Lebenslange Haft für Josef Fritzl - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.03.09 16:11:44 von
neuester Beitrag 20.03.09 13:18:29 von
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St. Pölten (dpa) - Der Inzesttäter von Amstetten, Josef Fritzl, muss lebenslang ins Gefängnis. Ein Schwurgericht im niederösterreichischen St. Pölten sprach den 73-Jährigen am Donnerstag des Mordes durch unterlassende Hilfeleistung an seinem neugeborenen Sohn Michael schuldig.
Außerdem wurde er in allen weiteren Anklagepunkten wie der Sklaverei schuldig gesprochen.
Zuvor hatte Staatsanwältin Christiane Burkheiser die Ansicht vertreten, dass Fritzl 1996 seinen nach der Geburt in einem Kellerverlies lebensbedrohlich erkrankten Sohn und Enkel Michael bewusst habe sterben lassen. Dadurch habe er sich des «Mordes durch Unterlassung» schuldig gemacht.
«Dafür verdient er die Höchststrafe», sagte sie in Richtung der Geschworenen. Die Verteidigung wies dagegen den Mordvorwurf zurück und bat um Verständnis für Fritzl, der vermutlich «sowieso für 20 Jahre ins Gefängnis kommt.» Nach den insgesamt 40-minütigen Plädoyers erhielt der Angeklagte Fritzl das Schlusswort. «Ich bereue es aus ganzem Herzen, was ich meiner Familie angetan habe. Ich kann es leider nicht mehr gut machen. Ich kann nur schauen, den Schaden nach Möglichkeit zu begrenzen.»
Zuvor hatte die für Fritzls Tochter Elisabeth auftretende Opferanwältin Eva Plaz ebenfalls die Höchststrafe wegen Mordes an dem neugeborenen Michael Fritzl gefordert. Plaz, die im Namen Elisabeths an dem Prozess teilgenommen hatte, wies die zwölf Geschworenen darauf hin, dass Josef Fritzl nach der Geburt des kranken Kindes Ende April 1996 sehr wohl gewusst habe, dass der Säugling lebensgefährlich erkrankt war. «Michael ist durch Qualen gestorben, und meine Mandantin musste ihm dabei tagelang zusehen», rief sie den Schöffen zu. «Der Angeklagte hat sich zum Herrn über Leben und Tod gemacht. Dafür muss er bestraft werden.»
Im Gegensatz zur Anklägerin und Opferanwältin versuchte Fritzls Verteidiger Rudolf Mayer den Vorwurf des Mordes durch Unterlassung zu entkräften. Fritzl hatte sich am Mittwoch auch in diesem Punkt schuldig bekannt. Mayer bestätigte in seinen Ausführungen, dass Fritzls Tochter Elisabeth am Mittwoch bei der Vernehmung ihres Vaters im Gerichtssaal anwesend war. Schon vorher sei der Angeklagte «sichtlich verfallen», meinte Mayer.: «Als er bemerkt hat, dass die Elisabeth dort (auf der Zuschauertribüne) sitzt, war's mit ihm ganz aus!» sagte der Verteidiger.
Außerdem wurde er in allen weiteren Anklagepunkten wie der Sklaverei schuldig gesprochen.
Zuvor hatte Staatsanwältin Christiane Burkheiser die Ansicht vertreten, dass Fritzl 1996 seinen nach der Geburt in einem Kellerverlies lebensbedrohlich erkrankten Sohn und Enkel Michael bewusst habe sterben lassen. Dadurch habe er sich des «Mordes durch Unterlassung» schuldig gemacht.
«Dafür verdient er die Höchststrafe», sagte sie in Richtung der Geschworenen. Die Verteidigung wies dagegen den Mordvorwurf zurück und bat um Verständnis für Fritzl, der vermutlich «sowieso für 20 Jahre ins Gefängnis kommt.» Nach den insgesamt 40-minütigen Plädoyers erhielt der Angeklagte Fritzl das Schlusswort. «Ich bereue es aus ganzem Herzen, was ich meiner Familie angetan habe. Ich kann es leider nicht mehr gut machen. Ich kann nur schauen, den Schaden nach Möglichkeit zu begrenzen.»
Zuvor hatte die für Fritzls Tochter Elisabeth auftretende Opferanwältin Eva Plaz ebenfalls die Höchststrafe wegen Mordes an dem neugeborenen Michael Fritzl gefordert. Plaz, die im Namen Elisabeths an dem Prozess teilgenommen hatte, wies die zwölf Geschworenen darauf hin, dass Josef Fritzl nach der Geburt des kranken Kindes Ende April 1996 sehr wohl gewusst habe, dass der Säugling lebensgefährlich erkrankt war. «Michael ist durch Qualen gestorben, und meine Mandantin musste ihm dabei tagelang zusehen», rief sie den Schöffen zu. «Der Angeklagte hat sich zum Herrn über Leben und Tod gemacht. Dafür muss er bestraft werden.»
Im Gegensatz zur Anklägerin und Opferanwältin versuchte Fritzls Verteidiger Rudolf Mayer den Vorwurf des Mordes durch Unterlassung zu entkräften. Fritzl hatte sich am Mittwoch auch in diesem Punkt schuldig bekannt. Mayer bestätigte in seinen Ausführungen, dass Fritzls Tochter Elisabeth am Mittwoch bei der Vernehmung ihres Vaters im Gerichtssaal anwesend war. Schon vorher sei der Angeklagte «sichtlich verfallen», meinte Mayer.: «Als er bemerkt hat, dass die Elisabeth dort (auf der Zuschauertribüne) sitzt, war's mit ihm ganz aus!» sagte der Verteidiger.
zu milde.
es gibt keine gerechte starfe für das was herr fritzl gemacht hat
es gibt keine gerechte starfe für das was herr fritzl gemacht hat
Mehr infos mit bilder und video gibts hier:
http://www.bild.de/BILD/news/fritzl-josef/artikel/2009/03/19…
http://www.bild.de/BILD/news/fritzl-josef/artikel/2009/03/19…
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.804.060 von sneake am 19.03.09 16:11:44Alles andere wäre auch absolut unverständlich gewesen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.804.126 von Peederwoogn2 am 19.03.09 16:18:09Da hast du recht.
Er müsste auch 24 Jahre in ein dunkles Loch mit Ratten einge-
sperrt werden.Aber er ist alt und kann Vergewaltigungen
,Schwangerschaften und Geburten nicht mitmachen.
Es gibt leider keine Gerechtikeit.
Er müsste auch 24 Jahre in ein dunkles Loch mit Ratten einge-
sperrt werden.Aber er ist alt und kann Vergewaltigungen
,Schwangerschaften und Geburten nicht mitmachen.
Es gibt leider keine Gerechtikeit.
Der Express in Köln (einer Boulevard Zeitung) hatte gestern mit "nur 6 Jahre für Fritzl" getitelt. Das hatte mich schon an der Rechtssprechung im Nachbarland zweifeln lassen.
Klar kann das Leid nicht mehr ungeschehen gemacht werden. Es sollte aber schon gewährleistet sein, daß ein Schwein wie dieser Fritzl sein Leben lang nicht mehr rauskommt!
Klar kann das Leid nicht mehr ungeschehen gemacht werden. Es sollte aber schon gewährleistet sein, daß ein Schwein wie dieser Fritzl sein Leben lang nicht mehr rauskommt!
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Dieser Beitrag wurde moderiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.804.060 von sneake am 19.03.09 16:11:44Schön langsam im Knast verhungern lassen das Schwein !!!
... Harsch kritisierte die britische "Times" am Freitag die Ermittlungen und den anschließenden Prozess in St. Pölten. Österreich müsse sich nun jenen Fragen stellen, die während des Gerichtsverfahrens nicht gestellt worden seien. "Dazu gehört die grundsätzliche Frage, ob eine Kultur der Vetternwirtschaft sowie der Geheimniskrämerei und Inkompetenz der Polizei und der Sozialdienste vor dringend nötigen Reformen geschützt haben", schreibt die Zeitung. Für die Fälle der entführten Natascha Kampusch und der eingekerkerten Elisabeth F. müsse die Antwort ja lauten. "Und das bedeutet, dass sich derartige Verbrechen früher oder später wiederholen werden." ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,614522,00.html
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