Wahrheit oder ein Riesengeschäft mit Falschinfo? - 500 Beiträge pro Seite

[MrRipley]

Jetzt ist die Frage.
War die News berechtigt, da sie angeblich von ENG ausging. Warum dann Rückabwicklung aller Orders in CAN?
Wurde der Tradinghalt oder andere Richtlinien nicht eingehalten?

Auch möglich ist ein Fake. Wie, warum und von wem, liegt im Unklaren.

Tatsache ist jedenfalls, dass die Anleger glaubten, die Regierung Namibias wäre für die Herausgabe entsprechender News verantwortlich bzw. allein berechtigt dazu.

Hat ENG (oder der Faker) bzgl der News und deren Wahrheitsgehalt alles richtig gemacht?
War ENG berechtigt, diese News zu bringen?
Oder war nur Sintez NICHT dazu berechtigt, da Operator, und ENG doch, da sie nur an dem Projekt beteiligt sind.
Wie auch immer.

Momentan ergbt sich eine Chance von 50:50, einen Riesengewinn oder einen Riesenverlust zu machen.
Wer es wagen möchte, L&S bietet Stücke, sonst niemand!!!

Verlieren kann man nur den Einsatz, gewinnen möglicherweise ein Vielfaches.

Sollte dennoch wirtschaftlich förderbares Öl gefunden worden sein, so könnte ich mir auch vorstellen dass man keine Mühen gescheut hat, diese heutige (möglicherweise Fake) -News zu veröffentlichen, als wäre diese von ENG selber gekommen.
Technisch(Hacking) möglich ist heute alles, womit man Millionen oder mehr verdienen könnte. Und wenn der CEO oder sonst ein Berechtigter dahinter steckt, lautet der Vorwurf Bestechung.

Fakt ist, die Unsicherheit ist groß, und das mag die Börse überhaup nicht!

Denn diese heutigen Unregelmässigkeiten in CAN könnten ein Hinweis auf ein Fake sein.
Dort werden alle heutigen Order rückabgewickelt, bis der Trading Halt Status aufgehoben wird.
Ob es bis dahin eine erhellende News gibt?

Ich bin gespannt, und einige 1000€ ärmer, die ich mit 50%iger Wahrscheinlichkeit abschreiben muss.

[RagnarokX]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.663.618 von MrRipley am 06.08.08 20:03:43

Verlieren kann man nur den Einsatz, gewinnen möglicherweise ein Vielfaches.

[mrfriendly]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.663.647 von RagnarokX am 06.08.08 20:06:30

zumindest wenn man nicht short ist

[donnerpower]

Was soll die Frage ???

Hast es immer noch nicht verstanden !


Energulf hat schlechte News ohne Absprache mit Universal Power herausgeben...jetzt gibt es nicht nur ein Block was nicht rentabel ist sondern auch noch eine nachtragende (Sammel)Klage`n

Aug 06, 2008 11:14 ETInvestment Industry Regulatory Organization of Canada: Halt, Universal Power Corp., Energulf Res Inc.
VANCOUVER, BRITISH COLUMBIA--(Marketwire - Aug. 6, 2008) - The following issue(s) have been halted on the TSXV today:




Company: Universal Power Corp.TSXV Symbol: UNXReason: All trades prior to halt will be expunged due to improper dissemination.Halt Time: 10:50 edt

Company: Energulf Res Inc.TSXV Symbol: ENGReason: All trades prior to halt will be expunged due to improper dissemination.Halt Time: 10:50 edt

[norisbanker]

Tausende solcher "Rohstoffperlen und Scheingesellschaften aus der Schweiz sind dafür verantwortlich, dass gute deutsche Aktiengesellschaften mit vollzogenen Turnarounds, null Verbindlichkten, operativen Gewinnen und revolutionären Patenten wie z.B. die DCI AG mit dem "patentierten "wide area infoboard" trotz super Aussichten ein Schattendasein führen, weil das Kapital lieber in solche "Börsenbrief-Werte" wie Engergulf investiert wird !!!

Vielen Dank dafür !!!

Ihr habt es nicht anders verdient !!!

[MrRipley]

Soso, war das vertraglich oder gesetzlich vereinbart, ohne UNX zu veröffentlichen?
Klär mich auf!

Warum hat Namibia nichts veröffentlicht, das war doch der ihren Aufgabe - weder die von Sintez noch von ENG noch von UNX.

Klär mich auf!




Für mich ist klar. Jeder ist unter den jetzigen Umständen bereit, zu verkaufen. Wer wäre bereit zu kaufen?

Ich kenne niemanden aber ich würde es in Betracht ziehen...s.u.


Auch klar ist, dass ich mich heute gut bis sehr gut fühle, keine Ahnung warum. Sollte ich die Finger von Aktien lassen?
Das könnte der Grund sein - ein Zeichen Gottes, oder der Grabstein auf meiner bisherigen "Börsenkarriere"

[MrRipley]

Wenn man die Lage objektiv analysiert, dann haben beide Seiten Recht behalten:


Pro:
- Gas wurde gefunden
- Öl wurde gefunden
- kein "dry hole"
- der große Block 1711 birgt damit durchaus gute Chancen
- erster(?) Ölfund in Namibia
- die Finanzierungsmöglichkeiten für weitere Arbeiten auf 1711 haben sich verbessert
- wirtschaftliches Gas ist in den nächsten 16 Tagen immernoch möglich


Contra:
- der "dicke Ölfund" blieb aus
- wirschaftlich förderbare Mengen wurden (noch) nicht lokalisiert
- das Projekt verzögert sich (anscheinend)
- weitere Kosten fallen an
- Die Deep Venture kann sicherlich nicht mehr lange behalten werden


Der Neueinsteiger könnte noch bis 22:00 ein wahres Schnäppchen machen.
Letztendlich ist alles neutral, als hätte sich nichts geändert. Ohne die News wären wir in 16 Tagen bei ca. 0,85 CAD. Jetzt sind es umgerechnet ca. 0,65CAD(L&S als Referenz)

Angeblich gab es nach bzw. während dem Fall heute massive Käufe in Canada mit 100k Blöcken.
Da ENG die Option hat, nach 16 Tagen wieder einzusteigen, je nach aktuellem Bohrstand, könnte dieses IR-Dilemma darauf hindeuten, dass eine Übernahme im Gange ist(erinnert mich an Elan, Stada, WireCard, alles Werte, die nach harmlosen News nahezu verdampft sind - in den letzten Wochen passiert, bei wackeligem Börsenumfeld).

Denn 10% an einem für Sintez wirtschaftlich förderbaren Ölfeld sind bei diesen Kursen u.U. sehr billig.

[Red_Eileen]

Ich versteh nur immer Bahnhof

Hat Namibia überhaupt nen Bahnhof ?

[MrRipley]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.664.397 von Red_Eileen am 06.08.08 21:28:48

Je mehr Leute Bahnhof verstehen, desto niedriger der Kurs, das Interesse, und gegenproportional die Chancen.

Wer es blickt, hat die besten Chancnen im Dschungel, meine ich damit.

[MrRipley]

aus dem Hauptthread:
#65548 von mle1 Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 06.08.08 21:23:50 Beitrag Nr.: 34.664.356

Verstehe die News ganz nüchtern betrachtet so:

Drilling ist beendet.

Energulf hat genug Erkenntnisse aus der ersten Bohrung gezogen und meint, dass die nächsten Bohrungen kommerzielle Bohrlöcher zu Tage bringen werden.

Anscheinend weiss man jetzt genau, an welchen Punkten im Block in Zukunft gebohrt werden soll.

Deswegen sieht man die ganze Operation trotz der wahrscheinlich nicht kommerziellen Nutzung des ersten Bohrloches als Erfolg an.

Deswegen ist UNX auch weiterhin fett investiert.

Von der Förderbarkeit kommerziellen Gases in der Zukunft ist man hingegen nicht überzeugt und ist deswegen aus der Gas-Testphase erstmal ausgestiegen, um Geld zu sparen.

Was heisst das für die Zukunft:

1. Weitere Bohrungen nach Öl in den nächsten Jahren werden wahrscheinlich den Jackpot bringen.

2. Gas wird wahrscheinlich auf Kunene in Zukunft keine Rolle spielen, sonst wäre Energulf nicht aus den Tests ausgestiegen.

3. Die Luft ist kurzfristig gesehen (in den nächsten Monaten) erst mal raus.
Langfristig gesehen sind die Aussichten aber gut.

Wer auf zweistellige Kurse setzt, wird sich wohl noch ein paar Jährchen gedulden müssen.


Mein Resümee:
Entweder Tradinghalt/Rückabwicklung der heutigen Trades in Canada wegen zu zeitlich knapp veröffentlichter Adhoc.
Oder, weil man seitens der TSX die News als oberfaul betrachtete und das gesehene kurze Kursdesaster bis zum TH als übertrieben betrachtete...(SL-Auslösungen etc.) TH wegen Schadensbegrenzung?

Sollte sich das bewahrheiten, so kann es aus sentimenttechnischen Gründen nur noch (viel) besser werden.
Für mich sieht das nach Methode aus. Man hat sich nicht strafbar gemacht, aber wollte möglicherweise etwas probieren, oder war doch so naiv.
Eine Übernahme könnte im Anmarsch sein, ebenso Insiderkäufe oder Gefälligkeiten an gewisse Kreise.


Ob in D. getätigte Käufe/Verkäufe auch rückabgewickelt werden?

[MrMoose]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.664.355 von MrRipley am 06.08.08 21:23:42

Deine Pro & Cons finde ich gut.
Hatte auch erst an Fake-News geglaubt, aber haben jetzt ja auch alle per Mail von Energulf und ist auf der HP. Technisch ist zwar einiges möglich aber das einer den ganzen Mailverteiler und die Webpage manipuliert glaube ich kaum...
Bestechung des CEO's glaube ich auch nicht

Fakt ist wohl das die News zu früh raus ist. Ob nun gewollt oder ungewollt...irgendein IR Azubi oder so? Who knows...

Aber was hat sich geändert. Eigentlich nichts...
Es wurden neue Daten (Logs) gesammelt die die seismographischen Daten unterstütz und mit denen nur besser abgeschätzt werden kann wo ob und wo denn das Öl liegt. Und ob scheint ja nicht mehr die Frage zu sein

Was das „Tight Hole“ angeht…ich glaube nicht das Energulf es riskiert die News ohne Wissen der Namibischen Regierung rausgeschickt hat…Dazu ist das alles viel zu politisch und die mühsam aufgebauten Beziehungen werden sicher nicht leichtfertig aufs Spiel gesetzt…

[ivanbaerlin]

geiler chart....



abwärtstrend intakt

[MrRipley]

Mein Durchschnitt liegt nun umgerechnet bei 1,05CAD

Good Luck und Prost würde ich mal sagen.

[snafur]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.663.753 von MrRipley am 06.08.08 20:18:52

Energulf hat zuerst einmal gegen die Regularien der TSX-V verstoßen.

Das sagt die Meldung der IIROC mit der Begründung des trading halts: "Improper dissemination of news".

Im FAQ der IIROC wird das etwas genauer erklärt:

Does IIROC review company news releases prior to public dissemination?
Every listed company on the TSX is responsible for having IIROC review its news releases prior to being disseminated over the news wires. Listed companies on the TSX Venture Exchange must have IIROC review their news releases in accordance with TSX Venture Policy 3.3.
http://www.iiroc.ca/English/NewsRoom/HaltsAndResumptions/Pag…

Jede an der TSX gelistete Firma muß jede News zuerst durch die IIIROC prüfen lassen, bevor es veröffentlicht wird.
An der TSX-V gelistete Firmen müssen jede News, die den Regularien nach Kapitel 3.3. der Listingbestimmungen unterliegt, ebenfalls durch die IIROC prüfen lassen, bevor diese herausgegeben werden.
Diese Policy 3.3 ist recht umfangreich, aber mal gekürzt das in diesem Fall wohl wesentliche daraus:

http://tsx.complinet.com/en/display/display_viewall.html?rbi…


1.1
One of the underlying principles of Exchange policy and Securities Laws is that all investors must have equal access to Material Information about an Issuer in order to make informed and reasoned investment decisions.
2.5
Without limiting the concept of Material Information above, the following events are deemed to be material in nature and require immediate disclosure in accordance with this Policy:
(...)
(t) the results of any asset or property development, discovery or exploration by a Mining or Oil and Gas Issuer, whether positive or negative;
(...)

ENG hat hier Mist gebaut und wie ich gehört habe erwartet sie ein ziemlicher Anschiss von der Aufsichtsbehörde.

Abgesehen davon ist es natürlich ein Unding, solch eine News ohne vorherige Abstimmung mit den Partnern rauszuhauen.
Diese News war nicht nur "material" für ENG, sondern auch für UNX.
Ein Handel (über die Börse) wird nach Aussagen der Beteiligten wohl erst wieder starten, wenn UNX die Gelegenheit hatte auch eine News zu bringen und allen Marktteilnehmern genügend Zeit gegeben wurde, um diese zu bewerten.

Für eine gute Stimmung zwischen UNX und ENG hat die Geschichte bestimmt nicht gesorgt. Mit juristischen Schritten ist wohl eher nicht zu rechnen, aber Freunde hat sich ENG mit der Aktion wirklich nicht gemacht.

[MrRipley]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.664.706 von snafur am 06.08.08 22:05:02

Das wirft die eingangs erwähnte Frage auf: Absicht oder nicht?
Einen Praktikanten werden sie nicht an den PC gesetzt haben.

Also was könnte der Grund sein, gleich gegen mehrere Regularien zu verstossen?

1. Eigeninteresse?
2. Ausseninteresse(Dritte, Übernehmer, "Kursbereinigung" zugunsten von Insiderkäufen)?
3. Der Versuch, damit durchzukommen zugunsten (1 und 2)?
4. oder einfach Dummheit der IR?
5. Vl. war man auch einfach nur aufgeregt ob des sprudelnden Öl´s und verfasste etwas zu hastig.

[MrRipley]

und weiter:

#65618 von tradecon Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 06.08.08 22:07:41 Beitrag Nr.: 34.664.745

Ich vermute mal, dass es am realistischsten ist, dass man mit dieser Newsrelease eine Kostenersparnis erreichen möchte. Wegt man ab, welche Strafe ENG zahlen müsste, falls Sintefgaz doch auf Förderung setzt, so hat ENG nun erhebliche Vorteile bzw. Einsparungen.

Wichtig ist auch, ob die Mitarbeiter nun eventuell durch diese offizielle Nachricht von dem `black status` entbunden sind und somit wieder eigene Anteile, bzw. an UNX erwerben dürfen. Diesbezüglich würde ich morgen auch nicht zu viel von UNX erwarten, da diese ja keine Meldungen verkünden dürfen, aufgrund der Anordnung der Regierung Namibia´s Zwinkern

Als Tip würde ich mal auf die Umsätze achten.

In einem solchem Unternehmen wie ENG kann man nicht von "Dummheit" sprechen. Der CEO kann nicht eigenmächtig entscheiden, so wie hier einige ungebildete Hobbyaktionäre vielleicht vermuten und diese dumme und unüberlegte Außerung vollen Ernstes auch noch veröffentlichen.
Die Newsrelease ist mit dem Vorstand sowie Aufsichtsrat abgesprochen und Vor- sowie Nachteile wurden gegeneinander abgewägt. Niemand wird hier dazu gezwungen sein Geld anzulegen, somit kann man nicht von `Abzocke` des Managements sprechen. Den Kurs gestaltet schließlich nicht ENG sondern die panischen Anleger, welche nur auf sofortige Gewinne innerhalb von einem Tag aus sind und aus allen Wolken fallen, wenn sich die Ereignisse nun mal nicht so ereignen, wie man es sich persönlich wünscht und erhofft! Das ist dann eigene Dummheit und nichts anderes. Also einige sollten hier wirklich mal den Ball flach halten, weil sie der Meinung sind, wegen ihren 5.000-10.000 Aktien ein Recht auf einen 1000%igen Gewinn zu haben.

Allen objektiven und realistischen Anlegern eine Gute Nacht.

[snafur]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.664.791 von MrRipley am 06.08.08 22:13:07

Also ich würde nicht hinter jeder Tür einen Verschwörung vermuten.

Ich denke eher, da hat irgendwer einfach nur Mist gebaut.

Für mich persönlich z.B. liest sich die News garnicht schlecht, leider zu wenig Details über die Ergebnisse, aber ich lese daraus eine sehr positive Haltung von ENG über die Prospektivität von Block 1711.
Offshore wird etwas anders gearbeitet als an Land, und auch an Land heutzutage immer öfters anders als noch vor ein paar Jahren.
Bohrlöcher zur Produktion sind Offshore heutzutage immer horizontale Bohrungen. Dabei versucht man die Produktionsbrunnen so zu setzen, das sie das Reservoir möglichst optimal durchziehen.
Dazu muß man natürlich das Reservoir sehr detailliert kennen, denn es ist ja selten eine schöne Runde Blase, sondern ein verzwicktes 3-D Gebilde mit einer eigenen "Dynamik".

Das diese Bohrung irgendwann zu einem "Producer" werden könnte, war von Anfang an nicht geplant. Es ging dabei ja nur darum, das geologische Modell zu prüfen.
Inwieweit das Modell den Realitäten entspricht, wissen wir noch nicht. Aber, wie in den News mehrfach gesagt, wir haben im Block ein aktives Ol/Gas System. Insofern schonmal einen großen Pluspunkt. Denn durch reine seismische Analysen lässt sich (Salz)Wasser nicht von Öl/Gas unterscheiden.

ENG hat jetzt eine Menge Daten aus dem Logging, und wie ich das interpretiere auch Bohrkerne, um das geologische Modell weiter zu verfeinern. Das wird eine Menge Arbeit für die eigens dafür engagierte Firma. Wollte ENG in dem Block nicht weiter arbeiten, dann hätte man sich diesen Schritt bestimmt gespart.
Ich kann da aber auch nur den Aussagen von ENG vertrauen, zu gerne hätte ich das Datenpaket um den Optimismus von ENG auch selber verifizieren zu können.

Das man sich an den Kosten für den Test einer Gaszone erst einmal nicht beteiligt, ist in Ordnung. Die Daten des Test bekommt man ja umsonst, aber ob man da irgendwann mal produzieren will kann erst nach dem (und weiteren) Tests entschieden werden.
Da kann man auch das Geld bis zu der Entscheidung anders einsetzen.
ENG hat da einen guten Deal gemacht, IMHO. Sie haben jederzeit die Möglichkeit für ein paar $ mit auf eine Produktion zu springen, ohne im Vorfeld dafür Geld auszugeben.

[A_Sosa]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.663.618 von MrRipley am 06.08.08 20:03:43

Achso ENG

Und ich dachte schon es geht um die Riesterrente


Sosa

[thoraxsnaz]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.663.710 von norisbanker am 06.08.08 20:13:32

dci...
wenn ne aktie von 90€ auf 0,5€ fällt muss das ja echt ne hammerfirma sein
energulf ist trotzdem schrott, zum glück hab ich mich von den kursgewinnen nicht locken lassen... tja so kanns laufen

[MrRipley]

unter 40 wirds schwer, welche zu bekommen

[MrRipley]

ich erlaube mir:

66536 von mani40
07.08.08 20:32:59 Beitrag Nr.: 34.675.556

wenn sich die Meute wieder beruhigt hat, wird ENG auch wieder steigen ...


Nach der Meldung zu urteilen, haben sie das gefunden wonach sie auch immer gesucht haben, nämlich HYDROCARBON. Diese Kohlenwasserstoffe (Erdöl, Erdgas etc.) wurden angeblich auch in bedeutsamen Mengen gefunden ("The well had significant hydrocarbon shows"). Wahrscheinlich soll das erste Loch nicht zu kommerziellen Zwecken genutzt werden, weswegen Sintez eine "besondere" Bohrstelle aussuchen wird, welche in den nächsten 16 Tagen angetestet wird. (Sintezneftegaz Nambia Ltd. has determined to test the well for natural gas in a particular zone).

Das würde auch erklären warum ENG auf Warteschleife zu gehen beabsichtigt. Sollte das Öl tatsächlich in 16 Tagen (oder später in einem anderen Bohrloch des Namibischen Beckens 1711/ Grenze Südangola) sprudeln, würden sie anstatt 0,30 EUR wesentlich mehr für Ihre neuen Aktien erhalten.

Ich glaube nicht, daß es zur Zeit um Übernahmeverbilligungen geht, denn die das jetzt verbilligen sind die Ängstlichen, die Kreditnehmer, Shorties und die mit den langen Ohren ... ach ja frage mich immer wieder warum der @@Captain, Rentner u.a. sich 24 Stunden ohne Eigennutz daran vergnügen können, daß der Kurs fällt?


So, nach der gestrigen Erfolgsmeldung warte ich erstmal ab. Ich denke, daß Namibische Becken wird noch für sehr ölige Schlagzeilen sorgen ... wenn nicht da, wo sonst?


Und jetzt haut drauf ...

[norisbanker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.664.636 von ivanbaerlin am 06.08.08 21:56:30

pers. Anmerkung : google mal "wide area infoboard"


DCI bestätigt 2007 Trendwende aus dem Vorjahr

Erneut zweistelliger Umsatzanstieg / Sämtliche Ergebniszahlen positiv /
Cash Flow verdreifacht / Neue Wachstumsträger / Für 2008 weitere
Verbesserungen erwartet

Starnberg - Die im regulierten Markt an der Börse München gelistete DCI Database for Commerce and Industry AG, Starnberg, ist im Geschäftsjahr 2007 auf Wachstumskurs beim Umsatz geblieben und hat wiederum mit positiven Ergebnissen abgeschlossen. Besonders positiv war dabei die Entwicklung des WAI (Wide Area Infoboard) mit einem Umsatzwachstum von über 200%. Für 2008 werden eine weitere deutliche Erlössteigerung und Verbesserungen in allen
Ergebniskategorien erwartet.

Nachdem es dem Dienstleister für digitales Absatzmanagement im Internet im
Vorjahr gelungen war, den seit 2001 anhaltenden Abwärtstrend bei den Erlösen mit einem 29-prozentigen Zuwachs zu stoppen, bestätigt 2007 den Aufwärtstrend: Mit einer Steigerung um 14% ist der Konzernumsatz erneut zweistellig gewachsen. Er beträgt TEUR 3.805 nach TEUR 3.327 (Vorjahreszahl verringert um TEUR 14 aus nicht fortgeführten Geschäften).

Parallel zum erhöhten Geschäftsvolumen konnte die Ergebnissituation stabilisiert werden. 2006 hatte die Gesellschaft nach jahrelangen Verlusten erstmals seit ihrem Börsengang im Jahr 2000 die Gewinnschwelle überschritten und ein schwarzes Konzernergebnis von TEUR 119 ausgewiesen. Auch 2007 liegt es mit TEUR 80 wiederum im Plus. Alleinvorstand Michael Mohr (38) wertet die Tatsache, dass DCI
zum zweiten Mal hintereinander leicht positiv abgeschnitten hat, als Beleg
dafür, dass das Unternehmen in eine neue Phase seiner Entwicklung eingetreten ist. "Der Grund dafür, dass wir die angestrebte Ergebnissteigerung noch nicht erreicht haben, liegt in einer Vertriebsoffensive, deren Aufwendungen erst durch künftige Umsätze kompensiert werden, und überproportional gestiegenen Personalkosten an unserem Produktionsstandort Rumänien." Im Berichtsjahr waren insbesondere die Verkaufsanstrengungen für das weiterentwickelte Wide Area Infoboard verstärkt worden.

Operatives Ergebnis erneut positiv

Bei der Betrachtung der verschiedenen Ergebnisgrößen zeigt sich ein mit TEUR 265 kaum verändertes EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen). 2006 hatte es TEUR 232 betragen. Dämpfend haben sich stark gestiegene Personalkosten ausgewirkt (+21% von TEUR 1.732 auf TEUR 2.096), die zum größten Teil auf den erhöhten Arbeitspreisen in Rumänien als Folgewirkung des EU-Beitritts zum Jahresanfang 2007 beruhen. Die durchschnittliche Lohnsteigerungsrate der dort ansässigen 52 Mitarbeiter, der deutlichen Mehrheit von insgesamt 75 Beschäftigten im DCI-Konzern, beträgt ca. 20%. Zum anderen schlagen sich insbesondere höhere Vertriebsaufwendungen, Werbe- und Reisekosten in den um 28%
höheren sonstigen betrieblichen Aufwendungen nieder (TEUR 1.402 nach TEUR 1.116).

Infolge von auf TEUR 204 (Vorjahr: TEUR 134) gestiegenen Abschreibungen ergibt sich ein etwas geringeres positives operatives Ergebnis (EBIT - Ergebnis vor Zinsen und Steuern) in Höhe von TEUR 61 nach TEUR 98 im Vorjahr. Das
Vorsteuerergebnis (EBT) beträgt aufgrund eines positiven Zinsergebnisses TEUR 90 (Vorjahr: TEUR 116). Lediglich geringe, in Rumänien angefallene Ertragsteuern führen unter dem Strich zu einem positiven Konzernergebnis von TEUR 80 nach TEUR 119 im Jahr 2006.

Eigenkapitalquote 60%

Die Bilanzsumme des DCI-Konzerns hat sich um 11% bzw. TEUR 299 auf TEUR 2.944 (Vorjahr: TEUR 2.645) erhöht. Die Zunahme liegt vor allem an einem um TEUR 233 höheren Bestand an liquiden Mitteln auf der Aktivseite (TEUR 1.811 nach TEUR 1.578; +15%). Sie entsprechen nahezu 62% der Bilanzsumme nach knapp 60% im Jahr 2006.

Bei den Passiva ist die Eigenkapitalquote zwar infolge der höheren Bilanzsumme trotz des im Berichtsjahr 2007 erwirtschafteten Gewinns leicht von 65% auf 60% gesunken, sie repräsentiert jedoch unverändert eine komfortable Eigenkapitalsituation (TEUR 1.783 nach TEUR 1.712).

Konzern-Cash-Flow mehr als verdreifacht

Der Umsatzanstieg führte im operativen Bereich zu einem Mittelzufluss von TEUR 455 (Vorjahr: TEUR 252). Der Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit ist mit
TEUR 227 exakt so hoch wie im Vorjahr. Im Geschäftsjahr wurden keine
Kapitalerhöhungen oder sonstige Finanzierungsmaßnahmen vorgenommen. Daher resultiert der Cash Flow aus Finanzierungstätigkeit (TEUR 5 nach TEUR 44) lediglich aus Leasingverträgen. Insgesamt hat sich der Mittelzufluss
(Konzern-Cash-Flow) des Vorjahres in Höhe von TEUR 69 um TEUR 164 auf TEUR 233 mehr als verdreifacht.

[El_Friede]

!

Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation

[MrRipley]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.675.670 von MrRipley am 07.08.08 20:41:09

Keine öligen dafür gasige News vom Heiligabend
!

http://www.az.com.na/politik/index-2.php

Vom 24.12.2008
Gasvorkommen im Block 1711
Proben werden in Russland untersucht – Förderbedingungen sind günstig
Die Proben, welche die Firma Sintezneftegaz Namibia aus der Exploration im Block 1711 vor Namibias Küste gewonnen hat, werden derzeit in Russland untersucht. Gleichzeitig wird dort ein Konzept zur Förderung von Gas und dessen Verwendung vorbereitet.
Windhoek - Nachdem das namibische Bergbau- und Energieministerium Ende März 2006 einen Vertrag mit Sintezneftegaz Namibia zur Exploration von Öl und Gas in dem genannten Gebiet unterzeichnet hat, hätten sich im Juli dieses Jahres die Vermutungen auf ein Gasvorkommen bestätigt. Dies erfuhr die AZ aus vertraulicher Quelle. Das Vorkommen soll bis zu zehnmal größer sein als das von Kudugas vor der Südküste Namibias. Auch die relativ geringe Entfernung zur Küste spreche für die Rentabilität einer Förderung. Öl indes habe man im Block 1711 nicht nachweisen können, hieß es. Das geförderte Gas kann entweder verkauft oder zum Betrieb eines Energiekraftwerks genutzt werden. Die gleichen Optionen werden für das Kudugas-Projekt diskutiert, dass durch den kürzlichen Wiedereinstieg des südafrikanischen Stromversorgers Eskom erneuten Auftrieb bekommen hat (AZ berichtete).

Der Explorationsvertrag mit Sintezneftegaz Namibia beinhaltet ein Investitionsvolumen in Höhe von 500 Millionen Namibia-Dollar und sicherte die Explorationsrechte bis zum Jahr 2010. Ein Teil des Vertrages schließt auch die Förderung des fossilen Rohstoffs ein. Bei der Unterzeichnung der Vereinbarung zeigte sich Sintezneftegaz-Mitgründer und -Miteigentümer Leonid Lebedev „zuversichtlich“, dass man im Block 1711 Öl oder Gas finde. Es sei zudem das erste Mal, dass das private, 1990 gegründete Unternehmen mit Sitz in Moskau außerhalb Russlands aktiv werde. Die Mehrheitsanteile an Sintezneftegaz Namibia hält das gleichnamige russische Unternehmen, weitere Teilhaber sind PetroSA (Südafrika, 10%), Energulf (Kanada, 10%), die namibische Mineralölgesellschaft Namcor (Namibia, 7%) und ein namibisches BEE-Unternehmen (3%).
Von Stefan Fischer

[MrRipley]

Ich bin damals früh genug raus(um die 0,38 glaube ich).
Die Absicht zum Wiedereinstieg verfolge ich zur Zeit nicht. Vl eine ziemlich kleine Position.

[MrRipley]

haha, gerade noch historisch, der Thread.


So wie es aussieht fallen gerade alle Widerstände, also nach oben. Sehr positiv. Mich erinnert das an Novagolds 400%er die letzten Wochen.

Jedoch gebe ich mich nicht der Illusion hin, dass der Kurs jetzt schnurstracks durch die Decke geht.
Ob die 0,4 CAD halten ist jetzt die Frage.

Aufstossen tut mir hier eigentlich nur eine Sache:
Das ist die Lemmingverseuchung. Aber wir hatten auch (erst einmal) den Fall, dass eine Blue Pearl Mining(heute TCM) sich zum Blue Chip mauserte.

Mal sehen was daraus wird. ENG ist die einzige Aktie, der ich etwas zutraue - OBWOHL - jeder deutsche Kleinanleger die Geschichte zu kennen scheint.

Das wäre wie ein 6er im Lotto.
####
Neueste Info, die 0,50CAD scheinen gefallen.
Danach sind die 0,6 eine kleine Hürde, die 1,5 wäre die nächste, dann 1,8 viel Luft nach oben!
Viel Spass!
Hier ist ein Verzehnfacher drin!




P.S.
Ich verhalte mich an der Stelle neutral. Shorteindeckungen sind jetzt zu vermuten.

[MrRipley]

Mein Ritterschlag gebürt jenen, die bei unter etwa 7Cent eingestiegen sind(zuvor vor dem Augustschock noch raus sind) und immer noch dabei sind!

Das dürften wirklich nicht viele sein - ist immer so!!!

[khmetzel]

Hallo

Ich geh mal vorsichtig an eine Ansage ran.
ca 0,65 trau ich ENG morgen zu!

Gruss Kalle

[FunnyMoneyHoney]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.278.174 von MrRipley am 29.12.08 22:50:08

Richtig, Ripley, das ist wie mit den SOLARWORLD-Millionären - die gibt es faktisch auch nicht (es sei denn, irgend jemand lag drei Jahre im Koma und seine Verwandten wussten nichts von seinen Börsen-Deals). Ich wette, dass kein Mensch (außer Asboeck und Co, zwangsweise...) von 25 Cent über drei Splits hinweg bis fast 50 Euro die 6000-irgendwas Prozent durchgehalten hat. Keiner.

[MrRipley]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.278.348 von FunnyMoneyHoney am 29.12.08 23:39:17

So sieht das aus. Ich habe von jemandem gehört, und das ist sicher, dass es sich so zugetragen hat, der mit Bijou Brigitte als Millionär gestartet und nach wenigen Jahren 20 mal soviel auf dem Depot hatte.

Fragt sich nur, wann und ob er zwischenzetilich ausgestiegen ist.
Dann kenne ich jemanden, der mit einem ehemaligen Hotstock sich dermassen verschuldete, dass er mit Fremdkapital seinen Einsatz extrem gehebelt hat und Millionär wurde. Heute auch wieder vorbei.

[MrRipley]

So, das wars, die immer gleiche Nummer - nix neues