Wulff CDU setzt auf Muslimin! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.04.10 12:37:34 von
neuester Beitrag 09.05.10 09:59:17 von
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Neue Minister für Niedersachsen: Ministerpräsident Wulff hat in seiner Regierungsmannschaft mehrere Posten ausgetauscht. Sozialministerin soll nach Agenturberichten eine türkischstämmige Muslimin werden, in das Wissenschaftsressort soll die Brandenburger CDU-Chefin Wanka wechseln.
Quelle: SPIEGEL-ONLINE
Quelle: SPIEGEL-ONLINE
Nu aber, hier der link...
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,689788,00.h…
Eine muslimische Ministerin in einer Christlich geführten Landesregierung
Eine muslimische Ministerin in einer Christlich geführten Landesregierung
Wo ist das Problem ?
Wir haben eine Ossin als Kanzlerin.
Wir haben vegetarische Politiker, sogar Jesus soll Vegetarier gewesen sein.
usw. usw
In meinem Staate kann jeder nach seiner Fasson selig werden.” Friedrich II., der Große, gen. der "Alte Fritz" (1712-86)
Wir haben eine Ossin als Kanzlerin.
Wir haben vegetarische Politiker, sogar Jesus soll Vegetarier gewesen sein.
usw. usw
In meinem Staate kann jeder nach seiner Fasson selig werden.” Friedrich II., der Große, gen. der "Alte Fritz" (1712-86)
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.360.441 von Loserin am 19.04.10 12:50:29Och, ich habe da kein Problem mit...
Ich denke nur an die niedersächsische bäuerliche Stammwählerschaft....
Und da ich auf dem Land wohne, weiß ich wie die ticken! Ich spiele regelmäßig mit CDUlern Karten
Ich denke nur an die niedersächsische bäuerliche Stammwählerschaft....
Und da ich auf dem Land wohne, weiß ich wie die ticken! Ich spiele regelmäßig mit CDUlern Karten
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.360.403 von Doppelvize am 19.04.10 12:43:51Da scheint mir etwas entgangen zu sein; inwiefern ist diese Regierung "christlich"?
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.360.488 von MFC500 am 19.04.10 12:59:45Ministerpräsident Wulff von der Christlich Demokratischen Union regiert das Land.
Ist der denn etwa nicht Christlich
Das wäre ja ein Skandal
Ist der denn etwa nicht Christlich
Das wäre ja ein Skandal
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.360.821 von Doppelvize am 19.04.10 14:02:41Ministerpräsident Wulff von der Christlich Demokratischen Union regiert das Land.
Und? Was ist an dieser Partei "christlich", außer dem Namensbestandteil und etwaigen entsprechenden Bekundungen?
Und? Was ist an dieser Partei "christlich", außer dem Namensbestandteil und etwaigen entsprechenden Bekundungen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.360.403 von Doppelvize am 19.04.10 12:43:51Dv
und man sollte auch mal schauen, wie´s weitergeht in Richtung "Körperschaft des öffentlichen Rechts" mit der muslimischen Glaubensgemeinschaft, Gleichstellung mit den christlichen Kirchen...
http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/zahlen-muslim…
und man sollte auch mal schauen, wie´s weitergeht in Richtung "Körperschaft des öffentlichen Rechts" mit der muslimischen Glaubensgemeinschaft, Gleichstellung mit den christlichen Kirchen...
http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/zahlen-muslim…
na, dann gewöhnt euch luschen schon mal daran,
zitat:
Aber der Mensch, der Allah mit Absicht nicht anerkennt, ist niedriger als das gläubige Tier“….
Wenn das nicht zur anerkennung als religionsgemeinschaft führt, was dann??
Am 01.04.2010 wurde im Schweizer Fernsehen die Dok-Sendung „Hinter dem Schleier“ ausgestrahlt. In diesem Film wurde ein Imam der Ar-Rahman-Moschee Basel wie folgt zitiert:
…„ohne die Botschaft Mohammeds anzuerkennen, ist die Menschheit auf dem Irrweg. Sie ist niedriger als ein Tier. Ja doch, meine Glaubensbrüder: Niedriger als ein Tier. Weil: Ein Tier anerkennt Allah und dient ihm. Aber der Mensch, der Allah mit Absicht nicht anerkennt, ist niedriger als das gläubige Tier“….
Am 06.04.2010 wurde deswegen bei der Staatsanwaltschaft eine Strafanzeige wegen Rassendiskriminierung, Angriffs auf die verfassungsmäßige Ordnung und staatsgefährdender Propaganda erstattet.
Einstellung des Verfahrens wegen Rassendiskriminierung, Angriffs auf die verfassungsmäßige Ordnung und staatsgefährlicher Propaganda
Gemäß Art. 261bis Abs. 4 StGB wird wegen Rassendiskriminierung unter anderem bestraft, wer öffentlich durch Wort eine Gruppe von Personen wegen ihrer Rasse, Ethnie oder Religion in einer gegen die Menschenwürde verstoßenden Weise herabsetzt oder diskriminiert.
Damit dieser Tatbestand erfüllt ist, muß sich die Herabsetzung oder die Diskriminierung gegen eine bestimmte oder zumindest bestimmbare Rasse, Ethnie oder Religion richten. Diejenigen Menschen, die Allah nicht anerkennen, stellen indessen keine eigene – vom Schutzbereich der Strafnorm erfaßte – Rasse, Ethnie oder Religionsgemeinschaft dar; vielmehr handelt es sich um die unbestimmte Gesamtheit aller Anders- und Nichtgläubigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.361.074 von Nannsen am 19.04.10 14:47:05Nannsen, die Schweizer zeigen Reflexe, siehe auch Minarett-Verbot und auch das Ansinnen der Luzerner Muslime Landeskirche zu werden, dürfte spätestens an einem Referendum scheitern und der Aufruf von Gaddafi zum Heiligen Krieg gegen die Schweiz geht ihnen auch am Ar... vorbei.
http://www.20min.ch/news/zentralschweiz/story/18773620
Christian Wulff, der Traum aller Schwiegermütter issn konfliktscheues Weichei, der Anschlagsdrohungen der Taliban reflektiert
http://www.20min.ch/news/zentralschweiz/story/18773620
Christian Wulff, der Traum aller Schwiegermütter issn konfliktscheues Weichei, der Anschlagsdrohungen der Taliban reflektiert
@alle,
ah ihr reagiert ja doch
Meine Frau hat schon lange erkannt was hinter dem Islam steckt.
Das mag daran liegen dass sie eine Frau ist
Ich bin bei dem Thema gespalten. Genau wie lange nicht jeder Bayer zwangsäufig ein geistiger Klappspaten ist, so vertritt lange nicht jeder Muslim die von Nannsen geposteten Ansichten.
Sollte jamand in D diese Ansichten vertreten, dann gehört er in den Knastt oder des Landes verwiesen weil er in keinster Weise auf dem Boden unseres Grundgesetztes steht. Das hat auch nichts mit Religionsfreiheit blabla zu tun...
ah ihr reagiert ja doch
Meine Frau hat schon lange erkannt was hinter dem Islam steckt.
Das mag daran liegen dass sie eine Frau ist
Ich bin bei dem Thema gespalten. Genau wie lange nicht jeder Bayer zwangsäufig ein geistiger Klappspaten ist, so vertritt lange nicht jeder Muslim die von Nannsen geposteten Ansichten.
Sollte jamand in D diese Ansichten vertreten, dann gehört er in den Knastt oder des Landes verwiesen weil er in keinster Weise auf dem Boden unseres Grundgesetztes steht. Das hat auch nichts mit Religionsfreiheit blabla zu tun...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.361.375 von Doppelvize am 19.04.10 15:36:36
Sollte jamand in D diese Ansichten vertreten, dann gehört er in den Knastt oder des Landes verwiesen weil er in keinster Weise auf dem Boden unseres Grundgesetztes steht. Das hat auch nichts mit Religionsfreiheit blabla zu tun...
vielleicht liegt das problem daran:
zitat:
Ich bin bei dem Thema gespalten...
und,weil sich die mehrheit der größten krakeeler immer, wenn es denn darauf ankommt, sich hinter diesen nonsens satz zurückziehen wird, weil sie sich damit immerhin noch die illusion vorgaukeln und fest daran glauben,, anstelle von eigenen eiern(sprich meinung und prinzipien) wenigstens eine unendliche toleranzschwelle zu pflegen..
Sollte jamand in D diese Ansichten vertreten, dann gehört er in den Knastt oder des Landes verwiesen weil er in keinster Weise auf dem Boden unseres Grundgesetztes steht. Das hat auch nichts mit Religionsfreiheit blabla zu tun...
vielleicht liegt das problem daran:
zitat:
Ich bin bei dem Thema gespalten...
und,weil sich die mehrheit der größten krakeeler immer, wenn es denn darauf ankommt, sich hinter diesen nonsens satz zurückziehen wird, weil sie sich damit immerhin noch die illusion vorgaukeln und fest daran glauben,, anstelle von eigenen eiern(sprich meinung und prinzipien) wenigstens eine unendliche toleranzschwelle zu pflegen..
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.361.588 von Nannsen am 19.04.10 16:02:55Ach @Nannsen,
die Toleranzschwelle ist eindeutig positioniert!
die Toleranzschwelle ist eindeutig positioniert!
Aufregung um Treffen in Istanbul
Erdogan umgarnt deutsch-türkische Politiker
Von Anna Reimann und Katrin Elger
...
Welches Verständnis die türkische Regierung von deutschen Abgeordneten hat, wurde schon in der Einladung zu der Veranstaltung deutlich, die im Auftrag des türkischen Staatsministers Çelik geschrieben wurde. Deutsche Parlamentarier wurden dort als "meine verehrten Abgeordneten" angesprochen, Erdogan als "unser Premierminister" bezeichnet.
...
Wenn aber die türkische Regierung offen sage, dass türkischstämmige Abgeordnete Sprachrohr für türkische Belange sein sollten, "dann ist das nicht akzeptabel". Er gehe aber davon aus, dass die türkischstämmigen Bundestagsabgeordneten mündig genug seien, um solche Forderungen abzulehnen.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,681414,00.h…
Jetzt hat Erdogan auch noch eine Landesministerin
Erdogan umgarnt deutsch-türkische Politiker
Von Anna Reimann und Katrin Elger
...
Welches Verständnis die türkische Regierung von deutschen Abgeordneten hat, wurde schon in der Einladung zu der Veranstaltung deutlich, die im Auftrag des türkischen Staatsministers Çelik geschrieben wurde. Deutsche Parlamentarier wurden dort als "meine verehrten Abgeordneten" angesprochen, Erdogan als "unser Premierminister" bezeichnet.
...
Wenn aber die türkische Regierung offen sage, dass türkischstämmige Abgeordnete Sprachrohr für türkische Belange sein sollten, "dann ist das nicht akzeptabel". Er gehe aber davon aus, dass die türkischstämmigen Bundestagsabgeordneten mündig genug seien, um solche Forderungen abzulehnen.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,681414,00.h…
Jetzt hat Erdogan auch noch eine Landesministerin
!
Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
auf eine Muslimin zu setzen ist alle mal besser und ungefährlicher als auf ihr zu sitzen - Grüße ins schöne Nüdürsüchsün
Lasst der Frau eine Chance. Ich habe mich über ihren bisherigen Lebensweg kundig gemacht und das liest sich ganz vernünftig.
Natürlich bleibt ein gewisses Mißtrauen weiterhin angebracht, da sie immer noch dem Islam angehört. Allerdings glaube ich nicht, daß sie als Sozialministerin viel Schaden anrichten kann.
Natürlich bleibt ein gewisses Mißtrauen weiterhin angebracht, da sie immer noch dem Islam angehört. Allerdings glaube ich nicht, daß sie als Sozialministerin viel Schaden anrichten kann.
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Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.360.441 von Loserin am 19.04.10 12:50:29In meinem Staate kann jeder nach seiner Fasson selig werden.” Friedrich II., der Große, gen. der "Alte Fritz" (1712-86)
Von ihm soll auch stammen:
Mädels laßt das pudern und das schminken, ****e soll nach ****e stinken.
Von ihm soll auch stammen:
Mädels laßt das pudern und das schminken, ****e soll nach ****e stinken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.363.459 von aekschonaer am 19.04.10 20:19:02Freu dich doch.
Eine von deinem Stamm in Regierungsverantwortung.
Hä
Eine von deinem Stamm in Regierungsverantwortung.
Hä
...
Der Hürriyet-Bericht lässt sich deshalb auch als Warnung an die SPD lesen, ihrer Zuwanderungspolitik endlich ein Gesicht zu geben. Denn die zweite Schlagzeile zu Aygül Özkan lautet: "Unsere erste Ministerin".
http://www.sueddeutsche.de/,ra1m1/politik/922/509059/text/
Ja, ja, endlich haben die Türken eine Ministerin in einem Bundesland
Der Hürriyet-Bericht lässt sich deshalb auch als Warnung an die SPD lesen, ihrer Zuwanderungspolitik endlich ein Gesicht zu geben. Denn die zweite Schlagzeile zu Aygül Özkan lautet: "Unsere erste Ministerin".
http://www.sueddeutsche.de/,ra1m1/politik/922/509059/text/
Ja, ja, endlich haben die Türken eine Ministerin in einem Bundesland
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Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
Sie hat noch nicht richtig angefangen, und schon distanziert man sich
Kruzifix-Streit
Wulff distanziert sich von Neu-Ministerin Özkan
(55)
Von Martin Lutz 25. April 2010, 17:09 Uhr
Die designierte niedersächsische Sozialministerin Aygül Özkan (CDU) löst einen Kruzifix-Streit aus: Christliche Symbole gehörten nicht an staatliche Schulen. Die Muslimin solle sich überlegen, ob sie in der christlichen Partei richtig sei, erwidert ein CSU-Politiker. Auch ihr Mentor Christian Wulff distanziert sich.
....
http://www.welt.de/politik/deutschland/article7331188/Wulff-…
Da fragt man sich, ob Wulff diese Dame freiwillig gerufen oder ob da jemand hinter den Kulissen nachgeholfen hat.
Kruzifix-Streit
Wulff distanziert sich von Neu-Ministerin Özkan
(55)
Von Martin Lutz 25. April 2010, 17:09 Uhr
Die designierte niedersächsische Sozialministerin Aygül Özkan (CDU) löst einen Kruzifix-Streit aus: Christliche Symbole gehörten nicht an staatliche Schulen. Die Muslimin solle sich überlegen, ob sie in der christlichen Partei richtig sei, erwidert ein CSU-Politiker. Auch ihr Mentor Christian Wulff distanziert sich.
....
http://www.welt.de/politik/deutschland/article7331188/Wulff-…
Da fragt man sich, ob Wulff diese Dame freiwillig gerufen oder ob da jemand hinter den Kulissen nachgeholfen hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.397.776 von StellaLuna am 25.04.10 17:52:24Dem Magazin „Focus“ sagte Özkan, christliche Symbole gehörten nicht an staatliche Schulen, weil sie ein neutraler Ort sein sollten.
Was ist daran falsch?
Was ist daran falsch?
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.397.883 von MFC500 am 25.04.10 19:01:08Daran ist grundsätzlich nichts falsch, wenn man aber in einer christlichen Partei ist, und das ist die CDU, so sollte man das Christliche auch berücksichtigen und nicht als Muslimin gleich die Kreuze abhängen wollen.
Sie wäre wohl besser bei den Grünen oder der Linkspartei aufgehoben, vielleicht auch bei der SPD, aber nicht bei der CDU, die legt großen Wert auf die christliche Kultur, und in dieser leben wir nun mal.
Ich bin zwar kein CDU-Anhänger, aber ich würde mir nicht von einer Ministerin vorschreiben lassen wo Kreuze hängen dürfen und wo nicht. Das sollen die Eltern in den Schulen entscheiden.
Ich vermute mal, dass viele Eltern ganz schnell reagieren werden und ihre Kinder in eine Konfessionsschule schicken, das würde ich übrigens dann auch machen. Diese Schulen sind meistens auch besser als die staatlichen.
Sie wäre wohl besser bei den Grünen oder der Linkspartei aufgehoben, vielleicht auch bei der SPD, aber nicht bei der CDU, die legt großen Wert auf die christliche Kultur, und in dieser leben wir nun mal.
Ich bin zwar kein CDU-Anhänger, aber ich würde mir nicht von einer Ministerin vorschreiben lassen wo Kreuze hängen dürfen und wo nicht. Das sollen die Eltern in den Schulen entscheiden.
Ich vermute mal, dass viele Eltern ganz schnell reagieren werden und ihre Kinder in eine Konfessionsschule schicken, das würde ich übrigens dann auch machen. Diese Schulen sind meistens auch besser als die staatlichen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.397.883 von MFC500 am 25.04.10 19:01:08Gagenfrage: Sört es die Neutralität des Orts, wenn dort traditionell ein Kreuz hängt, das daran erninnert, daß man sich im christlichen Abendland mit seinen tradierten Werten befindet.
Ich kann daran nichts Negatives erkennen.
Die Forderung, vohandene Kruzifixe zu entfernen ist ein Akt der Intoleranz.
Bei aller Toleranz darf Intoleranz nicht geduldet werden!
Ich kann daran nichts Negatives erkennen.
Die Forderung, vohandene Kruzifixe zu entfernen ist ein Akt der Intoleranz.
Bei aller Toleranz darf Intoleranz nicht geduldet werden!
32% der Deutschen gehören keiner Religionsgemeinschaft an. Da können die nur noch 28% Katholiken, die im Übrigen täglich schrumpfen, wohl kaum vorschreiben was allgemeingültig sein soll.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.397.931 von StellaLuna am 25.04.10 19:28:08Inwiefern ist die CDU christlich, abgesehen von dem Namensbestandteil? Unabhängig davon hat der Staat die gebotene Neutralität zu wahren. Insofern haben Kreuze/Kruzifixe in staatlichen Einrichtungen nichts verloren. Das gilt natürlich analog für alle religiösen Symbole.
@
Die Forderung, vohandene Kruzifixe zu entfernen ist ein Akt der Intoleranz.
Was hat das mit Intoleranz zu tun? Niemand würde dadurch seiner Grundrechte wie z.B. dem Recht auf freie Religionsausübung beraubt. Ansonsten s.o.
Bei aller Toleranz darf Intoleranz nicht geduldet werden!
grundsätzlich d´accord
@
Die Forderung, vohandene Kruzifixe zu entfernen ist ein Akt der Intoleranz.
Was hat das mit Intoleranz zu tun? Niemand würde dadurch seiner Grundrechte wie z.B. dem Recht auf freie Religionsausübung beraubt. Ansonsten s.o.
Bei aller Toleranz darf Intoleranz nicht geduldet werden!
grundsätzlich d´accord
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.398.119 von MFC500 am 25.04.10 20:55:28Merkt Ihr nicht, wie wir unsere Freiheit verlieren.
Wir Deutschen müssen immer mehr und überall auf die Moslems Rücksicht nehmen.
Toleranz ist in Wirklichkeit eine Falle. Toleranz heißt in der Praxis erdulden, aushalten, gewähren lassen.
"Dieses laue Gefühl aus Ekel, Verachtung und Mitleid
- genannt Toleranz", lästerte Anfang der 90er Jahre Harald Schmidt.
Das waren noch ( freie ) Zeiten.
Wir Deutschen müssen immer mehr und überall auf die Moslems Rücksicht nehmen.
Toleranz ist in Wirklichkeit eine Falle. Toleranz heißt in der Praxis erdulden, aushalten, gewähren lassen.
"Dieses laue Gefühl aus Ekel, Verachtung und Mitleid
- genannt Toleranz", lästerte Anfang der 90er Jahre Harald Schmidt.
Das waren noch ( freie ) Zeiten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.398.189 von long rider am 25.04.10 21:22:15was hat das mit religiösen Symbolen in staatlichen Einrichtungen zu tun? Ich halte Religion per se für Unfug, wenngleich sie in früheren Zeiten eine gewisse Berechtigung gehabt haben mag. Und nochmals: der Staat hat seine Neutralität zu wahren. Nur weil die Aussage bzgl der Kreuze von einer Muslimin stammt, ist sie deswegen nicht falsch.
Mit der Frau aus Hamburg hat Wulff eine typische Politnase ausgegraben. Die redet mit dem Kreuzchenthema eh Blech, in einem evangelisch geprägten NDS stellt sich das Thema nicht wirklich.
Teutonnenland springt natürlich auf jedes ausgeworfene Thema an, dabei hat die künftige Ministerin ihre Hausaufgaben nicht gemacht und fabuliert schon mit Schwesterwelle um die Wette.
Von mir aus kann die Erzählelse gleich entsorgt werden. Die soll ihr Ressort bringen und sie entfleucht lieber in globale Theoriethemen, die ist im Ansatz sinnlos.
Gleich weg, besser ist das.
Teutonnenland springt natürlich auf jedes ausgeworfene Thema an, dabei hat die künftige Ministerin ihre Hausaufgaben nicht gemacht und fabuliert schon mit Schwesterwelle um die Wette.
Von mir aus kann die Erzählelse gleich entsorgt werden. Die soll ihr Ressort bringen und sie entfleucht lieber in globale Theoriethemen, die ist im Ansatz sinnlos.
Gleich weg, besser ist das.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.398.119 von MFC500 am 25.04.10 20:55:28Niemand würde dadurch seiner Grundrechte wie z.B. dem Recht auf freie Religionsausübung beraubt. Ansonsten s.o. - warum stellte dann ein Gericht in Berlin fest, dass ein muslimischer Schüler ein Recht auf einen Gebetsraum in der Schule hat?
Kreuze sollen abgeschafft, und Gebetsräume eingerichtet werden? Ist es das, was man unter Toleranz versteht?
Lasst doch die Eltern entscheiden, die sollen abstimmen ob in den Klassenzimmern ihrer Schulen ein Kreuz hängt oder nicht. Ich sehe das Kreuz weniger als religiöses Symbol sondern als ein kulturelles. Und das muss erlaubt sein.
Ich käme nie auf die Idee, meine Kinder z. B. in eine türkische Schule zu schicken, wo die Mädchen Kopftücher tragen müssen, um anschließend ein Kopftuchverbot herbeizuführen.
.....
Der Kruzifix-Beschluss des Bundesverfassungsgerichts von 1995, der am 10. August 1995 veröffentlicht wurde[4], blieb bis heute weitgehend ohne praktische Folgen. Nach dem Willen der bayerischen Regierung soll das Kreuz im Klassenzimmer weiterhin der Regelfall bleiben. Nur in speziellen begründeten "atypischen Ausnahmefällen" soll es auf einzelne Klagen hin abgehängt werden. Nachdem § 13 Abs. 1 Satz 3 der Schulordnung für die Volksschulen in Bayern für nichtig erklärt wurde, hat die bayerische Regierung am 23. Dezember 1995 (GVBl. 850) ein neues Gesetz in das Bayerische Erziehungs- und Unterrichtsgesetz Artikel 7 Absatz 3 eingefügt. Satz 1 lautet: "Angesichts der geschichtlichen und kulturellen Prägung Bayerns wird in jedem Klassenraum ein Kreuz angebracht."[5]
Popularklagen gegen dieses Gesetz hat der Bayerische Verfassungsgerichtshof am 1. August 1997 zurückgewiesen mit der Begründung, dass kein Verstoß gegen die Bayerische Verfassung vorliege, weil im Gesetz eine Konfliktlösung vorgesehen ist.[6] Das Bundesverfassungsgericht hat Verfassungsbeschwerden gegen diese Entscheidung nicht zur Entscheidung angenommen.[7] Das Bundesverwaltungsgericht hat entschieden, dass sich für Andersdenkende eine zumutbare und nichtdiskriminierende Ausweichmöglichkeit ergibt, wenn die Anforderungen an die Begründung des Widerspruchs nicht überzogen werden.[8]
...
http://de.wikipedia.org/wiki/Kruzifix-Beschluss
Das ist doch eine elegante Lösung
Kreuze sollen abgeschafft, und Gebetsräume eingerichtet werden? Ist es das, was man unter Toleranz versteht?
Lasst doch die Eltern entscheiden, die sollen abstimmen ob in den Klassenzimmern ihrer Schulen ein Kreuz hängt oder nicht. Ich sehe das Kreuz weniger als religiöses Symbol sondern als ein kulturelles. Und das muss erlaubt sein.
Ich käme nie auf die Idee, meine Kinder z. B. in eine türkische Schule zu schicken, wo die Mädchen Kopftücher tragen müssen, um anschließend ein Kopftuchverbot herbeizuführen.
.....
Der Kruzifix-Beschluss des Bundesverfassungsgerichts von 1995, der am 10. August 1995 veröffentlicht wurde[4], blieb bis heute weitgehend ohne praktische Folgen. Nach dem Willen der bayerischen Regierung soll das Kreuz im Klassenzimmer weiterhin der Regelfall bleiben. Nur in speziellen begründeten "atypischen Ausnahmefällen" soll es auf einzelne Klagen hin abgehängt werden. Nachdem § 13 Abs. 1 Satz 3 der Schulordnung für die Volksschulen in Bayern für nichtig erklärt wurde, hat die bayerische Regierung am 23. Dezember 1995 (GVBl. 850) ein neues Gesetz in das Bayerische Erziehungs- und Unterrichtsgesetz Artikel 7 Absatz 3 eingefügt. Satz 1 lautet: "Angesichts der geschichtlichen und kulturellen Prägung Bayerns wird in jedem Klassenraum ein Kreuz angebracht."[5]
Popularklagen gegen dieses Gesetz hat der Bayerische Verfassungsgerichtshof am 1. August 1997 zurückgewiesen mit der Begründung, dass kein Verstoß gegen die Bayerische Verfassung vorliege, weil im Gesetz eine Konfliktlösung vorgesehen ist.[6] Das Bundesverfassungsgericht hat Verfassungsbeschwerden gegen diese Entscheidung nicht zur Entscheidung angenommen.[7] Das Bundesverwaltungsgericht hat entschieden, dass sich für Andersdenkende eine zumutbare und nichtdiskriminierende Ausweichmöglichkeit ergibt, wenn die Anforderungen an die Begründung des Widerspruchs nicht überzogen werden.[8]
...
http://de.wikipedia.org/wiki/Kruzifix-Beschluss
Das ist doch eine elegante Lösung
CONVENTIO*
INTER APOSTOLICAM SEDEM ET SAXONIAM INFERIOREM
KONKORDAT
ZWISCHEN DEM
HEILIGEN STUHLE
UND DEM
LAND NIEDERSACHSEN
Seine Heiligkeit Papst Paul VI. und der Niedersächsische Ministerpräsident, die in dem Wunsche einig sind, das Verhältnis zwischen der katholischen Kirche und dem Lande Niedersachsen in freundschaftlichem Geiste zu festigen und zu fordern,
haben beschlossen,
eine feierliche Übereinkunft zu treffen, durch die die Rechtslage der katholischen Kirche in Niedersachsen, die sich namentlich aus den fortgeltenden Konkordaten zwischen dem Heiligen Stuhle und dem Freistaate Preußen vom 14. Juni 1929 und dem Deutschen Reich vom 20. Juli 1933 ergibt, fortgebildet und dauernd geregelt wird.
Zu diesem Zwecke hat Seine Heiligkeit zu Ihrem Bevollmächtigten
Seine Exzellenz den Hochwürdigsten Herrn Apostolischen Nuntius in Deutschland Dr. Konrad Bafile, Titularerzbischof von Antiochien in Pisidien, ernannt;
nach Überreichung seiner für gut und richtig befundenen Vollmacht sind er und der Niedersächsische Ministerpräsident über folgende Artikel übereingekommen :
Artikel 1
(1) Das Land Niedersachsen gewährt der Freiheit, den katholischen Glauben zu bekennen und auszuüben, und der Liebestätigkeit der katholischen Kirche den gesetzlichen Schutz.
...
(3) Das Land wird dafür Sorge tragen, dass, soweit katholische Schüler andere als katholische Bekenntnisschulen besuchen, die Zahl der katholischen Lehrer grundsätzlich dem Anteil der katholischen Schüler entspricht.
...
Artikel 7
(1) Der katholische Religionsunterricht ist an den öffentlichen Schulen Niedersachsens ordentliches Lehrfach. Dieser Unterricht wird in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der katholischen Kirche erteilt; die Diözesen haben das Recht, sich davon im Einvernehmen mit den staatlichen Schulaufsichtsbehörden durch Beauftragte zu überzeugen. Sie beauftragen damit geeignete Beamte des staatlichen Schuldienstes, insbesondere Schulaufsichtsbeamte, Schulleiter oder Geistliche im Schuldienst, oder Religionspädagogen an Pädagogischen Hochschulen; im Einvernehmen mit dem Land können auch andere erfahrene Pädagogen beauftragt werden. Daneben bleibt den Bischöfen das Recht zum Besuch des Religionsunterrichts unbenommen.
(2) Für den Religionsunterricht werden die Landesregierung und die Diözesen über
- die Zahl der Stunden,
- Richtlinien, Lehrpläne und Lehrbücher,
- Maßnahmen zur Erleichterung des Religionsunterrichts in den in Artikel 6 Absatz 3 genannten Schulen und
- das Verfahren bei der Verwendung kirchlicher Lehrkräfte ein Einvernehmen herstellen.
(3) Die Erteilung des Religionsunterrichtes setzt die entsprechende Missio canonica des Diözesanbischofs voraus. Zur Sicherung des Religionsunterrichts wird das Land die sich bewerbenden Lehrer mit Missio canonica an den in Artikel 6 Absatz 1 genannten Schulen sowie im Umfang des Bedarfs an Religionslehrern an den weiteren Schulen verwenden.
...
Hannover, 26. Februar 1965
http://www.vatican.va/roman_curia/secretariat_state/archivio…
INTER APOSTOLICAM SEDEM ET SAXONIAM INFERIOREM
KONKORDAT
ZWISCHEN DEM
HEILIGEN STUHLE
UND DEM
LAND NIEDERSACHSEN
Seine Heiligkeit Papst Paul VI. und der Niedersächsische Ministerpräsident, die in dem Wunsche einig sind, das Verhältnis zwischen der katholischen Kirche und dem Lande Niedersachsen in freundschaftlichem Geiste zu festigen und zu fordern,
haben beschlossen,
eine feierliche Übereinkunft zu treffen, durch die die Rechtslage der katholischen Kirche in Niedersachsen, die sich namentlich aus den fortgeltenden Konkordaten zwischen dem Heiligen Stuhle und dem Freistaate Preußen vom 14. Juni 1929 und dem Deutschen Reich vom 20. Juli 1933 ergibt, fortgebildet und dauernd geregelt wird.
Zu diesem Zwecke hat Seine Heiligkeit zu Ihrem Bevollmächtigten
Seine Exzellenz den Hochwürdigsten Herrn Apostolischen Nuntius in Deutschland Dr. Konrad Bafile, Titularerzbischof von Antiochien in Pisidien, ernannt;
nach Überreichung seiner für gut und richtig befundenen Vollmacht sind er und der Niedersächsische Ministerpräsident über folgende Artikel übereingekommen :
Artikel 1
(1) Das Land Niedersachsen gewährt der Freiheit, den katholischen Glauben zu bekennen und auszuüben, und der Liebestätigkeit der katholischen Kirche den gesetzlichen Schutz.
...
(3) Das Land wird dafür Sorge tragen, dass, soweit katholische Schüler andere als katholische Bekenntnisschulen besuchen, die Zahl der katholischen Lehrer grundsätzlich dem Anteil der katholischen Schüler entspricht.
...
Artikel 7
(1) Der katholische Religionsunterricht ist an den öffentlichen Schulen Niedersachsens ordentliches Lehrfach. Dieser Unterricht wird in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der katholischen Kirche erteilt; die Diözesen haben das Recht, sich davon im Einvernehmen mit den staatlichen Schulaufsichtsbehörden durch Beauftragte zu überzeugen. Sie beauftragen damit geeignete Beamte des staatlichen Schuldienstes, insbesondere Schulaufsichtsbeamte, Schulleiter oder Geistliche im Schuldienst, oder Religionspädagogen an Pädagogischen Hochschulen; im Einvernehmen mit dem Land können auch andere erfahrene Pädagogen beauftragt werden. Daneben bleibt den Bischöfen das Recht zum Besuch des Religionsunterrichts unbenommen.
(2) Für den Religionsunterricht werden die Landesregierung und die Diözesen über
- die Zahl der Stunden,
- Richtlinien, Lehrpläne und Lehrbücher,
- Maßnahmen zur Erleichterung des Religionsunterrichts in den in Artikel 6 Absatz 3 genannten Schulen und
- das Verfahren bei der Verwendung kirchlicher Lehrkräfte ein Einvernehmen herstellen.
(3) Die Erteilung des Religionsunterrichtes setzt die entsprechende Missio canonica des Diözesanbischofs voraus. Zur Sicherung des Religionsunterrichts wird das Land die sich bewerbenden Lehrer mit Missio canonica an den in Artikel 6 Absatz 1 genannten Schulen sowie im Umfang des Bedarfs an Religionslehrern an den weiteren Schulen verwenden.
...
Hannover, 26. Februar 1965
http://www.vatican.va/roman_curia/secretariat_state/archivio…
Diese Dame hat also als designierte Ministerin für Soziales erst einmal ihre zwei größten Anliegen benannt:
1. Türkei in die EU
2. Weg mit den Kreuzen in Schulen
Damit hat sie natürlich als Ministerin für Soziales sofort richtig erkannt um was es geht: es geht bei Punkt 1. um das Zauberwort \"Nettoempfänger\". Solange die Deutschen und noch eine kleine Schar von Nettozahlern in der EU so blöd sind und jedem Olivenpflücker das Geld in den Allerwertesten blasen wird es höchste Zeit daß man sich neben den Erbfeind Griechenland positioniert und mal richtig abzockt, nach dem Motto \"pecunia non olet\", Geld stinkt noch nichteinmal wenn wir es von den ungläubigen und verachteten Deutschen bekommen.
Und dann müssen natürlich die Kruzifixe weg.
Diese Dame, die also angeblich so gut integriert ist daß sie trotz Kruzifixen in den Schulen hier ihr Abitur gemacht hat, die trotz christlicher Professoren ein Studium abgeschlossen hat, die tritt dieser Gesellschaft erst einmal richtig in den Arsch.
Das macht einen so sprachlos daß man sich fragt wann der Mercedes-Stern ein Halbmond wird und wann die Gipfelkreuze in den bayerischen Alpen durch ein Minarett ersetzt werden.
Natürlich hat sie es schwer Themen zu finden. Sind doch ehemalige Probleme wie
Ehrenmord,
Zwangsehen,
Integrationsverweigerung,
Deutsch(nicht)kenntnisse,
Türkenghettos,
Gewaltbereitschaft,
Badeverbot für Mädchen in den Schulen
Fraternisierungsverbot
und und und ...
alles längst gelöste Probleme.
Daß die CDU mit Wulff und Merkel samt Anhang die deutschfeindlichste Partei in Deitschland geworden ist weil man einfach zu blöd ist einen vernünftigen Mittelweg zwischen einer Haudrauf-Politik a la Koch und einem Primitivpopulismus a la der \"habt mich Ossikind doch bitte lieb - Angie\", dafür kann diese Dame nichts, davon ist sie nur der Nutzniesser.
Und die Superliberalen hier am Board mit ihren Bildungslücken, deren kulturgeschichtliches Verständnis sich zwischen Ballermann und Komasaufen in Antalya bewegt, die alles auf die griffige Formel \"Religion ist Unsinn\" reduzieren wollen, die einfach zu schlicht gestrickt sind um zu begreifen daß \"Tradition nicht das bewahren der Asche sondern die Weitergabe des Feuers ist\", die leben halt nach dem Mottom die \"fünfte Kolonne ist auch eine Kolonne\", oder, frei nach Voltaire: eine Kultur kann man nicht zerstören außer sie zerstört sich selbst.
Na denn man los.
1. Türkei in die EU
2. Weg mit den Kreuzen in Schulen
Damit hat sie natürlich als Ministerin für Soziales sofort richtig erkannt um was es geht: es geht bei Punkt 1. um das Zauberwort \"Nettoempfänger\". Solange die Deutschen und noch eine kleine Schar von Nettozahlern in der EU so blöd sind und jedem Olivenpflücker das Geld in den Allerwertesten blasen wird es höchste Zeit daß man sich neben den Erbfeind Griechenland positioniert und mal richtig abzockt, nach dem Motto \"pecunia non olet\", Geld stinkt noch nichteinmal wenn wir es von den ungläubigen und verachteten Deutschen bekommen.
Und dann müssen natürlich die Kruzifixe weg.
Diese Dame, die also angeblich so gut integriert ist daß sie trotz Kruzifixen in den Schulen hier ihr Abitur gemacht hat, die trotz christlicher Professoren ein Studium abgeschlossen hat, die tritt dieser Gesellschaft erst einmal richtig in den Arsch.
Das macht einen so sprachlos daß man sich fragt wann der Mercedes-Stern ein Halbmond wird und wann die Gipfelkreuze in den bayerischen Alpen durch ein Minarett ersetzt werden.
Natürlich hat sie es schwer Themen zu finden. Sind doch ehemalige Probleme wie
Ehrenmord,
Zwangsehen,
Integrationsverweigerung,
Deutsch(nicht)kenntnisse,
Türkenghettos,
Gewaltbereitschaft,
Badeverbot für Mädchen in den Schulen
Fraternisierungsverbot
und und und ...
alles längst gelöste Probleme.
Daß die CDU mit Wulff und Merkel samt Anhang die deutschfeindlichste Partei in Deitschland geworden ist weil man einfach zu blöd ist einen vernünftigen Mittelweg zwischen einer Haudrauf-Politik a la Koch und einem Primitivpopulismus a la der \"habt mich Ossikind doch bitte lieb - Angie\", dafür kann diese Dame nichts, davon ist sie nur der Nutzniesser.
Und die Superliberalen hier am Board mit ihren Bildungslücken, deren kulturgeschichtliches Verständnis sich zwischen Ballermann und Komasaufen in Antalya bewegt, die alles auf die griffige Formel \"Religion ist Unsinn\" reduzieren wollen, die einfach zu schlicht gestrickt sind um zu begreifen daß \"Tradition nicht das bewahren der Asche sondern die Weitergabe des Feuers ist\", die leben halt nach dem Mottom die \"fünfte Kolonne ist auch eine Kolonne\", oder, frei nach Voltaire: eine Kultur kann man nicht zerstören außer sie zerstört sich selbst.
Na denn man los.
Ich wette die wird keine Ministerin weil der Wiederstand in den CDU Reihen zu groß wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.399.019 von farniente am 26.04.10 09:19:38
moin farniente,
ich vermute mal gutwillig, dass unser wulff (verkleidet im schafpelz)lediglich ein perspektivagent der rechtsextremen zum schaden der cdu ist und mit dieser ministerin stimmung für die npd und andere machen möchte.
auf jeden fall hat er zunächst damit in dankenswerter weise erfolgreich der npd schlagartig einige zehntausend wählerstimmen verschafft.
schnalz... ich komm nicht umhin, dem wulff meinen dank und anerkennung für diese meisterleistung auszusprechen.. vermutlich hat er die neue zukünftige machtverteilung in diesem land ebenso schnell voraus gewittert wie sein zunftkollege in afghanistan...
der kluge und weitblickende opportunist baut der kommenden teitenwende eben rechtzeitig vor...
wulff bietet alles, was eine nationale partei noch so brauchen könntet..
eine muslim ministerin, die ihre neue heimat als eine für muslime fremde macht nicht anererkennt, weil sich glaubensgenossen in deutschland nicht anpassen können und wollen und die deutschen behörden für türkische einwanderer eine fremde autorität bedeuten..
alle zugewanderten nationalitäten außer muslems anerkennen die deutschen gesetze und richter und haben sich damit als integrationsfähig erwiesen..
moin farniente,
ich vermute mal gutwillig, dass unser wulff (verkleidet im schafpelz)lediglich ein perspektivagent der rechtsextremen zum schaden der cdu ist und mit dieser ministerin stimmung für die npd und andere machen möchte.
auf jeden fall hat er zunächst damit in dankenswerter weise erfolgreich der npd schlagartig einige zehntausend wählerstimmen verschafft.
schnalz... ich komm nicht umhin, dem wulff meinen dank und anerkennung für diese meisterleistung auszusprechen.. vermutlich hat er die neue zukünftige machtverteilung in diesem land ebenso schnell voraus gewittert wie sein zunftkollege in afghanistan...
der kluge und weitblickende opportunist baut der kommenden teitenwende eben rechtzeitig vor...
wulff bietet alles, was eine nationale partei noch so brauchen könntet..
eine muslim ministerin, die ihre neue heimat als eine für muslime fremde macht nicht anererkennt, weil sich glaubensgenossen in deutschland nicht anpassen können und wollen und die deutschen behörden für türkische einwanderer eine fremde autorität bedeuten..
alle zugewanderten nationalitäten außer muslems anerkennen die deutschen gesetze und richter und haben sich damit als integrationsfähig erwiesen..
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.399.395 von Nannsen am 26.04.10 10:17:40alle zugewanderten nationalitäten außer muslems
Ach, ist Moslem jetzt ein Land???
Ach, ist Moslem jetzt ein Land???
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.398.695 von StellaLuna am 26.04.10 08:02:45Kreuze sollen abgeschafft, und Gebetsräume eingerichtet werden?
Habe ich das etwa gefordert? Davon abgesehen sind das zwei unterschiedliche Themen, die so nicht vermischt werden können. Auf der einen Seite die Frage, ob religiöse Symbole in allen Räumen vorhanden sein sollen. Andererseits die Frage, ob es sinnvoll wäre, sog. Gebetsräume einzurichten, wo dann selbstverständlich auch religiöse Symbole ihren Platz hätten. Persönlich hätte ich keine Einwände gegen solche Gebetsräume, betrachte dies aber als wenig praktikabel, da aus Gleichbehandlungsgrundsätzen ggf jeder Religion ein Raum zur Verfügung gestellt werden müsste.
@farniente
ich stimme dir darin zu, daß es sicher akutere Probleme gibt als die Kreuz-Frage.
Und die Superliberalen hier am Board mit ihren Bildungslücken, deren kulturgeschichtliches Verständnis sich zwischen Ballermann und Komasaufen in Antalya bewegt, die alles auf die griffige Formel \"Religion ist Unsinn\" reduzieren wollen, die einfach zu schlicht gestrickt sind um zu begreifen daß \"Tradition nicht das bewahren der Asche sondern die Weitergabe des Feuers ist\", die leben halt nach dem Mottom die \"fünfte Kolonne ist auch eine Kolonne\", oder, frei nach Voltaire: eine Kultur kann man nicht zerstören außer sie zerstört sich selbst.
Enttäuschend, auf welches Niveau du dich herablässt. Allerdings nicht untypisch für Menschen, die keine Argumente haben.
Habe ich das etwa gefordert? Davon abgesehen sind das zwei unterschiedliche Themen, die so nicht vermischt werden können. Auf der einen Seite die Frage, ob religiöse Symbole in allen Räumen vorhanden sein sollen. Andererseits die Frage, ob es sinnvoll wäre, sog. Gebetsräume einzurichten, wo dann selbstverständlich auch religiöse Symbole ihren Platz hätten. Persönlich hätte ich keine Einwände gegen solche Gebetsräume, betrachte dies aber als wenig praktikabel, da aus Gleichbehandlungsgrundsätzen ggf jeder Religion ein Raum zur Verfügung gestellt werden müsste.
@farniente
ich stimme dir darin zu, daß es sicher akutere Probleme gibt als die Kreuz-Frage.
Und die Superliberalen hier am Board mit ihren Bildungslücken, deren kulturgeschichtliches Verständnis sich zwischen Ballermann und Komasaufen in Antalya bewegt, die alles auf die griffige Formel \"Religion ist Unsinn\" reduzieren wollen, die einfach zu schlicht gestrickt sind um zu begreifen daß \"Tradition nicht das bewahren der Asche sondern die Weitergabe des Feuers ist\", die leben halt nach dem Mottom die \"fünfte Kolonne ist auch eine Kolonne\", oder, frei nach Voltaire: eine Kultur kann man nicht zerstören außer sie zerstört sich selbst.
Enttäuschend, auf welches Niveau du dich herablässt. Allerdings nicht untypisch für Menschen, die keine Argumente haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.399.019 von farniente am 26.04.10 09:19:38Die junge Frau sieht gleich alt aus und kommt selbst bei ihrer nutzlosen und aus Politinzucht stammenden Vorgängerin nicht ans Tageslicht.
Da war die Lücke vorher besser.
Da war die Lücke vorher besser.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.399.504 von Doppelvize am 26.04.10 10:36:31
alle zugewanderten nationalitäten außer muslems
Ach, ist Moslem jetzt ein Land???
im prinzip schon... denn die muslime haben aufgrund ihrer biologischen überzeugungskraft und ihrer multiplikationsrate von 3,4 nicht nur in berechenbarer zeit die bevölkerungsmehrheit in ihren jeweiligen gastvölkern, sondern damit selbstverständlich auch das passende muslimische land und damit die nächste muslimische nation..
deshalb stimmt der obige satz wohl in der mir eigenen vorauseilenden unterwerfung..
alle zugewanderten nationalitäten außer muslems
Ach, ist Moslem jetzt ein Land???
im prinzip schon... denn die muslime haben aufgrund ihrer biologischen überzeugungskraft und ihrer multiplikationsrate von 3,4 nicht nur in berechenbarer zeit die bevölkerungsmehrheit in ihren jeweiligen gastvölkern, sondern damit selbstverständlich auch das passende muslimische land und damit die nächste muslimische nation..
deshalb stimmt der obige satz wohl in der mir eigenen vorauseilenden unterwerfung..
was in diesem Kontext auch erwähnt werden sollte und zudem unterstreicht, worum es Özkan offensichtlich geht:
„Christliche Symbole gehören nicht an staatliche Schulen“, sagte die Muslimin dem „Focus“. „Die Schule sollte ein neutraler Ort sein.“ Ein Kind müsse selbst entscheiden können, wie es sich religiös orientiere, erklärte Özkan.
Darum hätten auch Kopftücher „in Klassenzimmern nichts zu suchen. Kinder haben in der Schule das Recht auf ein neutrales Umfeld, deshalb sollten Lehrerinnen kein Kopftuch tragen." Für Schulen in kirchlicher Trägerschaft solle allerdings kein Kruzifixverbot gelten.
ausführlich: http://www.welt.de/politik/deutschland/article7315058/Ayguel…
An dieser Haltung könnten sich die Konservativen auf beiden Seiten eine Scheibe abschneiden.
„Christliche Symbole gehören nicht an staatliche Schulen“, sagte die Muslimin dem „Focus“. „Die Schule sollte ein neutraler Ort sein.“ Ein Kind müsse selbst entscheiden können, wie es sich religiös orientiere, erklärte Özkan.
Darum hätten auch Kopftücher „in Klassenzimmern nichts zu suchen. Kinder haben in der Schule das Recht auf ein neutrales Umfeld, deshalb sollten Lehrerinnen kein Kopftuch tragen." Für Schulen in kirchlicher Trägerschaft solle allerdings kein Kruzifixverbot gelten.
ausführlich: http://www.welt.de/politik/deutschland/article7315058/Ayguel…
An dieser Haltung könnten sich die Konservativen auf beiden Seiten eine Scheibe abschneiden.
und noch dies:
Die designierte niedersächsische Sozialministerin Aygül Özkan (CDU) hat sich dafür ausgesprochen, Ausländerkinder möglichst frühzeitig in eine Kindertagesstätte zu schicken.
In einem Interview der „Bild“-Zeitung unterstrich die künftige erste muslimische Ministerin in Deutschland wie wichtig es sei, dass Kinder mit Migrationshintergrund so früh wie möglich in eine Kita gehen.
"Ganz wichtig ist, dass Kinder mit Migrationshintergrund so früh wie möglich in eine Kita gehen, damit sie die Sprache und die hiesige Kultur kennenlernen. Dafür werde ich kämpfen.“
Özkan äußerte sich auch über ihr Privatleben. „Ich bin nicht strenggläubig. Aber ich feiere mit meiner Familie die islamischen Feiertage“, sagte sie. „Allerdings erkläre ich meinem Sohn auch, was Weihnachten ist. Ich finde, das ist eine gesunde, moderne Art, Religion zu praktizieren.“
http://www.welt.de/politik/deutschland/article7268353/Oezkan…
Die designierte niedersächsische Sozialministerin Aygül Özkan (CDU) hat sich dafür ausgesprochen, Ausländerkinder möglichst frühzeitig in eine Kindertagesstätte zu schicken.
In einem Interview der „Bild“-Zeitung unterstrich die künftige erste muslimische Ministerin in Deutschland wie wichtig es sei, dass Kinder mit Migrationshintergrund so früh wie möglich in eine Kita gehen.
"Ganz wichtig ist, dass Kinder mit Migrationshintergrund so früh wie möglich in eine Kita gehen, damit sie die Sprache und die hiesige Kultur kennenlernen. Dafür werde ich kämpfen.“
Özkan äußerte sich auch über ihr Privatleben. „Ich bin nicht strenggläubig. Aber ich feiere mit meiner Familie die islamischen Feiertage“, sagte sie. „Allerdings erkläre ich meinem Sohn auch, was Weihnachten ist. Ich finde, das ist eine gesunde, moderne Art, Religion zu praktizieren.“
http://www.welt.de/politik/deutschland/article7268353/Oezkan…
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.399.887 von MFC500 am 26.04.10 11:34:42
Ein Kind müsse selbst entscheiden können, wie es sich religiös orientiere, erklärte Özkan.
[/i]
meinte die etwa:
Ein türkisches Kind müsse selbst entscheiden können, wie es sich religiös orientiere, erklärte Özkan.
oder:
Ein christliches einheimisches Kind müsse selbst entscheiden können, wie es sich religiös orientiere, erklärte Özkan.
oder:
Alle kinder müssten selber entscheiden können, wie sie sich religiös orientieren, erklärte Özkan. [/i]
Ein Kind müsse selbst entscheiden können, wie es sich religiös orientiere, erklärte Özkan. (Dazu sei es allerdings notwendig, sie vom verderblichen Einfluss anderer Religionen und christlicher Symbole fernzuhalten)
Ein Kind müsse selbst entscheiden können, wie es sich religiös orientiere, erklärte Özkan.
[/i]
meinte die etwa:
Ein türkisches Kind müsse selbst entscheiden können, wie es sich religiös orientiere, erklärte Özkan.
oder:
Ein christliches einheimisches Kind müsse selbst entscheiden können, wie es sich religiös orientiere, erklärte Özkan.
oder:
Alle kinder müssten selber entscheiden können, wie sie sich religiös orientieren, erklärte Özkan. [/i]
Ein Kind müsse selbst entscheiden können, wie es sich religiös orientiere, erklärte Özkan. (Dazu sei es allerdings notwendig, sie vom verderblichen Einfluss anderer Religionen und christlicher Symbole fernzuhalten)
"Ganz wichtig ist, dass Kinder mit Migrationshintergrund so früh wie möglich in eine Kita gehen, damit sie die Sprache und die hiesige Kultur kennenlernen. Dafür werde ich kämpfen.“
bravo... ja das hat was.. dafür werde ich kämpfen..
ich vermute, sie meinte eine gemischte kita mit einer überzahl von einheimischen kindern..
nur, wo findet man die heute noch????
was bleibt??
genau, unsere blagen lernen anständig türkisch in anteilsmäßig besetzten kitas und entscheiden sich dann, welche religion sie ausüben wollen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.400.037 von Nannsen am 26.04.10 11:57:55deinen Zynismus kann ich nicht nchvollziehen. Sie hat doch eine klre Aussage gemacht, an der sie sich messen lassen muß (wie jeder Politiker, zumindest theoretisch)
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.400.270 von MFC500 am 26.04.10 12:31:00
ich darf dich höflich bitten, im austausch gegen den mir von dir vorgeworfenen zynismus, von mir nun den begriff, blauäugigkeit zu akzeptieren..
vielen dank..
ich darf dich höflich bitten, im austausch gegen den mir von dir vorgeworfenen zynismus, von mir nun den begriff, blauäugigkeit zu akzeptieren..
vielen dank..
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.400.414 von Nannsen am 26.04.10 12:56:09@Nannsen,
er konnte doch nicht wissen dass du Berufszyniker bist...
Ein Zweig den ich auch gerne eingeschlagen hätte, aber so fehlt mir doch die 100% negative Denkweise.
Meine Gläser sind immer halb voll
er konnte doch nicht wissen dass du Berufszyniker bist...
Ein Zweig den ich auch gerne eingeschlagen hätte, aber so fehlt mir doch die 100% negative Denkweise.
Meine Gläser sind immer halb voll
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.400.469 von Doppelvize am 26.04.10 13:05:42
du irrst. dir fehlt m.e. nicht die denkweise, sondern die denkfähigkeit... erst die könnte dich befähigen, die dinge noch genügend optimistisch und daher auch zynisch zu sehen, bzw. zu beschreiben...
du irrst. dir fehlt m.e. nicht die denkweise, sondern die denkfähigkeit... erst die könnte dich befähigen, die dinge noch genügend optimistisch und daher auch zynisch zu sehen, bzw. zu beschreiben...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.399.542 von MFC500 am 26.04.10 10:43:10Ich darf zitieren aus Deinen Postings:
Ich halte Religion per se für Unfug, wenngleich sie in früheren Zeiten eine gewisse Berechtigung gehabt haben mag.
ist das das Niveau das Du anmahnst. Ich zitiere Dich:
Enttäuschend, auf welches Niveau du dich herablässt. Allerdings nicht untypisch für Menschen, die keine Argumente haben.
Welches Niveau hat denn das Argument aus Zitat 1 verdient ?
Meine Argumente habe ich ja wenigstens ansatzweise dargelegt.
Aber was soll ich denn mit Dir diskutieren wenn Du ein Kultursymbol nicht von einer Religion unterscheiden kannst ?
Die bekannte Überheblichkeit anderen Leuten die Argumente zu bestreiten und dabei selbst nicht mehr als ein diffuses Weltbild mit einer persönlichen Wertung anzubieten ist nicht unbedingt diskussionswürdig.
Deine Argumente bisher waren sehr überschaubar und schlicht polemisch. Altruistische Toleranz oder billige Rabulistik mögen etwas für Politiker sein. Um jemanden Niveaulosigkeit vorzuwerfen ist es zu wenig.
Ich halte Religion per se für Unfug, wenngleich sie in früheren Zeiten eine gewisse Berechtigung gehabt haben mag.
ist das das Niveau das Du anmahnst. Ich zitiere Dich:
Enttäuschend, auf welches Niveau du dich herablässt. Allerdings nicht untypisch für Menschen, die keine Argumente haben.
Welches Niveau hat denn das Argument aus Zitat 1 verdient ?
Meine Argumente habe ich ja wenigstens ansatzweise dargelegt.
Aber was soll ich denn mit Dir diskutieren wenn Du ein Kultursymbol nicht von einer Religion unterscheiden kannst ?
Die bekannte Überheblichkeit anderen Leuten die Argumente zu bestreiten und dabei selbst nicht mehr als ein diffuses Weltbild mit einer persönlichen Wertung anzubieten ist nicht unbedingt diskussionswürdig.
Deine Argumente bisher waren sehr überschaubar und schlicht polemisch. Altruistische Toleranz oder billige Rabulistik mögen etwas für Politiker sein. Um jemanden Niveaulosigkeit vorzuwerfen ist es zu wenig.
Und schon weitet die neue Ministerin die Lücke ihrer Vorgängerin aus.
Die hat nicht eine einzige Aufgabe identifiziert und stiftet gleich Krawall.
Schlimmer geht immer.
Die hat nicht eine einzige Aufgabe identifiziert und stiftet gleich Krawall.
Schlimmer geht immer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.400.909 von farniente am 26.04.10 14:13:38Im Gegensatz zu dir habe ich niemanden persönlich angegangen. Der Unterschied zwischen einer Meinungsäußerung - Ich halte Religion per se für Unfug - und (d)einer persönlichen Verunglimpfung - die Superliberalen hier am Board mit ihren Bildungslücken, deren kulturgeschichtliches Verständnis sich zwischen Ballermann und Komasaufen in Antalya bewegt,... - sollte auch dir klar sein.
Aber was soll ich denn mit Dir diskutieren wenn Du ein Kultursymbol nicht von einer Religion unterscheiden kannst ?
Dieses angebliche Kultursymbol ist nunmal primär ein religiöses Symbol. Aber das muß ich dir doch wirklich nicht sagen.
Die bekannte Überheblichkeit anderen Leuten die Argumente zu bestreiten und dabei selbst nicht mehr als ein diffuses Weltbild mit einer persönlichen Wertung anzubieten ist nicht unbedingt diskussionswürdig.
Der Ausgangspunkt und meine Kernausage war, daß ich Özkan`s Forderung nach staatlicher Neutralität für richtig halte. Ich kann mich nicht erinnern, hierbei ein "diffuses Weltbild" (was is´n das überhaupt?) vertreten zu haben. Auch der Polemik-Vorwurf entbehrt jeglicher Grundlage. Ich habe sachlich meine Meinung dargelegt. Die mußt du nicht teilen, die muß dir nicht gefallen, aber deswegen mußt du nicht unsachlich werden.
Aber was soll ich denn mit Dir diskutieren wenn Du ein Kultursymbol nicht von einer Religion unterscheiden kannst ?
Dieses angebliche Kultursymbol ist nunmal primär ein religiöses Symbol. Aber das muß ich dir doch wirklich nicht sagen.
Die bekannte Überheblichkeit anderen Leuten die Argumente zu bestreiten und dabei selbst nicht mehr als ein diffuses Weltbild mit einer persönlichen Wertung anzubieten ist nicht unbedingt diskussionswürdig.
Der Ausgangspunkt und meine Kernausage war, daß ich Özkan`s Forderung nach staatlicher Neutralität für richtig halte. Ich kann mich nicht erinnern, hierbei ein "diffuses Weltbild" (was is´n das überhaupt?) vertreten zu haben. Auch der Polemik-Vorwurf entbehrt jeglicher Grundlage. Ich habe sachlich meine Meinung dargelegt. Die mußt du nicht teilen, die muß dir nicht gefallen, aber deswegen mußt du nicht unsachlich werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.401.421 von MFC500 am 26.04.10 15:30:33Mein Gott was soll denn das jetzt sein ??
Ich rede von Schwachmaten und Du fühlst Dich angesprochen. Stimmt irgendetwas mit Deinen Befindlichkeiten nicht ?
Welcher Beitrag sachlich und welcher unsachlich ist liegt halt im Auge des Betrachters. Manche Leute halten objektiv gesehen ihre subjektive Meinung tatsächlich für objektiv ....
Aber was soll ich Dir erklären wenn es an einem gewissen Mindestverständnis fehlt.
Ich zitiere Dich mal wieder:
Dieses angebliche Kultursymbol ist nunmal primär ein religiöses Symbol. Aber das muß ich dir doch wirklich nicht sagen.
Soso, das musst Du mir also nicht sagen. Das entscheidest Du mal so. Ich will ja jetzt nicht in Deine Schlichtheit verfallen und Dich fragen was am Deutschen Roten Kreuz religiös ist, ich versuche es mal auf einem gehobenen Niveau.
Da ich aber nicht Dein Nachhilfelehrer bin mache ich es kurz und schenke Dir einen Bildungslink, einfach zu verstehen.
Schon in der Frühzeit der Menschheit war das Kreuz ein Kultgegenstand, wie man aus archäologischen Funden weiß. Die Verwendung des Kreuzes geht zurück in die Steinzeit, in europäischen Kulthöhlen stellen Kreuze oft die ältesten Felsritzungen dar. Man vermutet allgemein in der Darstellung von vier miteinander verbundenen, sich gegenüber liegenden Kardinalpunkten eine religiöse Weltformel.
Klingelts ?
Wie versprochen, Du bekommst einen einfachen und verständlichen Link.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kreuz_%28Symbol%29
Ich rede von Schwachmaten und Du fühlst Dich angesprochen. Stimmt irgendetwas mit Deinen Befindlichkeiten nicht ?
Welcher Beitrag sachlich und welcher unsachlich ist liegt halt im Auge des Betrachters. Manche Leute halten objektiv gesehen ihre subjektive Meinung tatsächlich für objektiv ....
Aber was soll ich Dir erklären wenn es an einem gewissen Mindestverständnis fehlt.
Ich zitiere Dich mal wieder:
Dieses angebliche Kultursymbol ist nunmal primär ein religiöses Symbol. Aber das muß ich dir doch wirklich nicht sagen.
Soso, das musst Du mir also nicht sagen. Das entscheidest Du mal so. Ich will ja jetzt nicht in Deine Schlichtheit verfallen und Dich fragen was am Deutschen Roten Kreuz religiös ist, ich versuche es mal auf einem gehobenen Niveau.
Da ich aber nicht Dein Nachhilfelehrer bin mache ich es kurz und schenke Dir einen Bildungslink, einfach zu verstehen.
Schon in der Frühzeit der Menschheit war das Kreuz ein Kultgegenstand, wie man aus archäologischen Funden weiß. Die Verwendung des Kreuzes geht zurück in die Steinzeit, in europäischen Kulthöhlen stellen Kreuze oft die ältesten Felsritzungen dar. Man vermutet allgemein in der Darstellung von vier miteinander verbundenen, sich gegenüber liegenden Kardinalpunkten eine religiöse Weltformel.
Klingelts ?
Wie versprochen, Du bekommst einen einfachen und verständlichen Link.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kreuz_%28Symbol%29
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.401.788 von farniente am 26.04.10 16:10:13Bzgl meiner Befindlichkeiten darf ich dich an Posting #33 erinnern. Sollte dies nicht auf mich gemünzt gewesen sein, hast du das gut kaschiert ("die Superliberalen hier am Board...die alles auf die griffige Formel \"Religion ist Unsinn\" reduzieren wollen...usw). Deine neuerliche Wortwahl spricht ohnehin für sich. Vielleicht denkst du gelegentlich nochmal über den Begriff Sachlichkeit nach. Mich würde auch immer noch interessieren, wo ich polemisch war, oder welches "diffuse Weltbild" ich deiner Meinung nach vertreten habe.
Zurück zum Thema: Was immer das Kreuz einst war oder nicht, entscheidend ist doch die Wahrnehmung in der Gegenwart. Und da wird das Kreuz nunmal vorrangig als religiöses Symbol assoziiert. Das bestreiten ja nicht einmal die Verfechter von dessen Beibehaltung.
Ich glaube überdies kaum, daß allzu viele Menschen mit Blick auf ein Kreuz (oder gar ein Kruzifix) an der Wand an die Frühzeit denken. Daß Kreuz, Jungfrauenmutterschaft und anderes mehr von vorangegangenen Kulturen "geklaut" wurde, ist der Masse wohl auch eher unbekannt.
Klingelts ?
Ich hoffe bei dir ("Man vermutet allgemein in der Darstellung von vier miteinander verbundenen, sich gegenüber liegenden Kardinalpunkten eine religiöse Weltformel"). Das nennt man wohl ein Eigentor
Wenngleich es nicht hierher gehört: Selbst wenn man deiner Argumentation folgt, so müsste man sich erst recht fragen, ob es angemessen ist, dieses "Kultursymbol" so hervorzuheben. Dir als offensichtlich geschichtlich Bewandertem dürfte auch bekannt sein, wofür dieses Symbol über die vergangenen 2000 Jahre zum ganz überwiegenden Teil stand.
Zurück zum Thema: Was immer das Kreuz einst war oder nicht, entscheidend ist doch die Wahrnehmung in der Gegenwart. Und da wird das Kreuz nunmal vorrangig als religiöses Symbol assoziiert. Das bestreiten ja nicht einmal die Verfechter von dessen Beibehaltung.
Ich glaube überdies kaum, daß allzu viele Menschen mit Blick auf ein Kreuz (oder gar ein Kruzifix) an der Wand an die Frühzeit denken. Daß Kreuz, Jungfrauenmutterschaft und anderes mehr von vorangegangenen Kulturen "geklaut" wurde, ist der Masse wohl auch eher unbekannt.
Klingelts ?
Ich hoffe bei dir ("Man vermutet allgemein in der Darstellung von vier miteinander verbundenen, sich gegenüber liegenden Kardinalpunkten eine religiöse Weltformel"). Das nennt man wohl ein Eigentor
Wenngleich es nicht hierher gehört: Selbst wenn man deiner Argumentation folgt, so müsste man sich erst recht fragen, ob es angemessen ist, dieses "Kultursymbol" so hervorzuheben. Dir als offensichtlich geschichtlich Bewandertem dürfte auch bekannt sein, wofür dieses Symbol über die vergangenen 2000 Jahre zum ganz überwiegenden Teil stand.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.402.379 von MFC500 am 26.04.10 17:15:54Genau auf diese Platitüden habe ich gewartet:
entscheidend ist doch die Wahrnehmung in der Gegenwart.
Das nennt man wohl ein Eigentor klar, bleibt die Frage ob die religiöse Weltformel in der Steinzeit katholisch oder lutheranisch war - mein Gott....
so müsste man sich erst recht fragen, ob es angemessen ist, dieses "Kultursymbol" so hervorzuheben. Darf man den Halbmond hervorheben ? Die Sterne und Streifen ?
wofür dieses Symbol über die vergangenen 2000 Jahre zum ganz überwiegenden Teil stand.
Du kannst alle Symbole in dieser Weise hinterfragen.
Es bringt mir nichts mich in dieser schwarz-weiß-vereinfachenden Denkweise zu unterhalten. Daher bin ich dafür wir lassen das, wobei ich für meinen Teil einfach auch feststellen muß daß man unsere Kultur nicht mehr zerstören muß, die Geringschätzung von Leuten wie z.B. von Dir, für die eigenen Wurzeln hat den Erosionsprozeß schon so weit vorangetrieben daß es ohnehin zu spät ist etwas zu verteidigen was man als wertlose Unkultur auf die Müllhalde der Geschichte geworfen hat.
merhaba
entscheidend ist doch die Wahrnehmung in der Gegenwart.
Das nennt man wohl ein Eigentor klar, bleibt die Frage ob die religiöse Weltformel in der Steinzeit katholisch oder lutheranisch war - mein Gott....
so müsste man sich erst recht fragen, ob es angemessen ist, dieses "Kultursymbol" so hervorzuheben. Darf man den Halbmond hervorheben ? Die Sterne und Streifen ?
wofür dieses Symbol über die vergangenen 2000 Jahre zum ganz überwiegenden Teil stand.
Du kannst alle Symbole in dieser Weise hinterfragen.
Es bringt mir nichts mich in dieser schwarz-weiß-vereinfachenden Denkweise zu unterhalten. Daher bin ich dafür wir lassen das, wobei ich für meinen Teil einfach auch feststellen muß daß man unsere Kultur nicht mehr zerstören muß, die Geringschätzung von Leuten wie z.B. von Dir, für die eigenen Wurzeln hat den Erosionsprozeß schon so weit vorangetrieben daß es ohnehin zu spät ist etwas zu verteidigen was man als wertlose Unkultur auf die Müllhalde der Geschichte geworfen hat.
merhaba
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.402.379 von MFC500 am 26.04.10 17:15:54off-topic:
@MFC500,
ich habe schon in diversen Threads Beiträge von dir gelesen und muss an dieser Stelle mal kurz erwähnen, dass ich deinen sachlichen Diskussionstil sehr bewundere.
@MFC500,
ich habe schon in diversen Threads Beiträge von dir gelesen und muss an dieser Stelle mal kurz erwähnen, dass ich deinen sachlichen Diskussionstil sehr bewundere.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.402.747 von TokioBill am 26.04.10 17:56:52Aha.
Ich nehme mein Posting #18 zurück und stelle fest, daß die Frau für den Posten ungeeignet ist. Unabhängig von dem was sie gesagt hat, brauchen wir nicht noch eine Sabbeltante, die so unsensibel mit heiklen Themen umgeht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.402.379 von MFC500 am 26.04.10 17:15:54off-topic:
@MFC500,
ich habe schon in diversen Threads Beiträge von dir gelesen und muss an dieser Stelle mal ausdrücklich erwähnen, dass ich deine hier geäußerten Meinungen durchgehend ablehne und deinen linken und alt 68er geprägten Diskussionstil wiederlich finde.
@MFC500,
ich habe schon in diversen Threads Beiträge von dir gelesen und muss an dieser Stelle mal ausdrücklich erwähnen, dass ich deine hier geäußerten Meinungen durchgehend ablehne und deinen linken und alt 68er geprägten Diskussionstil wiederlich finde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.402.684 von farniente am 26.04.10 17:51:16die Geringschätzung von Leuten wie z.B. von Dir, für die eigenen Wurzeln hat den Erosionsprozeß schon so weit vorangetrieben daß es ohnehin zu spät ist etwas zu verteidigen was man als wertlose Unkultur auf die Müllhalde der Geschichte geworfen hat.
Wo ich meine Wurzeln sehe, solltest du schon mir überlassen. Ich trete für die freiheitlich-demokratische Grundordnung ein, für einen Rechtsstaat, in dem u.a. freie Religionsausübung gewährleistet, jedoch Privatsache ist (jawohl, auch wenn ich selbst überhaupt nichts von Religion halte), in dem Meinungsfreiheit ein hohes Gut ist (was, wie gerade die Geschichte zeigt, in religiös dominierten Zeiten und/oder Ländern nie der Fall war). Gerade weil ich historisch sehr interessiert und auch einigermaßen bewandert bin, bevorzuge ich den eindeutig säkularen Staat, den wir hierzulande aber leider nicht haben. Wer die Geschichte kennt, weiß, wieviel Leid die Menschen gerade (aber nicht nur) im Zeichen des Kreuzes erfahren haben. Schon deswegen, d.h. unabhängig von der religiösen Komponente, taugt das Kreuz nicht als positives Symbol.
Wo ich meine Wurzeln sehe, solltest du schon mir überlassen. Ich trete für die freiheitlich-demokratische Grundordnung ein, für einen Rechtsstaat, in dem u.a. freie Religionsausübung gewährleistet, jedoch Privatsache ist (jawohl, auch wenn ich selbst überhaupt nichts von Religion halte), in dem Meinungsfreiheit ein hohes Gut ist (was, wie gerade die Geschichte zeigt, in religiös dominierten Zeiten und/oder Ländern nie der Fall war). Gerade weil ich historisch sehr interessiert und auch einigermaßen bewandert bin, bevorzuge ich den eindeutig säkularen Staat, den wir hierzulande aber leider nicht haben. Wer die Geschichte kennt, weiß, wieviel Leid die Menschen gerade (aber nicht nur) im Zeichen des Kreuzes erfahren haben. Schon deswegen, d.h. unabhängig von der religiösen Komponente, taugt das Kreuz nicht als positives Symbol.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.402.747 von TokioBill am 26.04.10 17:56:52vielen Dank für die Blumen. Ich bemühe mich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.401.788 von farniente am 26.04.10 16:10:13"Schon in der Frühzeit der Menschheit war das Kreuz ein Kultgegenstand, wie man aus archäologischen Funden weiß. Die Verwendung des Kreuzes geht zurück in die Steinzeit, in europäischen Kulthöhlen stellen Kreuze oft die ältesten Felsritzungen dar. Man vermutet allgemein in der Darstellung von vier miteinander verbundenen, sich gegenüber liegenden Kardinalpunkten eine religiöse Weltformel."
Wenn man nicht mal mehr etwas genaueres darüber weiß, was das Kreuz in vorchristlichen Kulturen symbolisierte, dann bleibt bloß noch die Bedeutung übrig, die ihm die Kirche gegeben hat. Auf frühere oder gar steinzeitliche Bedeutungen kann man sich damit nicht mehr berufen.
Wenn man nicht mal mehr etwas genaueres darüber weiß, was das Kreuz in vorchristlichen Kulturen symbolisierte, dann bleibt bloß noch die Bedeutung übrig, die ihm die Kirche gegeben hat. Auf frühere oder gar steinzeitliche Bedeutungen kann man sich damit nicht mehr berufen.
Ich bin Atheist - und das ist auch gut so!
Kreuze sind doch auch das, womit im normalerweise korrupte Politiker an die Macht gebracht werden.
Allein das ist schon Grund genug, sie zu verbieten.
Allein das ist schon Grund genug, sie zu verbieten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.403.394 von aekschonaer am 26.04.10 19:12:09jedem seine Meinung. Interessieren würde mich jedoch, was ein linker Diskussionsstil ist, sowie der Unterschied zwischen linkem und alt 68er Diskussionsstil. Nebenbei bemerkt betrachte ich mich keinesfalls als Linker, und schon altersbedingt bin ich kein 68er. Ich sehe nur so alt aus
Christliche Werte
Pofalla will Kruzifixe an allen Schulen!
Pofalla will Kruzifixe an allen Schulen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.403.472 von MFC500 am 26.04.10 19:27:45d.h. unabhängig von der religiösen Komponente, taugt das Kreuz nicht als positives Symbol. - man kann es ja auch als mahnendes Symbol sehen oder aber heute als Symbol für Veränderung, denn verändert haben sich die Kirchen. Was ist so schlecht an einem Kreuz? Es soll Menschen geben, die hängen sich ein Kreuz um den Hals als Schmuckstück oder kleine Kreuze baumeln von den Ohren. Dürfen dann Kinder und Jugendliche auch keine Kette mit Kreuz mehr in den Schulen tragen, weil die Schule ein religionsfreier Raum sein soll?
Warum sich immer wieder am Kreuz so heftige Diskussionen entwickeln, ist mir ein großes Rätsel. Nur weil der Islam kein Symbol wie die christlichen Kirchen haben, muss man da nicht einen Gleichstand herbeiführen.
Das Kopftuch soll kein religiöses Symbol sein sondern traditionelles, es drückt aber die Zugehörigkeit zu einer Religion aus. Und es signalisiert allen, dass das Mädchen geschlechtsreif ist.
Kreuz und Kopftuch kann man deshalb nicht vergleichen, das Kreuz ist geschlechtsneutral, nicht aber das Kopftuch. Dass die zukünftige Ministerin beides in einem Atemzug nennt und in öffentlichen Schulen verbieten will, lässt den Schluss zu, dass sie sich mit ihrem christlichen Umfeld weder beschäftigt noch auseinander gesetzt hat. Sie wird für weitere Diskussionen sorgen mit ihrer "Unbedarftheit".
Warum sich immer wieder am Kreuz so heftige Diskussionen entwickeln, ist mir ein großes Rätsel. Nur weil der Islam kein Symbol wie die christlichen Kirchen haben, muss man da nicht einen Gleichstand herbeiführen.
Das Kopftuch soll kein religiöses Symbol sein sondern traditionelles, es drückt aber die Zugehörigkeit zu einer Religion aus. Und es signalisiert allen, dass das Mädchen geschlechtsreif ist.
Kreuz und Kopftuch kann man deshalb nicht vergleichen, das Kreuz ist geschlechtsneutral, nicht aber das Kopftuch. Dass die zukünftige Ministerin beides in einem Atemzug nennt und in öffentlichen Schulen verbieten will, lässt den Schluss zu, dass sie sich mit ihrem christlichen Umfeld weder beschäftigt noch auseinander gesetzt hat. Sie wird für weitere Diskussionen sorgen mit ihrer "Unbedarftheit".
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.402.379 von MFC500 am 26.04.10 17:15:54Jungfrauenmutterschaft und anderes mehr von vorangegangenen Kulturen "geklaut" wurde - die Verehrung Marias hat nichts mit dem Kreuz zu tun. Es gibt die katholische und die evangelische Kirche, letztere hat nichts mit der Jungfrauenmutternschaft zu tun und pflegt auch keinen Marienkult.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.399.542 von MFC500 am 26.04.10 10:43:10Kreuze sollen abgeschafft, und Gebetsräume eingerichtet werden?
Habe ich das etwa gefordert? Davon abgesehen sind das zwei unterschiedliche Themen, die so nicht vermischt werden können - das hast Du nicht gefordert, das ist aber Fakt. Weg mit den Kreuzen, her mit den Gebetsräumen, zumindest in Berlin. Das sind keine unterschiedlichen Themen, gläubige christliche Schüler gehen in ihre Kirchen in ihrer Freizeit, sie müssen ja nicht fünfmal täglich beten, muslimische Schüler haben wegen ihrer vom Koran vorgeschriebenen Gebetsanzahl Anspruch auf einen Gebetsraum, in der Schule und irgendwann vielleicht auch an ihrem Arbeitsplatz.
Soeben sagt Kenan Kolat, Vorsitzender der türkischen Gemeinde, im TV, dass wir das Grundgesetz ändern sollen wegen der Kreuze.
Habe ich das etwa gefordert? Davon abgesehen sind das zwei unterschiedliche Themen, die so nicht vermischt werden können - das hast Du nicht gefordert, das ist aber Fakt. Weg mit den Kreuzen, her mit den Gebetsräumen, zumindest in Berlin. Das sind keine unterschiedlichen Themen, gläubige christliche Schüler gehen in ihre Kirchen in ihrer Freizeit, sie müssen ja nicht fünfmal täglich beten, muslimische Schüler haben wegen ihrer vom Koran vorgeschriebenen Gebetsanzahl Anspruch auf einen Gebetsraum, in der Schule und irgendwann vielleicht auch an ihrem Arbeitsplatz.
Soeben sagt Kenan Kolat, Vorsitzender der türkischen Gemeinde, im TV, dass wir das Grundgesetz ändern sollen wegen der Kreuze.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.399.887 von MFC500 am 26.04.10 11:34:42Ein Kind müsse selbst entscheiden können, wie es sich religiös orientiere, erklärte Özkan.
An dieser Haltung könnten sich die Konservativen auf beiden Seiten eine Scheibe abschneiden. - Muslim ist man per Geburt, aber nicht Katholik oder Protestant, da entscheiden erst mal die Eltern und lassen ihr Kind taufen oder nicht. Ist ein getauftes Kind 14 Jahre alt kann es selber entscheiden ob es dieser Religion angehören möchte oder nicht und seine Konfession ablegen.
Kann das auch auch Muslim? Streut diese Dame Menschen wie Dir Sand in die Augen indem sie eine Offenheit vermittelt, die im Islam nicht gegeben ist? Muslim ist man per Geburt, ein Religionswechsel hat eine Ächtung der muslimischen Gesellschaft zur Folge, wenn nicht den Tod und manch einer hat seinen Religionswechsel mit dem Leben bezahlt.
Wäre es nicht vernünftiger, wenn Özkan die freie Religionswahl in der Türkei thematisieren und umsetzen würde? Da kann die Mehrheit der Menschen nicht wählen ob sie Muslime sein wollen oder nicht, sie sind Muslime ob sie wollen oder nicht.
An dieser Haltung könnten sich die Konservativen auf beiden Seiten eine Scheibe abschneiden. - Muslim ist man per Geburt, aber nicht Katholik oder Protestant, da entscheiden erst mal die Eltern und lassen ihr Kind taufen oder nicht. Ist ein getauftes Kind 14 Jahre alt kann es selber entscheiden ob es dieser Religion angehören möchte oder nicht und seine Konfession ablegen.
Kann das auch auch Muslim? Streut diese Dame Menschen wie Dir Sand in die Augen indem sie eine Offenheit vermittelt, die im Islam nicht gegeben ist? Muslim ist man per Geburt, ein Religionswechsel hat eine Ächtung der muslimischen Gesellschaft zur Folge, wenn nicht den Tod und manch einer hat seinen Religionswechsel mit dem Leben bezahlt.
Wäre es nicht vernünftiger, wenn Özkan die freie Religionswahl in der Türkei thematisieren und umsetzen würde? Da kann die Mehrheit der Menschen nicht wählen ob sie Muslime sein wollen oder nicht, sie sind Muslime ob sie wollen oder nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.403.814 von Borealis am 26.04.10 20:15:16Kreuze sind doch auch das, womit im normalerweise korrupte Politiker an die Macht gebracht werden. - Kreuze auf Wahlzettel sind religiöse Symbole, müssen also verboten werden. Stattdessen könnte man ja den letzten Buchstaben unseres Alphabets nehmen, das "Z". Türkischstämmigen Analphabeten wird vor der Wahl eine Übungsstunde ageboten.
Das X sollten wir auch aus dem Alphabet streichen, man kann da problemlos ein Kreuz sehen, und Kreuzungen sollten auch verboten werden
Die muslimische Landesministerin wird als eine Modernisierung der Partei gesehen, ist es eine Modernisierung, wenn wir uns von uns vom Kreuz in allen Varianten im öffentlichen Raum verabschieden? Wir fahren nur noch im Kreisverkehr...
Das X sollten wir auch aus dem Alphabet streichen, man kann da problemlos ein Kreuz sehen, und Kreuzungen sollten auch verboten werden
Die muslimische Landesministerin wird als eine Modernisierung der Partei gesehen, ist es eine Modernisierung, wenn wir uns von uns vom Kreuz in allen Varianten im öffentlichen Raum verabschieden? Wir fahren nur noch im Kreisverkehr...
...
Wie heftig der Gegenwind ist, wird in Hannover deutlich: Özkan distanziert sich von sich selbst und bittet die Abgeordneten der niedersächsischen CDU um „Entschuldigung“. Sie habe das entsprechende Interview voreilig und ohne ausreichende Kenntnisse des Landes Niedersachsens gegeben. Eine Stellungnahme, die inhaltlich alle Fragen offen lässt. Dennoch versprechen ihr die 69 Abgeordneten daraufhin, sie tatsächlich alle zu wählen. Selbst wenn das gelingt: So gedemütigt hat schon lange keine Ministerin mehr ihm Amt angetreten.
...
http://www.welt.de/politik/deutschland/article7346946/Hilfe-…
Özkan ist in Deutschland aufgewachsen, hier zur Schule gegangen, sie hat hier studiert und sagt nun, dass sie in Bezug auf das Verbot der Kreuze, keine ausreichenden Kenntnisse des Landes Niedersachsen hatte
Glaubt sie allen Ernstes, dass das in NRW, BW, Bayern, Hessen, etc. anders ist?
Sie ist eine Quoten-Muslima, mehr nicht.
Wie heftig der Gegenwind ist, wird in Hannover deutlich: Özkan distanziert sich von sich selbst und bittet die Abgeordneten der niedersächsischen CDU um „Entschuldigung“. Sie habe das entsprechende Interview voreilig und ohne ausreichende Kenntnisse des Landes Niedersachsens gegeben. Eine Stellungnahme, die inhaltlich alle Fragen offen lässt. Dennoch versprechen ihr die 69 Abgeordneten daraufhin, sie tatsächlich alle zu wählen. Selbst wenn das gelingt: So gedemütigt hat schon lange keine Ministerin mehr ihm Amt angetreten.
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http://www.welt.de/politik/deutschland/article7346946/Hilfe-…
Özkan ist in Deutschland aufgewachsen, hier zur Schule gegangen, sie hat hier studiert und sagt nun, dass sie in Bezug auf das Verbot der Kreuze, keine ausreichenden Kenntnisse des Landes Niedersachsen hatte
Glaubt sie allen Ernstes, dass das in NRW, BW, Bayern, Hessen, etc. anders ist?
Sie ist eine Quoten-Muslima, mehr nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.405.362 von StellaLuna am 27.04.10 06:53:34Es soll Menschen geben, die hängen sich ein Kreuz um den Hals als Schmuckstück oder kleine Kreuze baumeln von den Ohren. Dürfen dann Kinder und Jugendliche auch keine Kette mit Kreuz mehr in den Schulen tragen, weil die Schule ein religionsfreier Raum sein soll?
Du vermischst erneut Dinge, die nicht zusammen gehören. Die freie Entfaltung der Persönlichkeit, wozu glücklicherweise grundsätzlich auch das Recht zählt, sich so zu kleiden/schmücken, wie man möchte, hat nichts mit der gebotenen Neutralität des Staates zu tun. Letzteres hat bekanntlich auch das Verfassungsgericht festgestellt.
Persönlich mißfällt es mir auch, wenn gerade zunehmend junge Frauen ein Koptuch tragen, von im Tschador Herumlaufenden ganz abgesehen. All jene, die hier vorschnell Verbote fordern, sollten indes darüber nachdenken, ob es ihnen gefiele, wenn der Staat ihnen vorschriebe, wie sie sich zu kleiden haben. Das ist eine ganz grundsätzliche Frage; hierbei geht es um den Eingriff in Persönlichkeitsrechte. Deswegen lehne ich derartige Verbote grundsätzlich ab. Ausgenommen hiervon sind aus meiner Sicht Lehrkräfte, Begründung s.o. Nur kann man eben nicht einer muslimischen Lehrerin das Tragen eines Koptuches wegen dessen religiöser Aussage verbieten, aber gleichzeitig christliche Symbole wie das Kreuz/Kruzifix an die Wand hängen.
Hierzu ein ganz guter Kommentar der sicher nicht Links-verdächtigen FTD:
http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
Kreuz und Kopftuch kann man deshalb nicht vergleichen, das Kreuz ist geschlechtsneutral, nicht aber das Kopftuch.
Das ist richtig. Beide stehen jedoch für die Unterdrückung der Frau. Der Unterschied in unserer Zeit ergibt sich daraus, daß die Menschen in unserem Kulturkreis sich erfreulicherweise nicht mehr von Religion oder Kirche dominieren lassen. Selbst viele gläubige Katholiken nehmen sich die Freiheit, ihr Leben nach eigenem Gusto zu gestalten.
Du vermischst erneut Dinge, die nicht zusammen gehören. Die freie Entfaltung der Persönlichkeit, wozu glücklicherweise grundsätzlich auch das Recht zählt, sich so zu kleiden/schmücken, wie man möchte, hat nichts mit der gebotenen Neutralität des Staates zu tun. Letzteres hat bekanntlich auch das Verfassungsgericht festgestellt.
Persönlich mißfällt es mir auch, wenn gerade zunehmend junge Frauen ein Koptuch tragen, von im Tschador Herumlaufenden ganz abgesehen. All jene, die hier vorschnell Verbote fordern, sollten indes darüber nachdenken, ob es ihnen gefiele, wenn der Staat ihnen vorschriebe, wie sie sich zu kleiden haben. Das ist eine ganz grundsätzliche Frage; hierbei geht es um den Eingriff in Persönlichkeitsrechte. Deswegen lehne ich derartige Verbote grundsätzlich ab. Ausgenommen hiervon sind aus meiner Sicht Lehrkräfte, Begründung s.o. Nur kann man eben nicht einer muslimischen Lehrerin das Tragen eines Koptuches wegen dessen religiöser Aussage verbieten, aber gleichzeitig christliche Symbole wie das Kreuz/Kruzifix an die Wand hängen.
Hierzu ein ganz guter Kommentar der sicher nicht Links-verdächtigen FTD:
http://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId=…
Kreuz und Kopftuch kann man deshalb nicht vergleichen, das Kreuz ist geschlechtsneutral, nicht aber das Kopftuch.
Das ist richtig. Beide stehen jedoch für die Unterdrückung der Frau. Der Unterschied in unserer Zeit ergibt sich daraus, daß die Menschen in unserem Kulturkreis sich erfreulicherweise nicht mehr von Religion oder Kirche dominieren lassen. Selbst viele gläubige Katholiken nehmen sich die Freiheit, ihr Leben nach eigenem Gusto zu gestalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.405.630 von StellaLuna am 27.04.10 08:20:44Sie ist eine Quoten-Muslima, mehr nicht
Quoten-Muslima in einer angeblichen Christlichen Partei
Warum sollte die CDU das tun?
Kann es nicht einfach sein, das Wulff sie für eine fähige Person hält? Vermulich denn was er sonst so in seinem Kabinett hat, ist alles andere als fähig. Wenn ich nur an den Kettensägen-Sander denke.....
Quoten-Muslima in einer angeblichen Christlichen Partei
Warum sollte die CDU das tun?
Kann es nicht einfach sein, das Wulff sie für eine fähige Person hält? Vermulich denn was er sonst so in seinem Kabinett hat, ist alles andere als fähig. Wenn ich nur an den Kettensägen-Sander denke.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.405.410 von StellaLuna am 27.04.10 07:24:20Stella,
du wechselst das Thema. Es geht nicht um den Islam (wenngleich ein sehr interessantes Thema) oder das Christentum, sondern um die Frage nach religiösen Symbolen an Schulen. Diesbezüglich ist Frau Özkan auf einer Linie mit dem Verfassungericht. Insofern spielt es auch keine Rolle, ob sie, wie du vermutest, "Menschen wie Dir" Sand in die Augen streut (was ich bzgl meiner Person klar verneinen kann). Man sollte schon unterscheiden zwischen persönlicher Abneigung und Sachargumenten. Selbst der Dicke hat im Lauf seiner allzu langen Kanzlerschaft manches gesagt, was richtig war. Das muß ich anerkennen, auch wenn´s mir schwer fällt.
Wäre es nicht vernünftiger, wenn Özkan die freie Religionswahl in der Türkei thematisieren und umsetzen würde? Da kann die Mehrheit der Menschen nicht wählen ob sie Muslime sein wollen oder nicht, sie sind Muslime ob sie wollen oder nicht.
Das ist Aufgabe der Außenpolitik und stets eine Gratwanderung, da es sich um Einmischung in die inneren Angelegenheite eines souveränen Staates handelt. Ich fand den Auftritt von Erdogan, für mich unverändert ein Wolf im Schafspelz, in Köln vor (?) Jahren unverschämt und unangemessen. Sollen wir es ihm nun gleichtun?
M.E. hat Özkan hier genügend Baustellen. Dafür wird sie berufen und bezahlt und auch daran gemessen werden, nicht um anderen Ländern gute Ratschläge zu geben.
du wechselst das Thema. Es geht nicht um den Islam (wenngleich ein sehr interessantes Thema) oder das Christentum, sondern um die Frage nach religiösen Symbolen an Schulen. Diesbezüglich ist Frau Özkan auf einer Linie mit dem Verfassungericht. Insofern spielt es auch keine Rolle, ob sie, wie du vermutest, "Menschen wie Dir" Sand in die Augen streut (was ich bzgl meiner Person klar verneinen kann). Man sollte schon unterscheiden zwischen persönlicher Abneigung und Sachargumenten. Selbst der Dicke hat im Lauf seiner allzu langen Kanzlerschaft manches gesagt, was richtig war. Das muß ich anerkennen, auch wenn´s mir schwer fällt.
Wäre es nicht vernünftiger, wenn Özkan die freie Religionswahl in der Türkei thematisieren und umsetzen würde? Da kann die Mehrheit der Menschen nicht wählen ob sie Muslime sein wollen oder nicht, sie sind Muslime ob sie wollen oder nicht.
Das ist Aufgabe der Außenpolitik und stets eine Gratwanderung, da es sich um Einmischung in die inneren Angelegenheite eines souveränen Staates handelt. Ich fand den Auftritt von Erdogan, für mich unverändert ein Wolf im Schafspelz, in Köln vor (?) Jahren unverschämt und unangemessen. Sollen wir es ihm nun gleichtun?
M.E. hat Özkan hier genügend Baustellen. Dafür wird sie berufen und bezahlt und auch daran gemessen werden, nicht um anderen Ländern gute Ratschläge zu geben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.405.362 von StellaLuna am 27.04.10 06:53:34Na gut, dann betrachten wir das Kreuz mal als Symbol der Hoffnung. Insbesondere was unsere Politiker anbelangt.
Ich geh schon mal eine Ladung große Nägel besorgen.
Ich geh schon mal eine Ladung große Nägel besorgen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.406.584 von Borealis am 27.04.10 10:27:32#74
Kauf verzinkte, nicht das die abrosten wie der Zimmermann seinerzeit
Kauf verzinkte, nicht das die abrosten wie der Zimmermann seinerzeit
"Sämtliche öffentliche Gebäude des Staates, der Gemeinden und Gemeindeverbände gehören dem ganzen deutschen Volk ohne Rücksicht auf das religiöse Glaubensbekenntnis der einzelnen Volksgenossen. Dies gilt auch für alle Volksschulgebäude. Es ist daher nicht zulässig, dass solche öffentlichen Gebäude kirchlich eingeweiht oder eingesegnet werden. Aus gegebener Veranlassung wird darauf besonders hingewiesen.
Öffentliche Verwaltungsgebäude des Staates sind von alters her mit konfessionellen Zeichen - z.B. Kruzifix oder Lutherbild - nicht ausgestattet worden. Dies entspricht schon deshalb einem sachlichen Bedürfnis, weil der Staat das ganze deutsche Volk umfasst. Für alle öffentlichen Verwaltungsgebäude der Gemeinden und Gemeindeverbände müssen die gleichen Gesichtspunkte massgebend sein. Schulgebäude des Staates, der Gemeinden und Gemeindeverbände sind nicht anders zu behandeln. Auch die Volksschulgebäude machen dabei keine Ausnahme, denn sie gehören der Gesamtheit und nicht einer bestimmten Glaubensrichtung. Demgemäss ordnen wir an, dass künftig in Gebäuden des Staates, der Gemeinden und Gemeindeverbände kirchliche und andere religiöse Zeichen oben erwähnten und ähnlichen Charakters nicht mehr angebracht werden dürfen. Die bereits vorhandenen sind zu entfernen. Über das Veranlasste ist bis zum 15. Dezbr. d. Jrs. zu berichten."
Das befahl Nazi-Minister Julius Pauly am 04.11.1936.
Öffentliche Verwaltungsgebäude des Staates sind von alters her mit konfessionellen Zeichen - z.B. Kruzifix oder Lutherbild - nicht ausgestattet worden. Dies entspricht schon deshalb einem sachlichen Bedürfnis, weil der Staat das ganze deutsche Volk umfasst. Für alle öffentlichen Verwaltungsgebäude der Gemeinden und Gemeindeverbände müssen die gleichen Gesichtspunkte massgebend sein. Schulgebäude des Staates, der Gemeinden und Gemeindeverbände sind nicht anders zu behandeln. Auch die Volksschulgebäude machen dabei keine Ausnahme, denn sie gehören der Gesamtheit und nicht einer bestimmten Glaubensrichtung. Demgemäss ordnen wir an, dass künftig in Gebäuden des Staates, der Gemeinden und Gemeindeverbände kirchliche und andere religiöse Zeichen oben erwähnten und ähnlichen Charakters nicht mehr angebracht werden dürfen. Die bereits vorhandenen sind zu entfernen. Über das Veranlasste ist bis zum 15. Dezbr. d. Jrs. zu berichten."
Das befahl Nazi-Minister Julius Pauly am 04.11.1936.
Damals wurde in den öffentlichen Gebäuden das Kreuz durch das Hakenkreuz ersetzt. Diese unmöglichen Zustände sind in Deutschland heutzutage zum Glück verboten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.407.034 von ConnorMcLoud am 27.04.10 11:23:10Ist das Hammer und Sichel Symbol auch verboten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.407.286 von Doppelvize am 27.04.10 11:55:08Natürlich nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.406.921 von farniente am 27.04.10 11:09:31Soll das ein Versuch sein, Befürworter von Kreuz- und Kruzifx-freien staatlichen Einrichtungen in die Nazi-Ecke zu drängen? Oder worauf willst du hinaus? Vielleicht erklärst du´s den etwas schlichteren Gemütern wie mir.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.407.688 von MFC500 am 27.04.10 12:50:29Ich habe es kommentarlos eingestellt und es wird kommentarlos bleiben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.408.290 von farniente am 27.04.10 14:03:25dachte ich mir schon.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.405.963 von MFC500 am 27.04.10 09:18:41Das Kreuz steht nicht für die Unterdrückung der Frau. Ein Kreuz können Männer und Frauen gleichermaßen aus religiöser Überzeugung oder aber als Schmuck tragen.
Nicht so die Gebetskette im Islam, die ein Männlichkeitsattribut ist. Oder hast Du schon mal eine Frau mit Gebetskette in der Öffentlichkeit gesehen?
Ob das Kopftuch ein religiöses Unterdrückungssymbol ist, so kann ich das nicht beurteilen, aus meiner Sicht ist es eines, ob religiös oder traditionell begründet, spielt keine Rolle. Viele sagen, dass sie es freiwillig tragen. Diskriminierend allerdings ist, dass es die Geschlechtsreife ausdrückt. Wenn ein Mädchen, das nie Kopftuch getragen hat, z. B. nach den Ferien mit Kopftuch in die Schule kommt, dann weiß jeder Bescheid.
Selbst viele gläubige Katholiken nehmen sich die Freiheit, ihr Leben nach eigenem Gusto zu gestalten. - für viele Muslimas ist das leider nicht möglich, ob aus religiösen oder traditionellen Gründen = Familienehre, spielt da keine Rolle - Unterdrückung ist Unterdrückung.
Nicht so die Gebetskette im Islam, die ein Männlichkeitsattribut ist. Oder hast Du schon mal eine Frau mit Gebetskette in der Öffentlichkeit gesehen?
Ob das Kopftuch ein religiöses Unterdrückungssymbol ist, so kann ich das nicht beurteilen, aus meiner Sicht ist es eines, ob religiös oder traditionell begründet, spielt keine Rolle. Viele sagen, dass sie es freiwillig tragen. Diskriminierend allerdings ist, dass es die Geschlechtsreife ausdrückt. Wenn ein Mädchen, das nie Kopftuch getragen hat, z. B. nach den Ferien mit Kopftuch in die Schule kommt, dann weiß jeder Bescheid.
Selbst viele gläubige Katholiken nehmen sich die Freiheit, ihr Leben nach eigenem Gusto zu gestalten. - für viele Muslimas ist das leider nicht möglich, ob aus religiösen oder traditionellen Gründen = Familienehre, spielt da keine Rolle - Unterdrückung ist Unterdrückung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.411.743 von StellaLuna am 27.04.10 19:51:59für viele Muslimas ist das leider nicht möglich, ob aus religiösen oder traditionellen Gründen = Familienehre, spielt da keine Rolle - Unterdrückung ist Unterdrückung.
ja, das ist traurig und eine Schande, gerade für jene, die für sich so gern den Ehrbegriff in Anspruch nehmen. Wobei das jedoch kein Privileg islamischer Gesellschaften ist. Die Unterdrückung und Ungleichbehandlung der Frauen kannst du leider in vielen Ländern der sog. III. Welt finden.
Das Kreuz steht nicht für die Unterdrückung der Frau.
Nein? Wurden Frauen etwa nicht Jahrhunderte lang im Namen der Religion (d.h. des Kreuzes) unterdrückt, verfolgt und ermordet? Begründet die christliche Religion etwa nicht das Primat des Mannes über die Frau? Heute ist das hierzulande glücklicherweise ganz überwiegend Geschichte, allerdings nur, weil das Primat der Religion beseitigt wurde. Aber für den aktuellen Fall spielt diese subjektive Betrachtungsweise ohnehin keine Rolle. Ich habe das nur ergänzend und aus meiner Sicht beleuchtet. Mit dieser Betrachtungsweise befinde ich mich wahrscheinlich in der Minderheit, da die Menschen vornehmlich das Positive sehen (wollen) ("der liebe Gott") und den Rest ausblenden bzw ggf darauf verweisen, daß das alles "lange" her ist. Dabei kann man gerade in diesen Tagen einen guten Einblick in die Geisteshaltung beispielsweise innerhalb der Kath. Kirche bekommen.
ja, das ist traurig und eine Schande, gerade für jene, die für sich so gern den Ehrbegriff in Anspruch nehmen. Wobei das jedoch kein Privileg islamischer Gesellschaften ist. Die Unterdrückung und Ungleichbehandlung der Frauen kannst du leider in vielen Ländern der sog. III. Welt finden.
Das Kreuz steht nicht für die Unterdrückung der Frau.
Nein? Wurden Frauen etwa nicht Jahrhunderte lang im Namen der Religion (d.h. des Kreuzes) unterdrückt, verfolgt und ermordet? Begründet die christliche Religion etwa nicht das Primat des Mannes über die Frau? Heute ist das hierzulande glücklicherweise ganz überwiegend Geschichte, allerdings nur, weil das Primat der Religion beseitigt wurde. Aber für den aktuellen Fall spielt diese subjektive Betrachtungsweise ohnehin keine Rolle. Ich habe das nur ergänzend und aus meiner Sicht beleuchtet. Mit dieser Betrachtungsweise befinde ich mich wahrscheinlich in der Minderheit, da die Menschen vornehmlich das Positive sehen (wollen) ("der liebe Gott") und den Rest ausblenden bzw ggf darauf verweisen, daß das alles "lange" her ist. Dabei kann man gerade in diesen Tagen einen guten Einblick in die Geisteshaltung beispielsweise innerhalb der Kath. Kirche bekommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.412.116 von MFC500 am 27.04.10 20:39:01Je mehr Postings Du schreibst umso deutlicher wird Deine Geisteshaltung und um was es Dir eigentlich geht.
Abgsehen von richtigem Unsinn wie Wurden Frauen etwa nicht Jahrhunderte lang im Namen der Religion (d.h. des Kreuzes) unterdrückt, verfolgt und ermordet? etwas garniert mit unbewiesenen Behauptungen Begründet die christliche Religion etwa nicht das Primat des Mannes über die Frau? scheinst Du wirklich der Meister der frei erfundenen Behauptungen zu sein, sozusagen der letzte Primat des Geschlechterkampfes. Das ist ja unglaublich lächerlich.
Du beweist immer deutlicher daß Du vom Christentum überhaupt nichts verstehst, aber rein garnichts. Du hast einen stammtischseligen wabernden Religionshass, man nehme nur, ich zitiere, Dabei kann man gerade in diesen Tagen einen guten Einblick in die Geisteshaltung beispielsweise innerhalb der Kath. Kirche bekommen. verwechselst katholisch mit christlich, Kreuz mit Christentum, kurz, es wird geschwätzt und schwadroniert ohne blassen Dunst.
Es wäre gut wenn Du Dich einmal etwas zurücknehmen würdest und die Zeit nutzen würdest um etwas Fortbildung zu betreiben.
Abgsehen von richtigem Unsinn wie Wurden Frauen etwa nicht Jahrhunderte lang im Namen der Religion (d.h. des Kreuzes) unterdrückt, verfolgt und ermordet? etwas garniert mit unbewiesenen Behauptungen Begründet die christliche Religion etwa nicht das Primat des Mannes über die Frau? scheinst Du wirklich der Meister der frei erfundenen Behauptungen zu sein, sozusagen der letzte Primat des Geschlechterkampfes. Das ist ja unglaublich lächerlich.
Du beweist immer deutlicher daß Du vom Christentum überhaupt nichts verstehst, aber rein garnichts. Du hast einen stammtischseligen wabernden Religionshass, man nehme nur, ich zitiere, Dabei kann man gerade in diesen Tagen einen guten Einblick in die Geisteshaltung beispielsweise innerhalb der Kath. Kirche bekommen. verwechselst katholisch mit christlich, Kreuz mit Christentum, kurz, es wird geschwätzt und schwadroniert ohne blassen Dunst.
Es wäre gut wenn Du Dich einmal etwas zurücknehmen würdest und die Zeit nutzen würdest um etwas Fortbildung zu betreiben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.413.590 von farniente am 28.04.10 05:54:32Ich verwechsle keinesfalls katholisch mit christlich. Ich habe beispielhaft auf eine der beiden großen christlichen Religionsgemeinschaften verwiesen. Das ist insofern von Bedeutung, als es diese war, die über Jahrhunderte in unserem Kulturkreis das christliche Bild geprägt hat und dies bis heute tut (mit großem Einfluß v.a. in Lateinamerika). Das Christentum wird nunmal zum ganz überwiegenden Teil durch die beiden großen Kirchen repräsentiert, unabhängig davon, wie Einzelne das für sich empfinden mögen.
Inwiefern verwechsle ich Kreuz und Christentum? Ist das Kreuz nicht DAS Symbol des Christentums?
Bzgl deiner übrigen Einwände empfehle ich ein wenig Bibellektüre. Oder hat die Bibel auch nichts mit dem Christentum zu tun?
Du hast einen stammtischseligen wabernden Religionshass
was heißt denn stammtischselig wabernd? Wie war das doch gleich mit Plattitüden?
Einen Hass auf Religion habe ich nicht; Ich halte sie in der heutigen Zeit für vollkommen überflüssig. Religion ist m.E. etwas für Menschen, die zu faul sind, selbst zu denken. Und speziell für dich der Hinweis: Religion ist nicht dasselbe wie Glauben. Glauben kann für den Menschen etwas sehr Wichtiges und auch Gutes sein.
Davon abgesehen: Immerhin vertrete ich meine Ansichten direkt und nicht so hinterlistig wie du das in #76 getan hast. Übrigens eine nicht gerade christliche Verhaltensweise.
Inwiefern verwechsle ich Kreuz und Christentum? Ist das Kreuz nicht DAS Symbol des Christentums?
Bzgl deiner übrigen Einwände empfehle ich ein wenig Bibellektüre. Oder hat die Bibel auch nichts mit dem Christentum zu tun?
Du hast einen stammtischseligen wabernden Religionshass
was heißt denn stammtischselig wabernd? Wie war das doch gleich mit Plattitüden?
Einen Hass auf Religion habe ich nicht; Ich halte sie in der heutigen Zeit für vollkommen überflüssig. Religion ist m.E. etwas für Menschen, die zu faul sind, selbst zu denken. Und speziell für dich der Hinweis: Religion ist nicht dasselbe wie Glauben. Glauben kann für den Menschen etwas sehr Wichtiges und auch Gutes sein.
Davon abgesehen: Immerhin vertrete ich meine Ansichten direkt und nicht so hinterlistig wie du das in #76 getan hast. Übrigens eine nicht gerade christliche Verhaltensweise.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.413.773 von MFC500 am 28.04.10 07:57:36Immerhin vertrete ich meine Ansichten direkt und nicht so hinterlistig wie du das in #76 getan hast. Übrigens eine nicht gerade christliche Verhaltensweise.
Du wirst mich mit Deinem Unvermögen meine # 76 zu verstehen nicht provozieren hier dieses Posting zu erklären.
Da ich aber weder hinterlistig bin noch jemals die von Dir in der # 80 vermutete Intention hatte, möchte ich es halt auch expressis verbis schreiben, nein es war kein hervorkramen der Naziecke.
Bei näherer Betrachtungsweise hättest Du das auch selbst merken können.
Religion ist m.E. etwas für Menschen, die zu faul sind, selbst zu denken. Und speziell für dich der Hinweis: Religion ist nicht dasselbe wie Glauben. Glauben kann für den Menschen etwas sehr Wichtiges und auch Gutes sein.
Ja, Glaube ist etwas wichtiges, wenn man z.B. glaubt daß Religion etwas überflüssiges ist. Ich denke Du verwechselst mal wieder Religion und Kirche, aber wie gesagt, das Ganze ist bei dir halt etwas unfundiert. Allein der Fakt daß Du über etwas nachdenkst beweist garnichts, außer der schlichten Erkenntnis "cogo ergo sum."
Daß Du mir Denkfaulheit unterstellst ist halt wieder so ein Irrtum. Der reine Fakt des Denkens ist eher negativ wenn man daraus die falschen Schlüsse zieht. Ich halte mich da lieber an Plato "und hinterfrage als Nichtwissende". (den Übersetzungsfehler habe ich gleich mal eliminiert.
Jesus hat das übrigens etwa genauso ausgedrückt in Matth. 5,3 beati pauperes spiritu, ich stelle den lateinischen Text ein da die Übersetzung von Luther sehr mißverständlich ist.
Du wirst mich mit Deinem Unvermögen meine # 76 zu verstehen nicht provozieren hier dieses Posting zu erklären.
Da ich aber weder hinterlistig bin noch jemals die von Dir in der # 80 vermutete Intention hatte, möchte ich es halt auch expressis verbis schreiben, nein es war kein hervorkramen der Naziecke.
Bei näherer Betrachtungsweise hättest Du das auch selbst merken können.
Religion ist m.E. etwas für Menschen, die zu faul sind, selbst zu denken. Und speziell für dich der Hinweis: Religion ist nicht dasselbe wie Glauben. Glauben kann für den Menschen etwas sehr Wichtiges und auch Gutes sein.
Ja, Glaube ist etwas wichtiges, wenn man z.B. glaubt daß Religion etwas überflüssiges ist. Ich denke Du verwechselst mal wieder Religion und Kirche, aber wie gesagt, das Ganze ist bei dir halt etwas unfundiert. Allein der Fakt daß Du über etwas nachdenkst beweist garnichts, außer der schlichten Erkenntnis "cogo ergo sum."
Daß Du mir Denkfaulheit unterstellst ist halt wieder so ein Irrtum. Der reine Fakt des Denkens ist eher negativ wenn man daraus die falschen Schlüsse zieht. Ich halte mich da lieber an Plato "und hinterfrage als Nichtwissende". (den Übersetzungsfehler habe ich gleich mal eliminiert.
Jesus hat das übrigens etwa genauso ausgedrückt in Matth. 5,3 beati pauperes spiritu, ich stelle den lateinischen Text ein da die Übersetzung von Luther sehr mißverständlich ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.414.169 von farniente am 28.04.10 09:05:37Bei näherer Betrachtungsweise hättest Du das auch selbst merken können
Wie denn? Da es sich um ein unkommentiertes Zitat handelt, kann man über deine Beweggründe nur spekulieren.
Ich denke Du verwechselst mal wieder Religion und Kirche
Inwiefern? Du schreibst so viel, bleibst aber stets vage bzw unbegründet.
Daß Du mir Denkfaulheit unterstellst ist halt wieder so ein Irrtum
1. habe ich dir keine Denkfaulheit unterstellt.
2. wieso "wieder" ein Irrtum?
Der reine Fakt des Denkens ist eher negativ wenn man daraus die falschen Schlüsse zieht.
Wohlfeile Worte, wobei sich auch deren Urheber darüber im Klaren gewesen sein sollte, daß Schlussfolgerungen oftmals subjektiv sind und/oder auf aktuell verfügbaren Informationen beruhen, die sich vielleicht schon morgen als unwahr herausstellen. Ein gutes historisches Beispiel hierfür ist die Auseinandersetzung bzgl des heliozentrische Weltbild des Kopernikus. Und schon sind wir wieder beim Kern dessen, weshalb ich Religion ablehne bzw für falsch halte. In unserer Gesellschaftsordnung kann ich meine eigenen Schlüsse ziehen, eigene Wertungen vornehmen und Dinge in Frage stellen. Überall dort, wo eine Gesellschaft von Religion
dominiert wurde oder wird, gilt das bestenfalls eingeschränkt. So mußte, um beim angeführten Beispiel zu bleiben, Galilei die Wahrheit leugnen, um sein Leben und seine Gesundheit zu retten.
Übrigens war "cogito ergo sum" einer der zentralen Pfeiler der Aufklärung; das war ganz sicher keine schlichte, sondern eine ungemein bedeutsame Erkenntnis, die man gar nicht genug würdigen kann.
Wie denn? Da es sich um ein unkommentiertes Zitat handelt, kann man über deine Beweggründe nur spekulieren.
Ich denke Du verwechselst mal wieder Religion und Kirche
Inwiefern? Du schreibst so viel, bleibst aber stets vage bzw unbegründet.
Daß Du mir Denkfaulheit unterstellst ist halt wieder so ein Irrtum
1. habe ich dir keine Denkfaulheit unterstellt.
2. wieso "wieder" ein Irrtum?
Der reine Fakt des Denkens ist eher negativ wenn man daraus die falschen Schlüsse zieht.
Wohlfeile Worte, wobei sich auch deren Urheber darüber im Klaren gewesen sein sollte, daß Schlussfolgerungen oftmals subjektiv sind und/oder auf aktuell verfügbaren Informationen beruhen, die sich vielleicht schon morgen als unwahr herausstellen. Ein gutes historisches Beispiel hierfür ist die Auseinandersetzung bzgl des heliozentrische Weltbild des Kopernikus. Und schon sind wir wieder beim Kern dessen, weshalb ich Religion ablehne bzw für falsch halte. In unserer Gesellschaftsordnung kann ich meine eigenen Schlüsse ziehen, eigene Wertungen vornehmen und Dinge in Frage stellen. Überall dort, wo eine Gesellschaft von Religion
dominiert wurde oder wird, gilt das bestenfalls eingeschränkt. So mußte, um beim angeführten Beispiel zu bleiben, Galilei die Wahrheit leugnen, um sein Leben und seine Gesundheit zu retten.
Übrigens war "cogito ergo sum" einer der zentralen Pfeiler der Aufklärung; das war ganz sicher keine schlichte, sondern eine ungemein bedeutsame Erkenntnis, die man gar nicht genug würdigen kann.
Hallo MFC500,
damit Du nicht den Eindruck behältst daß ich so ziemlich die letzte intolerante Boardschrulle wäre möchte ich Dir zu diesem Komplex im weitesten Sinne noch etwas schreiben:
Kirchenvertreter stoßen sich anläßlich der Vereidigung der Frau Özkan an ihrer religiösen Beteuerung, "...so wahr mir Gott helfe."
Hierin sehe z.B. ich einen Skandal, aber da scheine ich die einzige zu sein.
Die sogenannten Kirchenfürsten beweisen mit dieser Entrüstung wiedereinmal daß sie weder einen Glauben haben, noch religiös sind, nichts in der Kirche zu suchen haben und daß sie die Nachfolge Christi für eine Erbfolge in Wohlergehen halten, Theologen können sie nicht sein, hierfür sind sie schlicht und einfach zu dumm.
Ich frage mich nur wenn es Leute gibt wie Dich, denen es so gelegen ist unsere kulturellen Wurzeln zu zerstören, warum Du Dich dann an so einer Symbolik wie einem Kreuz dermaßen erregen kannst, aber nicht die weitaus schlimmeren und echten Katastrophen bemerkst die von Leuten veranlasst werden die echte Gallionsfiguren des Antichristen sind.
Ich darf mal wieder Christus zitieren, der dazu gesagt hat, "...sie stören sich am Splitter im Auge ihres Bruders und bemerken nicht den Balken in ihrem Auge."
Ich empfehle Dir hierzu einmal die Lektüre von Theodor Wiesengrund Adorno.
damit Du nicht den Eindruck behältst daß ich so ziemlich die letzte intolerante Boardschrulle wäre möchte ich Dir zu diesem Komplex im weitesten Sinne noch etwas schreiben:
Kirchenvertreter stoßen sich anläßlich der Vereidigung der Frau Özkan an ihrer religiösen Beteuerung, "...so wahr mir Gott helfe."
Hierin sehe z.B. ich einen Skandal, aber da scheine ich die einzige zu sein.
Die sogenannten Kirchenfürsten beweisen mit dieser Entrüstung wiedereinmal daß sie weder einen Glauben haben, noch religiös sind, nichts in der Kirche zu suchen haben und daß sie die Nachfolge Christi für eine Erbfolge in Wohlergehen halten, Theologen können sie nicht sein, hierfür sind sie schlicht und einfach zu dumm.
Ich frage mich nur wenn es Leute gibt wie Dich, denen es so gelegen ist unsere kulturellen Wurzeln zu zerstören, warum Du Dich dann an so einer Symbolik wie einem Kreuz dermaßen erregen kannst, aber nicht die weitaus schlimmeren und echten Katastrophen bemerkst die von Leuten veranlasst werden die echte Gallionsfiguren des Antichristen sind.
Ich darf mal wieder Christus zitieren, der dazu gesagt hat, "...sie stören sich am Splitter im Auge ihres Bruders und bemerken nicht den Balken in ihrem Auge."
Ich empfehle Dir hierzu einmal die Lektüre von Theodor Wiesengrund Adorno.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.417.633 von farniente am 28.04.10 14:39:27warum Du Dich dann an so einer Symbolik wie einem Kreuz dermaßen erregen kannst, aber nicht die weitaus schlimmeren und echten Katastrophen bemerkst die von Leuten veranlasst werden die echte Gallionsfiguren des Antichristen sind.
Da unterliegst du einem Irrtum.
Erstens erregt mich das gar nicht so sehr, viel mehr ärgert mich, wie von politischer und medialer Seite auf jemand eingedroschen wurde, der etwas fordert, was zuvor ein Verfassungsgericht verlangt hat. Bezeichnend auch, daß ihre weiteren Aussagen, die dafür sprechen, daß sie es Ernst meint mit der Neutralität des Staates in Sachen Religion, in der Empörung untergegangen sind.
Zweitens halte ich die Kath. Kirche als Institution (d.h. ) für korrupt, verbrecherisch und verlogen. Abgesehen von der chin. KP dürfte es wohl keine Organisation geben, an deren "Hände" mehr Blut klebt. Diese Sichtweise habe ich aber bereits durchscheinen lassen, wenngleich nicht explizit erwähnt, da das mit dem ursprünglichen Thema (wie das meiste zuletzt Geschriebene) sowieso nichts zu tun hat.
Die sogenannten Kirchenfürsten beweisen mit dieser Entrüstung wiedereinmal daß sie weder einen Glauben haben, noch religiös sind, nichts in der Kirche zu suchen haben und daß sie die Nachfolge Christi für eine Erbfolge in Wohlergehen halten, Theologen können sie nicht sein, hierfür sind sie schlicht und einfach zu dumm.
Zustimmung, abgesehen vom letzten Satz. Dumm sind doch eher jene, die diesen Kirchenfürsten anhängen bzw deren Existenz sichern.
Da unterliegst du einem Irrtum.
Erstens erregt mich das gar nicht so sehr, viel mehr ärgert mich, wie von politischer und medialer Seite auf jemand eingedroschen wurde, der etwas fordert, was zuvor ein Verfassungsgericht verlangt hat. Bezeichnend auch, daß ihre weiteren Aussagen, die dafür sprechen, daß sie es Ernst meint mit der Neutralität des Staates in Sachen Religion, in der Empörung untergegangen sind.
Zweitens halte ich die Kath. Kirche als Institution (d.h. ) für korrupt, verbrecherisch und verlogen. Abgesehen von der chin. KP dürfte es wohl keine Organisation geben, an deren "Hände" mehr Blut klebt. Diese Sichtweise habe ich aber bereits durchscheinen lassen, wenngleich nicht explizit erwähnt, da das mit dem ursprünglichen Thema (wie das meiste zuletzt Geschriebene) sowieso nichts zu tun hat.
Die sogenannten Kirchenfürsten beweisen mit dieser Entrüstung wiedereinmal daß sie weder einen Glauben haben, noch religiös sind, nichts in der Kirche zu suchen haben und daß sie die Nachfolge Christi für eine Erbfolge in Wohlergehen halten, Theologen können sie nicht sein, hierfür sind sie schlicht und einfach zu dumm.
Zustimmung, abgesehen vom letzten Satz. Dumm sind doch eher jene, die diesen Kirchenfürsten anhängen bzw deren Existenz sichern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.418.245 von MFC500 am 28.04.10 15:38:29Zweitens halte ich die Kath. Kirche als Institution (d.h. ) für korrupt, verbrecherisch und verlogen. Abgesehen von der chin. KP dürfte es wohl keine Organisation geben, an deren "Hände" mehr Blut klebt.
Und deshalb läufst du den Muselmanen hinterher?
Und deshalb läufst du den Muselmanen hinterher?
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.422.238 von aekschonaer am 29.04.10 00:34:49Und deshalb läufst du den Muselmanen hinterher?
Wie kommst du auf diese absurde Idee? Was ich allgemein von Religion halte, habe ich doch wohl deutlich formuliert. Du solltest dich weniger von deinen Vorurteilen leiten lassen und v.a. sorgfältiger lesen.
Wie kommst du auf diese absurde Idee? Was ich allgemein von Religion halte, habe ich doch wohl deutlich formuliert. Du solltest dich weniger von deinen Vorurteilen leiten lassen und v.a. sorgfältiger lesen.
Jetzt wird der neuen Ministerin von Gott geholfen oder auch nicht und der Wulff fühlt Niedersachsens Finanzen von Gott verlassen.
Da hätte Niedersachsen auch den Gabriel behalten können
Da hätte Niedersachsen auch den Gabriel behalten können
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.418.245 von MFC500 am 28.04.10 15:38:29Zweitens halte ich die Kath. Kirche als Institution (d.h. ) für korrupt, verbrecherisch und verlogen. Abgesehen von der chin. KP dürfte es wohl keine Organisation geben, an deren "Hände" mehr Blut klebt. Diese Sichtweise habe ich aber bereits durchscheinen lassen, wenngleich nicht explizit erwähnt, da das mit dem ursprünglichen Thema (wie das meiste zuletzt Geschriebene) sowieso nichts zu tun hat.
Es ist zwar nicht zielführend wenn man Behauptungen, die sich weder in die eine noch in die andere Richtung beweisen lassen zur Diskussion stellt, aber in diesem Falle möchte ich es dennoch tun, da es mir eine der theoretischen Grundlagen zu sein scheint auf denen Deine wenig objektive Denkweise aufbaut.
Zum einen hast Du schon einmal eine ganze Reihe von Massenmördern vergessen die weit vor der katholischen Kirche stehen. Als Beispiele will ich nur den Kunstmaler aus Österreich und die rote Khmer erwähnen. Die Frage ist z.B. inwieweit man vorgeschütztes rechtsstaatliches Handeln nicht auch miteinbeziehen sollte, ich denke dabei an Stalin oder die amerikanischen Atombomben über Japan.
Das zweite was mich ganz extrem stört sind Deine pauschalierten Aussagen, man könnte es auch Vorurteile nennen.
....halte ich die Kath. Kirche als Institution....
Es hat hier keinen Sinn zu argumentieren. Ich frage Dich einmal persönlich ob Du es für anständig hältst, als intellektuell auftretender Mensch in diesem Board, so ein plattes Pauschalurteil auszusprechen ??
Ich denke daß genau aus solchen Pauschalierungen diese Schnellschüsse in der Denkweise und den darauffolgenden Aussagen (Postings) kommen, als Vorurteile, Vereinfachungen, Falschdarstellungen, kaschierte Uninformiertheit, subjektiver Ablehnung, Vermischung von Fakten und persönlicher Einstellung und einigen Dingen mehr die in einer sachlichen und ernsthaften Diskussion einfach nichts zu suchen haben.
Desweiteren stimmt es mich sehr nachdenklich daß Du hier nur die katholische Kirche erwähnst. Bedeutet dies einen Ritterschlag für andere Religionen oder ist es ein traumatisches Erlebnis in Deiner Jugend daß Dich so einseitig erscheinen lässt oder warum taucht plötzlich diese Differenzierung auf.
Da schließt sich nämlich der Kreis zu meiner Eingangsargumentation.
Du suchst nach Blut an den Händen der Religionen ? Na dann vergleiche mal die ungebrochene Gewaltlinie des Islam bis in die heutigen Tage, das ideologische Fundament (von einem theologischen Fundament kann man nicht sprechen weil der Islam keine Theologie hat und auch keine Religion ist), und die Basis der christlichen Religionen.
Wenn Du dabei nicht nachdenklich wirst, dann hast Du Deine Vorurteile bereits zur Deiner "objektiven Meinung" kultiviert.
Sofern ich auf ein mögliches Posting von Dir heute nicht sofort antworten sollte bitte ich dies zu entschuldigen, aber ich habe sehr viel zu tun.
Falls Du nicht mehr antworten solltest wünsche ich Dir ein schönes Feiertagswochenende. Ein Feiertag der ohne christliche Wurzeln (ich rede nicht von Religion) nicht entstanden wäre.
Es ist zwar nicht zielführend wenn man Behauptungen, die sich weder in die eine noch in die andere Richtung beweisen lassen zur Diskussion stellt, aber in diesem Falle möchte ich es dennoch tun, da es mir eine der theoretischen Grundlagen zu sein scheint auf denen Deine wenig objektive Denkweise aufbaut.
Zum einen hast Du schon einmal eine ganze Reihe von Massenmördern vergessen die weit vor der katholischen Kirche stehen. Als Beispiele will ich nur den Kunstmaler aus Österreich und die rote Khmer erwähnen. Die Frage ist z.B. inwieweit man vorgeschütztes rechtsstaatliches Handeln nicht auch miteinbeziehen sollte, ich denke dabei an Stalin oder die amerikanischen Atombomben über Japan.
Das zweite was mich ganz extrem stört sind Deine pauschalierten Aussagen, man könnte es auch Vorurteile nennen.
....halte ich die Kath. Kirche als Institution....
Es hat hier keinen Sinn zu argumentieren. Ich frage Dich einmal persönlich ob Du es für anständig hältst, als intellektuell auftretender Mensch in diesem Board, so ein plattes Pauschalurteil auszusprechen ??
Ich denke daß genau aus solchen Pauschalierungen diese Schnellschüsse in der Denkweise und den darauffolgenden Aussagen (Postings) kommen, als Vorurteile, Vereinfachungen, Falschdarstellungen, kaschierte Uninformiertheit, subjektiver Ablehnung, Vermischung von Fakten und persönlicher Einstellung und einigen Dingen mehr die in einer sachlichen und ernsthaften Diskussion einfach nichts zu suchen haben.
Desweiteren stimmt es mich sehr nachdenklich daß Du hier nur die katholische Kirche erwähnst. Bedeutet dies einen Ritterschlag für andere Religionen oder ist es ein traumatisches Erlebnis in Deiner Jugend daß Dich so einseitig erscheinen lässt oder warum taucht plötzlich diese Differenzierung auf.
Da schließt sich nämlich der Kreis zu meiner Eingangsargumentation.
Du suchst nach Blut an den Händen der Religionen ? Na dann vergleiche mal die ungebrochene Gewaltlinie des Islam bis in die heutigen Tage, das ideologische Fundament (von einem theologischen Fundament kann man nicht sprechen weil der Islam keine Theologie hat und auch keine Religion ist), und die Basis der christlichen Religionen.
Wenn Du dabei nicht nachdenklich wirst, dann hast Du Deine Vorurteile bereits zur Deiner "objektiven Meinung" kultiviert.
Sofern ich auf ein mögliches Posting von Dir heute nicht sofort antworten sollte bitte ich dies zu entschuldigen, aber ich habe sehr viel zu tun.
Falls Du nicht mehr antworten solltest wünsche ich Dir ein schönes Feiertagswochenende. Ein Feiertag der ohne christliche Wurzeln (ich rede nicht von Religion) nicht entstanden wäre.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.406.690 von Doppelvize am 27.04.10 10:39:55wie der Zimmermann seinerzeit
Meinst Du den Obergefreiten Inri, gen. "Latten-Jupp, den ersten Mann am Hochreck?
Meinst Du den Obergefreiten Inri, gen. "Latten-Jupp, den ersten Mann am Hochreck?
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.423.276 von dickdiver am 29.04.10 09:49:08Meinst Du den Obergefreiten Inri, gen. "Latten-Jupp, den ersten Mann am Hochreck
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.423.276 von dickdiver am 29.04.10 09:49:08"Meinst Du den Obergefreiten Inri, gen. "Latten-Jupp, den ersten Mann am Hochreck?"
Ist ja grausam. Gehts nicht schonender, z.B. mit der Zunge an die Tischplatte nageln.
Ist ja grausam. Gehts nicht schonender, z.B. mit der Zunge an die Tischplatte nageln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.423.134 von farniente am 29.04.10 09:33:40Zum einen hast Du schon einmal eine ganze Reihe von Massenmördern vergessen die weit vor der katholischen Kirche stehen...
Dieser Einwand ist berechtigt. Mein Posting war diesbezüglich fehlerhaft, da unvollständig. Es hätte heißen müssen
Abgesehen von der chin. KP dürfte es wohl keine noch aktive bzw besser "an der Macht" befindliche oder gesellschaftlich stark verwurzelte Organisation geben, an deren "Hände" mehr Blut klebt. (So gibt es zwar beispielsweise noch KPDSU-Nachfolger, nur sind diese, jedenfalls derzeit, bedeutungslos, während die NSDAP zerschlagen wurde.)
Sorry für das Mißverständnis
Das zweite was mich ganz extrem stört sind Deine pauschalierten Aussagen, man könnte es auch Vorurteile nennen.
zunächst ist das nicht pauschaler als das, was du bezüglich der Kirchenfürsten geschrieben hast. So hätte z.B. Johannes XXIII vielleicht etwas bewegt, wenn er nicht zu früh verstorben wäre. Aber der grundsätzliche Einwand ist berechtigt. Ich wollte und will auch nicht behaupten, daß es innerhalb dieser Kirche keine "anständigen" Menschen und "wahren" Christen (der Überzeugung nach) gibt. Idealisten gab es stets in allen totalitären Organisationen, auch bei den Nazis oder den Kommunisten. Entscheidend ist jedoch, wie die Organisation als solche handelt, ihre Außenwirkung. Da sehe ich mit Blick auf die rund 2000-jährige Geschichte sehr viel Schatten (Verbrechen) und wenig Licht. Was von dieser Organisation, um einen aktuellen Bezug herzustellen, zu halten ist, zeigt die Art, wie die KK mit den Mißbrauchsfällen in den USA, Irland oder jetzt hierzulande umging bzw -geht (vom Umgang bis zur Aufdeckung ganz zu schweigen). Vorurteile? Nein, Empirismus.
Desweiteren stimmt es mich sehr nachdenklich daß Du hier nur die katholische Kirche erwähnst. Bedeutet dies einen Ritterschlag für andere Religionen oder ist es ein traumatisches Erlebnis in Deiner Jugend daß Dich so einseitig erscheinen lässt oder warum taucht plötzlich diese Differenzierung auf.
1. eine vorangegangene Aussage meinerseits lautete "Religion ist Unfug". Nicht Katholizismus, sondern Religion. Das ist doch eindeutig.
2. die nicht-katholischen Kirchen haben nicht annähernd so viel Blut an ihren "Händen" kleben wie die KK. Zudem ist die KK spät-absolutistisch und vollkommen undemokratisch.
3. ich war bis zu meinem 14.Geburtstag zwangsweise (d.h. durch Taufe) evangelisch.
Na dann vergleiche mal die ungebrochene Gewaltlinie des Islam bis in die heutigen Tage,...
Ich frage mich zwar immer, was diese Relativierungen für einen Sinn haben. Jedoch kann ich dir versichern, daß ich mir auch dieser historischen Entwicklung bewußt bin und daß ich das nicht minder verurteile.
Genau deswegen habe ich doch für Religion nichts übrig. Es ist eine Ideologie, ein Instrument, das nur dazu dient, die Menschen zu manipuliern und zu unterdrücken. In Wahrheit ging und geht es doch vornehmlich um Macht, Einfluß und natürlich um Geld. Alles andere war/ist vorgeschoben. Aber alles im Namen des sog "Allmächtigen".
Wenn Du dabei nicht nachdenklich wirst, dann hast Du Deine Vorurteile bereits zur Deiner "objektiven Meinung" kultiviert.
Du weißt so gut wie ich, daß es eine "objektive Meinung" gar nicht geben kann. Das ist schon ein Widerspruch in sich - objektiv : Meinung. Viel wichtiger ist, daß man seine Meinung stichhaltig begründen kann
Dieser Einwand ist berechtigt. Mein Posting war diesbezüglich fehlerhaft, da unvollständig. Es hätte heißen müssen
Abgesehen von der chin. KP dürfte es wohl keine noch aktive bzw besser "an der Macht" befindliche oder gesellschaftlich stark verwurzelte Organisation geben, an deren "Hände" mehr Blut klebt. (So gibt es zwar beispielsweise noch KPDSU-Nachfolger, nur sind diese, jedenfalls derzeit, bedeutungslos, während die NSDAP zerschlagen wurde.)
Sorry für das Mißverständnis
Das zweite was mich ganz extrem stört sind Deine pauschalierten Aussagen, man könnte es auch Vorurteile nennen.
zunächst ist das nicht pauschaler als das, was du bezüglich der Kirchenfürsten geschrieben hast. So hätte z.B. Johannes XXIII vielleicht etwas bewegt, wenn er nicht zu früh verstorben wäre. Aber der grundsätzliche Einwand ist berechtigt. Ich wollte und will auch nicht behaupten, daß es innerhalb dieser Kirche keine "anständigen" Menschen und "wahren" Christen (der Überzeugung nach) gibt. Idealisten gab es stets in allen totalitären Organisationen, auch bei den Nazis oder den Kommunisten. Entscheidend ist jedoch, wie die Organisation als solche handelt, ihre Außenwirkung. Da sehe ich mit Blick auf die rund 2000-jährige Geschichte sehr viel Schatten (Verbrechen) und wenig Licht. Was von dieser Organisation, um einen aktuellen Bezug herzustellen, zu halten ist, zeigt die Art, wie die KK mit den Mißbrauchsfällen in den USA, Irland oder jetzt hierzulande umging bzw -geht (vom Umgang bis zur Aufdeckung ganz zu schweigen). Vorurteile? Nein, Empirismus.
Desweiteren stimmt es mich sehr nachdenklich daß Du hier nur die katholische Kirche erwähnst. Bedeutet dies einen Ritterschlag für andere Religionen oder ist es ein traumatisches Erlebnis in Deiner Jugend daß Dich so einseitig erscheinen lässt oder warum taucht plötzlich diese Differenzierung auf.
1. eine vorangegangene Aussage meinerseits lautete "Religion ist Unfug". Nicht Katholizismus, sondern Religion. Das ist doch eindeutig.
2. die nicht-katholischen Kirchen haben nicht annähernd so viel Blut an ihren "Händen" kleben wie die KK. Zudem ist die KK spät-absolutistisch und vollkommen undemokratisch.
3. ich war bis zu meinem 14.Geburtstag zwangsweise (d.h. durch Taufe) evangelisch.
Na dann vergleiche mal die ungebrochene Gewaltlinie des Islam bis in die heutigen Tage,...
Ich frage mich zwar immer, was diese Relativierungen für einen Sinn haben. Jedoch kann ich dir versichern, daß ich mir auch dieser historischen Entwicklung bewußt bin und daß ich das nicht minder verurteile.
Genau deswegen habe ich doch für Religion nichts übrig. Es ist eine Ideologie, ein Instrument, das nur dazu dient, die Menschen zu manipuliern und zu unterdrücken. In Wahrheit ging und geht es doch vornehmlich um Macht, Einfluß und natürlich um Geld. Alles andere war/ist vorgeschoben. Aber alles im Namen des sog "Allmächtigen".
Wenn Du dabei nicht nachdenklich wirst, dann hast Du Deine Vorurteile bereits zur Deiner "objektiven Meinung" kultiviert.
Du weißt so gut wie ich, daß es eine "objektive Meinung" gar nicht geben kann. Das ist schon ein Widerspruch in sich - objektiv : Meinung. Viel wichtiger ist, daß man seine Meinung stichhaltig begründen kann
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.423.134 von farniente am 29.04.10 09:33:40Ganz vergessen: dir mißfallen ja meine Anmerkungen bzgl Religion (ganz allgemein) und zuletzt bzgl der KK. Was ich hierbei vermisse, sind etwaige Gegenargumente. Negieren allein ist einfach. Was spricht denn deiner Meinung nach z.B. für Religion?
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.424.270 von MFC500 am 29.04.10 11:42:57Das ist eine Frage die man sehr facettenreich beantworten müsste. Daß wir aber wissen über was wir reden versuche ich einmal grundsätzliches voranzustellen:
1. Eine wissenschaftliche Definition für Religion gibt es nicht.
2. Selbst eine Ableitung aus dem lateinischen ist problematisch da
es mehrere Ableitungsmöglichkeiten gibt.
3. In der Alltagssprache wird in den Begriff das
hineininterpretiert was dem Bildungsgrad oder der Intention des
Verwenders als Religion anerzogen wurde oder ihm plausibel
erscheint.
Insofern könnte man Deiner Wertung "Religion ist Unfug" rein rabulistisch gesehen schon zustimmen. Da Du diese Aussage aber in einem didaktischen Zusammenhang gebracht hast war es ziemlich klar was Du meintest.
Religion wird dann als Oberbegriff für Glaube, Kirche und, ganz wichtig, Konfession, zusammengerührt und bewertet.
Was dabei außer acht bleibt ist das wesentlichste überhaupt, der Bezugspunkt, christlich ausgedrückt die Botschaft, oder im Faustschen Sinne "des Pudels Kern".
Wenn wir also sauber trennen, dann wäre, sehr vereinfacht ausgedrückt, die Wertigkeit und der Bezug der Begrifflichkeiten wie folgt:
Botschaft - Glaube - Kirche - Institution - Konfession - Religion.
Wenn Du also von Religion als Unfug sprichst, dann wird der unsauberste Begriff zur allumfassenden Definition erhoben und die Abwertung begründet.
Darf man das ?
Ich versuche die Antwort zu geben mit einer Gegenfrage:
Haben Mozart, Händel, Bach, u.v.a. Drecksmusik geschrieben weil sie religiöse Musik geschrieben haben ?
Wenn ich von unseren christlichen Wurzeln spreche dann meine ich daß ohne die Botschaft unser Land, und weite Teile der Welt nicht so wären wie sie sind, und das meine ich positiv. Menschenrechte z.B. ohne christliche Kulturgeschichte - undenkbar.
Die Botschaft ist objektiv, unveränderbar und nicht interpretierbar, und wird insbesonders auch nicht von verachtenswerten Protagonisten abgewertet. Hat Christus nicht gesagt:"...hütet Euch vor falschen Propheten..."
Das glaube ich. Daran glaube ich, das versuche ich zu leben.
Die Kirche hat eine Rechtfertigung aus dem "tu es Petrus...", aber die Ausgestaltung wurde bereits von einer institutionalisierten Körperschaft unternommen die sich nur selbst verpflichtet sieht.
Und damit wird der Religionsbegriff bereits seicht und oberflächlich.
Natürlich legt jemand wie Du den Schwerpunkt auf Kirche und Institution für seinen Religionsbegriff. Dann ist es verständlich daß Du von Unfug sprichst auch wenn ich es nicht akzeptieren kann da Deine Begrifflichkeiten falsch sind.
Stelle ich dem nämlich das Leben einer Mutter Tereza dagegen, die die Botschaft lebt und ihren Glauben in den allereinfachsten Grundsätzen der Botschaft lebte, nämlich "Glaube Hoffnung und Liebe" und dies natürlich auch auf die Institution ausdehnte, weil sie nicht anders konnte, denn im schlimmsten Falle würde sie sogar ihre Feinde geliebt haben, also auch einen Häretiker als Papst (!) dann habe ich einen ganz anderen Religionsbegriff.
Deine Frage war: was spricht für Religion ?
Da ich Dir geantwortet habe wie im Stzaatsexamen: "es kommt darauf an", möchte ich es kurz zusammenfassen: per se spricht für eine Religion nichts.
Hat man den Bezugspunkt, die Wurzel, christlich "das Samenkorn" und filtert heraus was mit allem nichts zu tun (ein Katholik sollte z.B. an Gott glauben, nicht an den Papst), ohne sich einen eigenen Glauben "zurechtzulegen" (einer der Fehler Martin Luthers), dann hat man ein objektives Bekenntnis, eine Konfession - populärsprachlich eine Religion.
Unfug ?
Auch Atheisten leben in dieser christlich geprägten Welt und würden ihre "Konfession" auch nicht als Unfug bezeichnen weil es unlogisch wäre.
1. Eine wissenschaftliche Definition für Religion gibt es nicht.
2. Selbst eine Ableitung aus dem lateinischen ist problematisch da
es mehrere Ableitungsmöglichkeiten gibt.
3. In der Alltagssprache wird in den Begriff das
hineininterpretiert was dem Bildungsgrad oder der Intention des
Verwenders als Religion anerzogen wurde oder ihm plausibel
erscheint.
Insofern könnte man Deiner Wertung "Religion ist Unfug" rein rabulistisch gesehen schon zustimmen. Da Du diese Aussage aber in einem didaktischen Zusammenhang gebracht hast war es ziemlich klar was Du meintest.
Religion wird dann als Oberbegriff für Glaube, Kirche und, ganz wichtig, Konfession, zusammengerührt und bewertet.
Was dabei außer acht bleibt ist das wesentlichste überhaupt, der Bezugspunkt, christlich ausgedrückt die Botschaft, oder im Faustschen Sinne "des Pudels Kern".
Wenn wir also sauber trennen, dann wäre, sehr vereinfacht ausgedrückt, die Wertigkeit und der Bezug der Begrifflichkeiten wie folgt:
Botschaft - Glaube - Kirche - Institution - Konfession - Religion.
Wenn Du also von Religion als Unfug sprichst, dann wird der unsauberste Begriff zur allumfassenden Definition erhoben und die Abwertung begründet.
Darf man das ?
Ich versuche die Antwort zu geben mit einer Gegenfrage:
Haben Mozart, Händel, Bach, u.v.a. Drecksmusik geschrieben weil sie religiöse Musik geschrieben haben ?
Wenn ich von unseren christlichen Wurzeln spreche dann meine ich daß ohne die Botschaft unser Land, und weite Teile der Welt nicht so wären wie sie sind, und das meine ich positiv. Menschenrechte z.B. ohne christliche Kulturgeschichte - undenkbar.
Die Botschaft ist objektiv, unveränderbar und nicht interpretierbar, und wird insbesonders auch nicht von verachtenswerten Protagonisten abgewertet. Hat Christus nicht gesagt:"...hütet Euch vor falschen Propheten..."
Das glaube ich. Daran glaube ich, das versuche ich zu leben.
Die Kirche hat eine Rechtfertigung aus dem "tu es Petrus...", aber die Ausgestaltung wurde bereits von einer institutionalisierten Körperschaft unternommen die sich nur selbst verpflichtet sieht.
Und damit wird der Religionsbegriff bereits seicht und oberflächlich.
Natürlich legt jemand wie Du den Schwerpunkt auf Kirche und Institution für seinen Religionsbegriff. Dann ist es verständlich daß Du von Unfug sprichst auch wenn ich es nicht akzeptieren kann da Deine Begrifflichkeiten falsch sind.
Stelle ich dem nämlich das Leben einer Mutter Tereza dagegen, die die Botschaft lebt und ihren Glauben in den allereinfachsten Grundsätzen der Botschaft lebte, nämlich "Glaube Hoffnung und Liebe" und dies natürlich auch auf die Institution ausdehnte, weil sie nicht anders konnte, denn im schlimmsten Falle würde sie sogar ihre Feinde geliebt haben, also auch einen Häretiker als Papst (!) dann habe ich einen ganz anderen Religionsbegriff.
Deine Frage war: was spricht für Religion ?
Da ich Dir geantwortet habe wie im Stzaatsexamen: "es kommt darauf an", möchte ich es kurz zusammenfassen: per se spricht für eine Religion nichts.
Hat man den Bezugspunkt, die Wurzel, christlich "das Samenkorn" und filtert heraus was mit allem nichts zu tun (ein Katholik sollte z.B. an Gott glauben, nicht an den Papst), ohne sich einen eigenen Glauben "zurechtzulegen" (einer der Fehler Martin Luthers), dann hat man ein objektives Bekenntnis, eine Konfession - populärsprachlich eine Religion.
Unfug ?
Auch Atheisten leben in dieser christlich geprägten Welt und würden ihre "Konfession" auch nicht als Unfug bezeichnen weil es unlogisch wäre.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.425.203 von farniente am 29.04.10 13:33:24
Auch Atheisten leben in dieser christlich geprägten Welt und würden ihre "Konfession" auch nicht als Unfug bezeichnen weil es unlogisch wäre.
hüstel ...äh hm... verlegen..
gestatte mir eine kleine bemerkung als gläubiger atheist dazu, liebe farniente...
das christentum mag unsere westlichen gesellschaften geprägt haben, aber mit sicherheit nicht die welt
aufgrund der nackten zahlen,könnte ich als gläubiger ( weil nicht wissender) atheist den satz umdrehen und folgendes behaupten:
Auch christen leben in einer atheistischen und sonstigen geprägten welt und würden sie ihre konfession als unfug bezeichnen,wäre es logisch...
in diesem sinne
Auch Atheisten leben in dieser christlich geprägten Welt und würden ihre "Konfession" auch nicht als Unfug bezeichnen weil es unlogisch wäre.
hüstel ...äh hm... verlegen..
gestatte mir eine kleine bemerkung als gläubiger atheist dazu, liebe farniente...
das christentum mag unsere westlichen gesellschaften geprägt haben, aber mit sicherheit nicht die welt
aufgrund der nackten zahlen,könnte ich als gläubiger ( weil nicht wissender) atheist den satz umdrehen und folgendes behaupten:
Auch christen leben in einer atheistischen und sonstigen geprägten welt und würden sie ihre konfession als unfug bezeichnen,wäre es logisch...
in diesem sinne
Eine Bemerkung hätte ich dazu, vielleicht ist es aber nur eine selektive Wahrnehmung.
In meinem Umfeld sind die so gläubigen "Katholiken" keineswegs die "besseren" Menschen,im Gegenteil.
All die negativen Eigenschaften, wie Mißgunst, Neid und Eifersucht, scheinen in diesen "Kreisen" besonders verbreitet zu sein.
In meinem Umfeld sind die so gläubigen "Katholiken" keineswegs die "besseren" Menschen,im Gegenteil.
All die negativen Eigenschaften, wie Mißgunst, Neid und Eifersucht, scheinen in diesen "Kreisen" besonders verbreitet zu sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.425.203 von farniente am 29.04.10 13:33:24Religion wird dann als Oberbegriff für Glaube, Kirche und, ganz wichtig, Konfession, zusammengerührt und bewertet.
Nein. Religion ist der jeweilige Unterbau, wenn man es so formulieren möchte, sozusagen das Fundament. Den Glauben würde ich, um bei diesem Bild zu bleiben, als Boden bezeichnen (darauf wird aufgebaut; daraus ergibt sich alles andere).
Wenn Du also von Religion als Unfug sprichst, dann wird der unsauberste Begriff zur allumfassenden Definition erhoben und die Abwertung begründet.
Das sehe ich anders. Religion stellt auch eine Art Regelwerk dar, man könnte es auch als Handbuch bezeichnen, oder die Ausarbeitung des Glaubens bzw die Festlegung dessen, was geglaubt werden soll (darf), insofern durchaus greifbar.
Haben Mozart, Händel, Bach, u.v.a. Drecksmusik geschrieben weil sie religiöse Musik geschrieben haben ?
Musik ist weder religiös, noch politisch. Sie wird bisweilen vereinnahmt und mißbraucht. Wenn überhaupt, dannn sind höchstens etwaige Liedtexte religiös (oder politisch).
Wenn ich von unseren christlichen Wurzeln spreche dann meine ich daß ohne die Botschaft unser Land, und weite Teile der Welt nicht so wären wie sie sind, und das meine ich positiv.
Das halte ich nicht für erwiesen. Die Botschaft, wie du es nennst, war über Jahrhunderte gegenwärtig, ohne daß sie den Durschnittsmenschen Frieden oder Freiheit gebracht hätte. Zur Bewußtseinswerdung bedurfte es m.E. dieser Botschaft nicht.
Menschenrechte z.B. ohne christliche Kulturgeschichte - undenkbar.
Wieso?
Auch Atheisten leben in dieser christlich geprägten Welt und würden ihre "Konfession" auch nicht als Unfug bezeichnen weil es unlogisch wäre.
Was ist denn an bzw in unserer Welt "christlich geprägt", abgesehen von hohlen Phrasen? Wieviele, gerade gläubige Menschen, können ehrlich von sich sagen, wahre Christen zu sein?
Um das auch zu erwähnen: ich halte Teile dessen, was Jesus angeblich gepredigt haben soll, für sehr richtig und wichtig. Nur benötigt man für die entsprechende Rechtfertigung weder Gott, noch Glauben, Religion oder Kirche. Es genügt die simple Erkenntnis, wie beispielsweise die, daß man seine Mitmenschen so behandeln sollte, wie man selbst behandelt werden möchte, oder daß man jene unterstützt, denen es nicht so gut geht usw.
Nein. Religion ist der jeweilige Unterbau, wenn man es so formulieren möchte, sozusagen das Fundament. Den Glauben würde ich, um bei diesem Bild zu bleiben, als Boden bezeichnen (darauf wird aufgebaut; daraus ergibt sich alles andere).
Wenn Du also von Religion als Unfug sprichst, dann wird der unsauberste Begriff zur allumfassenden Definition erhoben und die Abwertung begründet.
Das sehe ich anders. Religion stellt auch eine Art Regelwerk dar, man könnte es auch als Handbuch bezeichnen, oder die Ausarbeitung des Glaubens bzw die Festlegung dessen, was geglaubt werden soll (darf), insofern durchaus greifbar.
Haben Mozart, Händel, Bach, u.v.a. Drecksmusik geschrieben weil sie religiöse Musik geschrieben haben ?
Musik ist weder religiös, noch politisch. Sie wird bisweilen vereinnahmt und mißbraucht. Wenn überhaupt, dannn sind höchstens etwaige Liedtexte religiös (oder politisch).
Wenn ich von unseren christlichen Wurzeln spreche dann meine ich daß ohne die Botschaft unser Land, und weite Teile der Welt nicht so wären wie sie sind, und das meine ich positiv.
Das halte ich nicht für erwiesen. Die Botschaft, wie du es nennst, war über Jahrhunderte gegenwärtig, ohne daß sie den Durschnittsmenschen Frieden oder Freiheit gebracht hätte. Zur Bewußtseinswerdung bedurfte es m.E. dieser Botschaft nicht.
Menschenrechte z.B. ohne christliche Kulturgeschichte - undenkbar.
Wieso?
Auch Atheisten leben in dieser christlich geprägten Welt und würden ihre "Konfession" auch nicht als Unfug bezeichnen weil es unlogisch wäre.
Was ist denn an bzw in unserer Welt "christlich geprägt", abgesehen von hohlen Phrasen? Wieviele, gerade gläubige Menschen, können ehrlich von sich sagen, wahre Christen zu sein?
Um das auch zu erwähnen: ich halte Teile dessen, was Jesus angeblich gepredigt haben soll, für sehr richtig und wichtig. Nur benötigt man für die entsprechende Rechtfertigung weder Gott, noch Glauben, Religion oder Kirche. Es genügt die simple Erkenntnis, wie beispielsweise die, daß man seine Mitmenschen so behandeln sollte, wie man selbst behandelt werden möchte, oder daß man jene unterstützt, denen es nicht so gut geht usw.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.428.638 von Nannsen am 29.04.10 21:03:04Moin nannsen
das christentum mag unsere westlichen gesellschaften geprägt haben, aber mit sicherheit nicht die welt
Das ist unbestritten. Nur ändert es nichts an meiner Behauptung, da es eine Logik im Aristotelischen Sinne ist.
Christen können nur in einem atheistischen und sonstigen geprägten welt (wie Du es nennst) leben wenn es als Grundlage des Atheismus oder des "sonstigen" eine Gegenpolarität gibt.
Der Syllogismus lautet dann: „Ist A jedem B eigen und B jedem C eigen, so ist A jedem C eigen“
Deine conclusio (...und würden sie ihre konfession als unfug bezeichnen,wäre es logisch...
ist definitiv falsch, obwohl sie einen gewissen Charme hat. Aber es ist der Charme des Zynikers, der nicht logisch sein muß.
das christentum mag unsere westlichen gesellschaften geprägt haben, aber mit sicherheit nicht die welt
Das ist unbestritten. Nur ändert es nichts an meiner Behauptung, da es eine Logik im Aristotelischen Sinne ist.
Christen können nur in einem atheistischen und sonstigen geprägten welt (wie Du es nennst) leben wenn es als Grundlage des Atheismus oder des "sonstigen" eine Gegenpolarität gibt.
Der Syllogismus lautet dann: „Ist A jedem B eigen und B jedem C eigen, so ist A jedem C eigen“
Deine conclusio (...und würden sie ihre konfession als unfug bezeichnen,wäre es logisch...
ist definitiv falsch, obwohl sie einen gewissen Charme hat. Aber es ist der Charme des Zynikers, der nicht logisch sein muß.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.428.761 von zierbart am 29.04.10 21:20:15moin zierbart
es ist beides. Sowohl eine selektive Wahrnehmung als auch etwas Wahrheit.
Selektiv deswegen, weil die von Dir erwähnten schlechten Eigenschaften meistens in calvinistisch geprägten Regionen auftreten, bedingt durch die "angepappten" weltlichen Lebensziele.
Wir würden dann aber von protestantischen Christen sprechen.
Katholiken neigen meiner Erfahrung nach (natürlich auch wieder selektiv) zum Lügen. Das kommt einfach daher daß sie dem eigenen hohen Anspruch Ihrer Kirchenführer (nicht zu verwechseln mit der Botschaft) nicht gerecht werden können oder wollen.
Allerdings spreche ich nicht vom Katholizismus. Dies würde die Diskussion zu sehr einengen.
es ist beides. Sowohl eine selektive Wahrnehmung als auch etwas Wahrheit.
Selektiv deswegen, weil die von Dir erwähnten schlechten Eigenschaften meistens in calvinistisch geprägten Regionen auftreten, bedingt durch die "angepappten" weltlichen Lebensziele.
Wir würden dann aber von protestantischen Christen sprechen.
Katholiken neigen meiner Erfahrung nach (natürlich auch wieder selektiv) zum Lügen. Das kommt einfach daher daß sie dem eigenen hohen Anspruch Ihrer Kirchenführer (nicht zu verwechseln mit der Botschaft) nicht gerecht werden können oder wollen.
Allerdings spreche ich nicht vom Katholizismus. Dies würde die Diskussion zu sehr einengen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.429.261 von MFC500 am 29.04.10 22:24:43hallo mfc500
Dein Posting ist schwierig zu beantworten weil ich auf der einen Seite nicht \"ex cathedra\" sprechen will und schon garnicht \"per ordre de mufti\" festlegen kann oder will was richtig und falsch ist.
Allerdings ist es nicht akzeptabel wenn einfache Dinge bestritten werden. Oder würdest Du mit Jemand weiterdiskutieren der bestreitet daß 2 + 2 gleich 4 ist ?
Nein. Religion ist der jeweilige Unterbau, wenn man es so formulieren möchte, sozusagen das Fundament.
Das ist halt nicht so, zumindest nicht aus christlicher Sicht.
Ohne besserwisserisch zu sein würde ich Dich bitten hier etwas Grundlagenstudium zu betreiben, Religion ist kein wissenschaftlich definierbarer Begriff sondern der Oberbegriff für alles mögliche.
Christus war kein Religionsgründer. Ich denke daß er, wenn ich alles richtig verstehe, den ganzen Religionszirkus radikal abgelehnt hätte.
Die ersten Märtyrer die im Kolosseum starben waren keine \"römisch katholischen\" Menschen. Rom brachte sie gerade um weil sie Christen waren.
Das sehe ich anders. Religion stellt auch eine Art Regelwerk dar, man könnte es auch als Handbuch bezeichnen, oder die Ausarbeitung des Glaubens bzw die Festlegung dessen, was geglaubt werden soll (darf), insofern durchaus greifbar.
Das ist ganz crud und einfach ein durcheinanderwerfen grundlegender Dinge.
Das Handbuch des Christen, wenn Du schon einmal diesen Begriff verwenden willst, ist die Bibel. Die Ausarbeitung, und jetzt geht die logische Reihe schon in eine Richtung die man sehr kritisch sehen muß, kommt aus der institutionalisierten Kirche und nennt sich Katechismus.
Wenn Du mein Vorgängerposting genau liest merkst Du, daß man den Religionsbegriff überall einsetzen kann weil er eben wissenschaftlich nicht existiert, nur nicht bei der Botschaft - weil dann die Fälschung anfängt.
So gesehen ist die Geschichte der Kirche (teilweise), der institution (ganz bestimmt), und der sog. Religion eine Geschichte der Fälschung.
Erinnere Dich an meinen Satz Insofern könnte man Deiner Wertung \"Religion ist Unfug\" rein rabulistisch gesehen schon zustimmen. wobei es eigentlich weniger eine Frage der Rabulistik ist als der Logik oder der Betrachtungsweise.
Musik ist weder religiös, noch politisch. Sie wird bisweilen vereinnahmt und mißbraucht. Wenn überhaupt, dannn sind höchstens etwaige Liedtexte religiös (oder politisch).
Entschuldigung, aber das ist reiner Blödsinn.
Glaubst Du wirklich daß ein Mozart die \"Krönungsmesse\", ein Beethoven die \"Missa solemnis\" ein Bach die \"Matthäuspassion\" komponiert haben und sich bei der Aufführung vereinnahmt oder mißbraucht gefühlt haben ?
Dieser Versuch christliche Kulturgeschichte des Abendlandes wegzudiskutieren ist - naja, sagen wir einmal - etwas peinlich.
Das halte ich nicht für erwiesen. Die Botschaft, wie du es nennst, war über Jahrhunderte gegenwärtig, ohne daß sie den Durschnittsmenschen Frieden oder Freiheit gebracht hätte. Zur Bewußtseinswerdung bedurfte es m.E. dieser Botschaft nicht.
Was erwartest Du von einer grundlegenden Botschaft ? Daß sie alle Menschen \"stante pede\" verändert oder verbessert ? Hat das Marx geschaftt ? Oder Che ? Oswalt Kolle ? Bayern München ? Galileo ?
Eine Botschaft ist ein Angebot an eine komplexe Gesellschaft. Jedes Individuum kann darauf eingehen oder nicht. Aber aus dem Grad der Zustimmung kannst Du doch nicht die Wertigkeit des Gesagten ablesen. Das würde ja bedeuten daß nach einer Matheklausur mit überwiegend schlechten Zensuren die Mathematik falsch wäre und nicht die Individuen blöd ?????
Die Bewußtseinsveränderung mmuß nicht sichtbar sein. Aber wollen wir wirklich 2000 Jahre abendländische Kulturgeschichte auf den Prüfstand stellen ??
Du fragst:
Menschenrechte z.B. ohne christliche Kulturgeschichte - undenkbar.
Wieso?
Ist das Dein Ernst ?
Warum sind dann die Menschenrechte nicht im arabischen Raum entstanden ? Oder auf Papua Neuguinea ? Oder im Regenwald ?
Du kannst mit viel Hilfskonstrukten in anderen Kulturen ähnliche Entwicklungen beobachten. Aber die verschiedenen Stadien, (nicht Zufallsergebnisse), oder hältst Du abendländische Philosophie, Gesetzgebung, Aufklärung und und und alles für Zufall ?, wurden durch christliche Grundsätze begründet, befördert, verunstaltet, wieder repariert und - vervollkommnet.
Diese Posting von Dir war nicht sehr gut. Es beweist mir auch, daß ich mit meiner anfänglichen Einschätzung Deines Standings ziemlich richtig gelegen habe.
Weißt Du noch wo wir angefangen haben ?
Weil Frau Özkan die Kreuze aus den Schulen entfernen möchte.
Wenn man das Kreuz so sehr einengt daß es ein Symbol der katholischen Kirche ist mit einem hoheitlichen Anspruch, dann wäre da eine richtige Überlegung dabei.
Das viel zitierte Bundesverfassungsgericht hat das viel offener gesehen, es spricht von der soenannten \"negativen Religionsfreiheit\", sodaß das Kreuz immer weg muß wenn es seitens des Kindes oder seiner Erziehungsberechtigten grundsätzliche und prinzipielle Bedenken gibt.
Dennoch war es ein schwaches Urteil des BVerfG, wenig überzeugend und recht oberflächlich.
Steigt man in die Materie etwas tiefer ein, dann merkt man daß die Richter mit einem Begriff hantiert haben den sie nicht verstanden haben. Aber wer sagt daß diese Leute unfehlbar sind ?
Und dann bekommen wir halt statt Religionsunterricht, welcher unsinniger Ausdruck !!!, einen Ethikunterricht.
Ich würde es lieben einmal mit einem Lehrer zu diskutieren der Ethik unterrichtet. Ich bin mir ganz sicher daß 90 % dieser Lehrer keinen blassen Schimmer hat was sie da treiben und den Kindern antun.
Aber das ist ein anderes Thema.
Dein Posting ist schwierig zu beantworten weil ich auf der einen Seite nicht \"ex cathedra\" sprechen will und schon garnicht \"per ordre de mufti\" festlegen kann oder will was richtig und falsch ist.
Allerdings ist es nicht akzeptabel wenn einfache Dinge bestritten werden. Oder würdest Du mit Jemand weiterdiskutieren der bestreitet daß 2 + 2 gleich 4 ist ?
Nein. Religion ist der jeweilige Unterbau, wenn man es so formulieren möchte, sozusagen das Fundament.
Das ist halt nicht so, zumindest nicht aus christlicher Sicht.
Ohne besserwisserisch zu sein würde ich Dich bitten hier etwas Grundlagenstudium zu betreiben, Religion ist kein wissenschaftlich definierbarer Begriff sondern der Oberbegriff für alles mögliche.
Christus war kein Religionsgründer. Ich denke daß er, wenn ich alles richtig verstehe, den ganzen Religionszirkus radikal abgelehnt hätte.
Die ersten Märtyrer die im Kolosseum starben waren keine \"römisch katholischen\" Menschen. Rom brachte sie gerade um weil sie Christen waren.
Das sehe ich anders. Religion stellt auch eine Art Regelwerk dar, man könnte es auch als Handbuch bezeichnen, oder die Ausarbeitung des Glaubens bzw die Festlegung dessen, was geglaubt werden soll (darf), insofern durchaus greifbar.
Das ist ganz crud und einfach ein durcheinanderwerfen grundlegender Dinge.
Das Handbuch des Christen, wenn Du schon einmal diesen Begriff verwenden willst, ist die Bibel. Die Ausarbeitung, und jetzt geht die logische Reihe schon in eine Richtung die man sehr kritisch sehen muß, kommt aus der institutionalisierten Kirche und nennt sich Katechismus.
Wenn Du mein Vorgängerposting genau liest merkst Du, daß man den Religionsbegriff überall einsetzen kann weil er eben wissenschaftlich nicht existiert, nur nicht bei der Botschaft - weil dann die Fälschung anfängt.
So gesehen ist die Geschichte der Kirche (teilweise), der institution (ganz bestimmt), und der sog. Religion eine Geschichte der Fälschung.
Erinnere Dich an meinen Satz Insofern könnte man Deiner Wertung \"Religion ist Unfug\" rein rabulistisch gesehen schon zustimmen. wobei es eigentlich weniger eine Frage der Rabulistik ist als der Logik oder der Betrachtungsweise.
Musik ist weder religiös, noch politisch. Sie wird bisweilen vereinnahmt und mißbraucht. Wenn überhaupt, dannn sind höchstens etwaige Liedtexte religiös (oder politisch).
Entschuldigung, aber das ist reiner Blödsinn.
Glaubst Du wirklich daß ein Mozart die \"Krönungsmesse\", ein Beethoven die \"Missa solemnis\" ein Bach die \"Matthäuspassion\" komponiert haben und sich bei der Aufführung vereinnahmt oder mißbraucht gefühlt haben ?
Dieser Versuch christliche Kulturgeschichte des Abendlandes wegzudiskutieren ist - naja, sagen wir einmal - etwas peinlich.
Das halte ich nicht für erwiesen. Die Botschaft, wie du es nennst, war über Jahrhunderte gegenwärtig, ohne daß sie den Durschnittsmenschen Frieden oder Freiheit gebracht hätte. Zur Bewußtseinswerdung bedurfte es m.E. dieser Botschaft nicht.
Was erwartest Du von einer grundlegenden Botschaft ? Daß sie alle Menschen \"stante pede\" verändert oder verbessert ? Hat das Marx geschaftt ? Oder Che ? Oswalt Kolle ? Bayern München ? Galileo ?
Eine Botschaft ist ein Angebot an eine komplexe Gesellschaft. Jedes Individuum kann darauf eingehen oder nicht. Aber aus dem Grad der Zustimmung kannst Du doch nicht die Wertigkeit des Gesagten ablesen. Das würde ja bedeuten daß nach einer Matheklausur mit überwiegend schlechten Zensuren die Mathematik falsch wäre und nicht die Individuen blöd ?????
Die Bewußtseinsveränderung mmuß nicht sichtbar sein. Aber wollen wir wirklich 2000 Jahre abendländische Kulturgeschichte auf den Prüfstand stellen ??
Du fragst:
Menschenrechte z.B. ohne christliche Kulturgeschichte - undenkbar.
Wieso?
Ist das Dein Ernst ?
Warum sind dann die Menschenrechte nicht im arabischen Raum entstanden ? Oder auf Papua Neuguinea ? Oder im Regenwald ?
Du kannst mit viel Hilfskonstrukten in anderen Kulturen ähnliche Entwicklungen beobachten. Aber die verschiedenen Stadien, (nicht Zufallsergebnisse), oder hältst Du abendländische Philosophie, Gesetzgebung, Aufklärung und und und alles für Zufall ?, wurden durch christliche Grundsätze begründet, befördert, verunstaltet, wieder repariert und - vervollkommnet.
Diese Posting von Dir war nicht sehr gut. Es beweist mir auch, daß ich mit meiner anfänglichen Einschätzung Deines Standings ziemlich richtig gelegen habe.
Weißt Du noch wo wir angefangen haben ?
Weil Frau Özkan die Kreuze aus den Schulen entfernen möchte.
Wenn man das Kreuz so sehr einengt daß es ein Symbol der katholischen Kirche ist mit einem hoheitlichen Anspruch, dann wäre da eine richtige Überlegung dabei.
Das viel zitierte Bundesverfassungsgericht hat das viel offener gesehen, es spricht von der soenannten \"negativen Religionsfreiheit\", sodaß das Kreuz immer weg muß wenn es seitens des Kindes oder seiner Erziehungsberechtigten grundsätzliche und prinzipielle Bedenken gibt.
Dennoch war es ein schwaches Urteil des BVerfG, wenig überzeugend und recht oberflächlich.
Steigt man in die Materie etwas tiefer ein, dann merkt man daß die Richter mit einem Begriff hantiert haben den sie nicht verstanden haben. Aber wer sagt daß diese Leute unfehlbar sind ?
Und dann bekommen wir halt statt Religionsunterricht, welcher unsinniger Ausdruck !!!, einen Ethikunterricht.
Ich würde es lieben einmal mit einem Lehrer zu diskutieren der Ethik unterrichtet. Ich bin mir ganz sicher daß 90 % dieser Lehrer keinen blassen Schimmer hat was sie da treiben und den Kindern antun.
Aber das ist ein anderes Thema.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.430.063 von farniente am 30.04.10 08:13:19
Deine conclusio (...und würden sie ihre konfession als unfug bezeichnen,wäre es logisch...
ist definitiv falsch, obwohl sie einen gewissen Charme hat. Aber es ist der Charme des Zynikers, der nicht logisch sein muß.
na gut,ich versuche mich für einen moment in deine gehirnwindungen hinein zu denken und aus deinem blickwinkel betrachtet meine bisherige erkenntnis etwas neutraler zu formulieren.
auf geht´s
also, jedes glaubenssystem, das keine dem kritischen und rationalen verstande unsinnig erscheinenden sätze enthält, kann nicht religiös sein.
somit ist die vorstehende erkenntnis meine logische schlußfolgerungen daraus und für jegliche art von glaubenssystemen aus leicht nachvollziehbaren gründen natürlich nicht akzeptabel..
Ich wage weiter daraus die regel abzuleiten, das ein system umso wahnhafter oder religiöser ist oder wird, je mehr geistige unkritische abhängigkeiten es produziert.
selbst wenn nun alle glaubenden oder wenigstens die meisten an ihr eigenes system glauben,kann dies niemals ein kriterium dafür sein, ob es sich bei dem jeweiligem glaubenssystem um
die richtigen wahnvorstellungen und damit religion handelt oder nicht.
könnten wir beide uns nun vielleicht doch mit der erkenntnis anfreunden, dass nicht alle wahnvorstellungen oder religionen gut sind??
auch die bisherige kritische menschheitserfahrung, dass im prinzip kein glaubens-system als politische oder religiöse wahnvorstellung bisher gut war ist deshalb nicht abwegig und rechtfertig m.e. auch die logik, dass diese systeme natürlich auch unter dem kunstbegriff konfession (lateinisch: confessio = „Geständnis, Bekenntnis“) für mich (und vermutlich allen kritisch denkenden) unfug sind.
in diesem sinne
Deine conclusio (...und würden sie ihre konfession als unfug bezeichnen,wäre es logisch...
ist definitiv falsch, obwohl sie einen gewissen Charme hat. Aber es ist der Charme des Zynikers, der nicht logisch sein muß.
na gut,ich versuche mich für einen moment in deine gehirnwindungen hinein zu denken und aus deinem blickwinkel betrachtet meine bisherige erkenntnis etwas neutraler zu formulieren.
auf geht´s
also, jedes glaubenssystem, das keine dem kritischen und rationalen verstande unsinnig erscheinenden sätze enthält, kann nicht religiös sein.
somit ist die vorstehende erkenntnis meine logische schlußfolgerungen daraus und für jegliche art von glaubenssystemen aus leicht nachvollziehbaren gründen natürlich nicht akzeptabel..
Ich wage weiter daraus die regel abzuleiten, das ein system umso wahnhafter oder religiöser ist oder wird, je mehr geistige unkritische abhängigkeiten es produziert.
selbst wenn nun alle glaubenden oder wenigstens die meisten an ihr eigenes system glauben,kann dies niemals ein kriterium dafür sein, ob es sich bei dem jeweiligem glaubenssystem um
die richtigen wahnvorstellungen und damit religion handelt oder nicht.
könnten wir beide uns nun vielleicht doch mit der erkenntnis anfreunden, dass nicht alle wahnvorstellungen oder religionen gut sind??
auch die bisherige kritische menschheitserfahrung, dass im prinzip kein glaubens-system als politische oder religiöse wahnvorstellung bisher gut war ist deshalb nicht abwegig und rechtfertig m.e. auch die logik, dass diese systeme natürlich auch unter dem kunstbegriff konfession (lateinisch: confessio = „Geständnis, Bekenntnis“) für mich (und vermutlich allen kritisch denkenden) unfug sind.
in diesem sinne
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.431.372 von Nannsen am 30.04.10 10:42:09Eine arme alte Frau darf sich nicht auf das bevorstehende Wochenende freuen sondern muß nochmal richtig den Kalk aus den Synapsen schütteln .....
also, jedes glaubenssystem, das keine dem kritischen und rationalen verstande unsinnig erscheinenden sätze enthält, kann nicht religiös sein.
somit ist die vorstehende erkenntnis meine logische schlußfolgerungen daraus und für jegliche art von glaubenssystemen aus leicht nachvollziehbaren gründen natürlich nicht akzeptabel..
unlogisch.
Glauben = nicht wissen
eo ipso gibt es im Glauben keine Rationalität. Wenn es etwas nicht gibt ist es wertfrei.
Bitte nicht religiös im Zusammenhang mit Glauben bringen. Das stiftet nur Verwirrung.
Ich glaube daß ich heute nacht wilden zügellosen und ekstatischen Sex erleben werde. Bin ich deswegen religiös ?
Ich wage weiter daraus die regel abzuleiten, das ein system umso wahnhafter oder religiöser ist oder wird, je mehr geistige unkritische abhängigkeiten es produziert.
Korrekt !!!
...deshalb nicht abwegig und rechtfertig m.e. auch die logik, dass diese systeme natürlich auch unter dem kunstbegriff konfession (lateinisch: confessio = „Geständnis, Bekenntnis“) für mich (und vermutlich allen kritisch denkenden) unfug sind.
Naja, das ist die Logik des russischen Kosmonauten der gesagt hat er war im Weltraum und hat keinen Gott gesehen..
Kritisch denkender Mensch ? Mhhhhhhhhh ....
Jaja. Confessio. Soso. Wir könnten ja nochmal in die Grundsätze der Logik einsteigen, aber wie gesagt, arme alte Frau.
Wolltest Du mir sagen: confessio zum Atheismus ist kritisches Denken. Confessio zu einem Glauben bedeutet Unfug ?
Worin unterscheiden sich confessio und confessio ?
Du hast die Erbkrankheit aller Atheisten: Ihr seid nicht in der Lage abstrakt zu denken und dann kommen solche Sachen raus wie Du es als Segler kennst. Man will Indien entdecken und kommt in Amerika heraus, was dann ganz konkret bedeutete daß die ersten Amerikaner Inder waren.
...naja. oder so.
also, jedes glaubenssystem, das keine dem kritischen und rationalen verstande unsinnig erscheinenden sätze enthält, kann nicht religiös sein.
somit ist die vorstehende erkenntnis meine logische schlußfolgerungen daraus und für jegliche art von glaubenssystemen aus leicht nachvollziehbaren gründen natürlich nicht akzeptabel..
unlogisch.
Glauben = nicht wissen
eo ipso gibt es im Glauben keine Rationalität. Wenn es etwas nicht gibt ist es wertfrei.
Bitte nicht religiös im Zusammenhang mit Glauben bringen. Das stiftet nur Verwirrung.
Ich glaube daß ich heute nacht wilden zügellosen und ekstatischen Sex erleben werde. Bin ich deswegen religiös ?
Ich wage weiter daraus die regel abzuleiten, das ein system umso wahnhafter oder religiöser ist oder wird, je mehr geistige unkritische abhängigkeiten es produziert.
Korrekt !!!
...deshalb nicht abwegig und rechtfertig m.e. auch die logik, dass diese systeme natürlich auch unter dem kunstbegriff konfession (lateinisch: confessio = „Geständnis, Bekenntnis“) für mich (und vermutlich allen kritisch denkenden) unfug sind.
Naja, das ist die Logik des russischen Kosmonauten der gesagt hat er war im Weltraum und hat keinen Gott gesehen..
Kritisch denkender Mensch ? Mhhhhhhhhh ....
Jaja. Confessio. Soso. Wir könnten ja nochmal in die Grundsätze der Logik einsteigen, aber wie gesagt, arme alte Frau.
Wolltest Du mir sagen: confessio zum Atheismus ist kritisches Denken. Confessio zu einem Glauben bedeutet Unfug ?
Worin unterscheiden sich confessio und confessio ?
Du hast die Erbkrankheit aller Atheisten: Ihr seid nicht in der Lage abstrakt zu denken und dann kommen solche Sachen raus wie Du es als Segler kennst. Man will Indien entdecken und kommt in Amerika heraus, was dann ganz konkret bedeutete daß die ersten Amerikaner Inder waren.
...naja. oder so.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.431.372 von Nannsen am 30.04.10 10:42:09Jedes "Glaubenssystem" ist so gut oder schlecht, wie die Menschen die es betreiben.
Wobei erst mal wieder definiert werden müsste, was denn eigentlich "gut" und was ensprechend " schlecht" ist.
Das variiert ja nicht nur von Mensch zu Mensch, sondern auch noch bei jedem einzelnen an sich. Was man als junger Mensch noch "gut" fand, findet man jetzt als Opa "schlecht". Was man als armer Bettler "schlecht" fand, findet man nach dem Lottogewinn auf einmal doch ganz "gut".
Gläubige Menschen finden ihren Glauben nun mal "gut". Sonst würden sie ihn nicht ausüben. Wer den Glauben "schlecht" findet, der tritt aus der Kirche aus. Basta. Häufig auch nur, um nach einigen Jahren festzustellen, dass seine "gute" Entscheidung doch "schlecht" war und Kirche eigentlich doch "gut" ist. Dann tritt er wieder ein.
Und die Moral von der Geschicht`, über so ein Blödsinn diskutiert man nicht!
Wobei erst mal wieder definiert werden müsste, was denn eigentlich "gut" und was ensprechend " schlecht" ist.
Das variiert ja nicht nur von Mensch zu Mensch, sondern auch noch bei jedem einzelnen an sich. Was man als junger Mensch noch "gut" fand, findet man jetzt als Opa "schlecht". Was man als armer Bettler "schlecht" fand, findet man nach dem Lottogewinn auf einmal doch ganz "gut".
Gläubige Menschen finden ihren Glauben nun mal "gut". Sonst würden sie ihn nicht ausüben. Wer den Glauben "schlecht" findet, der tritt aus der Kirche aus. Basta. Häufig auch nur, um nach einigen Jahren festzustellen, dass seine "gute" Entscheidung doch "schlecht" war und Kirche eigentlich doch "gut" ist. Dann tritt er wieder ein.
Und die Moral von der Geschicht`, über so ein Blödsinn diskutiert man nicht!
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.430.451 von farniente am 30.04.10 09:15:46Glaubst Du wirklich daß ein Mozart die \"Krönungsmesse\", ein Beethoven die \"Missa solemnis\" ein Bach die \"Matthäuspassion\" komponiert haben und sich bei der Aufführung vereinnahmt oder mißbraucht gefühlt haben
Habe ich etwas derartiges behauptet? Lies bitte etwas genauer.
Ohnehin könntest du mir endlich erklären, was an Musik religiös sein soll (abgesehen vom Verwendungszweck).
Dieser Versuch christliche Kulturgeschichte des Abendlandes wegzudiskutieren ist - naja, sagen wir einmal - etwas peinlich.
Du solltest mit deinen Interprätationen etwas sorgfältiger sein. Ich habe überhaupt nichts wegdiskutiert. Wie kommst du zu dieser unhaltbaren Behauptung?
Allerdings ist es nicht akzeptabel wenn einfache Dinge bestritten werden.
welche einfachen Dinge (ich nehmen an, du meinst Wahrheiten) habe ich denn bestritten? Werde doch endlich konkret. Du agierst nun schon über mehrere Postings hinweg mit solchen Phrasen. Behauptungen sollte man auch begründen.
Das ist halt nicht so, zumindest nicht aus christlicher Sicht.Ohne besserwisserisch zu sein würde ich Dich bitten hier etwas Grundlagenstudium zu betreiben, Religion ist kein wissenschaftlich definierbarer Begriff sondern der Oberbegriff für alles mögliche.
Ich weiß sehr wohl, daß der Begriff "Religion" nicht eindeutig ist, gerade vom wissenschaftlichen Standpunkt betrachtet mag das zutreffen. Ich denke aber, daß es ein allgemeines Verständnis dahingehend gibt, wie ich es versucht habe zu beschreiben. Wie eindeutig ist denn der Begriff "christlich" definiert?
Wenn Du mein Vorgängerposting genau liest merkst Du, daß man den Religionsbegriff überall einsetzen kann weil er eben wissenschaftlich nicht existiert, nur nicht bei der Botschaft -
Jede Aussage ("Botschaft") kann, muß und wird interpretiert werden, was immer mehr oder weniger subjektiv geschieht. Jesus´ Botschaft(en) wurde(n) integraler Bestandteil der sog. christlichen Religionen, unabhängig davon, ob bzw wie das in der Realität gelebt wurde.
Warum sind dann die Menschenrechte nicht im arabischen Raum entstanden ? Oder auf Papua Neuguinea ? Oder im Regenwald ?
Dafür gibt es verschiedene mögliche (bitte die Wortwahl zu beachten!) Erklärungen wie höhere Zufriedenheit mit dem Status Quo, Mentalitätsunterschiede, stärkere religiöse Bindung, höheres Maß an Unterdrückung, geringerer Bildungsstand... Davon abgesehen gab es auch in nicht-"christlichen" Ländern jedenfalls vereinzelte Bestrebungen, etwas zu verändern.
Und nochmals explizit: ich bestreite doch gar nicht die positiven Elemente der "christlichen" Botschaft. Gutes würde selbst dann nicht schlecht wenn der falsche Mann es ausspräche (und umgekehrt).
Weißt Du noch wo wir angefangen haben ?
ja, und auch wie weit wir mittlerweile vom Thema abgekommen sind
Dennoch war es ein schwaches Urteil des BVerfG, wenig überzeugend und recht oberflächlich.
Das sehe ich vollkommen anders. Aber, soviel dürfte mittlerweile klar geworden sein, das liegt an unserer unterschiedlichen Einschätzung, wofür das Kreuz steht.
Das Gericht hat sich hier der (anzunehmenderweise Mehrheits)-Sicht angeschlossen, daß Kreuz/Kruzifix vorrangig ein religiöses Symbol darstellt. Vor diesem Hintergrund hat das Gericht konsequent gehandelt.
Und dann bekommen wir halt statt Religionsunterricht, welcher unsinniger Ausdruck !!!, einen Ethikunterricht.
Findest du Religionsunterricht besser? Oder gar den Ausdruck "Religionsunterricht"? Den dürfte es doch deinen Aussagen zufolge erst recht nicht geben. Oder was schwebte dir vor?
Habe ich etwas derartiges behauptet? Lies bitte etwas genauer.
Ohnehin könntest du mir endlich erklären, was an Musik religiös sein soll (abgesehen vom Verwendungszweck).
Dieser Versuch christliche Kulturgeschichte des Abendlandes wegzudiskutieren ist - naja, sagen wir einmal - etwas peinlich.
Du solltest mit deinen Interprätationen etwas sorgfältiger sein. Ich habe überhaupt nichts wegdiskutiert. Wie kommst du zu dieser unhaltbaren Behauptung?
Allerdings ist es nicht akzeptabel wenn einfache Dinge bestritten werden.
welche einfachen Dinge (ich nehmen an, du meinst Wahrheiten) habe ich denn bestritten? Werde doch endlich konkret. Du agierst nun schon über mehrere Postings hinweg mit solchen Phrasen. Behauptungen sollte man auch begründen.
Das ist halt nicht so, zumindest nicht aus christlicher Sicht.Ohne besserwisserisch zu sein würde ich Dich bitten hier etwas Grundlagenstudium zu betreiben, Religion ist kein wissenschaftlich definierbarer Begriff sondern der Oberbegriff für alles mögliche.
Ich weiß sehr wohl, daß der Begriff "Religion" nicht eindeutig ist, gerade vom wissenschaftlichen Standpunkt betrachtet mag das zutreffen. Ich denke aber, daß es ein allgemeines Verständnis dahingehend gibt, wie ich es versucht habe zu beschreiben. Wie eindeutig ist denn der Begriff "christlich" definiert?
Wenn Du mein Vorgängerposting genau liest merkst Du, daß man den Religionsbegriff überall einsetzen kann weil er eben wissenschaftlich nicht existiert, nur nicht bei der Botschaft -
Jede Aussage ("Botschaft") kann, muß und wird interpretiert werden, was immer mehr oder weniger subjektiv geschieht. Jesus´ Botschaft(en) wurde(n) integraler Bestandteil der sog. christlichen Religionen, unabhängig davon, ob bzw wie das in der Realität gelebt wurde.
Warum sind dann die Menschenrechte nicht im arabischen Raum entstanden ? Oder auf Papua Neuguinea ? Oder im Regenwald ?
Dafür gibt es verschiedene mögliche (bitte die Wortwahl zu beachten!) Erklärungen wie höhere Zufriedenheit mit dem Status Quo, Mentalitätsunterschiede, stärkere religiöse Bindung, höheres Maß an Unterdrückung, geringerer Bildungsstand... Davon abgesehen gab es auch in nicht-"christlichen" Ländern jedenfalls vereinzelte Bestrebungen, etwas zu verändern.
Und nochmals explizit: ich bestreite doch gar nicht die positiven Elemente der "christlichen" Botschaft. Gutes würde selbst dann nicht schlecht wenn der falsche Mann es ausspräche (und umgekehrt).
Weißt Du noch wo wir angefangen haben ?
ja, und auch wie weit wir mittlerweile vom Thema abgekommen sind
Dennoch war es ein schwaches Urteil des BVerfG, wenig überzeugend und recht oberflächlich.
Das sehe ich vollkommen anders. Aber, soviel dürfte mittlerweile klar geworden sein, das liegt an unserer unterschiedlichen Einschätzung, wofür das Kreuz steht.
Das Gericht hat sich hier der (anzunehmenderweise Mehrheits)-Sicht angeschlossen, daß Kreuz/Kruzifix vorrangig ein religiöses Symbol darstellt. Vor diesem Hintergrund hat das Gericht konsequent gehandelt.
Und dann bekommen wir halt statt Religionsunterricht, welcher unsinniger Ausdruck !!!, einen Ethikunterricht.
Findest du Religionsunterricht besser? Oder gar den Ausdruck "Religionsunterricht"? Den dürfte es doch deinen Aussagen zufolge erst recht nicht geben. Oder was schwebte dir vor?
Sehr geehrter Herr Wulff,
erstmalig in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland wurde durch Sie ein Mitglied der islamischen Umma in die Regierungsverantwortung berufen. Offensichtlich geschah diese Berufung in Unkenntnis des Islam. Ich verlange die Rücknahme dieser Berufung, weil sie die Weichen für ein islamisches Deutschland stellt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.432.692 von MFC500 am 30.04.10 12:50:03Bezüglich der Musik hast Du geschrieben:
Musik ist weder religiös, noch politisch. Sie wird bisweilen vereinnahmt und mißbraucht
Wir können natürlich Haarspalterei betreiben. Vielleicht war meine Formulierung zu drastisch. Aber ohne jeden Zweifel bestreitest Du die christliche Idee hinter den Komponisten. Kultur zu zerreden wird auf diese Weise sehr einfach.
Ohnehin könntest du mir endlich erklären, was an Musik religiös sein soll
Das kann ich Dir nicht erklären, da ich den Begriff religiös weitestgehend ablehne.
Du agierst nun schon über mehrere Postings hinweg mit solchen Phrasen. Behauptungen sollte man auch begründen.
Das ist ein völlig unzutreffender Vorwurf, zumal Du genau weißt was ich meine, denn Du zitierst mich dann.
Aber wenn ich eine einfache Aussage treffe, die noch einfacher zu belegen oder zu widerlegen ist, nämlich daß Religion keine wissenschaftliche Definition ermöglicht, und Du beginnst dann Dein nächstes Posting wie folgt:
Nein. Religion ist der jeweilige Unterbau, wenn man es so formulieren möchte, sozusagen das Fundament. Den Glauben würde ich, um bei diesem Bild zu bleiben, als Boden bezeichnen (darauf wird aufgebaut; daraus ergibt sich alles andere).
dann ist das pure Rechthaberei, freie Interpretation und hat nicht das mindeste mit Phrasen zu tun.
Es ist nicht das erste mal daß Du Dich auf einen Allgemeinplatz wie "allgemeines Verständnis" zurückziehst.
Unwissenschaftlichkeit muß ich nicht belegen, "allgemeines Verständnis sehr wohl. Oder setzt Du Dein Vertsändnis mit allgemeinem Verständnis gleich ???
Warum versuchst Du immer wieder eineindeutige Sachverhalte mit völlig diffusen Begriffen zu vermischen ?
Natürlich ist christlich bestens definiert. Ich denke nicht daß es dazu einer Erklärung bedarf.
Jede Aussage ("Botschaft") kann, muß und wird interpretiert werden,
Unsinn hoch drei. Oder gibt es etwas zu diskutieren wenn ein Arzt feststellt daß Dein Hund tot ist ??
Du versuchst mich ständig mit solchem Kinderkram auf irgendwelche Nebenkriegsschauplätze zu locken, ich werde das nicht mitmachen, da gerade der esotherische Bereich von Glaube/Mystik keinen Sprachungenauigkeiten verträgt.
Ich komme immer mehr zu der Erkenntnis daß Du meine Postings nicht richtig liest und daher das Verständnis fehlt. Oder habe ich nicht bezügl. des Verfasungsgerichtes nicht deutlichst geschrieben wo deren Fehler liegt ?
Alleine von einer negativen Religionsfreiheit zu fabulieren ohne zu wissen was Religion ist, das ist die Basis für ein falsches Urteil.
Und bezüglich des "Religionsunterrichtes" geht doch aus meinem Posting eindeutig hervor daß ich schon das Wort für Unsinn halte.
Was mir vorschwebt ist, daß die Schule bis zur Bekenntnisreife (14 Jahre) überhaupt keinen Einfluss nimmt. Dies kann leicht im Elternhaus passieren. Schule sollte Bildung vermitteln und nicht Einfluss in irgendeiner Richtung nehmen.
In vielen Bereichen würde Aufkläruung ein schulisches Erfordernis bedeuten, wie z.B. Spielregeln dieser Gesellschaft, Komasaufen, Scientology, Kreditkarten und und und.
Darüberhinaus hat sich bis zu diesem Alter ein Kind mit Hilfe der Eltern entschieden was es will. Jugendweihe, Kommunion, Konfirmation, Koranschule oder sonstwas.
Natürlich sehen wir das Kreuz verschieden. Für Dich ist es Brennglas und Kulminationspunkt Deiner antichristlichen Einstellung.
Für mich ist es die Identifikation meiner Herkunft, meines Seins und meiner möglichen Zukunft.
Musik ist weder religiös, noch politisch. Sie wird bisweilen vereinnahmt und mißbraucht
Wir können natürlich Haarspalterei betreiben. Vielleicht war meine Formulierung zu drastisch. Aber ohne jeden Zweifel bestreitest Du die christliche Idee hinter den Komponisten. Kultur zu zerreden wird auf diese Weise sehr einfach.
Ohnehin könntest du mir endlich erklären, was an Musik religiös sein soll
Das kann ich Dir nicht erklären, da ich den Begriff religiös weitestgehend ablehne.
Du agierst nun schon über mehrere Postings hinweg mit solchen Phrasen. Behauptungen sollte man auch begründen.
Das ist ein völlig unzutreffender Vorwurf, zumal Du genau weißt was ich meine, denn Du zitierst mich dann.
Aber wenn ich eine einfache Aussage treffe, die noch einfacher zu belegen oder zu widerlegen ist, nämlich daß Religion keine wissenschaftliche Definition ermöglicht, und Du beginnst dann Dein nächstes Posting wie folgt:
Nein. Religion ist der jeweilige Unterbau, wenn man es so formulieren möchte, sozusagen das Fundament. Den Glauben würde ich, um bei diesem Bild zu bleiben, als Boden bezeichnen (darauf wird aufgebaut; daraus ergibt sich alles andere).
dann ist das pure Rechthaberei, freie Interpretation und hat nicht das mindeste mit Phrasen zu tun.
Es ist nicht das erste mal daß Du Dich auf einen Allgemeinplatz wie "allgemeines Verständnis" zurückziehst.
Unwissenschaftlichkeit muß ich nicht belegen, "allgemeines Verständnis sehr wohl. Oder setzt Du Dein Vertsändnis mit allgemeinem Verständnis gleich ???
Warum versuchst Du immer wieder eineindeutige Sachverhalte mit völlig diffusen Begriffen zu vermischen ?
Natürlich ist christlich bestens definiert. Ich denke nicht daß es dazu einer Erklärung bedarf.
Jede Aussage ("Botschaft") kann, muß und wird interpretiert werden,
Unsinn hoch drei. Oder gibt es etwas zu diskutieren wenn ein Arzt feststellt daß Dein Hund tot ist ??
Du versuchst mich ständig mit solchem Kinderkram auf irgendwelche Nebenkriegsschauplätze zu locken, ich werde das nicht mitmachen, da gerade der esotherische Bereich von Glaube/Mystik keinen Sprachungenauigkeiten verträgt.
Ich komme immer mehr zu der Erkenntnis daß Du meine Postings nicht richtig liest und daher das Verständnis fehlt. Oder habe ich nicht bezügl. des Verfasungsgerichtes nicht deutlichst geschrieben wo deren Fehler liegt ?
Alleine von einer negativen Religionsfreiheit zu fabulieren ohne zu wissen was Religion ist, das ist die Basis für ein falsches Urteil.
Und bezüglich des "Religionsunterrichtes" geht doch aus meinem Posting eindeutig hervor daß ich schon das Wort für Unsinn halte.
Was mir vorschwebt ist, daß die Schule bis zur Bekenntnisreife (14 Jahre) überhaupt keinen Einfluss nimmt. Dies kann leicht im Elternhaus passieren. Schule sollte Bildung vermitteln und nicht Einfluss in irgendeiner Richtung nehmen.
In vielen Bereichen würde Aufkläruung ein schulisches Erfordernis bedeuten, wie z.B. Spielregeln dieser Gesellschaft, Komasaufen, Scientology, Kreditkarten und und und.
Darüberhinaus hat sich bis zu diesem Alter ein Kind mit Hilfe der Eltern entschieden was es will. Jugendweihe, Kommunion, Konfirmation, Koranschule oder sonstwas.
Natürlich sehen wir das Kreuz verschieden. Für Dich ist es Brennglas und Kulminationspunkt Deiner antichristlichen Einstellung.
Für mich ist es die Identifikation meiner Herkunft, meines Seins und meiner möglichen Zukunft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.433.196 von farniente am 30.04.10 13:40:37Aber ohne jeden Zweifel bestreitest Du die christliche Idee hinter den Komponisten. Kultur zu zerreden wird auf diese Weise sehr einfach.
Sorry, wenn ich dich beim Wort nehme, aber da du selbst großen Wert auf Genauigkeit legst, erlaube ich mir dies ebenfalls.
Worin besteht denn die christliche Idee hinter den Komponisten? Das hört sich gerade so an, als hätten sie ohne die christliche Idee nicht komponiert. Ist das plausibel?
Im Übrigen habe ich keinesfalls die Kultur zerredet. Ich weiß wirklich nicht, warum du immer so etwas behauptest. Ich sehe große Komponisten, aber das waren sie dank ihres Talentes. Ihre Leistung habe ich nie in Abrede gestellt!
Natürlich ist christlich bestens definiert. Ich denke nicht daß es dazu einer Erklärung bedarf.
Doch, würde mich sehr interessieren. Vielleicht kannst du überdies darlegen, warum es trotz Eindeutigkeit so viele unterschiedliche Sichtweisen/Interprätationen gibt.
Unsinn hoch drei. Oder gibt es etwas zu diskutieren wenn ein Arzt feststellt daß Dein Hund tot ist ??
Was soll das? Du weißt sehr genau, von welcher Art Botschaften die Rede war. Diese sind idR sehr wohl zu interpretieren.
Natürlich sehen wir das Kreuz verschieden. Für Dich ist es Brennglas und Kulminationspunkt Deiner antichristlichen Einstellung.
Nein, aber das habe ich schon mehrfach dargelegt. Du willst oder kannst offensichtlich die Differenzierung nicht erkennen. Belassen wir´s dabei.
Sorry, wenn ich dich beim Wort nehme, aber da du selbst großen Wert auf Genauigkeit legst, erlaube ich mir dies ebenfalls.
Worin besteht denn die christliche Idee hinter den Komponisten? Das hört sich gerade so an, als hätten sie ohne die christliche Idee nicht komponiert. Ist das plausibel?
Im Übrigen habe ich keinesfalls die Kultur zerredet. Ich weiß wirklich nicht, warum du immer so etwas behauptest. Ich sehe große Komponisten, aber das waren sie dank ihres Talentes. Ihre Leistung habe ich nie in Abrede gestellt!
Natürlich ist christlich bestens definiert. Ich denke nicht daß es dazu einer Erklärung bedarf.
Doch, würde mich sehr interessieren. Vielleicht kannst du überdies darlegen, warum es trotz Eindeutigkeit so viele unterschiedliche Sichtweisen/Interprätationen gibt.
Unsinn hoch drei. Oder gibt es etwas zu diskutieren wenn ein Arzt feststellt daß Dein Hund tot ist ??
Was soll das? Du weißt sehr genau, von welcher Art Botschaften die Rede war. Diese sind idR sehr wohl zu interpretieren.
Natürlich sehen wir das Kreuz verschieden. Für Dich ist es Brennglas und Kulminationspunkt Deiner antichristlichen Einstellung.
Nein, aber das habe ich schon mehrfach dargelegt. Du willst oder kannst offensichtlich die Differenzierung nicht erkennen. Belassen wir´s dabei.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.433.572 von MFC500 am 30.04.10 14:26:55Ja, unsere Diskussion hat einen toten Punkt erreicht.
Es ist nicht mehr sinnvoll weiterzumachen, zumal schriftlich gewisse Probleme immer nur ansatzweise angerissen werden können.
Irgendwie lohnt sich so ein Disput trotzdem immer.
Ein Problem scheint noch offen.
Doch, würde mich sehr interessieren. Vielleicht kannst du überdies darlegen, warum es trotz Eindeutigkeit so viele unterschiedliche Sichtweisen/Interprätationen gibt.
Christlich ist jeder der sich auf Christus berufen kann. Ich habe in einem Posting viel weiter vorne schon einmal die Kernaussagen Christi benannt: die Bergpredigt.
Die Sichtweisen und Interpretationen kommen daher wie Du es vorhin selbst geschrieben hast:
Jede Aussage ("Botschaft") kann, muß und wird interpretiert werden, was immer mehr oder weniger subjektiv geschieht. Jesus´ Botschaft(en) wurde(n) integraler Bestandteil der sog. christlichen Religionen, unabhängig davon, ob bzw wie das in der Realität gelebt wurde.
Das ist halt der Knackpunkt und der unglaubliche Unsinn, der Betrug und die Fälschung. Jeder glaubt er könne am Gottes herumdoktern und damit sein Süppchen kochen. So entstehen Religionen, Sekten, absurde Ideen wie die Unfehlbarkeit des Papstes in Glaubensfragen als eine Art Oberster Richter und Deuter usw usw.
Das Gegenteil haben wir im Islam. Eine völlige Starre im wörtlichen Sinne des Korans.
Die christlichen Deuter und Institutionen führen sich selbst ad absurdum da Wort und Tat meilenweit auseinanderliegen.
Der Koran ist von vornherein völlig ungeeignet da man den Koran nicht als Botschaft betrachten braucht die einen Glauben begründen könnte. Der Koran ist eine Weltanschauuung mit praktischen Lebenshilfenf ür die damalige Zeit, ein wenig Rechtssystem, ein paar Hygienevorschriften und viel Märchengetöse.
Christlich im Sinne Christi, und das was unser Abendland ausmacht steht in der Bergpredigt.
Es ist nicht mehr sinnvoll weiterzumachen, zumal schriftlich gewisse Probleme immer nur ansatzweise angerissen werden können.
Irgendwie lohnt sich so ein Disput trotzdem immer.
Ein Problem scheint noch offen.
Doch, würde mich sehr interessieren. Vielleicht kannst du überdies darlegen, warum es trotz Eindeutigkeit so viele unterschiedliche Sichtweisen/Interprätationen gibt.
Christlich ist jeder der sich auf Christus berufen kann. Ich habe in einem Posting viel weiter vorne schon einmal die Kernaussagen Christi benannt: die Bergpredigt.
Die Sichtweisen und Interpretationen kommen daher wie Du es vorhin selbst geschrieben hast:
Jede Aussage ("Botschaft") kann, muß und wird interpretiert werden, was immer mehr oder weniger subjektiv geschieht. Jesus´ Botschaft(en) wurde(n) integraler Bestandteil der sog. christlichen Religionen, unabhängig davon, ob bzw wie das in der Realität gelebt wurde.
Das ist halt der Knackpunkt und der unglaubliche Unsinn, der Betrug und die Fälschung. Jeder glaubt er könne am Gottes herumdoktern und damit sein Süppchen kochen. So entstehen Religionen, Sekten, absurde Ideen wie die Unfehlbarkeit des Papstes in Glaubensfragen als eine Art Oberster Richter und Deuter usw usw.
Das Gegenteil haben wir im Islam. Eine völlige Starre im wörtlichen Sinne des Korans.
Die christlichen Deuter und Institutionen führen sich selbst ad absurdum da Wort und Tat meilenweit auseinanderliegen.
Der Koran ist von vornherein völlig ungeeignet da man den Koran nicht als Botschaft betrachten braucht die einen Glauben begründen könnte. Der Koran ist eine Weltanschauuung mit praktischen Lebenshilfenf ür die damalige Zeit, ein wenig Rechtssystem, ein paar Hygienevorschriften und viel Märchengetöse.
Christlich im Sinne Christi, und das was unser Abendland ausmacht steht in der Bergpredigt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.432.435 von diggit am 30.04.10 12:20:26
Und die Moral von der Geschicht`, über so ein Blödsinn diskutiert man nicht!
wie wahr, wie wahr...
im übrigen wundere ich mich nur etwas über deinen exkurs über den begriff "gut" oder "schlecht"
ich habe übrigens den gebrauch dieser begriffe aus guten gründen versucht bewusst zu vermeiden. im nachstehenden einzigen satz bezieht sich der begriff "gut" negativ auf unserer historischen erfahrung.
nur in diesem zusammenhang halte ich die bewertung "gut" oder "schlecht" als abgeschlossenen lern-und erfahrungsprozess für gerechtfertigt im sinne einer zugegeben naturalistischen sichtweise und theorie. möglicherweise sogar ein weiteres glaubenssystem.
zitat:
auch die bisherige kritische menschheitserfahrung, dass im prinzip kein glaubens-system als politische oder religiöse wahnvorstellung bisher gut war ist deshalb nicht abwegig und rechtfertig m.e. auch die logik, dass diese systeme natürlich auch unter dem kunstbegriff konfession (lateinisch: confessio = „Geständnis, Bekenntnis“) für mich (und vermutlich allen kritisch denkenden) unfug sind.
Und die Moral von der Geschicht`, über so ein Blödsinn diskutiert man nicht!
wie wahr, wie wahr...
im übrigen wundere ich mich nur etwas über deinen exkurs über den begriff "gut" oder "schlecht"
ich habe übrigens den gebrauch dieser begriffe aus guten gründen versucht bewusst zu vermeiden. im nachstehenden einzigen satz bezieht sich der begriff "gut" negativ auf unserer historischen erfahrung.
nur in diesem zusammenhang halte ich die bewertung "gut" oder "schlecht" als abgeschlossenen lern-und erfahrungsprozess für gerechtfertigt im sinne einer zugegeben naturalistischen sichtweise und theorie. möglicherweise sogar ein weiteres glaubenssystem.
zitat:
auch die bisherige kritische menschheitserfahrung, dass im prinzip kein glaubens-system als politische oder religiöse wahnvorstellung bisher gut war ist deshalb nicht abwegig und rechtfertig m.e. auch die logik, dass diese systeme natürlich auch unter dem kunstbegriff konfession (lateinisch: confessio = „Geständnis, Bekenntnis“) für mich (und vermutlich allen kritisch denkenden) unfug sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.432.301 von farniente am 30.04.10 12:06:46
Wolltest Du mir sagen: confessio zum Atheismus ist kritisches Denken. Confessio zu einem Glauben bedeutet Unfug ?
Worin unterscheiden sich confessio und confessio ?
Du hast die Erbkrankheit aller Atheisten: Ihr seid nicht in der Lage abstrakt zu denken
moin liebe farniente,
ich habe wie immer mit großem vergnügen deine (vielleicht etwas eigenwilligen????) ausführungen zu meinen gedanken, gott und der welt gelesen.
eigentlich wollte ich etwas näher und damit wohl zu frivol auch auf deine gestellte frage eingehen.
zitat:
Ich glaube daß ich heute nacht wilden zügellosen und ekstatischen Sex erleben werde. Bin ich deswegen religiös ?
ich gebe die frage bescheiden an dich zurück: Sag du es mir???
im übrigen gehe ich, weil ich mich nicht vor der frage drücken möchte, mit einiger mit sicherheit davon aus, dass sich religiöse inbrunst selbstverständlich auch in erotischen metaphern auslebt und sich sublimiert in gottesverehrung,glauben,hoffen etc. wiederfindet.
so, nun komme ich zu meinem eigentlichen anliegen.
1. confessio zum Atheismus ????
ist für mich gleichbedeutend mit confessio zu irgendeiner anderen religion... beides ist das gleiche oder ähnlich, weil er sich in nichts unterscheidet. der gottgläubige glaubt an gott, der nicht gottgläubige glaubt nicht an gott.
beides sind damit nicht wissende und sogar durch ihren unterschiedlichen glauben fest miteinander verbunden.
für mich ist deshalb der im prinzip nicht vorhandene gegensatz der unterschiedlichen glaubensrichtungen von nichts wissenden, weil sonst nicht glauben müssend, nichts weiter als der ausdruck von unfug..
2.Du hast die Erbkrankheit aller Atheisten:....
hier stimme ich dir zu... diesen mangel bedauer ich aber nicht, weil er mich u.a. auch vor der religiösen indoktrinierung bewahrt hat...
in diesem sinne
Wolltest Du mir sagen: confessio zum Atheismus ist kritisches Denken. Confessio zu einem Glauben bedeutet Unfug ?
Worin unterscheiden sich confessio und confessio ?
Du hast die Erbkrankheit aller Atheisten: Ihr seid nicht in der Lage abstrakt zu denken
moin liebe farniente,
ich habe wie immer mit großem vergnügen deine (vielleicht etwas eigenwilligen????) ausführungen zu meinen gedanken, gott und der welt gelesen.
eigentlich wollte ich etwas näher und damit wohl zu frivol auch auf deine gestellte frage eingehen.
zitat:
Ich glaube daß ich heute nacht wilden zügellosen und ekstatischen Sex erleben werde. Bin ich deswegen religiös ?
ich gebe die frage bescheiden an dich zurück: Sag du es mir???
im übrigen gehe ich, weil ich mich nicht vor der frage drücken möchte, mit einiger mit sicherheit davon aus, dass sich religiöse inbrunst selbstverständlich auch in erotischen metaphern auslebt und sich sublimiert in gottesverehrung,glauben,hoffen etc. wiederfindet.
so, nun komme ich zu meinem eigentlichen anliegen.
1. confessio zum Atheismus ????
ist für mich gleichbedeutend mit confessio zu irgendeiner anderen religion... beides ist das gleiche oder ähnlich, weil er sich in nichts unterscheidet. der gottgläubige glaubt an gott, der nicht gottgläubige glaubt nicht an gott.
beides sind damit nicht wissende und sogar durch ihren unterschiedlichen glauben fest miteinander verbunden.
für mich ist deshalb der im prinzip nicht vorhandene gegensatz der unterschiedlichen glaubensrichtungen von nichts wissenden, weil sonst nicht glauben müssend, nichts weiter als der ausdruck von unfug..
2.Du hast die Erbkrankheit aller Atheisten:....
hier stimme ich dir zu... diesen mangel bedauer ich aber nicht, weil er mich u.a. auch vor der religiösen indoktrinierung bewahrt hat...
in diesem sinne
die kreuze sind uneásthetisch oder habt ihr sowas in der wohnung?
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.437.700 von Kurumba am 01.05.10 00:37:52Unsere früheren Nachbarn hatten sogar eins über dem Ehebett hängen. Sah irgenwie abartig aus.
Immerhin gibts noch keine Ministerin mit Kopftuch oder Burka, das hat was. Und falls die Frau als Sozialministerin ein spezielles Kleidergeld für ihre Stammesschwestern an ihre Stammesbrüder zahlt wird schon irgendwer in der CDU Kobolz schlagen.
Sonst hat die Ministerin ein fettes Ressort, eine völlig bedeutungslose Vorgängerin aus dem CDU-Kumpelversorgungsnetzwerk und alle Welt schaut auf sie.
Wulff spart Niedersachsen den Wolf, legt einen völlig akzentfreien Haushalt mit Zwangssparerei bei allen Gelegenheiten und Vollversorgung der Altlasten vor.
Das wird für die Frau Özkan nicht einfach, andererseits kann sie sich in dem lustlos abhängenden Politikumfeld profilieren. Bei den Blindsen in dem Parlament hat es eine sich in ihrem Leben durchsetzende Frau eher leicht, die betteln doch jeden Tag um Führung.
Vielleicht bringt die wirklich Impulse in den niedersächsischen Politikdauerschlaf
Wer weiß
Sonst hat die Ministerin ein fettes Ressort, eine völlig bedeutungslose Vorgängerin aus dem CDU-Kumpelversorgungsnetzwerk und alle Welt schaut auf sie.
Wulff spart Niedersachsen den Wolf, legt einen völlig akzentfreien Haushalt mit Zwangssparerei bei allen Gelegenheiten und Vollversorgung der Altlasten vor.
Das wird für die Frau Özkan nicht einfach, andererseits kann sie sich in dem lustlos abhängenden Politikumfeld profilieren. Bei den Blindsen in dem Parlament hat es eine sich in ihrem Leben durchsetzende Frau eher leicht, die betteln doch jeden Tag um Führung.
Vielleicht bringt die wirklich Impulse in den niedersächsischen Politikdauerschlaf
Wer weiß
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.432.916 von tuuzzi am 30.04.10 13:12:19@tuuzzi
Du Alder ich schwör man. ich gesehn, Deutsch fressen Schwein, Deutscch selber Schwein, Deutsch dumm, Türkiye machen muss Minister, und 5 Kolona, auch!
Du Alder ich schwör man. ich gesehn, Deutsch fressen Schwein, Deutscch selber Schwein, Deutsch dumm, Türkiye machen muss Minister, und 5 Kolona, auch!
Haben wir mal wieder einen leichten Postingschwung im Springer-Imperium
Frau Sozialministerin ist mit der Spiegelveröffentlichung praktisch abgeschossen http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,692441,00.h…
Bild nimmt die Spiegeldarstellung auf und entwickelt das Thema mit der inhaltlichen Bestätigung aus dem niedersächsischen Sozialministerium weiter
Ein Sprecher des niedersächsischen Sozialministeriums nannte die „Unterstellungen absurd und haltlos. Frau Özkan habe sich in ihrer beruflichen Zeit als Leiterin der TNT-Niederlassung Hamburg immer an das geltende Tarifvertragsrecht gehalten. Mit der etablierten Christlichen Gewerkschaft Postservice und Telekommunikation CGPT sind umfassende Haustarifverträge vereinbart worden", so der Sprecher.
http://www.bild.de/BILD/politik/2010/05/01/sozialministerin-…
Der vom Gesetzgeber unter Merkel geschaffene Post-Mindestlohn wurde von ihr unterlaufen. Für eine Sozialministerin brenzlig und für die CDU politisch heikel, die fehlende politische Integrität wird sich Wulff nicht geben.
Das war es dann. Sie wird gegangen werden.
Frau Sozialministerin ist mit der Spiegelveröffentlichung praktisch abgeschossen http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,692441,00.h…
Bild nimmt die Spiegeldarstellung auf und entwickelt das Thema mit der inhaltlichen Bestätigung aus dem niedersächsischen Sozialministerium weiter
Ein Sprecher des niedersächsischen Sozialministeriums nannte die „Unterstellungen absurd und haltlos. Frau Özkan habe sich in ihrer beruflichen Zeit als Leiterin der TNT-Niederlassung Hamburg immer an das geltende Tarifvertragsrecht gehalten. Mit der etablierten Christlichen Gewerkschaft Postservice und Telekommunikation CGPT sind umfassende Haustarifverträge vereinbart worden", so der Sprecher.
http://www.bild.de/BILD/politik/2010/05/01/sozialministerin-…
Der vom Gesetzgeber unter Merkel geschaffene Post-Mindestlohn wurde von ihr unterlaufen. Für eine Sozialministerin brenzlig und für die CDU politisch heikel, die fehlende politische Integrität wird sich Wulff nicht geben.
Das war es dann. Sie wird gegangen werden.
Bei den 7€ brutto und Überstunden kostenlos steht eine Sozialministerin mal eben für 5€/Stunde, Sozialversicherungsbeiträge runter für eine Beschäftigung unter H4-Sätzen. Das nur Teilzeit und Miete, da wirds fürs Fahrrad eng Öffis werden Luxus und ein Auto unerreichbar.
Da wird aus dem FAZ-modernen Gesicht der CDU praktisch anatolisches Elend.
Das hat keine Kultur und dafür ist sie wohl gemietet, Wulffs neue Kostenbrechstange.
Da wird aus dem FAZ-modernen Gesicht der CDU praktisch anatolisches Elend.
Das hat keine Kultur und dafür ist sie wohl gemietet, Wulffs neue Kostenbrechstange.
Das ist eben der Unterschied zwischen funktionierenden Staaten und Deutschland.
New York hat ein Kriminalitätsproblem und die bisherigen Massnahmen wirken nicht? Nulltoleranz und das Thema ist erledigt.
Berlin hat ein Kriminalitätsproblem? Wir machen eine Talkshow darüber und lassen alles wie bisher.
Italiener haben keine Lust auf die Burka? Die Trägerin muss Strafe zahlen.
Deutschland findet die Burka offiziell toll, macht aber eine Talkshow darüber.
Die Australier wollen weniger Einwanderung? Die dortige Regierung verschärft die Kriterien für die Einwanderung.
Die Deutschen wollen weniger Einwanderung: Merkel will weiterhin unselektiert mehr Migranten anwerben, um einem Fachkräftemangel 2015 vorzubeugen. Aber: Wir machen eine Talkshow darüber.
Özkan nennt deutsche Richter in Deutschland “fremde Autorität”. Anstatt dass sie abgesetzt wird, macht man eine Talkshow über sie.
In 20 Jahren werden die ersten Christen in KZs geschächtet, während parallel eine Talkshow darüber läuft.
Mutige Menschen ändern das, was zu ändern ist. Feige Menschen lassen alles so, aber labern darüber, was man eigentlich alles machen müsste.
New York hat ein Kriminalitätsproblem und die bisherigen Massnahmen wirken nicht? Nulltoleranz und das Thema ist erledigt.
Berlin hat ein Kriminalitätsproblem? Wir machen eine Talkshow darüber und lassen alles wie bisher.
Italiener haben keine Lust auf die Burka? Die Trägerin muss Strafe zahlen.
Deutschland findet die Burka offiziell toll, macht aber eine Talkshow darüber.
Die Australier wollen weniger Einwanderung? Die dortige Regierung verschärft die Kriterien für die Einwanderung.
Die Deutschen wollen weniger Einwanderung: Merkel will weiterhin unselektiert mehr Migranten anwerben, um einem Fachkräftemangel 2015 vorzubeugen. Aber: Wir machen eine Talkshow darüber.
Özkan nennt deutsche Richter in Deutschland “fremde Autorität”. Anstatt dass sie abgesetzt wird, macht man eine Talkshow über sie.
In 20 Jahren werden die ersten Christen in KZs geschächtet, während parallel eine Talkshow darüber läuft.
Mutige Menschen ändern das, was zu ändern ist. Feige Menschen lassen alles so, aber labern darüber, was man eigentlich alles machen müsste.
Wulff hat ihr eine Abtauchphase verordnet, will sein großes Migrantenfreundschaftsangebot für die nächste Wahl retten.
Das Fettnapftempo von der Özkan war arg flott, es braucht Zeit für eine Zählung und Setzung. Da macht sie besser in der politischen Lücke ihrer Vorgängerin weiter, die füllt sie sicher aus
Das Fettnapftempo von der Özkan war arg flott, es braucht Zeit für eine Zählung und Setzung. Da macht sie besser in der politischen Lücke ihrer Vorgängerin weiter, die füllt sie sicher aus
Habe gestern mit dem Kassierer eines CDU Kreisverbandes telefoniert. Die haben jede Menge Austritte wegen der Dame.
Eigentor
Eigentor
Wulff CDU setzt auf Muslimin
Falls es in Zukunft Probleme gibt, dann kann sie sich ja hier http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,692370,00.h…politisch engagieren!
Falls es in Zukunft Probleme gibt, dann kann sie sich ja hier http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,692370,00.h…politisch engagieren!
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.467.419 von Doppelvize am 06.05.10 11:14:46Der Machtclan in Niedersachsen will die wohl halten. Wulff sitzt aus und lächelt weg, Lohndumping soll für eine Sozialministerin kein Ausschlußgrund sein und die eingenordete HAZ-Hofpresse bringt Fanartikel
CDU/FDP machen auf schönes Wetter, SPD und Grüne schleimten von Anfang an wegen dem Migrantenhintergrund voraus.
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CDU/FDP machen auf schönes Wetter, SPD und Grüne schleimten von Anfang an wegen dem Migrantenhintergrund voraus.
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