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    SPD-Forderung Dispozinsdeckel - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.11.13 10:58:11 von
    neuester Beitrag 28.11.13 00:01:01 von
    Beiträge: 12
    ID: 1.188.748
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      schrieb am 26.11.13 10:58:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/spd-nimmt-ba…

      SPD nimmt Banken ins Visier

      Angriff auf die Dispozinsen


      19.11.2013

      "... „Mit den Vorschlägen der SPD wird die Verschuldung der Privatleute eher gefördert als abgebaut“, sagte Meister Handelsblatt Online..."

      ---
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/koalitionsverhandlu…

      Koalitionsverhandlungen: Der Unsinn mit dem Dispo-Deckel

      20.11.2013

      Ein Kommentar von Stefan Kaiser

      Wenn es um ihr Bankkonto geht, schauen die Deutschen ganz genau hin: Ob Geldautomat oder Kontoführung, alles soll kostenlos sein. In den Koalitionsgesprächen fordert die SPD nun auch noch einen Deckel für Dispo-Zinsen. Ein solcher Eingriff wäre ein Sieg der Bevormundungspolitik.

      Was kann man einem erwachsenen Menschen zumuten? Dass er ab und zu auf seine Kontoauszüge schaut? Dass er merkt, wenn dort am Ende des Quartals hohe Überziehungszinsen abgebucht werden? Dass er sich überlegt, ob das vielleicht nicht so günstig für ihn ist?

      Geht es nach der SPD, kann man das alles von einem erwachsenen Menschen nicht verlangen..."

      ---
      Mal wieder typisch SPD, Bevormundungspolitik und die Menschen zu noch höheren Schulden verleiten...

      SPD macht arm.

      :eek:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.11.13 11:27:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das Kuriose an der Sache ist doch, dass die SPD bzw. die Politik allgemein in solch einfachen Fragen populistisch-vordergründig gerne den Bankendomteur gibt.

      Andererseits schanzt die Politik in schwieriger zu durchschauender Weise den Banken Hunderte von Milliarden vom Steuerzahler über Niedrigzinsen und Rettungspakete zu. Dabei trommlen die Genossen und ihr Medienimperium (Spiegel u.a.) besonders laut für Eurobonds etc.
      Avatar
      schrieb am 26.11.13 12:25:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Zitat von IvyMike: Das Kuriose an der Sache ist doch, dass die SPD bzw. die Politik allgemein in solch einfachen Fragen populistisch-vordergründig gerne den Bankendomteur gibt.

      Andererseits schanzt die Politik in schwieriger zu durchschauender Weise den Banken Hunderte von Milliarden vom Steuerzahler über Niedrigzinsen und Rettungspakete zu. Dabei trommlen die Genossen und ihr Medienimperium (Spiegel u.a.) besonders laut für Eurobonds etc.


      Ach ja - schon vergessen - seit 8 Jahren residiert als hauptamtliche Euroretterin die CDU-Vorsitzende im Kanzleramt, süffisant gegängelt als Marionette des Medienimperiums von SPRINGER ( Mutti re(a)giert meist ohnehin immer erst, wenn sie entsprechende Empfehlungen der BILD-Zeitung vernommen hat, abgesichert mit nahezu wöchentlichen Meinungsumfragen des FORSA-Instituts ) mit tatkräftiger Unterstützung des BURDA-Imperiums ( FOCUS ), wenn es darum geht, die SPD für alles verantwortlich zu machen, was eigentlich zur Richtlinienkompetenz von Madam Teflon gehört - aber in der öffentlichen Wahrnehmung, gewiß gefiltert durch besagte Schreibtisch-Strippenzieher, ist Mutti Merkel ja wohl eher "Königin von Muttiland" statt Top-Politikerin.... Zukunftsgestaltung und verbesserte Lebensbedingungen der Durchschnittsbevölkerung ist für sie ja wohl eher ein Fremdwort, Machterhalt und Status-Quo-Zementierung dagegen alleiniges Ziel aller Überlegungen.:cry:

      Was den hier als Threadthema provokativ gegen die Sozis herangezogenen Dispozins angeht, da hatten die zuständigen Minister der Union - Aigner und Schäuble - mindestens 4 Jahre Zeit, etwas zu unternehmen - aber Schuld hat natürlich die SPD, wenn die Deutschen beim Dispozins von den Banken abgezockt werden... Alles reine Ansichtssache - jeder macht sich seine Welt, so wie es ihm gefällt.... Die Dispozinsdeckelung ist eine überfällige Maßnahme - gut, daß sich die SPD jetzt dafür stark gemacht hat....:D

      http://www.spdfraktion.de/presse/pressemitteilungen/dispozin…

      Zitat: "Noch immer setzen die deutschen Banken bei den Dispositionszinsen auf das „Geschäftsmodell Abzocke“. Privaten Haushalten stellen sie für Kontoüberziehungen Zinssätze von durchschnittlich über zehn Prozent/Jahr in Rechnung und refinanzieren sich gleichzeitig für 0,75 Prozent (Leitzins) bzw. 0,48 Prozent (Euribor) pro Jahr. Das wollen wir ändern.

      Unser Vorschlag sieht eine Begrenzung des Zinssatzes für vereinbarte Kontoüberziehungen auf maximal acht Prozentpunkte über dem Basiszinssatz vor. Bei einer geduldeten Kontoüberziehung muss die Bank auf die Möglichkeit des Abschlusses eines anderen Kreditprodukts hinweisen, wenn dieses Alternativprodukt für den Verbraucher kostengünstiger ist. Ergänzend sind Maßnahmen zur verbesserten Preistransparenz bei Überziehungskrediten notwendig.

      Auf Initiativen der Bundesregierung aus der dramatischen Zinsentwicklung der letzten Jahre warten wir bis heute. Die zuständigen Minister Aigner und Schäuble beschränken sich noch immer auf Appelle, unverbindliche Vorschläge und Ankündigungen. Gesetzesinitiativen sucht man vergeblich, die Koalitionsfraktionen bleiben stumm.

      Auf der Strecke bleiben die Verbraucherinnen und Verbraucher. Die SPD fordert: Mit überhöhten Dispositionszinsen muss endlich Schluss sein – zügig und dauerhaft.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.11.13 12:34:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.919.588 von Blue Max am 26.11.13 10:58:11SPD mach arm?:laugh:

      #1 Mach dich nicht lächerlich!:rolleyes:

      Wer regiert denn und füttert mit Steuergeld die Südländer durch???:mad:
      Avatar
      schrieb am 26.11.13 12:40:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.919.588 von Blue Max am 26.11.13 10:58:11Wenn es um selektive Wahrnehmung geht, dann schießt unser verehrter "Blue Max" gewiß regelmäßig den Vogel ab - sofern er nur mit irgendeinem provokativen neuen Thread-Thema der SPD mal wieder ans Bein pinkeln kann..... :laugh::D

      Der SPIEGEL, der jetzt gegen "den Unsinn der Bevormundung von Giro-Kontoinhabern" wetterte, und damit jetzt Wasser auf die Mühlen von Blue Max lieferte, weil man es gut gegen die SPD verwenden kann, hatte noch zu Beginn des Wahlkampfes korrekt und wenig polemisch von einer Studie der STIFTUNG WARENTEST berichtet, die diesen Mißstand der Abzocke der Banken beim Dispozins untersucht hatte....

      STIFTUNG WARENTEST - auch so ein SPD-Hetzblatt....:confused::laugh:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/stiftung-warent…

      Deutschlandweiter Bankenvergleich:
      Stiftung Warentest prangert Abzocke mit Dispozinsen an


      In der Spitze sind es 14,75 Prozent: Mehr als hundert Banken kassieren laut Stiftung Warentest Dispozinsen von 13 Prozent und mehr. Die größten Abzocker sind die kleinen Institute auf dem Land.

      So billig wie derzeit war Geld noch nie: jedenfalls für Banken und Sparkassen. Die Institute können sich für nur 0,5 Prozent Zinsen Geld bei der Europäischen Zentralbank leihen. Doch von diesen Superkonditionen geben die Kredithäuser nichts weiter, wie die Stiftung Warentest in einer deutschlandweiten Untersuchung von 1538 Banken festgestellt hat. Bis zu 14,75 Prozent Dispozinsen zahlen Kunden, wenn sie ihr Konto überziehen.

      Den höchsten Überziehungszinssatz verlangt die Volksbank Feldatal in Hessen mit 14,75 Prozent. 120 Banken kassieren zudem Dispozinsen von 13 Prozent und mehr. Es sind meist kleine Volksbanken, Raiffeisenbanken und Sparkassen, die ihre Kunden so schröpfen. Als bundesweit tätige Bank ist es einzig die Targobank, die mindestens 13 Prozent Zinsen beim Dispo verlangt.....

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      schrieb am 26.11.13 13:25:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5

      Die entscheidende Frage ist doch, was würde denn in der Praxis passieren, wenn die Kontoüberzieher für ihr Fehlverhalten nicht mehr die Kosten in Form des relativ hohen Dispo-Zinssatzes bezahlen müssten ?

      1. Würden die Banken vielen Menschen gar keinen Dispo-Kredit mehr genehmigen

      2. Würden die Banken sich die Kosten für Dispo-Zinsen an anderer Stelle holen, zb bei den ganz normalen Bankkunden, die sich vernünftig verhalten und ihr Konto nicht überziehen

      2. Würden die Menschen mit akutem Geldmangel sich dann ihr Geld woanders leihen müssen: beim Pfandleiher, bei dubiosen Geldverleihern auf dem Schwarzmarkt - und das dann zu noch viel höheren Kosten und Risiken

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.11.13 16:48:44
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die SPD geht bei ihren Forderungen halt immer von dem geistigen Niveau ihrer Parteimitglieder aus
      Avatar
      schrieb am 26.11.13 18:55:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zitat von debull: Die SPD geht bei ihren Forderungen halt immer von dem geistigen Niveau ihrer Parteimitglieder aus


      Ob das geistige Niveau der dauersubventionierten Bauern höher ist, wage ich zu bezweifeln. Viele von denen wäre doch "draußen" gar nicht überlebensfähig!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.11.13 20:00:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die SPD bekommt doch nichts auf die Reihe, bei den Bankenlobbyisten!
      Avatar
      schrieb am 26.11.13 22:14:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.924.228 von Doppelvize am 26.11.13 18:55:43Du siehst also das geistige Niveau der SPD-Mitglieder als niedrig an?
      Avatar
      schrieb am 27.11.13 07:37:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      Zitat von debull: Du siehst also das geistige Niveau der SPD-Mitglieder als niedrig an?


      Natürlich, sonst wären sie ja nicht in der SPD!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.11.13 00:01:01
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.920.294 von Dauerfrusty am 26.11.13 12:25:15Die CDU und Frau Merkel sind auch nicht besser. Also nicht falsch verstehen.
      In den Piraten und der AfD haben dann beide Medienimperien ihre Angriffsziele gefunden, attackiert und vernichtet.


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