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    Feindbild Chef---------Mitarbeiter pfeifen auf Loyalität zum Arbeitgeber - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.12.08 16:56:57 von
    neuester Beitrag 16.02.09 17:00:30 von
    Beiträge: 15
    ID: 1.146.948
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      schrieb am 18.12.08 16:56:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Feindbild Chef---Mitarbeiter pfeifen auf Loyalität zum Arbeitgeber
      Zu wenig Wertschätzung und geringe Bezahlung führen zu Frustration in deutschen Unternehmen.
      Einer Erhebung des Jobportals CareerBuilder.de nach empfindet über ein Viertel (26 Prozent) aller Angestellten überhaupt keine Solidarität zu den Firmenchefs. Als Hauptgründe für diese Entwicklung führen viele Angestellte neben einer zu schlechten Bezahlung vor allem die häufig nur mangelnde Wertschätzung der Arbeit durch das Management an. "Gerade in Krisenzeiten wie diesen ist es wichtig, die Angestellten aktiv in die Belange des Unternehmens bei Entscheidungen miteinzubeziehen. Die Köpfe der Mitarbeiter haben sehr viel Kreativität, die oft nicht ausgeschöpft wird", mahnt Loyalitätsexpertin Anne M. Schüller von der gleichnamigen Beratungsgesellschaft.



      Der Fachfrau zufolge führt kontraproduktives Agieren des Managements häufig dazu, dass sich die Mitarbeiter gelangweilt und nicht ihren Fähigkeiten entsprechend gefördert und gefordert sehen. Somit fassen sie einen Jobwechsel ins Auge. Die Folgen aus einer unloyalen Einstellung gegenüber dem Arbeitgeber wirken sich fatal aus. Aktuelle Studien haben ergeben, dass sich die Betroffenen weniger für das eigene Unternehmen einsetzen und gleichgültig ihrer Arbeit nachgehen. "Arbeitgeber, die sich schon gegen die abklingende Konjunktur stemmen müssen, müssen zusätzliche Einstellungskosten in ihr Budget aufnehmen, um genügend qualifizierte Arbeitnehmer in den Reihen zu haben", so CareerBuilder-Managing-Director Severin Wilson. Schüller sieht diese Maßnahmen kritisch und plädiert für die Einbeziehung von Mitarbeitern.Laut der Buchautorin und Loyalitätsexpertin ist es für das Management immens bedeutsam, nicht nur mit Mitteln wie alleinigen Gehaltserhöhungen zu kämpfen. "Jetzt sollten Unternehmen über den Tellerrand blicken und für eine lachende, positive Stimmung sorgen", unterstreicht Schüller. Nur so sei es möglich, Mitarbeiter zu motivieren und zum Bleiben im Unternehmen zu bewegen. "Die Faustregel lautet: Wer eine hohe Mitarbeiterfluktuation hat, wird auch eine hohe Kundenfluktuation bekommen", gibt Schüller zu bedenken.Dieses Argument spiegelt sich in der CareerBuilder.de-Untersuchung wider. Die Kosten für eine hohe Mitarbeiterfluktuation sind hoch. 29 Prozent der Firmen geben für eine Neueinstellung 1.000 Euro oder mehr aus. Rund zehn Prozent der Unternehmen schätzen ihre Kosten pro neuem Mitarbeiter sogar auf über 2.000 Euro. Laut der Erhebung sind die Kosten zur Rekrutierung neuer Mitarbeiter bis zur Amortisierung dieser Ausgaben ebenfalls beträchtlich. 51 Prozent der Arbeitgeber schätzen, dass sich die Kosten von Anwerbung und Einarbeitung eines neuen Mitarbeiters erst nach mehr als sechs Monaten amortisiert haben. Für 23 Prozent dauert diese Zeitspanne hingegen bis zu einem Jahr. "In der Wirtschaftskrise kämpfen viele Manager nur mit den Waffen, die sie kennen. Softskills werden vernachlässigt", so Schüller abschließend. (pte/jp)
      http://www.pcwelt.de/start/software_os/online/news/189817/mi…
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      schrieb am 18.12.08 17:28:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mich wundert das nicht ...

      Avatar
      schrieb am 18.12.08 17:58:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      Naja, wenn 26% sich ihrer Fa. nicht verbunden fühlen sind immerhin 74% loyal.

      Ich denke mal die spielt ein Problem hoch um sich damit einen Markt für ihre Beratung zu schaffen. Es wird immer MA geben welche unterfordert oder überfordert sind, also Leute die man daher mit nichts dauerhaft motivieren kann und die sind ja auch ersetzbar. Auch mehr Kohle wirkt bei solchen nur temporär motivierend.
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 18:35:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      kann ich nachvollziehen, Manager sind heute Schönwetterpflanzen mit rosaroten Sonnenbrillen. Sind nicht mal mehr fähig den Mitarbeitern schöne Weihnachten zu wünschen und lügen sich und den Mitarbeitern was vor.Kaufen sich einen Porsche und verkünden wenn es nach Ihnen ginge gebe es keine 2% Lohnerhöhung.
      Alles innerhalb der letzten Monate erlebt.
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 20:36:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      da hab ich ein buch tipp für das thema:laugh:

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      schrieb am 18.12.08 20:59:16
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.234.106 von Peederwoogn2 am 18.12.08 20:36:32http://susanne-reinker.de/html/rache_am_chef.html

      so
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 01:57:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.232.670 von Effektentiger am 18.12.08 17:58:50deinem posting her zu deuten, bist du wohl kein arbeitnehmer sondern ein arbeigbeber.
      mich überrascht eher die niedrige prozentzahl,
      ich hätte mit mehr gerechnet
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 01:58:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.232.981 von Fullhouse1 am 18.12.08 18:35:51da gebe ich dir recht !

      wenn einem schon beim ,,guten morgen,, des chefs das blut in den adern gefriert, dann weis man(n) was sache ist....
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 07:33:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      Der Fisch fängt immer am Kopf das Stinken an.
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 09:55:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.235.691 von Gebirge am 19.12.08 07:33:07Wir haben seit ca 4 Jahren einen Österreicher als Führer. Leute,
      in diesem Unternehmen hat sich alles auf den Kopf gestellt. Die Leute sind mit Angst erfüllt und jeder kümmert sich nur noch um seinen Arsch, keiner will mehr die Verantwortung übernehmen, alle drehen und wenden sich im Sekundentakt. Es geht voran.
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 10:08:40
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.236.455 von steve_I am 19.12.08 09:55:38Wir haben seit ca 4 Jahren einen Österreicher als Führer.

      Aber nicht den, oder?


      :D
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 10:53:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.236.585 von Datteljongleur am 19.12.08 10:08:40Ich dachte immer, DER FÜHRER lebt in Argentinien... :D
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 22:43:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      14.01.09, 12:02

      Kein Handschlag mehr als nötig

      Motivation? Engagement? Fehlanzeige. Fast 90 Prozent der deutschen Angestellten fühlen sich kaum an ihr Unternehmen gebunden. Jeder Fünfte hat laut aktueller Gallup-Studie bereits innerlich gekündigt.
      Zwei Drittel aller Beschäftigten leistet Dienst nach Vorschrift


      Die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens hängt im Wesentlichen von der Einsatzbereitschaft der Mitarbeiter ab. Daher müssen Arbeitgeber, die einen Wettbewerbsvorteil erreichen wollen, ihre Mitarbeiter an sich binden. In Deutschland gelingt das offenbar nur bedingt: Die Mehrheit der Beschäftigten in Deutschland setzt sich kaum für ihren Arbeitgeber ein: 67 Prozent der Arbeitnehmer sind emotional nur gering an ihr Unternehmen gebunden und machen Dienst nach Vorschrift, 20 Prozent haben sogar innerlich bereits gekündigt.
      Lediglich 13 Prozent der Beschäftigten verspüren eine echte Verpflichtung gegenüber ihrem Unternehmen und arbeiten aus freien Stücken hoch engagiert. Dies ist das Ergebnis des Gallup Engagement Index 2008, der am Mittwoch in Berlin vorgestellt wurde
      „Im internationalen Vergleich belegt Deutschland damit nur einen Platz im unteren Mittelfeld“, erklärte Marco Nink, Strategic Consultant bei Gallup Deutschland. „In Großbritannien haben 20 Prozent der Arbeitnehmer eine hohe emotionale Bindung zu ihrem Unternehmen, in den USA sogar 29 Prozent.“ In Frankreich und Japan ist der Anteil emotional hoch gebundener Mitarbeiter mit zwölf Prozent beziehungsweise sieben Prozent hingegen noch geringer als in Deutschland.
      http://www.focus.de/karriere/management/motivation/tid-13094…

      Mehrkosten in Milliardenhöhe

      „Die Folgen sowohl für die Leistungsfähigkeit der einzelnen Unternehmen als auch für die gesamte Volkswirtschaft sind erheblich“, sagte Nink. So weisen Beschäftigte mit geringer beziehungsweise ohne emotionale Bindung zwei beziehungsweise vier Fehltage mehr auf als emotional hoch gebundene Mitarbeiter. Einem Unternehmen mit 1000 Mitarbeitern entstehen auf diese Weise jährliche Mehrkosten von 485 000 Euro. Die volkswirtschaftlichen Kosten belaufen sich nach den Berechnungen von Gallup auf eine Summe zwischen 81,2 und 109 Milliarden Euro pro Jahr.

      Engagierte Mitarbeiter sind ein Wettbewerbsvorteil

      Reduziert ein Unternehmen mit 500 Beschäftigten den Anteil seiner Mitarbeiter ohne emotionale Bindung nur um fünf Prozentpunkte (von 20 auf 15 Prozent), reduzieren sich die Fluktuationskosten um rund 40 000 Euro. Bei 2000 Beschäftigten lassen sich Einsparungen von knapp 215 000 Euro erzielen.

      Keine Lust trotz Finanzkrise

      Nicht einmal die Finanzkrise trägt dazu bei, dass sich die Arbeitnehmer aus Sorge um den Arbeitsplatz stärker für ihr Unternehmen einsetzen. Der Blick auf die vergangenen Jahre zeige, so Nink, dass weder eine Verschlechterung noch eine Verbesserung der Konjunktur zu nennenswerten Verschiebungen zwischen den drei Bindungsgruppen geführt hat: „Vielmehr sind die Ursachen für den relativ geringen Anteil emotional hoch gebundener Arbeitnehmer in Deutschland hausgemacht und gehen auf Defizite in der Personalführung zurück.“ Mitarbeiter vermissen Wertschätzung

      Die emotionale Mitarbeiterbindung hängt vor allem mit der direkten Führungskraft zusammen: So bemängeln viele Beschäftigte, dass sie zu wenig Anerkennung erhalten oder ihre Meinung im Unternehmen nicht gehört werde. Zahlreiche Arbeitnehmer sind zudem der Meinung, dass sie eine Position ausfüllen, die ihnen nicht wirklich liegt. Der Aussage „Mein Vorgesetzter/Meine Vorgesetzte legt den Schwerpunkt auf meine Stärken und positiven Eigenschaften“ stimmen lediglich 35 Prozent der deutschen Beschäftigten uneingeschränkt zu.

      Insbesondere bei Arbeitnehmern ohne emotionale Bindung ist häufig der Chef der Grund, warum Angestellte kündigen möchten. 38 Prozent würden ihren Chef entlassen, wenn sie die Möglichkeit dazu hätten.

      „Haben Sie innerhalb der vergangenen zwölf Monate aufgrund ihres direkten Vorgesetzten daran gedacht, das Unternehmen zu verlassen?
      “Hohe Bindung 6 Prozent
      Geringe Bindung 17 Prozent
      Keine Bindung 41 Prozent

      „Angenommen, Sie könnten Ihren derzeitigen Vorgesetzten mit sofortiger Wirkung entlassen. Würden Sie Ihrem Chef dann kündigen oder würden Sie dies nicht tun?
      “Hohe Bindung 3 Prozent
      Geringe Bindung 10 Prozent
      Keine Bindung 38 Prozent

      Führungskräfte müssten sich zunächst ihrer Stärken und Schwächen bewusst werden und erkennen, wie ihr Führungsverhalten von den Teammitgliedern wahrgenommen wird, erläuterte Nink. „Dann ist der Grad der emotionalen Bindung veränderbar – unabhängig vom Ausgangsniveau.“ So lassen sich auf Basis anonymer Mitarbeiterbefragungen gezielte Maßnahmen entwickeln, um das Engagement und die Motivation der Mitarbeiter zu erhöhen. „In der Regel werden auf diese Weise vor allem die Beschäftigten angesprochen, die Dienst nach Vorschrift machen – immerhin die Mehrheit in deutschen Unternehmen. Anders als diejenigen, die innerlich schon gekündigt haben, können diese zurückgewonnen werden“, sagte Nink.

      Über die Studie:

      Seit 2001 erhebt Gallup jährlich die Studie zum Engagement und zur Motivation deutscher Arbeitnehmer. Basierend auf zwölf Aussagen zu Arbeitsplatz und Arbeitsumfeld werden die Befragten jeweils einer der drei Bindungsgruppen „hohe emotionale Bindung“, „geringe emotionale Bindung“ und „keine emotionale Bindung“ zugeordnet. Für die jüngste Untersuchung wurden von Ende Oktober bis Ende November 2008 knapp 2000 Arbeitnehmer ab 18 Jahren telefonisch interviewt.jk
      http://www.focus.de/karriere/management/motivation/tid-13094…
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 09:14:52
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.377.036 von GueldnerG45S am 14.01.09 22:43:36Viele AN schätzen ihre Fähigkeiten leider viel zu hoch ein, sie wollen schnell Karriere machen und möglichst bald viel Macht und Geld erzielen - Traumjob Manager - eben...:rolleyes:

      Daß die meisten dieser Gruppe aber wg. fehlender Fähigkeiten dann doch nicht Top-Manager werden können, sind diese "verkannten Spitzenkräfte" dauernd frustiert und sehen ihren Chef als Deppen an, da sie selbst ja eigentlich alles besser wissen.

      Leider hat man sich in den Chefetagen seit Jahren zu sehr auf diese karrieregeilen Wichtigtuer konzentriert und dabei den unauffälligen AN ohne Karriere-Ambition vernachlässigt - welcher einfach nur 8h seine Arbeit machen will, weil er eben auch noch andere Interessen hat als Geld und Macht.
      Dabei wurde leider oft übersehen daß die letzte Gruppe eben auch nur mal gelobt und wichtig genommen werden will, ohne daß dabei gleich ein finanzieller Vorteil entsteht.
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 17:00:30
      Beitrag Nr. 15 ()
      schlechte Bezahlung=schlechte Arbeit.

      hne Moos nix los, mir würde da der Chef auch schei..egal sein :laugh::laugh::laugh::laugh:


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