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    Gold- oder Silbermünzen - wie seht ihr das? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.02.09 12:20:10 von
    neuester Beitrag 11.02.09 21:30:13 von
    Beiträge: 19
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      schrieb am 09.02.09 12:20:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Angenommen, es würde zu einem Worst-Case Szenario (je nach Ansicht kann das natürlich auch ein Best-Case sein) kommen und die Edelmetalle würden wieder als Zahlungsmittel (ob offiziell sei dahingestellt) akzepiert werden.

      Alle reden immer von Gold. Aber wie sieht es eigentlich mit Silber aus? Gerade für Leute mit kleinem Budget ist es nicht so einfach mal eben ein paar Unzen Gold zu kaufen. Aber immer mal wieder ein paar Silbermünzen geht schon eher. Sicher, dass man auf Silber Steuer zu zahlen hat spricht dagegen.

      Aber nur mal als reines, mögliche Zahlungsmittel gesehen - ist da Silber mit von der Partie oder nicht? Besten Dank für eure Meinungen!
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 12:53:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.540.113 von frittenbude am 09.02.09 12:20:10also ich hab mir vor ein paar monaten ein paar münzen zugelegt ... silber und vor allem platin. und auch ein paar unzen gold :cool:

      hab mir das zeugs aber hauptsächlich aus dem grund gekauft weil die edelmetalle so günstig wie lange nicht mehr waren ;)

      in den vergangenen wochen haben sie sich ja auch schon wieder ganz gut erholt und steigen schööön
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 12:55:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.540.113 von frittenbude am 09.02.09 12:20:10Warum soll es denn Leuten mit kleinem Geldbeutel leicht gemacht werden? Im Übrigen wenn sich die Größe des Geldbeutels als limitierenden Faktor darstellt, ist es ohnehin sinnvoller Gold zu kaufen, da es hinsichtlich Masse und Volumen bezogen auf seinen Preis, vorteilhafter ist als zB Silber.
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 13:08:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.540.113 von frittenbude am 09.02.09 12:20:10Das "reine" geprägte Gold wird ganz sicher KEIN Zahlungsmittel im herkömmlichen Sinn. Jedoch als "Währungsdeckung" taugt es ideal- zumindest anfänglich. Es ist begrenzt und genießt großes Vertrauen bei den Völkern dieser Erde.

      Selbt wenn man sich entschlösse (ich lese das desöfteren hier) VIRTUELLES Geld einzuführen, müßte es unterlegt werden. Mit was denn, wenn nicht Gold?!

      Der Golkdstandard schützt vor hemmungslosem Wachstum, alles geht halt etwas langsamer vonstatten. Der "Spargedanke" wird sich enorm verstärken.

      Alles vor dem Hintergrund und nach dem Platzen der größten Blase in der Geschichte (Wirtschafts, Währungs UND Finanzkrise).
      Die ungehemmte Verschuldung einiger Staaten sollte uns eine Lehre sein für die Zukunft.
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 13:52:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      News - 09.02.09 10:20
      "Eine Währungsreform droht"

      Weltweit pumpen die Staaten massiv Liquidität in den Wirtschaftskreislauf. Eine fataler Fehler, warnt Thorsten Polleit, Chefvolkswirt von Barclays Capital. Er befürchtet, dass unser Geld künftig deutlich an Wert verlieren wird. Wenn sich nichts ändert, drohe sogar eine Währungsreform. Polleit weiß aber auch einen Ausweg: Gold.



      Handelsblatt: Weltweit wird massiv Geld in den Markt gepumpt. Welche Probleme ergeben sich daraus in der Zukunft?

      Thorsten Polleit: Wenn die Gesellschaften meinen, Probleme lassen sich mit einem Ausweiten der Geldmenge lösen, wird diese Torheit mit Inflation, möglicherweise mit sehr, sehr hoher Inflation, zu bezahlen sein - und mit den damit verbundenen schmerzlichen ökonomischen und politischen Begleiterscheinungen.

      Ist es richtig, Konjunkturpakete durch hohe Verschuldung zu finanzieren?

      Mit dem Papiergeldsystem, in dem das Geld per Kredit geschaffen wird, scheinen sich die Volkswirtschaften in eine Überschuldungssituation manövriert zu haben. Das ist die gesellschaftliche Herausforderung, für die eine Lösung gefunden werden muss. Konjunkturprogramme, ob nun mit Steuern oder Schulden finanziert, helfen da nicht.

      Es gibt bereits erste Stimmen, die vor einer drohenden Währungsreform warnen. Wie real ist eine solche Gefahr?

      Solange der Staat die Hoheit über die Geldmenge innehat, ist die Gefahr real. Das zumindest legt die leidvolle Geschichte des staatlichen Geldes nahe.

      Rechnen Sie mit weiteren Verwerfungen auf den Devisenmärkten?

      Alle westlichen Länder stehen gewissermaßen vor dem gleichen Scherbenhaufen. Das spricht eigentlich nicht für große Wechselkursbewegungen. Vermutlich wird jedoch der US-Dollar gestärkt hervorgehen.

      Wie könnte ein Ausweg aussehen?

      "Free Banking" heißt die Lösung, also das Privatisieren des Kredit- und Geldsystems. Die vorhandenen Bankverbindlichkeiten werden an das Gold angebunden, das noch in den Kellern der Zentralbanken lagert. So erhält die ausstehende Papiergeldmenge einen Anker. Danach können Angebot und Nachfrage frei über die Quantität und Qualität des Geldes befinden. Vermutlich würde ein Goldstandard entstehen, oder ein Bimetallismus, in dem Gold und Silber Anker des Geldes werden.

      Welche Staaten hätten Interesse an einer Goldpreis-Bindung?

      Nochmal, es geht um das Privatisieren des Kredit- und Geldsystems. Vermutlich haben die Regierungen selbst kein großes Interesse an einem Geldsystemwechsel, denn sie brauchen das Papiergeld, um den Umverteilungsstaat zu finanzieren. Aber die Bürger haben ein Interesse an gutem Geld.

      Wie ließe sich diese in der Praxis umsetzen?

      Am Anfang steht die Willensbekundung des Volkes für gutes Geld. Der Rest ergibt sich von ganz allein.

      Welche Lehren lassen sich aus früheren Krisen ziehen?

      Ist das Geldsystem erst einmal erschüttert, ist die Gefahr groß, dass die freiheitliche Gesellschaftsordnung Schaden nimmt. Interventionismus und Sozialismus breiten sich aus. Freiheit und gutes Geld sind eben untrennbar miteinander verbunden.

      Thorsten Polleit, geboren am 4. Dezember 1967, ist seit Oktober 2000 bei Barclays Capital als Chief German Economist tätig.



      Quelle: Handelsblatt.com

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      schrieb am 09.02.09 15:21:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      Gold und silber hab ich reichlich, aber nicht jetzt zu Blasenpreisen, sondern bereits sehr viel früher gekauft.
      Das ganze Geschwafel betr. Währungsreform und was sonst so alles
      von den Goldgurus in den Raum gestellt wird, halt ich persönlich für Schwachsinn...
      Ich sehe bisher nur Deflation und sonst gar nichts, außer bei
      Gold, und das ist eindeutig eine Blase und Blasen haben
      die Eigenschaft irgendwann zu platzen.
      Nix für ungut
      ElLute
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 17:26:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.541.613 von ElLute am 09.02.09 15:21:19ja wenn die "Goldblase" nur platzen würde! Ich täte dann kaufen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 18:13:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.542.903 von Dorfrichter am 09.02.09 17:26:31das wird sicher nicht passieren,da es keine blase ist....weder bei silber noch bei gold...und wie der reale preis aussieht lässt sich zur zeit wohl am besten bei ebay sehen...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 18:45:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      Also ich kann mich noch gut erinnern, wie die Goldblase 1980
      geplatzt ist, damals war Inflation das große Thema und niemand
      konnte sich auch nur annähernd vorstellen, daß die Regierungen das in den Griff kriegen, Zinsen lagen in D bei 10%in USA gar bei fast 20%, da waren 850$ pro Unze angemessen, aber bei heutiger
      Deflation, guck mal auf den Ölpreis, ist der Goldpreis eindeutig
      hochgehedged und wird runterkommen.
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 19:00:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.543.646 von ElLute am 09.02.09 18:45:16...ist der Goldpreis eindeutig
      hochgehedged und wird runterkommen.


      Eindeutig hochgehedged mit sehr viel Geld. Im Momment sieht es indes eher nach Vergrößerung des Hedgehebels aus. Runterkommen wird er aber wann?
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 19:03:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.543.761 von T.Hecht am 09.02.09 19:00:25Wenn er runter gekommen ist, kostet die ?Goldmark?=?1Unze? wahrscheinlich eine ?Mark? aber ist eigentlich egal, weil Gold nun mal nutzlos ist.
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 22:14:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      @THecht, wenn Gold "Nutzlos" ist, was ist dann Papiergeld? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 00:11:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.540.113 von frittenbude am 09.02.09 12:20:10Wenn du davon ausgehst, dass Silber oder Gold als Zahlungsmittel akzeptiert wird ( was meine momentane Meinung ist) bekommst du ein Problem. Bullion- Münzen mit reinen Silber wird dir niemand wechseln können. Vielmehr benötigst du Münzen mit Silberanteil- 10 Euro-Münzen, Schillinge bis 1973, 2 und 5 Reichsmark bis 1939- Münzen mit Akzeptanz. Schlage dir vor, bei ebay vorbeizuschauen. Aber wehe, du überbietest mich. Schon teuer genug.
      Übrigens Haraldo, ich wollte mir mit einem 1000 000 Euro- Schein schon immer eine Zigarre anzünden.
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 09:10:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.545.688 von spielkind0815 am 10.02.09 00:11:23hallo
      habe in meinem näheren umkreis bei banken nur 15 silberlinge bekommen 5 + 10 €
      müsste man bestellen wurde mir gesagt - nix auf lager - ich werde jetzt noch einige banken abklappern und die "reste" aufkaufen (österr)

      war in ungarn und versuchte dort auf der bank einige silberlinge zu kaufen - staunende angestellte erklärten mir dass sie ihr geld zum kauf von lebensmitteln brauchen und keine münzen erstehen - so etwas bekommt man nur in der grosstadt oder bei der zentralbank -
      (uns gehts also noch gut - wir können münzen zum "rumliegen" kaufen)

      wer hat MAILADRESSEN zu ungarischer - tschechischer oder sonst einer ausländischen zentralbank bei der man vielleicht silberlinge kaufen kann !!!???
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 20:17:54
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.546.357 von stimmtdas am 10.02.09 09:10:07Warum bestellst du nicht bei deiner Hausbank? Außerdem kannst du ja mal bei den Filialen der Bundesbank anrufen, inwieweit dort Bestände vorrätig sind. www.bundesbank.de
      Bei den jeweiligen Münzhändlern kann man auch kaufen. Wie es in Österreich läuft weiß ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 20:22:36
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo,

      ich rate jedem ab Gold- oder Silbermünzen zu kaufen, weil es vielleicht bald etwas viel Besseres gibt.

      Wenn demnächst aus bekanten Gründen die Nachfrage nach Papiergeld nachlässt, müssen sich die Regierungen eine neue Lösung einfallen lassen. Gold- und Silbermünzen sind da nicht sehr praktisch, so ein wertvolles Zeug werden die Regierungen doch nicht unter die Leute verteilen wollen. Und wie wollen sich dann die Regierungen zukünftig verschulden?

      Ich vermute, dass die Notenbanken und die Regierungen folgende Lösung anstreben - vergoldetes Eisengeld

      Diese Lösung hätte folgende Vorteile:

      :DDie Münzen sehen genauso schön aus, wie Goldmünzen.
      :DDie Münzen wären viel stabiler als reine Goldmünzen.
      :DMan kann bei Bedarf viel mehr neues Geld produzieren.
      :DNiemand traut sich auf diesen Münzen herumzubeißen, das dient der Seuchenbekämpfung und der Volksgesundheit.
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 20:51:52
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.552.686 von onlineorakel am 10.02.09 20:22:36Ach nö, Eisen brauchen wir zum Bau von Panzern. Dann schon lieber Kieselsteine als Währung einführen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 22:00:43
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.540.113 von frittenbude am 09.02.09 12:20:10Hallo,

      Sehe bei Gold, wie auch bei Öl, dass es unnötig gepusht wird.

      Habe zwar selber ein kleines bisschen Gold, aber das verkauf ich, wenn der Kurs wieder bisschen weiter steigt.

      Hat jemand mal ein Artikel, der objektiv ist? Lese nur Subjektiven Kram...
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 21:30:13
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.553.516 von revolt am 10.02.09 22:00:43Denke nicht, dass du einen wirklich objektiven Artikel finden wirst. Die Anlage in Gold ist mittlerweile eine „Glaubensfrage“ geworden. Es ist die Annahme von Wahrscheinlichkeiten, die in nächster Zeit kommen werden. Wenn du Aussagen finden willst, schaue dir die Gold- Charts in den entsprechenden Währungen an. Der Chart in Euro- oder Pfund ist erst später angesprungen. Anleger orientierte Artikel findest du in den entsprechenden Wirtschaftszeitungen- Handelsblatt, wiwo. Mein Tipp, um auf der für dich sicheren Seite zu stehen: Einfach einen persönlichen Stop- Kurs setzen und nachziehen. Hat den Vorteil, keinen Gewinn zu verpassen.


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