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    Warum können sich Trendfolger und Gold-Bug nicht vertragen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.08.11 13:51:03 von
    neuester Beitrag 24.08.11 14:26:14 von
    Beiträge: 13
    ID: 1.168.513
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      schrieb am 22.08.11 13:51:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      Aktuell sehe ich zwei Positionen in der öffentlichen Gold-Debatte:

      Pos1:
      "Die Staaten drucken immer mehr Geld, um sich über steigende Inflation zu entschulden. Das wird langfristig zum Zusammenbruch der Papierwährungen führen; Hyperinflation; Währungsreform. Um sein Vermögen wenigstens Teilweise duch diese Apokalypse zu retten, sollte ein signifikanter Teil davon in (physischem) Gold angelegt werden - als Versicherung."

      Pos2:
      "Wir haben eine Goldblase! Die Hysterie der Medien hat in den letzten Monaten zu einem viel zu hohen Preis geführt. Dass mittlerweile die Bild-Zeitung zum Goldkauf rät und wir Gold-to-Go an Automaten kaufen können, sind nur einige Signale die darauf hinweisen. Erste Großinvestoren beginnen bereits damit, ihre Goldbestände wieder abzubauen. Bald wird die Blase platzen und der Goldpreis wieder in die Tiefe rauschen."

      Irgendwie positionieren sich die meisten Leute immer in einer der beiden Ecken.

      Ich selber denke, dass BEIDE Statements richtig sind.
      Ist es nicht möglich (sinnvoll und nötig), beide Sichtweisen in seiner Goldstrategie zu vereinen?

      Ich denke wir sind uns einig, dass ein Kollaps unseres Papiergeldes nicht unmittelbar bevorsteht. Auch wenn die Tendenzen durchaus in diese Richtung weisen, rechne ich mit einem Worst-Case - wenn überhaupt - frühstens in einigen (wenigen) Jahren.
      In der Zwischenzeit wird es meiner Meinung nach aber noch erhebliche mittelfristige Schwankungen im Goldpreis geben.

      Was spricht also gegen die folgende Strategie:
      Gold wird nur so lange gehalten, solange der primäre Aufwärtstrend in Takt ist.
      Kommt es zu einer Trendwende, so dass wir es mit einem mittelfristigen (mehrmonatigen) Abwärtstrend zu tun bekommen, wird alles Gold verkauft (Warum sollte man Gold halten, wenn der Preis mittelfristig fällt?).
      Wechseln wir eines Tages wieder in einen Aufwärtskanal steigen wir wieder ins Gold ein.
      Da man davon ausgehen kann, dass einer Währungsreform eine Phase mit steigendem Goldpreis vorangeht, wären wir in diesem Schreckensszenario ja in Gold drin und damit auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

      Ich sage also, dass man für den Worst-Case schon Gold im Depot haben kann (wenn man daran stark genug glaubt).
      Aber ich behaupte, dass man hierfür nicht eine plumpe Buy-and-Hold-Strategie verfolgen muss und sich ruhig erlauben kann, bei mittelfristig fallenden Goldpreisen, das Metall aus dem Depot zu schmeißen.

      Was sagt Ihr?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 14:14:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hört sich vollkommen logisch an, werden auch alle Big Player - Zentralbanken und Eliten so machen! Geht es nach der Fahnenstange mal abwärts - sofort all sein Gold auf den Weltmarkt werfen und auf den Chart-Technischen Wieder-Einstieg warten, natürlich in Devisen & Wertpapieren positioniert - wie in den 90er Jahren, wer braucht Gold? Ist auch gleichzeitig die Gelegenheit mal Fort Knox von Spinnweben zu befreien und innen neu zu streichen...:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 14:27:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.984.707 von CrazyCasino am 22.08.11 13:51:03"Gold wird nur so lange gehalten, solange der primäre Aufwärtstrend in Takt ist.
      Kommt es zu einer Trendwende, so dass wir es mit einem mittelfristigen (mehrmonatigen) Abwärtstrend zu tun bekommen, wird alles Gold verkauft (Warum sollte man Gold halten, wenn der Preis mittelfristig fällt?).
      Wechseln wir eines Tages wieder in einen Aufwärtskanal steigen wir wieder ins Gold ein."

      ok mach ich alles so

      was du mir noch sagen müsstest:

      - wie lange ist der primäre Aufwärtstrend in Takt??

      - wann kommt die trendwende??

      - wann beginnt der mittelfristige (mehrmonatige) Abwärtstrend??

      - wieviel monate hält der an??

      - wann wechseln wir eines Tages wieder in einen Aufwärtskanal??

      bitte alle angaben und trends so jeweils ca. 5 tage bevor sie eintreten per boardmail an mich.

      danke schön:)
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 14:49:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Zitat von wirsindborg: Die Infos gebe ich Dir im Tausch gegen die Lottozahlen ;-)

      Die Trendfolgestrategie ist die einizige Handelsstrategie in der man EBEN GERADE NICHT versucht, in die Zukunft zu schauen.
      Eine Trendwende kann natürlich keiner sicher vorhersagen.
      Ist aber nicht schlimm. Da ich nur von mittel- bis langfristigen Trends rede, reicht es vollkommen aus, zu warten bis die Trendwende erfolgt ist (egal wann genau dies sein wird).

      Klar, wenn man dann erst einsteigt verpasst man natürlich den Anfang. Und ich verrate noch etwas: man wird auch Gewinne am Ende des Trends abgeben müssen, weil man auch hier nicht in die Zukunft sehen kann und natürlich auch wieder erst NACH erfolgter Trendwende aussteigt.

      Der Trendfolger zieht seinen Gewinn eben aus dem mittleren Teil eines Trends.
      Daher ist es auch ratsam eine längerfristigen Anlagehorizont zu haben.

      Selbstverständlich kann es auch zu Fehlsignalen kommen und ein gerade vermeintlich etablierter Aufwärtstrend kippt sofort wieder ab. In so einem Fall muss man swchnell wieder raus und die geringen Verluste realisieren.

      Aber eine echte Katastrophe erlebt der Trendfolger nicht. Das ist besser für's Herz und man schläft deutlich ruhiger (meine Erfahrung ;-)

      Aber verstehe ich Deinen Beitrag richtig:
      Unter der Vorraussetzung, dass man einigermaßen in den längerfritigen Auf- und Abwärtsphasen des Goldpresies trittfassen kann, würdest Du meine Strategie für sinnvoll erachten?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 15:24:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.985.010 von CrazyCasino am 22.08.11 14:49:21weißt du, ich hab auch schon roulette-strategien gelesen, die mir was über den "trend" erzählt haben.

      das hörte sich im prinzip genau gleich an wie dein ding.

      auch dort gab es jede menge blablablas wie:

      "Selbstverständlich kann es auch zu Fehlsignalen kommen und ein gerade vermeintlich etablierter Aufwärtstrend kippt sofort wieder ab. In so einem Fall muss man swchnell wieder raus und die geringen Verluste realisieren."

      was ein trend ist, daß kann ich dir bei einem chart ganz genau sagen ... hinterher :):)


      im übrigen:

      Profil von CrazyCasino

      Registriert seit: 22.08.2011 [ seit 0 Tagen ]


      daher geh ich jetzt mal davon aus, daß du die tage 'n paar goldmünzen von
      deinem verstorbenen opi geerbt hast und jetzt als oberschlauer den absoluten
      weg gefunden hast, daraus in kurzer zeit ne million zu machen oder so.

      viel spaß dabei :laugh::laugh:

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      Avatar
      schrieb am 22.08.11 16:01:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zitat von VaderTrader: Ist auch gleichzeitig die Gelegenheit mal Fort Knox von Spinnweben zu befreien und innen neu zu streichen...:laugh::laugh::laugh:


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Du hast das noch vergessen: Feststellen der Lagerbestände an Wolfram+Goldfarbe :D
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 16:56:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.985.447 von Sarkastor am 22.08.11 16:01:04@wirsindborg

      1. Warum so ein harscher Ton?

      2. Deine Opi-Goldmünzen-These ist niedlich aber falsch. Ich beschäftige mich bereits seit einigen Jahren mit dem Thema Geldanlage (Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Immobilien, Gold, Fonds, Zertifkate, etc.) - sowohl aus fundamentaler als auch aus technischer Perspektive. Im Übrigen ist Dein Versuch von meinem Registrierungsdatum in einem Internetforum auf meine fachlichen Kenntnisse zu schließen durchaus kühn - ich hoffe für Dich, dass Du Dir bei der Auswahl Deiner Finanzprodukte eine soliderere Analyse gönnst ;-)

      3. Wie kommst Du darauf, dass ich "jetzt als Oberschlauer den absoluten Weg gefunden habe, in kurzer Zeit eine Million zu machen"? Ich behaupte doch an keiner Stelle etwas derartiges. Ich habe lediglich einige Gedanken zu den Themen Trendfolge und Depot-Absicherung mit Gold geteilt und mich als neues Mitglied in diesem Forum auf eine sachliche Diskussion gefreut. Dass ich nun von Dir diese platte(zugegebenermaßen lustige) Mecker-Nachricht lesen muss, finde ich schade.

      4. Die Tatsache, dass Du langfristige und stabile Trends bei Kursentwicklungen and der Börse mit den Wahrscheinlichkeiten bei einem Roulette-Spiel vergleichst, zeigt mir, dass Du selber wenig Verständnis von dieser Thematik hast. Und ich betone hier gerne noch einmal, dass niemand die Zukunft vorher sagen kann. Aber wenn wir Investitionsentscheidungen treffen wollen, MÜSSEN wir eben gewisse Annahmen über den zukünftigen Verlauf von Kursen machen (Gewinnerwartungen von Unternehmen, Konjunkturprognosen, Kontinuitäten von Trends, etc.). Wenn Du das anders siehst bin ich wirklich gespannt zu lesen, wie Du Deine Finanzplanung machst und dabei auf derartige Annahmen über die Zukunft verzichtest.

      5. Ärgerlicherweise ist der Thread nun leider etwas off-topic geworden. Eigentlich war meine Idee gar nicht über die Vor- und Nachteile von Trendfolge diskutiere, sondern mich über die folgende Frage austauschen:

      Ist es - im Hinblick auf die Absicherung extremer Systemkrisen - unvorteilhaft, wenn ich mein Engagement in Gold in Phasen längerer Abwertstrends unterbreche?
      Oder andersherum gefragt (an alle, die eine taktische Asset Allokation ablehnen):
      Würdet Ihr Euer Gold behalten, selbst wenn der Preis über 2 Jahre sinken würde?

      Ich würde mich freuen Eure Meinung zu erfahren.
      Wie handhabt Ihr Eure Edelmetall-Investments?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 17:10:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.985.781 von CrazyCasino am 22.08.11 16:56:47Ist es - im Hinblick auf die Absicherung extremer Systemkrisen - unvorteilhaft, wenn ich mein Engagement in Gold in Phasen längerer Abwertstrends unterbreche?

      In physischem Gold, ja sicher

      Würdet Ihr Euer Gold behalten, selbst wenn der Preis über 2 Jahre sinken würde?

      Gegenfrage: Wann sank es denn zuletzt 2 Jahre??

      Ich verstehe dein Begehren nicht, legs in den Schrank und freu dich dran :)
      Hat AAAA-Rating (ja 4 mal A lt. Bank of Amerika) und wurde in 5000 Jahren nicht einmal wertlos

      Alles andere ist Trading, das kannste nebenher mit Spielgeld machen :look:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 17:22:23
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.985.866 von Sarkastor am 22.08.11 17:10:26Danke für Dein Feedback, Sarkastor.

      Nun z.B. von 1980 bis 2000 ist der Goldpreis 20 Jahre lang gefallen.
      Da hätte ich es mir ungern in den Schrank gelegt und gefreut ;-)

      Würdest Du es wirklich als Trading bezeichnen, wenn man alle paar Jahre mal seine Goldpositionen liquidiert? Ich habe da ein etwas kurzfristigeres Bild vom Traden.

      Die höheren Transaktionskosten bei physischem Gold sind ein valider Punkt.
      Müsste man dann wohl je nach Menge und Haltedauer entscheiden.

      Zu Deinem 5000-Jahre-Argument:
      1. Ein Mensch lebt etwas kürzer.
      2. Die Telekom-Aktie ist übrigens auch noch nie wertlos geworden, ein guter Deal war sie für viele dennoch nicht :-)
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 17:22:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.985.781 von CrazyCasino am 22.08.11 16:56:47mein harscher ton, wenn du das so siehst, kommt daher, daß ich hier wieder einen mit seinem ersten
      posting sehe, der offenbar bescheid weiß und uns ne strategie anbietet, bei der wir nur
      wissen müssen was in der zukunft passiert. da lach ich nun mal.

      "Wenn Du das anders siehst bin ich wirklich gespannt zu lesen, wie Du Deine Finanzplanung
      machst und dabei auf derartige Annahmen über die Zukunft verzichtest."

      meine finanzplanung?

      ich hab alles papier in gold und vor allem silber umgetauscht und da sitzt ich schon geraume
      zeit mit meinem fetten arsch drauf. das is alles.

      und du solltest vielleicht auch mal an die spreads denken, die dir beim vielen gold kaufen
      und verkaufen dein geld wegfressen. dein händler freut sich.

      ich mach dir jetzt einfach (noch)mal den vorschlag:

      poste, wann du denkst, der trend geht nach oben oder unten, oder kurzfristig anders rum oder
      wieder in den aufwärtskannal, drunterkanal, drobendrüberkanal oder was auch immer.

      sag uns, was du ver- oder ge-kaufst hast und zu welchem preis und dann schauen wir deinen
      reallen goldbestand heute und in einem jahr nochmal an.

      ansonsten is mir hier zu mühselig. danke.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 17:30:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.985.933 von wirsindborg am 22.08.11 17:22:43ich hab alles papier in gold und vor allem silber umgetauscht und da sitzt ich schon geraume
      zeit mit meinem fetten arsch drauf. das is alles.

      Das nenn ich Planung :laugh::kiss:

      @CrazyCasino

      Avatar
      schrieb am 24.08.11 11:36:04
      Beitrag Nr. 12 ()
      @wirdindborg:

      "..., daß ich hier wieder einen mit seinem ersten
      posting sehe, der offenbar bescheid weiß und uns ne strategie anbietet, bei der wir nur wissen müssen was in der zukunft passiert."

      1. Ich verstehe immer noch nicht, was Dein Problem mit meinem jungen Registrierungsdatum ist. Die Information, wann jemand sich in einem Forum registriert hat, hat doch GAR KEINE Bedeutung für die Diskussionsinhalte.
      2. Nochmal: Bei der Trendfolge guckt man gerade NICHT in die Zukunft. Sondern man bleibt offen für alle Wendungen und dreht sich dann mit dem Wind. Wenn Du jedoch sagst, dass Du alles auf Gold setzt, weil die Apokalypse droht, dann scheinst Du hier der Hellseher zu ein.
      Kurze Frage zum Nachdenken: Wenn es scheinbar so offensichtlich und sicher ist, dass Gold in absehbarer Zeit auf viele Tausend Dollar steigen wird, warum denkst Du gibt es noch immer so viele Menschen, die es für den aktuellen Kurs verkaufen (z.B. an Leute wie Dich)? ;-)

      "meine finanzplanung? ich hab alles papier in gold und vor allem silber umgetauscht und da sitzt ich schon geraume zeit mit meinem fetten arsch drauf. das is alles."

      Auch auf die Gefahr hin, dass Du mich wieder als besserwisserischen Oberleher beschimpfst: Man kann sicherlich unterschiedlicher Meinung sein, welche Anlagestrategien sinnvoll und welche weniger sinnvoll sind. Aber Du wirst wirklich KEINEN seriösen Vermögensverwalter finden, der Dir empfehlen würde 100% Deines Vermögens in Edelmetalle zu investieren. Das ist eine SEHR gefährliche und Art sein Geld anzulegen. Ich rate Dir daher dringend weitere Assets beizumischen.

      "und du solltest vielleicht auch mal an die spreads denken, die dir beim vielen gold kaufen und verkaufen dein geld wegfressen. dein händler freut sich."

      Ja das ist ein gute Punkt. Aber ich denke Du hast mich hier falsch verstanden. Ich rede die ganze Zeit von MITTELFRISTIGEN, also mehrmonatigen/-jährigen Investments und nicht davon jeden Tag sein Depot umzuschichten. Also ist der Spread hier nicht all zu relevant.

      "sag uns, was du ver- oder ge-kaufst hast und zu welchem preis"

      Wenn Du magst: Gearde gestern morgen habe ich z.B. wegen des aktuellen Höhenflugs des Preises die Gelegenheit genutzt um Gewinne mitzunehmen. Ich habe etwas Gold verkauft, um meine Position hier wieder auf 9% am Gesamtportfolio zurück zu stutzen.

      @ Sarkastor:
      Interessanter Vortrag! Thanks!

      Vielleicht muss ich hier noch mal ein Missverständnis ausräumen:
      Ich bin selber ein großer Gold-Fan. Ich selbst halte den langfristigen Untergang von Papierwährungen für unausweichlich. Auch glaube ich, dass dem Gold langfristig noch ein Anstiegt bevorsteht. Das einzige, was ich hier mit Euch andiskutieren wollte, ist, wie man sich auf diesem Weg als Anleger am klügsten verhält. Und ich habe in Frage gestellt, dass Buy-and-Hold hier optimal ist. Das ist alles.

      Hier übrigens ein aktueller, ganz unaufgeregt geschriebener Artikel der Finacial Times Deutschland:
      ortfolio-preisblase-bei-gold-droht/60093963.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/rohstoffe/:portfolio-preisblase-bei-gold-droht/60093963.html

      Ich weiss natürlich selbst, dass "Experten" schon seit Jahren vor einer Blase warnen - und der Goldpreis dennoch weiter steigt. Der Grund weshalb wir trotzdem aufmerksam sein sollten ist, dass die Warner eines Tages Recht haben werden. Es geht also nicht um das "ob" sondern um das "wann".

      Meine Lieblingsbörsenweisheit lautet daher:
      Mann muss die Zukunft nicht vorher sagen können, mann muss nur auf alles vorbereitet sein :-)
      Avatar
      schrieb am 24.08.11 14:26:14
      Beitrag Nr. 13 ()
      wenn ich versuchen würde Gold zu verkaufen würde ich Probleme mit meinem lieben Hausdrachen bekommen

      die ist ganz lieb zu mir wenn ich etwas überflüssiges verkaufe und Gold kaufe

      wenn ich nur davon rede Gold zu verkaufen wird sie ganz bissig

      wegen ein paar Prozent die man dann vielleicht billiger Gold zurückkaufen kann tue ich mir das Risiko nicht an gebissen zu werden

      angenommen man verkauft jetzt beim Händler für 40,50€/Gramm, wer garantiert mir, dass ich wirklich für unter 35€/gramm oder so zurückkaufen kann?

      und das ganze muss heimlich geschehen

      wenn sie nachzählt und es fehlt etwas bin ich geliefert

      geht gar nicht

      So ist auch das Risiko geringer an der Börse Geld zu verzocken

      das Gold bleibt schön unter dem Pool bis die Banken zum Goldkauf werben


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