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    Die besten Filme aller Zeiten - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 14.06.00 14:01:01 von
    neuester Beitrag 17.02.07 17:06:19 von
    Beiträge: 693
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      Avatar
      schrieb am 09.03.01 10:24:23
      Beitrag Nr. 501 ()
      jem,

      ich habe Cube gesehen. Ich glaube, nicht, daß dieser darauf angelegt war, etwas zu erklären. War wahrscheinlich irgendeine Metapher.
      Avatar
      schrieb am 09.03.01 10:42:06
      Beitrag Nr. 502 ()
      @jem

      Wg. CUBE: hab ich seinerzeit auf dem Fantasy-Filmfest gesehen und hat mich total aus den Latschen gekippt. Jetzt ist er ja auch überall auf Video draussen, hat ein paar Jahre gedauert. Den Film muss man schon alleine wg. den Sounds ansehen und richtig laut machen...
      Aber was ist mit dem Ende: hab ich was übersehen? Komisch, hab nie grösser drüber nachgedacht, ob da noch was dahinterstecken könnte. Mit der letzten Doppelfolge von Twin Peaks im Roten Zimmer hatte ich mehr Probleme, muss ich sagen.

      Mag jemand Peter Jackson: hat ja schliesslich mit Bad Taste und Braindead die Muttis aller Splatter-Filme gedreht? Hatte seinerzeit Bauchweh vor Lachen. Richtig gross bekannt werden wird der wohl erst mit dem Herr der Ringe nächstes Jahr...
      Das Deutsche Kettensägenmassaker von Schlingensief ist auch nicht ohne, wobei Schlingensief besser live ist als seine Filme, diese Talk 2000-Show oder wie die hiess, war richtig krank, ein paar Mal gabs Schlägereien...

      gruss,
      BigBlender
      Avatar
      schrieb am 09.03.01 10:49:35
      Beitrag Nr. 503 ()
      @kpk
      Jetzt lass Dich nicht so feiern :D Hättest schon längst fertig sein können, wenn Du nicht immer so rumgezickt hättest :rolleyes:
      Deien Äusserungen über David kommentiere ich nicht :D Reine Ketzerei...;)

      @Jem
      Die Oscarnominierungen schaue ich mir seit Jahren nicht mehr an. Irgendwie glauben die Amis, das die Filme, die am meisten im Kino besucht wurden, auch die besten sein müssen :( Das die Oscar Veranstaltung aber schon immer eine Farce war, sieht man an Citizen Kane :mad:

      Zu Cube habe ich Dir gerade wieder eine email geschickt :)

      Und Laura Dern fand ich auch Weltklasse in Wild at Heart.


      @fsch :eek:
      Sehr bizarre Liste :D Air America :laugh: Du bist ja ein absoloter Mel Gibson Freak :) Ich glaube ein Steven Segal Film wurde hier auch noch nicht zum Klassiker ernannt :D

      @bertthx
      Bad Lieutenant...Sehr guter Film. Wie alles von Abel Ferrara. @kpk: Unbedingt auch Die Nonne mit der 45er in die Liste tun ;)



      schubku
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 18:21:25
      Beitrag Nr. 504 ()
      Heute 20.15 Kabel 1: Der Bladerunner. :)
      Viele meinen, daß es der beste Film der 80er ist. Kann man drüber streiten, aber man muß ihn gesehen haben.
      Also wer ihn noch nicht kennt: anschauen.

      Gruß

      jem
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 18:29:35
      Beitrag Nr. 505 ()
      @Jem
      Hast Du gestern WWM gesehen? Da war eine BR Frage :) Allerdings glaube die leuchte, das Harrison Ford in diesem Film Elefanten, statt Replikanten, jagt :rolleyes:

      Für mich gehört der zu den Top 3 der Sci-Fi Filmen :) Aber darüber hatten wir hier ja auch schon ausführlich geredet...



      schubku

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      Avatar
      schrieb am 20.03.01 19:04:34
      Beitrag Nr. 506 ()
      Ne habe ich nicht gesehen. Elefanten? :laugh:
      jem
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 19:12:36
      Beitrag Nr. 507 ()
      @Jem :)
      War ein seltsamer Typ. Hatte als Begleitperson seinen Chef mitgebracht :rolleyes: Er war sich bei der Frage auch irgendwie sicher...obwohl er den Film gar nicht kennt :confused: Zumindest brauchte er keinen Joker :D


      schubku
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 10:01:32
      Beitrag Nr. 508 ()
      Habe am WE einer der besten Filme der 90er gesehen :eek: Ich kann Magnolia uneingeschränkt empfehlen. Und das trotz Tom Cruise ;) Top Job von P.T. Anderson :)






      @kpk Ausertung :confused:



      schubku
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 13:04:44
      Beitrag Nr. 509 ()
      Hi all :kiss:

      "5 Oscars für "Gladiator": Bester Film
      Das Römer-Epos "Gladiator" ist am Sonntag in Los Angeles als bester Film des letzten Jahres mit dem Oscar ausgezeichnet worden. Für den Hongkonger Beitrag "Tiger and Dragon" gab es vier Oscars.

      Julia Roberts erhielt den Oscar als die beste weibliche Hauptdarstellerin (Erin Brockovich), Russel Crowe als bester Schauspieler (Gladiator). "Gladiator" wurde 5 Mal ausgezeichnet: Bester Film, Sound, visuelle Effekte, Kostüm-Design, bester männlicher Hauptdarsteller. 4 "Oscars" gingen an das asiatische Kampfepos "Tiger & Dragon". 4 Oscars gingen an Steven Soderbergs "Traffic".

      Der Münchner Filmemacher Florian Gallenberger ist mit einem Oscar für den besten Kurzfilm ausgezeichnet worden. Für «Quiero Ser» (Ich möchte sein) hatte er vorher schon einen Studenten-Oscar in Empfang genommen."
      web.de

      Gruss Minolta :)
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 14:06:17
      Beitrag Nr. 510 ()
      Gladiator: Bester Film, bester männlicher Hauptdarsteller. :rolleyes:
      Da fällt mir gar nix mehr dazu ein.
      Aber der Oscar für Julia Roberts kann man nur noch als peinlich bezeichnen. Unglaublich, wie man sich so lächerlich machen kann.
      Ein paar Kandidaten für die nächsten Jahre. Roland Emmerich, Bruce Willis, Mel Gibson und Tom Cruise. :rolleyes:
      Die haben Spielberg bis zu Schindlers Liste die Anerkennung versagt, weil er angeblich oberflächliche Kinderfilme dreht. Und dann so etwas, wie Gladiator. :rolleyes:

      Gruß

      jem
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 16:49:11
      Beitrag Nr. 511 ()
      Heute Abend:


      kenn ich zwar noch nicht,
      werde ihn mir heut abend mal anschauen...

      Gruss
      PAYBACK:cool:
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 16:57:34
      Beitrag Nr. 512 ()
      Gladiator.Super Film!
      Avatar
      schrieb am 16.04.01 13:10:44
      Beitrag Nr. 513 ()
      15 Minutes

      War gestern in 15 Minutes.
      Die Story ist eigentlich recht einfach. Ein Tscheche und ein Russe kommen nach Amiland um von einem Komplizen eines Bankraubes ihren Anteil zu kassieren. Der Kumpel hat den aber schon verjubelt, also stechen sie ihn und seine Frau ab. Der Russe hat sich gleich nach der Ankunft eine kleine Videohandkamera geklaut und filmt alles was die beiden unternehmen. Er sieht sich als kommender großer Regisseur.
      Robert de Niro spielt den Bullen Eddie Flemming, der gleichzeitig ein großer Medienheld ist. Er verkauft sich an die Medien , aber profitiert angeblich auch für seine Arbeit davon. Die Journalistin, die ihn ständig begleitet ist sogar seine Geliebte und er beschließt während des Filmes sie zu heiraten.
      Sein Partner während des Films Jordy Warsaw, ein Feuerwehrmann , der für die Aufklärung von Brandstiftung zuständig ist, wird während des Films sein Freund. Er nimmt etwas die Rolle eines Rookie ein, obwohl eigentlich ein Spezialist in seinem Fach, ist er medial ein Laie. Ihn interessiert Medienpräsenz überhaupt nicht; er schaut nicht einmal fern.
      Die beiden Ostdeutschen schauen sich die amerikanische Talk Shows und Berichte über einen Prozeß gegen einen Killer an und beschließen durch Morde berühmt zu werden. Der Russe sieht sich schon fast in Hollywood.
      Ist der Film eine Mediensatire?
      IMO ein eindeutiges "Nein". Der Film ist IMO eine Medienkritik. Für eine Satire fehlt ihm absichtlich der Humor. Natural Born Killers beispielsweise hat Humor, den dieser Film nicht hat. Allerdings hat mich die Story sowieso eher an den belgischen Film "Mann beißt Hund" erinnert. Es wäre nicht das erste Mal, daß Hollywood eine gute Idee aus dem Indie-Bereich klaut.
      Dann die alles entscheidende Frage:
      Ist es eine gute Medienkritik? Und da kann ich nicht ja oder nein sagen.
      Der Film macht den Zuschauer durch die unterschiedlichen Kameraperspektiven von Anfang an zum Voyeur. Die oft eingeblendeten Szenen der Handkamera, die einem unweigerlich an die CNN - Nachrichten erinnern, machen deutlich, hier wird zwar brutal gemordet, aber alles nur zu Deiner Unterhaltung. Wobei man dem Film Unrecht täte, wenn man ihn nur darauf beschränken würde, daß er die Medien als böse verteufelt. Schließlich senden die nur das, was wir bzw. die Mehrheit sehen will.
      Eine sehr interessante Frage, die der Film aufwirft ist auch die Prägung unseres Bewußtseins durch Medien.
      Beispielsweise meint De Niro an einer Stelle, daß er nur Bulle geworden ist, weil er Türen eintreten und "Hände Hoch" schreien wollte. Eine Szene die man aus jedem Krimi kennt. Sein Partner, der Feuerwehrmann, gesteht, daß er seinen Beruf gewählt hat , um ein kleines Kind aus den Flammen zu retten.
      Da fragt man sich, habe ich eigentlich eine Meinung, habe ich Erfahrung oder habe ich nur Bilder im Kopf von denen ich denke, daß es ich bin bzw. meine Erfahrung. Wer die Bilder liefert, der prägt das Bewußtsein. Wir denken schließlich nicht in Texten, sondern in Bildern. Orwell hat`s in 1984 schon beschrieben. Ein brutales, aber einleuchtendes Prinzip.
      Oder als einer der Killer angeschossen wird und der eine die Versorgung der Wunde, die sehr blutig ist, filmt. Originalzitat: "Ich brauche mehr Licht, es soll ein Film werden, wie " Das Schweigen der Schafe". Abgesehen von dem kleinen Sparwitz, auch hier die These: alles wird von den Bildern, die wir eingepflanzt bekommen haben übernommen. Morden und Verletzungen nach dem Drehbuch, das wir im Kopf haben.
      Oder als De Niro beschließt die Journalistin zu fragen, ob sie seine Frau werden will. Er probt die Ansprache auf dem Klo. Spricht Sätze , wie "Ich liebe Dich", "Ich will Dich" etc. vor dem Spiegel , prüft seine Wirkung, kauft rote Rosen usw. Bilder die wir unweigerlich mit einem Heiratsantrag, mit Romantik verbinden. Aber woher stammen diese Bilder? Aus dem Nichts?
      Selbsttest für alle. Stellt euch eine romantische Szene vor. Dann überlegt woher ihr sie habt. Na, wie heißt der Film. Romantik ist ein gutes Beispiel. Die meisten von uns haben einen Romantikbegriff, der von Hollywood gebaut wurde. Da ist nichts eigenes dabei. Und die interessante Frage, die der Film aufwerfen will ist "Welche Bilder sind mir den sonst noch implantiert worden?".
      Letztlich stellt der Film auch die interessante These auf, was ist eigentlich Recht und Gesetz, gibt es eigentlich Gerechtigkeit, oder ist eigentlich alles nur eine Show. Sind Morde, die Verfolgung derselben, die Aburteilung, die Vollstreckung usw. nicht nur Versatzstücke eines Theaterstückes. Und wenn man tiefer geht kann man sogar grundlegende Wertfragen stellen, gibt es in einer Gesellschaft mit medialer Omnipräsenz überhaupt noch die Möglichkeit eine Moral zu haben, oder ist diese nicht auch schon lange nur Bestandteil des Showzirkus.
      Der Film ist ab 18 und stellenweise für die meisten Zuschauer wohl als brutal zu werten. Aber ich konnte da keinen großen Unterschied feststellen zur normalen Berichterstattung, die mir täglich begegnet. Da sollte ich aber hinzufügen, daß mir bisher noch nie ein Film untergekommen ist den ich zu brutal fand. Brutalität die Sinn macht ist schließlich nur ein Mittel um einen bestimmten Gedankengang hervorzurufen. Und sinnlose Darstellung von Gewalt kann man dem Film nicht vorwerfen.
      Die schauspielerischen Leistungen in diesem Film sind okay. De Niro hält sich angenehm zurück und läßt die Story in den Vordergrund treten. Er drückt dem Film nicht seinen Stempel auf, was absolut angebracht ist. Die anderen Leistungen sind okay. Manchmal etwas trivial, was aber auch Absicht sein kann. Zumindest ist kein Totalausfall dabei.
      Was mir sehr gefallen hat ist die Kameraführung und die Bildregie. Zum Teil wurde etwas experimentiert, was ich sehr erfrischend fand. Nicht nur die Bilder mit der Handkamera, auch sonst werden mal etwas andere Einstellungen etc. genutzt ohne in Selbstverliebtheit auszuarten.

      Alles in allem wäre es ein schöner Film, wenn, ja wenn. Der Schluß macht fast alles wieder kaputt, was der Film aufgebaut hat. So ein richtiger Hollywood Scheiß Schluß. Ich will hier nichts verraten, vielleicht schauen ihn ja einige von euch noch an. Aber der Film verrät sich am Schluß selbst und das ärgert mich maßlos. Ich kann mir das nur so erklären, daß der Schluß nur deshalb gemacht wurde, um den Film zu vermarkten. Vielleicht gab es Testvorführungen und der Schluß wurde per Abstimmung gewählt. Ich habe mich jedenfalls maßlos über die Inkonsequenz geärgert. Da kritisiert ein Film, wirft sehr , sehr viele Fragen in intelligenter Weise auf, zwingt den Zuschauer sich mit sich selbst zu beschäftigen und dann drückt er den Selbstzerstörungsknopf. Schade!

      Am besten wäre es den Film zu 4/5 zu sehen und dann das Kino mit der Hoffnung auf einen späteren Directors Cut zu verlassen. Seit Dogma habe ich mich nicht mehr so über einen Schluß geärgert. Und deshalb bekommt der Film von mir in Schulnoten ausgedrückt nur eine 3. Schade eigentlich.

      Gruß

      jem
      Avatar
      schrieb am 16.04.01 13:22:23
      Beitrag Nr. 514 ()
      Was ist denn hier passiert? 0 Beiträge seit dem 1.1.1970? Naja, muß ich wenigstens keine Auswertung machen. Vielleicht spinnt auch nur wieder die Datenbank und der Threadinhalt kommt zurück.
      Avatar
      schrieb am 16.04.01 15:53:16
      Beitrag Nr. 515 ()
      @all

      Leute, wer bis heute noch nicht Pitch Black gesehen hat, muss das unbedingt auf DVD nachholen.

      Gebt einfach bei google pitch black ein und lasst euch überraschen, wenn ihr mehr wissen wollt.

      Die Story ist 10 kleine Negerlein, Schauspieler 2. Garde und das Ambiente manchmal zuviel Mad Max, aber die CGI-Effekte sind der Oberhammer und die Musik von Graeme Revell mit den Monster-Sounds von Dark Ambient Experten wie Robert Rich, B. Lustmord und Paul Haslinger (Ex-Tangerine Dream) geben euch auf einer guten Surround-Anlage den Rest.

      Alleine der Opener mit dem Raumschiff-Absturz wird euch aus den Latschen hauen.

      Guckt doch mal endlich ein bisschen abseits der Blockbuster-Scheisse, da spielt die Musik.

      gruss,
      BigBlender
      Avatar
      schrieb am 16.04.01 16:36:24
      Beitrag Nr. 516 ()
      Ich habe Pitch Black auf DVD (RC1) gesehen und fand den lediglich durchschnittlich. Die Effekte/Kulissen waren okay und die Schauspieler waren unterdurchschnittlich. Der Film ist zwar kein Blockbuster, aber wenn man sich die Verkaufscharts bei dvdboxoffice anschaut, war der Film in den Top10 :rolleyes: Revell wird auch jedesmal IMO überschätzt.



      schubku
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 18:35:29
      Beitrag Nr. 517 ()
      Test
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 18:37:55
      Beitrag Nr. 518 ()
      *ggg*
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 19:40:05
      Beitrag Nr. 519 ()
      *****************************************************

      Ab sofort in Ihrer Videothek :




      ******************************************************
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 19:14:34
      Beitrag Nr. 520 ()
      War in die purpurnen Flüsse . Kein schlechter Film, aber der Schluß. Na ja. Die Story ist nicht sooo toll, aber ich mochte die Atmosphäre des Films. Irgendwie typisch französisch. Reno als Schauspieler gefiel mir auch.
      Nur halt wieder der Schluß. Der Spannungsbogen wurde nicht konsequent aufgebaut, das Ende kam etwas platt und plötzlich und sehr unglaubwürdig daher. Schon wieder ein Film mit blödem Schluß. :rolleyes:
      Hab den Film vor einer Woche gesehen und fand den nach verlassen des Kinos ziemlich gut, je mehr Zeit vergeht, destso schlechter meine Meinung. Deshalb schnell meine kleine Kritik bevor sie noch mieser wird. ;)
      Wer ihn sich anschaut sollte vor allem auf die Anfangssequenz achten. Tolle Kameraführung aus dem Hubschrauber. Atmosphärisch sehr dicht, aber das hatte ich ja schon.

      Gestern kam auf Kabel 1 "Die Verdammten des Krieges" von de Palma. Fand den extrem gut. Sogar Michael J. Fox war nicht schlecht. Aber auch hiir wieder der Schluß. :rolleyes: Paßt nicht zum Rest des Films. Diese blöden "Happy Ends". Muß fast jeder Film Hausfrauen-kompatibel sein. :confused: :mad:

      Gruß

      jem
      Avatar
      schrieb am 08.05.01 23:07:30
      Beitrag Nr. 521 ()
      Ergänzung:

      "Kleine Fluchten" (Schweiz) Regisseur und jahr leider unbekannt.
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 07:49:43
      Beitrag Nr. 522 ()
      @jem

      dem ist kaum etwas zuzufügen

      der film 75 min lang genial, die letzte viertelstunde war `ne katastrophe !!!

      ...und das zieht in insgesamt schwer nach unten, schau mer mal obs die mumie besser macht:-))))))))))))))))))


      gestern warn wir in kino: mädchen, mädchen !!!!!!
      unbedingt gucken !!!!!!!!!!!!!!! und freuen



      gruss J.R.Ewing
      Avatar
      schrieb am 26.06.01 14:31:57
      Beitrag Nr. 523 ()
      MEMENTO

      Ein sehr guter Film, den ich gestern gesehen habe. Seit "Die Üblichen Verdächtigen" habe ich nicht mehr solch einen intelligenten Film gesehen. Ich muss immer noch über diesen Film nachdenken, weil ich diesen noch nicht verarbeitet habe. Absolute Empfehlung. Vor allem Guy Pearce spielt verdammt stark.

      Story
      Leonard versucht den Mord an seine Frau zu rächen. Problem: Er kann sich an nichts mehr einnern. Schlimmer noch: Er vergisst eigentlich alles, was in den letzten 5 Minuten passiert ist. Daher macht er sich unzählige Notizen, Fotos und Tattoos...







      schubku
      Avatar
      schrieb am 26.06.01 14:35:13
      Beitrag Nr. 524 ()
      wurde dieser film schon erwähnt? kommt heute:

      STRAFPARK

      (Punishment Park)
      Spielfilm, USA 1971, Originalfassung mit deutschen Untertiteln
      Regie und Buch: Peter Watkins; Kamera: Joan Churchill; Ton: Mike
      Moore; Schnitt: Peter Watkins, Terry Hodel; Musik: Paul Motian;
      Produktion: Chartwell Films, Françoise Films
      Mit: Mark Keats (President Hoager), Kent Foreman (Lee Robert
      Brown), Carmen Argenziano (Jay Kaufman), Cathrine Quittner (Nancy
      Jane Smith), Scott Turner (Kohler), u.a. Wiederholung in der Nacht vom
      26. zum 27.06.


      1970. Der Vietnamkonflikt spitzt sich zu. Der Präsident der Vereinigten Staaten
      verhängt den Ausnahmezustand und ordnet die Anwendung der Mc Carren-Akte
      an, eines Notstandgesetzes, das es erlaubt, "alle in Frage kommenden Personen,
      die die innere Sicherheit gefährden könnten", festzunehmen, ohne die Zustimmung
      des Kongress einholen zu müssen. In einer Wüstenzone südlich von Kalifornien
      tagt das für diesen Paragraphen eingesetzte Sondergericht - in einem Zelt.
      Während die Angeklagten der Gruppe 638 vor Gericht erscheinen, lernen die
      kurz zuvor Verurteilten der Gruppe 637 den Bear Mountains National Punishment
      Park und dessen "Spielregeln" kennen. Mit dem Versprechen auf ihre Freilassung
      müssen sie in drei Tagen die Wüste zu Fuß durchqueren, ohne Nahrung und
      Wasser. Am Ziel erwartet sie eine amerikanische Flagge. Die müssen sie
      erreichen, ohne zuvor von den Einsatzkräften, die sowohl motorisiert als auch
      bewaffnet sind, eingeholt zu werden. Während die Angeklagten der Gruppe 638,
      die schon vor ihrer Anhörung schuldig gesprochen wurden, sich noch zu
      verteidigen versuchen, bricht unter den Mitglieder der Gruppe 637 - völlig
      erschöpft, halb verdurstet und immer auf der Flucht vor ihren Verfolgern - Streit
      über die Frage aus, wie man mit der Situation umgeht. Es gibt drei Möglichkeiten:
      1. Sich mit Gewalt aus der Situation befreien 2. Aufgeben 3. Alles tun, um das
      Ziel unter den vorgeschriebenen Bedingungen zu erreichen. Als "subversive
      Elemente" verurteilt, müssen sich die Angeklagten der Gruppe 638 entscheiden:
      Gefängnis oder Strafpark. Sie entscheiden sich für Letzteres, nicht wissend, was
      sie tatsächlich erwartet...

      "Strafpark" ist eine Fiktion. Doch der Film wurde als so subversiv aufgenommen,
      dass er nur vier Tage nach dem Kinostart in New York von Bundesbeamten in
      Beschlag genommen. Seit 1971 ist er in den Vereinigten Staaten verboten. Bis
      heute, 30 Jahre später, ist er nie im amerikanischen Fernsehen zu sehen gewesen.
      "Mein Film handelt von der Wut, die uns aufsteigt; von der wachsenden Intoleranz
      in unserer Gesellschaft. Er lässt dieses Problem nicht ungeklärt. Im Gegenteil, er
      formuliert Bedingungen, in denen jeder Teilnehmer seine verdrängten Emotionen,
      seine Frustation und seine Ängste ausdrücken kann, die sich in jedem von uns
      wiederfinden, ein Resultat des multiplen Drucks in der heutigen Gesellschaft. Der
      Film sagt in einfachen Worten: "Ja, das Problem existiert...es scheint, dass...es
      hier in seiner ganzen Brutalität gezeigt wird...es gibt eben nicht nur einen
      Missstand, der uns alle betrifft." (...) "Strafpark" ist keine politische Anklage. Ich
      hoffe nur, dass er zu einer Neubewertung der menschlichen Beziehungen beitragen
      kann, um eine Lösung für das aktuelle Dilema der westlichen Gesellschaft zu
      finden." Aus: Joseph Gomez: "Peter Watkins. Eine Biographie". Boston (Twayne
      Publishers) 1979. Peter Watkins wurde 1935 in Norbiton, südlich von London,
      geboren. 1953 nahm er ein Studium an der Royal Academy of Dramatic Arts auf.
      Mit "The Forgotten Faces" gewann er 1961 den "Oskar" für den besten
      Amateurfilm in England. Dies öffnete ihm die Türen zur BBC, wo er
      Produktionsassistent wird. Kurz darauf folgten seine beiden ersten professionellen
      Filme "Culloden" (1964) und der berühmte "The War Game" (1965), wie
      "Strafpark" ein "fake documentary", der 1967 in Hollywood den Oskar für den
      besten Dokumentarfilm erhielt. Weitere Filme: "Edvard Munch" (1974), "Evening
      Land" (1976), der 14,5-stündige "The Journey" (1987) - sicherlich sein bisheriges
      Hauptwerk - und "La Commune (Paris 1871)" (1999, unter dem Titel "La
      Commune de Paris" am 25. 05. und 02. 06. 2000 auf ARTE). Seit den 70er
      Jahren produziert Watkins vorwiegend in Schweden.
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 15:55:53
      Beitrag Nr. 525 ()
      Wer sich 3 Stunden auf 9 Personen in einem erst am Schluss vollständig zu erkennenden Handlungsbogen konzentrieren kann, sollte auf jeden Fall "Magnolia" nicht verpassen.
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 14:35:14
      Beitrag Nr. 526 ()
      Obwohl ein par Feinschmecker unter Euch sind fehlt zumindest
      `Die Nacht des Jägers` R: Charles Laughton

      Die idylle wird bewacht, vorm Fenster droht und lockt das Böse...


      In Person einer durchaus geachteten Person

      Kritik:
      Die einzige Regiearbeit des großen Schauspielers Charles Laughton erweist sich als ein einzigartiges, expressionistisches Meisterwerk mit beklemmender, teilweise sogar schockierender Atmosphäre und einem bemerkenswert psychopathisch agierenden Mitchum, dessen Performance stark an "Ein Köder für die Bestie" erinnert. Ein Film, der in Atmosphäre und Thema seiner Zeit weit voraus war. Düsterer geht es kaum!
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 14:39:05
      Beitrag Nr. 527 ()
      Gladiator
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 19:19:27
      Beitrag Nr. 528 ()
      Ich mag Filme deren Bilder und Inhalte wie Märchen über Jahre haften bleiben.
      Nur für wirkliche Cineasten und Freunde von alten SW-Klassikern hab ich da den Tip:
      "Onibaba" 1964, Directed by Kaneto Shindo
      Dieser Schwarz-Weiß-Film verstört trotz minimaler Besetzung und ist ohne Special Effects Horror vom Feinsten. 2 Frauen, jung und alt, leben im Schilf, ein Mann kommt hinzu und die Junge will zu ihm, denn so ist die Natur. Die Alte will das aus Egoismus verhindern. Die Rahmenhandlung ist unwichtig angesichts dieses Urkonflikts. Daß die Menschen alle etwas tierisches an sich haben ist konsequent. Obwohl einiges unklar bleibt, der Urkonflikt in diesem Film erschreckt, denn er besteht zu allen Zeiten. Urteilen kann ich über diesen Film nicht, er ist zu seltsam, aber er hat eine Tiefe die einen erschreckt.
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 19:28:33
      Beitrag Nr. 529 ()
      PS: Die Kritiken waren im Übrigen rauskopiert
      leider hab ich beim img nen Fehler gemacht
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 20:01:57
      Beitrag Nr. 530 ()
      @frohgemut
      "Die Nacht des Jägers" wurde türlich schon erwähnt :)


      schubku
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 21:05:12
      Beitrag Nr. 531 ()
      Sorry, hatte ich nicht gefunden
      Eigentlich bin ich ein wenig am Thema vorbei, weil ich keine Blockbuster mag sondern kleine Perlen suche. Das tun wir ja sonst auch....
      Außerdem bin ich süchtig nach SW, weil die Bilder mehr Freiraum lassen.
      Noch 2 Tips:
      Carnival of Souls USA, 1962 (Tanz der toten Seelen)
      Ein früher Zombie Film, aber gänzlich ohne Action, dafür mit umsomehr innerer Spannung
      http://www.horror-wood.com/carny.htm

      The Incident USA 1966
      Jugendterror in der Subway, mit nem tollen Tony Musante
      Aber der hats noch nicht mal zum Kulti gebracht, ist vielleicht ne Macke von mir
      AVI Stream unter:
      http://home.att.net/~tgsound/incident.html
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 23:10:00
      Beitrag Nr. 532 ()
      @ tyler

      ja, magnolia ist klasse, paul thomas anderson ist genial,das war mir schon bei boogie nights klar,
      Avatar
      schrieb am 13.07.01 14:26:11
      Beitrag Nr. 533 ()
      Hi all,

      habe am Wochenende zum ersten Mal



      gesehen und es absolut genial gefunden! Ist hier sicher schon oftmals genannt worden.

      Aber ich liebe auch Jean Reno als Schauspieler, besonders in diesem Film.

      Mal was ganz anderes - `SHREK` gehört meiner Ansicht auch auf die Liste hier!

      `Tomb Raider` dafür nicht :D!

      Hat schon jemand `Tomcats` gesehen???

      mfg loewe

      P.S.: Falls der Link mit dem Bild irgendwann weg sein sollte - gemeint ist `Im Rausch der Tiefe`
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 01:36:49
      Beitrag Nr. 534 ()


      mfg loewe
      Avatar
      schrieb am 28.08.01 22:09:50
      Beitrag Nr. 535 ()
      Avatar
      schrieb am 28.08.01 23:25:50
      Beitrag Nr. 536 ()
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 21:40:46
      Beitrag Nr. 537 ()
      @schubku,
      anscheinend haben wir WO zu Unrecht beschuldigt - zumindest bei mir funzt der Thread jetzt wieder.
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 10:02:46
      Beitrag Nr. 538 ()
      :confused:
      Ich traue dem Frieden aber nicht :D


      schubku
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 12:46:13
      Beitrag Nr. 539 ()
      Hi all :)

      Ich habe kürzlich "Unbreakable" gesehen und fand das echt krass :D Konnte gar nicht richtig einschlafen :laugh:

      Und Zorro habe ich mir auch angesehen, mit ca. 53 Werbeunterbrechungen :mad:, war auch nicht schlecht. Allerdings hat mir Anthony H. als Zorro besser gefallen, als Antonio B. Ohnehin waren die ersten 5 Minuten meiner Ansicht nach die besten im ganzen Film. Also vom Spannungsbogen nicht soooo ideal, aber in der Gänze doch ein netter Film auch aufgrund mancher Gags :D

      Gruss Minolta :kiss:
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 12:56:58
      Beitrag Nr. 540 ()
      Blind hier rein posten klappt, aber wie soll man jemals eine Auswertung machen, wenn der Thread nicht zu lesen ist:confused:
      Avatar
      schrieb am 11.11.01 15:28:49
      Beitrag Nr. 541 ()
      Würde mich freuen, wenn es in diesem tollen Thread weiter ginge. :)

      Ich hab mir heute Morgen Fear and Loathing in Las Vegas von Terry Gilliam angeschaut (auf Video) und zwar völlig nüchtern. :D

      Der allgemeinen Meinung, dass man diesen Film entweder liebt oder hasst, kann ich mich nicht anschließen. :confused:

      Ich fand ihn gewissermaßen unterhaltsam, kl/rasse Szenen und Ideen - und Johnny Depp wie gewöhnlich brillant. Mehr allerdings nicht. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 15:31:54
      Beitrag Nr. 542 ()
      Geht der Thread eigentlich jetzt wieder? :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 15:33:48
      Beitrag Nr. 543 ()
      Scheint so. :)
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 19:33:15
      Beitrag Nr. 544 ()
      ist doch schade, dass dieser thread in der versenkung verschwindet !

      mich fasziniert noch immer und auch immer wieder "die zwölf geschworenen". eineinhalbstunden handlung in einem raum, nur gespräche und doch eine schier unerträgliche spannung. danach hat`s wohl keinen mehr gegeben, der mit so viel minimalismus so viel "rüberbrachte". wenn ich den film des letzten jahrhunderts nennen müsste (nur 1 nennung erlaubt), wär`s dieser.
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 11:38:45
      Beitrag Nr. 545 ()
      @ meinen Vorredner

      ist doch schade, dass dieser thread in der versenkung verschwindet !

      dagegen kann man doch was tun! ;)

      Terence Youngs "Warte, bis es Dunkel wird" / "Wait Until Dark" mit Audrey Hepburn steht dem, was Minimalismus und Suspense betrifft, nicht nach: eine Blinde, ein Gangster und ein Apartment. Am eindringlichsten: wie sie als Blinde versucht, alle Lampen in ihrem Apartment zu zertrümmern - und ja keine zu vergessen! - und trotzdem übersieht sie das Licht im Kühlschrank.
      Avatar
      schrieb am 10.02.02 19:02:33
      !
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      Avatar
      schrieb am 10.02.02 21:42:46
      Beitrag Nr. 547 ()
      @jem, Der Schuh des Manitu fand ich amüsant, weil belanglos. Ist und bleibt aber in überdurchschnittlichem Maß Geschmackssache, daher Diskussion eher überflüssig. ;)

      Gute Filme die mir in letzter Zeit (im Fernsehen) über den Weg liefen:

      Breaking the waves von Lars von Trier aus der Dogma-Reihe.
      Emily Watson spielt wie unter Drogen (oder zumindest hypnotisiert; von Trier werden ja auch durchaus unkonventionelle Methoden zur Beeinflussung seiner Schauspieler nachgesagt. ;)) und hätte für diese Rolle mehr als die Oscar-Nominierung verdient gehabt... :rolleyes:

      Auch gut: Der Eissturm. Seventies ganz anders als erwartet, mit viel Tiefgang und starker Story.
      Avatar
      schrieb am 10.02.02 23:12:06
      !
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      Avatar
      schrieb am 11.02.02 04:24:17
      Beitrag Nr. 549 ()
      ich habe gerade erfahren, daß jem gesperrt wurde und auch seine harmlosen postings hier im thread gelöscht worden sind.
      sehr merkwürdig.

      @tobsicret: stimmt breaking the waves war beeindruckend und das mit dem oscar ist auch korrekt.
      dadurch, daß jem`s posting fehlt, macht deine antwort für mich leider keinen rechten sinn mehr. was hatte jem denn zum "schuh" geschrieben?

      :)iguana
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 09:54:54
      Beitrag Nr. 550 ()
      @iguana :mad:
      Finde ich absolut unglaublich, das sogar seine Postings aus diesem Thread verschwunden sind :mad:

      Ich bin zwar in den letzten Wochen sehr selten hier gewesen, aber wenn dies die aktuellen Methoden sind, kann ich den WO-Link auch gleich löschen. Egal wer das war, es kann sich nur um ein Arschloch handeln! :mad:


      schubku
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 10:05:17
      Beitrag Nr. 551 ()
      Echt? @jem gesperrt :eek: Warum? :confused:

      Das ist schade :cry:

      Gruss Minolta :(
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 12:42:12
      Beitrag Nr. 552 ()
      @Iguana,

      naja, sinngemäß, dass jem den Film nicht witzig, sondern öde fand und dass er gern erklärt haben wollte, was andere am Schuh gut finden.

      Hab zwar das Corpus delicti nicht, aber nachvollziehen kann ich das auch alles nicht mehr. Auch nicht, warum sein letztes Posting in diesem Thread gelöscht wurde. :(:(:(
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 13:03:44
      Beitrag Nr. 553 ()
      Sind eigentlich alle Beiträge von jem hier und in anderen Filmthreads gelöscht worden, oder hat der bekloppte Mob sich etwa auch noch die Mühe gemacht, einzelne Postings von jem zu löschen? Wenn er dann auch noch schubkus und meine Beiträge löscht, bleibt vom Thread wohl nicht mehr viel übrig:cry:

      @Boardmob,
      komplettiere bloß schnell diesen Thread wieder, sonst wird Deine Beschäftigungstherapie fortgesetzt - Du kannst meine Beiträge dann auch löschen.
      BTW: Wie lautet eigentlich die Diagnose des Arztes für Deine Krankheit?
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 17:07:42
      Beitrag Nr. 554 ()
      fand den schuh des manitu ebenfalls zum einschlafen. zugegeben, es war schon die spätvorstellung um 22:30h, ich hab` mindestens die hälfte des so hochgelobten filmchens verpennt, obwohl mir doch als native speaker der ganz besondere witz eines bayerischen westerns aufgehen hätte müssen (oder eben gerade deshalb nicht? :confused: )

      aber irgendwie paßt das schon, 10 millionen fliegen äh ... deutsche können nicht irren: das filmchen ist damit der edFaZ ( = erfolgreichste deutsche Film ...). keine echte enttäuschung ist dieses highlight spätestens dann nicht mehr, wenn man weiß, welcher "film" dieses stolze etikett bislang führen durfte: "Otto - der Film"

      ui ui ui ... hoffentlich werde ich jetzt nicht gesperrt :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 02:08:26
      Beitrag Nr. 555 ()
      @schubku & kpk: ja es ist nicht zu glauben. aber ich meine: weiterkämpfen - keine macht den doofen.

      @minolta: es war ein durchaus gelungenes witziges posting als antwort auf einen user, der wieder mehr streit hier im sofa gefordert hat. und selbiger user hat sich auch noch nicht mal beleidigt gefühlt. ein ganz diffuses ding, vor allem mit den gelöschten postings hier.

      :)iguana
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 12:48:57
      Beitrag Nr. 556 ()
      @Iguana
      :D


      Hier die schlechtesten Filme des letzten Jahres. Da ist bestimmt was für den einen oder anderen Mob dabei:


      Schlechtester Film:
      DRIVEN
      FREDDY GOT FINGERED
      GLITTER
      PEARL HARBOR
      3000 MILES TO GRACELAND


      Schlechtester Hauptdarsteller:
      Ben Affleck PEARL HARBOR
      Kevin Costner 3000 MILES TO GRACELAND
      Tom Green FREDDY GOT FINGERED
      Keanu Reeves HARDBALL & SWEET NOVEMBER
      John Travolta DOMESTIC DISTURBANCE & SWORDFISH


      Schlechteste Hauptdarstellerin:
      Mariah Carey GLITTER
      Penelope Cruz BLOW & CAPTAIN CORELLIS MANDOLINE & VANILLA SKY
      Angelina Jolie LARA CROFT: TOMB RAIDER & ORIGINAL SIN
      Jennifer Lopez ANGEL EYES & THE WEDDING PLANNER
      Charlize Theron SWEET NOVEMBER


      Schlechtestes Filmpaar:
      Ben Affleck & entweder Kate Beckinsale oder Josh Hartnett PEARL HARBOR
      Mariah Carey`s Dekolleté GLITTER
      Tom Green und jedes von ihm mißbrauchte Tier FREDDY GOT FINGERED
      Burt Reynolds & Sylvester Stallone DRIVEN
      Kurt Russell & entweder Kevin Costner oder Courtney Cox 3000 MILES TO GRACELAND


      Schlechtester Nebendarsteller:
      Max Beesley GLITTER
      Charlton Heston CATS & DOGS, PLANET DER AFFEN & TOWN & COUNTRY
      Burt Reynolds DRIVEN
      Sylvester Stallone DRIVEN
      Rip Torn FREDDY GOT FINGERED


      Schlechteste Nebendarstellerin:
      Drew Barrymore FREDDY GOT FINGERED
      Courtney Cox 3000 MILES TO GRACELAND
      Julie Haggerty FREDDY GOT FINGERED
      Goldie Hawn TOWN & COUNTRY
      Estella Warren DRIVEN & PLANET DER AFFEN


      Schlechtestes Remake oder Fortsetzung:
      CROCODILE DUNDEE in L.A.
      JURASSIC PARK III
      PEARL HARBOR
      PLANET DER AFFEN
      SWEET NOVEMBER

      Schlechtester Regisseur:
      Michael Bay PEARL HARBOR
      Peter Chelsom TOWN & COUNTRY
      Tom Green FREDDY GOT FINGERED
      Vondie Curtis Hall GLITTER
      Renny Harlin DRIVEN

      Schlechtestes Drehbuch:
      DRIVEN
      FREDDY GOT FINGERED
      GLITTER
      PEARL HARBOR
      3000 MILES TO GRACELAND




      schubku
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 17:57:44
      Beitrag Nr. 557 ()
      Da @Jemmy-Boy wieder spilen darf, die Oscar Nominierungen:


      Beste männliche Hauptrolle
      Russell Crowe (A beautiful mind) :mad:
      Sean Penn (I am Sam) :)
      Will Smith (Ali) :eek:
      Denzel Washington (Training Day) :confused:
      Tom Wilkinson (In the bedroom)


      Bester Nebendarsteller
      Jim Broadbent (Iris)
      Ethan Hawke (Training Day) :confused:
      Ben Kingsley (Sexy beast)
      Ian McKellen (Herr der Ringe)
      Jon Voight (Ali)


      Beste weibliche Hauptrolle
      Halle Berry (Monster Ball)
      Judi Dench (Iris)
      Nicole Kidman (Moulin Rouge)
      Sissy Spacek (In the bedroom)
      Renée Zellweger (Bridget Jones)


      Beste Nebendarstellerin
      Jennifer Connelly (A beautiful mind) :)
      Helen Mirren (Gosford Park)
      Maggie Smith (Gosford Park)
      Marisa Tomei (In the bedroom)
      Kate Winslet (Iris)


      ANIMATED FEATURE FILM
      JIMMY NEUTRON: BOY GENIUS
      MONSTERS, INC.
      SHREK


      Beste Kamera
      AMÉLIE
      BLACK HAWK DOWN
      THE LORD OF THE RINGS: THE FELLOWSHIP OF THE RING
      THE MAN WHO WASN`T THERE
      MOULIN ROUGE


      COSTUME DESIGN
      THE AFFAIR OF THE NECKLACE
      GOSFORD PARK
      THE LORD OF THE RINGS: THE FELLOWSHIP OF THE RING
      HARRY POTTER AND THE SORCERER`S STONE
      MOULIN ROUGE


      Beste Regie
      A BEAUTIFUL MIND
      BLACK HAWK DOWN :eek:
      GOSFORD PARK
      THE LORD OF THE RINGS: THE FELLOWSHIP OF THE RING
      MULHOLLAND DRIVE [Tsts...seit wann darf man einen David Lynch nominieren? Neue Jury beim Oscar?] Machet David :)


      DOCUMENTARY FEATURE
      CHILDREN UNDERGROUND
      LALEE`S KIN: THE LEGACY OF COTTON
      MURDER ON A SUNDAY MORNING
      PROMISES
      WAR PHOTOGRAPHER


      Bester Schnitt
      A BEAUTIFUL MIND
      BLACK HAWK DOWN
      THE LORD OF THE RINGS: THE FELLOWSHIP OF THE RING
      MEMENTO :)
      MOULIN ROUGE


      Bester SONG
      KATE & LEOPOLD
      THE LORD OF THE RINGS: THE FELLOWSHIP OF THE RING [Ouch...]
      MONSTERS, INC.
      PEARL HARBOR
      VANILLA SKY


      Bester Film
      A BEAUTIFUL MIND
      GOSFORD PARK
      IN THE BEDROOM
      THE LORD OF THE RINGS: THE FELLOWSHIP OF THE RING
      MOULIN ROUGE


      SHORT FILM -- ANIMATED
      FIFTY PERCENT GREY
      FOR THE BIRDS
      GIVE UP YER AUL SINS
      STRANGE INVADERS
      STUBBLE TROUBLE


      Bester Sound
      AMÉLIE
      BLACK HAWK DOWN
      THE LORD OF THE RINGS: THE FELLOWSHIP OF THE RING
      MOULIN ROUGE
      PEARL HARBOR


      VISUAL EFFECTS
      A.I. ARTIFICIAL INTELLIGENCE
      THE LORD OF THE RINGS: THE FELLOWSHIP OF THE RING
      PEARL HARBOR


      Drehbuch (ADAPTED SCREENPLAY)
      A BEAUTIFUL MIND
      GHOST WORLD
      IN THE BEDROOM
      THE LORD OF THE RINGS: THE FELLOWSHIP OF THE RING
      SHREK


      Drehbuch (ORIGINAL SCREENPLAY)
      AMÉLIE
      GOSFORD PARK
      MEMENTO :)
      MONSTER`S BALL
      THE ROYAL TENENBAUMS




      schubku
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 18:27:05
      Beitrag Nr. 558 ()
      ANIMATED FEATURE FILM
      JIMMY NEUTRON: BOY GENIUS
      MONSTERS, INC.
      SHREK



      Von vielen unbemerkt: Hie entscheidet sich die Vorherschaft des Animationsfilm! :eek:

      Pixar (Disney) gegen Dreamworld (S pielberg, K atzman, G effen).

      Die beharken sich gegenseitig seit Jahren mit abgekupferten Ideen. (A bugs life/ Antz), bzw. die Mutterkonzerne schon früher (Armageddon von disney oder Deep Impact von Dreamwork).
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 18:39:15
      Beitrag Nr. 559 ()
      Meine Güte, wieviele Nominierungen hat denn "Lord of the Rings" abgestaubt:rolleyes: Kann sich eigentlich nur um Bestechung handeln.
      "Beautiful Mind" sehe ich mir morgen abend auf der Berlinale an, sofern es noch Karten an der Abendkasse gibt (im Vorverkauf schon am Sonntag nichts zu machen).
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 20:41:30
      Beitrag Nr. 560 ()
      Kann mir nicht vorstellen, daß David nen Oscar bekommt. Die haben den sicher aus Versehen auf die Liste gepackt. Jemand der nicht lesen kann und ihn in die falsche Liste eingetragen hat. Wäre auf jeden Fall mehr als gerecht. Ich glaub ich schau mirs an. Will vor allem Davids eventuelle Rede hören.

      "Hey motherfuckers. Fuck you!

      Sissy Spacek würd ichs auch gönnen. In The Straight Story war sie einfach geil. Den aktuellen Film kenne ich nicht, aber auch in Carrie war sie gut. Ist nicht so ne aufgedonnerte untalentierte Tussi , wie beispielsweise die Roberts.
      Und bei den Männern? :confused:
      Wer kommt den auf Idee Will Smith zu nominieren? :confused:
      Hauptsache schwarz , oder was ? Crowe ist eigentlich auch nur ein Witz. Hoffe auf Sean Penn.

      jem
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 21:58:33
      Beitrag Nr. 561 ()
      Wie und vor allen Dingen wen besticht man denn, um eine Oscarnominierung zu bekommen. :confused:

      Die Academy besteht immerhin aus rd. 6000 Mitgliedern (Filmschaffende aus allen Bereichen)und da die Namen offiziell nicht bekannt sind, kann man wohl nur schätzen, wer im Gremium ist. Bestechlich ist die Academy wohl nicht (Was bietet man z.B. einem Steven Spielberg an, um ihn zu beeinflussen?), eher verkalkt, weil die Mitgliedschaft lebenslang ist. Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich die Nominierung von HdR in vielen Bereichen eher für gerechtfertigt halte, als z.B. 1998 Titanic. Zumal, was noch viel erstaunlicher ist, der Film keine amerikanische Produktion ist. Es gibt Nominierungen (überwiegend die Nebenoscars), da kam man einfach an dem Film nicht vorbei, weil es jedes Jahr nur eine Handvoll Aspiranten für diese Bereiche gibt.

      David Lynch wundert mich auch. Da haben die alten Knacker wohl ihr Enkel abstimmen lassen :D
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 22:36:18
      Beitrag Nr. 562 ()


      Abschied von gestern
      Zum "European 60s"-Schwerpunkt "Nicht versöhnt"


      Nicht versöhnt: Filme und Termine

      Im ersten Schwerpunkt der großen Filmreihe „European 60s“ präsentiert
      3sat
      unter dem Titel „Nicht versöhnt“ einige dieser unangepassten, dem damaligen Zeitgeist widerstrebenden Werke, in denen, ausgehend von der gesellschaftlichen Gegenwart, die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit im Mittelpunkt steht - mit dem Nationalsozialismus und dem Zweiten Weltkrieg, auch mit Schuld und Sühne....

      ...Alexander Kluge folgt in „Abschied von gestern“ (Donnerstag, 21. Februar 2002) dem Weg seiner ostdeutschen Anti-Heldin durch die verschiedenen Gesellschaftsschichten der Bundesrepublik.

      Alexander Kluge wird in 3sat zu seinem 70. Geburtstag am 14. Februar 2002 zusätzlich mit einem aktuellen Porträt geehrt (Montag, 18. Februar 2002).
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 23:04:54
      Beitrag Nr. 563 ()
      Peter C. Lutze,
      Alexander Kluge: the last modernist.
      Wayne State University Press. Detroit, 1998.
      ISBN 0 814326 560 (pb)

      296pp

      US$29.95



      While Cinemedia`s holdings of Kluge`s films are wideranging, taking in both shorts and features, it would be interesting to know their current lending rate. In terms of its subject, this is not likely to be a book many have been waiting for. Kluge, a name from somewhere back there, and you`re right - it`s years since he`s made a feature. Even his better known films, such as The (female) patriot, were never the stuff of box office, and the director, whose gentle voice dominates the soundtrack of many of his scenes, is one of the most cerebral and least visceral around. This is in keeping with his credo, which Lutze cites, that "the film is realized (...) not on the screen but in the head of the spectator". (22) But his examinations of identity and gender issues were never confined to German identity, his virtuoso mixes of pre-existing music always made the soundtrack arresting, and his directing of his own sister Alexandra in Yesterday`s girl(1966) yielded one of the outstanding performances to come out of the "New German cinema" (whose origins he prominently figured in, both creatively and as lobbyist). In addition to those achievements this polymath merged cinema with the arts of opera and literature to an extraordinary degree. Even within a film movement that continually interrogated its own place in its divided nation`s cultural traditions, Kluge was the exception. The subject of this book, then, is not just one of those hallowed figures to be respected but rarely actually liked, and a monograph on him in English is welcome.

      Lutze attempts to contribute to the modernism/postmodernism debate by situating Kluge in the former category, or else "as a bridge between modernism and postmodernism". (136) This eventual relaxation of the categories he imposes means the whole discussion of categorization is not very productive. And the debate itself is never made compellingly relevant to the book`s subject matter, largely because it is never related with real conviction to a German context (where postmodernism has never made the same inroads in any case). Some other efforts to make Kluge more palatable or at least comprehensible for U.S. readers/viewers remain at a surface level:

      In general, the music in Kluge`s films is a more vital presence than it is in Hollywood films because his is stronger music. Typically, Hollywood music is composed to reinforce the visuals without calling attention to itself. Kluge`s found music, however, was composed to stand on its own... (115)
      Fortunately there is much that is worthwhile in the book that delves far deeper. The strongest section is chapter 6, "Kluge on television: high culture meets the small screen". None of Kluge`s earlier provocations matched this one, as he turned to his own advantage the requirement of all channels that some degree of high culture be present. In response he basically offered a five minute timeslot of avant-garde culture to an audience that up till 10.55 p.m. had been watching much racier fare. But Kluge did not do this as a bastion of conservative culture - he attempted to engage his viewers. This is an extreme of the direction indicated by Kluge`s talented beginnings with short films, and Lutze both documents and analyses it very well, considerably expanding the going image of this important filmmaker.

      Just as German history inevitably looks different since the fall of the Wall (and the withdrawal of the occupiers), Kluge must look somewhat different, for alongside so much else he has ever been a visual historian. Like Reitz, Kluge - not least in Die patriotin - has often been regarded as suspect because of his supposed omissions in what was clearly never designed as a mainstream view of his nation`s past. In another new publication on a seemingly inexhaustible area of film studies, John E. Davidson writes: "One might reasonably claim that by 1979, any rigorous engagement with German history (which Kluge`s film undeniably is) necessarily brings with it, evokes, or opens the question of the Holocaust, even if, as in this case, inadequately (the rigorous is not the perfect)" (Deterritorializing the new German cinema, Uni. of Minnesota Press: Minneapolis, 1999, p.62). The concession here is a relatively new critical tone. Kluge, Reitz, maybe the "New German cinema" as a whole, may need reassessment. And that`s just West German cinema - our engagement with East German Cinema of the same period has been minimal (but keep an eye out for Leonie Naughton`s That was the wild east: film culture, unification and the `new` Germany. University of Michigan Press, Ann Arbor, 2001) . Given this, any book on Kluge is as provoking as its subject, and this one has undoubted strengths.







      Die Filme

      Brutalität in Stein
      BRD 1960. Produktion, Regie, Buch: Alexander Kluge, Peter Schamoni. Kamera: Wolf Wirth. Musik: Hans Posegga. Sprecher: Christian Marschall, Hans Clarin.
      Format: 35 mm, schwarz-weiß, 12 Min.
      Uraufführung: 8. 2. 1961, Oberhausen, Kurzfilmtage.

      Rennen
      BRD 1961. Produktion: Rolf A. Klug, Alexander Kluge. Regie: Alexander Kluge, Paul Kruntorad. Kamera: Archivmaterial. Schnitt: Bessi Lemmer. Kommentar: Paul Kruntorad. Sprecher: Mario Adorf. Beratung: Ulf Ellberg.
      Format: 35 mm, schwarz-weiß, 9 Min.

      Lehrer im Wandel
      BRD 1962/63. Produktion: Alexander Kluge. Regie, Buch: Alexander Kluge, Karen Kluge. Kamera: Alfred Tichawsky. Ton: Hans-Jörg Wicha. Schnitt: Alexander Kluge.
      Format: 35 mm, schwarz-weiß, 11 Min.
      Uraufführung: 20. 2. 1963, Oberhausen, Kurzfilmtage.

      Protokoll einer Revolution
      BRD 1963. Produktion: Berling/Lemmer/Kluge, München. Regie: Günter Lemmer. Buch: Alexander Kluge, Peter Berling. Kamera: Günter Lemmer, Peter A. Wortmann. Darsteller: Uschi Glass. Sprecher: Sammy Drechsel.
      Format: 35 mm, schwarz-weiß, 12 Min.

      Porträt einer Bewährung
      BRD 1964. Produktion: Kairos-Film. Regie, Buch: Alexander Kluge. Kamera: Winfried E. Reinke, Günter Hörmann. Schnitt: Beate Mainka. Ton: Peter Schubert. Darsteller: Polizeihauptwachtmeister Müller-Seegeberg. Prädikat: besonders wertvoll.
      Format: 35 mm, schwarz-weiß, 13 Min.
      Uraufführung: 24. 2. 1965, Oberhausen, Kurzfilmtage.

      Abschied von Gestern
      BRD 1965/66. Produktion: Kairos-Film, München, in Zusammenarbeit mit Independent-Film, Berlin. Regie: Alexander Kluge. Buch: Alexander Kluge, nach seiner Erzählung » Anita G.« . Kamera: Edgar Reitz, Thomas Mauch. Schnitt: Beate Mainka. Ton: Hans-Jörg Wicha, Klaus Eckelt, Heinz Pusel. Darsteller: Alexandra Kluge, Günther Mack, Hans Korte, Alfred Edel u.a. Sprecher: Alexander Kluge. Prädikat: besonders wertvoll.
      Format: 35 mm, schwarz-weiß, 88 Min.
      Uraufführung: 5. 9. 1966, Venedig, Filmfestspiele.
      ISBN 3-89848-053-4
      bei Amazon bestellen Kurzbeschreibung

      Pokerspiel
      (Bearbeitung des Films Nipp and Tuck von Mac Sennett)
      BRD 1966. Produktion: Kairos-Film. Regie; Alexander Kluge. Schnitt: Alexander Kluge.
      Format: 35 mm, schwarz-weiß, 14 Min.
      Uraufführung: 14.10.1966.

      Frau Blackburn, geb. 5. Jan. 1872, wird gefilmt
      BRD 1967. Produktion: Kairos-Film. Regie, Buch: Alexander Kluge. Kamera: Thomas mauch. Schnitt: Beate Mainka-Jellinghaus. Ton: Bernd Hoeltz. Darsteller: Martha Blackburn, Herr Guhl. Prädikat: besonders wertvoll.
      Format: 35 mm, schwarz-weiß, 14 Min.
      Uraufführung: 28. 6. 1967, Berlin, Filmfestspiele.

      Die Artisten in der Zirkuskuppel: ratlos
      BRD 1967. Produktion: Kairos-Film. Regie, Buch: Alexander Kluge. Kamera: Günter Hörmann, Thomas Mauch. Schnitt: Beate Mainka-Jellinghaus. Ton: Bernd Hoeltz. Darsteller: Hannelore Hoger, Alfred Edel, Siegfried Gaue, Bernd Hoeltz, Kurt Jürgens u.a. Sprecher: Alexandra Kluge, Hannelore Hoger, Herr Hollenbeck.
      Format: 35 mm, schwarz-weiß mit Farbteilen, 103 Min.
      Uraufführung: 30. 8. 1968, Venedig, Filmfestspiele.

      Feuerlöscher e.a. Winterstein
      BRD 1968. Produktion: Kairos-Film. Regie, Buch: Alexander Kluge. Kamera: Edgar Reitz, Thomas Mauch. Schnitt: Beate Mainka-Jellinghaus. Ton: Hans-Jörg Wicha. Darsteller: Alexandra Kluge, Hans Korte, Peter Staimmer, Bernd Hoeltz. Prädikat: wertvoll.
      Format: 35 mm, schwarz-weiß, 11 Min.

      Die unbezähmbare Leni Peickert
      BRD 1967/69. Produktion: Kairos-Film. Regie, Buch: Alexander Kluge. Kamera: Günter Hörmann, Thomas Mauch. Schnitt: Beate Mainka-Jellinghaus. Ton: Bernd Hoeltz. Darsteller: Hannelore Hoger u.a.
      Format: 35 mm, schwarz-weiß, 60 Min.
      Uraufführung: 29. 3. 1970, WDR III.

      Der grosse Verhau
      BRD 1969/70. Produktion: Kairos Film. Regie, Buch: Alexander Kluge. Kamera: Thomas Mauch, Alfred Tichawsky; Spezialaufnahmen: Günter Hörmann, Hannelore Hoger, Joachim Heimbucher. Schnitt: Maximiliane Mainka, Beate Mainka-Jellinghaus. Ton: Bernd Hoeltz. Darsteller: Vinzenz und Maria Sterr, Hannelore Hoger, Hark Bohm u.a.
      Format: 35 mm, schwarz-weiß und Farbe, 86 Min.
      Uraufführung: 30. 6. 1971, Berlin, Internationales Forum des Jungen Films.

      Ein Arzt aus Halberstadt
      BRD 1969/70. Produktion: Kairos-Film. Regie, Buch: Alexander Kluge. Kamera: Alfred Tichawsky, Günter Hörmann. Schnitt: Maximiliane Mainka. Ton: Bernd Hoeltz. Darsteller: Dr. Med. Ernst Kluge. Prädikat: wertvoll.
      Format: 35 mm, schwarz-weiß, 29 Min.

      Wir verbauen 3 x 27 Milliarden Dollar in einen Angriffschlachter
      BRD 1971. Produktion: Kairos-Film. Regie: Alexander Kluge. Buch: Alexander Kluge, nach seiner erzählung » Angriffsschlachter En Cascade« . Kamera: Alfred Tichawsky, Günter Hörmann, Hannelore Hoger, Thomas Mauch. Schnitt: Maximiliane Mainka, Beate Mainka-Jellinghaus. Ton und Musik: Bernd Hoeltz. Darsteller: Hark Bohm, Kurt Jürgens, Hannelore Hoger, Ian Bodenham. Prädikat: besonders wertvoll.
      Format: 35 mm, Farbe mit schwarz-weiß, 18 Min.

      Willi Tobler und der Untergang der 6. Flotte
      BRD 1971. Produktion: Kairos-Film. Regie: Alexander Kluge. Kamera: Dietrich Lohmann, Alfred Tichawsky, Thomas Mauch. Schnitt: Maximiliane Mainka, Beate Mainka-Jellinghaus. Ton: Bernd Hoeltz. Darsteller: Alfred Edel, Helga Skalla, Hark Bohm, Kurt Jürgens, Hannelore Hoger u.a.
      Format: 35 mm, schwarz-weiß und Farbe, 96 Min.
      Uraufführung: 19. 1. 1972, ZDF.

      Besitzbürgerin, Jahrgang 1908
      BRD 1973. Produktion: Kairos-Film. Regie, Buch: Alexander Kluge. Kamera: Thomas Mauch. Schnitt: Beate Mainka-Jellinghaus. Ton: Francesco Joan-Escubano. Darsteller: Alice Schneider, Herr Guhl. Prädikat: besonders wertvoll.
      Format: 35 mm, schwarz-weiß, 11 Min.

      Gelegenheitsarbeit einer Sklavin
      BRD 1973. Produktion: Kairos-Film. Regie, Buch: Alexander Kluge. Kamera: Thomas Mauch. Schnitt: Beate Mainka-Jellinghaus. Ton: Gunter Kortwich. Darsteller: Alexandra Kluge, Franz Bronski (Bion Steinborn), Sylvia Gartmann, Traugott Buhre, Alfred Edel u.a. Prädikat: wertvoll.
      Format: 35 mm, schwarz-weiß, 91 Min.
      Uraufführung: 7. 12. 1973.

      In Gefahr und größter Not bringt der Mittelweg den Tod
      BRD 1974. Produktion: RK-Film (Reitz-Film, Kairos-Film). Regie, Buch: Alexander Kluge, Edgar Reitz. Kamera: Edgar Reitz, Alfred Hürmer, Günter Hörmann. Schnitt: Beate Mainka-Jellinghaus. Ton: Burkhard Tauschwitz, Dietmar Lange. Darsteller: Dagmar Bödderich, Jutta Winkelmann, Norbert Kentrup, Alfred Edel, Kurt Jürgens u.a. Prädikat: besonders wertvoll
      Format: 35 mm, schwarz-weiß, 90 Min.
      Uraufführung: 18.12.1974, München.
      Buch mit Texten zum Film

      Der starke Ferdinand
      BRD 1975/76. Produktion: Kairos-Film in Zusammenarbeit mit Reitz-Film, München. Regie: Alexander Kluge. Buch: Alexander Kluge, nach seiner Erzählung » Ein Bolschewist des Kapitals« . Kamera: Thomas Mauch, Martin Schäfer. Schnitt: Heidi Genée, Agape von Dorstewitz. Ton: Heiko Hinderks, Reiner Wieht. Darsteller: Heinz Schubert, Verena Rudolph, Gert Günther Hoffmann, Heinz Schimmelpfennig u.a. Prädikat: besonders wertvoll.
      Format: 35 mm, Farbe, 97 Min.

      » Zu böser Schlacht schleich ich heut Nacht so bang«
      BRD 1977. Produktion: Kairos-Film. Regie: Alexander Kluge. Buch: Alexander Kluge, Maximiliane Mainka. Kamera: Dieter Lohmann, Alfred Tichawsky, Thomas Mauch. Schnitt: Maximiliane Mainka. Ton: Bernd Hoeltz. Darsteller: Alfred Edel, Helga Skalla, Hark Bohm, Kurt Jürgens, Hannelore Hoger.
      Format: 35 mm, Farbe, 81 Min.

      Die Menschen, die das Stauffer-Jahr vorbereiten
      BRD 1977. Produktion: Kairos-Film in Zusammenarbeit mit Institut für Filmgestaltung. Regie, Buch: Maximiliane Mainka, Alexander Kluge. Kamera: Jörg Schmidt-Reitwein, Alfred Tichawsky. Schnitt: Maximiliane Mainka.
      Format: 35 mm, Farbe und schwarz-weiß, 40 Min.
      Uraufführung: 1977, Oberhausen, Kurzfilmtage.

      Nachrichten von den Stauffern I und II
      BRD 1977. Produktion: Kairos-Film in Zusammenarbeit mit Institut für Filmgestaltung. Regie, Buch: Maximiliane Mainka, Alexander Kluge. Kamera: Jörg Schmidt-Reitwein, Alfred Tichawsky. Schnitt: Maximiliane Mainka.
      Format: 35 mm, schwarz-weiß, Teil I: 13 Min., Teil II: 11 Min.

      Deutschland im Herbst
      BRD 1978. Produktion: Pro-ject Filmproduktion im Filmverlag der Autoren, Kairos-Film, Hallelujah-Film. Regie: Alexander Kluge, Volker Schlöndorff, Rainer Werner Fassbinder, Alf Brustellin, Bernhard Sinkel, Katja Rupe, Hans Peter Cloos, Edgar Reitz, Maximiliane Mainka, Peter Schubert. Drehbuch: Heinrich Böll, Peter Steinbach und die Regisseure. Kamera: Jörg Schmidt-Reitwein, Michael Ballhaus, Günter Hörmann, Werner Lüring, Jürgen Jürges, Bodo Kessler, Dietrich Lohmann, Colin Mounier. Schnitt: Heidi Genée, Mulle Goetz-Dickopp, Tanja Schmidbauer, Beate Mainka-Jellinghaus, Christine Warnck, Juliane Lorenz. Ton: Klaus Eckelt. Darsteller: Rainer Werner Fassbinder, Armin Meier, Liselotte Eder, Hannelore Hoger, Helmut Griem, Wolf Biermann, Horst Mahler, Vadim Glowna, Angelika Winkler, Franziska Walser u.a. Sprecher: Alexander Kluge. Prädikat: besonders wertvoll
      Format: 35 mm, Farbe und schwarz-weiß, 123 Min.
      Uraufführung: 17. 3.1978.
      bei Amazon bestellen

      Die Patriotin
      BRD 1979. Produktion: Kairos-Film. Regie, Buch: Alexander Kluge. Kamera: Jörg Schmidt-Reitwein, Petra Hiller, Thomas Mauch, Werner Lüring u.a. Schnitt: Beate Mainka-Jellinghaus. Ton: Peter Dick, Siegfried Moraweck u.a. » Bundeswehrlied« gedreht von Margarethe von Trotta. Darsteller: Hannelore Hoger, Alfred Edel, Dieter Mainka, Kurt Jürgens, Alexander von Eschwege, Beate Holle, Willi Münch u.a.
      Format: 35 mm, Farbe und schwarz-weiß, 121 Min.
      Uraufführung: 20. 9. 1979, Hamburger Filmfest.

      Der Kandidat
      BRD 1980. Produktion: Pro-jekt Filmproduktion im Filmverlag der Autoren, Bioskop-Film, Kairos-Film. Regie, Buch: Stefan Aust, Alexander von Eschwege, Alexander Kluge, Volker Schlöndorff. Kamera: Igor Luther, Werner Lüring, Thomas Mauch, Jörg Schmidt-Reitwein, Bodo Kessler. Schnitt: Inge Behrens, Beate Mainka-Jellinghaus, Jane Sperr, Mulle Goetz Dickopp. Ton: Manfred Meyer, Vladimir Vizner, Anke Appelt, Martin Müller.
      Format: 35 mm, Farbe und schwarz-weiß, 129 Min.
      Uraufführung: 18. 4. 1980.

      Krieg und Frieden
      BRD 1982/83. Produktion: Pro-jekt Filmproduktion im Filmverlag der Autoren, Bioskop-Film, Kairos-Film. Regie: Alexander Kluge, Stefan Aust, Axel Engstfeld, Volker Schlöndorff. Drehbuch: Heinrich Böll und die Regisseure. Kamera: Igor Luther, Werner Lüring, Thomas Mauch, Bernd Mosblech, Franz Rath. Ton: Christian Moldt, Edward Porente, Olaf Reinke, Manfred von Rintelen, Karl-Walter Tietze, Vladimir Vizner. Schnitt: Dagmar Hirtz, Beate Meinka-Jellinghaus, Carola Mai, Barbara von Weitershausen.
      Format: 35 mm, Farbe, 120 Min.
      Uraufführung: Oktober 1982.

      Biermann-Film
      BRD 1983. Produktion: Kairos-Film. Regie: Alexander Kluge, Edgar Reitz. Kamera: Edgar Reitz, Vit Martinek. Schnitt: Beate Mainka-Jellinghaus.
      Format: 35 mm, schwarz-weiß, 3 Min.
      Uraufführung: 1.10.1983, Arsenal, Berlin.

      Auf der Suche nach einer praktisch-realistischen Haltung
      BRD 1983. Produktion: Kairos-Film. Regie: Alexander Kluge. Kamera: Thomas Mauch. Schnitt: Beate Mainka-Jellinghaus.
      Format: 35 mm, schwarz-weiß, 12 Min.
      Uraufführung: 2.10.1983, Arsenal, Berlin.

      Die Macht der Gefühle
      BRD 1983. Produktion: Kairos-Film. Regie: Alexander Kluge. Kamera: Werner Lüring, Thomas Mauch. Ton: Olaf Reinke, Karl-Walter Tietze. Schnitt: Beate Mainka-Jellinghaus, Carola Mai. Darsteller: Hannelore Hoger, Alexandra Kluge, Edgar Boehlke, Suzanne von Borsody, Barbara Auer u.a.
      Format: 35 mm, schwarz-weiß und Farbe, 115 Min.
      Uraufführung: 16. September 1983.

      Der Angriff der Gegenwart auf die übrige Zeit
      BRD 1985. Produktion: Kairos-Film in Zusammenarbeit mit dem ZDF. Regie, Buch: Alexander Kluge. Kamera: Thomas Mauch, Werner Lüring, Hermann Fahr, Judith Kaufmann. Ton: Josef Dillinger, Olaf Reinke, Georg Otto. Schnitt: Jane Seitz. Darsteller: Jutta Hoffmann, Armin Mueller-Stahl, Michael Rehberg, Rosel Zech.
      Format: 35 mm, Farbe, 113 Min.
      Uraufführung: Oktober 1985.
      Das Drehbuch zum Film Inhalt

      Vermischte Nachrichten
      BRD 1986. Produktion: Kairos-Film in Zusammenarbeit mit dem ZDF. Regie, Buch: Alexander Kluge. Kamera: Wernder Lüring, Thomas Mauch, Michael Christ, Hermann Fahr. Ton: Willi Schwadorf. Schnitt: Beate Mainka-Jellinghaus. Darsteller: Marita Breuer, Rosel Zech, Sabine Wegner, André Jung, Sabine Trooger. Sprecher: Alexander Kluge.
      Format: 35 mm, schwarz-weiß und Farbe, 103 Min.
      Uraufführung: 25 September 1986.

      "Neues vom Tage - -" / Die plebejische Nachricht / Ein Raster in fünf Kapiteln - -
      BRD (TV) 1988. Produktion: Gemeinschaftsproduktion des Instituts für Filmgestaltung Ulm und dem ZDF in der Werkstatt Film / Fernsehen, München. Unter Mitarbeit von: Kajetan Forstner, Werner Lüring, Thomas Mauch, Alexander Kluge, Andreas Kern, Roland Forstner, Mechthild Schmidt, Sebastian Cramer, Birgit Klier, Prof. Miriam Hansen, Dr. Gertrud Koch, Meinhard Prill, Luigi Nono, Andreas Merz, Gerard Vandenberg, Michael Kurz u.a. Redaktion: Christoph Holch.

      Das Beste an der ARD sind ihre Anfänge - - / Die "Stuttgarter Schule" / Dokumentarfilm im 20. Jahrhundert - -
      BRD (TV) 1990. Produktion: Gemeinschaftsproduktion des Instituts für Filmgestaltung Ulm mit WDR und SDR in der Werkstatt Film / Fernsehen, München. Regie: Meinhard Prill, Alexander Kluge. Kamera: Werner Lüring. Aufnahmetechnik/Ton: Lorenz Kloska, Michael Kurz, Toni Millner, Stefan Schesch, Klaus Schmidt. Schnitt: Andreas Kern, Uwe Klimmeck, Thomas Morgott-Carqueville, Roland Forstner. Sprecher: Henning Rädlein. Herstellungsleitung: Irmgard Schick, Karin Petraschke. Verantwortliche Redakteure: Karl Mertes, Dagmar Sauerstein.
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 00:47:04
      Beitrag Nr. 564 ()
      Für die technischen Sachen hat "Der Herr der Ringe" wirklich einige Oscars verdient.

      Auch für die Regie kann ich die Nominierung nachvollziehen.

      Schauspielerisch sehe ich da für niemand eine Change. Da sehe ich v. A. Nicole Kidmann als Siegerin.

      HG
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 13:45:08
      Beitrag Nr. 565 ()
      @Tyler,
      ganz so ernst war mein Bestechungs-Statement nicht gemeint, es war nur Ausdruck meiner Verblüffung.
      Trotzdem ist LoR eher ein Film, der normalerweise nur für die Technikoscars nominiert würde. Ich zumindest kann mich nicht an die Nominierung eines Fantasyfilms für Regie u.ä. erinnern. Außerdem glaube ich auch, daß die meisten stimmberechtigten Mitglieder der Academy den Film genausowenig wie ich gesehen habe:D
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 13:59:01
      Beitrag Nr. 566 ()
      Jennifer Coneylly ist für mich DIE Schauspielerin mit der Oberweite des Jahrhunderts !!!!!!!
      Ich denke nur an den Film Mulholland mit NIck Nolte, brrrrr mir läuft das Eiswasser den Nacken runter.
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 14:58:21
      Beitrag Nr. 567 ()
      @KPK

      Also mal abgesehen von Technik und Ausstattung finde ich die Drehbuchnominierung richtig. Ich habe jetzt gerade den ersten Band von Tolkien gelesen und bin ernsthaft beeindruckt, wie man die Story bei allem Respekt vor dem Buch filmtauglich gemacht hat. Das hat wirklich hervorragend geklappt.

      Auch die Regienominierung halte ich für gerechtfertig. Ich finde den Film unglaublich rund (dabei aber nicht gänzlich angepasst) und das ist eine gewaltige Leistung angesichts des stofflichen Umfangs, zumal man die ganze Leistung erst nach den weiteren Filmen ermessen kann. Zugegeben ich stehe dem Film insgesamt wohlgesonnen gegenüber, dass mag den Blick trüben ;) aber die Nominierungen halte ich für gerechtfertigt.

      PS: Übrigens sollen die weiteren Teile noch weniger mainstream sein (etliche Splatterelemente :eek: ). Vielleicht erinnert man sich an seine Liebeserklärung an die Eingeweide (Braindead), wo er schon einmal die Meinung vertrat: Das Innere gehört nach Aussen :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 15:04:00
      Beitrag Nr. 568 ()
      <<<<Außerdem glaube ich auch, daß die meisten stimmberechtigten Mitglieder der Academy den Film genausowenig wie ich gesehen habe>>>>>


      Damit kannst Du Recht haben.:D Paul Newman hat selber zugegeben, dass er nicht Academy-Mitglied abstimmt, sondern die Bogen seiner Frau gibt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 15:23:26
      Beitrag Nr. 569 ()
      den einzigen oscar,den ich ruhigen gewissens einem film zubillige, ist der für die besten kostüme bei `moulin rouge` :D
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 15:25:38
      Beitrag Nr. 570 ()
      #556: Hab ich was verpasst :confused: Ist @jem wieder da/entsperrt??? Hä????

      Wenn ja, dann welcome back :D :kiss:

      Bischen spät vielleicht, aber trotzdem zu Manitus Schuh: Ich hab nur Vorfilme gesehen und fand die schon "sch....", ich bin da eher konservativ und kann Piere Brice gut verstehen. Winnetou ist ein Idol meiner Kindheit und ich kann über Bullys Ver.....e echt nicht lachen :(


      Gruss Minolta :)
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 15:33:11
      Beitrag Nr. 571 ()
      @Minolta
      Yo, @jemmy-boy ist wieder an Bord :mad:


      Ich habe den Manitu Scheiss auch nicht gesehen. Hat übruigens auch keiner aus meinem Freundeskreis getan. Bei mir lag es mehr daran, das ich schon die Bullyparade Scheisse finde. Und da die Trailer genauso panne aussahen, war dies auch nie ein Thema für mich :D

      Ich lache nicht bei jedem Scheiss mit...nur wenn dieser richtig krank ist finde man mich dort auch :rolleyes:



      schubku
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 01:17:09
      Beitrag Nr. 572 ()
      Hab heute den heißen Favoriten für die wichtigen Oscars gesehen (nein Tyler, ausnahmsweise ist nicht von LoR die Rede :D). Ich würde mich doch stark wundern, wenn "Beautiful Mind" nicht der große Abräumer wird. Das ist genau der Typ von Film, den die vertrottelten Mitglieder der Academy besonders lieben: die Geschichte eines schizophrenen Mathegenies, der schließlich sogar den Nobelpreis gewinnt. Der Oscar für den "Besten Film" dürfte dieser hart am Rande des Kitsches daherlavierenden Geschichte damit sicher sein, Drehbuch wohl auch; vermutlich bekommt Ron Howard, der m.E. nach noch nie einen halbwegs akzeptablen Film in die Kinos brachte, auch noch den Regieoscar (härtester Konkurrent bestimmt nicht Lynch, sondern Altman, der auf der Berlinale gerade für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde - hat der schon mal einen Regieoscar bekommen?).

      Im Prinzip habe ich nichts gegen Russel Crowe (Gladiator hat mir ganz gut gefallen, auch wenn ich die Oscars übertrieben fand), aber hier chargiert er in der Rolle des Schizos doch munter vor sich hin. Aber da man sich landläufig so einen Schizophrenen vorstellt und er diesen über einen Zeitraum von knapp 50 Jahren darstellt, dürfte ihm der Hauptdarstelleroscar kaum zu nehmen sein (den Maskenoscar gibt‘s dann noch nebenbei). Jennifer Connelly hat mir auch schon mal besser gefallen (abgesehen davon, sieht sie auch nicht mehr ganz so toll aus wie vor ein paar Jahren). Keine Ahnung, ob`s für den Oscar reicht, wohlweislich hat man sie nur für die beste Nebenrolle nominiert, obwohl sie die weibliche Hauptdarstellerin ist.
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 08:18:20
      Beitrag Nr. 573 ()
      Ja, ja, das Forrest Gump - Syndrom...:D:D
      Darunter hatte schon Quentin Tarantino zu leiden ;)
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 10:14:47
      Beitrag Nr. 574 ()
      Tach zusammen,

      ich verfolge diesen Thread schon seit langer Zeit und will nun auch mal
      meine Lieblingsfilme posten:

      - Gattaca
      - Die 9 Pforten
      - Bram Stoker`s Dracula
      - Verhandlungssache

      Meinungen?

      Newton2001
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 14:22:30
      Beitrag Nr. 575 ()
      Terry Gilliam werkt an Kult-Fibel "Good Omens"

      Terry Gilliam hat es sich beim Filmemachen noch nie leicht gemacht. Der Kultregisseur, der u.a. für Kult-Klassiker wie "Brazil", "Twelve Monkeys", "Monty Python und der heilige Gral" sowie "Fear & Loathing" in Las Vegas" verantwortlich zeichnete, laborierte mehrere Jahre an seinem persönlichen Lieblingsprojekt "The man who killed Don Quixote". Nun musste er seinen Windmühlen-Traum endgültig aufgeben.

      Dennoch gibt es Grund zur Hoffnung: denn Mr. Gilliam arbeitet an einem absoluten Kult-Buch aus der gemeinsamen Feder von Terry Pratchett und Neil Gaiman. Der Titel: "Good Omens".

      Toni Grisoni wird das Drehbuch abliefern, Terry Gilliam selbst will Johnny Depp und Robin Williams für die Hauptrollen gewinnen. In "Good Omens" warten beide Parteien, Engel und Dämonen, auf das Heranwachsen des Antichristen auf der Erde um ihn für die jeweils eigenen Zwecke zu benutzen. Der Antichrist selbst wurde allerdings gleich nach seiner Geburt in einem englischen Krankenhaus mit einem anderen Baby vertauscht.

      Terry Pratchett & Neil Gaiman haben mit "Good Omens" eine Meisterleistung abgelegt - und Terry Gilliam könnte der ideale Regisseur für diese Buch-Adaption sein. Lassen wir uns überraschen...

      Newton
      -Gattaca: Schöne Kulissen und ein sehr guter Jude Law. Thurman Rolle total überflüssig. Ethan Hawke mag ich nicht.
      -9 Pforten: nicht gut
      -BS Dracula: Gary Oldman mal wieder weltklasse :)
      -Verhandlungssache: na ja, warum dieser Film zu den besten gehören soll, verstehe ich nicht :confused:

      Insgesamt finde ich, gehört keiner von diesen 4 hier rein :D



      schubku
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 13:59:06
      Beitrag Nr. 576 ()
      gerade in Vox: Die Reifeprüfung.

      Einfach genial.
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 14:09:16
      Beitrag Nr. 577 ()
      Vor kurzem kam wieder einmal
      "Wag the Dog" - ein Pflichtprogramm !

      :D
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 21:35:33
      Beitrag Nr. 578 ()
      Hat von Euch schon jemand SHAOLIN SOCCER gesehen? Wenn nicht, dann schaut Euch den an :D Der Film ist seit langem das witzigste, was ich gesehen habe.






      Wer bei diesem Film nicht lachen kann ist mehr als doof :D

      Nicht umsonst hat sich Disney die Rechte für Nordamerika gesichert :D




      schubku
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 21:40:59
      Beitrag Nr. 579 ()
      @schubku

      Allein wegen des Covers sollte ich nun endlich einen DVD Player kaufen! :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 21:42:19
      Beitrag Nr. 580 ()
      Axo, wenn den noch keiner kennen sollte, werde ich dies jede Woche erwähnen, bis sich jemand meldet :D

      Den Film muss man gesehen haben!



      schubku
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 21:44:04
      Beitrag Nr. 581 ()
      @GT :laugh:
      Yo, alleine wegen diesen Film würde ich mir einen (echten) Player holen :D Unglaublihc, wie komisch Fussball sein kann...wenn der HSV immer so spielen würde :rolleyes:





      schubku
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 21:51:47
      Beitrag Nr. 582 ()
      schubku,

      nachdemm ich im Net ein wenig nach Shaolin Soccer gesucht habe, interessiert mich brennend....nein, keine Inhaltsangabe, sondern wie Du auf den Trichter gekommen bist, den Film zu holen? :laugh:

      Beer? :rolleyes:

      :D

      greentea :)
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 22:01:17
      Beitrag Nr. 583 ()
      @GT :laugh:
      War eher Zufall. Hab den Titel in einem US DVD Forum zuerst gesehen. Dachte die verarsche mich, weil die meinten, der wäre geil :laugh: Habe dann mal weiter gesucht. Erstaunlicherweise fand ich ich ca 100 positive Meinungen und (wirklich) nur eine negative...war von einem Holländer :rolleyes: Die haben eh keine Ahnung von Filme und erst recht net von Soccer :D Dachte dann zwar auch, der wird bestimmt net so komisch, wie alle meinten, aber der Film ist genau so, wie man überall lesen kann :)

      Ich bin mir sicher, das der Film noch gross rauskommen wird. Allerdings würde ich nciht auf die Disney Version warten....es gibt ejnige Szenen, die die Amis bestimmt nicht funny finden :rolleyes:




      schubku
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 22:11:52
      Beitrag Nr. 584 ()
      @schubku,

      jetzt bin ich vollends überzeugt, ich brauch einen DVD Player! :laugh:

      Gib zu, Du bist ein undercover agent der DVD-Industrie, der speziell auf die angesetzt ist, die mit der herkömmlichen Cineasten Niveauscheiße nix anfangen können! :D

      Aber meinen Slim Line Pizza Box Papp-Player behalt ich trotzdem! :D:laugh:

      greentea

      Oh, ich vergaß: PROST :D
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 22:23:00
      Beitrag Nr. 585 ()
      @GT :D

      Ok, Beer war türlich auch im Spiel...aber ich bin doch kein DVD Undercover Depp :rolleyes:

      Den Papp-Player hab ich türlich auch noch, wenn ich mal was ganz besonderes sehen möchte. Aber was erzhle ich Dir, Du hast ja auch so ein geiles Teil :) Aber so einer mit Stecker und so ist manchmal auch sehr gut :laugh:


      Noch mal: SHAOLIN SOCCER SCHAUEN!




      schubku
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 22:30:14
      Beitrag Nr. 586 ()
      @schubku

      :laugh:

      Mit STECKER? Is das was versautes? FSK18+? :eek: Ich hab nur Gasanschluß...gibts dafür auch Player? :rolleyes:

      Papp-Player rulez! :D

      greentea :laugh:

      PS: Wo ist eigentlich kpk, die dumme Sau, mir fehlt ein Feindbild! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 22:35:16
      Beitrag Nr. 587 ()
      :laugh:

      Stecker=mega versaut! Aber schön :D

      Papp-Player (PP) sind auch wunderschön. Ich habe zzt 3 verschiedene: Einer ist ein alter Beate Uhse Karton, der andere vom Gemüsemarkt (da laufen nur FSK 18+88er Filme :eek: ) und einen von @jem. Der ist aber Scheisse. Da laufen nur Gay Sachen :mad:

      @kpk hat jetzt eine Freundin (hab ich gehört). Er hat jetzt so wenig Zeit für seine wahren Feinde :cry:


      SHAOLIN SOCCER



      schubku
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 22:43:07
      Beitrag Nr. 588 ()
      Was ist denn nun mit Gas-Playern? Du hastr Dich doch bei Minolta als großer Experte rausgespielt...:rolleyes:

      Von jem hab ich auch einen Player, war klar, ein Wonderbra-Karton :rolleyes:, da laufen nur so blöde Titten Videos! :mad:

      Aber mein geilster PP ist der portable!!! Ist ne McDoof Tüte! :D Blöd nur, daß der bei von Burger King gesponsorten Filmen abstürzt! :mad:

      Von kpk hab ich auch einen Player, der taucht aber nix, denn der ist aus Altpapier. :laugh: kpk soll ne Freundin haben? Du meinst wohl einen 900€ Dialer! :D

      greentea:D
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 22:50:47
      Beitrag Nr. 589 ()
      Türlich meine ich einen 900er Dialer...sein Telefon hat doch nur 3 Zahlen :D

      Axo, Gas Player: Habe ich schon mal gehört. Sind aber nicht so gut, da die keinen richtigen RGB Ausgang haben. Zudem haben die meisten auch keinen Coax Ausgang, was aber nicht so schlimm ist. der D/A Wandler ist aber sehr gut :) Letztendlich sind das aber Lamer Player. Also was für @kpk und seiner Katalogfrau :D


      Du hast einen dieser legendären BK Player? :eek: geil :) Ich hatte es mal mit einem Karstadt Player versucht. Da liefen dann nur Alte-Leute-Pornos :mad:




      schubku
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 22:58:53
      Beitrag Nr. 590 ()
      :laugh: Das mit den Gas-Playern ist ja echt scheiße! :mad:

      Ich werd mich um einen Stromanschluß bemühen, brauche ich da Hochspannung? :rolleyes:

      Bzgl. PP, ich sammel PP`s, hab sogar noch welche aus der Anfangszeit, Du weißt schon, Umzugkartons, damals waren die Scheiben noch so groß wie Schallplatten :mad: und die FSK18+ Scheiben waren noch mit einem Vorhängeschloß gesichert! :rolleyes:

      Kennst Du jemanden, der einen Agenten PP hat? Soll eine Tempo-Packung sein! :rolleyes:


      greentea
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 23:04:31
      Beitrag Nr. 591 ()
      Strom kann ich nur empfehlen! Ich spaare jetzt sogar die Batterien, die ich vorher immer für Licht benötigt habe. Mit Strom geht da einiges einfacher. Vor allem, wenn ich mal aufs Klo muss :) War vorher stressig, weil die Taschenlampe mich immer gestört hat...Du weisst schon ;)

      Umzugskartons hatte ich auch mal. War echt stressig, weil die Scheiben zu gross waren :( Ist aber ein Klassiker. Sind gute PPs :)

      Agenten PPs kenne ich nicht :confused: Hatte mal versucht einen Beerkasten zu einem PP umzubauen. War eine Scheiss Arbeit. hat auch nicht gut gefunzt. Später habe ich dann türlich auch keinen Pfand mehr bekommen :mad: Der Typ meinte, das ist kein Beerkasten mehr. Und als PP wollte er es auch nicht akzeptieren :mad: Aber PPs werden nie aussterben :)


      So, jetzt muss ich Off....Salami essen :lick:



      schubku
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 23:11:38
      Beitrag Nr. 592 ()
      Prost für die Salami! :)

      Es ist doch wirklich schön, daß es bei W:0 User gibt, die echte Ahnung haben!:)

      Der Pfand-Typ war wahrscheinlich kpk oder jem, oder einer seiner inzestuösen Geschwister :mad: die sind ja überall!

      Viel Spaß mit der Wurst! :)

      Grüße auch an Multipass! :) (Falls sie Dein Treiben hier kennt...:rolleyes::laugh: )
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 00:20:41
      Beitrag Nr. 593 ()
      TESAFILM !!! :D
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 00:30:44
      Beitrag Nr. 594 ()
      Meine Fresse, seid Ihr fertig !!! :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 00:43:01
      Beitrag Nr. 595 ()
      fertig oder nicht, aber bei TESAFILM bin ich auch dabei !

      HG
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 01:04:46
      Beitrag Nr. 596 ()
      @schubku & grünzeugs: danke - ihr habt mir den abend gerettet.:D:D:D


      ohne zweifel - der beste film aller zeiten ist natürlich Tesafilm aber der läuft hier ausser konkurrenz. hier zählt nur celluloid.

      :)iguana
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 12:06:36
      Beitrag Nr. 597 ()


      Juliet Forrest: What are you doing?
      Rigby Reardon: Adjusting your breasts. You fainted and they shifted all out of whack.

      Diese Filme wurden für "Tote tragen keine Karos" genutzthttp://www.thrillingdetective.com/trivia/triv32.html

      und_WEG
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 15:03:24
      Beitrag Nr. 598 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 15:10:22
      Beitrag Nr. 599 ()
      Zu Steve Martin fällt mir noch spontan "Vater der Braut" ein. Den habe ich bestimmt schon 10x gesehen :D

      schäwen dehäwen :laugh:
      Minolta
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 15:18:23
      Beitrag Nr. 600 ()
      mein Rekordfilm ist MASH. Den habe ich Minimum 30 mal gesehen. Der hat so was anarchisches. Irgendwie habe ich immer den Eindruck, daß es im wahren (Berufs)Leben so zugeht wie in diesem Film. Bitte nicht die Serie und Teil 2 in den gleichen Topf werfen. Da liegen Welten dazwischen.
      iaga
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 15:51:33
      Beitrag Nr. 601 ()
      Bei "Vater der Braut" ruhig mal das Orginal wählen (Spencer Tracy, Elisabeth Taylor)...find ich ´ne Spur trockener :D:D
      Avatar
      schrieb am 20.03.02 13:43:47
      Beitrag Nr. 602 ()
      :laugh:



      Der Film Attack the Gas Station ist genauso komisch, wie Shaolin Soccer :)

      Story: Four guys are siting around in a convenience store eating some ramen soup. Looking for something to do, one of them says "Lets Attack the Gas Station again " :laugh: The 4 guys rush a corner gas station, which they robbed weeks before; they find the cash register nearly empty. While holding the staff out of sight a customer comes to the gas station, after getting paid for the gas they decide to take the whole gas station hostage and pump gas for personal profit. The night is only starting and there is a lot in store for our would-be gas station attendants.


      Ich bin begeistert, von dem Humor der Südkoreanern :D Erstklassig! Und da ich gerade dabei bin: Shaolin Soccer! ;)




      Dann habe ich noch einen sehr guten Martial Arts Film gesehen: Iron Monkey. Der Film ist zwar schon von 1993, aber ich glaube, das er dennoch zu den besten zählt. Fand den sogar besser, als die Chinese Ghost Story I-III Reihe :)





      schubku
      Avatar
      schrieb am 20.03.02 14:09:27
      Beitrag Nr. 603 ()
      Zu "Herr der Ringe" muss ich unbedingt noch anmerken, dass die Aufnahmen z.T. wirklich sehr beeindruckend sind, aber dass mich das Buch viiiiel mehr gefesselt hat, als der Film.

      Es ist nicht ohne Grund das zweitmeistgelesenste Buch der Welt (nach der Bibel) und kann sich mit Recht zur Weltliteratur zählen ;)

      Gruss Minolta :)
      Avatar
      schrieb am 20.03.02 14:16:57
      Beitrag Nr. 604 ()
      Warten wir mal Teil 2 ab.
      Angeblich wurde aus dem Filmteam laut, dass Teil 1 (der Film) noch weit mehr Vorgeplänkel war, als die Buchvorlage.
      O-Ton des Frododarstellers: Ihr habt noch nichts gesehen.

      Na ja, wir werden sehen :D:D
      Avatar
      schrieb am 20.03.02 14:19:02
      Beitrag Nr. 605 ()
      Ich habe auch noch was zu HdR anzumerken:

      Ab nächster Woche gibt es wohl den neuen Trailer, den man
      allerdings nur im Kino sehen kann, und zwar nach dem Hauptfilm HdR 1, so als Vorschau auf den 2.ten Teil :)

      Ich freue mich :)
      Avatar
      schrieb am 26.03.02 07:58:34
      Beitrag Nr. 606 ()
      Ein Filmtipp für heute Abend:

      Auf Hessen : Sam Peckinpah

      Bring mir den Kopf von Alfredo Garcia
      Avatar
      schrieb am 26.03.02 08:17:49
      Beitrag Nr. 607 ()
      @shpere
      es gibt nicht nur den neuen trailer, es gibt auch schon (seit 8 wochen:eek: ) den 2. teil im i-net:D;)
      Avatar
      schrieb am 28.03.02 10:00:05
      Beitrag Nr. 608 ()



      Ich habe zwar nicht D.Washington in Training Day und R.Crowe in A beautiful Mind gesehen, aber wieso Ben Kingsley keinen Oscar für seine Rolle in Sexy Beast bekommen hat, zeigt mir einfach mal wieder, wie beschissen diese Veranstaltung ist :D Der Film hat zwar keine besondere Story, aber das macht überhaupt nix. Ben Kingsley hat in diesem Film einen verdammt hohen kewlness Faktor. Seit Harvey Keitel in Pulp Fiction habe ich siowas net mehr gesehen. Allerdings frage ich mich, wie die Deutschen diese kewlness ins Deutsche rüberbringen wollen :confused:

      Der Film war auch gleichzeitig das Regie-Debüt von Jonathan Glazer. Seinen aktuellen Levis-Werbespot dürfte eigentlich jeder mal gesehen haben :) Der Typ darf auf jeden Fall weitermachen :D



      schubku
      Avatar
      schrieb am 28.03.02 11:03:58
      Beitrag Nr. 609 ()
      also von denen aus der werbebranche gibt es solche und solche...

      sehr gute (David Fincher, Ridley Scott wenn er gut drauf ist), mittelmässige (Tony Scott), und auch ein paar verdammt Idioten (Simon West, Michael Bay)

      Passt übrigens immer in die Schiene Bruckheimer, der ist geil auf Werbeästhetik.
      Avatar
      schrieb am 28.03.02 11:11:10
      Beitrag Nr. 610 ()
      @Tyler
      dito

      Wobei ich dem J.Glazer durchaus zutraue, einer von den guten zu werden. Sein Video zu "Rabbit in Your Headlights" von U.N.K.L.E. ist eines der besten Music-Videos die ich kenne. Und sein "Guiness" Werbespot (den ich noch nicht gesehen habe) soll ja angeblich das geilste überhaupt sein. Egal, jedenfalls ist sein Debüt sehr gut geworden....




      schubku
      Avatar
      schrieb am 08.04.02 10:59:26
      Beitrag Nr. 611 ()
      IL MARE






      Story
      Die junge Eun-joo leidet unter der Trennung von ihrem Freund, der wegen eines Job-Angebots nach USA gegangen ist. Um wieder festen Boden unter den Füßen zu bekommen, verlässt sie das kleine Strandhaus il mare und zieht in die Stadt. Zuvor schreibt sie ihrem Nachmieter noch einen Weihnachtsgruß und bittet ihn, ihre anfallende Post nachzusenden. Sie beendet den Brief mit dem aktuellen Datum 1999.

      Sung-hyun, der mit seinem Vater im Streit liegt, seitdem der ihn im Alter von 7 Jahren verliess, zieht in il mare ein und findet den Brief von Eun-joo im Briefkasten. Er hält den Brief allerdings für falsch adressiert, da schliesslich er selber die allererste Person ist, die in il mare eingezogen ist. Er schreibt dies Eun-joo und beendet den Brief mit dem aktuellen Datum 1997.


      Beide glauben zunächst, das sich der eine mit dem anderen einen Scherz erlaubt. Erst als Eun-joo ihm den schweren Schneefall und die grassierende Grippewelle vorhersagen kann, wird Sung-hyun stutzig. Bald erkennen die beiden, das sie zu verschiedenen Zeiten leben und mit Hilfe des Briefkastens die zeitliche Barriere überwinden und miteinander Kontakt aufnehmen können. Die beiden schreiben sich von nun an regelmäßig und entdecken ihre Gemeinsamkeiten. Sung-hyun möchte Eun-joo persönlich treffen und beide verabreden sich in der Zukunft. Für Eun-joo ist dies kein Problem, da sie sich nur einige Tage gedulden muss. Sung-hyun jedoch muss zwei Jahre auf das verabredete Datum warten...



      il mare ist ein wunderschönes Liebesdrama, das Dank der ausgefeilten Regie und dem mystischen Touch, zu keiner Sekunde die Grenze zum Kitsch überschreitet. Die wunderbaren Bilder lassen erkennen, das Regisseur und Kameramann jede einzelne Szene mit einer unglaublichen Detailverliebtheit und Rücksichtnahme auf die gesammte Bildkomposition insziniert haben. Die sorgsam ausgewählten Farben spiegelen den Gemütszustand der Hauptcharaktere wieder und tauchen die Szenerie mal in gräuliche neblig-verwaschene Einsamkeit und mal in warmen Farben leuchtende Hoffnung. Hier verkommen die Bild-Hintergründe nicht zur bloßen Staffage, sondern werden Teil des Ganzen. Der Soundtrack fügt sich hier nahtlos ein und umspielt die Szenen mit passenden Melodien aus Bitterkeit und Freude. Die Hauptdarsteller hauchen der Geschichte die nötige Glaubwürdigkeit ein und führen dem Zuschauer das Geschehen nicht nur vor, sondern lassen ihn an den Emotionen teilhaben. il mare ist intensives bewegendes Kino, das von der ersten bis zur letzten Minute fesselt.





      schubku
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 18:11:58
      Beitrag Nr. 612 ()
      Ein sehr beeindruckender Film.



      Joint Security Area von Park Chan Wook

      In Bezug auf Zuschauerzahlen ist Park Chan Wooks neues Werk Joint Security Area der populärste und erfolgreichste Film in der Geschichte des südkoreanischen Kinos; er lockte in Südkorea mehr Menschen ins Kino als die jüngsten Kassenschlager aus Hollywood. Thema des Films ist die Teilung zwischen Nord- und Südkorea. Ort der Handlung ist die Joint Security Area (JSA), ein Kreis mit einem Durchmesser von 800 Metern in der entmilitarisierten Zone, die Norden und Süden voneinander trennt. Seit ihrer Einrichtung 1954 nach dem blutigen Koreakrieg und einer Reihe von Zwischenfällen und Provokationen, die zu Schusswechseln zwischen den beiden Seiten führten, steht die entmilitarisierte Zone zwischen dem stalinistischen Nord- und dem kapitalistischen Südkorea in dem Ruf, die gefährlichste Grenze der Welt zu sein.

      In Park Chan Wooks Film führt ein Schusswechsel zwischen Norden und Süden zum Tod von zwei Nordkoreanern und der Verwundung eines weiteren. Zur gleichen Zeit wird ein südkoreanischer Soldat entdeckt, der auf der Brücke (Brücke ohne Wiederkehr) kauert, die die beiden gegensätzlichen Nationen verbindet. Leutnant Sophie Jean erhält die Aufgabe, den Zwischenfall zu untersuchen. Während sie verschiedene, widersprüchliche Informationen zusammenfügt, entdeckt Jean, dass der Hintergrund des Schusswechsels eine Verbrüderung zwischen Soldaten beider Seiten war.

      Regisseur Park Chan Wook hat Erfahrungen aus seinen früheren Filmen, die das Gangster-Milieu behandelten, genutzt, um seine Geschichte mit einem spannenden Ermittlungsdrama zu verknüpfen. Gelegentlich irritiert die Wiederholung der Bilder des Schusswechsels zwischen den Soldaten. Die stärksten Szenen in dem Film sind diejenigen, die vom Ausmaß der Kalten-Kriegs-Propaganda handeln, die von den zwei Regimen oder ihrer jeweiligen Grenzseite ausgehen, und - was sehr selten ist im südkoreanischen Kino - die sympathische Darstellung von Nordkoreanern.

      In der Mitte der JSA liegt die Grenze zwischen Norden und Süden, die sich an einem Punkt auf eine Markierung auf dem Boden reduziert. An beiden Seiten der Linie patrouillieren ständig Soldaten. Gruppen ausländischer Touristen dürfen die Grenze besuchen. Im Laufe eines solchen Besuchs von Amerikanern und Südkoreanern weht ein Windstoß den Hut einer Touristin auf die nordkoreanische Seite. Sofort geraten Soldaten auf beiden Seiten in Spannung. Dass die Frau nicht die zwei Meter über die Grenze gehen kann, um ihren Hut zurückzuholen, steht außer Frage.

      Das Problem löst sich, als ein nordkoreanischer Soldat den Hut aufhebt. Während seine Füße sicher auf der nördlichen Seite der Demarkationslinie bleiben, folgt die Kamera seinem Arm, der die Linie überquert und der Frau ihrem Hut zurückgibt. Wir erfahren, dass er, als er mit seinem Arm die Linie überquerte, nach nordkoreanischem Militärrecht ein strafbares Vergehen beging.

      In einer anderen denkwürdigen Szene sind südkoreanische Soldaten mit der neuesten militärischen Ausstattung auf Patrouille. Sie stellen fest, dass sie irrtümlich in die JSA gelangt sind. Ihr Kommandant ordnet einen schnellen Rückzug an. Einer der südkoreanischen Soldaten, Lee, hatte sich von der Gruppe getrennt, um sich zu erleichtern. Als er versucht, schnellstens zu seiner Gruppe zurückzukehren, fühlt er einen Druck an seinem Stiefel - ein Auslöser einer Mine. Wenn er einen Schritt macht, wird die Mine aktiviert und zerreißt ihn. Der Schweiß rinnt ihm über das Gesicht, als er im Wald wartet, versteinert, bis er von einer gegnerischen Patrouille von Nordkoreanern entdeckt wird.

      Instinktiv hebt Lee sein Gewehr gegen die drei Soldaten und befiehlt ihnen sich zurückzuziehen, sonst würde er schießen. Sie drehen sich auf der Stelle um, aber er bittet sie zurückzukommen - schließlich sind sie seine einzige Chance gerettet zu werden. Die Entfernung des Auslösers und der Zwischenfall werden der erste Schritt im Prozess der Verbrüderung zwischen Lee und dem nordkoreanischen Trio. Mit der Zeit beginnen beide Seiten zu verstehen, dass die Teufel im Kalten Krieg der offiziellen Propaganda, von Norden und Süden, einfach Menschen sind, mit ähnlichen Zielen, Hoffnungen und Erwartungen.

      Bei ihren Ermittlungen, um die tatsächlichen Geschehnisse aufzudecken, stößt Leutnant Jean auf eine Wand offizieller Behinderungen. Keines der beiden offiziellen Koreas hat ein Interesse daran, Details des Zwischenfalls zu enthüllen, die zu einer Minderung der Spannungen zwischen Norden und Süden führen könnten.

      Der Regisseur des Films, Park Chan Wook, ist 37 Jahre alt und studierte Philosophie an der Universität von Sogang, bevor er begann Filme zu drehen. Vor Joint Security Area drehte er Filme wie Moon is the Sun`s Dream und The Threesome. Zu seinem neuen Film schreibt der Regisseur, dass er die Fragen der koreanischen Teilung vom Standpunkt einer neuen Generation aus untersuchen möchte. Er bezeichnet die Teilung des Landes als "nicht tragisch, sondern ironisch". Weiter sagt er, sein Ziel sei die Bloßstellung des "doppelzüngigen Geredes über die Erhaltung des Friedens" auf beiden Seiten, und er hoffe, "mit diesem Film zu zeigen, wie Ideologien die Menschen in die Katastrophe führen".

      Solche Ansichten klingen vertraut. In vielen philosophischen Fakultäten und derzeitigen Strömungen ist es populär, mit Inbrunst alle "Ideologien" zu verurteilen, d.h. alle umfassenden Theorien, die die Entwicklung der Gesellschaft behandeln. Die Beweise, die angeführt werden, um die Illegitimität von "Ideologien" zu belegen, sind die Reihe von Kriegen und Katastrophen, die das 20. Jahrhundert erlebt hat. Tatsächlich ist die generelle Missbilligung der "Ideologie" durch Postmodernisten, Anhänger der Frankfurter Schule und anderen fast unweigerlich mit einer hartnäckigen Weigerung verbunden, die historischen Erfahrungen des letzten Jahrhunderts konkret zu untersuchen.

      Park Chan Wook verneint, dass die Teilung Koreas eine Tragödie war, aber wie sonst soll man einen Krieg charakterisieren, der 1953 endete, nachdem über eine Million Menschen gestorben waren, und der dazu führte, dass beide Hälften des Landes in Militärlager verwandelt wurden? Es ist außerdem eine historische Verdrehung, das Regime im Süden dem im Norden mechanisch gleichzusetzen. Ersteres war von seinen Ursprüngen her eine Marionette des westlichen Imperialismus, während Letzteres mit einem revolutionären Aufstand der unterdrückten Massen gegen die Kolonialherrschaft verbunden war. Diese historische Tatsache stellt keine Rechtfertigung für die despotische und korrupte herrschende Elite des Nordens dar, die, wie ihre maoistischen Mentoren in China, der Welt ein weiteres Beispiel für das reaktionäre und anti-marxistische Wesen des kleinbürgerlichen Nationalismus im Gewand des "Bauernsozialismus" geboten hat.

      Über ein halbes Jahrhundert lang wurden Millionen Koreaner davon abgehalten, ihre eigenen Familienmitglieder zu sehen - durch eine Grenze, die von den beiden größten Armeen der Welt bewacht wurde. Etwa 37.000 amerikanische Soldaten sind nach wie vor im Süden stationiert. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion geriet der stalinistische Norden immer stärker in die Isolation und steht nun, nach Jahrzehnten der von Amerika vorangetriebenen Sanktionen, vor einer Hungerkatastrophe. Ist dies bloß "ironisch"?

      Ich konnte mit dem Regisseur nach der Vorführung seines Films sprechen, und er gestand seine eigene Unsicherheit hinsichtlich des Versöhnungsprozesses. Politisch vertraut er auf eine Form der Wiedervereinigung, wie sie derzeit von der südkoreanischen Regierung unter Kim Dae Jung vorgeschlagen wird. Ich erinnerte ihn an die zerstörerischen Folgen der kapitalistischen Restauration für den Osten Deutschlands und den Rest des ehemaligen stalinistischen Ostblocks und fragte ihn nach seinem Standpunkt in Bezug auf die derzeitigen Verhandlung zwischen Nord- und Südkorea. Er gab seinen Bedenken gegenüber einer schnellen kapitalistischen Übernahme des Nordens Ausdruck und sagte, seiner Ansicht nach würden die zwei Hälften des Landes noch für lange Zeit auf irgend eine Weise voneinander getrennt bleiben.

      Die begeisterte Reaktion des Publikums auf Park Chan Wooks neuen Film ist insofern verständlich, als er Fragen anspricht, die über Jahrzehnte hinweg im Süden unterdrückt wurden. Aufgrund seiner beschränkten politischen Ansichten und seiner fehlenden Bereitschaft zu einer historischen Analyse der Situation seines Landes hat Park Chan Wook jedoch gleichzeitig einen Film gemacht, der, wissentlich oder nicht, die Pläne der südkoreanischen Regierung zur Erschließung des Nordens als billigen Markt für große Geschäfte unterstützt.




      schubku
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 20:54:45
      Beitrag Nr. 613 ()
      @schubku,
      vielleicht kannst Du eines Tages noch eine Karriere als Experte für koreanische Filme beginnen, viel Konkurrenz hast Du da sicherlich in unseren Breitengraden nicht:D
      Schaust Du Dir überhaupt noch was Anderes an?

      Gruß
      kpk
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 21:03:31
      Beitrag Nr. 614 ()
      kpk,

      wußtest Du nicht, daß schubku Koreaner ist? :rolleyes:

      Sein richtiger Name lautet: Choob Bun Ku, er hat ihn nur eingedeutscht. :D
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 21:23:51
      Beitrag Nr. 615 ()
      :laugh:

      Ich möchte aber betonen, das ich nicht nur Filme aus Korea bevorzuge, sondern auch HK & Japan :D Aber zzt schaue ich soviel von dem Zeug, das meine Freundin mich schon hasst :D

      Vielleicht sollte ich einen eigenen Asien Movie Thread aufmachen. Da bin ich dann wenigstens so alleine, das man mich nicht mal sperren kann :rolleyes:


      @GT :laugh:
      Diese ID merke ich mir, wenn ich mal gesperrt werde...also nachdem ich als Board Mob gefeuert werden "sollte".


      schubku
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 21:26:39
      Beitrag Nr. 616 ()
      @Choob

      :laugh::D;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 21:31:59
      Beitrag Nr. 617 ()
      Bei dieser Gelegenheit möchte ich mal wieder SHAOLIN SOCCER empfehlen :D Dann die anderen die ich hochgepriesen habe :)


      @kpk
      Sei froh das ich nur Asien Filme zzt bringe...das erleichtert Deine Auswertung :laugh:



      schubku
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 00:17:14
      Beitrag Nr. 618 ()
      -Die purpurne Tapferkeitsmedaille
      -Münchhausen (die 80er Version mit Uma Turman)
      -"Der rosarote Panther" zumindest wegen der Verfolgungsszene am Ende des Films (zwei Cabrios mit 2 Gorillas; ein Jeep mit einem Schelm, einem Ritter und 2 Gendarmen sowie ein herumtrabendes Zebra)

      und viele andere
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 13:21:41
      Beitrag Nr. 619 ()
      Hmm Die absolut objektive Top 10


      1.) Nosferatu (Symphonie des Grauens) ...der Horrorfilm
      2.) Imperium schlägt zurück. (genial)
      3.) Krieg der Sterne. (genauso)
      4.) Mercenario der Gefürchtete (Tollste Definition von
      Revolution)
      5.) Matrix
      6.) Tote schlafen fest (the big sleep)
      7.) Die Spur des Falken (malteser falcon)
      8.) Grossangriff der Zombies (leider weggesperrt aber
      wirklich gut. )
      9.) Der längste Tag.
      10.) Schindlers Liste (überraschend unglaublich gut)
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 13:27:06
      Beitrag Nr. 620 ()
      @wolaufensie
      Für #5, #2 & #3 könnte ich Dich zusammenschlagen :D


      schubku
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 13:42:56
      Beitrag Nr. 621 ()
      weil mit den top 10 so schön ist hier meine favoriten:

      der blade runner
      der große diktator
      es war einmal in amerika
      l.a.story
      rocky horror picture show
      wild at heart
      dancer in the dark
      a chinese gohst story

      ....und 2 weitere würdige top10 kandidaten fallen mir gerade nicht ein :D

      gruss Gidorah
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 13:46:27
      Beitrag Nr. 622 ()
      train spotting ......hab` ich vergessen :cry:
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 13:59:26
      Beitrag Nr. 623 ()
      Grossangriff der Zombies :eek::eek::eek:

      Hast Du was getrunken???

      Aus dem Bereich akzeptier ich nur:
      -night of the living dead
      -dawn of the dead

      Alles andere gehört in den Horrothread, aber nicht zu den besten Filmen aller Zeiten.
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 10:04:01
      Beitrag Nr. 624 ()
      Raus aus Amal - Fucking Åmål
      Lukas Moodysson, Schweden / Dänemark 1998




      Dem jungen Schweden Lukas Moodysson ist mit seinem ersten abendfüllenden Film gleich der große Wurf gelungen: "Raus aus Amal" hatte in Schweden ebenso viele Zuschauer wie "Titanic" und auch in Deutschland hört man nur Gutes.
      Dabei war mein erster Eindruck durchaus negativ. Aha, dachte ich bei den grobkörnig-schaukelnden Anfangsbildern, ein weiteres Beispiel für das in Skandinavien heftig grassierende Dogma-Fieber. Das Symptom für diese ansteckende Krankheit ist die willkürliche Anwendung eines vermeintlich Echtheit garantierenden Stils auf ein beliebiges Thema. Doch weit gefehlt. Moodyssons anspruchsvolles Projekt ist es, das Schicksalsschwere des Dramas in der Banalität des Alltags aufzufinden. Mit leichter Hand ist dem Regisseur diese Kunst gelungen: "Raus aus Amal" ist ein unpathetischer, kleiner Film über ein großes Thema.

      Agnes und Elin sind beide von einem grausamen Schicksal betroffen: Pubertät in einer Kleinstadt. Die gesellschaftlichen Rollen, die sie zu spielen haben sind dagegen grundverschieden: Elin ist die kleine blonde Princess of Proll, an der Schule umschwärmt und umworben, Traumberuf: Model. Ihre lebenshungrige Experimentierlust wird durch den dumpfen Provinzrhythmus von Saufen und Knutschen allerdings kaum befriedigt.
      Agnes dagegen ist die Außenseiterin aus gutem Hause. Sie hat keine Freunde. In ihrem Zimmer hängen keine Plakate von Boygroups, sondern von Morrisey. Sie liest viel und will später Schriftstellerin werden. Außerdem ist sie seit langem unsterblich in die unerreichbare Elin verliebt.

      Nüchtern und trotzdem voller zartem Humor erzählt Moodysson von der scheinbar unmöglichen Liebe zwischen Agnes und Elin. Dabei beweist er einen genauen Blick für Gesten und Situationen, die die leidenschaftliche und verzweifelte Absurdität der Pubertät enthüllen: Geburtstagsfeiern ohne Gäste. Aufgedonnertes Stöckeln durch kalte Winternächte. Heimliche Zigaretten am Fenster. Triste Partys, die auf dem Klo enden. Die Peinlichkeit des ersten Verkehrs. Nachmittage auf dem Spielplatz, Abende vor dem Imbiß. Willst Du mit mir gehen? Ja, nein, vielleicht.

      Die unprätentiöse Bildsprache und die überzeugenden Schauspieler gleichermaßen lassen "Raus aus Amal" glaubwürdig erscheinen. Nur einmal erlaubt es sich Moodysson einen romantisierenden Kontrapunkt zu setzen: In rotes Licht getaucht und zu den Klängen von Foreigners "I want to know what Love is" tauschen Elin und Agnes ihren ersten echten Kuß. Wunderbar.

      Genauso gut hat mir das Ende gefallen. Nach einigem hin und her kommt es zur finalen Aussprache zwischen Agnes und Elin auf dem Schulklo. Sie gestehen sich ihre Liebe, aber leider hat sich vor der Tür in der Zwischenzeit eine gierige Meute eingefunden, die Elin mit ihrem neuen Lover im Klo vermutet. So wird das frische Paar gezwungen, seine Liebe öffentlich zu beweisen. Als sich die Tür öffnet und die beiden durch ein Spalier verstörter Mitschüler schreiten, sagt Elin: "Laßt uns durch, wir gehen jetzt ficken!" Zuhause angekommen gibt es aber erst einmal einen heißen Kakao.

      Dieses wundervoll lakonische und optimistische Happy End bildet den glorreichen Abschluß für einen durch und durch sympathischen Film, den ich Euch hiermit ans Herz gelegt haben möchte.


      Der "American Pie" Hinweis auf den Cover ist voll fürn Arsch :mad:



      schubku
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 10:28:41
      Beitrag Nr. 625 ()
      The Man Who Wasn`t There



      Ich will jetzt gar nicht erzählen, wie geil dieser Coen Bros Film ist...ich möchte eigentlich nur eine Szene ansprechen, die ich für eine der genialsten der Filmgeschichte halte:

      Als die Witwe von Big Dave nachts bei Ed Crane (B.B. Thornton) vorbeikommt :) Diese Szene war unglaublich geil. Ich hatte so schiss :laugh: Ich dachte, das jetzt etwas mega fürchterliches passieren wird :) Genialer Film, aber das überrascht mich nicht, den die Coens never sucks



      schubku
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 11:03:06
      Beitrag Nr. 626 ()
      Coens never sucks



      Right :D
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 19:21:29
      Beitrag Nr. 627 ()
      Heute kommt FARGO auf Arte!!!!!!!!!!!!!!!!


      nur zur Info!

      Gruss
      PAYBACK:cool:
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 20:46:16
      Beitrag Nr. 628 ()
      UP

      s`geht los!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 22:40:15
      Beitrag Nr. 629 ()
      @schubku,
      vielleicht solltest Du nicht immer nur DVD schauen, sondern auch mal ins Kino gehen. Wenn ich mich recht entsinne, habe ich den Coen hier schon vor Monaten über den grünen Klee gelobt. Kam aber null Resonanz, ich dachte schon, ich sei der Einzige, der der Film gesehen hat (war allgmein nicht so gut besucht wie die Vorgänger).
      Vielleicht war das aber auch in Heizkessels Schwarz-Weiss-Thread - bin jetzt zu faul, um das nachzusehen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 09:29:10
      Beitrag Nr. 630 ()
      @kpk
      Ich wollte den ja auch sehen :) Allerdings schaue ich mir seit The Big Lebowski die Coen Filme nicht mehr auf Deutsch an (vor allem O Brother... war grausam). Ich war dann auch mit einem Freund in Frankfurt (dort ist ein Kino, in dem nur O-Ton Filme laufen), aber wir haben keine Karten mehr bekommen :( Also sind wir zu Burger King und nach Hause :)



      schubku
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 11:02:14
      Beitrag Nr. 631 ()
      die misson
      werner holt
      das boot
      stalingrad
      Avatar
      schrieb am 05.05.02 20:11:31
      Beitrag Nr. 632 ()
      Eigentlich gibt es keinen Film, den ich als besten aller Zeiten benennen würde, da ich kein erklärter Cineast bin...aber ich habe heute eine Reportage gesehen, die mich an den Film "Der große Diktator" von Charlie Chaplin erinnert hat. Spontan mußte ich mich an die genialen Szenen erinnern, in denen Chaplin Hitler mit seiner Kunstsprache imitiert hat, auch das absurde "Ballett" mit der Weltkugel fiel mir ein...

      Ich nominiere hiermit "Der große Diktator" als einen der besten Filme aller Zeiten. (Sofern das noch niemand in diesem Thread getan hat :rolleyes: )
      Avatar
      schrieb am 05.05.02 20:15:24
      Beitrag Nr. 633 ()
      Grünmops, einverstanden.
      Avatar
      schrieb am 11.05.02 22:20:35
      Beitrag Nr. 634 ()
      Kennt jemand hier den russischen Film Stalker(1979)?



      schubku
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 03:42:45
      Beitrag Nr. 635 ()
      @schubku,

      Fucking Åmål ist ein guter Film.
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 03:44:26
      Beitrag Nr. 636 ()
      ich möchte zudem - falls noch nicht geschehen - "Das Fest" aus der Dogma-Reihe sowie "Breaking the Waves" von Lars von Trier nominieren.
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 03:46:40
      Beitrag Nr. 637 ()
      toll sind auch meine lieblings-kaurismäki-filme "i hired a contract killer" und "tatjana"
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 03:47:00
      Beitrag Nr. 638 ()
      Das Irrlicht

      Original: Le Feu Follet

      Frankreich1963, 107 Min.
      Regie: Louis Malle
      Darsteller: Maurice Ronet, Bernard Noel, Jeanne Moreau, Alexandra Stewart, Jean-Paul Moulinot
      Der nach dem gleichnamigen Roman von Pierre Drieu la Rochelle gedrehte Film zeigt uns die Welt aus den Augen des Playboys und Dandys Alain Leroy (Maurice Ronet). Inzwischen ist er um die 30 und Alkoholiker. Aus einem Privatsanatorium als geheilt entlassen, begibt er sich nach Paris um alte Freunde wiederzutreffen. Jedoch findet er in seinem Leben keinen Sinn mehr. Um so intensiver denn je erlebt er seine Isoliertheit in der Gesellschaft, die er verachtet und der er die Schuld gibt, daá er sein eigenes Leben nicht mehr in den Griff bekommt.
      Schließlich bricht er auch die letzten Beziehungen ab, die ihn bisher noch am Leben hielten. Er verläßt Lydia, trifft zufällig seinen alten Freund Dubourg (Bernard Noel), findet die Begegnung aber unerträglich, und kommt durch Jeanne (Jeanne Moreau) mit alten, ebenfalls von Drogen zerstörten Bekannten zusammen.
      Eines Abends begegnet er Solange (Alexandra Stewart) wieder, die die letzte Chance für ihn sein künnte. Er nimmt auch dies nicht wahr, denn er ist bereits entschlossen, diesem Leben endgültig adieu zu sagen.

      Dieses von der düsteren Resignation getragene Portrait eines intellektuellen Rebellens gegen die bürgerliche Mittelmäßigkeit wurde von Louis Malle stilsicher und konsequent entwickelt und zählt daher zu den absoluten Filmklassikern.
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 03:50:23
      Beitrag Nr. 639 ()
      the sixt sense
      Bruce Willis:eek:
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 03:50:48
      Beitrag Nr. 640 ()
      Username: offIine
      Registriert seit: 12.05.2002
      User ist momentan: Online seit 12.05.2002 03:32:21
      Threads: 0
      Postings: 16
      Interessen keine Angaben
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 03:52:59
      Beitrag Nr. 641 ()
      sun, ist der wirklich so toll, liegt seit sechs monaten eingeschweißt bei mir rum :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 03:53:37
      Beitrag Nr. 642 ()
      watch the wihte rabbit;)
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 03:53:38
      Beitrag Nr. 643 ()
      wann wirst du endlich fett?
      der film ist wirklich gut! (nur leider nirgendwo zu haben :( )

      Username: suntrade.de_2
      Registriert seit: 05.02.2002
      User ist momentan: Online seit 12.05.2002 03:49:19
      Threads: 1
      Postings: 4603
      Interessen keine Angaben

      :)
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 04:01:53
      Beitrag Nr. 644 ()
      639 von offIine 12.05.02 03:53:38 Beitrag Nr.: 6.385.950 6385950
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken CRITICAL PATH DL-,01

      wann wirst du endlich fett?
      der film ist wirklich gut! (nur leider nirgendwo zu haben


      1 fräge:hoffe bald..
      2fräge:
      637 von tobsicret 12.05.02 03:52:59 Beitrag Nr.: 6.385.947 6385947
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken CRITICAL PATH DL-,01

      sun, ist der wirklich so toll, liegt seit sechs monaten eingeschweißt bei mir rum
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 04:04:12
      Beitrag Nr. 645 ()
      sun, ist der wirklich so toll

      hab vor aufregung manchmal im kino rum
      geschrien (oder erschreckt)...nervensache...
      :eek:
      wurde zu den 10 besten filmen(die es jemals gab vielleicht..) gewählt hab ich
      ein jahr später mal gehört....
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 18:05:38
      Beitrag Nr. 646 ()
      @schubku,
      Stalker ist von A. Tarkowski (schreibt man den so?) und damit ein Musterbeispiel für europäische Kunstscheisse (auch wenn`s noch der beste Film des Russen ist). War immer ein absoluter Liebling bestimmter Kritikerkreise, ist aber für einen wie Dich vermutlich ungeniessbar.
      Außerdem ist Freunden asiatischer Trashwerke das Anschauen solcher Werke eh unter Androhung schwerster Strafen untersagt:D
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 19:56:53
      Beitrag Nr. 647 ()
      @kpk :D
      TNX für den Hinweis ==> Kunstscheisse :laugh: Wollte den Film eigentlich auch nur kaufen, weil es Leute gibt, die zahlen sehr seltsame Preise für die DVD :) Aber wenn der Film auch noch Scheisse ist, hab ich auch keinen Bock darauf geschäftsche zu mache :)


      Ich schaue keine Asien Trashwerke :mad:



      schubku
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 20:16:46
      Beitrag Nr. 648 ()
      @kpk :mad:

      Du hast keine Ahnung! :mad: Das sind keine Trashwerke, sondern Kunstwerke von schwerkranken Menschen! :mad::D Aber das kann ja so ein Lamer wie Du nicht wissen! :D:D:laugh::D

      @schubku

      Hast Du kein Futter mehr für den Asian Movie Thread? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 20:31:13
      Beitrag Nr. 649 ()
      tja. weil ich ihn gerade wieder gesehen habe:

      apocalypse now (redux).

      man kann sagen was man will: aber so cool wie der helikopter-colonel ("die 1. von der 9.") ... den kann keiner schlagen.

      ein kult-film, der in jeder hinsicht seinesgleichen sucht. verstörend, grausam, komisch, überraschend, melancholisch. ach was weiss ich noch alles.
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 21:48:05
      Beitrag Nr. 650 ()
      Axo, apropos "The sixth sense"...:rolleyes: War eine Beigabe beim Kauf meines DVD-Players (zum Glück, womöglich hätt ich die DVD gekauft!)

      Ist m.E. ein recht anständiger Film, der mich aber in keinster Weise vom Hocker gerissen hat. Ich hab ihn mir auch im Original angesehen, da eine scheiß-Synchronisierung viel verderben kann, aber dadurch wurde er auch nicht besser. Also, bestenfalls Durchschnitt!

      "Apocalypse now (Redux)" hab ich mir am Samstag gekauft, aber noch nicht angesehen, ich kenn die Standard-Version, freu mich schon auf die DVD!
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 21:57:21
      Beitrag Nr. 651 ()
      @GT

      Hast Du kein Futter mehr für den Asian Movie Thread?

      Ich habe vielleicht noch ein "normales" Leben...

      :rolleyes:

      :laugh:


      Morgen...da muss ich wieder arbeiten und haben für sowas mehr Zeit :D




      schubku
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 22:01:36
      Beitrag Nr. 652 ()
      @schubku

      :eek: Ich habe vielleicht noch ein "normales" Leben...

      :laugh: Ist das der Titel Deiner verfilmten Biographie? :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 22:05:35
      Beitrag Nr. 653 ()
      Undank ist der Welten Lohn:mad: Da will man fürsorglich warnen und wird wegen einer - ich geb`s ja zu - leicht mißverständlichen Kategorisierung auch noch angegiftet. Bei der nächsten ähnlichen Frage (vielleicht nach Wim Wenders :D ) werde ich dann zum Kauf raten.
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 22:08:43
      Beitrag Nr. 654 ()
      kpk, Du stänkerst doch hier nur rum, weil ich Dich im Asian Movie Thread erwähnt habe...:rolleyes::D
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 22:12:44
      Beitrag Nr. 655 ()
      Fast vergessen: Ich fand "Sixth Sense" ziemlich gut. Obwohl ich mich nicht für übermässig zart besaitet halte und im Horror-Genre etwas auskenne, hab ich mich doch das ein oder andere Mal erschrocken. Gut hat mir auch gefallen, daß bei retrospektiver Betrachtung wirklich jede Szene einen Sinn ergab, der sich während des Sehens nicht immer erschloss. Nur der Folgefilm vom gleichen Regisseur (wieder mit Bruce Willis, Titel vergessen bzw. verdrängt) war ziemlich daneben, da hatte sich diese Machart schon totgelaufen.
      Aber wenn ich mich recht entsinne, hatten wir diese Diskussion schon mal.
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 23:27:33
      Beitrag Nr. 656 ()
      @GT :laugh:

      Was man so alles findet, wenn man meine Biographie in eine SM eingibt :D


      Benjamin: Sie haben es alle sehr gut aufgenommen. Zwar war meine Mutter sehr stolz, einen schwulen Sohn zu haben, doch natürlich akzeptiert sie mich auch als Hetero. Meine Oma fand es toll, dass ich jetzt wieder ein "normales Leben" führe :laugh: Meine Freunde waren der Meinung, dass ich machen könne, was ich möchte, solange es mich glücklich macht. Gegen Misstrauen kann ich mich auch gar nicht wehren. Ich sage dann nur: "Glaubt`s mir einfach!"


      Das wird meine Einleitung zu dem neuen Choob Kracher: Ich habe vielleicht noch ein "normales" Leben

      "Selten war eine Biographische Verfilmung so hart & brutal wie dieser!" (BILD)

      "Ich habe geweint, als der Film anfing!" (David Lynch)

      "Dieser Film gehört auf den Index!" (Die Zeit)

      "Choob schockt sein Publikum mal ieder ohne Gnade. Er zelebriert mal wieder ein Fäkalien Feuerwerk, wie es keine kann. Grosses Popcorn Kino! Jetzt sehen, bevor es jeder :cool: findet!" (Eurogay)




      schubku
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 01:06:55
      Beitrag Nr. 657 ()
      kpk, Unbreakable hieß der Film.

      Und Sixth Sense werde ich mir demnächst endlich mal ansehen!

      Heute habe ich mir übrigens zum fünften Mal das Fünfte Element angesehen, ich finde den Film immer noch klasse, ein tolles, witziges Märchen. Und hab erfahren, dass der Gary Oldman als Zorg der gleiche Gary Oldman ist, der in True Romance den fiesen Zuhälter spielt. Allein wäre ich nicht drauf gekommen (kann mir Schauspielernamen und ihre Filmrollen immer so schlecht merken), aber wenn man genau hinsieht, erkennt man die unvergleichliche Mimik wieder.
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 08:53:08
      Beitrag Nr. 658 ()


      Sehr gelungene Star Wars Parodie :D Geht zwar nur ~30 Minuten, aber mehr braucht man auch nicht, um den ganzen Star Wars Schrott zu erklären :laugh: Kann ich nur empfehlen.


      http://www.thumb.com/thumbwars/





      schubku
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 23:58:10
      Beitrag Nr. 659 ()
      habe ein paar wissenlücken eliminiert :D

      sixth sense:

      fight club:
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 06:59:56
      Beitrag Nr. 660 ()
      Meine Favoriten:

      Mickey and Nicky (Peter Falk)
      Spiel mir das Lied vom Tod (Clint Eastwood)
      Zwei glorreiche Hallunken (Clint Eastwood)
      Für eine Hand voll Dollar (Clint Eastwood)
      Vier Fäuste für Rio (Bud Spencer,Terence Hill)
      My Name is Nobody (Terence Hill)
      The Cannonball Run (Burt Reynolds,Sammy David Jr.)
      Nackte Kanone 1 (Lesly Nielson)
      Terminator 1 (Arnold Schwarzenegger)
      12 Monkeys (Bruce Willis)
      Zurück in die Zukunft 1 (Michael J Fox,Christopher Lloyd)
      Avatar
      schrieb am 24.08.02 01:01:47
      Beitrag Nr. 661 ()
      Requiem for a Dream

      USA 2000 - 102 Minuten
      Regie: Darren Aronofsky
      Kamera: Matthew Libatique
      Drehbuch: Darren Aronofsky, Hubert Selby Jr.
      Besetzung: Jared Leto, Ellen Burstyn, Jennifer Connelly, Marlon Wayans u.a.

      http://www.artechock.de/arte/text/kritik/r/refoad.htm
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 10:09:23
      Beitrag Nr. 662 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 14:33:32
      Beitrag Nr. 663 ()
      Costa Gavras - Der Regissuer eines unvergänglichen Filmklassikers findet in Spiegel-online aktuell eine Würdigung anläßlich seines 70.Geburtstag am 13.Februar :

      Z - ein bis heute unerreichtes Meisterwerk des politisch engagierten Thrillers .

      http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,234902,00.html

      Aus heutiger Sicht wirkt Z für mich wie ein Film aus einer anderen Zeit . Eine frühe Gemeinsamkeit mit Stanley Kubricks Filmen stellt der herausragende Soundtrack mit einer eigens für diesen Film komponierten Musik dar . Nicht umsonst wird er in einem Atemzug mit Kubricks Dr.Seltsam und den Unbestechlichen (Watergate) genannt .
      Sicherlich werden bald einige Costa-Gavras Filme im Fernsehen gezeigt .

      gruß
      superior;)
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 17:40:16
      Beitrag Nr. 664 ()
      ich suche einen Film:

      -spielt in USA ca. 20er 30 Jahren
      -Ein Uhrmacher hat in der Nähe eines Dorfes eine Autopanne
      -Er kommt in dieses Dorf und baut einen Holzkirchturm

      Welcher Film ist das????

      Gruß
      hm
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 18:44:25
      Beitrag Nr. 665 ()
      Zur Filmsuche:

      Der lief ca. vor 10 Jahren im Kino

      hm
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 01:28:59
      Beitrag Nr. 666 ()
      ???
      Avatar
      schrieb am 01.07.03 21:58:52
      Beitrag Nr. 667 ()
      ????
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 20:52:47
      Beitrag Nr. 668 ()
      ?????
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 20:58:05
      Beitrag Nr. 669 ()
      ??????
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 21:15:20
      Beitrag Nr. 670 ()
      Screamers....
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 21:16:14
      Beitrag Nr. 671 ()
      oh,...the number of the beast...:D
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 21:30:47
      Beitrag Nr. 672 ()
      screamers??????
      nö!

      Wer kennt den unten beschriebenen Film???
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 23:43:45
      Beitrag Nr. 673 ()
      @hundertmark

      lief er auch in den dt. Kinos?

      Vor 10 Jahren...hm...zufällig fing ich erst im August 93 regelmäßig ins Kino zu gehen an, zu Cliffhanger und Jurassic Park Saison ;)

      Vielleicht habe ich den verpasst :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.07.03 05:05:25
      Beitrag Nr. 674 ()
      @sphere
      Ja, der lief in Deutschland- und sogar vor mehr als 10 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 06.07.03 09:12:13
      Beitrag Nr. 675 ()
      ...heute Abend "Der schwarze Falke"....
      war der am höchsten bewertete Western bei Joe Hembus
      , als einziger 4 Sterne in der 1. oder 2. Auflage....
      Den jungen Mann spielt der allererste Entterprise-Kapitän
      (Captain Pike) . Jeffrey Hunter - zu gut um
      unbekannt zu sein...
      http://www.jeffreyhuntermovies.com/GregorspaperGerman.pdf
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 20:02:13
      Beitrag Nr. 676 ()
      "Leben, das nach Veränderung ruft": Eine vollkommene Zivilisationskritik

      Koyaanisquatsi

      Am Anfang war die Natur. Die ruhige Kamera zeigt unendliche Weiten. Doch die Kamerafahrten werden immer schneller, und schließlich ist man am Übel angelangt: An der Zivilisation. Ein riesieger Lastwagen transportiert die Natur (symbolisch dargestellt durch Erde) ab, und von nun an sieht man nur noch Kultur im Sinne des nicht von Menschen geschaffenen. Die Schluchten bestehen nicht mehr aus bewaldeten Berghängen und einem Fluß in der Tiefe, sondern aus riesigen Wolkenkratzern, und unten rauscht der Verkehr.
      Die Filmgeschwindigkeit nimmt stetig zu, immer schneller rasen die Autos auf den Betonpisten, tauchen Menschen wimmelnd wie Ameisen über Rolltreppen in U-Bahn-Schächte ab. Schnell hat die Geschwindigkeit ein schwindelerrendes Ausmaß erreicht. Eine Ahnung beschleicht den Zuschauer: Die Ahnung der Kathastrophe. Unausweichlich steuert der Mensch auf das Ende des Fortschritts- und Zivilisationswahns zu, das symbolisch angedeutet wird durch die Zerstörung des Superlativs der Technik und der Zivilisation: Der Rakete. Auf andere Planeten wird der Mensch sein Verhalten nicht übertragen können.

      Technisch ist der Film perfekt. Kein einziges Wort wird im Film gesprochen. Der Ton ist auf die Musik von Philipp Glass reduziert, die jedoch den Zuschauer die gezeigten Bilder in ihrer Aussageabsicht um ein Vielfaches stärker empfinden läßt.

      Es gibt zwei mögliche Arten der Rezeption des Films. Die erste ist die Verdrängung. Der Zuschauer erkennt zwar die Zivilisationskritik, hat aber vor dem Ist-Zustand resigniert und sich so sehr angepaßt, daß er die In-Frage-Stellung beiseite schiebt und sich wieder kurzweiligen, ablenkenden Dingen zugibt. Dadurch entscheidet er sich für die bisherige Welt.

      Die zweite Möglichkeit der Rezeption ist fatal: Der Zuschauer erkennt die Kritik, denkt darüber nach. Dieser Prozeß kann sich Wochen hinziehen, in denen er betrübt ist, denn eins ist klar: Eine Verlangsamung und damit Rettung der Zivilisation, vorausgegriffen gesagt vielleicht auch die Rettung der Menschheit, scheint nicht möglich zu sein. Aussteigen aus der Zivilisation ist zwecklos. Denn wollte jeder aussteigen, wäre dies nicht möglich, da die Erde so viele geheime Ecken nicht bietet. Und steigt nur ein einzelner aus, so steuert die übrige Zivilisation dennoch in den Abgrund

      Interessant ist auch die Rolle des Individuums: Der Film vermittelt eine düstere Persepektive. Der einzelne Erdbewohner ist nichts mehr wert, zumal er sowieso meist in der Masse auftritt. Mal fährt die Kamera dicht an einzelne Personen heran, doch diese sind entweder vollkommen mit der Zivilisation verwachsen oder aber so verstört durch die an ihr vorbeirasenden Menschenmassen, daß klar wird: Es gibt keinen Ausweg.

      Hat jemals ein Film das Potential gehabt, die Menscheit in ihrer gesamten Breite dermaßen zu erschüttern? Der "experimentelle Dokumentarfilm" zeigt uns selbst, und wir erkennen: Alles, worauf wir stolz waren, vor allem auf technische Glanzleistungen und auf unser Wissen, mit dem wir den technischen Fortschritt ermöglichten, all das ist nichts wert. Die wahre Erfüllung liegt in der Natur, doch für eine Besinnung auf die Ursprünge ist es zu spät.
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 20:13:57
      Beitrag Nr. 677 ()
      :)


      Der große Diktator " Chaplin
      Metropolis " Lang
      Siebte Siegel " Bergman
      Dracula " Laemmle


      sowie alle clips von
      W.C.Fields
      Laurel & Hardy
      Fatty Arbuckle

      :)
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 19:03:03
      Beitrag Nr. 678 ()
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 20:23:01
      Beitrag Nr. 679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.942.414 von technostud am 24.03.06 19:03:03Heute 20:40 auf Arte "Fitzcarraldo"
      mit dem besten deutschen Schauspieler aller Zeiten
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 21:59:40
      Beitrag Nr. 680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.937.931 von borazon am 14.09.06 20:23:01Brokeback Mountain vs Klaus Kinski

      ein ehrwürdiger Vergleich:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 01:51:06
      Beitrag Nr. 681 ()
      gerade im zdf::eek: wild at heard von david lynch

      unangekündigte programmänderung statt sos schule :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 02:05:29
      Beitrag Nr. 682 ()
      ups, muss natürlich "wild at heart" heißen.:O

      bin wohl zu abgelenkt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 22:53:23
      Beitrag Nr. 683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.939.904 von DermitdemWolfheulte am 14.09.06 21:59:40Wenn schon Kinski dann natürlich!

      Aguirre, der Zorn Gottes (1972)
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 17:30:47
      Beitrag Nr. 684 ()

      http://www.new-video.de/film-some/

      finde ich echt gut (die FSK 18 Version ist meiner Meinung nach unkritisch und wer weiß, was sonst fehlt).
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 11:41:04
      Beitrag Nr. 685 ()
      Dieser Streifen hat sein FSK18 zu recht:


      http://www.sonypictures.com/homevideo/onceuponatimeinmexico/…
      http://de.wikipedia.org/wiki/Irgendwann_in_Mexiko

      Es gibt viele unrealistische Szenen, reichlich erschossene, Kitsch und last but not least coole Sprüche, etc. Trotzdem, nicht schlecht, vieles entwickelt sich anders (auch als von den Filmfiguren) gedacht und der Film ist bestimmt nicht langweilig und durchaus sehenswert (für den, der so etwas mag), auch wenn ich ihn wohl so schnell nicht noch einmal sehen muss.
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 17:46:22
      Beitrag Nr. 686 ()
      ist wahrscheinlich schon besprochen worden - trotzdem eine Kinoempfehlung: 'Der Teufel trägt Prada'

      ein Film der Einblicke gewährt wohin reines Karrieredenken führen kann, lehrreich

      und die junge Hauptdarstellerin finde ich süss
      Avatar
      schrieb am 04.11.06 08:41:15
      Beitrag Nr. 687 ()
      Okay, Sin City ist wohl kein Film, bei dem ein positiver Kommentar einen guten Eindruck macht, trotzdem:

      Interessant. Kurzweilig. Faszinierend.

      Ein guter Film, wie ich finde, aber weder ein leichter noch einer den ich mehrfach sehen muss. Ist zwar alles nur Schauspiel, aber bewundernswert ist der dargestellte Mut schon. Gewalt, ein Hauptthema des Films, fand ich etwas zuviel und was für ein Glück, dass die Realität meist anders aussieht. Zwar kriegt jeder was ab, aber meist wird die Gewalt eher negativen Charakteren angetan (sonst wäre der Film unerträglich).

      Würden eigentlich zu viele Filme dieser Sorte den Betrachter abstumpfen und wird man der gezeigten Gewalt überdrüssig? Im Gegensatz zur kein-Blut-Freigabe-ab-12-Gewalt ist hier das Zuschauen nicht so leicht. Ich würde sagen, man stumpft ab: im Verlauf des Films tritt die Gewalt in den Hintergrund, wird zur Nebensache und macht Platz für die Geschichte.

      Wie kommt es eigentlich zu dieser großen Spannweite, dass sich einige diesen Film gar nicht ansehen und andere den Film selbst in der Realität übertreffen könnten? Erstaunlich welch riesige Bandbreite dem Menschen möglich ist (und selbst das ist sicherlich nur ein kleiner Ausschnitt). Ich frage mich, wieviele Männer den Film zuende sehen würden. 20% (mindestens 10% max. 40%)? Wie übel (gewalttätig) ist dieser Film im Vergleich zu anderen eigentlich wirklich?

      Das ist aber alles Nebensache, in Wirklichkeit(?) ist Sin City ein Lehrfilm, in dem das Gute (und Stärke, Durchhaltevermögen, Todesverachtung, ...) gepredigt wird. Die Gewalt soll nur verdeutlichen, wie unglaublich schwer es manchmal sein kann, das Richtige zu tun. Okay, vielleicht eine etwas positive Interpretation, immerhin sind die Helden nicht zimperlich und Gewalt kann ihnen auch Spass machen ... but hey, so what? Der entscheidende Unterschied ist, gegen wen sich die Gewalt richtet und welchem Ziel sie dient.

      Nicht zu vergessen (was auch im Film gesagt wurde), dass das, was einem heutzutage zum Monster macht, Tugenden eines geachteten Gladiators (oder Wikingers, etc.) wären - Taten werden an den Umständen gemessen. Es gibt eine einfache Erklärung und Regel: was für die Gesellschaft getan wird ist gut, was man aus Eigennutz tut ist schlecht (wenn es anderen schadet). Was natürlich kein Plädoyer für Selbstjustiz ist, die von der Gesellschaft nämlich nicht gewünscht ist und somit meist aus Eigennutz begangen wird.

      Fazit: echt guter Film, aber halt nicht für jeden.

      PS: ganz nette Symbolik mit dem Kreuz (zwei Seiten: gut und böse).
      PPS: ich sah die 119 min. Version (über Tage verteilt), es gibt wohl auch eine 147 min. Version.
      PPPS: hübsche Girls in dem Streifen.
      PPPPS: http://de.wikipedia.org/wiki/Sin_City_(Film) http://en.wikipedia.org/wiki/Sin_City
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 08:54:47
      Beitrag Nr. 688 ()
      Schon etwas angestaubt (1987), aber super Film:

      A Chinese Ghost Story 1

      (alle 4 Teile für EUR 22,97, 16:9, gute Qualität aber nicht super, klar ist ja auch älter)

      Da sieht man mal, was man auch ohne (ganz ohne?) Computeranimation erreichen kann.
      Auch mit Kantonesischer Tonspur, aber Chinesisch ist nicht so mein Fall, schade, dass die Lieder keine Untertitel hatten.
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 12:30:57
      Beitrag Nr. 689 ()
      Der 2. Teil von Chinese Ghost Story ist deutlich schwächer. Am besten war so ca. das zweite Viertel mit den teils peinlichen Verwirrungen und dem anschließenden Kampf gegen den Riesen.

      Die Idee mit dem bösen Priester als teils goldenen und positiv ausschauenden Buddha zwecks Vernichtung von Götzenbildern beim Zuschauer (?) war noch gut, aber dann gings rapide bergab ... bis zum lieblos gestalteten Happy End in letzter Minute.

      Der gerechte Staatsdiener (Kämpfer mit Schwertkragen) war okay, ebenso sein Spruch, dass Staatsbelange jeden etwas angehen sollten (oder so).
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 15:45:37
      Beitrag Nr. 690 ()
      Kann mir jemand sagen, was dieser Thread mit der Artificial Life Inc. zu tun hat? Jedenfalls ist der Thread mit diesem Wert "verbunden"!?
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 15:49:52
      Beitrag Nr. 691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.827.205 von Ed24 am 30.11.06 15:45:37@Ed24 ... da im Sofa viele Threads keinen Aktienbezug haben, wählt so mancher Thread-Eröffner eine Aktie seiner Wahl z.B. seine aktuelle Lieblingsaktie und so ist sie dann mit diesem Thread verbunden.
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 06:58:13
      Beitrag Nr. 692 ()
      Nach dem 3. Teil von Chinese Ghost Story findet man den 2. Teil doch gar nicht so schlecht. :laugh:

      Schwer zu sagen, was das Merkmal des 3. Teils ist, er scheint irgendwie unharmonisch zu sein. Es gib keine eindeutig guten Charaktere, mit denen man sich leicht identifizieren könnte, jeder hat Schwächen. Vieles wird ein bisschen ins Lächerliche gezogen, obwohl sich alle ernsthaft geben.

      Die Filmwelt erscheint nicht als Ideal, sondern irgendwie ist die Realität besser. Zumindest gibt es ganz schön viel Realität im Film: unschönes wie Geldgier, Lügen, Täuschung, Unfähigkeit, Leid, ... aber auch Kooperation zwischen den Hauptcharakteren und Erfolg.
      Avatar
      schrieb am 17.02.07 17:06:19
      Beitrag Nr. 693 ()
      In the North there's a lady, stunning and singular.
      One look confounds a city; a second look dooms an empire.
      Rather not wishing to know, the ruination that may follow.
      Rare beauty is here and now.

      House of Flying Daggers
      http://en.wikipedia.org/wiki/House_of_Flying_Daggers

      Mei ist echt Klasse, sehr überzeugende Darstellung, wie ich finde.
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