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    Riester-Rente Mindestbeitrag für Zulagen sinnvoll ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.07.12 21:30:29 von
    neuester Beitrag 31.07.12 18:12:17 von
    Beiträge: 8
    ID: 1.175.811
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      schrieb am 26.07.12 21:30:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      eine Bekannte von mir ( Alleinerziehend, 2 Kinder) zahlt momentan monatlich 30 EUR in einen Riester Vertrag bei der Volksfürsorge - die genaue Sparform kenne ich nicht.

      Da ich am WE in den Medien gelesen habe, dass bei Geringverdienern, die ohnehin keine hohe Gesetzliche Rente bekommen, und die eine Art "Grundrente" bekommen und dass deren Riester-Guthaben dafür angerechnet würde ?!?

      Insofern habe ich Ihr empfohlen, die Einzahlungen auf die Mindestsummer von 60 EUR im Jahr zu reduzieren, sodass Sie gerade noch die Zulagen für die beiden Kinder bekommt.

      Könnt Ihr mir hierzu sagen, ob meine Überlegungen korrekt sind oder ob sie besser weiterhin das für sie mögliche einzahlen sollte ?

      Danke schonmal !

      Gruß Gerry
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 21:57:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.428.705 von J285607 am 26.07.12 21:30:29Deine Überlegung ist grundsätzlich richtig. Für Geringverdiener welche im Alter eh auf staatliche Unterstützung angewiesen sind eignet sich überhaupt keine Form der privaten Altersvorsorge.

      Was der Geringverdiener heute für eine private Altersvorsorge einzahlt bzw. anspart brauch morgen der Staat nicht auszahlen.

      Natürlich wird jeder Vertreter der Versicherungszunft etwas anderes raten aber jene verdienen ja auch dran. ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 22:44:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.428.806 von Badkreuznach am 26.07.12 21:57:02Das gilt natürlich nur wenn und soweit die Person bis zum Renteneintritt nicht in irgendeiner Art und Weise berufstätig wird, die dann die Rente über den Mindestbedarf erhöht oder in die Nähe des Existenzminimums hebt.

      Dann wäre die Rente zusätzlich vielleicht nett!

      Dann ist noch der Aspekt zu bedenken, dass keiner weiß, wie die Regeln dann aussehen!

      Wer natürlich like Johannes Ponader eh nur auf Soziallleistungen reflektiert, der sollte noch nicht einmal den Mindestbetrag einzahlen.

      Spannend ist auch, dass der absolute Mindestbetrag die Leistungen nach Hartz IV erhöhen kann! Mann bekommt dann 100 Euro Hartz IV monatlich mehr - abzüglich Mindestbetrag bleiben netto regelmäßig ca. 92 Euro in der Tasche!
      Avatar
      schrieb am 28.07.12 22:56:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Kann ja auch einen reichen Mann heiraten oder im Lotto gewinnen.
      Oder vielleicht mehr arbeiten, wenn die Kinder aus dem gröbsten raus sind.

      So ein lebenslanges Sparverbot, nur wegen der "Gefahr", dass das in 20 Jahren vielleicht auf die Grundsicherung angerechnet wird, ist ja auch irgendwie eine Milchmädchenrechnung.

      Wenn sich an der Grundsicherung etwas ändern sollte, dann vielleicht, dass wie bei Hartz IV Leistungen erstmal konsequent die Kinder herangezogen werden. Und wenn sich zeigt, dass Wohngeld plus Rente doch über den ca. 700 Euro Grundsicherung liegt, wären 10 Euro mehr Rente vielleicht doch ganz nett. Zumal man bis dahin vielleicht sogar auch ein paar Euro dazuverdienen darf, je nach Gesetzeslage in 20 oder 30 Jahren, wenn es dann soweit ist, dass die Sache relevant wird.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 07:19:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.434.622 von honigbaer am 28.07.12 22:56:56... So ein lebenslanges Sparverbot, nur wegen der "Gefahr", dass das in 20 Jahren vielleicht auf die Grundsicherung angerechnet wird, ist ja auch irgendwie eine Milchmädchenrechnung. ...

      Keiner spricht von einem Sparverbot nur sollte bedacht werden wer heute ein Geringverdiener ist wird es aller Voraussicht auch in 20 oder 30 Jahren sein und ist mit Sicherheit im Alter auf staatliche Leistungen angewiesen. Warum also heute sparen u. in der Zukunft "bestraft" werden?
      2 Antworten

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      schrieb am 31.07.12 10:23:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.439.505 von Badkreuznach am 31.07.12 07:19:05wer heute ein Geringverdiener ist wird es aller Voraussicht auch in 20 oder 30 Jahren sein

      aha. interessant. und welche statistik untermauert deine aussage? und selbst, wenn es eine solche statistik gäbe, kann man daraus eine empfehlung für einen einzelnen ableiten?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 17:05:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.440.227 von Prof.Dr.B.Scheuert am 31.07.12 10:23:44Lebst wohl den amerikanischen Traum. ;)
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 18:12:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Arbeitsagenturen sollten lieber ein paar Umschulungen auf Tellerwäscher anbieten, dann würde es von Millionären bald nur so wimmeln. Aber auf die Idee kommt ja keiner.


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