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    Ausbruch läuft! Analytik Jena - auf dem Weg zum hochmargigen MedTecBigplayer! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 12.10.09 13:59:45 von
    neuester Beitrag 19.12.11 17:12:49 von
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      schrieb am 13.12.10 16:01:38
      Beitrag Nr. 501 ()
      Zitat von lumumba72: Wieso soll das eigentlich nicht zulässig sein? Meines Wissens ist die dritte Nachkommastelle auch im Xetra zulässig. Wie weit weiß ich gar nicht. Bis 20 € in jedem Fall.


      Nicht für den Normalanleger. Mir ist es nicht gestattet, eine dritte Nachkommastelle anzugeben.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.12.10 14:05:41
      Beitrag Nr. 502 ()
      Analytik Jena: Tochtergesellschaft soll verschmolzen werden

      16.12.2010 (www.4investors.de) - Analytik Jena will rückwirkend zum 1. Oktober 2010 die 100-prozentige Tochtergesellschaft AJ IDC Geräteentwicklungsgesellschaft mbH verschmelzen. Man wolle „Geschäftsprozesse und Kostenstrukturen vereinheitlichen und optimieren“, begründet das Unternehmen den Schritt. „Wesentliches Ziel sei die Stärkung und Festigung der Marke Analytik Jena auf dem internationalen Markt der Analysenmesstechnik“, so Konzernchef Klaus Berka.
      ( mic )
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.12.10 16:08:46
      Beitrag Nr. 503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.700.993 von erfg am 13.12.10 16:01:38komisch. mir schon.
      Avatar
      schrieb am 16.12.10 17:19:42
      Beitrag Nr. 504 ()
      Analytik Jena schließt Geschäftsjahr 2009/2010 mit zweistelligem Umsatzwachstum ab
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-12/18851853…

      - Rekordumsätze des Vorjahres übertroffen
      - Ergebnisse unter Vorjahresniveau
      - Umsatzsteigerung und Verbesserung der Ergebnisse für das laufende Geschäftsjahr angestrebt


      Jena, 16. Dezember 2010 - Insgesamt erwirtschaftete Analytik Jena (Frankfurt DE0005213508, Prime Standard: AJA) im abgelaufenen Geschäftsjahr 2009/2010 einen Umsatz von 80.218 Tsd. EUR (Vorjahr: 71.132 Tsd. EUR). Mit einem Umsatzplus von 12,8 % im Vergleich zur Vorjahresperiode übertrifft der Anbieter von analytischen, bioanalytischen und optischen Systemen damit seinen Rekordumsatz vom vergangenen Jahr erneut deutlich.

      Umsatzentwicklung und Segmente

      Die Analytik Jena verzeichnete auch im Geschäftsjahr 2009/2010 vor allem eine stabile Umsatzentwicklung im Stammgeschäft und größten Bereich Analytical Instrumentation sowie ein weiterhin überproportionales Wachstum im Segment Life Science. Mit einem Umsatz von 47.831 Tsd. EUR (Vorjahr: 46.635 Tsd. EUR) steigerte die Business Unit Analytical Instrumentation ihren Umsatz vom Vorjahr um 2,6 %. Zu berücksichtigen ist dabei, dass der Bereich in der Berichtsperiode im Vergleich zum Vorjahr zwei Großaufträge zu kompensieren hatte. Das Wachstumsfeld Life Science setzte seine positive Umsatzentwicklung mit guten Zuwachsraten fort und verzeichnete einen Umsatz von 27.514 Tsd. EUR (Vorjahr: 17.876 Tsd. EUR). Dies entspricht einer Steigerung von 53,9 % gegenüber dem Vorjahr und ist wesentlich auf die ganzjährige Konsolidierung der Biometra und CyBio zurückzuführen. Die Marktverwerfungen und der zunehmende Wettbewerbsdruck in der gesamten Branche waren im Segment Optics aufgrund seiner consumer- orientierten Zielgruppen auch im abgelaufenen Geschäftsjahr weiterhin am deutlichsten zu spüren. Die Umsätze im Segment beliefen sich insgesamt auf 4.873 Tsd. EUR (Vorjahr: 6.621 Tsd. EUR).

      "Im abgelaufenen Jubiläumsjahr ist es uns gelungen, erneut eine zweistellige Umsatzsteigerung zu erzielen. Unsere Ergebnisse sind aber insgesamt nicht zufriedenstellend", sagte Klaus Berka, Vorstandsvorsitzender der Analytik Jena AG." Wir gehen davon aus, unsere Profitabilität und die Ergebnisse im laufenden Geschäftsjahr wieder steigern zu können."

      Finanz- und Ertragslage

      Ergebnisseitig konnte Analytik Jena im abgelaufenen Geschäftsjahr nicht das Niveau des Vorjahres erreichen. Das Ergebnis vor Abschreibungen, Finanzergebnis und Steuern (EBITDA) sank um 28,5 % auf 6.717 Tsd. EUR (Vorjahr: 9.400 Tsd. EUR). Der Betriebsgewinn (EBIT) betrug in der Berichtsperiode 3.144 Tsd. EUR (Vorjahr: 6.316 Tsd. EUR) und damit 50,2 % weniger als im Vergleichszeitraum. Das Unternehmen erzielte dabei eine EBIT-Marge von 3,9 % im Vergleich zu 8,9 % im Vorjahr.

      Zurückzuführen ist diese Entwicklung auf verschiedene, teilweise auch kurzfristig aufgetretene Ereignisse. Neben erheblichen Sondereffekten aus der laufenden Betriebsprüfung, Abschreibungen aus der Kaufpreisallokation sowie der Liquidierung der CyBio Japan ist eine überproportionale Kostenentwicklung zu verzeichnen gewesen. Zu berücksichtigen ist auch ein in diesem Maße nicht erwarteter Margendruck im wichtigsten Bereich Analytical Instrumentation im internationalen Wettbewerb. Dies ist zurückzuführen auf die Auswirkungen der Wirtschaftskrise der letzten Jahre und die Bemühungen der Unternehmen, vorhandene Überbestände abzubauen. Besonders schwierig hat sich die Situation für die Analytik Jena-Tochter AJ Japan dargestellt. Hier konnte der Konzern zwar erneut im Umsatz zulegen, verzeichnete aber, bedingt auch durch den im Vergleich zum Vorjahr deutlich stärkeren YEN, im Rahmen der Konsolidierung eine signifikante Kostensteigerung. Im Bereich Optics sind zwar weiterhin gute Ergebnisse vorzuweisen, absolut gesehen allerdings auf einem deutlich niedrigeren Niveau.

      Der Steueraufwand im Konzern belief sich auf 1.055 Tsd. EUR (Vorjahr nach Anpassung: 2.071 Tsd. EUR). Dies entspricht einer Steuerquote von 33,7 %. Die Änderung des Vorjahres belief sich auf 264 Tsd. EUR und betraf Feststellungen aus der laufenden Betriebsprüfung für die Jahre 2003 bis 2007. In diesem Zeitraum wurden steuerlich ursprünglich geltend gemachte Abschreibungen aus dem Jahr 2003 auf die frühere US-Gesellschaft der Analytik Jena nicht anerkannt und darüber hinaus ein im Steuerbescheid 2004 dem Finanzamt unterlaufener und durch das Unternehmen zum damaligen Zeitpunkt nicht bemerkter Rechenfehler nachträglich korrigiert.

      Der Konzernjahresüberschuss stieg im Vergleich zum angepassten Vorjahreswert um 83,1 % und betrug 2.075 Tsd. EUR (Vorjahr nach Anpassung: 1.133 Tsd. EUR). Nach Abzug der Ergebnisanteile von Minderheitsgesellschaftern erwirtschaftete der Konzern per 30. September 2010 einen den Anteilseignern des Mutterunternehmens zuzurechnenden Jahresüberschuss von 1.772 Tsd. EUR (Vorjahr nach Anpassungen: 1.294 Tsd. EUR). Das unverwässerte und das verwässerte Ergebnis betragen jeweils 0,34 EUR je Aktie (Vorjahr nach Anpassung: 0,27 EUR).

      Die Bilanzsumme des Konzerns erhöhte sich zum Stichtag 30. September 2010 um 10,7 % von 75.465 Tsd. EUR auf 83.557 Tsd. EUR.

      Personal

      Zum 30. September 2010 beschäftigte der Konzern insgesamt 796 Mitarbeiter, davon 49 Auszubildende (Vorjahr: 773 Mitarbeiter, davon 54 Auszubildende) und damit 3,0 % mehr als zum vorangegangenen Bilanzstichtag.

      Ausblick

      Die Analytik Jena geht davon aus, das Geschäftsjahr 2010/2011 mit deutlichen Umsatzsteigerungen sowie signifikant besseren Ergebnissen bei einer weiterhin stabilen Finanzlage abschließen zu können. Erstmals wird das Unternehmen dem Aufsichtsrat zur Sitzung im Dezember 2010 mit der Feststellung des Jahresabschlusses die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von EUR 0,15 je Aktie empfehlen.

      "Wir sind mit unserer Wachstums- und Internationalisierungsstrategie wieder ein gutes Stück vorangekommen. In einem hart umkämpften und unter erheblichen Preisdruck stehenden Markt konnten die Vorjahreserlöse erneut übertroffen werden. In Anbetracht der aktuell ausgezeichneten Auftragslage, die maßgeblich von unserem Traditionsbereich Analytical Instrumentation getragen wird, blicken wir optimistisch in die Zukunft. Unser Ziel ist es insbesondere, im laufenden Geschäftsjahr die Profitabilität zu erhöhen", ergänzt Berka.

      Der vollständige Finanzbericht ist verfügbar unter http://berichte.analytik-jena.de/Geschaeftsbericht0910.pdf.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.12.10 17:23:25
      Beitrag Nr. 505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.721.441 von erfg am 16.12.10 14:05:41Analytik Jena AG plant Verschmelzung der AJ IDC GmbH
      http://analytik-jena.de/de/Investor-Media-Relations/Presseze…

      Jena, 16. Dezember 2010 − Die Analytik Jena AG (Frankfurt DE0005213508, Prime Standard: AJA), ein führender Hersteller von Analysenmesstechnik, wird die AJ IDC Geräteentwicklungsgesellschaft mbH, ein 100-prozentiges Tochterunternehmen mit Sitz im südthüringischen Langewiesen, vollständig verschmelzen. Die Verschmelzung, die erst mit Eintragung ins Handelsregister nach Vorlage der Jahresabschlüsse beider Unternehmen wirksam werden wird, soll rückwirkend zum 1. Oktober 2010 erfolgen. Mit der Eintragung wird die IDC als rechtlich selbständige Einheit untergehen. Die IDC beschäftigt insgesamt 42 Mitarbeiter und ist vollständig im Analytik Jena-Konzern konsolidiert.

      Die Zusammenarbeit beider Unternehmen begann bereits 1991 auf dem Gebiet der Vermarktung sogenannter Summenparameter- Analysatoren, die insbesondere im Umweltbereich eingesetzt werden. Seit dem Börsengang der Analytik Jena im Jahre 2000 ist die IDC eine 100-prozentige Tochtergesellschaft. Der Standort Langewiesen wurde seitdem kontinuierlich als F&E- und Fertigungsstandort ausgebaut. Die Summenparameter und Elementaranalysatoren, die unter der Dachmarke Analytik Jena vertrieben werden, genießen heute weltweit eine hohe Anerkennung und starke Nachfrage.

      "Die IDC und der Standort Langewiesen sind mit ihrer langjährigen Entwicklungs- und Produktionskompetenz auf dem Gebiet der Summenparameter und Elementaranalyse ein wichtiger Bestandteil des Konzerns. Wir setzen daher weiterhin auf den Standort Langewiesen", sagte Klaus Berka, Vorstandsvorsitzender der Analytik Jena AG. Aktuell sei, so Berka, ein Erweiterungsbau zur Optimierung der umfangreichen und stetig wachsenden Fertigung der am Standort entwickelten Produkte in der Planung. Der Neubau soll in 2011 beginnen.

      "Mit der geplanten Verschmelzung der IDC auf die Analytik Jena AG werden wir Geschäftsprozesse und Kostenstrukturen vereinheitlichen und optimieren. Damit realisieren wir nicht nur wichtige Synergieeffekte sondern erhöhen auch die Schlagkraft des Standortes Langewiesen, der im Zuge der Verschmelzung unter der großen Flagge der Analytik Jena steuert."

      Wesentliches Ziel sei die Stärkung und Festigung der Marke Analytik Jena auf dem internationalen Markt der Analysenmesstechnik, so Berka weiter. "Hier sehen wir noch erhebliches Potenzial, unsere umfangreiche Expertise in einer Marke zu konzentrieren."

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      schrieb am 16.12.10 18:42:11
      Beitrag Nr. 506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.700.993 von erfg am 13.12.10 16:01:38Ja, schon, es läuft seit einiger Zeit so, wie erfg es beschreibt. Vielleicht ist es zulässig, wobei es bei mir bei keinem Broker geht, so zu limitieren, erst bei Pennystocks. ING-Diba und Consors schreiben bspw., daß es erst unter 25 Cent geht. Bei 50 Cent macht 1 Cent ja bereits 2% aus, bei einer 5000 Euro-Order sind das eben mal 100 Euro.
      Es gibt da übrigens noch mehr Schmu:
      http://www.boerse-online.de/maerkte/kalender/:Ordertypen--Xe…
      Avatar
      schrieb am 16.12.10 19:33:00
      Beitrag Nr. 507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.723.105 von Saaletaler am 16.12.10 17:19:42Keine großen Überraschungen im GB, soweit ich das auf die Schnelle gesehen habe. Das meiste war ja bereits von der Vorabmeldung und der Telefonkonferenz bekannt.

      Dass die Gewinn-Margen nicht befriedigen, haben Berka und Co. kapiert. Daran wird man arbeiten. Primär ist wichtig, dass die AJA-Produkte weiterhin zunehmend nachgefragt werden und der Konzern wächst ("ausgezeichnete Auftragslage").

      Nicht ganz glücklich bin ich mit der Bilanzstruktur, die sah schon deutlich besser aus (hohe Nettoverschuldung, EK-Quote <50%), was man zur Not mit dem Wachstum und hohen Investitionen entschuldigen kann. Dividende ist aus betriebswirtschaftlicher Sicht Quatsch, da die Verschuldung hoch und der Cashflow (sehr) niedrig ist. Aber scheinbar will AJA seine Aktionäre besänftigen. Das Thema hatten wir ja schon diskutiert.

      Fraglich bleibt, was mit der AJZ-Korruptionsgeschichte wird. AJA erwartet laut GB, dass die Untersuchungen im aktuellen GJ abgeschlossen und entkräftet werden. Egal, was dabei herauskommt, schöne wäre, wenn das Thema schnellstmöglich vom Tisch ist.

      Die Aktie hat sich zunächst gefangen, nach oben stehen jedoch eine Abwärtstrendgerade und die 200-Tage-Linie bei etwa 9 Euro im Weg. Ein neuer Aufwärtstrend dürfte erst entstehen, wenn AJA die Gewinnsituation deutlich verbessert. Das Unternehmen ist gemessen am Potenzial (= EBIT-Marge etwa 10%) sehr preiswert, Kurs-Verdopplung jederzeit möglich, wenn sich die Marge verbessert. Vielleicht sieht man in Q1 schon deutlich bessere Zahlen.

      Ich bleibe mit mittel- bis langfristigem Horizont definitiv drin! Position aufstocken ist sinnvoll, sobald der Abwärtstrend nach oben verlassen wird.

      Avatar
      schrieb am 16.12.10 20:23:34
      Beitrag Nr. 508 ()
      CyBio schreibt im Geschäftsjahr 2009/2010 schwarze Zahlen

      07:20 16.12.10

      CyBio AG /
      CyBio schreibt im Geschäftsjahr 2009/2010 schwarze Zahlen
      Verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Jena, 16.12.2010 - Die CyBio-Gruppe (Deutsche Börse, General Standard, ISIN
      Nummer DE005412308) hat das Geschäftsjahr 2009/2010 zum 30. September mit einem
      operativen Ergebnis (EBIT) von 0,6 Mio. EUR (Rumpfgeschäftsjahr 2009: -0,5 Mio.
      EUR) abgeschlossen. Damit rückte der Anbieter von Liquid Handling-Geräten und
      Laborautomatisierungslösungen trotz Umsatzeinbußen nach langer Zeit wieder in
      die Gewinnzone. Vorangegangen war der signifikanten Ergebnisverbesserung ein von
      der Muttergesellschaft Analytik Jena initiiertes, umfangreiches Programm zur
      Kostensenkung.

      "Es ist uns im abgelaufenen Geschäftsjahr gelungen, den ersten Teil unserer
      Sanierungsstrategie erfolgreich und dabei deutlich schneller, als ursprünglich
      geplant, umzusetzen", sagte Udo Werner, Vorstandsvorsitzender der CyBio AG. "
      Wir haben das vergangene Jahr genutzt, unsere Strukturen zu bereinigen und uns
      für die Zukunft adäquat aufzustellen. Wir gehen gestärkt in das Geschäftsjahr
      2010/2011 und fokussieren uns nun auf die Entwicklung neuer Produkte. "

      Im Berichtszeitraum erzielte die CyBio-Gruppe einen Umsatz von 11,4 Mio. EUR
      (Vorjahresvergleichszeitraum 01.10.2008 bis 30.09.2009 16,4 Mio. EUR) und
      verkaufte damit deutlich weniger als in den Geschäftsjahren zuvor. Besonders das
      Instrumentengeschäft, das mit 4,0 Mio. EUR bzw. 35 % weiterhin den größten
      Anteil am Gesamtumsatz ausmacht, blieb mit einem Umsatzrückgang von 10 %
      deutlich hinter den Erwartungen zurück. Das Geschäft mit
      Automatisierungsprojekten trug mit 1,8 Mio. EUR bzw. 16 % zum Gesamtumsatz bei.
      Weiterhin positiv entwickelte sich das Geschäft mit Verbrauchsmaterialien für
      Pipettoren, welches aber im Vergleich zum Instrumentengeschäft von niedrigeren
      Margen gekennzeichnet ist. Die CyBio-Gruppe erreichte hier einen über Plan
      liegenden Umsatz von 2,9 Mio. EUR, was knapp 26% am Gesamtumsatz entspricht.
      Stabil erweisen sich erneut die Umsätze mit Servicedienstleitungen, welche rund
      2,7 Mio. EUR betrugen. Insgesamt konzentrierten sich die erzielten Umsatzerlöse
      stark auf die Vertriebstochter CyBio U.S. Inc. (31 %) sowie auf die CyBio AG
      (55 %) selbst.

      Das operative Ergebnis verbesserte sich trotz des Umsatzrückgangs infolge der
      durchgeführten Kostensenkungsmaßnahmen sowie aufgrund positiver Effekten aus der
      Auflösung von Rückstellungen im Vergleich zum Vorjahr deutlich.

      Das Ergebnis vor Steuern (EBT) stieg auf 1,1 Mio. EUR. Der Bestand an
      Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten der Gruppe betrug zum 30.
      September 2010 2,1 Mio. EUR (30.09.2009: 0,8 Mio. EUR).

      "Im neuen Geschäftsjahr wird es für die CyBio darum gehen, die Nachhaltigkeit
      der getroffenen Maßnahmen unter Beweis zu stellen", so Udo Werner. "Wir sehen
      weiter die größte Herausforderung darin, unseren anspruchsvollen Plan zur
      Entwicklung neuer, marktfähiger Produkte zu verwirklichen, um vor allem im für
      uns sehr wichtigen Instrumentengeschäft wieder besser Tritt zu fassen."

      Der vollständige Finanzbericht ist verfügbar unter www.cybio-ag-com.

      Kontakt:
      CyBio AG
      Göschwitzer Str. 40
      07745 Jena
      Tel. 03641.351 401
      Fax 03641.351 409
      E-Mail: irpr@cybio-ag.com

      --- Ende der Mitteilung ---

      CyBio AG
      Göschwitzer Straße 40 Jena Deutschland

      WKN: 541230;ISIN: DE0005412308;Index:CDAX;
      Notiert: Freiverkehr in Börse Stuttgart,
      Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg,
      Freiverkehr in Börse Berlin,
      Freiverkehr in Börse Düsseldorf,
      Freiverkehr in Bayerische Börse München,
      Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover,
      General Standard in Frankfurter Wertpapierbörse,
      Regulierter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse;

      This announcement is distributed by Thomson Reuters on behalf of
      Thomson Reuters clients. The owner of this announcement warrants that:
      (i) the releases contained herein are protected by copyright and
      other applicable laws; and
      (ii) they are solely responsible for the content, accuracy and
      originality of the information contained therein.

      Source: CyBio AG via Thomson Reuters ONE

      [HUG
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.12.10 20:44:35
      Beitrag Nr. 509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.724.369 von lumumba72 am 16.12.10 20:23:34Richtig, glatt vergessen, Cybio gibt es ja auch noch ;)

      Von Cybio sollten wir für 2011 noch nicht so viel erwarten. Wenn man den Umsatz in etwa hält und eine schwarze Null schreibt, wäre das m.E. schon akzeptabel, wenn auch nicht wirklich befriedigend. Erst mit den neuen Produkten muss es dann aufwärts gehen.

      Am besten wäre, wenn AJA bei Cybio so schnell wie möglich einen Squeeze out anstrebt, um das Unternehmen vollständig zu assimilieren und weitere Kosten (z.B. Listing) zu sparen. Dazu müsste man wohl ein neues Abfindungsangebot unterbreiten, kann ja wieder bei 1,10 Euro pro Aktie sein.

      Oder will AJA sich den Cybio-Börsenmantel für einen späteren Spin-Off aufheben? Möglich, aber wohl eher abwegig.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.12.10 20:58:45
      Beitrag Nr. 510 ()
      Übrigens wurde AJA heute in der "AB Daily" aus dem Hause Bernecker (https://www.bernecker.info) erstmals überhaupt erwähnt mit dem Hinweis, dass sich die Redaktion die Aktie demnächst näher anschauen will. Falls Bernecker AJA in Kürze in der "Actienbörse" besprechen und empfehlen sollte, könnte es danach zu einem (ordentlichen) Hüpfer nach oben kommen.
      Avatar
      schrieb am 16.12.10 21:53:52
      Beitrag Nr. 511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.724.493 von Saaletaler am 16.12.10 20:44:35Oder will AJA sich den Cybio-Börsenmantel für einen späteren Spin-Off aufheben? Möglich, aber wohl eher abwegig.

      Die Idee mit dem Börsenmantel ist gar nicht so dumm.

      Wenn AJA die restlichen Anteile an Cybio übernehmen will, um die Börsenotiz zu beenden, dann würde das etwa 1,5 Mio € kosten. Im Geschäftsbericht sind zwar die hohen Verwaltungskosten erwähnt, die ebenfalls das Ergebnis in diesem Jahr überproprtional belastet haben, aber ich bezweifel, dass das viel mehr als 0,5 Mio € jährlich sind. Wenn man es also schaffen würde, eine Tochter (z.B. Innuscreen) in 2-3 Jahren börsenreif zu machen, würde es Sinn machen dann den Cybio-Mantel zu nutzen.


      Im GB fiel mir übrigens auf, dass Adomat für seine Vorstandstätigkeit bei Cybio nicht extra entlohnt wurde, und Berka auf sein variables Gehalt verzichtet hat, obwohl es beiden wohl zugestanden hätte. Find ich zumindest charakterstark von Berka, sich über die mäßige Entwicklung des Konzerns im letzten Jahr keine Illusionen zu machen. Man macht zwar im GB auf gut Wetter, was auch richtig ist, aber ich glaub man ist sich natürlich bewusst, dass es besser hätte laufen müssen.

      Größter Kostenfaktor ist der Vertrieb, und da sehe ich auch am meisten Einsparmöglichkeiten. An der Herstellungskosten arbeitet man ja seit jeher. Beim Personal kann (und sollte auch) nichts zu machen sein.
      Größte Chancen liegen im Bereich LifeScience, durch neue Produkte und wegfallende Umstrukturierungskosten. Größte Risiken bzw. Unsicherheiten liegen im für mich nicht einschätzbaren Preiskampf im Bereich AI. Den Bereich Optics sehe ich nicht so schlecht an wie er gemacht wird. Es wirkt halt derzeit extrem, weil dort die Marge so hoch ist, was sich bei 25% fallendem Umsatz stark auf das KonzernEbit auswirkt. Ich denke aber das wird sich bei 5-6 Mio in den nächsten 1-2 Jahren einpendeln, wobei man wohl nur bei 7 Mio Umsatz an die alten Margen herankommt.

      Mit Japan muss man sich echt mal was einfallen lassen. Das ist seit 2007 ein totales Desaster. Wenn man bedenkt dass Cybio so schlecht gar nicht gelaufen ist, dann fragt man sich echt, wie das neue Geschäftsjahr auf Konzernebene wird. Wichtigster Punkt scheint mir der Preisdruck zu sein. Wenn sich da die Margen stabilisieren, müsste es mit dem Teufel zugehen, wenn man nicht im nächsten Jahr 2011/12 eine Ebit-Marge von 10% erreicht. Voraussetzung sind natürlich 10% Wachstum p.a.!
      Avatar
      schrieb am 22.12.10 15:02:28
      Beitrag Nr. 512 ()
      Equinet senkt Ziel für Analytik Jena auf 10 Euro - 'Accumulate'
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-12/18908399…

      Equinet hat das Kursziel für Analytik Jena nach Zahlen von 10,50 auf 10,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Accumulate" belassen. Die Kennziffern des Messtechnik-Herstellers zum Geschäftsjahr 2009/10 seien von Einmaleffekten belastet worden, schrieb Analystin Nadeshda Demidova in einer Studie vom Mittwoch. Sie habe ihre Prognosen für die Geschäftsjahre bis 2013/14 leicht reduziert. Allerdings dürfte Analytik Jena von der guten Positionierung im Segment Analytical Instrumentation, weiterer Produkteinführungen im kommenden Jahr sowie einer steigenden Nachfrage in den kommenden Quartalen profitieren.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.12.10 13:29:48
      Beitrag Nr. 513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.750.865 von Saaletaler am 22.12.10 15:02:2822.12.2010 13:53

      Equinet senkt Ziel für Analytik Jena auf 10 Euro - 'Accumulate'

      Equinet hat das Kursziel für Analytik Jena nach Zahlen von 10,50 auf 10,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Accumulate" belassen. Die Kennziffern des Messtechnik-Herstellers zum Geschäftsjahr 2009/10 seien von Einmaleffekten belastet worden, schrieb Analystin Nadeshda Demidova in einer Studie vom Mittwoch. Sie habe ihre Prognosen für die Geschäftsjahre bis 2013/14 leicht reduziert. Allerdings dürfte Analytik Jena von der guten Positionierung im Segment Analytical Instrumentation, weiterer Produkteinführungen im kommenden Jahr sowie einer steigenden Nachfrage in den kommenden Quartalen profitieren.

      AFA0044 2010-12-22/13:51
      Avatar
      schrieb am 23.12.10 20:06:13
      Beitrag Nr. 514 ()
      "Allerdings dürfte Analytik Jena von der guten Positionierung im Segment Analytical Instrumentation, weiterer Produkteinführungen im kommenden Jahr sowie einer steigenden Nachfrage in den kommenden Quartalen profitieren."

      Es gibt wirklich schlaue Menschen. Woher die das wohl wissen?! Hellseherische Fähigkeit oder 3-Minuten Analyse?

      Nichtsaussagenden Phrasen!!
      Avatar
      schrieb am 10.01.11 10:11:46
      Beitrag Nr. 515 ()
      Analytik Jena verstärkt Software-Bereich mit Firmenkauf

      Die Analytik Jena-Tochter AJ Bomesystem GmbH, die auf Laborinformations-Management-Systeme (LIMS) spezialisiert ist, hat 55,0 Prozent der Anteile des Hamburger Softwareunternehmens comicon GmbH übernommen. comicon entwickelt spezielle Softwaremodule insbesondere im Bereich der Fettchemie zur Anwendung im Labor, die das Produktspektrum der AJ Blomesystem ergänzen.

      Der Analytik Jena-Konzern baut damit nach eigenen Angaben sein umfangreiches Kunden- und Produktportfolio im Laborsoftware-Bereich aus und erhält mit Hamburg einen international anerkannten und kundennahen Standort in Norddeutschland. "Mit der comicon gliedern wir ein Unternehmen in den Konzern ein, das auf dem Gebiet der Fettchemie und Lebensmittelanalytik hervorragend aufgestellt ist und international über einen soliden Kundenstamm verfügt. Der Analytik Jena erschließen sich hier neue Marktsegmente in der Lebensmittelindustrie", sagte Klaus Berka, Vorstandsvorsitzender der Analytik Jena AG.

      Gründer bleibt Gesellschafter

      Gegründet wurde comicon 1995 von dem promovierten Chemiker Hans Cullmann, der mit 45,0 Prozent Minderheits-Gesellschafter des Unternehmens bleibt. Der Softwarespezialist, der als Einheit und Marke erhalten bleibt, wird im Konzern Analytik Jena vollständig konsolidiert.

      10.01.2011
      Avatar
      schrieb am 10.01.11 10:56:49
      Beitrag Nr. 516 ()
      Analytik Jena stockt Anteil an AJ Innuscreen auf 100,0 %

      Jena, 7. Januar 2010 – Die Analytik Jena AG (Frankfurt DE0005213508, Prime Standard: AJA), hat ihren Anteil am Tochterunternehmen AJ Innuscreen GmbH auf 100,0 % aufgestockt und ist nun Alleineigentümer. Damit setzt der Jenaer Hersteller von Analysenmesstechnik den strategischen Kurs in Richtung der Forcierung seines Life Science-Geschäfts fort.

      "Die AJ Innuscreen trägt mit ihrem hohen Innovationsgrad im Segment der molekularen Diagnostik wesentlich zur Etablierung des Bereichs Life Science bei. Mit der Aufstockung der Anteile binden wir unser Tochterunternehmen noch enger in den Konzern ein und erweitern die Synergien in unserem Wachstumsbereich", sagte Klaus Berka, Vorstandsvorsitzender der Analytik Jena AG.

      Die AJ Innuscreen entwickelt und produziert Produkte zur Isolierung und Aufreinigung von Nukleinsäuren sowie innovative Schnelltests für die mo-lekulare Diagnostik. Gegründet wurde die Analytik Jena-Tochter 2005 mit dem Ziel, den Geschäftsbereich Life Science im Konzernverbund auszubauen und zu stärken. Seit Gründung wurden insgesamt 19 Patente angemeldet. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2009/2010 erwirtschaftete das Unternehmen mit Sitz in Berlin-Buch einen Umsatz von etwa 1,7 Mio. EUR und erzielte ein positives Ergebnis. Das Produktportfolio umfasst gegenwärtig 168 Produkte zur Nukleinsäureisolierung, molekularbiologische Enzyme sowie diagnostische Assays.
      Avatar
      schrieb am 17.01.11 10:47:56
      Beitrag Nr. 517 ()
      Analytik Jena verstärkt Software-Bereich mit Firmenkauf

      17.01.2011: Die Analytik Jena-Tochter AJ Blomesystem GmbH, die auf Laborinformations-Management-Systeme (LIMS) spezialisiert ist, hat 55,0 % der Anteile des Hamburger Softwareunternehmens comicon GmbH übernommen. comicon entwickelt spezielle Softwaremodule insbesondere im Bereich der Fettchemie zur Anwendung im Labor, die das Produktspektrum der AJ Blomesystem ergänzen.

      "Mit der comicon gliedern wir ein Unternehmen in den Konzern ein, das auf dem Gebiet der Fettchemie und Lebensmittelanalytik hervorragend aufgestellt ist und international über einen soliden Kundenstamm verfügt. Der Analytik Jena erschließen sich hier neue Marktsegmente in der Lebensmittelindustrie", sagte Klaus Berka, Vorstandsvorsitzender der Analytik Jena AG. "Mit der Integration der comicon in unseren Kompetenzbereich Analysesoftware erwarten wir eine weitere Stärkung des Geschäfts der AJ Blomesystem. Durch die Übernahme profitieren die Kunden beider Unternehmen von einem erweiterten Angebot an Softwareprodukten."

      Gegründet wurde comicon 1995 von dem promovierten Chemiker Hans Cullmann, der mit 45,0 % Minderheits-Gesellschafter des Unternehmens bleibt. Der Softwarespezialist, der als Einheit und Marke erhalten bleibt, wird im Konzern Analytik Jena vollständig konsolidiert. comicon beschäftigt derzeit drei Mitarbeiter. Der Personalbestand soll schrittweise um weitere Softwareprogrammierer aufgestockt werden.
      Avatar
      schrieb am 20.01.11 09:47:42
      Beitrag Nr. 518 ()
      19.01.2011

      Analytik Jena mit neuen Partner für die Kundenbetreuung in Österreich

      Mit der wachsenden Nachfrage zur Gerätetechnik von Analytik Jena im deutschsprachigen Raum hat die Zusammenarbeit mit kompetenten Beratern und Servicetechnikern oberste Priorität. Für die Betreuung der Kunden in Österreich freut sich Analytik Jena besonders über die Kooperation mit der LZS Concept Handels- und Service GmbH mit Sitz südlich von Wien.

      Das in 2002 gegründete Unternehmen beschäftigt sich u.a. mit dem Vertrieb, Service und Kundendienst von Analysengeräten für die instrumentelle Analytik. Durch die langjährige Erfahrung der Mitarbeiter in Beratung, Anwendung und Betreuung moderner Hightech-Analysemesstechnik ist das Unternehmen ein kompetenter Ansprechpartner rundum das Labor.

      "Wir freuen uns darauf, unsere Kunden in Österreich gemeinsam mit dem neuen Partner zu beraten, zu unterstützen und bestmöglich zu betreuen", so Maik Schmidt, Leiter Vertrieb Deutschland, Österreich, Schweiz.

      Quelle: Analytik Jena AG
      Avatar
      schrieb am 01.02.11 09:30:42
      Beitrag Nr. 519 ()
      Analytik Jena AG / Analytik Jena nach erstem Quartal 2010/2011 mit Umsatz- und Ergebnissteigerungen Verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      - EBIT-Marge mit 9,5 % leicht über Vorjahreswert

      - Analytical Instrumentation trägt signifikant zum Konzernwachstum bei

      - Auftragseingang im ersten Quartal auf Rekordniveau

      Jena, 1. Februar 2011 - Die Analytik Jena AG (Frankfurt DE0005213508, Prime Standard: AJA) erzielte im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2010/2011 einen Umsatz von 23,7 Mio. EUR (Vorjahr: 21,6 Mio. EUR) und schließt mit einem Umsatzplus von 10,1 % nahtlos an die Rekordumsätze der vergangenen Geschäftsjahre an. Auch die Ergebnisse übertrafen die Vorjahreswerte. Der Konzern verbuchte nach drei Monaten ein operatives Ergebnis (EBIT) von 2,2 Mio. EUR (Vorjahr: 1,9 Mio. EUR). Dies entspricht einer Steigerung um 15,7 % gegenüber dem Vergleichszeitraum. Das Ergebnis je Aktie betrug 0,22 EUR (Vorjahr 0,21 EUR).

      Der Hersteller analytischer, bioanalytischer und optischer Systeme und molekulardiagnostischer Reagenzien verzeichnete insbesondere in seinem größten Bereich Analytical Instrumentation eine hervorragende Entwicklung in Umsatz und Auftragseingang. Hier erwirtschaftete das Unternehmen nach drei Monaten Umsatzerlöse in Höhe von 14,5 Mio. EUR und damit 17,2 % mehr als in der Vorjahresperiode. Auch im Bereich Optics, der in den vergangenen zwei Geschäftsjahren im Zuge der Weltwirtschaftskrise einen schwachen Geschäftsverlauf verzeichnete, konnte das Unternehmen erstmals im Umsatz wieder zulegen und erzielte hier 1,2 Mio. EUR und damit ein Umsatzplus von 15,1 %. Konstant blieb im ersten Quartal der Wachstumsbereich Life Science, in dem Umsätze in Höhe von 8,0 Mio. EUR (Vorjahr 8,1 Mio. EUR) verbucht wurden.

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      'Die Analytik Jena hat ein sehr gutes erstes Quartal hingelegt und konnte damit - nach einer durch Sondereffekte belasteten zweiten Hälfte des Geschäftsjahres 2009/2010 - an die gewohnte stabile Geschäftsentwicklung der letzten sechs Jahre anknüpfen', sagte Klaus Berka, Vorstandsvorsitzender der Analytik Jena AG. 'Dieser hervorragende Start in das Geschäftsjahr ist wichtig und schafft eine solide Grundlage, um auch im gesamten Geschäftsjahr 2010/2011 auf Basis aller drei Geschäftsbereiche in Umsatz und Ergebnis signifikant wachsen zu können.'

      Den ausführlichen 3-Monatsbericht für das Geschäftsjahr 2010/2011 (zum 31. Dezember 2010) veröffentlicht die Gesellschaft am 10. Februar 2011.

      Kontakt: Dana Schmidt Analytik Jena AG Konrad-Zuse-Straße 1 07740 Jena Tel. 03641 779281 Email: ir@analytik-jena.de

      --- Ende der Mitteilung ---

      Analytik Jena AG Konrad-Zuse-Straße 1 Jena Deutschland

      WKN: 521350 ANALYTIK JENA AG O.N. ;ISIN: DE0005213508;Index:Prime All Share; Notiert: Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Börse Berlin, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover, Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Regulierter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse;

      This announcement is distributed by Thomson Reuters on behalf of Thomson Reuters clients. The owner of this announcement warrants that: (i) the releases contained herein are protected by copyright and other applicable laws; and (ii) they are solely responsible for the content, accuracy and originality of the information contained therein. Source: Analytik Jena AG via Thomson Reuters ONE

      [HUG#1484107]

      http://www.analytik-jena.de
      Avatar
      schrieb am 01.02.11 09:42:25
      Beitrag Nr. 520 ()
      EPS 22 Cent, hätt ich gar net so gut erwartet... Wenn man die Baustellen einigermaßen in Griff bekommt könnt es (mal wieder) ein AJA-Jahr werden.... zweistellige Kurse müssten locker drin sein, für Regionen von 15 Euro muss aber erst eine Verstätigung der Rentabilitätssteigerung bewiesen werden. Abwärtspotential meines Erachtens aber kaum noch vorhanden, max. 10%.
      Avatar
      schrieb am 01.02.11 15:12:17
      Beitrag Nr. 521 ()
      Avatar
      schrieb am 01.02.11 18:55:19
      Beitrag Nr. 522 ()
      Die Q1-Zahlen sind im Rahmen der Erwartungen. Während AI solide wächst - die einmalige Q1-Vorjahresdelle (-9%) wurde locker übersprungen -, konsolidieren LS auf hohem und Optics auf niedrigem Umsatz-Niveau. Mit fortschreitender Abarbeitung der aktuellen AJA-Baustellen (u.a. Cybio-Produktlücke, Vertriebsaufbau in LS, Japan, Kostensenkung wegen Margendruck) und angesichts von Auftragseingängen auf Rekordniveau sollte sich die Profitabilität im Laufe der nächsten Quartale schrittweise verbessern.

      Aufs KGV zu schauen macht m.E. derzeit wenig Sinn, da sich
      1) das EPS nach den Erfahrungen der letzten Jahre schwer schätzen lässt (diverse Sondereffekte) und
      2) man auf die AJA-Prognose warten sollte, die vermutlich zur HV Mitte April kommt.

      Mein Fazit bleibt unverändert: Mit Blick auf einen bereits angekündigten Umsatz von 100 Mio in 2012 und einer realistischen EBIT-Marge-Zielmarke von 10% hat AJA ein mittelfristig hervorragendes Chance-Risiko-Verhältnis mit Kursverdoppelungspotenzial.

      Charttechnisch wird es nun spannend. Im oberen, kurzfristigen Bild sieht man, dass sich der Kurs nach Bodenbildungsphase an die Oberseite des Abwärtstrends heran geschoben hat. Dort drückt auch noch die 200-Tage-Linie (rot) von oben. Beides zu knacken könnte eine Weile dauern. Erfolgt der Ausbruch, ist jede Menge Luft nach oben, was man vor allem am unteren, langfristigen Chart sieht.

      Grüße



      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.02.11 19:05:08
      Beitrag Nr. 523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.963.454 von Saaletaler am 01.02.11 18:55:19Seh ich genauso.

      AI entwickelt sich glücklicherweise wieder positiv und der Auftragsbestand dürfte auch dieses Segment betreffen.
      Die anderen Bereiche und die entsprechenden "Sonderfaktoren" kann man noch nicht beurteilen, da es dazu heute keine Aussage gab, außer das Optics sich stabilisiert hat. Das war aber auch zu erwarten. Noch weniger Umsatz war ja kaum denkbar.
      Demetsprechend sind Aussagen zum KGV fürs aktuelle Geschäftsjahr vor der HV noch nicht möglich. Glaube aber genauso wie du zumindest annähernd an 100 Mio € Umsatz im nächsten Geschäftsjahr. Bin jetzt nach den Erfahrungen der letzten 2 Jahre aber etwas vorsichtiger geworden und habe erstmal 97 Mio Umsatz bei Ebit-Marge von 9,5% unterstellt. Das ist zumindest realistisch, aber leider auch noch nicht sicher. Bezüglich Marge ist der Bereich LifeScience von entscheidener Bedeutung. Geht es dort umsatzseitig voran, dürfte die Konzernmarge von 10% locker machbar sein.

      Charttechnisch sind erstmal 9,5-9,8 € möglich. Im Grunde erwarte ich aber übergeordnet bis zum Herbst nur eine Seitwärtsbewegung zwischen 8 und 10 €. AJA muss sich das Vertrauen erst wieder zurückholen, in dem man 3-4 überzeugende Quartalsergebnisse liefert. Wenn das gelingt, sind zum Jahresende auch wieder Kurse am Verlaufshoch bei 11,4 € möglich. Nach unten sollte man aber bei 8 € abgesichert sein, es sei denn die Probleme verschärfen sich wieder.

      Genaueres könnte der Q1-Bericht bringen. Mal sehn ...
      Avatar
      schrieb am 01.02.11 19:45:55
      Beitrag Nr. 524 ()
      Zitat von lumumba72: Bin jetzt nach den Erfahrungen der letzten 2 Jahre aber etwas vorsichtiger geworden und habe erstmal 97 Mio Umsatz bei Ebit-Marge von 9,5% unterstellt. Das ist zumindest realistisch, aber leider auch noch nicht sicher.

      Die 10% EBIT-Marge sehe ich auch eher als mittelfristige Zielmarke, nicht schon zwingend für 2012. Wichtig ist, dass AJA darauf hin arbeitet und nicht aus den Augen verliert.

      Man sollte der AJA-Mannschaft Zeit geben und keine Wunderdinge erwarten. Wenn man bedenkt, dass sich AJA bei jeder internationalen Ausschreibung gegen die mächtigen US-Player durchsetzen muss, ist das stete Umsatzwachstum schon äußerst beachtlich. Dass sich dabei immer wieder Baustellen eröffnen, ist zwar ärgerlich, aber kaum vermeidbar. Entscheidend ist, dass AJA permanent mit innovativen Produkten Marktanteile gewinnt. Das ist langfristig deutlich wichtiger, als jetzt Rendite-Maximierung zu betreiben.

      Zitat von lumumba72: Bezüglich Marge ist der Bereich LifeScience von entscheidener Bedeutung. Geht es dort umsatzseitig voran, dürfte die Konzernmarge von 10% locker machbar sein.

      Genau. Bei LS sollte spätestens 2012 ein Umsatz- und Ergebnisschub aus den Real-Time-PCR-Maschinen und den MobiLabs kommen, die Berka hoch gepriesen hat. Außerdem war LS 2010 operativ noch in der Verlustzone. Wenn das dreht, zieht auch das Konzern-EBIT deutlich an.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.02.11 19:58:24
      Beitrag Nr. 525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.963.454 von Saaletaler am 01.02.11 18:55:19Auf meinem PC entfaltet sich nur das untere Bild. Hier nochmal der Kurzfrist-Chart:

      Avatar
      schrieb am 01.02.11 20:18:32
      Beitrag Nr. 526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.963.846 von Saaletaler am 01.02.11 19:45:55Entscheidend ist, dass AJA permanent mit innovativen Produkten Marktanteile gewinnt. Das ist langfristig deutlich wichtiger, als jetzt Rendite-Maximierung zu betreiben.

      Mag sein, aber wenn die Marge jetzt seit 3-4 Jahre stagniert und zuletzt schrumpft, darf man als Aktionär zumindest Fragen aufwerfen und auch Ansprüche stellen. Von Gewinnmaximierung will ich da gar nicht sprechen. Es geht mir ja nicht um riesige Erwartungen zu Eigenkapitalrendite und ähnlichem, aber wenn man schon 2007 über 10% Konzern-Ebitmarge erreicht hat, dann sollte man das 2012 eigentlich durchaus wieder erwarten können, wenn man bedenkt, dass sich der Umsatz in den 5 Jahren verdoppelt haben wird.
      Restrukturierung bei Cybio gut und schön, aber das sollten eigentlich normale Skaleneffekte ausgleichen, und 2012 sollte Cybio auch halbwegs saniert sein.
      Avatar
      schrieb am 01.02.11 21:15:11
      Beitrag Nr. 527 ()
      Zitat von lumumba72: Restrukturierung bei Cybio gut und schön, aber das sollten eigentlich normale Skaleneffekte ausgleichen

      Das ist der grundlegende Fehler in der Erwartung, dass der Umsatz steigt, aber die Fixkosten größtenteils konstant bleiben würden, wodurch es zu Skaleneffekten kommen müsste. Da AJA aber gerade erst den LS-Bereich massivst aus dem Boden stampft, wachsen auch die Vertriebskosten deutlich. Deswegen sieht man derzeit keine Skaleneffekte, obwohl sich der LS-Umsatz von 3 Mio in 2007 auf 30 Mio in 2011 verzehnfachen (!) wird.

      Wenn Du Ansprüche an eine EBIT-Marge von 10% stellst, müsstest Du auch akzeptieren, dass AJA gegebenenfalls auf Wachstumspotenziale verzichtet, wenn beides vorerst nicht miteinander vereinbar ist. Ich halte davon nicht viel. AJA muss Gewinne schreiben, das ist klar. Aber der Gewinn von Marktanteilen, um allmählich zu den Big Playern aufzuschließen, ist m.E. deutlich wichtiger als jetzt mit Gewalt die Marge hochzudrücken, nur weil Klein-Aktionäre wie wir sich das so wünschen. Sollten sich Wachstum und 10% EBIT-Marge in 2012 nicht im Wege stehen, wäre es optimal!

      Trotzdem ist die Kritik am Verlauf des letzten Halbjahres 2010 natürlich berechtigt. Da war die Kommunikation nach außen nicht in Ordnung. Bleibt zu hoffen, dass der Newsflow nun wieder positiv wird.

      Grüße
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.02.11 23:17:30
      Beitrag Nr. 528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.964.510 von Saaletaler am 01.02.11 21:15:11Na ja, das war mir schon klar, aber du weißt ja, dass ich hier seit Anfang 2005 investiert bin. Damals hatte AJA nicht nur eine ganz andere Struktur (man teilte sich nur in IG und PG auf), sondern an eine Übernahme Cybios war gar nicht zu denken.
      Wenn man also vor der Cybio-Übernahme schon eine Ebit-Marge von 10% erzielt, und in der Zwischenzeit 2 relativ umfangreiche Kapitalerhöhungen vornimmt, dann erwarte ich als Zeichner dieser KEs und als Aktionär, der die Verwässerung zu tragen hat, auch einen gewissen Mehrwert, der dann geschaffen wird.
      Ich bin kein Anleger, der super schnelle Gewinne will, und ich kann mich nach fast 6 Jahren auch nicht über die Rendite beschweren, aber wenn man sieht mit welchen Erwartungen ich ohne die von dir richtig genannten Auswirkungen einer Cybioübernahme vor 5-6 Jahren an dieses Investment herangegangen bin, dann ist die Rendite enttäuschend. Wer damals 2006 eingestiegen ist, hat nach 5 Jahren sogar nur eine reine Achterbahnfahrt ohne jede Rendite mitgemacht.

      Also nochmal. Ich will nicht Marge und Rendite um jeden Preis. Und ich weiß um die Schwierigkeiten, sofort nach Übernahmen eine solch hohe Rendite zu erzielen. Das musst du mir nun wirklich nicht extra erklären. Trotzdem sehe ich es sicher nicht als einziger Aktionär so, das sich das Unternehmen und vor allem der Aktienkurs besser hätte entwickeln können. Das Umsatzwachstum ging nunmal in den letzten 5 Jahren auf Kosten des Aktionärs, der nämlich durch Kapitalerhöhungen auch dieses Wachstum ermöglicht hat, und deshalb über die Verwässerung hinweg einen dementsprechend mindestens proportional steigenden Gewinnanstieg erwarten darf. Das ist nur unzureichend gelungen, auch wenn ich grundsätzlich nicht völlig unzufrieden bin, zumal ich nach wie vor die Hoffnung habe, dass in den nächsten 1-2 Jahren der Durchbruch bei der Profitabilität und damit dem Aktienkurs gelingt. Aber wenn ich die folgenden Graphiken ma in Beziehung zur Kursentwicklung sei 2004 setze, ...





      Avatar
      schrieb am 02.02.11 15:59:37
      Beitrag Nr. 529 ()
      Bei Cybio ist übrigens jemand aktiv, der den Kurs hochkauft. Steckt AJA selbst dahinter?

      Avatar
      schrieb am 02.02.11 16:21:43
      Beitrag Nr. 530 ()
      Vielleicht sind es auch einige Kleinanleger. Ich beobachte Cybio schon eine ganze Weile, habe mich aber noch nicht so richtig getraut. Allerdings bin ich heute morgen schwach geworden und habe mir 1k geleistet. Mal sehen, ob der Kurs ein bischen dynamischer läuft als bei AJA.
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 16:40:28
      Beitrag Nr. 531 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 17:09:02
      Beitrag Nr. 532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.969.522 von erfg am 02.02.11 16:40:28oh, HV dieses Jahr erst am 19.April.

      Ansonsten nicht viel neues, allerdings interessant, dass Cybio in Q1 auch zum Ergebnis beigetragen hat. Aber mal den Bericht abwarten, um welche Größenordnungen es da geht.
      Avatar
      schrieb am 03.02.11 14:04:34
      Beitrag Nr. 533 ()
      Heute geht die Post aber ab. Überschrift dazu: "Ausbruch läuft! Analytik Jena - auf dem Weg zu einer angemessenen Bewertung!" ;)
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.02.11 14:23:31
      Beitrag Nr. 534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.975.542 von Saaletaler am 03.02.11 14:04:34Da war wohl die gestrige Präsentation von Berka auf der "Small & Mid Cap Conference" von Close Brothers Seydler in Frankfurt nicht allzu schlecht. Lt. Börsenzeitung werde man schon im zweiten Halbjahr 2010/11 "vernünftige" Umsätze im Life-Science-Geschäft in China und Japan machen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.02.11 14:52:27
      Beitrag Nr. 535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.975.690 von Teiser am 03.02.11 14:23:31Hast du mal nen Link?

      War das ein Berka-Zitat oder die Meinung der Börsenzeitung?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.02.11 14:58:14
      Beitrag Nr. 536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.975.690 von Teiser am 03.02.11 14:23:31Knackpunkt wird der Ergebnis-Swing im LS-Bereich, was wir vorgestern schon diskutiert hatten. Nach den hohen Aufbau-Investitionen sollte sich die EBIT-Marge in LS mittelfristig auf das Niveau im AI-Segment zu bewegen, Rückschläge eingeschlossen. Die stückweise Verbesserung der Profitabilität in den nächsten Quartalen - getrieben durch die LS-Fortschritte - dürfte der Kurs durch einen neuen Aufwärtstrend begleiten. Der erste Schritt ist gemacht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.02.11 14:58:23
      Beitrag Nr. 537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.975.990 von lumumba72 am 03.02.11 14:52:27einfach nur googeln: http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=11&l=&isin=DE0005…
      Avatar
      schrieb am 03.02.11 15:45:40
      Beitrag Nr. 538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.976.037 von Saaletaler am 03.02.11 14:58:14Knackpunkt wird der Ergebnis-Swing im LS-Bereich

      sehe ich genauso. Wichtig dabei ist auch, dass die kommunizierten Ziele und Daten z.B. hinsichtlich der immer wieder verschobenen Produkteinführungen (rt pcr und mobil-lab)eingehalten werden. AJA muß sich einiges an verloren gegangenem Vertrauen und Transparenz zurück erobern. Ein erster Schritt scheint getan.

      Nächstes G-Jahr 11/12 dürften dann im LS-Bereich endlich neu entwickelte Produkte von Cybio bereitstehen. Wir müssen weiter Geduld aufbringen.
      Übrigens dürfte die Kurs-Entwicklung von Cybio der Tatsache geschuldet sei, dass die zweijährige Nachbesserungspflicht von AJA für die 2009 von den Großaktionäre erworbenen Aktien meines Wissens diesen Monat ausläuft.
      Avatar
      schrieb am 03.02.11 16:10:02
      Beitrag Nr. 539 ()
      Zitat von Teiser: Übrigens dürfte die Kurs-Entwicklung von Cybio der Tatsache geschuldet sei, dass die zweijährige Nachbesserungspflicht von AJA für die 2009 von den Großaktionäre erworbenen Aktien meines Wissens diesen Monat ausläuft.

      Puh, damit kann ich erst einmal gar nichts anfangen. Hast Du noch ein paar mehr Infos dazu?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.02.11 16:26:32
      Beitrag Nr. 540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.976.669 von Saaletaler am 03.02.11 16:10:02die Vereinbarung mit den damaligen Großaktionären wurde seinerzeit veröffentlicht. Sie ist sicher noch zu googeln.

      Aus meiner Erinnerung hat sich AJA in der Übernahmevereinbarung verpflichtet, bis 2 Jahren nach dem Kauf diesen Großaktionären einen entsprechenden Ausgleich zu gewähren, sofern man mehr als den Übernahmepreis von 1,09 € je Aktie an andere Cybio-Aktionäre (eben in der Zeit bis bis Febr. 2011) zahlt. Eigentlich ganz einfach!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.02.11 17:04:42
      Beitrag Nr. 541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.976.817 von Teiser am 03.02.11 16:26:32Ah, jetzt versteh ich. Du meinst, bei Cybio steigen jetzt Leute ein, die glauben, nach Ablauf der Nachschusspflicht könnte AJA ein höheres Gebot für die restlichen Cybio-Aktien abgeben. Okay, da könnte was dran sein.

      Hatte übrigens nach dem Dokument gesucht, aber auf die Schnelle nichts gefunden. Außerdem kann ich mich nicht erinnern, dass wir dieses Thema hier mal erwähnt, geschweige diskutiert haben. Ist mir komplett neu. Kann aber auch Geistesschwäche meinerseits sein :rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.02.11 17:27:24
      Beitrag Nr. 542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.977.224 von Saaletaler am 03.02.11 17:04:42Das ist auch hier nie diskutiert worden. Würde auch zu weit führen und zu tief gehen.

      Du meinst, bei Cybio steigen jetzt Leute ein, die glauben, nach Ablauf der Nachschusspflicht könnte AJA ein höheres Gebot für die restlichen Cybio-Aktien abgeben

      Das wäre zumindest eine Erklärung
      Avatar
      schrieb am 04.02.11 12:51:41
      Beitrag Nr. 543 ()
      Quelle:MoneyMoney:

      Bei Analytik Jena gibt es ein Signal!

      Liebe Leser,

      die Analytik Jena AG erzielte im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2010/2011 einen Umsatz von 23,7 Mio. EUR (Vorjahr: 21,6 Mio. EUR) und schließt mit einem Umsatzplus von 10,1 % nahtlos an die Rekordumsätze der vergangenen Geschäftsjahre an.

      Auch die Ergebnisse übertrafen die Vorjahreswerte. Der Konzern verbuchte nach drei Monaten ein operatives Ergebnis (EBIT) von 2,2 Mio. EUR (Vorjahr: 1,9 Mio. EUR). Dies entspricht einer Steigerung um 15,7 % gegenüber dem Vergleichszeitraum. Das Ergebnis je Aktie betrug 0,22 EUR (Vorjahr 0,21 EUR).

      Mit diesen Zahlen konnte die Aktie auch den langfristigen Abwärtstrend endlich nach oben verlassen und damit ein Kaufsignal auslösen. Es eröffnet sich bei diesem Aktientipp nun ein Kurspotenzial bis zunächst 9,50 Euro. Sollte auch diese Marke durchbrochen werden, sind Kurse von 11 Euro auch nicht auszuschließen. Bleiben Sie weiter investiert und ziehen den Stoppkurs nach oben nach.
      Avatar
      schrieb am 05.02.11 20:32:58
      Beitrag Nr. 544 ()
      MoneyMoney is echt cool :o))
      Avatar
      schrieb am 07.02.11 11:00:06
      Beitrag Nr. 545 ()
      ...so bin seit heute morgen auch wieder mit einer Position
      dabei.....sollte es nochmal in den Bereich 8,60 - 8,80 gehen kaufe ich sehr wahrscheinlich zu

      vielleicht wird 2011 ja wirklich und endlich ein anderes Kursniveau erreicht....die Hoffnung hatte ich zwar schon seit min. 2- 3 Jahren...aber......

      die Info von Berka das alle Bereiche des Konzerns wieder signifikant wachsen hat mich dazu veranlasst erneut einen Versuch
      zu wagen......hoffentlich dauert es nicht wieder Jahre...

      mal sehn
      Avatar
      schrieb am 08.02.11 12:09:41
      Beitrag Nr. 546 ()
      Avatar
      schrieb am 09.02.11 05:07:12
      Beitrag Nr. 547 ()
      Analytik Jena Ende des Dornröschenschlafs

      09.02.2011 - Ausgabe 06/11

      Das Papier des Messtechnikherstellers Analytik Jena ist offensichtlich aus dem Dornröschenschlaf erwacht. Nach einer guten Firmenpräsentation auf der Close-Brothers-Seydler-Konferenz und einem optimistischen Ausblick auf das laufende Jahr griffen die ersten Anleger zu. Das Papier sieht nun charttechnisch sehr aussichtsreich aus: Nimmt der Titel nachhaltig die Hürde über den Widerstand bei 9,50 Euro, könnte die Aktie zügig in Richtung Jahreshoch bei elf Euro laufen. Aufspringen. (law)

      ISIN DE0005213508

      Kurs: 9,12
      KGV 2011: 13,8
      Stopp: 8,00
      Ziel: 10,50

      www.finanzen.net/go/521350
      Avatar
      schrieb am 09.02.11 13:44:01
      Beitrag Nr. 548 ()
      wach werden, zweistellig mit ordentlich Schub! ;)

      Geld-Kurs 10,10
      Geld-Volumen 9.148 (!!)
      Brief-Kurs 10,195
      Brief-Volumen 1.700
      Avatar
      schrieb am 09.02.11 14:29:27
      Beitrag Nr. 549 ()
      Und auch fette Nachfrage über 10 €.
      Avatar
      schrieb am 09.02.11 14:38:22
      Beitrag Nr. 550 ()
      Zitat von biergott: wach werden, zweistellig mit ordentlich Schub! ;)

      Was heißt hier "wach werden"? Folgendes Bild gab es schon vor einer Woche. Wer da keine Phantasie entwickeln konnte, dem ist nicht zu helfen ;)

      Avatar
      schrieb am 09.02.11 15:10:21
      Beitrag Nr. 551 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.02.11 16:31:54
      Beitrag Nr. 552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.010.181 von erfg am 09.02.11 15:10:21Uui uii uii,

      hat der Aufträge mit im Koffer. :D;)
      Avatar
      schrieb am 10.02.11 15:40:13
      Beitrag Nr. 553 ()
      Analytik Jena veröffentlicht 3-Monatsbericht 2010/2011
      http://analytik-jena.de/de/Investor-Media-Relations/Presseze…

      Jena, 10. Februar 2011 — Die Analytik Jena AG (Frankfurt DE0005213508, Prime Standard: AJA) gab heute die endgültigen Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2010/2011 bekannt. Danach erzielte der Hersteller analytischer, bioanalytischer und optischer Systeme und molekulardiagnostischer Reagenzien einen Konzernumsatz in Höhe von 23,7 Mio. EUR (Vorjahr: 21,6 Mio. EUR) und erwirtschaftete damit im Berichtszeitraum ein Umsatzplus von 10,1 % im Vergleich zur Vorjahresperiode. Die Exportquote lag mit 66,0 % um knapp sechs Prozentpunkte höher als im ersten Quartal des Vorjahres (60,3 %).

      Umsatzentwicklung und Segmente

      Mit Blick auf die einzelnen Segmente konnte die Analytik Jena ihre solide Marktposition geschäftsfeldübergreifend behaupten bzw. partiell ausbauen. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2010/2011 setzte sich die hervorragende Umsatz- und Auftragseingangsentwicklung im Stammgeschäft und wichtigsten Bereich Analytical Instrumentation auf Basis eines soliden und nachhaltigen Wachstums fort. Der Traditionsbereich erwirtschaftete einen Umsatz in Höhe von 14,5 Mio. EUR (Vorjahr: 12,4 Mio. EUR) und erreichte damit einmal mehr Rekordwerte im Vergleich zu den Vorjahren. Im Wachstumssegment Life Science blieb der Umsatz mit 8,0 Mio. EUR (Vorjahr: 8,1 Mio. EUR) nach drei Monaten nahezu konstant. Eine erste Erholung der Geschäftsentwicklung spürte der Konzern im Consumer-Segment Optics. Hier wurden Umsätze in Höhe von 1,2 Mio. EUR (Vorjahr: 1,1 Mio. EUR) und damit 15,1 % mehr als im Vorjahreszeitraum erwirtschaftet.

      Ergebnis

      Die Ergebnisse des Analytik Jena-Konzerns entwickelten sich in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2010/2011 ebenfalls positiv. Das Ergebnis vor Abschreibungen, Finanzergebnis und Steuern (EBITDA) stieg um 13,7 % auf 3,2 Mio. EUR (Vorjahr: 2,8 Mio. EUR). Auch im Betriebsergebnis (EBIT) konnte der Konzern Steigerungen ausweisen. Analytik Jena verbuchte im abgelaufenen Quartal ein EBIT in Höhe von 2,2 Mio. EUR (Vorjahr: 1,9 Mio. EUR) und damit 15,7 % mehr als im Vergleichszeitraum. Das Unternehmen erzielte dabei eine EBIT-Marge von 9,5 % im Vergleich zu 9,0 % im Vorjahresquartal. Die deutlich positive Entwicklung ist dabei insbesondere auf den Bereich Analytical Instrumentation zurückzuführen. Hier wurde ein operatives Ergebnis von 1,9 Mio. EUR bei einer EBIT-Marge von 13,4 % erzielt. Im Bereich Life Science konnte trotz einer sehr guten Entwicklung des Tochterunternehmens CyBio AG nicht an das Vorjahresquartal angeknüpft werden. Geringere Umsätze im margenstarken Standard-Cyclergeschäft konnten noch nicht durch die angelaufene Auslieferung der neuen Real-Time PCR-Produkte ausgeglichen werden. Die Gesellschaft geht davon aus, dass sich dies im laufenden Geschäftsjahr verbessern wird. Im Bereich Optics wurde mit einem operativen Ergebnis von 0,2 Mio. EUR bei einer EBIT-Marge von 18,8 % ein stabiles und absolut wieder wachsendes Ergebnis erzielt.

      Beim Ergebnis vor Steuern (EBT) verbuchte der Konzern 2,0 Mio. EUR (Vorjahr: 1,6 Mio. EUR), und damit ein Plus von 26,4 %. Der Steueraufwand betrug nach drei Monaten 0,6 Mio. EUR (Vorjahr: 0,5 Mio. EUR). Im Berichtszeitraum erzielte Analytik Jena insgesamt einen Periodenüberschuss von 1,4 Mio. EUR (Vorjahr: 1,1 Mio. EUR). Für die Anteilseigner des Mutterunternehmens ergibt sich ein Ergebnis je Aktie von 0,22 EUR (Vorjahr: 0,21 EUR).

      Bilanzentwicklung

      Die Bilanzsumme des Konzerns erhöhte sich zum Stichtag 31. Dezember 2010 um 1,8 % von 83,6 Mio. EUR (per 30.09.10) auf 85,0 Mio. EUR. Analytik Jena weist im Berichtszeitraum ein Eigenkapital von 40,2 Mio. EUR (per 30.09.10: 39,0 Mio. EUR) aus. Dies entspricht einer Eigenkapitalquote von 47,3 % (per 30.09.10: 46,7 %). Der Bestand an liquiden Mitteln des Konzerns betrug zum Ende der Berichtsperiode 9,0 Mio. EUR (per 30.09.10: 8,9 Mio. EUR).

      Personal

      Der Konzern beschäftigte zum Bilanzstichtag 799 Mitarbeiter, davon 46 Auszubildende (Vorjahr: 779 Mitarbeiter, davon 54 Auszubildende).

      Ausblick

      Die Analytik Jena geht davon aus, im laufenden Geschäftsjahr im Umsatz und Ergebnis weiter wachsen zu können. Auf Basis anhaltend guter Auftragseingänge insbesondere im Traditionsbereich Analytical Instrumentation erwartet das Unternehmen, die Auftragslage weiterhin stabil auf hohem Niveau zu halten und damit die insgesamt erfolgreiche Geschäftsentwicklung fortsetzen zu können. Für das zweite Quartal erwartet das Unternehmen eine stabile Geschäftsentwicklung mit leichtem Wachstum.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.02.11 15:42:23
      Beitrag Nr. 554 ()
      Cybio AG: Zwischenmitteilung 1. Quartal im Geschäftsjahr 2010/2011
      http://www.cybio-ag.com/index.php?itid=529&content_news_deta…

      Jena, 10.02.2011 – Die CyBio AG (Deutsche Börse, General Standard, ISIN Nummer DE005412308) ist mit einem Gewinn in das Geschäftsjahr 2010/2011 gestartet. Dank eines Umsatzzuwachses von ca. 20% gegenüber dem Vergleichszeitraum und der deutlich reduzierten Kosten im Zuge des umfangreichen Sanierungsprogramms befindet sich das Unternehmen in einer stabilen Ergebnissituation.

      1. Umsatz und Ergebnis / Wesentliche Ereignisse und Geschäfte

      Im ersten Quartal 2010/2011 erwirtschaftete CyBio einen Umsatz von 3,6 Mio. EUR (Vj. 3,0 Mio. EUR). Die Steigerung ist im Wesentlichen auf mehr Verkäufe in der Vertriebsregion Deutschland / Österreich / Schweiz zurückzuführen. Hier wirkten sich Effekte aus der Auflösung des Investitionsstaus der vergangenen Quartale positiv aus.

      2. Finanz- und Ertragslage

      Die CyBio AG schließt das erste Quartal ihres neuen Geschäftsjahres mit einem erfreulichen Gewinn ab. Der Betriebsgewinn (EBIT) lag bei knapp unter 1,0 Mio. EUR, das Periodenergebnis vor Steuern (EBT) beträgt 1,2 Mio. EUR.

      Aufgrund des im Geschäftsjahr 2009/2010 erzielten Gewinns verbesserte sich die Finanzsituation weiter und erwies sich auch im Verlauf des ersten Quartals des neuen Geschäftsjahres als robust. Die CyBio besaß zum 31.12.2010 frei verfügbare Mittel in Höhe von 2,3 Mio. EUR. Darüber hinaus bestanden zum Stichtag ungenutzte Kontokorrentlinien in Höhe von knapp 2,1 Mio. EUR.

      3. Weitere Geschäftsentwicklung und Ausblick

      „Das letzte Quartal im Kalenderjahr ist traditionell die umsatz- und ertragsstärkste Periode unseres Geschäftsjahres. Wir haben dieses Quartal erfolgreich genutzt, ein über dem Plan liegendes Ergebnis zu erzielen“, sagte Udo Werner, Vorstandsvorsitzender der CyBio AG.

      In Anbetracht des aktuell deutlich unter den typischen Durchschnittswert abgesunkenen Auftragsbestands sieht das Unternehmen es jedoch als eine große Herausforderung an, in den folgenden Quartalen an dieses Ergebnis anzuknüpfen. „Insgesamt wird es vor allem darum gehen, in den nächsten Quartalen nicht wieder in die Verlustzone zu geraten. Großes Augenmerk wird weiterhin auf die Entwicklung neuer Produkte gelegt, um den in der Vergangenheit verursachten Rückstand wieder aufzuholen“, so Werner weiter.

      Insgesamt rechnet das Unternehmen für das laufende Geschäftsjahr mit einem gegenüber dem Vorjahr verbesserten Ergebnis.
      Avatar
      schrieb am 10.02.11 18:12:04
      Beitrag Nr. 555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.017.740 von Saaletaler am 10.02.11 15:40:13Für das zweite Quartal erwartet das Unternehmen eine stabile Geschäftsentwicklung mit leichtem Wachstum.

      bißchen intransparent ausgedrückt. Leichtes Wachstum im Vergleich zu welchem Quartal?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.02.11 13:43:52
      Beitrag Nr. 556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.019.188 von lumumba72 am 10.02.11 18:12:04ich denke mal im Vergleich zum Vorjahresquartal............wäre aus meiner Sicht logisch
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.02.11 13:58:59
      Beitrag Nr. 557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.024.301 von AndreasderPreusse am 11.02.11 13:43:52logisch schon, aber wenig optimistisch.

      Mir wäre es lieber, wenn AJA mal dazu übergehen würde, konkrete Zahlen zu nennen, denn das Geschäft bei AJA ist so stark saisonal und schwankungsanfällig, dass man nie weiß was für den Vorstand "positiver Geschäftsverlauf" oder "stabile Geschäftsentwicklung" heißt.
      Diese Intransparenz ist für meinen Geschmack auch einer der Gründe, wieso man AJA nie besonders hoch bewertet. Andere Medizintchnikunternehmen werden seit Jahren mit KUVs und KBVs von 2-4 bewertet. Bei AJA krebst man bei 0,5-1,0 rum, was nicht unverständlich ist, wenn man sieht wie wenig planbar hier die Gewinnmargen sind. Einzig beim Umsatzwachstum überzeugt man seit Jahren.
      Avatar
      schrieb am 11.02.11 14:46:55
      Beitrag Nr. 558 ()
      Zitat von lumumba72: logisch schon, aber wenig optimistisch. Mir wäre es lieber, wenn AJA mal dazu übergehen würde, konkrete Zahlen zu nennen ...

      Nach der doppelten Gewinnwarnung letztes Jahr ist es doch verständlich, dass AJA etwas vorsichtiger mit konkreten Prognosen umgeht. Wir können m.E. froh sein, wenn AJA zur HV detaillierte Zahlen für das Gesamtjahr nennen wird.

      Insofern verstehe ich Deinen Einwand nicht. Willst Du jetzt eine genaue Quartalsprognose? Ich kann mich jedenfalls noch sehr gut an das laute Geschrei in den Foren erinnern, als AJA 2010 seine Prognose revidieren musste. Ich brauche das nicht schon wieder.

      Im übrigen hat Berka neulich im Börsenradio erklärt, man wolle 2011 wieder 2stellig wachsen und das operative Ergebnis signifikant steigern. AI läuft super, Optics hat sich gefangen. Dass es noch (größere) Probleme im LS-Segment gibt, ist bekannt. Mir reicht das für den Moment als Info.

      Man sollte die Leute auch mal in Ruhe arbeiten lassen. Der LS-Bereich wird sich schon noch entwickeln, dann geht auch die Gesamtmarge nach oben. Bisschen Geduld muss man halt mitbringen.

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.02.11 18:11:16
      Beitrag Nr. 559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.024.861 von Saaletaler am 11.02.11 14:46:55ach der doppelten Gewinnwarnung letztes Jahr ist es doch verständlich, dass AJA etwas vorsichtiger mit konkreten Prognosen umgeht. Wir können m.E. froh sein, wenn AJA zur HV detaillierte Zahlen für das Gesamtjahr nennen wird.

      Insofern verstehe ich Deinen Einwand nicht. Willst Du jetzt eine genaue Quartalsprognose?



      Das war mehr prinzipiell mit Sicht gemeint, und nicht auf das aktuelle Geschäftsjahr. Quartalsprognosen will ich eh nicht. Von mir aus könnte man sogar auf Quartalsberichte verzichten. Sind bei AJA eh schwachsinnig, aufgrund der starken Saisonalität.

      Ich hoffe einfach, man geht zu mehr Transparenz über. Diese Floskeln (stabile Geschäftsenticklung, etc.) von Berka (so sehr ich ihn auch mag und für seriös halte) kenne ich nun seit 6 Jahren. Die Entwicklung des Unternehmens in den letzten 6 Jahren oder 10 Jahren oder 20 Jahren ist ja auch alles andere als schlecht, aber ich kenne kein Unternehmen, welches ich über längere Zeit beobachte, welches so schlecht bezüglich Gewinnen und Margen prognostizierbar war und ist.
      An irgendwas muss das ja liegen. Und wenn AJA seine Prognosen revidieren musste, dann ist das nicht das Problem des Finanzmarktes, sondern der Selbsteinschätzung des Vorstands. Dann muss man in Zukunft halt konservative Prognosen machen oder eindeutig dazu sagen welche Faktoren diese Prognose unsicher machen. Man kann auch eine Gewinnrange (vorbehaltlich AJZ) machen. Das würde mir völlig reichen. Somit bräuchte man nur eine Ebit-Prognose. Auf eine EPS-Prognose leg ich gar keinen Wert.
      Meiner Meinung nach führt so eine konkrete Prognose dazu, dass der Vorstand Schwankungen in den Segmenten und den Quartalen klarer erklären muss. Denn bei aller Liebe, aber ich kenne kein Unternehmen, welches über so viele Jahre so viele und hohe Schwankungen zu verzeichnen hatte.

      Im übrigen hat Berka neulich im Börsenradio erklärt, man wolle 2011 wieder 2stellig wachsen und das operative Ergebnis signifikant steigern. AI läuft super, Optics hat sich gefangen. Dass es noch (größere) Probleme im LS-Segment gibt, ist bekannt. Mir reicht das für den Moment als Info.

      Super, erinnert mich irgendwie an Berka sAussagen von vor einem Jahr und an meine Meinung vor einem Jahr. ;)

      Natürlich bleib ich optimistisch. Sonst wäre ich nicht investiert, aber wie der User ValueTitel, der hier noch letzte Woche positiv schrieb und gestern wieder ausgestiegen ist, schon sagte ... Es ist hier nunmal viel Hoffnung dabei. Da hat er leider recht. Trotz allem bin ich ein optimistischer Mensch und ich glaube an den Erfolg von AJA, auch was die Margen angeht. Nur will ich nach 5 Jahren hoffen auch endlich mal eine Ebit-Marge von über 10% sehen. Ist das zuviel verlangt?


      Schönes Wochenende!
      Avatar
      schrieb am 11.02.11 18:12:49
      Beitrag Nr. 560 ()
      Anbei eine grobe Prognose meinerseits für dieses und nächstes GJ auf Basis diverser AJA-Aussagen und der letzten Monatsberichte:

      GJ 2010/11
      Kriterium: AI / LS / Optics // Gesamt
      -------------------------------------------------------

      Umsatz: 55 Mio / 30 Mio / 5 Mio // 90 Mio
      Wachstum: 15% / 9% / 2% // 12% (LS-Wachstum vor allem in HJ2)
      EBIT: 6 Mio / 0,5 Mio / 1 Mio // 7,5 Mio (LS leicht positiv, hauptsächlich getragen von AI)
      EBIT-Marge: 11% / 2% / 20% // 8%

      GJ 2011/12
      Kriterium: AI / LS / Optics // Gesamt
      -------------------------------------------------------

      Umsatz: 60 Mio / 35 Mio / 5 Mio // 100 Mio
      Wachstum: 9% / 17% / 0% // 11% (vor allem LS-Wachstum)
      EBIT: 7 Mio / 2 Mio / 1 Mio // 10 Mio (deutlicher Ergebnisbeitrag von LS)
      EBIT-Marge: 12% / 6% / 20% // 10%

      Dem liegt ein solides 10%-Wachstum von AI 2012 bei leichtem Ausbau der Marge zugrunde und ein höheres LS-Wachstum vor allem im nächsten GJ bei dann deutlich anziehender EBIT-Marge auf mindestens 5%; Optics im Wesentlichen konstant bei weiterhin hoher Marge.

      Überführt in den Nettogewinn würde das etwa 0,80 bis 0,90 Euro EPS für 2011 und etwa 1,10 bis 1,30 Euro EPS für 2012 bedeuten (bei -1 Mio Finanzergebnis und 30% Ertragsteuerquote). KGV läge damit bei etwa 12 für 2011 und etwa 8 für 2012.

      Diese Rechnung ist insbesondere nach den vielen Sonderfaktoren der letzten beiden Jahre natürlich sehr wackelig, m.E. aber nicht zu optimistisch, wenn man von einer stetigen Verbesserung der Ertragslage vor allem im LS-Segment mit der Einführung der neuen Produkte rechnet. Ab HJ2 dieses GJ wird man sehen, wie die RT-PCR-Geräte auf die LS-Zahlen durchschlagen.

      Grüße
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.02.11 18:22:16
      Beitrag Nr. 561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.026.769 von Saaletaler am 11.02.11 18:12:49Na da haben wir ja durchaus sehr ähnliche Erwartungen, siehe meine Graphiken in #526!

      Allerdings haben solche Graphiken und Tabellen in den AJA-Foren schon Tradition. Bisher wurden wir oft genug enttäuscht, auch wenn der Vorstand sich ja nie weit aus den Fesnter gelehnt hat. Er hat halt oft nur Optimismus ausgestrahlt, aber sonst eher selten konkrete Prognosen gemacht. Unsere eigenen Prognosen waren halt zu optimistisch, weil wir den Vorstand falsch interpretiert haben. Ich hoffe es ist nicht jetzt auch wieder so.
      Avatar
      schrieb am 11.02.11 21:07:42
      Beitrag Nr. 562 ()
      Zitat von lumumba72: Denn bei aller Liebe, aber ich kenne kein Unternehmen, welches über so viele Jahre so viele und hohe Schwankungen zu verzeichnen hatte.

      Diese Behauptung konfrontiere ich mal mit Deiner eigenen Grafik (s. unten). Wenn ich es nicht besser wüsste, würde man meinen, Du kennst nur sehr wenige Unternehmen :D
      Letztlich ist - gemessen am IG-EBIT - nur das vergangene Jahr aus dem Rahmen gefallen, die Gründe sind bekannt, die Kommunikation seitens AJA dazu war mangelhaft.

      Ansonsten bleibe ich dabei, dass man bei einem kleinen High-Tech-Unternehmen, das ständig mit neuen Produkten in neue Geschäftsfelder und Regionen vorstößt, mit Rückschlägen und Unwägbarkeiten rechnen muss. So gesehen kann man m.E. mit der Entwicklung von AJA sehr zufrieden sein, auch wenn man als langjähriger Aktionär das Gefühl hat, es geht kaum voran, weil der Kurs so träge ist.

      Zitat von lumumba72: aber wie der User ValueTitel, der hier noch letzte Woche positiv schrieb und gestern wieder ausgestiegen ist, schon sagte ... Es ist hier nunmal viel Hoffnung dabei. Da hat er leider recht.

      Das ist doch eine Binsenweisheit, was er da geschrieben hat! Aktien notieren immer auf dem Stand der gegenwärtigen allgemeinen Informationslage. Wenn man schon sicher wüsste, dass die AJA-Gewinne explodieren, stünde auch die Aktie schon deutlich höher. Letztlich kommt es auf das CRV an und das ist bei AJA m.E. super!

      Muss ich Dir alles nicht sagen. Trotzdem merkt man uns an, dass wir schon lange an AJA herum analysieren und vom lahmen Kurs genervt sind. Lass uns nach vorn schauen! Ich werde jedenfalls den Glauben an die Berka-Mannschaft nicht verlieren. Die hat in den letzten 20 Jahren nämlich einen phantastischen Job gemacht.

      Grüße und schönes Wochenende!

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.02.11 21:23:31
      Beitrag Nr. 563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.027.913 von Saaletaler am 11.02.11 21:07:42Nun greif dir mal nicht einzelne Sätze aus meiner Argumentation raus! Sollte man schon im Zusammenhang lesen.
      Und ich meinte bezüglich Ebit nicht die Jahre, sondern auch Quartale und Halbjahre, die es einem schwierig machen, neue Entwicklungen zu analysieren. Das man Quartale ausblenden sollte (am besten gar nicht mehr veröffentlichen, aber ist ja Pflicht) habe ich erst spät bemerkt. Ähnlich sieht es bezüglich Überschuss aus. Da wären selbst die Jahre deutlich volatiler, vor allem aufgrund AJZ.

      Im Grunde sind wir uns ja auch nicht uneinig. Wenn ich nicht geduldig wäre, wäre ich wohl kaum 6 Jahre investiert. Oder?
      Trotzdem hab ich meine Probleme mit den Floskeln und ständigen Sonderfaktoren, die es mir so schwierig wie bei keiner anderen Aktie machen, selbst für aktuelle Geschäftsjahre entsprechend Prognosen aufzustellen. Klar liegt das auch an neuen Produkten und Regionen, aber das trifft normalerweise auf jedes Wachstumsunternehmen zu. Mir fehlt gewaltig die Transparenz oder von mir aus sollte man lieber Klarheit sagen, denn vielleicht bin ja nur ich nicht dazu in der Lage.
      Avatar
      schrieb am 12.02.11 11:44:19
      Beitrag Nr. 564 ()
      bookmark
      Avatar
      schrieb am 12.02.11 18:02:36
      Beitrag Nr. 565 ()
      Zitat von lumumba72: Nun greif dir mal nicht einzelne Sätze aus meiner Argumentation raus! Sollte man schon im Zusammenhang lesen.

      Ich habe nur das ordnungsgemäß zitiert, was Du geschrieben hast. Wenn Du etwas anderes gemeint hast, musst Du Dich bitte klarer ausdrücken. Wenn ich nicht mehr einzelne Aussagen zitieren darf, können wir die sachliche Diskussion sein lassen und jeder darf vor sich hin schwafeln :rolleyes:

      Zitat von lumumba72: Trotzdem hab ich meine Probleme mit den Floskeln und ständigen Sonderfaktoren, die es mir so schwierig wie bei keiner anderen Aktie machen, selbst für aktuelle Geschäftsjahre entsprechend Prognosen aufzustellen.

      Die Sonderfaktoren (AJZ, Währungseinflüsse) sind ein Problem und ärgerlich, da sind wir uns einig. Floskeln kann ich bei AJA nicht stärker erkennen als bei den meistens anderen Unternehmen. Im Gegenteil: Ich finde es völlig normal, dass AJA zu Beginn des neuen GJ zunächst eine rein qualitative Prognose abgibt (z.B. "signifikantes Wachstum", "solide Entwicklung", "stabile Lage") und pünktlich zur HV eine konkrete Zahlen-Prognose für Umsatz und EBIT liefert. Das ist in meinen Augen völlig logisch und nachvollziehbar.

      Wer natürlich wie wir versucht, Prognosen auch schon für die nächsten 1 bis 3 Jahre aufzustellen, der muss sich nicht wundern, wenn sich die Realität später anders darstellt. Ich habe die teilweise extremen Wunsch-Szenarien im Ariva-Thread deutlich kritisiert und wurde dafür noch belächelt. Und sorry, auch Dein reißerischer Thread-Titel hat mir nie gefallen, so etwas kann nur nach hinten los gehen.

      Zitat von lumumba72: Mir fehlt gewaltig die Transparenz oder von mir aus sollte man lieber Klarheit sagen, denn vielleicht bin ja nur ich nicht dazu in der Lage.

      In einem Unternehmen, wo mir "gewaltig die Transparenz bzw. Klarheit fehlt", wäre ich nicht investiert, schon gar nicht über Jahre. Wenn Du das ernst meinst, solltest Du besser aussteigen.

      Außerdem möchte ich dem widersprechen. Denn AJA hat zuletzt zweimal eine umfangreiche Telefonkonferenz für alle Anleger abgehalten. Das kenne ich von Unternehmen dieser Größe i.d.R. überhaupt nicht und ist äußerst lobenswert. Ärgerlich ist allerdings die sich hin ziehende AJZ-Korruptionsgeschichte. Das sollte so schnell wie möglich aus der Welt, da sind wir uns einig.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 12.02.11 18:39:34
      Beitrag Nr. 566 ()
      Hier wird ja wieder mal "um des Kaiser's Bart" diskutiert!:rolleyes:;)

      Entweder man glaubt an ein angemessenes Wachstum von Umsatz und EBIT auf Grund der positiven Historie (mal abgesehen von Sondersituationen) und dem positiven Ausblick für 2011, oder nicht!
      Avatar
      schrieb am 13.02.11 17:05:48
      Beitrag Nr. 567 ()
      Zitat von erfg: Hier wird ja wieder mal "um des Kaiser's Bart" diskutiert!:rolleyes:;)

      So weit sind wir noch nicht. Aber spätestens wenn der Kurs bei 20 Euro steht, sollten wir die Krönung der Gründer zelebrieren und abstimmen, wer den schöneren hat :D

      Avatar
      schrieb am 14.02.11 09:42:05
      Beitrag Nr. 568 ()
      Avatar
      schrieb am 14.02.11 11:52:30
      Beitrag Nr. 569 ()
      R ONE Stimmrechte Analytik Jena AG Autor: dpa-AFX
      14.02.2011, 11:34

      Stimmrechte:Analytik Jena AG:Veröffentlichung gem. § 26 Abs.1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Analytik Jena AG /
      /
      Veröffentlichung gem. § 26 Abs.1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      Verarbeitet und übermittelt durch Hugin.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Die Universal-Investment Gesellschaft mbH, Am Hauptbahnhof 18, 60329 Frankfurt
      am Main, Deutschland, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG am 11. Februar 2011
      mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 11. Februar
      2011 die Schwelle von 3,0 % überschritten hat und zu diesem Tag 3,026 % (158.431
      Stimmrechte) beträgt.
      Avatar
      schrieb am 14.02.11 11:55:03
      Beitrag Nr. 570 ()
      Die Universal-Investment Gesellschaft mbH, Am Hauptbahnhof 18, 60329 Frankfurt am Main, Deutschland, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG am 11. Februar 2011 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 11. Februar 2011 die Schwelle von 3,0 % überschritten hat und zu diesem Tag 3,026 % (158.431 Stimmrechte) beträgt.

      Analytik Jena AG Konrad-Zuse-Straße 1 07745 Jena Deutschland www.analytik-jena.de
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.02.11 11:58:43
      Beitrag Nr. 571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.034.271 von biergott am 14.02.11 11:55:03Nicht uninteressant. Eine sehr breit aufgestellte Investmentgesellschaft mit Unmengen an eigenen Fonds.

      http://www.fondsweb.de/gesellschaften/137-Universal-Investme…

      http://www.finanzpartner.de/osc/universal.htm
      Avatar
      schrieb am 14.02.11 12:23:36
      Beitrag Nr. 572 ()
      Orderbuch: nur noch Restbestände vorhanden. ;o)
      Avatar
      schrieb am 15.02.11 09:47:56
      Beitrag Nr. 573 ()
      15.02.2011 09:28
      BRIEF-RESEARCH ALERT-ESN/Equinet raises Analytik Jena price target


      Feb 15 (Reuters) - Analytik Jena AG:

      * ESN/Equinet raises Analytik Jena AG price target to 12 EUR from 10

      EUR; rating accumulate
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.02.11 15:10:14
      Beitrag Nr. 574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.040.336 von Teiser am 15.02.11 09:47:56hier nun die "Details" zur Prognoseanhebung durch Equinet:

      FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) -
      Equinet hat das Kursziel für die Aktien von Analytik Jena nach Zahlen von 10,00 auf 12,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Accumulate" belassen. Die Entwicklung der Medizintechnik-Sparte hinke derjenigen der anderen Geschäftsbereiche hinterher, schrieb Analystin Nadeshda Demidova in einer Studie am Dienstag. Mit der Einführung neuer Produkte werde die Sparte aber voraussichtlich in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres 2010 2011 die Trendwende einläuten. Die Bereiche Instrumentelle Analysen-Messtechnik und Optische Geräte untermauerten indes aber ihre positive Einschätzung des Unternehmens.
      Avatar
      schrieb am 16.02.11 15:23:14
      Beitrag Nr. 575 ()
      AJA vergibt auch Aufträge

      ---

      Versatel modernisiert Datennetz der Analytik Jena AG

      Der bundesweit tätige Full-Service-Carrier Versatel baut seine Telekommunikationspartnerschaft mit der Analytik Jena AG aus. In den kommenden Jahren betreibt Versatel ein leistungsfähiges IP-VPN und erhöht zudem die bestehende Performance im Bereich Internet. Darüber hinaus stellt Versatel auch weiterhin eine leistungsstarke Sprachlösung bereit.

      Über das MPLS-Netz des Düsseldorfer Festnetzbetreibers werden insgesamt acht Firmenstandorte der Analytik Jena AG miteinander verbunden. Dabei werden sämtliche Lokationen des Jenaer Herstellers für Analysemesstechnik unmittelbar an das Glasfasernetz von Versatel angeschlossen. Die Unternehmenszentrale ist vollredundant erschlossen, um eine maximale Verfügbarkeit zu gewährleisten.

      "Die Analytik Jena AG ist ein weltweit tätiger Konzern mit 800 Beschäftigten und einem Umsatz von mehr als 80 Millionen Euro. Um unsere Wachstums- und Internationalisierungsstrategie konsequent weiter verfolgen zu können, benötigen wir die richtigen Partner, die uns auf unserem Wege begleiten. Das von Versatel bereitgestellte VPN auf MPLS-Basis trägt unserer wachstumsorientierten Unternehmensentwicklung Rechnung", bilanziert Gert Finke, IT-Leiter der Analytik Jena AG.

      Je nach aktuellem Kapazitätsbedarf werden die Standorte der Analytik Jena AG mit variierenden Bandbreiten mit dem Firmennetz verbunden. Die Performanz der Internetanbindung wurde in der aktuellen Ausbaustufe bereits verdoppelt. Für eine optimale Erreichbarkeit sorgen auch die realisierten Sprachdienste auf ISDN-Basis, die langfristig durch VoIP-Anschlüsse über das Datennetz des Unternehmens ergänzt oder ersetzt werden können.

      "Auch bei diesem Neuauftrag konnten wir den Kunden mit unserer modernen Infrastruktur sowie mit unserem regional ausgerichteten Betreuungskonzept überzeugen. Die von Versatel zur Verfügung gestellten Sprach-, Daten- und Internetdienste unterstützen die Analytik Jena AG beim Management der internen und externen Kommunikation und können jederzeit flexibel an neue Anforderungen angepasst werden", kommentiert Hai Cheng, Vertriebsvorstand der Versatel AG.

      Weitere Informationen unter:
      www.versatel.de [16.02.2011, ]
      Avatar
      schrieb am 18.02.11 09:52:35
      Beitrag Nr. 576 ()
      Die Deutsche Bank AG hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG am 17. Februar 2011 mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil ihrer Tochtergesellschaft DWS Investment GmbH, Mainzer Landstraße 178-190, 60327 Frankfurt am Main, an unserer Gesellschaft am 14. Februar 2011 die Schwelle von 3,0 % überschritten hat und zu diesem Tag 3,14 % (164.300 Stimmrechte) beträgt.

      Analytik Jena AG Konrad-Zuse-Straße 1 07745 Jena Deutschland www.analytik-jena.de

      --- Ende der Mitteilung ---
      Avatar
      schrieb am 20.02.11 20:09:04
      Beitrag Nr. 577 ()
      Aus dem Geschäftsbericht 2009/2010 geht hervor

      Personalkosten Umsatz Umsatz/Mitarbeiter
      2005/2006 16,6 MEUR 67,3 MEUR 132 KEUR
      2009/2010 28,7 MEUR 80,2 MEUR 103 KEUR

      Die Zahlen sind ernüchternd. Wer bei 103KEUR in dieser Branche Geld verdienen kann ist Lebenskünstler. Eine solche Personalaufstockung läßt sich nur rechtfertigen, wenn man Wachstumsraten von 20 bis 30% erzielt. Vorsichtig geführte Unternehmen stellen jedoch nicht so viele Leute auf Vorrat ein.

      AJ hat ein Kosten-/Führungsproblem.

      Wozu dienen diese Analystenkonferenzen und Telefonkonferenzen, wenn man nicht über solche besorgniserregenden Entwicklungen spricht. Diese "Analysten" lassen sich wahrscheinlich einlullen von Begriffen wie Biotech, Medizintechnik,.....
      Die einfachsten betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge fehlen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.02.11 20:49:06
      Beitrag Nr. 578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.074.383 von dieter57 am 20.02.11 20:09:04Aus der Q1-Meldung:

      EBIT-Marge AI = 13,4%
      EBIT-Marge Optics = 18,8%

      Ich finde, dieses Margen sprechen für sich, auch wenn man sie nicht aufs ganze Jahr hoch rechnen kann und LS noch deutlich hinterher hinkt. In Thüringen werden halt nicht die gleichen Löhne wie in Bayern oder BW bezahlt, außerdem hat AJA jede Menge Azubis. Insofern ist der Umsatz pro Mitarbeiter m.E. kein geeignetes Maß, um die Personalpolitik von AJA zu beurteilen.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 20.02.11 20:57:50
      Beitrag Nr. 579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.074.383 von dieter57 am 20.02.11 20:09:04Übrigens war der Umsatz pro Mitarbeiter 2005/06 deshalb deutlich höher, weil damals noch das Projektgeschäft konsolidiert wurde, wo man mit vergleichsweise wenig Mitarbeitern hohe Umsatzerlöse erzielt.
      Avatar
      schrieb am 20.02.11 21:14:29
      Beitrag Nr. 580 ()
      wenn die Personalkosten um 12,1MEUR (2005/2006 bis 2009/2010) steigen und der Umsatz um 12,9MEUR innerhalb von 4 Jahren erscheint mir das ein sehr erklärungsbedürftiger Tatbestand.
      Ein Anstieg des Personals (Kopfzahl) um 53% bei einem Umsatzanstieg von fast 20% ist ebenfalls erklärungsbedürftig.

      Solche Zahlen machen mich als Anleger nachdenklich. Es gibt viele gute Unternehmen in die ich mit einem besseren Gefühl investiere.
      Avatar
      schrieb am 20.02.11 21:43:05
      Beitrag Nr. 581 ()
      Er hat es dir doch gerade erklärt, damals wurde noch das Projektgeschäft konsolidiert. Da hat man mit 20 Mitarbeitern dann 20 Mio Euro Umsatz gemacht bei vielleicht 1-2% Marge.

      Projektgeschäft und das was AJA jetzt macht sind 2 paar Schuhe.


      Zitat von dieter57: wenn die Personalkosten um 12,1MEUR (2005/2006 bis 2009/2010) steigen und der Umsatz um 12,9MEUR innerhalb von 4 Jahren erscheint mir das ein sehr erklärungsbedürftiger Tatbestand.
      Ein Anstieg des Personals (Kopfzahl) um 53% bei einem Umsatzanstieg von fast 20% ist ebenfalls erklärungsbedürftig.

      Solche Zahlen machen mich als Anleger nachdenklich. Es gibt viele gute Unternehmen in die ich mit einem besseren Gefühl investiere.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 12:22:23
      Beitrag Nr. 582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.074.585 von hugohebel am 20.02.11 21:43:05Er hat es dir doch gerade erklärt, damals wurde noch das Projektgeschäft konsolidiert. Da hat man mit 20 Mitarbeitern dann 20 Mio Euro Umsatz gemacht bei vielleicht 1-2% Marge.

      Es ist sogar noch krasser.

      Es waren im PG damals 30,1 Mio € Umsatz bei 0,3 Mio € Ebit. Allerdings waren es im PG damals nicht 20 Mitarbeiter, sondern 99 am Geschäftsjahresende was etwa ein Fünftel aller Mitarbeiter ausmachte, während das PG aber fast die Hälfte des Umsatzes beisteuerte.



      @dieter57,

      es ist zwar nicht so sinnvoll, sich das jetzt einfach rauszurechnen, denn es gab ja seitdem auch Veränderungen anderer Natur in der Personalstruktur (Regionen, Bereiche), aber wenn man oben genannte Daten mal mit deiner Rechung abgleicht, ergibt sich halt ein etwas anderes Bild.

      Personalkosten Umsatz Umsatz/Mitarbeiter
      2005/2006 16,6 MEUR 67,3 MEUR 132 KEUR
      2009/2010 28,7 MEUR 80,2 MEUR 103 KEUR


      Nur im Instrumentengschäft würde es wohl so aussehen. Hab dabei die Personalkosten 2005/06 prozentual im Dreisatz auf Grundlage der Mitarbeiteranzahl berechnet.

      2005/06 13,3 MEUR 37,2 MEUR 91 KEUR
      2009/2010 28,7 MEUR 80,2 MEUR 103 KEUR



      Das sieht doch schon anders aus. Und dann muss man noch die bislang unterdurchschnittliche Entwicklung bei Cybio und in Japan im letzten Jahr bedenken, denn sonst wäre der Umsatz pro Mitarbeiter wohl noch etwas höher, so im Bereich 107-109 KEUR.


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 12:23:02
      Beitrag Nr. 583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.074.585 von hugohebel am 20.02.11 21:43:05Er hat es dir doch gerade erklärt, damals wurde noch das Projektgeschäft konsolidiert. Da hat man mit 20 Mitarbeitern dann 20 Mio Euro Umsatz gemacht bei vielleicht 1-2% Marge.

      Es ist sogar noch krasser.

      Es waren im PG damals 30,1 Mio € Umsatz bei 0,3 Mio € Ebit. Allerdings waren es im PG damals nicht 20 Mitarbeiter, sondern 99 am Geschäftsjahresende was etwa ein Fünftel aller Mitarbeiter ausmachte, während das PG aber fast die Hälfte des Umsatzes beisteuerte.



      @dieter57,

      es ist zwar nicht so sinnvoll, sich das jetzt einfach rauszurechnen, denn es gab ja seitdem auch Veränderungen anderer Natur in der Personalstruktur (Regionen, Bereiche), aber wenn man oben genannte Daten mal mit deiner Rechung abgleicht, ergibt sich halt ein etwas anderes Bild.

      Personalkosten Umsatz Umsatz/Mitarbeiter
      2005/2006 16,6 MEUR 67,3 MEUR 132 KEUR
      2009/2010 28,7 MEUR 80,2 MEUR 103 KEUR


      Nur im Instrumentengschäft würde es wohl so aussehen. Hab dabei die Personalkosten 2005/06 prozentual im Dreisatz auf Grundlage der Mitarbeiteranzahl berechnet.

      2005/06 13,3 MEUR 37,2 MEUR 91 KEUR
      2009/2010 28,7 MEUR 80,2 MEUR 103 KEUR



      Das sieht doch schon anders aus.


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 12:24:34
      Beitrag Nr. 584 ()
      sorry für den Doppelpost. wallstreet-online hat hut massiv Serverprobleme.
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 09:01:35
      Beitrag Nr. 585 ()
      Netzwerk für sichere Lebensmittel arbeitet weiter

      Ein von der Landesentwicklungsgesellschaft (LEG) initiierte Projekt zur Gewährleistung sicherer Lebensmittel wird fortgeführt. Nach der dreijähigen Anlaufphase wird jetzt das Forschungszentrum für Medizintechnik und Biotechnologie Bad Langensalza die Arbeit des Netzwerkes „Nachweissysteme für Kontaminationen in Fleisch- und Wurstwaren“, kurz KONTAMIN, betreuen.

      „Nach drei Jahren erfolgreicher Forschung, Entwicklung und Anwendung schneller und zuverlässiger Testsysteme für Lebensmittelkontrolle zählt das länderübergreifende Projekt mittlerweile 15 Netzwerkpartner“, sagt Arnulf Wulff, LEG-Abteilungsleiter Akquisition, Technologie und internationale Kontakte.
      Zu den Partnern zählen unter anderem die Analytik Jena AG, die Carl Zeiss MicroImaging GmbH, die Entwicklungs- und Technologiegesellschaft Ilmenau, die Wolf GmbH Schmölln und die Kaufland Fleischwaren SB GmbH & Co. KG Neckarsulm. Damit Lebensmittelsicherheit weiter oberste Priorität in der Thüringer Nahrungsmittelbranche hat, soll KONTAMIN auch nach dem Ende der Förderung bestehen bleiben. Das entschieden die agierenden Netzwerkmitglieder nach einer abschließenden Beratung Anfang Februar dieses Jahres.

      Ausweitung auf ganze Branche

      Fortgesetzt wird das LEG-Projekt vom Forschungszentrum für Medizintechnik und Biotechnologie Bad Langensalza. Neben der bisherigen Zusammenarbeit mit der Thüringer Fleisch- und Wurstwarenindustrie soll die Kompetenz und Kontrollfunktion des Netzwerks nun auf die gesamte Lebensmittelbranche des Freistaates erweitert werden. Geplant sei, neueste Entwicklungen schnell zu erkennen und in die Produktion zu integrieren. Hierzu zähle zunehmend die Frage nach der Unbedenklichkeit der hergestellten Lebensmittel, die den hohen Anforderungen des Verbraucherschutzes standhalten müssen. Eine objektive Qualitätsbeurteilung und eine moderne Lebensmittelanalytik gelten als weiteres Muss in der Arbeit mit Rohwaren und daher auch als Inhalt der Netzwerkarbeit.

      28.02.2011

      Quelle: RegioWeb Thüringen
      Avatar
      schrieb am 08.03.11 15:46:12
      Beitrag Nr. 586 ()
      Einladung zur HV:

      http://www.ad-hoc-news.de/analytik-jena-ag-bekanntmachung-de…

      Vorschlag für 0,15€ Dividende.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.03.11 16:08:13
      Beitrag Nr. 587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.165.258 von erfg am 08.03.11 15:46:12Außerdem stehen Neuwahlen zum AR an. Dabei soll Dr. Bohnenkamp (bm-t) durch Herrn Herrn Wierlacher (VV der Thüringer Aufbaubank) ersetzt werden.

      Record Date ist der 29. März, 0:00 Uhr.

      Wenn nichts dazwischen kommt, werde ich zugegen sein.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 08.03.11 17:30:59
      Beitrag Nr. 588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.165.258 von erfg am 08.03.11 15:46:12Super!

      Nach Steuern also 1% Dividendenrendite. Na da wird es auf der HV ja tosenden Beifall der SDK geben. Ich freu mich schon. :D
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.03.11 17:34:48
      Beitrag Nr. 589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.166.118 von lumumba72 am 08.03.11 17:30:59habs auch wieder im Plan.... auch da, Lumumba?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.03.11 17:35:57
      Beitrag Nr. 590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.166.155 von biergott am 08.03.11 17:34:48Grundsätzlich will ich kommen. Kann ich aber noch nicht 100pro sagen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 11:52:06
      Beitrag Nr. 591 ()
      Wen es interessiert:

      CyBio mit den zwei Produktneuheiten CyBi-QuadStack und CyBi-QuadPrint auf der diesjährigen LabAutomation 2011

      Passend zum 15 jährigen Jubiläum der LabAutomation präsentierte die CyBio AG in Palm Springs, USA zwei Produktinnovationen für das Lagern und Bearbeiten von Mikroplatten.
      CyBi®-QuadStack ist ein ultra-kompaktes und flexibles Mikroplattenlager für bis zu 232 Mikroplatten in vier Schächten. Das patentierte Plattenlager ermöglicht durch rotierende Schächte und eine Übergabeposition maximale Plattenkapazität auf kleinsten Raum.
      Die hohe Flexibilität und Modularität des Geräts wird bei gerade 370 x 370 mm Standfläche durch drei verschiedene Schachthöhen sowie die Anbindung verschiedener Access-Module erreicht. Dies ermöglicht den universalen Einsatz an vorhandenen oder neuen CyBio Pipettiersystemen, zum Beispiel am CyBi®-Well, CyBi®-Well vario und an roboterbasierten Anlagen. Das ergonomische Design des CyBi®-QuadStack ermöglicht ein nutzerfreundliches Be- und Entladen von Mikroplatten.
      Der neue Barcode Labeler CyBi®-QuadPrint basiert auf der Produktentwicklung vom CyBi®-QuadStack und wurde erstmalig einem Fachpublikum vorgestellt. Diese Produktneuheit setzt neue Maßstäbe im schnellen und flexiblen Etikettieren von Mikroplatten mit gedruckten Barcode-Etiketten. Alle üblichen Barcodetypen und zusätzlicher Klartext können auf die Etiketten gedruckt und auf alle vier Seiten der Mikroplatte etikettiert werden. Basierend auf dem Plattentyp kann die Labelhöhe automatisch eingestellt werden. Ein intuitiver Touchscreen ermöglicht schnelles und routinemäßiges Arbeiten am System.
      Mit mehr als 4.400 internationalen Konferenz- und Messebesuchern bot die LabAutomation 2011 die ideale Plattform CyBios Produktneuheiten einem breiten Fachpublikum vorzustellen. Wissenschaftler und Laboranten waren vor allem von der einfachen aber effektiven Produktinnovation CyBi®-QuadStack überzeugt.

      PR vom 07.03.2011
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 17:00:45
      Beitrag Nr. 592 ()
      Aufatmen bei Thüringer Unternehmen

      "Die Japan-Tochter der Analytik Jena AG beschäftigt 27 Mitarbeiter, die das Erdbeben wohlbehalten überstanden haben. "Außer nicht relevanten Sachschäden ist nichts passiert", berichtete Dana Schmidt. Das Unternehmen hatte zuletzt angekündigt, in dem Land stärker Fuß fassen zu wollen. Neben biotechnischen Analysegeräten sollen Schnelltests abgesetzt werden."

      http://www.tlz.de/startseite/detail/-/specific/Aufatmen-bei-…
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 07:53:05
      Beitrag Nr. 593 ()
      danke für die Info! Auch wenn sich AJA die letzten Tage recht wacker gehalten hat beruhigt das doch noch zusätzlich! ;)
      Avatar
      schrieb am 21.03.11 12:05:11
      Beitrag Nr. 594 ()
      Kein schlechter Auftragseingang auf der IWA

      IWA 2011: Analytik Jena zieht positives Messefazit für Consumer-Bereich Optics

      Jena/Eisfeld, 21. März 2011 — Die Analytik Jena AG ist mit dem Verlauf der 38. Internationalen Waffenausstellung (IWA), die vom 11. bis 14. März 2011 in Nürnberg stattfand und im Bereich Jagd- und Sportwaffen, klassische Outdoor-Ausrüstung und Sicherheitsausstattung zu einer der weltweit führenden Messen gehört, zufrieden. Mit einem Auftragseingang von ca. 1,7 Mio. EUR verbuchte das Unternehmen im Geschäftsbereich Optics 30,8 % mehr Eingänge als im Vorjahr.

      Im Rahmen der IWA präsentierte Analytik Jena mit dem DOCTER®basic und dem DOCTER®compact zwei Produktneuheiten im Segment der Ziel- und Visieroptik. Mit 53.220 Fachbesuchern aus mehr als 100 Ländern erzielte die Messe einen erneuten Besucherrekord.

      "Das Ergebnis der diesjährigen IWA bestätigt unsere vorsichtigen Prognosen in Richtung Markterholung des Segments", sagte Klaus Berka, Vorstandsvorsitzender der Analytik Jena AG. Mit dem soliden Auftragseingang, der die Zahlen des Vorjahres übertrifft, wird es möglich sein, den Bereich Optics wieder sukzessive in höhere Umsatzregionen zu bringen."

      Im Bereich Optics entwickelt und produziert Analytik Jena unter der Marke DOCTER® am Standort Eisfeld in Südthüringen hochwertige optoelektronische Consumer-Produkte für den globalen Markt. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2009/2010 erwirtschaftete das Unternehmen hier Umsätze in Höhe von 4,9 Mio. EUR. Die IWA gilt jährlich als wichtigster Gradmesser für die von der Konjunktur in den vergangenen Jahren am stärksten betroffene Branche der Jagd- und Sportausrüstung.

      "Insgesamt verzeichnen wir eine Belebung des Geschäfts, obwohl die konjunkturellen und wirtschaftlichen Fortschritte in den einzelnen Regionen recht unterschiedlich ausfallen. Die Branche hat die Krise noch nicht vollständig überstanden", sagte Reinhard Jacob, Leiter des Geschäftsbereichs Optics der Analytik Jena. "Wir müssen unser Augenmerk nunmehr darauf richten, mit innovativen Produkten nachhaltige Impulse zu setzen."
      Avatar
      schrieb am 21.03.11 12:20:47
      Beitrag Nr. 595 ()
      jep, immerhin 400TEUR mehr.... macht schon Mut.

      Zu den HJ-Zahlen sinds ja nun auch nur noch 4 Wochen... bin echt gespannt wie es nach dem starken Q1 weitergeht...
      Avatar
      schrieb am 25.03.11 16:10:43
      Beitrag Nr. 596 ()
      Analytik Jena gewinnt InterLabTec Awards 2011
      http://analytik-jena.de/de/Startseite__3825/NewsDetail__1600…

      Jena, 25. März 2011 − Die Analytik Jena AG wurde gestern Abend in zwei von insgesamt sieben Kategorien im Rahmen der feierlichen Eröffnungsveranstaltung der 1. InterLabTec in München ausgezeichnet. Für sein mobiles Detektionssystem MobiLab sowie für das neue Real-Time PCR-Gerät qTOWER nahm das Unternehmen Preise in den Kategorien "Probennahme- und Automatisierungstechnik" und "Mikrobiologische Analytik" entgegen.

      "Wir freuen uns, auf der ersten InterLabTec für unsere Produktinnovationen im Wachstumssegment Life Science gleich mit zwei Auszeichnungen prämiert zu werden. Das gibt unseren Anstrengungen im Bereich der Forschung und Produktentwicklung recht", sagte Alexander Berka, Geschäftsbereichsleiter Life Science bei der Analytik Jena AG.

      Der InterLabTec Award würdigt die erfolgreiche Umsetzung technischer Innovationen im Labor der Milch- und Lebensmittelindustrie. Der qTOWER ist ein Real-Time rapidPCR Thermocycler. Das System ist bis zu fünfmal schneller als herkömmliche qPCR-Systeme − und das bei Anwendung von Standardformaten der Mikrotiterplatten. Die patentierte, faseroptische Auswerteeinheit ermöglicht höchste Signalhomogenitäten und darüber hinaus eine enorme Zeitersparnis und Kostenreduktionen. Das MobiLab ist ein Labor im Kofferformat für die schnelle, transportable Vor-Ort-Diagnostik molekularbiologischer Pathogene und ermöglicht auf kleinstem Raum die Nukleinsäureextration, Thermomixer, rapidPCR und finale Pathogendetektion. Eingesetzt werden kann das MobiLab neben Laboren auch zur schnellen Diagnose z. B. bei Tierärzten, der Polizei, dem Zoll, an Flughäfen, bei der Feuerwehr, an Bahnhöfen oder auch in Produktionsbetrieben zur Sicherung von Produktketten.

      Die InterLabTec will sich als neue Plattform für die Europäische Lebensmittel- und Milchindustrie in den Bereichen Qualitätssicherung, Analytik und Nachhaltigkeit etablieren. Der Kongress mit zugehöriger Messe fand vom 24. bis 25. März 2011 in München statt. Analytik Jena präsentierte sich als Gold-Sponsor auf dem internationalen Kongress mit einem Ausstellungsstand und zwei Fachvorträgen zur Chemisch-physikalischen Analytik und Mikrobiologie.

      "Auf dem Wachstumsmarkt der Lebensmittelanalyse sind wir mit einem umfangreichen Produktportfolio vertreten − sowohl in der klassischen Food-Analytik in Kombination mit unseren LIM-Systemen als auch in der Bioanalytik.", so Berka weiter.

      -------------------------------------------------------------------------

      Klingt nett, Frage ist jedoch: Haben es Großsponsoren leichter, Preise zu gewinnen? Die Verkaufszahlen werden zeigen, wie gut MobiLab und die Rapid-PCR-Geräte wirklich sind.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.03.11 18:05:59
      Beitrag Nr. 597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.267.475 von Saaletaler am 25.03.11 16:10:43Das hab ich mich auch gefragt.

      Preise abräumen und gleichzeitig Gold-Sponsor sein, hat irgendwie ein Geschmäckle. Aber na ja, schaden kanns ja nicht, wobei ich mir die Auswirkungen auf die Verkaufszahlen solcher Preise im unklaren bin. Ist ja auch keine der wichtigsten Messen. Oder?
      Avatar
      schrieb am 25.03.11 18:26:59
      Beitrag Nr. 598 ()
      Zitat von lumumba72: Ist ja auch keine der wichtigsten Messen. Oder?

      Wohl eher nicht. Allerdings sind einige wirklich große Namen aus der Lebensmittelindustrie (Kraft, Nestle, Zentis, Müllermilch) bzw. der Laborbranche (Bruker, Merck) vor Ort. Ich würde es mal mit "klein, aber fein" bezeichnen. Vielleicht ergeben sich für AJA daraus neue Kontakte oder gar einige Abschlüsse. Schaden können die Auszeichnungen jedenfalls nicht :)

      Link zur Messe: http://www.mcongressconsult.com/index.php?id=198
      Avatar
      schrieb am 06.04.11 13:40:10
      Beitrag Nr. 599 ()
      Riecht gerade schwer nach Ausbruch. Der Deckel liegt/lag bei 10,60 Euro.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.04.11 16:30:26
      Beitrag Nr. 600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.327.608 von Saaletaler am 06.04.11 13:40:10Sieht ja jetzt ganz gut aus!

      Charttechnischer Ausblick: Durchbricht die Aktie von Analytik Jena den Widerstand bei 10,60 Euro auf Wochenschlusskursbasis, dann wäre eine weitere in Richtung 11,40 und 12,11 Euro wahrscheinlich.

      Mal sehen, ob es passt!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.04.11 16:43:23
      Beitrag Nr. 601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.328.826 von erfg am 06.04.11 16:30:26In den letzten Jahren kamen vor der HV oft positive Nachrichten von AJA, die den Kurs getrieben haben. Zumindest dürfte die Spannung in Erwartung der konkreten GJ-Prognose hoch bleiben. Bis zur HV am 19. sind es jetzt noch 2 Wochen.
      Avatar
      schrieb am 12.04.11 11:27:56
      Beitrag Nr. 602 ()
      nächsten Dienstag noch jemand auf der HV am Start?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.04.11 16:45:36
      Beitrag Nr. 603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.353.350 von biergott am 12.04.11 11:27:56Eintrittskarte liegt auf dem Schreibtisch. Ich weiß aber noch nicht genau, ob es klappt.
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 09:54:10
      Beitrag Nr. 604 ()
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 15:53:56
      Beitrag Nr. 605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.359.219 von erfg am 13.04.11 09:54:10"Die Nachfrage bei den Besuchern lag vor allem bei Produkten für die Lebensmittel- und Umweltanalytik, zum Beispiel Geräte zur Analyse von Spurenmetallen oder zur Analyse organischer Spuren bzw. Verunreinigungen. Diese wurden unter anderem von Marktführern wie Agilent, Analytik Jena, Bruker, Dionex, Shimadzu und Thermo Fisher präsentiert."

      Marktführer: Marktkapitalisierung (€)
      --------------------------------------------------------
      Agilent: 10,6 Mrd
      Analytik Jena: 0,05 Mrd.
      Bruker: 2,2 Mrd.
      Dionex: 1,4 Mrd.
      Shimadzu: 1,6 Mrd.
      Thermo Fisher: 16,0 Mrd.

      Wird schon noch :lick:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 16:33:50
      Beitrag Nr. 606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.361.808 von Saaletaler am 13.04.11 15:53:56Na ja, die anderen Großkonzerne haben aber sicherlich noch andere Segmente. Der Satz oben bezieht sich ja nur auf die Technologie bei der Lebensmittel- und Umweltanalytik. Da ist Analytik Jena sicherlich umsatzmäßig immernoch nicht ansatzweise so groß wie andere, aber der Absatnd dürfte zumindest technologisch geringer sein.
      Avatar
      schrieb am 17.04.11 14:58:43
      Beitrag Nr. 607 ()
      Morgen oder am Dienstag dürfte die offizielle Jahresprognose veröffentlicht werden. Im Februar hatte ich folgende grobe Rechnung aufgemacht, die sich mit der Erwartung von lumumba (ebenfalls EBIT 7,5 Mio) ganz gut deckte.

      Zitat von Saaletaler: Anbei eine grobe Prognose meinerseits für dieses und nächstes GJ auf Basis diverser AJA-Aussagen und der letzten Monatsberichte:

      GJ 2010/11
      Kriterium: AI / LS / Optics // Gesamt
      -------------------------------------------------------

      Umsatz: 55 Mio / 30 Mio / 5 Mio // 90 Mio
      Wachstum: 15% / 9% / 2% // 12% (LS-Wachstum vor allem in HJ2)
      EBIT: 6 Mio / 0,5 Mio / 1 Mio // 7,5 Mio (LS leicht positiv, hauptsächlich getragen von AI)
      EBIT-Marge: 11% / 2% / 20% // 8%

      Folgende Aspekte/Fragen könnten eine Rolle spielen:

      1) AJA hatte im letzten GJ von spürbarem Margen- und Konkurrenzdruck gesprochen. Nun ist zudem der Euro wieder stärker. Ergebnis und Auftragseingang von AI in Q1 waren jedoch hervorragend. Wird vor diesem Hintergrund die Marge in AI für das gesamte GJ stabil über 10% erwartet (in Q1 lag sie über 13%)?

      2) Das LS-Segment ist derzeit die große Baustelle. Ab HJ2 erwartet AJA ein deutliches Anziehen des Umsatzes vor allem mit den Geräten MobiLab und RT-PCR. Kann LS für das gesamte GJ schwarze Zahlen schreiben?

      3) AJA hatte Ende 2010 größere Probleme mit dem Vertrieb in Japan vermelden müssen. Nun kommt die Erdbeben-Katastrophe hinzu. Wie stellt sich die Lage in Fernost dar? Drohen von dort neue negative Nachrichten (Umsatzausfall)?

      4) Gibt es neue belastende Sonderfaktoren unter den nervigen Stichworten Betriebsprüfung, Korruptionsverdacht bei AJZ, interne Revision, Steuernachzahlung? Wann kann man dahinter endlich einen Haken setzen?

      Sofern es keine neuen Hiobsbotschaften gibt, sollte m.E. ein Umsatz von 90 Mio und ein EBIT zwischen 7 und 8 Mio möglich sein. Die Unsicherheit scheint jedoch groß. Möglich, dass AJA angesichts der nötigen Gewinnwarnung von 2010 dieses Jahr etwas konservativer formuliert. Immerhin macht das sehr gute Q1 Hoffnung, auch wenn man es bekanntermaßen aus saisonalen Gründen nicht auf das gesamte GJ hoch rechnen kann.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 18.04.11 10:13:41
      Beitrag Nr. 608 ()
      Avatar
      schrieb am 18.04.11 13:12:39
      Beitrag Nr. 609 ()
      Jena, 18. April 2011 - Die Analytik Jena AG hat im Geschäftsbereich Life Science den bisher größten deutschen Einzelauftrag dieses Segments akquiriert. Die Gesellschaft liefert dabei insgesamt 33 hochwertige Thermocycler ihres Göttinger Tochterunternehmens Biometra im Wert von ca. 0,25 Mio. EUR aus.

      'Wir freuen uns, dass wir im Heimatmarkt Deutschland diesen wichtigen Auftrag gewonnen haben. Der für die Sparte Life Science sehr große Auftrag ist für uns und unsere Aktionäre ein positives Signal so kurz vor der Hauptversammlung', sagte Klaus Berka, Vorstandsvorsitzender der Analytik Jena AG. 'Gerade in dem noch jungen Bereich Life Science mit seinen innovativen Produkten sehen wir ein hohes Wachstumspotenzial.'

      Die an den Kunden bis Januar 2012 in zwei Tranchen auszuliefernden Thermocycler dienen der Vervielfältigung von DNA und werden speziell in der biologisch- medizinischen und pharmazeutischen Forschung angewendet. Die Biometra GmbH, die im Mai 2009 von der Analytik Jena übernommen und mittlerweile vollständig in die Strukturen der Analytik Jena-Sparte Life Science integriert wurde, ist einer der Pioniere auf dem Gebiet der DNA-Polymerase-Ketten-Reaktion PCR-Technologien.

      Am Dienstag, dem 19. April 2011, wird die Analytik Jena AG ihre 11. Ordentliche Hauptversammlung am Stammsitz in Jena abhalten.

      Kontakt: Dana Schmidt, Pressesprecherin Tel: +49 36 41 77-92 81 Fax: +49 36 41 77-99 88 ir@analytik-jena.de www.analytik-jena.de

      --- Ende der Mitteilung ---
      Avatar
      schrieb am 19.04.11 07:44:37
      Beitrag Nr. 610 ()
      Unternehmensberichte heute, 07:30 HUGIN
      Analytik Jena gibt Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2010/2011 bekannt

      Analytik Jena AG / Analytik Jena gibt Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2010/2011 bekannt . Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      Jena, 19. April 2011 - Die Analytik Jena AG (DE0005213508, Prime Standard: AJA) erwartet für das laufende Geschäftsjahr 2010/2011 einen Umsatz in Höhe von etwa 86,0 Mio. EUR bis 89,0 Mio. EUR und damit erneut ein deutliches Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahr. Das gab der Thüringer Hersteller von Analysenmesstechnik heute im Vorfeld seiner 11. Ordentlichen Hauptversammlung in Jena bekannt. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2009/2010 erwirtschaftete das Unternehmen einen Konzernumsatz in Höhe von 80,2 Mio. EUR. Die im Rahmen der Erwartungen genannte Spannweite wird darin begründet, dass die Auswirkungen der Naturkatastrophe in Japan und deren Folgen für die Wirtschaftsentwicklung noch nicht abschätzbar sind. Auch im operativen Ergebnis geht Analytik Jena von einer Steigerung im Vergleich zum Vorjahr aus. In Summe rechnet das Unternehmen damit, ein EBIT zwischen 4,5 Mio. EUR und 5,5 Mio. EUR (Vorjahr 3,1 Mio. EUR) zu erreichen. Damit bekräftigt der Vorstandsvorsitzende Klaus Berka seine Wachstumsstrategie und die Fortsetzung des Erfolgskurses der Analytik Jena. "Wir haben uns im laufenden Geschäftsjahr erneut ehrgeizige Umsatz- und Ertragsziele gesetzt und gehen davon aus, dass sich unsere positive Geschäftsentwicklung fortsetzen wird", sagte Klaus Berka. "In Anbetracht der jüngsten Ereignisse in Japan ist allerdings bereits jetzt erkennbar, dass sich unsere Zielstellungen dort nicht erfüllen lassen. Im Moment stehen wir im engen Kontakt mit unseren Mitarbeitern in Japan, um sie dabei zu unterstützen, die Folgen der Naturkatastrophe in ihrer Region zu bewältigen." Demnach will das Unternehmen weitreichende Hilfe in der betroffenen Region leisten, etwa mit der Bereitstellung von Geräten im Wert von ca. 50.000 EUR im Bereich der Umwelt- und Lebensmittelanalytik oder zur Vermeidung von Infektionskrankheiten. Zusätzlich sollen durch die Mitarbeiter des Tochterunternehmens in den betroffenen Regionen kostenfrei Geräte wieder in Betrieb genommen bzw. repariert werden. Aus heutiger Sicht geht das Unternehmen unverändert davon aus, dass sich die konjunkturelle Erholung auf den globalen Märkten insgesamt fortsetzen und die Nachfrage nach Instrumenten im Bereich Analysenmesstechnik und Life Science weiter wachsen wird. Darüber hinaus rechnet Analytik Jena mit einer Absatzsteigerung bei optoelektrischen Consumer-Produkten. Nach einem sehr guten Start in das Geschäftsjahr 2010/11 hat das Unternehmen im Halbjahr Umsatzerlöse von knapp 45,0 Mio. EUR (Vorjahr 40,8 Mio. EUR) erreicht. Beim operativen Ergebnis (EBIT) erwartet das Unternehmen insbesondere unter Berücksichtigung der aktuellen Umsatzsituation in Japan, dass trotz eines positiven Abschlusses des zweiten Quartals die Vorjahreswerte nicht erreicht werden. Die größte Herausforderung im Geschäftsjahr wird sein, die Ausfälle in Japan zu kompensieren und die Auswirkungen des schwachen US-Dollars abzufangen. Ca. 30,0 % der Umsätze erfolgen im USD-Währungsraum.

      Die vollständigen Kennzahlen zum zweiten Quartal sowie zum Halbjahr 2010/2011 wird die Gesellschaft am 12. Mai 2011 bekannt geben. Auf der heutigen Hauptversammlung schlagen Vorstand und Aufsichtsrat vor, eine Dividende von 0,15 EUR je Aktie auszuschütten. Dies wäre die erste Dividendenausschüttung der Gesellschaft seit Börsengang im Jahre 2000. Alle Abstimmungsergebnisse der 11. Ordentlichen Hauptversammlung sind im Internet abrufbar unter www.analytik-jena.de/de/Investor-Media- Relations/Hauptversammlung.
      Avatar
      schrieb am 19.04.11 09:05:35
      Beitrag Nr. 611 ()
      Hallo zusammen,

      für alle interessierten Anleger hier ein Hinweis:

      Im Nebenwerte-Board wird im Forum Dr. Hönle AG ein Tipp-Spiel veranstaltet, bei dem man 100 Aktien derselben AG im Wert von rund 1000 E gewinnen kann, ohne Einsatz und ohne Risiko.

      Eine Tippabgabe ist noch bis Ende April möglich, spielberechtigt ist jeder Interessierte.

      Dies nur am Rande. Es gibt auch noch angenehme Dinge im Börsenumfeld.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 19.04.11 15:46:13
      Beitrag Nr. 612 ()
      HV-Abriss

      - RealtimePCR ab Mitte 2011 ordentliche Umsätze erwartet
      - LS bleibt das Wachstumssegment (obwohl in Q1 ja schwächer als zuvor...)
      - AI: Auftragseingang zum GJ-Ende auf Rekordniveau, 15,9 Mio. Euro
      - LS: mittelfr. EBIT-MArge-Ziel über 10%..., RealtimePCR weiterhin Hoffnungsträger (wurde ja schon voriges Jahr auf der HV gesagt...), 22 Patentanmledungen in den letzten 5 Jahren
      - OS: Erholung erwartet, Q1 19% Marge, US-Händler verloren -> 2 Mio. Umsatzverlust
      - YEN-Aufwertung sehr problematisch, da noch wenig Umsatz aber hohe Kosten (28 Mitarbeiter), Hauptdealer und somit 1 Mio. Umsatz weg, "sind DIREKT von Japankrise betroffen"...

      - Sonderfaktoren 2010 genannt (Rückstellung Rechtsstreit USA 0,3 Mio/ Untersuchung AJZ 0,7 Mio/ Liquidation Cybio Japan 0,3 Mio/ Kaufpreisallokation Biometra und Cybio 0,7 Mio/ Vertriebsstrukturen Japan und China 0,8 Mio/geringere Bruttomarge wegen Überangebot und somit Preisdruck in der Branche 1,2 Mio/ Umsatzrückgang Optics 1,2 Mio

      Thema AJZ: alle Gewinne wurde in Deutschland versteuert und nicht in Russland, wegen Doppelbesteuerungsabkommen mit Russland könnte lt eines Gutachtens sogar ein Steuererstattungsanspruch für AJA draus werden, Berka hofft das es bis Ende des GJ einen Abschluss in der Sache gibt

      Cybio: erst im nächsten GJ deutliche Umsatzzuwächse, "verspreche aber gut Umsatzsteigerungen im 2. HJ"

      Ausblicke: mehrere Tochterunternehmen sollen auf AJA verschmolzen werden, Ende März war das schon die IDC, weitere folgen
      Minderheitsbeteiligung mit 23,5% an der Ende März gegründeten MolDiaX (molekulare Diagnostik)

      AJ Japan unterstützen und restrukturieren, wegen Krise momentan keine Änderungen, Wettberwerber gehen max. 100km an Fukushima ran, AJ eventuell näher und erhofft somit Wettbewerbsvorteile...
      AJA ist weiterhin im Fokus großer strategischer Investoren, Gespräche laufen, Übernahmen oder Filetierungen werden aber weiterhin abgelehnt
      aktuell etwa 40 mittlere bis große F&E-Projekte, unter anderem ein Projekt zum toppen der ContraA-Technologie, welche aktuell ja 22 Mio. Jahresumsatz bringt, Entwicklungen im Sensorenbereich und alternativen Nachtsichtgeräten über nano analytik, Atomkraftmikroskopie aussichtsreich, Forschungsallianz mit 15 Firmen hat insgesamt 9 Mio. Fördergelder erhalten, AJA davon 1,3 Mio., Produktseite klingt wie immer insgesamt sehr vielversprechend

      AI - stabile Entwicklung
      LS - zunehmender Markterfolg, kritische Größe von 35 Mio. soll 11/12 erreicht werden
      OS - stabil, guter Eingang IWA, Umsatzziel 5,5 Mio

      11/12 soll der Gesamtumsatz die 100 Mio. erreichen, EBIT-Marge soll stbil über der 10% in Richtung 15% entwickelt werden

      63,56% der Kapitals anwesend, Abstimmungen sind alle zwischen 94 und 99,99% durchgegangen

      Die Aktionärsvertreter haben die Dividende gelobt, obwohl sie mindestens immer 50% ausgeschüttet haben wollen, Verder war kritisch hinsichtlich CashFlow, Förderungen und Ergebnisentwicklung, Herr Müller wollte statt Dividende lieber Aktien seiner Reederei ausgeschüttet haben und der Kapitän prangerte natürlich wieder die Verdenglischung an....

      Fazit: Nix weltbewegendes, alles wie immer, auch verschiebt sich gefühlt wieder alles um 1 Jahr nach hinten.... dieses Jahr wird kursseitig wohl nix nach oben passieren, für nächstes Jahr muss man schauen, ob man die Zahl der Baustellen mal deutlich reduzieren kann... Langfristinvest, nix zum schnell Geld verdienen. Hab in Anbetracht der Zahlen heute früh außerbörslich meinen Bestand um 1/3 reduziert.
      Avatar
      schrieb am 19.04.11 17:22:06
      Beitrag Nr. 613 ()
      Super Zusammenfassung bereits von biergott, anbei mein Senf oben drauf:

      Die EBIT-Prognose ist natürlich für uns alle enttäuschend. Ich hatte das Gefühl, Berka selbst fühlte sich in seiner Haut ziemlich unwohl, als er die Zahlen vorlesen musste. Jedenfalls hat er wieder betont, dass diese Rentabilität bei weitem nicht ausreicht und man ganz klar eine EBIT-Marge von mindestens 10% will mit Richtung 15%.

      Es sind letztlich derzeit 3 Hauptgründe für die schlechte Ertragslage:

      1) Das Japan-Geschäft ist durch das Erdbeben völlig eingebrochen. Wie schnell sich das erholt, weiß man nicht zu sagen. AJA will dort aber langfristig weiter operieren und hofft, letztlich durch den Wiederaufbau und den Bedarf an neuen Umweltmessgeräten zu profitieren. Nahezu einziger Konkurrent in Japan in der Umweltlabortechnik ist Shimadzu, denen man in den letzten Jahren etwa 10% der Marktanteile abgeknöpft hat.

      Ohne dass Berka eine konkrete Zahl genannt hat, nehme ich an, dass AJA in Japan dieses Jahr deutlich rote Zahlen schreibt, was vermutlich 1 bis 2 Mio EBIT kosten wird.

      2) Das LS-Segment ist noch nicht profitabel. Die kritische Masse von etwa 35 Mio Euro Umsatz will Berka nächstes GJ erreichen. Derzeit laufen weltweit Präsentationsseminare der RT-PCR-Geräte, ähnlich wie damals bei der ContrAA-Einführung. Die Vor-Ort-Analyse ist ein riesiger Markt, gerade bei Lebensmitteln (z.B. Schlachtereien). Die Entwicklung der spezifischen Erreger-Kits (z.B. Salmonellen) ist jedoch komplex.

      3) Der schwache Dollar macht AJA die Bruttomarge kaputt, da nahezu ausschließlich in Deutschland produziert wird, so dass kein natürliches Hedging möglich ist. Ausweg sieht Berka in der weiteren Senkung der Herstellkosten. Eine Ausweitung der Produktion im Dollarraum (z.B. China) ist nicht vorgesehen, da AJA die stabilen Produktionsabläufe in Deutschland sehr zu schätzen weiß.

      Relativ konkret klang in meiner Ohren die Aussage Berkas zur möglichen Zusammenarbeit mit einem strategischen Investor. Keine Ahnung, wer das sein soll und wie man dem ein Aktienpaket verschaffen will. Da scheint sich jedenfalls etwas anzubahnen. Ob ich das gut finden soll, weiß ich noch nicht. Das kann man wohl erst beurteilen, wenn es so weit ist.

      Für nächstes Jahr sollen wir den Vorstand an folgenden Zielen messen, wie Berka extra formulierte:
      a) Umsatz 100 Mio
      b) LS etwa 35 Mio (mit schwarzen Zahlen).

      Deswegen sehe ich meine grobe Prognose für 2012 noch in Reichweite, wenn auch möglicherweise im EBIT zu optimistisch. Ist derzeit schwierig zu sagen.

      Zitat von Saaletaler: GJ 2011/12
      Kriterium: AI / LS / Optics // Gesamt
      -------------------------------------------------------

      Umsatz: 60 Mio / 35 Mio / 5 Mio // 100 Mio
      Wachstum: 9% / 17% / 0% // 11% (vor allem LS-Wachstum)
      EBIT: 7 Mio / 2 Mio / 1 Mio // 10 Mio (deutlicher Ergebnisbeitrag von LS)
      EBIT-Marge: 12% / 6% / 20% // 10%

      Berka hat viel über neue Produktideen und Zukunftsvisionen gesprochen. Wenn es Fragen gibt, nur zu. Ansonsten schließe ich mich biergott an: Eine Aktie der Kategorie "Hinlegen und 5 bis 10 Jahre liegen lassen". Der Wachstumstreiber sind die innovativen Produkte.

      Grüße
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.04.11 17:39:52
      Beitrag Nr. 614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.390.224 von Saaletaler am 19.04.11 17:22:06Zur Ergänzung ein paar Daten aus der Präsenzliste:

      - DWS mit etwa 190k Aktien anwesend, das sind inzwischen 3,6%. DWS scheint weiter zuzukaufen.
      - Universal Investment mit etwa 165k Aktien, auch leicht über der Meldung vom Februar
      - LBBW Invest mit etwa 150k Aktien und FPM Sicav mit etwa 110k Aktien, damit beide (knapp) unter der 3%-Schwelle (beide schon seit Anfang 2010 im Boot)
      - des weiteren noch ein Aktionär mit etwa 3% Stimmrechten (möglicherweise ein Family-Office-Vertreter)
      - Verder konstant bei 7,1% (Herr Verder übrigens mit deutlicher Kritik am schwachen Ertrag und Cashflow)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.04.11 19:55:38
      Beitrag Nr. 615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.390.328 von Saaletaler am 19.04.11 17:39:52Vielen Dank für den ausführlichen Bericht!
      Avatar
      schrieb am 20.04.11 09:14:55
      Beitrag Nr. 616 ()
      Avatar
      schrieb am 21.04.11 12:22:12
      Beitrag Nr. 617 ()
      Avatar
      schrieb am 21.04.11 13:37:39
      Beitrag Nr. 618 ()
      Interview mit Berka beim DAF: http://www.daf.fm/video/analytik-jena-juni-entscheidend-fuer…

      Neuigkeiten:
      - Break Even für Japan im nächsten GJ angestrebt mit Erlösen von 6 bis 7 Mio Euro
      - derzeit keine (konkreten) Akquisitionen geplant
      - Investoren-Präsentationen im Mai/Juni
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.04.11 14:57:44
      Beitrag Nr. 619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.401.140 von Saaletaler am 21.04.11 13:37:39O-Ton Berka "wir sind eigentlich sehr zufrieden mit der Entwicklung unseres Aktienkurses in den letzten Monaten" :rolleyes:

      tja, der liegt halt der Hase im Pfeffer. Berka ist Umsatzwachstum, Mitarbeitererhalt/wachstum und Produkte halt wichtiger als der Shareholdervalue. Ich find das ehrlich gesagt sogar symphatisch, aber man erkennt eben als Investor so zwischen den Zeilen, dass er sich wenig um Vergleiche mit ähnlichen Unternehmen schert. Sonst würde er erkennen, wie hoch Medtec-Unternehmen normalerweise an der Börse bewertet sind und welche Margen sie ausweisen. Ein Medtec-Unternehmen, welches bei fast 90 Mio € Umsatz mit 50 Mio € trotz durchschnittlich 15% Wachstum über viele Jahre hinweg bewertet ist, ist schon eine Rarität. Und das liegt halt an den immer wieder aufkehrenden Problemen in Sachen Profitabilität.
      Berka muss endlich auch bewusst werden, wie gut ein hoher Aktienkurs durch hohe Margen auch für das Unternehmen und seine Mitarbeiter ist. Wenn man mal Cashflows von 8-10 Mio € jährlich erwirtschaften würde, was im Normalfall kein großes Problem sein müsste, dann hätte man auch ganz andere Möglichkeiten bei Investitionen, was den Produkten und Mitarbeitern zugute kommt. Da ist dann auch zusätzlich irgendwann eine weiter KE bei deutlich höheren Kursen möglich.

      Verder hab ich auf der vorletzten HV als sehr seriösen und klugen Investor kennengelernt. Ich glaub der sieht das ganze Thema sehr ähnlich wie ich. Er ist ja nicht ohne Grund hier so stark investiert. Er hält das Unternehmen für wachstumsstark und ihm ist sicherlich auch die Verwurzelung in Thüringen nicht unsymphatisch. Aber er will natürlich jetzt auch langsam andere Margen sehen. Irgendwann fallen dann auch mal klare Worte.

      Na hoffen wir aus vielerlei Gründen darauf, dass Japan sich erholt und die Währungen sich nicht zu ungunsten von AJA entwickeln. Allerdings muss ein guter Vorstand auch im negativen Fall bei diesen Themen eine Antwort parat haben.
      Avatar
      schrieb am 21.04.11 16:17:30
      Beitrag Nr. 620 ()
      Zitat von lumumba72: O-Ton Berka "wir sind eigentlich sehr zufrieden mit der Entwicklung unseres Aktienkurses in den letzten Monaten" :rolleyes:

      Ich glaube, diese Aussage hat er auf den negativen Newsflow der letzten Monate bezogen (Gewinnwarnungen, AJZ-Untersuchung). So gesehen würde ich da nicht mal widersprechen. Denn gemessen am KGV für 2011 ist AJA derzeit eher teuer und zum Buchwert ist auch noch 20% Luft nach unten.

      Dass sich die Aktie trotzdem ganz gut hält und auch neue Fonds eingestiegen sind, zeigt, dass die großen Investoren (noch) Geduld haben mit AJA und vor allem in die Zukunft (2 bis 3 Jahre) schauen, wie wir es ja eigentlich auch tun.

      Ich kann nur nochmals betonen, dass Berka laut HV-Aussage keinesfalls mit der Marge zufrieden ist, wie es ihm unterstellt wird. Im Moment ist einfach wegen der Baustellen nicht mehr drin. Ob es andere Manager besser machen würden/könnten, weiß man nicht. Ich verstehe nicht, warum Du glaubst, Berka wäre ein hoher Aktienkurs nicht wichtig. Du tust ihm da m.E. unrecht.

      AJA tritt im Markt als David gegen Goliath an, und zwar gleich gegen mehrere Goliaths. Und das nicht als Nischenplayer, sondern in den klassischen Produktfeldern der Laboranalysetechnik (z.B. AAS, PCR). Diese Märkte sind eigentlich aufgeteilt. AJA muss sich mühsam Marktanteile erarbeiten, indem man sie der Konkurrenz weg nimmt. Dass dabei die fetten US-Konzerne nicht tatenlos zusehen ist doch logisch. Die geben gezielt ein paar Sonderrabatte, die ihnen nicht weh tun, und schon ist die Marge von AJA im Eimer.

      Alternativ gäbe es natürlich die Möglichkeit, dass AJA seine Präsenz in Japan dicht macht und das LS-Segment einstellt oder verkauft. Allein mit AI (ohne Japan) hätte man dann vermutlich sofort eine Marge von knapp 15%. Das halte ich aber nicht für sinnvoll, da man dann irgendwann nicht weiter kommt. Berka will einen breiter aufgestellten Konzern mit 3 Säulen aufbauen und keine kurzfristige Margen-Optimierung betreiben. Ich finde das in Ordnung, solange man keine Luftschlösser aufbaut oder größenwahnsinnig wird.

      Außerdem ist AJA ein Laborausrüster und kein klassisches MedTech-Unternehmen und damit auch in der Bewertung nicht mit solchen Firmen sinnvoll vergleichbar, das schreibe ich jetzt bestimmt schon zum 5. Mal hier. AJA hat gerade erst damit angefangen, seine Aktivitäten im Bereich molekulare Diagnostik auf- und auszubauen. Das fällt aber eher in den Bereich Biotechnologie. Wenn man AJA auf eine Stufe mit großen MedTech-Konzernen stellt, ist das einfach unfair. Solche Margen kann AJA nicht bringen.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 21.04.11 16:40:03
      Beitrag Nr. 621 ()
      Mir ist schon klar auf welchen Zeitraum mit welchem Newsflow er das bezogen hat. Nur war die vorangegangene Frage ja anders gemeint, und Berka äußert sich ja nicht zum ersten Mal so bzw. äußert sich sonst nie zu den Zielen bei der Börsenbewertung. Das ist für ihn kein unternehmerisches Ziel, was ich verstehen kann, aber als falsch empfinde. Ich denke weiterhin, er unterschätzt die Vorteile einer höheren Marktkapitalisierung.
      Ob ich ihm damit unrecht tue, spielt für mich keine Rolle. Für mich ist Berka der beste CEO, den ich jemals bei irgendeinem meiner Investments erlebt habe. Ich lobe ihn also eigentlich seit Jahren (auch heute noch) über den Klee. Deshalb finde ich es nicht gerade anmaßend von mir, wenn ich mir einen Eindruck über seine Prioritäten verschaffe.
      Das er eine höhere Marge möchte, versteht sich von selbst, genau wie die Frage, dass er derzeit nicht zufrieden ist. Aber sind wir doch mal ehrlich. Wie oft hat man das schon von ihm gehört? Ich bin jetzt 6 Jahre investiert und war auf 3 von 7 HVs in dieser Zeit und kenne etliche seiner Interviews. Ich glaub ich kann ihn charakterlich gut einschätzen und deshalb mag ich ihn ja auch so. Trotzdem wird man anmerken dürfen, dass nach diesen Jahren die Beteuerungen höhere Margen erzielen zu wollen, oder nächstes Jahr den BreakEven in Japan oder im Bereich LS errreichen zu wollen, irgendwann eine wenig nach Floskeln klingen. Man will den Aktionären ja auch Hoffnung und Zuversicht geben und sich für ihre Treue bedanken. Das ist für beide Seiten wichtig. Nur farg ich mich halt, ob wir in einem Jahr nicht wieder das glleiche diskutieren, weil wieder eine neue Baustelle auftaucht oder eine alte Baustelle nicht fertiggestellt ist.

      Das AJA als David gegen Goliath auftritt, ist auch klar. Nur dann muss man klar dazu sagen, welche Margen dann maximal erreichbar sind. Wenn das der Grund für die niedrigen Margen sein soll, neben den Sondereffekten, dann sollte man vielleicht entsprechend transparenter oder klar strukturierter auftreten, so daß man sich als Investor leichter ein Bild über mögliche Hebel machen kann. Diese Hebel haben wir jedenfalls jahrelang überschätzt. Muss man so klar sich ankreiden lassen, auch ich logischerweise. Obwohl ich im Grunde nicht unzufrieden über die Entwicklung AJAs oder meiner Depotposition sein kann. Man meckert auf hohem Niveau, was einfach daran liegt, dass man wesentlich mehr erwarten konnte.

      Was den Vergleich betrifft, hab ich nie behauptet, man müsste Margen von 20-25% haben, wie manch ein Medtec-Unternehmen aus dem Bereich Biotechnologie, etc.! Nur hat doch AJA schon 2006/07 gezeigt, dass man bei 43 Mio € Umsatz eine Ebit-Marge von 8,5% erreichen kann. Wenn man dann jetzt beim doppelten Umsatz nicht mal annähernd diese Marge erreicht, darf ich als Aktionär enttäuscht sein. Ich hab aber nie behauptet, Berka wäre ein schlechter CEO oder man müsste seine Marge im Vergleich zu 2006/07 bereits verdoppelt haben.
      Ich glaub da waren wir uns ja auch immer einig. Du selbst hast (aus meiner Erinnerung heraus) ja oft genug deutlich höhere Prognosen aufgestellt als das was dann letztlich raus kam. Wieso sollen wir uns also jetzt damit abfinden? Ich hab jedenfalls die Hoffnung auf 100 Mio € Umsatz und mindestens 9 Mio € Ebit im nächsten Geschäftsjahr noch nicht aufgegeben. Allein mir fehlt die Zuversicht, nach dem was ich bisher so hier erlebt habe. Aber vielleicht überrascht man mich ja bezüglich Zahlenwerk auch endlich mal wieder positiv. Bis 2008 ist das zuerst häufig und dann ab und zu gelungen. Zuletzt leider kaum noch. Nicht desto trotz halte ich 50 Mio Börsenwert auch bei nur 6% Marge für zu gering und bleibe deshalb weiter investiert. Leider wird das dem Kurs in den nächsten 6 Monaten wahrscheinlich wenig helfen. Wird wohl um die 10 € herum (+- 1,5 €) verbleiben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.04.11 17:08:22
      Beitrag Nr. 622 ()
      Hatten wir noch unterschlagen: Berka hat auf der HV klar von einem Ziel 100 Mio. Marketcap gesprochen, die er für relativ realistisch und gut erreichbar hält. Nur muss er das halt bei der Gewinnentwicklung mal mit unter Beweis stellen...
      Avatar
      schrieb am 21.04.11 17:43:54
      Beitrag Nr. 623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.402.257 von lumumba72 am 21.04.11 16:40:03Okay, gehe ich größtenteils mit. Ich habe mich halt inzwischen damit arrangiert, dass es bei AJA etwas langsamer voran geht, als wir es uns (früher) ausgemalt hatten und unterstütze die Unternehmenspolitik trotzdem, da ich sie langfristig für sinnvoll halte. Die AJA-Aktien liegen in meinem "Altersvorsorge-Depot". Schnelles Geld lässt sich mit Chip-Aktien machen, so etwas erwarte ich von AJA gar nicht.

      Was Kritik angeht, bin ich immer dafür, es konkret zu machen und nicht etwa zu sagen, "jedes Jahr der gleiche Mist", auch wenn es einem auf der Zunge liegt. Die aktuellen Probleme sind erkannt, man arbeitet daran. Für das Japan-Unglück kann AJA nichts, für den schwachen Dollar auch nicht. Was nächstes Jahr für Baustellen auftauchen, weiß man bei keiner Aktie.

      AI hat eine EBIT-Marge >10% (abgesehen vom Japan-Unglück), Optics von 20%. Wenn LS ebenfalls 10% Marge macht, steht der Kurs bei 25. Ich warte darauf, bis zur Rente ist noch ne Weile hin. Zwischenzeitlicher Frust wird ihm Stadion und ihm Straßenverkehr abgebaut. :D
      Avatar
      schrieb am 02.05.11 14:59:23
      Beitrag Nr. 624 ()
      02.05.2011 08:42

      Analytik Jena mit bisher grösstem Auftrag im Life Science-Segment

      Es geht um DNA-Vervielfältigung

      Die Analytik Jena AG hat im Geschäftsbereich Life Science den bisher grössten deutschen Einzelauftrag dieses Segments akquiriert. Die Gesellschaft liefert dabei insgesamt 33 Thermocycler ihres Göttinger Tochterunternehmens Biometra im Wert von ca. 0,25 Mio. EUR aus.

      Die an den Kunden bis Jänner 2012 in zwei Tranchen auszuliefernden Thermocycler dienen der Vervielfältigung von DNA und werden speziell in der biologisch-medizinischen und pharmazeutischen Forschung angewendet. Die Biometra GmbH wurde im Mai 2009 von der Analytik Jena übernommen und ist mittlerweile vollständig in die Strukturen der Analytik Jena-Sparte Life Science integriert.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.05.11 15:00:05
      Beitrag Nr. 625 ()
      Geld für Stadienumbau in Jena und Erfurt
      http://www.otz.de/web/zgt/sport/detail/-/specific/Geld-fuer-…

      Die Fußballfans in Thüringen dürfen sich auf neue Stadien freuen. Das Land Thüringen will sowohl die Sanierung des Ernst-Abbe-Sportfeldes in Jena als auch den Ausbau des Steigerwaldstadions in Erfurt unterstützen. 50 Millionen Euro soll die Fördersumme betragen, um aus beiden Stadien multifunktionale Arenen zu machen.

      Das Wirtschaftsministerium hat am Mittag zu einer Pressekonferenz nach Weimar eingeladen, an der neben Wirtschaftsminister Matthias Machnig (SPD) auch die beiden Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter (SPD) und Andreas Bausewein (SPD) teilnehmen. Dort sollen Details zu den beiden Stadienprojekten bekannt werden.

      Den Löwenanteil der Kosten werden Land, Bund und Europäische Union tragen. Wie es in Kreisen der Landespolitik heißt, soll das Jenaer Projekt mit 23 Millionen Euro und jenes in Erfurt mit 27 Millionen Euro unterstützt werden. In Jena war bereits vor zwei Jahren ein Stadionprojekt vorgestellt worden, das 18 Millionen Euro kosten sollten. Die neuen Planungen sollen aber von den damals vorgestellten Modellen abweichen. Die umgebaute Arena soll nicht nur für Fußball nutzbar sein. Zugleich ist eine Nutzung als Veranstaltungssaal, für Konzerte oder für Aktionärsversammlungen angedacht. Hinzu käme nach früheren Planungen Infrastruktur im Umfeld der Arena, wie beispielsweise ein Parkhaus.

      -----------------------------------------------------------------------

      Super, die AJA-HV 2014 im EAS und am Abend das Punktspiel des FCC gegen Schalke 04 (oder auch Meuselwitz), für HV-Teilnehmer natürlich gratis im VIP-Bereich. :D

      Übrigens: Berka war am Freitag beim FCC-Sieg in Offenbach zusammen mit dem wahrscheinlichen Neu-Präsidenten Zipfel (Remondis) auf der OFC-Tribüne in erster Reihe zu sehen. Wenn Zipfel Präsident wird, könnte ich mir vorstellen, dass AJA wieder eine etwas aktivere Rolle im Sponsoring beim FCC übernimmt. Oder Berka macht es selbst.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.05.11 15:02:21
      Beitrag Nr. 626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.439.061 von erfg am 02.05.11 14:59:23Kalter Kaffee, siehe #607.
      Avatar
      schrieb am 02.05.11 15:15:50
      Beitrag Nr. 627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.439.067 von Saaletaler am 02.05.11 15:00:05Berka saß ja sogar in Offenbach am Freitagabend auf der Tribüne als CZJ dort gewonnen hat. Da wollte die Vereinsführung wohl Zusammenhalt demonstrieren. War ja auch echt nötig, wenn man in Babelsberg gesehen hat, wie zerstritten Mannschaft und Führung war.

      Na ja, wieder zurück zu AJA ...
      Avatar
      schrieb am 02.05.11 15:42:05
      Beitrag Nr. 628 ()
      Zitat von lumumba72: Da wollte die Vereinsführung wohl Zusammenhalt demonstrieren.

      Weniger. Zipfel/Berka sind eher die Opposition zum jetzigen Präsidium und werden dieses vermutlich in Kürze ablösen. Der amtierende Präsident Beyer sitzt nur noch der Form halber mit dabei, von Zusammenhalt kann man da nicht wirklich sprechen.

      Wenn der Optics-Bereich bei AJA größer wäre (> 10 Mio Umsatz), könnte ich mir "Docter" prima als Trikotsponsor vorstellen, die Zielgruppen Fußball und Ferngläser/Jagd passen eigentlich gut zusammen. Derzeit geht das sicher nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.05.11 15:59:53
      Beitrag Nr. 629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.439.327 von Saaletaler am 02.05.11 15:42:05Soweit mir bekannt, hatte Beyer doch schon vor dem Spiel in Babelsberg seinen Rücktritt erklärt. Nach dem Trainerwechsel scheint mir halt die Einsicht bei allen Beteiligten gekommen zu sein, im Abstiegskampf zusammen zu halten und Quertreiber (zumindest erstmal in der Mannschaft) rauszukicken.
      So meinte ich das eigentlich mit Zusammenhalt in der Führungsebene (damit war nicht das Präsidium gemeint) in dieser schweren Phase. Man demonstriert von wichtigen Personen ihre Liebe zum Verein, u.a. eben auch Berka. Das man die ganzen Dinge der letzten Jahre nicht so schnell kitten kann, ist eh klar. Bin mal gespannt, ob in dem Chaosverein mal irgendwann Ruhe einkehrt.
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 16:03:14
      Beitrag Nr. 630 ()
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 16:19:04
      Beitrag Nr. 631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.466.037 von erfg am 06.05.11 16:03:14Cool

      Da wird sogar für mich als Naturwissenschaftsidioten der Vorteil von ContrAA endlich mal leicht verständlich. Wenn nur mein Physiklehrer so gut gewesen wäre.

      :)
      Avatar
      schrieb am 06.05.11 16:38:54
      Beitrag Nr. 632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.466.037 von erfg am 06.05.11 16:03:14Laut Berka auf der HV ist AJA auf dem Weg, die globale Nummer 1 in der AAS zu werden. In China sei man es bereits.
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 20:20:29
      Beitrag Nr. 633 ()
      Donnerstag, 11:30 Uhr, Telefonkonferenz: http://analytik-jena.de/de/Investor-Media-Relations/Finanzka…
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 09:41:03
      Beitrag Nr. 634 ()
      Analytik Jena AG: Analytik Jena nach Halbjahr mit kräftigem Umsatzplus

      Analytik Jena AG / Analytik Jena nach Halbjahr mit kräftigem Umsatzplus . Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      Ergebnisse durch Naturkatastrophe in Japan und schwachen Dollar beeinflusst
      Ausblick auf das Gesamtgeschäftsjahr: Umsatzsteigerung und Ergebnisverbesserung
      Jena, 12. Mai 2011 - Die Analytik Jena AG (Prime Standard: AJA, ISIN: DE0005213508) hat ihre Umsatzerlöse erneut deutlich steigern können. Nach sechs Monaten erzielte der Konzern einen Umsatz in Höhe von 44,5 Mio. EUR und damit 9,0 % mehr als im Vorjahr. Das gab der Hersteller von Analysenmesstechnik, Life Science-Instrumenten und Optoelektronik heute bei der Vorlage der Halbjahreszahlen in Jena bekannt.

      Umsatzentwicklung und Segmente

      Der Umsatzzuwachs wurde in allen drei Geschäftsfeldern generiert, kommt aber überproportional aus dem Segment Analytical Instrumentation. Nach sechs Monaten verbuchte Analytik Jena im Stammgeschäft konzernweit 27,7 Mio. EUR (Vorjahr: 24,4 Mio. EUR) und damit 13,7 % mehr als im ersten Halbjahr 2009/2010. Dabei profitierte Analytical Instrumentation von der starken Marktposition in Asien und konnte insbesondere seinen Auftragseingang in diesen Schlüsselmärkten erneut steigern. Nach einem geringen Rückgang im ersten Quartal verbuchte auch der Wachstumsbereich Life Science mit Umsätzen in Höhe von 14,3 Mio. EUR (Vorjahr: 14,0 Mio. EUR) nach sechs Monaten ein Umsatzplus von 2,2 % im Vergleich zum Vorjahr. Stabil ist die Entwicklung im Consumer-Bereich Optics, der mit Umsatzerlösen von 2,4 Mio. EUR (Vorjahr: 2,4 Mio. EUR) 1,0 % mehr als im Vorjahr erwirtschaftet hat.

      Ergebnis

      Bei den Ergebnissen lag Analytik Jena insgesamt unter Vorjahresniveau. Das Ergebnis vor Abschreibungen, Finanzergebnis und Steuern (EBITDA) betrug 4,5 Mio. EUR (Vorjahr: 4,7 Mio. EUR) und damit minus 5,5 %. Auch der Betriebsgewinn (EBIT) fiel durch überproportional zum Umsatz gestiegene Aufwendungen in Vertrieb und Verwaltung niedriger aus und betrug 2,6 Mio. EUR (Vorjahr: 3,0 Mio. EUR). Das Unternehmen erzielte dabei eine EBIT-Marge von 5,9 %. Nachdem das Vorsteuerergebnis im vergangenen Jahr von der in der Periode für Analytik Jena günstigen Währungssituation profitierte, schlug sich in diesem Jahr die Entwicklung des US-Dollars sowie des japanischen YEN darauf negativ nieder und reduzierte sich um 59,9 %. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) betrug 1,1 Mio. EUR (Vorjahr: 2,8 Mio. EUR).

      Im Berichtszeitraum erzielte Analytik Jena insgesamt einen Periodenüberschuss von 0,8 Mio. EUR (Vorjahr: 2,0 Mio. EUR). Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,13 EUR (Vorjahr: 0,37 EUR).

      Bilanzentwicklung

      Die Bilanzsumme des Konzerns sank zum Stichtag 31. März 2011 leicht um 0,2 % von 83,6 Mio. EUR (per 30.09.10) auf 83,4 Mio. EUR. Analytik Jena weist im Berichtszeitraum ein Eigenkapital von 40,4 Mio. EUR (per 30.09.10: 39,0 Mio. EUR) aus. Dies entspricht einer Eigenkapitalquote von 48,4 %. Der Bestand an liquiden Mitteln des Konzerns betrug zum Ende der Berichtsperiode 8,2 Mio. EUR.

      Personal

      Der Konzern beschäftigte zum Bilanzstichtag 31. März 2011 800 Mitarbeiter, davon 39 Auszubildende (Vorjahr: 776 Mitarbeiter, davon 45 Auszubildende).

      Ausblick

      Der Vorstand der Analytik Jena AG geht für das Geschäftsjahr davon aus, einen Umsatz in Höhe von etwa 86,0 Mio. EUR bis 89,0 Mio. EUR und ein EBIT zwischen 4,5 Mio. EUR und 5,5 Mio. EUR zu erzielen.

      "Wir streben weiterhin an, in allen drei Geschäftsbereichen zu wachsen. Die größte Herausforderung wird dabei sein, die Ausfälle in Japan zu kompensieren und die Auswirkungen des schwachen US-Dollars abzufangen", sagte Klaus Berka, Vorstandsvorsitzender der Analytik Jena AG.

      Mit Blick auf die einzelnen Geschäftsfelder rechnet das Unternehmen auch im zweiten Halbjahr 2010/2011 mit einer stabilen Entwicklung im Kernbereich Analytical Instrumentation. Im Segment Life Science wird mit einem wachsendem Markterfolg durch die neuen Real-Time PCR-Produkte bei einer gleichzeitig stabilen profitablen Entwicklung bei den Tochterunternehmen CyBio und Biometra gerechnet. Die erhoffte Stabilisierung des Geschäftes in Optics wird durch die zur IWA Anfang März erzielten deutlich höheren Auftragseingänge, die im Laufe des Geschäftsjahres umsatzwirksam werden, bekräftigt.

      Der vollständige Finanzbericht ist verfügbar unter http://berichte.analytik-jena.de/6-Monatsbericht_1011.pdf.


      Kontakt:
      Dana Schmidt
      Analytik Jena AG
      Konrad-Zuse-Straße 1
      07745 Jena
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 11:48:58
      Beitrag Nr. 635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.489.829 von erfg am 12.05.11 09:41:03Langsam finde ich es lächerlich, wenn Berka auf den HV's immer von seinen Zielmargen für die nächsten Jahre laut träumt und in der Praxis nicht mal die beschissen niedrige Marge halten kann.

      Wenn AJA nicht mal in solche einer Boomphase Geld verdienen kann, was soll dann erst werden, wenn die Wirtschaft demnächst vielleicht mal wieder nicht mehr so gut läuft?

      Während die Konkurrenten trotz Preiskampf ordentlich die Umsätze steigern können und dabei trotzdem auch noch gut verdienen, scheint AJA wohl bisher doch blos der billige Hansel zu sein, den es jedes Mal gleich zu Boden drückt.

      Und das Gelabere von den ständigen "unvorhersehbaren" Einflüsse von außen, die jedes Mal das Ergebnis mal wieder versaut haben, kann er sich auch schenken. Ich kann es nicht mehr hören. Wozu haben die eigentlich einen CFO, wenn man Währungsschwankungen so hilflos ausgeliefert ist? Vielleicht sollte man sich hier mal nach etwas Kompetenz umschaun.

      Ich weiß nicht, ob ich mir das Elend noch lange anschaue.

      :(
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 12:59:00
      Beitrag Nr. 636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.490.759 von Handbuch am 12.05.11 11:48:58Kann dich sehr gut verstehen. Ich kanns auch nicht mehr hören. Die Währungsproblematik ist nicht neu, genau wie AJZ oder Japan. Wenn man diese Dinge nicht in den Griff bekommt (für Japan konnte man zumindest aktuell nichts), dann kann man das nicht mehr als unvorhersehbar bezeichnen, sondern muss personell, strukturell Konsequenzen ziehen. Das kann doch echt nicht angehen, dass die Währungsschwnkungen bei gerademal 20% Vola im Euro (zwischen rund 1,2 und 1,5 zum Dollar) das Vorsteuerergebnis eines Halbjahres um über 30 Cents pro Aktie beeinflussen und damit sehr wesentlich beeinflussen.


      Wenn ich hier nicht steuerfrei wäre und dran glauben würde, dass AJA zumindest mal wieder die 9% Ebit-Marge der Jahre 2006-2009 erreichen kann, wäre ich wohl auch schon raus. Wenn im nächsten Geschäftsjahr 2011/12 nicht 95 Mio € Umsatz bei 9% Ebit-Marge erreicht werden, werd ich wohl dann trotzdem meine Konsequenzen ziehen. Habe AJA jetzt 6 Jahre die Treue gehalten und bin ja auch immerhin 90% im plus, aber insgesamt hatte ich mir viel mehr von der damals begonnenen Umstrukturierung hin zum Instrumentengeschäft versprochen. Aber wenn man 10 Mio € in Japan verbrennt und AJZ-Verluste weiter mit sich rumschleppt und sich zudem offiziell weigert die Währungsproblematik durch strukturelle Veränderungen anzugehen, dann muss man sich eigentlich auch nicht wundern. Kein Aktionär will Mitarbeiter in Thüringen abbauen oder ähnliches, aber wenn schon nach Asien expandiert, dann muss zumindest man drüber nachdenken, dort auch Produktionsstätten aufzubauen oder Kooperationen einzugehen, wenn man dort am meisten Umsatz macht. Damit gefährdet man keine Arbeitsplätze in Deutschland. Im Gegenteil, man kriegt vielleicht die eigenen Finanzen endlich in den griff und wird so cashflowstark wie es sich eigentlich für so ein Unternehmen gehört. Und davon profitieren, Mitarbeiter wie Aktionäre.
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 13:28:53
      Beitrag Nr. 637 ()
      Aus der Telefonkonferenz (für die, die es noch hören/lesen wollen):

      1) Japan erholt sich etwas schneller als erwartet. AJA hat einen Mega-Kunden an der Angel, ein erster Auftrag über 0,25 Mio wurde bereits platziert. Break Even in diesem GJ aber noch nicht möglich. Deutliche Verbesserung im nächsten GJ (mehrere Auftragsanbahnungen).

      2) Das Libyen-Projekt der AJZ ist durch Euler-Hermes abgesichert. Projekt Wolski läuft wieder planmäßig. Auf GJ-Sicht wird kein Verlust bei AJZ erwartet.

      3) Einführung der RT-PCR-Geräte läuft sehr gut an, speziell in Asien. In den nächsten Tagen soll eine Pressemeldung mit Asien-News kommen.

      4) Deutliche Verbesserung der Gesamtlage für GJ 2011/12 erwartet (s. auch HV-Berichte).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.05.11 13:58:43
      Beitrag Nr. 638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.491.533 von Saaletaler am 12.05.11 13:28:53Danke für die Infos.

      Es bleibt, wie es immer war. Im nächsten Jahr wird alles besser...

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 13.05.11 14:07:36
      Beitrag Nr. 639 ()
      Analytik Jena erhält Chinas renommierteste Auszeichnung der Analytik-Industrie
      http://analytik-jena.de/de/Startseite__3825/NewsDetail__1620…

      Jena/Peking, 13. Mai 2011 − Das neue Real-Time PCR-Gerät qTower der Analytik Jena AG wurde bei der diesjährigen Annual Conference of China Scientific Instruments (ACCSI) als "Eines der besten neuen Geräte 2010" ausgezeichnet. Veranstaltet wird die in China größte und bedeutendste Analytik-Konferenz vom nationalen Verband der Messtechnik-Industrie. Mehr als 500 Branchenvertreter waren am 26. April 2011 in Peking zur Jahrestagung zusammengekommen.

      "Diese Auszeichnung ist für uns in der derzeitigen Phase der Markteinführung unserer Real-Time PCR-Geräte ein wichtiges Signal", sagte Alexander Berka, Leiter des Geschäftsbereichs Life Science der Analytik Jena AG. "Von insgesamt 60 Produkten unserer Wettbewerber erhielten nur drei Produkte den renommierten Preis. Das macht uns sehr stolz und unterstreicht einmal mehr die Technologieführerschaft der Analytik Jena."

      Die Real-Time PCR ist in der Molekulardiagnostik ein seit 10 Jahren angewandtes und heute etabliertes Verfahren zur Vervielfältigung bzw. zum Nachweis von DNA und RNA, bei der die Quantifizierung durch ein Fluoreszenzsignal erfolgt.

      Der qTOWER für die Real-Time Routinediagnostik, der erste Ende 2010 von der Analytik Jena in den Markt eingeführt wurde, basiert auf einem neuartigen faseroptischen System, das durch die Analytik Jena patentiert wurde. Das Gerätesystem kombiniert die außergewöhnlich schnelle rapidPCR mit Ramping-Raten bis zu 12 °C pro Sekunde und eine deutliche Probenersparnis mit Reaktionsvolumina ab 5 µl. Damit ist das Gerät bis zu zehnmal schneller im Vergleich zu anderen Systemen.




      Der Grafik auf der AJA-Homepage zufolge dachte ich zunächst, der qTOWER sei etwa so groß wie ein Kühlschrank. War auf der HV deswegen erstaunt, dass das Ding eher einer Espresso-Maschine ähnelt - natürlich nur der Größe nach. Schon faszinierend, wie viel High-Tech in ein solch kleines "Kästchen" passt. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.06.11 18:48:32
      Beitrag Nr. 640 ()
      Analytik Jena entwickelt EHEC-Schnelltest

      18.06.2011 - 10:23 Uhr

      Für schnelle Gewissheit
      Die Analytik Jena AG hat einen EHEC-Schnelltest fuer den mobilen Einsatz entwickelt. -

      Jena (dapd). Die Analytik Jena AG hat einen EHEC-Schnelltest für den mobilen Einsatz entwickelt. Er ermöglicht, binnen zwei Stunden zu sagen, ob der Erreger auf einem Nahrungsmittel vorkommt oder nicht. "In Anbetracht des besonderen Ausmaßes der bestehenden EHEC-Epidemie ist es wichtig, dass möglichst schnell Gewissheit besteht, ob Lebensmittel kontaminiert sind", sagte Analytik-Vorstandschef Klaus Berka der "Ostthüringer Zeitung".

      Ein Team von fünf Mitarbeitern habe den Schnelltest entwickelt. Das sei in nur 14 Tagen gelungen. Analytik kooperierte den Angaben zufolge mit zwei Instituten, die Positivmaterial zur Verfügung stellten, um den Test zu überprüfen. Laut Berka kann jedes molekulardiagnostische Labor den Schnelltest verwenden. Er taugt aber auch für den Vor-Ort-Einsatz.

      Der Test basiert auf molekularanalytischen Verfahren. Mittels eines Wattetupfers wird die Probe von einem in Verdacht stehenden Lebensmittel genommen. Über die DNA erfolgt ein Abgleich mit den EHEC-Stämmen. Ein Teststreifen zeigt das Ergebnis an. Den Jenaern gelang es nach eigenen Angaben zudem, ein Verfahren zu finden, auch den hochpatogenen Erregertyp nachzuweisen, der gerade kursiert. Dieser lebensgefährliche Keim kann das hämolytisch-urämische Syndrom (HUS) auslösen, das Blutzellen zerstört und die Nieren schädigt.
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 15:16:06
      Beitrag Nr. 641 ()
      und nochmal zum EHEC-Schnelltest, hier etwas ausführlicher

      Jenaer Firma entwickelt mobilen Schnelltest für EHEC-Erreger
      21.06.11 | 13:33 Uhr Es sieht aus wie eine Apothekerwaage, wiegt knapp zehn Kilogramm und funktioniert offenbar so einfach wie ein Chemiebaukasten - das 'Mobi-Lab'. Innerhalb kürzester Zeit und überall, verspricht die Analytik Jena AG, kann mit dem mobilen Laboratorium der gefährliche EHEC-Erreger identifiziert werden. 'Mit einem Wattebausch wird eine Probe etwa von einer Gurke genommen.
      Jenaer Firma entwickelt mobilen Schnelltest für EHEC-Erreger: Es sieht aus wie eine Apothekerwaage, wiegt knapp zehn Kilogramm und funktioniert offenbar so einfach wie ein Chemiebaukasten - das 'Mobi-Lab'. Innerhalb kürzester Zeit und überall, verspricht die Analytik Jena AG, kann mit dem mobilen Laboratorium der gefährliche EHEC-Erreger identifiziert werden. 'Mit einem Wattebausch wird eine Probe etwa von einer Gurke genommen.

      Knapp eineinhalb Stunden dauert die Prozedur, am Ende zeigt ein Teststreifen ähnlich wie bei einem Schwangerschaftstest, ob die untersuchte Probe mit dem Darmkeim kontaminiert ist. 'Das können selbst Laien, die nichts mit Biologie zu tun haben, ganz einfach machen', versichert Roth.

      Schnelltestverfahren haben nach dem Ausbruch der EHEC-Krise unter anderem das Universitätsklinikum Münster sowie Forscher vom chinesischen Beijing Genomics Institute (BGI) entwickelt. Das 'Mobi-Lab' aus Jena ist nach Einschätzung von Fachkreisen allerdings das Erste, das Untersuchungen auch außerhalb eines stationären Labors erlaubt.

      Möglich macht dies laut Klaus Berka, Vorstandsvorsitzenden der Analytik Jena AG, das neuartige Rapid-Amplification-Hybridization-Verfahren. 'Im Unterschied zu den üblichen mikrobiologischen Analysen, bei denen Erreger zunächst über Tage auf Nährböden gezogen werden, arbeitet unser Gerät auf molekularbiologischer Basis. Vorhandene RNA oder DNA wird durch eine polymerate Kettenreaktion geschickt und ausgewertet', sagt er. Da das Gerät jeweils nur eine Probe analysiert, ist es nicht nur schneller sondern auch weitaus kleiner als ein stationäres Labor, in dem meist mehrere Proben gleichzeitig untersucht werden.

      Zwtl: Firma verspricht zuverlässige Voruntersuchung

      Mit der Entwicklung des mobilen Testers gelang der Thüringer Firma offenbar, wonach Wissenschaftler und Behörden während der EHEC-Krise in den vergangenen Wochen gesucht haben: Ein Schnelltest, der vor Ort binnen kürzester Zeit Klarheit über eventuelle Kontaminierung mit dem Erreger verschafft.

      Das 'Mobi-Lab' früher auf den Markt zu bringen, war der Firma, die sich auf die Diagnostik von Keimen spezialisiert hat, indes nicht möglich. 'Wir mussten abwarten, bis klar war, um welchen Erregerstamm es sich genau handelt', sagt Berka. Als es Forschern zum Ende des vergangenen Monats schließlich gelang, den hochgefährlichen HUS-Stamm zu identifizieren, legten die Wissenschaftler nach Angaben Berkas noch am gleichen Tag los. Rund zwei Wochen später stellte die Firma einen Test vor, der sämtliche Erreger vom Stamm EHEC 0104 erkennt. 'Der Test ist nur ein Vorscreening, aber ein sehr zuverlässiges', versichert Berka.

      Dass die EHEC-Epidemie in Deutschland mit inzwischen 39 Todesfällen langsam abklingt und damit das Interesse an dem Schnelltest geringer ausfallen könnte als vielleicht noch vor zwei Wochen, stört Berka nicht. So sei nach der Präsentation des Schnelltests vor allem die Nachfrage aus dem Ausland schlagartig gestiegen. 'Vor allem Kunden aus Japan und China haben Interesse gezeigt. In diesen Ländern schaut man in Sachen EHEC sehr gespannt nach Deutschland', sagt Berka.

      Und auch in Deutschland selbst scheint der EHEC-Schock vor allem bei der Industrie so tief zu sitzen, dass die Firma auf einen großen Absatz hoffen darf. 'In den vergangenen Tagen verzeichnen wir eine starke Nachfrage aus der Lebensmittelindustrie', hieß es.

      dapd
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 15:38:20
      Beitrag Nr. 642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.677.493 von Teiser am 21.06.11 15:16:06Dieses MobiLab ist wirklich eine feine Sache und gerade der Lebensmittelmarkt riesig. Wenn AJA es schafft, Schritt für Schritt eine umfassende Erreger-Bank inklusive passender Testverfahren aufzubauen, kann man bei der nächsten Infektionswelle vielleicht schneller reagieren. Problem ist halt, dass diese Viecher ständig mutieren.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 16:14:26
      Beitrag Nr. 643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.677.645 von Saaletaler am 21.06.11 15:38:20Ich seh das Problem eher beim Bekanntheitsgrad und Vertrieb.

      Wenn AJA den einzigsten Schnelltest weltweit hätte, wärs ja was anderes, aber so hab jedes Mal bei diesen Produktneuheiten das Gefühl, hier in einem qualitativ sehr guten Unternehmen investiert zu sein, was super Forschungsarbeit leistet, aber außerhalb Thüringens und den Regionen wo man first mover ist, ist man ansonsten unbekannt und es werden andere Unternehmen bevorzugt, die dann die Aufträge erhalten.
      Das ist nur meine Sicht als Laie auf die letzten 6-7 Jahre. Trotzdem ist das Wachstum grundsätzlich ja beeindruckend genug im Instrumentenbereich ausgefallen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 16:57:24
      Beitrag Nr. 644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.677.901 von lumumba72 am 21.06.11 16:14:26Also mindestens in China/Asien kennt AJA m.E. inzwischen jeder Branchenvertreter. Und das wird in Zukunft der größte Markt der Welt sein. Dass es kein Zuckerschlecken ist, gegen die US-Big-Boys zu bestehen, ist klar. Insofern hat sich AJA in den letzten Jahren hervorragend entwickelt, der Instrumentenumsatz hat sich seit 2005 mehr als verdreifacht. Das einzige wirkliche Problem ist die schwache Gewinnmarge.

      AJA's Bekanntheit auf Thüringen und First-Mover-Regionen zu beschränken finde ich ziemlich daneben. Das trifft nun wirklich nicht zu. Geh doch mal in ein Umweltlabor in Deiner Nähe (oder Bayern oder Hamburg oder NRW) und frage, ob man Analytik Jena kennt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 17:06:23
      Beitrag Nr. 645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.678.297 von Saaletaler am 21.06.11 16:57:24Darum gehts doch gar nicht.

      Aber bekannt zu sein und Aufträge zu bekommen, ist nunmal was anderes. Du sagst es doch selbst. Gegen die US-Boys zu bestehen, ist eben nicht so leicht. Und eben mal schnell nen EHEC-Test auf den Markt zu bringen, bringt eben für das Unternehmen noch lange nicht mehr Gewinn, was die Aktionäre (siehe aktueller Aktienkurs) aus der Vergangenheit gelernt haben. Ich erinnere mich noch gut an die Meldungen von AJA bei ähnlichen Epidemien.

      Das ist auch gar nicht böse gemeint. Das war nur eine Feststellung von mir. Das Analytik Jena in der Branche überall bekannt ist, davon kann man wohl ausgehen. Wäre auch auch schlimm, wenns nicht so wär.
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 17:30:19
      Beitrag Nr. 646 ()
      Zitat von lumumba72: Das Analytik Jena in der Branche überall bekannt ist, davon kann man wohl ausgehen.

      Warum schreibst Du dann vorher das genaue Gegenteil? Sonst hätte ich doch gar nicht reagiert.

      Teiser und ich wollten ja auch nicht zum Ausdruck bringen, dass mit dem EHEC-Schnelltest nun Umsatz und Gewinn stark steigen müssten. Trotzdem bin ich der Meinung, dass AJA mit dem MobiLab ein innovatives Produkt auf einem attraktiven, weil großen Markt hat, das zum künftigen Wachstum beitragen dürfte. Je mehr Erreger-Kits zur Verfügung stehen, umso attraktiver wird das Gerät.

      Nichts für ungut. Lassen wir die Aktie noch ein wenig schlummern. In 3 Monaten beginnt das neue GJ. :cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 13:54:55
      Beitrag Nr. 647 ()
      Analytik Jena gewinnt zweiten Platz beim IQ Innovationpreis Mitteldeutschland
      http://analytik-jena.de/de/Startseite__3825/NewsDetail__1634…

      Jena, 22. Juni 2011 - Für ihr mobiles Labor „MobiLab” hat die Analytik Jena AG den zweiten Platz beim diesjährigen IQ Innovationspreis Mitteldeutschland in der Kategorie Biotechnologie-Life Science belegt. Seit 2005 würdigt der jährlich vergebene Preis innovative, marktreife Produkte oder Verfahren, die zur Steigerung der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der Wirtschaft in der Region Mitteldeutschland beitragen.

      „Immer wieder werden Lebensmittel mit Krankheitserregern kontaminiert und müssen schnell zurückgerufen werden. Mit dem MobiLab können wir den Erregernachweis schnell vor Ort erbringen”, sagte Alexander Berka, Geschäftsbereichsleiter Life Science bei der Analytik Jena, der den Preis am Dienstagabend entgegennahm.

      Erst am Montag gab die Analytik Jena AG bekannt, dass sie einen EHEC-Schnelltest für den mobilen Einsatz auf Basis der MobiLab-Plattform entwickelt hat. „Nicht erst seit Infektionskrankheiten wie EHEC ist eine schnelle Diagnostik wichtig. Der Nachweis der Bakterien und Viren war bislang zeitaufwändig und konnte nur in Speziallabors durchgeführt werden”, so Berka weiter.

      Das für die Vor-Ort-Diagnostik konzipierte MobiLab vereint drei Geräte zur molekularen Diagnostik: Ein Thermoshaker dient der Isolierung der Erreger-DNA aus der Probe. Anschließend wird die Erreger-DNA mit einem rapidPCR Thermocycler in kürzester Zeit auf die für den Nachweis nötige Menge vermehrt. Der Nachweis des Erregers erfolgt über einen Lateral Flow Strip nach dem einfachen Prinzip eines Schwangerschaftstests. So liegt das Ergebnis statt in Tagen in nur 60 bis 90 Minuten vor.
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 15:02:37
      Beitrag Nr. 648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.678.579 von Saaletaler am 21.06.11 17:30:19Weil ich nicht vom Bekanntheitsgrad der Branche geredet habe, sondern von der allgemeinen Öffentlichkeit in solchen besonderen Zeiten wie damals bei BSE, der Vogelgrippe oder jetzt Ehec. Das waren immer große Themen in den Medien. Und bei der Vogelgrippe damals haben die Aktionäre noch gedacht, das könnte für AJA ein ganz großer Absatzmarkt werden, und zwar auf die Schnelle. Heute sieht man das zurecht anders.
      Und AJA setzt sich offensichtlich nur in begrenztem Maße mit diversen Produktneuheiten durch, trotz all der Preise für ihre Qualitätsarbeit. Da muss man doch sagen dürfen, dass es an anderen Dingen liegen muss. Man muss da ja auch nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Mir ist schon klar, dass man den Bekanntheitsgrad nicht grundsätzlich anzweifeln kann. Aber ich kann ja nicht jedes Mal halbe Romane schreiben. Das solide Wachstum zweifelt ja auch niemand an. Ich wäre sonst auch kaum investiert, wenn ich daran zweifeln würde. Problem ist seit 3 Jahren die Profitabilität, und daran muss man arbeiten. Wenn die aber auch daran scheitert, dass man bei Aufträgen Zugeständnisse an die Margen machen muss, dann haben wir halt ein grundsätzliches Problem. Und ich hoffe der Vorstand kann solche Bedenken bald ausräumen.
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 09:50:40
      Beitrag Nr. 649 ()
      Ein Trauerspiel bei Analytik. Mal schaun, wie weit runter es noch geht.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 13:42:05
      Beitrag Nr. 650 ()
      Analytik Jena AG und die Metrohm AG bündeln ihre Kräfte in einer strategischen Allianz für Indien und Skandinavien

      Jena/Herisau, 11. Juli 2011 - Zwei Töchter der Metrohm AG, die Metrohm India Ltd. und die Metrohm Nordic AS, übernehmen die exklusive Vertretung für den Produktbereich der Analysenmesstechnik von Analytik Jena auf dem indischen Subkontinent sowie in den skandinavischen Ländern. Beide Kooperationspartner sind weltweit agierende Hersteller von Präzisionsinstrumenten für die chemische Analytik.

      „Das Produktportfolio von Metrohm (Titration, Ionenchromatographie, Voltammetrie, Stabilitätsmessung) und Analytik Jena (Optische Spektroskopie, Summenparameter/Elementaranalyse) ergänzen sich in idealer Weise", sagte Torsten Olschewski, Leiter des Geschäftsbereich Analytical Instrumentation bei der Analytik Jena AG. „Durch ihre strategische Partnerschaft können beide Firmen ihre Kräfte in den genannten Märkten bündeln und Kunden umfassend und kompetent aus einer Hand beraten."

      Die Metrohm India Ltd. ist seit über 25 Jahren auf dem indischen Analysengerätemarkt etabliert und verfügt dort neben umfangreichen Marktkenntnissen über ein exzellent ausgebautes Vertriebs- und Support-Netzwerk. Mit dem neu ausgebauten Hauptsitz und dem großen Supportcenter in Chennai erstreckt sich das Netz der regionalen Büros über ganz Indien. „Dies ist angesichts der Größe und Spezifika des indischen Marktes von entscheidendem Vorteil bei der Betreuung der gemeinsamen Kunden", so Olschewski weiter. „Metrohm India Ltd. ist mit über 2000 installierten Geräten bereits in vielen Bereichen Marktführer und ein idealer Partner für die Gerätepalette von Analytik Jena."

      Der Ausbau der Zusammenarbeit in den skandinavischen Ländern soll schrittweise erfolgen: Ausgehend von ihrem Sitz in Schweden übernimmt die Metrohm Nordic AS den Vertrieb und den After-Sales-Support für die Produktpalette von Analytik Jena in Norwegen, Finnland und Dänemark. Dazu wurden in den letzten Monaten auch neue Mitarbeiter umfassend geschult.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 14:19:24
      Beitrag Nr. 651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.769.860 von Teiser am 11.07.11 13:42:05Meine mich dunkel zu erinnern, dass Berka auf der HV irgend etwas von konkreten Verhandlungen mit einem strategischen Partner in der Schweiz erzählt hat. Ich dachte dann, es ginge um einen möglichen Finanzinvestor, was Berka allerdings im letzten CC zu den Q2-Zahlen verneint hatte. Mit dieser Meldung ist das nun aufgeklärt. :)

      Finde die Kooperation sinnvoll, da sich AJA in 2 (sehr) große Absatzmärkte hinein bewegt, ohne gleich wieder eigene Abenteuer-Baustellen a la Japan zu eröffnen. Auch scheint das Größenverhältnis in etwa zu passen, da die Metrohm AG einen Jahresumsatz von etwa 350 Mio CHF machen soll, für AJA nicht zu klein und auch nicht zu groß.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Metrohm
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 15:27:51
      Beitrag Nr. 652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.770.078 von Saaletaler am 11.07.11 14:19:24Meine mich dunkel zu erinnern, dass Berka auf der HV irgend etwas von konkreten Verhandlungen mit einem strategischen Partner in der Schweiz erzählt hat.

      Danke. Ja, das hatte ich schon wieder verdrängt. Bin mir sicher das die Zusammenarbeit mit der Metrohm AG gemeint war. Eine sehr positive Meldung.
      Avatar
      schrieb am 12.07.11 23:02:34
      Beitrag Nr. 653 ()
      http://www.metrohmusa.com/Metrohm/Locate-Metrohm.html

      ...wenn's gut läuft gibt es vllt. auch in USA und Kanada eine Zusammenarbeit. Step by step.

      AJ hat ja jetzt schon eine USA-Tochter, man hört aber nix darüber.
      Avatar
      schrieb am 12.07.11 23:15:36
      Beitrag Nr. 654 ()
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 15:38:07
      Beitrag Nr. 655 ()
      Analytik Jena beteiligt sich an niederländischer Westburg .

      18.07.11 14:52

      Jena (aktiencheck.de AG) - Die Analytik Jena AG (ISIN DE0005213508 / WKN 521350 ) teilte am Montag mit, dass sie 20 Prozent der Anteile ihres niederländischen Vertriebspartners Westburg B.V.
      im Wert von 150.000 Euro übernommen hat.

      Wie der Hersteller von Analysenmesstechnik mitteilte, ist die Westburg B.V. ein auf molekulare Diagnostik spezialisiertes Vertriebsunternehmen, das vorrangig die Benelux-Märkte und Skandinavien betreut. Das Unternehmen vertreibe seit mehr als 20 Jahren erfolgreich die Produkte der Biometra GmbH, die 2009 von der Analytik Jena übernommen und in der Zwischenzeit komplett in die Vertriebsstrukturen des Jenaer Unternehmens integriert worden sei.

      Westburg mit Sitz in Leusden hat über zwei Jahrzehnte Erfahrung im Vertrieb von Produkten in der molekularen Diagnostik. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet die Analytik Jena mit ihrem Vertriebspartner Westburg Umsätze von rund 0,4 Mio. Euro und geht von weiteren Steigerungen in den nächsten Jahren aus, hieß es.

      Die Aktien von Analytik Jena steht derzeit bei 8,47 Euro (-2,13 Prozent). (18.07.2011/ac/n/nw)
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 11:15:09
      Beitrag Nr. 656 ()
      Das auf der HV angekündigte neue Produkt aus der contrAA-Reihe: der contrAA® 600 ist auf dem Markt.
      http://www.analytik-jena.de/de/analytical-solutions__4789
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 09:47:59
      Beitrag Nr. 657 ()
      04.08.2011 | 09:34

      Analytik Jena AG:Ad hoc: Untersuchungen der Staatsanwaltschaft Erfurt gegen AJZ Engineering GmbH vor Abschluss

      Analytik Jena AG Ad hoc: Untersuchungen der Staatsanwaltschaft Erfurt gegen AJZ Engineering GmbH vor Abschluss . Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Jena, 4. August 2011 - Nachdem Anfang Juli im Rahmen der Betriebsprüfung des Finanzamtes Gera bei der AJZ Engineering GmbH für die Geschäftsjahre von 2003 bis 2007 eine Verständigung erzielt wurde, konnte auch mit der Staatsanwaltschaft in Erfurt eine Einigung erreicht werden. Das gab die Analytik Jena AG (Prime Standard: AJA, ISIN: DE0005213508), die 49,0 Prozent der Anteile an der AJZ Engineering GmbH hält, heute bekannt. Im Ergebnis der Betriebsprüfung des Finanzamtes Gera bei der AJZ Engineering findet eine außerbilanzielle Hinzurechnung von Ausgaben statt, die zu einer Steuernachzahlung führen wird. Die endgültige Vorlage des Prüfungsberichtes des Finanzamtes wird für Oktober erwartet. Der Vorwurf einer möglichen Steuerhinterziehung steht nicht mehr im Raum. Aufgrund des im Prüfungszeitraum existierenden Ergebnisabführungsvertrags zwischen der AJZ Engineering und dem Mutterkonzern Analytik Jena wird dies zu Sonderbelastungen in Höhe von insgesamt 1,2 Mio. EUR bei der Analytik Jena AG führen. Bilanziell erfolgt die Korrektur in der Vorperiode und führt somit im aktuellen Geschäftsjahr zu keiner Ergebnisbelastung. Mit Blick auf das Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Erfurt gegen ehemalige und gegenwärtige Geschäftsführer sowie Mitarbeiter der AJZ Engineering konnte mit der Staatsanwaltschaft eine Einigung zum Abschluss der Verfahren erzielt werden. Das Ergebnis sieht die Einstellung der Verfahren mit Auflagen sowohl gegen die Beschuldigten als auch gegen die AJZ Engineering vor. Der offizielle Abschluss des Verfahrens wird zum Geschäftsjahresende erwartet.

      Kontakt: Dana Schmidt Analytik Jena AG Konrad-Zuse-Straße 1 07745 Jena Tel. +49 (0) 36 41 77 92 81 E-Mail: ir@analytik-jena.de
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 14:20:06
      Beitrag Nr. 658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.889.861 von Teiser am 04.08.11 09:47:59Wenn ich das richtig verstehe, werden die 1,2 Mio aufwandsneutral direkt im Eigenkapital verbucht. Die Steuernachzahlung dürfte liquiditätswirksam werden. Aber wie hoch ist die Steuerforderung? Rückstellungen hatte AJA m.W. nicht gebildet, also auch kein Sonderertrag aus Auflösung.

      Würde sagen, AJA (und wir Aktionäre) sind mit einem blauen Auge davon gekommen. Es war Schlimmeres zu befürchten. Nun können wir endlich einen Haken hinter diese Geschichte setzen. :)
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 15:18:16
      Beitrag Nr. 659 ()
      vielleicht gibt es nächste Woche im Rahmen der Q3-Berichterstattung wieder eine Telefonkonferenz. Hier ließe sich in dieser Steuersache Klarheit schaffen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 17:29:21
      Beitrag Nr. 660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.892.354 von Teiser am 04.08.11 15:18:16Analytik Jena 9-Monatsbericht – Telefonkonferenz am 11.8.2011
      http://www.analytik-jena.de/de/Konzern__169/NewsDetail__1652…

      Am Donnerstag, den 11. August 2011, veröffentlicht die Analytik Jena AG ihren 9-Monatsbericht 2010/2011. Wir laden Sie recht herzlich zur Telefonkonferenz um 11.00 Uhr ein. Klaus Berka, CEO der Analytik Jena AG, und Stefan Döhmen, CFO, präsentierten die Zahlen und möchten Ihnen die Gelegenheit geben, Fragen zu stellen.

      Möchten Sie an der Telefonkonferenz teilnehmen, bitten wir Sie, sich ca. 5 bis 10 Minuten vor Beginn unter der folgenden Nummer einzuwählen:

      Einwahlnummer für die Teilnehmer:
      +49 69 247501892

      Beginn: 11.08.2011 um 11:00 Uhr
      Konferenzsprache: Deutsch

      Der ausführliche 9-Monatsbericht steht Ihnen am Donnerstag ab 8.00 Uhr unter
      http://berichte.analytik-jena.de/9-Monatsbericht_1011.pdf zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 21:54:24
      Beitrag Nr. 661 ()
      Heute hat sich jemand den ganzen Tag über eingedeckt!

      Schaun mer mal, was da kommt.
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 18:08:45
      Beitrag Nr. 662 ()
      merkwürdige Kursbewegungen.

      Tief bei 7,5 mit extrem niedrigen Umsätze, und jetzt Schlußkurs bei 9,0 mit etwas höheren aber immernoch ziemlich niedrigen Umsätzen.
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 10:47:39
      Beitrag Nr. 663 ()
      TR ONE Stimmrechte: Analytik Jena AG
      08.08.2011 10:08

      Stimmrechte:Analytik Jena AG:Veröffentlichung gem. § 26 Abs.1 WpHG mit dem
      Ziel der europaweiten Verbreitung


      Analytik Jena AG /
      /
      Veröffentlichung gem. § 26 Abs.1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      . Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      1. Herr A.J.M. Verder, Belgien, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG am 04.08.2011
      mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 02.08.2011
      die Schwelle von 10 % überschritten hat und zu diesem Tag 10,002 % (523.665
      Stimmrechte) beträgt. Die Stimmrechte in Höhe von 10,002 % (523.665 Stimmrechte)
      werden ihm vollständig gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG über die von ihm
      kontrollierten Unternehmen Verder Investments CVA, Belgien, und Verder
      International BV, Niederlande, zugerechnet.

      2. Die Verder Investments CVA, Brasschaat, Belgien, hat uns nach § 21 Abs. 1
      WpHG am 04.08.2011 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer
      Gesellschaft am 02.08.2011 die Schwelle von 10 % überschritten hat und zu diesem
      Tag 10,002 % (523.665 Stimmrechte) beträgt. Die Stimmrechte in Höhe von 10,002 %
      (523.665 Stimmrechte) werden ihr vollständig gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1
      WpHG über das von ihr kontrollierte Unternehmen Verder International BV
      zugerechnet.

      3. Die Verder International BV, Vleuten, Niederlande, hat uns nach § 21 Abs. 1
      WpHG am 04.08.2011 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer
      Gesellschaft am 02.08.2011 die Schwelle von 10 % überschritten hat und zu diesem
      Tag 10,002 % (523.665 Stimmrechte) beträgt.

      Analytik Jena AG
      Konrad-Zuse-Straße 1
      07745 Jena
      Deutschland
      www.analytik-jena.de
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 11:26:48
      Beitrag Nr. 664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.911.463 von Teiser am 08.08.11 10:47:39Das war mir klar.

      Irgendwer muss ja die letzten Monate gekauft haben und Verder war immer die whrscheinlichste Variante.

      Glaube dennoch nicht, dass es kurzfristige Turbulenzen verhindern wird, falls die Zahlen nicht so gut ausfallen. Kurse bei 7,0-7,5 muss man nochmal auf der Rechnung haben. Aber wer weiß, vielleicht überrascht man mit den Zahlen ja ausnahmsweise mal positiv.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 11:40:27
      Beitrag Nr. 665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.911.732 von lumumba72 am 08.08.11 11:26:48Ich wäre sehr überrascht, würden die Zahlen für Q3 sehr gut ausfallen. Der US-Dollar und die Auswirkungen der Naturkatastrophe in Japan werden ihre Spuren hinterlassen haben. Bin allerdings für Q4 und das nächste Geschäftsjahr ,aufgrund des ausgebauten Vertriebsnetzes in Asien und der Produkte in ls, deutlich optimistischer.
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 14:29:57
      Beitrag Nr. 666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.911.463 von Teiser am 08.08.11 10:47:39Ein erfolgreicher und seriöser Geschäftsmann, der aus der Branche kommt und stoisch weiter aufstockt. Ein besseres Signal für alle Langfrist-Aktionäre mit Geduld und Überzeugung kann es kaum geben.

      Q3-Ergebnis dürfte mager ausfallen, aber 2011 ist gedanklich eh abgehakt. In wenigen Wochen beginnt schon das neue GJ. Wenn AJA dann die angesagten 100 Mio Umsatz im sich abzeichnenden schwierigen globalen Umfeld schaffen sollte, ziehe ich echt den Hut.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 18:05:49
      Beitrag Nr. 667 ()
      Für AJA-Verhältnisse heute sehr hoher Umsatz von fast 30k Aktien bei geringer Vola. Das riecht nach einem abgesprochenen Paketwechsel. Möglicherweise hat ein Abgeber die Meldung gestern von Verder gelesen, ihn gleich angerufen, ob er noch mehr Aktien haben will, und heute haben sie es getan. ;)

      Würde mich zumindest nicht wundern, wenn Verder weiter zukauft. Denn eine Meldeschwelle wird häufig nur überschritten, weil man sich an die nächste Schwelle heran tasten will.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 18:35:37
      Beitrag Nr. 668 ()
      Denke auch, dass der gegenwärtige Kurs Verder zu verdanken ist. Die nächste Meldeschwelle sind die 15 €.
      Bis dahin dauert es aber noch etwas.
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 08:09:52
      Beitrag Nr. 669 ()
      9 Cent nach 9 Monaten... man ist das enttäuschend


      Analytik Jena nach neun Monaten mit Wachstum im operativen Geschäft
      Analytik Jena AG / Analytik Jena nach neun Monaten mit Wachstum im operativen Geschäft . Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      .* Steigerungen bei Umsatz und operativem Ergebnis um fast 7,0 % bzw. knapp 6,0 % * Nettoergebnis stark von Wechselkursdifferenzen beeinflusst

      Jena, 11. August 2011 - Die Analytik Jena AG (Prime Standard: AJA, ISIN: DE0005213508) geht mit fast 7,0 % Umsatzwachstum und einem Plus von knapp 6,0 % im operativen Ergebnis in den Endspurt für das Geschäftsjahr 2010/2011. Nach neun Monaten erwirtschaftete der Konzern Umsatzerlöse in Höhe von 63,6 Mio. EUR und erzielte operative Erträge in Höhe von 3,4 Mio. EUR. Das gab der Hersteller von Analysenmesstechnik, Life Science-Instrumenten und Optoelektronik heute im Rahmen der Vorlage der Quartals- und Neun-Monatszahlen in Jena bekannt.

      Umsatzentwicklung und Segmente

      Die wachsende internationale Ausrichtung des Konzerns spiegelt sich in den im Berichtszeitraum gestiegenen Auslandsumsätzen wider. Insgesamt wurden Waren in Höhe von 45,0 Mio. EUR (Vorjahr: 38,9 Mio. EUR) exportiert. Dies entspricht weit mehr als zwei Dritteln des Gesamtumsatzes bzw. einer Exportquote von 70,6 % gegenüber 65,3 % im Vorjahr. Das Kernsegment Analytical Instrumentation profitierte erneut von seiner starken Marktpositionierung in Asien und konnte seine Umsätze erwartungsgemäß steigern. Der Geschäftsbereich erwirtschaftete Umsatzerlöse in Höhe von 40,1 Mio. EUR (Vorjahr: 35,9 Mio. EUR) und damit ein Plus von 11,9 %. Im Segment Life Science erzielte der Konzern mit einem Umsatz von 20,0 Mio. EUR (Vorjahr: 20,3 Mio. EUR) 1,5 % weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Diese Entwicklung resultiert vorrangig daraus, dass sich erwartete Umsätze in das vierte Quartal 2010/2011 verschoben haben. Der Bereich Optics steuerte 3,5 Mio. EUR (Vorjahr: 3,4 Mio. EUR) zu den Gesamtumsatzerlösen des Konzerns nach neun Monaten bei.

      .Ergebnis

      Beim operativen Ergebnis lag der Konzern mit 5,9 % gegenüber dem Vorjahr solide im Plus. Der Betriebsgewinn (EBIT) betrug nach neun Monaten 3,4 Mio. EUR (Vorjahr: 3,2 Mio. EUR) bei einer EBIT-Marge von 5,4 %. Das Ergebnis vor Abschreibungen, Finanzergebnis und Steuern (EBITDA) stieg mit 6,2 Mio. EUR (Vorjahr: 5,9 Mio. EUR) um 6,4 %. Nachdem das Finanzergebnis im vergangenen Jahr von der in der Periode für Analytik Jena günstigen Währungssituation im Zuge gestiegener Finanzerträge profitierte, schlug sich in diesem Jahr die Entwicklung der Fremdwährungen, insbesondere des japanischen YEN und des USD, durch erhöhte Finanzaufwendungen verbunden mit niedrigeren Finanzerträgen zum Vergleichszeitraum des Vorjahres negativ nieder. Darüber hinaus wurde das Ergebnis wesentlich von der Bewertung der Derivate gegenüber dem Vorjahr beeinflusst.

      Im Berichtszeitraum erzielte Analytik Jena insgesamt einen Periodenüberschuss von 0,6 Mio. EUR (Vorjahr: 2,5 Mio. EUR) und damit 76,9 % weniger als im letzten Jahr. Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,09 EUR (Vorjahr: 0,47 EUR).

      Bilanzentwicklung

      Die Bilanzsumme des Konzerns sank zum Stichtag 30. Juni 2011 leicht um 3,2 % von 83,6 Mio. EUR (per 30.09.10) auf 80,9 Mio. EUR. Analytik Jena weist im Berichtszeitraum ein Eigenkapital von 39,6 Mio. EUR (per 30.09.10: 39,0 Mio. EUR) aus. Dies entspricht einer Eigenkapitalquote von 48,9 % (per 30.09.10: 46,7 %). Der Bestand an liquiden Mitteln des Konzerns betrug zum Ende der Berichtsperiode 3,4 Mio. EUR.

      Personal

      Der Konzern beschäftigte zum Bilanzstichtag 30. Juni 2011 803 Mitarbeiter, davon 36 Auszubildende (Vorjahr: 780 Mitarbeiter, davon 44 Auszubildende).

      Ausblick

      Die Analytik Jena AG hält an ihren Prognosen für das Geschäftsjahr 2010/2011 fest und erwartet insbesondere im vierten Quartal eine Ergebnissteigerung, um die angegebene Zielstellung für das Gesamtjahr zu erreichen. Ganz wesentlich wird das Endjahr vom Beleben des Geschäfts in Japan geprägt werden. Alle Signale deuten daraufhin, dass die Analytik Jena aufbauend auf guten Auftragseingängen auch im Umsatz deutlich zulegen kann. Im Stammgeschäft Analytical Instrumentation geht die Gesellschaft von einer stabilen Umsatzentwicklung aus. Speziell im Segment Life Science erwartet das Unternehmen im vierten Quartal ein gutes Umsatzplus. Der Consumer-Bereich Optics wird sich zum Ende der Periode weiterhin erholen.

      "Angesichts der guten Umsatz- und Ergebnisentwicklung im dritten Quartal und auf Basis anhaltend guter Auftragseingänge gehen wir davon aus, das anspruchsvolle Ergebnisziel von operativ 4,5 Mio. EUR zum 30. September 2011 zu erreichen", sagte Klaus Berka, Vorstandsvorsitzender der Analytik Jena AG. "Das derzeit höchste Risiko für das Unternehmen besteht in den Währungseffekten. Unabhängig davon sehen wir insgesamt eine stabile positive Entwicklung des Unternehmens im letzten, traditionell starken Quartal. An den Zielstellungen für das Geschäftsjahr halten wir fest."

      Der vollständige Finanzbericht ist verfügbar unter http://berichte.analytik- jena.de/9-Monatsbericht_1011.pdf.

      Kontakt: Dana Schmidt Analytik Jena AG Konrad-Zuse-Straße 1 07745 Jena Tel. 03641 779281 Email: ir@analytik-jena.de

      --- Ende der Mitteilung ---

      Analytik Jena AG Konrad-Zuse-Straße 1 Jena Deutschland

      WKN: 521350 ;ISIN: DE0005213508;Index:Prime All Share; Notiert: Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Börse Berlin, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover, Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Regulierter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse;
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 10:44:00
      Beitrag Nr. 670 ()
      Zitat von biergott: 9 Cent nach 9 Monaten... man ist das enttäuschend

      Jo, leider. Mit der Umsatzentwicklung kann man zufrieden sein, zumal das Q4 deutlich stärker werden soll, speziell in LS (Auftragsverschiebungen bei Cybio). Aber das Finanzergebnis ist eine Katastrophe und frisst fast das ganze Jahres-EBIT auf. Der AJA-Gewinn ist offensichtlich zu einem Spielball der Währungsentwicklung geworden. Das nervt gewaltig und macht seriöse KGV-Einschätzungen nahezu unmöglich. Liquidität ging auch deutlich nach unten (u.a. wegen Aufbau von Vorräten).

      Die untere Region der GJ-Prognose - 86 Mio Umsatz und 4,5 Mio EBIT - könnte AJA in Q4 noch schaffen.

      Grüße
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 12:13:43
      Beitrag Nr. 671 ()
      hab mir die Telko angehört. Mein Gott, warum arbeitet man mit den Verder nicht enger zusammen, der weiß doch, wie es geht?

      Hat Verder für die Zeit nach Berka investiert?

      Ansonsten sollte man mal die laufenden Kosten der Börsennotierung Cybio's gegen eine Restanteilsübernahme gegenrechnen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 12:20:58
      Beitrag Nr. 672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.935.871 von Saaletaler am 11.08.11 10:44:00Interessante Telefonkonferenz. Wesentliche Punkte:

      - Japan erholt sich zunehmend; unsicher ist, ob AJA die derzeit steigenden Aufträge noch in diesem GJ liefern/abrechnen kann
      - allgemeine Kostenkontrolle ist derzeit absolute Chefsache
      - am Währungsproblem arbeitet man, hat aber eher mittel-/langfristig umsetzbare Ideen
      - für Klärung der AJZ-Vorwürfe in diesem GJ etwa 0,7 Mio interner Sonderaufwand (Revision, Beratung etc.)
      - Steuernachforderung von 1,2 Mio für frühere AJZ-Geschäfte wird vermutlich noch dieses GJ liquiditätswirksam
      - Metrohm-Kooperation läuft an, große Hoffnungen speziell für Indien; weitere Metrohm-Märkte (z.B. USA, Kanada) derzeit kein Thema

      Herr Verder hatte sich ebenfalls in die TK eingeklinkt. Er sieht AJA weiterhin als sehr interessantes Unternehmen. Konkrete Kooperationsabsichten (wie z.B. mit Metrohm) liegen derzeit nicht vor. Herr Verder hat jedoch Gesprächsbereitschaft signalisiert, um bestimmte Probleme (z.B. massive Währungsabhängigkeit) zu beratschlagen.

      Ein Hauptpunkt war natürlich der extreme Einfluss des Dollars auf das AJA-Ergebnis. Letztlich ist das (bekannte) Kernproblem, dass AJA nahezu vollständig in Euro produziert und die großen US-Konkurrenten im Dollar.

      Aus meiner Sicht lässt sich das Problem grundsätzlich nur auf 2 Wege halbwegs in den Griff bekommen:
      1) AJA produziert auch im Dollarraum oder kauft zumindest dort seine Waren ein und/oder
      2) AJA bekommt mehr Marktmacht durch zunehmende Größe und Verankerung in den Vertriebsregionen.

      Kurzfristig sehe ich keine Besserung, diese Abhängigkeit wirkt wie ein Naturgesetz, gegen das man sich nur bedingt schützen/wappnen kann.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 12:35:24
      Beitrag Nr. 673 ()
      Zitat von waldefried: hab mir die Telko angehört. Mein Gott, warum arbeitet man mit den Verder nicht enger zusammen, der weiß doch, wie es geht?

      Ja, das bietet sich wirklich an! Interesse daran sollten beide Seiten haben. Ich meine, es wird auch allmählich Zeit, den AR zu vergrößern, dann wäre auf jeden Fall Platz für Verder. Oder er kommt auch so bei der nächsten (außer)planmäßigen AR-Neuwahl zum Zuge.

      Zitat von waldefried: Ansonsten sollte man mal die laufenden Kosten der Börsennotierung Cybio's gegen eine Restanteilsübernahme gegenrechnen.

      Laut Bericht hat AJA bei Cybio in Q3 weiter zugekauft und hält jetzt 74,4%. Das reicht also nach kompletter Übernahme. Bis zu einem abgeschlossenen Squeeze Out ist es allerdings noch ein weiter (juristischer) Weg.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 12:37:51
      Beitrag Nr. 674 ()
      Zitat von Saaletaler: Das reicht also nach kompletter Übernahme.

      "riecht", nicht "reicht" muss es heißen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 13:05:56
      Beitrag Nr. 675 ()
      Die Dinge stehen allerdings auch nicht so schlecht, wie es das EPS nahelegt:

      EBIT-Margen der Segmente nach 9 Monaten (s. Q3-Bericht, S. 16)
      -----------------------------------------------------------------------------
      AI 9,2% (belastet durch zeitweisen Japan-Stillstand und Dollarschwäche)
      LS -3,7% (Segment derzeit im Umbruch / Vertriebsaufbau in weiteren Schlüsselmärkten, belastet durch Dollarschwäche)
      OS 13,3% (Optics hat Talsohle gerade erst durchschritten)

      Wenn es keine Konjunktur- und Dollarverwerfungen gibt, sollte AI seine EBIT-Marge nach Japan-Normalisierung wieder auf mindestens 10% steigern können. Bei LS fehlen noch Skaleneffekte wegen fehlender kritischer Masse. Optics stabil über 10%. Wenn die erwarteten deutlichen Umsatzsteigerungen bei LS in den nächsten ein, zwei Jahren eintreten, sollte eine EBIT-Marge von 10% für den Konzern eigentlich kein Problem darstellen. Das Potenzial ist allemal vorhanden. Ich übe mich weiter in Geduld.
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 13:59:13
      Beitrag Nr. 676 ()
      Zitat von Saaletaler:
      Zitat von waldefried: hab mir die Telko angehört. Mein Gott, warum arbeitet man mit den Verder nicht enger zusammen, der weiß doch, wie es geht?

      Ja, das bietet sich wirklich an! Interesse daran sollten beide Seiten haben. Ich meine, es wird auch allmählich Zeit, den AR zu vergrößern, dann wäre auf jeden Fall Platz für Verder. Oder er kommt auch so bei der nächsten (außer)planmäßigen AR-Neuwahl zum Zuge.


      Ja, schon komisch. Denn Berka hat ja in der Telko explizit gesagt, daß er die Verder-Tochter Retsch bzgl. ihrer Profitabilität beneidet.

      http://www.retsch.de/de/unternehmen/

      Und wenn man sich mal anschaut, wo die so aktiv sind. Die müssen doch auch in Euro kalkulieren.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 17:24:52
      Beitrag Nr. 677 ()
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 21:31:31
      Beitrag Nr. 678 ()
      noch ein letzter Gedanke:

      von wegen EUR/Dollar und Kostendruck; wer wirklich jammern könnte wären die schweizer Metrohm mit ihrem Franken. Also die müssens ja wirklich drauf haben. Berka meinte ja auch, daß man noch mit anderen schweizer UN zusammenarbeitet. Also wenn ich als scheizer UN in der Branche tätig wäre, dann wäre ich aber sowas von scharf auf eine Produktionsverlagerung in den Euroraum. Und jetzt mal weiterspinnen ->
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 22:03:11
      Beitrag Nr. 679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.940.182 von waldefried am 11.08.11 21:31:31Schweiz erwägt Bindung an den Euro
      http://www.faz.net/artikel/C30770/hoehenflug-des-franken-sch…
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 09:17:35
      Beitrag Nr. 680 ()
      nochmals zur Telefonkonferenz: Verder hat AJA explizit seine Mitarbeit im, wie er es nannte, "Board" angeboten, er meinte wohl Aufsichtsrat. Man wäre gut beraten, Verders Expertise zu nutzen.

      Ansonsten konnten mich die veröffentlichten Zahlen nicht überraschen. Sie lagen im unteren Bereich meiner Erwartungen. Positiv ist die Bereitschaft sich erstmals strategisch mit der Dollarproblematik zu beschäftigen - was auch immer genau darunter verstanden wird.

      Weshalb die Umsätze in ls bisher stagnieren, trotz ausgebauter Vertriebsnetze und eines erweiterten Sortiments, ist immer noch nicht ausreichend geklärt. Entscheidend wird hier sein, das in 11/12 die 35 Mio. Umsätze erwirtschaftet werden.
      Avatar
      schrieb am 15.09.11 21:20:28
      Beitrag Nr. 681 ()
      Es ist ruhig bei AJA. Der Dollar derzeit wieder mal unter 1,40. Damit ließe sich leben.

      Interessante Auftragsmeldungen gibt es von der Tochter AJZ:

      14.09.2011 | 14:16
      Auftrag der Universität Boumerdes, Algerien, erhalten

      Um von Algier aus in den wichtigen Wissenschafts- und Industriestandort Boumerdes zu gelangen, braucht man in der Regel Geduld. Das Verkehrsaufkommen ist hoch und zahlreiche Polizeisperren sorgen für zusätzliche Staus. Neben dem Forschungszentrum der Algerischen Ölgesellschaft SONATRACH befindet sich in Boumerdes auch eine Universität mit gegenwärtig rund 24.000 Studenten. Die Geschichte dieser Einrichtung reicht bis ins Jahr 1964 zurück; die AJZ Engineering GmbH bzw. ihr Vorgänger, der Bereich „Anlagen und Projekte“ der Firma Carl Zeiss, ist langjähriger Partner dieser Forschungs- und Bildungsstätte.
      Ausgerechnet im Fastenmonat Ramadan, der in diesem August nicht nur in die heißeste Zeit des Jahres sondern auch in die Sommerferien der Universitäten fiel, gab es für unser Unternehmen eine angenehme „Überraschung“ aus Boumerdes: Wir erhielten das Akkreditiv für eine bedeutende Lieferung an Forschungsinstrumenten für verschiedene Fakultäten der Universität – und zwar für:

      das Labor für Petrochemische Analyse,

      das Labor für Lebensmitteltechnologie sowie

      das Labor für Mineralische und Energetische Ressourcen.

      Die Auftragserteilung ist nicht nur Ausdruck der Wertschätzung für die angebotenen – vor allem deutschen – Produkte, sondern zeigt auch das Vertrauen in unsere Firma, die seit über 10 Jahren mit einem Tochterunternehmen die sachkundige Betreuung der Kunden vor Ort absichert. Als wichtige Maßnahme für die Universität Boumerdes beteiligte sich die AJZ Engineering Algérie Sarl zum Beispiel im Mai 2009 an einem Mikrobiologischen Symposium und unterstützte die Durchführung dieses Ereignisses. In ihrer Funktion als algerische Vertretung der Carl Zeiss MicroImaging AG und der Metasystems GmbH hat unsere Tochtergesellschaft dort Spezialmikroskope und Softwarelösungen vorgestellt, die auf großes Interesse der Fachleute stießen.



      05.09.2011 | 14:11
      AJZ Engineering stattet zwei Zentren für Herz- und Gefäßchirurgie in Russland aus

      Nach einem Ausschreibungsverfahren erhielt AJZ Engineering den Zuschlag über die komplexe Ausrüstung von zwei, in Modulbauweise, neu errichteten Krankenhäusern für Herz- und Gefäßchirurgie in Kaliningrad und in der 2200 km weiter östlich gelegenen Stadt Perm.
      Auftraggeber ist das Föderale staatliche Einheitsunternehmen „DEZZ Roszdrawa“, Moskau.
      Die Kardiozentren sind jeweils für ca. 200 Betten konzipiert – AJZ Engineering liefert und implementiert hochwertigste Medizintechnik namhafter Produzenten für Diagnose und Therapie sowie Mobiliar und sonstige technologische Ausrüstungen.


      31.08.2011 | 15:53 SRH Wald-Klinikum Gera feiert Richtfest am 2. Bauabschnitt

      Nach planmäßiger Übergabe des 1. Bauabschnittes im November 2009 feierte man gestern in Gera das Richtfest für das neue Hauptgebäude und das zweite Bettenhaus (Haus im Park).

      Die Bauarbeiten seien im Plan, so dass der zweite Bauabschnitt der Generalsanierung bis Ende 2012 abgeschlossen werden kann, sagte ein Sprecher des Gesundheitskonzerns SRH, zu dem neben dem Waldkrankenhaus auch das Zentralklinikum Suhl gehört. Die beiden Bettenhäuser sollen künftig zusammen 860 Betten bieten. Das erste davon, das «Haus am Wald», ist schon voll in Betrieb.

      AJZ Engineering erbringt, wie auch schon beim 1. BA die gesamte Medizin- und Laborplanung nach HOAI.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.09.11 15:59:41
      Beitrag Nr. 682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.094.202 von Teiser am 15.09.11 21:20:28Ob die beendete Untersuchung bei AJZ eine Auftragsbelebung verursacht hat?

      Seit Wochen werden über Xetra größere Aktienpakete umgeschichtet. Falls Verder weiterhin der Aufkäufer ist, dürfte er stramm auf die 15%-Marke zulaufen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.09.11 11:22:15
      Beitrag Nr. 683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.097.788 von Saaletaler am 16.09.11 15:59:41die höheren Umsätze der letzten Wochen, dürften neben den weiteren Zukäufen von Verder dieser Meldung geschuldet sein:

      Monday, 19.09.2011 | 10:11 Uhr Die Deutsche Bank AG hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG am 15. September 2011 mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil ihrer Tochtergesellschaft DWS Investment GmbH, Frankfurt am Main (Deutschland), an unserer Gesellschaft am 12. September 2011 die Schwelle von 5,0 % überschritten hat und zu diesem Tag 5,157 % (270.000 Stimmrechte) beträgt.

      Analytik Jena AG / / Veröffentlichung gem. § 26 Abs.1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung . Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Die Deutsche Bank AG hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG am 15. September 2011 mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil ihrer Tochtergesellschaft DWS Investment GmbH, Frankfurt am Main (Deutschland), an unserer Gesellschaft am 12. September 2011 die Schwelle von 5,0 % überschritten hat und zu diesem Tag 5,157 % (270.000 Stimmrechte) beträgt.

      Analytik Jena AG Konrad-Zuse-Straße 1 07745 Jena Deutschland www.analytik-jena.de

      Ende der Mitteilung
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.09.11 13:46:51
      Beitrag Nr. 684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.104.647 von Teiser am 19.09.11 11:22:15Das gefällt mir sogar noch besser! Mit der jetzigen Aktionärsstruktur lässt es sich als Langfristanleger ruhig schlafen. ;)
      Avatar
      schrieb am 21.09.11 17:23:33
      Beitrag Nr. 685 ()
      Analytik Jena AG leistet aktive Unterstützung bei Beseitigung der Erdbebenschäden in Japan

      http://analytik-jena.de/de/Startseite__3825/NewsDetail__1661…
      Avatar
      schrieb am 21.09.11 18:04:58
      Beitrag Nr. 686 ()
      Der kurzfristige Abwärtstrend ist Geschichte, und zwar bei signifikant großen Umsätzen. Der Boden zwischen 8,00 und 8,50 Euro scheint sehr stabil zu sein. Es bietet sich eine Seitwärtsphase um die 200-Tage-Linie (rot) herum an, bis erste Prognosen für das neue GJ die weitere Richtung vorgeben dürften.

      Avatar
      schrieb am 11.10.11 12:32:04
      Beitrag Nr. 687 ()
      Nach zahlreichen Produktneuheiten von Biometra im Vorfeld zur Biotechnica, nun diese interessante Meldung zur Kooperation zwischen AJA und Cybio.
      Hoffen wir mal, daß diese Messe Ausgangspunkt zum Erreichen der anvisierten 35 Mio. Umsatzschwelle für den Bereich ls sind (im gerade begonnenen neuen Geschäftsjahr 2011/12).

      BIOTECHNICA 2011: Entwicklungskooperation zwischen Analytik Jena und CyBio trägt Früchte

      Jena/Hannover, 11. Oktober 2011 − Mit Produktneuheiten präsentiert sich die Analytik Jena AG auf der diesjährigen BIOTECHNICA, der europäischen Branchenleitmesse für den Biotech- und Life Science-Sektor. Der InnuPure® C 96 zur schnellen und vollautomatisierten Nukleinsäureextraktion ist das erste Produkt aus einer Entwicklungskooperation zwischen dem Jenaer Instrumente-Hersteller und dessen Tochterunternehmen für Liquid Handling-Produkte, der CyBio AG. Mit einem weiteren Kooperations-Produkt, dem GenTheater zum automatisierten Probenhandling, gehen beide Unternehmen im Herbst auf den Markt.

      "Wir organisieren unsere strategische Forschungs- und Entwicklungsexpertise konzernübergreifend. Damit bündeln wir das Know-how der verschiedenen Segmente und bilden die gesamte Produktwertschöpfungskette ab", sagte Klaus Berka, Vorstandsvorsitzender der Analytik Jena AG. "Aktuell bearbeiten wir mehr als 40 mittlere bis große Forschungs- und Entwicklungsvorhaben mit einer Vielzahl neuer, unser Portfolio erweiternder Produkte. Damit sichern wir unsere künftige Geschäftsentwicklung."

      Der InnuPure® C96 ist ein automatischer Extraktionsroboter für die Aufreinigung von DNA und RNA aus unterschiedlichsten Ausgangsmaterialien. Auf Basis der bewährten Magnetpartikelseparation ist er optimal auf hohen Probendurchsatz vorbereitet und problemlos an verschiedene Probenvolumina anpassbar. Das Gerät kommt insbesondere in der klinischen und biomedizinischen Forschung sowie für die Qualitätskontrolle in Industrielaboren und großen medizinischen Laborzentren zum Einsatz.

      "Die Probenvorbereitung durch Aufreinigung von DNA bzw. RNA verschiedenster Ausgangsmaterialien ist ein Standard in der Molekularbiologie und der medizinischen Diagnostik. Der neue InnuPure vereint die bewährten Liquid Handling-Prinzipien unserer Konzerntochter CyBio AG mit dem umfangreichen Instrumente-Portfolio des Life Science-Bereichs der Analytik Jena", so Berka weiter.

      Das GenTheater ist eine hochflexible Workstation für das Handling von Mikrotiterplatten. Automatisierte Pipettierroutinen sind damit einfach und schnell durchführbar. Die Plattformtechnologie ermöglicht neben dem Mikroplattenhandling auch die Nutzung von Strips, Einzelgefäßen und Glasslides. Mit bis zu 12 frei wählbaren Deskpositionen im 96 Well SBS Standardformat kann das System problemlos an jede denkbare Applikation angepasst werden.

      Vom 11. bis zum 13. Oktober 2011 öffnet die BIOTECHNICA in diesem Jahr ihre Tore auf dem Messegelände in Hannover. Die Analytik Jena AG präsentiert sich gemeinsam mit ihren Tochterunternehmen Biometra GmbH, CyBio AG, AJ Innuscreen GmbH und AJ Cybertron GmbH in Halle 9 am Stand F34.

      Produktfotos in Druckqualität stehen unter http://www.analytik-jena.de/de/Investor-Media-Relations/Pres… zum Download zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 12.10.11 21:12:50
      Beitrag Nr. 688 ()
      Liebe AJA-Freunde,

      ich habe mir erlaubt, einen neuen Thread zu eröffnen, denn:

      1) Ich möchte AJA dauerhaft weiter umfangreich begleiten und suche nach neuer Motivation für mein Engagement hier.
      2) Die meisten Postings kamen zuletzt eh von Teiser und mir.
      3) Mit dem bisherigen Thread-Titel werde ich einfach nicht warm.
      4) Titel-Verfasser katjuscha/lumumba ist laut ariva.de inzwischen komplett aus AJA raus. (Vielleicht nicht für immer!?)
      5) Thread-Eröffner und alter HV-Veteran biergott war einverstanden.

      Ich würde mich freuen, wenn so viele wie möglich von Euch im neuen Thread mitmachen (oder zumindest mitlesen ;)). Momentan sieht es ja danach aus, als würde die Aktie eine Renaissance erleben.

      Hier geht es zum neuen Thread: http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1169589-1-10/anal…

      Weitere Postings gibt es dort natürlich in den nächsten Tagen und Wochen von mir - und hoffentlich auch von Euch!

      Grüße
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.10.11 23:06:50
      Beitrag Nr. 689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.205.187 von Saaletaler am 12.10.11 21:12:50Was hat sich denn am Threadtitel so negativ verändert? Gerade falls man wie du sehr positiv gestimmt ist, ist er doch okay.
      Und wieso sollen im neuen Thread dann mehr Leute posten als jetzt hier? Darüber bestimmen doch die News von AJA und damit die Kursperspektive und nicht welcher Thread es ist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.10.11 15:17:54
      Beitrag Nr. 690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.205.697 von lumumba72 am 12.10.11 23:06:50Der Threadtitel hat mir noch nie gefallen. Ich habe das hier schon begründet und möchte es nicht wieder aufrollen.

      Ich erwarte nicht zwingend, dass im neuen Thread mehr Leute posten, obwohl ich mir das wünschen würde. Der Hauptgrund ist, dass ich zusammen mit Teiser hier bei AJA - seit Du vorwiegend bei ariva postest - die Hauptarbeit übernehme und da bin ich im eigenen Thread einfach mehr motiviert, zumal Du als Hauptbegleiter der letzten Jahre inzwischen aus AJA raus bist. Hättest Du und/oder biergott zuletzt mehr Aktivität gezeigt, hätte ich es gelassen, wie es ist.

      Es war sicher nicht nötig, einen neuen Thread aufzumachen. Für mich ist es eine Frage der Motivation, mich mit dem Unternehmen intensiv zu beschäftigen.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 19.12.11 17:12:49
      Beitrag Nr. 691 ()
      nette Korrespondenz zw AJA und Pall (Wasseranalytik, Filtration etc)

      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
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