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    Schäfer-Gümbel bedient Umverteilungsgelüste ( SPD-Spitzenkandidat Hessen ) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.12.08 06:16:29 von
    neuester Beitrag 23.12.08 08:36:29 von
    Beiträge: 18
    ID: 1.147.019
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      Avatar
      schrieb am 22.12.08 06:16:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Schäfer-Gümbel fordert Zwangsanleihe für Reiche

      Der SPD-Spitzenkandidat bei der Landtagswahl in Hessen, Thorsten Schäfer-Gümbel, hat eine Zwangsanleihe für Reiche gefordert. Der Bild -Zeitung sagte er, mit den Einnahmen könnten Investitionen zur Belebung der Wirtschaft finanziert werden. Nach seinen Vorstellungen sollen Wohlhabende mit einem Vermögen von mehr als 750 000 Euro verpflichtet werden, dem Staat zwei Prozent ihres Vermögens für 15 Jahre zu einem Zinssatz von maximal 2,5 Prozent zu leihen.
      22.12.2008 um 03:54 Uhr
      http://www.focus.de/politik/schlagzeilen?day=20081222&did=96…
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 07:11:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.248.659 von knuspelhuber am 22.12.08 06:16:29
      Hallo,

      Ich bin auf jeden Fall für eine soziale Ausrichtung(Grundsicherung), aber die Leute werden doch immer bescheuerter -auf die Art &Weise gibt's hier bald keinem mehr im Land mit über 750T €!! Wir werden eh immer ärmer. Total typisch diese Schwachsinnsideen.

      Würde mich ja nicht wundern, wenn Ihm das irgendeine Art berufliche Beförderung einbringt. :laugh::laugh:


      Wo muss ich für Ihn unterschreiben?!? :laugh::laugh::laugh:

      Echt nervig, daß man sich mit so einem Mist rumschlagen muss,
      Popeye
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 07:32:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      -> zwangsanleihe
      -> ratten sammeln

      -> heizöl sägen ???

      es ist ja bald wieder pfingsten, dann wird wieder der HEILIGE GEIST ausgegossen !!!

      mfg
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 08:00:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      Scheint ja ein Experte zu sein, der Ypsilanti-Nachfolger! Zwangsanleihe, haha! Die Anleger reißen dem Bund die "sicheren" Staatsanleihen doch nur so aus den Händen, da braucht es keine Zwangsanleihe! Populismus hoch zehn, aber das kennt man ja von den Herrschaften...

      Er könnte auch sagen, der Bund solle 50 Milliarden neue Schulden machen (denn mit den "Einnahmen" rechnet er). Die Zwangsanleihe ist ja nichts anderes...aber das käme vielleicht nicht so gut an bei seiner Klientel.
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 08:58:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      Schäfer-Gümbel fordert Zwangsanleihe für Reiche

      Der hessische SPD-Spitzenkandidat für die Landtagswahl im Januar, Schäfer-Gümbel, fordert eine Zwangsanleihe für Reiche.

      Dies wäre ein rasch wirksames Instrument, um zusätzliches Geld zur Bewältigung der Wirtschaftskrise zu mobilisieren, sagte Schäfer-Gümbel der "Bild"-Zeitung. Nach seinen Vorstellungen sollen Wohlhabende mit einem Geld- und Immobilienbesitz von mehr als 750.000 Euro dem Staat zwei Prozent ihres Vermögens leihen und zwar für 15 Jahre zu einem Zinssatz von höchstens 2,5 Prozent.
      http://www.dradio.de/nachrichten/200812220800/3

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      Avatar
      schrieb am 22.12.08 09:05:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      Schäfer- Simpel !!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 09:11:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das würde ich mal nicht so eng sehen.
      Ich denke, daß die SPD diese Witzfigur als Bauernopfer für die Wahl im Januar aufgestellt hat, da sie genau wissen, in dieser Wahl absolut keine Chance zu haben.
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 09:25:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.249.115 von vevivi am 22.12.08 09:11:10Im hessischen Wahlkampf ist keiner der solchen Schwachsinn Paroli bietet, und das ist gut so:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Ich dachte eigentlich, der hätte ein paar Lehren aus Y Vorgehen gezogen, scheint aber noch umnachteter zu sein.
      Die Linkspartei wird die Genossen wohl doch bald kassieren. Zwar schade und nicht gesund für die Deutschen. Wohl leider aber unumgänglich.
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 10:00:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Linkspartei wird die Genossen wohl doch bald kassieren.

      haben die doch schon, wenn aus der spd jetzt schon solche hirngespinste kommen... :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 11:18:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      Und wenn Du denkst,dümmer geht´s nicht mehr,kommt von irgendwo ein Schäfer-Gümbel daher.

      schaut euch bitte mal den Lebenslauf an.Der Kerl hat praktisch noch nichts "geleistet",geschweige denn etwas erreicht und will nun ein Bundesland "führen".Das sind Politiker,die die Welt/Deutschland nicht braucht.
      In der freien Wirtschaft hätte der doch keine Chance!
      http://de.wikipedia.org/wiki/Thorsten_Sch%C3%A4fer-G%C3%BCmb…
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 11:33:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      Der Kerl hat praktisch noch nichts "geleistet",geschweige denn etwas erreicht und will nun ein Bundesland "führen".

      der Mann hat immerhin 16 Semester studiert :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 11:35:51
      Beitrag Nr. 12 ()
      Nach seinen Vorstellungen sollen Wohlhabende mit einem Geld- und Immobilienbesitz von mehr als 750.000 Euro dem Staat zwei Prozent ihres Vermögens leihen und zwar für 15 Jahre zu einem Zinssatz von höchstens 2,5 Prozent.

      Aha und was machen jetzt Leute die ein Haus für 750.000 Euro aber kein Barvermögen besitzen ?

      Müssen die dann bei der örtlichen Sparkasse einen Kredit über 15.000 Euro zu 8 % aufnehmen damit sie dem Staat einen Kredit über 2,5 % geben können ?
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 12:13:42
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.250.274 von bonAPART am 22.12.08 11:35:51gut erkannt,

      Zwangsanleihe --> die zuständigen Organe werden das Geld schon eintreiben, es gibt genug Beispiele aus der Geschichte.
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 12:25:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.250.274 von bonAPART am 22.12.08 11:35:51Müssen die dann bei der örtlichen Sparkasse einen Kredit über 15.000 Euro zu 8 % aufnehmen

      Eine Hypothek dürfte günstiger sein :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 13:15:49
      Beitrag Nr. 15 ()
      Kürzlich gelesen:
      Die weltweit 1000 reichsten Familien verfügen über 80% des weltweiten Vermögens.
      Die restlichen 20% verteilen sich auf die restlichen 6 Millarden Menschen.
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 15:12:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hat sich mal jemand über die Bürokratiekosten der Zwangsanleihe Gedanken gemacht ? Wie soll festgestellt werden , wer über oder unter der Grenze liegt ? Wer will feststellen , wer in Zukunft die Grenze überschreitet und damit auch zwangsanleihenberechtigt ist ? Wessen Zwangsanleihe muß zurückgezahlt werden, weil er wieder unter die Grenze zurückfällt ? Auf jeden Fall Datenschutz ade und jede Menge Bürokratiekosten ( voraussichtlich höher als der Nutzen )

      Also Behörde schaffen , 10000 Beamte reinsetzten und Gümpel Willi zum Chef der Behörde küren und andere Loser Politiker zu Direktoren machen, weil sie ja sonst leider nichts können .
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 19:14:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.250.149 von Buddah am 22.12.08 11:18:32vielleicht hättest Du dies noch herrausstellen sollen............

      Thorsten Schäfer-Gümbel unterstützt wie auch Lothar Bisky und Sahra Wagenknecht die Kampagne Hands off Venezuela der trotzkistischen Internationalen Marxistische Tendenz und damit den venezolanischen Staatspräsidenten Hugo Chávez[3].


      Gute Nacht Hessen !
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 08:36:29
      Beitrag Nr. 18 ()
      szmtag
      dradio.de
      http://www.dradio.de/presseschau/20081223070000/drucken/


      PRESSESCHAU

      Dienstag, 23. Dezember 2008 07:05 Uhr

      Im Blickpunkt stehen vor allem die Konsum-Entwicklung in Deutschland und die von der hessischen SPD angeregte 'Zwangsabgabe für Reiche'. Außerdem geht es um die Ankündigung des Auswärtigen Amtes, möglicherweise Gefangene aus dem US-Lager Guantanamo aufzunehmen.

      Die jüngsten Prognosen zum Konsumklima in Deutschland kommentiert die THÜRINGER ALLGEMEINE wie folgt:
      "Die düsteren Aussichten der Wirtschaftsexperten gebieten, das Geld ängstlich beisammen zu halten. Doch die Kaufhäuser quellen über. Obwohl also der private Konsum seit Monaten beständig steigt und 2009 aller Voraussicht nach weiter wachsen wird, stehen die Wirtschaftsinstitute in einem Pessimismus- Wettbewerb. Nach einem von den Münchner Experten berechneten Einbruch der deutschen Wirtschaft um 2,2 Prozent legten die Kollegen aus Kiel noch zu. Dies könnte man einfach ignorieren, würden sie nicht die größte Krise der Bundesrepublik seit 1974 an die Wand malen", notiert die THÜRINGER ALLGEMEINE aus Erfurt.


      Die WESTDEUTSCHE ALLGEMEINE ZEITUNG stellt fest:
      "Widersprüchlicher könnten Meldungen dieser Tage nicht sein: 'Kauflustige stürmen Innenstädte' und 'Konjunkturangst lähmt Verbraucher'. Was stimmt? Beides. Das Weihnachtsgeschäft ist im Handel immer ein Ausnahmezustand mit Kundenandrang. Das war auch in früheren Krisenzeiten so. Die Einzelhandelsfunktionäre würden ihren Job nicht gut machen, wenn sie nicht jede Kassenschlange als Beleg für die 'ungebrochene Konsumfreudigkeit' der Verbraucher verbuchen würden. Dabei sind es gerade die düsteren Nachrichten, die dem Handel noch einen ähnlichen Umsatz wie vor einem Jahr bescheren. Denn die vollen Läden lassen sich am ehesten wohl so erklären: Viele Menschen wollen sich noch einmal ein schönes Weihnachtsfest machen - man weiß ja nicht, was kommt", urteilt die WAZ aus Essen.


      "Mit Blick auf die Konjunktur 2009 darf man dem aktuellen Ansturm auf die Geschäfte nicht zu viel Bedeutung beimessen", meint auch die NEUE OSNABRÜCKER ZEITUNG.
      "Angesehene Experten stimmen darin überein, dass Deutschland die tiefste Rezession der Nachkriegszeit bevorsteht. Deshalb am besten gleich zu Vorschlägen, wie man dem Absturz entgegenwirken könnte. Erstens: mit Entlastungen für Beitrags- und Steuerzahler, die den Begriff politisches Krisenmanagement tatsächlich rechtfertigen. Zweitens: mit Lohnforderungen, die angesichts der stark gesunkenen Inflation ebenfalls deutlich reduziert werden sollten. Und schließlich: ohne ein 'Weiter wie bisher'", fordert die NEUE OSNABRÜCKER ZEITUNG.


      "Es ist gar nicht so leicht, in Zeiten der Wirtschaftsmisere noch einen Vorschlag zu finden, der Aufmerksamkeit erregt", schreibt die FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG mit Blick auf die von der hessischen SPD angeregte 'Zwangsanleihe für Reiche'.
      "Vermutlich hat der Spitzenkandidat Schäfer-Gümbel verzweifelt im Kochbuch der Linken geblättert, um endlich auf die Zwangsanleihe zu stoßen. Mit solchermaßen günstig 'geborgtem', faktisch aber enteignetem Geld, soll der Staat Öko-Busse kaufen. Mit diesem Krisenrezept empfiehlt sich Schäfer-Gümbel den Anhängern plumper Umverteilungsgerechtigkeit ebenso wie hilfesuchenden Autobauern und Vertretern einer marktfernen Energiewende. So viele Fliegen mit einer Klappe schafft sonst nur das tapfere Schneiderlein", folgert die F A Z.


      Die FRANKFURTER RUNDSCHAU sieht es so:
      "Eigentlich scheint jeder Vorschlag schon gemacht. Im medialen Überbietungswettkampf hat sich Hessens SPD-Spitzenkandidat Thorsten Schäfer-Gümbel immerhin eine Alleinstellung erkämpft: Während alle Welt die Bürger zum Konsum drängen will, möchte der Newcomer den Reichen einen Teil ihres Geldes abnehmen. Ein paar Schlagzeilen sind dem bundesweit bislang unbekannten Politiker sicher. Irgendwelche Realisierungschancen hat seine Forderung nach einer staatlichen Zwangsanleihe bei Vermögenden trotzdem nicht: Weder in der Regierung noch im Bundestag oder Bundesrat", unterstreicht die FRANKFURTER RUNDSCHAU.


      Die LANDESZEITUNG aus Lüneburg führt aus:
      "Eine Zwangsanleihe ist zweierlei: ein unerlaubter Eingriff in das Eigentumsrecht und eine Schnapsidee. Doch zur Steigerung des Bekanntheitsgrades und zur Anbiederung an das linke Wählerspektrum scheinen alle Mittel recht zu sein. Vor allem in Hessen. Vor allem, wenn man Schäfer-Gümbel heißt. Denn der hessische SPD-Spitzenmann steht vor dem Problem, dass ihn kaum jemand kennt, die Geschichte seiner Vorgängerin Andrea Ypsilanti aber fast jeder. Daher steht fest, dass Schäfer-Gümbel und die Zwangsanleihe eine Gemeinsamkeit haben: Beide haben keine Chance", glaubt die LANDESZEITUNG.


      Kritik kommt auch von der MÄRKISCHEN ODERZEITUNG:
      "Profilieren will sich Schäfer-Gümbel zulasten einer kleinen Minderheit im Volk, die ohnehin schon eine Hauptlast der Steueraufkommen trägt. Offenkundig sieht die SPD - in Panik vor weiteren Erfolgen der Linkspartei - nur noch ihr Heil in der Ansprache von Leistungsempfängern, wie schon Kurt Becks Forderung eines '13. Gehalts' für Hartz IV-Empfänger zeigte. Die Leistungsträger, die all das bezahlen sollen, geraten aus dem Blick. Der Weg zurück zur Umverteilungspartei aber könnte die SPD noch weiter von der Mitte der Gesellschaft entfremden."
      Das war die MÄRKISCHE ODERZEITUNG aus dem brandenburgischen Frankfurt.


      Die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG befasst sich mit der Ankündigung des Auswärtigen Amtes, möglicherweise Gefangene aus Guantanamo in Deutschland aufzunehmen:
      "Die Bundesregierung hat jahrelang verlangt, das Camp aufzulösen. Wenn sie das mit der Aufnahme von Heimat- und Staatenlosen beschleunigen kann, sollte sie es tun. Und sie sollte zugleich den skeptischen Bürgern im Land erklären, dass man sich auf keinen Massenansturm böswilliger Gotteskrieger gefasst machen muss. Und es gibt einen diplomatischen Grund für eine Aufnahme. Dies hilft dem neuen US-Präsidenten Obama beim Bruch mit den unseligen Praktiken der Regierung von George Bush. Der Irak-Krieg und seine Folgen haben die amerikanisch-europäischen Beziehungen mehr als strapaziert. Eine Geste Europas schafft neues Vertrauen im transatlantischen Verhältnis", befindet die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG.


      "Es ist nie gut, wenn sich humanitäre und diplomatische Fragen ins Gehege kommen", betont die KÖLNISCHE RUNDSCHAU.
      "Da macht das Thema Guantanamo keine Ausnahme. Diesen Makel zu tilgen ist eine originäre Aufgabe der Vereinigten Staaten. Dass sich der künftige Präsident Obama der Sache annimmt, ist richtig und selbstverständlich. Er muss nun Vorschläge auf den Tisch legen, wie das Lager geschlossen werden kann, was mit den Gefangenen passieren soll und welche Verfahren noch geführt werden müssen. So einfach ist das nicht, aber von außen kann ihm da keiner helfen. Es besteht kein Grund für Deutschland, sich jetzt vorzudrängen", ist die KÖLNISCHE RUNDSCHAU überzeugt.


      Die Zeitung DIE WELT hält die Ankündigung ebenfalls für voreilig:
      "Denn das ist der dritte Schritt vor dem ersten. Erst einmal muss Barack Obama am 20.Januar in sein Amt eingeführt werden. Dann muss die neue Administration entscheiden, was mit dem Lager geschehen soll. Sodann könnte eine Anfrage aus Amerika kommen, auf die man schließlich reagieren muss. Das grundlose Vorpreschen Frank-Walter Steinmeiers hat sicher eine parteipolitische Grundierung. Die SPD, für die der Außenminister als Kanzlerkandidat ja auch steht, will kurz vor Jahresende noch einmal klarmachen, dass sie die Urheberschaft für alles friedenspolitisch Progressive habe. Diplomatisches Geschick beweist diese marktschreierische Geste nicht", resümiert DIE WELT.


      In der WESTDEUTSCHEN ZEITUNG aus Düsseldorf ist zu lesen:
      "Ausgerechnet der Außenminister drängelt sich vor, dem künftigen US-Präsidenten Barack Obama die Aufnahme unschuldiger Guantanamo-Häftlinge anzubieten. Ausgerechnet Steinmeier, der sich als Kanzleramtsminister geweigert hatte, Murat Kurnaz nach Deutschland zu holen, obwohl die Amerikaner diesen nicht länger für einen islamistischen Terroristen gehalten hatten. Wenn der Kanzlerkandidat der SPD dieses unrühmliche Kapitel vergessen machen will, sollte er sich beim Thema Guantanamo besser zurückhalten", empfiehlt die WESTDEUTSCHE ZEITUNG.


      Die SCHWERINER VOLKSZEITUNG verweist auf folgenden Aspekt:
      "Natürlich muss den Häftlingen aus Guantanamo aus humanitären Gründen geholfen werden. Doch sollte dies in enger Abstimmung mit der US-Regierung und in einer gemeinsamen europäischen Aktion geschehen. Das Thema Guantánamo ist zu ernst, um es innen- und parteipolitisch zu instrumentalisieren. Gilt das Interesse des Außenministers vor allem einer humanitären und rechtsstaatlichen Lösung, sollte er das Problem nicht im Alleingang anzugehen versuchen."
      Mit diesem Zitat aus der SCHWERINER VOLKSZEITUNG endet die Presseschau.



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      Schäfer-Gümbel bedient Umverteilungsgelüste ( SPD-Spitzenkandidat Hessen )