Somalia - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.06.09 17:22:31 von
neuester Beitrag 01.07.09 18:50:57 von
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Reiche Russen auf Piratenjagd vor Somalia
16.000 unbewaffnete Handelsschiffe versuchen jedes Jahr heil durch den Golf von Aden zu schippern und nicht von somalischen Piraten aufgebracht zu werden. Ein russischer Kreuzfahrtunternehmer dreht den Spieß jetzt um und lädt reiche Russen zur Jagd auf Piraten vor Somalias Küste ein, der gefährlichsten Wasserstraße der Welt.
Seine Geschäftsidee ist einfach: Sein Kreuzfahrtschiff ist der Köder für die Piraten. Versuchen die echten Piraten das scheinbar harmlose Schiff zu entern, erleben die Afrikaner ihr blaues Wunder. Statt wehrlose Handelsmatrosen stehen ihnen bis an die Zähne bewaffnete russische Touristen gegenüber. Ein makabrer Touristenspaß.
Ein Tag an Bord des gecharterten Kreuzfahrschiffes kostet 5.790 Dollar. Es wird solange geschippert, bis die echten Piraten auch wirklich angreifen. Mindestens ein Piratenüberfall mit Kaperungsversuch wird vom Reiseunternehmer garantiert.
Die Route geht von Djibouti nach Mombasa in Kenia. Das Schiff fährt dafür möglichst nahe der somalischen Küste mit einer Geschwindigkeit von nur fünf nautischen Meilen entlang. Die Touristen können sich nach Belieben und Geldbeutel mit Waffen eindecken.
Eine Maschinenpistole des Typs AK-47 kann von den russischen Kreuzfahrtpassagieren an Bord für 9 Dollar am Tag gemietet werden. 100 Schuss Munition kosten 12 Dollar. Ein Granatwerfer kostet 175 Dollar am Tag. Dazu gehören drei Granaten, die im Mietpreis enthalten sind. Die Benutzung eines an der Reeling fest installierten Maschinengewehres soll 475 Dollar kosten.
Damit die Piraten aber nicht doch noch auf dumme Ideen kommen, erhalten die reichen Russen einen Extra-Personenschutz. An Bord des Schiffes halten jederzeit zahlreiche ehemalige Mitarbeiter russischer Sondereinsatzkommandos ein wachsames Auge auf die Gäste. Die russischen Elitekämpfer sollen vor allem in der Nacht für Sicherheit auf dem Kreuzfahrtschiff sorgen.
Wie die internationalen Marineverbände auf diesen touristischen Militäreinsatz zur Piratenbekämpfung reagieren, ist allerdings noch unklar.
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/lifeandstyle/timeout/379…
16.000 unbewaffnete Handelsschiffe versuchen jedes Jahr heil durch den Golf von Aden zu schippern und nicht von somalischen Piraten aufgebracht zu werden. Ein russischer Kreuzfahrtunternehmer dreht den Spieß jetzt um und lädt reiche Russen zur Jagd auf Piraten vor Somalias Küste ein, der gefährlichsten Wasserstraße der Welt.
Seine Geschäftsidee ist einfach: Sein Kreuzfahrtschiff ist der Köder für die Piraten. Versuchen die echten Piraten das scheinbar harmlose Schiff zu entern, erleben die Afrikaner ihr blaues Wunder. Statt wehrlose Handelsmatrosen stehen ihnen bis an die Zähne bewaffnete russische Touristen gegenüber. Ein makabrer Touristenspaß.
Ein Tag an Bord des gecharterten Kreuzfahrschiffes kostet 5.790 Dollar. Es wird solange geschippert, bis die echten Piraten auch wirklich angreifen. Mindestens ein Piratenüberfall mit Kaperungsversuch wird vom Reiseunternehmer garantiert.
Die Route geht von Djibouti nach Mombasa in Kenia. Das Schiff fährt dafür möglichst nahe der somalischen Küste mit einer Geschwindigkeit von nur fünf nautischen Meilen entlang. Die Touristen können sich nach Belieben und Geldbeutel mit Waffen eindecken.
Eine Maschinenpistole des Typs AK-47 kann von den russischen Kreuzfahrtpassagieren an Bord für 9 Dollar am Tag gemietet werden. 100 Schuss Munition kosten 12 Dollar. Ein Granatwerfer kostet 175 Dollar am Tag. Dazu gehören drei Granaten, die im Mietpreis enthalten sind. Die Benutzung eines an der Reeling fest installierten Maschinengewehres soll 475 Dollar kosten.
Damit die Piraten aber nicht doch noch auf dumme Ideen kommen, erhalten die reichen Russen einen Extra-Personenschutz. An Bord des Schiffes halten jederzeit zahlreiche ehemalige Mitarbeiter russischer Sondereinsatzkommandos ein wachsames Auge auf die Gäste. Die russischen Elitekämpfer sollen vor allem in der Nacht für Sicherheit auf dem Kreuzfahrtschiff sorgen.
Wie die internationalen Marineverbände auf diesen touristischen Militäreinsatz zur Piratenbekämpfung reagieren, ist allerdings noch unklar.
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/lifeandstyle/timeout/379…
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.450.986 von kiska am 23.06.09 17:22:31Das was die Verantwortlichen der Deutschen Regierung nicht in den Griff bekommen, regeln jetzt neureiche russische Touristen!!
Sauber!
Sauber!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.451.057 von Datteljongleur am 23.06.09 17:28:391. Sorry aber die haben doch einen an der Wa**el. Sowohl die Organisatoren als auch die "Touristen".
2. Ohne das Vorgehen der somalischen Piraten gutzuheißen - wie immer hat die Medaille auch zwei Seiten:
http://www.mdr.de/fakt/6458984.html
2. Ohne das Vorgehen der somalischen Piraten gutzuheißen - wie immer hat die Medaille auch zwei Seiten:
http://www.mdr.de/fakt/6458984.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.451.126 von GOTOX am 23.06.09 17:35:10das find ich mal ne gute idee
wäre doch nett, wenn eine deutsche fregatte zum schutze der touristen mit grantwerfern beschossen würde, versehentlich versteht sich.....
jaja die waffenlobby
wäre doch nett, wenn eine deutsche fregatte zum schutze der touristen mit grantwerfern beschossen würde, versehentlich versteht sich.....
jaja die waffenlobby
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.450.986 von kiska am 23.06.09 17:22:31Die beste Idee, die ich seit einem Jahr hier lese
Ein Kreuzfahrtschiff mit lauter bewaffneten Zivilisten? Ganz klar Piraten. Sofort versenken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.452.279 von Borealis am 23.06.09 19:48:49wer soviel geld hat.....
na ....
da ist doch bestimmt ein haken dran
hartz 4 wäre doch nicht schlecht zu diesem thema
abenteuerurlaub vor der westküste afrikas mit schiffeversenken in echtzeit
na ....
da ist doch bestimmt ein haken dran
hartz 4 wäre doch nicht schlecht zu diesem thema
abenteuerurlaub vor der westküste afrikas mit schiffeversenken in echtzeit
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.451.126 von GOTOX am 23.06.09 17:35:10Dank Dir für die Linkeinstellung. Leider erfährt man von den meisten unserer Journalisten nicht, was wirklich in der Welt abgeht.
Quoten und Platitüden. Jeder schreib von jedem ab.
Wer weiß schon, wenn man nur Bild, die regionale Tageszeitung oder Spiegel-Online liest, was tatsächlich in der Welt abgeht. Vor 30 Jahren hab ich mal regelmäßig den "Stern" gelesen. Mittlerweile unerträglich.
Posting Nummer 1 sollte auch mehr zum Nachdenken als zum Schmunzeln anregen.
Quoten und Platitüden. Jeder schreib von jedem ab.
Wer weiß schon, wenn man nur Bild, die regionale Tageszeitung oder Spiegel-Online liest, was tatsächlich in der Welt abgeht. Vor 30 Jahren hab ich mal regelmäßig den "Stern" gelesen. Mittlerweile unerträglich.
Posting Nummer 1 sollte auch mehr zum Nachdenken als zum Schmunzeln anregen.
Piratenschiessen, statt dem sonst üblichen Tontaubenschiessen.
Wird bestimmt der Hit!!
Wird bestimmt der Hit!!
Wenns doch zu teuer ist – keine Sorge! Weitere touristische Angebote, auch für den kleinen Geldbeutel, werden sicher bald folgen. Zum Beispiel Parkplatzwächter auf einem Postparkplatz in Berlin-Kreuzberg, Abendspaziergang mit leichter Bewaffnung in Köln-Kalk oder U-Bahn-Kontrolleur in München.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.450.986 von kiska am 23.06.09 17:22:31#1
Statt Bären in Sibirien oder Elefanten in Afrika, werden nun halt Piraten gejagt...
Statt Bären in Sibirien oder Elefanten in Afrika, werden nun halt Piraten gejagt...
#1
Ist auch die Gefangennahme des Piraten mit anschließendem Kielhohlen drin? Oder muß man dazu ein Extra-Paket buchen?
Ist auch die Gefangennahme des Piraten mit anschließendem Kielhohlen drin? Oder muß man dazu ein Extra-Paket buchen?
Die Jagd auf Piraten mit dem Ziel ihrer Vernichtung ist schon der richtige Ansatz,
um diesem *größten Übel der Seefahrt* gerecht zu werden.
Nicht von ungefähr wurde zu Zeiten der Segelschiff-Seeräuberei in früheren Jahrhunderten
mit Piraten kurzer Prozess gemacht: Sie wurden möglichst noch vor Ort mit Mann und Maus
versenkt, gefangene Seeräuber baumelten an der Rahnock zur sichtbaren Abschreckung.
Heutzutage nimmt man sie gefangen und liefert sie im nächsten Hafen ab, wo sie meistens nach wenigen Tagen
Bau ohne weiteres wieder entlassen werden. Ihre Freunde warten schon, um sie zu neuen Beutezügen abzuholen. -
Das Risiko der Piraterie liegt also einseitig nur bei den überfallenen Schiffen und ihren Besatzungen.
Mit Glacehandschuhen ist das Problem jedenfalls nicht zu lösen...
um diesem *größten Übel der Seefahrt* gerecht zu werden.
Nicht von ungefähr wurde zu Zeiten der Segelschiff-Seeräuberei in früheren Jahrhunderten
mit Piraten kurzer Prozess gemacht: Sie wurden möglichst noch vor Ort mit Mann und Maus
versenkt, gefangene Seeräuber baumelten an der Rahnock zur sichtbaren Abschreckung.
Heutzutage nimmt man sie gefangen und liefert sie im nächsten Hafen ab, wo sie meistens nach wenigen Tagen
Bau ohne weiteres wieder entlassen werden. Ihre Freunde warten schon, um sie zu neuen Beutezügen abzuholen. -
Das Risiko der Piraterie liegt also einseitig nur bei den überfallenen Schiffen und ihren Besatzungen.
Mit Glacehandschuhen ist das Problem jedenfalls nicht zu lösen...
Die somalische Bevölkerung scheint noch nicht einmal die unterste Stufe menschlicher Zivilisation erreicht zu haben:
In Somalia hat heute ein Scharia-Gericht der islamistischen Gruppe “Al-Shabaab” vier Dieben als Strafe Hände und Füße abschlagen lassen. Die BBC hatte zunächst davon berichtet, dass die Beine abgetrennt worden seien. Die jungen Männer im Alter zwischen 18 und 25 Jahren waren am Montag für den Diebstahl von Telefonen und Waffen verurteilt. Jedem der Verurteilten wurde die rechte Hand und der linke Fuß mit einer Machete abgeschlagen. Über 300 Menschen, hauptsächlich Frauen und Kinder, wohnten der brutalen Urteilsvollstreckung im Süden Somalias bei. Die vier Diebe hatten zwar ihre Taten eingestanden, bekamen jedoch keinen Anwalt und konnten keinen Widerspruch gegen das Urteil einlegen. Die Menschenrechtsgruppe “Amnesty International” hatte zuvor die Islamisten dazu aufgefordert, das Urteil nicht zu vollstrecken.
http://www.dernewsticker.de/news.php?id=121098&i=tfbaad
In Somalia hat heute ein Scharia-Gericht der islamistischen Gruppe “Al-Shabaab” vier Dieben als Strafe Hände und Füße abschlagen lassen. Die BBC hatte zunächst davon berichtet, dass die Beine abgetrennt worden seien. Die jungen Männer im Alter zwischen 18 und 25 Jahren waren am Montag für den Diebstahl von Telefonen und Waffen verurteilt. Jedem der Verurteilten wurde die rechte Hand und der linke Fuß mit einer Machete abgeschlagen. Über 300 Menschen, hauptsächlich Frauen und Kinder, wohnten der brutalen Urteilsvollstreckung im Süden Somalias bei. Die vier Diebe hatten zwar ihre Taten eingestanden, bekamen jedoch keinen Anwalt und konnten keinen Widerspruch gegen das Urteil einlegen. Die Menschenrechtsgruppe “Amnesty International” hatte zuvor die Islamisten dazu aufgefordert, das Urteil nicht zu vollstrecken.
http://www.dernewsticker.de/news.php?id=121098&i=tfbaad
Ne Klasse Geschäftsidee - Respekt.
Anmerkung der Redaktion: Goldman Morgenstern & Partners gibt bekannt, dass es sich hier "vermutlich um Satire" handelt.
immer alles lesen
immer alles lesen
Schade - den Russen hätt ich das zugetraut.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.471.007 von G-C-L am 26.06.09 04:44:45Übrigens habe ich vor einigen Jahren mal in einer Ankerbucht der kleinen Antillen einen Piratenüberfall mit Kaperung einer Segelyacht erlebt.
Da lagen drei Yachten vor Anker. Die Piraten kamen mit einem schnellen Motorboot und haben sich die größte Yacht ausgesucht, was sicherlich unser Glück war. Sie gaben eine MP-Salve ab und sind kurz darauf zusammen mit der Yacht verschwunden.
Wir haben dann über UKW-Funk die Behörden des Inselstaates informiert und alles durchgegeben, was wir gesehen hatten. Dann haben wir sofort unseren Anker gelichtet und sind schnellstens zur nächsten Insel verduftet, auch weil wir keine Zeit für langwierige Zeugenverhöre und Protokolle verlieren wollten.
Wer mal derartiges erlebt hat, wird nur noch mit radikalen Methoden gegen die Piraterie einverstanden sein.
Da lagen drei Yachten vor Anker. Die Piraten kamen mit einem schnellen Motorboot und haben sich die größte Yacht ausgesucht, was sicherlich unser Glück war. Sie gaben eine MP-Salve ab und sind kurz darauf zusammen mit der Yacht verschwunden.
Wir haben dann über UKW-Funk die Behörden des Inselstaates informiert und alles durchgegeben, was wir gesehen hatten. Dann haben wir sofort unseren Anker gelichtet und sind schnellstens zur nächsten Insel verduftet, auch weil wir keine Zeit für langwierige Zeugenverhöre und Protokolle verlieren wollten.
Wer mal derartiges erlebt hat, wird nur noch mit radikalen Methoden gegen die Piraterie einverstanden sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.472.572 von greatmr am 26.06.09 11:13:31#16
Wenn Thomas Cook/Arcandor solche innovativen Reisen anbieten würde, wäre Arcandor jetzt nicht pleite...
Wenn Thomas Cook/Arcandor solche innovativen Reisen anbieten würde, wäre Arcandor jetzt nicht pleite...
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