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    Gold die Blase wird platzen!!!! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 8)

    eröffnet am 15.05.08 17:04:32 von
    neuester Beitrag 14.05.12 18:43:31 von
    Beiträge: 5.161
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      Avatar
      schrieb am 01.03.09 22:41:48
      Beitrag Nr. 3.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.677.291 von realex am 01.03.09 19:51:39... mag ja sein, dass dies bei Euch in Österreich so ist.

      Bei uns ist das so, wenn ein Baugebiet erschlossen wird, wird auch die entsprechende Infrastruktur durch die Gemeinde erstellt und im Anschluß dem jeweiligen Grundstückseigentümer in Rechnung gestellt.

      Wobei hier nicht mal die Grundstücksfläche als Bewertungsmaßstab genommen wird, sondern die Geschoßfläche der zulässigen Bebauung, unabhängig davon, wie die tatsächliche Bebauung dann ausfällt.

      Bei großen Bauvorhaben, die ein ganzes Baugebiet umfassen (das wird dann wohl Deine Größenordnung sein), kann es auch so laufen, dass der Eigentümer selbst erschließen kann. In Größenordnungen eines normalen Investments ist das aber, zumindest bei uns in Bayern, nicht üblich. Im Gegenteil hier wird sogar darauf geachtet, nur Baugebiete auszuweisen, die sich großteils im gemeindlichen Besitz befinden.

      Allerdings ist hier ohnehin schon seit Ewigkeiten kein Baugebiet mehr ausgewiesen worden, weil die Bautätigkeit fast zum Erliegen gekommen ist.

      Zudem sollten wir zwischen Grünland und Bauerwartungsland unterscheiden, beim Preis macht das einen gravierenden Unterschied.

      Bei einem qm-Preis von 5,-- € für Bauerwartungsland im Salzkammergut, wäre ich grundsätzlich schon interessiert :)

      Heinz
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 22:37:28
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 15:17:55
      Beitrag Nr. 3.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.677.845 von Heinz15 am 01.03.09 22:41:48Gefunden:

      15.000m² Widmung nicht vor 2012.

      Geht aber im Forum zu weit. Bitte unter das.haus@aon.at
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 16:44:50
      Beitrag Nr. 3.504 ()
      Das einzige was platzt ist das Hirn des Threaderfinders.
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 17:16:02
      Beitrag Nr. 3.505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.690.712 von AlterLoser am 03.03.09 16:44:50Sei nicht so hart mit ihm.

      Das mit der Überschrift,
      dass wird schon einmal stimmen - Nur wann ?

      Auf keinem Fall stimmte es zur Eröffnung.
      Aber damals, am 15.08.2008 lag Gold bei 800 (kam von 1.000)
      Es ging also ähnlich nach unten wie gerade jetzt.
      Es ist also wieder die Zeit für das gleiche Geschrei. :laugh:

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      Hat East Africa bisher nur an der Oberfläche gekratzt?! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 17:37:52
      Beitrag Nr. 3.506 ()
      Nicht nur im Dollar, sondern auch im Euro geht es mit Gold momentan bergab. Nur als Langfristinvestor ist mir das sehr egal. Ich habe schon Zeiten erlebt, da ist Gold viel mehr gesunken! Ist eben volatil.

      Chart: Gold in Euro

      Avatar
      schrieb am 03.03.09 17:42:18
      Beitrag Nr. 3.507 ()
      Bestimmt, was immer du sagst, ich bin ja auch nur für das Wertspeichern.
      Juwelen in der Hyperinflation kann sich nicht jeder leisten.
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 11:01:12
      Beitrag Nr. 3.508 ()
      Die Blase platzt, schlagartig wird der Goldpreis abstürtzen.
      Korrektur ist längst überfällig!:cool:
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 11:03:24
      Beitrag Nr. 3.509 ()
      Wer noch für 900 verkaufen kann ist einer von den Glücklichen, danach Freier Fall.
      Das ist nur meine eigene Meinung!!
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 11:26:23
      Beitrag Nr. 3.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.735.082 von Kursfreund am 10.03.09 11:03:24So, habe bei 910 eben verkauft...nun mal schauen:cool:
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 11:49:28
      Beitrag Nr. 3.511 ()
      Aktien bringen auf diesem Niveau vielleicht mehr. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 12:36:34
      Beitrag Nr. 3.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.735.063 von Kursfreund am 10.03.09 11:01:12Die Blase platzt, schlagartig wird der Goldpreis abstürtzen.
      Korrektur ist längst überfällig!


      Das höre ich seit Gold auf 500 steht :laugh: Korrektur ist längst überfällig! :laugh:

      Aber Spaß beiseite, Gold ist halt volatil, und wenn man es auf Sicht sieht, das Sicherste in der momentanen Situation!

      Meiner Meinung ist wirklich bald eine Korrektur fällig, aber kräftig nach oben!

      USA hat mittlerweile 5,5 Billionen Dollar an Schulden.

      In Spanien sieht man es ja auch gerade: das gesamte Papiergeld inkl. Aktien sind nur mehr den Papierpreis wert!

      Auch das engl. Pfund hat bald 50% verloren!

      Wer da in Gold investiert war, kann jetzt über die Währungsverluste nur lachen, auch wenn Gold nicht gestiegen wäre!

      Und diese Liste wird sich in Zukunft exponential fortsetzen!
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 12:47:32
      Beitrag Nr. 3.513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.736.068 von realex am 10.03.09 12:36:34hallo

      5 billionen

      schau mal hier in ein paar stunden sind es 11 Billionen (insgesamt)

      http://www.silberknappheit.de/schulden/staat.php :confused:

      gruss
      koc

      PS kurafreund weiter so:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 13:12:40
      Beitrag Nr. 3.514 ()
      Ich glaube das bald masiv von Gold in Aktien umgeschichtet wird, Aktien (breit gestreut) sind auch inflationssicher und haben wesentlich mehr Kurspotential als der Klumpen Gold.:cool:
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 13:42:06
      Beitrag Nr. 3.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.736.462 von Kursfreund am 10.03.09 13:12:40@n kursfreund

      sicher aktien sind auch empfehlenswert sicher kannst du damit mehr geld machen!

      aber stell dir mal vor die machen für paar wochen alles dicht wie am 11 september als die amis 5 tage die börsen zu hatten.

      dann kannst du noch soviel geld in aktien haben wenn du nicht rankommst :cool:

      du kannst es drehen wie du willst.

      gruss
      koc
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 13:56:33
      Beitrag Nr. 3.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.736.462 von Kursfreund am 10.03.09 13:12:40Merkst Du eigentlich, daß Du in fast jedem Satz das Wort glaube[/b benutzt. Du kannst nichts mit Argumenten belegen und komischer Weise kommst Du immer zum Vorschein, wenns bei den Aktien mal bißchen hoch geht...


      ... aber das kommt ja Gott sei Dank nicht all zu oft mehr vor:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 13:57:28
      Beitrag Nr. 3.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.736.721 von KOC II am 10.03.09 13:42:06Sag mir doch einmal eine Firma, der du noch vertraust?

      Ausserdem sind Aktien nur ein Versprechen, dass dir irgendwann irgendwer einmal den Gegenwert deines Papieres in die Hand drückt! Mehr nicht.

      Das schliesst auch nicht aus, dass es den jemanden nicht mehr gibt, oder dass du Verluste in kauf nehmen musst!

      Und wenn du auch keine Verluste eingefahren hast, bekommst du definitiv entwertetes Geld. Und dieses Entwertung kann heftig sein.

      Mir ist das mit den Aktien zu heiß! In der momentanen Lage bin ich beruhigt, wenn ich eine werterhaltende Möglichkeit nutzen kann, mit der Option auf Kursgewinne. Da bin ich halt bei Gold trotz volatiler Kurse mehr als zuversichtlich.

      Gold geht nicht pleite. Sag mir eine Firma für die das auch Jahrhunderte zugetroffen hat.
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 14:07:20
      Beitrag Nr. 3.518 ()
      Gold behält immer einen Wert, doch das der jetzige Preis völlig überzogen ist sieht ja jeder.

      Wir haben kaum Inflation, eher das Gegenteil.
      Egal ist mir auch eh wurscht wo der Preis hingeht, habe keines und werde zu dem völlig überzogenen Preis auch nicht kaufen.
      Wenn es in wenigen Wochen so um die 400 USD kostet denke ich vielleicht darüber nach. Vielleicht fällt der Preis auch bis 300 USD, ist ja nicht ausgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 14:31:20
      Beitrag Nr. 3.519 ()
      Sch.... egal - Ich bleib drin!!
      Mal sehen, wer am Schluss lacht!!:D
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 14:57:07
      Beitrag Nr. 3.520 ()
      Es gibt Mächte die mit allen Mitteln versuchen den Goldpreis unten zu halten um die eigene Währung zu schützen, dafür wird sich weltweit Gold geliehen und "günstig" auf den Markt geworfen, auch wenn damit Verluste eingefahren werden, Dollars kann man ja immer drucken.

      IMHO, wie immer meine bescheidene persönliche Meinung.

      v.Cash
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 14:59:51
      Beitrag Nr. 3.521 ()
      Jetzt beschleunigt sich der Preisverfall beim Gold.

      Nur noch knapp über gigantische 900 USD für eine winzige Unze.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 15:08:41
      Beitrag Nr. 3.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.737.471 von Kursfreund am 10.03.09 14:59:51Der gigantische Preisverfall beim Gold:

      Von 300 auf 900 in nur ein paar Jahren :laugh:

      Es ist gut, dass auch immer wieder Komiker zu finden sind! :D
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 15:17:40
      Beitrag Nr. 3.523 ()
      Die 900 ist nach unten durchbrochen, jetzt folgen Verkaufswellen.
      SLs werden ausgelöst, die Großen machen Kasse.:cool:
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 15:25:31
      Beitrag Nr. 3.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.737.648 von Kursfreund am 10.03.09 15:17:40jun ge du hast keine ahnung:laugh:
      auch wenn es runter geht...geht es ganz schnell wieder hoch...du wirst sehen 1 Unze Gold bleibt immer eine Unze Gold, und im gegensatz zum papiergeld nicht unendlich produzierbar..denk mal darüber nach;)..die Banken haben noch sehr viel dreck am stecken..schau dier doch mal den kursverlauf der banken von lezten jahr an wo der crash angefangen hat..und dann schau dir mal den verlauf des goldes an..du wirst sehen das bei den banken bis zu 90% verloren haben im gegnsatz zum gold...die krise ist noch lange nicht zu ende....leider
      du meldeste dich immer wenn gold nachgibt....
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 15:28:37
      Beitrag Nr. 3.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.737.709 von tobimax am 10.03.09 15:25:31Na gut, warten wirs ab, jedoch auch der Goldpreis ist keine Einbahnstraße.;)
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 15:47:00
      Beitrag Nr. 3.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.737.648 von Kursfreund am 10.03.09 15:17:40Gold wird immer einen realen Wert haben, was man von Papier ob Währung oder Aktie nicht sagen kann.

      Als die Währungen noch Gold gebunden gewesen sind, gab es keine große Inflation und dem zu Folge ist auch das ausgegebene "Papiergeld" gesichert gewesen.

      Die Ausschweifungen der "Finanzmärkte" in den letzten 20 Jahren der angol-amerikanischen Länder und insbesondere der USA bringt die Welt an den Rand des Zusammenbruchs der Finanzsysteme und der real-Wirtschaft.

      Kriege und Krisen sind immer bereinigend und darin sind die Amis schon immer "groß" gewesen.

      Und die USA haben einiges zu bereinigen.

      Gold ist seit tausenden von Jahren ein sicheres Zahlungsmittel und Werterhaltungsmittel, so wird es auch die nächsten tausend Jahre bleiben.

      IMHO, wie immer meine eigene bescheidene persönliche Meinung.

      v.Cash
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 16:06:52
      Beitrag Nr. 3.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.735.298 von Die_Kaiserin am 10.03.09 11:26:23So, habe bei 910 eben verkauft...nun mal schauen :cool:

      ...und SL in den Gewinn gezogen :look:, liegt nun bei 909, bin ja nicht gierig...:)
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 16:36:37
      Beitrag Nr. 3.528 ()
      Jetzt gehts zur Sache, mehr Verkäufer als Käufer am Markt!:eek:
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 16:44:07
      Beitrag Nr. 3.529 ()
      Ich hoffe, dass der Goldpreis noch mal auf 800 USD zurückkommt und der Dollar am besten gleichzeitig noch etwas gegenüber dem Euro verliert. Gibt schöne Einkaufs-/Nachkaufspreise. :lick:
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 17:06:53
      Beitrag Nr. 3.530 ()
      Wenn wir auf das 5 Jahrestief fallen landen wir bei 374,55 USD
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 17:14:04
      Beitrag Nr. 3.531 ()
      Gold geht nicht verloren, es wird immer mehr abgebaut und angehäuft.
      Je mehr vorhanden ist dsto niedriger muss der Preis werden.
      Kommt einmal viel auf den Markt, bricht der Kurs in sich zusammen.
      Diese Gefahr besteht immer.
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 17:16:09
      Beitrag Nr. 3.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.738.739 von Kursfreund am 10.03.09 17:06:53im gegenzug steigen die aktienindizes auf ein 5-jahreshoch. :eek:

      eine offensichtliche, im chart schon seit geraumer zeit ablesbare korrektur derart abzufeiern, mutet durchaus komödiantisch an.

      ebenso die reaktionen dieses boards darauf.

      mein spielzeugauto ist größer als deins.
      sandkasten?

      beim aurum scheiden sich die geister.
      derart konträre argumentationen - mit brutaler vehemenz und unter begleitung von mantraratigen wiederholungen der jeweiligen begründungen vorgetragen - sieht man derzeit selten.

      nicht beim dax.
      nicht beim öl.
      früher mal.
      dallas oder denver war so ein fall.
      VW oder opel.
      schalke oder dortmund.
      und den piesewitz in der badehose nach oben oder nach unten legen.
      das waren themen - da flogen auch stets die fetzen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 17:26:11
      Beitrag Nr. 3.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.738.098 von Die_Kaiserin am 10.03.09 16:06:52...und Stop auf die 900,20 gelegt. ( wird sicher gleich geholt)

      Hab aber lecker 10 Points im Säckel.

      Danke, lieber Kursfreund :kiss:
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 17:39:53
      Beitrag Nr. 3.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.738.739 von Kursfreund am 10.03.09 17:06:53sag mal glaubst du eigentlich an den mist was du hier schreibst?:keks: deine prognosierte 374,55 werden wir mit sicherheit nicht sehen..aber ich sehe schon das du nicht viel ahnung hast...es kann aber sein das der Dow und dax demnächst eine erholungsrallyi hin legen werden(aber diese wird nur von kurzer dauer sein)..gold und silber werden weiter am boden in geraumer zeit gewinnen...und glaube mal nicht das gold nur steigt wenn der dax im minus ist oder Dow..das ist falsches denken;)
      aber wie auch immer jeder hat seine eigene meinung..nichts für ungut
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 17:41:09
      Beitrag Nr. 3.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.738.832 von Kursfreund am 10.03.09 17:14:04ich bin kein verbohrter goldbug.
      und auch kein paperigeldmafiaverschwörngtheoriefanatiker.
      aber als beobachter der hier von verfechtern beider seiten vorgetragenen argumentation muss ich feststellen:

      Je mehr vorhanden ist dsto niedriger muss der Preis werden.

      das gilt für papiergeld auch.
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 17:50:04
      Beitrag Nr. 3.536 ()


      wer den short bei 1000 und den ersten auffangbereich knapp unter 900 nicht auf dem plan hatte, hat noch nie auf den chart geschaut.

      und wer einen bruch des seit jahrestief etablierten upkanals (das grüne, dicke ding im chart) als durchaus wahrscheinliche option auf dem radar hat, ist bestimmt nicht blöd.

      wer die vermeintlich heute gestartete bärenmarkt-deppenrallye der aktienindizes nicht in korrelation mit dem aurum bringt, sollte mal überlegen.

      und wer die übliche gold-saisonalität im hinterkopf behält, macht auch nichts falsch.

      das ist kein statischer zustand.
      sondern ein dynamischer.
      da könnt ihr alle proklamieren, soviel ihr wollt.
      dem flinken wiesel gehört der wald.
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 17:53:58
      Beitrag Nr. 3.537 ()
      A must see
      Australiens prime Minister Paul Keating im Interview. Er beschreibt die Krise als eine Katastrophe und formoliert daraus die ökonomische Folge.
      http://commonsenseforecaster.blogspot.com/2009/02/former-aus…
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 19:17:43
      Beitrag Nr. 3.538 ()
      ... ich hab ja grundsätzlich nichts dagegen, dass der Goldpreis nach dem heftigen Anstieg auch wieder ein wenig zurückkommt, ist nur normal.

      Einzig die Begleiterscheinungen in Form von Müllpostings, von Leuten, die dann bei einem Anstieg verschwinden, stören.

      Dass es Mitte/Ende März wieder runtergeht, war jedem klar, der sich schon ein Weilchen mit der Thematik beschäftigt. Hätte nur 1 - 2 Wochen später damit gerechnet.

      Letzendlich werden wir in € Ende 2009 wieder höher stehen, als Ende 2008 und das zählt.
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 20:11:38
      Beitrag Nr. 3.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.739.162 von casameki am 10.03.09 17:41:09Je mehr vorhanden ist dsto niedriger muss der Preis werden.

      das gilt für papiergeld auch.



      Das ist so nicht richtig. Wenn mehr davon vorhanden aber der Bedarf noch größer ist, steigt ein Preis automatisch. Was meinst du was los ist, sollte einmal echte Panik aufkommen oder eine Hyper-Inflation die Bildzeitungsleser dieser Welt ins Gold treiben. Dann wurde vielleicht mehr produziert als in den vergangenen Jahren, aber das langt bei weitem nicht dazu aus um alle zu bedienen. Folge: der Kurs explodiert.

      Nichtsdestotrotz hoffe ich auf eine Erholung des Goldpreises bis auf 800 USD. Dort würde ich gern noch mal einkaufen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 20:13:56
      Beitrag Nr. 3.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.740.641 von PolyesterBauer am 10.03.09 20:11:38ich glaube, ich bin der falsche adressat für dein posting.
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 20:25:11
      Beitrag Nr. 3.541 ()
      hallo

      casa wie immer :keks:

      weiter so


      gruss
      koc
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 20:39:21
      Beitrag Nr. 3.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.739.289 von casameki am 10.03.09 17:50:04Hey Casameki,

      gute Analyse. Ich bin jedenfalls am 20.02.09 19:29 short gegangen und hab das High abgefischt, fast pubktgenau. Kann man hier nachlesen: http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1141272-3421-3430….

      Zitat: "...und wer einen bruch des seit jahrestief etablierten upkanals ..."
      => Das wird sich noch herausstellen, ob es sich hier um einen Break oder Re-Break handelt. Ist in deinem Chart gut zu sehen.

      Zitat: "...die vermeintlich heute gestartete bärenmarkt-deppenrallye...".
      => Meine Meinung: Ein vermeindlich nichtssagender neutraler Satz.

      Du sprichst in Rätseln. Sag, was folgerst du aus deinen Argumenten. Wie schätzt du Gold und die Aktienmärker weiter ein?
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 21:12:50
      Beitrag Nr. 3.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.740.853 von George_Luk34 am 10.03.09 20:39:21ich folgere aus meinen argumenten:
      alles ist im fluss.

      und das nichtakzeptieren der vorherrschenden dynamik und wechselnden korrelationen kreide ich manchem forenuser an.
      in beton verankerte standpunkte.

      gold wird auf 300 fallen, anders kann es nicht sein.

      gold wird auf 2000 steigen, anders kann es nicht sein.

      gibt es zwischen deflationären goldshortern und hyperinflationären währungsreformverschwörern keinen platz für anderes?

      wie auch immer:

      die aktienindizes sind auf mittelfristige sicht deutlich überverkauft.
      der bankenhype hat die erholung heute angeführt.
      das könnte - evtl. anders als letzte woche - durchaus auftakt einer bärenmarktrallye gewesen sein.

      solche sind tricky - sollen/müssen sie doch zunächst sich selbst nähren ... durch squeezende shorts.
      für die kommt irgendwann der point of no return.
      wo liegt der?
      klassischerweise starten bärenmarktrallyes mit einem sell off.
      ein letzter superorgasmus für shorter.
      nicht um gewinne zu maximieren.
      sondern die gelegenheit entsprechendes volumen zum eindecken zu nutzen.
      den haben wir nicht gesehen.
      vielleicht klappt's aber auch so.

      je weiter die bärenmarktrallye läuft, umso mehr deppen steigen zu.
      das werden uns die analysten schon erklären ...
      wenn genug fallhöhe erreicht ist tippe ich mal auf einen finalen schlag in die fresse der aktienmärkte.
      neue tiefs.
      und dann wirklich lange seitwärts.
      laaaange.

      und das aurum?

      dem von mir als etabliert beschriebenen uptrend würde ich ím jetzigen bereich keinen titanboden attestieren.
      warum nicht?
      weil es zu einfach aussieht.
      zu offensichtlich, zu klar.
      und weil saisonalität, eine vorübergehende umschichtung in aktien (und das geschickte ausnutzen charttechnischer marken durch entsprechend positionierte spekulanten mit mehr geld in der tasche als wir hier ...) eine brisante mischung sind.

      wenn die blätter von den bäumen fallen - dann könnte ich mir höhere goldkurse vorstellen.
      spannend sicherlich, auf welchem niveau es dreht.
      900 sagen die einen.
      300 die anderen.
      irgendwo dazwischen sage ich.
      aber ich habe nichts zu sagen. :look:

      aber, aber:
      wenn uns die letzten monate eins gelehrt haben, dann das:
      nichts ist für die ewigkeit.
      auch keine prognose.
      die märkte sind turbulenter als je zuvor.
      und entsprechend sollte man seinen zeithorizont heruntertunen.
      ich trade den tag.
      der ist lang genug.

      alles ist im fluss ...

      und - weil dies ein goldthread ist - noch ein abschliessendes wort zum gold.

      wir befinden uns - ich denke das ist allgemein anerkannt - in einer der größten, vielleicht der größten finanzkrise der geschichte.
      und nicht zuletzt das hat gold auf 1000 getrieben.
      aber bislang auch keinen furz weiter.
      die manipulation des papiergoldpreises wir oft aufgeführt.
      ja.
      gut möglich.
      aber fakt ist doch: wir werden das nicht ändern können.
      da hilft alles jammern nicht.
      also schwimmen wir besser mit dem markt.
      fliegt die manipulation auf - dann longen wir ohne mit der wimper zu zucken.
      und treibt die manipulation die kurse in den keller - dann shorten wir hintendrein.
      nur überreizen sollte man nicht.
      ich bin ein putzerfischchen.
      ich schnappe mir ein paar bröckchen aus dem haimaul.
      seine zähne sind sauber.
      ich bin satt.
      win - win.

      und ja - ich habe physisches edelmetall zu hause.
      aber das hat mit manipulation und spekulation nichts zu tun.
      das fällt entweder auf 50 USD/oz.
      dann verwende ich es als türstopper.
      oder es geht durch die decke.
      dann kaufe ich den puff im nachbardorf davon.
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 21:53:43
      Beitrag Nr. 3.544 ()
      Hedgefonds: Gold hoch im Kurs

      New York (BoerseGo.de) - Nach einem Bericht der Financial Times sind Hedgefonds-Investoren, die letztes Jahr gegen Investmentbanken gewettet und dabei Geld verdient haben, nunmehr dazu übergegangen, Gold zu kaufen, um damit gegen die Zentralbanken zu wetten. Zu den Befürwortern von Gold zählt David Einhorn, der Gründer des Hedgefonds Greenlight Capital. Zu den anderen Fonds, die nach Gold Ausschau halten, gehören dem Vernehmen nach Eton Park und TPG-Axon. Investoren wie David Einhorn verlegen sich auf Gold wegen ihrer Befürchtungen zu der Reaktion der US-Notenbank Fed und anderer Zentralbanken auf die globale Wirtschaftskrise.

      Das Setzen auf Gold ist im Grunde ein Setzen gegen alle Papierwährungen. „Der Bilanzumfang der Fed explodiert und die Währung wird abgewertet. Wenn der Vorsitzende der Fed entschlossen ist, die Währung zu entwerten, dann wird ihm dies unseres Erachtens gelingen", schrieb Einhorn kürzlich an seine Anleger. „Nach unserer Einschätzung wird sich Gold in beiden Fällen bewähren: Deflation wird die Währung nur weiter abwerten, Inflation spricht schon für sich selbst ", kommentierte Einhorn.

      Seine Eröffnung, dass er Gold kaufe, liegt auf der Linie der von großen institutionellen Investoren in Europa vertretenen Einschätzung. Der Verkaufsleiter einer führenden Edelmetallbank äußerte gegenüber der Financial Times, dass er noch nie in seinem Leben mit so viel Goldgeschäften für große Investoren befasst gewesen sei.

      Quelle: http://www.godmode-trader.de/de/rohstoff-nachricht/Hedgefond…
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 23:08:42
      Beitrag Nr. 3.545 ()
      Meine langfristige Einschätzung zum Gold


      Wir haben einen übergeordneten Aufwärtstrend, der völlig intakt ist. Anfang 2006 hat sich die Rallye verschärft. Der Einbruch im Oktober 2008 wurde schon vor Erreichen des langfristigen Aufwärtstrends aufgefangen und im Anschluss die steilere Trendlinie seit 2005 zurückerobert, was extrem bullisch zu werten ist.

      Das Muster seit März 08 ist bislang eindeutig korrektiver Natur. Es gibt keinerlei Anhaltspunkte dafür, dass der langfristige Trend gefährdet sein könnte. Ein (evtl. teporärer) Einbruch unter die zurückeroberte Trendlinie ist einzukalkulieren, dürfte aber wahrscheinlich schon bei etwa 850 $ (mittleres BB) aufgefangen werden. Andernfalls (bei einem Durchbruch unter das mittlere BB per Monatsschluss) muss mit einer stärkeren Korrektur bis etwa 750 $ gerechnet werden.

      Wenn es im Verlauf der nächsten Monate zu einem nachhaltigen Anstieg über das bisherige Hoch von 1032 $ kommt, liegt das mittelfristige Ziel bei 1537 $ (Ich rechne in diesem Fall mit einer weiteren Verschärfung der Rallye).



      Ein kurzfristige Einschätzung folgt bei Gelegenheit.
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 23:15:53
      Beitrag Nr. 3.546 ()
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 17:29:42
      Beitrag Nr. 3.547 ()
      hallo

      hier gibts die lunarserie für sammler :)

      silber-corner.de

      gruss
      koc
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 17:52:56
      Beitrag Nr. 3.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.738.832 von Kursfreund am 10.03.09 17:14:04na kurfreund..es kommt meißtens immer anders als man denkt..die 900 fallen wohl doch nicht:D
      für mich bist du nur einer der von der materie keine ahnung hat..hier haben schon ganz ander leztes jahr gesagt es geht upwärts....jeder normal denkende mensch muß eigentlich verstehen das unser finanzsystem im arsch ist..und gold und silber immer was wert sind im gegnsatz zum papiergeld(der mensch such immer schutz)
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 18:04:24
      Beitrag Nr. 3.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.747.501 von tobimax am 11.03.09 17:52:56gestern ging der dow kräftig hoch..wer jezt denkt es geht jezt so weiter nach oben...der hat die realität nicht vor augen...bei den schulden die sich mitlerweile angesammelt haben. ich will jezt nicht alles schwarz malen, aber es wird noch eine weile dauern bis die krise vorbei ist. ich finde es halt immer lustig sobald der dax und dow im plus schließen..schreiben alle wieder jezt geht die rallyi los...solange es nicht konstanter wird denke ich wird das nichts
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 18:06:22
      Beitrag Nr. 3.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.741.133 von casameki am 10.03.09 21:12:50Hallo Casa.

      jetzt ist es soweit, ich kann nicht umhin dir meine Hochachtung zu bezeugen. Habe wirklich selten jemand "gelesen" der ein wares Wort so gelassen ausspricht. Denke dein Erfolg liegt in genau dieser (deiner) Einstellung zur Böre begründet. Es macht wirklich Spaß, deine Beiträge zu lesen!! Weiter so (10 "Huldigungs-Smilies);)
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 18:12:59
      Beitrag Nr. 3.551 ()
      Gold ist ja heute wieder mächtig am platzen!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 18:21:10
      Beitrag Nr. 3.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.747.616 von tobimax am 11.03.09 18:04:24eine indexrallye bedarf nicht der beendigung der krise (wie soll das im übrigen aussehen? mit einer offiziellen krisenabschlussfeier analog dem ende der olympischen spiele ...?).

      eine megabearishes sentiment mit enormem shortüberhang reicht auch.
      jeder trend besteht aus bewegung in trendrichtung und korrektur.
      das ergibt sich aus der jeweils unterschiedlichen positionierung der marktteilnehmer in unterschiedlichen zeitfenstern/perspektiven.
      und wenn der überwältigende teil der marktteilnehmer das armaggedon vor augen haben - dann haben sie wohl schon alles verkauft und surfen die shortwelle.

      aber eine shortspirale dreht sich auch nicht ewig.
      das ist wie bungeespringen.
      mit kawumm nach unten.
      doch dann auch mit schmackes wieder hoch.
      nicht so hoch wie das abspungnivau.
      aber mit deutlicher gegenbewegung.

      und dann wieder abwärts ...

      die krise ist mit sicherheit nicht vorbei.
      trotzdem dürfen aktien zwischendurch mal steigen.
      und gold darf mal fallen.
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 18:35:31
      Beitrag Nr. 3.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.747.775 von casameki am 11.03.09 18:21:10die krise ist mit sicherheit nicht vorbei.
      trotzdem dürfen aktien zwischendurch mal steigen.
      und gold darf mal fallen.


      bevor alle wieder auf mich einschlagen nochmal präzisierend:
      das ändert nichts am grundtrend.

      und der ist im dow jones noch für viele hundert punkte nach oben auf 'down' gestellt.

      und der ist im gold bis in den oberen 500er bereich auf 'up' programmiert.

      und das wiederum impliziert nicht, dass diese trends gebrochen oder die respektiven marken zwangsläufig angetestet werden müssen.

      aber ein 'könnte' sollte man schon mal als option in betracht ziehen.

      das stoische festlegen auf nur eine 'richtige' richtung - ohne korrektivmuster darin - kräuselt mir die haare am sack.

      gestern haben die goldhasser den bugs den nackten hintern ins gesicht gehalten und losgepupst.
      heute pinkeln die bugs den goldablehnern fröhlich in die limonade.

      ...

      dabei ist das alles nur eins:
      börse.
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 18:39:47
      Beitrag Nr. 3.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.747.899 von casameki am 11.03.09 18:35:31das stoische festlegen auf nur eine 'richtige' richtung - ohne korrektivmuster darin - kräuselt mir die haare am sack.

      gestern haben die goldhasser den bugs den nackten hintern ins gesicht gehalten und losgepupst.
      heute pinkeln die bugs den goldablehnern fröhlich in die limonade


      :laugh::laugh::laugh:

      Casa...wie immer!!:laugh:

      So schön bildhaft...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 18:48:39
      Beitrag Nr. 3.555 ()
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 18:50:58
      Beitrag Nr. 3.556 ()
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 19:33:14
      Beitrag Nr. 3.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.747.899 von casameki am 11.03.09 18:35:31die krise ist mit sicherheit nicht vorbei.
      trotzdem dürfen aktien zwischendurch mal steigen.
      und gold darf mal fallen.

      klar ist das so..da gebe ich dir auch recht, aber du wirst die 500 in gold nicht sehen:eek:...die realität sieht nun mal auch anders aus..ob gold jezt weiter steigen wird ...oder auch bis in den 800 bereich gehen wird werden wir sehen..aber ich denke weiter als in den 800 bereich wird es nicht kommen(wenn überhaupt)
      diekrise wird noch heftig spuren hinmterlassen..alleine in auto und zulieferbereich sieht es nicht gut aus...in meinen bekannten kreis haben fast alle schon kurzarbeit.Im Inmobilienbereich wird bald auch bei uns die nächste krise kommen.
      das ist natürlich nur meine meinung
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 19:55:08
      Beitrag Nr. 3.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.741.133 von casameki am 10.03.09 21:12:50Ja Casa, du bis et:D RESPEKT und danke für die geballte Ladung Börsenflakes;)
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 20:26:16
      Beitrag Nr. 3.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.748.344 von tobimax am 11.03.09 19:33:14nicht alle aspekte 'der krise' sind im übrigen goldpreistreiber (das beliebt-beleibte thema COMEX/ETF/'goldpreisdrückung' mal kurz aussen vor gelassen).

      eine immobilienschwalbe macht noch keinen sommer.
      eine assetdeflation im häusersektor kann ich mit einem steigenden goldpreis erstmal nicht unmittelbar in verbindung bringen.

      ebensowenig das thema kurzarbeit.

      die von dem einen oder dem anderen (im schlimmsten falle sogar von beiden) betroffenen haben andere sorgen, als die (nicht mehr vorhandenen) kröten ins aurum zu stecken.

      ein inflationäres umfeld dagegen lässt das gold gedeihen wie den schimmel auf dem schlechtgelüfteten bahnhofsklo (aktien im übrigen auch ...).
      und natürlich finden wir auch diesen aspekt in 'der krise'.
      aber augenblicklich sind die inflationgirls eher die background-hupfdohlen.
      der leadsänger ist noch ein anderer.

      das bankendesaster - das ist der neben dem inflation/deflations-gemetzel 'der krise' in meinen augen der goldtrigger, den es zu beachten gilt.
      den daran hängt soviel mehr als ein paar gruselige bilanzen.
      da lohnt ein blick.
      oder zwei.
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 22:59:17
      Beitrag Nr. 3.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.748.765 von casameki am 11.03.09 20:26:16die von dem einen oder dem anderen (im schlimmsten falle sogar von beiden) betroffenen haben andere sorgen, als die (nicht mehr vorhandenen) kröten ins aurum zu stecken.

      ... es soll ja in D zwischen 2 und 4 Billionen private Sparvermögen geben.

      Gerade wenn ich in einer oder beiden, der von Dir geschilderten Situationen wäre, würde ich wohl versuchen Das Geld vom Konto zu bringen, denn sonst ist es spätestens dann weg, wenn die Zeit des Arbeitslosengeldes vorbei ist.

      Heinz
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 23:11:36
      Beitrag Nr. 3.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.748.765 von casameki am 11.03.09 20:26:16ein inflationäres umfeld dagegen lässt das gold gedeihen wie den schimmel auf dem schlechtgelüfteten bahnhofsklo (aktien im übrigen auch ...).

      Nun, Letzteres wird nach z.B. von Mises, auf den sich so mancher derzeit beruft, so kommen.
      Trotzdem, in der Historie war - "Inflation=steigende Aktien" leider kein Muß, auch stark fallende Indizes
      wurden des öfteren gesehen.

      Dies ist für mich (noch) die große Unbekannte - warum bist Du dir bei dieser Gleichung (schon) so sicher,
      obwohl ich Dir sonst definitiv zustimme, dass nämlich derzeit noch alles im Fluss ist!?
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 06:32:40
      Beitrag Nr. 3.562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.749.706 von Heinz15 am 11.03.09 22:59:17das verstecken des sparvermögens von schuldnern und anstehenden hartz 4 empfängern in heimlichen goldanlagen als treiber für den goldpreis?

      :rolleyes:

      ist das die klientel, die sich mit vermögensschutz dieser art beschäftigt?
      da haben wohl andere sorgen vorrang.

      (ich weiss: das ist black/white gedacht, kategorisiert mit der heckenschere, ohne grau dazwischen; aber nur mal so in den dahingesagt.)

      wenn sich das big & smart money dem golde zuwenden würde - das wäre haussetreibend (auch wenn es nicht genug geld für diese menge des money gebe ...).

      aber das restmoney von kurzarbeitern, arbeitslosen und immobilienzwangsgepfändeten schuldnern?

      ich bespreche das heute mal mit peter zwegat.

      Avatar
      schrieb am 12.03.09 08:03:08
      Beitrag Nr. 3.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.749.766 von defiantcookie am 11.03.09 23:11:36so sicher bin ich mir nicht.
      aber für weithergeholt erachte ich das nicht.

      auch hier gilt:
      alles ist im fluss.
      es gibt keine statischen korrelationen.

      krise = gold hoch.
      inflation = gold hoch.
      inflation = aktien hoch.
      aktien runter = anleihen hoch.
      geile möpse = ständer hoch.

      all das mag über weite strecken gelten.
      aber es gibt immer wieder überlagernde störfeuer, die augenscheinliche korrelationen entweder abschwächen, abtöten oder sogar umkehren.

      phasenweise.

      in den letzten monaten konnte man das z.b. schön an der vorzeigekorrelation EUR/USD zu gold sehen.
      galt vor dem jahreswechsel für viele monde die gleichung USD schwächelt = gold steigt, so hat sich dies komplett gedreht (nicht ohne grund, aber es zeigt wieder 'den fluss').
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 12:38:12
      Beitrag Nr. 3.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.750.287 von casameki am 12.03.09 08:03:08... es geht ja nicht um die aktuellen HartzIV-Empfänger. Es stellt sich mir nur die Frage, hast Du meine Ausführungen nicht verstanden, oder hast Du eine sachliche Diskussion dem (zugegenbermaßen nicht schlechten) Zwegert-Gag geopfert ;)

      Ich sehe eher Leute, die so zwischen 50 und 60 sind, einen großen 5-stelligen oder kleinen 6-stelligen Betrag angespart haben (bzw. demnächst eine entsprechende LV ausbezahlt bekommen).

      Wenn so jemand arbeitslos wird, ist er spätestens in zwei Jahren in der Situation, dass er an sein Erspartes muss.

      Ich kenne alleine in meinem näheren Umfeld mehrere Familien, auf die diese oben genannten Eckdaten zutreffen.

      Die mindesten 2 Billionen privater Sparvermögen sind nun mal da, auch wenn es auf der anderen Seite Massen von Privatinsolvenzen gibt. Wenn der breiten Masse klar wird, auf welchem währungstechnischen Pulverfass wir sitzen, könnte hier schnell eine Umschichtung in physische Werte erfolgen, sofern es dann noch was zu kaufen gibt.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 13:14:48
      Beitrag Nr. 3.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.751.899 von Heinz15 am 12.03.09 12:38:12Es stellt sich mir nur die Frage, hast Du meine Ausführungen
      nicht verstanden,


      offensichtlich habe ich das nicht.

      oder hast Du eine sachliche Diskussion dem (zugegenbermaßen nicht schlechten) Zwegert-Gag geopfert

      der witz war gut, gell? :laugh:

      Wenn so jemand arbeitslos wird, ist er spätestens in zwei Jahren in der Situation, dass er an sein Erspartes muss.
      ...
      Wenn der breiten Masse klar wird, auf welchem währungstechnischen Pulverfass wir sitzen, könnte hier schnell eine Umschichtung in physische Werte erfolgen, sofern es dann noch was zu kaufen gibt.


      'ja' zum ersten satz.
      'ja' auch zum zweiten.
      aber mit der verknüpfung habe ich noch gewisse probleme.
      ist das eine analogie zur hausfrauenhausse - der traum eine jeden goldbugs?
      dazu bedarf es eines initalen funkens.
      der aktuelle bankencrash hat dazu noch nicht gereicht.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 13:34:48
      Beitrag Nr. 3.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.752.070 von casameki am 12.03.09 13:14:48ist das eine analogie zur hausfrauenhausse - der traum eine jeden goldbugs?

      Traum nicht, aber es wird auch hier zu Übertreibungen kommen.

      Der Funken des Bankencrashs hätte schon gereicht, wenn nicht die Regierungen gleich einen Eimer Wasser über das zarte Fünkchen geschüttet hätten. Was natürlich auch richtig war.

      Jedoch geht dies auf Kosten der Staatsverschuldung.
      Ob der Crash langfristig abgewandt werden kann, hängt davon ab, ob man das wieder in den Griff bekommt.
      Ich persönlich denke nicht, weil einfach auch das wirtschaftliche Umfeld zu schlecht ist. Somit wird die öffentliche Hand in den nächsten Jahren sinkende Einnahmen und steigende Ausgaben (Arbeit u. Soziales und Zinsen) zu verzeichnen haben. Und wenn der Schuldenberg zu schwer wird ...

      Sein wir doch mal ehrlich: Wir werden täglich in den Medien mit neuen 2-3 stelligen Milliardenausgaben konfrontiert. Der gemeine Bürger nimmt das zwar zur Kenntnis, kann aber die Dimension dieser Beträge nicht mehr erfassen.

      Einfacher wird es dann wieder, wenn man die Summen auf den einzelnen Bundesbürger umrechnet. So haben die 100 Milliarden für die HRE jeden Bundesbürger 1.250 € gekostet. Das ist dann wieder eine Größenordnung, unter der man sich was vorstellen kann :D

      Heinz
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 14:13:03
      Beitrag Nr. 3.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.752.070 von casameki am 12.03.09 13:14:48Ich bin doch der Meinung, das der Bankencrash das seit Jahren prophezeite Szenario einleiten wird.

      Ein Initialfunke löst immer eine Sprengung aus. Ich gehe allerdings von einem zuerst langsamen und dann immer schneller einbrechenden Damm aus.

      Das amerikanische System ist mittlerweile zu 100%, wenn nicht zu 1000% auf Schulden aufgebaut.

      Mittlerweile wird klar, dass die ganze Finanzwelt (Banken) der Provisionen wegen (auch unser) Geld den Amerikanischen Banken in den Rachen geworfen haben! Eigentlich hat ja Amerika keine eigene, wir würden es Nationalbank nennen, sondern wenn man es genau nimmt, ist die Amerikanische Bank ein Konsorzium aus privaten Juden die das sagen haben.

      Weltweit wird alles Geld in unwiederbringliche Kredite aufgesogen. Ich meine das nennt man Deflation.

      Um dem verlorenen Kapital entgegenzuwirken wird nun Geld produziert. Viel Geld. Nachdem die Notenpressen nicht mehr damit klar kommen, wird es elektronisch erzeugt. Ich meine das nennt man in weiterer Folge Inflation.

      Die Auswirkungen sind dann das Ausbleiben der für die Wirtschaft notwendigen Firmenkredite, Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit, Firmeninsolvenz, wiederum Arbeitslosigkeit, die Kaufkraft sinkt und bringt noch mehr Insolvenzen, Bankensterben, Das Geld der Sparer ist jetzt schon lange nicht mehr da, entweder Bankrun, oder weitere Geldmengenerweiterung, Zusammenbruch des Sozialsystemes.
      Zwischenzeitlich werden die Banken Kredite mit einem Zahlungsziel von Jahrzehnten sofort fällig stellen (das können sie, und haben dadurch bereits große Firmen wie Atomic, Rocco... zerstört), worauf viele Firmen und Private ihre Existenz und damit ihr Einkommen verlieren.

      Weltweit wurden Billionenwerte aufgewendet um das Abzuwenden / zu Verzögern.

      Was hat es bewirkt? Bei der Wirtschaft gar nix, beim Gold eine - ich meine kurz bis mittelfristige Seitwärtsbewegung.

      Ich gehe also von keiner -einem Initialfunken folgender- Explosion aus, sondern von einer exponential ansteigenden Krise mit schrecklicher Auswirkung auf die ganze Welt!

      Die Geschichte zeigt uns immer wiederkehrende vergleichbare Ereignisse, mit immer gleichem Verlauf für Wirtschaft und Gold.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 15:02:42
      Beitrag Nr. 3.568 ()
      das mutet mir doch mehr wie eine diskussion an.
      und nicht mehr nur schwanzvergleich.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 15:17:49
      Beitrag Nr. 3.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.752.070 von casameki am 12.03.09 13:14:48jeden seine meinung, aber du wirst ses nicht aufhalten können..die realität sieht nun mal anders aus, da kannst du es drehen wie du willst..das Finanssystem ist im Eimer
      anfang april ist die weltfinanzordnug..da wird es mit sicherheit eine Überaschung geben....weil so kann es nicht weiter gehen in Amerika...für mich persönlich ist halt gold und silber die beste wertanlage..was ander sehen...ist mir eigentlich egal
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 15:26:01
      Beitrag Nr. 3.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.753.261 von tobimax am 12.03.09 15:17:49aber du wirst ses nicht aufhalten können

      ich habe weder behauptet das ich das will noch das ich das kann.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 17:31:22
      Beitrag Nr. 3.571 ()
      Ich glaube langfristig sind wir ähnlicher Meinung.

      Für die Einen kommen halt ab und zu Shortgedanken in Frage, die Anderen suchen nur einen geschützten Hafen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 17:59:55
      Beitrag Nr. 3.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.754.511 von realex am 12.03.09 17:31:22ja.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 20:38:09
      Beitrag Nr. 3.573 ()
      Kursziel erreicht:

      Ich hatte es schon mal in einem anderen Thread geschrieben, es gibt für jeden ein Preislimit mit dem er sein Silber wieder werkaufen wird.
      Sprich, wenn die Kurse weiter steigen werden auch immer mehr Anleger wieder verkaufen, zudem kommen noch finanzielle Probleme, aber wurde nich gerade aus diesem Grund Silber gekauft, für Kriesenzeiten.
      Ich konnte schon einigen privaten Silber abkaufen und den Preis ca. 20% niedriger halten als der Preis der Händler.
      Es waren auch Notverkäufe dabei.
      Also 2 Fakten zum Verkauf 1.Notsituation, ( vernünftig der vorgesorgt hat) 2. Kursziel erreicht.

      Kundengruppe:

      Unterschätzt die Alten nicht, die kaufen keine Maples aber 10,- Euros Münzen, es gibt so viele ältere Personen die aus welchen Grund auch immer regelmäßig 5,- 10,- DM und jetzt 10,- Euros kaufen und das werden sie auch machen wenn es ein 20 Euro gibt, ich denke lange wirde der nicht mehr auf sich warten lassen.

      Bedarf:

      Der Engpass am Silber wird noch schneller kommen, da immer mehr Minen schließen weil es sich für die nicht mehr rechnet, die Basismetalle sind zu billig, nur kommen ca. 70% der Silbergewinnung aus der Basismetallherstellung, ( Silber ist das\" Abfallprodukt\") aber nur weil der Silberpreis ein paar Cent hoch gegangen ist, ist das kein Grund für die Minenbetreiber die Erde noch mal umzuwälzen.
      Silber wird weniger und die Industie braucht weniger wegen der Wirtschafts/Finanzkrise, eigentlich sollte es sich so wieder die Waage halten, aber dann kommt der Gedanke der Investoren hinzu, aber ich denke mal was jetzt mehr an Münzen verkauft wird, wird weniger an Schmuck verkauft.

      Die Zocker waren es:

      Daher glaube ich dass die Entwicklung der Kurse in Wirklichkeit am Glücksspiel der Börse abhängen. Wenn man mal vergleicht wie verschindend klein die Summe ist, die man braucht um den physischen Markt theoretisch leer zu kaufen, es wäre nur Spielgeld für die Banken.
      Dann kommen da noch die Regierungen ins Spiel, Gold und Silber sind das Barrometer zum Geldsystem, Das schmeckt keinem da oben, dass der kleine Mann Gold und Silber kauft weil er das \" Vertrauen\" zum Geldsystem verloren hat, ist ein schlechtes Image.

      Deutschland sollte Gold nachkaufen:

      Ich denke mal, wenn Deutschland wirklich noch im Besitz von den Goldreserven ist, nicht nur Pfandbriefe, dann wäre es das dümmste jetzt auch nur ein Kilo zu verkaufen.
      Wenn heute der Euro zusammenbricht oder das komplette Finanzsystem, mit was werden wir dann Russland das Gas abkaufen, wenn wir nichts mehr drauf haben als Zahnbelag?
      Ich hätte Respekt vor unserer Regierung wenn sie ein Teil der Gelder aus den Rettungsfonds für Goldnachkäufe nutzen würde, solange der Euro noch was wert ist. Nicht nur für die \"armen\" Bänker stopfen wie eine Weihnachtsgans, jetzt wäre die Zeit mit Gold Rücklagen und Sicherheit aufzubauen.
      Wenn doch der kleine Mann schon Gold und Silber kauft warum denn nicht erst Recht der Staat?

      Wo ist das Geld geblieben?

      Alle sprechen von Verlusten, aber bei jedem Verlust gibt es doch auch immer ein Gewinner, wer sind die? Ich nicht, ich habe mit 80% Verlust Intel verkauft uvm.
      Ich glaube das sind nur ganz wenige die richtig Geld verdient haben und die sitzten drauf und wir kleinen sollen es jetzt doppelt bezahlen, erst verlieren wir es an der Börse, danach wird es so kommen, dass die erhofften fetten Renten ausfallen, es gibt ja nur noch Rentenfonds, also die Rente auch knicken, und dann noch die ganze Schei... mit dem Geld finanzieren, das eigentlich für die Ordung, Sicherheit, Schulbildung, Familie Straßenbau, soziale Absicherung, Renten uvm. gedacht ist.
      Dass es in den Schulen schon bergab geht sehen wir ja an der Generation DOOF, zum Abschluß:

      Wird eine Schülerin gefragt was der Bundestag ist, antwortet die Schulschwänzerin, das muß einer von den vielen Feiertagen sein.

      as-as-com
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 09:13:00
      Beitrag Nr. 3.574 ()
      Die Sicherheit der US-depts wird von den Chinesen angezweifelt.

      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=aElGlDzv…
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 12:21:42
      Beitrag Nr. 3.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.756.154 von as-as-com am 12.03.09 20:38:09deine Ansichten sind über eine weite Strecke => ok ;)
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 12:28:26
      Beitrag Nr. 3.576 ()
      US_Dollar fällt und gold hält sich erstaunlich stabil.
      Das ist für mich ein kleines UP-Momentum.
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 12:59:56
      Beitrag Nr. 3.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.760.342 von Mokele am 13.03.09 12:28:26Ja, und deswegen hab ich mir gestern noch ein kleines Kontraktchen auf der 914 gekauft( SL +3). Mal schauen, wo es noch hinwill...:cool:

      Jetzt muss ich aber erst mal mit dem Hund runter.

      In diesem Sinne...Freitag ab eins macht jeder seins!:kiss:
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 15:27:09
      Beitrag Nr. 3.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.760.642 von Die_Kaiserin am 13.03.09 12:59:56...und gegeben mit + 10 Points auf der 924 nach Rücklauf des Upspikes, hatte gedacht, wäre mehr drin. Kein optimaler Trade, aber Gewinn realisiert.:lick:

      Nun Wochenende, Montag werden die Karten wieder neu gemischt.

      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 21:11:16
      Beitrag Nr. 3.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.760.342 von Mokele am 13.03.09 12:28:26Der CHF hat ebenfalls zum EUR gestern sehr stark abgewertet...

      Das wird wohl ein Lauffeuer werden. Die Währungen werden nach und nach abwerten. Das wird man aber nur sekudär an Devisenkursen erkennen können. Dafür gibt es nur einen ultimativen Maßstab.
      Avatar
      schrieb am 15.03.09 21:38:09
      Beitrag Nr. 3.580 ()
      Geheime Geldcodes auf Euro-Noten? Wirtschaftsfachmann Prof. Max Otte rät: Nehmen Sie nur noch Geldscheine mit dem "X" an
      Udo Ulfkotte

      Prof. Max Otte hat in Princeton studiert und ist einer der bekanntesten deutschsprachigen Wirtschaftswissenschaftler. Er rät nun allen Deutschen, die sich vor der nächsten Krise schützen wollen, sich kein "X" für ein "U" vormachen zu lassen. Ganz im Ernst, der Mann behauptet, dass vor allem Scheine mit einem X die nächste Krise mit vollem Wert überstehen werden.

      Wirtschaftsprofessor Max Otte behauptet, die EU-Geldnoten trügen Erkennungsmerkmale für den Fall eines Auseinanderbrechens des EU-Währungssystems. Er empfiehlt deshalb, vor allem die Euros aus Griechenland, Portugal und Irland rasch weiterzureichen.

      Staatsanleihen aus Irland, Italien, Spanien, Portugal und Griechenland sind derzeit für Anleger völlig unattraktiv - angeblich ist es ebenso mit Euronoten aus diesen Ländern. Dagegen genießen deutsche Staatsanleihen noch immer den Status eines AAA Ratings. Sind also deutsche Euro-Banknoten damit sicherer und mehr Wert als andere?

      Ist Geld im Euroraum nicht gleich Geld? Gibt es bei der Sicherheit von Banknoten in Europa wirklich große Unterschiede? Kann es wirklich sein, dass demnächst zwei auf den ersten Blick identisch aussehende Geldscheine in der EU nicht mehr den gleichen Gegenwert haben werden? Gibt es geheime Zeichen auf den Euro-Noten, die schon bei der Einführung für den Fall des möglichen Auseinanderbrechens der EU eingeführt wurden? Mit diesen Fragen muss sich in diesen Tagen die Europäische Zentralbank befassen.

      Sie hat im Internet inzwischen eine Sonderseite für die häufigsten aktuellen Fragen eingerichtet. Da heißt eine Frage etwa: „Enthält die Seriennummer auf den Euro-Banknoten einen Ländercode?“ Und die Antwort lautet: „Anhand des Buchstabens vor der Seriennummer kann man erkennen, welche Zentralbank den Druck einer Banknote in Auftrag gegeben hat.“ Jedem Mitglied der Währungsunion wurde ein Buchstabe zugeordnet. Das X vor der Seriennummer auf dem Euro-Schein steht tatsächlich für Deutschland.

      Dem Euro trauen nicht alle. Und Verträge kann man kündigen und Gesetzte kann man ändern, sagt Max Otte, Professor für Internationale Betriebswirtschaft und Aussenwirtschaft an der Fachhochschule Worms. Die Länderkennung sei ein Zeichen dafür, dass man das Auseinanderbrechen des europäischen Währungssystems schon vorhergesehen habe. So rät er in einem kürzlich veröffentlichten Beitrag von Banknoten mit den Kennzeichen Italiens, Irlands, Griechenlands, Spaniens, Portugals und den Niederlanden ab.

      Jedes EU-Land, in dem der Euro gilt, hat eine eigene Länderkennung auf dem Geldschein:
      Deutschland (X),
      Finnland (L),
      Frankreich (U),
      Niederlande (P),
      Portugal (M),
      Belgien (Z),
      Spanien (V),
      Malta (F),
      Italien (S),
      Zypern (G),
      Slowenien (H),
      Slowakei (E),
      Österreich (N),
      Griechenland (Y),
      Irland (T).

      Ein Sonderfall ist Luxemburg. Das Land druckt im Auftrag der Länder der Eurozone. Die Noten tragen dann die Kennung des Auftragslandes.

      Vor dem Gesetz ist jeder Euro-Schein gleich und muss als Zahlungsmittel angenommen werden. Nach Paragraf 14 Absatz 1 des Bundesbankgesetzes sind auf Euro lautende Banknoten seit dem 1. Januar 2002 das einzige uneingeschränkte gesetzliche Zahlungsmittel.

      Und dennoch gibt es inzwischen die Angst vor dem Griechen-Euro. Denn in Brüssel hat derzeit ein Schreckensszenario Hochkonjunktur: Geht der Euro in den Turbulenzen der Finanzkrise wieder unter? Kommt es angesichts von Massenentlassungen zum Flächenbrand und zu sozialen Unruhen in einzelnen Mitgliedsstaaten? Droht den Neumitgliedern im Osten der Reihe nach der Staatsbankrott, oder bricht die EU gar auseinander?

      Professor Max Otte ist Autor des Wirtschaftsbestsellers "Der Crash kommt". Er hat den Finanzcrash schon 2007 vorhergesehen - als andere noch über ihn gelacht haben.

      Sonntag, 15.03.2009

      Kategorie: Allgemeines, Enthüllungen, Wirtschaft & Finanzen
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      Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muß nicht zwangsläufig die Meinung des Verlags oder die Meinung anderer Autoren dieser Seiten wiedergeben.
      Avatar
      schrieb am 15.03.09 23:02:04
      Beitrag Nr. 3.581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.770.961 von boersentrader02 am 15.03.09 21:38:09Die Krise treibt schon seltsame Blüten. Jetzt hat sie einem Wirtschaftsprofessor offenbar den Verstand geraubt.

      Geht Prof. Otte etwa davon aus, dass wir unser Bargeld in der Matratze horten? Für mich kann ich sagen, dass ich selten mehr als ein paar Hundert Euro an Bargeld im Portemonnaie oder zu Hause habe. Den meisten wird es ähnlich gehen.

      Sollte das von Otte angedeutete Szenario tatsächlich eintreten, werde ich den Verlust einer 20 € Banknote aus Italien oder Irland verschmerzen können. ;)

      Außerdem:
      Herr Prof. Otte sollte sich auch mal überlegen, welchen Aufwand die einzelnen Staaten treiben müssten, um die Unterscheidung der Banknoten nach Nummern zu ermöglichen. Man denke nur mal an die zahllosen Fahrkarten-, Park- und sonstigen Automaten, die anonym mit Banknoten gefüttert werden können.

      Da fährt man billiger, wenn man im Falle des Falles die überzähligen Noten nach und nach aus dem Verkehr zieht, wobei der Buchstabe vor der Zahl keine Rolle spielen dürfte.
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 13:41:28
      Beitrag Nr. 3.582 ()
      Ich denke auch nicht das es praktikabel ist Geldscheine z.B. nur aus
      der BRD zu benutzen oder einzulösen.

      Was ich erwarte ist da schon ehr ein Kollaps!

      z.B. alle €/$ Scheine werden wertlos.

      denn es soll mir mal einer erklären wie das Anwachsen der Geldmenge
      "gesund" zu Verkraften ist.

      So entsteht mittelfristig einen starke Inflation oder ein "Riesenknall".

      Das einer z.B. die 11 Billionen Schulden der USA zurückzahlt glaubt
      doch wirklich keiner oder???
      (Ich jedenfalls nicht)
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 14:41:36
      Beitrag Nr. 3.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.771.194 von orlandus am 15.03.09 23:02:04Herr Otte hat wohl seinen Titel incl. Goldbarren bei Lidl gekauft.

      Heute ist die "Nach-Lehman-Zeit" beendet worden (lt. CNBC). Damit geht viel Angst wegen des Währungssystems aus dem Markt.
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 16:01:53
      Beitrag Nr. 3.584 ()
      Der Goldpreis geht den Bach runter. Deflation über Jahre, wie in Japan gehabt. Da gibt es bald Tiefstkurse.
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 16:14:07
      Beitrag Nr. 3.585 ()
      @all

      Neue Weltwährung kommt

      http://www.mmnews.de/index.php/200903162526/MM-News/Neue-Wel…


      :(:(

      Gruß
      Tyler
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 18:26:24
      Beitrag Nr. 3.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.784.300 von TylerDyrdon am 17.03.09 16:14:07Horcht sich futuristisch an.

      Wenn man aber bedenkt, dass der Goldpreis seit er 500 U$D überschritten hat, totgesagt wurde :laugh:, sollte man über die neue Währung gar nicht mal so lachen :(.

      Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt! Da klammert sich der Mensch auch gerne an Wundermittel oder auch Wunderwährungen. Im medizinischen Falle wäre das ein Wunderheiler! Die leben bekanntlich auch sehr gut :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 19:50:11
      Beitrag Nr. 3.587 ()
      Ich denke jeder sollte mittel- und langfristig folgende Frage für sich beantwortet haben...

      [ ] 1 Dollar gestern = 1 Dollar morgen
      [ ] 1 Dollar gestern > 1 Dollar morgen
      [ ] 1 Dollar gestern < 1 Dollar morgen

      ...und entsprechend seinen Goldbesitz anpassen.
      Ich glaube zwar auch, dass der Goldpreis merklich manipuliert wird, zumindest erscheint mir manche Entwicklung seltsam widersprüchlich zur Nachrichtenlage zu sein, aber das wird bestehende Trends auch nicht aufhalten oder gar umkehren können.
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 16:02:04
      Beitrag Nr. 3.588 ()
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 09:06:10
      Beitrag Nr. 3.589 ()
      Was sagt man hier zum stabilem Gold?

      Trotz Billionen $ und € -Stützungen hat sich nicht wirklich was getan. Die Geldspritzen zeigen kaum, und dann auch nur kurz Wirkung.
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 09:13:59
      Beitrag Nr. 3.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.860.998 von realex am 27.03.09 09:06:10ich sach mal - vorsicht.
      der longdrops ist noch nicht gelutscht.

      die 'stabilität' nach der FED-vorlage kürzlich werte ich aktuell eher bearish.
      da hätte man (wer eigentlich) mehr draus machen 'müssen'.

      wird ganz eng im chart ... ganz still ... pssssst ...
      wenn das aurum sich da rausmanövrieren möchte - dann hat es so viel zeit nicht mehr.

      noch nix ist entschieden.
      spannend, indeed.







      auch ein blick auf die goldminen lohnt in diesem zusammenhang.
      den HUI kann man sich mal anschauen.
      auch sehr gut gelaufen seit dem tief.
      aber jetzt mit ermüdungserscheinungen.

      ein sommerschläfchen?

      der HUI läuft dem POG ja oft voraus.
      husch, husch ...
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 15:05:14
      Beitrag Nr. 3.591 ()
      JETZT in GOLD investieren?

      Ein Blick auf diesen Chart bitte....hier zum Investieren zu raten ist nicht nur frech, sondern lebensmüde.

      8 Jahre kontiniuierlich nach oben :laugh: und da soll ich jetzt investieren?

      Die grösste BLASE von allen !


      Avatar
      schrieb am 27.03.09 15:08:03
      Beitrag Nr. 3.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.865.652 von StockFetcher am 27.03.09 15:05:14wo waren denn die SPACKOS alle als GOLD bei 200 $ stand?

      Da haben sie alle gesagt, raus aus GOLD :laugh:


      Immer der gleiche ANALysten-bockmist. ;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 15:31:09
      Beitrag Nr. 3.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.865.692 von StockFetcher am 27.03.09 15:08:03hi fettdruckfetcher,
      als statt ausgerufener bärenrallye vor ein paar wochen der dax gut 500 punkte tiefer rutschte war es so leise um dich.
      jetzt wieder gut im geschäft? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 15:59:25
      Beitrag Nr. 3.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.866.042 von casameki am 27.03.09 15:31:09ich war nur ein tick zu früh mit meinen dax longs, die erholung läuft ja schon kräftig und ich verdiene.



      hier kann man investieren, aber bitte nicht gold:
      :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 16:39:18
      Beitrag Nr. 3.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.866.042 von casameki am 27.03.09 15:31:09Ich wüsste auch nicht, warum man genau jetzt vom Gold absehen sollte!

      Die Welt geht pleite! Das ist Gold seit einigen Jahrtausenden erspart geblieben :)

      Na gut, der Gedanke dass Alles was rauf steigt, einmal wieder runter kommt, ist so alt wie die ersten Flugzeuge.

      Aber so alt wie der Spruch ist, so unterbelichtet ist er auch.

      Ich bin zugegeben phys. langfristig orientiert (seit 2002 als Gold noch auf 320 war), und hatte seit Gold auf 500 ist viele Ratschläge von vielen Primaten bekommen, doch sofort aus Gold auszusteigen (schwer, teuer, keine Zinsen, wird fallen...)

      Heute kichere ich sicher am besten, auch wenn es nicht mehr auf 1000 kommen sollte.

      Ich kann es mir immer in eine Währung eintauschen, für die man gerade gute Ware oder Gegenleistung bekommt! Darauf werden noch viele Klügere als ich draufkommen.

      Bei allen Papierwährungen inkl. Aktien weiss ich, dass es nicht so sein wird! Auch das werden noch viele merken!
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 17:33:17
      Beitrag Nr. 3.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.866.916 von realex am 27.03.09 16:39:18respekt, so lange durchzuhalten....na dann weisst du aber auch was passiert, wenn wir in eine deflation gehen.....ES LEBE DER DOLLAR ! ;)

      irgendwann sollte man auch gewinne mitnehmen....ich PROPHEZEIHE EINE LANGFRISTIGE DOLLARHAUSSE (2-3 Jahre)....alle ASSETS verfallen, vor allem GOLD ;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 17:34:51
      Beitrag Nr. 3.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.865.652 von StockFetcher am 27.03.09 15:05:14
      ..du hast sicher recht mit deiner vermutung dass gold noch mal in die tieferen lagen absinken wird - dann werden viele panikverkäufe getätigt und die parasiten denen wir das heutige elend zu verdanken haben werden mit lachendem gesicht auch den rest billig aufkaufen - wie es uns mit aktien und anderer schummelei gerade vorgeführt wird.
      dann raketenartig rauf mit allen rohstoffpreisen......... genug können diese ...... ohnehin nicht bekommen so ich denke wenn die kasse richtig voll ist wird damit ein schöner krieg finanziert werden???!!!
      eines versteh ich nicht richtig - warum freust du dich darüber ???? gönnst du den heutigen "kleinanlegern" das bisschen vermeintliche sicherheit nicht oder bist du allgemein neidisch und dumm ..............
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 17:44:01
      Beitrag Nr. 3.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.867.521 von stimmtdas am 27.03.09 17:34:51
      http://www.rollingstone.com/politics/story/26793903/the_big_…

      Rollingstone.com

      Back to The Big Takeover

      The Big Takeover
      The global economic crisis isn't about money - it's about power. How Wall Street insiders are using the bailout to stage a revolution
      MATT TAIBBI

      Posted Mar 19, 2009 12:49 PM

      Advertisement

      It's over — we're officially, royally fucked. No empire can.....
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 17:48:58
      Beitrag Nr. 3.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.867.521 von stimmtdas am 27.03.09 17:34:51nein, ich gönne den crash im gold keinem, aber ich habe es schon oft angekündigt, habe zwischen 1000 und 990 massiv gold kontrakte geshortet ;)

      vor 680 stelle ich diese nicht glatt ;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 18:29:19
      Beitrag Nr. 3.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.867.500 von StockFetcher am 27.03.09 17:33:17Quote/ „PROPHEZEIHE EINE LANGFRISTIGE DOLLARHAUSSE (2-3 Jahre)....alle ASSETS verfallen, vor allem GOLD Zwinkern“ /Quote End

      Wenn deine Prophezeihung eintreten würde, dann hätte das, für einen Euro-Anleger in physisches Gold, eine positive Entwicklung.

      Wenn die Wirtschaftskrise erst einmal eine rasante Eigendynamik entwickelt - hohe Arbeitslosenrate -> Mainstream-Pessimismus -> hohe Sparquote -> geringer Konsum -> sinkende Gewinne -> hohe Verluste -> weitere Bankrotte etc. (negativ Spirale).... dann bleibt die Frage wie sich die Währung unter den Bedingungen verhält.

      Und um diesem Risiko zu entgehen, ist sicher Gold eines der wenigen Anlagemöglichkeiten - daher kann man nur davon ausgehen, dass die Goldnachfrage steigt.

      Könntest du genau erläutern, warum du an einen sinkenden Goldkurs glaubst? und vorallem in welcher Währung?

      Hier eine schöne Veranschaulichung des Euro-Gold-USD Charts



      Hier wird gut ersichtlich welche Rolle der Währungskurs beim Gold spielt und warum Gold auch als Inflationsindikator herangezogen werden kann.
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 18:40:34
      Beitrag Nr. 3.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.868.107 von bitvik am 27.03.09 18:29:19das bringt dir nichts, wenn gold schneller fällt als der dollar steigt.....lediglich sind die verluste kleiner ;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 18:47:08
      Beitrag Nr. 3.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.867.500 von StockFetcher am 27.03.09 17:33:17respekt, so lange durchzuhalten....na dann weisst du aber auch was passiert, wenn wir in eine deflation gehen.....ES LEBE DER DOLLAR

      was bist denn du für einer...der Dollar :laugh::laugh:
      dann invistier du mal da ..wird ja gedruckt ohne ende (frische dollar) gold wird mit sicherheit nicht auf 680 fallen..vieleicht in den 800 bereich(wenn überhaupt)....die regierungen werden das gold niee richtig fallen lassen..wer so viel geld druckt muß auch einen gegenwert haben(und das ist god als sicherheit) warum haben denn angeblich die USA(was geschätzt wird den größten Goldschatz)..denk mal darüber nach.
      hier haben schon viele in lezter zeit den gold preis auf 400 oder 500 oder 374 geredet...und nichts davon ist eingetreten..sobald das gold ein wenig nachgibt kommen solche wie du aus den löchern gekrochen..und ich sage dir die GOLDHAUse ist noch lange nicht zu Ende..ganz im Gegenteil:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 18:52:16
      Beitrag Nr. 3.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.868.293 von tobimax am 27.03.09 18:47:08viel spass mit deiner rosaroten brille....dir kann keiner mehr helfen....die goldblase wird sowas von zusammenbrechen, dass den kleinanlegern hören und sehen vergehen.

      sobald die ersten panikbewegungen aufkommen ist der teufel los, wenn sie dann alle ihre barren und goldschätzchen loswerden wollen, weil an der comex die besserinformierten goldtrader ;) das gelbe metall kaputtshorten (so ist es nun mal an futuresmärkten) bricht die goldcrash-panik aus und gold fällt an einem tag LIMIT DOWN ! ;)

      dann ist die welle losgetreten und die ganzen gold-etfs werden von den hedge-fonds geschmissen, weil auch sie wieder einmal zu zwangsliquiditationen gezwungen werden.....wow, eine crashwelle bis unter 400 $ !

      das ist nichts als die blanke, pure realität ! :eek: :lick:
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 18:59:59
      Beitrag Nr. 3.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.102.387 von Ballardpower am 15.05.08 17:04:32Jeder darf doch seine eigene Meinung haben. Ich denke aber nicht, dass wir das Top bei Gold schon gesehen haben. Laut einer Veröffentlichung hat Gold und auch Goldaktien ein dynamisches Kaufsignal generiert. (Veröffentlichung auf kompetenzseiten.de)

      Ich denke dass ein Gold-Investment mittelfristig auf jeden Fall momentan die bessere Anlage ist. Aber der Mensch ist ja frei und jeder kann in das investieren, an das er glaubt

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 19:00:36
      Beitrag Nr. 3.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.867.679 von StockFetcher am 27.03.09 17:48:58Gier frisst Hirn. :p:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 19:06:19
      Beitrag Nr. 3.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.868.421 von Bloodi767 am 27.03.09 19:00:36Gier?

      gold von 200 auf 1000 und ihr bekommt den hals nicht voll....das nenne ich GIER ;) :laugh:


      und die meisten sind erst seit 900 dabei, typisch börse, immer das gleiche :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 19:09:37
      Beitrag Nr. 3.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.868.293 von tobimax am 27.03.09 18:47:08ohne goldbär zu sein:

      gold wird mit sicherheit nicht auf 680 fallen ...
      würde ich nicht ausschliessen.

      vieleicht in den 800 bereich (wenn überhaupt)
      vielleicht?
      halte ich für so gut wie ausgemacht.

      FED-vorlage verjuxt.
      saisonal schwache goldzeit voraus.

      und bezgl. der golddiskussion im allgemeinen:

      ich erachte das halten von physischem gold/silber aus grundlegend anderer motivation heraus getrieben als das halten von long/shortkontrakten.

      ersteres hat versicherungscharakter.
      wenn man es nie braucht - umso besser.

      letzteres ist spekulativ.
      und da ist mir die richtung sowas von scheissegal.
      hauptsache bewegung im markt.
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 19:15:22
      Beitrag Nr. 3.608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.868.467 von StockFetcher am 27.03.09 19:06:19was treibt dich zu solchen postings?
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 19:21:37
      Beitrag Nr. 3.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.868.537 von invest2002 am 27.03.09 19:15:22ganz einfach, am ende des trends wollen alle dabei sein, das beste zeichen, sich schleunigst zu verabschieden.....gold hätte shcon längst durch die decke gehen müssen, bei all den hamsterkäufen und goldsucher-allüren weltweit !

      ein besseres shortsignal gibt es nicht.....bin mir sicher, dass die investoren, die damals genau wussten, dass gold bei 200 zu billig ist, längst vom goldzug abgesprungen sind.....den letzten fressen die hunde.....börse, immer das gleiche. ;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 19:23:35
      Beitrag Nr. 3.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.868.595 von StockFetcher am 27.03.09 19:21:37man sollte zwischen papiergold und realgold unterscheiden
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 19:24:30
      Beitrag Nr. 3.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.868.537 von invest2002 am 27.03.09 19:15:22die erleichterung treibt ihn.
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 19:25:33
      Beitrag Nr. 3.612 ()
      übrigens solltet ihr froh sein, dass überhaupt mal jemand vor GOLD WARNT.

      Ich habe noch nicht EINE ANalyse gelesen/gefunden, die einen GOLD-CRASH überhaupt in Betracht zieht oder für möglich hält !!!! :eek: :eek:

      ob das gut geht!? ....denkt mal drüber nach, wenn die kurse anfangen sollten wegzubröckeln als gebe es kein morgen mehr....falls nicht, glück gehabt ;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 19:28:15
      Beitrag Nr. 3.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.868.615 von invest2002 am 27.03.09 19:23:35glaub mir, das realgold wird dem papiergold folgen....an der comex wird der preis gemacht, nirgendwo anders.
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 19:29:05
      Beitrag Nr. 3.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.868.625 von casameki am 27.03.09 19:24:30 welche erlichterung?:confused:
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 19:32:18
      Beitrag Nr. 3.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.868.665 von StockFetcher am 27.03.09 19:28:15ch habe noch nicht EINE ANalyse gelesen/gefunden, die einen GOLD-CRASH überhaupt in Betracht zieht oder für möglich hält !!!!

      Die EW Experten warnen schon seit langer Zeit vor einem Einbruch bis ~650$. Möglich wärs.
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 19:40:01
      Beitrag Nr. 3.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.868.721 von Regiomontanus am 27.03.09 19:32:18sicher?

      mein ew-ler sieht erstmal die 1.400 kommen, wie so die meisten....haste mal die analyse da?
      würd mich überraschen....
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 19:49:35
      Beitrag Nr. 3.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.868.467 von StockFetcher am 27.03.09 19:06:19Kannst Du Dir eigentlich vorstellen, wo Gold inflationsbereinigt
      stehen müßte ?

      Die meisten die hier über Gold herziehen und Gold runterschreiben haben doch noch nie eine UZ in der Hand gehalten.

      Gold hat und wird immer einen Wert haben, Papiergeld, Aktien, CDS und was es sonst noch an Papieranlgen gibt nicht.

      Wichtig ist doch nur das ich das Gold was man besitze physisch ist.

      Wiviel Gold ist tatsächlich vorhanden un wieviel wird in "Papier" gehandelt ? Schon mal darüber nachgedacht ?

      v.Cash
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 19:55:26
      Beitrag Nr. 3.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.868.909 von vanCash am 27.03.09 19:49:35nein, kann ich mir nicht vorstellen....das einzige was mich interessiert ist, wohin der preis geht ....und wenn ich weiss, dass gold um mehr als 50 % einbrechen wird, dann reicht mir das.

      wenn es dir spass macht, gold zu kaufen welches in einer deflation bald nur noch die hälfte wert sein wird, dann nur zu, KAUF!

      ich kaufe lieber anteile von qualitätsunternehmen am ende der deflationsphase ....audi-akien bei 50 €, kanns kaum erwarten
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 19:57:42
      Beitrag Nr. 3.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.868.678 von invest2002 am 27.03.09 19:29:05die letzte postingserie sah einen unmittelbaren goldsturz ('die blase platzt jetzt!') sowie eine gleichgeschaltete ultraexplosive bärenmarktrallye in den aktienindizes vor ('marktbreite erholung').

      eine entsprechende positionierung wurde in fettdruck diverse male unter's volk gestreut.

      doch dann stieg gold wieder deutlich über 900.
      und der dax fiel von 4200 auf 3600.

      :rolleyes:

      jetzt - ein paar wochen später - läuft's wie geplant.
      and here we go again.
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 19:59:30
      Beitrag Nr. 3.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.868.973 von casameki am 27.03.09 19:57:42ich habe viel geduld....ich trade mittelfristige zykliken mein freund ;)

      habe öfters gesagt, dass gold möglicherweise nochmals die 1000 sehen wird und ich dann massiv shorten werde....gesagt, getan ;)


      wir unterhalten uns in einem halben jahr ;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 20:12:25
      Beitrag Nr. 3.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.868.340 von StockFetcher am 27.03.09 18:52:16dann ist die welle losgetreten und die ganzen gold-etfs werden von den hedge-fonds geschmissen, weil auch sie wieder einmal zu zwangsliquiditationen gezwungen werden.....wow, eine crashwelle bis unter 400 $ !

      das ist nichts als die blanke, pure realität !

      ich glaube dir ist nicht mehrzu helfen:keks::keks:

      400 :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Dollar auf jahre hinaus..deswegend drucken sie ja auch so viel(USA is banrot)träum weiter
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 20:12:41
      Beitrag Nr. 3.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.868.994 von StockFetcher am 27.03.09 19:59:30und ich trade den tag.
      jeden morgen wird das buffet gedeckt, jeden morgen wieder.
      wo gibt's das denn sonst?
      über nacht bleibt mir meist nix im markt.
      ich könnte ja den nächsten morgen tot sein.

      nur damit wir den stall, aus dem wir kommen, mal vorgestellt haben.

      du schriebst du würdest warnen.

      warnen tust du nicht.
      jedenfalls nicht vor dem ethisch/moralisch-edlen hintergrund der begrifflichkeit 'warnen'.
      du provozierst.
      und hast deinen spass dabei.

      ist womöglich ein transmitter - transceiver problem ...

      über die intradaypapierscharmützel hinaus - auch das noch in ergänzung zur stallzugehörigkeit - kann ich am besitz von physischem edelmetall nicht viel nachteiliges finden.
      und zwar egal, was es gerade wert ist.
      im gleichen atemzuge hoffe ich ja auch jeden tag, meine KFZ-versicherung nicht benutzen zu müssen.
      und habe sie trotzdem ...

      das ist aber auch eine frage der verhältnismäßigkeit.

      maß und ziel.
      maß halten sollte man.
      und ein maß trinken sollte man auch gelegentlich ...
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 20:16:19
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 20:19:06
      Beitrag Nr. 3.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.868.808 von StockFetcher am 27.03.09 19:40:01Ja, sicher.

      aus dem DGF.
      http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=79883
      http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=33655
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 20:22:32
      Beitrag Nr. 3.625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.869.165 von Regiomontanus am 27.03.09 20:19:06wow, das ist das bärischte zu gold was ich seit langem gelesen habe.....war ja klar, dass das nicht mainstream ist....der junge hat ja sogar ahnung, danke dir REGIOMANTANUS. :)
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 20:27:38
      Beitrag Nr. 3.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.869.140 von StockFetcher am 27.03.09 20:16:19deine narzisstische und beleidigende art der kommunikation lässt den wahrscheinlichen rückschluss zu, dass du das große geld dein eigen nennst.

      denn das legitimiert offenbar auf bestechende art einen irgendwie arttypischen umgang mit andern.

      eine andere option wäre eine latente unzufriedenheit mit sich selbst.
      doch woher sollte die bei dir rühren? :rolleyes:

      über meinen bezug zum gelde steht dir im übigen keine belastbare aussage zu.
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 20:27:42
      Beitrag Nr. 3.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.868.955 von StockFetcher am 27.03.09 19:55:26Eine Frage, warum wird ein x-beliebieges börsennotiertes Unternehmen mit dem 10,20 oder 100 fachen seinen tatsächlichen Wertes inkl. Zukunftsaussichten und Gewinnerwatung bewertet ?

      M.E. nur weil es sich in den Köpfen der Anleger abspielt.

      Kein realer Wert steht hinter einem x-beliebigen Akteinkurs, es sei den der vorhandene reale Wert inkl. Gewinn ist kleiner = 1 !

      Und diese Sichweise wird sich m.E. langfristig durchstzen und wenn es soweit ist, werden wir die Indexe nochmal 80%-90% tiefer sehen.

      Es sind tausende Währungen und "Papiere" untergegangen, Gold hat und wird immer einen Wert haben.

      Wie immer meine bescheidene persönliche Meinung.

      v.Cash
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 20:30:44
      Beitrag Nr. 3.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.869.233 von casameki am 27.03.09 20:27:38du weisst doch, nichts wird vernichtet, nur umverteilt.....so viel dazu.

      @vancash

      gold wird immer einen wert haben...ja und? was bringt mir das, wenn der kurs massiv wegbricht? davon will ich profitieren!

      ja, und wenn die aktien 90 % tiefer stehen, dann sammel ich sie wieder ein und warte auf die nächsten aktienblasen in 10-15 jahren....das ist das spiel, machs mit oder lass es.
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 20:32:36
      Beitrag Nr. 3.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.869.252 von StockFetcher am 27.03.09 20:30:44nichts wird vernichtet, nur umverteilt

      gilt wohl auch für kommunikationsstile.
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 20:33:57
      Beitrag Nr. 3.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.869.262 von casameki am 27.03.09 20:32:36komm mal runter und entspann dich ;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 20:38:02
      Beitrag Nr. 3.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.869.270 von StockFetcher am 27.03.09 20:33:57das ging wohl an den falschen adressaten.
      das wolltest du dir sicher selber schreiben.

      stell mal eine smilie/ausrufzeichen/fettdruck/spacko-schwachmaten-verwendungsstatistik unserer beiden posting der letzten monate auf.

      professor hastig vs. rumpelstielzchen ...
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 20:40:05
      Beitrag Nr. 3.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.869.300 von casameki am 27.03.09 20:38:02:laugh: :laugh:


      DU langweilst mich.

      GOLD WIRD WEGBRECHEN ;)

      mehr hab ich nicht zu sagen ;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 20:45:31
      Beitrag Nr. 3.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.869.318 von StockFetcher am 27.03.09 20:40:05das ist das los von denen mit dem großen geld:
      sie sind von allem gelangweilt.
      aber ich denke auch, dass wir für heute genug der aussprache getätigt haben.
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 20:45:41
      Beitrag Nr. 3.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.869.252 von StockFetcher am 27.03.09 20:30:44Wir haben hier nur ein Problem, die Gier wird nur noch vom Hass übertroffen.

      Und die jetzige Entwicklung ist überhaupt nicht gut.

      Wenige haben viel und immer mehr haben wenig oder gar nichts.

      Und es wird sich eine Gewaltsprirale auftun, wie eine Blase an den Aktienmärkten und kommt diese zum Ausbruch, wird es den Menschen die "viel haben" sehr schlecht gehen.

      Amen

      Wie immer meine bescheidene persönliche Meinung.


      v.Cash
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 20:47:24
      Beitrag Nr. 3.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.869.357 von vanCash am 27.03.09 20:45:41fear is the path to the dark side.
      fear leads to anger.
      anger leads to hate.
      hate leads to suffering.
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 20:55:19
      Beitrag Nr. 3.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.869.366 von casameki am 27.03.09 20:47:24Furcht ist der Pfad zur dunklen Seite
      Angst führt zu Wut
      Wut führt zu Hass
      Hass führt zu Leid

      Und das kann sich niemand wünschen, egal wieviel Geld man mit Furcht und Angst verdienen kann.

      Es sei den "Dieu le veut"

      v.Cash
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 06:04:24
      Beitrag Nr. 3.637 ()
      vielleicht sollten hier mal endlich bischen die Emotionen raus, aus der Diskussion.

      -StockFetcher hat schon recht, sehr erbauend sieht der Chart beim PoG mittlerweile nicht mehr aus.

      -Welche Auswirkungen die Diskussion um die Sonderziehungsrechte letztlich auf den Goldpreis haben wird, steht m.M noch keineswegs fest.

      -Ob die allenthalben spürbare Deflation sich nicht allmählich auch beim Gold durch einen Preisrutsch manifestieren könnte, ist ebenfalls nicht sicher.

      - es steht immer noch die Frage im Raum, ob Notenbanken wieder Goldverkäufe tätigen, um sich wenigstens formal ein bischen mehr Spielräume zu schaffen.


      Jedenfalls bei der kurzfristigen Entwicklung des PoG gibt es schon etliche Unsicherheiten.
      Auch für gold-bugs sollte gelten, dass man sich in seine Anlage nicht verliebt und den Himmel mit Geigen vollmalt.

      Wer, wie ich, auf grösseren Positionen an physischem Gold sitzt, hat natürlich das Problem, dass solche Positionen nicht beliebig schnell wieder reduziert werden können, wie das bei Papiergold (ETF's, etc.) möglich ist.

      Bleibt aber immer noch die Möglichkeit, die ich schon vor paar Monaten hier mal erwähnt hatte, die physischen long-Positionen durch entsprechende short-Kontrakte zu sichern.

      Das kostet natürlich, sofern eine Korrektur ausbleibt, Performance bzw. Geld.
      Kommt die Korrektur aber doch, halten sich die Schmerzen, ob der dann ja wohl zwangsläufig eintretenden Buchverluste der long-Position, in Grenzen.

      Zur Absicherung eignen sich m.M z.B Bear-Zertifikate ohne Laufzeitbegrenzung, mit einer k.o-Schwelle oberhalb des 12-Monats-high beim PoG.
      Fiele eine Korrektur beim Goldpreis etwas deftiger aus, dann würde euch auch ein kleiner Hebel reichen.
      meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 09:07:11
      Beitrag Nr. 3.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.870.377 von Cashlover am 28.03.09 06:04:24Wer seit mindestens ein paar Monaten physisches Gold hält und demzufolge mindestens 10% oder wesentlich mehr im Plus liegt, hat auch die Möglichkeit ein Teil davon mit Gewinn zu verkaufen, anstatt sich gleichzeitig mit short-Kontrakten abzusichern.

      Auf jeden Fall bleibt die weitere Kursentwicklung spannend. Es ist aber durchaus vorstellbar, dass in wenigen Monaten erste inflationäre Tendenzen erkennbar werden und wer dann nicht bereits investiert ist, wird dem Kurs hinterher rennen müssen.
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 10:27:26
      Beitrag Nr. 3.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.869.318 von StockFetcher am 27.03.09 20:40:05mehr hab ich nicht zu sagen

      Ja, bitte tu uns den Gefallen.


      Nur weil man etwas dauernd wiederholt, wird es nicht richtiger! :D

      Die Billionen an Stützungen in die Wirtschaft, hätten eigentlich die Wirtschaft ankurbeln und Gold uninteressanter machen müssen!

      Beim Goldpreis hat das so gut wie gar nichts bewirkt. Nur irgendwann ist schluss mit den Billionen und Milliarden, die gar nicht da sind.

      Und erst dann möchte ich wieder was von dir hören.
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 14:27:01
      Beitrag Nr. 3.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.870.775 von realex am 28.03.09 10:27:26"Die Billionen an Stützungen in die Wirtschaft, hätten eigentlich die Wirtschaft ankurbeln und Gold uninteressanter machen müssen!"

      realex, dazu kann ich nur sagen, dass wir seit spätestens 2008 genau das Szenario haben, welches gold-bugs schon seit Jahren prophezeit haben, nämlich den crash des auf dem fiat-money basierenden Systems und der shock-waves im Anleihebereich.

      Der eine Teil der Prognose ist nun eingetreten, der andere Teil, nämlich die Zündung der Racketenstufen beim Gold/Edelmetallen ist allerdings bislang weitestgehend ausgeblieben.

      Nun sind wir beide wohl der Meinung, dass noch kommen kann/wird, was nicht ist.......
      allerdings muss man in diesen doch stark manipulativen Märkten, in denen auch Nachrichten beliebig "gemacht" werden, auf alles vorbereitet sein.

      Die Macht des Systems ist nicht zu unterschätzen, immerhin hat es den längst fälligen Todeskampf wesentlich länger hinauszögern können, als die meisten Skeptiker und Kritiker glaubten.

      Und ob speziell die Amis mit ihrem Latein bezüglich ihrer grossen Trickkiste nun völlig am Ende sind, wage ich zu bezweifeln.
      on va voir.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 15:58:08
      Beitrag Nr. 3.641 ()
      Und das wird nicht die letzte gewesen sein. Gut für Gold.


      Samstag, 28. März 2009
      Seit Anfang des Jahres21. US-Bank pleite

      Erneut ist eine Regionalbank in den USA pleite gegangen. Betroffen ist diesmal die in Atlanta im Bundesstaat Georgia ansässige Omni National Bank, wie der US-Einlagensicherungsfonds FDIC mitteilte. Es ist das 21. Geldhaus, das seit Jahresbeginn in den Vereinigten Staaten bankrott ging und bereits das vierte in Georgia.

      Für den Einlagensicherungsfonds ist es mit einem Volumen von 290 Millionen Dollar (218 Millionen Euro) zugleich die bislang teuerste Pleite des Jahres. Die Omni-Einlagen sollen vorläufig von dem ebenfalls in Georgia ansässigen Geldinstitut Sun Trust Banks übernommen werden, bis die Anleger sich eine neue Bank gesucht haben.

      www.n-tv.de
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 18:06:17
      Beitrag Nr. 3.642 ()
      27.03.2009 / 08.40 Uhr / 35010 Aufrufe
      Ein Interview mit Dimitri Speck, Staedel Hanseatic

      Themen des Gesprächs: Mögliche Goldpreismanipulationen / Gründe für die Manipulationen / Korrelation zwischen Gold und Dollar / Aktuelle und zukünftige Nachfrage nach dem Edelmetall.


      http://www2.anleger-fernsehen.de/daf_vod_aktie.html?id=40118…
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 18:48:30
      Beitrag Nr. 3.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.874.887 von boersentrader02 am 29.03.09 18:06:17ist sowieso bekannt dass es so ist. die frage ist halt nur ob sie diese kontrolle auf immer und ewig behalten können
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 15:13:28
      Beitrag Nr. 3.644 ()
      Es wird alles davon abhängen, ob wir ein deflationäres oder inflationäres Szenario bekommen.
      Im Moment überwiegen die deflationären Tendenzen wegen Produktionsrückgang und damit Preisverfall bei Rohstoffen und wachsendem Konkurrenzdruck; aber die in den Markt, vor allem in USA gepumpten Billionen werden ihre Wirkung tun. Deshalb ist es egal, ob der Goldpreis manupuliert wird oder nicht. Manipulationen haben nur anhaltende Wirkung, wenn sie in unsicheren Marktsituationen stattfinden. Gegen die vorherrschende Marktmeinung sind sie wirkungslos. Da wir im Moment also nicht genau wissen, wann sich die Inflation zeigt, kann der Goldpreis gedeckelt werden.
      Der Triple Top im 5-Jahreschart zeigt, dass wir entweder vor einer Korrektur stehen, die uns auf ein Niveau von um die 700 führen kann oder aber der Triple Top wird durchbrochen und dann kann man froh sein, Gold zu haben.
      Wer also Gold seit Jahren kontinuierlich gekauft hat, kann relativ sorgenfrei in die Zukunft schauen; gegebenenfalls kurzfristig die Bestände hedgen. Wer kein Gold hat, sollte auf dem Sprung stehen, um den Zeitpunkt zum Einstieg nicht zu verpassen.
      Allmähliches Aufbauen eines Bestandes, gemischt aus physischem und Papiergold, kann nicht schaden.
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 15:48:56
      Beitrag Nr. 3.645 ()
      das schon sagenhaft. man kann die uhr stellen. morgens nen put kaufen, dann gegen 15 uhr in nen call tauschen und .... kannst nur noch mit dem kopf schütteln wie da hantiert wird. und das geht seit tagen so.
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 16:39:47
      Beitrag Nr. 3.646 ()
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 16:40:00
      Beitrag Nr. 3.647 ()
      Sollte es so weit kommen, gibt es für Gold und Silber kein Halten mehr geben.
      Bin gespannt wann und wie diese Info von der Finanzwelt aufgenommen wird ? [/b




      Ist »American Express« das erste Kreditkartenunternehmen, das einer Pleite entgegen geht?
      Michael Grandt

      »American Express« ist in Schwierigkeiten, weil immer mehr Amerikaner ihre Schulden nicht mehr zurückzahlen können. Die Ausfälle nehmen rasant zu und die Aktie fällt ins Bodenlose. Die Lage für das Unternehmen ist so verzweifelt, dass es jetzt sogar 300 Dollar für jeden bietet, der sein Kartenkonto auflöst!
      Mit meinem Artikel »Kreditkartenkrise: Die nächste Katastrophe bahnt sich an« (http://info.kopp-verlag.de/news/kreditkartenkrise-die-naechs… habe ich bereits Anfang Januar die nächste Finanzkatastrophe, eine massive Kreditkartenkrise, vorausgesagt. Die Situation stellt sich jetzt sogar noch dramatischer dar, als usprünglich vorausgesagt.

      Die Ausfälle der Kreditkarten häufen sich, die Situation in der Branche wird zunehmend dramatischer: Insgesamt kommt auf die Kreditkartenunternehmen und Banken in den USA eine 75-Milliarden-Dollar-Kreditlawine zu!


      Das Leben auf Pump ist vorbei
      Die US-Bürger lebten seit jeher auf Pump. Schulden machen galt als »in«, um sich einen sehr guten Lebensstandard zu gönnen. Damit scheint es nun vorbei zu sein, denn auch die Kreditkartenunternehmen geraten immer mehr unter Druck: Im Februar kletterte die Arbeitslosigkeit in den Vereinigten Staaten auf 8,1 Prozent und damit auf den höchsten Stand seit 25 Jahren! Aufgrund der gestiegenen Arbeitslosigkeit und der dadurch entstandenen Zahlungsunfähigkeit vieler Schuldner meldet Branchenprimus American Express (Amex) einen alarmierenden Anstieg der Kreditausfälle.

      Kreditausfälle von bis zu 75 Milliarden Dollar
      Schon warnen Analysten vor steigenden Ausfallraten für die Kreditkartenanbieter. Derzeit sind das im Durchschnitt sechs Prozent, diese können aber, aufgrund der wirtschaftlichen Schwierigkeiten, auf bis zu zehn Prozent steigen. Das wäre real ein Verlust von 70 bis 75 Milliarden Dollar!

      Ein Ende ist nicht abzusehen, denn die Situation verschlimmert sich zunehmend, der Abwärtstrend hält ungebrochen an. Die große Frage steht im Raum: Wie lange können das die Kreditkartenanbieter durchhalten?


      Verzweifelte Lage bei American Express
      American Express verzeichnete im Februar einen erneuten, deutlichen Anstieg der Kreditausfälle. Die Rate stieg von 8,3 auf jetzt 8,7 Prozent und die Amex-Aktie fiel zum ersten Mal seit 14 Jahren unter die Zehn-Dollar-Marke.

      http://info.kopp-verlag.de/news/ist-american-express-das-ers…
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 16:54:10
      Beitrag Nr. 3.648 ()
      Meine Herren, die Krise nimmt ja nicht ab sondern sie verstärkt sich immer mehr, Es ist fast nicht mehr zu glauben.

      Und das Gold fängt wieder an zu Laufen. Die Frage ist nur wann läuft das Silber und wie hoch werden diese beiden Edelmetalle in nächster Zeit klettern ?


      Obama muß Summers rauswerfen, um seine Präsidentschaft zu retten!
      von Helga Zepp-LaRouche

      Der G20-Gipfel am 2. April in London kann in dieser Kombination der Teilnehmer nichts lösen, weil er von den gleichen Leuten vorbereitet wird, die schon für die Krise verantwortlich sind. Also wird sich unmittelbar danach die Notwendigkeit einer wirklichen Notkonferenz in der Tradition von Bretton Woods stellen.


      Hier steht dann der Rest . . . .

      http://www.bueso.de/node/7244
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 17:58:23
      Beitrag Nr. 3.649 ()
      Sind das die ersten Schritte auf ein neues Währungs-System ?

      Dann wünsche ich mir aber Gnade von dem Teufel.






      Alternative zum Dollar: China schiebt Renminbi als Leitwährung an

      Die Volksrepublik macht mobil gegen den Dollar: Erst forderte Pekings Zentralbankchef eine neue Leitwährung. Jetzt vereinbarte China mit Argentinien bereits den sechsten Währungstausch. Brasilien und Venezuela könnten folgen.

      China versucht, den Renminbi als internationale Abrechnungswährung zu etablieren - und vereinbart deshalb Devisentauschgeschäfte mit anderen Notenbanken. Nachdem die Volksrepublik seit Dezember Südkorea, Hongkong, Malaysia, Weißrussland und Indonesien Währungsswaplinien einräumte, schloss Peking am Wochenende auch einen entsprechenden Vertrag mit Argentinien. Das Gesamtvolumen liegt bei 70 Mrd. Yuan (10,2 Mrd. $).

      Dank des Währungsswapgeschäfts kann die argentinische Zentralbank das heimische Bankensystem mit Renminbi versorgen. Das wiederum ermöglicht es den Kreditinstituten, den Exporteuren und Importeuren des südamerikanischen Landes Handelsfinanzierungen einzuräumen. Letztere können so auf Renminbi lautende Rechnungen begleichen.

      Die Volksrepublik verfolgt mit den Swapvereinbarungen zwei Ziele: Einmal soll der Handel mit anderen Ländern aufrecht erhalten werden. Die Währungsgeschäfte ermöglichen es den Importeuren chinesischer Produkte, die Rechnungen in Renminbi zu begleichen. Zum anderen wollen die Chinesen die Abhängigkeit des Welthandels vom Dollar verringern. In der jüngsten Vergangenheit äußerten sich mehrere Verantwortliche Pekings kritisch zu hohen Staatsverschuldung der Vereinigten Staaten - und der Gefahr eines Dollarverfalls.



      Folgen Brasilien und Venezuela?

      Das Währungsabkommen mit Argentinien fügt sich in ein breiteres Bild: China versucht, sich im Rahmen der Kreditkrise als wichtige Finanzmacht der Zukunft zu profilieren - und springt seinen Handelspartnern bei. "Mithilfe des Abkommen kann das regionale Geldsystem stabilisiert werden. Die Kreditkrise wird dadurch eingedämmt", meldete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua.

      Die Chinesen hoffen, dass dem Beispiel Argentiniens weitere Länder folgen werden. "Warum sollten nicht auch Brasilien und Venezuela ebenfalls solchen Vereinbarungen zustimmen?", sagte Huang Zhilong, Forscher an der Chinese Academy of Social Sciences in Peking. "Das ist ein großer Vertrag, der die Präsenz Chinas in der Region enorm stärkt."

      Latein- und südamerikanische Länder dürften nach Einschätzung von Experten durchaus Interesse an solchen Währungsswaps haben: Der Fall der Rohstoffpreise belastet in vielen Fällen den Staatshaushalt, gleichzeitig ist es für die Exportindustrie wegen des Rückzugs der Banken schwer, an Handelskredite zu kommen. Venezuelas Präsident Hugo Chávez beispielsweise benötigt für seine Sozialprogramme finanzielle Hilfe aus dem Ausland. Die Zeit drängt: Die Währung steht unter großem Abwertungsdruck.


      http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 18:27:00
      Beitrag Nr. 3.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.880.008 von Motleifaul am 30.03.09 15:13:28Mal sehen wie sorgenfrei die "neuen" Goldjünger/-sucher sein werden, wenn GOLD crasht. ;)

      Zuckelt schön das gelde Metall....so langsam etabliert sich ein neuer Downtrend ;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 19:16:52
      Beitrag Nr. 3.651 ()
      Hatte wohl doch nicht so unrecht, als Ich behauptete 5-10% der neuen Währung würden durch Gold abgedeckt. China u Russland fordern das Jetzt.;) Habe mir noch einige Kinrossaktien gegönnt, sind meiner Ansicht die Aktien die am Meisten von einem, Goldpreisanstieg Profitieren. mit Ausnahme von einigen Explorern da steckt im Moment noch zuviel Risiko.
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 19:22:46
      Beitrag Nr. 3.652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.881.972 von StockFetcher am 30.03.09 18:27:00wenn Gold crasht? :laugh:

      Träum weiter.

      Hier ist der Wunsch,Vater des Gedankens.
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 19:26:48
      Beitrag Nr. 3.653 ()
      Eilmeldung: Neue Währung mit Golddeckung nach Weltfinanzgipfel?
      Leser des Artikels: 116

      Der Telegraph meldet soeben dass nun auch Russland und China im Vorfeld des Weltfinanzgipfels am 2. April 2009 eine Weltwährung fordern. Diese sollte aber mit einem Teil Gold gedeckt sein, um dem hemmungslosen Drucken von Geld Einhalt zu gebieten.

      Arkady Dvorkevich, Chefberater des Kremls sagte heute, dass Russland die Einbindung von Gold in einem gewichteten Korb einer neuen Weltwährung, der über die Sonderziehungsrechte des Internationalen Währungsfonds läuft, in jedem Fall gewährleistet sein soll.

      China und Russland planen offenbar die Debatte darüber auf dem G-20 Gipfel zu eröffnen und über die Sonderziehungsrechte eine neue Reservewährung zu schaffen. Das läutet wohl den endgültigen Niedergang des US-Dollars ein. Der Goldstandard war der Anker des Weltfinanzsystems im 19. Jahrhundert und fand nach dem ersten Weltkrieg und der Großen Depression 1930 ein Ende, als man wie heute auf Teufel komm raus Geld druckte. Erst Präsident Nixon schloss dann 1971 endgültig das letzte Goldfenster und begründete dies mit dem Vietnamkrieg und dessen Finanzierung sowie der Idee der „Great Society“. Die Weltpapierwährungen haben seither immer verzweifelt einen solchen externen Anker gesucht. Wir können mit Sicherheit davon ausgehen, dass die Exzesse der letzten 25 Jahre in Punkto Schulden und Finanzbewertungen nicht so irrsinnig verlaufen wären, wenn man noch eine Golddeckung gehabt hätte. Natürlich wäre Russland ein großer Profiteur eines steigenden Goldpreises. Der Kreml hat aber auch die Russische Notenbank angewiesen den Goldanteil an den Reserven auf 10% hochzufahren!

      Bleiben Sie gespannt und informieren Sie sich genau in den nächsten Tagen. Vergessen Sie bitte auch nicht, sich nicht nur physisch mit Gold sondern auch mit exzellenten Aktien einzudecken. Denn auch Aktien sind eine Versicherung gegen Inflation!

      GOLDINVEST.de bietet Hintergrundberichte und aktuelle Kommentare zum Geschehen an den Rohstoffmärkten und verfolgt die Entwicklung ausgewählter Minengesellschaften aus dem Bereich der Edelmetalle, Basismetalle und sonstiger Rohstoffe. Weitere Informationen unter: www.goldinvest.de


      Autor: Sven Olsson
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 19:29:14
      Beitrag Nr. 3.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.881.972 von StockFetcher am 30.03.09 18:27:00und dein dollar ist im eimer nach den weltfinanzgipfel..eilmekdung
      neue währung mit Gold gedeckt:eek::eek:

      du bist einfach nur lächerlich:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Dollar:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 19:33:50
      Beitrag Nr. 3.655 ()
      Nachricht vom 30.03.2009 | 19:24 69 mal gelesen

      Agnico Eagle CFO: Goldpreis wird 2.200 USD je Unze erreichen
      Leser des Artikels: 69

      David Garofalo, der Finanzvorstand des Edelmetallproduzenten Agnico-Eagle (ISIN: CA0084741085) gab am Freitag ein Interview in Toronto zum Thema Gold und Inflation. Seiner Ansicht nach wird die sich in Kürze abzeichnende Inflation zu einem stark steigenden Goldpreis führen.



      Die sich immer mehr abzeichnende Inflationsgefahr gepaart mit dem Appetit der Investoren, ihr Geld in Sicherheit zu bringen, wird die Edelmetallpreise stark steigen lassen. Dies sagte Finanzvorstand David Garofalo am Freitag in einem Interview in Toronto. Erst vor Kurzem wurde David Garofalo für seine umsichtige und vorrausschauende Art, die Finanzen des Goldproduzenten Agnico-Eagle Mines zu führen, zum Finanzvorstand des Jahres gekürt.

      „Jeder druckt momentan Geld und ich denke es macht kaum etwas aus, wie schlecht sich der US-Dollar im Verhältnis zum Euro oder Yen schlägt. Sie werden sich in Relation zu Gold alle schlecht entwickeln, da Gold die einzige Währung ist die man nicht drucken kann.“

      Gold hatte ein Rekordhoch im März 2008 bei 1.030,80 USD wohingegen die inflationsadjustierten Preise seit dem Hoch im Januar 1980 bei 850 USD immer noch sehr tief sind. Garofalo führte weiter aus, dass er nicht wisse, was Gold auf seinem Weg in Richtung 2.200 USD stoppen könne.

      „Mittelfristig ist es absehbar, dass Gold über die 2.000 USD pro Unze steigen wird.“ Auch erwartet er, dass der Goldminensektor durch das wieder erwachende Interesse, fallende Abbaukosten und steigende Margen und die Kurs-Gewinnverhältnisse für Investoren sehr attraktiv werde. Er stimmt nicht überein mit der These eines Kannibalisierungseffektes von Gold-ETFs die eine direkte Anlage in Gold ermöglichen im Gegenzug zu der Anlage in Goldminenaktien. Die ETFs haben eine völlig neue Anlegerklasse in den Goldsektor gebracht, die negative Effekte in der Nachfrage nach Minenaktien mehr als ausglichen. Ferner führte er aus: „Und ich denke nicht dass es etwas Falsches wäre, mit diesen Instrumenten die die Liquidität erhöhen in diesem Rohstoff. Ich denke dies ist überaus positiv für alle Produzenten.“

      Zurück zu den Grundfesten

      Auf Grund der Schwierigkeiten auf den Kreditmärkten und auch dem deutlich teureren Zugang zu frischen Mitteln sollten die Finanzvorstände sich auf ihre Wurzeln besinnen und mehr Zeit und Energie darauf verwenden, die Liquidität und die Sicherheit der Unternehmensbilanzen sicherzustellen, sagte David Garofalo letzten Freitag. In der ersten Hälfte dieses Jahrzehnts hatten die Finanzabteilungen, wie auch die von Agnico, alle Hände voll zu tun in der Nach-Enron-Ära und des Sarbanes-Oxley Gesetzes dies umzusetzen. Diese Vorgaben installierten Systeme die zwar „erstrebenswert“ waren aber auch genauso störend. Jetzt jedoch gehen wir zurück auf die Grundfesten solider Bilanzpolitik.

      Ferner sagte er: „Liquidität ist ein akutes Anliegen geworden für Unternehmen jeglichen Sektors, was bedeutet, dass wir uns darauf fokussieren stets soviel Mittel in der Bilanz bereitzuhalten, um unser Geschäft zu betreiben und auszubauen.“

      Tiefe Taschen

      Herr Garofalo selbst hat nicht nur die Bilanz von Agnico-Eagle rosig aussehen lassen, sondern damit gleichzeitig auch noch eine hervorragende Wachstumsgeschichte umgesetzt. Agnico-Eagle war Anfang 2008 eine Ein-Minen-Gesellschaft und befindet sich mittlerweile in einem wahren Marathon von Mineneröffnungen mit fünf Minen, die in den nächsten zwei Jahren eröffnet werden. Zwei Minen produzieren schon Gold und zwei weitere werden im Verlauf des Jahres 2009 eröffnet. So plant die Firma die Produktion auf 590.000 Unzen zu verdoppeln und dann diese 2010 nochmals auf 1,2 Mio. Unzen zu verdoppeln. Um all dies zu finanzieren, hat Agnico letztes Jahr eine Kreditlinie von 600 Mio. USD bekommen, platzierte für 290 Mio. USD neue Aktien am Markt und investierte 900 Mio. USD in die Projekte. Dieses Jahr jedoch werden die Kapitalaufwendungen auf 450 Mio. USD zurückgehen und in 2010 bei nur noch 150 Mio. USD liegen.

      Durch den stetigen und wachsenden Cashflow, sagte Garofalo, werde Agnico keine zusätzlichen Mittel mehr aufnehmen müssen. Er sagte weiter, dass man bereits Ausbaupläne für vier Minen überlegt, welche aber per Ende des Jahres wahrscheinlich intern finanziert werden könnten.

      Ausblick

      Das Unternehmen würde jedoch bei einer sich abzeichnenden Akquisition eine Kapitalaufnahme in Betracht ziehen, wobei Herr Garofalo überzeugt ist, dass es für Agnico keine Schwierigkeiten gäbe an die benötigten Mittel zu kommen. Er sagte: „Für ein Unternehmen wie unseres, also für etablierte Spieler in diesem Markt, sind die Kapitalmärkte immer noch offen.“ Agnico schaut sich ernsthaft eine Anzahl von Projekten im Entwicklungsstadium an und könnte innerhalb der nächsten 12 Monate einen Kauf vermelden.

      Die Kapitalmärkte sind für den größten Teil der Juniorunternehmen geschlossen, „sodass wir hier jede Menge Möglichkeiten durch Zukäufe finden und die Übernahmetätigkeit im Goldsektor in den nächsten Monaten merklich zunehmen wird.“ merkte er noch an. Zum Schluss sagte er noch: „ Groß- und mittelgroße Unternehmen kämpfen zunehmend damit, ihre Produktion und ihre Reserven zu ersetzen und ich denke, dass sie sich aggressiver nach den Juniors umschauen werden.“

      Agnico-Eagle ISIN CA0084741085 ist eine solide Daueranlage im Edelmetallsektor mit wirklich hervorragenden Aussichten. Nicht nur, dass das Unternehmen weiter wächst bei tiefen Produktionskosten von ca. 300 USD pro Unze Gold, man ist hier auch noch geografisch und politisch auf der sicheren Seite. Der Titel kann mit bis zu 5% im Depot gewichtet werden und eignet sich zur langfristigen Anlage. Das Unternehmen zahlt seit 27 Jahren ununterbrochen eine Dividende. Limits können direkt im XETRA Handel in Frankfurt platziert werden. Agnico hat als einen designated Sponsor die Bank M gewonnen und somit kaufen Sie hier zu minimalen Spreads ein und haben jederzeit Umsatz und Handel sprich Liquidität in der Aktie!

      GOLDINVEST.de bietet Hintergrundberichte und aktuelle Kommentare zum Geschehen an den Rohstoffmärkten und verfolgt die Entwicklung ausgewählter Minengesellschaften aus dem Bereich der Edelmetalle, Basismetalle und sonstiger Rohstoffe. Weitere Informationen unter: www.goldinvest.de
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 20:25:48
      Beitrag Nr. 3.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.882.477 von Dorfrichter am 30.03.09 19:26:48:laugh: :laugh: :laugh:


      Ihr lasst Euch perfekt verarschen....nur solche Meldungen können den Goldcrash aufschieben, damit ihr Kleinanleger fleissig Goldmünzen kauft, mit saftigem Aufschlag zum Goldpreis....Gold ist einfach nur ein Asset, nur ein Metall das in der Deflation unter 100 $ fallen kann.

      Nehmt die rosa Brille ab, sonst endet es böse, mächtig böse. ;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 20:37:31
      Beitrag Nr. 3.657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.883.000 von StockFetcher am 30.03.09 20:25:48immer noch besser als die ganzen dow und dax-akten die können auf 0,0001 fallen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 20:44:51
      Beitrag Nr. 3.658 ()
      ich frage mich welche intention jemand haben kann so etwas wie stock zu schreiben.

      1. er ist bedrückt weil es gerade seine "house" zertrümmert.

      2. er muss ein sehr junger mensch sein weil er freude hat, in einem bereich "gold" zu posten, in dem er nicht investiert ist

      3. er will einfach anderen menschen auf die nerven gehen.

      4. er ist ein sehr junger mensch der einfach nur ein geltungsbedürfniss hat und von seiner umwelt falsch verstanden wird.

      ich komm einfach nciht dahinter was einen menschen dazu treibt.
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 21:18:11
      Beitrag Nr. 3.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.883.000 von StockFetcher am 30.03.09 20:25:48oh mann..du hast echt nicht alle an der w....:keks:

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      du hast echt keine ahnug..und keinen bezug zu realität...bleib bei deinen Dollar..wo du ja gechrieben hast das er zukunft hat die nächsten jahre:laugh::laugh::laugh::laugh:
      das sagt eigentlich alles über deien bezug zur realität;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 21:35:41
      Beitrag Nr. 3.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.883.376 von tobimax am 30.03.09 21:18:11
      betr. stock ...
      es gibt in diesen foren - bezahlte gutschreiber - oder wie man diese verblendeten nennen soll - sie sollen die tumbe bevölkerung in sicherheit wiegen und falsche tatsachen verbreiten - einige davon sind schon verschwunden, haben ihren nick oder ihre ansichten geändert
      möglich dass auch er - zu dieser spezies gehört.....
      dass er dabei noch freude zeigt falls jemand zu grunde geht zeugt von sehr niedrigem iq.
      auch wenn du recht haben solltest freund - warnen kann man auf andere art ..... wir hoffen alle dass du nicht recht hast - dass silber/gold noch mal runter geht - davon bin ich auch überzeugt - damit die parasiten auch den kleinen rest der panikverkäufer auch noch einheimsen können - dann aber - RRRRRRRRRRRRAUUUUFFFFFFFF
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 21:42:44
      Beitrag Nr. 3.661 ()
      Es kann aber meiner Meinung nach schon noch passieren, dass es kurzfristig massiv runter geht. Die Zittrigen werden dann abspringen, weil sie meinen die Krise wäre überstanden. Ein Fehler, denn dann geht es schnurstracks in nur wenigen Stunden bis Tagen zu neuen Höchstständen. Vermutlich haben wir dann keine Immokrise oder Kreditkrise mehr, sondern eine Währungskrise.

      Haltet Euer Gold fest. Es kann noch ungemütlich werden. Die Hochfinanz gibt garantiert nicht so schnell auf.

      Grüße
      Martin
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 22:21:41
      Beitrag Nr. 3.662 ()
      sehe Ich ähnlich, werden mir zur Zeit zuviele Dollars gedruckt.
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 22:23:06
      Beitrag Nr. 3.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.883.148 von barti am 30.03.09 20:44:51Wenn es seine Meinung ist soll er doch schreiben was er mag, jeder muss sich aus den Posts seine eigene Meinung bilden, dazu gehören halt auch die Übertreiber in beide Richtungen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 22:39:43
      Beitrag Nr. 3.664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.883.000 von StockFetcher am 30.03.09 20:25:48Klar
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 22:59:04
      Beitrag Nr. 3.665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.880.954 von boersentrader02 am 30.03.09 16:40:00Die Meldung ist ja schon uralt.
      Die hat die Börsenwelt schon aufgenommen. Der Kurs von Amex ist seitdem jetzt wie bei den anderen Finanzwerten auch wieder etwas angestiegen und zwar von unter 8 Anfang März auf über 11 um fast 38 %! :laugh:
      Gold braucht man nicht zu pushen. Das geht seinen Weg.
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 23:00:05
      Beitrag Nr. 3.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.883.557 von Martin12345 am 30.03.09 21:42:44inzwischen ist jedem klar dass das ende der krise globale veränderungen mit sich bringen wird.
      von daher besteht kaum grund dass gold fällt. 800 sind immer mal drin auch knapp von unten. aber wen kümmert´s. da kauf ich dann halt einige goldaktien nach wenn dem so kommen sollte
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 16:02:33
      Beitrag Nr. 3.667 ()
      Umfrage bei welt.de:

      "Auf welche Währung sollte das weltweite Finanzsystem setzen? (Boerse & Wirtschaft)
      verfasst von MartinLuther , Schwabenland, 31.03.2009


      3% Dollar
      12% Euro
      0% Yen
      0% Britisches Pfund
      10% Eine neue, vom IWF geschaffene Währung
      71% Gold
      3% Sonstige"


      http://www.welt.de/finanzen/article3471205/Oekonomen-bringen…
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 11:07:50
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 17:20:13
      Beitrag Nr. 3.669 ()
      sag mal wo lebst den du?:cry:
      Bis irgentwo entfleucht?:cry:


      Sieh dich mal um , hör und sieh dir die Nachrichten an.. vielleicht lernst noch was!


      Leute gibt es!!
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 07:46:36
      Beitrag Nr. 3.670 ()
      jetzt wird grad die nächste 1000 Milliarden Dollar-Spritze in die Vene des Systems gepumpt und was macht der PoG?
      Befindet sich weiter auf dem Rückzug.

      Allein die Nachrichtenlage der vergangenen 3-4 Monaten hätten theoretisch doch geeignet sein müssen, den Goldpreis in Regionen von 2000-3000 Dollar wegfliegen lassen zu müssen.

      Während der Rallye beim Rohoel reichte oft nur die Nachricht über einen Hurricane über dem Golf von Mexico aus, um selbigen (den Ölpreis), über Nacht um 10-15% ansteigen zu lassen, selbst wenn der Sturm am Ende ausgeblieben ist.:laugh:

      Beim Gold ruht der See weiter still, obwohl die Dollars ja mittlerweile nicht mehr aus dem Bernank'schen Hubschrauber gekübelt werden, sondern aus ganzen Staffeln von B-52 Bombern.

      Scheinbar brauchts hier tatsächlich eine charttechnische Initialzündung.
      Sollte diese aber dann (irgendwann) erfolgen, sehen wir beim PoG wohl eine Fahnenstange, wie es sie in der Geschichte wohl noch nie gegeben hat.

      Normalerweise halte ich von Derivaten auf einen steigenden PoG ja nix, sondern erwerbe das Metall lieber physisch.
      Werde mich jetzt aber trotzdem mal nach einem endlos-bull-Zerti umschauen, mit einer k.o-Schwelle so um die 800 und da mal ein bischen Spielgeld reinwerfen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 09:16:29
      Beitrag Nr. 3.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.911.506 von Cashlover am 03.04.09 07:46:36jetzt wird grad die nächste 1000 Milliarden Dollar-Spritze in die Vene des Systems gepumpt und was macht der PoG?
      Befindet sich weiter auf dem Rückzug.

      Allein die Nachrichtenlage der vergangenen 3-4 Monaten hätten theoretisch doch geeignet sein müssen, den Goldpreis in Regionen von 2000-3000 Dollar wegfliegen lassen zu müssen.

      das ist doch kein Wunder ..da ist die FED am Werk..die den goldpreis weiter unten halten mit aller Gewalt.Ach es 1100 Milljarden was in den Markt gepumt wird.Die börsen werden jezt wahrscheinlich eine rallyie hinlegen in den nächsten monaten/besonders Finanztitel) aber ich denke das wird nicht von langer Dauer sein..aber wir werden sehen.Wie lange das spiel mit den gold geht weiß kein mensch:look:
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 09:36:40
      Beitrag Nr. 3.672 ()
      Nach einem ORF-Bericht (Nationalbankmanager) von gestern brauchen die AMI's für ihre 1 BILLION US$ (1.000.000.000.000) Wirtschaftshilfe, 2.5 Jahre zum drucken mit 20 Schichten pro Tag.

      Unvorstellbar!

      Wenn daraus keine Inflation entsteht, wann dann....
      Ausserdem sagt es mir das das noch min. 2 Jahre dauert mit der Krise.

      Aus diesem Grunde wird auch die Zunahme der Geldmenge der AMI's seit letzten Monat nicht mehr offiziell bekannt gegeben.

      Da alles frisch gedruckt wird..

      Was kommt da noch auf uns zu?

      dazu 2 Links

      http://www.n-tv.de/1131759.html

      http://www.n-tv.de/1131066.html
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 09:37:09
      Beitrag Nr. 3.673 ()
      Heute nach Bekanntgabe der Arbeitslosenzahlen wird uns die Realität wieder einholen. Ich tippe dass wir mit mindestens USD 920 in WE gehen.:)
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 10:55:11
      Beitrag Nr. 3.674 ()
      Gold und Silber fällt wieder. :mad:

      Ist die Rezession schon vorbei ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 12:03:54
      Beitrag Nr. 3.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.912.883 von boersentrader02 am 03.04.09 10:55:11Ist die Rezession schon vorbei.....

      :laugh::laugh::laugh: ja - einige glauben das - die häuptlinge haben das gestern gesagt - also wird es schon so sein - denn die lügen bestimmt nicht ........ oder doch ???

      heute beim nato treffen wird bestimmt wo der nächste krieg stattfinden soll - denn irgendwohin muss der haufen geld ja verschwinden und krieg ist das beste geschäft - erst wird zerstört - dann wieder aufgebaut - bei beiden varianten verdienen die selben leute ...........bezahlen tun WIR den salat - denn -

      UNSERE WÄHLER SIND NICHT SO DUMM WIE WIR ANNEHMEN - SONDERN NOCH VIEL DÜMMER oder etwa nicht:keks:
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 13:55:24
      Beitrag Nr. 3.676 ()
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 14:39:36
      Beitrag Nr. 3.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.912.173 von Francky57 am 03.04.09 09:37:09Die Realität scheint bei einigen anzukommen ;)
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 15:07:40
      Beitrag Nr. 3.678 ()
      fakt ist ,das die g20 goldverkäufe der letzte anker waren zu verhindern ,das gold in den nächsten wochen explodiert.
      aber dieser anker wird nicht lange halten .
      die wirtschaft wird noch richtig zusammenbrechen im sommer.


      @stock.. glaubst du allen ernstes das die gerade stattfindende aktien rally einen fundamentalen grund hat ?
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 16:55:07
      Beitrag Nr. 3.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.915.218 von Damien_Thorn am 03.04.09 15:07:40es wird eine konjukturerholung geben, das spielen die märkte gerade.....in einer rezession wird auch geld wegbrechen in einer deflation könnten wir sogar die 200 $ von unten sehen.

      fallende aktienmärkte und fallende goldpreise stehen nicht im widerspruch, ganz im gegenteil....fallen die märkte zu krass, wird das de-levaring zu heftig werden die hedge-fonds/fonds sich von ihren goldbeständen trennen müssen, da zwangsliquidierung.....der hint könnte ein rutsch im goldpreis von mehr als 8 % an einem tag sein, dann sollte man hellhörig werden.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 17:41:12
      Beitrag Nr. 3.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.916.306 von StockFetcher am 03.04.09 16:55:07--------------------------------------------------------------------------------
      es wird eine konjukturerholung geben, das spielen die märkte gerade.....in einer rezession wird auch geld wegbrechen in einer deflation könnten wir sogar die 200 $ von unten sehen.

      sag mal glaubst eigentlich den mist was du da schreibst...leute das ist ein laberkopf der von tuten und blasen keine ahnzng hat.
      echt die realität sieht anders aus..so mehr geld produziert wird auf pump..was du ja nicht aus schliesen kannst Oder ?wahrscheinlich keine antwort von dir wie gestern auch...
      gold wird ne die 200 dollar von unten sehen:keks: die 800 schließe ich mal nicht aus..gold ist auch sicherheit der regierungen...wenn du das nicht weist...warum haben denn regierungen wie die USA den größten(angeblich) goldschatz? denk mal nach was du von dir gibst:keks:
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 18:52:58
      Beitrag Nr. 3.681 ()
      1. Gold ist eine Blase
      2. Bekommen wir langfristig (2-4 Jahre) keine Inflation, sondern deflationäre Tendenzen
      3. wird der Goldpreis durch die Marktteilnhemer und Psychologie getrieben
      4. hat die ganze Welt schon Gold gekauft, es gibt praktisch nicht mehr genügend Käufer, die Gold noch viel häher pushen können.

      Diese Gründe reichen aus, um GOLD massivst zu shorten.
      Ganz zu schweigen, von den teschnischen Shortsignalen auf allen Zeitebenen.

      So siehts aus, nicht anders ;)
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 18:55:24
      Beitrag Nr. 3.682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.916.723 von tobimax am 03.04.09 17:41:12Der eine verdient in fallende Kurse, der andere verliert, so ist das nun mal und beide Marktteilnehmer haben verschiedene Meinungen.

      Mit Deinen Beleidigungen machst Du Dich ziemlich lächerlich, entspann Dich und streichel Dein physisches Gold.

      Viel Erfolg mit Deinem Gold.
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 19:08:34
      Beitrag Nr. 3.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.917.362 von StockFetcher am 03.04.09 18:52:58Ich hätte kein Problem damit, wenn Gold nochmals auf 500$ fallen würde. Ich bekäme dann noch mehr Material für mein Geld. :)

      Für mich steht fest, dass in ein paar Jahren das Papierspielchen neu geregelt werden muss und deswegen wird weitergesammelt.

      Grüße
      Martin
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 22:46:54
      Beitrag Nr. 3.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.917.362 von StockFetcher am 03.04.09 18:52:58Die Gründe von StockFetcher sind nicht von der Hand zu weisen.
      Wer sie missachtet ist selber dran schuld. Ob ihm der Markt Recht gibt ist eine andere Frage.
      Man darf nämlich die völlige Verunsicherung der Leute nicht außer Acht lassen. Und Unsicherheit begünstigt den Goldpreis; auch in einem deflationären Szenario. Die Deflation wird von den Leuten nicht so stark gefühlt, wie eine Inflation. Und die werden wir auf Grund der ausufernden Geldmenge über Kurz oder Lang bekommen.
      Aber erstmal scheint Gold wegen der heftigen Pusherei überkauft zu sein.
      Ich trenne mich deshalb von meinem EFT mit Gewinn.
      Mein physisches Gold behalte ich als Versicherung und zahle gegebenenfalls die Prämie.
      Ich warte auf bessere Zeiten, um dann wieder Gold dazuzukaufen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.09 13:19:16
      Beitrag Nr. 3.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.918.830 von Motleifaul am 03.04.09 22:46:54Ich glaube, dass der Goldpreis nicht mehr allzu weit zurückkommen wird, da zwischenzeitlich seit dem letzten Downmove bis auf 700 USD abnormal viel Geld geruckt wurde und eine heftige Inflation nun mittlerweile endgültig beschlossene Sache zu sein scheint.

      Gern würde ich aber den Goldpreis noch mal bis auf 800 USD abrutschen sehen, wenn möglich bei einem stabilen oder noch stärkeren Euro. Ergibt eine gute, vielleicht letzte Chance, noch mal vor dem Break der 1000er Marke bei Minenaktien oder, wer will, bei physischem Gold zuzugreifen.
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 08:22:28
      Beitrag Nr. 3.686 ()
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 08:36:30
      Beitrag Nr. 3.687 ()
      ein für mich oberflächlich unerklärliches goldbug-charakteristikum scheint zu sein, dass man bei fallenden preisen vehement bekennt, ein niedriges level von XYZ 'gerne noch mal sehen zu wollen um nachzuladen'.

      nun - jene XYZ-kursregionen gab es.
      und somit nachladegelegenheiten en masse ...

      ingeheim kann sich der eingefleischte goldbug nur eins wünschen:
      steigende preise.
      denn das bestätigt seine investentscheidung.

      und wenn es gegen XYZ fällt, dann tut er eins:
      hoffen.
      dass XYZ nicht getroffen wird.
      oder das es wenigstens nicht drunter plumpst.
      freuen tut er sich jedenfalls nicht.

      ich meine das völlig wertfrei in bezug auf den goldpreis.
      ich beziehe mich lediglich auf das kopfkino.
      das kann man genauso gut auf den aktienmarkt oder andere underlyings übertragen.
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 08:41:05
      Beitrag Nr. 3.688 ()
      Nicht ganz casameki, Gold hast du immernoch neben dir liegen. Das ist der wesentliche Unterschied. In 20 Jahren wird das wieder was wert sein, auch in 50. Und Aktien? Wer weiß.
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 09:01:55
      Beitrag Nr. 3.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.924.103 von Andily am 06.04.09 08:41:05das hat mit dem kopfkino nur am rande zu tun.
      das riskio eine totalverlustes mag schwerer wiegen als das eines teilverlustes.
      gut.
      dennoch.
      die simple gleichung "auf steigende kurse setzen = unbehagen bei fallenden kursen" gilt im prinzip auch dann.
      und man kann fast wetten abschliessen, dass die freudenpostings der bugs angesichts der nachlegemöglichkeiten in solchen phasen überhand nehmen ...
      obwohl jene eigentlich lange gesichter ziehen.
      innen vs. aussen.
      muss nicht immer übereinstimmen.
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 09:07:33
      Beitrag Nr. 3.690 ()
      Na, wer sagts denn, das Bärenherz fängt an schneller zu schlagen bei diesen Charts.

      Geduld zahlt sich aus


      Avatar
      schrieb am 06.04.09 09:22:15
      Beitrag Nr. 3.691 ()
      Das schon, aber trotzdem ist das der entscheidende Unterschied, der die Goldleute ruhiger macht als die Aktienhändler, weil Gold in erster Linie zur Aufbewahrung gedacht ist.
      Wenn du allerdings Multimillionär bist und 10 Grundstücke hast, wirst du die Argumentation nicht verstehen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 09:26:39
      Beitrag Nr. 3.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.924.351 von Andily am 06.04.09 09:22:15weil Gold in erster Linie zur Aufbewahrung gedacht ist

      ja?
      meine frau bevorzugt tupperware zur aufbewahrung ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 09:35:54
      Beitrag Nr. 3.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.924.379 von casameki am 06.04.09 09:26:39Dann schlage ihr vor das sie Tupperware-Aktien a gros kauft!

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 10:05:52
      Beitrag Nr. 3.694 ()
      Damit mal wieder einer Diskussion unwürdig bewiesen..
      Übrigens würde ich nie eine Frau heiraten, die auf Tupperware steht ;)
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 10:21:28
      Beitrag Nr. 3.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.924.673 von Andily am 06.04.09 10:05:52damit du das nicht musst habe ich das getan.
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 10:22:01
      Beitrag Nr. 3.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.924.083 von casameki am 06.04.09 08:36:30Der "echte" Goldbug gewinnt in beiden Szenarien:

      - bei in Euro steigenden Goldpreisen wird das, was er bereits hat, mehr wert

      - bei in Euro fallenden Goldpreisen kann er von seinem inzwischen dazuverdienten Geld günstig nachkaufen und seinen Schatz mehren

      Ich glaube, du siehst das Ganze eher aus der Sicht eines Papiergoldzockers ... der Goldbug sieht das eher analog eines langfristigen Sparvertrages: abgerechnet wird am Ende (wann auch immer das sein mag).
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 10:27:08
      Beitrag Nr. 3.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.924.813 von solar-rente am 06.04.09 10:22:01bzgl. meines standpunktes im hinblick auf 'papiergold' und 'physisch' sowie die aus den unterschiedlichen anlagezwecken/strategien resultierenden möglichkeiten/horizonten (inkl. meiner eigenen handhabung) habe ich mich hier vor ein oder zwei wochen hinlänglich ausgelassen.
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 12:38:09
      Beitrag Nr. 3.698 ()
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 14:56:33
      Beitrag Nr. 3.699 ()
      Chance auf Crash verschoben....nächstes Kursziel 910 $ !

      bei 910 $ wieder SHORTS raufhauen, bevor das Ziel bei 680 abgearbeitet wird ;)
      ;)
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 15:01:59
      Beitrag Nr. 3.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.933.866 von StockFetcher am 07.04.09 14:56:33so ungefähr wirds laufen





      Alles über 910 nochmals KRÄFTIGST SHORT LADEN

      ansonsten schön entspannt in den SHORTS sitzen bleiben....schön geduldig bleiben
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 17:25:29
      Beitrag Nr. 3.701 ()
      Stocky-Kasperl!

      Du bist aber sehr naiv...
      Merkst du nicht das dich hier keiner für voll nimmt??

      Was du von dir gibst ist reiner Blödsinn!!

      Husch Husch ab zur Nachhilfe ... du hast es bitter nötig!
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 18:24:00
      Beitrag Nr. 3.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.935.425 von diamant01 am 07.04.09 17:25:29:laugh:

      und Du hast mal wieder nichts kommen sehen....sitzt immernoch in deinen GOLDLONGS seit 1000 :laugh: während der Fetcher seine Jünger auf diesen Rutsch aufmerksam gemacht hat ;)

      Kann Deinen Neid verstehen, kleiner, würdest auch gerne so gut den Preis des Goldes analysieren können....schau gut zu, wie der Fetcher das macht, vielleicht lernst Du ja was.

      Dann klappts irgendwann mal auch mit einem Goldtrade bei Dir.

      Bis dahin, geh in den GOLDBULLEN-Thread, dieser ist für SHORTIES ;)
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 18:36:24
      Beitrag Nr. 3.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.935.919 von StockFetcher am 07.04.09 18:24:00Was sagen Deine Pfleger dazu, wann gibts Internetverbot :keks:

      v.Cash
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 18:37:55
      Beitrag Nr. 3.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.935.919 von StockFetcher am 07.04.09 18:24:00:laugh::laugh::laugh:

      mensch du bist echt gut:laugh::laugh:

      so was von lächerlich:laugh::laugh:

      es nimmt dich hier keiner mehr für voll..auser KURSFREUND:laugh::laugh:

      ACHTE AUF DIE SONNE:kiss:
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 18:39:04
      Beitrag Nr. 3.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.935.999 von vanCash am 07.04.09 18:36:24der ar gut:laugh::laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 19:07:18
      Beitrag Nr. 3.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.933.866 von StockFetcher am 07.04.09 14:56:33DAX - 6430 - Fetcher geht BRUTAL MASSIV LONG !

      Darf ich Dich als Kontraindikator benutzen???

      Scheinst ja echt Ahnung zu haben!


      Jedem seine Meinung, aber Du gehst einem tierisch auf die Eier!

      IGNORE:D
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 19:46:42
      Beitrag Nr. 3.707 ()
      Dieser Bericht trifft die derzeitige Situation recht gut.


      Gold hat deutlich an Glanz verloren



      07. April 2009 Als die Gerüchte über den Zustand der Weltkonjunktur im Februar ins Kraut schossen, da lief der Goldpreis zur Hochform auf. Dank seiner Funktion als Hort der Sicherheit kratzte er sogar kurzzeitig an der Marke von 1.000 Dollar je Feinunze. Doch bei rund 994 Dollar ging ihm dann letztlich doch die Puste aus. Es gelang ihm folglich nicht, das ihm März des Vorjahres aufgestellte Rekordniveau von 1.004 Dollar zu überwinden.

      Charttechnisch gesehen war schon das kein sehr gutes Zeichen. Und in den vergangenen Tagen hat sich das Bild nun noch weiter eingetrübt. Erst wurde der bei rund 928 Dollar verlaufende mittelfristige Aufwärtstrend verletzt und am Montag ist die Notiz mit 879,50 Dollar zum Londoner Nachmittagsfixing sogar deutlich unter die Marke von 900 Dollar gerutscht. Selbst der Abschuss einer Rakete durch Nordkorea und das Dementi des IWF, wonach weitere Goldverkäufe über 403,3 Tonnen hinaus nicht geplant seien, konnten das nicht verhindern.

      Steigende Risikobereitschaft schlecht für den Goldpreis

      Fundamental lässt sich diese Bewegung laut den Analysten der Commerzbank mit dem aufgekommenen Optimismus erklären, dass sich die Weltwirtschaft im weiteren Jahresverlauf stabilisieren und vielleicht sogar erholen könnte. Und anders als die konjunktursensiblen Industrierohstoffe kann der Goldpreis davon nicht profitieren. Vielmehr schwächt ihn diese Entwicklung sogar, weil der zuvor stützende Angstfaktor nachlässt.

      Die Angst unter den Marktteilnehmer war zuletzt aber die wichtigste Kursstütze. Denn sie lenkte viel Geld in die Exchange Traded Funds auf Gold. Das war auch ausgesprochen wichtig, ist gleichzeitig die industrielle Schmucknachfrage doch wegen der hohen Preise regelrecht eingebrochen. So hat Indien als größter Nachfrager in den vergangenen beiden Monaten so gut wie kein Gold importiert. Und nun haben auch noch die Angstkäufe ausgerechnet in einer Jahresphase nachgelassen, die saisonal ohnehin als keine sehr gute Zeit für das Gold gilt.
      Zum Thema

      * Goldanleger brauchen Geduld
      * Der hohe Goldpreis verschreckt die Anleger
      * Graham Tuckwell im Interview: „Goldmünzen kaufen ist Unsinn“
      * Der Mythos vom sicheren Gold

      Commerzbank-Analyst Eugen Weinberg veranlasst das zur Prognose, dass der Goldpreis voraussichtlich weiter korrigieren und im Sommer auf 800 Dollar oder sogar tiefer fallen wird. Die Experten bei Capital Economics sehen die Notierung bis Ende des Jahres sogar auf unter 700 Dollar fallen. Von den Bullen, die dem Edelmetall noch vor wenigen Wochen einen mittelfristigen Anstieg bis auf 2.000 Dollar und mehr prophezeiten, ist dagegen aktuell relativ wenig zu hören.

      Nachlassende Inflationsangst belastet ebenfalls

      Stattdessen melden sich derzeit vor allem Skeptiker wie Julian Jessop von Capital Economics zu Wort. Wie andere Marktbeobachter verweist auch eher darauf, dass von der viel besagten Inflation, die mittelfristig als wichtige Antriebsfeder für den Goldpreis fungieren soll, zumindest derzeit noch nicht allzu viel zu sehen ist. Vielmehr machen sich angesichts der vorhandenen Überkapazitäten, steigenden Arbeitslosenzahlen und eines nicht funktionierenden Bankensystems eher deflationäre Tendenzen breit.

      Laut Jessop eignet sich Gold zwar zur Risikostreuung als Depotbeimischung und für den Fall, dass nur genügend Marktteilnehmer an eine stark steigende Inflationsraten glauben, könnte im Zuge einer Blasenbildung auch der Goldpreis wieder steigen. Doch aus seiner Sicht ist der Goldpreis selbst auch jetzt schon inflationiert. Für welchen Weg sich der Goldpreis letztlich wirklich entscheiden wird, bleibt zwar noch abzuwarten. Für charttechnisch orientierte Anleger verbietet sich derzeit wegen dem vollzogenen Bruch des mittelfristigen Abwärtstrends aber sowieso erst einmal ein Neueinstieg.
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 20:02:44
      Beitrag Nr. 3.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.936.537 von Martin12345 am 07.04.09 19:46:42Dieser Bericht trifft die derzeitige Situation recht gut.

      Ich denke, es gibt viele der inhaltlichen Meinung entgegengesetze Berichte, die die derzeitige Situation ebenso recht gut treffen.
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 20:09:16
      Beitrag Nr. 3.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.936.645 von PolyesterBauer am 07.04.09 20:02:44Korrekt ;) und deshalb investiere ich derzeit nichts und warte an der Seitenlinie.

      Grüße
      Martin
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 20:23:42
      Beitrag Nr. 3.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.936.537 von Martin12345 am 07.04.09 19:46:42Hier hast Du die Summen um die es nur bei einem "Finanzprodukt" geht, soviel Billionen wie da ohne realen Wert "geschaffen" worden sind können nicht gedruckt werden:

      http://www.silber.de/video_credit_default_swaps_krise.html

      Und ob USA 1,2,3 Billionen in den Markt pumpt ist sch... egal, es wird m.E. nie reichen.

      Dazu noch die überschuldeten Haushalte in USA, Kreditkartenrisiko usw.

      Wie immer meine bescheidene persönliche Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung jeder handelt auf eigenes Risiko.

      Viel Spaß bei dem Beitrag, öffnet die Augen für die tatsächliche Situation der Banken.

      v.Cash
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 20:31:12
      Beitrag Nr. 3.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.936.537 von Martin12345 am 07.04.09 19:46:42Dann sollen mir die verschissenen Analzysten doch mal sagen, in was man investieren soll!!!

      Wenn,dann schreien sie alle,man solle in Aktien investieren,die sind ja günstig!!!
      Wie wärs denn mit Banken...oder Maschinenbau...oder Autoaktien und deren Zulieferer...ach ja Osteuropa ist ja auch geprügelt worden... gaaaaaaaaaaanz billig ,schnell kaufen kaufen kaufen!!!

      Diese Spinner trauen sich momentan nicht mal mehr in ihrem feinen Zwirn auf die Strasse,weil sie so viel Scheiße gebaut haben...
      und die wollen mir erzählen,wo ich anlegen soll!!!!
      Bastards!

      Diese Art von Menschen ( Banker-Manager-Politiker)leben doch in einer ganz anderen Welt!
      Ich für mein Teil habe hart für mein Geld gearbeitet, habe eine Familie zu ernähren,kaum noch Freizeit,weil diese Geier immer mehr wollen!
      Ne Ne Leute, ich laß mich nicht mehr verarschen!

      Ach, und Inflation ist ja auch so niedrig!
      Wenn der Bürger für diese Säcke die Benzinrechnung(für ihre Bonzenkutschen)zahlt,dann würde ich die Inflation auch bei nahezu Null sehen!!!
      Strom und Gasrechnung... wird ja alles billiger...

      Der Normalbürger hat eine gewisse Toleranzgrenze und ich hoffe nicht,daß sie irgendwann ausgereizt ist.

      Wünsche Euch ein schönes Osterfest,vorallem denjenigen, die die Krise hart getroffen hat.

      Lenny
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 20:32:49
      Beitrag Nr. 3.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.936.810 von vanCash am 07.04.09 20:23:42der beitrag ist gut. bzw eine realistische einschätzung. alels andere als ein deutlich fallender goldpreis wäre komisch. alles andere als ein starker rebound danach noch komischer.
      die krise hat erst begonnen. trotzdem ist diese extrem schwache wirtschaft eher psychologisch als real.
      aber die bankenwelt wird in 10-20 jahren völlig anders aussehen als heute und die leitwährung heisst nicht mehr USD.
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 20:39:53
      Beitrag Nr. 3.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.936.856 von Boersenkrieger am 07.04.09 20:32:49Dazu paßt der Beitrag von phantomone im Hauptthread von 20:17:58:

      Belastet werden die Märkte von einer Nachricht der britischen Zeitung "The Times". Dem Bericht zufolge befürchtet der Internationale Währungsfonds (IWF), dass sich das Volumen toxischer Papiere bei Banken und Versicherungen auf bis z u 4 Billionen Dollar ausgeweitet haben könnte und damit über dem bisher erwarteten Niveau liegen würde.

      Und wie sieht es in 6 Monaten, 1 Jahr, 5 Jahren aus ?

      v.Cash
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 20:41:59
      Beitrag Nr. 3.714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.936.905 von vanCash am 07.04.09 20:39:53;)

      man darf sich halt durch das heile-welt-spielchen nicht blenden lassen. auch klar dass die us-banken gewinne machen dieses jahr... also wenn mir jemand 100 milliarden in den arsch steckt, mach ich damit auch gewinn am jahresende :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 20:48:11
      Beitrag Nr. 3.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.936.922 von Boersenkrieger am 07.04.09 20:41:59Die Frage ist doch, ob mit diesen Milliarden und Billionen der "Patient" nur künstlich am "Leben" gehalten wird und doch "sterben" muß, oder ob er damit "überleben" kann.

      Und diese Maßnahmen gehen auf Kosten der Bürger eines jeden Landes.

      Kommunismus" born in the USA :laugh:

      v.Cash
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 21:53:07
      Beitrag Nr. 3.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.936.810 von vanCash am 07.04.09 20:23:42Nimm alles ein bißchen lockerer. ;) Ich weiß dass dieses Finanzsystem nur wenigen zu zu gute kommt und dass sich die Banken scheibchenweise alles wertträchtige einverleiben. Ich kann jedoch nichts daran ändern. Ich habe mich schon zu oft darüber geärgert. Bringt nichts außer graue Haare.

      Grüße
      Martin
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 22:36:21
      Beitrag Nr. 3.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.937.497 von Martin12345 am 07.04.09 21:53:07stimmt... wird auch so bleiben. aber ich denke es werden weniger ie us-banken sein. die chinesen sind später wahrscheinlich sogar noch schlimmer.
      immerhin war die usa lange an der spitze und jedes reich an der spitze herrschte nicht ewig.
      also eigentlich alles nur wie immer.
      ob man da grad in aktien investieern muss weiss ich natürlich auch nicht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 11:02:45
      Beitrag Nr. 3.718 ()
      aus einem an deren Thread


      Verfasst am: 08.04.2009 - 09:35


      Die Gelddruckerei für die SNB hat Orell Füssli die Bilanz 08 gerettet und beschert sichere Einnahmen für dieses Jahr:

      "Für 2009 stellen der Auftragsbestand sowie die bevorstehende Aufnahme des Drucks der neuen Banknoten für die Nationalbank gute Geschäfts- und Gewinnaussichten dar."
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 11:10:00
      Beitrag Nr. 3.719 ()
      Termine: Der Tag der angelsächsischen Notenbanken
      Leser des Artikels: 449

      Heute stehen wieder einmal die Notenbanken dies- und jenseits des Atlantiks im Fokus der Börsianer. Die Bank of England (10.30 Uhr MESZ), deren Sitzung morgen endet, und die US-Notenbank Fed (20.00 Uhr MESZ) haben ihr Pulver in puncto Zinssenkungen bereits verschossen. Nun müssen sie sich auf quantitative Maßnahmen konzentrieren. Man darf daher gespannt sein, wie es hier wohl weitergeht. In Deutschland könnte der zur Veröffentlichung anstehende Auftragseingang der Industrie im Februar (12.00 Uhr MESZ) für Unruhe sorgen.

      WichtigeTermine:

      USA:
      MBA Hypothekenanträge (13.00 Uhr MESZ)
      Großhandel im Februar (16.00 Uhr MESZ)
      Wöchentlicher EIA-Ölmarktbericht (16.30 Uhr MESZ)
      Notenbanksitzung der Fed (20.00 Uhr MESZ)

      Deutschland:
      Auftragseingang der Industrie im Februar (12.00 Uhr MESZ)
      Daimler videos nachrichten Hauptversammlung

      Europa:
      Sitzung der Bank of England (10.30 Uhr MESZ)
      EU-Bruttoinlandsprodukt in Q4 (11.00 Uhr MESZ)
      Telecom Italia nachrichten Hauptversammlung
      Belgacom nachrichten Hauptversammlung
      Sulzer AG Hauptversammlung
      Lonza Group Hauptversammlung
      KPN Hauptversammlung
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 15:03:05
      Beitrag Nr. 3.720 ()
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 15:18:29
      Beitrag Nr. 3.721 ()
      Gold gegen die Krise (Frank Meyer)

      Nach offizieller Lesart besitzt der Internationale Währungsfonds 3217 Tonnen Gold. Die Notenbanken hassen Gold, besteht doch die Gefahr, dass es sich in monetären Krisen zu einer Parallelwährung entwickelt.

      Lange hat es gedauert und etliche Kniffe waren erforderlich, um Gold von seinem angestammten Platz zu verdrängen und es durch Papierzettel mit Vertrauen und ohne Wert zu ersetzen. Dass das auch so bleibt, täuschen die Gelddrucker Stabilität vor. Wenn diese wankt, benutzen sie die üblichen Rezepte einer Täuschung und machen daraus ein öffentliches Spektakel. Geld wird aus dem Nichts geschaffen, ins System geschleust und gleichzeitig Gold gedrückt. Es ist also keine Überraschung, dass der IWF wieder einmal Goldverkäufe angekündigt hat. Das tut er in regelmäßigen Abständen mit der scheinheiligen Bemerkung, prüfen zu wollen, ob der Goldmarkt diese Verkäufe auch „verkraften“ kann. Solche Meldungen sind trügerisch, gehören aber zum Spiel. Zudem wird nie gemeldet, an wen das Gold weitergereicht wird.

      Niemand weiß wirklich, welche Mengen an echtem Gold die Notenbanken noch besitzen und welche Menge davon bereits verliehen ist. Die amerikanische Notenbank hat seit Jahrzehnten keine Inventur mehr gemacht, aus Kostengründen wie es heißt. In der Zwischenzeit hat sie aber ihre Bilanzierungsmethoden mehrfach geändert. Heute bezeichnet sie das Gold der Bürger als „Deep Storage Gold“, was sehr viel heißen kann. Vielleicht ist sogar ein Teil davon noch gar nicht gefördert. Weltweit unterscheiden die „Hüter der Währungen“ in ihren Bilanzen bis auf wenige Ausnahmen zwischen Gold und Forderungen auf Gold, was nichts anderes bedeutet, als dass sie einen Teil physisch gar nicht mehr besitzen und ein Teil davon sogar uneinbringlich sein könnte.

      Nun will der IWF 400 Tonnen Gold verkaufen. Gordon Brown will die Verkäufe forcieren. Der britische Premierminister, auch „Goldfinger“ genannt ist ein ganz kluger Kopf. Er hat den britischen Goldschatz um die Jahrtausendwende zu 275 USD pro Unze verschleudert, und das ungestraft. Heute könnte das Königreich das Gold ziemlich gut gebrauchen.

      400 Tonnen Gold entsprechen einer Summe von 11,6 Mrd. USD. Es ist ein Hauch einer Einnahme, eine warme Brotsuppe auf einem Festakt, im Vergleich zu den 1.000 Milliarden Dollar auf Pump, die der IWF jetzt im Zuge einer Reform zugeschossen bekommt, natürlich um die Welt besser oder stabiler zu machen. Würde der IWF heute seine komplette Menge an Gold und Goldforderungen, also 3217 Tonnen zum heutigen Preis von 900 USD/Unze verkaufen, kämen ganze 93 Mrd. USD in die Kasse. Doch mit welchen Verkäufen kann man dann noch drohen? Mit nackten Shorts?

      Die Mittel einer Täuschung sind oft recht einfallsreich und wirkungsvoll, geht der Goldpreis doch nach der Ankündigung reflexartig nach unten und verharrt dort in den kommenden Tagen.

      Interessant wird sein, was der IWF mit dem ihm aus dem Nichts geschaffenen Geld alles anrichten wird, Pardon, bewegen wird. Bislang hat der IWF nie Geld verschenkt. Vor allem die Schwellenländer wissen das. Wer dort ins Schleudern kam, bekam Kredit nur durch harte Einschnitte nach Maßgaben des Währungsfonds. In der Not mussten diese Länder auf Bedingungen eingehen, die eher den Interessen des IWF dienten. Warum sollte es heute es anders sein?

      gefunden auf www.cashkurs.com
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 16:50:00
      Beitrag Nr. 3.722 ()
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 18:08:07
      Beitrag Nr. 3.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.942.159 von moneybert am 08.04.09 15:18:29400 Tonnen Gold entsprechen einer Summe von 11,6 Mrd. USD. Es ist ein Hauch einer Einnahme, eine warme Brotsuppe auf einem Festakt, im Vergleich zu den 1.000 Milliarden Dollar auf Pump, die der IWF jetzt im Zuge einer Reform zugeschossen bekommt

      400 Tonnen Gold - wahrlich viel Gold gemessen an den weltweiten Gesamtbeständen.
      Doch in wertlose 11,6 Mrd. USD (gerademal 1% des IWF-Notfall-Programms) getauscht ein Tröpfchen auf dem heißen Blechstein.
      In einer Zeit, in der tagtäglich säckeweise frische Dollars gedruckt werden, und in Billionen-Form an Banken, sonst. Unternehmen und Ländererien fließen, wären diese läppischen 11,6 Mrd. wohl auch noch übrig bzw. kurz mal zu drucken gewesen und kein Hahn hätte danach gekräht. Stattdessen verkauft man angeblich einen Großteil seines sicheren Hafens - und das bei diesem Wellengang. Na klar. ;)

      Nein, dieser angebliche 400 Tonnen Gold-Verkauf ist ein reines zur Schau stellen und hat nur eine einzige Absicht.
      Für mich war es einer der besten Beweise der letzten Zeit, wie sehr der Goldpreis manipulativ unten gehalten werden soll. Der kleine Mann wirds fressen und evtl. sein Gold verkaufen, aber schon sehr bald wird er merken, dass es ihm nicht sonderlich gut bekommen ist.
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 18:16:29
      Beitrag Nr. 3.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.102.387 von Ballardpower am 15.05.08 17:04:32hat jemand mal ne WKN von einem ETF über 1 G Gold.


      Danke für Eure Mühe
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 18:42:57
      Beitrag Nr. 3.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.943.580 von PolyesterBauer am 08.04.09 18:08:07Richtig, es soll nur Salz in die Augen des Volkes gestreut werden.

      Und ob der IWF das Gold verkauft oder überhaupt noch hat steht auf einem ganz anderem Blatt Papier.

      Die Angriffe der FED auf den Goldpreis, fast jeden Mittag Intraday zu verfolgen, scheint heute fehlgeschlagen zu sein.

      Und ob die tatsächlich Gold verkaufen oder nur Papier wo Gold draufsteht, dass ist doch die Frage. Auch hier traue ich der FED jeden erdenklichen Betrug zu.

      Wie immer meine bescheidene persönliche Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung jeder handelt auf eigenes Risiko.

      v.Cash
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 18:53:14
      Beitrag Nr. 3.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.943.580 von PolyesterBauer am 08.04.09 18:08:07
      ...Nein, dieser angebliche 400 Tonnen Gold-Verkauf ist ein reines zur Schau stellen und hat nur eine einzige Absicht....

      :confused:............oder es gibt dieses gold schon lange nicht mehr ( genau wie das österreichische staatsgold das zur "AUFBEWAHRUNG" in den usa ist - wer hats kontrolliert ?? - sind wir zu blöd um UNSER gold zu horten - JA DAS SIND WIR )
      und jetzt ist der perfekte zeitpunkt es auf "legale" weise verschwinden zu lassen ...
      ich traue in der politik NIEMANDEM mehr der einen höheren posten als ein dorfbürgermeister inne hat - spielen doch alle gegen ein tor - nähmlich das unsere ( des dummen wähler/steuerzahler-volkes)
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 19:36:33
      Beitrag Nr. 3.727 ()
      Die extremen "Abstürze" des Goldpreises im Intraday Chart werden durch die Fed und "Stroh Banken" in der Karibik verursacht.

      Dieses Spiel wird seit neustem auch mit Staatsanleihen der USA gespielt, Ankauf mit frisch gedruckten Dollars.

      Aber über kurz oder lang haben die USA fertig und keine Nation der Welt wird noch einen Cent in Amerika investieren.

      Wie immer meine bescheidene persönliche Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung jeder handelt auf eigenes Risiko.

      v.Cash
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 08:50:38
      Beitrag Nr. 3.728 ()
      guter Beitrag zu Gold!

      Der Goldbulle ist noch lange nicht tot, abgeschrieben wurde bisher erst ein Viertel:

      http://egghat.blogspot.com/2009/04/zahl-des-tages-060409-400…


      Zitat: USA: Bei 3,1 Billionen Abschreibungsbedarf, von denen erst etwa 1 Billionen erfolgt sein dürfte, ist das US-Finanzsystem Pleite. Da muss man nicht lange diskutieren ...
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 10:30:01
      Beitrag Nr. 3.729 ()
      Zitat:
      ich traue in der politik NIEMANDEM mehr der einen höheren posten als ein dorfbürgermeister inne hat - spielen doch alle gegen ein tor - nähmlich das unsere ( des dummen wähler/steuerzahler-volkes)
      Zitat Ende


      Das spricht mir aus der Seele

      Denke auch das der Goldpreis runtergeprügelt wird
      In 2009 ist der Platinpreis bereits um 20 % gestiegen
      ... und der Goldpreis leicht gesunken (von $908)

      Ich kann mir nicht vorstellen das auf Dauer (Sichtweise > 10 Jahre)
      es ungestraft möglich ist einfach Geld zu drucken
      ohne Inflation
      ohne Wertverlust

      ...aber die Regierungen /Zentralbanken machen und das ja seit mindestens einem Jahr vor.
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 11:28:58
      Beitrag Nr. 3.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.947.330 von goetzuwe am 09.04.09 10:30:01
      .... der grosse knall kommt so bald sich die parasiten so viel als möglich erstohlen haben und ein neues system zur ausbeutng der idioten (sprich - arbeiter - wähler) erfunden haben ....
      ich denke das kommt früher als uns lieb ist ...

      krieg elend und dann genug zu tun den scheiss wieder aufzubauen - verdienen tun dabei immer die selben ....:keks:
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 16:11:20
      Beitrag Nr. 3.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.947.330 von goetzuwe am 09.04.09 10:30:01Ich finde die Situation wie 1980 und folgende Jahre. Langfristcharts von Euro(DM)/Dollar, Gold, Öl, DAX, NASDAQ sind sehr interessant.
      Ölpreis + Gold fiel. Dollar wurde stark und plötzlich zogen Nasdaq, Dow und S&P an (warscheinlich wegen lockerer Geldpolitik) und kurz darauf der DAX (vielleicht weil Absatzmarkt USA wieder funktionierte ) und erst dann verlor der Dollar kräftig.
      Warum fiel Gold damals von 700 auf 300?
      Weiß das noch einer?
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 16:15:34
      Beitrag Nr. 3.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.947.831 von stimmtdas am 09.04.09 11:28:58ja das stimmt
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 20:28:22
      Beitrag Nr. 3.733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.965.650 von cabriojoe3 am 14.04.09 16:11:20Warum Gold von 700 auf 300 fiel,

      nun eigentlich fiel Gold sogar von 850 auf 250,
      und zwar, weil den Notenbankern in den 80ern das Kunststück
      gelang, die Inflation von sagenhaften 7-12%, die damals an
      der tagesordnung waren, auf gerademal 2-3% zu senken.
      Das hatte niemand auf dem Schirm und so wurde Gold als
      Inflationsschutz uninteressant, und entsprechend fiel der
      Preis, aber warum der Goldpreis jetzt bei fast Deflation
      auf 900 steht, das hätte ich auch mal gerne erklärt.

      ElLute
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 02:06:38
      Beitrag Nr. 3.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.967.592 von ElLute am 14.04.09 20:28:22aber warum der Goldpreis jetzt bei fast Deflation
      auf 900 steht, das hätte ich auch mal gerne erklärt


      ... das ist im Grunde ganz einfach.

      Wir befinden uns in einer Situation, die einige Optionen, wie z.B. Währungsreformen und Staatsbankrotte offenläßt, ja vielleicht sogar als wahrscheinlich wirken läßt.

      Das FIAT-Money-System nähert sich seinem Verfallsdatum, durch diverse Billionen-Programme und der damit verbundenen enormen neuen Staatsverschuldungen weltweit, wird dieser Faktor noch beschleunigt.

      Jedem ist klar, dass Staatsverschuldungen nie zurückbezahlt werden. Momentan bei den extrem niedrigen Zinssätzen ist die Zinslast der Staaten kaum größer als vorher bei niedrigeren Schulden mit höheren Zinssätzen.

      Allerdings werden die enormen Geldmengen, die in den Markt gepumpt werden, mittelfristit Inflation verursachen. Diese Inflation wiederum wird höhere Zinssätze bedingen und die staatlichen Zinsbelastungen steigen in den Himmel und sind langfristig nicht zu bewältien.

      Man braucht sich ja nur mal den bundesdeutschen Haushalt anzusehen. Auch wenn in diesem weder die Konjunkturprogramme, noch die Bankenstützungen usw. berücksichtigt sind, stellt der Faktor Zinsen mit rund 40 Milliarden die zweitgrößte Position in einem Gesamthaushalt von 290 Milliarden dar. Und selbst dieser Haushalt ist bereits Makulatur, weil durch die Krise die Steuereinnahmen sinken und die Ausgaben für Sozialleistungen steigen werden.

      Man muss sich das mal vergegenwärtigen - der normale Bundeshaushalt liegt bei rund 290 Milliarden - und dann mal die Zahlen dagegenhalten, mit denen momentan hantiert wird. Eine Hypo Real hat einen Finanzbedarf in Höhe eines Drittels des deutschen Bundeshaushalts :eek::eek::eek:

      In den USA ist es noch schlimmer, das muss die FED schon Staatsanleihen kaufen, weil sie sonst niemand mehr haben will.

      Jeder, der sich ein wenig mit der Materie beschäftigt, erkennt unschwer, dass sich hier ein Ende abzeichnet und etwas Grundlegendes passieren muss.

      Vor diesem Hintergrund stoßen eben viele, die nach Möglichkeiten suchen, ihre Vermögenswerte vor dem totalen Verfall zu schützen, auf Edelmetalle.

      Heinz
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 07:15:16
      Beitrag Nr. 3.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.967.592 von ElLute am 14.04.09 20:28:22"weil den Notenbankern in den 80ern das Kunststück"

      mit den 80er Jahren kannst du doch nichts mehr vergleichen.
      Seitdem ist doch nun viel passiert.
      Allein schon die Freigabe des Golderwerbs in China, in Verbindung mit dem wirtschaftlichen Umbruch hin, zu einer quasi-kapitalistischen Gesellschaft.
      Das ist ein Markt von 1.6 Milliarden Menschen.

      Dazu kommt der wirtschaftliche Aufschwung Indiens in den letzten 25 Jahren, ein Land mit 1.1 Milliarden Menschen die sozusagen traditionle Goldkonsumenten sind.

      Jetzt nimm mal Indien und China zusammen und unterstell mal, dass da 0.1% der Bevölkerung an Gold als langfristige Wertanlage interessiert sind (was ja wohl eine konservative Annahme ist, vor allem was Indien anbetrifft).

      Ich war vor 3 Jahren in China (Peking bzw. Beijing, Hongkong und Singapur), keine grosse Flaniermeile ohne dutzende von Juwelieren, mit üppigem Angebot an Goldschmuck.

      Und das gilt wohl allgemein für den gesamten asiatischen Kontinent, bzw. Subkontinent.

      Aber so weit brauchen wir garnicht schauen, unsere russischen Freunde haben sich nach der, sagen wir mal, wirtschaftlichen Neuausrichtung, auch ganz schnell an den Kauf des gelben blingbling gewöhnt.
      Zumindest die Profiteure der Neuausrichtung.

      Deshalb ist das ganze "Blasengequatsche" auch völliger nonsens, die Entwicklung beim PoG spiegelt letztlich nur die zwischenzeitlich exorbitant gestiegene Nachfrage nach Gold auf dem Weltmarkt wieder.
      Und, anders als beim Rohoel, kann hier nicht die Fördermenge einfach erhöht werden, denn die maximale Fördermenge beim Gold (peak gold) liegt bereits 40 Jahre zurück.
      Und das hat dann auch seine Konsequenzen für den Goldpreis, auch wenn Gold in dem Sinn nicht verbraucht wird.

      Das Einzige, was mich wundert, ist, das der Goldpreis trotz des zu unterstellenden Nachfrageschubs der letzten 10-15 Jahre (bei gleichzeitig eher rückläufiger Fördermenge), inflationsbereinigt nur relativ wenig gestiegen ist.
      Genau dieser Aspekt ist auch die Grundlage für viele Verschwörungstheorien beim Goldpreis.
      Wobei diese Verschwörungstheorien auch nicht abwegig sind, denn der PoG wäre natürlich in der Vergangenheit auch ein fantastischer Inflationsindikator gewesen, bei dem man mal klar den (tatsächlichen) Kaufkraftverlust, speziell des usDollar, in den letzten 30 Jahren hätte ablesen können.

      Daran hatten die Initiatoren des fiat-money-Systems aber verständlicherweise kein Interesse.
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 07:38:51
      Beitrag Nr. 3.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.968.921 von Heinz15 am 15.04.09 02:06:38n den USA ist es noch schlimmer, das muss die FED schon Staatsanleihen kaufen, weil sie sonst niemand mehr haben will.

      nein, sie kauft die anleihen um die für hypothekenkredite maßgeblichen anleihezinsen zu drücken, da sie bei den leitzinsen bereits ihr pulver verschossen hat!
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 18:33:05
      Beitrag Nr. 3.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.969.029 von Cashlover am 15.04.09 07:15:16Ich vermute:
      Saudis, Russen (Rohstoffländer) fallen nach Ölpreissturz als Goldnachfrager aus.
      US-Konsument ist offenbar bereits auf Tauchstation (wer nichts mehr hat, kann nichts mehr ausgeben). US-Firmen haben offenbar noch einigermaßen gute Zahlen (Intel-Zahlen noch gut dank Export nach Europa und Asien).
      Ab nächsten Monat Zahlen von Europa + Asien vielleicht zeichnet sich da bereits ab das der Export nach USA schlecht läuft, das wird auch hier den Konsumenten treffen!?
      Wenn ja (siehe Philips-Zahlen), könnte doch auch dort die Goldnachfrage (Öl auch) rückläufig sein.
      Asien (China,Indien) produziert Ver-/Ge-brauchsgüter. Ich vermute die trifft es am härtesten wenn der Verbrauch zurückgeht.
      Neue Inovationen (Hightec-branche aus USA + Europa aber vermutlich immer öfter auch aus Asien) ziehen dann als erstes wieder an.
      Erst NASDAQ dann
      ein viertel Jahr später TECDAX
      und dann verfällt der Dollar
      und erst jetzt zieht Gold an.
      Eure Meinung?
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 22:50:17
      Beitrag Nr. 3.738 ()
      d ist Inflationsbereinigt so billig wie lange nicht mehr!
      Sollte mir das zu denken geben?




      http://www.markt-daten.de/charts/inflationsbereinigt/index.h…
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 23:30:35
      Beitrag Nr. 3.739 ()
      Mit Dollarentwertung kommt Goldanstieg
      siehe:
      http://www.bogen-gmbh.de/unsere_prognose.html
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 23:32:07
      Beitrag Nr. 3.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.976.023 von cabriojoe3 am 15.04.09 22:50:17SORRY!
      GOLD ist Inflationsbereinigt so billig wie lange nicht mehr!
      Sollte mir das zu denken geben?




      http://www.markt-daten.de/charts/inflationsbereinigt/index.h…
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 07:58:57
      Beitrag Nr. 3.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.969.029 von Cashlover am 15.04.09 07:15:16Das Einzige, was mich wundert, ist, das der Goldpreis trotz des zu unterstellenden Nachfrageschubs der letzten 10-15 Jahre (bei gleichzeitig eher rückläufiger Fördermenge), inflationsbereinigt nur relativ wenig gestiegen ist.

      Momentan werden Milliarden und Billionen investiert (die es gar nicht gibt) um die Wirtschaft zu Stützen. Das ist gut für Erstere (DAX) und schlecht für Gold. Also perfekte Chartkosmetik

      Viele Banken und andere Institutionen müssen sofort liquidieren, um den finalen Kollaps zu verzögern. Dazu wurden hunderte Tonnen von Gold verkauft.

      Die Liste ist sicher nicht vollständig.
      Irgendwann ist aber auch das frisch gedruckte und elektronisch erzeugte Geld zu ende, und auch das Gold zum liquidieren aufgekauft. Dann werden verblüffende Dinge passieren. :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 10:26:06
      Beitrag Nr. 3.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.976.634 von realex am 16.04.09 07:58:57http://www.gegen-altersarmut.de/images/Goldpreis-100-Jahre.p…
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 19:52:30
      Beitrag Nr. 3.743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.974.007 von cabriojoe3 am 15.04.09 18:33:05Ja, das klingt schlüssig.
      Solange die Inflation nicht wirkt, wird auch der Goldpreis nicht weiter steigen.
      Wann das aber sein wird und ob das Ende der Deflationsangst mit einer Wiederbelebung der Wirtschaft zusammnefällt, wissen wir nicht.
      Davon wird aber abhängen, ob es dann sinnvoller ist, Gold zu kaufen, oder lieber Aktien.
      Im Moment kann man wohl getrost überflüssige Gold-Positionen(papierene) abbauen. Meine physischen behalte ich aber als Versicherung. :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 12:49:18
      Beitrag Nr. 3.744 ()
      Ach, herrlich ist das schön...GOLDSHORTS explodieren mal wieder und die AKTIEN laufen immer schneller gen Norden.

      Alles läuft nach Plan, mehr als 900 $ war da nicht drin. ;)

      Ach ist das schön....:lick:
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 14:22:51
      Beitrag Nr. 3.745 ()
      Da sieht man, was sogar eine schlechte Chartkosmetik bei dümmlichen Leuten bewirken kann :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 16:21:40
      Beitrag Nr. 3.746 ()
      Oh Du gelbes Drecksmetall, mach mir weiter so tolle SHORTGEWINNE.....zeig uns wie ein GOLDCRASH aussieht, die MACHT sei mit uns GOLDSHORTERN! ;) :D

      Meine GOLDANALYSEN sind aber auch sowas von geil....:kiss:

      Jetzt will ich das ZIEL bei 680 sehen!
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 17:38:23
      Beitrag Nr. 3.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.990.031 von StockFetcher am 17.04.09 16:21:40Empfehle doch mal einen PUT!
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 20:35:19
      Beitrag Nr. 3.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.990.856 von cabriojoe3 am 17.04.09 17:38:23was will ich denn mit nem Put?
      ist doch alles nur was für Warmduscher...Gold Futures an der Comex, damit macht man die dicken Gewinne.

      Hab schon in Junikontrakte gerollt. ;)
      Avatar
      schrieb am 19.04.09 16:28:04
      Beitrag Nr. 3.749 ()
      GM bankruptcy pending
      I have noticed that there has been a clear inverse relationship lately between the spot price for gold and the perception of GM approaching bankruptcy. On the surface there is not much to support that observation. GM has always been considered a driving force in the American economy, but most pundits are now willing to acknowledge that there must be some form of restructuring in order for the auto industry to survive on this continent. Its already all but priced in, so why is gold being adversely affected?

      I think the key here is the unknown derivitive exposure for credit swaps related to GM and other auto sector companies. If we get the confirmation that GM has opted for Chapter 11, then I believe tens of billions of dollars in default swaps will be triggered, with AIG as the counterparty for a lot of that paper. Guess what? AIG is already in trouble and has been bailed out several times, and each time has triggered some form of selloff across the financial sector and spawned more financial uncertainty. Meanwhile, the administration is busy selling the story that we have reached a bottom and all is well. This next wave of angst over yet another huge handout to AIG will put a stop to all that propaganda yet again.

      So why hit gold now? It has to be assumed that the dollar is going to take a hit when GM implodes and a big bailout package for AIG has to be paid for. By driving gold down into technical breakdown territory, the corresponding flight into gold after all of this settles out will just put the metal back where it was before the wheels came off. Say what you want about the crooks, I think we can at least admit that this is brilliant crisis management strategy.

      I would have to assume that we will see a sudden blip higher in gold and the mining stocks right before the GM bankruptcy is announced. That would be from the short covering when all of the easy money has been stripped. I am looking for that day when we get a strong rally in the metals and the stocks for no apparent reason. Then we can expect the bomb to go off on the rest of the market shortly thereafter. Lets see how this all goes down in the days ahead, but as usual there is plenty of smoke out there to know there must be a fire around somewhere and it would not be the first time that extensive rigging in the gold sector was tied to an unrelated bad news disclosure somewhere else....

      We can describe what is going on in the markets and complain all we want about the abuses, manipulation, insider trading, regulatory incompetence, etc. Sooner or later the situation will be resolved by direct confrontation and the paper rigging games will come to an end for good. Until then, we put up with little raids and traps like we have seen this week.
      MexicoMike

      Der Autor meint, dass die Katastrophe, die sich hinter den Kulissen zusammenbraut, die vielen CDS auf GM-Anleihen sind, darunter von AIG, die dann wieder gestützt werden muss. Diese CDS triggern im Fall der GM-Insolvenz.

      Er erwartet, dass kurz vor der Ankündigung dieser Insolvenz der Goldpreis massiv hochgeht - und deshalb vorsorglich jetzt schon gedrückt wurde.
      Avatar
      schrieb am 19.04.09 16:29:43
      Beitrag Nr. 3.750 ()
      http://www.finanzenundboerse1.de/archiv/2009/FuB-2009-07.pdf…


      Inflationsangst wächst!

      Die derzeitige Krise hat viele hässliche
      Gesichter. Eines davon ist eine wachsende
      Inflationsangst. Immer mehr Menschen
      spüren, dass einiges aus dem
      Ruder gelaufen ist. Vorgestern Millionen,
      gestern Milliarden, heute Billionen. Und
      morgen zahlen wir alle die Zeche für die
      weltweiten Rettungs- und Konjunkturpakete?
      Weil unser Geld aufgrund der
      Geld-Schwemme dann weniger wert ist?
      Womöglich ist eine Inflation aber auch
      ein gewolltes Szenario. Wie sonst wollen
      die Staaten ihre teilweise apokalyptisch
      anmutenden Verschuldungen zurückführen,
      sprich entwerten?

      Doch Sie können der Inflationsangst entgegenwirken.
      Eine überschaubare Inflation
      kommt Aktien zugute. Schließlich
      steigen mit den Preisen für die hergestellten
      Produkte und Dienstleistungen
      auch die Einnahmen der Unternehmen.
      Eine zu hohe Inflation ist jedoch schlecht
      für Aktien. Schon alleine deswegen, weil
      die Zinsen zügig erhöht werden. Zieht
      die Inflation verdächtig stark an, dürften
      Edelmetalle, vorzugsweise Gold, deutlich
      an Wert gewinnen. Auch Sachwerte
      wie Immobilien bieten eine Absicherung
      gegen eine zu hohe Inflation. Außerdem
      ist das Preisniveau bei Immobilien
      derzeit günstig. Mehr hierzu in unserem
      „Top-Thema“. Ein krisenfreies, frohes
      Osterfest wünscht Ihnen
      Frank Sterzbach
      Finanzen & Börse
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 11:55:32
      Beitrag Nr. 3.751 ()
      aus dem Rohstoff-Spiegel von diesem Wochenende


      Ist doch alles wieder in Ordnung
      von Walter K. Eichelburg

      In der letzten Zeit häufen sich die „guten Nachrichten“ aus
      dem Finanzsystem:

      - Der Primus der Wall Street, Goldman Sachs, macht im 1. Quartal einen Milliardengewinn

      - Der US-Bank Wells Fargo geht es noch besser – höchster Gewinn aller Zeiten

      - „Printer-Ben“ (früher Heli-Ben) Bernanke spricht von „Anzeichen einer Erholung“

      - Manche Aktienmärkte habenim letzten Monat eine tolle
      Performance hingelegt, oft 30%

      - Und der Goldpreis ist sogar wieder unter 900 USD je Unze-.


      Und so weiter. Man will uns tatsächlich Glauben machen, die Krise sei überwunden, und es geht wieder „aufwärts“. Dem ist natürlich nicht so. Die „Bankengewinne“ kommen allein aus einer Umstellung der Bilanzierungsregeln, die jetzt die praktisch willkürliche Annahme von Preisen für deren Papiere erlauben– man darf sich schönrechnen, wie man will. Real sind die Banken weiterhin Zombies. Die Aktienkurse stützt man, den Goldpreis drückt man.

      Dazu hat man schliesslich „Plunge Protection Teams“ (PPT).
      Kollaps der Realwirtschaft:
      Ja, wenn der Kollaps der Realwirtschaft rund um den Globus nicht wäre.

      Hier einige Meldungen:

      - Zusammenbruch bei Investitionsgütern wie LKWs, Baumaschinen, Maschinenbau etc.

      - Zusammenbruch der Stahlindustrie um etwa 50%

      - Die Wirtschaft in Singapur bricht um 20% ein, in Japan noch stärker.

      - Neue Pleiteländer: Argentinien, Mexiko, Ukraine etc.

      - Zusammenbruch des Tourismus in Spanien – nach der Bauindustrie

      - Realer Staatsbankrott in Irland

      – Staat muss massiv sparen

      - Deutschland „offiziell“ in der Depression

      – 11,5% Wirtschaftseinbruch


      Die „heile Welt“ der Eliten und Politiker sieht also nicht so
      schön aus, sondern riecht desperat nach Depression. Hoffnung
      zu machen ist offenbar das Einzige, was ihnen noch geblieben ist.
      Allzulange wird man diese „heile Welt“ nicht mehr aufrechterhalten
      können, und es kommt der nächste Krisenschub. Dieser wird wohl eine Flucht aus allen Papierwerten, also auch aus Währungen und Staatsanleihen bringen – in Gold und Realgüter.

      Primärer Kandidat für das erste große, westliche Land, wo es
      losgeht, ist Großbritannien. Dort wird wie in den USA schon massiv
      Geld gedruckt, um sonst unverkäufliche Staatsanleihen aufzusaugen. Ebenfalls dürfte dort wie in den USA das Budgetdefizit etwa 50% des
      Gesamt-Staatsbudgets sein. Die historische Erfahrung zeigt,
      dass einige Monate bis ein Jahr später dann Inflationsraten um
      die 1.000% kommen – also Hyperinflation. Diese wird verursacht
      durch den Abverkauf der Währung und aller Papierwerte, die die Zentralbank dann auch mit neu erzeugtem Geld aufkauft.

      Inzwischen warnen schon viele Ökonomen und sogar Politiker wie der deutsche Finanzminister vor einer sprunghaft ansteigenden Inflation.

      So geht in derRealität jedes Papiergeld-System zu Ende – durch Flucht daraus. Zimbabwe hat seinen Zimbabwe-Dollar gerade aufgegeben und verwendet jetzt ausländische Währungen, weil das
      eigene Geld nach Jahren der Hyperinflation niemand mehr nehmen will.

      Kommt auch bei uns.
      Wann geht es los? Wenn der Goldpreis nicht mehr unten gehalten werden kann, also vermutlich, wenn er sich über 1.000 USD stabilisiert.

      Dann werden die Zentralbanken massivdie Zinsen erhöhen müssen,
      wie 1979. Aber dieses Mal führt es zur totalen Systemzerstörung.
      Got Gold?
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 19:06:02
      Beitrag Nr. 3.752 ()
      Wieviele shortler wird's wohl Heute zerrissen haben???
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 19:07:31
      Beitrag Nr. 3.753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.004.365 von realex am 20.04.09 19:06:02wegen 2% plus ...? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 22:23:02
      Beitrag Nr. 3.754 ()
      Wenn an folgender Meldung nur ein Fünkchen Wahrheit ist, sollte ein gigantischer Gold-Run beginnen.
      Dann wird es kein Argument mehr, für fallende Goldkurse geben.
      Versprochen.. :D:cool:
      Obwohl, wenn ich an die voraussichtlichen Auswirkungen denke, vergeht mir eigentlich das Lachen. :O

      US-Blogger behauptet Kenntnis von Stresstest
      Datum 20.04.2009 - Uhrzeit 18:26 (© BörseGo AG 2000-2009, Autor: , © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

      The Turner Radio Network hat angeblich die Ergebnisse des Stresstests für die 19 größten US-Banken erhalten. Die Stresstest wurden zur Feststellung durchgeführt, ob die 19 Top-Banken der USA gegen weitere wirtschaftliche Schwierigkeiten gerüstet sind. Nach Abschluss dieser Tests entspannt sich innerhalb des Finanzministeriums und der Fed ein Streit, ob die Testresultate der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollten. The Turner Radio Network behauptet nunmehr, an die Ergebnisse des Stresstests gelangt zu sein. Nach diesen Angaben sollen sie Resultate sehr schlecht sein.

      Als herausragende Punkte will The Turner Network unter anderem folgendes erfahren haben: Von den 19 führenden US-Banken seien 16 bereits eigentlich pleite. Von diesen 16 wäre keine in der Lage, eine Unterbrechung des Cash-Flows oder eine Verschlechterung bei der Darlehensrückzahlung zu überleben. Würden zwei dieser 16 insolventen Banken untergehen, dann würden die das verbleibende Kapital des US-Einlagensicherungsfonds FDIC komplett aufzehren. Von den 19 US-Großbanken seien fünf derartig gefährlich unterkapitalisiert, dass ernsthafte Zweifel an ihrer Fähigkeit zur Geschäftsfortführung bestünden.

      Die angebliche List über die Hiobsbotschaften der US-Banken setzt sich fort und gibt The Turner Radio Network Anlass zu der Behauptung, dass das gesamte US-Bankensystem am Zusammenbrechen sei. Inwieweit hier tatsächlich begründete Fakten an The Turner Radio durchgesickert sind, wird die nahe Zukunft zeigen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 08:26:29
      Beitrag Nr. 3.755 ()
      Hier der komplette Wortlaut:

      US-Banken-Stresstest Ergebnis: Katastrophe? Drucken
      Montag, 20. April 2009
      Das Ergebnis des US-Banken-Stresstests wurde zensiert und soll offiziell erst Anfang Mai bekannt gegeben werden. Aus gutem Grund? Ergebnis katastrophal? Das gesamte US-Bankensystem steht demnach vor dem Kollaps. 16 von 19 getesteten Banken sind angeblich praktisch bankrott. Schuldenkrise ist bedeutend größer als von der Regierung angenommen.



      Ein bekannter Blogger aus den USA will angeblich die Ergebnisse des US-Banken-Stresstests kennen. Demnach ist dieser Test katastrophal ausgefalen - viel schlimmer, als die Behörden vermuteten. Deshalb soll auch die Veröffentlichung des Ergebnisses so lange wie möglich hinaus gezögert werden.

      Hinzu kommt, dass auch das Ausmaß der Schuldenkrise von den Behörden offenbar bisher erheblich unterschätzt wurde. Dem Einlagensicherungsfonds FDIC liegt offenbar eine Problemliste von 252 Banken vor. Dies verfügen über Guthaben in Höhe von 159 Milliarden Dollar. Laut inoffiziellen FDIC -Unterlagen sollen darüber hinaus noch 1816 weitere Banken im Feuer stehen - mit Gesamtguthaben von 4,7 Billionen Dollar.

      Das "Turner Radio Network" hat durch eine "undichte Stelle" offenbar bereits Kenntnis vom Ausgang des Streßtests. Dieser Test wurde bekanntlich durchgeführt, um die Überlebensfähigkeit der Kredithäuser im Falle einer sich verschärfenden Krise zu überprüfen.

      Doch die meisten Prüflinge sind offenbar durchgefallen, meldet Turner Radio Network. Das Ergebnis:

      1. Von 19 gestesteten Banken sind 16 bereits technisch insolvent.
      2. Von den 16 Banken, die technisch insolvent sind, könnte nicht ein einziges Instiut die Unterbrechung von Cash Flow oder sonstigen weiteren Ausfall von schlechten Krediten überstehen.
      3. Wenn nur 2 der 16 Banken untergehen wird dies den kompletten Einlagensicherungsfonds (FDIC) der USA ausradiere.
      4. Von den 19 größten Banken der USA sind die 5 größten Banken so gefährlich unterkaptitalisiert, dass man ernsthafte Zweifel haben müsse, dass sie überhaupt ihr Geschäft weiter ausführen können.
      5. 5 große Banken haben kreditfinanzierte, derivative Postitionen (Finanzderivate), welche das Eigenkapital der Häuser übersteigt. Dabei tragen JPMorgan, Goldman Sachs, HSBC Bank America und Citibank extrem große Risiken.
      6. Das Kreditvolumen bei Derivaten bei der Bank of America beträgt 179% des risikobasierten Kapitals. Bei der Citibank sind es 278%, JPMorgan 382% und HSBC America 550%. Bei Goldman Sachs sind es 1056%. ["Bank of America`s total credit exposure to derivatives was 179percent of its risk-based capital; Citibank`s was 278 percent; JPMorgan Chase`s, 382 percent; and HSBC America`s, 550 percent. It gets even worse: Goldman Sachs began reporting as a commercial bank, revealing an alarming total credit exposure of 1,056 percent, or more than ten times its capital!"]
      7. Es gibt nicht nur ernsthafte Fragen, ob die großen Häuser wie JPMorgan Chase, Goldman Sachs,Citibank, Wells Fargo, Sun Trust Bank, HSBC Bank USA ihrem Geschäft weiter nach gehen können. Auch 1800 kleinere und mittlere Banken müssten demnach bald vom Staat gestützt oder übernommen werden.



      Alle Informationen beruhen auf der genannten Quelle und haben keinen Anspruch auf Korrektheit. Turner Radio Network beruft sich jedoch darauf, einen konkreten Einblick in das Ergebnis des Stresstests gehabt zu haben.
      Die "New York Times" hatte indes vor zehn Tagen berichtet, dass die Verfassung der Banken besser sein könnte als allgemein angenommen. Alle US-Banken, deren Bilanzen derzeit von der Regierung überprüft werden, würden den "Stresstest" bestehen, zitierte die Zeitung an den Untersuchungen beteiligte Personen.

      Das US-Finanzministerium hat Informationen in einem Internet-Blog widersprochen, wonach die Ergebnisse der Stresstests der 19 amerikanischen Großbanken bereits vorliegen sollen. "Es gibt keine Grundlage für diesen Bericht, wir haben noch nicht einmal die Ergebnisse", sagte Ministeriumssprecher Andrew Williams am Montag.

      Lügt das US-Finanzministerium?

      Eine Meldung vor zwei Wochen deutet darauf hin, dass die Behörden sehrwohl zumindest die Tendenz der Ergebnisse des Stresstests kannten. Nicht umsonst wiesen sie die Institute an, diese noch nicht zu veröffentlichen (Siehe auch---> MMnews US-Banken: Stresstest zensiert vom 10.4.2009) Dort lesen sich die Anweisungen wie folgt:

      Wie eine mit den Regierungsgesprächen vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag (9.4. 2009 [!]) sagte, haben die Behörden noch nicht entschieden, wie die Ergebnisse der Tests veröffentlicht werden sollen.

      US-Präsident Barack Obama sollte am Freitag mit den wichtigsten Behördenvertretern über die Bankentests beraten. An dem Treffen würden Finanzminister Timothy Geithner, Notenbankchef Ben Bernanke, die Chefinnen der Einlagensicherung FDIC und US-Börsenaufsicht, Sheila Bair und Mary Schapiro, sowie Obamas Wirtschaftsberater Larry Summers teilnehmen. Dabei werde es sowohl um den bisherigen Verlauf der Stresstests als auch um die im Anschluss nötigen Schritte gehen.
      Geplant ist den Kreisen zufolge eine Bekanntgabe der Ergebnisse Ende des Monats, nachdem die Banken ihre Bilanzen vorgelegt haben. Die meisten veröffentlichen diese vor dem 24. April. Viele der Institute haben bereits interne Versionen der Prüfung abgeschlossen, aber die Institute kennen die Resultate der Regierungsversion noch nicht, sagte die Person weiter.



      Mehr Infos: --->http://turnerradionetwork.blogspot.com
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 08:55:39
      Beitrag Nr. 3.756 ()
      zu US-Banken-Stresstest Ergebnis: Katastrophe?

      JA:mad::mad::mad:

      Das ist eine Katartrophe die uns alle in den Ruin treibt.
      Die Banker haben nichts verstanden (Ackermann will 25 % Rendite)
      Die Banker denken an Boni und zugleich an eine Bad Bank (um so weiterzumachen wie bisher;
      allein ein Deutschland beträft das Volumen laut FAZ vom Wochenende
      bei über 600 Mrd.€!!!)

      und und erzählt Nobi die Renten sind sicher
      (und jetzt sickert durch das der öffentliche Rundfunk eine Zusatzrente an seine Mitarbeiter von ø 1500€ /Monat
      zahlt! Da bekommt amnn eine dicken Hals(dafür zahl ich doch gerne meine Rundfunkgebühr))
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 10:41:51
      Beitrag Nr. 3.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.006.711 von MOAB am 21.04.09 08:26:29Oh, oh!
      Das hört sich aber richtig heftig an.
      Ich bezweifele, dass da noch was zu retten ist, vorausgesetzt, die Infos zu den Banken stimmen so.

      Ich bin zwar Atheist durch und durch, ab hier würde sogar ich für einen glücklichen Ausgang beten.
      Bei einem möglichen Untergang der Bankensysteme, kann man sich vorbereiten und rüsten, wie man will.
      Da nützen mir/uns auch ein paar Klumpen Gold oder weitestgehende Selbstversorgung nur wenig.

      Ok, die Hoffnung stirbt zuletzt.
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 21:10:55
      Beitrag Nr. 3.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.006.711 von MOAB am 21.04.09 08:26:29doll aber ein eher schaches gerücht sein.... heute wurde erzaehlt die stresstests waren toll... naja erfahrungsgemaess dauert das aber länger und was die als stress so ansetzen möchte ich auch erstmal wissen.... hab bis 2007 extern bei banken gearbeitet ne weile und die stressdaten (worst case) waren anno 2009 wirklich eher best case als worst case :laugh::laugh::laugh:
      alles nur ein gewürfle, mehr nicht
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 06:58:38
      Beitrag Nr. 3.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.012.938 von Boersenkrieger am 21.04.09 21:10:55Dein "Wort in Gottes Ohr"!
      Hoffentlich behältst du Recht!;)
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 21:24:20
      Beitrag Nr. 3.760 ()
      Milliardenschwere Kreditrisiken
      Bafin-Geheimpapier sorgt für Ärger

      In den Kellern der deutschen Banken schlummern Risiken von mehr als 800 Mrd. Euro - schreibt eine Zeitung unter Bezug auf ein Bafin-Papier. Bloß: Der Report war streng geheim. Weshalb die Finanzaufsicht nun Strafanzeige gegen Unbekannt erstattet hat.

      Es sei eine streng vertrauliche Aufstellung der Behörde über Vermögenswerte einzelner Banken an die Öffentlichkeit gelangt, begründete die BaFin am späten Freitagabend ihren spektakulären Schritt. Dies könnte einen Verstoß gegen gesetzliche Verschwiegenheitspflichten darstellen. Deshalb habe das Amt die Staatsanwaltschaft München gebeten, strafrechtliche Ermittlungen gegen Unbekannt aufzunehmen.

      Zuvor hatte die "Süddeutsche Zeitung" vorab aus ihrer Samstagausgabe berichtet, die BaFin beziffere die Risiken der deutschen Banken aus ausfallgefährdeten Krediten und toxischen Wertpapieren auf insgesamt 816 Mrd. Euro. Sie nannte zudem Einzelheiten zu verschiedenen Instituten. Dabei berief sie sich auf eine interne Aufstellung der Aufsichtsbehörde.

      Finanzstaatssekretär Jörg Asmussen sagte in Washington, einen Bericht der BaFin mit den darin genannten Summen kenne er nicht. Er hielte es für bedenklich, wenn eine solche Liste von Banken mit Details zu Risikoanlagen veröffentlicht worden sei. Das wäre klarer Gesetzesverstoß, denn die Weitergabe solcher Informationen sei nach Kreditwesengesetz verboten.

      Weber warnt vor Fehlinterpretation
      Bundesbank-Präsident Axel Weber warnte in der US-Hauptstadt wie Asmussen vor einem leichtfertigen Umgang mit den genannten Zahlen. Hinter solchen aggregierten Daten könnten sich sehr unterschiedliche Dinge verbergen, warnte der Staatssekretär. Weber plädierte für einen sehr vorsichtigen Umgang mit solchen Berichten. Das gelte wegen der Komplexität und Besonderheiten von bestimmten Wertpapiere wie auch wegen ihrer Preise, die sich jeden Tag änderten. Er könne nur davor warnen, aus einer solchen "eindimensionale Liste" auf die konkrete Betroffenheit einer Bank von bestimmten Risiken zu schließen.

      Die BaFin warnte vor einer Fehlinterpretation der vertraulichen Liste. Es gehe darin um Portfolien mit unterschiedlicher Ausrichtung. Eingeflossen seien nicht nur toxische oder andere Wertpapiere, sondern unter anderem Vermögenswerte, die nach Angaben der Banken nicht mehr zur aktuellen Geschäftsstrategie passten und die daher ausgegliedert werden könnten. Die Liste lasse keine Rückschlüsse auf eventuelle Risiken, Verluste oder gar die Bonität der aufgeführten Kreditinstitute zu. Bei den Angaben handele es sich unter anderem um Bruttobeträge. Risikovorsorge, Sicherheiten und Gegengeschäfte seien darin zum Beispiel nicht berücksichtigt, stellte die Behörde klar.

      Dem Zeitungsbericht zufolge wiesen die insgesamt aufgeführten 17 Banken die Zahlen über-wiegend als irreführend zurück. "Wir wissen nicht, wer die Zahlen zusammengestellt hat und können sie auch nicht nachvollziehen", wird etwa der Sprecher einer Großbank zitiert. Die Bundesregierung will sich schnell auf ein Bad-Bank-Modell zur Entlastung deutscher Bankbilanzen von Schrottanlagen einigen. In einem Papier aus dem Bundesfinanzministerium war von einer Schätzung der BaFin von Risiken in Höhe von 853 Mrd. Euro die Rede. Dies sei eine Schätzung vom Jahresbeginn, das neue Papier der Aufsichtsbehörde nenne als Bewer-tungsstichtag den 26. Februar, hieß es in der Zeitung.




      Es ist doch gut das es in solchen Situationen immer einen Maulwurf gibt.

      Nur dadurch können uns die Politiker und die Ar...löcher der Banken nicht mehr verarschen.

      Wer es jetzt noch nicht begriffen hat wo die Reise hingeht dem ist sowieso nicht mehr zu helfen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 10:06:37
      Beitrag Nr. 3.761 ()
      Der IWF will seine Bonds in SZR rausgeben will.:

      If the IMF SDR bond represents the first shift away
      from the US dollar as the world's reserve currency, the
      US dollar is toast.

      http://www.fnarena.com/index2.cfm?type=dsp_newsitem&n=E5A8F1…
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 10:52:45
      Beitrag Nr. 3.762 ()
      Gehen die Kilo-Goldbarren aus? NYSE wird kreativ...


      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 17:40:05
      Beitrag Nr. 3.763 ()
      Avatar
      schrieb am 27.04.09 17:44:10
      Beitrag Nr. 3.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.048.188 von diamant01 am 27.04.09 17:40:0530% Zinsen bei Kreditkartenschulden?

      Absolut richtig!

      Wer so bescheuert ist, und immer noch meint, eine Kreditkarte besitzen zu müssen, der soll doch blechen bis er schwarz wird!
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 11:17:31
      Beitrag Nr. 3.765 ()
      Re: ich schmeiss mich weg :-D Verfasst am: 28.04.2009 - 10:40

      --------------------------------------------------------------------------------

      scaphilo hat Folgendes geschrieben:
      Das ist ja der oberhammer!! Die wollen Inflation auf Teufel komm raus, aber es geht nicht . Scheisse die schmeissen das Geld wirklich noch bald per Helikopter auf die Strasse.
      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/anleihen_devisen/:G…


      Hilfe, wer will mein Bargeld

      Wie wär es mit Negitv-Zinsen auf Gold und Silber. Auf jeden Barren kommt eine Zahl von 1 - 9 usw.
      Zudem eine zentrale Datenbank über die Inhaber von Edelmetall, inkl. Golduhren, goldene Bilderrahmen usw.

      Oder noch besser: Jeder Goldbesitzer erhält ab sofort den Gegenwert zusätzlich in grünem Papiergeld von der FED

      Wahnsinn!..... und wer es jetzt noch nicht begriffen hat was hier hier abgeht, dem ist nicht mehr zu helfen!
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 11:27:54
      Beitrag Nr. 3.766 ()
      Nachricht vom 27.04.2009 | 13:25 801 mal gelesen

      Gold-Kommentar: Ermutigende Entwicklung des Goldpreises
      Leser des Artikels: 801

      Die Nachricht, dass China seine Goldreserven seit 2003 um 76 Prozent oder 600 Tonnen erhöht hat, schlug ein wie ein Blitz aus heiterem Himmel und hievte den Goldpreis innerhalb von nur zwei Tagen von knapp über 890 Dollar wieder auf jetzt mehr als 910 Dollar je Unze. Wie sich zeigte, kaufte das Reich der Mitte das gelbe Metall in den vergangenen sechs Jahren stetig vor allem von seinen inländischen Produzenten.

      Diese Nachricht könnte dazu führen, dass die Gold-ETFs wieder einen größeren Zufluss an physischem Gold verzeichnen können – die Reserven dieser börsennotierten Fonds, die mit physischem Gold unterlegt sind, fielen in der vergangenen Woche von ihrem Rekordhoch bei 1.127,68 Tonnen auf den tiefsten Stand seit mehr als sechs Monaten auf 1.105,98. Zudem könnte China sich entscheiden, weiteres Gold zu erwerben, um seine Vorräte auszubauen. Eine möglicherweise günstige Gelegenheit, dies zu tun, könnten übrigens die Pläne des IWF darstellen, 403 Tonnen Gold zu verkaufen... Und Zentralbanken auf der ganzen Welt könnten dazu gezwungen sein, zu überdenken, ob ihre untergewichtete Goldposition so bestehen bleiben sollte.

      Zumal, wie der World Gold Council meldete, Gold im letzten Jahrzehnt eine durchschnittliche Rendite von 26 Prozent abgeworfen hat und dabei ist, seinen Ruf als beste Anlageklasse in Krisenzeiten zu bestätigen. Unterstützung für den Goldpreis sollte in dieser Woche zudem aus Indien kommen. Dort steht das Akshaya Tritya-Festival an, dass auf dem Subkontinent als glückverheißender Tag gilt, um Gold zu kommen.

      Schätzungen erwarten Goldkäufe in Höhe von 50 Tonnen, nachdem es 2008 „nur“ 25 Tonnen waren.

      Allerdings sind laut der Analysten von GFMS allein im ersten Quartal 2009 500 Tonnen an Goldrestbeständen verkauft worden, eine Entwicklung, die – wenn sie sich so fortsetzt – einen schwächenden Einfluss auf den Goldpreis haben könnte.

      GOLDINVEST.de bietet Hintergrundberichte und aktuelle Kommentare zum Geschehen an den Rohstoffmärkten und verfolgt die Entwicklung ausgewählter Minengesellschaften aus dem Bereich der Edelmetalle, Basismetalle und sonstiger Rohstoffe. Weitere Informationen unter: www.goldinvest.de


      Autor: Sven Olsson
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 17:03:17
      Beitrag Nr. 3.767 ()
      China calls for reform of global monetary system!


      http://www.breitbart.com/article.php?id=CNG.d0b05e03449a3458…
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 09:08:09
      Beitrag Nr. 3.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.055.149 von diamant01 am 28.04.09 17:03:17Ich würde mir wünschen die Chinesen nehmen Ihren Rinminbi als Leitwährung. Werten ihn auf, beziehungsweise wir werten unsere Währungen ab und können dann schön nach China exportieren und die können sehen wie Sie Ihre Produkte loswerden. Ich finde die totale Unterbewertung des Rinminbi, und somit das Handelsungleichgewicht mit China, als Grundproblem der derzeitigen Krise. (Aber wir werden wohl noch mehrere solche Wirtschaftskriege sehen.)
      Wie schaffen es die Chinesen, dass Ihre Währung nicht aufwertet???
      Kein freier Markt?!
      Ich finde mal keine Anleihen in Rinminbi oder Optionsscheine auf die Währungrelationen zum Rinminbi.
      Avatar
      schrieb am 29.04.09 10:05:58
      Beitrag Nr. 3.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.059.413 von cabriojoe3 am 29.04.09 09:08:09was ist den das wieder für ein Schwachsinn!
      Du vergisst wohl wer uns das alles eingebrockt hat und das waren nicht die gelben Männer!:cry:
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 08:34:08
      Beitrag Nr. 3.770 ()
      Mittwoch, 29. April 2009
      Heftiger als erwartet
      US-Konjunktur bricht ein

      Die US-Wirtschaft ist zu Jahresbeginn noch stärker eingebrochen als ohnehin schon erwartet. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der weltgrößten Volkswirtschaft sank im ersten Quartal 2009 mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von 6,1 Prozent, wie das Handelsministerium auf Basis vorläufiger Berechnungen mitteilte.
      Damit schrumpfte die Wirtschaft fast so stark wie im vierten Quartal 2008, als der Abschwung mit 6,3 Prozent so kräftig war wie seit 1982 nicht mehr. Analysten hatten zum Jahresauftakt im Schnitt mit einem Rückgang von 4,9 Prozent gerechnet.

      Talfahrt geht weiter

      Es ist das erste Mal seit der Ölkrise 1974/75, dass die US-Wirtschaft drei Quartale in Folge schrumpft. Grund waren vor allem drastisch fallende Exporte und Investitionen der Firmen. Die USA befinden sich seit fast eineinhalb Jahren in der Rezession. Zuletzt hatte es zaghafte Signale gegeben, dass der Abschwung etwas an Fahrt verliert.

      weiter unter:

      Adresse:
      http://www.n-tv.de/1146062.html
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 09:01:19
      Beitrag Nr. 3.771 ()
      Donnerstag, 30. April 2009
      Bahn frei für Fiat
      Chrysler vor Insolvenz

      Ein Insolvenzantrag des angeschlagenen US-Autobauers Chrysler steht übereinstimmenden Medienberichten zufolge unmittelbar bevor. Wie das "Wall Street Journal" unter Berufung auf mit den Diskussionen vertraute Personen am Donnerstag meldete, wurden Gespräche zwischen dem US-Finanzministerium und Chrysler am Mittwochabend abgebrochen.

      Die US-Regierung hatte Chrysler bis zum heutigen Donnerstag Zeit für ein neues Sanierungskonzept gegeben, von dem sie weitere Hilfen für die ehemalige Daimler-Tochter abhängig gemacht hat. Unter anderem forderte sie von Chrysler ein Bündnis mit Fiat und massive Kostensenkungen.

      Weg frei für Allianz mit Fiat

      Wie die Wirtschaftsagentur Bloomberg am Mittwoch unter Berufung auf informierte Kreise meldete, will Barack Obama die Insolvenz noch heute bekanntgeben. Das Verfahren nach Kapitel 11 des amerikanischen Insolvenzrechts solle für das krisengeschüttelte Unternehmen den Weg zu einer Allianz mit Fiat freimachen, heißt es. Kapitel 11 des US-Insolvenzrechts ermöglicht angeschlagenen und hoch verschuldeten Unternehmen, unter Gläubigerschutz und strikter Aufsicht des Insolvenzrichters weiterzuarbeiten und sich zu sanieren.

      US-Präsident Barack Obama hatte sich zuvor zuversichtlich über eine Rettung des um seine Existenz kämpfenden Autoherstellers Chrysler geäußert. Er sei sehr hoffnungsvoll, dass Chrysler sich als überlebensfähig erweisen könne, sagte Obama noch am Mittwoch vor Journalisten in Washington. Obama ließ dabei allerdings offen, ob Chrysler als Teil seiner Umstrukturierung Gläubigerschutz beantragen wird.

      Obama stellte lediglich fest, Arbeitnehmer und Banken hätten große Opfer gebracht. Dies habe die "vielversprechende Möglichkeit" eröffnet, dass Chrysler die angestrebte Allianz mit dem italienischen Autobauer Fiat realisieren könne.

      Arbeiter stimmen Kostensenkungen zu

      Die Arbeiter von Chrysler hatten am Mittwoch einer neuen Vereinbarung mit der Konzernspitze über Kosteneinsparungen zugestimmt. Die Übereinkunft sei für die aktive Belegschaft und die Ruheständler "schmerzhaft", gebe aber Chrysler eine Überlebenschance, sagte der Chef der grüßten Gewerkschaft UAW, Ron Gettelfinger, nach Abschluss der Verhandlungen am Mittwochabend in Detroit. Mit dem Zugeständnis wurde ein weiteres Hindernis für einen Einstieg des italienischen Autobauers bei Chrysler aus dem Weg geräumt.

      Fiat-Chrysler-Allianz

      Wie infromierte Kreise weiter berichten, wollen der italienische Autobauer Fiat und der angeschlagene US-Hersteller Chrysler ihre geplante Allianz heute unter Dach und Fach bringen. US-Präsident Barack Obama hat finanzielle Unterstützung für die anvisierte Partnerschaft zwischen Fiat und Chrysler in Aussicht gestellt. Fiat ist auch an der deutschen General-Motors-Tochter Opel interessiert



      http://www.n-tv.de/1146382.html
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 20:50:45
      Beitrag Nr. 3.772 ()
      :eek:

      so ganz nett.. bin neu hier..

      bin 21Jahre jung, und beschäftige mich Nov 2006 mit diesem Thema, seid ich einen Artikel über die kommende ImmobilienKrise gelesen habe :)))

      So die Fragen die ich mir eigentlich nur noch stelle,

      ist, wann die Krise etwas da ist,
      und wie ich mein Einkommen weiter erhalte,
      und wie ich aus meinem Wissensvorsprung gestärkt aus dieser Krise hervorgehe.( Durch richtiges Investement in der Krise, durch das richtige Verhalten in der Krise mit meinen Edelmetallen etc)

      Was denkt ihr:

      Etwa Wann?

      Sicheres Einkommen?

      Verhalten in der Krise?

      Grüße:keks:
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 21:04:18
      Beitrag Nr. 3.773 ()
      Das spannende ist ja, dass gleich mehrere Themen in den Startlöchern sind:

      HyperInflation,

      Goldpreismanipulation (falls das ganze stimmt; sieht sehr danach aus)

      Das zunehmende misstrauen des USD gegenüber


      Sicher ist eins. Für meine AV (als Selbständiger) gibt es nichts bessers als die eigenen 4Wände Familie Gesundheit und Edelmetalle :))


      -------------------------------------------------------------------


      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/anleihen_devisen/:G…
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 21:07:23
      Beitrag Nr. 3.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.076.767 von klausju am 30.04.09 20:50:45Viele Fragen :confused:

      Lebe gut und das "Vermögen" sofern mit 21 Jahren bereits vorhanden vernünftig aufteilen, Festgeld, Gold/Silber (physisch), Fonds, Aktien, Immobilien und Cash zum traden.

      Wie immer meine bescheidene persönliche Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung jeder handelt auf eigenes Risiko.

      v.Cash
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 21:12:23
      Beitrag Nr. 3.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.076.864 von klausju am 30.04.09 21:04:18Zur Goldpreismanipulation gibt es einige sehr tolle und gute Beiträge auf Goldseiten.de.

      v.Cash
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 00:01:23
      Beitrag Nr. 3.776 ()
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 00:24:20
      Beitrag Nr. 3.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.077.805 von klausju am 01.05.09 00:01:23ja, so wir das was.

      Bei besserer Durchwühlung aller Möglichen Informationsquellen wirst Du verwundert sein in was für einer Welt wir leben, oder denken zu leben.

      gN@all

      v.Cash
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 00:24:24
      Beitrag Nr. 3.778 ()
      Krisenvorsorge hat jmd bereits
      Vorsorge für
      Lebensmittel
      Medikamente
      etc

      getroffen?

      auf 12bis 24Wochen ?

      Was kostet soetwas ca?

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 19:20:14
      Beitrag Nr. 3.779 ()
      Avatar
      schrieb am 02.05.09 13:36:19
      Beitrag Nr. 3.780 ()
      Avatar
      schrieb am 02.05.09 22:52:25
      Beitrag Nr. 3.781 ()
      Julius-Bär-Finanzanalystin beging Selbstmord
      Donnerstag, 30. April 2009 um 18:19

      Vor drei Tagen hatte Madeleine Hofmann die Kündigung erhalten. Vor zwei Tagen nahm sie sich das Leben. Gestern wurde das Personal informiert.


      Madeleine Hofmann zählte in der Schweiz zu den führenden Analysten für Finanztitel und wurde von den Medien entsprechend oft befragt. So auch



      http://finews.ch/news/banken/917-julius-baer-finanzanalystin…
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 22:39:35
      Beitrag Nr. 3.782 ()
      Die ersten Vorläufer:

      Einbruch im Einzelhandel.

      Was meint ihr?

      Wink mit dem Zaunpfahl?
      Arbeistlosenanzahl? Kurzarbeiteranzahl?
      Arbeitsplätze die dieses Jahr verlorern gehen
      + die ganzen jungen Berufsstarter bekommen keine Jobs mehr!

      Ist es nun 5vor 12?

      Wann scheppert es?:eek:

      Schnell noch ein paar unzen kaufen
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 00:22:12
      Beitrag Nr. 3.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.094.571 von klausju am 04.05.09 22:39:35:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 06:57:31
      Beitrag Nr. 3.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.094.571 von klausju am 04.05.09 22:39:35
      ...und wohin geht man wenn man überhaupt nichts mehr zu fressen hat --- zum militär --- dies dürfte auch die absicht des ganzen theaters sein - kanonenfutter wird wohl bald sehr gefragt sein .... stimmt das - oder irre ich ..........
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 11:42:49
      Beitrag Nr. 3.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.095.422 von stimmtdas am 05.05.09 06:57:31Denke mal Du hast Recht mit Deiner Vermutung, Entzug von Nahrung oder Schwierigkeiten bei der Beschaffung machen große Massen höchst gefügig für jede Art von Idee von Veränderung des bestehenden Status Quo.

      So kamen alle Diktatoren an die Macht, Hitler, Stalin, Mao, Obama,...

      Erinnere Dich an den Spruch 'als letztes Hemd kannst Du immer noch ein braunes anziehen' oder Lebensraum im Osten schaffen, neue Weltordnung und der ganze Schrott.

      Nur dann nutzt Dir Dein Goldbesitz auch nichts mehr, den von oben verschriebenen Schrott mußt Du mittragen und nur ein Verlassen des Systems schützt Dich, wie die Juden die Europa verlassen mußten.
      => ergo Auswandern in ein Schwellenland mit Deinem Besitz, solange es noch geht

      Lieber Gruß

      VaderTrader
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 08:54:34
      Beitrag Nr. 3.786 ()
      MARKTBERICHT
      US-Stresstest verbreitet Angst
      [19:31, 05.05.09]
      Von Thomas Spinnler, Christina Rathmann

      Die Investoren haben sich in Erwartung der Ergebnisse des US-Bankentestes zurückgehalten. Der Dax konnte die Marke von 4900 Punkten nicht verteidigen. Schwache Quartalszahlen ruinierten die Kauflaune schließlich vollends


      http://www.boerse-online.de/markt/:Marktbericht:US-Stresstes…
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 11:33:00
      Beitrag Nr. 3.787 ()
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 14:14:44
      Beitrag Nr. 3.788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.097.394 von VaderTrader am 05.05.09 11:42:49"So kamen alle Diktatoren an die Macht, Hitler, Stalin, Mao, Obama,...", "nur ein Verlassen des Systems schützt Dich, wie die Juden die Europa verlassen mußten."
      "solange es noch geht"

      Geht's denn sonst noch, Vader?
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 14:58:18
      Beitrag Nr. 3.789 ()
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 15:04:45
      Beitrag Nr. 3.790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.119.048 von Motleifaul am 07.05.09 14:14:44Sorry, war etwas plakativ, aber vielleicht denkst Du über das Systemverlassen mal etwas nach. Oder verläßt es einfach mal, um es von außen zu beobachten.

      Für die Geschichte kann ich nichts, die kannst Du selber nachlesen.

      Lieber Gruß

      VaderTrader

      PS: Na klar wir leben jetzt in einem neuen Atlantis ewiger Frieden und Wohlstand für immer, das hat man schon zu oft gehört.
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 15:06:52
      Beitrag Nr. 3.791 ()
      Goldrausch - die weitere Entwicklung des Goldes

      Kommen wir mal auf das ursprüngliche Thema des Threads zurück, Gold als interessante und sichere Anlage.

      Gold auf 919,-, das zeigt, daß die ursprünglichen Gesetze des Marktes Aktien rauf, Gold runter nicht mehr stimmen.

      Gründe für einen Goldrausch:
      - wie beim Platzen der letzten Tech-Bubble stieg der Goldkurs und ist auch nach dem Ansteigen der Aktien (nur der DAX, NEMAX war Totalverlust) rasant mitgestiegen (300%).
      => dieses Szenario wird sich noch verstärken, ein Wechsel der Anlageklasse, Sparbuch und Gold in Aktien findet nicht mehr statt

      - Absicherung nach unten durch große Player wie Landeszentralbanken, eine Ablösung der Weltleitwährung liegt in der Luft, China hat die American Express Kreditkarte zerschnitten und weigert sich den seit 30 Jahren währenden Weltenpump der Amerikaner zu finanzieren. Sinkt der Goldpreis werden wertlose Papierschnipsel, wie Dollars und Staatsanleihen (30 Jahre lol) in Gold umgetauscht.
      => Absicherung des Goldkurses nach unten

      - Anlage in Gold ist meist eine Einbahnstrasse (bis zur Realkrise). Physisches Gold wird selten gleich wieder verkauft.
      => Chrash ist schwer möglich, Privatanleger verkauften zeitverzögert und Zentralbanken siehe vorher

      - Schutz vor Hyperinflation, nach der Immobilienblase, Aktienblase wird die Kreditblase, Anleihenblase und Derivateblase platzen. Gepaart mit Gelddrucken und Ausweitung der Kredite kommt es zur Hyperinflation. In der Hyperinflation steigen zwar auch Aktien, nur die Unternehmen fahren nur noch Verluste ein, da die Preisanpassung der Verkaufspreise an die gestiegenen Einkaufspreise nicht mehr möglich ist.
      => Gold hat zusätzlich zum Wertsteigerungspotential auch noch den Risikoschutz der Inflation

      - Goldrausch, der Anteil des Goldes der Anleger liegt bei unter einem Prozent, da Goldanleger gut gefahren sind, bringt schon eine kleine Erhöhung einen Rieseneffekt. Verschiebung der Anlageklasse Geld, Aktien, Immobilien in Gold. Die Goldhausse nährt die Goldhausse.
      => jetzt einsteigen bevor der Zug abgefahren ist, im Herbst wird es noch mal turbulent an den Aktienmärkten

      - Aufmerksamkeit für Gold steigt, Goldhändler sprießen wie Pilze aus dem Boden, damit auch die Goldlobby und Werbung.
      => der Goldmarkt wächst an, die Werbung steigt

      Dies nur einige Überlegungen.

      Liebe Grüße

      VaderTrader
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 18:58:30
      Beitrag Nr. 3.792 ()
      Global Crisis ‘Vastly Worse’ Than 1930s, Taleb Says

      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20603037&sid=aw8ry7hR…
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 22:47:03
      Beitrag Nr. 3.793 ()
      :p

      ^^Vada; genau so sehe ich das auch.

      Es gibt keinen besseren Zeitpunkt, um etwas in Gold zu investieren.
      Zu warten auf einen Goldpreis von 600 wäre nicht das richtige.

      Lieber jetzt als zu spät.

      Ich bin 21 jahre alt, und werde meine AV (als Selbständiger)
      sicher keiner Ver´sicherung überlassen (egal ob Rürup oder Riester)

      Ich sehe für Herbst 09 auch einen spannende Zeit vorraus!
      Und werde mir neben Edelmetalle auch etwas priv. Vorsorgen.
      (Medikamente, Lebensmittel etc):keks:
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 00:47:58
      Beitrag Nr. 3.794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.124.752 von klausju am 07.05.09 22:47:03Was man als Gold in der Hand besitzt - kann man getrost zum Schwarzmarkt tragen. :laugh: Der Rest taugt nur noch für den Kanonenofen.

      Schön zu sehen, wenn es noch einige gibt, die nicht zu den sheople gehören. Nun die geistige Evolution besteht auch aus Mutation und Selektion. Besitzer von Lebensversicherungen, Riesterquatsch (lohnt sich für 30% sowieso nicht da unter Hartz IV Rente), Ansparplänen, Kostolanys gehören wohl zu den Dinosauriern.

      Hinterher vorher alles besser gewußt zu haben bringt ja nichts, aber es gab viele die es vorher gewußt und gesagt haben, wollte halt keiner hören. Ist dadurch der parallele Anstieg von Gold und Aktien ab 2003 erklärbar? Vielleicht, auf jeden Fall haben einige aus der Tech-Bubble gelernt und einige aus der andauernden Finanzkrise.

      Die Vertrauenskrise springt vom mangelden Bankenvertrauen auf die privaten Anleger über. Mittlerweile vertraue ich niemandem mehr, Medien, Wirtschaftsweise, Analysten, Experten, Statistiker, Politiker,bla bla. Vertrauen tu ich nur meinen eigenen Augen, Frühsommer bis Frühjahr war Gold ausverkauft und es ist ja so unglaublich schwierig bei so hohen lukrativen Gewinnspannen, die Produktion für Goldbarren und Münzen hochzufahren, hochkomplex so ne Prägung und ist ja soviel Gold da und jeder will es verkaufen selbst der IWF:laugh:. Außerdem vertrauen ich den persönlichen Aussagen von Leuten im persönlichem Gespräch.

      Eine Bilanz wird erstellt wie der DJ am Mischpult, Regler hoch Gewinn, Regler runter Verlust. Nur wenn der Saft aus ist, gibt´s halt keine Mucke mehr und an dem Punkt sind einige Unternehmen. Und den Nachbarn kann man auch nicht mehr anpumpen, sein Notstromaggregat gibt auch nichts mehr her.

      Desto mehr Falschgeld die Amerikaner unter die Leute bringen, desto mehr entwickelt sich das zum Boomerang, es kommt Lastwagenweise zurück. Denn die Welt ist ein globales Dorf geworden und da fällt so eine Jesusartige Geldvermehrung schnell auf. Die Zeche für 30 Jahre Pump abwälzen, ist halt nicht mehr.:laugh:

      Goldbesitz ist da eine gute Schutzimpfung gegen diese Art von Schweinegrippe.

      Lieber Gruß

      VaderTrader

      PS: Kommt bitte nicht auf die Idee, umverpackte Gammelpapiere zu kaufen, heißt dann wahrscheinlich bei uns Deutschlandanleihe bei Aldi und Lidl.:)
      Avatar
      schrieb am 10.05.09 19:44:58
      Beitrag Nr. 3.795 ()
      Streit um Kapitallücken: Banken sollen Stresstest frisiert haben



      http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
      Avatar
      schrieb am 11.05.09 10:27:37
      Beitrag Nr. 3.796 ()
      Goldkonsolidierung nähert sich dem Ende

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 11.05.09 18:30:00
      Beitrag Nr. 3.797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.125.512 von VaderTrader am 08.05.09 00:47:58PS: Kommt bitte nicht auf die Idee, umverpackte Gammelpapiere zu kaufen, heißt dann wahrscheinlich bei uns Deutschlandanleihe bei Aldi und Lidl


      Im Gegenteil, bei Lidl wird sogar Gold verkauft.
      Avatar
      schrieb am 12.05.09 08:33:25
      Beitrag Nr. 3.798 ()
      Bankenverband erwartet deutlichen Anstieg der Inflation

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,623976,00.html
      Avatar
      schrieb am 12.05.09 13:57:09
      Beitrag Nr. 3.799 ()
      Federal Reserve Inspector General Unable to Answer Basic Questions on Where the Trillions Went

      Das Video ist der absolute Wahnsinn!!! Unglaublich!!! Mir stehen die Haare zu Berge!!! Das nicht alle den vollen Durchblick haben war mir klar - aber DAS!!!

      Der General Inspektor der FED hat absolut keine Ahnung wohin die ganzen Trillionen gegangen sind!!! Oder was überhaupt mit dem ganzen Geld der FED so gemacht wird!!!


      http://www.nakedcapitalism.com/2009/05/federal-reserve-inspe…
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 08:23:41
      Beitrag Nr. 3.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.990.031 von StockFetcher am 17.04.09 16:21:40Die LACHNUMMER des Monats:

      :laugh::laugh::laugh: Meine GOLDANALYSEN sind aber auch sowas von geil.... Jetzt will ich das ZIEL bei 680 sehen! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 13:44:40
      Beitrag Nr. 3.801 ()
      Szenario 1: Deflation - unwahrscheinlich,
      Deflation herrscht so lange wie Lagerkapazitäten abgebaut werden oder Firmen Unterpreis subventioniert weiterfahren, wie die Milchbauern. Höchstens kurzfristig, bald kommt es zu Produktionsstop, Pleiten, oder Produktionsrückgang aber nur weil die Angestellten nicht so schnell entlassen werden können. Sobald sich das Angebot verknappt kommt es zur Inflation.

      Szenario 2: Rezession mit anschließender Erholung der Konjunktur in V-Form

      Beim Platzen der Tech-Bubble lag 4 Jahre später beim DAX-Stand von 2003 2200 auch viel Geld 4 Jahre lang auf der Seite.

      Die Krise 2009 ist weltweit und eine allgemeine Papier-Bubble.


      Szenario 3: Rezession in L-Form, sprich Konjunktureinbruch mit zaghafter Erholung über mehrere Jahre

      Dieses Szenario trifft immer zu(der Aktienmarkt wird nicht sterben), nur nach 1929 gab es Phasen von 20 Jahren in denen kein Geld zu verdienen war.


      Szenario 4: L-Rezession mit wieder zunehmender Inflation - auch möglich, vorausgesetzt, die weltweit hohen Geldmengen werden virulent.

      Die Inflation wird vom Staat ausgehen, es wird ihm wie 1921 nichts anderes übrig bleiben. Die Frage wird heißen, welcher Staat ist schneller im Gelddrucken und Schrott aufkaufen und ausgeben.

      Szenario 5: Verschärfung der Wirtschaftskrise, deshalb weltweit noch mehr Konjunkturprogramme,

      Ausplünderung des restlichen Volksvermögens der Mittelklasse, durch Volksaktien, Steuern und Abgaben. Parallel Konjunkturprogramme im Wettlauf gegen die anderen Nationen, neuer Wirtschaftsprotektionismus. Keine Industrienation hat Lust zum neuen Armenhaus der Welt zu werden, wie Irland oder Island oder die osteuropäischen Staaten. Vor 200 Jahren lagen China und Indien auf Platz 1 und 2 im Welthandel, diese Positionen werden beide wieder einnehmen.

      China hat das 'beste System' kommunistische Glocke oben, die langfriste Strategien umsetzen kann (Ausländer dürfen sich nicht einkaufen, Gewinne bleiben im Land, Technologieklau,...), unten herrscht Turbokapitalismus ohne Begrenzungen und Regeln (Copyrights, Arbeitsbedingungen, Bürokratie alles scheißegal Hauptsache die Gewinne fließen...)

      Tja wie heißt es in der Evolutionstheorie, anpassen oder verschwinden. Übrig bleiben ein paar Eliten und der Rest Sklaven auf Lebenszeit in Deutschland. Das sozial in der sozialen Marktwirtschaft war eine effektive Luxuswaffe im kalten Krieg gegen den Ostblock. Die Strategie Reagen den Ostblock zu Tode zu rüsten ging auf, ob er damals wußte, daß er die USA auf unter Ostblock Niveau bringt, keine Ahnung - er hatte ja schon während der Amtszeit Altzheimer. Vielleicht sollte einem auch die Halbierung der Geburtenrate im Osten zu denken geben. Der letzte Deutsche stopft sich selbst aus und stellt sich neben die Dinosaurier ins Museum, neben seinem Mercedes.
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 17:11:01
      Beitrag Nr. 3.802 ()
      Steuereinnahmen
      Die Wirtschaftskrise ruiniert die Kommunen(87)
      Von Jan Dams 14. Mai 2009, 16:38 Uhr

      Nach der jüngsten Steuerschätzung brechen die Einnahmen des Staates von diesem Jahr an dramatisch ein. Stark davon betroffen sind die Kommunen, denen das Geld für die Sanierung von Straßen und den Erhalt der Schwimmbäder fehlt. In den Kassen von Bund und Ländern sieht es auch nicht besser aus.

      Auf Deutschlands Finanzpolitiker kommen harte Zeiten zu. Bestätigen sich die Berechnungen der Steuerschätzer, fallen in den kommenden fünf Jahren wegen der schweren Wirtschaftskrise bei Bund, Ländern und Gemeinden 316 Mrd. Euro an Steuern weg. Schon in diesem Jahr müsste die öffentliche Hand ein Minus von 45 Mrd. Euro verkraften. Erstmals im Jahr 2013 würden die Steuereinnahmen wieder auf das Niveau des vergangenen Jahres steigen. Die Löcher auf der Einnahmenseite kann der Staat nur mit steigenden Schulden decken.

      Besonders hart treffen die Einnahmeausfälle die Kommunen. Fast neun Prozent würden die Gemeinden in diesem Jahr weniger an Steuer einnehmen als noch im vergangenen Jahr. Damals waren es 77 Mrd. Euro. Jetzt werden es nur noch 70,3 Mrd. Euro sein. In ihrer November-Projektion hatten die Steuerschätzer sogar noch ein Plus von 900 Mio. Euro in diesem Jahr erwartet. In den Folgejahren wird das Desaster noch schlimmer. Jahr für Jahr bis 2012 dürften die deutschen Städte und Gemeinden zehn bis über zwölf Prozent unter den früheren Erwartungen bleiben.

      Hinter den trockenen Zahlen verbirgt sich für die Kommunen ein Drama. Gerade in strukturschwachen Regionen sind viele Städte in Deutschland faktisch pleite und stehen unter Zwangskuratel ihrer Länder. Seit dem letzten Konjunktureinbruch zu Beginn des Jahrtausends mussten sie wegen der fehlenden Einnahmen ihre Investitionen zurückgefahren. Marode Schulen, Turn- und Schwimmhallen sowie geschlossene öffentliche Einrichtungen sprechen eine deutliche Sprache. Städtische Straßen konnten oft nur notdürftig geflickt werden. Erst der Aufschwung der vergangenen drei Jahre spülte etwas Geld in ihre Kassen. Einige begannen langsam wieder, in ihre Infrastruktur zu investieren.

      Damit aber dürfte es vielerorts vorbei sein. „Unter dem Strich bleibt ein Minus, wenn man den Rückgang der kommunalen Steuereinnahmen dieses Jahres und die staatlichen Hilfen gegenüber stellt“, sagte kürzlich der scheidende Städtetagspräsident und Münchener Oberbürgermeister Christian Ude. „Nach aktuellen Schätzungen sogar ein Minus von bis zu vier Milliarden Euro.“ Anders als in früheren Jahren werden dieses Mal vermutlich aber nicht nur Kommunen in den ohnehin ärmeren Regionen leiden. In Gebieten mit starken Autoherstellern oder rund um die Bankenstadt Frankfurt dürften die Einnahmeausfälle besonders hoch sein.

      Nicht viel besser sieht die Situation bei Bund und Ländern aus. Wer immer das Bundesfinanzministerium nach der Bundestagswahl im September übernimmt, hat kaum Handlungsspielraum. Amtsinhaber Peer Steinbrück (SPD) wird den bisherigen Schuldenrekord weit überbieten. Bislang lag der bei 40 Mrd. Euro – verbucht von seinem Vorvorgänger Theo Waigel (CSU) im Jahr 1996. Die gesamte Neuverschuldung dürfte nach Einschätzung von Haushaltspolitikern der Koalition in diesem Jahr sogar auf bis zu 80 Mrd. Euro steigen, wenn auch die Belastungen aus dem Investitions- und Tilgungsfonds des Konjunkturpaketes hinzugezählt werden.

      Angesichts dieser sinkenden Einnahmen droht weiter Streit über die künftige Steuerpolitik. Während Teile von Union und FPD vier Monate vor der Bundestagswahl den Bürgern noch immer Steuersenkungen in Aussicht stellen, lehnt die SPD das ab. „In dieser Situation Steuersenkungen zu versprechen, wie dies CDU/CSU und FDP tun, entbehrt jeder ökonomischen Vernunft und jeder finanziellen Möglichkeit“, sagte Steinbrück der „Passauer Neuen Presse“. „Steuersenkungsversprechungen sind schlicht und einfach eine Täuschung der Wählerschaft.“

      Dem widersprach jedoch sein Amtskollege Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU). Der Bundeswirtschaftsminister ließ mitteilen, dass die aktuelle Steuerschätzung kein Grund zur Verzagtheit sei. Vielmehr müssen die Daten „Anstoß sein, auch steuerpolitisch alles zu tun, um eine nachhaltige Wachstumsdynamik in Gang zu bringen“, so der Minister. „Nur so lassen sich auch wieder mehr Steuereinnahmen generieren.“ Dazu müssten wachstumsfeindliche Elemente des Steuersystems wie die „kalte Progression“, bei der jeder zusätzlich verdiente Euro überproportional besteuert werde, entschlossen angegangen werden. Zugleich sei für solide Staatsfinanzen eine strikte Ausgabendisziplin erforderlich.

      In den vergangenen Jahren hatten sich alle Parteien in der schwarz-roten Koalition aus CDU, CSU und SPD mit Ausgabendisziplin allerdings schwer getan. Jahr für Jahr erhöhten sie die Ausgaben weiter. Keiner rechnete damit, dass die Zeit deutlich steigender Steuereinnahmen so schnell vorbei sein könnte. Warnungen wurden überhört. Die Regierung habe geglaubt, eine Haushaltskonsolidierung sei über Steuererhöhungen und wachsende Mehreinnahmen bei gleichzeitiger Steigerung der Ausgaben möglich, kritisierte der Präsident des Steuerzahlerbundes, Karl-Heinz Däke, deshalb.

      „Es wäre sinnvoller gewesen, in den vergangenen Jahren bei guter Konjunktur ein finanzielles Polster anzulegen.“

      http://www.welt.de/wirtschaft/article3739760/Die-Wirtschafts…


      Dazu ist es jetzt zu spät.

      Rücklagen können in Anbetracht der jetzigen Lage und eben der Zeit, die den "Nieten in Nadelstreifen" aus der amtierenden Regierung noch zur Verfügung steht, nicht mehr gebildet werden.

      Das bedeuted, das in einigen Wochen, vielleicht auch in einigen Monaten, (Sept.09) ein Crash der Börse kommen wird, der alles bisher dargewesende in den Schatten stellen wird.
      Ich sehe die 3000 Punkte im Dax noch in diesem Jahr kommen.
      Werte aus dem Bankenbereich und aus dem Versicherungswesen werden darunter besonders zu leiden haben.

      Alle Investierten, die nicht schnell genug aus den Werten herauskommen, müssen es dann eben erleiden.
      Leute, vielleicht wäre es besser sein Geld jetzt in Edelmetalle zu investeren.
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 19:34:29
      Beitrag Nr. 3.803 ()
      Führen die USA Gold und Silber wieder als Zahlungsmittel ein?

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 21:19:00
      Beitrag Nr. 3.804 ()
      N24-ZITAT

      CSU-Vorsitzender Seehofer: Aktuelle Krise ist "die größte Wirtschaftsrezession" der Menschheitsgeschichte
      Berlin, 14 Mai 2009.

      Der bayerische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende Horst Seehofer bezeichnet die aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise als "die größte Wirtschaftsrezession, die die Menschheitsgeschichte überhaupt erlebt hat".

      Nach Auffassung Seehofers sei die derzeitige Krise damit sogar noch schlimmer als die Weltwirtschaftskrise 1929, jedoch "mindestens von dieser Dimension. Und zwar deshalb, weil sie grenzenlos ist und so tief, wie wir sie als Deutsche noch nie erlebt haben."

      Die Überwindung der Krise stelle daher an uns "mindestens die gleiche Herausforderung".

      Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle!
      "Studio Friedman" immer donnerstags um 23.30 Uhr auf N24 zu sehen.
      Die komplette Sendung im Internet auf N24.de: http://www.N24.de/Studio-Friedman


      Bei Rückfragen:
      N24, Parlamentsredaktion
      Achim Unser
      Tel.: +49 (30) 2090 - 4493
      E-Mail: achim.unser@N24.de

      http://www.dailynet.de/Politik/42422.php
      Avatar
      schrieb am 16.05.09 19:10:58
      Beitrag Nr. 3.805 ()
      USA: Bei der Fed verschwinden Billionen

      http://www.mmnews.de/index.php/200905162938/MM-News/USA-Bei-…
      Avatar
      schrieb am 17.05.09 11:47:04
      Beitrag Nr. 3.806 ()
      Gaigelhuber, Du läßt Dir Deinen intelligenten Humor nicht nehmen, weiter so...:laugh:

      Wer sich erinnern kann es standen 4 Jahre lang zwischen 2000 und 2003 Billionen völlig berechtigt zu Real-Negativ-Zins Billionen auf der Seite(mal abgesehen von Gold-Anlegern die 300% machten). Der NEMAX war dann Totalverlust und der DAX bei 2.200 Punkten. Und es war ja nur das Platzen der Tech-Bubble.

      Auch damals gab es Kaufpropaganda ohne Ende, Tiefpunkt erreicht, jetzt Kaufkurse, bald wieder über alten Höhen, tatsächlich wurden 2/3 des Geldes der Kleinsparer verheizt, viele erlitten Totalverlust. Wer es nicht glaubt kann dokumentierte Wirtschaftsgeschichte, im NEMAX Thread hier nachlesen. Der unerschütterliche Glaube an Unternehmenszweck und High-Tech-Analysen ließ viele bis zum Schluß auf der Titanic ausharren.

      Die Einzigen, die in Las Vegas nicht vom Spielen profitieren sind die Spieler am Ende selbst. Und einer der die Slot-Machine knackt und dann als Werbebeispiel, das kann jeder, vermarktet wird.

      Wo sollen demographisch und kaufkraftmäßig die Anschlußkäufer für deutsche Aktien herkommen? Die Baby-Boomer gehen in Rente und tauschen Aktien in Renten (MLP Empfehlung). Die Scheichs und andere Ausländer haben da mehr Wachstumsmärkte wie Asien im Visier. China kauft sich vielleicht ein paar Schlüsseltechnologien (oder läßt sie sich schenken, z.B. Quimonda). Außerdem werden Führungskräfte vermehrt ausschließlich in Stockoptions bezahlt, die müssen auch zu Geld gemacht werden.

      Die Illusion eines Rebounds bei jeder Aktie ist gefährlich und führte schon beim NEMAX in den Ruin. Jedes Unternehmen ohne Gewinne ist ein VC-Investment und bei vielen Unternehmen fragt man sich ob das Geschäftsmodell noch schnell genug ausgetauscht werden kann(High-Tech, Internet, Automobil-Industrie, Stahlindustrie, Banken,...). Wir haben gesehen auch Staaten können pleite gehen, auch Deutschland war im letzten Jahrhundert dreimal pleite. Wenn man von einer Weltwirtschaftskrise spricht, dann ist die Welt für die Welt - too big to save. Der Ökonom Keynes sagte auf Kritik seines Ansatzes auf lange Sicht 'in a long run - we are all dead' - das gilt auch für den Aktienmarkt 'in a long run - we are all broke'. Denn die IPOs und Kapitalerhöhungen führen eben schon zu realer Kapitalvernichtung, die Aussage Kapital wechselt nur an der Börse ist somit falsch.

      Kann nur jedem raten, bei so hoher Kritizität, die Finger vom Aktienmarkt zu lassen oder einen Teil in Gold zu parken, 300% in den letzten 10 Jahren läßt sich sehen. Außerdem prasseln noch genug Hiobs-Botschaften ein die den Goldpreis hüpfen lassen.

      Leb jetzt

      VaderTrader
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 08:58:40
      Beitrag Nr. 3.807 ()
      Audit the Fed, Then End It!
      by Ron Paul



      http://www.safehaven.com/article-13359.htm
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 13:40:42
      Beitrag Nr. 3.808 ()
      Was mich skeptisch stimmt, ist diese viele Trommelei (siehe unten)
      Das suggeriert, hier kann man wirklich überhaupt nichts falsch machen. Klingt alles ein bisschen wie kurz vor dem Platzen der dot-com-Blase. Mich beschleicht das Gefühl, hier soll nochmals richtig Kasse gemacht werden, bevor es abwärts geht.

      Starke Signale, dass es mit der (Welt)wirtschaft wieder aufwärts geht, würden das Gold natürlich ausbremsen.:rolleyes:
      ________________________________________________________________
      17.05.09 11:00 GOLD - Da geht noch was! RohstoffJournal.de
      16.05.09 15:00 Gold: Großspekulanten extrem bullish Bernhard, Jörg
      15.05.09 18:30 GOLD mit Comeback! RohstoffJournal.de
      14.05.09 09:09 New York Hard Assets: Steigender Goldpreis „quasi sicher“ Olsson, Sven
      13.05.09 20:57 GOLD - Startsignal! RohstoffJournal.de
      13.05.09 09:01 Candlesticks: Gold, Silber und Rohöl Salomon, Stefan
      12.05.09 07:04 GOLD - Was bringen die nächsten Tage? RohstoffJournal.de
      11.05.09 14:42 Kommentar: Wie es mit dem Goldpreis weiter geht Olsson, Sven
      11.05.09 08:10 GOLD - Neuer Anlauf! RohstoffJournal.de
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 13:45:06
      Beitrag Nr. 3.809 ()
      gebe ich dir recht. nur eines ist mir heute passiert. ich war tanken und an der schiebetür haben sich 2 rentner unterhalten. der eine sagte, er empfehle im moment fresenius und microsoft wäre absolut interessant. das erinnert mich auch an was ...

      naja ich warte auf die "signale" der wirtschaft. das reicht mir *ggg*
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 14:31:10
      Beitrag Nr. 3.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.207.965 von Snowy58 am 19.05.09 13:40:42Hallo Snowy,

      laß Dein Geld auf dem Girokonto, bei Deflation auch kein Problem, bekommst ja immer mehr für Dein Geld...:)

      Lieber Gruß

      VaderTrader
      Avatar
      schrieb am 21.05.09 20:27:38
      Beitrag Nr. 3.811 ()
      sicher doch!
      Immer das tun was die Presse sagt, oder
      immer das gegenteil tun.

      Macht bestimmt sinn.

      Verlassen wir uns darauf dass, wenn es soweit ist, die Presse rechzeitig entweder das richtige und das falsche empfiehlt.

      Ich gehe davon aus, das die Presse uns rechzeitig informiert.

      ^^Sicher. :laugh:

      Darum auch sicher auf die Empfehlung der Bänker hören.

      Hin und her, vorsicht ist besser als Nachsicht.

      Spare in der Zeit, so hast du in der Not!!!
      - Da versteht man woher dieser Satz kommt.

      Langfristige Planung ist alles.
      Avatar
      schrieb am 21.05.09 21:29:11
      Beitrag Nr. 3.812 ()
      lol, exaktement:laugh::laugh::laugh:

      klaus, paß übrigens auf am Flughafen, mit dem eingecheckten Gepäck, die dämlichen Scanner, checken alles nach Gold, ein Rimova Koffer von mir wurde mit brachial Gewalt aufgebrochen, damit ist die Zeit vorbei. Wieder 2.000,- Euro Trainingsgeld futsch, aber ein wertvoller Erkenntnisgewinn. Gold auch nicht auf Hand-Gepäckscanner legen, sondern immer am Körper tragen, dann mußt Du es ablegen. Aber es kann im Scanner nicht fotografiert werden.

      Lieber Gruß

      VaderTrader
      Avatar
      schrieb am 21.05.09 21:41:16
      Beitrag Nr. 3.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.229.449 von VaderTrader am 21.05.09 21:29:11Du Goldverbringer! :laugh:

      von wo nach wo..wolltest Du es denn verbringen? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.05.09 23:49:39
      Beitrag Nr. 3.814 ()
      VadaT. danke merk ich mir!

      also nächstesmal den Barren Gold einfach in die Boxer rein und goud ist. :)

      jetzt weiß ich auch warum die in Amerika alle mit heruntergezogener Hose herrumlaufen.
      -Man sagt doch, die Tragen Ihr Vermögen am Körper :p

      sehr schön. ->Magere 70ger Jahre :)) *lach

      :keks:sorry muss man nicht nachvollziehen können :confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 08:04:27
      Beitrag Nr. 3.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.230.398 von klausju am 21.05.09 23:49:39Ja, nur zu empfehlen, ein halbes Kilo ist kein Problem, aber 1 Kilo oh la la der wird groß, am besten 1/2 Kilo quer und 2 senkrechte 250 Gramm, damit dein Goldständer auch nach Collani-Design aussieht. Vielleicht hast Du ja Glück und triffst auf ne junge hübsche Bullette, ist ne coole Partie sicherer Job und können gut auf Kinder aufpassen und Du sparst Dir den Handschellenkauf für die Nächte.:laugh::laugh::laugh:

      Nur die jungen Küken werden meist vom höheren Dienst weggeheiratet. Aber vielleicht hast Du ja Glück und sie steht auf bangster wie Dich. ;) Habe da gerüchteweise schon so manche Jordan-Clyde Erfolgsstory gehört.

      Wenn Du ein Kilo, hast steck es in einen Wischschwamm und lege den ins Handschuhfach ohne Dokumente. Sonst kann Dir das in Deinem Schießer-Schlüpfer vielleicht ziehmlich auf die Nüsse gehen.:laugh::laugh::laugh:

      Nimm doch den Flieger, Swiss Air Billig-Flug nach St. Petersburg Off-Season und steig in Zürich einfach aus und bring es zum Bahnhofsplatz.

      Hoffe bin im Herbst wieder da, dann ist großes Hallali im T-Rex Rudel angesagt mit fetter Beute, aber bitte wie immer alle Angaben mit Gewehr. Also relax im Sommer.^^N8888T

      Lieber Gruß

      VaderTrader

      PS: Und fahr Dein Spy 2.0 runter, sonst steht es gleich bei Google auf der Startseite:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 08:10:33
      Beitrag Nr. 3.816 ()
      Da behaupte noch mal einer ich poste off-topic, aber bestimmt verbessert mich gleich wieder so nen Gartenzwerg, das muß heißen Gold die Hose wird platzen.:laugh::laugh::laugh:

      Liebe Grüße

      VaderTrader
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 14:10:34
      Beitrag Nr. 3.817 ()
      http://www.321gold.com/editorials/willie/willie052209.html

      14) The Germans have demanded all of their gold held in custodial accounts inside the United States to be returned to German soil. The story is not public, but details have come to me from a private source close to the action. The Germans have also given counsel for Dubai to demand all of their gold held in custodial accounts inside London to be returned to Dubai, where a new gold trading center will spring up. In my view, THIS IS THE BIGGEST NEWS FOR GOLD THIS ENTIRE YEAR. The hidden arch-enemy for the US-UK on all matters pertaining to gold bullion is Germany. This is not a well-known concept. Insults were hurled at the US delegation during the London G20 by their ministers. Germany is also advising the Chinese on currency and gold matters. Can one detect some coordination?
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 14:25:39
      Beitrag Nr. 3.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.229.449 von VaderTrader am 21.05.09 21:29:11darf man im ausland kein gold kaufen?:confused:
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 14:26:52
      Beitrag Nr. 3.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.207.998 von barti am 19.05.09 13:45:06:confused:dann wirds gefährlich
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 19:14:38
      Beitrag Nr. 3.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.233.408 von curacanne am 22.05.09 14:25:39Ja, Deutschland, eine Rationierung auf unter 1% ist auch ein Goldverkaufsverbot, aber sag´s nicht weiter! :laugh::laugh::laugh:

      Gibt/Gab auch noch andere Länder, laß Dir das von einem anderen erklären. Bin doch taub, dumm und blind:laugh::laugh::laugh:

      Lieber Gruß

      VaderTrader
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 20:07:58
      Beitrag Nr. 3.821 ()
      Nabend!

      ja in NY sollen 3.500Tonnen Gold der BRD liegen.. schöne Sache!
      wir sind so viel ich weíß, das einzige land, das seinen Goldbestand wo anderst lagert.. total bescheuert!
      naja

      hier noch zu unserem genialen Konjukturprogramm

      -
      Der in der derzeitigen Diskussion um die Konjunkturprogramme vergessene Finanzmarktstabilisierungsfonds wird voraussichtlich mit 70 Milliarden Euro Verschuldung zu Buche schlagen. Länder und Kommunen benötigen vermutlich weitere 15 Milliarden Euro, um ihre Haushalte auszugleichen.

      Rechnerisch bedeutet eine Verschuldung von 140 Milliarden Euro eine Verschuldungsgeschwindigkeit von rund 4.439 Euro pro Sekunde. Gegenüber dem Jahr 2008 wird sich die Verschuldung pro Sekunde von 474 Euro auf 4.439 Euro in diesem Jahr nahezu verzehnfachen.
      -
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 20:11:32
      Beitrag Nr. 3.822 ()
      hat jmd einen aktuellen graphen über die Staatsverschuldung
      usa und/oder BRD?
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 20:21:02
      Beitrag Nr. 3.823 ()
      hm, warum macht ihr Euch so viel Sorgen um die Verschuldung?

      Liebe Grüße,

      VaderTrader
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 20:32:35
      Beitrag Nr. 3.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.236.375 von VaderTrader am 22.05.09 20:21:02Verschuldung (abhängikeit) Geldmenge

      -

      was meinst du?
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 21:05:13
      Beitrag Nr. 3.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.236.453 von klausju am 22.05.09 20:32:35Achso, mach Dir keine Sorgen:laugh::laugh::laugh:

      Also 2020 sieht´s folgendermaßen aus:

      4 Renter
      1 Beamter
      1 Erwerbstätiger

      Der soll dann Kinder versorgen, privat seine Altervorsorge leisten sich privat versichern,... Anpassen oder Auswandern?

      Ob Du oder der Staat dann 1 Oktilliarde Schulden hat oder mehr ist völlig irrelevant.

      Ist Doch nicht Dein Problem, wichtig bist Du und Deine Familie in Deinem Leben im hier und jetzt. Klaus, Du bist clever, sahnst noch ein bißchen beim Papiergezocke ab, tauscht in Gold und gehst dann in ein Land Deiner Wahl. Kannst ja im Sommer in Deutschland Urlaub machen wenn Du willst:)

      Seit dem Ausbruch des ersten Weltkriegs 2003 haben wir eine Menge toter Kinder in der Familie zu beklagen und das ist extrem unschön, aber auch das wird gelöst.

      Lieber Gruß

      VaderTrader
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 21:26:02
      Beitrag Nr. 3.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.236.297 von klausju am 22.05.09 20:07:58-
      Der in der derzeitigen Diskussion um die Konjunkturprogramme vergessene Finanzmarktstabilisierungsfonds wird voraussichtlich mit 70 Milliarden Euro Verschuldung zu Buche schlagen. Länder und Kommunen benötigen vermutlich weitere 15 Milliarden Euro, um ihre Haushalte auszugleichen.

      Rechnerisch bedeutet eine Verschuldung von 140 Milliarden Euro eine Verschuldungsgeschwindigkeit von rund 4.439 Euro pro Sekunde. Gegenüber dem Jahr 2008 wird sich die Verschuldung pro Sekunde von 474 Euro auf 4.439 Euro in diesem Jahr nahezu verzehnfachen.


      und das ist noch sehr "konservativ" gerechnet.

      Alleine mit den Dingen, die wir jetzt schon wissen wie z.B. Steuermindereinnahmen von über 300 Milliarden, steigende Sozialausgaben für das Mehr an Arbeitslosen in der Krise. Ausfallende Bürgschaften für die Banken (es werden sicher mindestens 20 - 30% ausfallen) Konjunkturpakete, die Milliarden für die verschiedenen Landesbanken, die 3-stelligen Milliarden für die HRE, 200 Milliarden für die "Bad-Bank" usw. usw. gehe ich davon aus dass bis 2015 die Verschuldung des Bundes bei mindestens 3 Billionen € (aktuell zugegeben 1,6 Billionen) liegen wird. Die haben es ja in der wirtschaftlich guten Zeit schon nicht geschafft, einen Haushalt ohne Neuverschuldung auf die Beine zu stellen.

      Solange wir solche lächerliche Zinssätze wie jetzt haben, ist das auch kein Problem (im Bundeshaushalt 2009 sind 40 Milliarden für Zinsen eingeplant - übrigens der zweitgrößte Posten nach "Arbeit und Soziales"), allerdings wenn die Inflation ins Traben kommt werden auch die Zinsen wieder anziehen.

      Wenn der Bund für 3 Billionen nur 5% Zinsen zahlen muss, sprechen wir von 150 Milliarden jährlich. Zum Vergleich der reguläre Haushalt für 2009 lag (ohne die ganzen Zusatzpakete und Bankenrettung) bei 293 Milliarden. Es wäre somit rund die Hälfte des Haushaltes für Zinsen aufzuwenden, damit ist der Staat handlungsunfähig, die logische Folge wäre ein Staatsbankrott.

      Wenn sie jedoch die Inflation nicht über die Zinsschraube bekämpfen, dann werden die Vermögen durch die Inflation vernichtet und die logische Folge wäre eine Währungsreform.

      Es gibt also nur die Wahl zwischen Pest und Cholera ...... und Edelmetallen :)

      Wobei ich davon ausgehe, dass man versuchen wird, das Ganze noch möglichst lange hinauszuschieben. Jedoch wird eines der beiden Szenarien (oder sogar beide) eintreten müssen.

      Heinz
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 21:50:49
      Beitrag Nr. 3.827 ()
      so sehe ich das ganze auch, ich gehe davon aus das es eine Währungsreform geben wird, die frage ist wann?

      Es ist interresant, ich glaub unsere Regierung und Banken werden noch sehr kreativ darin, geld zu geben ohne momentane Schulden
      (Bürgschaften)

      Ich frage mich wieviel Bürgschaften wir machen werden
      5Billionen? warum nicht, sind ja keine Schulden, keine Zinsbelastung. :))

      :keks:

      Währungsreform .) auch bei Staatspleite..

      m.. du Vadertrader warum eigentlich auswander?
      Siehst du die Gefahr in einer ewigen Wirtschaftskriese?
      und ggf. mit dem was man sich aufgebaut hat, zu verschwinden, bevor der sozialstaat mir alles abknöpft?
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 21:55:44
      Beitrag Nr. 3.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.237.024 von klausju am 22.05.09 21:50:49und ggf. mit dem was man sich aufgebaut hat, zu verschwinden, bevor der sozialstaat mir alles abknöpft?

      einige müssen schon noch bleiben!!
      irgendwie muss es ja weitergehen...damit die auswanderer wenigstens in den sommermonaten noch wen antreffen, wenn sie zu besuch zurückkommen!

      instandhaltungsarbeiter, reinigungspersonen etc.


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 22:05:58
      Beitrag Nr. 3.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.237.055 von Lippi01 am 22.05.09 21:55:44... die Frage ist ja, ob bei einer globalen Krise, wie wir sie haben, Auswandern etwas bringt.

      Im eigenen Land kennt man die Gepflogenheiten, die Gesetze und auch die Tricks und Kniffe ;)

      Gerade wenn man mit einem gewissen Vermögen in ein fremdes Land kommt, wird man unter Umständen auch schnell zum Opfer von falschen Beratern, korrupten Beamten oder Kriminellen. Je nachdem wohin man geht, können sich auch noch sprachliche Barrieren aufbauen. Und man kann nicht auf gewachsene Strukturen zum Selbstschutz zurückgreifen.

      Ich persönlich möchte nicht in einen anderen Kulturraum auswanderen und wenn man im selben Kulturraum bleibt, kann man auch gleich in D bleiben. Wenn es einem gelingt, Vermögenswerte durch die Krise zu retten, geht es einem in D nicht schlechter als anderswo.

      Heinz
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 22:13:30
      Beitrag Nr. 3.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.237.148 von Heinz15 am 22.05.09 22:05:58und wenn man dann noch zu sehr ins system eingeunden ist wird es noch schwerer...einen evt. absprung zu schaffen!

      liebäugeln tun schon recht viele. bereits ein deutliches zeichen, wie es um unser deutschland steht.
      umsetzung ist ein anderes paar schuhe!:rolleyes:

      solange es für altautos 2500,- und für kinder 100,- euronen gibt...ist für die deutsche masse die welt ja noch in ordnung! :cry::cry:

      ein klareres zeichen der wertigkeit konnten unsere politiker nicht setzen!
      staatsbürger sollen in letzter konsequenz ja nur für die schulden des staates bürgen, oder?
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 22:24:24
      Beitrag Nr. 3.831 ()
      natürlich, Gewinne bekommen die (Pension, Abgeordneten gehälter) und die Verluste zahlt das Volk,

      Der Kapitalismus muss nun zahlen, jeder kommt mal dran.
      Kommu, kapital ,-ismus.

      Bald ist Zahltag, sicher ist nur eins, das erste das im staat wieder funktioniert ist das Finanzamt. .))

      Muss mich jetzt dann mal bewerben.
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 22:28:12
      Beitrag Nr. 3.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.237.200 von Lippi01 am 22.05.09 22:13:30da habe ich auch gestaunt, 2500 fürs auto, 100 fürs kind.

      ich möchte am liebsten die gesamte regierungsmannschaft enteignen und in die wüste schicken. was sind das nur für trottel und ignoranten:keks:
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 22:28:24
      Beitrag Nr. 3.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.237.290 von klausju am 22.05.09 22:24:24wie vadertrader schrieb...luxus-hartz iv! Ein möglicher weg...:look:

      " märchensteuer " wird demnächst auch noch erhöht...jede wette! von 19 auf 22?

      ob es uns deutschen irgendwann wirklich zu bunt wird? :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 22:30:33
      Beitrag Nr. 3.834 ()
      hauptsache die nächste Wahl ist im Sack, danach die Sintflut,

      :cry::keks:
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 22:32:43
      Beitrag Nr. 3.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.237.318 von curacanne am 22.05.09 22:28:12die haben ALLE den knall nicht gehört!:cry::cry:

      und...denen wird noch deutlich mehr blödsinn einfallen!

      unsere vollzeitpolitiker sind sowieso alles verbrecher! sonst wären sie nie in den land- bzw bundestag gekommen. ohne mächtig dreck am stecken kommt niemand politisch so weit!
      selbst quotenpolitikerinnen nicht!
      was bereits auf kommunaler ebene in der politik so abläuft...ist äußerst erschreckend und läßt für die landes- + bundesebene tief blicken!
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 22:35:06
      Beitrag Nr. 3.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.237.340 von klausju am 22.05.09 22:30:33so wie die parteien rumeiern...wer will die denn wählen?

      für mich zur zeit nur gelb...
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 22:37:38
      Beitrag Nr. 3.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.237.369 von Lippi01 am 22.05.09 22:35:06aber eigentlich auch nur, weil ich die farbe gelb so mag!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 22:38:44
      Beitrag Nr. 3.838 ()
      zwei möglichkeiten,

      -Schuldenbremse und ein sofort spürbare verschlechterung der Wirtschaft,

      oder

      -weiter machen und einen totalen Kolaps des Systems
      provuzieren!

      Ich wäre eher für Variante 1

      eins weiß ich mit sicherheit, keiner der 5großen Parteien hat das Rückrat dazu. Nun kann man sich entscheiden, entweder man sieht zu,
      wie es weiter geht, und versucht noch so viel Geld in sicherheit zu bringen wie es geht,

      oder man tut was dagegen!

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 22:54:29
      Beitrag Nr. 3.839 ()
      Hm, der Patient ist schon seit 1999 tot. Dann wird halt der Defibrillator angesetzt. Ein hundertjähriger der gestorben ist kannst Du auch 3 Tage mit dem Defibrillator bearbeiten und er wird noch Lebenszeichen von sich geben, nur der bleibt halt tot.

      Nur was ist das für eine Welt, eine Ossi Kanzlerin ohne Kinder, Schwuchteln, Juristen, Lehrer, ein Rollstuhlfaher der einen Haß auf die ganze Menschheit hat ist Innenminister Stasi 666. Wenn Du nach 15 Stunden aus dem Job kommst, darfst Du noch Dein Home-Office machen, Steuer, Belege, Bürokratie,...

      Einige wenige, haben Geld, Deine Tochter steht auf dem Babystrich für´s Studium, außerdem entstehen Kinder im Kopf. Wer will in einem solchen Land noch Kinder in die Welt setzen, wenn der Altersdurchschnitt bei 55 liegt ohne Perspektive? In dem KZ fehlt einem die Kraft zum Vögeln.

      Ein gutes Beispiel ist Moscow, einige Reiche, die Mütter dürfen für 50$ die Nacht, anschaffen, um ihre Kinder zu ernähren.

      Wir können ja dann Heinz fragen, wie er den Weltkrieg so überlebt hat, beim Flaschensammeln. Vor der Oper steht nicht umsonst ein Denkmal, mit 4 Widderköpfen, weil sich die Deutschen wie Hammel zur Schlachtbank führen haben lassen. Change sehen wir hier an der Kokosnuss in Amerika, McSame.:laugh::laugh::laugh:

      Wenn Du hier bleibst mußt Du bis zum Jahr 2075 warten, selbst dann ist das Verhältnis Geburtenrate/Sterberate nicht ausgeglichen. Und Deutschland hat einen Standort-Nachteil den Winter, mit hohen Energiekosten. Am Ende wird sich alles mehr in Richtung Äquator ansiedeln, wo die Sonne scheint.

      Jedem das Seine,

      VaderTrader
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 22:59:01
      Beitrag Nr. 3.840 ()
      SEC wird geschlossen, gut so reine Geldverschwendung, ist sowieso alles absolut willkürlich.:laugh::laugh::laugh:

      Klopapierbilanzen

      Liebe Grüße

      VaderTrader
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 23:03:45
      Beitrag Nr. 3.841 ()
      Näher zum Äquator,
      weniger Heizkosten,
      Weniger Dämmung,
      Weniger Kosten

      -> einfache Rechnung.


      -
      VaderT. Die Geburtenrate ist natürlich ein Thema,
      hast recht, hab ich noch gar nicht drüber nachgedacht.

      Seid ich im Herbst 08 mich mit diesem Thema beschäftige, frage ich mich, wie ich in die Schicht derer komme, die als Gewinner hervorgehen.

      m. Tja wohin.. Südtirol? wäre bestimmt ganz net :)

      m. Das Wissen dass man hat, sollte man nutzen um als Gewinner hervor zu gehen, oder zumindest nicht so abzu stürzen wie andere.

      Und durch diesen Vorteil, sollte man mit ein wenig Glück auch in unserem Deutschland sich nach oben Arbeiten zu können.
      (Frei nach dem Motto, der Stärke schluckt den schwächeren)
      -Klinkt hart, aber ich stelle mich drauf ein.
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 23:04:07
      Beitrag Nr. 3.842 ()
      Mit Gold wird keiner reich

      Mit Gold im eigenen Land reich zu werden ist und bleibt eine Illusion. Maximal kann man Verluste begrenzen.

      Aber es wurde halt oft schmutzig gelogen, das fliegt jetzt rasch auf, bleiben nur noch die übrig die die Wahrheit gesagt haben.

      Liebe Grüße

      VaderTrader
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 23:18:46
      Beitrag Nr. 3.843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.230.398 von klausju am 21.05.09 23:49:39also nächstesmal den Barren Gold einfach in die Boxer rein und goud ist.

      Kann aber auch schief gehen:laugh:

      http://www.youtube.com/watch?v=7Mlch97EQDA&eurl=http%3A%2F%2…
      Avatar
      schrieb am 23.05.09 06:42:08
      Beitrag Nr. 3.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.237.387 von klausju am 22.05.09 22:38:44
      zwei möglichkeiten,

      -Schuldenbremse und ein sofort spürbare verschlechterung der Wirtschaft,

      oder

      -weiter machen und einen totalen Kolaps des Systems
      provuzieren!

      Ich wäre eher für Variante 1


      ... auch Variante 1 würde nicht klappen. Bei einer spürbaren Verschlechterung der Wirtschaft, würden sofort die Steuereinnahmen brutal einbrechen und im Gegenzug würden die Sozialausgaben exorbitant steigen. Somit wäre die Schuldenbremse Makulatur, weil man bei höheren Ausgaben und gleichzeitig niedrigeren Einnahmen auch wieder neue Schulden machen muss.

      Es gibt keinen Ausweg, jedes zinsbasierte System erreicht irgendwann sein Verfallsdatum. In der Vergangenheit ging das meist mit Kriegen einher. Unserer Generation blieb das zum Glück erspart, wir werden die Zeche auf andere Weise bezahlen müssen.

      Es geht auch nicht darum, durch das was kommen wird und muss, "reicher" zu werden, sondern darum bereits vorhandene Vermögenswerte abzusichern, damit man nicht zu den Verlierern der Krise gehört. Denn diejenigen, die es in den Boomjahren nicht geschafft haben, ein Vermögen aufzubauen, werden auch in der Krise zu den Verlierern gehören.

      Zumal Reichtum auch eine Definitionssache ist und sich nicht nur auf pecuniäre Dinge beschränkt. Auch mit einem Milliardenvermögen kann man ein armes Würstchen sein und ein nicht lebenswertes Leben führen.

      Ist natürlich auch eine Frage des persönlichen Charakters, manche genießen es, in einem verarmten Land mit Elend egal wohin man schaut, dann mit ein paar kg Gold auf dicke Hose zu machen. Aber wenn man darauf steht, der Einäugige unter Blinden zu sein, warum nicht ... .

      Was hat man von "Reichtum", wenn man in einem Land leben muss, in dem man eigentlich nicht leben möchte, nur um dort "reich" zu sein?

      Wenn die Vermögenslage so aussieht, dass man die Wohnortwahl vom Heizkostenfaktor abhängig machen muss, dann hat man falsch gewirtschaftet ... ;)

      Was hat man von einem Leben, in dem man 15 Stunden am Tag arbeitet und dann abends zu Hause noch weitermacht? Wieso spricht man dann noch von Kindern, man hat doch sowieso keine Zeit dafür?

      Ich habe in jungen Jahren zwischen 55 und 65 Std. die Woche gearbeitet und auch da blieb schon äußerst wenig (nach heutiger Sicht fast zu wenig) Zeit für die Kinder. Aber dafür müssen sie sich heute ihr Geld für das Studium nicht auf dem Strich verdienen :D

      Heinz
      Avatar
      schrieb am 23.05.09 19:54:51
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 23.05.09 20:25:07
      Beitrag Nr. 3.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.237.834 von Heinz15 am 23.05.09 06:42:08Gutes Posting, das vieles auf den Punkt bringt.
      Avatar
      schrieb am 23.05.09 23:34:33
      Beitrag Nr. 3.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.239.434 von defiantcookie am 23.05.09 20:25:07Welche Aussagen in dem Posting findest Du bitte gut?

      Liebe Grüße

      VaderTrader
      Avatar
      schrieb am 24.05.09 11:52:27
      Beitrag Nr. 3.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.239.795 von VaderTrader am 23.05.09 23:34:33... dass jemand, der sich Barren in die Unterhose schiebt (sofern er denn überhaupt welche hat) mit dem Text intelektuell überfordert ist, war mir schon beim Schreiben bewußt.

      Heinz
      Avatar
      schrieb am 24.05.09 17:38:33
      Beitrag Nr. 3.849 ()
      ....ich würd mal meinen ,die vor der Krise nichts hatten haben nichts zu verlieren. Die größten Verlierer werden die Vermögenden sein!!! denkt mal darüber nach,falls das kapitalistische System zusammenbricht .

      gruß

      (auch Goldbesitz wird da nicht weiterhelfen)
      Avatar
      schrieb am 24.05.09 17:58:32
      Beitrag Nr. 3.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.241.436 von Thomas222 am 24.05.09 17:38:33...habs schon oft bei WO gelesen. z.Bsp. wohlmöglich bekommst für 1 kg Gold eine Wochenration zum essen,falls dir das Gold nicht vorher enteignet haben und du noch leben darfst.

      Daher hoff ich dass es in Zukunft ohne größere Unruhen weitergehen darf/kann. Die Finanz- u. Wirtschaftsregeln werden wohl etwas abgestrafft werden müssen---aber obs auch real so eintrifft,will ich stark bezweifeln.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 24.05.09 18:07:27
      Beitrag Nr. 3.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.241.436 von Thomas222 am 24.05.09 17:38:33... ich sehe den Mittelstand, zu dem ich mich auch rechne, als am gefährdetsten an.

      Die Big-Player sitzen an den Zentren der Macht und haben daher einen gewaltigen Informationsvorsprung.

      Als Mittelständler versucht man eben durch breite Streuung in Sachwerte zumindest einigermaßen vernünftig durch die Krise zu kommen.

      Ich glaube auch nicht, dass das kapitalistische System zusammenbricht. Das Grundproblem ist, dass in einem zinsbasierten System durch den Zinseszinseffekt, die Schulden exponential ansteigen. Das ist in den ersten Jahren nicht schlimm, aber so nach 50 Jahren wird es langsam zum Problem.

      Also muss das System resettet werden.

      Vergleiche das mit dem Reset beim Computer. Wenn er nichts mehr tut, macht man ein hardreset und fährt ihn wieder hoch.

      Dann läuft er wieder ganz normal. Die Hardware hat keinen Schaden genommen, die Software hat keinen Schaden genommen, nur die Änderungen in den offenen Dateien sind weg. Als Änderungen in den offenen Dateien sehe ich eben die ganzen Papiergeldvermögen.

      Da nach einem solchen Schnitt meiner Meinung nach kein Vertrauen in ein Fiat-Money-System bestehen würde, muss man zumindest anfangs mit irgendeiner Deckung arbeiten, um wieder Vertrauen zu schaffen. Und was würde sich da besser eignen als Edelmetalle und Rohstoffe oder ein Basket aus diesen Assetklassen?

      Heinz
      Avatar
      schrieb am 24.05.09 18:53:39
      Beitrag Nr. 3.852 ()
      playing with this double there´s no ordinary menu, seek IT seek & destroy...

      Wer nicht hören will, aber jeder Kopf hat seinen Preis Deiner 8

      Du kennst uns nicht, aber wir kennen Dich Dr. Wiser!

      Danke Heinz,

      VaderTrader
      Avatar
      schrieb am 24.05.09 19:39:51
      Beitrag Nr. 3.853 ()
      Justiz
      Ermittlungen gegen acht NRW-Banker

      WAZ, 24.05.2009, Norbert Robers, 3 Kommentare, Trackback-URL
      Düsseldorf.

      Knapp zwei Jahre nach dem Beginn der Finanzmarktkrise hat die nordrhein-westfälische Justiz offenbar erste Erkenntnisse über die mögliche persönliche Verantwortung von Top-Bankern gewonnen.

      Nach Informationen der WAZ haben die Staatsanwaltschaften in NRW bislang acht Ermittlungsverfahren gegen Vorstandsmitglieder, leitende Angestellte und Aufsichtsräte von Banken und Kreditinstituten eingeleitet.

      In sieben der acht Fällen besteht der Verdacht der Untreue beziehungsweise der Beihilfe. Weitere Vorwürfe: Marktpreismanipulation, unrichtige Darstellung und Betrug.


      Wenn das stimmt dann sollen soe hängen, wie Tom Dooley.


      :DOb diese 8 Banker das vielleicht bewußt gemacht haben und heute verfügt jeder von ihnen über 1 Tonne Gold.


      http://www.derwesten.de/nachrichten/waz/2009/5/24/news-12070…
      Avatar
      schrieb am 25.05.09 03:56:06
      Beitrag Nr. 3.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.241.799 von boersentrader02 am 24.05.09 19:39:51Stimmt fällt dann leider nur die Hälfte auf Justiz und Bangster...
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 12:54:33
      Beitrag Nr. 3.855 ()
      Es sieht so aus, das in der gesamten Welt die Finanz- und Wirtschaftskrise jetzt immer mehr zum Tragen kommt. Auch in D ist, wie heute gemeldet, es wieder um ca. 3,8 % mit dem Export (?)rückwärts gegangen.

      Aber uns wird im ganzen Lande prognostiziert, dass wir das Ende erreicht haben, oder doch nur fast erreicht haben. Aber zumindest wird es nicht mehr viel tiefer gehen.

      Was wollen die sogenannten "Eliten" uns denn damit nur sagen, bei Arcondor sind es 50.000, bei Opel ca. 25.000 und bei den Zulieferern von Beiden nochmals ca. 25.000 Arbeitsplätze die in Gefahr sind, abgebaut zu werden. Und von den kleineren Firmen die die Arbeitsplätze abbauen müssen, spricht überhaupt keiner von. Und auch hier sind oder werden es noch tausende Arbeitsplätze werden.


      Aber bei uns geht es aufwärts. :mad:

      Ob diese Leute, ob Politiker, sogenannte Wirtschafts-Wissenschaftler, oder auch die "Creme ala Creme" unsere Wirtschaftsbsse aus den Vorständen der Dax-Werte mit ihren dicken Geldbeuteln. Sie erzählen es uns sooft wir es hören wöllen, ..... es geht aufwärtsnur noch nach oben.


      Ich sage nur "Armes Deutschland" wo wirst du noch hingehen ?



      News - 26.05.09 10:17
      Kreml stimmt Bürger auf Härten

      Russlands Präsident Dmitrij Medwedjew hat . . . .



      http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 10:00:04
      Beitrag Nr. 3.856 ()
      das beste Argument für Gold!

      http://www.usdebtclock.org/
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 16:07:54
      Beitrag Nr. 3.857 ()
      Faber: US-Inflation könnte Tempo von Zimbabwe erreichen

      http://www.cash.ch/news/topnews/faber_usinflation_koennte_te…
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 19:04:45
      Beitrag Nr. 3.858 ()
      Jetzt soll es aber den Bundesbürgern an die Knete gehen.

      Da sind sie, die ganz Schlauen und schlagen jetzt eine MWSt-Erhöhung auf 25 % vor, mit dieser 6-prozentigen Erhöhung soll unsere Wirtschaft, in den nächsten 1 1/2 Jahren, angekurbelt werden. Das heisst alle vom Bürger geplanten Ausgaben ab dem Jahr 2011 sollen bereits bis dahin ausgegeben sein.

      Und was kauft der Bürger ab 2011 ? :D:D:mad::mad:

      Den Vorschlag kann ich nur insoweit unterstützen, das man diese Leute vom DIW, einzeln steinigt und dann davon jagd.

      Hauptsache dieser Herr Zimmermann ist weg. :mad::mad::mad:
      Wie kann man nur einen solchen Vorschlag machen ?




      Konjunkturhilfe mit Spätfolgen
      DIW für Mehrwertsteuer von 25 Prozent


      Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung schlägt vor, die Umsatzsteuer ab 2011 deutlich anzuheben. Er hofft: Bürger ziehen Käufe vor und heizen so den Konsum an.
      Zugleich sollen die Sozialabgaben sinken.

      "Ich plädiere dafür, die Mehrwertsteuer ab 2011 um bis zu sechs Prozentpunkte auf 25 Prozent anzuheben", sagte DIW-Chef Klaus Zimmermann der "Rheinischen Post". Dieser Satz sei in Skandinavien bereits üblich. "Wenn man das jetzt schon ankündigt, ziehen die Bürger viele Käufe vor, was in der Krise den Konsum ankurbelt." Im Gegenzug könnten die Lohnnebenkosten gesenkt werden. Das helfe der Wirtschaft und allen Arbeitnehmern.

      Der Wirtschaftsweise Wolfgang Wiegard äußerte sich zur Debatte um eine Reduzierung der Einkommensteuerlast. Er sagte der "Passauer Neuen Presse", angesichts des Schuldenberges gebe es keinen Raum dafür. "Staatsverschuldung ist ein Mittel, um die Gegenwart von Belastungen freizuhalten. In der Zukunft kommen diese Belastungen jedoch als Erhöhung von Steuern oder Rückführung staatlicher Ausgaben auf die Bürger zu." Nach der Bundestagswahl am 27. September drohten Steuererhöhungen. "In jedem Fall ist für vollmundig versprochene Steuersenkungen einiger Parteien in den nächsten Jahren kein finanzpolitischer Spielraum da."

      Das Bundeskabinett hatte am Mittwoch den Entwurf für einen zweiten Nachtragsetat gebilligt. Er sieht für dieses Jahr eine Rekord-Neuverschuldung von 47,6 Mrd. Euro vor - fast elf Mrd. Euro mehr als zuletzt veranschlagt. Damit sollen die wegbrechenden Steuereinnahmen und deutliche Mehrkosten vor allem für den Arbeitsmarkt und die Sozialkassen aufgefangen werden. Die Neuverschuldung des Bundes dürfte am Ende noch weit größer ausfallen: Es kommen noch Milliardenlasten aus dem zweiten Konjunkturpaket und den Banken-Hilfen hinzu.



      http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Konjunkturhilfe-mit-S…
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 12:28:17
      Beitrag Nr. 3.859 ()
      Ich glaube jetzt fliegt uns das bisherige Finanzsystem um die Ohren.

      Ich bin nur froh, einiges in die Edelmetalle investiert zu haben. Ob es mir helfen wird, das weiss ich natürlich nicht ?

      Es ist ja auch möglich, dass der Staat dann die Edelmetalle versucht als Zahlungs- oder Tauschmöglichkeiten einzusetzen verbietet.

      Und was dann ?

      Dadurch treibt er mich auf den "Schwarzen Markt" und viele andere auch, oder ?

      Goldpreis über 970 US $.
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 12:30:34
      Beitrag Nr. 3.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.280.635 von boersentrader02 am 29.05.09 12:28:17...und eh du dich versiehst, bistb du kriminell:D...soe schnell geht das:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 12:32:34
      Beitrag Nr. 3.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.275.340 von boersentrader02 am 28.05.09 19:04:45irgendwo muß das geld ja herkommen:D
      die masse wird doch immer ausgequetscht:mad:
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 23:41:53
      Beitrag Nr. 3.862 ()
      Newsflash Geldautomaten werden gegen Goldautomaten ausgetauscht!!!

      Das Bezugsverhältnis soll 31:1 pro Gramm betragen.[AZ29.05.09]


      Bis die fertig sind werden es 100.000:1:laugh::laugh::laugh:

      Liebe Grüße

      VaderTrader
      Avatar
      schrieb am 30.05.09 11:20:50
      Beitrag Nr. 3.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.286.982 von VaderTrader am 29.05.09 23:41:53:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 21:13:08
      Beitrag Nr. 3.864 ()
      Sonntag, 31. Mai 2009
      Elliott-Wave-Guru Prechter: US-Aktienmärkte werden noch 80% verlieren

      Robert Prechter, Herausgeber des Elliott Wave Theorist und einer derjenigen, der den Crash an den Aktienmärkten im Jahr 1987 punktgenau voraussagte, ist für die kommenden Jahre bearish gegenüber den Aktienmärkten eingestellt. Warum er dieser Ansicht ist, führt er im folgenden Interview aus, dass auf Bloomberg.com publiziert wurde. Wer mehr über die Elliott Wave Theorie lesen möchte, klickt hier.

      Moderator: Hallo, Robert. Der Mai ist bislang kein guter Zeitpunkt gewesen, um aus Aktien auszusteigen. Können Sie uns sagen, wann die seit Anfang März anhaltende Bärenmarktrallye vorbei sein wird?

      Prechter: Ganz im Gegenteil. Wenn Sie sich an unser Interview am 25. Februar noch erinnern können, das ungefähr 10 Handelstage vor der Markierung des letzten Tiefs am Aktienmarkt stattfand, sagte ich Ihnen, es sei jetzt an der Zeit, aus seinen Short . . . .

      http://www.wirtschaftsfacts.de/index.php?option=com_content&…


      Das wird den Markt schon wieder runter holen und Gold nach oben treiben.

      Von mir aus kann es so kommen, ich bin dafür gerüstet, zumindest hoffe ich das, das ich richtig mit meinen physischen Edelmetallen und entsprechenden Explorern vorgesorgt habe.

      Wer weissm wer weiss ?
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 21:17:09
      Beitrag Nr. 3.865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.291.947 von boersentrader02 am 31.05.09 21:13:08auf reine charttechnik ohne jegliche fundas geb ich nix. wir haben schließlich einzigartige zeiten
      Avatar
      schrieb am 31.05.09 22:32:55
      Beitrag Nr. 3.866 ()
      nicht so schön :(
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 14:41:07
      Beitrag Nr. 3.867 ()
      Northwestern Mutual Makes First Gold Buy in 152

      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=email_en&sid=ajf0L9wT…
      Avatar
      schrieb am 03.06.09 10:14:48
      Beitrag Nr. 3.868 ()
      http://www.rohstoffseiten.de/news/artikel.php?sid=13344#US-K…


      US-Kongress könnte IWF Goldverkäufe bereits in dieser Woche gestatten
      .....

      Es ist am wahrscheinlichsten, dass China das Gold direkt vom IWF kaufen wird. Da die jährlichen Goldverkäufe beschränkt sind, wäre wohl ein mehrjähriger Vorwärtskontrakt zur Ausführung notwendig. Ein Verkauf an China könnte Indien und die Golfstaaten verärgern, da sie bereits Interesse an dem Gold angemeldet haben. Sollte dies eintreten, gäbe es nichts, was mehr bullisch für Gold wäre. Jeglicher Protest würde nur noch weiter verdeutlichen, wie groß das Interesse dieser Staaten an Goldkäufen ist. Unabhängig, wer das Gold erwirbt, es wechselt von schwachen in starke Hände.
      Avatar
      schrieb am 03.06.09 12:25:52
      Beitrag Nr. 3.869 ()
      GM insolvent und ISM Index ohne wirkliche Aussagekraft

      http://www.aktien-meldungen.de/gm-insolvent-und-ism-index-oh…
      Avatar
      schrieb am 04.06.09 11:22:12
      Beitrag Nr. 3.870 ()
      Avatar
      schrieb am 04.06.09 17:55:49
      Beitrag Nr. 3.871 ()
      Goldpreis peilt Marke von 1 000 Dollar an


      http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…



      Wir werden schon bald die 1000 US$ sehen, oder ... ?
      Avatar
      schrieb am 07.06.09 13:03:20
      Beitrag Nr. 3.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.321.610 von boersentrader02 am 04.06.09 17:55:49:cry:

      http://www.infokriegernews.de/?page_id=2

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 07.06.09 13:26:51
      Beitrag Nr. 3.873 ()
      Das sind die Länder die vor einem halben Jahr das Gold, nur für die Bundesbank mit Zugriff der Politiker oder eventuell auch für die Bevölkerung ihres Landes ?, zusammengetragen haben. Wer hat den Kauf dieser Menge Gold wohl beahlt, die Bürger eines jeden Landes , oder ?

      Bin gespannt wie es bei der nächsten Aktualisierung aussehen wird ?


      http://www.usgold.com/world-gold-holdings/
      Avatar
      schrieb am 07.06.09 15:24:22
      Beitrag Nr. 3.874 ()
      viele warten/hoffen schon seit Wochen auf die 1000.-$ (nur durch Dollarschwäche erreichbar)und mehr. Doch so einfach is es dann doch nicht.

      Normalerweise wären wir schon drüber. Nur ein Beispiel(sind mehrere Faktoren-ich weiß-) . Arbeitslosenzahl(wieder gestiegen) is jetzt schon über 9% in USA. Nur weil statt der erwarteten 540.000 (nur)um die 340.000 erneut dazu kamen wurde dies an der US-Börse positiv aufgenommen, tststststs.... ,welch eine Logik. als Verlangsamung kann ich dies nicht deuten. Die nächsten Wochen und Monate kommen noch hunderttausende dazu.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 08.06.09 08:00:57
      Beitrag Nr. 3.875 ()
      die grösste Gefahr für den PoG besteht m.M weiter in der Möglichkeit, dass sich Staaten in Europa massiv von eigenen Goldbeständen trennen könnten, um ihre massiv angeschlagenen Haushalte wenigstens ein bischen entlasten zu können.

      Speziell in Deutschland gibt es, nach den Privatisierungsorgien der letzten Jahre, kaum noch Tafelsilber, welches man veräussern könnte.

      Mein Szenario wären massive Steuererhöhungen (natürlich erst nach der BW), sowie ein massiver Verkauf von Bundesbank-Gold.

      Die Möglichkeiten bei der weiteren Ausweitung der Staatsverschuldung dürften ja sehr begrenzt sein.
      Und in anderen europäischen Ländern sieht das nicht viel besser aus.

      Da liegt das Verschleudern von Goldreserven ja wohl ziemlich nahe, zumal es bereits vor 5 Jahren der damalige Finanzminister (Eichel), bereits grössere Mengen Gold verkaufen wollte, in einer haushaltspolitisch seinerzeit wesentlich entspannteren Lage.
      Eichel konnte 2004 nur durch entsprechende Intervention der Bundesbank auf politischer Ebene von seinem Vorhaben gestoppt werden.

      http://www.netzeitung.de/wirtschaft/wirtschaftspolitik/31810…
      Avatar
      schrieb am 08.06.09 08:42:39
      Beitrag Nr. 3.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.340.638 von Cashlover am 08.06.09 08:00:57Gold veräußern, welches denn? Meinst Du die paar Restbestände in Belgien, her damit, gib´s uns:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.06.09 09:51:48
      Beitrag Nr. 3.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.340.638 von Cashlover am 08.06.09 08:00:57Jawohl... Dann läuft es so wie in England (Die haben nämlich auch keines mehr... hätten aber gerne welches)!:laugh::laugh:

      Dann hat GER auch kein Gold mehr ... cool ..
      das ist es was GER braucht...
      das wir da nicht schon längst darauf gekommen sind!
      Avatar
      schrieb am 08.06.09 13:58:51
      Beitrag Nr. 3.878 ()
      ich sage ja nicht, dass ich Goldverkäufe für gut heiße und bin selber an einem steigenden Goldpreis interessiert.
      Gerade deshalb sollte man aber auch mal ein paar Schwachpunkte des Investments ausmachen.

      Und das die Bundesbank nicht über eigene Goldreserven verfügt oder verfügen kann, das ist ja m.W nur ein Gerücht, welches sich schon seit Jahren bei den gold-bugs beharrlich hält aber ja wohl nicht bewiesen ist.
      Avatar
      schrieb am 08.06.09 17:04:23
      Beitrag Nr. 3.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.343.125 von Cashlover am 08.06.09 13:58:51Dann stell doch eine Anfrage nach einem Fototermin nach Wahl in dem Du einen Goldbarren nach Deiner Wahl austauschen darfst in Begleitung vom Ober-Menschen-Hasser-Rolli, weil Du alle vom Gegenteil überzeugen willst. Du kannst Dich auf das GG berufen Herrschaft des Volkes.

      Poste uns bitte Deine Antwort
      :laugh::laugh::laugh:

      Liebe Grüße

      VaderTrader
      Avatar
      schrieb am 08.06.09 20:12:02
      Beitrag Nr. 3.880 ()
      Chinesische Goldreserve mittlerweile bei 33,89 Mio. Unzen

      Hhmm., hat also jeder 38. Chinese eine Unze.

      Insgesamt verfügen nur sechs Nationen weltweit über eine Goldreserve von mehr als 1.000 t.


      :laugh::laugh: Mir fallen ausser China höchstens 2 ein.

      Wenn die Chinesen diesen Monat noch das IWF-Gold kaufen (und die nehmen keine Zettel) dann dürften sie mit Sicherheit zu den 3 Nationen gehören die das meiste physische Gold gebunkert haben.
      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 08.06.09 20:26:51
      Beitrag Nr. 3.881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.346.800 von knkoegel am 08.06.09 20:12:02lol, du bist einer von uns:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.06.09 22:19:43
      Beitrag Nr. 3.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.346.800 von knkoegel am 08.06.09 20:12:02ein paar tage älter aber genau so extrem informativ zu gold und reserven der staaten.

      http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?stor…
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 16:51:40
      Beitrag Nr. 3.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.343.125 von Cashlover am 08.06.09 13:58:51Um das deutsche Gold zu finden, mußt Du tiiiiiiiiiief unetr die Erde.



      das nennt man deep storage


      Avatar
      schrieb am 09.06.09 16:56:26
      Beitrag Nr. 3.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.354.333 von arubabeachclub am 09.06.09 16:51:40PDV ?? :rolleyes::rolleyes:

      Partei der Verwahrenden?? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 19:04:59
      Beitrag Nr. 3.885 ()
      O$ama drückt den Goldpreis, warum wohl? Sein $Papiergold$ kommt einfach nicht mehr so gut an!

      Schade - daß es von G&D keine Aktien gibt, die kommen mit dem Drucken nicht mehr hinterher. Und bald gibt es neue Aufträge, Octrilliarden Scheine und mehr...
      :laugh::laugh::laugh:

      Liebe Grüße

      VaderTrader
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 19:08:10
      Beitrag Nr. 3.886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.354.333 von arubabeachclub am 09.06.09 16:51:40Um das deutsche Gold zu finden, mußt Du tiiiiiiiiiief unetr die Erde.

      SEEEEEHR tief. Wenn du dann ab 12700 km welches findest, dann gehört es aber den Australiern.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 19:25:39
      Beitrag Nr. 3.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.355.979 von VaderTrader am 09.06.09 19:04:59Schade - daß es von G&D keine Aktien gibt, die kommen mit dem Drucken nicht mehr hinterher


      Da könnte ich als Alternative "De La Rue" empfehlen. Die drucken das Pfund. Da gibt’s in nächster Zeit auch bestimmt genug zu tun.
      Oder noch besser einen Baumwollfuture. Die Dollarnote besteht zum Hauptteil aus Baumwolle.
      (Zum Glück nicht aus Papier. Die hätten sich ja schon bis in die kanadischen Wälder vorgekämpft.)
      Ein Großteil der neuen Arbeitsplätze die Obama schaffen will, sollen daher auch im „Baumwollpflückerbereich“ entstehen.:D
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 19:32:36
      Beitrag Nr. 3.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.356.027 von knkoegel am 09.06.09 19:08:10Kein Problem mußt nur ein bißchen weiterbohren bis zum Transpluto, dann gehört es niemandem mehr... aber wenn Du auf Milch triffst hast Du zu lang gebohrt:laugh::laugh::laugh:

      Oh, KnKoegel bitte hör auf mir platzt gleich ne andere Blase:yawn:

      Gold ist eben ein ganz besonderes Metall - daran sind schon so manche Real-Alchimisten gescheitert, so auch dieses Mal, zumindest haben wir es noch nie anders erlebt.

      Glück Auf!!!

      VaderTrader
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 12:58:50
      Beitrag Nr. 3.889 ()
      Wirtschaftsnews - & Rohstoffe-Go Exklusiv - 08.06.09

      Kommentar: Obama drückt den Goldpreis, zunächst einmal
      Stuttgart

      Eine Woche, das ist eine lange an den Börsen. Vor einer Woche dachten fast alle Analysten und Experten einmütig, der US-Dollar würde jetzt wohl endgültig abstürzen -nbsp; und sich nicht so bald wieder erholen. Gleichzeitig wurde allenthalben erwartet, dass der Goldpreis jetzt wieder die Marke von 1.000 US-Dollar je Unze knacken würde. Nun ja, der Sturzflug des Dollars dauerte nicht ganz solange wie gedacht und der Goldpreis ist statt nach oben deutlich nach unten gegangen, und zwar bis auf unter 950 Dollar pro Unze.br /br /

      All das ist natürlich nicht ganz neu. Vor dem ernsthaften Ausbruch Finanzkrise im letzten Jahr wurden bereits Abgesänge auf den Dollar gesungen und Gold sah stark aus doch dann brachen die Märkte richtig ein und der Dollar wurde wieder als „sicherer“ Hafen angesehen, während Gold zunächst fiel.nbsp; Doch dann wurde auch Gold als sicherer Hafen betrachtet. Was zu der ungewöhnlichen Situation führte, dass Gold und Dollar gleichzeitig stiegen.br /br /

      Vor Kurzem dann begann der Dollar zu bröckeln, als den Anlegern bewusst wurde, wie groß das US-Defizit tatsächlich ist und wie viel Geld die Fed in die US-Wirtschaft pumpt, um diese aus dem tiefen Tal der Rezession zu hieven, und Gold startete seine Aufwärtsbewegung. Wie zuvor gelangte der Goldpreis bis auf 990 Dollar je Unze, fuhr sich fest und brach dann um mehr als 30 Dollar ein. Der Grund ist die mittlerweile weit verbreitete, wenn auch unserer Ansicht nach falsche, Meinung, dass die Weltwirtschaft das Schlimmste hinter sich hat. Der Dollar und die Märkte sind wieder gestiegen. Doch für wie lange?br /br /

      Ein Teil dieser Entwicklung könnte gut auf den US-Präsidenten zurückzuführen sein. Wenn es um Rhetorik geht und darum, den Leuten Hoffnung zu geben, ist Obama gut wie kaum ein anderer. Er hat die Fähigkeit, die Amerikaner glauben zu machen, dass die Situation sich verbessern kann und wird. Und damit wäre der halbe Weg zurück aus der Rezession bereits zurückgelegt.br /br /

      In Europa allerdings sind die politischen Führer deutlicher weniger charismatisch – Stichwort Gordon Brown – und das Pfund ist zwar noch wichtig, doch längst nicht mehr so wie früher. Der Euro war gestiegen, aber stagniert nun auch und US-Finanzminister Tim Geithner predigt den Chinesen derzeit wieder den starken Dollar. Die Chinesen und auch die Russen bleiben skeptisch, aber wichtig ist in dieser Betrachtung hier vor allem der US-amerikanische Verbraucher. Der muss überzeugt werden, dass die US-Wirtschaft sich wenigstens stabilisieren kann, dann kann eine wirkliche Depression vielleicht vermieden werden.br /br /

      Doch die Zukunft könnte noch einige Schocks bereit halten und das Kartenhaus erneut einstürzen lassen. Und dann würde die Finazgemeinde, von der man trotz aller Beteuerungen wohl nicht erwarten kann, dass sie das Ungemach dieses Mal früher kommen sieht, wieder Gold als sicheren Hafen ansehen. Als Alternative zum Dollar, sodass das Abwärtspotenzial des gelben Metalls begrenzt sein sollte.br /br /

      Jetzt heißt es erstmal abwarten und Tee trinken. Sollte der Dollar an Schwung verlieren und wieder zurück fallen, dann wird Gold wieder höhere Bereiche in Angriff nehmen. Viele Wirtschaftsexperten sehen einen Zusammenbruch des Greenbacks immer noch als unvermeidlich an – und wenn sie damit recht haben, dann könnte der Goldpreis wirklich ernsthaft „explodieren“ und natürlich Silber ebenfalls, das sich ja in der Regel an den Goldpreis dranhängt.br /br /

      Doch, je länger der neue US-Präsident die „Yes, we can“-Euphorie am Leben hält (zu Hause und auch im Ausland) desto höher sind die Chancen, dass die Wirtschaft sich erholen kann, ohne noch weiteren, zusätzlichen Schaden zu nehmen. Doch ist es riskant darauf zu wetten und so werden wohl viele Anleger erst einmal an ihren Goldvorräten festhalten.


      Quelle: Rohstoffe-Go, Autor: (bj)


      Kurs Vortag Veränderung
      961.1 954.6 0.68%
      Kursdaten Archiv RSS Newsfeed
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 14:36:54
      Beitrag Nr. 3.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.362.349 von boersentrader02 am 10.06.09 12:58:50Obama drückt der Schuh und zwar beide, denn Gold kann er nicht hergeben, sonst wäre die Marktmanipulationsmacht weg und spätestens dann gibt´s Probleme an der Comex...

      Wir wollen nur Dein Bestes Dr. Bimbo - Dein Land und Deine Rohstoffe und Dich als Sklaven lautet doch der Wahlspruch der Amerikaner, dumm nur wenn der clownunder in chief selbst Bimbo ist...:laugh::laugh::laugh:

      Glück auf!!!

      VaderTrader
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 08:46:01
      Beitrag Nr. 3.891 ()
      Wie?
      Die Optionsschein-Emitenten sehen wie gewettet wird (mehr Call oder mehr Put gekauft werden) und treiben dann den Kurs entgegen dieser Richtung. Mann müßte also immer versuchen auf das zu setzen auf das die Masse nicht setzt.
      Richtig?
      Heißt also vermutlich: Gold PUT, DAX Call, Öl Call... bis, ja bis die Emitenten sehen es bietet kaum mehr jemand in diese Richtungen und dann geht es dagegen.
      Avatar
      schrieb am 13.06.09 12:59:36
      Beitrag Nr. 3.892 ()
      Trotz des Gold-Verfalls in den letzten beiden Tagen werden wir in Kürze wohl die 1000 US § - Marke nehmen. Die FED und allen anderen National-Banken werden das Gold nicht mehr drücken können, da der US-Dollar nichts mehr Wert sein wird und kollabiert.


      Hier ein News-Teil zu dem Thema Gold aus dem heutigen Rohstoff-Spiegel:

      Die Hyperinflation läuft an
      von Walter K. Eichelburg

      Gold:
      Der Goldpreis hat vor einigen
      Tagen fast 1.000 USD erreicht,
      bevor er wieder auf ca. 950 USD
      gedrückt wurde. Weiter runter
      geht offenbar nicht mehr, weil
      jetzt auch große Hedge-Fonds
      und sogar Lebensversicherungen
      massiv in Gold einsteigen.

      Mehrere Kommentatoren sehen
      die 1.000-USD-Marke als kritisch
      an: sobald sich Gold darüber stabilisiert,
      wird der Zustrom von
      Geld so groß sein, dass die nachfolgende
      Explosion des Goldpreises
      und die Flucht aus dem
      Finanzsystem praktisch automatisch
      erfolgt.

      Wie Hr. Ziemann auf www.hartgeld.
      com schreibt: „Die Marke
      1.000 USD wird bis zum letzten
      400-Unzen Blutstropfen Zentralbankgold
      verteidigt“. Wahrscheinlich
      ist es so, fast alles
      Zentralbankgold sollte jetzt schon
      weg sein. Dann wird das System
      hyperinflationär verpuffen, alle
      Währungen und Staatsanleihen
      werden abverkauft. Dann wird
      sich zeigen, wer in den Rettungsbooten
      aus Gold und Silber
      sitzt. Denen gehört dann die
      Welt.

      http://www.rohstoff-spiegel.de/count.php?url=rs_2009-12.pdf
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 19:58:09
      Beitrag Nr. 3.893 ()
      22.06.2009 14:38
      Hiobsbotschafen vom Maschinenbau

      Mag der Ifo-Index für das Geschäftsklima in Deutschland noch so stark steigen – die Unternehmen in Deutschland sind nach wie vor in Alarmstimmung. Das gilt vor allem für die Maschinenbaubranche, wie aktuelle Daten des VDMA zeigen.
      Der Verband der Maschinenbauer setzt am Montag einen Kontrapunkt gegen die allzu hohen Erwartungen vieler Volkswirte und Analysten an eine Aufhellung der konjunkturellen Lage in Deutschland.

      Nach einer aktuellen Umfrage unter den Mitgliedsfirmen rechnen 54 Prozent der Unternehmen mit weiterem Stellenabbau bis zum Jahresende; nur neun Prozent gehen davon aus, dass Stellen neu geschaffen werden.

      "Es geht ums Überleben"
      "Wenn die Personalkapazitäten langfristig nicht ausgelastet sind, geht es ums Überleben", so VDMA-Präsident Manfred Wittenstein am Montag. . . . . .

      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_358914




      Diese Schwätzer wollen das ganze Volk nur beschei . . en und reden uns allen nur gut zu. :mad:

      Das Ende kommt dann einfach überraschend, wie seinerzeit der Wegfall der Mauer oder die Neue Markt-Krise und jetzt die globale Krise. :D

      Leute schmeisst den IFo-Index einfach in den Müll da gehört er hin. :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 21:16:06
      Beitrag Nr. 3.894 ()
      WirtschaftskriseHarvard-Professor sagt deutschen Absturz voraus
      (148) Von Daniel Eckert und Holger Zschäpitz 23. Juni 2009, 13:58 Uhr

      Der Finanzhistoriker Niall Ferguson sieht für Deutschland schwarz: Die eigentliche Krise kommt erst noch, meint der Harvard-Professor. Er erklärt, warum es um die deutsche Wirtschaft schlechter als um die US-Ökonomie stehe – und wieso die Deutschen die Krise anderer Euro-Staaten mitbezahlen.

      Mitten in der Finanzkrise üben sich die Deutschen weiterhin in Verdrängung der Realitäten. Dabei steht der tief in die globale Wirtschaft eingebetteten Bundesrepublik das Schlimmste erst bevor


      alliance/ dpa/dpa
      Wie 1931: Damals standen Menschen wie in Berlin Schlange, um Geld abzuheben. Zuvor war die drittgrößte deutsche Bank, die Danat-Bank, in Konkurs gegangen


      Umfrage
      Wie entwickelt sich die Lage der Wirtschaft in den kommenden Monaten?

      Es kommt alles noch viel schlimmer Die Lage bleibt gleich schlecht Ich sehe einen Hoffnungsschimmer
      abstimmen

      Ergebnis

      68% Es kommt alles noch viel schlimmer

      12% Die Lage bleibt gleich schlecht

      19% Ich sehe einen Hoffnungsschimmer12007 abgegebene Stimmen



      http://www.welt.de/finanzen/article3979428/Harvard-Professor…
      Avatar
      schrieb am 25.06.09 09:47:25
      Beitrag Nr. 3.895 ()
      Zeit etwas aus der Elliot-wave-theorie zu lesen?
      Von Godmode:
      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/Andre-Tiedj…
      Avatar
      schrieb am 27.06.09 17:45:32
      Beitrag Nr. 3.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.453.056 von boersentrader02 am 23.06.09 21:16:06Stimmt genau, Deutschland ist der Zahlmeister und die anderen die Rittmeister - so dumm muß man erstmal sein.:laugh::laugh::laugh:

      Liebe Grüße

      VaderTrader
      Avatar
      schrieb am 27.06.09 23:45:08
      Beitrag Nr. 3.897 ()
      Wenn ich das so alles lese kann ich nur schmunzeln, wie ihr da im Thread die ganze Objektivität verliert. Alles was gut für einen steigenden Preis ist, steht sofort im Tread, negatives gar nichts. Ich glaube seitenweise ist nichts kritisches zu finden.

      Wenn ich wieder mal sehe wie vergleiche zu den 30ern gezogen werden würde ich normalerweise wieder mal raten sich besser über die Umstände damals und heute zu informieren. Bei den Weltuntergangsszenarien gebe ich zu bedenken, dass laut Thread der Goldpreis schon im Oktober bei 3000 Dollar sein müsste und physisches Gold nicht mehr lieferbar gewesen wäre. Jetzt wären wir alle Pleite und würden Tauschhandel betreiben.

      Auf der anderen Seite ist es für mich ein sehr gutes Zeichen, wenn wieder alle drüber reden (u.a. N-Tv, Lidl verkauft Gold an die - entschuldigung für den Ausdruck - dummen Hausfrauen, jeder redet über Gold - das wurde 2007 am Stammtisch mit den Aktien gemacht -, ...) Der für mich wichtigste Anlagegrundsatz: Wenn alle drüber reden ist der Zug abgefahren (Und dieser hat mich noch NIE!!!! im Stich gelassen).

      Und noch etwas: Ich bin kurz nach der Lehman - Pleite am Schreibtisch gesessen und habe mir gedacht: "Was machst du bloß wenn wirklich alles den Bach runtergeht?" --> Gold??? Dann habe ich folgenden Gedankengang aufgestellt: "Wenn das weltweite Finanzsystem kollabiert wird es das wohl die nächsten 2 Wochen machen, die Regierungen würden das schon wissen und kein Gold mehr auf den Markt bringen. Ich will damit sagen, dass der ev. Point of no return für eine Absicherung bereits im Oktober überschritten war. Ich habe dann die (so denke ich bis heute) richtige Entscheidung getroffen und meine Strategie nicht verändert, nur etwas verfeinert (Möchte anmerken, dass ich seit 2006 - sogar ein Jahr zu früh - den Aktienanteil meiner Gesamtveranlagung extrem runtergefahren habe: Von ca. 60% 2004 - 2006 auf ca. 5% Anfang 2008). Anstatt Gold zu kaufen habe ich bei den Jahrestiefs mit einer Bankaktie schönes Geld gemacht. Auch hier habe ich gegen den Trend gehandelt. Und genau das müssen 97% der Anleger allgemein und 99% im Thread hier noch lernen.
      Avatar
      schrieb am 27.06.09 23:48:51
      Beitrag Nr. 3.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.481.147 von a_cdef am 27.06.09 23:45:08Hier zwei News aus dem Board, komisch dass die noch keiner gepostet hat :laugh::laugh:

      http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/275681…
      http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/276059…

      "Tread - like" wird jetzt eine Erläuterung kommen, dass die Zahlen sowieso nicht stimmen (komisch, wenn sie für einen steigenden Goldpreis sprechen stimmen sie immer *G*).

      Möglichkeit zwei ist dass sie eh total positiv für einen steigenden Goldpreis sind (long überwiegt deutlich) und es ein eindeutiges Zeichen ist, dass Gold faktisch nicht mehr lieferbar ist und uns in "... spätestens zwei Wochen die weltweiten Börsen um die Ohren fliegen..." Ich glaube nur die Sekten sind in der Geschichte öfter danaben gelegen mit den Prognosen *gggg*
      Avatar
      schrieb am 28.06.09 04:06:15
      Beitrag Nr. 3.899 ()
      VERKAUF UNS DEIN GOLD UND ZISCH AB:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.06.09 17:58:56
      Beitrag Nr. 3.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.481.266 von VaderTrader am 28.06.09 04:06:15Das ist genau das was ich meine: Kritik an einem steigenden Goldpreis wird nicht geduldet bzw. im Keim erstickt. Ich glaube ihr wollt gar nicht daran denken, dass es auch die andere Richtung geben kann.

      Übrigens: In der Spitze hat das Gold ca. 26.000 Euro gekostet, jetzt 21.xxx. Ein nettes Minus von fast 20%. Fällt jetzt der Preis auch noch im Dollar (Charttechnik und steigende Risikoneigung der Investoren, außerdem haben viele erkannt dass sie überreagiert haben und einen Verlust von 50% gar nicht tragen können....)
      Avatar
      schrieb am 28.06.09 18:57:54
      Beitrag Nr. 3.901 ()
      The Chinese Proposal for a New Global Super Currency
      PrintShare
      Delicious Digg Facebook reddit Technorati Nouriel Roubini | Jun 26, 2009

      http://www.rgemonitor.com/roubini-monitor/257169/the_chinese…
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 09:03:20
      Beitrag Nr. 3.902 ()
      Die Steuerdiktatur
      Von Michael Mross
      Sonntag, 28. Juni 2009
      Die nächste Steuererhöhung ist programmiert. Wegen hoher Staatsschulden werden Bürger trickreich zur Kasse gebeten. Dahinter steckt eine letzte große Umverteilungsaktion zugunsten der USA.



      http://www.mmnews.de/index.php/200906283195/MM-News/Die-Steu…
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 13:36:30
      Beitrag Nr. 3.903 ()
      Die Investmentnachrage und insbesondere so genannte „westliche“ Elemente wie ETFs (börsennotierte Fonds, Exchange Traded Funds), Futures und der außerbörsliche Handel sollten den Rest des Jahres über die bestimmenden Kräfte sein, die den Preis für das gelbe Metall ansteigen lassen.

      Angesichts steigender Befürchtungen in Bezug auf die langfristig zu erwartenden Inflation in der westlichen Welt kann man mit einem Anstieg an Goldinvestments rechnen

      Vor allem die Investmentnachfrage wird boomen, wenn die Inflationsrate zunimmt.

      Looky: http://tr.im/q92t
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 13:37:50
      Beitrag Nr. 3.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.482.523 von a_cdef am 28.06.09 17:58:56Andere Richtung, wie soll das gehen?:laugh::laugh::laugh:

      Winks

      VaderTrader
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 18:25:31
      Beitrag Nr. 3.905 ()
      Alle wollen es haben das gelbe Metall:laugh:
      Nur zugeben tun es die wenigsten:eek:
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 21:49:45
      Beitrag Nr. 3.906 ()
      30.06.09
      Kommentar:

      Ist der aktuelle Goldpreis die letzte Chance, auf einen günstigen Einstieg?

      Traditionell ist der Sommer auf der nördlichen Halbkugel eine schlechte Zeit für den Goldpreis. Aber ist dies womöglich auch die letzte Chance für lange Zeit weniger als 1.000 USD pro Unze Gold zu zahlen?

      Einige Analysten sehen die übliche Sommerpause auf der Nordhalbkugel bei Goldinvestments, in der wir uns derzeit befinden, zusammen mit einer, wie sie es sehen, ungerechtfertigten Dollarstärke als letzte Große Chance, noch zu „vernünftigen“ Preisen an das gelbe Metall zu kommen. Bei Schwäche kaufen, heißt es - mal wieder.

      Da mag etwas dran sein, aber Gold hat die ärgerliche Angewohnheit seine Anhänger zu enttäuschen. Und: Die Marke von 1.000 US-Dollar je Unze scheint derzeit eine schier unüberwindbare Barriere darzustellen, auch wenn es zwischenzeitlich kurz darüber hinaus ging.

      Wenn man sie sich genauer ansieht, scheinen aber die Argumente zu stimmen. Wenn man beispielsweise die Dollarstärke betrachtet, wo der Goldpreis sich jedes Mal zurückzieht, wenn der Dollar steigt. Das Argument hier ist, dass das beispiellose Wachstum der US-Geldmenge mit einer Flutung des Marktes mit Dollar durch die US-Regierung zur Abmilderung und Beendigung einer Rezession am Ende zu einem ernsthaften Problem mit der Inflation führen wird. Und ein Inflationsszenario wird für den Goldpreis bekannterweise als positiv angesehen. Es gibt auch die Ansicht, dass das riesige US-Defizit früher oder später zu einem großen Schwächeanfall des Dollars führen wird – was wiederum Aufwärtsdruck für den Goldpreis bedeuten würde.

      Fundamental orientierte Investoren und Markbeobachter sind andererseits der Ansicht, dass Gold auf Grund der schwachen Nachfrage im Schmucksektor sowie in Schlüsselmärkten wie Indien anfällig ist. Und auch im von der Rezession geplagten Westen sind die Schmuckverkäufe stark zurück gegangen. Dennoch hat sich der Goldpreis relativ hoch gehalten. Vor allem auf Grund der Investmentnachfrage nach zum Beispiel ETFs und Barren, wodurch viele Anleger ihr Kapital schützen wollen.

      Das Problem im Moment ist, dass die jüngste Aufwärtsbewegung der Aktienmärkte als Anzeichen genommen wird, dass ein Ende des großen Abschwungs bevor steht und damit das Vertrauen in die Wirtschaft wieder steigt, auch wenn das unserer Ansicht nach deutlich verfrüht ist. Sollten sich die jüngsten Kursavancen allerdings als kurzlebig erweisen, könnte das Interesse institutioneller Investoren am Gold schnell wieder zurückkehren.

      Die physischen Goldvorräte der ETFs, der einfachste Weg, um dieses Interesse zu messen, zeigten sich in letzter Zeit ziemlich stabil. Was zumindest bedeutet, dass kein großer Verkaufsdruck aufkommt und das große Geld noch bereit steht.

      Es könnte ein interessanter Punkt sein, dass der Goldpreis trotz der gegen ihn wirkenden Faktoren noch nicht wirklich unter die Räder gekommen ist. Zwar geht es momentan nicht wirklich weiter nach oben, aber der Rücksetzer fiel bis jetzt eben auch recht „mild“ aus. Natürlich besteht immer noch die Chance, dass es in den kommenden Monaten weiter abwärts geht, doch viele Marktteilnehmer sehen dass Anlaufnehmen für einen richtigen Preisaufschwung später im Jahr.

      Und die Goldminenproduktion fällt auch weiterhin, wenn auch nicht so erheblich, wie manche meinen, da die Zuwächse beispielsweise in China den Produktionsrückgang in anderen Regionen wie Südafrika in etwa ausgleichen.

      Die Zentralbanken – eine andere große Quelle, aus der Gold auf den Markt kommen könnte – scheinen derzeit im Allgemeinen zurückhalten mit Verkäufen zu sein. Und die 403 Tonnen die der IWF über einen längeren Zeitraum verteilt auf den Markt bringen will, sollten keinen großen Einfluss auf den Goldpreis haben. Sollte das IWF-Gold tatsächlich schnell und ohne Einfluss auf den Preis vom Markt aufgenommen werden, könnte sich das als großer Pluspunkt für die Zukunft des Goldpreises erweisen.

      Insgesamt scheint es nicht unrealistisch, dass der Goldpreis Ende des Jahres wieder steigen wird, auch wenn der Aufwärtstrend derzeit etwas ins Stocken geraten ist. Falls die Marke von 1.000 US-Dollar je Unze doch noch nachhaltig gebrochen wird, könnte das Überwinden dieser als massiv angesehenen Barriere dann umgekehrt für weitere Kursanstiege sorgen. Und irgendwann wird sich auch die lockere Geldpolitik vieler Länder bemerkbar machen und die Inflation zurück kehren - und den Goldpreis antreiben.

      Das würde bedeuten, dass jede Schwächeperiode jetzt, in der Tat eine Kaufgelegenheit darstellen könnte. Wir sind der Ansicht, dass die 1.000 USD pro Unze früher oder später überwunden werden. Und dass der Goldpreis dann für eine längere Zeit darüber notieren sollte.


      bj - GOLDINVEST.de - http://www.goldinvest.de

      http://goldinvest.de/public/story_detail.asp?l=&c=10,20020&i…
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 15:29:52
      Beitrag Nr. 3.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.485.599 von VaderTrader am 29.06.09 13:37:50Wie das gehen soll?
      Na runter halt. Ist ja wohl nicht das erste Mal, das Kurse runter gehen. Und da eine ganze Menge Gold nicht physisch, sonder rein virtuell über Zertifikate & Co. investiert wurde, kann es auch ganz schnell mal runter gehen, wenn Gewinne mitgenommen oder in Aktien umgeschichtet wird, wie gerade jetzt eben.
      Dann wird es ganz still sein hier im Board und einigen wird die Blase platzen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 17:26:56
      Beitrag Nr. 3.908 ()
      Ob nicht die eigenen Mitarbeiter mit dafür gesorgt haben, dass das Gold jetzt, in einem Gewicht von ca. 525 kg, in der canadischen Münzanstalt fehlt ?

      Immerhin können dort wohl kaum Firmenfremde als Diebe in Betracht kommen, sie kommen wohl nicht soweit an das Gold dran, oder ?

      Wenn so einfach 1/2 Tonne zusätzlich auf den Markt kommt, muss der Goldpreis ja fallen.



      News - 02.07.09 12:47
      Kanada sucht das verschwundene Gold

      In Kanada ist eine halbe Tonne Gold verschwunden - einfach so. Jetzt ermittelt die Polizei. Zeitungen spekulieren bereits über einen raffinierten Raub. Aber auch ein blöder Buchungsfehler wird nicht ausgeschlossen. Über die Hintergründe eines millionenschweren Verlustes.


      http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 18:40:15
      Beitrag Nr. 3.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.508.872 von boersentrader02 am 02.07.09 17:26:56Nun ja, wegen einer halben Tonne kann ich mir kaum vorstellen, dass man das am Goldpreis sieht!

      Wenn man aber bedenkt, dass in Amerika im heurigen Jahr gerade die 50. Bank pleite macht, und all deren Gold liquidiert wurde, und noch hunderte Tonnen Gold von Banken, die noch am Leben sind, dann wundert es mich, dass Gold noch über 900 ist.

      Wenn man aber bedenkt, dass der letzte 400 Tonnen Goldverkauf fast kein sinken bewirkte, wundert es mich, dass es noch nicht über 1000 ist.

      Ist mir auch egal wenn es seitwärts geht. So erspare ich mir wenigsten einen Totalverlust am Konto oder bei Aktien. Ausserdem bin ich seit 2002 investiert. Da war Gold auch noch wo anders (kicher kicher) :D
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 22:26:46
      Beitrag Nr. 3.910 ()
      Bis 2013
      Deutschland macht 507 Milliarden Euro Schulden
      (30) 2. Juli 2009, 08:13 Uhr

      Bis zum Jahr 2013 fließen Kredite von mehr als einer halben Billion Euro in die öffentlichen Kassen Deutschlands. Damit machen Bund, Länder und Gemeinden so viele Schulden wie noch nie in der bundesdeutschen Geschichte. Die Defizitgrenze der Europäischen Union wird gesprengt.



      http://www.welt.de/wirtschaft/article4040837/Deutschland-mac…



      Man kann eigentlich nur noch sein Geld und Vermögen in Gold anlegen, wer weiß denn ob das Papiergeld im August 09 noch tatsächlich etwas wert ist ?
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 00:06:27
      Beitrag Nr. 3.911 ()
      Wir sollten uns diesen Film zu eigen machen und nicht immer nach dem Geld gieren:



      http://www.youtube.com/watch?v=aZ_-Tb0agGQ&feature=related


      Bald wirfd es zu spät sein und dann ?
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 22:52:42
      Beitrag Nr. 3.912 ()
      Dringende Warnung vor Gold- und Silber-ETFs, vor Allem den US-ETFs GLD und SLV:

      Right from the inception of the gold ETFs GLD and SLV, the Gold Anti-Trust Action Committee has deduced from studies of the ETF prospectuses that these funds very likely do not hold gold and silver to fully back the issued shares because the prospectuses don't categorically require it. (See footnotes 1 and 2.) In fact, the ETFs may have no gold or silver at all.
      ...
      Now all becomes clear. The system is the ultimate alchemy. If ETF shares are NOT backed by gold but are accepted by the COMEX as equivalent to physical gold ... presto! You have turned paper into gold -- and paper is a lot cheaper than lead...."


      Commodity exchanges can dump gold debts on ETFs
      http://www.gata.org/node/7586

      Ergo: diese ETFs haben vermutlich überhaupt kein Gold eingelagert, oder nur eine Fraktion der angegebenen Mengen.

      Wer damit zocken will OK (selbst dann wäre ein Optionsschein/Zerti überlegen !!!), aber wer meint mit diesem Müll irgendsoetwas wie echtes Gold zu erwerben ist auf dem Holzweg. Gleiches gilt vermutlich auch für Xetra-Gold, schon vorher gaben für den juristischen Laien die Prospekte maximal eine 80%-Deckung her, nach dem GATA-Artikel ist da wohl auch nur heiße Luft drin.

      Zudem sind nach deutschem Recht diese Produkte NICHT einem Edelmetallinvestment gleichzusetzen, d.h. man genießt NICHT die Steuerfreiheit der physischen Investments.

      Solar-rentes Tipp: Finger wech, nur physisches Gold und Silber glänzen!
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 08:32:21
      Beitrag Nr. 3.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.573.256 von solar-rente am 14.07.09 22:52:42\"Ergo: diese ETFs haben vermutlich überhaupt kein Gold eingelagert, oder nur eine Fraktion der angegebenen Mengen.\"

      das ist zwar nichts neues, aber man kann es nicht oft genug wiederholen.
      Bei diesen ganzen Derivaten auf Gold bahnt sich offensichtlich der nächste, grosse Beschiss an!
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 09:34:22
      Beitrag Nr. 3.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.574.113 von Cashlover am 15.07.09 08:32:21Ja, und manch großer Anleger reagiert darauf durchaus ernst und tauscht sein ETF-"Gold" in physisches Gold:

      "Greenlight Holds Bullion, Buys Reinsurance Stocks

      July 14 (Bloomberg) -- Greenlight Capital Inc., the $5 billion hedge-fund firm run by David Einhorn, told investors it switched all of its holdings in a gold exchange-traded fund into bullion during the second quarter."

      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=arz6MqVb…

      Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied, aber wer Gold als Absicherung haben will sollte es sich physisch kaufen und selbst einlagern und wer mit Gold zocken will, kann dies mit Optis/Zertis mehr oder weniger gehebelt viel besser tun. Einen ETF braucht man in beiden Fällen nicht, im ersten Fall ist er sogar kontraproduktiv!
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 18:42:33
      Beitrag Nr. 3.915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.574.521 von solar-rente am 15.07.09 09:34:22Gold nur physisch? Was spricht dagegen, sein Geld auch mittels Investitionen in Goldminenaktien gegen die Krise "abzusichern"? Dadurch kauft man sich in einem Unternehmen ein, das von einem Goldpreisanstieg gleich in doppeltem Maßen profitiert.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 19:29:47
      Beitrag Nr. 3.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.579.674 von PolyesterBauer am 15.07.09 18:42:33Zu Goldminenaktien wäre das Kapitel Währungsverlust ein Thema...

      Der Grundgedanke hat aber was für sich. :lick:
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 22:16:35
      Beitrag Nr. 3.917 ()
      Experten: Jetzt Goldaktien kaufen:

      Massiver Aufschwung steht bevor

      Der Goldpreis schwankt seit einiger Zeit knapp über der Marke von 900 US-Dollar hin un her und viele Anleger scheinen erst einmal abwarten zu wollen. Ganz falsch, behaupten Experten. Sie empfehlen, jetzt einzusammeln.


      Der Großteil der Goldaktien steckt in der Sommerflaute fest und viele Papiere entfernen sich von ihren Hochs. Doch die Chartexperten Ron Meisels und Olaf Sztaba von NA Marketletter machen sich keine Sorgen. Ihrer Ansicht nach solle man sich von der lustlosen Entwicklung derzeit aber nicht vom großen, positiveren Bild ablenken lassen. Insbesondere, da es beim Goldpreis immer etwas dauere, bis sich die Basis für den nächsten Aufschwung gebildet hat.

      Die aktuelle Konsolidierung (je länger sie dauere, um so besser) sei Teil eines solchen Prozesses, der in der Regel in einem großangelegten Aufschwung zu einem späteren Zeitpunkt münde, erklären die Analysten. Sie sind der Ansicht, dass der Anstieg des Pessimismus seinen Höhepunkt genau rechtzeitig für eine Jahresendrallye der Goldaktien erreichen werden.

      Das erste Anzeichen für eine solche Bewegung wäre ihrer Meinung nach eine Stabilisierung der Kurse bei Branchengrößen wie Barrick Gold (WKN 870450) oder Newmont Mining (WKN 853823) gefolgt von einem entschiedenen Move über den jeweiligen gleitenden 50-Tagesdurchschnitt. Tatsächlich hätten zahlreiche Goldaktien bullishe, über mehrere Monate gehende Basisformationen ausgebildet, die, wenn sie realisiert würden, zu deutlichen Kursaufschwüngen führen könnten. Als Beispiele nannten die Experten Gammon Gold (WKN A0MU9E), Alamos Gold (WKN 257506) und Royal Gold (WKN 885652).

      Viele Anleger würden in Phasen wie der aktuellen lethargisch werden und erst einmal abwarten. Das aber sei der falsche Ansatz, so die Experten, da schwache und langweilige Phasen oft die beste Zeit seien, um Aktien einzusammeln. Schlussendlich würden es jene Aktien sein, die in der Schwächephase Stärke zeigen, die den nächsten Aufschwung anführen würden, erklärten sie.


      http://goldinvest.de/public/story_detail.asp?l=&c=10,20020&i…
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 16:45:16
      Beitrag Nr. 3.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.579.674 von PolyesterBauer am 15.07.09 18:42:33Was spricht dagegen, sein Geld auch mittels Investitionen in Goldminenaktien gegen die Krise "abzusichern"?

      Nichts, nur ist das eine Aktienspekulation mit enormen Chancen und Risiken und hat mit einem aus Sicherheitsgründen getätigten Investment in Gold nichts zu tun.

      Niemand muß all sein Geld in physisches Gold stecken, wer nebenbei noch etwas zocken will, gut. Aber man sollte sich mit seinem Zockobjekt schon gut auskennen, weil Risiken sind da bei den Minen schon sehr deutlich:

      1. Firmenpleiten (Juniors)
      2. Verstaatlichung
      3. Festpreise auf Grund von Regierungsrestriktionen oder Hedging durch die Minen selber und deshalb kein Profit durch steigende Goldpreise
      4. Währungsrisiko
      5. Abgeltungssteuer, diese dürfte insbesonders bei den erwarteten astronomischen Gewinnen wehtun ...

      Wer sich auskennt, kann hier den Raibach machen, aber narrensichere Tenbagger werden die meisten hier wohl nicht heimholen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 17:51:10
      Beitrag Nr. 3.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.574.521 von solar-rente am 15.07.09 09:34:22Hei Solar-Rente,

      Ich weiß, dass David Einhorn irre scharf kritisiert wurde, als er vor ein paar Jahren begann, radikal Lehman zu shorten. Er ist ein Vorreiter und Querdenker in der branche...


      Ich geh mal davon aus, dass er sehr überzeugende Gründe hat, wirklich all sein Investmentkapital in einen Gold ETF zu schichten :eek:


      viele haben ihre privaten Goldbestände in der deflationären Phase aus privaten Gründen liquidieren müssen (innerhalb meiner Region), lanfristiger Kapitalschutz war zweitrangig. Jetzt erholen sich die Märkte und feuern wieder die Inflation an. Mal schauen, wie das weiter geht.


      Ich bin gespannt und entscheide mich aber aus eigenen, überlegten Gründen für beides: Gold-Stoxx und die metallische Alternative, nur keine Fonds... ich verachte die Branche und will, dass sie endlich zu Grunde geht oder zumindest den Wachstumsrausch der letzten Jahrzehnte korrigiert :lick:

      Da werden sicher viele Konsumenten ihr Kapital abziehen, um größere finanzielle Lücken zu schließen, sei es durch Deflation oder Inflation.

      Die Gründe, die Solar-Rente als Gegenargument für das Investment in Gold-Stoxx anführt, muss ich komplett unterstreichen.
      Das sind genau die Risiken, die man beachten und abwägen muss.
      Deshalb muss man sich auch um seine Schäfchen kümmern, von allein wird da nicht viel Gutes bei rauskommen. Aber die Rendite ist bei entsprechendem Engagement besser :D


      Grüße


      -----




      Noch was aus der FTD:

      Es ist die Inflation, Dummkopf
      von Alan Greenspan

      Das Preisniveau droht eher zu steigen, als zu sinken. Wenn sich die Aktienmärkte weiter erholen, wirken sie der Deflation entgegen. Und die Haushaltslöcher verführen die Regierungen zum Gelddrucken.

      Die weltweit steigenden Aktienkurse von Anfang März bis Mitte Juni sind wohl der Hauptgrund für die überraschende positive Wende des wirtschaftlichen Umfelds. Die 12.000 Mrd. $ neu geschaffener Aktienwerte haben stark zu dem Kapitalpuffer beigetragen, der es Unternehmen erleichtert, sich über Anleihen frisches Geld zu beschaffen. Unternehmensanleihen wurden auf diese Art aufgewertet, und ihre Renditen sind gesunken.

      Ist das der Anfang einer lang anhaltenden Erholung oder eine trügerische Morgenröte? Es gibt starke Argumente für beide Varianten. Vor über einem Jahr habe ich an dieser Stelle gemutmaßt, dass die Krise beendet sein wird, wenn sich die Häuserpreise in den USA stabilisieren. Dies scheint noch immer zu gelten, da diese Preise die Summe des Vermögens in Immobilien bestimmen - die Sicherheiten für 11.000 Mrd. $ an Hypothekenkrediten, die zu einem guten Teil in Form von verbrieften Kreditderivaten auch außerhalb der USA gehalten werden.

      Derzeit hält der große Überhang der zum Verkauf stehenden Häuser die Preise niedrig. In den nächsten Monaten könnten sie sich aber stabilisieren, weil die Zahl fertiggestellter Häuser zuletzt steil gefallen ist - auch wenn sie bis 2010 noch weiter absacken könnte.

      Hinzu kommen riesige Summen noch gar nicht erkannter Verluste bei den US-Banken, die finanziert werden müssen. Das wäre entweder über eine Stabilisierung der Immobilienpreise möglich oder über einen weiteren Anstieg des Aktienvermögens, über das die Finanzdienstleister verfügen.

      Die weltweiten Aktienmärkte sind dieses Jahr schon so schnell und stark in die Höhe geschossen, dass ein weiterer Anstieg in diesem Tempo schwer vorstellbar ist. Was aber, wenn sie, nach einer Korrektur, unaufhaltsam weiter steigen?

      Die Bilanzen weltweit würden mit neuen Vermögenswerten gestärkt. Dies würde den Banken das nötige neue Kapital verschaffen, um mehr Kredite zu vergeben. Privathaushalte könnten mehr konsumieren, Hebeleffekte würden erheblich reduziert. Eine längere Erholung der globalen Aktienkurse würde dabei helfen, die deflationären Kräfte aufzuheben, die noch immer über der Weltwirtschaft schweben.

      Mir ist klar, dass ich Aktienpreisen eine viel größere wirtschaftliche Bedeutung beimesse, als die Lehrbücher es tun. Ich halte sie nicht nur für einen wichtigen Indikator für die weltweite Geschäftsaktivität, sondern glaube auch, dass sie ein wesentlicher Faktor sind, der zu dieser Aktivität beiträgt. Er wirkt vor allem über die Bilanzen.


      Natürlich haben die realen ökonomischen Kreisläufe einen Effekt auf die Börse. Aber was die Aktienkurse auch wesentlich antreibt, ist die angeborene menschliche Neigung, zwischen Euphorie und Angst hin und her zu pendeln. Diese Schwankungen werden zwar von wirtschaftlichen Ereignissen beeinflusst, sie haben aber auch ein Eigenleben. Meiner Erfahrung nach greifen sie oft nicht nur späteren Geschäftsaktivitäten vor. Sie verursachen sie zu einem guten Teil.

      Damit das oben beschriebene günstige Szenario eintritt, müssen die kurzfristige Gefahr einer Deflation und die langfristigere einer Inflation beseitigt werden. Zwar drücken zurzeit Überkapazitäten die Preise, aber in der Zukunft sehe ich die Inflation als die größere Herausforderung. Der Statistik nach müsste sie etwa 2012 auftreten, falls politischer Druck die Zentralbanken daran hindert, ihre aufgeblasenen Bilanzen zügig in den Griff zu bekommen.

      Was die Inflation im kommenden Jahrzehnt so wahrscheinlich macht, ist die Lawine an Staatsschulden, die kurz davor ist, über die Weltfinanzmärkte hereinzubrechen. Die Notwendigkeit, in den kommenden Jahren sehr große Haushaltsdefizite zu finanzieren, könnte die Notenbanken unter Druck setzen, Geld zu drucken, mit dem sie einen großen Teil der neu ausgegebenen Schuldtitel aufkaufen.

      Sobald die Arbeitslosenquote kurz davor ist, zu sinken, wird die US-Notenbank Fed vermutlich zulassen, dass kurzfristige Papiere auslaufen. Sie wird entweder ihre neu erworbenen Anleihen und hypothekenbesicherten Papiere verkaufen oder, wenn das die Märkte zu stark erschüttert, Fed-Anleihen ausgeben, um der riesigen Ausweitung der Geldmenge etwas entgegenzusetzen. Die Zinsen würden also steigen, lange bevor wieder Vollbeschäftigung hergestellt ist - was der Kongress in der Vergangenheit nicht gern gesehen hat. Außerdem wird die Notwendigkeit, das wachsende Haushaltsdefizit zu finanzieren, die Realzinsen zusätzlich erhöhen.

      Die Ausgaben, die die US-Regierung für das kommende Jahrzehnt zugesagt hat, sind atemberaubend. Sie hat die Wahl, entweder Haushaltsdefizite und Geldmenge abzubauen, sobald die aktuellen Deflationsrisiken verschwinden, oder den Boden für einen potenziellen Preisanstieg zu bereiten.

      Mit der aktuellen Haushaltspolitik der USA ist zudem die Gefahr verbunden, dass ein wesentlicher Teil der US-Wirtschaft mit öffentlichen Schulden gefördert wird. Ein solcher Kurs führt dazu, dass Kapital politisch zugeteilt und der Wettbewerbsprozess der "kreativen Zerstörung" untergraben wird. Der Ruf dieses Paradigmas hat unter den Ereignissen der vergangenen Monate schwer gelitten. Verbesserungen bei der Finanzregulierung, besonders was angemessene Kapitaldecken betrifft, sind notwendig.

      Trotzdem müssen wir die Allokation von Kapital und anderen Ressourcen den freien Marktkräften überlassen, wenn wir dem weltweiten Wachstum die besten Chancen geben wollen. Die Alternative, eine politische Allokation der Ressourcen, ist schon ausprobiert worden - und hat versagt.
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 22:29:16
      Beitrag Nr. 3.920 ()



      Das ist erst der Anfang, oder aber auch nicht
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 17:05:23
      Beitrag Nr. 3.921 ()
      Gold die Blase wird platzen!!!!

      Irgendwie kann man nach einem Jahr sagen: es stimmt nicht!
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 18:52:59
      Beitrag Nr. 3.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.624.429 von realex am 22.07.09 17:05:23Warum sollte was platzen, was nicht aufgebläht ist. Ich höre manchmal von Leuten hier im Forum das alle Gold kaufen wie verrückt.
      Kann ich so nicht bestätigen. Wenn ich mich mit Bekannten unterhalte über dieses Thema dann schauen die nur etwas komisch.
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 20:57:36
      Beitrag Nr. 3.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.625.365 von Goldbug2000 am 22.07.09 18:52:59Die werden noch viel komischer schauen, wenn´s zu spät ist!:D:D
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 13:17:38
      Beitrag Nr. 3.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.625.365 von Goldbug2000 am 22.07.09 18:52:59Warum sollte was platzen...

      ...weil es nun mal das Forenthema ist.

      Nur, da hat sich der Autor etwas getäuscht!
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 17:47:45
      Beitrag Nr. 3.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.625.365 von Goldbug2000 am 22.07.09 18:52:59Warum sollte was platzen, was nicht aufgebläht ist. Ich höre manchmal von Leuten hier im Forum das alle Gold kaufen wie verrückt.
      Kann ich so nicht bestätigen. Wenn ich mich mit Bekannten unterhalte über dieses Thema dann schauen die nur etwas komisch.


      Genau SO ist es.

      Einfach mal gucken, wie viele Surfer die 3 relevanten Goldthreads hier anschauen und vergleichen mit der Anzahl derjenigen, die sich in den hunderten Aktien-, Index- und Zockerthreads tummeln. Da liegen Zehnerpotenzen dazwischen. Nicht gesagt dass das repräsentativ wäre, aber Gold scheint hier auf einer Investorenplattform nur auf wenig Aufmerksamkeit zu stoßen. Daraus leite ich ab, dass beim Michel im Schnitt noch weniger Interesse da ist.

      Die Myriaden Auf-Pump-Häuslebauer-und-Autofahrer können sich Gold in nennenswerten Mengen eh nicht leisten, die mußten wahrscheinlich schon auf die Eheringe mühsam sparen ... :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 18:07:54
      Beitrag Nr. 3.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.633.866 von solar-rente am 23.07.09 17:47:45Ich kaufe sehr viel Gold und Silber über ein Zeitungsinserat,und muß feststellen,das der Michel sein wenig Gold,das er hat verkauft.
      Über die Bedeutung von Gold,weiß keiner Bescheid,nur das es zu teuer ist,darum verkauft er es.
      Es ist doch wie bei Aktien,kaufen beim Höchststand,verkaufen mit Verlust.
      Also kauft der Michel erst,wenns keins mehr gibt.
      Warten wir mal ab,wie lange das noch dauert.
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 18:16:49
      Beitrag Nr. 3.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.634.093 von herborussia am 23.07.09 18:07:54Ich kaufe sehr viel Gold und Silber

      Schichte vllt. auf Palladium um, und verkaufe deshalb ca. 25 kg SILBER.

      Bei Interesse gerne melden.
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 18:22:24
      Beitrag Nr. 3.928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.634.163 von realex am 23.07.09 18:16:49Palladium?
      Du machst Scherze,die Zukunft ist Gold und Silber.
      Und wenn es so gut ist,dann behalt es doch,es wird dir noch viel Freude bereiten.
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 08:52:13
      Beitrag Nr. 3.929 ()
      ich finde, daß sich Gold erstaunlich gut während dem Börsen-UP gehalten hat. Von 912 ist es fluggs auf über 950 gegangen.
      Wenn man jetzt schon liest daß ein Herr Ackermann darüber philosphiert
      daß auch große, systemrelevante Banken pleite gehen können sollten und die gesetzl. Weichen jetzt schon zu stellen wären, weiß man was die Uhr geschlagen hat.
      Hier wird bereits der Boden bereitet auf das, was unausweichlich kommen wird.
      Gold = > 1. Wahl für Werterhalt in den nächsten Jahren
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 14:57:27
      Beitrag Nr. 3.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.637.790 von Mokele am 24.07.09 08:52:13quelle :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 00:13:20
      Beitrag Nr. 3.931 ()
      News - 24.07.09 21:45
      Größte Bankenpleite des Jahres droht

      In den Vereinigten Staaten droht die größte Bankenpleite des Jahres .....


      http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…


      Es ist schon alles in trockenen Tüchern, wir sehen das Licht am Ende des Tunnels, dies sind die Aussagen dieser Schwachmaten, die uns verscheissern wollen. :D:D:D

      Ob es ein <Schnellzug ist ? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 00:38:10
      Beitrag Nr. 3.932 ()
      Hi
      was kostet denn so 1 Oz Palladium?
      da gibts doch die russischen Ballerinas?
      oder Maple Leafs aus Canada?
      was ist denn ein realistischer Preis?
      hätte auch gerne eine von diesen Schätzchen!!
      aber bei ebay ist der spread utopisch,oder?
      gibts da nicht genug Ware?
      LG
      TF
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 00:52:28
      Beitrag Nr. 3.933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.644.821 von boersentrader02 am 25.07.09 00:13:20Du weißt aber hoffentlich schon, dass Insolvenzen ebenso wie Arbeitslosigkeit nicht am Beginn sondern erst spät in einer Rezession auftreten, oder?? Wenn nicht entweder nicht so gescheid schreiben oder einfach blind Gold kaufen ;-)

      Aber nun noch ein paar Worte zur Goldpreisentwicklung: Auch mich verwundert der Anstieg (oder nicht Verfall) der letzten Tage, mir ist jedoch in letzter Zeit oft aufgefallen, dass Gold ähnlich wie die Börsen laufen (abgesehen von den Kursschwankungen im USD). Ist halt auch wie eine Aktie zu einem Spielball der Zocker geworden.
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 01:16:04
      Beitrag Nr. 3.934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.644.821 von boersentrader02 am 25.07.09 00:13:20naja es sind laufend kleinere bankenpleiten zu verzeichnen und der laden ist der größte von den kleinen.

      wenn deflationsangst wieder durchschlägt ist das übrigens gar nicht gut für Gold dann rufen die 750... dann ist cash king und der USD steigt wie verrückt.
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 04:52:46
      Beitrag Nr. 3.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.644.902 von Boersenkrieger am 25.07.09 01:16:04Komischerweise stieg der Goldpreis in deflationären Phasen bislang sogar noch stärker als bei inflationären Phasen.
      Letztendlich glaube ich jedoch, dass bald neue Rettungspakete geschnürt werden, die die jetzt schon so gut fest stehende starke Inflation noch stärker werden lassen.
      Der Goldpreis wir mittel- bis längerfristig wohl nur eine Richtung kennen.
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 07:13:26
      Beitrag Nr. 3.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.633.866 von solar-rente am 23.07.09 17:47:45zum Thema "Gold als weit verbreitete Anlageform" kann ich nur meine persönliche Erfahrung mit diversen Banken, bzw. Private Banking-Abteilungen wiedergeben.

      Und die entspricht genau dem, was du geschrieben hast.

      Gold ist, als Anlageform, sowohl in Deutschland (aber auch z.B in Spanien) vollkommen unterentwickelt.
      Es ist zwar richtig, dass AU in den letzten 2 Jahren in den Medien verstärkt gehyped wurde, allerdings bezogen sich viele Empfehlungen eben grade auch irgendwelche Hebelprodukte oder auf Gold als kleine Depotbeimischung.

      @all
      sprecht doch mal selber irgendwelche Banker (selbst relativ versierte Anlageberater/Vermögensverwalter) auf das Thema an.

      Die haben meistens überhaupt keine Peilung. Selbst die steuerliche Vorzugsbehandlung bei Edelmetall-Anlagen ist denen meist gänzlich unbekannt.

      Warum ist das so?
      Bestimmt nicht deshalb, weil gold-bugs mittlerweile eine nennenswerte Grösse darstellen, bzw. diese Assetklasse (wenn man sie mal so bezeichnet) irgendeine signifikante Verbreitung im Anlegervolk hätte.
      Wer im grösseren Stil (bezogen auf sein Gesamtinvest an den Kapitalmärkten) in Gold investiert, wird immer noch wie ein Paradiesvogel behandelt.

      Die meisten Banker sind mental doch selber nicht bereit, einen Zusammenbruch des fiat-money-System als denkbare Option zu sehen, wissend, dass in diesem Fall ihre eignen Stühle mächtig wackeln würden.
      Da gilt doch "es kann nicht sein, was nicht sein darf".

      meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 11:11:45
      Beitrag Nr. 3.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.647.308 von Cashlover am 26.07.09 07:13:26Die Banken und Berater verdienen an Goldanlagen wenig oder nichts.
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 11:37:35
      Beitrag Nr. 3.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.644.881 von a_cdef am 25.07.09 00:52:28Aber nun noch ein paar Worte zur Goldpreisentwicklung: Auch mich verwundert der Anstieg (oder nicht Verfall) der letzten Tage, mir ist jedoch in letzter Zeit oft aufgefallen, dass Gold ähnlich wie die Börsen laufen (abgesehen von den Kursschwankungen im USD). Ist halt auch wie eine Aktie zu einem Spielball der Zocker geworden.

      Die Erklärung dafür ist, dass die meisten davon ausgehen, dass eine anziehende Wirtschaft (repräsentiert durch steigende Aktienkurse) zu einem Umschlag der bisher bei den Banken aufgestauten Liquidität, die ihnen Staat und Notenbanken geschenkt haben, führt. Sprich Inflation. 5 % - 10 % bei anspringender Konkuntur sind fast schon Konsens.

      Ob das so kommt ist was anderes, aber das Szenario spielt der Markt wenn Gold im Gleichschritt mit den Aktien fällt bzw. steigt.
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 10:13:54
      Beitrag Nr. 3.939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.647.308 von Cashlover am 26.07.09 07:13:26Eines der besten Postings der letzten Zeit!.
      Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen mit den von mir gemachten Erfahrungen. Ich bin als Schuldner-und Insolvenzberater täglich mit Banken und Beratern in Kontakt. Die haben wirklich von Edelmetallen keinen Plan!
      Aber ehrlich gesagt: Was ist denn ein normaler Bänker? Doch nix anderes als ein Verkäufer der von der Investmentabteilung favorisierten Produkte. Die sind doch eigentlich die die keine Ahnung haben. Nicht der kleine Verkäufer hinter dem Schalter.
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 06:34:29
      Beitrag Nr. 3.940 ()
      grundsätzlich halte ich eigentlich nix davon, Investments an den Kapitalmärkten auf Kreditbasis zu tätigen.

      Wer aber über eine gute Bonität verfügt, sollte aber, sofern er für den Goldpreis langfristig bullish ist, mal über einen kreditfinanzierten Kauf nachdenken.

      Habe von meiner Hausbank ein, als Modernisierungskredit deklariertes Darlehn in sechsstelliger Höhe aufgenommen, Laufzeit 5 Jahre, bei 3% Zinsen.

      Dieses Kapital wird natürlich nicht in Modernisierungen fliessen, sondern in den (weiteren) Goldkauf.

      Voraussetzung für ähnlich günstige (oder sogar noch günstigere) Kreditkonditionen ist allerdings, wie erwähnt, eine ausreichend gute Bonität.

      Hintergrund der Spekulation ist, dass ich über die Laufzeit von einer brauchbaren Performance beim PoG ausgehe.
      Bei solchen Darlehnskonditionen braucht die Entwicklung beim Goldpreis ja nicht mal sensationell ausfallen, es würde schon reichen, wenn der PoG die durchschnittlichen Steigerungen der vergangenen Jahre weiter beibehält.
      Selbst bei geringerem, durchschnittlichen Wertzuwachs würde sich das Modell noch rechnen, bei einem gewaltigen Ausbruch sowieso:D

      Von einem dramatischen Einbruch beim Goldpreis über die erwähnte Laufzeit, darf man natürlich nicht ausgehen, bzw. man wäre in diesem Fall entsprechend gepudert.:cry:

      Chance/Risiko halte ich allerdings für vertretbar.
      Sollten die Zinsen tatsächlich weiter fallen, hätte ich zwar zu hoch abgeschlossen, dann wäre aber wohl gleichzeitig die Inflation in der €urozone sicher und die Goldpreisspekulation würde trotzdem locker aufgehen.
      Besonders interessan wir die Geschichte m.M deshalb, weil evtl. Gewinne bei Edelmetall-Deals steuerlich (nach aktueller Gesetzeslage) begünstigt sind.

      Uebrigens besteht meistens die Möglichkeit, eine entfällige Tilgung zu vereinbaren.

      Habt ihr Meinungen dazu?
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 08:02:48
      Beitrag Nr. 3.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.656.736 von Cashlover am 28.07.09 06:34:29:keks: auf schulden kaufen war noch nie gut ....
      man muss immer zurückzahlen wenn man kein geld hat - kann dann sehr böse enden.
      ich habe ausser einem haus nie etwas gekauft das ich nicht cash bezahlt habe - sich nach der geldbörse strecken ist immer noch die beste regel gewesen, niemandem etwas schulden.
      kaufe seit 2 jahren silber - was die letzte zeit sehr problematisch ist - einige münzen sehen meine adresse nie, andere "fallen" aus dem paket oder brief - beinahe alle liegen wochenlang beim österr. zoll - sogar normale briefe mit einer münze inhalt - es wird also heute genau kontrolliert wer was kauft - bin neugierig wann die ware bei uns "kleinidioten" abgeholt wird - vielleicht wieder mal unter dem motto :
      GOLD GAB ICH ZUR WEHR - EISEN BEKAM ICH ZUR EHR
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 08:24:44
      Beitrag Nr. 3.942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.656.896 von stimmtdas am 28.07.09 08:02:48Nicht ganz richtig, sofern ein Staat Geld wie verrückt druckt, wird die folgende Inflation die Schulden "auffressen" :D

      Als privat Mann/Frau besteht diese Möglichkeit natürlich nicht.

      v.Cash
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 09:00:01
      Beitrag Nr. 3.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.656.736 von Cashlover am 28.07.09 06:34:29ich finde deine strategie sehr gut. so kannst du den EM bestand aufstocken, bleibst in deiner immobilie und bist bei einer allfälligen goldpreisverdopplung mit dabei. gleichzeitig schützt du dich gegen inflation und dies alles zu einem recht vernünftigen zinssatz. wenn man den zinsbetrag quasi wie eine versicherungsprämie betrachtet, bekommt die sache noch weniger spekulativen wert.
      da erscheint mir der kauf von aktien schon sehr viel riskanter auch wenn man damit in den letzten wochen schöne gewinne eingefahren hätte.
      wenn man allerdings als verantwortungsbewusster familienvater mit erster priorität sein kapital erhalten muss, gibt es momentan und wohl auch die nächsten 6 monate gar keine andere möglichkeit als sich mit EM abzusichern. danach, ...wer weiss?!
      wenn ich mir die bemerkung erlauben darf, finde ich es allerdings etwas merkwürdig, dass du deine frage öffentlich machst. denn grundsätzlich zeugt eine solche entscheidung von starkem charakter. entweder du bist dir dabei 100% sicher und es ist dir "scheissegal" was die anderen denken, oder du zweifelst an deiner eigenen strategie und brauchst deshalb die meinung von irgendwelchen .... was auch immer.
      dann lass es lieber ;)
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 10:25:48
      Beitrag Nr. 3.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.657.225 von thatsis am 28.07.09 09:00:01hallo,

      meine Entscheidung steht fest, der Kreditvertrag ist ja bereits paraffiert.
      Es ging mir mit meinem posting nur mal darum, die Möglichkeiten eines kreditfinanzierten Goldkaufes mal grundsätzlich vorzustellen, bzw. zu diskutieren.
      Ausdrücklich empfehlen würde ich dies natürlich nicht, denn, selbst wenn ich das Risiko aus diversen Gründen für begrenzt halte, so ist es natürlich nicht null.

      @stimmtdas,
      prinzipiell teile ich deine Auffassung voll und ganz.
      Ich hatte allerdings auf die Notwendigkeit einer guten Bonität hingewiesen, was impliziert, dass die Zinsen und die Tilgung im Notfall auch ohne einen Erfolg bei der Spekulation gemeistert werden könnten.
      Aber, nebenbei erwähnt, rücken die Banken ohne so eine Bonität den Kredit (jedenfalls zu brauchbaren Konditionen) garnicht erst raus.
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 11:02:19
      Beitrag Nr. 3.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.658.070 von Cashlover am 28.07.09 10:25:48...ich habe mein (arbeits)leben in einem land verbracht wo man beinahe gezwungen war schulden zu haben um durch zinsabschreibung die enorme steuerbelastung auf ein erträgliches niveau zu drücken.
      da wurde alles auf pump angeschafft - sogar die urlaubsreisen wurden mit leihgeld finanziert (bis 3x im jahr) es ging allen gut (scheinbar) bis der kleine knall das gesamte sozialsystem durcheinander brachte und sehr viele normalbürger mit sehr gutem einkommen diese zinsbelastung nicht mehr schafften - sie wohnen jetzt nicht mehr im haus am meer sondern in kommunalen wohnungen - der neue volvo wich einem kleinwagen - das boot und sommerstelle waren nicht mehr zu halten und der skiurlaub im "teuren" österreich war nur mehr erinnerung .....
      ich lebe heute noch sehr gut - mit xxx unzen silber - weil das teils so schöne münzen sind - neuem bungalow und kompressorauto .... OHNE ZOCKEN und mit gesamt 24 arbeitsjahren .....bin mittlerweile in pensi ........
      ich war nicht in amerika .......
      SPARE IN DER NOT - DENN DA HAST ZEIT DAZU :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 15:41:58
      Beitrag Nr. 3.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.658.419 von stimmtdas am 28.07.09 11:02:19@stimmtdas

      einen fremdfinanzierten Goldankauf kannst du aber nicht mit einem Konsumentenkredit vergleichen.
      Man muss auch mal mit der Wurst nach dem Schinken werfen können......und wollen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 15:59:04
      Beitrag Nr. 3.947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.661.267 von Cashlover am 28.07.09 15:41:58
      ..und was tun die armen schlucker wenn jetzt das gold 50 - 60% fällt ?? 2 jahre warten bis sie zum einkaufspreis verkaufen konnen ?
      die usa und china sind übereingekommen "gemeinsam" die welt zu retten - das bedeutet für mich - dollar rauf damit die chinesen irgend einem idioten ihre milliarden von wertlosen dollar andrehen können, dafür gute ware oder know how bekommen - und usa ihre schulden los wird = gold runter !!
      ich sammle keine münzen um reich zu werden (das war ich schon - ist nichts nachzueifern) sondern weil sammeln zur sucht wird ...
      sehen ob ich recht habe oder in die falsche richtung denke ..:keks:
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 20:31:05
      Beitrag Nr. 3.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.661.525 von stimmtdas am 28.07.09 15:59:04Ob Deine Denkweise richtig ist, weiß ich( noch ) nicht, interessant und weiter diskusionswert ist sie jedenfalls !
      Übrigends mein Opa hatte vor 1980 sehr viel Gold gekauft und als der Spike damals zusammenbrach nahm es ihm keine einzige Bank in Deutschland zum Tageskurs ab ( ! ) , erst nach vielen Wochen zu einem viel, viel niedrigerem Preis, das brach ihm das Herz und brachte ihm den Tod, möglich das so etwas wieder passiert ?
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 21:10:51
      Beitrag Nr. 3.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.664.179 von ernestokg am 28.07.09 20:31:05Kleiner Nachtrag :
      Als mein Opa so richtig ins Gold einstieg, gab es zwischen St. Tropez und Marseille noch jede Menge Häußchen für (70 000- 90 000 DM , umgerechnet ). Häußchen für die man heute 800000-900000 Euro und mehr hinlegen muß, nur die Banken ,die damls Opa sehr willig das Gold verkauften ,rieten dringend von so einem Abenteuer ab !
      Und was hat Gold seit Januar 1980 gemacht ?
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 21:23:57
      Beitrag Nr. 3.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.664.575 von ernestokg am 28.07.09 21:10:51Stimmt!!

      Und heute raten sie vom Gold ab...und zu Immobilien!:laugh:

      Dein Opi war seiner Zeit vorraus!!;)

      :look:
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 21:33:28
      Beitrag Nr. 3.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.664.713 von Lippi01 am 28.07.09 21:23:57Hast wohl recht, er konnte einfach nicht von seinen französischen Freundinnen aus den Jahren 1941-1944 lassen, die aber auch nicht !
      Trotz aller Widrigkeiten der Nachkriegszeit Zeit !
      Gott hab sie alle selig !
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 23:59:27
      Beitrag Nr. 3.952 ()
      gold wird schon noch steigen ... gerade gibt es wieder unruhen in Südafrika ... vielleicht sprengen sie ja auch ein paar der Minen, damit nicht so viel neues Gold auf den Markt kommt ...

      ... und was mich betrifft ... ich sammle Aktien von Goldminen, und kaufe in regelmäßigen Abständen ein hübschen Philharmoniker, schön zum Ansehen, und sehr beruhigend!!!!
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 07:54:52
      Beitrag Nr. 3.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.664.713 von Lippi01 am 28.07.09 21:23:57...immobilien sind auch heute sehr gute anlageobjekte - auf längere sicht gesehen sicher besser als gold.
      vielleicht mit dem kauf noch etwas warten denn die "krise" fängt erst an und die preise fallen - das tief ist noch nicht erreicht - aber zuschlagen bevor das geld wertlos wird - keine einfache sache den richtigen zeitpunkt zu finden.
      haus - silber oder gold - jeder wie er will - alles ist besser als papiergeld :Dder silberpapier - das verbrennt nähmlich im fegefeuer.........wenn es sich nicht schon vorher in "luft" auflöst - wie gehabt ... :keks:
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 10:38:33
      Beitrag Nr. 3.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.666.393 von stimmtdas am 29.07.09 07:54:52immobilien sind auch heute sehr gute anlageobjekte

      ... für jemand, der sein Geld verbrennen will.

      Demographie + stagnierende Löhne + steigende Arbeitslosigkeit + Kreditklemme schreien eigentlich nach einem Absturz der Hauspreise. Zwar haben wir in Deutschland im Privatbereich keine Blase wie in USA oder Spanien erlebt, aber die Preise sind weiterhin horrend und sollten im Westen locker 50% nachgeben auf die nächsten 10-15 Jahre - auch bei wieder anziehender Wirtschaft. Berlin und die Ex-DDR geben da die Richtung vor.

      Zudem ist ein privates Haus Konsum und nicht Investition, da es ohne massiven Unterhalt gnadenlos im Wert verfällt, wie ein Auto oder ein Computer.

      Funktionieren tut das privat selbstgenutzte Häuschen, wenn man es Cash aus der Portokasse bezahlt, aber auf Kredit bezahlt man die Hütte doppelt bei 100% Ausfallrisiko.

      Bei Verschärfen der Wirtschaftskrise oder gar einem Währungscrash werden die Immopreise ins Bodenlose fallen und Zwangshypotheken bzw. Lastenausgleiche wie schon mehrfach in der Vergangenheit wahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 10:43:03
      Beitrag Nr. 3.955 ()
      Nix mehr mit Steuervorteil für ETF-Anteile, diese werden nun versteuert wie jedes andere Zockerpapier auch :laugh:

      Abgeltungsteuer
      Goldanleihen verlieren Vorteil

      Schuldverschreibungen wie Xetra-Gold kosten keine Abgaben, behaupten die Anbieter. Der Fiskus belehrt sie eines Besseren.

      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/Abgeltungsteuer-Gol…

      Dito natürlich für Silber-ETFs. Wer da noch investiert ist: auslieferen lassen bzw. verkaufen und echtes, physisches Gold / Silber kaufen, ansonsten freut sich Steinbrück über einen Solidaritätsbeitrag für seine maroden Banksterfreunde :D
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 10:56:26
      Beitrag Nr. 3.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.667.616 von solar-rente am 29.07.09 10:38:33
      :) ja klugchen ....
      du sollst richtig lesen - dann kommentieren .
      viell. WARTEN mit dem kauf - auf LÄNGERE SICHT ....
      nach jedem tief folgt ein hoch - und ich bin sicher dass ein haus in ?? jahren mehr wert hat als irgend ein goldklumpen
      einem 60 jährigen würde ich das natürlich nicht raten - aber mit 20-30 jahren ist dies sicher keine schlechte sache ein häuschen anzuschaffen - von - die hütte ungenutzt stehen lassen - hat keiner geredet - selber nutzen oder vermieten - mit miete ev. teilschuld abbezahlen ....
      aber wie gesagt - JEDEM SEINE SACHE - mir ist egal auch wenn du dollar, aktien, papiergold oder silberpapier kaufst ...
      meine einlage ist nur eine meinung - sonst nichts.. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 11:27:26
      Beitrag Nr. 3.957 ()
      Immobilien als Anlageobjekt

      Ich spreche hier nicht vom eigengenutzten Objekt. Dieses ist oftmals auch mit Emotionen belegt, die sich schlicht nicht in Zahlen messen lassen. Ich sehe mein mit viel Mühen, Entbehrungen und Schweiß gebautes Haus als ein Teil meines Lebenswerkes und auch als Altersvorsorge.

      Immobilien sind m. E. als Anlageobjekt nur dann empfehlenswert, wenn man die drei goldenen Prämissen zur Kaufentscheidung berücksichtigt:

      1. Lage 2. Lage 3. Lage

      Ansonsten einfach die Finger davon lassen.

      Nun hätte ich eine Frage zur Auswirkung der Abgeltungsteuer bei Gold- bzw. Silber-ETF. Wohin geht jetzt die Reise der Anleger? Werden sich viele (einige) nur auf physisches Metell im eigenen Besitz verlagern? Wenn ja, dann müsste doch mit entsprechenden Auswirkungen auch erkennbar werden, ob die hier geäußerten Spekulationen zur "nicht physischen Hinterlegung der ETF´s" zutreffend sind. Oder sind dafür die Anteile der deutschen Anleger schlicht zu gering?
      Habe echt noch kein Meinungsbild hierzu. Als ran Profis, gebt mir mal ne Einschätzung.
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 11:40:46
      Beitrag Nr. 3.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.668.032 von Timeslider am 29.07.09 11:27:26
      ..man zeige mir EINEN der durch goldinwestition reich geworden ist !!! ich bringe 10 die durch immobilien millionen gemacht haben ...
      ICH SPRECHE JETZT VOM GEMEINEN ARBEITER/ANGESTELLTEN UND NICHT VON EDELMETALLJOUNGLEUREN die tonnen von silber oder gold umherschieben.
      was kann ein normalbürger kaufen - 5kg oder vielleicht 10kg gold - damit wird aber keiner reich werden - denn falls der goldpreis ins unermessliche steigt - werden wir auch für ein kilo brot horrende summen bezahlen - also in geld gewechselt besitzt er das selbe wie vorher.
      als sicherung vor dem totalverfall unseres heutigen fiat-betrug-geldes ist silber/gold super - mehr aber nicht ---- die zeit wird es zeigen ....
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 11:43:40
      Beitrag Nr. 3.959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.668.144 von stimmtdas am 29.07.09 11:40:46Zu mehr als zur Absicherung ist es ja auch nicht gedacht!
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 13:19:54
      Beitrag Nr. 3.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.668.144 von stimmtdas am 29.07.09 11:40:46immer ruhig Blut - anscheinend habe ich mich missverständlich ausgedrückt.

      Was ich eigentlich sagen wollte:
      Immobilien sind eine gute Anlage, sofern die Lage stimmt. Otto Normalverbraucher (dazu zähle ich) ist froh, wenn er sein eigenes Häuschen schuldenfrei hat. Viel Geld für Immobilienanlage ist da nicht. Und Immos in guter Lage sind dafür einfach zu teuer.

      Wenn jemand ausreichend Kapital zur Verfügung hat, ist das eine andere Sache. Der kann sich eben auch Objekte in auch künftig bevorzugten Lagen kaufen.

      Und reich werden mit Edelmetallen - davon hab ich nichts geschrieben. Ich bin davon überzeugt, dass mit EM keiner reich wird. Bevor ich EM kaufte, habe ich mir Gründe für meine Entscheidung zusammengeschrieben (ist eine Eigenheit von mir - ich will später wissen, warum ich mich falsch entschieden habe :) )
      U. a. folgende Passage:
      Wichtig ist es, bei Edelmetallen zu verstehen, dass sich folgender Grundsatz sich ehern gehalten und bewiesen hat:
      Edelmetalle sind nur für begrenzte Zeiträume zur Spekulation mit dem Ziel eines maximalen Ertrages geeignet. Vorrangig
      ist der Werterhalt des mühsam unter Konsumverzicht angesparten (oftmals sehr kleinen) Vermögens als Zieldefinition
      geeignet. Im Zweifelsfall muss ich bereit sein, zu akzeptieren, eine Vorsorge für die Erben getroffen zu haben. Irgendwer
      wird sich sicher über das wertvolle Erbe freuen.
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 14:25:56
      Beitrag Nr. 3.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.667.658 von solar-rente am 29.07.09 10:43:03Ich sehe das mit den selbstgenutzten Immobilien in D genauso.
      Die werfen keine Rendite ab und langfristig sehe ich da auch keine Wertsteigerungschancen. Im Gegenteil: da möchte man schon sehr genau kalkulieren, bevor man sich hier ne eigene Butze anschafft und eben nicht auf die Hausverkäufer und Makler achten...

      Gewerbliche Grundstücke und Mehrfamilienhäuser könnten natürlich bei entsprechender wirtschaftlicher Stärke noch n paar Jahrzehnte lukrativ sein...

      Aber ein simples kleines Einfamilienhaus ohne Nutzfläche würd ich mir hier im Traum nicht anschaffen.


      Übrigens:

      Wer jetzt innerhalb der EU Gold und Silber mit sich führt, muss das beim Grenzübertritt genauso angeben, wie alle anderen Vermögensgüter (laut des bald in Kraft tretenden Steuerhinterziehungsbekämpfungsgesetz).

      Avatar
      schrieb am 29.07.09 16:35:10
      Beitrag Nr. 3.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.668.144 von stimmtdas am 29.07.09 11:40:46Ich bin der Meinung, dass man mit Goldinvestitionen s.h. Investitionen in Goldminenaktien sehr wohl in Zukunft reich werden kann, auch wenn das vielgenannte Brot dann weitaus teurer sein wird.

      Sollte der Goldpreis wirklich die nächsten Jahre 100 oder mehr Prozent gutmachen, so werden sich Minenaktien fast schon wie Optionsscheine im Wert vervielfachen.
      Avatar
      schrieb am 29.07.09 18:59:15
      Beitrag Nr. 3.963 ()
      Hallo zusammen!

      Ich möchte mich gerne als Einsteiger mit dem Thema inestieren in Gold beschäftigen und suche nach guten Einsteiger-Erklärungen, wodrauf man achten sollte bei der Auswahl vom richtigen Investment.

      Ich als Einsteiger verstehe z.B. nicht die große Diskrepanz der verschiedenen Minenbetreibern zwischen Produktionskosten (zwischen 100 - 300 USD) und den Goldpreis von derzeit ca. 930 USD an den Börsen.
      Wenn man die Kosten von z.B. 200 USD von dem Erlös von 930 USD abzieht müssten ja 730 USD pro geförderter und gefertiger Unze übrig bleiben... aber wenn man sich die ausgewiesenen Gewinne der Minen angeht kann das nicht sein.
      Also, was stimmt in dieser Rechnung nicht ;D ? Gibt es Empfehlungen an Literatur um sich dem Thema zu nähern?

      Viele Grüße

      onkelicke

      P.S. Ich kann als neues Mitglied leider kein eigenes Thema starten, deswegen habe ich einfahc mal an ein bestehendes angehangen...
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 08:55:35
      Beitrag Nr. 3.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.667.771 von stimmtdas am 29.07.09 10:56:26mit 20-30 Jahren Haus bauen?- da braucht man schon eine Bank, die schielt. Das es die gibt, zeigt die Krise.

      Für ein Haus muss man auch eine Anzahlung leisten, die nocht unerheblich ist und das kannste in dem Alter komplett vergessen.
      Schließlich reden wir von einem Normalbürger.
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 10:42:25
      Beitrag Nr. 3.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.674.869 von Entenhaus2 am 30.07.09 08:55:35
      ... wann willst du ein haus bauen - mit 90 ???

      normalmensch - 4.kind von 6 - vater lkw fahrer. volks-haupt-berufsschule
      mit 19 - haus
      mit 24 - grösseres haus boot rennauto +++++
      mit 30 - reich ( war aber nicht recht mein ding - die menschen da "oben" sind meist keine menschen mehr - blender und ar...o )
      ... gelebt - sehr gut (genaueres möchte ich nicht preisgeben) .. rennautos und rennmotorräder verkauft
      mit 60 - meine 110 jahre alte villa 450m2 verkauft
      150m2 ebenerdig bauen lassen - allen "ballast" verkauft - habe jetzt meine ruhe - gehe dann rasen mähen ... als ausgleich ....
      beruf kfz elektriker - SEHR normaler mensch - gearbeitet - in firma eingekauft (elektronikindustrie - mit zittern und schulden) nach 5 jahren war das meine firma - 1 fabrik neu 700m2 - 1 alte fabr. 300m2 (für meine historic rennautos)
      gearbeitet um geld zu verdienen - nicht nur um zu fressen zu haben - mich und mein können so teuer als möglich verkauft - weltweit diversen handel betrieben - und all das als armer schlucker mit NICHTS ausser einer fleissigen frau 2 kinder und keine lust irgend einen boss durch meine arbeit immer fetter werden zu lassen. habe in meinem leben NIE etwas geschenkt bekommen - bin stolz alles selber erarbeitet zu haben - habe auch nie jemanden um sein geld betrogen .
      WAR EIN NORMALMENSCH UND BIN ES IMMER NOCH - ( trotz rennsieg am nürburgring ....) jeder hat die möglichkeit - nur vergessen die meisten vor lauter arbeit das geldverdienen .
      so der rasen ruft - dann ab in den pool zur abkühlung
      wünsche einen schönen tag
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 11:18:02
      Beitrag Nr. 3.966 ()
      ...natürlich kann man mit Gold und Silber auch reich werden (wenn man es nicht schon ist ;))aber auch nur im Zusammenhang mit Immobilen und Aktien.

      Immobilien und Aktien werden in oder kurz nach der Hyperinflation im Verhältnis zu EM überproportional fallen.
      Zu diesem Zeitpunkt muss man sein Edelmetall in Immobilien und (oder) Aktien umschichten. Danach heisst es erst einmal abwarten um den wiederhehrenden Aufschwung erneut zum Verkauf zu nutzen.

      So kann man auch mit EM reich werden :cool:

      Diese Edelmetall- Chance gibt es allerdings nur 1x im Leben, und wer sie ergreift, dessen Investment wird (unterstützt durch die expansive Gelddruckerei div. Staaten) bald belohnt werden. :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 11:45:41
      Beitrag Nr. 3.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.675.844 von stimmtdas am 30.07.09 10:42:25... bisher anscheinend alles richtig gemacht ;)
      nur, ...etwas Glück zum Reichtum braucht auch der strebsamste Mensch!

      Bin zwar (noch) nicht reich, aber habe mein 1. Haus mit 25 Jahren Gekauft (Vater norm. Ang. und Mutter Hausfrau) auch ohne finanzielle elterliche Unterstützung

      Habe eine kleinere Firma und bin seit 25 Jahren selbständig und noch keine 50. weiss also auch wo von ich rede.
      Natürlich braucht es eine gewisse Clevernis und unermüdlichen Einsatz um als selbständiger erfolgreich zu sein, aber ohne die rechte Portion Glück im Leben kommt man nicht weit.

      Bin und bleibe zur Zeit voll in EM investiert und beobachte rel. locker was da so passiert. Sollte es dabei nicht zur Hyperinflation, Währungsreform, Systemkollaps oder ähnlichem kommen und der Goldpreis dementsprechend wieder fallen, bin ich noch so froh. Dann leben wir alle weiter wie bisher, behalten die Arbeit und freuen uns des Lebens. Irgendwann ruft die Pension und wer weiss wie der Goldpreis dann ausschaut ;) Gold/Sicherheit kann man immer brauchen und ist immer wertvoll, manchmal halt mehr und manchmal weniger, aber niemals wertlos.
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 12:06:57
      Beitrag Nr. 3.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.676.482 von thatsis am 30.07.09 11:45:41
      :laugh::laugh::laugh: ja es geht - wenn man nur will
      ich wünsch dir eine gute zukunft ....
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 13:24:25
      Beitrag Nr. 3.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.676.680 von stimmtdas am 30.07.09 12:06:57...den Wunsch mit Dank zurück :)
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 20:58:48
      Beitrag Nr. 3.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.672.080 von onkelicke am 29.07.09 18:59:15Ich als Einsteiger verstehe z.B. nicht die große Diskrepanz der verschiedenen Minenbetreibern zwischen Produktionskosten (zwischen 100 - 300 USD) und den Goldpreis von derzeit ca. 930 USD an den Börsen.
      Wenn man die Kosten von z.B. 200 USD von dem Erlös von 930 USD abzieht müssten ja 730 USD pro geförderter und gefertiger Unze übrig bleiben... aber wenn man sich die ausgewiesenen Gewinne der Minen angeht kann das nicht sein.
      Also, was stimmt in dieser Rechnung nicht ;D ? Gibt es Empfehlungen an Literatur um sich dem Thema zu nähern?


      ich weiß nicht woher du diese phantasie-zahlen hast, aber fakt ist dass die produktionskosten im durchschnitt weltweit zwischen 450 und 550$/oz liegen
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 09:20:59
      Beitrag Nr. 3.971 ()
      Ich bin zur Zeit 20. Bin mit etwa 23 fertig mit der Uni als Master.
      Da bin ich schon zügig zum Abschluss gekommen.

      Dann müsst ich erstens ganzschön Schmott verdienen, um etwa 100k€ als Einsatz + die Solvenz für die Bank haben. Darüber hinaus müsst ich mich örtlich binden (Immobilie).

      Da summieren sich einige Unwahrscheinlichkeiten.

      stimmdas istnichtzufällig BMO?
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 10:50:26
      Beitrag Nr. 3.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.684.007 von Entenhaus2 am 31.07.09 09:20:59
      ...zum geld verdienen braucht man nicht unbedingt einen "master" oder s:confused:nst einen titel ??
      gesunder menschenverstand reicht vollkommen aus ...in die rechte tasche mehr reintun - als du aus der linken herausgibst ....
      HALTE DICH WOHL MIT DEN DÜMMSTEN IN DEINER KLASSE - DENN SIE WERDEN DEINE VORGESETZTEN SEIN
      übrigens - mit 23 hatte ich schon nahe 9 jahre nützliche arbeit verrichtet - also wundere dich nicht wenn du erst mit 40 deinen ersten mercedes kaufen kannst ....:D
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 10:54:57
      Beitrag Nr. 3.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.684.007 von Entenhaus2 am 31.07.09 09:20:59
      ...noch was - örtlich binden ???
      ich hatte 4 wohnhäuser und 2 fabriken in 3 versch. länder....
      und ist der handel noch so klein - bringt er mehr als arbeit ein :laugh:
      was ist BMO ???
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 17:33:44
      Beitrag Nr. 3.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.684.988 von stimmtdas am 31.07.09 10:54:57Und du willst ein normales Leben führen?
      Guck mal in dein alten Jahrbuch und vergleiche die Leistungen der anderen mit deiner. Nur so.

      unabhängig davon
      Ich kann und darf dir zwar nicht´s unterstellen, aber man sollte auch immer als Leser überlegen, ob man das demjenigen auch abnimmt.
      In dem Alter ohne Ehrwerten Abschluss ein paar Fabriken zu besitzen, erfordert schon einige glückliche Faktoren.

      (Habe mir schon ein paar Minuten nach meinem Posting gedacht, dass du gar nicht BMO sein kannst.)
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 17:59:21
      Beitrag Nr. 3.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.688.728 von Entenhaus2 am 31.07.09 17:33:44
      hallo knabe
      ich bin ein schönes stück über 60
      habe nicht den geringsten anlass mir selbst oder jemandem anderen etwas vorzumachen - JA ich hatte glück - und ein leben geführt wie gott in frankreich - aber auch cleverness, fleiss und arbeit bis nahe herzkasperl - als meistes 64 angestellte ........
      mit dem ganzen gelaber möchte ich nur sagen dass man als "normalidiot" auch etwas erreichen kann - sonst nichts.
      etwas riskieren - aber mit hirn - dann läufts - kommt man einige stufen höher gehts fast von selbst - aber man ändert sich als mensch - das wollte ich nicht - habe den krempel mit 45 hingeworfen und bis heute hauptsächlich von meinem ersparten gelebt ...
      jetzt wüsste ich noch gerne WER oder WAS - BMO ist - dann sollten wir wieder hier gold diskutiern und nicht mein leben ....
      ..auch du kannst es schaffen ..... :O
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 18:52:04
      Beitrag Nr. 3.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.688.920 von stimmtdas am 31.07.09 17:59:21BMO ist ein Trader, der sich rühmt die Frickgeschichte entdeckt zu haben. Bernd M. Otto ist auch Betreiber von investment24.de
      Zudem auch ein Rennsportliebhaber.

      Zur Info ich bekomme dafür kein Geld.
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 23:13:06
      Beitrag Nr. 3.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.667.616 von solar-rente am 29.07.09 10:38:33immobilien sind auch heute sehr gute anlageobjekte
      ... für jemand, der sein Geld verbrennen will.

      Ein messerscharfer, logischer und nach meiner Ansicht richtiger Denkansatz.
      Bis auf mein privat genutzes Haus, sind meine Immobilien meistbietend verkauft, und zwar genau aus den Gründen, die Du hier genannt hast.

      Ergänzend möchte ich hinzufügen, dass ich mich bezüglich Umorientierung der privaten Anlagen, sehr um Brachland, wie Wiesen, Felder und Wälder (keinesfalls aber Bauland) bemüht habe und auch zu geradezu Spottpreisen erwerben konnte.

      Nun habe ich mich schon (bin auch weiter bemüht) in kleinere ausgewählte, mit Alleinstellungsmerkmal ausgerüsteten Nahrungsmittelerzeuger eingekauft.

      Es ist schön mit physisch eingelagertem Gold eine Teilvorsorge getroffen zu haben. In jede verantwortungsvolle private Vermögensverwaltung gehört das.
      Sollte aber tatsächlich eine Hyperinflation uns alle treffen, dann wird in diesen grausigen Zeiten (hoffentlich nicht) ein neuer Reichtum in der Grundversorgung gelegt.

      Dies vielleicht als Denkansatz soweit!

      Gruß
      Plus
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 02:22:24
      Beitrag Nr. 3.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.691.153 von Plus am 31.07.09 23:13:06Ich finde Deine Gedanken überzeugend.
      Ich habe mich auch so orientiert, bin aber wohl nicht ganz so wohlhabend. Deshalb habe ich außer meinem Haus nur 1/2 ha Land, was mir im Notfall das Überleben sichert Ich habs ausprobiert.
      Verhungern tut man nicht.
      Die Ersparnisse: Naja, alles in Metalle zu investieren ist gefährlich, wenn man davon leben muss, denn man muss ja entnehmen können und kann sich nicht von eventuell fallenden Kursen abhängig machen. Also braucht man auch Papiergeld. Aber ein gut Teil Gold und Silber sollte es schon sein.
      Kannst Du bitte den Gedanken mit den ausgewählten Nahrungsmittelproduzenten noch mehr erläutern? Darüber habe ich noch nicht nachgedacht, aber das scheint eine gute Idee zu sein.
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 16:04:02
      Beitrag Nr. 3.979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.691.502 von Motleifaul am 01.08.09 02:22:24Kannst Du bitte den Gedanken mit den ausgewählten Nahrungsmittelproduzenten noch mehr erläutern?

      Ja gut ich sage schnell was dazu.

      Grundsätzlich ist es nicht ganz so einfach.
      Will man sich in einen Nahrungsmittelproduzenten einkaufen, wird sich wohl niemand von den "schlauen Bauern" durch Kapitalzufuhr eines Fremden in seiner existentiellen Macht einschränken lassen.
      Niemand wird z.B. an seinen Eigentumsverhältnissen was ändern.
      Mir war das auch nicht wichtig. Und in Vorsorge auf mögliche schlechte Zeiten gelten auch andere Prämissen.
      Ich habe mich z. B. bei einem Bauern eingekauft (30 Schweine, 100 Hühner, weiteres Kleinfieh..).
      Gemäß Notarvertrag erhebe ich keinerlei Ansprüche! Lediglich an der Produktverwertung bin ich beteiligt. Das ist ja auch das Entscheidente für die Zeit X. Der Bauer bekam von mir eine Kapitalspritze und ich erhalte dafür aus den Verkaufserlösen einen prozentualen Anteil. Zusätzlich im Notarvertrag ist verankert, dass ich als Kapitalgeber wählen kann, ob ich in Geld oder Naturalien ausbezahlt werden möchte. Dies ist für mich der entscheidente Passus im Vertrag.
      Der Bauer ist in keiner Weise gefährdet und dennoch bekam er eine Kapitalspritze. Da konnte/wollte dann der gute Bauer nicht mehr nein sagen. :) Ich binde mich in keinerlei Hinsicht, habe keinerlei Verpflichtung bezüglich des Geschäftsverkehres und kann/könnte mich dennoch auf eine lange Zeit hin, mit Naturalien versorgen und darüberhinaus noch aus meinem Anteil der Produkte, in eventuellen hyperinflationären Zeiten die Knackwürste usw. gegen viele kleine Goldklümpchen tauschen.:D
      Auf dieser Basis und geschäftlichen Grundlage möchte ich letzendlich in einer Gemüsegärtnerei, eventuell 2 Bauernhöfen und wenn möglich (ist noch nicht erledigt) in einen Fleischereibtrieb involviert sein.
      Es ist wichtig, seinen Fokus auf Kleinbetriebe zu richten. Größere und mittlere Betriebe stechen mich/Dich, trotz Einsicht in die Geschäftsunterlagen eiskalt aus. Da hat man investiert und sieht dann wenns wichtig wird dennoch nichts.
      Die Konzentration sollte auch ausschließlich auf lokale Landwirtschaftsbetriebe gerichtet sein. Wohnt man in München und hat sich in einen Landwirtschaftsbetrieb in Hamburg eingekauft, ist dies auch nicht so förderlich.

      Einige meiner Freunde belächeln meine Vorgehensweise und meinen, dass die Versorgung in D niemals zusammenbrechen würde. Hart auf hart, würden dann eben die Produkte aus Polen oder sonstwo hergebracht.
      Das kann alles sein, entgegne ich denen. Aber wehe, die Transportkanäle brechen mal weg und wehe unsere Großeinkaufshallen sind mal mehr, als 3 Tage unbeliefert und wehe es bricht mal Panik unter den Menschen aus und wehe es biginnen mal ohne gesicherten Nachschub die Panikkäufe....!! Schon nach 4 Wochen werden sich die Lebensmittelpreise verzehnfacht haben.
      Ich jedenfalls bin gerüstet, meine Familie ist abgesichert und eine Sparkasse zahlt auch keinesfalls mehr als 3 % Zinsen derzeit.
      2,5% habe ich bei dem Bauern auch :)

      Gruß
      Plus
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 16:38:05
      Beitrag Nr. 3.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.692.728 von Plus am 01.08.09 16:04:02Interessante Vorgangsweise!
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 22:13:11
      Beitrag Nr. 3.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.692.728 von Plus am 01.08.09 16:04:02ROFL, ab sofort ist das mein persönlicher "Lustigster Thread" im Zuge der Finanzkrise.

      1. Die Krise nähert sich dem Ende!

      2. Sollte ich doch nicht recht haben und eure Weltuntergangsszenarien würden eintreten, käme es zu Unruhen. Und was glaubt ihr wird der Bauer machen, kommt er in eine existenzielle Notlage? Ich frage dich jetzt ein paar Dinge:

      1.) Wird der Bauer seine Familie, deine Verwanden oder sonstige ihm nahestehende Personen VERHUNGERN lassen, damit du deinen Anteil erhältst?

      2.) Wenn jemand mit einem halben Kilo Gold dasteht, was glaubst du wird er machen?

      3.) Wie klagst du dein Recht ein??

      Wenn du schon so Angst hast, kauf dir doch gleich einen Bauernhof oder ein Feld (wobei was machst du wenn dir jemand deine Früchte klaut -> vielleicht sogar der Staat legal für die Rationierungen....

      Sorry, aber selten so gelacht!!!
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 23:21:47
      Beitrag Nr. 3.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.248 von a_cdef am 01.08.09 22:13:11... nun, dass sich die Krise dem Ende nähert, kann ich noch nicht erkennen.

      Es steigen zwar die Börsenkurse nichtsdestotrotz lagen auch im Juni im Maschinenbau (dem einstigen Paradepferd und Aufschwungsgenerator)die Auftragseingänge über 40% unter dem Vorjahresniveau.

      Vielmehr ist es so, dass die Krise bei der Bevölkerung noch gar nicht angekommen ist. Das dürfte sich nach der Wahl ändern.

      Obwohl wir selbst Wald haben, halte ich von Vorsorge in dieser Form wenig. Aus einem einfachen Grund. Wenn es wirklich so kommt, dass die Leute nichts zu essen und zu heizen haben, müßten sich die Bauern 24 Std. auf ihre Felder oder in den Wald stellen, damit noch was zum Ernten bleibt. Ich denke die Bauern würden Opfer von Raub und Plünderungen und was noch übrig bleibt, wird staatlich konfisziert. Es war ja auch im Krieg schon so, dass der Bauer das Schwein für den Schwarzmarkt heimlich in seinem Schlafzimmer gehalten hat :D.

      Glaubst Du wirklich, dass die Behörden dem Bauer und seinem Kapitalgeber in einer allgemeinen Versorgungsnot, sich eine goldene Nase verdienen lassen???

      Genau das Thema Schwarzmarkt wird wieder blühen und man ist sicher für diese Phase gut beraten, Gold und vor allem Silber in kleinen Stückelungen parat zu haben. Mir ist es dann egal, ob ich die Silberunzen dem Bauern, oder dem, der es vom Bauern geklaut hat, gebe ...

      Auch kann und darf so eine Phase nur über einen eng begrenzten Zeitraum gehen, sonst bricht alles zusammen und das will Keiner.

      Würde ich mir mittelfristig Sorgen um die Lebensmittelversorgung machen, hätte ich wohl ein paar Zentner Getreide, eine Mühle und eine Brotbackmaschine neben zig Kästen von Getränken im Keller. Eine Veranlassung dafür sehe ich momentan noch nicht. Sollte das mal der Fall sein, sind diese Dinge schnell gekauft.

      Heinz
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 00:13:37
      Beitrag Nr. 3.983 ()
      http://www.youtube.com/watch?v=00ECLxK2YTs

      Guckt euch mal das obige Video an ein Kongressabgeordneter möchte wohl gerne wissen, an wem 500 Milliarden Dollar verliehen wurden !!!

      Antwort von Bernanke: Ich weiß nicht !!!! :confused::confused:

      Gruß
      Tyler
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 00:32:50
      Beitrag Nr. 3.984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.248 von a_cdef am 01.08.09 22:13:11Ich bleibe mal höflich und schreibe Deinen Beitrag dem Genuss von einigen Glas Bier zu. Leute mit Sonderschulniveau finden normalerweise nicht den Weg zu Foren, in denen Möglichkeiten zur Sicherung der Lebensqualität trotz tiefgreifender Veränderungen, infolge wirtschaftlicher Krisen, diskutiert werden.

      Jedenfalls unterstelle ich Dir, dass Du nicht die Fähigkeit zur Einschätzung besitzt, den Beginn oder das baldige Ende einer Krise, abzuschätzen.

      1. Die Krise nähert sich dem Ende!
      Wenn Du diese Bemerkung nicht einfach irgendwo gelesen hast, um sie hier nachzuplappern, müßte da wenigstens eine ansatzweise tragfähige Begründung kommen. Zumindest ein paar Argumente, die diese kühne Behauptung stützen, wären Grundvoraussetzung für eine weitere Diskussion mit Dir. Einige Tage steigende Kurse an den Aktienmärkten sind nämlich kein Argument.

      Die Krise von der Du behauptest, sie würde sich dem Ende nähern, befindet sich ganz am Anfang. Dank der Medien nehmen Menschen wie Du die Dinge oberflächlich auf und Dank der politisch verordneten Liquiditätsschwemme sind die gleichen Menschen zunächst ruhig gestellt, weil die Krise am eigenen Leib nicht zu verspüren ist. (noch nicht).

      Es ist nunmal so, dass das strunzdumme Volk, Einzelheiten eher von Big Brother ausführlich bespricht, als sich vielleicht Gedanken darüber zu machen, was die persönliche Zukunft bringt.

      Lass es Dir gesagt sein! Wenn Du merkst, dass man was tun muss für die Zukunft, merkt es die große Masse auch. Während meine Zukunftsvorsorge für ein \"paar Mark\" zu haben war, wird sie für Dich dann unbezahlbar sein und Du wirst das letzte Hemd geben und zwar an Leute, wie mich.

      Es ist halt so, Du lachst und ich kenne mich mit gesetzmäßigen Wirtschaftszyclen und deren Auswirkungen aus. Du laberst was von Ende der Krise und ich errechnen, wann infolge exponentieller Funktionsweise in Kapitalgeschäften " Game over" angesagt ist.
      Ich kann aus der Tatsache, dass im Jahr 2009 mehr als 100 Banken Pleite gehen und in 2010 mindestens 200 weitere Banken hinzukommen, (allein in den USA), die richtigen Schlüsse ziehen. Es sind nämlich Regionalbanken, die die Kreditierung der regionalen Geschäftsbetriebe sicherstellen. Ohne ausreichende Kredite, dauert es weniger als ein Jahr, bis die Masse der Geschäftsbetriebe aufgeben muss. Dem Vernünftigen muss bei dem Gedanken Himmelangst werden.
      In den USA leben inzwischen 8 Millionen Menschen in Kleinzelten, 12 Millionen Menschen verhungern nur nicht, weil Sie über Suppenküchen abgefüttert werden und der wirtschaftlich "stärkste" Bundesstaat Kalifornien, wird nur noch über Notprogramme, vor der Staatsinsolvenz vorübergehend noch gerettet. Und Du erzählst hier was von Ende der Krise.

      Vom wirtschaftlichen Zusammenbruch der USA, ist es ein Wimpernschlag, bis die Auswirkungen nach Europa und Deutschland durchschlagen. Unser Deutsches Sozialsystem bricht in weniger als 1 Monat zusammen, wenn die wirtschaftliche Verflechtungen zum Rest der Welt zerbrechen.

      Ich verzichte besser auf weitere Ausführungen. Es würde einfach zu lange dauern, um Dir zu vermitteln, dass die Krise erst am Beginn ist und so sicher, wie das Amen in der Kirche, entweder im Systemzusammenbruch, oder einer Hyperinflation enden muss
      Höflichkeitshalber habe ich mir aber wenigstens 10 Min Zeit nehmen wollen.

      Eine letzte Bemerkung soll aber noch sein.

      Zitat:
      1.) Wird der Bauer seine Familie, deine Verwanden oder sonstige ihm nahestehende Personen VERHUNGERN lassen, damit du deinen Anteil erhältst?

      Wie soll ein Bauer mit seinen 30 Schweinen und weiterem Kleinvieh verhungern können? Der kann sich und seine Familie mehrer Jahre satt bekommen und darüberhinaus, die mir zustehenden 3 Schweine auch noch ausliefern. Was bitte kann man daran nicht verstehen?

      3.) Wie klagst du dein Recht ein??
      Im Untergang eines Systemes klagt niemand mehr. Im Chaos gilt, überleben oder nicht. Also Faustrecht dann doch eher als Zivilklage.
      Ach was solls ...lach Du doch einfach weiter...

      Plus
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 09:51:22
      Beitrag Nr. 3.985 ()
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 18:56:31
      Beitrag Nr. 3.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.484 von Plus am 02.08.09 00:32:50gutess Posting.

      Kleinen Einwand noch von mir: in den USA sollen dieses Jahr noch über 400 Banken pleite gehen !

      Gruß
      Tyler
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 19:48:39
      Beitrag Nr. 3.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.484 von Plus am 02.08.09 00:32:50Ich darf mal zitieren:

      "Ich bleibe mal höflich..."
      einige Wörter später:
      "...Genuss von einigen Glas Bier..."
      "...Leute mit Sonderschulniveau..."
      "...Jedenfalls unterstelle ich Dir, dass Du nicht die Fähigkeit zur Einschätzung besitzt..."

      Und hier hast du selbst die Antwort gegeben, wie "unklug" deine Investition war
      --------------------
      3.) Wie klagst du dein Recht ein??
      Im Untergang eines Systemes klagt niemand mehr. Im Chaos gilt, überleben oder nicht. Also Faustrecht dann doch eher als Zivilklage.
      Ach was solls ...lach Du doch einfach weiter...
      --------------------
      Meine Worte: Du hast zwar ein Recht auf Lebensmittel, der Bauer liefert dir aber nicht "Faustrecht". Denk einfach mal drüber nach...

      Auch wenn du mir unterstellst, dass ich mich nicht auskenne, ich habe in diesen Foren oftmals meinen Standpunkt genau erklärt und habe schon vor Monaten (ca. Jänner glaube ich) gesagt, dass Gold nicht nennenswert über 1000 USD klettern wird.

      2 Fragen habe ich an dich:
      1. Mich würde interessieren, was deine "Kriterien" zur Beurteilung waren, dass wir erst am Anfang sind?
      2. Du schreibst, dass heuer mehr als 100 Banken zugesperrt haben. Damit ich nicht suchen brauche, wieviel waren es 2002-2003? Hast du sicherlich griffbereit.

      Zustimmen kann ich dir bei dem Punkt, dass die Krise noch nicht bei der Bevölkerung angekommen ist. Natürlich ist das richtig, weil die Arbeitslosenzahlen ein Spätindikator sind, viele in der Kurzarbeit versteckt sind, und der Staat (bei uns in Österreich jedenfalls) den Steuersäckel aufgemach hat. Sparpakete werden folgen. Ich möchte jedoch anmerken, dass es der Bevölkerung NIE!!!! in der Geschichte besser ging als jetzt, und ich kein Problem damit habe, könnte ich nicht 2x im Jahr auf Urlaub fahren oder aus jux mal 500 Kilometer auf ein Wochenende in die Therme. Vielleicht zählt dann Menschlichkeit wieder mehr.

      So, jetzt schreibe ich mal auszugsweise, wie ich mich der Krise genähert habe, auch wenn ich es nicht für nötig halte, mich zu rechfertigen:
      1. Sich durchlesen, wie ein Konjunkturzyklus funktioniert. Bereits http://de.wikipedia.org/wiki/Konjunkturzyklus hat ausgereicht, damit ich 2007 alle Aktien verkauft habe. + Alles was dazugehört (Inflation, ...)
      2. Vereinfacht gesagt "Risikoaufschläge im Geldmarkt" http://www.bloomberg.com/apps/cbuilder?ticker1=.TEDSP%3AIND
      3. Lage bei den Unternehmen: Habe da direkten Einblick. In meinem Tätigkeitsbereich wundern sich alle, warum sie Arbeit wie eh und je haben. Anderes Beispiel Tourismus. Minimal weniger Gäste nachdem die letzten paar Saisonen jeweils Rekorde gebracht haben.
      4. Der Stau vor dem Tauerntunnel ist lang wie eh und je. Den Leuten kann es nicht schlecht gehen.
      5. Der LKW Verkehr ist subjektiv wieder auf Normalniveau (nach einem beängstigenden Einbruch im Jänner)
      6. Die allgemeine Stimmung von Verbrauchern. Auch hier habe ich Einblick.
      7. Die Euriborsätze + die Liquiditätsversorgung durch die EZB
      8. Kredite sind wieder ähnlich teuer wie vor 3-5 Jahren. Sie waren nur zu billig in den letzten 1-3 Jahren.
      9. Der Häusermarkt in den USA beginnt sich langsam zu stabilisieren
      10. Der Immobilienmarkt bei uns in Österreich bleibt stabil.
      11. Wechselkurse in Osteuropa zum Euro
      12. Medienbereichterstattung

      Ich bin auch ein Investor, der fähig ist (und es auch macht) die Bilanz vor einem Aktienkauf zu lesen. Analystenmeldungen lese ich keine. Wie bereits angemerkt, ich habe 2007 meine Aktien verkauft, und bin heuer im Frühjahr eingestiegen: Beispiel: ATX Indexzertifikat (ja, ich kenne das Emittentenrisiko ;)) +30%. BTW: Auch Aktien können ein Inflationsschutz sein.

      Und noch etwas: Ja, ich habe Gold (ca. 5%), selbstverständlich physisch, aber zum Kurs von 2003. Nächster Kauf könnte 2011 folgen, zum Kurs von 2003 oder 2004.

      Etwas länger als erwartet, aber vielleicht kannst du ja jemanden wie mir auf "Sonderschulnivau" meine Fragen beantworten.
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 19:57:48
      Beitrag Nr. 3.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.695.247 von a_cdef am 02.08.09 19:48:39Zu den Bankenpleiten habe ich etwas vergessen: Natürlich werden es mehr als 2002/03 sein, damals hat es sogar in der .com Krise soweit ich mich erinnern kann 100-150 erwischt. Der doppelte Wert ist für mich mehr als realistisch, aber auch nicht das Riesenproblem, weil es meist sehr kleine regionale sind. Von den großen wird keine mehr dazukommen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 20:49:49
      Beitrag Nr. 3.989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.695.272 von a_cdef am 02.08.09 19:57:48... und was ist mit den Banken und den Währungssystemen?

      Deutschland hatte vor der Krise 1,6 Billionen Schulden. Letztens im ZDF-Bericht wurde von Kosten der Krise (Bankenstützung, Konjunkturprogramme usw.), die ja in einem Sonderhaushalt ausgegliedert sind, von 430 Milliarden gesprochen.

      Zudem hat man schon jetzt bis 2013 wegen sinkender Steuereinnahmen und steigender Ausgaben nochmals über 300 Milliarden Schulden eingeplant.

      Da die öffentliche Hand ja eher optimistisch prognostiziert, gehe ich bis 2013 von 2,5 Billionen öffentlichen Schulden aus.

      Bei einem niedrigen Zinssatz kein Problem, aber wenn die Wirtschaft wieder anspringt, werden auch die Zinsen wieder anspringen. 5 und 6% waren früher die Regel für Staatsanleihen.

      6% von 2,5 Billionen sind 150 Milliarden; zum Vergleich der ursprüngliche Haushalt für 2009 betrug 293 Milliarden.

      Daraus folgt erhebliche Neuverschuldung zur Zinszahlung und die Spirale dreht sich immer schneller.

      Mittelfristig wird es nur zwei Möglichkeiten geben. Entweder Hyperinflation, wodurch die öffentliche Schulden wertlos würden oder Staatsbankrott weil die Zinsen nicht mehr bezahlt werden können, bzw. die hoheitlichen Aufgaben nicht mehr wahrgenommen werden können.

      Ich habe einen Großteil meines Goldes auch 2003 gekauft, gehe jedoch nicht davon aus, dass wir solche Preise nochmal sehen werden. Du offensichtlich auch nicht, denn sonst müßtest Du ja verkaufen um dann wieder zum Preis von 2003 nachzukaufen :rolleyes:

      Heinz
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 21:02:41
      Beitrag Nr. 3.990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.695.401 von Heinz15 am 02.08.09 20:49:49Interessanter ist für mich weniger der absolute Schuldenstand, sondern in % des BIP. Für D kenne ich jetzt keine genauen Zahlen, bei Österreich war es so:

      Vor einigen Jahren ca. 70% des BIP
      2008: ca. 60%
      Ich schätze mal wir kommen in 2-3 Jahren auf 75-80% des BIP. Für mich nichts dramatisches wenn man das zB. mit Portugal vergleicht.


      Ich denke es wird auf eine moderate Inflation (2-4%) hinauslaufen, die jeder verkraften kann. Ob dafür Gold gut ist kann ich nicht sagen, mit ist im Moment der Kurs dafür zu hoch. Ob jetzt eine moderate Inflation oder ev. über Jahre keine höheren Goldpreise ist auch egal. Im Moment ist es sehr schwer das Kapital zu vermehren. Ich versuche es mit langfristigen Bankenanleihen (bei einem Institut wo ich sehr sehr guten Einblick habe), dazu etwas Aktien und der Rest liegt noch mit dem hohen Zinssatz vom Herbst 2008 am Sparbuch.


      Und warum ich mein Gold nicht verkaufe: Ich versuche ca. 5-10% vom Vermögen in Gold zu halten. 2003 war ich auf 10% im Moment auf 5%. Habe kein Gold verkauft. Für mich ist Gold nicht zum Zocken, sondern eine kleine Versicherung. Sprechen da auch nicht von großen Summen. Mein Geld verdiene ich mit Arbeit und einen guten Zinssatz hole ich mir am Aktienmarkt. Hab da keine Panik, wenn Gold teuer ist, wird es nicht gekauft (Korrektur, meiner Freundin habe ich vor ein paar Wochen einen Goldring und Ohrringe geschenkt LOOOOOOOL)
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 22:26:22
      Beitrag Nr. 3.991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.695.430 von a_cdef am 02.08.09 21:02:41Vielleicht habe ich gestern Abend ein wenig überzogen reagiert.
      Ich habe lediglich auf die Frage eines Users geantwortet, wogegen Du unangesprochen Dich einmischend, Deine Verhöhnung zum Ausdruck brachtest. Wenn ich beleidigend war, tut mir das Leid und war eigentlich nicht gewollt.
      Es sollte aber auch jedem überlassen bleiben, wie er die Zukunft bewertet und welche persönliche Vorsorge er ergreift.

      Ich habe eben so, wie dargestellt, persönlich für mich entschieden und sehe für den Fall der Fälle eine zusätzliche Absicherung und einen Lebensvorteil, zumal ich ja mit den Maßnahmen zu keiner Zeit Nasse mache.

      Deinem Beitrag an mich entnehme ich, dass Du die Situation längst nicht so kritisch/dramitisch bewertest, wie ich.
      Auch wenn Österreichs Straßen wieder infolge höchstem Fahrzeugaufkommen so verstopft waren, wie eh und je, ändert dies nichts an der dramatischen Gesamtsituation.

      Um nur mal bei Deinem Heimatland zu bleiben ein paar Zahlen.
      Österreich mit einer Leistungskraft, vergleichbar mit dem Deutschen Bundesland Hessen, hat eine ganze Reihe Nägel in den österreichischen Sarg gezimmert.

      So zum Beispiel spielt das kleine Alpenland mehr als mit dem Feuer in seiner inzwischen unumkehrbaren Osteuropapolitik. Das kleine Land ist dort mit sagenhaften 280 Milliarden Kreditvolumen insbesondere CDF's (Kredit default swaps) engagiert. Das übersteigt vermutlich die Eigenkapitalquote aller Östrreichischen Banken zusammen um ein Vielfaches. (dies gebe ich so ungeprüft wider) Jedenfalls genügt ein vergleichsweises Minimum an Kreditrückzahlungsausfall, um alle Österreichischen Banken in den Bankrott zu zwingen.
      Für mich ist das nicht normal. Nicht umsonst ist Österreich gleich nach Island das Land, welches vom Staatsbankrott am ehesten betroffen sein wird. Denn zusätzlich betrug die Staatsverschuldung in 2008 sagenhafte 57,6%!! Dies bedeutet, dass Österreich Kredite aufnehmen muss, um nur die laufenden Zinsschulden zu tilgen. Die Wirtschaftskraft des Landes reicht nicht mehr aus um den Zinsschuldendienst zu decken!! An Kredittilgung ist zu denken.
      Keinesfalss will ich mich übermäßig negativ zu Österreich äußern. In Deutschland ist die Situation nur unwesentlich besser. Um nur mal ein Beispiel herauszugreifen, nehme ich mal den Deutschen Bankenprimus her und komme auch nur mit 2 Zahlen. Die Deutsche Bank hat eine Eigenkapitalquote von 40 Milliarden Euro. Alleine im derzeit verreckenden Spanischen Immobilienmarkt ist die DB mit schlappen 240 Milliarden Euro Kreditvolumen/Besicherungsvolumen vertreten.
      Meine Herren...bei solche Zahlen und Risken bleibt mir die Luft weg!! Es tut mir wirklich Leid. Ich wäre niemals in der Lage einen solch entspannten Beitrag zur weltwirtschaftlichen Situation zu veröffentlichen. Die Kapitalverflechtungen bilden ein unglaublich kompliziertes und unüberschaubares Räderwerk. Alles ist aus dem Blickwinkel der Schulden bis zum Anschlag ausgereizt. Schon der Ausfall eines einzigen größeren Rädchens kann die "Gesamtuhr"zum Stillstand bringen, eine Lawine auslösen und den Beginn der wirklichen Krise herbeiführen.

      Ich wette, dass das bald auch kommt? Es ist nur eine Frage der Zeit. Insofern erlaube ich mir schon, wenn auch ausgelacht, weiter Vorsorge für meine Familie zu betreiben.
      Ich würde sagen, jeder wie er will... Dazu zähle ich neben Goldeinlagerung noch eine ganze Anzahl weiterer Maßnahmen.
      Und Risken gibts halt überall. Was macht man eigenntlich mit seinem Gold, wenn allgemeines Goldbesitzverbot besteht und Zuwiderhandlungen mit standrechtlichen Erschießungen bestraft werden? Das gabs schon..

      Plus
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 22:29:49
      Beitrag Nr. 3.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.695.590 von Plus am 02.08.09 22:26:22An Kredittilgung ist zu denken. faslch so
      An Kredittilgung ist nicht zu denken.

      Plus
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 23:51:12
      Beitrag Nr. 3.993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.695.603 von Plus am 02.08.09 22:29:49Und Risken gibts halt überall. Was macht man eigenntlich mit seinem Gold, wenn allgemeines Goldbesitzverbot besteht und Zuwiderhandlungen mit standrechtlichen Erschießungen bestraft werden? Das gabs schon..

      ... ja das gabs schon, aber in der westlichen Welt nur in Zeiten des Goldstandards oder zu Kriegszeiten. Einen solchen, reinen Goldstandard halte ich für die Zukunft für sehr unwahrscheinlich.

      Zumal heute wohl deutlich weniger Gold in privater Hand ist, als damals, was die Sinnhaftigkeit in Frage stellt.

      Letztendlich hängt es wohl auch davon ab, wieviel die Politiker selbst und die Lobbyisten in Gold gebunkert haben, denn Gesetze gegen sich selbst machen die nicht ...

      Marc Faber z.B. empfiehlt den US-Bürgern Gold zu kaufen und im Ausland zu lagern :lick:

      Sollte es tatsächlich so kommen, muss man sich die genauen Gesetze ansehen. Was ist mit offiziellen Zahlungsmitteln, was ist mit Kunstgegenständen, was ist mit Schmuck usw. usw.. Gold hat ja den Vorteil, dass es sich mit verhältnismäßig geringem Aufwand in beliebiege Formen bringen läßt.

      Zudem sollte in einer Krisenvorsorge auch Silber nicht fehlen. Da es sich hier auch um ein Industriemetall handelt, ist die Verbotsgefahr wohl geringer.

      Zudem sehe ich in Silber derzeit auch mehr Potential. Erstens ist Silber bisher bei weitem nicht so gut gelaufen wie Gold und zudem wird durch den ökoligischen Wandel in der Energieerzeugung wohl zukünftig deutlich mehr Silber "ver"braucht werden als bisher.

      Ach ja, gerade vorhin bei Spiegel-TV kam ein Bericht, der die Parallelen von 1929 zu 2009 aufgezeigt hat ... Fazit: Von Entwarnung kann keine Rede sein.

      Heinz
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 00:37:24
      Beitrag Nr. 3.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.695.749 von Heinz15 am 02.08.09 23:51:12Das ist das Problem Heinz!
      Keiner kann mit Sicherheit sagen was kommt, wie schwer es kommt und ob es überhaupt kommt.
      Noch viel weniger ist es möglich vorauszusagen, welchen restriktiven Maßnahmen wir eventuell ausgesetzt sein werden.
      Für mich zählt deshalb, möglichst breit aufgestellte Vorsorge zu tätigen ohne, dass ich dabei überreagiere, oder womöglich in panischer Anwandlung, einseitig auf falsche Pferde setze.

      Ich bin Realist. Mich in Dinge zu verrennen ist nicht meine Art.
      Ich könnte mir sogar vorstellen, dass die Weltgemeinschaft besonnen Wege aus der Krise findet. Möglichkeiten dazu gibts es.

      Es ist aber, wie es ist. Dort wo Gewinner sind, müssen auch Verlierer sein.
      Mein Lebensweg war nicht ganz so einfach. Bettelarm geboren, nicht selten als Kind wild wachsenden Sauerampfer gegessen, um was im Magen zu haben und das ganze Leben in gnadenloser Härte zu mir selbst und Anderen zu Wohlstand gekommen. Das prägt!
      Nicht im Traum denke ich daran, jemals wieder arm zu sein, oder Sauerampfer zu fressen, auch dann nicht, wenn sich systemmäßig was ändert.
      Egal was kommt, ich will vorbereitet sein.
      Jeder muss für sich entscheiden, was er tun muss.

      Gruß
      Plus
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 00:58:51
      Beitrag Nr. 3.995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.695.799 von Plus am 03.08.09 00:37:24... genau das ist der Punkt, nicht überzureagieren.

      Wer die Zeichen der Zeit früh genug erkannt hat, hatte genug Zeit, die Weichen entsprechend zu stellen.

      Und auch wenn es zu einem Versorgungsnotstand kommen sollte, wird der aufmerksame Beobachter frühzeitig Zeichen erkennen und noch ausreichend Gelegenheit haben, entsprechend vorzusorgen.

      Ich befinde mich selbst wohl im letzten Drittel meine Arbeitslebens und denke entsprechend vorgesorgt zu haben, auch was die Streuung (Geld, Edelmetalle, Immos usw.) angeht.

      Von daher beobachte ich momentan relativ gelassen, wie es weitergeht.

      Heinz
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 08:41:13
      Beitrag Nr. 3.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.695.590 von Plus am 02.08.09 22:26:22Hallo Plus!

      Du gehts hier von falschen Zahlen aus die in der Zwischenzeit vom IWF mit vielen Entschuldigungen korrigiert wurden!
      Die Osteuropakredite sind weit nicht so hoch ud auch nicht so hoch mit CDF`s abgesichert.

      Es gab hier mehrer hochoffizielle Korrekturen des Zahlenmaterials des IWF!

      Ich müsste mir hier wieder alles raussuchen... auf jeden Fall so wie von dir beschrieben stimmt es nicht.

      Mir kommt das manchmal vor wie ein schlechtmachen der österr. Bankenlandschaft nur um selber dann besser einsteigen zu können.

      Im speziellen Deutschland!
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 09:30:53
      Beitrag Nr. 3.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.696.133 von diamant01 am 03.08.09 08:41:13
      :D .. hätte jemand vor 2 jahren einem marmeladinger gesagt dass sie rudelweise nach österr. zum arbeiten kommen .... :laugh::laugh:

      ist aber gut so (haben doch wir vom boom DE gelebt) - und wer weiss wie lange wir noch jobs haben - die welt wird doch künstlch zerstört um das 60 jahre auf pump und durch kriege gross (?) gewordene land der unmöglichen möglichkeiten zu retten - letzter ausweg wird - dann die hungernde idiotenbevölkerung wieder mal in einen weltkrieg zu hetzen .....
      wetten dass !!!!!!!! :keks:
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 00:28:35
      Beitrag Nr. 3.998 ()
      Im Beitrag #3961 habe ich folgende Behauptung getätigt:
      12 Millionen Menschen verhungern nur nicht, weil Sie über Suppenküchen abgefüttert werden

      Das stimmt so nicht.
      Gemäß Regerge lautet die korrekte Zahl an Lebensmittelkartenbeziehern mit Stand Mai/09 34,409 Millionen Us-Bürger.

      Im Mai 2009 partizipiert eine neue Rekordanzahl an armen US-Bürgern am staatlichen SNAP-Program. SNAP ist die Abkürzung für Supplemental Nutrition Assistance Program und hinter dieser Abkürzung verbirgt sich der Bezug von Lebensmittelmarken für Bedürftige in den USA!

      Nach den heutigen Angaben des US-Landwirtschaftsministeriums (United States Department of Agriculture - USDA) erreicht die Zahl der US-Bürger, die Lebensmittelmarken beziehen, im Mai 2009 unfassbare 34,409 Millionen! Seit 7 Monaten zieht die Anzahl der Bedürftigen ununterbrochen stark an!
      Quelle: http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/

      Gruß
      Plus
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 11:05:37
      Beitrag Nr. 3.999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.695.799 von Plus am 03.08.09 00:37:24hat mal jemand die WKN für den Goldpreis in EURO.
      (ständige Aktualisierung - wie zB. RBS-Goldkurs in Dollars).

      Danke im voraus
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 11:20:20
      Beitrag Nr. 4.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.713.746 von keptnkirk am 05.08.09 11:05:37
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