. Den entscheidenden 100-Punkte-Impuls gaben heute die US-Jobdaten.

      Der erste Monat ist nun rum und so mancher guckt jetzt ganz dumm.
      Konnte man doch am 30. Dez. noch folgendes hier lesen :
      Es wird nächstes Jahr sehr, sehr tief nach unten gehen, die Meldungen werden sich überstürzen. Das nächste Jahr wird ein sehr unangenehmes Jahr !!!!

      Für Aktien, Gold und Rohstoffe sehe ich 50-70% Kursverluste vom heutigen Niveau !!! Und leider auch keine schnelle Erhohlung mehr, sondern eine bis zu 15 Jahren gehende Tiefphase !!!


      Also bei aller Nachsicht ich kann nichts von alldem erkennen, da kann ich nur noch sagen, wer diesen Krankbetern glaubt ist selber schuld.
      Avatar
      schrieb am 05.02.12 21:40:07
      Beitrag Nr. 20.846 ()
      5.2.2012 20.56 Uhr

      Griechenland: Schuldenverhandlungen werden Montag fortgesetzt



      Die Verhandlungen zwischen den internationalen Geldgebern und der griechischen Regierung sind ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Allerdings sollen die Gespräche morgen Montag fortgesetzt werden, hiess es in Athen.

      Zuvor hatten Vertreter des Internationalen Währungsfonds, der EU und der Europäischen Zentralbank die Regierung Papademos aufgefordert, weitere Sparmassnahmen zu beschliessen. So sollen Mindestlöhne in der Privatindustrie gesenkt und das Feriengeld gekürzt werden.

      Nach vierstündigen Gesprächen von Regierungschef Papademos mit den grossen Parteien Griechenlands ist klar: die zweitgrösste Partei des Landfes, die konservative Nea Dimokratia ist nicht bereit, solche Einschnitte hinzunehmen.

      Quelle:
      http://www.drs.ch/www/de/drs/nachrichten/nachrichtenticker/o…


      Nächste Runde am Montag
      Griechenland-Gespräche erneut verschoben
      zuletzt aktualisiert: 05.02.2012 - 20:21 Athen (RPO).


      Fünf Stunden lang hat Griechenlands Ministerpräsident Lukas Papademos mit dem früheren Ministerpräsidenten Giorgos Papandreou, dem Vorsitzenden der konservativen Neuen Demokratie, Antonis Samaras, und Giorgos Karatzaferis, dem Vorsitzenden der rechtsgerichteten Partei LAOS beraten. Wieder kam keine Einigung zustande.

      Wieder keine Einigung: Die Krisengespräche für die Griechenland-Rettung wurden vertagt. Foto: afp, ARIS MESSINIS

      Die Krisengespräche für eine Griechenland-Rettung sollen am Montag fortgesetzt werden. Dies verlautete am Sonntag aus Verhandlungskreisen in Athen. Ziel der Gespräche vom Sonntag war eigentlich eine Einigung mit Vertretern der Troika aus EU, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) über ein zweites Rettungspaket in Höhe von 130 Milliarden Euro. Die kam allerdings erneut nicht zustande.

      Die Stimmung war nach dem Ende der Sitzung schlecht: "Das Land kann sie (die Maßnahmen) nicht ertragen. Ich kämpfe mit jedem Mittel um sie abzuwenden", sagte der Präsident der konservativen Partei Nea Dimokratia (ND) nach der Sitzung mit Regierungschef Papademos im Fernsehen. "Es wird eine neue Sitzung morgen geben", erklärte auch Giorgos Karatzaferis, der Präsident der kleinen rechtsgerichteten Partei (LAOS), die die Regierung unter dem Finanzexperten Papademos unterstützt. Er warnte vor einer "Verelendung" der Griechen und einer "Revolution" in der Gesellschaft. Griechische Medien erwarteten später am Abend eine Erklärung des Büros des Ministerpräsidenten.
      Quelle:
      http://www.rp-online.de/politik/eu/griechenland-gespraeche-e…
      Avatar
      schrieb am 05.02.12 21:45:14
      Beitrag Nr. 20.847 ()
      ALSO !!!!

      MAG DER DAX AUCH WEITER STEIGEN, es ist und bleibt nur ein Aufstieg auf ein höheres Sprungbrett, ob der Dax nun von 6,80 m auf den Boden eines leeren Swimmingpools stürzt, oder von 5,50 m oder von 7,50 m, ist wirklich Erbsenzählerrei !!!

      Eine Pleite Girechenlands führt zum Sprung von der Klippe oder vom Brett, der Aufschlag wird hart, Überleben ausgeschlossen !!!

      :laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.02.12 22:14:43
      Beitrag Nr. 20.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.702.846 von Ationrschulze am 05.02.12 21:45:14Hallo,

      erstmal vielen Dank für deine Arbeit hier.
      Ich stimme Dir soweit zu, dass wird noch richtig böse enden.

      Ein Posting was ich auch wirklich treffend fand...ausser Nr. 4 fand ich mit Dax 6600 zu hoch gewählt. Dürfte wohl eher die Range 6300/6400 sein.

      Ich bin WP-Spezialist in einer Bank -verfolge sämtlich Indikatoren exakt. Die Amis bescheissen schon lange.
      Bernanke hat am Vorabend noch von einer extrem schwierigen Lage am Arbeitsmarkt gesprochen. Und schwups....siehe da 240.000 neue stellen aus dem Nichts.

      Wer jetzt noch long geht, ist selbst schuld. Das Finale wird mit Facebooks Börsengang passend eingeläutet. Facebook dürfte auf ein KGV von 100 kommen. P.S. Amazon, das größte Kaufhaus der Welt, welches im q4 im Umsatz enttäuscht hat - was eigentlich bei der vorhandenen Arbeitsmarktsituatuion hätte nicht sein dürfen - hat ein KGV von 190 *hust*)

      Die Verkaufszahlen bei den Automobiltiteln sind ebenfalls geschönt. 70 Prozent aller Käufe sind gewerblich. Gewerblich heisst Leasing. Das Problem ist das durch massiven neuen Leasingverträge, extrem viele Autos auf den Gebrauchtwagenmarkt kommen. Die Hersteller planen einen Restwert welcher in der Höhe zum Angebot utopisch ist.
      Ergo, -> massive Abschreibungen stehen an.

      Letzer Punkt die Eurozone muss massiv sparen, Italien, Spanien, Rest. Dazu kommen keine Konjunkturpakete mehr wie vor zwei Jahren und wer glaubt, daß Liquidität (Stichwort: Tender EZB unbegrenzt in Risikoassets fließt) glaubt falsch.

      Spätestens im März (eher schon im Februar) ist die Party aber so was von vorbei. Wer 1 x 1 zusammenzählen kann ist klar im Vorteil und lässt sich nicht von der Blase an den Märkten täuschen.

      Meine Einschätzung: 1.) DAX runter ab Feb/März. Richtung 5500 - 6000
      2.) Plötzlich schlechte Nachrichten ab März/April
      3.) Dann QE3 durch die Fed
      4.) Hoch max 6600
      5.) Crash -> Rette sich wer kann

      Cheers und nice Weekend


      Quelle:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1172136-571-580/t…
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 11:58:55
      Beitrag Nr. 20.849 ()
      Zitat von Burnnny:
      Zitat von Ationrschulze: ...


      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Seit 2007 hat sich die Anzahl der ausgegebenen Aktien ja auch ca. verzehnfacht !!!

      Wenn überhaupt, besteht nur ein Potential von ca. 100% - 200 % nach oben !!!

      Auf 40 Euro geht es nie wieder in den nächsten 20 Jahren, es sei denn man macht einen Reverse Split. Aber davon hat ein Investor der heute kauft dann auch nichts.... Weniger Stücke im Depot, dafür höherer Kurs.....


      100-200% :eek::look::lick:;)
      .... und das von einem Pessimisten! :eek:



      Die Experten seien der Meinung, dass die Banken-Rally weiter gehe, auch wenn einige Werte seit ihren Tiefs im vergangenen Herbst deutlich zugelegt hätten. Die meiste Luft nach oben habe wohl die Aktie der Commerzbank.




      :eek::D;)
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      Avatar
      schrieb am 07.02.12 12:00:00
      Beitrag Nr. 20.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.711.336 von Burnnny am 07.02.12 11:58:55http://www.onvista.de/analysen/alle-analysen/artikel/03.02.2…

      ;)
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 12:53:48
      Beitrag Nr. 20.851 ()
      dpa-AFX: Privatanleger fliehen in der Krise aus Fonds
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Verunsicherte Privatanleger haben im vergangenen
      Jahr Milliarden aus Fonds abgezogen. Aus Publikumsfonds (Renten-, Aktienfonds)
      flossen unter dem Strich 16,6 Milliarden Euro ab, wie der Bundesverband
      Investment und Asset Management (BVI) am Dienstag in Frankfurt mitteilte. 'Die
      Verkäufe der Privatanleger sind der Suche nach Sicherheit geschuldet', erklärte
      BVI-Präsident Thomas Neiße. Viele Bürger hätten das Vertrauen verloren. Dagegen
      investierten institutionelle Investoren mitten in der Euro-Schuldenkrise 45
      Milliarden Euro in Spezialfonds. Insgesamt verwaltete die Fondsbranche in
      Deutschland Ende des Jahres 2011 ein Vermögen von 1,783 (Vorjahr: 1,832)
      Billionen Euro./ben/DP/tw
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      Avatar
      schrieb am 07.02.12 13:33:04
      Beitrag Nr. 20.852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.711.760 von Emsi am 07.02.12 12:53:48Ich interpretiere das so, dass sich verunsicherte Privatanleger zu niedrigen Kursen verabschiedet haben, und sich institutionelle Investoren zu niedrigen Kursen eingekauft haben. :D
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 13:57:38
      Beitrag Nr. 20.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.712.034 von Burnnny am 07.02.12 13:33:04:cool::cool:

      Ja, Käse für Privatanleger, "Kaufen wenn die Kanonen donnern......"


      Die kommen alle wieder, wenn der DAX bei 8.000 Steht......:laugh::laugh::laugh:



      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 15:52:03
      Beitrag Nr. 20.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.712.203 von Boersenbommel am 07.02.12 13:57:388000 :confused::confused:

      Ab 10000 fühlen sie sich sicher! :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 17:51:41
      Beitrag Nr. 20.855 ()
      Tja, Leute, was sind Spezialfonds ???

      Antwort: Es sind keine Aktienfonds, wie Burnny meint !!!

      Sondern laut Wikipedia:


      Spezialfonds

      Spezialfonds sind Investmentfonds, die nicht für die Kapitalmarktöffentlichkeit konzipiert werden, sondern für spezielle institutionelle Anlegergruppen aufgelegt werden mit einem Volumen in der Regel ab 10 Mio. Euro.

      Investoren sind institutionelle Anleger, wie z. B. Versicherungsunternehmen, Pensionskassen, kirchliche Verbände, Stiftungen, vermögensverwaltende KGs etc., die mit Spezialfonds individuelle Anlageziele verfolgen.

      Spezialfonds unterliegen ebenso wie Publikumsfonds dem Investmentgesetz (InvG) sowie der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), sind jedoch weniger reguliert. Außerdem darf mit Einverständnis der Anleger von einer Vielzahl gesetzlicher Vorschriften abgewichen werden. Fondsgesellschaft und Anleger können also vertraglich festlegen, dass für den Spezialfonds bestimmte gesetzliche Vorgaben nicht oder nur in abgewandelter Weise gelten. Nach deutschem Recht dürfen an solchen Fonds nur Anleger beteiligt sein, die nicht natürliche Personen sind. In der Regel ist an einem Spezialfonds jedoch nur ein einziger Anleger beteiligt.

      Eine spezielle Gruppe bilden die ausschließlich in Immobilien investierenden Immobilien-Spezialfonds.

      Das Gegenteil des Spezialfonds ist der Publikumsfonds.

      Also, Institutionelle haben zwar Spezialfonds gekauft, aber ebend keine Aktien oder Aktienfonds !!!

      Versicherungen haben z.B. weiter in Anleihen investiert, die Aktienquoten liegen laut BVV unter 3% !!!
      Avatar
      schrieb am 07.02.12 19:22:25
      Beitrag Nr. 20.856 ()
      Proteste in Griechenland EU-Vizepräsidentin nennt Athens Euro-Austritt „verkraftbar“
      07.02.2012, 12:21 Uhr, aktualisiert 13:47 Uhr

      Athens Dauerverhandlungen zerren an den Nerven aller, Streik und Proteste verhärten die Fronten. Europäische Politiker schließen die Rückkehr der Drachme nicht mehr aus - und in Athen wird die deutsche Flagge verbrannt.
      http://www.handelsblatt.com/politik/international/proteste-i…

      Schmeißt sie endlich raus diese Schmarotzer !!
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 11:00:51
      Beitrag Nr. 20.857 ()
      @ Oldiemann:

      Im Grunde hast Du Recht, während dessen die Griechen in Athen die Deutsche Flagge verbrennen, können wir uns ( als Steuerzahler ) in jedem Fall warm anziehen. Sowas darf nie wieder passieren. Und da es im Falle Griechenlands auch niemals eine " endgültige " Lösung geben wird, wie diese Grafik zeigt:



      sollte man Griechenland endlich aus dem Euroraum ausschließen !!!

      :rolleyes:

      So sieht es aus:

      Griechenland verhandelt mit GläubigernSchuldenschnitt könnte Deutsche 26 Milliarden kosten
      Mittwoch, 08.02.2012, 06:57


      dpa Der griechische Premierminister Lucas Papademos
      Banken und Versicherungen verhandeln derzeit mit der griechischen Regierung über einen teilweisen Schuldenerlass. Der Schnitt für Athen würde nach Berechnungen von Wirtschaftsforschern die deutschen Steuerzahler massiv treffen – über die Staatsbeteiligungen an klammen Banken.
      Die geplante Beteiligung von Banken und Versicherungen an der Rettung Griechenlands wird offenbar zu einem großen Teil am Steuerzahler hängen bleiben. Formal soll der im Herbst vereinbarte Forderungsverzicht staatliche Geldgeber zwar nicht treffen. Nach Berechnungen des Kieler Instituts für Wirtschaftsforschung (IfW) und der Tageszeitung „Die Welt“ könnten jedoch Belastungen von mehr als 25 Milliarden Euro allein bei deutschen Steuerzahlern landen. Ein Verzicht auf einen Teil der staatlichen Hilfskredite für Griechenland, der nach Informationen dieser Zeitung ebenfalls diskutiert wird, würde diese Belastungen weiter in die Höhe treiben.

      Seit Wochen ringen die EU-Regierungen und Bankenvertreter um die Details einer freiwilligen Gläubigerbeteiligung. Eine Einigung gilt als Bedingung für ein zweites Rettungsprogramm für Griechenland, das 130 Milliarden Euro umfassen soll. Um den Eindruck zu vermeiden, private Investoren würden bei der Griechenland-Rettung geschont, hatte gerade die Bundesregierung stets auf eine Beteiligung dieser Gläubiger gedrungen.

      Staatlich gerettete Banken sind stark involviert
      Inzwischen liegt aber annähernd die Hälfte der griechischen Staatsanleihen faktisch bei staatlichen Institutionen – sie halten an die 120 der insgesamt 250 Milliarden an Anleihen. 15 Milliarden Euro entfallen allein auf die deutschen Landesbanken, die teilverstaatlichte Commerzbank sowie die Abwicklungsanstalten der Hypo Real Estate und der WestLB, für die die öffentliche Hand geradestehen muss. Ein Schuldenschnitt von 75 Prozent würde hier zu Belastungen für den Steuerzahler von 9,9 Milliarden Euro führen. Nur ein Teil davon ist bereits über Abschreibungen realisiert.
      dpa-Grafik Die Entwicklung der Schulden und des Bruttoinlandsprodukts Griechenlands von 2001 bis 2011
      Weitere 55 Milliarden an griechischen Anleihen liegen nach „Welt“-Informationen bei den Notenbanken des Euro-Systems. Sie stammen teils aus dem offiziellen Aufkaufprogramm der EZB, teils aus der gewöhnlichen Geldanlage der Zentralbanken. Führende Notenbanker gingen davon aus, dass sich die EZB einem Schuldenschnitt für Athen nicht entziehen könne. Zwar profitiere die Zentralbank davon, dass sie die Anleihen größtenteils deutlich unter ihrem Nominalwert gekauft hat. Ein Schuldenschnitt von 75 Prozent würde aber nach Berechnungen des IfW dennoch Belastungen von 26,4 Milliarden Euro mit sich bringen, von denen gemäß dem deutschen Anteil an der EZB 7,1 Milliarden auf Deutschland entfallen würden. „Die Verluste eines griechischen Schuldenschnitts belaufen sich für den deutschen Steuerzahler allein dadurch auf bis zu 17 Milliarden Euro“, sagte Jens Boysen-Hogrefe, Finanzexperte des IfW, der Zeitung. Allerdings ist noch offen, in welchem Umfang die EZB verzichtet. Lange sträubte sie sich gegen eine Beteiligung an dem Schuldenschnitt. Mittlerweile sieht es so aus, als würde die EZB akzeptieren, dass sie ihre Anleihen zum Einkaufswert zurückerhält, der deutlich unter dem Nennwert liegt.

      Als weitere Kosten dürften kommt auf den Steuerzahler die Rekapitalisierung griechischer Banken zu. Sie hätten nach Berechnungen der „Welt“ Verluste von 34,5 Milliarden Euro zu tragen, die wohl vom Euro-Rettungsfonds ausgeglichen werden müssten, um die Banken vor dem Kollaps zu bewahren. Auf Deutschland kämen so rechnerisch weitere Belastungen von 9,3 Milliarden Euro zu. Ob die griechischen Institute dieses Geld jemals zurückzahlen könnten, ist mehr als fraglich. Unter dem Strich würde die „private Gläubigerbeteiligung“ den deutschen Steuerzahler in diesem Szenario rund 26 Milliarden Euro kosten.

      Neue Finanzhilfen für Griechenland sind greifbar nahe
      In Griechenland gehen die Verhandlungen über das neue harte Sparpakett auf die Zielgerade. Ministerpräsident Lucas Papademos will sich heute in Athen mit den Chefs der drei Regierungsparteien treffen, um das Paket zu billigen. Die neuen Sparanstrengungen sollen Forderungen der internationalen Geldgeber erfüllen. Das ist Voraussetzung für das neue 130 Milliarden Euro schwere Hilfspaket zugunsten des pleitebedrohten Landes.

      Ursprünglich war das Treffen für Dienstagabend geplant. Nach Angaben einer Sprecherin von Papademos´ Büro mussten aber noch „Feinheiten“ des Sparprogramms mit den Kontrolleuren der „Troika“ aus EU, EZB und IWF abgestimmt werden. Informationen des staatlichen Rundfunks zufolge soll es etwa 15 Seiten haben. Auf der Streichliste stehen neben Einschnitten im privaten Sektor auch Kürzungen der Ausgaben für Medikamente, für Rüstung sowie Kappung von Zuschüssen für Städte und Gemeinden. Papademos, ein parteiloser Finanzexperte, ist auf eine breite innenpolitische Unterstützung angewiesen.

      Merkel und Barroso glauben an baldige Einigung
      In den monatelangen Verhandlungen im griechischen Schuldendrama sind derweil echte Fortschritte erzielt worden. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hält es für möglich, dass die Verhandlungen über neue Sparanstrengungen Athens bis Donnerstagabend abgeschlossen sind. Es sei denkbar, dass ein Bericht der internationalen Finanzkontrolleure – Voraussetzung für weitere 130 Milliarden Euro – bis dahin fertig sei. Ohne neue Hilfen wäre Griechenland bis Ende März pleite. Auch EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso zeigte sich am Dienstag zuversichtlich. „Ich glaube, dass wir einer Einigung sehr nahe sind“, sagte er in Brüssel.

      Am Abend sprach sich Merkel erneut gegen einen Euro-Austritt Griechenlands aus. „Ich will, dass Griechenland den Euro behält. Ich werde mich nicht daran beteiligen, Griechenland aus dem Euro raus zu drängen. Das hätte unabsehbare Folgen“, sagte Merkel vor Studenten bei einer Veranstaltung in Berlin. Griechenland habe wesentlich größere Chancen, als es heute wahrnehme.
      ...
      Quelle: http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/griech…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 11:02:42
      Beitrag Nr. 20.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.717.816 von Ationrschulze am 08.02.12 11:00:51http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/grieche…
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 11:11:47
      Beitrag Nr. 20.859 ()
      Hier eine ähnliche Grafik, die das Problem zeigt:

      Avatar
      schrieb am 08.02.12 11:14:54
      Beitrag Nr. 20.860 ()
      Die Aussichten verbessern sich auch niemals, in der Zukunft:

      Avatar
      schrieb am 08.02.12 11:28:22
      Beitrag Nr. 20.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.717.816 von Ationrschulze am 08.02.12 11:00:51moin...

      raus mit den sozialschmarotzern...mit allen. aber neue werden ja noch dazu geholt! alle leben weit über ihren verhältnissen...und wir sollen/werden das bezahlen!

      DIE haben echt nicht mehr alle latten am zaun. DENEN ist alles egal.

      UNSERE ELITEN versagen...das volk jedoch auch, oder muckt hier irgendwer auf? man kann auch mit keinem drüber sprechen, da sie das nicht wissen wollen...


      ergo revoluzze auf uns selbst beschränkt. be prepared!

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 12:08:23
      Beitrag Nr. 20.862 ()
      Unsere Eliten versagen nicht!
      Sie funktionieren scheinbar total gut!

      Nur in wessen Sinn?

      Offenbar vollenden die Rothschilds, Rockefellers, Goldmänner
      und eben die Bilderberger ihre Aufgabe in der geplanten Weise.
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 19:39:01
      Beitrag Nr. 20.863 ()
      Lesenswerter Beitrag :

      http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/kapitalanlage-was-boe…
      Auszug :
      Barron´s: Meine Damen, meine Herren, lassen Sie uns mit Europa beginnen, das aktuell sehr stark die Stimmung an den Märkten bestimmt. Was kommt auf uns zu?

      Marc Faber: Das Problem ist kein wirtschaftliches, sondern ein politisches. Die schwachen Länder sollten aus der Euro-Zone ausgeschlossen und die Verluste realisiert werden. Je länger man Länder wie Griechenland unterstützt, desto länger wird sich die Krise hinziehen, und desto höher werden die Verluste. Die Griechen bekommen noch mehr Geld, dafür tun sie so, als würden sie Sparprogramme umsetzen, in Wirklichkeit kaufen sie sich ein paar weitere BMWs. Griechische Anleihen müssen um 90 Prozent abgewertet werden, und selbst dann ist noch nicht sicher, dass das Land den Rest seiner Schulden zurückzahlen wird.
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 20:06:51
      Beitrag Nr. 20.864 ()
      Wenn man sich mit diesem Thema " Schuldenkrise " wirklich auseinandersetzt, dann droht man dem Wahnsinn an heim zu fallen, bei den Maßnahmen die unsere Regierung vornimmt und was die Aktienmärkte für eine merkwürdige Bewegung vollziehen.

      Jeden Tag kursieren " Rettungsgerüchte ", die dann einen Tag später entkräftet werden müssen und bei genauerem Hinsehen stellt man fest, dass eine Rettung gänzlich ausgeschlossen ist, weil sich die Situationen in den Schuldenstaaten von Stunde zu Stunde nicht verbessern, sondern verschlechtern. Wenn das im Falle Griechenlands noch weitere Wochen so weitergeht ( die Finanzierungslücke war vor 3 Monaten noch 15 Mrd Euro geringer, das heisst pro Tag steigt die Differenz zwischen Staatseinnahmen zu den Ausgaben um 167 Millionen Euro an ) dann fehlen z.B. in 3 Wochen weitere 3,5 Mrd Euro !!!

      Da gibt es keine Rettung mehr !!!

      Warum gibt es dann Hoffnungen ???:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.02.12 20:41:51
      Beitrag Nr. 20.865 ()
      Zitat von Ationrschulze:
      Zitat von Burnnny: Achtung Pleitewelle bei den Banken !!! Dax vor weiterer Talfahrt !!! Erste Bank schon weg !!!

      Ich denke nicht, dass wir vor einer "Pleitewelle bei den Banken" stehen, wir stehen eher vor einem Hype der Bankenaktien der seinesgleichen sucht! :eek:;)

      Bsp.: COBA- ca. -95% seit 2007!!
      Hier müsste wirklich "ALLES" eingepreist sein!! ;)



      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Seit 2007 hat sich die Anzahl der ausgegebenen Aktien ja auch ca. verzehnfacht !!!

      Wenn überhaupt, besteht nur ein Potential von ca. 100% - 200 % nach oben !!!

      Auf 40 Euro geht es nie wieder in den nächsten 20 Jahren, es sei denn man macht einen Reverse Split. Aber davon hat ein Investor der heute kauft dann auch nichts.... Weniger Stücke im Depot, dafür höherer Kurs.....




      Ja, 100% haben wir bald! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 17:55:55
      Beitrag Nr. 20.866 ()
      Sehr bedenklich wenn das alles zutrifft:
      In Spanien gehen die Lichter aus
      von Max Otte
      Montag 13.02.2012, 11:16 Uh
      http://www.godmode-trader.de/nachricht/In-Spanien-gehen-die-…
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 22:46:22
      Beitrag Nr. 20.867 ()
      Xetra mit Umsatzvolumen:



      Von "beherztem Zugreifen" der Institutionellen keine Spur !!!
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 22:49:34
      Beitrag Nr. 20.868 ()
      Die Xetra-Umsätze kann man nur noch als Totalausfall bezeichnen:



      Mehr Warnungen kann man einfach nicht aussprechen, diese Fakten sprechen für sich !!!
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 23:05:18
      Beitrag Nr. 20.869 ()
      Da werden mittlerweile 50 % des Handels über Dark Pools abgewickelt...

      Sowas wie heute im DJIA habe ich schon echt lange nicht mehr gesehen. da wird der sch***ss Index in den letzten 30 Minuten nochmal kurz vor nem mittelfristigen Sell-Signal mit allen Mitteln nach oben gehievt!!!

      :mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      Avatar
      schrieb am 14.02.12 23:44:18
      Beitrag Nr. 20.870 ()
      Zitat von Ationrschulze: Die Xetra-Umsätze kann man nur noch als Totalausfall bezeichnen:
      [/b]
      Vielleicht will niemand mehr verkaufen?
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 08:12:13
      Beitrag Nr. 20.871 ()
      wenn der Markt offensichtlich im Rallye-Modus agiert, kann man ja auch einfach mitspielen, statt nörgelnd an der Seitenlinie zu stehen.

      Es ist doch ganz offensichtlich, dass die Aktienmärkte gepusht werden und mit den steigenden Kursen kommen irgendwann auch die steigenden Umsätze.
      Das war noch nie anders.
      Wenn die von vielen erwartete Korrektur/Konsolidierung nicht sehr bald kommt, bricht die Kaufpanik aus.

      Schaut euch doch das Gezerre um den Börsengang von Facebook an:laugh:

      Eins muß man dem Zuckerberg ja lassen, der hat ein geniales timing.


      Bedenkenträger und Erbsenzähler haben jetzt keine Konjunktur und das stupid-money ist noch nicht mal im Markt.

      Wenn die stampede losbricht, via Liquidität, gibt das kein Halten mehr.

      Gegen Gier in Allianz mit Faktenresistenz, ist kein Kraut gewachsen.

      Außerdem haben die Puppenspieler im Hintergrund alle Möglichkeiten, eine mögliche Rallye durch geschönte Wirtschaftsdaten oder das Schüren von Inflationsängsten weiter zu befeuern oder zu rechtfertigen.

      Crash-Dogmatiker stehen da ganz schnell da, wie die Deppen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 08:25:53
      Beitrag Nr. 20.872 ()
      Zitat von Emsi: dpa-AFX: Privatanleger fliehen in der Krise aus Fonds
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Verunsicherte Privatanleger haben im vergangenen
      Jahr Milliarden aus Fonds abgezogen. Aus Publikumsfonds (Renten-, Aktienfonds)
      flossen unter dem Strich 16,6 Milliarden Euro ab, wie der Bundesverband
      Investment und Asset Management (BVI) am Dienstag in Frankfurt mitteilte. 'Die
      Verkäufe der Privatanleger sind der Suche nach Sicherheit geschuldet', erklärte
      BVI-Präsident Thomas Neiße. Viele Bürger hätten das Vertrauen verloren. Dagegen
      investierten institutionelle Investoren mitten in der Euro-Schuldenkrise 45
      Milliarden Euro in Spezialfonds. Insgesamt verwaltete die Fondsbranche in
      Deutschland Ende des Jahres 2011 ein Vermögen von 1,783 (Vorjahr: 1,832)
      Billionen Euro./ben/DP/tw


      Genau das spricht für eine Rallye.
      Die Kohle muss wieder rein, in den Markt.
      Spätestens in 3-4 Wochen beginnt die mediale Großoffensive, mit dem Vergleich konservativer Anlagen vs. DAX/DOW/EuroStoxx etc. als Benchmark.

      Da kotzen doch alle mit ihren lächerlichen 2% Inflationsausgleichs-Renditen ab, die Rating-Agenturen verteilen wieder Rating-Anhebungen und die rosaroten Brillen werden verteilt.
      Einfach schön.
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 09:42:10
      Beitrag Nr. 20.873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.751.814 von Cashlover am 15.02.12 08:12:13So ist es !!

      Aber auf Crash programmierte Spieler lassen lieber Chancen zuhauf an sich vorbeiziehen als einmal zuzugeben daß ihre Einstellung daneben liegt.:eek:
      Aber wie sagte schon mein Großvater, jedem Kind seinen Luftballon.:laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 10:25:13
      Beitrag Nr. 20.874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.752.325 von Oldieman am 15.02.12 09:42:10yep!
      man muss sich allerdings auch mal von der altmodischen Vorstellung trennen, dass der Aktienmarkt unbedingt mit der Wirtschaft korreliert.

      Letztlich bestimmt ein sehr kleiner Pool von Akteuren am Kapitalmarkt, was nun eigentlich Phase ist, egal ob Hausse oder Baisse.

      Und unsere IT-/mediengeflutet Gesellschaft bietet dafür die idealen Voraussetzungen, können doch Marktmanipulationen quasi in Echtzeit, rund um den Globus gejagt werden.

      Haben Trendwechsel vor paar Jahrzehnten nocht Tage oder gar Wochen gebraucht, um an den letzten Ecken anzukommen, geht das jetzt in Minuten oder Stunden.

      Das nächste Weltuntergangsszenario kommt mit Sicherheit, aber wahrscheinlich nicht heute und wohl auch nicht morgen.

      Schön zu sehen, z.B am VDax, wie die Vola periodisch gehyped wird um dann wieder in Phasen sediert.

      http://www.comdirect.de/inf/indizes/detail/chart.html?timeSp…
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 20:30:17
      Beitrag Nr. 20.875 ()
      Schön wie der Dow abgeschmiert ist :D:D:D:D
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.12 07:14:09
      Beitrag Nr. 20.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.756.874 von KaOzz am 15.02.12 20:30:17"abgeschmiert" ist gut.....

      Wahrscheinlich nur kurze Bedenkpause vor der 13000.

      Eine deutlichere Konsolidierung ist das, auf was alle warten.

      Was aktuell wirklich bremsen kann, ist m.M der Oelpreis.

      Wenn die Hausse weiterläuft, sehen wir bei Brent wohl noch diesen Monat das 12-Monats-high.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.12 18:18:19
      Beitrag Nr. 20.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.758.217 von Cashlover am 16.02.12 07:14:09Ja, ich stimme Dir völlig zu, hier bahnen sich seit längerem starke Sell-Signale an, aber der Markt wird total getrieben und morgen ist die 6.800er Marke im DAX fällig, die die letzten Tage doch ein stärkerer Widerstand war...
      Avatar
      schrieb am 16.02.12 18:40:26
      Beitrag Nr. 20.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.758.217 von Cashlover am 16.02.12 07:14:09Danke für den Hint mit Öl... habe den Rohstoff nur noch stiefmütterlich behandelt. Aber sieht aus, als obe hier auch bald wieder die Fetzen fliegen und der Preis durchstartet...
      Avatar
      schrieb am 16.02.12 22:17:26
      Beitrag Nr. 20.879 ()
      Zitat von Burnnny:
      Zitat von Ationrschulze: ...


      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Seit 2007 hat sich die Anzahl der ausgegebenen Aktien ja auch ca. verzehnfacht !!!

      Wenn überhaupt, besteht nur ein Potential von ca. 100% - 200 % nach oben !!!

      Auf 40 Euro geht es nie wieder in den nächsten 20 Jahren, es sei denn man macht einen Reverse Split. Aber davon hat ein Investor der heute kauft dann auch nichts.... Weniger Stücke im Depot, dafür höherer Kurs.....




      Ja, 100% haben wir bald! :laugh:




      Dann wollen wir morgen mal sehen, wie der Chart sich verhält! :D:eek::laugh::lick:;)
      Avatar
      schrieb am 16.02.12 22:34:53
      Beitrag Nr. 20.880 ()
      Zitat von Burnnny: Achtung Pleitewelle bei den Banken !!! Dax vor weiterer Talfahrt !!! Erste Bank schon weg !!!

      Ich denke nicht, dass wir vor einer "Pleitewelle bei den Banken" stehen, wir stehen eher vor einem Hype der Bankenaktien der seinesgleichen sucht! :eek:;)

      Bsp.: COBA- ca. -95% seit 2007!!
      Hier müsste wirklich "ALLES" eingepreist sein!! ;)
      Avatar
      schrieb am 17.02.12 10:27:43
      Beitrag Nr. 20.881 ()
      Frau Merkel hat das heutige Treffen mit Mario Monto verschoben.

      Kreise: Bundeskanzlerin Angela Merkel verschiebt das für heute geplante Treffen mit Italiens Regierungschef Mario Monti.

      vor 27 Min (09:50) - Echtzeitnachricht

      Quelle: http://www.boerse-go.de/jandaya/#Ticker/Feed/?n=1,12,13,14,5

      Herr Schäuble soll folgendes gesagt haben:

      Nach einem Bericht der "SZ" beschäftigt sich Bundesfinanzminister Schäuble zunehmend mit dem Gedanken, ob sich die griechische Regierung nicht "offiziell für zahlungsunfähig erklären sollte". Er habe kaum noch Hoffnung, dass die Griechen die vereinbarten Sparmaßnahmen umsetzen werden. Zudem gehe er davon aus, dass eine Staatspleite an den Finanzmärkten bereits eingepreist sei.

      vor 33 Min (09:46) - Echtzeitnachricht

      Quelle: wie oben

      Im Falle unseres Bundespräsidenten soll es diese Neuigkeiten geben:

      Kreise: Bundespräsident Wulff will noch heute seinen Rücktritt erklären.

      vor 21 Min (09:59) - Echtzeitnachricht

      Quelle: wie oben

      Zwischen Frau Merkel und Herrn Schäuble gibt es angeblich Differenzen:

      Uneinigkeit zwischen Merkel und Schäuble bei der Griechenland-Rettung. Während die Kanzlerin auf dem Rettungsplan beharrt, hält der Finanzminister eine Pleite kaum noch für vermeidbar, wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet.

      vor 23 Min (09:58) - Echtzeitnachricht
      Quelle: wie oben

      In Griechenland weicht die Regierung weiter auf:

      Griechenland: Kulturminister Pavlos Geroulanos tritt zurück.

      09:21 - Echtzeitnachricht
      Quelle: wie oben


      Fazit: Für heute 11.30 Uhr ist eine Pressekonferenz angesetzt worden.

      In den nächsten Stunden und Tagen steht daher, nach meiner Meinung, folgendes an:

      - die offizielle Pleite Griechenlands
      - der Rücktritt von Herrn Wulff


      Guten morgen !!! :yawn:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.02.12 10:29:49
      Beitrag Nr. 20.882 ()
      Einlagen der Banken bei der EZB ziehen wieder an
      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | EZB-Nachrichten (Dow Jones) | Uhrzeit: 09:20


      FRANKFURT (Dow Jones) - Die Einlagen der Banken bei der Europäischen Zentralbank (EZB) sind einen Tag nach Beginn der neuen Mindestreserveperiode wieder stark gestiegen. Wie die EZB mitteilte, hinterlegten die Banken des Euroraums per 16. Februar 416,738 Milliarden Euro bei der EZB als eintägige Einlagen mit einer Verzinsung von 0,25 Prozent. Am Vortag, dem ersten Tag der Mindestreserveperiode, waren die Einlagen auf 391,550 Milliarden Euro gefallen. Die Höhe der Einlagen der Geschäftsbanken bei der EZB gilt als Indiz für das Misstrauen der Institute untereinander.

      Vor dem Jahreswechsel hatte die EZB den Geschäftsbanken über einen Dreijahrestender 489 Milliarden Euro zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen zugeführt. Beobachtern zufolge legen die Banken zumindest vorerst einen großen Teil dieser Mittel bei der EZB an.

      Die Ausleihungen aus der zu 1,75 Prozent zu verzinsenden Spitzenrefinanzierungsfazilität fielen auf 654 Millionen Euro von 755 Millionen Euro am Vortag.

      DJG/chg/sgs

      Quelle:
      http://www.boerse-go.de/nachricht/Einlagen-der-Banken-bei-EZ…

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 17.02.12 10:32:41
      Beitrag Nr. 20.883 ()
      Reuters: Notenbanken tauschen Griechenland-Bonds

      Kategorie: DAX - MDAX - TecDAX News | Top-Artikel | Allgemein Europa (Politik, Makro-Wirtschaftsdaten, etc.) | Uhrzeit: 09:29


      Frankfurt (BoerseGo.de) – Die Europäische Zentralbank (EZB) will offenbar mit einem Tausch ihrer Griechenlandpapiere in neue Anleihen Verluste durch die Umschuldung vermeiden. Wie Reuters unter Berufung auf einen Vertreter der Eurozone am Freitag berichtet, würden die Nationalbanken im Vorfeld des Treffens der Eurozonen-Finanzminister am Montag ihre Griechenland-Anleihen in neue Bonds umtauschen.

      Sollte die Beteiligung privater Gläubiger an dem zweiten Rettungspaket für Griechenland zustande kommen, würde die EZB durch diesen Anleihentausch daran unbeteiligt bleiben und Verluste vermeiden, so Reuters weiter. Schließlich will sich die EZB nicht vorwerfen lassen, ihr Tabu der direkten Staatsfinanzierung gebrochen zu haben. Das täte sie, wenn sie einen Verlust durch einen Schuldenschnitt akzeptierte.

      Das könnte mithilfe der alten Bonds geschehen, wenn sich die Griechen so genannter rückwirkender gemeinsamer Umschuldungsklauseln (retroactive collective action clauses) bedienten, die allen Gläubigern gelten – also auch der EZB. Dabei entscheidet, wie Reuters erläutert, die Mehrheit der Gläubiger über die Höhe der Abschläge. Obwohl die EZB größter Einzelgläubiger ist, hat sie jedoch keine Stimmmehrheit. Sie hält griechische Staatsanleihen im Nennwert von rund 50 Milliarden Euro.

      Am Montag wird sowohl eine Entscheidung über das zweite Hilfspaket erwartet als auch zum Schuldenschnitt privater Gläubiger.

      Quelle:http://www.boerse-go.de/nachricht/Reuters-Notenbanken-tausch…

      Fragt sich nur, in welche Währung getauscht wird....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.02.12 10:43:59
      Beitrag Nr. 20.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.765.780 von Ationrschulze am 17.02.12 10:27:43- die offizielle Pleite Griechenlands
      - der Rücktritt von Herrn Wulff


      ich würde beides begrüßen und für beide gilt : lieber ein Ende mit Schrecken als....:eek:
      Avatar
      schrieb am 17.02.12 14:51:50
      Beitrag Nr. 20.885 ()
      die offizielle Pleite Griechenlands wäre doch ein non-event.
      Wahrscheinlich würde das am Markt bei der aktuellen Stimmung sogar noch gefeiert:laugh:

      Viel wichtiger sind Erholungstendenzen in den usa und Wachstum in China/BRIC-Staaten.
      Die Griechenland-Panikmache zieht überhaupt nicht mehr, auch nicht die Domino-Theorie.
      Zumindest vorerst.

      Irgendwie ist momentan halt eher Rock'n Roll angesagt, als Requiem.

      Wahrscheinlich geht sogar der Athex am Ende durch die Decke, wundern tut mich da garnix mehr.
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 18:31:52
      Beitrag Nr. 20.886 ()
      Privatanleger so pessimistisch wie nach Lehman-Pleite
      Montag, 20. Februar 2012, 15:38 Uhr

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      [-] Text [+]

      Frankfurt (Reuters) - Die gut 20-prozentige Dax-Kursrally der vergangenen beiden Monate schlägt sich bislang nicht in der Stimmung der Privatanleger nieder.

      "Otto Normalanleger" sei vielmehr so pessimistisch wie zuletzt kurz nach der Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers im Herbst 2008, erklärte die DZ Bank am Montag. Aus dem Anlegerindikator, einer von der Bank in Auftrag gegebenen repräsentativen Umfrage, gehe außerdem hervor, dass erstmals seit Januar 2009 mehr Privatinvestoren mit fallenden als mit steigenden Kursen rechneten. Von Reuters befragte Börsenprofis sehen den deutschen Leitindex Mitte 2012 im Schnitt bei 6200 Punkten, also knapp zehn Prozent niedriger als derzeit.

      "Die Ergebnisse zeigen, dass die Privatanleger die aktuelle Hausse an den Aktienmärkten nicht als nachhaltig betrachten. Gründe dafür sind die ungelöste europäische Schuldenkrise, das unsichere wirtschaftliche Umfeld und die Kursverluste im Vorjahr", sagt Peter Schirmbeck, Leiter Privatkundengeschäft der DZ Bank. Der Umfrage zufolge rechnen derzeit nur 27 Prozent der Befragten mit steigenden Aktienkursen, im Vergleich zu 40 Prozent im vergangenen August. Der Anteil der Pessimisten verharre auf einem hohen Niveau von 30 Prozent.

      Vor diesem Hintergrund sei ein Einstieg in den Aktienmarkt für viele kein Thema, hieß es weiter. Auf der Suche nach sicheren Geldanlagen setzten Investoren stattdessen verstärkt auf Sachwerte wie Gold. 38 Prozent der Befragten dächten über den Kauf des Edelmetalls nach. Bei Derivate-Anlegern stünden Garantie-Zertifikate hoch im Kurs. An Attraktivität verloren hätten dagegen andere gemeinhin als "sichere Häfen" betrachtete Investments wie Bundesschatzbriefe oder Rentenfonds.
      Avatar
      schrieb am 21.02.12 20:01:10
      Beitrag Nr. 20.887 ()
      Griechenland-Rettung Ökonomen gewinnen Milliardenpaket etwas ab
      21.02.2012, 18:05 Uhr

      Deutschlands führende Ökonomen begrüßen das beschlossene 130 Milliarden Euro schwere Rettungspaket für Griechenland. Mit den beschlossenen Maßnahmen werde die Währungsunion stabilisiert. Doch spannende Monate folgen.
      DüsseldorfFührende deutsche Volkswirte haben die Einigung auf das zweite Rettungspaket für Griechenland begrüßt. „Das Paket verdient Respekt“, sagte Oxford-Professor Clemens Fuest dem Handelsblatt. „Zum ersten Mal hat die Politik in Europa sich den Realitäten der griechischen Krise gestellt und entschlossen gehandelt.“ Die Kombination aus einem Abbau des Schuldenstandes und der Budgetdefizite mit Strukturreformen für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit sei richtig. Es werde allerdings wohl weitere Pakete geben müssen: „Man wird immer wieder nachverhandeln und nachsteuern müssen“, sagt Fuest voraus.

      Nachverhandeln und nachsteuern hört sich doch ganz harmlos an, im Klartext heißt dies weiterzahlen und nachzahlen und sonst nichts.
      Wieder Flickschusterei in der falschen Hoffnung daß dies die Lösung sei anstatt den Staatsbankrott in Kauf zu nehmen. Griechenland ist zu klein um die EU in Not zu bringen aber wenn die Angst der klugen Köpfe davor um so größer ist, gibt es doch vielleicht Gründe dafür oder die haben alle keine Eier.
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      Avatar
      schrieb am 21.02.12 21:11:09
      Beitrag Nr. 20.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.784.780 von Oldieman am 21.02.12 20:01:10Wer sind Fuest und Grüner?

      Ich kenne die nicht; somit können sie nicht nicht zu Deutschlands führenden Ökonomen gehören.

      Dies wundert nicht, denn die liegen mit ihrer Wertung völlig daneben:

      Deutschland und die Deutschen sind bei dieser "Lösung" völlig über den Tisch gezogen worden. Die Situation, in die die sich Deutschland durch das Versagen dieses Berliner Dilettantenstadels hinein hat begeben lassen, ist in der Wirtschaftswoche Nr. 6/12 (v. 6.12.2012) auf den Seiten 3 und 18 ff. hervorragend beschrieben; besser beschreiben könnte die Lage selbst ich nicht. "Deutschlands führende Ökonomen" sollten dort mal nachsitzen; wenn sie es dann immer noch nicht kapiert haben, sollten sie mal bei Starbatty, Hankel, Nölling, Hamer & Co. nachfragen.

      Kaum zu glauben, was da an deutschen Unis rumläuft. Sind dieser Polit-Schrempp, Merkel, Schäuble und Pofalla etwa deren Doktorväter?
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 10:43:45
      Beitrag Nr. 20.889 ()
      Es geht weiter:

      http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2012/02/3862…

      Unsere "führenden deutschen Ökonomen" werden dies als vernünftige und zielführende Maßnahme zur Krisenlösung und zur Vergrößerung unser aller Wohlstands werten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 17:43:11
      Beitrag Nr. 20.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.787.362 von raceglider am 22.02.12 10:43:45Wirklich alle warten auf fallende Kurse... wer steigt nach der aktuellen Rally noch ein???

      Im aktuellen Umfeld ziehen fallende Kurse fallende Kurse nach sich. Hier fehlen nur die Iniatialverkäufe und dann bricht das Kartenhaus bis zur nächsten Unterstützung ein... :look:
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 17:56:09
      Beitrag Nr. 20.891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.785.226 von raceglider am 21.02.12 21:11:09Ich kenne die nicht; somit können sie nicht nicht zu Deutschlands führenden Ökonomen gehören.

      kleiner Scherzkeks, was.:laugh::laugh:
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 23:56:13
      Beitrag Nr. 20.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.790.396 von Oldieman am 22.02.12 17:56:09:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 10:55:38
      Beitrag Nr. 20.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.790.396 von Oldieman am 22.02.12 17:56:09Was soll denn daran scherzkekshaftig sein?

      Die führenden deutschen Ökonomen kenne ich; die anderen brauche ich nicht zu kennen bzw. nehme sie, wenn sie wider Willen in meinen Gesichtskreis (so wie die beiden Genannten) geraten, nicht zur Kenntnis. Und dies gilt noch mehr, wenn sie solchen Müll verzapfen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 17:15:48
      Beitrag Nr. 20.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.794.499 von raceglider am 23.02.12 10:55:38Was soll denn daran scherzkekshaftig sein?
      na dann lies dir doch deinen Satz nochmal durch :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 17:27:17
      Beitrag Nr. 20.895 ()
      Hallo,
      wo ist denn eigentlich Schulzi abgeblieben??
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 17:41:46
      Beitrag Nr. 20.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.797.375 von Angie07 am 23.02.12 17:27:17ich glaube er schämt sich grad ein bißchen z.B. wegen diesem hier :

      O-Ton Schulze vom 30.12.2011 :

      Es wird nächstes Jahr sehr, sehr tief nach unten gehen, die Meldungen werden sich überstürzen. Das nächste Jahr wird ein sehr unangenehmes Jahr !!!!

      Für Aktien, Gold und Rohstoffe sehe ich 50-70% Kursverluste vom heutigen Niveau !!! Und leider auch keine schnelle Erhohlung mehr, sondern eine bis zu 15 Jahren gehende Tiefphase !!!


      Oder siehst du etwas davon bestätigt ?
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 18:16:40
      Beitrag Nr. 20.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.794.499 von raceglider am 23.02.12 10:55:38Is doch egal, wer die zwei Knaben sind... das ist eh der absolute Konsens, der überall zu hören ist...
      Avatar
      schrieb am 25.02.12 12:00:37
      Beitrag Nr. 20.898 ()
      Hier mal wieder ein interessanter Beitrag zum allgegenwärtigen Hauptthema :

      „Höhepunkt der Skurrilität“
      Gastbeitrag von Bert Flossbach zur Staatschuldenkrise in der Eurozone und der schleichenden Teilenteignung der Sparer.
      Die Entwicklung der Eurozone ist eine Tragödie, in deren letztem
      Akt der politische Wille an ökonomischen und kulturellen Gesetzmäßigkeiten
      scheitern wird. Wann und in welcher Form die
      Eurozone auseinanderbrechen wird, lässt sich nicht prognostizieren
      und gerade deshalb muss man darauf vorbereitet sein.
      Eine Währung lebt vom Vertrauen der Bürger, nicht vom
      Wunschdenken der Politik. Eine Schicksalsgemeinschaft vergleichbar
      mit einer Seilschaft am Berg kann nur funktionieren,
      wenn sie aus einer möglichst homogenen Gruppe Gleichgesinnter
      besteht. Dies ist bei den 17 Staaten der Eurozone nicht
      der Fall. Die chronisch defizitäre Leistungsbilanz der Südeuro-
      Länder ist nur ein Indiz für die strukturellen Unterschiede in der
      Eurozone. Die Heterogenität der Eurozone spiegelt aber nicht
      nur die quantitativen Differenzen der verschiedenen Volkswirtschaften
      wider, sondern ist auch Ergebnis kultureller und mentaler
      Unterschiede. Die Länder einer Währungsunion müssen
      wie die Mitglieder einer Seilschaft am Berg nicht nur bestimmte
      Fitnesskriterien erfüllen, sondern auch einen gemeinsamen Willen
      haben, wie sie ihr Ziel erreichen wollen.
      Die zahlreichen Anekdoten aus Griechenland zeigen, dass die
      erhoffte Homogenität der Eurozone durch Konvergenz volkswirtschaftlicher
      Daten (die bekanntlich manipuliert werden
      können) und technokratische Sanierungsanweisungen nicht
      erzwungen werden kann. Die Bonität eines Landes ist nicht
      nur eine Frage des Könnens, sondern auch des Wollens. Alle
      Beschlüsse und Maßnahmen, so sinnvoll und wünschenswert
      sie auch erscheinen, stoßen bei der Umsetzbarkeit an Grenzen.
      Schuldenbremsen, Steuererhöhungen, Personalabbau, Arbeitsmarktreformen,
      Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit etc.
      sind leicht formulierte Ziele. Ihre Durchsetzbarkeit hängt von der
      Bereitschaft der Bevölkerung, Gewerkschaften und Interessenverbände
      ab, die damit verbundenen Bürden zu tragen.
      Die extremen Renditedifferenzen von Staatsanleihen der Eurozone
      spiegeln den Glauben der Investoren an die Fähigkeit und
      Willigkeit der Länder, ihren Schuldendienst aus eigener Kraft zu
      leisten, besser wider, als rein formale Kriterien. Die Politik negiert
      die Erkenntnis des Kapitalmarktes und die Heterogenität als eines
      gentliches Problem der Eurozone. Mit immer skurrileren Maßnahmen
      versucht sie, das Unausweichliche zu verhindern. Der Plan
      eines freiwillig erzwungenen Schuldenschnitts von 70 Prozent
      für Griechenanleihen ist der vorläufige Höhepunkt der Skurrilität.
      Der Weg aus der Staatschuldenkrise scheint vorgezeichnet. Mit
      der „Abschaffung“ des Zinses für Staatsanleihen senken die
      Notenbanken die Finanzierungskosten der Staaten und schaffen
      die zum Abbau der hohen Staatsschuldenquoten erforderliche
      „unverzinste Inflation“. Diese im Fachjargon als Financial
      Repression bezeichnete Strategie bewirkt einen negativen Realzins
      und damit eine schleichende Teilenteignung der Sparer.
      Sie erhöht allerdings auch die Attraktivität anderer Anlageformen
      wie Aktien, Immobilien und nicht zuletzt Gold. Selbst mit
      Anleihen lässt sich noch Geld verdienen, wenn die Renditen im
      Vergleich zur Bonität attraktiv genug sind.

      Flossbach von Storch: Das von Bert Flossbach und Kurt von
      Storch geführte Kölner Unternehmen ist eine der führenden
      unabhängigen Vermögensverwaltungen in Deutschland und
      einem betreuten Kundenvermögen von 5 Milliarden Euro. Das
      Unternehmen konnte zahlreiche Auszeichnungen für Fonds
      und Einzelmandate erringen. Dr. Bert Flossbach ist kürzlich
      vom Finanzen Verlag und dem Wirtschaftsmagazin „Euro“ zum
      „Fondsmanager des Jahres 2012“ gekürt worden.
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 19:52:43
      Beitrag Nr. 20.899 ()
      Alles eingeschlafen hier :confused:

      Griechenland Papademos will keinen EU-„Aufbaukommissar“
      29.02.2012, 19:09 Uhr

      Einen „Aufbaukommissar“ für Griechenland soll es laut Ministerpräsident Papademos nicht geben. Zwar wüsste er die Unterstützung der EU zu schätzen, aber die Umsetzung der Strukturreformen soll in Eigenregie passieren.
      http://www.handelsblatt.com/politik/international/griechenla…

      Na klar dann können die das Geld wieder sinnlos verpulvern und wir liefern dann wieder nach.
      Jetzt reicht es, schmeißt die endlich raus.:mad:
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 07:38:09
      Beitrag Nr. 20.900 ()
      "Jetzt reicht es, schmeißt die endlich raus.:mad:"

      sollte eigentlich mittlerweile bekannt sein, dass ein "Rausschmiss" nicht möglich ist.
      Die Griechen müssten angeblich freiwillig raus.

      Wobei ich diese Vertragsgestaltung äußerst merkwürdig find, denn wozu hat man überhaupt irgendwelche Vorschriften/Kriterien festgelegt, wenn man bei Verstoss nicht wirklich handeln kann.

      Der Witz ist ja, dass nicht mal Deutschland so ohne weiters austreten könnte, was ja eine andere, mögliche Konsequenz wäre.

      Eine derartige Vertragsgestaltung sollte ja normalerweise schon grundsätzlich sittenwidrig sein.

      Dein Zorn sollte sich also weniger gegen die Griechen, als gegen unsere Volksvertreter richten, die diese Machwerk seinerzeit unterschrieben haben.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 11:15:02
      Beitrag Nr. 20.901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.830.677 von Cashlover am 01.03.12 07:38:09formal hast du natürlich recht.
      Was ich damit meinte ist dir vermutlich auch bewußt, nämlich die sollten zurück zur Drachme und wenn sie ihre Wirtschaft auf Vordermann gebracht haben, sich also wieder qualifiziert haben,können sie wieder aufsteigen.
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 15:46:26
      Beitrag Nr. 20.902 ()
      Es nur ist ein Spiel mit der Zeit.

      Arbeiten,Sparen und Vermögenswerte schaffen, für die Zukunpft und fürs
      Alter für Was, wenn unsere Regierung es mit vollen Händen ausgibt!!

      Seit dem wir unser Geldsystem vom Goldstandart abgekoppelt haben,
      können und gönnen sich die Banken untereinander jegliche Geldsummen leihen, ohne Kontrollen.

      Heute ist das ganze so verstrickt und verzettelt, dass da keiner
      mehr den Durchblickt hat.

      Also Neustart, Staatsbankrotttttt
      Die Schuld, hat das Geldsystem!!!!

      Die untere Gesellschaftsschicht trifft es nicht so sehr, denn die
      Leben sowieso von zuschüssen vom Staat HartzV - Mindestlohn- Grundsicherung .....die haben nichts zu verlieren.

      Treffen wird es den Mittelstand, besonders aber die Reichen, Banken und Versicherungen, denn die wissen schon lange nicht mehr wo das Geld
      herkommt, ursprünglich war es die Wertschöpfung!!!

      Was meit Ihr!!!!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 19:38:09
      Beitrag Nr. 20.903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.834.095 von bricio7 am 01.03.12 15:46:26geht schon los....

      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/frankreich-hollande-fu…

      Im französischsprachigen Teil der Schweiz sollen angeblich die Immobilienpreise bereits stark anziehen.
      Was dem Hollande da vorschwebt, ist ja wohl eine Form der Enteignung.

      Muss man sich mal reinziehen, während griechische Vermögen seit 2 Jahren evakuiert werden, werden am Ende Franzosen und Deutsche die Rechnung bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 06.03.12 19:35:08
      Beitrag Nr. 20.904 ()
      Nanu so ruhig hier :confused:
      Nicht nur die Mitglieder des Crashorchesters glänzen durch Abwesenheit, ne auch der Dirigent hat sich verzogen. Und das an so einem Tag wo der Dax mal wieder nach langer Zeit so schön abgekackt hat.:D:D
      Tja wurde auch mal wieder Zeit, die Börse ist ja bekanntlich keine Einbahnstraße. Fraglich ist ob die 200 Tage Linie die bei ca. 6300 verläuft hält, oder obs unter die 6000 geht.
      Gold reagiert mustergültig bei stärkerem Dollar mit fallenden Kursen, dies wäre dann die Gelegenheit nachzukaufen denn die Sache ist noch lange nicht ausgestanden zumal noch die unabwägbare Geschichte mit Iran/Israel dazukommt.
      Also mal die Finger still halten und warten bis sich ein Boden gebildet hat.
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      Avatar
      schrieb am 06.03.12 20:44:06
      Beitrag Nr. 20.905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.860.262 von Oldieman am 06.03.12 19:35:08Und das wirklich interessante ist heute, dass der Dow seine Schwäche vom frühen Handel weiter ausbaut, anstatt wie sonst nach oben zu klettern :D
      Avatar
      schrieb am 07.03.12 22:53:14
      Beitrag Nr. 20.906 ()
      Hallo liebe Leser !!!

      Bin bald wieder hier .... ;)

      Ein kleiner Vorgeschmack auf morgen:



      Griechenland zittert - Countdown für Schuldenschnitt
      Mittwoch, 7. März 2012, 16:43 Uhr


      Frankfurt/Athen (Reuters) - Der Schuldenschnitt in Griechenland wird zur Zitterpartie: Einen Tag vor Ende der Frist für die Zusage privater Gläubiger signalisierte etwa die Hälfte der Investoren ihre Bereitschaft mitzumachen.

      Spitzenbanker und Politiker wollten am Mittwoch keine Prognose wagen, ob der Anleihetausch damit durchgeht. Eine Zweidrittel-Mehrheit der Investoren wäre nötig, um die Umschuldung notfalls zu erzwingen. Die griechische Regierung sieht sich auf gutem Weg, diese Hürde zu nehmen: "Wir sind auf der Basis der bisher vorliegenden Daten optimistisch, dass wir die Schwelle einer Beteiligung von 75 Prozent bei weitem überschreiten", sagte ein Vertreter des Finanzministeriums am Nachmittag.

      Vor allem die Rolle einiger Hedgefonds, die Hellas-Bonds halten, ist unklar. Sie könnten von einer ungeordneten Pleite Griechenlands profitieren. Die französische Großbank BNP Paribas, die mit am Verhandlungstisch sitzt, warnte eindringlich vor diesem Szenario. Es drohten "sehr schlimme" Konsequenzen für die Euro-Zone, sagte Unterhändler Jean Lemierre der Zeitung "Le Monde". Der niederländische Finanzminister Jan Kees de Jager befürchtet in diesem Fall sogar größere Verwerfungen als nach dem Zusammenbruch der US-Investmentbank Lehman Brothers im Herbst 2008.

      Entsprechend hoch war die Nervosität an den Aktienmärkten. Der Dax trat auf der Stelle und pendelte um 6655 Zähler - weit entfernt von der magischen 7000-Punkte-Marke. "Keiner weiß, ob Athen die Umschuldung erzwingen muss", sagte ein Händler. Die Anleger scheuten das Risiko.

      Die Frist für den Anleihetausch läuft in der Nacht zum Freitag aus. Griechenland steht bei den privaten Gläubigern - Banken, Versicherer und Fonds - mit insgesamt gut 200 Milliarden Euro in der Kreide. Sie müssen entscheiden, ob sie alte Anleihen in neue tauschen und damit auf einen Großteil des Nennwertes ihrer Papiere sowie Zinseffekte verzichten. Griechenland soll so um insgesamt 107 Milliarden Euro entschuldet werden.

      INVESTOREN BEFINDEN SELBST ÜBER ZWANGSKLAUSELN

      Nach Angaben des Internationalen Bankenverbandes IIF sind bislang Halter von 40 Prozent der griechischen Anleihen bereit, bei dem Tausch mitzumachen - darunter auch große griechische Institute. Das entspricht rund 80 Milliarden Euro. Finanzkreisen zufolge will die griechische Zentralbank rund 19 Milliarden Euro in den Anleihetausch einbringen, die sie für Rentenfonds und andere Einrichtungen verwaltet.

      Der Schuldenschnitt ist eine Voraussetzung dafür, dass das überschuldete Land mit einem neuen Hilfspaket seiner Euro-Partner im Volumen von 130 Milliarden Euro gerettet wird. Die Finanzminister der Eurozone wollen darüber am Freitag beraten.

      Wenn sich nicht genügend Gläubiger freiwillig beteiligen, will Griechenland den Schuldenschnitt mit Hilfe von Umschuldungsklauseln (Collective Action Clauses, CACs) erzwingen. Diese sind per Gesetz im Grundsatz bereits beschlossen. Doch damit sie tatsächlich eingesetzt werden können, muss eine Mehrheit der Gläubiger dafür stimmen. Damit können Investoren, die an der Umschuldung teilnehmen, die anderen zur Beteiligung zwingen. In diesem Fall müssen mindestens 50 Prozent an der Abstimmung über den Einsatz der CACs teilnehmen, davon müssen wiederum zwei Drittel zustimmen. Geht man von einer Beteiligung an der Abstimmung von rund 90 Prozent aus - was realistisch ist - müssten also zwei Drittel, gut 60 Prozent, für die CACs die Hand heben.

      FONDSMANAGER BEKOMMEN KALTE FÜSSE

      Die Sorge sei im Markt relativ groß, dass die notwendige Marke verfehlt werde, erklärte der Chef der staatlichen Förderbank KfW, Ulrich Schröder, noch am Dienstagabend. Nach seinen Worten fürchten vor allem Fondsmanager und Vermögensverwalter Klagen ihrer Kunden, wenn sie auf die Erträge aus den griechischen Staatsanleihen einfach verzichten. Andere Investoren seien überzeugt, dass die CACs für sie nicht gelten, weil sie Hellas-Anleihen besäßen, die nach britischem oder japanischem Recht begeben wurden.

      Die DZ Bank erwartet, dass der Schuldenschnitt so oder so kommt. "Ich gehe davon aus, dass das Angebot freiwillig oder unfreiwillig angenommen wird", sagte Bank-Chef Wolfgang Kirsch. Er würde sich freuen, wenn die Tausch freiwillig über die Bühne gehe, aber er habe auch die "Waffenschau" zu Kenntnis genommen, sagte Kirsch unter Verweis auf die CACs.

      Die meisten deutschen Banken und Versicherer haben erklärt, beim Schuldenschnitt mitzumachen. Am Mittwoch zogen auch Allianz und Münchener Rück nach. "Eine breite Annahme des Umschuldungsangebotes ist ein positives Signal für Griechenland und die Kapitalmärkte", erklärte Allianz-Chef Michael Diekmann. Allerdings zählen deutsche Institute inzwischen nicht mehr zu den größten ausländischen privaten Gläubigern Griechenlands. Viele haben ihren Bestand an Hellas-Bonds seit Beginn der Euro-Schuldenkrise kontinuierlich abgebaut.

      Eine Sonderrolle im Griechenland-Poker spielen Hedgefonds. Viele haben den Banken in den vergangenen Monaten Hellas-Bonds samt Kreditausfallversicherungen abgekauft. Wenn Griechenland ungeordnet Pleite geht, könnten diese Versicherungen greifen. Zwar dürften Hedgefonds insgesamt nicht genug Anleihen halten, um den Tausch zu Fall zu bringen. Doch einige Häuser erwägen offenbar rechtliche Schritte, sollte die Regierung in Athen nicht zu besseren Konditionen bereit sein. "Ich weiß von verschiedenen Investoren, die solche Optionen im Moment intensiv prüfen", berichtete Steven Friel von der Kanzlei Brown Rudnick in London.

      Trotz der dunklen Wolken: In der deutschen Politik überwiegt weiter die Hoffnung, dass der Schuldenschnitt am Ende durchgeht. "Meine Prognose ist, dass eine hinreichende Mehrheit der Gläubiger dieses Angebot annehmen wird", sagte Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble. "Ich bin zuversichtlich."

      :laugh::laugh::laugh:

      Quelle: http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEBEE8260A1201…
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      Avatar
      schrieb am 08.03.12 00:15:31
      Beitrag Nr. 20.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.867.747 von Ationrschulze am 07.03.12 22:53:14:D:D


      Oder morgen kacken die Märkte echt ab, knallige Drohung der Politik.


      Dieses hin und her ist absolute Verar.......



      Warum sollte den Griechen jemals wieder jemand Kredit geben ?????



      Lasst sie richtig unterg.....


      :p:p:p:p:p
      Avatar
      schrieb am 08.03.12 19:24:37
      Beitrag Nr. 20.908 ()
      Herrgott nochmal, da stellt man sich auf eine Korrektur ein und dann gehts wieder nach dem Motto "Kurse machen die Nachrichten" wieder nach Norden.:eek:

      Börse Frankfurt Dax feiert Schuldenschnitt mit Kurssprung
      08.03.2012, 18:03 Uhr, aktualisiert 18:03 Uhr

      Die drohende Pleite Griechenlands scheint vom Tisch zu sein. Die Chancen auf eine Umschuldung des Landes stehen kurz vor der Entscheidung gut. An der Börse sorgt das für gute Laune - der Dax legt kräftig zu.
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/marktber…
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      Avatar
      schrieb am 08.03.12 19:26:43
      Beitrag Nr. 20.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.873.154 von Oldieman am 08.03.12 19:24:37:confused:


      Selbst wenn es nun Eintritt, was kommt danach.......??????



      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.03.12 20:13:54
      Beitrag Nr. 20.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.873.170 von Boersenbommel am 08.03.12 19:26:43Ich weiß es nicht, du weißt es nicht, keiner weiß es :eek:
      Außer vielleicht einem,wir werden es wohl bald wissen :D
      Avatar
      schrieb am 08.03.12 23:20:20
      Beitrag Nr. 20.911 ()
      Egal was passiert, Fakt ist weiterhin der superdünne Umsatz im Xetra:



      Wenn dieser Rücksetzer angeblich gekauft wurde, wurde dies nur über die Futures gemacht. Institutionelle, die über Xetra handeln, fehlen immer noch.

      Umsätze dort sind : nicht vorhanden !!!

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.03.12 06:52:04
      Beitrag Nr. 20.912 ()
      ESM - Putsch gegen das eigene Volk
      von Heiko Schrang in KW 10 am 2012-03-07 18:43:45 1 Kommentar | 0 Leser
      „Die hohlsten Töpfe haben den lautesten Klang.“ (William Shakespeare)

      Derzeit läuft das Prinzip Hoffnung bei den Gegnern des ESM, die auf Hochtouren und mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln - zu Recht - verhindern wollen, dass es in den nächsten Wochen zur Ratifizierung durch die Parteienvertreter kommt. Nur leider werden Sie enttäuscht sein, da der ESM schon beschlossene Sache ist.

      Wie im November 2011 schon der Berliner Wirtschaftsrechtler Markus C. Kerber richtig formulierte: „Was hier geschieht ist im Grunde genommen ein Staatsstreich, angeführt von Nicolas Sarkozy und seiner Kollaborateurin Angela Merkel.“ Die Wenigen, die den ESM-Vertrag gelesen haben, wissen genau, dass es das Ende der Fiskalhoheit sowie der parlamentarischen Demokratie bedeutet und im höchsten Maße nicht verfassungskonform ist. Wieder soll nach Außen hin das Gesicht der Demokratie, die schon längst zu einer Scheindemokratie verkommen ist, gewahrt werden, indem im Tal der Ahnungslosen, dem Deutschen Bundestag über den ESM-Vertrag abgestimmt wird.

      Bei der Abstimmung über dem EFSF am 29.09.2011, glänzten die meisten Parteienvertreter – die auch jetzt über den ESM-Vertrag entscheiden – durch Inkompetenz, worüber die Sendung Panorama unter „Ahnungslose Abgeordnete – Rettungsschirm irgendwie teuer!“ (http://www.macht-steuert-wissen.de/videos.php) berichtet hatte. Bemerkenswert in diesem Zusammenhang ist, dass eine vertrauliche 10-seitige Expertise, erstellt durch den wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags, existiert, welche vom CDU-Haushaltsexperten Norbert Brackmann angefordert wurde, anscheinend nunmehr aber in Vergessenheit geraten ist. Sie kam zu der ernüchternden Erkenntnis, dass der ESM für den deutschen Steuerzahler zu einem Fass ohne Boden werden kann und möglicherweise sogar verfassungswidrig ist.

      Eine kurze Übersicht über einige Regelungen des ESM-Vertrags:




      Der ESM, sein Eigentum, seine Finanzmittel und Vermögenswerte sowie seine ausführenden Organe genießen umfassende gerichtliche Immunität.



      Das Eigentum sowie die Finanzmittel und Vermögenswerte des ESM sind von Zugriff von Durchsuchung, Beschlagnahme, Entziehung, Enteigung und jede andere Form der Inbesitznahme, Wegnahme oder Zwangsvollstreckung durch Regierungshandeln oder auf dem Gerichts-, Verwaltungs- oder Gesetzweg befreit.



      Die ESM-Mitglieder sagen unwiderruflich und bedingungslos zu einer Zahlungsanforderung binnen sieben Tagen nachzukommen.



      Der Gouverneursrat kann nach Art. 17 jederzeit die Erhöhung des Grundkapitals beschließen, eine Obergrenze ist nicht bestimmt.


      Jetzt steht aber noch viel mehr – als bei der EFSF-Abstimmung – auf dem Spiel, um nicht zu sagen alles, nämlich das Ende der Fiskalhoheit, der parlamentarischen Demokratie sowie die Enteignung der deutschen Sparvermögen. Das Privatvermögen des deutschen Steuerzahlers soll also wieder als Sicherheit dienen und garantieren, die notwendigen Kredite für die aufgelaufenen Schulden der schwachen Euro-Länder aus den vergangenen 13 Jahre - aufgelaufen durch die desaströsen Euro-Finanzpolitik - sollen durch den ESM und den Fiskalpakt eine ultimative Rettung erfahren. Mit diesem kriminellen ESM-Vertrag putscht eine kleine Gruppe (Bilderberger etc. ?), die auch als Strippenzieher bezeichnet werden kann, mit ihren Akteuren, den Politmarionetten, die nach dem Motto leben: "Dessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing!", gegen das eigene Volk.

      Dies ist ein Ereignis von historischer Tragweite, was jetzt schon in Kennerkreisen als „Versailles ohne Krieg“ bezeichnet wird und aller Wahrscheinlichkeit nach in den Geschichtsbüchern der Zukunft als eine aus Machtgier, Rücksichtslosigkeit, Inkompetenz verbunden mit einer Prise krimineller Neigung, getroffenen Entscheidung eingehen wird. Frei nach dem Motto, wer das Recht macht, kann rechtlich nicht belangt werden.

      Aller Voraussicht nach soll oberster Gouverneur von Europa ab Mitte 2012 der Teilnehmer an der Bilderberg Konferenz im Jahr 2003 in Versailles, Dr. Wolfgang Schäuble, sein, der genau der richtige Mann für diesen Posten ist, da er sich seitdem dadurch ausgezeichnet haben könnte, dass er voll und ganz im Sinne seiner Auftraggeber zum Unwohle des Volkes handelte.

      Also immer dran denken liebe Leser: Lassen Sie sich nicht verGAUCKeln!

      „Je mehr Bürger mit Zivilcourage ein Land hat, desto weniger Helden wird es einmal brauchen!" (Franca Magnami)

      Beste Grüße

      Heiko Schrang
      Avatar
      schrieb am 09.03.12 10:06:23
      Beitrag Nr. 20.913 ()
      Märkte werden weiter mit Geld zugeschis.en:

      http://www.format.at/articles/1210/521/321372/fed-kaufprogra…

      Der DOW soll wohl mit dem Ochsenziemer über die 13000 getrieben werden.
      Avatar
      schrieb am 09.03.12 13:03:22
      Beitrag Nr. 20.914 ()
      Die Wirtschaftsleistung in Griechenland ist im vierten Quartal mit -7,5% stärker eingebrochen, als zunächst mit -7,0% gemeldet.

      .

      vor 39 Min (12:22) - Echtzeitnachricht Jandaya Tv
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      Avatar
      schrieb am 09.03.12 17:41:40
      Beitrag Nr. 20.915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.877.192 von bricio7 am 09.03.12 13:03:22Und Brüssel will noch einmal nachrechnen!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.03.12 18:28:22
      Beitrag Nr. 20.916 ()
      Fakt is, der Dax is ruff trotz schwacher Umsätze, also ohne die Big Boys. was sagt uns das ? Die Big Boys haben Nachholbedarf, wo sind Deine 4600, Herr Schulze ? :D

      wundert mich schon bißchen, dass die BBs nicht dabei gewesen sind, offenbar waren die durch den August-Crash vorgeschädigt, ängstlich, wegen Griechenland, Euro-Krise usw oder haben einfach gepennt im Winterschlaf ?
      Avatar
      schrieb am 09.03.12 18:37:57
      Beitrag Nr. 20.917 ()
      sach uns doch mal deine neuesten Prognosen, Herr Dirigent, auch wenn jetzt wohl nicht viele Shorties mitlesen, so für die Allgemeinheit ?

      Absturz nächste Woche wegen CDS-Kreditevent Griechenland, bzw Kettenreaktion, Pleitewelle bei den Banken ?
      Avatar
      schrieb am 14.03.12 19:24:59
      Beitrag Nr. 20.918 ()
      Schlussbericht Börse Frankfurt
      Dax schließt deutlich über 7.000 Punkten
      14.03.2012, 17:52 Uhr

      Der Geldregen der EZB und die starken Konjunkturdaten schoben den Dax deutlich ins Plus. Der Schuldenkrise schenkte heute hingegen kaum einer Beachtung - aus der Welt ist sie deswegen aber noch lange nicht.
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/marktber…

      Einsteigen Leute-der Geldregen schiebt die Börse nach Norden.
      Avatar
      schrieb am 14.03.12 22:13:21
      Beitrag Nr. 20.919 ()
      Tja, dazu kann man nix sagen, nur weiter wundern, was alles so möglich ist:



      Noch eine Möglichkeit, dass Volumen zu studieren....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.03.12 22:30:37
      Beitrag Nr. 20.920 ()
      > Schau auf das Volumen – der Preis wird folgen. <

      „Few people are willing to go to the very botton of things. Is it any wonder that success is for the few – the few who are willing to work at it?”

      Zitat: Richard D. Wyckoff (Urvater der Volumen-Analyse)
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      Avatar
      schrieb am 14.03.12 23:03:50
      Beitrag Nr. 20.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.903.177 von Ationrschulze am 14.03.12 22:30:37Wenn Du so sehr auf das Volumen achtest, müsste Dich doch die Diskussion um Dark Pools und ECN's sehr interessieren?
      Avatar
      schrieb am 15.03.12 17:51:57
      Beitrag Nr. 20.922 ()
      Börse Frankfurt
      Dax mit bestem Jahresauftakt seiner Geschichte
      15.03.2012, 09:05 Uhr, aktualisiert 17:25 Uhr

      Mit seinem erneuten Kursgewinn hat der Dax einen Rekord gebrochen. Ingesamt ist der Index seit Jahresanfang um mehr als 20 Prozent gestiegen. Dies ist der beste Jahresauftakt seiner Geschichte.
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/marktber…

      am vorletzten Tag des vergangenen Jahres konnte man hier noch folgendes vom Vorstandsvorsitzenden dieses Threads lesen :
      Es wird nächstes Jahr sehr, sehr tief nach unten gehen, die Meldungen werden sich überstürzen. Das nächste Jahr wird ein sehr unangenehmes Jahr !!!!

      Für Aktien, Gold und Rohstoffe sehe ich 50-70% Kursverluste vom heutigen Niveau !!! Und leider auch keine schnelle Erhohlung mehr, sondern eine bis zu 15 Jahren gehende Tiefphase !!!

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      Avatar
      schrieb am 18.03.12 18:27:17
      Beitrag Nr. 20.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.908.263 von Oldieman am 15.03.12 17:51:57abwarten, das Jahr ist noch nicht vorbei.....

      das total p/c ratio am us-markt liegt aktuell bei 0,78 spätestens bei 0,70 gilt der Markt als überkauft.

      Gleichzeitig ist Öl (Brent) grad mal 14 Dollar vom ATH entfernt und bei 140 Dollar/Barrel dürfte wohl noch lange nicht Schluss sein, obwohl die Arabs ja schon am Anschlag fördern, seit Monaten!

      Vielleicht haben sich ja die Spielregeln geändert, aber ich habe noch keine Rallye gesehen, die ohne Anschlusskäufe beliebig weitergeht und nur von den oberen 20% der potentiellen Anleger getragen wird.
      Die Franzosen durften letzte Woche in Paris schon mal 2 €uro/liter Super an der Tanke abdrücken:eek:

      also der Kampf Liquiditätshausse vs. Ölpreisschock.

      Ausgang völlig offen!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.03.12 19:39:59
      Beitrag Nr. 20.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.920.162 von Cashlover am 18.03.12 18:27:17... und die IPO´s nehmen deutlich zu ... und die Zinsen sind so niedrig, dass sie eigentlich nur noch steigen können... und die Wirtschaft läuft ja angeblich so gut - ob´s noch besser wird?

      Wenn alles top ist, man also auf der Spitze des Berges steht und man läuft weiter: In welche Richtung geht es dann wohl?
      Avatar
      schrieb am 19.03.12 11:18:26
      Beitrag Nr. 20.925 ()
      München (BoerseGo.de) – Mohamed El-Erian, Chef des weltgrößten Anleihe-Investors Pimco, hat vor einem Auseinanderbrechen der Europäischen Währungsunion gewarnt.
      Nach Einschätzung des Fondsmanagers aus dem kalifornischen Newport Beach wird sich Portugal in diesem Jahr zu einem „zweiten Griechenland“ entwickeln. „Unglücklicherweise wird das so sein“, sagte El-Erian im Gespräch mit dem „Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“.

      Europa am Scheideweg? Laut dem Manager gibt es zwei Möglichkeiten. Europa werde sich in einer neuen Form herausschälen. „Es wird sich geschlagen geben und in Fragmente zerfallen. Das aber ist die unwahrscheinlichere Variante, dennoch keineswegs auszuschließen. Oder die Euro-Zone wird stärker und zukunftsfähiger, aber kleiner sein. Dorthin scheint es derzeit zu gehen“, führt El-Erian aus.

      Es sehe immer mehr eine klare Unterscheidung zwischen Spanien und Italien auf der einen Seite und Griechenland und Portugal auf der anderen. Das erste Rettungspaket für die Portugiesen werde sich als unzureichend herausstellen, dann werde das Land seine europäischen Nachbarn um neues Geld bitten, was erneut zu einer Debatte über die Lastenverteilung zwischen EU, Kreditgebern, Internationalen Währungsfonds und der Europäischen Zentralbank führen werde. „Dann werden die Finanzmärkte erneut nervös, weil sie sich um die Beteiligung des Privatsektors sorgen“, so der Pimco-Chef.

      Portugal ist - nach Griechenland und Irland - das dritte Land der Eurozone, das internationale Gelder in Anspruch nehmen musste. Die 2011 zugesagten Finanzhilfen des Euro-Rettungsschirms EFSF und des Internationalen Währungsfonds haben ein Volumen von 78 Milliarden Euro.

      Der herr El-Erian muss es ja wissen, also Portugal sagt Bye-Bye zum EURO, ob man das zulassen wird ? wenn portugal aus dem euro ausscheidet und den mit ca. 60-80 % abwertenden escudo bekommt, so sind die altschulden doch immer noch in Euro da ? Wie sollen die das bezahlen ?

      Börsen-Zeitung: Der Dax wird teuer. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis des Dax auf Basis der Konsensschätzungen hat sich von 9,3 auf 11,1 erhöht. Damit hat das Argument an Kraft verloren, der deutsche Aktienindex sei sehr günstig bewertet.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.03.12 13:22:33
      Beitrag Nr. 20.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.922.072 von mak10 am 19.03.12 11:18:26"Börsen-Zeitung: Der Dax wird teuer. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis des Dax auf Basis der Konsensschätzungen hat sich von 9,3 auf 11,1 erhöht. Damit hat das Argument an Kraft verloren, der deutsche Aktienindex sei sehr günstig bewertet."

      Das aktuelle, durchschnittliche DAX-KGV (ohne irgendwelche Konsensschätzungen) liegt bei ca.15.

      Das eigentlich verlockende am DAX sind ja auch nicht die Bewertungen, sondern die Dividendenrenditen im Vergleich zu den popeligen Sparbuch/Festgeldzinsen.

      Da wird eben Geld in DAX-Titeln geparkt und nicht auf dem Sparbuch.

      Das Spielchen dauert solange, bis die Zinsen steigen und/oder die Dividenden sinken.
      Avatar
      schrieb am 19.03.12 14:09:44
      Beitrag Nr. 20.927 ()
      ich würde schon sagen, es ist eine mischung aus beidem, also kgv und dividendenrendite.
      Wenn man das mit den Rentenmarkt vergleicht...

      aber, wir sehen ja mindestens die 4600,nicht wahr, frag sich nur, wann ? :D

      Der Herr Vorstandsvorsitzende der Obershorties hält sich ja auffällig zurück, wird wie eine spinne aus dem loch gekrochen kommen, sollte es mal 2 % runtergehen, oder mehr...
      Avatar
      schrieb am 19.03.12 14:16:07
      Beitrag Nr. 20.928 ()
      Zitat von Cashlover: "Börsen-Zeitung: Der Dax wird teuer. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis des Dax auf Basis der Konsensschätzungen hat sich von 9,3 auf 11,1 erhöht. Damit hat das Argument an Kraft verloren, der deutsche Aktienindex sei sehr günstig bewertet."

      Das aktuelle, durchschnittliche DAX-KGV (ohne irgendwelche Konsensschätzungen) liegt bei ca.15.

      Das eigentlich verlockende am DAX sind ja auch nicht die Bewertungen, sondern die Dividendenrenditen im Vergleich zu den popeligen Sparbuch/Festgeldzinsen.

      Da wird eben Geld in DAX-Titeln geparkt und nicht auf dem Sparbuch.

      Das Spielchen dauert solange, bis die Zinsen steigen und/oder die Dividenden sinken.


      das aktuelle KGV beim Bufu liegt bei... ?

      aber, das ist natürlich gerechtfertigt, weil morgen geht portugal,spanien usw unter ? griechenland ist pleite und der EUR lebt immer noch, das haben sich manche shorties anders gedacht... :D
      Avatar
      schrieb am 19.03.12 18:00:15
      Beitrag Nr. 20.929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.920.162 von Cashlover am 18.03.12 18:27:17Ausgang völlig offen!

      Das ist doch klar wie Kloßbrühe :eek:

      Mir ging und geht es doch darum daß es keinen Sinn macht wie gewisse Heuler immer Probleme zu sehen und deshalb auch auf keinen grünen Zweig zu kommen.
      Wer immer nur am Fuß des Berges steht sich aber nicht hinauf getraut, der darf dann nicht jammern keine Aussicht genießen zu können.
      Avatar
      schrieb am 20.03.12 17:41:44
      Beitrag Nr. 20.930 ()
      Ein Versandhaus für ein neues Bezahlsystem ein!
      Ist es der Vorreiter für unser neues Zahlungssystem, per Handy, Mobile
      Karte oder Chip.........Bargeldloses bezahlen.
      Politiker lieben es, kein Banken run, Keine Schwarzarbeit, keine Geldfälschungen und jede Transaktion wird nachvollzogen, Tolle Welt!!


      Alle News heute, 17:14 dpa-AFX
      Otto will neues Bezahlsystem auf den Markt bringen

      HAMBURG (dpa-AFX) - Der Handels- und Dienstleistungskonzern Otto will ein neues Bezahlsystem entwickeln, mit dem die Kunden im Internet und im stationären Einzelhandel bezahlen können. Das Produkt mit dem Namen Yapital soll im kommenden Jahr auf den Markt kommen, teilte Otto am Dienstag in Hamburg mit. 'Es wird nicht noch ein neuer Online-Zahlungsdienst oder eine Handy-Bezahlsoftware, sondern ein übergreifendes Zahlungsmittel für das moderne Leben', sagte Yapital-Geschäftsführer Nils Winkler. 'Wir wollen uns ganz klar vom Wettbewerb abheben
      Avatar
      schrieb am 26.03.12 19:41:13
      Beitrag Nr. 20.931 ()
      Prognos-Studie : Deutschland bleibt Exportmacht - auf Dauer
      26.03.2012, 15:45 Uhr

      Allen Befürchtungen zum Trotz hält Deutschland seine Weltmarktanteile stabil. Der Export-Vizeweltmeister gewinnt in manchen Branchen sogar Anteile hinzu. Und auch die Struktur mit reifen Industrien ist kein Hindernis.
      http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/p…

      Was folgert daraus ??
      Einsteigen-Einsteigen-Einsteigen !!
      Wers immer noch nicht geschnallt hat dem ist halt nicht zu helfen.
      Avatar
      schrieb am 27.03.12 19:01:05
      Beitrag Nr. 20.932 ()
      Zitat von Oldieman: Prognos-Studie : Deutschland bleibt Exportmacht - auf Dauer
      26.03.2012, 15:45 Uhr

      Allen Befürchtungen zum Trotz hält Deutschland seine Weltmarktanteile stabil. Der Export-Vizeweltmeister gewinnt in manchen Branchen sogar Anteile hinzu. Und auch die Struktur mit reifen Industrien ist kein Hindernis.
      http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/p…

      Was folgert daraus ??
      Einsteigen-Einsteigen-Einsteigen !!
      Wers immer noch nicht geschnallt hat dem ist halt nicht zu helfen.


      „Export-Vizeweltmeister“, dass ich nicht lache. Schon einmal etwas von Target 2 gehört? Der große Exporteur stellt den Importeuren selbst das Geld zur Verfügung, mit dem sie bei ihm einkaufen – ohne eine Chance, es von PIGS & Co. jemals zurückzubekommen. Und damit brüstet man sich auch noch …

      Stell dir eine Kneipe vor, wo der Wirt jedem hereinspazierenden Gast 1000€ in die Hand drückt und dann vor den Medien dicke Backen macht, was für eine tolle Weltmeisterparty in seiner geilen Kneipe abginge … ein Witz, oder?

      Wie lange kann so etwas gehen, bis die Weltmeister-Blase platzt?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.03.12 06:28:36
      Beitrag Nr. 20.933 ()
      "Wie lange kann so etwas gehen, bis die Weltmeister-Blase platzt?"

      kann man wohl schwer abschätzen.
      Bernanke "droht" ja bereits mit QE/3, außerdem steckt bei den Amis noch ein mögliches Konjunktur-Programm als Ass im Ärmel.
      Die Kurse machen mittlerweile die Nachrichten und nicht etwa umgekehrt.

      Dazu kommt der Performance-Druck.
      Du, als Privatperson, kannst dich ja verweigern, wenn du misstrauisch bist.
      Institutionelle Anleger können das nicht.
      Avatar
      schrieb am 28.03.12 06:53:34
      Beitrag Nr. 20.934 ()
      Brent eiert ja seit Tagen um die 125$/barrel.

      Sollte QE/3 wirklich kommen, gehe ich von einem weiteren, radikalen Marsch auf die 140$ aus.
      Das ist wohl auch ein bischen das Dilemma, vor welchem Bernanke steht.

      Einerseits könnte er die quantitative Lockerung gut gebrauchen, andererseits fürchten die Amis einen weiter steigenden Ölpreis, wie die Pest.
      Avatar
      schrieb am 28.03.12 13:51:41
      Beitrag Nr. 20.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.962.730 von wuscheler am 27.03.12 19:01:05Wie lange kann so etwas gehen, bis die Weltmeister-Blase platzt?
      Wahrscheinlich länger als du denkst.

      Mensch Solarer du solltest nicht so viel grübeln,kauf lieber Aktien und mach Kohle, denn die Sausse mit dem billigen Geld geht weiter. Vielleicht reichts dir dann zu einem Häuschen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.03.12 08:35:24
      Beitrag Nr. 20.936 ()
      ".....denn die Sausse mit dem billigen Geld geht weiter."

      da würde ich mich nicht drauf verlassen.

      Zur Erinnerung: Standard&Poors hatten Deutschland noch im Dezember 2011 mit einer Rating-Abstufung gedroht, 4 Wochen später begann diese ominöse 1500 Punkte-Rallye im DAX.

      Für mich sieht das nicht so aus, als ob Anleger "auf dem falschen Fuss" erwischt wurden, sondern riecht eher nach einer ganz gezielten Aktion, short-Positionen (wahrscheinlich überwiegend us-amerikanischer Institutioneller) zum Jahresende glattstellen zu können, um ihr pump&dump von vorne beginnen zu können.

      Nachdem die sog. Brandmauer mittlerweile die 1 Billion-Euro-Marke erreicht (und wohl bald überschritten) hat, können Moodys, Standard&Poors, Fitch und Konsorten mit Rating-Abstufungen jederzeit wieder aktiv werden.
      Avatar
      schrieb am 29.03.12 15:29:33
      Beitrag Nr. 20.937 ()
      Mensch Leute, hier war aber auch schon mal mehr los in dem Forum!

      Einsteigen-Einsteigen-Einsteigen !!

      Wenn Oldieman sehr euphorisch ist, ist der beste Zeitpunkt zum Ausstieg erreicht. Solange bis Schulze wieder den Weltuntergang einläutet :-)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.03.12 19:40:35
      Beitrag Nr. 20.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.973.793 von xico am 29.03.12 15:29:33Mensch Leute, hier war aber auch schon mal mehr los in dem Forum!
      Woran das wohl liegt :confused:

      Also ich vermute mal daß die Chaospropheten in Abkackhausen heulend in der Runde sitzen weil der Big Bang einfach nicht kommen will :rolleyes:

      Solange bis Schulze wieder den Weltuntergang einläutet
      Das könnte aber morgen schon sein,da lohnt es nicht auszusteigen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.03.12 20:03:15
      Beitrag Nr. 20.939 ()
      Zitat von Oldieman: Wie lange kann so etwas gehen, bis die Weltmeister-Blase platzt?
      Wahrscheinlich länger als du denkst.

      Mensch Solarer du solltest nicht so viel grübeln,kauf lieber Aktien und mach Kohle, denn die Sausse mit dem billigen Geld geht weiter. Vielleicht reichts dir dann zu einem Häuschen.:laugh:


      Na, da bin ich aber froh, dass ich dich wie immer als Kontraindikator gewertet habe und eine Pute aufgelegt hatte:



      Kannst du uns mal erklären, wie du da mit Aktien "Kohle machst"???
      :laugh::D:laugh:

      Und bezüglich deines zweiten Tipps:

      Jetzt wo alle Milchmädchen und Milchbübchen ihr Lebensglück & Seelenheil in der Immo erhoffen, ist es der beste Zeitpunkt, diesen Mist zu horrenden Preisen an den Nächstdümmsten zu verkloppen, so man die Immo denn noch immer am Bein hat.

      Ich komme aus der Branche, die Meute ist momentan dermaßen verstrahlt und kauft in den Städten den letzten Mist zu jedem Preis, wenn man das shorten könnte, ich wäre all-in :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 29.03.12 20:37:23
      Beitrag Nr. 20.940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.975.663 von Oldieman am 29.03.12 19:40:35erst wenn schulzi den threadwechsel einläutet...wirds brenzlig!

      hat er doch noch nicht, oder?

      ;)
      Avatar
      schrieb am 29.03.12 21:58:51
      Beitrag Nr. 20.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.975.795 von wuscheler am 29.03.12 20:03:15yeap, dem kann ich nur zustimmen, wenn ich sehe wie in Berlin die Immo Preise selbst die letzte Bruchbude im Preis gestiegen ist, gibts immer wieder tolle Artikel v.a. von reichen Wessis, die so viel Angst vor der Inflation haben...na mal schauen obs wirklich so schlimm wird...
      Avatar
      schrieb am 29.03.12 22:07:14
      Beitrag Nr. 20.942 ()
      also ich gebe dem DAX noch bis 6500 und dann wird Schulze auch wieder aus seinem DAX-Bau kommen und den Weltuntergang ausrufen :-)
      , lange kanns dann nicht mehr dauern, sollten die Markits sich weiter eintrüben...und im Jahr 2008 im Sommer gings bekanntlich auch
      alles sehr schnell bergab...
      Avatar
      schrieb am 29.03.12 23:17:42
      Beitrag Nr. 20.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.975.795 von wuscheler am 29.03.12 20:03:15Deutliches Zeichen für Inflation, würd´ich mal sagen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 11:57:38
      Beitrag Nr. 20.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.975.795 von wuscheler am 29.03.12 20:03:15Kannst du uns mal erklären, wie du da mit Aktien "Kohle machst"???
      du hast schon mal klügere Fragen gestellt :eek:

      Ich komme aus der Branche,
      interessant, da erzählst du aber sicher nicht das gleiche wie hier:laugh:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 17:30:27
      Beitrag Nr. 20.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.978.679 von Oldieman am 30.03.12 11:57:38
      Zitat von Oldie: du hast schon mal klügere Fragen gestellt

      Ich fange mit den einfachen Fragen an. Die schwierigeren Fragen folgen, sobald ich erkenne, dass du mit den einfachen Fragen klarkommst. Bislang ist das nicht der Fall.

      Ich glaube, die Frage wie man bei fallenden Märkten mit Aktien „Kohle macht“, kannst du deshalb schon nicht beantworten, weil es nicht geht.

      DAX in verschiedenen Zeitebenen:





      Aber du hast natürlich immer und zu jeder Zeit die Hochs und Tiefs der Aktienmärkte im Vorfeld korrekt erkannt und ausgeritten und dann auch noch die in den Charts vernachlässigte Inflation geschlagen, stimmt’s??? :laugh:


      Zitat von Oldie: interessant, da erzählst du aber sicher nicht das gleiche wie hier

      Bin nicht im Vertrieb, ich muss den Immo-Schafen gar nichts erzählen. Die dürfen ihr Unglück ohne mich suchen und finden. :rolleyes:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 19:35:37
      Beitrag Nr. 20.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.980.874 von wuscheler am 30.03.12 17:30:27Aber du hast natürlich immer und zu jeder Zeit
      Nein, nicht immer, aber immer öfter.
      Aber wer halt einseitig am Gold hängt der bringt es halt im Hirn nimmer unter.Drum glaub einfach was du willst.
      ich muss den Immo-Schafen gar nichts erzählen.
      klarer Fall von Neidkomplex :eek:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 19:54:22
      Beitrag Nr. 20.947 ()
      Aktuelle News - 30.03.2012 17:11:49
      US-Börse BATS: 100% Kursverlust in 1,5 Sekunden


      Frankfurt (BoerseGo.de) – Der gescheiterte Börsengang der drittgrößten US-Börse BATS soll seine Ursache in einem Hackerangriff haben. Analysen des Datendienstleisters Nanex sollen ergeben haben, dass der Kurssturz der Aktie zur Handelseröffnung auf den Angriff eines Computerhandelsprogramms zurückzuführen ist, berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung in der Printausgabe vom Freitag. Der Kurs war innerhalb von 1,5 Sekunden von 15,25 US-Dollar auf fast 0,00 US-Dollar gefallen. Nanex sprach von hochgenauen und präzise erneuerten Angebotskursen eines Algorithmus, der programmiert gewesen sein soll, um den Kurs auf null zu bringen. Hinter dem Angriff soll jemand stehen, dessen Computer direkt mit der elektronischen Börse Nasdaq verbunden ist. Der Finanzblog Zero Hedge mutmaßte, dass die Nasdaq OMX oder die Nyse Euronext hinter der Attacke stehen könnten. BATS will die Probleme einen Angaben zufolge selber schnell wieder in den Griff bekommen haben, auf Druck von Investoren das Börsenparkett dann aber freiwillig verlassen haben. Ein neuer Gang auf das Börsenparkett könnte im zweiten Quartal anstehen. BATS wurde 2005 von mehreren Großbanken als Alternative zu den etablierten Börsen wie Nyse und Nasdaq gegründet und hat im Aktienhandel zuletzt einen täglichen Umsatzanteil um die 11 Prozent gehabt. Nach dem Börsendebakel sank der Anteil temporär auf 9 Prozent, hat sich dann aber wieder normalisiert.

      :laugh::laugh::laugh:

      Tja, wie war das noch, Aktien sind Sachwerte....

      :laugh::laugh::laugh:

      Da ist jede Rolle Klopapier eine bessere Anlage !!!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 19:56:54
      Beitrag Nr. 20.948 ()
      Aktuelle News - 30.03.2012 17:11:49
      US-Börse BATS: 100% Kursverlust in 1,5 Sekunden


      Frankfurt (BoerseGo.de) – Der gescheiterte Börsengang der drittgrößten US-Börse BATS soll seine Ursache in einem Hackerangriff haben. Analysen des Datendienstleisters Nanex sollen ergeben haben, dass der Kurssturz der Aktie zur Handelseröffnung auf den Angriff eines Computerhandelsprogramms zurückzuführen ist, berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung in der Printausgabe vom Freitag. Der Kurs war innerhalb von 1,5 Sekunden von 15,25 US-Dollar auf fast 0,00 US-Dollar gefallen. Nanex sprach von hochgenauen und präzise erneuerten Angebotskursen eines Algorithmus, der programmiert gewesen sein soll, um den Kurs auf null zu bringen. Hinter dem Angriff soll jemand stehen, dessen Computer direkt mit der elektronischen Börse Nasdaq verbunden ist. Der Finanzblog Zero Hedge mutmaßte, dass die Nasdaq OMX oder die Nyse Euronext hinter der Attacke stehen könnten. BATS will die Probleme einen Angaben zufolge selber schnell wieder in den Griff bekommen haben, auf Druck von Investoren das Börsenparkett dann aber freiwillig verlassen haben. Ein neuer Gang auf das Börsenparkett könnte im zweiten Quartal anstehen. BATS wurde 2005 von mehreren Großbanken als Alternative zu den etablierten Börsen wie Nyse und Nasdaq gegründet und hat im Aktienhandel zuletzt einen täglichen Umsatzanteil um die 11 Prozent gehabt. Nach dem Börsendebakel sank der Anteil temporär auf 9 Prozent, hat sich dann aber wieder normalisiert.

      :laugh::laugh::laugh:

      Tja, wie war das noch ??? Aktien sind Sachwerte ???

      :laugh::laugh::laugh:

      Jede Rolle Klopapier ist mehr wert, als eine Aktie !!!!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 20:36:30
      Beitrag Nr. 20.949 ()
      Zitat von Oldieman: Aber du hast natürlich immer und zu jeder Zeit
      Nein, nicht immer, aber immer öfter.
      Aber wer halt einseitig am Gold hängt der bringt es halt im Hirn nimmer unter.Drum glaub einfach was du willst.
      ich muss den Immo-Schafen gar nichts erzählen.
      klarer Fall von Neidkomplex :eek:


      Von Gold war bei mir gar nicht die Rede. Aber jetzt wo du es erwähnst, wird mir auch dein Neidkomplex klar:

      Goldchart


      Der Goldchart sieht halt einfach etwas "interessanter" aus für einen Investor, als der DAXmüll in meinem letzten Posting ...

      :laugh::D:laugh:
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 20:43:12
      Beitrag Nr. 20.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.981.675 von Oldieman am 30.03.12 19:35:37Zum Thema Immo:

      2012, der Anfang vom Ende
      Experten warnen: Wegen der enorm gestiegenen Hauspreise sind die Renditen so tief wie lange nicht mehr. Dem, der zu aktuellen Preisen Mehrfamilienhäuser erwirbt, droht der Kollaps.

      http://www.20min.ch/finance/news/story/2012--der-Anfang-vom-…

      Jetzt also die Schweiz. Die Schweiz ist uns in vielen Dingen deutlich näher als Länder wie USA, Irland, Spanien, Griechenland, Portugal ... die schon mitten im Immocrash stecken.

      Für D ist auf dem Land schon tote Hose, da fehlt nur noch ein Auslöser, der den Trend in die Städte und damit die Nachfrage nach "Top"-Lagen stoppt. Ich hätte da schon einige potenzielle Auslöser im Visier ...
      Avatar
      schrieb am 31.03.12 18:41:12
      Beitrag Nr. 20.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.982.033 von wuscheler am 30.03.12 20:36:30Von Gold war bei mir gar nicht die Rede
      Ja und das fällt auf, hast du es bei den Thaigirls gelassen :confused:

      Der Goldchart sieht halt einfach etwas "interessanter" aus
      das erfreut auch mich, denn neben Eigenheim, Ackerland, Wochenendgrundstück und Aktien hab ich auch EM in meinem Besitz, wie sichs eben gehört breit gestreut.Denn keiner weiß wie das mit der Schuldenorgie endet.:eek:

      der DAXmüll in meinem letzten Posting
      hat in diesem ersten Quartal mit 17,8% Gold in Euro mit nur 5.3% klar deklassiert.Das ist sogar Schulze darüber sprachlos geworden.:laugh:

      Zum Thema Immo:
      jetzt sag ichs halt nochmal,mit Immo zur Kapitalanlage hab ich nix am Hut,ich laß mir doch von meinen lieben Mietern nicht auf der Nase herumtanzen.Dieses Ungleichgewicht in den Rechten ist, nebenbei bemerkt, ein Hauptgrund weshalb in D die Zahl der Immobesitzer nicht höher ist.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.04.12 19:16:01
      Beitrag Nr. 20.952 ()
      Zitat von Ationrschulze: Aktuelle News - 30.03.2012 17:11:49


      :laugh::laugh::laugh:

      Tja, wie war das noch ??? Aktien sind Sachwerte ???

      :laugh::laugh::laugh:

      Jede Rolle Klopapier ist mehr wert, als eine Aktie !!!!

      ;)


      Ja, Aktien sind Sachwerte, das sehen jedenfalls die Amis so, die bei uns in Europa zum Quartalsbeginn mit frischen Geld shoppen gehen...
      Wann traust Du Dich endlich, bei Dax 4000 ? ;) :) :D
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 21:56:57
      Beitrag Nr. 20.953 ()
      The VIX is low, its time to go !!!

      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 22:18:40
      Beitrag Nr. 20.954 ()
      Und dann haben wir noch die Börsenumsätze, hier im XETRA:



      is the volume low, the price is high, then you get a OSTEREI !!!

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 22:24:24
      Beitrag Nr. 20.955 ()
      Und sind die Einlagefazilitäten hochgeflasht,
      dann gibt es bald einen Börsencrash !!!

      Avatar
      schrieb am 05.04.12 13:07:20
      Beitrag Nr. 20.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.004.089 von Ationrschulze am 04.04.12 21:56:57na endlich kommt mal wieder etwas musique in Laden :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.04.12 16:22:52
      Beitrag Nr. 20.957 ()
      Die deutschen Unternehmen leiden offenbar stärker unter dem nachlassenden Außenhandelsgeschäft, als von vielen Experten angenommen. Sorge bereitet uns der dramatische Anstieg der Einkaufspreise“, betonte Dr. Holger Hildebrandt, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME), in Frankfurt. Höhere Transportkosten und verteuerte Rohstoffe trügen wesentlich dazu bei, dass die Beschaffungskosten weiter anziehen.

      tja, wer hätte das gedacht :rolleyes:

      http://www.bme.de/EMI-Konjunktur-leidet-unter-Auftragseinbru…

      Avatar
      schrieb am 05.04.12 16:30:21
      Beitrag Nr. 20.958 ()
      Ist der April feucht!!! und nass!!! macht die Börse keinen Spass!!!
      Uh wie schön wenn man shortet.-Der Fixer ist bei Gott beliebt, weil er nichts hat, und dennoch gibt, der Fixer ist bei Gott verachtet, weil er nach fremdem Gute trachtet
      Avatar
      schrieb am 05.04.12 18:15:39
      Beitrag Nr. 20.959 ()
      US Indizes - Erholung nach dem Kursrutsch
      von Andre Rain
      Donnerstag 05.04.2012, 17:00 Uhr


      Dow Jones Index: 13.076,41 Punkte
      Nasdaq Composite Index : 3.075,55 Punkte

      Die US Indizes sind heute schwächer in den Handel gestartet, wurden aber sofort nach oben gekauft und erholen sich nun größtenteils von den gestrigen Verlusten. Stärke zeigt sich besonders im Ölsektor, Halbleiter- und Finanzwerte können leicht zulegen. Größere Schwäche ist hingegen bei Netzwerk- und Telekommunikationswerten zu sehen.

      Der Dow Jones Index erreicht heute mit seinem Rücksetzer zu Beginn neue Zwischentiefs am Unterstützungsbereich bei 13.000 - 13.024 Punkten und prallt deutlich nach oben hin ab. Der Start einer Erholung oder sogar einer neuen Rally auf neue Jahreshochs ist nun möglich. Erholungsziele liegen bei 13.120 - 13.130, 13.150 und 13.220 Punkten. Unterhalb von 13.000 Punkten hingegen entstehen weitere Verkaufsignale, dann drohen Abgaben bis 12.875 Punkte.

      Der Nasdaq Composite Index erreicht heute mit dem Rücksetzer am Handelsanfang nicht die gestrigen Tiefs, er zeigt sich stärker und erholt sich bereits in Richtung der gestrigen Gap-Oberkante bei 3.086 Punkten. Oberhalb davon ist Platz bis 3.097 - 3.102 Punkte.
      Kippt er jetzt unter 3.060 zurück, könnte ein finaler Rücksetzer bis 3.044 - 3.051 Punkte starten.


      Tja und was macht der Dax, will einfach nicht richtig konsolidieren obwohls Zeit wäre.. Dafür fällt der Euro, Dollar wird stärker und Gold fällt infolge dessen. Soweit klar. Aber Öl fällt auch, jedoch an der Tanke nicht.:mad:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.04.12 13:26:06
      Beitrag Nr. 20.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.984.593 von Oldieman am 31.03.12 18:41:12
      Zitat von Oldieman: der DAXmüll in meinem letzten Posting
      hat in diesem ersten Quartal mit 17,8% Gold in Euro mit nur 5.3% klar deklassiert.Das ist sogar Schulze darüber sprachlos geworden.:laugh:


      Sicher warst du zu 100% im MDAX investiert - und nun sollen wir auf deine 0,47% Jahresperformance stolz sein? Oder warst du gar in den anderen Krachern aus der Liste investiert? :eek:




      Da bringt ja Omas Sparbuch mehr - und das hat sogar noch Merkels mündliche Crashausfallversicherung. Gilt die eigentlich auch für Aktien & Derivate? ;)


      Gold hat in Euro übrigens eine Jahresperformance von ca. 25% vorzuweisen. Und das auch noch steuerfrei :D



      Zitat von Oldieman: Zum Thema Immo:
      jetzt sag ichs halt nochmal,mit Immo zur Kapitalanlage hab ich nix am Hut,ich laß mir doch von meinen lieben Mietern nicht auf der Nase herumtanzen.Dieses Ungleichgewicht in den Rechten ist, nebenbei bemerkt, ein Hauptgrund weshalb in D die Zahl der Immobesitzer nicht höher ist.


      Da bist du ja ein klassischer Fall für die kommende Eigenmietbesteuerung :laugh:

      In Spanien und anderen Ländern bereits eingeführt, dort zahlt man an die Gemeinde die Grundsteuer und ans Finanzamt die Einkommensteuer (geldwerter Vorteil fürs kostenlose Wohnen in der eigenen Wohnung).

      Lastenausgleich, Hypothekengewinnsteuer & Abgeltungssteuer kannte ich im Zusammenhang mit Immobilien ja schon, aber der Gag ist echt neu. Bald auch hier im Theater, wetten?

      Schafe, wollt ihr ewig zahlen? :laugh::laugh::laugh:


      Interessant auch dieser Artikel:

      Mit Kreditspekulation durch Inflation zum Immobilien-Eigentümer?
      http://9v1ms.blogspot.de/2011/12/mit-kreditspekulation-durch…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.04.12 13:46:07
      Beitrag Nr. 20.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.008.735 von Oldieman am 05.04.12 18:15:39Also ich sehe da in deinem Chart beim NASDAQ ein Doppeltopp mit gebrochener Nackenlinie und bearishem Island-Reversal - und auch der DOW brüllt nicht gerade vor Stärke. Nach Adam Riese müsste die Fed jetzt mal wieder die ein oder andere trillion dollars einwerfen, damit an diesen Chartbildern noch etwas zu retten ist.

      Und der Benzinpreis wird niemals nennenswert fallen, solange nicht Schäubles Raubritter vertrieben wurden. Denn der Löwenanteil am Spritpreis ist und bleibt die Steuer. Aber der Michel wählt sich bei jeder Wahl die hohen Steuern freiwillig ja immer wieder ... was soll also das Gejammere?
      Avatar
      schrieb am 07.04.12 15:19:39
      Beitrag Nr. 20.962 ()
      glaube nicht, dass die FED bereits jetzt mit dem QE3-Gedanken spielt.
      Ist auch noch lange nicht nötig.
      Meiner Meinung nach hat der Markt eine starke 1.Quartal-Rally hingelegt, und pausiert fürs erste einmal.
      Die Dividendenzahlungen werden die Anleger noch bis im Juni bei der Stange halten.
      Dann kommt es auf die 1.Quartalergebnisse an, und welchen Ausblick diese zulassen.
      Sollten wir dann in eine stärkere Konjunkturdelle geraten, kann man dann die Geldschraube noch mehr lockern." target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">] glaube nicht, dass die FED bereits jetzt mit dem QE3-Gedanken spielt.
      Ist auch noch lange nicht nötig.
      Meiner Meinung nach hat der Markt eine starke 1.Quartal-Rally hingelegt, und pausiert fürs erste einmal.
      Die Dividendenzahlungen werden die Anleger noch bis im Juni bei der Stange halten.
      Dann kommt es auf die 1.Quartalergebnisse an, und welchen Ausblick diese zulassen.
      Sollten wir dann in eine stärkere Konjunkturdelle geraten, kann man dann die Geldschraube noch mehr lockern.

      Avatar
      schrieb am 07.04.12 15:21:17
      Beitrag Nr. 20.963 ()
      Avatar
      schrieb am 07.04.12 20:02:00
      Beitrag Nr. 20.964 ()
      Avatar
      schrieb am 10.04.12 23:14:57
      Beitrag Nr. 20.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.984.593 von Oldieman am 31.03.12 18:41:12
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 16:40:55
      Beitrag Nr. 20.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.012.735 von wuscheler am 07.04.12 13:26:06Da bringt ja Omas Sparbuch mehr
      wenn du natürlich auf Indexzertis sitzt und meinst wie Kosto sagte damit ruhig schlafen zu können, dann wundert mich nix mehr.:eek:
      Gold hat in Euro übrigens eine Jahresperformance von ca. 25% vorzuweisen
      ich profitiere davon, aber das hatte ich auch schon mehrmals gesagt, scheint hast Erinnerungsprobleme.:rolleyes:
      kommende Eigenmietbesteuerung
      erst müßte sie mal kommen, aber daß man lieber Geld wie du an den Vermieter abdrückt und zwar auf Nimmerwiedersehn,ist auch nicht der Clou.:laugh:
      oder wohnst du noch bei Muttern ??

      Aber der Michel wählt sich bei jeder Wahl die hohen Steuern freiwillig ja immer wieder
      ach ja , dann nenn uns doch mal die Wunderknaben die uns niedere Steuern bescheren können.
      was soll also das Gejammere?
      das ist doch Futter für dich, hier zu posten ist doch dein Lebensinhalt :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 07:53:42
      Beitrag Nr. 20.967 ()
      Schweden wollen Bargeld abschaffen.

      Volle Kontrolle!!!

      Kein Bankenrun
      Keine Geldfälschungen
      Lükenloser Zahlungsverkehr
      Keine Schwarzarbeit mehr

      http://www.wiwo.de/technologie/digitale-welt/technik-revolut…
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 20:20:38
      Beitrag Nr. 20.968 ()
      Portugal steht das Wasser am Hals und Sie kennen keinen Ausweg aus
      dem Schlammasel, also Unterschreiben Sie alles ........
      Die Wirtschaftskraft wird weiter sinken.
      Leben auf Pump!
      ESM- Vertag wird zugestimmt und die Demokratie geht verloren
      Die Schulden können nicht mehr zurück bezahlt werden, aber das will
      man auch nicht!!!
      Deutschland wird es schon richten!!!!!

      Portugals Parlament billigt EU-Fiskalpakt
      Autor: dpa-AFX | 13.04.2012, 20:02 | 21 Aufrufe | 0 |
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      Supergünstige Flugangebote nachLissabon. Jetzt online buchen!www.ltur.com/LissabonLISSABON (dpa-AFX) - Das hoch verschuldete Portugal hat den europäischen Fiskalpakt zu mehr Haushaltsdisziplin verabschiedet. Das Nationalparlament in Lissabon stimmte am Freitag der Ratifizierung des von den Staats- und Regierungschefs der EU ausgehandelten Maßnahmenkatalogs für mehr Haushaltsdisziplin mit großer Mehrheit zu. Auch der neue Stabilitätsmechanismus zur Unterstützung finanziell angeschlagener Euro-Länder (ESM) wurde gebilligt. Nicht nur die liberal-konservative Regierungskoalition, auch die Abgeordneten der stärkste Oppositionskraft, der Sozialistischen Partei (PS), stimmten mehrheitlich für die EU-Verträge.


      Anfang März hatten sich 25 der 27 EU-Staaten auf den Haushaltspakt mit verpflichtenden Schuldenbremsen geeinigt. Großbritannien und Tschechien hatten eine Beteiligung am Fiskalpakt abgelehnt. In Irland soll unterdessen Ende Mai in einem Referendum entschieden werden.


      Portugal hängt seit 2011 als drittes Euroland nach Griechenland und Irland am internationalen Finanztropf. Im vergangenen Jahr konnte Lissabon mit einem Haushalsdefizit von 4,2 Prozent sein Sparziel deutlich übertreffen. Das ärmste Land Westeuropas hatte sich nach einem Fehlbetrag von 9,8 Prozent 2010 zu einem Minus von höchstens 5,9 Prozent des Bruttoinlandsprodukts verpflichtet. Das Defizit 2011 lag sogar unter dem für 2012 angestrebten Ziel von 4,5 Prozent./er/DP/he
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 20:50:26
      Beitrag Nr. 20.969 ()
      Hallo Leute !

      Na, das ist ja eine Pörse... rauf, runter, rauf, runter....

      Chartanalysten unter Druck !!!

      Zuverlässigkeit sieht anders aus.... ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 20:51:43
      Beitrag Nr. 20.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.062.908 von Ationrschulze am 19.04.12 20:50:26
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 21:18:55
      Beitrag Nr. 20.971 ()
      Wenn Banken Geld leihen und es nicht investieren:


      18. April 2012



      Längerfristige Refinanzierungsgeschäfte (grau) und Einlagenfazilität (orange) der EZB; Quelle: EZB

      Quelle der gesamten Nachricht: http://www.google.de/imgres?q=ezb+einlagenfazilit%C3%A4t+Apr…
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 21:27:12
      Beitrag Nr. 20.972 ()
      EZB Asmussen: Erwartet eine nur milde Rezession in Europa. Es bestehe kein Grund für Selbstzufriedenheit
      vor 27 Min (20:59) - Echtzeitnachricht

      Quelle:http://www.boerse-go.de/jandaya/#!Ticker/Feed/?n=1,13,5,TopN…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 21:28:59
      Beitrag Nr. 20.973 ()
      Tja, da gehen die Meinungen doch weit auseinander. Unsere " Wirtschaftswaisen " haben ihre Prognosen heute erhöht, woanders wird eine Rezession erwartet....

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 21:29:58
      Beitrag Nr. 20.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.063.062 von Ationrschulze am 19.04.12 21:27:12tach---

      milde rezession...iss klar!

      :laugh:

      überall nur noch schwachmaten!!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 21:30:59
      Beitrag Nr. 20.975 ()
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 21:31:48
      Beitrag Nr. 20.976 ()
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 21:34:20
      Beitrag Nr. 20.977 ()
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 21:35:30
      Beitrag Nr. 20.978 ()
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 21:40:13
      Beitrag Nr. 20.979 ()
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 21:41:18
      Beitrag Nr. 20.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.063.078 von Lippi01 am 19.04.12 21:29:58Guten Tach !!!

      Tja, ich hoffe, das alle ihren Fallschirm angelegt haben !!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.04.12 09:23:59
      Beitrag Nr. 20.981 ()
      Einlagen der Banken bei der EZB gesunken:laugh::laugh::laugh:

      Kategorie: Marktberichte (Dow Jones) | EZB-Nachrichten (Dow Jones) | Uhrzeit: 09:20

      FRANKFURT (Dow Jones) - Die Einlagen der Banken bei der Europäischen Zentralbank (EZB) sind gesunken. Wie die EZB mitteilte, hinterlegten die Banken des Euroraums per 19. April 746,466 Milliarden Euro bei der EZB als eintägige Einlagen mit einer Verzinsung von 0,25 Prozent. Zuvor waren es 756,721 Milliarden Euro gewesen.

      Nach der Zuteilung des zweiten Dreijahrestenders der EZB im Februar hatten die Einlagen mit 827,534 Milliarden Euro ein Rekordniveau erreicht.

      Die Ausleihungen aus der zu 1,75 Prozent zu verzinsenden Spitzenrefinanzierungsfazilität lagen fast unverändert bei 335 Millionen Euro, nachdem sie zuvor 330 Millionen Euro betragen hatten.

      DJG/apo

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.

      Quelle:http://www.boerse-go.de/nachricht/Einlagen-der-Banken-bei-EZ…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.boerse-go.de/nachricht/Einlagen-der-Banken-bei-EZ…
      Avatar
      schrieb am 20.04.12 13:08:04
      Beitrag Nr. 20.982 ()
      tja, momentan gibts nichts wirklich Neues zu berichten. Alle Fakten liegen auf dem Tisch, es sieht mir wie eine Lauf im Niemandsland aus. Keiner weiß wohin die Reise gehen soll. Bin gespannt auf die EMIs am Mo. Die Auftragseingänge waren sehr schwach und mittlerweile sind auch die Auftragsbestände arg gebeutelt. Im DAX Chart gut zu sehen seit Ende Feb. Abwarten und Tee trinken...:-)
      Avatar
      schrieb am 20.04.12 19:41:22
      Beitrag Nr. 20.983 ()
      Schlussbericht Frankfurt Dax geht deutlich höher ins Wochenende
      20.04.2012, 17:51 Uhr, aktualisiert 17:51 Uhr

      Eine turbulente Woche ist zu Ende. Nach einem Auf und Ab schafft der Leitindex ein Tagesplus - und ein Wochenplus von mehr als zwei Prozent. Insbesondere der Ifo-Index sorgte bei den Dax-Anlegern für Kauflaune.

      Ja der Dax ist nicht totzukriegen, was hat er alles für Crashgesänge und Totenlieder über sich ergehen lassen müssen. Man hat ihn schon dreistellig gesehen , dann wieder bei 2000 und weitere diverse Tiefstände, zuletzt so um die 4600 nachdem man langsam begriff daß man Marktstände nicht herbeibeten kann. Ja nicht mal 6400 wurden jüngst unterschritten, wie auch, als einzige Anlage mit überschaubarem Risiko bei guter Rendite bleibt die Aktie.:eek:
      Schönes Wochenende.
      Avatar
      schrieb am 21.04.12 18:11:23
      Beitrag Nr. 20.984 ()
      Es gibt kein Ende!!!

      19.04.2012

      Maastricht-Grenze könnte überschritten werden

      Holland droht Herabstufung


      Die Niederlande stecken tief in der Krise. Die Wirtschaft schrumpft und die Staatsverschuldund steigt stetig an. Nach S&P hat nun auch die Ratingagentur Fitch Holland wegen der enormen Staatsverschuldung vor einem Verlust der Spitzenbonität gewarnt: "Die Niederländer stehen am Rande eines negativen Rating-Vorgangs", erklärte Fitch-Analyst Chris Pryce dem "Daily Telegraph".



      Das Land befindet sich in der Rezession, das BIP verkleinert sich in diesem Jahr um 0,75 Prozent. Das Haushaltsdefizit nimmt dagegen um 4,5 Prozent des BIPs zu.

      Prognosen sehen die Nettoneuverschuldung bis 2015 beständig über der Maastricht-Grenze von drei Prozent. Damit läge die Staatsverschuldung über 75 Prozent des BIP.

      Mehr unter: Reuters
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.04.12 17:42:41
      Beitrag Nr. 20.985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.070.298 von bricio7 am 21.04.12 18:11:23Nicht nur in Holland knallt der Immobilienmarkt, auch bei den altbekannten Crashkandidaten ist kein Ende in Sicht:

      Irlands Immobilienmarkt: weiter abwärts
      In Irland ist im Vorfeld der globalen Finanzkrise sicherlich eine der gewaltigsten Immobilienblasen auf dem europäischen Kontinent geplatzt, was dem ehemals als Tigerstaat bezeichneten Land eine ökonomische Depression beschert hat. Bezahlten Investoren damals noch willig Mondpreise, so lassen sich viele Objekte heute überhaupt nicht mehr an den Mann bringen. Im hochpreisigen Segment sieht die Lage kaum besser aus, wenn man bedenkt, dass das einst teuerste Objekt des Landes nun für nur noch rund ein Viertel des Preises von vor sieben Jahren zum Kauf angeboten wird.

      http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=15998

      Mal sehen, wann bei uns die Immoblase platzt!
      Avatar
      schrieb am 22.04.12 18:03:30
      Beitrag Nr. 20.986 ()
      Zitat von Oldieman: Schlussbericht Frankfurt Dax geht deutlich höher ins Wochenende
      20.04.2012, 17:51 Uhr, aktualisiert 17:51 Uhr

      Eine turbulente Woche ist zu Ende. Nach einem Auf und Ab schafft der Leitindex ein Tagesplus - und ein Wochenplus von mehr als zwei Prozent. Insbesondere der Ifo-Index sorgte bei den Dax-Anlegern für Kauflaune.

      Ja der Dax ist nicht totzukriegen, was hat er alles für Crashgesänge und Totenlieder über sich ergehen lassen müssen. Man hat ihn schon dreistellig gesehen , dann wieder bei 2000 und weitere diverse Tiefstände, zuletzt so um die 4600 nachdem man langsam begriff daß man Marktstände nicht herbeibeten kann. Ja nicht mal 6400 wurden jüngst unterschritten, wie auch, als einzige Anlage mit überschaubarem Risiko bei guter Rendite bleibt die Aktie.:eek:
      Schönes Wochenende.


      Ja war schon eine phänomenale Woche, die letzte Woche.
      Der DAX ist ganz aus sich heraus gegangen und hat endlich den Stand von Dezember 1999 wieder erreicht = Stand von Anfang Februar 2012 :laugh:





      Sowas nenne ich Werterhalt. ;)
      Oder eher wohl Zitronenhandel, wenn man die Inflation berücksichtigt :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.04.12 20:02:44
      Beitrag Nr. 20.987 ()
      Hier gibs ma ne netten Vorschalg, wie die Steuerprobleme gelöst werden könnten aus Bulgarien, mit einem Chor :laugh:

      Sollten wir vielleicht mal an alle unsere "Schweiz" Touristen los lassen :lick:

      http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?docum…
      Avatar
      schrieb am 23.04.12 20:11:33
      Beitrag Nr. 20.988 ()
      Hier gibts ne kleine Analyse zum heutigen Absturz an den Börsen in D:

      http://www.querschuesse.de/deutschland-erste-klare-realwirts…
      Avatar
      schrieb am 23.04.12 20:18:53
      Beitrag Nr. 20.989 ()
      und noch ne Link, wieder ne Jahr mehr herum geeiert und nichts passiert:eek:
      Ein Gesamtüberblick.

      http://blog.markusgaertner.com/2012/04/23/europa-verlegt-den…

      Schau ma mal was die Woche bringt, vielleicht stehen wir ja am Fr. schon
      bei unter 6000.
      Avatar
      schrieb am 23.04.12 21:04:40
      Beitrag Nr. 20.990 ()
      Werden die hier eingezeichneten Unterstützungen halten oder nicht, was meint Ihr ???

      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.04.12 21:21:43
      Beitrag Nr. 20.991 ()
      Wird wohl vom Ausgang der heutigen Sitzung im DOW abhängen:


      Der Dow Jones fiel zum Handelsstart direkt bis zur Unterstützung von 12.845 Punkten. Genau dort setzten wieder Käufe ein und schoben den Index wieder in Richtung 12.910 Punkte. Ein Ausbruch über 12.912 Punkte könnte eine weitere Erholungswelle bis in den Bereich von 12.980 bis 13.000 Punkten einleiten. Andernfalls wäre ein Rückgang unter 12.845 Punkte der Startschuss für weitere Abgaben bis 12.754 und tiefer bis 12.710 Punkte.



      Avatar
      schrieb am 23.04.12 21:42:53
      Beitrag Nr. 20.992 ()





      Ich empfehle da eher in sowas zu investieren:



      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 23.04.12 21:57:05
      Beitrag Nr. 20.993 ()
      Zitat von wuscheler: Ich empfehle da eher in sowas zu investieren:

      Das Zeugs hier ist vielleicht noch besser, ist nichts für schwache Nerven:

      http://www.gold.de/tools/chart/b/silberkurs_historisch_usd.j…
      Avatar
      schrieb am 23.04.12 22:41:12
      Beitrag Nr. 20.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.077.687 von Ationrschulze am 23.04.12 21:04:40tja, der VDAX ist heute zum 2. innerhalb einer Woche durch die 90 Tage Linie nach oben rausgeschossen, es wird wohl nur noch eine Frage der Zeit sein, wann die zittrigen Hände auf den Sell Knopf drücken. :confused:
      Zumindest steigt die Panik langsam, :eek:
      Und bisher gings dann immer sehr schnell runter...
      Avatar
      schrieb am 23.04.12 22:49:55
      Beitrag Nr. 20.995 ()
      Hier noch was zum Thema Gold:



      Text dazu:
      http://www.zerohedge.com/news/exter-inverted-pyramid-refresh…

      Alles klar? :)
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 18:21:38
      Beitrag Nr. 20.996 ()
      Verschleppungstaktik "Griechenland stürzt noch tiefer ab
      24.04.2012, 14:23 Uhr

      Der Notenbankchef rechnet mit Athens Regierung ab: „Schludrigkeiten und Verschleierungen“ seien für den Absturz verantwortlich. Nach der Wahl im Mai müssten die Reformen verschärft werden. Danach sehe es aber nicht aus.
      http://www.handelsblatt.com/politik/international/verschlepp…
      Das mußte ja so kommen, anstatt einen schlußstrich zu ziehen und die Olivenstaaten auszubooten, wird wohl von dort frisches Geld eingefordert.:mad:

      Börse Frankfurt Dax im Endspurt
      24.04.2012, 07:09 Uhr, aktualisiert 17:28 Uhr

      Gute US-Konjunkturdaten schicken Dax wieder über 6.600 Punkte. Schon heute Vormittag ist Italien die Platzierung neuer Anleihen geglückt, jedoch mussten sie den bisher höchsten Zins seit Jahresbeginn zahlen.

      Sag ich doch, der Dax ist nicht totzukriegen, da werden heute wieder die Puten gebrannt haben.:eek: Interessant ist in diesem Zusammenhang daß die Prognosen bezügl. der Dax-Tiefstände hier im Thread immer höher klettern Lauteten diese zuletzt 4600 so les ich heute daß vielleicht nur 6000 unterschritten werden könnten. So soll das auch sein.Anerkennung!!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 19:54:49
      Beitrag Nr. 20.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.082.112 von Oldieman am 24.04.12 18:21:38Oldieman genieße den Sieg, heut ist er dein! ;)

      noch ne Tip zu den "guten" US Daten, schau dir mal den ECRI an,
      der ist am Fr. erstmals nach langem wieder richtig eingebrochen, mal schauen wie er in den nächsten Wochen reagiert, aber nur so, Trendwende? ;)

      Aber die hohe Liqudität treibt alles noch, irgendwann werden die zittrigen Finger auch hier den Ton angeben :eek::D:keks::yawn::rolleyes::cool::look::(:keks::kiss:
      (eine Börsenwoche im Schnelldurchlauf)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.04.12 19:23:28
      Beitrag Nr. 20.998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.082.637 von xico am 24.04.12 19:54:49Trendwende?
      ich weiß es nicht, aber solange keine Alternativen- ich meine solche mit überschaubarem Risiko- am Markt sind, wird es wohl keinen signifikanten Rückgang geben. Das könnte sich aber rasch ändern wenn die Zinsen steigen, danach sieht es aber derzeit nicht aus.

      Die Pyramide in deinem vorletzten Posting kenn ich eigentlich anders rum, man hat den Eindruck einer fallenden Bombe bei der es Gold zuerst zerbröselt.:rolleyes:
      Da ich auch dort involviert bin,wäre mir das nicht angenehm.:eek:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.04.12 20:03:52
      Beitrag Nr. 20.999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.087.986 von Oldieman am 25.04.12 19:23:28Gute Frage, also Gold steht unten in Grün, soll wohl das sicherste sein. CDS sind oben, ich denke das spricht für sich ;)
      Aktieninvestments lohnen sich, wenn man davon ausgeht, das es einen Deppen gibt der in Zukunft mehr dafür zahlen will, als ich es getan habe. Solange es genug Gläubige gibt gehts aufwärts :laugh:
      Also lassen wir uns überraschen. Gleich spielt Bayern und vielleicht erfahre ich ja da mehr über die spätere Aktientrends (Bayern Champions League Siege sind immer ein Vorzeichen für eine Rezession: zuletzt 2001 :laugh:
      Dann lasse ich es dich wissen :)
      Avatar
      schrieb am 25.04.12 21:27:20
      Beitrag Nr. 21.000 ()
      Hallo Leute ! Endlich mal Zusammenhänge, die man auch versteht. Wer grün sehen will, sollte Fussball gucken.....;)
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