checkAd

    Neubewertung ! Gerichtshof kippt Wett Monopol - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.09.10 14:21:13 von
    neuester Beitrag 13.09.10 19:57:33 von
    Beiträge: 37
    ID: 1.159.802
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.331
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 14:21:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      Für mich die aussichtsreiche Wett Firma die durch die heutige Meldung „Gerichtshof kippt Wett Monopol“ in der nächsten Zeit stark profitieren wird.;)

      Die Firma(an der auch Bwin etwa 34% Anteile hat)hatte 2006 als Deutschland ein Verbot eingeführt hat am meisten zu kämpfen...

      Avatar
      schrieb am 08.09.10 14:23:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Aktuelle Zahlen für das 1. Halbjahr 2010 !!! :rolleyes:

      Die an der Wiener Börse notierte Wettfirma Betbull, an der bwin mit ca. 34 Prozent beteiligt ist, hat im Halbjahr solide Zahlen vorgelegt. Der Net Gaming Revenue ist im 1. Halbjahr gegenüber der Vorjahresperiode um 38 Prozent auf 8,3 Mio. Euro gestiegen. Der Wettumsatz ging um sieben Prozent auf 41,4 Mio. Euro zurück. Das EBITDA (inklusive der Spanien-Aktivitäten) drehte auf 0,2 Mio. Euro ins Plus (1. HJ 2009: - 1,3 Mio. Euro). Das EBIT liegt bei -0,36 Mio. Euro und damit deutlich besser als in der Vorjahreperiode (-1,8 Mio.). Die Cash Position liegt bei 5,5 Mio. Euro


      http://www.betbullplc.com/cgi-bin/show.ssp?id=2222&companyNa…
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 14:26:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Im Vergleich..Umsatz_zahlen fürs 1.Halbjahr 2010 dürfen gerne verglichen werden ;)

      Jaxx

      Marktkapital. 25,62 Mio. EUR


      betbull holding:

      Marktkapital. 10,28 Mio. EUR
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 14:44:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      EuGH-Urteil

      Bwin: "Die heutigen Urteile sind richtungsweisend für ganz Europa"

      Börsianer feiern Aus für staatliches Wettmonopol



      Steht der deutsche Glückspielmarkt vor dem Großumbau? Nachdem der EuGH das staatliche Wettmonopol gekippt hat, hoffen private Anbieter auf die Öffnung des Marktes. An der Börse verbuchen die Aktien der Unternehmen satte Kursgewinne.

      Brüssel - Der Europäische Gerichtshof ( EuGH) hat das staatliche Monopol bei Sportwetten und Lotterien in Deutschland gekippt, jetzt triumphieren die privaten Glückspielanbieter. Das Urteil sei "bahnbrechend", sagte die Generalsekretärin des Europäischen Spiel- und Wettverbandes (EGBA), Sigrid Ligné. Der Urteilsspruch vom Donnerstag könnte die Neuordnung des milliardenschweren Glücksspielmarkts in Deutschland einleiten.


      Das Gericht hatte seine Entscheidung damit begründet, dass ein Monopol des Staates nur dann gerechtfertigt wäre, wenn es konsequent die Gefahren des Glückspiels bekämpfe. Doch genau das sei in Deutschland nicht der Fall. Der Staat werbe viel zu sehr für seine Wettangebote.

      So verwiesen die Luxemburger EU-Richter auf "intensive Werbekampagnen", mit denen die Lotto-Monopolgesellschaften der Länder versuchten, ihre Gewinne zu maximieren. Damit entfernten sich die Lottogesellschaften von den Zielen, die ihr eigenes Monopol rechtfertigen. Außerdem würden Kasinos, Spielhallen und Geldspielautomaten in Gaststätten nicht ernsthaft begrenzt, obwohl das Suchtpotential hier höher sei als beim Lotto.

      7,8 Milliarden Euro Umsatz

      Private Anbieter kämpfen seit Jahren gegen das Monopol. Nach dem EuGH-Spruch hoffen sie darauf, dass die Bundesländer den Glücksspielmarkt nun neu regeln. Dies würde der Branche ein enormes Wachstum ermöglichen.

      Tatsächlich ist der Markt gigantisch. Der geschätzte Jahresumsatz liegt schon jetzt bei 7,8 Milliarden Euro. Allerdings finden die meisten Wettgeschäfte bisher in einem juristischen Graubereich statt. So entfallen lediglich 485 Millionen Euro auf legale Wetten, davon 185 Millionen Euro auf den staatlichen Anbieter Oddset. Die restlichen 94 Prozent der Umsätze generieren Unternehmen, die ihren Sitz im europäischen Ausland haben. Sie zahlen auf ihre Einnahmen in Deutschland weder Steuern noch Abgaben.

      Mit anderen Worten: Durch das Urteil des EuGH könnte ein Milliardenmarkt legalisiert werden. Und er könnte noch weiter wachsen, wenn die privaten Anbieter künftig auch Werbung schalten dürfen.

      Der größte europäische Internet-Sportwettenanbieter Bwin begrüßte denn auch die richterliche Entscheidung. "Die heutigen Urteile sind richtungsweisend für ganz Europa", sagte der Bwin-Direktor Jörg Wacker. Das Gericht habe die Rechtsauffassung des Unternehmens bestätigt. Der Wettanbieter appellierte an die Politik, schnell Alternativen zum bestehenden Glücksspielrecht auszuarbeiten. "Es ist dringend notwendig, dass Deutschland eine moderne, marktgerechte und EU-konforme Glücksspielregulierung beschließt", sagte Wacker. So könne auch Verbraucherschutz auf breiter Basis gewährleistet werden.

      Börse feiert Monopol-Entscheidung

      Die Börse reagierte positiv, Aktien der Anbieter gewannen deutlich. Bwin-Papiere legten am Mittwoch um über sieben Prozent zu. Der Aktienkurs der Jaxx AG, die Beteiligungen an verschiedenen Unternehmen der Glücksspielbranche hält, schoss sogar um mehr als 50 Prozent nach oben. Und auch die Aktien von Tipp24 profitierten. Sie gewannen bis zum Mittag fast neun Prozent und setzten sich an die Spitze des SDax .


      ANZEIGEFür den Glücksspielanbieter Tipp24 sei das eine positive Nachricht, kommentierte ein Börsenhändler. Ein anderer Investor sagte, bis es erste Einschätzungen von Juristen gebe, seien noch viele Frage offen. "Aber auf den ersten Blick sieht das gut aus."

      Zurückhaltend äußerte sich Analyst Christoph Schmidt vom Vermögensverwalter N.M.F. AG. Er gab zu bedenken, dass es wohl noch dauern werde, bis die deutsche Justiz auf das Urteil reagieren werde. Sollte sich dann aber die Entscheidung des europäischen Gerichtshofes durchsetzen, böten sich für Anbieter wie Tipp24 gute Expansionschancen.

      Der Deutsche Lottoverband verteidigt dagegen das Monopol und fordert eine Lockerung der derzeitigen Werbebeschränkungen. "Die Politiker sind aufgefordert, die Zukunft des deutschen Lottos nicht den Gerichten zu überlassen, sondern nun selbst zu handeln", erklärte Verbandspräsident Norman Faber. Sein Verband hofft auf eine weniger drastische Umsetzung des Urteils. Denn eine konkrete Vorgabe für die geforderte Neuregelung gebe der EuGH nicht vor. Eine Öffnung des Marktes sei deshalb nicht zwingend.

      kim/Reuters/dpa


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,716377,00.h…
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 14:47:37
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1975EUR +3,95 %
      InnoCan Pharma: Erwächst aus der LPT-Therapie ein Multi-Milliardenwert?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 14:53:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.118.333 von zeitreisen am 08.09.10 14:47:37Hier geht es aber hauptsächlich um das Monopol in Deutschland....und da hat Bettbull mit gerade mal einer 10Mio. Bewertung einiges nach zu holen...die Türen stehen jetzt für solche Wett Anbieter wieder ganz offen...und den Umsatz wird es zukünftig besonders gut tun.
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 14:58:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      Man beachte das betbull auch indirekt im ersten Halbjahr obwohl sie offiziell ihre Kunden an das Wettbörse Betdaq abgeben haben ordentlichen Umsatz in Deutschland erwirtschaftet haben...siehe Halbjahres Bericht!

      Bwin ist hier noch Beteiligt...nur ob es 34% noch sind weiss ich nicht..andere Angaben hatte nur noch 20% Angeben...das sollte jetzt aber Geschichte sein...das Urteil gibt es jetzt eine große Kehrtwendung !
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 15:01:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      Üblich wäre jetzt sogar zu Kursen unter 3Euro ein Aktienrückkauf Program…so wie damals auch eine Be-at-home gemacht hat.

      Cash ist noch ordentlich vorhanden ...schaun wa mal
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 15:06:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      Kann mir einer sagen wieviel von den 9 Mio. Shares überhaupt auf den freien Markt sind???...einige Fonds(Bank) , Vorstand und Bwin müssten ja über 60% halten...da wäre ein Aktienrückkauf Program sowieso unmöglich :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 15:26:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      Kurs müsste gleich über 2Euro stehn...Volumen noch sehr gering obwohl

      Kurzfristiges Ziel 2,60-3,20Euro

      Langfristig dürfte die 4Euro Marke unterstrichen werden

      Avatar
      schrieb am 08.09.10 16:14:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      08/2010

      Am 5. August hat bwin außerdem die spanische Tochter der Sportwettenbörse Betbull, Winners Apuestas, für rund 4 Mio. Euro übernommen. bwin will sich in Spanien erstmals im Offline-Bereich versuchen. Mit der Übernahme von Winners Apuestas kommen die Wiener nämlich an die einzige Lizenz für Sportwettbüros in Spanien. "Das ist wichtig, weil wir Real Madrid sponsern", so Teufelberger. An der Winners-Mutter Betbull ist bwin mit 37 Prozent beteiligt.

      http://www.derboersianer.com/maerkte/oesterreich/single/deta…
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 16:27:02
      Beitrag Nr. 12 ()
      :cool: hi du trommelst ja ganz schön aber es werden momentan net viel Aktien umgesetzt. Hab mich aber mal breitschlagen lassen und ne erste posi gekauft :D
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 16:43:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.119.187 von dahineu am 08.09.10 16:27:02Den Wert kennt ja auch kaum einer...und die letzten Jahre haben auch dazu bei_getragen das es so bleibt.

      Einfach zurück lehnen und abwarten...der Zug hat angefangen zu rollen :D
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 18:18:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.119.356 von donnerpower am 08.09.10 16:43:33Betbull habe ich nur am Rande verfolgt. Aber der Wert scheint mir nicht ganz koscher zu sein:

      Warum z.B. verheimlicht BetBull im letzten Quartalsbericht, dass man nach dem italienischen auch den spanischen Markt aufgegeben hat, und die dortigen Assets an BWIN verkauft hat?

      Dies kann man im letzten Quartalsbericht von BWIN nachlesen, (auf der Seite von BetBull habe ich nichts gefunden):

      "Am 5. August 2010 hat die bwin Interactive Entertainment AG einen Vertrag zur Uebernahme von 100% der Anteile an der Winners Apuestas, S.A. (früher Betbull Bwin Espana S.A.) mit Sitz in Madrid von der Betbull Holding S.E. unterzeichnet."

      BetBull besteht jetzt nur noch aus den Leip Pferdewett-Shops in Deutschland (lasse mich gern eines besseren belehren). In einschlägigen Foren wird ab und an darauf hingewiesen, dass man unter der Theke auch noch Sportwetten abschliessen kann. Hier liegt IMO denn auch das einzige Potential, dass man die Offline-Sportwetten in Deutschland ausbauen kann. Online wurde man sowohl bei Pferdewetten wie auch bei Sportwetten abgehängt; Offline müsste man überall ausser in Deutschland bei Null beginnen und bei einer Liberalisierung Deutschlands betr. Sportwett-Lokalen wird es einen harten und sehr kostspieligen Konkurrenzkampf geben.

      Zocken kann man ja immer, aber von BetBull lasse ich die Finger.

      mwenture :)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 18:30:59
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.120.143 von mwenture am 08.09.10 18:18:01Warum sollten pleite Leute aus Italien oder Spanien heuer noch zocken?

      Ist zwar logisch(wer kein Geld hat muss spekulieren bzw spielen) aber für den Anbieter zu unsicher!;)
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 20:16:03
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.120.143 von mwenture am 08.09.10 18:18:01Man hat im 1.Halbjahr 41,4Mio Umsatz mit Offline-Sportwetten gemacht...davon waren glaube in Deutschland 7-8Mio.

      Was meinst du was jetzt wieder dazu kommt wenn nicht mehr alles unterm Ladentisch praktiziert wird ! Genau das ist der Punkt warum jetzt hier bei den verschlafenen Wert ein Investition sich lohnen könnte...gerade da man nur 1/5 so hoch wie Jaxx bewertet ist !!! ;)
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 20:20:22
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.118.161 von donnerpower am 08.09.10 14:26:09
      Richtig Stellung...Jaxx ist nicht mit 25,62Mio sondern sogar mit 43,2Mio bewertet !


      Vergleich

      Jaxx

      Marktkapital. 43,2 Mio. EUR


      betbull holding:

      Marktkapital. 10,28 Mio. EUR


      Und nun schaut euch die letzten Umsatz_zahlen an..so weit wie die aktuelle Bewertung sind die beiden nicht auseinander
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 20:24:57
      Beitrag Nr. 18 ()
      DGAP-News: betbull Holding SE, formerly betbull plc, ('Betbull') announces the release of group consolidated financial statements for the half year ended 30th June 2010

      Betbull Holding SE / Half Year Results

      01.09.2010 09:20

      Dissemination of a Corporate News, transmitted by
      DGAP - a company of EquityStory AG.
      The issuer / publisher is solely responsible for the content of this announcement.

      --------------------------------------------------------------------------------

      betbull Holding SE, formerly betbull plc, ('Betbull') announces the release of group consolidated financial statements for the half year ended 30th June 2010

      1. Financial highlights for the half year to 30th June 2010
      - Betting stakes of EUR 41.4m for the half year down 7% compared to EUR 44.3m in HY1 2009.

      - Net gaming revenue of EUR 8.3m for the half year up 38% compared to EUR 6.0m in HY1 2009.

      - EBITDA (including the Spanish operations) of EUR 0.2m for the half year up EUR 1.5m compared to EUR (1.3)m in HY1 2009.
      - Cash (position including Spanish operations) as at 30 June 2010 of EUR 5.5m compared to EUR 4.8m as at 31 December 2009 and 5.7m in HY1 2009.
      - EBITDA (excluding the Spanish operations) of EUR 0.9m for the half year and cash position as at 30 June 2010 also excluding the Spanish operations of EUR 4.6m.
      2. Business highlights for the half year to 30th June 2010
      Germany
      The first 6 months of 2010 produced an impressive performance from a reduced number of operating units compared to the same period 2009, yielding a gross hold margin of 23% or EUR 9.2m on betting stakes of EUR 39.9m.

      Spain
      Early trading in the newly opened premises produced a turnover of EUR 1.5m and a gross hold 19% or EUR 0.28m in the first 6 months of 2010. New locations in Madrid are being negotiated, both own and agency units, applications for licences in other autonomous communities are in progress. Growth is solid and in line with expectations.


      http://www.betbullplc.com/cgi-bin/show.ssp?id=2222&companyNa…
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 20:31:18
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.121.046 von donnerpower am 08.09.10 20:24:57Wenn ich das richtig sehe...trugen die Umsätze aus Spanien nicht allzu viel bei.

      Außerdem sind das die Zahlen bis 31.06.2010


      Das bedeutet wir haben mit den 4Mio. Euro von Bwin aus dem August...jetzt hier einen Cashbestand von etwa 10Mio. Euro :eek:

      ...sehe ich das richtig ??? :confused:

      Also betbull schreibt Gewinne und hat außerdem eine aktuelle Bewertung die genau so hoch wie der aktuelle Cashbestand.


      Wenn das stimmt und dazu noch im Rücken das Urteil von heute dazu kommt...dann wünsche ich uns hier jetzt viel spass bei der Neubewertung
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 20:51:37
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hier die 4Mio. Euro stimmen :eek:

      Am 5. August hat bwin außerdem die spanische Tochter der Sportwettenbörse Betbull, Winners Apuestas, für rund 4 Mio. Euro übernommen. bwin will sich in Spanien erstmals im Offline-Bereich versuchen. Mit der Übernahme von Winners Apuestas kommen die Wiener nämlich an die einzige Lizenz für Sportwettbüros in Spanien. "Das ist wichtig, weil wir Real Madrid sponsern", so Teufelberger. An der Winners-Mutter Betbull ist bwin mit 37 Prozent beteiligt.


      http://www.derboersianer.com/maerkte/oesterreich/single/deta…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 21:20:13
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.121.098 von donnerpower am 08.09.10 20:31:18eine aktuelle Bewertung die genau so hoch wie der aktuelle Cashbestand. :confused:

      Sorry, kann ich net nachvollziehen. Betbull ist aktuell mit 13,6 Mio. bewertet (1,59/Aktie)! Wenn Deine Cash-Annahme von 10 Mio. stimmt, sind das aber nur 1,17 pro Aktie. Wollte man sich wirklich unter den Großen etablieren, bräuchte man aber wohl schon alleine für das entsprechende Marketing deutlich mehr als diese 10 Mio.!

      Was wohl ne Saison Trikot-Werbung bei Real Madrid kostet?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 21:26:05
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.121.255 von donnerpower am 08.09.10 20:51:37Der Jaxx-Thread ist der falsche Ort für diese Diskussion, habe dein Post deshalb hierher transferiert:

      folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 40.120.743 von mwenture am 08.09.10 19:48:33
      @mwenture

      bin die Zahlen von betbull noch mal durch gegangen und mit Jaxx verglichen...

      ...mein Ergebnis hat mich fast umgehauen.

      betbull die im 1.Halbjahr Gewinne geschrieben haben...sind mit gerade mal 10,28Euro aktuell bewertet...jetzt kommt es, sie müssten durch den Verkauf der Spanischen Tochter Winners Apuestas für 4Mio. im August an Bwin(die auch 37% Anteile an betbull besitzten)aktuell etwas 10Mio Euro Cash in der Kasse vorweisen !!!

      man beachte Jaxx wird etwa aktuell mit 43Mio. Euro bewertet

      ..der frühe Vogel fängt den Wurm


      Betbull hat im 1.Halbjahr Gewinne geschrieben?
      Laut Quartalsbericht 1 Mio Verlust "(Loss)/Profit after tax (2010: 1,028,635) (2009: 1,989,761)

      Dem Cash und kurzfristigen Guthaben sind natürlich noch die kurzfristigen Verbindlichkeiten gegenüberzustellen. Ich komme da per Ende Juni auf einen Ueberschuss an kurzfristig verfügbaren Mitteln von 4,36 Mio Euro.

      Wie oben steht, war der Verlust 2009 nach 6 Monaten knapp 2 Mio Euro, am Ende des Jahres dann aber 6,7 Mio. Ist also die Frage, wie sich der Verlust in diesem Jahr noch weiter entwickelt.

      Bei den 4 Mio, für welche BWIN die spanische Tochter übernommen hat, fehlt mir die Information, ob 4 Mio Cash bezahlt wurden, oder ob übernommene Schulden der Tochter verrechnet wurden. Das hat zwar keinen Einfluss auf die Höhe der Einnahme für BetBull, wirkt sich aber auf die Liquidität aus.

      Du magst schon richtig liegen, aber mir ist das ganze nicht transparent genug.

      Wünsche Dir auf jeden Fall ein gutes Händchen mit diesem Investment.

      mwenture :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 21:33:33
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.121.470 von tradepunk am 08.09.10 21:20:13Mal im ernst..wo vergleiche ich betbull mit einer bwin :keks:

      Ist mir schon klar das da Welten auseinander sind..nicht umsonst ist Bwin mit über das 100fache bewertet !

      Ich sehe nur eins das auch bis zum heutigen Tage eine betbull ein Gewinn erwirtschaftet hat, nun wurde für die Zukunft heute durch den Gerichtshof eine große Tür geöffnet...um im ersten Halbjahr auf ein Umsatz von über 40Mio. Euro zu kommen…brauchte man kein Trikot von Real Madrid
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 21:37:36
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.121.509 von mwenture am 08.09.10 21:26:05 Ist halt die Frage...wenn die 4Mio. aber tatsächlich gebucht sind...ist der Cashbestand zur Bewertung schon beachtlich.
      Schaun wa mal...nun muss man absehen was das Urteil auf die Wett Anbieter ausüben wird…bin gespannt


      gruss
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 21:43:12
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.121.553 von donnerpower am 08.09.10 21:33:33Wollte nur zu bedenken geben, daß man in diesem Biz mit 10 Mios keine allzu großen Sprünge machen kann, geschweige denn so große, daß man selbst auch zu den großen Playern aufsteigen könnte! ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 21:43:15
      Beitrag Nr. 26 ()
      - EBITDA (including the Spanish operations) of EUR 0.2m for the half year up EUR 1.5m compared to EUR (1.3)m in HY1 2009.

      http://www.betbullplc.com/cgi-bin/show.ssp?id=2222&companyNa…
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 21:44:47
      Beitrag Nr. 27 ()
      Schaun wa mal...was mich halt wundert ist die Aussage über das Spanisch Geschäft...ist dies in zwei Abteilungen gegliedert...die Offline Wetten sind ja verkauft worden??? :confused:




      2.09.2010

      Plus beim Net Gaming Revenue - EBITDA schafft es leicht in die Gewinnzone



      Die an der Wiener Börse notierte Wettfirma Betbull, an der bwin mit ca. 34 Prozent beteiligt ist, hat im Halbjahr solide Zahlen vorgelegt. Der Net Gaming Revenue ist im 1. Halbjahr gegenüber der Vorjahresperiode um 38 Prozent auf 8,3 Mio. Euro gestiegen. Der Wettumsatz ging um sieben Prozent auf 41,4 Mio. Euro zurück. Das EBITDA (inklusive der Spanien-Aktivitäten) drehte auf 0,2 Mio. Euro ins Plus (1. HJ 2009: - 1,3 Mio. Euro). Das EBIT liegt bei -0,36 Mio. Euro und damit deutlich besser als in der Vorjahreperiode (-1,8 Mio.). Die Cash Position liegt bei 5,5 Mio. Euro. Vorstand Simon Bold zu den Zahlen: "Insgesamt sind die Zahlen sehr solide ausgefallen. Speziell das Deutschland-Geschäft hat eine gute Performance hingelegt. Das Spanien-Geschäft ist dabei, an Momentum zu gewinnen und es gibt eine klare Indikation dafür, dass das Geschäftsmodell zukunftsfähig ist"
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 21:47:33
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.121.614 von tradepunk am 08.09.10 21:43:12@tradepunk


      Du weisst das eine Jaxx im Jahre 2009 ganze 9Mio Euro vorgewiesen hat..dürften heute wohl keine 8Mio. mehr sein....und die sind ja um das vierfache höher bewertet.

      das wäre ein Vergleich den wir vielleicht ziehen dürften...
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 21:56:19
      Beitrag Nr. 29 ()
      Obwohl ich sagen muss das im Gegensatz zu Bet at Home die Zahlen auf der betbull homepage seite gut aufgelistet sind...auch die Strukturen um Aktienzahl, Warrants usw.


      http://www.betbullplc.com/cgi-bin/show.ssp?id=3101&companyNa…


      ...schaun wa mal
      Avatar
      schrieb am 09.09.10 11:26:38
      Beitrag Nr. 30 ()
      9/09/2010

      Wettmonopol wackelt: Bundesliga hofft auf viel GeldDer Profisport freut sich über

      Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes - Aber Politik und Lottogesellschaft warnen

      Von Lars Wallrodt, Sven Flohr und Jens Hungermann
      Berlin - Ein Urteil des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) hat den deutschen Sport gestern in helle Aufregung versetzt. Die Richter in Luxemburg erklärten das Staatsmonopol für Glücksspiel und Sportwetten für unzulässig. Damit könnte der Markt geöffnet werden für private Wettanbieter.

      Bislang konnten die Zocker in Deutschland legale Sportwetten nur bei Oddset abschließen, einer Tochtergesellschaft des Deutschen Lotto- und Totoblocks. Das allerdings war schon lange Makulatur. 94 Prozent der in Deutschland abgegebenen Sportwetten, ergab eine Studie der Beratungsfirma Goldmedia, werden bei Internetwettanbietern platziert, die ihren Sitz im Ausland haben. Bei geschätzten 7,8 Milliarden Euro, die jährlich durch Sportwetten umgesetzt werden, fließen demnach rund 7,3 Milliarden Euro aus dem Land hinaus und somit am Fiskus vorbei. Auf legale Wetten entfallen lauf Goldmedia lediglich 485 Millionen Euro, davon 185 Millionen Euro auf Oddset.

      Da die Lottoeinnahmen 80 Prozent der Einnahmen der Landessportbünde (LSB) ausmachen, fürchtet der Sport Einbußen, wenn das Monopol fällt. "Eine Liberalisierung des Wettmarktes käme vor allem dem Spitzensport zugute, der Breitensport erhält Almosen", warnt Hansjörg Höltkemeier, Berlins Lottochef. Und Rolf Müller, Hessens LSB-Präsident, sagt: "Dann wären wir wieder am goldenen Zügel der Politik und von den Haushaltsentscheidungen abhängig. Die Lottoeinnahmen sichern eine größere Autonomie des Sports."

      Dass Spitzenvertreter des Breitensports eine andere Meinung vertreten, ärgert Müller. Er forderte gestern den Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Thomas Bach, sogar zum Rücktritt auf. Die gemeinsame Stellungnahme des deutschen Sports sei "ein Schlag in das Gesicht des ehrenamtlichen Sports in Deutschland", teilte Müller mit, "Dr. Bach vertritt ausschließlich die Interessen des DFB und der DFL. Es zeigt, dass er in seinem Interesse, IOC-Präsident zu werden, den ehrenamtlich geführten Sport aus den Augen verloren hat." Bach hatte zur EuGH-Entscheidung erklärt: "Das Urteil ist ein Meilenstein. Es erlaubt den Gemeinwohlinteressen des Sports ebenso gerecht zu werden wie denen der Sportveranstalter, ohne die es keine Sportwetten gäbe."

      Tatsächlich ist es wahrscheinlich, dass der Markt sich nun für Privatanbieter öffnet, definitiv ist es nicht. Das EuGH-Urteil ist eine Vorabentscheidung, die deutschen Gerichte müssen nun die Einzelfallentscheidungen treffen. Die Politik wird die rechtlichen Rahmenbedingungen klären müssen. Dies dürfte in naher Zukunft geschehen.

      Anzeige
      "Es ist aus meiner Sicht nun an der Politik dafür zu sorgen, dass das in Deutschland bewährte, Gemeinwohl-orientierte Staatsvertragsmodell unter Einbeziehung der Kritikpunkte des EuGH Bestand hat. Ich jedenfalls bevorzuge diese Lösung", sagt Dagmar Freitag (SPD), Vorsitzende des Sportausschusses im Bundestag. Andernfalls müsse sich die Politik die Frage stellen: "Wollen wir den Markt öffnen für sämtliche kommerziellen Wettanbieter und breite Kommerzialisierung? Die politische Diskussion über den besten Weg kann auf Grundlage des heutigen Urteils jetzt beginnen."

      Freitag warnt jedoch davor, "ein weiteres Fass zu öffnen", was mit ziemlicher Sicherheit zu unerwünschten gesellschaftspolitischen Folgen führen würde: "All denen, die die ungehemmte Kommerzialisierung wünschen, sage ich: Dann sorgt auch für Prävention und Behandlung von Suchtkrankheiten! Man kann nicht nur Geld kassieren wollen und die unerwünschten Spätfolgen für die Gesellschaft auf andere abwälzen."

      Eine ganz andere Meinung haben natürlich die privaten Wettanbieter. "Das Urteil gibt sinnvollen Reformbestrebungen Rückenwind und bietet der Politik viel Gestaltungsmöglichkeit" sagt Peter Reinhardt, Mitteleuropachef von Betfair. Er begrüßt das EuGH-Urteil: "Wir freuen uns, weil der Europäische Gerichtshof endlich die offenkundige Inkonsistenz des Sportwettenmonopols angeprangert hat." Dass der Breitensport unter dem Urteil leiden wird, glaubt Reinhardt nicht: "Wenn sich Deutschland nun einem Sportwettenmarkt öffnet, der 7,8 Milliarden Euro umsetzt, und auch der ähnlich große Onlinepokermarkt hinzukommt, wird durch steuerliche Mehreinnahmen auch beim Breitensport eine Menge hängen bleiben." Dem deutschen Sport seien so Sponsoreneinnahmen von rund 300 Millionen Euro jährlich verloren gegangen, sagt Reinhardt: "Ich gehe davon aus, dass dieses Geld nun dem deutschen Sport zufließt."

      Den Großteil davon wird der Profifußball abschöpfen. Schon lange tobt zwischen Staat und Vereinen ein Streit um die Frage, ob für private Wettanbieter geworben werden darf. Werder Bremen beispielsweise musste bereits im Jahr 2006 den Schriftzug seinen Hauptsponsor Bwin vom Trikot entfernen.

      Das Bremer Oberverwaltungsgericht befand, es sei nicht zulässig, dass Werder für dieses unerlaubte bundesweite Wettangebot werbe. Noch im August durfte Real Madrid bei einem Spiel in München nicht für seinen Hauptsponsor werben. Experten rechnen nun damit, dass sich mancher Bundesligaklub bereits am Wochenende aus der Deckung traut.

      Klaus Allofs, Bremens Geschäftführer, sagte gestern: "Es ist seit langem unsere Auffassung, dass der Sportwettenmarkt geregelt und kontrolliert geöffnet werden muss. Nur so können die vielen Gelder, die derzeit am deutschen Fiskus vorbeifließen, zukünftig im Land bleiben."

      In der Vergangenheit setzten sich deshalb sowohl Theo Zwanziger, Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), als auch Franz Beckenbauer (Bwin ist Werbepartner des FC Bayern) wiederholt für die private Wettwirtschaft ein. "Der Sport und ganz besonders der Fußball leistet durch die Organisation der Spiele einen aktiven und erheblichen Beitrag für den Wettmarkt. Dieser Leistung muss Rechnung getragen werden", sagte Zwanziger gestern. Auch der Kieler Sportrechtsprofessor Martin Nolte glaubt an positive Auswirkungen des EuGH-Urteils: "Der Profisport verspricht sich von einer kontrollierten Öffnung mehr Werbeerträge, der Breitensport hofft auf mehr Einnahmen vom Fiskus. Das, was im Staatsvertrag steht, ist eine Farce angesichts des Schwarzmarktes, der im Sportwettenbereich über 90 Prozent des Marktes einnimmt.

      Es wäre fatal, Monopol im Sportwettenbereich nur deshalb fortzuführen, weil das Lotteriemonopol geschützt werden soll." Er glaubt, dass es künftig zwei Staatsverträge geben wird: "Meine Empfehlung ist: Man wird rasch nach einer eigenständigen, selbsttragenden Begründung des Lotteriemonopols suchen und diese finden können, während gleichzeitig der Sportwettenmarkt kontrolliert so geöffnet werden kann, wie wir es vorgeschlagen haben."

      Auf eine solche Lösung kann der Sport tatsächlich nur hoffen. "So viel Geld wie der Sport aus dem Lotto erhält, kann er aus dem Wettbereich gar nicht bekommen", sagt Lottomann Höltkemeier und warnt vor einem "Pyrrhussieg".


      http://www.welt.de/die-welt/sport/article9493402/Wettmonopol…
      Avatar
      schrieb am 09.09.10 11:28:45
      Beitrag Nr. 31 ()
      So hab dann mal die erste Abstauber Order gesetzt..jetzt wird eingesammelt..alles unter 2Euro ist jetzt ein muss :D :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.09.10 14:20:42
      Beitrag Nr. 32 ()
      Überblick:

      Bwin hält 4,04Mio. Shares also 37% an betbull

      Außerdem ist jetzt klar das betbull weithin im Spanisch mit Betbull Bwin Espana (BBE)Raum tätig ist .

      Verkauft wurde nur das Offline Geschäft was unter der Tochter Firma Winners Apuestas gelaufen ist !


      Wird immer interessanter…:rolleyes:



      Archiv:


      Bwin erhöht Anteil an Betbull
      Kategorie: 37 PROZENT20.11.2009|Erstellt um 09:31 Uhr Wandelschuldverschreibung in Aktien umgewandelt

      Der Anteil des börsennotierten Online-Wettanbieters bwin an der an der Wiener Börse notierten Sportwettbörse Betbull ist auf knapp 37 Prozent gestiegen. Sie habe der Umwandlung von 2,5 Millionen Wandelschuldverschreibungen, die am 9. November 2007 an bwin ausgegeben wurden, in 1,25 Millionen Betbull-Aktien zugestimmt, teilte Betbull am Freitag in einer Aussendung mit.


      Betbull-Mitteilung
      Gleichzeitig wurde auch der Transfer des 49-Prozent-Anteils von bwin an Betbull Bwin Espana (BBE) an Betbull im Tausch gegen 1,1 Millionen Aktien beschlossen. Das entspreche der Vereinbarung, die am 9. November 2007 bei Gründung und Finanzierung der Betbull vereinbart worden, heißt es weiter. Somit sei Betbull Alleinaktionär der BBE.

      Das gesamte ausgegebene Aktienkapital von Betbull hat erhöhte dadurch um 2,351 Millionen Euro auf rund 10,9 Millionen Euro. Davon hält bwin rund 4,04 Millionen Aktien.



      http://futurezone.orf.at/stories/1632282/
      Avatar
      schrieb am 09.09.10 14:31:24
      Beitrag Nr. 33 ()
      Bei einem jährlichen Umsatz von etwa 90-100Mio. Euro...plus ein Cashbestand von etwa 5Mio.Euro + die Summe die möglicher_weise noch aus dem Verkauf von Winners Apuestas an bwin für 4Mio.Euro dazu kommen.

      Naja..jetzt muss der Markt das nur noch bei dem verschlafenden Wert erkennen wo die Bewertung anzusetzen ist...“wenn“ Deutschland das Urteil des Gerichtshofes akzeptiert !
      Avatar
      schrieb am 10.09.10 14:14:24
      Beitrag Nr. 34 ()
      Schaun wa mal wann jetzt betbull an der Hauptbörse ist Österreich die 2Euro Marke überschreiten wird...und die 2,50 ins visier nimmt:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 10.09.10 14:26:26
      Beitrag Nr. 35 ()
      EuGH-Urteil zur Glücksspielregulierung in Deutschland:

      Das Monopol hat sich verzockt!

      Kiel, 10. September 2010 - Nach jahrelangen Auseinandersetzungen um die Glücksspielpolitik der Bundesrepublik Deutschland hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) am vergangenen Mittwoch endgültig für Klärung gesorgt. Das deutsche Glücksspielmonopol, das zuletzt 2008 zementiert wurde, verstoße gegen europäisches Recht, so die EU-Richter, und könne daher in der aktuellen Ausgestaltung 'nicht mehr gerechtfertigt' werden.

      Das Gericht folgte in seiner Urteilsbegründung teils wörtlich der langjährigen Argumentation der JAXX AG, der privaten Spielvermittler sowie vieler Sportwettenbetreiber und setzte zentrale Regelungen des umstrittenen Glücksspielstaatsvertrags mit sofortiger Wirkung außer Kraft.

      Im Zentrum der juristischen Kritik stehen insbesondere die exzessiven Werbekampagnen der deutschen Monopolisten. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass diese der Gewinnmaximierung dienen und so die im Glücksspielstaatsvertrag festgelegten Ziele, allen voran die Eindämmung und Kanalisierung des Spieltriebes und die Bekämpfung der Spielsucht, nicht ernsthaft verfolgt werden.

      Auch die uneinheitliche Ausgestaltung des Glücksspiels in Deutschland, in dem Pferdewetten, Casinospiele und die stärker suchtgefährdenden Automatenspiele nicht dem Monopol unterliegen, führten dazu, dass von einer 'systematischen und kohärenten' Regel zur Begrenzung der Suchtgefahren keine Rede sein könne.

      'Endlich ist der Glücksspielstaatsvertrag als Heuchelei entlarvt. Das Urteil ist für uns und alle privaten Gewerbetreibenden im Glücksspielmarktein großer Sieg', erklärt Mathias Dahms, Vorstandssprecher der JAXX AG. 'Durch den EuGH ist das gesamte Monopol, auch für Lotterien, gekippt. Nun ist die Politik gefragt, eine zeitgemäße, europarechtskonforme Lösung zu schaffen', so Dahms weiter. 'Schleswig-Holstein hat es vorgemacht! Der von CDU und FDP eingebrachte Entwurf ist nun richtungsweisend. Er ist aktuell das einzige rechtskonforme Konzept erfüllt die vom EuGH festgelegten Rahmenbedingungen für eine kohärente Glücksspielpolitik.'

      Ein transparenter, geöffneter und regulierter Markt, wie ihn die Unternehmen der JAXX AG in anderen Ländern bereits seit Jahren vorfinden und der sowohl privaten als auch staatlichen Anbietern ein geregeltes Spielfeld bietet, ist nun auch für Deutschland der einzig zukunftsweisende Weg.

      www.finanznachrichten.
      Avatar
      schrieb am 10.09.10 20:29:28
      Beitrag Nr. 36 ()
      Der deutsche Staat wird sich den Milliardenkuchen nicht vom Tablet nehmen lassen.

      Es wird erst mal versucht werden, einen neuen Staatsvertrag zu machen, der Konzepte zur Präventation und Bekämpfung der Sucht beinhaltet, um den Erfordernissen des EuGH zu genügen. Gleichzeitig wird erstmal jede Werbung unterlassen. Dann haben wir einen neuen Staatsvertrag. Das Milliarden-Monopol soll ja schließlich erhalten werden angesichts klammer Kassen.

      Erst wenn das alles nicht zum Erfolg führt, wird es eine begrenzte Zulassung der privaten Anbieter mit Lizenzvergabe geben.

      Je mehr private Glücksspielanbieter in der verbleibenden Zeit auf den Markt strömen, umso schwerer wird es der Staat allerdings haben, sein Monopol durchzusetzen. Dieses Monopol muß auf jeden Fall verhindert werden.

      Seid also nicht ganz so euphorisch, dieser Staat wird sich nicht so schnell geschlagen geben. Da werden noch einige Kämpfe stattfinden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.09.10 19:57:33
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.134.771 von Springergabel am 10.09.10 20:29:28Du hast den Thread nicht ganz genau durch gelesen...das "evtl." zusätzliche Milliarden-Monopol wo eine Tür möglichweise geöffnet wurde ist hier nur ein Beigeschmack...auch so dürfte in nächster Zeit mit Kursen über 2Euro hier zurechnen sein ;)


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Neubewertung ! Gerichtshof kippt Wett Monopol