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    Überlebenskampf der deutschen Automobilindustrie steht bevor: Benzinerverbot ab 2030 - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 14.10.16 11:25:32 von
    neuester Beitrag 24.10.16 12:05:14 von
    Beiträge: 28
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      schrieb am 14.10.16 11:25:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Foto: PixabaySo wie es aussieht, steht das Ende des Verbrennungsmotors bevor. Wenn ein geplantes Gesetz tatsächlich in Kraft tritt, dürfen bald nur noch Elektroautos verkauft werden. Deutschlands Automobilhersteller arbeiten bereits an den ersten …

      Lesen Sie den ganzen Artikel: Überlebenskampf der deutschen Automobilindustrie steht bevor: Benzinerverbot ab 2030
      Avatar
      schrieb am 14.10.16 11:25:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich würde mir wohl nur als Tesla-Investor panisch ins Hemd machen!

      Denn diese hochdefizitäre Klitsche wird von den etablierten Herstellern recht schnell komplett überrollt werden

      Und bis 2030 ist Tesla dann auch längst Geschichte. Saubere und sparsame Verbenner wird es auf unseren Straßen darüber hinaus trotzdem noch geben!
      Avatar
      schrieb am 14.10.16 12:03:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Einen Benziner zu fahren, könnte so schnell gesellschaftlich inakzeptabel werden, wie das Rauchen in Restaurants."

      Aber nur für die Dummen, die glauben, die Milch wird in der Molkerei produziert und der Strom in
      der Steckdose.
      Jedenfalls heute enthält der Strom noch viel CO2 und Kernkraft und so lange das so ist,
      muss sich niemand für besonders fortschrittlich halten, wenn er einen Stromer fährt.
      Die CO2 freie Kernkraft läuft in Deutschland bald aus und dann müssen 15 % des gesamten Stromverbrauchs durch Wind und Sonne ersetzt werden, ohne dass die CO2 Bilanz sich gegenüber heute auch nur einen Deut verbessert.

      Aber vielleicht können wir CO2 freien Strom ja in Massen in Frankreich kaufen.
      Und nicht zu vergessen, je mehr Stromer auf der Straße
      desto höher der Stromverbrauch insgesamt.


      Ich bin 64 Jahre alt, fahre jedenTag mit dem Rad 7 km hin und 7 km zurück.
      Mir ist die Luft in Hamburg sauber genug. Noch saubere Luft vertrage ich
      gar nicht.
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.10.16 12:41:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.477.718 von Ines43 am 14.10.16 12:03:19Erzähl doch hier keinen QUARK, SONNEN- und WINDSTROM sind ABSAOLUT 100% UMWELTFREUNDLICH OHNE WENN und ABER - da beißt die Maus keinen Faden ab!!!
      Daß LEIDER die übrigen STROMERZEUGUNGSQUELLEN diesen STANDARD nicht erfüllen können, ist NORMAL wird auch kein halbwegs vernünftiger Mensch bestreiten.

      Schönen Tag
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.10.16 13:02:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.478.108 von dlrowralos am 14.10.16 12:41:13
      Zitat von dlrowralos: Erzähl doch hier keinen QUARK, SONNEN- und WINDSTROM sind ABSAOLUT 100% UMWELTFREUNDLICH OHNE WENN und ABER - da beißt die Maus keinen Faden ab!!!
      Daß LEIDER die übrigen STROMERZEUGUNGSQUELLEN diesen STANDARD nicht erfüllen können, ist NORMAL wird auch kein halbwegs vernünftiger Mensch bestreiten.

      Schönen Tag


      Es gibt einen langen Vortrag von W. Sinn in Bezug auf die Energiewende und wieviel Aufwand betrieben werden müsste. Sein Fazit - unbezahlbar. Papier ist geduldig und Zahlen von den Vorteilen ebenfalls.
      Da hat mal F. Merkel schnell aus der Hüfte geschossen. Denke mal sie hat sich an die Zeit als Umweltministerin erinnert und "Asse" genehmigt. Wenn Politiker und Zahlenmenschen zusammenkommen, dann kann es eng werden. BER lässt grüßen. Wie sagte H. Stoiber: wieder so ein Professor.

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      schrieb am 14.10.16 21:55:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.478.108 von dlrowralos am 14.10.16 12:41:13
      Zitat von dlrowralos: Erzähl doch hier keinen QUARK, SONNEN- und WINDSTROM sind ABSAOLUT 100% UMWELTFREUNDLICH OHNE WENN und ABER - da beißt die Maus keinen Faden ab!!!
      Daß LEIDER die übrigen STROMERZEUGUNGSQUELLEN diesen STANDARD nicht erfüllen können, ist NORMAL wird auch kein halbwegs vernünftiger Mensch bestreiten.

      Schönen Tag


      Hey Krawallos, kannst Du mir mal einen einzigen Ort nennen wo es diesen "sauberen Strom" geben soll?

      Und was ist eigentlich daran jetzt besonders "umweltfreundlich" riesige Naturlandschaften wie das Wattenmeer in Industriegebiete umzuwandeln, und mit Millionen Tonnen von Stahlbeton zu versiegeln?

      Bitte um eine vernünftige Antwort, keine Wischi Waschi Ausflüchte.
      Zeig mir ein einziges Beispiel, wo dein heissgeliebter Zappelstrom funktioniert, dann haben wir mal eine Diskussionsgrundlage!
      Avatar
      schrieb am 15.10.16 12:51:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.477.718 von Ines43 am 14.10.16 12:03:1915% des Nettostrombedarfs in D sind ca. 75TWh.

      Eine 3.x MW Anlage erzeugt heute gut und gerne 0.01TWh.

      Eine Offshore-Anlage mit 8MW ca. 0.04TWh.

      Baut man also in den nächsten 10 Jahren 500 Anlagen zusätzlich onshore und 50 Analgen zusätzlich offshore ist die Geschichte problemlos abgedeckt.

      Abgesehen davon hat D derzeit einen Nettoexportüberschuss von mehr als 50TWh - der weiter steigen wird mit dem Zubau bis 2022 im wind & solarbereich.

      export von braunkohle und nukleartrom macht keinen sinn - wozu soll man sich die volkswirtchaftlichen und ökologischen lasten auferlegen ...

      im endeffekt könnten bereits hier und heute 5 der verbliebenen akw ersatzlos gestrichen werden - mit einem ausbau der windkraft auf dem niveau in 2015 & 16 ende 2017 alle akw und bis 2020 alle braunkohleblöcke, die in den 60-er und 70-er jahren gebaut wurden.

      zur e-mobilität : ein fahrzueg verbraucht bei 10.000km ca. 1000kwh - bei ersatz aller 40mio pwk in D bedeutet das einen anstieg der nachfrage nach strom um 40TWh.
      da setzen wir mal den eigenbedarf der raffinerien, der kohlekraftwerke und des bergbau (unter anderem braunkohle) dagegen - und schon hat sich die sache so gut wie erledigt - dass wir zudem massgebliche einsparungen bspw. im bereich beleuchtung (durch LED) sehen werden ergänzt das ganze ....

      fazit : wir haben es nicht mit einem wachsenden markt zu tun, sondern einem markt bei dem e-mobilität ev. zur stagnation betragen kann - ansonsten kontrahiert's ...
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.10.16 11:09:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.484.897 von sleupendriewer_ am 15.10.16 12:51:35Nur nochmal zum Verständnis, bei der Energieversorgung muss Abnahme und Erzeugung immer im Gleichgewicht sein. Diese Rechnerei mit Überschuss und Ersatz von Kraftwerken bringt überhaupt nichts solange keine Zwischenspeicher existieren. Bei Solarstrom ist es doch gut zu sehen, Nachts erzeugen die Anlagen nichts und wenn die Sonne tagsüber verschwindet wegen Wolken oder Nebel kommt auch nichts und da kann ich auch die zigfache Menge des möglichen Verbrauchs installieren. Und auch bei Windstrom gibt es nun Tage wo er nicht wehen tut. Und wie sieht der Plan dann aus?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.10.16 11:27:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.487.918 von Krabata am 16.10.16 11:09:11wieso ???

      jedes fahrzeug hat max 100-200 betriebsstunden im jahr - das jahr hat 8000+ stunden.

      jedes fahrzeug hat einige 10kw speicher - absehbar sind (50-)100kwh.

      d.h. diese verbaucher sind durchaus angebotsabhängig bedienbar.

      defakto kann man so über den tagesverlauf 4twh speichern.

      der tagesbedarf von ganz deutschland und nicht nur der haushalte liegt bei weniger als 2twh.

      da sich jeder ein fahrzeug mit entsprechendem speicher leisten können wird, wird man genausogut entsprechende zusatzspeicher für lastgänge oder sehr schnelle ladevrogänge - die ansonsten das netz über gebühr belasten (bspw. ultraschnelle ladevorgänge an tankstellen, wo ca. 0.5MW pro fahrzueg gebraucht werden - aber eben nur für 10-15 minuten)

      kein kraftwerk aus dem konvertionellem bereich (ausser ggf. g&d-blöcke / turibinen) kann ansonsten solchen lastgängen folgen -daher ist so ein vorgehen alternativlos und grundlastblöcke im klassischen sinne völlig obsolet. g&d-blöcke ind teurer als wind und solar ab 2020.

      kann sich dieses land die investition leisten :
      zellen werden ab 2020 ca. 100usd/kwh kosten (bei mittleren viertstelligen ladezyklen)
      also 5-10000€ pro fahrzeug für ein lebensdauer die eine mittlere sechstellige anzahl an km abdeckt.
      dafür reduziert sich der aufwand für das fahrzeug im bereich antrieb, zusatzaggregate, ... deutlich.

      leicht absehbar - dass solche fahrzeuge leistbar sein werden und dait auch volkswirtschaftlich dartellbar sein werden.

      noch viel spannender wird die sache, wenn solche fahrzeuge / speicherflotten autonom ausgebaut werden, so dass sie nicht mer privat gehalten werden, sondern als service von großen firmen angeboten werden - das ist ein geschäftsmodell der nächsten dekade imho : autonom fahrerlos agierende fahrdienste (uber ist nur eine vorvorstufe) - gepaart mit speicherdiensten für das netz.
      am ende
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.10.16 11:35:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      ergänzen möchte ich, dass es durchaus verpflichtend sein könnte, dass der normale haushalt seine 5-10kwp solar (für 2-3000€) durch 10kwh speicher (1000€) ergänzt (was kaum teurer ist als eine gescheite brennwertkesselheizung heute). damit ist der tagesgang jedes ittleren haushalts abgedeckt - im endeffekt fällt damit ein guter teil des haushaltskundenmarktes (100-150twh) aus dem markt - allenfalls kommt angebotsabhängiger bedarf hinzu - quasi zum "nachtanken" - oder in winterphasen, wenn man mit der wärmepumpe (oder indirekt über fernwärme-speicher mit elektrodenkessel) nachheizt - was wiederum dem saisonalen windenergieangebot sehr entgegenkommt.

      dass gewerbe heute bereits versucht sich zu entkoppeln (und sich sich greenzuwashen) - sieht man bspw. bei firmen wie aldi oder ikea - am ende sind da ganz klar lastgänge mit angebot korreliert und es geht um günstige stromgestehung. dass sich das im kälteberich bspw. durchaus so gestalten lässt, dass man auch über die nacht kommt - liegt auf der hand, oder ?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.10.16 18:06:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.488.020 von sleupendriewer_ am 16.10.16 11:35:05Der Plan mit den Elektroautos als Speicher hört sich natürlich gut an, aber du schreibst ja ein paar Zeilen weiter, dass du mit den Wagen mal schnell an die Tanke (Ladestation) fährst und in 10 Minuten aufladen tust und dann bist du aber auch wieder weg und wie dann die Energie aus der Batterie entnommen werden soll, außer du fährst natürlich bleibt das Geheimnis.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.10.16 18:46:35
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.489.286 von Krabata am 16.10.16 18:06:04kein problem - natürlich sollten solche netzknoten gepuffert sein - ansonsten wären - bspw. die netzkosten oder netzverluste (egal von welchem kraftwerk der knoten gespeist wird) zu hoch - und die lastgradienten wohl auch ...

      insofern würden auch solche knoten natürlich auch auf batterien zurückgreifen - kostenfrage ?

      generell braucht man nur an fernstrassen solche knoten - wenn e-fahrzeuge 500+km reichweite haben und damit 90+% der fahrten ehedem so abgedeckt sind.
      kleine milchmädchenrechnung : es müssen bei 4somit 10% also 4twh pro jahr und damit 10gwh pro tag abgedeckt werden - an sagen wir mal 10000 e-tanksäule verteilt über deutschland. somit 1mwh pro zapfstelle - bedeutet jede zapfstelle bedient in etwa ein dutzend fahrzeuge am tag - auslastung somit ca. 16%. somit kann man bei einem speicher von einigen 100kwh durchaus mehrere fahrzeuge in spitzenzeiten nacheinander bedienen und dennoch die durchschnittliche anschlussleistung auf ca. 100kw begrenzen pro e-tanksäule begrenzen - sprich bei einer tankstelle auf ca. 1MW (statt 30-40MW)

      die kosten pro e-tanksäule" lägen dann im mittleren fünfstelligen bereich - bei 10 säulen somit im mittleren sechstelligen bereich abschätzen. von den ladezyklen würden die zellen wohl derzeit bereits 3 jahe durchhalten können - 10 jahre könnten machbar sein.
      bedeutet die fixkosten pro "tankvorgang" liegen im mittleren bis später niedrigen einstelligen euro-bereich - oder umgerechnet auf 100kwh - im mittleren bis später niedrigen einstelligen euro-cent-bereich/kwh.

      interessant wäre die frage natürlich, ob man solche knoten nicht lokal durch pv und wind dezentral zur reduktion der netzkosten (bpsw. nur auf 10/20kV-ebene oder ggf. sogar durch direkteinspeisung) versorgen kann - das geht sicher in vielen teilen.

      wenn man so stromgestehungskosten von 4-8cent/kwh hat - dann kann der strom ggf. zu um die 10cent/kwh + steuern abgegeben werden - das dürfte deutlich günstiger sein, als das was viele heute in D als haushaltsendkunden auch nur annähernd realisieren können.

      und nun mal zum punkt - die einrichtung dieser tankstellen würde wohl in toto samt erzeugung 20-30mrd (5mrd für die tankstellen plus 15-25mrd für 15gw onshore wind oder mit 30gw freiflächen-pv) - das ist locker leistbar bei abschreibung über 10-30jahre ...
      Avatar
      schrieb am 16.10.16 18:51:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.489.286 von Krabata am 16.10.16 18:06:04die entnahme kann ja auf 230V/400V-ebene passieren, da hier kein zeitdruck existiert - und somit keine hohen entlade-/ladeströme realisiert werden müssen.

      die vorstellung, dass man zwar parkplätze und strassenlampen einrichten kann - aber eine flächendeckende abdeckung mit steckdosen in parkplatznähe ein problem sein sollen (oder in garagen), erschliesst sich mir nicht ...

      induktives laden/entladen im niedrigen kw-bereich dürfte auch ein thema sein.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.10.16 10:27:48
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.489.428 von sleupendriewer_ am 16.10.16 18:51:53Steckdosen in Parkplatznähe ?
      Damit die Fahrer von E-Autos gratis laden können ?
      Oder doch mit Bezahlung per Kreditkarte oder Geldautomat ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.10.16 10:39:38
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.491.266 von Langzeitanleger am 17.10.16 10:27:48Nein, Bezahlung kann heutzutage auch online erfolgen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.16 19:21:06
      Beitrag Nr. 16 ()
      zur e-mobilität : ein fahrzueg verbraucht bei 10.000km ca. 1000kwh - bei ersatz aller 40mio pwk in D bedeutet das einen anstieg der nachfrage nach strom um 40TWh.!

      Die Tesla Autos habe eine Batterie von 80 kwh und fahren 400km.
      Das heisst, sie verbrauchen 0,2 kwh pro km.
      Mit 0,1 kwh/km kommt ein E-mobil nicht aus.

      Ich bleibe bei meinem Diesel.
      Und Städte, die meinen Diesel nicht wollen,
      da fahre ich gar nicht hin.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.10.16 20:12:52
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.493.842 von Ines43 am 17.10.16 19:21:06ein e-golf/audi a3 vebraucht im schnitt 11 kwh/100km.

      der flottenverbrauch liegt wohl kaum beim schnitt der oberklasse-fahrzeuge ...

      am ende ist das allerdings auch ziemlich egal, ob es 40-60 oder 80 twh sind ...
      Avatar
      schrieb am 17.10.16 23:57:32
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.489.286 von Krabata am 16.10.16 18:06:04
      Zitat von Krabata: Der Plan mit den Elektroautos als Speicher hört sich natürlich gut an, aber du schreibst ja ein paar Zeilen weiter, dass du mit den Wagen mal schnell an die Tanke (Ladestation) fährst und in 10 Minuten aufladen tust und dann bist du aber auch wieder weg und wie dann die Energie aus der Batterie entnommen werden soll, außer du fährst natürlich bleibt das Geheimnis.


      Wir haben hier halt ne Menge Spinner in diesem Land.
      Die sollten halt Weiter mit dem Fahrradanhänger fahren ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.10.16 00:01:42
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.487.990 von sleupendriewer_ am 16.10.16 11:27:58
      Zitat von sleupendriewer_: wieso ???

      jedes fahrzeug hat max 100-200 betriebsstunden im jahr - das jahr hat 8000+ stunden.

      jedes fahrzeug hat einige 10kw speicher - absehbar sind (50-)100kwh.

      d.h. diese verbaucher sind durchaus angebotsabhängig bedienbar.

      defakto kann man so über den tagesverlauf 4twh speichern.

      der tagesbedarf von ganz deutschland und nicht nur der haushalte liegt bei weniger als 2twh.

      da sich jeder ein fahrzeug mit entsprechendem speicher leisten können wird, wird man genausogut entsprechende zusatzspeicher für lastgänge oder sehr schnelle ladevrogänge - die ansonsten das netz über gebühr belasten (bspw. ultraschnelle ladevorgänge an tankstellen, wo ca. 0.5MW pro fahrzueg gebraucht werden - aber eben nur für 10-15 minuten)

      kein kraftwerk aus dem konvertionellem bereich (ausser ggf. g&d-blöcke / turibinen) kann ansonsten solchen lastgängen folgen -daher ist so ein vorgehen alternativlos und grundlastblöcke im klassischen sinne völlig obsolet. g&d-blöcke ind teurer als wind und solar ab 2020.

      kann sich dieses land die investition leisten :
      zellen werden ab 2020 ca. 100usd/kwh kosten (bei mittleren viertstelligen ladezyklen)
      also 5-10000€ pro fahrzeug für ein lebensdauer die eine mittlere sechstellige anzahl an km abdeckt.
      dafür reduziert sich der aufwand für das fahrzeug im bereich antrieb, zusatzaggregate, ... deutlich.

      leicht absehbar - dass solche fahrzeuge leistbar sein werden und dait auch volkswirtschaftlich dartellbar sein werden.

      noch viel spannender wird die sache, wenn solche fahrzeuge / speicherflotten autonom ausgebaut werden, so dass sie nicht mer privat gehalten werden, sondern als service von großen firmen angeboten werden - das ist ein geschäftsmodell der nächsten dekade imho : autonom fahrerlos agierende fahrdienste (uber ist nur eine vorvorstufe) - gepaart mit speicherdiensten für das netz.
      am ende


      Das man so einen Stuss, ohne dafür rechtlich belangt zu werden, noch verbreiten darf, ist mir einfach schleierhaft.
      Avatar
      schrieb am 18.10.16 00:12:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      mach mal - wenn's schon technisch und wirtschaftlich nicht reicht - ansonsten :

      scheiss die ned au ...
      Avatar
      schrieb am 18.10.16 09:08:07
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.478.108 von dlrowralos am 14.10.16 12:41:13
      Das war kein Quark
      Zitat von dlrowralos: Erzähl doch hier keinen QUARK, SONNEN- und WINDSTROM sind ABSAOLUT 100% UMWELTFREUNDLICH OHNE WENN und ABER - da beißt die Maus keinen Faden ab!!!
      Daß LEIDER die übrigen STROMERZEUGUNGSQUELLEN diesen STANDARD nicht erfüllen können, ist NORMAL wird auch kein halbwegs vernünftiger Mensch bestreiten.

      Schönen Tag


      ___________________________

      Kann jeden Satz mittragen...
      Wie viele Kohlekraftwerke pusten denn noch ihren Dreck in den Himmel?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.10.16 10:17:10
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.495.718 von kainza am 18.10.16 09:08:07dazu gibt die bnetz auskunft :

      http://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sach…

      tabelle 5 - seite 42

      im endeffekt braucht es lediglich 30GW offshore und 30GW onshore wka-zubau und sowohl alle braunkohle - als auch alle steinkohle-blöcke im norden wäre 1:1 substituiert.

      über den zeitraum einer dekade bedeutet das im mittel an land keine erhöhung gegenüber de´m ausbau in 2014/15/16.
      offshore müssten 3-4 parks mit 100 mühlen a 8-10MW pro jahr gestellt werden - technisch und von den kapazitäten her auch kein wesentliches problem.

      leider gibt es jeweils im osten und westen 3.xGW an ziemlich neuen braunkohlblöcken - so dass nur mit einer stillegung von um die 12GW an braunkohleblöcken in der nächsten dekade zu rechnen ist (bspw. die boa blöcke von rwe)

      zudem ist eher nicht damit zu rechnen, dass neue steinkohleblöcke wie moorburg, wilhelmshaven (die in den letzten paar jahren ans netz gingen) wirklich stillgelegt werden - der ältere rest sicherlich schon - wie man bei steag zuletzt in ihrer neuausrichtung beobachten kann (defakto legen die das gros der blöcke in D wohl still)

      im süden wird sich die erzeugung aus 8GW steinkohle wohl auch auf die neubaublöcke reduzieren wie karlsruhe (block9&8) ....
      somit wären hier 5GW abgängig - was sicherlich sehr zügig durch pv (20-25GW) substituiert wird, wenn sich modulpreise im bereich von/unter 40cent/wp über die nächste dekade etablieren und die handelsbarrieren aufgehoben werden ...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.10.16 17:42:17
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.496.540 von sleupendriewer_ am 18.10.16 10:17:10Gleiche Denkfehler wie scheinbar alle Grünen haben. Kraftwerksleistung von Kohlekraftwerken zusammenzählen und durch Windkraft oder Solar ersetzen, ohne zu berücksichtigen, dass Wind und Solar nicht rund um die Uhr vorhanden sind. Ohne vernünftige Speichertechnologie kannst du Wind und Solar nicht für alleinige Energieversorgung verwenden. Schon mal überlegt warum die Grünen immer im Sommer ihren Stromüberschuss besonders hervorheben bzw. wenn gerade ein Orkantief durchgezogen ist? Im Winter kommen solche Jubelmeldungen seltsamer Weise nie. Dafür aber, dass die Kohlekraftwerke auf voller Leistung laufen. Lass doch erstmal alle Atomkraftwerke vom Netz gehen und dann schauen, ob die Versorgungssicherheit schon da ist. Der Stromtrassenausbau von Nord nach Süd sollte dann schon fertig sein, ansonsten wirst du lesen können wie die südlichen Bundesländer ihren Strom aus Frankreich beziehen.
      Auf der anderen Seite geht es laut Überschrift aber um die Autoindustrie mit Benzinerverbot. Es ist aber auch Möglich, dass man gar kein Verbot mehr braucht da der Ölpreis bis dahin so hoch ist, dass man es sich gar nicht mehr leisten kann zu tanken. Die Ölreserven gehen nun mal zur Neige und der Verbrauch bleibt wenigstens gleich, wenn nichts passiert. Durch die Technik Schieferöl zu fördern ist nur etwas Zeit gewonnen worden, mehr nicht. Gleiche gilt für Kohle und Gas. Zwar reichen sie beide noch viel länger, sind aber auch endlich.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.10.16 18:19:18
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.500.908 von Krabata am 18.10.16 17:42:17wer rechnen kann ist klar im vorteil - die anzahl der vollasstunden ist voll berücksichtigt und eine offshore-wka hat 5000 volllasstunden so wie ein gut ausgelastetes kohlekratwerk ...

      kann es sein, dass du keine ahnung hast ?

      der süden kann übrigens locker durch psw aus dem alpenraum und netztechnisch über tschechien versorgt werden, wenn man es denn will ...

      nur leider will man das a) nicht bezahlen und b) sind die grosshandelsstrompreise derzeit zu niedrig - richtig ist - wenn die akw in D erstmal vom netz sind und auch die alten kohleblöcke aus den 60-igern und 70-igern - dann wird der grosshandelspreis wieder richtugn 6-8 cent/kwh steigen und damit fällt die eeg-umlage in den unteren cent-/ subcent-bereich ...

      der automobilbereich wird der bereich sein, der speicher in die masse bringt und damit für stationäre anwendungen günstig macht - so dass sich jeder haushalt 10kwh für den hausgebrauch leisten kann - damit gibt es dann ggf. kein netz-problem mehr - weil das lastmanagement dann ganz anders funktioniert ...

      nur eine frage der zeit - aber vor 10 jahren wollte auch keiner glauben, dass eon und rwe in die knie gehen werden - und auch heute scheinem die meisten ihr aktuelles technisches verständnis bereits als extrapolation für die nächsten 10 jahre zu sehen ...
      das gute daran ist : dadurch ergeben sich erst prognostizierbare long- und shortpositionen ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.10.16 19:41:30
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.501.250 von sleupendriewer_ am 18.10.16 18:19:18Deine Volllaststunden kannst du gerne nehmen, aber wenn ein Windpark in der Nord- oder Ostsee kein Wind hat, haben die anderen natürlich auch keinen und diese Wetterlagen kommen nun mal im Jahr vor. Nach deiner Rechnung ist dies dann gleich, als wenn man heute mal eben alle Kohlekraftwerke im Norden abschalten tut und dann willkommen im Blackout. Vielleicht sollten Leute wie du mal eine Leitstelle von einen Netzbetreiber besuchen und sich kundig machen was die Leute da so treiben und warum sie immer öfters eingreifen müssen oder du holst dir eine Solaranlage und ein Windrad und versuchst mal ohne Zwischenspeicher den erzeugten Strom nur deinen eigenen Bedarf anzupassen, weil etwas anderes passiert im großen Maßstab momentan nicht anders.
      Avatar
      schrieb am 19.10.16 13:48:24
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.487.990 von sleupendriewer_ am 16.10.16 11:27:58
      Zitat von sleupendriewer_: wieso ???

      jedes fahrzeug hat max 100-200 betriebsstunden im jahr - das jahr hat 8000+ stunden.

      jedes fahrzeug hat einige 10kw speicher - absehbar sind (50-)100kwh.

      d.h. diese verbaucher sind durchaus angebotsabhängig bedienbar.

      defakto kann man so über den tagesverlauf 4twh speichern.

      der tagesbedarf von ganz deutschland und nicht nur der haushalte liegt bei weniger als 2twh.

      da sich jeder ein fahrzeug mit entsprechendem speicher leisten können wird, wird man genausogut entsprechende zusatzspeicher für lastgänge oder sehr schnelle ladevrogänge - die ansonsten das netz über gebühr belasten (bspw. ultraschnelle ladevorgänge an tankstellen, wo ca. 0.5MW pro fahrzueg gebraucht werden - aber eben nur für 10-15 minuten)

      kein kraftwerk aus dem konvertionellem bereich (ausser ggf. g&d-blöcke / turibinen) kann ansonsten solchen lastgängen folgen -daher ist so ein vorgehen alternativlos und grundlastblöcke im klassischen sinne völlig obsolet. g&d-blöcke ind teurer als wind und solar ab 2020.

      kann sich dieses land die investition leisten :
      zellen werden ab 2020 ca. 100usd/kwh kosten (bei mittleren viertstelligen ladezyklen)
      also 5-10000€ pro fahrzeug für ein lebensdauer die eine mittlere sechstellige anzahl an km abdeckt.
      dafür reduziert sich der aufwand für das fahrzeug im bereich antrieb, zusatzaggregate, ... deutlich.

      leicht absehbar - dass solche fahrzeuge leistbar sein werden und dait auch volkswirtschaftlich dartellbar sein werden.

      noch viel spannender wird die sache, wenn solche fahrzeuge / speicherflotten autonom ausgebaut werden, so dass sie nicht mer privat gehalten werden, sondern als service von großen firmen angeboten werden - das ist ein geschäftsmodell der nächsten dekade imho : autonom fahrerlos agierende fahrdienste (uber ist nur eine vorvorstufe) - gepaart mit speicherdiensten für das netz.
      am ende


      Ich draussen noch ein altes Regenfass stehen.

      Da füll ich jetzt Oettinger Bier für 80 Cent den Liter ein und verkauf dann am nächsten Oktoberfest auf der Wiesn die Mass für 5 Euro!

      Genial, oder?

      Junge, kapier es doch mal endlich: Dein Zappelstrom funktioniert nicht, auch nicht in der Sahara oder Atacama. Zu teuer, "Strom" lässt sich eben nicht speichern.
      Strom der nicht da ist wenn er gebraucht wird hat keinen Wert.
      Zappelstrom ist wertlos und kann nur durch Subventionen existieren.

      Ist das wirklich so schwer zu verstehen?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.10.16 17:48:42
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.507.649 von RubiRubin am 19.10.16 13:48:24Strom läßt sich nicht speichern? Und was sind dann Akkus?

      Der Zappelstrom muss nicht über Jahreszeiten hinweg gespeichert werden sondern nur wenige Stunden - er zappelt ja schließlich.

      Die Einschränkung ist eher, dass die Akkus noch viel zu teuer sind. Bei einer Powerwall kostet alleine das Speichern und Entnehmen einer kWh schon deutlich über 10 Cent, alleine für den Preis der Powerwall im Bezug auf die Lebensdauer. Da sind der Strompreis und Verluste noch gar nicht mit drin.

      Wenn man aber bedenkt, dass wir in DE unseren Nachbarländern manchmal Geld dafür geben, dass sie unseren Strom nehmen, könnte man sich auch vorstellen, dass man eines Tages Geld dafür bekommt, Strom mit seinem Akku abzunehmen (Wenn der Strom gerade mal wieder nach oben zappelt).

      Das könnte man ganz einfach über stark zappelnde Strompreise regeln, die auch ins negative zappeln können.

      Der Endverbraucher könnte dann z.B. per App regeln:
      - Kühlschrank immer betreiben koste der Strom was er wolle
      - Waschmaschine ab kleiner 5 Cent starten
      - Akku ab kleiner 0 Cent laden

      Was ist das dann? Spotmarktpreise für Strom! Da kann die Marktmacht sich frei entfalten ;)

      Ich halte es auch für möglich, dass die E-Autos quasi immer am Netz sind (solange sie nicht fahren). Einzig die Akkuabnutzung verbleibt, aber das ist auch eine Kostenfrage. Sind die Akkus nicht mehr so teuer, ist auch die Abnutzung nicht mehr so teuer.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.10.16 12:05:14
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.509.857 von tt123 am 19.10.16 17:48:42
      Zitat von tt123: Strom läßt sich nicht speichern? Und was sind dann Akkus?

      Bitte....du hast dich wohl noch nicht mit dem Lehrbuch der "Neuen Germanischen Physik" beschäftigt. Dann würdest du hier nicht so intellektuell abgehoben daher reden !


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