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    Warnung vor "Zombi-Banken" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.03.12 18:06:49 von
    neuester Beitrag 16.03.12 17:39:51 von
    Beiträge: 14
    ID: 1.172.993
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      schrieb am 12.03.12 18:06:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Bundesbank-Vizechefin Sabine Lautenschläger hat vor der Wirkung der Dreijahreskredite der Europäischen Zentralbank (EZB) an die Banken der Eurozone gewarnt. Es gebe einige "Zombi-Banken", die ohne das Geld der Zentralbank nicht mehr leben könnten. Auch würden die EZB-Mittel nicht in das Neugeschäft sondern zurück ins Eurosystem in die Einlagefazilität fließen.

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/4821305-ezb-geld-t…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.03.12 18:16:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Im übrigen werden wie immer bei staatlichen Subventionen die gesunden, gut wirtschaftenden Marktteilnehmer bestraft. In diesem Fall sind es vor allem die vielen Sparkassen, die solide gewirtschaftet haben und jetzt das Feld für sich alleine hätten, wenn nicht staatlich gepäppelte Zombiebanken mit Dumpingangeboten unterwegs wären.

      Es ist doch wie immer: Politiker aller Parteien loben die Sparkassen über den grünen Klee und ergreifen lauter Maßnahmen, die den Sparkassen schaden.

      Wer das Scheitern, die Pleite als Grundprinzip der Marktwirtschaft ausschaltet (siehe Zombibanken, siehe Griechenland), der darf sich nicht wundern, dass die Marktwirtschaft nicht perfekt funktioniert ...
      4 Antworten
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      schrieb am 12.03.12 18:52:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.889.046 von Valetta am 12.03.12 18:06:49Hauptsache alle haben den Stresstest bestanden :laugh:

      Zocklany(für den alle Banker Zombis sind)
      Avatar
      schrieb am 12.03.12 19:30:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sozialhilfe fuer unfaehige und unwillige Banken?

      Nein danke! Die Herren Bankiers sollten zu einfachen gemeinnuetzigen Hilfsarbeiten auf 1-Euro-Basis herangezogen werden, wenn sie Geld brauchen. Es ist dem Steuerzahler nicht zuzumuten diese nichtsnutzigen Faulenzer mit ihrem hart erarbeiteten Geld durchzufuettern.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.12 19:34:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      Beispiel Immobilienfinanzierung:

      Nach meiner bisherigen Erfahrung schadet sich die Sparkasse selbst.

      Sich bei einer Immobilienfinanzierung über Tage beim anfragenden potentiellen Neukunden nicht zu melden, kann bedeuten, daß die Sparkasse den lukrativen Abschluss verpasst.

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      schrieb am 12.03.12 20:57:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zitat von Silberpfeil1: Beispiel Immobilienfinanzierung:

      Nach meiner bisherigen Erfahrung schadet sich die Sparkasse selbst.

      Sich bei einer Immobilienfinanzierung über Tage beim anfragenden potentiellen Neukunden nicht zu melden, kann bedeuten, daß die Sparkasse den lukrativen Abschluss verpasst.


      Die ganz überwiegende Anzahl der Sparkassen hat die letzten Jahre gut überstanden und ist wirtschaftlich gut aufgestellt. Kein ernstzunehmender Experte behauptet etwas anderes.

      Das hindert die Politik allerdings nicht daran, jetzt diejenigen, die am Markt gegen die Sparkassen nicht bestehen konnten, mit staatlichen Subventionen zu päppeln. So wird auch dem gesunden Zweig der deutschen Bankenbranche das Leben schwer gemacht.

      Wie irre die ganze Situation ist, zeigt doch gerade das Beispiel der Partei Die Linke, die eigentlich alle Banken verstaatlichen will. Mit ihren politischen Forderungen stärkt sie allerdings ständig die Pleitebanken und macht den einzigen im staatlichen Besitz bereits befindlichen Banken - den Sparkassen - das Leben schwer. Muss man das verstehen???
      Avatar
      schrieb am 12.03.12 23:32:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die Sparkasse wirbt mit doch recht niedrigen Zinsen. Das spricht im Allgemeinen nicht dafür, daß man sich vor solventen Kunden kaum retten kann.

      Da habe ich mir mal die Arbeit gemacht und habe mich dort empfohlen.

      Ein gutes Angebot kann man durchaus mal erörtern.

      Man hat mir interessiert zugehört. Das war es bisweilen dann auch. So wird das nichts.

      Ich habe eher den Eindruck, daß die Sparkassen sich auf den Kunden ausrühen können, denen der Wille oder die Möglichkeiten zum Wechsel fehlen.

      Auf diese Weise läßt es sich gewiß eine Zeit lang noch gut verdienen.
      Avatar
      schrieb am 13.03.12 12:19:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zitat von Silberpfeil1: Auf diese Weise läßt es sich gewiß eine Zeit lang noch gut verdienen.


      Ja, die Sparkasse hat das Vertrauen ihrer Kunden, die deshalb auch keinen Grund sehen, an einen Wechsel zu denken. Die vielen kleinen Sparkassen haben insgesamt einen guten Job gemacht und es ist doch ein Hohn, dass jetzt die staatlich gestützten Institute wie die IKB oder die Commerzbank mit aggressiven Angeboten an Sparkassenkunden herantreten. Ich kann nur wiederholen, dass die Politik auf diese Weise ihr eigenes, in vielen Sonntagsreden ausgerufenes Lieblingskind beschädigt.
      Avatar
      schrieb am 13.03.12 15:31:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.889.108 von Herbert H am 12.03.12 18:16:07#2

      Schon lustig, das ausgerechnet die Sparkassen immer wieder als Vorbild porträtiert werden.

      Tatsächlich haben gerade die Sparkassen für Privatkunden teilweise deutlich höherere Gebühren, und die Chefs der Sparkassen sich auch nicht gerade unterbezahlt. Aber über deren genaue Gehälter wird Stilschweigen bewahrt, sonst könnte der ein oder andere Kunde womöglich noch zur Konkurrenz der "bösen Privatbanken" wechseln.

      :eek:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.03.12 15:44:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.894.217 von Blue Max am 13.03.12 15:31:54http://www.wz-newsline.de/home/politik/nrw/chefs-verweigern-…

      Chefs verweigern Blick auf den Gehaltszettel

      18.08.2011

      "...Denn die Herren und mancherorts auch Damen an der Spitze der kommunalen Firmen haben recht wenig Neigung, den Bürger auf ihre Gehaltszettel blicken zu lassen. Nach Auskunft des Rheinischen Sparkassen- und Giroverbands Rheinland haben derzeit die Stadtsparkassen in Köln, Düsseldorf (der Chef bekommt 680 000 Euro im Jahr), Neuss, (446 000 Euro für den Chef) und Leverkusen ihre Gehälter bekannt gemacht. Doch bei dem großen Rest gibt es diese Auskünfte so nicht...."

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.03.12 15:59:55
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.894.217 von Blue Max am 13.03.12 15:31:54Tatsächlich haben gerade die Sparkassen für Privatkunden teilweise deutlich höherere Gebühren, und die Chefs der Sparkassen sich auch nicht gerade unterbezahlt. Aber über deren genaue Gehälter wird Stilschweigen bewahrt, sonst könnte der ein oder andere Kunde womöglich noch zur Konkurrenz der "bösen Privatbanken" wechseln.

      Bei meiner Immobilienfinanzierung hatte die Sparkasse jedenfalls das mit ABSTAND beste Angebot!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.03.12 18:24:09
      Beitrag Nr. 12 ()
      Herbert H,

      nicht immer nur die vermeintlichen Rosinen, die beim zusammenhanglosen Zitieren abfallen könnten, herauspicken!

      Die Sparkassen werden sich noch umsehen, wenn sie ihre aus Kundensicht völlig entbehrlichen Inhaberschuldbverschreibungen nicht mehr unter die Generation 60+ bringen können.
      Avatar
      schrieb am 13.03.12 18:33:25
      Beitrag Nr. 13 ()
      Doppelvize,

      ist Dir der Unterschied zwischen Angebot und Zusage klar?
      Avatar
      schrieb am 16.03.12 17:39:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.894.391 von Doppelvize am 13.03.12 15:59:55#11-13

      Solche Angebote sind ja oft Teil einer Kombi-Strategie

      Nach dem Motto: wir geben dem nen günstigen Immo-Kredit, damit er auch weiterhin schön bei uns für überteuerte Versicherungen, Kontogebühren, Depotgebühren usw bezahlt...

      :eek:


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