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    Santander kauft alles auf... Woher haben die so viel Geld? Wann holt sie sich welche Dax Bank? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.10.08 08:54:09 von
    neuester Beitrag 28.05.09 13:16:36 von
    Beiträge: 43
    ID: 1.145.156
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      schrieb am 14.10.08 08:54:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Santander übernimmt amerikanische Bank

      Es ist die Zeit der Schnäppchen - auf jeden Fall für die, die genügend Geld haben: Spaniens größte Bank Santander übernimmt den angeschlagenen amerikanischen Finanzkonzern Sovereign Bancorp. Dessen Aktien waren auf Grund der Kreditkrise in den vergangenen Wochen um mehr als 60 Prozent abgestürzt.

      Madrid/ New York - Es ist ein Geschäft, das sich lohnt: Spaniens größte Bank Santander erwirbt in einem Aktientausch die restlichen gut 75 Prozent der amerikanischen Bank Sovereign Bancorp, die ihr noch nicht gehören. Gemessen am Preis der Santander-Papiere habe die Übernahme einen Wert von 1,4 Milliarden Euro, teilten die Unternehmen am Dienstagmorgen mit.

      Sovereign werde in dem Geschäft mit 3,81 Dollar pro Aktie bewertet, hieß es. Das ist auch der Schlusspreis vom vergangenen Freitag. Am Montag war der Kurs der Sovereing-Aktie auf 3,68 Dollar gefallen. Santander Chart zeigen kann die Investition dennoch als Schnäppchen betrachten: Ihren bisherigen Anteil von 24,35 Prozent hatte sie vor drei Jahren noch zu 27 Dollar je Aktie gekauft. Seit Mitte September ist die Aktie der US-Bank um mehr als 60 Prozent abgestürzt.

      Sovereign verfügt über Vermögenswerte von 79 Milliarden Dollar und ist mit 750 Filialen vor allem im Nordosten der USA präsent. Die Bank meldete für das dritte Quartal jedoch einen Verlust von 982 Millionen Dollar, nach einem Gewinn von 58,2 Millionen ein Jahr zuvor. Das Minus geht auf Abschreibungen und den verlustbringenden Verkauf von Kreditpapieren zurück, wie die Bank mitteilte.

      Santander profiliert sich damit immer mehr als Gewinner der Finanzkrise. Die spanische Großbank hatte erst vor zwei Wochen für rund 770 Millionen Euro die Spareinlagen und das Filialnetz der angeschlagenen britischen Hypothekenbank Bradford & Bingley übernommen. Die Santander-Gruppe will die Teilbereiche von B&B mit ihrer britischen Tochter Abbey und der künftigen Tochtergesellschaft Alliance & Leicester zu einem gemeinsamen Netz von Filialen zusammenzufügen. Die Spanier hätten dann knapp 1300 Niederlassungen in Großbritannien und einen Anteil am Privatkunden-Spargeschäft von zehn Prozent.

      sam/dpa-AFX


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,583935,00.html
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 09:15:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      Woher haben die so viel Geld

      Na von uns! Der größte Netto-Beitragszahler zahlt an den größten Netto-Beitragsempfänger. D. h. wir alle zahlen, damit es banco santander gut geht. Ist doch in anderen Bereichen in Spanien genauso.
      Die PIGS-Staaten (Portugal, Italien, Griechenland, Spanien) saugen uns aus, und wir klatschen noch.
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 09:17:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.558.009 von stock_guru am 14.10.08 08:54:09das ist halt eine seriöse Privat- und Geschäftskundenbank, die sich von den ganzen Investmentbanking-Produkten fern gehalten haben.

      Die haben eine Riesen-Eigenkapitaldecke.

      Wird einer der Gewinner, der nächsten Jahre sein.
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 10:49:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      BANCO SANTANDER
      Die spanische Bank, die Kapital aus der Krise schlägt

      Von Reiner Wandler, Madrid
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,581463,00.html

      Santander-Chef Botín: "Wenn Sie ein Finanzinstrument nicht verstehen, kaufen Sie es nicht."
      :D
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 11:34:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      #3

      verhindern kann man es ja leider nicht, aber wenn ich als Aktionär davon profitiere, komme ich damit klar. Danke für die Erklärung. Habe mal gegoogelt. Scheint ja echt ein Volkssport da unten zu sein.

      Na ja wenn die Möglichkeiten gegeben sind machen es die Schlauen auch, egal in welchen Bereichen.

      #4

      das sollte der mal den US Banken sagen, oder Hypo Real Faule Kredite Est. ein Brief nach Island hätte mit der Info ne Menge Ärger gespart.
      :laugh: lustig ist es aber irgendwie auch nur ein paar Sekunden:rolleyes:


      danke für eure Meinungen

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      Avatar
      schrieb am 14.10.08 18:56:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      Kaufkandidat Nr.1 in Europa ist klar die Commerzbank.

      Knapp 8 Mrd für die zweitgrößte Bank ist ein Spottpreis !

      Auchh hochinteresant: Aareal Bank, Buchert 35 Euro und mehrmalige Beteuerungen des VV, das KEINERLEI Leichen !

      Die gehen wohl auch bald durch die Decke.

      brokersteve
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 10:09:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      ... mal eine blöde Frage: Die WKN der Santander ist doch die 858872...

      Was genau ist denn die WKN 917488, die hier als Kursanzeige im Thread zu sehen ist? :confused:

      Viele Grüße,
      playlife
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 12:04:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.565.088 von BrokerSteve am 14.10.08 18:56:29die Commerce? mmh

      die haben ja erst die Dreba genommen, die werden in den nun laufenden Umstrukturierungen wohl kaum alles wieder hinwerfen. Die sollten ja auch ne Strategie haben wie sie ihre Zukunft sehen
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 20:40:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      hihi

      die hatten schonmal ne Banken-Krise in Spanien
      und wohl daraus gelernt




      interessant wird dann eher der Zusammenbruch des span. Immo Marktes
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 22:14:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.584.241 von a.head am 15.10.08 20:40:56also der Rücksetzer heute kommt mir ganz gelegen, aber du sprichtst einen Punkt an der mich bisher noch nicht so beschäftigt hat.

      IMMo Krise dort, klar die rollt an, hab vor 15 Jahren auf Mallorca ein Grundstück gekauft, bin dann vor 5 Jahren schwach geworden und habe es mit ordentlich Gewinn versemmelt und da ich den Kontakt zum makler immer noch hatte weis ich das er, trotz des horenden preises den er mir gezahlt hat noch mal ne Null dran gehängt hat und das Ding losgeworden ist.

      Kann das die Santander Bank beeinflussen, weis da jemand was?
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 19:54:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      Banco Santander: Spanische Banken brauchen keine Staatshilfe

      http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=86825690


      "Willkommen bei einer der erfolgreichsten Banken der Welt"

      http://www.welt.de/welt_print/article2593305/Willkommen-bei-…
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 14:06:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=87258902

      Santander-Sparte Banif leidet unter Lehman-Zusammenbruch

      Die Santander-Tochter Banif leidet einem Zeitungsbericht zufolge unter dem Zusammenbruch der US-Investmentbank Lehman Brothers. Banif, die Private-Banking-Sparte von Banco Santander SA, komme auf ein Engagement von 400 Mio Euro an Lehman-Wertpapieren, berichtet die spanische Tageszeitung "El Mundo". Nun müsse die spanische Großbank einen Unterstützungplan vorlegen.
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 19:23:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      26.10.2008 18:26
      Abbey kurz vor Verkauf des Zug-Leasings an Deutsche Bank - Presse

      LONDON (Dow Jones)--Die zur Banco Santander gehörende britische Abbey National steht nach einem Bericht der "Sunday Times" vor einem Verkauf ihres Zug-Leasinggeschäfts Porterbrook an die Deutsche Bank AG. Anfang der Woche könne die Transaktion im Volumen von 2 Mrd GBP bereits angekündigt werden, heißt es indem Bericht, der keine Quellen nennt.

      Auch HSBC Holdings plc habe sich Berater für einen Verkauf ihrer entsprechenden Sparte HSBC Rail gesucht, schreibt das Blatt weiter.

      Abbey, Deutsche Bank und HSBC waren für Stellungnahme kurzfristig nicht erreichbar.
      Webseite: http://www.timesonline.co.uk

      DJG/DJN/rio

      (END) Dow Jones Newswires

      October 26, 2008 13:26 ET (17:26 GMT)

      © 2008 Dow Jones & Company, Inc.

      http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=87578285
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 20:40:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      http://www.fair-news.de/news/Lehman+Brothers+Neue+Dynamik+er…

      Mit ihrem Restrukturierungsvorschlag fuer Lehman-Bonds tragen Santander und Fibanc zur Bewaeltigung der Lehman-Krise bei. Die beiden spanische Banken entschieden zum Schutze ihrer Reputation, ihre Kunden von den finanziellen Schaeden der Lehman-Insolvenz freizuhalten.

      Die Banif, eine Tochter der Santander-Bank, die Lehman-Bonos fuer 500 Mio. Euros verkauft hatte, und die Fibanc-Mediolanum mit Transaktionen von Lehman-Productos im Umfang von 120 Mio. Euro planen, die Lehman-Bonds ungeachtet der rechtlichen Literalitaet der Ansprueche durch die Emission von eigenen Finanzinstrumenten zu substituieren. Hierbei sollen die Klienten allerdings nicht den Gesamtwert ihrer Zahlung zurueck erhalten, sondern Referenzwerte auf die in Bezug genommenen Indizes. Die geplante Restrukturierung koennte neben den rechtlichen Schritten Teil eines Loesungspaketes aus der Lehman-Krise sein.


      dazu möchte ich den Beitrag aus # 4 mal wieder raus kramen

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,581463,00.html


      so frei von den Zertifikaten war man dann doch nicht:confused:
      über die Tochter verkauft, aber dann alle abgesichert. Das muss man sich leisten können. Auch wenn der Cheffe eine große Klappe hatte
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 21:09:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      LONDON/FRANKFURT - Die Deutsche Bank <DBK.ETR> wird einem Pressebericht zufolge für zwei Milliarden Pfund in Großbritannien einkaufen. Die britische Banco-Santander-<SAN.SCM><BSD2.FSE>Tochter Abbey werde die auf das Leasing von Zügen spezialisierte Porterbrook an die Frankfurter veräußern, berichtete die "Sunday Times". Der Zeitung zufolge könnte der Verkauf bereits in der kommenden Woche bekannt gegeben werden. Ein Deutsche-Bank-Sprecher wollte den Bericht auf Anfrage nicht kommentieren. Wie es in der Zeitung weiter hieß, wird auch die britische Bank HSBC <HSBA.ISE> <HBC1.FSE> ihre Tochter HSBC Rail für zwei Milliarden Pfund (2,5 Mrd Euro) verkaufen.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-10/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 08:24:52
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.702.622 von stock_guru am 26.10.08 21:09:18Guten Morgen

      http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE49Q01420081027

      Reuters bestätigt nun endgültig und eine Äußerung des Präsident zur aktuellen Krise der Banken. Wie Santander mit der Krise umgegangen ist seht ihr ein Beitrag vor diesem.


      BANKEN SOLLEN ZU ALTEN GRUNDSÄTZEN ZURÜCKKEHREN: Der Präsident der spanischen Bank Santander, Emilio Botin, fordert die Banken auf, zu ihren alten Grundsätzen zurückkehren. Die internationale Finanzkrise zeige, dass die Bankbranche einige simple Wahrheiten missachtet hat, schreibt er in einem Beitrag für das "Handelsblatt". www.handelsblatt.de


      http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=87588772
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 21:54:26
      Beitrag Nr. 17 ()
      Generali an Versicherungssparte von Santander interessiert
      Generali-Präsident Antoine Bernheim spricht sich für ein "moderates Auslandswachstum" aus


      http://derstandard.at/?url=/?id=1224776567975

      28.10.2008 14:52
      Santander will Sparten wegen Marktumfeld nicht mehr veräußern

      MADRID (Dow Jones)--Die Banco Santander SA hat die Pläne aufgegeben, ihre Sparten Asset Management und Versicherung zu verkaufen. Die Bank aus Madrid begründete ihre Entscheidung am Dienstag mit dem schwierigen Marktumfeld. Santander hatte die beiden Bereiche im Juli zur Disposition gestellt. Spanische Zeitungen hatten den Wert insgesamt auf rund 6,5 Mrd EUR taxiert.


      http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=87707463

      Der CEO der spanischen Großbank, Alfredo Saenz, kündigte am Berichtstag an, die Kapitalbasis aufbessern zu wollen. Im kommenden Jahr könne eine Kernkapitalquote Tier 1 von 7% erreicht werden. Per Ende September stand die Kennzahl bei 6,31%. Saenz deutete gegenüber Analysten an, dass Santander die Kapitalbasis durch Assetverkäufe stärken könnte. Details nannte der CEO nicht.
      Webseite: http://www.santander.com

      - Von Christopher Bjork, Dow Jones Newswires, +49 (0) 69 297 25 108, unternehmen.de@dowjones.com DJG/DJN/kla/cbr

      (END) Dow Jones Newswires

      October 28, 2008 09:52 ET (13:52 GMT)

      © 2008 Dow Jones & Company, Inc.

      http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=87746153


      28.10.2008 10:54
      Santander zeigt es allen
      Die spanische Großbank demonstriert mitten in der Bankenkrise Stärke. Dank eines florierenden Privatkundengeschäfts schafft das Institut in den ersten neun Monaten einen Milliardengewinn.


      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_318924


      Santander trotzt Finanzkrise

      Während europäische Banken unter der Finanzkrise ächzen, steigert die spanische Santander ihren Gewinn erneut. Das Institut profitiert dabei von seinem robusten Kerngeschäft mit Privatkunden.



      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,586965,00.…



      28.10.2008 09:10
      Santander steigert dank Übernahme Nettogewinn im 3. Quartal

      MADRID (Dow Jones)--Die spanische Großbank Banco Santander SA, Madrid, hat im dritten Quartal ihren Nettogewinn um 4,4% auf 2,21 Mrd EUR gesteigert. Grund dafür sei die Übernahme der brasilianischen Bank Banco Real gewesen, teilte das Institut am Dienstag mit.


      http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=87707463
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 22:04:25
      Beitrag Nr. 18 ()
      ots.CorporateNews: Santander Consumer Bank AG / Baufinanzierungsservice der Santander ...

      Baufinanzierungsservice der Santander Consumer Bank AG: Finanzierungen zu Top-Konditionen Mönchengladbach (ots) - Baufinanzierungen zu Top-Konditionen bietet die Santander Consumer Bank AG, Mönchengladbach, über ihren Baufinanzierungsservice. Im Angebot sind neben den Standarddarlehen auch Sonderformen, wie z.B. das Schnelltilgerdarlehen. Darüber hinaus kann der Kunde über den Baufinanzierungsservice der Santander Consumer Bank auch KfW-Darlehen beantragen. Zinsfestschreibungen sind grundsätzlich bis zu 20 Jahren Laufzeit möglich.

      Unter www.santander.de kann der Kunde verschiedene Modellrechnungen durchführen, täglich aktuelle Konditionen abrufen und seine Finanzierung einfach und schnell online beantragen. Über das gebührenfreie Beratungstelefon 0800/100 61 62 hat der Kunde aber auch montags bis freitags von 8 -20 Uhr und samstags von 9-15 Uhr die Möglichkeit, sich persönlich von Baufinanzierungsexperten beraten zu lassen. Hier eine aktuelle Zinsübersicht:

      Die Finanzierungskonditionen gelten freibleibend für ein erstrangiges Hypothekendarlehen über 100.000,00 Euro in Höhe von 54 %, bzw. 72 % des aktuellen Verkehrswertes (entsprechen 60 %, bzw. 80 % vom Beleihungswert inkl. 10 % Risikoabschlag).

      Zinsfestschreibung

      5 Jahre fest: Nom.-Zins 4,10 %, Eff.-Zins* 4,18 %, Auszahlung 100 %, Tilgung 1 %, Zins gilt bis 60 % des Beleihungswertes. Nom.-Zins 4,25 %, Eff.-Zins* 4,33 %, Auszahlung 100 %, Tilgung 1%, Zins gilt bis 80 % des Beleihungswertes.

      10 Jahre fest: Nom.-Zins 4,46 %, Eff.-Zins* 4,55 %, Auszahlung 100 %, Tilgung 1 %, Zins gilt bis 60 % des Beleihungswertes. Nom.-Zins 4,61 %, Eff.-Zins* 4,71 %, Auszahlung 100 %, Tilgung 1 %, Zins gilt bis 80 % des Beleihungswertes.

      15 Jahre fest: Nom.-Zins 4,65 %, Eff.-Zins* 4,75 %, Auszahlung 100 %, Tilgung 1 %, Zins gilt bis 60 % des Beleihungswertes. Nom.-Zins 4,78 %, Eff.-Zins* 4,89 %, Auszahlung 100 %, Tilgung 1 %, Zins gilt bis 80 % des Beleihungswertes.

      *Hierbei handelt es sich um den anfänglichen effektiven Jahreszins gemäß PangV bei einer 1 %igen Anfangstilgung p.a., zzgl. ersparter Zinsen. Die Jahresleistung wird aus dem ursprünglichen Darlehensbetrag (Darlehensnennbetrag) errechnet.

      Stand 31. Oktober 2008

      Originaltext: Santander Consumer Bank AG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/63354 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_63354.rss2

      Pressekontakt: Ruth Grotenrath Communications 02161-6909043 Ruth.Grotenrath@santander.de, www.santander.de/pressecenter

      - Querverweis: Eine Tabelle mit Baufinanzierungskonditionen liegt in der digitalen Pressemappe zum Download vor und ist unter http://www.presseportal.de/dokumente.html abrufbar -
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 12:08:45
      Beitrag Nr. 19 ()
      :laugh::laugh:

      euer Ceo wird durch den Kakao gezogen:laugh: aber warscheinlich auch ein wenig Neid bei der ganzen Sache

      Emilio schlägt Josef
      02.11.2008

      Nur neue Bilanzierungsregeln retten die Deutsche Bank vor tiefroten Zahlen. Und ein Spanier macht vor, wie man wirklich gut durch die Krise kommt – mit grundsolidem Handwerk.

      Das Onlineportal Youtube hält eines der skurrilsten Videos zur Finanzkrise parat: Unter dem Titel „Englisch lernen mit Emilio Botín“ zeigt es den 74-jährigen Chef der spanischen Bankengruppe Santander, wie er in radebrechendem Englisch und mit hölzernen Gesten versucht, den Erfolg seines Hauses zu erklären. Das Institut hat gerade den Preis als beste Bank der Welt 2008 des Fachblatts „Euromoney“ in London eingeheimst. Manche Youtube-Besucher machen sich in ihren Kommentaren über den seltsamen Banker mit seinen ungelenken Bewegungen lustig, der scheinbar kläglich an der Sprache der internationalen Hochfinanz scheitert („Was spricht der denn? Englisch jedenfalls nicht!“). Für andere ist Botín jedoch schlicht „mein einziger Held“. Mitten in der schlimmsten Finanzkrise seit Jahrzehnten präsentierte das spanische Institut vergangene Woche wieder mal stramme Milliardengewinne, gespeist aus einem florie­renden Privatkundengeschäft. Die Aktionäre profitieren mit einem Dividendenplus von zehn Prozent für 2008. Doch das Bemerkenswerteste: Gerade mal 1,5 Millionen Euro musste die Bank nach eigenen Angaben im dritten Quartal an faulen Krediten abschreiben.

      Auch bei der Postbank in Deutschland floriert nach wie vor das Privatkundengeschäft. Mit rund 16 Millionen Kunden ist sie der Marktführer hierzulande, und bis Anfang der Woche hatte es so ausgesehen, als würde sich dieses Institut deshalb auch aus den schlimmsten Turbulenzen der Finanzkrise heraushalten können. Doch dann schockte Vorstandschef Wolfgang Klein die Märkte mit einem Verlust von 450 Millionen Euro für das dritte Quartal, kappte die Jahresziele, strich die Dividende. „Die Postbank ist von der Finanzkrise hart getroffen“, musste Klein einräumen, dessen Institut nun vom Mutterkonzern Post über eine Kapitalerhöhung im Volumen von einer Milliarde Euro notdürftig gestützt wird.

      Genügen wird das längst nicht, ahnen Experten. Von den Investoren kam prompt die Quittung: Die Postbank verlor an einem Tag ein Viertel ihres Börsenwerts. Vor allem Wertberichtigungen auf Anleihen und Schuldverschreibungen der insolventen US-Investmentbank Lehman Brothers hatten das Quartal verhagelt. Und das, obwohl im operativen Kundengeschäft sowohl das Zins- als auch das Provisionsergebnis deutlich zulegte.

      Bei Santander dagegen geht die Strategie auf, die Bankenchef Botín in seinen 20 Jahren an der Spitze des Instituts konsequent durchgezogen hat: Konzentration auf ein einfaches Geschäftsmodell, das nicht auf das Hantieren mit komplizierten, in Krisenzeiten hochexplosiven Finanzprodukten zurückgreifen muss, sondern auf organischem Wachstum im Privatkundengeschäft basiert und durch gezielte Übernahmen im In- und Ausland ergänzt wird. So wurde aus der 1857 im nordwestspanischen Santander gegründeten Bank eines der größten europäischen Finanzinstitute mit einer aktuellen Bilanzsumme von fast einer Billion Euro. „Strukturierte Produkte verstehen wir nicht und haben wir nicht“, sagte Botín schon Anfang 2008, als der Sturm an den Finanzmärkten noch nicht zum Orkan angeschwollen war. Nach Einschätzung der „Börsenzeitung“ sind bei der spanischen Bank „wahre Experten am Werk, die das grundsolide Bankenhandwerk noch verstehen“.

      Die Deutsche Bank musste im dritten Quartal dagegen einen drastischen Ertragseinbruch hinnehmen. Dass vor Steuern doch noch ein kleiner Gewinn von knapp 100 Millionen Euro stehen blieb, geht allein auf die kurzfristig von der EU geänderten Bilanzierungsregeln zurück. Ansonsten hätte Bankchef Josef Ackermann einen deutlichen Verlust von 730 Millionen Euro vermelden müssen. Nach diesen neuen EU-Vorschriften müssen die Banken Wertpapiere nicht mehr zu aktuellen Marktpreisen in ihre Bilanz stellen, wenn sie diese nicht für aussagekräftig halten. Diese Zeitwertabschreibungen waren die Hauptursache für die Milliardenabschreibungen in der Kreditbranche in den vergangenen zwölf Monaten.

      Inzwischen sind durch diese hohen Wertberichtigungen bei vielen Banken die Eigenkapitalquoten bedrohlich abgeschmolzen. Vor allem in den angelsächsischen Ländern wurden die Institute mittlerweile verpflichtet, staatliche Kapitalhilfen anzunehmen und so ihre Basis zu stärken. Das setzt nun ausgerechnet die ohnehin nicht gerade üppig mit Eigenmitteln versorgten deutschen Banken zusätzlich unter Druck. „In Frankreich, England oder den USA profitieren die Institute bereits von den Kapitalhilfen und haben höhere Kernkapitalquoten“, sagt Bankenprofessor Dirk Schiereck von der TU Darmstadt und warnt: „Für Deutschland könnte der Zug im internationalen Vergleich bald abgefahren sein.“

      Kanzlerin Angela Merkel und Finanzminister Peer Steinbrück haben zwar auch ein gigantisches Rettungspaket aus Garantien und Eigenkapitalhilfen im Volumen von fast 500 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt, um die deutschen Institute zu stärken. Doch im Gegensatz zu England oder den USA setzen die deutschen Hilfen auf Freiwilligkeit – und sind, vor allem bei Inanspruchnahme von Kapitalhilfen, an hohe Auflagen geknüpft wie Dividendenstopp, Deckelung der Managergehälter auf 500 000 Euro und Zwang zur Mittelstandsfinanzierung. Das hat die meisten Privatbanken bis vor Kurzem abgeschreckt. Selbst die schlingernde Postbank will vom Rettungspaket nichts wissen. „Wir haben uns dafür entschieden, den Weg aus eigener Kraft zu gehen“, sagte Postbank-Chef Wolfgang Klein.

      Zur Anti-Stimmung beigetragen hat auch Deutsche-Bank-Chef Ackermann, nachdem durchgesickert war, was er seinen Führungskräften vor zwei Wochen verraten haben soll: Er würde sich „schämen, wenn wir in der Krise Staatsgeld annehmen“. Spätestens damit waren alle Privatbanken, die den Hilfsfonds anzapfen wollten, als schlechte Banker diskreditiert. Die Kanzlerin und der Finanzminister schäumten.

      Doch auch Merkel und Steinbrück müssen sich Vorwürfe gefallen lassen. Das deutsche System sei eine Fehlkonstruktion, glauben Experten wie Bankenprofessor Schiereck. „Weil es auf Freiwilligkeit setzt, drohen den zögernden Instituten mit ihren niedrigen Kapitalquoten Nachteile im internationalen Wettbewerb.“ Ein Bankmanager formuliert es noch drastischer: „Das deutsche Rettungspaket ist nicht konstruiert, Banken zu retten, sondern Gläubiger und Steuerzahler ruhigzustellen.“

      Doch inzwischen ist hinter den Kulissen der politische Druck auf die Institute gewachsen. Am Freitag tauchten Meldungen auf, denen zufolge die Commerzbank sich über den Rettungsfonds der Regierung frisches Eigenkapital besorgen will. Prompt stürzte der Aktienkurs um fast zehn Prozent ab. In Sippenhaft genommen wurde auch die Allianz, die ihre Tochter Dresdner Bank Anfang 2009 an die Commerzbank verkaufen will. Bundesbankchef Axel Weber hatte die Institute bereits aufgefordert, ihr Kapital zu stärken. Die Commerzbank kommt auf eine Quote von 7,4 Prozent, die Deutsche Bank immerhin auf über zehn Prozent.

      Mehrere große Privatbanken diskutieren derzeit, den Schirm gemeinsam zu nutzen, um Imageprobleme zu vermeiden. Größere Hilfen haben bislang die Landesbanken beantragt. Als erste Privatbank war der angeschlagene Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate vergangene Woche aus der Deckung gekommen und hatte Kapitalbedarf angemeldet. Doch die skandalumwitterte HRE hängt über Milliardenbürgschaften längst am Staatstropf. „Die haben ohnehin keinen Ruf mehr, den sie noch ruinieren könnten“, heißt es.

      Die spanische Bankengruppe Santander kann sich unterdessen trotz der turbulenten Zeiten über zahlreiche Kaufempfehlungen von Analysten freuen. Obwohl auch die Spanier nicht ganz vor den Ausläufern der Kreditkrise gefeit sind, beispielsweise über den zusammengebrochenen Immobilienmarkt oder die rapide steigende Arbeitslosigkeit im Land. Auch die eine oder andere Übernahme könnte sich noch als Fehlgriff erweisen.

      Doch Bankenchef Botín setzt weiter auf das schlichte Credo seines Erfolgs, und er gibt seine Grundsätze weiter, wenn es sein muss auch in holprigem Englisch: „Wenn Sie ein Finanzinstrument nicht verstehen, kaufen Sie es nicht. Wenn Sie das Produkt nicht selbst kaufen würden, versuchen sie auch nicht, es jemand anderem zu verkaufen. Und wenn Sie Ihren Kunden nicht sehr genau kennen, leihen Sie ihm kein Geld.“

      http://www.finanzen.net/eurams/spezial/Emilio_schlaegt_Josef…
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 10:54:45
      Beitrag Nr. 20 ()
      :laugh:

      aber er weis zwar nur in schlechten Englisch wie man der Krise quasi entgeht:D

      trotzdem stuft die UBS heute auf "sell"

      +++++ SANTANDER +++++

      - UBS
      Einstufung: Gesenkt auf Sell (Neutral)
      Kursziel: 7,20 EUR
      http://ddp-direkt.de/portal/details.php?id=42016
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 11:04:43
      Beitrag Nr. 21 ()
      10.11.2008 , 08:30 Uhr
      Großbank
      Selbst Santander braucht Geld

      Die spanische Bank will mit Verkauf neuer Aktien 7,2 Milliarden Euro einnehmen. Bislang kam Santander eigentlch gut durch die Finanzkrise – und hatte sogar verschiedene Institute ganz oder teilweise übernommen.

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…

      ist das gerechtfertigt? Die sog. Assets sind ja durch die Käufe gestiegen, nur Rechtfertigt das eine Aktienausgabe. Schon mal gut das die alten Inhaber vorrecht haben.

      Nur neue Aktien sind meist nicht gut für den Kurs, oder es besteht halt ein triftiger Grund und eine spezielle Verwendung.m.M.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 11:07:35
      Beitrag Nr. 22 ()
      MADRID (dpa-AFX) - Die Aktien der Santander haben sich am Montag nach einer angekündigten Kapitalerhöhung sehr schwach entwickelt. Die spanische Großbank will über die Ausgabe neuer Aktien rund 7,2 Milliarden Euro einnehmen. Gegen 10.20 Uhr verloren die Titel am Ende des EuroSTOXX 50 3,24 Prozent auf 8,07 Euro. Der europäische Leitindex kletterte unterdessen um 2,89 Prozent auf 2.677,67 Zähler nach oben.

      Händler äußerten sich bis auf die erwartete Verwässerung des Gewinns je Aktie um wahrscheinlich rund 17 Prozent positiv. Allerdings komme der Schritt etwas überraschend. "Damit umgeht Santander aber das staatliche Rettungspaket und kann somit weiter frei über die Strategie entscheiden und möglicherweise an der Dividende festhalten", sagte ein Börsianer. Zudem habe die Bank den Vorteil, als Erster diesen Schritt getan zu haben. "Wahrscheinlich müssen auch die anderen Banken ihr Kapital erhöhen um keinen Wettbewerbsnachteil zu haben - und das wird im aktuellen Marktumfeld nicht leicht." Die Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) gab unterdessen bekannt, kein frisches Kapital zu benötigen.

      Cheuvreux setzte zunächst sowohl die Einstufung als auch das Kursziel für die Aktien von Santander aus. Nach Einschätzung von Analyst Francisco Riquel ist die Kapitalerhöhung nach den jüngsten Akquisitionen nötig. Zudem könne sich die Bank damit auf einem Niveau mit den europäischen Konkurrenten positionieren. Er erwartet einen positiven Effekt von 1,5 Prozentpunkten auf die Kernkapitalquote. Die Schätzungen für den Gewinn je Aktie würden voraussichtlich um 25 Prozent gesenkt. Details erhofft sich Riquel von der anstehenden Analystenkonferenz./dr/fat

      http://boerse.n24.de/news/view?nid=2611296
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 13:41:36
      Beitrag Nr. 23 ()
      Banco Santander zapft den Kapitalmarkt an

      Thorsten Küfner

      Banco Santander führt eine Kapitalerhöhung durch. Das größte Kreditinstitut Spaniens will nach zahlreichen Übernahmen seine Kapitalbasis stärken. Der Aktienkurs gibt deutlich nach.

      Die Zahl der Banken, die im Zuge der Finanzkrise ihr Kapital erhöhen müssen, wird immer größer. Nun gab auch der spanische Branchenprimus, die Banco Santander, eine derartige Maßnahme bekannt. Die Bank will ihr Grundkapital um 25 Prozent oder 7,2 Milliarden Euro erhöhen. Demnach sollen 1,6 Milliarden neue Aktien für 4,50 Euro ausgegeben werden. Die Bezugsrechte für die Altaktionäre können vom 13. bis zum 27. November ausgeübt werden.

      Dem Diktat der Märkte gefolgt

      Der Vorstand begründete diesen Schritt mit der unsicheren wirtschaftlichen Lage und den gestiegenen Anforderungen an die Kapitalausstattung der Banken. Nachdem bereits viele Konkurrenten – zum Teil mit Staatshilfe – ihre Kapitalausstattung deutlich verbessert hatten, wuchs zunehmend der Druck auf die Banco Santander, ebenfalls frisches Kapital aufzunehmen. Laut Konzernchef Emilio Botin soll die wichtige Kernkapitalrate Core-Tier1-Ratio von 6,3 auf 7,0 Prozent erhöht werden. Dies ist im internationalen Vergleich zwar immer noch relativ niedrig, allerdings hatte sich die Banco Santander kaum am Handel mit schlecht besicherten oder zum Teil sogar notleidenden Krediten aus dem US-Immobiliensektor beteiligt. Die eingegangenen Risiken sind daher deutlich überschaubarer als bei anderen europäischen oder US-amerikanischen Banken.

      Wachstumskurs muss finanziert werden

      Durch die Kapitalmaßnahme will die Banco Santander die zuletzt getätigten Akquisitionen finanzieren. Nachdem der Konzern im Vorjahr an der 71-Milliarden-Euro-Übernahme der niederländischen Bank ABN Amro beteiligt gewesen war, wurden anschließend die britischen Hypothekenfinanzierer Bradford & Bingley sowie Alliance & Leicester gekauft. Zudem sicherten sich die Spanier erst kürzlich für 2,5 Milliarden Euro 75 Prozent an der US-Sparkasse Sovereign. Die Deals sollten zum Teil durch den Verkauf einer Reihe von Vermögensgegenständen finanziert werden. Wegen der aktuellen Marktlage verschob das Kreditinstitut den Verkauf vorerst auf unbestimmte Zeit und beschafft sich nun das Kapital über die Ausgabe neuer Aktien.

      Dividende gibt es trotzdem

      Die Aktionäre der Großbank können sich trotz der Kapitalerhöhung weiter auf eine Dividende für das laufende Jahr freuen. Finanzvorstand Jose Antonio räumte zwar ein, dass auch eine Kürzung in Betracht gezogen worden sei, aus Rücksicht auf die Kleinanleger habe sich das Management schließlich gegen eine solche Maßnahme entschieden. Die Ausschüttungsquote soll zwischen 45 und 55 Prozent liegen.

      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Banco-Santander-zapft-…

      Der Aktionär hat es auch aufgegriffen, alles in Allem ein gute Entscheidung der Bank und wichtig ist das die Bodenständigkeit erhalten bleibt. Dividenden ziehen Anleger an. Siehe Kurs;) Nun hat Santander eine direkte Ansprache an die Kleinanleger gehalten und sie besonders hervorgehoben. Das gefällt und man merkt sich diesen Schritt sicherlich.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 13:48:48
      Beitrag Nr. 24 ()
      12.11.2008 11:55
      JPMorgan senkt Santander auf 'Neutral' - Ziel 7,70 Euro

      JPMorgan hat Santander (News/Aktienkurs) von "Overweight" auf "Neutral" heruntergestuft und das Kursziel von 14,50 auf 7,70 Euro gesenkt. Die spanische Bank befinde sich an einem Wendepunkt, schrieb Analyst Ignacio Cerezo in einem Kommentar am Mittwoch. Sie habe das vergangene Jahr zwar erfolgreich überstanden, denn die Bank sei breit aufgestellt. Doch gerade das werde in der derzeitigen Rezession zum Nachteil, weil sich die Probleme addierten. Deshalb rechne er für die Jahre 2008 bis 2010 nun mit einem jährlichen Gewinnrückgang von durchschnittlich 13 Prozent.

      AFA0014 2008-11-12/11:54
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 13:53:05
      Beitrag Nr. 25 ()
      von gestern noch die neuen ratings:

      11.11.2008 15:32
      S&P behält Ratings von Banco Santander trotz Kapitalerhöhung bei


      DJ S&P behält Ratings von Banco Santander (News/Aktienkurs) trotz Kapitalerhöhung bei

      MADRID (Dow Jones)--Standard&Poor's Ratings Services behält die Ratings für die spanische Banco Santander SA trotz der angekündigten Kapitalerhöhung bei. Mit der Kapitalerhöhung werde das Institut seinen jüngsten Zukäufe finanzieren und seine Kernkapitalquote erhöhen, teilte Standard&Poor's Ratings Services am Dienstagnachmittag mit. Die Bank wird von der Agentur mit "AA"/"Stable"/"A-1+" bewertet.

      Banco Santander SA hatte am Montag eine Kapitalerhöhung im Volumen von 7,19 Mrd EUR angekündigt. Verkauft werden sollen 1,6 Mrd neue Aktien an die bestehenden Anteilseigner. Derzeit ist das Santander-Kapital in 6,4 Mrd umlaufende Aktien eingeteilt, die Erhöhung entspricht also 25% des Grundkapitals.


      11.11.2008 - 11:41 Uhr
      ANALYSE/WestLB senkt Santander auf Hold (Buy) - Ziel 8,50 EUR





      Einstufung: Gesenkt auf Hold (Buy)
      Kursziel: Gesenkt auf 8,50 (9,00) EUR





      Die WestLB-Analysten begründen ihre Schritte bei Santander mit der angekündigten Kapitalerhöhung des Unternehmens im Umfang von 7,2 Mrd EUR. Der Effekt auf die Tier-1-Ratio, die das Verhältnis von anrechenbarem Kernkapital zu risikogewichteten Positionen beschreibt, soll rund 100 Basispunkte betragen. Daher wird eine Quote über 7% erwartet, wobei hier die jüngsten Akquisitionen noch nicht berücksichtigt seien. Unter Miteinbeziehung von A&L, B&B und Sovereign dürfte die Quote bei 7% liegen.


      DJG/flf



      (END) Dow Jones Newswires

      November 11, 2008 05:41 ET (10:41 GMT)

      Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.




      11.11.2008 11:45
      DKIB belässt Santander auf 'Buy' - Ziel 15 Euro


      Dresdner Kleinwort (DKIB) hat die Einstufung für Banco Santander (News/Aktienkurs) nach einer Kapitalmaßnahme auf "Buy" mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Gleichzeitig wurde der Wert jedoch aus dem Kernportfolio herausgenommen. Der Verkauf neuer Aktien sei vor einem turbulenten Jahresende richtig, schrieb Analyst Arturo de Frias in einer am Dienstag vorgelegten Studie. Investoren dürften sich jetzt allerdings frage, ob das Kreditinstitut mehr wisse als sie, da eine derartige Maßnahme vor wenigen Tagen quasi noch ausgeschlossen worden sei. Der Titel erscheine indes noch immer sehr günstig bewertet.

      AFA0027 2008-11-11/11:44




      11.11.2008 - 09:55 Uhr
      ANALYSE/Citigroup senkt Santander-Ziel auf 11 (12,50) EUR - Buy





      Einstufung: Buy
      Kursziel: Gesenkt auf 11 (12,50) EUR




      Nach Ansicht der Citigroup-Analysten wird das neue Santander-Ziel einer Tier-1-Ratio, die das Verhältnis von anrechenbarem Kernkapital zu risikogewichteten Positionen beschreibt, von 7% andere spanische Banken hinsichtlich einer Verbesserung ihrer Kapitalbasis unter Druck setzen. Mittelgroße Kreditinstitute würden wohl potenzielle Regierungshilfen abwarten. Die Kurszielsenkung erfolge im Rahmen der angekündigten Emissionen, so die Experten weiter.


      DJG/DJN/flf



      (END) Dow Jones Newswires

      November 11, 2008 03:55 ET (08:55 GMT)

      Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.
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      schrieb am 12.11.08 16:59:40
      Beitrag Nr. 26 ()
      12.11.2008 , 15:02 Uhr
      Santander/BMPS
      Italien setzt zu große Hoffnung auf Santander
      von Rachel Sanderson und Fiona Maharg-Bravo, breakingviews.com

      Gerüchten zufolge soll der spanische Riese ein Auge auf die klamme Monte dei Paschi geworfen haben. Und allem Anschein nach ist die italienische Bank tatsächlich billig zu haben. Aber Santander hat schon Schwierigkeiten, seine jüngsten Übernahmen zu integrieren. Und nach der Kehrtwende bei der Kapitalaufnahme hat Santander zudem an Glaubwürdigkeit verloren.

      Rom wird von Gerüchten überschwemmt, Santander habe ein Auge auf Monte dei Paschi di Siena (BMPS), die drittgößte italienische Bank, geworfen. Die Spanier haben gerade erst eine Kapitalerhöhung um 7,2 Milliarden Euro hinter sich gebracht, die durch hohe Preisabschläge erkauft werden musste. Jetzt spekulieren Marktbeobachter, ein Teil der Einnahmen könnte in eine Beteiligung an der Siena-Bank fließen. Aber die Italiener setzen zu große Hoffnung auf Spanien.

      Es ist nicht schwer zu verstehen, warum Santander in Versuchung geraten könnte. Die Marktkapitalisation der gesamten BMPS liegt heute um 5 Prozent unter dem Preis, den die Bank noch vor einem Jahr für die Übernahme der kleinen norditalienischen Bank Antonveneta an Santander bezahlte. Der teure Einkauf von Antonveneta führte bei BMPS zu einem anhaltenden Liquiditätsengpass. BMPS hoffte bis zum jetzigen Zeitpunkt 150 Zweigstellen verkaufen zu können, fand allerdings bisher keinen Käufer. Durch diese Verzögerung könnte die Tier-1-Eigenkapitalquote bis zum Jahresende auf knapp über 5 Prozent sinken. Eine Kernquote, die im heutigen Marktumfeld deutlich unterhalb der Akzeptanzgrenze liegt.

      Auch mit einem staatlichen Rettungspaket kann BMPS kaum rechnen. Finanzminister Giulio Tremonti sträubt sich gegen öffentliche Unterstützungszahlungen für Banken. Dagegen, so heißt es, sei das Klima zwischen der Bankenstiftung, die mit 55 Prozent an BMPS beteiligt ist, und Santander gut.

      Die spanische Bank übernahm zu einem früheren Zeitpunkt in diesem Jahr bereits einen Anteil von einem Prozent an BMPS. Durch eine geschickt vorbereitete Kapitalerhöhung könnte Santander ihren Anteil erhöhen, ohne die Stiftung abzulösen. Das wiederum dürfte der italienischen Regierung gefallen, die ihre Unternehmen gern weiter in der Hand von Italienern sieht. Auch Santander-Chef Emilio Botin, der schon lange davon träumt, Italien seinen Stempel aufzudrücken, könnte an einem solchen Geschäft Gefallen finden.

      Nach Berichten aus gut informierten Kreisen ist es allerdings unwahrscheinlich, dass Santander diesen Schritt macht. Als Eigentümer eines signifikanten Aktienanteils könnte Santander Einfluss auf die Geschäftstätigkeit von BMPS nehmen wollen. Das jedoch würde das Management der spanischen Bank überfordern, das schon zuhause und bei den Neuakquisitionen in den USA, Brasilien und Großbritannien große Herausforderungen zu meistern hat.

      Eine heute vielleicht noch größere Rolle spielt das fehlende Vertrauen der Investoren, von dem Santander ein Gutteil verloren hat. Die Bank verspielte das Anlegervertrauen mit einer Kehrtwende - sie überraschte den Markt mit einer 7,2-Milliarden-Euro-Kapitalerhöhung nachdem sie zuvor angab, keine frischen Mittel zu benötigen. Die Zuflüsse sollen ausdrücklich nicht in neue Akquisitionen fließen. Santander tut gut daran, zu diesem Wort zu stehen. Für BMPS heißt das, nach einer anderen Lösung zu suchen.


      http://www.handelsblatt.com/finanzen/breakingviews/italien-s…
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 13:26:16
      Beitrag Nr. 27 ()
      Banco Santander kaufen

      13.11.2008
      Hauck & Aufhäuser

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Hauck & Aufhäuser, Sebastian Reuter, rät unverändert zum Kauf der Banco Santander-Aktie (ISIN ES0113900J37 / WKN 858872).

      Der im dritten Quartal 2008 erwirtschaftete Nettogewinn habe mit 2.205 Mio. EUR über dem Vorjahresresultat (+4,4%) gelegen. Der Ergebnisanstieg sei insbesondere auf die erneut positive Entwicklung in Lateinamerika (748 Mio. EUR) zurückzuführen gewesen. Dank der deutlichen Ertragszuwächse (+17,4%) sei hier der Gewinn um 9,1% gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Wegen der anhaltend robusten Kreditnachfrage (+15,3%) habe der Zinsüberschuss ein Plus von 10,4% verbucht. Gleichzeitig sei der Kostenanstieg mit 7,0% vergleichsweise moderat ausgefallen.

      Zuwächse habe auch Abbey National (Ergebnis nach Steuern: +3,9% auf 317 Mio. EUR) verbucht. Die Bank habe vom erhöhten Margenniveau im Kreditgeschäft profitiert, so dass der Zinsüberschuss (+4,9% auf 623 Mio. EUR) trotz des gegenüber Vorjahr reduzierten Kreditportfolios (-8,1%) zugenommen habe. Gleichzeitig habe sich die Kostenbasis erneut (-9,5%) ermäßigt. Kontinentaleuropa habe ebenfalls einen Gewinnanstieg von 7,2% auf 1.142 Mio. EUR verbucht. Gründe hierfür hätten insbesondere in einer signifikanten Steigerung des Zinsüberschusses (+20,8%) gelegen.

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      Die nachlassende Nachfrage nach Kapitalmarktprodukten habe durch den gesteigerten Absatz von Versicherungsdienstleistungen kompensiert werden können, so dass auch das Provisionsergebnis höher ausgefallen sei (+6,1%).

      Zwar habe Santander angesichts des schwierigen Umfelds keine langfristigen Ergebnisziele mehr bekannt gegeben (bisherige Ziele: jährliches Ergebniswachstum von 15% bis 2009). Gleichwohl sehe sich das Institut gut gerüstet, um auch künftig höhere Wachstumsraten als vergleichbare Adressen zu generieren. Anlässlich der überraschenden Kapitalerhöhung vom 10. November (Ausgabe von 799,4 Mio. neuen Aktien zu 4,50 EUR je Aktie, garantiert durch Merrill Lynch), die zur vorsorglichen Stärkung der Eigenkapitalbasis durchgeführt worden sei, hätten die Analysten ihre Ergebnisprognosen nach unten angepasst (Ergebnis je Aktie 2008/2009 alt: 1,49 EUR/1,49 EUR; neu: 1,41 EUR/1,14 EUR).

      Beim Konzerngewinn würden die Analysten mit Blick auf die vergleichsweise positiven Ertragsperspektiven und das unausgenutzte Kostensenkungspotenzial trotz steigender Risikovorsorge lediglich von einem marginalen Rückgang von 2008 auf 2009 (-2%) ausgehen, zumal sich die jüngsten Zukäufe in Großbritannien ebenfalls positiv auf die Ergebnisrechnung auswirken sollten (20 Mrd. GBP Depositen von Bradford & Bingley für 612 Mio. GBP; Alliance & Leicester für 1,9 Mrd. GBP).

      Im Vergleich zu ähnlich positionierten Kreditinstituten weise Santander gemessen am KGV 2009 eine Unterbewertung von rund 12% auf. Der extrem hohe Anteil der Privatkundensparte sowie die breite regionale Diversifikation der Spanier und die damit verbundene gute Prognostizierbarkeit der Gewinne würden nach Erachten der Analysten jedoch einen Bewertungsaufschlag gegenüber der Peergruppe rechtfertigen, zumal auch das prognostizierte Ergebniswachstum zwischen 2007 und 2009 stabiler ausfalle.

      Die Analysten von Hauck & Aufhäuser bestätigen die Santander-Aktie auf der H&A-Research-Aktien-Select-Liste mit einem Kursziel von 8,80 EUR (altes Kurziel: 13,50 EUR) und empfehlen den Kauf. (Analyse vom 13.11.2008) (13.11.2008/ac/a/a)


      http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-Ausland-1836072.h…
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 15:59:06
      Beitrag Nr. 28 ()
      17.11.2008 15:04
      Moody''s stuft Santander-Finanzstärke auf "C" hoch

      DJ Moody's stuft Santander-Finanzstärke auf "C" hoch

      NEW YORK (Dow Jones)--Moody's hat das Finanzstärkerating der Banco Santander SA (News/Aktienkurs) auf "C" von "C-" hochgestuft. Mit dem Schritt werde die Übernahme der Banco Real in Brasilien durch das spanische Institut berücksichtigt, teilte die Ratingagentur am Montag mit. Das Geschäft der Bank sei nach dem Zukauf regional breiter aufgestellt, und der Marktanteil größer.


      Webseite: http://www.moodys.com (News)
      DJG/jhe/brb


      (END) Dow Jones Newswires

      November 17, 2008 08:03 ET (13:03 GMT)

      Copyright (c) 2008 Dow Jones&Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 16:00:12
      Beitrag Nr. 29 ()
      17.11.2008 14:24
      Exchange Ratio Under Transaction Agreement with Santander To be Adjusted on Completion of Santander Rights Offering

      PHILADELPHIA, Nov. 17 /PRNewswire-FirstCall/ -- Sovereign Bancorp, Inc. announced today that, upon completion of the rights offering announced by Banco Santander S.A. (News/Aktienkurs) on November 10, 2008, pursuant to which Santander intends to sell approximately 1.6 billion newly issued Santander ordinary shares pursuant to a rights offering to its shareholders, which will be backstopped on a firm commitment basis, the exchange ratio to be received by Sovereign's common shareholders pursuant to the Transaction Agreement, dated October 13, 2008, between Sovereign and Banco Santander, S.A. will be adjusted. Sovereign stated that, assuming that the rights offering is completed and 100% of the rights offered in the offering are exercised, Sovereign common shareholders will receive pursuant to the Transaction Agreement 0.3206 Santander American Depository Shares (ADSs) for every one share of Sovereign common stock owned. The adjustment is being made in accordance with the terms of the Transaction Agreement which provides for an exchange ratio of 0.2924 ADSs per share of Sovereign common stock and contemplates adjustments to the exchange ratio for events such as the Santander rights offering.

      About Sovereign

      Sovereign Bancorp, Inc. is the parent company of Sovereign Bank, a financial institution with principal markets in the Northeastern United States. Sovereign Bank has 750 community banking offices, over 2,300 ATMs and approximately 12,000 team members. Sovereign offers a broad array of financial services and products including retail banking, business and corporate banking, cash management, capital markets, wealth management and insurance. For more information on Sovereign Bank, call 1-877-SOV-BANK.

      Additional Information About This Transaction

      In connection with the proposed transaction, Santander will file with the Securities and Exchange Commission (SEC) a Registration Statement on Form F-4 that will include a proxy statement of Sovereign that also constitutes a prospectus of Santander. Sovereign will mail the proxy statement/prospectus to its shareholders. Sovereign urges investors and security holders to read the proxy statement/prospectus regarding the proposed transaction when it becomes available because it will contain important information. You may obtain copies of all documents filed with the SEC regarding this transaction, free of charge, at the SEC's website (http://www.sec.gov/).

      Proxy Solicitation

      Santander, Sovereign and their respective directors, executive officers and certain other members of management and employees may be soliciting proxies from shareholders in favor of the transaction. Information regarding the persons who may, under the rules of the SEC, be considered participants in the solicitation of the shareholders in connection with the proposed transaction will be set forth in the proxy statement/prospectus when it is filed with the SEC. You can find information about Santander's executive officers and directors in its annual report on Form 20-F filed with the SEC on June 27, 2008. You can find information about Sovereign's executive officers and directors in its definitive proxy statement filed with the SEC on March 24, 2008. You can obtain free copies of these documents as described above.

      Forward-looking statements

      Statements in this press release which are not historical facts are "forward-looking statements" that involve risks and uncertainties, including the results of proposed financing activities. For a discussion of such risks and uncertainties, which could cause actual future events to differ from those contained in the forward-looking statements, see "Forward-Looking Statements" in Sovereign Bancorp Inc.'s Annual Report on Form 10-K for the most recently ended fiscal year.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-11/12393713…
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 15:31:26
      Beitrag Nr. 30 ()
      Geplante Kapitalerhöhung
      Banco Santander droht Fiasko
      von Anne Grüttner

      Die Kapitalerhöhung der Banco Santander droht zu scheitern. Anfang letzter Woche hatte die spanische Großbank eine Kapitalerhöhung um 25 Prozent und die Ausgabe neuer Titel im Wert von 7,2 Mrd. Euro verkündet. Doch seit Beginn der Zeichnungsfrist ist die Santander-Aktie auf fünf Euro pro Stück gefallen. Viele Aktionäre haben den Daumen bereits gesenkt.

      MADRID. Die Banco Santander will ihr Kernkapital auf über sieben Prozent steigern. Doch seit Beginn der Zeichnungsfrist für die neuen Titel ist die Santander-Aktie um 37,5 Prozent auf fünf Euro pro Stück gefallen. Die neuen Titel sollen 4,50 Euro kosten, was bei der Verkündung der Kapitalerhöhung noch einen Abschlag von 46 Prozent darstellte. "Die Kapitalerhöhung ist attraktiv, solange der Kurs nicht unter die 4,50 Euro fällt", sagt Diego Barrón, Bankenexperte von Fortis in Madrid.

      Davon abgesehen hält er Santander bei den aktuellen Kursen allerdings noch für eine "sehr attraktive Option." Andere Investmenthäuser haben dagegen bereits den Daumen gesenkt: "Wir sehen die Kapitalerhöhung als implizite Anerkennung der Tatsache, dass die Geschäftsbedingungen für Santander global zunehmend schwieriger werden", meinen die Bankexperten von JP Morgan. Finanziell bedeute die Maßnahme eine starke Verwässerung der Dividende.

      Das scheinen viele Aktionäre auch so zu sehen. Die Bezugsrechte auf die neuen Aktien, welche die Aktionäre seit dem 13. November und noch bis nächsten Donnerstag ausüben können, starteten letzte Woche gut mit etwa 70 Cents, standen jedoch am Donnerstag bei 13 Cents. "Wenn die Aktionäre in einer Kapitalerhöhung ihre Bezugsrechte verkaufen bedeutet das, dass sie die Erhöhung nicht akzeptieren, weil sie eine Verwässerung der Reserven und künftigen Dividenden fürchten", sagt Robert Tornabell, Finanzexperte der spanischen Managementschule Esade. Außerdem zögen die Bezugsrechte den Kurs der alten Aktien mit nach unten und "wenn die alten Aktien fallen, ist es fast unmöglich dass die Operation erfolgreich ist."

      Santander, die ihre Geschäftsschwerpunkte neben Spanien in Großbritannien und Brasilien hat, galt bis vor kurzem als Erfolgsbeispiel in Europa, da die Bank keinerlei Abschreibungen im Zuge der Subprime-Krise machen musste und bisher gleichbleibend hohe Gewinne sowie enorme Liquiditätsreserven vorweisen kann. Doch möglicherweise hat sich Santander mit den letzten Übernahmen von zwei Hypothekenfinanzierern in Großbritannien sowie der US-Bank Sovereign verhoben und die rapide Verschlechterung der internationalen Konjunktur nicht vorhergesehen. "Wir glauben dass Santanders Ertragskraft an einem Wendepunkt stehen könnte, denn eine globale Rezession macht seine traditionelle Diversifizierung weniger zu einem Pluspunkt und mehr zu einem akkumulierten Problem", heißt es bei JP Morgan.

      Das drohende Fiasko der Kapitalerhöhung hat zudem fatale Konsequenzen für den Rest des Sektors in Spanien. "Andere spanische Banken, die ihre Kernkapital verstärken müssen, können nun keine Emission mehr machen", sagt Tornabell von Esade. Wohl deshalb zieht derzeit Santander alle anderen börsennotierten Bankentitel mit in den Keller.

      Die zweitgrößte spanische Bank, BBVA, erklärte nach der Kapitalerhöhung von Santander ausdrücklich, man habe eine solche Maßnahme nicht nötig, da man "seit Beginn der Krise eine konservative Strategie in Bezug auf Übernahmen" gefahren habe, "dank einer strikten Risikokontrolle solide Bilanzen" aufweise und zudem "Kapital auf organische Weise erhöhen" könne, erklärte ein Sprecher. Dennoch gab BBVA diese Woche eine Verbriefung von Hypothekenkrediten in Höhe von 8,5 Mrd. Euro mit einem AAA-Rating bekannt, um die Liquidität zu erhöhen.

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 15:32:11
      Beitrag Nr. 31 ()
      20.11.2008 13:34
      Deutsche Bank senkt Santander-Ziel von 14 auf 9 Euro - 'Buy'

      Die Deutsche Bank hat das Kursziel von Banco Santander (News/Aktienkurs) nach Senkung der Gewinnschätzungen und Änderungen im Bewertungsmodell von 14 auf 9 Euro reduziert, ihre Einschätzung aber auf "Buy" belassen. Trotz des deutlichen Kursrutsches sei weiterer Druck auf die Bankaktie bei weiter fallendem Gewinnkonsens denkbar, schrieb Analyst Carlos Berastain Gonzalez in einer Studie vom Donnerstag. Die Berechenbarkeit der Gewinne im Sektor sei zudem begrenzt und vom Marktumfeld seien weitere schlechte Nachrichten wahrscheinlich. Die Kapitalerhöhung sei überraschend und unnötig gewesen und werfe die Frage auf, ob die spanische Bank selbst Zweifel an der Gewinnentwicklung hegt.

      AFA0044 2008-11-20/13:33

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-11/12429395…
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 18:26:07
      Beitrag Nr. 32 ()
      Banco Santander kaufen

      27.11.2008
      Independent Research

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Analysten Pierre Drach und Markus Armer von Independent Research empfehlen weiterhin, die Aktien der Banco Santander (ISIN ES0113900J37 / WKN 858872) zu kaufen.

      Das um Veräußerungsgewinne bereinigte Nettoergebnis sei in den ersten neun Monaten 2008 um 15,8% auf 6,94 Milliarden Euro gestiegen. Im dritten Quartal habe sich das Nettoergebnis vor allem aufgrund einer erhöhten Risikovorsorge nur um 4,4% auf 2,21 Milliarden Euro erhöht. Insgesamt verkrafte die Gesellschaft die Finanzmarktkrise bisher vergleichsweise gut. Die Bank profitiere vor allem von der strikten Fokussierung auf das Privatkundengeschäft, der sehr guten Kostenstruktur und einem starken Lateinamerikageschäft. Die Zahlen seien insgesamt solide ausgefallen.

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      Die Gesellschaft führe eine Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht über 7,2 Milliarden Euro durch. Ziel sei es, die Kernkapitalquote von derzeit 6,3% auf 7% zu erhöhen, um nicht hinter andere Wettbewerber zurückzufallen. Der damit vollzogene Strategiewechsel sei auch notwendig geworden, weil sich bei der Veräußerung von Randaktivitäten derzeit keine attraktiven Marktpreise erzielen lassen würden. Die Motive halte man wegen den veränderten Rahmenbedingungen für nachvollziehbar, der deutliche Abschlag auf den Aktienkurs (46% bei Ankündigung) sowie das hohe Volumen dürften die Aktie nach Ansicht der Analysten aber kurzfristig noch belasten.

      Die Analysten würden davon ausgehen, dass auch die jüngsten Übernahmen erfolgreich restrukturiert und integriert werden könnten. Weitere Übernahme würde man aber als negativ werten. Trotz der Konjunkturrisiken auf dem Heimatmarkt halte man das derzeitige Bewertungsniveau für zu niedrig. Das Kursziel werde von zuvor 8 Euro auf nun 7,50 Euro gesenkt.

      Die Analysten von Independent Research empfehlen weiterhin, die Aktien der Banco Santander zu kaufen. (Analyse vom 27.11.2008) (27.11.2008/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 18:26:59
      Beitrag Nr. 33 ()
      BANCO SANTANDER - Da muss sie drüber, um ...
      28.11.2008 - 16:35

      Banco Santander WKN: 858872ISIN: ES0113900J37

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6,37 Euro

      Rückblick: Im Oktober 2002 startete die Aktie vonBanco Santander nach einem Tief bei 4,93 Euro zu einerlangfristigen Aufwärtsbewegung. Bis in den November 2007hinein zog die Aktie auf 15,23 Euro an. Sie zeigte sich also langeZeit der einsetzenden Finanzkrise gegenüber resistent.

      Aber im November 2007 war die Kraft der Bullen erschöpft.Die Aktie begann im November 2007 zu fallen, erst auf 10,01 Euro imJanuar 2008 und dann in der letzten Woche sogar kurzzeitig unterdas Tief aus 2002, ohne aber darunter einen Wochenschlusskursauszubilden.

      In der laufenden Woche erholt sich die Aktie deutlich undspringt an einen Widerstand bei 6,50 Euro..

      Charttechnischer Ausblick: Ob es in der Aktiegenügend Kaufinteresse gibt, um auch 6,50 Euro aufWochenschlusskursbasis zu durchbrechen, ist fraglich. Gelingt esihr aber wäre eine weitere Erholung bis ca. 8,83 Euroinnerhalb der nächsten Wochen möglich.

      Scheitert die Aktie aber an diesem Widerstand, dann könntesich in den nächsten Wochen eine volatile Range zwischen 6,50und 4,93 Euro ausbilden. Diesem Szenario kann die höhereWahrscheinlichkeit zugebilligt werden.

      Kursverlauf vom 11.11.2005 bis 28.11.2008 (log.Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

      Avatar
      schrieb am 28.11.08 18:29:01
      Beitrag Nr. 34 ()
      http://www.motorsport-total.com/f1/news/2008/11/Santander-Pr…

      Santander-Präsident bestätigt Wechsel zu Ferrari

      http://www.borussia.de/de/borussia_news_detail,185,0,newsid-…

      Santander Bank wird Jugend-Hauptsponsor bei Borussia


      trifft das Thema ja auch besonders weil es um viel Geld geht. Denn mehr Geld ist nun ja auch vorhanden


      28.11.2008 16:24
      Santander platziert Kapitalerhöhung über 7,2 Mrd EUR vollständig

      MADRID (Dow Jones)--Die Banco Santander SA hat ihre Kapitalerhöhung über 7,2 Mrd EUR vollständig platziert. Wie das Institut aus Madrid am Freitag mitteilte, liegt die Kernkapitalquote nun bei etwa 7% nach zuvor 6,3%.

      Spaniens größte Bank nach Assets hatte den eigenen Aktionären 1,6 Mrd Aktien für je 4,50 EUR angeboten. Santander hatte die Kapitalerhöhung Mitte November angekündigt, um damit ihre Kapitalausstattung zu stärken.

      Die Bank hat in der Finanzkrise sich bietende Übernahmechancen genutzt und die beiden strauchelnden britischen Banken Alliance & Leicester und Bradford & Bingley sowie in den USA die Sovereign Bancorp Inc erworben. Ende Oktober hatte das spanische Institut allerdings noch versichert, dafür keine Kapitalerhöhung zu benötigen. Nach entsprechenden Maßnahmen zahlreicher Wettbewerber war jedoch auch der Druck auf Santander gestiegen, neues Kapital aufzunehmen.
      Webseite: http://www.santander.com
      http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=90376954
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 20:32:41
      Beitrag Nr. 35 ()
      Dividende gibt es trotzdem

      Die Aktionäre der Großbank können sich trotz der Kapitalerhöhung weiter auf eine Dividende für das laufende Jahr freuen. Finanzvorstand Jose Antonio räumte zwar ein, dass auch eine Kürzung in Betracht gezogen worden sei, aus Rücksicht auf die Kleinanleger habe sich das Management schließlich gegen eine solche Maßnahme entschieden. Die Ausschüttungsquote soll zwischen 45 und 55 Prozent liegen.

      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Banco-Santander-zapft-…

      Der Aktionär hat es auch aufgegriffen, alles in Allem ein gute Entscheidung der Bank und wichtig ist das die Bodenständigkeit erhalten bleibt. Dividenden ziehen Anleger an. Siehe Kurs Zwinkern Nun hat Santander eine direkte Ansprache an die Kleinanleger gehalten und sie besonders hervorgehoben. Das gefällt und man merkt sich diesen Schritt sicherlich.


      Was zur Hölle - entschuldige die Ausdrucksweise - wieso bringt dem Kleinaktionär eine Dividende mehr als dem Großaktionär??? Was ist das für eine gequirlte Scheiße!!! - entschuldige die Ausdrucksweise. Ich hab selten eine Schlechtere Antwort für das Ausschütten von Dividende gehört.
      Was zum Himmel soll ich denn jetzt mit den paar Kröten, die mir Santander ausgeschüttet hat??? Dafür hat mir meine Bank Gebühren belastet hat, die Erträge muss ich versteuern und am Ende kauf ich neuer Aktien und dann fallen wieder Gebühren an, die ich an die Börse abdrücken muss.
      Behalten sollen sie das scheiß Geld und damit den Aktienwert erhöhen. Das ist mein Interesse als Kleinaktionär. Diese beschissenen und dazu noch schlechten Lügen des Management!!! Der Wichser von Finanzvorstand, der das gesagt hat gehört in die Gosse geworfen und bespuckt!!

      Hu, dass hat verdammt gut getan!
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 20:33:32
      Beitrag Nr. 36 ()
      Dividende gibt es trotzdem

      Die Aktionäre der Großbank können sich trotz der Kapitalerhöhung weiter auf eine Dividende für das laufende Jahr freuen. Finanzvorstand Jose Antonio räumte zwar ein, dass auch eine Kürzung in Betracht gezogen worden sei, aus Rücksicht auf die Kleinanleger habe sich das Management schließlich gegen eine solche Maßnahme entschieden. Die Ausschüttungsquote soll zwischen 45 und 55 Prozent liegen.

      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Banco-Santander-zapft-…

      Der Aktionär hat es auch aufgegriffen, alles in Allem ein gute Entscheidung der Bank und wichtig ist das die Bodenständigkeit erhalten bleibt. Dividenden ziehen Anleger an. Siehe Kurs Zwinkern Nun hat Santander eine direkte Ansprache an die Kleinanleger gehalten und sie besonders hervorgehoben. Das gefällt und man merkt sich diesen Schritt sicherlich.


      Was zur Hölle - entschuldige die Ausdrucksweise - wieso bringt dem Kleinaktionär eine Dividende mehr als dem Großaktionär??? Was ist das für eine gequirlte Scheiße!!! - entschuldige die Ausdrucksweise. Ich hab selten eine Schlechtere Antwort für das Ausschütten von Dividende gehört.
      Was zum Himmel soll ich denn jetzt mit den paar Kröten, die mir Santander ausgeschüttet hat??? Dafür hat mir meine Bank Gebühren belastet hat, die Erträge muss ich versteuern und am Ende kauf ich neuer Aktien und dann fallen wieder Gebühren an, die ich an die Börse abdrücken muss.
      Behalten sollen sie das scheiß Geld und damit den Aktienwert erhöhen. Das ist mein Interesse als Kleinaktionär. Diese beschissenen und dazu noch schlechten Lügen des Management!!! Der Wichser von Finanzvorstand, der das gesagt hat gehört in die Gosse geworfen und bespuckt!!

      Hu, dass hat verdammt gut getan!
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 00:15:41
      Beitrag Nr. 37 ()




      12.05.2009 14:33
      Goldman Sachs hebt Ziel für Santander auf 9,10 Euro - 'Neutral'

      Goldman Sachs hat das Kursziel für Santander (News/Aktienkurs) von 6,60 auf 9,10 Euro angehoben, die Empfehlung aber auf "Neutral" belassen. Zum ersten Mal seit 2007 habe er seine Schätzungen für den europäischen Bankensektor erhöht, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer Branchenstudie vom Dienstag. Insgesamt dürften die Banken nun wieder über höhere Kreditreserven verfügen. Der Experte verwies auch auf die mittlerweile wieder stabileren Kreditkosten.

      AFA0087 2009-05-12/14:32

      warum die Santander hierbei genannt wurde ist unklar. Fakt ist das die Erholung kommen kann.Das KZ von 9,10. Der Chart sieht für mich wieder interessant aus. Kommt nun relativ schnell der Durchbruch bei 5,50 siehts nicht schlecht aus. Aber! Noch beobachte ich. Habe gute Erfahrungen mit dem RSI und Momentum auf dem Niveau gemacht. Waren mal für mich gute Einstiegszeitpunkte. Banken in dieser zeit reagieren aber zu volatil um sie nach bisherigen Gesichtspunkten zu bewerten. Da bedarf es ein deutliches Signal, was der Markt auch mit der Masse versteht. Sonst verpufft so was schnell mal wieder.
      Avatar
      schrieb am 16.05.09 13:00:04
      Beitrag Nr. 38 ()
      Bankenverstaatlichung steht in Venezuela bevor
      Der spanischen Großbank Santander dürfte sich über die Einnahmen durch den Ankauf der Banco de Venezuela in Zeiten der leeren Kassen freuen.

      Venezuelas Präsident Hugo Chávez hat angekündigt, die Banco de Venezuela, eines der größten Finanzinstitute des Landes, bald zu verstaatlichen. Am Freitag werde ein Rahmenabkommen mit der spanischen Großbank Santander unterzeichnet, um die Bank zu übernehmen, gab Chávez bekannt. Als Grund, genau jetzt bei der Bank einzugreifen, nennt die Regierung die ernsthaften Probleme, die bei ihr ausgemacht worden seien. Finanzminister Alí Rodríguez erklärte, die Bank hätte fast 90 Millionen Dollar an Verlusten eingefahren, weshalb nach "Ansicht der Zentralbank" eine Intervention notwendig sei. Statt dem geforderten Eigenkapital von 8 % läge die Quote gerade noch bei 0,16 %.

      So ist diese Bank mehr als pleite und eine Intervention des Staates war längst fällig. Zu erinnern ist dabei, dass Banken auch in anderen Ländern verstaatlicht oder teilverstaatlicht wurden, die eine höhere Eigenkapitalquote aufwiesen. Im Bad-Bank-Modell der Bundesregierung werden zum Beispiel den Banken lukrative Ausnahmen eingeräumt, wenn das Eigenkapital unter die Marke von 7 % fällt. Bei der Banco de Venezuela seien zum Beispiel auch die Personalkosten im Verhältnis zu den Geschäften extrem hoch. Die Gewinne aus dem Kreditgeschäft in den ersten vier Monaten dieses Jahres seien deshalb zu 74 % von den Personalkosten aufgefressen worden.

      Ohnehin ist das Ansinnen nicht neu, die Bank in den Dienst der gesamten Bevölkerung zu stellen. Schon im Sommer des vergangenen Jahres hatte Chávez angekündigt, die Bank zu übernehmen. Damals wollte Santander die Bank an eine örtliche Bank verkaufen. Die hatte die Transaktion bei der Regierung beantragt, doch die Regierung lehnte ab. Die Santander hatte, anders als Firmen im Erdölsektor, auch gar nicht versucht, die Verstaatlichung zu verhindern, weil sie die Bank ohnehin loswerden wollte.

      In den letzten Monaten war immer wieder geunkt worden, Chávez werde den Kauf der Bank wegen leerer Kassen und sinkender Öleinahmen abbrechen. Noch im März wusste "Der Spiegel" zu berichten: "Die angekündigte Verstaatlichung der venezolanischen Tochter der spanischen Bank Santander verschiebt sich laut Branchen- und Regierungskreisen auf mindestens das kommende Jahr.". Dass sich Chávez einen guten Zeitpunkt aussuchen würde und anders als in den USA die Bank zunächst einem realen Stresstest unterziehen würde wurde nicht überlegt.

      Interessant wird der Kaufpreis, denn noch im vergangenen Jahr wurde von einer Summe zwischen 1,5 und 1,8 Milliarden Dollar für eine Bank gesprochen, die 1996 für gut 350 Millionen Dollar von der Santander erworben wurde und ihr im guten Jahr 2007 nur Einnahmen in einer Höhe von 179 Millionen Euro bescherte. Doch ohnehin dürfte die in der Finanzkrise gebeutelte Santander froh sein, die Bank loszuwerden, um an frisches Kapital zu kommen.

      Die angeblich so solide Bank hat auch im Kerngeschäft in Spanien mit erheblichen Kreditausfällen zu kämpfen. Sie tauchte auch gerne im Umfeld von Fettnäpfchen auf. Im vergangen Jahr benötigte sie eine Kapitalaufstockung und auch im Madoff-Betrugssystem fiel sie auf. Sehr erstaunlich ist, dass sie sich nun weigert, die Einlagen der Kunden eines Immobilienfonds in einer Höhe von 3,3 Milliarden auszuzahlen, wobei sie doch angeblich weiter Milliardengewinne machen will.


      http://www.heise.de/tp/blogs/8/137871
      Avatar
      schrieb am 16.05.09 13:03:14
      Beitrag Nr. 39 ()
      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/anleihen_devisen/:C…

      ...Auf dem Primärmarkt herrscht rege Aktivität. Die spanische Banco Santander, die französische Credit Foncier und die Westfälische Landschaft-Bodenkredit (WL Bank) begaben Covered Bonds in einem Volumen von 1,5 Mrd. Euro, 1,25 Mrd. Euro und 1,25 Mrd. Euro....
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 20:11:07
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.190.890 von stock_guru am 16.05.09 13:00:04Interessant wird der Kaufpreis, denn noch im vergangenen Jahr wurde von einer Summe zwischen 1,5 und 1,8 Milliarden Dollar für eine Bank gesprochen, die 1996 für gut 350 Millionen Dollar von der Santander erworben wurde und ihr im guten Jahr 2007 nur Einnahmen in einer Höhe von 179 Millionen Euro bescherte. Doch ohnehin dürfte die in der Finanzkrise gebeutelte Santander froh sein, die Bank loszuwerden, um an frisches Kapital zu kommen.


      22.05.2009 19:54
      Santander erhält für verstaatlichte Venezuela-Tochter 1 Mrd EUR

      DJ Santander erhält für verstaatlichte Venezuela-Tochter 1 Mrd EUR

      MADRID (Dow Jones)--Die Banco Santander SA (News/Aktienkurs) hat sich mit Venezuela auf einen Kaufpreis geeinigt, den die dortige Regierung für die Verstaatlichung der Santander-Tochter in dem Land zahlen wird. Demnach erhält die spanische Bank 1,05 Mrd EUR für ihre Banco de Venezuela, wie das Institut am Freitag mitteilte.

      Der Präsident Venezuelas, Hugo Chavez, hatte vergangenes Jahr angekündigt, dass er die Bank verstaatlichen wollte. Die Santander-Tochter betreibt 285 Niederlassungen in Venezuela. Chavez will mit seinem größeren Einfluss auf die Bank Mittel für soziale Initiativen verteilen, die Gehälter der Staatsbediensteten zahlen und die Bank als Partner für die wachsende Zahl der Staatsunternehmen nutzen.

      DJG/DJN/jhe/brb

      (END) Dow Jones Newswires

      May 22, 2009 12:53 ET (16:53 GMT)

      Copyright (c) 2009 Dow Jones&Company, Inc.


      für 350 Mil $ gekauft und nun für 1 MDR versilbert.:D

      Weniger Risiko + weniger Kosten + frisches Geld in der Kasse

      OLE:lick:
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 20:28:14
      Beitrag Nr. 41 ()
      http://www.investegate.co.uk/Article.aspx?id=200905210935316…

      RNS Number : 6378S
      Banco Santander S.A.
      21 May 2009
      
      Annex DTR3

      Notification of Transactions of Directors/Persons Discharging Managerial Responsibility and Connected Persons
      Avatar
      schrieb am 24.05.09 20:18:21
      Beitrag Nr. 42 ()
      http://www.motorsport-total.com/f1/splitter/2009/05/Wichtige…


      die Spanier wollen bei Ferrari als Sponsor einsteigen. Bedingung ist das das F1 Urgestein in der F1 bleibt und sich bald eine Einigung im Streit mit der FIA ergibt. Die Meldefrist für die F1 ist glaube ich zum Ende des laufenden Monats. Aber es gibt Verträge, das Ferrari bis 2012 gebunden ist. Mal sehen was passiert. Bisher stehen die Chancen nicht schlecht das wir bald auf den F1 Boliden stehen
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 13:16:36
      Beitrag Nr. 43 ()
      Analystenmeinung

      Santander will in Mexiko auch in Krisenzeiten wachsen

      http://kurse.focus.de/news/Santander-will-in-Mexiko-auch-in_…

      die mexikanische Tochtergesellschaft will sich den kleinen und Mittelstands Unternehmen zukünftig mehr widmen. Von den 8 Millionen Kunden sollen 5 Millionen mehr ins Blickfeld rücken.
      Man will nicht neue Kunden akquirieren, sondern die alten mehr ansprechen, um von der 2. oder 3. Bank zur ersten Bank bei den bestehenden Kunden werden.

      An der Kostensenkung hält die Bank weiter fest und möchte dieses Jahr weitere 2% der Kosten senken.

      trotz eines Wirtschaftsrückgang um 5,5 % will die Bank mehr Kredite (10%) vergeben.

      Bei den Kreditkarten erwartet man in Mexiko mit rund 20-25% weniger Kreditkartendarlehen.

      Santander Mexiko hat nun 11% der Kreditkartendarlehen als gefährdet benannt und 3,1 als notleidende Kredite bezeichnet.

      Die Anteile der BAC (24,9%) sollen nicht reduziert werden


      Na ja keine berauschenden Meldungen, trotz das es nur ein kleiner Teil vom großen ist.:rolleyes:


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      Santander kauft alles auf... Woher haben die so viel Geld? Wann holt sie sich welche Dax Bank?