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    Nobel Winner Stiglitz: US Facing Long Recession - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.04.08 21:20:53 von
    neuester Beitrag 26.04.08 21:11:05 von
    Beiträge: 2
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      schrieb am 25.04.08 21:20:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nobel Winner Stiglitz: US Facing Long Recession
      --------------------------------------------------------

      Die Amis nu wieder! Geht der Dow hoch oder nicht? Na also. Das ist doch gerade das Geheimnis: Allet geht in die Grütze - aber der Dow steigt.



      http://biz.yahoo.com/cnbc/080425/24311464.html

      CNBC
      Nobel Winner Stiglitz: US Facing Long Recession
      Friday April 25, 12:16 pm ET

      The U.S. economy is already in recession -- and may echo the 1930s, Nobel Laureate Joseph Stiglitz said Friday.

      "The big question is: how will the government respond?" said Stiglitz, in an interview with CNBC. Stiglitz, a Columbia University professor and 2001 winner of the Nobel prize, detailed his bleak outlook for the American economy.

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      "This is going to be one of the worst economic downturns since the Great Depression," said Stiglitz.

      He explained that main cause of the current situation is historically unique -- and thus is befuddling those charged with creating solutions.

      Other downturns were primarily caused by excesses in inventories or inflation; but this slowdown is due to the condition of "badly impaired" banks and financial entities, which are unwilling and/or unable to lend capital -- stymieing the very borrowers who usually drive the country back to vitality, Stiglitz said. And the Federal Reserve may have used up its ammunition -- and the faith investors and planners have put in it.

      "[The Fed] will be between a rock and hard place. And we're not over-worrying about credit. But [simultaneously], we need to start worrying about the real sector," he said.

      And if inflation wasn't the prime recession cause, it's still a menace. The professor points to the two-pronged danger of high oil prices joined by climbing food prices, harming businesses and scaring consumers.

      "Oil is particularly bad," as it means that more U.S. dollars "will be going abroad," he said.

      The housing downturn is an even worse economic factor than casual observers realized, Stiglitz said. He explained that during the real estate boom, Americans were able to withdraw billions of dollars from their home equity.

      "[But] with housing prices coming down, it's going to be difficult to do that anymore," he said -- drying up a spending source. And within that problem, still another complication: people typically spent the money they drew off their home equity on consumption, rather than investment -- garnering no return on the spending.

      "The savings rate as we go into the recession is zero. Which means [savings] will go up, " he said -- decreasing consumer spending and weakening retail further.

      What about the government stimulus package?

      "The Bush Administration's response is too little, too late -- and very badly designed," he declared. The amount ostensibly being infused into the economy by tax rebate checks will be a "drop in the bucket" compared to the money being held back and siphoned out by the factors he mentioned.

      "If you really wanted to stimulate the economy, increase unemployment insurance," he suggested.

      "The president is telling people to go out and get jobs -- and there are no jobs for them," he said.
      Avatar
      schrieb am 26.04.08 21:11:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Armut breitet sich weiter aus
      Die staatliche Hilfe kommt nicht mehr nach.Hunderttausenden US-Haushalten könnte bald der Strom abgeschaltet werden. Der Grund: Durch die gestiegenen Heizkosten im Winter sind sie mit dem Bezahlen ihrer Strom- und Gasrechnungen in Verzug.

      Bei dem Abschalten der Versorgung wird in den nächsten zwei Monaten laut den zuständigen Behörden und Energieversorgern nun ein "Rekord" erwartet, wie die "New York Times" ("NYT") berichtet.


      Enorme Belastung
      Die steigenden Kosten für Heizöl, Propan und Kerosin, vor allem im Nordosten der USA gebräuchlich, wurden zur starken Belastung, so die Behörden.


      Auch die Preise für Erdgas und Strom stiegen stark, im Gegenzug blieben die kleinen Einkommen allerdings unverändert. Die Preiserhöhungen bei Lebensmitteln und Treibstoffen taten ein Übriges, so die "NYT".


      Zuschüsse sollen helfen
      In New Hampshire betrug die durchschnittliche Förderung für bedürftige Haushalte nach dem Gesetz des Bundesstaates rund 600 Dollar. Für die Ärmsten der Armen, die mit Propangas, einem der teuersten Brennstoffe, heizen, betrug die Förderung 975 Dollar.


      Diese Zuschüsse, die in den letzten Jahren rund 60 Prozent der Heizkosten abdeckten, reichten in diesem Winter nur für rund 35 Prozent der angefallenen Heizkosten, wie Celeste Lovett, Leiterin des Zuschussprogramms, der "NYT" sagte. Die Zahl der Bezugsberechtigten sei um rund fünf Prozent auf 34.500 gewachsen und damit so hoch wie nie.


      Rekord bei Abschaltungen erwartet
      Die größte Herausforderung werde nun sein, der großen Zahl jener zu helfen, die mit ihren Gas- und Stromrechnungen weit zurück sind, so Mark Wolfe, Direktor der National Energy Assistance Directors Association (NEADA), der Sammelorganisation für staatliche Fürsorge in Washington.


      In Gesprächen mit regionalen und überregionalen Energieanbietern sei herausgekommen, dass es bei den Abschaltungen wegen Zahlungsverzuges zu einem neuen Rekord kommen werde, so Wolfe.


      New York: Anstieg um fünf Prozent
      Allein in Rhode Island werde die Zahl von 30.000 im letzten Jahr 2008 weit übertroffen werden. In Pennsylvania, wo die Hilfeleistungen in den letzten Jahren rund 133.000 Haushalte betrafen, wurden im Jahr 2008 bereits 166.000 Zuschüsse vergeben. Die Tendenz ist weiter steigend, heißt es von den Behörden.


      In New York stieg die Zahl der Haushalte, die Zuschüsse bekamen um fünf Prozent an - insgesamt sind es nun fast 900.000 Haushalte.


      5,8 Mio. Haushalte bekamen Zuschüsse
      Von dem staatlichen Hilfsprogramm bekamen mindestens 5,8 Mio. Haushalte Zuschüsse für ihre Heizkosten - die höchste Zahl seit 16 Jahren, wie es heißt.


      Hilfsprogramm fehlt es an Geld
      Doch auch dem Hilfsprogramm geht das Geld aus. Im Gegensatz zu den staatlichen Essensmarken, die automatisch angepasst werden, wurde das Programm nicht in dem Maße angepasst, wie die Energiekosten stiegen.


      Druck auf Washington wächst
      Nun wird der Ruf zahlreicher Bundesstaaten an den US-Kongress laut, das staatliche Hilfsprogramm um eine Milliarde Dollar aufzustocken. Bisher wurden rund 2,6 Mrd. Dollar an die bedürftigen Familien verteilt.


      Der Druck auf Washington, rasch zu handeln, wird immer stärker. Millionen könnte sonst in nächster Zeit das Abschalten des Stroms drohen.


      Links:


      "NYT"-Artikel
      NEADA


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