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    Männertarif z.B. Rürup und letzter Termin - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.02.12 22:01:41 von
    neuester Beitrag 22.10.12 22:44:17 von
    Beiträge: 18
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      schrieb am 21.02.12 22:01:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ab wann ist der Gesetzgeber verpflichtet beide Geschlechter mit einheitlichen Tarif auszuzahlen.

      Ist Stichtag bei Rürup jetzt 31.12.2012. Und dann wäre zu fragen ob jetzt statistisch schon eine Angleichung festgestellt werden konnte.

      Welche Produkte empfielt ihr für den etwas risikobereiteren chancenorientierten Anleger der aber höchsten Wert auf ein an allen Stellen kostenstraffes Produkt.

      Ich denke sowohl an eine klassische kostenschlanke Direktversicherung (wie Europa) und an ein kostengünstige mit Aktienanteil.

      Weil ich absoluter Freund von ETFs bin würde ich z.B. My Index Satellite (ist glaube von Fortis abschließen).

      Kurzum:
      - Muß ich mich dieses Jahr noch wegen geschlechtsspezifischen Tarif entscheiden ?
      - wann in diesem Jahr werden sich die Tarife angleichen ?
      - Effizienz der Auszahlung: Gibt es bestimmte Gesellschaften die stärker 100.000Euro (bei sonst gleichen Angaben auszahlen)
      - Was sind empfehlenswerte Versicherungen (nur Internetversicherungen) und welche gibts über Honorrarberatung vermittelt ?
      1 Antwort
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      schrieb am 21.02.12 22:23:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der Begriff Direktversicherung ist wohl in der Altersvorsorge anders reserviert. Ich meine natürlich eine Versicherung ohne Vertreter sondern nur Telefon+Internet.
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 07:26:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      Können Sie nicht zu einem Finanzberater vor Ort gehen ?

      Aus welcher Ecke sind Sie den ?
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 19:36:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.785.570 von finanzvoyeur am 21.02.12 22:01:41Komme aus Raum OL-HB, zu Argenturen AXA, Debeka, Allianz könnte ich zufuß gehen allerdings ist das nicht mein Problem.

      Problem ist eher das Timing bei gleichzeitiger Einholung von Vergleichsmaterial.

      Ich sehe das wohl der 31.12.2012 der Stichtag ist.

      Lohnt sich sicherlich nicht bis zum letzten Tag zu warten. Vorteilhafter wäre es doch jetzt schon Informationen einzuholen.

      Und da Riester eine sehr komplexe Sache ist würde ich hier mindestens 3 Monate um mich überhaupt fit zu machen und mind. 10 Angebote einzuholen.

      Entschuldigung einfach so zum Versicherungsfritzen ohne fundierte Vorbereitung vorbeizukommen ist doch wirklich kein guter Tip.

      Viel besser ist doch wenn ich bei einem solchen Gespräch (über Kickback usw.) perfekt vorbereitet bin. Und deshalb habe ich z.B. meine Frage gleich um die Versicherungsgesellschaften erweitert die in Frage kommen.

      Also wäre z.B.
      My Index Satellite eine empfehlenswerte Versicherung ?
      Wie komme ich zu einem Honorarberater ?
      Sind Internetversicherungen Empfehlenswert, ich bin derzeit Europa-Kunde.
      Avatar
      schrieb am 11.09.12 15:00:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      Und, kam noch was raus bei den angeboten der Online-Versicherer?

      Ein Beispiel Rürup. Könnte man ja machen, Fonds- oder Indexgebunden. Nur geht es schon damit los, dass Cosmos nur eine Liste von in der Verwaltung relativ teuren Fonds anbietet. Bei Europa ähnlich, aber immerhin gibt es zwei Fonds, die S6P 500 bzw MSCI Europe abbilden bei 0,74 bzw 0,42% TER. Eine Verrentung der angesparten Beträge bei Endalter 65 Jahre wird mit Rentengarantiefaktor 37,34 angeboten, auf 10.000 Euro Fonsvolumen am Ende bekäme man also 37,34 Euro garantierte monatliche Rente. Aber es arbeitet ja dann ab dem Stichtag nicht mehr das Fonskapital sondern eine normale Rentenversicherung. Aus Überschüssen könnten es dann 52,05 Euro flexible Rente sein statt 37,34, unterstellt 1,75% Garantiezins plus 2,6% Zinsüberschuss auf das Deckunkskapital, also 4,35% Gesamtverzinsung.

      Wegen der Männertarife mag ein gewisser Handlungsanreiz bestehen und immerhin sind die Fonds-Gewinne aus der Sparphase steuerfrei (richtig?). Aber so lange Bindung und dann die Verrentung am Ende macht das doch wenig lukrativ oder halt für Spitzenverdiener, die etwas vom Steuervorteil haben.
      1 Antwort

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      schrieb am 09.10.12 01:45:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.590.549 von honigbaer am 11.09.12 15:00:40Hallo Honigbär, das wäre ja schon ein Renner wenns den MSCI Europe für 0,42 TER gibt. Sorry ich hatte die gesamte Liste der Europa durchgeguckt (waren doch sowieso weniger als 20 Fonds).

      Bei Europa bin habe ich dann auch meine klassischen RVs.

      Nur von der Mutter nämlich der Continentalen habe ich ein Angebot vorliegen welches tatsächlich kostengünstige ETFs enthält...und der RF ist dort sogar sehr hoch.

      So ne Europa (auch wenn sie nur einen einzigen Fonds hat, der 0,42 kostet) könnte schon noch mit nem VDH Produkt mithalten wenn der Renten(garantie)faktor etwas höher ausfällt.

      Bei dem VDH Produkt ist der Vorteil, daß man die Sache schmeißen kann und da keine Stornokosten anfallen. Man hat dann nur das Geld fürs Beratungsgespräch bezahlt, für die ETFs 4% AA (also dann wäre es wie ein Sparplan gewesen).

      Da müßte mir die Europa ja auch nen RIY angeben können falls ich zu den Mantelkosten nur den TER=0,42 bespare.

      Bei der Europa wären die Mantelkosten (Vertrieb+Verwaltung) bestimmt 6%.

      Letztendlich berücksichtige ich auch noch ob ein späterer Wechsel kurz vor der Auszahlungsphase zu einem anderen Unternehmen möglich ist (auch wenns mit Kosten verbunden und Männertarif verlorengeht).

      Zum Steuerlichen:
      Da ich erst frühestens mit 75 an Auszahlung denke und das fast 30Jahre hin ist wird die nachgelagerte Besteuerung gleichschlecht wie Riester sein.
      Avatar
      schrieb am 09.10.12 13:45:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die beiden günstigen Fonds von Pictet sind WKN 694230 (MSCI Europe) und 694232 (S+P 500). In der Fondsliste wird für 694230 TER 0,64% angegeben, in meinem Versicherungsangebot und auch bei Onvista werden 0,42% TER genannt. Beim S&P 500 Fonds steht im Angebot und in der Liste TER 0,74%.

      Was da die Mantelkosten sind, verstehe ich aus den Unterlagen nicht bzw das geht gar nicht hervor. Und da das eine fandsgebundene Basisrente (Rürup) ist, ist ja sowieso die Beitragsrückgewähr ausgeschlossen. Ich glaube fast, ich spare mir auch die Mühe, dem genau auf den Grund zu gehen.

      Abschluusdatum wegen der unisex Tarife müsste wohl spätestens der 01.12.2012 sein? War nicht Stichtag 21.12.2012 überall zu lesen? Und Beginn kann ja in der Regel nur der Monatsanfang sein. (Einlösebeitrag)

      Ich hatte jetzt auch noch flexible Rente / gegen Basisrente abgewogen. (Steuerlicher Kasten auf der Europa Homepage) Der Rürup-Zwang, alles zu verrenten und auf das Kapital zu verzichten, ist mit dem Steuervorteil (derzeit 74% oder sowas der Beiträge abzugsfähig) verbunden. Die Steuerfreiheit in der Sparphase bietet aber auch die fondsgebundene Rentenversicherung, bzw zur Hälfte steuerpflichtig im Fall der Kapitalauszahlung. Und die Rente ist ggfs nur mit dem Ertragsanteil zu versteuern, bei Rürup zu 100%, also hat man den Steuervorteil auf den man durch nicht abziehbare Beiträge verzichtet eben später.

      Naja, für Spitzenverdiener sieht es anders aus, da bietet sich Rürup eher an und auch, wenn man die 12 Jahre Frist nicht einhalten kann bis zum Rentenbeginn. Die Direktversicherung geht sowieso nur für kleine Beträge.

      Es kommt natürlich immer auch darauf an, welche Erträge man alternativ erzielen kann, ob so ein Indexfonds als Ertragsbasis interessant ist. Vielleicht will man noch ein Haus bauen oder es bietet sich sonst eine Investitionsgelegenheit, dann ist ein möglicher Zugriff aufs Kapital vielleicht wider Erwarten sinnvoll.

      Vielleicht kommt auch mal Inflation oder es gibt nochmal 6 oder 8% Zinsen auf Staatsanleihen wie in den 80ern, dann will man doch nicht für 30 Jahre gebunden sein

      @ finanzvoyeur
      Meines Erachtens sind doch diese ganzen Sachen nur wegen der Steuerbegünstigung interessant.
      Bei 30 Jahren Perspektive macht es dann doch keinen Sinn, einen Vertrag über 30 Jahre abzuschließen. Rürup kann ab Rentenbeginnalter 63 ausgezahlt werden, bei der normalen Rentenversicherung hat man die Vorteile ab Rentenbeginn mit 62. Den Steuervorteil auf die Beitragszahlung hat man bei Rürup einmalig auf die Beitragszahlung.

      Statt 30 Jahre ein Vertrag ist man doch viel flexibler z.B. mit einer 18jährigen normalen Rentenversicherung. Eine kleine Rürupversicherung mit geringem laufenden Beitrag und flexiblen Einzelsonderzahlung kann man ja nebenbei laufen lassen. Nach 18 Jahren hat man dann noch die volle Freiheit, zum dann gegebenen Gesundheitszustand oder Kapitalmarktsituation die Kapitalauszahlung zu wählen. Oder man nimmt die mit dem geringen ertragsanteil besteuerte Rente aus der Rentenversicherung, um dann vom 19. bis zum 30. Jahr die Rürupversicherung zu füttern oder je nach Laune auch nicht.

      ES sei denn, das lohnt sich nicht, weil das Einkommen im 19.-30. Jahr nicht mehr hoch ist und der Rürup Beitrags-Steuervorteil gering ist. Aber dann lohnt es sich auch ohne die normale Rentenversicherung nicht, Rürup auf 30 Jahre abzuschließen.

      Und abgesehen davon, Rürup mit Rentenbeginn 75, da kann doch nur die Versicherung gewinnen oder hinterbliebene. Schon im 75. Lebensjahr ist die Sterberate 3,7%, im 80. 6,5% und im 85. 10,8%" Zwei Drittel der Männer werden 75, aber nur ein Drittel 85. Die Versicherung hat also 50% Chance, dass die Rente weniger als 10 Jahre gezahlt werden muss!

      Also ich würde da flexible bleiben mit Verträgen, die sich bei der Laufzeit an den steuerlichen Mindestanforderungen orientieren.

      Auf einmal kommt im Jahr 2020 irgendein Vorschlag, Sonderzahlung in die gesetzliche Rentenversicherung wird möglich, um sich mit Einmalzahlung eine steuerfreie Rente zu erkaufen zu Vorteilskonditionen. Die Politik ist doch unberechenbar.
      Avatar
      schrieb am 09.10.12 13:46:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      Einen link zur Sterbetafel findet man übrigens auf Wikipedia unter "Sterbetafel" unter den Weblinks.
      Avatar
      schrieb am 09.10.12 19:00:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      Danke für die Antwort Honigbär,
      bin größtenteils Deiner Meinung.

      Allerdings kapiere ich nicht warum Du die normale RV als so viel günstiger darstellst. O.K. wenn man die marginal kostenpflichtige Option Kapitalwahlrecht dazunimmt dann kann mans auszahlen lassen.

      Ach ja noch ne Frage: Bei der normalen RV ist doch immer noch so, daß nur die klassische Variante bei der Einzahlung gefördert wird (also nichts Fondslebensversicherung bzw. Legal and General oder verstehe ich das falsch).

      Danke nochmal für Deine WKNs:

      Habe heute 5 Internetversicherer kontaktiert und bin bezüglich deren Ahnungslosigkeit entsetzt. Die Frau von Europa konnte mir keine "kostengünstigen" Fonds der ja nur knapp 20 Fonds nennen. Ich habe dann was von MSCI Europe erzählt aber auch das konnte sie nicht zwischen den wenigen Fonds ausfindig machen.

      Bei günstigen TERs wurden mir jede Menge Rentenfonds genannt.

      Anscheinend werden die geschult sich dumm zu stellen wenns konkrete Frage gibt. Bei Anke Engelke war die Beratung genausoschlecht...und auch nur alles überteuert.

      Deinem MSCI-Fonds gehe ich nochmal auf den Grund (das wird wohl stimmen)...seltsamerweise hat das Mutterhaus (also die Continentale einige "echten" ETFs und wäre damit bezüglich FLV attraktiver).

      Danke mit dem Wikipediatip mit der Sterbetabelle (hatte das vorher mal überflogen).

      Appropos Männertarif:
      Der unterschied zwischen Frau+Mann ist immer noch recht beachtlich. Wahrscheinlich hats bis jetzt gar keine Teilangleichung gegeben.

      Für mich siehts so aus. Ich schließe wohl eine Rürup noch dieses Jahr ab (wahrsch. Cosmos oder Europa als klassische Variante)

      oder FLV
      Europa(falls TER 0,42 tatsächlich möglich); Interrisk (MyIndex Satellite); Continentale (hat hohen RF) ab

      (ein paar Spaßangebote dazu: Neue Leben, Debeka, HUK24, Hannoversche, AXA). Die letztgenannten sind aber von den Fonds zu teuer.

      O.K. müssen noch viele kleine Punkte berücksichtigt werden. So schneiden Cosmos oder Europa auch durch mehr Flexibilität aus und bei Europa darf man zu einen anderen Versicherer wechseln.

      Aber so richtig eingeschworen habe ich mich auf die MyIndex Satellite weil man da auch günstig die Reißleine ziehen kann. Man darf sich nur nicht von den VDH-Beratern übers Ohr hauen lassen sondern sollte vertraglich ausschließen, daß sie nachher Bestandsprovision nehmen.

      Ich möchte bevor ich einen Rappen bezahle wissen wie es mit dem Rentenfaktor ist (ob der auch bei fast 38 liegt wie bei Continentale), ob der Männertarif noch ausreichend berücksichtigt wird und wie es bei Honorgespräch mit Sondereinzahlungen aussieht (denn da muß es eine Regelung geben was der Vermittler davon als Provision bekommt).
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.10.12 19:23:34
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.694.831 von finanzvoyeur am 09.10.12 19:00:10Die 37,43 (bei 65Jahren scheinen sehr stark zu sein, bei mir bei 70erst...also sollte man wohl doch besser mit 62 ran). Gut auch aus der Verzinsung eine art fiktiven RF (die sic aus einer weiteren Verzinsung ergibt) herzuleiten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.10.12 20:58:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.694.938 von finanzvoyeur am 09.10.12 19:23:34So bin auch wieder etwas schlauer geworden.

      Europa hat tatsächlich die beiden Fonds mit 0,74=USA + 0,64=Europa.

      (beides 1% AA)

      http://www.europa.de/de/assets/pdf/fonds/europa_fondsrente_f…

      Mir würde es schon fast reichen nur den billigeren zu besparen und die USA-Sache außerhalb der FLV.

      Allerdings hab ich vor Jahren schon festgestellt, daß Eurpa-Index-Fonds immer das billigste sind (billigster ETF ist z.B. auf Stoxx600).

      Weiß nicht woran das liegt. Vermutlich müssen die Fonds Lizenzgebühren an die Index-Betreiber bezahlen an die sie ihre Fonds koppeln. Und da ist vllt. der MSCI billiger als ein Nasdaq oder Topix.

      Frage aber dazu...was soll die Angabe 50%...darf man max. 50% seiner Einzahlung da einsparen ?

      ...wenn ja dann müßte man zwangsweise nächstteuren also den mit 0,74TER gleich dazunehmen.

      Müßte den TER tatsächlich noch mit Onvista, Comdiect usw. vergleichen (vllt. ist er ja billiger)

      Also wenn keine Mantelkosten bei Europa anfallen könnte das mit 1%AA und der knapp 0,7 TER noch attraktiv gegen MyIndex Satellite sein wenn der RF gut (und Deine 37,43 sind schon echt gut zuminest bei 65Jahre).

      Bei Europa kann man auch nachträglich zu einen anderes Unternehmen wechseln (oder in die klassische Variante).

      Die Fonds bei Comdirect (oder was soll man außer Onvista nehmen):
      1.) USA-Fonds=0,78TER
      http://www.comdirect.de/inf/fonds/detail/uebersicht.html?SEA…
      2.) Europa-Fonds (tatsächlich nur 0,42 TER):
      http://www.comdirect.de/inf/fonds/detail/uebersicht.html?SEA…
      Avatar
      schrieb am 09.10.12 22:17:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      So bei der MyIndex Satellite finde ich (in einen anderen Forum) folgende "garantierten" Rentenfaktoren:

      Rentenfaktor Frau, geboren 1976: 35,0881
      Rentenfaktor Mann, geboren 1976: 37,9135

      Wir sind nochmal mind.10 Jahre älter die 37,9135 ist vllt. die 37,34 in unserem Alter (naja vor 65 stirbt ja sowieso keiner).

      Der RF müßte also ziemlich ähnlich wie die Europa sein.

      Und auch bei der Europa habe ich jetzt Durchblick:
      Es ist eben vorgesehen die beiden Fonds 50/50 zusammenzsparenn. (ergibt ein durchschn. TER von 0,60 nach neusten Onvistaerkenntnissen).

      Fragt sich ob man den 0,42%er auch alleine sparen darf (zwar mehr Risiko aber man spart in 10 Jahren über 3% in 30 Jahren 10%)...da muß der Amerika 20% outperformen damit sich der teure lohnt).

      Meine Strategie jetzt vielleicht bei Europa in der kleinsten Größe abschließen 600/Jahr um Männertarif zu sichern mit der Absicht das später mit Sonderzahlungen auzublähen.

      Aber evtl. doch lieber VDH 1200+ weil preiswerter vom RIY.







      Muß noch in Erfahrung bringen ob MyIndex Satellite auch einen Wechsel zuläßt.
      Avatar
      schrieb am 10.10.12 00:17:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      Bei Europa kann man auch den einen Fonds alleine wählen. Grenze ist nur, dass mindestens 25 Euro Monatsbeitrag auf höchstens 8 Fonds aufgeteilt werden. Und 1 Umschichtung ist alle 12 Monate kostenlos, also das ist eigentlich ganz flexibel.

      Zu den Kosten habe ich für 100 Euro Monatsbeitrag noch gefunden: 190 Euro verteilt auf 5 Jahre, jährliche Kosten in der Ansparphase 43,20 und im garantiereten Rentenfaktor sind enthalten 7 Euro je 1.000 Verrentungskapital und 1,50 Euro je 100 Euro jährliche Rentenleistung.

      Die Europa Fondsliste ist auf der Homepage abrufbar, man muss halt unter "Fondsrente" einBisschen rumklicken. Ebenso die steurlichen Bedingungen der RV-Varianten im Vergleich.

      Bei den Einzahlungen ist die normale Rentenversicherung (fondsgebunden oder klassisch) nicht begünstigt. Bei Verzicht auf das Kapitalwahlrecht sind die Gewinne der Ansparphase aber steuerfrei (ohne Verzicht zur Hälfte). Rürup ist halt für alleistehende ein Problem, wenn da alles verloren geht, deshalb meine Präferenz für die normale RV. Und die Besteuerung mit dem Ertragsanteil (nur etwa 20-30% der Rentenleistung sind steuerpflichtig) im Vergleich zu 100% bei der Rüruprente, spricht auch dafür. Die Auszahlungssummen sollen ja (toitoitoi) höher sein, als die Beiträge, also fällt das im Vergleich zu steuerbegünstigten Beiträgen ins Gewicht.

      Wenn Du bei der Europa mit klassischer LV oder RV warst, hast Du natürlich nicht so schlechte Erfahrungen gemacht. Bei Anke Engelke und fast allen anderen Versicherern gab es aber teils sehr lange Gesichter, wer hat da viel mehr als den Garantiezins in der LV? Also wenn, dann würde ich zu den Fondsvarianten und 100% Aktienanteil raten.

      Und ich bin auch der Meinung, die Kosten spielen eine große Rolle. Aber wenn man sieht S&P 500 hat derzeit KGV 12,4, der DAX 10 und Eurostoxx 50 auch KGV 10, dann spielt es natürlich auch eine enorme Rolle, was die Basis des ETF ist. DAX und Eurostoxx sind ja enorm auseinandergelaufen, ist eben ein Unterschied, ob man Industrieaktien (DAX) oder viele Finanzwerte (Eurostoxx) im Depot hatte.
      Avatar
      schrieb am 20.10.12 17:59:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      So es geht jetzt schleunigst in die Endphase. Habe wieder 2 Wochen die Sache schleifen lassen. Und wahrscheinl. schließe ich doch das klassische Produkt ab (genauso wie Du das willst).

      Habe mir heute 4 FLV-Angebote von Europa per pdf Zukommen lassen.

      Hatte mir vorgenommen 1200 jährl. zzgl. Sonderzahlungen einzuzahlen.

      Ich komme wie Du auf die gleichen jährlichen Kosten von 43,20 und zwar bei 19/24/29 Jahresbeiträgen (d.h. RentenAlter 65/70/75).

      Dann habe ichs mal mit dem Mindestbeitrag 840/Jahr 24Jahresbeiträg ausprobiert. Hier entstehen 33,84 Kosten.

      Die 190 Euro Vertriebskosten sind bei mir dann immer etwas anders (es sind ja immer 0,8% der Einzahlungssumme).

      Am Montag lasse ich mir weitere Angebote zukommen um mal auszuloten wo das Optimum bezüglich der Nebenkosten wäre.

      Interessant wäre ob die Rürup etwas minimal im Vorteil wäre weil hier keine Tarifoptionen wie Kapitalwahlwahlrecht enthalten sind. Jede Tarifoption (Kapitalwahlrecht, Rentengarantiezeit usw.) ist ja ebenfalls (wenn auch nur mit sehr kleinen Beträgen) kostenpflichtig.

      Europa hat keine AA mehr also 0% bei Interrisk immer 4%.
      Die günstigsten TERs müßten bei Interrisk aber < 0,3% sein (Europa günstigster Fonds laut Onvista 0,42).

      Interrisk dürfte trotz alledem etwas günstiger sein.

      Ich habe ein InterriskAngebot von gut 400Euro (Honorargebühr) statt den 0,8% (=230,40 bei Europa).

      Das Honorarangebot mag dann zwar 180 Euro teurer sein allerdings hole ich das mit 0,2% eingespartem TER zurück.

      Leider gibts da keine RIY-Rechner im Netz um beide RIY-Kennwerte zu errechnen (um das zu Fuß auszurechnen fehlen mir die finanzmathematischen Kenntnisse). Intuitiv würde ich aber behaupten, daß die 0,15...0,20 eingesparten TER zugunsten der Outperformance der Interrisk gehen (obwohl der AA bei jedem Kauf 4%).


      Du kommst ebenfalls auf 43,20 (also hast Du auch 1200 bei jährlicher Zahlweise angesetzt ?). Ich zahle jährlich, weils angeblich kostengünstiger ist.

      Zum Schluß muß das mit MyIndexSatellite verglichen werden. Ich neige dazu beide Versicherungen abzuschließen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.12 18:07:08
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ertaunlich Du hast die 43,20 (1200/Jahr) auch bei monatlicher Zahlweise. Das ist erstaunlich...also die viele Abbucherei anscheinend doch kostenlos.
      Avatar
      schrieb am 22.10.12 12:27:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      In den Bedingungen steht auch nichts von einem Beitragsrabatt bei jährlicher Zahlweise. Vielleicht ist es bei den fondsgebundenen Varianten so. Die Tarifrechner auf der Europahomepage geben für monatliche / jährliche Beitragszahlung unterschiedliche Ergebnisse für die nicht fondsgebundenen Versicherungen.

      Bei Abschluss vor Jahresende ist das ja vielleicht auch eine steuerliche Frage, ob man gerne dieses Jahr noch die Beitzragszahlung leisten will. (In der nicht-Rürup Variante ist es aber egal, weil die Beiträge sowieso nicht abziehbar sind.)
      Avatar
      schrieb am 22.10.12 22:30:27
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ja das mit der Zahlweise bringe ich noch in Erfahrung (obwohl das schon ziemlich nebensächlich).

      Jetzt habe ich 4 oder 5 Angebote und es wird..aber weitere Angebote habe ich heute trotz Zusage des Mitarbeiters nicht erhalten.

      Um die Kostenstruktur annähernd ermitteln zu können braucht man schon 10...20 Angebote.

      Was ich jetzt am interessantesten finde ist welche Kosten mit den Zusatzfaktoren Kapitalwahlrecht usw. entstehen.

      So wie mir der Mitarbeiter sagte ist Rürup sowie die herkömmliche RV absolut gleich wenn es keine Zusatzbausteine bei der herkömmlichen gibt (und insbesondere das Kapitalwahlrecht sei ziemlich teuer).

      Deshalb ziehe ich (trotz mageren Einkommens und deshalb geringer Abzugsfähigkeit) jetzt doch zusätzlich die Rürup in Erwägung. Ich denke, daß ich den Rürupkram ruhig mit 88% (der "Erträge" mit persönl. Satz) im Alter versteuern kann.

      Den größeren Teil aber ins klassischen Produkt (jetzt nicht absetzbar im Alter Ertragswertverteuerung).

      Bei Europa scheint der Vorteil zu sein, daß die Gebühren relativ linear über die Höhe des Einzahlungsvolums verteilt werden. Das läßt dann leichter ein Splitten auf 2 Verträgen. Bei anderen Internetversicherungen werden höhere Abschlüsse billiger (auch bei Cosmos auch bei Hannoverschen).

      Aber wahrsch. mache ich 1x Europa + 1x Interrisk (MyIndex Satellite).

      Heute habe ich gefragt was klüger sei:
      a) Ob es besser ist die Mindestgröße=300/Jahr abzuschließen und das ganze mit Sonderzahlungen aufzupumpen (mind. 500,00 ist der kleinstmögliche Sonderzahlungsbetrag bei Europa)
      b) oder ist es klüger das Einzahlungsvolumen von Anfang an möglichst hoch abzuschließen (aber dann in der Not weniger einzuzahlen)
      Mir wurde zu a) geraten. Die Antwort ist mir aber eigentlich schon zu trivial...es dürfte dann doch gar keinen Grund mehr geben überhaupt über 300,00 einzuzahlen.

      Mindestgröße;
      Hatte auf meine Anfrage für 300,00-Euro-Angebot dann ein 860-Euro-FLV-Angebot bekommen (sowie ein 300-Euro-klassische-RV)...ich dachte jedoch bei beiden ist 300,00 die Mindestgröße.
      Avatar
      schrieb am 22.10.12 22:44:17
      Beitrag Nr. 18 ()
      Gut an der Kostenstruktur finde ich, daß die 43,20 Jahreskosten (bei 1200jährlich) festgezurrt sind.
      Auf Laufzeitende ist das sowohl inflationsbedingt als auch in Bezug auf angesammelte Vermögen relativ wenig.
      Meine einzuge Befürchtung wäre bei Mindestabschluß nämlich 300,00 daß später ungünstigere Jahreskosten festgelegt werden.
      Dann wird bei Sonderzahlung auch irgendwann die 0,8% Vertriebskosten nachberechnet werden (mit Verspätungszuschlag).


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