Wann kommt endlich der finale Sell-Off??????? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.11.08 18:54:36 von
neuester Beitrag 07.03.09 23:36:52 von
neuester Beitrag 07.03.09 23:36:52 von
Beiträge: 7
ID: 1.146.065
ID: 1.146.065
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 2.449
Gesamt: 2.449
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 51 Minuten | 3926 | |
vor 26 Minuten | 3868 | |
vor 8 Minuten | 3213 | |
vor 13 Minuten | 3164 | |
vor 9 Minuten | 2653 | |
vor 47 Minuten | 2098 | |
vor 56 Minuten | 1931 | |
vor 15 Minuten | 1658 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.832,25 | -0,23 | 226 | |||
2. | 2. | 4,5850 | -8,96 | 162 | |||
3. | 5. | 0,2100 | -11,76 | 93 | |||
4. | 4. | 0,1965 | -3,20 | 88 | |||
5. | 3. | 6,9180 | -0,06 | 69 | |||
6. | 7. | 160,40 | +0,35 | 55 | |||
7. | 10. | 16,250 | +0,93 | 53 | |||
8. | 8. | 10,760 | +3,26 | 41 |
Das treppchenweise Abwärts ist nervend.
Stimmt. Deine Frage impliziert aber eine gewisse Erwartung für den Tag danach. Werden dann endlich alle Börsen geschlossen nach dem finalen Schluss...? Oder was meinst du damit
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.940.758 von Bahncrash am 13.11.08 18:54:36wirds nicht geben
alle warten drauf, aber niemand wirds erleben
es wird langsam hoch gehen, manchmal etwas schneller, vielen zu schnell.
alle warten drauf, aber niemand wirds erleben
es wird langsam hoch gehen, manchmal etwas schneller, vielen zu schnell.
Bald !!!!!
-Smart Deal -
Angst vor nächstem Crash: US-Kreditkartenschulden in aller Welt
(Donnerstag, 13.11.2008) Eine neue Schockwelle rollt auf die Finanzmärkte
zu: Die US-Bürger haben enorme Kreditkartenschulden angehäuft - und
können sie immer häufiger nicht mehr abstottern. Aus Angst vor dem
nächsten weltweiten Sturm der Finanzkrise hat die US-Regierung nun
stützende Dämme gegen die Flut von Zahlungsausfällen angekündigt. In
einem heiklen Balanceakt will sie dabei aber zugleich den Kauf auf Pump im
Kampf gegen die anstehende Rezession sogar nochmals ankurbeln. Böse
Erinnerungen werden wach: Die Kreditkartenschulden sind vielfach längst
als Wertpapiere in alle Welt verkauft - ganz genau so wie die Ramsch-Hauskredite,
die am Anfang der globalen Finanzkrise standen.
Die Zahlen sind erschreckend. Ein Schuldenberg von fast einer Billion Dollar
(800 Mrd Euro) lastete zuletzt allein durch Kreditkarten und ähnliche
Darlehen auf den US-Bürgern. Rechnerisch sind es je nach Statistik pro
Haushalt bis zu 10.000 Dollar. Ganz zu schweigen von Verbraucherkrediten
etwa beim Autohändler oder im Kaufhaus, die sich gar auf weitere 1,6
Billionen Dollar summieren. Zu über 70 Prozent lebt die weltgrößte
Volkswirtschaft vom privaten Konsum. Und der beruht zum Gutteil auf dem
Prinzip 'Jetzt kaufen - später zahlen.' Schulden gehören zum US-Alltag wie
Burger und Pommes. Beim noch amtierenden Finanzminister Henry Paulson
schrillen daher die Alarmglocken, wenn nach dem Immobilien- nun auch der
Verbraucherkreditmarkt zu kollabieren droht. Per Strategieschwenk sollen
nun Milliarden aus dem US-Rettungspaket Hilfe bringen, wie Paulson noch
wenig konkret versprach. 'Rettungspaket Teil II - nach den Banken nun die
Verbraucher', titelten die Zeitungen am Donnerstag sinngemäß.
Für rund 300 Millionen Amerikaner gibt es heute bereits eine Milliarde
Kreditkarten. Mehr als die Hälfte der 21-jährigen College-Abgänger besitzt
vier oder noch mehr davon. Seit die US-Bürger auf ihre Häuser wegen der
Immobilienkrise keine neuen Schulden draufsatteln können, leben sie noch
mehr auf Pump per Plastikkarte. Wie einst bei den fatalen Ramsch-Hypotheken
('subprime') locken Anbieter wie Visa, Mastercard , American
Express und Discover mit recht niedrigen Einstiegszinsen. Noch schneller als
die Miesen, steigen dann aber - zum Beispiel bei Zahlungsverzug - in einer
teuflischen Spirale die Zinssätze, nicht selten auf über 30 Prozent. Eine
Schuldenfalle. Im Schnitt begleichen Amerikaner pro Monat nicht einmal 20
Prozent ihrer Kartenabrechnung. Viele zahlen gar nichts mehr. Die
Ausfallrate kletterte auf rund sechs Prozent. 'Wenn die Arbeitslosigkeit
weiter steigt, könnten die Ausfälle historische Rekordwerte erreichen',
warnt Citigroup-Finanzchef Gary Crittenden. Und der Konzernchef von J.P.
Morgan Chase, Jamie Dimon, meint mit Blick auf die Kreditmärkte: 'Wer
keine Angst hat, ist verrückt.'
Die Verluste der US-Kartenanbieter durch Zahlungsausfälle könnten sich
von den für 2008 erwarteten 41 Milliarden Dollar im nächsten Jahr mit 96
Milliarden Dollar mehr als verdoppeln, prognostiziert das Beratungshaus
Innovest. Der Kartenriese American Express erlitt bereits einen massiven
Gewinneinbruch und streicht tausende Stellen, insgesamt zehn Prozent.
Einen großen Teil des Risikos aber haben alle Anbieter und Banken auf die
globalen Finanzmärkte abgewälzt. Dort schlummern die faulen Kredite nach
Ansicht von Experten als tickende Zeitbomben. Wegen der Risiken will sie
derzeit keiner mehr dem anderen abkaufen. So begann es auch bei den
Hauskreditpapieren. 350 Milliarden Dollar entfallen nach Branchendaten auf
verbriefte Kartenschulden, weitere Papiere für 250 Milliarden Dollar sichern
Studenten-Kredite ab, 200 Milliarden Dollar sind es bei Autofinanzierungen.
Nicht einmal Experten haben einen Überblick, wo die riskanten Papiere in
aller Welt liegen. Selbst im konsumverliebten Amerika wird vielen inzwischen
klar, dass es mit dem Leben auf Pump so nicht wirklich weitergehen kann.
Auch wenn der Konsum die US-Wirtschaft ein weiteres Mal retten soll,
startete das US-Finanzministerium eigens ein Internet-Spiel zum Thema
Schulden: Im 'Bad Credit Hotel' sollen die Bürger lernen, ihr Geld
zusammenzuhalten (www.controlyourcredit.gov).
-Smart Deal -
-Smart Deal -
Angst vor nächstem Crash: US-Kreditkartenschulden in aller Welt
(Donnerstag, 13.11.2008) Eine neue Schockwelle rollt auf die Finanzmärkte
zu: Die US-Bürger haben enorme Kreditkartenschulden angehäuft - und
können sie immer häufiger nicht mehr abstottern. Aus Angst vor dem
nächsten weltweiten Sturm der Finanzkrise hat die US-Regierung nun
stützende Dämme gegen die Flut von Zahlungsausfällen angekündigt. In
einem heiklen Balanceakt will sie dabei aber zugleich den Kauf auf Pump im
Kampf gegen die anstehende Rezession sogar nochmals ankurbeln. Böse
Erinnerungen werden wach: Die Kreditkartenschulden sind vielfach längst
als Wertpapiere in alle Welt verkauft - ganz genau so wie die Ramsch-Hauskredite,
die am Anfang der globalen Finanzkrise standen.
Die Zahlen sind erschreckend. Ein Schuldenberg von fast einer Billion Dollar
(800 Mrd Euro) lastete zuletzt allein durch Kreditkarten und ähnliche
Darlehen auf den US-Bürgern. Rechnerisch sind es je nach Statistik pro
Haushalt bis zu 10.000 Dollar. Ganz zu schweigen von Verbraucherkrediten
etwa beim Autohändler oder im Kaufhaus, die sich gar auf weitere 1,6
Billionen Dollar summieren. Zu über 70 Prozent lebt die weltgrößte
Volkswirtschaft vom privaten Konsum. Und der beruht zum Gutteil auf dem
Prinzip 'Jetzt kaufen - später zahlen.' Schulden gehören zum US-Alltag wie
Burger und Pommes. Beim noch amtierenden Finanzminister Henry Paulson
schrillen daher die Alarmglocken, wenn nach dem Immobilien- nun auch der
Verbraucherkreditmarkt zu kollabieren droht. Per Strategieschwenk sollen
nun Milliarden aus dem US-Rettungspaket Hilfe bringen, wie Paulson noch
wenig konkret versprach. 'Rettungspaket Teil II - nach den Banken nun die
Verbraucher', titelten die Zeitungen am Donnerstag sinngemäß.
Für rund 300 Millionen Amerikaner gibt es heute bereits eine Milliarde
Kreditkarten. Mehr als die Hälfte der 21-jährigen College-Abgänger besitzt
vier oder noch mehr davon. Seit die US-Bürger auf ihre Häuser wegen der
Immobilienkrise keine neuen Schulden draufsatteln können, leben sie noch
mehr auf Pump per Plastikkarte. Wie einst bei den fatalen Ramsch-Hypotheken
('subprime') locken Anbieter wie Visa, Mastercard , American
Express und Discover mit recht niedrigen Einstiegszinsen. Noch schneller als
die Miesen, steigen dann aber - zum Beispiel bei Zahlungsverzug - in einer
teuflischen Spirale die Zinssätze, nicht selten auf über 30 Prozent. Eine
Schuldenfalle. Im Schnitt begleichen Amerikaner pro Monat nicht einmal 20
Prozent ihrer Kartenabrechnung. Viele zahlen gar nichts mehr. Die
Ausfallrate kletterte auf rund sechs Prozent. 'Wenn die Arbeitslosigkeit
weiter steigt, könnten die Ausfälle historische Rekordwerte erreichen',
warnt Citigroup-Finanzchef Gary Crittenden. Und der Konzernchef von J.P.
Morgan Chase, Jamie Dimon, meint mit Blick auf die Kreditmärkte: 'Wer
keine Angst hat, ist verrückt.'
Die Verluste der US-Kartenanbieter durch Zahlungsausfälle könnten sich
von den für 2008 erwarteten 41 Milliarden Dollar im nächsten Jahr mit 96
Milliarden Dollar mehr als verdoppeln, prognostiziert das Beratungshaus
Innovest. Der Kartenriese American Express erlitt bereits einen massiven
Gewinneinbruch und streicht tausende Stellen, insgesamt zehn Prozent.
Einen großen Teil des Risikos aber haben alle Anbieter und Banken auf die
globalen Finanzmärkte abgewälzt. Dort schlummern die faulen Kredite nach
Ansicht von Experten als tickende Zeitbomben. Wegen der Risiken will sie
derzeit keiner mehr dem anderen abkaufen. So begann es auch bei den
Hauskreditpapieren. 350 Milliarden Dollar entfallen nach Branchendaten auf
verbriefte Kartenschulden, weitere Papiere für 250 Milliarden Dollar sichern
Studenten-Kredite ab, 200 Milliarden Dollar sind es bei Autofinanzierungen.
Nicht einmal Experten haben einen Überblick, wo die riskanten Papiere in
aller Welt liegen. Selbst im konsumverliebten Amerika wird vielen inzwischen
klar, dass es mit dem Leben auf Pump so nicht wirklich weitergehen kann.
Auch wenn der Konsum die US-Wirtschaft ein weiteres Mal retten soll,
startete das US-Finanzministerium eigens ein Internet-Spiel zum Thema
Schulden: Im 'Bad Credit Hotel' sollen die Bürger lernen, ihr Geld
zusammenzuhalten (www.controlyourcredit.gov).
-Smart Deal -
sehe es wie jens korte auf n-tv gerade.
es hat sich nichts fundamental geändert.
es gibt gründe, daß es die letzten tage runter ging, aber keine daß es heute hoch ging außer short squeeze.
die tiefs werden nochmal getestet.
fakt ist: es wird noch gewaltig abwärts gehen. ich werde morgen schön wieder billig puts einsammeln auf dax&dow.
es hat sich nichts fundamental geändert.
es gibt gründe, daß es die letzten tage runter ging, aber keine daß es heute hoch ging außer short squeeze.
die tiefs werden nochmal getestet.
fakt ist: es wird noch gewaltig abwärts gehen. ich werde morgen schön wieder billig puts einsammeln auf dax&dow.
einen Strich durch die Rechnung könnte dir nur der Weltfinanzgipfel am WE machen; die Erwartungen der Anleger daran sind so gering, dass jeder noch so kleine Erfolg gefeiert werden könnte; abgesehen davon werde ich heute auch nochmal einen Teil shorten (obwohl die Puts im Moment wirklich sauteuer sind!!!)
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.940.758 von Bahncrash am 13.11.08 18:54:36Nächstes Jahr.
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
226 | ||
162 | ||
93 | ||
88 | ||
69 | ||
55 | ||
53 | ||
41 | ||
40 | ||
36 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
34 | ||
30 | ||
26 | ||
26 | ||
25 | ||
22 | ||
22 | ||
21 | ||
19 | ||
18 |