EUROPA !!! Wann wird Europa wirklich zu EUROPA ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.12.12 12:52:23 von
neuester Beitrag 18.12.12 10:39:47 von
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Hallo Zusammen,
nach meiner 5-tägigen alljährlichen Reise durch Slowenien, Ungarn, der Slowakei, Tschechien und Polen muß ich erschrocken festhalten, daß die Situation sich negativ verschärft hat im Vergleich zu 2011 und 2010.
Es wird uns in den Medien suggeriert wir würden in einem glücklichen und erfolgreichen Europa leben. Von Glück und Erfolg war in den letzten Tagen nichts zu sehen. Meine dortgelegenen Geschäftspartner machen zwar alle weiterhin Ihre Geschäfte, die Stimmung in der Bevölkerung ist jedoch schlecht und man erwartet auch nicht viel von Westeuropa. Wie auch? Mit einem Einkommen von ca. 300 Euro im Monat als "gewöhnlicher Arbeiter" und einer 4-köpfigen Familie frage ich mich wie diese armen Menschen jemals am Konsum teilnehmen sollen. Für mich ist es krank und deprimierend zu sehen, daß diese Problematik nie thematisiert wird und stillgeschwiegen wird.
Europa ist geteilt in Westeuropa und Osteuropa, so wie damals Ostdeutschland und Westdeutschland. Alle sprechen nur über Griechenland, Spanien und Italien, aber wer spricht über die armen Slowakinen, welche sich noch vor 5 Jahren in Bratislava auf der Straße verkauften um den minderen Verdienst, welche ihre Ehemänner in deutschen renommierten Automobilfirman zu kompensieren. Darüber ist nie berichtet worden, aber ich habe es damals gesehen und kann nur sagen, daß dieses einfach nur traurig ist. Die Frauen haben durch Prostitution in Bratislava 4-5 x mehr Geld verdient als ihre Ehemänner.
Wer soll mit derartigen Einkommen ein Auto kaufen, welches dann mindestens 15.000 Euro kostet? Aber es gibt ja da noch Banken, welche großzügig Geld verleihen!
Ich bin der Meinung, daß zur Stabilisierung von Europa und zur Schaffung von Konsum in Osteuropa flächendeckend Mindestlöhne eingeführt werden sollten, die es den Menschen ermöglichen menschengerecht zu leben, denn Europäer sollte gleich Europäer sein.
Aber wenn wir ehrlich sind: warum geht es uns in Deutschland so gut?
Kann es sein, daß es uns so gut geht, weil es den Anderen so schlecht geht?
Wir werden in Kürze unseren Partnerbetrieb in der Slowakei übernehmen und werden nach Übernahme die Löhne und Gehälter der dort für uns dann arbeitenden Menschen anpassen, um diesen ein ordentliches und nachhaltiges Leben zu ermöglichen.
In der Presse wird über Textilfirmen wie z.B. KIK berichtet, welche Länder wie Indien, China, Bangladesh u.a. produzieren. Daß aber noch viel renomiertere Unternehmen, welche auch an der Börse ihre Aktien platziert haben wird aber nicht kommuniziert.
Wir sollten bevor wir uns mit Asien auseinandersetzen, vielleicht mal eher mit der Not und Armut unserer europäischen Partner auseinandersetzen und versuchen durch ordentliche Rahmenbedingungen diesen ein "normales" und lebenswürdiges Leben zu ermöglichen.
Warum in die Ferne schweifen, wenn es schon in unserer unmittelbaren Nähe genug zu tun gibt?
Sollten wir die o.g. Probleme nicht in den nächsten Jahren lösen, sehe ich für ein großes gemeinsames Europa schwarz, da es mir hier absolut an Solidarität mangelt und es mir schwer fällt hier die ständige Jammerei zu hören während Andere in den östlichen europäischen Ländern wirklich Grund zu schreien hätten!
Frohe Weihnachtstage und eine besinnliche Zeit !
LINSTINCT
nach meiner 5-tägigen alljährlichen Reise durch Slowenien, Ungarn, der Slowakei, Tschechien und Polen muß ich erschrocken festhalten, daß die Situation sich negativ verschärft hat im Vergleich zu 2011 und 2010.
Es wird uns in den Medien suggeriert wir würden in einem glücklichen und erfolgreichen Europa leben. Von Glück und Erfolg war in den letzten Tagen nichts zu sehen. Meine dortgelegenen Geschäftspartner machen zwar alle weiterhin Ihre Geschäfte, die Stimmung in der Bevölkerung ist jedoch schlecht und man erwartet auch nicht viel von Westeuropa. Wie auch? Mit einem Einkommen von ca. 300 Euro im Monat als "gewöhnlicher Arbeiter" und einer 4-köpfigen Familie frage ich mich wie diese armen Menschen jemals am Konsum teilnehmen sollen. Für mich ist es krank und deprimierend zu sehen, daß diese Problematik nie thematisiert wird und stillgeschwiegen wird.
Europa ist geteilt in Westeuropa und Osteuropa, so wie damals Ostdeutschland und Westdeutschland. Alle sprechen nur über Griechenland, Spanien und Italien, aber wer spricht über die armen Slowakinen, welche sich noch vor 5 Jahren in Bratislava auf der Straße verkauften um den minderen Verdienst, welche ihre Ehemänner in deutschen renommierten Automobilfirman zu kompensieren. Darüber ist nie berichtet worden, aber ich habe es damals gesehen und kann nur sagen, daß dieses einfach nur traurig ist. Die Frauen haben durch Prostitution in Bratislava 4-5 x mehr Geld verdient als ihre Ehemänner.
Wer soll mit derartigen Einkommen ein Auto kaufen, welches dann mindestens 15.000 Euro kostet? Aber es gibt ja da noch Banken, welche großzügig Geld verleihen!
Ich bin der Meinung, daß zur Stabilisierung von Europa und zur Schaffung von Konsum in Osteuropa flächendeckend Mindestlöhne eingeführt werden sollten, die es den Menschen ermöglichen menschengerecht zu leben, denn Europäer sollte gleich Europäer sein.
Aber wenn wir ehrlich sind: warum geht es uns in Deutschland so gut?
Kann es sein, daß es uns so gut geht, weil es den Anderen so schlecht geht?
Wir werden in Kürze unseren Partnerbetrieb in der Slowakei übernehmen und werden nach Übernahme die Löhne und Gehälter der dort für uns dann arbeitenden Menschen anpassen, um diesen ein ordentliches und nachhaltiges Leben zu ermöglichen.
In der Presse wird über Textilfirmen wie z.B. KIK berichtet, welche Länder wie Indien, China, Bangladesh u.a. produzieren. Daß aber noch viel renomiertere Unternehmen, welche auch an der Börse ihre Aktien platziert haben wird aber nicht kommuniziert.
Wir sollten bevor wir uns mit Asien auseinandersetzen, vielleicht mal eher mit der Not und Armut unserer europäischen Partner auseinandersetzen und versuchen durch ordentliche Rahmenbedingungen diesen ein "normales" und lebenswürdiges Leben zu ermöglichen.
Warum in die Ferne schweifen, wenn es schon in unserer unmittelbaren Nähe genug zu tun gibt?
Sollten wir die o.g. Probleme nicht in den nächsten Jahren lösen, sehe ich für ein großes gemeinsames Europa schwarz, da es mir hier absolut an Solidarität mangelt und es mir schwer fällt hier die ständige Jammerei zu hören während Andere in den östlichen europäischen Ländern wirklich Grund zu schreien hätten!
Frohe Weihnachtstage und eine besinnliche Zeit !
LINSTINCT
So lange ca.40000 CIA Mitarbeiter in Europa tätig sind, so lange wird es kein Europa geben.
Wenn ich so etwas nun lese, frage ich mich: Wenn will man eigentlich hier für dumm verkaufen?
Euroraum: Arbeitskosten steigen
Kategorie: DAX - MDAX - TecDAX News | Deutschland, Europa | Allgemein Europa (Politik, Makro-Wirtschaftsdaten, etc.) | Uhrzeit: 13:05
Brüssel (BoerseGo.de) – Im Euroraum sind die Arbeitskosten im dritten Quartal gestiegen. Die Arbeitskosten legten in der Eurozone um 2,0 Prozent im Jahresvergleich zu, wie das statistische Amt der Europäischen Union (EU) am heutigen Montag mitteilte. Damit konnte die Aufwärtsdynmaik etwas an Fahrt gewinnen. Im zweiten Quartal 2012 betrug der Anstieg nur 1,9 Prozent (revidiert von 1,6 Prozent) und zeigte sich damit unverändert zum Vorquartal.
Die beiden Hauptbestandteile der Arbeitskosten sind die Löhne und Gehälter sowie die Lohnnebenkosten. Im Detail stiegen die Löhne und Gehälter im dritten Quartal pro Stunde um 2,0 Prozent im Euroraum, während die Lohnnebenkosten um 1,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zulegten. Im zweiten Quartal wurden bei Löhnen und Gehältern ein Plus von 2,1 Prozent und bei Lohnnebenkosten von 1,4 Prozent gelegen.
In der gesamten EU legten die Löhne und Gehälter pro Stunde im dritten Quartal 2012 um 2,0 Prozent und die Lohnnebenkosten um 1,9 Prozent zu. Im Vorquartal wurden Steigerungsraten von 2,0 Prozent bzw. 1,6 Prozent verzeichnet.
In den einzelnen Mitgliedsstaaten (für welche die entsprechenden Daten für das dritte Quartal 2012 vorliegen) konnte Estland ein Plus von 7,6 Prozent und Rumänien einen Anstieg von 7,2 Prozent im Jahresvergleich bei den Arbeitskosten pro Stunde notieren. Die niedrigsten Anstiege wurden in Zypern und den Niederlanden mit jeweils 0,5 Prozent notiert. In Slowenien wurde ein Rückgang von 0,8 Prozent ausgewiesen.
Bild: ©www.flickr.com/Nils Geylen
7,2 % von nicht viel ist immer noch nicht viel!
In Köln heißt es nicht umsonst: Dreimol Null es Null bliev Null !
Solche Berichte sind für mich eine Farce !
Euroraum: Arbeitskosten steigen
Kategorie: DAX - MDAX - TecDAX News | Deutschland, Europa | Allgemein Europa (Politik, Makro-Wirtschaftsdaten, etc.) | Uhrzeit: 13:05
Brüssel (BoerseGo.de) – Im Euroraum sind die Arbeitskosten im dritten Quartal gestiegen. Die Arbeitskosten legten in der Eurozone um 2,0 Prozent im Jahresvergleich zu, wie das statistische Amt der Europäischen Union (EU) am heutigen Montag mitteilte. Damit konnte die Aufwärtsdynmaik etwas an Fahrt gewinnen. Im zweiten Quartal 2012 betrug der Anstieg nur 1,9 Prozent (revidiert von 1,6 Prozent) und zeigte sich damit unverändert zum Vorquartal.
Die beiden Hauptbestandteile der Arbeitskosten sind die Löhne und Gehälter sowie die Lohnnebenkosten. Im Detail stiegen die Löhne und Gehälter im dritten Quartal pro Stunde um 2,0 Prozent im Euroraum, während die Lohnnebenkosten um 1,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zulegten. Im zweiten Quartal wurden bei Löhnen und Gehältern ein Plus von 2,1 Prozent und bei Lohnnebenkosten von 1,4 Prozent gelegen.
In der gesamten EU legten die Löhne und Gehälter pro Stunde im dritten Quartal 2012 um 2,0 Prozent und die Lohnnebenkosten um 1,9 Prozent zu. Im Vorquartal wurden Steigerungsraten von 2,0 Prozent bzw. 1,6 Prozent verzeichnet.
In den einzelnen Mitgliedsstaaten (für welche die entsprechenden Daten für das dritte Quartal 2012 vorliegen) konnte Estland ein Plus von 7,6 Prozent und Rumänien einen Anstieg von 7,2 Prozent im Jahresvergleich bei den Arbeitskosten pro Stunde notieren. Die niedrigsten Anstiege wurden in Zypern und den Niederlanden mit jeweils 0,5 Prozent notiert. In Slowenien wurde ein Rückgang von 0,8 Prozent ausgewiesen.
Bild: ©www.flickr.com/Nils Geylen
7,2 % von nicht viel ist immer noch nicht viel!
In Köln heißt es nicht umsonst: Dreimol Null es Null bliev Null !
Solche Berichte sind für mich eine Farce !
Ulrich Greiner formulierte es so:
Man soll den Euro retten oder aufgeben:Es ändert nichts daran,dass
Europa nie eine Einheit gewesen ist und nie eine sein wird.Es ist der
Kontinent Michelangelos und Berlusconis,Kants und Robespierres,Mozarts
und des Marquis de Sade....Eine europäische Idee,die jetzt
dazu herhalten soll,den herrschenden Ökonomismus zu maskieren,die gibt
es nicht,und ich brauche sie nicht.
Aus U.Greiner:Europa vergisst seine kulturelen Wurzeln,Die Zeit
vom 10.Januar2011 S.25
Man soll den Euro retten oder aufgeben:Es ändert nichts daran,dass
Europa nie eine Einheit gewesen ist und nie eine sein wird.Es ist der
Kontinent Michelangelos und Berlusconis,Kants und Robespierres,Mozarts
und des Marquis de Sade....Eine europäische Idee,die jetzt
dazu herhalten soll,den herrschenden Ökonomismus zu maskieren,die gibt
es nicht,und ich brauche sie nicht.
Aus U.Greiner:Europa vergisst seine kulturelen Wurzeln,Die Zeit
vom 10.Januar2011 S.25
Europa is - wenn meine Silberbarren durch die Decke gegangen sind
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1178353-1-10/euro…
http://finance.yahoo.com/q?s=pslv&ql=1
http://www.auragentum.de/
http://shop.degussa-goldhandel.de/edelmetalle/silber/silberm…
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1178353-1-10/euro…
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Es brennt !
...Anbei ein interessanter Link von seeking alpha
http://seekingalpha.com/article/1069651-silver-polishing-off…
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