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    Wann bricht jetzt endlich mal alles zusammen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.04.09 01:40:22 von
    neuester Beitrag 30.01.11 16:23:24 von
    Beiträge: 58
    ID: 1.149.885
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    DAX
    ISIN: DE0008469008 · WKN: 846900
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      Avatar
      schrieb am 24.04.09 01:40:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich finde es ja langsam schon nervig, aber vieleicht kann mir mal jemand erklären, wann endlich der totale Zusammenbruch der Märkte stattfinden wird.
      Seit einem Jahr schwätzen hier die Dampfplauderer von einem finalen Ende. Manche sehen den DAX bei 1.000 Punkten noch überbewertet.
      Vor vier Monaten habe ich schon mal einen Thread zu diesem Thema aufgmacht. Damals wurde hier versprochen, daà der DAX im Frühjahr 2009 ganz sicher bei 2.000 Punkten steht. Und was ist jetzt?
      Jede Menge schlechte Nachrichten, die Wirtschaft soll voll schlecht gehen usw.
      Was macht der DAX? Warum zahlen alle Unternehmen Dividende?

      Ach ihr Analysten und selbsternannten Börsengurus ... ihr seit alle ganz groÃe Looser!

      :p
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 01:59:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      der ausverkauf war schon im februar, jetzt geht es wieder steil bergauf !:lick:
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 03:20:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.031.661 von pardon am 24.04.09 01:40:22leg dich in die badewanne und mach es auf die art der römischen
      senatoren. dann hast du deinen sehnlichst erwarteten großen zusammenbruch.
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 06:15:45
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 06:56:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.031.737 von Nuclear_Winter am 24.04.09 06:15:45:laugh:

      aber er wird wohl nicht begreifen können, woran du das fest machst :laugh: :laugh: :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 24.04.09 08:02:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      Tja, niemals auf D. Müller und Co. hören . Immer ne eigene Meinung haben - ist am besten :kiss:
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 08:05:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.031.661 von pardon am 24.04.09 01:40:22was bist du den für ein :keks:

      dann kannst du dir schon mal ne waffe kaufen wenn das chaos anfängt :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 08:11:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      Dubioser Thread... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 08:15:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.031.661 von pardon am 24.04.09 01:40:22#1

      Viele Instis haben das Tief verpasst. Das merkst du schnell bei ihren Kommmentaren.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 08:26:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.031.661 von pardon am 24.04.09 01:40:22 ... wenn GM und Crysler Chapter 7/11 anmelden und wenn dann die Zulieferfirmen ebenfalls in den Bankrott gehen.

      ... daraus folgt, das Banken vor weiteren Ausfällen stehen durch Firmeninsolvenzen und Privatinsolvenzen.

      ... "Sell in May and Go Away, but remember to come back in November"
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 08:42:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.032.011 von kosto1929 am 24.04.09 08:15:29Was willst du denn? :laugh:

      Du bist doch wohl der größte Hampelmann und Dummschwätzer hier

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1149316-1-10/kuka…

      und zu feige bist du auch noch Stellung zu nehmen auf Plasirs Fragen

      http://www.aktienboard.com/forum/f7/kuka-spekulation-komplet…

      lächerlich

      http://www.aktienboard.com/forum/f40/traumberuf-trader-t1058…

      so und jetzt renn' los, geh jammern und rumheulen bei den Moderatoren wie du es sonst immer machst :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 08:44:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.031.661 von pardon am 24.04.09 01:40:22Finde es auch grauenvoll, wer sich alles analyst schimpft und dafür auch noch geld bekommt, ABER für dein trading bist DU verantwortlich und wenn es runtergeht mit den kursen, dann kaufe halt puts statt calls und aktien :keks:
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 09:17:02
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.032.070 von teecee1 am 24.04.09 08:26:58... und genau das wird nicht eintreffen -- mai09 dax Ü5000 :look:
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 09:17:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.031.661 von pardon am 24.04.09 01:40:22Wahrscheinlich bist Du vor Deinem Bett zusammengebrochen:D
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 09:45:55
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich wollte mit diesem Thread eigentlich darauf hinweisen, daß hier vor einem halben Jahr viele rumheulten und der Meinung waren, daß man zwischen DAX 4.000 - 5.000 im Jahr 2008 auf keinen Fall noch abgeltungssteuerfreie Aktien-Positionen aufbauen sollte.
      Damals wurde ich ausgelacht, und mir wurde mitgeteilt, daß ich mein Geld auch gleich zum Fenster rauswerfen könnte. Wenn ich mir dagegen meine Depot-Perlen jetzt so ansehen, fällt mir eher das Gegenteil auf.

      :p
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 09:54:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.032.673 von pardon am 24.04.09 09:45:55Wenn Du es nur an der nominalen DAX Zahl festmachst (gerade auch im Vergleich zu März 2003):

      - Rechne den DAX mal mit den Aktien, die März 2003 auch enthalten waren.
      - Und alle ohne Gewichtung, da ja privat niemand so unterschiedlich gewichten würde. Zusätzlich noch die Kappung von VW vor ein paar Monaten.
      - Dann die Dividenden rausrechnen.
      - Dann wäre volkswirtschaftlich betrachtet auch noch die Inflation rauszurechnen.

      Wahrscheinlich waren wir damit im März 2009 mit 3600 Punkten genauso tief wie 2003 bei 2200 Punkten.

      Also, es war doch alles zusammengebrochen, inklusive Anleihekursen und vielem mehr.
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 09:55:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      auch 2003 war alles so schlecht , für die Analysten sowieso

      - die Charttechniker wollten damals immer den 2200er Doppelboden .....

      alles kam doch anders, als es kommen sollte....

      Avatar
      schrieb am 24.04.09 10:42:28
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.031.661 von pardon am 24.04.09 01:40:22....wenn im September Rot-Rot an die Macht kommen sollte!;)
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 11:00:51
      Beitrag Nr. 19 ()
      Schon schlimm hier wie viele gleich persoenlich werden - sind wohl schlecht erzogen worden !?

      Ich selbst rechne mit Staenden zw. 3500-400 spaetestens im Herbst.
      Und wenn naechstes Jahr Ende Februar/Anfang Maerz die Arbeitslosigkeit um 1 Mio zugelegt hat gehts wohl sogar noch unter 3000.

      Kenne jede Menge Leute die aktuell in Kurzarbeit sind und von denen mittlerweile auch noch der kpl. Verzicht auf Urlaubs- und Weihnachtsgeld gefordert wird obwohl das Entlassungsrisiko weiterhin auf hohem Niveau bestehen bleiben wird.
      Das sind Nettoausfaelle im mittleren einstelligen Tausend Euro-Bereich pro Haushalt und auf das Jahr gerechnet.

      Und das sind Personen mit guten Einkommen - also Mittelstand auf dessen Fundament dieses Land besteht.

      Ich wuensche mir ein baldiges Bergauf aber realistisch gesehen steht dass Schlimmste noch bevor.

      Dagegen ist die Bankenkrise wohl noch harmlos........
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 11:01:35
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.033.229 von mija am 24.04.09 10:42:28Wenn dann Anfang 2010 Lafontaine als Finanzminister hinwirft, gibt es auch wieder einen Freudensprung von 10%. Täglich grüßt das Murmeltier .....
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 11:15:18
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.033.406 von Ciccarelli am 24.04.09 11:00:51Erst im Sommer wird das Ausmaß der wirtschaftliche Katastrophe sichtbar werden.

      Folgende Bereiche werden es dann erst so richtig merken:
      - Tourismus
      - Fluggesellschaften (Lufthansa zum Beispiel)
      - Gaststätten


      Die trifft es bereits schon hart:

      Ingenieurbüros (Bertrandt, Ferchau, Invenio, RLE)
      Maschinenbauer ( Diskus Werke, Rofin Sinar Laser,Man Roland, Heidelberger Druck) , Fahrzeugbranche, etc.

      - Fast keine Aufträge
      - müssen hohe Rabatte geben (Audi erwartet ca. 18% Rabatt von Lieferanten)

      - bauen Personal ab


      Gegen Ende des Jahres wird erst so richtig wahrgenommen, dass immer mehr in Kurzarbeit sind und man nun auch dazu gehört!

      Das ArbeitsAMT wird mehr Geld brauchen um diese zu bezahlen-nun direkt aus den stattlichen Geldtöpfen. Bedeutet noch mehr Schulden.

      Erst Mitte 2010 wirde es eine leichte Bessserung eintreten-so schätze ich es ein.

      Gruß

      techniker2005 - selbst starkt angeschlagen von der Krise!
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 11:19:59
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.032.070 von teecee1 am 24.04.09 08:26:58wenn GM und Crysler Chapter 7/11 anmelden und wenn dann die Zulieferfirmen ebenfalls in den Bankrott gehen.

      Es werden ja immer Auos gekauft, dann eben von Ford,
      oder VW,
      macht doch nichts wenn schwächere wegfallen.

      Ford wird wohl die weggefallenen die Anteile von GM übernehen.

      Dann gibts einige neue Giganten.
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 11:41:49
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.032.756 von walker333 am 24.04.09 09:54:07"Wahrscheinlich waren wir damit im März 2009 mit 3600 Punkten genauso tief wie 2003 bei 2200 Punkten"

      Nein, wenn du die ganzen Faktoren, die du aufgezählt hast, in die Rechnung miteinfließen lässt, waren die 3600 im März deutlich niedriger als die 2200 im Jahr 2003.
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 11:44:46
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.031.661 von pardon am 24.04.09 01:40:22nimm dir ein altes kartenspiel,bau eine pyramide und püscher drauf!!!
      dann bricht alles zusammen!!!!
      versprochen!

      cf
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 13:37:42
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.033.592 von Goldwalla am 24.04.09 11:19:59Keine Angst vor einem GM Zusammenbruch,
      Ford erlebt gerade ein Kursfeuerwerk.
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 14:30:45
      Beitrag Nr. 26 ()
      Immer dieser Blödsinn!!!

      Ich hab ja schon vor einiger Zeit die Abschaffung dieser ganzen Prognosen-Institute gefordert:

      Thread: Abschaffung sinnloser Wirtschafsinstitute wie Wirtschaftsweise, IFO etc. pp.


      Weil nichts als Schwachsinn dabei rauskommt!

      "Wenn GM pleite geht, dann gehen auch die ganzen Zulieferer pleite"


      Ach ja?


      GM IST längst pleite, die Autos kauft so oder so keiner!

      Das heisst aber noch lang nicht, dass niemand auf der Welt mehr Autos kauft, sondern das heißt eigentlich nur, dass diese Autos halt nicht mehr von GM hergestellt werden.

      Die Autos sind dann aber auch nicht einfach da oder wachsen an Bäumen, sondern müssen genauso hergestellt werden.


      Und hier mal ein Blick auf die vielen "Arbeitsplätze" in der PKW-Produktion:

      Avatar
      schrieb am 24.04.09 14:56:38
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.033.592 von Goldwalla am 24.04.09 11:19:59Anscheinend verstehen es nur wenige...


      Der Bedarf an neuen Fahrzeugen ist nahezu komplett gedeckt!

      Das war vor der Krise schon, denn da waren die Autos noch sehr gut in Schuss und somit bestand keine Notwendigkeit sich was neues zu kaufen.

      Beobachtet doch Anzahl der Autos und den Zusand, wenn ihr mal wieder im Supermarkt, Baumarkt oder Möbelmarkt seid!

      Ebenso mit der Elektronik. Nahezu die meisten habe einen Flachbildschirm und auch ihr Dritthandy. Das langt.

      Dadurch fehlen die Impulse etwas neues zu kaufen.

      Märkte sind gesättigt-Fachjargon
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 15:19:16
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.035.362 von techniker2005 am 24.04.09 14:56:38...gibs einfach auch. die letzten beißen die hunde.
      schon in den 20ern gabs viele besserwisser die meinten noch cash verdienen zu müssen.
      die haben das geld nachher in den ofen geworfen, während die gold- und häuslesbesitzer fein raus waren.
      ich gebe auf für andere mitzudenken, ich habe selbst genug um die ohren (tätig in einer der krisenbranchen)
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 15:21:05
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.035.574 von TafkaLDS am 24.04.09 15:19:16oops. ich meinte: gibs einfach AUF ;)
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 15:51:15
      Beitrag Nr. 30 ()
      „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“

      mfG
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 16:03:51
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.033.406 von Ciccarelli am 24.04.09 11:00:51Das Schlimmste steht vielleicht noch dem Arbeitsmarkt bevor,
      ob das noch die großen Auswirkungen auf die Aktienmärkte hat,
      möchte ich bezweifeln. Die Kosten werden heruntergefahren,
      auch durch Entlassungen,so grausam es klingen mag, könnte
      davon der Aktienmarkt sogar profitieren. Für mich waren die
      letzten Monate die schlimmere Zeit, als die Aufträge plötzlich
      wegbrachen. Jetzt können die Unternehmen darauf reagieren, bzw.
      die Folgen des schweren "Erdbebens" abarbeiten. Was jetzt noch
      nach meiner Meinung kommt, sind nur noch "Nachbeben", die aber
      noch verkraftbar sein werden-nach m.M.
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 16:11:44
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.036.056 von maulbeer am 24.04.09 16:03:51Wo soll auch die ganze Kohle hin, welche da frisch gedruckt unters (Banken)-Volk geschmissen wurde und wird?

      An die Börse natürlich...

      Ohne Worte - andere Gründe gib`s nicht!

      Hier nährt nicht die Hausse die Hausse, sondern die FED, EZB ...

      macht die Augen auf!

      Gruß F4
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 16:18:46
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.035.149 von timekiller am 24.04.09 14:30:45Natürlich werden immer Autos gekauft, nur halt immer weniger. Was wenig mit der Krise, sondern neoliberalen Ausbeuterpolitik zu tun hat.

      Immer mehr Menschen können sich keinen Neuwagen oder gar kein Auto kaufen. Der Mittelstamd bricht weg, es gibt immer mehr Arme und Superreiche. Doch Superreiche können den Kauf der fehlenden Massen dafür nicht kompensieren...
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 21:35:53
      Beitrag Nr. 34 ()
      Das Licht am Ende des Tunnels, was einige sehen, ist leider ein entgegenkommender Zug.
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 19:02:54
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.038.565 von teecee1 am 24.04.09 21:35:53ja so ungefähr sehe ich es auch....


      wenn man alles mal ganz nüchtern betrachtet:

      wenn die selben Leute, Firmen, Bankenkonglumerate weiterhin das Heft in der Hand behalten und über wohl und wehe der Politik und der Börse zu bestimmen haben, warum sollte es meinetwegen in 20 bis 30 Jahren anders laufen als derzeit?
      Warum sollte dann nicht alles das, was heute ist, vergessen sein und wieder mal die Gier das Hirn fressen?
      Und.... frage ist dann ja auch, wird dann alles noch viel schlimmer als wenn es jetzt Zusammenbrechen würde?

      Ich glaube...ja.

      Und deswegen wäre es vernünftig, es JETZT zusammenbrechen zu lassen.

      Das wird man meiner Meinung nach aber nicht zulassen, weil die Leute, die uns alle in die Scheisse geritten haben, weiter die Macht behalten. So sieht es aus.

      Also ist die Wahrscheinlichkeit das die Börse weiter steigt bzw. seitwärts tendiert höher, als dass es Börsentechnisch einen weiteren Crash gibt.

      Der Preis den unsere Nachkommen in einigen Jahrzehnten womöglich für die Dreistigkeit und die Uneinsichtigkeit der jetzigen Verantwortlichen zahlen müssen, könnte sehr hoch sein,.... ja bis hin zu einem alles zerstörerenden letzten Weltkrieg.

      wollen wir daher hoffen, das wir alle aus dieser Krise unsere Lehren ziehen (gezogen haben) und das, was geschehen ist, niemals VERGESSEN. Nur so haben wir eine Chance für die Zukunft und unsere Nachfahren.
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 19:21:19
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.042.899 von risk0207 am 26.04.09 19:02:54wollen wir daher hoffen, das wir alle aus dieser Krise unsere Lehren ziehen (gezogen haben) und das, was geschehen ist, niemals VERGESSEN. Nur so haben wir eine Chance für die Zukunft und unsere Nachfahren.

      Meinst Du wirklich, dass nicht vergessen / verdrängen reicht? Bedarf es nicht wesentlicher Änderungen? Denn wenn sich nichts ändert, wer oder was sollte die Krise beenden?
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 19:45:23
      Beitrag Nr. 37 ()
      Da sind wieder mal die sozialistischen Apokalyptiker unterwegs. Das Problem ist: Wir haben in unserer Wirtschaft nicht zu viel , sondern zu wenig Liberalismus.
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 19:55:04
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.043.066 von Hoesenvoegler am 26.04.09 19:45:23Ich kann Dir in so weit zustimmen, als dass wir eine liberalere, unbürokratischere Wirtschaft brauchen, doch keine Monopole und keine Unternehmen / Banken, die sogar "systemrelevant" sind. Dann hat das System versagt.
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 20:09:55
      Beitrag Nr. 39 ()
      Immer diese Hektik auf der einen oder anderen Seite, wenn sich die Indizes mal irgendwohin bewegen, und die verzweifelte Suche nach Weltuntergangs- oder Lift-Off-Argumenten, die mehr der Selbstberuhigung dienen als irgendwo objektiv begründet sind (woher auch objektive Begründungen bei dem, was wir wirklich wissen - machen wir uns doch nichts vor).
      Jedenfalls bringt es auch nichts, den sog. Analysten nachzuhecheln, die wissen auch nix, und wenn, dann sagen sie es nicht! Dann immer noch lieber aufgrund eigener Recherche für sich Kurse/KGV's etc. setzen und kaufen, wenn diese erreicht werden. Punkt.
      Und wenn sie nicht bei allen Werten erreicht werden - na und? Dann eben das nächste Mal.
      Diese Angst irgendwo ein paar Prozent zu verlieren oder, schlimmer noch, irgendwo ein paar Prozent nicht zu gewinnen, ist wirklich erbärmlich.
      Ich persönlich rechne noch mit WESENTLICH günstigeren Einstiegskursen als jetzt, zu denen ich mein Depot, sofern sie eintreffen, weiter mit langfristiger Perspektive aufstocken werde.
      Wenn ich falsch liege, dann werden wohl die Werte, die ich schon habe, auch noch weiter steigen. Auch kein Beinbruch. ;)
      Am nervösesten sind mir immer die "All-In-" und die "All-Out-Strategen". Die einen flattern bei jeder Bewegung nach unten, die anderen bei jeder nach oben. Ein Scheißleben habt ihr da. :p
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 20:16:59
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.043.066 von Hoesenvoegler am 26.04.09 19:45:23zuviel Liberalismus an der falschen Stelle (hoffentlich GEHABT)
      Avatar
      schrieb am 28.06.09 10:34:21
      Beitrag Nr. 41 ()
      [urlMetallindustrie:]http://www.wiwo.de/politik/metallindustrie-lage-noch-desastroeser-als-angenommen-401326/ Lage noch desaströser als angenommen[/url]
      27.06.2009

      Der Metall- und Elektroindustrie geht es noch schlechter als befürchtet. Noch unveröffentlichte Zahlen des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, die der WirtschaftsWoche vorliegen, zeigen, dass die Zahl der Beschäftigten seit Dezember um 124.000 gesunken ist. ...
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 20:21:14
      Beitrag Nr. 42 ()
      Leider ist es so gekommen, wie ich es vorher auf der Seite 2 beschrieben habe: Gegen Ende des Jahres wird man erst so richtig sehen, wer alles in Kurzarbeit oder gar Arbeitslos ist.

      Die Insolvenzen nehmen täglich zu, jetzt trifft es auch die "guten" firmen, die immer sparsam waren und von den Banken weitgehend unabhängig.

      Bei 50% weniger Umsatz und gleichen Fixkosten kann man sich schon ausrechnen, wie lange ein Betrieb so etwas durchstehen kann...

      Kurzarbeit hilft das finanziell den firmen schon, es verlagert nur aber nur das ganze ein wenig auf das Arbeitsamt.

      Die Geschäftsführergehälter, die Autos, die Mieten, Kredite, diese alle können vom Umsatz nicht mehr gedeckt werden--> Insolvenz ist die Folge!
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 20:49:49
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.602.523 von techniker2005 am 19.07.09 20:21:1470% der insolventen Betriebe geben als Hauptgrund die:mad::mad:
      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      zinslosen Zwangskredite(Steuern,Sozialabgaben) als HHauptgrund
      an;die anderen Kosten lassen sich reduzieren
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 15:31:34
      Beitrag Nr. 44 ()
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 16:14:50
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.031.661 von pardon am 24.04.09 01:40:22Morgen, ganz bestimmt!!!1 :eek:

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.09.09 13:43:06
      Beitrag Nr. 46 ()
      „Dass man den Zug kommen sehen kann, heißt nicht unbedingt, dass man Ihm rechtzeitig aus dem Weg springt“. ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 16:39:04
      Beitrag Nr. 47 ()

      Die Gemeine Wespe [Quelle: Zeichnung Soenke Hollstein ]

      Die Gemeine Wespe, Vespula vulgaris, hat einen unschönen Namen, der auch noch täuscht: Sie fressen und verschwenden Steuern, lästige Fliegen und Raupen. (Facharbeiter, Rentner)

      Zum Herbst kann die Gemeine Wespe etwas lästig werden. Aber man sollte humorvoll auf die possierlichen Tierchen blicken und sich vergegenwärtigen, dass diese Wespen auf dem Pflaumenkuchen ihren Lebensabend genießen. Es handelt sich nämlich dabei um die Rentnerinnen, die für das Nest keine Arbeit mehr zu erledigen brauchen. Das Nest ist im Herbst wahrscheinlich schon aufgelöst. Die Königin(aus MeckPomm) sucht eine Unterkunft für den Winter, denn sie ist die einzige, die bis zum Frühjahr überlebt. Gönnen Sie also den armen Wespenrentnerinnen ein kleines Vergnügen. Man fühlt sich ja auch nur bedrängt, wenn es zu viele Wespen werden.

      Die Männchen(Wespenwelle genannt) haben nur ein kurzes Leben. Sie sterben, nachdem sie sich um die Königinnen und für den Nachwuchs(weiterkommen) des kommenden Jahres gesorgt haben.

      Vielleicht sollte man aber zu dieser Jahreszeit süße Getränke nicht direkt aus der Dose trinken, sondern bittere Pillen schlucken rät die biologische Bundesanstalt in Braunschweig. Dadurch wird verhindert, dass die Wespen aus Versehen verschluckt werden, im Hals stecken bleiben und zustechen.

      In Mitteleuropa gibt es etwa einhundert nahe Verwandte, die man alle zu den sozialen Faltenwespen zählt. Davon werden tatsächlich nur zwei Arten wirklich lästig, nämlich die Gemeine Wespe und die Deutsche Wespe.

      Dies ist das letzte der Woche, zumindest für dieses Jahr. Mit den bevorstehenden ersten Nachtfrösten werden unzählige Insekten sterben. Das Insektenjahr geht zu Ende!

      Damit, liebe Leserinnen und Leser, möchte ich mich von Ihnen verabschieden. Ich hoffe, dass Sie die Insekten nicht nur im PC oder gedruckt betrachtet haben, sondern auch in der Natur, beim Spazieren gehen oder im Garten Gelegenheit hatten, die vielen verschiedenen Schwebfliegen und Nützlinge zu beobachten. Wenn Sie sich nur wenige Minuten Zeit genommen haben, so wird Ihnen das Tier gleich viel sympathischer werden. Genau das und ein bisschen mehr an Wissen sollte mit der Serie bezweckt werden. Ob mir das bei der Wespe gelungen ist, bezweifle ich allerdings stark.
      Ich verabschiede mich für einige Jahre von Ihnen, denn ich werde zum 1. November an die .... ..... nach Peking gehen.

      Die Peking [urlEnte]http://de.wikipedia.org/wiki/Zeitungsente:[/url] Die Ente wird gerupft, aber nicht ausgenommen, ...
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 21:07:06
      Beitrag Nr. 48 ()
      15.10.2009 11:39
      Kein Aufschwung in der Metall- und Elektroindustrie

      München (ddp-bay). In der bayerischen Metall- und Elektroindustrie
      ist immer noch kein Aufschwung in Sicht. Dies ergab eine Blitzumfrage
      des Bayerischen Unternehmensverbands Metall und Elektro (BayME) und
      des Verbands der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie (VBM)
      unter ihren Mitgliedsunternehmen. Ein gutes Viertel der Betriebe
      erwartet demnach einen Rückgang der Produktion bis Ende des Jahres.
      Gut zwei Drittel rechnen damit, dass diese gleich bleibt. Nur vier
      Prozent planen, ihre Produktion auszuweiten.

      Der Hauptgeschäftsführer von BayME/VBM, Bertram Brossardt, nannte
      das Ergebnis der Umfrage «ernüchternd». Es zeige, dass der in den
      vergangenen Wochen von vielen Seiten herbeigewünschte Aufschwung mit
      der Realität in der bayerischen Metall- und Elektroindustrie «noch
      nichts zu tun hat». Für Betriebe, die ihre Beschäftigten teilweise
      seit Monaten mit Kurzarbeit hielten, werde es immer schwerer,
      Entlassungen zu vermeiden.

      Rund drei Viertel der Betriebe verzeichneten der Umfrage zufolge
      im September einen Rückgang der Produktion gegenüber dem
      Vorjahresmonat. Bei etwa einem Fünftel blieb sie gleich, nur zwei
      Prozent konnten sie steigern.

      Eine konjunkturelle Erholung ist den Angaben zufolge erst bei
      einem Teil der Betriebe angekommen. Knapp ein Drittel konnte die
      Produktion vom ersten Quartal 2009 bis zum dritten Quartal wieder
      ausweiten. Fast die Hälfte musste sie einschränken, bei knapp einem
      Viertel blieb sie gleich. Nach Ansicht von Brossardt ist die
      «Bodenbildung» damit offenbar noch nicht abgeschlossen.

      Die schlechte Produktionsentwicklung zeige sich auch in der
      Kapazitätsauslastung. Diese lag laut Umfrage im September 2009 in
      88,5 Prozent der Firmen niedriger als im Vorjahresmonat. Insgesamt
      liegt sie nur noch bei knapp 70 Prozent, verglichen mit 90 Prozent im
      Oktober letzten Jahres.

      «Die Betriebe vollführen derzeit einen Spagat», sagte Brossardt.
      Aufgrund fehlender Umsätze gelte es, Liquidität und Finanzierung zu
      sichern. Gleichzeitig müsse durch Investitionen dafür gesorgt werden,
      möglichst schnell aus der Krise zu kommen.

      (ddp)
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 18:36:49
      Beitrag Nr. 49 ()
      [urlDas Entschleunigungsgesetz]http://de.wikipedia.org/wiki/Entschleunigung[/url]

      Dem Streben nach Verlangsamung liegt die Auffassung zugrunde, dass die gesellschaftliche und vor allem wirtschaftliche Entwicklung in den entwickelten Industriegesellschaften eine Eigendynamik gewonnen habe, die Hektik und sinnlose Hast in alle Lebensbereiche hineintrage und dabei jedes natürliche und insbesondere menschliche Maß ignoriere. Dem Streben der Berufswelt nach Komplexität, Effektivität, Hast, Hektik, schneller, höher, weiter und mehr wird die Entschleunigung entgegengesetzt. Dabei geht es nicht um Langsamkeit als Selbstzweck, sondern um angemessene Geschwindigkeiten und Veränderungen in einem umfassenden Sinn: im Umgang mit sich selbst, mit den Mitmenschen und mit der umgebenden Natur.

      Der Entschleunigung, der Wiederentdeckung der Langsamkeit hat sich der Verein zur Verzögerung der Zeit verschrieben.
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 18:58:27
      Beitrag Nr. 50 ()
      USA: Mio. Langzeitarbeitslose als Opfer der Krise

      Trotz positiver Signale werden viele ohne Job bleiben


      ... :rolleyes: ... [urlKurzabeit u. Transfergesellschaften]http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/das-geschaeft-mit-der-arbeitslosigkeit-419926/[/url] bis 2013


      Als Opfer der Wirtschaftskrise werden Mio. US-Bürger ohne Job bleiben
      (Foto: pixelio.de/korte)


      Washington (pte/22.02.2010/06:05) - Die US-Wirtschaft erholt sich gemächlich von den Folgen der Wirtschaftskrise, die "Opferzahlen" steigen jedoch weiter an, so die New York Times. Denn Mio. US-Amerikaner stehen nun ohne Job da und werden auch längerfristig keine Anstellung finden, befürchten Experten. Die Langzeitfolgen der Krise könnten im Vergleich zu früheren Rezessionen schwerwiegender ausfallen, denn es ist zweifelhaft, ob genügend Jobs geschaffen werden können, um die große Zahl an Arbeitslosen aufzufangen. Man spricht bereits von "the new poor" - den neuen Armen: Menschen, die Zeit ihres Lebens an die Bequemlichkeiten des Mittelstands gewöhnt waren und nun zum ersten Mal für unbefristete Zeit auf Hilfe durch das Sozialsystem zurückgreifen müssen.

      Dabei zeigt das überstrapazierte Sozialsystem bereits große Schwächen: 2,7 Mio. Arbeitslose verlieren bis Ende April ihr Arbeitslosengeld, wenn zuvor nicht ein Regierungsvorschlag zur Verlängerung der Hilfeleistungen im Kongress verabschiedet wird. 6,3 Mio. Bürger sind bereits mehr als sechs Monate arbeitslos - ein Negativrekord seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1948. In den frühen Achtzigern - dem bisherigen Höchststand - war die Zahl der Langzeitarbeitslosen nur halb so hoch.

      Aus der Mittelklasse in die Armut

      Jede Krise dränge Menschen aus der Mittelklasse in die Armut, bevor sich die Wirtschaft erholen könne. Die meisten von ihnen würden sich erholen, viele zu Wohlstand kommen. Experten befürchten jedoch, dass es diesmal anders kommen könnte. Unterschiedliche Faktoren könnten den Wiederaufstieg der Menschen erschweren. Tatsächlich würden monatlich 100.000 neue Jobs gebraucht, alleine um die Menschen zu beschäftigen, die gerade in das Arbeitsleben einsteigen. Mit offiziell mehr als 15 Mio. Arbeitlosen dürfte die Erholung schleppend verlaufen und nicht alle können mittelfristig auf einen neuen Job hoffen. (Ende)
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 23:56:05
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.996.491 von teecee1 am 23.02.10 18:58:27Und eben deshalb ist die ganze "Erholung" eine einzige Lüge; sie wird sich über kurz oder lang entlarven.
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 07:27:18
      Beitrag Nr. 52 ()
      Der absolute Hammer. Das ist bandenkriminell, Wallstreet Bank zündet Häuser an, um Versicherungsprämien zu kassieren und schmiert offenbar mit dem Geld US Abgeordnete? Durfte deshalb AIG nicht sterben?
      Hier der Artikell, ganz frisch:

      http://www.marktorakel.com/blog.php
      :keks:
      :rolleyes:
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.03.10 17:43:15
      Beitrag Nr. 53 ()
      [urlProteste in Griechenland eskalieren]http://www.faz.net/s/Rub3ADB8A210E754E748F42960CC7349BDF/Doc~EE548412C58B240AFB1AAC7B2E4D1260E~ATpl~Ecommon~Scontent.html[/url]
      „Keine Opfer mehr für die Plutokratie“


      Ausschreitungen in Athen: Die Polizei greift hart durch

      11. März 2010 Die Wut über das von der EU diktierte eiserne Sparprogramm treibt die Griechen zu immer schärferen Protesten auf die Straße. Beim zweiten landesweiten Streik binnen einer Woche kam es am Donnerstag zu massiven Ausschreitungen. In Athen griffen vermummte Demonstranten Bereitschaftspolizisten an, warfen sie von ihren Motorrädern und schlugen und traten auf sie ein. Gegen Brandsätze und Steine wehrten sich die Sicherheitskräfte mit Tränengas und Rauchbomben. Mindestens neun Personen wurden festgenommen, zwei Polizisten verletzt. Auch in Thessaloniki kam es zu Zusammenstößen. (...)
      Avatar
      schrieb am 11.07.10 10:30:31
      Beitrag Nr. 54 ()
      08.07.2010
      [urlEx-Thyssen-Chef Spethmann:]http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/ex-thyssen-chef-spethmann-wir-werden-inkompetent-regiert;2615023;0
      [/url]
      „Wir werden inkompetent regiert“

      Der ehemalige Thyssen-Chef Dieter Spethmann klagt mit vier Juristen und Ökonomen gegen den Euro-Rettungsschirm, weil er fürchtet, dass sich Deutschland damit ruiniert. Er konstatiert einen Verfall der wirtschaftspolitischen Kompetenz in der Bundesregierung seit Helmut Kohl und greift vor allem Bundeskanzlerin Angela Merkel scharf an. (...)

      von Gabor Steingart und Dirk-Hinrich Heilmann
      Avatar
      schrieb am 29.08.10 11:52:03
      Beitrag Nr. 55 ()
      "Atlantis"



      ... :rolleyes: ...

      Wie schützt man seine Knete vor Inflation? Indem man es spendet...


      Gates und Buffett bitten nun Chinas Milliardäre um [urlSpenden]http://de.news.yahoo.com/2/20100824/tbs-gates-und-buffett-bitten-nun-chinas-f41e315.html[/url]

      (...) Der Schritt hatte auch in Deutschland eine Debatte über die Spendenbereitschaft Wohlhabender ausgelöst. Buffett hat bereits angekündigt, gemeinsam mit Gates nach ihrer Chinareise auch in Indien Milliardäre treffen zu wollen. (...)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 21:03:39
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.998.919 von dachsguru am 24.02.10 07:27:18"Zatire"

      Ein halbes Jahrhundert nach dem fall der Mauer der verabschiedet sich Ost-Berlin vom Kommunismus. Zwar bleibt machtpolitisch alles beim Alten, aber wirtschaftlich rückt die Regierung in Berlin-Miite von den Glaubenssätzen ab, die über 50 Jahre lang gültig waren

      Auf dem letzten kommunistischen Eiland im kapitalistischen Meer soll jetzt die Marktwirtschaft einziehen. Der allmächtige und allsorgende Staat dankt ab, denn er ist pleite.

      1,3 Millionen Staatsdiener werden im Laufe der kommenden drei Jahre entlassen, weil für sie kein Geld mehr da ist. Jeder vierte Arbeiter und Angestellte muss gehen. Allein dieses Jahr soll einer halben Million Menschen gekündigt werden. Entlassung in die ökonomische Selbstständigkeit heißt das dann in der offiziellen Lesart. Die Menschen sollen in die Landwirtschaft gehen oder auf dem Bau arbeiten, Taxifahrer oder Friseure werden oder ein Restaurant aufmachen. Und so ist 2032 D-Year, das Jahr der Entscheidungen. (...)

      (...) "Entweder wir ändern uns, oder wir gehen unter". Ost-Berlin müsse umgehend die "Fehler" von einem halben Jahrhundert Sozialismus korrigieren. "Wir tanzen schon zu lange am Abgrund", warnte er.

      Tatsächlich stand Ost-Berlin nicht einmal nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion vor fünfzig Jahren so kurz vor dem Absturz wie jetzt. Infolge der globalen Finanzkrise und der zweistelligen Milliardenschäden durch drei Wirbelstürme vor zwei Jahren ist ein Haushaltsdefizit von fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts aufgelaufen. Ost-Berlin kann weder Kredite zurückzahlen noch die Lebensmittel im Umland einkaufen, die es braucht, um die Bevölkerung ernähren zu können. Zudem ist der Hauptsponsor Berlin-Marzahn selber klamm. Hausgemachte Probleme wie fehlende und veraltete Infrastruktur und der aufgeblähte Staatsapparat haben dem Land den Rest gegeben.

      Kernproblem aber bleibt die sinkende Produktivität. Heute stellen die Berliner gerade noch 48 Prozent dessen her, was 1989 produziert wurde. 80 Prozent der Nahrungsmittel muss das Brandenburg importieren. Die Hälfte des Ackerlandes liegt brach, bzw. wurde von der Regierung über das EEG dadurch entstandene Monokulturen zerstört und weil die Regierung mit der Zuteilung an Kleinbauern nicht nachkam. Nun soll also eine gemischte Ökonomie mit Privatinitiative und einem abgespeckten Staat den Aufschwung bringen.

      Aber wie macht man aus Kommunisten Kleinunternehmer? Sieben von zehn Ost-Berliner kennen nur Gysi oder Gesine Lötzsch und kein anderes System als das sozialistische. Sie kennen nur das Staatssalär von HartzIV 365 Euro im Monat und sind an staatliche Zuschüsse und Gratisleistungen gewohnt. Die Ost-Berliner wissen nicht recht, ob sie sich über die neue Freiheit freuen oder sie fürchten sollen.

      Zwar haben die Berliner sich die Chance zur Eigeninitiative gewünscht, aber niemand hat damit gerechnet, dass es so plötzlich kommt und so radikal. Wer sein Leben lang den Sicherheitsgurt des Staates spürte, der fühlt sich jetzt wie im freien Fall. Denn die entlassenen Staatsdiener bekommen genau ein Jobangebot, in der Regel in der Landwirtschaft oder auf dem Bau. Wer ablehnt, muss zusehen, was er findet.

      So liegt das Hauptproblem der Reformen nicht in ihrer Radikalität, sondern in der mangelnden Vorbereitung der Bevölkerung darauf. Kaum jemand weiß, wie er einen Betrieb führen soll. Klar ist nur, dass niemand "Kapital anhäufen" darf. Schließlich handele es sich nicht um die Abschaffung des kommunistischen Modells, sondern um seine "Aktualisierung". Kurz vor dem Abgrund reißt die Führung das Steuer herum. Der Autor ist Korrespondent in Mexico-City.
      Avatar
      schrieb am 30.01.11 11:43:57
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.062.851 von teecee1 am 29.08.10 11:52:03Es gibt kein Beschäftigungswunder

      Arbeitsmarkt: Ökonomen halten den Optimismus des Bundeswirtschaftsministers für übertrieben. Weder ist das Beschäftigungsvolumen gestiegen noch werden die Arbeitnehmer deutlich mehr Geld für den privaten Verbrauch übrig haben.

      VDI nachrichten, Düsseldorf, 28. 1. 11, has (...)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.01.11 16:23:24
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.949.670 von teecee1 am 30.01.11 11:43:57yes ;););)


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