checkAd

    Kein Geschenke! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.07.11 10:23:56 von
    neuester Beitrag 05.07.11 22:29:37 von
    Beiträge: 24
    ID: 1.167.360
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 545
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 10:23:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Heute morgen im Frühstücksfernsehen sprach diese depperte Moderatorin andauernd von "Geschenken" im Zusammenhang mit den nun plötzlich diskutierten Steuersenkungen. Mal abgesehen davon, dass ich die Diskussion in der Tat für eine Kampagne halte, um die FDP wieder in die Nähe der 5%-Hürde zu bringen, ist das doch ein Unding!!! :mad:

      Wer beschenkt hier eigentlich wen?

      Nimmt man alle Steuern zusammen, zahlen wir hier in Deutschland deutlich über 50% an Steuern an den Staat. Bei mir sind es gefühlte 80% (hat das jemand eigentlich mal genau ausgerechnet?) Wem gehört dieses Geld und wer arbeitet dafür? Wir finanzieren damit die Unfähigkeit der Politiker, schwachsinnige Subventionen allen voran die der Banken und eine wachsende Bürokratisierung in Berlin und Brüssel.

      Die Verringerung dieser Zwangsabgaben als "Geschenke" zu bezeichnen ist ungefähr so absurd als würde man einen Terroristen als Friedenskämpfer deklarieren weil er ankündigt, die Zahl seiner Opfer leicht zu reduzieren.

      Ich bitte höflich für einen grünen Daumen derjenigen, die auch der Meinung sind, dass das Wort "STEUERGESCHENKE" zum Unwort des Jahres werden sollte.

      Gruß
      Julia
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 10:51:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich würde DIE GERECHTIGKEIT zum Unwort des Jahres erklären
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 10:54:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.737.133 von Loserin am 04.07.11 10:51:08zahlst wohl keine Steuern, was? :keks:
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 11:04:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Zitat von DIE_GERECHTIGKEIT: zahlst wohl keine Steuern, was? :keks:


      In D gibt es KEINEN der KEINE Steuern zahlt....

      Steuern sind die eine Sache und wofür sie ausgegeben werden eine andere...

      Mich stören vielmehr die ABGABEN! Da ist Luft ohne Ende wenn man nur wollte
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 11:17:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      ein fremdfinanziertes "Geschenk", dass die Beschenkten unterhalb von 70 000 p.a. für sich und alle höheren Einkommen selbst bezahlen müssen.:laugh: das Geschenk beinhaltet für die meisten Beschenkten die Verpflichtung ihre Einkommen weiter nach oben zu verteilen.-

      Nix Freigeld für alle, das vom Himmel oder aus höheren Belastungen für Milliarde oder Megakonzernen kommt.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,3980EUR +2,58 %
      NurExone Biologic holt Top Level Biopharma Spezialisten an Bord! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 14:34:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      Steuersenkungen bei dieser exorbitanten Staatsverschuldung ist Dasselbe, als wie man Benzin ins Feuer gießt, um es löschen zu wollen.
      Ansonsten ist es längst erwiesen, dass von einem Euro vielleicht 5Cent übrig bleiben, sofern man alle Steuern einrechnet. Einkommenssteuer, Mehrwertsteuer, Ökosteuer, Mineralölsteuer, Stromsteuern. Die Gesamtsteuerkette summiert sich zu einer unglaublichen Gesamtbelastung für den Bürger.
      Will man von den hohen Steuern runter, wäre der Erste richtige und wirksame Schritt eine Abkopplung der Rente vom Steuerzahler. Ich kenne so viele Leute, die besitzen 5Häuser und diese Leute bekommen auch noch Rente ausgezahlt. Warum verweigert man das denen nicht? Wenn man auf der Einen Seite nötige Sozialleistungen finanziert, muss man auf der anderen Seite auch Reichtum begrenzen, sonst geht die Schwelle zwischen Arm und Reich weiter auseinander. :keks: Der Generationenvertrag ist mehr als veraltet.
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 14:55:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zitat von Punicamelon: Will man von den hohen Steuern runter, wäre der Erste richtige und wirksame Schritt eine Abkopplung der Rente vom Steuerzahler. Ich kenne so viele Leute, die besitzen 5Häuser und diese Leute bekommen auch noch Rente ausgezahlt.

      Warum sollte man das tun? Wenn sich jemand Immobilienbesitz erspart, während ein anderer beispielsweise bei gleichem Gehalt alles für Reisen oder Autos ausgibt, warum sollte der erste dann dafür, dass er gespart hat, letztendlich bestraft werden, während der zweite am Ende Rente bekommt?

      Zitat von Punicamelon: Wenn man auf der Einen Seite nötige Sozialleistungen finanziert, muss man auf der anderen Seite auch Reichtum begrenzen, sonst geht die Schwelle zwischen Arm und Reich weiter auseinander. :keks:

      Wie soll so eine Begrenzung konkret aussehen? Eine Kappungsgrenze? Darf jemand nicht mehr besitzen als X? Oder wie meinst Du das?

      Zitat von Punicamelon: Der Generationenvertrag ist mehr als veraltet.

      Das sehe ich auch so. Die nachfolgenden Generationen können ihn nicht ansatzweise mehr stemmen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 15:12:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      Alles was unter der Feder der FDP entworfen wird ist Abzocke der Normalsterblichen. Sollte doch keiner so N A I V sein zu glauben, das es in diesen Pleitezeiten noch etwas zu verschenken gibt. Wenn die Arbeiter im Monat sagen wir mal 20-40 Euro entlastet werden, holen sie es um das 3-fache aus der anderen Tasche durch indirekte Steuern wieder raus.

      Hört auf mit so einem Schmarrn.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 15:59:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.738.436 von AHEO am 04.07.11 15:12:37Absolut richtig. M.E. handelt es sich bei dieser Steuersenkungs- Kampagne einzig und allein um Bauernfängerei, denen laufen reihenweise die Wähler davon, das wird denen klar.

      Was mich am meisten stört, ist das benennen der Summe. Hier wird von einem einstelligen Milliarden- Paket gesprochen, man sollte aufzeigen was der einzelne ca. davon hat, da bleiben am Schluss nicht mehr übrig als monatlich 2- 3 Tassen Cappuccino und gut ist.

      Dazu kommt, dass konkret noch niemand weiß wieviel es wirklich sein werden und in welche Kanäle es wie verschwindet. <Was letztendlich wiederum beweist, dass es sich um eine Kampagne handelt und nicht um ein Geschenk, wie so schön gepriesen.

      Ein Kackhaufen der seines Gleichen sucht!!!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 16:08:44
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.738.639 von buchi1971 am 04.07.11 15:59:26Es geht doch nur darum das die FDP bei den nächsten Wahlen nicht unter 5% bleibt. Das wäre natürlich das Ende der Partei. Ich kann nicht verstehen wie leichtfertig Parteien mit der Zukunft eines Staates und dessen Bürgern so umgehen können.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 16:26:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.736.993 von DIE_GERECHTIGKEIT am 04.07.11 10:23:56Habe mal von einer Gesamtsteuerlast von 70-75% gelesen.

      Ein paar grüne Daumen bringen das Land zwar nicht weiter, aber habe trotzdem aml auf "Daumen hoch" gedrückt.

      Vielleicht kann man ja mal versuchen, die nächste Wahl ein wenig anders zu nutzen. Wahlzettel ungültig machen, damit die Wahlbeteiligung hoch halten aber keinem eine Stimme geben. vielleicht bringt die Schmarozerkaste das dann zum nachdenken.
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 16:33:54
      Beitrag Nr. 12 ()


      :mad:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 16:37:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.738.680 von AHEO am 04.07.11 16:08:44Ich kann nicht verstehen wie leichtfertig Parteien mit der Zukunft eines Staates und dessen Bürgern so umgehen können.

      Das ist in der Tat unverständlich und beunruhigend. Hier und da regt sich noch ein wenig Widerstand zwischen dem angepassten Lobbyistenpack. Am Wochenende meinte ein CDU-Kollege, Frau Merkel schwebe vollkommen losgelöst im Orbit des Meinungsmainstreams herum. Ein schönes Bild, und so treffend. :D Diese Frau (und ich hoffe wirklich, dass sie eigentlich ein Mann ist :cry::cry: ) ist eine einzige Katastrophe. Dabei war die mal so beliebt, so ziemlich alles in meinem Umfeld fand die gut.. na ja, spätestens 2013 kommt die große Quittung. Jedenfalls scheint Herr Rösler ihr klar gemacht zu haben, dass eine Restchance auf Machterhalt nur mit den gelben Losern möglich ist, deshalb die Kampagne jetzt.

      Schuld hat aber auch jeder Einzelne, also wir selbst, weil wir es versäumen, selbst aufzustehen und uns um politische Mandate bemühen. Das ist auch eine Form der Bequemlichkeit, die wir uns eigentlich nicht mehr leisten können. Vermutlich muss aber wieder erst alles in Schutt und Asche liegen, dann klappts auch wieder mit dem Persomal.. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 16:43:56
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.738.834 von Beefcake_the_mighty am 04.07.11 16:33:54:laugh::laugh:

      der ist gut! Und hier noch was für @derdieschnauze... aus #5

      Avatar
      schrieb am 04.07.11 17:04:57
      Beitrag Nr. 15 ()
      Update (Was wichtiges vergessen)

      Avatar
      schrieb am 04.07.11 17:07:00
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.738.350 von mausschubser am 04.07.11 14:55:12Warum sollte man das tun?

      Weil die Finanzierung der Rente grundsätzlich langfristig keine Aufgabe des Steuerzahlers sein darf, es verletzt das Eigentumsrecht sehr schwer. Es war geschichtlich Jahrtausende lang immer ausschliesslich Aufgabe der Einzelpersonen oder der Familie und nie der Gemeinschaft, für die Rente zu sorgen und das klappte dann immer sehr gut. In diese Grundsätzlichkeit müssen wir zurück, je eher, desto besser.


      Wenn sich jemand Immobilienbesitz erspart, während ein anderer beispielsweise bei gleichem Gehalt alles für Reisen oder Autos ausgibt, warum sollte der erste dann dafür, dass er gespart hat, letztendlich bestraft werden, während der zweite am Ende Rente bekommt?

      Das ist wie ein kranker Zahn, je länger man wartet, je schlimmer wird es. Packt man die Probleme an, tut es mächtig weh, aber danach geht es geordnet aufwärts. Die Probleme liegen genauso wie beim Kranken Zahn in der Vergangenheit und ich kann sie leider nicht ändern.
      Man konnte die Alten Leute nach dem 2.Weltkrieg nicht verhungern lassen, so dass man den Generationenvertrag beschloss. Dieser hätte aber über die vergangenen 6 Jahrzehnte in vielen sehr kleinen Schritten abgebaut werden müssen, was politisch nie gemacht wurde. Gleichzeitig hätten die Bürger es gelernt, in vielen kleinen Schritten für ihre eigene Rente vorzusorgen. Genau dahin müssen wir zurück, wo wir bereits Jahrtausende schon waren und es dann unrechtmäßig geändert haben.


      letztendlich bestraft werden, während der zweite am Ende Rente bekommt?

      Nein, das habe ich nicht gesagt. Ich hatte geschrieben, dass man den Klassischen Generationenvertrag (Umverteilung von Steuergelder auf die Rente) grundsätzlich langfristig komplett abschaffen sollte. Okay, 70% der Rentner haben kaum Besitz, da muss man dann doch übergangsweise bedürfnissabhängige Leistungen bezahlen, ein Schwein bin ich nämlich nicht, aber diese Belastungen müssen oben bei den Rentnern abgebaut werden und unten bei den Jungen Leuten aufgebaut werden, daran führt meiner Ansicht nach langfristig kein Weg vorbei. Das hätte den Vorteil, dass vermögende Renter den Anspruch auf die Rente sofort verlieren, weil sie nicht mehr hilfsbedürftig sein würden. Dieser Schritt wird mit Sicherheit sowieso zwangsläufig kommen und diesen hätte man schon viel eher machen müssen.


      Darf jemand nicht mehr besitzen als X? Oder wie meinst Du das?

      Definitiv nein! Besitz würde ich politisch nicht anrühren, sofern er gerecht, ehrlich und rechtmäßig erarbeitet ist.


      Wie soll so eine Begrenzung konkret aussehen? Eine Kappungsgrenze?

      Darüber habe ich schon viele viele Jahre nachgedacht. Leider weiss man nie, wie viel Vermögen Derjenige besitzt, bei dem man Waren aus dem alltäglichen Leben kauft. Das wäre schön, wenn es so wäre, weil ich Leute konsequent blockieren würde, die mehr als genug haben. Eine Disskussion über Superreiche (Aldi/Lidl) möchte ich jetzt aber bitte nicht, denn da wird die Argumentation nochmals gewaltig schwieriger.



      Das sehe ich auch so. Die nachfolgenden Generationen können ihn nicht ansatzweise mehr stemmen.

      Die Hauptprobleme sind a)Geburtsstarke Jahrgänge, die bis 2030 in die Rente drängen und eine exorbitante Mehrbelastung für den Steuerzahler bedeuten werden, b)anhaltend schwache Geburtenentwicklungen, Stichwort schwangeres Weihnachtsbaumbild der Alterspyramide c)steigende Rohstoffpreise e) explodierende Lebenserwartung!!!! d)evt Klima
      Ich rechne auf Sicht von 30Jahren (und das ist noch vor meiner Rente) mit doppelten Steuerbelastungen, also Einkommenssteuer von 42% auf 84%, Mehrwertsteuer von 19% auf 38% ect ect ect, ich glaube, ich brauche kaum weiter erläutern, was das bedeutet.
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 20:43:52
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo zusammen,

      das Hauptproblem auf der politischen Bühne ist nicht nur Frau Merkel allein. Die Frage die sich doch mittlerweile (ich hoffe nicht nur mir... :look: ) stellt:

      Wollen die vom Volk gewählten politischen Vertreter ÜBERHAUPT eine Reform des derzeitigen Steuersystems?

      Ich persönlich habe diese Frage für mich mit einem eindeutigen NEIN beantwortet.

      1.) Die politischen Köpfe und Visionäre die es in Deutschland gibt, fehlen, oder werden überhaupt nicht mehr gehört. Jüngstes Beispiel von letzter Woche: http://www.n-tv.de/politik/Kirchhof-will-Steuer-Revolution-a…

      Absolut sehenswert ist der kurze Filmbeitrag hierzu. Ein Gedanke schießt dem Betrachter unmittelbar danach durch den Kopf: "Klasse, warum nicht einfach einmal probieren.....!"

      2.) Würde eine echte "Entbürokratisierung der Steuergesetze" stattfinden und somit eine Vereinfachung umgesetzt werden, würde sich die politisch, gewählte Klientel mitsamt ihren hofierten Lobbyisten (Stichwort: Parteispenden) in das "eigene Fleisch" schneiden. Wer schafft sich denn bitteschön schon gerne selbst ab?!

      3.) Eine Steuerreform (die den Namen auch wirklich verdient) und ein System zu schaffen, dass JEDER wirklich JEDER versteht, ist weder in der Umsetzung gewünscht oder überhaupt nicht mehr durchführbar. Vielleicht ist der Point of no return für eine Reform (wir hören diesen Begriff ALLE seit unserer Kindheit!) auch schon längst überschritten.

      Eine Änderung der steuerlichen, sowie der unübersehbaren europäischen und gesellschaftlichen Probleme, akzeptieren die Menschen immer weniger. Damit etwas wirklich Neues entstehen kann, muss wohl zunächst vieles in sich zusammenbrechen, um die politischen Fehlallokationen der letzten Jahrzehnte zu bereinigen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 21:01:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ DIE_GERECHTIGKEIT,

      :laugh::laugh::laugh: phantastisch ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 21:14:33
      Beitrag Nr. 19 ()
      genau

      sonst wird der zarte Aufschwung noch zerstört




      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 21:50:52
      Beitrag Nr. 20 ()
      GERECHTIGKEIT;

      wir haben schonmal ein sich selbst finanzierendes Geschenk erhalten...von der Kohl/Genscher Regierung die Deutsche Einheit.:D

      zumindest hatte Lambsdorff damlas behauptet, die Einheit würde sich selbst finanzieren.;)

      Und vom Euro-Geschenk profitieren wir doch mehr als alle anderen...satte 9% Wachstum seit 2002 für schlappe 40% höhere Staatsverschuldung.

      Demnächst bekommen wir Sonnenstrom geschenkt...die Sonne scheint ja immer und Geld nimmt die auch keines.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 22:46:18
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.740.233 von TheFranchiser am 04.07.11 20:43:52Dem ist nichts hinzuzufügen!!!

      Kompakt und absolut auf den Punkt gebracht, klasse Beitrag!!!
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 23:43:01
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.740.233 von TheFranchiser am 04.07.11 20:43:52Wer schafft sich denn bitteschön schon gerne selbst ab?!
      das ist das problem, das nur die franzosen einmal geschafft haben.

      mit der guillotine
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 09:08:18
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.740.883 von rohrberg am 04.07.11 23:43:01mit der guillotine

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 22:29:37
      Beitrag Nr. 24 ()
      Zitat von Punicamelon: Warum sollte man das tun?

      Weil die Finanzierung der Rente grundsätzlich langfristig keine Aufgabe des Steuerzahlers sein darf, es verletzt das Eigentumsrecht sehr schwer. Es war geschichtlich Jahrtausende lang immer ausschliesslich Aufgabe der Einzelpersonen oder der Familie und nie der Gemeinschaft, für die Rente zu sorgen und das klappte dann immer sehr gut. In diese Grundsätzlichkeit müssen wir zurück, je eher, desto besser.


      Wenn sich jemand Immobilienbesitz erspart, während ein anderer beispielsweise bei gleichem Gehalt alles für Reisen oder Autos ausgibt, warum sollte der erste dann dafür, dass er gespart hat, letztendlich bestraft werden, während der zweite am Ende Rente bekommt?

      Das ist wie ein kranker Zahn, je länger man wartet, je schlimmer wird es. Packt man die Probleme an, tut es mächtig weh, aber danach geht es geordnet aufwärts. Die Probleme liegen genauso wie beim Kranken Zahn in der Vergangenheit und ich kann sie leider nicht ändern.
      Man konnte die Alten Leute nach dem 2.Weltkrieg nicht verhungern lassen, so dass man den Generationenvertrag beschloss. Dieser hätte aber über die vergangenen 6 Jahrzehnte in vielen sehr kleinen Schritten abgebaut werden müssen, was politisch nie gemacht wurde. Gleichzeitig hätten die Bürger es gelernt, in vielen kleinen Schritten für ihre eigene Rente vorzusorgen. Genau dahin müssen wir zurück, wo wir bereits Jahrtausende schon waren und es dann unrechtmäßig geändert haben.


      letztendlich bestraft werden, während der zweite am Ende Rente bekommt?

      Nein, das habe ich nicht gesagt. Ich hatte geschrieben, dass man den Klassischen Generationenvertrag (Umverteilung von Steuergelder auf die Rente) grundsätzlich langfristig komplett abschaffen sollte. Okay, 70% der Rentner haben kaum Besitz, da muss man dann doch übergangsweise bedürfnissabhängige Leistungen bezahlen, ein Schwein bin ich nämlich nicht, aber diese Belastungen müssen oben bei den Rentnern abgebaut werden und unten bei den Jungen Leuten aufgebaut werden, daran führt meiner Ansicht nach langfristig kein Weg vorbei. Das hätte den Vorteil, dass vermögende Renter den Anspruch auf die Rente sofort verlieren, weil sie nicht mehr hilfsbedürftig sein würden. Dieser Schritt wird mit Sicherheit sowieso zwangsläufig kommen und diesen hätte man schon viel eher machen müssen.


      Darf jemand nicht mehr besitzen als X? Oder wie meinst Du das?

      Definitiv nein! Besitz würde ich politisch nicht anrühren, sofern er gerecht, ehrlich und rechtmäßig erarbeitet ist.


      Wie soll so eine Begrenzung konkret aussehen? Eine Kappungsgrenze?

      Darüber habe ich schon viele viele Jahre nachgedacht. Leider weiss man nie, wie viel Vermögen Derjenige besitzt, bei dem man Waren aus dem alltäglichen Leben kauft. Das wäre schön, wenn es so wäre, weil ich Leute konsequent blockieren würde, die mehr als genug haben. Eine Disskussion über Superreiche (Aldi/Lidl) möchte ich jetzt aber bitte nicht, denn da wird die Argumentation nochmals gewaltig schwieriger.



      Das sehe ich auch so. Die nachfolgenden Generationen können ihn nicht ansatzweise mehr stemmen.

      Die Hauptprobleme sind a)Geburtsstarke Jahrgänge, die bis 2030 in die Rente drängen und eine exorbitante Mehrbelastung für den Steuerzahler bedeuten werden, b)anhaltend schwache Geburtenentwicklungen, Stichwort schwangeres Weihnachtsbaumbild der Alterspyramide c)steigende Rohstoffpreise e) explodierende Lebenserwartung!!!! d)evt Klima
      Ich rechne auf Sicht von 30Jahren (und das ist noch vor meiner Rente) mit doppelten Steuerbelastungen, also Einkommenssteuer von 42% auf 84%, Mehrwertsteuer von 19% auf 38% ect ect ect, ich glaube, ich brauche kaum weiter erläutern, was das bedeutet.



      :laugh::laugh::laugh:

      Dann ist es ja nur gut das der Steuerzahler nicht für die Pensionslasten aufkommen muss.

      Man könnte ja auch die Rentner abschaffen. Dann wären in einem Jahr die Schulden bei neuen Begehrlichkeiten noch höher.

      Ich denke, man braucht Jahrtausende :laugh: um solch einen Unfug noch einmal zu verzapfen.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Kein Geschenke!