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    Hallo - - Eine Frage und eine Erkenntnis - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.12.11 01:08:59 von
    neuester Beitrag 06.12.11 20:25:57 von
    Beiträge: 5
    ID: 1.170.837
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      schrieb am 05.12.11 01:08:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Derzeit benötigt die USA weltweit am meisten Erdöl. Nordamerika exportiert nicht, sonern kauft nur auf. Wenn der Preis für Erdöl steigt, dann steigt ebenso der Wertverlust vom Dollar. Ich habe viel Vergleiche durchgeführt. Da ich zunächst nur lernen und zusammenhänge erfassen möchte, würde ich gerne wissen, ob es sich nur um Zufall handelt oder meine Vermutung stimmt. Ich würde mich über Antworten freuen,
      Liebe Grüße,
      Der blutfrische Beginner
      Avatar
      schrieb am 05.12.11 14:02:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ist es nicht eher umgekehrt? Wenn der Dollar fällt steigt - logischerweise - der Ölpreis? Der Dollar ist weniger wert, also muss man mehr davon auf den Tisch legen, um die gleiche Menge Öl kaufen zu können.
      Avatar
      schrieb am 05.12.11 19:05:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      Meinte ich doch. Es steigt der Wertverlust. D.h der Dollar verliert an Wert. Ich habe diese These:
      Nehmen wir zum Beispiel die jetzige Zeit. WTI ist weit über Brent. Amerika hat wieder ein bisschen Geld, kauft sich Öl, da eine stabilere Wirtschaftslage eben auch Öl benötigt und aus diesem Grund steigt nachfragebedingt der Ölpreis. Brent dagegen liegt unter dem WTI Kurs, da die Eurokrise eben auch die Wirtschaft destabilisiert. In diesem Fall habe ich beobachtet, dass die Nachfrage nach Öl sinkt und eben auch der Preis. Mit meiner These, die ich bestätigt wissen will würde das heißen, dass ein steigender Dax und der steigende Euro bedeuten, dass der Ölpreis steigt, genauso wie für die USA eben mit WTI(größter Konzern). Würde mich Antworten freuen..l.g
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 17:56:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.440.644 von pusselman am 05.12.11 19:05:43Die Differenz zwischen den Preisen WTI und Brent dürfte verschiedene Ursachen haben. Siehe z.B.:
      http://www.finanzen.net/nachricht/zertifikate/Rohoel-WTI-Bre…

      Neben den ökonomischen Rahmendaten (Wirtschaftslage) spielen da aber auch etliche andere Faktoren mit rein: S&P stuft Staatsanleihen der Euro-Zone runter: Euro fällt. EZB erhöht die Zinsen: Euro steigt. Gerüchte über einen Militärschlag gegen den Iran: Öl wird teurer - usw.

      Mal angenommen Deine These stimmt: welchen Nutzen ziehst Du dann daraus? Der Markt bewegt sich heute in die eine oder in die andere Richtung. Willst Du daraus den Kurs von Index X oder Y ableiten?
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 20:25:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das mit dem Euro ist klar. Eig. alles soweit. Wenn man die Zusammenhänge versteht, kann man mittels der fundamentalen Analyse weitaus zielsicherer traden, was natürlich ein stetiges lernen, wenn nicht Studium vorraussetzt. Der Ölpreis definiert sich zum Beispiel immer aus verschiedenen Quellen. Einmal ist es die Inflation und damit einhergehende Preissteigerung und zum anderen die Nachfrage. Ebenso ist nicht Kanada der größte Öl lieferant, sondern Saudi Arabien. Wenn man die Entwicklung vom Ölpreis absehen möchte, muss man also wissen, was in Saudi-Arabien passiert und in vielen anderen Ländern. Weiter ins Detail zu gehen, wäre umständlich. Viel mehr geht es darum, dass man andere Währungspaare, Rohstoffe und die Aktienmärkte betrachtet und deren Entwicklung fundamental ableiten kann. In diesem Zusammenhang ergeben sich Schnittpunkte, die weitaus effektiver eingebracht werden können, da die Signale fundamentaler Herkunft sind. Bisher bin ich auf dieser Ebene weitaus erfolgreicher, wobei man ein guter Marktpsychologe sein muss. Schließlich gibt es Ursache und Wirkung. Der Markt wird auf diese Weise transarenter.
      Ganz liebe grüße


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