Aktuelle Verfassung der Weltbörsen - Keine Charttechnik!! (Dafür Wirtschaftsindikatoren, Leitzins, S - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)
eröffnet am 12.06.13 00:23:27 von
neuester Beitrag 21.03.20 12:42:34 von
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ja, das hört sich total nach Aufschwung Europas an.
aber irgendwie muss die bande um gs ja den irrsinnigen börsenboom rechtfertigen ("der Aufschwung kommt, steckt euer Geld in unsere Aktien, ihr könnt uns vertrauen, der Aufschwung Europas ist doch ganz offensichtlich, oder ?)
„Weiße Nacht des Widerspruchs“: 30.000 Italiener demonstrieren gegen Regierung
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 19.10.13, 17:02 | Aktualisiert: 19.10.13, 19:36
In Rom sind am Samstag tausende Bürger auf die Straße gegangen, um gegen die geplanten Sparmaßnahmen der Regierung Letta zu protestieren. Viele Banken und Läden haben ihre Schaufenster verbarrikadiert. Zu Beginn der Demo wurden einigen Anarchisten Pflastersteine, Messer und Schlingen abgenommen.
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Themen: Berlusconi, Bürgerrechte, Demonstration, Euro-Krise, Italien, Letta, Monti, Schuldenkrise, Sparkurs
In Rom demonstrieren die Bürger gegen die Sparpolitik Die Polizei soll die Demonstranten mit 4.000 Polizisten in Schach halten. (Foto: dpa)
In Rom demonstrieren die Bürger gegen die Sparpolitik Die Polizei soll die Demonstranten mit 4.000 Polizisten in Schach halten. (Foto: dpa)
Die neuen!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Sparpläne!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! der italienischen Regierung haben am Samstag zu einer Massen-Demonstration in Rom geführt. Die Demonstranten kommen aus Sozialeinrichtungen, Gewerkschaften, Kirche, Studenten-Gruppierungen und Migranten-Verbänden. Nach Angaben der Veranstalter sind 30.000 Teilnehmer erschienen, berichtet der Corriere della Sera. Sie trugen Spruchbänder mit der Aufschrift: „Unser Zorn richtet sich gegen Verarmung und Austerität“.
Zu Beginn des Protest-Marschs wurden 9 Anarchisten verhaftet, ihnen wurden Pflastersteine, Messer, Schlingen, Helme, Ketten und Vorhängeschlösser abgenommen.
Die Demonstranten wollen eine „Weiße Nacht des Widerspruchs“ veranstalten und fordern, dass es zu keinen weiteren Sparmaßnahmen durch die Regierung kommt.
Die Demonstration begann mit Verspätung, weil die Polizei bereits am Freitagabend einige Busse am Stadtrand von Rom aufgehalten hatte. Die Polizei kontrollierte die Teilnehmer besonders streng.
Die Regierung beschäftigt sich seit Freitag nach dem Rücktritt von Mario Monti als Chef seiner eigenen Partei mit sich selbst: Regierungskrise! (mehr hier).
Südtirol News berichtet am Abend, dass es zu Auschreitungen kam. Demonstranten sollen Molotow-Cocktails und Eier auf den Sitz des Wirtschaftsministerium geworfen haben. Es kam zu Festnahmen. Mehr in Kürze
aber irgendwie muss die bande um gs ja den irrsinnigen börsenboom rechtfertigen ("der Aufschwung kommt, steckt euer Geld in unsere Aktien, ihr könnt uns vertrauen, der Aufschwung Europas ist doch ganz offensichtlich, oder ?)
„Weiße Nacht des Widerspruchs“: 30.000 Italiener demonstrieren gegen Regierung
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 19.10.13, 17:02 | Aktualisiert: 19.10.13, 19:36
In Rom sind am Samstag tausende Bürger auf die Straße gegangen, um gegen die geplanten Sparmaßnahmen der Regierung Letta zu protestieren. Viele Banken und Läden haben ihre Schaufenster verbarrikadiert. Zu Beginn der Demo wurden einigen Anarchisten Pflastersteine, Messer und Schlingen abgenommen.
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In Rom demonstrieren die Bürger gegen die Sparpolitik Die Polizei soll die Demonstranten mit 4.000 Polizisten in Schach halten. (Foto: dpa)
In Rom demonstrieren die Bürger gegen die Sparpolitik Die Polizei soll die Demonstranten mit 4.000 Polizisten in Schach halten. (Foto: dpa)
Die neuen!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Sparpläne!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! der italienischen Regierung haben am Samstag zu einer Massen-Demonstration in Rom geführt. Die Demonstranten kommen aus Sozialeinrichtungen, Gewerkschaften, Kirche, Studenten-Gruppierungen und Migranten-Verbänden. Nach Angaben der Veranstalter sind 30.000 Teilnehmer erschienen, berichtet der Corriere della Sera. Sie trugen Spruchbänder mit der Aufschrift: „Unser Zorn richtet sich gegen Verarmung und Austerität“.
Zu Beginn des Protest-Marschs wurden 9 Anarchisten verhaftet, ihnen wurden Pflastersteine, Messer, Schlingen, Helme, Ketten und Vorhängeschlösser abgenommen.
Die Demonstranten wollen eine „Weiße Nacht des Widerspruchs“ veranstalten und fordern, dass es zu keinen weiteren Sparmaßnahmen durch die Regierung kommt.
Die Demonstration begann mit Verspätung, weil die Polizei bereits am Freitagabend einige Busse am Stadtrand von Rom aufgehalten hatte. Die Polizei kontrollierte die Teilnehmer besonders streng.
Die Regierung beschäftigt sich seit Freitag nach dem Rücktritt von Mario Monti als Chef seiner eigenen Partei mit sich selbst: Regierungskrise! (mehr hier).
Südtirol News berichtet am Abend, dass es zu Auschreitungen kam. Demonstranten sollen Molotow-Cocktails und Eier auf den Sitz des Wirtschaftsministerium geworfen haben. Es kam zu Festnahmen. Mehr in Kürze
um das nochmal aufzugreifen, bande gs zu Realität
adidas hat so richtig Probleme, Warnungen 2013, kgv liegt aktuell über 20, Wachstum praktisch nicht existent.
aber gs möchte ein kgv 30 sehen, das ist selbst im best case (Erholung 2014,wm 14, was ein Wachstum 10% bringen könnte, das ist aber hyper-best case)
das alles hat mit der Realität einfach nichts zu tun.
aktuell wäre höchstens ein kgv 10 gerechtfertigt (und auch das nur mit der Hoffnung, dass es 2014 besser wird)
also müsste es eine kurshalbierung auf unter 40 euro sein und nicht nochmal ein aufschlag von 50%, wie gs meint
Goldman Sachs erhöht Kursziel für adidas von €104 auf €115,30. Buy.
adidas AG 17:35:14 83,70 € 2,54% . .
vor 1 Min (08:50) - Echtzeitrating
das ist einen Monat her
20.9.2013
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/kursverluste-adidas-sc…
adidas hat so richtig Probleme, Warnungen 2013, kgv liegt aktuell über 20, Wachstum praktisch nicht existent.
aber gs möchte ein kgv 30 sehen, das ist selbst im best case (Erholung 2014,wm 14, was ein Wachstum 10% bringen könnte, das ist aber hyper-best case)
das alles hat mit der Realität einfach nichts zu tun.
aktuell wäre höchstens ein kgv 10 gerechtfertigt (und auch das nur mit der Hoffnung, dass es 2014 besser wird)
also müsste es eine kurshalbierung auf unter 40 euro sein und nicht nochmal ein aufschlag von 50%, wie gs meint
Goldman Sachs erhöht Kursziel für adidas von €104 auf €115,30. Buy.
adidas AG 17:35:14 83,70 € 2,54% . .
vor 1 Min (08:50) - Echtzeitrating
das ist einen Monat her
20.9.2013
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/kursverluste-adidas-sc…
oder die brüder hier, die zieht man auch auf ein kgv 20
Deutsche Bank erhöht Kursziel für Deutsche Boerse von €51 auf €57. Hold
Deutsche Börse AG 17:35:15 58,46 € 0,15% . .
vor 7 Min (09:04) - Echtzeitrating
wenn die zahlen comdirect stimmen, haben die eine eigenkapitalquote von 1,46% !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wahnsinn, Irrsinn, Zombie !
so etwas dürfte max ein kgv 5 haben
boah,leck mich !
Deutsche Bank erhöht Kursziel für Deutsche Boerse von €51 auf €57. Hold
Deutsche Börse AG 17:35:15 58,46 € 0,15% . .
vor 7 Min (09:04) - Echtzeitrating
wenn die zahlen comdirect stimmen, haben die eine eigenkapitalquote von 1,46% !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wahnsinn, Irrsinn, Zombie !
so etwas dürfte max ein kgv 5 haben
boah,leck mich !
so, dann abschließend nochmal abseits der Emotionen eine Einschätzung
wir haben eine blase, da dürfte es keine zwei Meinungen geben.
besonders eindrucksvoll zeigt das der Chart des billigen geldes parallel zum s&p laufend.
seit q1 09 starke blase mit zwei Explosionen, 1 2009 und 2 ab Spätsommer/herbst 2012 bis heute mit qe3.
gut, was also könnten die märkte jetzt noch positiv spielen
zwei dinge hätte ich aktuell
1) no-tapering 2013 und somit einen weiteren blasenförmigen verlauf billiggeld und eben parallel dazu, siehe oben, der s%p und gefolge wie dax, dies sogar überproportional (was auch etwas mit punkt 2 zu tun hat)
2) einen möglichen Wirtschaftsaufschwung 2014 unter Führung Europa und vor allem D
zu 1+2 meine Meinung
dies kann temporär noch zu einer aufschwungphase der märkte in der guten Börsenzeit (bis April/mai 14) führen
tapering ist aber spätestens 2014 unvermeidlich (yellen hin oder her) , weil diese absolute extremblase schon jetzt für schäden und Ungleichgewichte sorgt, sowohl im Finanzmarkt, als auch in der realwirtschaft.
wer den Chart des billigeldes gesehen hat, steht einfach nur schockiert davor
wenn wir überhaupt einen Aufschwung sehen, wird dieser flach verlaufen , was die Börsen jetzt feiern wird sich 14 nicht in der Realität widerspiegeln, ganz im Gegenteil
dennoch fehlt mir der mut für aggressives shorten, bis ich recht bekomme, kann mich der markt dreimal pleite gehen lassen, weil er zwar am ende aller tage doch logisch ist, aber den Zeitpunkt bestimmt eben alleine der markt und er teilt mir leider nicht mit für welchen Zeitpunkt er das für richtig erachtet, schade für mich
ENDE
wir haben eine blase, da dürfte es keine zwei Meinungen geben.
besonders eindrucksvoll zeigt das der Chart des billigen geldes parallel zum s&p laufend.
seit q1 09 starke blase mit zwei Explosionen, 1 2009 und 2 ab Spätsommer/herbst 2012 bis heute mit qe3.
gut, was also könnten die märkte jetzt noch positiv spielen
zwei dinge hätte ich aktuell
1) no-tapering 2013 und somit einen weiteren blasenförmigen verlauf billiggeld und eben parallel dazu, siehe oben, der s%p und gefolge wie dax, dies sogar überproportional (was auch etwas mit punkt 2 zu tun hat)
2) einen möglichen Wirtschaftsaufschwung 2014 unter Führung Europa und vor allem D
zu 1+2 meine Meinung
dies kann temporär noch zu einer aufschwungphase der märkte in der guten Börsenzeit (bis April/mai 14) führen
tapering ist aber spätestens 2014 unvermeidlich (yellen hin oder her) , weil diese absolute extremblase schon jetzt für schäden und Ungleichgewichte sorgt, sowohl im Finanzmarkt, als auch in der realwirtschaft.
wer den Chart des billigeldes gesehen hat, steht einfach nur schockiert davor
wenn wir überhaupt einen Aufschwung sehen, wird dieser flach verlaufen , was die Börsen jetzt feiern wird sich 14 nicht in der Realität widerspiegeln, ganz im Gegenteil
dennoch fehlt mir der mut für aggressives shorten, bis ich recht bekomme, kann mich der markt dreimal pleite gehen lassen, weil er zwar am ende aller tage doch logisch ist, aber den Zeitpunkt bestimmt eben alleine der markt und er teilt mir leider nicht mit für welchen Zeitpunkt er das für richtig erachtet, schade für mich
ENDE
ich bleibe dabei, die Ergebnisse q3 der global Player sind schwach.
egal ob ibm,sap,ebay oder jetzt mc donalds
MC Donalds übertrifft im abgelaufenen Geschäftsquartal mit einem Gewinn je Aktie von $1,52 die Analystenschätzungen von $1,50 knapp. Umsatz mit $7,32 Mrd unter den Erwartungen von $7,35 Mrd.
McDonald's Corp. 22:00:55 95,20 $ -0,28% . .
vor
egal ob ibm,sap,ebay oder jetzt mc donalds
MC Donalds übertrifft im abgelaufenen Geschäftsquartal mit einem Gewinn je Aktie von $1,52 die Analystenschätzungen von $1,50 knapp. Umsatz mit $7,32 Mrd unter den Erwartungen von $7,35 Mrd.
McDonald's Corp. 22:00:55 95,20 $ -0,28% . .
vor
EZB Knot: Weitere Liquiditätsprogramme werden derzeit nicht diskutiert
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vor 1 Min (16:22) - Echtzeitnachricht
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EZB Knot: Neuauflage von LTRO steht nicht zur Debatte
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vor 2 Min (16:21) - Echtzeitnachricht
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vor 1 Min (16:22) - Echtzeitnachricht
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EZB Knot: Neuauflage von LTRO steht nicht zur Debatte
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vor 2 Min (16:21) - Echtzeitnachricht
naja, es reden doch alle vom boom......
EZB Knot: Eine weitere Lockerung wäre möglich, wenn sich der Ausblick für Wirtschaft und Inflation eintrübt
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vor < 1 Min (16:24) - Echtzeitnachricht
EZB Knot: Eine weitere Lockerung wäre möglich, wenn sich der Ausblick für Wirtschaft und Inflation eintrübt
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vor < 1 Min (16:24) - Echtzeitnachricht
ich lache mich kaputt !
die Lügner sollen sich die Prognosen von draghi aus ende 2012 und q1 2013 mal ansehen.
nichts, ABER AUCH GAR NICHTS !!!!!!, ist von seinen Prognosen eingetreten ! ( im herbst 12 hatte er einen starken Aufschwung für 2013 angekündigt, ende 12 und q1 bis q2 2013 hat er den starken Aufschwung auf Halbjahr 2 2013 verschoben, aktuell wird die gleiche Hoffnung 2014 gespielt)
das sind Taschenspielertricks von Amateuren, aber solange gs und Notenbanken sich in die gleiche tasche lügen und der markt die lügen glauben will, solange kann man diesen dreck erzählen und der markt steigt weiter
EZB Knot: Die aktuelle Geldpolitik ist angemessen, unsere Erwartungen sind eingetroffen
.
vor < 1 Min (16:25) - Echtzeitnachricht
die Lügner sollen sich die Prognosen von draghi aus ende 2012 und q1 2013 mal ansehen.
nichts, ABER AUCH GAR NICHTS !!!!!!, ist von seinen Prognosen eingetreten ! ( im herbst 12 hatte er einen starken Aufschwung für 2013 angekündigt, ende 12 und q1 bis q2 2013 hat er den starken Aufschwung auf Halbjahr 2 2013 verschoben, aktuell wird die gleiche Hoffnung 2014 gespielt)
das sind Taschenspielertricks von Amateuren, aber solange gs und Notenbanken sich in die gleiche tasche lügen und der markt die lügen glauben will, solange kann man diesen dreck erzählen und der markt steigt weiter
EZB Knot: Die aktuelle Geldpolitik ist angemessen, unsere Erwartungen sind eingetroffen
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vor < 1 Min (16:25) - Echtzeitnachricht
ja, genau !
nichttragend und holprig mit stand ende Oktober 2013
draghi hat , als Rechtfertigung für seine blasen, etwas von blühenden Landschaften, starker Aufschwung hj 2 13, erzählt.
aber ihre Erwartungen sind eingetroffen,ist klar.
ich könnte kotzen bei so viel Verlogenheit und heuchelei
EZB Knot: Es gibt keine Diskussion über einen Abschied von der aktuellen Geldpolitik
.
vor 3 Min (16:26) - Echtzeitnachricht
.
EZB Knot: Die Erholung in der EU ist noch nicht selbsttragend und holprig
.
vor 4 Min (16:26) - Echtzeitnachricht
.
EZB Knot: Das Risiko einer Deflation ist gering
.
vor 4 Min (16:25) - Echtzeitnachricht
nichttragend und holprig mit stand ende Oktober 2013
draghi hat , als Rechtfertigung für seine blasen, etwas von blühenden Landschaften, starker Aufschwung hj 2 13, erzählt.
aber ihre Erwartungen sind eingetroffen,ist klar.
ich könnte kotzen bei so viel Verlogenheit und heuchelei
EZB Knot: Es gibt keine Diskussion über einen Abschied von der aktuellen Geldpolitik
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vor 3 Min (16:26) - Echtzeitnachricht
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EZB Knot: Die Erholung in der EU ist noch nicht selbsttragend und holprig
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vor 4 Min (16:26) - Echtzeitnachricht
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EZB Knot: Das Risiko einer Deflation ist gering
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vor 4 Min (16:25) - Echtzeitnachricht
spaßvogel, ich spare mir nochmal die berichte zum zustand der pleitebanken Europas hier einzustellen
wenn ich jeden dieser vögel wegen nachweislicher lügen verklagen könnte, würde ich buffet beim vermögen noch einholen
EZB Praet: Erwarten keine großen Überraschungen durch AQR (Asset quality review bei den Banken in der EU). Einige Banken könnten noch weiteren Kapitalbedarf haben
.
vor 4 Min (16:28) - Echtzeitnachricht
wenn ich jeden dieser vögel wegen nachweislicher lügen verklagen könnte, würde ich buffet beim vermögen noch einholen
EZB Praet: Erwarten keine großen Überraschungen durch AQR (Asset quality review bei den Banken in der EU). Einige Banken könnten noch weiteren Kapitalbedarf haben
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vor 4 Min (16:28) - Echtzeitnachricht
http://www.investing.com/analysis/where's-the-nasdaq-headed-…
....I know we are in an uptrend...I understand that...but we are diverging on the weekly stochastics and that isn't a good sign and should send a signal to us that an end is in sight...for the short term anyway...Its a funny old thing...get everyone excited and bullish where even it is reported in the newspapers and TV...then wham.....it falls away and suckers everyone in longs and pukes...Now...it is difficult to buck the trend...especially as the daily charts remain positive....so..we stand back...go on reversal watch... .It is difficult to sell into such a strong trending market...but markets always look their best at a top...and worse at a bottom...This is why we need to take care....The acceleration and the gap still evident...does not bode well...and Nasdaq traders do need to keep their eyes on the DJI.....it has not made new highs on this move higher for the Nas....and this is something else we need to watch...
....I know we are in an uptrend...I understand that...but we are diverging on the weekly stochastics and that isn't a good sign and should send a signal to us that an end is in sight...for the short term anyway...Its a funny old thing...get everyone excited and bullish where even it is reported in the newspapers and TV...then wham.....it falls away and suckers everyone in longs and pukes...Now...it is difficult to buck the trend...especially as the daily charts remain positive....so..we stand back...go on reversal watch... .It is difficult to sell into such a strong trending market...but markets always look their best at a top...and worse at a bottom...This is why we need to take care....The acceleration and the gap still evident...does not bode well...and Nasdaq traders do need to keep their eyes on the DJI.....it has not made new highs on this move higher for the Nas....and this is something else we need to watch...
Italien brennt
Italien will die Defizitquote im kommenden Jahr auf 2,5% senken, doch die Prognose weckt Zweifel. Aus Angst vor einer Destabilisierung der italienischen Regierung will die EU-Kommission den Haushaltsentwurf dennoch nicht kritisieren, wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf EU-Kreise berichtet.
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vor < 1 Min (07:52) - Echtzeitnachricht
Italien will die Defizitquote im kommenden Jahr auf 2,5% senken, doch die Prognose weckt Zweifel. Aus Angst vor einer Destabilisierung der italienischen Regierung will die EU-Kommission den Haushaltsentwurf dennoch nicht kritisieren, wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf EU-Kreise berichtet.
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vor < 1 Min (07:52) - Echtzeitnachricht
gute nacht,marie
Das Regenwasser, das seit Sonntag aus dem Bereich der Auffangtanks im zerstörten Kernkraftwerk Fukushima gelaufen ist, hatte Strahlenwerte von bis zu 710bq, meldet der Betreiber TEPCO. Erlaubt sind 10bq.
Tokyo Electric Power Company Inc. .
Das Regenwasser, das seit Sonntag aus dem Bereich der Auffangtanks im zerstörten Kernkraftwerk Fukushima gelaufen ist, hatte Strahlenwerte von bis zu 710bq, meldet der Betreiber TEPCO. Erlaubt sind 10bq.
Tokyo Electric Power Company Inc. .
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Draghi hebelt EU-Richtlinie aus: Steuerzahler müssen Banken retten
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 22.10.13, 01:30
EZB-Präsident Mario Draghi warnt die Politik vor einer „unangemessen strikten Interpretation der Vorschriften für Staatshilfen“ für Banken. Eine gültige EU-Richtlinie vom 1. August 2013 wird somit von der EZB für hinfällig. Bis auf weiteres muss der Steuerzahler zurück ins Risiko. Wolfgang Schäuble scheint eingeweiht gewesen zu sein.
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Themen: Abwicklung, Almunia, Bail-in, Banken, Banken-Krise, Banken-Union, Bankenaufsicht, Bankenstresstest, Basel III, Dijsselbloem, Draghi, EBA, ESM, EU-Kommission, fiscal backstop, IWF, Merkel, Mersch, Pleite, Schäuble, Schuldenkrise, Schuldensklaven, Schuldenstaaten, Sicherheitsnetz, Steuerzahler, Zwangsabgabe
Es ist fünf nach zwölf, lasst uns die Uhren anhalten: Die Banken-Retter Jean-Claude Juncker, Wolfgang Schäuble, das EZB-Mitglied Jörg Asmussen und Mario Draghi. (Foto: dpa)
Es ist fünf nach zwölf, lasst uns die Uhren anhalten: Die Banken-Retter Jean-Claude Juncker, Wolfgang Schäuble, das EZB-Mitglied Jörg Asmussen und Mario Draghi. (Foto: dpa)
EZB-Chef Mario Draghi will im Vorfeld des neuen Stresstests für die Banken schnelle Hilfe – offenbar brennt die Hütte. Die Hilfe soll aus der „grenzüberschreitenden Sicherungsmaßnahme“, dem „fiscal backstop“, dem Sicherheitsnetz für Banken kommen.
Früher hieß das „Rettungsschirm“.
Gemeint war immer der Steuerzahler.
Die Banken haben offenbar kalte Füße bekommen, dass die Zwangsabgabe nach der Blaupause von Zypern das System zum Einsturz bringen könnte.
Über lange Zeit stritten EU-Kommission, EU-Finanzminister und die EZB über die neue Reihenfolge bezüglich der Beteiligung von Bankgläubigern bei der Abwicklung maroder Banken. Schließlich rang man sich zu den sogenannten Bail-in-Regeln für die Banken durch, nachdem die Regeln bereits in Zypern getestet wurden. Seit dem 1. August 2013 gelten diese Bestimmungen im ganzen Euroraum.
Allerdings nur auf dem Papier.
Denn nun wird bekannt, dass bereits vor Inkrafttreten dieser Richtlinien, nämlich am 30.Juli, EZB-Chef Mario Draghi in einem Brief den Vizepräsidenten der Europäischen Kommission, Joaquim Almunia, warnte: Die „Bail-in“-Regeln könnten das Vertrauen der Märkte in die europäische Banken zerstören. Wörtlich schrieb Draghi: „Eine unangemessen strikte Interpretation der Vorschriften für Staatshilfe dürfte das Vertrauen in die Banken der Eurozone zerstören, das wir alle wiederherstellen wollen.“
Draghi warnt, „dies könnte eine Flucht der Investoren aus dem Europäischen Bankenmarkt zur Folge haben“, sobald die European Banking Authority (EBA) mit dem im nächsten Frühjahr stattfindenden Bankenstresstests beginnt.
Draghi fordert daher, dass die Bail-in-Regeln zur Bankenrettung erst nach der Implementierung der Bankenunion greifen. Dadurch könnte eine Destabilisierung des Bankenmarkts verhindert werden.
Investoren können flüchten.
Steuerzahler nicht.
Tatsächlich geht es jedoch um eine Verschonung der Gläubiger, berichtet die FAZ.
Die Bankenunion ist erst dann voll funktionsfähig, wenn die Bankenaufsicht installiert ist, was voraussichtlich im Herbst 2014 der Fall ist.
Bis dahin sollen es nach dem Willen Draghis Ausnahmen für die Beteiligung von Anleihe- und Aktienbesitzer und Einleger an den Restrukturierungen „notleidender“ Bank im Euroraum geben. Somit soll es möglich sein, ein überlebensfähiges Bankinstitut zu unterstützen, ohne dass sich nachrangige Gläubiger einer Bank an einer Restrukturierung beteiligen.
Damit steht fest: Obwohl es eine verbindliche EU-Richtlinie gibt, wird diese nicht umgesetzt.
Mit einem Brief des EZB-Chefs an einen EU-Kommissar kann also einfach geltendes Recht außer Kraft gesetzt werden.
Bis die Banken ihre Schäfchen im Trockenen haben von der EZB ausgiebig untersucht wurden, geht der Steuerzahler ins Risiko.
Die verantwortlichen Politiker in Brüssel wissen das – und spielen mit.
Zwar sei es richtig, schrieb Draghi, dass Anteilseigner grundsätzlich beteiligt werden, bevor öffentliche Fonds nötig sind. Dennoch gäbe es bestimmte Situationen, wonach zusätzliche Kapitalpuffer aus anderen berechtigten Gründen nötig seien, die zur Rekapitalisierung möglicherweise kurzfristig nicht zur Verfügung stünden oder deren Beschaffung zu lange dauere.
Beispielsweise wäre dies für den Fall von Bedeutung, dass ein Bankinstitut zwar ein tragfähiges Geschäftsmodell habe, das Kapital an der Minimalgrenze liege, der Aufseher beim Stresstest aber dennoch eine Aufstockung des Kapitals fordere. In diesem Fall sollten also die nachrangigen Gläubiger (Anleihe- und Aktienbesitzer sowie Guthaben über 100.000 Euro) nicht beteiligt werden.
Während der Phase des Bankenstresstests müssen öffentliche Gelder zur Verfügung stehen und der Steuerzahler muss einspringen.
Während des neuen Bankenstresstests ist ein „Sicherheitsnetz für Banken“ (finscal backstop) vorgesehen, das bereits vor Beginn des Stresstest aufgespannt sein soll.
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble empfahl den europäischen Finanzministern zwar bei der Tagung von IWF und Weltbank eine schnelle Verabschiedung von nationalen Gesetzen, die einen „vollen Bail-in“ vorsehen.
Allerdings hatte Schäuble auch schon bei dieser Tagung im herbstlichen Washington eingeräumt, dass der Steuerzahler haften müsse, bis alles seine Ordnung habe.
Daraus kann gefolgert werden, dass Schäuble sehr wohl in die Plänen Draghis eingeweiht war – obwohl er in den vergangenen Wochen immer wieder gesagt hatte, dass der Steuerzahler keine Banken mehr retten müsse und die Banken-Rettung auf einem guten Weg sei.
Schäubles Rückzieher hat einen ganz praktischen Grund.
Noch immer ist nicht geklärt, wer denn zum Retter auserkoren wird, wenn einige der Krisenstaaten für ihre Banken die erforderlichen Kapitalspritzen nicht aufbringen können.
Im Einzelfall wäre zu prüfen, ob „ein vorübergehender Zugriff auf einen grenzüberschreitenden „Backstop“ erforderlich ist“, forderte Yves Mersch, Mitglied des Direktoriums der Europäischen Zentralbank.
Die EZB bestätigte indessen Draghis Brief an Almunia von Ende Juli, der auch an Jeroen Dijsselbloem, Vorsitzender der Eurogruppe, weitergeleitet wurde.
Indessen zeigt sich die EU-Kommission bereits im vorauseilenden Gehorsam einsichtig und hilfsbereit. Denn in den EU-Richtlinien für Bankenabwicklungen- und Restrukturierungen gäbe es genügend Ausnahmen. Diese sind laut EU-Kommission beispielsweise dann möglich, wenn es „der Finanzstabilität dient“ oder wenn es sich um „eine Einzelfall-Entscheidung“ handelt. Almunias Antwort ist, so wie sie von der FT dargestellt wird, ein höflicher Kotau vor Draghi.
Mit anderen Worten: Die EU-Kommission kuscht vor der Finanz-Industrie.
Das ist zwar nicht neu, kommt in diesem Fall jedoch etwas unerwartet.
Bisher hatte die EU-Kommission stets mit stolzer Brust behauptet, die Banken-Rettungen werden von den Banken bezahlt.
Nun sind wir wieder dort, wo wir immer waren: Die Banken-Rettungen werden bis zum St. Nimmerleinstag bis zur Existenz einer vollständigen Banken-Union vom Steuerzahler gerettet.
Das neue Zauberwort, mit dem Brüssel das Gesicht wahren will, heißt „Einzelfall-Entscheidung“.
Man darf gespannt sein, welche „Einzelfall-Entscheidungen“ nach dem Inkrafttreten der Bankenunion greifen werden, „wenn es der Finanzstabilität dient“, um an die Finanzmittel des ESM als neuen Bankenrettungstopf zu kommen.
Denn vor etwa einer Woche hatte Jeroen Dijsselbloem gesagt, „unter außergewöhnlichen Umständen“ könne der ESM für die Abwicklung von maroden Banken eingesetzt werden. Dazu wäre in Deutschland eine Gesetzesänderung nötig. Angela Merkel hat auf einem EU-Gipfel Ende Juni vergangenen Jahres jedoch schon mal vorsorglich dem Grunde nach zugestimmt, dass der ESM zur Rekapitalisierung von Banken in Betracht kommt.
So kann man natürlich ein Gesetz – und als solches möchte die EU ihrer Richtlinien ja gerne verstanden wissen – auch in sein Gegenteil verkehren: Man erklärt einfach die Ausnahme zum Regelfall – und den Regelfall zur Ausnahme.
Was kümmert uns unser Gesetz von gestern.
Unterstützung für Draghis Kassandra-Rufe kommt vom Internationalen Währungsfonds (IWF): Der hat nämlich entdeckt, dass die neuen Basel-III Anforderungen zur ausreichenden Kapitaldecke der Banken mit den „Bail-in“-Regeln in Widerspruch stehen. Wie centralbanking.com berichtet, kommt der IWF zu folgender Schlussfolgerung: Im Vordergrund müssten die Anstrengungen zur Wiederherstellung mit Kundengeldern zockender gesunder Bank-Bilanzen stehen. Umgehende Schritte seien einzuleiten hinsichtlich der kompletten Erfassung der Verluste sowie die Rekapitalisierung schwacher, aber lebensfähiger Banken und die Schließung oder Restrukturierung nicht existenzfähiger Bankinstitute.
Aber auch die Schließungen oder Abwicklungen von Banken kosten Geld. Die Banken sind untereinander so stark vernetzt, dass die Verluste des einen Bankinstituts auch die Verluste der anderen Bankhäuser bedeuten.
Und die „notleidenden“ Banken bleiben anfällig, weil ihr Eigenkapital unzureichend ist und sie im Grunde vollständig abhängig sind von Mitteln der Zentralbank sind, mehr hier.
Damit ist auch klar, wie es weitergeht: Die EZB wird die Zinsen niedrig halten, bis sich die Lage entspannt hat. Die Banken betreiben derzeit auf Hochdruck das De-Leveraging: Das ist das Umschichten von hochriskanten Anlageformen – also den allseits beliebten Wetten (Derivaten) – in die angeschlossenen Schattenbanken (mehr zu diesem brillanten Geschäftsmodell – hier).
Bis dahin zahlt der Sparer, weil er keine Zinsen bekommt.
Kommt es zu einem Banken-Crash, zahlt der Steuerzahler.
Dann kommt die Banken-Union.
Danach zahlt zuerst der Sparer und dann der Steuerzahler.
Ein perpetuum mobile, bei dem Vereinbarungen und Gesetze nicht mehr Bedeutung haben als die täglichen Kurszettel der Spekulanten.
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Draghi hebelt EU-Richtlinie aus: Steuerzahler müssen Banken retten
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 22.10.13, 01:30
EZB-Präsident Mario Draghi warnt die Politik vor einer „unangemessen strikten Interpretation der Vorschriften für Staatshilfen“ für Banken. Eine gültige EU-Richtlinie vom 1. August 2013 wird somit von der EZB für hinfällig. Bis auf weiteres muss der Steuerzahler zurück ins Risiko. Wolfgang Schäuble scheint eingeweiht gewesen zu sein.
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Themen: Abwicklung, Almunia, Bail-in, Banken, Banken-Krise, Banken-Union, Bankenaufsicht, Bankenstresstest, Basel III, Dijsselbloem, Draghi, EBA, ESM, EU-Kommission, fiscal backstop, IWF, Merkel, Mersch, Pleite, Schäuble, Schuldenkrise, Schuldensklaven, Schuldenstaaten, Sicherheitsnetz, Steuerzahler, Zwangsabgabe
Es ist fünf nach zwölf, lasst uns die Uhren anhalten: Die Banken-Retter Jean-Claude Juncker, Wolfgang Schäuble, das EZB-Mitglied Jörg Asmussen und Mario Draghi. (Foto: dpa)
Es ist fünf nach zwölf, lasst uns die Uhren anhalten: Die Banken-Retter Jean-Claude Juncker, Wolfgang Schäuble, das EZB-Mitglied Jörg Asmussen und Mario Draghi. (Foto: dpa)
EZB-Chef Mario Draghi will im Vorfeld des neuen Stresstests für die Banken schnelle Hilfe – offenbar brennt die Hütte. Die Hilfe soll aus der „grenzüberschreitenden Sicherungsmaßnahme“, dem „fiscal backstop“, dem Sicherheitsnetz für Banken kommen.
Früher hieß das „Rettungsschirm“.
Gemeint war immer der Steuerzahler.
Die Banken haben offenbar kalte Füße bekommen, dass die Zwangsabgabe nach der Blaupause von Zypern das System zum Einsturz bringen könnte.
Über lange Zeit stritten EU-Kommission, EU-Finanzminister und die EZB über die neue Reihenfolge bezüglich der Beteiligung von Bankgläubigern bei der Abwicklung maroder Banken. Schließlich rang man sich zu den sogenannten Bail-in-Regeln für die Banken durch, nachdem die Regeln bereits in Zypern getestet wurden. Seit dem 1. August 2013 gelten diese Bestimmungen im ganzen Euroraum.
Allerdings nur auf dem Papier.
Denn nun wird bekannt, dass bereits vor Inkrafttreten dieser Richtlinien, nämlich am 30.Juli, EZB-Chef Mario Draghi in einem Brief den Vizepräsidenten der Europäischen Kommission, Joaquim Almunia, warnte: Die „Bail-in“-Regeln könnten das Vertrauen der Märkte in die europäische Banken zerstören. Wörtlich schrieb Draghi: „Eine unangemessen strikte Interpretation der Vorschriften für Staatshilfe dürfte das Vertrauen in die Banken der Eurozone zerstören, das wir alle wiederherstellen wollen.“
Draghi warnt, „dies könnte eine Flucht der Investoren aus dem Europäischen Bankenmarkt zur Folge haben“, sobald die European Banking Authority (EBA) mit dem im nächsten Frühjahr stattfindenden Bankenstresstests beginnt.
Draghi fordert daher, dass die Bail-in-Regeln zur Bankenrettung erst nach der Implementierung der Bankenunion greifen. Dadurch könnte eine Destabilisierung des Bankenmarkts verhindert werden.
Investoren können flüchten.
Steuerzahler nicht.
Tatsächlich geht es jedoch um eine Verschonung der Gläubiger, berichtet die FAZ.
Die Bankenunion ist erst dann voll funktionsfähig, wenn die Bankenaufsicht installiert ist, was voraussichtlich im Herbst 2014 der Fall ist.
Bis dahin sollen es nach dem Willen Draghis Ausnahmen für die Beteiligung von Anleihe- und Aktienbesitzer und Einleger an den Restrukturierungen „notleidender“ Bank im Euroraum geben. Somit soll es möglich sein, ein überlebensfähiges Bankinstitut zu unterstützen, ohne dass sich nachrangige Gläubiger einer Bank an einer Restrukturierung beteiligen.
Damit steht fest: Obwohl es eine verbindliche EU-Richtlinie gibt, wird diese nicht umgesetzt.
Mit einem Brief des EZB-Chefs an einen EU-Kommissar kann also einfach geltendes Recht außer Kraft gesetzt werden.
Bis die Banken ihre Schäfchen im Trockenen haben von der EZB ausgiebig untersucht wurden, geht der Steuerzahler ins Risiko.
Die verantwortlichen Politiker in Brüssel wissen das – und spielen mit.
Zwar sei es richtig, schrieb Draghi, dass Anteilseigner grundsätzlich beteiligt werden, bevor öffentliche Fonds nötig sind. Dennoch gäbe es bestimmte Situationen, wonach zusätzliche Kapitalpuffer aus anderen berechtigten Gründen nötig seien, die zur Rekapitalisierung möglicherweise kurzfristig nicht zur Verfügung stünden oder deren Beschaffung zu lange dauere.
Beispielsweise wäre dies für den Fall von Bedeutung, dass ein Bankinstitut zwar ein tragfähiges Geschäftsmodell habe, das Kapital an der Minimalgrenze liege, der Aufseher beim Stresstest aber dennoch eine Aufstockung des Kapitals fordere. In diesem Fall sollten also die nachrangigen Gläubiger (Anleihe- und Aktienbesitzer sowie Guthaben über 100.000 Euro) nicht beteiligt werden.
Während der Phase des Bankenstresstests müssen öffentliche Gelder zur Verfügung stehen und der Steuerzahler muss einspringen.
Während des neuen Bankenstresstests ist ein „Sicherheitsnetz für Banken“ (finscal backstop) vorgesehen, das bereits vor Beginn des Stresstest aufgespannt sein soll.
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble empfahl den europäischen Finanzministern zwar bei der Tagung von IWF und Weltbank eine schnelle Verabschiedung von nationalen Gesetzen, die einen „vollen Bail-in“ vorsehen.
Allerdings hatte Schäuble auch schon bei dieser Tagung im herbstlichen Washington eingeräumt, dass der Steuerzahler haften müsse, bis alles seine Ordnung habe.
Daraus kann gefolgert werden, dass Schäuble sehr wohl in die Plänen Draghis eingeweiht war – obwohl er in den vergangenen Wochen immer wieder gesagt hatte, dass der Steuerzahler keine Banken mehr retten müsse und die Banken-Rettung auf einem guten Weg sei.
Schäubles Rückzieher hat einen ganz praktischen Grund.
Noch immer ist nicht geklärt, wer denn zum Retter auserkoren wird, wenn einige der Krisenstaaten für ihre Banken die erforderlichen Kapitalspritzen nicht aufbringen können.
Im Einzelfall wäre zu prüfen, ob „ein vorübergehender Zugriff auf einen grenzüberschreitenden „Backstop“ erforderlich ist“, forderte Yves Mersch, Mitglied des Direktoriums der Europäischen Zentralbank.
Die EZB bestätigte indessen Draghis Brief an Almunia von Ende Juli, der auch an Jeroen Dijsselbloem, Vorsitzender der Eurogruppe, weitergeleitet wurde.
Indessen zeigt sich die EU-Kommission bereits im vorauseilenden Gehorsam einsichtig und hilfsbereit. Denn in den EU-Richtlinien für Bankenabwicklungen- und Restrukturierungen gäbe es genügend Ausnahmen. Diese sind laut EU-Kommission beispielsweise dann möglich, wenn es „der Finanzstabilität dient“ oder wenn es sich um „eine Einzelfall-Entscheidung“ handelt. Almunias Antwort ist, so wie sie von der FT dargestellt wird, ein höflicher Kotau vor Draghi.
Mit anderen Worten: Die EU-Kommission kuscht vor der Finanz-Industrie.
Das ist zwar nicht neu, kommt in diesem Fall jedoch etwas unerwartet.
Bisher hatte die EU-Kommission stets mit stolzer Brust behauptet, die Banken-Rettungen werden von den Banken bezahlt.
Nun sind wir wieder dort, wo wir immer waren: Die Banken-Rettungen werden bis zum St. Nimmerleinstag bis zur Existenz einer vollständigen Banken-Union vom Steuerzahler gerettet.
Das neue Zauberwort, mit dem Brüssel das Gesicht wahren will, heißt „Einzelfall-Entscheidung“.
Man darf gespannt sein, welche „Einzelfall-Entscheidungen“ nach dem Inkrafttreten der Bankenunion greifen werden, „wenn es der Finanzstabilität dient“, um an die Finanzmittel des ESM als neuen Bankenrettungstopf zu kommen.
Denn vor etwa einer Woche hatte Jeroen Dijsselbloem gesagt, „unter außergewöhnlichen Umständen“ könne der ESM für die Abwicklung von maroden Banken eingesetzt werden. Dazu wäre in Deutschland eine Gesetzesänderung nötig. Angela Merkel hat auf einem EU-Gipfel Ende Juni vergangenen Jahres jedoch schon mal vorsorglich dem Grunde nach zugestimmt, dass der ESM zur Rekapitalisierung von Banken in Betracht kommt.
So kann man natürlich ein Gesetz – und als solches möchte die EU ihrer Richtlinien ja gerne verstanden wissen – auch in sein Gegenteil verkehren: Man erklärt einfach die Ausnahme zum Regelfall – und den Regelfall zur Ausnahme.
Was kümmert uns unser Gesetz von gestern.
Unterstützung für Draghis Kassandra-Rufe kommt vom Internationalen Währungsfonds (IWF): Der hat nämlich entdeckt, dass die neuen Basel-III Anforderungen zur ausreichenden Kapitaldecke der Banken mit den „Bail-in“-Regeln in Widerspruch stehen. Wie centralbanking.com berichtet, kommt der IWF zu folgender Schlussfolgerung: Im Vordergrund müssten die Anstrengungen zur Wiederherstellung mit Kundengeldern zockender gesunder Bank-Bilanzen stehen. Umgehende Schritte seien einzuleiten hinsichtlich der kompletten Erfassung der Verluste sowie die Rekapitalisierung schwacher, aber lebensfähiger Banken und die Schließung oder Restrukturierung nicht existenzfähiger Bankinstitute.
Aber auch die Schließungen oder Abwicklungen von Banken kosten Geld. Die Banken sind untereinander so stark vernetzt, dass die Verluste des einen Bankinstituts auch die Verluste der anderen Bankhäuser bedeuten.
Und die „notleidenden“ Banken bleiben anfällig, weil ihr Eigenkapital unzureichend ist und sie im Grunde vollständig abhängig sind von Mitteln der Zentralbank sind, mehr hier.
Damit ist auch klar, wie es weitergeht: Die EZB wird die Zinsen niedrig halten, bis sich die Lage entspannt hat. Die Banken betreiben derzeit auf Hochdruck das De-Leveraging: Das ist das Umschichten von hochriskanten Anlageformen – also den allseits beliebten Wetten (Derivaten) – in die angeschlossenen Schattenbanken (mehr zu diesem brillanten Geschäftsmodell – hier).
Bis dahin zahlt der Sparer, weil er keine Zinsen bekommt.
Kommt es zu einem Banken-Crash, zahlt der Steuerzahler.
Dann kommt die Banken-Union.
Danach zahlt zuerst der Sparer und dann der Steuerzahler.
Ein perpetuum mobile, bei dem Vereinbarungen und Gesetze nicht mehr Bedeutung haben als die täglichen Kurszettel der Spekulanten.
Willkommen im Weltreich der Gesetzlosen unbegrenzten Möglichkeiten
S&P schätzt die Finanzierungslücken der Banken in Europa auf €1,3 Bio per Ende 2012, geht aber davon aus, dass sie seitdem etwas gesunken ist.
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vor 5 Min (13:06) - Echtzeitnachricht
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na, das kann im früühjahr ein spass werden............
Die EZB will beim anstehenden Banken-Stresstest auch die Staatsanleihen-Bestände berücksichtigen. Es sollen Krisensituationen simuliert werden, bei denen auch Staatsanleihen in Mitleidenschaft gezogen würden, heißt es.
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vor 2 Min (12:41) - Echtzeitnachricht
ansonsten gibt es wenig News
der markt läuft wie vermutet/befürchtet weiter, parallel zur billiggeld-Flutung , die gehen praktische exakt Hand in Hand, dax bzw Europa mit outperformance
Die EZB will beim anstehenden Banken-Stresstest auch die Staatsanleihen-Bestände berücksichtigen. Es sollen Krisensituationen simuliert werden, bei denen auch Staatsanleihen in Mitleidenschaft gezogen würden, heißt es.
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ansonsten gibt es wenig News
der markt läuft wie vermutet/befürchtet weiter, parallel zur billiggeld-Flutung , die gehen praktische exakt Hand in Hand, dax bzw Europa mit outperformance
Caterpillar u GE , beide quasi modellhaft für US Industrie, pars pro toto,
die einen nun "missing expectations " in Q3:
Investing.comOct 23, 2013 11:44AM GMT - Global construction equipment manufacturer Caterpillar reported worse-than-expected third quarter earnings, prompting it to cut its full-year earnings outlook, it announced on Wednesday.
Earlier in the day, in its third quarter earnings report, Caterpillar said earnings per share came in at USD1.45, below expectations for USD1.67 per share.
The company’s third quarter revenue totaled USD13.4 billion, missing expectations for revenue of USD14.47 billion.
Caterpillar reduced its full-year earnings outlook to USD5.50 per share, compared to a previous estimate of USD6.50 per share.
Following the release of the report, shares in Caterpillar tumbled 3.5% in pre-market trade.
die einen nun "missing expectations " in Q3:
Investing.comOct 23, 2013 11:44AM GMT - Global construction equipment manufacturer Caterpillar reported worse-than-expected third quarter earnings, prompting it to cut its full-year earnings outlook, it announced on Wednesday.
Earlier in the day, in its third quarter earnings report, Caterpillar said earnings per share came in at USD1.45, below expectations for USD1.67 per share.
The company’s third quarter revenue totaled USD13.4 billion, missing expectations for revenue of USD14.47 billion.
Caterpillar reduced its full-year earnings outlook to USD5.50 per share, compared to a previous estimate of USD6.50 per share.
Following the release of the report, shares in Caterpillar tumbled 3.5% in pre-market trade.
ja, sie reihen sich in eine ganz schwache berichtsaison ein.
ibm,ebay,mc Donald usw , alles schwach bis flach
ibm,ebay,mc Donald usw , alles schwach bis flach
allein, es interessiert kein schwein !
ich kann diese scheisse nicht mehr lesen, booooaaahhhh
die Rhetorik nimmt schon wieder die form vom Spätsommer 2012 an.
denen muss ja schon wieder ganz schön die düse gehen..........
Nach den Worten von Ratsmitglied Yves Mersch wird die EZB alles tun, um die geldpolitischen Ziele zu erreichen - mit konventionellen und unkonventionellen Maßnahmen.
die Rhetorik nimmt schon wieder die form vom Spätsommer 2012 an.
denen muss ja schon wieder ganz schön die düse gehen..........
Nach den Worten von Ratsmitglied Yves Mersch wird die EZB alles tun, um die geldpolitischen Ziele zu erreichen - mit konventionellen und unkonventionellen Maßnahmen.
ja ja, die wachstumsziele werden genauso nach hinten geschoben wie die Reduktion der geldflutung
mr market ist ja ein schlauer Kaufmann, so langsam müsste er mal angst bekommen, dass die menschen nach 5 jahren vielleicht doch etwas merken und sollte besser seine waren verschleudern, eben auch zu niedrigeren preisen.
aber mit nichts lässt sich besser Geld verdienen, als mit der Dummheit und gier der menschen, das weiß keiner besser als er.
und als guter Kaufmann reizt er das aus und quetscht sie aus wie eine Zitrone
Die Citigroup rechnet erst im März 2014 mit einem Tapering der Fed und glaubt, dass das Anleihenkaufprogramm frühestens Ende 2014 komplett beendet wird.
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vor 3 Min (08:41) - Echtzeitnachricht
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Die Citigroup geht davon aus, dass die EZB im ersten Quartal ein weiteres LTRO auflegen wird.
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vor 4 Min (08:41) - Echtzeitnachricht
mr market ist ja ein schlauer Kaufmann, so langsam müsste er mal angst bekommen, dass die menschen nach 5 jahren vielleicht doch etwas merken und sollte besser seine waren verschleudern, eben auch zu niedrigeren preisen.
aber mit nichts lässt sich besser Geld verdienen, als mit der Dummheit und gier der menschen, das weiß keiner besser als er.
und als guter Kaufmann reizt er das aus und quetscht sie aus wie eine Zitrone
Die Citigroup rechnet erst im März 2014 mit einem Tapering der Fed und glaubt, dass das Anleihenkaufprogramm frühestens Ende 2014 komplett beendet wird.
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vor 3 Min (08:41) - Echtzeitnachricht
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Die Citigroup geht davon aus, dass die EZB im ersten Quartal ein weiteres LTRO auflegen wird.
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vor 4 Min (08:41) - Echtzeitnachricht
Tja, wir müssen ja nur herausfinden, wann es die "Schweine" beginnt zu interessieren. Wie vermutet geht es nun erstmal allmählich nach oben (S&P 500).
Gold erholt sich wieder leicht und das Öl korrigiert leicht.
Mehr geben die Sentiments zu Zeit nicht her.
Der DAX scheint sich wie gesagt mehr am S&P oder NASDAQ zu orientieren.
Daher kann man derzeit wohl auch nicht erwarten, dass er genauso korrigiert wie der DOW.
Gold erholt sich wieder leicht und das Öl korrigiert leicht.
Mehr geben die Sentiments zu Zeit nicht her.
Der DAX scheint sich wie gesagt mehr am S&P oder NASDAQ zu orientieren.
Daher kann man derzeit wohl auch nicht erwarten, dass er genauso korrigiert wie der DOW.
Zitat CowN und das Öl korrigiert leicht.
für mich ist die Ölkorrektur schon heftig, von wti 112 zu 96$ in den Spitzen, bisher, keine Kleinigkeit
und pi mal Daumen laufen Öl und Equities invers zueinander,
fallende Ölpreise = fallende Energiepreise = fallende Inflation = freigesetzte Mittel für Investionen, so etwa das grobe Bild
was aber nicht ausschließt, dass zwischenzeitlich bei Aktien heftig außer der Reihe korrigiert wird
für mich ist die Ölkorrektur schon heftig, von wti 112 zu 96$ in den Spitzen, bisher, keine Kleinigkeit
und pi mal Daumen laufen Öl und Equities invers zueinander,
fallende Ölpreise = fallende Energiepreise = fallende Inflation = freigesetzte Mittel für Investionen, so etwa das grobe Bild
was aber nicht ausschließt, dass zwischenzeitlich bei Aktien heftig außer der Reihe korrigiert wird
Geldmenge M1 Jahresraten
Quelle Bundesbank
Quelle Bundesbank
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.685.501 von O-DELL am 24.10.13 10:32:34Ja aber Crude Oil quält sich noch ein wenig.
Auf Sentimentrader kann man sich auch zum Öl den COT-Report, Public Opinion und Seasonality anschauen. Der COT ist historisch noch nie! so bärisch gewesen! Ein einmaliger Vorfall. Dies trifft auf den schlechtesten Monat im Jahr für das Öl. Ich habe mir da eine stärkere Korrektur erhofft.
Die Wahrscheinlichkeit der Sentiments liegt ja auch nur bei ca. 75%. Mann muss einfach streuen.
Bei Gold haben wir eine ähnliche Situation nur unter umgekehrten Vorzeichen. Der COT-Report ist dort auch historisch bullisch.
Auf Sentimentrader kann man sich auch zum Öl den COT-Report, Public Opinion und Seasonality anschauen. Der COT ist historisch noch nie! so bärisch gewesen! Ein einmaliger Vorfall. Dies trifft auf den schlechtesten Monat im Jahr für das Öl. Ich habe mir da eine stärkere Korrektur erhofft.
Die Wahrscheinlichkeit der Sentiments liegt ja auch nur bei ca. 75%. Mann muss einfach streuen.
Bei Gold haben wir eine ähnliche Situation nur unter umgekehrten Vorzeichen. Der COT-Report ist dort auch historisch bullisch.
Lektüre für Zwischendurch
the devil in the tails
http://www.investing.com/analysis/crash:-a-prediction-of-epi…
the devil in the tails
http://www.math.ethz.ch/~baltes/ftp/CD_PE_devil_Jan10.pdf
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Herzlich Willkommen im Jahr 2007
Banken-Krise
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Fed warnt: Banken gehen zu hohe Risiken ein
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 27.10.13, 02:55 | 18 Kommentare
Der Markt für Risiko-Kredite mit hoher Rendite boomt. Nach Ansicht der US-Behörden stellen 42 Prozent der gehebelten Kredite eine zu große Gefahr für die Banken dar. Wegen der extrem niedrigen Zinsen zwingt die Suche nach Rendite zum maximalen Risiko.
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Themen: Bankenaufsicht, Barclays, Citigroup, Deutsche Bank, Fed, Goldman Sachs, JPMorgan, Kredite, Morgan Stanley, Null-Zins-Politik, OCC, Rating-Agentur, Rendite, Risiko, UBS, USA
Die Chefin der Federal Reserve, Janet Yellen, warnt vor den Folgen der eigenen Politik: Die Risiken im Banken-Sektor steigen. (Foto: dpa)
Die Chefin der Federal Reserve, Janet Yellen, warnt vor den Folgen der eigenen Politik: Die Risiken im Banken-Sektor steigen. (Foto: dpa)
Die US-Bankenaufsicht hat die Banken aufgefordert, bei der Kredit-Vergabe stärker auf Garantien zu bestehen. Die Vergabe hochriskanter Kredite hat wieder ein Niveau erreicht wie vor dem Ausbrechen der Finanzkrise im Jahr 2007.
Die Federal Reserve und die Bankenaufsicht des US-Finanzministeriums (OCC) forderten die Banken schriftlich dazu auf, die Ausstellung riskanter Kredite zu vermeiden, berichtet Bloomberg. Von dieser Warnung sind derzeit 42 Prozent der gehebelten Unternehmens-Kredite betroffen.
Zu den von der Aufsicht kontaktierten Banken gehören Barclays, Citigroup, Deutsche Bank, Goldman Sachs, JPMorgan, Morgan Stanley und UBS.
Der Markt für Kredite mit hohem Risiko und hoher Rendite boomt. Denn aufgrund der Null-Zins-Politik der Federal Reserve ist eine höhere Rendite nur noch mit erheblichem Risiko möglich. Dieses Jahr wurden solche riskanten Kredite im Umfang von 839,8 Milliarden Dollar vergeben. Damit ist fast der Rekord des Jahres 2007 von 899 Milliarden Dollar erreicht.
Gehebelte Kredite und Unternehmensanleihen mit hoher Rendite werden von der Rating-Agentur Moody’s schlechter als Baa3 bewertet und von S&P schlechter als BBB-.
Die Vergabe von Krediten ohne die üblichen Klauseln zum Schutz der Gläubiger hat dieses Jahr 239,6 Milliarden Dollar erreicht. Das ist mehr als doppelt so viel wie 2012.
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Fed warnt: Banken gehen zu hohe Risiken ein
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Der Markt für Risiko-Kredite mit hoher Rendite boomt. Nach Ansicht der US-Behörden stellen 42 Prozent der gehebelten Kredite eine zu große Gefahr für die Banken dar. Wegen der extrem niedrigen Zinsen zwingt die Suche nach Rendite zum maximalen Risiko.
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Die US-Bankenaufsicht hat die Banken aufgefordert, bei der Kredit-Vergabe stärker auf Garantien zu bestehen. Die Vergabe hochriskanter Kredite hat wieder ein Niveau erreicht wie vor dem Ausbrechen der Finanzkrise im Jahr 2007.
Die Federal Reserve und die Bankenaufsicht des US-Finanzministeriums (OCC) forderten die Banken schriftlich dazu auf, die Ausstellung riskanter Kredite zu vermeiden, berichtet Bloomberg. Von dieser Warnung sind derzeit 42 Prozent der gehebelten Unternehmens-Kredite betroffen.
Zu den von der Aufsicht kontaktierten Banken gehören Barclays, Citigroup, Deutsche Bank, Goldman Sachs, JPMorgan, Morgan Stanley und UBS.
Der Markt für Kredite mit hohem Risiko und hoher Rendite boomt. Denn aufgrund der Null-Zins-Politik der Federal Reserve ist eine höhere Rendite nur noch mit erheblichem Risiko möglich. Dieses Jahr wurden solche riskanten Kredite im Umfang von 839,8 Milliarden Dollar vergeben. Damit ist fast der Rekord des Jahres 2007 von 899 Milliarden Dollar erreicht.
Gehebelte Kredite und Unternehmensanleihen mit hoher Rendite werden von der Rating-Agentur Moody’s schlechter als Baa3 bewertet und von S&P schlechter als BBB-.
Die Vergabe von Krediten ohne die üblichen Klauseln zum Schutz der Gläubiger hat dieses Jahr 239,6 Milliarden Dollar erreicht. Das ist mehr als doppelt so viel wie 2012.
Konsequenz der Wirtschaftskrise
China
Chinesischer Immobilien-Experte: „Blase muss platzen“
Epoch Times, Montag, 7. Oktober 2013 12:34
Einer der bekanntesten Immobilien-Experten Chinas warnt nun vor einer Immobilien-Blase in China. In einem Blog-Beitrag nannte Niu Dao das totalitäre System in China als Ursache der dortigen Wirtschaftskrise und warnte vor den weitreichenden Konsequenzen dieser Krise.
In dem Blog-Artikel „Die Immobilien-Blase in China muss von Natur aus platzen“ schrieb er:
In der Wirtschaftsgeschichte gibt es nur zwei Systeme, die miteinander kämpfen: die freie Marktwirtschaft und totalitäre Regime. Die Konsequenzen der Wirtschaftskrise in diesen beiden unterschiedlichen Systems seien sehr unterschiedlich.
Im totalitären System könne eine Wirtschaftskrise das System zum Zusammenbruch bringen. Da das Regime die Krise im Wirtschaftsbereich nicht in den sozialen Bereich anwachsen lassen will, versucht es jegliches wirtschaftliches Problem zu deckeln und die Krise zu unterdrücken. Zum Schluss kann man kein Problem mehr lösen. Die Krise verbreitet sich in jeden Bereich der Gesellschaft. Dann müsste der Diktator zurücktreten oder der Staat müsste sich auflösen.
Er nannte bekannte Beispiele in der Geschichte: von der Sowjetunion bis zur DDR – der Zusammenbruch der totalitären Staaten begann mit der Manipulierung der Wirtschaftsprobleme.
Niu Dao behauptet, die Wirtschaftskrise in China sei zur Zeit ähnlich. Er warnt vor einer „beispiellosen Krise“, die „die ganze Welt „in einen Schock“ versetzen könnte.
Dao führt folgende Fakten für die Gefährlichkeit der Wirtschaftsblase in China an:
– Überzogene Investitionstätigkeit
Drei Jahre hintereinander überstiegen die Investitionen in China 45 Prozents des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Die Summe der Investitionen und des Exports betrug 70 Prozent des BIP.
Eine ähnliche Situation gab es in Lateinamerika in den 1980er Jahren und in Japan in den 1990er Jahren – in beiden Fällen platzte die Wirtschaftsblase.
– Enorme Abwertung innerhalb kurzer Zeit
Seit 2009 rotiert bei der chinesischen Zentralbank die Notenpresse. Ständig werden neue Geldscheine ausgegeben. Die Einkaufskraft des Yuan nahm rasch ab – sie beträgt jetzt nur noch ein Drittel von vor fünf Jahren.
– Hohe Preise in China
China ist mittlerweile zu einem der teuersten Länder der Welt geworden. Hier kostet ein BMW 3 gut 60.000 Dollar, doppelt so viel wie in Deutschland oder den USA. Mit einer Million Dollar kann man in den USA eine Villa kaufen, in Peking jedoch nur eine Wohnung. Der Unterschied zwischen den Reichen und den Armen in China zählt zu den Größten in ganzen Welt.
– Immobilienblase
Der Gesamtwert der Immobilien in China wird von Experten auf mehr als 400 Prozent des BIP geschätzt. Zu Zeiten der Immobilienblase in Lateinamerika waren es 260 Prozent und in der japanischen Immobilienkrise waren es 300 Prozent des BIP.
– leere Wohnungen
In China gibt es zur Zeit viele Geisterstädte. Überall stehen leere Wohnungen. In Peking sind mindestens 3,8 Millionen Wohnungen nicht bewohnt, in Shanghai stehen mehr als fünf Millionen leere Wohnungen.
China
Chinesischer Immobilien-Experte: „Blase muss platzen“
Epoch Times, Montag, 7. Oktober 2013 12:34
Einer der bekanntesten Immobilien-Experten Chinas warnt nun vor einer Immobilien-Blase in China. In einem Blog-Beitrag nannte Niu Dao das totalitäre System in China als Ursache der dortigen Wirtschaftskrise und warnte vor den weitreichenden Konsequenzen dieser Krise.
In dem Blog-Artikel „Die Immobilien-Blase in China muss von Natur aus platzen“ schrieb er:
In der Wirtschaftsgeschichte gibt es nur zwei Systeme, die miteinander kämpfen: die freie Marktwirtschaft und totalitäre Regime. Die Konsequenzen der Wirtschaftskrise in diesen beiden unterschiedlichen Systems seien sehr unterschiedlich.
Im totalitären System könne eine Wirtschaftskrise das System zum Zusammenbruch bringen. Da das Regime die Krise im Wirtschaftsbereich nicht in den sozialen Bereich anwachsen lassen will, versucht es jegliches wirtschaftliches Problem zu deckeln und die Krise zu unterdrücken. Zum Schluss kann man kein Problem mehr lösen. Die Krise verbreitet sich in jeden Bereich der Gesellschaft. Dann müsste der Diktator zurücktreten oder der Staat müsste sich auflösen.
Er nannte bekannte Beispiele in der Geschichte: von der Sowjetunion bis zur DDR – der Zusammenbruch der totalitären Staaten begann mit der Manipulierung der Wirtschaftsprobleme.
Niu Dao behauptet, die Wirtschaftskrise in China sei zur Zeit ähnlich. Er warnt vor einer „beispiellosen Krise“, die „die ganze Welt „in einen Schock“ versetzen könnte.
Dao führt folgende Fakten für die Gefährlichkeit der Wirtschaftsblase in China an:
– Überzogene Investitionstätigkeit
Drei Jahre hintereinander überstiegen die Investitionen in China 45 Prozents des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Die Summe der Investitionen und des Exports betrug 70 Prozent des BIP.
Eine ähnliche Situation gab es in Lateinamerika in den 1980er Jahren und in Japan in den 1990er Jahren – in beiden Fällen platzte die Wirtschaftsblase.
– Enorme Abwertung innerhalb kurzer Zeit
Seit 2009 rotiert bei der chinesischen Zentralbank die Notenpresse. Ständig werden neue Geldscheine ausgegeben. Die Einkaufskraft des Yuan nahm rasch ab – sie beträgt jetzt nur noch ein Drittel von vor fünf Jahren.
– Hohe Preise in China
China ist mittlerweile zu einem der teuersten Länder der Welt geworden. Hier kostet ein BMW 3 gut 60.000 Dollar, doppelt so viel wie in Deutschland oder den USA. Mit einer Million Dollar kann man in den USA eine Villa kaufen, in Peking jedoch nur eine Wohnung. Der Unterschied zwischen den Reichen und den Armen in China zählt zu den Größten in ganzen Welt.
– Immobilienblase
Der Gesamtwert der Immobilien in China wird von Experten auf mehr als 400 Prozent des BIP geschätzt. Zu Zeiten der Immobilienblase in Lateinamerika waren es 260 Prozent und in der japanischen Immobilienkrise waren es 300 Prozent des BIP.
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In China gibt es zur Zeit viele Geisterstädte. Überall stehen leere Wohnungen. In Peking sind mindestens 3,8 Millionen Wohnungen nicht bewohnt, in Shanghai stehen mehr als fünf Millionen leere Wohnungen.
Führungskräfte zweifeln an Fortdauer der Börsenrally
Epoch Times, Sonntag, 27. Oktober 2013 15:37
Schlagworte
Börse, Unternehmen
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"Dass die Verkäufe bei den Insidern zunehmen, die Kauforders aber nahezu ausbleiben, ist eindeutig ein negatives Signal", sagte Olaf Stotz, Professor an der Frankfurt School. Zu viel hinein interpretieren sollten die Anleger in den aktuellen Indexstand aber nicht. Noch sei der Transaktionshäufigkeit moderat. "Ich erwarte keinen unmittelbaren Kursrutsch", sagte Stotz. "Trotzdem wachsen Zweifel, ob das aktuelle Niveau an den Börsen gerechtfertigt ist."
(dts Nachrichtenagentur
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(dts Nachrichtenagentur
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Deutschlands Vorstände und Aufsichtsräte sind nach der jüngsten Rally an den Aktienmärkten offenbar nicht mehr davon überzeugt, dass die Kurse noch höher steigen werden. Das Insider-Barometer, das das Aachener Forschungsinstitut für Asset Management (Fifam) alle zwei Wochen mit Commerzbank Wealth Management exklusiv für das "Handelsblatt" berechnet, ist um gut elf Punkte auf rund 85 Zähler gesunken. Damit zeigt es für die kommenden Monate einen eher verhaltenen Ausblick für die Aktienmärkte.
"Dass die Verkäufe bei den Insidern zunehmen, die Kauforders aber nahezu ausbleiben, ist eindeutig ein negatives Signal", sagte Olaf Stotz, Professor an der Frankfurt School. Zu viel hinein interpretieren sollten die Anleger in den aktuellen Indexstand aber nicht. Noch sei der Transaktionshäufigkeit moderat. "Ich erwarte keinen unmittelbaren Kursrutsch", sagte Stotz. "Trotzdem wachsen Zweifel, ob das aktuelle Niveau an den Börsen gerechtfertigt ist."
(dts Nachrichtenagentur
Deutschlands Vorstände und Aufsichtsräte sind nach der jüngsten Rally an den Aktienmärkten offenbar nicht mehr davon überzeugt, dass die Kurse noch höher steigen werden. Das Insider-Barometer, das das Aachener Forschungsinstitut für Asset Management (Fifam) alle zwei Wochen mit Commerzbank Wealth Management exklusiv für das "Handelsblatt" berechnet, ist um gut elf Punkte auf rund 85 Zähler gesunken. Damit zeigt es für die kommenden Monate einen eher verhaltenen Ausblick für die Aktienmärkte.
"Dass die Verkäufe bei den Insidern zunehmen, die Kauforders aber nahezu ausbleiben, ist eindeutig ein negatives Signal", sagte Olaf Stotz, Professor an der Frankfurt School. Zu viel hinein interpretieren sollten die Anleger in den aktuellen Indexstand aber nicht. Noch sei der Transaktionshäufigkeit moderat. "Ich erwarte keinen unmittelbaren Kursrutsch", sagte Stotz. "Trotzdem wachsen Zweifel, ob das aktuelle Niveau an den Börsen gerechtfertigt ist."
(dts Nachrichtenagentur
Marc Faber: «China steuert in eine Schuldenkrise»
Montag, 14. Oktober 2013 11:24 PDF
Marc Faber hat die USA ohnehin abgeschrieben. Er konzentriert sich auf Asiens Märkte. Aber auch dort sieht er eine grosse Krise aufziehen: Chinas Schulden erreichten ein kritisches Niveau und die Entwicklung könne noch in diesem Jahr eskalieren.
«Die Öffentlichkeit macht sich Sorgen um die fiskalischen Probleme in den USA. Aber ich glaube, diese sind relativ bescheiden im Vergleich zu dem was geschehen wird, wenn China in eine Krise gerät», sagt Marc Faber in einem Gespräch mit «Citywire Global».
Natürlich hat Dr. Doom seine Meinung darüber schon gemacht: Er sei je länger je mehr davon überzeugt, dass China in eine Schuldenkrise geraten werde. Die Frage sei bloss, ob ein Ausbruch mit fiskalischen oder geldpolitischen Massnahmen für ein Jahr herausgezögert werden könne.
Gefährliche Verlangsamung des Wirtschaftswachstums in China
Wenn man aber die Ausweitung des Defizits auf 50 Prozent des BIP allein in den letzten zwei Jahren betrachte, sei es klar, dass solche Massnahmen nicht nachhaltig sein würden, so Faber.
Faber schätzt das Wirtschaftswachstum Chinas auf rund 4 Prozent. Offiziell sind es noch 7,8 Prozent. Verlangsame sich die Konjunktur in China weiterhin, würde dies die Weltwirtschaft weit negativer beeinflussen als der «shutdown» in den USA.
Montag, 14. Oktober 2013 11:24 PDF
Marc Faber hat die USA ohnehin abgeschrieben. Er konzentriert sich auf Asiens Märkte. Aber auch dort sieht er eine grosse Krise aufziehen: Chinas Schulden erreichten ein kritisches Niveau und die Entwicklung könne noch in diesem Jahr eskalieren.
«Die Öffentlichkeit macht sich Sorgen um die fiskalischen Probleme in den USA. Aber ich glaube, diese sind relativ bescheiden im Vergleich zu dem was geschehen wird, wenn China in eine Krise gerät», sagt Marc Faber in einem Gespräch mit «Citywire Global».
Natürlich hat Dr. Doom seine Meinung darüber schon gemacht: Er sei je länger je mehr davon überzeugt, dass China in eine Schuldenkrise geraten werde. Die Frage sei bloss, ob ein Ausbruch mit fiskalischen oder geldpolitischen Massnahmen für ein Jahr herausgezögert werden könne.
Gefährliche Verlangsamung des Wirtschaftswachstums in China
Wenn man aber die Ausweitung des Defizits auf 50 Prozent des BIP allein in den letzten zwei Jahren betrachte, sei es klar, dass solche Massnahmen nicht nachhaltig sein würden, so Faber.
Faber schätzt das Wirtschaftswachstum Chinas auf rund 4 Prozent. Offiziell sind es noch 7,8 Prozent. Verlangsame sich die Konjunktur in China weiterhin, würde dies die Weltwirtschaft weit negativer beeinflussen als der «shutdown» in den USA.
das ist natürlich wieder so eine Story, die ich so liebe.
goldman sachs hat sich diese schöne phantasiegeschichte ausgedacht, um im großen stil abzukassieren.
die haben natürlich als erstes gemerkt, dass die Story tot ist.
jetzt lutschen sie gerade Europa und insbesondere Deutschland aus, bis wieder alle merken, dass das natürlich auch ein märchen ist.
gs beweist es immer wieder, mit nichts lässt sich besser Geld verdienen, als mit der Dummheit und gier der menschen.
Wende in der WeltwirtschaftChina: Entzaubert
Die Aufsteigermächte müssen vom Rekordwachstum Abschied nehmen. Das autoritäre Modell stößt an Grenzen. von Josef Joffe
19. Juli 2013 17:07 Uhr 62 Kommentare
Chinas langer Abschied vom märchenhaften Wachstum fordert den Blick zurück. Geboren wurde der Hype vor zehn Jahren, als die Investmentbank Goldman Sachs die Studie Dreaming with the BRICs auf den Medienmarkt warf. Brasilien, Russland, Indien und China sollten die unaufhaltsamen Aufsteiger sein, die demnächst den Westen deklassieren würden. Außer dem Kürzel hatten die vier nur doppelstellige Wachstumsraten gemeinsam.
Es war bloß ein Traum, auch wenn er Spenglersche Visionen vom Untergang des Abendlandes entfachte. Chinas Wachstum hat sich fast halbiert gegenüber der Rekordmarke von 14,2 Prozent. Das indische hat sich halbiert. Gemessen an den Spitzenwerten ist Brasilien auf ein Fünftel, Russland gar auf ein Siebentel zurückgefallen. Wir wollen den Abstieg der Aufsteiger nicht übertreiben. Wie der Westen leiden sie an der Dauerkrise, die seit 2008 die Welt quält. Der Motor ihrer berauschenden Performance war und bleibt der Export, doch der lahmende Welthandel gibt die Nachfrage nicht mehr her. Im Aufschwung werden die Emporkömmlinge wieder zulegen. Dennoch: Dahinter wirken Kräfte, die den Traum dauerhaft stören werden.
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In den Achtzigern galt Japan als neue Weltmacht – das ist längst vorbei
Der rasante Aufstieg der vier spiegelt vorweg eine rein rechnerische Gemeinsamkeit: Wer klein anfängt, wächst schnell – ein arithmetisches Gesetz. Start-up-Länder wie China und Indien, die auf dem Sockel unsäglicher Armut begannen, schossen doppelstellig nach oben; wo nichts war, gibt schon ein moderates Plus fabelhafte Prozente her. Dito bei den kleinen asiatischen "Drachen" wie Taiwan und Südkorea in der Startphase. Das Wachstum der Wunderkinder ist überall abgeflacht, gar gen null wie in Japan, dem "China" der Achtziger, dem man damals den Griff zur Weltherrschaft nachsagte.
Das zentrale Problem aber ist das "asiatische Modell" der "autoritären Modernisierung" – nennen wir es "Modernitarismus". Ob bei den "kleinen Drachen" damals oder beim ganz großen chinesischen heute, das Modell war immer gleich: Unterkonsum, Überinvestition, Unterbewertung der Währung, Export über alles. Obendrauf thronten autoritäre Regime: in Taipeh und in Seoul, in Peking unter Deng Xiaoping, die den Markt durch Macht ersetzten. Japan war zwar formell eine Demokratie, in Wahrheit aber ein Ein-Parteien-Staat am Zügel der LDP.
Der Modernitarismus vollbringt am Anfang Wunder, siehe auch die fieberhafte Industrialisierung unter Stalin und Hitler, die per Zwang und Massenmobilisierung ablief. Deshalb hatten die Alleinherrscher so viele Bewunderer im Westen – wie heute das chinesische Regime. Ist das Modell nicht effizienter als der demokratische Kapitalismus mit seinen Krisen und Krächen? Auf Dauer nicht. Wenn nicht mehr Panzer, sondern Mikrochips gefordert sind, versagt die Befehlswirtschaft. "Humankapital" muss motiviert, nicht kujoniert werden. Auch heute ist Russland bloß eine Ausbeutungsökonomie, deren Schicksal am Preis für Öl, Gas und Erz hängt. Um auch nur mit dem Westen mitzuhalten, braucht es den Rechtsstaat, freiheitliche Institutionen und freie Märkte, vor allem für Kapital.
All diese Geburtsfehler bekommt China nun zu spüren, das schon 2020 Amerika überholen sollte. Das Land investiert fast die Hälfte seines BIP. (In den USA sind es zehn Prozent.) So viel Konsumverzicht schafft eine Demokratie nie. Es ist ein Fluch obendrein. Die Ökonomen dozieren vom "abnehmenden Grenzertrag": Jeder zusätzliche Yuan bringt weniger Output und Jobs. Weil Kapital, von Staatsbanken an Favoriten und Staatsfirmen verschleudert, zu billig ist, wird es falsch eingesetzt. Weil Kapitalmärkte fehlen, gehen Ersparnisse in Immobilien. Davon zeugen Millionen leer stehender Wohnungen. Regiert der Staat die Wirtschaft, regieren auch Korruption und Nepotismus. Die Familie des Premiers Wen hat 2,7 Milliarden Dollar angehäuft.
China-Verehrer verpönen den Vergleich mit "kleinen Drachen" und verweisen auf die schier unerschöpfliche "industrielle Reservearmee" (Karl Marx) auf dem Land. Schauen wir genauer hin. Kein Land altert schneller als China. Laut UN-Statistiken wird die arbeitende Bevölkerung schon von 2015 an schrumpfen. Amerika bleibt dagegen nach Indien das jüngste Land unter den Großen. Auf jeden Fall schwindet der Konkurrenzvorteil Chinas. Unter Deng lag das Jahreseinkommen eines Arbeiters bei 1.000 Yuan, heute bei knapp 40.000. Der Economist sagt voraus, dass Arbeitskosten in der Industrie 2015 das US-Niveau erreichen werden – schlechte Aussichten für die "Weltfabrik" China.
Der Modernitarismus, der in seiner populistischen Variante auch Brasilien unter Lula (2003 bis 2011) fünfmal schneller wachsen ließ als heute, ist gut für den Anfang. Doch wächst mit der Wirtschaft auch die Bedrohung. Die eine heißt "Ungleichheit", die in allen Brics wuchert. Die andere heißt "erst reicher, dann renitent"; die Mittelschicht fordert ihr Mitspracherecht. Die Dauerunruhen in Brasilien widerspiegeln beide Brandherde. Die Schicksalsfrage: Wie lange kann die chinesische KP das Volk trotz schrumpfender Verteilungsmasse stillhalten? Nach Tiananmen stürzte China ins Minuswachstum.
Diesseits von Amerika schlittern die Demokratien heute auf der Null-Linie herum. Aber sie haben den Vorteil der Selbstkorrektur, die im freien Spiel der Kräfte und Gedanken wurzelt. Dagegen sind die Fesseln der Autoritären systembedingt. Deshalb warnt ihr aufhaltsamer Aufstieg: Das Wunder zerstört sich selber.
Diesen Artikel finden Sie als Audiodatei im Premiumbereich unter www.zeit.de/audio
goldman sachs hat sich diese schöne phantasiegeschichte ausgedacht, um im großen stil abzukassieren.
die haben natürlich als erstes gemerkt, dass die Story tot ist.
jetzt lutschen sie gerade Europa und insbesondere Deutschland aus, bis wieder alle merken, dass das natürlich auch ein märchen ist.
gs beweist es immer wieder, mit nichts lässt sich besser Geld verdienen, als mit der Dummheit und gier der menschen.
Wende in der WeltwirtschaftChina: Entzaubert
Die Aufsteigermächte müssen vom Rekordwachstum Abschied nehmen. Das autoritäre Modell stößt an Grenzen. von Josef Joffe
19. Juli 2013 17:07 Uhr 62 Kommentare
Chinas langer Abschied vom märchenhaften Wachstum fordert den Blick zurück. Geboren wurde der Hype vor zehn Jahren, als die Investmentbank Goldman Sachs die Studie Dreaming with the BRICs auf den Medienmarkt warf. Brasilien, Russland, Indien und China sollten die unaufhaltsamen Aufsteiger sein, die demnächst den Westen deklassieren würden. Außer dem Kürzel hatten die vier nur doppelstellige Wachstumsraten gemeinsam.
Es war bloß ein Traum, auch wenn er Spenglersche Visionen vom Untergang des Abendlandes entfachte. Chinas Wachstum hat sich fast halbiert gegenüber der Rekordmarke von 14,2 Prozent. Das indische hat sich halbiert. Gemessen an den Spitzenwerten ist Brasilien auf ein Fünftel, Russland gar auf ein Siebentel zurückgefallen. Wir wollen den Abstieg der Aufsteiger nicht übertreiben. Wie der Westen leiden sie an der Dauerkrise, die seit 2008 die Welt quält. Der Motor ihrer berauschenden Performance war und bleibt der Export, doch der lahmende Welthandel gibt die Nachfrage nicht mehr her. Im Aufschwung werden die Emporkömmlinge wieder zulegen. Dennoch: Dahinter wirken Kräfte, die den Traum dauerhaft stören werden.
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In den Achtzigern galt Japan als neue Weltmacht – das ist längst vorbei
Der rasante Aufstieg der vier spiegelt vorweg eine rein rechnerische Gemeinsamkeit: Wer klein anfängt, wächst schnell – ein arithmetisches Gesetz. Start-up-Länder wie China und Indien, die auf dem Sockel unsäglicher Armut begannen, schossen doppelstellig nach oben; wo nichts war, gibt schon ein moderates Plus fabelhafte Prozente her. Dito bei den kleinen asiatischen "Drachen" wie Taiwan und Südkorea in der Startphase. Das Wachstum der Wunderkinder ist überall abgeflacht, gar gen null wie in Japan, dem "China" der Achtziger, dem man damals den Griff zur Weltherrschaft nachsagte.
Das zentrale Problem aber ist das "asiatische Modell" der "autoritären Modernisierung" – nennen wir es "Modernitarismus". Ob bei den "kleinen Drachen" damals oder beim ganz großen chinesischen heute, das Modell war immer gleich: Unterkonsum, Überinvestition, Unterbewertung der Währung, Export über alles. Obendrauf thronten autoritäre Regime: in Taipeh und in Seoul, in Peking unter Deng Xiaoping, die den Markt durch Macht ersetzten. Japan war zwar formell eine Demokratie, in Wahrheit aber ein Ein-Parteien-Staat am Zügel der LDP.
Der Modernitarismus vollbringt am Anfang Wunder, siehe auch die fieberhafte Industrialisierung unter Stalin und Hitler, die per Zwang und Massenmobilisierung ablief. Deshalb hatten die Alleinherrscher so viele Bewunderer im Westen – wie heute das chinesische Regime. Ist das Modell nicht effizienter als der demokratische Kapitalismus mit seinen Krisen und Krächen? Auf Dauer nicht. Wenn nicht mehr Panzer, sondern Mikrochips gefordert sind, versagt die Befehlswirtschaft. "Humankapital" muss motiviert, nicht kujoniert werden. Auch heute ist Russland bloß eine Ausbeutungsökonomie, deren Schicksal am Preis für Öl, Gas und Erz hängt. Um auch nur mit dem Westen mitzuhalten, braucht es den Rechtsstaat, freiheitliche Institutionen und freie Märkte, vor allem für Kapital.
All diese Geburtsfehler bekommt China nun zu spüren, das schon 2020 Amerika überholen sollte. Das Land investiert fast die Hälfte seines BIP. (In den USA sind es zehn Prozent.) So viel Konsumverzicht schafft eine Demokratie nie. Es ist ein Fluch obendrein. Die Ökonomen dozieren vom "abnehmenden Grenzertrag": Jeder zusätzliche Yuan bringt weniger Output und Jobs. Weil Kapital, von Staatsbanken an Favoriten und Staatsfirmen verschleudert, zu billig ist, wird es falsch eingesetzt. Weil Kapitalmärkte fehlen, gehen Ersparnisse in Immobilien. Davon zeugen Millionen leer stehender Wohnungen. Regiert der Staat die Wirtschaft, regieren auch Korruption und Nepotismus. Die Familie des Premiers Wen hat 2,7 Milliarden Dollar angehäuft.
China-Verehrer verpönen den Vergleich mit "kleinen Drachen" und verweisen auf die schier unerschöpfliche "industrielle Reservearmee" (Karl Marx) auf dem Land. Schauen wir genauer hin. Kein Land altert schneller als China. Laut UN-Statistiken wird die arbeitende Bevölkerung schon von 2015 an schrumpfen. Amerika bleibt dagegen nach Indien das jüngste Land unter den Großen. Auf jeden Fall schwindet der Konkurrenzvorteil Chinas. Unter Deng lag das Jahreseinkommen eines Arbeiters bei 1.000 Yuan, heute bei knapp 40.000. Der Economist sagt voraus, dass Arbeitskosten in der Industrie 2015 das US-Niveau erreichen werden – schlechte Aussichten für die "Weltfabrik" China.
Der Modernitarismus, der in seiner populistischen Variante auch Brasilien unter Lula (2003 bis 2011) fünfmal schneller wachsen ließ als heute, ist gut für den Anfang. Doch wächst mit der Wirtschaft auch die Bedrohung. Die eine heißt "Ungleichheit", die in allen Brics wuchert. Die andere heißt "erst reicher, dann renitent"; die Mittelschicht fordert ihr Mitspracherecht. Die Dauerunruhen in Brasilien widerspiegeln beide Brandherde. Die Schicksalsfrage: Wie lange kann die chinesische KP das Volk trotz schrumpfender Verteilungsmasse stillhalten? Nach Tiananmen stürzte China ins Minuswachstum.
Diesseits von Amerika schlittern die Demokratien heute auf der Null-Linie herum. Aber sie haben den Vorteil der Selbstkorrektur, die im freien Spiel der Kräfte und Gedanken wurzelt. Dagegen sind die Fesseln der Autoritären systembedingt. Deshalb warnt ihr aufhaltsamer Aufstieg: Das Wunder zerstört sich selber.
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die zahlen sind ja nicht so schlecht, aber die sollen einfach aufhören etwas von blühenden Landschaften zu erzählen.
draghi hat so etwas erst für 2013 versprochen, dann für hj 2 2013, jetzt für 2014 und die Börse spielt das, als Rechtfertigung, doppelt und dreifach.
dafür gibt es überhaupt keine anzeichen, ganz im Gegenteil
Industrie
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Deutsche Maschinenbauer verfehlen Prognose deutlich
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 28.10.13, 01:05
Produktion der Maschinenbauer ist bis August im Vergleich zum Vorjahr um 3,3 Prozent gesunken. Für das gesamte Jahr wird die Branche ebenfalls mit einem Minus abschließen. Der Maschinenbau-Verband fordert Reformen, die Investitionen wieder attraktiver machen.
Ihren XING-Kontakten zeigen
Themen: Auslandsnachfrage, China, Deutschland, EEG-Umlage, Energiewende, Erneuerbare Energie, EU, Europa, Investitionen, Maschinenbau, Staat, Steuerpolitik, Thomas Lindner, USA, VDMA
Der Maschinenbau hat seine Aufholjagd im laufenden Jahr unterbrechen müssen. (Foto: dpa)
Der Maschinenbau hat seine Aufholjagd im laufenden Jahr unterbrechen müssen. (Foto: dpa)
Der deutsche Maschinenbausektor hat sich noch immer nicht von den schwachen Produktionszahlen aus dem ersten Quartal 2013 erholt. Von Januar bis März ist die Produktion um 7 Prozent zurückgegangen. Bis August lag die Produktion bei einem Minus von 3,3 Prozent vor Jahresfrist.
„Unsere im Juli veröffentlichte Prognose von minus ein Prozent für das laufende Jahr können wir daher heute bekräftigen“, sagte Thomas Lindner, Präsident des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) in einer Mitteilung des Verbands. Für 2014 prognostiziert Lindner, der sich in seinem letzten Jahr als VDMA-Präsident befindet, ein Wachstum von drei Prozent. Wie die Branche dieses Wachstum erreichen will, sagt Lindner nicht.
Die Maschinenbauer müssen derzeit „eine Atempause einlegen. Die Folgen der Finanzkrise sind noch nicht überwunden. Die internationale Nachfrage nach Investitionsgütern schwächelt“, sagte Lindner. In den beiden größten Exportmärkten des Maschinenbaus, China und den USA, habe sich die Konjunktur wieder gefestigt. Auch im krisengeschüttelten Europa sei die rezessive Phase weitgehend abgeschlossen. Lindner rechnet mit „expansiven Impulsen rechnen“.
Vor zwei Wochen machte der schwäbische Maschinenbauer Trumpf Schlagzeilen, als er die Übernahme eines chinesischen Konkurrenten für einen zweistelligen Millionenbetrag bekannt gab. Experten waren von der Übernahme überrascht. Sind es doch überwiegend chinesischer Firmen, die durch Zukäufe in Deutschland einen Technologietransfer anstreben (mehr dazu – hier).
Die VDMA-Volkswirte rechnen für 2013 mit einem Produktionswert von 195 Milliarden Euro. 2010 lag der Produktionswert bei 164 Milliarden, 2011 bei 189 Milliarden und 2012 ebenfalls bei 195 Milliarden Euro. Seine Amtszeit charakterisiert Lindner daher als „Aufholjagd“.
Auf das Beschäftigungsniveau haben sich die vergangenen Aufholjahre nicht negativ ausgewirkt. Im Juli 2013 steigt die Stammbelegschaft um 11.000 neue Mitarbeiter auf insgesamt 984.000. Der Tiefstand der Beschäftigung der letzten drei Jahre (2010 bis 2012) lag im Mai 2010 bei 901.000 Beschäftigten, berichtet der VDMA.
„Im Kern fordern wir eine Steuerpolitik, die uns unternehmerischen Freiraum lässt, um investieren zu können“, sagte Lindner. Unternehmen sind nicht in erster Linie verantwortlich für die Investitionsschwäche in Deutschland. Bei Investitionen müsse man auch die Ausgaben des Staates zusätzlich berücksichtigen, sagen Sebastian Dullien und Mark Schieritz in einer wissenschaftlichen Studie zum Thema, die in der Zeitschrift Wissenschaftsdienst veröffentlicht wurde.
Nettoinvestitionen des Staates im Vergleich in Prozent des BIP. (Grafik: AMECO)
Nettoinvestitionen des Staates im Vergleich in Prozent des BIP. (Grafik: AMECO)
Brutto- und Nettoinvestitionen des Staates sind im europäischen Vergleich sehr niedrig (siehe Grafik). In Frankreich und Spanien liegt die Quote deutlich höher, in Deutschland liegt sie weit unter dem Durchschnitt der Eurozone. Ein ähnliches Bild zeichnet sich bei den Wohnungsbau-Investitionen ab, die bereits seit der Wiedervereinigung kontinuierlich abnehmen.
Angesichts der hohen Beschäftigung und der unterdurchschnittlichen Investitionsquoten im Maschinenbau in den vergangenen Jahren, antizipiert Lindner für die kommenden Jahre höhere Zuwachsraten bei den Ausrüstungsinvestitionen.
Es sei erschreckend, welche hohe Zahl von Politikern nur wenig über die Arbeit mittelständischer Unternehmen wüssten, sagte der VDMA-Präsident. Er fordert eine Energiepolitik, die nachhaltig ist. Die Ökostrom-Umlage steigt stetig an. Die Energiewende wird immer teurer. Einige Unternehmen können sich von der Umlage für das Erneuerbare-Energien-Gesetz befreien lassen. Für Unternehmen, die genau unterhalb der Grenze zu der Befreiung liegen, wird Energie zu einer echten Belastung (mehr dazu – hier).
draghi hat so etwas erst für 2013 versprochen, dann für hj 2 2013, jetzt für 2014 und die Börse spielt das, als Rechtfertigung, doppelt und dreifach.
dafür gibt es überhaupt keine anzeichen, ganz im Gegenteil
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Deutsche Maschinenbauer verfehlen Prognose deutlich
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 28.10.13, 01:05
Produktion der Maschinenbauer ist bis August im Vergleich zum Vorjahr um 3,3 Prozent gesunken. Für das gesamte Jahr wird die Branche ebenfalls mit einem Minus abschließen. Der Maschinenbau-Verband fordert Reformen, die Investitionen wieder attraktiver machen.
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Themen: Auslandsnachfrage, China, Deutschland, EEG-Umlage, Energiewende, Erneuerbare Energie, EU, Europa, Investitionen, Maschinenbau, Staat, Steuerpolitik, Thomas Lindner, USA, VDMA
Der Maschinenbau hat seine Aufholjagd im laufenden Jahr unterbrechen müssen. (Foto: dpa)
Der Maschinenbau hat seine Aufholjagd im laufenden Jahr unterbrechen müssen. (Foto: dpa)
Der deutsche Maschinenbausektor hat sich noch immer nicht von den schwachen Produktionszahlen aus dem ersten Quartal 2013 erholt. Von Januar bis März ist die Produktion um 7 Prozent zurückgegangen. Bis August lag die Produktion bei einem Minus von 3,3 Prozent vor Jahresfrist.
„Unsere im Juli veröffentlichte Prognose von minus ein Prozent für das laufende Jahr können wir daher heute bekräftigen“, sagte Thomas Lindner, Präsident des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) in einer Mitteilung des Verbands. Für 2014 prognostiziert Lindner, der sich in seinem letzten Jahr als VDMA-Präsident befindet, ein Wachstum von drei Prozent. Wie die Branche dieses Wachstum erreichen will, sagt Lindner nicht.
Die Maschinenbauer müssen derzeit „eine Atempause einlegen. Die Folgen der Finanzkrise sind noch nicht überwunden. Die internationale Nachfrage nach Investitionsgütern schwächelt“, sagte Lindner. In den beiden größten Exportmärkten des Maschinenbaus, China und den USA, habe sich die Konjunktur wieder gefestigt. Auch im krisengeschüttelten Europa sei die rezessive Phase weitgehend abgeschlossen. Lindner rechnet mit „expansiven Impulsen rechnen“.
Vor zwei Wochen machte der schwäbische Maschinenbauer Trumpf Schlagzeilen, als er die Übernahme eines chinesischen Konkurrenten für einen zweistelligen Millionenbetrag bekannt gab. Experten waren von der Übernahme überrascht. Sind es doch überwiegend chinesischer Firmen, die durch Zukäufe in Deutschland einen Technologietransfer anstreben (mehr dazu – hier).
Die VDMA-Volkswirte rechnen für 2013 mit einem Produktionswert von 195 Milliarden Euro. 2010 lag der Produktionswert bei 164 Milliarden, 2011 bei 189 Milliarden und 2012 ebenfalls bei 195 Milliarden Euro. Seine Amtszeit charakterisiert Lindner daher als „Aufholjagd“.
Auf das Beschäftigungsniveau haben sich die vergangenen Aufholjahre nicht negativ ausgewirkt. Im Juli 2013 steigt die Stammbelegschaft um 11.000 neue Mitarbeiter auf insgesamt 984.000. Der Tiefstand der Beschäftigung der letzten drei Jahre (2010 bis 2012) lag im Mai 2010 bei 901.000 Beschäftigten, berichtet der VDMA.
„Im Kern fordern wir eine Steuerpolitik, die uns unternehmerischen Freiraum lässt, um investieren zu können“, sagte Lindner. Unternehmen sind nicht in erster Linie verantwortlich für die Investitionsschwäche in Deutschland. Bei Investitionen müsse man auch die Ausgaben des Staates zusätzlich berücksichtigen, sagen Sebastian Dullien und Mark Schieritz in einer wissenschaftlichen Studie zum Thema, die in der Zeitschrift Wissenschaftsdienst veröffentlicht wurde.
Nettoinvestitionen des Staates im Vergleich in Prozent des BIP. (Grafik: AMECO)
Nettoinvestitionen des Staates im Vergleich in Prozent des BIP. (Grafik: AMECO)
Brutto- und Nettoinvestitionen des Staates sind im europäischen Vergleich sehr niedrig (siehe Grafik). In Frankreich und Spanien liegt die Quote deutlich höher, in Deutschland liegt sie weit unter dem Durchschnitt der Eurozone. Ein ähnliches Bild zeichnet sich bei den Wohnungsbau-Investitionen ab, die bereits seit der Wiedervereinigung kontinuierlich abnehmen.
Angesichts der hohen Beschäftigung und der unterdurchschnittlichen Investitionsquoten im Maschinenbau in den vergangenen Jahren, antizipiert Lindner für die kommenden Jahre höhere Zuwachsraten bei den Ausrüstungsinvestitionen.
Es sei erschreckend, welche hohe Zahl von Politikern nur wenig über die Arbeit mittelständischer Unternehmen wüssten, sagte der VDMA-Präsident. Er fordert eine Energiepolitik, die nachhaltig ist. Die Ökostrom-Umlage steigt stetig an. Die Energiewende wird immer teurer. Einige Unternehmen können sich von der Umlage für das Erneuerbare-Energien-Gesetz befreien lassen. Für Unternehmen, die genau unterhalb der Grenze zu der Befreiung liegen, wird Energie zu einer echten Belastung (mehr dazu – hier).
so viel zur Propaganda Erholung Spanien
Spanien: Hypothekenkredite im August -38,1% nach -31,5% im Vormonat (y/y).
.
vor 22 Min (09:09) - Echtzeitnachricht
Spanien: Hypothekenkredite im August -38,1% nach -31,5% im Vormonat (y/y).
.
vor 22 Min (09:09) - Echtzeitnachricht
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/28/chaos-…
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/28/krise-…
die Realität eurokrise holt uns langsam wieder ein.
Neuwahlen,betrügereien,schuldenausweitung,eine reale Erholung jenseits der Notenbanken gibt es nicht
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/28/krise-…
die Realität eurokrise holt uns langsam wieder ein.
Neuwahlen,betrügereien,schuldenausweitung,eine reale Erholung jenseits der Notenbanken gibt es nicht
Spanien: Zahl der neuen Hypothekenkredite mit -43,2%
von Querschuss am 28. Oktober 2013 in Allgemein
Wie das spanische Statistikamt INE (Instituto Nacional de Estadística) heute berichtete, ist die Zahl der neuen Hypotheken im August 2013 mit einer Rate von -43,2% zum Vorjahresmonat gesunken, auf 19’646 neue und übergerollte Hypotheken und damit erneut auf ein neues Tief. Das hinter der Anzahl der vergebenen Hypotheken stehende Volumen sank im August 2013 um -38,1% zum Vorjahresmonat, auf 2,375 Mrd. Euro
von Querschuss am 28. Oktober 2013 in Allgemein
Wie das spanische Statistikamt INE (Instituto Nacional de Estadística) heute berichtete, ist die Zahl der neuen Hypotheken im August 2013 mit einer Rate von -43,2% zum Vorjahresmonat gesunken, auf 19’646 neue und übergerollte Hypotheken und damit erneut auf ein neues Tief. Das hinter der Anzahl der vergebenen Hypotheken stehende Volumen sank im August 2013 um -38,1% zum Vorjahresmonat, auf 2,375 Mrd. Euro
Housing Affordability Index (Composite) (COMPHAI)
2013-08: 156.1 Index Last 5 Observations
Monthly, Not Seasonally Adjusted, Updated: 2013-10-03 9:16 AM CDT
Measures the degree to which a typical family can afford the monthly mortgage payments on a typical home.
Value of 100 means that a family with the median income has exactly enough income to qualify for a mortgage on a median-priced home. An index above 100 signifies that family earning the median income has more than enough income to qualify for a mortgage loan on a median-priced home, assuming a 20 percent down payment. For example, a composite housing affordability index (COMPHAI) of 120.0 means a family earning the median family income has 120% of the income necessary to qualify for a conventional loan covering 80 percent of a median-priced existing single-family home. An increase in the COMPHAI then shows that this family is more able to afford the median priced home.
http://research.stlouisfed.org/fred2/series/COMPHAI
M2 velocity
http://www.investing.com/analysis/after-4-years-of-recovery,…
Velocity can also be colloquially defined as the rate of turnover in money, i.e. how much money is changing hands in the economy. During times of true economic growth the money supply is increasing while interest rates are rising and money velocity is also rising. But in recent years money turnover is actually falling even as money creation is exploding. The economy’s demand for more and more money during a period of true inflation is funneled into chasing fewer goods to higher prices. In today’s undercurrent of deflation, by contrast, the demand for money isn’t so that consumers and financial institutions can spend it, but rather so it can be hoarded.
The reason behind this hoarding mentality is simple fear: fear born of uncertainty about the future in a world where the cost of living keeps rising even as wages are declining. It’s also a fear based on the observation that the culprits of the credit crisis (the reason for the economic slump) were never properly dealt with. In other words, producers and wage earners alike rightly fear for the safety of their hard-earned savings.
http://www.investing.com/analysis/after-4-years-of-recovery,…
Velocity can also be colloquially defined as the rate of turnover in money, i.e. how much money is changing hands in the economy. During times of true economic growth the money supply is increasing while interest rates are rising and money velocity is also rising. But in recent years money turnover is actually falling even as money creation is exploding. The economy’s demand for more and more money during a period of true inflation is funneled into chasing fewer goods to higher prices. In today’s undercurrent of deflation, by contrast, the demand for money isn’t so that consumers and financial institutions can spend it, but rather so it can be hoarded.
The reason behind this hoarding mentality is simple fear: fear born of uncertainty about the future in a world where the cost of living keeps rising even as wages are declining. It’s also a fear based on the observation that the culprits of the credit crisis (the reason for the economic slump) were never properly dealt with. In other words, producers and wage earners alike rightly fear for the safety of their hard-earned savings.
from investing.com
Italy’s Political Instability Threatens Europe
By Alfonso Esparza, Oct 29, 2013 03:59PM GMT
While the euro zone pulled out of recession in the second quarter of the year, Italy’s economy shrank 0.3 percent. Italy’s problems with sluggish growth date back more than a decade, and have left it with the highest debt burden, as a percentage of gross domestic product, of any European country but Greece.
Prime Minister Enrico Letta is backing measures that could give growth a boost, such as tax simplification, regulatory reform, and modernization of the justice system, Finance Minister Frabrizio Saccomanni said in a letter published today in the Financial Times. But after taking office a full two months after inconclusive elections, Letta has spent much of his time fighting political brush fires, most recently surviving an Oct. 2 confidence vote after former Premier Silvio Berlusconi threatened to bring down the government.
The quagmire in Italy could derail Europe’s still-fragile economic recovery, European Central Bank Executive Board member Joerg Asmussen warned in a speech in Milan on Oct. 25. “The euro area cannot prosper if its third-largest economy has a potential growth rate of zero.”
via Businessweek
Italy’s Political Instability Threatens Europe
By Alfonso Esparza, Oct 29, 2013 03:59PM GMT
While the euro zone pulled out of recession in the second quarter of the year, Italy’s economy shrank 0.3 percent. Italy’s problems with sluggish growth date back more than a decade, and have left it with the highest debt burden, as a percentage of gross domestic product, of any European country but Greece.
Prime Minister Enrico Letta is backing measures that could give growth a boost, such as tax simplification, regulatory reform, and modernization of the justice system, Finance Minister Frabrizio Saccomanni said in a letter published today in the Financial Times. But after taking office a full two months after inconclusive elections, Letta has spent much of his time fighting political brush fires, most recently surviving an Oct. 2 confidence vote after former Premier Silvio Berlusconi threatened to bring down the government.
The quagmire in Italy could derail Europe’s still-fragile economic recovery, European Central Bank Executive Board member Joerg Asmussen warned in a speech in Milan on Oct. 25. “The euro area cannot prosper if its third-largest economy has a potential growth rate of zero.”
via Businessweek
Zeit mal wieder das Sentiment zu Rate zu ziehen:
Zusammengefasst: Es läuft aktuell auf extrem bärische Maximalwerte zu.
Smart/Dumb Money : Nahe bärischem Maximum
% Of Indicators At An Extreme : Nahe bärischem Maximum
Allerdings sind die Put/Call Ratios fast alle neutral bis sogar teils extrem bullisch, wie auch die ODD LOT SHORT SALES.
InsiderScore.comTM BUY / SELL RATIO ist ebenfalls neutral bis bullisch
STOCK / BOND RATIO ist neutral
NYSE MARGIN SITUATION schon seit lander Zeit sehr bärisch
SPY LIQUIDITY PREMIUM extrem bärisch
NEW HIGH / NEW LOW RATIO - NYSE bärisch
Warten wir also bis die Short-Indikatoren (Put/Call Ratio, Odd Lot Short Sales) ebenfalls bärisch werden. Dann sollte eine Korrektur (höchstens 12%) ins Haus stehen.
Zusammengefasst: Es läuft aktuell auf extrem bärische Maximalwerte zu.
Smart/Dumb Money : Nahe bärischem Maximum
% Of Indicators At An Extreme : Nahe bärischem Maximum
Allerdings sind die Put/Call Ratios fast alle neutral bis sogar teils extrem bullisch, wie auch die ODD LOT SHORT SALES.
InsiderScore.comTM BUY / SELL RATIO ist ebenfalls neutral bis bullisch
STOCK / BOND RATIO ist neutral
NYSE MARGIN SITUATION schon seit lander Zeit sehr bärisch
SPY LIQUIDITY PREMIUM extrem bärisch
NEW HIGH / NEW LOW RATIO - NYSE bärisch
Warten wir also bis die Short-Indikatoren (Put/Call Ratio, Odd Lot Short Sales) ebenfalls bärisch werden. Dann sollte eine Korrektur (höchstens 12%) ins Haus stehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.723.003 von CowNChicken am 30.10.13 13:14:32Noch ein kleiner Report:
"Insiders continue to “sell the rally”. The 4-week average of our insider buy/sell ratios has fallen further south, to –163%.
While selling into strength is normal for insiders, the absolute level of our Indicator is finally making us concerned for the first time since our longstanding green vertical “Buy” signal was generated in the fall of 2011. Our Indicator is now where it last bottomed in early November 2010 at –163%, before moving higher in concert with the continuing market rally back then.
Indices and our Indicator usually move in opposite directions, but fall 2010 was the “Tepper Rally”. insiders literally bought into the win-win scenario David Tepper famously forecast back then. Trouble is, the years of expected Fed liquidity that logically supported both the market rally and the odd (and very bullish) insider behavior three years ago, may begin to be reversed in a matter of months.
That is why we have serious doubts that our Indicator can move north again without a market decline. And the further our Indicator falls, the larger the decline we fear when it finally reverses. So although U.S. equities still look attractive to us versus other asset classes globally, it’s tough to pound the table on their behalf as hard as we have for the past 2+ years. Just “when” a market decline may occur is more difficult to predict than the “why”, however. So we’re culling our List selectively based on technicals. Having sold four stocks in the past two issues, we are now up to 10% Cash."
"Insiders continue to “sell the rally”. The 4-week average of our insider buy/sell ratios has fallen further south, to –163%.
While selling into strength is normal for insiders, the absolute level of our Indicator is finally making us concerned for the first time since our longstanding green vertical “Buy” signal was generated in the fall of 2011. Our Indicator is now where it last bottomed in early November 2010 at –163%, before moving higher in concert with the continuing market rally back then.
Indices and our Indicator usually move in opposite directions, but fall 2010 was the “Tepper Rally”. insiders literally bought into the win-win scenario David Tepper famously forecast back then. Trouble is, the years of expected Fed liquidity that logically supported both the market rally and the odd (and very bullish) insider behavior three years ago, may begin to be reversed in a matter of months.
That is why we have serious doubts that our Indicator can move north again without a market decline. And the further our Indicator falls, the larger the decline we fear when it finally reverses. So although U.S. equities still look attractive to us versus other asset classes globally, it’s tough to pound the table on their behalf as hard as we have for the past 2+ years. Just “when” a market decline may occur is more difficult to predict than the “why”, however. So we’re culling our List selectively based on technicals. Having sold four stocks in the past two issues, we are now up to 10% Cash."
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.723.003 von CowNChicken am 30.10.13 13:14:32sentiment ist wohl abhängig vom Blickwinkel, hippdebach-drippdebach *G*
die EU Kommission siehts positiver, wenn auch labil
https://docs.google.com/gview?url=c3352932.r32.cf0.rackcdn.c…
Sentiment kept on progressing in October according to the
Business and Consumer Surveys’ results released this morning. The
Economic Sentiment Indicator (ESI), a good track of GDP growth,
came in at 97.8, up by 0.9 point with respect to the previous month.
The sector breakdown shows, however, that the improvement was not
broad based. While industrial confidence, driven by rising orders,
better assessment of inventories and improving production
expectations, rose further, confidence in the services, retail and
construction sector declined.
die EU Kommission siehts positiver, wenn auch labil
https://docs.google.com/gview?url=c3352932.r32.cf0.rackcdn.c…
Sentiment kept on progressing in October according to the
Business and Consumer Surveys’ results released this morning. The
Economic Sentiment Indicator (ESI), a good track of GDP growth,
came in at 97.8, up by 0.9 point with respect to the previous month.
The sector breakdown shows, however, that the improvement was not
broad based. While industrial confidence, driven by rising orders,
better assessment of inventories and improving production
expectations, rose further, confidence in the services, retail and
construction sector declined.
Eurozone: Arbeitslosigkeit so hoch wie nie zuvor
LUXEMBURG (dpa-AFX) - Die Arbeitslosigkeit im Euroraum steigt immer weiter. Im September lag die Arbeitslosenquote bei 12,2 Prozent, wie das europäische Statistikamt am Donnerstag in Luxemburg mitteilte. Das ist der höchste Wert seit Gründung des Währungsraums. Die Quote von August wurde von 12,0 auf 12,2 Prozent angehoben. In der Europäischen Union sind 11,0 Prozent aller Erwerbsfähigen arbeitslos. Im Euroraum sind gegenwärtig 19,45 Millionen Menschen ohne Arbeit, in der EU 26,87 Millionen. Im Euroraum ist die Arbeitslosigkeit nach wie vor am höchsten in Griechenland und Spanien, am niedrigsten liegt sie in Österreich, Deutschland und Luxemburg. Zu einem immer größeren Problem wird die hohe Arbeitslosigkeit unter Jugendlichen. Im Euroraum liegt sie mittlerweile bei 24,1 Prozent, in der EU bei 23,5 Prozent. Am höchsten sind auch hier die Werte in Griechenland und Spanien, wo gut jeder Zweite unter 25 Jahren keine Arbeit hat./bgf/jsl
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Eurozone-Arbeitslos…
LUXEMBURG (dpa-AFX) - Die Arbeitslosigkeit im Euroraum steigt immer weiter. Im September lag die Arbeitslosenquote bei 12,2 Prozent, wie das europäische Statistikamt am Donnerstag in Luxemburg mitteilte. Das ist der höchste Wert seit Gründung des Währungsraums. Die Quote von August wurde von 12,0 auf 12,2 Prozent angehoben. In der Europäischen Union sind 11,0 Prozent aller Erwerbsfähigen arbeitslos. Im Euroraum sind gegenwärtig 19,45 Millionen Menschen ohne Arbeit, in der EU 26,87 Millionen. Im Euroraum ist die Arbeitslosigkeit nach wie vor am höchsten in Griechenland und Spanien, am niedrigsten liegt sie in Österreich, Deutschland und Luxemburg. Zu einem immer größeren Problem wird die hohe Arbeitslosigkeit unter Jugendlichen. Im Euroraum liegt sie mittlerweile bei 24,1 Prozent, in der EU bei 23,5 Prozent. Am höchsten sind auch hier die Werte in Griechenland und Spanien, wo gut jeder Zweite unter 25 Jahren keine Arbeit hat./bgf/jsl
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Eurozone-Arbeitslos…
ich denke , dass die Botschaft hier jedem klar ist.
die fed fährt bezglich qe auf der letzten rille !
ob sie wollen oder auch nicht, qe muss 2014 beendet werden !
oder interpretiert das hier jemand anders ??
USA: Wenn die Fed ab nächstem Jahr nicht ihre Anleihenkäufe reduziert, wird sie über 100% der begebenen US-Staatsanleihen monetisieren. Chart
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vor 42 Min (20:24) - Echtzeitnachricht
die fed fährt bezglich qe auf der letzten rille !
ob sie wollen oder auch nicht, qe muss 2014 beendet werden !
oder interpretiert das hier jemand anders ??
USA: Wenn die Fed ab nächstem Jahr nicht ihre Anleihenkäufe reduziert, wird sie über 100% der begebenen US-Staatsanleihen monetisieren. Chart
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vor 42 Min (20:24) - Echtzeitnachricht
Fed: Seit Oktober letzten Jahres hat die Fed ihre Geldbasis von $1,469 Bio auf $2,391 Bio (Stand 30. Oktober) ausgeweitet. Das umlaufende Geld hat sich im gleichen Zeitraum nur von $1,135 Bio auf $1,216 Bio erhöht.
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vor 38 Min (22:01) - Echtzeitnachricht
Fed H.4.1-Release: Fed-Bestand an MBS bei $1,394 Bio.
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vor 53 Min (21:47) - Echtzeitnachricht
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Fed H.4.1-Release: Bestand an US-Treasuries bei $2,118 Bio.
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vor 54 Min (21:46) - Echtzeitnachricht
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vor 38 Min (22:01) - Echtzeitnachricht
Fed H.4.1-Release: Fed-Bestand an MBS bei $1,394 Bio.
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vor 53 Min (21:47) - Echtzeitnachricht
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Fed H.4.1-Release: Bestand an US-Treasuries bei $2,118 Bio.
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vor 54 Min (21:46) - Echtzeitnachricht
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.734.543 von O-DELL am 31.10.13 17:28:37
Der Index ist ja schon wieder fast auf 2004-206 Niveu !!!!
Wahnsinn !!!!
Die Frage ist nun, ob die Käufer in Zukunft ihre Kreditraten bezahlen können.
Wer hier in 2008 eingestiegen ist und Qualität gekauft ht. ist fein raus !!!!
Der Index ist ja schon wieder fast auf 2004-206 Niveu !!!!
Wahnsinn !!!!
Die Frage ist nun, ob die Käufer in Zukunft ihre Kreditraten bezahlen können.
Wer hier in 2008 eingestiegen ist und Qualität gekauft ht. ist fein raus !!!!
aussage bzw interpretation von letzter Woche bestätigt sich
mit qe ist 2014 schluss, sie haben das rad komplett überdreht
wie gesagt, bis hierhin gehen qe und der s&p Hand in Hand
Fed Williams: Die Märkte müssen verstehen, dass QE und der Leitzins zwei verschiedene Mittel sind
.
14:20 - Echtzeitnachricht
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Fed Williams: Können nicht für alle Zeit UST und MBS kaufen
.
14:20 - Echtzeitnachricht
mit qe ist 2014 schluss, sie haben das rad komplett überdreht
wie gesagt, bis hierhin gehen qe und der s&p Hand in Hand
Fed Williams: Die Märkte müssen verstehen, dass QE und der Leitzins zwei verschiedene Mittel sind
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14:20 - Echtzeitnachricht
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Fed Williams: Können nicht für alle Zeit UST und MBS kaufen
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14:20 - Echtzeitnachricht
USA: Wenn die Fed ab nächstem Jahr nicht ihre Anleihenkäufe reduziert, wird sie über 100% der begebenen US-Staatsanleihen monetisieren. Chart
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vor 42 Min (20:24) - Echtzeitnachricht
Fed: Seit Oktober letzten Jahres hat die Fed ihre Geldbasis von $1,469 Bio auf $2,391 Bio (Stand 30. Oktober) ausgeweitet. Das umlaufende Geld hat sich im gleichen Zeitraum nur von $1,135 Bio auf $1,216 Bio erhöht.
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vor 38 Min (22:01) - Echtzeitnachricht
Fed H.4.1-Release: Fed-Bestand an MBS bei $1,394 Bio.
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vor 53 Min (21:47) - Echtzeitnachricht
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Fed H.4.1-Release: Bestand an US-Treasuries bei $2,118 Bio.
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vor 54 Min (21:46) - Echtzeitnachricht
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vor 42 Min (20:24) - Echtzeitnachricht
Fed: Seit Oktober letzten Jahres hat die Fed ihre Geldbasis von $1,469 Bio auf $2,391 Bio (Stand 30. Oktober) ausgeweitet. Das umlaufende Geld hat sich im gleichen Zeitraum nur von $1,135 Bio auf $1,216 Bio erhöht.
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vor 38 Min (22:01) - Echtzeitnachricht
Fed H.4.1-Release: Fed-Bestand an MBS bei $1,394 Bio.
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vor 53 Min (21:47) - Echtzeitnachricht
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Fed H.4.1-Release: Bestand an US-Treasuries bei $2,118 Bio.
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vor 54 Min (21:46) - Echtzeitnachricht
Zitat von mrdesaster: USA: Wenn die Fed ab nächstem Jahr nicht ihre Anleihenkäufe reduziert, wird sie über 100% der begebenen US-Staatsanleihen monetisieren.
Ähnliche Aussagen hatten wir ja neulich schon, sie leuchten mir aber nach wie vor nicht ein.
Die FED hat eine Bilanzsumme von 3,7 Billionen (nicht nur, aber überwiedend Staatsanleihen), die US-Staatverschuldung liegt dagegen bei 17 Billionen $.
Und das sollten weit überwiegend Staatsanleihen sein!
Also da ist schon noch einiges an Luft.
Und wäre es wirklich ein Problem, wenn - irgendwann - alle US-Staatsanleihen bei der FED lägen?
Technisch und Monetär m.E. nicht.
Psychologisch möglichrweise schon, weil es verdeutlichen würde, daß die Zinsen der Staatsanleihen nicht adequat sind.
Aber würde das wirklich dramatische Konsequenzen zeitigen?
Ausschließen kann ich das nicht, sicher bin ich mir dessen aber ebenfalls nicht!
USA: Wenn die Fed ab nächstem Jahr nicht ihre Anleihenkäufe reduziert, wird sie über 100% der begebenen US-Staatsanleihen monetisieren
midas
einmal davon ausgehend, dass die o.g. aussage stimmt, wovon wir wohl ausgehen können, ist die ansage doch eindeutig, oder nicht ?
45 mrd staatanleihenkäufe (hypo 40) pro Monat , also bis ende 2014 max 15 Monate x 45 mrd = knapp 700 mrd weitere gedruckte Dollar =über 100% aller us-staatsanleihen monetisiert.
das heisst für mich : Feierabend
im Umkehrschluss stimmen entweder die o.g. Daten nicht, ich interpretiere die aussage falsche, oder aber deine Daten (Bilanzsumme fed ) bzw deine annahme (us-verschuldung überwiegend Staatsanleihen) ist nicht korrekt.
oder siehst du noch eine weitere variante ?
midas
einmal davon ausgehend, dass die o.g. aussage stimmt, wovon wir wohl ausgehen können, ist die ansage doch eindeutig, oder nicht ?
45 mrd staatanleihenkäufe (hypo 40) pro Monat , also bis ende 2014 max 15 Monate x 45 mrd = knapp 700 mrd weitere gedruckte Dollar =über 100% aller us-staatsanleihen monetisiert.
das heisst für mich : Feierabend
im Umkehrschluss stimmen entweder die o.g. Daten nicht, ich interpretiere die aussage falsche, oder aber deine Daten (Bilanzsumme fed ) bzw deine annahme (us-verschuldung überwiegend Staatsanleihen) ist nicht korrekt.
oder siehst du noch eine weitere variante ?
interessanter Einwurf, Midas
zu den Zahlen, zur Gläubigerstruktur:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/us-haushaltsstreit…
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/6358505-greenback…
..Notenbank. Derzeit kauft sie monatlich für 45 Mrd. Dollar Staatsanleihen, wodurch der Bestand an den Papieren auf 2,05 Billionen Dollar angewachsen ist. Inklusive 1,34 Billionen an Hypothekenanleihen und weiteren Papieren beläuft sich die Bilanzsumme der Fed auf 3,72 Billionen Dollar. Weil die Neuverschuldung des Staates im Fiskaljahr 2012/13, das im September endet auf 642 Mrd. Dollar sinken soll, kauft die Fed 63 Prozent der Nettokreditaufnahme des Staates auf. Im nächsten Fiskaljahr würde..
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/6335877-stichwort…
..intervenierte sie ab Spätherbst 2008 in mehreren Runden an den Märkten für amerikanische Staatsanleihen und hypothekenbesicherte Wertpapiere (MBS). Gegenwärtig hält die Fed derartige Anleihen im Wert von etwa 3,4 Billionen Dollar. Die Bilanzsumme der Fed hat sich verglichen mit Vorkrisenzeiten infolgedessen mehr als verdreifacht. Vorrangiges Ziel der Wertpapierkäufe ist es, die langfristigen Marktzinsen zu verringern und damit die Finanzierungsbedingungen für die Binnenwirtschaft zu...
zu den Zahlen, zur Gläubigerstruktur:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/us-haushaltsstreit…
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/6358505-greenback…
..Notenbank. Derzeit kauft sie monatlich für 45 Mrd. Dollar Staatsanleihen, wodurch der Bestand an den Papieren auf 2,05 Billionen Dollar angewachsen ist. Inklusive 1,34 Billionen an Hypothekenanleihen und weiteren Papieren beläuft sich die Bilanzsumme der Fed auf 3,72 Billionen Dollar. Weil die Neuverschuldung des Staates im Fiskaljahr 2012/13, das im September endet auf 642 Mrd. Dollar sinken soll, kauft die Fed 63 Prozent der Nettokreditaufnahme des Staates auf. Im nächsten Fiskaljahr würde..
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/6335877-stichwort…
..intervenierte sie ab Spätherbst 2008 in mehreren Runden an den Märkten für amerikanische Staatsanleihen und hypothekenbesicherte Wertpapiere (MBS). Gegenwärtig hält die Fed derartige Anleihen im Wert von etwa 3,4 Billionen Dollar. Die Bilanzsumme der Fed hat sich verglichen mit Vorkrisenzeiten infolgedessen mehr als verdreifacht. Vorrangiges Ziel der Wertpapierkäufe ist es, die langfristigen Marktzinsen zu verringern und damit die Finanzierungsbedingungen für die Binnenwirtschaft zu...
obwohl ich mich an faber erinnere, der da meinte die fed würde bei schwacher wirtschaft bzw schwachen Aktienmärkten dann eben für 100 mrd Staatsanleihen kaufen, oder für 200 mrd usw
nun ja, es scheint im Moment aber doch klar auf eine Reduktion 2014 hinauszulaufen.
nun ja, es scheint im Moment aber doch klar auf eine Reduktion 2014 hinauszulaufen.
es wird wohl auch mit dem DOW auf eine Reduzierung hinauslaufen.......
hier noch mal die Großzyklen angeschaut, mit dem Instrument t2108, " % above MA40" , was ein Austesten der Overbought Situation ist
from freestockcharts.com
die Maxima des T2108 zeigen einen Trend, deuten auf ein erneutes Minimum hin, geeicht am vorherigen Zyklus
und die letzten Monate im MA30 betrachtet -
scheint eine Head Shoulders Formation im Endlauf zu sein
also, der Winte 13/14 wird hart
just my two cents...........
hier noch mal die Großzyklen angeschaut, mit dem Instrument t2108, " % above MA40" , was ein Austesten der Overbought Situation ist
from freestockcharts.com
die Maxima des T2108 zeigen einen Trend, deuten auf ein erneutes Minimum hin, geeicht am vorherigen Zyklus
und die letzten Monate im MA30 betrachtet -
scheint eine Head Shoulders Formation im Endlauf zu sein
also, der Winte 13/14 wird hart
just my two cents...........
o-dell
ich habe von Charts wenig bis keine Ahnung, aber deine sind sehr interessant, auch deine ausgearbeitete Interpretation.
dem entgegen steht wohl die beste Börsenzeit nov-märz, oder ?
ich habe von Charts wenig bis keine Ahnung, aber deine sind sehr interessant, auch deine ausgearbeitete Interpretation.
dem entgegen steht wohl die beste Börsenzeit nov-märz, oder ?
thanks.
die Charts machen keine scharfe zeitliche Aussagen, da ist viel Puffer drin
überhaupt sollte man immer querfalten mit weiteren Indikatoren u Sentiments...
Nov-März Hoch-Zeit? kann sein. aber wir befinden uns in einer besonderen monetären Situation *g* da kann es Ausnahmen geben
sollte sich das Wachstum als selbsttragend erweisen, erfolgt "Tapering" , die Kurse gehen antithetisch nach Süden, unabhängig von der Jahreszeit.
hier mal ein Sentiment über die Einschätzung der globalen Nachfrage: Minimum durchschreitend, global demand around the corner?
Quelle http://www.investing.com/analysis/commodities,-emerging-mark…
und: "self powering growth" inpliziert höhere Inflation, weil die Energiepreise steigen etc , höhere Inflation -> niedrigere Lohnsteigerungen auf dem Arbeitsmarkt, solches scheint sich abzuzeichnen
http://hussmanfunds.com/wmc/wmc130506.htm
freie Meinungsäußerung
die Charts machen keine scharfe zeitliche Aussagen, da ist viel Puffer drin
überhaupt sollte man immer querfalten mit weiteren Indikatoren u Sentiments...
Nov-März Hoch-Zeit? kann sein. aber wir befinden uns in einer besonderen monetären Situation *g* da kann es Ausnahmen geben
sollte sich das Wachstum als selbsttragend erweisen, erfolgt "Tapering" , die Kurse gehen antithetisch nach Süden, unabhängig von der Jahreszeit.
hier mal ein Sentiment über die Einschätzung der globalen Nachfrage: Minimum durchschreitend, global demand around the corner?
Quelle http://www.investing.com/analysis/commodities,-emerging-mark…
und: "self powering growth" inpliziert höhere Inflation, weil die Energiepreise steigen etc , höhere Inflation -> niedrigere Lohnsteigerungen auf dem Arbeitsmarkt, solches scheint sich abzuzeichnen
http://hussmanfunds.com/wmc/wmc130506.htm
freie Meinungsäußerung
o-dell
wirklich mehr als interessant
für mich persönlich umso mehr, weil deine Charts in unterschiedlichen Segmenten zu meinem gefühl zum markt passen
vielen dank dafür
wirklich mehr als interessant
für mich persönlich umso mehr, weil deine Charts in unterschiedlichen Segmenten zu meinem gefühl zum markt passen
vielen dank dafür
endlich endlich kommt die Wahrheit ans licht, wenn auch nicht die ganze Wahrheit, aber immerhin tröpfchenweise
China: Wir haben ein Überkapazitäts-Problem !!!!!!!!!!!!!!!!
Zu viele Produktionsstätten für Waren, die gar nicht benötigt werden: China gesteht in einer staatlichen Anordnung für die lokalen Regierungen implizit ein, ein Überkapazitäts-Problem zu haben. Wie die Nachrichtenagentur AP berichtet, hätten chinesische Führer die lokalen Regierungen angewiesen, einen sofortigen Stopp von neuen Bauprojekten in jenen Sektoren zu veranlassen, in denen es bereits Überkapazitäten gebe. Explizit seien hier die Sektoren Zement, Glas, Aluminium und Stahl genannt worden. "Jene, die dagegen verstoßen, werden schwer bestraft", heißt es in der Anordnung, die in dieser Woche an die lokalen Regierungen der Kantone in China verschickt wird. In China wird nur 71,9% des Zements, nur 72% des Stahls und nur 73,1% des Glases benötigt, das hergestellt wird.
"So ein Ausmaß an Überproduktion hat es in der Geschichte nie gegeben"!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
, schreibt der "China Daily" unter Berufung auf Zhu Hongren, Chefingenieur des Ministry of Industry and Information technology. Peking hat bereits in der Vergangenheit versucht, einige Produzenten zu Fusionen zu bewegen, um anschließend Kapazitäten einzuschränken. Jedoch haben lokalen Regierungen vielen unprofitablen Unternehmen - wohl im Eigeninteresse - Zuwendungen zugesprochen - wie Mietfreiheit auf Land oder andere Subventionen. Dieser Konflikt entsteht aus dem politischen System selbst: Der Erfolg der Politiker der lokalen Regierungen wird von Peking direkt dadurch gemessen, welche Rolle sie bei der Entwicklung des wirtschaftlichen Erfolgs gespielt haben. In einigen Fällen seien somit einige Stahlkocher oder andere Werke stillgelegt worden, um den Schein zu wahren, die Befehle aus Peking befolgt zu haben. Nur wurden dann an anderer Stelle nur noch größere Anlagen neu aufgebaut.
China: Wir haben ein Überkapazitäts-Problem !!!!!!!!!!!!!!!!
Zu viele Produktionsstätten für Waren, die gar nicht benötigt werden: China gesteht in einer staatlichen Anordnung für die lokalen Regierungen implizit ein, ein Überkapazitäts-Problem zu haben. Wie die Nachrichtenagentur AP berichtet, hätten chinesische Führer die lokalen Regierungen angewiesen, einen sofortigen Stopp von neuen Bauprojekten in jenen Sektoren zu veranlassen, in denen es bereits Überkapazitäten gebe. Explizit seien hier die Sektoren Zement, Glas, Aluminium und Stahl genannt worden. "Jene, die dagegen verstoßen, werden schwer bestraft", heißt es in der Anordnung, die in dieser Woche an die lokalen Regierungen der Kantone in China verschickt wird. In China wird nur 71,9% des Zements, nur 72% des Stahls und nur 73,1% des Glases benötigt, das hergestellt wird.
"So ein Ausmaß an Überproduktion hat es in der Geschichte nie gegeben"!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
, schreibt der "China Daily" unter Berufung auf Zhu Hongren, Chefingenieur des Ministry of Industry and Information technology. Peking hat bereits in der Vergangenheit versucht, einige Produzenten zu Fusionen zu bewegen, um anschließend Kapazitäten einzuschränken. Jedoch haben lokalen Regierungen vielen unprofitablen Unternehmen - wohl im Eigeninteresse - Zuwendungen zugesprochen - wie Mietfreiheit auf Land oder andere Subventionen. Dieser Konflikt entsteht aus dem politischen System selbst: Der Erfolg der Politiker der lokalen Regierungen wird von Peking direkt dadurch gemessen, welche Rolle sie bei der Entwicklung des wirtschaftlichen Erfolgs gespielt haben. In einigen Fällen seien somit einige Stahlkocher oder andere Werke stillgelegt worden, um den Schein zu wahren, die Befehle aus Peking befolgt zu haben. Nur wurden dann an anderer Stelle nur noch größere Anlagen neu aufgebaut.
diese Lügner und betrügerbande versucht es echt mit allen mitteln.
nochmal Zinssenkung,unfassbar !
aber es zeigt im grunde nur, dass ihre gesamten Aktionen nicht greifen, vielleicht begreift der markt das auch bald
http://data.boerse-go.de/rr/GoldundRohstoff_2313.pdf
nochmal Zinssenkung,unfassbar !
aber es zeigt im grunde nur, dass ihre gesamten Aktionen nicht greifen, vielleicht begreift der markt das auch bald
http://data.boerse-go.de/rr/GoldundRohstoff_2313.pdf
Die Sentiments weisen auf eine baldige Korrektur hin
Der Gebertindikator hat allerdings noch den Saisonpunkt hinzugewonnen und notiert nun bei 3!
So sieht es aktuell aus, aber nicht weiter sagen
Marc Ostwald, Monument Securities: Die Zinssenkung wird die Wirtschaft der Eurozone wahrscheinlich belasten und gleichzeitig Asset-Bubbles fördern.
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vor 15 Min (20:25) - Echtzeitnachricht
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Marc Ostwald, Monument Securities: Die Zinssenkung der EZB wird nicht viel für die Wirtschaft, Beschäftigung und Kreditvergabe bringen.
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vor 16 Min (20:24) - Echtzeitnachricht
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Unicredit: Der konventionelle Werkzeugkasten der EZB ist jetzt leer. Der nächste Move wird deshalb wahrscheinlich ein weiterer LTRO sein.
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vor 19 Min (20:22) - Echtzeitnachricht
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Lena Komileva, G+ Economics: Die Leitzinssenkung der EZB wird die Kreditkanäle nicht freispülen und hat keinen Einfluss auf den wirtschaftlichen Ausblick.
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vor 21 Min (20:19) - Echtzeitnachricht
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Citi: Rechnen damit, dass die EZB ihren Refi-Satz bis ins vierte Quartal 2016 auf dem gegenwärtigen Level halten wird.
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vor 23 Min (20:17) - Echtzeitnachricht
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vor 15 Min (20:25) - Echtzeitnachricht
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Marc Ostwald, Monument Securities: Die Zinssenkung der EZB wird nicht viel für die Wirtschaft, Beschäftigung und Kreditvergabe bringen.
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vor 16 Min (20:24) - Echtzeitnachricht
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Unicredit: Der konventionelle Werkzeugkasten der EZB ist jetzt leer. Der nächste Move wird deshalb wahrscheinlich ein weiterer LTRO sein.
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vor 19 Min (20:22) - Echtzeitnachricht
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Lena Komileva, G+ Economics: Die Leitzinssenkung der EZB wird die Kreditkanäle nicht freispülen und hat keinen Einfluss auf den wirtschaftlichen Ausblick.
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vor 21 Min (20:19) - Echtzeitnachricht
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Citi: Rechnen damit, dass die EZB ihren Refi-Satz bis ins vierte Quartal 2016 auf dem gegenwärtigen Level halten wird.
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vor 23 Min (20:17) - Echtzeitnachricht
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Zerohedge: 99% der Verbraucherkredite seit Anfang des Jahres bestehen aus "Student Loans" und Krediten zum Autokauf, beide subventioniert durch die Regierung.
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vor 44 Min (21:29) - Echtzeitnachricht
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vor 44 Min (21:29) - Echtzeitnachricht
egal ob jetzt eine korrektur kommt, oder auch nicht.
eines dürfte inzwischen auch dem letzten klar sein, die Politik von gs-jünger draghi ist, wie auch die von heli-ben, gnadenlos gescheitert.
ich verzichte darauf nochmals seine gesamten Maßnahmen aufzuführen, ebenso wie die von ihm vermutete Wirkung.
passiert ist exakt das Gegenteil (deflationsangst,krise hat bestand, schulden steigen weiter,euro-banken sind faktisch mehrheitlich ohne die pumpe stand heute pleite) und seine weiteren Maßnahmen (flucht nach vorne) sind inzwischen panikartig und im worst case hat man praktisch kein pulver mehr.
von mir aus kann das noch ein paar Monate so gehen, aber das ende naht, dies wird immer klarer.
schönes we
eines dürfte inzwischen auch dem letzten klar sein, die Politik von gs-jünger draghi ist, wie auch die von heli-ben, gnadenlos gescheitert.
ich verzichte darauf nochmals seine gesamten Maßnahmen aufzuführen, ebenso wie die von ihm vermutete Wirkung.
passiert ist exakt das Gegenteil (deflationsangst,krise hat bestand, schulden steigen weiter,euro-banken sind faktisch mehrheitlich ohne die pumpe stand heute pleite) und seine weiteren Maßnahmen (flucht nach vorne) sind inzwischen panikartig und im worst case hat man praktisch kein pulver mehr.
von mir aus kann das noch ein paar Monate so gehen, aber das ende naht, dies wird immer klarer.
schönes we
der Teufelskreis wird immer klarer
die nullzinsen untergraben das kerngeschäft der banken
ohne geldflutung, siehe sommer 2012, gehen die Staatsanleihen der Südländer baden", die wiederrum in den eh schon desaströsen Bilanzen der euro-Großbanken liegen, die dann reihenweise pleite gehen würden
draghi kann das drehen und wenden wie er will, es gibt dafür keine lösung ohne crash
Fitch: Rechnen nicht damit, dass sich das französische Geschäft von SocGen verbessert, solange die Zinsen weiterhin niedrig bleiben.
Société Générale S.A. . .
vor 17 Min (17:10) - Echtzeitnachricht
die nullzinsen untergraben das kerngeschäft der banken
ohne geldflutung, siehe sommer 2012, gehen die Staatsanleihen der Südländer baden", die wiederrum in den eh schon desaströsen Bilanzen der euro-Großbanken liegen, die dann reihenweise pleite gehen würden
draghi kann das drehen und wenden wie er will, es gibt dafür keine lösung ohne crash
Fitch: Rechnen nicht damit, dass sich das französische Geschäft von SocGen verbessert, solange die Zinsen weiterhin niedrig bleiben.
Société Générale S.A. . .
vor 17 Min (17:10) - Echtzeitnachricht
USA: Statistik Clowns geben richtig Gas
von Querschuss am 8. November 2013 in Allgemein
Das Bureau of Labor Statistics (BLS) veröffentlichte heute den Arbeitsmarktbericht für den Monat Oktober 2013. …..Vergesst die Headlines, der Arbeitsmarktbericht, seine Verzerrungen sind nicht mehr lustig, sondern die Sache etabliert sich als eine stetige Beleidigung des normalen Menschenverstandes. Die Statistik-Clowns vom BLS haben im Oktober die ganz große Keule des Instrumentenkastens zur Manipulation der Daten geschwungen. Satte saisonbereinigte +932’000 Erwerbsfähige verschwanden im Vergleich zum Vormonat in Not in Labor Force und spielten somit auch bei der Ermittlung der Arbeitslosenquote und- zahl keinerlei Rolle. Im US-Paradies, Not in Labor Force, dem Paradies ohne Erwerbseinkommen, wandelten im Oktober 2013 saisonbereinigte 91,541 Millionen Erwerbsfähige, dies entsprach, wie bereits in den letzten 5 Monaten einem neuen Allzeithoch. Damit gelang es, obwohl die saisonbereinigte Zahl der Beschäftigten um -735’000 zum Vormonat einbrach, die Arbeitslosenquote fast stabil bei 7,3% (+0,1 Prozentpunkte zum Vormonat) zu halten. Ach liebe “Amis”, peinlicher als eure Statistiker von der BLS sind nur noch die paranoiden Kumpels von der NSA
Infos zum Login-Bereich
von Querschuss am 8. November 2013 in Allgemein
Das Bureau of Labor Statistics (BLS) veröffentlichte heute den Arbeitsmarktbericht für den Monat Oktober 2013. …..Vergesst die Headlines, der Arbeitsmarktbericht, seine Verzerrungen sind nicht mehr lustig, sondern die Sache etabliert sich als eine stetige Beleidigung des normalen Menschenverstandes. Die Statistik-Clowns vom BLS haben im Oktober die ganz große Keule des Instrumentenkastens zur Manipulation der Daten geschwungen. Satte saisonbereinigte +932’000 Erwerbsfähige verschwanden im Vergleich zum Vormonat in Not in Labor Force und spielten somit auch bei der Ermittlung der Arbeitslosenquote und- zahl keinerlei Rolle. Im US-Paradies, Not in Labor Force, dem Paradies ohne Erwerbseinkommen, wandelten im Oktober 2013 saisonbereinigte 91,541 Millionen Erwerbsfähige, dies entsprach, wie bereits in den letzten 5 Monaten einem neuen Allzeithoch. Damit gelang es, obwohl die saisonbereinigte Zahl der Beschäftigten um -735’000 zum Vormonat einbrach, die Arbeitslosenquote fast stabil bei 7,3% (+0,1 Prozentpunkte zum Vormonat) zu halten. Ach liebe “Amis”, peinlicher als eure Statistiker von der BLS sind nur noch die paranoiden Kumpels von der NSA
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S&P stuft den EFSF von "AA+" auf "AA".
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vor 19 Min (19:59) - Echtzeitnachricht
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vor 19 Min (19:59) - Echtzeitnachricht
die lügen und manipulieren, dass sich die balken biegen
aber immerhin, meine These scheint sich zu bestätigen.
denn jetzt manipulieren sie schon die arbeitsmarktdaten, siehe oben querschüsse,um das TAPERING ZU BEENDEN, weil sie es einfach müssen
und irgendwie müssen sie es ja begründen
Fed Lockhart: Arbeitsmarktbericht ist ermutigend. Tapering könnte nach vorne gezogen werden.
.
vor 25 Min (19:54) - Echtzeitnachricht
und Obama tut es ihnen gleich
Export durch künstlich gedrückten Dollar, automarkt wird von der Regierung subventioniert
das ist einfach nur ein Witz
Obama: Das Defizit sinkt, die Exporte steigen, und die Automobilindustrie brummt. Wir haben eine gute Grundlage geschaffen.
.
vor 40 Min (19:39) - Echtzeitnachricht
aber immerhin, meine These scheint sich zu bestätigen.
denn jetzt manipulieren sie schon die arbeitsmarktdaten, siehe oben querschüsse,um das TAPERING ZU BEENDEN, weil sie es einfach müssen
und irgendwie müssen sie es ja begründen
Fed Lockhart: Arbeitsmarktbericht ist ermutigend. Tapering könnte nach vorne gezogen werden.
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vor 25 Min (19:54) - Echtzeitnachricht
und Obama tut es ihnen gleich
Export durch künstlich gedrückten Dollar, automarkt wird von der Regierung subventioniert
das ist einfach nur ein Witz
Obama: Das Defizit sinkt, die Exporte steigen, und die Automobilindustrie brummt. Wir haben eine gute Grundlage geschaffen.
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vor 40 Min (19:39) - Echtzeitnachricht
good news are bad news
Die Einkaufsmanager stehen am Anfang der Wertschöpfungskette, beim Auftragseingang, sie sehen die nahe Zukunft positiv (Okt Daten):
http://de.investing.com/analysis/aktien-kaufen-oder-verkaufe…
wenn das sich als nachhaltig erweist: vielleicht beginnt das "Tapering im Dezember?
und irgendwann müßte man über den Umkehrpunkt nachdenken,
jenseits dessen "good news zu good news" werden, bad news zu bad news
hier nochmal der Finanzsektor XLF relativ zu DOW, hat wohl seinen Zenit überschritten und die Unterstützung nach unten durchbrochen?
Die Einkaufsmanager stehen am Anfang der Wertschöpfungskette, beim Auftragseingang, sie sehen die nahe Zukunft positiv (Okt Daten):
http://de.investing.com/analysis/aktien-kaufen-oder-verkaufe…
wenn das sich als nachhaltig erweist: vielleicht beginnt das "Tapering im Dezember?
und irgendwann müßte man über den Umkehrpunkt nachdenken,
jenseits dessen "good news zu good news" werden, bad news zu bad news
hier nochmal der Finanzsektor XLF relativ zu DOW, hat wohl seinen Zenit überschritten und die Unterstützung nach unten durchbrochen?
ja, die luft wird einfach dünner und dünner
im jan-feb kommt die erneute Verhandlung schuldenlimit USA
tapering sollte zwischen dez 13 bis April 14 beginnen und 2014 sein ende finden
schwarzer schwan märz / April
im April kommen die banken-stesstests
um im märz kommt womöglich ein schwarzer schwan, auf den ich schon seit 2 jahren warte (ohne was böses zu wollen, ich hatte damit einfach früher gerechnet)
Atom-Katastrophe
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Fukushima: Radioaktive Welle rollt auf US-Westküste zu
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 10.11.13, 16:19 | 2 Kommentare
Untersuchungen bestätigen: im März wird die erste große Welle mit radioaktiv verseuchten Wasser die US-Westküste erreichen. Ein Nuklearexperte fordert dringend Messungen von Meeresfrüchten und Fischen.
Themen: Atom-Industrie, Atom-Katastrophe, Atom-Ruine, Atomkraft, Brennelement, Fukushima, Gesundheit, Japan, Lebensmittel, USA, Westküste
Im März wird die US-Westküste radioaktives Wasser aus Fukushima erreichen. Erste Anzeichen gibt es bereits. (Foto: Flickr/Wonderlane)
Im März wird die US-Westküste radioaktives Wasser aus Fukushima erreichen. Erste Anzeichen gibt es bereits. (Foto: Flickr/Wonderlane)
In den USA machen sich immer mehr Menschen Sorgen, welche Auswirkungen die Katastrophe von Fukushima auf die US-Westküste haben wird.
In Japan sind die Folgen bereits sichtbar: Schmetterlinge sind deformiert. Die Fischindustrie in der Region wurde heruntergefahren. Dutzende Arten sind aufgrund hoher radioaktiver Werte nicht mehr zum Verzehr geeignet. 16.000 Menschen wurden aus ihren Häusern vertrieben und werden dort auch nicht mehr zurückkehren.
Kerningenieur Arjun Makhijani, Präsident des Instituts für Energie- und Umweltforschung, bestätigte, dass Meeresströmungen radioaktives Wasser an die Westküste schwemmt, berichtet ABC. 300 Tonnen verseuchtes Wasser werden in Fukushima jeden Tag in den Pazifischen Ozean abgelassen. Irgendwann wird es die USA erreichen.
Nach einer Studie in der Zeitschrift Deep Sea Research 1 wird es im März soweit sein. Dann wird die Welle auf die US-Westküste treffen. „Wir müssen Lebensmittel besser überwachen. Ich glaube nicht, dass der US-Umweltschutz und die Lebensmittelbehörde einen guten Job machen“, so Makhijani.
Das wichtigste sei jetzt die Überwachung der Lebensmittel auf Radioaktivität, so Madhijani.
Währenddessen sorgt man sich weiter um die Aufräumarbeiten in Fukushima (mehr hier).
Anhand von Messstationen in den USA kann man bereits die Erhöhung von radioaktiver Strahlung beobachten, berichtet Globalresearch. Außerdem gebe es 28 Anzeichen, dass Nordamerika von der Fukushima-Katastrophe bereits betroffen wurde.
So wurden etwa vor Alaska bei Eisbären, Robben und Walrossen Fellverlust und offenen Wunden vermerkt.
Eine Epidemie unter Seelöwen alarmiert die Wissenschaftler. So sind vor Südkalifornien rund 45 Prozent aller Jungtiere gestorben.
Entlang der kanadischen Westküste erkranken Fische aus unbekannter Ursache. Die bluten aus Kiemen, Bäuchen und Augäpfeln.
Es wird prognostiziert, dass sich die Radioaktivität der Küstengewässer vor der US-Westküste in den nächsten fünf bis sechs Jahren verdoppeln wird.
In Kalifornien fanden Wissenschafler bei einem Test heraus, dass 15 von 15 Blauflossen-Thunfischen mit Strahlung aus Fukushima kontaminiert waren.
BBC News berichtete kürzlich, dass Strahlung rund um Fukushima sind „18 Mal höher“ ist als bisher angenommen.
Es wird geschätzt, dass bis zu 100 Mal so viel radioaktive Strahlung durch Fukushima im Ozean freigesetzt wurde wie während der gesamten Katastrophe von Tschernobyl.
im jan-feb kommt die erneute Verhandlung schuldenlimit USA
tapering sollte zwischen dez 13 bis April 14 beginnen und 2014 sein ende finden
schwarzer schwan märz / April
im April kommen die banken-stesstests
um im märz kommt womöglich ein schwarzer schwan, auf den ich schon seit 2 jahren warte (ohne was böses zu wollen, ich hatte damit einfach früher gerechnet)
Atom-Katastrophe
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Fukushima: Radioaktive Welle rollt auf US-Westküste zu
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 10.11.13, 16:19 | 2 Kommentare
Untersuchungen bestätigen: im März wird die erste große Welle mit radioaktiv verseuchten Wasser die US-Westküste erreichen. Ein Nuklearexperte fordert dringend Messungen von Meeresfrüchten und Fischen.
Themen: Atom-Industrie, Atom-Katastrophe, Atom-Ruine, Atomkraft, Brennelement, Fukushima, Gesundheit, Japan, Lebensmittel, USA, Westküste
Im März wird die US-Westküste radioaktives Wasser aus Fukushima erreichen. Erste Anzeichen gibt es bereits. (Foto: Flickr/Wonderlane)
Im März wird die US-Westküste radioaktives Wasser aus Fukushima erreichen. Erste Anzeichen gibt es bereits. (Foto: Flickr/Wonderlane)
In den USA machen sich immer mehr Menschen Sorgen, welche Auswirkungen die Katastrophe von Fukushima auf die US-Westküste haben wird.
In Japan sind die Folgen bereits sichtbar: Schmetterlinge sind deformiert. Die Fischindustrie in der Region wurde heruntergefahren. Dutzende Arten sind aufgrund hoher radioaktiver Werte nicht mehr zum Verzehr geeignet. 16.000 Menschen wurden aus ihren Häusern vertrieben und werden dort auch nicht mehr zurückkehren.
Kerningenieur Arjun Makhijani, Präsident des Instituts für Energie- und Umweltforschung, bestätigte, dass Meeresströmungen radioaktives Wasser an die Westküste schwemmt, berichtet ABC. 300 Tonnen verseuchtes Wasser werden in Fukushima jeden Tag in den Pazifischen Ozean abgelassen. Irgendwann wird es die USA erreichen.
Nach einer Studie in der Zeitschrift Deep Sea Research 1 wird es im März soweit sein. Dann wird die Welle auf die US-Westküste treffen. „Wir müssen Lebensmittel besser überwachen. Ich glaube nicht, dass der US-Umweltschutz und die Lebensmittelbehörde einen guten Job machen“, so Makhijani.
Das wichtigste sei jetzt die Überwachung der Lebensmittel auf Radioaktivität, so Madhijani.
Währenddessen sorgt man sich weiter um die Aufräumarbeiten in Fukushima (mehr hier).
Anhand von Messstationen in den USA kann man bereits die Erhöhung von radioaktiver Strahlung beobachten, berichtet Globalresearch. Außerdem gebe es 28 Anzeichen, dass Nordamerika von der Fukushima-Katastrophe bereits betroffen wurde.
So wurden etwa vor Alaska bei Eisbären, Robben und Walrossen Fellverlust und offenen Wunden vermerkt.
Eine Epidemie unter Seelöwen alarmiert die Wissenschaftler. So sind vor Südkalifornien rund 45 Prozent aller Jungtiere gestorben.
Entlang der kanadischen Westküste erkranken Fische aus unbekannter Ursache. Die bluten aus Kiemen, Bäuchen und Augäpfeln.
Es wird prognostiziert, dass sich die Radioaktivität der Küstengewässer vor der US-Westküste in den nächsten fünf bis sechs Jahren verdoppeln wird.
In Kalifornien fanden Wissenschafler bei einem Test heraus, dass 15 von 15 Blauflossen-Thunfischen mit Strahlung aus Fukushima kontaminiert waren.
BBC News berichtete kürzlich, dass Strahlung rund um Fukushima sind „18 Mal höher“ ist als bisher angenommen.
Es wird geschätzt, dass bis zu 100 Mal so viel radioaktive Strahlung durch Fukushima im Ozean freigesetzt wurde wie während der gesamten Katastrophe von Tschernobyl.
kann schon sein, dass der Nordpazifik sterben wird
hier mal eine vorläufige Modellrechnung mit moderaten 10 PBq Cs137 Eintrag angenommen, in der Konsequenz, dass die Spitzenradioaktivität im Pazifik langfristig bei doppeltem Vorfukushimaniveau bleiben wird
Behrens, E., F.U. Schwarzkopf, J.F. Lübbecke and C.W. Böning, 2012: Model simulations on the long-term dispersal of 137Cs released into the Pacific Ocean off Fukushima. Environmental Research Letters, 7
link http://iopscience.iop.org/1748-9326/7/3/034004/
im Moment nicht verfügbar
http://www.sonnenseite.com/Aktuelle+News,Fukushima+-+Wo+blei…
nach meiner Schätzung wurden in Tschernobyl um die 30 PBq Cs 137 freigesetzt- wenn man die BBC Meldung über den Fukushimaeintrag mit bis zu 100fachem Tschernobylwert ernst nimmt, müßte man die obigen Ergebisse entsprechend nach oben skalieren
hier mal eine vorläufige Modellrechnung mit moderaten 10 PBq Cs137 Eintrag angenommen, in der Konsequenz, dass die Spitzenradioaktivität im Pazifik langfristig bei doppeltem Vorfukushimaniveau bleiben wird
Behrens, E., F.U. Schwarzkopf, J.F. Lübbecke and C.W. Böning, 2012: Model simulations on the long-term dispersal of 137Cs released into the Pacific Ocean off Fukushima. Environmental Research Letters, 7
link http://iopscience.iop.org/1748-9326/7/3/034004/
im Moment nicht verfügbar
http://www.sonnenseite.com/Aktuelle+News,Fukushima+-+Wo+blei…
nach meiner Schätzung wurden in Tschernobyl um die 30 PBq Cs 137 freigesetzt- wenn man die BBC Meldung über den Fukushimaeintrag mit bis zu 100fachem Tschernobylwert ernst nimmt, müßte man die obigen Ergebisse entsprechend nach oben skalieren
Ich bin zwar auch ein Ultra-Grüner, aber ist das nicht Off-Topic?
Smart Money und Dumb Money stehen übrigens jetzt auf excessiven Extemwerten. Das kommt nur ca. alle zwei Jahre vor!
Das letzte Mal 2011 vor der Eurokrise.
Das ist so ein Signal, auf das ich während dieses Threads gewartet hatte. Zwar sind die Wirtschaftsdaten noch immer neutral bis positiv (US Leading Index usw), aber Korrekturen bis zu 10-15% sind immer drin. So eine Korrektur deutet sich jetzt an, obwohl die Saisonalität dagegen spricht. Aber diese wurde Ende 2008/ Anfang 2009 ja auch einmal außer Kraft gesetzt. Wenn der Treibstoff Geld endgültig versiegt, dann können auch Trader und Hedger den Crash nicht mehr verhindern und er findet statt und wartet nicht auf die richtige Jahreszahl bzw. -zeit.
Die anderen Indikatoren zeigen zwar auch Extemstände, aber das hatten wir 2011 noch extremer.
Einzig die Trader an der OEX sind noch gänzlich anderer Meinung. Verstehe ich nicht, aber es gab bei jedem Crash Gruppen, die entgegen ihrer sonstigen Tendenz völlig daneben lagen. 2008/2009 bspw. lagen die COT Trader völlig daneben und dachten, dass die Lehmannsache schnell vorübergehen würde.
Ich werde mich jetzt jedenfalls massiv positionieren und schon mal einige Puts einsammeln. Diesmal macht ich jedoch nicht den Fehler, nur auf den Dax zu wetten. Diesmal hole ich mir den S&P.
Smart Money und Dumb Money stehen übrigens jetzt auf excessiven Extemwerten. Das kommt nur ca. alle zwei Jahre vor!
Das letzte Mal 2011 vor der Eurokrise.
Das ist so ein Signal, auf das ich während dieses Threads gewartet hatte. Zwar sind die Wirtschaftsdaten noch immer neutral bis positiv (US Leading Index usw), aber Korrekturen bis zu 10-15% sind immer drin. So eine Korrektur deutet sich jetzt an, obwohl die Saisonalität dagegen spricht. Aber diese wurde Ende 2008/ Anfang 2009 ja auch einmal außer Kraft gesetzt. Wenn der Treibstoff Geld endgültig versiegt, dann können auch Trader und Hedger den Crash nicht mehr verhindern und er findet statt und wartet nicht auf die richtige Jahreszahl bzw. -zeit.
Die anderen Indikatoren zeigen zwar auch Extemstände, aber das hatten wir 2011 noch extremer.
Einzig die Trader an der OEX sind noch gänzlich anderer Meinung. Verstehe ich nicht, aber es gab bei jedem Crash Gruppen, die entgegen ihrer sonstigen Tendenz völlig daneben lagen. 2008/2009 bspw. lagen die COT Trader völlig daneben und dachten, dass die Lehmannsache schnell vorübergehen würde.
Ich werde mich jetzt jedenfalls massiv positionieren und schon mal einige Puts einsammeln. Diesmal macht ich jedoch nicht den Fehler, nur auf den Dax zu wetten. Diesmal hole ich mir den S&P.
off topic?
kann sein, bei Verstößen gegen die Bordregeln sollte man die Moderation einschalten. Ansonsten bin ich für fast uneingeschränkte Publikationsfreiheit. Einem missglückten Gedanken kann man ja inhaltlich begegnen.... so viel dazu
Chinas Q4 scheint sich gut zu gestalten,
M2 Geschwindigkeit zieht an, PKWs, LKWs ebenso
http://danskeanalyse.danskebank.dk/link/FlashCommentChina101…
ein Put auf S&P? kein schlechter Gedanke, mir fehlt allerdings noch der letzte Kick, dass die Blase platzt. einige Nachzügler pumpen noch immer.....
kann sein, bei Verstößen gegen die Bordregeln sollte man die Moderation einschalten. Ansonsten bin ich für fast uneingeschränkte Publikationsfreiheit. Einem missglückten Gedanken kann man ja inhaltlich begegnen.... so viel dazu
Chinas Q4 scheint sich gut zu gestalten,
M2 Geschwindigkeit zieht an, PKWs, LKWs ebenso
http://danskeanalyse.danskebank.dk/link/FlashCommentChina101…
ein Put auf S&P? kein schlechter Gedanke, mir fehlt allerdings noch der letzte Kick, dass die Blase platzt. einige Nachzügler pumpen noch immer.....
The Federal Reserve's monetary stimulus program cannot continue forever, Richard Fisher, President of the Federal Reserve Bank of Dallas told CNBC on Tuesday.
"We've changed and impacted the markets because of our intervention and I understand there's sensitivity, but markets should also bear in mind that this program cannot go on forever," he said.
"The balance sheet is $4 trillion and there are limits to what the Federal Reserve can do," Fisher, who is in Melbourne speaking at an Economic Development for Australia function, added.
via CNBC
from investing.com
"We've changed and impacted the markets because of our intervention and I understand there's sensitivity, but markets should also bear in mind that this program cannot go on forever," he said.
"The balance sheet is $4 trillion and there are limits to what the Federal Reserve can do," Fisher, who is in Melbourne speaking at an Economic Development for Australia function, added.
via CNBC
from investing.com
Du, das ist kein Mumpitz. Das Sentiment lügt nicht!
Das Stock/Bond Ration sieht auch unangenehm aus:
Das Stock/Bond Ration sieht auch unangenehm aus:
nein, es lügt nicht, das Sentiment, aber es kann subjektiv korrekt objektiv daneben liegen
wie bei allem, gibt es auch da prinzipielle Bedenken, wie bekannt:
zB
The study described in “Purifying Stock Market Sentiment Indicators” finds that poll-based sentiment indicators,.. are proxies for past stock market behaviour and that they add little or no value to indicators based purely on historical price metrics.
mich überzeugen allein die Umfragen unter Einkaufsmanagern, weil diese nahe an den Auftragseingängen sind und damit an der nächsten Zukunft der Betriebe
(Meinung)
>
>
>
das Stock-Bond ratio = sehr beeindruckend.
allerdings, man weiß ja nie, könnte es auch nur eine kleine Delle indizieren, hoffen wir nicht
parallel dazu passt der T2108,imho, welcher in Talfahrt weg vom Überkauftmaximum ist - auf eine Delle zu o ein großes Min?
wie bei allem, gibt es auch da prinzipielle Bedenken, wie bekannt:
zB
The study described in “Purifying Stock Market Sentiment Indicators” finds that poll-based sentiment indicators,.. are proxies for past stock market behaviour and that they add little or no value to indicators based purely on historical price metrics.
mich überzeugen allein die Umfragen unter Einkaufsmanagern, weil diese nahe an den Auftragseingängen sind und damit an der nächsten Zukunft der Betriebe
(Meinung)
>
>
>
das Stock-Bond ratio = sehr beeindruckend.
allerdings, man weiß ja nie, könnte es auch nur eine kleine Delle indizieren, hoffen wir nicht
parallel dazu passt der T2108,imho, welcher in Talfahrt weg vom Überkauftmaximum ist - auf eine Delle zu o ein großes Min?
Banken und Wahrheit
Milliarden-Bombe: Spaniens Banken manipulieren Bilanzen
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 13.11.13, 02:53
Mit kreativer Buchführung und Bilanztricks versuchen spanische Banken, ihren hohen Forderungen an ausstehenden Hypothekenrückzahlungen zu verschleiern. Dies geschieht durch die direkte und nahtlose Refinanzierung der faulen Kredite. Mit solchen Tricks gelingt es, die immensen Risiken in den Bankbilanzen zu verfälschen. Auf die europäischen Steuerzahler kommen Milliarden-Risiken zu.
Der spanische Wirtschaftsminister Luis de Guindos, hier bei der Budget-Debatte im Unterhaus des Parlaments in Madrid, kennt sich bei Bank-Pleiten aus: Er war Chef von Lehman Brothers in Spanien. (Foto: dpa)
Der spanische Wirtschaftsminister Luis de Guindos, hier bei der Budget-Debatte im Unterhaus des Parlaments in Madrid, kennt sich bei Bank-Pleiten aus: Er war Chef von Lehman Brothers in Spanien. (Foto: dpa)
In Spanien braut sich neues Ungemach zusammen.
Einigen spanischen Bank-Analysten sind beim Studium der Bank-Bilanzen erhebliche Unstimmigkeiten aufgefallen, berichtet das WSJ.
Durch die nahtlose Refinanzierung gelingt es den Banken, die Verluste ihrer Darlehensforderungen zum überwiegenden Teil zu verbergen. Der Hintergrund hierfür ist, dass diese Hypotheken mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit niemals von den Kreditnehmern getilgt werden.
Dabei liegen die offiziell verlautbarten Zahlen fauler Kredite und nicht einbringbarer Forderungen bei den spanischen Banken bei einem Rekordlevel von rund 12 Prozent der insgesamt vergebenen Kredite während des Baubooms in Spanien.
Nervös geworden, sah sich die spanische Zentralbank veranlasst, die Offenlegung der ständig neu refinanzierten Kredite bei den Banken durchzudrücken. Dabei stellte sich heraus, dass nahezu jede zwölfte Hypothek neu finanziert wurde.
Als Ergebnis war festzustellen, dass sich seit rund einem Jahr das Volumen der Umschuldungen bei sechs der größten spanischen Banken verdoppelt hat.
Dies entspricht einer Summe von rund 51 Milliarden Euro. Hiervon ist wiederum knapp die Hälfte als unwiederbringlich verloren einzustufen.
Origineller Weise beträgt die Summe, die die Spanier noch für ihre Banken aus dem ESM abrufen können, 53 Milliarden Euro. Dafür gibt es zwar noch keine Rechtsgrundlage.
Aber jetzt hätte man wenigstens einen Anlass.
Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young stellte Ende Oktober fest, dass im Jahr 2013 in der gesamten Eurozone etwa 7,8 Prozent und somit 940 Milliarden Euro in die Kategorie der faulen Kredite fallen, berichtet die Welt.
Teilweise werden diese nicht mehr einbringbaren Forderungen in Bad Banks umgeschichtet werden.
In der hoch offiziellen Sprache der Banker wird dieses Vorgehen als „Wertmanagement“ bezeichnet. Tatsächlich wird durch eine Verlagerung von faulen Krediten in eine Bad Bank eine bereits insolvente Bank gerettet.
Doch damit ist es das Problem nicht ausgestanden. Denn die Milliarden verschwinden nicht einfach so aus der Welt, früher oder später müssen die Steuerzahler diese Summen begleichen. Zwar bemüht sich eine solche Bad Bank wie im Fall Spanien die Abwicklungsbehörde „Sareb“, einige der Schrottimmobilien noch loszuwerden.
Es ist jedoch davon auszugehen, dass dieses Vorhaben gründlich misslingt. Bis Mitte dieses Jahres wurden etwa 700 Immobilien von Sareb verkauft, geplant war für das Jahr 2013 der Verkauf von 7.000 Grundstücken und Häusern.
In Spanien wird indessen von einem Fall berichtet, dass der Sareb von einer Bank eine Immobilie übereignet wurde, die davor für insgesamt 150 andere Kredite als „Sicherheiten“ hinterlegt worden war.
Das erinnert doch sehr an die Lehman-Pleite.
Der spanische Wirtschaftsminister Luis de Guindos war Chef von Lehman in Spanien. Er verfügt also schon über einschlägige Expertise.
Im Fall der spanischen Bad Bank wird kolportiert, dass sie allein in diesem Jahr einige Hundert Millionen Euro als Verlust „erwirtschaftet“ hat.
Möglicherweise wird jedoch das Problem der faulen Kredite künftig über die Bankenunion oder bereits im Vorfeld des geplanten Stresstests gelöst.
Denn in Deutschland bereiten sich die staatlichen Stellen bereits für „Hilfeleistungen“ im Kontext der Bankenunion vor. „Daneben kommt der Übergang in die Stabilisierungsmechanismen der Europäischen Union auf uns zu“, sagte der Chef der Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung (FMSA), Christopher Pleister, Mitte Oktober. Unter dem Dach der FMSA befindet sich auch der staatliche Rettungsfonds SoFFin.
Inzwischen möchte Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble ein neues Netzwerk aus allen bisherigen nationalen Abwicklungsfonds während der Übergangsphase zwischen Bankenstresstest und Bankenunion einrichten. Dieses Netzwerk soll sich dann wechselseitig mit Krediten für die „notleidenden Banken“ beispringen (mehr dazu hier).
Somit dürften alsbald auch die deutschen Steuerzahler für den einstigen Bau-Wahn in Spanien gerade stehen, zumal unter Wirtschaftswissenschaftlern derweil diskutiert wird, welcher Weg bei der Bankenunion künftig gegangen wird: der teure Weg über die Rekapitalisierung durch europäische Institutionen oder der „günstigere“ Aufbau einer „europäischen Bad Bank“. Auch an eine Refinanzierung einer solche europäischen Bad Bank über den ESM wird von den Finanzeliten diskutiert.
Milliarden-Bombe: Spaniens Banken manipulieren Bilanzen
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 13.11.13, 02:53
Mit kreativer Buchführung und Bilanztricks versuchen spanische Banken, ihren hohen Forderungen an ausstehenden Hypothekenrückzahlungen zu verschleiern. Dies geschieht durch die direkte und nahtlose Refinanzierung der faulen Kredite. Mit solchen Tricks gelingt es, die immensen Risiken in den Bankbilanzen zu verfälschen. Auf die europäischen Steuerzahler kommen Milliarden-Risiken zu.
Der spanische Wirtschaftsminister Luis de Guindos, hier bei der Budget-Debatte im Unterhaus des Parlaments in Madrid, kennt sich bei Bank-Pleiten aus: Er war Chef von Lehman Brothers in Spanien. (Foto: dpa)
Der spanische Wirtschaftsminister Luis de Guindos, hier bei der Budget-Debatte im Unterhaus des Parlaments in Madrid, kennt sich bei Bank-Pleiten aus: Er war Chef von Lehman Brothers in Spanien. (Foto: dpa)
In Spanien braut sich neues Ungemach zusammen.
Einigen spanischen Bank-Analysten sind beim Studium der Bank-Bilanzen erhebliche Unstimmigkeiten aufgefallen, berichtet das WSJ.
Durch die nahtlose Refinanzierung gelingt es den Banken, die Verluste ihrer Darlehensforderungen zum überwiegenden Teil zu verbergen. Der Hintergrund hierfür ist, dass diese Hypotheken mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit niemals von den Kreditnehmern getilgt werden.
Dabei liegen die offiziell verlautbarten Zahlen fauler Kredite und nicht einbringbarer Forderungen bei den spanischen Banken bei einem Rekordlevel von rund 12 Prozent der insgesamt vergebenen Kredite während des Baubooms in Spanien.
Nervös geworden, sah sich die spanische Zentralbank veranlasst, die Offenlegung der ständig neu refinanzierten Kredite bei den Banken durchzudrücken. Dabei stellte sich heraus, dass nahezu jede zwölfte Hypothek neu finanziert wurde.
Als Ergebnis war festzustellen, dass sich seit rund einem Jahr das Volumen der Umschuldungen bei sechs der größten spanischen Banken verdoppelt hat.
Dies entspricht einer Summe von rund 51 Milliarden Euro. Hiervon ist wiederum knapp die Hälfte als unwiederbringlich verloren einzustufen.
Origineller Weise beträgt die Summe, die die Spanier noch für ihre Banken aus dem ESM abrufen können, 53 Milliarden Euro. Dafür gibt es zwar noch keine Rechtsgrundlage.
Aber jetzt hätte man wenigstens einen Anlass.
Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young stellte Ende Oktober fest, dass im Jahr 2013 in der gesamten Eurozone etwa 7,8 Prozent und somit 940 Milliarden Euro in die Kategorie der faulen Kredite fallen, berichtet die Welt.
Teilweise werden diese nicht mehr einbringbaren Forderungen in Bad Banks umgeschichtet werden.
In der hoch offiziellen Sprache der Banker wird dieses Vorgehen als „Wertmanagement“ bezeichnet. Tatsächlich wird durch eine Verlagerung von faulen Krediten in eine Bad Bank eine bereits insolvente Bank gerettet.
Doch damit ist es das Problem nicht ausgestanden. Denn die Milliarden verschwinden nicht einfach so aus der Welt, früher oder später müssen die Steuerzahler diese Summen begleichen. Zwar bemüht sich eine solche Bad Bank wie im Fall Spanien die Abwicklungsbehörde „Sareb“, einige der Schrottimmobilien noch loszuwerden.
Es ist jedoch davon auszugehen, dass dieses Vorhaben gründlich misslingt. Bis Mitte dieses Jahres wurden etwa 700 Immobilien von Sareb verkauft, geplant war für das Jahr 2013 der Verkauf von 7.000 Grundstücken und Häusern.
In Spanien wird indessen von einem Fall berichtet, dass der Sareb von einer Bank eine Immobilie übereignet wurde, die davor für insgesamt 150 andere Kredite als „Sicherheiten“ hinterlegt worden war.
Das erinnert doch sehr an die Lehman-Pleite.
Der spanische Wirtschaftsminister Luis de Guindos war Chef von Lehman in Spanien. Er verfügt also schon über einschlägige Expertise.
Im Fall der spanischen Bad Bank wird kolportiert, dass sie allein in diesem Jahr einige Hundert Millionen Euro als Verlust „erwirtschaftet“ hat.
Möglicherweise wird jedoch das Problem der faulen Kredite künftig über die Bankenunion oder bereits im Vorfeld des geplanten Stresstests gelöst.
Denn in Deutschland bereiten sich die staatlichen Stellen bereits für „Hilfeleistungen“ im Kontext der Bankenunion vor. „Daneben kommt der Übergang in die Stabilisierungsmechanismen der Europäischen Union auf uns zu“, sagte der Chef der Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung (FMSA), Christopher Pleister, Mitte Oktober. Unter dem Dach der FMSA befindet sich auch der staatliche Rettungsfonds SoFFin.
Inzwischen möchte Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble ein neues Netzwerk aus allen bisherigen nationalen Abwicklungsfonds während der Übergangsphase zwischen Bankenstresstest und Bankenunion einrichten. Dieses Netzwerk soll sich dann wechselseitig mit Krediten für die „notleidenden Banken“ beispringen (mehr dazu hier).
Somit dürften alsbald auch die deutschen Steuerzahler für den einstigen Bau-Wahn in Spanien gerade stehen, zumal unter Wirtschaftswissenschaftlern derweil diskutiert wird, welcher Weg bei der Bankenunion künftig gegangen wird: der teure Weg über die Rekapitalisierung durch europäische Institutionen oder der „günstigere“ Aufbau einer „europäischen Bad Bank“. Auch an eine Refinanzierung einer solche europäischen Bad Bank über den ESM wird von den Finanzeliten diskutiert.
leider kostenpflichtig, den Chart hätte ich zu gerne gesehen
aber ich habe den Chart zur bilanzausweitung der fed gesehen, dieser Chart wird ähnlich aussehen
US-Aktienmarkt: The sky is the limit?
von Querschuss am 12. November 2013 in Allgemein
Keine wirkliche Überraschung dürfte sein, dass im Zuge historisch niedriger Zinsen und Quantitativ Easing es zu einem gewissen spekulativen Überschwang an den Finanzmärkten kommt. Aktienkurse, Marktkapitalisierungen und Aktienkäufe auf Kredit erklimmen in den USA und nicht nur dort immer neue Höhen, ganz wie die Bilanzausweitung der FED. Schön wenn man diesen Überschwang auch visualisieren kann.
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aber ich habe den Chart zur bilanzausweitung der fed gesehen, dieser Chart wird ähnlich aussehen
US-Aktienmarkt: The sky is the limit?
von Querschuss am 12. November 2013 in Allgemein
Keine wirkliche Überraschung dürfte sein, dass im Zuge historisch niedriger Zinsen und Quantitativ Easing es zu einem gewissen spekulativen Überschwang an den Finanzmärkten kommt. Aktienkurse, Marktkapitalisierungen und Aktienkäufe auf Kredit erklimmen in den USA und nicht nur dort immer neue Höhen, ganz wie die Bilanzausweitung der FED. Schön wenn man diesen Überschwang auch visualisieren kann.
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cow
bis hierhin geht deine These auf.
was sind denn deine zielmarken für dax und s&p ?
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GROSSE TRENDUMKEHR ?????????????????
Schulden-Krise
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Deflation soll Südeuropa retten: Deutscher Mittelstand verliert
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 13.11.13, 14:33 | Aktualisiert: 13.11.13, 14:37
In Europa geht die Angst vor der Deflation um. Die ist berechtigt: Denn die EZB will, dass das Geld der Investoren in neue Kredite für die Schulden-Staaten fließt. Die Politik ist eine gezielte Strategie, die am Ende zu einschneidenden Veränderungen in Deutschland führen wird.
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Themen: Deflation, Draghi, Enteignung, EZB, Immobilien, Inflation, JPMorgan, Preise, Privat, Sparguthaben, Staat, Umverteilung, Wirtschaft
Die große Umverteilung: Die Zins-Politik der Zentralbanken kann den Schulden-Regierungen in Südeuropa vorübergehend helfen. Für die Euro-Zone als Ganzes ist sie verheerend, weil im Falle einer Deflation vor allem der deutsche Mittelstand in eine echte Krise rutscht. (Foto: dpa)
Die große Umverteilung: Die Zins-Politik der Zentralbanken kann den Schulden-Regierungen in Südeuropa vorübergehend helfen. Für die Euro-Zone als Ganzes ist sie verheerend, weil im Falle einer Deflation vor allem der deutsche Mittelstand in eine echte Krise rutscht. (Foto: dpa)
Der große Run auf europäische Aktien könnte schon bald der Vergangenheit angehören. Denn mit dem Schreckgespenst einer Deflation in der Euro-Zone vor Augen könnten für viele Anleger Staatsanleihen mit ihrem garantierten Ertrag wieder interessanter werden, sagt Jan Loeys, Chef der Vermögensverwaltung bei JP Morgan.
In einem Umfeld steigender Preise ist es umgekehrt: Dann setzen Anleger auf höhere und inflationssichere Renditen durch den Kauf von Immobilien oder die Beteiligung an gewinnbringenden Unternehmen. Dies hat in diesem Jahr unter anderem den Dax sowie die US-Indizes Dow Jones und S&P 500 von Rekordhoch zu Rekordhoch getrieben.
Den Experten der Bank of America-Merrill Lynch zufolge haben die globalen Aktienfonds in diesem Jahr 231 Milliarden Dollar frisches Geld angezogen, während die Anleihen-Fonds nur einen Zufluss von 16 Milliarden Dollar verzeichneten. Aus letzteren flossen allein in den vergangenen 14 Wochen zwölf Milliarden Dollar wieder ab. Für diese Verlagerung von Anlagekapital weg von Staatsanleihen hin zu Aktien haben die Analysten der US-Bank den Begriff von der “Großen Rotation” geprägt.
Auslöser der Deflations-Befürchtungen war der überraschend starke Rückgang der europäischen Teuerungsrate im Oktober auf nur noch 0,7 Prozent. Damit lag sie deutlich unter der Zielemarke der Europäischen Zentralbank (EZB) von knapp zwei Prozent. Als Reaktion auf die niedrige Inflationsrate senkten die Notenbanker in der vergangenen Woche überraschend den Leinzins auf ein Rekordtief von 0,25 Prozent. EZB-Chef Mario Draghi schloss sogar eine weitere Zinssenkung nicht aus. Doch zugleich machte er klar, dass Europa keine deflationären Spirale à la Japan droht.
Dort war bereits in den 1990er Jahre das Vertrauen in stabile Preise ins Wanken geraten: Auf niedrigere Preise setzende Verbraucher hatten ihr Geld zusammengehalten, statt zu konsumieren. Gleichzeitig verschoben Unternehmen Investitionen. So kam eine Spirale fallender Preis in Gang, die Japans Wirtschaft lange schwer zu schaffen machte. “Wenn in Europa die Leute mit einer Deflation zu rechnen beginnen, muss man die Beziehung zwischen einer riskanten und einer nicht-riskanten Anlage neu beurteilen”, erklärt Bill O’Neill, Chef-Stratege für die Investmentstrategie der UBS in Großbritannien. “Die Märkte werden sich auf Investments konzentrieren, die nominal einen Ertrag garantieren wie Staatsanleihen.” Bei Aktien – und vor allem bei Finanzwerten – sei in einem solchen Fall Vorsicht angesagt.
Dabei könnten Staatsanleihen Spaniens und Italiens mit ihren im Vergleich zu Bundesanleihen deutlich höheren Renditen eine Renaissance erleben: Sollten die Geldschleusen der Notenbanken weiter geöffnet werden, werde es bei den Bonds aus Ländern der Euro-Zone wie Spanien und Italien eine Rally geben, sagt Salman Ahmed, Stratege des Bankhauses Lombard Odier, voraus.
Die Autoren Michael Rasch und Michael Ferber haben in ihrem Buch “Die heimliche Enteignung” erläutert, welche Folgen eine Deflation auf die Wirtschaft eines betroffenen Landes hat:
Überkapazitäten und steigende Arbeitslosigkeit
Eine Deflation kann entstehen, wenn in einer Volkswirtschaft eine anhaltende, starke Flaute herrscht. In solchen Fällen haben die Unternehmen Überkapazitäten und versuchen, diese mittels Preissenkungen abzubauen. Dies reicht allerdings nicht aus, und in der Folge senken die Firmen verstärkt ihre Kosten. Dies wiederum führt zu höheren Arbeitslosenraten.
Eine massive Vernichtung von Wohlstand
In einer Deflation geht der Wert des Vermögens zurück, Aktienkurse und Immobilienpreise fallen. So hat die deflationäre Entwicklung in Japan dafür gesorgt, dass die dortigen Häuserpreise seit dem Platzen der Blase 1989 laut der Bank Sarasin um rund 80 Prozent gesunken sind. Der japanische Aktienleitindex Nikkei 225 erreichte Ende 1989, vor dem Ausbruch der dortigen Krise und der anschliessenden deflationären Entwicklung, ein Niveau von 38 916 Punkten. Ende Juni 2012 stand er immer noch beziehungsweise wie- der auf einem Stand von 9100 Zählern. Er hatte also knapp 23 Jahre später nicht einmal mehr ein Viertel seines damaligen Höchstwerts.
Schuldenabbau von Unternehmen und Konsumenten
In einer Deflation bauen Unternehmen und Konsumenten Schulden ab – oder versuchen das zumindest. Die Tatsache, dass alle gleichzeitig zu sparen versuchen, schafft ein schwieriges Umfeld für Unternehmen. Während einer Deflation kommt es im Allgemeinen zu vielen Insolvenzen und Restrukturierungen. Außerdem sind oft Notverkäufe von Vermögenswerten zu beobachten. Dies wird von einem erheblichen Vertrauensverlust begleitet. In der Folge beginnen Wirtschaftsakteure damit, Geld zu horten.
Verstärktes Sparen der öffentlichen Hand
In einer Deflation sind Staaten zumeist stark verschuldet. Wird die Lage bedrohlich, sind Regierungen gezwungen, einen Teil ihrer Ausgaben zurückzufahren. Die an einen ausgabefreudigen Staat gewöhnte Wirtschaft spürt dies ebenfalls.
Reduzierte Kreditvergabe der Banken
Aufgrund der schwierigen Lage der Unternehmen und der schwachen Konjunktur werden auch die Banken vorsichtig und vergeben weniger Kredite. Die Finanzhäuser sind selbst immens unter Druck, beispielsweise weil sie zuvor die Bildung von Blasen mit der Vergabe billigen Geldes begünstigt haben.
Geringe Umlaufgeschwindigkeit des Geldes
Während Geld bei einer starken Inflation sehr schnell herumgereicht wird, ist bei einer Deflation genau das Gegenteil der Fall. Die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes ist sehr niedrig. Während eine Zentralbank die Inflation mit der Heraufsetzung des Leitzinses bekämpfen kann, ist der Fall bei einer Deflation komplizierter. Geldpolitische Maßnahmen können hier lange Zeit wirkungslos bleiben.
Die Strategie der EZB, den Staaten den Crash zu ersparen und ihnen weiter Kredite zuzuführen, geht also auf Kosten der Sparer und der Unternehmen in Deutschland.
Die Zentralbanken versuchen zu retten, was im Grunde nicht zu retten ist.
Bei der Deflation gilt die Faustregel: Staaten, die in die Deflation rutschen, müssen sich auf ein verlorenes Jahrzehnt einstellen.
Schulden-Krise
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Deflation soll Südeuropa retten: Deutscher Mittelstand verliert
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 13.11.13, 14:33 | Aktualisiert: 13.11.13, 14:37
In Europa geht die Angst vor der Deflation um. Die ist berechtigt: Denn die EZB will, dass das Geld der Investoren in neue Kredite für die Schulden-Staaten fließt. Die Politik ist eine gezielte Strategie, die am Ende zu einschneidenden Veränderungen in Deutschland führen wird.
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Themen: Deflation, Draghi, Enteignung, EZB, Immobilien, Inflation, JPMorgan, Preise, Privat, Sparguthaben, Staat, Umverteilung, Wirtschaft
Die große Umverteilung: Die Zins-Politik der Zentralbanken kann den Schulden-Regierungen in Südeuropa vorübergehend helfen. Für die Euro-Zone als Ganzes ist sie verheerend, weil im Falle einer Deflation vor allem der deutsche Mittelstand in eine echte Krise rutscht. (Foto: dpa)
Die große Umverteilung: Die Zins-Politik der Zentralbanken kann den Schulden-Regierungen in Südeuropa vorübergehend helfen. Für die Euro-Zone als Ganzes ist sie verheerend, weil im Falle einer Deflation vor allem der deutsche Mittelstand in eine echte Krise rutscht. (Foto: dpa)
Der große Run auf europäische Aktien könnte schon bald der Vergangenheit angehören. Denn mit dem Schreckgespenst einer Deflation in der Euro-Zone vor Augen könnten für viele Anleger Staatsanleihen mit ihrem garantierten Ertrag wieder interessanter werden, sagt Jan Loeys, Chef der Vermögensverwaltung bei JP Morgan.
In einem Umfeld steigender Preise ist es umgekehrt: Dann setzen Anleger auf höhere und inflationssichere Renditen durch den Kauf von Immobilien oder die Beteiligung an gewinnbringenden Unternehmen. Dies hat in diesem Jahr unter anderem den Dax sowie die US-Indizes Dow Jones und S&P 500 von Rekordhoch zu Rekordhoch getrieben.
Den Experten der Bank of America-Merrill Lynch zufolge haben die globalen Aktienfonds in diesem Jahr 231 Milliarden Dollar frisches Geld angezogen, während die Anleihen-Fonds nur einen Zufluss von 16 Milliarden Dollar verzeichneten. Aus letzteren flossen allein in den vergangenen 14 Wochen zwölf Milliarden Dollar wieder ab. Für diese Verlagerung von Anlagekapital weg von Staatsanleihen hin zu Aktien haben die Analysten der US-Bank den Begriff von der “Großen Rotation” geprägt.
Auslöser der Deflations-Befürchtungen war der überraschend starke Rückgang der europäischen Teuerungsrate im Oktober auf nur noch 0,7 Prozent. Damit lag sie deutlich unter der Zielemarke der Europäischen Zentralbank (EZB) von knapp zwei Prozent. Als Reaktion auf die niedrige Inflationsrate senkten die Notenbanker in der vergangenen Woche überraschend den Leinzins auf ein Rekordtief von 0,25 Prozent. EZB-Chef Mario Draghi schloss sogar eine weitere Zinssenkung nicht aus. Doch zugleich machte er klar, dass Europa keine deflationären Spirale à la Japan droht.
Dort war bereits in den 1990er Jahre das Vertrauen in stabile Preise ins Wanken geraten: Auf niedrigere Preise setzende Verbraucher hatten ihr Geld zusammengehalten, statt zu konsumieren. Gleichzeitig verschoben Unternehmen Investitionen. So kam eine Spirale fallender Preis in Gang, die Japans Wirtschaft lange schwer zu schaffen machte. “Wenn in Europa die Leute mit einer Deflation zu rechnen beginnen, muss man die Beziehung zwischen einer riskanten und einer nicht-riskanten Anlage neu beurteilen”, erklärt Bill O’Neill, Chef-Stratege für die Investmentstrategie der UBS in Großbritannien. “Die Märkte werden sich auf Investments konzentrieren, die nominal einen Ertrag garantieren wie Staatsanleihen.” Bei Aktien – und vor allem bei Finanzwerten – sei in einem solchen Fall Vorsicht angesagt.
Dabei könnten Staatsanleihen Spaniens und Italiens mit ihren im Vergleich zu Bundesanleihen deutlich höheren Renditen eine Renaissance erleben: Sollten die Geldschleusen der Notenbanken weiter geöffnet werden, werde es bei den Bonds aus Ländern der Euro-Zone wie Spanien und Italien eine Rally geben, sagt Salman Ahmed, Stratege des Bankhauses Lombard Odier, voraus.
Die Autoren Michael Rasch und Michael Ferber haben in ihrem Buch “Die heimliche Enteignung” erläutert, welche Folgen eine Deflation auf die Wirtschaft eines betroffenen Landes hat:
Überkapazitäten und steigende Arbeitslosigkeit
Eine Deflation kann entstehen, wenn in einer Volkswirtschaft eine anhaltende, starke Flaute herrscht. In solchen Fällen haben die Unternehmen Überkapazitäten und versuchen, diese mittels Preissenkungen abzubauen. Dies reicht allerdings nicht aus, und in der Folge senken die Firmen verstärkt ihre Kosten. Dies wiederum führt zu höheren Arbeitslosenraten.
Eine massive Vernichtung von Wohlstand
In einer Deflation geht der Wert des Vermögens zurück, Aktienkurse und Immobilienpreise fallen. So hat die deflationäre Entwicklung in Japan dafür gesorgt, dass die dortigen Häuserpreise seit dem Platzen der Blase 1989 laut der Bank Sarasin um rund 80 Prozent gesunken sind. Der japanische Aktienleitindex Nikkei 225 erreichte Ende 1989, vor dem Ausbruch der dortigen Krise und der anschliessenden deflationären Entwicklung, ein Niveau von 38 916 Punkten. Ende Juni 2012 stand er immer noch beziehungsweise wie- der auf einem Stand von 9100 Zählern. Er hatte also knapp 23 Jahre später nicht einmal mehr ein Viertel seines damaligen Höchstwerts.
Schuldenabbau von Unternehmen und Konsumenten
In einer Deflation bauen Unternehmen und Konsumenten Schulden ab – oder versuchen das zumindest. Die Tatsache, dass alle gleichzeitig zu sparen versuchen, schafft ein schwieriges Umfeld für Unternehmen. Während einer Deflation kommt es im Allgemeinen zu vielen Insolvenzen und Restrukturierungen. Außerdem sind oft Notverkäufe von Vermögenswerten zu beobachten. Dies wird von einem erheblichen Vertrauensverlust begleitet. In der Folge beginnen Wirtschaftsakteure damit, Geld zu horten.
Verstärktes Sparen der öffentlichen Hand
In einer Deflation sind Staaten zumeist stark verschuldet. Wird die Lage bedrohlich, sind Regierungen gezwungen, einen Teil ihrer Ausgaben zurückzufahren. Die an einen ausgabefreudigen Staat gewöhnte Wirtschaft spürt dies ebenfalls.
Reduzierte Kreditvergabe der Banken
Aufgrund der schwierigen Lage der Unternehmen und der schwachen Konjunktur werden auch die Banken vorsichtig und vergeben weniger Kredite. Die Finanzhäuser sind selbst immens unter Druck, beispielsweise weil sie zuvor die Bildung von Blasen mit der Vergabe billigen Geldes begünstigt haben.
Geringe Umlaufgeschwindigkeit des Geldes
Während Geld bei einer starken Inflation sehr schnell herumgereicht wird, ist bei einer Deflation genau das Gegenteil der Fall. Die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes ist sehr niedrig. Während eine Zentralbank die Inflation mit der Heraufsetzung des Leitzinses bekämpfen kann, ist der Fall bei einer Deflation komplizierter. Geldpolitische Maßnahmen können hier lange Zeit wirkungslos bleiben.
Die Strategie der EZB, den Staaten den Crash zu ersparen und ihnen weiter Kredite zuzuführen, geht also auf Kosten der Sparer und der Unternehmen in Deutschland.
Die Zentralbanken versuchen zu retten, was im Grunde nicht zu retten ist.
Bei der Deflation gilt die Faustregel: Staaten, die in die Deflation rutschen, müssen sich auf ein verlorenes Jahrzehnt einstellen.
ein satz mit x, das war wohl nix !
nein, ganz ehrlich, bei aller liebe zu den technischen Indikatoren, die geldschwemme ist einfach zu groß.
ich denke schon, dass das ab sommer 14 anders aussehen wird, aber nov-april wird sich da nach unten nicht viel tun.
ich denke, dass neben tapering auch eine mögliche deflations-Strategie der EZB die entscheidenden hebel sein werden.
die unternehmensergebnisse werden sich selbst im best case nicht wie aktuell vermutet verbessern.
selbst wenn es auf der umsatzseite nochmal einen schub geben sollte, der aus meiner sicht bestenfalls minimal sein wird, wird das Nettoergebnis nicht wie gewünscht mitsteigen, schon gar nicht überproportional (somit wird das kgv des s&p auch nicht von ca 17 auf 14 sinken)
die Margen sind schon auf allzeithoch, da ist dann auch mal der deckel drauf.
und tapering und deflationsziel EZB werden eher dafür sorgen, dass Umsatz und Ergebnis spätestens 2015 einbricht.
kurzfristig aber wird mit short kein Blumentopf" zu gewinnen sein
nein, ganz ehrlich, bei aller liebe zu den technischen Indikatoren, die geldschwemme ist einfach zu groß.
ich denke schon, dass das ab sommer 14 anders aussehen wird, aber nov-april wird sich da nach unten nicht viel tun.
ich denke, dass neben tapering auch eine mögliche deflations-Strategie der EZB die entscheidenden hebel sein werden.
die unternehmensergebnisse werden sich selbst im best case nicht wie aktuell vermutet verbessern.
selbst wenn es auf der umsatzseite nochmal einen schub geben sollte, der aus meiner sicht bestenfalls minimal sein wird, wird das Nettoergebnis nicht wie gewünscht mitsteigen, schon gar nicht überproportional (somit wird das kgv des s&p auch nicht von ca 17 auf 14 sinken)
die Margen sind schon auf allzeithoch, da ist dann auch mal der deckel drauf.
und tapering und deflationsziel EZB werden eher dafür sorgen, dass Umsatz und Ergebnis spätestens 2015 einbricht.
kurzfristig aber wird mit short kein Blumentopf" zu gewinnen sein
Le Pen und Wilders haben einen "historischen" Pakt geschlossen, der die Auflösung der EU zum Ziel hat. Wilders erwartet nach eigenem Bekunden einen Erdrutsch in der europäischen Politik.
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vor 8 Min (19:15) - Echtzeitnachricht
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vor 8 Min (19:15) - Echtzeitnachricht
Drew Brick, RBS: Die Fed monetisiert mittlerweile rund 70% des Bond-Angebots am langen Ende. Die Abhängigkeit von der Fed ist größer als jemals zuvor in der Geschichte.
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vor 8 Min (21:12) - Echtzeitnachricht
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vor 8 Min (21:12) - Echtzeitnachricht
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.827.022 von mrdesaster am 13.11.13 19:22:32Hey MrDesaster,
nicht so negativ Ich bin beim temporären Kursrutsch gestern nichts in Schwärmen geraten und werde jetzt auch nicht den Kopf in den Sand setzen.
Nochmal, es handelt sich bei den von mir geposteten Sentiments um mittelfristige Indikationen.
Es ist möglich, dass die Märkte auch erst 2-3 Wochen später reagieren (teilweise noch später). Es gibt keine Instrumente, die einen guten Einstieg tagesgenau signalisieren. Man kann jedoch meist gut (gestaffelt) einsteigen, da es meist keine excessiven Kursanstiege mehr gibt, wenn die Sentiments in solche extreme Regionen reinlaufen. Und selbst für diesen Fall und wenn man mal zu früh reingeht, sollte man Eier haben und das Aussitzen, weil ja die Märkten in meinem Fall ja mit 80% Wahrscheinlichkeit korrigieren werden. Und selbst wenn sie es in diesem Fall nicht tuen und man natürlich nicht all sein Kapital investiert, dann passiert es die nächste 3 mal in Folge und der Verlust ist ausgeglichen!
Ich bin kein Daytrader. Ich gebe kein Ziel für den S&P 500 an, da ich gestaffelt wieder aussteige.
Ich bin derzeit auch nur mit einer Minipostition drin. Es wird auch keinen Crash geben (wegen des von dir beschriebenen Szenarios) aber mit 10% Korrektur kann man mit einem Optionsschein (Hebel 10-20) gute Gewinne machen und die realisiert man innerhalb eines Monats (so zirka).
Und: So lange es nicht bewiesen ist, dass die Geldschwämme sämtliche Sentiment-Indikatoren ad absurdum führt, halte ich an den Ergebnissen der Vergangenheit fest. Könnte mir vorstellen, dass in den nächsten 2-3 Wochen auf einmal (wie aus heiterem Himmel) negative Nachrichten in den Markt reinkommen und das Szenario aufgeht.
nicht so negativ Ich bin beim temporären Kursrutsch gestern nichts in Schwärmen geraten und werde jetzt auch nicht den Kopf in den Sand setzen.
Nochmal, es handelt sich bei den von mir geposteten Sentiments um mittelfristige Indikationen.
Es ist möglich, dass die Märkte auch erst 2-3 Wochen später reagieren (teilweise noch später). Es gibt keine Instrumente, die einen guten Einstieg tagesgenau signalisieren. Man kann jedoch meist gut (gestaffelt) einsteigen, da es meist keine excessiven Kursanstiege mehr gibt, wenn die Sentiments in solche extreme Regionen reinlaufen. Und selbst für diesen Fall und wenn man mal zu früh reingeht, sollte man Eier haben und das Aussitzen, weil ja die Märkten in meinem Fall ja mit 80% Wahrscheinlichkeit korrigieren werden. Und selbst wenn sie es in diesem Fall nicht tuen und man natürlich nicht all sein Kapital investiert, dann passiert es die nächste 3 mal in Folge und der Verlust ist ausgeglichen!
Ich bin kein Daytrader. Ich gebe kein Ziel für den S&P 500 an, da ich gestaffelt wieder aussteige.
Ich bin derzeit auch nur mit einer Minipostition drin. Es wird auch keinen Crash geben (wegen des von dir beschriebenen Szenarios) aber mit 10% Korrektur kann man mit einem Optionsschein (Hebel 10-20) gute Gewinne machen und die realisiert man innerhalb eines Monats (so zirka).
Und: So lange es nicht bewiesen ist, dass die Geldschwämme sämtliche Sentiment-Indikatoren ad absurdum führt, halte ich an den Ergebnissen der Vergangenheit fest. Könnte mir vorstellen, dass in den nächsten 2-3 Wochen auf einmal (wie aus heiterem Himmel) negative Nachrichten in den Markt reinkommen und das Szenario aufgeht.
Moin Cow,
vielen Dank für deine interessanten Ausführungen.
Ja, wenn der Zeitpunkt der Korrektur dehnbar ist (vielleicht auch auf 2-3 Monate ?), dann bin ich da ganz bei dir.
Im Moment kommt es mir vor wie 1999 light.
Wir haben diese extreme Liquidität und den Anlagedruck, viele Fonds laufen auch noch der Performance 2013 hinterher.
So gesehen könnte ich mir den Peak in HJ 1 2014 um 10.000 Punkte vorstellen.
Tapering ist 2014 nicht vermeidbar ( die aktuell 70% monetisierten Staatsanleihen durch die FED, die ohne Tapering 14 auf 100% steigen würden, beziehen sich offensichtlich nicht auf die Gesamtzahl aller Staatsanleihen, sondern auf die frei im Markt handelbaren (Der Rest wird, wie wir das bei Aktien mit dem free float und den Langzeitinvestoren auch haben) Anleihen.
Da ist dann einfach Feierabend, im Notfall könnten sie höchsten noch direkt an große Anleihenhalter herantreten) und die Deflationsstrategie macht Sinn.
Letztlich würde es den Südländern helfen und vor allem macht sich scheinbar keiner Gedanken über den Exit der FED.
Bei einer mehrjährigen Deflation würde man ihnen wahrscheinlich die Anleihen mit Aufschlag wieder abnehmen.
Die Zinsen bleiben wahrscheinlich noch viele Jahre am Boden.
Ich konnte die ganzen Prognosen von Leuten wie Otte nie nachvollziehen.
Hohe Inflation und dann wieder massiv steigende Zinsen.
Eine hohe Inflation habe ich nie erwartet, weil Geldflutung eben nicht automatisch gleich Nachfrage ist, ohne diese bekommst du aber keine Inflation.
Das passiert aber trotz Geldflutung in einer demographischen Schwäche nicht, dies hat sich nun nach fünf Jahren der größten Geldflutung aller Zeiten deutlich bewahrheitet (Wachstum 0,3%,Inflation 0,7%)
Und wenn eine so dramatische Geldflutung nicht in Wachstum und Inflation fruchtet, ist sie irgendwann mal "ausgeleiert" und es folgt die Deflation.
Und in dieser bleiben die Nullzinsen bestehen, siehe Japan, und dennoch hast du eine massive Wirtschaftsschwäche.
Und diese fundamentale Entwicklung passt zu deinen Charts.
Offen ist der Zeitpunkt, den bekommen wir leider vorher nicht übermittelt.
Ich sehe das tendenziell noch steigen bis max um 10.000 Dax bzw 1900-2000 S&P ,Zeitpunkt Peak Jan-Mai , aber dann sollte sich das Blatt nachhaltig wenden.
vielen Dank für deine interessanten Ausführungen.
Ja, wenn der Zeitpunkt der Korrektur dehnbar ist (vielleicht auch auf 2-3 Monate ?), dann bin ich da ganz bei dir.
Im Moment kommt es mir vor wie 1999 light.
Wir haben diese extreme Liquidität und den Anlagedruck, viele Fonds laufen auch noch der Performance 2013 hinterher.
So gesehen könnte ich mir den Peak in HJ 1 2014 um 10.000 Punkte vorstellen.
Tapering ist 2014 nicht vermeidbar ( die aktuell 70% monetisierten Staatsanleihen durch die FED, die ohne Tapering 14 auf 100% steigen würden, beziehen sich offensichtlich nicht auf die Gesamtzahl aller Staatsanleihen, sondern auf die frei im Markt handelbaren (Der Rest wird, wie wir das bei Aktien mit dem free float und den Langzeitinvestoren auch haben) Anleihen.
Da ist dann einfach Feierabend, im Notfall könnten sie höchsten noch direkt an große Anleihenhalter herantreten) und die Deflationsstrategie macht Sinn.
Letztlich würde es den Südländern helfen und vor allem macht sich scheinbar keiner Gedanken über den Exit der FED.
Bei einer mehrjährigen Deflation würde man ihnen wahrscheinlich die Anleihen mit Aufschlag wieder abnehmen.
Die Zinsen bleiben wahrscheinlich noch viele Jahre am Boden.
Ich konnte die ganzen Prognosen von Leuten wie Otte nie nachvollziehen.
Hohe Inflation und dann wieder massiv steigende Zinsen.
Eine hohe Inflation habe ich nie erwartet, weil Geldflutung eben nicht automatisch gleich Nachfrage ist, ohne diese bekommst du aber keine Inflation.
Das passiert aber trotz Geldflutung in einer demographischen Schwäche nicht, dies hat sich nun nach fünf Jahren der größten Geldflutung aller Zeiten deutlich bewahrheitet (Wachstum 0,3%,Inflation 0,7%)
Und wenn eine so dramatische Geldflutung nicht in Wachstum und Inflation fruchtet, ist sie irgendwann mal "ausgeleiert" und es folgt die Deflation.
Und in dieser bleiben die Nullzinsen bestehen, siehe Japan, und dennoch hast du eine massive Wirtschaftsschwäche.
Und diese fundamentale Entwicklung passt zu deinen Charts.
Offen ist der Zeitpunkt, den bekommen wir leider vorher nicht übermittelt.
Ich sehe das tendenziell noch steigen bis max um 10.000 Dax bzw 1900-2000 S&P ,Zeitpunkt Peak Jan-Mai , aber dann sollte sich das Blatt nachhaltig wenden.
Bundesbank-Vizepräsidentin Sabine Lautenschläger: Die Belastungen für die Banken durch die extrem niedrigen Zinsen werden immer spürbarer. Die Erträge der Banken in Deutschland hängen traditionell stark am Zinseinkommen.
.
vor 35 Min (12:28) - Echtzeitnachricht
.
Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret: Die niedrige Zinsen zehren zunehmend die finanziellen Puffer der Lebensversicherer auf.
.
vor 36 Min (12:28) - Echtzeitnachricht
.
Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret warnt vor Risiken für die Finanzstabilität durch die Niedrigzinspolitik der EZB. "Das Niedrigzinsumfeld wird mehr und mehr zu einer Belastung für das deutsche Finanzsystem. Sobald wir Gefahren für die Finanzstabilität sehen werden wir handeln"!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
, sagte er am Donnerstag.
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vor 36 Min (12:28) - Echtzeitnachricht
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vor 35 Min (12:28) - Echtzeitnachricht
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Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret: Die niedrige Zinsen zehren zunehmend die finanziellen Puffer der Lebensversicherer auf.
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vor 36 Min (12:28) - Echtzeitnachricht
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Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret warnt vor Risiken für die Finanzstabilität durch die Niedrigzinspolitik der EZB. "Das Niedrigzinsumfeld wird mehr und mehr zu einer Belastung für das deutsche Finanzsystem. Sobald wir Gefahren für die Finanzstabilität sehen werden wir handeln"!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
, sagte er am Donnerstag.
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vor 36 Min (12:28) - Echtzeitnachricht
chart from freestockcharts
wie wars noch mal in der 12/Kurvendiskussion?
erste Ableitung null = notwendige Bedingung für Maximum
o-dell
wie meinen ?
kannst du das nochmal für chart-ahnungslose erklären ?
ist die notwendige Bedingung für Maximum erfüllt ?
und wenn es so ist, was ist dann die folge ?
wie meinen ?
kannst du das nochmal für chart-ahnungslose erklären ?
ist die notwendige Bedingung für Maximum erfüllt ?
und wenn es so ist, was ist dann die folge ?
hi Mr D
nein, der Derivative O. ist noch nicht null,
aber nahe dran. Dies auf Monatsbasis. im Dezember könnt' es sein, dass er die Nulllinie kreuzt. Evtl.
am besten "eicht" man den Indikator für sich, indem man in der Vergangenheit schaut, wo die Nullstellen des Derivative mit den Extremwerten (Maxima, Minima) des DOW oder S&P korrespondierten. Dann kriegt man ein Gefühl, wie weit er als Prognose taugen kann.
nein, der Derivative O. ist noch nicht null,
aber nahe dran. Dies auf Monatsbasis. im Dezember könnt' es sein, dass er die Nulllinie kreuzt. Evtl.
am besten "eicht" man den Indikator für sich, indem man in der Vergangenheit schaut, wo die Nullstellen des Derivative mit den Extremwerten (Maxima, Minima) des DOW oder S&P korrespondierten. Dann kriegt man ein Gefühl, wie weit er als Prognose taugen kann.
Hi O-Dell
vielen Dank für die Info.
Auf die Gefahr mich zu blamieren, ich verstehe nur "Bahnhof"
Aber ich finde es wunderbar, dass wir hier mit Dir und cow zwei Technik-Spezialisten haben.
Ich würde einfach herzlich darum bitten, dass ihr , wie aktuell geschehen, eine Info gebt, wenn Indikatoren sich zuspitzen und eventuell eine Trendwende, egal ob kurz,mittel oder langfristig, anzeigen.
Das würde mir, aber sich den gesamten Lesern, sehr helfen.
Es wäre wirklich wunderbar, wenn wir so charttechnisch und fundamental immer auf dem aktuellen Stand wären
vielen Dank für die Info.
Auf die Gefahr mich zu blamieren, ich verstehe nur "Bahnhof"
Aber ich finde es wunderbar, dass wir hier mit Dir und cow zwei Technik-Spezialisten haben.
Ich würde einfach herzlich darum bitten, dass ihr , wie aktuell geschehen, eine Info gebt, wenn Indikatoren sich zuspitzen und eventuell eine Trendwende, egal ob kurz,mittel oder langfristig, anzeigen.
Das würde mir, aber sich den gesamten Lesern, sehr helfen.
Es wäre wirklich wunderbar, wenn wir so charttechnisch und fundamental immer auf dem aktuellen Stand wären
Die Eurokrise hat weiter Bestand, nicht nur die Panikaktionen der EZB deuten das klar an
Einige spanische Banken brauchen möglicherweise weitere Staatshilfen. Nach Informationen von Reuters aus Kreisen haben Kaufinteressenten an der verstaatlichten NCG Banco und der Catalunya Banc eine stärkere Absicherung gegen Verluste gefordert.
.
11:57 - Echtzeitnachricht
.
Nach Prüfung der Haushaltpläne hat die EU-Kommission Frankreich, Italien und Spanien eine Verwarnung erteilt.
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11:55 - Echtzeitnachricht
Einige spanische Banken brauchen möglicherweise weitere Staatshilfen. Nach Informationen von Reuters aus Kreisen haben Kaufinteressenten an der verstaatlichten NCG Banco und der Catalunya Banc eine stärkere Absicherung gegen Verluste gefordert.
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11:57 - Echtzeitnachricht
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Nach Prüfung der Haushaltpläne hat die EU-Kommission Frankreich, Italien und Spanien eine Verwarnung erteilt.
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11:55 - Echtzeitnachricht
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/Moody-s-st…
ua meine speiellen freunde von goldman sachs und jp morgan
ua meine speiellen freunde von goldman sachs und jp morgan
USA: Der Empire State Manufacturing Index notiert im November bei -2,21. Erwartet wurde ein Wert von 5,2 nach 1,52 im Vormonat. (m/m)
Dow Jones Industrial Average Index 22:02:43 15.876,22 Punkte 0,35% . .
vor 13 Min (14:30) - Echtzeitnachricht
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USA: Importpreise Oktober -0,7%. Erwartet wurden -0,4% nach +0,2% im Vormonat. (m/m)
Dow Jones Industrial Average Index 22:02:43 15.876,22 Punkte 0,35% . .
vor 13 Min (14:30) - Echtzeitnachricht
Dow Jones Industrial Average Index 22:02:43 15.876,22 Punkte 0,35% . .
vor 13 Min (14:30) - Echtzeitnachricht
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USA: Importpreise Oktober -0,7%. Erwartet wurden -0,4% nach +0,2% im Vormonat. (m/m)
Dow Jones Industrial Average Index 22:02:43 15.876,22 Punkte 0,35% . .
vor 13 Min (14:30) - Echtzeitnachricht
New Yorker Konjunkturindex fällt überraschend
Kategorie: DJ News USA | DJ Konjunkturmeldungen USA | Uhrzeit: 14:59
Die Industrie im Großraum New York hat mit schlechteren Geschäftsbedingungen zu kämpfen. Der von der Federal Reserve Bank of New York ermittelte Index für die allgemeine Geschäftstätigkeit sank überraschend von 1,52 Punkten im Oktober auf minus 2,21 Zähler im November. Es ist das erste negative Ergebnis seit Mai. Analysten hatten hingegen mit einem Anstieg auf 5,0 Zähler gerechnet.
Die Indexkomponente für den Ordereingang musste im November einen kräftigen Dämpfer einstecken. Sie sackte von 7,75 Punkten auf minus 5,53 ab. Der Subindex für die Beschäftigung büßte 3,61 Punkte ein und landete bei 0,0. Auch die erzielten Preise verloren und sanken von plus 2,41 auf minus 3,95 Zähler.
Ökonomen betrachten den Empire State Manufacturing Survey ebenso wie den Indikator der Philadelphia Fed als vergleichsweise verlässlichen Vorläufer für den viel beachteten ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe der USA.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/chg/bam
Copyright (c) 2013 Dow Jones & Company, Inc.
Kategorie: DJ News USA | DJ Konjunkturmeldungen USA | Uhrzeit: 14:59
Die Industrie im Großraum New York hat mit schlechteren Geschäftsbedingungen zu kämpfen. Der von der Federal Reserve Bank of New York ermittelte Index für die allgemeine Geschäftstätigkeit sank überraschend von 1,52 Punkten im Oktober auf minus 2,21 Zähler im November. Es ist das erste negative Ergebnis seit Mai. Analysten hatten hingegen mit einem Anstieg auf 5,0 Zähler gerechnet.
Die Indexkomponente für den Ordereingang musste im November einen kräftigen Dämpfer einstecken. Sie sackte von 7,75 Punkten auf minus 5,53 ab. Der Subindex für die Beschäftigung büßte 3,61 Punkte ein und landete bei 0,0. Auch die erzielten Preise verloren und sanken von plus 2,41 auf minus 3,95 Zähler.
Ökonomen betrachten den Empire State Manufacturing Survey ebenso wie den Indikator der Philadelphia Fed als vergleichsweise verlässlichen Vorläufer für den viel beachteten ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe der USA.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/chg/bam
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ich habe weiterhin das gefühl, dass 2014 der beginn einer deflationsphase starten könnte, trotz effektiv minuszinsen.
das würde auch die für viele überraschende Entwicklung des Goldpreises erklären
Empire State Manufacturing: Prices received -3,95 nach +2,41 zuvor
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vor 34 Min (14:32) - Echtzeitnachricht
das würde auch die für viele überraschende Entwicklung des Goldpreises erklären
Empire State Manufacturing: Prices received -3,95 nach +2,41 zuvor
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vor 34 Min (14:32) - Echtzeitnachricht
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.842.920 von mrdesaster am 15.11.13 15:09:14
Pumpenmutti ist doch da.....
Pumpenmutti ist doch da.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.842.886 von mrdesaster am 15.11.13 15:06:17
Wer weis, wer dise Zahlen manipuliert hat !!!!
Wer weis, wer dise Zahlen manipuliert hat !!!!
börsenbommel
das ist wohl wahr !*g
SoberLook: EZB hat die Optionen entweder Quantitative Easing im Fed-Stil zu betreiben, oder ein weiteres LTRO-Programm aufzulegen.
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vor 15 Min (19:42) - Echtzeitnachricht
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SoberLook: Große! Gefahr ! in Europa geht vom deutschen Immobilienmarkt aus.
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vor 17 Min (19:40) - Echtzeitnachricht
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SoberLook: Deflationsrisiken !!!!!!1in der Eurozone steigen!!!!!!!!!!!!!!!.
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vor 18 Min (19:39) - Echtzeitnachricht
das ist wohl wahr !*g
SoberLook: EZB hat die Optionen entweder Quantitative Easing im Fed-Stil zu betreiben, oder ein weiteres LTRO-Programm aufzulegen.
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vor 15 Min (19:42) - Echtzeitnachricht
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SoberLook: Große! Gefahr ! in Europa geht vom deutschen Immobilienmarkt aus.
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vor 17 Min (19:40) - Echtzeitnachricht
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SoberLook: Deflationsrisiken !!!!!!1in der Eurozone steigen!!!!!!!!!!!!!!!.
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vor 18 Min (19:39) - Echtzeitnachricht
Laut Lance Roberts (STA Wealth Management) macht QE nur einen sehr kleinen und fast vernachlässigbaren Anteil an den gesamten US-Interventionen zur Stimulierung des Wachstums aus.
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18:37 - Echtzeitnachricht
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Lance Roberts von STA Wealth Management hat eine Rechnung aufgemacht und kommt zu dem Schluss, dass in den letzten 5 Jahren für jeden erzeugten Dollar an Wachstum, Interventionen im Wert von $35,17 durchgeführt werden mussten. Link
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18:32 - Echtzeitnachricht
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18:37 - Echtzeitnachricht
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Lance Roberts von STA Wealth Management hat eine Rechnung aufgemacht und kommt zu dem Schluss, dass in den letzten 5 Jahren für jeden erzeugten Dollar an Wachstum, Interventionen im Wert von $35,17 durchgeführt werden mussten. Link
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18:32 - Echtzeitnachricht
snapshot from bloomberg.com
Kupfer rotbraun
SPY ockergelb
DOW grün
wenn man Kupfer historisch als Indikator für weltweites Wachstum nimmt, in my mind, dann gibts ab Juli eine zarte Trendumkehr. Es könnte aber auch saisonal so gehen wie in 2012, Abfall nach der Jahreswende.
historisch ein Omen- seit 2009 steigender DOW bei fallendem Volumen
normalerweise steigen Preise, wenn Nachfrage steigt *g
normalerweise steigen Preise, wenn Nachfrage steigt *g
IW-Umfrage: Nur jedes dritte Unternehmen in Deutschland will seine Investitionen im kommenden Jahr erhöhen. Jede sechste Firma will die Ausgaben sogar senken.
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vor 3 Min (10:50) - Echtzeitnachricht
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vor 3 Min (10:50) - Echtzeitnachricht
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Blutpumpe wieder angeworfen, endlich steigt auch der E50....
Sichert eure Gewinne ab !!!!
Sichert eure Gewinne ab !!!!
Fed Plosser: Inflationsziel von 2% muss von oben und unten verteidigt werden. Der disinflationäre Trend ist besorgniserregend.
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vor 49 Min (19:47) - Echtzeitnachricht
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Fed Plosser: Favorisiere QE mit einem festen Volumen, ähnlich den vorhergehenden Programmen. Bei einem Erreichen der Obergrenze sollten die Käufe eingestellt werden.
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vor 51 Min (19:44) - Echtzeitnachricht
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vor 49 Min (19:47) - Echtzeitnachricht
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Fed Plosser: Favorisiere QE mit einem festen Volumen, ähnlich den vorhergehenden Programmen. Bei einem Erreichen der Obergrenze sollten die Käufe eingestellt werden.
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vor 51 Min (19:44) - Echtzeitnachricht
London: Laut dem Immobilienmakler Knight Frank LLP, liegen die Häuserpreise in den Londoner Stadtteilen Belgravia, Chelsea, Kensington, Knightsbridge und Mayfair mittlerweile 23% über ihren bisherigen Hochs aus dem Jahr 2008.
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19:30 - Echtzeitnachricht
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19:30 - Echtzeitnachricht
Exzessive Blasenbildung bei digitaler Währung
von Querschuss am 18. November 2013 in Allgemein
Nicht nur Aktienindizes, wie der Dax oder der Dow Jones erklimmen täglich neue Höhen, sondern richtig im Höhenrausch befindet sich die digitale Währung Bitcoin, mit einem heutigen Tagesschlusskurs von 664 Dollar. Noch 2009/2010 bis April 2011 notierte die digitale Währung im Cent-Bereich bzw. unter 1 Dollar. Exzesse, Asset-Blasen wo man hinsieht. Auch die Bitcoins sind davor nicht gefeit, dabei sollten gerade digitale Währungen für unabhängig von Banken und Staaten gelten, vor allem auch als Schutz vor staatlichen Zugriff, aber weit gefehlt, “geschützt” vor dem Staat spielen sich private Exzesse ab und definitiv verkommt die digitale Währung zu einer spekulativen Blase! Die Tulpenzwiebelmanie lässt grüßen, wie der Chart eindeutig zeigt:
von Querschuss am 18. November 2013 in Allgemein
Nicht nur Aktienindizes, wie der Dax oder der Dow Jones erklimmen täglich neue Höhen, sondern richtig im Höhenrausch befindet sich die digitale Währung Bitcoin, mit einem heutigen Tagesschlusskurs von 664 Dollar. Noch 2009/2010 bis April 2011 notierte die digitale Währung im Cent-Bereich bzw. unter 1 Dollar. Exzesse, Asset-Blasen wo man hinsieht. Auch die Bitcoins sind davor nicht gefeit, dabei sollten gerade digitale Währungen für unabhängig von Banken und Staaten gelten, vor allem auch als Schutz vor staatlichen Zugriff, aber weit gefehlt, “geschützt” vor dem Staat spielen sich private Exzesse ab und definitiv verkommt die digitale Währung zu einer spekulativen Blase! Die Tulpenzwiebelmanie lässt grüßen, wie der Chart eindeutig zeigt:
USA: Senatsanhörung zu Bitcoin. Link
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vor 50 Min (21:11) - Echtzeitnachricht
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vor 50 Min (21:11) - Echtzeitnachricht
Carl Icahn: Viele Quartalszahlen sind reine Fata Morgana.
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vor 41 Min (21:21) - Echtzeitnachricht
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Carl Icahn: Bin sehr vorsichtig. Aktienmärkte könnten heftig einbrechen.
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vor 42 Min (21:20) - Echtzeitnachricht
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vor 41 Min (21:21) - Echtzeitnachricht
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Carl Icahn: Bin sehr vorsichtig. Aktienmärkte könnten heftig einbrechen.
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vor 42 Min (21:20) - Echtzeitnachricht
gestern kam zum wiederholten male drei aussagen von fed-mitgliedern
1: die Anleger sollten qe nicht mit nullzinsen verwechseln
2: qe kann nicht ewig laufen
3: zwischen dem ende qe und dem start Zinserhöhung (wurde in dem Statement für ende 2015 vorgesehen) kann ein sehr großer Zeitraum liegen
ich bleibe dabei,2014 start tapering, qe von der fed stück für stück beendet.
ich frage mich ob auch eine Vielzahl der Subventionen der us-regierung ausläuft ?
der automarkt wird seit mehreren jahren künstlich befeuert, so langsam müsste da auch mal schluss sein.
und was dann kommt , haben wir ja schön bei uns mit der Beendigung der abwrackprämie gesehen.
hey o-dell,
sind wir langsam beim Nullpunkt ?
naja, ich denke ja weiterhin, dass es bis mai aufwärts geht
1: die Anleger sollten qe nicht mit nullzinsen verwechseln
2: qe kann nicht ewig laufen
3: zwischen dem ende qe und dem start Zinserhöhung (wurde in dem Statement für ende 2015 vorgesehen) kann ein sehr großer Zeitraum liegen
ich bleibe dabei,2014 start tapering, qe von der fed stück für stück beendet.
ich frage mich ob auch eine Vielzahl der Subventionen der us-regierung ausläuft ?
der automarkt wird seit mehreren jahren künstlich befeuert, so langsam müsste da auch mal schluss sein.
und was dann kommt , haben wir ja schön bei uns mit der Beendigung der abwrackprämie gesehen.
hey o-dell,
sind wir langsam beim Nullpunkt ?
naja, ich denke ja weiterhin, dass es bis mai aufwärts geht
um das nochmal aufzugreifen, das ist schon der totale Wahnsinn
Den Experten der Bank of America-Merrill Lynch zufolge haben die globalen Aktienfonds in diesem Jahr 231 Milliarden Dollar frisches Geld angezogen, während die Anleihen-Fonds nur einen Zufluss von 16 Milliarden Dollar verzeichneten. Aus letzteren flossen allein in den vergangenen 14 Wochen zwölf Milliarden Dollar wieder ab. Für diese Verlagerung von Anlagekapital weg von Staatsanleihen hin zu Aktien haben die Analysten der US-Bank den Begriff von der „Großen Rotation” geprägt.
wenn sich jetzt die disinflationären Tendenzen 2014 etablieren, dann könnte sich das Verhältnis 14 exakt umdrehen
Den Experten der Bank of America-Merrill Lynch zufolge haben die globalen Aktienfonds in diesem Jahr 231 Milliarden Dollar frisches Geld angezogen, während die Anleihen-Fonds nur einen Zufluss von 16 Milliarden Dollar verzeichneten. Aus letzteren flossen allein in den vergangenen 14 Wochen zwölf Milliarden Dollar wieder ab. Für diese Verlagerung von Anlagekapital weg von Staatsanleihen hin zu Aktien haben die Analysten der US-Bank den Begriff von der „Großen Rotation” geprägt.
wenn sich jetzt die disinflationären Tendenzen 2014 etablieren, dann könnte sich das Verhältnis 14 exakt umdrehen
hey Mr D,
denke wir sind nahe am Maximum des DOW angelangt
charttec soll ja hier ausgeschlossen sein, nehme mir nochmal die Ausnahme u machs trotzdem (wenn einer protestiert, dann wars das)
also hier mein neuester Stand, alles bezogen auf Großzyklen
A) der DOW mit Trendlinien im Keltnerchannel
die obere Trendlinie ist noch nicht ganz erreicht, etwas Luft nach oben ist da - das wird aber automatisch erreicht durch Nachführung des Index in den nächsten Tagen
B)der DOW mit Keltner wie oben, T2108, Fisher Transform u ADX und Trendlinien und Nebenmaxima
den Abwärtstrend im T2108 Maxima hab ich ja schon mal erwähnt
der Fisher Index scheint schön symmetrisch zu sein, mit vier Nebenmaxima - damals u diesmal, evtl kurz vor den Absturz
der ADX läuft gegenläufig zum Fisher, anhebend zum finalen Peak, was dann ein Minimum im DOW sein würde
so der Jetztstand - mein Eindruck, wir sind nah am Maximum. "Nah" allerdings auf Monatbasis, also kanns noch ein zwei drei Monate so dümpeln
= wie immer, private Meinungsäußerung ohne Gewährleistung,
Dank an freestockcharts.com für die tools =
denke wir sind nahe am Maximum des DOW angelangt
charttec soll ja hier ausgeschlossen sein, nehme mir nochmal die Ausnahme u machs trotzdem (wenn einer protestiert, dann wars das)
also hier mein neuester Stand, alles bezogen auf Großzyklen
A) der DOW mit Trendlinien im Keltnerchannel
die obere Trendlinie ist noch nicht ganz erreicht, etwas Luft nach oben ist da - das wird aber automatisch erreicht durch Nachführung des Index in den nächsten Tagen
B)der DOW mit Keltner wie oben, T2108, Fisher Transform u ADX und Trendlinien und Nebenmaxima
den Abwärtstrend im T2108 Maxima hab ich ja schon mal erwähnt
der Fisher Index scheint schön symmetrisch zu sein, mit vier Nebenmaxima - damals u diesmal, evtl kurz vor den Absturz
der ADX läuft gegenläufig zum Fisher, anhebend zum finalen Peak, was dann ein Minimum im DOW sein würde
so der Jetztstand - mein Eindruck, wir sind nah am Maximum. "Nah" allerdings auf Monatbasis, also kanns noch ein zwei drei Monate so dümpeln
= wie immer, private Meinungsäußerung ohne Gewährleistung,
Dank an freestockcharts.com für die tools =
Noch ein wenig weiterpumpen, geht schon noch was !!!!!
Mal schauen, wie das weitergeht. Zumindest fällt einigen Leuten auf, das die Märkte stark noch oben gegangen sind (z.B. Norwegischer Staatsfonds,Soros mit seinen Putten auf den S & P, der gestrige Meinung eines Herrn Icahn).
Also weiter dabeibleiben oder mal aussteigen ?????
Grüße an alle Pumpis
Mal schauen, wie das weitergeht. Zumindest fällt einigen Leuten auf, das die Märkte stark noch oben gegangen sind (z.B. Norwegischer Staatsfonds,Soros mit seinen Putten auf den S & P, der gestrige Meinung eines Herrn Icahn).
Also weiter dabeibleiben oder mal aussteigen ?????
Grüße an alle Pumpis
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.866.842 von O-DELL am 19.11.13 10:59:31Ich finde den Chart sehr aussagekräftig.
Wir sollten es auch unbedingt beibehalten, hier Charttechnik und fundamentale Betrachtung zusammenzuführen. Nur so entsteht ein rundes Bild.
Während die Mainstream-Medien, jedenfalls hier in Deutschland, weiter auf Friede, Freude, Eierkuchen machen, und die sich anbahnende große Koalition offensichtlich glaubt, neue Wohltaten verteilen zu können, spitzt sich die Situation in Griechenland offensichtlich massiv zu:
http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=299792
Wir sollten es auch unbedingt beibehalten, hier Charttechnik und fundamentale Betrachtung zusammenzuführen. Nur so entsteht ein rundes Bild.
Während die Mainstream-Medien, jedenfalls hier in Deutschland, weiter auf Friede, Freude, Eierkuchen machen, und die sich anbahnende große Koalition offensichtlich glaubt, neue Wohltaten verteilen zu können, spitzt sich die Situation in Griechenland offensichtlich massiv zu:
http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=299792
Großzyklencharts sind auch von mir erwünscht, wie schon erwähnt. Ansonsten kann man saisonale Effekte und das Sentiment nicht mit Börsenkursen in einen Zusammenhang bringen.
Allerdings nicht erwünscht sind sämtlich Charts, die für Daytrading und Kurzfristtrading herangezogen werden.
Und was auch wichtig ist: Chart sollten nachrangig betrachtet werden.
Erst das große Bild zusammenbauen (Wirtschaftsindikatoren, Geldfluss, Sentiment, Saisonalität) und dann für das Timing ein wenig Charttechnik.
Und nicht so, wie es bei Godmode oder in anderen Threads gemacht wird, wo Charttechnik das Bild bestimmt. Da sieht man ja im Gold-Thread, wie "erfolgreich" sowas ist. Vor allem von der Elliotwavetheorie wird da öfters Gebrauch gemacht.
Ich bin selbst gespannt, ob das in der Mehrtzahl der Fälle aufgeht und es ist auch ein wenig als Experiment zu betrachten.
Gerade jetzt ist es spannend, da ja meine Sentimentindikatoren mehrheitlich extrem Alarm schlagen und sich das auch noch mit dem Großzyklus deckt. Nur die Geldpolitik passt nicht zum Bild, aber ich könnte wetten, dass irgendeine signifikante News die nächsten Wochen ins Spiel kommt...
Allerdings nicht erwünscht sind sämtlich Charts, die für Daytrading und Kurzfristtrading herangezogen werden.
Und was auch wichtig ist: Chart sollten nachrangig betrachtet werden.
Erst das große Bild zusammenbauen (Wirtschaftsindikatoren, Geldfluss, Sentiment, Saisonalität) und dann für das Timing ein wenig Charttechnik.
Und nicht so, wie es bei Godmode oder in anderen Threads gemacht wird, wo Charttechnik das Bild bestimmt. Da sieht man ja im Gold-Thread, wie "erfolgreich" sowas ist. Vor allem von der Elliotwavetheorie wird da öfters Gebrauch gemacht.
Ich bin selbst gespannt, ob das in der Mehrtzahl der Fälle aufgeht und es ist auch ein wenig als Experiment zu betrachten.
Gerade jetzt ist es spannend, da ja meine Sentimentindikatoren mehrheitlich extrem Alarm schlagen und sich das auch noch mit dem Großzyklus deckt. Nur die Geldpolitik passt nicht zum Bild, aber ich könnte wetten, dass irgendeine signifikante News die nächsten Wochen ins Spiel kommt...
charttec soll ja hier ausgeschlossen sein, nehme mir nochmal die Ausnahme u machs trotzdem (wenn einer protestiert, dann wars das)
hey o-dell
wer hat das gesagt ?
ganz im Gegenteil, wie ich dir schon mitgeteilt habe, wie auch midas vorhin erwähnte, sind deine Charts extrem wertvoll.
es geht um die kombination von fundamentalen Fakten und dem chartbild, nur wenn beides zusammen passt, haben wir einen halbwegs guten stand.
und für mich, ich denke auch für midas und andere, kann ich sagen, dass ich eben kein chartprofi bin, ich bin fundi durch und durch.
also ergänzt sich das perfekt, wer das ausschließen will, ist entweder arrogant oder dumm, oder beides.
nein, wir sind uns doch einig, dass wir hier eine extreme Situation haben, da sollten wir uns schon gegenseitig helfen.
und ich, wie schon häufig betont, bin sehr dankbar für deine chartarbeit.
ebenso würde es mich freuen, wenn midas auf seine art und weise aktiv mitmacht.
hey o-dell
wer hat das gesagt ?
ganz im Gegenteil, wie ich dir schon mitgeteilt habe, wie auch midas vorhin erwähnte, sind deine Charts extrem wertvoll.
es geht um die kombination von fundamentalen Fakten und dem chartbild, nur wenn beides zusammen passt, haben wir einen halbwegs guten stand.
und für mich, ich denke auch für midas und andere, kann ich sagen, dass ich eben kein chartprofi bin, ich bin fundi durch und durch.
also ergänzt sich das perfekt, wer das ausschließen will, ist entweder arrogant oder dumm, oder beides.
nein, wir sind uns doch einig, dass wir hier eine extreme Situation haben, da sollten wir uns schon gegenseitig helfen.
und ich, wie schon häufig betont, bin sehr dankbar für deine chartarbeit.
ebenso würde es mich freuen, wenn midas auf seine art und weise aktiv mitmacht.
beides hab ich gern gelesen........
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<
hier Geopolitisches von phoenix.capital auf investing.com zu Generativität
http://www.investing.com/analysis/the-china-crisis-you-haven…
Partikularmeinung, aber immerhin "shocking"
war auch hier schonmal Thema
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hier Geopolitisches von phoenix.capital auf investing.com zu Generativität
http://www.investing.com/analysis/the-china-crisis-you-haven…
Partikularmeinung, aber immerhin "shocking"
war auch hier schonmal Thema
Während die Mainstream-Medien, jedenfalls hier in Deutschland, weiter auf Friede, Freude, Eierkuchen machen, und die sich anbahnende große Koalition offensichtlich glaubt, neue Wohltaten verteilen zu können, spitzt sich die Situation in Griechenland offensichtlich massiv zu:
es hat schon seinen grund warum die EZB-Heinis komplett im panik-Modus sind (Zinssenkung, jetzt sind negative zinsen tagtäglich im Gespräch), während offiziell alles wunderbar läuft.
im Hintergrund ist der "teufel los" , wenn wir mal die geheime klappe öffnen dürften, würde sich wahrscheinlich der freie fall dahinter verbergen
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/11/19/strafe…
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/11/17/steuer…
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/11/18/straf-…
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/11/19/chaos-…
es hat schon seinen grund warum die EZB-Heinis komplett im panik-Modus sind (Zinssenkung, jetzt sind negative zinsen tagtäglich im Gespräch), während offiziell alles wunderbar läuft.
im Hintergrund ist der "teufel los" , wenn wir mal die geheime klappe öffnen dürften, würde sich wahrscheinlich der freie fall dahinter verbergen
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/11/19/strafe…
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/11/17/steuer…
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/11/18/straf-…
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/11/19/chaos-…
thx ............
den Abwärtstrend im T2108 Maxima hab ich ja schon mal erwähnt
der Fisher Index scheint schön symmetrisch zu sein, mit vier Nebenmaxima - damals u diesmal, evtl kurz vor den Absturz
der ADX läuft gegenläufig zum Fisher, anhebend zum finalen Peak, was dann ein Minimum im DOW sein würde
so der Jetztstand - mein Eindruck, wir sind nah am Maximum. "Nah" allerdings auf Monatbasis, also kanns noch ein zwei drei Monate so dümpeln
= wie immer, private Meinungsäußerung ohne Gewährleistung,
Dank an freestockcharts.com für die tools
o-dell
einfach extrem interessant.
ich habe ja mehrfach angeführt aus welchen gründen ich eine massive korrektur erwarte (tapering,blase platzt,wirtschaftsschwäche,deflation,zumindest disinflationäre Tendenz) , aber den Zeitpunkt kann ich eben nicht einschätzen.
da wir aber bis mai eine positive börsenphase haben,noch immer viel Geld in Aktien fließt,qe3 noch voll läuft, wäre das so der Startpunkt für mich.
durch deine hilfe kann man das vielleicht-hoffentlich besser und genauer einsortieren
der Fisher Index scheint schön symmetrisch zu sein, mit vier Nebenmaxima - damals u diesmal, evtl kurz vor den Absturz
der ADX läuft gegenläufig zum Fisher, anhebend zum finalen Peak, was dann ein Minimum im DOW sein würde
so der Jetztstand - mein Eindruck, wir sind nah am Maximum. "Nah" allerdings auf Monatbasis, also kanns noch ein zwei drei Monate so dümpeln
= wie immer, private Meinungsäußerung ohne Gewährleistung,
Dank an freestockcharts.com für die tools
o-dell
einfach extrem interessant.
ich habe ja mehrfach angeführt aus welchen gründen ich eine massive korrektur erwarte (tapering,blase platzt,wirtschaftsschwäche,deflation,zumindest disinflationäre Tendenz) , aber den Zeitpunkt kann ich eben nicht einschätzen.
da wir aber bis mai eine positive börsenphase haben,noch immer viel Geld in Aktien fließt,qe3 noch voll läuft, wäre das so der Startpunkt für mich.
durch deine hilfe kann man das vielleicht-hoffentlich besser und genauer einsortieren
Griechenland: Die Regierung hatte Ende September noch Barmittel in Höhe von €7,55 Mrd
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vor 19 Min (15:09) - Echtzeitnachricht
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vor 19 Min (15:09) - Echtzeitnachricht
hier zeigt sich, dass midas Einwand berechtigt war.
unfassbar für mich !!!
interessant ist die Reaktion der märkte.
erst von den tiefs umgehend gelöst, dann aber zurück zur Tagesordnung.
haben die märkte jetzt wirklich die schnauze voll von dem Blödsinn ?
oder kommt die Reaktion morgen mit zeitverzögerung ?
oder muss erst die technische überkauftheit abgebaut werden ?
und überhaupt, wie ist das einzuordnen ?
ist das ernst gemeint, oder ist das ein testballon für die marktreaktion ?
Die Märkte zeigen sich von dem durchaus bemerkenswerten Evans-Tweet unbeeindruckt und notieren nur leicht im Plus. Dow Jones aktuell +0,02% bei 15.979,58 Punkten.
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Um die Aussage von Charles Evans einzuordnen: Das geschätzte US-Defizit wird 2014 bei etwa $600 Mrd liegen. Die Fed würde bei Steigerung von QE um 50% das 2,5-fache davon monetisieren.
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Charles Evans hat vor etwa 45 Minuten per Twitter (#CharlesLEvans) folgende Meldung abgesetzt: "Our purchases will continue to be open ended. We may need to purchase 1.5 trillion in assets until January 2015." Dies würde rein rechnerisch bedeuten, dass das aktuelle QE-Programm im Umfang von derzeit $85 Mrd pro Monat ab dem nächsten Jahr um 50% gesteigert wird.
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vor 51 Min (21:03) - Echtzeitnachricht
unfassbar für mich !!!
interessant ist die Reaktion der märkte.
erst von den tiefs umgehend gelöst, dann aber zurück zur Tagesordnung.
haben die märkte jetzt wirklich die schnauze voll von dem Blödsinn ?
oder kommt die Reaktion morgen mit zeitverzögerung ?
oder muss erst die technische überkauftheit abgebaut werden ?
und überhaupt, wie ist das einzuordnen ?
ist das ernst gemeint, oder ist das ein testballon für die marktreaktion ?
Die Märkte zeigen sich von dem durchaus bemerkenswerten Evans-Tweet unbeeindruckt und notieren nur leicht im Plus. Dow Jones aktuell +0,02% bei 15.979,58 Punkten.
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Um die Aussage von Charles Evans einzuordnen: Das geschätzte US-Defizit wird 2014 bei etwa $600 Mrd liegen. Die Fed würde bei Steigerung von QE um 50% das 2,5-fache davon monetisieren.
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Charles Evans hat vor etwa 45 Minuten per Twitter (#CharlesLEvans) folgende Meldung abgesetzt: "Our purchases will continue to be open ended. We may need to purchase 1.5 trillion in assets until January 2015." Dies würde rein rechnerisch bedeuten, dass das aktuelle QE-Programm im Umfang von derzeit $85 Mrd pro Monat ab dem nächsten Jahr um 50% gesteigert wird.
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vor 51 Min (21:03) - Echtzeitnachricht
Fed Evans: Könnten Assets über reverse Repos ausleihen.
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20:36 - Echtzeitnachricht
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20:36 - Echtzeitnachricht
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.873.522 von mrdesaster am 19.11.13 22:00:57Es gibt da noch einen weiteren Einwand, den ich hier gerne zur Diskussion stellen würde:
In Focus Money gibt es wöchentlich einen Kommentar von Ken Fisher. Den lese ich nicht immer - er ist mir zu einseitig bullish - manchmal aber schon, und manchmal gibt es da auch interessante Aspekte.
Seit ein paar Wochen schreibt er, es wäre für die Wirtschaft positiv, wenn QE zurückgefahren würde.
Sein Argument: QE führt zu niedrigen Zinsen am langen Ende, dadurch fällt die Marge für Banken, und sie geben Kredite nur noch sehr zurückhaltend aus, nur dann wenn die Rückzahlung nahezu narrensicher ist.
Fährt man QE zurück, steigen die langfristigen Zinsen (soweit m.E. Fakt) und der Zinspread für die Banken würde steigen, so daß sie auch wieder riskantere Kredite ausgeben und damit die Wirtschaft stimulieren würden.
Mir fehlt die historische Erfahrung zu dieser Konstellation, um es verläßlich einschätzen zu können, aber es liest sich für mich erstmal plausibel.
In Focus Money gibt es wöchentlich einen Kommentar von Ken Fisher. Den lese ich nicht immer - er ist mir zu einseitig bullish - manchmal aber schon, und manchmal gibt es da auch interessante Aspekte.
Seit ein paar Wochen schreibt er, es wäre für die Wirtschaft positiv, wenn QE zurückgefahren würde.
Sein Argument: QE führt zu niedrigen Zinsen am langen Ende, dadurch fällt die Marge für Banken, und sie geben Kredite nur noch sehr zurückhaltend aus, nur dann wenn die Rückzahlung nahezu narrensicher ist.
Fährt man QE zurück, steigen die langfristigen Zinsen (soweit m.E. Fakt) und der Zinspread für die Banken würde steigen, so daß sie auch wieder riskantere Kredite ausgeben und damit die Wirtschaft stimulieren würden.
Mir fehlt die historische Erfahrung zu dieser Konstellation, um es verläßlich einschätzen zu können, aber es liest sich für mich erstmal plausibel.
midas
die kernaussage von fisher ist grundsätzlich richtig.
ich habe in den letzten tagen und Wochen diverse berichte über die schwache marge und die mangelnde kreditvergabe der banken gelesen.
tapering das ist dann realwirtschaftlich positiv zu sehen.
aber das hat mit den Finanzmärkten nichts zu tun.
genau das ist ja das Problem !
realwirtschaft, die Realität der menschen,koppelt sich ja völlig von den Finanzmärkten ab.
die blasen nullzins + qe kommt ausschließlich bei den "geldhaien" an.
und der s&p läuft seit fünf jahren exakt parallel zu qe
deswegen hat fisher faktisch recht, aber diese Fakten wird er nicht an den Aktienmärkten sehen.
bestenfalls, was wir alle hoffen sollten, mit einigen jahren zeitverzögerung.
die kernaussage von fisher ist grundsätzlich richtig.
ich habe in den letzten tagen und Wochen diverse berichte über die schwache marge und die mangelnde kreditvergabe der banken gelesen.
tapering das ist dann realwirtschaftlich positiv zu sehen.
aber das hat mit den Finanzmärkten nichts zu tun.
genau das ist ja das Problem !
realwirtschaft, die Realität der menschen,koppelt sich ja völlig von den Finanzmärkten ab.
die blasen nullzins + qe kommt ausschließlich bei den "geldhaien" an.
und der s&p läuft seit fünf jahren exakt parallel zu qe
deswegen hat fisher faktisch recht, aber diese Fakten wird er nicht an den Aktienmärkten sehen.
bestenfalls, was wir alle hoffen sollten, mit einigen jahren zeitverzögerung.
Zentralbanker gesteht: Geld-Drucken ist Umverteilung für die Reichen
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 20.11.13, 00:50 |
Der ehemalige Fed-Banker, Andrew Huszar, gesteht: Das Fed-Programm „Quantitative Lockerung“ ist der größte Bail-Out für die Banken in der Geschichte der USA. Das Programm habe nur den Banken genutzt und die Wirtschaft nicht nennenswert gestärkt. Zudem kontrolliere nun ein kleines Kartell an Banken den größten Teil der Vermögenswerte.
Banker und betuchte Kunden haben das Geld, welches die Fed verteilt hat, zu den Luxus-Herstellern getragen: Louis Vitton profitiert. Bei den Supermärkten, wo die Normalbürger einkaufen, geht es bescheidener zu. (Grafik: Zerohedge)
Banker und betuchte Kunden haben das Geld, welches die Fed verteilt hat, zu den Luxus-Herstellern getragen: Louis Vitton profitiert. Bei den Supermärkten, wo die Normalbürger einkaufen, geht es bescheidener zu. (Grafik: Zerohedge)
Der ehemalige Banker der Federal Reserve Bank (Fed) Andrew Huszar entschuldigte sich in einer Kolumne des Wall Street Journal für die Geldpolitik der amerikanischen Zentralbank, an der er maßgeblich beteiligt war. Diese habe nicht dem Volk und der Realwirtschaft gedient, sondern lediglich die Banken gestärkt. Huszar bezeichnete das als „Quantitative Lockerung“ bekannte Programm der Fed als „größten Bail-Out durch die Hintertür der Wall Street in der Geschichte“. In Folge dieses Programms würde nun ein kleines Kartell von Banken den Großteil der Vermögenswerte in den USA kontrollieren.
„In diesem Monat vor fünf Jahren, an einem ‚Schwarzen Freitag‘, startete die Fed eine nie da gewesene Einkaufstour“, schreibt Huszar.
Im Zuge der „Quantitativen Lockerung“ (QE) wurden für mehrere Milliarden US-Dollar im Monat Hypotheken-Papiere und amerikanische Staatsanleihen aufgekauft, um die US-Wirtschaft anzukurbeln. Im September 2012 verkündete die Fed die dritte Runde des Programms (QE3). Inzwischen kauft sie monatlich für 40 Milliarden US-Dollar Hypotheken-Papiere und Staatsanleihen im Wert von 45 Milliarden US-Dollar auf. Insgesamt hat die Fed dadurch bisher mehr als vier Billionen US-Dollar auf den Finanzmarkt geworfen. Dies stellt den größten Eingriff in die Finanzwirtschaft in der Geschichte dar.
“Die Fed sagte, sie wolle helfen – mit einem neuen Programm zum massiven Aufkauf von Staatsanleihen. Es gab zweitrangige Ziele, aber der Vorsitzende Ben Bernanke machte klar, dass die zentrale Motivation der Fed sei, die ‚Kreditbedingungen für Haushalte und Unternehmen zu beeinflussen‘: Die Kreditkosten zu drücken, sodass mehr Amerikaner, die unter der Wirtschaftskrise leiden, diese nutzen könnten, um den Abschwung abzumildern. Aus diesem Grund nannte er die Initiative ursprünglich ‚Kredit Lockerung‘.“, so Huszar.
Andrew Huszar hatte bis 2008 bereits sieben Jahre lang für die Fed gearbeitet und war danach zu Morgan Stanley an die Wall Street gewechselt. Im Frühjahr 2009 bat man ihn zur Fed zurückzukehren, um das Kernstück des Programms – den Aufkauf von Hypotheken-Papieren im Wert von 1,25 Billionen US-Dollar binnen 12 Monaten – umzusetzen.
Bis dahin hatte die Fed noch nie in ihrer fast 100-jährigen Geschichte auch nur ein Hypotheken-Papier aufgekauft. Während des Programms kaufte die Fed jeden Tag so viele davon, dass sie riskierte die Preise in die Höhe zu treiben und das Vertrauen der Märkte zu verspielen.
„Wir arbeiteten fieberhaft daran, den Eindruck aufrecht zu halten, dass die Fed wüsste was sie tut.“
Doch die erhofften Effekte auf die Kreditkosten blieben aus. Die Banken investierten das billige Geld direkt in den Aktienmarkt statt es an die Wirtschaft weiterzureichen.
„Trotz der Rhetorik der Fed, half mein Programm nicht dabei Kredite für den amerikanischen Durchschnittsbürger leichter verfügbar zu machen. Die Banken haben immer weniger Kredite vergeben. Und die Kredite, die sie bewilligten, waren nicht günstiger als zuvor. QE mag die Kosten zur Kreditbereitstellung für Banken gedrückt haben, aber das zusätzliche Geld hat sich die Wall Street in die eigene Tasche gesteckt.“, so Huszar weiter.
Die Banken hätten nicht nur durch die gesunkenen Kreditkosten profitiert, sondern auch durch die gestiegenen Werte ihrer Sicherheiten und durch die Kommissionen, die sie an der Abwicklung der Fed-Transaktionen verdienten. Im Jahr 2009 hatte die Wall Street dadurch ihr profitabelstes Jahr in ihrer gesamten Geschichte.
Neben Huszar hätten auch andere Fed-Mitarbeiter zunehmend Zweifel an der Wirksamkeit von QE geäußert, doch ihre Apelle stießen auf taube Ohren. Stattdessen schauten die FED-Chefs nur auf die neuesten Finanzmarktdaten und warteten auf die aktuellsten Gespräche mit den Chefs der Banken und Hedge-Fonds. Die Auswirkungen von QE auf die Realwirtschaft blieben bis heute weit unter den Erwartungen.
„Selbst die sonnigsten Berechnungen der Fed kommen zu dem Schluss, dass das aggressive, 5-jährige QE Programm nur ein paar Prozentpunkte Wirtschaftswachstum generiert hat. Im Gegensatz dazu meinen externe Experten, wie Mohammed El Erian von Pimco, das die von der Fed kreierten 4 Billionen US-Dollar nur einen Effekt von 0,25 Prozent Zuwachs des BIPs zur Folge hatte. Beide diese Aussagen legen nahe, dass QE nicht wirklich funktioniert.”, so Huszar.
Nur für die Wall Street Banken hätte sich QE wirklich gelohnt. Diese hätten ihren gemeinsamen Aktienkurs seit März 2009 fast verdreifacht. Darüber hinaus würden nun 0,2 Prozent der Banken über 70 Prozent der Vermögenswerte kontrollieren. Als Folge der ultra-lockeren Geldpolitik der Fed sind die weltweiten Aktienmärkte künstlich aufgebläht. Während die Realwirtschaft in den USA und Europa durch eine Rezession geht, eilen DAX und DOW von einem Allzeit-Hoch zum nächsten. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann diese Blase platzt (hier).
Das einst als vorläufig gestartete Programm QE läuft noch immer und ein Ende ist nicht abzusehen. Die Nachfolgerin von Fed-Chef Ben Bernanke, Janet Yellen, wird aller Voraussicht nach den derzeitigen Kurs fortsetzen (mehr hier).
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 20.11.13, 00:50 |
Der ehemalige Fed-Banker, Andrew Huszar, gesteht: Das Fed-Programm „Quantitative Lockerung“ ist der größte Bail-Out für die Banken in der Geschichte der USA. Das Programm habe nur den Banken genutzt und die Wirtschaft nicht nennenswert gestärkt. Zudem kontrolliere nun ein kleines Kartell an Banken den größten Teil der Vermögenswerte.
Banker und betuchte Kunden haben das Geld, welches die Fed verteilt hat, zu den Luxus-Herstellern getragen: Louis Vitton profitiert. Bei den Supermärkten, wo die Normalbürger einkaufen, geht es bescheidener zu. (Grafik: Zerohedge)
Banker und betuchte Kunden haben das Geld, welches die Fed verteilt hat, zu den Luxus-Herstellern getragen: Louis Vitton profitiert. Bei den Supermärkten, wo die Normalbürger einkaufen, geht es bescheidener zu. (Grafik: Zerohedge)
Der ehemalige Banker der Federal Reserve Bank (Fed) Andrew Huszar entschuldigte sich in einer Kolumne des Wall Street Journal für die Geldpolitik der amerikanischen Zentralbank, an der er maßgeblich beteiligt war. Diese habe nicht dem Volk und der Realwirtschaft gedient, sondern lediglich die Banken gestärkt. Huszar bezeichnete das als „Quantitative Lockerung“ bekannte Programm der Fed als „größten Bail-Out durch die Hintertür der Wall Street in der Geschichte“. In Folge dieses Programms würde nun ein kleines Kartell von Banken den Großteil der Vermögenswerte in den USA kontrollieren.
„In diesem Monat vor fünf Jahren, an einem ‚Schwarzen Freitag‘, startete die Fed eine nie da gewesene Einkaufstour“, schreibt Huszar.
Im Zuge der „Quantitativen Lockerung“ (QE) wurden für mehrere Milliarden US-Dollar im Monat Hypotheken-Papiere und amerikanische Staatsanleihen aufgekauft, um die US-Wirtschaft anzukurbeln. Im September 2012 verkündete die Fed die dritte Runde des Programms (QE3). Inzwischen kauft sie monatlich für 40 Milliarden US-Dollar Hypotheken-Papiere und Staatsanleihen im Wert von 45 Milliarden US-Dollar auf. Insgesamt hat die Fed dadurch bisher mehr als vier Billionen US-Dollar auf den Finanzmarkt geworfen. Dies stellt den größten Eingriff in die Finanzwirtschaft in der Geschichte dar.
“Die Fed sagte, sie wolle helfen – mit einem neuen Programm zum massiven Aufkauf von Staatsanleihen. Es gab zweitrangige Ziele, aber der Vorsitzende Ben Bernanke machte klar, dass die zentrale Motivation der Fed sei, die ‚Kreditbedingungen für Haushalte und Unternehmen zu beeinflussen‘: Die Kreditkosten zu drücken, sodass mehr Amerikaner, die unter der Wirtschaftskrise leiden, diese nutzen könnten, um den Abschwung abzumildern. Aus diesem Grund nannte er die Initiative ursprünglich ‚Kredit Lockerung‘.“, so Huszar.
Andrew Huszar hatte bis 2008 bereits sieben Jahre lang für die Fed gearbeitet und war danach zu Morgan Stanley an die Wall Street gewechselt. Im Frühjahr 2009 bat man ihn zur Fed zurückzukehren, um das Kernstück des Programms – den Aufkauf von Hypotheken-Papieren im Wert von 1,25 Billionen US-Dollar binnen 12 Monaten – umzusetzen.
Bis dahin hatte die Fed noch nie in ihrer fast 100-jährigen Geschichte auch nur ein Hypotheken-Papier aufgekauft. Während des Programms kaufte die Fed jeden Tag so viele davon, dass sie riskierte die Preise in die Höhe zu treiben und das Vertrauen der Märkte zu verspielen.
„Wir arbeiteten fieberhaft daran, den Eindruck aufrecht zu halten, dass die Fed wüsste was sie tut.“
Doch die erhofften Effekte auf die Kreditkosten blieben aus. Die Banken investierten das billige Geld direkt in den Aktienmarkt statt es an die Wirtschaft weiterzureichen.
„Trotz der Rhetorik der Fed, half mein Programm nicht dabei Kredite für den amerikanischen Durchschnittsbürger leichter verfügbar zu machen. Die Banken haben immer weniger Kredite vergeben. Und die Kredite, die sie bewilligten, waren nicht günstiger als zuvor. QE mag die Kosten zur Kreditbereitstellung für Banken gedrückt haben, aber das zusätzliche Geld hat sich die Wall Street in die eigene Tasche gesteckt.“, so Huszar weiter.
Die Banken hätten nicht nur durch die gesunkenen Kreditkosten profitiert, sondern auch durch die gestiegenen Werte ihrer Sicherheiten und durch die Kommissionen, die sie an der Abwicklung der Fed-Transaktionen verdienten. Im Jahr 2009 hatte die Wall Street dadurch ihr profitabelstes Jahr in ihrer gesamten Geschichte.
Neben Huszar hätten auch andere Fed-Mitarbeiter zunehmend Zweifel an der Wirksamkeit von QE geäußert, doch ihre Apelle stießen auf taube Ohren. Stattdessen schauten die FED-Chefs nur auf die neuesten Finanzmarktdaten und warteten auf die aktuellsten Gespräche mit den Chefs der Banken und Hedge-Fonds. Die Auswirkungen von QE auf die Realwirtschaft blieben bis heute weit unter den Erwartungen.
„Selbst die sonnigsten Berechnungen der Fed kommen zu dem Schluss, dass das aggressive, 5-jährige QE Programm nur ein paar Prozentpunkte Wirtschaftswachstum generiert hat. Im Gegensatz dazu meinen externe Experten, wie Mohammed El Erian von Pimco, das die von der Fed kreierten 4 Billionen US-Dollar nur einen Effekt von 0,25 Prozent Zuwachs des BIPs zur Folge hatte. Beide diese Aussagen legen nahe, dass QE nicht wirklich funktioniert.”, so Huszar.
Nur für die Wall Street Banken hätte sich QE wirklich gelohnt. Diese hätten ihren gemeinsamen Aktienkurs seit März 2009 fast verdreifacht. Darüber hinaus würden nun 0,2 Prozent der Banken über 70 Prozent der Vermögenswerte kontrollieren. Als Folge der ultra-lockeren Geldpolitik der Fed sind die weltweiten Aktienmärkte künstlich aufgebläht. Während die Realwirtschaft in den USA und Europa durch eine Rezession geht, eilen DAX und DOW von einem Allzeit-Hoch zum nächsten. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann diese Blase platzt (hier).
Das einst als vorläufig gestartete Programm QE läuft noch immer und ein Ende ist nicht abzusehen. Die Nachfolgerin von Fed-Chef Ben Bernanke, Janet Yellen, wird aller Voraussicht nach den derzeitigen Kurs fortsetzen (mehr hier).
im grunde sind die dinge einfach
-nullzins + qe realwirtschaftlich ein flop
-entstanden sind blase und gier
- Deflation und Crash voraus
-danach dein sägezahnmarkt und nullzinsen eher über Jahrzehnte als jahre, also japanische Verhältnisse(diese sind schon gestartet,merken wird es die masse frühestens im verlauf 2014)
Sparguthaben auf der Bank werden in Zukunft kostenpflichtig
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 20.11.13, 01:10
Die Einführung von Negativ-Zinsen wird sich schon bald auf die Einlagen der Sparer auswirken: Bereits vor einiger Zeit haben Banken in der Schweiz ihre Geschäftsbedingungen geändert. Sie teilten ihren Kunden mit, dass ihnen der „unlimitierte Rückzug“ freistehe. Die Matratze wird zum sichersten Ort für das Ersparte in Europa.
Das kleine Loch macht den Unterschied: Mit Negativ-Zinsen sollen die Sparer motiviert werden, ihr Geld auszugeben - und nicht zu sparen. Für die meisten Deutschen ist das eine ungewohnte Vorstellung. (Foto: dpa)
Das kleine Loch macht den Unterschied: Mit Negativ-Zinsen sollen die Sparer motiviert werden, ihr Geld auszugeben – und nicht zu sparen. Für die meisten Deutschen ist das eine ungewohnte Vorstellung. (Foto: dpa)
Nach der Niedrigzinspolitik der EZB kommen eine Negativzinspolitik und weitere Staatsanleihenkäufe ins Spiel. Diese geldpolitischen Optionen sollen die Wirtschaft in den Krisenländern ankurbeln. Für den deutschen Sparer bedeuteten Negativzinsen die neuen „Maßnahmen“ erhebliche Verluste.
Was bisher als theoretisch als Gedankenspiel praktiziert wurde, bestenfalls bekannt von den Einlagen bei der Banken bei der EZB, dürfte bereits bald die kleinen Sparer auch in Deutschland treffen: Wer sein Geld auf der Bank lässt, muss in Form von Negativzinsen dafür bezahlen (mehr zum Masterplan – hier).
EZB-Chefvolkswirt Peter Praet sagte kürzlich in einem Interview mit dem Wall Street Journal, der Ankauf von weiteren Staatsanleihen durch die EZB (OMT-Programm) sowie negative Zinsen seien für die EZB ergänzende geldpolitische Optionen. „Wenn unser Auftrag in Gefahr ist, werden wir alle Maßnahmen ergreifen, die wir ergreifen müssen, um diesen Auftrag zu erfüllen. Dies sei ein sehr deutliches Signal“, sagte Praet.
Jörg Asmussen hat darauf Negativ-Zinsen auch als Möglichkeit der EZB genannt (mehr dazu hier).
Damit wäre dieselbe monetäre Staatsfinanzierung eingeläutet, wie sie auch die Fed und die japanische Notenbank betreibt. Geholfen hat es den Japanern bisher nicht.
Durchaus positiv dagegen werden die neuen „geldpolitischen Optionen“ von den französischen Banken bewertet. „Das ist eine radikale Veränderung der Position der EZB und aus unserer Sicht sehr zu begrüßen“, sagte Ken Wattret von BNP Paribas, wie der britische Telegraph berichtet. „Dies ist das deutlichste Signal von einem EZB-Vertreter, dass die Bilanz Erweiterungen über Ankäufe von Vermögenswerten (i.e. Staatsanleihen) auf dem Radar ist“.
Bisher hatte die EZB das künftige OMT-Programm – und auch das bisherige SMP-Programm – damit begründet, die Zinsen für Staatsanleihen insbesondere in den Krisenländern niedrig zu halten. Die bisherigen Staatsanleihenkäufe der EZB mittels des „Securities Markets Programm“ belaufen sich bereits auf 214 Milliarden Euro. Auch dies war bereits monetäre Staatsfinanzierung und widerspricht den europäischen Verträgen. Die Bundesbank beteiligte sich daran entsprechend ihres EZB-Kapitalanteils mit 27,1 Prozent.
Über die niedrigen Zinsen haben die Banken in den vergangenen Wochen massiv Staatsanleihen gekauft. In dieser Woche profitierten die Zinsen für spanische Staatsanleihen von dem Kurs, kürzlich freuten sich die Italiener (hier).
Im Grunde bedeutet die mit allen Mitteln versuchte Stabilisierung der Staatsanleihen der Krisenländer der EZB mittels SMP, OMT, STEP-Programme oder LTRO lediglich eine Insolvenzverschleppung. Und es funktioniert nur deshalb noch, weil bisher die Wirtschaftskraft Deutschlands dahinter steht.
Die neuerdings geplanten „realen Negativzinsen“ der EZB wiederum werden mit der aufkeimenden Deflation in den südlichen Krisenländern begründet. Zwar behauptet die EZB offiziell noch, es gäbe diese Gefahr nicht. Doch viele Beobachter sehen erste, besorgniserregende Anzeichen. Ene Deflation wäre vor allem für den deutschen Mittelstand verheerend (hier).
Bisher sollte mit der Niedrigzinspolitik in der Eurozone neben der Stabilisierung der Zinsen für Staatsanleihen in den Krisenländern auch die Kreditvergabe an Unternehmen begünstigt werden. Doch die positiven Auswirkungen lassen auf sich warten. Die Banken sitzen auf viel zu hohen faulen Krediten, die an Unternehmen, Privatleute und andere Banken ausgereicht wurden. Allein in Italien auf sogenannten Problemkrediten von geschätzten 250 Milliarden Euro.
Larry Summers, enger Berater von US-Präsident Barack Obama, hat nun auf einer vielbeachteten Veranstaltung des IWF erstmals angedeutet, dass es auch weniger als Null-Prozent Zinsen geben könnte.
Schon im Mai dieses Jahres rechtfertigte die Organisation der Industriestaaten, die OECD die Niedrigzinspolitik der EZB und forderte „notfalls noch mehr Einsatz im Kampf gegen die Krise“. Sollte sich die wirtschaftliche Lage in Europa nicht bessern, „muss auch die EZB bereit sein, eine noch aktivere Rolle zu spielen“, sagte OECD-Generalsekretär Angel Gurria damals dem Tagesspiegel.
Für deutsche Sparer berechnete die Dekabank laut Manager Magazin bereits Verluste durch die niedrigen Zinsen bei Tagesgeldern und Sparkonten in Höhe von etwa 14 Milliarden Euro im Jahr. Selbstverständlich wären auch Altersvorsorge oder Lebensversicherungen deutlich betroffen. Was bei der aktuellen Niedrigzinspolitik der EZB ohnehin der Fall ist.
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Negativzinsen wären also eine weitere „Bazooka“ der EZB. Die EZB würde die Geldbestände der Banken, die sie bei der EZB hinterlegen, mit einem „Strafzins“ belegen. Damit, so die Kalkulation, würden die Geldhäuser das Kapital als Kredite an die Wirtschaft ausgeben, anstatt es zu horten.
Doch die Rechnung dürfte ohne den Wirt gemacht sein. Die Banken – auch in den Krisenländern – stecken derzeit ihr Kapital (das sie sich wiederum von der EZB zu günstigen Zinsen leihen können) in die Aktienmärkte und verdienen mit Aktienanlagen weitaus mehr, als das Geld an Unternehmen auszureichen. Ganz abgesehen von der Furcht, dass ausgereichte Kredite an Unternehmen mitten in der Rezession nicht zurückbezahlt werden.
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Bemerkenswert ist, dass die Aktienmärkte trotz aller Warnungen immer noch boomen – obwohl Investoren von einer Fata Morgana sprechen und auf den Crash wetten (mehr dazu hier).
Von Negativzinsen war zuletzt die Schweiz betroffen. Dies geschah vorrangig zum Schutz des Schweizer Franken, da Anleger diese Währung bevorzugten.
Doch in der Schweiz betrifft dies auch Kleinsparer. Das ist zwar unbemerkt geschehen, doch bereits zu Jahresbeginn hatten die Schweizer Banken ihre Geschäftsbedingungen geändert.
„Negativzinsen auch für Kleinsparer?“ fragte damals der Züricher Tagesanzeiger. „Die Zürcher Kantonalbank behält sich vor, künftig auch die Einlagen von Kleinsparern mit Negativzinsen zu belasten. Dazu hat sie jetzt die allgemeinen Geschäftsbedingungen geändert“.
Die Zürcher Kantonalbank teilte ihren Kunden mit: „Bei speziellen Marktbedingungen könnte sich die ZKB gezwungen sehen, Negativzinsen einzuführen“, heißt es im Artikel des Tagesanzeigers. Und: „Dem Kunden stünden in diesem Fall selbstverständlich unlimitierte Rückzüge frei“, heißt es weiterhin im Tagesanzeiger.
Professor Manuel Ammann vom St. Gallener Institut für Banken und Finanzen geht davon aus, dass es sich bei den Vertragsbestimmungen um eine Vorsichtsmaßnahme der Zürcher Kantonalbank handelte. „Die Banken wollen sich mit solchen Bestimmungen wahrscheinlich gegen Verluste wappnen, falls die Geldmarktzinsen noch tiefer in den Negativbereich rutschen.“ Denn schon jetzt seien die kurzfristigen Zinsen auf dem Geldmarkt leicht negativ.
Sollten also die Absichten der EZB in die Tat umgesetzt werden, so dürften acuh die deutschen Banken nicht zögern, solche Maßnahmen zu ergreifen. hierzulande dasselbe passieren.
So empfiehlt sich neben der aufmerksamen Lektüre der Wirtschaftsnachrichten auch das regelmäßige Studium einer an und für sich eher drögen Lektüre: Die Sparer sollten die Geschäftsbedingungen ihrer Banken studieren. Wenn der Bankkunde oder Sparer in seinen Kontoauszügen die entsprechenden „Entgelte“ – je nach Bankinstitut unterschiedlich, als Abzug in seinem Sparvermögen als nicht deklarierten „Niedrigzins“ – findet, empfehlen sich sehr konservative Anlageformen wie der Sparstrumpf, die Matratze oder eine ausgedehnte Reise in ein fernes Land – ohne Internet-Verbindung.
-nullzins + qe realwirtschaftlich ein flop
-entstanden sind blase und gier
- Deflation und Crash voraus
-danach dein sägezahnmarkt und nullzinsen eher über Jahrzehnte als jahre, also japanische Verhältnisse(diese sind schon gestartet,merken wird es die masse frühestens im verlauf 2014)
Sparguthaben auf der Bank werden in Zukunft kostenpflichtig
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 20.11.13, 01:10
Die Einführung von Negativ-Zinsen wird sich schon bald auf die Einlagen der Sparer auswirken: Bereits vor einiger Zeit haben Banken in der Schweiz ihre Geschäftsbedingungen geändert. Sie teilten ihren Kunden mit, dass ihnen der „unlimitierte Rückzug“ freistehe. Die Matratze wird zum sichersten Ort für das Ersparte in Europa.
Das kleine Loch macht den Unterschied: Mit Negativ-Zinsen sollen die Sparer motiviert werden, ihr Geld auszugeben - und nicht zu sparen. Für die meisten Deutschen ist das eine ungewohnte Vorstellung. (Foto: dpa)
Das kleine Loch macht den Unterschied: Mit Negativ-Zinsen sollen die Sparer motiviert werden, ihr Geld auszugeben – und nicht zu sparen. Für die meisten Deutschen ist das eine ungewohnte Vorstellung. (Foto: dpa)
Nach der Niedrigzinspolitik der EZB kommen eine Negativzinspolitik und weitere Staatsanleihenkäufe ins Spiel. Diese geldpolitischen Optionen sollen die Wirtschaft in den Krisenländern ankurbeln. Für den deutschen Sparer bedeuteten Negativzinsen die neuen „Maßnahmen“ erhebliche Verluste.
Was bisher als theoretisch als Gedankenspiel praktiziert wurde, bestenfalls bekannt von den Einlagen bei der Banken bei der EZB, dürfte bereits bald die kleinen Sparer auch in Deutschland treffen: Wer sein Geld auf der Bank lässt, muss in Form von Negativzinsen dafür bezahlen (mehr zum Masterplan – hier).
EZB-Chefvolkswirt Peter Praet sagte kürzlich in einem Interview mit dem Wall Street Journal, der Ankauf von weiteren Staatsanleihen durch die EZB (OMT-Programm) sowie negative Zinsen seien für die EZB ergänzende geldpolitische Optionen. „Wenn unser Auftrag in Gefahr ist, werden wir alle Maßnahmen ergreifen, die wir ergreifen müssen, um diesen Auftrag zu erfüllen. Dies sei ein sehr deutliches Signal“, sagte Praet.
Jörg Asmussen hat darauf Negativ-Zinsen auch als Möglichkeit der EZB genannt (mehr dazu hier).
Damit wäre dieselbe monetäre Staatsfinanzierung eingeläutet, wie sie auch die Fed und die japanische Notenbank betreibt. Geholfen hat es den Japanern bisher nicht.
Durchaus positiv dagegen werden die neuen „geldpolitischen Optionen“ von den französischen Banken bewertet. „Das ist eine radikale Veränderung der Position der EZB und aus unserer Sicht sehr zu begrüßen“, sagte Ken Wattret von BNP Paribas, wie der britische Telegraph berichtet. „Dies ist das deutlichste Signal von einem EZB-Vertreter, dass die Bilanz Erweiterungen über Ankäufe von Vermögenswerten (i.e. Staatsanleihen) auf dem Radar ist“.
Bisher hatte die EZB das künftige OMT-Programm – und auch das bisherige SMP-Programm – damit begründet, die Zinsen für Staatsanleihen insbesondere in den Krisenländern niedrig zu halten. Die bisherigen Staatsanleihenkäufe der EZB mittels des „Securities Markets Programm“ belaufen sich bereits auf 214 Milliarden Euro. Auch dies war bereits monetäre Staatsfinanzierung und widerspricht den europäischen Verträgen. Die Bundesbank beteiligte sich daran entsprechend ihres EZB-Kapitalanteils mit 27,1 Prozent.
Über die niedrigen Zinsen haben die Banken in den vergangenen Wochen massiv Staatsanleihen gekauft. In dieser Woche profitierten die Zinsen für spanische Staatsanleihen von dem Kurs, kürzlich freuten sich die Italiener (hier).
Im Grunde bedeutet die mit allen Mitteln versuchte Stabilisierung der Staatsanleihen der Krisenländer der EZB mittels SMP, OMT, STEP-Programme oder LTRO lediglich eine Insolvenzverschleppung. Und es funktioniert nur deshalb noch, weil bisher die Wirtschaftskraft Deutschlands dahinter steht.
Die neuerdings geplanten „realen Negativzinsen“ der EZB wiederum werden mit der aufkeimenden Deflation in den südlichen Krisenländern begründet. Zwar behauptet die EZB offiziell noch, es gäbe diese Gefahr nicht. Doch viele Beobachter sehen erste, besorgniserregende Anzeichen. Ene Deflation wäre vor allem für den deutschen Mittelstand verheerend (hier).
Bisher sollte mit der Niedrigzinspolitik in der Eurozone neben der Stabilisierung der Zinsen für Staatsanleihen in den Krisenländern auch die Kreditvergabe an Unternehmen begünstigt werden. Doch die positiven Auswirkungen lassen auf sich warten. Die Banken sitzen auf viel zu hohen faulen Krediten, die an Unternehmen, Privatleute und andere Banken ausgereicht wurden. Allein in Italien auf sogenannten Problemkrediten von geschätzten 250 Milliarden Euro.
Larry Summers, enger Berater von US-Präsident Barack Obama, hat nun auf einer vielbeachteten Veranstaltung des IWF erstmals angedeutet, dass es auch weniger als Null-Prozent Zinsen geben könnte.
Schon im Mai dieses Jahres rechtfertigte die Organisation der Industriestaaten, die OECD die Niedrigzinspolitik der EZB und forderte „notfalls noch mehr Einsatz im Kampf gegen die Krise“. Sollte sich die wirtschaftliche Lage in Europa nicht bessern, „muss auch die EZB bereit sein, eine noch aktivere Rolle zu spielen“, sagte OECD-Generalsekretär Angel Gurria damals dem Tagesspiegel.
Für deutsche Sparer berechnete die Dekabank laut Manager Magazin bereits Verluste durch die niedrigen Zinsen bei Tagesgeldern und Sparkonten in Höhe von etwa 14 Milliarden Euro im Jahr. Selbstverständlich wären auch Altersvorsorge oder Lebensversicherungen deutlich betroffen. Was bei der aktuellen Niedrigzinspolitik der EZB ohnehin der Fall ist.
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Negativzinsen wären also eine weitere „Bazooka“ der EZB. Die EZB würde die Geldbestände der Banken, die sie bei der EZB hinterlegen, mit einem „Strafzins“ belegen. Damit, so die Kalkulation, würden die Geldhäuser das Kapital als Kredite an die Wirtschaft ausgeben, anstatt es zu horten.
Doch die Rechnung dürfte ohne den Wirt gemacht sein. Die Banken – auch in den Krisenländern – stecken derzeit ihr Kapital (das sie sich wiederum von der EZB zu günstigen Zinsen leihen können) in die Aktienmärkte und verdienen mit Aktienanlagen weitaus mehr, als das Geld an Unternehmen auszureichen. Ganz abgesehen von der Furcht, dass ausgereichte Kredite an Unternehmen mitten in der Rezession nicht zurückbezahlt werden.
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Bemerkenswert ist, dass die Aktienmärkte trotz aller Warnungen immer noch boomen – obwohl Investoren von einer Fata Morgana sprechen und auf den Crash wetten (mehr dazu hier).
Von Negativzinsen war zuletzt die Schweiz betroffen. Dies geschah vorrangig zum Schutz des Schweizer Franken, da Anleger diese Währung bevorzugten.
Doch in der Schweiz betrifft dies auch Kleinsparer. Das ist zwar unbemerkt geschehen, doch bereits zu Jahresbeginn hatten die Schweizer Banken ihre Geschäftsbedingungen geändert.
„Negativzinsen auch für Kleinsparer?“ fragte damals der Züricher Tagesanzeiger. „Die Zürcher Kantonalbank behält sich vor, künftig auch die Einlagen von Kleinsparern mit Negativzinsen zu belasten. Dazu hat sie jetzt die allgemeinen Geschäftsbedingungen geändert“.
Die Zürcher Kantonalbank teilte ihren Kunden mit: „Bei speziellen Marktbedingungen könnte sich die ZKB gezwungen sehen, Negativzinsen einzuführen“, heißt es im Artikel des Tagesanzeigers. Und: „Dem Kunden stünden in diesem Fall selbstverständlich unlimitierte Rückzüge frei“, heißt es weiterhin im Tagesanzeiger.
Professor Manuel Ammann vom St. Gallener Institut für Banken und Finanzen geht davon aus, dass es sich bei den Vertragsbestimmungen um eine Vorsichtsmaßnahme der Zürcher Kantonalbank handelte. „Die Banken wollen sich mit solchen Bestimmungen wahrscheinlich gegen Verluste wappnen, falls die Geldmarktzinsen noch tiefer in den Negativbereich rutschen.“ Denn schon jetzt seien die kurzfristigen Zinsen auf dem Geldmarkt leicht negativ.
Sollten also die Absichten der EZB in die Tat umgesetzt werden, so dürften acuh die deutschen Banken nicht zögern, solche Maßnahmen zu ergreifen. hierzulande dasselbe passieren.
So empfiehlt sich neben der aufmerksamen Lektüre der Wirtschaftsnachrichten auch das regelmäßige Studium einer an und für sich eher drögen Lektüre: Die Sparer sollten die Geschäftsbedingungen ihrer Banken studieren. Wenn der Bankkunde oder Sparer in seinen Kontoauszügen die entsprechenden „Entgelte“ – je nach Bankinstitut unterschiedlich, als Abzug in seinem Sparvermögen als nicht deklarierten „Niedrigzins“ – findet, empfehlen sich sehr konservative Anlageformen wie der Sparstrumpf, die Matratze oder eine ausgedehnte Reise in ein fernes Land – ohne Internet-Verbindung.
ich freue mich natürlich immer, wenn die Wahrheit offen ausgesprochen wird, die Kommentare unten hätten von mir kommen können.
allerdings ist das kurzfristig eher ein Warnsignal für die bären.
bei so etwas machen die Börsen gerne einen kleinen Schluckauf", wie mo/di gesehen, um dann nochmal richtig durchzustarten, schließlich steht der warner schon auf der kurzen seite
ich erwähne gerne nochmal, dass buffet 1999/2000 auch regelmäßig gewarnt hat, damit hatte er fundamental und langfristig absolut recht, wie icahn jetzt auch, aber Vernunft ist in einer blasen und gierwelle nicht gefragt.
wie gesagt, gerne wird das in technisch überkauften Situationen gerne als hebel genommen.
dazu noch die gestrige aussage zur Steigerung qe um 50%......
da bin ich für den rest der Woche gespannt und ahne nichts gutes !
Warnung an Kleinanleger: Investor sieht eine Fata Morgana an den Börsen
Deutsche Wirtschafts Nachrichten, Georg Erber | 19.11.13,
Carl Icahn wettet auf fallende Märkte und hält die gehypten Zahlen an den Aktienmärkten für eine optische Täuschung. Der Grund: Wegen des billigen Geldes der Zentralbanken haben zahlreiche Spekulanten Sehstörungen. Auch die Computer-Programm erkennen nicht, was echt ist und was falsch.
Der an den Börsen viel beachtete US-Großinvestor Carl Icahn warnt vor einem Absturz der Aktienmärkte. Der 77-jährige Milliardär sieht deutliche Anzeichen für eine Blase, die zerplatzen könnte: „Ich will es mal ganz einfach so sagen, viele Zahlen sind eine Fata Morgana“, sagte Icahn bei dem von Reuters organisierten Global Investment Outlook Summit. Die guten Zahlen „beruhen nicht darauf, dass die Firmen gut geführt werden, sondern sie werden von den niedrigen Kreditzinsen befeuert“. Icahn stellt sich damit gegen andere Börsen-Auguren, die Aktien angesichts der Niedrigzinsen weiter als die lukrativste Anlage ansehen. Icahn: „Der Markt könnte leicht vor einem großen Einbruch stehen.“ Die seit Monaten steigenden Kurse würden von Aktienrückkaufprogrammen in die Höhe getrieben, nicht durch die Rentabilität der Firmen. .
Die Politik der exzessiven Geldpolitik der Zentralbanken unter der Führung der US-Notenbank hat seit Ausbruch der Finanzkrise nach der Lehmann-Pleite am 15. September 2008 Geld fortlaufend für die großen Geschäftsbanken billiger gemacht. Zuletzt hat Mario Draghi mit der EZB den Leitzins auf 0,25 Prozent abgesenkt.[1] Die zukünftige Chefin der Fed, Janet Yellen, verkündet, die Politik der Ankäufe von US-Staatsanleihen und Immobilienanleihen auch im kommenden Jahr fortsetzen zu wollen.[2] Nur die Bank of England denkt über einen baldigen Ausstieg der bisherigen ultra-lockeren Geldpolitik öffentlich laut nach.[3] Ob sie den Alleingang wagt, ist schwer vorauszusagen. Schließlich läuft die Party an den Finanzmärkten und die großen Bankhäuser in der Londoner City, New York und anderswo mögen keine Spielverderber.
Die Warnungen der Bank für International Zahlungsausgleich (BIS) vom Herbst dieses Jahres und zahlreicher Ökonomen insbesondere auch aus Deutschland werden in den Wind geschlagen. Statt eines geordneten Ausstiegs, d. h. einer Exit-Strategie, die bereits seit Jahren immer wieder diskutiert wird, droht ein sudden-stop[4], d. h. irgendwann wird es einzelnen Marktteilnehmern zu heiß. Der schüchterne Versuch von Ben Bernake mittels eines vorsichtigen Tapering Out[5] das schlimmste noch zu verhindern, ist durch den Druck der Wall Street Banker gestoppt worden.
Insbesondere die Anlageprofis der Hedgefonds wissen ganz genau, dass sich die aktuellen Börsenbewertungen nicht mehr mit den langfristigen Ertragserwartungen der Aktien in Übereinstimmung bringen lassen. Die Kurswerte haben sich schon lange von den fundamental gerechtfertigten Bewertungen deutlich entfernt. Mithin droht eine mehr oder minder große Kurskorrektur.
Dann muss man schnell sein, um noch rechtzeitig die bisher erzielten Kursgewinne der Börsenrally auch am Markt durch Verkäufe auch realisieren zu können. Wie beim Feuer beispielsweise in einem Kino, sollte der, der Feuer schreit und damit eine Panik auslöst, nah am Ausgang stehen, so dass er noch rechtzeitig den Ausgang verlassen kann bevor sich die anderen tottrampeln.
Carl Icahn[6] muss seine Schäfchen bereits ins trockene gebracht haben oder er hat große Spekulationswetten auf eine deutliche Kurskorrektur durch entsprechende Derivate laufen. Nun warnt er vor einer Überhitzung der Börsen.[7] Ähnlich wie John Paulson[8] gegen Verbriefungen von Immobiliendarlehen wettete, die er zuvor für Goldman Sachs selbst zusammengestellt hatte[9], und daran Milliarden durch Credit Default Swaps (CDS[10]) verdiente, könnte es auch diesmal sein. Marktmächtige Investoren versuchen unerwartet den Markt in eine Baisse zu lenken, um daran mächtig zu verdienen. Der Warner vor der Börsenblase, Carl Icahn, könnte eine hidden agenda haben. Er hat bereits auf den Börsencrash gewettet und verdient sich und seinen Anlegern daran eine goldene Nase.
Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Wer jetzt noch in der Hausfrauenbörse auf den fahrenden Zug an der Börse aufspringt, könnte eine böse Überraschung erleben. Trotz aller Versicherungen der Medien und der Politik, dass die Party noch lange nicht zu Ende ist, könnte das Ende näher sein als man den ahnungslosen Kleinanlegern weismachen will. Insbesondere nach einer noch möglichweise stattfindenden Jahresendrally könnte die Party vorbei sein. Der Aschermittwoch fände dann statt im Februar im Januar statt. Die tollen Tage an den Börsen der Welt wären dann fürs erste vorbei.
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[1] http://www.focus.de/finanzen/banken/tid-34562/ezb-feuert-aus…
[2] http://www.nzz.ch/finanzen/uebersicht/boersen_und_maerkte/ja…
[3] http://www.thetimes.co.uk/tto/business/economics/article3765…
[4] http://en.wikipedia.org/wiki/Sudden_stop_%28economics%29
[5] http://www.oekonomenstimme.org/artikel/2013/09/forward-guida…
[6] http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Icahn
[7] http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/boerse-i…
[8] http://de.wikipedia.org/wiki/John_Paulson
[9] http://www.zeit.de/wirtschaft/2010-04/goldman-sachs-paulson
[10] http://de.wikipedia.org/wiki/Credit_Default_Swap
allerdings ist das kurzfristig eher ein Warnsignal für die bären.
bei so etwas machen die Börsen gerne einen kleinen Schluckauf", wie mo/di gesehen, um dann nochmal richtig durchzustarten, schließlich steht der warner schon auf der kurzen seite
ich erwähne gerne nochmal, dass buffet 1999/2000 auch regelmäßig gewarnt hat, damit hatte er fundamental und langfristig absolut recht, wie icahn jetzt auch, aber Vernunft ist in einer blasen und gierwelle nicht gefragt.
wie gesagt, gerne wird das in technisch überkauften Situationen gerne als hebel genommen.
dazu noch die gestrige aussage zur Steigerung qe um 50%......
da bin ich für den rest der Woche gespannt und ahne nichts gutes !
Warnung an Kleinanleger: Investor sieht eine Fata Morgana an den Börsen
Deutsche Wirtschafts Nachrichten, Georg Erber | 19.11.13,
Carl Icahn wettet auf fallende Märkte und hält die gehypten Zahlen an den Aktienmärkten für eine optische Täuschung. Der Grund: Wegen des billigen Geldes der Zentralbanken haben zahlreiche Spekulanten Sehstörungen. Auch die Computer-Programm erkennen nicht, was echt ist und was falsch.
Der an den Börsen viel beachtete US-Großinvestor Carl Icahn warnt vor einem Absturz der Aktienmärkte. Der 77-jährige Milliardär sieht deutliche Anzeichen für eine Blase, die zerplatzen könnte: „Ich will es mal ganz einfach so sagen, viele Zahlen sind eine Fata Morgana“, sagte Icahn bei dem von Reuters organisierten Global Investment Outlook Summit. Die guten Zahlen „beruhen nicht darauf, dass die Firmen gut geführt werden, sondern sie werden von den niedrigen Kreditzinsen befeuert“. Icahn stellt sich damit gegen andere Börsen-Auguren, die Aktien angesichts der Niedrigzinsen weiter als die lukrativste Anlage ansehen. Icahn: „Der Markt könnte leicht vor einem großen Einbruch stehen.“ Die seit Monaten steigenden Kurse würden von Aktienrückkaufprogrammen in die Höhe getrieben, nicht durch die Rentabilität der Firmen. .
Die Politik der exzessiven Geldpolitik der Zentralbanken unter der Führung der US-Notenbank hat seit Ausbruch der Finanzkrise nach der Lehmann-Pleite am 15. September 2008 Geld fortlaufend für die großen Geschäftsbanken billiger gemacht. Zuletzt hat Mario Draghi mit der EZB den Leitzins auf 0,25 Prozent abgesenkt.[1] Die zukünftige Chefin der Fed, Janet Yellen, verkündet, die Politik der Ankäufe von US-Staatsanleihen und Immobilienanleihen auch im kommenden Jahr fortsetzen zu wollen.[2] Nur die Bank of England denkt über einen baldigen Ausstieg der bisherigen ultra-lockeren Geldpolitik öffentlich laut nach.[3] Ob sie den Alleingang wagt, ist schwer vorauszusagen. Schließlich läuft die Party an den Finanzmärkten und die großen Bankhäuser in der Londoner City, New York und anderswo mögen keine Spielverderber.
Die Warnungen der Bank für International Zahlungsausgleich (BIS) vom Herbst dieses Jahres und zahlreicher Ökonomen insbesondere auch aus Deutschland werden in den Wind geschlagen. Statt eines geordneten Ausstiegs, d. h. einer Exit-Strategie, die bereits seit Jahren immer wieder diskutiert wird, droht ein sudden-stop[4], d. h. irgendwann wird es einzelnen Marktteilnehmern zu heiß. Der schüchterne Versuch von Ben Bernake mittels eines vorsichtigen Tapering Out[5] das schlimmste noch zu verhindern, ist durch den Druck der Wall Street Banker gestoppt worden.
Insbesondere die Anlageprofis der Hedgefonds wissen ganz genau, dass sich die aktuellen Börsenbewertungen nicht mehr mit den langfristigen Ertragserwartungen der Aktien in Übereinstimmung bringen lassen. Die Kurswerte haben sich schon lange von den fundamental gerechtfertigten Bewertungen deutlich entfernt. Mithin droht eine mehr oder minder große Kurskorrektur.
Dann muss man schnell sein, um noch rechtzeitig die bisher erzielten Kursgewinne der Börsenrally auch am Markt durch Verkäufe auch realisieren zu können. Wie beim Feuer beispielsweise in einem Kino, sollte der, der Feuer schreit und damit eine Panik auslöst, nah am Ausgang stehen, so dass er noch rechtzeitig den Ausgang verlassen kann bevor sich die anderen tottrampeln.
Carl Icahn[6] muss seine Schäfchen bereits ins trockene gebracht haben oder er hat große Spekulationswetten auf eine deutliche Kurskorrektur durch entsprechende Derivate laufen. Nun warnt er vor einer Überhitzung der Börsen.[7] Ähnlich wie John Paulson[8] gegen Verbriefungen von Immobiliendarlehen wettete, die er zuvor für Goldman Sachs selbst zusammengestellt hatte[9], und daran Milliarden durch Credit Default Swaps (CDS[10]) verdiente, könnte es auch diesmal sein. Marktmächtige Investoren versuchen unerwartet den Markt in eine Baisse zu lenken, um daran mächtig zu verdienen. Der Warner vor der Börsenblase, Carl Icahn, könnte eine hidden agenda haben. Er hat bereits auf den Börsencrash gewettet und verdient sich und seinen Anlegern daran eine goldene Nase.
Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Wer jetzt noch in der Hausfrauenbörse auf den fahrenden Zug an der Börse aufspringt, könnte eine böse Überraschung erleben. Trotz aller Versicherungen der Medien und der Politik, dass die Party noch lange nicht zu Ende ist, könnte das Ende näher sein als man den ahnungslosen Kleinanlegern weismachen will. Insbesondere nach einer noch möglichweise stattfindenden Jahresendrally könnte die Party vorbei sein. Der Aschermittwoch fände dann statt im Februar im Januar statt. Die tollen Tage an den Börsen der Welt wären dann fürs erste vorbei.
--------------------------------------------------------------------------------
[1] http://www.focus.de/finanzen/banken/tid-34562/ezb-feuert-aus…
[2] http://www.nzz.ch/finanzen/uebersicht/boersen_und_maerkte/ja…
[3] http://www.thetimes.co.uk/tto/business/economics/article3765…
[4] http://en.wikipedia.org/wiki/Sudden_stop_%28economics%29
[5] http://www.oekonomenstimme.org/artikel/2013/09/forward-guida…
[6] http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Icahn
[7] http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/boerse-i…
[8] http://de.wikipedia.org/wiki/John_Paulson
[9] http://www.zeit.de/wirtschaft/2010-04/goldman-sachs-paulson
[10] http://de.wikipedia.org/wiki/Credit_Default_Swap
kann mich mal jemand kneifen ?
lese ich das richtig ????
Die Deutsche Bank sieht den DAX am Jahresende bei 8.400 Punkten.
DAX 17:45:00 9.193,29 Punkte -0,35% Hier gibt's passende Produkte auf den DAX!. .
vor 4 Min (09:04) - Echtzeitnachricht
lese ich das richtig ????
Die Deutsche Bank sieht den DAX am Jahresende bei 8.400 Punkten.
DAX 17:45:00 9.193,29 Punkte -0,35% Hier gibt's passende Produkte auf den DAX!. .
vor 4 Min (09:04) - Echtzeitnachricht
ich würde fast wetten, dass das ein dreher ist und 9400 gemeint sind
es stimmt wirklich, db mit ziel ende 13 8400
leider ist die db nicht goldman sachs, wo die kurse umgehend wie auf befehl deren ansagen nachvollziehen
beachtenswert und interessant ist es aber allemal
leider ist die db nicht goldman sachs, wo die kurse umgehend wie auf befehl deren ansagen nachvollziehen
beachtenswert und interessant ist es aber allemal
auf der anderen seite, wer kann die Realität besser einschätzen als die deutsche bank ?
Wall Street Journal: EBF-Präsident Christian Clausen rechnet auch bei deutschen Banken mit zusätzlichem Kapitalbedarf.
.
vor 37 Min (09:44) - Echtzeitnachricht
Wall Street Journal: EBF-Präsident Christian Clausen rechnet auch bei deutschen Banken mit zusätzlichem Kapitalbedarf.
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vor 37 Min (09:44) - Echtzeitnachricht
ich bin ein bißchen nervös, weil ich auf der kurzen seite unterinvestiert bin.
unsere charttechniker sagen das "ende der Fahnenstange"voraus, icahn und die db sind sich einig, von den fundamentaldaten will ich gar nicht sprechen.
auf der anderen seite sehe ich gefühlsmäßig erstmal weiter steigende kurse
ich beiße mir aber wohin, wenn ich eine erste 10% korrektur verpasse, wo ich mit Shorts in den letzten 2 jahren viel Geld verloren habe.
tja, wenn man sich öfter verbrannt hat, traut man sich nicht mehr so richtig
unsere charttechniker sagen das "ende der Fahnenstange"voraus, icahn und die db sind sich einig, von den fundamentaldaten will ich gar nicht sprechen.
auf der anderen seite sehe ich gefühlsmäßig erstmal weiter steigende kurse
ich beiße mir aber wohin, wenn ich eine erste 10% korrektur verpasse, wo ich mit Shorts in den letzten 2 jahren viel Geld verloren habe.
tja, wenn man sich öfter verbrannt hat, traut man sich nicht mehr so richtig
wie ich schon häufiger ausführte, ich sehe nullzinsen für eine viel längere zeit als allgemein erwartet.
die These von Volkswirten wie otte (nullzinsen = hohe Inflation =steigende Unternehmensgewinne usw) habe ich nie geteilt.
disinflationäre Tendenzen haben wir schon, die Kursentwicklung von Edelmetallen seit ca 6 Monaten passt dazu, ich sehe den trend sich verstärken und in japanische Verhältnisse übergehen (ich hatte auch schon häufiger mal eingestellt, dass die kürzeste historische niedrigzinsphae 16 jahre dauerte), also deflationäre Tendenzen also nullinie + x, daher sehe ich nullzinsen über 1-2 Jahrzehnte.
das passt auch zu den anreizen, die die EZB schaffen will in form von negativen zinsen.
es wird der wechsel von Aktien zu Staatsanleihen erfolgen.
das spielt fed,ezb,südeuroländern und den euro-banken perfekt in die karten.
mehr als das, eine Deflation würde zwar viele bürger und klein bzw mittelfirmen zerstören, aber die Staaten und die banken retten.
und da das so ist, da das die einzige Möglichkeit einer wirklichen Rettung ist (da die Wahrheit um Staaten(speziell die südeuropäer) und der euro-banken viel viel düsterer ist als behauptet), wird das auch kommen, eine andere wirkliche lösung gibt es nämlich aus meiner sicht nicht mehr.
EUR/USD: Bernanke will Zinsen lange niedrig halten
Der scheidende Fed-Präsident Ben Bernanke hat sich für eine langfristig!!!!!!!!!!!!! lockere Geldpolitik ausgesprochen. Die Leitzinsen in den USA würden "so lange wie nötig" niedrig bleiben, bekräftigte Bernanke bei einer Rede in Washington. "Der Leitzins wird wahrscheinlich noch eine erhebliche Zeit!!!!!!!!! nachdem!!!!!!!!1 die Anleihenkäufe geendet!!!!!!!!!! haben nahe null!!!!!!!! bleiben", sagte Bernanke. Möglicherweise würden die Zinsen auch lange nachdem die Arbeitslosenquote auf 6,5 Prozent gesunken sei auf dem niedrigen Niveau gehalten. Eine Arbeitslosenquote von 6,5 Prozent wurde von der Fed bisher als Zielmarke für eine Anhebung der Leitzinsen genannt. Allerdings hatte die Fed auch bisher schon betont, dass eine Anhebung möglicherweise erst deutlich nach einem Unterschreiten dieser Marke erfolgen werde.
Unterhalb des Tiefs vom 7. November 2013 bei 1,3294 liegt die nächste markante Unterstützung für EUR/USD am Tief vom 6. September 2013 bei 1,3102. Auf den nächsten wichtigen Widerstand trifft das Währungspaar am Hoch vom 6. November 2013 bei 1,3547.
die These von Volkswirten wie otte (nullzinsen = hohe Inflation =steigende Unternehmensgewinne usw) habe ich nie geteilt.
disinflationäre Tendenzen haben wir schon, die Kursentwicklung von Edelmetallen seit ca 6 Monaten passt dazu, ich sehe den trend sich verstärken und in japanische Verhältnisse übergehen (ich hatte auch schon häufiger mal eingestellt, dass die kürzeste historische niedrigzinsphae 16 jahre dauerte), also deflationäre Tendenzen also nullinie + x, daher sehe ich nullzinsen über 1-2 Jahrzehnte.
das passt auch zu den anreizen, die die EZB schaffen will in form von negativen zinsen.
es wird der wechsel von Aktien zu Staatsanleihen erfolgen.
das spielt fed,ezb,südeuroländern und den euro-banken perfekt in die karten.
mehr als das, eine Deflation würde zwar viele bürger und klein bzw mittelfirmen zerstören, aber die Staaten und die banken retten.
und da das so ist, da das die einzige Möglichkeit einer wirklichen Rettung ist (da die Wahrheit um Staaten(speziell die südeuropäer) und der euro-banken viel viel düsterer ist als behauptet), wird das auch kommen, eine andere wirkliche lösung gibt es nämlich aus meiner sicht nicht mehr.
EUR/USD: Bernanke will Zinsen lange niedrig halten
Der scheidende Fed-Präsident Ben Bernanke hat sich für eine langfristig!!!!!!!!!!!!! lockere Geldpolitik ausgesprochen. Die Leitzinsen in den USA würden "so lange wie nötig" niedrig bleiben, bekräftigte Bernanke bei einer Rede in Washington. "Der Leitzins wird wahrscheinlich noch eine erhebliche Zeit!!!!!!!!! nachdem!!!!!!!!1 die Anleihenkäufe geendet!!!!!!!!!! haben nahe null!!!!!!!! bleiben", sagte Bernanke. Möglicherweise würden die Zinsen auch lange nachdem die Arbeitslosenquote auf 6,5 Prozent gesunken sei auf dem niedrigen Niveau gehalten. Eine Arbeitslosenquote von 6,5 Prozent wurde von der Fed bisher als Zielmarke für eine Anhebung der Leitzinsen genannt. Allerdings hatte die Fed auch bisher schon betont, dass eine Anhebung möglicherweise erst deutlich nach einem Unterschreiten dieser Marke erfolgen werde.
Unterhalb des Tiefs vom 7. November 2013 bei 1,3294 liegt die nächste markante Unterstützung für EUR/USD am Tief vom 6. September 2013 bei 1,3102. Auf den nächsten wichtigen Widerstand trifft das Währungspaar am Hoch vom 6. November 2013 bei 1,3547.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.874.232 von Midas2000 am 20.11.13 01:19:16rückblende zu Midas Beitrag / Ken Fishers Kommentar
ich sehe da noch ne weitere Dimension.
Höhere Profitabilität
wird ja nicht nur durch Produktivitätssteigerung, Kapazitätserweiterung, Lohnschranken, Umsatzwachstum etc erzielt
sondern
eines der Hauptinstrumente, Gesellschaften profitabler erscheinen zu lassen war doch wohl in den letzten Jahren das extensive Aktienrückkaufprogramm der Konzerne gewesen
Produktivitätsteigerung - dazu braucht man man in der Tat Bankkredite, dafür muss in der Tat die Bank "geneigt" gestimmt werden Kredite zu vergeben , vielleicht in Fishers Sinn-
aber buy back Programme erzeugen die Illusion einer magischen EPS Steigerung. Und sie funktionieren am besten mit easy money.
wie es einer auf investing.com formuliert:
If a company earns $0.90 per share and has one million shares outstanding - reducing those shares to 900,000 will increase earnings per share to $1.00. No additional revenue was created, no more product was sold, it is simply accounting magic.Such activities do not spur economic growth or generate real wealth for shareholders. However, it does provide the basis for with which to keep Wall Street satisfied and stock option compensated executives happy.
ich sehe da noch ne weitere Dimension.
Höhere Profitabilität
wird ja nicht nur durch Produktivitätssteigerung, Kapazitätserweiterung, Lohnschranken, Umsatzwachstum etc erzielt
sondern
eines der Hauptinstrumente, Gesellschaften profitabler erscheinen zu lassen war doch wohl in den letzten Jahren das extensive Aktienrückkaufprogramm der Konzerne gewesen
Produktivitätsteigerung - dazu braucht man man in der Tat Bankkredite, dafür muss in der Tat die Bank "geneigt" gestimmt werden Kredite zu vergeben , vielleicht in Fishers Sinn-
aber buy back Programme erzeugen die Illusion einer magischen EPS Steigerung. Und sie funktionieren am besten mit easy money.
wie es einer auf investing.com formuliert:
If a company earns $0.90 per share and has one million shares outstanding - reducing those shares to 900,000 will increase earnings per share to $1.00. No additional revenue was created, no more product was sold, it is simply accounting magic.Such activities do not spur economic growth or generate real wealth for shareholders. However, it does provide the basis for with which to keep Wall Street satisfied and stock option compensated executives happy.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.874.796 von mrdesaster am 20.11.13 08:46:23
Top-Artikel !!!!!
Besser kann man es nicht zusammenfassen !!!!!
Leider !!!!
Denkt daran eure Gewinne zu sichern, auf dem Papier nutzen sie nicht viel !!!!
Top-Artikel !!!!!
Besser kann man es nicht zusammenfassen !!!!!
Leider !!!!
Denkt daran eure Gewinne zu sichern, auf dem Papier nutzen sie nicht viel !!!!
Zitat von mrdesaster: charttec soll ja hier ausgeschlossen sein, nehme mir nochmal die Ausnahme u machs trotzdem (wenn einer protestiert, dann wars das)
hey o-dell
wer hat das gesagt ?
Das steht in der Beschreibung dieser Diskussion und es steht in der Überschrift! Hast du beide jemals durchgelesen?
Egal, wie gestern geschrieben, sollte das eher die Daytrader abschrecken und den Fundamental-Analytiker eine Plattform geben.
Wir haben hier ja noch auch 5-6 aktive Poster gefunden, was toll ist.
Kleine Umfrage: Wer von euch ist denn überhaupt der Meinung, dass die Reihenfolge
Geldpolitik - Wirtschaftsdaten - Sentiment - Saisonalität - Intuition - Charttechnik
bei der Betrachtung richtig ist? Oder wie würdet ihr die Reihenfolge setzen?
Geldpolitik - Wirtschaftsdaten - Sentiment - Saisonalität - Intuition - Charttechnik
bei der Betrachtung richtig ist? Oder wie würdet ihr die Reihenfolge setzen?
börsenbommel
danke, aber wie befürchtet steigt der dax massiv an, weil.......
EZB: Erwägen einen Leitzins von -0,1% wenn eine weitere Lockerung notwendig werden sollte
.
vor 3 Min (16:20) - Echtzeitnachricht
danke, aber wie befürchtet steigt der dax massiv an, weil.......
EZB: Erwägen einen Leitzins von -0,1% wenn eine weitere Lockerung notwendig werden sollte
.
vor 3 Min (16:20) - Echtzeitnachricht
Das steht in der Beschreibung dieser Diskussion und es steht in der Überschrift
darum ging es nicht.
o-dell bezog sich ja darauf, dass er mehrmals zurechtgewiesen wurde, dass charttechnik hier keine rolle spielen soll und das ist DUMMES ZEUG
ich bin fundi, aber Charts gehören dazu.
aber du hast das ja schon richtig gestellt.
du wolltest zocker abhalten und das ist ja auch im sinne aller.
es geht ja nicht um tagescharts, sondern um fundamentale Trends.
du hast das hier ähnlich eingestellt wie o-dell und so soll es sein.
wenn das nicht passt , dann soll es ausgesprochen werden, dann mache ich einen neuen thread auf,kein problem
darum ging es nicht.
o-dell bezog sich ja darauf, dass er mehrmals zurechtgewiesen wurde, dass charttechnik hier keine rolle spielen soll und das ist DUMMES ZEUG
ich bin fundi, aber Charts gehören dazu.
aber du hast das ja schon richtig gestellt.
du wolltest zocker abhalten und das ist ja auch im sinne aller.
es geht ja nicht um tagescharts, sondern um fundamentale Trends.
du hast das hier ähnlich eingestellt wie o-dell und so soll es sein.
wenn das nicht passt , dann soll es ausgesprochen werden, dann mache ich einen neuen thread auf,kein problem
Geldpolitik - Wirtschaftsdaten - Sentiment - Saisonalität - Intuition - Charttechnik
unternehmensdaten und bewertung , die entscheidende Kennzahl,hast du vergessen.
am ende aller tage landest du immer wieder dort, wenn wir über aktienmärkte sprechen.
das ist die mutter aller Kennzahlen, am ende ist das immer entscheidend.
aber alle von dir genannten punkte gehören dazu, mal ist das eine mehr zu beachten, dann das andere.
eine Reihenfolge würde ich da nicht setzen.
das geht Hand in Hand und gehört zusammen, alles hat seine Bedeutung und Berechtigung, alles muss beachtet werden, ohne das ich etwas nach vorne stellen würde.
aber über diesem Sockel steht ganz klar die unternehmensbewertung
unternehmensdaten und bewertung , die entscheidende Kennzahl,hast du vergessen.
am ende aller tage landest du immer wieder dort, wenn wir über aktienmärkte sprechen.
das ist die mutter aller Kennzahlen, am ende ist das immer entscheidend.
aber alle von dir genannten punkte gehören dazu, mal ist das eine mehr zu beachten, dann das andere.
eine Reihenfolge würde ich da nicht setzen.
das geht Hand in Hand und gehört zusammen, alles hat seine Bedeutung und Berechtigung, alles muss beachtet werden, ohne das ich etwas nach vorne stellen würde.
aber über diesem Sockel steht ganz klar die unternehmensbewertung
jetzt geht es gut zur Sache, vielleicht stehen wir doch an einem historischen entscheidungspunkt, vielleicht Wendepunkt.
nach den News zu minuszinsen, den lesern hier schon länger bekannt, schoss der dax hoch, jetzt steht er, Minuten danach, wieder im minus
spannende Phase aktuell
nach den News zu minuszinsen, den lesern hier schon länger bekannt, schoss der dax hoch, jetzt steht er, Minuten danach, wieder im minus
spannende Phase aktuell
ich kann diesen scheiss nicht mehr lesen
Fed Bullard: Die FOMC hat über die Möglichkeit negativer Leitzinsen diskutiert
.
vor 4 Min (16:47) - Echtzeitnachricht
.
Fed Bullard: Der Leitzins könnte auch bei einer Arbeitslosenquote von unter 6,5% auf dem derzeitigen Niveau bleiben
.
vor 4 Min (16:46) - Echtzeitnachricht
.
Fed Bullard: QE weiterhin so effektiv wie immer
.
vor 5 Min (16:45) - Echtzeitnachricht
.
Fed Bullard: Dennoch gibt es derzeit keine Asset-Blasen
.
vor 5 Min (16:45) - Echtzeitnachricht
.
Fed Bullard: Die Fed drängt Leute zu Investments in risikoreichen Anlagen
.
vor 6 Min (16:45) - Echtzeitnachricht
.
Fed Bullard: Wenn die Fed sich dazu entschließen kann, QE bei bei starken Rahmendaten einzugrenzen, wird sich alles positiv entwickeln
.
vor 6 Min (16:44) - Echtzeitnachricht
.
Fed Bullard: Der Anstieg der Arbeitsplätze stellt das stärkste Argument für eine Eingrenzung von QE dar
.
vor 7 Min (16:43) - Echtzeitnachricht
.
Fed Bullard: Die Frage ist ob wir ohne Unterbrechung weiter Jobs kreieren können
.
vor 7 Min (16:43) - Echtzeitnachricht
.
Fed Bullard: Die FOMC hat über die Möglichkeit negativer Leitzinsen diskutiert
.
vor 4 Min (16:47) - Echtzeitnachricht
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Fed Bullard: Der Leitzins könnte auch bei einer Arbeitslosenquote von unter 6,5% auf dem derzeitigen Niveau bleiben
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vor 4 Min (16:46) - Echtzeitnachricht
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Fed Bullard: QE weiterhin so effektiv wie immer
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vor 5 Min (16:45) - Echtzeitnachricht
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Fed Bullard: Dennoch gibt es derzeit keine Asset-Blasen
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vor 5 Min (16:45) - Echtzeitnachricht
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Fed Bullard: Die Fed drängt Leute zu Investments in risikoreichen Anlagen
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vor 6 Min (16:45) - Echtzeitnachricht
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Fed Bullard: Wenn die Fed sich dazu entschließen kann, QE bei bei starken Rahmendaten einzugrenzen, wird sich alles positiv entwickeln
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vor 6 Min (16:44) - Echtzeitnachricht
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Fed Bullard: Der Anstieg der Arbeitsplätze stellt das stärkste Argument für eine Eingrenzung von QE dar
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vor 7 Min (16:43) - Echtzeitnachricht
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Fed Bullard: Die Frage ist ob wir ohne Unterbrechung weiter Jobs kreieren können
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vor 7 Min (16:43) - Echtzeitnachricht
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Zitat von mrdesaster: Geldpolitik - Wirtschaftsdaten - Sentiment - Saisonalität - Intuition - Charttechnik
aber über diesem Sockel steht ganz klar die unternehmensbewertung
Unternehmensbewertung steht natürlich vor jeder Aktienauswahl. Das ist klar und da bin ich großer Anhänger von Graham (der sowieso der Oberguru ist), sowie Buffett, Greenblatt usw. Ich habe auch mehrere Depots, die deren Strategien abbilden.
Aber allen ist gemein (und das kann man in ihren Büchern nachlesen) dass man an als offensiver Investor fundamentale Umschichtungen im Depot durchführen muss, falls die oben genannten Indikatoren negativ bzw. positiv ausfallen. Bei Graham gibt es z.B. die 25% Regel (25% Anleihen, 75% Aktien, wenn Aussicht auf steigende Aktienbörsen besteht und 25% Aktien und 75% Anleihen bei Aussicht auf fallende Aktienbörsen). Auch wenn diese Ansicht vielleicht überholt ist, zeigt es, dass es etwas übergeordnetes geben muss.
Ich versuche zusätzlich noch auf diese Trends zu wetten als mittelfristiger Sentimenttrader. Definitiv sind mindestens die ersten 3 Indikatoren, die den Geldfluss und die Phsychologie beschreiben weitaus wichtiger als die Charttechnik (Damit meine ich Elliotwellen, Candelsticks, Wolkenanalysen usw.). Das steht bei Kostolany, Graham, Buffett usw. in jedem Buch.
Und das ist auch meine Meinung. Ich respektiere andere Meinungen. Mit deiner MrDesaster, dass alle gleichgewichtet bewertet werden sollten, kann ich mich auch anfreunden.
Nur versuche ich gerade, meine persönliche Gewichtung feinzujustieren, um ein möglichst gutes Markttiming zu erreichen.
Im übrigen sind gerade die durchschnittlichen Unternehmensbewertungen historisch gesehen noch immer nicht nahe ihres Maximums angekommen. Da hätte ich gern einen Chart, falls einer einen hat. Vielleicht sollte man die durchschnittlichen Unternehmensbewertungen tatsächlich mit hinzuziehen. Ich denke, diese sind jedoch abhängig von den Wirtschaftsindikatoren (US Leading Index) und der Psychologie (Sentiment, Treibstoff Geld). Sie sind also eher eine Folge der erst genannten Indikatoren. Daher hatte ich sie bisher nicht mit aufgeführt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.879.732 von mrdesaster am 20.11.13 16:25:10
Die Not der Notenbanken muß ja immens sein, wenn man nun schon im Wochenabstand Maßnahmen ankündigt und schaut, wie darauf die märkte reagieren !!!!
Was machen die überhaupt da ?????
Ist das jetzt das Ende ?????
Mir kommt es so vor.....
Die Not der Notenbanken muß ja immens sein, wenn man nun schon im Wochenabstand Maßnahmen ankündigt und schaut, wie darauf die märkte reagieren !!!!
Was machen die überhaupt da ?????
Ist das jetzt das Ende ?????
Mir kommt es so vor.....
cow
also ich hatte gerade gelesen, dass ein kgv ca 17 beim s%p ein historisches top darstellen.
und genau da sind wir.
nun wird aber für 2014 eine gewinnsteigerung von 10% + x unterstellt, was das kgv wieder auf 14x senken würde, in 2014.
aber eben das wird schwierig bis unmöglich.
das Wachstum ist ziemlich ausgelutscht, aber vor allem stellt die durchschnittsmarge ein historisches top in 2013 dar, was kaum steigerbar ist, ganz im Gegenteil.
also bei personal ist man am Limit,zinsen und steuern sind am tief usw usw, dazu nach reichlich Subventionen.
also da ist der Peak, ganz fundamental, nicht fern.
aber wer weiß das schon so genau
also ich hatte gerade gelesen, dass ein kgv ca 17 beim s%p ein historisches top darstellen.
und genau da sind wir.
nun wird aber für 2014 eine gewinnsteigerung von 10% + x unterstellt, was das kgv wieder auf 14x senken würde, in 2014.
aber eben das wird schwierig bis unmöglich.
das Wachstum ist ziemlich ausgelutscht, aber vor allem stellt die durchschnittsmarge ein historisches top in 2013 dar, was kaum steigerbar ist, ganz im Gegenteil.
also bei personal ist man am Limit,zinsen und steuern sind am tief usw usw, dazu nach reichlich Subventionen.
also da ist der Peak, ganz fundamental, nicht fern.
aber wer weiß das schon so genau
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.880.462 von Boersenbommel am 20.11.13 17:20:42
Weshalb verschenken die Notenbanken nicht einfach das Geld, so wie das Begrüßungsgeld 1989......
Weshalb verschenken die Notenbanken nicht einfach das Geld, so wie das Begrüßungsgeld 1989......
Zitat von mrdesaster: also ich hatte gerade gelesen, dass ein kgv ca 17 beim s%p ein historisches top darstellen.
Das kam mir doch sehr niedrig vor (für ein historisches Top), so daß ich danach gegoogelt habe und hier mit einem sehr langfristigen KGV-Chart fündig wurde:
http://www.fondsprofessionell.de/news/markt-strategie/nid/ch…
Da gibts Ausreißer nach oben, weil die Gewinne durch Krisen eingebrochen waren, aber im Jahr 2000 war das noch nicht der Fall, da hatten wir ein 'echtes' KGV von über 30. (Im Dax übrigens auch).
Das war aber natürlich auch eine echte Blase, ob wir das in dem Maß in den nächsten Jahren wiedersehen kann man sicher bezweifeln.
Allerdings: Die Zinsen waren damals sehr viel höher, bei niedrigeren Zinsen ergeben sich normalerweise noch höhere Bewertungen.
Der Nikkei hatte vor dem Crash ein KGV von über 50.
midas
ja, sicher ist ein solcher Peak auch noch möglich.
allerdings , das ist zugegeben spekulativ, sehe ich das reale kgv aktuell eher oberhalb von 20, wenn ich die zugaben Subventionen,geldflut usw mal weglasse.
was kommt da gleich auf uns zu ??
Der S&P 500 zeigt sich auch nach den FOMC-Gerüchten relativ stabil und notiert aktuell +0,17% bei 1.790,84 Punkten.
S&P 500 INDEX 19:43:31 1.791,04 Punkte 0,18% . .
vor 1 Min (19:57) - Echtzeitnachricht
.
Die Gerüchte bezüglich einer Überraschung bei den Minutes scheinen auf @govttrader (Twitter) zurückzuführen sein.
.
vor 5 Min (19:53) - Echtzeitnachricht
.
.
vor 9 Min (19:49) - Echtzeitnachricht
.
In rund 15 Minuten werden die FOMC Minutes veröffentlicht. Laut Gerüchten sollen sie eine Überraschung bereit halten. Manche Händler reden von einer "hawkishen" Bombe.
.
vor 9 Min (19:48) - Echtzeitnachricht
.
.
Marktgerüchte: FOMC-Minutes lassen eine Bombe platzen.
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vor 15 Min (19:42) - Echtzeitnachricht
ja, sicher ist ein solcher Peak auch noch möglich.
allerdings , das ist zugegeben spekulativ, sehe ich das reale kgv aktuell eher oberhalb von 20, wenn ich die zugaben Subventionen,geldflut usw mal weglasse.
was kommt da gleich auf uns zu ??
Der S&P 500 zeigt sich auch nach den FOMC-Gerüchten relativ stabil und notiert aktuell +0,17% bei 1.790,84 Punkten.
S&P 500 INDEX 19:43:31 1.791,04 Punkte 0,18% . .
vor 1 Min (19:57) - Echtzeitnachricht
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Die Gerüchte bezüglich einer Überraschung bei den Minutes scheinen auf @govttrader (Twitter) zurückzuführen sein.
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vor 5 Min (19:53) - Echtzeitnachricht
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vor 9 Min (19:49) - Echtzeitnachricht
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In rund 15 Minuten werden die FOMC Minutes veröffentlicht. Laut Gerüchten sollen sie eine Überraschung bereit halten. Manche Händler reden von einer "hawkishen" Bombe.
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vor 9 Min (19:48) - Echtzeitnachricht
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Marktgerüchte: FOMC-Minutes lassen eine Bombe platzen.
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vor 15 Min (19:42) - Echtzeitnachricht
FOMC Minutes: Tapering bei besseren Wirtschaftsdaten in den nächsten Monaten wahrscheinlich.
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vor 2 Min (20:02) - Echtzeitnachricht
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vor 2 Min (20:02) - Echtzeitnachricht
midas
deine aussage ist auf jeden fall richtig.
ich habe Peak 17 geschrieben und das stimmt natürlich nicht.
wir liegen aktuell 10-20% über der durchschnittsbewertung
Das Durchschnitts-KGV der bisherigen Nachkrisenzeit (Q1/2010 bis Q2/2013) bei 14,70.
deine aussage ist auf jeden fall richtig.
ich habe Peak 17 geschrieben und das stimmt natürlich nicht.
wir liegen aktuell 10-20% über der durchschnittsbewertung
Das Durchschnitts-KGV der bisherigen Nachkrisenzeit (Q1/2010 bis Q2/2013) bei 14,70.
wundert sich eigentlich niemand über das ziel der db von 8400 beim dax ?
das sind fast 10% und wir haben ja nur noch wenige wochen
das sind fast 10% und wir haben ja nur noch wenige wochen
-> Mr D nebenbei,
welcher Wecker steht da eigentlich auf deinem Tisch?
Echtzeit massenhaft -echt geil, ist das die Sonnenuhr aus dem alten Atlantis? galaktisch getuned?
Umfrage:
komme zu den InvestmentIdeen meistens über andere u Intuition was sein könnte -> mach mir nen eigenes Bild, schau nach den Zahlen in 4-traders, Umsatzpotenzial ist wichtig, book to bill, marge, Charttechnik auf Jahresskala mit Trendkanälen und Unterstützungdlinien
die hits waren Alstom, LPKF, Nokia, damals Ariba, Epcos
die Tiefs, wenn was geschluckt wurde, bevor ich zu Potte kam, dreimal
was mich hier im Faden interessiert ist, wann dieser Trend nach oben endlich gebrochen wird, das nervt mich weil ich zu früh raus bin
welcher Wecker steht da eigentlich auf deinem Tisch?
Echtzeit massenhaft -echt geil, ist das die Sonnenuhr aus dem alten Atlantis? galaktisch getuned?
Umfrage:
komme zu den InvestmentIdeen meistens über andere u Intuition was sein könnte -> mach mir nen eigenes Bild, schau nach den Zahlen in 4-traders, Umsatzpotenzial ist wichtig, book to bill, marge, Charttechnik auf Jahresskala mit Trendkanälen und Unterstützungdlinien
die hits waren Alstom, LPKF, Nokia, damals Ariba, Epcos
die Tiefs, wenn was geschluckt wurde, bevor ich zu Potte kam, dreimal
was mich hier im Faden interessiert ist, wann dieser Trend nach oben endlich gebrochen wird, das nervt mich weil ich zu früh raus bin
mich wunderts nicht , die Insider werdens wohl wissen
hier ein Insiderplot für outsider
die Käufe auf Kredit an der NYSE, monatsweise - ähnelt dem DOW, nur pointierter, holzschnittartiger
dann Blatt kann sich scharfkantig schnell wenden, entnehm ich dem - u am Maximum sind wir wohl schon
hier ein Insiderplot für outsider
die Käufe auf Kredit an der NYSE, monatsweise - ähnelt dem DOW, nur pointierter, holzschnittartiger
dann Blatt kann sich scharfkantig schnell wenden, entnehm ich dem - u am Maximum sind wir wohl schon
DOW fine tuning, diesmal Wochenskala
coppock plus 1.Ableitung
ADX plus 1. Ableitung
sieht immer noch nach MaximumKonditionen aus
coppock plus 1.Ableitung
ADX plus 1. Ableitung
sieht immer noch nach MaximumKonditionen aus
Zitat von mrdesaster: wundert sich eigentlich niemand über das ziel der db von 8400 beim dax ?
das sind fast 10% und wir haben ja nur noch wenige wochen
Mich wundert das nicht wirklich.
Anfang des Jahres hatten sie vermutlich ein ähnliches Kursziel (was damals optimistisch war), und wenn die wirtschaftliche Entwicklung etwa wie erwartet ist, können sie jetzt nur schwer ein sehr viel höheres begründen.
Die neue Prognose für 2014, Anfang nächsten Jahres, könnte dann aber ganz anders aussehen, je nachdem, was die Märkte bis dahin machen.
welcher Wecker steht da eigentlich auf deinem Tisch?
jo,man muss ja immer am ball bleiben !*g
deine Charts sind echt geil,wie jetzt zu den fk-käufen
-------------------------------------
Mich wundert das nicht wirklich.
Anfang des Jahres hatten sie vermutlich ein ähnliches Kursziel (was damals optimistisch war), und wenn die wirtschaftliche Entwicklung etwa wie erwartet ist, können sie jetzt nur schwer ein sehr viel höheres begründen.
Die neue Prognose für 2014, Anfang nächsten Jahres, könnte dann aber ganz anders aussehen, je nachdem, was die Märkte bis dahin machen.
nein, so läuft das nach meiner Beobachtung nicht.
die kursziele werden mehr oder weniger regelmäßig und zeitnah nach verlauf angepasst.
also zb habe ich bei einigen Häusern ständige Anhebungen zum s&p in 2013 beobachtet.
nach dem jüngsten kursaufschwung von 1750 (was auch schon erhöht war) auf 1825.
so läuft das im Regelfall, es wird zb bei positivem verlauf immer weiter erhöht bzw nach oben angepasst, oder eben nach unten.
antizyklisch ist sehr selten , wie zb von gs in 2012 nach den Maßnahmen EZB und qe3.
jo,man muss ja immer am ball bleiben !*g
deine Charts sind echt geil,wie jetzt zu den fk-käufen
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Mich wundert das nicht wirklich.
Anfang des Jahres hatten sie vermutlich ein ähnliches Kursziel (was damals optimistisch war), und wenn die wirtschaftliche Entwicklung etwa wie erwartet ist, können sie jetzt nur schwer ein sehr viel höheres begründen.
Die neue Prognose für 2014, Anfang nächsten Jahres, könnte dann aber ganz anders aussehen, je nachdem, was die Märkte bis dahin machen.
nein, so läuft das nach meiner Beobachtung nicht.
die kursziele werden mehr oder weniger regelmäßig und zeitnah nach verlauf angepasst.
also zb habe ich bei einigen Häusern ständige Anhebungen zum s&p in 2013 beobachtet.
nach dem jüngsten kursaufschwung von 1750 (was auch schon erhöht war) auf 1825.
so läuft das im Regelfall, es wird zb bei positivem verlauf immer weiter erhöht bzw nach oben angepasst, oder eben nach unten.
antizyklisch ist sehr selten , wie zb von gs in 2012 nach den Maßnahmen EZB und qe3.
Zitat von O-DELL: mich wunderts nicht , die Insider werdens wohl wissen
hier ein Insiderplot für outsider
die Käufe auf Kredit an der NYSE, monatsweise - ähnelt dem DOW, nur pointierter, holzschnittartiger
dann Blatt kann sich scharfkantig schnell wenden, entnehm ich dem - u am Maximum sind wir wohl schon
move along, nothing to see here... unteres Drittel der Seite...
https://philosophicaleconomics.wordpress.com/2013/10/25/marg…
Insgesamt fehlt meiner Meinung nach (leider) noch zu sehr die Euphorie. Keine ausufernde M&A Aktivität (bis auf höheres Leveraging im PE-Bereich), keine "jetzt musst Du unbedingt rein" - Berichte in der Blöd-Zeitung, im Gegenteil eher Warnungen, immer weiter sinkende Handelsvolumina. Ganz komische Situation.
besten Dank fürs Einstellen, Skydiver, total guter Link
den nach Autorenmeinung wichtigen Plot noch mal rausgepickt,
This chart is the only margin debt chart that matters
und in einem weiteren Schritt vorgeschlagen, den Graph auf den zurückgehenden Umsatz zu normieren, also das wäre dann ein Indikator Margin Dept pro MC pro Kontrakt,
dann würde der rote Punkt über 2,5% hinaus /auf der Skala/ hochgehebelt ( wir haben ja 2013 ein Volumenrückgang zu 2009 pi mal Daumen von 100% auf 55% relativ im Volumen-MA50)-
hochgehebelt in eine neue Extremposition hinein, mit einem finalen Dip nach unten
Margin Dept pro Kontrakt, das wäre evtl ein besserer Euphorie-Indikator, näher dran an der Person des Investors
nur so ein Einfall
den nach Autorenmeinung wichtigen Plot noch mal rausgepickt,
This chart is the only margin debt chart that matters
und in einem weiteren Schritt vorgeschlagen, den Graph auf den zurückgehenden Umsatz zu normieren, also das wäre dann ein Indikator Margin Dept pro MC pro Kontrakt,
dann würde der rote Punkt über 2,5% hinaus /auf der Skala/ hochgehebelt ( wir haben ja 2013 ein Volumenrückgang zu 2009 pi mal Daumen von 100% auf 55% relativ im Volumen-MA50)-
hochgehebelt in eine neue Extremposition hinein, mit einem finalen Dip nach unten
Margin Dept pro Kontrakt, das wäre evtl ein besserer Euphorie-Indikator, näher dran an der Person des Investors
nur so ein Einfall
Zitat von O-DELL: besten Dank fürs Einstellen, Skydiver, total guter Link
den nach Autorenmeinung wichtigen Plot noch mal rausgepickt,
This chart is the only margin debt chart that matters
und in einem weiteren Schritt vorgeschlagen, den Graph auf den zurückgehenden Umsatz zu normieren, also das wäre dann ein Indikator Margin Dept pro MC pro Kontrakt,
dann würde der rote Punkt über 2,5% hinaus /auf der Skala/ hochgehebelt ( wir haben ja 2013 ein Volumenrückgang zu 2009 pi mal Daumen von 100% auf 55% relativ im Volumen-MA50)-
hochgehebelt in eine neue Extremposition hinein, mit einem finalen Dip nach unten
Margin Dept pro Kontrakt, das wäre evtl ein besserer Euphorie-Indikator, näher dran an der Person des Investors
nur so ein Einfall
Was ist der Gedanke dahinter, das auf den Umsatz zu normieren? Sind Wertpapierpositionen auf Kredit bei geringerem Umsatz anders zu bewerten als bei hohem Umsatz?
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.885.268 von O-DELL am 21.11.13 10:41:46Sehr schön! Die Margin Situation ist auch einer meiner Lieblingsindikatoren:
Wichtig ist auch das Mutual Fund Cash, welches seit Jahren auf historisch niedrigem Niveau verharrt. Beides sind Ultralangfristindikatoren.
Wichtig ist auch das Mutual Fund Cash, welches seit Jahren auf historisch niedrigem Niveau verharrt. Beides sind Ultralangfristindikatoren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.885.966 von skydiver78 am 21.11.13 12:26:37Was ist der Gedanke dahinter, das auf den Umsatz zu normieren? Sind Wertpapierpositionen auf Kredit bei geringerem Umsatz anders zu bewerten als bei hohem Umsatz?
naja ist noch nicht zu Ende gedacht,
der Gedankenblitz heute morgen war, ungeschützt:
A) Versuch mit einem Bild
Annahme: bei einem professionellen Money Management hat sich bei Marktteilnehmern eine Standard -Ordergröße eingespielt, zB /um nur mal eine Zahl zu nennen/ 100.000 Kontrakte pro Zeiteinheit u pro Mensch, plus minus Schwankungen.
wenn man also auf das Volumen normiert, dann bezieht man sich letztlich auf Margin Dept pro Marktteilnehmer plus minus Schwankungsquadrat *g
B) Versuch mit Analytik
im Sinne einer abstrakten Komplexitätsreduktion kann es vorteilhaft sein, eine komplizierte Funktion in das Produkt zweier einfacher Funktionen zu zerlegen. wenn dann die beiden einzelnen Produkte für sich Sinn machen, hat man Chancen auch das Ausgangsprodukt "zu verstehen"
Um so mehr in diesem Fall, weil eine recht simple Funktion, das linear fallende Volumen, heraus dividiert wird
naja werde es weiter im Auge behalten
naja ist noch nicht zu Ende gedacht,
der Gedankenblitz heute morgen war, ungeschützt:
A) Versuch mit einem Bild
Annahme: bei einem professionellen Money Management hat sich bei Marktteilnehmern eine Standard -Ordergröße eingespielt, zB /um nur mal eine Zahl zu nennen/ 100.000 Kontrakte pro Zeiteinheit u pro Mensch, plus minus Schwankungen.
wenn man also auf das Volumen normiert, dann bezieht man sich letztlich auf Margin Dept pro Marktteilnehmer plus minus Schwankungsquadrat *g
B) Versuch mit Analytik
im Sinne einer abstrakten Komplexitätsreduktion kann es vorteilhaft sein, eine komplizierte Funktion in das Produkt zweier einfacher Funktionen zu zerlegen. wenn dann die beiden einzelnen Produkte für sich Sinn machen, hat man Chancen auch das Ausgangsprodukt "zu verstehen"
Um so mehr in diesem Fall, weil eine recht simple Funktion, das linear fallende Volumen, heraus dividiert wird
naja werde es weiter im Auge behalten
ich muss da garnicht lange suchen
jede Funktion kann man auf sein Interaktionsvolumen beziehen, das ist dann die "Dichtefunktion". Was zählt ist ob die Information dadurch schärfer u prägnanter wird - oder nicht
im Fall hier: Margin Dept per MC per Volume kann man spezifische, kontraktbezogene Verschuldung nennen
oder "spezifische Verschuldungsdichte, Verschuldungsdifferenzial, Verschuldungstensor" - je nach Publikum
mein Eindruck war - die Situation wird deutlicher
jede Funktion kann man auf sein Interaktionsvolumen beziehen, das ist dann die "Dichtefunktion". Was zählt ist ob die Information dadurch schärfer u prägnanter wird - oder nicht
im Fall hier: Margin Dept per MC per Volume kann man spezifische, kontraktbezogene Verschuldung nennen
oder "spezifische Verschuldungsdichte, Verschuldungsdifferenzial, Verschuldungstensor" - je nach Publikum
mein Eindruck war - die Situation wird deutlicher
Kriechbewegung
TIP = inflationsgekoppelte Anleihen
schöne Symmetrien in den beiden Filtern
dem entnehme ich, dass die Inflation zunehmen wird,
also das Wirtschaftswachstum ....und und und ...
schöne Symmetrien in den beiden Filtern
dem entnehme ich, dass die Inflation zunehmen wird,
also das Wirtschaftswachstum ....und und und ...
im grunde kennen alle die Fakten, die geldblase verdrängt bis zum Zeitpunkt xy die Realität.
die geldblase verändert die Realität aber nachweisbar nicht.
also lauern die großen und die kleinen geldhaie auf diesen einen Zeitpunkt, sie warten allerdings seit jahren vergeblich, der die Realität ans licht bringt und somit den dax zurück auf die Niveaus 08/09 wirft.
ein großes spiel, das große fressen !
Ökonom: „Europa steuert auf eine Katastrophe zu“
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 23.11.13, 00:21 | 56 Kommentare
Europa hat sich in der Krise nicht geändert. Das EU-Chaos lähmt den Kontinent. Wir taumeln in eine Katastrophe. Zu viele Brüche gefährden Europa: Staaten gegen Staaten, Alt gegen Jung, Staat gegen Privat. Die Unterschiede in der Euro-Zone sind größer geworden statt kleiner. Ganz schnell kann der Flickenteppich reißen - mit unabsehbaren Folgen.
Thomas Cole, Der Lauf des Imperiums - Zerstörung. Das Gemälde des amerikanischen Malers aus dem Jahr 1836 spielt auf die Zerstörung Roms durch die Vandalen an. Es befindet sich im Besitz der New York Historical Society. (Foto: NYHS)
Thomas Cole, Der Lauf des Imperiums – Zerstörung. Das Gemälde des amerikanischen Malers aus dem Jahr 1836 spielt auf die Zerstörung Roms durch die Vandalen an. Es befindet sich im Besitz der New York Historical Society. (Foto: NYHS)
„Es ist ziemlich erschreckend“, zitiert CNBC Roger Nightingale, Ökonom bei RDN Associates. In den letzten fünf Jahren habe sich nichts verändert. Die Staaten der Eurozone steckten in gewaltigen Schwierigkeiten. „Sie steuern meines Erachtens auf eine Katastrophe zu.“
Roger Nightingale glaubt, dass Europa so gut wie nichts getan habe, um aus der Krise herauszukommen. Tatsächlich streiten Regierungen, EU und EZB immer noch über die Banken-Rettungen, als schrieben wir den ersten Tag der Krise. Nightingale kritisiert die Leistung Mario Draghis als Krisenmanager heftig: Draghi habe nichts für die Gemeinschaft getan, wenn man einfachen Bürgern in Europa spricht, bekäme man das überall zu hören. Dass die Regierungen froh sind, dass Draghi ihnen die Arbeit abnimmt, hält Nightingale für keine große Leistung.
Die Europäer hätten mit Schadenfreude auf die USA geblickt, anstatt sich selbst krisensicher zu machen. Daher seien die Europäer immer noch viel verwundbarer die Amerikaner.
Die am Freitag veröffentlichten Wirtschaftsdaten für Deutschland zeigen, dass die deutsche Wirtschaft im dritten Quartal 1,1 Prozent größer war als ein Jahr zuvor. Zudem kletterte der ifo-Geschäftsklima-Index, der auf einer Umfrage unter 7.000 einheimischen Firmen beruht, im November auf 109,3.
Die deutsche Industrieproduktion und der Dienstleistungssektor waren im November stärker als erwartet. Der Vorsprung Deutschland vor dem Rest der Eurozone wächst weiter.
Die Eurozone als ganze wuchs im dritten Quartal nur noch um 0,1 Prozent nach 0,3 Prozent im zweiten Quartal. Die zweitgrößte Wirtschaftskraft, Frankreich, schrumpfte. Die Schulden im Nachbarland wachsen viel stärker als hierzulande (mehr hier).
Angesichts des zurückgehenden Wachstums senkte die EZB im November die Leitzinsen auf das Rekordtief von 0,25 Prozent. Sogar Negativzinsen werden bei EZB-Chef Mario Draghi derzeit diskutiert (mehr hier).
Volker Wieland, Mitglied im Sachverständigenrat der Bundesregierung, sagte am Freitag, dass in Deutschland, dem wichtigsten Wachstumsmotor der Eurozone, Wirtschaft und politische Stabilität gefährdet seien.
„Wie die meisten Beobachter, sagen wir voraus, dass das Wachstum im kommenden Jahr steigen wird. Dahinter steckt die Ansicht, dass private Investitionen und privater Konsum relativ niedrig gewesen sind und weiter steigen sollten – doch es gibt noch eine Menge Unsicherheiten.“
Die größte Unsicherheit resultiert jedoch aus der Erkenntnis, dass die Euro-Zone in der Krise nicht zusammengewachsen, sondern gespalten wurde. Die hohe Jugendarbeitslosigkeit zeigt, dass es nicht nur eine Spaltung zwischen dem Norden und dem Süden, sondern auch eine zwischen den Generationen gibt. Die dritte große Bruchlinie verläuft zwischen Staatssektor und Privatwirtschaft.
In allen Segmenten haben Politiker und Zentralbanker rein opportunistisch agiert: Sie haben versucht, den Rentnern das Schlimmste zu ersparen – weil dies die größte Wählergruppe ist. In den jeweiligen Staaten lässt sich bei heute keiner in die Karten schauen – sie agieren nationalistischer als je zuvor: Die neuen Haushalte von Italien, Frankreich und Spanien sind so lückenhaft, dass die EU-Kommission daraus keine Schlüsse ziehen kann.
Alle Regierungen arbeiten natürlich tendenziell für die Interessen des Staatsapparats: Das zeigt sich besonders drastisch in Griechenland: Die Regierungen sorgen für ihre Clans, um wiedergewählt zu werden.
Dieser Befund, der sich nun auch durch die makroökonomischen Zahlen belegen lässt, macht klar: Das Schlimmste steht uns erst noch bevor.
Der Friede an den Märkten trügt. Er ist mit billigem Geld erkauft.
Europa ist nicht krisensicher.
Das wisse vor allem jene, die gegen Europa spekulieren.
Die Vandalen der Finanzmärkte sinnen auf einen günstigen Zeitpunkt.
Dann fällt Rom, und nicht nur Rom.
die geldblase verändert die Realität aber nachweisbar nicht.
also lauern die großen und die kleinen geldhaie auf diesen einen Zeitpunkt, sie warten allerdings seit jahren vergeblich, der die Realität ans licht bringt und somit den dax zurück auf die Niveaus 08/09 wirft.
ein großes spiel, das große fressen !
Ökonom: „Europa steuert auf eine Katastrophe zu“
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 23.11.13, 00:21 | 56 Kommentare
Europa hat sich in der Krise nicht geändert. Das EU-Chaos lähmt den Kontinent. Wir taumeln in eine Katastrophe. Zu viele Brüche gefährden Europa: Staaten gegen Staaten, Alt gegen Jung, Staat gegen Privat. Die Unterschiede in der Euro-Zone sind größer geworden statt kleiner. Ganz schnell kann der Flickenteppich reißen - mit unabsehbaren Folgen.
Thomas Cole, Der Lauf des Imperiums - Zerstörung. Das Gemälde des amerikanischen Malers aus dem Jahr 1836 spielt auf die Zerstörung Roms durch die Vandalen an. Es befindet sich im Besitz der New York Historical Society. (Foto: NYHS)
Thomas Cole, Der Lauf des Imperiums – Zerstörung. Das Gemälde des amerikanischen Malers aus dem Jahr 1836 spielt auf die Zerstörung Roms durch die Vandalen an. Es befindet sich im Besitz der New York Historical Society. (Foto: NYHS)
„Es ist ziemlich erschreckend“, zitiert CNBC Roger Nightingale, Ökonom bei RDN Associates. In den letzten fünf Jahren habe sich nichts verändert. Die Staaten der Eurozone steckten in gewaltigen Schwierigkeiten. „Sie steuern meines Erachtens auf eine Katastrophe zu.“
Roger Nightingale glaubt, dass Europa so gut wie nichts getan habe, um aus der Krise herauszukommen. Tatsächlich streiten Regierungen, EU und EZB immer noch über die Banken-Rettungen, als schrieben wir den ersten Tag der Krise. Nightingale kritisiert die Leistung Mario Draghis als Krisenmanager heftig: Draghi habe nichts für die Gemeinschaft getan, wenn man einfachen Bürgern in Europa spricht, bekäme man das überall zu hören. Dass die Regierungen froh sind, dass Draghi ihnen die Arbeit abnimmt, hält Nightingale für keine große Leistung.
Die Europäer hätten mit Schadenfreude auf die USA geblickt, anstatt sich selbst krisensicher zu machen. Daher seien die Europäer immer noch viel verwundbarer die Amerikaner.
Die am Freitag veröffentlichten Wirtschaftsdaten für Deutschland zeigen, dass die deutsche Wirtschaft im dritten Quartal 1,1 Prozent größer war als ein Jahr zuvor. Zudem kletterte der ifo-Geschäftsklima-Index, der auf einer Umfrage unter 7.000 einheimischen Firmen beruht, im November auf 109,3.
Die deutsche Industrieproduktion und der Dienstleistungssektor waren im November stärker als erwartet. Der Vorsprung Deutschland vor dem Rest der Eurozone wächst weiter.
Die Eurozone als ganze wuchs im dritten Quartal nur noch um 0,1 Prozent nach 0,3 Prozent im zweiten Quartal. Die zweitgrößte Wirtschaftskraft, Frankreich, schrumpfte. Die Schulden im Nachbarland wachsen viel stärker als hierzulande (mehr hier).
Angesichts des zurückgehenden Wachstums senkte die EZB im November die Leitzinsen auf das Rekordtief von 0,25 Prozent. Sogar Negativzinsen werden bei EZB-Chef Mario Draghi derzeit diskutiert (mehr hier).
Volker Wieland, Mitglied im Sachverständigenrat der Bundesregierung, sagte am Freitag, dass in Deutschland, dem wichtigsten Wachstumsmotor der Eurozone, Wirtschaft und politische Stabilität gefährdet seien.
„Wie die meisten Beobachter, sagen wir voraus, dass das Wachstum im kommenden Jahr steigen wird. Dahinter steckt die Ansicht, dass private Investitionen und privater Konsum relativ niedrig gewesen sind und weiter steigen sollten – doch es gibt noch eine Menge Unsicherheiten.“
Die größte Unsicherheit resultiert jedoch aus der Erkenntnis, dass die Euro-Zone in der Krise nicht zusammengewachsen, sondern gespalten wurde. Die hohe Jugendarbeitslosigkeit zeigt, dass es nicht nur eine Spaltung zwischen dem Norden und dem Süden, sondern auch eine zwischen den Generationen gibt. Die dritte große Bruchlinie verläuft zwischen Staatssektor und Privatwirtschaft.
In allen Segmenten haben Politiker und Zentralbanker rein opportunistisch agiert: Sie haben versucht, den Rentnern das Schlimmste zu ersparen – weil dies die größte Wählergruppe ist. In den jeweiligen Staaten lässt sich bei heute keiner in die Karten schauen – sie agieren nationalistischer als je zuvor: Die neuen Haushalte von Italien, Frankreich und Spanien sind so lückenhaft, dass die EU-Kommission daraus keine Schlüsse ziehen kann.
Alle Regierungen arbeiten natürlich tendenziell für die Interessen des Staatsapparats: Das zeigt sich besonders drastisch in Griechenland: Die Regierungen sorgen für ihre Clans, um wiedergewählt zu werden.
Dieser Befund, der sich nun auch durch die makroökonomischen Zahlen belegen lässt, macht klar: Das Schlimmste steht uns erst noch bevor.
Der Friede an den Märkten trügt. Er ist mit billigem Geld erkauft.
Europa ist nicht krisensicher.
Das wisse vor allem jene, die gegen Europa spekulieren.
Die Vandalen der Finanzmärkte sinnen auf einen günstigen Zeitpunkt.
Dann fällt Rom, und nicht nur Rom.
Naaa? Nähern sich die Frühindikatoren nun wieder dem negativen Bereich?
kann man noch nicht beurteilen, imho
hier einige Hintergründe zum Indikator http://www.markt-daten.de/research/indikatoren/ecri-wli.htm
beim Surfen gefunden: book to bill für US Chipindustrie - sieht ok aus
Link: http://www.markt-daten.de/research/indikatoren/semi-book-t-b…
hier einige Hintergründe zum Indikator http://www.markt-daten.de/research/indikatoren/ecri-wli.htm
beim Surfen gefunden: book to bill für US Chipindustrie - sieht ok aus
Link: http://www.markt-daten.de/research/indikatoren/semi-book-t-b…
der IFO index, Germany
After a small decrease in October the IFO business climate
index bounced back in November to 109.3, confirming that
October fall was a pause in the improvement observed for the
sixth past months. The survey is consistent with acceleration in
the recovery pace by the end of the year.
https://docs.google.com/gview?url=c3352932.r32.cf0.rackcdn.c…
After a small decrease in October the IFO business climate
index bounced back in November to 109.3, confirming that
October fall was a pause in the improvement observed for the
sixth past months. The survey is consistent with acceleration in
the recovery pace by the end of the year.
https://docs.google.com/gview?url=c3352932.r32.cf0.rackcdn.c…
Bundesbank: In Europa anstehender Gesundheitscheck von Finanzinstituten könnte einige Geldhäuser vor erhebliche Probleme stellen. "Wahrscheinlich wird man schon nach der Bilanzprüfung Banken finden, die sehr knapp an der geforderten Kernkapitalquote von 8% liegen", so Bundesbank-Vizepräsidentin Sabine Lautenschläger gegenüber dem "Handelsblatt". "Diese Banken müssten ihr Kapital vermutlich aufstocken."
.
18:56 - Echtzeitnachricht
.
18:56 - Echtzeitnachricht
das geht schon seit Wochen so, aktuell ein neuer Extremwert.
aber es hilft alles nichts, geldblase und kaufdruck steht über Realität.
jeder dip wird gekauft
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/boerse-i…
aber es hilft alles nichts, geldblase und kaufdruck steht über Realität.
jeder dip wird gekauft
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/boerse-i…
Krisengebeutelte Länder in Südeuropa dringen auf eine noch weitere Lockerung der Geldpolitik der EZB. Sie fordern nach Informationen der "Welt" Anleihekäufe, die noch deutlich über das in Deutschland bereits scharf kritisierte OMT-Programm hinausgehen würden. Angesichts der Mehrheitsverhältnisse im EZB-Rat könnten sich die Ideen zumindest teilweise durchsetzen lassen.
.
07:27 - Echtzeitnachricht
EZB-Direktoriumsmitglied Asmussen hinterfragt die Risikovorsorge der Deutschen Bank für juristische Auseinandersetzungen. Die Rückstellungen in Höhe von €4 Mrd seien möglicherweise nicht ausreichend, sagte er dem "Handelsblatt".
.
07:27 - Echtzeitnachricht
EZB-Direktoriumsmitglied Asmussen hinterfragt die Risikovorsorge der Deutschen Bank für juristische Auseinandersetzungen. Die Rückstellungen in Höhe von €4 Mrd seien möglicherweise nicht ausreichend, sagte er dem "Handelsblatt".
http://www.welt.de/wirtschaft/article122214681/Suedeuropa-ve…
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ABER
unser noch-Finanzminister hält an seiner Propaganda fest, dass sich sämtliche balken biegen
seine lange nase müsste inzwischen bis nach Griechenland, wenn nicht Zypern, reichen
lügenbold Schäuble ist langsam nicht mehr nur lächerlich, sondern eher gemeingefährlich (siehe alle anderen Artikel zur lage)
Es gibt kein Risiko mehr: Schäuble erklärt Euro-Krise für beendet
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 24.11.13, 02:54 | Aktualisiert: 24.11.13,
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble erklärt die Euro-Krise für beendet: Es existiere keine Ansteckungsgefahr mehr. Schäubles skurriler Optimismus ist eine reine Schutz-Behauptung: Tatsächlich hat Schäuble in Griechenland 80 Milliarden Euro aus deutschen Steuergeldern verspielt. Das Geld, das bei Schulen und Kindergärten fehlt, wanderte in die Taschen der internationalen Banken.
Glückliche Gesichter: Am Freitag besuchte Griechenlands Premier Antonis Samaras Angela Merkel. Bei dem Treffen wurde offenbar die Einleitung einer gemeinsamen Erholungs-Phase vereinbart, auf die sich alle sichtlich freuen. (Foto: dpa)
Glückliche Gesichter: Am Freitag besuchte Griechenlands Premier Antonis Samaras Angela Merkel. Bei dem Treffen wurde offenbar die Einleitung einer gemeinsamen Erholungs-Phase vereinbart, auf die sich alle sichtlich freuen. (Foto: dpa)
Die Milliarden-Zahlungen an die internationalen Banken im Zuge der Griechenland-„Rettung“ zeigen Früchte. Nachdem mindestens 240 Milliarden Euro zur Insolvenzverschleppung für ein kleines Agar-Land beim Fenster hinausgeworfen wurden, kommt Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble nun zu der Erkenntnis, dass die Euro-Krise vorüber ist.
Griechenland und andere Euro-Krisenstaaten sind nach Ansicht von Schäuble aus dem Gröbsten heraus. „Wir haben keine Ansteckungsgefahr mehr“, sagte Schäuble am Samstag auf einer Veranstaltung in Berlin. Von Regierungskrisen und Koalitionsverhandlungen gehe kein Risiko für die Euro-Zone als Ganzes mehr aus. Daher seien auch die Finanzmärkte nicht mehr über die Zukunft des Währungsgebietes beunruhigt. Dies sei auch daran abzulesen, dass Risikoaufschläge der Anleihen Spaniens, Italiens und selbst Griechenlands deutlich zurückgegangen seien.
Das ist glatt gelogen: Die Zinsen für die Euro-Bonds sind billiger, weil die EZB in großem Stil mit Niedrig-Zinsen den Bond-Markt manipuliert. Die Banken kaufen die Staatsanleihen, weil diese – trotz aller Risiken – als risikolos eingestuft werden. Daher können die Banken die Staatsanleihen als Sicherheiten für Zocker-Geschäfte verwenden.
Mit den Fundamental-Daten der Staaten hat das nicht das Mindeste zu tun.
Griechenland habe in der Euro-Zone mit Abstand die größten Probleme zu bewältigen, sagte Schäuble. Und dennoch sei es voraussichtlich zu einem „ordentlichem Wachstum“ zurückgekehrt und beim Abbau des staatlichen Defizits rascher als gedacht vorangekommen. „Dafür muss man dem Land Respekt zollen“, betonte Schäuble in Anwesenheit des griechischen Regierungschefs Antonis Samaras.
Samaras sprach von einem „spektakulären Comeback“ seines Landes, das erstmals seit langer Zeit einen – ohne Berücksichtigung von Zinszahlungen – Primärüberschuss erziele. Das Land werde in seinen Reformanstrengungen nicht nachlassen. „Wir stellen nicht auf Autopilot um. Es liegt noch sehr viel Arbeit vor uns.“ Es sei erst eine schwache Erholung nach sechs schmerzhaften Jahren einer Rezession spürbar. Eine Rückkehr zur Drachme sei kein Thema: „Wir erleben eine Erholung. Einen griechischen Euro-Austritt wird es niemals geben.“
Tatsächlich ist der sogenannte Primär-Überschuss das größte Lügenmärchen der Euro-Geschichte: Denn die Zinsen aus der Staatsverschuldung herauszurechnen ist etwa so, als würde man beim Wirt sagen, man zahlt die Rechnung nur ohne Umsatzsteuer.
Es ist ein Witz, dass die EU, die sich trefflich darüber echauffiert hatte, von Griechenland beim Eintritt in den Euro mit falschen Zahlen hinters Licht geführt worden zu sein, nun dazu hergibt, eine offenkundige Chuzpe zur Wahrheit zu erheben.
Abgesehen davon ist die Verschuldung Griechenlands – so wie aller anderen Euro-Staaten – nach der „Rettung“ höher als davor.
Bezahlt wurde die „Erholung“ mit einer gigantischen und anhaltenden Arbeitslosigkeit, insbesondere bei der Jugend.
Der soziale Frieden in Griechenland ist ebenfalls nachhaltig gestört: Zum diesjährigen Gedenktag an die blutigen Niederschlagung des Studentenaufstands gegen die Militärjunta in Griechenland hatten erst vor wenigen Tagen knapp 20.000 Menschen in Athen gegen die Sparpolitik demonstriert. Sie schwenkten Flaggen und Banner mit der Aufschrift „IWF, EU raus!“. Viele forderten ein Ende der massiven Einsparungen.
Wegen der Milliarden-Zahlungen ist jedoch die EZB in der Haftung – und das ist der wahre Grund der Nibelungen-Treue Schäubles zu den „Griechen“: Sollte die EZB die vielen faulen Kredite abschreiben müssen, würden die deutschen Steuerzahler zu 27 Prozent bezahlen müssen: Die Berechnungen gehen dahin, dass es mindestens 80 Milliarden Euro sein dürften, die die Deutschen zu bezahlen haben.
Denn mittlerweile ist nur noch die EZB mit den Alt-Schulden in Griechenland engagiert – die internationalen Banken sind mit dem ersten Schuldenschnitt alle auf Kosten der europäischen Steuerzahler freigekauft worden – um die zwingend notwendige Insolvenz zu verhindern.
Das möchte Schäuble lieber der kommenden Generation zuschieben.
Denn es wäre für Schäuble sehr unangenehm, den Bürger eine ehrliche Antwort auf die Frage geben zu müssen: Warum sind diese 80 Milliarden Euro an die internationalen Banken gegangen und nicht für Schulen, Kindergärten, Polizeiausrüstung, Krankenhäuser und Altenpflege in Deutschland und Griechenland verwendet worden?
Solch einfache Fragen stellen sich ideologische Euro-Retter wie Schäuble nicht. Schäuble war 40 Jahre lang Politiker- sonst nichts.
Da sieht man die Welt aus einer anderen Perspektive.
Politische Visionäre vom Schlage Schäubles fühlen sich, manisch getrieben, einer großen Ideologie verpflichtet (mehr zu diesem gefährlichen Antrieb – hier).
Sie können sich ihre Fantasien leisten, weil sie nicht selbst dafür zahlen, sondern die Steuerzahler.
Die Bürger können davon ein Lied singen.
Ein Klagelied.
Mehrsprachig vorzutragen, von Berlin bis Athen.
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ABER
unser noch-Finanzminister hält an seiner Propaganda fest, dass sich sämtliche balken biegen
seine lange nase müsste inzwischen bis nach Griechenland, wenn nicht Zypern, reichen
lügenbold Schäuble ist langsam nicht mehr nur lächerlich, sondern eher gemeingefährlich (siehe alle anderen Artikel zur lage)
Es gibt kein Risiko mehr: Schäuble erklärt Euro-Krise für beendet
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 24.11.13, 02:54 | Aktualisiert: 24.11.13,
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble erklärt die Euro-Krise für beendet: Es existiere keine Ansteckungsgefahr mehr. Schäubles skurriler Optimismus ist eine reine Schutz-Behauptung: Tatsächlich hat Schäuble in Griechenland 80 Milliarden Euro aus deutschen Steuergeldern verspielt. Das Geld, das bei Schulen und Kindergärten fehlt, wanderte in die Taschen der internationalen Banken.
Glückliche Gesichter: Am Freitag besuchte Griechenlands Premier Antonis Samaras Angela Merkel. Bei dem Treffen wurde offenbar die Einleitung einer gemeinsamen Erholungs-Phase vereinbart, auf die sich alle sichtlich freuen. (Foto: dpa)
Glückliche Gesichter: Am Freitag besuchte Griechenlands Premier Antonis Samaras Angela Merkel. Bei dem Treffen wurde offenbar die Einleitung einer gemeinsamen Erholungs-Phase vereinbart, auf die sich alle sichtlich freuen. (Foto: dpa)
Die Milliarden-Zahlungen an die internationalen Banken im Zuge der Griechenland-„Rettung“ zeigen Früchte. Nachdem mindestens 240 Milliarden Euro zur Insolvenzverschleppung für ein kleines Agar-Land beim Fenster hinausgeworfen wurden, kommt Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble nun zu der Erkenntnis, dass die Euro-Krise vorüber ist.
Griechenland und andere Euro-Krisenstaaten sind nach Ansicht von Schäuble aus dem Gröbsten heraus. „Wir haben keine Ansteckungsgefahr mehr“, sagte Schäuble am Samstag auf einer Veranstaltung in Berlin. Von Regierungskrisen und Koalitionsverhandlungen gehe kein Risiko für die Euro-Zone als Ganzes mehr aus. Daher seien auch die Finanzmärkte nicht mehr über die Zukunft des Währungsgebietes beunruhigt. Dies sei auch daran abzulesen, dass Risikoaufschläge der Anleihen Spaniens, Italiens und selbst Griechenlands deutlich zurückgegangen seien.
Das ist glatt gelogen: Die Zinsen für die Euro-Bonds sind billiger, weil die EZB in großem Stil mit Niedrig-Zinsen den Bond-Markt manipuliert. Die Banken kaufen die Staatsanleihen, weil diese – trotz aller Risiken – als risikolos eingestuft werden. Daher können die Banken die Staatsanleihen als Sicherheiten für Zocker-Geschäfte verwenden.
Mit den Fundamental-Daten der Staaten hat das nicht das Mindeste zu tun.
Griechenland habe in der Euro-Zone mit Abstand die größten Probleme zu bewältigen, sagte Schäuble. Und dennoch sei es voraussichtlich zu einem „ordentlichem Wachstum“ zurückgekehrt und beim Abbau des staatlichen Defizits rascher als gedacht vorangekommen. „Dafür muss man dem Land Respekt zollen“, betonte Schäuble in Anwesenheit des griechischen Regierungschefs Antonis Samaras.
Samaras sprach von einem „spektakulären Comeback“ seines Landes, das erstmals seit langer Zeit einen – ohne Berücksichtigung von Zinszahlungen – Primärüberschuss erziele. Das Land werde in seinen Reformanstrengungen nicht nachlassen. „Wir stellen nicht auf Autopilot um. Es liegt noch sehr viel Arbeit vor uns.“ Es sei erst eine schwache Erholung nach sechs schmerzhaften Jahren einer Rezession spürbar. Eine Rückkehr zur Drachme sei kein Thema: „Wir erleben eine Erholung. Einen griechischen Euro-Austritt wird es niemals geben.“
Tatsächlich ist der sogenannte Primär-Überschuss das größte Lügenmärchen der Euro-Geschichte: Denn die Zinsen aus der Staatsverschuldung herauszurechnen ist etwa so, als würde man beim Wirt sagen, man zahlt die Rechnung nur ohne Umsatzsteuer.
Es ist ein Witz, dass die EU, die sich trefflich darüber echauffiert hatte, von Griechenland beim Eintritt in den Euro mit falschen Zahlen hinters Licht geführt worden zu sein, nun dazu hergibt, eine offenkundige Chuzpe zur Wahrheit zu erheben.
Abgesehen davon ist die Verschuldung Griechenlands – so wie aller anderen Euro-Staaten – nach der „Rettung“ höher als davor.
Bezahlt wurde die „Erholung“ mit einer gigantischen und anhaltenden Arbeitslosigkeit, insbesondere bei der Jugend.
Der soziale Frieden in Griechenland ist ebenfalls nachhaltig gestört: Zum diesjährigen Gedenktag an die blutigen Niederschlagung des Studentenaufstands gegen die Militärjunta in Griechenland hatten erst vor wenigen Tagen knapp 20.000 Menschen in Athen gegen die Sparpolitik demonstriert. Sie schwenkten Flaggen und Banner mit der Aufschrift „IWF, EU raus!“. Viele forderten ein Ende der massiven Einsparungen.
Wegen der Milliarden-Zahlungen ist jedoch die EZB in der Haftung – und das ist der wahre Grund der Nibelungen-Treue Schäubles zu den „Griechen“: Sollte die EZB die vielen faulen Kredite abschreiben müssen, würden die deutschen Steuerzahler zu 27 Prozent bezahlen müssen: Die Berechnungen gehen dahin, dass es mindestens 80 Milliarden Euro sein dürften, die die Deutschen zu bezahlen haben.
Denn mittlerweile ist nur noch die EZB mit den Alt-Schulden in Griechenland engagiert – die internationalen Banken sind mit dem ersten Schuldenschnitt alle auf Kosten der europäischen Steuerzahler freigekauft worden – um die zwingend notwendige Insolvenz zu verhindern.
Das möchte Schäuble lieber der kommenden Generation zuschieben.
Denn es wäre für Schäuble sehr unangenehm, den Bürger eine ehrliche Antwort auf die Frage geben zu müssen: Warum sind diese 80 Milliarden Euro an die internationalen Banken gegangen und nicht für Schulen, Kindergärten, Polizeiausrüstung, Krankenhäuser und Altenpflege in Deutschland und Griechenland verwendet worden?
Solch einfache Fragen stellen sich ideologische Euro-Retter wie Schäuble nicht. Schäuble war 40 Jahre lang Politiker- sonst nichts.
Da sieht man die Welt aus einer anderen Perspektive.
Politische Visionäre vom Schlage Schäubles fühlen sich, manisch getrieben, einer großen Ideologie verpflichtet (mehr zu diesem gefährlichen Antrieb – hier).
Sie können sich ihre Fantasien leisten, weil sie nicht selbst dafür zahlen, sondern die Steuerzahler.
Die Bürger können davon ein Lied singen.
Ein Klagelied.
Mehrsprachig vorzutragen, von Berlin bis Athen.
nur falls es jemand nicht mitbekommen hat, die euro-krise oder schuldenkrise (egal ob Staaten oder banken) ist nicht nur nicht beendet, sie kocht gerade wieder so richtig hoch
(was man spätestens an draghis panikaktionen deutlich ablesen konnte, was sich jetzt durch News,forderungen ,Leugnungen und Situationen bestätigt)
sie versuchen nur in massivster form das durch lügen und geldflut zu vertuschen.
bis das auffliegt, ist es eher eine frage von tagen als von wochen
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/11/23/oester…
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/11/22/euro-s…
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/11/22/schuld…
(was man spätestens an draghis panikaktionen deutlich ablesen konnte, was sich jetzt durch News,forderungen ,Leugnungen und Situationen bestätigt)
sie versuchen nur in massivster form das durch lügen und geldflut zu vertuschen.
bis das auffliegt, ist es eher eine frage von tagen als von wochen
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/11/23/oester…
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/11/22/euro-s…
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/11/22/schuld…
Jim Rogers: Zerstört das Fed!
Der Buchautor und Investor Jim Rogers fordert in einem Interview auf einem amerikanischen Finanzsender, dass "jemand die US-Notenbank zerstören" soll, "bevor sie sich selbst zerstört." Die Welt habe mehr konsumiert, als sie produzierte, und das ginge schon "länger als eine Dekade" so. Die Welt "schwimme in einem künstlichen See aus Liquidität", sagt Rogers, aber schlussendlich wird dieser See "komplett austrocknen." Gold sei ein "entscheidendes Investment in diesem Hinblick", aber er sieht "einen besseren Einstiegspreis" in der Zukunft, vor allem mit Blick auf die "unterdrückerischen Aktionen der indischen Regierung."
Der Buchautor und Investor Jim Rogers fordert in einem Interview auf einem amerikanischen Finanzsender, dass "jemand die US-Notenbank zerstören" soll, "bevor sie sich selbst zerstört." Die Welt habe mehr konsumiert, als sie produzierte, und das ginge schon "länger als eine Dekade" so. Die Welt "schwimme in einem künstlichen See aus Liquidität", sagt Rogers, aber schlussendlich wird dieser See "komplett austrocknen." Gold sei ein "entscheidendes Investment in diesem Hinblick", aber er sieht "einen besseren Einstiegspreis" in der Zukunft, vor allem mit Blick auf die "unterdrückerischen Aktionen der indischen Regierung."
habe nicht alles mitgelesen, Mr D,
vielleicht ist schon alles gesagt,
der Fugmann bringts nochmal auf den Punkt, zum wiederholten Male
http://de.investing.com/analysis/marktgeflüster:-schneeballs…
Marktgeflüster: Schneeballsystem mit (un)gewissem Ausgang!
Rekordstände an den Märkten - ist doch alles schick, oder? Faktisch aber erkaufen wir den derzeitigen Nullzins-Hype auf Kosten unserer Zukunft - das billige Geld fließt nicht in die Wirtschaft oder in Innovation , sondern sorgt für asset-Inflation, während in der Realwirtschaft deflationäre Tendenzen zunehmen. Die Geldpolitik der Notenbanken ist die Kraft, die Gutes will - und letztlich Böses schafft..
vielleicht ist schon alles gesagt,
der Fugmann bringts nochmal auf den Punkt, zum wiederholten Male
http://de.investing.com/analysis/marktgeflüster:-schneeballs…
Marktgeflüster: Schneeballsystem mit (un)gewissem Ausgang!
Rekordstände an den Märkten - ist doch alles schick, oder? Faktisch aber erkaufen wir den derzeitigen Nullzins-Hype auf Kosten unserer Zukunft - das billige Geld fließt nicht in die Wirtschaft oder in Innovation , sondern sorgt für asset-Inflation, während in der Realwirtschaft deflationäre Tendenzen zunehmen. Die Geldpolitik der Notenbanken ist die Kraft, die Gutes will - und letztlich Böses schafft..
o-dell
ja,passt
Laut "Financial Times" warnen führende US-Banken davor, dass sie Gebühren für Spareinlagen verlangen müssen, wenn sie selbst künftig noch weniger Zinsen auf ihre Einlagen bei der Notenbank bekommen. Die Banken begründen die möglichen Zusatzgebühren damit, dass sie das Geld nicht zum Nulltarif verwalten könnten.
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vor 12 Min (10:23) - Echtzeitnachricht
ja,passt
Laut "Financial Times" warnen führende US-Banken davor, dass sie Gebühren für Spareinlagen verlangen müssen, wenn sie selbst künftig noch weniger Zinsen auf ihre Einlagen bei der Notenbank bekommen. Die Banken begründen die möglichen Zusatzgebühren damit, dass sie das Geld nicht zum Nulltarif verwalten könnten.
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vor 12 Min (10:23) - Echtzeitnachricht
Laut "Spiegel" haben Berater des bei der EZB angesiedelten Europäischen Ausschusses für Systemrisiken (ESRB) vorgeschlagen, die hohen Investitionen europäischer Banken in die jeweiligen nationalen Staatsanleihen als Klumpenrisiko zu behandeln. Notenbank-Präsident Draghi soll dies aber abgelehnt haben. Ein EZB-Sprecher dementiert: Draghi habe keine Vorschläge blockiert, die Risikogewichtung von Staatsanleihen für Finanzinstitute zu ändern.
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vor < 1 Min (10:44) - Echtzeitnachricht
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Inselstreit zwischen China und Japan droht zu eskalieren
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vor 2 Min (10:42) -
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EZB-Ratsmitglied Hanson: Die EZB ist bereit, die Zinsen weiter zu senken.
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vor 3 Min (10:41) - Echtzeitnachricht
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EZB-Ratsmitglied Hanson: Die EZB wird demnächst über eine Veröffentlichung der Sitzungsprotokolle beraten.
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vor 3 Min (10:41) - Echtzeitnachricht
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EZB-Ratsmitglied Hanson: Die EZB ist technisch für einen negativen Einlagezins bereit.
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vor 3 Min (10:41) - Echtzeitnachricht
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vor < 1 Min (10:44) - Echtzeitnachricht
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Inselstreit zwischen China und Japan droht zu eskalieren
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vor 2 Min (10:42) -
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EZB-Ratsmitglied Hanson: Die EZB ist bereit, die Zinsen weiter zu senken.
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vor 3 Min (10:41) - Echtzeitnachricht
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EZB-Ratsmitglied Hanson: Die EZB wird demnächst über eine Veröffentlichung der Sitzungsprotokolle beraten.
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vor 3 Min (10:41) - Echtzeitnachricht
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EZB-Ratsmitglied Hanson: Die EZB ist technisch für einen negativen Einlagezins bereit.
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vor 3 Min (10:41) - Echtzeitnachricht
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.910.192 von O-DELL am 25.11.13 09:58:43
Ja, ja der gute alte Zauberlehrling, so aktuell wie nie zuvor !!!!!!
Ja, ja der gute alte Zauberlehrling, so aktuell wie nie zuvor !!!!!!
und die märkte explodieren weiter von hoch zu hoch
dagegen war 1999/2000 ein witz
Die deutsche Baubranche geht davon aus, das Jahresziel 2013 (Umsatzplus von 2%) zu verfehlen. Nach den ersten neun Monaten liegt der Umsatz im Bauhauptgewerbe mit knapp €65 Mrd rund 2% unter!! dem Vorjahresniveau!!.
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vor 4 Min (10:58) - Echtzeitnachricht
dagegen war 1999/2000 ein witz
Die deutsche Baubranche geht davon aus, das Jahresziel 2013 (Umsatzplus von 2%) zu verfehlen. Nach den ersten neun Monaten liegt der Umsatz im Bauhauptgewerbe mit knapp €65 Mrd rund 2% unter!! dem Vorjahresniveau!!.
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vor 4 Min (10:58) - Echtzeitnachricht
Nach Ansicht der BoJ ist ein negativer Einlagenzins dauerhaft kein geeignetes Mittel der Geldpolitik. Zudem seien die Folgen eines solchen Schrittes für die Wirtschaft unklar.
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vor 1 Min (11:03) - Echtzeitnachricht
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vor 1 Min (11:03) - Echtzeitnachricht
Zitat von mrdesaster: und die märkte explodieren weiter von hoch zu hoch
dagegen war 1999/2000 ein witz
Das würde ich die nächsten Tage hier gern mal diskutieren.
Viele der Sentimentindikatoren deuten ja auf eine Korrektur hin. Es wird aber in den Medien schon wieder viel zu viel darüber geredet, so dass das Szenario teilweise schon wieder unrealistisch wird. Daher hatte ich ja gepostet, dass erst eine relativ negative Nachricht in die Märkte kommen muss.
Ich frage mich, ob man es tatsächlich mit 2000 vergleichen kann. Die Unternehmensbewertungen sind noch nicht auf diesem Niveau. Das hatten wir ja neulich festgestellt. Die Kursübertreibungen waren damals auch um ein Vielfaches höher als heute. Aber vielleicht bekommen wir wieder so eine Übertreibungsphase. Dafür spricht die Geldpolitik der FED, wenn die weiter die Schleusen offen hält und somit weiter die Märkte von der Realwirtschaft abkoppelt.
Dagegen spricht, dass in der Übertreibungsphase 98-2000 auch ein gutes Wirtschaftswachstum vorlag und ein reges Interesse an Kleinanlegern den Markt befeuerte (siehe Aktie Gelb und T-Aktie). Da sind wir derzeit noch meilenweit von entfernt. Ausserdem gab es damals einen Boommarkt, ein ganzer Sektor, der übertrieben gehypt wurde. Haben wir diesmal auch noch nicht. Wir haben lokale Tendenzen (Immoblien China, USA, Solartitel) aber nix globales. Außerdem hatte wir damals eine lokale Hochzinsphase. Heute genau das Gegenteil.
Daher kann ich mich mit einer weiter lang andauernden Rally faktisch nicht anfreunden. Vom Gefühl her halte ich sie jedoch für möglich. Es ist verzwickt, da ich auch nur zu 50% in Aktien investiert bin (hatte damals vorgebeugt) und teilweise mit Puts auf fallende Kurse setze. Die Verluste werden derzeit von den steigenden Aktien aufgefangen, aber ich hasse es, wenn ich so ein Unentschieden in meinem Depot haben (das nennt man Überdiversifizierung)
cow
ich hatte diesen vergleich hier mal aufgebracht, weil es beides blasen sind, die speziell jetzt zum Jahresende gegen jede Vernunft nur eine Richtung kennen, nach oben.
ansonsten ist es der vergleich von äpfeln und Birnen.
damals gab es starkes Wachstum, das Geld floss in unternehmen und innavationen.
heute blicken wir real in den Abgrund, die kurse steigen EINZIG UND ALLEINE aufgrund der geldblase, fk für nullzins wird in Aktien und anleihen umgewandelt.
dazu kommt jetzt die welle der kleinanleger, die einfach keine zinsen mehr bekommen und irgendwohin müssen.
das alles hat mit der realwirtschaft und aktienbewertung überhaupt nichts mehr zu tun.
im übrigen bin ich anderer Meinung, ich denke schon, dass der dax oder s&p heute ähnlich bewertet, beim dax ziemlich sicher, sind wie im jahr 2000.
damals waren ja nur die it,tel,internetwerte,bio usw so extrem aufgeblasen, der rest stieg mit, aber nicht in dem ausmaß.
beim dax waren das damals me dt,sap und später epcos und Infineon.
es würde mich nicht wundern, wenn das kgv dax 2000 und 2013 auf einem Niveau liegt.
aber um all das geht es im grunde nicht.
normalerweise, das reale Umfeld betreffend, müssten wir eine der tiefsten Bewertungen aller Zeiten haben, nicht eines der höchsten.
unter uns, da hat sich nichts geändert, tut sich der abgrund auf.
ist das Risiko eingepreist ? (war ein scherz)
ja, Schäuble, es gibt keine krise, es gab keine krise und es wird nie eine krise geben
Nach Ansicht des ifo-Experten Timo Wollmershäuser sind die Zinsen im Euroraum immer noch zu hoch. "Eigentlich müssten die EZB-Zinsen negativ sein".
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12:47 - Echtzeitnachricht
ich hatte diesen vergleich hier mal aufgebracht, weil es beides blasen sind, die speziell jetzt zum Jahresende gegen jede Vernunft nur eine Richtung kennen, nach oben.
ansonsten ist es der vergleich von äpfeln und Birnen.
damals gab es starkes Wachstum, das Geld floss in unternehmen und innavationen.
heute blicken wir real in den Abgrund, die kurse steigen EINZIG UND ALLEINE aufgrund der geldblase, fk für nullzins wird in Aktien und anleihen umgewandelt.
dazu kommt jetzt die welle der kleinanleger, die einfach keine zinsen mehr bekommen und irgendwohin müssen.
das alles hat mit der realwirtschaft und aktienbewertung überhaupt nichts mehr zu tun.
im übrigen bin ich anderer Meinung, ich denke schon, dass der dax oder s&p heute ähnlich bewertet, beim dax ziemlich sicher, sind wie im jahr 2000.
damals waren ja nur die it,tel,internetwerte,bio usw so extrem aufgeblasen, der rest stieg mit, aber nicht in dem ausmaß.
beim dax waren das damals me dt,sap und später epcos und Infineon.
es würde mich nicht wundern, wenn das kgv dax 2000 und 2013 auf einem Niveau liegt.
aber um all das geht es im grunde nicht.
normalerweise, das reale Umfeld betreffend, müssten wir eine der tiefsten Bewertungen aller Zeiten haben, nicht eines der höchsten.
unter uns, da hat sich nichts geändert, tut sich der abgrund auf.
ist das Risiko eingepreist ? (war ein scherz)
ja, Schäuble, es gibt keine krise, es gab keine krise und es wird nie eine krise geben
Nach Ansicht des ifo-Experten Timo Wollmershäuser sind die Zinsen im Euroraum immer noch zu hoch. "Eigentlich müssten die EZB-Zinsen negativ sein".
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12:47 - Echtzeitnachricht
man kann das auch hier im thread schön sehen, die ständig steigenden kurse haben die Realität schon verdrängt.
man fragt sich ob die Überbewertung schon hoch genug ist für eine korrektur.
Hypes wie Japan oder tnt waren noch höher bewertet.
ja, das waren Hypes in teilsegmenten mit extremer wachstumsphantasie.
wir reden hier von langweiligen werten in gesättigten märkten in MITTEN IN EINER DER SCHLIMMSTEN KRISEN alLER ZEITEN, also worüber reden wir hier ?
das müssen wir doch nicht ernsthaft diskutieren.
die märkten müssten das Risiko und die schwache wirtschaft trotz der größten geldflutung über 5 jahre aller Zeiten einpreisen.
Zombies haben , mitten in diesem Desaster, ein kgv 15-30.
haben dürften sie 3-5 in Anbetracht ihrer eigenen Situation und dem gesamtumfeld.
und so sehe ich das auch auf den dax bezogen, setzt sich irgendwann die Realität gegen geldflut durch, sehe ich keine Probleme im Bereich dax 3-4.000 punkte
ich habe aber auch seit Wochen hier geschrieben, dass ich von einer Fortsetzung, aufwärts dümpeln, bis mai ausgehe
Sparguthaben
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Zwangsabgabe: Erste Banken planen Straf-Zinsen für Spar-Guthaben
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 25.11.13, 08:41 | Aktualisiert: 25.11.13, 09:30 | 32 Kommentare
Die US-Banken werden von Sparern eine Strafgebühr erheben, sollte die Fed ihre Drohung wahrmachen und Negativ-Zinsen erheben. Sollte es wirklich dazu kommen, besteht die Gefahr eines Bank-Runs. Hinter den Kulissen läuft eine merkwürdige Betriebsamkeit – zur Vertreibung der Sparer aus den Banken.
Alle warten auf die nächsten Entscheidungen der Zentralbanken: Wenn die Fed den Leitzins weiter senkt, werden die Banken Gebühren für Sparguthaben erheben. Die Welle dürfte bald Europa erreichen. (Foto: dpa)
Alle warten auf die nächsten Entscheidungen der Zentralbanken: Wenn die Fed den Leitzins weiter senkt, werden die Banken Gebühren für Sparguthaben erheben. Die Welle dürfte bald Europa erreichen. (Foto: dpa)
Es ist schwer zu beurteilen, welchen Zweck die erstaunlich konkreten Diskussionen über eine Straf-Gebühr für Spareinlagen wirklich verfolgen. Nachdem Obama-Berater Larry Summers negative Zinsen als „unkonventionelle“ Möglichkeit zur Lösung der Finanz-Krise ins Gespräch gebracht haben (hier) und die EZB in Person von Jörg Asmussen negative Zinsen für Europa ausdrücklich nicht ausschließen wollte (hier), berichtet nun die FT: Mehrere US-Banken werden, wenn es zu Negativ-Zinsen kommt, entsprechende Gebühren bei den Sparern einheben.
Die FT hat mit Bankern gesprochen, und mehrere Banken sagen: Wenn die Fed, wie aus den jüngsten Protokollen geschlossen werden kann, demnächst Negativ-Zinsen für Einlagen berechnen, dann „werden wir diese Kosten an die Kunden weiterreichen“. Im Moment könnten die Banken trotz der niedrigen Zinsen wenigstens noch ausgeglichen kalkulieren. Doch wenn die Zinssätze für jene Gelder, die die Banken bei der Fed halten, unter 0,25 Prozent gesenkt werden, „dann haben wir keinen Anreiz mehr, Sparguthaben von den Kunden entgegenzunehmen. Daher würden wir dann Gebühren von den Sparern für ihre Guthaben erheben.“
Die FT kann die Banker, mit denen sie gesprochen hat, noch nicht mit Namen nennen. Doch wenn das Fachblatt der City eine solche Geschichte so prominent und exklusiv fährt, dann kann man davon ausgehen, dass etwas dran ist.
Und man kann auch davon ausgehen, dass es nicht bei den US-Banken bleiben wird, die solche Schritte erwägen.
Diese Maßnahme würde unter anderem auch die Geldmarktfonds betreffen, weil sich die Banken dann auch dort keine Kredite mehr aufnehmen würden. Um Geld zu verdienen, müssten auch die Fonds dann in riskantere Anleihen ausweichen.
Die Debatte mutet gespenstisch an – vor allem, weil sie derart offen geführt wird: Ohne ein gleichzeitiges Bargeld-Verbot würde einen Sparbuch-Gebühr in jedem Land, das sie einführt, sofort zu einem Bank-Run führen (hier).
Möglicherweise würde über eine solche Straf-Gebühr für Vermögen hinter den Kulissen schon länger diskutiert: Die Schweizer Banken haben in den vergangenen Monaten mit erstaunlicher Hektik ihre Kunden, die nicht zu den Super-Reichen gehören, mitgeteilt, dass sie nur „vermögende“, aber nicht „reiche“ Kunden nicht mehr haben wollen: Die Credit Suisse schließt alle Konten für Kunden, die Vermögen unter einer Million Franken bei der Bank gelagert haben. Auch die UBS und Julius Bär wollen einen Schnitt machen – offiziell im Hinblick auf die Steuerproblematik in Deutschland. Die UBS, CS und Julius Bär verlangen von ihren Kunden eine Bescheinigung durch einen Steuer-Experten, sonst werden die Vermögen ab dem 1. Januar 2014 per Scheck oder Überweisung an die Eigentümer zurückgeschickt.
Es ist durchaus denkbar, dass die Banken versuchen, die Vermögen ihrer wirklich reichen Kunden auf die Schattenbanken auszulagern – wo die Banken praktisch ohne Kontrolle und ohne Transparenz spekulieren können (mehr zu diesem wichtigen Grund-Konzept des künftigen Bankings – hier). Die bei Schattenbanken gehandelten Derivate sind nur geschlossenen Benutzerkreisen zugänglich. Ein Kleinanleger hat keine Chance, Eintritt in dieses Kasino zu erhalten.
So zeichnet sich ein Dreiklassen-Geldsystem ab: Die wirklich Reichen werden von den Banken in das Reich der Schattenbanken geleitet, wo sie mit hohem Risiko hohe Renditen erzielen können. Dort gibt es keine Kontrollen, auch die Steuerbehörden haben kaum Zugriff dorthin. Die Wohlhabenden – also Leute, die mit ihrer Hände Arbeit ein kleines Vermögen erwirtschaftet haben (unter 1 Million Euro), sind die wirklich Gejagten: Denn sie müssen aus den Banken raus, wenn sie nicht mit einer Straf-Gebühr wegen der Negativ-Zinsen noch mehr reale Verluste einstecken wollen. Ihre Möglichkeiten zu Investments sind überschaubar – weil alle Märkte von Zinsen bis Gold gnadenlos manipuliert wurden und selbstverständlich weiter manipuliert werden.
Die dritte Gruppe der Klein-Sparer (Rentner, Familien) sollte sich in den kommenden Wochen intelligente Diversifikationen überlegen. Auch für sie ist es schwer, weil niemand genau sagen kann, wie weit eine Manipulation noch gehen wird.
Faktisch wollen die Zentralbanken und Regierungen mit der neuen Strategie für Zinsen die Inflation hochtreiben: Denn eine Deflation wäre für Europa noch verheerender, weil sie vor allem die mittelständische Wirtschaft lahmlegen würde (mehr hier).
Das Kalkül der Zentralbanken scheint zu lauten: Gegen eine Deflation können wir nichts unternehmen. Eine Inflation ist auch unangenehm, aber wir wissen wenigstens, wie man eine Inflation theoretisch bekämpft.
Für Anleger werden die kommenden Wochen sehr wichtig sein: Sie müssen darauf achten, dass sie von Politik und Bank-Technokraten nicht überrumpelt werden.
Die aktuellen Maßnahmen zur Vertreibung der Anleger aus den Banken lässt jedenfalls nichts Gutes ahnen.
man fragt sich ob die Überbewertung schon hoch genug ist für eine korrektur.
Hypes wie Japan oder tnt waren noch höher bewertet.
ja, das waren Hypes in teilsegmenten mit extremer wachstumsphantasie.
wir reden hier von langweiligen werten in gesättigten märkten in MITTEN IN EINER DER SCHLIMMSTEN KRISEN alLER ZEITEN, also worüber reden wir hier ?
das müssen wir doch nicht ernsthaft diskutieren.
die märkten müssten das Risiko und die schwache wirtschaft trotz der größten geldflutung über 5 jahre aller Zeiten einpreisen.
Zombies haben , mitten in diesem Desaster, ein kgv 15-30.
haben dürften sie 3-5 in Anbetracht ihrer eigenen Situation und dem gesamtumfeld.
und so sehe ich das auch auf den dax bezogen, setzt sich irgendwann die Realität gegen geldflut durch, sehe ich keine Probleme im Bereich dax 3-4.000 punkte
ich habe aber auch seit Wochen hier geschrieben, dass ich von einer Fortsetzung, aufwärts dümpeln, bis mai ausgehe
Sparguthaben
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Zwangsabgabe: Erste Banken planen Straf-Zinsen für Spar-Guthaben
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 25.11.13, 08:41 | Aktualisiert: 25.11.13, 09:30 | 32 Kommentare
Die US-Banken werden von Sparern eine Strafgebühr erheben, sollte die Fed ihre Drohung wahrmachen und Negativ-Zinsen erheben. Sollte es wirklich dazu kommen, besteht die Gefahr eines Bank-Runs. Hinter den Kulissen läuft eine merkwürdige Betriebsamkeit – zur Vertreibung der Sparer aus den Banken.
Alle warten auf die nächsten Entscheidungen der Zentralbanken: Wenn die Fed den Leitzins weiter senkt, werden die Banken Gebühren für Sparguthaben erheben. Die Welle dürfte bald Europa erreichen. (Foto: dpa)
Alle warten auf die nächsten Entscheidungen der Zentralbanken: Wenn die Fed den Leitzins weiter senkt, werden die Banken Gebühren für Sparguthaben erheben. Die Welle dürfte bald Europa erreichen. (Foto: dpa)
Es ist schwer zu beurteilen, welchen Zweck die erstaunlich konkreten Diskussionen über eine Straf-Gebühr für Spareinlagen wirklich verfolgen. Nachdem Obama-Berater Larry Summers negative Zinsen als „unkonventionelle“ Möglichkeit zur Lösung der Finanz-Krise ins Gespräch gebracht haben (hier) und die EZB in Person von Jörg Asmussen negative Zinsen für Europa ausdrücklich nicht ausschließen wollte (hier), berichtet nun die FT: Mehrere US-Banken werden, wenn es zu Negativ-Zinsen kommt, entsprechende Gebühren bei den Sparern einheben.
Die FT hat mit Bankern gesprochen, und mehrere Banken sagen: Wenn die Fed, wie aus den jüngsten Protokollen geschlossen werden kann, demnächst Negativ-Zinsen für Einlagen berechnen, dann „werden wir diese Kosten an die Kunden weiterreichen“. Im Moment könnten die Banken trotz der niedrigen Zinsen wenigstens noch ausgeglichen kalkulieren. Doch wenn die Zinssätze für jene Gelder, die die Banken bei der Fed halten, unter 0,25 Prozent gesenkt werden, „dann haben wir keinen Anreiz mehr, Sparguthaben von den Kunden entgegenzunehmen. Daher würden wir dann Gebühren von den Sparern für ihre Guthaben erheben.“
Die FT kann die Banker, mit denen sie gesprochen hat, noch nicht mit Namen nennen. Doch wenn das Fachblatt der City eine solche Geschichte so prominent und exklusiv fährt, dann kann man davon ausgehen, dass etwas dran ist.
Und man kann auch davon ausgehen, dass es nicht bei den US-Banken bleiben wird, die solche Schritte erwägen.
Diese Maßnahme würde unter anderem auch die Geldmarktfonds betreffen, weil sich die Banken dann auch dort keine Kredite mehr aufnehmen würden. Um Geld zu verdienen, müssten auch die Fonds dann in riskantere Anleihen ausweichen.
Die Debatte mutet gespenstisch an – vor allem, weil sie derart offen geführt wird: Ohne ein gleichzeitiges Bargeld-Verbot würde einen Sparbuch-Gebühr in jedem Land, das sie einführt, sofort zu einem Bank-Run führen (hier).
Möglicherweise würde über eine solche Straf-Gebühr für Vermögen hinter den Kulissen schon länger diskutiert: Die Schweizer Banken haben in den vergangenen Monaten mit erstaunlicher Hektik ihre Kunden, die nicht zu den Super-Reichen gehören, mitgeteilt, dass sie nur „vermögende“, aber nicht „reiche“ Kunden nicht mehr haben wollen: Die Credit Suisse schließt alle Konten für Kunden, die Vermögen unter einer Million Franken bei der Bank gelagert haben. Auch die UBS und Julius Bär wollen einen Schnitt machen – offiziell im Hinblick auf die Steuerproblematik in Deutschland. Die UBS, CS und Julius Bär verlangen von ihren Kunden eine Bescheinigung durch einen Steuer-Experten, sonst werden die Vermögen ab dem 1. Januar 2014 per Scheck oder Überweisung an die Eigentümer zurückgeschickt.
Es ist durchaus denkbar, dass die Banken versuchen, die Vermögen ihrer wirklich reichen Kunden auf die Schattenbanken auszulagern – wo die Banken praktisch ohne Kontrolle und ohne Transparenz spekulieren können (mehr zu diesem wichtigen Grund-Konzept des künftigen Bankings – hier). Die bei Schattenbanken gehandelten Derivate sind nur geschlossenen Benutzerkreisen zugänglich. Ein Kleinanleger hat keine Chance, Eintritt in dieses Kasino zu erhalten.
So zeichnet sich ein Dreiklassen-Geldsystem ab: Die wirklich Reichen werden von den Banken in das Reich der Schattenbanken geleitet, wo sie mit hohem Risiko hohe Renditen erzielen können. Dort gibt es keine Kontrollen, auch die Steuerbehörden haben kaum Zugriff dorthin. Die Wohlhabenden – also Leute, die mit ihrer Hände Arbeit ein kleines Vermögen erwirtschaftet haben (unter 1 Million Euro), sind die wirklich Gejagten: Denn sie müssen aus den Banken raus, wenn sie nicht mit einer Straf-Gebühr wegen der Negativ-Zinsen noch mehr reale Verluste einstecken wollen. Ihre Möglichkeiten zu Investments sind überschaubar – weil alle Märkte von Zinsen bis Gold gnadenlos manipuliert wurden und selbstverständlich weiter manipuliert werden.
Die dritte Gruppe der Klein-Sparer (Rentner, Familien) sollte sich in den kommenden Wochen intelligente Diversifikationen überlegen. Auch für sie ist es schwer, weil niemand genau sagen kann, wie weit eine Manipulation noch gehen wird.
Faktisch wollen die Zentralbanken und Regierungen mit der neuen Strategie für Zinsen die Inflation hochtreiben: Denn eine Deflation wäre für Europa noch verheerender, weil sie vor allem die mittelständische Wirtschaft lahmlegen würde (mehr hier).
Das Kalkül der Zentralbanken scheint zu lauten: Gegen eine Deflation können wir nichts unternehmen. Eine Inflation ist auch unangenehm, aber wir wissen wenigstens, wie man eine Inflation theoretisch bekämpft.
Für Anleger werden die kommenden Wochen sehr wichtig sein: Sie müssen darauf achten, dass sie von Politik und Bank-Technokraten nicht überrumpelt werden.
Die aktuellen Maßnahmen zur Vertreibung der Anleger aus den Banken lässt jedenfalls nichts Gutes ahnen.
und ich habe keine Ahnung ob die Notenbanken eine Deflation noch 6 oder 18 Monate herauszögern können, aber das sie kommt, dürfte nach den letzten fünf jahren (Verhältnis geldflut zur Inflation 0,7% okt) klar sein.
auch wenn sie nochmal nachschiessen, der Löwenanteil ist verschossen und der hat weder zu nachhaltigen deutlichen Wachstum, noch zu einer hochen Inflation, von der hyperinflation will ich gar nicht reden.
also werden wir in einer Deflation landen, das wird erstmal Staaten,länder und banken retten, wird uns aber insgesamt in ein nachhaltiges und endgültiges Desaster führen
es ist Feierabend, die frage ist nicht ob, sondern nur wann und wann und wo der dax etc seinen Peak macht.
danach wird er sich in den folgejahren me mehr als halbieren
http://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/guntram-wo…
auch wenn sie nochmal nachschiessen, der Löwenanteil ist verschossen und der hat weder zu nachhaltigen deutlichen Wachstum, noch zu einer hochen Inflation, von der hyperinflation will ich gar nicht reden.
also werden wir in einer Deflation landen, das wird erstmal Staaten,länder und banken retten, wird uns aber insgesamt in ein nachhaltiges und endgültiges Desaster führen
es ist Feierabend, die frage ist nicht ob, sondern nur wann und wann und wo der dax etc seinen Peak macht.
danach wird er sich in den folgejahren me mehr als halbieren
http://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/guntram-wo…
ob die Realwirtschaft so am Boden liegt, wage ich anzuzweifeln...
Hab ja in der letzten Zeit einiges eingestellt - den Einkaufsmanagerindex, den IFO Index, das book to bill, die AE der Chipindustrie - sah nicht so schlecht aus, imho
die 7 Milliarden Menschen minus x werkeln halt mehr oder weniger intelligent rum und bringen auch was zustande , das ist bei weitem kein Abgrund
aber die materielle Realwirtschaft ist nicht so sehr das Thema hier, so nehme ichs jedenfalls wahr, sondern deren finanzielle Bewertung in den Kursen. Und Bewertung und Realtität laufen seit einiger Zeit entkoppelt auseinander- aus den bekannten Gründen, imho
will mich also auf die Kurse stürzen. wie siehts da aus?
da hatte ich schon einige Versuche eingestellt- Versuche, um so etwas wie Maximumbedingungen für eine Trendwende herauszufiltern
ein weiterer Versuch
und die märkte explodieren weiter von hoch zu hoch
richtig, doch differenzieren sich verschiedene Marktsegmente zunehmend gegeneinander aus
hier gegenüber gestellt
XLF = finanzielles Segment in ETFs abgebildet
http://de.finance.yahoo.com/q/hl?s=XLF
CYC = zyklisches Segment, in ETF abgebildet
http://www.nasdaq.com/options/indexes/cyc.aspx
beide aufeinander bezogen ergibt eine interessante erstaunlich einfache Kurve,
welche zu Phaseneinteilungen einlädt, was ich auch gemacht habe
davon den letzten Teil "vergrößert"
der XLF zeigt also seit Juni/ Juli 2013 einen deutlichen Absacker relativ zum zyklischen Marktsektor - das Geschäftsmodell der Banken wird also deutlich schlechter bewertet als das der zyklisch Starken
die Macken dieses Geschäftsmodells haben wir uns ja gegenseitig erklärt - auch Fugmann hats heute nochmal auf den Punkt gebracht..............
und so wars auch zur Jahreswende 2006/07, ein Absacker im XLF, wenige Monate später der Absacker im Allgemeinmarkt.
will mich nicht dazu versteigen das ein "Omen" zu nennen, das soll jeder für sich entscheiden- ich selbst schaue aber gelassen auf die nächsten Wochen und werde sicherlich einen guten Moment erwischen, wann ich meinen Put setze.
// wie immer freie Meinungsäußerung //
Hab ja in der letzten Zeit einiges eingestellt - den Einkaufsmanagerindex, den IFO Index, das book to bill, die AE der Chipindustrie - sah nicht so schlecht aus, imho
die 7 Milliarden Menschen minus x werkeln halt mehr oder weniger intelligent rum und bringen auch was zustande , das ist bei weitem kein Abgrund
aber die materielle Realwirtschaft ist nicht so sehr das Thema hier, so nehme ichs jedenfalls wahr, sondern deren finanzielle Bewertung in den Kursen. Und Bewertung und Realtität laufen seit einiger Zeit entkoppelt auseinander- aus den bekannten Gründen, imho
will mich also auf die Kurse stürzen. wie siehts da aus?
da hatte ich schon einige Versuche eingestellt- Versuche, um so etwas wie Maximumbedingungen für eine Trendwende herauszufiltern
ein weiterer Versuch
und die märkte explodieren weiter von hoch zu hoch
richtig, doch differenzieren sich verschiedene Marktsegmente zunehmend gegeneinander aus
hier gegenüber gestellt
XLF = finanzielles Segment in ETFs abgebildet
http://de.finance.yahoo.com/q/hl?s=XLF
CYC = zyklisches Segment, in ETF abgebildet
http://www.nasdaq.com/options/indexes/cyc.aspx
beide aufeinander bezogen ergibt eine interessante erstaunlich einfache Kurve,
welche zu Phaseneinteilungen einlädt, was ich auch gemacht habe
davon den letzten Teil "vergrößert"
der XLF zeigt also seit Juni/ Juli 2013 einen deutlichen Absacker relativ zum zyklischen Marktsektor - das Geschäftsmodell der Banken wird also deutlich schlechter bewertet als das der zyklisch Starken
die Macken dieses Geschäftsmodells haben wir uns ja gegenseitig erklärt - auch Fugmann hats heute nochmal auf den Punkt gebracht..............
und so wars auch zur Jahreswende 2006/07, ein Absacker im XLF, wenige Monate später der Absacker im Allgemeinmarkt.
will mich nicht dazu versteigen das ein "Omen" zu nennen, das soll jeder für sich entscheiden- ich selbst schaue aber gelassen auf die nächsten Wochen und werde sicherlich einen guten Moment erwischen, wann ich meinen Put setze.
// wie immer freie Meinungsäußerung //
@O-Dell: Das grenzt ja an Magie Ich gebe zu, ich kenne mich damit nicht aus!
http://www.marketwatch.com/story/10-notable-views-on-whether…
http://www.marketwatch.com/story/10-notable-views-on-whether…
o-dell
ob die Realwirtschaft so am Boden liegt, wage ich anzuzweifeln...
das habe ich nicht gesagt und auch nicht gemeint.
ich habe geschrieben, dass wir , wenn wir nach unten schauen, in den Abgrund schauen.
das hat nichts mit einer mehr oder weniger akzeptablen wirtschaft stand heute zu tun.
dass wir ein bißchen Wachstum haben (in D waren es zuletzt +0,3%) , ist ja wohl bei der geldflutung einfach nur schwach.
es sollte sehr starkes Wachstum und eine hohe Inflation entstehen, das ist in fünf jahren nicht passiert.
der Abgrund bezieht sich auf den Hintergrund, dass die banken Europas nach normalen Maßstäben (Staatsanleihen real bewertet,ek-quote) zu einem sehr großen Anteil schlichtweg pleite sind, die Südstaaten ebenso usw
all das wird durch die geldblase gedeckelt.
aber diese geldblase schafft eben eine asset-blase(Aktien,immos), die ,wie 08, das nächste Desaster schafft
und ohne geldblase hätten wir eben auch realwirtschaftlich ein Desaster, so ist das gemeint.
bitte vollständig lesen, damit ich das nicht täglich wiederholen muss
Fitch: Ausblick für die Banken Kanadas weiter stabil, dennoch besorgt über den Immobilienmarkt
.
vor 9 Min (17:57) - Echtzeitnachricht
ob die Realwirtschaft so am Boden liegt, wage ich anzuzweifeln...
das habe ich nicht gesagt und auch nicht gemeint.
ich habe geschrieben, dass wir , wenn wir nach unten schauen, in den Abgrund schauen.
das hat nichts mit einer mehr oder weniger akzeptablen wirtschaft stand heute zu tun.
dass wir ein bißchen Wachstum haben (in D waren es zuletzt +0,3%) , ist ja wohl bei der geldflutung einfach nur schwach.
es sollte sehr starkes Wachstum und eine hohe Inflation entstehen, das ist in fünf jahren nicht passiert.
der Abgrund bezieht sich auf den Hintergrund, dass die banken Europas nach normalen Maßstäben (Staatsanleihen real bewertet,ek-quote) zu einem sehr großen Anteil schlichtweg pleite sind, die Südstaaten ebenso usw
all das wird durch die geldblase gedeckelt.
aber diese geldblase schafft eben eine asset-blase(Aktien,immos), die ,wie 08, das nächste Desaster schafft
und ohne geldblase hätten wir eben auch realwirtschaftlich ein Desaster, so ist das gemeint.
bitte vollständig lesen, damit ich das nicht täglich wiederholen muss
Fitch: Ausblick für die Banken Kanadas weiter stabil, dennoch besorgt über den Immobilienmarkt
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vor 9 Min (17:57) - Echtzeitnachricht
o-dell
mal wieder sehr interessante Charts und Interpretationen bzw interpretationsmöglichkeiten
danke dafür
mal wieder sehr interessante Charts und Interpretationen bzw interpretationsmöglichkeiten
danke dafür
Hier habe ich endlich mal die historischen KGVs sowohl vom Dax als auch vom S&P im Chart gefunden:
cow
da sieht man wieder, dass so ein Chart alleine nicht viel Aussagekraft hat.
2000 hatten die tecs kgv s von 50 etc, waren durch den kurssprung im dax hoch gewichtet.
da müsste man dann schon Einzelwerte in den vergleich nehmen
und selbst das hinkt wieder, weil damals zb die ek-quoten ganz andere waren.
auch kann man es schön am kgv 2010 sehen, das war eine temporäre Erscheinung
wichtig ist auch, ob du am anfang oder ende eines Trends stehst
die gewinne sind aufgeblasen von den nullzinsen,es gibt sehr viele Subventionen, viel wachstumschancen sehe ich nicht mehr, zinsen und steuern stehen tief, die Margen sind top, kaum noch steigerbar
aber gut, die Analyse muss jeder für sich machen
----------------------
Letzte Woche wurden mit Patrick Kehoe und Ellen McGrattan zwei Top-Ökonomen von der Minneapolis-Fed entlassen. Die Wirtschaftsexperten standen anders als ihr Chef Kocherlakota dem Anleihenkaufprogramm QE kritisch gegenüber. Miles Kimball und Noah Smith haben nun heute einen Artikel in Quartz veröffentlicht und stellen darin die Frage, ob die Fed möglicherweise in Begriff ist, ihre Marko-Politik neu auszurichten. Link
.
vor 16 Min (19:57) - Echtzeitnachricht
da sieht man wieder, dass so ein Chart alleine nicht viel Aussagekraft hat.
2000 hatten die tecs kgv s von 50 etc, waren durch den kurssprung im dax hoch gewichtet.
da müsste man dann schon Einzelwerte in den vergleich nehmen
und selbst das hinkt wieder, weil damals zb die ek-quoten ganz andere waren.
auch kann man es schön am kgv 2010 sehen, das war eine temporäre Erscheinung
wichtig ist auch, ob du am anfang oder ende eines Trends stehst
die gewinne sind aufgeblasen von den nullzinsen,es gibt sehr viele Subventionen, viel wachstumschancen sehe ich nicht mehr, zinsen und steuern stehen tief, die Margen sind top, kaum noch steigerbar
aber gut, die Analyse muss jeder für sich machen
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Letzte Woche wurden mit Patrick Kehoe und Ellen McGrattan zwei Top-Ökonomen von der Minneapolis-Fed entlassen. Die Wirtschaftsexperten standen anders als ihr Chef Kocherlakota dem Anleihenkaufprogramm QE kritisch gegenüber. Miles Kimball und Noah Smith haben nun heute einen Artikel in Quartz veröffentlicht und stellen darin die Frage, ob die Fed möglicherweise in Begriff ist, ihre Marko-Politik neu auszurichten. Link
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vor 16 Min (19:57) - Echtzeitnachricht
Falls man jedoch das sog. Shiller KGV heranzieht, welches aus den Gewinnen der letzten 10 Jahre ermittelt wird, dann sieht die Sache gleich etwas brenzlicher aus:
Wenn man sich das anschaut, dann kann man deiner Intuition eher folgen (@Mr.Desaster).
Hier nochmal zur Erklärung:
http://www.solide-investieren.de/Fundamentales/Shiller%20KGV…
Hier sind endlich auch diese überhöhten unrealistischen Crash-KGVs wie etwa 2009 herausgemittelt.
Wenn man sich das anschaut, dann kann man deiner Intuition eher folgen (@Mr.Desaster).
Hier nochmal zur Erklärung:
http://www.solide-investieren.de/Fundamentales/Shiller%20KGV…
Hier sind endlich auch diese überhöhten unrealistischen Crash-KGVs wie etwa 2009 herausgemittelt.
Das Shiller-KGV ist sicher ein interessanter Anhaltspunkt.
Dieser Chart liefert sicher derzeit auch ein Warnsignal. Aber eher eines für eine Korrektur als für einen richtigen Crash.
Eine Blase wie 2000 haben wir beweitem nicht. Das war damals schon eine sehr extreme Situation, und die hat ja viele der Marktteilnehmer (uns hier eingeschlossen) auch geprägt und vorsichtig gemacht.
Ich muß auch sagen, bei den Einzelwerten die ich so verfolge sehe ich keine Blasen. Das sind überwiegend eher konjunkturunabhängige Werte, aus den Sektoren Telco, Versorger, Software, Pharma, Biotech, Konsumgüter.
Das sind in der Regel keine echten Schnäppchen mehr, aber so richtig teuer sind die nicht. Die KGVs liegen alle so zwischen 10 und 20.
Das sind Gewinnrenditen von 5 - 10 %. Bei Staatsanleihen bekommt man 1 %, und wenn wir davon ausgehen das das noch lange so bleibt, sind viele Aktien von der Bewertung her eigentlich schon noch attraktiv.
Dieser Chart liefert sicher derzeit auch ein Warnsignal. Aber eher eines für eine Korrektur als für einen richtigen Crash.
Eine Blase wie 2000 haben wir beweitem nicht. Das war damals schon eine sehr extreme Situation, und die hat ja viele der Marktteilnehmer (uns hier eingeschlossen) auch geprägt und vorsichtig gemacht.
Ich muß auch sagen, bei den Einzelwerten die ich so verfolge sehe ich keine Blasen. Das sind überwiegend eher konjunkturunabhängige Werte, aus den Sektoren Telco, Versorger, Software, Pharma, Biotech, Konsumgüter.
Das sind in der Regel keine echten Schnäppchen mehr, aber so richtig teuer sind die nicht. Die KGVs liegen alle so zwischen 10 und 20.
Das sind Gewinnrenditen von 5 - 10 %. Bei Staatsanleihen bekommt man 1 %, und wenn wir davon ausgehen das das noch lange so bleibt, sind viele Aktien von der Bewertung her eigentlich schon noch attraktiv.
fällt die Lügerei nur mir auf ?
angeblich ist alles in Ordnung, aber die Notenbanken sind panisch und versuchen das als "ganz normal" zu verkaufen
EZB-Ratsmitglied Christian Noyer: "Wir werden die Zinsen längere Zeit niedrig halten und falls nötig noch weiter senken". Die Notenbank müsse auf die Risiken reagieren, die von einer längeren Phase niedrigen Preisauftriebs ausgingen.
.
vor 6 Min (08:13) - Echtzeitnachricht
und was ist die Wahrheit ?
wir haben in den letzten fünf jahren ganz normale inflationsdaten gehabt, also alles in Ordnung.
ABER die Notenbanken und Staaten haben sich aufgrund ihrer geldflutung eine ungesunde hyperinfaltion gewünscht, die ist ausgeblieben.
und jetzt kamen auf einmal sehr niedrige inflationsdaten, aber das sind bis jetzt ein oder zwei Monate !!!!!!!!!!!, das ist ja kein nachhaltiger trend.
ABER die Notenbanken reagieren komplett panisch, umgehende Zinssenkung und seit dem JEDEN TAG Meldungen man müsse reagieren, weitere Zinssenkungen,negativ-zinsen usw.
das steht zu den Daten bisher in keinem Verhältnis.
ALSO WAS IST DA WIRKLICH LOS ?
Wir kennen die aktuellen Details nicht, aber eines ist klar, die notenbanker, welche alle zahlen vorliegen haben, gucken in den Abgrund, anders ist diese extreme panikreaktion über Wochen nicht zu erklären
und deswegen bleibe ich dabei, man kann sich die kgv-daten ansehen, aber ein vergleich macht keinen sinn.
man sieht doch ganz klar an den inflationsdaten und der Reaktion der Notenbanken, dass der Effekt der geldflut nicht nur nachlässt, er wirkt nicht mehr (außer an den assetblasen) und das treibt sie zur panik und neuen Maßnahmen.
und es gibt KEINEN Ausweg.
würden sie die qe einstellen und die zinsen auf Normalmaß zurückfahren haben wir einen Crash,banken und staatspleiten und eine Deflation.
lassen sie alles wie es ist, passiert das gleiche, aber langsamer.
also versuchen sie nochmal anzuziehen und sich noch ein jahr oder zwei zu erkaufen.
also über was reden wir hier ?
ob eine Aktie mit einem theoretischen kgv 17 (nur auf Basis geldblase,subventionen,niedrigzins) bei einem einbruch auf ein kgv 50 steigt und somit 80% verlustpotenzial hat, oder ob sie erst auf ein kgv über 20 steigt und 85% rückschlagspotenzial hat ?
das ist eine Phantom-Diskussion, die hier geführt wird.
so eine Analyse kann man in einem "normalen" Umfeld unter "normalen" Bedingungen aufmachen, aber in unserer Situation ist das fast infantil.
aber ich finde das sehr sehr interessant.
heute reden viele leicht und locker über die blase 2000.
aber wie war das damals wirklich ?
waren alle short, weil das ja so sicher war ?
oder ist da nicht die masse nachgelaufen und selbst die fundis haben versucht schnäppchen in diesem markt zu finden, haben zusätzlich rücksetzer gekauft und hatten am ende 90% verlust im Depot ?
und wie war das im herbst 08, wurden da nicht, als die nummer mit lehman schon klar war, nicht schnäppchen-käufe" getätigt und diese mit normalen Maßstäben begründet ?
ich kann das nur erstaunt zur Kenntnis nehmen
angeblich ist alles in Ordnung, aber die Notenbanken sind panisch und versuchen das als "ganz normal" zu verkaufen
EZB-Ratsmitglied Christian Noyer: "Wir werden die Zinsen längere Zeit niedrig halten und falls nötig noch weiter senken". Die Notenbank müsse auf die Risiken reagieren, die von einer längeren Phase niedrigen Preisauftriebs ausgingen.
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vor 6 Min (08:13) - Echtzeitnachricht
und was ist die Wahrheit ?
wir haben in den letzten fünf jahren ganz normale inflationsdaten gehabt, also alles in Ordnung.
ABER die Notenbanken und Staaten haben sich aufgrund ihrer geldflutung eine ungesunde hyperinfaltion gewünscht, die ist ausgeblieben.
und jetzt kamen auf einmal sehr niedrige inflationsdaten, aber das sind bis jetzt ein oder zwei Monate !!!!!!!!!!!, das ist ja kein nachhaltiger trend.
ABER die Notenbanken reagieren komplett panisch, umgehende Zinssenkung und seit dem JEDEN TAG Meldungen man müsse reagieren, weitere Zinssenkungen,negativ-zinsen usw.
das steht zu den Daten bisher in keinem Verhältnis.
ALSO WAS IST DA WIRKLICH LOS ?
Wir kennen die aktuellen Details nicht, aber eines ist klar, die notenbanker, welche alle zahlen vorliegen haben, gucken in den Abgrund, anders ist diese extreme panikreaktion über Wochen nicht zu erklären
und deswegen bleibe ich dabei, man kann sich die kgv-daten ansehen, aber ein vergleich macht keinen sinn.
man sieht doch ganz klar an den inflationsdaten und der Reaktion der Notenbanken, dass der Effekt der geldflut nicht nur nachlässt, er wirkt nicht mehr (außer an den assetblasen) und das treibt sie zur panik und neuen Maßnahmen.
und es gibt KEINEN Ausweg.
würden sie die qe einstellen und die zinsen auf Normalmaß zurückfahren haben wir einen Crash,banken und staatspleiten und eine Deflation.
lassen sie alles wie es ist, passiert das gleiche, aber langsamer.
also versuchen sie nochmal anzuziehen und sich noch ein jahr oder zwei zu erkaufen.
also über was reden wir hier ?
ob eine Aktie mit einem theoretischen kgv 17 (nur auf Basis geldblase,subventionen,niedrigzins) bei einem einbruch auf ein kgv 50 steigt und somit 80% verlustpotenzial hat, oder ob sie erst auf ein kgv über 20 steigt und 85% rückschlagspotenzial hat ?
das ist eine Phantom-Diskussion, die hier geführt wird.
so eine Analyse kann man in einem "normalen" Umfeld unter "normalen" Bedingungen aufmachen, aber in unserer Situation ist das fast infantil.
aber ich finde das sehr sehr interessant.
heute reden viele leicht und locker über die blase 2000.
aber wie war das damals wirklich ?
waren alle short, weil das ja so sicher war ?
oder ist da nicht die masse nachgelaufen und selbst die fundis haben versucht schnäppchen in diesem markt zu finden, haben zusätzlich rücksetzer gekauft und hatten am ende 90% verlust im Depot ?
und wie war das im herbst 08, wurden da nicht, als die nummer mit lehman schon klar war, nicht schnäppchen-käufe" getätigt und diese mit normalen Maßstäben begründet ?
ich kann das nur erstaunt zur Kenntnis nehmen
EZB-Ratsmitglied Ardo Hansson hält eine Zinssenkung um weniger als einen Viertelprozentpunkt für möglich. Doch gelte generell: "Je größer der Schritt, desto größer die Wirkung."
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vor 31 Min (08:14) - Echtzeitnachricht
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vor 31 Min (08:14) - Echtzeitnachricht
Bundesbank-Chef Weidmann hat erneut dafür plädiert, dass die Staatsanleihen in den Bilanzen der Geldhäuser mit Eigenkapital abgesichert werden müssen.
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vor 50 Min (07:57) - Echtzeitnachricht
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Bundesbank-Chef Weidmann: "Wir müssen sicherstellen, dass die Steuerzahler nicht noch einmal zahlen müssen, wenn die Banken der Eurozone wieder in Schwierigkeiten geraten".
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vor 50 Min (07:57) - Echtzeitnachricht
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Nach Ansicht von Bundesbank-Chef Weidmann ist durch die Maßnahmen im Kampf gegen die Krise die "Balance zwischen Haftung und Kontrolle aus dem Gleichgewicht geraten". Während die Finanzpolitik weiter in nationaler Verantwortung blieb, habe sich die Haftung auf die europäische Ebene verschoben. Um künftig weiter erfolgreich sein zu können, müsse das Gleichgewicht zwischen Kontrolle und Haftung wieder hergestellt werden. Ansonsten könnten die hart erkämpften Fortschritte im Kampf gegen die Krise zum Aufbrechen neuer Krisenherde führen.
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vor 50 Min (07:57) - Echtzeitnachricht
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vor 50 Min (07:57) - Echtzeitnachricht
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Bundesbank-Chef Weidmann: "Wir müssen sicherstellen, dass die Steuerzahler nicht noch einmal zahlen müssen, wenn die Banken der Eurozone wieder in Schwierigkeiten geraten".
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vor 50 Min (07:57) - Echtzeitnachricht
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Nach Ansicht von Bundesbank-Chef Weidmann ist durch die Maßnahmen im Kampf gegen die Krise die "Balance zwischen Haftung und Kontrolle aus dem Gleichgewicht geraten". Während die Finanzpolitik weiter in nationaler Verantwortung blieb, habe sich die Haftung auf die europäische Ebene verschoben. Um künftig weiter erfolgreich sein zu können, müsse das Gleichgewicht zwischen Kontrolle und Haftung wieder hergestellt werden. Ansonsten könnten die hart erkämpften Fortschritte im Kampf gegen die Krise zum Aufbrechen neuer Krisenherde führen.
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vor 50 Min (07:57) - Echtzeitnachricht
man kann das auch an diesem Beispiel schön sehen
drei jahre zweistelliges Wachstum (hallo , ist das normal und kann das fortgeschrieben werden ?) und tolle Margen.
das Geld wird aus den Schwellenländern abgezogen, das fing schon 09 in der krise an, macht sich jetzt aber im umfang voll bemerkbar (siehe schulden-Explosion und realwirtschaftliche Probleme), im westen gab es Nachholbedarf + Effekt nullzins usw
irgendwann ist der Peak in solchen wellen einfach erreicht
daher auch die deflationären Tendenzen und die panik der Notenbanken
Hugo Boss starten nach Margenwarnung 3,9% schwächer
Kategorie: DJ News Deutschland / Europa | Uhrzeit: 09:11
Chart
delayed
HUGO BO...
99,07 0,95%
mehr Optionen
Mit einem Minus von 3,9 Prozent sind die Aktien von Hugo Boss am Dienstag in den Handel gestartet, nachdem der Modekonzern sein mittelfristiges Margenziel weiter in die Zukunft verschoben hat. Die angestrebte EBITDA-Rendite von 25 Prozent werde erst nach 2015 erreicht, teilte der Konzern im Rahmen des Investorentages in Hongkong mit. Die Umsatzprognose von drei Milliarden Euro für 2015 steht aber nach wie vor. Die Warnung fügt sich in das Bild einer weniger zuversichtlichen Luxusgüterbranche, die erstmals seit drei Jahren in diesem Jahr wohl nicht zweistellig wachsen wird. Die Beraterfirma Bain & Co sieht den Umsatz global um zwei Prozent auf 217 Milliarden US-Dollar steigen. Dies liegt vor allem an der nachlassenden Dynamik Chinas.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
drei jahre zweistelliges Wachstum (hallo , ist das normal und kann das fortgeschrieben werden ?) und tolle Margen.
das Geld wird aus den Schwellenländern abgezogen, das fing schon 09 in der krise an, macht sich jetzt aber im umfang voll bemerkbar (siehe schulden-Explosion und realwirtschaftliche Probleme), im westen gab es Nachholbedarf + Effekt nullzins usw
irgendwann ist der Peak in solchen wellen einfach erreicht
daher auch die deflationären Tendenzen und die panik der Notenbanken
Hugo Boss starten nach Margenwarnung 3,9% schwächer
Kategorie: DJ News Deutschland / Europa | Uhrzeit: 09:11
Chart
delayed
HUGO BO...
99,07 0,95%
mehr Optionen
Mit einem Minus von 3,9 Prozent sind die Aktien von Hugo Boss am Dienstag in den Handel gestartet, nachdem der Modekonzern sein mittelfristiges Margenziel weiter in die Zukunft verschoben hat. Die angestrebte EBITDA-Rendite von 25 Prozent werde erst nach 2015 erreicht, teilte der Konzern im Rahmen des Investorentages in Hongkong mit. Die Umsatzprognose von drei Milliarden Euro für 2015 steht aber nach wie vor. Die Warnung fügt sich in das Bild einer weniger zuversichtlichen Luxusgüterbranche, die erstmals seit drei Jahren in diesem Jahr wohl nicht zweistellig wachsen wird. Die Beraterfirma Bain & Co sieht den Umsatz global um zwei Prozent auf 217 Milliarden US-Dollar steigen. Dies liegt vor allem an der nachlassenden Dynamik Chinas.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
PwC-Analyse: Die Marktkapitalisierung der 160 größten Aktiengesellschaften in Deutschland hat sich seit 2003 verdoppelt.
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vor 29 Min (09:23) - Echtzeitnachricht
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vor 29 Min (09:23) - Echtzeitnachricht
man muss einfach gut hinsehen, um die blase zu erkennen
hier, Umsatz zu vorjahre halbiert, Aktie steht aber 100% höher als im Vorjahr
davon sind mir zuletzt viele aufgefallen
wann hat es so etwas schon mal gegeben ?
LDK Solar hat im dritten Quartal einen Umsatz von $156,6 Mio (VJ: $291,5 Mio) und einen Nettoverlust in Höhe von $127,0 Mio (VJ: $136,9 Mio) verbucht. Im vierten Quartal wird ein Umsatz von $200-250 Mio erwartet.
LDK Solar Co. Ltd. 22:02:01 1,60 $ 0,00% . .
vor 19 Min (10:08) - Echtzeitnachricht
Aktie 1,6 Dollar
Vorjahr bei doppeltem Umsatz 0,84 dollar
hier, Umsatz zu vorjahre halbiert, Aktie steht aber 100% höher als im Vorjahr
davon sind mir zuletzt viele aufgefallen
wann hat es so etwas schon mal gegeben ?
LDK Solar hat im dritten Quartal einen Umsatz von $156,6 Mio (VJ: $291,5 Mio) und einen Nettoverlust in Höhe von $127,0 Mio (VJ: $136,9 Mio) verbucht. Im vierten Quartal wird ein Umsatz von $200-250 Mio erwartet.
LDK Solar Co. Ltd. 22:02:01 1,60 $ 0,00% . .
vor 19 Min (10:08) - Echtzeitnachricht
Aktie 1,6 Dollar
Vorjahr bei doppeltem Umsatz 0,84 dollar
nachbörslich, nach diesen zahlen, 1,7 Dollar
das ist eine asset blase und nichts anderes
wie gesagt, preiwerte Aktien gab es 2000 auch, die haben im Crash aber den gleichen verlust wie blasen-Aktien gemacht
so, ich brauche eine kleine Auszeit von der Börse, das alles geht mir im Moment mal wieder so richtig auf den keks
das ist eine asset blase und nichts anderes
wie gesagt, preiwerte Aktien gab es 2000 auch, die haben im Crash aber den gleichen verlust wie blasen-Aktien gemacht
so, ich brauche eine kleine Auszeit von der Börse, das alles geht mir im Moment mal wieder so richtig auf den keks
das ist für mich der entscheidende punkt
die meisten blasen, wie zuletzt die internetblase, bringen uns menschen weiter.
das Geld fließt in Innovationen, die unsere Produktivität steigern, die verändern wie wir leben und arbeiten.
und das muss auch der letzte Kritiker inzwischen zugeben, genau das war in internet-blase der fall.
was wurde da in Technologie investiert und davon profitieren wir noch heute
aber diese blase hat keinen wert, das Geld bleibt bei den banken etc hängen, die nehmen das gratis-Geld und stecken es in assets, daraus entsteht gar nichts.
das Geld kommt nicht an.
ich habe gerade einen bericht im Handelsblatt über einen Unternehmer im Bereich vegane Ernährung gelesen.
er war früher entscheider bei daimler, hat also jede menge Erfahrung
das Geschäft brummt die teufel und trotzdem kommt er nicht an Geld.
direkt nicht und auch indirekt sehr sehr schwer und mühsam
und das in dieser nullzins-geldblasen-Phase
nein, das kann nicht funktionieren
Marc Faber: «Vielleicht hatte Karl Marx doch recht»
Freitag, 08. November 2013 15:30 PDF
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E-Mail
Dr. Doom räsoniert über den Untergang des Kapitalismus. Lockere Geldpolitik und Kreditblasen seien der Ursprung aller jüngeren Wirtschaftskrisen gewesen.
«Es könnte sein, dass Karl Marx recht hat mit seiner These, dass jede Krise umso destruktiver wird, je reifer das kapitalistische System ist», schreibt Marc Faber in einem Essay auf dem Portal «Daily Reckoning». Über die Gründe für Krisenanfälligkeit sind ist sich Faber mit dem grossen Kapitalismuskritiker weitgehend einig: Geldpolitik und Kreditblasen sind die Brandherde.
Fabers Argumente:
Kapitalmärkte sind weit voluminöser als die reale Wirtschaftsleistung: Faber sieht einen fundamentalen Unterschied zwischen einer realen Wirtschaft und von Kapitalmärkten dominierten Wirtschaft. In der ersten machen Schulden und Kapitalmärkte einen Prozentsatz des Bruttoinlandproduktes aus. In der zweiten sind die Kapitalmärkte weit voluminöser als ein BIP, was regelmässig zu spekulativen Blasen führt.
Nicht alle spekulativen Blasen seien per se schlecht. Denn sie sind meist auch begleitet von einem technologischen Quantensprung und von Produktivitätssteigerungen – und, wenn sie platzen, auch von tieferen Konsumentenpreisen. Im 19. Jahrhundert führte der Eisenbahn-Boom zu günstigeren Transportkosten, Innovationen im 20. Jahrhundert zu tieferen Preisen von Konsumgütern wie Computern und so weiter.
Kapital fliesst in nutzlose Bereiche, «White Elephants»: In monetär- und kreditgesteuerten Wirtschaftssystemen geraten Blasen aber völlig ausser Kontrolle mit weit negativeren Folgen als positiven Begleiterscheinungen. Ein Grund dafür: Wird Kapital in quasi unbeschränkter Menge zur Verfügung gestellt, fliesst es zuletzt in völlig nutzlose, weil unproduktive Bereiche, sogenannte «White Elephants».
Die omnipotente Geldpolitik: Der Glaube an die Lenkungskraft der Geldpolitik hat ihren Ursprung in den Jahren 1980/81, als der legendäre US-Notenbank-Chef Paul Volcker die Zinsen drastisch erhöhte, um die Inflation zu bändigen. Faber glaubt aber, dass in den 1980-er Jahren die Inflation ohnehin gesunken wäre, weil die Energiepreise fielen und der Import-Boom aus Asien die Konsumentenpreise senkte
Volckers erfolgreiche Geldpolitik wurde zum omnipotenten Lenkungssystsem erhoben. Die Notenbank schritt in der Savings-and-Loan-Krise in 1990/91 ein, in der Mexiko-Krise 1994 und in der LTCM-Krise 1998. Alan Greenspans Zinssenkungen führten allmählich zur Immobilienblase – die kaum eingeschränkte Kreditvergabe in der Eurozone zur Schuldenkrise.
Krisenbekämpfung ist nur Symptombekämpfung: Geldpolitik ist jetzt wieder die Massnahme, um die Krisen zu bekämpfen. Diesmal in nie da gewesenem Ausmass. Der Ursprung all dieser Krisen laut Faber lag stets in Geldpolitik und Kreditvergabe. Mit immer höheren Dosen derselben Medizin würden nur Symptome bekämpft, aber nicht die fundamentalen Gründe, die in einer Wirtschaft immer und immer wieder zu Blasen führten.
Darum könnte Marx also recht gehabt haben, so Faber. Die Folgen wären krass: Der ultimative Zusammenbruch führte zur finalen Krise, die so destruktiv sei, dass sie die gesamten Rahmenbedingungen der kapitalistischen Gesellschaft in Brand setzen kann.
Marc Faber, «Real US Economy Trampled by White Elephants», in: «Daily Reckoning», 7. November 2013.
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die meisten blasen, wie zuletzt die internetblase, bringen uns menschen weiter.
das Geld fließt in Innovationen, die unsere Produktivität steigern, die verändern wie wir leben und arbeiten.
und das muss auch der letzte Kritiker inzwischen zugeben, genau das war in internet-blase der fall.
was wurde da in Technologie investiert und davon profitieren wir noch heute
aber diese blase hat keinen wert, das Geld bleibt bei den banken etc hängen, die nehmen das gratis-Geld und stecken es in assets, daraus entsteht gar nichts.
das Geld kommt nicht an.
ich habe gerade einen bericht im Handelsblatt über einen Unternehmer im Bereich vegane Ernährung gelesen.
er war früher entscheider bei daimler, hat also jede menge Erfahrung
das Geschäft brummt die teufel und trotzdem kommt er nicht an Geld.
direkt nicht und auch indirekt sehr sehr schwer und mühsam
und das in dieser nullzins-geldblasen-Phase
nein, das kann nicht funktionieren
Marc Faber: «Vielleicht hatte Karl Marx doch recht»
Freitag, 08. November 2013 15:30 PDF
Dr. Doom räsoniert über den Untergang des Kapitalismus. Lockere Geldpolitik und Kreditblasen seien der Ursprung aller jüngeren Wirtschaftskrisen gewesen.
«Es könnte sein, dass Karl Marx recht hat mit seiner These, dass jede Krise umso destruktiver wird, je reifer das kapitalistische System ist», schreibt Marc Faber in einem Essay auf dem Portal «Daily Reckoning». Über die Gründe für Krisenanfälligkeit sind ist sich Faber mit dem grossen Kapitalismuskritiker weitgehend einig: Geldpolitik und Kreditblasen sind die Brandherde.
Fabers Argumente:
Kapitalmärkte sind weit voluminöser als die reale Wirtschaftsleistung: Faber sieht einen fundamentalen Unterschied zwischen einer realen Wirtschaft und von Kapitalmärkten dominierten Wirtschaft. In der ersten machen Schulden und Kapitalmärkte einen Prozentsatz des Bruttoinlandproduktes aus. In der zweiten sind die Kapitalmärkte weit voluminöser als ein BIP, was regelmässig zu spekulativen Blasen führt.
Nicht alle spekulativen Blasen seien per se schlecht. Denn sie sind meist auch begleitet von einem technologischen Quantensprung und von Produktivitätssteigerungen – und, wenn sie platzen, auch von tieferen Konsumentenpreisen. Im 19. Jahrhundert führte der Eisenbahn-Boom zu günstigeren Transportkosten, Innovationen im 20. Jahrhundert zu tieferen Preisen von Konsumgütern wie Computern und so weiter.
Kapital fliesst in nutzlose Bereiche, «White Elephants»: In monetär- und kreditgesteuerten Wirtschaftssystemen geraten Blasen aber völlig ausser Kontrolle mit weit negativeren Folgen als positiven Begleiterscheinungen. Ein Grund dafür: Wird Kapital in quasi unbeschränkter Menge zur Verfügung gestellt, fliesst es zuletzt in völlig nutzlose, weil unproduktive Bereiche, sogenannte «White Elephants».
Die omnipotente Geldpolitik: Der Glaube an die Lenkungskraft der Geldpolitik hat ihren Ursprung in den Jahren 1980/81, als der legendäre US-Notenbank-Chef Paul Volcker die Zinsen drastisch erhöhte, um die Inflation zu bändigen. Faber glaubt aber, dass in den 1980-er Jahren die Inflation ohnehin gesunken wäre, weil die Energiepreise fielen und der Import-Boom aus Asien die Konsumentenpreise senkte
Volckers erfolgreiche Geldpolitik wurde zum omnipotenten Lenkungssystsem erhoben. Die Notenbank schritt in der Savings-and-Loan-Krise in 1990/91 ein, in der Mexiko-Krise 1994 und in der LTCM-Krise 1998. Alan Greenspans Zinssenkungen führten allmählich zur Immobilienblase – die kaum eingeschränkte Kreditvergabe in der Eurozone zur Schuldenkrise.
Krisenbekämpfung ist nur Symptombekämpfung: Geldpolitik ist jetzt wieder die Massnahme, um die Krisen zu bekämpfen. Diesmal in nie da gewesenem Ausmass. Der Ursprung all dieser Krisen laut Faber lag stets in Geldpolitik und Kreditvergabe. Mit immer höheren Dosen derselben Medizin würden nur Symptome bekämpft, aber nicht die fundamentalen Gründe, die in einer Wirtschaft immer und immer wieder zu Blasen führten.
Darum könnte Marx also recht gehabt haben, so Faber. Die Folgen wären krass: Der ultimative Zusammenbruch führte zur finalen Krise, die so destruktiv sei, dass sie die gesamten Rahmenbedingungen der kapitalistischen Gesellschaft in Brand setzen kann.
Marc Faber, «Real US Economy Trampled by White Elephants», in: «Daily Reckoning», 7. November 2013.
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Zitat von mrdesaster: heute reden viele leicht und locker über die blase 2000.
aber wie war das damals wirklich ?
waren alle short, weil das ja so sicher war ?
oder ist da nicht die masse nachgelaufen und selbst die fundis haben versucht schnäppchen in diesem markt zu finden, haben zusätzlich rücksetzer gekauft und hatten am ende 90% verlust im Depot ?
und wie war das im herbst 08, wurden da nicht, als die nummer mit lehman schon klar war, nicht schnäppchen-käufe" getätigt und diese mit normalen Maßstäben begründet ?
Aber das ist doch gerade der entscheidende Unterschied! Wir haben jetzt zwei Crashs erlebt, in - relativ - kurzer Zeit.
Und das hat uns geprägt und vorsichtiger gemacht, und zwar nicht nur Dich und mich, sondern viele Anleger.
Viele sind short, oder sichern Aktien über Short-Positionen ab, wie ich ja auch.
Und z.B. Versicherer oder Pensionskassen sind noch fast gar nicht in Aktien investiert, obwohl sie festverzinslich fast nichts mehr an Rendite erwirtschaften können.
Was hältst Du denn von der These, das wir vielleicht am Anfang einer neuen Blase stehen?
Dann wären im Markt vielleicht noch 50 oder gar 100 % drin, bis zum ganz großen Crash.
Und die sollten wir dann ja möglichst auch mitnehmen!
Was ich allerdings teile ist Deine Beobachtung, daß die derzeitige Diskussion um negative Zinsen nicht wirklich zu den uns bekannten Daten paßt.
Insofern ist es natürlich denkbar, daß da noch ein echter Knaller kommt.
Ich hatte ja schon vor der Bundestagswahl die These vertreten, Probleme der EUR-Zone würde auf nach der Wahl vertagt.
Viel ist bislang da nicht passiert, aber noch haben wir auch keine handlungsfähige Regierung, vielleicht wartet man das auch noch ab.
Insofern ist es natürlich denkbar, daß da noch ein echter Knaller kommt.
Ich hatte ja schon vor der Bundestagswahl die These vertreten, Probleme der EUR-Zone würde auf nach der Wahl vertagt.
Viel ist bislang da nicht passiert, aber noch haben wir auch keine handlungsfähige Regierung, vielleicht wartet man das auch noch ab.
Was hältst Du denn von der These, das wir vielleicht am Anfang einer neuen Blase stehen?
Dann wären im Markt vielleicht noch 50 oder gar 100 % drin, bis zum ganz großen Crash.
Und die sollten wir dann ja möglichst auch mitnehmen!
also am anfang einer blase stehen wir ganz sicher nicht.
die blase ist 2009 entstanden und setzt sich seither fort.
fragen kann man sich natürlich wie lange sich diese blase noch ausdehnen kann.
die Notenbanken planen hat den nächsten und wohl letzten schub (negativ-zinsen)
aber wir sind 08/09 (ich weiß es nicht mehr, waren es ca 5% notenbankzins ??) ich nehme mal 5% gestartet und sind praktisch bei null.
also ca minus 4-5% zins + qe
jetzt von 0,25 auf vielleicht minus 0,25% in summe 0,5% zu 4-5% 09-13.
also 10% davon.
dazu sind die Schwellenländer, vor allem China, trotz geldflutung und Subventionen klar auf dem absteigenden ast.
deren Verschuldung wächst rasant, von niedrigem Niveau, die wachstumshebel fehlen.
die Subventionen im westen laufen aus bzw sind bereits ausgereizt.
nein, das sehe ich keine Chancen
was ich aber nicht ausschließen kann, ist das die blase noch weiter aufgepumpt wird, also weiterläuft.
wer will das schon endgültig sagen ?
aber es ist nichts fundamentales und gesundes und das spiele ich persönlich nicht, da bin ich konsequent
meine These ist und bleibt, dass wir uns nach fünf jahren dem ende dieser blase nähern, das meiste ist gelaufen, aber ich kann mir 10.000 oder 10.500 im dax bis mai vorstellen, aber dann sollte schluss sein.
aber gut, vielleicht passiert bis dahin etwas, was einen neuen boom auslöst.
aber da die geldblase nur in assets geflossen ist, nichts an Unternehmer,bürger und schon gar nicht in technologische Innovationen, ist das nicht vorstellbar, Wahrscheinlichkeit 1%
Dann wären im Markt vielleicht noch 50 oder gar 100 % drin, bis zum ganz großen Crash.
Und die sollten wir dann ja möglichst auch mitnehmen!
also am anfang einer blase stehen wir ganz sicher nicht.
die blase ist 2009 entstanden und setzt sich seither fort.
fragen kann man sich natürlich wie lange sich diese blase noch ausdehnen kann.
die Notenbanken planen hat den nächsten und wohl letzten schub (negativ-zinsen)
aber wir sind 08/09 (ich weiß es nicht mehr, waren es ca 5% notenbankzins ??) ich nehme mal 5% gestartet und sind praktisch bei null.
also ca minus 4-5% zins + qe
jetzt von 0,25 auf vielleicht minus 0,25% in summe 0,5% zu 4-5% 09-13.
also 10% davon.
dazu sind die Schwellenländer, vor allem China, trotz geldflutung und Subventionen klar auf dem absteigenden ast.
deren Verschuldung wächst rasant, von niedrigem Niveau, die wachstumshebel fehlen.
die Subventionen im westen laufen aus bzw sind bereits ausgereizt.
nein, das sehe ich keine Chancen
was ich aber nicht ausschließen kann, ist das die blase noch weiter aufgepumpt wird, also weiterläuft.
wer will das schon endgültig sagen ?
aber es ist nichts fundamentales und gesundes und das spiele ich persönlich nicht, da bin ich konsequent
meine These ist und bleibt, dass wir uns nach fünf jahren dem ende dieser blase nähern, das meiste ist gelaufen, aber ich kann mir 10.000 oder 10.500 im dax bis mai vorstellen, aber dann sollte schluss sein.
aber gut, vielleicht passiert bis dahin etwas, was einen neuen boom auslöst.
aber da die geldblase nur in assets geflossen ist, nichts an Unternehmer,bürger und schon gar nicht in technologische Innovationen, ist das nicht vorstellbar, Wahrscheinlichkeit 1%
so etwas wäre natürlich nochmal etwas
aber wo sind die flächendeckenden stromtankstellen ?
manager-magazin: Union und SPD wollen den Kauf von Elektroautos mit günstigen Krediten von der KfW fördern.
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vor 12 Min (13:02) - Echtzeitnachricht
aber wo sind die flächendeckenden stromtankstellen ?
manager-magazin: Union und SPD wollen den Kauf von Elektroautos mit günstigen Krediten von der KfW fördern.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 45.920.634 von Midas2000 am 26.11.13 13:00:40
Das wir noch keine Regierung haben, ist schon mehr als merkwürdig. Brauchen wir die überhaupt noch ?????
Das wir noch keine Regierung haben, ist schon mehr als merkwürdig. Brauchen wir die überhaupt noch ?????
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.920.784 von mrdesaster am 26.11.13 13:14:10
Was kann denn jetzt noch passieren ????
Die Rohstoffpreise sinken, und Rohstoffe benötigt man um was zu produziern. Heißt als je mehr die Rohstoffpreise sinken deso weniger wird produziert und man braucht die Kapazitäten nicht.
Wie will man einen Wirtschaftsboom in Griechenland aufbauen, wenn da keine Autofabriken stehen, weil genug brache Kapazitäten in Deutschland stehen.
Also hier ist wirklich was faul am System !!!!!!
Karl Marx hat recht !!!!!
Was kann denn jetzt noch passieren ????
Die Rohstoffpreise sinken, und Rohstoffe benötigt man um was zu produziern. Heißt als je mehr die Rohstoffpreise sinken deso weniger wird produziert und man braucht die Kapazitäten nicht.
Wie will man einen Wirtschaftsboom in Griechenland aufbauen, wenn da keine Autofabriken stehen, weil genug brache Kapazitäten in Deutschland stehen.
Also hier ist wirklich was faul am System !!!!!!
Karl Marx hat recht !!!!!
blasen soweit die augen reichen
EUR/USD: US-Immobiliendaten schüren Sorge vor neuer Blase
Die US-Immobilienpreise sind laut Case-Shiller-Hauspreisindex im dritten Quartal so stark gestiegen wie seit dem Höhepunkt des Baubooms im Jahr 2006 nicht mehr. Gegenüber dem zweiten Quartal kletterten die Preise um 3,2 Prozent. Auf Jahressicht ergibt sich eine Teuerung von 11,2 Prozent. Den stärksten Preisauftrieb weist USA-weit Las Vegas auf, wo die Preise auf Jahressicht um 30 Prozent geklettert sind. „Die starken Zugewinne im Westen werfen die Frage nach einer neuen Blase auf", so der Case-Shiller-Bericht. Diese Sorge schüren auch die jüngsten US-Baugenehmigungen. Im Oktober wurden mit 1,034 Millionen so viele Baugenehmigungen erteilt wie seit über fünf Jahren nicht mehr (Konsens 940.000 nach 974.000).
EUR/USD trifft am Tief vom 7. November 2013 bei 1,3294 auf die nächste wichtige Unterstützung. Der nächste markante Widerstand liegt am Hoch vom 25. Oktober 2013 bei 1,3832.
EUR/USD: US-Immobiliendaten schüren Sorge vor neuer Blase
Die US-Immobilienpreise sind laut Case-Shiller-Hauspreisindex im dritten Quartal so stark gestiegen wie seit dem Höhepunkt des Baubooms im Jahr 2006 nicht mehr. Gegenüber dem zweiten Quartal kletterten die Preise um 3,2 Prozent. Auf Jahressicht ergibt sich eine Teuerung von 11,2 Prozent. Den stärksten Preisauftrieb weist USA-weit Las Vegas auf, wo die Preise auf Jahressicht um 30 Prozent geklettert sind. „Die starken Zugewinne im Westen werfen die Frage nach einer neuen Blase auf", so der Case-Shiller-Bericht. Diese Sorge schüren auch die jüngsten US-Baugenehmigungen. Im Oktober wurden mit 1,034 Millionen so viele Baugenehmigungen erteilt wie seit über fünf Jahren nicht mehr (Konsens 940.000 nach 974.000).
EUR/USD trifft am Tief vom 7. November 2013 bei 1,3294 auf die nächste wichtige Unterstützung. Der nächste markante Widerstand liegt am Hoch vom 25. Oktober 2013 bei 1,3832.
Zerohedge: China hat in den letzten 5 Jahren die Gesamtbilanz seiner Banken um 50% mehr, als alle Zentralbanken der Welt zusammen ausgeweitet.
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vor 14 Min (21:58) - Echtzeitnachricht
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Zitat von mrdesaster: blasen soweit die augen reichen
EUR/USD: US-Immobiliendaten schüren Sorge vor neuer Blase
Solche Meldungen lesen wir ja regelmäßig!
Vor den letzten beiden Crashs, die wir ja beide erlebt haben, gab es meiner Erinnerung nach keine massiven Warnungen vor einer Blase.
Die gibt es in der Häufigkeit m.E. erst in den letzten Jahren, und ich vermute fast, solange es sie derart gehäuft gibt, wird es keinen Crash geben!
Mir scheint jedenfalls, gerade weil es so viele Crash-Propheten gibt die sich derzeit vorwagen, daß wir weiterhin in einer Phase sind, in der sich die Börsen "nach oben zittern" und der eigentliche Euphorie-Schub einfach noch fehlt.
Zitat von Boersenbommel:
Das wir noch keine Regierung haben
Wer behauptet denn den Unsinn? Auf http://www.bundesregierung.de/Webs/Breg/DE/Bundesregierung/B… findest du die derzeitige Bundesregierung. Zumindest von Frau Merkel wirst du schon mal gehört haben, denke ich.
Zitat von Midas2000: Solche Meldungen lesen wir ja regelmäßig!
Vor den letzten beiden Crashs, die wir ja beide erlebt haben, gab es meiner Erinnerung nach keine massiven Warnungen vor einer Blase.
Die gibt es in der Häufigkeit m.E. erst in den letzten Jahren, und ich vermute fast, solange es sie derart gehäuft gibt, wird es keinen Crash geben!
Mir scheint jedenfalls, gerade weil es so viele Crash-Propheten gibt die sich derzeit vorwagen, daß wir weiterhin in einer Phase sind, in der sich die Börsen "nach oben zittern" und der eigentliche Euphorie-Schub einfach noch fehlt.
Das sehe ich ähnlich. Habe mir vorgestern einmal den Spass gemacht in den Platow-Briefen von 2007 zu blättern. Da ist auch bis Juli noch nichts von Sub-Prime zu lesen. Jubel, Trubel Heiterkeit in jedem Artikel. Milliarden-Übernahmen wohin das Auge blickt. Dann kommt im Juli ein Artikel über die IKB, der noch eher als Einzelfall abgetan wird. Dann kommen bis August die Rating-Abstufungen der ganzen strukturierten Papiere und erst dannach wird geschrieben, dass die Kacke am dampfen ist (FED-Panik mit Leitzins-Senkung, lange Liquiditätsbereitstellung usw.)
Andererseits: Es wird ja in jedem Artikel davon ausgegangen, dass die FED bis zum Sankt-Nimmermanns-Tag Geld drucken wird und gar nicht damit aufhören kann. In den letzten Tagen gibt es ja abseits der erbärmlichen Lage der unteren 40 Mio. US-Amerikaner Meldungen, die suggerieren, dass die Hauspreise wieder ordentlich anziehen. Dort sind wird mittlerweile wieder auf dem Level von 2004. Daher stellt sich für mich die Frage, wann die FED angesichts der Übertreibungen an den Finanzmärkten zum ersten mal zuckt und QE zurück fährt. Zu dem Zeitpunkt kann man dann getrost auf der Short-Seite "All-In" gehen, da wir dann live und Farbe beim Platzen der niedlichen T-Note Blase zuschauen können. Das wird ein Fest, das aus meiner Sicht sehr wahrscheinlich nicht nur auf die Finanzmärkte beschränkt bleiben wird. Wenn ich mir anschaue, was die Chinesen und die Japaner da gerade mit diesen kleinen Affen-Inselchen betreiben möchte ich nicht wissen wie der China-Mann reagiert, wenn ihm seine 2 Billionen US-Dollar Devisenreserven vaporisiert werden. Ob die US-Bomber dann noch über China fliegen können ohne abgeschossen zu werden? Es bleibt auf jeden Fall spannend.
Solche Meldungen lesen wir ja regelmäßig!
Vor den letzten beiden Crashs, die wir ja beide erlebt haben, gab es meiner Erinnerung nach keine massiven Warnungen vor einer Blase.
Die gibt es in der Häufigkeit m.E. erst in den letzten Jahren, und ich vermute fast, solange es sie derart gehäuft gibt, wird es keinen Crash geben!
oh doch, die gab es.
1999/2000 gab es warner ohne ende (ich nehme mal buffet beispielhaft, wo die Studenten seinen auftritt aufgrund seiner Warnungen verlassen haben)
und 2007/2008 gab es die ebenfalls
ich erinnere mich ua wunderbar an niquet, der seit 2007 von der gefährlichen immoblase warnte.
als der Crash mitte 08 dann immer noch nicht kam, hat er wegen der folgenden abgeltungssteuer doch schon gekauft, weil der Crash scheinbar nicht kommen sollte
nein nein, es gab immer leute, die die Realität gesehen haben.
das will dann nur keiner hören
wir wissen das, Börse ist temporär irrational (aktuell durch die größte geldblase aller Zeiten scheinbar unendlich), aber am ende sind sie rational.
sky hat recht, wenn das Geld nicht mehr wirkt (real schon nicht mehr, siehe infaltionsdaten) bzw zurückgenommen wird, werden wir die Realität sehen.
was die Wahrheit dann ist, wird sich genau dann zeigen.
wenn man den übergang von blase zu boom vermutet, dann ist man long richtig.
ich gehöre nicht zu dieser Kategorie
aber seit 09 und aktuell ist Long die richtige Wahl, vielleicht bleibt das auch so und es entsteht auf dieser Basis ein neuer boom und der dax geht auf 20.000 und mehr bis 2020 (was inzwischen auch viele vermuten)
dann ist short ein Totalverlust und an der Börse gibt es tenbagger zu feiern.
das muss jeder für sich entscheiden, denn wir können nunmal alle nicht in die Zukunft sehen und jeder muss seine eigene Spekulation machen.
aber bei mir geht nicht ein Cent Long, wenn ich mich irre, dann ist das so.
Vor den letzten beiden Crashs, die wir ja beide erlebt haben, gab es meiner Erinnerung nach keine massiven Warnungen vor einer Blase.
Die gibt es in der Häufigkeit m.E. erst in den letzten Jahren, und ich vermute fast, solange es sie derart gehäuft gibt, wird es keinen Crash geben!
oh doch, die gab es.
1999/2000 gab es warner ohne ende (ich nehme mal buffet beispielhaft, wo die Studenten seinen auftritt aufgrund seiner Warnungen verlassen haben)
und 2007/2008 gab es die ebenfalls
ich erinnere mich ua wunderbar an niquet, der seit 2007 von der gefährlichen immoblase warnte.
als der Crash mitte 08 dann immer noch nicht kam, hat er wegen der folgenden abgeltungssteuer doch schon gekauft, weil der Crash scheinbar nicht kommen sollte
nein nein, es gab immer leute, die die Realität gesehen haben.
das will dann nur keiner hören
wir wissen das, Börse ist temporär irrational (aktuell durch die größte geldblase aller Zeiten scheinbar unendlich), aber am ende sind sie rational.
sky hat recht, wenn das Geld nicht mehr wirkt (real schon nicht mehr, siehe infaltionsdaten) bzw zurückgenommen wird, werden wir die Realität sehen.
was die Wahrheit dann ist, wird sich genau dann zeigen.
wenn man den übergang von blase zu boom vermutet, dann ist man long richtig.
ich gehöre nicht zu dieser Kategorie
aber seit 09 und aktuell ist Long die richtige Wahl, vielleicht bleibt das auch so und es entsteht auf dieser Basis ein neuer boom und der dax geht auf 20.000 und mehr bis 2020 (was inzwischen auch viele vermuten)
dann ist short ein Totalverlust und an der Börse gibt es tenbagger zu feiern.
das muss jeder für sich entscheiden, denn wir können nunmal alle nicht in die Zukunft sehen und jeder muss seine eigene Spekulation machen.
aber bei mir geht nicht ein Cent Long, wenn ich mich irre, dann ist das so.
Das DIW Berlin geht davon aus, dass die Exporte weniger dynamisch zulegen werden als die Importe, wodurch der Handelsbilanzüberschuss sinken würde. Strukturelle Probleme!!!!!!!!!!!!!! in den Schwellenländern!!!!!!!!!!! belasten die mittelfristigen Aussichten!!!!!!!!!!, so DIW-Konjunkturchef Fichtner.
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vor 9 Min (10:00) - Echtzeitnachricht
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vor 9 Min (10:00) - Echtzeitnachricht
erkennt hier jemand ein Umfeld für einen realen boom ???
Euro-Krise
Euro-Länder trauen ihren eigenen Banken nicht und fordern EZB-Gelder
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 27.11.13, 00:48 |
Einige Euro-Krisenstaaten verlangen von der EZB mehr billiges Geld: Sonst werde die Konjunktur nicht in Gang kommen und die Banken könnten ihre Bilanzen nicht bereinigen. Nach all den Jahren des Geld-Druckens ist die Europäische Zentralbank somit die einzige Instanz, der die Politiker einen Weg aus der Krise zutraut. Ein Armutszeugnis.
Um die Konjunktur in ihren Ländern zu befördern und die Bankbilanzen der maroden Banken zu bereinigen wollen die Krisenländer die EZB dazu bringen, ihre Politik des billigen Geldes noch deutlicher zu lockern. Auch die Umsetzung des OMT-Programms oder ein europäisches QE-Programm steht dabei auf der Agenda.
Am 7. November senkte die EZB den Leitzins, zu dem sich Banken von der EZB Kapital leihen können, auf das historische Tief von 0,25 Prozent.
Dies scheint einigen Krisenländern bei weitem nicht genug. So drängen sie auf noch billigere Konditionen beim Leitzins, womit die Banken sich bei der EZB bedienen können. Bisher lautete die Argumentation, dass die Banken bei solch günstigen Bedingungen das Geld an die Unternehmen weiterleiteten. Dies ist jedoch mitnichten der Fall. In Spanien und Portugal stockt die Kreditvergabe an die Firmen.
Doch eine weitere Absenkung der Leitzinsen auf Null Prozent oder gar Negativzinsen werden das volkswirtschaftliche Dilemma für die Krisenländer nicht lösen.
Für Portugal läuft das sogenannte Programm über den EFSF Mitte des kommenden Jahres aus. Das Land erhielt aus diesem „Rettungsschirm“ 78 Milliarden Euro. Der Weg auf den freien Kapitalmarkt sei aber noch weit und steinig, heißt es von der portugiesischen Banca Carregosa.
Deshalb benötigt Portugal weiteren finanziellen Beistand. Bereits Mitte November brachte Staatspräsident Cavaco Silva daher das von der EZB im Herbst letzten Jahres angekündigte OMT-Programm ins Spiel. „Ich habe die Bedingungen für das OMT-Programm genau gelesen und habe den Eindruck, Portugal könne sich dafür qualifizieren“, sagte Cavaco Silva.
Durch das Outright Monetary Transactions-Programm (OMT) ist es der EZB möglich, quasi unbegrenzt Staatsanleihen mit ein bis dreijähriger Laufzeit auf dem Sekundärmarkt zu erwerben.
Im Umkehrschluss bedeutet es, dass die Bankbilanzen der Krisenländer entlastet werden, falls die EZB nun über das OMT-Programm Staatsanleihen der Krisenländer auf dem Sekundarmarkt kauft. Denn die Banken in den Krisenstaaten haben sich – oftmals auf Geheiß ihrer Regierungen und mit den von der EZB zur Verfügung gestellten LTRO-Mitteln – mit landeseigenen Staatsanleihen vollgesogen.
Somit steht die Forderung nach dem Start des OMT-Programms womöglich auch im Kontext mit den beginnenden Banken-Stresstests und den für nächstes Jahres vorgesehenen Bankenabwicklungen.
Denn sollte die EZB den Kritikern nachkommen und Wertabschläge auf die in den Bilanzen vorhandenen, quasi wertlosen Staatsanleihen vornehmen, so entstünden milliardenschwere Löcher in Bankbilanzen. Also bieten sich Anleihenkäufe der EZB nachgerade an.
Bisher war von Bedingungen die Rede, nach denen die EZB mittels OMT-Programm Staatsanleihen eines Landes kaufen würde: nämlich ein Antrag bei einem „Rettungsschirm“. Im Fall des OMT-Programms wäre es der ESM, denn die restlichen Mittel des EFSF und EFSM sind längst in den ESM übergegangen.
Die Implementierung des OMT-Programms bedeutete demnach auch die weitere Umsetzung von Reformen, da ein Antrag beim ESM vorausginge. Schlussendlich müssten auch einzelne nationale Parlamente, so etwa der Bundestag zustimmen, da es den ESM beträfe.
Über das Vorläuferprogramm „Securities Markets Programm“ (SMP) der EZB, wonach die Zentralbank Staatsanleihen in Höhe von etwa 214 Milliarden Euro von Krisenländern wie Italien, Spanien, Portugal, Griechenland und Irland kaufte, mussten selbige Staaten niemals einen Antrag bei einem Rettungsschirm (damals noch über den EFSF) stellen.
Artikel 123 des Vertrages über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) untersagt der EZB, Staatsanleihen von Euro-Ländern zu kaufen, da dies gleichbedeutend mit einer Staatsfinanzierung sei. Tatsächlich bedeutete das bisherige SMP-Programm, den Staaten Kredite zu gewähren. Denn ein solches „Einspringen“ der Notenbank, somit Käufe von Staatsanleihen sind nichts anderes als die Finanzierung klammer Staaten mit der Notenpresse.
Die Implementierung des OMT-Programms gilt Insidern inzwischen wegen des angedachten komplizierten Verfahrens als zu komplex, als dass es umsetzbar wäre. Die zuvor von Mario Draghi lediglich wörtlich genannten Bedingungen lassen sich aber leicht wieder verwässern oder relativieren, zumal die konkreten Modalitäten für das OMT-Programm von der EZB bisher nicht veröffentlicht wurden.
So scheint es vorgezeichnet, dass die EZB womöglich statt einzelner Ankäufe von Staatsanleihen über das OMT-Programm alsbald im Stil der Fed ein europäisches „QE“ auflegt, also jenes “quantitative easing”, mit dem etwa die Fed monatlich für 85 Milliarden US-Dollar Staatsanleihen und Hypothekenpapiere ankauft.
Denn die Argumentation einiger Staatslenker in den Krisenländern läuft darauf hinaus, dass die USA wie auch England und Japan von diesen „geldpolitischen Maßnahmen“ profitiert hätten.
Aus der EZB ist zu vernehmen, man habe bisher über ein solches europäisches QE-Programm nicht diskutiert. Doch anscheinend sind die Anregungen der Krisenländer bis zu EZB-Direktoriumsmitglied Peter Praet vorgedrungen. Und Praet schließt diese Vorschläge grundsätzlich nicht aus. Zumal ein solch breit angelegtes Programm, das sozusagen allen Eurostaaten zugutekäme, als Kapitalspritzen für die Wirtschaft ausgelegt werden könnte und somit nicht mehr als direkte Finanzierung klammer Staaten, wie es Artikel 123 AEUV untersagt.
Da das Bundesverfassungsgericht abschließend erst im Frühjahr 2014 hinsichtlich der Klage gegen das EZB-Ankauf-Programm entscheiden wird, dürfte Mario Draghi den Urteilsspruch noch abwarten, bis ein europäisches QE-Programm ins Rollen kommt.
Doch die Weichen scheinen gestellt.
Bemerkenswert: Es ist wirklich wie bei den Drogensüchtigen. Die klammen Staaten mit den maroden Banken sind nicht mehr in der Lage, in Alternativen zu denken.
Sie wollen an den Tropf.
Und der steht in Frankfurt.
Bei der EZB.
Euro-Krise
Euro-Länder trauen ihren eigenen Banken nicht und fordern EZB-Gelder
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 27.11.13, 00:48 |
Einige Euro-Krisenstaaten verlangen von der EZB mehr billiges Geld: Sonst werde die Konjunktur nicht in Gang kommen und die Banken könnten ihre Bilanzen nicht bereinigen. Nach all den Jahren des Geld-Druckens ist die Europäische Zentralbank somit die einzige Instanz, der die Politiker einen Weg aus der Krise zutraut. Ein Armutszeugnis.
Um die Konjunktur in ihren Ländern zu befördern und die Bankbilanzen der maroden Banken zu bereinigen wollen die Krisenländer die EZB dazu bringen, ihre Politik des billigen Geldes noch deutlicher zu lockern. Auch die Umsetzung des OMT-Programms oder ein europäisches QE-Programm steht dabei auf der Agenda.
Am 7. November senkte die EZB den Leitzins, zu dem sich Banken von der EZB Kapital leihen können, auf das historische Tief von 0,25 Prozent.
Dies scheint einigen Krisenländern bei weitem nicht genug. So drängen sie auf noch billigere Konditionen beim Leitzins, womit die Banken sich bei der EZB bedienen können. Bisher lautete die Argumentation, dass die Banken bei solch günstigen Bedingungen das Geld an die Unternehmen weiterleiteten. Dies ist jedoch mitnichten der Fall. In Spanien und Portugal stockt die Kreditvergabe an die Firmen.
Doch eine weitere Absenkung der Leitzinsen auf Null Prozent oder gar Negativzinsen werden das volkswirtschaftliche Dilemma für die Krisenländer nicht lösen.
Für Portugal läuft das sogenannte Programm über den EFSF Mitte des kommenden Jahres aus. Das Land erhielt aus diesem „Rettungsschirm“ 78 Milliarden Euro. Der Weg auf den freien Kapitalmarkt sei aber noch weit und steinig, heißt es von der portugiesischen Banca Carregosa.
Deshalb benötigt Portugal weiteren finanziellen Beistand. Bereits Mitte November brachte Staatspräsident Cavaco Silva daher das von der EZB im Herbst letzten Jahres angekündigte OMT-Programm ins Spiel. „Ich habe die Bedingungen für das OMT-Programm genau gelesen und habe den Eindruck, Portugal könne sich dafür qualifizieren“, sagte Cavaco Silva.
Durch das Outright Monetary Transactions-Programm (OMT) ist es der EZB möglich, quasi unbegrenzt Staatsanleihen mit ein bis dreijähriger Laufzeit auf dem Sekundärmarkt zu erwerben.
Im Umkehrschluss bedeutet es, dass die Bankbilanzen der Krisenländer entlastet werden, falls die EZB nun über das OMT-Programm Staatsanleihen der Krisenländer auf dem Sekundarmarkt kauft. Denn die Banken in den Krisenstaaten haben sich – oftmals auf Geheiß ihrer Regierungen und mit den von der EZB zur Verfügung gestellten LTRO-Mitteln – mit landeseigenen Staatsanleihen vollgesogen.
Somit steht die Forderung nach dem Start des OMT-Programms womöglich auch im Kontext mit den beginnenden Banken-Stresstests und den für nächstes Jahres vorgesehenen Bankenabwicklungen.
Denn sollte die EZB den Kritikern nachkommen und Wertabschläge auf die in den Bilanzen vorhandenen, quasi wertlosen Staatsanleihen vornehmen, so entstünden milliardenschwere Löcher in Bankbilanzen. Also bieten sich Anleihenkäufe der EZB nachgerade an.
Bisher war von Bedingungen die Rede, nach denen die EZB mittels OMT-Programm Staatsanleihen eines Landes kaufen würde: nämlich ein Antrag bei einem „Rettungsschirm“. Im Fall des OMT-Programms wäre es der ESM, denn die restlichen Mittel des EFSF und EFSM sind längst in den ESM übergegangen.
Die Implementierung des OMT-Programms bedeutete demnach auch die weitere Umsetzung von Reformen, da ein Antrag beim ESM vorausginge. Schlussendlich müssten auch einzelne nationale Parlamente, so etwa der Bundestag zustimmen, da es den ESM beträfe.
Über das Vorläuferprogramm „Securities Markets Programm“ (SMP) der EZB, wonach die Zentralbank Staatsanleihen in Höhe von etwa 214 Milliarden Euro von Krisenländern wie Italien, Spanien, Portugal, Griechenland und Irland kaufte, mussten selbige Staaten niemals einen Antrag bei einem Rettungsschirm (damals noch über den EFSF) stellen.
Artikel 123 des Vertrages über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) untersagt der EZB, Staatsanleihen von Euro-Ländern zu kaufen, da dies gleichbedeutend mit einer Staatsfinanzierung sei. Tatsächlich bedeutete das bisherige SMP-Programm, den Staaten Kredite zu gewähren. Denn ein solches „Einspringen“ der Notenbank, somit Käufe von Staatsanleihen sind nichts anderes als die Finanzierung klammer Staaten mit der Notenpresse.
Die Implementierung des OMT-Programms gilt Insidern inzwischen wegen des angedachten komplizierten Verfahrens als zu komplex, als dass es umsetzbar wäre. Die zuvor von Mario Draghi lediglich wörtlich genannten Bedingungen lassen sich aber leicht wieder verwässern oder relativieren, zumal die konkreten Modalitäten für das OMT-Programm von der EZB bisher nicht veröffentlicht wurden.
So scheint es vorgezeichnet, dass die EZB womöglich statt einzelner Ankäufe von Staatsanleihen über das OMT-Programm alsbald im Stil der Fed ein europäisches „QE“ auflegt, also jenes “quantitative easing”, mit dem etwa die Fed monatlich für 85 Milliarden US-Dollar Staatsanleihen und Hypothekenpapiere ankauft.
Denn die Argumentation einiger Staatslenker in den Krisenländern läuft darauf hinaus, dass die USA wie auch England und Japan von diesen „geldpolitischen Maßnahmen“ profitiert hätten.
Aus der EZB ist zu vernehmen, man habe bisher über ein solches europäisches QE-Programm nicht diskutiert. Doch anscheinend sind die Anregungen der Krisenländer bis zu EZB-Direktoriumsmitglied Peter Praet vorgedrungen. Und Praet schließt diese Vorschläge grundsätzlich nicht aus. Zumal ein solch breit angelegtes Programm, das sozusagen allen Eurostaaten zugutekäme, als Kapitalspritzen für die Wirtschaft ausgelegt werden könnte und somit nicht mehr als direkte Finanzierung klammer Staaten, wie es Artikel 123 AEUV untersagt.
Da das Bundesverfassungsgericht abschließend erst im Frühjahr 2014 hinsichtlich der Klage gegen das EZB-Ankauf-Programm entscheiden wird, dürfte Mario Draghi den Urteilsspruch noch abwarten, bis ein europäisches QE-Programm ins Rollen kommt.
Doch die Weichen scheinen gestellt.
Bemerkenswert: Es ist wirklich wie bei den Drogensüchtigen. Die klammen Staaten mit den maroden Banken sind nicht mehr in der Lage, in Alternativen zu denken.
Sie wollen an den Tropf.
Und der steht in Frankfurt.
Bei der EZB.
GENAU LESEN !!!
im grunde eine Zusammenfassung meiner aussagen
wie ich immer wieder betont habe, es ist wie immer, es läuft wie bei jeder blase ab
nur ist das die mutter aller blasen
Finanz-Crash
Banken warnen: Der Crash am Aktien-Markt kommt
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 27.11.13, 01:13 | 9
Wall Street Manager warnen vor einer Überbewertung der Aktienmärkte. Sie sehen Anzeichen für eine Blasenbildung an den Aktien-, Anleihe- und Immobilienmärkten. Die Fed könne unmöglich aus der Politik des billigen Geldes aussteigen, ohne einen Crash auszulösen. China zieht sich bereits aus dem Dollar zurück.
Die Händler an der Wall Street warten gespannt auf ein Anzeichen der Fed, dass sie das Anleihe-Programm drosselt. Doch sie unterliegen einer kollektiven Selbsttäuschung, meint Peter Schiff. Die Fed kann QE nicht zurückfahren, ohne die Blasen an den Finanzmärkten zum Platzen zu bringen. (Foto: dpa)
Die Händler an der Wall Street warten gespannt auf ein Anzeichen der Fed, dass sie das Anleihe-Programm drosselt. Doch sie unterliegen einer kollektiven Selbsttäuschung, meint Peter Schiff. Die Fed kann QE nicht zurückfahren, ohne die Blasen an den Finanzmärkten zum Platzen zu bringen. (Foto: dpa)
Das Jahr 2013 war bisher ein gutes Jahr für die Wall Street. Der Dow Jones legte 22 Prozent zu, doch die warnenden Stimmen mehren sich, die dieses Wachstum nur auf der Geldpolitik der Federal Reserve Bank (Fed) begründet sehen. Dazu gehören unter anderem Thomas Kee und Peter Schiff.
Thomas Kee, CEO von Stock Traders Daily, warnt vor einer massiven Überbewertung der amerikanischen Börse. Er analysierte das tatsächliche Wachstum des Dow Jones. Dazu fokussierte er sich auf den Dow Industrial Average und errechnete eine durchschnittliche Ertragssteigerung pro Aktie (EPS) von 2,61 Prozent. Dieser würde den 22 Prozent Anstieg des Dow Jones in keinem Fall rechtfertigen. Einziger Grund für den Höhenflug der Börsen sei die Geldschwemme der Fed, sagt Kee in seinem Artikel für CNBC.
„Jeder, der Ihnen sagt, der Stimulus der Fed würde den Aktienmarkt nicht direkt beeinflussen, liegt absolut falsch. […] Wenn Sie also in den Dow investieren, gehen Sie sicher, dass Sie wissen, was sie tun. Denn wenn die Musik aufhört zu spielen, wenn Änderungen der Geldpolitik zu einem Ausbleiben von Liquidität führen, dann wollen Sie nicht ohne Stuhl dastehen.“, so Kee.
Peter Schiff, CEO von Euro Pacific Capital, sieht zudem eine „gefährliche kollektive Selbsttäuschung“ an den Finanzmärkten. Er bezieht sich dabei auf die Annahme vieler Investoren, die Federal Reserve Bank (Fed) würde im kommenden Jahr aus ihrem geldpolitischen Programm „Quantitative Easing“ (QE) aussteigen. Schiff hingegen meint, dieser Punkt werde nie kommen. Seiner Meinung nach befindet sich die Fed auf einer „Mission Impossible“ und könne nicht aus dem QE-Programm aussteigen, ohne eine erneute schwere Rezession zu riskieren.
„Herdenmentalität kann genauso frustrierend wie unerklärlich sein. Sobald eine Menschenmenge anfängt sich zu bewegen, ist der Schwung alles, was zählt und klare Anzeichen und Warnungen werden häufig komplett ignoriert.“, sagt Schiff in seinem Artikel auf Real Clear Markets.
Im Rahmen der „Quantitativen Lockerung“ kauft die Fed monatlich für 85 Milliarden US-Dollar amerikanische Staatsanleihen und Hypotheken-Papiere auf. Zudem hat sie die Leitzinsen nahe Null gesenkt, was den Geschäftsbanken Zugang zu billigem Zentralbankgeld gewährt. Dabei handelt es sich im Kern um eine Umverteilung hin zu den Großbanken, wie der ehemalige Fed-Banker Andrew Huszar zugab (mehr hier).
Fed-Chef Bernanke hält die Investoren durch vage Äußerungen in dem Glauben, dass der Aufkauf der Staats- und Hypothekenpapiere bald ein Ende haben könnte. Letzte Woche veröffentlichte die Fed erneut ein Sitzungsprotokoll, aus dem manche Investoren eine Reduktion der Anleihekäufe für Dezember oder spätestens März herausgelesen haben wollen. Schiff zufolge sei dort „nicht eine einzige belastbare Aussage enthalten“, die diesen Schluss zulasse.
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Geblendet von dieser kollektiven Selbsttäuschung, ignorierten die weltweiten Aktienmärkte dann auch eine weitreichende Aussage der Zentralbank von China.
„Es liegt nicht länger im Interesse Chinas, seine Devisen-Reserven aufzustocken.“, sagte Yi Gang, leitender Gouverneur der Zentralbank von China, wie Bloomberg berichtet. China ist mit 3,66 Billionen US-Dollar der größte Halter der amerikanischen Währung und zudem der größte Kreditgeber der USA mit mehr als einer Billion US-Dollar.
„Der Hinweis, dass China nicht länger amerikanische Staatsschulden anhäufen könnte, wäre gleichbedeutend mit der „Mutter aller Reduktionen“ und könnte eine klare und gegenwärtige Bedrohung für die amerikanische Wirtschaft darstellen. Aber die Geschichte war den amerikanischen Medien kaum eine Erwähnung wert.“, so Schiff.
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Die Folgen von QE seien überall schichtbar. So zeigten die Aktien-, Anleihe- und Immobilienmärkte schon Anzeichen für eine Blasenbildung. Dennoch deute vieles auf eine Fortsetzung oder sogar eine Verstärkung der bisherigen Geldpolitik hin.
„Wenn es zum Thema Reduzierung kommt, bellt die Fed nur, beißt aber nicht. Tatsächlich sagte Dennis Lockhardt, Präsident der Federal Reserve Bank von Atlanta, letzte Woche, dass die Fed ihre Anleihekäufe nicht reduzieren werde, bevor die Wirtschaft nicht bereit dafür sei. Er sollte wissen, dass die Wirtschaft niemals bereit dafür sein wird. Das ist, als würde ein Drogensüchtiger sagen, dass er aufhört Drogen zu nehmen, wenn er sie nicht länger braucht um high zu werden.“, sagt Schiff.
Aber die Märkte verstünden nicht, dass es für die Fed kein Zurück mehr gebe aus der Politik des billigen Geldes. Ihre Selbsttäuschung zeige sich in überbewerteten Aktien für die neuesten Social Media Dienste. Sie zeige sich im Kursverfall von Gold und anderen Inflationsabsicherungen. Und schließlich in der gegenseitigen Ermutigung, die Risiken, die für alle erkennbar sind, einfach zu ignorieren, so Schiff.
„Das ist aber nicht ungewöhnlich in der Wirtschaftsgeschichte. Wenn der Spuk vorüber ist und die Märkte sich wieder der Realität annähern, werden wir uns alle am Kopf kratzen und uns fragen wie wir uns nur so verleiten lassen konnten.“
im grunde eine Zusammenfassung meiner aussagen
wie ich immer wieder betont habe, es ist wie immer, es läuft wie bei jeder blase ab
nur ist das die mutter aller blasen
Finanz-Crash
Banken warnen: Der Crash am Aktien-Markt kommt
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 27.11.13, 01:13 | 9
Wall Street Manager warnen vor einer Überbewertung der Aktienmärkte. Sie sehen Anzeichen für eine Blasenbildung an den Aktien-, Anleihe- und Immobilienmärkten. Die Fed könne unmöglich aus der Politik des billigen Geldes aussteigen, ohne einen Crash auszulösen. China zieht sich bereits aus dem Dollar zurück.
Die Händler an der Wall Street warten gespannt auf ein Anzeichen der Fed, dass sie das Anleihe-Programm drosselt. Doch sie unterliegen einer kollektiven Selbsttäuschung, meint Peter Schiff. Die Fed kann QE nicht zurückfahren, ohne die Blasen an den Finanzmärkten zum Platzen zu bringen. (Foto: dpa)
Die Händler an der Wall Street warten gespannt auf ein Anzeichen der Fed, dass sie das Anleihe-Programm drosselt. Doch sie unterliegen einer kollektiven Selbsttäuschung, meint Peter Schiff. Die Fed kann QE nicht zurückfahren, ohne die Blasen an den Finanzmärkten zum Platzen zu bringen. (Foto: dpa)
Das Jahr 2013 war bisher ein gutes Jahr für die Wall Street. Der Dow Jones legte 22 Prozent zu, doch die warnenden Stimmen mehren sich, die dieses Wachstum nur auf der Geldpolitik der Federal Reserve Bank (Fed) begründet sehen. Dazu gehören unter anderem Thomas Kee und Peter Schiff.
Thomas Kee, CEO von Stock Traders Daily, warnt vor einer massiven Überbewertung der amerikanischen Börse. Er analysierte das tatsächliche Wachstum des Dow Jones. Dazu fokussierte er sich auf den Dow Industrial Average und errechnete eine durchschnittliche Ertragssteigerung pro Aktie (EPS) von 2,61 Prozent. Dieser würde den 22 Prozent Anstieg des Dow Jones in keinem Fall rechtfertigen. Einziger Grund für den Höhenflug der Börsen sei die Geldschwemme der Fed, sagt Kee in seinem Artikel für CNBC.
„Jeder, der Ihnen sagt, der Stimulus der Fed würde den Aktienmarkt nicht direkt beeinflussen, liegt absolut falsch. […] Wenn Sie also in den Dow investieren, gehen Sie sicher, dass Sie wissen, was sie tun. Denn wenn die Musik aufhört zu spielen, wenn Änderungen der Geldpolitik zu einem Ausbleiben von Liquidität führen, dann wollen Sie nicht ohne Stuhl dastehen.“, so Kee.
Peter Schiff, CEO von Euro Pacific Capital, sieht zudem eine „gefährliche kollektive Selbsttäuschung“ an den Finanzmärkten. Er bezieht sich dabei auf die Annahme vieler Investoren, die Federal Reserve Bank (Fed) würde im kommenden Jahr aus ihrem geldpolitischen Programm „Quantitative Easing“ (QE) aussteigen. Schiff hingegen meint, dieser Punkt werde nie kommen. Seiner Meinung nach befindet sich die Fed auf einer „Mission Impossible“ und könne nicht aus dem QE-Programm aussteigen, ohne eine erneute schwere Rezession zu riskieren.
„Herdenmentalität kann genauso frustrierend wie unerklärlich sein. Sobald eine Menschenmenge anfängt sich zu bewegen, ist der Schwung alles, was zählt und klare Anzeichen und Warnungen werden häufig komplett ignoriert.“, sagt Schiff in seinem Artikel auf Real Clear Markets.
Im Rahmen der „Quantitativen Lockerung“ kauft die Fed monatlich für 85 Milliarden US-Dollar amerikanische Staatsanleihen und Hypotheken-Papiere auf. Zudem hat sie die Leitzinsen nahe Null gesenkt, was den Geschäftsbanken Zugang zu billigem Zentralbankgeld gewährt. Dabei handelt es sich im Kern um eine Umverteilung hin zu den Großbanken, wie der ehemalige Fed-Banker Andrew Huszar zugab (mehr hier).
Fed-Chef Bernanke hält die Investoren durch vage Äußerungen in dem Glauben, dass der Aufkauf der Staats- und Hypothekenpapiere bald ein Ende haben könnte. Letzte Woche veröffentlichte die Fed erneut ein Sitzungsprotokoll, aus dem manche Investoren eine Reduktion der Anleihekäufe für Dezember oder spätestens März herausgelesen haben wollen. Schiff zufolge sei dort „nicht eine einzige belastbare Aussage enthalten“, die diesen Schluss zulasse.
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Geblendet von dieser kollektiven Selbsttäuschung, ignorierten die weltweiten Aktienmärkte dann auch eine weitreichende Aussage der Zentralbank von China.
„Es liegt nicht länger im Interesse Chinas, seine Devisen-Reserven aufzustocken.“, sagte Yi Gang, leitender Gouverneur der Zentralbank von China, wie Bloomberg berichtet. China ist mit 3,66 Billionen US-Dollar der größte Halter der amerikanischen Währung und zudem der größte Kreditgeber der USA mit mehr als einer Billion US-Dollar.
„Der Hinweis, dass China nicht länger amerikanische Staatsschulden anhäufen könnte, wäre gleichbedeutend mit der „Mutter aller Reduktionen“ und könnte eine klare und gegenwärtige Bedrohung für die amerikanische Wirtschaft darstellen. Aber die Geschichte war den amerikanischen Medien kaum eine Erwähnung wert.“, so Schiff.
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Die Folgen von QE seien überall schichtbar. So zeigten die Aktien-, Anleihe- und Immobilienmärkte schon Anzeichen für eine Blasenbildung. Dennoch deute vieles auf eine Fortsetzung oder sogar eine Verstärkung der bisherigen Geldpolitik hin.
„Wenn es zum Thema Reduzierung kommt, bellt die Fed nur, beißt aber nicht. Tatsächlich sagte Dennis Lockhardt, Präsident der Federal Reserve Bank von Atlanta, letzte Woche, dass die Fed ihre Anleihekäufe nicht reduzieren werde, bevor die Wirtschaft nicht bereit dafür sei. Er sollte wissen, dass die Wirtschaft niemals bereit dafür sein wird. Das ist, als würde ein Drogensüchtiger sagen, dass er aufhört Drogen zu nehmen, wenn er sie nicht länger braucht um high zu werden.“, sagt Schiff.
Aber die Märkte verstünden nicht, dass es für die Fed kein Zurück mehr gebe aus der Politik des billigen Geldes. Ihre Selbsttäuschung zeige sich in überbewerteten Aktien für die neuesten Social Media Dienste. Sie zeige sich im Kursverfall von Gold und anderen Inflationsabsicherungen. Und schließlich in der gegenseitigen Ermutigung, die Risiken, die für alle erkennbar sind, einfach zu ignorieren, so Schiff.
„Das ist aber nicht ungewöhnlich in der Wirtschaftsgeschichte. Wenn der Spuk vorüber ist und die Märkte sich wieder der Realität annähern, werden wir uns alle am Kopf kratzen und uns fragen wie wir uns nur so verleiten lassen konnten.“
das wäre zu schön um wahr zu sein
dann platzt die anleihenblase und wir können massenhaft banken zu grabe tragen
Einem Medienbericht zufolge will der IWF die Regeln für Staatshilfen ändern. Nach einem Bericht der "New York Times" sollen künftig auch die Halter von Staatsanleihen in die Pflicht genommen werden. Dies soll schon beim nächsten Hilfsantrag eines Eurolandes gelten. Harten Widerstand gibt es dem Bericht zufolge von der globalen Banken-Lobby sowie von den Regierungen in Deutschland und den USA.
.
vor 13 Min (10:10) - Echtzeitnachricht
dann platzt die anleihenblase und wir können massenhaft banken zu grabe tragen
Einem Medienbericht zufolge will der IWF die Regeln für Staatshilfen ändern. Nach einem Bericht der "New York Times" sollen künftig auch die Halter von Staatsanleihen in die Pflicht genommen werden. Dies soll schon beim nächsten Hilfsantrag eines Eurolandes gelten. Harten Widerstand gibt es dem Bericht zufolge von der globalen Banken-Lobby sowie von den Regierungen in Deutschland und den USA.
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vor 13 Min (10:10) - Echtzeitnachricht
da braut sich auch etwas zusammen
nachdem China so stark geworden ist, haben die USA schon 2009 angefangen Gelder abzuziehen, seither strauchelt China, sie halten sich im grunde nur mit geldflut und Subventionen über wasser, die Verschuldung steigt rasant.
jetzt hat China angekündigt keine us-staatsanleihen mehr zukaufen zu wollen, es wird wohl das Gegenteil werden, sie werden sie abstoßen
und jetzt lassen die USA mal eben flugbomber ohne Ankündigung über das von China beanspruchte seegebiet fliegen.
die aussage scheint klar zu sein
das scheppert bald zwischen China und den USA
und das kann auch nicht verwundern, der zweite platz ist in den USA der verliererplatz, das passt nicht zum Selbstverständnis und zur Mentalität
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/11/26/usa-sc…
nachdem China so stark geworden ist, haben die USA schon 2009 angefangen Gelder abzuziehen, seither strauchelt China, sie halten sich im grunde nur mit geldflut und Subventionen über wasser, die Verschuldung steigt rasant.
jetzt hat China angekündigt keine us-staatsanleihen mehr zukaufen zu wollen, es wird wohl das Gegenteil werden, sie werden sie abstoßen
und jetzt lassen die USA mal eben flugbomber ohne Ankündigung über das von China beanspruchte seegebiet fliegen.
die aussage scheint klar zu sein
das scheppert bald zwischen China und den USA
und das kann auch nicht verwundern, der zweite platz ist in den USA der verliererplatz, das passt nicht zum Selbstverständnis und zur Mentalität
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/11/26/usa-sc…
Spanien: Hypothekenkredite mit -35,2%
von Querschuss am 26. November 2013 in Allgemein
Wie das spanische Statistikamt INE (Instituto Nacional de Estadística) heute berichtete, ist die Zahl der neuen Hypotheken im September 2013 mit einer Rate von -35,2% zum Vorjahresmonat gesunken, auf 23’685 neue und übergerollte Hypotheken. Das hinter der Anzahl der vergebenen Hypotheken stehende Volumen sank im September 2013 um -31,9% zum Vorjahresmonat, auf 2,732 Mrd. Euro.
von Querschuss am 26. November 2013 in Allgemein
Wie das spanische Statistikamt INE (Instituto Nacional de Estadística) heute berichtete, ist die Zahl der neuen Hypotheken im September 2013 mit einer Rate von -35,2% zum Vorjahresmonat gesunken, auf 23’685 neue und übergerollte Hypotheken. Das hinter der Anzahl der vergebenen Hypotheken stehende Volumen sank im September 2013 um -31,9% zum Vorjahresmonat, auf 2,732 Mrd. Euro.
Ich würde gerne nochmal fundamental diskutieren, in wieweit wir derzeit von den Bewertungsniveaus her wirklich bereits eine Blase haben.
Jetzt mal ohne den Aspekt der lockeren Geldpolitik, deren Effekt wir zumindest nicht quantifizieren können, rein von den Zahlen die wir haben.
Und da sehe ich das einfach nicht! Die Märkte sind zwar auf All-Time-High, aber nach einem verlorenen Aktien-Jahrzehnt mit zwei Crashs sagt das alleine ja nicht wirklich viel aus.
Es gibt sicher Einzelwerte mit absurder Bewertung.
Aber was die Aktien von soliden Blue Chips anbelangt, die ich so verfolge, sind die Bewertungen alle im Rahmen.
Und selbst bei einem Wert wie Facebook, Markus Koch spricht da immer gerne von einer Blase, finde ich die Bewertung in Relation zum Wachstum durchaus in einem angemessenen Rahmen.
Da hatten wir 2000 wirklich ganz andere Relationen!
Und nehmen wir mal die Immobilien anhand des Case-Shiller Homeprice Index.
Ich habe mal nach einem langfristigen Chart dazu gesucht, inflationsbereinigt, und bin hier fündig geworden:
http://www.multpl.com/case-shiller-home-price-index-inflatio…
Wir hatten da zweifellos eine Blase, 2007, in einem historischen Ausmaß wie es mir übrigens bislang gar nicht klar war.
Aber die ist halt geplatzt, und aktuell sind wir zwar am oberen Rand der historischen Bandbreite, aber eine neue massive Blase ist das nicht.
Wenn überhaupt, dann gilt auch hier: Vielleicht ist es der Anfang einer neuen Blase! Es gibt ja auch den Effekt sogenannter Echoblasen, vielleicht entwickelt sich das jetzt, aber noch ist es anhand dieses Charts eindeutig nicht so weit.
Jetzt mal ohne den Aspekt der lockeren Geldpolitik, deren Effekt wir zumindest nicht quantifizieren können, rein von den Zahlen die wir haben.
Und da sehe ich das einfach nicht! Die Märkte sind zwar auf All-Time-High, aber nach einem verlorenen Aktien-Jahrzehnt mit zwei Crashs sagt das alleine ja nicht wirklich viel aus.
Es gibt sicher Einzelwerte mit absurder Bewertung.
Aber was die Aktien von soliden Blue Chips anbelangt, die ich so verfolge, sind die Bewertungen alle im Rahmen.
Und selbst bei einem Wert wie Facebook, Markus Koch spricht da immer gerne von einer Blase, finde ich die Bewertung in Relation zum Wachstum durchaus in einem angemessenen Rahmen.
Da hatten wir 2000 wirklich ganz andere Relationen!
Und nehmen wir mal die Immobilien anhand des Case-Shiller Homeprice Index.
Ich habe mal nach einem langfristigen Chart dazu gesucht, inflationsbereinigt, und bin hier fündig geworden:
http://www.multpl.com/case-shiller-home-price-index-inflatio…
Wir hatten da zweifellos eine Blase, 2007, in einem historischen Ausmaß wie es mir übrigens bislang gar nicht klar war.
Aber die ist halt geplatzt, und aktuell sind wir zwar am oberen Rand der historischen Bandbreite, aber eine neue massive Blase ist das nicht.
Wenn überhaupt, dann gilt auch hier: Vielleicht ist es der Anfang einer neuen Blase! Es gibt ja auch den Effekt sogenannter Echoblasen, vielleicht entwickelt sich das jetzt, aber noch ist es anhand dieses Charts eindeutig nicht so weit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.927.944 von mrdesaster am 27.11.13 10:14:45
Kreditvergabe an Unternehmen !!!
Jeder kleine Krauter an der Ecke bekommt, obwohl sein Geschäft brummt, keinen güstigen Ktedit von seiner Bank, es sei denn er verpfändet für seine Betriebsschuld sein kleines Einfamilienhäuschen !!!!
Und selbst dann zahlt er noch mindestens 8% Zinsen !!!!
Soviel zur Förderung der Realwirtschaft, so wie es sich unsere Oberen vorstellen. Wie sieht es da erst im Süden von Europa aus ???? !!!!!
Und die banken tragen das geld an die Boerse oder zu einem Bäuselebauer gegen Grundschuld, der sich das Haus nach 10 Jahren Zinsbindung nicht mehr leisten kann !!!!!
Soviel zu Realität aus dem wahren Leben !!!!!
Kreditvergabe an Unternehmen !!!
Jeder kleine Krauter an der Ecke bekommt, obwohl sein Geschäft brummt, keinen güstigen Ktedit von seiner Bank, es sei denn er verpfändet für seine Betriebsschuld sein kleines Einfamilienhäuschen !!!!
Und selbst dann zahlt er noch mindestens 8% Zinsen !!!!
Soviel zur Förderung der Realwirtschaft, so wie es sich unsere Oberen vorstellen. Wie sieht es da erst im Süden von Europa aus ???? !!!!!
Und die banken tragen das geld an die Boerse oder zu einem Bäuselebauer gegen Grundschuld, der sich das Haus nach 10 Jahren Zinsbindung nicht mehr leisten kann !!!!!
Soviel zu Realität aus dem wahren Leben !!!!!
börsenbommel
ja, so in etwa läuft das tatsächlich ab.
das ist einer der großen gründe, warum die geldflut nie "auf die straße" gebracht wurde, kein realer Aufschwung von dem auch die masse profitiert, keine große Inflation (oberhalb ziel und Standard 2%), sondern ausschließlich eine asset-blase.
übrig bleiben pleite-banken und pleite-Staaten.
ich sehe das ja in meinem Umfeld, die kommunen sind pleite, meine gesättigten Nachbarn mit festem Job konsumieren am Limit, verschulden sich am Limit.
sie haben keine Rücklagen, mehr ausgeben (was wir für einen Aufschwung bräuchten) können sie auch nicht, 90% haben sich in den letzten 3-8 jahren mit dem haus voll verschuldet(überschuldet) und haben in den letzten zwei jahren ein neues Auto am Limit finanziert oder geleast.
da ist Feierabend.
und sobald wir eine Deflation haben, die ersten ihre Jobs verlieren, kommt die Depression umgehend.
und die selbständigen, die etwas bewegen wollen, bekommen keine Kredite, die hangeln sich schon heute durch, mitten im vermeintlichen boom.
und ich merke auch schon wieder bei vielen bestehenden firmen, klein und mittel, erste Probleme.
nein nein, die banken und hedge Fonds greifen das Geld für null ab, zocken mit den assets wie 06-08, nur mit einem Volumen heben x 10.
ich will gar nicht wissen, was da schon wieder für finanzprodukte im Hintergrund gezockt werden (bei den us-immos hatte ich schon wieder ganz schlimmes gelesen) , schattenbanken blasen sich immer weiter auf usw usw
das ist keine Basis für einen boom, sondern die Basis für einen endgültigen zusammenbruch
ich habe damals 09 , als viele nicht an den Aufschwung glaubten, geschrieben, dass der ball ein loch hat, mit dem sprungball gespielt wird, der wird aufgrund der geldflut noch einmal hochspringen (09-14) (das er allerdings so lange oben bleibt, damit habe ich nicht gerechnet, weil ich nichts von dieser geldblase geahnt habe)
wenn er aber das zweite mal aufprallt, ist er bereits platt und bleibt liegen.
und das für lange lange zeit
das wird eine Depression, es gibt dann keine Möglichkeit mehr zu pumpen, die deflationsspirale ist da usw
Feierabend !!!!!!!!!!!!!!
ja, so in etwa läuft das tatsächlich ab.
das ist einer der großen gründe, warum die geldflut nie "auf die straße" gebracht wurde, kein realer Aufschwung von dem auch die masse profitiert, keine große Inflation (oberhalb ziel und Standard 2%), sondern ausschließlich eine asset-blase.
übrig bleiben pleite-banken und pleite-Staaten.
ich sehe das ja in meinem Umfeld, die kommunen sind pleite, meine gesättigten Nachbarn mit festem Job konsumieren am Limit, verschulden sich am Limit.
sie haben keine Rücklagen, mehr ausgeben (was wir für einen Aufschwung bräuchten) können sie auch nicht, 90% haben sich in den letzten 3-8 jahren mit dem haus voll verschuldet(überschuldet) und haben in den letzten zwei jahren ein neues Auto am Limit finanziert oder geleast.
da ist Feierabend.
und sobald wir eine Deflation haben, die ersten ihre Jobs verlieren, kommt die Depression umgehend.
und die selbständigen, die etwas bewegen wollen, bekommen keine Kredite, die hangeln sich schon heute durch, mitten im vermeintlichen boom.
und ich merke auch schon wieder bei vielen bestehenden firmen, klein und mittel, erste Probleme.
nein nein, die banken und hedge Fonds greifen das Geld für null ab, zocken mit den assets wie 06-08, nur mit einem Volumen heben x 10.
ich will gar nicht wissen, was da schon wieder für finanzprodukte im Hintergrund gezockt werden (bei den us-immos hatte ich schon wieder ganz schlimmes gelesen) , schattenbanken blasen sich immer weiter auf usw usw
das ist keine Basis für einen boom, sondern die Basis für einen endgültigen zusammenbruch
ich habe damals 09 , als viele nicht an den Aufschwung glaubten, geschrieben, dass der ball ein loch hat, mit dem sprungball gespielt wird, der wird aufgrund der geldflut noch einmal hochspringen (09-14) (das er allerdings so lange oben bleibt, damit habe ich nicht gerechnet, weil ich nichts von dieser geldblase geahnt habe)
wenn er aber das zweite mal aufprallt, ist er bereits platt und bleibt liegen.
und das für lange lange zeit
das wird eine Depression, es gibt dann keine Möglichkeit mehr zu pumpen, die deflationsspirale ist da usw
Feierabend !!!!!!!!!!!!!!
kaum is man mal weg ........und schon komm ich net mehr nach bei den vielen bytes
Mr D schrieb
bitte vollständig lesen, damit ich das nicht täglich wiederholen muss
gern lieber Ko-Schreiber , doch nicht ohne Bemerkung
eine Bemerkung zum recht komplexen Vermittlungstun bei einer Botschaft
da gibts ja nicht nur den Leser, der hat in der Tat was zu tun, er hat die Message zu holen - mit einigen Tugenden wie aufmerksam, vollständig lesend, evtl bemüht .....
da gibts auch den Autor, der hat was zu bringen - wenn er denn was bringen will- auch mit gewissen journalistischen Normen wie Klarheit, Trennung von Kommentar u Zitat, evtl Überschriften u Abstracts, Zusammenfassungen auf dass man auch mal mit flüchtigem Darüberfliegen erfassen kann was gemeint ist - den "flüchtigen" Leser abholen wo er steht ???
da gibts noch viele andere in dieser ÜbermittlungsKette
also nicht nur ich sollte besser lesen - das auch, sondern auch der Autor sollte evtl besser formulieren, mit Redundanz
im Vieleck von "Abgrund, Urgrund, Hintergrund, Begrund---ung " hatt ich mich einfach verfangen...
sans Vous offenser
auf weitere gute Erkenntnisse
Mr D schrieb
bitte vollständig lesen, damit ich das nicht täglich wiederholen muss
gern lieber Ko-Schreiber , doch nicht ohne Bemerkung
eine Bemerkung zum recht komplexen Vermittlungstun bei einer Botschaft
da gibts ja nicht nur den Leser, der hat in der Tat was zu tun, er hat die Message zu holen - mit einigen Tugenden wie aufmerksam, vollständig lesend, evtl bemüht .....
da gibts auch den Autor, der hat was zu bringen - wenn er denn was bringen will- auch mit gewissen journalistischen Normen wie Klarheit, Trennung von Kommentar u Zitat, evtl Überschriften u Abstracts, Zusammenfassungen auf dass man auch mal mit flüchtigem Darüberfliegen erfassen kann was gemeint ist - den "flüchtigen" Leser abholen wo er steht ???
da gibts noch viele andere in dieser ÜbermittlungsKette
also nicht nur ich sollte besser lesen - das auch, sondern auch der Autor sollte evtl besser formulieren, mit Redundanz
im Vieleck von "Abgrund, Urgrund, Hintergrund, Begrund---ung " hatt ich mich einfach verfangen...
sans Vous offenser
auf weitere gute Erkenntnisse
Zitat von O-DELL:
http://www.investing.com/analysis/gdp-and-gdp-per-capita-int…
Alter Schwede, der Chart ist mal nix für Farbenblinde!
Woran könnte die Entwicklung in Italien liegen? Schattenwirtschaft? Schliesslich sind die Italiener doch mit die mit dem höchsten Vermögen pro Haushalt...passt irgendwie nicht zusammen?
Zitat von Midas2000: Ich würde gerne nochmal fundamental diskutieren, in wieweit wir derzeit von den Bewertungsniveaus her wirklich bereits eine Blase haben.
Ich bin da zwischen der Meinung von Mr.Desaster und deiner Meinung, mit mehr Tendenzen zu Mr.Desaster.
Wenn ich Mr.Desaster höre muss ich immer an Claus Vogt denken, dem ich es zu verdanken habe, dass ich 2007/2008 rechtzeitig verkauft und auf fallende Kurse gesetzt habe.
Siehe http://www.youtube.com/watch?v=OzEJWxFxskE
Ein aktuelles Statement vom ihm, man sollte ihm nur zuhören (nicht unbedingt anschauen )
Er kann durchaus ein zweites Mal unmittelbar Recht bekommen, kann aber auch wieder viele Jahre als Schwarzseher in der Versenkung verschwinden, um dann abschließend Recht zu bekommen. Denn Recht hat er.
Ich weiß nicht genau, ob eine neue Megablase derzeit eine Chance hat und ich denke auch, die haben wir noch nicht. Aber ich schließe diese Option nicht aus. Daher versuche ich derzeit die mittelfristigen Schwünge mitzunehmen und setzte nicht alles auf das Platzen der Blase oder vertaue auch nicht blind darauf, dass alles so friedlich weitergeht. Ich bin wie Mr.Desaster der Meinung, dass diese mittlere Blase, die wir derzeit haben, durchaus eher platzen kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.929.440 von mrdesaster am 27.11.13 13:09:54
Aber selbst der kleine Unternehmer merkt, das was hier nicht stimmt. Jeden den Du am Bau fragst, sagt jetzt habe ich noch volle Auftragsbücher. Und danch.... ????
Jeder möchte jetzt bei den gepfefferten Baupreise und niedrigen Zinsen noch einsteigen.
Na wenn das keine Blase ist, was ist es dann ??????
Aber selbst der kleine Unternehmer merkt, das was hier nicht stimmt. Jeden den Du am Bau fragst, sagt jetzt habe ich noch volle Auftragsbücher. Und danch.... ????
Jeder möchte jetzt bei den gepfefferten Baupreise und niedrigen Zinsen noch einsteigen.
Na wenn das keine Blase ist, was ist es dann ??????
o-dell
bei dir ist immer etwas zu schmunzeln dabei
cow
danke für den link, ich freue mich immer über einen bruder im geiste.
denn gegen das hier geäußerte gefühl sind die seltener als angenommen
das hier ist auch ein blasenknüller
13 Dollar start 2013
1000 Dollar im nov durchbrochen, das werden wohl bis Jahresende 10.000% in 2013
das gibt es wohl nur in Endphasen von extremblasen, siehe Internet q4 1999
alleine VERFÜNFACHT NUR IM NOVEMBER
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/11/27/intern…
bei dir ist immer etwas zu schmunzeln dabei
cow
danke für den link, ich freue mich immer über einen bruder im geiste.
denn gegen das hier geäußerte gefühl sind die seltener als angenommen
das hier ist auch ein blasenknüller
13 Dollar start 2013
1000 Dollar im nov durchbrochen, das werden wohl bis Jahresende 10.000% in 2013
das gibt es wohl nur in Endphasen von extremblasen, siehe Internet q4 1999
alleine VERFÜNFACHT NUR IM NOVEMBER
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/11/27/intern…
was für ein dummschwätzer
jeder weiß um die lage Spaniens, jeder weiß um die dramatische lage der menschen
da würde ich mir auch einen Politiker wünschen, der das arrogant abtut (Jugendarbeitslosigkeit 50%, insgesamt über 25%)
Spaniens Wirtschaftsminister Luis de Guindos hält die Klagen über die Verarmung der Bevölkerung nach den Sparmaßnahmen für unbegründet. "Auf jeden Fall sind wir auf dem Weg aus der Krise. Die Rezession ist beendet", sagte er der "Süddeutschen Zeitung".
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nein,, er hat recht, sieht gut aus
Spanien: reale Einzelhandelsumsätze für Oktober
von Querschuss am 27. November 2013 in Allgemein
Heute berichtete das spanische Statistikamt INE die Daten zu den realen Einzelhandelsumsätzen für den Monat Oktober 2013. Nachdem ersten Anstieg im September seit 38 Monate Einbruch in Folge, im Vergleich zum Vorjahresmonat, ging es im Oktober 2013 wieder leicht abwärts, um unbereinigte -0,6%. Saisonbereinigt ging es sogar real um -1,8% zum Vormonat abwärts. Keine erwähnenswerte Erholung ist auszumachen, bestenfalls eine Stabilisierung auf einem niedrigen Niveau von 1997
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Spanien: Hypothekenkredite mit -35,2%
von Querschuss am 26. November 2013 in Allgemein
Wie das spanische Statistikamt INE (Instituto Nacional de Estadística) heute berichtete, ist die Zahl der neuen Hypotheken im September 2013 mit einer Rate von -35,2% zum Vorjahresmonat gesunken, auf 23’685 neue und übergerollte Hypotheken. Das hinter der Anzahl der vergebenen Hypotheken stehende Volumen sank im September 2013 um -31,9% zum Vorjahresmonat, auf 2,732 Mrd. Euro.
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vor 4 Min (08:36) - Echtzeitnachricht
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Spanien: Doubtful Loans bei 187,830 Mrd. Euro
von Querschuss am 18. November 2013 in Allgemein
Heute veröffentlichte die spanische Zentralbank (Banco de España) die monatlichen Daten der spanischen Kreditinstitute zu den “Data on Doubtful Loans” für den Monat September 2013. Im September 2013 stieg das Volumen der Doubtful Loans (zweifelhafte Kredite) auf 187,830 Mrd. Euro, nach 180,942 Mrd. Euro im Vormonat. Es gibt keine Entwarnung, trotz umfangreicher Bankenrettungen (Rekapitalisierungen) und der Bad Bank (SAREB) wachsen selbst die offiziellen faulen Kredite (Spitze des Eisberges) weiter und damit die Kreditausfälle im Bankensystem.
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Spanien: was für Erfolge…
von Querschuss am 10. November 2013 in Allgemein
Die konsolidierte Bruttostaatsverschuldung Spaniens war zuletzt in Q2 2013 um +137,957 Mrd. Euro zum Vorjahresquartal gestiegen, auf 943,410 Mrd. Euro. Dies entsprach einem Bruttoschuldenstand des Staates von 92,3% des nominalen BIPs. Selbst dieser konsolidierte Status ist ein Desaster, denn immer noch steigt dynamisch der Bruttostaatsschuldenstand an, was alle bisherigen Maßnahmen und deren angeblichen Erfolge stark relativiert. Die spanische Zentralbank veröffentlicht aber auch noch eine Datenreihe, welche die unkonsolidierten Verbindlichkeiten des Staates inkludiert. Die unkonsolidierten Verbindlichkeiten sind im wesentlichen aus drei Kanälen gespeist, aus den offenen Rechnungen des Staates, auf Unternehmensschulden, deren Unternehmen dem Staat zugerechnet werden müssen und aus dem Reservefond der Sozialversicherung. Zusammen liegen die konsolidierten und unkonsolidierten Verbindlichkeiten des Staates bei 1281,959 Mrd. Euro, dies entspricht nun bereits 125,42% des nominalen BIPs.
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jeder weiß um die lage Spaniens, jeder weiß um die dramatische lage der menschen
da würde ich mir auch einen Politiker wünschen, der das arrogant abtut (Jugendarbeitslosigkeit 50%, insgesamt über 25%)
Spaniens Wirtschaftsminister Luis de Guindos hält die Klagen über die Verarmung der Bevölkerung nach den Sparmaßnahmen für unbegründet. "Auf jeden Fall sind wir auf dem Weg aus der Krise. Die Rezession ist beendet", sagte er der "Süddeutschen Zeitung".
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nein,, er hat recht, sieht gut aus
Spanien: reale Einzelhandelsumsätze für Oktober
von Querschuss am 27. November 2013 in Allgemein
Heute berichtete das spanische Statistikamt INE die Daten zu den realen Einzelhandelsumsätzen für den Monat Oktober 2013. Nachdem ersten Anstieg im September seit 38 Monate Einbruch in Folge, im Vergleich zum Vorjahresmonat, ging es im Oktober 2013 wieder leicht abwärts, um unbereinigte -0,6%. Saisonbereinigt ging es sogar real um -1,8% zum Vormonat abwärts. Keine erwähnenswerte Erholung ist auszumachen, bestenfalls eine Stabilisierung auf einem niedrigen Niveau von 1997
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Spanien: Hypothekenkredite mit -35,2%
von Querschuss am 26. November 2013 in Allgemein
Wie das spanische Statistikamt INE (Instituto Nacional de Estadística) heute berichtete, ist die Zahl der neuen Hypotheken im September 2013 mit einer Rate von -35,2% zum Vorjahresmonat gesunken, auf 23’685 neue und übergerollte Hypotheken. Das hinter der Anzahl der vergebenen Hypotheken stehende Volumen sank im September 2013 um -31,9% zum Vorjahresmonat, auf 2,732 Mrd. Euro.
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Spanien: Doubtful Loans bei 187,830 Mrd. Euro
von Querschuss am 18. November 2013 in Allgemein
Heute veröffentlichte die spanische Zentralbank (Banco de España) die monatlichen Daten der spanischen Kreditinstitute zu den “Data on Doubtful Loans” für den Monat September 2013. Im September 2013 stieg das Volumen der Doubtful Loans (zweifelhafte Kredite) auf 187,830 Mrd. Euro, nach 180,942 Mrd. Euro im Vormonat. Es gibt keine Entwarnung, trotz umfangreicher Bankenrettungen (Rekapitalisierungen) und der Bad Bank (SAREB) wachsen selbst die offiziellen faulen Kredite (Spitze des Eisberges) weiter und damit die Kreditausfälle im Bankensystem.
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Spanien: was für Erfolge…
von Querschuss am 10. November 2013 in Allgemein
Die konsolidierte Bruttostaatsverschuldung Spaniens war zuletzt in Q2 2013 um +137,957 Mrd. Euro zum Vorjahresquartal gestiegen, auf 943,410 Mrd. Euro. Dies entsprach einem Bruttoschuldenstand des Staates von 92,3% des nominalen BIPs. Selbst dieser konsolidierte Status ist ein Desaster, denn immer noch steigt dynamisch der Bruttostaatsschuldenstand an, was alle bisherigen Maßnahmen und deren angeblichen Erfolge stark relativiert. Die spanische Zentralbank veröffentlicht aber auch noch eine Datenreihe, welche die unkonsolidierten Verbindlichkeiten des Staates inkludiert. Die unkonsolidierten Verbindlichkeiten sind im wesentlichen aus drei Kanälen gespeist, aus den offenen Rechnungen des Staates, auf Unternehmensschulden, deren Unternehmen dem Staat zugerechnet werden müssen und aus dem Reservefond der Sozialversicherung. Zusammen liegen die konsolidierten und unkonsolidierten Verbindlichkeiten des Staates bei 1281,959 Mrd. Euro, dies entspricht nun bereits 125,42% des nominalen BIPs.
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nochmal zur Erinnerung, das hier kam am 18.november, also vor rund einer Woche
da standen wir bei bei 664 Dollar, jetzt über 1000 !
Exzessive Blasenbildung bei digitaler Währung
von Querschuss am 18. November 2013 in Allgemein
Nicht nur Aktienindizes, wie der Dax oder der Dow Jones erklimmen täglich neue Höhen, sondern richtig im Höhenrausch befindet sich die digitale Währung Bitcoin, mit einem heutigen Tagesschlusskurs von 664 Dollar. Noch 2009/2010 bis April 2011 notierte die digitale Währung im Cent-Bereich bzw. unter 1 Dollar. Exzesse, Asset-Blasen wo man hinsieht. Auch die Bitcoins sind davor nicht gefeit, dabei sollten gerade digitale Währungen für unabhängig von Banken und Staaten gelten, vor allem auch als Schutz vor staatlichen Zugriff, aber weit gefehlt, “geschützt” vor dem Staat spielen sich private Exzesse ab und definitiv verkommt die digitale Währung zu einer spekulativen Blase! Die Tulpenzwiebelmanie lässt grüßen, wie der Chart eindeutig zeigt:
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Exzessive Blasenbildung bei digitaler Währung
von Querschuss am 18. November 2013 in Allgemein
Nicht nur Aktienindizes, wie der Dax oder der Dow Jones erklimmen täglich neue Höhen, sondern richtig im Höhenrausch befindet sich die digitale Währung Bitcoin, mit einem heutigen Tagesschlusskurs von 664 Dollar. Noch 2009/2010 bis April 2011 notierte die digitale Währung im Cent-Bereich bzw. unter 1 Dollar. Exzesse, Asset-Blasen wo man hinsieht. Auch die Bitcoins sind davor nicht gefeit, dabei sollten gerade digitale Währungen für unabhängig von Banken und Staaten gelten, vor allem auch als Schutz vor staatlichen Zugriff, aber weit gefehlt, “geschützt” vor dem Staat spielen sich private Exzesse ab und definitiv verkommt die digitale Währung zu einer spekulativen Blase! Die Tulpenzwiebelmanie lässt grüßen, wie der Chart eindeutig zeigt:
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die Dummheit kennt eben keine grenzen
das ist so ein Paradebeispiel für meine Behauptung, dass aus dieser blase kein boom entstehen kann.
wir haben nullzinsen, qe, wir haben mehr als die größte geldflutung aller Zeiten.
die welt badet in Geld wie Dagobert duck es sich nur erträumen würde.
gleichzeitig sind die Infrastrukturen im Mutterland der wirtschaft komplett marode, das fällt alles auseinander.
diese beiden Sachverhalte würden perfekt für einen der größten aufschwünge der geschichte zusammenpassen.
UND WAS PASSIERT ?
das Geld geht nur an die banken,schattenbanken usw, die pumpen damit die nächste assetblase auf, aber es landet eben kein Geld bei kleinen und mittleren unternehmen, nicht bei den bürgern und eben nicht einmal bei staatlichen infrastrukturprojekten !!!
real liegt alles brach und es wird immer schlimmer, während gleichzeitig anleihen,aktien und eine internetwährung explodieren.
die welt wird von Dummköpfen und Gierlappen regiert, egal ob Politiker,goldman sachs oder notenbankern !
das was gerade passiert, denkt an meine worte, ist der größte Wahnsinn der Wirtschaftsgeschichte, der Menschheitsgeschichte (kriege, die noch schlimmer sind, mal weggelassen.hoffentlich entstehen durch diesen Schwachsinn keine)
http://www.handelsblatt.com/technologie/energie-umwelt/energ…
das ist so ein Paradebeispiel für meine Behauptung, dass aus dieser blase kein boom entstehen kann.
wir haben nullzinsen, qe, wir haben mehr als die größte geldflutung aller Zeiten.
die welt badet in Geld wie Dagobert duck es sich nur erträumen würde.
gleichzeitig sind die Infrastrukturen im Mutterland der wirtschaft komplett marode, das fällt alles auseinander.
diese beiden Sachverhalte würden perfekt für einen der größten aufschwünge der geschichte zusammenpassen.
UND WAS PASSIERT ?
das Geld geht nur an die banken,schattenbanken usw, die pumpen damit die nächste assetblase auf, aber es landet eben kein Geld bei kleinen und mittleren unternehmen, nicht bei den bürgern und eben nicht einmal bei staatlichen infrastrukturprojekten !!!
real liegt alles brach und es wird immer schlimmer, während gleichzeitig anleihen,aktien und eine internetwährung explodieren.
die welt wird von Dummköpfen und Gierlappen regiert, egal ob Politiker,goldman sachs oder notenbankern !
das was gerade passiert, denkt an meine worte, ist der größte Wahnsinn der Wirtschaftsgeschichte, der Menschheitsgeschichte (kriege, die noch schlimmer sind, mal weggelassen.hoffentlich entstehen durch diesen Schwachsinn keine)
http://www.handelsblatt.com/technologie/energie-umwelt/energ…
denkt gleich nochmal an meine worte
größte geldflut aller Zeiten, blasen überall,massenhaft Subventionen, nullzins und nullfinanzierung für haus,auto,couch usw , alles egal.......
die Deflation kommt , spätestens 2015 sitzt sie fest im sattel, japanische Verhältnisse
Cola wird immer billiger
Gute Zeiten für Cola-Fans:
Im deutschen Einzelhandel ist ein regelrechter Preiskampf um die braune Brause entbrannt. Fast jeden Tag sind Coca-Cola, Pepsi und Co. irgendwo zum Schnäppchentarif im Angebot.
Der harte Wettbewerb könnte nach Ansicht eines Branchenkenners am Ende sogar einen der mächtigsten Spieler zu einem Überdenken seiner Strategie zwingen.
In dieser Woche ist es Deutschlands zweitgrößter Lebensmittelhändler Rewe, der Aldi vorführt. Die Supermarktkette bietet die 1,5-Liter-Flasche Coca-Cola in vielen Märkten für 95 Cent an – umgerechnet also für 63 Cent je Liter. Damit sind die Kölner deutlich billiger als Deutschlands größter Discounter. Denn dort kostet die Cola derzeit 71 Cent je Liter.
In der vergangenen Woche war es ausgerechnet der Rivale Lidl, der den Marktführer noch drastischer unterbot und die Limonade für 56 Cent pro Liter offerierte. Das ist nicht gut für Aldis Preisimage.
Doch nicht nur Coca-Cola ist betroffen. Längst spürt auch der Konkurrent Pepsi den Preisdruck im Handel. Der Coca-Cola-Rivale wird zurzeit vom Discounter Netto für 40 Cent je Liter verkauft. „Der Preiskampf senkt das gesamte Preisniveau”, urteilt der Handelsexperte Thomas Roeb von der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.
größte geldflut aller Zeiten, blasen überall,massenhaft Subventionen, nullzins und nullfinanzierung für haus,auto,couch usw , alles egal.......
die Deflation kommt , spätestens 2015 sitzt sie fest im sattel, japanische Verhältnisse
Cola wird immer billiger
Gute Zeiten für Cola-Fans:
Im deutschen Einzelhandel ist ein regelrechter Preiskampf um die braune Brause entbrannt. Fast jeden Tag sind Coca-Cola, Pepsi und Co. irgendwo zum Schnäppchentarif im Angebot.
Der harte Wettbewerb könnte nach Ansicht eines Branchenkenners am Ende sogar einen der mächtigsten Spieler zu einem Überdenken seiner Strategie zwingen.
In dieser Woche ist es Deutschlands zweitgrößter Lebensmittelhändler Rewe, der Aldi vorführt. Die Supermarktkette bietet die 1,5-Liter-Flasche Coca-Cola in vielen Märkten für 95 Cent an – umgerechnet also für 63 Cent je Liter. Damit sind die Kölner deutlich billiger als Deutschlands größter Discounter. Denn dort kostet die Cola derzeit 71 Cent je Liter.
In der vergangenen Woche war es ausgerechnet der Rivale Lidl, der den Marktführer noch drastischer unterbot und die Limonade für 56 Cent pro Liter offerierte. Das ist nicht gut für Aldis Preisimage.
Doch nicht nur Coca-Cola ist betroffen. Längst spürt auch der Konkurrent Pepsi den Preisdruck im Handel. Der Coca-Cola-Rivale wird zurzeit vom Discounter Netto für 40 Cent je Liter verkauft. „Der Preiskampf senkt das gesamte Preisniveau”, urteilt der Handelsexperte Thomas Roeb von der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.936.720 von mrdesaster am 28.11.13 09:06:31vielleicht sollte man einfach den Gedanken durchspielen, die gesamte Kommunalverschuldung auf jetzigem Zinsniveau neu zu verhandeln und mit der ersparten Schuldzinssumme eines der größten Infrastrukturprogramme Deutschlands starten- Universitäten, Krankenhäuser, Schulen, Straßen, Brücken und etc....
und wenn schon pleite dann mit Vollbeschäftigung und neuer Infrastruktur :-)
Zitat von mrdesaster: nochmal zur Erinnerung, das hier kam am 18.november, also vor rund einer Woche
da standen wir bei bei 664 Dollar, jetzt über 1000 !
Exzessive Blasenbildung bei digitaler Währung
von Querschuss am 18. November 2013 in Allgemein
Nicht nur Aktienindizes, wie der Dax oder der Dow Jones erklimmen täglich neue Höhen, sondern richtig im Höhenrausch befindet sich die digitale Währung Bitcoin, mit einem heutigen Tagesschlusskurs von 664 Dollar. Noch 2009/2010 bis April 2011 notierte die digitale Währung im Cent-Bereich bzw. unter 1 Dollar. Exzesse, Asset-Blasen wo man hinsieht. Auch die Bitcoins sind davor nicht gefeit, dabei sollten gerade digitale Währungen für unabhängig von Banken und Staaten gelten, vor allem auch als Schutz vor staatlichen Zugriff, aber weit gefehlt, “geschützt” vor dem Staat spielen sich private Exzesse ab und definitiv verkommt die digitale Währung zu einer spekulativen Blase! Die Tulpenzwiebelmanie lässt grüßen, wie der Chart eindeutig zeigt:
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Das ist jedenfalls mal ein Thema, bei dem wir zu 100 % einer Meinung sind!
Bitcoin ist nicht nur eine extreme, sondern auch eine besonders absurde Blase.
Ich kann ja verstehen, wenn man dem Papiergeld nicht mehr traut und nach Alternativen sucht. Aber dafür gibt es Gold&Silber!
Wie man auf den Gedanken kommen kann, sein Heil in Bitcoin zu suchen, das ist mir völlig schleierhaft.
Ja, das ist eine wahre Blase! Das erinnert mich sogar an die legendären Tulpenzwiebeln!
midas
na, das ist doch ein anfang! *g
wir finden bestimmt noch mehr Themen, bei denen wir 100% schaffen.
Trotz Niedrig-Zinsen: Banken halten Kredite zurück
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 28.11.13, 11:15 |
Die Banken verwenden das billige Geld der EZB ausschließlich, um in Risiko-Geschäften zu zocken. In der Real-Wirtschaft kommt immer weniger an.
Die Banken in der Euro-Zone haben ihre Kredite an Firmen und Privathaushalte im Oktober noch stärker zurückgefahren als im September. In der Summe schrumpfte die Kreditvergabe um 2,1 (September: 1,9) Prozent zum Vorjahresmonat, teilte die Europäische Zentralbank (EZB) am Donnerstag in Frankfurt mit. Analysten hatten ein Minus von 1,8 Prozent vorausgesagt.
Damit ist die EZB-Politik als Farce entlarvt: Denn offiziell hat Mario Draghi die immer niedrigeren Zinsen mit der Notwendigkeit begründet, die Banken zu zwingen, Kredite an die Wirtschaft zu vergeben.
Doch die Banken haben das Geld offenkundig vor allem dazu verwendet, in Risiko-Geschäften oder Blasen – wie dem Aktienmarkt – schnelle Gewinne zu machen.
Die EZB dürfte nun versuchen, mit einer weiteren Zinssenkungen und gegebenenfalls sogar Negativ-Zinsen noch mehr Geld in den Markt zu pumpen.
Man muss kein Prophet sein, um vorherzusagen: Am Verhalten der Banken wird sich nichts ändern.
na, das ist doch ein anfang! *g
wir finden bestimmt noch mehr Themen, bei denen wir 100% schaffen.
Trotz Niedrig-Zinsen: Banken halten Kredite zurück
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 28.11.13, 11:15 |
Die Banken verwenden das billige Geld der EZB ausschließlich, um in Risiko-Geschäften zu zocken. In der Real-Wirtschaft kommt immer weniger an.
Die Banken in der Euro-Zone haben ihre Kredite an Firmen und Privathaushalte im Oktober noch stärker zurückgefahren als im September. In der Summe schrumpfte die Kreditvergabe um 2,1 (September: 1,9) Prozent zum Vorjahresmonat, teilte die Europäische Zentralbank (EZB) am Donnerstag in Frankfurt mit. Analysten hatten ein Minus von 1,8 Prozent vorausgesagt.
Damit ist die EZB-Politik als Farce entlarvt: Denn offiziell hat Mario Draghi die immer niedrigeren Zinsen mit der Notwendigkeit begründet, die Banken zu zwingen, Kredite an die Wirtschaft zu vergeben.
Doch die Banken haben das Geld offenkundig vor allem dazu verwendet, in Risiko-Geschäften oder Blasen – wie dem Aktienmarkt – schnelle Gewinne zu machen.
Die EZB dürfte nun versuchen, mit einer weiteren Zinssenkungen und gegebenenfalls sogar Negativ-Zinsen noch mehr Geld in den Markt zu pumpen.
Man muss kein Prophet sein, um vorherzusagen: Am Verhalten der Banken wird sich nichts ändern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.939.100 von mrdesaster am 28.11.13 12:57:57:O:O
Leider ist die Realität tatsächlich so !!!
hatte ich hier gesternauch so kundgetan.
Leider ist die Realität tatsächlich so !!!
hatte ich hier gesternauch so kundgetan.
Hey,
sagt mal, wie kann man eigentlich auf den Niedergang von Bitcoin spekulieren? Ich mache das ab und zu gern einmal. Zuletzt habe ich gegen Tesla spekuliert, ebenfalls eine enorme Blase.
sagt mal, wie kann man eigentlich auf den Niedergang von Bitcoin spekulieren? Ich mache das ab und zu gern einmal. Zuletzt habe ich gegen Tesla spekuliert, ebenfalls eine enorme Blase.
Zitat von CowNChicken: Hey,
sagt mal, wie kann man eigentlich auf den Niedergang von Bitcoin spekulieren? Ich mache das ab und zu gern einmal. Zuletzt habe ich gegen Tesla spekuliert, ebenfalls eine enorme Blase.
Das habe ich mich heute auch schon gefragt, obwohl ein Kollege dem ich richtig viel in Kapitalmarkt-Sachen zutraue (er hat 2007 richtig gesehen) gesagt hat, dass der Spass schon noch ein bissl weiter gehen kann. Bei den Recherchen bin ich auf das hier gestossen: https://icbit.se/ Dort scheint man Futures handeln zu können. Viel Spass!
Zitat von skydiver78: Bei den Recherchen bin ich auf das hier gestossen: https://icbit.se/ Dort scheint man Futures handeln zu können. Viel Spass!
Noch ein Nachtrag: Scheinbar werden nur Margins in BitCoins akzeptiert und ausgezahlt. Das heisst für Dich, dass Du ein ziemlich asymetrisches Risikoprofil hast: Sollte der BTC abstürzen bekommst Du Deinen "Gewinn" in BTC ausgezahlt die dann nix mehr wert sind...weiss nicht, ob das so Deinen Intentionen entspricht...
hier haben wir mal wieder einen schönen beleg für die Realität, abseits der asset-blase.
schön was real von der größten geldflutung aller Zeiten ankommt
preisbereinigt ist der EINZELHANDEL RÜCKLÄUFIG !!!!!!!!,zum Vormonat UND VOR ALLEM zum vorjahresmonat
Deutschland: reale Einzelhandelsumsätze schlapp wie eh und je
von Querschuss am 29. November 2013 in Allgemein
Same procedure as every month! Wie hier bei Querschuesse erwartet, dem ach so tollen Konsumklima in Deutschland folgen auf dem Fuße schlappe Daten zu den Einzelhandelsumsätzen. Das Statistische Bundesamt (Destatis) berichtete heute die Einzelhandelsumsätze für den Monat Oktober 2013. Die Einzelhandelsumsätze bei den unbereinigten nominalen Originaldaten stiegen um +0,8% zum Vorjahresmonat und die unbereinigten realen (preisbereinigten) Umsätze sanken um -0,2% zum Vorjahresmonat. Der Oktober 2013 hatte wie der Vorjahresmonat 26 offene Verkaufstage. Unter der Berücksichtigung der Saison- und Kalendereffekte sanken die nominalen Einzelhandelsumsätze um -0,4%, im Vergleich zum Vormonat und real ging es um -0,8% zum Vormonat abwärts
schön was real von der größten geldflutung aller Zeiten ankommt
preisbereinigt ist der EINZELHANDEL RÜCKLÄUFIG !!!!!!!!,zum Vormonat UND VOR ALLEM zum vorjahresmonat
Deutschland: reale Einzelhandelsumsätze schlapp wie eh und je
von Querschuss am 29. November 2013 in Allgemein
Same procedure as every month! Wie hier bei Querschuesse erwartet, dem ach so tollen Konsumklima in Deutschland folgen auf dem Fuße schlappe Daten zu den Einzelhandelsumsätzen. Das Statistische Bundesamt (Destatis) berichtete heute die Einzelhandelsumsätze für den Monat Oktober 2013. Die Einzelhandelsumsätze bei den unbereinigten nominalen Originaldaten stiegen um +0,8% zum Vorjahresmonat und die unbereinigten realen (preisbereinigten) Umsätze sanken um -0,2% zum Vorjahresmonat. Der Oktober 2013 hatte wie der Vorjahresmonat 26 offene Verkaufstage. Unter der Berücksichtigung der Saison- und Kalendereffekte sanken die nominalen Einzelhandelsumsätze um -0,4%, im Vergleich zum Vormonat und real ging es um -0,8% zum Vormonat abwärts
Frankreich: Erzeugerpreise im Oktober -0,2% nach +0,3% im Vormonat (m/m).
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vor 51 Min (08:46) - Echtzeitnachricht
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Frankreich: Konsumausgaben im Oktober -0,2%. Erwartet wurden +0,3% nach -0,1% im Vormonat (m/m).
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vor 51 Min (08:46) - Echtzeitnachricht
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vor 51 Min (08:46) - Echtzeitnachricht
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Frankreich: Konsumausgaben im Oktober -0,2%. Erwartet wurden +0,3% nach -0,1% im Vormonat (m/m).
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vor 51 Min (08:46) - Echtzeitnachricht
Börsen-Zeitung: Kurz vor Jahresschluss bringen die Regierungen in Spanien und Italien Maßnahmen auf den Weg, die es den Banken des jeweiligen Landes ermöglichen, erhebliche Bilanzreserven zu mobilisieren. Den Banken stehen damit erhebliche Buchgewinne ins Haus.
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vor 59 Min (08:40) - Echtzeitnachricht
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vor 59 Min (08:40) - Echtzeitnachricht
ca MINUS !!!!!! 97%!!!!!!!!!!vom top !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
das sind zahlen einer realen wirtschaftsnation in Europa, das sind keine phantasie-finanzmarktzahlen, keine zahlen aus einem Dorf in Afrika
das ist Spanien !!!!!! und die wirtschaft dort hängt in erster Linie am bau
also das wir bei den offiziellen zahlen nicht nur zu Griechenland, sondern auch über alle anderen Südländer komplett verarscht werden, dürfte spätestens jetzt klar sein.
die euro und weltregierung um draghi,monti,barroso,gs usw schaufelt denen durch die Hintertür unser Geld rein und uns werden lachhafte zahlen präsentiert
die sind alle pleite hoch zehn.
wir haben nicht nur die größte geldblase aller Zeiten, wir haben vor allem die größte LÜGENBLASE !!!!!!!!!!!! aller Zeiten.
es muss nur eine Kleinigkeit schief gehen, die Wahrheit kommt ans licht, die Anleger reagieren, dann ist innerhalb von einem tag alles vorbei.
und ich meine : ALLES VORBEI, nicht nur das Geld in aktien
Spanien: Baugenehmigungen September
von Querschuss am 28. November 2013 in Allgemein
Wie das spanische Ministerio Fomento (Ministerium für Infrastruktur und Transport) heute mitteilte, sind in Spanien im Septmber 2013 die gesamten Baugenehmigungen von Neubauten, inklusive Erweiterungen/Renovierungen um -17,5% gesunken, von einem bereits sehr, sehr schwachen Vorjahresmonat, auf nur 4’189 Baugenehmigungen, erteilt durch das Colegio de Arquitectos Técnicos (technische Architektenkammer). Zum Hoch aus September 2006 mit 130’630 Baugenehmigungen ging es bis September 2013 um -96,8%!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! abwärts!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Die Baugenehmigungen nur für Neubauten sanken um -29,4% zum Vorjahresmonat, auf niedrige 2’228 Einheiten. Der Bau in Spanien bleibt tot, wie auch die für Q2 2013 endlich aktuelle Zahl der fertiggestellten Wohnungen zeigt.
Was für Charts!!
1aDie Entwicklung der Baugenehmigungen nur von Neubauten erteilt durch das Colegio de Arquitectos Técnicos seit Januar 1992 bis September 2013 im Chart. Im September 2013 sanken die Baugenehmigungen von Neubauten um -29,4% zum Vorjahresmonat, auf 2’228 Einheiten.
Nur noch schlappe 2’228 Baugenehmigungen von Neubauten im September 2013 (-29,4% zum Vorjahresmonat), kumulierte 26’129 in den ersten 9 Monaten 2013 (-26,0% zum Vorjahreszeitraum) bei 46,7 Millionen Einwohnern, geben einen Einblick auf die Schärfe der Rezession am Bau. Die Kontraktion am spanischen Bau war und ist atemberaubend, wie nicht nur die Baugenehmigungen zeigen, sondern auch die Zahl der fertiggestellten Wohnungen:
1aDie Entwicklung der Zahl der fertiggestellten Wohnungen in Wohngebäuden seit Q1 1970 bis Q2 2013 im Chart. In Q2 2013 fiel die Zahl der fertiggestellten Neubauwohnungen um -38,3% zum Vorjahresquartal auf 16’623 Einheiten. Zuletzt im Juni 2013 waren es 5’372 fertiggestellte Wohnungen, ein Einbruch von -55,4% zum Vorjahresmonat. Die Daten liegen nur bis Q2 2013 vor und wurden gerade heute endlich mal wieder aktualisiert mit Stand Juni 2013.
Wie erbarmungslos die Flaute am Bau ist, zeigt der Chart, selbst in den 70ern wurde das Mehrfache an Wohnungen fertiggestellt.
Wann wurden in Friedenszeiten schon mal solche Charts generiert, mit Daten eines nahezu kompletten Zusammenbruches am Bau und seiner Finanzierung. Immer wieder atemberaubend! Wenn man sich dagegen den offiziellen BIP-Ausweis ansieht und überlegt fast für ein Maß an Investitionen, Einkommen und Jobs nur am Bau verloren gegangen ist, was sich ja auf weitere Sektoren auch bei Dienstleistungen erstreckt, wie dem Einzelhandel und seine miserable Lage, bekommt man ein vages Gefühl für die Stichhaltigkeit des ausgewiesenen BIP-Niveaus
Quelle Daten: Fomento.gob.es/Datenbank
Kontakt: info.querschuss@yahoo.de
das sind zahlen einer realen wirtschaftsnation in Europa, das sind keine phantasie-finanzmarktzahlen, keine zahlen aus einem Dorf in Afrika
das ist Spanien !!!!!! und die wirtschaft dort hängt in erster Linie am bau
also das wir bei den offiziellen zahlen nicht nur zu Griechenland, sondern auch über alle anderen Südländer komplett verarscht werden, dürfte spätestens jetzt klar sein.
die euro und weltregierung um draghi,monti,barroso,gs usw schaufelt denen durch die Hintertür unser Geld rein und uns werden lachhafte zahlen präsentiert
die sind alle pleite hoch zehn.
wir haben nicht nur die größte geldblase aller Zeiten, wir haben vor allem die größte LÜGENBLASE !!!!!!!!!!!! aller Zeiten.
es muss nur eine Kleinigkeit schief gehen, die Wahrheit kommt ans licht, die Anleger reagieren, dann ist innerhalb von einem tag alles vorbei.
und ich meine : ALLES VORBEI, nicht nur das Geld in aktien
Spanien: Baugenehmigungen September
von Querschuss am 28. November 2013 in Allgemein
Wie das spanische Ministerio Fomento (Ministerium für Infrastruktur und Transport) heute mitteilte, sind in Spanien im Septmber 2013 die gesamten Baugenehmigungen von Neubauten, inklusive Erweiterungen/Renovierungen um -17,5% gesunken, von einem bereits sehr, sehr schwachen Vorjahresmonat, auf nur 4’189 Baugenehmigungen, erteilt durch das Colegio de Arquitectos Técnicos (technische Architektenkammer). Zum Hoch aus September 2006 mit 130’630 Baugenehmigungen ging es bis September 2013 um -96,8%!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! abwärts!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Die Baugenehmigungen nur für Neubauten sanken um -29,4% zum Vorjahresmonat, auf niedrige 2’228 Einheiten. Der Bau in Spanien bleibt tot, wie auch die für Q2 2013 endlich aktuelle Zahl der fertiggestellten Wohnungen zeigt.
Was für Charts!!
1aDie Entwicklung der Baugenehmigungen nur von Neubauten erteilt durch das Colegio de Arquitectos Técnicos seit Januar 1992 bis September 2013 im Chart. Im September 2013 sanken die Baugenehmigungen von Neubauten um -29,4% zum Vorjahresmonat, auf 2’228 Einheiten.
Nur noch schlappe 2’228 Baugenehmigungen von Neubauten im September 2013 (-29,4% zum Vorjahresmonat), kumulierte 26’129 in den ersten 9 Monaten 2013 (-26,0% zum Vorjahreszeitraum) bei 46,7 Millionen Einwohnern, geben einen Einblick auf die Schärfe der Rezession am Bau. Die Kontraktion am spanischen Bau war und ist atemberaubend, wie nicht nur die Baugenehmigungen zeigen, sondern auch die Zahl der fertiggestellten Wohnungen:
1aDie Entwicklung der Zahl der fertiggestellten Wohnungen in Wohngebäuden seit Q1 1970 bis Q2 2013 im Chart. In Q2 2013 fiel die Zahl der fertiggestellten Neubauwohnungen um -38,3% zum Vorjahresquartal auf 16’623 Einheiten. Zuletzt im Juni 2013 waren es 5’372 fertiggestellte Wohnungen, ein Einbruch von -55,4% zum Vorjahresmonat. Die Daten liegen nur bis Q2 2013 vor und wurden gerade heute endlich mal wieder aktualisiert mit Stand Juni 2013.
Wie erbarmungslos die Flaute am Bau ist, zeigt der Chart, selbst in den 70ern wurde das Mehrfache an Wohnungen fertiggestellt.
Wann wurden in Friedenszeiten schon mal solche Charts generiert, mit Daten eines nahezu kompletten Zusammenbruches am Bau und seiner Finanzierung. Immer wieder atemberaubend! Wenn man sich dagegen den offiziellen BIP-Ausweis ansieht und überlegt fast für ein Maß an Investitionen, Einkommen und Jobs nur am Bau verloren gegangen ist, was sich ja auf weitere Sektoren auch bei Dienstleistungen erstreckt, wie dem Einzelhandel und seine miserable Lage, bekommt man ein vages Gefühl für die Stichhaltigkeit des ausgewiesenen BIP-Niveaus
Quelle Daten: Fomento.gob.es/Datenbank
Kontakt: info.querschuss@yahoo.de
kein Beitrag zur Frage
aber was zum Bitcoinhintergrund
http://www.investing.com/analysis/is-bitcoin-a-commodity,-cu…
aber was zum Bitcoinhintergrund
http://www.investing.com/analysis/is-bitcoin-a-commodity,-cu…
Zitat von mrdesaster: ca MINUS !!!!!! 97%!!!!!!!!!!vom top !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Das ist natürlich dramatisch.
Aber es bedeutet natürlich auch, daß es sehr viel schlimmer nicht mehr kommen kann, oder?
Fast jeder, der am Bau und in verbundenen Branchen gearbeitet hat sollte ja dann seinen Job schon verloren haben. Die Arbeitslosigkeit ist entsprechend hoch, vermutlich noch höher als die offiziellen Zahlen, aber es kann von der Seite her dann eigentlich nur noch aufwärts gehen.
Aber natürlich wird das nicht rasant geschehen, das kann auch über Jahre auf sehr niedrigem Niveau dahindümpeln.
Die Frage ist, welche Folgen es noch zeitigen kann, die wir noch nicht kennen.
Ist die Masse der Baufirmen schon pleite und ihre Schulden bei den Banken sind abgeschrieben?
Oder schleppen sie sich als Zombies weiter, bedienen ihre Kredite nicht mehr, diese werden aber in den Bilanzen der Banken noch als werthaltig geführt?
midas
ich denke nicht, dass da hinsichtlich Bereinigung schon viel passiert ist.
und ich erwarte auch keine Erholung, sondern wie du es beschriebem hast, dass das ganze am boden liegen bleiben wird.
bei diesen Daten ist etwas interessantes zu beachten, Spekulanten aus aller welt sind in Spaniens immomarkt seit 2013 eingestiegen.
trotzdem haben wir diese zahlen.
aus diesem grund hatte ich persönlich nämlich bessere zahlen erwartet.
diese lage wird sich auf jahre nicht erholen, somit erholt sich das gerüst Spaniens nicht, somit auch nicht Arbeitslosigkeit,konsum usw
und vor allem bin ich nach diesen zahlen überzeugt, dass die Wahrheit um Spanien dramatisch düsterer ist , als es die offiziellen zahlen zeigen, wie in gr auch
ich denke nicht, dass da hinsichtlich Bereinigung schon viel passiert ist.
und ich erwarte auch keine Erholung, sondern wie du es beschriebem hast, dass das ganze am boden liegen bleiben wird.
bei diesen Daten ist etwas interessantes zu beachten, Spekulanten aus aller welt sind in Spaniens immomarkt seit 2013 eingestiegen.
trotzdem haben wir diese zahlen.
aus diesem grund hatte ich persönlich nämlich bessere zahlen erwartet.
diese lage wird sich auf jahre nicht erholen, somit erholt sich das gerüst Spaniens nicht, somit auch nicht Arbeitslosigkeit,konsum usw
und vor allem bin ich nach diesen zahlen überzeugt, dass die Wahrheit um Spanien dramatisch düsterer ist , als es die offiziellen zahlen zeigen, wie in gr auch
Zitat von mrdesaster: midas
ich denke nicht, dass da hinsichtlich Bereinigung schon viel passiert ist.
und ich erwarte auch keine Erholung, sondern wie du es beschriebem hast, dass das ganze am boden liegen bleiben wird.
bei diesen Daten ist etwas interessantes zu beachten, Spekulanten aus aller welt sind in Spaniens immomarkt seit 2013 eingestiegen.
trotzdem haben wir diese zahlen.
aus diesem grund hatte ich persönlich nämlich bessere zahlen erwartet.
diese lage wird sich auf jahre nicht erholen, somit erholt sich das gerüst Spaniens nicht, somit auch nicht Arbeitslosigkeit,konsum usw
und vor allem bin ich nach diesen zahlen überzeugt, dass die Wahrheit um Spanien dramatisch düsterer ist , als es die offiziellen zahlen zeigen, wie in gr auch
Das sehe ich ähnlich. Wenn man sich die Zahlen für die NPL in Spanien anschaut, werden da gerade erst nach und nach die ganzen Zombis ins Reich der Toten befördert. Weiss jemand, wie die spanischen Banken das eigentlich kompensieren? Die Ergebnisse sehen doch eigentlich ganz vernünftig aus und Rückstellungen wurden jetzt auch nicht vermehrt gebildet?
Reuven Cohen, Forbes: Es ist faszinierend, wie viel Mühe in die Erschaffung von Dinge (Bitcoins) investiert wird, welche überhaupt nicht wirklich existieren. Link
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17:36 - Echtzeitnachricht
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Forbes: Die globale Rechenleistung aller Computer die nach Bitcoins schürfen ist 256 mal höher als die kombinierte Leistung der 500 schnellsten Supercomputer.
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17:33 - Echtzeitnachricht
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Forbes: Die globale Rechenleistung aller Computer die nach Bitcoins schürfen ist 256 mal höher als die kombinierte Leistung der 500 schnellsten Supercomputer.
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17:33 - Echtzeitnachricht
@ sky
genügt das als antwort ?
sie tricksen einfach bis sie tot umfallen
http://www.boerse-go.de/nachricht/spanische-regierung-macht-…
genügt das als antwort ?
sie tricksen einfach bis sie tot umfallen
http://www.boerse-go.de/nachricht/spanische-regierung-macht-…
Bill Gross, PIMCO (via Twitter): Wir sollten diesen Tag "Green Friday" nennen. Seid jedoch vorsichtig vor roten Zahlen im nächsten Jahr. Alle Märkte sind "bubbly".
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17:07 - Echtzeitnachricht
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17:07 - Echtzeitnachricht
übrigens, bei dem kleinen Nachbarn Österreich brodelt es wie wild.
das ist jetzt die dritte News diese Woche von den ösism wovon diese die harmloseste ist
Die ehemalige BayernLB-Tochter Hypo Alpe Adria erhält von Österreich €250 Mio an Hilfszahlungen
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16:49 - Echtzeitnachricht
das ist jetzt die dritte News diese Woche von den ösism wovon diese die harmloseste ist
Die ehemalige BayernLB-Tochter Hypo Alpe Adria erhält von Österreich €250 Mio an Hilfszahlungen
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16:49 - Echtzeitnachricht
auf Spaniens spuren.......................................
Italien: Jugendarbeitslosigkeit 41,2 Prozent
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 29.11.13, 16:44 | 4 Kommentare
Die Jugendarbeitslosigkeit in Italien explodiert. Die Krise ist noch nicht vorüber. Daran kann auch die stabile Arbeitslosigkeit in der Gesamtbevölkerung nicht hinwegtäuschen. Die Wirtschaft kann keine Arbeitsplätze generieren – und der Staat ist mit der Verwaltung seines Haushaltes überfordert.
Ihren XING-Kontakten zeigen
Themen: Arbeitslosigkeit, Enrico Letta, Ernico Giovannini, Euro-Zone, Italien, Jugendarbeitslosigkeit, Konjunktur, Regierungskoalition, Schuldenkrise, Wirtschaft
Italiens Arbeitsminister Enrico Giovannini: Die neuen Arbeitslosenzahlen sind für ihn "nicht überraschend". (Foto:dpa)
Italiens Arbeitsminister Enrico Giovannini: Die neuen Arbeitslosenzahlen sind für ihn “nicht überraschend”. (Foto:dpa)
Das italienische Statistikamt (ISTAT) verkündet Rekordzahlen bei der Jugendarbeitslosigkeit. Die Quote stieg bei den 15-24-Jährigen saisonal bereinigt auf 41,2 Prozent, teilte ISTAT am Freitag mit. Das ist der höchste Stand seit dem Beginn der Aufzeichnung der Zahlen im Jahr 1977. Für die 18-29-Jährigen liegt die Quote noch immer bei 28 Prozent: fast jeder dritte Italiener unter 30 sucht nach Arbeit.
Die italienische Tageszeitung Repubblica berichtet, dass eine „beunruhigend“ hohe Zahl an Arbeitslosen schon aufgegeben hat. Demnach suchen über 1,9 Millionen Menschen in Italien keinen Arbeitsplatz mehr, weil diese Aufgabe für aussichtslos erscheint.
Italiens Arbeitsminister Enrico Giovannini nennt die Zahlen von ISTAT einem Bericht von Il Sole 24 Ore zufolge für „nicht überraschend“. Denn insgesamt tut sich wenig auf dem italienischen Arbeitsmarkt. Die allgemeine Arbeitslosenquote stagniert mit 12,5 Prozent ebenfalls auf Rekordniveau. Damit hält der Negativtrend bereits seit fast drei Jahren an. Das Land kommt nicht aus der längsten Rezession seit der Nachkriegszeit heraus.
Die Beschäftigung stieg im Vergleich zum Vormonat kaum (+0,1%) und liegt bei 55,5 Prozent. Italien hat die niedrigsten Beschäftigungsquoten in der industrialisierten Welt bei Frauen, älteren und jugendlichen Arbeitnehmern.
Von einer Erholung der Konjunktur ist nichts zu spüren. Spannungen in der Regierungskoalition unter Premierminister Enrico Letta verlangsamen den ohnehin mühseligen Reformprozess eines Landes, dessen Regierungsparteien aus politisch weit voneinander entfernten Lagern stammen.
Die Rekordzahl bei der Jugendarbeitslosigkeit ist ein Indikator dafür, dass Unternehmen keine Möglichkeiten haben, Arbeitsplätze zu schaffen. Zu unsicher ist das wirtschaftliche Umfeld.
Der italienische Staat ist nicht dazu in der Lage, die Situation zu entspannen. Das Budget für 2014 verstößt bereits gegen die EU-Kriterien (mehr hier). Brüssel will die Regierung dazu zwingen, den Haushalt durch massenhafte Privatisierungen zu konsolidieren (hier).
Auf dem Arbeitsmarkt wird Italien vom Rest Europas abgehängt. Im Durchschnitt ist die Arbeitslosigkeit in der EU leicht gesunken.
Italien: Jugendarbeitslosigkeit 41,2 Prozent
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 29.11.13, 16:44 | 4 Kommentare
Die Jugendarbeitslosigkeit in Italien explodiert. Die Krise ist noch nicht vorüber. Daran kann auch die stabile Arbeitslosigkeit in der Gesamtbevölkerung nicht hinwegtäuschen. Die Wirtschaft kann keine Arbeitsplätze generieren – und der Staat ist mit der Verwaltung seines Haushaltes überfordert.
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Italiens Arbeitsminister Enrico Giovannini: Die neuen Arbeitslosenzahlen sind für ihn "nicht überraschend". (Foto:dpa)
Italiens Arbeitsminister Enrico Giovannini: Die neuen Arbeitslosenzahlen sind für ihn “nicht überraschend”. (Foto:dpa)
Das italienische Statistikamt (ISTAT) verkündet Rekordzahlen bei der Jugendarbeitslosigkeit. Die Quote stieg bei den 15-24-Jährigen saisonal bereinigt auf 41,2 Prozent, teilte ISTAT am Freitag mit. Das ist der höchste Stand seit dem Beginn der Aufzeichnung der Zahlen im Jahr 1977. Für die 18-29-Jährigen liegt die Quote noch immer bei 28 Prozent: fast jeder dritte Italiener unter 30 sucht nach Arbeit.
Die italienische Tageszeitung Repubblica berichtet, dass eine „beunruhigend“ hohe Zahl an Arbeitslosen schon aufgegeben hat. Demnach suchen über 1,9 Millionen Menschen in Italien keinen Arbeitsplatz mehr, weil diese Aufgabe für aussichtslos erscheint.
Italiens Arbeitsminister Enrico Giovannini nennt die Zahlen von ISTAT einem Bericht von Il Sole 24 Ore zufolge für „nicht überraschend“. Denn insgesamt tut sich wenig auf dem italienischen Arbeitsmarkt. Die allgemeine Arbeitslosenquote stagniert mit 12,5 Prozent ebenfalls auf Rekordniveau. Damit hält der Negativtrend bereits seit fast drei Jahren an. Das Land kommt nicht aus der längsten Rezession seit der Nachkriegszeit heraus.
Die Beschäftigung stieg im Vergleich zum Vormonat kaum (+0,1%) und liegt bei 55,5 Prozent. Italien hat die niedrigsten Beschäftigungsquoten in der industrialisierten Welt bei Frauen, älteren und jugendlichen Arbeitnehmern.
Von einer Erholung der Konjunktur ist nichts zu spüren. Spannungen in der Regierungskoalition unter Premierminister Enrico Letta verlangsamen den ohnehin mühseligen Reformprozess eines Landes, dessen Regierungsparteien aus politisch weit voneinander entfernten Lagern stammen.
Die Rekordzahl bei der Jugendarbeitslosigkeit ist ein Indikator dafür, dass Unternehmen keine Möglichkeiten haben, Arbeitsplätze zu schaffen. Zu unsicher ist das wirtschaftliche Umfeld.
Der italienische Staat ist nicht dazu in der Lage, die Situation zu entspannen. Das Budget für 2014 verstößt bereits gegen die EU-Kriterien (mehr hier). Brüssel will die Regierung dazu zwingen, den Haushalt durch massenhafte Privatisierungen zu konsolidieren (hier).
Auf dem Arbeitsmarkt wird Italien vom Rest Europas abgehängt. Im Durchschnitt ist die Arbeitslosigkeit in der EU leicht gesunken.
wir müssen unmittelbar am Abgrund stehen.
erst die panikaktionen (Zinssenkung, Ankündigung negativ-zinsen), was gar nicht zu den lügen von EZB,finanzministern wie Schäuble etc (alles gar nicht so schlimm, die krise ist vorbei usw) und jetzt solche ansagen
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/11/29/ezb-wa…
erst die panikaktionen (Zinssenkung, Ankündigung negativ-zinsen), was gar nicht zu den lügen von EZB,finanzministern wie Schäuble etc (alles gar nicht so schlimm, die krise ist vorbei usw) und jetzt solche ansagen
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/11/29/ezb-wa…
Zitat von mrdesaster: @ sky
genügt das als antwort ?
sie tricksen einfach bis sie tot umfallen
http://www.boerse-go.de/nachricht/spanische-regierung-macht-…
Es ist schon echt traurig. Eingegangene Verträge gelten nix mehr (Maastricht), gesagte Worte von Politikern bis zu unserer lieben Frau Bundeskanzlerin (mit mir wird es keine Maut geben, der deutsche Steuerzahler wird nicht für die Verbindlichkeiten eines anderen EURO-Landes haften) sind nichts als Schall und Rauch. In den USA kloppen sich die Leute weil sie Sachen die sie nicht brauchen für weniger von dem Geld bekommen, das sie nicht haben. Manchmal frage ich mich, ob ich spinne und das alles etwas eng sehe, oder ob die Welt um mich herum einfach gerade nur den Bach runter geht?
Manchmal frage ich mich, ob ich spinne und das alles etwas eng sehe, oder ob die Welt um mich herum einfach gerade nur den Bach runter geht?
nein, du siehst die dinge wie sie sind, leider
nein, du siehst die dinge wie sie sind, leider
Ein überhitztes Schmankerl zum Wochenende
Und ein Hinweis zum Schluss: Mittlerweile haben mich in den vergangenen Wochen mein Friseur, mein Hausarzt, eine Hausfrau und Mutter sowie eine Physiotherapeutin gefragt, wie man denn zurzeit in Aktien investieren könne – nichts gegen diese Berufsgruppen, aber es handelt sich unisono um Menschen, die sich vergangenen Jahren nicht beziehungsweise wenig mit Aktien beschäftigt haben. Da kommen Erinnerungen an 1999 und 2000 auf. Das ist tatsächlich ein wenig beunruhigend. Der einzige, aber wesentliche Unterschied zu dem Jahr 2000 ist, dass diese potenziellen Aktionäre noch zum größten Teil überhaupt nicht investiert sind. Und das wiederum passt zu einer Statistik, die ich vor kurzem im Radio gehört habe, nach der mehr als 40 Prozent der Deutschen wieder überlegen, Aktien zu kaufen (es aber noch nicht get an haben).
Es ist jetzt die Frage, ob diese Hinweise nun doch schon zumindest vorübergehend eine größere Konsolidierung einleiten oder ob der Markt mit einer Fortsetzung der Rally erst noch diese 40 Prozent reinziehen wird – und genau darüber können wir am Wochenende in Ruhe nachdenken.
Viele schmunzelnde Grüße und einen schönen 1. Advent
meine Meinung :
entweder ist jetzt ein zwischen-Peak erreicht, dann erwarte ich tendenziell 8600 punkte, dann Richtung 9400 zum doppel-top.
oder der dax zieht durch, zieht die letzten ahnungslosen mit ins boot, dann sehen wir rund 10.000 -10500 ,max 11, bis märz-mai
dann sollte endgültig schluss sein, weil geldblase zur Realität auf einem extremen extrem steht
nur meine meinung
Und ein Hinweis zum Schluss: Mittlerweile haben mich in den vergangenen Wochen mein Friseur, mein Hausarzt, eine Hausfrau und Mutter sowie eine Physiotherapeutin gefragt, wie man denn zurzeit in Aktien investieren könne – nichts gegen diese Berufsgruppen, aber es handelt sich unisono um Menschen, die sich vergangenen Jahren nicht beziehungsweise wenig mit Aktien beschäftigt haben. Da kommen Erinnerungen an 1999 und 2000 auf. Das ist tatsächlich ein wenig beunruhigend. Der einzige, aber wesentliche Unterschied zu dem Jahr 2000 ist, dass diese potenziellen Aktionäre noch zum größten Teil überhaupt nicht investiert sind. Und das wiederum passt zu einer Statistik, die ich vor kurzem im Radio gehört habe, nach der mehr als 40 Prozent der Deutschen wieder überlegen, Aktien zu kaufen (es aber noch nicht get an haben).
Es ist jetzt die Frage, ob diese Hinweise nun doch schon zumindest vorübergehend eine größere Konsolidierung einleiten oder ob der Markt mit einer Fortsetzung der Rally erst noch diese 40 Prozent reinziehen wird – und genau darüber können wir am Wochenende in Ruhe nachdenken.
Viele schmunzelnde Grüße und einen schönen 1. Advent
meine Meinung :
entweder ist jetzt ein zwischen-Peak erreicht, dann erwarte ich tendenziell 8600 punkte, dann Richtung 9400 zum doppel-top.
oder der dax zieht durch, zieht die letzten ahnungslosen mit ins boot, dann sehen wir rund 10.000 -10500 ,max 11, bis märz-mai
dann sollte endgültig schluss sein, weil geldblase zur Realität auf einem extremen extrem steht
nur meine meinung
Im Jahresvergleich deutet der Verlauf des Current Price GDP schon wieder auf eine Rezession hin:
Lest dazu den aktuellen Marktkommentar von Claus Vogt:
Hier ein Auszug:
"Rezession trotz BIP-Wachstums: Wie kann das sein?
Mir fallen gleich mehrere Antworten auf diese Frage ein, die allerdings nicht alle von Achuthan selbst stammen – wobei ich zugeben muss, dass ich nicht alles verfolge, was er sagt und schreibt, obwohl ich seine Arbeit sehr schätze.
Erstens werden Rezessionen nicht anhand des BIP-Wachstums definiert. Auf diesen Punkt weist Achuthan immer wieder hin. Lesen Sie selbst, was das National Bureau of Economic Research (NBER), das mit der Aufgabe betraut ist, Beginn und Ende von Rezessionen und Aufschwüngen festzulegen, dazu schreibt:
„Das Komitee hat keine feststehende Definition der wirtschaftlichen Aktivität. Es untersucht und vergleicht das Verhalten verschiedener Kennzahlen breiter ökonomischer Aktivität: das reale BIP sowohl auf der Produktseite als auch auf der Einkommensseite gemessen, die landesweite Arbeitsmarktlage und das reale Einkommen. Das Komitee kann darüber hinaus Indikatoren berücksichtigen, die nicht die Gesamtwirtschaft betreffen wie beispielsweise reale Umsätze der Unternehmen oder der Fed Index der Industrieproduktion.“
Achuthans Argumente basieren auf den hier genannten Kennzahlen. Sie würden in ihrer Gesamtheit ein Bild vermitteln, das in der Vergangenheit stets mit Rezession einherging, so der Analyst. Diese Aussage kann ich durchaus bestätigen.
Zweitens verweist Achuthan auf die gerade im Bereich der zyklischen Wendepunkte sehr umfangreichen Revisionen der gesamtwirtschaftlichen Daten. Für die vergangenen drei Rezessionen wurde das US-BIP-Wachstum der ersten beiden Rezessionsquartale um jeweils 2 bis 4 Prozentpunkte nach unten revidiert. Somit können sich sämtliche oben genannten Wachstumsraten von bis zu 2,8% problemlos als trügerisch erweisen und in einen Rückgang revidiert werden. Genau das erwartet der ECRI-Analyst.
Drittens begründet Achuthan seine Prognose mit der schwachen prozentualen Veränderung des nominalen US-BIP zum Vorjahr. Den Verlauf dieser Kennzahl sehen Sie auf dem folgenden Chart. Rezessionen sind durch graue Balken gekennzeichnet. Das nominale BIP ist sowohl im ersten Quartal 2013 als auch im zweiten Quartal 2013 gegenüber dem Vorjahr um 3,1% gestiegen. Im vierten Quartal 2012 waren es 3,8%. In der Vergangenheit wurde die Marke von 3,7% nur dann unterschritten, wenn sich die Wirtschaft bereits in einer Rezession befand. Lakshman Achuthan kann keinen Grund erkennen, warum es diesmal anders sein sollte.
Viertens schließlich erhält man das reale BIP, indem man vom nominalen BIP die Inflationsrate abzieht. Nun zweifeln nicht nur ganz normale Supermarktbesucher an der Glaubwürdigkeit der offiziellen Inflationsraten, sondern auch einige ernst zu nehmende Ökonomen. Nein, nicht das große Heer der Volkswirte, die auf der Gehaltsliste der Fed oder der Regierung stehen oder sich in der Politikberatung verdingen, sondern das kleine versprengte Häuflein der staatsfernen Analysten.
Ihr wohl prominentester Vertreter ist der US-Ökonom John Williams, der eine US-Inflationsrate publiziert, die nach der in den 80er Jahren offiziell verwendeten Methode berechnet wird. Laut Williams wäre die offiziell ausgewiesene US-Inflationsrate um 2 bis 4 Prozentpunkte höher, wenn sie noch nach derselben Methode berechnet würde wie vor 30 Jahren.
Die staatstreuen Ökonomen sehen darin das Ergebnis eines erfreulichen methodischen Fortschritts. Die Kritiker hingegen sprechen von Schönfärberei. Achuthan hat sich meines Wissens zu dieser Problematik nicht geäußert."
Lest dazu den aktuellen Marktkommentar von Claus Vogt:
Hier ein Auszug:
"Rezession trotz BIP-Wachstums: Wie kann das sein?
Mir fallen gleich mehrere Antworten auf diese Frage ein, die allerdings nicht alle von Achuthan selbst stammen – wobei ich zugeben muss, dass ich nicht alles verfolge, was er sagt und schreibt, obwohl ich seine Arbeit sehr schätze.
Erstens werden Rezessionen nicht anhand des BIP-Wachstums definiert. Auf diesen Punkt weist Achuthan immer wieder hin. Lesen Sie selbst, was das National Bureau of Economic Research (NBER), das mit der Aufgabe betraut ist, Beginn und Ende von Rezessionen und Aufschwüngen festzulegen, dazu schreibt:
„Das Komitee hat keine feststehende Definition der wirtschaftlichen Aktivität. Es untersucht und vergleicht das Verhalten verschiedener Kennzahlen breiter ökonomischer Aktivität: das reale BIP sowohl auf der Produktseite als auch auf der Einkommensseite gemessen, die landesweite Arbeitsmarktlage und das reale Einkommen. Das Komitee kann darüber hinaus Indikatoren berücksichtigen, die nicht die Gesamtwirtschaft betreffen wie beispielsweise reale Umsätze der Unternehmen oder der Fed Index der Industrieproduktion.“
Achuthans Argumente basieren auf den hier genannten Kennzahlen. Sie würden in ihrer Gesamtheit ein Bild vermitteln, das in der Vergangenheit stets mit Rezession einherging, so der Analyst. Diese Aussage kann ich durchaus bestätigen.
Zweitens verweist Achuthan auf die gerade im Bereich der zyklischen Wendepunkte sehr umfangreichen Revisionen der gesamtwirtschaftlichen Daten. Für die vergangenen drei Rezessionen wurde das US-BIP-Wachstum der ersten beiden Rezessionsquartale um jeweils 2 bis 4 Prozentpunkte nach unten revidiert. Somit können sich sämtliche oben genannten Wachstumsraten von bis zu 2,8% problemlos als trügerisch erweisen und in einen Rückgang revidiert werden. Genau das erwartet der ECRI-Analyst.
Drittens begründet Achuthan seine Prognose mit der schwachen prozentualen Veränderung des nominalen US-BIP zum Vorjahr. Den Verlauf dieser Kennzahl sehen Sie auf dem folgenden Chart. Rezessionen sind durch graue Balken gekennzeichnet. Das nominale BIP ist sowohl im ersten Quartal 2013 als auch im zweiten Quartal 2013 gegenüber dem Vorjahr um 3,1% gestiegen. Im vierten Quartal 2012 waren es 3,8%. In der Vergangenheit wurde die Marke von 3,7% nur dann unterschritten, wenn sich die Wirtschaft bereits in einer Rezession befand. Lakshman Achuthan kann keinen Grund erkennen, warum es diesmal anders sein sollte.
Viertens schließlich erhält man das reale BIP, indem man vom nominalen BIP die Inflationsrate abzieht. Nun zweifeln nicht nur ganz normale Supermarktbesucher an der Glaubwürdigkeit der offiziellen Inflationsraten, sondern auch einige ernst zu nehmende Ökonomen. Nein, nicht das große Heer der Volkswirte, die auf der Gehaltsliste der Fed oder der Regierung stehen oder sich in der Politikberatung verdingen, sondern das kleine versprengte Häuflein der staatsfernen Analysten.
Ihr wohl prominentester Vertreter ist der US-Ökonom John Williams, der eine US-Inflationsrate publiziert, die nach der in den 80er Jahren offiziell verwendeten Methode berechnet wird. Laut Williams wäre die offiziell ausgewiesene US-Inflationsrate um 2 bis 4 Prozentpunkte höher, wenn sie noch nach derselben Methode berechnet würde wie vor 30 Jahren.
Die staatstreuen Ökonomen sehen darin das Ergebnis eines erfreulichen methodischen Fortschritts. Die Kritiker hingegen sprechen von Schönfärberei. Achuthan hat sich meines Wissens zu dieser Problematik nicht geäußert."
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.952.952 von CowNChicken am 30.11.13 12:55:34Ich weiß nicht, manchmal denke ich, die Schwarzfärber legen sich die Argumente zurecht wie sie sie brauchen. Ich denke auch, dass der große Knall noch ein paar Monate vor uns liegt. Wenn auch die ersten Indikatoren auf Rezession hindeuten, viele andere wichtigerer Indikatoren wie US Leading Index, Philly FED etc. etc.. deuten noch nicht darauf hin. Diese sind auch vorlaufende Indikatoren. Die Börse lief meistens selbst nach deren Rezessionswarnungen noch weiter heißt. Ich bin diesmal lieber nicht zu früh dran.
Möchte auch eine Übertreibungsphase nicht verpassen.
Allerdings läuft das mittelfristige Sentiment immer weiter heiß. Da klingelt es an allen Ecken. Die ODD LOT SHORTS und das OEX PUT/CALL RATIO sind allerdings immer noch bullish. Die müssten erst kippen.
Ich weiß, dass ich vor ca. zwei Wochen eine kurzfristige Korrektur vorrausgesagt hatte. Diese tritt und tritt nicht ein. Ich gedulde mich noch 1-2 Wochen, danach ist fast Weihnachten und da passiert traditionell eh nix.
Dann eben erst im Januar oder Februar. Wenn die Sentiments weiter so extrem heiß laufen, dann würde sie sich spätesten im März aber so richtig entladen.
Möchte auch eine Übertreibungsphase nicht verpassen.
Allerdings läuft das mittelfristige Sentiment immer weiter heiß. Da klingelt es an allen Ecken. Die ODD LOT SHORTS und das OEX PUT/CALL RATIO sind allerdings immer noch bullish. Die müssten erst kippen.
Ich weiß, dass ich vor ca. zwei Wochen eine kurzfristige Korrektur vorrausgesagt hatte. Diese tritt und tritt nicht ein. Ich gedulde mich noch 1-2 Wochen, danach ist fast Weihnachten und da passiert traditionell eh nix.
Dann eben erst im Januar oder Februar. Wenn die Sentiments weiter so extrem heiß laufen, dann würde sie sich spätesten im März aber so richtig entladen.
...das OEX PUT/CALL RATIO sind allerdings immer noch bullish. Die müssten erst kippen....
naja kann man auch anders sehn.
das OEX P/C Verhältnis geht dominant in den VIX ein, VIX = Maß für Zuversicht
S&P pro VIX = Maß dafür, wieviel Indexeinheiten pro "Zuversichtseinheit" hingelegt werden
grün S&P
rot S&P dividert durch VIX
-> Euphorie am Limit?
cit: "As always, when sentiments go to extremes, it could be time to pay attention"
http://www.investmenttools.com/equities/vix_volatility_index…
naja kann man auch anders sehn.
das OEX P/C Verhältnis geht dominant in den VIX ein, VIX = Maß für Zuversicht
S&P pro VIX = Maß dafür, wieviel Indexeinheiten pro "Zuversichtseinheit" hingelegt werden
grün S&P
rot S&P dividert durch VIX
-> Euphorie am Limit?
cit: "As always, when sentiments go to extremes, it could be time to pay attention"
http://www.investmenttools.com/equities/vix_volatility_index…
o-dell
vix dax ist, vor allem bezogen auf die Historie, noch extremer.
letzte Woche waren wir bis 11,5 runter, das ist in etwa allzeittief
vix dax ist, vor allem bezogen auf die Historie, noch extremer.
letzte Woche waren wir bis 11,5 runter, das ist in etwa allzeittief
das hier hört sich erstmal gut an.......
Wal-Mart Statement: Diesjähriger Black Friday war der erfolgreichste der Unternehmensgeschichte.
ABER die masse der amis hat kein Geld mehr für fette weihnachten und hat schlichtweg versucht die großen Rabatte am black friday einzusammeln
und so langsam kocht die wut der bürgermasse über, in diesem fall auf wal mart.
was ich hier immer betont habe, die größte geldflut aller Zeiten ist bei den banken und den reichen verblieben, die masse steht so schlecht wie 09 da, da hat sich nichts verbessert
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister…
Wal-Mart Statement: Diesjähriger Black Friday war der erfolgreichste der Unternehmensgeschichte.
ABER die masse der amis hat kein Geld mehr für fette weihnachten und hat schlichtweg versucht die großen Rabatte am black friday einzusammeln
und so langsam kocht die wut der bürgermasse über, in diesem fall auf wal mart.
was ich hier immer betont habe, die größte geldflut aller Zeiten ist bei den banken und den reichen verblieben, die masse steht so schlecht wie 09 da, da hat sich nichts verbessert
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister…
ausschnitte daraus
San Francisco. Thanksgiving ist vorbei. Die Rabattschlachten des Black Friday sind geschlagen. Was bleibt, sind Videos von Tumulten und Ausschreitung auf Youtube, Verhaftungen, Verletzte und ein frustrierter Einzelhandel. Den Bürgern fehlt das Geld. Der Unmut konzentriert sich dabei auf den größten Handelskonzern der Welt: Walmart. Er gilt als Synonym für das Problem Amerikas: flächendeckende Armut und Reichtum für wenige
Die fehlende Kaufkraft im Hauptmarkt USA bekommt Walmart dabei selbst zu spüren. Die größten Kundengruppen – Geringverdiener und Mittelstand – stöhnen unter dem Auslaufen von Steuervergünstigungen für Arbeitnehmer, Jobunsicherheit und den Nachwehen des Government Shutdowns.
Anmerkung : das gilt eben nicht nur für privatleute, steuervorteile, jahrelange Subventionen ,wie Auto, laufen aus, das trifft bürger und unternehmen gleichermaßen.
der margenmix 2013 war ein historisches Peak, das ist nicht zu halten
wer auf dieser Basis einen boom 2014 erwartet (nicht assetblase, sondern fundamental), der möge mir erklären wie das gehen soll ?
ich lerne ja gerne dazu
San Francisco. Thanksgiving ist vorbei. Die Rabattschlachten des Black Friday sind geschlagen. Was bleibt, sind Videos von Tumulten und Ausschreitung auf Youtube, Verhaftungen, Verletzte und ein frustrierter Einzelhandel. Den Bürgern fehlt das Geld. Der Unmut konzentriert sich dabei auf den größten Handelskonzern der Welt: Walmart. Er gilt als Synonym für das Problem Amerikas: flächendeckende Armut und Reichtum für wenige
Die fehlende Kaufkraft im Hauptmarkt USA bekommt Walmart dabei selbst zu spüren. Die größten Kundengruppen – Geringverdiener und Mittelstand – stöhnen unter dem Auslaufen von Steuervergünstigungen für Arbeitnehmer, Jobunsicherheit und den Nachwehen des Government Shutdowns.
Anmerkung : das gilt eben nicht nur für privatleute, steuervorteile, jahrelange Subventionen ,wie Auto, laufen aus, das trifft bürger und unternehmen gleichermaßen.
der margenmix 2013 war ein historisches Peak, das ist nicht zu halten
wer auf dieser Basis einen boom 2014 erwartet (nicht assetblase, sondern fundamental), der möge mir erklären wie das gehen soll ?
ich lerne ja gerne dazu
das ist kein boom, das sind die letzten Zuckungen
Während die Börsenhausse, angefeuert durch billiges Geld, den Wohlstand des oberen ein Prozent der US-Bürger permanent antreibt, fallen alle die zurück, die vom nächsten Gehaltsscheck leben.
Und der Druck entlud sich am Schnäppchen-Freitag, der in vielen Handelsketten schon am Donnerstag begann.
In der Hoffnung auf ein paar Dollar Ersparnis!!!!!!!!!!!
fielen die letzten Reste Anstand unter dem Ansturm auf die Walmarts, Targets und Einkaufs-Malls der USA. Wettbewerber um eines der limitierten Schnäppchen wurden schon mal handgreiflich am Kauf gehindert oder angespuckt, bei Youtube kursieren zahlreiche Videos, die Ausraster en masse dokumentieren.
Bei allem großen Handelsketten waren die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt worden wie vor einem drohenden Terrorangriff. Auf keinen Fall durfte es eine Wiederholung eines Vorfalls aus 2008 geben, als ein Walmart-Angestellter vom Schnäppchen-Mob zu Tode getrampelt wurde. Manche Geschäfte verteilten Coupons an die Wartenden, damit sie sicher waren, eines der limitierten Billigprodukte zu bekommen.
Während die Börsenhausse, angefeuert durch billiges Geld, den Wohlstand des oberen ein Prozent der US-Bürger permanent antreibt, fallen alle die zurück, die vom nächsten Gehaltsscheck leben.
Und der Druck entlud sich am Schnäppchen-Freitag, der in vielen Handelsketten schon am Donnerstag begann.
In der Hoffnung auf ein paar Dollar Ersparnis!!!!!!!!!!!
fielen die letzten Reste Anstand unter dem Ansturm auf die Walmarts, Targets und Einkaufs-Malls der USA. Wettbewerber um eines der limitierten Schnäppchen wurden schon mal handgreiflich am Kauf gehindert oder angespuckt, bei Youtube kursieren zahlreiche Videos, die Ausraster en masse dokumentieren.
Bei allem großen Handelsketten waren die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt worden wie vor einem drohenden Terrorangriff. Auf keinen Fall durfte es eine Wiederholung eines Vorfalls aus 2008 geben, als ein Walmart-Angestellter vom Schnäppchen-Mob zu Tode getrampelt wurde. Manche Geschäfte verteilten Coupons an die Wartenden, damit sie sicher waren, eines der limitierten Billigprodukte zu bekommen.
Zitat von O-DELL: naja kann man auch anders sehn.
das OEX P/C Verhältnis geht dominant in den VIX ein, VIX = Maß für Zuversicht
Ich meinte das hier (Die Händler an der OEX sind immer noch bullish, was aufgrund ihres guten Timings in der Vergangenheit nicht! als Kontraindikator gewertet wird):
P.S: Danke für deine Charts! Die Seite Investenttools.com scheint ja auch einiges auf den Kasten zu haben!
Ich muss für Sentimentrader.com 70$ im Quartal berappen
Finde es krass, dass die nicht mal ihre Bilder sperren, so dass man die hier einfach so reinposten kann.
Kleiner Nachtrag:
Meiner Meinung nach eignet sich der VIX (ohne ihn zu kombinieren) ausschließlich als Einstiegsindikator für Longpositionen!
Er hat bisher nicht zuverlässig genug einen Bärenmarkt prognostiziert oder eignet sich zumindest nicht für das Timing.
Siehe DAX zw. 2005 und 2008:
http://www.comdirect.de/inf/indizes/detail/chart.html?timeSp…
Meiner Meinung nach eignet sich der VIX (ohne ihn zu kombinieren) ausschließlich als Einstiegsindikator für Longpositionen!
Er hat bisher nicht zuverlässig genug einen Bärenmarkt prognostiziert oder eignet sich zumindest nicht für das Timing.
Siehe DAX zw. 2005 und 2008:
http://www.comdirect.de/inf/indizes/detail/chart.html?timeSp…
soweit das auge reicht, panikaktionen um panikaktionen
Spanien: Finanzministerium stoppt Energiereform-Anfangsfinanzierung von 3,6 Mrd. Euro um Staatsdefizit zu reduzieren.
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30.11. 19:47 - Echtzeitnachricht
Spanien: Finanzministerium stoppt Energiereform-Anfangsfinanzierung von 3,6 Mrd. Euro um Staatsdefizit zu reduzieren.
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30.11. 19:47 - Echtzeitnachricht
das ist alles ein unbeschreiblicher Wahnsinn
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/12/01/zentra…
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/12/01/zentra…
da kann man Obama,bernanke,draghi und vor allem den vögeln von goldman usw nur gratulieren
sie haben in fünf jahren mit ihrer Politik wirklich großartiges geleistet
schüsse und messerstechen
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/11/30/usa-ma…
sie haben in fünf jahren mit ihrer Politik wirklich großartiges geleistet
schüsse und messerstechen
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/11/30/usa-ma…
Die Preise sind zum Teil massiv !!reduziert!!!. Die Läden öffnen meist schon am Donnerstagabend.
Dazu kam es zu massiven Tumulten. Die Kunden wollten nicht warten, bis die Geschäfte öffnen. Sie stürmten die Läden in Massen, um an die Sonderangebote zu kommen.
Doch gute Geschäfte werden die Händler trotz der Tumulte nicht machen: Die diesjährige Shopping-Saison werde wahrscheinlich die schleppende Konjunktur widerspiegeln, sagte Wirtschaftsprofessor Can Erbil vom Boston College. Die Erwartungen seien niedrig, nachdem das Jahresendgeschäft im vergangenen Jahr schlecht gelaufen sei. Umfragen hatten bereits signalisiert, dass die Konsumenten erneut ihr Geld zusammenhalten wollen. Auf die Stimmung drückt eine Reihe von Faktoren: Steuererhöhungen, die weiter relativ hohe Arbeitslosigkeit, die vorübergehende Schließung der Verwaltung im Zuge des Haushaltsstreits sowie die Unsicherheit über die Gesundheitsreform von Präsident Barack Obama.
Dies hängt auch damit zusammen,
dass die starken Rabatte für die Händler kaum noch ein Geschäft ermöglichen: „Die Umsätze mögen ok sein, aber nicht die Margen!!!!!!!!!!“, sagte Hedgefondsmanager David Berman von Durban Capital, der sich auf Einzelhandelsaktien spezialisiert hat.
Seinen Worten zufolge wird die generelle Branchenschwäche kaschiert durch wenige Verkaufsschlager wie Smartphones. „Unseren Berechnungen zufolge stammt die Hälfte des Umsatzwachstums der börsennotierten US-Einzelhändler von Samsung, Apple und Amazon“, sagte Berman.
Der Run auf die verbilligten Geräte etwa im Bereich der Consumer Electronics zeigt, dass sich die
Amerikaner größtenteils kaum noch etwas zu normalen Preisen leisten können. Sie sind auf Rabatt-Aktionen angewiesen.!!!!!!!!!!!!
Etliche sehen überhaupt nur noch kriminelle Methoden!!!!!!!!!!!!, um an die begehrte Ware zu kommen
Dazu kam es zu massiven Tumulten. Die Kunden wollten nicht warten, bis die Geschäfte öffnen. Sie stürmten die Läden in Massen, um an die Sonderangebote zu kommen.
Doch gute Geschäfte werden die Händler trotz der Tumulte nicht machen: Die diesjährige Shopping-Saison werde wahrscheinlich die schleppende Konjunktur widerspiegeln, sagte Wirtschaftsprofessor Can Erbil vom Boston College. Die Erwartungen seien niedrig, nachdem das Jahresendgeschäft im vergangenen Jahr schlecht gelaufen sei. Umfragen hatten bereits signalisiert, dass die Konsumenten erneut ihr Geld zusammenhalten wollen. Auf die Stimmung drückt eine Reihe von Faktoren: Steuererhöhungen, die weiter relativ hohe Arbeitslosigkeit, die vorübergehende Schließung der Verwaltung im Zuge des Haushaltsstreits sowie die Unsicherheit über die Gesundheitsreform von Präsident Barack Obama.
Dies hängt auch damit zusammen,
dass die starken Rabatte für die Händler kaum noch ein Geschäft ermöglichen: „Die Umsätze mögen ok sein, aber nicht die Margen!!!!!!!!!!“, sagte Hedgefondsmanager David Berman von Durban Capital, der sich auf Einzelhandelsaktien spezialisiert hat.
Seinen Worten zufolge wird die generelle Branchenschwäche kaschiert durch wenige Verkaufsschlager wie Smartphones. „Unseren Berechnungen zufolge stammt die Hälfte des Umsatzwachstums der börsennotierten US-Einzelhändler von Samsung, Apple und Amazon“, sagte Berman.
Der Run auf die verbilligten Geräte etwa im Bereich der Consumer Electronics zeigt, dass sich die
Amerikaner größtenteils kaum noch etwas zu normalen Preisen leisten können. Sie sind auf Rabatt-Aktionen angewiesen.!!!!!!!!!!!!
Etliche sehen überhaupt nur noch kriminelle Methoden!!!!!!!!!!!!, um an die begehrte Ware zu kommen
was habe ich nicht alles positives von Politikern und notenbankern zum wirtschaftsausblick 2014 gelesen (das hatte draghi schon für 2013 angekündigt ,kam nicht.ich habe es immer gesagt, lüge,lüge und nochmals lüge)
und für diese minus 10% sind nicht die Südländern verantwortlich, die sind ja schon am boden und bleiben es auch
VDMA: Rückgang bei den Auftragseingängen geht vor allem auf Länder außerhalb!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! des Euroraums zurück.
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vor 2 Min (10:05) - Echtzeitnachricht
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VDMA: Auftragseingang deutscher Maschinenbau im Oktober real -10% y/y +++ Auslandsorders -14%, Inlandsnachfrage -2%.
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vor 2 Min (10:04) - Echtzeitnachricht
und für diese minus 10% sind nicht die Südländern verantwortlich, die sind ja schon am boden und bleiben es auch
VDMA: Rückgang bei den Auftragseingängen geht vor allem auf Länder außerhalb!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! des Euroraums zurück.
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vor 2 Min (10:05) - Echtzeitnachricht
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VDMA: Auftragseingang deutscher Maschinenbau im Oktober real -10% y/y +++ Auslandsorders -14%, Inlandsnachfrage -2%.
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vor 2 Min (10:04) - Echtzeitnachricht
Deutlich weniger Bestellungen im deutschen Maschinenbau
Kategorie: DJ News Deutschland / Europa | DJ News USA | DJ Konjunkturmeldungen Europa | DJ Konjunkturmeldungen USA | Uhrzeit: 10:00
Der deutsche Maschinenbau kämpft mit einer Auftragsflaute. Im Oktober gingen die Bestellungen im Vergleich mit dem Vorjahresmonat inflationsbereinigt um 10 Prozent zurück, wie der Branchenverband VDMA berichtete. Besonders enttäuschend lief das Auslandsgeschäft. Hier betrug das Minus 14 Prozent, während auf dem Heimatmarkt nur ein Rückgang von 2 Prozent verdaut werden musste.
In dem von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflussten Dreimonatsvergleich August bis Oktober sank der Auftragseingang im Vorjahresvergleich um 4 Prozent. Die Inlandsaufträge konnten 6 Prozent zulegen, während sich im Ausland unter dem Strich ein Minus von 8 Prozent ergab.
"Der Rückgang der Auslandsorders geht hauptsächlich auf die magere Nachfrage aus den Nicht-Euro-Staaten (minus 17 Prozent) zurück und ist möglicherweise ein Reflex auf die Währungsturbulenzen in einigen Schwellenländern", erklärte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers. Besser laufe das Geschäft mit den Euro-Partnern. Hier lagen die Neuaufträge laut Wiechers im Oktober nur 1 Prozent unter dem Vorjahresniveau, in den ersten zehn Monaten sogar 3 Prozent darüber
Kategorie: DJ News Deutschland / Europa | DJ News USA | DJ Konjunkturmeldungen Europa | DJ Konjunkturmeldungen USA | Uhrzeit: 10:00
Der deutsche Maschinenbau kämpft mit einer Auftragsflaute. Im Oktober gingen die Bestellungen im Vergleich mit dem Vorjahresmonat inflationsbereinigt um 10 Prozent zurück, wie der Branchenverband VDMA berichtete. Besonders enttäuschend lief das Auslandsgeschäft. Hier betrug das Minus 14 Prozent, während auf dem Heimatmarkt nur ein Rückgang von 2 Prozent verdaut werden musste.
In dem von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflussten Dreimonatsvergleich August bis Oktober sank der Auftragseingang im Vorjahresvergleich um 4 Prozent. Die Inlandsaufträge konnten 6 Prozent zulegen, während sich im Ausland unter dem Strich ein Minus von 8 Prozent ergab.
"Der Rückgang der Auslandsorders geht hauptsächlich auf die magere Nachfrage aus den Nicht-Euro-Staaten (minus 17 Prozent) zurück und ist möglicherweise ein Reflex auf die Währungsturbulenzen in einigen Schwellenländern", erklärte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers. Besser laufe das Geschäft mit den Euro-Partnern. Hier lagen die Neuaufträge laut Wiechers im Oktober nur 1 Prozent unter dem Vorjahresniveau, in den ersten zehn Monaten sogar 3 Prozent darüber
Zitat von mrdesaster: Anmerkung : das gilt eben nicht nur für privatleute, steuervorteile, jahrelange Subventionen ,wie Auto, laufen aus, das trifft bürger und unternehmen gleichermaßen.
der margenmix 2013 war ein historisches Peak, das ist nicht zu halten
wer auf dieser Basis einen boom 2014 erwartet (nicht assetblase, sondern fundamental), der möge mir erklären wie das gehen soll ?
ich lerne ja gerne dazu
OK, ich versuche mich mal dran!
Nicht weil ich einen Boom wirklich erwarte, aber weil ich ihn auch nicht für ausgeschlossen halte.
Fangen wir mal bei den auslaufenden Subventionen und Steuervorteilen an. Sowas kann natürlich verlängert oder erneuert, oder auch in neuer und umfangreicherer Form fortgeführt werden.
Natürlich um den Preis steigender Verschuldung, aber denkbar ist das, m.E. noch viele Jahre lang.
Wichtiger sind aber andere Aspekte:
1) In der Konsequenz steigender Aktienmärkte steigt auch der Wohlstand. Zwar nicht für die Mindestlohn-Arbeitnehmer bei Walmart, aber eben auch nicht nur für das obere eine Prozent, sondern für die Mittelschicht. Es ist gerade in den USA üblich Altersvorsorge in Form von Aktienfonds zu betreiben. Da fließen auch hohe Summen rein, bis zu 17500 $ pro Jahr steuerfrei, und das über Jahrzehnte. (http://en.wikipedia.org/wiki/401(k))
Da sind also bei vielen Amis hundertausende in Aktienfonds angelegt worden (ich weiß das auch konkret von früheren Arbeitskollegen aus dem Pharmasektor), und mit dem derzeitigen Aktienboom sind die auf einen Schlag um 100.000 oder 200.000 $ reicher.
Die können dann natürlich deutlich mehr konsumieren.
2) Die niedrigen Zinsen entlasten die Unternehmen. Aber nicht auf einen Schlag, sondern Schritt um Schritt, weil in der Regel Unternehmensanleihen gestaffelt über viele Jahre auslaufen und dann erneuert werden.
Die Entlastungswirkung der niedrigen Zinsen spüren die Unternehmen daher derzeit nur zu einem geringen Teil, vielleicht zu 10-20 %, der Rest der Wirkung baut sich sukzessive mit der Zeit auf, wenn wir wirklich noch eine lange Niedrigzinsphase haben sollten.
Dadurch steigen die Gewinne, und es bleibt mehr Geld für Investitionen.
3) Sinkende Ölpreise. Durch wachsende Ölförderung in den USA (Fracking)und durch die Entspannung mit dem Iran steigt das Öl- und Gasangebot, das dürfte zu deutlich niedrigeren Energiekosten führen, was Unternehmen wie Verbraucher entlasten würde.
Kommt das alles zusammen, und die Sorgen um die EUR-Krise flauen auch ab, dann löst sich der Investitionsstau, den es in vielen Unternehmen jetzt seit Jahren gibt.
Dann könnte es tatsächlich einen richtigen Boom geben.
Wie gesagt: Ich erwarte das nicht, aber ich schließe es auch nicht aus!
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.957.256 von CowNChicken am 01.12.13 19:20:27dank fürs aktive Mitlesen
richtig, als Soloinstrument ist vix vorsichtig zu gebrauchen bis irreführend -wie anderen tools auch
kleine Korrektur, und dann will ichs belassen:
der Vorschlag ging ja zu [S&P dividiert durch VIX] als Paket, was eine neue Qualität darstellt als VIX allein
hier noch nen Versuch, die Junkbonds und deren Risikoprofil im Vgl zu den relativ stabilen TLTs -hat ebenfalls eine Maximalzone erreicht
richtig, als Soloinstrument ist vix vorsichtig zu gebrauchen bis irreführend -wie anderen tools auch
kleine Korrektur, und dann will ichs belassen:
der Vorschlag ging ja zu [S&P dividiert durch VIX] als Paket, was eine neue Qualität darstellt als VIX allein
hier noch nen Versuch, die Junkbonds und deren Risikoprofil im Vgl zu den relativ stabilen TLTs -hat ebenfalls eine Maximalzone erreicht
..und ein Seitenblick auf Coca Cola
diesmal unter dem Vorzeichen eines Frühindikators für den DOW
da scheint sich eine klassische Kopf-Schulter Form abzuzeichnen
diesmal unter dem Vorzeichen eines Frühindikators für den DOW
da scheint sich eine klassische Kopf-Schulter Form abzuzeichnen
@o-dell
danke für deine Infos, insbesondere deinen querverweis auf Coca (grundsätzlich sehr interessant, zudem im besonderen die sks als möglichen frühindikator, speziell mit der von mir eingestellten info zur rabattschlacht Cola, was ich letztlich im verlauf 14 überall erwarte, Stichwort deflationäre Tendenz=tödlich für Margen,gewinne und unternehmen insgesamt)
deine besondere sich, wie auch bei der Einbeziehung s&p in den vix sind speziell für mich und sehr interessant
@midas
tja, was soll ich sagen ?
wir sind uns im grunde einig, auch wenn es auf den ersten blick nicht so aussieht.
diese best case These ist selbstverständlich nicht auszuschließen.
allerdings haben wir seit fünf jahren steigende kurse und geldflut, + qe, + Subventionen + steuervorteile usw usw
unterm strich ist real kaum etwas herausgekommen.
die Historie zeigt, dass im grunde offensichtliche blasen von max 10% erkannt werden (wie kaufchancen q1 09 auch), die Historie belegt, dass bei einer Blasenbildung der Peak zu finden ist, nicht der anfang und nicht die mitte.
und du hast es selber geschrieben, du rechnest auch nicht damit.
ich eben auch nicht, du siehst vielleicht 5-10% Chance darauf, ich 1-3%.
das reicht mir nicht um es zu spielen, dir sicher auch nicht.
wenn man gute Aktien hat, muss man sicher nicht heute verkaufen.
neu kaufen würde ich nur mit einem Horizont märz-mai.
aber gut, am ende gucken wir in die Zukunft und versuchen nur Wahrscheinlichkeiten zu berechnen.
und da sehe ich meine These weiter ganz vorne.
aber heissen muss das nichts,ganz klar
danke für deine Infos, insbesondere deinen querverweis auf Coca (grundsätzlich sehr interessant, zudem im besonderen die sks als möglichen frühindikator, speziell mit der von mir eingestellten info zur rabattschlacht Cola, was ich letztlich im verlauf 14 überall erwarte, Stichwort deflationäre Tendenz=tödlich für Margen,gewinne und unternehmen insgesamt)
deine besondere sich, wie auch bei der Einbeziehung s&p in den vix sind speziell für mich und sehr interessant
@midas
tja, was soll ich sagen ?
wir sind uns im grunde einig, auch wenn es auf den ersten blick nicht so aussieht.
diese best case These ist selbstverständlich nicht auszuschließen.
allerdings haben wir seit fünf jahren steigende kurse und geldflut, + qe, + Subventionen + steuervorteile usw usw
unterm strich ist real kaum etwas herausgekommen.
die Historie zeigt, dass im grunde offensichtliche blasen von max 10% erkannt werden (wie kaufchancen q1 09 auch), die Historie belegt, dass bei einer Blasenbildung der Peak zu finden ist, nicht der anfang und nicht die mitte.
und du hast es selber geschrieben, du rechnest auch nicht damit.
ich eben auch nicht, du siehst vielleicht 5-10% Chance darauf, ich 1-3%.
das reicht mir nicht um es zu spielen, dir sicher auch nicht.
wenn man gute Aktien hat, muss man sicher nicht heute verkaufen.
neu kaufen würde ich nur mit einem Horizont märz-mai.
aber gut, am ende gucken wir in die Zukunft und versuchen nur Wahrscheinlichkeiten zu berechnen.
und da sehe ich meine These weiter ganz vorne.
aber heissen muss das nichts,ganz klar
Goldman Sachs senkt die Prognose für das US-Wirtschaftswachstum im vierten Quartal von 1,6% auf 1,3%
Goldman Sachs Group Inc. 20:50:03 170,64 $
Goldman Sachs Group Inc. 20:50:03 170,64 $
nachdem ich gerade lesen musste, dass mein alter dänen-Spezi thomas gravesen (ex hsv-fußballspieler) , ein verrückter, mit finanzgeschäften 100 mio euro gemacht hat, mit seinen 37 jahren mit seinem us-modell nun seinen "Lebensabend" in las vegas verbringen will, gebe ich die Börse auf.
es macht einfach keinen sinn mehr, man muss irgendetwas haben, was ich offensichtlich nicht habe
ich mache das seit ca 14 jahren und mir bringt die Börse nichts als ärger
boah, ich habe die schnauze voll !
es macht einfach keinen sinn mehr, man muss irgendetwas haben, was ich offensichtlich nicht habe
ich mache das seit ca 14 jahren und mir bringt die Börse nichts als ärger
boah, ich habe die schnauze voll !
das ist einfach nur.......leck mich am arsch
http://www.rp-online.de/sport/fussball/thomas-gravesen-setzt…
was mich allerdings wieder an die blase erinnert.
solche Storys, ich erinnere mich gut, kenne ich aus meinen Anfangszeiten aus q1 2000
damals war maydorn ein star, weil er mit seinem internetfond alle schlug auf der welt, sogar templeton tec.
eine Story machte immer wieder die runde, wie er einen arbeiter von bayer (ich meine es war bayer, ist aber auch egal) innerhalb eines jahres zum Millionär gemacht hatte, aus 10.000 auf 1 mio unter 12 Monaten.
der mann kam mit seinem klapperopel bei ihm vorbei, um sich zu bedanken, wollte aber weiter arbeiten gehen (was er hoffentlich auch gemacht hat)
wir sind im Dezember 1999, da habe ich keine zweifel.
trotzdem habe ich keinen bock mehr, ich kann die lage zehnmal richtig einschätzen, ich werde trotzdem kein vermögen machen, weil ich nie klar bin.
dafür trinke ich jetzt eine flasche wein auf gravesen, dem alten Glücksritter, dem Gott offensichtlich etwas gegeben hat, was mir verweigert wird, auch wenn ich 14 jahre lang 10 stunden täglich dafür arbeite.
es ist wie es ist !
http://www.rp-online.de/sport/fussball/thomas-gravesen-setzt…
was mich allerdings wieder an die blase erinnert.
solche Storys, ich erinnere mich gut, kenne ich aus meinen Anfangszeiten aus q1 2000
damals war maydorn ein star, weil er mit seinem internetfond alle schlug auf der welt, sogar templeton tec.
eine Story machte immer wieder die runde, wie er einen arbeiter von bayer (ich meine es war bayer, ist aber auch egal) innerhalb eines jahres zum Millionär gemacht hatte, aus 10.000 auf 1 mio unter 12 Monaten.
der mann kam mit seinem klapperopel bei ihm vorbei, um sich zu bedanken, wollte aber weiter arbeiten gehen (was er hoffentlich auch gemacht hat)
wir sind im Dezember 1999, da habe ich keine zweifel.
trotzdem habe ich keinen bock mehr, ich kann die lage zehnmal richtig einschätzen, ich werde trotzdem kein vermögen machen, weil ich nie klar bin.
dafür trinke ich jetzt eine flasche wein auf gravesen, dem alten Glücksritter, dem Gott offensichtlich etwas gegeben hat, was mir verweigert wird, auch wenn ich 14 jahre lang 10 stunden täglich dafür arbeite.
es ist wie es ist !
bin ich verrückt, oder sind es alle anderen ?
sagt doch mal !
Italien: Haushaltsdefizit im November bei €7,2 Mrd nach €4,258 Mrd im Vorjahreszeitraum.
.
vor 55 Min (21:03) - Echtzeitnachricht
sagt doch mal !
Italien: Haushaltsdefizit im November bei €7,2 Mrd nach €4,258 Mrd im Vorjahreszeitraum.
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vor 55 Min (21:03) - Echtzeitnachricht
Der Einstieg sei ein Zeichen von Schwäche und Ratlosigkeit,
weil für Daimler wie den Rest der Premiumhersteller die Zeiten des ganz großen Absatzwachstums in der Volksrepublik endgültig vorbei seien!
Man wolle enger an die chinesischen Partner heranrücken, irgendwie. Aber das Instrument der Beteiligung sei dafür kaum tauglich.
http://www.welt.de/wirtschaft/article122490018/Autobauern-dr…
weil für Daimler wie den Rest der Premiumhersteller die Zeiten des ganz großen Absatzwachstums in der Volksrepublik endgültig vorbei seien!
Man wolle enger an die chinesischen Partner heranrücken, irgendwie. Aber das Instrument der Beteiligung sei dafür kaum tauglich.
http://www.welt.de/wirtschaft/article122490018/Autobauern-dr…
Sooo... geht's nun endlich mal los mit meiner Minikorrektur?
US-Redbook: Die Einzelhandelsumsätze sind im vergangenen Monat um 0,25% gefallen, nach -0,5% zuvor
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vor 7 Min (14:55) - Echtzeitnachricht
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vor 7 Min (14:55) - Echtzeitnachricht
Volkswagen: Der US-Absatz sinkt im November zum Vorjahresmonat um 16,3% auf 30.700 Fahrzeuge
Volkswagen AG 15:14:31 193,05 € -1,86% . .
vor < 1 Min (15:29) - Echtzeitnachricht
Volkswagen AG 15:14:31 193,05 € -1,86% . .
vor < 1 Min (15:29) - Echtzeitnachricht
@ gravesen, klapperopel, Las Vegas, Schnauze.........
wer weiß wie es real ist, jenseits der Medien
ich würd sagen Tunnelblick ist angesagt,
den eigenen Stärken vertrauen
aus der Vergleichfalle wegrennen
die Durststrecke durchstehen
wer weiß wie es real ist, jenseits der Medien
ich würd sagen Tunnelblick ist angesagt,
den eigenen Stärken vertrauen
aus der Vergleichfalle wegrennen
die Durststrecke durchstehen
mal angeschaut, was die Fed kauft
die Langläufer in Yield u Price, invers zueinander, auf der 20 Jahre Skala
erstes Bild von http://www.investing.com/analysis/a-20-year-look-at-the-30-y…
und in diesem Jahr:
Mitte von http://finance.yahoo.com/news/qeternity-not-treasury-yields-…
fazit: Sättigung seit August / September in den Erträgen, wenn nicht die Andeutung eines Rückgangs - dies trotz "Easy Money"
die Langläufer in Yield u Price, invers zueinander, auf der 20 Jahre Skala
erstes Bild von http://www.investing.com/analysis/a-20-year-look-at-the-30-y…
und in diesem Jahr:
Mitte von http://finance.yahoo.com/news/qeternity-not-treasury-yields-…
fazit: Sättigung seit August / September in den Erträgen, wenn nicht die Andeutung eines Rückgangs - dies trotz "Easy Money"
wer weiß wie es real ist, jenseits der Medien
ich würd sagen Tunnelblick ist angesagt,
den eigenen Stärken vertrauen
aus der Vergleichfalle wegrennen
die Durststrecke durchstehen
o-dell
guter Kommentar, vielen dank dafür
ich würd sagen Tunnelblick ist angesagt,
den eigenen Stärken vertrauen
aus der Vergleichfalle wegrennen
die Durststrecke durchstehen
o-dell
guter Kommentar, vielen dank dafür
Martin Wolf, FT: China sollte nicht die Fehler Deutschlands von vor dem ersten Weltkrieg wiederholen. Damals führte der Aufstieg des imperialen Deutschlands zu Spannungen mit wirtschaftlich absteigenden Demokratien. China befindet sich heute in einer ähnlichen Lage. Link
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vor 2 Min (21:22) - Echtzeitnachricht
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vor 2 Min (21:22) - Echtzeitnachricht
goldman pumpt wieder, heute früh sämtliche euro-autohersteller hochgestuft
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unvorstellbar für uns, umgemünzt berlin pleite(so unwahrscheinlich ja auch nicht,oder wowi ?) und rentenansprüche praktisch NULL, der horror
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/12/04/detroi…
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unvorstellbar für uns, umgemünzt berlin pleite(so unwahrscheinlich ja auch nicht,oder wowi ?) und rentenansprüche praktisch NULL, der horror
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/12/04/detroi…
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Der chinesische Yuan ist mittlerweile das am zweithäufigsten genutzte Zahlungsmittel im Import und Export nach dem US-Dollar. Nach Angaben des Finanzdienstleisters Swift wurden im Oktober 8,7% (VJ: 4,4%) der Finanzverträge in der chinesischen Währung abgerechnet. 81% aller Finanzgeschäfte im Außenhandel werden in US-Dollar abgerechnet.
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vor 16 Min (08:42) - Echtzeitnachricht
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vor 16 Min (08:42) - Echtzeitnachricht
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.974.378 von mrdesaster am 04.12.13 08:57:33......autohersteller hochgestuft...
nun denn, warum sollten die EU-Autobauer nicht am US Markt ihren Anteil haben?
gefunden auf investing.com: U.S. Economy Back In The Fast Lane?
nun denn, warum sollten die EU-Autobauer nicht am US Markt ihren Anteil haben?
gefunden auf investing.com: U.S. Economy Back In The Fast Lane?
ist euch auch schon vermehrt etwas von auftragsverschiebungen etc aufgefallen.
ich sehe das zum Jahresende deutlich vermehrt, nachdem man noch vor kurzem von rekorden sprach
ein kleines Beispiel
Frankfurt am Main, 04. Dezember 2013 - Die euromicron AG passt die Prognose
für das Geschäftsjahr 2013 an. Im 3. Quartal 2013 hatte euromicron noch
einen stabilen Geschäftsverlauf verzeichnet und hat als Folge bis heute
neben dem hohen Auftragseingang einen historischen Höchststand des
Auftragsbestandes von 145 Mio. EUR erreicht.
Da sich die bisher überdurchschnittliche Entwicklung im letzten Quartal
eines Jahres in 2013 nicht eingestellt hat, sondern signifikante
Auftragsverschiebungen eingetreten sind, werden Umsatz und Ergebnis das
Vorjahresniveau nicht erreichen.
Die euromicron erwartet für 2013 ein Umsatzvolumen von ca. 320 Mio. EUR,
das damit unterhalb des ursprünglichen Zielkorridors von rund 350 Mio. EUR
liegt.
Ausschlaggebend für diese Entwicklung im 4. Quartal 2013 sind
Verschiebungen beim Start und im Verlauf der Abarbeitung von Projekten in
die Folgequartale. Die damit verbundenen Kosten für Kapazitäts- und
Materialvorhalte haben ebenso Auswirkungen auf die Ergebniserwartung wie
Projektmehrkosten. Unter Berücksichtigung dieser Sonderbelastungen und den
fehlenden Deckungsbeiträgen aus dem reduzierten Umsatz erwartet euromicron
in ihrem zweiten Kernintegrationsjahr eine EBITDA-Marge von knapp 5%
entgegen der ursprünglichen Zielsetzung und Prognose von rund 8%.
Die euromicron AG (www.euromicron.de) ist ein Komplett-Lösungsanbieter für
Kommunikations-, Übertragungs-, Daten- und Sicherheitsnetzwerke. Die
Netzwerk-Infrastrukturen von euromicron integrieren Sprach-, Bild- und
Datenübertragungen drahtlos, über Kupferkabel und mittels
Glasfasertechnologien. Auf diesen zukunftssicheren Netzwerk-Infrastrukturen
baut euromicron marktführende Applikationen wie Sicherheits-, Kontroll-,
Healthcare- oder Überwachungssysteme auf.
Basierend auf der Kompetenz als Entwickler und Hersteller von
Glasfaserkomponenten ist die euromicron AG eine wachstums- und
ertragsstarke Unternehmensgruppe, börsennotiert, mittelständisch geprägt,
fokussiert auf operatives Wachstum, Integration sowie weitere
Marktdurchdringung, Internationalisierung und Expansion.
Bewerten
>1x bewertet
Melden
ich sehe das zum Jahresende deutlich vermehrt, nachdem man noch vor kurzem von rekorden sprach
ein kleines Beispiel
Frankfurt am Main, 04. Dezember 2013 - Die euromicron AG passt die Prognose
für das Geschäftsjahr 2013 an. Im 3. Quartal 2013 hatte euromicron noch
einen stabilen Geschäftsverlauf verzeichnet und hat als Folge bis heute
neben dem hohen Auftragseingang einen historischen Höchststand des
Auftragsbestandes von 145 Mio. EUR erreicht.
Da sich die bisher überdurchschnittliche Entwicklung im letzten Quartal
eines Jahres in 2013 nicht eingestellt hat, sondern signifikante
Auftragsverschiebungen eingetreten sind, werden Umsatz und Ergebnis das
Vorjahresniveau nicht erreichen.
Die euromicron erwartet für 2013 ein Umsatzvolumen von ca. 320 Mio. EUR,
das damit unterhalb des ursprünglichen Zielkorridors von rund 350 Mio. EUR
liegt.
Ausschlaggebend für diese Entwicklung im 4. Quartal 2013 sind
Verschiebungen beim Start und im Verlauf der Abarbeitung von Projekten in
die Folgequartale. Die damit verbundenen Kosten für Kapazitäts- und
Materialvorhalte haben ebenso Auswirkungen auf die Ergebniserwartung wie
Projektmehrkosten. Unter Berücksichtigung dieser Sonderbelastungen und den
fehlenden Deckungsbeiträgen aus dem reduzierten Umsatz erwartet euromicron
in ihrem zweiten Kernintegrationsjahr eine EBITDA-Marge von knapp 5%
entgegen der ursprünglichen Zielsetzung und Prognose von rund 8%.
Die euromicron AG (www.euromicron.de) ist ein Komplett-Lösungsanbieter für
Kommunikations-, Übertragungs-, Daten- und Sicherheitsnetzwerke. Die
Netzwerk-Infrastrukturen von euromicron integrieren Sprach-, Bild- und
Datenübertragungen drahtlos, über Kupferkabel und mittels
Glasfasertechnologien. Auf diesen zukunftssicheren Netzwerk-Infrastrukturen
baut euromicron marktführende Applikationen wie Sicherheits-, Kontroll-,
Healthcare- oder Überwachungssysteme auf.
Basierend auf der Kompetenz als Entwickler und Hersteller von
Glasfaserkomponenten ist die euromicron AG eine wachstums- und
ertragsstarke Unternehmensgruppe, börsennotiert, mittelständisch geprägt,
fokussiert auf operatives Wachstum, Integration sowie weitere
Marktdurchdringung, Internationalisierung und Expansion.
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Zitat von mrdesaster: ist euch auch schon vermehrt etwas von auftragsverschiebungen etc aufgefallen.
ich sehe das zum Jahresende deutlich vermehrt, nachdem man noch vor kurzem von rekorden sprach
Im Vorfeld der Q3 Zahlen war mir das eigentlich schon aufgefallen, mit der eigentlichen Earnings-Season war der Markt dann aber offensichtlich dennoch zufrieden.
Mal sehen, wie das bei der Q4-Season wird!
midas
ja, das stimmt.
die niedrigen Erwartungen (ausblicke nach q2 gekürzt) wurden dann doch mehrheitlich erfüllt.
mir fällt im Moment ein bruch ab nov /dez auf, wogegen noch im okt rekordauftragseingänge zu verbuchen waren.
das ist eben reingekommen und stützt eigentlich meine grundthese (geldflut nur bei den banken,schattenbanken, die mit assets zocken ,real weiter krise Geld kommt nicht an usw)
Handelsblatt: Europa kann sich teure Rüstung nicht mehr leisten. Das zeigt sich beim Militärtransporter A400. Frankreich will die Bestellungen strecken. EADS plant massiven Jobabbau.
ja, das stimmt.
die niedrigen Erwartungen (ausblicke nach q2 gekürzt) wurden dann doch mehrheitlich erfüllt.
mir fällt im Moment ein bruch ab nov /dez auf, wogegen noch im okt rekordauftragseingänge zu verbuchen waren.
das ist eben reingekommen und stützt eigentlich meine grundthese (geldflut nur bei den banken,schattenbanken, die mit assets zocken ,real weiter krise Geld kommt nicht an usw)
Handelsblatt: Europa kann sich teure Rüstung nicht mehr leisten. Das zeigt sich beim Militärtransporter A400. Frankreich will die Bestellungen strecken. EADS plant massiven Jobabbau.
recht hat er , aber es wird wohl kurzfristig weiter hochgehen
Investor warnt vor Crash: „Nichts wie raus aus den Märkten!“
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 05.12.13, 03:21 | Aktualisiert: 05.12.13, 03:25 | 27 Kommentare
Investor Grant Williams rät allen Investoren, die von den Zentralbanken manipulierten Märkte schleunigst zu verlassen und in wirkliche Werte zu investieren: Cash, Gold und Investments wie Ackerland – Investments, die man versteht. Er rechnet mit einem gewaltigen Crash.
Ihren XING-Kontakten zeigen
Themen: Aktien, Bargeld, Cash, Crash, Manipulationen, Sparguthaben, Vermögen, Zentralbanken
Unglaubliche Parallele: Die Entwicklung des US-Aktienmarktes heute und in den 1930er Jahren.
Unglaubliche Parallele: Die Entwicklung des US-Aktienmarktes heute und in den 1930er Jahren.
Lernen aus der Geschichte: Der Absturz von 1930.
Lernen aus der Geschichte: Der Absturz von 1930.
Bei der ASFA 2013 Konferenz hat Investor Grant Williams von Vulpinvest eine radikale Bilanz des „billigen Geldes“ gezogen: Weil durch das verantwortungslose Handeln aller Zentralbanken faktisch alle Anlageformen ihre „Werte“ nur über Manipulationen erzielen, rät Williams allen Investoren, so rasch als möglich aus dem System auszusteigen. Er rät vor allem zu Cash, von dem man etwa 60 Prozent haben sollte; synthetische Bonds wie Ackerland oder richtig bewertete Immobilen mit etwa 30 Prozent und 10 Prozent an Gold.
Williams erklärt die Lage in einem exzellenten Vortrag (Video am Ende des Artikels). Er vergleicht die Entwicklung an den Aktienmärkten mit dem Crash der 1930erJahre – und zeigt eine frappierende Ähnlichkeit zur Lage heute.
David Stelter hat das Video auf seinem Blog zusammengefasst: „Wir befinden uns in der dritten großen Blase seit Ende der 1990er Jahre. Tapering – also die Reduktion der Anleihenkäufe der Fed von der derzeitigen Rate von 85 Mrd. US-Dollar pro Monat – wird nicht kommen. Aktien sind auf Höchstständen nur wegen des billigen Geldes, nicht wegen der Fundamentaldaten. Die Wirkung von QE auf Pensionsfonds ist verheerend. QE führt also zu immer größeren ungedeckten Versprechen für die Zukunft.“
Investor warnt vor Crash: „Nichts wie raus aus den Märkten!“
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 05.12.13, 03:21 | Aktualisiert: 05.12.13, 03:25 | 27 Kommentare
Investor Grant Williams rät allen Investoren, die von den Zentralbanken manipulierten Märkte schleunigst zu verlassen und in wirkliche Werte zu investieren: Cash, Gold und Investments wie Ackerland – Investments, die man versteht. Er rechnet mit einem gewaltigen Crash.
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Themen: Aktien, Bargeld, Cash, Crash, Manipulationen, Sparguthaben, Vermögen, Zentralbanken
Unglaubliche Parallele: Die Entwicklung des US-Aktienmarktes heute und in den 1930er Jahren.
Unglaubliche Parallele: Die Entwicklung des US-Aktienmarktes heute und in den 1930er Jahren.
Lernen aus der Geschichte: Der Absturz von 1930.
Lernen aus der Geschichte: Der Absturz von 1930.
Bei der ASFA 2013 Konferenz hat Investor Grant Williams von Vulpinvest eine radikale Bilanz des „billigen Geldes“ gezogen: Weil durch das verantwortungslose Handeln aller Zentralbanken faktisch alle Anlageformen ihre „Werte“ nur über Manipulationen erzielen, rät Williams allen Investoren, so rasch als möglich aus dem System auszusteigen. Er rät vor allem zu Cash, von dem man etwa 60 Prozent haben sollte; synthetische Bonds wie Ackerland oder richtig bewertete Immobilen mit etwa 30 Prozent und 10 Prozent an Gold.
Williams erklärt die Lage in einem exzellenten Vortrag (Video am Ende des Artikels). Er vergleicht die Entwicklung an den Aktienmärkten mit dem Crash der 1930erJahre – und zeigt eine frappierende Ähnlichkeit zur Lage heute.
David Stelter hat das Video auf seinem Blog zusammengefasst: „Wir befinden uns in der dritten großen Blase seit Ende der 1990er Jahre. Tapering – also die Reduktion der Anleihenkäufe der Fed von der derzeitigen Rate von 85 Mrd. US-Dollar pro Monat – wird nicht kommen. Aktien sind auf Höchstständen nur wegen des billigen Geldes, nicht wegen der Fundamentaldaten. Die Wirkung von QE auf Pensionsfonds ist verheerend. QE führt also zu immer größeren ungedeckten Versprechen für die Zukunft.“
na, geht die Eurozone doch noch kaputt ?
gegen die allgemeine Stimmung ist die Realität und Spaltung immer nur größer geworden
nichts ist in Ordnung, wie deutsche depotbesitzer dank draghi glauben mögen
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/12/05/italie…
gegen die allgemeine Stimmung ist die Realität und Spaltung immer nur größer geworden
nichts ist in Ordnung, wie deutsche depotbesitzer dank draghi glauben mögen
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/12/05/italie…
Das ist jetzt wohl die kleine/mittlere Korrektur. Ist also 3 Wochen nach dem extrem bärischen Signal des DUMB/SMART MONEYS dann doch noch eingetreten, obwohl alle davon redeten. Genauso viele redeten aber von der Jahresendrally. Daher darf man wohl wirklich nur dem letztendlichen Zahlenwerk glauben schenken und nicht dem Hören/Sagen.
Könnte jetzt wieder ein wenig seitwärts gehen, dann aber doch noch mehr korrigieren. Die Sentiments sind jedenfalls nach wie vor extrem bärisch. Da braucht es noch einige Zeit, bis das abgebaut ist.
Klar gab es auch ausgeprägte Seitwärtsphasen, in denen sich das Sentiment beruhigte, aber häufiger sind Korrekturen.
Das dumme ist nur, dass die Börsen kurz vor den Weihnachtsfeiertagen der aufgrund der Saisonalität mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wieder steigen werden. Daher müsste die Korrektur in 1-2 Wochen abgeschlossen sein.
Könnte jetzt wieder ein wenig seitwärts gehen, dann aber doch noch mehr korrigieren. Die Sentiments sind jedenfalls nach wie vor extrem bärisch. Da braucht es noch einige Zeit, bis das abgebaut ist.
Klar gab es auch ausgeprägte Seitwärtsphasen, in denen sich das Sentiment beruhigte, aber häufiger sind Korrekturen.
Das dumme ist nur, dass die Börsen kurz vor den Weihnachtsfeiertagen der aufgrund der Saisonalität mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wieder steigen werden. Daher müsste die Korrektur in 1-2 Wochen abgeschlossen sein.
Fed Fisher: Es könnte zu ernsthaften wirtschaftlichen Gefahren kommen. Arbeitslosigkeit bleibt weiter zu hoch.
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vor 31 Min (20:01) - Echtzeitnachricht
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vor 31 Min (20:01) - Echtzeitnachricht
Der Nikkei-Future sinkt auf neue Tiefs. Aktuell -2,43% bei 15.060 Punkte..
NIKKEI 225 STOCK AVERAGE INDEX 20:34:39 15.065,00 Punkte -2,40% .
NIKKEI 225 STOCK AVERAGE INDEX 20:34:39 15.065,00 Punkte -2,40% .
Wie aus einem heute durchgesickerten Dokument ersichtlich ist, herrscht in der High Frequency Trading-Industrie großer Frust und Wut auf die negative Berichterstattung in der Presse, welche vor allem durch die Analysen von Nanex genährt wird. Auch die zurückgehenden Profite sind anscheinend ein Problem. Douglas Cifu von Virtu Financial hält Nanex-Chef Eric Hunsnader für absolut inkompetent. Es sei nicht einmal wert zu seinen angeblich haltlosen Aussagen Stellung zu beziehen.
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vor 14 Min (20:43) - Echtzeitnachricht
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vor 14 Min (20:43) - Echtzeitnachricht
Die SEC will die 2005 eingeführte "Regulation NMS" unter die Lupe nehmen. Ziel der Regelung war es ursprünglich Tradern freien Marktzugang und bestmögliche Preise zu garantieren. Laut Kritikern ist die NMS-Regel jedoch für die rasanten Ausbreitung von High-Frequency-Trading mitverantwortlich.
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vor 8 Min (21:30) - Echtzeitnachricht
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vor 8 Min (21:30) - Echtzeitnachricht
Zwei Anschläge auf Korsika: Unbekannte haben auf ein Gendarmerie-Gebäude geschossen. Vor einer anderen Polizeistation ist zeitgleich ein Sprengsatz explodiert. Es gab keine Verletzten.
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vor 1 Min (21:38) - Echtzeitnachricht
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vor 1 Min (21:38) - Echtzeitnachricht
Die jüngsten Initiativen in Spanien und Italien, Banken im Zuge steuerlicher Erleichterungen bzw. einer Neubewertung von Notenbankanteilen zusätzliches Eigenkapital in zweistelliger Milliardenhöhe zu verschaffen, stoßen auf herbe Kritik. Das ist eine 'creatio ex nihilo', Eigenkapital wird aus dem Nichts geschaffen", erklärt Franz-Christoph Zeitler, ehemaliger Vizepräsident der Deutschen Bundesbank, im Gespräch mit der "Börsen-Zeitung". Er hält ein Einschreiten durch Brüssel für angezeigt.
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08:19 - Echtzeitnachricht
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08:19 - Echtzeitnachricht
Zentralbanken
Weltweite Kredit-Blase: Der größte Bumerang aller Zeiten !!!!!!!!!!!
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 06.12.13, 02:47
Die ausstehenden Schulden von Unternehmen aus den Schwellenländern!! haben einen Rekord-Stand !!!erreicht. Die Hoffnung der Zentralbanken, die Inflation in die Schwellenländer zu exportieren, wird zum Bumerang: Wegen der globalen Verflechtungen besteht die akute Gefahr eines System-Crashs.
Die Lage in den Schwellenländern - hier die Börse in Sao Paolo - ist angespannt. Ausstehende Unternehmenskredite!!!! erreichen ein Rekordhoch!!!. Gleichzeitig geraten die Währungen dieser Länder zunehmend unter Druck!!!. Platzt die Blase, könnte das verheerende Folgen für das weltweite Finanzsystem haben. (Foto: dpa)
Die Lage in den Schwellenländern – hier die Börse in Sao Paolo – ist angespannt. Ausstehende Unternehmenskredite erreichen ein Rekordhoch. Gleichzeitig geraten die Währungen dieser Länder zunehmend unter Druck. Platzt die Blase, könnte das verheerende Folgen für das weltweite Finanzsystem haben. (Foto: dpa)
Die ausstehenden Schulden von Unternehmen aus den Schwellenländern steigen rasant an und erreichen mittlerweile 460 Milliarden US-Dollar. Das ist der höchste Stand seit der asiatischen Finanzkrise 1997/98. Mit der Einführung der Politik des billigen Geldes im Jahr 2008, hat sich das Volumen der Schulden mehr als vervierfacht. Es entspricht inzwischen 10 Prozent der weltweiten Gesamtverschuldung aller Unternehmen.
In einem Bericht der Investment-Firma General Re-New England Asset Management (GR-NEAM) analysiert John Gilbert die Folgen der expansiven Geldpolitik. Er kritisiert darin die amerikanische Zentralbank scharf für ihr Vorgehen und wirft ihr vor, systemische Risiken für das globale Finanzsystem in Kauf zu nehmen. Einige Märkte zeigten bereits Anzeichen einer Blasenbildung, darunter die Aktienmärkte und die Schwellenmärkte.
Am Beispiel des Börsengangs von Twitter könne man die drastische Überbewertung von Aktien erkennen. Das Unternehmen habe noch nie einen Profit erwirtschaftet und wird es in absehbarer Zeit auch nicht tun, so Gilbert. Tatsächlich machte Twitter im ersten Halbjahr 2013 sogar einen Verlust von 69 Millionen US-Dollar, wie Handelszeitung berichtet. Dennoch ist die Aktie am ersten Tag des Börsengangs von 26 auf 45 US-Dollar hochgeschossen und verschaffte dem Unternehmen eine Bewertung von 16 Milliarden US-Dollar (mehr hier).
„Es sollte mittlerweile jedem klar sein, dass solche Großzügigkeit am Aktienmarkt in Washington gemacht wird. Die genaue Adresse ist das Eccles Gebäude auf der Constitution Avenue, der Sitz der Federal Reserve. Als Bürger und U.S. Steuerzahler, denken wir, dass es ein Ausdruck von Dankbarkeit wäre, wenn Twitter etwas Druck von der Fed nimmt und selbst ein paar Staatsanleihen kauft.“, so Gilbert.
GR-NEAM ist eine der führenden europäischen Investment-Firmen. Sie wird ihrerseits kontrolliert durch Berkshire Hathaway, dem amerikanischen Investment-Unternehmen von Warren Buffet. Wenn erfahrene und konservative Firmen wie diese vor den Folgen der Geldpolitik der Fed warnen, hat das durchaus Gewicht in der Finanzwelt.
Die Blase in den Schwellenländern sei sogar noch bedrohlicher, weil sie das Potenzial habe, das ganze Finanzsystem in den Abgrund zu reißen, sagt Gilbert. Durch die Geldschwemme der Fed und auf der Suche nach Rendite, steckten westliche Investoren – allen voran Banken und Hedgefonds – enorme Beträge in die aufstrebenden Märkte. Unternehmer aus den Schwellenländern liehen sich bei diesen Investoren immense Dollar-Beträge, um ihre Firmen auszubauen. Dabei profitierten sie von den Wechselkursen und den historisch niedrigen Zinsen.
Zu Beginn dieses Booms unterstützen die Währungen in Ländern wie Brasilien, Indien, Südafrika und der Türkei diesen Boom auch noch. Doch mittlerweile geraten sie zunehmend unter Druck. Als Fed-Chef Ben Bernanke im Mai andeutete, die Geldpolitik zu ändern, zogen westliche Investoren enorme Beträge aus den Märkten ab. Diese Kapitalflucht führte zum Absturz der türkischen Lira, des brasilianischen Real und der indische Rupie (hier und hier).
Nach der Andeutung der Fed, ihre Geldpolitik zu ändern, trat eine Kapitalflucht in den Schwellenländern ein. Die heimischen Währungen gerieten stark unter Druck und konnten nur durch massives Eingreifen der Staaten vor dem Kollaps bewahrt werden. (Quelle: GR-NEAM)
Nach der Andeutung der Fed, ihre Geldpolitik zu ändern, trat eine Kapitalflucht in den Schwellenländern ein. Die heimischen Währungen gerieten stark unter Druck und konnten nur durch massives Eingreifen der Staaten vor dem Kollaps bewahrt werden. (Quelle: GR-NEAM)
Ein prominentes Opfer dieser Entwicklung ist der Brasilianer Eike Batista. Noch vor wenigen Monaten war er mit einem Vermögen von 34,5 Milliarden US-Dollar der siebt reichste Mann der Welt. In weniger als einem Jahr verlor Batista 99 Prozent seines Vermögens und den Großteil seines Firmen-Imperiums (hier). Viele seiner Firmen waren nie rentabel, sondern lebten nur vom Fremdkapital ausländischer Investoren und dem Versprechen auf zukünftige Profite.
„Wir könnten gerade den Beginn einer Welle von Kredit-Problemen bei Unternehmen aus den Schwellenländern sehen. Wenn man denkt, das betrifft weder die USA noch andere Industrieländer, sollte man sich an den Verlauf der asiatischen Finanzkrise erinnern.“, sagt Gilbert.
Im Sommer 1997 habe Thailand seine Währung abgewertet, was als Auslöser der Krise in den Tigerstaaten gesehen wird. Die geringere asiatische Nachfrage führte zu stark verminderten Öl-Importen. Russland, dessen Exporte zu 80 Prozent aus Öl bestanden, ging im August 1998 in den Staatsbankrott. Die Risikostreuungen verbreitern sich und fünf Wochen später ging Long Term Capital Management insolvent. Die amerikanische Firma hatte sich verspekuliert und wurde vom Bankrott Russlands überrascht.
„Das war ein systemisches Ereignis und es verursachte Störungen in allen Märkten und führte zu einem Absturz des Aktienmarkts. Für all jene, die also glauben, dass sie gegen Verluste durch das Verhalten der Zentralbanker geschützt sind, wäre also eine kleine Geschichtsstunde angebracht.“, so Gilbert.
Die Fed hat die Probleme der eigenen Wirtschaft durch ihre Geldpolitik in die Schwellenländer exportiert (hier). Doch damit sind die Probleme nicht aus der Welt, ganz im Gegenteil. Sie werden dort nur potenziert und am Ende an ihren Ursprung zurückkehren.
„Das ist eine der hauptsächlichen Schattenseiten des Fed-Programms. Sie haben systemische Risiken im Welt-Finanz-System geschaffen, für welche sie nur geringe oder gar keine Verantwortung übernehmen. Denn was außerhalb der USA passiert, ist nicht ihre Angelegenheit. Aber als Hüter der Welt-Reserve-Währung schlägt es auf sie zurück“, sagt Gilbert.
Sollten die Währungen in den Schwellenländern weiter unter Druck geraten, drohen weitreichende Kreditausfälle bei den dort ansässigen Unternehmen. Dies wiederum würde die Gläubiger aus den Industrienationen vor ernsthafte Probleme stellen. Ein solches Ereignis könnte den vielzitierten „margin call“ auslösen und zu Panikverkäufen an den weltweiten Aktienmärkten führen (hier).
Mark Twain wusste schon: „Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich.“
Weltweite Kredit-Blase: Der größte Bumerang aller Zeiten !!!!!!!!!!!
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 06.12.13, 02:47
Die ausstehenden Schulden von Unternehmen aus den Schwellenländern!! haben einen Rekord-Stand !!!erreicht. Die Hoffnung der Zentralbanken, die Inflation in die Schwellenländer zu exportieren, wird zum Bumerang: Wegen der globalen Verflechtungen besteht die akute Gefahr eines System-Crashs.
Die Lage in den Schwellenländern - hier die Börse in Sao Paolo - ist angespannt. Ausstehende Unternehmenskredite!!!! erreichen ein Rekordhoch!!!. Gleichzeitig geraten die Währungen dieser Länder zunehmend unter Druck!!!. Platzt die Blase, könnte das verheerende Folgen für das weltweite Finanzsystem haben. (Foto: dpa)
Die Lage in den Schwellenländern – hier die Börse in Sao Paolo – ist angespannt. Ausstehende Unternehmenskredite erreichen ein Rekordhoch. Gleichzeitig geraten die Währungen dieser Länder zunehmend unter Druck. Platzt die Blase, könnte das verheerende Folgen für das weltweite Finanzsystem haben. (Foto: dpa)
Die ausstehenden Schulden von Unternehmen aus den Schwellenländern steigen rasant an und erreichen mittlerweile 460 Milliarden US-Dollar. Das ist der höchste Stand seit der asiatischen Finanzkrise 1997/98. Mit der Einführung der Politik des billigen Geldes im Jahr 2008, hat sich das Volumen der Schulden mehr als vervierfacht. Es entspricht inzwischen 10 Prozent der weltweiten Gesamtverschuldung aller Unternehmen.
In einem Bericht der Investment-Firma General Re-New England Asset Management (GR-NEAM) analysiert John Gilbert die Folgen der expansiven Geldpolitik. Er kritisiert darin die amerikanische Zentralbank scharf für ihr Vorgehen und wirft ihr vor, systemische Risiken für das globale Finanzsystem in Kauf zu nehmen. Einige Märkte zeigten bereits Anzeichen einer Blasenbildung, darunter die Aktienmärkte und die Schwellenmärkte.
Am Beispiel des Börsengangs von Twitter könne man die drastische Überbewertung von Aktien erkennen. Das Unternehmen habe noch nie einen Profit erwirtschaftet und wird es in absehbarer Zeit auch nicht tun, so Gilbert. Tatsächlich machte Twitter im ersten Halbjahr 2013 sogar einen Verlust von 69 Millionen US-Dollar, wie Handelszeitung berichtet. Dennoch ist die Aktie am ersten Tag des Börsengangs von 26 auf 45 US-Dollar hochgeschossen und verschaffte dem Unternehmen eine Bewertung von 16 Milliarden US-Dollar (mehr hier).
„Es sollte mittlerweile jedem klar sein, dass solche Großzügigkeit am Aktienmarkt in Washington gemacht wird. Die genaue Adresse ist das Eccles Gebäude auf der Constitution Avenue, der Sitz der Federal Reserve. Als Bürger und U.S. Steuerzahler, denken wir, dass es ein Ausdruck von Dankbarkeit wäre, wenn Twitter etwas Druck von der Fed nimmt und selbst ein paar Staatsanleihen kauft.“, so Gilbert.
GR-NEAM ist eine der führenden europäischen Investment-Firmen. Sie wird ihrerseits kontrolliert durch Berkshire Hathaway, dem amerikanischen Investment-Unternehmen von Warren Buffet. Wenn erfahrene und konservative Firmen wie diese vor den Folgen der Geldpolitik der Fed warnen, hat das durchaus Gewicht in der Finanzwelt.
Die Blase in den Schwellenländern sei sogar noch bedrohlicher, weil sie das Potenzial habe, das ganze Finanzsystem in den Abgrund zu reißen, sagt Gilbert. Durch die Geldschwemme der Fed und auf der Suche nach Rendite, steckten westliche Investoren – allen voran Banken und Hedgefonds – enorme Beträge in die aufstrebenden Märkte. Unternehmer aus den Schwellenländern liehen sich bei diesen Investoren immense Dollar-Beträge, um ihre Firmen auszubauen. Dabei profitierten sie von den Wechselkursen und den historisch niedrigen Zinsen.
Zu Beginn dieses Booms unterstützen die Währungen in Ländern wie Brasilien, Indien, Südafrika und der Türkei diesen Boom auch noch. Doch mittlerweile geraten sie zunehmend unter Druck. Als Fed-Chef Ben Bernanke im Mai andeutete, die Geldpolitik zu ändern, zogen westliche Investoren enorme Beträge aus den Märkten ab. Diese Kapitalflucht führte zum Absturz der türkischen Lira, des brasilianischen Real und der indische Rupie (hier und hier).
Nach der Andeutung der Fed, ihre Geldpolitik zu ändern, trat eine Kapitalflucht in den Schwellenländern ein. Die heimischen Währungen gerieten stark unter Druck und konnten nur durch massives Eingreifen der Staaten vor dem Kollaps bewahrt werden. (Quelle: GR-NEAM)
Nach der Andeutung der Fed, ihre Geldpolitik zu ändern, trat eine Kapitalflucht in den Schwellenländern ein. Die heimischen Währungen gerieten stark unter Druck und konnten nur durch massives Eingreifen der Staaten vor dem Kollaps bewahrt werden. (Quelle: GR-NEAM)
Ein prominentes Opfer dieser Entwicklung ist der Brasilianer Eike Batista. Noch vor wenigen Monaten war er mit einem Vermögen von 34,5 Milliarden US-Dollar der siebt reichste Mann der Welt. In weniger als einem Jahr verlor Batista 99 Prozent seines Vermögens und den Großteil seines Firmen-Imperiums (hier). Viele seiner Firmen waren nie rentabel, sondern lebten nur vom Fremdkapital ausländischer Investoren und dem Versprechen auf zukünftige Profite.
„Wir könnten gerade den Beginn einer Welle von Kredit-Problemen bei Unternehmen aus den Schwellenländern sehen. Wenn man denkt, das betrifft weder die USA noch andere Industrieländer, sollte man sich an den Verlauf der asiatischen Finanzkrise erinnern.“, sagt Gilbert.
Im Sommer 1997 habe Thailand seine Währung abgewertet, was als Auslöser der Krise in den Tigerstaaten gesehen wird. Die geringere asiatische Nachfrage führte zu stark verminderten Öl-Importen. Russland, dessen Exporte zu 80 Prozent aus Öl bestanden, ging im August 1998 in den Staatsbankrott. Die Risikostreuungen verbreitern sich und fünf Wochen später ging Long Term Capital Management insolvent. Die amerikanische Firma hatte sich verspekuliert und wurde vom Bankrott Russlands überrascht.
„Das war ein systemisches Ereignis und es verursachte Störungen in allen Märkten und führte zu einem Absturz des Aktienmarkts. Für all jene, die also glauben, dass sie gegen Verluste durch das Verhalten der Zentralbanker geschützt sind, wäre also eine kleine Geschichtsstunde angebracht.“, so Gilbert.
Die Fed hat die Probleme der eigenen Wirtschaft durch ihre Geldpolitik in die Schwellenländer exportiert (hier). Doch damit sind die Probleme nicht aus der Welt, ganz im Gegenteil. Sie werden dort nur potenziert und am Ende an ihren Ursprung zurückkehren.
„Das ist eine der hauptsächlichen Schattenseiten des Fed-Programms. Sie haben systemische Risiken im Welt-Finanz-System geschaffen, für welche sie nur geringe oder gar keine Verantwortung übernehmen. Denn was außerhalb der USA passiert, ist nicht ihre Angelegenheit. Aber als Hüter der Welt-Reserve-Währung schlägt es auf sie zurück“, sagt Gilbert.
Sollten die Währungen in den Schwellenländern weiter unter Druck geraten, drohen weitreichende Kreditausfälle bei den dort ansässigen Unternehmen. Dies wiederum würde die Gläubiger aus den Industrienationen vor ernsthafte Probleme stellen. Ein solches Ereignis könnte den vielzitierten „margin call“ auslösen und zu Panikverkäufen an den weltweiten Aktienmärkten führen (hier).
Mark Twain wusste schon: „Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich.“
ich hatte das vorgestern aufgeworfen und gestern mit midas kurz diskutiert
mir sind unternehmen aufgefallen, die im Oktober noch von rekordauftragseingängen sprachen, jetzt auf einmal mit Umsatz und gewinnwarnungen kommen, von Verschiebungen sprechen usw
diesen bruch kann man auch hier ab okt sehen, dieser scheint sich im nov bis heute beschleunigt zu haben.
muss noch nichts heissen, ist aber ein warnsignal
---------------
Deutschland: Auftragseingang Industrie Oktober zum Vorjahresmonat +1,9%. Erwartet wurden +4,1%
.
12:02 - Echtzeitnachricht
-----------------
Deutschland: Auftragseingang Industrie Oktober -2,2%. Erwartet wurden -0,4% nach +3,3% im Vormonat. m/m
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12:01 - Echtzeitnachricht
--------------------------------
Deutscher Auftragseingang enttäuscht im Oktober
.
12:00 - Echtzeitnachricht
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Die deutschen Exporte in die EU sind im dritten Quartal um 0,4% auf €97,8 Mrd gestiegen
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11:59 - Echtzeitnachricht
mir sind unternehmen aufgefallen, die im Oktober noch von rekordauftragseingängen sprachen, jetzt auf einmal mit Umsatz und gewinnwarnungen kommen, von Verschiebungen sprechen usw
diesen bruch kann man auch hier ab okt sehen, dieser scheint sich im nov bis heute beschleunigt zu haben.
muss noch nichts heissen, ist aber ein warnsignal
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Deutschland: Auftragseingang Industrie Oktober zum Vorjahresmonat +1,9%. Erwartet wurden +4,1%
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12:02 - Echtzeitnachricht
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Deutschland: Auftragseingang Industrie Oktober -2,2%. Erwartet wurden -0,4% nach +3,3% im Vormonat. m/m
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12:01 - Echtzeitnachricht
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Deutscher Auftragseingang enttäuscht im Oktober
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12:00 - Echtzeitnachricht
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Die deutschen Exporte in die EU sind im dritten Quartal um 0,4% auf €97,8 Mrd gestiegen
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11:59 - Echtzeitnachricht
Commerzbank: Das Wirtschaftswachstum in der Eurozone wird in den kommenden beiden Jahren voraussichtlich nicht hoch genug sein um die Arbeitslosenquote zu senken
ich persönlich erwarte hj 2 bis ende 14 weiterhin deflationäre tendenzen, 2015 dann eine deutliche Deflation und über Jahrzehnte japanische Verhältnisse (null bzw negative zinsen, Deflation, in einzeljahren mal geringe Inflation, unternehmenssterben,privatinsolvenzen in massen usw
Commerzbank: Die Inflation in der Eurozone ist weiter schwach und wird 2014 voraussichtlich nicht über 1% liegen
--------------------------------
Commerzbank: Erwarten eine weitere Lockerung der Geldpolitik durch die EZB im kommenden Jahr
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vor 8 Min (13:45) - Echtzeitnachricht
Commerzbank: Die Inflation in der Eurozone ist weiter schwach und wird 2014 voraussichtlich nicht über 1% liegen
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Commerzbank: Erwarten eine weitere Lockerung der Geldpolitik durch die EZB im kommenden Jahr
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vor 8 Min (13:45) - Echtzeitnachricht
so pervers es auch ist, wahrscheinlich hat er recht, zumindest bezogen auf die nächsten Monate
Hugh Hendry: Kauf Aktien, wenn du glaubst, dass viele europäischen Banken und Staaten pleite sind. Kauf Aktien, wenn du an den Zerbruch der Eurozone glaubst. Kauf Aktien, wenn du glaubst, dass China sein Wachstum nicht aufrechterhalten kann. Kauf Aktien, wenn du glaubst, dass die USA ihre Haushaltsprobleme nicht in den Griff bekommen. Kauf Aktien, wenn du nicht an Abenomics glaubst.
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vor 29 Min (18:50) - Echtzeitnachricht
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Hugh Hendry: Geh einfach long. Egal was.
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vor 32 Min (18:47) - Echtzeitnachricht
.
Hugh Hendry: Wachstum in China ist nicht das Resultat überlegener Zentralplanung, sondern von Währungsabwertung.
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vor 37 Min (18:43) - Echtzeitnachricht
.
Hugh Hendry: Die Nationen drucken Geld und der Trend an den Märkten zeigt nach oben. Das ist alles. Nichts anderes zählt mehr.
.
vor 40 Min (18:40) - Echtzeitnachricht
.
Hugh Hendry: Der Markt könnte vor einer rapiden Beschleunigung nach oben stehen.
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vor 43 Min (18:36) - Echtzeitnachricht
Hugh Hendry: Kauf Aktien, wenn du glaubst, dass viele europäischen Banken und Staaten pleite sind. Kauf Aktien, wenn du an den Zerbruch der Eurozone glaubst. Kauf Aktien, wenn du glaubst, dass China sein Wachstum nicht aufrechterhalten kann. Kauf Aktien, wenn du glaubst, dass die USA ihre Haushaltsprobleme nicht in den Griff bekommen. Kauf Aktien, wenn du nicht an Abenomics glaubst.
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vor 29 Min (18:50) - Echtzeitnachricht
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Hugh Hendry: Geh einfach long. Egal was.
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vor 32 Min (18:47) - Echtzeitnachricht
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Hugh Hendry: Wachstum in China ist nicht das Resultat überlegener Zentralplanung, sondern von Währungsabwertung.
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vor 37 Min (18:43) - Echtzeitnachricht
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Hugh Hendry: Die Nationen drucken Geld und der Trend an den Märkten zeigt nach oben. Das ist alles. Nichts anderes zählt mehr.
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vor 40 Min (18:40) - Echtzeitnachricht
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Hugh Hendry: Der Markt könnte vor einer rapiden Beschleunigung nach oben stehen.
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vor 43 Min (18:36) - Echtzeitnachricht
@ inflation? deflation?
hatte schon mal auf das tool TIP verwiesen, inflationsgekoppelte Fonds
wie sieht es aus?
der zugehörige Coppockfilter ist mit einer Bodenbildung in TIP verträglich, was Bodenbildung im Inflationsrückgang implizieren würde. "Würde" muss man immer sagen.
Dazu passt auch der Trend zu höheren Ölpreisen, welche die Inflation befeuern würden.
Cownchicken, Frage, wie wird Öl sich entwickeln?
ich tendiere folglich zu Inflationsanstieg denn zu Deflation, in den USA
=Meinungsäußerung=
hatte schon mal auf das tool TIP verwiesen, inflationsgekoppelte Fonds
wie sieht es aus?
der zugehörige Coppockfilter ist mit einer Bodenbildung in TIP verträglich, was Bodenbildung im Inflationsrückgang implizieren würde. "Würde" muss man immer sagen.
Dazu passt auch der Trend zu höheren Ölpreisen, welche die Inflation befeuern würden.
Cownchicken, Frage, wie wird Öl sich entwickeln?
ich tendiere folglich zu Inflationsanstieg denn zu Deflation, in den USA
=Meinungsäußerung=
so viel zum Thema Erholung Südländer
ganz ehrlich, so eine lügen-Propaganda wie unter draghi,schäuble,asmussen usw kenne ich sonst nur aus Diktaturen
wir leben offensichtlich in einer, nur schnallen wir es nicht
bis die Server zusammenbrachen........
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/12/08/20-000…
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http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/12/07/asmuss…
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http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/12/07/esm-wi…
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http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/12/08/schuld…
Schulden-Krise
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Schulden-Berg in Europa wächst unaufhaltsam weiter
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 08.12.13, 02:04 | Aktualisiert: 08.12.13, 02:41 |
Die Krisenländer müssen in den nächsten zwei Jahren ihre Staatsanleihen refinanzieren. Um sich Handlungsspielraum zu verschaffen strecken die Staaten einfach die Laufzeiten für ihre Kredite - und finanzieren alte Schulden mit neuen Schulden.
In den EU-Schuldenstaaten will keiner seinen Lebensstil ändern - daher werden weiter Schulden gemacht. Im Bild Frankreichs Finanzminister Pierre Moscovici mit seiner Lebensgefährtin Marie-Charline Pacquot. (Foto: dpa)
Wer Staatsanleihen am internationalen Markt ausgibt, muss diese in der Regel nach einem Zeitraum von ein, zwei, fünf oder zehn Jahren (Laufzeiten über 10 Jahre sind eher Seltenheit) an die Käufer der Schuldverschreibungen samt Zinsen einlösen, also zum entsprechenden Fälligkeitstermin zurückkaufen.
Da jedoch die Krisenstaaten in der Peripherie der Eurozone ihre Haushalte häufig durch Emission von Staatspapieren mit kurzen und mittelfristigen Laufzeiten finanzierten, werden diese nun zur Rückzahlung in den beiden kommenden Jahren fällig.
In der Folge führt dies zu hohen Tilgungsbeträgen an die Kreditgeber, also Käufer der Schuldverschreibungen, zum Zeitpunkt der Fälligkeit.
Zwar haben manche der Krisenstaaten inzwischen ihre Haushaltsdefizite in den Griff bekommen, jedoch bleiben die bisher ausgegebenen Staatspapiere, die zur Fälligkeit getilgt werden müssen, in der Summe immer noch gleich hoch. Deshalb müssen die sich auf dem Markt befindenden Bonds von den Staaten wiederum refinanziert werden, um den Zahlungsverpflichtungen nachkommen zu können.
So muss Spanien im kommenden Jahr etwa 68 Milliarden Euro refinanzieren, Italien 191 Milliarden Euro und Griechenland 16 Milliarden Euro.
Das bedeutet im Umkehrschluss: Es müssen erneut Staatsanleihen ausgegeben werden, um die bisher gemachten Schulden zu refinanzieren. Im Fall von Griechenland wird die Summe nur mittels eines Schuldenschnitts aufzubringen sein, der 2014 ins gemeinsame Europäische Haus stehen dürfte.
Der jüngste kreative Witz, auf den sich Griechenland und die Euro-Retter verständigt haben, bestand darin, dass Griechenland seine Schulden einfach aus der Betrachtung herausrechnet. So entsteht ein virtueller Primär-Überschuss – mit sich die Euro-Zone selbst einredet, dass Griechenland auf einem guten Weg ist.
Es ist das bekannte, reinste Schneeballsystem, wo fortwährend Schulden mit Schulden refinanziert werden.
Denn die Krisenstaaten kommen mit dem Schuldenabbau nicht voran, da helfen weder Schuldenbremsen im Gesetz noch in der Verfassung. Die Volkswirtschaften verharren in der Rezession oder verzeichnen lediglich ein minimales Wirtschaftswachstum.
Dabei haben in den letzten Jahren größtenteils heimischen Banken die Staatsanleihen mittels der von der EZB installierten LRTO 1 und 2 („Longer-term Refinancing Operations“) im Umfang von einer Billion Euro, bekannt als „Dicke Bertha“, aufgekauft bzw. sich von der EZB finanzieren lassen, anstatt Kredite an die Unternehmen auszureichen.
Selbst Mario Draghi gestand dies bei der Pressekonferenz am Donnerstag ein.
Spaniens Banken nahmen von der EZB 300 Milliarden Euro aus dem LTRO-Programm in Anspruch, davon sind noch 225 Milliarden Euro offen zur Rückzahlung. Spaniens Banken haben in den letzten beiden Jahren ihren Bestand an Staatsanleihen um 81 Prozent von 165 Milliarden auf 300 Milliarden Euro ausgeweitet.
Italiens Banken nahmen 255 Milliarden Euro in Anspruch, davon stehen noch 233 Milliarden Euro zur Rückzahlung aus. Insgesamt befinden sich italienische Staatsanleihen in Höhe von 415 Milliarden Euro in den Portfolios der Banken. In den letzten Jahren haben die italienischen Banken ihren Bestand an Staatsanleihen um 75 Prozent ausgeweitet.
Bei Frankreich stehen 87 Milliarden zur Rückzahlung an die EZB aus.
Irlands Banken schulden der EZB noch 35 Milliarden Euro und Portugals Banken 45 Milliarden Euro.
Griechenlands Banken standen bei der EZB Ende September 2013 mit 63,8 Milliarden Euro in der Kreide.
Wann und ob die Banken je ihre „Ausleihungen“ Schulden an die EZB zurückzahlen werden, steht in den Sternen.
Um sich fiskalischen Freiraum hinsichtlich der Refinanzierung ihrer Staatsanleihen zu verschaffen, gehen Portugal und Frankreich jetzt einen Schritt weiter. Beide Länder möchten quasi per Federstrich die Laufzeiten ihren Kreditgebern bei vertraglich bestehenden Fälligkeiten verlängern.
Portugal erneuert den Zeitpunkt, zu dem seine Gläubiger Anspruch auf Rückzahlung machen können, um drei Jahre. Dabei handelt es sich um Staatsanleihen im Wert von etwa 6,5 Milliarden Euro.
Das Land hatte über den EFSF-„Rettungsschirm“ 78 Milliarden Euro erhalten. Dieses Programm läuft Mitte 2014 aus und Portugal möchte sich danach wieder selbst am internationalen Markt finanzieren.
Auch Frankreich möchte auf den Zug der Laufzeitverlängerungen für seine Staatsanleihen aufspringen. Bei unserem französischen Nachbarn stehen im nächsten Jahr 174 Milliarden Euro zur Refinanzierung seiner Staatsanleihen an.
Unterm Strich macht Portugal bei der Laufzeitverlängerung jedoch ein schlechtes Geschäft. Bonds mit der verlängerten dreijährigen Laufzeit ab 2015 bis 2018 kosten das Land 4,87 Prozent. Dagegen würden lediglich 3,22 Prozent anfallen bei einer Fälligkeit in 2015.
Kreative Buchführung?
Im normalen Leben würde man von plumper Insolvenz-Verschleppung sprechen.
Das Spiel funktioniert nur, weil die Schulden-Staaten hoffen, dass es irgendwann eine gemeinsame Haftung aller Euro-Staaten für die Schulden geben wird.
Dann sind die Schulden-Macher aus dem Schneider.
Und die europäischen Steuerzahler werden rasiert.
Es hat sich nichts geändert in der Euro-Zone.
Nur der Einsatz steigt ins Unermessliche.
ganz ehrlich, so eine lügen-Propaganda wie unter draghi,schäuble,asmussen usw kenne ich sonst nur aus Diktaturen
wir leben offensichtlich in einer, nur schnallen wir es nicht
bis die Server zusammenbrachen........
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/12/08/20-000…
-----------------------------------
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/12/07/asmuss…
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http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/12/07/esm-wi…
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http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/12/08/schuld…
Schulden-Krise
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Schulden-Berg in Europa wächst unaufhaltsam weiter
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 08.12.13, 02:04 | Aktualisiert: 08.12.13, 02:41 |
Die Krisenländer müssen in den nächsten zwei Jahren ihre Staatsanleihen refinanzieren. Um sich Handlungsspielraum zu verschaffen strecken die Staaten einfach die Laufzeiten für ihre Kredite - und finanzieren alte Schulden mit neuen Schulden.
In den EU-Schuldenstaaten will keiner seinen Lebensstil ändern - daher werden weiter Schulden gemacht. Im Bild Frankreichs Finanzminister Pierre Moscovici mit seiner Lebensgefährtin Marie-Charline Pacquot. (Foto: dpa)
Wer Staatsanleihen am internationalen Markt ausgibt, muss diese in der Regel nach einem Zeitraum von ein, zwei, fünf oder zehn Jahren (Laufzeiten über 10 Jahre sind eher Seltenheit) an die Käufer der Schuldverschreibungen samt Zinsen einlösen, also zum entsprechenden Fälligkeitstermin zurückkaufen.
Da jedoch die Krisenstaaten in der Peripherie der Eurozone ihre Haushalte häufig durch Emission von Staatspapieren mit kurzen und mittelfristigen Laufzeiten finanzierten, werden diese nun zur Rückzahlung in den beiden kommenden Jahren fällig.
In der Folge führt dies zu hohen Tilgungsbeträgen an die Kreditgeber, also Käufer der Schuldverschreibungen, zum Zeitpunkt der Fälligkeit.
Zwar haben manche der Krisenstaaten inzwischen ihre Haushaltsdefizite in den Griff bekommen, jedoch bleiben die bisher ausgegebenen Staatspapiere, die zur Fälligkeit getilgt werden müssen, in der Summe immer noch gleich hoch. Deshalb müssen die sich auf dem Markt befindenden Bonds von den Staaten wiederum refinanziert werden, um den Zahlungsverpflichtungen nachkommen zu können.
So muss Spanien im kommenden Jahr etwa 68 Milliarden Euro refinanzieren, Italien 191 Milliarden Euro und Griechenland 16 Milliarden Euro.
Das bedeutet im Umkehrschluss: Es müssen erneut Staatsanleihen ausgegeben werden, um die bisher gemachten Schulden zu refinanzieren. Im Fall von Griechenland wird die Summe nur mittels eines Schuldenschnitts aufzubringen sein, der 2014 ins gemeinsame Europäische Haus stehen dürfte.
Der jüngste kreative Witz, auf den sich Griechenland und die Euro-Retter verständigt haben, bestand darin, dass Griechenland seine Schulden einfach aus der Betrachtung herausrechnet. So entsteht ein virtueller Primär-Überschuss – mit sich die Euro-Zone selbst einredet, dass Griechenland auf einem guten Weg ist.
Es ist das bekannte, reinste Schneeballsystem, wo fortwährend Schulden mit Schulden refinanziert werden.
Denn die Krisenstaaten kommen mit dem Schuldenabbau nicht voran, da helfen weder Schuldenbremsen im Gesetz noch in der Verfassung. Die Volkswirtschaften verharren in der Rezession oder verzeichnen lediglich ein minimales Wirtschaftswachstum.
Dabei haben in den letzten Jahren größtenteils heimischen Banken die Staatsanleihen mittels der von der EZB installierten LRTO 1 und 2 („Longer-term Refinancing Operations“) im Umfang von einer Billion Euro, bekannt als „Dicke Bertha“, aufgekauft bzw. sich von der EZB finanzieren lassen, anstatt Kredite an die Unternehmen auszureichen.
Selbst Mario Draghi gestand dies bei der Pressekonferenz am Donnerstag ein.
Spaniens Banken nahmen von der EZB 300 Milliarden Euro aus dem LTRO-Programm in Anspruch, davon sind noch 225 Milliarden Euro offen zur Rückzahlung. Spaniens Banken haben in den letzten beiden Jahren ihren Bestand an Staatsanleihen um 81 Prozent von 165 Milliarden auf 300 Milliarden Euro ausgeweitet.
Italiens Banken nahmen 255 Milliarden Euro in Anspruch, davon stehen noch 233 Milliarden Euro zur Rückzahlung aus. Insgesamt befinden sich italienische Staatsanleihen in Höhe von 415 Milliarden Euro in den Portfolios der Banken. In den letzten Jahren haben die italienischen Banken ihren Bestand an Staatsanleihen um 75 Prozent ausgeweitet.
Bei Frankreich stehen 87 Milliarden zur Rückzahlung an die EZB aus.
Irlands Banken schulden der EZB noch 35 Milliarden Euro und Portugals Banken 45 Milliarden Euro.
Griechenlands Banken standen bei der EZB Ende September 2013 mit 63,8 Milliarden Euro in der Kreide.
Wann und ob die Banken je ihre „Ausleihungen“ Schulden an die EZB zurückzahlen werden, steht in den Sternen.
Um sich fiskalischen Freiraum hinsichtlich der Refinanzierung ihrer Staatsanleihen zu verschaffen, gehen Portugal und Frankreich jetzt einen Schritt weiter. Beide Länder möchten quasi per Federstrich die Laufzeiten ihren Kreditgebern bei vertraglich bestehenden Fälligkeiten verlängern.
Portugal erneuert den Zeitpunkt, zu dem seine Gläubiger Anspruch auf Rückzahlung machen können, um drei Jahre. Dabei handelt es sich um Staatsanleihen im Wert von etwa 6,5 Milliarden Euro.
Das Land hatte über den EFSF-„Rettungsschirm“ 78 Milliarden Euro erhalten. Dieses Programm läuft Mitte 2014 aus und Portugal möchte sich danach wieder selbst am internationalen Markt finanzieren.
Auch Frankreich möchte auf den Zug der Laufzeitverlängerungen für seine Staatsanleihen aufspringen. Bei unserem französischen Nachbarn stehen im nächsten Jahr 174 Milliarden Euro zur Refinanzierung seiner Staatsanleihen an.
Unterm Strich macht Portugal bei der Laufzeitverlängerung jedoch ein schlechtes Geschäft. Bonds mit der verlängerten dreijährigen Laufzeit ab 2015 bis 2018 kosten das Land 4,87 Prozent. Dagegen würden lediglich 3,22 Prozent anfallen bei einer Fälligkeit in 2015.
Kreative Buchführung?
Im normalen Leben würde man von plumper Insolvenz-Verschleppung sprechen.
Das Spiel funktioniert nur, weil die Schulden-Staaten hoffen, dass es irgendwann eine gemeinsame Haftung aller Euro-Staaten für die Schulden geben wird.
Dann sind die Schulden-Macher aus dem Schneider.
Und die europäischen Steuerzahler werden rasiert.
Es hat sich nichts geändert in der Euro-Zone.
Nur der Einsatz steigt ins Unermessliche.
Auch ein sehr interessantes Sentiment. Auch hier Rekortstände!
ja Rekordstände, aber auch ungebrochener Aufwärtstrend
vertrackte Situation
vertrackte Situation
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.002.258 von O-DELL am 07.12.13 14:42:15Das Öl läuft nicht so, wie ich es vermutet hatte.
Bin dort mit Puts drinnen. Es gab ja auch die kurze Korrektur, aber hier ist der COT Report ebenfalls immer noch historisch bärisch. Ich vermute, dass dort auch Tonnen des billigen Geldes hineingeflossen ist. (Ich hatte eine Grafik im Ölthread gepostet).
D.h. das Öl müsste eigentlich massiv korrigieren, die Commericals sind extrem short unterwegs. Dazu kommt die Entspannung im nahen Osten etc.
Dagegen stehen ein prognostiziertes positives Wachstum der Welt inkl. EU 2014.
Da muss sich jeder selbst sein Bild machen. Ich vertraue immer noch ein stückweit den Sentiments und falls das Wirtschaftswachstum sich abkühlt, wie hier vielfach vermutet, dann fällt der Ölpeis ohnehin.
Bin dort mit Puts drinnen. Es gab ja auch die kurze Korrektur, aber hier ist der COT Report ebenfalls immer noch historisch bärisch. Ich vermute, dass dort auch Tonnen des billigen Geldes hineingeflossen ist. (Ich hatte eine Grafik im Ölthread gepostet).
D.h. das Öl müsste eigentlich massiv korrigieren, die Commericals sind extrem short unterwegs. Dazu kommt die Entspannung im nahen Osten etc.
Dagegen stehen ein prognostiziertes positives Wachstum der Welt inkl. EU 2014.
Da muss sich jeder selbst sein Bild machen. Ich vertraue immer noch ein stückweit den Sentiments und falls das Wirtschaftswachstum sich abkühlt, wie hier vielfach vermutet, dann fällt der Ölpeis ohnehin.
angeregt durch deinen Beitrag, hier eine kleine technische Studie zu WTI und desssen Volatility; scheint auf einen "singulären Punkt X" in 2014 hinzulaufen
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.012.268 von O-DELL am 09.12.13 16:35:48Not bad.
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1147458-431-440/d…
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1147458-431-440/d…
Wir hatten ja kürzlich die Diskussion, ob es in den nächsten Jahren einen richtigen Boom geben könnte.
Der Artikel hier hat mich zumindest daran erinnert:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/wel…
Hinzu kommt bekanntlich das Transatlantische Freihandelsabkommen, das parallel vorangetrieben wird.
Ich bin in den letzten Jahren sicher globalisierungskritischer geworden, als ich es mal war, aber zumindest nach der klassischen ökonomischen Lehre könnte sich aus diesen Initiativen ein Wachstumsschub entwickeln.
Der Artikel hier hat mich zumindest daran erinnert:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/wel…
Hinzu kommt bekanntlich das Transatlantische Freihandelsabkommen, das parallel vorangetrieben wird.
Ich bin in den letzten Jahren sicher globalisierungskritischer geworden, als ich es mal war, aber zumindest nach der klassischen ökonomischen Lehre könnte sich aus diesen Initiativen ein Wachstumsschub entwickeln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.010.342 von CowNChicken am 09.12.13 13:03:11
Wozu braucht man Öl und Rohstoffe (Preise im Keller), die Wirtschaft wächst an der Boerse !!!!!
Wir werden alle superreich durch Nichtproktion !!!!!
Wozu braucht man Öl und Rohstoffe (Preise im Keller), die Wirtschaft wächst an der Boerse !!!!!
Wir werden alle superreich durch Nichtproktion !!!!!
das ist ja wunderbar, Griechenland hat schon jetzt einen primärüberschuss, die werden uns jetzt hinhängen und 2014 die schuldenrückzahlung bzw die zinszahlungen für ihre schulden verweigern, dann ist da schluss.
und nachdem 2014 gr dann alle, vor allem d, gelinkt hat, wird Spanien 2015 dem Beispiel folgen und ebenfalls alle zahlungen im zusammenhang mit ihren schulden gegenüber der Eurozone verweigern.
es war doch immmer klar, ab dem Moment wo gr usw ohne zins und Tilgung ihrer Überschuldung "profitabel" sind, machen sie sich aus dem staub und lassen die schulden zurück
Nach Ansicht von Finanzminister Cristóbal Montoro könnte Spanien schon im Jahr 2015 einen Primärüberschuss (ohne Schuldendienst) erwirtschaften. Vor zwei Monaten hatte es noch geheißen, dass dies womöglich erst 2016 erreicht wird.
.
vor 5 Min (08:22) - Echtzeitnachricht
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und nachdem 2014 gr dann alle, vor allem d, gelinkt hat, wird Spanien 2015 dem Beispiel folgen und ebenfalls alle zahlungen im zusammenhang mit ihren schulden gegenüber der Eurozone verweigern.
es war doch immmer klar, ab dem Moment wo gr usw ohne zins und Tilgung ihrer Überschuldung "profitabel" sind, machen sie sich aus dem staub und lassen die schulden zurück
Nach Ansicht von Finanzminister Cristóbal Montoro könnte Spanien schon im Jahr 2015 einen Primärüberschuss (ohne Schuldendienst) erwirtschaften. Vor zwei Monaten hatte es noch geheißen, dass dies womöglich erst 2016 erreicht wird.
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vor 5 Min (08:22) - Echtzeitnachricht
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und was mir richtig angst macht, jenseits der Börsen, dass nicht nur in den USA die städte,gemeinden immer mehr schulden haben und vor der pleite stehen,weswegen auch die Infrastrukturen komplett marode sind, sondern auch hier auf der angeblichen Insel der Glückseligkeit Deutschland.
das macht mir wirklich sorgen und angst, die gemeinden und städte sind in der Mehrheit komplett "fertig"
gerade lese ich, dass meine Heimatstadt Hamburg seine schulden vervierfacht hat, und das mitten im angeblichen boom und der größten billig-geldflut aller Zeiten.
meine gemeinde erhöht alle preise (Sportverein,kita usw),beteiligt bürger am Straßenbau, hat kein Geld für wichtige Verkehrsschilder usw.
und wenn das im boom " so aussieht, wie sieht das bei Deflation und krise aus ?
und wenn ich dann meine Nachbarn sehe, die im Gegensatz zu mir ,ihre häuser am schuldenlimit gekauft haben, die regel und nicht die ausnahme, und dennoch am Limit konsumieren (weil sie ja gut verdienen), egal ob auto-Finanzierung,kleidung,urlaub usw, dann wird mir angst und bange.
aber am meisten sorgen mache ich mir inzwischen, ganz privat, um unsere gemeinden und städte.
ich weiß nicht wohin das führen soll.
und eines garantiere ich, unsere Gelder für gr und s sind weg, die werden 2014 und 2015 ihren primärüberschuss nutzen, um sich aus dem staub zu machen.
und dann ist nicht nur "Holland in not"
das macht mir wirklich sorgen und angst, die gemeinden und städte sind in der Mehrheit komplett "fertig"
gerade lese ich, dass meine Heimatstadt Hamburg seine schulden vervierfacht hat, und das mitten im angeblichen boom und der größten billig-geldflut aller Zeiten.
meine gemeinde erhöht alle preise (Sportverein,kita usw),beteiligt bürger am Straßenbau, hat kein Geld für wichtige Verkehrsschilder usw.
und wenn das im boom " so aussieht, wie sieht das bei Deflation und krise aus ?
und wenn ich dann meine Nachbarn sehe, die im Gegensatz zu mir ,ihre häuser am schuldenlimit gekauft haben, die regel und nicht die ausnahme, und dennoch am Limit konsumieren (weil sie ja gut verdienen), egal ob auto-Finanzierung,kleidung,urlaub usw, dann wird mir angst und bange.
aber am meisten sorgen mache ich mir inzwischen, ganz privat, um unsere gemeinden und städte.
ich weiß nicht wohin das führen soll.
und eines garantiere ich, unsere Gelder für gr und s sind weg, die werden 2014 und 2015 ihren primärüberschuss nutzen, um sich aus dem staub zu machen.
und dann ist nicht nur "Holland in not"
das ist die einzige Wahrheit
und denkt daran, gr wird Euroland 2014 auf den schulden sitzen lassen, dann bleibt kein stein auf dem anderen(das wird auch ein heidenspass für die überschuldeten banken), da andere dem Beispiel folgen werden, wie Spanien.
in F geht die krise 2014 erst richtig los
Folge : noch mehr geldflut . Deflation lässt sich dennoch nicht verhindern
Folge: Feierabend
Verfassungsrechler Paul Kirchhof: "Die Menschen spüren, dass wir hier ein System gegen die Wand fahren. Wir versuchen, die Stabilität der Währung zu organisieren bei Instabilität des Rechts. Das kann nie gelingen" (Handelsblatt).
.
vor 30 Min (11:33) - Echtzeitnachricht
.
Verfassungsrechtler Paul Kirchhof: "Die Krise in Südeuropa kommt über den Westen nach Norden. Jeder Nachdenkliche weiß: So kann es nicht weitergehen. Das Kernproblem ist die Staatsverschuldung" (Handelsblatt).
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vor 30 Min (11:33) - Echtzeitnachricht
und denkt daran, gr wird Euroland 2014 auf den schulden sitzen lassen, dann bleibt kein stein auf dem anderen(das wird auch ein heidenspass für die überschuldeten banken), da andere dem Beispiel folgen werden, wie Spanien.
in F geht die krise 2014 erst richtig los
Folge : noch mehr geldflut . Deflation lässt sich dennoch nicht verhindern
Folge: Feierabend
Verfassungsrechler Paul Kirchhof: "Die Menschen spüren, dass wir hier ein System gegen die Wand fahren. Wir versuchen, die Stabilität der Währung zu organisieren bei Instabilität des Rechts. Das kann nie gelingen" (Handelsblatt).
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vor 30 Min (11:33) - Echtzeitnachricht
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Verfassungsrechtler Paul Kirchhof: "Die Krise in Südeuropa kommt über den Westen nach Norden. Jeder Nachdenkliche weiß: So kann es nicht weitergehen. Das Kernproblem ist die Staatsverschuldung" (Handelsblatt).
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vor 30 Min (11:33) - Echtzeitnachricht
@MrD Kenntnisnahme mit Rückfrage: welche Schlüsse ziehst du daraus?
mir fällt spontan ein: "muddle through" der Briten, also "situationsabhängige Entscheidungen" fällen
o die Haltung der Schweizer mit dem Selbstverständnis durch jede Krise cruisen zu können, was sie offenbar auch tun
wie ists denn mit Startups in Hamburg bestellt? die Windindustrie mit offshore Hafenanlagen ? Kommt da keine Freude auf?
-----------------------------------------
ein Versuch zu einem "Angstindikator", mal ungeschützt so bezeichnet -
in Form des Bundfuture- mit Sättigungsanzeichen
aus Wikipedia
Da der Bund-Future eine fiktive fest-verzinsliche Anleihe darstellt, unterliegt sein Kurs den üblichen Risiken. Hauptsächlich wird er vom erwarteten Zinsniveau getrieben: der Kurs des Bund-Future steigt, wenn niedrigere Zinsen erwartet werden.Andersherum fällt er in Erwartung steigender Zinsen.... Eine solche Entwicklung steigender Zinsen ist beispielsweise in der Regel zu erwarten bei
Inflation,
Anstieg des Zins-Niveaus,
erhöhtem Kapitalbedarf des Bundes,
Anziehen der Konjunktur und
Verknappung des Kapitals durch die Notenbanken.
Echtzeit
---------------------------------------
http://www.investing.com/analysis/2014:-a-return-to-volatili…
skew = difference between OTM calls and puts
The options markets have begun to express concern as downside skew is becoming increasingly pronounced. (Red line = Skew reading; Blue Line = S&Ps).
mir fällt spontan ein: "muddle through" der Briten, also "situationsabhängige Entscheidungen" fällen
o die Haltung der Schweizer mit dem Selbstverständnis durch jede Krise cruisen zu können, was sie offenbar auch tun
wie ists denn mit Startups in Hamburg bestellt? die Windindustrie mit offshore Hafenanlagen ? Kommt da keine Freude auf?
-----------------------------------------
ein Versuch zu einem "Angstindikator", mal ungeschützt so bezeichnet -
in Form des Bundfuture- mit Sättigungsanzeichen
aus Wikipedia
Da der Bund-Future eine fiktive fest-verzinsliche Anleihe darstellt, unterliegt sein Kurs den üblichen Risiken. Hauptsächlich wird er vom erwarteten Zinsniveau getrieben: der Kurs des Bund-Future steigt, wenn niedrigere Zinsen erwartet werden.Andersherum fällt er in Erwartung steigender Zinsen.... Eine solche Entwicklung steigender Zinsen ist beispielsweise in der Regel zu erwarten bei
Inflation,
Anstieg des Zins-Niveaus,
erhöhtem Kapitalbedarf des Bundes,
Anziehen der Konjunktur und
Verknappung des Kapitals durch die Notenbanken.
Echtzeit
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http://www.investing.com/analysis/2014:-a-return-to-volatili…
skew = difference between OTM calls and puts
The options markets have begun to express concern as downside skew is becoming increasingly pronounced. (Red line = Skew reading; Blue Line = S&Ps).
moin o-dell
wind bekommt ja nun auch Gegenwind
http://www.heute.de/Union-und-SPD-besiegeln-K%C3%BCrzungen-b…
aber meine Schlussfolgerung aús meinen beiträgen ist klar
gr wird 2014 seine schulden nicht mehr bedienen
Turbulenzen an den märkten und erster Crash
zinsen anleihen anderer Südländer schiessen in die höhe
EZB flutet wie teufel, negativ-zinsen,anleihekäufe massiv
banken müssen von EZB etc gerettet werden
die märkte erholen sich temporär
aber auch negativ-zinsen und geldflut können deflationäre Tendenzen nicht verhindern
neuer Crash
danach japanische Verhältnisse
null-negativ zinsen bei Deflation ca ein jahrzehnt + x
in diesem zeitfenster massenhaft pleiten von Staaten,städten (wie Beispiel Detroit)gemeinden,unternehmen und privatleuten
irgendwann haben wir den boden erreicht, speziell Aktiengesellschaften sind gut durchgesiebt, die überlebenden sind top und zu billig-preisen zu haben, da zuschlagen und auf erholungswelle warten, was aber lange dauern kann
das ist mein Fahrplan in kürze
wind bekommt ja nun auch Gegenwind
http://www.heute.de/Union-und-SPD-besiegeln-K%C3%BCrzungen-b…
aber meine Schlussfolgerung aús meinen beiträgen ist klar
gr wird 2014 seine schulden nicht mehr bedienen
Turbulenzen an den märkten und erster Crash
zinsen anleihen anderer Südländer schiessen in die höhe
EZB flutet wie teufel, negativ-zinsen,anleihekäufe massiv
banken müssen von EZB etc gerettet werden
die märkte erholen sich temporär
aber auch negativ-zinsen und geldflut können deflationäre Tendenzen nicht verhindern
neuer Crash
danach japanische Verhältnisse
null-negativ zinsen bei Deflation ca ein jahrzehnt + x
in diesem zeitfenster massenhaft pleiten von Staaten,städten (wie Beispiel Detroit)gemeinden,unternehmen und privatleuten
irgendwann haben wir den boden erreicht, speziell Aktiengesellschaften sind gut durchgesiebt, die überlebenden sind top und zu billig-preisen zu haben, da zuschlagen und auf erholungswelle warten, was aber lange dauern kann
das ist mein Fahrplan in kürze
Zitat von mrdesaster: das ist ja wunderbar, Griechenland hat schon jetzt einen primärüberschuss, die werden uns jetzt hinhängen und 2014 die schuldenrückzahlung bzw die zinszahlungen für ihre schulden verweigern, dann ist da schluss.
und nachdem 2014 gr dann alle, vor allem d, gelinkt hat, wird Spanien 2015 dem Beispiel folgen und ebenfalls alle zahlungen im zusammenhang mit ihren schulden gegenüber der Eurozone verweigern.
es war doch immmer klar, ab dem Moment wo gr usw ohne zins und Tilgung ihrer Überschuldung "profitabel" sind, machen sie sich aus dem staub und lassen die schulden zurück
Grundsätzlich war das ja gewünscht, daß diese Länder zu einem Primärüberschuß kommen.
Klar fällt dann ein Druckmittel weg, um Reformen oder Sparmaßnahmen zu erzwingen, aber die sind dann ja auch erstmal nicht mehr dringend nötig.
Und die Schulden einfach nicht mehr zu bedienen, sobald man einen Primärüberschuß hat, das könnte jedes andere Land - einschließlich Deutschland - ja auch tun.
Man tut es aus gutem Grund nicht, weil man dann nicht mehr vertrauenswürdig ist und sich Investoren zurückziehen.
Auch die Touristen aus den geprellten Ländern würden ausbleiben, und dann wäre es mit dem Primärüberschuß ja schnell wieder vorbei.
Nein, mein Szenario ist ein anderes: GR wird damit drohen und damit Nachverhandlungen erreichen: Niedrigere Zinsen und längere Laufzeit.
Das verschafft ihnen etwas Luft und erspart ihnen weitere Sparmaßnahmen.
Und solange Deutschland selbst fast keine Zinsen für die weitergereichten Staatsanleihen zahlt, kostet es uns noch nicht mal wirklich viel.
Zitat von mrdesaster: und was mir richtig angst macht, jenseits der Börsen, dass nicht nur in den USA die städte,gemeinden immer mehr schulden haben und vor der pleite stehen,weswegen auch die Infrastrukturen komplett marode sind, sondern auch hier auf der angeblichen Insel der Glückseligkeit Deutschland.
das macht mir wirklich sorgen und angst, die gemeinden und städte sind in der Mehrheit komplett "fertig"
gerade lese ich, dass meine Heimatstadt Hamburg seine schulden vervierfacht hat, und das mitten im angeblichen boom und der größten billig-geldflut aller Zeiten.
Was Hamburg da getrieben hat weiß ich nicht, und Berlin ist in der Hinsicht ja Dauersünder.
Aber in den Flächenstaaten ist die Situation insgesamt eher unproblematisch:
http://www.haushaltssteuerung.de/verschuldung-gesamt-deutsch…
Da hat sich in den letzten 13 Jahren wenig getan, die Steigerung entspricht etwa der Inflationsrate.
Auch das Gesamtausmaß (einschließlich Berlin und Hamburg) ist m.E. nicht dramatisch, das sind etwa 10 % der deuschen Gesamtstaatsverschuldung.
Wahr ist, daß die Kommunen unterfinanziert sind.
Das zu ändern wäre eine der zentralsten Aufgaben der großen Koalition sein, die ist dafür gerade wegen des Zusammenspiels mit den Ländern im Bundesrat eigentlich prädestiniert.
Viel in der Richtung gehört hat man bislang aber leider nicht!
Außerdem steht den Schulden der Kommunen ja immer auch Vermögen gegenüber, wie bei Unternehmen auch. Darüber wird nur selten geredet.
Nehmen wir mal Frankfurt am Main als Beispiel, da kenne ich mich natürlich am besten aus.
Die Stadt hat 1,3 Milliarden EUR Schulden, das ist auch der Wert den man dann so als Verschuldung hört, so als wären das Nettoschulden.
Tatsächlich gibt es aber Milliardenschwere Beiteiligungen am Flughafen, der Messe, über 50.000 Wohnungen etc.
Es gibt auch eine Gesamtbetrachtung, eine Art Konzernabschluß, einschließlich aller Beteiligungen:
http://www.frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=2855&_ffmpar%5B…
Demnach beträgt das Anlagevermögen 20,6 Milliarden, das Eigenkapital immerhin 9,1 Milliarden.
Ich könnte mir vorstellen, daß das in Hamburg ähnlich aussieht, in Berlin allerdings nicht!
Nehmen wir mal Frankfurt am Main als Beispiel, da kenne ich mich natürlich am besten aus.
Die Stadt hat 1,3 Milliarden EUR Schulden, das ist auch der Wert den man dann so als Verschuldung hört, so als wären das Nettoschulden.
Tatsächlich gibt es aber Milliardenschwere Beiteiligungen am Flughafen, der Messe, über 50.000 Wohnungen etc.
Es gibt auch eine Gesamtbetrachtung, eine Art Konzernabschluß, einschließlich aller Beteiligungen:
http://www.frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=2855&_ffmpar%5B…
Demnach beträgt das Anlagevermögen 20,6 Milliarden, das Eigenkapital immerhin 9,1 Milliarden.
Ich könnte mir vorstellen, daß das in Hamburg ähnlich aussieht, in Berlin allerdings nicht!
midas
das Problem ist ja in den meisten fällen, dass die schulden im vermeintlichen boom nicht zurückgeführt werden, sondern sogar ausgebaut werden.
und das inklusive der Leistungen der assets.
werden die zum schuldenabbau genutzt, fehlen danach weitere Einnahmequellen.
der trend ist eindeutig und eindeutig ist eben auch, das ist entscheidend, dass die große billiggeldflut und der angebliche boom nicht geholfen haben die lage zu verbessern, ganz im Gegenteil.
und das wird in der nächsten krise drastische Konsequenzen haben.
das gilt für alle (Staat,stadt,gemeinde,firma,privat) und immer.
es zeigt sich ganz einfach, dass es eine asset blase gibt und das Geld in all den jahren nie in der Realität angekommen ist.
du weißt das, ich habe das immer,seit 08/09 vermutet, alle haben von hoher inflation bis hyperinflation gesprochen, wenn nicht 2009, dann 2010,oder 2011 oder oder, das Geld würde schon im Kreislauf ankommen.
das habe ich immer bestritten und das hat sich bis heute bestätigt.
ich erwähne das deshalb, weil eine grundsatzthese ist und für mich entscheidend für die nächsten jahre ist.
und klar, der primärüberschuss ist als Zwischenstation gewünscht und erforderlich, um zum eigentlichen ziel zu gelangen.
klar ist aber auch, dass die meisten staatspleiten genau in dieser Phase stattfinden und die diesbezügliche Historie gr ist auch allgemein bekannt.
das ist ein blick in die Zukunft, aber ich sehe den ausblick 70 zu 30 gegen die schuldenbedienung.
das ist dann der erste Dominostein, danach schiessen die zinsen der anderen Südländer in die höhe, banken-Turbulenzen, Gegenmaßnahmen EZB usw usw
und was die gemeinden angeht, das ist einfach nur schlimm.
und bezüglich der Hoffnung CDU/SPD reicht das bei mir nicht einmal für ein schmunzeln, weil mich dieses Thema im Moment privat beschäftigt und wütend macht.
wir bürger werden uns mehr engagieren und vor allem mehr zahlen müssen.
von den überflüssigen da oben kam nicht,kommt nichts und wird nie was kommen.
unterm strich
ich akzeptiere deine Meinung, wenn es denn deine wahre Meinung ist(und nicht eher die Hoffnung der vater des Gedanken ist).
aber ich habe eine andere und habe bisher nichts gelesen, was die ändern könnte
das Problem ist ja in den meisten fällen, dass die schulden im vermeintlichen boom nicht zurückgeführt werden, sondern sogar ausgebaut werden.
und das inklusive der Leistungen der assets.
werden die zum schuldenabbau genutzt, fehlen danach weitere Einnahmequellen.
der trend ist eindeutig und eindeutig ist eben auch, das ist entscheidend, dass die große billiggeldflut und der angebliche boom nicht geholfen haben die lage zu verbessern, ganz im Gegenteil.
und das wird in der nächsten krise drastische Konsequenzen haben.
das gilt für alle (Staat,stadt,gemeinde,firma,privat) und immer.
es zeigt sich ganz einfach, dass es eine asset blase gibt und das Geld in all den jahren nie in der Realität angekommen ist.
du weißt das, ich habe das immer,seit 08/09 vermutet, alle haben von hoher inflation bis hyperinflation gesprochen, wenn nicht 2009, dann 2010,oder 2011 oder oder, das Geld würde schon im Kreislauf ankommen.
das habe ich immer bestritten und das hat sich bis heute bestätigt.
ich erwähne das deshalb, weil eine grundsatzthese ist und für mich entscheidend für die nächsten jahre ist.
und klar, der primärüberschuss ist als Zwischenstation gewünscht und erforderlich, um zum eigentlichen ziel zu gelangen.
klar ist aber auch, dass die meisten staatspleiten genau in dieser Phase stattfinden und die diesbezügliche Historie gr ist auch allgemein bekannt.
das ist ein blick in die Zukunft, aber ich sehe den ausblick 70 zu 30 gegen die schuldenbedienung.
das ist dann der erste Dominostein, danach schiessen die zinsen der anderen Südländer in die höhe, banken-Turbulenzen, Gegenmaßnahmen EZB usw usw
und was die gemeinden angeht, das ist einfach nur schlimm.
und bezüglich der Hoffnung CDU/SPD reicht das bei mir nicht einmal für ein schmunzeln, weil mich dieses Thema im Moment privat beschäftigt und wütend macht.
wir bürger werden uns mehr engagieren und vor allem mehr zahlen müssen.
von den überflüssigen da oben kam nicht,kommt nichts und wird nie was kommen.
unterm strich
ich akzeptiere deine Meinung, wenn es denn deine wahre Meinung ist(und nicht eher die Hoffnung der vater des Gedanken ist).
aber ich habe eine andere und habe bisher nichts gelesen, was die ändern könnte
ich muss aber zugeben, dass ich diese Meinung schon lange habe, die blase aber immer weiter aufgepumpt.
daher kann von mir keiner erwarten, dass ich zum jetzigen Zeitpunkt ins bullenlager wechsel.
ich warte auf die Bestätigung, dass das ganze nie fundamental zu rechtfertigen war und die Wahrheit und Realität siegt, also diese künstliche blase platzt.
so wie ich 2000-2003 immer gesagt habe, dass die guten internetwerte zurückkommen und hier die Zukunft liegt, hat auch drei harte jahre gedauert.
oder als ich 07/08 von einem Crash bzw wirtschaftseinbruch ausgegangen bin, der dann nie zu kommen schien.
oder wie ich 09 von einem Rebound ausgegangen bin.
so ist es jetzt auch, diesmal warte ich schon wieder jahre darauf, mal sehen.
aber , was ich eigentlich sagen wollte, ich bin ohne frage kein guter Gesprächspartner, wenn es darum geht die paar wenigen positiven punkte zu diskutieren und diese womöglich höher zu gewichten als die negativpunkte.
das müssen dann hier andere übernehmen
daher kann von mir keiner erwarten, dass ich zum jetzigen Zeitpunkt ins bullenlager wechsel.
ich warte auf die Bestätigung, dass das ganze nie fundamental zu rechtfertigen war und die Wahrheit und Realität siegt, also diese künstliche blase platzt.
so wie ich 2000-2003 immer gesagt habe, dass die guten internetwerte zurückkommen und hier die Zukunft liegt, hat auch drei harte jahre gedauert.
oder als ich 07/08 von einem Crash bzw wirtschaftseinbruch ausgegangen bin, der dann nie zu kommen schien.
oder wie ich 09 von einem Rebound ausgegangen bin.
so ist es jetzt auch, diesmal warte ich schon wieder jahre darauf, mal sehen.
aber , was ich eigentlich sagen wollte, ich bin ohne frage kein guter Gesprächspartner, wenn es darum geht die paar wenigen positiven punkte zu diskutieren und diese womöglich höher zu gewichten als die negativpunkte.
das müssen dann hier andere übernehmen
So.. das lasse ich als Korrektur gelten.
Das Sentiment hat also wieder die richtigen Signale gesetzt.
Das Sentiment hat also wieder die richtigen Signale gesetzt.
cow
nur leider hat dir dein Ansatz nichts genützt, da muss man dann auch ehrlich sein.
dein Indikator "überkauft" korrektur fing meiner Erinnerung bei 9000-9100 an, oder ?
danach ging es bis über 9400 und jetzt sind wir wieder da, wo deine anzeichen begannen.
das ist keine Kritik, aber man sollte da ehrlich sein, denn das reicht nicht um Geld damit zu verdienen.
ich werde mich jetzt auch etwas zurücknehmen mit meinen Meldungen, damit das nicht überhand nimmt.
wer sich aber einliest, merkt wie sehr es überall brennt, ohne das der Mainstream es wahrnehmen würde oder könnte
Deutsche Bank-Chefvolkswirt: Die EZB wird auf QE zurückgreifen müssen.
.
vor 27 Min (08:18) - Echtzeitnachricht
nur leider hat dir dein Ansatz nichts genützt, da muss man dann auch ehrlich sein.
dein Indikator "überkauft" korrektur fing meiner Erinnerung bei 9000-9100 an, oder ?
danach ging es bis über 9400 und jetzt sind wir wieder da, wo deine anzeichen begannen.
das ist keine Kritik, aber man sollte da ehrlich sein, denn das reicht nicht um Geld damit zu verdienen.
ich werde mich jetzt auch etwas zurücknehmen mit meinen Meldungen, damit das nicht überhand nimmt.
wer sich aber einliest, merkt wie sehr es überall brennt, ohne das der Mainstream es wahrnehmen würde oder könnte
Deutsche Bank-Chefvolkswirt: Die EZB wird auf QE zurückgreifen müssen.
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vor 27 Min (08:18) - Echtzeitnachricht
danke MrD, für die Infos und den Furor u die KOmmentare während des letzten halben Jahrs -hoffe du meldest dich gelegentlich zu Wort, was ich annehme
auch ich trete eine Reihe zurück, habe mein "Erkenntnisziel" erreicht
allen eine gute Zeit - rundum
auch ich trete eine Reihe zurück, habe mein "Erkenntnisziel" erreicht
allen eine gute Zeit - rundum
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.033.787 von mrdesaster am 12.12.13 08:59:05Doch..
Du musst eben gestaffelt einsteigen. Dann suchst du auch Put-Optionsscheine mit einer langen Laufzeit (3-6 Monate, Hebel 20 - 30).
Ich gebe zu, dass ich auch noch nicht der Profi darin bin. Ansonsten würde ich ja auch nicht in dem Forum hier schreiben, quasi wenn ich die Weltformel hätte..
Ich bin gestaffelt mit 3 Optionsscheinen eingestiegen, einen auf den S&P vor 3 Wochen (immer noch 25% Minus). Einen auf den Dax vor einigen Tagen (Ist schön im Plus). Und dann hatte ich vor Tagen auch noch einen weiteren Put auf den S&P, der mit unglücklich ausgestoppt wurde... Weil... und das gebe ich zu, mir dann auch langsam die Muffe gegangen ist. Aber man muss das eben echt durchstehen. Und wenn die Wahrscheinlichkeit eben nur 75% ist, dann muss man auch mal mit Totalverlusten leben oder Verluste realisieren.
Das ist ja eben auch kein Daytrading. Die Chancen, die das Sentiment beschreibt, kommen ja auch nur 2-3 mal im Jahr, so dass die Gewinne nur langfristig realisiert werden, sollte man mal die 25% Fehlerquote erwischen.
Natürlich muss es noch ein wenig mehr korrigieren, ansonsten habe ich Plus/Minus Null.
Ich hoffe, dass wir hier mit der Zeit einen ausgezeichneten Riecher bekommen und solche Gelegenheiten noch besser treffen.
Du musst eben gestaffelt einsteigen. Dann suchst du auch Put-Optionsscheine mit einer langen Laufzeit (3-6 Monate, Hebel 20 - 30).
Ich gebe zu, dass ich auch noch nicht der Profi darin bin. Ansonsten würde ich ja auch nicht in dem Forum hier schreiben, quasi wenn ich die Weltformel hätte..
Ich bin gestaffelt mit 3 Optionsscheinen eingestiegen, einen auf den S&P vor 3 Wochen (immer noch 25% Minus). Einen auf den Dax vor einigen Tagen (Ist schön im Plus). Und dann hatte ich vor Tagen auch noch einen weiteren Put auf den S&P, der mit unglücklich ausgestoppt wurde... Weil... und das gebe ich zu, mir dann auch langsam die Muffe gegangen ist. Aber man muss das eben echt durchstehen. Und wenn die Wahrscheinlichkeit eben nur 75% ist, dann muss man auch mal mit Totalverlusten leben oder Verluste realisieren.
Das ist ja eben auch kein Daytrading. Die Chancen, die das Sentiment beschreibt, kommen ja auch nur 2-3 mal im Jahr, so dass die Gewinne nur langfristig realisiert werden, sollte man mal die 25% Fehlerquote erwischen.
Natürlich muss es noch ein wenig mehr korrigieren, ansonsten habe ich Plus/Minus Null.
Ich hoffe, dass wir hier mit der Zeit einen ausgezeichneten Riecher bekommen und solche Gelegenheiten noch besser treffen.
cow
ich halte das mit dem Timing bei Shorts für sehr sehr schwierig.
man versucht es immer wieder, aber es bleibt kompliziert.
o-dell
welches "erkenntnisziel" hast du denn erreicht, wenn ich das neugieriger weise fragen darf ?
ich halte das mit dem Timing bei Shorts für sehr sehr schwierig.
man versucht es immer wieder, aber es bleibt kompliziert.
o-dell
welches "erkenntnisziel" hast du denn erreicht, wenn ich das neugieriger weise fragen darf ?
ich muss doch nochmal reingrätschen
meine frau hat mir gerade erzählt, dass in der City die Einzelhändler über massiv schleppende Geschäfte berichten, daher sind die preise durch die bank weg massiv, eher dramatisch direkt vor weihnachten, reduziert, teilweise 20% auf alles
--------
dazu passt das hier (und wir sind die besten in Europa, wo angeblich alles sicher und gut läuft)
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/12/12/deutsc…
------------------
und dann der beste frühindikator für unternehmen weltweit
die sitzen weltweit mit klein,mittel und großunternehmen an einem tisch
es ist nicht lange her, da hat cisco gemeint die nächsten jahre zweistellig wachsen zu können, das haben sie dann beim ausblick q3 schon deutlich reduziert, jetzt nochmal.
und wenn man weiß, dass cisco jedes jahr übernahmen für 3-5% anorganisches Wachstum zukauft, weiß man was diese gesenkte prognose bedeutet.
Nullwachstum über 3-5 jahre beim innovativsten Weltmarktführer
Cisco Systems: Erwarten in den kommenden 3-5 Jahren ein Umsatzwachstum von 3-6% p.a. (Bisher 5-7%)
Cisco Systems Inc. 18:41:07 20,46 $ -2,04%
. .
17:36 - Echtzeitnachricht
meine frau hat mir gerade erzählt, dass in der City die Einzelhändler über massiv schleppende Geschäfte berichten, daher sind die preise durch die bank weg massiv, eher dramatisch direkt vor weihnachten, reduziert, teilweise 20% auf alles
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dazu passt das hier (und wir sind die besten in Europa, wo angeblich alles sicher und gut läuft)
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/12/12/deutsc…
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und dann der beste frühindikator für unternehmen weltweit
die sitzen weltweit mit klein,mittel und großunternehmen an einem tisch
es ist nicht lange her, da hat cisco gemeint die nächsten jahre zweistellig wachsen zu können, das haben sie dann beim ausblick q3 schon deutlich reduziert, jetzt nochmal.
und wenn man weiß, dass cisco jedes jahr übernahmen für 3-5% anorganisches Wachstum zukauft, weiß man was diese gesenkte prognose bedeutet.
Nullwachstum über 3-5 jahre beim innovativsten Weltmarktführer
Cisco Systems: Erwarten in den kommenden 3-5 Jahren ein Umsatzwachstum von 3-6% p.a. (Bisher 5-7%)
Cisco Systems Inc. 18:41:07 20,46 $ -2,04%
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17:36 - Echtzeitnachricht
Zitat von mrdesaster: cow
ich halte das mit dem Timing bei Shorts für sehr sehr schwierig.
man versucht es immer wieder, aber es bleibt kompliziert.
Das ist aber m.E. das Kernproblem!
Du hast selbst geschildert, zwar oft im Kern recht zu behalten, aber mit zum Teil jahrelanger Verspätung.
Das geht mir ja auch so. Ich habe z.B. vor 5 Jahren für die Altersvorsorge in Biotechfonds investiert. Da hat sich dann 3 Jahre gar nichts getan, in den letzten 2 Jahren haben sie sich aber verdoppelt.
Das ist dann auch für die 5 Jahre eine ordentliche Rendite!
Auf der long Seite funktioniert es, einfach abzuwarten, bis die Spekulation doch noch aufgeht.
Auf der Short Seite ist das m.E. aber nicht der Fall. Da kann man nur dann wirklich Geld verdienen, wenn das Timing sehr zeitnah hinhaut.
Und das gleich doppelt: Man muß ja nicht nur - nahezu unmittelbar - vor dem Kurssturz short gehen.
Man muß auch ziemlich genau das Tief erwischen, um wieder auf long zu switchen.
Ganz ehrlich: Ich traue mir das nicht zu!
Aktien ein bißchen über einen Short-ETF absichern, das mache ich durchaus.
Und man kann für sich eine Range definieren, z.B. ich erwarte einen Sägezahnmarkt im Dax zwischen 5000 und 10000. Und dann verkauft man Richtung 10000 sukzessive (diese Phase läuft bei mir auch bereits!), und wenn es dann abwärts geht kauft man wieder sukzessive zu.
Aber (erstmal?) nur die Short-Seite zu spielen?
Ich wünsche Dir, daß es funktioniert, aber ich kann es mir ehrlich gesagt nicht so richtig vorstellen.
midas
nein, ich sehe das genauso wie von dir beschrieben, so war mein hinweis an cow auch gemeint.
das ist mein persönliches Fazit, Long kann man abwarten, bei guten werten auch aussitzen und nachkaufen, short funktioniert das leider nicht.
ich habe nur gesagt, dass ich jetzt nicht Long gehe, sondern einen einbruch bzw den blasenplatzer abwarte.
ein bißchen hier und da werde ich es natürlich ebenfalls mit einem etf-short probieren.
also da sind wir uns schon einig
nein, ich sehe das genauso wie von dir beschrieben, so war mein hinweis an cow auch gemeint.
das ist mein persönliches Fazit, Long kann man abwarten, bei guten werten auch aussitzen und nachkaufen, short funktioniert das leider nicht.
ich habe nur gesagt, dass ich jetzt nicht Long gehe, sondern einen einbruch bzw den blasenplatzer abwarte.
ein bißchen hier und da werde ich es natürlich ebenfalls mit einem etf-short probieren.
also da sind wir uns schon einig
übrigens hat die EZB inzwischen begriffen, auch wenn sie etwas anderes behauptet, dass ihre Strategie der letzten jahre nicht funktioniert.
deswegen diskutieren sie , dass staatanleihen in den banken-depots demnächst mit ek hinterlegt werden müssen, wie alles andere auch.
Hintergrund ist das ziel, dass die anlage für die banken nicht mehr so attraktiv ist und sie das Geld in den Kreislauf an unternehmen etc geben.
eben das was einen Aufschwung und Inflation bisher verhindert hat.
das ist zwar lobenswert, wenn auch fünf jahre zu spät, wird aber voll in die hose gehen, wenn es denn kommt.
bei den bankbilanzen müssten sie aus anleihen zügig raus und dann kommt dirk müllers These vielleicht schon für das frühjahr 14 (hier kommt ja der banken-stresstest) , nämlich das platzen der anleihenblase
wir werden es beobachten
deswegen diskutieren sie , dass staatanleihen in den banken-depots demnächst mit ek hinterlegt werden müssen, wie alles andere auch.
Hintergrund ist das ziel, dass die anlage für die banken nicht mehr so attraktiv ist und sie das Geld in den Kreislauf an unternehmen etc geben.
eben das was einen Aufschwung und Inflation bisher verhindert hat.
das ist zwar lobenswert, wenn auch fünf jahre zu spät, wird aber voll in die hose gehen, wenn es denn kommt.
bei den bankbilanzen müssten sie aus anleihen zügig raus und dann kommt dirk müllers These vielleicht schon für das frühjahr 14 (hier kommt ja der banken-stresstest) , nämlich das platzen der anleihenblase
wir werden es beobachten
Zitat von Midas2000: Auf der Short Seite ist das m.E. aber nicht der Fall. Da kann man nur dann wirklich Geld verdienen, wenn das Timing sehr zeitnah hinhaut.Natürlich ist short gehen wesentlich schwieriger als auf steigende Kurse zu setzen, aber machbar und auch notwendig.
Und das gleich doppelt: Man muß ja nicht nur - nahezu unmittelbar - vor dem Kurssturz short gehen.
Man muß auch ziemlich genau das Tief erwischen, um wieder auf long zu switchen.
Was das Timing anbelangt, muss man seine OS-Strategie aber an den Zeithorizont anpassen. Man muss OS wählen mit einer langen Laufenzeit oder Open-End Zertifikate. Dann den Hebel nicht so hoch wählen. Beides beherzigt, verfällt der OS auch nicht so schnell. Dann ist es im Prinzip ähnlich wie auf steigende Kurse zu setzen, wenn man gestaffelt einsteigt und nicht gleich alles zuerst setzt. Wieder gilt: Lieber zu früh einsteigen und def. zu! früh aussteigen. Man muss sich Ausstiegsziele setzten und diese auch einhalten. Man muss den zw'zeitlich Verfall durch den Hebel aussitzen können. Das ist Long wie Short dasselbe. Wenn das Ereignis in einem bestimmten Zeithorizont (z.B. 3-6 Wochen) nicht eintritt, steigt man aus..
Siehe Bücher von Larry Williams
Wie habt ihr denn während der Lehmannkrise agiert? Das war der letzte ausgeprägte Bärenmarkt, da konnte man doch nur eine Shortstrategie fahren.
Und wir sind uns doch einig, dass wir wieder eine Shortstrategie fahren, wenn es den nächsten großen Crash gibt oder? Nur auf Anleihen setzen, bringst doch nichts mehr heutzutage.
welches "erkenntnisziel" hast du denn erreicht, wenn ich das neugieriger weise fragen darf ?
naja, all das technische Instrumentarium ist gemeint, was ich zum gr0ßen Teil hier auch eingestellt hatte.
= die konzeptionelle Analyse der Krise liegt mir nicht so sehr, da profitiere ich zB von deinen, MrDs Beiträgen, aber auch von denen auf der HP Investing.com
technische Tools, und was sie bringen um den Zustand zu bestimmen in dem der Markt gerade ist, wie TIP, JNK, FLX, Dollarindex, Bundfuture, Swaps, Frühindikatoren wie Coca cola, IBM, Cisco - mit der Frage dahinter, ob Wirtschaft u Finanzen entkoppelt sind oder doch parallel laufen, Angst versus Zuversicht etc
"Ziel" heißt aber auch dass ein Timeout war- jetzt ists genug desgleichen
haben mir Puts auf meine beiden Lieblinge zugelegt, LPKF u Alstom, da ich da auch die Binnenstrukturen gut kenne
das etwa hab ich damit gemeint
hier noch einiges Neue, in Bildform:
beeindruckender S&P über Jahrzehnte, inflationsgeglättet, mit Kanalgrenzen nach oben u unten , Quelle D.Short auf investing.com
IBM, Cola u Cisco machen den S&P Hype schon lange nicht mehr mit
und der Swapabstand als Maß für Angst/Zuversicht
/Swap = Zinswert bei Asymmetrien zw fixen u variablen Kapitalflüssen /so in etwa
naja, all das technische Instrumentarium ist gemeint, was ich zum gr0ßen Teil hier auch eingestellt hatte.
= die konzeptionelle Analyse der Krise liegt mir nicht so sehr, da profitiere ich zB von deinen, MrDs Beiträgen, aber auch von denen auf der HP Investing.com
technische Tools, und was sie bringen um den Zustand zu bestimmen in dem der Markt gerade ist, wie TIP, JNK, FLX, Dollarindex, Bundfuture, Swaps, Frühindikatoren wie Coca cola, IBM, Cisco - mit der Frage dahinter, ob Wirtschaft u Finanzen entkoppelt sind oder doch parallel laufen, Angst versus Zuversicht etc
"Ziel" heißt aber auch dass ein Timeout war- jetzt ists genug desgleichen
haben mir Puts auf meine beiden Lieblinge zugelegt, LPKF u Alstom, da ich da auch die Binnenstrukturen gut kenne
das etwa hab ich damit gemeint
hier noch einiges Neue, in Bildform:
beeindruckender S&P über Jahrzehnte, inflationsgeglättet, mit Kanalgrenzen nach oben u unten , Quelle D.Short auf investing.com
IBM, Cola u Cisco machen den S&P Hype schon lange nicht mehr mit
und der Swapabstand als Maß für Angst/Zuversicht
/Swap = Zinswert bei Asymmetrien zw fixen u variablen Kapitalflüssen /so in etwa
o-dell
mal wieder sehr interessante Charts.
besonders interessant finde ich deinen hinweis zu lpkf
die hatte ich immer als gutes unternehmen auf dem schirm, wollte damals nach der krise einsteigen, hatte aber den zug leider verpasst, nun ist sie sehr stark gelaufen, bisher ungebrochen.
kannst du mir etwas zum aktuellen stand im Hintergrund sagen, was dich dazu veranlasst diesen Player zu shorten ??
mal wieder zwei Infos zu China
Der frühere Fed-Präsident Alan Greenspan hat keine Zweifel, dass in China die Blasenbildung zunimmt.
.
vor < 1 Min (08:29) - Echtzeitnachricht
http://www.ariva.de/news/China-Stimmung-in-Industrie-geht-ue…
@Midas
ich habe jetzt wiederholt etwas von der rasant steigenden Verschuldung der Schwellenländer gelesen.
hast du dazu vielleicht konkrete Daten vorliegen ?
ich habe diese nicht und daher kann ich das ausmaß auch nicht einschätzen, weder höhe noch Geschwindigkeit der Ausweitung.
die Daten sollten wir aber haben, denn die können schon bald von enormer bedeutung sein
mal wieder sehr interessante Charts.
besonders interessant finde ich deinen hinweis zu lpkf
die hatte ich immer als gutes unternehmen auf dem schirm, wollte damals nach der krise einsteigen, hatte aber den zug leider verpasst, nun ist sie sehr stark gelaufen, bisher ungebrochen.
kannst du mir etwas zum aktuellen stand im Hintergrund sagen, was dich dazu veranlasst diesen Player zu shorten ??
mal wieder zwei Infos zu China
Der frühere Fed-Präsident Alan Greenspan hat keine Zweifel, dass in China die Blasenbildung zunimmt.
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vor < 1 Min (08:29) - Echtzeitnachricht
http://www.ariva.de/news/China-Stimmung-in-Industrie-geht-ue…
@Midas
ich habe jetzt wiederholt etwas von der rasant steigenden Verschuldung der Schwellenländer gelesen.
hast du dazu vielleicht konkrete Daten vorliegen ?
ich habe diese nicht und daher kann ich das ausmaß auch nicht einschätzen, weder höhe noch Geschwindigkeit der Ausweitung.
die Daten sollten wir aber haben, denn die können schon bald von enormer bedeutung sein
wie von mir angekündigt, geht es los.
gr mit erster drohkulisse ab primärüberschuss
gr geht uns als Schuldner 2014 von der fahne, da mache ich fast jede wette
Griechenland pocht auf einen weiteren Schuldenerlass, sobald sich das Erreichen eines Primärüberschusses bestätigt. "Wir bestehen darauf, dass eine Entscheidung über eine Reduktion unserer Schuld im Frühjahr getroffen wird", sagte Ministerpräsident Antonis Samaras der Zeitung "Kathimerini".
.
vor 3 Min (08:33) - Echtzeitnachricht
gr mit erster drohkulisse ab primärüberschuss
gr geht uns als Schuldner 2014 von der fahne, da mache ich fast jede wette
Griechenland pocht auf einen weiteren Schuldenerlass, sobald sich das Erreichen eines Primärüberschusses bestätigt. "Wir bestehen darauf, dass eine Entscheidung über eine Reduktion unserer Schuld im Frühjahr getroffen wird", sagte Ministerpräsident Antonis Samaras der Zeitung "Kathimerini".
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vor 3 Min (08:33) - Echtzeitnachricht
Es geht übrigens etwas unter, dass Merkel für einen Paukenschlag in der Eurokrise gesorgt hat.
Sie hat den Draghi-Jünger Asmussen aus der EZB abgezogen und wird ausgerechnet die Vize von Draghi-Gegner und Bundesbankpräsident Weidmann dort installieren.
Nach Informationen der "SZ" soll Bundesbank-Vizepräsidentin Sabine Lautenschläger ins Direktorium der EZB einziehen, nachdem Jörg Asmussen in die Regierung wechselt.
.
vor 45 Min (08:00) - Echtzeitnachricht
Sie hat den Draghi-Jünger Asmussen aus der EZB abgezogen und wird ausgerechnet die Vize von Draghi-Gegner und Bundesbankpräsident Weidmann dort installieren.
Nach Informationen der "SZ" soll Bundesbank-Vizepräsidentin Sabine Lautenschläger ins Direktorium der EZB einziehen, nachdem Jörg Asmussen in die Regierung wechselt.
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vor 45 Min (08:00) - Echtzeitnachricht
100 mio schuldenzuwachs in der stunde.........
nehmen wir zur Kenntnis, die Realität ist an Dramatik nicht zu überbieten und nichts wurde verbessert.
es ist nur eine frage der zeit wann uns das wieder einholt
nur solange kein Crash kommt, will sich niemand damit beschäftigen
die strafe dafür wird kommen, da kann es keinen zweifel geben
Schulden-Explosion: „Niemand wird ungeschoren davonkommen!“
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 16.12.13, 03:16 | Aktualisiert: 16.12.13, 03:24
Der Ökonom Daniel Stelter fordert sofortige Schuldenschnitte in Europa: Deutschland würde damit immer noch weniger verlieren als mit einer Fortsetzung des Schuldenwahns. Denn derzeit wachsen die die Schulden von Staaten und Privaten in der Euro-Zone um 100 Millionen Euro - pro Stunde. Stelter hält es für unverantwortlich, dass sich die neue Bundesregierung mit dieser Bedrohung überhaupt nicht beschäftigt.
Gemeinsam in den Untergang: Angela Merkel verkündet ihr Kabinett. Während der einen Stunde, in der die Kanzlerin die Krise keines Wortes würdigte, wuchsen die Schulden in der Euro-Zone um weiter 100 Millionen Euro. (Foto: dpa)
Gemeinsam in den Untergang: Angela Merkel verkündet ihr Kabinett. Während der einen Stunde, in der die Kanzlerin die Krise keines Wortes würdigte, wuchsen die Schulden in der Euro-Zone um weiter 100 Millionen Euro. (Foto: dpa)
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Im Koalitionsvertrag kommt die Schuldenkrise in Europa nicht vor. Haben all jene, die – wie Sie oder wir bei den DWN – seit Jahr und Tag davor warnen, etwas übersehen?
Daniel Stelter: Nicht nur im Koalitionsvertrag spielt das Thema keine Rolle. Schon im Wahlkampf ist es den großen Parteien gelungen, das Thema auszuklammern. Statt über die erheblichen Risiken der derzeitigen Politik und über Alternativen zu diskutieren, haben wir uns mit dem „Veggie-Day“ der Grünen und anderen Themen beschäftigt. Da sind wir Wähler aber auch selber schuld. Die Politiker wollten nicht darüber sprechen und die meisten wollten nichts mehr davon hören. Der Großteil der Deutschen mag denken, dass es schon irgendwie gut gehen wird und wenn dann ohnehin nur „die Reichen“ trifft.
Dass wir in Wahrheit den Wohlstand des ganzen Landes aufs Spiel setzen wird nicht erkannt. Die große Koalition konnte deshalb auch ernsthaft nichts in den Vertrag schreiben. Denn dann hätte man von sich aus unangenehme Wahrheiten präsentieren müssen. Stattdessen wird man sich von kommenden Turbulenzen – und die werden kommen – überrascht zeigen und dann „notgedrungen akzeptieren“, dass es doch etwas teurer für Deutschland wird. Das Versprechen von Draghi, „alles Notwendige zu tun“, um den Euro zu retten, hat die Finanzmärkte beruhigt und der Politik Zeit gekauft. Diese wird aber nicht genutzt. Stattdessen hofft die Politik auf ein Wunder. Das wird aber nicht kommen.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Ist Deutschland eine Insel der Seligen, wie die Regierungs-PR uns gerne einreden möchte?
Daniel Stelter: Auf den ersten Blick ja! Die Wirtschaftsleistung liegt über dem Niveau von 2008, was in den anderen Ländern Europas nicht der Fall ist. Wir erzielen Rekordüberschüsse im Außenhandel, die Arbeitslosigkeit ist so tief wie seit 25 Jahren nicht mehr, der Staat insgesamt hat ein Haushaltsüberschuss, sogar im neuesten Pisa-Test haben wir uns etwas verbessert. Bei diesen Fakten muss die PR-Abteilung gar nicht viel machen. Das ist aber genau das Problem für jene, die auf die Risiken aufmerksam machen wollen. Und diese sind erheblich.
Lassen Sie mich nur einige Aspekte herausgreifen. Die Schulden von Staaten und Privaten in der Eurozone wachsen immer noch um rund 100 Millionen Euro pro Stunde während die Wirtschaft stagniert. Die Gesamtschuldenstände sind schon jetzt jenseits eines ordentlich zu bedienenden Niveaus. Irland (406% vom BIP), Portugal (381%) und Spanien (300%) werden aus eigener Kraft niemals in der Lage sein, diese Schulden zurück zu zahlen. Griechenland (286%), Italien (262%) und Frankreich(252%) haben vor allem ein Staatsschuldenproblem, welches sie theoretisch über höhere Besteuerung im Inland lösen könnten. Hauptkreditgeber sind wir Deutschen. Wir freuen uns über unsere Exporterfolge doch in Wahrheit verkaufen wir unsere Autos auf Kredit. Und unsere Schuldner sind von immer schlechterer Qualität.
Nach Schätzung des DIW haben wir allein seit 2008 rund 600 Millionen Euro Auslandsvermögen verloren. Das spüren wir nicht direkt. Aber im Kern ist es ein Wohlstandsverlust für uns alle. Vereinfacht gesagt hätten wir für das Geld auch schöne Urlaube in Italien und Spanien verbringen können. Und das geht weiter so. Es stimmt zwar, dass einige Länder, vor allem Spanien, ihr Außenhandelsdefizit deutlich gesenkt haben – sie brauchen also weniger Kredit aus dem Ausland. Von wirklicher Wettbewerbsfähigkeit sind sie aber noch weit entfernt. Wir Deutschen machen also genauso weiter wie vor der Krise. Wir freuen uns über unsere Exporte – dabei könnten wir unsere Autos genauso gut verschenken.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Was müsste eine verantwortungsbewusste Regierung konkret tun?
Daniel Stelter: Wir müssten einen Kassensturz machen: Welche Schulden werden nicht mehr ordentlich bezahlt werden? Was muss getan werden, um den Kreislauf aus Sparpolitik und Schuldenständen zu durchbrechen? Wie bei einer Unternehmensinsolvenz müssen sich Gläubiger und Schuldner zusammen setzen und besprechen, wie man das Unternehmen und die Arbeitsplätze retten kann und dann macht jeder Abstriche: die Mitarbeiter verzichten auf Lohn, das Management wird ausgetauscht und die Gläubiger verzichten auf Forderungen.
Auf die Eurozone übertragen bedeutet dies: wir kommen um Schuldenschnitte nicht herum und sollten im Gegenzug fundamentale Reformen verlangen. Diese sind umso leichter durchzusetzen, je besser eine Wirtschaft läuft. Darum müssen wir auch die kurzfristig angelegte und pro-zyklische Sparpolitik beenden. Die Schulden sind so hoch, da kann man sich nicht mehr „heraussparen“. Ich weiß, dass dieser Punkt bei Ihren Lesern bitter aufstößt. Aber es nutzt nichts, den Sünder zu betrafen, wenn der Schaden für uns dann noch größer wird.
Damit wäre es aber nicht getan. Die Regierung muss dringend die anderen Themen anpacken, die unseren Wohlstand gefährden. Die Versprechen für Renten und Gesundheitsversorgung sind nicht zu erfüllen. Nach Schätzungen der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich wird die deutsche Staatsverschuldung auf bis zu 400% des BIP steigen, wenn die derzeitigen Versprechen nicht einkassiert werden. Und das war eine Berechnung vor Mütter- und Lebensleistungsrente.
Wir werden alle länger arbeiten müssen, das Rentenniveau wird sinken, wir brauchen dringend qualifizierte Zuwanderung und bessere Schulen. Nur dann können wir hoffen, unseren Wohlstand zu erhalten. Leider sieht es nicht danach aus, dass die kommende Regierung diese Themen in der richtigen Weise anpackt. Im Gegenteil.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: In allen Euro-Staaten sind die Schulden in den vergangenen Jahren deutlich stärker gewachsen als die Wirtschaft. Wozu führt dies?
Daniel Stelter: Schulden können nicht ewig schneller wachsen als das Einkommen. Auch wenn versucht wird, die Zinsen nahe Null zu halten, ist es endlich. Wenn man sich als Unternehmen oder Privatperson finanziell übernimmt, kann man Ausgaben einschränken und härter arbeiten um die Verschuldung in den Griff zu bekommen. Auch bei Staaten ist das theoretisch möglich.
Voraussetzung ist aber, dass es gelingt einen Außenhandelsüberschuss zu erzielen. Nur dann können die Schulden sinken. Schweden hat das bei seiner Bankenkrise in den 1990er Jahren vorgemacht: Die Banken wurden verstaatlicht und saniert, die Krone massiv abgewertet und der Exportboom half, die Wirtschaftskrise zu überwinden. Leider haben wir es nicht mit einem einzelnen Land zu tun, welches sich so sanieren möchte, sondern mit einem großen Teil der Eurozone aber auch England, die USA und Japan.
Der Euro erschwert die Anpassung zusätzlich, weil nicht wie früher eine rasche Abwertung von Lira, Pesete und Franc stattfinden kann. Es geht dann nur über echte Lohnkürzungen und hohe Arbeitslosigkeit, welches den sozialen Zusammenhang gefährdet. Schauen Sie nach Frankreich, wo nicht nur Exoten einen Sieg von Marie Le Pen bei den nächsten Präsidentenwahlen für denkbar halten.
Da Heraussparen nicht geht, bleiben nur die Optionen Inflation und Schuldenschnitt. Für Inflation haben sich die Ökonomen den Begriff der „finanziellen Repression“ einfallen lassen. Letztlich geht es darum, den Zinssatz deutlich unter das nominale Wachstum der Volkswirtschaft zu drücken um damit über Zeit die Schuldenquoten sinken zu lassen. Diese Strategie haben die USA erfolgreich nach dem zweiten Weltkrieg verfolgt. In Deutschland findet sie zur Zeit statt, was zur Reduktion der Staatsschulden beiträgt.
Die Krisenländer sind jedoch von finanzieller Repression weit entfernt, weil die Zinssätze immer noch über der Wachstumsrate der Wirtschaft liegen. Nichts mehr als deutliche Inflation wünschen sich diese Länder. Doch ist es schwer in einer überschuldeten Welt, Inflation zu erzeugen. Denn diese setzt mehr Kredite und mehr Nachfrage voraus. Letztlich werden wir Inflation nur dann bekommen, wenn die Öffentlichkeit das Vertrauen in Geld verliert. Doch dann reden wir nicht mehr von 4%.
Damit bleibt – so fürchte ich – nur die Option von Schuldenschnitten. Diese können einseitig erfolgen, in dem der Schuldner einfach die Zahlung einstellt oder in einem geordneten Prozess, in dem Gläubiger und Schuldner einen Schuldenerlass vereinbaren. Aus meiner Sicht ist das der beste Weg, da die Gläubiger auf diese Weise etwas im Gegenzug bekommen- z. B. Reformen – und Höhe und Verteilung des Schadens definiert werden kann. Auf diese Weise ließe sich die derzeitige Spirale unterbrechen. Dass dieser Vorschlag bei den Gläubigern nicht auf Gegenliebe stößt, ist mir bewusst. Ich bin aber davon überzeugt, dass es so oder so zu Schuldenschnitten kommen wird. Dann doch besser organisiert als chaotisch.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Die Zentralbanken manipulieren sich weltweit durch die Schuldenkrise – haben die einen Plan, den wir nicht kennen?
Daniel Stelter: Wenn, dann kenne ich ihn auch nicht. Im Ernst: Die Zentralbanken haben einen guten Anteil daran, dass es überhaupt zur Krise gekommen ist. In den USA waren die Zinsen über Jahre hinweg zu tief und in Europa hätte die EZB das Entstehen der Kreditblasen in der Peripherie verhindern müssen. Als die Krise ausbrach haben Politik und Zentralbanken erst einmal klassisch reagiert. Eine Krise, ausgelöst durch zu viele Schulden, wurde durch noch mehr Schulden und noch mehr und billigeres Geld bekämpft.
Das war sicherlich richtig, hätte es doch sonst einen ungeordneten Systemzusammenbruch gegeben.
Daniel Stelter: „Die Politik hofft auf ein Wunder. Doch das wird nicht kommen.“ (Foto: DS)
Daniel Stelter: „Die Politik hofft auf ein Wunder. Doch das wird nicht kommen.“ (Foto: DS)
Im Jahr 5 der Krise läuft der Gelddruck-Prozess jedoch unvermindert weiter. Alle wesentlichen Notenbanken – außer der EZB, der zur Zeit auch wegen des noch ausstehenden BVG-Urteils die Hände gebunden sind – verfolgen eine extrem aggressive Geldpolitik. Wichtiges Ziel ist dabei durch die Schwächung der eigenen Währung die Exporte anzukurbeln. Das erinnert fatal an die 1930er Jahre wo ebenfalls versucht wurde, die eigene Lage durch Abwertung zu verbessern. Ansonsten haben die Notenbanken nur Zeit gekauft. Das eigentliche Problem der Überschuldung können sie auch nicht lösen.
Das kann nur die Politik. Zwar gibt es immer noch die Hoffnung auf Inflation, doch die scheint sich auf die Finanzmärkte zu beschränken.Machbar wäre es nur, wenn die Staaten sich großzügig Konjunkturprogramme von den Notenbanken finanzieren ließen. Solche Forderungen werden auch immer lauter. Eine andere Idee ist in diesem Zusammenhang der Vorschlag, dass die Notenbanken die bereits gekauften Staatsschulden einfach annullieren, also auf Zins und Tilgung verzichten.
Je länger die Krise andauert, desto wahrscheinlicher sind derartige Maßnahmen. Vergessen wir nicht, dass Irland es letztes Jahr vorgemacht hat. Die irische Notenbank war der einzige Käufer einer Milliardenanleihe – im Volumen von immerhin rund 20% des irischen BIP! – die 40 Jahre läuft und die ersten Jahre tilgungsfrei ist. Die Zinszahlungen des Staates werden umgehend als Gewinnausschüttung an den Staat zurückgezahlt. Da ist Weimar nicht mehr weit.
Aber zusammengefasst: nein, die Notenbanken halten den Laden zusammen und kaufen uns Zeit. Die Frage, welche Gläubiger wie viel verlieren werden, können sie nicht beantworten.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Alle anderen Anlageformen sind ebenfalls manipuliert, entweder durch Blasen, oder kriminelle Energie. Wie kann der Sparer, der nicht ins Kasino will, sein Vermögen retten?
Daniel Stelter: Die Geldpolitik hat zweifelsohne zu einem Boom an den Finanzmärkten geführt. Die Zinsen sind tief, die Anleihenpreise entsprechend hoch. Die Aktienmärkte haben sich nicht nur erholt, sondern sind in den USA und Deutschland sogar auf Rekordniveau. Mit der fundamentalen Entwicklung der Wirtschaft lässt sich dies nicht erklären. Immobilienpreise befinden sich zumindest in Deutschland ebenfalls im Höhenflug.
Auf der anderen Seite muss man sich immer bewusst machen: Wir haben zu viele Schulden und diese Schulden müssen irgendwie reduziert werden. Diesen Schulden stehen entsprechende Vermögen gegenüber. Wer also Schulden reduzieren will, reduziert auch Vermögen. Dies geschieht entweder verdeckt durch finanzielle Repression/Inflation oder offen über Pleiten und Schuldenrestrukturierung. Es ist deshalb naheliegend, kein Gläubiger von schlechten Schuldnern zu sein.
Wir alle sind das jedoch, wenn schon nicht direkt, so doch indirekt über Lebensversicherungen. Als deutsche Bürger stehen wir für die Garantien für andere Länder und die Target Forderungen der Bundesbank gerade. Für den Teil des Vermögens den man selber verwaltet bietet sich eine Mischung aus Sachwerten an, wozu neben Immobilien und Gold durchaus auch Aktien gehören.
Dabei geht es nicht so sehr darum, das Vermögen zu mehren sondern darum, Vermögen dauerhaft zu erhalten. Aus meiner Sicht wäre das schon ein großer Erfolg. Niemand wird ungeschoren aus dieser Situation heraus kommen. Wie schon nach Hyperinflation und Währungsreform wird der Staat über Steuern und Abgaben – Stichwort Lastenausgleich – auch jene an den Kosten beteiligen, die klug genug waren, ihr Geld nicht direkt zu verlieren.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Wie kann man die Schulden realistischer Weise abbauen?
Daniel Stelter: Wie gesagt: jeder Schuldenabbau ist immer auch ein Vermögensabbau. Aus meiner Sicht sollten wir es geordnet machen und Schaden minimierend. Eine Möglichkeit wäre ein Schuldentilgungsfonds in den der Schuldenüberhang von Staaten und Privatsektor eingebracht und über einen längeren Zeitraum von beispielsweise 20 Jahren abgetragen wird.
Selbst wenn wir Deutschen für einen Teil der Schulden der anderen Länder aufkommen müssten, entspräche die Belastung nur rund 1% unseres Vermögens pro Jahr. Um Missverständnissen vorzubeugen: Auch ich finde es ungerecht, dass jene die solide gewirtschaftet und gespart haben für die Sünden der anderen mitbezahlen müssen. Aber der Schaden der nicht bedienbaren Schulden ist schon eingetreten.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Was geschieht, wenn die Schulden nicht abgebaut werden – und die Politik hofft, dass der Spuk irgendwie vorübergeht?
Daniel Stelter: Dann wird es zu Pleiten und einseitigen Zahlungsausfällen kommen. Oder zur unbegrenzten Finanzierung durch die Notenbanken. Auf jeden Fall wird der Schaden noch größer als er schon ist.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Sie plädieren für einen massiven Schuldenschnitt in Europa, für private und öffentliche Haushalte. Wer wird das bezahlen?
Daniel Stelter: Die Gläubiger. Der Vorteil eines organisierten Schuldenschnittes ist, dass auch festgelegt werden kann, wer die Rechnung bezahlt. Nehmen wir Italien als Beispiel: Die privaten Haushalte sind sehr vermögend – vermögender als die Deutschen übrigens – und der italienische Staat könnte sein Problem leicht lösen. Griechenland, Spanien, Irland und Portugal hingegen sind so hoch verschuldet, dass eine Beteiligung der ausländischen Gläubiger unerlässlich ist. Wenn wir in Deutschland unser eigenes Staatsschuldenproblem lösen und zugleich mit den genannten vier Ländern solidarisch sind, ist die Belastung der Steuerzahler machbar. Das entspräche – wieder auf 20 Jahre gerechnet – ungefähr 1,2% vom BIP pro Jahr. Außerdem brauchen wir dann noch eine Antwort auf die bereits angesprochenen ungedeckten Versprechen des Staates für Renten und Gesundheit.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Die Schulden können nur durch höhere Steuern der Reichen und weniger Sozialleistungen für die Masse abgebaut werden. Haben wir dann eine Revolution in Deutschland?
Daniel Stelter: Populär ist es sicherlich nicht. Generell denke ich, dass wir Deutschen viel eher gewillt sind, uns den Problemen zu stellen als die Bevölkerung in einigen anderen Ländern, wie zum Beispiel Frankreich. Ich denke sogar, wenn die Politik die Wahrheit sagt und ein faires Konzept vorlegt, dass die Bevölkerung einen solchen Weg mitgehen würde. Das macht das Spiel auf Zeit so schädlich.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Der IWF schlägt eine Zwangsabgabe von 10% vor, die BCG hat in „Back to Mesopotamia“ 11% für die Deutschen ermittelt, um das Haushalts-Defizit auf 80% zu reduzieren. Kommt diese Abgabe?
Daniel Stelter: Der IWF betont, es sei nur ein Diskussionsbeitrag und in meiner damaligen Publikation – ich bin ja nicht mehr bei BCG – ging es ebenfalls nicht um eine Empfehlung, sondern um ein Aufzeigen der enormen Probleme vor denen wir stehen. Ich bezweifle, dass die Politik heute ernsthaft einen Schuldentilgungsfonds und Zwangsabgaben plant oder gar andenkt. Ich glaube, es wird weiter auf Zeit gespielt und bei der nächsten Krisenwelle reagiert werden. Damit kommen wir zu einer schleichenden Realisierung eines immer größeren Schadens. Der Preis, den wir alle für das Vermeiden von unangenehmen Nachrichten heute, in Zukunft zahlen müssen, wächst mit jedem Tag.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Über die Banken-Krise gibt es kein Wort im Koalitionsvertrag. Sie haben in Ihrem neuen Buch die gigantischen Schulden der Banken ermittelt. Müssen wir mit Banken-Crashs rechnen?
Daniel Stelter: Nein. Ich glaube nicht an Bankenzusammenbrüche. Weder Staaten noch die Notenbanken werden einen Zusammenbruch einer größeren Bank zulassen. Es wird immer Geld zur Verfügung gestellt werden.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: In der EU wird immer noch gestritten, ob die Steuerzahler oder die Gläubiger (à la Zypern) die Banken retten sollen. Wen wird es treffen?
Daniel Stelter: Zypern war ein Versuch. Es sollte vor allem Gläubiger treffen, die keine EU Bürger sind und die Politik wollte den eigenen Bürgern demonstrieren, wie hart sie die Interessen des eigenen Landes schützt. Ich finde den Weg jedoch nicht gerecht. Zu einen waren die Filialen der Banken in London offen, so dass die dortigen Kunden in erheblichem Maße Geld abheben konnten. Zudem wurden nur Bankguthaben herangezogen, nicht die sonstigen Kapitalanlagen die der Kunde bei der Bank gehalten hat. Man könnte sagen, es war eine Dummensteuer. Wenn die Politik in diese Richtung gehen will, wird niemand mehr 100.000 Euro auf dem Konto halten. Dann bleibt gar nichts anderes übrig, als auch andere Vermögenswerte heranzuziehen. Vergessen wir nicht: Der Schuldenüberhang muss aus der Welt. Ohne Verluste für die Gläubiger – wie auch immer diese organisiert werden – wird es nicht gehen.
Dr. Daniel Stelter ist Gründer des auf Strategie und Makroökonomie spezialisierten Think Tanks „Beyond the Obvious“. In dem äußerst lesenswerten Blog analysiert Stelter den täglichen Schulden-Wahnsinn.
Zuvor war Stelter von 1990 bis 2013 Unternehmensberater bei der Boston Consulting Group (BCG), zuletzt als Senior Partner und Managing Director und Mitglied des BCG Executive Committee. Von 2003 bis 2011 verantwortete er weltweit das Geschäft der BCG Praxisgruppe Corporate Development (Strategie und Corporate Finance).
Seit 2007 berät Stelter internationale Unternehmen bei der Vorbereitung auf die Herausforderungen der fortschreitenden Finanzkrise. Zusammen mit David Rhodes verfasste er das mit dem „getAbstract International Book Award 2010“ ausgezeichnete Buch „Accelerating out of the Great Recession“ (in Deutschland: „Vor der Krise ist nach dem Aufschwung“). Im April 2013 erschien sein aktuelles Buch „Die Billionen Schuldenbombe“ über die Schuldenkrise. Stelter ist ein international gefragter Redner und Autor.
nehmen wir zur Kenntnis, die Realität ist an Dramatik nicht zu überbieten und nichts wurde verbessert.
es ist nur eine frage der zeit wann uns das wieder einholt
nur solange kein Crash kommt, will sich niemand damit beschäftigen
die strafe dafür wird kommen, da kann es keinen zweifel geben
Schulden-Explosion: „Niemand wird ungeschoren davonkommen!“
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 16.12.13, 03:16 | Aktualisiert: 16.12.13, 03:24
Der Ökonom Daniel Stelter fordert sofortige Schuldenschnitte in Europa: Deutschland würde damit immer noch weniger verlieren als mit einer Fortsetzung des Schuldenwahns. Denn derzeit wachsen die die Schulden von Staaten und Privaten in der Euro-Zone um 100 Millionen Euro - pro Stunde. Stelter hält es für unverantwortlich, dass sich die neue Bundesregierung mit dieser Bedrohung überhaupt nicht beschäftigt.
Gemeinsam in den Untergang: Angela Merkel verkündet ihr Kabinett. Während der einen Stunde, in der die Kanzlerin die Krise keines Wortes würdigte, wuchsen die Schulden in der Euro-Zone um weiter 100 Millionen Euro. (Foto: dpa)
Gemeinsam in den Untergang: Angela Merkel verkündet ihr Kabinett. Während der einen Stunde, in der die Kanzlerin die Krise keines Wortes würdigte, wuchsen die Schulden in der Euro-Zone um weiter 100 Millionen Euro. (Foto: dpa)
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Im Koalitionsvertrag kommt die Schuldenkrise in Europa nicht vor. Haben all jene, die – wie Sie oder wir bei den DWN – seit Jahr und Tag davor warnen, etwas übersehen?
Daniel Stelter: Nicht nur im Koalitionsvertrag spielt das Thema keine Rolle. Schon im Wahlkampf ist es den großen Parteien gelungen, das Thema auszuklammern. Statt über die erheblichen Risiken der derzeitigen Politik und über Alternativen zu diskutieren, haben wir uns mit dem „Veggie-Day“ der Grünen und anderen Themen beschäftigt. Da sind wir Wähler aber auch selber schuld. Die Politiker wollten nicht darüber sprechen und die meisten wollten nichts mehr davon hören. Der Großteil der Deutschen mag denken, dass es schon irgendwie gut gehen wird und wenn dann ohnehin nur „die Reichen“ trifft.
Dass wir in Wahrheit den Wohlstand des ganzen Landes aufs Spiel setzen wird nicht erkannt. Die große Koalition konnte deshalb auch ernsthaft nichts in den Vertrag schreiben. Denn dann hätte man von sich aus unangenehme Wahrheiten präsentieren müssen. Stattdessen wird man sich von kommenden Turbulenzen – und die werden kommen – überrascht zeigen und dann „notgedrungen akzeptieren“, dass es doch etwas teurer für Deutschland wird. Das Versprechen von Draghi, „alles Notwendige zu tun“, um den Euro zu retten, hat die Finanzmärkte beruhigt und der Politik Zeit gekauft. Diese wird aber nicht genutzt. Stattdessen hofft die Politik auf ein Wunder. Das wird aber nicht kommen.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Ist Deutschland eine Insel der Seligen, wie die Regierungs-PR uns gerne einreden möchte?
Daniel Stelter: Auf den ersten Blick ja! Die Wirtschaftsleistung liegt über dem Niveau von 2008, was in den anderen Ländern Europas nicht der Fall ist. Wir erzielen Rekordüberschüsse im Außenhandel, die Arbeitslosigkeit ist so tief wie seit 25 Jahren nicht mehr, der Staat insgesamt hat ein Haushaltsüberschuss, sogar im neuesten Pisa-Test haben wir uns etwas verbessert. Bei diesen Fakten muss die PR-Abteilung gar nicht viel machen. Das ist aber genau das Problem für jene, die auf die Risiken aufmerksam machen wollen. Und diese sind erheblich.
Lassen Sie mich nur einige Aspekte herausgreifen. Die Schulden von Staaten und Privaten in der Eurozone wachsen immer noch um rund 100 Millionen Euro pro Stunde während die Wirtschaft stagniert. Die Gesamtschuldenstände sind schon jetzt jenseits eines ordentlich zu bedienenden Niveaus. Irland (406% vom BIP), Portugal (381%) und Spanien (300%) werden aus eigener Kraft niemals in der Lage sein, diese Schulden zurück zu zahlen. Griechenland (286%), Italien (262%) und Frankreich(252%) haben vor allem ein Staatsschuldenproblem, welches sie theoretisch über höhere Besteuerung im Inland lösen könnten. Hauptkreditgeber sind wir Deutschen. Wir freuen uns über unsere Exporterfolge doch in Wahrheit verkaufen wir unsere Autos auf Kredit. Und unsere Schuldner sind von immer schlechterer Qualität.
Nach Schätzung des DIW haben wir allein seit 2008 rund 600 Millionen Euro Auslandsvermögen verloren. Das spüren wir nicht direkt. Aber im Kern ist es ein Wohlstandsverlust für uns alle. Vereinfacht gesagt hätten wir für das Geld auch schöne Urlaube in Italien und Spanien verbringen können. Und das geht weiter so. Es stimmt zwar, dass einige Länder, vor allem Spanien, ihr Außenhandelsdefizit deutlich gesenkt haben – sie brauchen also weniger Kredit aus dem Ausland. Von wirklicher Wettbewerbsfähigkeit sind sie aber noch weit entfernt. Wir Deutschen machen also genauso weiter wie vor der Krise. Wir freuen uns über unsere Exporte – dabei könnten wir unsere Autos genauso gut verschenken.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Was müsste eine verantwortungsbewusste Regierung konkret tun?
Daniel Stelter: Wir müssten einen Kassensturz machen: Welche Schulden werden nicht mehr ordentlich bezahlt werden? Was muss getan werden, um den Kreislauf aus Sparpolitik und Schuldenständen zu durchbrechen? Wie bei einer Unternehmensinsolvenz müssen sich Gläubiger und Schuldner zusammen setzen und besprechen, wie man das Unternehmen und die Arbeitsplätze retten kann und dann macht jeder Abstriche: die Mitarbeiter verzichten auf Lohn, das Management wird ausgetauscht und die Gläubiger verzichten auf Forderungen.
Auf die Eurozone übertragen bedeutet dies: wir kommen um Schuldenschnitte nicht herum und sollten im Gegenzug fundamentale Reformen verlangen. Diese sind umso leichter durchzusetzen, je besser eine Wirtschaft läuft. Darum müssen wir auch die kurzfristig angelegte und pro-zyklische Sparpolitik beenden. Die Schulden sind so hoch, da kann man sich nicht mehr „heraussparen“. Ich weiß, dass dieser Punkt bei Ihren Lesern bitter aufstößt. Aber es nutzt nichts, den Sünder zu betrafen, wenn der Schaden für uns dann noch größer wird.
Damit wäre es aber nicht getan. Die Regierung muss dringend die anderen Themen anpacken, die unseren Wohlstand gefährden. Die Versprechen für Renten und Gesundheitsversorgung sind nicht zu erfüllen. Nach Schätzungen der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich wird die deutsche Staatsverschuldung auf bis zu 400% des BIP steigen, wenn die derzeitigen Versprechen nicht einkassiert werden. Und das war eine Berechnung vor Mütter- und Lebensleistungsrente.
Wir werden alle länger arbeiten müssen, das Rentenniveau wird sinken, wir brauchen dringend qualifizierte Zuwanderung und bessere Schulen. Nur dann können wir hoffen, unseren Wohlstand zu erhalten. Leider sieht es nicht danach aus, dass die kommende Regierung diese Themen in der richtigen Weise anpackt. Im Gegenteil.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: In allen Euro-Staaten sind die Schulden in den vergangenen Jahren deutlich stärker gewachsen als die Wirtschaft. Wozu führt dies?
Daniel Stelter: Schulden können nicht ewig schneller wachsen als das Einkommen. Auch wenn versucht wird, die Zinsen nahe Null zu halten, ist es endlich. Wenn man sich als Unternehmen oder Privatperson finanziell übernimmt, kann man Ausgaben einschränken und härter arbeiten um die Verschuldung in den Griff zu bekommen. Auch bei Staaten ist das theoretisch möglich.
Voraussetzung ist aber, dass es gelingt einen Außenhandelsüberschuss zu erzielen. Nur dann können die Schulden sinken. Schweden hat das bei seiner Bankenkrise in den 1990er Jahren vorgemacht: Die Banken wurden verstaatlicht und saniert, die Krone massiv abgewertet und der Exportboom half, die Wirtschaftskrise zu überwinden. Leider haben wir es nicht mit einem einzelnen Land zu tun, welches sich so sanieren möchte, sondern mit einem großen Teil der Eurozone aber auch England, die USA und Japan.
Der Euro erschwert die Anpassung zusätzlich, weil nicht wie früher eine rasche Abwertung von Lira, Pesete und Franc stattfinden kann. Es geht dann nur über echte Lohnkürzungen und hohe Arbeitslosigkeit, welches den sozialen Zusammenhang gefährdet. Schauen Sie nach Frankreich, wo nicht nur Exoten einen Sieg von Marie Le Pen bei den nächsten Präsidentenwahlen für denkbar halten.
Da Heraussparen nicht geht, bleiben nur die Optionen Inflation und Schuldenschnitt. Für Inflation haben sich die Ökonomen den Begriff der „finanziellen Repression“ einfallen lassen. Letztlich geht es darum, den Zinssatz deutlich unter das nominale Wachstum der Volkswirtschaft zu drücken um damit über Zeit die Schuldenquoten sinken zu lassen. Diese Strategie haben die USA erfolgreich nach dem zweiten Weltkrieg verfolgt. In Deutschland findet sie zur Zeit statt, was zur Reduktion der Staatsschulden beiträgt.
Die Krisenländer sind jedoch von finanzieller Repression weit entfernt, weil die Zinssätze immer noch über der Wachstumsrate der Wirtschaft liegen. Nichts mehr als deutliche Inflation wünschen sich diese Länder. Doch ist es schwer in einer überschuldeten Welt, Inflation zu erzeugen. Denn diese setzt mehr Kredite und mehr Nachfrage voraus. Letztlich werden wir Inflation nur dann bekommen, wenn die Öffentlichkeit das Vertrauen in Geld verliert. Doch dann reden wir nicht mehr von 4%.
Damit bleibt – so fürchte ich – nur die Option von Schuldenschnitten. Diese können einseitig erfolgen, in dem der Schuldner einfach die Zahlung einstellt oder in einem geordneten Prozess, in dem Gläubiger und Schuldner einen Schuldenerlass vereinbaren. Aus meiner Sicht ist das der beste Weg, da die Gläubiger auf diese Weise etwas im Gegenzug bekommen- z. B. Reformen – und Höhe und Verteilung des Schadens definiert werden kann. Auf diese Weise ließe sich die derzeitige Spirale unterbrechen. Dass dieser Vorschlag bei den Gläubigern nicht auf Gegenliebe stößt, ist mir bewusst. Ich bin aber davon überzeugt, dass es so oder so zu Schuldenschnitten kommen wird. Dann doch besser organisiert als chaotisch.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Die Zentralbanken manipulieren sich weltweit durch die Schuldenkrise – haben die einen Plan, den wir nicht kennen?
Daniel Stelter: Wenn, dann kenne ich ihn auch nicht. Im Ernst: Die Zentralbanken haben einen guten Anteil daran, dass es überhaupt zur Krise gekommen ist. In den USA waren die Zinsen über Jahre hinweg zu tief und in Europa hätte die EZB das Entstehen der Kreditblasen in der Peripherie verhindern müssen. Als die Krise ausbrach haben Politik und Zentralbanken erst einmal klassisch reagiert. Eine Krise, ausgelöst durch zu viele Schulden, wurde durch noch mehr Schulden und noch mehr und billigeres Geld bekämpft.
Das war sicherlich richtig, hätte es doch sonst einen ungeordneten Systemzusammenbruch gegeben.
Daniel Stelter: „Die Politik hofft auf ein Wunder. Doch das wird nicht kommen.“ (Foto: DS)
Daniel Stelter: „Die Politik hofft auf ein Wunder. Doch das wird nicht kommen.“ (Foto: DS)
Im Jahr 5 der Krise läuft der Gelddruck-Prozess jedoch unvermindert weiter. Alle wesentlichen Notenbanken – außer der EZB, der zur Zeit auch wegen des noch ausstehenden BVG-Urteils die Hände gebunden sind – verfolgen eine extrem aggressive Geldpolitik. Wichtiges Ziel ist dabei durch die Schwächung der eigenen Währung die Exporte anzukurbeln. Das erinnert fatal an die 1930er Jahre wo ebenfalls versucht wurde, die eigene Lage durch Abwertung zu verbessern. Ansonsten haben die Notenbanken nur Zeit gekauft. Das eigentliche Problem der Überschuldung können sie auch nicht lösen.
Das kann nur die Politik. Zwar gibt es immer noch die Hoffnung auf Inflation, doch die scheint sich auf die Finanzmärkte zu beschränken.Machbar wäre es nur, wenn die Staaten sich großzügig Konjunkturprogramme von den Notenbanken finanzieren ließen. Solche Forderungen werden auch immer lauter. Eine andere Idee ist in diesem Zusammenhang der Vorschlag, dass die Notenbanken die bereits gekauften Staatsschulden einfach annullieren, also auf Zins und Tilgung verzichten.
Je länger die Krise andauert, desto wahrscheinlicher sind derartige Maßnahmen. Vergessen wir nicht, dass Irland es letztes Jahr vorgemacht hat. Die irische Notenbank war der einzige Käufer einer Milliardenanleihe – im Volumen von immerhin rund 20% des irischen BIP! – die 40 Jahre läuft und die ersten Jahre tilgungsfrei ist. Die Zinszahlungen des Staates werden umgehend als Gewinnausschüttung an den Staat zurückgezahlt. Da ist Weimar nicht mehr weit.
Aber zusammengefasst: nein, die Notenbanken halten den Laden zusammen und kaufen uns Zeit. Die Frage, welche Gläubiger wie viel verlieren werden, können sie nicht beantworten.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Alle anderen Anlageformen sind ebenfalls manipuliert, entweder durch Blasen, oder kriminelle Energie. Wie kann der Sparer, der nicht ins Kasino will, sein Vermögen retten?
Daniel Stelter: Die Geldpolitik hat zweifelsohne zu einem Boom an den Finanzmärkten geführt. Die Zinsen sind tief, die Anleihenpreise entsprechend hoch. Die Aktienmärkte haben sich nicht nur erholt, sondern sind in den USA und Deutschland sogar auf Rekordniveau. Mit der fundamentalen Entwicklung der Wirtschaft lässt sich dies nicht erklären. Immobilienpreise befinden sich zumindest in Deutschland ebenfalls im Höhenflug.
Auf der anderen Seite muss man sich immer bewusst machen: Wir haben zu viele Schulden und diese Schulden müssen irgendwie reduziert werden. Diesen Schulden stehen entsprechende Vermögen gegenüber. Wer also Schulden reduzieren will, reduziert auch Vermögen. Dies geschieht entweder verdeckt durch finanzielle Repression/Inflation oder offen über Pleiten und Schuldenrestrukturierung. Es ist deshalb naheliegend, kein Gläubiger von schlechten Schuldnern zu sein.
Wir alle sind das jedoch, wenn schon nicht direkt, so doch indirekt über Lebensversicherungen. Als deutsche Bürger stehen wir für die Garantien für andere Länder und die Target Forderungen der Bundesbank gerade. Für den Teil des Vermögens den man selber verwaltet bietet sich eine Mischung aus Sachwerten an, wozu neben Immobilien und Gold durchaus auch Aktien gehören.
Dabei geht es nicht so sehr darum, das Vermögen zu mehren sondern darum, Vermögen dauerhaft zu erhalten. Aus meiner Sicht wäre das schon ein großer Erfolg. Niemand wird ungeschoren aus dieser Situation heraus kommen. Wie schon nach Hyperinflation und Währungsreform wird der Staat über Steuern und Abgaben – Stichwort Lastenausgleich – auch jene an den Kosten beteiligen, die klug genug waren, ihr Geld nicht direkt zu verlieren.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Wie kann man die Schulden realistischer Weise abbauen?
Daniel Stelter: Wie gesagt: jeder Schuldenabbau ist immer auch ein Vermögensabbau. Aus meiner Sicht sollten wir es geordnet machen und Schaden minimierend. Eine Möglichkeit wäre ein Schuldentilgungsfonds in den der Schuldenüberhang von Staaten und Privatsektor eingebracht und über einen längeren Zeitraum von beispielsweise 20 Jahren abgetragen wird.
Selbst wenn wir Deutschen für einen Teil der Schulden der anderen Länder aufkommen müssten, entspräche die Belastung nur rund 1% unseres Vermögens pro Jahr. Um Missverständnissen vorzubeugen: Auch ich finde es ungerecht, dass jene die solide gewirtschaftet und gespart haben für die Sünden der anderen mitbezahlen müssen. Aber der Schaden der nicht bedienbaren Schulden ist schon eingetreten.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Was geschieht, wenn die Schulden nicht abgebaut werden – und die Politik hofft, dass der Spuk irgendwie vorübergeht?
Daniel Stelter: Dann wird es zu Pleiten und einseitigen Zahlungsausfällen kommen. Oder zur unbegrenzten Finanzierung durch die Notenbanken. Auf jeden Fall wird der Schaden noch größer als er schon ist.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Sie plädieren für einen massiven Schuldenschnitt in Europa, für private und öffentliche Haushalte. Wer wird das bezahlen?
Daniel Stelter: Die Gläubiger. Der Vorteil eines organisierten Schuldenschnittes ist, dass auch festgelegt werden kann, wer die Rechnung bezahlt. Nehmen wir Italien als Beispiel: Die privaten Haushalte sind sehr vermögend – vermögender als die Deutschen übrigens – und der italienische Staat könnte sein Problem leicht lösen. Griechenland, Spanien, Irland und Portugal hingegen sind so hoch verschuldet, dass eine Beteiligung der ausländischen Gläubiger unerlässlich ist. Wenn wir in Deutschland unser eigenes Staatsschuldenproblem lösen und zugleich mit den genannten vier Ländern solidarisch sind, ist die Belastung der Steuerzahler machbar. Das entspräche – wieder auf 20 Jahre gerechnet – ungefähr 1,2% vom BIP pro Jahr. Außerdem brauchen wir dann noch eine Antwort auf die bereits angesprochenen ungedeckten Versprechen des Staates für Renten und Gesundheit.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Die Schulden können nur durch höhere Steuern der Reichen und weniger Sozialleistungen für die Masse abgebaut werden. Haben wir dann eine Revolution in Deutschland?
Daniel Stelter: Populär ist es sicherlich nicht. Generell denke ich, dass wir Deutschen viel eher gewillt sind, uns den Problemen zu stellen als die Bevölkerung in einigen anderen Ländern, wie zum Beispiel Frankreich. Ich denke sogar, wenn die Politik die Wahrheit sagt und ein faires Konzept vorlegt, dass die Bevölkerung einen solchen Weg mitgehen würde. Das macht das Spiel auf Zeit so schädlich.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Der IWF schlägt eine Zwangsabgabe von 10% vor, die BCG hat in „Back to Mesopotamia“ 11% für die Deutschen ermittelt, um das Haushalts-Defizit auf 80% zu reduzieren. Kommt diese Abgabe?
Daniel Stelter: Der IWF betont, es sei nur ein Diskussionsbeitrag und in meiner damaligen Publikation – ich bin ja nicht mehr bei BCG – ging es ebenfalls nicht um eine Empfehlung, sondern um ein Aufzeigen der enormen Probleme vor denen wir stehen. Ich bezweifle, dass die Politik heute ernsthaft einen Schuldentilgungsfonds und Zwangsabgaben plant oder gar andenkt. Ich glaube, es wird weiter auf Zeit gespielt und bei der nächsten Krisenwelle reagiert werden. Damit kommen wir zu einer schleichenden Realisierung eines immer größeren Schadens. Der Preis, den wir alle für das Vermeiden von unangenehmen Nachrichten heute, in Zukunft zahlen müssen, wächst mit jedem Tag.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Über die Banken-Krise gibt es kein Wort im Koalitionsvertrag. Sie haben in Ihrem neuen Buch die gigantischen Schulden der Banken ermittelt. Müssen wir mit Banken-Crashs rechnen?
Daniel Stelter: Nein. Ich glaube nicht an Bankenzusammenbrüche. Weder Staaten noch die Notenbanken werden einen Zusammenbruch einer größeren Bank zulassen. Es wird immer Geld zur Verfügung gestellt werden.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: In der EU wird immer noch gestritten, ob die Steuerzahler oder die Gläubiger (à la Zypern) die Banken retten sollen. Wen wird es treffen?
Daniel Stelter: Zypern war ein Versuch. Es sollte vor allem Gläubiger treffen, die keine EU Bürger sind und die Politik wollte den eigenen Bürgern demonstrieren, wie hart sie die Interessen des eigenen Landes schützt. Ich finde den Weg jedoch nicht gerecht. Zu einen waren die Filialen der Banken in London offen, so dass die dortigen Kunden in erheblichem Maße Geld abheben konnten. Zudem wurden nur Bankguthaben herangezogen, nicht die sonstigen Kapitalanlagen die der Kunde bei der Bank gehalten hat. Man könnte sagen, es war eine Dummensteuer. Wenn die Politik in diese Richtung gehen will, wird niemand mehr 100.000 Euro auf dem Konto halten. Dann bleibt gar nichts anderes übrig, als auch andere Vermögenswerte heranzuziehen. Vergessen wir nicht: Der Schuldenüberhang muss aus der Welt. Ohne Verluste für die Gläubiger – wie auch immer diese organisiert werden – wird es nicht gehen.
Dr. Daniel Stelter ist Gründer des auf Strategie und Makroökonomie spezialisierten Think Tanks „Beyond the Obvious“. In dem äußerst lesenswerten Blog analysiert Stelter den täglichen Schulden-Wahnsinn.
Zuvor war Stelter von 1990 bis 2013 Unternehmensberater bei der Boston Consulting Group (BCG), zuletzt als Senior Partner und Managing Director und Mitglied des BCG Executive Committee. Von 2003 bis 2011 verantwortete er weltweit das Geschäft der BCG Praxisgruppe Corporate Development (Strategie und Corporate Finance).
Seit 2007 berät Stelter internationale Unternehmen bei der Vorbereitung auf die Herausforderungen der fortschreitenden Finanzkrise. Zusammen mit David Rhodes verfasste er das mit dem „getAbstract International Book Award 2010“ ausgezeichnete Buch „Accelerating out of the Great Recession“ (in Deutschland: „Vor der Krise ist nach dem Aufschwung“). Im April 2013 erschien sein aktuelles Buch „Die Billionen Schuldenbombe“ über die Schuldenkrise. Stelter ist ein international gefragter Redner und Autor.
ich bin zwar überzeugt, dass wir demnächst zusammenklappen werden.
aber ich bin mir sicher, dass ein Thema der Auslöser sein muss (erster Dominostein), der bisher nicht im Mainstream besprochen wird.
und da steht diese nummer bei mir ganz oben.
Staaten und unternehmen haben hier gezockt, bei tapering endgültig verzockt.
das ist wie vor einiger zeit im kleinen mit dem schweizer franken zum euro.
wohlhabenden kunden zb aus d wurde von den heimischen banken ,als die zinsen hier noch hoch waren, der kauf von Häusern in schweizer franken zu nierigzinsen angetragen, was die massenhaft taten.
dann dreht die währung und die schulden explodierten und es gab den großen knall
und demnächst passiert das hier , aber in ganz anderen Dimensionen
es holt uns eben ein, dass heutzutage alle meinen zocken zu wollen und zu können
bei dieser Verantwortungslosigkeit fehlen einem die worte
und es ist ein Naturgesetz, dass das bestraft wird
Schwellenländer ächzen unter Dollar-Schulden
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Von PAULO WINTERSTEIN und GRACIELA IBÁÑEZ
SÃO PAULO—Bald soll wohl Schluss sein mit dem billigen Geld der US-Notenbank. Die Währungen von Schwellenländern – von der indischen Rupie bis zum brasilianischen Real – hat diese Erwartung schwer getroffen. Unternehmen von Bangalore bis Brasilien bekommen das jetzt stark zu spüren.
Die zweitgrößte Fluggesellschaft Brasiliens Gol Linhas Aereas Inteligentes ist ein Paradebeispiel. Rund 60 Prozent der Kosten wie etwa Treibstoff entstehen in Dollar, während der Umsatz in Real gemacht wird. Seitdem die Fed ein Ende ihres Anleihekaufprogramms signalisiert hat, ist der Real um 15 Prozent gefallen. Bis zum Dienstag hat die Währung auf Jahressicht um 9,5 Prozent nachgegeben.
Eine Tankladung für eine von Gols Boeing BA +0,65% -Jets kostet derzeit laut der Airline rund 70.000 Real. Zum Vergleich: Vor zwei Jahren lagen die Kosten bei 50.000 Real.
Die Christus-Statue in Rio de Janeiro: Unternehmen in Brasilien leiden unter ihren Dollar-Schulden.
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Der schwache Real sei der Hauptgrund für den Zweitquartalsverlust von 433 Millionen Real (umgerechnet 144 Millionen Euro), sagt die Fluggesellschaft. Die Konkurrenz ereilt das gleiche Schicksal. Auch die größte Fluggesellschaft Lateinamerikas, Latam Airlines Group, macht für ihren Verlust von 330 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal den schwachen Real verantwortlich.
Das Problem ist Gol zufolge nicht so sehr die Schwäche der Währung an sich, sondern das Auf und Ab der vergangenen Jahre. Der volatile Währungskurs „erschwert langfristige Planungen", sagt CEO Paulo Kakinoff.
Auch andere Unternehmen in Lateinamerika und Asien leiden unter den Wechselkursschwankungen und haben sich einiges einfallen lassen, um den Schaden abzufedern.
Eines der Hauptprobleme sind die Dollar-Schulden. Als die globale Nachfrage nach Rohstoffen boomte, entschieden sich selbst Unternehmen, die ihren Umsatz nicht in Dollar erwirtschaften, das Erstarken der heimischen Währung für sich zu nutzen. So häuften sie Millionen an Dollarschulden an.
Mehr zu Schwellenländern
Die Schwellenländer sind nicht tot
Mexiko ist der neue Star unter Lateinamerikas Schwellenländern
Für die einst „goldene" Ökonomie der Türkei kommt es knüppeldick
Schwellenländer müssen Wirtschaftspolitik neu lernen
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Der peruanische Coca-Cola KO +0,05% -Abfüller Corporación Lindley hat im April zehnjährige Anleihen für 260 Millionen Dollar ausgegeben. Damit steigt sein in Dollar denominiertes Anleihevolumen auf jetzt 580 Millionen. Lindley sei „mit seinen Schuldverpflichtungen Währungsrisiken ausgesetzt, da diese größtenteils in US-Dollar sind", heißt es dazu von der Ratingagentur Fitch. Lindley federt diese Risiken teilweise durch Währungssicherungsgeschäfte ab.
Auf der anderen Seite des Pazifiks haben auch viele asiatische Unternehmen zu kämpfen, nachdem sie während des Wirtschaftsbooms billig Kredite in Dollar aufgenommen haben. Indische Unternehmen haben dadurch insgesamt 100 Milliarden US-Dollar an Auslandsschulden angehäuft – ohne jegliche Absicherung, wie aus Daten der indischen Ratingagentur Crisil, einem Tochterunternehmen von Standard & Poor's hervorgeht. Der Wertverfall der Rupie von 19 Prozent seit Mai hat die Kosten für den Schuldendienst in der heimischen Währung in die Höhe getrieben.
Unternehmen nutzen Bilanzierungstrick, um die Kosten eines steigenden Dollars zu verteilen
Eines der größten asiatischen Telekomunternehmen Reliance Communications hat 3,83 Milliarden Dollar an nicht abgesicherten Schulden. Allein in diesem Jahr müssen 200 Millionen Dollar an nicht währungsgesicherten Schulden beglichen werden. Währungsabsicherungsgeschäfte seien zu teuer gewesen, heißt es vom Unternehmen.
Fitch geht davon aus, dass der Telekomdienstleister die Schulden zurückzahlen kann, jedoch zulasten der geplanten Expansion.
Im nahegelegenen Indonesien hat das führende Telekomunternehmen PT Indosat ISAT.JK +0,63% fast eine Milliarde Dollar an Offshore-Schulden angesammelt. PT Indosat hatte den einst günstigen Dollarkurs ausgenutzt, um Ausrüstungsakquisitionen zu tätigen.
"Offensichtlich bereitet der Währungsfaktor Sorgen", sagt Stefan Carlsson, der Finanzvorstand von Indosat. Auch wenn das Unternehmen aufgrund von Währungseffekten Verluste machen sollte, würden die Kredite bedient, sagt er.
Selbst Unternehmen, die einen beträchtlichen Umsatz in Dollar erwirtschaften, stöhnen unter der Schuldenlast. Das große staatlich kontrollierte Ölunternehmen Petróleo Brasileiro PETR4.BR +1,01% – mit 76 Milliarden Dollar an Fremdwährungsschulden das am höchsten verschuldete Unternehmen Lateinamerikas – hat im zweiten Quartal einen Verlust von 3,55 Milliarden Real verzeichnet, als die Kosten für Dollarschulden stiegen. Vor zwei Jahren, als der Real noch stark war, erwirtschaftete das Unternehmen einen Nettogewinn von 1,8 Milliarden Real.
Das Unternehmen hat jetzt einen Bilanzierungstrick angewandt, um die Kosten eines steigenden Dollars zu verteilen. Auf diese Weise wurden die Kosten für den Schuldendienst im zweiten Quartal halbiert. Dabei bewertet Petrobras den Schuldenberg nur dann entsprechend des Dollarwechselkurses, wenn das Unternehmen Dollar über Exportverkäufe erhält. Damit baut der Konzern eine Art Absicherung gegen höhere Verluste auf. Aber Kritiker sagen, dass er damit das Problem nur in die Zukunft verschiebe.
Nachdem sie schon während der Krise 2008 gesehen hat, wie Unternehmen unter ihren schlechten Währungsspekulationen zusammengebrochen sind, hat die brasilianische Notenbank im August ein 55 Milliarden Dollar schweres Programm aufgelegt, mit dem sich brasilianische Unternehmen vor den volatilen Wechselkursen schützen können. Das Programm soll bis Ende des Jahres laufen, könnte aber verlängert werden, wenn weiter Nachfrage besteht.
Einige Unternehmen profitieren auch vom stärkeren Dollar
Die brasilianische Finanzaufsicht CVM sorgt sich ebenfalls um den schwachen Real. Erst jüngst teilte sie mit, dass sie gegen JBS, das größte Fleischverarbeitungsunternehmen der Welt, wegen dessen Spielereien am Derivatemarkt ermittle. Die Finanzaufsicht sagt, sie habe die Sorge, dass JBS dort in einem Umfang gehandelt habe, das völlig jenseits des normalen Niveaus in Brasilien gelegen habe. Das Unternehmen erwiderte, man werde in diesem Jahr wohl an die 50 Milliarden Dollar Umsatz erwirtschaften, einen großen Teil davon tatsächlich in der US-Währung. Es sei deshalb normal für einen Konzern seiner Größe, ein großes Währungsabsicherungsprogramm zu haben.
Viele Unternehmen versuchen ihre Kosten auch in anderen Bereichen zu senken, die nicht direkt von der Währung beeinflusst werden. Gol will seine Flugstrecken ändern und, nachdem das Unternehmen schon die Zahl der angebotenen Passagierplätze gesenkt hat, noch mehr bei unprofitablen Flügen sparen.
Unterdessen will das Telekomunternehmen Oi, das für das zweite Quartal wegen der Real-Schwäche einen Verlust von 239 Millionen Real ausgewiesen hat, sich stärker darauf konzentrieren, seine operative Effizienz zu verbessern, um Kosten zu sparen.
Obwohl die schwankenden Wechselkurse viele der großen lateinamerikanischen Unternehmen belasten, profitieren auch einige vom stärkeren Dollar. Der staatliche Stromriese Centrais Eletricas Brasileiras ELET6.BR +0,10% fuhr im zweiten Quartal einen Gewinn von 566 Millionen Real ein. Zu verdanken hat er das unter anderem den Dollareinnahmen aus dem Itaipu-Staudamm, der sich über die brasilianisch-paraguayische Grenze erstreckt.
aber ich bin mir sicher, dass ein Thema der Auslöser sein muss (erster Dominostein), der bisher nicht im Mainstream besprochen wird.
und da steht diese nummer bei mir ganz oben.
Staaten und unternehmen haben hier gezockt, bei tapering endgültig verzockt.
das ist wie vor einiger zeit im kleinen mit dem schweizer franken zum euro.
wohlhabenden kunden zb aus d wurde von den heimischen banken ,als die zinsen hier noch hoch waren, der kauf von Häusern in schweizer franken zu nierigzinsen angetragen, was die massenhaft taten.
dann dreht die währung und die schulden explodierten und es gab den großen knall
und demnächst passiert das hier , aber in ganz anderen Dimensionen
es holt uns eben ein, dass heutzutage alle meinen zocken zu wollen und zu können
bei dieser Verantwortungslosigkeit fehlen einem die worte
und es ist ein Naturgesetz, dass das bestraft wird
Schwellenländer ächzen unter Dollar-Schulden
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Von PAULO WINTERSTEIN und GRACIELA IBÁÑEZ
SÃO PAULO—Bald soll wohl Schluss sein mit dem billigen Geld der US-Notenbank. Die Währungen von Schwellenländern – von der indischen Rupie bis zum brasilianischen Real – hat diese Erwartung schwer getroffen. Unternehmen von Bangalore bis Brasilien bekommen das jetzt stark zu spüren.
Die zweitgrößte Fluggesellschaft Brasiliens Gol Linhas Aereas Inteligentes ist ein Paradebeispiel. Rund 60 Prozent der Kosten wie etwa Treibstoff entstehen in Dollar, während der Umsatz in Real gemacht wird. Seitdem die Fed ein Ende ihres Anleihekaufprogramms signalisiert hat, ist der Real um 15 Prozent gefallen. Bis zum Dienstag hat die Währung auf Jahressicht um 9,5 Prozent nachgegeben.
Eine Tankladung für eine von Gols Boeing BA +0,65% -Jets kostet derzeit laut der Airline rund 70.000 Real. Zum Vergleich: Vor zwei Jahren lagen die Kosten bei 50.000 Real.
Die Christus-Statue in Rio de Janeiro: Unternehmen in Brasilien leiden unter ihren Dollar-Schulden.
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Der schwache Real sei der Hauptgrund für den Zweitquartalsverlust von 433 Millionen Real (umgerechnet 144 Millionen Euro), sagt die Fluggesellschaft. Die Konkurrenz ereilt das gleiche Schicksal. Auch die größte Fluggesellschaft Lateinamerikas, Latam Airlines Group, macht für ihren Verlust von 330 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal den schwachen Real verantwortlich.
Das Problem ist Gol zufolge nicht so sehr die Schwäche der Währung an sich, sondern das Auf und Ab der vergangenen Jahre. Der volatile Währungskurs „erschwert langfristige Planungen", sagt CEO Paulo Kakinoff.
Auch andere Unternehmen in Lateinamerika und Asien leiden unter den Wechselkursschwankungen und haben sich einiges einfallen lassen, um den Schaden abzufedern.
Eines der Hauptprobleme sind die Dollar-Schulden. Als die globale Nachfrage nach Rohstoffen boomte, entschieden sich selbst Unternehmen, die ihren Umsatz nicht in Dollar erwirtschaften, das Erstarken der heimischen Währung für sich zu nutzen. So häuften sie Millionen an Dollarschulden an.
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Der peruanische Coca-Cola KO +0,05% -Abfüller Corporación Lindley hat im April zehnjährige Anleihen für 260 Millionen Dollar ausgegeben. Damit steigt sein in Dollar denominiertes Anleihevolumen auf jetzt 580 Millionen. Lindley sei „mit seinen Schuldverpflichtungen Währungsrisiken ausgesetzt, da diese größtenteils in US-Dollar sind", heißt es dazu von der Ratingagentur Fitch. Lindley federt diese Risiken teilweise durch Währungssicherungsgeschäfte ab.
Auf der anderen Seite des Pazifiks haben auch viele asiatische Unternehmen zu kämpfen, nachdem sie während des Wirtschaftsbooms billig Kredite in Dollar aufgenommen haben. Indische Unternehmen haben dadurch insgesamt 100 Milliarden US-Dollar an Auslandsschulden angehäuft – ohne jegliche Absicherung, wie aus Daten der indischen Ratingagentur Crisil, einem Tochterunternehmen von Standard & Poor's hervorgeht. Der Wertverfall der Rupie von 19 Prozent seit Mai hat die Kosten für den Schuldendienst in der heimischen Währung in die Höhe getrieben.
Unternehmen nutzen Bilanzierungstrick, um die Kosten eines steigenden Dollars zu verteilen
Eines der größten asiatischen Telekomunternehmen Reliance Communications hat 3,83 Milliarden Dollar an nicht abgesicherten Schulden. Allein in diesem Jahr müssen 200 Millionen Dollar an nicht währungsgesicherten Schulden beglichen werden. Währungsabsicherungsgeschäfte seien zu teuer gewesen, heißt es vom Unternehmen.
Fitch geht davon aus, dass der Telekomdienstleister die Schulden zurückzahlen kann, jedoch zulasten der geplanten Expansion.
Im nahegelegenen Indonesien hat das führende Telekomunternehmen PT Indosat ISAT.JK +0,63% fast eine Milliarde Dollar an Offshore-Schulden angesammelt. PT Indosat hatte den einst günstigen Dollarkurs ausgenutzt, um Ausrüstungsakquisitionen zu tätigen.
"Offensichtlich bereitet der Währungsfaktor Sorgen", sagt Stefan Carlsson, der Finanzvorstand von Indosat. Auch wenn das Unternehmen aufgrund von Währungseffekten Verluste machen sollte, würden die Kredite bedient, sagt er.
Selbst Unternehmen, die einen beträchtlichen Umsatz in Dollar erwirtschaften, stöhnen unter der Schuldenlast. Das große staatlich kontrollierte Ölunternehmen Petróleo Brasileiro PETR4.BR +1,01% – mit 76 Milliarden Dollar an Fremdwährungsschulden das am höchsten verschuldete Unternehmen Lateinamerikas – hat im zweiten Quartal einen Verlust von 3,55 Milliarden Real verzeichnet, als die Kosten für Dollarschulden stiegen. Vor zwei Jahren, als der Real noch stark war, erwirtschaftete das Unternehmen einen Nettogewinn von 1,8 Milliarden Real.
Das Unternehmen hat jetzt einen Bilanzierungstrick angewandt, um die Kosten eines steigenden Dollars zu verteilen. Auf diese Weise wurden die Kosten für den Schuldendienst im zweiten Quartal halbiert. Dabei bewertet Petrobras den Schuldenberg nur dann entsprechend des Dollarwechselkurses, wenn das Unternehmen Dollar über Exportverkäufe erhält. Damit baut der Konzern eine Art Absicherung gegen höhere Verluste auf. Aber Kritiker sagen, dass er damit das Problem nur in die Zukunft verschiebe.
Nachdem sie schon während der Krise 2008 gesehen hat, wie Unternehmen unter ihren schlechten Währungsspekulationen zusammengebrochen sind, hat die brasilianische Notenbank im August ein 55 Milliarden Dollar schweres Programm aufgelegt, mit dem sich brasilianische Unternehmen vor den volatilen Wechselkursen schützen können. Das Programm soll bis Ende des Jahres laufen, könnte aber verlängert werden, wenn weiter Nachfrage besteht.
Einige Unternehmen profitieren auch vom stärkeren Dollar
Die brasilianische Finanzaufsicht CVM sorgt sich ebenfalls um den schwachen Real. Erst jüngst teilte sie mit, dass sie gegen JBS, das größte Fleischverarbeitungsunternehmen der Welt, wegen dessen Spielereien am Derivatemarkt ermittle. Die Finanzaufsicht sagt, sie habe die Sorge, dass JBS dort in einem Umfang gehandelt habe, das völlig jenseits des normalen Niveaus in Brasilien gelegen habe. Das Unternehmen erwiderte, man werde in diesem Jahr wohl an die 50 Milliarden Dollar Umsatz erwirtschaften, einen großen Teil davon tatsächlich in der US-Währung. Es sei deshalb normal für einen Konzern seiner Größe, ein großes Währungsabsicherungsprogramm zu haben.
Viele Unternehmen versuchen ihre Kosten auch in anderen Bereichen zu senken, die nicht direkt von der Währung beeinflusst werden. Gol will seine Flugstrecken ändern und, nachdem das Unternehmen schon die Zahl der angebotenen Passagierplätze gesenkt hat, noch mehr bei unprofitablen Flügen sparen.
Unterdessen will das Telekomunternehmen Oi, das für das zweite Quartal wegen der Real-Schwäche einen Verlust von 239 Millionen Real ausgewiesen hat, sich stärker darauf konzentrieren, seine operative Effizienz zu verbessern, um Kosten zu sparen.
Obwohl die schwankenden Wechselkurse viele der großen lateinamerikanischen Unternehmen belasten, profitieren auch einige vom stärkeren Dollar. Der staatliche Stromriese Centrais Eletricas Brasileiras ELET6.BR +0,10% fuhr im zweiten Quartal einen Gewinn von 566 Millionen Real ein. Zu verdanken hat er das unter anderem den Dollareinnahmen aus dem Itaipu-Staudamm, der sich über die brasilianisch-paraguayische Grenze erstreckt.
wie angekündigt, F bricht immer weiter ein.
F wird dem Desaster der Südländer 2014 folgen
dann geht es erst richtig los, vor allem wenn gr seine schulden nicht bedient, dann hast du 2011 mit einem gewaltigen zusatzhebel nach unten.
da hilft dann auch keine Bazooka mehr,gell draghi
Frankreich: Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe im Dezember (vorläufig) bei 47,1 Punkten. Erwartet wurden 49,1 Punkte nach 48,4 Punkten im Vormonat.
.
vor 8 Min (09:00) - Echtzeitnachricht
.
Frankreich: Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor im Dezember (vorläufig) bei 47,4 Punkten. Erwartet wurden 48,9 Punkte nach 48,0 Punkten im Vormonat.
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vor 8 Min (09:00) - Echtzeitnachricht
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F wird dem Desaster der Südländer 2014 folgen
dann geht es erst richtig los, vor allem wenn gr seine schulden nicht bedient, dann hast du 2011 mit einem gewaltigen zusatzhebel nach unten.
da hilft dann auch keine Bazooka mehr,gell draghi
Frankreich: Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe im Dezember (vorläufig) bei 47,1 Punkten. Erwartet wurden 49,1 Punkte nach 48,4 Punkten im Vormonat.
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vor 8 Min (09:00) - Echtzeitnachricht
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Frankreich: Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor im Dezember (vorläufig) bei 47,4 Punkten. Erwartet wurden 48,9 Punkte nach 48,0 Punkten im Vormonat.
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vor 8 Min (09:00) - Echtzeitnachricht
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aus meiner sicht:
sollte der dax diese Woche (fed-sitzung mittwoch, großer verfall freitag) im minus beschließen, unter 9.000, könnten die 9400 doch schon der Peak gewesen sein.
obwohl ich eigentlich die 10.000 + x bis märz+x im auge hatte
daher wird es mittwoch ganz wichtig bezüglich der angst tapering und wie sich das auflöst.
goldman sachs ist sicher es kommt in den nächsten Wochen nichts
aber ausgerechnet gs fiel mir in den letzten Monaten als erstaunlich schlecht informiert bezüglich der fed zu sein,ganz im Gegensatz zur EZB
der pimco Boss dagegen meint tapering im märz ist save
die jüngste schwache Phase kann sich alleine auf die angst vor mittwoch beziehen bzw zusätzlich auf Gewinnmitnahmen,bilanzschluss 2014.
in dem fall müsste sich die schwäche nach mi, egal welcher entscheid kommt, auflösen.
passiert das nicht, auch fr-mo nicht, dann könnte es das gewesen sein.
obwohl ich es fundamental nicht glaube, aber im Moment scheint mir diese Woche eine wichtige weichenstellung anzustehen
sollte der dax diese Woche (fed-sitzung mittwoch, großer verfall freitag) im minus beschließen, unter 9.000, könnten die 9400 doch schon der Peak gewesen sein.
obwohl ich eigentlich die 10.000 + x bis märz+x im auge hatte
daher wird es mittwoch ganz wichtig bezüglich der angst tapering und wie sich das auflöst.
goldman sachs ist sicher es kommt in den nächsten Wochen nichts
aber ausgerechnet gs fiel mir in den letzten Monaten als erstaunlich schlecht informiert bezüglich der fed zu sein,ganz im Gegensatz zur EZB
der pimco Boss dagegen meint tapering im märz ist save
die jüngste schwache Phase kann sich alleine auf die angst vor mittwoch beziehen bzw zusätzlich auf Gewinnmitnahmen,bilanzschluss 2014.
in dem fall müsste sich die schwäche nach mi, egal welcher entscheid kommt, auflösen.
passiert das nicht, auch fr-mo nicht, dann könnte es das gewesen sein.
obwohl ich es fundamental nicht glaube, aber im Moment scheint mir diese Woche eine wichtige weichenstellung anzustehen
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.055.778 von mrdesaster am 16.12.13 10:42:41Das stimmt, diese Woche ist sehr interessant!
Vom Gefühl her, denke ich, dass am Mittwoch wieder eine Verlängerung des Gelddruckens oder zumindest eine neutrale Nachricht verkündet wird. Daher wird wohl den traditionell neutralen bis steigenden Kursen vor Weihnachten und zwischen den Jahren nichts im Wege stehen.
Aber auf was kann man sich heute noch verlassen?
Genauso kann die "Verunsicherung" dafür angeführt werden, dass die Kurse fallen, wenn eine neutrale Nachricht kommt.
Ich finde das Nachrichten bezogene Traden bullshit! Und dieses Theater geht mir auf den Sack.
Fakt ist, ich habe noch keinen Crash vor Weihnachten oder zw. den Jahren erlebt. Der kam eher zügig am Anfang des Jahres, wenn alle wieder voll ins Arbeitsleben eingestiegen sind oder eben am Beginn der schlechten Jahreszeit (April/Mai) oder manchmal im Sommerloch (Sep).
Vom Gefühl her, denke ich, dass am Mittwoch wieder eine Verlängerung des Gelddruckens oder zumindest eine neutrale Nachricht verkündet wird. Daher wird wohl den traditionell neutralen bis steigenden Kursen vor Weihnachten und zwischen den Jahren nichts im Wege stehen.
Aber auf was kann man sich heute noch verlassen?
Genauso kann die "Verunsicherung" dafür angeführt werden, dass die Kurse fallen, wenn eine neutrale Nachricht kommt.
Ich finde das Nachrichten bezogene Traden bullshit! Und dieses Theater geht mir auf den Sack.
Fakt ist, ich habe noch keinen Crash vor Weihnachten oder zw. den Jahren erlebt. Der kam eher zügig am Anfang des Jahres, wenn alle wieder voll ins Arbeitsleben eingestiegen sind oder eben am Beginn der schlechten Jahreszeit (April/Mai) oder manchmal im Sommerloch (Sep).
ja, das sehe ich ähnlich.
von einem Crash zwischen den tagen bin ich auch nicht ausgangen.
aber es scheint mir jetzt möglich, dass wir kein neues top mehr sehen,wovon ich bis jetzt ausgegangen bin.
jetzt aufgrund der überverkauftheit ein Rebound von 9.000 p aus genau auf die 38 tagelinie
spannend, mir soll mal einer erzählen wie er sich jetzt richtig positioniert.
mir ist das jedenfalls nicht möglich, da bin ich ehrlich
von einem Crash zwischen den tagen bin ich auch nicht ausgangen.
aber es scheint mir jetzt möglich, dass wir kein neues top mehr sehen,wovon ich bis jetzt ausgegangen bin.
jetzt aufgrund der überverkauftheit ein Rebound von 9.000 p aus genau auf die 38 tagelinie
spannend, mir soll mal einer erzählen wie er sich jetzt richtig positioniert.
mir ist das jedenfalls nicht möglich, da bin ich ehrlich
inzwischen liegen die nerven blank, draghi greift franzosen-trottel hollande öffentlich an
Zitat von mrdesaster: Die Gesamtschuldenstände sind schon jetzt jenseits eines ordentlich zu bedienenden Niveaus. Irland (406% vom BIP), Portugal (381%) und Spanien (300%) werden aus eigener Kraft niemals in der Lage sein, diese Schulden zurück zu zahlen. Griechenland (286%), Italien (262%) und Frankreich(252%) haben vor allem ein Staatsschuldenproblem, welches sie theoretisch über höhere Besteuerung im Inland lösen könnten. Hauptkreditgeber sind wir Deutschen.
Es ist wirklich ärgerlich, daß dieser Unsinn mit sogenannten Gesamtschulden nicht auszurotten ist, bei denen Renten- und Pensionsansprüche über Jahrzehnte hochgerechnt werden, die Einnaheseite des Staates aber außen vor bleibt.
Nur so kommt man aber m.E. auf die hier genannten Zahlen!
Zitat von mrdesaster: @Midas
ich habe jetzt wiederholt etwas von der rasant steigenden Verschuldung der Schwellenländer gelesen.
hast du dazu vielleicht konkrete Daten vorliegen ?
ich habe diese nicht und daher kann ich das ausmaß auch nicht einschätzen, weder höhe noch Geschwindigkeit der Ausweitung.
die Daten sollten wir aber haben, denn die können schon bald von enormer bedeutung sein
Bei Wikipedia gibt es eine schöne Übersicht:
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Staa…
Ich nehme daraus mal die BRIC-Staaten:
Brasilien 61%
Russland 10%
Indien 67%
China 41%
Das ist natürlich immer Stand 2012, aber so dramatisch wird es sich in 2013 nicht verändert haben.
Der Trend der letzten Jahre ist ja meist recht konstant, teilweise sogar rückläufig.
Dramatisch ist die Lage eigentlich nur in Japan (die aber selbst Geld drucken können) und eben Griechenland.
Irgendwas zu deren Entlastung wird man sicher machen.Ich tippe aber wie schon geschrieben eher auf zeitliche Streckung und niederigere Zinsen als auf einen echten Haircut, weil das politisch sehr viel leichter zu vermitteln ist.
midas
ich meine , dass ich berichte zu einer rasanten Beschleunigung der Verschuldung gelesen habe.
ich habe ganz sicher auch einen Artikel hier eingestellt, aber den zu finden wird ewig dauern...stöhn
ich meine da war sogar etwas zu Chinas realer Verschuldung inzwischen bei 100%, weiter stark steigend.
aber damit mich meine Erinnerung nicht trübt, werde ich wohl danach fahnden müssen.
und bezüglich gr bin ich weiter fest von meiner variante überzeugt.
das können die Griechen ihren bürgern vermitteln und etwas anderes interessiert die ab primärüberschuss nicht mehr
ich meine , dass ich berichte zu einer rasanten Beschleunigung der Verschuldung gelesen habe.
ich habe ganz sicher auch einen Artikel hier eingestellt, aber den zu finden wird ewig dauern...stöhn
ich meine da war sogar etwas zu Chinas realer Verschuldung inzwischen bei 100%, weiter stark steigend.
aber damit mich meine Erinnerung nicht trübt, werde ich wohl danach fahnden müssen.
und bezüglich gr bin ich weiter fest von meiner variante überzeugt.
das können die Griechen ihren bürgern vermitteln und etwas anderes interessiert die ab primärüberschuss nicht mehr
Es ist wirklich ärgerlich, daß dieser Unsinn mit sogenannten Gesamtschulden nicht auszurotten ist, bei denen Renten- und Pensionsansprüche über Jahrzehnte hochgerechnt werden, die Einnaheseite des Staates aber außen vor bleibt.
Nur so kommt man aber m.E. auf die hier genannten Zahlen!
das könnte natürlich auch bei China 100% der fall gewesen sein
da gab es aber auch eine Erklärung dazu, warum diese Kennzahl entscheidend sein soll.
aber ich erinnere mich nicht an die details
Nur so kommt man aber m.E. auf die hier genannten Zahlen!
das könnte natürlich auch bei China 100% der fall gewesen sein
da gab es aber auch eine Erklärung dazu, warum diese Kennzahl entscheidend sein soll.
aber ich erinnere mich nicht an die details
Lassen Sie mich nur einige Aspekte herausgreifen. Die Schulden von Staaten und Privaten in der Eurozone wachsen immer noch um rund 100 Millionen Euro pro Stunde während die Wirtschaft stagniert.
aber das ist wohl ein unumstößlicher fakt
und diese zahl, 100 mio in der stunde, finde ich schon mehr als beängstigend
aber das ist wohl ein unumstößlicher fakt
und diese zahl, 100 mio in der stunde, finde ich schon mehr als beängstigend
Zitat von mrdesaster: Lassen Sie mich nur einige Aspekte herausgreifen. Die Schulden von Staaten und Privaten in der Eurozone wachsen immer noch um rund 100 Millionen Euro pro Stunde während die Wirtschaft stagniert.
aber das ist wohl ein unumstößlicher fakt
und diese zahl, 100 mio in der stunde, finde ich schon mehr als beängstigend
M.E. stimmt diese Zahl nicht, oder es wurde nicht mit 365 Tagen a 24 Stunden gerechnet.
Damit ergäben sich 10 % vom BIP, es sind aber "nur" 3-4 %.
M.E. stimmt diese Zahl nicht, oder es wurde nicht mit 365 Tagen a 24 Stunden gerechnet.
Damit ergäben sich 10 % vom BIP, es sind aber "nur" 3-4 %.
hast du eine quelle für diese zahl ?
Damit ergäben sich 10 % vom BIP, es sind aber "nur" 3-4 %.
hast du eine quelle für diese zahl ?
Ich meine mich zu erinnern, die Erwartung von 3,x gelesen zu haben, finde aber auf die schnelle für 2013 nichts.
Aber in dem Artikel werden die Zahlen für den Euro-Raum in 2011 (4,2 %) und 2012 (3,7 %) genannt:
http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/s…
Das die Neuverschuldung, nachdem sie 2012 gesunken war, sich in 2013 mehr als verdoppeln sollte halte ich für völlig ausgeschlossen.
Aber in dem Artikel werden die Zahlen für den Euro-Raum in 2011 (4,2 %) und 2012 (3,7 %) genannt:
http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/s…
Das die Neuverschuldung, nachdem sie 2012 gesunken war, sich in 2013 mehr als verdoppeln sollte halte ich für völlig ausgeschlossen.
Das die Neuverschuldung, nachdem sie 2012 gesunken war, sich in 2013 mehr als verdoppeln sollte halte ich für völlig ausgeschlossen
dazu hatte ich in beitrag 892 eine Vermutung geäußert
dazu hatte ich in beitrag 892 eine Vermutung geäußert
midas
das hier würde ich mir dann auch nochmal genau durchlesen.
aus dem grund ist pimco aus China ausgestiegen.
nach dieser aussage gibt es seit 2010 keine brauchbaren schuldendaten aus China mehr, nur schätzungen
und eines weiß jeder, seit 2009 feuert China aus allen rohren und pumpt wie blöd .
Chinas Führung nervös: Angst vor dem Schulden-Crash
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 28.07.13, 23:51 | 16 Kommentare
In China weiß niemand, wie hoch die Staatsschulden wirklich sind. Die letzten Zahlen stammen aus 2010. Die Regierung in Peking ist nervös. Der Rechnungshof stellt nun eine landesweite Prüfung der Schulden an. Der Wirtschaftsboom wurde jahrelang auf Pump finanziert.
Ihren XING-Kontakten zeigen
Themen: China, Finanzkrise, Industrie, Korruption, Renminbi, Schulden, Strukturreform
Der chinesische Rechnungshof wurde am Sonntag vom Staatsrat dazu beauftragt, eine landesweite Schuldenprüfung durchzuführen. Offenbar hat die Regierung in Peking Angst vor einer Finanzkrise. Das genaue Ausmaß der Schulden kennt niemand. Es wird aber vermutet, dass China höher verschuldet ist, als bislang angenommen, berichtet Reuters. Seit 2010 gibt es keine genauen Zahlen über die Schuldenentwicklung in China. Damals lag die Verschuldung der Kommunen bei 10,7 Billionen Yuan (etwa 1,35 Billionen Euro).
Auch die Wirtschaftszahlen sind unglaubwürdig. Die chinesische Regierung hat die letzte Wirtschaftsprognose widerrufen, um die Märkte nicht zu beunruhigen (mehr hier). Das Wirtschaftswachstum fiel darin deutlich schwächer aus, als es die Offiziellen glaubhaft machen wollten. Auch international steht Peking unter Druck. Der IWF hat China in einem Bericht gewarnt, dass die Schuldenpolitik sehr bald zu einem Crash führen könne (hier).
China will sich offenbar dagegen absichern. Die Regierung kaufte in den letzten Jahren Rekordmengen Gold. Dadurch soll die eigene Währung im Vergleich zum Dollar und zum Euro gestärkt und als Welterserve-Währung etabliert werden (hier).
Im zweiten Quartal soll China ein Wachstum von 7,5 Prozent erzielt haben, berichtet peopledaily. Noch steht die Wachstumsrate mit den Zielen der Regierung im Einklang. Das Wachstum wurde jedoch teuer erkauft. Durch ein massives Stimulationsprogramm in 2008 gab die Regierung etwa 4 Billionen Yuan aus, um die Wirtschaft zu stabilisieren und der weltweiten Finanzkrise zu entkommen.
Die Nebenwirkungen dieser Schuldenfinanzierung bekommt China jetzt zu spüren: Die Industrie in China ist nicht produktiv genug. Überproduktion belastet den Arbeitsmarkt (mehr hier). Die Lagerbestände können nicht schnell genug abgebaut werden.
Dieses Mal wollen die politischen Entscheidungsträger aber anders reagieren, als 2008, sagte Fan Jianping, Wirtschaftsexperte des staatlichen chinesischen Informationszentrums. Es sollen keine Schulden mehr in dem Ausmaß gemacht werden. Stattdessen setze die Regierung auf Strukturreformen. Einen leichten Stimulus werde es aber weiterhin geben.
Die Finanzmittel vom Staat sollen überwiegend in Infrastrukturprojekte fließen sowie in Energietechnologien und die Schiffsfahrt. „Die Kreditkontrollen werden locker bleiben, aber um das Risiko zu minimieren, werden sie nicht zu locker ausfallen“, sagte Lian Ping, Ökonom bei der chinesischen Bank of Communications.
Gegen die Korruption hat die Regierung indes noch kein adäquates Mittel gefunden. Wegen unkontrollierbarer Vetternwirtschaft hat die Regierung den Bau weiterer Regierungsgebäude für die nächsten fünf Jahre auf Eis gelegt (hier).
das hier würde ich mir dann auch nochmal genau durchlesen.
aus dem grund ist pimco aus China ausgestiegen.
nach dieser aussage gibt es seit 2010 keine brauchbaren schuldendaten aus China mehr, nur schätzungen
und eines weiß jeder, seit 2009 feuert China aus allen rohren und pumpt wie blöd .
Chinas Führung nervös: Angst vor dem Schulden-Crash
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 28.07.13, 23:51 | 16 Kommentare
In China weiß niemand, wie hoch die Staatsschulden wirklich sind. Die letzten Zahlen stammen aus 2010. Die Regierung in Peking ist nervös. Der Rechnungshof stellt nun eine landesweite Prüfung der Schulden an. Der Wirtschaftsboom wurde jahrelang auf Pump finanziert.
Ihren XING-Kontakten zeigen
Themen: China, Finanzkrise, Industrie, Korruption, Renminbi, Schulden, Strukturreform
Der chinesische Rechnungshof wurde am Sonntag vom Staatsrat dazu beauftragt, eine landesweite Schuldenprüfung durchzuführen. Offenbar hat die Regierung in Peking Angst vor einer Finanzkrise. Das genaue Ausmaß der Schulden kennt niemand. Es wird aber vermutet, dass China höher verschuldet ist, als bislang angenommen, berichtet Reuters. Seit 2010 gibt es keine genauen Zahlen über die Schuldenentwicklung in China. Damals lag die Verschuldung der Kommunen bei 10,7 Billionen Yuan (etwa 1,35 Billionen Euro).
Auch die Wirtschaftszahlen sind unglaubwürdig. Die chinesische Regierung hat die letzte Wirtschaftsprognose widerrufen, um die Märkte nicht zu beunruhigen (mehr hier). Das Wirtschaftswachstum fiel darin deutlich schwächer aus, als es die Offiziellen glaubhaft machen wollten. Auch international steht Peking unter Druck. Der IWF hat China in einem Bericht gewarnt, dass die Schuldenpolitik sehr bald zu einem Crash führen könne (hier).
China will sich offenbar dagegen absichern. Die Regierung kaufte in den letzten Jahren Rekordmengen Gold. Dadurch soll die eigene Währung im Vergleich zum Dollar und zum Euro gestärkt und als Welterserve-Währung etabliert werden (hier).
Im zweiten Quartal soll China ein Wachstum von 7,5 Prozent erzielt haben, berichtet peopledaily. Noch steht die Wachstumsrate mit den Zielen der Regierung im Einklang. Das Wachstum wurde jedoch teuer erkauft. Durch ein massives Stimulationsprogramm in 2008 gab die Regierung etwa 4 Billionen Yuan aus, um die Wirtschaft zu stabilisieren und der weltweiten Finanzkrise zu entkommen.
Die Nebenwirkungen dieser Schuldenfinanzierung bekommt China jetzt zu spüren: Die Industrie in China ist nicht produktiv genug. Überproduktion belastet den Arbeitsmarkt (mehr hier). Die Lagerbestände können nicht schnell genug abgebaut werden.
Dieses Mal wollen die politischen Entscheidungsträger aber anders reagieren, als 2008, sagte Fan Jianping, Wirtschaftsexperte des staatlichen chinesischen Informationszentrums. Es sollen keine Schulden mehr in dem Ausmaß gemacht werden. Stattdessen setze die Regierung auf Strukturreformen. Einen leichten Stimulus werde es aber weiterhin geben.
Die Finanzmittel vom Staat sollen überwiegend in Infrastrukturprojekte fließen sowie in Energietechnologien und die Schiffsfahrt. „Die Kreditkontrollen werden locker bleiben, aber um das Risiko zu minimieren, werden sie nicht zu locker ausfallen“, sagte Lian Ping, Ökonom bei der chinesischen Bank of Communications.
Gegen die Korruption hat die Regierung indes noch kein adäquates Mittel gefunden. Wegen unkontrollierbarer Vetternwirtschaft hat die Regierung den Bau weiterer Regierungsgebäude für die nächsten fünf Jahre auf Eis gelegt (hier).
warnschüsse bezüglich der Verschuldung Chinas ins summe und der Blasenbildung gibt es jedenfalls genug
Greenspan von heute, hatte ich eingestellt
pimco ist aufgrund des Risikos aus China raus
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/04/19/china-…
Greenspan von heute, hatte ich eingestellt
pimco ist aufgrund des Risikos aus China raus
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/04/19/china-…
sie wissen es also selber nicht,chaos
und in den kommununen sind die schulden wohl tatsählich innerhalb rund zwei jahre um fast 100% gestiegen
also die Realität betreffend, kannst du deine märchenlandzahlen , die man von China eben so bekommt, schleichtweg vergessen.
da geht es inzwischen drunter und drüber zwischen schuldenexplosion und Blasenbildung
http://www.welt.de/wirtschaft/article118496238/Peking-hat-Ue…
und in den kommununen sind die schulden wohl tatsählich innerhalb rund zwei jahre um fast 100% gestiegen
also die Realität betreffend, kannst du deine märchenlandzahlen , die man von China eben so bekommt, schleichtweg vergessen.
da geht es inzwischen drunter und drüber zwischen schuldenexplosion und Blasenbildung
http://www.welt.de/wirtschaft/article118496238/Peking-hat-Ue…
so, der Urlaub ist da.
ich hatte ja schon angekündigt hier etwas weniger zu schreiben, aber ich werde sicher gelegentlich mal reinsehen
schöne Feiertage allerseits
ich hatte ja schon angekündigt hier etwas weniger zu schreiben, aber ich werde sicher gelegentlich mal reinsehen
schöne Feiertage allerseits
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.054.956 von mrdesaster am 16.12.13 08:37:09zum aktuellen Stand im Hintergrund sagen --> schau in deine BM
Zitat von mrdesaster: Das die Neuverschuldung, nachdem sie 2012 gesunken war, sich in 2013 mehr als verdoppeln sollte halte ich für völlig ausgeschlossen
dazu hatte ich in beitrag 892 eine Vermutung geäußert
Ja, das kommt m.E. hier aber nicht hin.
Diese Hochrechnung inklusive künftiger Zahlungsverpflichtungen kann zwar die Gesamtschuldenquote künstlich aufblähen, aber nicht die jährliche Neuverschuldung.
Binnen eines Jahres passiert diesbezüglich nämlich nicht allzuviel.
Es werden zwar Beamte neu eingestellt, mit neuen Pensionsansprüchen, aber ves ersterben natürlich auch ältere Beamte.
Da mag es einen erhöhenden Saldo geben, der beeinflußt die Neuverschuldung aber nicht wesentlich.
Zitat von mrdesaster: sie wissen es also selber nicht,chaos
und in den kommununen sind die schulden wohl tatsählich innerhalb rund zwei jahre um fast 100% gestiegen
also die Realität betreffend, kannst du deine märchenlandzahlen , die man von China eben so bekommt, schleichtweg vergessen.
da geht es inzwischen drunter und drüber zwischen schuldenexplosion und Blasenbildung
http://www.welt.de/wirtschaft/article118496238/Peking-hat-Ue…
China ist sicher eine Black-Box, die wir als Außenstehende nicht wirklich beurteilen können.
Aber so wie ich mir eine zentralistische Planwirtschaft vorstelle (zudem eine sehr drakonische, die mit der Todesstrafe ziemlich schnell zur Hand ist), fällt es mir schwer zu glauben, daß da in großem Stil massive Verschuldung ohne Abstimmung mit der Zentrale gelaufen sein soll.
Man mag die Gesamtsumme nicht exakt kennen, die Größenordnung aber sehr wohl.
Und die 50 % des BIP, die im Artikel als Schätzung genannt werden, sind ja auch noch ein sehr moderater Wert.
Hinzu kämen Schulden, die den mehrheitlich vom Staat gehaltenen Unternehmen zuzuordnen wären.
Das kann ich als "Problem" allerdings überhaupt nicht akzeptieren.
Primär sind die mehrheitlich im Staatsbesitz befindlichen Unternehmen sicher Vermögen, daß man eigentlich (neben den 3 Billionen US-$ Währungsreserven!) von der Verschuldung abziehen kann.
Mann mag den Effekt mit der Betrachtung von deren Verschuldung mindern, aber das als Saldo negativ darzustellen erscheint mir abwegig.
So.. 10 Mrd. $ Senkung der Anleihenkäufe.
Ggf. von jetzt an montliche Senkung von jeweils 10 Mrd. $ jedoch ohne genauen Zeitplan.
Was machen wir nun daraus? Eigentlich sind das ja Penuts. Aber zumindest hat es jetzt begonnen und in den Köpfen könnte sich festsetzen, dass es nun bald wieder weniger billiges Geld geben könnte. Ich kann echt nicht einschätzen, was der Markt die nächsten Wochen daraus macht. Ich finde, dass die vom FED das schon recht geschickt machen, also rein was die Börsenpolitik angeht. Die geben immer so viel, wie es gewünscht wird. Und manchmal auch ein wenig mehr außer der Reihe.. .
http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/geldpolitik/f…
Ggf. von jetzt an montliche Senkung von jeweils 10 Mrd. $ jedoch ohne genauen Zeitplan.
Was machen wir nun daraus? Eigentlich sind das ja Penuts. Aber zumindest hat es jetzt begonnen und in den Köpfen könnte sich festsetzen, dass es nun bald wieder weniger billiges Geld geben könnte. Ich kann echt nicht einschätzen, was der Markt die nächsten Wochen daraus macht. Ich finde, dass die vom FED das schon recht geschickt machen, also rein was die Börsenpolitik angeht. Die geben immer so viel, wie es gewünscht wird. Und manchmal auch ein wenig mehr außer der Reihe.. .
http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/geldpolitik/f…
Ich erinnere noch einmal daran, was beim letzten Tapering passierte:
Allerdings passierte damals der Ausstieg nicht gestaffelt, wenn ich mich recht erinnere. Daher schwierig, das nun auf den derzeitigen Ausstieg anzuwenden:
Allerdings passierte damals der Ausstieg nicht gestaffelt, wenn ich mich recht erinnere. Daher schwierig, das nun auf den derzeitigen Ausstieg anzuwenden:
Keine Meinungen? Wo seid ihr heute alle? Schon in den Weihnachtsferien? Vom Gefühl her würde ich sagen, nach einiger Euphorie heute und vielleicht noch morgen wieder seitwärts und im Januar Fortsetzung der Korrektur. Darauf komme ich immernoch wegen der Sentiments, die weiterhin Korrekturpotential haben und das nach dem heutigen Anstieg erst recht.
Zitat von CowNChicken: Keine Meinungen? Wo seid ihr heute alle? Schon in den Weihnachtsferien? Vom Gefühl her würde ich sagen, nach einiger Euphorie heute und vielleicht noch morgen wieder seitwärts und im Januar Fortsetzung der Korrektur. Darauf komme ich immernoch wegen der Sentiments, die weiterhin Korrekturpotential haben und das nach dem heutigen Anstieg erst recht.
Ehrlich gesagt hat es mich schon überrascht, wie positiv der Markt darauf reagiert hat.
Wahrscheinlich zieht man demnach doch den Schluß, das konjunkturell - jedenfalls vorerst - das schlimmste überstanden ist!
Wenn man davon ausgeht, sehe ich bewertungsmäßig - wenn wir denn wirklich eine Blase ausbilden wollen! - noch erheblich Luft nach oben.
Eine Korrektur (10 %!) ist natürlich immer drin, und eher überfällig. Einen Crash erwarte ich auf absehbare Zeit aber nicht mehr.
Und falls er überhaupt kommt, dann nicht wegen Tapering, nicht wegen USA generell, auch nicht wegen China.
Wenn, dann wegen der EUR-Krise. Da sehe ich persönlich immer noch die erheblichsten Risiken.
Januar Fortsetzung der Korrektur. Darauf komme ich immernoch wegen der Sentiments, die weiterhin Korrekturpotential haben und das nach dem heutigen Anstieg erst recht
cow
behalte bitte deine Sentiments im auge und halte uns auf dem stand der dinge.
ich sehe ebenfalls steigende/seitwärts kurse bis anfang jan, im verlauf jan eine korrektur (mein alternatives Szenario ist seit gestern vom tisch), aber kaum nochmal unter 9.000, vielleicht wird das heutige gap nochmal geschlossen.
dann sehe ich weiter mein ursprungsszenario 10.000 bis märz-mai.
und dann muss man mal sehen wie die lage sich in der Phase dann darstellt
cow
behalte bitte deine Sentiments im auge und halte uns auf dem stand der dinge.
ich sehe ebenfalls steigende/seitwärts kurse bis anfang jan, im verlauf jan eine korrektur (mein alternatives Szenario ist seit gestern vom tisch), aber kaum nochmal unter 9.000, vielleicht wird das heutige gap nochmal geschlossen.
dann sehe ich weiter mein ursprungsszenario 10.000 bis märz-mai.
und dann muss man mal sehen wie die lage sich in der Phase dann darstellt
weihnachtsferien -in der tat -> meine "Postkarte" mit Panoramablick aus dem Fenster *g
den eidgenössischen SMI mal angeschaut, mit dem "Sackmesser" das Profil des letzten Bergs herauskerbt und gestaucht auf das Derzeit drübergelegt:
-ohne Gewähr-
den eidgenössischen SMI mal angeschaut, mit dem "Sackmesser" das Profil des letzten Bergs herauskerbt und gestaucht auf das Derzeit drübergelegt:
-ohne Gewähr-
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.077.290 von CowNChicken am 18.12.13 21:01:08So..
(A) 10 Mrd. $ Senkung der Anleihenkäufe.
(B) Ggf. von jetzt an montliche Senkung von jeweils 10 Mrd. $ jedoch ohne genauen Zeitplan
im Statement der fed kann ich erstmal nur die einmalige Senkung um 10 mrd auf 75 pro Monat erkennen, also Fall (A)
http://www.newyorkfed.org/markets/opolicy/operating_policy_1…
man hätte allerdings bei der Pressekonferenz dabei sein sollen um Genaues zu wissen
der Kollege hier unten spricht auch von einer möglichen sukzessiven gestaffelten Absenkung, Fall(B), so wie ich ihn verstehe
viel Raum für Ungewissheit
will cut its purchases of Treasuries and Mortgage Backed Securities by $10 billion in January, and possible every month until it’s done with its money-printing and paper buying binge.
http://www.investing.com/analysis/multi-pronged-mortgage-deb…
(A) 10 Mrd. $ Senkung der Anleihenkäufe.
(B) Ggf. von jetzt an montliche Senkung von jeweils 10 Mrd. $ jedoch ohne genauen Zeitplan
im Statement der fed kann ich erstmal nur die einmalige Senkung um 10 mrd auf 75 pro Monat erkennen, also Fall (A)
http://www.newyorkfed.org/markets/opolicy/operating_policy_1…
man hätte allerdings bei der Pressekonferenz dabei sein sollen um Genaues zu wissen
der Kollege hier unten spricht auch von einer möglichen sukzessiven gestaffelten Absenkung, Fall(B), so wie ich ihn verstehe
viel Raum für Ungewissheit
will cut its purchases of Treasuries and Mortgage Backed Securities by $10 billion in January, and possible every month until it’s done with its money-printing and paper buying binge.
http://www.investing.com/analysis/multi-pronged-mortgage-deb…
o-dell
ja, wir haben jetzt wie vermutet unser tapering 2014, wie immer betont gab es keine andere lösung.
aus den aussagen der fed kann man herauslesen, dass sie das bereits mitte 13 durchziehen wollten, was aber umgehend für Ungleichgewichte und Risiken sorgte.
insbesondere durch Schwellenländer und deren Verschuldung in Dollar.
also hat die fed ein halbes jahr rhetorisch gearbeitet und gearbeitet
qe hätte nur eine untergeordnete rolle, die zinsen wären entscheidend , die märkte müssen das endlich mal begreifen usw usw
und gestern haben sie ihre rhetorik-künste vergoldet
wie die Betonung, siehe oben, zudem haben sie tapering zwar ca 12% für start 14 verkündet, haben aber den weiteren weg offengelassen
und das reicht dem markt erstmal wieder, er kann auf ein einmaliges Ereignis spekulieren, zumal diese 12% nichts ausmachen und fed qe praktisch als bedeutungslos beschrieben hat.
das ist natürlich kompletter Unsinn, siehe Chart s&p zu qe, aber der markt glaubt es nach 6 Monaten rhetorik-folter und das ist entscheidend, jedenfalls temporär
ja, wir haben jetzt wie vermutet unser tapering 2014, wie immer betont gab es keine andere lösung.
aus den aussagen der fed kann man herauslesen, dass sie das bereits mitte 13 durchziehen wollten, was aber umgehend für Ungleichgewichte und Risiken sorgte.
insbesondere durch Schwellenländer und deren Verschuldung in Dollar.
also hat die fed ein halbes jahr rhetorisch gearbeitet und gearbeitet
qe hätte nur eine untergeordnete rolle, die zinsen wären entscheidend , die märkte müssen das endlich mal begreifen usw usw
und gestern haben sie ihre rhetorik-künste vergoldet
wie die Betonung, siehe oben, zudem haben sie tapering zwar ca 12% für start 14 verkündet, haben aber den weiteren weg offengelassen
und das reicht dem markt erstmal wieder, er kann auf ein einmaliges Ereignis spekulieren, zumal diese 12% nichts ausmachen und fed qe praktisch als bedeutungslos beschrieben hat.
das ist natürlich kompletter Unsinn, siehe Chart s&p zu qe, aber der markt glaubt es nach 6 Monaten rhetorik-folter und das ist entscheidend, jedenfalls temporär
qe hätte nur eine untergeordnete rolle, die zinsen wären entscheidend , die märkte müssen das endlich mal begreifen
zugestimmt, zum Begreifen meinerseits mal rausgekramt,
http://www.gurufocus.com/fair_value_dcf.php
der faire Wert nach dem DCF Modell in Abh von den Zinsen,
eine kleine Zinssteigerung führt zum überpropertional großen Rückgang des Kurses.
da muss man noch die Vermittlungsstrecke zw Kapitalrendite u Zentralbanksatz betrachten -aber die Richtung stimmt
zugestimmt, zum Begreifen meinerseits mal rausgekramt,
http://www.gurufocus.com/fair_value_dcf.php
der faire Wert nach dem DCF Modell in Abh von den Zinsen,
eine kleine Zinssteigerung führt zum überpropertional großen Rückgang des Kurses.
da muss man noch die Vermittlungsstrecke zw Kapitalrendite u Zentralbanksatz betrachten -aber die Richtung stimmt
China wankt und schwankt, aber fällt(noch) nicht
Nervosität in Peking
China hat Angst vor Börsen-Crash wegen Kredit-Klemme
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 23.12.13, 02:23 | Aktualisiert: 23.12.13, 02:47
China setzt Journalisten unter Druck, um die Berichterstattung über die Kreditklemme zu kontrollieren. Die Regierung hat Angst vor einem Zusammenbruch der Börsen, sobald der Handel am Montag wieder eröffnet. Zuletzt verschärfte sich die Lage trotz des Eingreifens der Zentralbank.
Die Börse in Shanghai verbucht seit 9 Tagen Verluste. Das ist die längste Verlustserie seit 19 Jahren. (Foto: dpa)
Die Börse in Shanghai verbucht seit 9 Tagen Verluste. Das ist die längste Verlustserie seit 19 Jahren. (Foto: dpa)
Das chinesische Propagandaministerium legte Journalisten und Medienunternehmen nahe, ihre Berichterstattung über die Kreditklemme zu reduzieren. Dies berichtet die Financial Times. Die Regierung zeigt sich besorgt, dass die Aktienkurse weiter einbrechen könnten, wenn der Handel am Montag wieder eröffnet wird.
Als Reaktion auf die Zinsanstiege hat die chinesische Zentralbank einen Notfallplan ergriffen und den Markt mit Liquidität geflutet, wie Guardian berichtet. Aus dem Plan geht hervor, dass die Zentralbank 300 Milliarden Renminbi (36 Milliarden Euro) für einzelne Banken bereitgestellt hat. Dennoch stiegen die Interbanken-Zinsen am folgenden Tag erneut stark an. Die kurzfristigen Zinsen lagen bei 8,2 Prozent und damit doppelt so hoch wie noch zum Anfang der Woche (mehr hier). Auch der Shanghai Composite fiel um zwei Prozent und verbucht damit seit neun Tagen Verluste. Das ist die längste Verlustserie der chinesischen Börse seit 19 Jahren.
Die Interbanken-Zinsen geben an, zu welchen Konditionen sich chinesische Banken unter einander Geld leihen. Der starke Anstieg deutet darauf hin, dass die Banken Geld horten und sehr zurückhaltend dabei sind, sich gegenseitig Kapital zu leihen. Die derzeitige Situation am Interbanken-Markt erinnert an die Kreditklemme, die im Juni Chinas Wirtschaft vor schwere Probleme stellte (hier).
Damals gab die chinesische Regierung eine Direktive heraus, die Journalisten ein Redeverbot erteilte. Sie wurden angewiesen „zu erklären, dass die Märkte garantiert ausreichend Liquidität zur Verfügung haben“. Die Reporter sollten zudem „ihre positive Berichterstattung verstärken“ und „über die positiven Aspekte der Wirtschaft berichten, um das Marktvertrauen zu stärken.“
Die Zensoren des Propagandaministeriums haben die Journalisten auch diesmal davor gewarnt, die Kreditklemme zu dramatisieren. Außerdem haben sie einigen Journalisten verboten, dass chinesische Wort für Kreditklemme zu benutzen, wie die Financial Times berichtet. Die Warnung zeigte Wirkung. Eine große, staatliche Nachrichtenagentur erwähnte das Thema nur am Rande. Unabhängige chinesische Webseiten, die für ihre kritischen Kommentare bekannt sind, griffen das Thema überhaupt nicht mehr auf oder verwiesen nur auf die Stellungnahme der Zentralbank.
Nervosität in Peking
China hat Angst vor Börsen-Crash wegen Kredit-Klemme
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 23.12.13, 02:23 | Aktualisiert: 23.12.13, 02:47
China setzt Journalisten unter Druck, um die Berichterstattung über die Kreditklemme zu kontrollieren. Die Regierung hat Angst vor einem Zusammenbruch der Börsen, sobald der Handel am Montag wieder eröffnet. Zuletzt verschärfte sich die Lage trotz des Eingreifens der Zentralbank.
Die Börse in Shanghai verbucht seit 9 Tagen Verluste. Das ist die längste Verlustserie seit 19 Jahren. (Foto: dpa)
Die Börse in Shanghai verbucht seit 9 Tagen Verluste. Das ist die längste Verlustserie seit 19 Jahren. (Foto: dpa)
Das chinesische Propagandaministerium legte Journalisten und Medienunternehmen nahe, ihre Berichterstattung über die Kreditklemme zu reduzieren. Dies berichtet die Financial Times. Die Regierung zeigt sich besorgt, dass die Aktienkurse weiter einbrechen könnten, wenn der Handel am Montag wieder eröffnet wird.
Als Reaktion auf die Zinsanstiege hat die chinesische Zentralbank einen Notfallplan ergriffen und den Markt mit Liquidität geflutet, wie Guardian berichtet. Aus dem Plan geht hervor, dass die Zentralbank 300 Milliarden Renminbi (36 Milliarden Euro) für einzelne Banken bereitgestellt hat. Dennoch stiegen die Interbanken-Zinsen am folgenden Tag erneut stark an. Die kurzfristigen Zinsen lagen bei 8,2 Prozent und damit doppelt so hoch wie noch zum Anfang der Woche (mehr hier). Auch der Shanghai Composite fiel um zwei Prozent und verbucht damit seit neun Tagen Verluste. Das ist die längste Verlustserie der chinesischen Börse seit 19 Jahren.
Die Interbanken-Zinsen geben an, zu welchen Konditionen sich chinesische Banken unter einander Geld leihen. Der starke Anstieg deutet darauf hin, dass die Banken Geld horten und sehr zurückhaltend dabei sind, sich gegenseitig Kapital zu leihen. Die derzeitige Situation am Interbanken-Markt erinnert an die Kreditklemme, die im Juni Chinas Wirtschaft vor schwere Probleme stellte (hier).
Damals gab die chinesische Regierung eine Direktive heraus, die Journalisten ein Redeverbot erteilte. Sie wurden angewiesen „zu erklären, dass die Märkte garantiert ausreichend Liquidität zur Verfügung haben“. Die Reporter sollten zudem „ihre positive Berichterstattung verstärken“ und „über die positiven Aspekte der Wirtschaft berichten, um das Marktvertrauen zu stärken.“
Die Zensoren des Propagandaministeriums haben die Journalisten auch diesmal davor gewarnt, die Kreditklemme zu dramatisieren. Außerdem haben sie einigen Journalisten verboten, dass chinesische Wort für Kreditklemme zu benutzen, wie die Financial Times berichtet. Die Warnung zeigte Wirkung. Eine große, staatliche Nachrichtenagentur erwähnte das Thema nur am Rande. Unabhängige chinesische Webseiten, die für ihre kritischen Kommentare bekannt sind, griffen das Thema überhaupt nicht mehr auf oder verwiesen nur auf die Stellungnahme der Zentralbank.
Raubzug-Autoren: „Der Crash wird durch eine Kettenreaktion kommen“
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 21.12.13, 02:15 |
Die internationale Vernetzung im Banken-System wird dazu führen, dass ein Crash bei einer Bank, einem Land oder einer Währung eine weltweite Kettenreaktion auslösen wird. Die Bestseller-Autoren Matthias Weik und Marc Friedrich warnen vor privaten Schulden und dem blinden Vertrauen auf die eigene Immobilie als Altersvorsorge.
Spätestens seit Zypern wissen wir jedoch alle, dass das Geld überall hingehört – außer auf das Bankkonto.
Spätestens seit Zypern wissen wir jedoch alle, dass das Geld überall hingehört – außer auf das Bankkonto.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Die Stresstests der Banken sind in vollem Gang. Was erwarten Sie davon?
Matthias Weik & Marc Friedrich: Schlicht und einfach nichts. Wenn man die letzten Stresstests betrachtet, darf man nicht viel erwarten. Dexia wurde dort auch schon mal zum Gewinner gekürt und musste kurze Zeit später von Belgien, Frankreich und Luxemburg mit Milliarden an Staatshilfen vor dem Bankrott gerettet werden.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: In Spanien sind die Banken aufgeflogen, weil sie massiv ihre Bilanzen manipuliert haben. Erstaunt Sie das?
Matthias Weik & Marc Friedrich: Nein, nicht einmal ansatzweise. Seit vielen Jahren herrscht in der internationalen Finanzwelt Lug und Betrug. Es scheint schon fast, als ob kriminelle Energie zum Geschäftskonzept vieler Banken gehört, und dass die Milliarden-Strafen wohl schon als Geschäftskosten mit einberechnet werden. Die großen, international agierenden Banken haben es auf globaler Ebene geschafft, sich über das Gesetz zu stellen, schließlich sind sie ja systemrelevant. Wir sagen jedoch, das sind sie nicht, denn sie sind schlicht und einfach das System.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Die Derivate werden auf die Schattenbanken verlagert. Läuft da gerade hinter den Kulissen ein großer Coup?
Matthias Weik & Marc Friedrich: Der Schattenbankenmarkt ist vollkommen intransparent. Ob dort momentan ein ganz großer Coup läuft, können wir nicht sagen. Dass uns dieses monströse, intransparente, unkontrollierbare und völlig aus dem Ruder gelaufene Schattenbankensystem mit einem Riesenknall um die Ohren fliegen wird, ist nicht von der Hand zu weisen und nur eine Frage der Zeit.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Die Zentralbanken haben sich weltweit darauf geeinigt, gemeinsam unbegrenzt Geld zu drucken. Was bedeutet das?
Matthias Weik & Marc Friedrich: Dass dem Wahnsinn Tor und Tür geöffnet sind, dass wir die Märkte noch weiter nach oben katapultieren werden, und dass wir eine schicke Inflation erleben werden. Die Zentralbanken werden 2014 bestimmt noch für die eine oder andere Überraschung gut sein. Durch das unbegrenzte Gelddrucken bringen uns die Zentralbanken erfolgreich und effizient weiter – dem Ende entgegen. Die Aktion zeigt überdeutlich, wie desperat die Situation und die Protagonisten sind. Sie haben keine andere Antwort mehr als die Märkte weiterhin mit Geld zu fluten und zu manipulieren. Dies hat in den letzten Jahren die Probleme nicht gelöst und wird es auch in Zukunft nicht.
Es ist ein brandgefährliches Spiel auf Zeit, dass die Notenbanken auf unsere Kosten spielen. Durch die Niedrigzinsphase werden wir bereits alle schleichend enteignet und zur Kasse gebeten. Gewinner dieser Entwicklung, wie kann es anderes sein, sind der Staat und die Banken.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Die EZB bringt die Zinsen gegen Null – was bezweckt Draghi?
Matthias Weik & Marc Friedrich: Er will weiter Zeit gewinnen und die europäischen Bürger an den Kosten der Bankenrettung und der Krise in Europa über die schleichende Enteignung beteiligen.
Die Buchautoren Mark Friedrich und Matthias Weik: Das Ende wird verheerend sein. (Foto: DWN)
Mark Friedrich und Matthias Weik: Verzweifelte Politiker neigen zu verzweifelten Taten. (Foto: DWN)
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Welche Möglichkeiten hat die Politik, überhaupt noch einzugreifen?
Matthias Weik & Marc Friedrich: Wir befürchten, dass die Zeit zum Eingriff bereits abgelaufen ist. Wenn die Politik wirklich etwas ändern wollte, dann hätte sie dies schon längst getan. Da es aber zwischen der Politik und der Finanzindustrie eine ungesunde Abhängigkeit gibt, wird es keine grundlegenden Veränderungen und Gesetze, welche eine Änderung herbeiführen, geben. Man stelle sich folgende Frage: Wie finanziert sich der Staat? Über Steuereinnahmen und über den Verkauf von Staatsanleihen. Und wer ist Käufer von über 90 % der Staatsanleihen? Die Finanzindustrie. Hier schließt sich der Kreis. Solange die Finanzindustrie nicht gewillt ist, einen essenziellen Wandel herbeizuführen und ein Umdenken in der Branche stattfindet, wird es keine Änderungen geben. Oder anders gesagt: Solange die Finanzbranche keine Änderung möchte, wird diese auch die Politik von der Politik implementiert.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: In gewisser Weise läuft ja auch eine Art Kampf der Politiker gegen die Banken. Für die einen geht es darum, dass sie ihr Geld wieder wollen, für die anderen ums Überleben. Wer ist stärker?
Matthias Weik & Marc Friedrich: Die Banken, denn Geld regiert die Welt. Es ist wie im Casino: Die Bank gewinnt immer!
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Stichwort Raubzug: Wo stehen wir? Was riskieren die Deutschen?
Matthias Weik & Marc Friedrich: Wir stehen leider erst am Anfang. Vieles was wir in unserem Buch vorhergesagt haben, ist bereits mit einer Dynamik eingetroffen, die selbst uns erschreckt. Alle Vorbereitungen für den weiteren Raubzug sind gelegt, und werden vorangetrieben. 2008 mit dem Lehmann-Crash und dessen Nachbeben werden nichts im Vergleich zu dem sein, was sich seitdem auftürmt und über uns in Zukunft hereinbrechen wird. Wir Deutschen riskieren den Verlust unseres Wohlstandes und den sozialen Frieden.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Wie wird eine Enteignung aussehen? Schleichend, mit einem Crash?
Matthias Weik & Marc Friedrich: Leider können wir nicht in die Zukunft blicken. Beides ist möglich. Eigentlich werden wir momentan auf Grund der Niedrigzinsphase alle schon schleichend enteignet und der Möglichkeit, eine sinnvolle Altersvorsorge aufzubauen, beraubt.
Wenn sich beispielsweise die Völker Südeuropas sich gegen die irrsinnige Austeritätspolitik erheben, kann es sehr schnell gehen, und wir werden alle durch einen Crash rasiert. Ansonsten wird uns der Staat und die EU weiterhin langsam die Taschen entleeren durch Kalte Progression, finanzielle Repressionen, Niedrigzinsphase, schleichende Inflation, Zwangsabgaben, Steuererhöhungen, Enteignungen und so weiter und so fort. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Verzweifelte Politiker, unabhängig von der Staatsform, neigen in extremen Situation oftmals dazu, verzweifelte Aktionen durchzuführen - auf Kosten der Allgemeinheit. Es geht der Politik um den Erhalt der Macht und des Status quo – dafür werden sie auch in Zukunft alles tun.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: In den 80er Jahren musste Alfred Herrhausen Interviews geben, wo es um genau dieselben Themen ging: Eine globale Schuldenkrise. Es hat keinen Crash gegeben. Täuschen sich die Kritiker des Finanz-Systems?
Matthias Weik & Marc Friedrich: Nein, dieses Mal ist so unvorstellbar viel Geld im System, und es existieren so viele unterschiedliche Variablen, welche auf das globale Finanzsystem einwirken, dass ein Crash unvermeidlich ist. Es stellt sich nicht die Frage ob, sondern lediglich, wann der Crash stattfinden wird. In den 80er Jahren war die Globalisierung noch in den Kinderschuhen, doch jetzt sind Banken, Länder und Währungen dermaßen miteinander verzahnt und verbunden, dass, wenn eine große Bank, eine Währung oder ein Land umkippt, es zu einer fatalen Kettenreaktion kommen wird.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Das Kern-Problem ist doch das System von Zins- und Zinseszins. In Europa sind die Staatsschulden trotz aller Rettungspakete gestiegen. Kann man aus diesem System überhaupt aussteigen?
Matthias Weik & Marc Friedrich: Wir fürchten nein. Dazu braucht es Mut und den Willen einen radikalen Schnitt zu machen. Dieser wird kommen – ob wir es wollen oder nicht. Entweder wir werden diesen Weg freiwillig gehen, oder wir werden gezwungen werden, ihn zu gehen. Letztere Option ist schmerzhafter und mit größeren Kollateralschäden verbunden. Ferner ist keiner der Protagonisten gewillt, aus diesem irrsinnigen System auszusteigen. Beispielweise wird der Euro, welcher schon lange gescheitert ist, mit irrsinnigen Maßnahmen auf Kosten der Bürger am Leben gehalten. Früher oder später wird auch der Letzte erkennen, dass das Experiment gescheitert ist – doch dann ist es zu spät. Dann wird der Crash die Lösung sein.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Was soll der deutsche Sparer machen – bleibt ihm nur die Matratze?
Matthias Weik & Marc Friedrich: Keine Schulden machen und auf gar keinen Fall auf Pump eine völlig überteuerte Immobilie in Großstädten wie München, Hamburg, Stuttgart, Frankfurt oder anderen Blasen-Städten kaufen.
Unserer Ansicht nach ist der Immobilienmarkt in vielen deutschen Großstädten sehr heiß gelaufen. Aus diesem Grunde sollte man ein Investment in Immobilien überdenken. Ferner wurden Immobilienbesitzer, in den letzten 100 Jahren, in Deutschland schon zwei Mal böse rasiert (Hauszinssteuer und Schuldenlastenausgleich). Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass dies auch ein drittes Mal in Deutschland passiert. Ein Zeichen hierfür ist die bereits drastische Erhöhung der Grunderwerbssteuer. Ferner spricht jeder Finanzberater von Diversifikation. Seltsamerweise setzt der deutsche Mittelstand 60, 70, 80, 90 und manchmal sogar 100 Prozent seines Vermögens auf die eigene Immobilie, frei nach dem Motto: Meine Immobilie ist meine Altersvorsorge. Diese Rechnung wird voraussichtlich nicht aufgehen. Bedachte Investoren würden niemals mehr als 1/3 ihres Vermögens in eine Anlageklasse (z.B. Immobilien) investieren.
In Anbetracht der aktuellen Situation macht ein gewisser Cash-Bestand durchaus Sinn. Ob dieser unter der Matratze oder im Bankschließfach liegt, bleibt jedem selbst überlassen. Spätestens seit Zypern wissen wir jedoch alle, dass das Geld überall hingehört – außer auf das Bankkonto. Wir sagen nach wie vor raus aus Papier und rein in Sachwerte. Das Zeitalter der Papierwerte ist vorbei.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Wann kommt Teil 2 des Raubzugs?
Matthias Weik & Marc Friedrich: Unser zweites Buch wird im Mai 2014 erscheinen.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Darauf sind wir alle schon sehr gespannt!
Der Bestseller „Der größte Raubzug der Geschichte“ von Matthias Weik und Marc Friedrich kann hier noch als Weihnachtsgeschenk erworben werden.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 21.12.13, 02:15 |
Die internationale Vernetzung im Banken-System wird dazu führen, dass ein Crash bei einer Bank, einem Land oder einer Währung eine weltweite Kettenreaktion auslösen wird. Die Bestseller-Autoren Matthias Weik und Marc Friedrich warnen vor privaten Schulden und dem blinden Vertrauen auf die eigene Immobilie als Altersvorsorge.
Spätestens seit Zypern wissen wir jedoch alle, dass das Geld überall hingehört – außer auf das Bankkonto.
Spätestens seit Zypern wissen wir jedoch alle, dass das Geld überall hingehört – außer auf das Bankkonto.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Die Stresstests der Banken sind in vollem Gang. Was erwarten Sie davon?
Matthias Weik & Marc Friedrich: Schlicht und einfach nichts. Wenn man die letzten Stresstests betrachtet, darf man nicht viel erwarten. Dexia wurde dort auch schon mal zum Gewinner gekürt und musste kurze Zeit später von Belgien, Frankreich und Luxemburg mit Milliarden an Staatshilfen vor dem Bankrott gerettet werden.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: In Spanien sind die Banken aufgeflogen, weil sie massiv ihre Bilanzen manipuliert haben. Erstaunt Sie das?
Matthias Weik & Marc Friedrich: Nein, nicht einmal ansatzweise. Seit vielen Jahren herrscht in der internationalen Finanzwelt Lug und Betrug. Es scheint schon fast, als ob kriminelle Energie zum Geschäftskonzept vieler Banken gehört, und dass die Milliarden-Strafen wohl schon als Geschäftskosten mit einberechnet werden. Die großen, international agierenden Banken haben es auf globaler Ebene geschafft, sich über das Gesetz zu stellen, schließlich sind sie ja systemrelevant. Wir sagen jedoch, das sind sie nicht, denn sie sind schlicht und einfach das System.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Die Derivate werden auf die Schattenbanken verlagert. Läuft da gerade hinter den Kulissen ein großer Coup?
Matthias Weik & Marc Friedrich: Der Schattenbankenmarkt ist vollkommen intransparent. Ob dort momentan ein ganz großer Coup läuft, können wir nicht sagen. Dass uns dieses monströse, intransparente, unkontrollierbare und völlig aus dem Ruder gelaufene Schattenbankensystem mit einem Riesenknall um die Ohren fliegen wird, ist nicht von der Hand zu weisen und nur eine Frage der Zeit.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Die Zentralbanken haben sich weltweit darauf geeinigt, gemeinsam unbegrenzt Geld zu drucken. Was bedeutet das?
Matthias Weik & Marc Friedrich: Dass dem Wahnsinn Tor und Tür geöffnet sind, dass wir die Märkte noch weiter nach oben katapultieren werden, und dass wir eine schicke Inflation erleben werden. Die Zentralbanken werden 2014 bestimmt noch für die eine oder andere Überraschung gut sein. Durch das unbegrenzte Gelddrucken bringen uns die Zentralbanken erfolgreich und effizient weiter – dem Ende entgegen. Die Aktion zeigt überdeutlich, wie desperat die Situation und die Protagonisten sind. Sie haben keine andere Antwort mehr als die Märkte weiterhin mit Geld zu fluten und zu manipulieren. Dies hat in den letzten Jahren die Probleme nicht gelöst und wird es auch in Zukunft nicht.
Es ist ein brandgefährliches Spiel auf Zeit, dass die Notenbanken auf unsere Kosten spielen. Durch die Niedrigzinsphase werden wir bereits alle schleichend enteignet und zur Kasse gebeten. Gewinner dieser Entwicklung, wie kann es anderes sein, sind der Staat und die Banken.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Die EZB bringt die Zinsen gegen Null – was bezweckt Draghi?
Matthias Weik & Marc Friedrich: Er will weiter Zeit gewinnen und die europäischen Bürger an den Kosten der Bankenrettung und der Krise in Europa über die schleichende Enteignung beteiligen.
Die Buchautoren Mark Friedrich und Matthias Weik: Das Ende wird verheerend sein. (Foto: DWN)
Mark Friedrich und Matthias Weik: Verzweifelte Politiker neigen zu verzweifelten Taten. (Foto: DWN)
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Welche Möglichkeiten hat die Politik, überhaupt noch einzugreifen?
Matthias Weik & Marc Friedrich: Wir befürchten, dass die Zeit zum Eingriff bereits abgelaufen ist. Wenn die Politik wirklich etwas ändern wollte, dann hätte sie dies schon längst getan. Da es aber zwischen der Politik und der Finanzindustrie eine ungesunde Abhängigkeit gibt, wird es keine grundlegenden Veränderungen und Gesetze, welche eine Änderung herbeiführen, geben. Man stelle sich folgende Frage: Wie finanziert sich der Staat? Über Steuereinnahmen und über den Verkauf von Staatsanleihen. Und wer ist Käufer von über 90 % der Staatsanleihen? Die Finanzindustrie. Hier schließt sich der Kreis. Solange die Finanzindustrie nicht gewillt ist, einen essenziellen Wandel herbeizuführen und ein Umdenken in der Branche stattfindet, wird es keine Änderungen geben. Oder anders gesagt: Solange die Finanzbranche keine Änderung möchte, wird diese auch die Politik von der Politik implementiert.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: In gewisser Weise läuft ja auch eine Art Kampf der Politiker gegen die Banken. Für die einen geht es darum, dass sie ihr Geld wieder wollen, für die anderen ums Überleben. Wer ist stärker?
Matthias Weik & Marc Friedrich: Die Banken, denn Geld regiert die Welt. Es ist wie im Casino: Die Bank gewinnt immer!
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Stichwort Raubzug: Wo stehen wir? Was riskieren die Deutschen?
Matthias Weik & Marc Friedrich: Wir stehen leider erst am Anfang. Vieles was wir in unserem Buch vorhergesagt haben, ist bereits mit einer Dynamik eingetroffen, die selbst uns erschreckt. Alle Vorbereitungen für den weiteren Raubzug sind gelegt, und werden vorangetrieben. 2008 mit dem Lehmann-Crash und dessen Nachbeben werden nichts im Vergleich zu dem sein, was sich seitdem auftürmt und über uns in Zukunft hereinbrechen wird. Wir Deutschen riskieren den Verlust unseres Wohlstandes und den sozialen Frieden.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Wie wird eine Enteignung aussehen? Schleichend, mit einem Crash?
Matthias Weik & Marc Friedrich: Leider können wir nicht in die Zukunft blicken. Beides ist möglich. Eigentlich werden wir momentan auf Grund der Niedrigzinsphase alle schon schleichend enteignet und der Möglichkeit, eine sinnvolle Altersvorsorge aufzubauen, beraubt.
Wenn sich beispielsweise die Völker Südeuropas sich gegen die irrsinnige Austeritätspolitik erheben, kann es sehr schnell gehen, und wir werden alle durch einen Crash rasiert. Ansonsten wird uns der Staat und die EU weiterhin langsam die Taschen entleeren durch Kalte Progression, finanzielle Repressionen, Niedrigzinsphase, schleichende Inflation, Zwangsabgaben, Steuererhöhungen, Enteignungen und so weiter und so fort. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Verzweifelte Politiker, unabhängig von der Staatsform, neigen in extremen Situation oftmals dazu, verzweifelte Aktionen durchzuführen - auf Kosten der Allgemeinheit. Es geht der Politik um den Erhalt der Macht und des Status quo – dafür werden sie auch in Zukunft alles tun.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: In den 80er Jahren musste Alfred Herrhausen Interviews geben, wo es um genau dieselben Themen ging: Eine globale Schuldenkrise. Es hat keinen Crash gegeben. Täuschen sich die Kritiker des Finanz-Systems?
Matthias Weik & Marc Friedrich: Nein, dieses Mal ist so unvorstellbar viel Geld im System, und es existieren so viele unterschiedliche Variablen, welche auf das globale Finanzsystem einwirken, dass ein Crash unvermeidlich ist. Es stellt sich nicht die Frage ob, sondern lediglich, wann der Crash stattfinden wird. In den 80er Jahren war die Globalisierung noch in den Kinderschuhen, doch jetzt sind Banken, Länder und Währungen dermaßen miteinander verzahnt und verbunden, dass, wenn eine große Bank, eine Währung oder ein Land umkippt, es zu einer fatalen Kettenreaktion kommen wird.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Das Kern-Problem ist doch das System von Zins- und Zinseszins. In Europa sind die Staatsschulden trotz aller Rettungspakete gestiegen. Kann man aus diesem System überhaupt aussteigen?
Matthias Weik & Marc Friedrich: Wir fürchten nein. Dazu braucht es Mut und den Willen einen radikalen Schnitt zu machen. Dieser wird kommen – ob wir es wollen oder nicht. Entweder wir werden diesen Weg freiwillig gehen, oder wir werden gezwungen werden, ihn zu gehen. Letztere Option ist schmerzhafter und mit größeren Kollateralschäden verbunden. Ferner ist keiner der Protagonisten gewillt, aus diesem irrsinnigen System auszusteigen. Beispielweise wird der Euro, welcher schon lange gescheitert ist, mit irrsinnigen Maßnahmen auf Kosten der Bürger am Leben gehalten. Früher oder später wird auch der Letzte erkennen, dass das Experiment gescheitert ist – doch dann ist es zu spät. Dann wird der Crash die Lösung sein.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Was soll der deutsche Sparer machen – bleibt ihm nur die Matratze?
Matthias Weik & Marc Friedrich: Keine Schulden machen und auf gar keinen Fall auf Pump eine völlig überteuerte Immobilie in Großstädten wie München, Hamburg, Stuttgart, Frankfurt oder anderen Blasen-Städten kaufen.
Unserer Ansicht nach ist der Immobilienmarkt in vielen deutschen Großstädten sehr heiß gelaufen. Aus diesem Grunde sollte man ein Investment in Immobilien überdenken. Ferner wurden Immobilienbesitzer, in den letzten 100 Jahren, in Deutschland schon zwei Mal böse rasiert (Hauszinssteuer und Schuldenlastenausgleich). Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass dies auch ein drittes Mal in Deutschland passiert. Ein Zeichen hierfür ist die bereits drastische Erhöhung der Grunderwerbssteuer. Ferner spricht jeder Finanzberater von Diversifikation. Seltsamerweise setzt der deutsche Mittelstand 60, 70, 80, 90 und manchmal sogar 100 Prozent seines Vermögens auf die eigene Immobilie, frei nach dem Motto: Meine Immobilie ist meine Altersvorsorge. Diese Rechnung wird voraussichtlich nicht aufgehen. Bedachte Investoren würden niemals mehr als 1/3 ihres Vermögens in eine Anlageklasse (z.B. Immobilien) investieren.
In Anbetracht der aktuellen Situation macht ein gewisser Cash-Bestand durchaus Sinn. Ob dieser unter der Matratze oder im Bankschließfach liegt, bleibt jedem selbst überlassen. Spätestens seit Zypern wissen wir jedoch alle, dass das Geld überall hingehört – außer auf das Bankkonto. Wir sagen nach wie vor raus aus Papier und rein in Sachwerte. Das Zeitalter der Papierwerte ist vorbei.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Wann kommt Teil 2 des Raubzugs?
Matthias Weik & Marc Friedrich: Unser zweites Buch wird im Mai 2014 erscheinen.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Darauf sind wir alle schon sehr gespannt!
Der Bestseller „Der größte Raubzug der Geschichte“ von Matthias Weik und Marc Friedrich kann hier noch als Weihnachtsgeschenk erworben werden.
Die Spannungen am chinesischen Geldmarkt nehmen weiter zu. Die Zinsen sind am Montag auf 8,9% gestiegen, obwohl die Notenbank (PBoC) erst kürzlich mehr als €36 Mrd an Liquidität zur Verfügung gestellt hat.
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vor 2 Min (10:35) - Echtzeitnachricht
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vor 2 Min (10:35) - Echtzeitnachricht
Zitat von mrdesaster: In Anbetracht der aktuellen Situation macht ein gewisser Cash-Bestand durchaus Sinn. Ob dieser unter der Matratze oder im Bankschließfach liegt, bleibt jedem selbst überlassen. Spätestens seit Zypern wissen wir jedoch alle, dass das Geld überall hingehört – außer auf das Bankkonto. Wir sagen nach wie vor raus aus Papier und rein in Sachwerte. Das Zeitalter der Papierwerte ist vorbei.
Man könnte wieder viele Details zu dem Artikel diskutieren, weil ich manches nicht ganz so dramatisch sehe, und vor allem keine echte Alternative zu unserem zinsbasierten Wirtschaftssystem sehe.
Aber die Schlußfolgerung die er zieht, die ziehe ich ja seit Jahren genauso:
Sachwerte statt Papierwerte.
Von Immobilien rät er ab (sehe ich nicht ganz so negativ, für mich kommt es aber sowieso nicht in Frage).
Was bleibt? Aktien, Gold und Silber!
Und daneben auch etwas Cash und etwas Absicherung (short-ETF).
midas
tja, wenn ein Dominostein umkippt (ich gehe ua weiter davon aus, dass gr seine zahlungen im früjahr verweigert und wir den Löwenanteil der forderungen in den wind schießen können) , dann ist halt land unter.
Sachwerte.........müller zb meint nach einem möglichen temporären Crash wieder rein in Aktien.
das geht aber nur, wenn wir keinen deflationären schock und in der folge eine Depression haben.
wer vermögen hat, sollte schon einen teil in eine selbstgenutze immo stecken, nicht dirket im blasengebiet Ballungsraum, aber max 30 min entfernt und mit der bahn erreichbar, zudem eine mit wenig Nebenkosten und ohne sanierungsbedarf, also auf 20 jahre absehbar keine rieseninvestitionen nötig.
trotz niedrigzins Minimum 50% ek und kleine rate deutlich unter miete.
und dann mix, cash,gold etc , mix Schließfach,konto,kopfkissen.
und eben cash um Gegenbewegungen bei guten Aktien spielen zu können.
aber wenn die Risiken voll durchschlagen, siehe x-Billionen Derivate (x-fache vom welt-bip) , dann ist vielleicht auch alles egal.
besser wäre dann vielleicht eine Finca im süden, wo man sich selbst versorgen kann
tja, wenn ein Dominostein umkippt (ich gehe ua weiter davon aus, dass gr seine zahlungen im früjahr verweigert und wir den Löwenanteil der forderungen in den wind schießen können) , dann ist halt land unter.
Sachwerte.........müller zb meint nach einem möglichen temporären Crash wieder rein in Aktien.
das geht aber nur, wenn wir keinen deflationären schock und in der folge eine Depression haben.
wer vermögen hat, sollte schon einen teil in eine selbstgenutze immo stecken, nicht dirket im blasengebiet Ballungsraum, aber max 30 min entfernt und mit der bahn erreichbar, zudem eine mit wenig Nebenkosten und ohne sanierungsbedarf, also auf 20 jahre absehbar keine rieseninvestitionen nötig.
trotz niedrigzins Minimum 50% ek und kleine rate deutlich unter miete.
und dann mix, cash,gold etc , mix Schließfach,konto,kopfkissen.
und eben cash um Gegenbewegungen bei guten Aktien spielen zu können.
aber wenn die Risiken voll durchschlagen, siehe x-Billionen Derivate (x-fache vom welt-bip) , dann ist vielleicht auch alles egal.
besser wäre dann vielleicht eine Finca im süden, wo man sich selbst versorgen kann
für 2014 erwarte ich das nicht.
die saxo bank ist für ihre extremszenarien bekannt.
grundsätzlich sehe ich es aber ähnlich ,mittelfristig deflationäre Tendenzen,krise, Zwangsabgabe.
aber die fed hat es mit sechs Monaten Verzögerung geschafft den märkten einzureden tapering wäre ohne große Bedeutung.
das musste passieren, denn das tapering 2014 kommen muss, war mir immer klar (hatte ich hier mehrfach erwähnt)
also brauchen wir in hj1 14 zumindest einen leichten Aufschwung USA, d ebenso, damit tapering verstärkt werden kann und yellen es sich vielleicht sogar leisten kann, ohne negative Reaktion der märkte, das ende qe für abschluss 14 zu verkünden.
erst danach, also hj 2 14, dürfte die Realität einsetzen.
so gesehen gibt es für den dax 10.000 + x bis frühjahr, wie erwartet, keinen Hinderungsgrund.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/12/26/saxo-b…
die saxo bank ist für ihre extremszenarien bekannt.
grundsätzlich sehe ich es aber ähnlich ,mittelfristig deflationäre Tendenzen,krise, Zwangsabgabe.
aber die fed hat es mit sechs Monaten Verzögerung geschafft den märkten einzureden tapering wäre ohne große Bedeutung.
das musste passieren, denn das tapering 2014 kommen muss, war mir immer klar (hatte ich hier mehrfach erwähnt)
also brauchen wir in hj1 14 zumindest einen leichten Aufschwung USA, d ebenso, damit tapering verstärkt werden kann und yellen es sich vielleicht sogar leisten kann, ohne negative Reaktion der märkte, das ende qe für abschluss 14 zu verkünden.
erst danach, also hj 2 14, dürfte die Realität einsetzen.
so gesehen gibt es für den dax 10.000 + x bis frühjahr, wie erwartet, keinen Hinderungsgrund.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/12/26/saxo-b…
es wird immer seltener und seltener, aber ich freue mich, wenn ich meine Meinung von einem anderen schreiber verfasst lesen kann.
dann fühle ich mich für einen Moment nicht ganz so alleine
What's right?
Die nächste Schuldenkrise kommt bestimmt
27.12.2013, 12:58 Uhr
Die Börsen feiern eine Jahresendrally, die Politik gibt sich selbstgefällig, die Schuldenkrise sei besiegt. Das könnte ein Trugschluss sein, denn die Schuldtürme wachsen gefährlich weiter.
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von Wolfram Weimer
Wolfram Weimer war Chefredakteur der Tageszeitung Die Welt, des Politik-Magazins Cicero und des Focus. Er bezeichnet sich selbst als wertkonservativ.
Wer an den Börsen derzeit das Wort „Schuldenkrise“ sagt, wird mitleidig belächelt.!!!!!!!!!!!!!! Die Geldschwemme der Notenbanken sorgt für eine Kursfeuerwerk, und niemand will sich den Spaß daran nehmen lassen. Das gleiche gilt für die Politik. Sie aalt sich in großkoalitionärer Selbstgefälligkeit und will von Überschuldung nichts mehr hören. Dabei reicht die kurze, nachweihnachtliche Nachricht des Statistischen Bundesamtes, um nachdenklich zu werden: Das deutsche Staatsdefizit sei in den ersten drei Quartalen 2013 weiter stark gestiegen. Bund, Länder, Kommunen und Sozialversicherung gaben zusammen 28,7 Milliarden Euro mehr aus als sie einnahmen. Das Defizit fiel damit um 5,1 Milliarden Euro größer aus als ein Jahr zuvor.
Genau 28,7 Milliarden Euro neue Schulden in nur neun Monaten – obwohl Deutschland einen robusten Konjunkturaufschwung verzeichnet, obwohl es keine nennenswerte Krisenbelastung gibt, obwohl die Steuereinahmen gewaltig steigen, obwohl man hätte sparen müssen. Hat man aber nicht. Die Politik ist nicht einmal in besten Zeiten und auch nicht im vermeintlich soliden Deutschland in der Lage, ausgeglichene Staatsfinanzen zu organisieren.
In den ersten neun Monaten des Jahres floss die Rekordsumme von 867,7 Milliarden Euro in die öffentlichen Kassen, ein Plus von 2,5 Prozent. Doch der Staat kommt selbst mit seinen Zusatzeinnahmen nicht aus. Denn gleichzeitig stiegen die Ausgaben um 3,0 Prozent auf 896,4 Milliarden Euro. Und die neue Große Koalition hat eine Reihe von spendablen Gesetzen angekündigt, die die Staatsausgaben weiter aufblähen werden.
Wenn aber in guten Zeiten der Schuldturm weiter wächst, wird er dann in schlechten Zeiten nicht wanken? Immer mehr Ökonomen warnen vor großen Verwerfungen in der kommenden Rezession. Denn von den Kommunen (immer mehr Städte melden eine dramatische Überschuldung – von Oberhausen bis Offenbach, von Hagen bis Saarbrücken) bis zu den europäischen Krisenstaaten zeigt sich ein Bild zerbrechlicher Schuldkonstrukte. !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Nahezu alle EU-Mitgliedstaaten sind weit davon entfernt, die Schuldengrenze des Maastricht-Vertrages einzuhalten. Schlimmer noch: Fast überall steigt die Verschuldung weiter an. In Irland, Griechenland, Portugal, Italien und Belgien übersteigt der Schuldenstand inzwischen die Marke von 100 Prozent des Bruttoinlandprodukts. Doch selbst dann, wenn der Schuldendienst unberücksichtigt bleibt und man nur den Primärsaldo betrachtet, erwirtschaften die meisten EU-Staaten ein Defizit. Auch in großen Ländern wie Großbritannien und Spanien gibt der Staat, selbst ohne Zinszahlungen, noch immer mehr aus als er einnimmt.
Zudem zeigt ein genauer Blick in die Finanzlage der Staaten, dass neben der offiziell ausgewiesenen Staatsverschuldung auch in den Sozialsystemen eine erhebliche, versteckte Verschuldung schlummert. Die Ansprüche durch Renten oder Pflege- und Gesundheitsleistungen stellen für künftige Generationen in den meisten Ländern eine viel größere finanzielle Belastung dar als die offizielle Staatsverschuldung. Nach den Berechnungen des Freiburger Forschungszentrums Generationenverträge ist in Deutschland die in den Sozialkassen versteckte Staatsschuld im Verhältnis zur Wirtschaftskraft viermal so groß – in Frankreich sind es 359 Prozent des BIP, in Griechenland 475 Prozent und in Spanien 586 Prozent. Kurzum: Trotz kleiner Reform- und Sparschritte leben fast alle EU-Länder weiterhin völlig über ihre Verhältnisse. Dass ausgerechnet Deutschland in dieser Situation das Sparen zwar predigt, selbst aber neue Wohltaten verteilt, untergräbt den Reformprozess in ganz Europa.
Eine Rückkehr der Schuldenkrise ist damit nur eine Frage der Zeit. Wie ein ruhender Vulkan wirkt die europäische Schuldenpolitik derzeit. Keiner denkt an einen neuen Ausbruch, die Börsen tanzen am Rand des Kraters, die Politik befeuert das brodelnde Risiko mit immer neuen Schulden, und niemand bringt sich in Sicherheit – doch ohne eine große Reform der Solidität wird der nächste Ausbruch sicher kommen.
Wolfram Weimer war Chefredakteur der Tageszeitung Die Welt, des Politik-Magazins Cicero und des Focus. Er bezeichnet sich selbst als wertkonservativ.
dann fühle ich mich für einen Moment nicht ganz so alleine
What's right?
Die nächste Schuldenkrise kommt bestimmt
27.12.2013, 12:58 Uhr
Die Börsen feiern eine Jahresendrally, die Politik gibt sich selbstgefällig, die Schuldenkrise sei besiegt. Das könnte ein Trugschluss sein, denn die Schuldtürme wachsen gefährlich weiter.
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von Wolfram Weimer
Wolfram Weimer war Chefredakteur der Tageszeitung Die Welt, des Politik-Magazins Cicero und des Focus. Er bezeichnet sich selbst als wertkonservativ.
Wer an den Börsen derzeit das Wort „Schuldenkrise“ sagt, wird mitleidig belächelt.!!!!!!!!!!!!!! Die Geldschwemme der Notenbanken sorgt für eine Kursfeuerwerk, und niemand will sich den Spaß daran nehmen lassen. Das gleiche gilt für die Politik. Sie aalt sich in großkoalitionärer Selbstgefälligkeit und will von Überschuldung nichts mehr hören. Dabei reicht die kurze, nachweihnachtliche Nachricht des Statistischen Bundesamtes, um nachdenklich zu werden: Das deutsche Staatsdefizit sei in den ersten drei Quartalen 2013 weiter stark gestiegen. Bund, Länder, Kommunen und Sozialversicherung gaben zusammen 28,7 Milliarden Euro mehr aus als sie einnahmen. Das Defizit fiel damit um 5,1 Milliarden Euro größer aus als ein Jahr zuvor.
Genau 28,7 Milliarden Euro neue Schulden in nur neun Monaten – obwohl Deutschland einen robusten Konjunkturaufschwung verzeichnet, obwohl es keine nennenswerte Krisenbelastung gibt, obwohl die Steuereinahmen gewaltig steigen, obwohl man hätte sparen müssen. Hat man aber nicht. Die Politik ist nicht einmal in besten Zeiten und auch nicht im vermeintlich soliden Deutschland in der Lage, ausgeglichene Staatsfinanzen zu organisieren.
In den ersten neun Monaten des Jahres floss die Rekordsumme von 867,7 Milliarden Euro in die öffentlichen Kassen, ein Plus von 2,5 Prozent. Doch der Staat kommt selbst mit seinen Zusatzeinnahmen nicht aus. Denn gleichzeitig stiegen die Ausgaben um 3,0 Prozent auf 896,4 Milliarden Euro. Und die neue Große Koalition hat eine Reihe von spendablen Gesetzen angekündigt, die die Staatsausgaben weiter aufblähen werden.
Wenn aber in guten Zeiten der Schuldturm weiter wächst, wird er dann in schlechten Zeiten nicht wanken? Immer mehr Ökonomen warnen vor großen Verwerfungen in der kommenden Rezession. Denn von den Kommunen (immer mehr Städte melden eine dramatische Überschuldung – von Oberhausen bis Offenbach, von Hagen bis Saarbrücken) bis zu den europäischen Krisenstaaten zeigt sich ein Bild zerbrechlicher Schuldkonstrukte. !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Nahezu alle EU-Mitgliedstaaten sind weit davon entfernt, die Schuldengrenze des Maastricht-Vertrages einzuhalten. Schlimmer noch: Fast überall steigt die Verschuldung weiter an. In Irland, Griechenland, Portugal, Italien und Belgien übersteigt der Schuldenstand inzwischen die Marke von 100 Prozent des Bruttoinlandprodukts. Doch selbst dann, wenn der Schuldendienst unberücksichtigt bleibt und man nur den Primärsaldo betrachtet, erwirtschaften die meisten EU-Staaten ein Defizit. Auch in großen Ländern wie Großbritannien und Spanien gibt der Staat, selbst ohne Zinszahlungen, noch immer mehr aus als er einnimmt.
Zudem zeigt ein genauer Blick in die Finanzlage der Staaten, dass neben der offiziell ausgewiesenen Staatsverschuldung auch in den Sozialsystemen eine erhebliche, versteckte Verschuldung schlummert. Die Ansprüche durch Renten oder Pflege- und Gesundheitsleistungen stellen für künftige Generationen in den meisten Ländern eine viel größere finanzielle Belastung dar als die offizielle Staatsverschuldung. Nach den Berechnungen des Freiburger Forschungszentrums Generationenverträge ist in Deutschland die in den Sozialkassen versteckte Staatsschuld im Verhältnis zur Wirtschaftskraft viermal so groß – in Frankreich sind es 359 Prozent des BIP, in Griechenland 475 Prozent und in Spanien 586 Prozent. Kurzum: Trotz kleiner Reform- und Sparschritte leben fast alle EU-Länder weiterhin völlig über ihre Verhältnisse. Dass ausgerechnet Deutschland in dieser Situation das Sparen zwar predigt, selbst aber neue Wohltaten verteilt, untergräbt den Reformprozess in ganz Europa.
Eine Rückkehr der Schuldenkrise ist damit nur eine Frage der Zeit. Wie ein ruhender Vulkan wirkt die europäische Schuldenpolitik derzeit. Keiner denkt an einen neuen Ausbruch, die Börsen tanzen am Rand des Kraters, die Politik befeuert das brodelnde Risiko mit immer neuen Schulden, und niemand bringt sich in Sicherheit – doch ohne eine große Reform der Solidität wird der nächste Ausbruch sicher kommen.
Wolfram Weimer war Chefredakteur der Tageszeitung Die Welt, des Politik-Magazins Cicero und des Focus. Er bezeichnet sich selbst als wertkonservativ.
unterm strich ist eines entscheidend, etwas was immer wieder passiert.
da es so bequem ist die geldflutung wirken zu lassen, haben Politiker die arbeit eingestellt.
und daher hast du auf der einen seite die finanzmärkte und auf der anderen seite dehnen sich die realen Probleme dramatisch aus (schulden steigen trotz geldflut auf allen ebenen weiter, infrastruturprobleme werden missachtet usw)
in dem Moment wo die geldblase platzt und/oder die Wirkung nachlässt , kommt die Realität ans licht und dann gehen alle lampen auf einmal aus
übrigens ganz interessant, Helmut Schmidt hat in einem interview auch nochmal betont, dass uns das ganze Desaster 2014 einholen wird.
und er hat, ganz besonders interessant, ich meine 2007 in einem Gespräch mit Schäuble angekündigt, der das nicht so recht glauben wolle, dass die vola an den Weltmärkten extrem zunehmen wird, auch im Verhältnis zu den 2000ern.
ich weiß noch wie Schäuble geguckt hat.
"noch mehr" war die ungläubige frage.
Klares "JA" war die antwort, "VIEL HÖHER" bis 2020 und darüber hinaus.
naja, siehe ende 07 bis ende 13, was soll man sagen ?
daher sehe ich die Bandbreite bis 2020 auch eher bei 2-12.000...............
aber das nur am rande
zum Thema zurück
http://www.welt.de/wirtschaft/article123327455/Abstieg-Europ…
da es so bequem ist die geldflutung wirken zu lassen, haben Politiker die arbeit eingestellt.
und daher hast du auf der einen seite die finanzmärkte und auf der anderen seite dehnen sich die realen Probleme dramatisch aus (schulden steigen trotz geldflut auf allen ebenen weiter, infrastruturprobleme werden missachtet usw)
in dem Moment wo die geldblase platzt und/oder die Wirkung nachlässt , kommt die Realität ans licht und dann gehen alle lampen auf einmal aus
übrigens ganz interessant, Helmut Schmidt hat in einem interview auch nochmal betont, dass uns das ganze Desaster 2014 einholen wird.
und er hat, ganz besonders interessant, ich meine 2007 in einem Gespräch mit Schäuble angekündigt, der das nicht so recht glauben wolle, dass die vola an den Weltmärkten extrem zunehmen wird, auch im Verhältnis zu den 2000ern.
ich weiß noch wie Schäuble geguckt hat.
"noch mehr" war die ungläubige frage.
Klares "JA" war die antwort, "VIEL HÖHER" bis 2020 und darüber hinaus.
naja, siehe ende 07 bis ende 13, was soll man sagen ?
daher sehe ich die Bandbreite bis 2020 auch eher bei 2-12.000...............
aber das nur am rande
zum Thema zurück
http://www.welt.de/wirtschaft/article123327455/Abstieg-Europ…
begründet hatte er das u.a mit dem aufstieg Chinas und anderer Schwellenländer, was auf der einen seite alles nach oben beschleunige, aber aufgrund der Risiken, der Unerfahrenheit usw zwischenzeitlich auch ins Gegenteil umschlagen werde.
das alleine ist es sicher nicht, aber es ist in der tat eine sprungfeder
das alleine ist es sicher nicht, aber es ist in der tat eine sprungfeder
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Chinas Botschafter: Wirtschaftsmodell nicht zu halten
Shi Mingde sieht Umweltprobleme und Ressourcenknappheit
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Luftverschmutzung in Shanghai im Januar 2013.
AFP/Mark Ralston - Luftverschmutzung in Shanghai im Januar 2013
Angesichts wachsender Umweltprobleme und Ressourcenknappheit hat der chinesische Botschafter in Deutschland weitere Reformen seines Landes angekündigt. "Unser jetziges Wirtschaftsmodell ist auf Dauer nicht zu halten", sagte Botschafter Shi Mingde dem Berliner "Tagesspiegel". "Um etwas herzustellen, brauchen wir vier Mal so viel Energie wie in Europa und sieben Mal so viel wie in Japan."
Die Umwelt in China werde dadurch schwer belastet. Außerdem seien die chinesischen Ressourcen begrenzt. "Wir müssen über 50 Prozent des Erdöls und Erdgases importieren", sagte Shi. Die Unzufriedenheit der Menschen nehme zu: "Einerseits haben sie mehr Wohlstand, andererseits wachsen die Probleme."
Der Markt bekomme künftig die entscheidende Rolle, sagte der Botschafter. "Alle Eigentumsarten werden rechtlich gleichgestellt: Staatsbetriebe, Genossenschaften, Privatfirmen, Joint Ventures. Für Privatfirmen öffnen sich Bereiche, in denen Staatsbetriebe bisher ein Monopol hatten."
Zu den Wirtschaftsreformen gehörten auch politische Veränderungen, sagte der Botschafter weiter. "Ohne politische Reform kann die Wirtschaftsreform keinen Erfolg haben." Rechtsstaatlichkeit sei der Schlüssel. "Alle müssen gleich sein vor dem Gesetz. Auch die Partei darf nicht darüber stehen."
Chinas Botschafter: Wirtschaftsmodell nicht zu halten
Shi Mingde sieht Umweltprobleme und Ressourcenknappheit
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Luftverschmutzung in Shanghai im Januar 2013.
AFP/Mark Ralston - Luftverschmutzung in Shanghai im Januar 2013
Angesichts wachsender Umweltprobleme und Ressourcenknappheit hat der chinesische Botschafter in Deutschland weitere Reformen seines Landes angekündigt. "Unser jetziges Wirtschaftsmodell ist auf Dauer nicht zu halten", sagte Botschafter Shi Mingde dem Berliner "Tagesspiegel". "Um etwas herzustellen, brauchen wir vier Mal so viel Energie wie in Europa und sieben Mal so viel wie in Japan."
Die Umwelt in China werde dadurch schwer belastet. Außerdem seien die chinesischen Ressourcen begrenzt. "Wir müssen über 50 Prozent des Erdöls und Erdgases importieren", sagte Shi. Die Unzufriedenheit der Menschen nehme zu: "Einerseits haben sie mehr Wohlstand, andererseits wachsen die Probleme."
Der Markt bekomme künftig die entscheidende Rolle, sagte der Botschafter. "Alle Eigentumsarten werden rechtlich gleichgestellt: Staatsbetriebe, Genossenschaften, Privatfirmen, Joint Ventures. Für Privatfirmen öffnen sich Bereiche, in denen Staatsbetriebe bisher ein Monopol hatten."
Zu den Wirtschaftsreformen gehörten auch politische Veränderungen, sagte der Botschafter weiter. "Ohne politische Reform kann die Wirtschaftsreform keinen Erfolg haben." Rechtsstaatlichkeit sei der Schlüssel. "Alle müssen gleich sein vor dem Gesetz. Auch die Partei darf nicht darüber stehen."
das hatte ich nach der Ankündigung tapering jan übrigens mit Interesse gesehen.
die aktienmärkte reagierten massiv positiv, ganz im Gegensatz zur ersten Ankündigung von vor 6 Monaten.
der bondmarkt reagierte aber exakt wie vor 6 Monaten, da gab es keine Veränderung
ich gehe aber erstmal davon aus, dass wir jetzt bei rund 3% ein doppeltop sehen und es danach wieder runter geht
aber nichts genaues weiß man nicht
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/12/27/zinsen…
die aktienmärkte reagierten massiv positiv, ganz im Gegensatz zur ersten Ankündigung von vor 6 Monaten.
der bondmarkt reagierte aber exakt wie vor 6 Monaten, da gab es keine Veränderung
ich gehe aber erstmal davon aus, dass wir jetzt bei rund 3% ein doppeltop sehen und es danach wieder runter geht
aber nichts genaues weiß man nicht
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/12/27/zinsen…
jedenfalls kann man unterm strich festhalten, dass die Verschuldung auch im fünften jahr der größten geldflutung aller Zeiten und im angeblichen boom (siehe mainstream-medien) weiter gestiegen ist, auch im vorzeigeland Deutschland.
von einer Behebung des Problems kann also gar keine rede sein, ganz im Gegenteil, es wurde bis hierhin noch nicht einmal der Abwärtstrend gestoppt
die Realität ist also das Gegenteil von dem, was uns finanzmärkte,politiker und Massenmedien glauben lassen wollen
von einer Behebung des Problems kann also gar keine rede sein, ganz im Gegenteil, es wurde bis hierhin noch nicht einmal der Abwärtstrend gestoppt
die Realität ist also das Gegenteil von dem, was uns finanzmärkte,politiker und Massenmedien glauben lassen wollen
New York Times: Seit der Finanzkrise wächst die Kreditvergabe in China doppelt so schnell wie die Wirtschaft. Die Regierung versucht nun die Kreditvergabe zu zügeln. Link
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27.12. 21:01 - Echtzeitnachricht
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27.12. 21:01 - Echtzeitnachricht
Zitat von mrdesaster: das musste passieren, denn das tapering 2014 kommen muss, war mir immer klar (hatte ich hier mehrfach erwähnt)
Ja, erwähnt hast Du das mehrfach. Einen plausiblen Grund für das muß habe ich aber nicht gefunden.
Für mich ist Tapering ein Zeichen für eine bessere Wirtschaftslage, d.h. sie können das jetzt machen, weil die US-Wirtschaft in Q3 über 4 % gewachsen ist.
Schwächst sich die Wirtschaft wieder ab, wird man wieder stärker intervenieren!
Zitat von mrdesaster: jedenfalls kann man unterm strich festhalten, dass die Verschuldung auch im fünften jahr der größten geldflutung aller Zeiten und im angeblichen boom (siehe mainstream-medien) weiter gestiegen ist, auch im vorzeigeland Deutschland.
Für die absoluten Zahlen stimmt das.
Aber 1 % Neuverschuldung, bei etwa 2 % Inflation + BIP-Wachstum, bedeutet das die Verschuldung in Relation zum BIP um etwa 1 % zurückgeht.
Keine tolle Leistung, aber ein kleiner Fortschritt ist es!
Es spricht mittlerweile auch einiges dafür, daß die USA aus dem gröbsten raus sind.
Typischerweise dauern Finanzkrisen 5-7 Jahre, diese Frist nähert sich dem Ende.
Die Wirtschaft wuchs im letzten Quartal um über 4 %, die Arbeitslosigkeit ist auf 7 % gesunken, die Neuverschuldung des Staates geht ebenfalls deutlich zurück.
Die Aktienmärkte haussieren, was den Wohlstand der Mittelschicht erhöht.
Und die Fed fängt an, ihre sehr lockere Geldpolitik wieder etwas zu straffen.
Das paßt aus meiner Sicht alles gut zusammen.
Schwieriger bleibt leider die Lage im EUR-Raum.
Vielleicht wäre es sogar wünschenswert, wenn wie hier vermutet Griechenland bald seinen Schuldendienst verweigern würde.
Alle anderen EUR-Länder hätten dann den Schaden, und würden vielleicht gemeinsam einen Austritt von Griechenland aus dem EUR-Raum erzwingen.
(Druckmittel gibt es, Griechenland bezieht zum Beispiel weiterhin erhebliche EU-Hilfen).
Das könnte auch die anderen Südstaaten disziplinieren und zu Reformen zwingen.
Dann hätte die reduzierte EUR-Zone wieder eine vernünftige Perspektive, und wir könnten dieses Jahrelange Krisengerede endlich mal abhaken.
Ich hoffe dabei übrigens weniger auf die Vernunft oder Einsicht der Politiker, als auf deren Angst vor der AfD und anderen EUR-kritischen Parteien, die bei der Europawahl enormen Zulauf erhalten dürften, sollten die anderen EUR-Staaten für Griechenland die Zeche zahlen müssen und die Politiker dennoch nicht handeln.
Typischerweise dauern Finanzkrisen 5-7 Jahre, diese Frist nähert sich dem Ende.
Die Wirtschaft wuchs im letzten Quartal um über 4 %, die Arbeitslosigkeit ist auf 7 % gesunken, die Neuverschuldung des Staates geht ebenfalls deutlich zurück.
Die Aktienmärkte haussieren, was den Wohlstand der Mittelschicht erhöht.
Und die Fed fängt an, ihre sehr lockere Geldpolitik wieder etwas zu straffen.
Das paßt aus meiner Sicht alles gut zusammen.
Schwieriger bleibt leider die Lage im EUR-Raum.
Vielleicht wäre es sogar wünschenswert, wenn wie hier vermutet Griechenland bald seinen Schuldendienst verweigern würde.
Alle anderen EUR-Länder hätten dann den Schaden, und würden vielleicht gemeinsam einen Austritt von Griechenland aus dem EUR-Raum erzwingen.
(Druckmittel gibt es, Griechenland bezieht zum Beispiel weiterhin erhebliche EU-Hilfen).
Das könnte auch die anderen Südstaaten disziplinieren und zu Reformen zwingen.
Dann hätte die reduzierte EUR-Zone wieder eine vernünftige Perspektive, und wir könnten dieses Jahrelange Krisengerede endlich mal abhaken.
Ich hoffe dabei übrigens weniger auf die Vernunft oder Einsicht der Politiker, als auf deren Angst vor der AfD und anderen EUR-kritischen Parteien, die bei der Europawahl enormen Zulauf erhalten dürften, sollten die anderen EUR-Staaten für Griechenland die Zeche zahlen müssen und die Politiker dennoch nicht handeln.
midas
wie man sieht liegen wir so weit auseinander wie man nur auseinander liegen kann.
zudem interpretieren wir Daten und Fakten komplett anders.
erfahrungsgemäß (für alle anderen: midas und ich kennen uns schon lange, so ca 10 jahre) bringt da eine Diskussion nichts.
daher schlage ich vor, dass wir weiter unsere Meinungen schreiben und darauf verzichten den anderen von seiner Sichtweise zu überzeugen
die anderen Leser können sich selbst entscheiden, welche variante ihnen näher ist bzw eine dritte Meinung favorisieren
so, die nächste bank kippt um, die älteste der welt aus Italien
und natürlich haben meine freunde draghi und goldman sachs wieder ihre drecksgrabbel im spiel.........
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/12/28/banken…
wie man sieht liegen wir so weit auseinander wie man nur auseinander liegen kann.
zudem interpretieren wir Daten und Fakten komplett anders.
erfahrungsgemäß (für alle anderen: midas und ich kennen uns schon lange, so ca 10 jahre) bringt da eine Diskussion nichts.
daher schlage ich vor, dass wir weiter unsere Meinungen schreiben und darauf verzichten den anderen von seiner Sichtweise zu überzeugen
die anderen Leser können sich selbst entscheiden, welche variante ihnen näher ist bzw eine dritte Meinung favorisieren
so, die nächste bank kippt um, die älteste der welt aus Italien
und natürlich haben meine freunde draghi und goldman sachs wieder ihre drecksgrabbel im spiel.........
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/12/28/banken…
Medien: Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) muss 2014 mehr Schulden machen als geplant. Nettokreditaufnahme des Bundes soll laut "Spiegel" mit rund €8 Mrd. um €2 Mrd. über den Planungen der alten Bundesregierung liegen.
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18:56 - Echtzeitnachricht
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18:56 - Echtzeitnachricht
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Spanien: Nettoauslandsschulden auf Rekordniveau
von Querschuss am 27. Dezember 2013 in Allgemein
Wie die spanische Zentralbank Banco de Espana heute mitteilte, stiegen die Nettoauslandschulden aller Sektoren der Volkswirtschaft (NIIP) in Spanien in Q3 2013 auf -999,652 Mrd. Euro, nach -973,102 Mrd. Euro im Vorquartal und nach -922,099 Mrd. Euro im Vorjahresquartal. Dies entspricht einem neuen Rekord-Nettoauslandsschuldenstand. Im Verhältnis zum nominalen BIP dokumentieren sich -97,8% Nettoauslandsschulden. Das ist dann doch unerwartet mies, denn immerhin konnte Spanien in den ersten 9 Monaten 2013 erstmals wieder einen Leistungsbilanzüberschuss erzielen, aber dieser ist eben viel zu klein (+2,468 Mrd. Euro) um Fortschritte bei den Nettoauslandsschulden zu erzielen. Die Verluste im Bestand seit Jahresanfang waren viel höher als das Plus in der Leistungsbilanz. Mit -97,8% Nettoauslandschulden gemessen am nominalen BIP dokumentiert sich weiter eine de facto insolvente Volkswirtschaft. Es gibt eigentlich kein realistisches Szenario wie Spanien mittels realwirtschaftlicher Leistungskraft diese enormen Nettoauslandsschulden abbauen könnte. Im Gegenteil die deflationären Tendenzen in Spanien lassen die Schuldentragfähigkeit zusätzlich schwinden, denn die nominale Nettoauslandsschuld bleibt bestehen und wächst bis dato sogar.
1aDie Entwicklung des Vermögensstatus (Net International Investment Position (NIIP)) von Spanien seit Q4 1992 bis Q3 2013 auf Quartalsbasis in Mrd. Euro im Chart. In Q3 2013 stieg die Nettoauslandsverschuldung auf -999,652 Mrd. Euro und damit auf -97,8% des nominalen BIPs. Damit verschlechtert sich gemessen am BIP die Nettoauslandsverschuldung weiter und damit auch die Schuldentragfähigkeit aller Sektoren der Volkswirtschaft. Immerhin -263,700 Mrd. Euro der gesamten Nettoauslandsschulden sind Target2-Verbindlichkeiten der spanischen Zentralbank.
Trotz aller vermeintlichen “Reformen”, Sparanstrengungen, interner Abwertung usw., …noch nie war die Schuldentragfähigkeit so mies wie jetzt!
Das NIIP setzt sich zusammen aus dem Vermögensstatus aller Sektoren der Volkswirtschaft, so der öffentlichen Haushalte, von Privaten Haushalten und nichtfinanziellen Unternehmen, den Monetary Financial Institutions (MFIs – Bankensystem) und der spanischen Zentralbank. Das NIIP reflektiert den Saldo der Auslandsforderungen und Auslandsverbindlichkeiten und damit die Vermögenssituation aller Sektoren einer Volkswirtschaft eines Landes und weist ein Nettoauslandvermögen oder eben auch Nettoauslandsschulden aus. Die Veränderungen des Saldos resultieren aus der Leistungsbilanz, respektive der Kapitalbilanz (Stromgröße), aber auch aus der Entwicklung der finanziellen Vermögenswerte und der finanziellen Verbindlichkeiten (Bestand).
Um die hohe Nettoauslandsverschuldung Spaniens nachhaltig zu drehen müsste Spanien mehr als ein Jahrzehnt, je Jahr mehr als 50 Mrd. Euro Leistungsbilanzüberschüsse erzielen, vor allem mittels der Produktion von handelbaren Waren und Güter, ein nahezu unmögliches Unterfangen und selbst unter idealen Voraussetzungen ein kaum realistisches Szenario in diesem Zeitfenster!
Zwar schrumpfte bereits 2012 das Leistungsbilanzdefizit auf nur noch -11,519 Mrd. Euro, nach -39,787 Mrd. Euro im Vorjahr, aber dies reflektierte vor allem die kräftige Rezession und damit eben auch Importschrumpfung. Da die Rezession aber letztlich auch für hohe Arbeitslosigkeit, soziale Verwerfungen, Unternehmensinsolvenzen und Kreditausfälle stand, kann daraus realistisch kein nachhaltiger Abbau der Nettoauslandsverschuldung resultieren. Dies bestätigt letztlich auch die Datenlage für 2013, denn in den ersten 9 Monaten 2013 standen sogar kumulierte +2,465 Mrd. Euro an Leistungsbilanzüberschuss, trotzdem stiegen die Nettoauslandsschulden im selben Zeitraum um 58,758 Mrd. Euro, auf -999,652 Mrd. Euro und damit auf ein Rekordniveau.
1aDie Entwicklung der spanischen kumulierten monatlichen Leistungsbilanz seit Januar 1990 bis Oktober 2013 im Chart. Zuletzt im Oktober 2013 wurde ein Leistungsbilanzüberschuss von +1,714 Mrd. Euro erzielt. In den ersten 10 Monaten 2013 waren es +4,182 Mrd. Euro, aber immer noch kumuliert sich seit Januar 1990 ein Leistungsbilanzdefizit von -729,117 Mrd. Euro.
Den Kern des Problems, seit Jahren hier bei Querschuesse angesprochen, dokumentiert der Blick auf die Teilbilanzen der Leistungsbilanz:
2aDie kumulierten Teilbilanzen der Leistungsbilanz in Mrd. Euro im Chart. Blau die Handelsbilanz mit kumulierten -870,178 Mrd. Euro seit Januar 1990, grün die Bilanz der Erwerbs- und Vermögenseinkommen mit akkumulierten -313,411 Mrd. Euro, lila die Bilanz der laufenden Übertragungen mit -35,122 Mrd. Euro und rot die Dienstleistungsbilanz mit kumulierten +489,594 Mrd. Euro. Ganz klar, das Hauptproblem waren und sind die handelbaren Waren, siehe Handelsbilanz blau im Chart.
Den akkumulierten Leistungsbilanzdefiziten stehen entsprechende Kapitalimporte (Kapitalzuflüsse) entgegen, welche die Nettoauslandsverschuldung bilden. Weiter scheint sich in Spanien der Bestand an Nettoauslandsschulden noch mieser zu entwickeln, als die verbesserte Leistungsbilanz nahelegt. Dies ist ein zusätzlicher Malus, da Verluste im Bestand, die mühsam errungenen Fortschritte in der Leistungsbilanz zunichte machen!
In der Summe sieht der Drops in Spanien weiter gelutscht aus, das Korsett der gemeinsamen Währung dürfte Exporterfolge limitieren, fehlende Investitionen, interne Abwertung, das Desaster am Immobilienmarkt und im Bankensektor, die Explosion der faulen Kredite, die hohe Arbeitslosigkeit, die vielen in die Pleite getriebenen Selbstständigen und Unternehmen überwiegen in der Gewichtung zu einer verbesserten Leistungsbilanz, welche bisher nicht mal dazu führte die Nettoauslandsverschuldung abzubauen.
5aDie Entwicklung des Nettoauslandsvermögensstatus (NIIP) in Mrd. Euro von 1995 bis 2012 und von Q2 2013 für Deutschland (blau/ +1201,7 Mrd. Euro) den Niederlanden (rosa/ +304,8 Mrd. Euro in Q3), für Irland (lila/ -180,1 Mrd. Euro Q2), für Portugal (grün/ -193,7 Mrd. Euro Q3), für Griechenland (gelb/ -207,9 Mrd. Euro Q2), für Italien (türkis/ -433,7 Mrd. Euro Q2), für Frankreich (rot/ -450,0 Mrd. Euro Q2) und für Spanien (hellblau/ -999,7 Mrd. Euro Q3) im Chart.
Quelle Daten: Bde.es/spanische Zentralbank/Portal
Kontakt: info.querschuss@yahoo.de
von Querschuss am 27. Dezember 2013 in Allgemein
Wie die spanische Zentralbank Banco de Espana heute mitteilte, stiegen die Nettoauslandschulden aller Sektoren der Volkswirtschaft (NIIP) in Spanien in Q3 2013 auf -999,652 Mrd. Euro, nach -973,102 Mrd. Euro im Vorquartal und nach -922,099 Mrd. Euro im Vorjahresquartal. Dies entspricht einem neuen Rekord-Nettoauslandsschuldenstand. Im Verhältnis zum nominalen BIP dokumentieren sich -97,8% Nettoauslandsschulden. Das ist dann doch unerwartet mies, denn immerhin konnte Spanien in den ersten 9 Monaten 2013 erstmals wieder einen Leistungsbilanzüberschuss erzielen, aber dieser ist eben viel zu klein (+2,468 Mrd. Euro) um Fortschritte bei den Nettoauslandsschulden zu erzielen. Die Verluste im Bestand seit Jahresanfang waren viel höher als das Plus in der Leistungsbilanz. Mit -97,8% Nettoauslandschulden gemessen am nominalen BIP dokumentiert sich weiter eine de facto insolvente Volkswirtschaft. Es gibt eigentlich kein realistisches Szenario wie Spanien mittels realwirtschaftlicher Leistungskraft diese enormen Nettoauslandsschulden abbauen könnte. Im Gegenteil die deflationären Tendenzen in Spanien lassen die Schuldentragfähigkeit zusätzlich schwinden, denn die nominale Nettoauslandsschuld bleibt bestehen und wächst bis dato sogar.
1aDie Entwicklung des Vermögensstatus (Net International Investment Position (NIIP)) von Spanien seit Q4 1992 bis Q3 2013 auf Quartalsbasis in Mrd. Euro im Chart. In Q3 2013 stieg die Nettoauslandsverschuldung auf -999,652 Mrd. Euro und damit auf -97,8% des nominalen BIPs. Damit verschlechtert sich gemessen am BIP die Nettoauslandsverschuldung weiter und damit auch die Schuldentragfähigkeit aller Sektoren der Volkswirtschaft. Immerhin -263,700 Mrd. Euro der gesamten Nettoauslandsschulden sind Target2-Verbindlichkeiten der spanischen Zentralbank.
Trotz aller vermeintlichen “Reformen”, Sparanstrengungen, interner Abwertung usw., …noch nie war die Schuldentragfähigkeit so mies wie jetzt!
Das NIIP setzt sich zusammen aus dem Vermögensstatus aller Sektoren der Volkswirtschaft, so der öffentlichen Haushalte, von Privaten Haushalten und nichtfinanziellen Unternehmen, den Monetary Financial Institutions (MFIs – Bankensystem) und der spanischen Zentralbank. Das NIIP reflektiert den Saldo der Auslandsforderungen und Auslandsverbindlichkeiten und damit die Vermögenssituation aller Sektoren einer Volkswirtschaft eines Landes und weist ein Nettoauslandvermögen oder eben auch Nettoauslandsschulden aus. Die Veränderungen des Saldos resultieren aus der Leistungsbilanz, respektive der Kapitalbilanz (Stromgröße), aber auch aus der Entwicklung der finanziellen Vermögenswerte und der finanziellen Verbindlichkeiten (Bestand).
Um die hohe Nettoauslandsverschuldung Spaniens nachhaltig zu drehen müsste Spanien mehr als ein Jahrzehnt, je Jahr mehr als 50 Mrd. Euro Leistungsbilanzüberschüsse erzielen, vor allem mittels der Produktion von handelbaren Waren und Güter, ein nahezu unmögliches Unterfangen und selbst unter idealen Voraussetzungen ein kaum realistisches Szenario in diesem Zeitfenster!
Zwar schrumpfte bereits 2012 das Leistungsbilanzdefizit auf nur noch -11,519 Mrd. Euro, nach -39,787 Mrd. Euro im Vorjahr, aber dies reflektierte vor allem die kräftige Rezession und damit eben auch Importschrumpfung. Da die Rezession aber letztlich auch für hohe Arbeitslosigkeit, soziale Verwerfungen, Unternehmensinsolvenzen und Kreditausfälle stand, kann daraus realistisch kein nachhaltiger Abbau der Nettoauslandsverschuldung resultieren. Dies bestätigt letztlich auch die Datenlage für 2013, denn in den ersten 9 Monaten 2013 standen sogar kumulierte +2,465 Mrd. Euro an Leistungsbilanzüberschuss, trotzdem stiegen die Nettoauslandsschulden im selben Zeitraum um 58,758 Mrd. Euro, auf -999,652 Mrd. Euro und damit auf ein Rekordniveau.
1aDie Entwicklung der spanischen kumulierten monatlichen Leistungsbilanz seit Januar 1990 bis Oktober 2013 im Chart. Zuletzt im Oktober 2013 wurde ein Leistungsbilanzüberschuss von +1,714 Mrd. Euro erzielt. In den ersten 10 Monaten 2013 waren es +4,182 Mrd. Euro, aber immer noch kumuliert sich seit Januar 1990 ein Leistungsbilanzdefizit von -729,117 Mrd. Euro.
Den Kern des Problems, seit Jahren hier bei Querschuesse angesprochen, dokumentiert der Blick auf die Teilbilanzen der Leistungsbilanz:
2aDie kumulierten Teilbilanzen der Leistungsbilanz in Mrd. Euro im Chart. Blau die Handelsbilanz mit kumulierten -870,178 Mrd. Euro seit Januar 1990, grün die Bilanz der Erwerbs- und Vermögenseinkommen mit akkumulierten -313,411 Mrd. Euro, lila die Bilanz der laufenden Übertragungen mit -35,122 Mrd. Euro und rot die Dienstleistungsbilanz mit kumulierten +489,594 Mrd. Euro. Ganz klar, das Hauptproblem waren und sind die handelbaren Waren, siehe Handelsbilanz blau im Chart.
Den akkumulierten Leistungsbilanzdefiziten stehen entsprechende Kapitalimporte (Kapitalzuflüsse) entgegen, welche die Nettoauslandsverschuldung bilden. Weiter scheint sich in Spanien der Bestand an Nettoauslandsschulden noch mieser zu entwickeln, als die verbesserte Leistungsbilanz nahelegt. Dies ist ein zusätzlicher Malus, da Verluste im Bestand, die mühsam errungenen Fortschritte in der Leistungsbilanz zunichte machen!
In der Summe sieht der Drops in Spanien weiter gelutscht aus, das Korsett der gemeinsamen Währung dürfte Exporterfolge limitieren, fehlende Investitionen, interne Abwertung, das Desaster am Immobilienmarkt und im Bankensektor, die Explosion der faulen Kredite, die hohe Arbeitslosigkeit, die vielen in die Pleite getriebenen Selbstständigen und Unternehmen überwiegen in der Gewichtung zu einer verbesserten Leistungsbilanz, welche bisher nicht mal dazu führte die Nettoauslandsverschuldung abzubauen.
5aDie Entwicklung des Nettoauslandsvermögensstatus (NIIP) in Mrd. Euro von 1995 bis 2012 und von Q2 2013 für Deutschland (blau/ +1201,7 Mrd. Euro) den Niederlanden (rosa/ +304,8 Mrd. Euro in Q3), für Irland (lila/ -180,1 Mrd. Euro Q2), für Portugal (grün/ -193,7 Mrd. Euro Q3), für Griechenland (gelb/ -207,9 Mrd. Euro Q2), für Italien (türkis/ -433,7 Mrd. Euro Q2), für Frankreich (rot/ -450,0 Mrd. Euro Q2) und für Spanien (hellblau/ -999,7 Mrd. Euro Q3) im Chart.
Quelle Daten: Bde.es/spanische Zentralbank/Portal
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USA: Margin Debt bei 423,703 Mrd. Dollar
von Querschuss am 25. Dezember 2013 in Allgemein
Die NYSE veröffentlichte wieder aktuelle Daten zum Margin Debt, den Wertpapierkäufen auf Kredit, diesmal für den Monat November 2013. Nicht unerwartet glüht der Überziehungsrahmen weiter, das Margin Debt erklomm ein neues Allzeithoch mit 423,703 Mrd. Dollar.
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von Querschuss am 25. Dezember 2013 in Allgemein
Die NYSE veröffentlichte wieder aktuelle Daten zum Margin Debt, den Wertpapierkäufen auf Kredit, diesmal für den Monat November 2013. Nicht unerwartet glüht der Überziehungsrahmen weiter, das Margin Debt erklomm ein neues Allzeithoch mit 423,703 Mrd. Dollar.
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wie überraschend....
Von der Trennbanken-Idee ist nicht viel übrig geblieben. Wie die „SZ“ unter Berufung auf einen vorläufigen Entwurf der EU-Kommission berichtet, soll es künftig keine Pflicht zur Abtrennung des risikoreichen Handelsgeschäfts geben. Stattdessen soll die Bankenaufsicht im Einzelfall entscheiden, ob sie die Handelsgeschäfte für so riskant hält, dass sie in eine eigene Einheit ausgelagert werden müssen, oder nicht.
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08:31 - Echtzeitnachricht
Von der Trennbanken-Idee ist nicht viel übrig geblieben. Wie die „SZ“ unter Berufung auf einen vorläufigen Entwurf der EU-Kommission berichtet, soll es künftig keine Pflicht zur Abtrennung des risikoreichen Handelsgeschäfts geben. Stattdessen soll die Bankenaufsicht im Einzelfall entscheiden, ob sie die Handelsgeschäfte für so riskant hält, dass sie in eine eigene Einheit ausgelagert werden müssen, oder nicht.
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08:31 - Echtzeitnachricht
Aktuelle Verfassung der Sentiments:
Jetzt ist auch die Gesamtzahl der Sentimentindikatoren an Extrem Niveaus angekommen.
Die Dumb Money Condidence hat sich nochmals verschärft, wie ich es in den handelsschwachen Zeiträumen prognostiziert habe.
Ich kann nur immer wieder sagen, dass es so etwas lange nicht mehr gab, aber das spürt glaub ich jeder hier, dass sich da was anbahnt. Der Zeitrahmen zum Ende hin der guten Börsenjahreszeit von MrD. ist wohl ganz gut gewählt. Ich bin zu 80% überzeugt, dass es dann zu einer stärkeren Korrektur kommt, als diese bescheidene Minikorrektur neulich.
Jetzt ist auch die Gesamtzahl der Sentimentindikatoren an Extrem Niveaus angekommen.
Die Dumb Money Condidence hat sich nochmals verschärft, wie ich es in den handelsschwachen Zeiträumen prognostiziert habe.
Ich kann nur immer wieder sagen, dass es so etwas lange nicht mehr gab, aber das spürt glaub ich jeder hier, dass sich da was anbahnt. Der Zeitrahmen zum Ende hin der guten Börsenjahreszeit von MrD. ist wohl ganz gut gewählt. Ich bin zu 80% überzeugt, dass es dann zu einer stärkeren Korrektur kommt, als diese bescheidene Minikorrektur neulich.
Guten Rutsch euch allen!
Zitat von mrdesaster: midas
wie man sieht liegen wir so weit auseinander wie man nur auseinander liegen kann.
zudem interpretieren wir Daten und Fakten komplett anders.
erfahrungsgemäß (für alle anderen: midas und ich kennen uns schon lange, so ca 10 jahre) bringt da eine Diskussion nichts.
daher schlage ich vor, dass wir weiter unsere Meinungen schreiben und darauf verzichten den anderen von seiner Sichtweise zu überzeugen
die anderen Leser können sich selbst entscheiden, welche variante ihnen näher ist bzw eine dritte Meinung favorisieren
Die Hoffnung Dich zu überzeugen hatte ich auch nie. Die "Gefahr" ist umgekehrt sicher größer, weil ich mit der Einschätzung wesentlich unsicherer in als Du.
Ich kann das ja mal quantifizieren: Bei USA würde ich zu 55 % sagen, aus dem gröbsten sind sie raus, zu 45 % kann es dort noch schlimmer kommen.
Im EUR-Raum bin ich mir sicherer, aber leider umgekehrt: zu 70 % haben wir das das schlimmste noch vor uns, zu 30 % sind wir aus dem gröbsten raus.
Ich weiß, Du nimmst die Wahrscheinlichkeiten anders war, vermutlich eher so 95 % zu 5 %, und in beiden Fällen zum Negativszenario.
Mir geht es mit meinen Postings eher darum aufzuzeigen, daß es nicht ganz so schlimm kommen muß, und es auch Aspekte gibt, die man positiver sehen kann.
Sonst würde der Thread hier auch ziemlich deprimierend werden!
Das höhere Risiko im EUR-Raum ist allerdings auch eingepreist.
Deshalb steht der Dow auf All-Time-High, während der Dax-Kursindex (ohne Dividenden) noch 20 % unter dem Höchststand aus dem Jahr 2000 steht.
Inflationsbereinigt steht der Dax heute etwa halb so hoch wie im Jahr 2000.
Das damals war fraglos eine Blase, den heutigen Stand sehe ich aber nach wie vor nicht als solche an.
Deshalb steht der Dow auf All-Time-High, während der Dax-Kursindex (ohne Dividenden) noch 20 % unter dem Höchststand aus dem Jahr 2000 steht.
Inflationsbereinigt steht der Dax heute etwa halb so hoch wie im Jahr 2000.
Das damals war fraglos eine Blase, den heutigen Stand sehe ich aber nach wie vor nicht als solche an.
Zitat von O-DELL: qe hätte nur eine untergeordnete rolle, die zinsen wären entscheidend , die märkte müssen das endlich mal begreifen
zugestimmt, zum Begreifen meinerseits mal rausgekramt,
http://www.gurufocus.com/fair_value_dcf.php
der faire Wert nach dem DCF Modell in Abh von den Zinsen,
eine kleine Zinssteigerung führt zum überpropertional großen Rückgang des Kurses.
da muss man noch die Vermittlungsstrecke zw Kapitalrendite u Zentralbanksatz betrachten -aber die Richtung stimmt
Hierauf möchte ich auch nochmal eingehen.
Der grundsätzliche Zusammenhang zwischen Zinsen und Bewertung ist ja unbestritten.
Aber: Der gradezu exponentielle Anspieg des Fair Value bei sinkendem Zins, der ist ja noch gar nicht erfolgt!
Wir hatten in der Vergangenheit wesentlich höhere Bewertungen als derzeit, obwohl wir nie zuvor so ein niedriges Zinsniveau hatten!
moinsen !
frohes neues euch allen
cow
danke für die Indikatoren, immer wieder sehr interessant
midas
ja, du hast insofern natürlich recht, dass wir nicht wissen können, ob es noch weiter nach oben geht, bevor es irgendwann eine korrrektur oder gar einen Crash gibt.
aber ich bin fundamental völlig überzeugt, dass wir in einer lügenblase leben und irgendwann lässt sich die Wahrheit nicht mehr verbergen
alles aus den letzten tagen.............
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/12/25/merkel…
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/12/31/progno…
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/12/30/die-gr…
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/01/01/econom…
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/01/01/niedri…
der kleine bruder als frühindikator für uns
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/12/31/das-en…
frohes neues euch allen
cow
danke für die Indikatoren, immer wieder sehr interessant
midas
ja, du hast insofern natürlich recht, dass wir nicht wissen können, ob es noch weiter nach oben geht, bevor es irgendwann eine korrrektur oder gar einen Crash gibt.
aber ich bin fundamental völlig überzeugt, dass wir in einer lügenblase leben und irgendwann lässt sich die Wahrheit nicht mehr verbergen
alles aus den letzten tagen.............
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/12/25/merkel…
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/12/31/progno…
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/12/30/die-gr…
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/01/01/econom…
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/01/01/niedri…
der kleine bruder als frühindikator für uns
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/12/31/das-en…
Bazookas von draghi waren praktisch wirkungslos (bis auf die blase am Finanzmarkt)
da kommt das Thema eurobonds wieder auf den tisch
UND EINES MUSS JEDER WISSEN
wer Merkel halbwegs gut kennt, der ahnt was kommt
bisher hat sich Merkel dem verweigert, jetzt hat sie ihre letzte Wahl gewonnen,auf einmal möchte die GROKO 5 statt 4 jahre regieren, Merkel selber sieht die Eurozone am Abgrund (wenn sich nichts ändert, sind wir am ende) 1+1 =2
die Situation in der Eurozone wird 2014 eskalieren und dann kommt das volle Programm (Vermögensabgabe,bankenhaftung für die kunden,eurobonds) und das wird inhaltlich drastisch und
wird die groko auf unterirdische umfragewerte drücken.
sie scheinen sich sicher zu sein, dass sie die Gemüter bis 2017 nicht beruhigt bekommen.
einmal richtug nachdenken, dann passt das zusammen wie bei einem perfekten puzzle.
draghi und europolitiker haben NICHTS erreicht, alles ist so schlimm wie vorher (bis auf die irrationalen finanzmärkte), aber spätestens nach dem Wahlausgang in d ist alles bereitet der Wahrheit endlich ins auge zu gucken, eine andere lösung gibt es schon lange nicht mehr
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/01/02/goldma…
da kommt das Thema eurobonds wieder auf den tisch
UND EINES MUSS JEDER WISSEN
wer Merkel halbwegs gut kennt, der ahnt was kommt
bisher hat sich Merkel dem verweigert, jetzt hat sie ihre letzte Wahl gewonnen,auf einmal möchte die GROKO 5 statt 4 jahre regieren, Merkel selber sieht die Eurozone am Abgrund (wenn sich nichts ändert, sind wir am ende) 1+1 =2
die Situation in der Eurozone wird 2014 eskalieren und dann kommt das volle Programm (Vermögensabgabe,bankenhaftung für die kunden,eurobonds) und das wird inhaltlich drastisch und
wird die groko auf unterirdische umfragewerte drücken.
sie scheinen sich sicher zu sein, dass sie die Gemüter bis 2017 nicht beruhigt bekommen.
einmal richtug nachdenken, dann passt das zusammen wie bei einem perfekten puzzle.
draghi und europolitiker haben NICHTS erreicht, alles ist so schlimm wie vorher (bis auf die irrationalen finanzmärkte), aber spätestens nach dem Wahlausgang in d ist alles bereitet der Wahrheit endlich ins auge zu gucken, eine andere lösung gibt es schon lange nicht mehr
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/01/02/goldma…
tja, der letzte mrd-nachschub Chinas aus sommer 13, als die wirtschaft zu kippen drohte, ist im nov ausgelaufen.
die Konsequenzen kommen umgehend, obwohl China insgesamt immer noch kräftig pumpt.
ohne die Maßnahmen wäre das kapitel china-Wachstum über Jahrzehnte schon geschichte.
so aber halten sie sich noch über wasser, aber mehr schlecht als recht.
ein platzer ist me nicht mehr zu vermeiden, die lager quillen über, die blasen Kredit,immo stehen auf extrem, der Zenit ist überschritten
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/China-Industrie-Kon…
die Konsequenzen kommen umgehend, obwohl China insgesamt immer noch kräftig pumpt.
ohne die Maßnahmen wäre das kapitel china-Wachstum über Jahrzehnte schon geschichte.
so aber halten sie sich noch über wasser, aber mehr schlecht als recht.
ein platzer ist me nicht mehr zu vermeiden, die lager quillen über, die blasen Kredit,immo stehen auf extrem, der Zenit ist überschritten
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/China-Industrie-Kon…
F kippt immer weiter ab(Indikatoren rezessiv), Rezession 14 für mich sicher
Eskalation euro und schuldenkrise 14 aus meiner sicht 100%
Frankreich: Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe im Dezember (endgültig) bei 47,0 Punkten nach 48,4 Punkten im Vormonat. Der vorläufige Wert für Dezember lag bei 47,1 Punkten.
.
vor 4 Min (09:48) - Echtzeitnachricht
.
Italien: Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe steigt im Dezember auf 53,3 Punkte. Erwartet wurden 51,8 Punkte nach 51,4 Punkten im Vormonat.
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vor 8 Min (09:44) - Echtzeitnachricht
Eskalation euro und schuldenkrise 14 aus meiner sicht 100%
Frankreich: Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe im Dezember (endgültig) bei 47,0 Punkten nach 48,4 Punkten im Vormonat. Der vorläufige Wert für Dezember lag bei 47,1 Punkten.
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vor 4 Min (09:48) - Echtzeitnachricht
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Italien: Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe steigt im Dezember auf 53,3 Punkte. Erwartet wurden 51,8 Punkte nach 51,4 Punkten im Vormonat.
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vor 8 Min (09:44) - Echtzeitnachricht
sehr interessant diese Meinung zu China
China vor Situation Russland 1998 ?
kreditwachstum China schneller als das Japans vor megacrash ende der 80er jahre
himmelhohe Kredite für china-unternehmen
Chinas Gesamtkredite, darunter auch Posten außerhalb der Bankbilanzen, sind Fitch Ratings zufolge bis Ende 2012 auf etwa 190 Prozent der Wirtschaftsleistung gestiegen, nach 124 Prozent im Jahr 2008.
da es ungebrochen so weiterging , liegen wir jetzt sicher über 200% gesamtkredite über china-bip
ich erinnere nochmal daran, dass ben tapering-wunsch mitte 13 verschoben hat, weil so viele Unternehmer Schwellenländer sich massiv in Dollar verschuldet haben und drohten massenweise umzukippen
der Spezi hier, bitte beachten, bildet in seiner Sichtweise eine ausnahme, eine querbetrachtung, der Mainstream geht schlicht aufgrund der öffnungsabsichten Chinas von einem neuen wachstumsschub aus.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anlagest…
China vor Situation Russland 1998 ?
kreditwachstum China schneller als das Japans vor megacrash ende der 80er jahre
himmelhohe Kredite für china-unternehmen
Chinas Gesamtkredite, darunter auch Posten außerhalb der Bankbilanzen, sind Fitch Ratings zufolge bis Ende 2012 auf etwa 190 Prozent der Wirtschaftsleistung gestiegen, nach 124 Prozent im Jahr 2008.
da es ungebrochen so weiterging , liegen wir jetzt sicher über 200% gesamtkredite über china-bip
ich erinnere nochmal daran, dass ben tapering-wunsch mitte 13 verschoben hat, weil so viele Unternehmer Schwellenländer sich massiv in Dollar verschuldet haben und drohten massenweise umzukippen
der Spezi hier, bitte beachten, bildet in seiner Sichtweise eine ausnahme, eine querbetrachtung, der Mainstream geht schlicht aufgrund der öffnungsabsichten Chinas von einem neuen wachstumsschub aus.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anlagest…
ich persönlich mache meine börsen-Zukunft von der Entscheidung des marktes 2014 abhängig.
sollte ich mich irren und die watte-Wölkchen bleiben bestehen, neue tops ende 14 usw, schließe ich das kapitel Börse nach 14 jahren
das ist auch nur logisch, denn wenn ich mich so irre, habe ich hier einfach nichts mehr verloren.
so gesehen wird 2014 für mich das spannenste Börsenjahr überhaupt
sollte ich mich irren und die watte-Wölkchen bleiben bestehen, neue tops ende 14 usw, schließe ich das kapitel Börse nach 14 jahren
das ist auch nur logisch, denn wenn ich mich so irre, habe ich hier einfach nichts mehr verloren.
so gesehen wird 2014 für mich das spannenste Börsenjahr überhaupt
wobei ich noch immer neue tops bis mai erwarte, 10.000 + x, aber dann eben eine neue entwicklung
unglaublich, 1999 hatten wir eine internetblase und jeder meinte eine internetbude aufmachen zu wollen.
jetzt haben wir eine geldblase und es macht ein "Wettbewerber" nach dem anderen zu dem Witz bitcoin auf.
die menschen sind einfach unfassbar gierig und dämlich
Hip-Hop-Star Kanye West geht mit seiner eigenen Krypto-Währung mit dem Namen "Coinye West" an den Start, um Bitcoin Konkurrenz zu machen. Anders als bei dem großen Vorbild wird das Geld jedoch nicht "geschürft", sondern "aufgelesen" ("We ain't minin, we pickin"). Die offizielle Webseite ist hier zu finden.
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20:15 - Echtzeitnachricht
jetzt haben wir eine geldblase und es macht ein "Wettbewerber" nach dem anderen zu dem Witz bitcoin auf.
die menschen sind einfach unfassbar gierig und dämlich
Hip-Hop-Star Kanye West geht mit seiner eigenen Krypto-Währung mit dem Namen "Coinye West" an den Start, um Bitcoin Konkurrenz zu machen. Anders als bei dem großen Vorbild wird das Geld jedoch nicht "geschürft", sondern "aufgelesen" ("We ain't minin, we pickin"). Die offizielle Webseite ist hier zu finden.
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20:15 - Echtzeitnachricht
der markt ist einfach ein Tollhaus, Spielkasino
Goldrausch,tulpenzwiebel,internethype,immoblase, aber die geldblase übertrifft alles
wird den menschen aber wieder erst nach dem Crash bewusst
es ist goldgräberstimmung, da kann es keinen zweifel geben, jeder will dabei sein, auf Kredit,kein Problem
wie lange es geht, ist natürlich schwer zu sagen
Die Kunden von Interactive Brokers haben im Dezember $13,5 Mrd an sogenannten Margin-Loans aufgenommen, um ihre Trades zu finanzieren. Dieser Wert liegt 38% über dem Vorjahresniveau, und 7% höher als im November.
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19:42 - Echtzeitnachricht
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Charles Biderman, Trimtabs: Die Aktienmärkte sollten zumindest Anfang des Jahres weiter ansteigen, weil viel frisches Geld in Aktien investiert werden dürfte. Die US-Wirtschaft wächst aber entgegen der allgemeinen Meinung nicht.
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vor 26 Min (21:44) - Echtzeitnachricht
Goldrausch,tulpenzwiebel,internethype,immoblase, aber die geldblase übertrifft alles
wird den menschen aber wieder erst nach dem Crash bewusst
es ist goldgräberstimmung, da kann es keinen zweifel geben, jeder will dabei sein, auf Kredit,kein Problem
wie lange es geht, ist natürlich schwer zu sagen
Die Kunden von Interactive Brokers haben im Dezember $13,5 Mrd an sogenannten Margin-Loans aufgenommen, um ihre Trades zu finanzieren. Dieser Wert liegt 38% über dem Vorjahresniveau, und 7% höher als im November.
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19:42 - Echtzeitnachricht
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Charles Biderman, Trimtabs: Die Aktienmärkte sollten zumindest Anfang des Jahres weiter ansteigen, weil viel frisches Geld in Aktien investiert werden dürfte. Die US-Wirtschaft wächst aber entgegen der allgemeinen Meinung nicht.
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vor 26 Min (21:44) - Echtzeitnachricht
tja, da hat einer mein Seelenleben niedergeschrieben
das ist meine gefühlte Sichtweise
aber es ist auch ein fundamentaler hinweis darin enthalten, nämlich die Abhängigkeit bzw Verknüpfung D von bzw an China
es erklärt vielleicht heute auch die überproportionale schwäche des dax nach den schwachen china-zahlen
Die Euro-Krise ist beendet!“
von SLE am 2. Januar 2014 in Allgemein
Die Euro-Krise hat ihren Schrecken verloren. Zumindest sind die Zeiten alarmierend hoher und dennoch weiter steigender Zinsen und Risikoprämien auf Staatsanleihen von europäischen Krisenstaaten vorbei – vorerst jedenfalls. Der Alarmismus der Presse und der Medien ist verschwunden, über Massenproteste wird praktisch nicht mehr berichtet, was nicht heißt, dass es keine mehr gibt. Und vielleicht ist überhaupt nur genau dies der Grund dafür, dass die Krise von vielen als abgehakt oder doch zumindest als nicht mehr gefährlich wahrgenommen wird – gerade in Deutschland.
Die Staatsschuldenprobleme in Europa sind trotz mehrerer Runden austeritätspolitischer Maßnahmen in den Krisenstaaten nicht wirklich gelöst, auch wenn die Regierungen der betreffenden Länder sowie die Vertreter der Euro-Gruppe gerne den Eindruck vermitteln, man sei auf einem guten Weg und auch mit der europäischen Wirtschaft gehe es langsam wieder bergauf. Nur am Rande: Herr Shinzo Abe sagt in Japan ja genau dasselbe. Die Austeritätspolitik hat die europäischen Volkswirtschaften, in denen sie angewendet wird, in die Knie gezwungen. Die Arbeitslosigkeit ist dort überall extrem angestiegen, sehr viele kleine und mittelgroße Firmen sind aufgrund der eingebrochenen Nachfrage pleitegegangen. Das trifft selbstverständlich auch die Exporteure aus Deutschland und anderen Mitgliedstaaten.
Für die betroffenen Menschen in diesen europäischen Staaten jedenfalls hat die Krise ihren Schrecken nicht verloren. So viel steht fest.
Außerdem schwebt Europa natürlich nicht im luftleeren Raum. Die wirtschaftliche Entwicklung sowie mögliche neue Krisensituationen in anderen Weltregionen, zum Beispiel Japan mit den riskanten „Abenomics“ und China mit seiner Immobilienblase, dem Berg fauler Kredite, den massiven Umweltproblemen, insbesondere in den Großstädten (Smog) und dem sich sukzessive abkühlenden Wachstum, beeinflussen oder limitieren die weitere wirtschaftliche Entwicklung Europas. Ein Schweizer Banker sagte kürzlich in einer Gesprächsrunde der Neuen Zürcher Zeitung, die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands sei ein Derivat der Nachfrage Chinas. (1) Das mag etwas überspitzt ausgedrückt sein, weist aber sehr zutreffend auf die hohen Abhängigkeiten großer deutscher Exporteure, etwa der Autohersteller, und damit des deutschen Exportmodells von der Entwicklung in China hin. Insofern ist es auch eine gelungene Metapher, denn die deutsche Wirtschaft „wettet“ auf China.
Nur weil die Informationen zur wirtschaftlichen, finanziellen und – nicht zu vergessen – der politischen Entwicklungen in Japan und vor allem China in der deutschen Presse und in den Medien nur sehr spärlich fließen, heißt das selbstverständlich nicht, dass sie nicht wichtig für uns und die wirtschaftliche Entwicklung in Europa und hierzulande sind. Und hohe Unternehmenskonzentration und starke Vernetzung auf den globalen Märkten sowie hohe wirtschaftliche und finanzielle Abhängigkeiten sind heute eine Garantie für Krisen, wie wir sie infolge der Lehman-Pleite 2008 erlebten. Was der Auslöser ist und wo, geographisch gesehen, sie ausgelöst werden, ist egal.
Regierungspolitiker in Bund und Ländern haben die Deutschen zum Jahreswechsel, ja, vielleicht muss man sagen „angemahnt, optimistischer in die Zukunft zu blicken. Es sei nicht alles so schlecht, wie es die Deutschen gerne redeten. Schließlich liege etwa die Beschäftigung in Deutschland auf Rekordniveau. Die Ökonomen von diversen Instituten haben mit günstigen Wirtschaftsprognosen für 2014 bereits zuvor ihren Teil zur Verbesserung der Stimmung beigesteuert.
Und ja, seien wir ehrlich, sind wir es nicht auch leid, das fortlaufende Krisengetöse, die immer neuen Warnungen vor dem bevorstehenden „Untergang“, die Diskussionen über die Ursachen und was man unbedingt anders machen müsste?
In der Tat scheint die Sache ausdiskutiert zu sein. Alle Warnungen wurden scheinbar ausgesprochen, alle Aspekte der Krise, alle Fakten und Argumente für und wider die Krisenpolitik, die in Europa verfolgt wird, wurden wieder und wieder genannt und durchgekaut. Doch die Schuldenstaaten sind nicht pleitegegangen, die Währungsunion ist nicht auseinandergebrochen, der nächste Crash ist ausgeblieben und das bereits so lange schon, dass auch die Warnungen der hartnäckigsten Rufer inzwischen entweder verstummt sind oder ungehört im Nichts verhallen.
Anders ausgedrückt: Wir sind wieder bereit, die Dinge optimistisch zu sehen, weil wir sie nicht mehr länger pessimistisch sehen wollen. Oder: Wir sind wieder an jenem Punkt angelangt, an dem uns eine „plötzlich“ eintretende Krise „überraschen“ kann.
Das hat unbestreitbar Vorteile für die Euro-Retter und Krisenbekämpfer. Sie können uns wieder erzählen, die Krise habe niemand vorhersehen können und dass es eine neue, andere Krise sei, weil man die alte ja erfolgreich in den Griff bekommen hatte. Sie könnten es, weil wir erst das Interesse an der Krise und der Krisenpolitik und dann den Überblick verloren haben.
Wozu also all das Krisengerede? Fügen wir uns in das Unvermeidliche. Lassen sie uns die Euro- und Schulden-Krise für beendet erklären, so wie Ronald Pofalla die NSA-Affäre für beendet erklärt hat. Lassen Sie uns Urlaub von der Krise machen. Wir können uns dann ja wieder mit neuer Energie darüber aufregen, wenn´s erneut losgehen sollte und brauchen uns die Zeit bis dahin nicht mit dem mühseligen Verfolgen und Diskutieren der Fakten und der weiteren wirtschaftlichen, finanziellen und politischen Entwicklungen in Europa, den USA, China und anderswo abquälen.
Wir hätten wieder viel mehr Zeit für schönere Dinge, könnten uns vom Krisenstress erholen. Das wäre doch was oder nicht!?
Überraschung und Ratlosigkeit von Fachleuten und Politikern wirken auf uns zudem viel überzeugender, wenn wir nicht informiert sind. Haben Sie den Mut zur Informationslücke! Denken Sie nicht immer nur an sich, sondern bitte auch mal an all die Verantwortlichen, die Sie gewählt oder auch nicht gewählt haben, die sich wegen der Euro-Krise ständig „für uns“ den Kopf zerbrechen müssen.
Es wäre eine echte „Win-win“-Situation. Die Verantwortlichen wollen es, wir wollen es.
Aber wir sind nun einmal Deutsche und brauchen es deswegen schon amtlich. Lassen Sie uns also darauf hoffen, dass vielleicht Frau Merkel oder ein Mitglied der neuen Bundesregierung sich einen Ruck gibt und uns erlöst und die Krise offiziell für beendet erklärt.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein frohes und gutes Neues Jahr. Lassen Sie sich überraschen.
von Stefan L. Eichner
Konatkt: eichner@web.de
das ist meine gefühlte Sichtweise
aber es ist auch ein fundamentaler hinweis darin enthalten, nämlich die Abhängigkeit bzw Verknüpfung D von bzw an China
es erklärt vielleicht heute auch die überproportionale schwäche des dax nach den schwachen china-zahlen
Die Euro-Krise ist beendet!“
von SLE am 2. Januar 2014 in Allgemein
Die Euro-Krise hat ihren Schrecken verloren. Zumindest sind die Zeiten alarmierend hoher und dennoch weiter steigender Zinsen und Risikoprämien auf Staatsanleihen von europäischen Krisenstaaten vorbei – vorerst jedenfalls. Der Alarmismus der Presse und der Medien ist verschwunden, über Massenproteste wird praktisch nicht mehr berichtet, was nicht heißt, dass es keine mehr gibt. Und vielleicht ist überhaupt nur genau dies der Grund dafür, dass die Krise von vielen als abgehakt oder doch zumindest als nicht mehr gefährlich wahrgenommen wird – gerade in Deutschland.
Die Staatsschuldenprobleme in Europa sind trotz mehrerer Runden austeritätspolitischer Maßnahmen in den Krisenstaaten nicht wirklich gelöst, auch wenn die Regierungen der betreffenden Länder sowie die Vertreter der Euro-Gruppe gerne den Eindruck vermitteln, man sei auf einem guten Weg und auch mit der europäischen Wirtschaft gehe es langsam wieder bergauf. Nur am Rande: Herr Shinzo Abe sagt in Japan ja genau dasselbe. Die Austeritätspolitik hat die europäischen Volkswirtschaften, in denen sie angewendet wird, in die Knie gezwungen. Die Arbeitslosigkeit ist dort überall extrem angestiegen, sehr viele kleine und mittelgroße Firmen sind aufgrund der eingebrochenen Nachfrage pleitegegangen. Das trifft selbstverständlich auch die Exporteure aus Deutschland und anderen Mitgliedstaaten.
Für die betroffenen Menschen in diesen europäischen Staaten jedenfalls hat die Krise ihren Schrecken nicht verloren. So viel steht fest.
Außerdem schwebt Europa natürlich nicht im luftleeren Raum. Die wirtschaftliche Entwicklung sowie mögliche neue Krisensituationen in anderen Weltregionen, zum Beispiel Japan mit den riskanten „Abenomics“ und China mit seiner Immobilienblase, dem Berg fauler Kredite, den massiven Umweltproblemen, insbesondere in den Großstädten (Smog) und dem sich sukzessive abkühlenden Wachstum, beeinflussen oder limitieren die weitere wirtschaftliche Entwicklung Europas. Ein Schweizer Banker sagte kürzlich in einer Gesprächsrunde der Neuen Zürcher Zeitung, die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands sei ein Derivat der Nachfrage Chinas. (1) Das mag etwas überspitzt ausgedrückt sein, weist aber sehr zutreffend auf die hohen Abhängigkeiten großer deutscher Exporteure, etwa der Autohersteller, und damit des deutschen Exportmodells von der Entwicklung in China hin. Insofern ist es auch eine gelungene Metapher, denn die deutsche Wirtschaft „wettet“ auf China.
Nur weil die Informationen zur wirtschaftlichen, finanziellen und – nicht zu vergessen – der politischen Entwicklungen in Japan und vor allem China in der deutschen Presse und in den Medien nur sehr spärlich fließen, heißt das selbstverständlich nicht, dass sie nicht wichtig für uns und die wirtschaftliche Entwicklung in Europa und hierzulande sind. Und hohe Unternehmenskonzentration und starke Vernetzung auf den globalen Märkten sowie hohe wirtschaftliche und finanzielle Abhängigkeiten sind heute eine Garantie für Krisen, wie wir sie infolge der Lehman-Pleite 2008 erlebten. Was der Auslöser ist und wo, geographisch gesehen, sie ausgelöst werden, ist egal.
Regierungspolitiker in Bund und Ländern haben die Deutschen zum Jahreswechsel, ja, vielleicht muss man sagen „angemahnt, optimistischer in die Zukunft zu blicken. Es sei nicht alles so schlecht, wie es die Deutschen gerne redeten. Schließlich liege etwa die Beschäftigung in Deutschland auf Rekordniveau. Die Ökonomen von diversen Instituten haben mit günstigen Wirtschaftsprognosen für 2014 bereits zuvor ihren Teil zur Verbesserung der Stimmung beigesteuert.
Und ja, seien wir ehrlich, sind wir es nicht auch leid, das fortlaufende Krisengetöse, die immer neuen Warnungen vor dem bevorstehenden „Untergang“, die Diskussionen über die Ursachen und was man unbedingt anders machen müsste?
In der Tat scheint die Sache ausdiskutiert zu sein. Alle Warnungen wurden scheinbar ausgesprochen, alle Aspekte der Krise, alle Fakten und Argumente für und wider die Krisenpolitik, die in Europa verfolgt wird, wurden wieder und wieder genannt und durchgekaut. Doch die Schuldenstaaten sind nicht pleitegegangen, die Währungsunion ist nicht auseinandergebrochen, der nächste Crash ist ausgeblieben und das bereits so lange schon, dass auch die Warnungen der hartnäckigsten Rufer inzwischen entweder verstummt sind oder ungehört im Nichts verhallen.
Anders ausgedrückt: Wir sind wieder bereit, die Dinge optimistisch zu sehen, weil wir sie nicht mehr länger pessimistisch sehen wollen. Oder: Wir sind wieder an jenem Punkt angelangt, an dem uns eine „plötzlich“ eintretende Krise „überraschen“ kann.
Das hat unbestreitbar Vorteile für die Euro-Retter und Krisenbekämpfer. Sie können uns wieder erzählen, die Krise habe niemand vorhersehen können und dass es eine neue, andere Krise sei, weil man die alte ja erfolgreich in den Griff bekommen hatte. Sie könnten es, weil wir erst das Interesse an der Krise und der Krisenpolitik und dann den Überblick verloren haben.
Wozu also all das Krisengerede? Fügen wir uns in das Unvermeidliche. Lassen sie uns die Euro- und Schulden-Krise für beendet erklären, so wie Ronald Pofalla die NSA-Affäre für beendet erklärt hat. Lassen Sie uns Urlaub von der Krise machen. Wir können uns dann ja wieder mit neuer Energie darüber aufregen, wenn´s erneut losgehen sollte und brauchen uns die Zeit bis dahin nicht mit dem mühseligen Verfolgen und Diskutieren der Fakten und der weiteren wirtschaftlichen, finanziellen und politischen Entwicklungen in Europa, den USA, China und anderswo abquälen.
Wir hätten wieder viel mehr Zeit für schönere Dinge, könnten uns vom Krisenstress erholen. Das wäre doch was oder nicht!?
Überraschung und Ratlosigkeit von Fachleuten und Politikern wirken auf uns zudem viel überzeugender, wenn wir nicht informiert sind. Haben Sie den Mut zur Informationslücke! Denken Sie nicht immer nur an sich, sondern bitte auch mal an all die Verantwortlichen, die Sie gewählt oder auch nicht gewählt haben, die sich wegen der Euro-Krise ständig „für uns“ den Kopf zerbrechen müssen.
Es wäre eine echte „Win-win“-Situation. Die Verantwortlichen wollen es, wir wollen es.
Aber wir sind nun einmal Deutsche und brauchen es deswegen schon amtlich. Lassen Sie uns also darauf hoffen, dass vielleicht Frau Merkel oder ein Mitglied der neuen Bundesregierung sich einen Ruck gibt und uns erlöst und die Krise offiziell für beendet erklärt.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein frohes und gutes Neues Jahr. Lassen Sie sich überraschen.
von Stefan L. Eichner
Konatkt: eichner@web.de
Die Schuldenlast in den entwickelten Ländern ist auf den höchsten Stand seit 200 Jahren gestiegen. Es seien daher auch in der westlichen Welt einschneidende Maßnahmen nötig, heißt es in einem Dokument des IWF. Konkret spricht der IWF von Schuldenstreichungen, einer höheren Inflation und einer finanziellen Repression, bei der die Sparer einen Verlust erleiden.
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vor 2 Min (09:11) - Echtzeitnachricht
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vor 2 Min (09:11) - Echtzeitnachricht
so,jetzt kommen in der goldgräberstimmung auch die, die die schaufeln verkaufen wollen
im grunde ist es auch logisch, dass wir in einer geldblase solchen Irrsinn sehen.
aber es ist ein Armutszeugnis für die menschen.
wir haben in Jahrhunderten nichts gelernt, oder haben wir uns sogar zurückentwickelt ?
alle paar jahre eine neue blase.
Dummheit und gier der menschen ist grenzenlos,was mich wieder in meinem wunsch bestätigt lieber abseits leben zu wollen, auf einer schönen Insel mit weitesgehender Selbstversorgung.
vor einiger zeit hätte ich es realisieren können und jetzt ärgere ich mich es nicht gemacht zu haben.
naja, was nicht ist, kann ja noch...
http://www.welt.de/wall-street-journal/article123492716/Tech…
im grunde ist es auch logisch, dass wir in einer geldblase solchen Irrsinn sehen.
aber es ist ein Armutszeugnis für die menschen.
wir haben in Jahrhunderten nichts gelernt, oder haben wir uns sogar zurückentwickelt ?
alle paar jahre eine neue blase.
Dummheit und gier der menschen ist grenzenlos,was mich wieder in meinem wunsch bestätigt lieber abseits leben zu wollen, auf einer schönen Insel mit weitesgehender Selbstversorgung.
vor einiger zeit hätte ich es realisieren können und jetzt ärgere ich mich es nicht gemacht zu haben.
naja, was nicht ist, kann ja noch...
http://www.welt.de/wall-street-journal/article123492716/Tech…
Goldman Sachs Prognose: Es ist unwahrscheinlich, dass die EZB zu QE greifen wird
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vor 20 Min (14:12) - Echtzeitnachricht
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Goldman Sachs Prognose: Laufzeiten von LTRO könnten verlängert werden
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vor 21 Min (14:12) - Echtzeitnachricht
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Goldman Sachs Prognose: Die EZB könnte den Einlagenzinssatz auf -0,10% senken
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vor 21 Min (14:11) - Echtzeitnachricht
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Goldman Sachs Prognose: Die EZB wird weitere Schritte zur Unterstützung der Wirtschaft einleiten
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vor 21 Min (14:11) - Echtzeitnachricht
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vor 20 Min (14:12) - Echtzeitnachricht
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Goldman Sachs Prognose: Laufzeiten von LTRO könnten verlängert werden
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vor 21 Min (14:12) - Echtzeitnachricht
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Goldman Sachs Prognose: Die EZB könnte den Einlagenzinssatz auf -0,10% senken
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vor 21 Min (14:11) - Echtzeitnachricht
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Goldman Sachs Prognose: Die EZB wird weitere Schritte zur Unterstützung der Wirtschaft einleiten
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vor 21 Min (14:11) - Echtzeitnachricht
Laut der spanischen Zeitung "El Economista" glauben 75% der Menschen in Spanien nicht an die von Ministerpräsident Mariano Rajoy versprochene Wirtschaftserholung, und gehen davon aus, dass sich ihre persönliche Situation in diesem Jahr nicht verbessern wird.
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vor 1 Min (17:12) - Echtzeitnachricht
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Bill Gross, PIMCO (via Twitter): Seid nicht so überzeugt davon, dass 1-5-jährige Bonds Aktien in diesem Jahr nicht outperformen werden.
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vor 5 Min (17:08) - Echtzeitnachricht
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vor 1 Min (17:12) - Echtzeitnachricht
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Bill Gross, PIMCO (via Twitter): Seid nicht so überzeugt davon, dass 1-5-jährige Bonds Aktien in diesem Jahr nicht outperformen werden.
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vor 5 Min (17:08) - Echtzeitnachricht
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Fed Lacker: Allgemein wird davon ausgegangen, dass die Fed 2015 die Zinsen anheben wird. Sollte sich das Wachstum jedoch signifikant beschleunigen, dann könnte der Zeitpunkt dafür schon in diesem !!!!!!!!!!!Jahr!!!! kommen.
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20:56 - Echtzeitnachricht
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20:56 - Echtzeitnachricht
nullzinsen auf längere zeit sind halt ungesund
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/regionalbanke…
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/regionalbanke…
Zitat von mrdesaster: ich persönlich mache meine börsen-Zukunft von der Entscheidung des marktes 2014 abhängig.
sollte ich mich irren und die watte-Wölkchen bleiben bestehen, neue tops ende 14 usw, schließe ich das kapitel Börse nach 14 jahren
das ist auch nur logisch, denn wenn ich mich so irre, habe ich hier einfach nichts mehr verloren.
so gesehen wird 2014 für mich das spannenste Börsenjahr überhaupt
Hmm, deine Aussagen geben mir zu denken. Ich bin ebenso ca. 14 Jahre dabei. Und ich war echt kein Naturtalent. Mühsames Studieren von Büchern habe dazu geführt, dass ich die letzten Jahre stetig besser wurde.
Eine wichtige Kernaussage ist mir dabei hängengeblieben und die betrifft das, was du sagst:
"Man kann im "Recht" sein oder reich sein, aber man kann nicht beides sein!" (Zitat aus den Zürich Axiomen)
Das ist sehr wichtig und es stimmt wirklich. Es geht nicht darum, an der Börse recht zu bekommen. Man muss felixibel sein. Schon gar nicht darf es darum gehen, ultra langfristig recht zu bekommen. Das sind alles Ordnungsillusionen und die werden teilweise absichtlich gegen einen selbst ausgespielt. Und genau, wenn du deine Geduld verlierst, tritt dann dein Ereignis ein.
Ich fahre z.B. Anlagestrategien, die sich fast von selbst regeln (Greenblatts Magic Formula), dann habe ich das Zertifikat von Gebert, etc.
Auch damit kann man gewinnen und man muss kaum Ahnung haben, und auch kein Timing, sondern nur den Sinn der Anlagestrategie verstanden haben.
Also würde ich mich an deiner Stelle niemals von der Börse zurückziehen, nur weil deine Ultra übergeordnete Wahrheit nicht eintritt, wo es doch auch in einem Trend, den man für falsch/unwahr hält, genügend konservative Anlagemöglichkeiten gibt.
cow
mache dir keine sorgen, ich bin ein mensch der extreme und muss das so haben.
und ich weiß ziemlich genau, ab wann sich eine prognose erfüllen muss bzw wann es soweit ist.
und glaube mir, wir sind nicht mehr weit von einer fundamentalen Entscheidung entfernt.
lass uns 14 mal in ruhe abwarten und spielen, dann sehen wir weiter.
nochmals danke für deine Indikatoren, auch das ist ein nicht unwichtiges Teilstück für mich
schönes we
mache dir keine sorgen, ich bin ein mensch der extreme und muss das so haben.
und ich weiß ziemlich genau, ab wann sich eine prognose erfüllen muss bzw wann es soweit ist.
und glaube mir, wir sind nicht mehr weit von einer fundamentalen Entscheidung entfernt.
lass uns 14 mal in ruhe abwarten und spielen, dann sehen wir weiter.
nochmals danke für deine Indikatoren, auch das ist ein nicht unwichtiges Teilstück für mich
schönes we
ich bin mir schon länger sicher, dass das 2014 in den USA ein riesenthema werden wird.
und ich würde das nicht unterschätzen
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/01/04/fukush…
und ich würde das nicht unterschätzen
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/01/04/fukush…
Wahnsinn !
Sozialstaat
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USA streichen Teil der Arbeitslosen-Hilfe: 1,3 Millionen Amerikanern droht Armut
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 04.01.14, 00:17 | 15 Kommentare
Der US-Kongress wird ein Transfer-Programm an Arbeitslose voraussichtlich nicht verlängern. So wollen die Republikaner Kosten in Höhe von 25 Milliarden Dollar pro Jahr vermeiden. Den 1,3 Millionen Arbeitslosen stehen dann nur noch die Transfer-Leistungen der Bundesstaaten zur Verfügung.
Die Quote der Erwerbstätigen an der Gesamtbevölkerung ist auf 62,8 Prozent gesunken. (Grafik: Zero Hedge)
Die Quote der Erwerbstätigen an der Gesamtbevölkerung ist auf 62,8 Prozent gesunken. (Grafik: Zero Hedge)
Ein Transfer-Programm der US-Regierung an Arbeitslose ist Ende Dezember ausgelaufen. Wenn das Programm nicht doch noch verlängert wird, verringern sich die Staatsausgaben um jährlich 25 Milliarden Dollar.
Am 6. Januar wird der US-Kongress darüber entscheiden, ob Washington die Zahlung von Arbeitslosengeld fortsetzt, berichtet Businessweek. Ein entsprechendes „Notfallprogramm“ aus dem Jahr 2008 war am 28. Dezember ausgelaufen. Das Programm zahlte den 1,3 Millionen Leistungs-Empfängern bis zu 47 Wochen Arbeitslosengeld aus dem US-Budget, wenn die deutlich kürzeren Programme der Bundesstaaten ausliefen.
Der republikanische Mehrheitsführer im Senat, Harry Reid, ist für eine vorübergehende Weiterführung des Programms. Doch die Mehrheit der Republikaner lehnt die Ausgaben in Höhe von 25 Milliarden Dollar pro Jahr ab. Das entspricht jährlichen Kosten von etwa 20.000 Dollar pro Empfänger – zusätzlich zu den Ausgaben der einzelnen Bundesstaaten.
Im Bundesstaat North Carolina zahlt die US-Regierung bereits seit dem 1. Juli 2013 keine Bezüge mehr. Dort erhalten die Arbeitslosen nur noch maximal 350 Dollar monatlich über einen Zeitraum von 12 bis 20 Wochen.
Denn die Gelder aus Washington waren an die Bedingung geknüpft, dass die Bundesstaaten ihre Arbeitslosengelder nicht kürzen dürfen. North Carolina musste die Bezüge jedoch senken, da das Transfer-System des Bundesstaats marode war.
Im Oktober waren 91,5 Millionen Amerikaner nicht erwerbstätig – so viele wie niemals zuvor!!!!!!!!!!!!!!. Die Quote der Erwerbstätigen war mit 62,8 Prozent so niedrig wie seit 1978 nicht mehr. Und sie fällt extrem schnell!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Sozialstaat
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USA streichen Teil der Arbeitslosen-Hilfe: 1,3 Millionen Amerikanern droht Armut
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 04.01.14, 00:17 | 15 Kommentare
Der US-Kongress wird ein Transfer-Programm an Arbeitslose voraussichtlich nicht verlängern. So wollen die Republikaner Kosten in Höhe von 25 Milliarden Dollar pro Jahr vermeiden. Den 1,3 Millionen Arbeitslosen stehen dann nur noch die Transfer-Leistungen der Bundesstaaten zur Verfügung.
Die Quote der Erwerbstätigen an der Gesamtbevölkerung ist auf 62,8 Prozent gesunken. (Grafik: Zero Hedge)
Die Quote der Erwerbstätigen an der Gesamtbevölkerung ist auf 62,8 Prozent gesunken. (Grafik: Zero Hedge)
Ein Transfer-Programm der US-Regierung an Arbeitslose ist Ende Dezember ausgelaufen. Wenn das Programm nicht doch noch verlängert wird, verringern sich die Staatsausgaben um jährlich 25 Milliarden Dollar.
Am 6. Januar wird der US-Kongress darüber entscheiden, ob Washington die Zahlung von Arbeitslosengeld fortsetzt, berichtet Businessweek. Ein entsprechendes „Notfallprogramm“ aus dem Jahr 2008 war am 28. Dezember ausgelaufen. Das Programm zahlte den 1,3 Millionen Leistungs-Empfängern bis zu 47 Wochen Arbeitslosengeld aus dem US-Budget, wenn die deutlich kürzeren Programme der Bundesstaaten ausliefen.
Der republikanische Mehrheitsführer im Senat, Harry Reid, ist für eine vorübergehende Weiterführung des Programms. Doch die Mehrheit der Republikaner lehnt die Ausgaben in Höhe von 25 Milliarden Dollar pro Jahr ab. Das entspricht jährlichen Kosten von etwa 20.000 Dollar pro Empfänger – zusätzlich zu den Ausgaben der einzelnen Bundesstaaten.
Im Bundesstaat North Carolina zahlt die US-Regierung bereits seit dem 1. Juli 2013 keine Bezüge mehr. Dort erhalten die Arbeitslosen nur noch maximal 350 Dollar monatlich über einen Zeitraum von 12 bis 20 Wochen.
Denn die Gelder aus Washington waren an die Bedingung geknüpft, dass die Bundesstaaten ihre Arbeitslosengelder nicht kürzen dürfen. North Carolina musste die Bezüge jedoch senken, da das Transfer-System des Bundesstaats marode war.
Im Oktober waren 91,5 Millionen Amerikaner nicht erwerbstätig – so viele wie niemals zuvor!!!!!!!!!!!!!!. Die Quote der Erwerbstätigen war mit 62,8 Prozent so niedrig wie seit 1978 nicht mehr. Und sie fällt extrem schnell!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
da sind die wieder, die zahlen und Risiken.
nichts hat sich zu 08 an Verflechtungen geändert, nur sind die Risiken und das Volumen viel größer.
wenn ein Dominostein kippt, sehen wir den dow innerhalb von 12 Monaten um 3.000 punkte.
es ist und bleibt eine tickende Zeitbombe, auch wenn es 14,15 usw noch gutgehen mag
Banken-Krise
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Schattenbanken zocken mit Vollkasko vom Steuerzahler
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 05.01.14, 02:17 | 3 Kommentare
Schattenbanken wie Versicherungskonzerne haben trotz der Finanzkrise weitere Billionen-Risiken angehäuft. Die weitgehend unregulierten Unternehmen hoffen auf eine Vollkasko-Unterstützung vom Steuerzahler. Sie sehen in der Zusage Mario Draghis, den Euro zu retten - koste es, was es wolle - die Lizenz zum unbegrenzten Risiko.
Ihren XING-Kontakten zeigen
Themen: AIG, Banken, Barnier, Derivate, Dombret, Fed, Geldmarktfonds, Hedgefonds, Investmentbanken, Investmentfonds, Lehman Brothers, Schattenbanken, Staatsanleihen, Versicherungsgesellschaften, Weltfinanzmarkt
Bei den Schattenbanken blickt auch EZB-Chef Mario Draghi nicht mehr durch. Viele von ihnen haben Staatsanleihen gebunkert - und hoffen auf die Rettung durch den Steuerzahler. (Foto: dpa)
Bei den Schattenbanken blickt auch EZB-Chef Mario Draghi nicht mehr durch. Viele von ihnen haben Staatsanleihen gebunkert – und hoffen auf die Rettung durch den Steuerzahler. (Foto: dpa)
Im großen Kasino der Spekulanten geht es vor allem darum, Geldgeschäfte möglichst komplex zu gestalten und keine Spuren zu hinterlassen. Die Machenschaften dienen allein dazu, um sie vor der Öffentlichkeit gänzlich zu verschleiern.
Es sind vor allem die Schattenbanken, die im internationalen Geldgeschäft zu einem Risiko für die Öffentlichkeit geworden sind (mehr zu den Schattenbanken und dem großen Plan der Banken, der hinter dieses Einrichtungen steht – hier).
Über Schattenbanken läuft der größte Teil des Derivatehandels, die „over the counter“, also außerbörslich gehandelt werden. Dabei werden Schattenbanken oftmals von den regulären Banken finanziert oder sind deren Töchter. Schattenbanken sind also mit den Geschäftsbanken eng verwoben oder gar Teil von Bankengruppen.
Schattenbanken, oder auch “Nichtbanken-Bankensektor” genannt, sind Hedgefonds und Geldmarktfonds. Diese wiederum sind eng verflochten mit Investmentfonds und Versicherungsgesellschaften.
Im internationalen Klub der Giganten stellen auch Versicherungsgesellschaften ein großes Risiko dar. Denn schon einmal musste ein Versicherungskonzern mit Milliardensummen „gerettet“ werden.
„Schatten-Banken-, Versicherungs-Riesen und ,over the counter‘- (OTC) Derivate sind die größten Herausforderungen der globalen Finanzaufsicht auf ihrer Liste der ‚unerledigten Aufgaben‘“, sagte Bundesbank-Vorstandsmitglied Andreas Dombret der Nachrichtenagentur Reuters in einem Interview.
Weiter sagte Dombret, die Regulierungsbehörden hätten große Fortschritte bei der Erstellung und Genehmigung strengerer Bestimmungen erreicht, um die Banken insgesamt sicherer zu machen, da der Zusammenbruch der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers im September 2008 das Weltfinanzsystem in eine Krise stürzte. Doch mehrere andere Bereiche seien noch nicht ausreichend geregelt.
Dabei bezieht sich Dombret auf die Tatsache, dass die Regulierungsbehörden kaum über einen Start hinsichtlich des Umgangs mit „too big to fail“-Versicherern hinausgekommen sind, um künftig ähnliche Problem wie bei der US-Versicherungsgesellschaft American International Group (AIG) zu vermeiden.
Die US-amerikanische Notenbank Federal Reserve (Fed) hatte dem Konzern AIG zur Zeit der Subprime-Krise 2008 einen Kredit von 85 Milliarden US-Dollar gewährt, da dem Versicherungsriesen wegen der ausfallenden Hypothekenkredite, die über CDS (Credit Default Swaps) abgesichert waren, Rekordverluste beschert wurden.
Parallel dazu griff die US-amerikanische Regierung der AIG zwei Monate später mit 150 Milliarden Dollar unter die Arme, um den Kollaps des Versicherungs-Giganten zu verhindern. Es war die größte staatliche Hilfsmaßnahme für ein privates Unternehmen, die jemals geleistet wurde.
In dem Reuters-Interview bringt Dombret seine größte Sorge zum Ausdruck. Diese Besorgnis gilt dem geschätzten 70 Billionen US-Dollar “Nichtbanken-Bankensektor” und den Geldmarktfonds, vor allem solchen mit Mark-to-Market-Echtzeitsystemen. Denn diese „Nichtbanken“ unterstützten die offiziellen Banken bei der Finanzierung „einiger Regierungen“, wie Dombret sich vorsichtig kryptisch äußerte.
Tatsache ist, dass nicht nur die Banken in Staatsanleihen investieren, es sind genau so auch Schattenbanken, Hedgefonds und Versicherungskonzerne. Demnach liegen auch bei diesen Playern jede Menge Risiken. Die Zusage Draghis, den Euro zu erhalten „koste es, was es wolle“, dürfte diese Player erfreut haben, denn es bedeutet nichts anderes, als dass ihnen Draghi im Fall des Falles wertlos gewordene Staatsanleihen wieder abkauft. Ein Versicherungsschutz, wie er besser nicht geht.
Nach Angaben von EU-Kommissar Michel Barnier stehen Schattenbanken für rund 50 Prozent des Weltfinanzmarktes. Im Euroraum beträgt der Anteil am globalen System der Schattenbanken 21 Billionen Dollar.
Im globalen Spiel der Finanzakteure sind alle mit allen verflochten, auch die Banken mit den Schattenbanken. Auch ganz reguläre Banken besorgen sich von den Schattenbanken ihr Kapital. Das ganze Konglomerat ist ein einziger Verschiebebahnhof von Risiken der „Global Player“ von einem Land ins andere.
Für die Steuerzahler bedeutet dies nichts Gutes. Im Fall des Falles muss er womöglich demnächst auch noch Schattenbanken retten, wie im Jahr 2008 die US-amerikanischen Steuerzahler den Versicherungsriesen AIG.
nichts hat sich zu 08 an Verflechtungen geändert, nur sind die Risiken und das Volumen viel größer.
wenn ein Dominostein kippt, sehen wir den dow innerhalb von 12 Monaten um 3.000 punkte.
es ist und bleibt eine tickende Zeitbombe, auch wenn es 14,15 usw noch gutgehen mag
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Schattenbanken zocken mit Vollkasko vom Steuerzahler
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 05.01.14, 02:17 | 3 Kommentare
Schattenbanken wie Versicherungskonzerne haben trotz der Finanzkrise weitere Billionen-Risiken angehäuft. Die weitgehend unregulierten Unternehmen hoffen auf eine Vollkasko-Unterstützung vom Steuerzahler. Sie sehen in der Zusage Mario Draghis, den Euro zu retten - koste es, was es wolle - die Lizenz zum unbegrenzten Risiko.
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Bei den Schattenbanken blickt auch EZB-Chef Mario Draghi nicht mehr durch. Viele von ihnen haben Staatsanleihen gebunkert - und hoffen auf die Rettung durch den Steuerzahler. (Foto: dpa)
Bei den Schattenbanken blickt auch EZB-Chef Mario Draghi nicht mehr durch. Viele von ihnen haben Staatsanleihen gebunkert – und hoffen auf die Rettung durch den Steuerzahler. (Foto: dpa)
Im großen Kasino der Spekulanten geht es vor allem darum, Geldgeschäfte möglichst komplex zu gestalten und keine Spuren zu hinterlassen. Die Machenschaften dienen allein dazu, um sie vor der Öffentlichkeit gänzlich zu verschleiern.
Es sind vor allem die Schattenbanken, die im internationalen Geldgeschäft zu einem Risiko für die Öffentlichkeit geworden sind (mehr zu den Schattenbanken und dem großen Plan der Banken, der hinter dieses Einrichtungen steht – hier).
Über Schattenbanken läuft der größte Teil des Derivatehandels, die „over the counter“, also außerbörslich gehandelt werden. Dabei werden Schattenbanken oftmals von den regulären Banken finanziert oder sind deren Töchter. Schattenbanken sind also mit den Geschäftsbanken eng verwoben oder gar Teil von Bankengruppen.
Schattenbanken, oder auch “Nichtbanken-Bankensektor” genannt, sind Hedgefonds und Geldmarktfonds. Diese wiederum sind eng verflochten mit Investmentfonds und Versicherungsgesellschaften.
Im internationalen Klub der Giganten stellen auch Versicherungsgesellschaften ein großes Risiko dar. Denn schon einmal musste ein Versicherungskonzern mit Milliardensummen „gerettet“ werden.
„Schatten-Banken-, Versicherungs-Riesen und ,over the counter‘- (OTC) Derivate sind die größten Herausforderungen der globalen Finanzaufsicht auf ihrer Liste der ‚unerledigten Aufgaben‘“, sagte Bundesbank-Vorstandsmitglied Andreas Dombret der Nachrichtenagentur Reuters in einem Interview.
Weiter sagte Dombret, die Regulierungsbehörden hätten große Fortschritte bei der Erstellung und Genehmigung strengerer Bestimmungen erreicht, um die Banken insgesamt sicherer zu machen, da der Zusammenbruch der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers im September 2008 das Weltfinanzsystem in eine Krise stürzte. Doch mehrere andere Bereiche seien noch nicht ausreichend geregelt.
Dabei bezieht sich Dombret auf die Tatsache, dass die Regulierungsbehörden kaum über einen Start hinsichtlich des Umgangs mit „too big to fail“-Versicherern hinausgekommen sind, um künftig ähnliche Problem wie bei der US-Versicherungsgesellschaft American International Group (AIG) zu vermeiden.
Die US-amerikanische Notenbank Federal Reserve (Fed) hatte dem Konzern AIG zur Zeit der Subprime-Krise 2008 einen Kredit von 85 Milliarden US-Dollar gewährt, da dem Versicherungsriesen wegen der ausfallenden Hypothekenkredite, die über CDS (Credit Default Swaps) abgesichert waren, Rekordverluste beschert wurden.
Parallel dazu griff die US-amerikanische Regierung der AIG zwei Monate später mit 150 Milliarden Dollar unter die Arme, um den Kollaps des Versicherungs-Giganten zu verhindern. Es war die größte staatliche Hilfsmaßnahme für ein privates Unternehmen, die jemals geleistet wurde.
In dem Reuters-Interview bringt Dombret seine größte Sorge zum Ausdruck. Diese Besorgnis gilt dem geschätzten 70 Billionen US-Dollar “Nichtbanken-Bankensektor” und den Geldmarktfonds, vor allem solchen mit Mark-to-Market-Echtzeitsystemen. Denn diese „Nichtbanken“ unterstützten die offiziellen Banken bei der Finanzierung „einiger Regierungen“, wie Dombret sich vorsichtig kryptisch äußerte.
Tatsache ist, dass nicht nur die Banken in Staatsanleihen investieren, es sind genau so auch Schattenbanken, Hedgefonds und Versicherungskonzerne. Demnach liegen auch bei diesen Playern jede Menge Risiken. Die Zusage Draghis, den Euro zu erhalten „koste es, was es wolle“, dürfte diese Player erfreut haben, denn es bedeutet nichts anderes, als dass ihnen Draghi im Fall des Falles wertlos gewordene Staatsanleihen wieder abkauft. Ein Versicherungsschutz, wie er besser nicht geht.
Nach Angaben von EU-Kommissar Michel Barnier stehen Schattenbanken für rund 50 Prozent des Weltfinanzmarktes. Im Euroraum beträgt der Anteil am globalen System der Schattenbanken 21 Billionen Dollar.
Im globalen Spiel der Finanzakteure sind alle mit allen verflochten, auch die Banken mit den Schattenbanken. Auch ganz reguläre Banken besorgen sich von den Schattenbanken ihr Kapital. Das ganze Konglomerat ist ein einziger Verschiebebahnhof von Risiken der „Global Player“ von einem Land ins andere.
Für die Steuerzahler bedeutet dies nichts Gutes. Im Fall des Falles muss er womöglich demnächst auch noch Schattenbanken retten, wie im Jahr 2008 die US-amerikanischen Steuerzahler den Versicherungsriesen AIG.
Sparguthaben
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IWF-Studie drängt auf rasche Enteignung der Sparer in Europa
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 05.01.14, 02:36 | Aktualisiert: 05.01.14, 09:00 | 38 Kommentare
Eine neue Studie des IWF kündigt eine beispiellose Welle von Zwangs-Maßnahmen gegen die Sparer in Europa an. Die Schuldenkrise werde durch eine Mischung aus „Steuern auf Ersparnisse, Verluste der Steuerzahler durch Schuldenschnitte, Inflation, Kapitalverkehrskontrollen und anderen Maßnahmen der finanziellen Repression“ beendet. Die Politiker Europas werden aufgefordert, ihre Realitäts-Verweigerung aufzugeben und zu handeln.
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Themen: Amnesie, Arbeitslosigkeit, Carmen Reinhart, Depression, Deutschland, EU, Euro-Krise, Europa, Geschichte, IWF, Kapitalverkehrskontrollen, Kenneth Rogoff, Lagarde, Merkel, Realitätsverweigerung, Repression, Schuldenkrise, Schwellenländer, Sozialleistungen, Sparguthaben, Sparkurs, Staatsschulden, Vermögensabgabe, Wachstum, Zwangsabgabe
Für Angela Merkel und Sigmar Gabriel naht die Stunde der Wahrheit: Sie werden vor die Deutschen hintreten müssen und ihnen erklären, dass die Schuldenkrise nur mit sehr harten Schnitten beendet werden kann. Der IWF empfiehlt drastische Maßnahmen für die Sparer und Empfänger von Transfer-Leistungen. (Foto: dpa)
Für Angela Merkel und Sigmar Gabriel naht die Stunde der Wahrheit: Sie werden vor die Deutschen hintreten müssen und ihnen erklären, dass die Schuldenkrise nur mit sehr harten Schnitten beendet werden kann. Der IWF empfiehlt drastische Maßnahmen für die Sparer und Empfänger von Transfer-Leistungen. (Foto: dpa)
Der IWF hat die renommierten Ökonomen Carmen Reinhart und Kenneth Rogoff beauftragt, in einem „Working Paper“ Handlungsanweisungen für die Lösung der europäischen Staatsschuldenkrise aufzuzeigen.
Das Ergebnis liegt nun vor – und es übertrifft die bisherigen Befürchtungen über das Ausmaß und die Lösungen der europäischen Schuldenkrise.
Zuletzt hatte der IWF eine zehnprozentige Schuldensteuer auf alle Nettovermögen in Europa vorgeschlagen, um den Schuldenstand auf das Vorkrisen-Niveau von 2007 zu drücken (mehr dazu hier).
Die EU hat die entsprechenden Maßnahmen eingeleitet, um dieser und einigen anderen Forderungen Genüge zu tun (mehr dazu hier).
Doch die Analyse von Reinhart und Rogoff zeigt: Alle bisher bekannten Maßnahmen werden nicht ausreichen, um die Schuldenkrise zu lösen.
Das IWF-Papier trägt den Titel: „Finanz- und Staatschulden-Krise: Lektionen, die wir aus der Vergangenheit gelernt haben – und solche, die wir vergessen haben“.
Die Kernaussage der schonungslosen Analyse: Die Lösung der europäischen Schuldenkrise wird durch brachiale Maßnahmen erfolgen. Die Idee, die europäischen Staaten könnten sich durch einen „Sparkurs“, „Verschiebung in die Zukunft“ und „Wachstum“ aus der Krise befreien, wird von den Autoren als schlichte Illusion entlarvt. Die Politik befinde sich in einem Zustand der „Leugnung“ der Realität und hoffe allen Ernstes, dass das Schulden-Desaster mit einigen wohldosierten Maßnahmen beendet werden könne.
Dies ist ein fataler Irrtum.
Reinhart und Rogoff benennen den wichtigsten Denkfehler der europäischen Politik: Diese glaube, dass wirklich brutale finanzielle Repression nur in Schwellenländern nötig und möglich sei, weil diese Staaten im Grunde keine Reputation zu verlieren hätten und sich die Auswirkung von massiven Zwangsmaßnahmen auf das Weltfinanzsystem daher in Grenzen halten würden.
Die IWF-Studie stellt jedoch klar: Die Euro-Staaten werden denselben Schock erleben wie die Staaten der Dritten Welt.
Es wird richtig hart werden.
Denn: „Die Größe des allgemeinen Schulden-Problems kann kaum überzeichnet werden. Die aktuellen Staatsschulden in den entwickelten Wirtschaften nähern sich einem in 200 Jahren nicht dagewesenen Rekord-Niveau.“
In dem Papier analysieren die Ökonomen die Krisen des vergangenen Jahrhunderts und zeigen, dass keine einzige Schulden-Krise ohne radikale Schnitte beendet werden konnte.
Die Autoren machen klar, dass die Politik zwar versuche, mit einer Form der „kollektiven Amnesie“ zu vergessen, dass Schuldenpolitik immer zu radikalen Zwangsmaßnahmen geführt habe. Doch sei klar, dass die Politik heute nur wählen könne, ob sie das Ende mit Schrecken früher wählt oder später. Je weiter eine Beendigung der Schuldenmacherei aufgeschoben werde, umso größer werden die Lasten sein, die die Bürger zu tragen haben werden: „Die Politik der Leugnung des Problems hat in einigen Fällen dazu geführt, dass sich die finalen Kosten des Schuldenabbaus verschlimmern werden.“
Das Papier fordert die Regierungen in Europa dazu auf, endlich der Realität ins Gesicht zu sehen. Mit kosmetischen Maßnahmen – für die vor allem eine technokratische Politikerin wie Angela Merkel steht – ist das Problem nicht zu lösen. Je länger das „Mantra“ von Sparkurs, Verschleppung und vager Wachstumshoffnung aufgegeben wird, umso schlimmer wird der Crash am Ende sein.
Die Geschichte gelte auch für heute – und lehrt, dass auch in hochentwickelten Staaten am Ende eines jeden Schulden-Zyklus ein brutaler Kassensturz stehen muss. Auch für das reiche Europa gilt der „Standard-Werkzeugkasten“, den der IWF in den Ländern der Dritten Welt verwendet.
Dieser Kasten enthält im Grunde nur Instrumente, mit denen Grausamkeiten begangen werden müssen: „Schuldenverzicht der Gläubiger, höhere Inflation, Kapitalkontrollen und andere Formen der finanziellen Repression“. Die Repression besteht, so die IWF-Autoren, vor allem aus einer „verdeckten Steuer auf Ersparnisse (opaque tax on savers)“.
Auch der Sparkurs müsse beibehalten werden. Allerdings reicht Haushalts-Konsolidierung allein „wegen der schieren Größe der Schulden“ keinesfalls aus, um das Problem zu lösen. Erschwerend komme hinzu, dass Schulden in der Regel VIEL (auch im Original in Versalien geschrieben!) höher ist als jene Schulden, die sichtbar sind. Dazu zählen die Autoren vor allem jene bereits in Gang gesetzten „Rettungsmaßnahmen“, die in Europa bereits in Milliarden-Höhe zur Brandbekämpfung eingesetzt haben. Sie haben nichts gebracht, wenn man die Arbeitslosigkeit in Europa betrachtet – haben jedoch die Schuldenstände in allen Euro-Staaten dramatisch in die Höhe getrieben.
Reinhart und Rogoff kommen bei der Betrachtung von 26 Beispielen von massiven Staatsschulden-Krisen zu dem Ergebnis, dass diese das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um durchschnittlich 1,2 Prozent nach unten gedrückt und im Durchschnitt 23 Jahre lang gedauert haben.
In bisher nicht bekannter Weise lässt der IWF hier zwei Autoren ein sehr düsteres Szenario malen. In der Regel behauptet der IWF, dass es sich bei solchen Überlegungen um „rein theoretische“ Gedankenspiele der Autoren handelt, wie der Währungsfonds auch auf dem Deckblatt der vorliegenden Studie vorsorglich vermerkt.
Der IWF hat jedoch in den vergangenen Monaten in immer klareren Worten gesagt, was zu tun ist, um aus dem Teufelskreis der Schulden-Krise zu entkommen. Die Handlungs-Vorschläge decken sich mit jenen, die etwa die Boston Consulting Group bereits in ihrer Studie „Back to Mesopotamia“ entworfen hat. Der Autor dieser Studie, Daniel Stelter, hat in seinem bemerkenswerten neuen Buch „Die Billionen Schulden Bombe“ ausgeführt, dass es kein Entrinnen gibt: Sozialleistungen werden drastisch gekürzt, Sparguthaben dramatisch rasiert werden (mehr dazu im Interview – hier).
Für Angela Merkel, die bisher versucht hatte, sich durch Lavieren in der Krise an der Macht zu halten – was ihr ja auch hervorragend gelungen ist – bedeutet die Lage jedoch, dass sie lieber früher als später vor die Deutschen tritt und ihnen, wie König Willem schon vor einiger Zeit (hier) die bittere Wahrheit verkündet.
Die IWF-Studie empfiehlt den europäischen Regierungen, sie mögen sich mit jenen harten Schnitten beschäftigen, „die bisher nur im Zusammenhang mit Schwellenländern gesehen wurden, die aber entwickelte Länder in nicht allzu ferner Vergangenheit selbst praktizierten“.
Die Zeiten des grenzenlosen Wohlstands sind vorbei.
Die Illusion ist zerplatzt.
Es kommen härtere Tage.
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IWF-Studie drängt auf rasche Enteignung der Sparer in Europa
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 05.01.14, 02:36 | Aktualisiert: 05.01.14, 09:00 | 38 Kommentare
Eine neue Studie des IWF kündigt eine beispiellose Welle von Zwangs-Maßnahmen gegen die Sparer in Europa an. Die Schuldenkrise werde durch eine Mischung aus „Steuern auf Ersparnisse, Verluste der Steuerzahler durch Schuldenschnitte, Inflation, Kapitalverkehrskontrollen und anderen Maßnahmen der finanziellen Repression“ beendet. Die Politiker Europas werden aufgefordert, ihre Realitäts-Verweigerung aufzugeben und zu handeln.
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Themen: Amnesie, Arbeitslosigkeit, Carmen Reinhart, Depression, Deutschland, EU, Euro-Krise, Europa, Geschichte, IWF, Kapitalverkehrskontrollen, Kenneth Rogoff, Lagarde, Merkel, Realitätsverweigerung, Repression, Schuldenkrise, Schwellenländer, Sozialleistungen, Sparguthaben, Sparkurs, Staatsschulden, Vermögensabgabe, Wachstum, Zwangsabgabe
Für Angela Merkel und Sigmar Gabriel naht die Stunde der Wahrheit: Sie werden vor die Deutschen hintreten müssen und ihnen erklären, dass die Schuldenkrise nur mit sehr harten Schnitten beendet werden kann. Der IWF empfiehlt drastische Maßnahmen für die Sparer und Empfänger von Transfer-Leistungen. (Foto: dpa)
Für Angela Merkel und Sigmar Gabriel naht die Stunde der Wahrheit: Sie werden vor die Deutschen hintreten müssen und ihnen erklären, dass die Schuldenkrise nur mit sehr harten Schnitten beendet werden kann. Der IWF empfiehlt drastische Maßnahmen für die Sparer und Empfänger von Transfer-Leistungen. (Foto: dpa)
Der IWF hat die renommierten Ökonomen Carmen Reinhart und Kenneth Rogoff beauftragt, in einem „Working Paper“ Handlungsanweisungen für die Lösung der europäischen Staatsschuldenkrise aufzuzeigen.
Das Ergebnis liegt nun vor – und es übertrifft die bisherigen Befürchtungen über das Ausmaß und die Lösungen der europäischen Schuldenkrise.
Zuletzt hatte der IWF eine zehnprozentige Schuldensteuer auf alle Nettovermögen in Europa vorgeschlagen, um den Schuldenstand auf das Vorkrisen-Niveau von 2007 zu drücken (mehr dazu hier).
Die EU hat die entsprechenden Maßnahmen eingeleitet, um dieser und einigen anderen Forderungen Genüge zu tun (mehr dazu hier).
Doch die Analyse von Reinhart und Rogoff zeigt: Alle bisher bekannten Maßnahmen werden nicht ausreichen, um die Schuldenkrise zu lösen.
Das IWF-Papier trägt den Titel: „Finanz- und Staatschulden-Krise: Lektionen, die wir aus der Vergangenheit gelernt haben – und solche, die wir vergessen haben“.
Die Kernaussage der schonungslosen Analyse: Die Lösung der europäischen Schuldenkrise wird durch brachiale Maßnahmen erfolgen. Die Idee, die europäischen Staaten könnten sich durch einen „Sparkurs“, „Verschiebung in die Zukunft“ und „Wachstum“ aus der Krise befreien, wird von den Autoren als schlichte Illusion entlarvt. Die Politik befinde sich in einem Zustand der „Leugnung“ der Realität und hoffe allen Ernstes, dass das Schulden-Desaster mit einigen wohldosierten Maßnahmen beendet werden könne.
Dies ist ein fataler Irrtum.
Reinhart und Rogoff benennen den wichtigsten Denkfehler der europäischen Politik: Diese glaube, dass wirklich brutale finanzielle Repression nur in Schwellenländern nötig und möglich sei, weil diese Staaten im Grunde keine Reputation zu verlieren hätten und sich die Auswirkung von massiven Zwangsmaßnahmen auf das Weltfinanzsystem daher in Grenzen halten würden.
Die IWF-Studie stellt jedoch klar: Die Euro-Staaten werden denselben Schock erleben wie die Staaten der Dritten Welt.
Es wird richtig hart werden.
Denn: „Die Größe des allgemeinen Schulden-Problems kann kaum überzeichnet werden. Die aktuellen Staatsschulden in den entwickelten Wirtschaften nähern sich einem in 200 Jahren nicht dagewesenen Rekord-Niveau.“
In dem Papier analysieren die Ökonomen die Krisen des vergangenen Jahrhunderts und zeigen, dass keine einzige Schulden-Krise ohne radikale Schnitte beendet werden konnte.
Die Autoren machen klar, dass die Politik zwar versuche, mit einer Form der „kollektiven Amnesie“ zu vergessen, dass Schuldenpolitik immer zu radikalen Zwangsmaßnahmen geführt habe. Doch sei klar, dass die Politik heute nur wählen könne, ob sie das Ende mit Schrecken früher wählt oder später. Je weiter eine Beendigung der Schuldenmacherei aufgeschoben werde, umso größer werden die Lasten sein, die die Bürger zu tragen haben werden: „Die Politik der Leugnung des Problems hat in einigen Fällen dazu geführt, dass sich die finalen Kosten des Schuldenabbaus verschlimmern werden.“
Das Papier fordert die Regierungen in Europa dazu auf, endlich der Realität ins Gesicht zu sehen. Mit kosmetischen Maßnahmen – für die vor allem eine technokratische Politikerin wie Angela Merkel steht – ist das Problem nicht zu lösen. Je länger das „Mantra“ von Sparkurs, Verschleppung und vager Wachstumshoffnung aufgegeben wird, umso schlimmer wird der Crash am Ende sein.
Die Geschichte gelte auch für heute – und lehrt, dass auch in hochentwickelten Staaten am Ende eines jeden Schulden-Zyklus ein brutaler Kassensturz stehen muss. Auch für das reiche Europa gilt der „Standard-Werkzeugkasten“, den der IWF in den Ländern der Dritten Welt verwendet.
Dieser Kasten enthält im Grunde nur Instrumente, mit denen Grausamkeiten begangen werden müssen: „Schuldenverzicht der Gläubiger, höhere Inflation, Kapitalkontrollen und andere Formen der finanziellen Repression“. Die Repression besteht, so die IWF-Autoren, vor allem aus einer „verdeckten Steuer auf Ersparnisse (opaque tax on savers)“.
Auch der Sparkurs müsse beibehalten werden. Allerdings reicht Haushalts-Konsolidierung allein „wegen der schieren Größe der Schulden“ keinesfalls aus, um das Problem zu lösen. Erschwerend komme hinzu, dass Schulden in der Regel VIEL (auch im Original in Versalien geschrieben!) höher ist als jene Schulden, die sichtbar sind. Dazu zählen die Autoren vor allem jene bereits in Gang gesetzten „Rettungsmaßnahmen“, die in Europa bereits in Milliarden-Höhe zur Brandbekämpfung eingesetzt haben. Sie haben nichts gebracht, wenn man die Arbeitslosigkeit in Europa betrachtet – haben jedoch die Schuldenstände in allen Euro-Staaten dramatisch in die Höhe getrieben.
Reinhart und Rogoff kommen bei der Betrachtung von 26 Beispielen von massiven Staatsschulden-Krisen zu dem Ergebnis, dass diese das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um durchschnittlich 1,2 Prozent nach unten gedrückt und im Durchschnitt 23 Jahre lang gedauert haben.
In bisher nicht bekannter Weise lässt der IWF hier zwei Autoren ein sehr düsteres Szenario malen. In der Regel behauptet der IWF, dass es sich bei solchen Überlegungen um „rein theoretische“ Gedankenspiele der Autoren handelt, wie der Währungsfonds auch auf dem Deckblatt der vorliegenden Studie vorsorglich vermerkt.
Der IWF hat jedoch in den vergangenen Monaten in immer klareren Worten gesagt, was zu tun ist, um aus dem Teufelskreis der Schulden-Krise zu entkommen. Die Handlungs-Vorschläge decken sich mit jenen, die etwa die Boston Consulting Group bereits in ihrer Studie „Back to Mesopotamia“ entworfen hat. Der Autor dieser Studie, Daniel Stelter, hat in seinem bemerkenswerten neuen Buch „Die Billionen Schulden Bombe“ ausgeführt, dass es kein Entrinnen gibt: Sozialleistungen werden drastisch gekürzt, Sparguthaben dramatisch rasiert werden (mehr dazu im Interview – hier).
Für Angela Merkel, die bisher versucht hatte, sich durch Lavieren in der Krise an der Macht zu halten – was ihr ja auch hervorragend gelungen ist – bedeutet die Lage jedoch, dass sie lieber früher als später vor die Deutschen tritt und ihnen, wie König Willem schon vor einiger Zeit (hier) die bittere Wahrheit verkündet.
Die IWF-Studie empfiehlt den europäischen Regierungen, sie mögen sich mit jenen harten Schnitten beschäftigen, „die bisher nur im Zusammenhang mit Schwellenländern gesehen wurden, die aber entwickelte Länder in nicht allzu ferner Vergangenheit selbst praktizierten“.
Die Zeiten des grenzenlosen Wohlstands sind vorbei.
Die Illusion ist zerplatzt.
Es kommen härtere Tage.
und jetzt wollen wir mal ehrlich sein, blasen haben auch immer etwas mit realitätsverweigerung zu tun.
wir haben den dax mitten in der schuldenkrise auf rekordniveau, er ist bald vom start schuldenkrise bis heute um 200% gestiegen.
und gleichzeitig sind die schulden immer weiter gestiegen.
Deutschland ist das Musterland Europas, wir bekommen ständig etwas von boom erzählt, jüngst wurde uns aber in aller stille übermittelt, dass die schulden 2013 weiter gestiegen sind und noch leiser wurde gesagt, dass sie auch 2014 weiter steigen werden.
ich bin ja gutmütig und lasse mir gerne etwas vom Pferd erzählen, aber manchmal muss man die augen auch einfach nur aufmachen
wie ich immer vermutet habe, haben die ganzen Maßnahmen nichts genützt, zu keiner zeit, sie haben eben nur den Finanzmarkt aufgebläht.
wir haben keinen realen boom, nirgends, wir schaffen es nicht die schulden zu reduzieren, nicht einmal den stand x zu halten, von Inflation, gar hyperinflation, nichts zu sehen.
und ich mache jede wette, wir werden keine hohe Inflation mehr sehen.
vielleicht sehen wir in hj 1 nochmal die historische durchschnitssmarke bzw durchschnittsziel 2%, aber das war es dann auch, bevor sich deflationäre Tendenzen durchsetzen
wir stellen demnächst alles auf null, unsere Gesellschaft muss sich neu erfinden, wir müssen wieder mit weniger glücklich sein (wie Merkel schon in ihrer Neujahrsansprache sagte : ziel mehr an die frische luft)uns auf die wirklich wichtigen dinge des lebens konzentrieren, das leben auf pump muss vorbei sein.
und wenn ich ehrlich bin und mein persönliches Umfeld betrachte, dann wünsche ich mir das auch.
mir gehen die überschuldeten leute, die mit Häusern,autos und anderen Anschaffungen auf pump prahlen dermaßen auf den sack.
so geht es einfach nicht
wir haben den dax mitten in der schuldenkrise auf rekordniveau, er ist bald vom start schuldenkrise bis heute um 200% gestiegen.
und gleichzeitig sind die schulden immer weiter gestiegen.
Deutschland ist das Musterland Europas, wir bekommen ständig etwas von boom erzählt, jüngst wurde uns aber in aller stille übermittelt, dass die schulden 2013 weiter gestiegen sind und noch leiser wurde gesagt, dass sie auch 2014 weiter steigen werden.
ich bin ja gutmütig und lasse mir gerne etwas vom Pferd erzählen, aber manchmal muss man die augen auch einfach nur aufmachen
wie ich immer vermutet habe, haben die ganzen Maßnahmen nichts genützt, zu keiner zeit, sie haben eben nur den Finanzmarkt aufgebläht.
wir haben keinen realen boom, nirgends, wir schaffen es nicht die schulden zu reduzieren, nicht einmal den stand x zu halten, von Inflation, gar hyperinflation, nichts zu sehen.
und ich mache jede wette, wir werden keine hohe Inflation mehr sehen.
vielleicht sehen wir in hj 1 nochmal die historische durchschnitssmarke bzw durchschnittsziel 2%, aber das war es dann auch, bevor sich deflationäre Tendenzen durchsetzen
wir stellen demnächst alles auf null, unsere Gesellschaft muss sich neu erfinden, wir müssen wieder mit weniger glücklich sein (wie Merkel schon in ihrer Neujahrsansprache sagte : ziel mehr an die frische luft)uns auf die wirklich wichtigen dinge des lebens konzentrieren, das leben auf pump muss vorbei sein.
und wenn ich ehrlich bin und mein persönliches Umfeld betrachte, dann wünsche ich mir das auch.
mir gehen die überschuldeten leute, die mit Häusern,autos und anderen Anschaffungen auf pump prahlen dermaßen auf den sack.
so geht es einfach nicht
ich nehme übrigens mit Interesse den start ins neue jahr zur Kenntnis, egal ob Europa,usa, oder Asien sehr einheitlich übrigens.
das heisst natürlich erstmal nicht viel, kann aber schon ein hinweis sein
das heisst natürlich erstmal nicht viel, kann aber schon ein hinweis sein
China außerordentlich schwach
http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/a-941933.html
http://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/muellers-m…
http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/a-941933.html
http://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/muellers-m…
auf der anderen seite wird ab dieser Woche das frische Geld der Anleger in den markt fließen, somit sind steigende kurse für die nächste Phase bis frühling eigentlich klar, zumal auch weiter gepumpt wird.
die neuen höchststände zum Jahresende 13 sollten die ´gier der privaten schon gefördert haben.
wobei die scherzhaft bankberater genannten Seelenverkäufer schon in 2013 in aggressivster art und weise versuchen den leuten aktienfonds aufs auge zu drücken.
sie sind ende 50 und wollen nicht viel Risiko ?
sie müssen Aktien haben, volles rohr, daran führt kein weg vorbei
ungefähr so wie sie Rentnern 08 lehman-zertifikate verkauft haben.
du kannst gucken wo du willst, nichts, aber auch gar nichts, hat sich geändert
die neuen höchststände zum Jahresende 13 sollten die ´gier der privaten schon gefördert haben.
wobei die scherzhaft bankberater genannten Seelenverkäufer schon in 2013 in aggressivster art und weise versuchen den leuten aktienfonds aufs auge zu drücken.
sie sind ende 50 und wollen nicht viel Risiko ?
sie müssen Aktien haben, volles rohr, daran führt kein weg vorbei
ungefähr so wie sie Rentnern 08 lehman-zertifikate verkauft haben.
du kannst gucken wo du willst, nichts, aber auch gar nichts, hat sich geändert
Zitat von mrdesaster: Bazookas von draghi waren praktisch wirkungslos (bis auf die blase am Finanzmarkt)
da kommt das Thema eurobonds wieder auf den tisch
UND EINES MUSS JEDER WISSEN
wer Merkel halbwegs gut kennt, der ahnt was kommt
bisher hat sich Merkel dem verweigert, jetzt hat sie ihre letzte Wahl gewonnen,auf einmal möchte die GROKO 5 statt 4 jahre regieren, Merkel selber sieht die Eurozone am Abgrund (wenn sich nichts ändert, sind wir am ende) 1+1 =2
die Situation in der Eurozone wird 2014 eskalieren und dann kommt das volle Programm (Vermögensabgabe,bankenhaftung für die kunden,eurobonds) und das wird inhaltlich drastisch und
wird die groko auf unterirdische umfragewerte drücken.
sie scheinen sich sicher zu sein, dass sie die Gemüter bis 2017 nicht beruhigt bekommen.
einmal richtug nachdenken, dann passt das zusammen wie bei einem perfekten puzzle.
draghi und europolitiker haben NICHTS erreicht, alles ist so schlimm wie vorher (bis auf die irrationalen finanzmärkte), aber spätestens nach dem Wahlausgang in d ist alles bereitet der Wahrheit endlich ins auge zu gucken, eine andere lösung gibt es schon lange nicht mehr
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/01/02/goldma…
Da sind wir wieder bei der Frage, was konkret wir erwarten, und was daraus folgen wird.
In einem sind wir uns sicher einig: wir wollen keine Euro-Bonds!
Aber in noch einem sollten wir uns einig sein: Sollten sie kommen, werden die Märkte, vor allem in Südeuropa, haussieren.
Dann fallen dort die Zinsen, der Staat gewinnt Handlungsspielraum für Konjunkturprogramme, die Unternehmen gewinnen Spielraum für Investitionen.
Durch den Aufschwung in Südeuropa profitiert dann auch wieder unser Export usw.
Keine Frage, am Ende zahlt Deutschland die Zeche. Aber erstmal gäbe es einen Konjunkturschub, eine mehrjährige Aktienrally, und erst nach Jahren den Katzenjammer.
Wenn man dieses Szenario wirklich erwartet, muß man in Aktien long sein!
Und dann - schrittweise - aussteigen, und in andere Währungen umschichten!
Zitat von mrdesaster: und jetzt wollen wir mal ehrlich sein, blasen haben auch immer etwas mit realitätsverweigerung zu tun.
wir haben den dax mitten in der schuldenkrise auf rekordniveau, er ist bald vom start schuldenkrise bis heute um 200% gestiegen.
So unterschiedlich wir auch vieles sehen, in einigen Punkten sollten wir uns doch einig sein:
1. Enscheidend für die Frage der aktuellen Bewertung kann nicht der Performance-Index (einschließlich thesaurierter Dividenden) sein, sondern nur der Kursindex.
Dieser notiert - wie bereits ausgeführt - 20 % unter All Time High, inflationsbereinigt sogar nur bei etwa 50 % des Wertes im Jahr 2000
2. Bewertungen sind in beide Richtungen sehr exzessiv. Die Betrachtung in Relation zu vergangenen Höchstwerte hilft nur bedingt, die Betrachtung in Ralation zu den Tiefswerten hilft, gerade wegen seitherigem Wirtschaftswachtum und Inflation, aber noch viel weniger.
Am Ende einer Blase (ob wir die derzeit haben, ist streitig, das wir eine 2000 hatten ist unstreitig) sind die Bewertungen absurd hoch.
Am Ende eines Crash sind sie aber absurd niedrig!
3. Man kann daher objektiv nur die aktuellen Kurse in Relation zu den Gewinnen sehen, entweder aktuell oder (Shiller-KGV) zum 10-Jahres-Gewinndurchschnitt.
Nimmt man diesen Maßstab, haben wir derzeit keine Schnäppchenkurse mehr, aber auch keine hohe Bewertung.
Und wir haben insbesondere in der Bewertung noch keine Berücksichtigung des extrem niedrigen Zinsniveaus und der Alternativlosigkeit, die sich darauf für Aktien ergibt.
midas
wenn du dir deine beiden Kommentare nochmal durchliest, wirst du feststellen, dass unterm strich nur eines steht:
Long, egal welche variante der Entwicklung kommt.
darauf lässt sich das im grunde reduzieren und darauf, also auf diese eine Entscheidung, kommt es am ende ja auch an.
ich möchte jetzt nicht mehr auf die Details eingehen(ich habe für alle punkte Gegenargumente und auch die entsprechenden Fakten bzw statistiken vorliegen(es gibt eben nicht die eine Wahrheit, deswegen ist Börse auch nicht 1+1=2), aber ich bin gegen Long, jedenfalls ab frühjahr.
wenn du dir deine beiden Kommentare nochmal durchliest, wirst du feststellen, dass unterm strich nur eines steht:
Long, egal welche variante der Entwicklung kommt.
darauf lässt sich das im grunde reduzieren und darauf, also auf diese eine Entscheidung, kommt es am ende ja auch an.
ich möchte jetzt nicht mehr auf die Details eingehen(ich habe für alle punkte Gegenargumente und auch die entsprechenden Fakten bzw statistiken vorliegen(es gibt eben nicht die eine Wahrheit, deswegen ist Börse auch nicht 1+1=2), aber ich bin gegen Long, jedenfalls ab frühjahr.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/marktber…
------------------------------------
ich halte den Rückgang für undramatisch,
ABER
es ist vor allem der FRÜHINDIKATOR auftragseingänge zurückgegangen
und zwar MASSIV in den REZESSIVEN Bereich !!!!!!!!!!!!!!!!!!!
http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/USA--ISM-Serv…
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ich halte den Rückgang für undramatisch,
ABER
es ist vor allem der FRÜHINDIKATOR auftragseingänge zurückgegangen
und zwar MASSIV in den REZESSIVEN Bereich !!!!!!!!!!!!!!!!!!!
http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/USA--ISM-Serv…
so viel zum Thema "die USA hätten es geschafft"
frühindikator aufträge auf rezessiven Niveau
dann der Einzelhandel
US-Redbook: Die Einzelhandelsumsätze sind im vergangenen Monat um -0,6% gefallen, nach -0,7% zuvor
.
vor 11 Min (14:55) - Echtzeitnachricht
also man höre mir auf
solche Daten bei 5 jahren nullzins und der größten geldpumpe aller Zeiten,noch immer niedrigen steuerquoten und den größten Subventionen der geschichte.
kann man alles vergessen, es gibt keine NACHHALTIGE Erholung, es gab sie in den fünf jahren nicht es wird sie in diesem jahrzehnt auch nicht mehr geben.
ganz im Gegenteil, wenn reps und Demos sich im jan geeinigt haben, fallen Subventionen und steuererleichertungen weg, Sozialleistungen werden gekürzt oder gestrichen (siehe mein Artikel zur radikalen Kürzung der Arbeitslosenhilfe, die Kürzung ist so groß, dass wir besser von einer Streichung sprechen sollten)
die Notenbanken sind schlicht und einfach gescheitert.
frühindikator aufträge auf rezessiven Niveau
dann der Einzelhandel
US-Redbook: Die Einzelhandelsumsätze sind im vergangenen Monat um -0,6% gefallen, nach -0,7% zuvor
.
vor 11 Min (14:55) - Echtzeitnachricht
also man höre mir auf
solche Daten bei 5 jahren nullzins und der größten geldpumpe aller Zeiten,noch immer niedrigen steuerquoten und den größten Subventionen der geschichte.
kann man alles vergessen, es gibt keine NACHHALTIGE Erholung, es gab sie in den fünf jahren nicht es wird sie in diesem jahrzehnt auch nicht mehr geben.
ganz im Gegenteil, wenn reps und Demos sich im jan geeinigt haben, fallen Subventionen und steuererleichertungen weg, Sozialleistungen werden gekürzt oder gestrichen (siehe mein Artikel zur radikalen Kürzung der Arbeitslosenhilfe, die Kürzung ist so groß, dass wir besser von einer Streichung sprechen sollten)
die Notenbanken sind schlicht und einfach gescheitert.
http://www.manager-magazin.de/politik/artikel/a-942254.html
auch hier bleibe ich dabei, ab hj 2 14 Deflation, die über jahre anhalten wird
auch hier bleibe ich dabei, ab hj 2 14 Deflation, die über jahre anhalten wird
Wieder keine Korrektur größeren Ausmaßes.
Langsam verliere ich den Glauben an die Sentiments. Keine Timing auf Monatsbasis mehr möglich. QE und billiges Geld haben hier wohl einiges durcheinander gebracht.
Langsam verliere ich den Glauben an die Sentiments. Keine Timing auf Monatsbasis mehr möglich. QE und billiges Geld haben hier wohl einiges durcheinander gebracht.
Zitat von mrdesaster: so viel zum Thema "die USA hätten es geschafft"
frühindikator aufträge auf rezessiven Niveau
dann der Einzelhandel
US-Redbook: Die Einzelhandelsumsätze sind im vergangenen Monat um -0,6% gefallen, nach -0,7% zuvor
vor 11 Min (14:55) - Echtzeitnachricht
Die Meldung ist so nicht ganz korrekt (ich weiß, sie steht so bei Jandaya) , im November waren es +0,7 %.
Der Vergleich ist jeweils zum Vormonat, das sehe ich eher als saisonale Schwankung.
Was positives von heute, auch von Jandaya:
http://www.boerse-go.de/nachricht/us-handelsbilanzdefizit-sc…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.boerse-go.de/nachricht/us-handelsbilanzdefizit-sc…
Das Handelsbilanzdefizit der USA hat im November nach vorläufigen Berechnungen 34,25 Milliarden US-Dollar betragen und ist damit geringer ausgefallen als erwartet. Die Lücke ist damit so klein wie seit Oktober 2009 nicht mehr.
Ich hatte übrigens neulich dem Basher Guru Claus Vogt eine Mail geschrieben, in der ich ihn fragte, warum er seine Analysen nicht wie früher bspw. auf den US Leading Indikator begründet und in letzter Zeit solche an den Haaren herbeigeführten Rezessionstheorien zum Besten gibt (hatte ich natürlich anders formuliert).
Ich hatte einen Ausschnitt einer Rezessionstheorie hier mal gepostet.
Daraufhin antwortete er (was ich wirklich super nett von ihm fand):
"Sehr geehrter Herr XXX,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Der Leading Economic Index (LEI) hat eine sehr hohe Gewichtung der Finanzmarktkomponenten wie Zinsdifferenz und Aktienkurse. Da diese Komponenten von der Fed massiv manipuliert werden, halte ich den Frühindikator im diesem Zyklus für wertlos.
MfG
Claus Vogt"
Jungs, das gibt mir aber langsam zu denken. Ich hatte ja erwähnt, dass es bisweilen Jahre dauern kann, bis die Schwarzseher recht bekommen. Die Zinskomponente und die S&P Komponente im US Leading Indikator machen zusammen aber nur etwa 14% der Gewichtung aus und auch ohne diese beiden Komponenten bleibt der Indikator positiv. Wie kann man diese positiven Wirtschaftsindikatoren nur so ignorieren, wo man doch noch vor Jahren einen Großteil des Rezessionsszenarios darauf begründet hatte.
Ich bleibe dabei, Rezession gibt es nur, wenn die in der Einleitung dieser Diskussion angeführten Indikatoren negativ ausfallen. Vorher passiert nix, abgesehen von einer mittleren Korrektur, die längst überfällig ist, aber über einen Megacrash brauchen wir uns erst unterhalten, wenn diese Indikatoren negativ ausfallen. Ansonsten könnte höchtens ein kurzer Crash wie 1987 ohne Rezession kommen. Aber ich glaube nicht an den Weltuntergang mitte des Jahres. Vielleicht ändere ich meine Meinung, wenn die Indikatoren es dann hergeben.
Wir müssen die Kirche im Dorf lassen. Mag sein, dass eine Vielzahl der Sentiments durch die lockere Geldpolitik nicht mehr funktionieren, aber wir dürfen nicht alle etablierten Wirtschaftsindikatoren in Frage stellen, nur weil sie uns gerade nicht passen. Ich habe letztes Jahr schon gute Performance abgegeben, weil ich zu negativ eingestellt war. So was darf nicht passieren..
Ich hatte einen Ausschnitt einer Rezessionstheorie hier mal gepostet.
Daraufhin antwortete er (was ich wirklich super nett von ihm fand):
"Sehr geehrter Herr XXX,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Der Leading Economic Index (LEI) hat eine sehr hohe Gewichtung der Finanzmarktkomponenten wie Zinsdifferenz und Aktienkurse. Da diese Komponenten von der Fed massiv manipuliert werden, halte ich den Frühindikator im diesem Zyklus für wertlos.
MfG
Claus Vogt"
Jungs, das gibt mir aber langsam zu denken. Ich hatte ja erwähnt, dass es bisweilen Jahre dauern kann, bis die Schwarzseher recht bekommen. Die Zinskomponente und die S&P Komponente im US Leading Indikator machen zusammen aber nur etwa 14% der Gewichtung aus und auch ohne diese beiden Komponenten bleibt der Indikator positiv. Wie kann man diese positiven Wirtschaftsindikatoren nur so ignorieren, wo man doch noch vor Jahren einen Großteil des Rezessionsszenarios darauf begründet hatte.
Ich bleibe dabei, Rezession gibt es nur, wenn die in der Einleitung dieser Diskussion angeführten Indikatoren negativ ausfallen. Vorher passiert nix, abgesehen von einer mittleren Korrektur, die längst überfällig ist, aber über einen Megacrash brauchen wir uns erst unterhalten, wenn diese Indikatoren negativ ausfallen. Ansonsten könnte höchtens ein kurzer Crash wie 1987 ohne Rezession kommen. Aber ich glaube nicht an den Weltuntergang mitte des Jahres. Vielleicht ändere ich meine Meinung, wenn die Indikatoren es dann hergeben.
Wir müssen die Kirche im Dorf lassen. Mag sein, dass eine Vielzahl der Sentiments durch die lockere Geldpolitik nicht mehr funktionieren, aber wir dürfen nicht alle etablierten Wirtschaftsindikatoren in Frage stellen, nur weil sie uns gerade nicht passen. Ich habe letztes Jahr schon gute Performance abgegeben, weil ich zu negativ eingestellt war. So was darf nicht passieren..
Um nochmal auf den Einzelhandelsumsatz zurückzukommen, hier gibt es einen guten Chart dazu:
http://www.markt-daten.de/research/indikatoren/redbook.htm
Die Entwicklung die man dort sieht ist eindeutig positiv, und mit der Situation in 2009 in keiner Weise mehr vergleichbar.
Das Wachstum im Vorjahresvergleich (statt wie oben im Vormonatsvergleich) liegt derzeit bei beachtlichen 4,5 %.
Davon können wir in der EUR-Zone leider nur träumen!
Ich bleibe dabei: Die USA sind aus dem gröbsten raus. Wenn wir einen neuen Crash in 2014 sehen sollten (ich glaube auch eher nicht daran), dann wegen der EUR-Krise.
http://www.markt-daten.de/research/indikatoren/redbook.htm
Die Entwicklung die man dort sieht ist eindeutig positiv, und mit der Situation in 2009 in keiner Weise mehr vergleichbar.
Das Wachstum im Vorjahresvergleich (statt wie oben im Vormonatsvergleich) liegt derzeit bei beachtlichen 4,5 %.
Davon können wir in der EUR-Zone leider nur träumen!
Ich bleibe dabei: Die USA sind aus dem gröbsten raus. Wenn wir einen neuen Crash in 2014 sehen sollten (ich glaube auch eher nicht daran), dann wegen der EUR-Krise.
midas
über was reden wir denn hier ?
2005 war der Indikator eh-umsätze doppelt so hoch wie heute (05 8, jetzt 4)
das aktuelle Niveau hatten wir 2010,2011 und 2012 auch schon.
wir haben 5 JAHRE NULLZINS HINTER UNS !
dazu QE in einem gigantischen ausmaß
so etwas hat es noch nie gegeben
und trotzdem kleckert das Wachstum so dahin, der einbruch 09, der ja kurz und dramatisch kam, kann ja nun kein ernsthafter vergleich sein.
wir reden jetzt davon, dass wir mit einem 500 PS Porsche 160 kmh schaffen, was ich vor zehn jahren schon mit einem 90 PS golf geschafft habe
da von einem durchbruch zu sprechen, nur weil zwischendurch mal der Motor heiss wurde und wir im tempo zwischendurch auf null ging, ist doch nun albern.
das ist kein Aufschwung und schon gar nicht ist das nachhaltig
man darf ja die umstände nicht übersehen, zumal diese eben nicht ewig aufrecht zu erhalten sind, denn die nullzinsen richten schon jetzt immer mehr schäden an
über was reden wir denn hier ?
2005 war der Indikator eh-umsätze doppelt so hoch wie heute (05 8, jetzt 4)
das aktuelle Niveau hatten wir 2010,2011 und 2012 auch schon.
wir haben 5 JAHRE NULLZINS HINTER UNS !
dazu QE in einem gigantischen ausmaß
so etwas hat es noch nie gegeben
und trotzdem kleckert das Wachstum so dahin, der einbruch 09, der ja kurz und dramatisch kam, kann ja nun kein ernsthafter vergleich sein.
wir reden jetzt davon, dass wir mit einem 500 PS Porsche 160 kmh schaffen, was ich vor zehn jahren schon mit einem 90 PS golf geschafft habe
da von einem durchbruch zu sprechen, nur weil zwischendurch mal der Motor heiss wurde und wir im tempo zwischendurch auf null ging, ist doch nun albern.
das ist kein Aufschwung und schon gar nicht ist das nachhaltig
man darf ja die umstände nicht übersehen, zumal diese eben nicht ewig aufrecht zu erhalten sind, denn die nullzinsen richten schon jetzt immer mehr schäden an
und was den Einzelhandel USA angeht, ist das auch wieder nur ein märchen
autoverkäufe haben den Löwenanteil, da sie zweistellig gewachsen sind
und was ist der grund ?
Subventionen !!
Subventionen ZUSÄTZLICH zu NULLZINS-Finanzierung
und das ist 2014 vorbei !
die Subventionen laufen aus, Ford zb hat 2013 zweistellig zugelegt, im dez aber nur noch 1,x%
und was wurde erreicht ?
es wurde gerade mal das vorkrisenniveau von 07 erreicht
und das nach fünf jahren nullzins und Subventionen, da lache ich mich doch kaput
und du wirst es sehen, das Wachstum wird sich nicht fortsetzen
2014 beginnt der trend zur Deflation, warten wir es ab !
autoverkäufe haben den Löwenanteil, da sie zweistellig gewachsen sind
und was ist der grund ?
Subventionen !!
Subventionen ZUSÄTZLICH zu NULLZINS-Finanzierung
und das ist 2014 vorbei !
die Subventionen laufen aus, Ford zb hat 2013 zweistellig zugelegt, im dez aber nur noch 1,x%
und was wurde erreicht ?
es wurde gerade mal das vorkrisenniveau von 07 erreicht
und das nach fünf jahren nullzins und Subventionen, da lache ich mich doch kaput
und du wirst es sehen, das Wachstum wird sich nicht fortsetzen
2014 beginnt der trend zur Deflation, warten wir es ab !
und wie gesagt, der Auftragseingang auf rezessiven Niveau
http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/USA--ISM-Serv…
man muss es nicht überbewerten, aber solche Daten gibt es nicht in einem realen Aufschwung
http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/USA--ISM-Serv…
man muss es nicht überbewerten, aber solche Daten gibt es nicht in einem realen Aufschwung
Genau, das meinte ich. Das ist mal gerade ein Indikator, der in der Nähe rezessiver Regionen notiert.
Aber viele andere Indikatoren sind noch normal. Wie z.B.:
Die müssen aber auch erstmal negativ notieren. Da sind wir uns doch einig? Das ist auch das, was ich Claus Vogt gefragt hatte.
Aber viele andere Indikatoren sind noch normal. Wie z.B.:
Die müssen aber auch erstmal negativ notieren. Da sind wir uns doch einig? Das ist auch das, was ich Claus Vogt gefragt hatte.
wie ich es mir gedacht habe, das scheint mir auch kein ausrutscher
die Subventionen laufen aus und prompt wird aus einem jahrelangen Wachstum 10-30% mal eben null
würde ich wetten , würde ich jede wette darauf machen
Deflation, dann Rezession, wahrscheinlich noch 2014
und ja, ich meine die USA
USA: Autoverkäufe mit +0,3%
von Querschuss am 3. Januar 2014 in Allgemein
Laut den unbereinigten Originaldaten stiegen in den USA die Autoverkäufe (Total Light Vehicle Sales) im Dezember 2013 nur um +0,3% zum Vorjahresmonat. Im Dezember 2013 wurde ein Volumen von 1,360302 Millionen Personenkraftwagen inklusive Light Trucks, also Vans, Minivans, Sport Utility Vehicles (SUVs) und Pick Up’s verkauft, nach 1,355998 Millionen im Vorjahresmonat.
die Subventionen laufen aus und prompt wird aus einem jahrelangen Wachstum 10-30% mal eben null
würde ich wetten , würde ich jede wette darauf machen
Deflation, dann Rezession, wahrscheinlich noch 2014
und ja, ich meine die USA
USA: Autoverkäufe mit +0,3%
von Querschuss am 3. Januar 2014 in Allgemein
Laut den unbereinigten Originaldaten stiegen in den USA die Autoverkäufe (Total Light Vehicle Sales) im Dezember 2013 nur um +0,3% zum Vorjahresmonat. Im Dezember 2013 wurde ein Volumen von 1,360302 Millionen Personenkraftwagen inklusive Light Trucks, also Vans, Minivans, Sport Utility Vehicles (SUVs) und Pick Up’s verkauft, nach 1,355998 Millionen im Vorjahresmonat.
auch das läufte wie von mir prognostiziert
tapering start 14 und ende 14 könnte qe geschichte sein
würden sie sich an das tempo halten, ist es ende 14 vorbei
Fed Rosengren: Die Anleihenkäufe sollten maximal um $10 Mrd pro Sitzung gesenkt werden
.
18:19 - Echtzeitnachricht
und ich habe den Chart qe zu s&p gesehen.....
tapering start 14 und ende 14 könnte qe geschichte sein
würden sie sich an das tempo halten, ist es ende 14 vorbei
Fed Rosengren: Die Anleihenkäufe sollten maximal um $10 Mrd pro Sitzung gesenkt werden
.
18:19 - Echtzeitnachricht
und ich habe den Chart qe zu s&p gesehen.....
Zitat von mrdesaster: auch das läufte wie von mir prognostiziert
tapering start 14 und ende 14 könnte qe geschichte sein
würden sie sich an das tempo halten, ist es ende 14 vorbei
Fed Rosengren: Die Anleihenkäufe sollten maximal um $10 Mrd pro Sitzung gesenkt werden
.
18:19 - Echtzeitnachricht
und ich habe den Chart qe zu s&p gesehen.....
Das ist das was ich am wenigsten nachvollziehen kann: Du gehst davon aus, die Fed zieht einen einmal gefaßten Plan durch, auch wenn er wie von Dir erwartet zu einer Rezession führen sollte.
Das halte ich für völlig unrealistisch.
Die fahren auf Sicht, sie fangen jetzt mit dem Tapering an, weil die Konjunktur derzeit halbwegs rund läuft.
Sobald sich die Konjunktur abschwächt werden sie wieder stärker unterstützen und das eben nicht weiter zurückfahren.
Das ist doch völlig klar!
Und zum Vergleich zu 2009: So eine dramatische Entwicklung bräuchten wir halt, um nochmal so einen Crash zu bekommen.
Darum geht es doch, ob sowas nochmal kommt oder nicht. Und dafür gibt es derzeit keine Anzeichen.
Eine milde Rezession führt vielleicht zu einer Korrektur von 10 - 20 %, aber das ist doch nicht das worauf Du spekulierst, oder?
midas
denke mal nach, was du mir im sommer 08 erzählt hast, als ich eine Rezession angekündigt habe .
du warst exakt so optimistisch wie heute.
das muss doch als antwort auf deine fragen reichen.
und bezüglich tapering habe ich immer gesagt, dass die fed aussteigen muss, weil sie damit dramatische blasen schaffen, die sie demnächst nicht mehr aus der welt kriegen, weil sie ihnen um die ohren fliegen
nein, das Thema qe ist durch
sie haben qe in den letzten Wochen ganz bewusst in die Bedeutungslosigkeit formuliert und die zinsen betont.
gibt es zunächst deflationäre Tendenzen, dann rezessive Tendenzen, werden sie auf negativ-zinsen gehen, aber qe wird nicht mehr aufgestockt, jede wette.
ich beende das an dieser stelle, weil ich gerade in der mühle bin, die ich nicht mehr haben wollte.
ihr seid euch ja einig, das ist doch gut so.
schönen abend noch
denke mal nach, was du mir im sommer 08 erzählt hast, als ich eine Rezession angekündigt habe .
du warst exakt so optimistisch wie heute.
das muss doch als antwort auf deine fragen reichen.
und bezüglich tapering habe ich immer gesagt, dass die fed aussteigen muss, weil sie damit dramatische blasen schaffen, die sie demnächst nicht mehr aus der welt kriegen, weil sie ihnen um die ohren fliegen
nein, das Thema qe ist durch
sie haben qe in den letzten Wochen ganz bewusst in die Bedeutungslosigkeit formuliert und die zinsen betont.
gibt es zunächst deflationäre Tendenzen, dann rezessive Tendenzen, werden sie auf negativ-zinsen gehen, aber qe wird nicht mehr aufgestockt, jede wette.
ich beende das an dieser stelle, weil ich gerade in der mühle bin, die ich nicht mehr haben wollte.
ihr seid euch ja einig, das ist doch gut so.
schönen abend noch
das Beispiel 08 war auch nicht böse gemeint, es sollte nur etwas zur Geschwindigkeit und Dynamik aussagen.
und wir haben heute ein Risiko mit Faktor xy höher
wenn der Tsunami losgeht, wird es blitzschnell gehen, von ganz oben nach ganz unten
08/09 ist dann kindergeburtstag
so, ich überlasse euch dann das feld
und wir haben heute ein Risiko mit Faktor xy höher
wenn der Tsunami losgeht, wird es blitzschnell gehen, von ganz oben nach ganz unten
08/09 ist dann kindergeburtstag
so, ich überlasse euch dann das feld
Fed Williams: Fed wird QE wahrscheinlich 2014 beenden, sollte der Ausblick stabil bleiben.
.
vor 3 Min (20:14) - Echtzeitnachricht
.
Fed Williams: Leitzinsen bleiben für absehbare Zukunft nahe Null.
.
vor 3 Min (20:13) - Echtzeitnachricht
.
vor 3 Min (20:14) - Echtzeitnachricht
.
Fed Williams: Leitzinsen bleiben für absehbare Zukunft nahe Null.
.
vor 3 Min (20:13) - Echtzeitnachricht
Zitat von CowNChicken: Die müssen aber auch erstmal negativ notieren. Da sind wir uns doch einig? Das ist auch das, was ich Claus Vogt gefragt hatte.
Hey MrD.: Damals (2008) hatte ich auch auf fallende Kurse spekuliert und war Herrn Vogt dafür sehr dankbar. Dich kannte ich da noch nicht.
Der Unterschied ist nur, dass all diese von mir vorhin geposteten Charts damals gesammelt auf Rezessionsniveau notierten! Was sagst du denn dazu?
Ich schließe es doch auch gar nicht aus, dass das 2014 noch passiert.
Nur ist es jetzt noch nicht der Fall.
cow
alles gut, ich möchte nur meinen Standpunkt klar machen.
im Gegensatz zu dir meint midas ja, dass die USA über den berg sind, nachhaltig.
das halte ich schlicht für falsch.
ich bin ja immer von einer börsenwende ab ca mitte 14 ausgegangen, dies würde bei 6 Monaten vorlauf eine Rezession ende 14 anfang 15 bedeuten, vielleicht auch erst mitte 15, bei einbruch herbst 14.
in den USA ist gar nichts nachhaltig positiv, das habe ich gemeint und auch begründet.
im übrigen hat auch tapering nachweislich nichts mit der angeblichen Erholung zu tun.
die fed wollte bereits mitte 13 mit tapering beginnen, aber die märkte brachen umgehend ein, bei jeder Ankündigung.
die fed hat rhetorisch daran gearbeitet, qe als relativ unbedeutend beschrieben bis die märkte auf tapering-thesen nicht mehr reagiert haben.
kaum war es geschafft, hat ben auch tapering angesagt.
und jetzt geht das seinen gang
und natürlich kann ich mich bei der Entwicklung täuschen, aber ganz sicher nicht bei den heute diskutierten punkten.
tapering kommt, weil die fed nicht öffentlich diskutierte blasen aufgebaut hat und diese drohen mit einem einzigen knall uns um die ohren zu fliegen.
wir bekommen deflationäre Tendenzen, eine krise, eine Rezession, eine knackige Deflation und einen Crash , der alles bisherige in den schatten stellt.
ich hasse solche Prognosen, aber das muss ich jetzt einmal schreiben und dann ist es auch gut
Fed Williams: Erwarte weitere Reduzierung der Ankäufe bei den nächsten Meetings.
.
vor 37 Min (21:38) - Echtzeitnachricht
BoC Poloz: Niedrige Inflation bereitet Sorge.
.
20:45 - Echtzeitnachricht
.
BoC Poloz: Fed wird die Ankäufe weiter reduzieren.
.
20:45 - Echtzeitnachricht
.
BoC Poloz: Langfristige Zinsen werden im Sommer ansteigen.
.
20:45 - Echtzeitnachricht
alles gut, ich möchte nur meinen Standpunkt klar machen.
im Gegensatz zu dir meint midas ja, dass die USA über den berg sind, nachhaltig.
das halte ich schlicht für falsch.
ich bin ja immer von einer börsenwende ab ca mitte 14 ausgegangen, dies würde bei 6 Monaten vorlauf eine Rezession ende 14 anfang 15 bedeuten, vielleicht auch erst mitte 15, bei einbruch herbst 14.
in den USA ist gar nichts nachhaltig positiv, das habe ich gemeint und auch begründet.
im übrigen hat auch tapering nachweislich nichts mit der angeblichen Erholung zu tun.
die fed wollte bereits mitte 13 mit tapering beginnen, aber die märkte brachen umgehend ein, bei jeder Ankündigung.
die fed hat rhetorisch daran gearbeitet, qe als relativ unbedeutend beschrieben bis die märkte auf tapering-thesen nicht mehr reagiert haben.
kaum war es geschafft, hat ben auch tapering angesagt.
und jetzt geht das seinen gang
und natürlich kann ich mich bei der Entwicklung täuschen, aber ganz sicher nicht bei den heute diskutierten punkten.
tapering kommt, weil die fed nicht öffentlich diskutierte blasen aufgebaut hat und diese drohen mit einem einzigen knall uns um die ohren zu fliegen.
wir bekommen deflationäre Tendenzen, eine krise, eine Rezession, eine knackige Deflation und einen Crash , der alles bisherige in den schatten stellt.
ich hasse solche Prognosen, aber das muss ich jetzt einmal schreiben und dann ist es auch gut
Fed Williams: Erwarte weitere Reduzierung der Ankäufe bei den nächsten Meetings.
.
vor 37 Min (21:38) - Echtzeitnachricht
BoC Poloz: Niedrige Inflation bereitet Sorge.
.
20:45 - Echtzeitnachricht
.
BoC Poloz: Fed wird die Ankäufe weiter reduzieren.
.
20:45 - Echtzeitnachricht
.
BoC Poloz: Langfristige Zinsen werden im Sommer ansteigen.
.
20:45 - Echtzeitnachricht
Ausschließen tue ich ja auch nichts!
Ich bin auch nicht optimistisch, nur halt nicht ganz so pessimistisch wie MrD.
Und ganz ehrlich: Wie meine Einschätzung im Sommer 2008 war, das weiß ich gar nicht mehr.
Da müßte ich erstmal in alten Emails stöbern, mache ich demnächst aus Neugierde vielleicht mal.
Klar ist: Ich bin vor allem pessimistisch bezogen auf Papiergeld allgemein, und ganz speziell bezogen auf den EUR.
Wenn man sich die großen Finanzdesaster im letzten Jahrhundert ansieht, egal ob Hyperinflation oder Deflation, oder gar Währungsreform: Mit Aktien konnte man sein Vermögen immer weitgehend erhalten, mit Papiergeld hat man alles verloren!
Papiergeld ist letztlich eine Illusion, und in einem so heterogenen Umfeld wie der EUR-Zone funktioniert die besonders schlecht.
Das einzige was zählt und Bestand hat, sind Sachwerte: Gold, Silber, Immobilien (für mich persönlich aus verschiedenen Gründen nicht geeignet), und eben Unternehmensbeteiligungen, am einfachsten und reguliertesten in Form von Aktien.
Deshalb werde ich mein Vermögen immer primär in Aktien anlegen, sekundär in Gold&Silber, und daneben bemühe ich mich noch um eine gewisse Markteinschätzung und sichere einen Teil über Derivate ab oder baue auch mal eine kleine Cashposition auf.
Etwas anderes kommt für mich ganz grundsätzlich nicht in Frage.
Ich bin auch nicht optimistisch, nur halt nicht ganz so pessimistisch wie MrD.
Und ganz ehrlich: Wie meine Einschätzung im Sommer 2008 war, das weiß ich gar nicht mehr.
Da müßte ich erstmal in alten Emails stöbern, mache ich demnächst aus Neugierde vielleicht mal.
Klar ist: Ich bin vor allem pessimistisch bezogen auf Papiergeld allgemein, und ganz speziell bezogen auf den EUR.
Wenn man sich die großen Finanzdesaster im letzten Jahrhundert ansieht, egal ob Hyperinflation oder Deflation, oder gar Währungsreform: Mit Aktien konnte man sein Vermögen immer weitgehend erhalten, mit Papiergeld hat man alles verloren!
Papiergeld ist letztlich eine Illusion, und in einem so heterogenen Umfeld wie der EUR-Zone funktioniert die besonders schlecht.
Das einzige was zählt und Bestand hat, sind Sachwerte: Gold, Silber, Immobilien (für mich persönlich aus verschiedenen Gründen nicht geeignet), und eben Unternehmensbeteiligungen, am einfachsten und reguliertesten in Form von Aktien.
Deshalb werde ich mein Vermögen immer primär in Aktien anlegen, sekundär in Gold&Silber, und daneben bemühe ich mich noch um eine gewisse Markteinschätzung und sichere einen Teil über Derivate ab oder baue auch mal eine kleine Cashposition auf.
Etwas anderes kommt für mich ganz grundsätzlich nicht in Frage.
midas
das alles kann ich teilen, ich persönlich hätte meinen eh schon großen ek-anteil beim haus höher gestalten sollen, das hätte mir eine menge zinsen erspart.
ärgert mich, aber hinterher ist man ja immer schlauer.
schönen abend, bis die tage
das alles kann ich teilen, ich persönlich hätte meinen eh schon großen ek-anteil beim haus höher gestalten sollen, das hätte mir eine menge zinsen erspart.
ärgert mich, aber hinterher ist man ja immer schlauer.
schönen abend, bis die tage
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