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    Lycos Europe: Kurs- und Kapitalmacher - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)

    eröffnet am 01.01.70 01:00:14 von
    neuester Beitrag 07.01.10 13:26:50 von
    Beiträge: 3.227
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      Avatar
      schrieb am 28.04.04 12:16:34
      Beitrag Nr. 1.501 ()
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 12:47:20
      Beitrag Nr. 1.502 ()
      Was wird wohl aus der Terra-Beteiligung an LYCOS EUROPE? Ob hier nicht auch ein Verkauf ansteht?!:look: Wir kommen anscheinend nicht zur Ruhe.
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 13:04:38
      Beitrag Nr. 1.503 ()
      @schinder Sehr merkwürdig:confused:

      Was ist, wenn terra sich auf den wachsenden europäischen Markt konzentrieren will. Amerika ist ausgereizt. Siehe Aussagen von Mohn über den europäischen Werbeonline Markt (7 Mrd. USA, 1Mrd. Europa). Und jetzt kommt die Osterweiterung der EU.

      Was ist, wenn de Mol seine Anteile für terra gekauft hat ? Deine alte "Strohmann-Theorie". 32 % + 10% (?) = 42%Verbindungen gibt es da reichlich.

      Was ist, wenn die beiden Großaktionäre sich kloppen, wer denn das Sagen hat in zwei jahren, wenn Geld mit Lycos verdient wird ?

      Silo:cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 14:01:12
      Beitrag Nr. 1.504 ()
      De Mol hängt an MOHN, soviel scheint sicher zu sein, zulange machen die schon Geschäfte zusammen. Ganz im Gegenteil, jetzt macht dieser Kauf auch langsam Sinn. Im übrigen rechne ich höchstens mit einem neuen Großinvestor. Mal sehen was da rauskommt. Warum den Kopf zerbrechen über ungelegte Eier.
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 21:06:12
      Beitrag Nr. 1.505 ()
      wer außer bertelsmohn kann ein interesse daran haben, daß der kurs nicht völlig abkackt? sobald ein 100er-paket im bid zugeschmissen ist, wird ein neues reingestellt. dies gibt gleichzeitig zuversicht, daß sie für die zukunft von lycos ebenfalls vorgesorgt haben.

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      Avatar
      schrieb am 28.04.04 22:28:17
      Beitrag Nr. 1.506 ()
      MADRID (Dow Jones-VWD)--Die Telefonica SA, Madrid, hat nach einem Bericht des "Wall Street Journal" die US-Investbank Lehman Brothers damit beauftragt, den Wert des US-Geschäfts ihrer Tochter Terra Lycos SA zu prüfen, um dieses anschließend zu verkaufen. Das sei aus Unternehmenskreisen verlautet. Mit Berufung auf eine andere Quelle berichtet die Zeitung in ihrer Donnerstagausgabe, es werde nicht vor Ende nächster Woche feststehen, ob es zu einem Verkauf komme. Nach einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht des Online-Dienstes CNET.com soll Terra Lycos mit einem Verkaufspreis von 200 Mio USD für Lycos Inc zufrieden sein. Das US-Portal steht laut "WSJ" mit 80 Mio EUR in den Büchern der Terra Lycos SA. Mit einem Verkauf würde einer der größten Transaktionen des Internet-Booms rückgängig gemacht. Die spanische Terra Networks hatte Lycos im Jahr 2000 für 12,5 Mrd USD übernommen und wollte dadurch zu einem globalen Internetportal aufsteigen. Dieser Plan ist weitgehend gescheitert. Terra Lycos ist zu 78% im Besitz der Telefonica SA. Terra wolle sich auf das spanisch- und portugiesischsprachige Internet-Geschäft konzentrieren, heißt es im Bericht von CNET.com. Dow Jones Newswires/11/28.4.2004/rio

      Diese Nachricht wurde Ihnen von VWD und TeleTrader präsentiert.



      Autor: TeleTrader News Room (© Teletrader),20:32 28.04.2004

      :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 22:39:01
      Beitrag Nr. 1.507 ()
      Nur mal so. Wer von Euren Bekannten hat mehr als ein Schulter zucken übrig, wenn er Lycos hört?

      Also ehrlich gesagt: Wird Zeit mit der Werbung!

      Erst freuen das die erste Werbung seit langem auftaucht und dann maulen, daß es etwas kostet.:(


      Wer nicht wirbt, der stirbt!;)
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 08:46:25
      Beitrag Nr. 1.508 ()
      Ich habe erstmal begonnen abzuverkaufen, da ich zuviele Stücke in meinem Depot liegen habe. Mal sehen wie sich das alles weiter entwickelt. An den Börsengang alleine möchte ich mich nicht hängen, das ist mir zu dürftig. Mal sehen, ob nicht T-Online Möglichkeiten bietet zum Einstieg. Zusehr habe ich auf LYCOS gebaut, das war ein großer Fehler.

      Trotzdem werde ich jedoch abwarten und mit einer kleineren Position investiert bleiben. Jetzt geht mir´s auch besser, man muß sich nur durchringen.

      Wenn sie ein vernünftiges Portal aufbauen möchten, dann werden sie alles tun um diesen MUSIKDIENST zu installieren, wenngleich ich der Meinung bin, daß sie auch hier wieder zu spät kommen.

      CHRISTOF MOHN sollte sich wirklich fragen, ob er denn der richtige Mann für diesen Job ist, da für uns klar zu ersehen ist, daß sein Einfluß auf BM gleich null ist. Hätte er Gewicht und Statur, würde er LYCOS anstatt Gelder nach BM zu überweisen, Gelder für Werbung und Bezahldienste von BM vereinnahmen. BM stützt lieber TERRA mit Werbung, anstatt den eigenen Laden auf Vordermann zu bringen. Sie glauben wohl nicht an das "Eigengewächs".

      Und warum sollten wir Anleger daran glauben, wenn wir doch klar ersehen können, daß das eigene STAMMHAUS LYCOS einfach sich selbst überläßt? Die Geschichte mit T-ONLINE hat mich hellhörig gemacht, da wurde der kurzfristige Profit durch die hohe Nutzerzahl in den Vordergrund gestellt ohne auch nur im geringsten daran zu denken, daß die Nutzerzahl vor allem bei den jüngeren und den Kids enorm gesteigert werden könnten, hätte man auf diesen Dienst gesetzt.:(

      Also dann...ich melde mich schon noch, aber gewiß nicht mehr so oft.
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 12:20:31
      Beitrag Nr. 1.509 ()
      27.04.2004

      Bertelsmann muss wegen Napster erneut in Kalifornien vor Gericht



      Gütersloh (lnw). Die Zornesröte in den Gesichtern der
      Bertelsmann-Bosse über die 160-Millionen-Euro-Schmach im Streit mit zwei Ex-Managern ist noch nicht völlig gewichen, da müssen die Konzern-Juristen schon wieder in den Ring. In San Francisco sollte am Dienstag eine gerichtliche Anhörung stattfinden, bei der das Bundes-Bezirksgericht in San Francisco Verfahrensfragen zu der Klage gegen Bertelsmann und zwei seiner US-Töchter erörtern will. Die Klage führen die Musik-Konkurrenten EMI und Universal. Es geht um die Tauschbörse Napster, der Bertelsmann in den Jahren 2000 und 2001 Kredite über mehr als 80 Millionen US-Dollar gegeben hatte.

      Bertelsmann, über die Sparte BMG selbst im weltweiten Musikgeschäft aktiv, hatte mitten im Internet-Hoch mit ansehen müssen, wie die Tauschbörse Napster florierte. Kostenlos wechselten Millionen von Musikfans ihre Lieblingshits untereinander aus. Bertelsmann hatte die Gefahr der Piraterie, die noch heute der Musikindustrie sinkende Umsätze beschert, schnell erkannt.

      Mit zweckgebundenenden Darlehen wollte das Unternehmen Napster in einen voll lizenzierten Dienst umwandeln. Die Konkurrenz sieht das Engagement der Gütersloher völlig anders. Bertelsmann habe die illegale und damals bereits in die Insolvenz gegangene Tauschbörse mit dem Kredit künstlich am Leben gehalten. Die Musikindustrie habe dadurch Milliardenverluste erlitten. Den entstandenen Schaden beziffern die Kläger auf 17 Milliarden US-Dollar.

      Der Konzern habe zwar den Kredit gegeben, aber nichts Illegales getan und somit auch keinen Schaden verursacht, hält Bertelsmann dagegen. Bertelsmann habe nie Einfluss auf Napster und dessen Handeln ausüben könne, geschweige denn auf die Napster-Nutzer. Auch habe der Gütersloher Konzern nie wirtschaftlich von der Kreditvergabe profitiert, sondern habe - im Gegenteil - Geld verloren.

      Anders als im Streit um die Anteile der Ex-Manager für den Gewinn bringenden AOL-Europe-Verkauf sind die Mienen beim größten europäischen Medienkonzern diesmal jedoch etwas entspannter. Bei der Auseinandersetzung mit Jan Henric Buettner und Andreas von Blottnitz musste Bertelsmann schließlich einsehen, vor einem Gericht im kalifornischen Santa Barbara die schlechteren Karten in der Hand zu haben und willigte nolens volens in die außergerichtlich verhandelte 160-Millionen-Summe ein.

      Obwohl es auch in dem neuen Rechtsstreit wieder in Kalifornien vor Gericht geht, scheinen mehr Trümpfe in den Händen der Bertelsmänner zu stecken. Die Gütersloher Juristen um Chefsyndikus Ulrich Koch haben Klageabweisung beantragt. "Wir sind überzeugt, dass die Klagen jeder Grundlage entbehren", sagte ein Konzernsprecher. Tatsächlich hatte die Chefrichterin des Bundesbezirksgerichtes in San Francisco, Marilyn H. Patel, bereits in einem früheren Verfahren gegen den damaligen Napster-Mehrheitseigner Hummer Winblad die Argumentationskette der Klägerseite verworfen.

      Die Argumente seien "objektiv nicht nachvollziehbar", hieß es damals, und mit dem US-Urheberrecht nicht vereinbar. Bertelsmann hofft nun, dass Richterin Patel ihre Meinung nicht grundlegend ändert. Helfen könnte Bertelsmann dabei, dass einer der Kläger, Universal Music, inzwischen selbst an der Marke "Napster" mitverdient. Universal ist an der Firma Roxio beteiligt, die den Namen Napster nach der Pleite übernommen hatte.
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 16:55:36
      Beitrag Nr. 1.510 ()
      Der Vollständigkeit halber:

      LYCOS startet revolutionäres Breitband-Tarifsystem in Deutschland und führt Tiefpreis-Garantie ein


      · Start der LYCOS Tiefpreis-Garantie im Vergleich zu Tarifen der Wettbewerber T-Online, 1&1, AOL und freenet am 1. Mai 2004
      · Preissenkung bestehender LYCOS DSL-Tarife und Erweiterung der Produktpalette
      · Einführung eines 0-Euro-Tarifs LYCOS DSL 1000 inklusive kostenlosem Testsieger-DSL-Modem


      Gütersloh/Hamburg, 29. April 2004 - Am 1. Mai 2004 läutet LYCOS Europe auf dem deutschen Breitband-Markt eine einzigartige Preis-Revolution ein. Im Segment der Qualitätsanbieter startet LYCOS für alle LYCOS DSL-Tarife eine Tiefpreis-Garantie und bietet damit die jeweils günstigsten T-DSL-Tarife für preisbewusste T-DSL-Wechsler und Breitband-Einsteiger. Die LYCOS Tiefpreis-Garantie bezieht sich auf die vergleichbaren Angebote der Wettbewerber T-Online, 1&1, AOL und freenet, die zusammen über 80 Prozent der mittlerweile rund 5 Millionen deutschen DSL-Kunden versorgen. LYCOS DSL unterbietet oder egalisiert alle vergleichbaren Tarife dieser Anbieter und verschafft deutschen T-DSL-Kunden somit die Gewissheit, mit LYCOS DSL immer mit dem günstigsten Tarif im Internet surfen zu können.

      Mit der Tiefpreis-Garantie wendet sich LYCOS hauptsächlich an T-DSL-Nutzer, die bereits über einen Breitbandanschluss verfügen und für die das niedrigste Preisniveau bei höchsten Qualitätsansprüchen oberste Priorität hat. An die Gruppe der T-DSL-Neukunden, die sich für einen kostengünstigen und schnellen Internetzugang entscheiden, richtet sich LYCOS DSL zusätzlich mit dem neuen 0-Euro-Tarif: Das Angebot umfasst den Volumentarif LYCOS 1000 mit einem Transfervolumen von 1000 Megabyte (MB) und das Testsieger-Modem "devolo Mic-roLink ADSL Fun USB". Neukunden starten mit dem 0-Euro-Tarif bis zu 48-mal schneller ins Internet, wenn sie über LYCOS die Neuanmeldung eines T-DSL Anschlusses der T-Com vor-nehmen. Im Zuge der LYCOS Preis-Revolution werden die LYCOS DSL Tarife ab 1. Mai 2004 auch auf Basis von T-DSL 2000 und T-DSL 3000 angeboten. Darüber hinaus werden ebenfalls zum 1. Mai 2004 flexible Flatrate-Angebote eingeführt, bestehende Tarif-Kosten gesenkt und neue Tarife geschaffen.

      Christoph Mohn (39), Vorstandsvorsitzender von LYCOS Europe: "In Deutschland herrscht ein Tarif-Dschungel bei breitbandigen Internet-Anschlüssen, bei dem die Kunden den Überblick verlieren. LYCOS Europe schafft mit der jetzt startenden Tiefpreis-Garantie größtmögliche Transparenz: Vom Einsteiger-Angebot für 0,- Euro bis zur Profi-Flatrate für 48,80 Euro - wir bieten immer den besten Tarif gegenüber T-Online, 1&1, Freenet und AOL. Garantiert."

      Felicitas Piegsda-Rohowski (42), Managing Director LYCOS Portal Germany "Mit der LYCOS DSL-Preis-Revolution tragen wir einen großen Teil zur Erschließung des deutschen Breit-bandmarktes bei, indem wir das schnelle Surfen im Internet preiswert machen. Gleichzeitig stärken wir unsere Positionierung auf dem Markt der T-DSL-Qualitätsanbieter. T-DSL-Wechsler und Neukunden, die Wert auf hohe Qualität zu günstigsten Preisen legen, kommen an unserem attraktivem Angebot nicht vorbei."

      Die Einführung der neuen Tiefpreis-Garantie wird von einer breit angelegten Werbe-Kampagne in TV, Print und Online begleitet.

      So funktioniert die ab 1. Mai 2004 gültige LYCOS DSL Tiefpreis-Garantie: LYCOS bietet grund-sätzlich den besten Tarif gegenüber den vergleichbaren Tarifen von T-Online, 1&1, Freenet und AOL an. Informiert ein LYCOS Kunde LYCOS darüber, dass einer der ausgewählten Quali-tätsanbieter einen LYCOS DSL Tarif zu einem günstigeren Preisen anbietet, passt LYCOS für den Kunden den Tarif automatisch an und unterbietet oder egalisiert damit das betreffende Angebot schnellstmöglich. Dabei bezieht sich die LYCOS DSL Tiefpreis-Garantie auf die mo-natlichen Zeit- oder Volumenentgelte im Grundpreis der Anbieter T-Online, 1&1, AOL und Freenet bei identischer Bandbreite und dem gleichen im Tarif enthaltenen Transfer- und Zeitvolumen in Megabyte oder Stunden. Ausgeschlossen sind zeitlich befristete Sonderaktio-nen von weniger als drei Monaten Geltungsdauer und Tarife mit Einrichtungsgebühren. LYCOS behält sich das Recht vor, die gewährte Tiefpreis-Garantie mit einer Frist von 90 Tagen ganz oder teilweise aufzuheben. Den Wechsel hin zu diesem attraktivem Angebot gestaltet LYCOS so bequem wie möglich: Unter http://dsl.lycos.de stellt LYCOS einen Wech-selservice mit integriertem Wechslerformular zur Verfügung.

      Untermauert wird die LYCOS DSL Preis-Revolution durch mehrere neue Breitband-Tarife, die das Gesamtangebot noch transparenter gestalten und jedem Nutzer ein maßgeschneidertes Breitband-Angebot liefern: So werden alle LYCOS DSL Zeit- und Volumentarife ab dem 1. Mai 2004 neben 1 Megabyte (1 Mbit) auch mit den Datenübertragungsgeschwindigkeiten 2 Mbit und 3 Mbit angeboten. Des weiteren wird eine flexible Flatrate, genannt LYCOS DSL Flexi Flat, in die Produktpalette aufgenommen. Dabei profitiert der Nutzer von allen Vorzügen einer Flatrate und kommt gleichzeitig in den Genuss der kundenfreundlichen Tarifautomatik je genutztem Datenvolumen. Wie bei allen LYCOS DSL-Tarifen werden auch bei diesem An-gebot weder Portpriorisierung noch Trafficshaping betrieben. LYCOS Europe ist als so ge-nannter "T-Com Reseller" Vertriebspartner der Deutschen Telekom und nutzt deren techni-sche Infrastruktur (Backbone) für den schnellen Internet-Zugang.

      Kunden-Fragen zur LYCOS DSL Preis-Revolution beantwortet das LYCOS DSL Callcenter tele-fonisch unter 0180-5 148 148 (12 ct/min.). Zusätzlich können Informationen online unter http://dsl.lycos.de abgerufen werden.

      Alle LYCOS DSL-Tarife in der Übersicht:

      ..........siehe Pressemitteilung von heute

      CM wagt sich immerhin aus der Deckung; erste umfassende
      Werbeaktion nach 2 Jahren. Der Bericht zu Q 2 müßte dann
      schon einen brauchbaren Vergleich zu Q 1 ermöglichen.
      Jetzt bin ich wirklich mal gespannt, wie er sich auf der
      HV präsentiert. Diese ist diesmal nicht in Haarlem (Sitz )
      sondern in Amsterdam. Warum wohl?
      Also: CM hat lange im Nebel gestochert, das er keine Ahnung hatte, hat er vor zwei Jahren schon selbst gesagt.
      BM und damit er aus der Familie der Eigner sahen das
      Internet in der Hochphase, wußten aber nicht, was man alles
      damit anstellen kann. Sieht ja so aus, dass CM noch die
      Kurve kriegt. Beim Zuwachs an DSL-Anschlüssen müsste sich
      das zeigen. Bislang hat er ja 70.000 von 5.000.000. Also
      ran an den Speck!
      Mein Ziel ist 2006!!!
      :D
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 23:35:28
      Beitrag Nr. 1.511 ()
      @EH und den Rest der Tapferen:

      ..habe mich eben entschlossen meinen Volumentarif bei 1&1 zu kündigen und aktiv etwas zur Umsatzsteigerung beizutragen...

      Ich denke auch, mit dieser Offensive kann LCY mehr als 100.000 Kunden in Q2 gewinnen...wer weiß!?!:look:

      Ich, für meinen Teil, werde weiter investiert bleiben...evtl. bei günstigen Kursen bis max. 15k aufstocken... meine absolut letzte Messlatte sind die Zahlen von Q2!!
      Und da möchte ich bitteschön mehr als 25 Mio. Umsatz sehen!!
      Wie in meinen Hochrechnungen (keine Ahnung bei welchem der mittlerweile 1000 Threads :laugh: ) dürften 26-28 Mio. zu machen sein...aber auch für dieses Q habe ich bereits mit min. 27 Mio. gerechnet und bin bitter enttäuscht worden...:(
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 09:06:09
      Beitrag Nr. 1.512 ()
      Basisdaten (S. 7 Q1-Bericht):

      …………………………………………………..Q1-2003………………..Q1-2004


      Werbung…………………………………………..9.905……………………..10.198

      Kostenpflichtige Dienste/Shopping……………….4.777……………………....6.974

      Interconnect……………………………………….5.709……………………….6.304

      Lizensen und sonstige……………………………….439…………………………498


      Gesamtumsätze……………………………………20.830……….……………23.974



      Das ist die Ausgangslage, die CM von Quartal zu Quartal toppen muß. Jetzt haben wir
      endlich mal die Grundlage. Sinnvollerweise können diese Vergleiche auch erst ab 1.1.2004
      gezogen werden, da Lycos zu diesem Zeitpunkt sich eine neue Organisationstruktur mit
      vier verschiedenen produktbezogenen „Profit Centern“ gegeben hat. Jetzt schon maßlos
      enttäuscht zu sein, erscheint etwas früh. Egal, was man von der Schlafmütze hält.

      Auf ein sonniges Wochenende
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 10:10:01
      Beitrag Nr. 1.513 ()
      @Yoeynator das ist aber nur das "technisch- mechanische" Element.
      @ErsteHilfe das ist aber nur das "kaufmännische Element".
      Da fehlen zwei Elemente. Die Zwei, die grundsätzlich immer zu kurz kommen. Das "tragfähige Geschäftsmodell", das ohne Einbindung der BM-Medien zu dürftig ist.
      Und das grundsätzlich NEUE, das sozusagen LYCOS ein Gesicht verleiht das "visionäre Element".

      Und dann solltet Ihr Euch ernsthafte Gedanken darüber machen, wer wohl die TERRA-ANTEILE übernimmt. Zuzurechnen dem tragfähigen Geschäftsmodell. Hier entscheidet sich derzeit, wohin die Reise gehen soll. Sollte BM diese Anteile übernehmen, dann haben wir eine Gewichtung, die mich eine Theorie wieder aufgreifen läßt, die ich gerade verworfen hatte,- den SQUEEZE OUT.

      Übrigens, die Idee, Cash jetzt zu diesem Zeitpunkt mit Werbung zu verbraten halte ich für sinnvoll. Das muß jetzt geschehen, wo die Umsätze anziehen.

      Schönen Tag noch.
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 12:44:45
      Beitrag Nr. 1.514 ()
      @schinder
      Wohin die Terra-Anteile gehen werden, ist wirklich interessant. Da möchte ich jetzt nicht spekulieren.
      Über die Börse gehen werden sie nicht; Veräußerung
      mittels Globalurkunde, wie das im einzelnen ablauft, weiß ich nicht. Da stehen immerhin 32 % der Anteile zur
      Dispo. Durch die Gründungsverträge haben sich die BM-Seite
      und Terra quasi gegenseitig in Schach gehalten. Ich kann
      mir nicht vorstellen, daß BM und CM in die Gefahr laufen wollen, nur noch in der Minderheit zu sein. Wahrschein-
      lich werden sie auf den Verkauf Einfluß nehmen.
      Ein Squeeze-Out ist nicht möglich!

      Einfach abwarten.

      Sonnige Grüße
      EH
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 13:24:37
      Beitrag Nr. 1.515 ()
      Insgeheim hoffe ich ja, daß CHRISTOF MOHN aktiv mit 15% einsteigt. Wir werden ja sehen, ob er Mumm in den Knochen hat. Für gefährlich halte ich es, wenn BM sämtliche Anteile übernimmt, dann...ja dann...das könnte zwar nur dienlich sein auf die zukünftigen Geschäfte von LYCOS, rückt jedoch meine Theorie von einem zukünftigen BM-Portal in greifbare Nähe.

      Man versucht derzeit Thielen als "Buchhalter"ohne Visionen darzustellen, was einer BM-HOLDING AG sehr dienlich wäre. Eine "Vermögensveraltung" benötigt solche Köpfe an der Spitze. Aber, ich glaube, ohne eine Vision werden neue zukunftsträchtige Unternehmensbereiche kaum zur Handlung gebracht.

      Ich gucke derzeit lieber wieder verstärkt rüber zu BERTELSMANN, dort wird entschieden. Bei LYCOS laufen derzeit nur "administrative Abhandlungen". Die HV wird kaum großartige Veränderungen im technischen Sinne für uns bereithalten. Das meiste wissen wir bereits. DSL und die Bezahldienste vorwiegend das Web-Hosting werden die Umsätze stabilisieren.

      Wichtige und zukunftsweisende Vorwärtsbewegungen werden in der nächsten Zeit kaum für Furore sorgen. CHRISTOF MOHN will es sich nicht verderben beim Patriarchen, er hat keinerlei Rückgrad und, was sich so aufdrängt, er scheint geschnitten zu werden vom Stammhaus. Es sieht fast so aus, als ob man rübergucke auf ihn, ihm zusieht wie er paddelt. Nur halte ich solch ein Treiben für gefährlich, da LYCOS derzeit vor dem Abgrund steht. Bei BM findet sich anscheinend derzeit(nach dem Buch des Patriarchen) kein mutiger Kopf mit neuen Ideen. Zusehr besteht die Gefahr von der Erfolgsleiter gestoßen zu werden.

      Ich bin ernsthaft am überlegen, ob ich nicht doch alle meine Anteile verkaufe. Sollte sich das so entwickeln wie ich befürchte, dann droht LYCOS ein schicksalhaftes Los. Da muß man nun genau hingucken.

      Vor allem sollte CM jetzt aus den Büschen herauskommen und endlich in LYCOS Geld investieren. Geschieht dies nun abermalig nicht, sollte sich der Anleger tatsächlich fragen ob er auf dem richtigen Zug fährt.
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 13:57:14
      Beitrag Nr. 1.516 ()
      @schinder
      CM hat sich aus der Deckung gewagt. Für Erfolg oder
      Mißerfolg steht er jetzt unmittelbar persönlich. Und
      damit stehen auch seine späteren Ambitionen bei BM
      auf dem Spiel. Und das ist gut so.
      Thielen hat ja schon ohne Rüge von sich gegeben, was
      er z.Zt. vom Nachwuchs hält. Nämlich nichts. Im Nach-
      hinein halte ich es auch für gut, daß BM seinerzeit den Werbevertrag gekündigt hat. Sonst hätte sich CM wohl nicht so für einen neuen Zuschnitt und neue Geschäfts-felder aufgeschlossen gezeigt. Er muß schwimmen, will er
      nicht untergehen. Mama`s Hand wird über ihn wachen, aber
      schwimmen muß er erst mal selbst. Also, ich sehe die Ge-
      schichte optimistischer mit Ziel 2006.

      Wichtig sind jetzt mal die Perspektiven und ihre Präsen-
      tation auf der HV sowie die Frage, wer übernimmt das Paket von Terra. Selbst wenn BM es näme, wäre dies nicht
      das Schlechteste. BM wäre noch mehr verpflichtet. Und der
      Free Float wäre unverändert bei 35%; also kein Squeezing!
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 14:51:18
      Beitrag Nr. 1.517 ()
      Es braucht seine Mama nicht mehr. Er hat selbst Familie, er ist alt genug, intelligent aber zögerlich.

      Geld muß er nun investieren, das ist das wichtigste derzeit. Nur mit einem hohen Investment unterstreicht er, daß er auch an seine Firma glaubt. Das ist auch sehr wichtig für uns, die wir schon lange investiert sind.

      Warte mal ab, wenn er das Paket an einen Dritten abgeben sollte, wie es dann abwärts geht. Er muß ran! Er ist der "Frankenstein" seine "Braut"(LYCOS) ist sein Geschöpf! Er muß die Braut heiraten. Wir sind die "Trauzeugen".

      Und dann gehts los. Wir alle gemeinsam.
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 17:56:20
      Beitrag Nr. 1.518 ()
      Auch wenn es keiner wahrhaben will, ich male Euch jetzt eine Vision!


      Telefonica wird sämtliche Anteile an Lycos.com und Lycos Europe verscherbeln. Und zwar für einen Spottpreis! Bertelsmann wird mit Sicherheit die Hand aufhalten. Dafür gab es Seitens der Unternehmensführung (nicht genau in Hinsicht auf Lyc.)schon mehrfach Andeutungen. Man sagte vor ziehmlich einem Jahr, daß alle Umstrukturierungen, auch im Bezug auf das Internet, abgeschlossen sind. Auch stehen, wenn ich mich richtig erinnere, 2-4 Mrd.€ für Akkquisitionen zur Verfügung. Ein Schelm wär Arges dabei denkt. Sollte der Kurs tatsächlich künstlich gedrückt worden sein, wäre das, in hinsicht auf den jetzigen Verkauf, nur mehr als clever gewesen. Bertelsmann wird sich auf diese Weise, einen Vertriebszweig sichern, welcher sich auch mit eventuellen Kurssteigerungen prima in der Bilanz sehen lassen kann! Und dann ist da auch noch die Sache mit dem Fernsehinternet. Bisjetzt ist es doch noch keinem wesentlich gelungen, hier eine überzeugende technische Lösung anzubieten. Dieser Werbe- und Vertriebsweg könnte enorme Zuwächse bringen. Und wieso in aller Welt sollten sie etwas über BMG/Sony sagen, wenn noch nichts Spruchreif ist? Da kommt schon noch was! Es ist halt, wie in einem Haifischbecken, Kleinaktionäre werden sie auch in Zukunft wenig interessieren. Es wird mit sicherheit keinen Squeezeout geben. Und so ein Angeblicher Freefloat von 35%, siehtja optisch auch gut aus.


      Schlußletztendlich: Lycos wird eines der führnden Portale werden! Und sie werden auch Kohle verdienen und das nicht zu knapp. Noch ist eben nicht die Zeit gekommen, würde BM auch nicht passen, schon wegen der Übernahme.

      Schönes WE!;)
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 18:46:58
      Beitrag Nr. 1.519 ()
      Da ist viel dran. Der permanante Deckel über die Jahre!
      Halt nur nichts für Ungeduldige!

      Ebenfalls ein sooniges WE
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 19:01:58
      Beitrag Nr. 1.520 ()
      F4Nickname an diese Szenario dachte ich auch schon, vor allem die "Kursdrückerei" erklärt sich hiermit. Auch die "Strohmann-Theorie", die Kleinanleger jedoch dürften weitaus draussen sein.

      Aber das wird schweren Ärger mit Telefonica geben(soweit nicht auch das schon gegenseitig geklärt wurde). Immerhin ist auch BM an Telefonica beteiligt(wenn ich recht informiert bin).

      Nur hat schon mal jemand bedacht welchen Schaden der Kleinanleger bei diesem Gerangel hatte?

      Trotzdem, wie ich finde, es klärt sich langsam auf.
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 20:36:44
      Beitrag Nr. 1.521 ()
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 20:40:29
      Beitrag Nr. 1.522 ()
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 20:46:00
      Beitrag Nr. 1.523 ()
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 20:51:36
      Beitrag Nr. 1.524 ()
      Pressemitteilung:

      30.04.2004 - Lycos










      LYCOS startet revolutionäres Breitband-Tarifsystem in Deutschland und führt Tiefpreis-Garantie ein

      Gütersloh/Hamburg - Start der LYCOS Tiefpreis-Garantie im Vergleich zu Tarifen der Wettbewerber T-Online, 1&1, AOL und freenet am 1. Mai 2004
      - Preissenkung bestehender LYCOS DSL-Tarife und Erweiterung der Produktpalette
      - Einführung eines 0-Euro-Tarifs LYCOS DSL 1000 inklusive kostenlosem Testsieger-DSL-Modem
      Am 1. Mai 2004 läutet LYCOS Europe auf dem deutschen Breitband-Markt eine einzigartige Preis-Revolution ein. Im Segment der Qualitätsanbieter startet LYCOS für alle LYCOS DSL-Tarife eine Tiefpreis-Garantie und bietet damit die jeweils günstigsten T-DSL-Tarife für preisbewusste T-DSL-Wechsler und Breitband-Einsteiger. Die LYCOS Tiefpreis-Garantie bezieht sich auf die vergleichbaren Angebote der Wettbewerber T-Online, 1&1, AOL und freenet, die zusammen über 80 Prozent der mittlerweile rund 5 Millionen deutschen DSL-Kunden versorgen. LYCOS DSL unterbietet oder egalisiert alle vergleichbaren Tarife dieser Anbieter und verschafft deutschen T-DSL-Kunden somit die Gewissheit, mit LYCOS DSL immer mit dem günstigsten Tarif im Internet surfen zu können.

      Mit der Tiefpreis-Garantie wendet sich LYCOS hauptsächlich an T-DSL-Nutzer, die bereits über einen Breitbandanschluss verfügen und für die das niedrigste Preisniveau bei höchsten Qualitätsansprüchen oberste Priorität hat. An die Gruppe der T-DSL-Neukunden, die sich für einen kostengünstigen und schnellen Internetzugang entscheiden, richtet sich LYCOS DSL zusätzlich mit dem neuen 0-Euro-Tarif: Das Angebot umfasst den Volumentarif LYCOS 1000 mit einem Transfervolumen von 1000 Megabyte (MB) und das Testsieger-Modem `devolo MicroLink ADSL Fun USB`. Neukunden starten mit dem 0-Euro-Tarif bis zu 48-mal schneller ins Internet, wenn sie über LYCOS die Neuanmeldung eines T-DSL Anschlusses der T-Com vornehmen. Im Zuge der LYCOS Preis-Revolution werden die LYCOS DSL Tarife ab 1. Mai 2004 auch auf Basis von T-DSL 2000 und T-DSL 3000 angeboten. Darüber hinaus werden ebenfalls zum 1. Mai 2004 flexible Flatrate-Angebote eingeführt, bestehende Tarif-Kosten gesenkt und neue Tarife geschaffen.

      Christoph Mohn (39), Vorstandsvorsitzender von LYCOS Europe: `In Deutschland herrscht ein Tarif-Dschungel bei breitbandigen Internet-Anschlüssen, bei dem die Kunden den Überblick verlieren. LYCOS Europe schafft mit der jetzt startenden Tiefpreis-Garantie größtmögliche Transparenz: Vom Einsteiger-Angebot für 0,- Euro bis zur Profi-Flatrate für 48,80 Euro - wir bieten immer den besten Tarif gegenüber T-Online, 1&1, Freenet und AOL. Garantiert.`

      Felicitas Piegsda-Rohowski (42), Managing Director LYCOS Portal Germany `Mit der LYCOS DSL-Preis-Revolution tragen wir einen großen Teil zur Erschließung des deutschen Breitbandmarktes bei, indem wir das schnelle Surfen im Internet preiswert machen. Gleichzeitig stärken wir unsere Positionierung auf dem Markt der T-DSL-Qualitätsanbieter. T-DSL-Wechsler und Neukunden, die Wert auf hohe Qualität zu günstigsten Preisen legen, kommen an unserem attraktivem Angebot nicht vorbei.`

      Die Einführung der neuen Tiefpreis-Garantie wird von einer breit angelegten Werbe-Kampagne in TV, Print und Online begleitet.

      So funktioniert die ab 1. Mai 2004 gültige LYCOS DSL Tiefpreis-Garantie: LYCOS bietet grundsätzlich den besten Tarif gegenüber den vergleichbaren Tarifen von T-Online, 1&1, Freenet und AOL an. Informiert ein LYCOS Kunde LYCOS darüber, dass einer der ausgewählten Qualitätsanbieter einen LYCOS DSL Tarif zu einem günstigeren Preisen anbietet, passt LYCOS für den Kunden den Tarif automatisch an und unterbietet oder egalisiert damit das betreffende Angebot schnellstmöglich. Dabei bezieht sich die LYCOS DSL Tiefpreis-Garantie auf die monatlichen Zeit- oder Volumenentgelte im Grundpreis der Anbieter T-Online, 1&1, AOL und Freenet bei identischer Bandbreite und dem gleichen im Tarif enthaltenen Transfer- und Zeitvolumen in Megabyte oder Stunden. Ausgeschlossen sind zeitlich befristete Sonderaktionen von weniger als drei Monaten Geltungsdauer und Tarife mit Einrichtungsgebühren. LYCOS behält sich das Recht vor, die gewährte Tiefpreis-Garantie mit einer Frist von 90 Tagen ganz oder teilweise aufzuheben. Den Wechsel hin zu diesem attraktivem Angebot gestaltet LYCOS so bequem wie möglich: Unter http://dsl.lycos.de stellt LYCOS einen Wechselservice mit integriertem Wechslerformular zur Verfügung.

      Untermauert wird die LYCOS DSL Preis-Revolution durch mehrere neue Breitband-Tarife, die das Gesamtangebot noch transparenter gestalten und jedem Nutzer ein maßgeschneidertes Breitband-Angebot liefern: So werden alle LYCOS DSL Zeit- und Volumentarife ab dem 1. Mai 2004 neben 1 Megabyte (1 Mbit) auch mit den Datenübertragungsgeschwindigkeiten 2 Mbit und 3 Mbit angeboten. Des weiteren wird eine flexible Flatrate, genannt LYCOS DSL Flexi Flat, in die Produktpalette aufgenommen. Dabei profitiert der Nutzer von allen Vorzügen einer Flatrate und kommt gleichzeitig in den Genuss der kundenfreundlichen Tarifautomatik je genutztem Datenvolumen. Wie bei allen LYCOS DSL-Tarifen werden auch bei diesem Angebot weder Portpriorisierung noch Trafficshaping betrieben. LYCOS Europe ist als so genannter `T-Com Reseller` Vertriebspartner der Deutschen Telekom und nutzt deren technische Infrastruktur (Backbone) für den schnellen Internet-Zugang.

      Kunden-Fragen zur LYCOS DSL Preis-Revolution beantwortet das LYCOS DSL Callcenter telefonisch unter 0180-5 148 148 (12 ct/min.). Zusätzlich können Informationen online unter http://dsl.lycos.de abgerufen werden.

      Alle LYCOS DSL-Tarife in der Übersicht
      Name des Kosten Freikontingent Kosten bei Kündigungs-
      Tarifs (in Euro Über- Frist
      pro Monat) schreitung (Mindest-
      des Frei- vertrags-
      kontingents laufzeit
      (in Cent 3 Monate)
      pro zusätzliche
      Minute bzw.
      Megabyte)
      Volumentarife
      LYCOS DSL
      1000 MB
      Gilt nur bei
      gleichzeitiger
      Neuan-
      meldung eines
      T-DSL
      Anschlusses
      von T-Com 0 1000 MB 1,19 4 Wochen
      LYCOS DSL
      1000 MB 3,80 1000 MB 1,19 4 Wochen
      LYCOS DSL
      5000 MB 8,80 5000 MB 1,19 4 Wochen
      LYCOS DSL
      10000 MB 12,80 10000 MB 1,19 4 Wochen
      Zeittarife
      LYCOS DSL
      20h 3,80 20 Stunden 1,19 4 Wochen
      LYCOS DSL
      40h 8,80 40 Stunden 1,19 4 Wochen
      LYCOS DSL
      100h 12,80 100 Stunden 1,19 4 Wochen
      Flatrates
      LYCOS DSL
      Flat 1 Mbit/s 28,80 Unbegrenzt - 4 Wochen
      LYCOS DSL
      Flat 2 Mbit/s 38,80 Unbegrenzt - 4 Wochen
      LYCOS DSL
      Flat 3 Mbit/s 48,80 Unbegrenzt - 4 Wochen
      LYCOS DSL
      Flexi Flat
      1 Mbit/s 9,80 bis 5000MB 4 Wochen
      14,80 bis 10000MB
      29,80 Unbegrenzt



      Pressekontakt:
      LYCOS Europe
      Kay Oberbeck
      PR Director Germany & Europe
      Baumwall 5
      20459 Hamburg
      Tel. + 49 (0) 40 37 85 69-82
      Fax + 49 (0) 40 37 85 69-59
      E-Mail: kay.oberbeck@lycos-europe.com
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 20:57:18
      Beitrag Nr. 1.525 ()
      Auf jeden Fall kann man sagen, der DSL- Bereich wirkt wie ein aufgescheuchter Hühnerhof!

      http://news.google.de/news?hl=de&lr=&ie=UTF-8&oe=UTF-8&tab=n…
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 23:02:29
      Beitrag Nr. 1.526 ()
      Hallo F4Nickname Dein Posting #1517 das gibt mir schwer zu denken. Da steckt soviel Potenz und Logik, das war einfach nur gut.

      Danke für diesen Anstoß. Ich habe mir das ein paar Mal durchgelesen. Liebe LYCOS FREUNDE BITTE NOCHMALS LESEN.

      "Telefonica wird sämtliche Anteile an Lycos.com und Lycos Europe verscherbeln. Und zwar für einen Spottpreis! Bertelsmann wird mit Sicherheit die Hand aufhalten. Dafür gab es Seitens der Unternehmensführung (nicht genau in Hinsicht auf Lyc.)schon mehrfach Andeutungen. Man sagte vor ziehmlich einem Jahr, daß alle Umstrukturierungen, auch im Bezug auf das Internet, abgeschlossen sind. Auch stehen, wenn ich mich richtig erinnere, 2-4 Mrd.€ für Akkquisitionen zur Verfügung. Ein Schelm wär Arges dabei denkt. Sollte der Kurs tatsächlich künstlich gedrückt worden sein, wäre das, in hinsicht auf den jetzigen Verkauf, nur mehr als clever gewesen. Bertelsmann wird sich auf diese Weise, einen Vertriebszweig sichern, welcher sich auch mit eventuellen Kurssteigerungen prima in der Bilanz sehen lassen kann! Und dann ist da auch noch die Sache mit dem Fernsehinternet. Bisjetzt ist es doch noch keinem wesentlich gelungen, hier eine überzeugende technische Lösung anzubieten. Dieser Werbe- und Vertriebsweg könnte enorme Zuwächse bringen. Und wieso in aller Welt sollten sie etwas über BMG/Sony sagen, wenn noch nichts Spruchreif ist? Da kommt schon noch was! Es ist halt, wie in einem Haifischbecken, Kleinaktionäre werden sie auch in Zukunft wenig interessieren. Es wird mit sicherheit keinen Squeezeout geben. Und so ein Angeblicher Freefloat von 35%, siehtja optisch auch gut aus. "Quelle F4Nickname
      Avatar
      schrieb am 01.05.04 10:06:19
      Beitrag Nr. 1.527 ()
      ja @ schinderluder das sollte man sich wirklich ein paar mal durchlesen. Werde wohl nächste Woche nochmals umschichten. Meinen Novasoft-Müll verkaufen und nochmals Lyocs nachlegen. Ich denke da stehen wir vor einer Rakete die darum bittet einzusteigen. Ich möchte auch mit dabei sein wenn wir ins All schießen :rolleyes: :rolleyes: :cool: :cool:

      Es wird wohl ein riesen Hapy-End für uns geben.

      Ciao snausnau

      P.S. Da mir mein DSL Anschluß von T-Online in letzter Zeit immer langsamer erscheint, überlege ich zu kündigen und zu Lycos zu wechseln. Um den Umsatz zu steigern . :D :D :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.05.04 10:13:09
      Beitrag Nr. 1.528 ()
      Vorsicht @snausnau das kann ins Auge gehen, da ich mit einer rasanten Talfahrt rechne. Das ist zwar nur kurzzeitig, aber man sollte schon auf der Hut sein, damit man nicht "zerquetscht2 wird von den Großen. Oder aber,- die Beiden (Telefonica-BM) sind sich bereits einig und wir sehen die Tiefstkurse zwischen 0,80 und 1,0.

      Ich warte ab mit Einkaufen.
      Avatar
      schrieb am 01.05.04 12:28:10
      Beitrag Nr. 1.529 ()
      Habe durch Zufall heute das erst mal eine Werbung
      bezüglich, DSL Lycos, bei SAT 1 gesehen.
      d. h. man beginnt die Werbetrommel zu rühren.
      Avatar
      schrieb am 01.05.04 17:14:58
      Beitrag Nr. 1.530 ()
      @schinder
      Die rasante Talfahrt ist nicht zu erwarten; das würde
      zu sehr auffallen.
      CM hat sehr oft, auch in seinen Berichten, darauf hingewiesen, daß sich der Kurs im Einklang mit der
      Entwicklung des Internet Indexes bzw. des Tec Dax
      befindet.- Er hat hin und wieder ja auch ein ent-
      sprechendes Schaubild reingestellt.
      Da kommen alte Postings in Erinnerung. Das Problem
      Terra/Lycos Europe bedarf der Klärung auf der Eigner-Seite.
      Nur wird es langsam Zeit.
      :D
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 10:48:33
      Beitrag Nr. 1.531 ()
      Nochmals nur so zum Nachdenken. Das untere Szenario(RTL) könnte auch in LYCOS seine Erfüllung finden. Nur nicht einschlafen liebe LYCOS-Freunde!!
      ------------------------------------

      SO VERFÄHRT MOHN MIT SEINEN AKTIONÄREN!
      BERTELSMANN PLANT EINEN BÖRSENGANG!



      Am 17.1.2003 plant einen 10%igen Rückkauf von Aktien auf dem freien Markt. Knapp 10% der Aktien der Emittenten werden entwertet. Dadurch sinkt der Streuanteil auf unter 5% Volumen. Ein SQUEEZE OUT ist für die Zukunft möglich.

      DROHT DES LYCOS-AKTIONÄREN EIN ÄHNLICHES SCHICKSAL ALS SEINERZEIT DEN FREIEN RTL-AKTIONÄREN?

      Ringen um die RTL Group

      Kleinanleger proben den Aufstand

      Minderheitsaktionäre warten auf lukrative Offerte des Haupteigners Bertelsmann

      Von Simone Gröneweg

      Für die Presse in Luxemburg ist es der Aufstand der Kleinaktionäre. Anteilseigner der RTL Group wappnen sich gegen ein
      zu erwartendes Übernahme-Angebot von Bertelsmann. Der Gütersloher Konzern will offenbar Alleinaktionär des
      Rundfunkkonzerns werden. Zurzeit gehören ihm 89 Prozent der RTL-Anteile, die restlichen elf Prozent befinden sich noch im
      Streubesitz. Ungefähr vier Prozent der Papiere sind im Besitz von Luxemburger Aktionären. Und die beäugen die
      Ambitionen des deutschen Medienunternehmens, das sich in den vergangenen Monaten die Mehrheit an RTL erkaufte,
      äußerst kritisch.

      Einige Betroffene haben sich über Investas, einer Interessengesellschaft für Aktionäre, organisiert. Deren Vorsitzender Jean-
      Paul Hoffmann macht mobil: „Wir wollen verhindern, dass einzelne Aktionäre ihre Anteile verkaufen.“ Wenn der Streubesitz
      weiter auf vier bis fünf Prozent sinke, gebe es quasi keine Liquidität mehr. Wenige Orders könnten den Aktienkurs so sehr
      stark bewegen. „Dann ist die ganze Börsennotierung nur noch ein Witz“, so Hoffmann.

      Schon jetzt werden RTL-Papiere in London und Luxemburg kaum gehandelt. Das größte Handelsvolumen weist derzeit
      noch der Aktienmarkt in Brüssel auf. Erik Heinrich, Analyst der WGZ Bank, vermutet, dass Bertelsmann die RTL Group
      langfristig von der Börse nehmen will. Schließlich plant der Konzern den eigenen Börsengang.

      Ein Politikum

      In Luxemburg ist die Aktionärsstruktur des Rundfunkkonzerns mittlerweile zum Politikum avanciert. Nicht nur, dass Teile der
      Presse ihn als Objekt der Begierde eines finanzkräftigen ausländischen Konzerns sehen, auch im Parlament wurde der Fall
      schon thematisiert. Ein Abgeordneter wies in einer Anfrage auf eine im Juli 2000 getroffene Vereinbarung zwischen der
      Luxemburger Regierung und den RTL-Hauptaktionären hin. Die sollen sich dort verpflichtet haben, den Teil der frei
      gehandelten RTL-Papiere von elf auf 15 Prozent zu erhöhen. Der

      Politiker will wissen, wie die Regierung nun darauf reagiere, dass Bertelsmann seine Zusage nicht realisiere. Beim Gütersloher
      Konzern selbst heißt es, eine

      solche Vereinbarung sei rechtlich nicht bindend.

      Die Aktionäre ärgern sich aber vor allem über den Preis, der ihnen voraussichtlich geboten wird. „44 Euro pro Aktie – das
      ist nicht akzeptabel“, erklärt Gaston Schwertzer, Geschäftsführer von Audiolux; die Finanzgesellschaft gehört ebenfalls zu
      den Luxemburger Anteilseignern. Als Begründung verweist der Jurist auf einen Aktienkauf im Sommer vergangenen Jahres.
      Bertelsmann hatte damals über einen Aktientausch mit der belgischen Finanzgruppe Groupe Bruxelles Lambert (GBL) seinen
      37-Prozent-Anteil an RTL auf 67 Prozent aufgestockt. Die GBL erhielt im Gegenzug 25,1 Prozent von der Bertelsmann AG.
      Damit hätte die Finanzgruppe umgerechnet einen Preis von mehr als 200 Euro pro Aktie bekommen, so Schwertzer.

      Gleichbehandlung gefordert

      Im Dezember kaufte Bertelsmann den 22-Prozent-Anteil der britischen Mediengruppe Pearson an der RTL Group hinzu.
      Pearson bekam umgerechnet nur noch 44 Euro pro Aktie. Daraufhin kündigten die Luxemburger Minderheitsaktionäre in
      einem offenen Brief an, sich mit einem solch niedrigen Angebot nicht zufrieden zu geben. Sie fordern Gleichbehandlung mit
      der GBL und würden am liebsten ihre RTL-Papiere gegen Bertelsmann-Aktien tauschen. Doch die Gütersloher wollen keine
      weiteren Teilhaber im eigenen Unternehmen.

      Rechtlich begründet Schwertzer die Forderung mit einem Verhaltenskodex der EU aus dem Jahre 1977. Danach müssen
      Gesellschaften, die die Kontrolle in einem Konzern übernehmen, alle Aktionäre gleich behandeln. Wenn nötig, wollen die
      Luxemburger ihre Forderung vor Gericht durchsetzen. Juristisch ist dies kein leichtes Unterfangen. „Die Minderheitsaktionäre
      müssen beweisen, dass

      sie ungleich behandelt wurden“, erklärt Isabelle Corbisier, Juristin am Institut für Wirtschaftsrecht des
      Gabriel-Lippmann-Forschungszentrums in Luxemburg. Der Kodex sei eine Empfehlung. Grundsätzlich sehe das
      Luxemburgische Gesellschaftsrecht zwar einen Gleichheitsgrundsatz für Aktionäre vor – eine Rechtsunsicherheit bleibe aber,
      weil es eben keine genaue Regelung gebe. „Letztendlich liegt es im Ermessen des Richters, welche Bedeutung der
      Gleichbehandlungsgrundsatz im konkreten Fall bekommt“, ergänzt Isabelle Corbisier.

      Ein verzwickter Fall. Im Zuge des allgemeinen Kursverfalls an den Aktienmärkten hat sich der Wert der RTL-Aktie
      zwischen dem GBL-Angebot und dem an Pearson halbiert. Der aktuelle Preis von etwa 44 Euro spiegle einen
      marktgerechten Wert wider, urteilt WGZ-Analyst Heinrich. Mancher Aktionär wird sich sicher ärgern, dass er die Anteile
      nicht einfach schon im Juli 2000 verkauft hat. In Brüssel notierte die RTL-Aktie damals bei 177 Euro.

      Bertelsmann will die RTL Group vollständig übernehmen – das ist kein Geheimnis. Die außenstehenden Aktionäre des
      Rundfunkkonzerns spekulieren trotz sinkendem Börsenwert auf ein lukratives Abfindungsangebot.
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 11:06:22
      Beitrag Nr. 1.532 ()
      Pressemitteilung

      INVESTAS leitet weitere gerichtliche Schritte gegen Bertelsmann / RTL Group ein.


      Der Verwaltungsrat von INVESTAS, Association luxembourgeoise des actionnaires privés a.s.b.l., früher DEDID, hat beschlossen, weitere gerichtliche Schritte gegen Bertelsmann / RTL Group einzuleiten. Gründe für das Vorgehen der Luxemburger Schutzvereinigung der Kleinaktionäre sind:

      -In dem öffentlichen Zeichnungsprospekt vom Juli 2000, das insbesondere zur Einführung der Aktie von RTL Group an der Londoner Börse erstellt worden war, hatten die damaligen Hauptaktionäre GBL (Groupe Bruxelles Lambert), Pearson und Bertelsmann sich verpflichtet, ein Streubesitz ("free float") von mindestens 15% innerhalb von 14 Monaten zu verwirklichen;

      - Auf grund einer Vereinbarung vom 25. Juli 2000 zwischen der luxemburgischen Regierung und den Hauptaktionären von RTL Group wurde ebenfalls festgehalten, dass der "free float" von damals 11,2 auf 15% innerhalb von 14 Monaten erhöht werden sollte. Dieses Engagement hatten die Hauptaktionäre durch einen Brief vom 14. März 2001 an den Regierungschef nochmals bekräftigt;

      - In einer Pressemitteilung vom 19. März 2002 hatte Bertelsmann nicht nur angekündigt, seine geplante vollständige Übernahme vorläufig zurückzustellen, sondern auch, dass sie inzwischen 785 000 Aktien von RTL Group zugekauft und somit die Beteiligung auf 90,2% aufgestockt hat.
      Dieses Vorgehen von Bertelsmann steht im krassen Widerspruch zu den anfangs vertraglich festgehaltenen Versprechen;

      - Die von den Minderheitsaktionären daraufhin angesprochene "Commission de surveillance du secteur financier" (C.S.S.F.) ist zu folgender Schlussfolgerung gekommen:

      "Il nous semble désormais clair, sur base de la formulation utilisée dans le Préambule du Protocole d`Accord, que les actionnaires de référence de RTL Group se sont engagés d`augmenter la circulation dans le public de titres de RTL Group de 11,2 à 15%. Cette augmentation du flottant était une condition nécessaire afin de pouvoir inclure RTL Group dans le FTSE UK index et reflétait l`intention déclarée par BW TV, GBL et Pearson en juillet 2000.

      Par ailleurs, lors de la reprise par Bertelsmann AG de la participation de 30% détenue dans RTL Group par GBL, Bertelsmann AG s`est expressément engagée à assumer toutes les obligations résultant dudit Protocole."

      INVESTAS will die von Bertelsmann eingegangene Verpflichtung einer Liquiditätserhöhung auf 15% per Gerichtsbeschluss erzwingen, da die von Bertelsmann praktizierte "Salamitaktik" des heimlichen Zukaufs von RTL Group Aktien für INVESTAS nicht hinnehmbar ist.
      Diese unehrliche weitere Aufstockung ihrer RTL Group Beteiligung würde das Ende der Liquidität bedeuten und würde den Kleinaktionären keine andere Alternative lassen, als auf den völlig illiquiden Aktien sitzen zu bleiben oder sie zu einem lächerlichen Preis an Bertelsmann abzutreten.

      Rückblick:

      INVESTAS hatte sich am 4. Februar dieses Jahres an das von Audiolux und BGL Investment Partners eingeleitete Gerichtsverfahren gegen Bertelsmann / RTL Group angeschlossen. Das Verfahren ist z.Z. beim Bezirksgericht in Luxemburg anhängig. Ein erstinstanzliches Urteil wird für Ende des Jahres erwartet.
      Bekanntlich hatte Bertelsmann, durch die Übernahme der 30%-igen GBL- Beteiligung an RTL Group, seine Beteiligung von 37 auf 67% erhöht und somit die uneingeschränkte Kontrolle über RTL Group erworben ohne den restlichen Minderheitsaktionären dieselben Bedingungen einzuräumen, so wie dies der europäische Verhaltenskodex vorschreibt.
      Später hatte Bertelsmann dann noch zusätzlich die von Pearson gehaltene 22%-ige Beteiligung an RTL Group übernommen und somit seine Beteiligung auf 89% erhöht.


      * * * *

      Mehr Informationen über INVESTAS unter www. investas.lu.

      Für konkrete Fragen steht das INVESTAS-Sekretariat unter der Tel.-Nummer 26331204 oder INVESTAS-Präsident Jean-Paul Hoffmann unter der Tel.-Nummer 021-721749 (GSM) zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 11:20:57
      Beitrag Nr. 1.533 ()
      @ErsteHilfe es macht mich rasend, wenn ich sehe, wie naiv doch hier umgegangen wird mit dem Thema LYCOS und dem Vorstand CHRISTOF MOHN. Alleine die beiden unteren Postings zeigen doch genauestens auf, wie sie es anzustellen vermögen um ihre Ziele zu verwirklichen. Ich werde Kontakt aufnehmen zu INVESTAS nur um zu ersehen, inwieweit BERTELSMANN seine Ziele verwirklicht hat.

      Hier ist auch (nach meiner Meinung) der Hauptgrund für den verschobenen Börsengang zu suchen.

      Im übrigen denke ich, daß sie LYCOS tatsächlich miteinbinden werden in die neuzugründende AG. Hier muß man mit allem rechnen, soviel ist wohl klar.

      Und bitte keine Vertrauensvorschüsse mehr an den CEO und deren Hintermänner. Und noch etwas: De MOL ist zwingend verdächtig als Strohmann zu fungieren.
      Avatar
      schrieb am 02.05.04 13:01:48
      Beitrag Nr. 1.534 ()
      @schinder:

      ...du alter Kämpfer kannst es nicht lassen...du steckst hier mit zuviel Herzblut drin, um deine Anteile verkaufen zu können... Hol dir deine 40k wieder zurück!;) :look:

      @snausnau

      ...auch ich hbe das Gefühl, dass mein DSL in letzter Zeit etwas "lahmt"...Habe letzte Woche ein tolles schreiben der Telekom bekommen- verwirrender und verbrauecherunfreundlicher gehts nimmer!!!...ach so eine Saubande!!!:mad: :mad: - naja, jedenfalls, so der Tenor, wollen sie vermitteln, der alte 768er DSL-Anschluss würde es nicht mehr tun, man solle doch auf den neuen 1000er (4€/mtl. mehr Grundgebühr)...ja noch besser 2000er umstellen!!...Widerspricht man diesem Schreiben nicht, wird der Tarif automatisch zu 2005 auf den 1000er umgestellt!
      :mad: :mad: :mad:
      ...ich denke hier wird unser gutes altes DSL bewusst von der Telekom "verlangsamt" um dem Endverbraucher noch mehr das 1000er schmackhaft zu machen!! VERBRECHERBANDE!!! :mad: :mad:

      @all:
      ...verlieren wir nicht den glauben...auch wenn es manchmal (des öfteren) - oder meistens schwer fällt... Danke @F4Nickname für diesen super Beitrag (1517)!!! :cool:

      schönes WE @all...und nicht vergessen, am Montag gehts wieder hoch, weil sich @Schinderluder seine Anteile wieder zurück kauft....:laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 11:00:29
      Beitrag Nr. 1.535 ()
      Noch nicht, @Yoey es geht doch erstmal in den Keller für 1-2 Monate.
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 11:12:32
      Beitrag Nr. 1.536 ()
      @schinder

      ja vielleicht. vielleicht lassen sie den kurs aber auch endlich mal in ruhe und schieben dafür ein paar nette adhocs in die runde...:D
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 11:22:25
      Beitrag Nr. 1.537 ()
      So unbedarft wie sie das wieder darstellen....
      ich höre direkt "das Pfeiffen im dunklen Walde."

      REGIONALE WIRTSCHAFT






      27.04.2004

      Bertelsmann muss wegen Napster erneut in Kalifornien vor Gericht



      Gütersloh (lnw). Die Zornesröte in den Gesichtern der
      Bertelsmann-Bosse über die 160-Millionen-Euro-Schmach im Streit mit zwei Ex-Managern ist noch nicht völlig gewichen, da müssen die Konzern-Juristen schon wieder in den Ring. In San Francisco sollte am Dienstag eine gerichtliche Anhörung stattfinden, bei der das Bundes-Bezirksgericht in San Francisco Verfahrensfragen zu der Klage gegen Bertelsmann und zwei seiner US-Töchter erörtern will. Die Klage führen die Musik-Konkurrenten EMI und Universal. Es geht um die Tauschbörse Napster, der Bertelsmann in den Jahren 2000 und 2001 Kredite über mehr als 80 Millionen US-Dollar gegeben hatte.

      Bertelsmann, über die Sparte BMG selbst im weltweiten Musikgeschäft aktiv, hatte mitten im Internet-Hoch mit ansehen müssen, wie die Tauschbörse Napster florierte. Kostenlos wechselten Millionen von Musikfans ihre Lieblingshits untereinander aus. Bertelsmann hatte die Gefahr der Piraterie, die noch heute der Musikindustrie sinkende Umsätze beschert, schnell erkannt.

      Mit zweckgebundenenden Darlehen wollte das Unternehmen Napster in einen voll lizenzierten Dienst umwandeln. Die Konkurrenz sieht das Engagement der Gütersloher völlig anders. Bertelsmann habe die illegale und damals bereits in die Insolvenz gegangene Tauschbörse mit dem Kredit künstlich am Leben gehalten. Die Musikindustrie habe dadurch Milliardenverluste erlitten. Den entstandenen Schaden beziffern die Kläger auf 17 Milliarden US-Dollar.

      Der Konzern habe zwar den Kredit gegeben, aber nichts Illegales getan und somit auch keinen Schaden verursacht, hält Bertelsmann dagegen. Bertelsmann habe nie Einfluss auf Napster und dessen Handeln ausüben könne, geschweige denn auf die Napster-Nutzer. Auch habe der Gütersloher Konzern nie wirtschaftlich von der Kreditvergabe profitiert, sondern habe - im Gegenteil - Geld verloren.

      Anders als im Streit um die Anteile der Ex-Manager für den Gewinn bringenden AOL-Europe-Verkauf sind die Mienen beim größten europäischen Medienkonzern diesmal jedoch etwas entspannter. Bei der Auseinandersetzung mit Jan Henric Buettner und Andreas von Blottnitz musste Bertelsmann schließlich einsehen, vor einem Gericht im kalifornischen Santa Barbara die schlechteren Karten in der Hand zu haben und willigte nolens volens in die außergerichtlich verhandelte 160-Millionen-Summe ein.

      Obwohl es auch in dem neuen Rechtsstreit wieder in Kalifornien vor Gericht geht, scheinen mehr Trümpfe in den Händen der Bertelsmänner zu stecken. Die Gütersloher Juristen um Chefsyndikus Ulrich Koch haben Klageabweisung beantragt. "Wir sind überzeugt, dass die Klagen jeder Grundlage entbehren", sagte ein Konzernsprecher. Tatsächlich hatte die Chefrichterin des Bundesbezirksgerichtes in San Francisco, Marilyn H. Patel, bereits in einem früheren Verfahren gegen den damaligen Napster-Mehrheitseigner Hummer Winblad die Argumentationskette der Klägerseite verworfen.

      Die Argumente seien "objektiv nicht nachvollziehbar", hieß es damals, und mit dem US-Urheberrecht nicht vereinbar. Bertelsmann hofft nun, dass Richterin Patel ihre Meinung nicht grundlegend ändert. Helfen könnte Bertelsmann dabei, dass einer der Kläger, Universal Music, inzwischen selbst an der Marke "Napster" mitverdient. Universal ist an der Firma Roxio beteiligt, die den Namen Napster nach der Pleite übernommen hatte.:lick:
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 15:00:37
      Beitrag Nr. 1.538 ()
      Einladung zur HV unter www.lycos.de Gruß an wattlooper
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 15:19:38
      Beitrag Nr. 1.539 ()
      Mich interessiert eigentlich nur Punkt 8.:rolleyes: :D

      03.05.2004

      Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung


      Die ordentliche Hauptversammlung der Lycos Europe N.V. findet
      am Dienstag, den 18. Mai 2004, um 14:00 Uhr im Hotel Okura, Ferdinand Bolstraat 333, 1072 LH Amsterdam, Niederlande, statt. Die Hauptversammlung wird in englischer Sprache abgehalten.

      Tagesordnung:

      1. Vorlage des Geschäftsberichts für das Geschäftsjahr 2003.
      2. Vorlage und Feststellung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2003.
      3. Erklärung der Reservenbildungs- und Dividendenpolitik.
      4. a. Beschlussfassung über die Entlastung des einzigen Vorstandsmitglieds der Gesellschaft.
      b. Beschlussfassung über die Entlastung der Aufsichtsratsmitglieder.
      5. Bestellung des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2004.
      6. Corporate Governance.
      7. Zusammensetzung des Aufsichtsrats.
      8. Erweiterung der Ermächtigung des Vorstands (i) zur Ausgabe von Aktien der Gesellschaft und zur Einräumung von Bezugsrechten auf Aktien sowie (ii) zur Beschränkung oder zum Ausschluss des Bezugsrechts auf Aktien.
      9. Ermächtigung des Vorstands zum Rückkauf von Aktien der Gesellschaft im Namen der Gesellschaft.
      10. Sonstiges.
      11. Schluss.


      Die Tagesordnung nebst Erläuterung (einschließlich der gesetzlich vorgeschriebenen Angaben über die zur Ernennung als Aufsichtsratsmitglied vorgeschlagene Person) sowie der niederländische Jahresabschluss und Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2003 der Gesellschaft liegen zur Einsichtname in den Geschäftsräumen der Gesellschaft aus. Sie sind dort und bei der Deutsche Bank AG, TSS / GES, Post IPO Services, 60262 Frankfurt am Main, kostenlos erhältlich.

      Aktionäre, die Inhaberaktien besitzen und an der Versammlung teilnehmen oder sich dort vertreten lassen wollen, werden gebeten, ihre Aktien bis spätestens Dienstag, den 11. Mai 2004 bei der Deutsche Bank AG in Frankfurt am Main als Hinterlegungsstelle gegen Empfangsbescheinigung zu hinterlegen. Als Aktionäre gelten auch Nießbraucher und Pfandinhaber, die ein Stimmrecht haben.

      Die Hinterlegung ist auch in der Weise zulässig, dass die Aktien bis spätestens Dienstag, den 11. Mai 2004, mit Zustimmung der Hinterlegungsstelle und gegen Ausstellung einer Empfangsbescheinigung durch vorgenannte Hinterlegungsstelle bei einer anderen Bank bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt gehalten werden. Die Empfangsbescheinigung gilt als Einlasskarte für die Hauptversammlung.

      Aktionäre, die sich auf der Hauptversammlung durch einen Bevollmächtigten vertreten lassen wollen, müssen dem Bevollmächtigten eine schriftliche Vollmacht erteilen. Diese Vollmacht muss dem Vorstand bis spätestens Montag, den 17. Mai 2004, vorliegen.

      Jegliche Korrespondenz mit der Gesellschaft oder dem Vorstand in Zusammenhang mit dieser Hauptversammlung ist wie folgt zu adressieren: Lycos Europe N.V., Richard Holkade 36, 2033 PZ, Haarlem, Niederlande. Email: investor.relations@lycos-europe.com.

      Der Vorstand

      im Auftrag der Lycos Europe N.V.

      Deutsche Bank
      Aktiengesellschaft
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 15:34:38
      Beitrag Nr. 1.540 ()
      ich finde punkt 9 auch nicht so schlecht.:)
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 15:46:52
      Beitrag Nr. 1.541 ()
      in der englischen fassung kann man nachlesen, daß wohl nichts spektakuläres zu erwarten ist - weder zu 8 noch zu 9... allerdings haben sie wieder platz im AR - für wen wohl???
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 16:06:25
      Beitrag Nr. 1.542 ()
      TOP 8 und 9 sind Routine-Beschlüsse ohne Neuigkeitswert.
      TOP 9 = Verlängerung des Beschlusses der ao HV vom Jan. 2003. Lassen wir uns bei TOP 7 mal überraschen.
      TOP 6 gilt der Imagewerbung; TOP 3 könnte interessant sein
      vor dem Hintergrund, dass sich CM aus der Deckung gewagt
      hat. Divi ist ja ohnehin nicht zu erwarten.

      Und last not least: Ist de Mol in Amsterdam am 18.05.

      :D
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 23:05:17
      Beitrag Nr. 1.543 ()
      Montag, 3. Mai 2004 Berlin, 23:01 Uhr



      Home Wirtschaft Unternehmen

      Telefónica will Internet-Portal Lycos abstoßen
      Aktienhändler: "Apokalyptische Geldvernichtung"
      von Ute Müller

      Madrid - Der spanische Telekomriese Telefónica will offenbar einen Schlussstrich unter sein kostspieliges Internet-Engagement in den Vereinigten Staaten ziehen. Telefónica-Chef César Alierta hat die US-Investmentbank Lehman Brothers beauftragt, einen Käufer für das US-Portal Lycos zu finden. Als Kaufpreis für das einstige Juwel der Telefónica-Gruppe werden nur 200 Mio. Euro genannt. Aliertas Vorgänger Juan Villalonga hatte das Portal vor vier Jahren per Aktientausch für 12,5 Mrd. Dollar eingekauft, davon bleiben jetzt gerade einmal 1,5 Prozent übrig. "Das ist eine apokalyptische Geldvernichtung", sagte ein Broker in Madrid, "so schlimm hat es in der gebeutelten Internetbranche bislang selten jemanden erwischt."


      Dabei wollte Telefónica mit Lycos einst hoch hinaus und den Marktführer AOL angreifen. Das Portal, das im Jahr 2000 mit der Telefónica-Tochter Terra Networks verschmolzen wurde, sollte den Iberern den Einstieg auf dem US-Markt ermöglichen, wo mehr als 40 Millionen spanischsprachige Einwohner leben. Auch Bertelsmann konnte seinerzeit für die Pläne begeistert werden und beteiligte sich mit einem Drittel am Europa-Ableger Lycos Europe.


      Doch als die Internet-Blase platzte, war es auch mit den Expansionsträumen vorbei. Alierta verlor schnell das Interesse an dem US-Portal, und Lycos, einst vom Börsenwert her unter den Top-Ten an der Nasdaq, musste einen rigorosen Sparkurs fahren. Nach zwei Entlassungswellen bringt es Lycos nur noch auf rund 200 Beschäftigte, auch der Internet-Pionier und Lycos-Gründer Bob Davis ist schon lange von Bord gegangen.


      Die Einnahmen jenseits des Atlantiks sind auf 125 Mio. Euro zusammengeschmolzen. Damit erwirtschaftet Telefónicas Internet-Tochter nur noch jeden vierten Euro im US-Geschäft. Doch auch in Spanien geht es nicht richtig vorwärts. Fast zwei Jahre nach den Konkurrenten Wanadoo und T-Online wird der Internet-Provider, an dem Telefónica mit rund 75 Prozent beteiligt ist, erst 2004 ein positives Betriebsergebnis ausweisen.


      2003 musste das Unternehmen bei 545 Mio. Euro Umsatz einen Verlust von 172 Mio. Euro hinnehmen. So ist es nicht verwunderlich, dass es Terra, einst mit über 40 Mrd. Euro an der Börse bewertet, nur noch auf einen Kurswert von knapp drei Mrd. Euro bringt. Für die Kleinaktionäre steht der Schuldige für das Debakel fest. "Alierta hat Terra zu Gunsten von Telefónica das lukrative Geschäft mit DSL, dem schnellen Internet-Zugang, weggenommen und damit des wichtigsten Wachstumsmotors beraubt", so ein Sprecher des Schutzverbands der Tetra-Aktionäre. Diese befürchten nun, dass das Unternehmen vom Kurszettel verschwindet. Ein solcher Versuch scheiterte zwar im letzten Jahr, als Telefónica seinen Anteil auf 100 Prozent aufstocken wollte, um Zugriff auf Steuergutschriften in Milliardenhöhe zu bekommen. Ist aber Lycos erst verkauft, dann dürfte Telefónica bald einen neuen Versuch starten, glauben Beobachter.


      Artikel erschienen am 4. Mai 2004



      Alle Artikel vom 4. Mai 2004
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 23:09:39
      Beitrag Nr. 1.544 ()
      4 Minuten nach erscheinen!!! Irgendwie :cool: oder?


      Steuergutschrift :confused: ? Aha!!!

      Schöne Nacht !;)
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 23:11:16
      Beitrag Nr. 1.545 ()
      Achso, die Quelle noch!


      Avatar
      schrieb am 03.05.04 23:14:13
      Beitrag Nr. 1.546 ()
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 23:25:26
      Beitrag Nr. 1.547 ()
      Was wäre denn, wenn Bertelsmann diese Anteile kauft ?
      Spekulationen kommen doch da auf.
      Für 200 Mio., könnte ein gutes Geschäft werden.
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 09:52:32
      Beitrag Nr. 1.548 ()
      die Steuergutschriften...dieses Thema diskutierten wir schon mal ausführlich vor 2 Jahren. Auch auf LYCOS gesehen.
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 10:09:35
      Beitrag Nr. 1.549 ()
      Wichtig ist: Der "Wachstumsmotor dsl" wurde terra zugunsten von Telefonica weggenommen. Bei lycos ist momentan genau das Gegenteil der Fall.
      Bertelsmann ist keine Telefongesellschaft.

      :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 10:18:15
      Beitrag Nr. 1.550 ()
      Was passiert nun mit Lycos Europe? Telefonica wird sich sicherlich auch von LE trennen.

      Wer hat nun in den letzten Monaten den Kurs kontrolliert, Telefonica oder der mögliche Käufer der Telefonica-Anteile?

      Was meint Ihr? Schinderluder?
      Weiter halten?
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 10:25:04
      Beitrag Nr. 1.551 ()
      moin,

      ich denke dass durch dsl, zwar nicht unmittelbar bzw. direkt sondern mit dem entsprechenden Umfeld - bzw. den Anwendungsmöglichkeiten die sich durch und mit dsl ergeben - hier sich ein gewaltiges Wachstumspotential erschliesst.

      Und genau hier führt der Weg lang um Kunden zu holen und vor allem zu halten!! ;)
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 10:26:38
      Beitrag Nr. 1.552 ()
      bin zwar nicht gefragt, aber:

      natürlich halten - wenn du geduld hast. es wird nicht schnell gehen, aber es wird sich fett lohnen.:cool:


      2006 ist ein wesentliches datum; aber vielleicht geht es schon viel schneller:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 10:48:49
      Beitrag Nr. 1.553 ()
      Schwer zu sagen, m-i-b. Ich habe 20.000 Stücke abgegeben. Den Kurs kontrollierten wohl die BERTELSMÄNNER, die gewiß auch für den rasanten Verfall als Verantwortliche auszumachen sind. Sie haben die allergrößten Vorteile überhaupt. Jetzt macht das ja alles Sinn. Sollte Terra seine Beteiligung bei LYCOS aufgeben, glaube ich nicht, daß sie dafür nur 270 MIO kassieren werden. Das wird jedoch ausserbörslich geschehen.

      Noch was zur "Steuergutschrift" für Telefonica. Dieses Thema sollten wir auch für LYCOS EUROPE im Auge behalten. Noch können Verluste nicht mit Gewinnen kompensiert werden und wenn doch dann über viele Jahre.

      Ich würde trotzdem sagen HALTEN, @m-i-b. Ich hatte nur zuviele Stücke. Möglicherweise kaufe ich wieder, aber das ist unsicher.
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 11:04:03
      Beitrag Nr. 1.554 ()
      dsl ist nur mittel zum zweck - jetzt geschickter gespielt als zuvor. das gleiche gilt für email, chat, love, etc. alles nur mittel zum zweck um die einmal gewonnnen kunden zu binden (gegen kohle natürlich).

      im kern geht es um 20 mio regelmäßige user und 25 mrd clicks im monat auf einer paneuropäischen website. das ist viel potential für eine multimediaplattform (tv, internet, merchandising, gaming, etc.). vielleicht sogar ein strategischer hebel für eine weitere internationalisierung von rtl. warum aber sollte bm da jetzt schon etwas drüber sagen, wenn sie doch erst terra raushaben wollen?

      ich bleibe DRIN - GAAANZ TIEF DRIN:cool:
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 11:26:41
      Beitrag Nr. 1.555 ()
      Ganz genau @stuss . Die wollen doch nicht andere beglücken. Lycos funktioniert dann richtig, wenn die Gewinne bei BM bleiben. Und dann der Börsengang. Kurspflege und Gewinne sind angesagt. Spätestens 2006 das Datum. Lest nochmal den Beitrag 1413 von @Erste Hilfe. Ich glaube, da ist viel wahres dran. Jetzt wird die Sache immer plausibler.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 11:58:45
      Beitrag Nr. 1.556 ()
      speziell für @schinder:

      habe in meiner aufzählung für künftigen integrierte content natürlich die musik-downloads vergessen; video kommt auch... aber alles erst zum richtigen zeitpunkt. dramaturgie ist wichtig.
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 12:18:05
      Beitrag Nr. 1.557 ()
      An Alle. Wäre es nicht besser, wir würden an anderer Stelle weiter diskutieren? LYCOS KURS UND KAPITALMACHER ist ein zu guter Thread, der grundsätzlich viele Informationen enthält auch vom Börsengang her. Ich halte diesen WO-Thread und @Heiwi´s Thread "Achtet mal auf LYCOS" für die wichtigsten.

      Wir könnten doch in einem anderen alles weitere besprechen.

      Danke für Euer Verständnis.
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 17:01:17
      Beitrag Nr. 1.558 ()

      der Downmove ist eröffnet!

      Der kurzfristige Aufwärtstrend wurde nach unten verletzt, somit ist die Entscheidung gefallen.

      Einige Marktteilnehmer retten ihre Kursgewinne der letzten Monate.

      Es dürfte somit ein Abwärtspotenzial von ca. 15-35% vorhanden sein!!
      Interessant ist, wie tief am Montag eröffnet wird!
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 17:05:58
      Beitrag Nr. 1.559 ()
      @Hynel ich denke mal, die Sache mit den LYCOS-ANTEILEN, die TERRA hielt ist durch.

      Nächste Woche erfahren wir wohl wer jetzt übernimmt. Ich galube das wird BERTELSMANN sein und nicht CHRISTOF MOHN. Daß dieses Angebot sehr dürftig ausgefallen ist, das sehen wir Heute schon.

      Nur so eine Vermutung.
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 18:09:55
      Beitrag Nr. 1.560 ()
      Dienstag, 18. Mai 2004 | 18:05 Uhr [Artikel versenden] [Artikel drucken] [zurück]

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      Ordentliche Hauptversammlung der LYCOS Europe N.V.: Sämtliche Tagesordnungspunkte mit 100 Prozent angenommen

      Haarlem/Amsterdam, Niederlande (ots) - Die LYCOS Europe N.V.,
      einer der führenden europäischen Portal-Anbieter, hat auf ihrer
      Ordentlichen Hauptversammlung am 18. Mai 2004 in
      Amsterdam/Niederlande einstimmig die Annahme sämtlicher vorgesehener
      Beschlüsse erreicht. Insgesamt waren 64,1 Prozent der 311.576.344
      stimmberechtigten Stammaktien vertreten.

      So ermächtigten die Anteilseigner der LYCOS Europe N.V. den
      Vorstand für weitere fünf Jahre, Aktien im Namen der Gesellschaft
      auszugeben, Bezugsrechte für diese Aktien zu gewähren und diese
      Bezugsrechte zu beschränken oder auszuschließen. Außerdem wurde der
      Vorstand erneut ermächtigt, im Namen der Gesellschaft eigene Aktien
      mit einem Anteil am Grundkapital von bis zu zehn Prozent
      zurückzukaufen. Die Ermächtigung gilt für einen mit dem heutigen Tage
      einsetzenden Zeitraum von 18 Monaten. Dennoch beabsichtigt der
      Vorstand gegenwärtig nicht, LYCOS Europe-Aktien zurückzukaufen.

      Den Vorständen und Aufsichtsräten der LYCOS Europe N.V. wurde auf
      der heutigen Hauptversammlung Entlastung erteilt.

      Luis Velo Piug-Durán (43), General Manager of Contents bei Terra
      Networks S.A, wurde in der Aufsichtsrat berufen. Gleichzeitig legten
      Pedro Javier Martinez Diez, Joaquin Agut Bonsfills und Burkhard
      Schmidt auf eigenen Wunsch ihre Mandate nieder. Damit einhergehend
      wurde die Verringerung des Aufsichtsrates von acht auf sechs
      Mitglieder beschlossen.

      KPMG Accountants N.V., Amstelveen, wurden zum Abschlussprüfer für
      das Geschäftsjahr 2004 bestellt.


      ots Originaltext: LYCOS Europe
      Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

      Pressekontakt:

      LYCOS Europe
      Kay Oberbeck
      T: +49-(0)5241-80-71055
      F: +49-(0)5241-80-71465
      E: kay.oberbeck@lycos-europe.com
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 18:16:09
      Beitrag Nr. 1.561 ()
      64,1% das bedeutet, daß de Mol überhaupt nicht anwesend war.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 19:47:23
      Beitrag Nr. 1.562 ()
      woher weisst du??
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 21:54:53
      Beitrag Nr. 1.563 ()
      @ schinderluder:)
      #1560:laugh:
      mfg.wangert;)
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 09:34:49
      Beitrag Nr. 1.564 ()
      Gerade wurden die 15.000 Stück zu 0.82 gekauft.
      Geht es jetzt wieder los?
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 09:45:10
      Beitrag Nr. 1.565 ()
      wer bitte stellt eine kauforder von 50 k zu 0,01 rein! der oder die wird schon noch staunen, früher oder später! :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 09:56:20
      Beitrag Nr. 1.566 ()
      @all

      19.05.2004 09:35
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      Lycos Europe kontert Google
      Mit einem neuen Webmail-Service will der krisengeplagte, aber optimistische Internet-Portal-Betreiber Lycos Europe dem großen Konkurrenten Google den Wind aus den Segeln nehmen. Der britische Zweig von Lycos Europe bietet seinen Kunden seit heute einen Webmail-Dienst mit einem Gigabyte Speicherplatz an. Der Service ist allerdings nicht gratis wie beim umstrittenen Gmail, sondern kostet rund fünf Euro (3,49 Pfund) pro Monat. Bannerwerbung, wie bei Google geplant, soll dabei entfallen. Demnächst soll das Angebot auch in anderen europäischen Ländern gestartet werden.

      Vor kurzem hatte auch Yahoo angekündigt, dass man den Speicherplatz seines kostenlosen Mail-Dienstes in Bälde auf 100 MByte erhöhen will. Anwender, die kostenpflichtige Mail-Dienste bei Yahoo wie etwa Mail Plus nutzen, sollen "nahezu unbegrenzten" Mail-Speicherplatz zur Verfügung gestellt bekommen. (wst/c`t)


      Version zum Drucken | Per E-Mail versenden
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 12:16:09
      Beitrag Nr. 1.567 ()
      @all
      Networld / 19.05.2004 / 10:45

      Lycos Europe reagiert auf GMail
      Lycos bietet E-Mail-Postfach mit 1 GByte Speicherplatz
      Der E-Mail-Dienst von Lycos Europe bietet - vorerst nur in Großbritannien - ab sofort ein E-Mail-Postfach mit einer Speicherkapazität von 1 GByte an. Im Unterschied zum Google-Dienst GMail wird diese Postfach-Größe allerdings nicht kostenlos angeboten.

      Lycos Europe verlangt für die Bereitstellung von einem Speicherplatz von 1 GByte monatlich 3,49 Pfund, was knapp 5,20 Euro entspricht. Zu dem Preis gehören eine Domain, bis zu 50 E-Mail-Konten sowie 30 Frei-SMS jeden Monat. Durch die Bezahlung wird keinerlei Werbung eingeblendet oder eingebunden. Der Lycos-Dienst erlaubt den Versand von 50 MByte großen E-Mails, während die Größe beim Empfang nicht limitiert ist. Das Lycos-Postfach lässt sich über POP3 abfragen - auf Wunsch auch verschlüsselt.

      Am 1. April 2004 kündigte Google den Dienst GMail an, womit Nutzer kostenlos ein E-Mail-Konto mit einer Speicherkapazität von 1 GByte erhalten. Derzeit ist geplant, bei der Anzeige von E-Mails kontextbezogene Werbung einzublenden, was den Protest von Datenschützern hervorgerufen hat. Zudem enthält GMail einige Restriktionen: So können E-Mails maximal bis zu einer Größe von 10 MByte empfangen und versendet werden und die Mail-Verwaltung ist ausschließlich per Web-Interface möglich; weder POP3- noch IMAP-Zugang sind derzeit geplant. In einem ausführlichen Test auf Golem.de wurden die Funktionen von GMail kürzlich genauer unter die Lupe genommen. Wann der Dienst gestartet wird, ist derzeit nicht bekannt. (ip)
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 13:06:44
      Beitrag Nr. 1.568 ()
      @schinderluder
      ich würde mich nicht zu sehr mit gedanken über bm-machenschaften/tricksereien beschäftigen. auch wennn das nun einmal schwer zu glauben ist, das management war einfach so schlecht aber es hat sich einiges geändert:
      lycos ist jetzt in der lage jedes erfolgreiche geschäftsmodell im netz zu kopieren und seinen usern (fast) europaweit anzubieten. kostenvorteile haben sie durch die hohe nutzerzahl in fast allen gebieten. momentan ist freenet dran (dsl, telefonie) aber was sollte sie daran hindern als z.b. mitwohnzentrale, mitfahrzentrale, etc. erfolgreich zu sein. "me to" ist die devise in gt und in ein paar jahren hauen wir uns alle vor den kopf und sagen "...hätte ich doch mal..."

      mfg service26
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 13:55:45
      Beitrag Nr. 1.569 ()
      Ich bin ja noch immer investiert, @Service26. Jedoch sehe ich keinen Grund mehr, wieder auf alte Kampfstärke aufzurüsten. Jetzt ist das eine normale Größe und ich bin zufrieden damit. Die "Miesen" sind erträglich und der Rest kann liegen bleiben. Wobei auch ich den Managerwechsel nur begrüßen kann. Möglicherweise erinnert sich einer der beiden Neuen auch ans Internet und seine sich bietenden Chancen für das 3. Jahrtausend. Es war für mich unerträglich, wenn die BM-FÜHRUNG ganz einfach die Konkurrenz mit zukunftsweisenden Aufträgen versieht und den eigenen Laden verkümmern läßt.
      Mit solchen Deppen kann man wohl kaum das neue Jahrtausend "anstechen"!
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 16:16:26
      Beitrag Nr. 1.570 ()
      REGIONALE WIRTSCHAFT






      18.05.2004

      Vorstandschefs von AXA und Metro ergänzen Bertelsmann-Aufsichtsrat



      Gütersloh (lnw). Die Vorstandsvorsitzenden der Metro AG und der AXA Konzern AG, Hans-Joachim Körber und Claus-Michael Dill, treten mit sofortiger Wirkung in den Aufsichtsrat der Bertelsmann AG ein. Michael Hoffmann-Becking sei nach 20 Jahren im Aufsichtsrat ausgeschieden, teilte Bertelsmann am Dienstag in Gütersloh mit. Nach dem Ausscheiden des frühere Vorsitzenden des Kontrollorgans, Gerd Schulte-Hillen, zum Ende vergangenen Jahres, sei das Gremium nun wieder komplett besetzt.

      "Es freut mich, dass es uns gelungen ist, mit Claus-Michael Dill und Hans-Joachim Körber zwei erfolgreiche Unternehmerpersönlichkeiten aus den für Bertelsmann wichtigen Bereichen Finanzdienstleistungen und Handelsmarketing gewonnen zu haben", sagte Bertelsmann- Aufsichtsratschef Dieter Vogel.

      .....................

      Diese Leute könnten auch für LYCOS interessant werden. Sie sind zwar nur im Aufsichtsrat, aber sie bringen frischen Wind, da bin ich mir absolut sicher.
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 16:25:47
      Beitrag Nr. 1.571 ()
      Handel
      Wechsel an der Spitze von Karstadt Quelle

      16. Mai 2004 Beim größten europäischen Warenhauskonzern Karstadt Quelle kommt es zum Wechsel an der Unternehmensspitze: Wolfgang Urban verläßt den mit fortschreitendem Ertragsverfall kämpfenden Handels- und Dienstleistungskonzern. Nach Informationen dieser Zeitung soll Christoph Achenbach, im Vorstand derzeit für den Versandhandel zuständig, neuer Chef von Karstadt Quelle werden. Er soll dieses Amt zunächst in Personalunion mit seinen Aufgaben bei Neckermann und Quelle ausüben. Das Ausscheiden Urbans soll an diesem Montag nach einer außerordentlichen Aufsichtsratssitzung in Frankfurt bekanntgegeben werden. Karstadt Quelle wollte den anstehenden Wechsel am Sonntag nicht kommentieren.

      Wie zu hören ist, hat es am Freitag in Wiesbaden eine Krisensitzung mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden Hans Meinhardt und Vertretern der Familie Schickedanz gegeben, die zu den personellen Konsequenzen geführt hat. Im Unternehmensumfeld wird seit längerem über eine mögliche Ablösung von Urban spekuliert. Offensichtlich schwelt die Unzufriedenheit über den Vorstandsvorsitzenden auch im Aufsichtsrat seit geraumer Zeit.

      Vorwurf: verzettelt

      Kritiker werfen Urban vor, sich in seiner Strategie mit verschiedenen Engagements wie beispielsweise beim Sportsender DSF oder bei der Kaffeehauskette Starbucks verzettelt und die Kerngeschäfte Warenhaus, Versandhandel und Reisegeschäft vernachlässigt zu haben. Tatsächlich hat Karstadt Quelle ein strukturelles Problem. Anders als beispielsweise der Metro-Konzern, der fast die Hälfte des Umsatzes im Ausland erzielt, ist der Essener Warenhauskonzern stark von der schleppenden und zudem von Margendruck und Preiskämpfen gekennzeichneten deutschen Inlandsnachfrage abhängig.

      Das Modell Warenhaus ist nicht exportierbar, und im Versandhandel bietet sich fast nur für die Spezialversender die Internationalisierung an. Mit seinen in den Innenstädten gelegenen Warenhäusern und Textilfachgeschäften leidet der Konzern zudem besonders unter dem Zug der Verbraucher auf die sogenannte grüne Wiese. Nach eigenen Angaben sollen zwar 90 Prozent der 180 Warenhäuser Geld verdienen, allerdings nicht genug.

      Ein neuer Vorstandschef für Middelhoff

      In dem Unternehmen nahestehenden Kreisen heißt es, daß die Vorstandsfrage bis zum Amtsantritt des neuen Aufsichtsratsvorsitzenden Thomas Middelhoff geklärt werden sollte, damit der ehemalige Bertelsmann-Chef und heutige Finanzmanager mit einem neuen Vorstandsvorsitzenden antreten kann. In der Hauptversammlung vor zwei Wochen hatte Meinhardt angekündigt, sein Mandat innerhalb der nächsten Monate zu übergeben.

      Der sich abzeichnende Führungswechsel dürfte weitere Personalentscheidungen auf höchster Ebene nach sich ziehen. So ist nach dem Ausscheiden von Norbert Nelles im vergangenen Sommer das kommissarisch von Urban und Vorstandsmitglied Peter Gerard übernommene Finanzressort neu zu besetzen. Wie zu hören ist, steht hier eine externe Lösung bevor. Auch bei der Tochtergesellschaft Karstadt Warenhaus AG sind zwei Vorstandsposten neu zu vergeben.

      Latente Unstimmigkeiten

      Die Familie Schickedanz hatte den langjährigen Kaufhof- und späteren Metro-Vorstand Urban einige Monate nach dessen Ausscheiden aus dem Kölner Konzern 1999 zunächst nach Fürth geholt. Erst im Sommer des vergangenen Jahres wurde der in diesem Juni endende Vertrag des 58 Jahre alten Handelsmanagers um weitere fünf Jahre verlängert. Dem Vernehmen nach haben sich die latenten Unstimmigkeiten innerhalb des vierköpfigen Führungsgremiums in der letzten Zeit verschärft.

      Dabei gelten die drei Vorstandsmitglieder Achenbach, Gerard und Helmut Merkel als eingeschworenes Team. Besonders zwischen Urban und dem für Warenhäuser zuständigen Merkel soll es tiefgreifende Meinungsverschiedenheiten zur Strategie geben. Der Essener Konzern hat im vergangenen Jahr nur dank Sondererträgen schwarze Zahlen geschrieben und im ersten Quartal 2004 bei weiteren Umsatzeinbußen einen Verlust von 171 Millionen Euro erlitten.

      Text: B.K. / Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.05.2004,
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 16:39:31
      Beitrag Nr. 1.572 ()
      Dr. Claus-Michael Dill
      Vorstandsvorsitzender


      Verantwortungsbereiche: Konzernkommunikation
      Konzern-Projektmanagement


      Funktion:
      Vorsitzender des Vorstands der AXA Konzern AG, AXA Versicherung AG und
      AXA Lebensversicherung AG (seit Juni 1999)

      Mitglied des Executive Board der internationalen AXA Gruppe mit Verantwortung
      für die Märkte Deutschland, Österreich, Schweiz und Osteuropa

      Lebenslauf:
      Geboren am 07. Februar 1954 in Northeim/Niedersachsen


      Ausbildung :
      Studium der Volkswirtschaftslehre in Darmstadt und Mainz (Diplom-Volkswirt);
      Promotion an der Universität München


      Beruflicher Werdegang :
      April 1999
      Eintritt in den AXA Konzern als Mitglied der Vorstände der AXA Konzern AG,
      AXA Lebensversicherung AG und AXA Versicherung AG, Köln

      1995 - 1999
      Mitglied des Holding-Vorstands des Gerling-Konzerns, Köln

      1993 - 1995
      Mitglied des Vorstands der Vereinte Versicherungen / Madgeburger Versicherungen, München

      1990 - 1993
      Generaldirektor der Schweiz Versicherung, Zürich (Erstversicherungstochter der Schweizer Rück)

      1988 - 1990
      Mitglied des Vorstands Schweizer Finanz Holding AG, München (Holdinggesellschaft der Schweizer Rück)

      1987
      Wechsel zur Schweizer Rückversicherung

      1981 - 1987
      in Unternehmensberatungen in Frankfurt tätig
      (Kauders International, McKinsey & Co. Inc.)
      ...................
      Der da dürfte nicht so interessant für uns sein. Ein Verwaltungsmensch.
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 22:47:04
      Beitrag Nr. 1.573 ()
      EU schlägt für Musikfusion freundliche Töne an
      Sony und BMG wollen gemeinsam zweitgrößter Anbieter der Welt werden
      Brüssel - Bertelsmann und Sony sind davon überzeugt, dass die Fusion ihrer Musiksparten von der EU-Kommission genehmigt wird. "Der Zusammenschluss wird den Wettbewerb nicht beeinträchtigen", heißt es bei Bertelsmann in Gütersloh. Auch Sony erklärte, dass Brüssel die Fusion voraussichtlich als eine "wettbewerbsfreundliche Antwort" auf die "Herausforderungen der Musikindustrie" werten werde. Beide Unternehmen bestätigten, dass sie von der Kommission ein Schreiben erhalten haben, in dem es um die bestehenden Einwände gegen die Fusionspläne geht. Bei Sony hieß es, der Brief stelle "keinen Grund zu Panik" dar. Bertelsmann begrüßte, dass dieser Schritt "Klarheit in die Debatte" um die geplante Fusion bringen werde.


      Die EU-Wettbewerbsbehörde will bis zum 22. Juli über die Genehmigung der im Dezember angekündigten Fusion von Bertelsmann Music Group (BMG) und Sony Music entschieden haben. Bis dahin haben beide Unternehmen die Gelegenheit, die Bedenken der EU auszuräumen.


      Durch den Zusammenschluss zu "Sony BMG" entstünde ein Konzern mit einem Umsatz von vier Mrd. Euro. Weltweit wäre die neue Firma - die Weltstars wie Avril Lavigne und Britney Spears unter Vertrag hätte - nach Universal und vor EMI die Nummer zwei auf dem Markt. Der neue Musikriese käme auf einen Marktanteil in Höhe von 23 Prozent. Gemeinsamer Firmensitz soll New York werden.


      Brüssel hatte bereits im Februar eine besonders intensive Prüfung der Fusion eingeleitet. Anfang April war die Untersuchung ausgesetzt worden, um von beiden Unternehmen neue Informationen über die Auswirkungen auf den Markt zu erhalten. Die Auflistung von Einwänden, wie sie die EU-Behörde nun an Firmen überstellt hat, gilt als Standardprozedur in Wettbewerbsverfahren. In der Regel führt dieses Verfahren zu Zusagen durch das Unternehmen oder zum Verkauf von Firmenteilen. Nach Informationen der WELT verlangt die Kommission von Bertelsmann allerdings nicht, sich von bestimmten Aktivitäten zu trennen.


      Wettbewerbskommissar Mario Monti hatte bislang Befürchtungen geäußert, dass Sony BMG zusammen mit den verbleibenden Musikfirmen eine marktbeherrschende Stellung erhalten könnte. Im Dezember 2000 hatten bereits die Musikhäuser EMI und Warner ihren geplanten Zusammenschluss wieder abgesagt. Die EU-Kommission hatte zuvor ein Verbot der Fusion angedeutet. usa




      Artikel erschienen am 26. Mai 2004
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 23:30:38
      Beitrag Nr. 1.574 ()
      interview mit persoenlich.com Freitag, 28.05.2004

      John de Mol
      John de Mol ist der Bill Gates der TV-Industrie. Er nutzte vor zehn
      Jahren die Gunst der Stunde, als in verschiedenen Ländern
      Privatfernsehen gegründet wurden, indem er Inhalte für sie
      herzustellen begann. Im Jahr 2000 verkaufte er Endemol an die
      spanische Telefonica für einen Milliardenbetrag. Im April erhielt
      er an der Rose d’Or in Luzern die Ehrenrose. Interview: Oliver
      Prange
      “Internet und Mobilphone werden die Welt in den
      nächsten fünf Jahren nochmals auf den Kopf
      stellen.”
      “Heute ist der Fernsehmarkt aufgeteilt, und es ist
      nicht mehr möglich, eine Firma wie Endemol
      nochmals von null auf unsere heutige Grösse zu
      bringen.”
      “Der Boom wird noch gigantischer werden als
      angenommen und andere Medien in den Schatten
      stellen.”
      “Ich hatte damals mit Endemol mein eigenes
      Gefängnis gebaut.”
      “Ich glaube, wir haben in den letzten zwei, drei
      Jahren ein paar Möglichkeiten versäumt.”
      Herr de Mol. Wie sieht Ihr Businessmodell aus?
      “Endemol entwickelt Fernsehprodukte, um diese weltweit zu
      vermarkten. Von unseren 700 Formaten haben wir mehr als
      90 Prozent selbst hergestellt. Bei FremantleMedia, einem
      anderen Global Player, ist das Verhältnis umgekehrt. Unsere
      Konkurrenz kauft die meisten Rechte ein. Zusammenfassend
      sind wir eine Firma, die Formate selbst entwickelt und diese
      weltweit vermarktet.”
      Wollten Sie trotz der vielen eigenen Formate nie eine
      eigene TV-Station gründen?
      Nein, eine TV-Station zu führen, ist ein völlig anderes Geschäft.
      Obwohl wir einige Male die Möglichkeit gehabt hätten, uns an
      Fernsehsendern zu beteiligen, haben wir darauf verzichtet.“
      Wieso benötigen die Fernsehsender Ihre Hilfe und
      entwickeln ihre Programme nicht selber?
      “Viele Fernsehsender haben Programm-Abteilungen. Ich würde
      die Frage anders formulieren: Warum sind diese Sender darin
      nicht erfolgreicher?”
      Warum sind sie darin nicht erfolgreicher?
      “Ich weiss es nicht. Jedenfalls gibt es Hunderte von Menschen,
      die tagtäglich an neuen Formaten herumbasteln. Wenn es so
      einfach wäre, wie man landläufig glaubt, würde es mehr
      Quotenhits geben.”
      Was sind die Schwierigkeiten beim Entwickeln erfolgreicher
      Fernsehformate?
      “Es gibt keine allgemeingültigen Gesetze oder Regeln für ein
      erfolgreiches Fernsehformat. Es ist so schwierig wie die Komposition
      eines Smash-Hits im Musikbereich. In unserem Geschäft
      gibt es keine Kochbücher. Ich weiss nicht, ob ich mich darüber
      freuen oder ärgern soll.”
      Wie kreieren Sie Ihre Formate?
      “Ein erfolgreiches Format zu entwickeln, ist ein kreativer
      Prozess, der unter der Dusche, im Auto oder bei einem Meeting
      stattfindet. Ich bin ständig auf der Suche nach neuen Ideen –
      oder bildhaft gesprochen: In meinem Kopf rotiert pausenlos ein
      kleiner Computer.”
      Wie ist beispielsweise Big Brother entstanden?
      “Das war eine ziemlich komplizierte Geschichte, weil die
      Sendung sowohl inhaltlich wie technisch sehr aufwändig ist. Für
      die Entwicklung von Big Brother benötigten wir eineinhalb
      Jahre. Da niemand an die Idee glaubte, entschlossen wir uns vor
      fünf Jahren, das Format selber herzustellen. Damit haben wir ein
      neues Genre geschaffen, welches wir in der Folge ständig weiterentwickeln
      konnten. Die grosse Herausforderung besteht nun
      darin, noch mal ein solches Genre zu entdecken. Sie haben
      sicherlich Verständnis dafür, dass ich noch nichts darüber sagen
      will.”
      Aber haben erfolgreiche TV-Formate einen gemeinsamen
      Nenner?
      “Nein. Diejenigen Formate, die ich entwickelt habe, decken die
      ganze Spannbreite ab und reichen von der Quizshow bis zum
      Reality-TV.“
      Ein anderer Ihrer Hits ist die Sendung “Wer wird Millionär?”.
      Wie haben Sie diese Sendung entwickelt?
      “Leider habe ich das Format nicht selber kreiert. Ich habe das
      englische Pilot-Programm erstmals gesehen und sogleich sein
      Potenzial erkannt. Anschliessend haben wir das Format gekauft
      und für den gesamten europäischen Markt weiterentwickelt.”
      Wie ist Ihre Firma aufgebaut?
      “Wir haben sowohl eine Kreations- wie auch eine Produktionsabteilung.
      Endemol ist erst zehn Jahre alt. Sie ist mit dem Privatfernsehen
      gewachsen. Heute ist der Fernsehmarkt aufgeteilt, und
      es ist nicht mehr möglich, eine Firma wie Endemol nochmals von
      null auf unsere heutige Grösse zu bringen. Wir hatten Glück: Wir
      waren mit der richtigen Idee zur richtigen Zeit am richtigen
      Ort.”
      Wie sieht Endemol heute aus?
      “Unsere Firma ist in 23 Ländern vertreten und beschäftigt
      Tausende von Mitarbeitern. Wir haben über 40 Produktionsfirmen
      und erzeugen einen Jahresumsatz von rund einer
      Milliarde Euro.”


      werden Sie Ihr Businessfeld erweitern, zum Beispiel in
      Merchandising oder Rechtehandel?


      “Die technische Entwicklung birgt so viele Chancen. Wir können
      nun Ideen realisieren, die früher gar nicht machbar waren. Internet
      und Mobilphone werden die Welt in den nächsten fünf
      Jahren nochmals auf den Kopf stellen. Die Kombination all
      dieser Medien schafft neue Möglichkeiten, die uns noch sehr viel
      Spass bereiten werden.”




      Sie glauben also weiterhin an Crossmedia, obwohl es
      momentan um dieses Thema eher ruhig ist?




      “Ja, bestimmt. Der Internet-Hype vor fünf Jahren weckte
      trügerische Illusionen von Milliardengewinnen. Doch die
      Entwicklung des Internets selbst ist nicht stillgestanden – im
      Gegenteil: Der Boom wird noch gigantischer werden als
      angenommen und andere Medien in den Schatten stellen.”


      Was heisst das konkret?



      “In zwei Jahren gibt es in den meisten europäischen Ländern
      Breitbandfernsehen. Das eröffnet völlig neue Möglichkeiten.
      Wir arbeiten bereits an Konzepten, welche diese Entwicklung
      aufnehmen.”



      Es ist aber nicht anzunehmen, dass die Werbemärkte
      ebenso wachsen. Wer also bezahlt für die Entwicklung?
      “Die Kunden werden einen Teil der Kosten tragen. Es gibt in
      den meisten grossen europäischen Ländern Studien, die
      beweisen, dass die Zuschauer bereit sind, für interessante
      Angebote Geld auszugeben. Dadurch entsteht ein völlig neues
      Business, welches sich bis zur 1:1-Kommunikation
      weiterentwickeln wird.”
      Was bedeutet dies für die herkömmlichen Sender?
      “Die so genannten Free-TV-Sender brauchen sich in den nächsten
      10 bis 20 Jahren keine Sorgen zu machen. Diese Stationen
      stellen weiterhin die Lokomotive in der ganzen Entwicklung dar.
      Das Fernsehen hat auch eine soziale Funktion. Wenn man
      beispielsweise ein Fussballspiel verfolgt, tut man das im Wissen,
      dass Millionen andere das auch machen. Am nächsten Tag kann
      man dann mit seinen Bürokollegen darüber diskutieren. Gleichzeitig
      werden aber vollkommen neue Modelle entstehen.”
      Vielleicht wächst der Werbemarkt durch die neuen Formen
      dann doch?
      “Nein – und das ist auch die schlechte Nachricht für die Printmedien.
      Der Werbemarkt wird sich noch stärker auf das Fernsehen
      und das Internet verlagern.”
      Ist das das Ende der Regionalzeitungen?
      “Ob dies das Ende dieser Zeitungen ist, weiss ich nicht. Doch die
      Printmedien werden unter den neusten Entwicklungen bestimmt
      am meisten leiden.”
      Zurück zur Gegenwart: Ihre Formate sind in vielen Ländern
      erfolgreich. Warum funktionieren Fernsehprogramme
      plötzlich länderübergreifend?
      “Es gab schon vor dem Privatfernsehen länderübergreifende
      Sendungen, die erfolgreich waren. Doch die Welt des Fernsehens
      war verschlossen, als es nur die öffentlich-rechtlichen Sender
      gab. Mit den Privaten wurde sie aufgebrochen. Dabei fällt auf,
      dass die kulturellen Unterschiede zwischen Ländern immer
      kleiner werden. Der Grund liegt in der raschen Entwicklung der
      Kommunikationstechnologie. Vor 20 Jahren wurde ein junger
      Südamerikaner nur mit Verzögerung informiert. Durch die Telekommunikation
      und das Internet verbreitet sich eine Nachricht
      weltweit im gleichen Moment.”
      Gehen dadurch nicht auch die nationalen Eigenheiten
      verloren?
      “Nein, aber die Unterschiede werden kleiner. Die Vereinfachung
      der Kommunikation erlaubt uns, Elemente aus anderen
      Kulturen zu übernehmen. Trotzdem glaube ich, dass bestimmte
      nationale Eigenheiten überleben werden – zumindest in unserer
      Generation.”
      Inwiefern spielen die Kulturen in Ihren Sendeformaten eine
      Rolle?
      “Obwohl wir unsere Sendeformate für alle Länder konzipieren,
      werden sie in den einzelnen Ländern durch unsere Mitarbeiter
      den lokalen Gegebenheiten angepasst nach dem Motto: ‘Think
      global, act local.’”
      Trotzdem sind italienisches und deutsches Fernsehen total
      verschieden.
      “Ein kleines Beispiel: In Deutschland produzieren wir eine
      Sendung mit dem Titel ‘Nur die Liebe zählt’, deren Originaltitel
      ‘All you need is love’ heisst und in 20 verschiedenen Ländern
      ausgestrahlt wird. In Skandinavien und Deutschland dauert sie
      eine Stunde, in den südlichen Ländern hingegen doppelt so
      lang. Dies zeigt die Kulturunterschiede auf. Ein italienischer
      Moderator benötigt eine halbe Stunde, um seine Zuschauer zu
      begrüssen, die das aber lieben. In Deutschland würde jeder
      wegzappen.”
      In der Schweiz ist der Privatisierungsprozess derzeit
      beendet.
      “Leider. Wir haben mit TV3 zusammengearbeitet, doch nun ist
      der ganze Prozess ins Stocken geraten. In der Schweiz sind wir
      mit Fredy Burger eine Partnerschaft eingegangen und verfügen
      immer noch über eine eigene Firma, die für das Schweizer
      Fernsehen Sendungen produziert.”
      Die Dschungel-Show war in vielen Ländern erfolgreich. Lässt
      sich das Niveau eines Formats beliebig senken?
      “Ich glaube, der Tiefpunkt der Fernsehunterhaltung ist nun
      erreicht. Drückt man das Niveau beliebig, setzt ein wirtschaftlicher
      Kontrollmechanismus ein. Trotz guter Zuschauerzahlen
      distanzieren sich die Werbekunden. Diese Entwicklung ist für
      einen Sender und sein Image sehr gefährlich. Ich glaube, dass
      die Fernsehtrends in eine andere Richtung laufen und mit der
      Kleidermode vergleichbar sind. Alles wiederholt sich in abgeänderter
      Form in bestimmten Zyklen.”
      Momentan haben wir eine schlechte Werbekonjunktur.
      Inwiefern beeinflusst das Ihre Formate?
      “Das bedeutet für uns eine sehr grosse Einschränkung. Die
      Sender haben weniger Geld, um die Sendungen zu finanzieren.
      Wir Produzenten müssen noch kreativer sein, um unsere Vorstellungen
      zu verwirklichen.”
      Stichwort Unterbrecherwerbung. Wie weit kann man da
      gehen?
      “Auch hier gibt es eine natürliche Balance. Werden zu viele
      Spots gesendet, wechseln die Zuschauer das Programm oder
      schalten ab. Doch die Fernsehwerbung ist in den letzten Jahren
      viel witziger und unterhaltsamer geworden.”
      Sie haben Ihre Firma vor einigen Jahren an den spanischen
      Kommunikationsgiganten Telefonica verkauft. Würden Sie
      dies heute nochmals tun?
      “Diese Frage ist zu schwierig, um sie einfach mit Ja oder Nein zu
      beantworten. Ich hatte damals mit Endemol mein eigenes
      Gefängnis gebaut. Ich war Endemol und Endemol war John de
      Mol. Das war zwar ein Luxusgefängnis, aber schlussendlich ein
      Gefängnis. Dank dem Telefonica-Deal konnte ich mich weiterentwickeln.
      Endemol ist schliesslich mehr als John de Mol.
      Andererseits hätten wir ohne Telefonica mehr machen können
      als mit Telefonica.”
      Was denn?
      “Die Prozesse verlaufen heute langsamer als zu meiner Zeit.
      Endemol als finanziell gesunde Firma hätte in wirtschaftlich
      schlechten Zeiten das Potenzial, noch schneller zu wachsen. Ein
      starkes Unternehmen wird durch eine Rezession gestärkt. Ich
      glaube, wir haben in den letzten zwei, drei Jahren ein paar
      Möglichkeiten versäumt.”
      Wie sehen Ihre Pläne aus?
      “Ich möchte innerhalb dieser veränderten Medienwelt weiterhin
      kreative Ideen entwickeln, ohne sogleich die gesamte Verantwortung
      zu tragen. Das ist meine oberste Priorität; ich kann einfach
      nicht anders.”
      Sind Sie nun ein Kreativer oder ein Geschäftsmann?
      “Die Beantwortung dieser Frage hängt mit dem Tag zusammen,
      an welchem Sie sie mir stellen. In den letzten eineinhalb Jahren
      war ich zu 90 Prozent kreativ und 10 Prozent geschäftlich eingebunden.
      Das gefällt mir sehr gut.”
      Das heisst, Sie geben Ihre Ideen, nachdem Sie sie entwickelt
      haben, ab?
      “Nein, eine gute Idee ist wie ein kleines Kind, welches man bis
      ins Erwachsenenalter betreut. Früher war ich aber noch mehr in
      den ganzen Prozess eingebunden.”
      Womit beschäftigen Sie sich ausserhalb des
      Fernsehbereichs?
      “Fernsehen besteht aus Information und Entertainment. Wir beschäftigen
      uns mit dem zweiten. Ich bin der festen Überzeugung,
      dass Fernsehen das wahre Leben widerspiegelt. So gesehen bin
      ich immer mit Fernsehen beschäftigt. Es kann sein, dass ich unter
      der Dusche, vor der Ampel oder beim Fernsehgucken neue
      Inspirationen für neue Formate bekomme. Natürlich mache ich
      manchmal Ferien oder habe Freizeit, aber auch dann beschäftige
      ich mich mit Fernsehen.”
      Was bedeutet Ihnen Fernsehen?
      “Fernsehen ist das schnellste Medium der Welt. Jeden Abend
      sitzen rund um den Globus Millionen von Menschen davor und
      schauen sich die Programme an. Ich vergleiche das immer mit
      einem Drachen, der täglich Unmengen von Futter benötigt,
      jeden Tag aufs Neue; will heissen: Der Aufwand in der TVProduktion
      ist gigantisch und erstickt manchmal die Kreativität.
      Ich bin auch der festen Überzeugung, dass Fernsehunterhaltung
      sehr viel mehr Tiefe hat, als die Kritiker wahrhaben wollen. So
      haben die Teilnehmer von Big-Brother-Sendungen gezeigt, wie
      man Kulturprobleme lösen könnte.”
      Welche Tipps würden Sie Marketing-Managern grosser
      Markenartikelkonzerne geben?
      “Die traditionellen 30-Sekunden-Spots werden in nächster Zeit
      nicht verschwinden. Aber die Entwicklung des Fernsehens ermöglicht
      auch neue Möglichkeiten für die Werbung. So wird man
      verstärkt Brands in die Sendungen einbauen, ohne den Inhalt
      sogleich zu zerstören. Die technologischen Entwicklungen
      werden es den Marketingleuten in Zukunft erlauben, ihre
      Kunden 1:1 kennen zu lernen. Fernsehen ist Broadcasting, was
      zukünftig geschieht, ist Narrowcasting.”
      Sie haben die diesjährige Ehrenrose an der Rose d’Or
      gewonnen. Was bedeutet sie Ihnen?
      “Dieser Preis ist für mich sehr wertvoll, nicht zuletzt, weil die
      Jury zum Teil aus Fachleuten der öffentlich-rechtlichen Sender
      besteht. Ehrlicherweise muss ich Ihnen gestehen, dass es für
      mich noch wichtigere Preise gibt, und das sind die Publikumspreise.
      Schlussendlich sind die Zuschauer meine Kunden.
      Trotzdem bin ich sehr stolz auf die Rose d’Or. Gerade im
      geschäftlichen Bereich ist sie sehr prestigeträchtig.”
      Avatar
      schrieb am 29.05.04 09:04:53
      Beitrag Nr. 1.575 ()
      Der Mann ist mir sehr sympathisch. Er hat das was einen erfolgreichen Kaufmann auszeichnet. Gute Ideen, ein erfolgreiches Geschäftsmodell, einen gesunden Kaufmanns-Geist UND Kostenbewußtsein.

      Vergleicht man sein Profil mit dem der BERTELSMÄNNER, dann wird sichtbar, wo es bei LYCOS hakt. Dank an @nnah
      Hier ist sie deutlich sichtbar- die ERFOLGSFORMEL!
      --------------
      Wenn ich mir die Mühe mache und LYCOS versuche in eine Erfolgsformel zu packen, werden krasse Fehler im System sichtbar.
      Oben:
      Das funktionierende Geschäftsmodell(das bei der Gründung bereits bestehen muß)Größe/Gewichtung: 3
      ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ===hinten der ERFOLG 1
      Unten: Größe/Gewichtung 1+1+1
      Links ist das technisch-mechanische Verständnis/Mitte das Kaufmännische Element/rechts das visionäre innovative Element das Neuerungen ermöglicht
      --------------------------------

      John De Mohl hat sie umgesetzt er hegt und pflegt sie geradezu förmlich!
      Avatar
      schrieb am 29.05.04 11:25:26
      Beitrag Nr. 1.576 ()
      genau das ist es - er hat die Formel - und ich meine man kann schon schwammig erkennen warum er sich, wohlgemerkt in einem relativ frühen Stadium bei LE einkauft.

      werden Sie Ihr Businessfeld erweitern, zum Beispiel in
      Merchandising oder Rechtehandel?


      “Die technische Entwicklung birgt so viele Chancen. Wir können
      nun Ideen realisieren, die früher gar nicht machbar waren. Internet
      und Mobilphone werden die Welt in den nächsten fünf
      Jahren nochmals auf den Kopf stellen. Die Kombination all
      dieser Medien schafft neue Möglichkeiten, die uns noch sehr viel
      Spass bereiten werden.”





      Sie glauben also weiterhin an Crossmedia, obwohl es
      momentan um dieses Thema eher ruhig ist?




      “Ja, bestimmt. Der Internet-Hype vor fünf Jahren weckte
      trügerische Illusionen von Milliardengewinnen. Doch die
      Entwicklung des Internets selbst ist nicht stillgestanden – im
      Gegenteil: Der Boom wird noch gigantischer werden als
      angenommen und andere Medien in den Schatten stellen.”




      Was heisst das konkret?



      “In zwei Jahren gibt es in den meisten europäischen Ländern
      Breitbandfernsehen. Das eröffnet völlig neue Möglichkeiten.
      Wir arbeiten bereits an Konzepten, welche diese Entwicklung
      aufnehmen.”
      Avatar
      schrieb am 30.05.04 11:48:03
      Beitrag Nr. 1.577 ()
      ...ich denke "unter vorgehaltener Hand" gibt dieses Interview sehr viel darüber preis, warum sich J. deMol bei LCY beteiligt hat...

      ...bedenken wir seine Visionen und die Tatsache, dass deMol sich bis dato immer dadurch ausgezeichnet hat, einen Schritt schneller zu sein, als seine Konkurrenten...

      All dies lässt mich zu dem Entschluß kommen, noch ruhiger weitere Positionen bei LCY aufbauen zu können... J. deMol wird bei LCY, meiner Meiung nach, in Kürze eine entscheidende Rolle spielen :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.05.04 11:49:22
      Beitrag Nr. 1.578 ()
      ...man könnte auch sagen:

      Aus dem einstigen Ascheputtel wird alsbald eine Prinzessin
      :D:rolleyes::cool:
      Avatar
      schrieb am 30.05.04 16:31:41
      Beitrag Nr. 1.579 ()
      genauso sehe ich es auch -
      und wenn es halt etwas dauert, dann soll es mir recht sein wenn es dann hinterher nachhaltig funzt und wie man sieht, verdichtet sich dass, was der Herr de mol Ende 03 in einem Interview geäussert hat - es gibt noch Visionen und die werden immer greifbarer;):D

      Man kann halt in Ruhe aufbauen:D
      Avatar
      schrieb am 31.05.04 20:13:47
      Beitrag Nr. 1.580 ()
      hi,

      wegen krankheit, habe ich noch 2 karten für das phil collins konzert am 07.06.in frankfurt zum abgeben. bei interesse über BM melden.

      gruß

      diddel
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 11:33:47
      Beitrag Nr. 1.581 ()
      Quelle Sueddeutsche Zeitung vom 19./20.Juni 2004
      Kommentar von ULF BRYCHCY

      BMG/SONY
      Die Fusion reicht nicht
      Der Glückwunsch geht an Gunter Thielen und Rolf Schmidt-Holtz. Der Bertelsmann-Chef und sein Musikvorstand haben es geschafft, die EU-Kommission nach monatellangem Ringen doch noch zu überzeugen. Der Medienkonzern aus Gütersloh darf seine Musiksparte BMG mit der von Sony verschmelzen- und dies wohl ohne einschneidende Auflagen. Der Jubel ist groß, schließlich hat Bertelsmann schon mehrfach schlechte Erfahrungen mit Brüssel gemacht.

      Ausserdem sieht sich Thielen bestärkt in dem Kurs, der nicht unumstritten war. Bertelsmann- Urgestein und Aufsichtsratschef Gerd Schulte-Hillen hatte die Musikstrategie in Frage gestellt. Beide Seiten nutzten den Dissens, um sich in Unfrieden zu trennen. Doch jenseits dieses Machtkampfes lohnt es sich, noch einmal die grundsätzliche Frage hervorzuholen, die Gerd Schulte-Hillen gestellt hatte.

      Ist die Fusion von BMG/SONY ausreichend, um die schweren strukturellen Probleme der Branche zu bewältigen? Die Antwort lautet Nein. Die Gemeinschaftsfirma verschafft zwar etwas Luft, weil sie Kosten spart. Der neue Weltmarktführer muß aber dringend seine Kreativität hochfahren und beständig neue Popstars aufbauen.Und er muß konsequent auf das Internet setzen. Die CD, also das alte System, ist bereits tot.
      ------
      ....Wie wahr dieser Journalist doch schreibt. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Nun der Rückblick über das letzte Halbjahr. T-Online, aber auch Yahoo in den USA dürften LYCOS schon wieder abgehängt haben. Möglicherweise stünde uns eine unverhoffte Rettung durch die Übernahme der Terra Anteile von Lycos durch BM ins Haus. LYCOS AKTIONÄRE sollten,- sollte eine solche Übernahme Realität werden,- einen solchen Schritt begrüßen. Der Preis für uns wäre zwar hoch, das Risiko einer Komplett-Übernahme seitens BM enorm. Dennoch bin ich der Meinung, wenn wir "auf der Hut" sind und mit ganzer Kraft gegenhalten werden wir als Sieger hervorgehen.

      Schade nur, daß BM gezwungen war, Napster wieder zu verkaufen. Ich kann mir gut vorstellen, daß wenn die Klage abgeschlossen ist, Napster wieder "heimgeholt" und in LYCVOS integriert wird.

      Schönen Sonntag noch.
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 23:15:14
      Beitrag Nr. 1.582 ()
      Christian Hoffmeister wechselt zu Auto-Bild
      Christian Hoffmeister, 31, wechselt zum 15. Juli 2004 in die Auto-Bild-Gruppe (Axel Springer) und baut dort den Bereich New Business/Business Development auf. Er berichtet in dieser Funktion direkt an Hans H. Hamer, Verlagsleiter "Auto Bild" und Geschäftsführer AS Auto Verlag. Hoffmeister war zuletzt seit 2001 Leiter Marketing & Sales bei AS Content, einer 100-prozentigen Tochtergesellschaft der Axel Springer AG. Davor arbeitete er für die Interactive Media CCSP AG und für E-Plus.

      Stefan Edl, 31, verstärkt spätestens zum 1. September 2004 als Key Accounter den Bereich Marketing & Sales bei Autobild.de, dem Autoportal von der Axel Springer. Er berichtet in dieser Funktion direkt an Stephan Fritz, 36, Leiter Marketing & Sales autobild.de. Edl ist zurzeit Sales Accounter im Bereich Online Werbung bei Lycos Europe. Davor arbeitete er von 2000 bis 2003 als Produktmanager bei Interactive Media CCSP. nr


      25. Juni 2004
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 10:15:40
      Beitrag Nr. 1.583 ()
      Bezugnehmend zuf folgender Meldung des WDR:
      --------------------------------------------
      Nachrichten aus OWL vom 29.06.2004

      Lycos verliert Kunden (07:36)
      Das Internet-Unternehmen Lycos aus Gütersloh soll innerhalb eines Jahres mehr als 40 Prozent seiner Kunden verloren haben. Nach einem Bericht des Marktforschungsunternehmens Nielsen sind die meisten zur amerikanischen Suchmaschine Google abgewandert. Die Dominanz des Marktführers schade auch anderen Suchmaschinen, allerdings nicht in dem Ausmaß wie Lycos.
      ---------------------------------------------
      Diese Nachricht fand ein User in einem Regionalteil des WDR. Natürlich fragen sich die Anleger: "WAS IST LOS BEI LYCOS"?

      Bei genauerem Lesen dieser Meldung jedoch stellt sich heraus, daß tatsächlich nur die Suchmaschine betroffen ist. Bei meinen Recherchen über LYCOS insbesondere über die Nutzerstatistiken fiel mir natürlich auch auf, daß die sogenannten "WANDERBEWEGUNGEN" nirgendwo veröffentlicht werden und nur gegen irrsinnig hohe Honorare verkauft werden. Ich frage mich, warum auch in einschlägigen Fachmagazinen keinerlei Statistiken bekannt gegeben werden.

      Könnte es nicht so sein, daß die führenden westlichen Portale hierbei ein Egrement eingingen? Könnte es nicht sein, daß es sogar Absprachen über neue Dienste zur Bereitstellung über dieses oder jenes Portal gibt? Auf alle Fälle spielen die großen Player mit verdeckten Karten, sovie steht fest!
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 13:48:03
      Beitrag Nr. 1.584 ()
      @schinder

      Wie bereits in einem anderen thread von mir erläutert. Diese doch sehr falsche Meldung beruht auf Datenerhebungen des marktforschungsinstituts Nielsen Netrankings in Nürnberg.
      Ich habe mit denen ausführlich über diese Meldung gesprochen: Derlei daten über Wanderungsbewegungen werden grundsätzlich nicht an die Presse rausgegeben. Es sind einige wenige Zahlen, die in die Öffentlichkeit gelangen. Der Autor des Artikels auf den sich der WDR beruft, schreibt in der Online Zeitung rbi-aktuell. Zu finden ist der Ursorungsartikel über google, dann bitte auf news klicken, dann lycos eingeben. Es müßte der zweite oder dritte Artikel sein.

      Weiter: alle Angaben in diesem Artikel über Steigerungs-oder Verlustraten sind nach Auskunft von Nielsen Netranking so nicht richtig.

      Gemeinsam mit dem Verantwortlichen Marktforscher bin ich diesen Artikel durchgegangen.
      Nielsen wird sich mit der Online Zeitung rbi-aktuell in Verbindung setzen um den Sachverhalt zu klären.

      Der Grund, warum keine Zahlen veröffentlicht werden ist: diese Erhebungen werden verkauft. An Agenturen, die z.B. Online Werbung schalten, an Markenartikler, an Handel und Industrie aber natürlich auch an die Internet-und Telekommunikationsunternehmen !!

      In der Tat, das hast du richtig erkannt, geht es hier nur um einen Channel von lycos, nämlich die Suchmaschinenfunktion. Aber auch bezgl. dieses einen Channels stimmen die Zahlen nicht. Lycos hat hier keine 40% Verlust.

      Soviel dazu

      Gruß silo :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 13:54:05
      Beitrag Nr. 1.585 ()
      @schinder

      Ist doch logisch, dass solche Zahlen nur verkauft werden. Das kostet nämlich Geld, diese zu erheben.
      Dir ist doch bekannt, dass die GFK (Gesellschaft für Konsumgüterforschung) sogar an der Börse notiert ist.

      A.C. Nielsen und die GFK sind Wettbewerber !

      Das ist eine betriebswirtschaftliche Veranstaltung. Wenn Hinz und Kunz Marktforschungsdaten veröffentlichen könnte, wären diese Unternehmen rasch pleite.

      Es ist keine Verschwörung schinder, kein Aggrement, sondern einfach stinknormal.

      Also, halt den Ball flach:cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 14:32:16
      Beitrag Nr. 1.586 ()
      Was Du auch immer mit "Verschwörung" hast. Ich denke doch nur, daß bei zu "verteilenden Kuchen" grundsätzlich Absprachen getroffen werden könnten, "wer das erste Stück bekommt".;) Nicht anderes wollte ich damit in den Raum stellen. Mir fiel das bereits bei den Musikdownloads auf.
      Im übrigen, wenn solche "Marktstudien" schon erstellt werden und für teueres Geld gekauft werden,- was läge dann näher, wenn diese von den Käufern nach Auswertung einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht würden?!- Meinetwegen jahrgangsmäßig zurückversetzt.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 18:02:04
      Beitrag Nr. 1.587 ()
      ohne Worte................................


      Lycos Europe sollte dicht machen
      sunday-market

      Die Analysten des Börsenbriefes "sunday-market" raten derzeit die Aktien von Lycos Europe (WKN 932728) zu verkaufen.

      Wenig Erfahrung vom wirklich gewinnbringendem Geschäft dürften die Mannen bei Lycos Europe sammeln. Dafür habe man jedoch spektakuläre 1,2 Milliarden Euro Verluste seit dem Firmenbestehen eingesammelt. Blicke "sunday-market" auf das dritte Quartal, so erkenne man, dass dieses muntere Treiben weiter gehe. Bei 33 Millionen Euro Umsatz einen Verlust von 41 Millionen Euro. Firmenchef Christoph Mohn wolle Ende 2002 schwarze Zahlen schreiben. Durch Entlassungen und Sparprogramme wolle er dies erreichen. Mehr als fraglich ob er dies je schaffen werde, denn die Abhängigkeit zum völlig eingebrochenen Online-Werbemarkt sei allgegenwärtig. Selbst in guten Werbezeiten habe man die Profitabilität nicht geschafft.

      672 Millionen Euro hätten die Holländer im März 2000 eingesammelt. Genau zur richtigen Börsenzeit der Euphorie habe man damit einen Rekord aufgestellt. Anstelle die Milch der gemelkten Kuh zu würdigen, habe man das “Geld anderer Leute” verschleudert, als ob es auf den Bäumen wachse. Irrwitzige 500 Millionen Euro habe Mohn für den schwedischen Wettbewerber Spray Networks gezahlt. Spray habe im letzten Jahr einen Umsatz von 28,5 Millionen Euro bei einem Vorsteuer-Verlust von 80 Millionen Euro erzielt. Warum man eine solche, fern jeder Logik stehende Wuchersumme gezahlt habe, werde sich nun auch Lycos fragen. Doch der Bumerang werde zurückkommen; früher oder später. Gerade wenn man sich die Bücher der Online-Suchmaschine ansehe. Hier könnte schon bald die Bombe “Abschreibungen” hoch gehen. Zwar seien schon Abstriche gemacht worden, jedoch finde man immer noch mehr als 100 Millionen Euro an “Firmenwerten” bei Lycos vor.

      Lycos sei im März 2000 zu einem Preis von 24 Euro an die Börse gebracht worden. Der aktuelle Kurs liege bei 0,72 Euro. Unterm Strich bleibe ein Minus von 97 Prozent und Depotwerte von Privatanlegern, die dieses “Business-Modell” bitter bezahlt hätten. Aktuell würden noch 320 Millionen Euro in der Kasse schlummern. Wenn man es ehrlich meine, so sollte Lycos den Laden dicht machen und den Aktionären das Geld ausschütten. Dies würde einen deutlich höheren Kurs bedeuten als aktuell (nach Berechnungen von "sunday-market" rund 1,07 Euro).

      Da dies sicherlich nicht passieren werde, sollten sich Anleger nach Ansicht der Analysten des Börsenbriefes "sunday-market" von dem Papier trennen.
      Avatar
      schrieb am 03.07.04 10:19:14
      Beitrag Nr. 1.588 ()
      Für mich nichts Neues, auch die Forderung LYCOS aufzulösen kommt von verschiedenen Seiten immer wieder hoch. Den SPRAY-Deal was habe ich mich darüber schon ausgelassen. Trotzdem,- alles eine Glaubenssache. Und wer kann mir garantieren, daß Sundy-Market nicht genau von LYCOS-SEITE so negativ geimpft wurde?!

      BERTELSMANN hat nach meiner Meinung DE MOL in Absprache 5% vom Streubesitz aufgekauft. Die restlichen 10%(wenn es überhaupt noch so viele sind,) werden wohl derzeit aufgesogen. Man kann es verfolgen, tagtäglich wird auf einer Range von 0,90-0,80 verkauft und aufgekauft. Briefangebote liegen seit Wochen in Form von 500.000er, 300.000er, 100.000er, 50.000er aber auch 30.000er Blöcken. Sie werden tagtäglich bedient mit Teilausführungen. Die Verkäufer tauchen förmlich aus dem "NICHTS" auf! Jedes dargebotene Stück wird auf gekauft,- aber nur zu 0,82,bis 0,83 Euro.

      Wer gibt seit Wochen diese Kauforders in Auftrag?! Daß eine Bank das steuert, das ist sicher. Mal sehen, was das BaFin herausfindet.

      Eines dürfte jedem Anleger hier klar sein. Der Streubesitz wird derzeit massig ausgedünnt. Woher jedoch all die Verkäufer kommen, darüber können wir nur rätseln. Und noch etwas wissen wir, es sind weder A-Scheine, noch B-Scheine. Die dargebotenen Aktien sind allesamt Aktien der Kategorie C!

      Ich bin der Meinung, daß wir am längeren Hebel sitzen, da ich mir absolut sicher bin, daß seit dem Börsengang nichts, aber auch garnichts dem Zufall überlassen wurde. Der SPRAY-DEAL lief gerade zu einer Zeit, als die Internet-Blase bereits geplatzt war, was soviel heißen mag, als daß bewußt und beabsichtigt Geld verbrannt wurde. LYCOS wird von BERTELSMANN eines guten Tages günstigst aufgekauft und findet beste Verwendung, soviel dürfte auch jedem Anleger klar sein.

      Jetzt wird wieder massiv Werbung betrieben in den BERTELSMANN-MEDIEN. Die Cash wird verbraten um den Nutzergrad zu steigern. Mit DSL werden viele User an LYCOS gebunden. DSL bringt jedoch keine Gewinne, sondern läßt die Umsätze wachsen. Also wird die ursprüngliche Strategie weiter verfolgt, bis das Ziel erreicht sein wird.

      Alle werden verkaufen, ich aber werde da sein. Zum Schluß stehe ich ihnen gegenüber und dieser Tag dürfte vor 2008 sein.

      BERTELSMANN selbst dürfte längst erkannt haben, daß deren jahrzehntelange Firmenstrategie des Direktverkaufs durch Vertreter ein Auslaufmodell ist. Derzeit verscherbeln sie alles, was nicht niet,-und nagelfest ist. Ob Bürogebäude in New York, Fachbuchverlage, Beteiligungen an AOL oder was weiß ich noch alles, alles wird zu Geld gemacht. Die Konzentration focussiert sich auf das Massengeschäft, auf Medien die die rasant fortschreitende Verblödung unseres Volkes fördert und begünstigt. Alles ist ausgelegt auf eine Strategie Geld zu machen mit einer "veralzheimerten Gesellschaft"!

      Das Medium Internet dürfte zukünftig nicht der Masse dienen, sondern dem verbliebenen Rest pekunärer Personenkreise, die in einer zunehmend verarmenden Gesellschaft bei grober Schätzung keine 30% ausmachen dürften. Dargebotene Bezahldienste werden hier eine große Rolle spielen. Der Rest wird Fernsehgucken, so wirds kommen.

      Man muß sich nur mal umsehen, was hat sich nicht schon alles verändert. Ein paar Mausclicks auf die FAZ oder das HANDELSBLATT reichen um zu ersehen, wohin das Internet läuft. Artikel in Schlagzeilen kostenfrei abrufbar, wer mehr wissen möchte, bezahlt. Musikdownloads werden eine gewichtige Sache werden. Derzeit leben wir bekanntlich in einer absolut "verbohlten Musiklandschaft". Das war nicht immer so, aber ich denke, gerade jetzt, wo es am allerdunkelsten ist, ganz hinten kann ich das Licht bereits sehen!!

      Rechtlich abgesichert und raubkopierfrei öffnet sich ein Markt, der schonmal blühte, just als die Menschen in diesem Lande wenig Geld für Konsum übrig hatten, Verbrauchern, die das Leben ohne GUTE Musik als leer empfinden. Talente gibt es auch derzeit massenhaft, sie schlummern in unserer Gesellschft und warten darauf, vom Kapital wachgeküßt und gefördert zu werden. DAS WEIß natürlich auch BERTELSMANN! Deshalb auch die Fusion mit SONY und den anstehenden Fusionen mit noch folgenden Mitbewerbern.

      Hier ist LYCOS gefordert aber auch nicht mehr von BERTELSMANN zu übersehen. LYCOS muß erst sterben-auf die Anleger kann man hier keinerlei Rücksichten nehmen,- sie sind jetzt auszubooten. Jetzt werden die Weichen der Zukunft gestellt, die die nächsten 30-40 Jahre die Gewinne einfahren werden.

      Die BERTELSMANN-STIFTUNG schwimmt in Geld und ist darauf ausgelegt, eine Dynastie entstehen zu lassen, ählich der WALLENBERGS. Man umgibt sich gerne mit Seinesgleichen..

      In diesem Sinne!;)
      Avatar
      schrieb am 03.07.04 19:22:36
      Beitrag Nr. 1.589 ()
      keine Bange @schinder, ich bleib bei Dir - mal gucken ob es nachher für ein dickes Zubrot zur Rente reicht;):D.

      Ich kann nur sagen mich treibt keiner und ich lass mich auch so schnell nicht vertreiben:D
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 09:35:52
      Beitrag Nr. 1.590 ()
      von Swiftnick 05.07.04 18:06:56 Beitrag Nr.: 13.615.539 13615539
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Kam gerade rein........

      Tradecentre v. 5.7.04

      Christoph Mohn, Vorstandschef der Lycos Europe
      (NL0000233195), bekräftigt im Gespräch mit TradeCentre in
      diesem Jahr deutlich zweistellig zu wachsen und den Verlust
      gegenüber dem Vorjahr zu verringern. 2003 setzten die
      Niederländer rund 85 Millionen Euro um und erzielten einen
      Verlust von 56 Millionen Euro. In der Zeit von Januar bis März
      kletterten die Einnahmen gegenüber dem vergleichbaren
      Vorjahreszeitraum um 14 Prozent auf 23,8 Millionen Euro bei
      einem Verlust von zwölf Millionen Euro. Für das zweite Quartal
      hat das Unternehmen Umsatzerlöse von 25 Millionen Euro und
      einen Fehlbetrag von 15,3 Millionen Euro angekündigt. Die
      Ausweitung des Verlustes begründet der Firmenchef mit erhöhten
      Marketingaufwendungen. Das laufende Quartal wird im
      Werbeumfeld stark vom traditionell schwächeren Geschäft in den
      Sommermonaten geprägt sein. Auch Lycos Europe wird
      dementsprechend weniger Werbung für ihre Bezahlprodukte
      machen. Eine konkrete Prognose für das Quartal will Mohn bei der
      Vorlage des Halbjahresberichts präsentieren. „Tendenziell ist das
      zweite Halbjahr stärker als das erste. Das stärkste Quartal wird wie
      in jedem Jahr aber das Q4 sein“, ergänzt Mohn. Die mittel- bis
      langfristigen Ziele bekräftigt der Vorstandschef ebenfalls. „In zwei
      bis vier Jahren wollen wir Umsatzerlöse von 200 bis 250 Millionen
      Euro erzielen und mit einer Umsatzrendite von zehn Prozent
      wirtschaften“.
      Seit Anfang Februar bietet Lycos Europe in Deutschland DSLZugänge
      an. „Richtig gestartet sind wir erst Anfang Mai, als wir mit
      unseren Marketingaktivitäten begonnen haben“, sagt der CEO. Den
      Start bezeichnet der Firmengründer als äußerst gelungen.
      „Unsere Wachstumsraten sind fantastisch und unsere Kunden sind
      sehr zufrieden“. Allerdings ist die Basis natürlich noch sehr gering.
      Der Dienst wird in Schweden und Deutschland angeboten. Eine
      Übertragung in weitere Länder ist laut Mohn Stand heute nicht
      geplant. Ende März lag die Zahl der Breitbandkunden bei 20.000.
      Der größte Teil entfällt auf Schweden. Ziel ist spätestens bis Herbst
      30.000 Kunden zu haben. Der Sprung um 50 Prozent soll zum
      größten Teil von neuen Kunden aus Deutschland resultieren. Um
      neue Kunden zu gewinnen, bietet Lycos für die Verbraucher eine
      Preisgarantie. Sollte ein Haupt-Anbieter ein preiswerteres
      Angebot zu vergleichbaren Bedingungen offerieren, wird Lycos
      diesen Preis unterbieten, so die forsche Kampagne. Mohn
      bezeichnet das DSL-Geschäft für sein Unternehmen lediglich als
      Zusatzgeschäft. „Trotz günstiger Preise erzielen wir noch eine
      sehr gute Marge. Ich bin sicher, dass einige unserer Wettbewerber
      dieses Preisniveau zumindest auf Dauer nicht halten können. Wir
      sind im Internetzugangsgeschäft der Billiganbieter, wie Ryanair
      der Billigflieger unter den Fluggesellschaften ist“. Zurzeit prüft
      Mohn den Einstieg in den Telefonmarkt. „Wir testen die Telefonie
      bereits in Schweden. Das ist sehr gut angelaufen. Gegen Jahresende
      können wir eventuell auf breiter Front in Deutschland an den Start
      gehen“, sagt Mohn. Nach eigenen Angaben liegen dem Lycos-Chef
      viele Kooperationsanfragen in diesem Zusammenhang von
      verschiedenen Telekommunikationsfirmen vor. Neben der
      Telefonie erwägt der Manager mittelfristig auch den Einstieg ins
      Musikgeschäft. „Der Musikmarkt im Internet hat eine große
      Zukunft. Wir prüfen ob wir selbst eine Plattform für
      Musikdownloads anbieten oder ob wir das gemeinsam mit einem
      Partner machen, der bereits eine Plattform hat“, erklärt Mohn.
      Lycos Europe ist für längerfristig orientierte Anleger reizvoll.
      ENDER DER MELDUNG.
      ------------------
      Nun aber frage ich mich, warum man einen solch langen Zeitraum verstreichen ließ, um sich überhaupt dem Musikmarkt zu öffnen. Anscheinend ist man mit den Verhandlungen mit Terra soweit einig. Man darf weiterhin gespannt sein. Derartig gewichtige Interviews müßten jedoch nach meiner Meinung in einer großen Tageszeitung im Wirtschaftsteil veröffentlicht werden.
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 12:56:45
      Beitrag Nr. 1.591 ()
      Brandaktuell!

      Freitag, 09. Juli 2004 Berlin, 12:51 Uhr


      WELT AM SONNTAG

      Ein Kunde im Internet wird immer teurer
      Dot-coms stecken Millionen ins Marketing - Geldgeber werden skeptisch - Aktienkurse bröckeln
      Von Inga Michler
      Berlin - Christoph Mohn, Chef von Lycos Europe, steht mit der Börse auf Kriegsfuß. Sein Unternehmen hatte sich vom Neuemissionsflop im Frühjahr noch nicht erholt, da kam schon der nächste Schlag. Am Dienstag stürzte der Kurs um mehr als 20 Prozent ab. Und das, obwohl Mohn den Anlegern doch eigentlich nur Gutes zu verkünden hatte: Die Umsätze steigen kräftig, stärker sogar als erwartet. Und die Ausgaben liegen voll im Plan. Der Teufel steckt jedoch im Detail: 112,8 Mio. Euro gab das Internet-Portal im Geschäftsjahr 1999/2000 für Vertrieb und Marketing aus, bei nur 40,2 Mio. Euro Umsatz. Das war den Anlegern dann doch ein bisschen zu viel Werbung.

      Viele Dot-coms stecken in einer Zwickmühle: Einerseits wird es immer teurer auf dem hart umkämpften Internet-Markt noch eine Marke aufzubauen und Kunden zu gewinnen. Andererseits blicken die Geldgeber immer skeptischer auf die verprassten Werbemillionen. Mehr als 100 Mark lässt sich derzeit so manches Start-up jeden neuen Kunden kosten. Und das ist erst der Anfang, meinen viele Werber.

      "Die Werbung ist im B2C-Geschäft (Business to Consumer, direkter Kontakt mit den Verbrauchern) das kriegsentscheidende Thema schlechthin", sagt Thomas Heilmann, Geschäftsführer der Agentur Scholz & Friends in Berlin. Wer jetzt noch als "Spätstarter" ins Internet-Geschäft einsteige, müsse enorm viel Geld ausgeben. Anders lasse sich eine Marke nicht mehr im Bewusstsein der Kunden etablieren.

      Allein mit Online-Werbung sei da ohnehin nichts mehr zu machen, meint Ralf Lanzrath, Geschäftsführer der Econa AG, die jungen Unternehmen mit Geld und guten Ratschlägen auf die Beine hilft. Der Buchhändler Amazon.com oder das Portal Yahoo hätten "die Gnade der frühen Geburt" gehabt. "Bei ihnen reichte das .com im Namen, und die Leute wurden neugierig." Heute gehe ein Internet-Start-up schnell im hart umkämpften Markt unter. Da sei schon eine massive Kampagne mit Anzeigen oder auch Fernsehspots nötig, um auf sich aufmerksam zu machen.

      Insgesamt 250 Mio. DM gaben deutsche Internet-Firmen allein in den ersten drei Monaten dieses Jahres für die Offline-Werbung aus. Tendenz: stark steigend. In den USA stecken Internet-Händler nach einer Studie der Unternehmensberatung Boston Consulting Group vom Frühjahr durchschnittlich 119 Prozent ihres Umsatzes ins Marketing. Jeder neue Kunde kostet sie 82 Dollar.

      Die meisten Kampagnen seien jedoch zum Scheitern verurteilt, glaubt der Risikokapitalgeber Ingo Krocke von Wellington in München. Alle Firmen mit einem starken Konkurrenten in der Old Economy - etwa Modehändler oder Lebensmittelverkäufer - hätten auf die Dauer keine Chance. "Da haben die Dinosaurier einen viel längeren Atem." Lediglich für Unternehmen mit sehr zündenden, Internet-spezifischen Ideen sei im B2C-Geschäft noch Platz. Selbst Firmen mit einem festen Nutzerkreis (Community) müssten allerdings zwischen zehn und 20 Mio. DM ausgeben, um ihre Marke zu bilden.

      Mit einer ganzen Reihe neuer Marketing-Formen bemühen sich die Internet-Start-ups dabei, ihre Kosten im Zaum zu halten. Am ältesten sind so genannte Partnerprogramme. Bereits im Jahr 1994 machte sich der amerikanische Musikhändler CD now auf die Suche nach Partnern im Netz. Diese platzierten Links und Werbebanner des Musik-Shops auf ihren Seiten. Kaufte ein dadurch umgeleiteter Surfer tatsächlich bei CD now ein, bekam der Partner drei Prozent des Umsatzes. So stieg der Musikverkäufer zwar bis zum Herbst 1999 zur Nummer vier der meistbesuchten Shopping-Sites in den USA auf. Dennoch ging der Firma das Geld aus, und sie wurde vom Bertelsmann-Konzern geschluckt.

      Andere Unternehmen versuchen Kunden durch Boni und Aktien-Versprechen auf ihre Seiten zu locken. So vergibt das Meinungsportal Dooyoo für jede Verbrauchermeinung so genannte Webmiles, die die Besucher beim Otto-Versand, der TUI oder der Fleurop in Prämien eintauschen können. Der Onlinedienst Free4u oder der Netz-Terminplaner Webanizer versprechen ihren Kunden Gratisaktien. An Free4u würden die Mitglieder und Nutzer bei einem möglichen Börsengang zu 50 Prozent beteiligt, gelobt das Unternehmen. Der Zeitpunkt des Going Public steht allerdings noch in den Sternen.

      Beliebt sind auch Partnerschaften mit Medienkonzernen. Sie geben den Dot-coms die Möglichkeit, zu Vorzugspreisen offline, in Zeitungen, Magazinen und Fernsehsendern zu werben. So konnte der Internet-Händler Letsbuyit.com vor seinem Börsengang günstige Spots bei Pro 7, Kabel 1 und dem Nachrichtensender N24 schalten. Die Pro Sieben Media AG ist zu 16 Prozent an dem Start-up beteiligt.

      Ohne Vorzugspreise hat sich schon so manches Gründerteam mit der TV-Werbung verkalkuliert, weiß Econa-Geschäftsführer Lanzrath. Ein Sporthändler im Internet beispielsweise könne pro gewonnenem Kunden vielleicht mit einem Umsatz von 280 DM rechnen. Da würde sich ein üblicher Werbepreis von bis zu 30 DM für 1000 Fernsehzuschauer kaum lohnen. Von 1000 Zuschauern, die mindestens fünf Mal einen Spot gesehen haben, besuchen nämlich erfahrungsgemäß nur weniger als 0,5 Prozent die beworbene Internet-Seite. Davon wiederum dürfte sich vielleicht jeder Zehnte zum Kauf entschließen. Um einen Neukunden allein durch das Fernsehen zu gewinnen, seien so schon Ausgaben von mehr als 300 DM nötig.

      Kein Wunder also, dass bei einer Reihe von Internet-Start-ups das Geld knapp wird. Für viele von ihnen bleiben, wenn die Kapitalgeber nicht massiv nachschießen, nur zwei Alternativen: Sie machen ihr Geschäft zu, oder sie lassen sich zu einem günstigen Preis von einem großen Spieler der New oder der Old Economy schlucken. Die Unternehmensberatung Bain & Company hat im Sommer 450 deutsche Start-ups untersucht. Ihre Prognose ist ernüchternd: Höchstens 30 Prozent werden allein überleben.
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 13:03:31
      Beitrag Nr. 1.592 ()
      Vergeßt es...ein alter Hut. Leider das falsche Datum.
      http://www.welt.de/daten/2000/09/09/0909wi189978.htx
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 14:04:48
      Beitrag Nr. 1.593 ()
      gute alte DM-Zeit;)

      aber damals schon erkannt - gut 30% werden überleben - und LE lebt noch!!
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 15:50:02
      Beitrag Nr. 1.594 ()
      Quelle: Berliner Zeitung
      Etwas älter, aber lesenswert
      Datum: 10.04.2003
      Ressort: Medien
      Autor: Thomas Schuler
      Seite: 15


      Der Sohn des Patriarchen
      Christoph Mohn muss bei Lycos zeigen, was er kann
      Der Erbe eines der größten Medienkonzerne der Welt sitzt in seinem Büro am Besuchertisch und redet versiert darüber, welche Verbesserungen man im firmeneigenen Internetdienst anbringen müsste, um aus einem einfachen Flirtdienst eine ernst zu nehmende Heiratsvermittlung zu machen. Man müsste Dinge berücksichtigen wie: Ist das ein humorvoller Mensch? Raucht der? Trinkt der?

      Love@Lycos, wie der Dienst heißt, soll eben mehr und mehr in die Tiefe gehen, wie Christoph Mohn sagt. In einem Atemzug mit den menschlichen Eigenschaften, die bei einem solchen Partnervermittlungsdienst zu berücksichtigen sind, spricht er von "Deluxe-Flirtern", von Premiumdiensten und von Gebühren.

      Verluste im Internet

      Denn Daten, wie das Flirten Neudeutsch heißt, verspricht die größten finanziellen Zuwächse im Internet. Deshalb hat seine Firma Lycos das Flirten als einen wichtigen Wachstumsbereich ausgemacht, das sein von Verlusten geplagtes Internet-Unternehmen in die schwarzen Zahlen bringen sollen. 100 Millionen Euro, so hat er errechnet, sollen diese Zusatzdienste und andere kostenpflichtige Angebote in einigen Jahren einbringen.

      Wenn man Christoph Mohn dagegen auf Bertelsmann anspricht, den Konzern seiner Eltern, reagiert er ausweichend. Das ist eigenartig, denn schließlich sitzt er neben dem Vorstandsvorsitzenden und dem Aufsichtsratsvorsitzenden von Bertelsmann im wichtigsten Gremium des Konzerns, der Verwaltungsgesellschaft, die die wichtigsten Entscheidungen trifft. Wenn man ihn auf das stärkere Gewicht der Familie im Konzern nach der Trennung vom ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Thomas Middelhoff und auf Spekulationen anspricht, dass er von den sechs Kindern der Mohns dasjenige sei, dem die meisten Chancen auf eine führende Position bei Bertelsmann eingeräumt werden, dann sagt er Dinge wie: "Spekulationen sind aufgetaucht, das stimmt. Die gab s davor aber auch. Ich weiß nicht, woher die kommen. Also von uns kommt das nicht." Er lacht. "Uns" heißt in diesem Fall nicht die Familie Mohn, sondern Lycos.

      Wenn er dennoch oft mit dem elterlichen Unternehmen in Verbindung gebracht wird, dann liegt das auch daran, dass er darin einige Karriere-Stationen absolviert hat, die jedem Kind des Patriarchen Reinhard Mohn offen stehen sollen. Jedes Kind hat das Recht zu zeigen, ob es das Zeug zu seiner Nachfolge hat. So hat es der Vater festgelegt.

      Nach einem Praktikum im US-Verlag Bantam Doubleday Dell, der Bertelsmann gehört, hat Christoph Mohn bei der Bertelsmann Music Group gearbeitet sowie bei der Unternehmensberatung McKinsey, wo Bertelsmann gerne Nachwuchskräfte rekrutiert. Nach Aufenthalten in New York und Hongkong kehrte der jetzt 38-jährige Christoph Mohn 1996 nach Gütersloh zurück und arbeitete in Middelhoffs Abteilung für neue Medien. Seine erste Aufgabe lautete, ein Joint Venture mit Lycos in Europa zu gründen. Er suchte einen Chef dafür - und fand sich selbst. Seit 1997 ist er Chef von Lycos Europe. Neben Terra Lycos und Bertelsmann ist er selbst mit elf Prozent beteiligt.

      Er verbrenne die Millionen seines Vaters, wurde mitunter in Gütersloh kritisiert. Immerhin hat das Unternehmen seit dem Börsengang vor fast drei Jahren rund 400 Millionen Euro aufgebraucht. Christoph Mohn sieht sein Unternehmen dennoch auf dem richtigen Weg, seit zwei Jahren erziele man kontinuierlich bessere Ergebnisse: Ende 2002 sogar erstmals einen leichten Quartalsgewinn. In drei bis fünf Jahren will er mit so genannten Premiumdiensten wie dem Bau und der Verwaltung privater Websites, Flirtdiensten und Zusatzdiensten wie SMS per E-Mail rund 100 Millionen Euro Umsatz erreichen. Mohn strebt langfristig eine Umsatzrendite von zehn bis 15 Prozent an. Zunächst werde Lycos jedoch weiter Verluste machen.

      Zum Erfolg verdammt

      Offiziell hat Lycos seinen Firmensitz in Holland. Christoph Mohn und viele der 900 Mitarbeiter sitzen jedoch in der Carl-Bertelsmann-Straße in Gütersloh, zehn Autominuten von der Konzernzentrale entfernt. Nach der Trennung von Middelhoff hieß es, Liz Mohn habe den Vorstandsvorsitzenden hinauskomplimentiert, bevor er zu stark geworden wäre. Außerdem habe die Frau von Reinhard Mohn, die neuerdings als Herrscherin von Gütersloh bezeichnet wird, die Position ihrer Kinder stärken wollen. Das löste Spekulationen aus, hinter ihren Bemühungen könnte die Absicht stehen, ihrem Sohn Christoph den Weg an die Spitze freizuhalten. Der sagte nach der Trennung von Middelhoff im vergangenen Jahr nur, eigentlich müsse Bertelsmann gar nicht an die Börse.

      Doch zunächst will Christoph Mohn Lycos unbedingt in die Gewinnzone bringen. Ein Scheitern würde man ihm kaum verzeihen, zumal in Gütersloh, wo etliche dachten, sie könnten mit Lycos-Aktien reich werden. Christoph Mohn will schon deshalb dranbleiben, weil ihm sonst nach einem Wechsel zurück zu Bertelsmann ewig der Stempel des Verlierers aufgedrückt würde. Doch keiner kann sagen, was in zehn Jahren ist. Nicht einmal Reinhard Mohn, der immer alles regeln wollte. Da ist es nur logisch, dass Christoph Mohn erst gar nicht so tut, als wüsste er es. Er sagt, er plane nicht langfristig.


      REUTERS/KAI PFAFFENBACH Lycos-Chef Christoph Mohn
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 15:59:35
      Beitrag Nr. 1.595 ()
      na, besser kann man es doch nicht auf den punkt bringen. jetzt muß er nur noch handelsfriheit haben (terra raus, musik-urteil) und dann werden alle gütersloher reich...:D
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 10:52:59
      Beitrag Nr. 1.596 ()
      He Schinder!!!

      Wat kramms`te denn in meene Zeitung rum!

      Wenn det mal jut jeht!

      :D
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 11:03:21
      Beitrag Nr. 1.597 ()
      Wenn Du det nich reinstellst, denn mache icke et eben, @F4Nickname
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 12:39:12
      Beitrag Nr. 1.598 ()
      je länger ich mir diese hänge hier ansehe, um so mehr gehe ich davon aus, daß sie uns mit 1,- € (= 83 ct plus 20%) aus lycos raushauen wollen. was machen wir dann?:(
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 13:05:55
      Beitrag Nr. 1.599 ()
      @stuss

      Wäre es ein Erfolg für den Sohnemann, noch weitere 170 Mio. Euro zu verbrennen um dann einen Squezze out durchzuführen ? Nein !!

      Ein Erfolg ist, mit dem Cash ein langfristig erfolgreiches Unternehmen aufzubauen, wie der Vatta und die Mutta !!

      Die wollen Terra raushauen, nicht uns !!

      Vorausgesetzt, wir halten länger durch als Terra:cool:

      Nicht nervös werden.:cool:

      Gruß Silo
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 13:51:56
      Beitrag Nr. 1.600 ()
      @Stuss4u was soll dieser Schmarrn! Wie stellst Du Dir das denn vor?! Ein Squeeze Out kommt nicht, das geht wirklich schlecht.

      Und sollte es tatsächlich zu einer Übernahme kommen, so hilft uns das Aktiengesetz gut weiter. Es kommt erstmal darauf an, daß wir erfahren, wer den ganzen Streubesitz denn da aufkauft. Ich wundere mich nur, warum die Zocker fern bleiben, denn da tut sich was auf, das kann doch jeder sehen.

      BM...mit Strohmännern?!-mein Favorit
      Investorengruppe?!-könnte sein
      De MOL?! NEIN!
      Investmentbank im Auftrag?! Das ist höchstwahrscheinlich und wird auch so sein.-Nur in welchem Auftrag??? WER STECKT DA DAHINTER?! GOOGLE?
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 14:00:08
      Beitrag Nr. 1.601 ()
      ...an Werbung scheint es LCY derzeit nicht zu mangeln! Überall wo man hin sieht...Banner, Pop-ups, etc...:D

      Was ich aber als "Geschäftsmann" nicht nachvollziehen kann, ist das:

      http://www.lycos.de/startseite/online/dsl/bestprice.html

      Da wird doch glatt der DSL-Tarif von verschiedensten Seiten gekürt...und wo steht es?!
      SO ETWAS MUSS RIESENGROSS AUF DIE STARTSEITE VON LCY!!!

      ...vielleicht bessert sich ja aber das "kaufmännische Denken", wenn Terra erstmal die Teile verscherbelt hat!!


      Die Hoffnung stirbt zuletzt!!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 09:58:09
      Beitrag Nr. 1.602 ()
      FT: Sony BMG will 3000 Mitarbeiter entlassen

      16.07.2004
      21:31


      Sony Music und BMG planen laut Berichten der „Financial Times“ die Entlassung von bis zu 3000 Mitarbeitern. Dies entspricht rund 25% der Belegschaft von Sony BMG, nachdem Regulierungsbehörden ihr Okay für die geplante Fusionierung gaben. Die Musiktöchter der japanischen Sony und der deutschen Bertelsmann AG werden die Reorganisationsarbeiten in der nächsten Woche einleiten. Die Reorganisation werde einmalig zwischen $300-$350 Millionen kosten, so die Unternehmen.

      © BörseGo
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 10:20:21
      Beitrag Nr. 1.603 ()
      (17.07.2004 )
      DAS INTERNET-GESCHÄFT

      Ebay und Google testen Musik-Downloads

      Das weltgrößte Online-Auktionshaus Ebay prüft, ob es in den Vertrieb von Musiktiteln über das Internet einsteigt. Zunächst gebe es einen sechsmonatigen Testlauf auf dem US-Markt, sagte ein Sprecher. In der neu geschaffenen Ebay-Kategorie „Digital Downloads“ darf nur eine ausgewählte Zahl von Anbietern Stücke zum Verkauf oder zur Versteigerung bereitstellen. Jeder Verkäufer muss vorher belegen, dass er die Rechte für das jeweilige Angebot besitzt und die Titel nicht anderswo anbietet. Ebay selbst wird – anders als Apple mit seinem erfolgreichen iTunes-Musikstore – nur als Vermittler, nicht als Verkäufer von Musikstücken auftreten. Mit dem Test reagiert das Unternehmen auf Anfragen seiner Nutzer. Ob Ebay das Modell nach Ablauf der Testphase weiterführt, entscheidet der Markterfolg. Unklar ist, ob in Zukunft auch deutsche Nutzer Musiktitel bei Ebay versteigern oder verkaufen können.

      Auch die Betreiber der Internetsuchmaschine Google denken offenbar über einen Einstieg in das lukrative Geschäft mit Downloads nach. Nutzer sollen schon bald nach legalen Audio- und Videoinhalten im Internet suchen können. ny
      Quelle: Der Tagesspiegel
      -----------------------------

      BM und SONY zusammen sind der neue Marktführer und stellen die meisten Musiktitel. Zunächst wird das ein Riesengeschäft für BMG/SONY.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 21:14:51
      Beitrag Nr. 1.604 ()
      Der Patriarch ordnet sein Erbe - und geht

      83 Jahre alt ist Bertelsmann-Übervater Reinhard Mohn kürzlich geworden, nun legt er seine letzten offiziellen Ämter ab. Vorher reformiert er die Struktur der mächtigen Bertelsmann-Stiftung - und bestimmt, wer sie ab 2007 führen soll.

      AP
      Stifter Reinhard Mohn: Weit in die Zukunft geblickt
      Gütersloh - Der jetzige Konzernchef Gunther Thielen soll in drei Jahren Chef der Stiftung werden, die Mehrheitseignerin des Medienkonzerns ist. Das teilte Bertelsmann am Montag in Gütersloh mit. Reinhard Mohns Tochter Brigitte tritt im Zuge einer größeren Reorganisation in das Präsidium der Stiftung ein. Reinhard Mohn war bislang sowohl Mitglied im Präsidium als auch im Kuratorium der Stiftung. Diese Ämter wird er nun niederlegen.

      Die am 14. März 1977 von Mohn gegründete Stiftung arbeitet an rund 180 politischen, sozialen und kulturellen Projekten. Sie konzentriert sich auf die Bereiche Bildung, Arbeitsmarkt, Gesundheitswesen, Gesellschaft und internationale Zusammenarbeit.

      Zum Jahresanfang soll nach Reinhard Mohns Willen eine große Reorganisation greifen: Das Präsidium solle ab 1. Januar 2005 als Vorstand der Stiftung arbeiten, während dem Kuratorium als Aufsichtsrat Beratungs- und Kontrollfunktionen zukämen, hieß es. Damit wird die Struktur der Stiftung dem Vorbild einer Aktiengesellschaft angepasst.

      Sonderrolle für Liz Mohn

      Nicht nur die Aufgaben werden stärker getrennt - in Zukunft soll es auch keine personellen Überschneidungen mehr zwischen Präsidium und Kuratorium geben. Einzige Ausnahme: Reinhard Mohns Ehefrau Liz. Sie werde wie bisher in Kuratorium und Präsidium vertreten sein, sagte ein Sprecher. Damit behält sie ihre herausragende Stellung. Liz Mohn ist bisher Vize-Vorsitzende beider Gremien. Sie soll stellvertretende Vorsitzende des Vorstands bleiben.

      Den Vorsitz im Präsidium der Stiftung behält einstweilen Heribert Meffert, dessen Vertrag bis 2007 verlängert wurde. Vorsitzender des Kuratoriums wird Ernst Buschor, der diesem Gremium seit Januar 2001 angehört. Von 1993 bis 2003 war er Mitglied der Regierung des Kantons Zürich und war dort für das Gesundheits- und Bildungswesen zuständig.

      Ab 2007 soll dann Thielen Vorsitzender des Präsidiums werden - zu diesem Datum endet seine Amtszeit als Vorstandschef der Bertelsmann AG. Damit werde Kontinuität gesichert, hieß es in einer Mitteilung. Thielen war bereits von Oktober 2001 bis August 2002 Kuratoriums- und Präsidiumsvorsitzender. Dann trat er die Nachfolge des bei Reinhard Mohn in Ungnade gefallenen Thomas Middelhoff als Vorstandsvorsitzender der AG an.

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      Thielen ist gelernter Maschinenbauer und Wirtschaftswissenschaftler. 1980 ging er zu Bertelsmann und übernahm 1985 im Vorstand die Verantwortung für die damaligen Druck- und Industriebetriebe - 1996 in Bertelsmann Industrie AG und 1999 in Arvato umgebildet.

      Der Etat der Stiftung (laufendes Geschäftsjahr: 65 Millionen Euro) speist sich aus Dividenden der AG. Vorgänger des heutigen Stiftungsvorsitzenden Heribert Meffert waren Mohn selbst (1977 bis 1998 und 2000 bis 2001) sowie die Bertelsmann-Vorstände Mark Wössner (1998 bis 2000) und eben Thielen (2001 bis 2002).


      Kaum noch Zeit für die Flasche aus Gütersloh, etwas zu
      bringen!
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 23:20:53
      Beitrag Nr. 1.605 ()
      aus spiegel-online heute abend:

      19. Juli 2004 Druckversion | Versenden | Leserbrief


      MUSIKINDUSTRIE

      EU-Kommission genehmigt Fusion von BMG und Sony Music

      Die EU-Kommission hat die geplante Fusion der Musiksparten von Bertelsmann und Sony genehmigt. Wenn demnächst noch die US-Kartellbehörde zustimmt, werden vier Konkurrenten 80 Prozent des europäischen Marktes unter sich aufteilen.



      AP
      BMG-Produkt Britney Spears singt künftig für "Sony BMG"
      Gütersloh - "Für den Zusammenschluss gibt es keine Auflagen", sagte Bertelsmann-Sprecher Oliver Herrgesell am Montagabend der Nachrichtenagentur AP. Die Brüsseler Wettbewerbshüter wollen ihre Entscheidung darüber offiziell am Donnerstag bekannt geben. Als nächstes muss nun die US-Kartellbehörde die Fusion von BMG und Sony Music gutheißen. Beobachter rechnen mit einer raschen Entscheidung.

      Sony und Bertelsmann hatten die Elefantenhochzeit bereits im Dezember vergangenen Jahres angekündigt. Das neue Unternehmen mit Hauptsitz in New York soll Sony BMG heißen und zu je 50 Prozent im Besitz beider Konzerne sein. Mit einem Umsatz von rund vier Milliarden Euro wäre Sony BMG die Nummer zwei auf dem Weltmarkt hinter Marktführer Universal Music. Bei Sony sind Künstler wie Anastacia und David Bowie unter Vertrag, bei BMG unter anderem Dido und Britney Spears.

      Nach Angaben des BMG-Vorstandsvorsitzenden Rolf Schmidt-Holtz soll der Zusammenschluss so schnell wie möglich abgeschlossen werden. "Schneller als ein Jahr geht nicht", sagte er der Nachrichtenagentur dpa. Trotz seit Jahren sinkender Umsätze berge die Musikbranche erhebliche Wachstumschancen. Als Beispiele nannte Schmidt-Holtz Musik-Videos auf DVD, Musikangebote im Internet und über Handy.

      Die EU-Kommission hatte zunächst befürchtet, dass die dadurch entstehende Konzentration den Verbrauchern schaden könnte, weil eine kollektive Dominanz entstehen oder verstärkt werden könnte.

      ---------------------------------

      jetzt könnte lycos gas geben im dowloadbereich. als vertriebsarm für bmg/sony. vielleicht ein vertriebsmodell mit komplett-cd-download und selberbrennen für 5.99 eur statt für 9.99 euro im laden?

      wir werden es erleben:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 13:18:13
      Beitrag Nr. 1.606 ()
      von Lycos wurde mitgeteilt, daß momentan weder Kurz noch mittelfristig an Musikdownloads gedacht wird.
      Es gibt derzeit keine Konzepte hierzu.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 13:27:12
      Beitrag Nr. 1.607 ()
      @Hynel das habe ich doch schon vor Monaten gepostet. Dieses Thema ist längst schon vom Tisch. Also fällt auch SONY aus als möglicher Kaufkandidat für die Lycos-Stücke. Das wird bei SONY-BMG wohl über alle anderen Internet-Portale laufen. Jetzt sagt aber hoffentlich Niemand, der CEO sei dumm. Nein, er weiß genau was er macht, dessen bin ich mir absolut sicher.

      Das wäre ja eine Katastrophe, wenn LYE erfolgreich werden würde. Da ginge ja der schöne Plan nicht auf!:confused:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 13:33:58
      Beitrag Nr. 1.608 ()
      Schinder hab ich vielleicht überlesen, danke.
      Nachdem der Christoph sich in die Richtung geäußert hatte, lief eine Anfrage meines Teams an Lycos um zu sehen wie es tatsächlich aussieht.

      Jeder der Lycos beobachtet wird wissen, daß was der CEO sagt, ebenmal so zum Zeilenschreiben ohne Substanz ist, will sagen, wenn wir den Friedhofsgärtner fragen, kommt das aufs gleiche heraus!

      Allen noch einen schönen Tag, schade um die verschwendete Zeit!;)
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 14:20:40
      Beitrag Nr. 1.609 ()
      Falsch @Hynel es besteht immerhin die Möglichkeit, daß sie vor der Vollendung eines Riesenbetruges stehen, wenn sie es sind, die den FreeFloat aufkaufen.

      Dann garantiere ich Dir, kommt Leben in die Bude! So mir-nichts-dir-nichts wird das gewiß nicht über die Bühne gehen.

      Schuld sind wir aber selber, weil wir, als die Banken massivst Empfehlungen rausgaben diese Bande nicht angezeigt haben.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 14:24:23
      Beitrag Nr. 1.610 ()
      #1606

      eines ist, oder wäre dann doch sicher - machen Sie keinen musikdownload warum auch immer und obwohl vermutlich lukratiev, was machen Sie dann??

      es kann doch nur etwas sein was noch grösser wäre oder liege ich da falsch?
      ich denke es ist auf jeden Fall für Spannung in der nächsten Zeit gesorgt - auch wenn es jetzt vielleicht nicht den Anschein hat:D
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 14:29:12
      Beitrag Nr. 1.611 ()
      @nnah sie machen dann was, wenn die Kleinanleger entnervt draußen stehen. Erst dann darf LYCOS durchstarten. Jetzt ist erstmal "Bestandssicherung aber auch Nutzerzahlensteigerung" angesagt. Das erhöht zwar den Umsatz etwas, jedoch nicht die Profitabilität. Ein gutes und lukratives Geschäftsfeld wäre derzeit nur störend und würde die Allein-Herrschaft in Frage stellen. Immerhin stehen die Terra-Anteile an LYCOS immer nich zur Disposition.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 14:33:07
      Beitrag Nr. 1.612 ()
      so schnell wird man mich nicht los;)
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 14:46:57
      Beitrag Nr. 1.613 ()
      Dann paß nur gut auf, daß Dir Dein Kreislauf nicht ins Stottern kommt in der nächsten Zeit. Ich denke an einen Höllentitt.
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 08:58:41
      Beitrag Nr. 1.614 ()
      Erstes Halbjahr 2004: LYCOS Europe bleibt auf Wachstumskurs... (Korrektur)

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Korrekturmitteilung im Auftrag des Emittenten:

      In der Ad-hoc-Mitteilung von heute, 7.17 Uhr, muss es im vierten Absatz, dritter
      Satz, statt:
      "Der EBITDA-Verlust stieg um 24 Prozent von EUR -9,6 Millionen im ersten Quartal
      2003 auf EUR -11,9 Millionen im Jahr 2004."
      richtig heißen:

      "Der EBITDA-Verlust stieg um 24 Prozent von EUR -9,6 Millionen im zweiten
      Quartal 2003 auf EUR -11,9 Millionen im Jahr 2004.".


      Die gesamte korrigierte Mitteilung lautet:

      Erstes Halbjahr 2004: LYCOS Europe bleibt auf Wachstumskurs und steigert
      Umsatzerlöse im Jahresvergleich um 12 Prozent

      Im ersten Halbjahr 2004 stiegen LYCOS Europes Gesamtumsätze um 12 Prozent auf
      EUR 47,6 Millionen gegenüber EUR 42,4 Millionen im Vorjahreszeitraum. Das starke
      Wachstum ist Ausdruck der erfolgreichen strategischen Ausrichtung LYCOS Europes
      auf die Stärkung seiner Geschäftsbereiche Paid Services & Shopping sowie
      Interconnect. LYCOS Europe generierte nahezu ein Drittel (29 Prozent) seiner
      Gesamtumsätze mit dem überproportional wachsenden und margenstarken
      Geschäftsbereich Paid Services & Shopping. Die Verbesserung bei den
      Gesamtumsätzen war vor allem auf einen Anstieg der Umsätze aus Paid Services &
      Shopping um 43 Prozent zurückzuführen. Die Umsätze aus dem Interconnect-Geschäft
      verbesserten sich um 11 Prozent, während die Werbeumsätze um 2 Prozent
      zurückgingen.

      Trotz des starken Umsatzanstiegs gelang es LYCOS Europe, die Kosten der zur
      Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen von EUR 28,4 Millionen im
      ersten Halbjahr 2003 auf EUR 28,0 Millionen im ersten Halbjahr 2004 zu
      reduzieren. Allgemeine Kostensenkungen und der Verkauf einer verlustbringenden
      Tochtergesellschaft im Jahr 2003 trugen zur Verbesserung der Bruttomarge von 33
      Prozent im ersten Halbjahr 2003 auf 41 Prozent im Jahr 2004 bei.

      LYCOS Europe konnte sein EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
      Abschreibungen) Ergebnis trotz verstärkter Marketingaktivitäten vor allem auf
      dem deutschen DSL-Markt mit EUR -21,6 Millionen im ersten Halbjahr 2004 im
      Vergleich zu EUR -20,5 Millionen im Vorjahreszeitraum nahezu stabilisieren. Der
      Fehlbetrag sank um 3 Prozent von EUR -27,2 Millionen im ersten Halbjahr 2003 auf
      EUR -26,3 Millionen im Jahr 2004.

      Im zweiten Quartal 2004 verzeichnete LYCOS Europe einen Gesamtumsatz in Höhe von
      EUR 23,9 Millionen, was gegenüber dem Vorjahr (EUR 21,6 Millionen) eine Zunahme
      um 11 Prozent und außerdem das höchste Quartalsumsatzniveau seit Ende 2002
      darstellt. Die Bruttomarge stieg von 35 Prozent im Jahr 2003 auf 43 Prozent im
      Jahr 2004. Der EBITDA-Verlust stieg um 24 Prozent von EUR -9,6 Millionen im
      zweiten Quartal 2003 auf EUR -11,9 Millionen im Jahr 2004. Dieser Anstieg war
      hauptsächlich auf intensivierte Marketingmaßnahmen mit Schwerpunkt auf Paid
      Services zurückzuführen. Aus demselben Grund stieg der Fehlbetrag um 15 Prozent
      von EUR -12,5 Millionen im Jahr 2003 auf EUR -14,4 Millionen im Jahr 2004.

      LYCOS Europes liquide Mittel und Einlagen beliefen sich am 30. Juni 2004 auf EUR
      146,5 Millionen.

      LYCOS Europes Abschluss wurde in Übereinstimmung mit den in den USA allgemein
      anerkannten Grundsätzen ordnungsgemäßer Rechnungslegung erstellt ("US-GAAP").
      ENDE der Mitteilung
      ----------------------------------
      Kommentar: STARTSCHWIERIGKEITEN im Jahre 1 von LYCOS EUROPE. Es sieht so aus, als ob der Laden verkauft wird. Der Chart gibt uns den Hinweis.
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 09:59:41
      Beitrag Nr. 1.615 ()
      27.07.04 09:42


      ots news: Lycos Europe / Erstes Halbjahr 2004: LYCOS Europe bleibt auf ...

      Haarlem / Niederlande (ots) -

      - Gesamtumsätze wachsen auf EUR 47,6 Millionen / EBITDA mit EUR -21,6 Millionen trotz ausgeweiteter Marketing-Aktivitäten nahezu stabil / Fehlbetrag um 3 Prozent auf EUR -26,3 Millionen leicht gesenkt / Bruttomarge springt im Jahresvergleich von 33 Prozent auf 41 Prozent - Nahezu ein Drittel des Gesamtumsatzes durch überproportional wachsenden und margenstarken Geschäftsbereich Paid Services & Shopping - Innovative Produkte aus den Bereichen Internet-Zugang, Communication und Domain-Handel mit guter Entwicklung - LYCOS Europe erreicht Ziel der 50-prozentigen Steigerung des Breitband-Kundenstamms ein Quartal früher als geplant

      LYCOS Europe, einer der europaweit führenden Portal-Anbieter, gab heute die Ergebnisse für das erste Halbjahr 2004 bekannt. Demnach setzte das Unternehmen seinen bereits im ersten Quartal 2004 eingeschlagenen Wachstumskurs fort und steigerte seine Gesamtumsätze in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres auf EUR 47,6 Millionen gegenüber EUR 42,4 Millionen im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das starke Wachstum von 12 Prozent ist Ausdruck der erfolgreichen strategischen Ausrichtung und Stärkung der Geschäftsbereiche Paid Services & Shopping sowie des Bereichs Interconnect. Nahezu ein Drittel (29 Prozent) der Gesamtumsätze wurden durch den überproportional wachsenden und margenstarken Geschäftsbereich Paid Services & Shopping generiert. Trotz ausgeweiteter Marketingaktivitäten im Bereich der neueingeführten Internetzugangsprodukte auf dem deutschen Markt ist es LYCOS Europe gelungen, das EBITDA-Ergebnis von EUR -21,6 Millionen in den ersten sechs Monaten 2004 im Vergleich zu EUR -20,5 Millionen im Vorjahreszeitraum nahezu stabil zu halten. Der Fehlbetrag konnte um 3 Prozent von EUR -27,2 Million in den ersten sechs Monaten 2003 auf EUR -26,3 Million im selben Zeitraum 2004 reduziert werden.

      Mit einem Anteil von 44 Prozent am Gesamtumsatz stellten Werbeerlöse den Hauptumsatztreiber dar, gefolgt von Paid Services & Shopping (Umsatzanteil 29 Prozent), Interconnect (Umsatzanteil 25 Prozent) und anderen (Umsatzanteil 2 Prozent). Die Gesamtumsatzverbesserung ist hauptsächlich auf eine Umsatzsteigerung im Bereich Paid Services & Shopping um 43 Prozent auf EUR 13,9 Millionen zurückzuführen (im Vergleich zu EUR 9,7 Millionen im Vorjahreszeitraum). Der Umsatz aus dem Interconnect-Geschäft verbesserte sich um 11 Prozent auf EUR 12,0 Millionen im Vergleich zu EUR 10,8 Millionen im Jahr 2003. Der Werbeumsatz in Höhe von EUR 20,8 Millionen ging im Vergleich zum Vorjahr leicht um 2 Prozent zurück (EUR 21,2 Millionen).

      Die Fokussierung auf innovative Bezahldienste, insbesondere in den Bereichen Interconnect, Communications und Hosting & Domains, hat sich im ersten Halbjahr 2004 ebenso erfolgreich erwiesen wie neue Kooperationen. Als erstes großes Portal weltweit führte LYCOS Europe das 1-Gigabyte Speichervolumen für E-Mail-Services ein und machte es so den mehreren Millionen Nutzern von LYCOS Mail zugänglich. Parallel dazu verzeichnete LYCOS Europe einen signifikanten Anstieg der Registrierungen sowohl für den kostenlosen E-Mail-Service als auch für das kostenpflichtige Premium-Mail-Produkt. Unterstützt durch eine breit angelegte Marketing-Kampagne führte LYCOS Europe im Mai 2004 ein innovatives Tarif-System für den breitbandigen Internet-Zugang in Deutschland ein ("LYCOS DSL"). Nur zwei Monate später wurde das ursprünglich für Herbst 2004 avisierte Ziel, die Breitband-Kundenbasis um 50 Prozent auszuweiten, bereits erreicht. Von den jüngst unterzeichneten Distributionsvereinbarungen mit Yahoo! Deutschland, Der Club Bertelsmann, Karstadt und spezialisierten Partnern im Internetzugangsbereich erwartet LYCOS Europe einen weiteren, nachhaltig positiven Effekt für seine deutschen Breitbandaktivitäten.

      Pangora, die White Label Shopping Plattform von LYCOS Europe, konnte erfolgreich in größere Portale wie Wanadoo in Frankreich und Bild.T-Online in Deutschland integriert werden. Der LYCOS Chat wurde im Rahmen einer paneuropäischen Kooperationsvereinbarung mit Yahoo! Europe als co-gebrandeter Service in die italienischen, spanischen, britischen und deutschen Seiten von Yahoo! integriert. Dadurch wechselten Yahoos! europäische Chat-Nutzer zur Chat-Plattform von LYCOS Europe, was die Größe der Chat Community nahezu verdoppelte.

      LYCOS Europe ist es trotz des Umsatzanstiegs in Höhe von 12 Prozent gelungen, seine Kosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen in Höhe von EUR 28,4 Millionen in den ersten sechs Monaten 2003 auf EUR 28,0 Millionen im Vergleichszeitraum 2004 zu senken. Gesamtkosteneinsparungen und der Verkauf von verlustbringenden Tochterunternehmen haben zu einer Verbesserung der Bruttomarge von 33 Prozent in den ersten sechs Monaten 2003 auf 41 Prozent im Jahr 2004 geführt.

      Im zweiten Quartal 2004 belief sich der Gesamtumsatz auf EUR 23,9 Millionen, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum eine Zunahme von 11 Prozent und damit das höchste Quartalsumsatzniveau seit Ende 2002 bedeutet. Das EBITDA-Ergebnis sank um 24 Prozent auf EUR -11,9 Millionen vor allem infolge intensivierter Marketingaktivitäten für kostenpflichtige Services sowie einer größeren Marketingkampagne zur Produkteinführung von LYCOS DSL-Zugängen in einer Größenordung von EUR 4 Millionen. Aus demselben Grund stieg der Fehlbetrag von EUR -12,5 Millionen im zweiten Quartal 2003 um 15 Prozent auf EUR -14,4 Millionen im Vergleichszeitraum 2004. Die Bruttomarge erhöhte sich von 35 Prozent im zweiten Quartal 2003 auf 43 Prozent im zweiten Quartal 2004.

      LYCOS Europes liquide Mittel und Einlagen betrugen am 30. Juni 2004 EUR 146,5 Millionen, verglichen mit EUR 155,8 Millionen am 31. März 2004, was eine moderate Abnahme von EUR 9,3 Millionen im zweiten Quartal 2004 bedeutet.

      Christoph Mohn, Vorstandsvorsitzender der LYCOS Europe N.V.: "Lediglich ein halbes Jahr nach Aufsetzen unserer neuen Organisationsstruktur in vier Kern-Geschäftsbereiche ist der Erfolg mehr als ersichtlich. Unsere bestehenden Produkte zeigen eine gesunde Entwicklung. Das Portfolio an innovativen kostenpflichtigen Services erweist sich als sehr erfolgreich. Nach schneller und erfolgreicher Integration stärken zudem die getätigten Akquisitionen unsere Kern-Geschäftsbereiche. Aus diesem Grund sind wir sehr zuversichtlich, ein beschleunigtes Wachstum in den verbleibenden sechs Monaten des laufenden Jahres zu erzielen. Gleichzeitig sind wir davon überzeugt, unsere Finanzergebnisse weiter zu verbessern."

      - ENDE -
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 13:40:59
      Beitrag Nr. 1.616 ()
      Wie die spanische Zeitung "Expansion" am Mittwoch berichtet, steht der spanische Internet Service Provider Terra Lycos, eine Sparte der Terra Networks S.A., derzeit kurz vor dem Abschluss eines Vertrags zum Verkauf seines US-Portalgeschäfts Lycos an ein südkoreanisches Unternehmen, wobei der Verkaufspreis deutlich über dem Buchwert von 75 Mio. Dollar liegen soll.


      :eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 09:23:23
      Beitrag Nr. 1.617 ()
      ftd.de, Di, 27.7.2004, 12:58
      Lycos macht eigene DSL-Werbung zu schaffen
      Von Florian Eder, Hamburg

      Der Internet-Portalbetreiber Lycos Europe hat im vergangenen Quartal seinen Nettoverlust gegenüber dem Vorjahresquartal um 15 Prozent auf 14,4 Mio. Euro erhöht. Bezahldienste und Shoppingangtebote wachsen am schnellsten.


      Gleichzeitig steigerte das Unternehmen seinen Umsatz um 11 Prozent auf 23,9 Mio. Euro. Den höheren Verlust begründete Lycos in einer Telefonkonferenz mit Werbeausgaben für Lycos’ DSL-Tarife in Höhe von 4 Mio. Euro.

      Das Geschäft mit schnellen Internet-Zugängen bringt nur geringe Gewinnmargen. Lycos ist mit europaweit jetzt 30.000 DSL-Kunden einer der kleinen Anbieter im Markt. Karstadt, der Bertelsmann-Buchclub und Yahoo Deutschland sollen jetzt das DSL-Angebot von Lycos weiterverkaufen und das Wachstum antreiben. Um die Lycos-Tarife nutzen zu können, müssen Kunden bisher noch den DSL-Anschluss von der Deutschen Telekom kaufen. Lycos will diesen in Zukunft selbst vertreiben, wie dies die Konkurrenten United Internet und Arcor bereits tun. Die Verhandlungen mit der Telekom sollten im vierten Quartal abgeschlossen werden, sagte Mohn.



      "Für vier Jahre voll durchfinanziert"


      Lycos Europe, das fünftgrößte europäische Portal, ist seit seiner Gründung auf das Wohlwollen seiner Großaktionäre Terra Lycos und Bertelsmann angewiesen. Derzeit hat das Unternehmen 146,5 Mio. Euro flüssige Mittel in der Kasse. "Wir sind im operativen Cash-Verbrauch für vier Jahre voll durchfinanziert und haben auch noch Ressourcen, um weitere Aktivitäten zu starten", sagte Christoph Mohn, der Vorstandschef von Lycos Europe. In spätestens vier Jahren solle das Unternehmen profitabel arbeiten.


      Die Sparten Bezahldienste und Shopping sowie der Verkauf von DSL-Zugängen seien "sehr erfreulich gewachsen", sagte Mohn. Die Einkünfte aus kostenpflichtigen Angeboten wuchsen prozentual am kräftigsten - um 43 Prozent auf 13,9 Mio Euro - und erreichten mit knapp einem Drittel vom Gesamtumsatz eine Zielmarke des Unternehmens. Werbeerlöse sind mit 44 Prozent des Gesamteinnahmen weiterhin der größte Umsatzbringer.



      Erfolg durch Zukäufe


      Das Bruttoergebnis des Unternehmens erreichte 43 Prozent vom Umsatz nach 35 Prozent im Vorjahresquartal. Analysten lobten diese Verbesserung. CSFB-Analystin Ilaria Maganoli monierte aber in einem Bericht, ein Teil dieses Erfolges komme nicht aus organischem Wachstum, sondern aus den Zukäufen der vergangenen Monate. Lycos Europe hatte den deutschen Internetdomain-Verkäufer United Domains und die französische Shoppingplattform BuyCentral gekauft.


      Für das dritte Quartal sagte Mohn einen Umsatz von 21,4 Mio. Euro und einen Verlust von 11,4 Mio. Euro voraus. Auch für das ganze restliche Jahr solle der Umsatz zweistellig wachsen.
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 09:34:49
      Beitrag Nr. 1.618 ()
      2 400 0,60
      5 300 0,62
      12 748 0,63
      2 800 0,64
      18 000 0,65
      0,69 2 000
      0,71 4 400
      0,73 3 000
      0,74 1 000
      0,75 155

      41 248 Ratio: 3,908 10 555

      Will nicht mal jemand die 10.555 Dinger abgreifen? :laugh:
      siba
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 10:27:37
      Beitrag Nr. 1.619 ()
      Schwarze Zahlen waren schon für 2003 angekündigt bzw. in Aussicht gestellt. Jetzt also in 4 Jahren - zufällig dann, wenn auch das Kapital aufgezehrt sein soll.
      Ein Schelm wer Böses dabei denkt !:mad::mad::mad:

      Wer soll denn in so ein Massengrab investieren ?:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 10:49:23
      Beitrag Nr. 1.620 ()
      @Joscht

      Ich.......:):):)
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 20:33:10
      Beitrag Nr. 1.621 ()
      Lycos verbrennt zwar noch viel Geld, doch Sie wird Uns noch im Herbst für eine Überraschung gut sein.:laugh:

      Denke es ist Zeit auszubrechen!! Nach oben, versteht sich.:p

      Was meint Ihr dazu?
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 20:46:32
      Beitrag Nr. 1.622 ()
      @foryou aliaS dynamid,

      wieviel ID´s wills du zum pushen noch verwenden. :mad::mad: Ich bin zwar auch von Lycos überzeugt, aber das ist zuviel.

      Willst du raus oder was ? Auf solche Schwachmaten können wir verzichten. :cry::cry:

      ciao:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 21:00:31
      Beitrag Nr. 1.623 ()
      LYCOS bleibt die größte WILDSAU aller Zeiten. Also Vorsicht, ich bin viel zu früh eingestiegen. Zeit zum aufspringen bleibt immer. Das kann bei so um die 0,90 geschehen, oder aber bei einem starken Rückschlag. Ich jedenfalls trau diesem Frieden keinesfalls.

      Im übrigen werden die Umsätze sowiso erst ab Anfang September anziehen. Immer noch sind das schwache Handelstage.

      Diese Kurserholung steht auf ganz tönernen Füssen und besagt überhaupt nichts. Im Gegenteil,- Daddler kaufen derzeit, das beweisen die Stückorders.
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 10:12:42
      Beitrag Nr. 1.624 ()
      @snausnau,

      wieso vergleichst Du mich dynamid?

      Meinst nicht ich hätte auch eine eigene Meinung, die ich vertreten könnte!

      Lycos wird sein Weg gehen!:)

      Da wirst Du noch erleben.

      0,72€ bis Freitag
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 15:50:37
      Beitrag Nr. 1.625 ()
      Das alte Lied, der MM hat etwas hochgezogen und jetzt
      wird wieder fett abgegeben. Es wird wieder abgekocht.:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 14:23:11
      Beitrag Nr. 1.626 ()
      spiel mir die 65Orders!

      Der Schakal gibt sich ja alle Mühe (wie seid Monaten schon) den Kursanstieg welcher überfällig ist, abzuwürgen.
      aktuell zum 7x 65Stück immer dagegen gehalten.

      Gut für diejenigen, die ihre Sollstückzahl noch nicht erreicht haben, die können weiterhin relativ günstig zukaufen.
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 16:35:47
      Beitrag Nr. 1.627 ()
      #1625 das sind IPO-Zuteilungen damals zu 65 Stück. Die werden jetzt aus Altdepots entsorgt, warum auch immer.:mad:
      Frag mal unseren guten Schinder, der kennt sich da gut aus.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 16:47:23
      Beitrag Nr. 1.628 ()
      das sieht so schlecht gar nicht aus! auch wenn sie sich noch nicht bewegt!

      sie steht in den startlöchern! spätestens im september geht hier die post ab!

      das interesse wächst tagtäglich nur die bewegungen fehlen die kommen aber auch noch

      kann mir nach wie vor gut vorstellen das auch in kürze noch ne meldung kommen wird

      lycos arbeitet und die früchte beginnen zu reifen im kommenden jahr darf geerntet werden!! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 17:21:01
      Beitrag Nr. 1.629 ()
      #1626
      das glaubst wohl selber nicht, daß über Monate(um nicht zu sagen Jahre) 65Verkaufsorders oder 40er eingestellt werden und vorallem gezielt bei jeden kleinen Hüpfer nach oben(abgesehen von Kontrllorders)!

      Ich gehe davon aus das hier "gekaufte" Skrontenführer und Kursmakler auftragsgemäß und dienstbeflissen ihre "Aufträge" abwickeln!
      Mich stört´s nicht weiter, kommt Zeit kommt Tat.

      Den letzten billigen Rücksetzer gab´s letzte Woche und die, die noch hoffen nochmals zu tieferen Kursen kaufen zu können werden mittelfristig sagen, hätte ich damals mir 5000Stück von .........gekauft, woh, das wäre was gewesen.

      Lycos veringert Monat für Monat seine Verluste, Cash ist auch noch ausreichend da. Fundamental für langfristig orientierte Anleger k...................n.
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 17:24:24
      Beitrag Nr. 1.630 ()
      achso, immer dran Denken, einige Bubis in FRA lesen hier gelegentlich auch mit.
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 17:47:12
      Beitrag Nr. 1.631 ()
      @Dynamit die 65er Orders sind ziemlich gewiß die Emi-Anleger. Auch ich fing an mit Lycos und kaufte 200 Stücke zu 16,80. Jetzt wenn ich kaufe, muß ich schon 10 oder 20.000er Orders aufgeben um ein genehmes "Mittel" zu erreichen. Unter 1 Euro, da bin ich jetzt. Aber, damit nicht genug, ich kaufte damals ja auch Stücke etwas unter 3 Euro und abermalig zu 1,60 Euro.

      So läuft das hier. Und bis man sich versieht, hat man weit über 40.000 Stücke im Depot. Und die stinken mir gewaltig!

      Schuld bin ich aber auch selbst. Ich hätte mindestens 30.000 Stücke verkaufen müssen, als der Kurs bei 1,30 stand. Aber wer weiß das immer schon so genau. Bei 1,08 hätte ich aber dann spätestens alle Stücke verkaufen müssen.

      Nun warten wir eben wieder, daß es eines guten Tages blitzt. Wenn überhaupt. Für mich jedenfalls ist das eine einzige Odyssée mit ungewißem Ausgang, wie für so Viele hier.
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 22:04:06
      Beitrag Nr. 1.632 ()
      Wie wahr, wie wahr!
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 09:12:24
      Beitrag Nr. 1.633 ()
      guten morgen alle miteinand!!!

      ab heute geht es mit lycos massiv richtung norden!! wir hatten genug zeit uns zu positionieren nun kann man nur noch aufspringen aber nur wer will!!!

      die euro marke wird in kürze geknackt ob ihr es glauben wollt oder nicht!

      das warten hat ein ende!! :)
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 09:14:03
      Beitrag Nr. 1.634 ()
      hier kann man es sehr gut erkennen!!

      Avatar
      schrieb am 26.08.04 09:52:55
      Beitrag Nr. 1.635 ()
      @Schönrain hör auf, hör auf. Sieh mal untern auf die Umsätze. Ein deutliches Indiz auf Instabilität für meine Begriffe sind die absolut dünnen Umsätze.

      Diese Kurve kann sich praktisch auf einen Tag egalisieren. Ich weiß aus eigener Erfahrung, daß solche Charts keinerlei Aussagekraft haben und keinerlei Substanz aufweisen.

      Lycos wird dann stabil ansteigen, wenn die Geschäftszahlen für 2004 veröffentlicht werden und tatsächlich die 100 MIO-Umsatzgröße in der Bilanz steht. Das ist dann auch die erste Meßlatte, ander LYCOS zukünftig gemessen werden wird. Jedenfalls wird DSL nichts dazu beitragen, höchstens im neativen Sinne, denn die Aufwendungen sind höher als der Umsatz (nicht der Ertrag!). Und das ist absolut deprimierend, wenn man bedenkt, daß die Werbung wirklich gut aufgezogen ist(mal ein LOB an die Betreiber).

      Im Focus steht das Webhosting und das Shopping, das forciert werden muß. Auch zukünftige neue Geschäftsfelder müssen vorrangig und zielorientiert vor den anderen Betreibern angeboten werden, auch wenn sie fehlerhatf sein sollten. Es gilt immer noch die alte Regel: WER ZUERST AM BARREN STEHT, SÄUFT UNGEHINDERT! Die Hinteren müssen viel Einsatz und Energie aufbringen um an den Futtertrog erstmal zu kommen!

      Das muß das Ziel werden. Und das ist das Hauptproblem bei LYCOS. Zu spät gestartet...leider.
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 09:59:20
      Beitrag Nr. 1.636 ()
      moin zusammen,

      auf jeden Fall wurd mit dem Packen zu .75 doch schon wieder Position bezogen - irgenwer denkt sich doch was dabei - oder ist es planloses Handeln??

      ich sach nur eins,

      und die Musik spielt dazu;):D
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 10:25:27
      Beitrag Nr. 1.637 ()
      @schinder......

      zahlen allein bewegen nicht nur die aktie! du magst ja recht haben und vor allem verstehe ich deinen pessemismus aber du hast es heute früh schon gesehen

      es kann sehr schnell gehen und alle schaun nur hinter den kurs her

      ich will hier keinen kurs pushen du selbst weist ja wie lange wir hier schon aktiv sind

      keiner muss aber hier beginnt eine chance die jeder nutzen kann der es möchte, keiner muss

      aber hier wird in kürze der euro durchbrochen und wir werden mal wieder alles andere als ein pennystock sein

      auch wenn heute noch viele schmunzeln darüber

      schinder wie gesagt zahlen allein bewegen nicht den kurs

      phantasie beflügelt und die kommt!!!!

      wir sprechen uns in zwei wochen wieder

      übrigens wo ist eigentlich unser hyne???????
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 10:46:34
      Beitrag Nr. 1.638 ()
      Er wird sich gewiß wieder melden, das hoffe ich doch!
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 11:01:44
      Beitrag Nr. 1.639 ()
      @schinder

      und legen sich langsam deine zweifel????? du darfst mich gerne in zwei wochen diesbezüglich ansprechen

      noch geht es relativ zähflüssig, noch!!!

      mitte september - sage ich!!
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 11:07:03
      Beitrag Nr. 1.640 ()
      @Schönrain ich werde Dich gewiß nicht mehr darauf ansprechen, das würde an "Rechthaberei" grenzen. So einer bin ich nicht. Ich habe nur meine eigene Meinung zu LYCOS und nicht mehr. Im übrigen sollte es mir recht und billig sein, wenn sich Deine Einschätzung durchsetzen sollte. Immerhin bin ich ja stark investiert.

      Nur glaube ich, daß wir keinerlei Einfluß mehr auf das Geschehen haben,- ausser,- an solch "lauen" Tagen wie Heute, aber auch diese Woche, wo wir alleine agieren.
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 11:08:57
      Beitrag Nr. 1.641 ()
      @schinder

      nur als anhang "aix macht mir da viel mehr sorgen, die schafft es einfach nicht aus ihrem tief heraus" :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 11:25:41
      Beitrag Nr. 1.642 ()
      Die machen mir überhaupt keine Sorgen, im Gegenteil! Laufen lassen und eventuell nachkaufen- aber erst bei unter 3,60. Da stehe ich am Anfang der Investition und längst noch nicht voll investiert. Ich hätte ja bei 6 Euro verkaufen können, aber das macht keinen Sinn. AIXTRON wird DIE AKTIE im TEC-DAX. Solche Hedge-Spielchen bei "schweren Werten" sind völlig normal.

      Es ist schon komisch, bei manchen Werten (auch bei EADS war das so) juckt es mich nicht, wenn sie mal stark abfallen.

      LYCOS ist da ein ganz anderes Ding. Da hängt auch mehr Geld drin...Eigentlich wollte ich LYCOS Heuer abschlließen, aber das geht unmöglich, wenn Du auf den Kurs guckst. Auch ich dachte, das geht weiter, aber jetzt....da kommen neue Faktoren hinzu- ich bin gefangen.
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 13:39:59
      Beitrag Nr. 1.643 ()
      Hynel!!!!

      Wo bist du!!!
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      ...weinst du gerade mit deinem Cheffe zusammen?!
      Geteiltes Leid ist halbes Leid!!!
      :eek::D

      P.S: Was kostet es mich denn, wenn ich mir auch so ein Kontra-Indikator-Programm zulegen möchte??

      Hmmm...scheint je echt zu funktionieren
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Nichts für ungut Hynerle, aber wer den Schaden hat...deshalb wäre es wohl besser du bist in den Phasen in denen dein Programm recht haben sollte (falls es die tatsächlich gibt) etwas zurückhaltender...

      Da gibt es nämlich ein schönes Sprichwort:
      The higher you climb, the deeper you fall!!
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 13:49:13
      Beitrag Nr. 1.644 ()
      aktuell sind wir um knapp 9% heute immer noch Meilenweit von den mittleren Kurszielen entfernt.

      Die Experten vom " Hot Stocks Europe" empfehlen mittel- bis langfristig orientierten Anlegern die Lycos Europe-Aktie zum Kauf.

      Wie gesagt, die Betonung gilt für Langfristige Anleger, wer kurz zocken will, für den gibt es bssere Werte.
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 14:49:35
      Beitrag Nr. 1.645 ()
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 14:55:07
      Beitrag Nr. 1.646 ()
      Lycos Europe wird gerade mal mit einem KGV 6,09 für 2005 bewertet,
      United Internet: 18,43(Aktionär 150% Performace erwartet)
      Freenet: 10,46
      web.de: 24,81
      T-Online: 27,01

      Lycos ist die preiswerteste Internetaktie Europas!
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 16:14:00
      Beitrag Nr. 1.647 ()
      @Dynamid wer bei Lycos von KGV spricht, der kann überhaupt nicht wissen, was das KGV besagt. Zur Aufklärung: Das KGV ist ein Kennwert, der sich errechnet, indem der JAHRESGEWINN durch die Anzahl der Aktien dividiert wird.

      LYCOS jedoch macht Verluste. Selbst wenn sie Gewinn machen würden, könnte ein KGV von 6,9 NIEMALS herauskommen! Immerhin gibt es derzeit so um die 300 MILLIONEN STÜCKE, was besagt, daß grob geschätzt 190 MILLIONEN GEWINN gemacht werden müßte.

      LYCOS wird Heuer aber nur ca. 100 MIO UMSATZ schaffen. Umsatz ist aber nicht Gewinn. Ich denke, anhand dieser einfachen Formel, die selbst Laien locker anwenden können, wirst Du ersehen, daß das unmöglich ist. Im übrigen macht LYCOS VERUSTE, also kann man nur ein KUV errechnen.
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 16:20:40
      Beitrag Nr. 1.648 ()
      Nachtrag: Anzahl der Aktien in Relation zum derzeitigen Börsenwert(Kurswert)
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 16:29:17
      Beitrag Nr. 1.649 ()
      Kurs-Gewinn-Verhältnis

      Wichtige Kennzahl zur Beurteilung der Ertragskraft und -entwicklung eines Unternehmens im Vergleich zu einem oder mehreren anderen, auch Price-Earning-Ratio (PER) genannt. Es stellt das Verhältnis zwischen dem Gesamtgewinn, bezogen auf eine einzige Aktie, und dem Kurs dieser Aktie her. Beispiel: Der Kurswert einer Aktie liegt bei 200 Mark. Das Unternehmen erwirtschaftet zehn Mark Gewinn pro Aktie. 200 durch 10 macht 20 - also beträgt das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) 20. Je niedriger das KGV, um so besser. Die DAX-Werte haben derzeit ein KGV zwischen 15 und 20.
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 17:23:27
      Beitrag Nr. 1.650 ()
      #1646
      ja Herr Oberlehrer, danke für die Nachhilfe in Punkto Börsenlexikon, vielleicht hast Du schon einmal mitbekommen, daß viele KGV´s hochgrechnet werden, ich sag na nicht, daß Lycos Gewinne macht, jeder kann lesen:
      Lycos reduzierte den Verlust(steht fast in jeder Adhoc)

      Deinen Nachhilfeunterricht kannst Dir sparen, fast jeder der hier mitliest,wird wissen was ein KGV ist!

      (ich) wir kaufen immer Aktien, wenn uns die Würfel (6Stück) die WKN mitteilen! Wenn Du denkst, nochmal billig rein zu kommen, wirst Du eines besseren belehrt werden.

      Wir haben soeben nochmals invéstiert.
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 17:40:59
      Beitrag Nr. 1.651 ()
      Prognose: Die Aktie hat mit dem Ausbruch über die mehrfach benannte BUY Triggermarke bei 0,59-0,64 Euro den
      Startschuß für die Ausbildung eines übergeordneten Aufwärtstrendkanals gegegen. Charttechnische Zielmarken
      liegen bei 1,28 und 2,89 Euro. Weitere Trendwende- und Zielmarkenbenennung in der GodmodeTrader Member
      Area!
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 17:50:44
      Beitrag Nr. 1.652 ()
      @Dynamid was soll dann dieser Blödsinn mit dem KGV? Weder 2005, noch 2006 oder 2007 wird sich ein solches KGV errechnen lassen, selbst wenn der Kurs 2007 bei 0,60 stünde, wäre das unmöglich.

      Ich wäre ja schon froh, wenn wir 2006 ein KGV von 1.000 hätten.:(. Jedoch MOHNS eigene Prognosen neigen keinesfalls dazu.
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 18:55:37
      Beitrag Nr. 1.653 ()
      ...ist ja schon gut @dynamid!!

      Diese Empfehlungen kennt jeder hier bereits!

      Mit diesen Postings lockst du doch niemand hiterm Ofen hervor... Was willst du also bezwecken?!

      Schau dir mal die Umsätze an...der Anstieg steht auf sehr wackeligen Beinen!!
      Es kann schneller wieder runter gehen, als dir lieb ist!!

      Der Kurs wurde mit minimalen Umsätzen nach oben gezogen...

      ...zudem lauter Orders die auf die " kleinsten Kleinanleger" schließen lassen...dreimal darfst du raten, was die machen werden, wenn der Kurs nach unten gehen wird...

      ...die werden verkaufen und den Kurs noch weiter unter Druck bringen!!

      Also bitte...Sachliche Diskussionen - OK... planloses dummgepushe - NEIN!! -

      Es dankt

      joeynator:D
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 19:01:45
      Beitrag Nr. 1.654 ()
      @dynamid

      ...dachte ichs mir doch...

      Ein Godmode-Traderchen...

      Diese Prognosen sind genauso Aussagekräftig wie die Prognosen von Hynel!!:laugh::laugh:

      ...selten so einen Blödsinn gelesen!! (damit meine ich deine Postings):D

      Username: dynamid
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      Interessen: keine Angaben

      :rolleyes:
      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      ...sind wir nicht alle Lehrlinge der Börse???

      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 20:00:05
      Beitrag Nr. 1.655 ()
      @joey
      es zwingt Dich doch keiner zulesen, bzw. hier kindliche Kommentare abzugeben, anscheinend bist Du noch sehr verspielt

      außer Dummsprüchen konnte man von Dir hier noch nichts lesen!
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 20:10:21
      Beitrag Nr. 1.656 ()
      Genau!
      :laugh:

      Belassen wir es dabei!:D
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 13:11:28
      Beitrag Nr. 1.657 ()
      Lycos scheint langsam zu erwachen...was DSL betrifft!

      Bin entzückt!!! :eek::eek:


      http://ui.zanox-affiliate.de/mailat/bin/z_mailat.dll?6003600…

      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 13:13:25
      Beitrag Nr. 1.658 ()
      ...keine Ahnung warum der Link nicht funktioniert...

      Hier aber auch zu erkennen..."Empfehlen und Geld verdienen"...

      http://www.lycos.de/startseite/online/dsl/tarife.html
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 21:37:14
      Beitrag Nr. 1.659 ()
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 14:01:08
      Beitrag Nr. 1.660 ()
      W I C H T I G ! ! !

      @all LCY- Fans und Aktionäre

      http://www.lycos.de/affiliate/zanox/dsl.html


      ...diese Mails müssen raus!!! Je mehr desto besser...wir müssen quasi die Lawine lostreten!! :D

      Es gibt genügend, die so Geld verdienen wollen und so gleichzeitig Lycos-DSL voran bringen werden...

      ...und am Ende der Kette können wir nochmal Kasse machen!!
      :D:cool:

      Leider kann man den eigentl. Weiterempfehlungs-Link anscheinend nicht hier rein kopieren...ist evtl. zu lang?!

      Viel Spaß am Mails versenden wünscht

      joeynator:D
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 15:00:50
      Beitrag Nr. 1.661 ()
      Aus der Sicht von Tiscali:

      Tiscali verkauft schwedische Sparte an Lycos Europe


      HAARLEM (Dow Jones-VWD)--Die Tiscali SpA, Cagliari, hat den Verkauf ihrer Sparte Tiscali Schweden an die Spray Networks AB, eine Tochter der Lycos Europe, vereinbart. Der Kaufpreis betrage 120 Mio SEK in bar, teilten beide Internet-Unternehmen am Montag mit. Mit dem Schritt wolle Tiscali ihre Finanzmittel und Managementkapazitäten auf ihre wichtigsten Märkte konzentrieren. In jüngster zeit hat das Unternehmen bereits die Aktivitäten in Österreich, Südafrika und Norwegen verkauft. Ende Juli betreute Tiscali Schweden eigenen Angaben zufolge 22.000 Breitbankkunden und 110.000 aktive Einwahlkunden. Lycos bezifferte die Kundenzahl im Schmalband-Internetzugang auf 200.000.
      Dow Jones Newswires/12/30.8.2004/jhe/mim
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 16:24:50
      Beitrag Nr. 1.662 ()
      tja Freunde, meinen Tipp lieber in Catalis zu investieren wäre besser gewesen, als in Totholz wie Lycos sein Geld rein zu pumpen.

      Seid Empfehlung hat Catalis eine Performance von ca. 25% gehabt, aber da ist noch mehr drinn, ich denke erstmal an um die 1,25Euro.
      Wer zur gleichen Zeit Lycos gekauft hat, hat vielleicht 10% gemacht oder hockt auf Verlusten.:D

      Lycos kaufen nur Deppen, Catalis kaufen heißt, Gewinne kaufen!:)
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 04:58:49
      Beitrag Nr. 1.663 ()
      Lycos - weiter so!!

      Jetzt fehlt nur noch eine positive Analystenmeinung um den Kurs nachhaltig zu stabilisieren.:yawn:
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 12:09:50
      Beitrag Nr. 1.664 ()
      Firmenbeteiligung

      Im Visier der Steuerfahnder

      Durch systematische Auswertung zahlreicher Informationsquellen kommt der Fiskus " wesentlichen Beteiligungen" auf die Schliche.

      Die Steuferfahndung macht zurzeit verstärkt Jagd auf Aktionäre und GmbH-Gesellschafter, die über " wesentliche Beteiligungen" verfügen. Hintergrund: Per Gesetz sind Verkaufserlöse von wesentlich beteiligten Gesellschaftern einer AG oder GmbH auch außerhalb der einjährigen Spekulationsfrist steuerpflichtig - es gilt das Halbeinkünfteverfahren. Bis 1998 lag die Wesentlichkeitsschwelle bei einer Beteiligung von mehr als 25 Prozent. Diese wurde jedoch schrittweise auf mindestens ein Prozent heruntergeschraubt.
      Bei GmbH-Anteilen hat das Finanzamt keine Schwierigkeiten: Ein Verkauf muss notariell beurkundet werden. Deutsche Notare sind dann verpflichtet, das Finanzamt zu informieren. Doch immer häufiger weichen Anleger auf ausländische Notare aus, da für diese keine Mitteilungspflicht besteht.
      Anders bei AGs: Für sie gibt es keine Pflicht, Anteilsübertragungen zu melden. Um Steuerhinterziehungen aufdecken zu könnenn, nutzen die Fahnder andere Informationsquellen. So etwa die Präsenzlisten der Hauptversammlungen (HV) der AGs. Auf den Listen werden die anwesenden Aktionäre mit dem von ihnen repräsentierten Aktienbestand vermerkt. Die AGs müssen die Liesten auf Anfrage der Finanzbehörde aushändigen.
      Verstärkt nutzen die Fahnder auch das Internet. Sie werten Seiten wie www.paperball.de oder www.paperazzi.de aus, die Informationen aus Zeitungen und Wirtschaftsmagazinen zu den Eigentumsverhältnissen von Unternehmen liefern. Des Weiteren sind wesentlich beteiligte Großaktionäre seit 1. Juli 2002 verpflichtet Anteilsverkäufe der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) anzuzeigen, soweit sie eine Funktion in Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft innehaben. Das Bundesamt speist die gemeldeten Aktienverkäufe, die so genannten " directors dealings" , in eine öffentlich zugängliche Datenbank ein, die unter www.bafin.de eingesehen werden kann. Was der Gesetzgeber eigentlich zur Bekämpfung des verbotenen Insiderhandels eingführt hat, wird also auch von den Finanzämtern konsequent als Informationsquelle genutzt.
      Ein weiterer Trick der Behörden sind " Block-trades" . Hierbei werden Aktienpakete nicht über die Börse platziert, sondern an den öffentlich zugänglichen Märkten vorbei, von einem Großaktionär auf einen anderen verschoben. Die Steuerfahnder verfolgen die Fährte von einem Firmeneigner zum nächsten. Wind von diesen Transaktionen kann der Fiskus bei der Prüfung des Veräußerers bekommen. Dann sind Kontrollmitteilungen für die Steuerakten des Erwerbers obligatorisch.
      Wer bei der Steuerhinterziehung erwischt wird, muss mit saftigen Nachzahlungen rechnen. In schwerwiegenden Fällen droth sogar die Haftstrafe.

      Michael Schreiber
      ------------------
      Was ist eine "wesentliche Beteiligung"?
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 12:16:11
      Beitrag Nr. 1.665 ()
      ftd.de, Mo, 30.8.2004, 9:22
      Lycos Europe schnappt sich Tiscalis Schwedenhappen

      Der Internetportal-Betreiber Lycos Europe übernimmt das schwedische Geschäft des italienischen Internetproviders Tiscali. Der Übernahmehunger der Bertelsmann-Beteiligung ist damit allerdings noch nicht gestillt.



      Der Kaufpreis für Tiscali Schweden betrage 13 Mio. Euro, teilte die Gesellschaft am Montag in Haarlem mit. Die Akquisition soll sich innerhalb von fünf Jahren rechnen. Die schwedische Wettbewerbsbehörde müsse noch über die Übernahme entscheiden, hieß es. Die schwedische Lycos-Europe-Tochter Spray werde durch den Zukauf ihren Kundenstamm im Breitband-Internetzugang (DSL) um 75 Prozent erhöhen, hieß es weiter. Damit werde Spray mit insgesamt 46.000 Kunden auf dem schwedischen Markt zum drittgrößten DSL-Anbieter.

      Beim Schmalband-Internetzugang werde das Unternehmen künftig 200.000 Kunden bedienen. Die Übernahme schließe auch den Internet- und E-Mail-Anbieter Home.se von Tiscali Schweden ein, der 130.000 Kunden zählt.



      Lycos offen für weitere Zukäufe


      Lycos Europe zeigte sich offen für weitere Zukäufe. "In diesem Jahr ist zurzeit allerdings nichts mehr geplant", sagte ein Sprecher. Im laufenden Jahr kaufte Lycos bereits die französische Einkaufsplattform BuyCentral und den Domain-Anbieter United-Domains.


      Zur Jahresmitte verfügte das Unternehmen über liquide Mittel in Höhe von 147 Mio. Euro. 20 Prozent der Anteile an Lycos Europe gehören dem Gütersloher Medienkonzern Bertelsmann. Bertelsmann ist indirekt auch an der Financial Times Deutschland beteiligt.



      Erst 2006 nachhaltige Gewinne


      Lycos Europe, das fünftgrößte europäische Portal, ist seit seiner Gründung auf das Wohlwollen seiner Großaktionäre Terra Lycos und Bertelsmann angewiesen. Früheren Angaben zufolge rechnet das Unternehmen erst 2006 mit nachhaltigen Gewinnen.


      "Wir sind im operativen Cash-Verbrauch für vier Jahre voll durchfinanziert und haben auch noch Ressourcen, um weitere Aktivitäten zu starten", hatte Christoph Mohn, der Vorstandschef von Lycos Europe bei Vorlage des Halbjahresberichts Ende Juli gesagt.



      Verlust im abgelaufenen Quartal ausgeweitet


      Im zweiten Quartal des laufenden Jahres war der Verlust im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 15 Prozent auf 14,4 Mio. Euro gestiegen. Der Umsatz legte dagegen um elf Prozent auf 23,9 Mio. Euro zu.


      Den höheren Verlust begründete Lycos mit Werbeausgaben für DSL-Tarife in Höhe von 4 Mio. Euro. Der Markt für die Hochgeschwindigkeits-Internetanschlüsse ist hart umkämpft. Neben Lycos Europe buhlen auch Konkurrenten wie United Internet, Freenet.de oder GMX verstärkt um neue Kunden.
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 13:01:20
      Beitrag Nr. 1.666 ()
      Im steuerrecht sind wesentliche beteiligungen >1%
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 14:02:14
      Beitrag Nr. 1.667 ()
      Vielen Dank @Caesarion.
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 16:36:26
      Beitrag Nr. 1.668 ()
      heute haben Catalis und Lycos eins gemeinsam,
      fallende Kurse.

      Das nach 400% Gewinn manche(auch schon früher) Gewinne mitnehmen kann man keinem verdenken.
      Frei nach Godemode soll Lycos in der Entscheidungphase sein,der Daumen wird gesenkt.
      Bei aktuell 0,67Euro schein die Flagg zu drehen,die 0,55 wurden ja kurzzeitig angetestet.

      Wer aber bei 0,20Euro eingestiegen ist, für den könnte es sich noch lohnen Gewinne:D mit zu nehmen!
      mfg-hy
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 09:14:14
      Beitrag Nr. 1.669 ()
      News - 15.09.04 07:44


      Lycos-Europe-Finanzchef verlässt das Unternehmen - kein Nachfolger benannt

      HAARLEM (dpa-AFX) - Der Finanzchef von Lycos Europe , Ralf Struthoff, wird das Unternehmen verlassen. Struthoff werde eine andere Aufgabe in der Privatwirtschaft übernehmen, teilte Lycos Europe am Mittwoch mit. Die Nachfolgeregelung und der Übergabetermin würden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Bis dahin werde Struthoff seine Aufgaben für Lycos unverändert wahrnehmen./fs/hi

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 14:28:31
      Beitrag Nr. 1.670 ()
      heute aus heise-online

      21.09.2004 10:31
      << Vorige | Nächste >>

      Online-Werbung auf Rekordniveau
      Im zweiten Quartal hat das Marktvolumen der Online-Werbung auf dem US-Markt 2,37 Milliarden US-Dollar erreicht. Dieses Ergebnis des Branchenverbandes Interactive Advertising Bureau (IAB) übertrifft sogar das Volumen in der Hochphase des New-Economy-Booms. Die Steigerung zum Vorjahresquartal beträgt den Zahlen zufolge 43 Prozent; im Vergleich zum Vorquartal betrug das Wachstum 6,2 Prozent. Im ersten Halbjahr kletterten die Online-Werbeausgaben auf 4,6 Milliarden Dollar, rund 40 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum.

      Der Quartalsumsatz hatte seinen letzten Höchststand im vierten Quartal 2000 mit 2,12 Milliarden Dollar erreicht; von da ging es aber erst einmal wieder steil bergab auf bis zu 1,45 Milliarden Dollar im dritten Quartal 2002.

      Getrieben werde dieser Wachstum, so die Analyse des IAB, insbesondere vom Endkundengeschäft. Seit dem vierten Quartal 2003 hält sich der Anteil der Search-Ads -- Anzeigen, die zu einem spezifischen Ergebnis einer Suchmaschinenanfrage eingeblendet werden -- bei 40 Prozent. Gesunken ist der Anteil von E-Mail-Werbung im Zuge neuer Anti-Spam-Regelungen von vier auf zwei Prozent.

      Auch eine aktuelle Studie des US-Marktforschungsunternehmens Millward Brown misst der Online-Werbung gute Zukunftschancen zu. In den Gesamt-Werbeumsätzen werde der Anteil an Online-Werbung weiter kontinuierlich steigen. 2008 solle der Online-Sektor den Printbereich überholt haben.

      **********************

      wenn das auch nur ansatzweise indikativ für den euro-markt ist, dann können wir beruhigt abwarten;)
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 19:15:24
      Beitrag Nr. 1.671 ()
      Warner Music plant Gang an die Börse

      23. Sep 10:58

      Warner Music bereitet sich einem Pressebericht zufolge auf den Börsengang vor. Damit wäre der Weg für einen weiteren Fusionsanlauf mit EMI frei.



      Der US-Musikkonzern Warner Music stellt die Weichen für einen Börsengang im Frühjahr. Das berichtete die «Financial Times» (FT) am Donnerstag unter Berufung auf Kenner des Plans. Mit dem Börsengang würde das Unternehmen mit einer Gesamtsumme von 2,4 Milliarden Euro bewertet, hieß es in der «FT». Der Konzern habe jeglichen Kommentar verweigert.
      Der Börsengang sei bei Warner seit einem umfassenden Konzernumbau und der Streichung von 1000 Stellen ein Thema. Die Umstrukturierung habe auf das Jahr gerechnet Ersparnisse von 225 Millionen Dollar gebracht.


      Chancen auf Fusion verbessert

      Marktbeobachter betrachten den Börsengang dem Blatt zufolge als Türöffner für neue Fusionsgespräche mit EMI. Zweimal hat der britische EMI-Konzern bereits versucht, mit Warner zusammenzugehen. Der erste Versuch war an den Einwänden der Behörden gescheiert. Beim zweiten Anlauf war EMI von einem Privatkonsortium überboten worden und hatte das Angebot zurückgezogen.

      Die Einwände der Behörden könnten sich jetzt erledigt haben, hieß es in der «FT» weiter. Im Kielwasser der Zustimmung der Fusion von Sony Music und der Bertelsmann-Musiksparte BMG stünden die Chancen besser. Warner Music ist der viertgrößte Musikkonzern der Welt und kontrolliert «FT»-Angaben zufolge 13 Prozent des Weltmarktes. (nz) ---ENDE---
      -----------------------------

      Die werden die Downloads gewiß nicht bei einem Konkurrenten platzieren. AOL hat das erfolgreichste Portal und wird hiermit zum wohl gewichtigsten Internetportal ohne Konkurrenz jemals noch fürchten zu müssen.

      Und BMG und SONY?! Die werden YAHOO favorisieren. National T-ONLINE. Und LYCOS?! aaaagggggrrrrrr!!!!!!!:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 15:39:16
      Beitrag Nr. 1.672 ()
      Bertelsmann verliert den Heiligenschein
      Ein neues Buch durchleuchtet den Medienkonzern
      von Matthias Wulff

      Zu seinem 65. Geburtstag hatte sich die Bertelsmann-Führung ein besonderes Geschenk überlegt. "Ein Unternehmer, wie er im Buche steht", lautete der Titel einer Sonderausgabe des "Stern". Natürlich ging dieses Heft nie an den Kiosk, sondern wurde 1986 an den Jubilar Reinhard Mohn und einige Bertelsmann-Managern verteilt.


      Auf den Leserbriefseiten gratulierte Alt-Kanzler Helmut Schmidt, dass Mohn der "Schwarzmalerei keinen Raum gegeben" habe. Die Mitte des Heftes schmückte ein heiteres "Mohnopoly"-Spiel. Wer auf das Feld "Kujau-Schlucht" trat - Kujau hatte dem "Stern" 1983 die gefälschten Hitler-Tagebücher angedreht -, musste 500 Genussscheine zahlen. Im Editorial blickte der Gründer der Wochenzeitung "Die Zeit", der 1995 gestorbene Gerd Bucerius, auf die Zukunft von Bertelsmann. "Wer ihm in der Führung des Konzerns nachfolgt, wird einst ein sachverständiger Beraterkreis bestimmen. Es gilt Kontinuität, nicht Familienliebe."


      Die Besinnlichkeit und der heitere Schabernack sind heute Relikte. Spätestens mit dem Sturz Thomas Middelhoffs vor zwei Jahren hat die Familie Mohn ihre Zurückhaltung aufgegeben. Stellvertretende Vorsitzende der Bertelsmann Stiftung ist Liz Mohn, die zweite Frau von Reinhard. Im Vorstand der Stiftung sitzt auch Tochter Brigitte. 75 Prozent der Stimmrechte gehören der Familie Mohn. Die immer wieder gern geschürte Legende, bei Bertelsmann werde niemals ein Einzelner die Macht besitzen, hat die Familie Mohn in den vergangenen Jahren selbst tatkräftig zerstört.


      Wer aber darauf hinweist, hat am Hof von Gütersloh nichts mehr verloren. Bevor der langjährige Vorstandsvorsitzende des Verlages Gruner und Jahr ("Stern, "Brigitte") und Aufsichtsratschef von Bertelsmann, Gerd Schulte-Hillen, das Unternehmen verließ, hatte er die Bestrebungen der Gründerfamilie Mohn kritisiert, wieder mehr Einfluss auf die Konzernpolitik zu nehmen. Das starke Gewicht der Familie mache "das Risiko von Fehlentscheidungen keineswegs kleiner".


      Durch grobes Missmanagement ist der Bertelsmann-Konzern nicht aufgefallen, seit Gunter Thielen als Freund der Familie Mohn den Vorstandsvorsitz übernahm. Thielen leitet das Unternehmen unprätentiös, bodenständig und ohne große Visionen. Dem Patriarchen Reinhard Mohn gefallen die Eigenschaften des 62-Jährigen. "Bertelsmann verdient Geld und will auch gar nichts anderes", konstatierte die FAZ 2004 ernüchtert.


      Thielen "meidet die Gefahrenzone", schreiben Frank Böckelmann und Hersch Fischler in ihrem neuen Buch über Bertelsmann, das morgen erscheint. Für sie ist das größte Problem des Konzerns, dass er "nicht weiß, was er auf den Weltmärkten will. Bei allem Streben nach Expansion sind keine klare Linie, kein Konzept zu erkennen."


      Mehr als fehlende Visionen beschäftigt die Autoren jedoch die hohen Ansprüche und die Wirklichkeit der Konzernpolitik Sie schildern die Widersprüche zwischen den moralischen Postulaten der Mohns - und damit des Unternehmens - und dem in der Praxis frei von sozialen Mätzchen agierenden profitmaximierenden Unternehmen. Die Gütersloher Führung bevorzuge "ethikferne und rabiate Methoden". Gutmenschentum und die Produktion massenattraktiver Angebote seien zur Gesamtmarke Bertelsmann verschwommen, die "vage an humane Unternehmenskultur und soziale Anliegen" erinnert. Das Unternehmen erhebe damit "die Selbstverleugnung zum obersten Geschäftsprinzip".

      Entgegengetreten ist der freischaffende Historiker und Publizist Fischler schon vor einigen Jahren der Verklärung der Geschichte. Ihm ist es zu verdanken, dass die Rolle von Bertelsmann in der Zeit des Nationalsozialismus neu beleuchtet wurde. Die Mär vom "Widerstandsverlag" zerstörte er und sorgte dafür, dass Bertelsmann 1998 eine Historische Kommission zur Aufarbeitung der Geschichte einsetzte. An deren Abschlussbericht von 2002 bemängelt er nun erneut, dass "wenig Raum für den Abstand nehmenden kritischen Blick" eingeräumt wurde.


      In einem lesenswerten Kapitel untersucht er daher, wie es Bertelsmann gelang, in der NS-Zeit in wenigen Jahren zu einem der umsatzstärksten Unternehmen zu wachsen.


      Die Firma Heinrich Mohns, des Vaters von Reinhard, behauptete sich "über fünf Kriegsjahre hinweg als der mit Abstand erfolgreichster Lieferant von Wehrmachtsliteratur". Von Herbst 1939 bis Sommer 1944 verkaufte Bertelsmann insgesamt 19 Millionen Feld- und Feldpostausgaben. Bereits seit 1934 produzierte das Unternehmen "Kriegsliteratur für Jugendliche und Erwachsene". Den herrschenden Verhältnissen habe sich der ostwestfälische Buchverlag "unverfroren" angepasst.


      Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm Reinhard Mohn die Regentschaft. Wert legte er von Anfang an darauf, dass Bertelsmann anders als die anderen Unternehmen ist, nahezu einzigartig. In dem nach innen wie außen transportierten Sittengemälde soll die Gesellschaft ein partnerschaftliches, kontinuierliches und von gegenseitigem Respekt durchdrungenes Unternehmen erkennen. "Achtung vor dem Einzelnen, gegenseitiges Vertrauen und Delegation von Verantwortung" werden in den Bertelsmann-"Essentials" - den Leitgedanken der Unternehmenskultur - hervorgehoben.


      In der Praxis suchen selbst Führungskräfte die Partnerschaftlichkeit bisweilen vergebens. Mark Wössner, der in den achtziger und neunziger Jahren aus dem ambitionierten Mittelständler Bertelsmann einen globalen Medienkonzern machte, wurde nach einem Streit kurzerhand seiner Aufgabe in Stiftung und Aufsichtsrat enthoben. Seine Leistungen wurden in der Folgezeit lange aus den Annalen des Konzerns gestrichen. Das gleiche Schicksal erlebte sein Nachfolger Thomas Middelhoff, der 2002 den Konzern verlassen musste. Enttäuscht erinnerte er sich ein Jahr später im Gespräch mit der "Welt am Sonntag" an den "kalten Hauch des Professionalismus". Unternehmen seien auch soziale Systeme, die etwas mit Menschlichkeit zu tun hätten. "Gerade Bertelsmann predigt ja die Menschlichkeit."


      In der Praxis vermissten Passanten häufiger eine Anerkennung des Menschenrechts, in Ruhe gelassen zu werden. Die Drückerkolonnen, die nach den fünfziger Jahren Passanten zum Eintritt in den Lesering überredeten, arbeiteten mit der üblichen Unverfrorenheit dieser Berufsgattung.


      Als 1995 bei Mohndruck die Gewinne wieder einmal zu gering waren, vereinbarte die Geschäftsleitung mit dem Betriebsrat ein "Partnerschaftspaket". 84 Stunden mussten die Arbeitnehmer gratis für das Unternehmen arbeiten. Abseits des Rampenlichts verhandelten Betriebsrat und Geschäftsleitung friedlich miteinander, wenn auch für die Beschäftigten nicht gerade erfolgreich.


      Ins Wanken geriet das öffentliche Bild des Unternehmens mit den Fernseh-Engagements. Dem Vox-Desaster folgte die Zusammenarbeit mit Leo Kirch beim Pay-TV. Als dunkler Geselle galt der Münchner damals. Ein Zocker, der die Öffentlichkeit scheute, undurchsichtige Geschäfte abschloss und das ideale Feindbild für die Bertelsmänner bedeutete, um deren eigenen Heiligenschein noch ein wenig heller erleuchten zu lassen. Für ein vermeintlich gutes Geschäft mit Kirch war Bertelsmann sein Anspruch am Ende seltsam egal.

      Nicht ganz neu sind die Schilderungen aus dem Innenleben des Konzerns, wenn sie auch selten so gut auf den Punkt gebracht worden sind. Begierig, in ihrem Buch eine exklusive Enthüllungsgeschichte zu liefern, beginnen die Autoren mit dem Abgang von Thomas Middelhoff. Auslöser der Trennung sollen Nebenvereinbarungen bei einem Geschäft zwischen AOL und Bertelsmann gewesen sein. Im Zuge des Verkaufs von 49,5 Prozent der Anteile von AOL Europe für 6,7 Milliarden Dollar buchte Bertelsmann 2001 gleichzeitig 400 Millionen Dollar Werbung bei AOL. Die Umsatzzahlen bei AOL Europe wurden damit aufgeblasen, was nicht weiter verwerflich wäre, hätte AOL seine Aktionäre und die des späteren Fusionspartners Time Warner auch informiert. Das bezweifelt die US-Behördenaufsicht SEC, die gegen AOL-Manager ermittelt.


      Zum "größten Risiko" sollte Middelhoff nach Ansicht der Autoren nun geworden sein. Schließlich hatte er den Handel eingefädelt und saß auch eine Zeit lang im AOL-Aufsichtsrat.


      Eine absurde Vermutung: Middelhoff hatte bereits im Januar 2000 den Sitz im Aufsichtsrat niedergelegt und war nicht für Bilanztricks bei AOL verantwortlich. Es wäre ein Novum, wenn ein Unternehmen für mögliche Mauscheleien des Geschäftspartners geradestehen müsste. Selbst wenn Bertelsmann durch die weiterhin laufenden Ermittlungen in das Fadenkreuz der SEC geraten sollte, würde sie ein Rauswurf Middelhoffs auch nicht schützen.


      Keinen Gefallen haben sich Fischler und Böckelmann mit dieser Pseudo-Enthüllungsgeschichte getan. Sie diskreditieren ihr Buch, das ansonsten brillant und ohne Scheu geschrieben ist. Sie haben den "Pathos der Unbezweifelbarkeit", die permanente Umdeutung des Profitstrebens als Allgemeinwohl, die "stereotype, monologische und zirkelschlüssige" Argumentation dechiffriert.


      Artikel erschienen am 3. Oktober 2004
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 22:31:00
      Beitrag Nr. 1.673 ()
      Danke @ Schinderluder!!!
      :eek:

      Allein dieser Artikel sollte uns nochmals deutlich machen, mit was für Halsabschneidern wir es hier zu tun haben...

      Dieser Bericht sollte alle, die wie Schinderluder geglaubt haben, BM will Lycos ausbluten lassen um dann für ein Butterbrot zu übernehmen, in ihrem Glauben bestärken...

      Dieser Bericht zeigt klar auf, dass die Mohn-Sippe für das liebe Geld jegliche Moral und Achtung verlieren...

      Kohle um jeden Preis!! Koste es was es wolle!!!

      Freunde, hochrangige Mitarbeiter die das Unternehmen erheblich mit beeinflusst haben... Ihnen ist alles das egal!!

      ...und wir Aktionäre interessieren die erst recht einen sch... :mad::mad::mad:

      @schinder:

      Wie hoch stehen wohl die Chancen, dass BM Lycos unter die Arme greift...

      Ich sage, nachdem ich diesen Artikel gelesen habe: 0

      1. Wie oben bereits erwähnt: grenzenlose Gier nach Macht und Geld ...LCY soll ausbluten!!
      2. Wenn die Autoren schreiben, bei BM ist kein Konzept zu erkennen... Prost-Mahlzeit!!!

      Vor allem Punkt 2 ist Folge einer grenzenlosen Selbstüberschätzung- nur um keine Macht aus der Hand zu geben, bleibt alles in Familienhänden...egal wie unfähig die Kinder etc. sind...

      Ergo:
      Die Dummheit von CM kommt wohl nicht von ungefähr...:D
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 09:09:31
      Beitrag Nr. 1.674 ()
      Christof Mohn für dumm zu halten finde ich für grundverkehrt!

      Er dient dem "SYSTEM". Die besten Dienste kann er leisten, indem er LYCOS dümpeln läßt. Man hat durch LYCOS Geld verdient- zwar auf Kosten der Anleger,- aber das interessiert doch die Mohns in keinster Weise.

      Aber, das Rad dreht sich wie immer. Sie werden von der Zeit eingeholt! Und trotzdem,- die Katze landet immer wieder auf den Pfoten. Diesmal sind es die Begehrlichkeiten gewisser Kreise, die deutsche Medienlandschaft zu dominieren. LYCOS ist ein Internetportal, es wird nicht untergehen, selbst wenn die Cash aufgebraucht ist. LYCOS werden sie wohl in nächster Zeit verkaufen. Um solch ein Ziel zu erreichen ist es erforderlich, den Nutzergrad zu steigern- aber auch den Bekanntheitsgrad. Und genau das machen sie derzeit.

      Die gewinnversprechenden Segmente werden an die Konkurrenz übertragen mittels eines "Kooperationsvertrages", da man sieht, daß mit YAHOO beispielsweise vordergründig schneller Geld zu verdienen ist. Das wäre weiter nicht schlimm, wenn sie nicht selbst ein Internet-Portal hätten!

      Aber sie haben kein Geld investiert, folglich können sie auch keines verlieren-im Gegenteil,- sie haben dabei gewonnen. Daß ihre Rechnung nicht aufging, das Portal billigst zu schlucken, dürfte an der Tatsache liegen, daß wir deren Absichten sehr früh durchschauten.

      Mit LYCOS werden sie permanenten Ärger haben, der natürlich auch den Ruf der Mohn´s dauerhaft schädigt. Und genau hier liegt unsere Chance. Sie werden sich wohl besinnen MÜSSEN, schon alleine deshalb, um nicht gänzlich als "Wildsau" dazustehen.

      Also,- egal wie man´s dreht, wir sind im Vorteil diesmal. Wir dürfen nur nicht entnervt aufgeben, was den MOHN`S nur nutzt. Je weniger investiert sind von uns, umso weniger Widerstand bei einem eventuellen Verkauf.

      Immer daran denken- die drei großen Player des Internets wollen ganz schnell das Monopol. LYCOS hindert sie zwar in keinster Weise, da dieses Portal völlig unpolitisch ist, aber auch das könnte sich ändern.

      Wer die Meinung macht, hat die Macht- auch zu vergeben. Seht rüber in die USA, dort erkennen wir wie sowas abläuft, dort sind sie uns um 15 Jahre voraus.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 10:15:35
      Beitrag Nr. 1.675 ()
      richtig - ihr zwei.

      aber was bedeutet das für uns? und warum wagt sich jemand wie de Mol in diese schlangengrube? ich mag den glauben an den `inneren wert` von lycos noch nicht verlieren.

      cm hat selbst mehrfach angekündigt, daß ab 2006 nachhaltige gewinne geschrieben werden. die frage aus heutiger sicht lautet: wie und warum genau dann?

      ohne akquisitionen sind dann ceteris paribus noch ca. 80 - 100 mio in der kasse. wenn dann noch branchenübliche multiples zu - sagen wir mal 10 mio EBIT - dazukommen, dann hätten wir wenigstens einen wirtschaftlichen Grund für Kurse um 1-1,5 Euro. wenn dann auch noch m&a-phantasie aufgrund sich konzentrierender anbieter dazukommt, dann kann es wirklich spassig werden.

      aber das sind sehr viele `wenns`...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 11:04:24
      Beitrag Nr. 1.676 ()
      wieder das alte spiel (wie schon uaf dem 80er niveau): jetzt wird bei 60+x eine mauer aufgebaut - und dann von oben zugeschüttet - oder ganz schnell weggezogen. und dann ist der kurs bei 50 cent. kursmanipulation reinsten wassers.

      wer macht das - und warum? und wie lange noch?
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 11:14:38
      Beitrag Nr. 1.677 ()
      De Mol ist ein Strohmann. Er dünnte den Freefloat stark aus, indem er just zu einer Zeit kaufte, inder es ganz leicht war, einzusammeln. Entnervt schmissen die Anleger ihre Anteile weg- ja fast schon verzweifelt. Ich kaufte bei 25 Cent einfach mit Zähneknirschen. Nicht etwa, weil ich an den Erfolg glaubte,-nein- weil ich es immer so mache.

      Das kann natürlich einmal böse ins Auge gehen, aber lest mal meine Postings aus dieser Zeit! Am Grundtenor hat sich überhaupt nichts geändert,- im Gegenteil,- meine Meinung hat sich durch deren Bewegungsabläufe sogar verfestigt!

      Ich würde sagen investiert bleiben, eventuell zukaufen, da die Gefahr eines größeren Verlustes wirklich als gering einzuschätzen ist.

      LYCOS ist nach meiner Meinung derzeit über 1 MILLIARDE EURO wert. Im übrigen weiß ich nicht, wie weit sie mit der INTERNETTELEFONIE sind und welche Vorleistungen hierfür bereits erbracht wurden. Ich denke jedoch, sie werden mit Hochdruck daran arbeiten. In 2-3 Jahren könnte sich sowas durchaus rechnen, wenn sie von Anfang an mit dabei sind.

      Gewiß jedoch werden sie keine feste Größe dabei erreichen. Aber alleine die vielen Werkzeuge, die sie angehäuft haben dürften bei einem Verkauf eine erhebliche Rolle spielen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 13:52:03
      Beitrag Nr. 1.678 ()
      aufgepasst Freunde, lange gibt es die Schnäppchenpreise bei Lycos nicht mehr!
      ist erst einmal die 38Tage Linie zurück erobert, dann brennt die Luft........
      95701 0,63:eek:
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 13:57:23
      Beitrag Nr. 1.679 ()
      @schinder:

      Muss dir bezüglich deiner Anmerkung (Dummheit von CM) recht geben...

      Vielmehr war es systematische Dummheit, mit dem dieses Unternehmen bis zum heutigen Zeitpunkt heruntergewirtschaftet wurde... um es BM schlußendlich für ein Butterbrot in die Arme zu übergeben...

      CM wäre ein Held gewesen!!

      Nicht für die Öffentlichkeit bzw. Anleger...vielmehr aber für seine geldgeile und morallose Sippe um das Oberhaupt RM...:mad::mad:

      Es wäre nicht das erste Mal, dass BM in Verruf geraten würde...jedoch passt hier ein altes Sprichwort:

      Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sichs völlig ungeniert!!

      Die Story, wie sie sich zur Zeit präsentiert, ist mehr als spannend...Terra gibt nicht ab :D

      CM ist nun in der Pflicht!!

      Ich beobachte ebenfalls wie @schoenrain in einem anderen Thread bereits gepostet hat, dass um die 0,63 wieder massivst gekauft wird...
      Je nach Handelsvolumen gehen 1-2 größere Pakete/Tag über den Tisch...immer in der Größenordnung 40-50k...

      Ich bin gespannt...
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 14:10:29
      Beitrag Nr. 1.680 ()
      Das könnten in der Tat auch "Kreiselgeschäfte" sein um zu suggerieren-"Es sind doch noch viele frei verfügbare Stücke auf dem Markt"!

      Faktisch ist der Lycos-Handel eingeschlafen. Die typischen Ordergrößen von 5, 10 oder 15 Tausend Stücken, wie sie normal sind, wenn ich in Euro umrechne gibt es kaum noch.

      Der gewöhnliche Tageshandel hat nur noch Größen von 20-50 Tausend Euro. Manchmal sogar unterhalb.

      Für Anleger aber auch Zocker ist LYCOS völlig uninteressant geworden, um nicht zu sagen er wird komplett ignoriert.

      Ist auch gut so. Wir sind selbst schuld, wenn wir solchen Leuten Geld anvertrauen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 14:48:45
      Beitrag Nr. 1.681 ()
      :rolleyes:
      Ich vermutetet ja bereits bei dem Szenario um 0,83€ Kreiselgeschäfte...

      Ich bin mir absolut nicht sicher, was hier vorgeht!! :mad: :(

      Meine Theorie von damals könnte stimmen...es kam keine Meldung, dass deMol o.ä. eine bestimmte Schwelle durch Zukäufe überschritten haben...
      Bei der Menge an Papieren, die damals den Besitzer wechselten, hätte aber eine solche Meldung kommen müssen, sofern es sich um Zukäufe gehandelt hätte!!
      Da nichts dergleichen gekommen ist, denke ich, dass es sich wie vermutet damals um gezielte Kursmanipulation gehandelt hat, um Terra (was damals hochaktuell war) den Zahn zu ziehen!!
      Sie hätten entnervt aufgeben sollen...haben sie aber nicht!!

      Just in dem Moment, als terra verkündete an den Anteilen festzuhalten, gab es wieder einen geregelten Handel und LCY schmierte auf das heutige Niveau ab...

      Was jedoch soll man von den derzeitigen Käufen halten?!
      Schon wieder wurde zu 0,63 ein 50k-Block verschoben...

      Ich denke, ich werde mir, was LCY betrifft Scheuklappen zulegen und erst in 2005 wieder auf den Kurszettel schauen...:rolleyes::look:
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 15:37:53
      Beitrag Nr. 1.682 ()
      Verlassen wie doch wieder diesen SCHWEINESTALL und sehen wir lieber positivere Werte an. Macht keinen Spaß sich mit der Schwuchtel LYCOS zu befassen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 17:18:45
      Beitrag Nr. 1.683 ()
      qschinder wo du recht haste recht!! das was hier abgeht ist nee riesen sauerei!! hier lachen sich einige ins fäustchen!! der kurs hier wird ganz klar manipuliert!

      und bei 0,63 wird alles aufgefischt!! die haben zeit, sehr viel zeit und verdienen jede menge geld mit denen die vor enttäuschung schmeisen!!
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 17:53:29
      Beitrag Nr. 1.684 ()
      Ich denke, es wird uns bals schon ein Übernahmeangebot unterbreitet. Momentan können wir nur zugucken wie sich dieses dreckige Spiel vervollständigt. Kann schon sein, daß das auch mit Terra zu tun hat.

      Am allerschlimmsten empfinde ich die Aufteilung in A-B-C-Scheine. Erst jetzt sehen wir, welch Riesennachteile wir dadurch haben.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 18:17:10
      Beitrag Nr. 1.685 ()
      06.10. 17:29

      T-Online will ab 2005 Internet-Telefonie anbieten

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Die Telekom Tochter T-Online plant einem Pressebericht zufolge, ab 2005 Telefon per Internet anzubieten. Wie die "WirtschaftsWoche" schreibt, arbeiten derzeit Teams von Technik-Vorstand Andreas Kindt und Vertriebsvorstand Thomas Hille an einem neuen Produkt, das Anfang des kommenden Jahres technisch einsatzbereit sein soll.

      Die Telekom wolle damit auf die zunehmende Konkurrenz in diesem Markt reagieren, so das Blatt. Freenet, Web.de und 1&1 bieten ihren Kunden die Internettelefonie bereits seit einigen Wochen und Monaten an.

      He, Lycos wann Du?
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 19:56:50
      Beitrag Nr. 1.686 ()
      Habe gerade das TEST-Heftchen durchgeblättert...

      LYCOS-DSL hat darin mit "befriedigend" abgeschnitten...
      ...wobei darin, soweit ich gesehen habe, der neue Online-Service noch nicht berücksichtigt war...:rolleyes:

      Ich sage:
      Für die Otto-Normal-Surfer ist Lycos mehr als GUT!!

      ...und die paar Freaks...mit denen verdient LCY ohnehin kein Geld...

      So what!?!
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:19:29
      Beitrag Nr. 1.687 ()
      also leute!! wenn die blockade zwischen 0,63 und 0,68 aufgehoben wird dann geht hier die post ab!! aber wann das sein wird, weis keiner generell sage ich erneut normalerweise gehört hier schon lange mal der bafi.. informiert da hier alle mal der kurs gesteuert wird und das ist nicht okay!

      ich hoffe nur ich bekomme mit wann die rakete loss geht
      hier müsste ein kurs zwischen 1,80 und 2,50 stehen

      hier ist ein potential von mind. 300%
      ende oktober kommen die zahlen es könnte jeden los gehen!! also ein ganz wachsames auge auf diese nervige und alles andere als freude bringende aktie!!
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:24:41
      Beitrag Nr. 1.688 ()
      @Schönrain wir stehen vor einer bahnbrechenden Kursentwicklung, auch ich spüre das. Aber, es wird nicht im Zusammenhang mit den Geschäftszahlen sein. Eher denke ich, daß da in Bälde jemand aus dem Gebüsch auftaucht und bekannt gibt, daß er weitere 5% von Freefloat aufgekauft hat. De Mol wird das gewiß nicht sein!
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 11:51:47
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.10.04 13:38:23
      Beitrag Nr. 1.690 ()
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 11:05:40
      Beitrag Nr. 1.691 ()
      Samstag, 9. Oktober 2004 | 13:25 Uhr [Artikel versenden] [Artikel drucken] [zurück]

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      euro adhoc: Deutsche Telekom AG / Deutsche Telekom AG strebt eine Verschmelzung der T-Online International AG auf die Deutsche Telekom AG an (D)

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      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      Bonn, den 9. Oktober 2004

      Der Vorstand der Deutschen Telekom AG hat beschlossen, die Fusion von
      T-Online International AG auf die Deutsche Telekom AG im Wege einer
      Verschmelzung der T-Online International AG auf die Deutsche Telekom
      AG anzustreben. Diese Verschmelzung wird zu einem Umtausch von
      T-Online International AG-Aktien in Deutsche Telekom AG-Aktien
      führen. Ein von KPMG nach den Regeln von IDW S1 erstelltes
      vorläufiges Ertragswertgutachten lässt erkennen, dass das
      Umtauschverhältnis zwischen T-Online International AG-Aktien und
      Deutsche Telekom AG-Aktien im Rahmen der Verschmelzung basierend auf
      den gegenwärtigen Annahmen über zukünftige Entwicklungen aus Sicht
      der T-Online International AG-Aktionäre unter der derzeitigen
      Marktpreisrelation liegen wird. Die Deutsche Telekom AG erwartet,
      dass die Verschmelzung im zweiten Halbjahr 2005 wirksam wird, nachdem
      die erforderlichen Zustimmungen der Aktionäre erteilt worden sind.

      Die Deutsche Telekom AG hat außerdem entschieden, den Aktionären der
      T-Online International AG ein freiwilliges Barangebot zu einem Preis
      von 8,99 EUR je T-Online-International AG-Aktie zu unterbreiten. Das
      freiwillige Barangebot soll denjenigen Aktionären der T-Online
      International AG, die ihre Aktien lieber verkaufen wollen als den
      Abschluss des Verschmelzungsprozesses abzuwarten, Liquidität und
      Preissicherheit gewähren. Das freiwillige Angebot wird nicht an das
      Erreichen bestimmter Annahmequoten geknüpft sein. Unter der
      Voraussetzung, dass alle erforderlichen Genehmigungen zeitgerecht
      vorliegen, geht die Deutsche Telekom AG derzeit davon aus, dass die
      Angebotsunterlage noch im November diesen Jahres veröffentlicht
      werden kann.

      Die Deutsche Telekom AG beabsichtigt zudem, im Jahr 2005 eigene
      Aktien zurückzukaufen, soweit dies erforderlich ist, um eine Erhöhung
      der Zahl der ausstehenden Deutsche Telekom-Aktien aufgrund der
      Verschmelzung zu vermeiden.

      Diese Entscheidungen wurden heute vom Aufsichtsrat in einer Sitzung
      genehmigt.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser
      Ad-hoc-Mitteilung:

      Zwingender Grund für die Verschmelzung der T-Online International AG
      ("T-Online") ist die neue Strategie der Deutschen Telekom AG
      ("Deutsche Telekom") für die Entwicklung des Festnetz- und
      Breitbandgeschäftes in Deutschland. Die Einführung einer integrierten
      Breitbandstrategie mit kombinierten Sprach-, Internet- und
      TV-Angeboten für den Massenmarkt ("Triple-Play" Modell ) ist eine
      wesentliche Voraussetzung für künftiges Wachstum im deutschen
      Breitbandgeschäft. Die Deutsche Telekom geht davon aus, dass sich
      durch die Integration von Dienstleistungen der Umsatz je Kunde
      steigern, die Kundenbindung erhöhen und die Position der Deutschen
      Telekom im Festnetzbereich wesentlich verbessern lassen. Die
      Integration von T-Online in die Deutsche Telekom ermöglicht damit der
      Deutschen Telekom eine optimale und durchgängige Ausschöpfung der
      Kundenbeziehung, die eine wesentliche Voraussetzung für die
      Einführung kombinierter Dienstleistungsangebote darstellt. Aus diesem
      Grund strebt die Deutsche Telekom eine zügige Verschmelzung der
      T-Online auf die Deutsche Telekom an.

      T-Online wird durch die Verschmelzung ein wesentlicher Teil des neuen
      Geschäftsfelds "Breitband/Festnetz" der Deutschen Telekom AG und
      zugleich die Produktmarke für alle IP-basierten Dienstleitungen für
      den Massenmarkt. T-Online wird auch weiterhin eine separate
      Organisationseinheit innerhalb des neuen strategischen Geschäftsfelds
      Breitband/Festnetz bleiben. Die Mitarbeiter und das Management von
      T-Online werden auch in Zukunft eine entscheidende Rolle bei der
      Umsetzung der Breitbandstrategie des Gesamtkonzerns spielen. Das neue
      Geschäftsfeld Breitband/Festnetz unter der Marke T-Com wird von einem
      Executive Committee unter Vorsitz von Walter Raizner geleitet werden.

      Nach dem deutschen Umwandlungsgesetz muss ein unabhängiger, vom
      Gericht bestellter Verschmelzungsprüfer die Angemessenheit des
      Umtauschverhältnisses für die Aktionäre beider Unternehmen prüfen. In
      der Praxis beauftragen zunächst beide Unternehmen jeweils eine eigene
      Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mit der Erstellung von
      Ertragswertgutachten. Diese dienen als Grundlage für die Bestimmung
      des Umtauschverhältnisses. Die von den Gutachtern erstellten
      Ertragsbewertungen der beiden Unternehmen basieren auf den als IDW S1
      bekannten Bewertungsrichtlinien des Instituts der Wirtschaftsprüfer
      e.V. Sowohl IDW S1 als auch deutsches Recht geben für die Erstellung
      derartiger Bewertungsgutachten, die für die Bestimmung des
      Umtauchverhältnisses maßgeblich sind, klare Rahmenbedingungen vor.
      Die Deutsche Telekom hat KPMG zu ihrem Gutachter bestellt und geht
      davon aus, dass T-Online ebenfalls in Kürze einen eigenen Gutachter
      benennen wird. Die Gutachter beider Unternehmen werden ihre
      Ertragsbewertungen nach den Standards des IDW S1 durchführen, um das
      Umtauschverhältnis zu bestimmen. Dieses Umtauschverhältnis wird dann
      von dem gerichtlich bestellten Verschmelzungsprüfer geprüft werden.

      Die Deutsche Telekom geht davon aus, dass der Verschmelzungsvertrag
      sowie das Umtauschverhältnis nicht vor Januar 2005 verfügbar sein
      werden.

      Dieses Dokument enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen,
      die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der
      Unternehmensleitung der Deutschen Telekom AG beruhen. Verschiedene
      bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere
      Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse
      einschließlich der Finanzlage und der Profitabilität der Deutschen
      Telekom AG wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen
      abweichen. Diese Faktoren schließen diejenige ein, die wir in
      Berichten an die Frankfurter Wertpapierböse sowie die amerikanische
      Wertpapieraufsicht (inkl. Form 20-F) beschrieben haben. Die
      Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche
      zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige
      Ereignisse und Entwicklungen anzupassen.

      Es wird empfohlen, nach Verfügbarkeit den Prospekt über den hier
      beschriebenen Unternehmenszusammenschluss zu lesen, da dieser
      wichtige Informationen enthalten wird. Die Deutschen Telekom AG geht
      davon aus, dass ein Prospekt bei der Securities and Exchange
      Commission (SEC) in den USA eingereicht wird. Eine Kopie des
      Prospekts und weiterer damit zusammenhängender Unterlegen, die von
      der Deutschen Telekom AG eingereicht werden, können Sie nach
      Verfügbarkeit kostenlos auf der Website der SEC unter www.sec.gov
      herunterladen, oder sich im Lesesaal der SEC, 450 Fifth Steet, NW,
      Washington D.C. 20549, im Lesesaal der SEC in New York, New York,
      oder in Chicago, Illinois, aushändigen lassen. Sollten Sie nähere
      Informationen zu den Lesesälen benötigen, rufen Sie bitte die SEC
      unter der Nummer 1-800-SEC-0330 an. Sobald der Prospekt und die
      übrigen Unterlagen vorliegen, können Sie diese auch über die Deutsche
      Telekom AG, Investor Relations, Friedrich-Ebert-Allee 140, 53113
      Bonn, Deutschland, bzw. über die Deutsche Telekom Inc., Attention of
      Investor Relations, 101 East 52nd Street, 17th Floor, New York, New
      York 10022, beziehen.

      Ende der Mitteilung euro adhoc 09.10.2004
      ---------------------------------------------------------------------


      Rückfragehinweis:
      Hans Ehnert
      Leiter Auslandspresse
      Tel.: +49(0)228-181-94310
      E-Mail: hans.ehnert@teleom.de
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 12:31:49
      Beitrag Nr. 1.692 ()
      @F4Nickname:

      Aha...Iceberg-Orders :rolleyes:

      ...ist ja bei LCY mal was ganz was neues...:D

      Der ganze Sch.... nervt gewaltig!
      Wenn ich bedenke, wie lange wir dieses Spielchen mit massigen Käufen, Iceberg, etc. schon beobachten... und NICHTS, aber auch gar nichts tut sich...

      Frustrierend! :(

      Am besten, man sieht gar nicht mehr hin und lässt sich 2005 überraschen...ob positiv, oder negativ...:mad:
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 07:41:59
      Beitrag Nr. 1.693 ()
      LYCOS Europe auch im 3. Quartal 2004 mit weiter anhaltender Ergebnisverbesserung

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      LYCOS Europe auch im dritten Quartal 2004 mit weiter anhaltenden
      Ergebnisverbesserungen gegenüber Vorjahresquartal

      Wie in den vorangegangenen Quartalen des laufenden Geschäftsjahres konnte
      LYCOS Europe auch im dritten Quartal 2004 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
      mit einem Umsatzwachstum von 18 Prozent auf EUR 22,8 Millionen (gegenüber EUR
      19,4 Millionen im dritten Quartal 2003) seine Finanzergebnisse weiter

      verbessern. LYCOS Europe generierte 62 Prozent seiner Gesamtumsätze in
      Geschäftsfeldern außerhalb der Online-Werbung und konnte somit die
      Abhängigkeit vom volatilen Werbegeschäft weiter verringern. Der strategische
      Schwerpunkt auf kostenpflichtigen Diensten und Shopping spiegelt sich in einem
      86-prozentigen Umsatzwachstum in diesem Bereich auf EUR 7,9 Millionen
      gegenüber EUR 4,2 Millionen im dritten Quartal 2003 wider.
      LYCOS Europes EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen)
      verbesserte sich um 12 Prozent auf EUR -7,2 Millionen im Vergleich zum
      Vorjahresquartal (EUR -8,2 Millionen). Der Fehlbetrag konnte im selben
      Zeitraum um 28 Prozent von EUR -12,6 Millionen auf EUR -9,0 Millionen gesenkt
      werden. Die Bruttomarge stieg von 28 Prozent im dritten Quartal 2003 auf
      nunmehr 43 Prozent.
      LYCOS Europes Umsatzerlöse in den ersten neun Monaten 2004 stiegen um 14
      Prozent auf EUR 70,5 Millionen gegenüber EUR 61,8 Millionen im
      Vorjahresquartal. Diese Verbesserung ist hauptsächlich auf eine
      Umsatzsteigerung um 56 Prozent im Bereich kostenpflichtige Dienste und
      Shopping zurückzuführen. Der Umsatz aus dem Interconnect-Geschäft verbesserte
      sich um 15 Prozent. LYCOS Europes Werbeumsätze gingen im Vergleich zum Vorjahr
      leicht um 5 Prozent zurück. LYCOS Europe ist es trotz des Umsatzanstiegs in
      Höhe von 14 Prozent gelungen, die Kosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse
      erbrachten Leistungen von EUR 42,4 Millionen in den ersten neun Monaten 2003
      auf EUR 41,0 Millionen im Vergleichszeitraum 2004 durch kontinuierliche
      Kostensenkungsmaßnahmen zu reduzieren. Dies führte zu einer Verbesserung der
      Bruttomarge um 11 Prozentpunkte von 31 Prozent in den ersten neun Monaten 2003
      auf 42 Prozent in den ersten neun Monaten 2004.
      LYCOS Europes EBITDA-Ergebnis stabilisierte sich mit EUR -28,7 Millionen,
      gegenüber EUR -28,6 Millionen in den ersten neun Monaten 2003. Der Fehlbetrag
      konnte um 11 Prozent von EUR -39,8 Millionen in den ersten neun Monaten 2003
      auf EUR -35,4 Millionen in den ersten neun Monaten 2004 reduziert werden.
      LYCOS Europes liquide Mittel und Einlagen betrugen am 30. September 2004
      EUR 123,7 Millionen, gegenüber EUR 146,5 Millionen am 30. Juni 2004. Die
      Abnahme wurde im Wesentlichen durch die Übernahme von Tiscali Schweden
      verursacht.
      LYCOS Europes Abschluss wurde in Übereinstimmung mit den in den USA allgemein
      anerkannten Grundsätzen ordnungsgemäßer Rechnungslegung erstellt ("US-GAAP").

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 932728; ISIN: NL0000233195; Index: NEMAX 50
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart


      Autor: import DGAP.DE (© DGAP),07:28 26.10.2004
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 11:54:07
      Beitrag Nr. 1.694 ()
      Da muß man wohl keinen Kommentar abgeben. Wie ich schon vermutete: Die Miesen werden anscheinend auf das 4. Quartal verlegt. Dr.Struthoff als verantwortlicher CFO ist ja nun weg, er hat gekündigt.

      So Freunde, das wars mal wieder.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 17:04:57
      Beitrag Nr. 1.695 ()
      26.10.2004
      Quelle: MANAGER MAGAZIN


      LYCOS EUROPE

      Tief in den roten Zahlen


      Das Internetportal ist weiterhin deutlich vom Break-even - auch wenn der Umsatz zulegt und der Verlust schrumpft. Für 2007 peilt nun Vorstandschef Christoph Mohn einen Gewinn an.


      Haarlem/Gütersloh - Europas fünftgrößtes Internetportal Lycos Europe schreibt weiter rote Zahlen. Für das dritte Quartal wies das Unternehmen jedoch einen leichten Umsatzanstieg im Vergleich zum Vorjahr aus. Auch der Verlust schrumpfte leicht. Dem Geschäftsbericht zufolge steig der Umsatz von 19,4 Millionen Euro auf 22,8 Millionen Euro. Gleichzeitig war das dritte Quartal damit aber auch das schwächste Quartal in diesem Jahr. In den ersten drei Monaten lag der Umsatz bei 23,79 Millionen Euro und im zweiten Quartal bei 23,85 Millionen Euro.




      Lycos: Weitere Restrukturierungen angekündigt



      Der Betriebsverlust sank in den Monaten Juli bis September auf 10,5 Millionen Euro, der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) lag bei minus 7,2 Millionen Euro, ein Jahr zuvor waren es noch minus 8,1 Millionen Euro.

      Wie das Unternehmen mitteilte, habe vor allem der Bereich kostenpflichtige Dienste und Shopping mit einer Zunahme von 86 Prozent auf 7,9 Millionen Euro zum Umsatzplus beigetragen. Nur noch ein gutes Drittel der Erlöse werde mit Werbeeinnahmen erzielt.

      Vorstandschef Christoph Mohn sagte, er wolle bis 2007 100 Millionen Euro im Jahr mit Bezahldiensten umzusetzen sowie Gewinne zu machen. "Wir haben das Ziel formuliert, relativ unabhängig von der konjunkturellen Entwicklung profitabel zu sein." Langfristig werde der Umsatzanteil der - starken Schwankungen unterworfenen - Werbeeinnahmen daher bei rund 25 Prozent liegen. Mit einem Wachstum von 47 Prozent bei den Bezahldiensten im dritten Quartal, die Zukäufe herausgerechnet, liege das börsennotierte Unternehmen im Plan.

      In den ersten neun Monaten stieg er Umsatz im Vergleich zum Vorjahrszeitraum von 61,8 Millionen Euro auf 70,5 Millionen Euro. Der Betriebsverlust sank um 14 Prozent auf 39 Millionen Euro. Das Ebitda lag bei minus 28,7 Millionen Euro, ein Jahr zuvor waren es minus 28,6 Millionen Euro. Die liquiden Mittel sanken zum Ende September von 184,4 auf 123,7 Millionen Euro.



      Für das Jahr 2004 versuche Lycos Europe die Umsätze auf 100 Millionen Euro zu steigern, heißt es im Geschäftsbericht. Weiter heißt es, die neue Geschäftsstruktur habe weitere Rationalisierungsmöglichkeiten aufgezeigt. Lycos Europe beabsichtige deshalb, demnächst weitere Maßnahmen zur Reduzierung der Kostenbasis zu ergreifen. Kurzfristig fielen deshalb zusätzliche Restrukturierungskosten an. Das Unternehmen hat innerhalb der vergangenen 12 Monate die Anzahl der Mitarbeiter gesenkt. Waren es Ende September 2003 noch 925 Angestellte, sind es ein Jahr später 892.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 20:37:27
      Beitrag Nr. 1.696 ()
      Lycos Europe beabsichtige deshalb, demnächst weitere Maßnahmen zur Reduzierung der Kostenbasis zu ergreifen. Kurzfristig fielen deshalb zusätzliche Restrukturierungskosten an.

      LCY - Ein Faß ohne Boden!! :cry:

      Dem Mohn muss doch einer ins Hirn geschissen haben!!
      Jetzt fällt ihm auf, das nochmals restrukturiert werden kann...ja sagt mal, ist denn dieser Vollidiot noch zu retten?! :mad:

      Gebt dem ein Puppenhaus zum spielen und tüfteln...aber bitte keine Firma!!

      Im Buch "die Mohn`s" sagt ein langjähriger Managerkollege Mohn`s über ihn "er wirke wie ein stehengebliebener Abiturient!"

      Müsste wohl besser heißen: Baumschüler :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 21:27:00
      Beitrag Nr. 1.697 ()
      @joey der Cm handelt doch nur i.A. so heißt das doch. Ich denke, BM kauft Aktien der C-Klasse auf XETRA über Strohmänner. Aber das dürfte nachvollziehbar sein.
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 09:53:14
      Beitrag Nr. 1.698 ()
      @1694

      das ist eine beleidigung für jeden baum:D

      schinder - wenn bm wirklich der aufkäufer ist (oder wer auch sonst immer) - warum lassen sie den kurs nicht noch weiter fallen?

      wenn auch einige werfen - ich mache das spiel bis zu ende mit. ich kann einfach nicht glauben, daß bm 20 mio potentielle kunden wegschmeisst. fraglich ist natürlich, ob die mohns die ernte mit uns kleinen teilen :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 11:45:04
      Beitrag Nr. 1.699 ()
      Ich denke, daß eine Bank damit betraut wurde, die Anteile "marktnah" aufzukaufen. Als bei 0,83 nichts mehr ging, dürfte über Xetra ein Teil der aufgekauften Stücke dazu verwendet worden sein, den Kurs weiter auf die nächste Treppe(jetzt)bei 0,63 zu legen. Und wenn hier der Handel erschlafft, dann werden sie die nächste Ebene so um die 0,50-0,52 hinabsteigen. Dazu benötigt man nichtmal eine hohe Anzahl von Stücken. Man muß nur bei einigen Anlegern den "Kreislauf etwas ins stottern bringen" und schon werden wohl einige Stop-Losses(bei 0,58???) ausgelöst.-So meine Theorie.
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 11:49:11
      Beitrag Nr. 1.700 ()
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 13:21:11
      Beitrag Nr. 1.701 ()
      ...heute wird auf jeden Fall wieder gesammelt das die Schwarte kracht!!

      Im nachhinein betrachtet wäre es sehr, sehr interessant, hätte ich mir die verdächtigen Orders zu 0,83 und 0,63€ zusammengeschrieben...

      15 Mio. Shares - @schinderluder erwähnte es bereits dürften die "magische Grenze" sein...
      DOCH WO STEHT DER KÄUFER MOMENTAN?! - ...solange wir das nicht wissen, können wir nur mutmaßen, wie lange dieses Spielchen noch geht!!! :cry::rolleyes:

      Ich denke bei 5-7 Mio. Shares könnten wir z.Zt. sein...es würde also noch dauern! :cry:
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 13:22:58
      Beitrag Nr. 1.702 ()
      @schinder

      gegen deine theorie des aufkaufen verschiedener level spricht, daß die volumina zu ende der 83-er periode durchaus nicht kleiner wurden. das können natürlich ringkäufe gewesen sein, um ggf. freie aktionäre zum werfen zu animieren.

      aber ganz genau verstehe ich das alles nicht. irgendwer muß ja auch diese enormen volumina auf den markt schmeißen - und der ist offenbar nicht meldepflichtig oder er pfeift auf die regeln. es ist alles sehr undurchsichtig und schreit förmlich nach einer klarstellung der investor relations von lycos. aber die gibt es wohl nur auf dem papier. ist sowas eigentlich strafbar, wenn die nicht reagieren (wenigstens sagen, daß sie selbst keine ahnung haben, was vor sich geht)?
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 13:25:55
      Beitrag Nr. 1.703 ()
      Rund 150k dürfte er auch heute wieder gesammelt haben...

      ...wobei mir die vielen 10k- Orders ein Dorn im Auge der ganzen Sache sind...

      - ich vermute hinter diesen Orders Kreiselgeschäfte :(
      ...und hoffe, dass hinter den anderen Orders auch wirklich ein Aufkäufer steckt...ansonsten werden wir seit Monaten tierisch verarscht!! :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 13:35:31
      Beitrag Nr. 1.704 ()
      irgendwer hat hier einmal geäußert, daß telefonica ende 2004 die terra konsolidiert und deren lycos-beteiligung am jahresende nicht zu so einem geringen wert in die bücher nehmen will. ein verkauf wurde aber dementiert.

      vielleicht ist das gegenwärtige kursniveau der bertelsmannsche versuch, telefonica zum abgeben ihrer anteile zu bewegen. denn: ein käufer von c-shares hat doch ohnehin nichts zu pupen hier. und kohle macht man als investor in c-shares nur, wenn sich strategisch bei lycos etwas grundsätzliches verändert (das geht nicht ohne a- und b-shares).

      fraglich ist dabei natürlich, ob die c-shares den wertansatz der a- und b-shares für die bilanzierung beeinflussen - ich gehe allerdings davon aus.
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 13:49:26
      Beitrag Nr. 1.705 ()
      Es rächt sich eben, Aktien von einer Holland-AG zu kaufen, von deren Gesetzmäßigkeiten Keiner hier auch nur einen blassen Dunst hat. Ich möchte mich da gar nicht ausschließen. Wir haben eine zu lange Lernphase, das hätte viel rasanter gehen müssen!
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 14:54:10
      Beitrag Nr. 1.706 ()
      lamentiert nicht so rum, wer jetzt nicht Lycos kauft, wann dann?
      Die 0,63 halten!
      Diejenigen welche Lycos halten, werden noch viel Freude daran haben.

      An Kreiselgeschäfte braucht keiner zu denken, hier wird massiv eingesackt, wer mit schwimmen will, braucht etwas Geduld und kauft JETZT! Mal ehrlich, die zahlen waren doch wirklich ganz passabel!
      ~60.000 DSL Kunden ist doch schon ganz ordentlich, incl. der 14000 neuen allein in Germany!

      STRONG BUY
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 15:03:35
      Beitrag Nr. 1.707 ()
      wo sind eigentlich hynel und joscht? die haben sich ja noch gar nicht zu den zahlen geäußert. hat der cheffe jetzt den hebel auf vorwärtsgang gelegt?
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 17:50:52
      Beitrag Nr. 1.708 ()
      die 0,63 halten? sowie die 0,83?
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 20:39:50
      Beitrag Nr. 1.709 ()
      @dynamid:

      Woher nimmst du bitte die DSL- Zahlen?!

      In einem Interview sprach Mohn lediglich von einer 5-stelligen Nutzerzahl, die mit LYCOS-DSL surfen...
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 20:41:14
      Beitrag Nr. 1.710 ()
      ...ich meine natürlich diese genauen DSL-Zahlen...

      Ich weiß sehr wohl, dass 60.000 auch ne fünfstellige Zahl ist :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 23:01:01
      Beitrag Nr. 1.711 ()
      D 14000 (stark steigend!)
      S 45000 (leicht steigend)
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 23:12:39
      Beitrag Nr. 1.712 ()
      Bei 1,80 Euro habe ich auch geglaubt, der Süden währe erreicht. Das Ende ist bei 0,00 Euro. Egal mit wieviel
      man investiert ist, der Totalverlust ist da.
      Schaut Euch doch den Kursverlauf an. Bei 0,83 und jetzt bei
      0,63 wird Börsenmanipulation betrieben. Beweisen können wir
      das nicht.. aber es wird gemacht. Wir sind halt nur kleine
      Investoren. Das Spiel wird von BM gemacht.
      Lycos besteht aus (60?) Unternehmen. BM hat es bis heute nicht geschafft, ein einhaltliches und wirtschaftlich tragbares Konzept in dieses Konsortium zu integrieren.
      Damit ist nicht nur Lycos gemeint, sondern auch BM.
      Keiner weis mehr, was der andere macht. Entwicklung wird
      doppelt und dreifach gemacht. Das Management ist nicht
      bereit, hier andere Wege einzuschlagen. Da der Freefloat
      rasant ausgedünkt wurde, werden die wenigsten noch eine Chance haben, Plus minus Null aus diesem Chaos raus zu kommen.
      Alles auf den 11. September (das war der Tag) zu schieben,
      ist bei Lycos nicht angesagt. Die wirtschaftliche Flaute
      geht zwar weiter, aber verstecken müßt ihr Euch nicht.
      Haut rein für das Geld, was Ihr von uns (Aktionären) bekommt habt. Macht das Beste draus. Ich als Privatperson
      hätte 600 Mio. Euro. zu 3 oder 4 % angelegt, und ich hätte
      Gewinn gemacht !.
      Also, tut was für Euer Geld.
      Gruß Lenars, der bei diesem Investment schon sehr viel Geld
      verloren hat.
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 23:22:08
      Beitrag Nr. 1.713 ()
      @dynamid:

      Ich möchte keine Prognosen von dir sondern Quellen :rolleyes::kiss:
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 23:41:12
      Beitrag Nr. 1.714 ()
      Joeynator,

      die Daten stehen im anderen Thread mi Quelle.


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 08:53:42
      Beitrag Nr. 1.715 ()
      @Lenars um zu begreifen was während der allgemeinen Euphorie 1999 und 2000 ablief, lohnt wirklich ein Blick zur Seite. Die Investmentbanken und die Hausbanken der neuen Milliardäre haben dieses Spiel auf die Spitze getrieben wir haben seitdem ein völlig neues System, das sich selbst sozusagen aufsetzte. Die Justiz hinkt ganz weit hinten nach. Begriffen hab auch ich´s noch nicht so ganz. Fest steht, daß BASELII dabei eine gewichtige Rolle spielt. Es gibt ganz andere Kriterien bei der Mittelzuweisung.

      Die ganz großen Geschäftsbanken aber auch Investmentbanken haben neue Spielregeln geschaffen. Man denkt, mit ca. 20% der Weltbevölkerung auskommen zu können. Der Rest ist Abfall, der zur Bedarfsdeckung Almosen erhalten wird. Wer in der Vergangenheit bewiesen hat mit Geld umzugehen, wer Werte geschaffen hat, der ist beleihungsfähig. Deutschlands Milliardäre sind das und man deckt sie zu mit Geld- egal was dabei raus kommt, denn man weiß, daß auch so eine Firma wie LYCOS sehr stark für (künstliches)Wachstum sorgte-wenngleich auch daß sie gesunde Firmen fütterte(BM).

      Keine Bank hat Geld verloren, nur Kleininvestoren waren die Verlierer. Die Banken machten sogar ein glänzendes Geschäft dabei. Das geht natürlich nicht mehr lange so, da unten der "Saft ausgeht"! Aber dieses Spiel geht weiter, für die Großkonzerne wurden eigens Gesetze (geändert siehe steuerfreie Veräusserungsgewinne für AG´s gleich nach Amtsantritt Schröders)geschaffen, ungehindert Gewinne hin oder her zu verschieben. Holdings unterstützen diese Tendenzen, indenen schwer nachvollziehbar wird, wohin Gewinne verschoben werden.

      In solchen Zeiten, indenen unvorstellbarer Materialismus, und Egoismus (auch von Politikern) die Vernunft, die Menschlichkeit und das soziale Element komplett opfern, muß man nicht unbedingt denken, daß sich etwas zum Besseren wandelt. Außer,- man kämpft dagegen an. Jedoch wird es wohl kaum reichen hier ein paar "anständige" Zeilen zu schreiben. Nein, man muß diese BRUT ausheben. Jedoch vermag das ein Einzelner unmöglich.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 13:41:06
      Beitrag Nr. 1.716 ()
      @HeiW

      ...in welchem?! :confused:
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 00:04:15
      Beitrag Nr. 1.717 ()
      Im achtet mal auf Lycos.


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 16:12:34
      Beitrag Nr. 1.718 ()
      Danke @HeiW!!

      Jetzt hab ichs auch endlich gesehen...:D

      Naja...14.000 DSL- Kunden finde ich mehr als dürftig!!
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 23:11:19
      Beitrag Nr. 1.719 ()
      @ joeynator

      14000 DSL - Kunden für die paar Monate wo Lycos DSL anbietet, ist daß schon ganz gut.
      Vergiß nicht die haben in Deutschland bei Null angefangen. Das 4 Q. wird interessanter, denn da kommen die DSL Anschlüsse im Umsatz zum tragen und die Tiscali Umsätze werden erstmals mitausgewiesen.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 13:33:55
      Beitrag Nr. 1.720 ()
      Aktuelle Mitteilung:

      Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG

      Aufgrund einer Mitteilung der Terra Networks S.A. vom 20. Oktober 2004 veröffentlichen wir gemäß § 26 Abs. 1 WpHG, daß

      (1) die Lycos Inc., 100 Fifth Avenue, Waltham, Massachusetts 02451, U.S.A., die Schwellen von 5, 10, 25 und 50 % der Stimmrechte an unserer Gesellschaft unterschritten hat und ihr Stimmrechtsanteil nunmehr 0 % beträgt;

      (2) die LE Holding Corp., 100 Fifth Avenue, Waltham, Massachusetts 02451, U.S.A., die Schwellen von 5, 10, 25 und 50 % der Stimmrechte an unserer Gesellschaft überschritten hat und ihr Stimmrechtsanteil nunmehr 64,04 % beträgt, wovon ihr 32,02 % gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zugerechnet werden;

      (3) der Stimmrechtsanteil der Terra Networks S. A., Calle Nica- ragua 54, 08029 Barcelona, Spanien, an unserer Gesell- schaft unverändert 64,04 % beträgt, wovon ihr 32,02 % der Stimmrechte gemäß § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG und 32,02 % der Stimmrechte gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zugerechnet werden;

      (4) der Stimmrechtsanteil der Telefónica S. A., Gran Via 28, Madrid 28013, Spanien an unserer Gesellschaft unverändert 64,04 % beträgt, wovon ihr 32,02 % der Stimmrechte gemäß § 22 Abs. 1 Nr. 1, 22 Abs. 1 S. 2 WpHG und 32,02 % der Stimmrechte gemäß § 22 Abs. 2 WpHG zugerechnet werden.

      Lycos Europe N.V., Haarlem, Niederlande



      Copyright © 2004 Lycos, Inc. All Rights Reserved.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 11:23:30
      Beitrag Nr. 1.721 ()
      Keine Auffälligkeiten mehr auf XETRA. Alles normal...seit gut einer Woche scheint LYCOS wieder normal handelbar. Der XETRA Handel funktioniert anscheinend wieder nach alten Börsenregeln. Habt Ihr´s bemerkt?
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 13:53:41
      Beitrag Nr. 1.722 ()
      Wie sieht Endemol heute aus?
      “Unsere Firma ist in 23 Ländern vertreten und beschäftigt
      Tausende von Mitarbeitern. Wir haben über 40 Produktionsfirmen
      und erzeugen einen Jahresumsatz von rund einer
      Milliarde Euro.”
      Werden Sie Ihr Businessfeld erweitern, zum Beispiel in
      Merchandising oder Rechtehandel?
      “Die technische Entwicklung birgt so viele Chancen. Wir können
      nun Ideen realisieren, die früher gar nicht machbar waren. Internet
      und Mobilphone werden die Welt in den nächsten fünf
      Jahren nochmals auf den Kopf stellen. Die Kombination all
      dieser Medien schafft neue Möglichkeiten, die uns noch sehr viel
      Spass bereiten werden.”
      Sie glauben also weiterhin an Crossmedia, obwohl es
      momentan um dieses Thema eher ruhig ist?
      “Ja, bestimmt. Der Internet-Hype vor fünf Jahren weckte
      trügerische Illusionen von Milliardengewinnen. Doch die
      Entwicklung des Internets selbst ist nicht stillgestanden – im
      Gegenteil: Der Boom wird noch gigantischer werden als
      angenommen und andere Medien in den Schatten stellen.”:D
      Was heisst das konkret?
      “In zwei Jahren gibt es in den meisten europäischen Ländern
      Breitbandfernsehen. Das eröffnet völlig neue Möglichkeiten.
      Wir arbeiten bereits an Konzepten, welche diese Entwicklung
      aufnehmen.”:D
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 18:50:36
      Beitrag Nr. 1.723 ()
      Wir arbeiten bereits an Konzepten, welche diese Entwicklung
      aufnehmen.” Und das sicher mit Lycos hinter bis jetzt noch verschlossenen Türen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 19:44:22
      Beitrag Nr. 1.724 ()
      ... die Hoffnung stirbt zuletzt:rolleyes:

      stuss (der ebenfalls in diese richtung spekuliert...)
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 22:50:59
      Beitrag Nr. 1.725 ()
      wenn es denn so ist - oder wäre - dann bekäme vieles im Nachhinein einen Sinn.
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 20:26:46
      Beitrag Nr. 1.726 ()
      Irgendwie habe ich das Gefühl, wir sind alle nicht normal. Brauchen wir Strafe?! Jeder der hier investiert ist, bekommt solche Prügel, daß ihm "hören und sehen" vergeht! Alles steigt, nur LYCOS diese OBERSAU schwuchtelt im Keller rum.:mad:

      Ist doch nicht normal, oder?
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 21:38:22
      Beitrag Nr. 1.727 ()
      wir wollen es ja so,

      wir könnten ja gehen;) aber genau dass mache ich nicht:D
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 22:52:57
      Beitrag Nr. 1.728 ()
      Ach @Schinderluder!

      Es ist doch alle beim Alten...
      Nur jetzt wird etwas unauffälliger gedeckelt...die Blöcke im Ask passen sich nun dem Tagesvolumina an...das 0,83er, 0,63er- Spielchen geht jetzt auf 0,65€ weiter...
      Sieh dir den Chart an...

      Nichts, aber auch gar nichts wird/wurde unternommen!!
      (du weißt was ich meine!!)

      Egal wie die Aktionäre z.Zt. beschissen werden...LYCOS scheint auf einem sehr guten Weg zu sein... irgendwann- auch wenn es noch Monate dauern sollte, werden wir erfahren, wer und besonders, WARUM der Kurs gedrückt wurde...

      Schade nur, dass dieser Kursdrückerei niemand Einhalt gebietet...:(

      Die LCY-Aktie wird ihren Weg noch machen...da bin ich mir sicher!
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 07:30:54
      Beitrag Nr. 1.729 ()
      Ja, es ist schon eine Rießenschweinerei, was hier seit
      Anfang? oder seit 3 Jahren läuft!!

      Man braucht nur die Tagescharts, besser noch die
      Wochencharts, zu verfolgen. Dann müte auch dem dümmsten
      Beamten auffallen, daß da gemauschelt wird. Und die
      Beweisführung dürfte nicht all zu schwer sein. Über die
      drei vergangenen Jahre haben sich, mit Ausnahme de Mol,
      Zahlungsströme und Orderströme entwickelt, die auch
      Schwachsinnige verfolgen könnten.
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 08:51:55
      Beitrag Nr. 1.730 ()
      Wartet doch endlich ab, verdammt noch mal!:mad:
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 12:29:28
      Beitrag Nr. 1.731 ()
      schinder - das klingt ja fast so, also wüßtest Du, wie lange wir warten müssen...

      es ist doch wirklich zum k....n; da werden in schöner regelmäßigkeit irgendwelche meldungen bzgl. neuer geschäfte und potentiale auf die website gestellt - aber sie sind offenbar zu doof, dies in kursbewegungen umzusetzen. oder sie haben eben wirklich kein interesse daran. wenigstens die vorstandskollegen von cm müssen doch irgendwie erfolgsabhängig bezahlt sein (wenn es dem chef schon völlig egal ist, was unten herauskommt):mad:
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 12:42:49
      Beitrag Nr. 1.732 ()
      Warten wir mal bis ultimo!
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 13:56:59
      Beitrag Nr. 1.733 ()
      Gegenfrage: Was erwartet Ihr denn von mir? Denkt Ihr etwa, ich alleine könnte gegensteuern? Wo sind denn die Erstzeichner, wo sind denn die Klageeinreichungen? Die hätten es in der Hand! Ich kann nur warten, bis sie den entscheidenden Schritt unternehmen und ihre Anteile abtreten an die Konkurrenz. Erst dann kann ich etwas unternehmen. Eine Klage auf Unterlassung...gegen was? Was sollen sie denn unterlassen? Jetzt ist keine Gelegenheit , ihnen die Eier zu quetschen. Die kommt genau dann, wann sie LYCOS verscherbeln- und zwar, wenn sie einen wesentlich höheren Preis erzielen mit ihren A bzw. B-Scheinen.

      Viele von uns haben das BaFin angeschrieben und Antwort erhalten, daß sie den Fall untersuchen. Sollten sich Unregelmäßigkeiten ergeben, dann leiten sie das an den zuständigen Staatsanwalt weiter. Daß sowas nich an einem einzigen Tag geht, dürfte Jedem hier klar sein. Ich werde meinen Anwalt im neuen Jahr bitten, vorstellig zu werden, da ich persönlich keinerlei Akteneinsicht bekäme.

      Punkt, aus Schluß mit diesem permanenten Unsinn!

      Erstzeichner könnten SOFORT tätig werden, indem die grundsätzliche Geschäftsgrundlage anzweifelten, da ihnen bei Börseneinführung keinerlei gültiger Vertrag(Emissionskatalog) zugestellt wurde. Er erreichte diese erst nach Börseneinführung, sie wußten folglich nicht, bei welcher Schwuchtel sie sich beteiligten. Ich nenne das arglistige Täuschung, ob man´s als Betrug werten kann, vermag ich unmöglich zu sagen.

      Im übrigen bin ich der Meinung, daß wir hier etwas vorsichtiger sein sollten, es sieht ganz danach aus, als ob ich angezapft wurde.
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 18:02:07
      Beitrag Nr. 1.734 ()
      also die BAFIN braucht Ihr nicht, die rühren für Euch keinen Finger! Im Prinzip ist das ein Tiger hinter Gittern.

      Anstatt zu lamentieren, kann man seine Lycos wenn man tiefer eingestiegen ist zu Money machen und zwischengeparkt z.B. bei Catalis einbringen, da kann man etwas verdienen, aktuell um die 1€ 1.KZ: 1,50€.

      In einem Jahr kann man sich eventuell mal Lycos bei 0,30 oder tiefer anschauen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 20:37:26
      Beitrag Nr. 1.735 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 21:43:28
      Beitrag Nr. 1.736 ()
      1732


      Avatar
      schrieb am 24.11.04 11:01:00
      Beitrag Nr. 1.737 ()
      mauschelt ihr deswegen so hemmungslos???
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 11:08:05
      Beitrag Nr. 1.738 ()
      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      :confused::(
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 12:41:30
      Beitrag Nr. 1.739 ()
      Datum Prognose (EUR) Änderung (%)
      24.Nov 2004 0.65 Prognosezeit
      23.Dez 2004 0.62 -4.62
      24.Jan 2005 0.59 -9.23
      24.Feb 2005 0.57 -12.31
      24.Mär 2005 0.54 -16.92
      25.Apr 2005 0.51 -21.54

      Handelssignal
      Handelssignal: reduzieren
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 11:33:13
      Beitrag Nr. 1.740 ()
      ACHTUNG! WICHTIGE ÄNDERUNG, die auch LYCOS-ERSTZEICHNER betrifft!!!!!

      Schadensersatz-Klagen

      Für geprellte Anleger wird die Zeit knapp

      Hatten Anleger früher grundsätzlich 30 Jahre Zeit, eventuelle Ansprüche auf Schadensersatz geltend zu machen, bleiben ihnen jetzt nur noch wenige Wochen: Zum Jahresende droht die Verjährung.
      Von Daniela Kuhr

      Wer auf Schadensersatz klagen will, hat unter Umständen nur noch bis Jahresende Zeit dazu.


      „Wir haben einen in der deutschen Rechtsgeschichte wohl einmaligen Tag vor uns“, schrieb der Karlsruher Professor Michael Bartsch kürzlich in dem Fachblatt Neue Juristische Wochenzeitung.

      Er meinte den 31. Dezember 2004. Nie zuvor habe es einen Tag gegeben, „zu dem so viele Forderungen verjährten“. Auch das Bundesjustizministerium gab eigens eine Pressemitteilung heraus und wies darauf hin, dass der „Verjährungsfrage in diesem Jahr eine besondere Bedeutung zukommt“.

      Hintergrund ist eine Gesetzesänderung, die zum 1. Januar 2002 in Kraft trat. Nach altem Recht verjährten vertragliche Ansprüche – abgesehen von wenigen Ausnahmen – grundsätzlich erst nach 30 Jahren. Diese regelmäßige Verjährungsfrist hat der Gesetzgeber mit der Schuldrechtsreform auf drei Jahre verkürzt.



      Statt nach 30 schon nach drei Jahren verjährt
      Sie beginnt mit dem Schluss des Jahres zu laufen, in dem der Anleger Kenntnis von den Umständen erlangt hat, die ihn zum Schadensersatz berechtigen.

      Er müsste also zum Beispiel erfahren haben, dass seine Kapitalanlage nicht – wie vom Anlageberater versprochen – absolut sicher ist, sondern im Gegenteil hochspekulativ. Dann hat er vom darauf folgenden Jahresende an maximal drei Jahre Zeit, seine Ansprüche gegen den Berater geltend zu machen.

      Für Ansprüche, die vor 2002 entstanden sind und für die bisher die lange Frist von 30 Jahren galt, hat der Gesetzgeber eine Übergangsfrist bestimmt: Sie beträgt ebenfalls drei Jahre, begann am 1. Januar 2002 zu laufen und endet somit am 31. Dezember dieses Jahres.

      „Um den Eintritt der Verjährung zu verhindern, müssen Ansprüche vor dem Stichtag in der Regel gerichtlich geltend gemacht werden“, warnte das Justizministerium und riet, „sich im Zweifelsfall durch einen Anwalt beraten zu lassen“.

      Betroffen sind von der Neuregelung zwar alle möglichen Arten von Forderungen, wie etwa der Lieferanspruch gegen einen Verkäufer oder Ansprüche aus einem Werkvertrag. Aus Anlegersicht stehen aber vor allem Ansprüche im Vordergrund, die im weiteren Sinne mit schlechter oder falscher Beratung zusammenhängen.

      So stehen zum Beispiel die vielen Tausend Besitzer von so genannten Schrottimmobilien oder Anteilen an geschlossenen Immobilienfonds jetzt unter Zeitdruck. Sie haben vor allem in den neunziger Jahren Milliarden an Euro in diese Anlageformen gesteckt und ihr Investment später meist bitter bereut.


      Schadensersatz-Klagen

      Für geprellte Anleger wird die Zeit knapp
      Teil 2

      Chancen auf Erfolg unterschiedlich
      Die Immobilien stellten sich oft als völlig überteuert heraus und die in Aussicht gestellten Renditen als unerreichbar.

      Vor Gericht waren die Chancen bislang unterschiedlich. Der zweite Senat des Bundesgerichtshofs (BGH) hat im Juni in sechs Grundsatzurteilen Anteilseignern von geschlossenen Immobilienfonds Schadensersatz zugesprochen.

      Für den direkten Immobilienerwerb dagegen ist der neunte BGH-Senat zuständig, und dieser entschied bislang gegen die Anleger. Dadurch haben sich viele Besitzer von Schrottimmobilien von einer Klage abhalten lassen.



      „Absurde Situation“
      Doch die Rechtsprechung des neunten Senats stieß bei Juristen und Verbraucherschützern auf massive Kritik und beschäftigt auch den Europäischen Gerichtshof.

      Theoretisch ist es also möglich, dass der neunte Senat seine Rechtsprechung irgendwann ändern wird. Für die Anleger, deren Forderungen zum Jahresende verjähren, käme das aber zu spät. „Sollte dieser Fall eintreten, stünden wir vor einer absurden Situation“, sagt der Berliner Anwalt Stefan Frisch.



      Justizministerium sieht "keinen Handlungsbedarf"
      Der BGH würde dann sagen, dass er sich zwar jahrelang geirrt habe, dass es „jetzt aber leider zu spät“ sei für eine Klage. „Wie soll man das noch jemandem begreiflich machen“, fragt Frisch.

      In Berlin wird das Problem unterschiedlich ernst genommen.

      Verbraucherministerin Renate Künast soll nach SZ-Informationen Verständnis geäußert haben für den Wunsch, die Verjährungsfrist zu verlängern. Für solch eine Regelung wäre allerdings das Justizministerium zuständig, und dort sieht man laut einem Sprecher „keinen Handlungsbedarf“.

      Medienberichte, wonach bereits ein Gesetzentwurf vorliege, dementiert er. „Es gibt keinen Entwurf, und er ist auch nicht geplant.“ Schließlich „hatte der Verbraucher drei Jahre Zeit, sich auf die neue Verjährung einzustellen.“

      (SZ vom 30.11.2004)
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 09:08:10
      Beitrag Nr. 1.741 ()
      Aktuella AdHoc von Heute 8:40

      Der niederländische Internet Service Provider Lycos Europe N.V. erwartet das Erreichen des Break-Even auf Basis des Nettoergebnisses im Geschäftsjahr 2006.

      Hintergrund dieser neuen Zielsetzung ist eine beschleunigte Wachstumsdynamik bei den Haupt-Umsatztreibern im Bereich der kostenpflichtigen Dienste & Shopping sowie im Internetzugangsgeschäft. Ferner rechnet das Unternehmen ab demkommenden Jahr mit steigenden Werbeerlösen.

      Die Anfang 2004 erfolgreich eingeführte Profit-Center-Struktur der LYCOSEurope N.V. hat zusätzliche Potenziale für die Kostenoptimierung und Produktivitätssteigerung eröffnet. Durch die Zusammenlegung von Vertriebs- undSupport-Bereichen, den weiteren Aufbau des Standortes Yerewan/Armenien sowiedie zentrale Steuerung von Profit Centern und Portal-Bereichen sollen ab 2005 Kosteneinsparpotenziale in Höhe von jährlich rund 30 Mio. Euro realisiert werden. Etwa ein Drittel der Einsparungen beziehen sich auf Personalkosten.

      Gestern gingen die Aktien mit 0,66 Euro aus dem Xetra-Handel.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 14:04:30
      Beitrag Nr. 1.742 ()
      Datum Prognose (EUR) Änderung (%)
      3.Dez 2004 0.67 Prognosezeit
      3.Jan 2005 0.65 -2.99
      3.Feb 2005 0.62 -7.46
      3.Mär 2005 0.60 -10.45
      4.Apr 2005 0.58 -13.43
      4.Mai 2005 0.56 -16.42

      Handelssignal
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      Avatar
      schrieb am 03.12.04 14:10:18
      Beitrag Nr. 1.743 ()
      Nun mein Wort zum Sonntag:

      Mit dieser Ad_hoc habe ich natürlich nicht gerechnet. Sie verändert vieles. Wenn ich
      auch immer 2005/2006 in meinem Zeithorizont angepeilt habe. Manchmal war doch
      nervend, die langen Durststrecken usw. Und manch hartes Wort in eine bestimmte
      Richtung resultiert hieraus. Ich entschuldige mich hierfür auch nicht.

      Die Fraktionen der Mauschler und Shorties halten ja noch schwer dagegen, wenn man
      z.B. das ständige Nachfüllen bei 0,75 beobachtet. Nur hat sich eben dank der Ad-hoc
      Wesentliches geändert. Gestern noch konnten die Mauschler davon ausgehen, ihre Ab-
      abgaben wesentlich billiger wieder ersetzen zu können. Diese Schwankungsbreite wird
      2005 zunehmend enger. Mit jedem Bericht, jedem Quartalsergebnis wird CM auf den
      Break-Even hinweisen. Und was er z. Zt. im Köcher hat, ist wirklich nicht schlecht.
      Und die Auswirkung der Vergabe zur „EU-Domain“ dürfte auch noch etwas bringen.

      2005 wird umschlagen von der Miesmacherei in positive Erwartungen mit Ziel Break-
      Even. Und ich laß’ mich nicht davon abringen, CM kann Lycos nicht abgeben und BM
      will (muß) an die Börse. Die kommenden Jahrzehnte werden vom Internet geprägt sein.
      Und da soll BM auf Lycos verzichten wollen. Terra ja anscheinend will ja nicht ver-
      zichten. Frühere Überlegungen sind damit obseolet. Es sei denn, Telefonica überrascht
      noch mit Bilanzveränderungen.

      Wie auch immer, 2004 schließt für alle aufrechten Fans nicht so übel und 2005 sieht echt
      gut aus. In diesem Sinne allen aufrechten Fans ein entspanntes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 08:28:54
      Beitrag Nr. 1.744 ()
      BGH statuiert ein Exempel an den Haffa-Brüdern
      Millionenstrafe bestätigt - Richter: Vorsätzlich Falschinformationen verbreitet - 2004 ein gutes Jahr für Aktionärsschutz
      von Daniel Eckert und Holger Zschäpitz


      Florian (l.) und Thomas Haffa
      Foto: AP
      Berlin - Deutsche Anleger gehen aus dem Jahr 2004 gestärkt hervor. Nicht nur, daß die Investoren seit Januar mit praktisch jeder Anlageklasse Geld verdienen konnten. Auch juristisch befinden sie sich in einer besseren Position als vor Jahresfrist. Erst am Donnerstag hat der Bundesgerichtshof (BGH) die hohen Geldstrafen gegen die einstigen Börsenstars und früheren EM.TV-Vorstände Thomas und Florian Haffa bestätigt. Mit der Entscheidung stellte der BGH erstmals fest, daß sich Manager strafbar machen, wenn sie falsche Umsatzzahlen veröffentlichen. (Az.: 1 StR 420/03)


      Das Gericht verwarf damit die Revision der beiden Gründer der Medienfirma gegen das Urteil des Landgerichts München I. Die Brüder hätten in einer Börsen-Pflichtmitteilung über das erste Halbjahr 2000 absichtlich geschönte Zahlen veröffentlicht, um selbst von dem steigenden Aktienkurs zu profitieren, begründete der erste Strafsenat sein Urteil. Auch die Höhe der Strafe bestätigten die Richter. Vom Landgericht war Thomas Haffa zu 1,2 Mio., sein Bruder Florian zu 240 000 Euro Geldstrafe verurteilt worden. Der BGH widersprach der Rüge der Verteidiger, das Landgericht habe die Grundsätze eines fairen Verfahrens verletzt. Haffa-Anwalt Rainer Hamm schloß einen Gang zum Verfassungsgericht nicht aus.


      Die Verurteilung wegen einer Straftat erhöht die Chancen von Zivilklagen gegen die Brüder Haffa deutlich. Kleinanleger und der neue Vorstand von EM.TV haben bereits entsprechende Klagen eingereicht. "Nun steht höchstrichterlich fest, daß die Haffas Fehlinformationen verbreitet haben und das vorsätzlich", sagt Klaus Rotter von Rotter Rechtsanwälte. Zwei der drei Hürden für erfolgreiche Anlegerentschädigungen seien damit genommen. "Nun müssen die Investoren nur noch nachweisen, daß sie auf Grundlage dieser Fehlinformationen die Aktien gekauft haben." Ein Anhaltspunkt liege vor, wenn es einen engen zeitlichen Zusammenhang zwischen der Ad-hoc-Meldung und der Kauforder für EM.TV-Papiere gebe. Nach Ansicht von Rotter rundet das BGH-Urteil zu EM.TV ein insgesamt gutes Jahr für den Anlegerschutz ab. "Vom Gesetzgeber hat es eine Reihe neuer Initiativen gegeben, und auch von den Gerichten kamen verheißungsvolle Entscheidungen zugunsten geprellter Investoren."


      Interessanterweise hat es vier Jahre gedauert, bis die schlimmsten Exzesse der Börsenboomjahre aufgearbeitet worden sind. Ob die Betrügereien bei Infomatec oder der Verkauf von Schrottimmobilien - in beiden Fällen entschied der BGH im Sinne der geprellten Anleger. Auch die Banken hatten zuletzt wenig zu lachen, verboten ihnen die Richter doch, allzu dreist an der Gebührenschraube zu drehen. Auch der Gesetzgeber ist nach vier Jahren aufgewacht und hat ein ganzes Bündel an neuen Anlegerschutzbestimmungen unter so kruden Kürzeln wie BilReG oder InvMG auf den Weg gebracht - oder aber in die Schublade verfrachtet. Und bei letzterem liegt für einige Experten der Hase im Pfeffer. "2004 war ein Jahr mit Licht und Schatten für die Anleger", sagt Andreas Tilp von Tilp Rechtsanwälte. So sei Deutschland noch meilenweit von einer anlegerfreundlichen Rechtsprechung entfernt. Wichtige Unterfangen wie das UMAG oder das KapMuG seien wieder zurückgezogen oder noch nicht in den Gesetzgebungsprozeß eingebracht worden. Nur durch diese beiden Gesetze würden die Hürden für die meisten Anleger überwindbar. Das macht das BGH-Urteil zu Infomatec deutlich. Hier mußten die Richter auf den altbewährten Paragraphen 826 BGB der sittenwidrigen Schädigung zurückgreifen. Der Haken: Die Kriterien räumen Anlegern nur in besonders eklatanten Betrugsfällen die Chance auf Schadenersatz ein. Der BGH hat mit seinem Urteil Ansprüche aus sittenwidriger Schädigung keineswegs erleichtert.


      Deshalb sieht Thomas König, Anwalt in der Kanzlei Shearman & Sterling, in diesem Jahr auch keinen Quantensprung beim Anlegerschutz. Sicher habe es ein paar maßgebliche Richtersprüche gegeben, die vorsätzliche Falschinformationen von Managern sanktionierten. Aber der Anschluß an internationale Standards sei damit noch nicht erreicht.


      Artikel erschienen am Fr, 17. Dezember 2004
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 09:06:35
      Beitrag Nr. 1.745 ()
      Man mußte erst eine Reihe von Gesetzen ändern, @ErsteHilfe. Hinzu kommt, daß Teile der Richterschaft aber auch der Staatsanwaltschaft sich mit diesen Themen vertraut machen mußte. Mit dem Wissen stieg der Mut auch mal ein beherztes Urteil zu sprechen!

      Gespannt kann man ja sein, wenn das Verfahren um die Telekom eröffnet werden wird, denn dann geht es bei der Staatsanwaltschaft um "das eigene Haus"!

      Übrigens, für die LYCOS-ERSTZEICHNER wird es eng! Am 30. Dezember läuft eine wichtige Klagefrist ab!
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 12:47:15
      Beitrag Nr. 1.746 ()
      Schlafmohn schlaf, Dein Vater hüt´die Schaf...
      Christof der Schläfer sollte sich mal umsehen und endlich aufwachen!!!

      ------------------
      Web.de

      "Wir werden die Größten weltweit“

      Schon jetzt zählt Web.de zu den führenden Internetportalen Deutschlands. In diesem Jahr will die Firma den Umsatz nochmals deutlich steigern und setzt dabei vor allem auf die Internet-Telefonie.
      Von Dagmar Deckstein

      Vorstandsvorsitzender und Mitgründer Matthias Greve peilt 2005 eine „deutliche“ Umsatzsteigerung an und setzt dabei auf Bezahldienste und Internet-Telefon.

      Nach umfangreichen Weichenstellungen im Jahr 2004 will das Karlsruher Internetunternehmen nun profitabel wachsen. In Bezug auf das abgelaufene Geschäftsjahr wollte Greve noch keine genaueren Angaben machen. Er verwies auf die zuletzt im dritten Quartal adhoc gemeldeten Aussagen zur Geschäftsentwicklung für das Jahr 2004.

      2003 hatte Web.de nach verlustreichen Jahren erstmals einen Gewinn von 800.000 Euro erwirtschaftet.

      „Unterstützt durch die weitere Verbreitung des Internets gehen wir in den kommenden Jahren von einer unverändert positiven Entwicklung des profitabel wachsenden Portalgeschäfts aus“, sagte Greve der Süddeutschen Zeitung.


      Die Firma habe sich zum Ziel gesetzt, in den nächsten zehn Jahren das größte Web-Telekommunikationsunternehmen der Welt zu werden. Zuversichtlich stimmt Greve dabei der Umstand, dass zwar zur Zeit nicht jeder das Internet benötige, aber dass jeder „kommunizieren muss“.

      Das Internet werde seiner festen Überzeugung nach zum wichtigsten Kommunikationsmedium des 21. Jahrhunderts.



      » Internet und klassische Telefonie verschmelzen. «

      Vorstandsvorsitzender und Mitgründer von Web.de Matthias Greve
      Der Web-Telekommunikation gehört laut Greve die Zukunft: „Internet und klassische Telefonie verschmelzen, wobei das Internet immer stärker die Rolle des Innovationstreibers einnimmt, der den Charakter des weltweit über 1200 Milliarden Dollar schweren Telekommunikationsmarktes entscheidend und nachhaltig verändern wird“, sagt er.

      So habe Web.de mit der Einführung von Com.win Ende 2002 den Grundstein für eine revolutionäre Technik gelegt, die im eigenen Hause entwickelt worden sei und für die inzwischen 40 internationale Patentanmeldungen vorlägen.

      Virtuelle Telefonzentrale
      Die Software Com.win fungiert als eine Art virtuelle Telefonzentrale im Netz. Sie verbindet das Web mit dem Telefon, wobei über das Adressbuch im Computer Gespräche gestartet und eingehende Anrufe weltweit per Mausklick an beliebige Telefone weitergeleitet werden können.

      Sowohl PC als auch Festnetztelefon und Handy sind an die Kommunikationszentrale im Netz gekoppelt. Auch können die Nutzer an beiden Enden der Leitung gemeinsam Dokumente im Netz bearbeiten.

      Derzeit kostet dieser Web.de-Dienst 4,95 Euro im Monat. Noch in den Kinderschuhen steckt die Internet-Telefonie (Voice over IP), in die Web.de aber bereits im vergangenen August eingestiegen ist. Mittels „FreePhone“ und einem schnellen DSL-Anschluss können Nutzer von Computer zu Computer kostenfrei telefonieren.



      "Richtig Gas geben"
      Anfang Dezember haben die größten Anbieter der Internettelefonie, Web.de, Sipgate und Freenet ihre Netze zusammengeschaltet und bieten insgesamt 200.000 zahlenden Kunden diesen Dienst an. Laut Greve will Web.de in diesem Jahr in dem Segment „richtig Gas geben“.

      Die digitalen Dienste und die Telekommunikation bilden eine von drei Säulen, auf denen das Geschäftsmodell von Web.de basiert. Zu den digitalen Diensten zählen Angebote wie SMS oder Lotto-Services, digitale Kleinanzeigen und ein Online-DVD-Verleih.



      Zehn Millionen Nutzer
      Die Bezahldienste fuhren in den ersten drei Quartalen 2004 mit einem Umsatz von 18,2 Millionen Euro ein Plus von 89 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein. Die zwei anderen Säulen bilden Online-Werbung und E-Commerce. Mit einer Steigerung von 31 Prozent auf 30,9 Millionen Euro meldete Web.de den umsatzstärksten Neun-Monatszeitraum seiner zehnjährigen Geschichte.

      Monatlich besuchen mehr als zehn Millionen Nutzer die Web.de-Seite, die nach wie vor auch einen kostenlosen E-Mail-Service bietet. Über 300.000 Kunden nutzen den erweiterten Premium-Dienst Web.de-Club für fünf Euro Monatsgebühr, den die Fachzeitschrift connect soeben für seine unkomplizierte Bedienung zum Testsieger erkor.


      Quelle: SZ vom 10.1.05
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 13:47:44
      Beitrag Nr. 1.747 ()
      aber dann vergleich doch mal die Zahlen

      ich weiss nicht

      alle Aussagen wie wollen, streben an, versuchen usw.
      müssen erst mit Substanz gefüllt werden

      hatten wir doch schon alles

      ich lieb lieber die leisen Töne
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 19:37:24
      Beitrag Nr. 1.748 ()
      Ja, die haben sich sehr weit aus dem Fenster gelehnt. Unseriös nenne ich das. Aber warten wir mal ab, was uns CHRISTOPH MOHN so präsentiert. Ich fürchte, uns werden die Augen übergehen. Der Chart verrät einiges; im Vorfeld wissen Insider mehr.

      Ich denke, das kann "heiter" werden.
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 10:12:20
      Beitrag Nr. 1.749 ()
      Verflixt noch mal, wo steht denn das wieder...mit den 102 MIO Umsatz per 2004?? Da wurden doch klare Aussagen getroffen! Kopiert es mir doch bitte hier rein. Dank im Voraus!
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 11:12:37
      Beitrag Nr. 1.750 ()
      hallo,

      diese Art Zahl gab es unter anderen im Q3 - Bericht.

      Ich rechne eher schon mit einem kleinen Umsatzsprung, da auch Tiscali S mit enthalten sein müsste wo doch auch eine Minimum 5-stellige(wie auch immer?) ADSL - Nutzerzahl vorhanden war, die sich ja noch erhöht haben soll
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 13:40:06
      Beitrag Nr. 1.751 ()
      @schinderluder:

      Das war aus irgend einem Interview, das CM gegeben hat...
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 14:01:41
      Beitrag Nr. 1.752 ()
      Langsam wirde es wieder spannend hier. Was jetzt fehlt ist eine richtig positive Meldung, ein größerer Werbeauftrag oder sowas.:rolleyes: So kurz vor den Zahlen käme schon etwas Bewegung ins Spiel...:D
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 22:10:05
      Beitrag Nr. 1.753 ()
      Schinder,

      einmal für Dich.


      Wie der Lycos-Vorstand am Freitag mitteilte, soll das Geschäftsjahr 2006 mit einem Plus abgeschlossen werden. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen Umsatz und Bruttomarge erheblich gesteigert werden. Für 2004 erwartet der Portalbetreiber 101,5 Mio. Euro Umsatz, im laufenden Quartal soll 33 Prozent mehr umgesetzt werden als im Vorjahreszeitraum.


      Mehr Breitband und mehr Bezahldienste


      " Der Umsatz muss weiter deutlich wachsen, bevor Lycos Europe den Break Even erreicht" , sagte Mohn. Obwohl der Internetanbieter 2005 höhere Werbeerlöse erzielen will, sollen vor allem das Breitbandangebot und die Bezahldienste mehr Geld in die Unternehmenskassen spülen. In den ersten neun Monaten des Jahres 2004 nahm der Umsatz durch kostenpflichtige Dienste bereits um 56 Prozent zu. Dennoch sind im Moment keine neuen Bezahl-Angebote geplant. Im Breitbandgeschäft hat Lycos noch immer damit zu kämpfen, dass es erst spät in den deutschen DSL-Markt gestartet ist.

      Die Bruttomarge des Unternehmens liegt derzeit bei 43 Prozent. Sie soll bis 2006 auf mindestens 50 Prozent erhöht werden. An der Börse wurde das Sparprogramm sehr positiv aufgenommen: Die Lycos-Aktie gewann in Frankfurt am Freitag mehr als neun Prozent.

      Mohn plant, in Armenien die Softwaresparte auszubauen und eine Back-Office-Abteilung aufzubauen. Zudem sollen das Monitoring des Serverparks und Aufgaben im Vertrieb von Eriwan aus erledigt werden.



      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 23:21:07
      Beitrag Nr. 1.754 ()
      DER SCHLUMMERNDE RIESE !!!:eek:
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 10:09:49
      Beitrag Nr. 1.755 ()
      Danke @Heiwi. Ich denke, die Shoppingdienste könnten durchaus gut zugelegt haben. Breitband... da glaube ich, wurde Geld gewechselt. Webhosting....ich glaube kaum an große Zuwachsraten. Nutzerfrequenz...leicht ansteigend durch Werbung?!

      Ja und dann die Werbung...hier könnte sich tatsächlich was bewegt haben.

      Die müßten ja einen Q4 Umsatz von weit über 30 MIO vermelden(ohne Sonderzuflüsse) um ihre Aussagen zu treffen.

      Wenn sie das schaffen, dann wird es hier quirelig und heiß.
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 22:00:47
      Beitrag Nr. 1.756 ()
      sie werden es schaffen - und es wird sich immer noch nichts tun, wenn sie es nicht wollen:mad:
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 12:11:35
      Beitrag Nr. 1.757 ()
      @stuss4u könntest Recht behalten. Ich glaube aber, daß nächste Woche schon Bewegung ins Spiel kommt.
      Schönen Sonntag!
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 18:49:23
      Beitrag Nr. 1.758 ()
      @schinder

      mir wäre nichts lieber als das - vorausgesetzt das spiel geht nach oben...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 09:26:14
      Beitrag Nr. 1.759 ()
      für heute können wir die kiste ja wohl wieder ausschalten...:mad:
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 09:29:36
      Beitrag Nr. 1.760 ()
      Genau, stuss 4
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 10:13:25
      Beitrag Nr. 1.761 ()
      Kannst am 14.2. wieder anschalten. Da ist es noch eine Woche bis zu den Zahlen. Vorher wird nichts passieren. Und ob nachher was passiert, bestimmen auch andere.
      siba
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 09:41:47
      Beitrag Nr. 1.762 ()
      Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG


      Lycos Europe N.V.
      Richard Holkade 36
      2033 PZ Haarlem
      Niederlande
      - ISIN Code NL0000233195 -


      Die Gesellschaft hat am 1. Februar 2005 Kenntnis vom Schreiben der LYXOR ASSET MANAGEMENT vom 25. Januar 2005 erhalten. Darin teilt die LYXOR ASSET MANAGEMENT folgendes mit:

      „Als Sub-Manager des Investmentfonds AMBER FUND LIMITED wollen wir Sie benachrichtigen, dass AMBER FUND LIMITED die Schwelle von 5 % des Kapitals und der Stimmrechte von Lycos Europe N.V. am 18. Januar 2005 überschritten hat. Hiermit teilen wir Ihnen gemäß mit, dass der Stimmrechtsanteil des Fonds an der Gesellschaft Lycos Europe N.V. nun 5,62 % beträgt.“

      Haarlem, Niederlande, den 1. Februar 2005
      Lycos Europe N.V.

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 09:43:14
      Beitrag Nr. 1.763 ()
      Jetzt wissen wir, was da im letzten Jahr ablief. Der Aufkäufer ist also nun bekannt. Wir waren also auf der richtigen Seite mit unseren Vermutungen.

      Jetzt muß LYE anspringen!
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 12:25:41
      Beitrag Nr. 1.764 ()
      Amber Fund Limited (höchstwahrscheinlich in Frankreich) kauft über eine (wahrscheinlich Investmentbank) Bank 5% der C-Scheine aus dem restlichen Streubesitz


      JETZT KOMMTS.....

      für EINE T R E U H A N D G E S E L L S C H A F T !!!

      LYXOR ASSETMANAGEMENT IST EINE TREUHAND deren Konzessionsträger Dr. Kuno FRICK wurde beauftragt.

      Von WEM?????

      B E R T E L S M A N N ?????


      Sollte das der Fall sein, müßten wir SOFORT Strafanzeige erstatten wegen KAPITALANLAGEBETRUG!
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 13:44:43
      Beitrag Nr. 1.765 ()
      und dass alles vor dem Hintergrund der bald erreichten Profitabilität:eek:
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 14:48:39
      Beitrag Nr. 1.766 ()
      Das ist ganz schön ätzend, was hier abläuft. Eigentlich unfassbar.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 22:13:20
      Beitrag Nr. 1.767 ()
      wenn auch unfassbar aber es muss irgendwie aus dem ganzen Puzzle ein Ganzes entstehen??

      Wie ist es zusammen zu bringen???:look:

      TALPA

      DE MOL

      BERTELSMANN

      VERSATEL

      VERSATEL TOCHTER GMBH`S IN DEUTSCHLAND

      LYCOS

      DSL VERTRIEB?

      DIE NEUEN ANTEILSEIGNER >5%


      wie sieht alles später aus:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 11:23:12
      Beitrag Nr. 1.768 ()
      wenn man das wüsste! ich glaube der aktienkurs ist den alle erst mal egal, solange hier noch an den unternehmensstrukturen gebastelt wird. kann gut sein das wir nochmals ein jahr warten müssen um hier auf steigende kurse zu hoffen!!!
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 12:12:40
      Beitrag Nr. 1.769 ()
      @Schönrain das glaube ich keinesfalls. Es ist nur so, daß in der breiten Anlegerlandschaft die Masse der Anleger komplett verschreckt ist von den MOHN´s. Und das mit Recht! Daran wird sich auf Jahrzehnte nichts mehr ändern, denn ich kenne mehrere Wildsäue (Aversionen zu Wünsche seinerzeit).

      Nur bei Mohn liegt der Fall etwas anders. Das liegt daran, daß sie auf einem Medienkonzern sitzen. Es wird wohl gewiß noch ein weiterer Interessent (Großinvestor)auftauchen, da wir die Index-Story keinesfalls vergessen dürfen, auch wenn die B-Scheine an der Börse nicht handelbar sind, so zählen sie doch zum Streubesitz.

      Ich denke an einen "geordneten Anstieg" mit immer wieder mal etwas größeren Ausschlägen nach unten wie oben. In ein paar Tagen schon wird Kaufinteresse aufkommen so kurz vor den Zahlen. Und wenn die Prognosen stimmen, dürften auch die Trader Interesse an LYCOS bekommen. Sie scheren sich um die skandalösen Praktiken der Vergangenheit einen feuchten Kehricht!
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 12:51:57
      Beitrag Nr. 1.770 ()
      Der äusserst geringe Kursanstieg gestern war nach meiner Meinung darauf zurückzuführen, daß LYXOR mindestens 1 Mio Stücke abgab an den Markt. Nun ist ein reges Interesse an LYCOS Aktien da. Ein weiterer Anstieg des Kurses ist wohl dann kaum vermeidbar, wenn massig weiteres Interesse an diesem Wert besteht. Ab einem gewissen Zeitpunkt wird dieser Großinvestor nichts mehr abgeben können!

      Erst dann wird LYCOS kräftig anziehen. Die Trader kommen gerade zur richtigen Zeit vor Bekanntgabe der Q4- Zahlen am 22. Februar. Der Handel wird sich also auf erhöhtem Niveau präsentieren und LYCOS so gut absichern vor kräftigen Kursabschlägen. Noch sind sie sehr billig zu haben; bei einem Kurs von 0,77 ein unbedingter Kauf, da die Chancen die Risiken überwiegen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 10:13:23
      Beitrag Nr. 1.771 ()
      Man wird LYCOS neu bewerten -nach Bekanntgabe der Zahlen müssen und werden sich Analysten, die Deutsche Bank, die Commerzbank aber auch GOLDMAN SACHS sich aus dem Fenster lehnen. Jetzt kommt die Zeit, inder man auch auf LYCOS sich focussieren wird!

      Societe Generale ist ein Gigant und wird gewiß dazu beitragen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 11:51:34
      Beitrag Nr. 1.772 ()
      ;):cool:
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 12:14:41
      Beitrag Nr. 1.773 ()
      102000 Stücke im Bid zu 0,84 auf Xetra. :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 08:07:21
      Beitrag Nr. 1.774 ()
      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Geschäftszahlen 2004

      Lycos Europe N.V.:LYCOS Europe steigert Umsatz um 22% auf über EUR 100 Mio.

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      Haarlem / Niederlande - LYCOS Europe, einer der führenden europäischen Portal-Anbieter, konnte den eingeschlagenen Wachstumskurs im Gesamtjahr 2004 fortsetzen und steigerte den Gesamtumsatz um 22 Prozent auf EUR 103,8 Millionen im Vergleich zu EUR 85,0 Millionen im Vorjahreszeitraum. Der Umsatzanstieg ist Ausdruck der erfolgreichen strategischen Ausrichtung und Stärkung der Geschäftsbereiche Kostenpflichtige Services & Shopping sowie des Internet-Zugangsgeschäfts. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Umsätze aus Kostenpflichtigen Services & Shopping im Geschäftsjahr 2004 um 65 Prozent. Insgesamt generierte LYCOS Europe im Jahr 2004 mehr als 60 Prozent des Umsatzes außerhalb des volatilen Werbegeschäfts.

      Trotz ausgeweiteter Vertriebs- und Marketingaktivitäten insbesondere im Bereich der neu eingeführten Breitband-Internetzugangsprodukte auf dem deutschen Markt ist es LYCOS Europe gelungen, sein EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) um 15 Prozent von EUR -40,5 Millionen (2003) auf EUR -34,2 Millionen im Gesamtjahr 2004 zu verbessern. Der Fehlbetrag konnte um 19 Prozent von EUR -56,1 Million im Jahr 2003 auf EUR -45,5 Millionen im Geschäftsjahr 2004 reduziert werden.

      Im Geschäftsjahr 2004 blieben die Kosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen in Höhe von EUR 57,8 Millionen bei einer gleichzeitigen Umsatzverbesserung von EUR 18,8 Millionen auf einem nahezu konstanten Niveau (2003: EUR 56,8 Millionen). Damit verbesserte sich die Bruttomarge um 33 Prozent auf 44 Prozent.

      Bezogen auf das vierte Quartal 2004 beliefen sich die Umsätze auf EUR 33,3 Millionen und nahmen somit um 43 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu (Q4/2003: EUR 23,3 Millionen). Damit erzielte LYCOS Europe den höchsten Quartalsumsatz innerhalb der vergangenen drei Jahre. Die signifikante Umsatzverbesserung ist hauptsächlich auf Umsatzsteigerungen in den Geschäftsbereichen Internetzugang (EUR 11,2 Millionen; +100 Prozent zur Vorjahresperiode) und Kostenpflichtige Services & Shopping (EUR 9,3 Millionen. +88 Prozent zur Vorjahresperiode) zurückzuführen. Das EBITDA-Ergebnis verbesserte sich um 54 Prozent von EUR -11,8 Millionen im vierten Quartal 2003 auf EUR -5,5 Millionen im vierten Quartal 2004. Hauptgründe waren die positive Umsatzentwicklung und fortlaufende Kostensenkungsmaßnahmen.

      Der Bestand an liquiden Mitteln und kurz- und langfristigen Einlagen verringerte sich von EUR 175,2 Millionen am 31. Dezember 2003 um 31 Prozent auf EUR 121,7 Millionen am 31. Dezember 2004. Zahlungen für Akquisitionen beliefen sich dabei auf EUR 22,1 Millionen. Im letzten Quartal 2004 war lediglich ein Rückgang liquider Mittel in Höhe von EUR 2,0 Millionen zu verzeichnen, was einer Verbesserung um 74 Prozent im Vorjahresvergleich entspricht. Dieser positiven Entwicklung liegen ein gutes operatives Ergebnis sowie Kosteneinsparungen und Einmaleffekte im vierten Quartal 2004 zugrunde.

      LYCOS Europes Abschluss wurde in Übereinstimmung mit den in den USA allgemein anerkannten Grundsätzen ordnungsgemäßer Rechnungslegung (" US-GAAP" ) erstellt.


      Lycos Europe N.V. Richard Holkade 36 2033 PZ Haarlem Niederlande

      ISIN: NL0000233195 WKN: 932728 Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 08:15:27
      Beitrag Nr. 1.775 ()
      Mit DSL zum Erfolg?! Das könnte gut sein. Denn anders als früher, wenn man Geld verbrannte, fließen LYCOS monatliche feste Umsatzgrößen zu. Wenn nun in der AdHoc steht, daß alleine DSL-Umsätze von über 11 MIO im letzten Quartal generiert werden konnten, so kann man hochrechnen, daß HEUER garantiert über 60 MIO alleine mit DSL eingenommen werden kann, da ja sicherlich noch viele neue Nutzer hinzu kommen!

      Die Anlaufkosten waren also doch geringer als erwartet.
      Freut Euch, denn diese AdHoc hat es tatsächlich in sich. Alleine der Q4-Umsatz scheint reiner Umsatz zu sein und das stimmt mich nun wirklich optimistisch auch für die Zukunft!

      Da wird Heute eine Riesennachfrage herrschen!
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 08:17:17
      Beitrag Nr. 1.776 ()
      genau das ist der Punkt @schinder!

      DSL hat eingeschlagen!
      Die Strategie war trotz Verspätung sehr gut!
      Punkt für unser Buberl...:D
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 08:41:12
      Beitrag Nr. 1.777 ()
      @schin..

      moin,

      und dann dsl vor dem Hintergrund wie unzufrieden ein ganzes Teil der Kunden bei "Mitanbietern" sind.

      Ist schon interessant wenn man sich im Kollegenkreis mal umhört:D - da wird die Geschichte vermutlich bald in einem ganz anderen Licht erstrahlen:eek:
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 08:57:50
      Beitrag Nr. 1.778 ()
      @naah Heute freuen wir uns gemeinsam mal.

      Lycos Europe: Verluste gehen weiter zurück
      Erfolgreich mit Internetzugängen, kostenpflichtigen Services und Shopping


      Ihre Meinung zum Thema...





      Das Internet-Untenehmen Lycos Europe konnte in seinem vierten Quartal 2004 die Umsätze um 43 Prozent auf 33,3 Millionen Euro steigern. Damit erzielte Lycos Europe den höchsten Quartalsumsatz innerhalb der vergangenen drei Jahre, so ein Unternehmenssprecher heute in Haarlem, Niederlande. Die Verbesserung sei hauptsächlich auf Umsatzsteigerungen in den Geschäftsbereichen Internetzugang (11,2 Millionen Euro) und kostenpflichtige Services und Shopping (9,3 Millionen Euro) zurückzuführen. Das EBITDA-(Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) Ergebnis verbesserte sich um 54 Prozent von -11,8 Millionen Euro im vierten Quartal 2003 auf -5,5 Millionen Euro im aktuellen Berichtszeitraum. Hauptgründe waren die positive Umsatzentwicklung und fortlaufende Kostensenkungsmaßnahmen, so der Sprecher weiter.

      Im Gesamtjahr 2004 steigerte Lycos Europe den Gesamtumsatz um 22 Prozent auf 103,8 Millionen Euro im Vergleich zu 85 Millionen Euro im Vorjahr.

      Trotz ausgeweiteter Vertriebs- und Marketingaktivitäten besonders im Bereich der neu eingeführten Breitband-Internetzugangsprodukte auf dem deutschen Markt ist es Lycos Europe gelungen, sein EBITDA um 15 Prozent von -40,5 Millionen Euro (2003) auf -34,2 Millionen Euro im Gesamtjahr 2004 zu verbessern. Der Fehlbetrag konnte um 19 Prozent von -56,1 Millionen Euro im Jahr 2003, auf -45,5 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2004, reduziert werden.

      Der Bestand an liquiden Mitteln und Einlagen verringerte sich jedoch von 175,2 Millionen Euro am 31. Dezember 2003 um 31 Prozent auf 121,7 Millionen Euro am 31. Dezember 2004. Zahlungen für Akquisitionen beliefen sich dabei auf 22,1 Millionen Euro.

      Im Januar 2004 hatte Lycos Europe den Domain-Registrator United-Domains übernommen, der Kaufpreis lag im einstelligen Millionenbereich. Im August folgte der Erwerb von Tiscali Schweden. Hier bezahlte man 13 Millionen Euro. (as)
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 10:34:34
      Beitrag Nr. 1.779 ()
      Und die Ernüchterung folgt auf dem Fuß !

      Leute noch 4 Quartale und das Geld ist alle. DSL ist abgehakt, das war.
      Was jetzt kommt ist die Pleite !

      Aber die Hoffnung stirbt für euch ja zu allerletzt.
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 10:39:09
      Beitrag Nr. 1.780 ()
      das rechne mir bitte vor,

      dos mil(Q-Verlust4) x 4 = ocho?? richtig??

      hat LE nur noch 8 mille inne kasse???;)
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 10:40:10
      Beitrag Nr. 1.781 ()
      @Joscht
      Wie kommst du denn auf den Blödsinn????
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 10:45:01
      Beitrag Nr. 1.782 ()
      Was könnte von der PK 11Uhr heut noch kommen?

      Rücktritt cm - sicher nicht da das Schiff ja jetzt auf Kurs ist.

      Start I-Telefonie?

      Start Musikdownloads?

      Fragen über Fragen, es bleibt spannend:D
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 10:47:48
      Beitrag Nr. 1.783 ()
      wenn ich binnen 12 monaten meine liquiden mittel um 50 mio euro schrumpfen lassen, was soll daran gut sein?
      mag sein, dass es früher alles noch mehr ist, aber wie soll die firm überleben ohne ke, wenn sie derart viel cash verbrennt?
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 10:58:21
      Beitrag Nr. 1.784 ()
      Wer ist denn Zwutscher???

      Nie gehört, Freund von Heyn und Cheffe; Shortseller?

      Fragen über Fragen
      :D
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 11:01:13
      Beitrag Nr. 1.785 ()
      ich

      nein, nein

      kann sein.

      kannst du mir meine frage beantworten?
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 11:03:45
      Beitrag Nr. 1.786 ()
      @Zwutscher
      Die Frage ist doch, wie das Geld verbrannt wurde und wie die Entwicklung innerhalb des Jahres aussieht. So sind z.B. 22 Mio Euro alleine für Akquisitionen ausgegeben worden.
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 11:10:09
      Beitrag Nr. 1.787 ()
      Die Zocker steigen aus!
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 11:12:54
      Beitrag Nr. 1.788 ()
      #1785

      und dass ist gut so!!!!!!:D
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 11:13:45
      Beitrag Nr. 1.789 ()
      genau kaktus...

      dahi zielt meine frage...ob aus den 50 mio wirklich gewinnbringende akquisitionen, kooperationen was auch immer erzielt wurden...

      und wenn ja, dann würde ich gerne wissen, was für welche...sonst kann ja niemand sagen, dass es bergauf geht...

      ich bin kein aktionär von lycos, weil ich von dem was lycos anbietet nichts halte, der service ist schlecht und das schon seit jahren.

      sollte aber ein management in der lage sein, das unternehmen nach oben zu bringen, bin ich gerne bereit einzusteigen. aber nicht nur weil man den umsatz steigern und die riesen verluste reduzieren konnte. mit 50 mio mache ich dir einige 100 mio umsatz...
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 11:19:40
      Beitrag Nr. 1.790 ()
      Lieber Zwutscher,

      endschuldige bitte, wenn ich Dich in den Topf
      zu Heyn und Konsorten geworfen habe. Ich habe
      halt immer so ein dummes Gefühl, wenn hier jemand
      gleichsam aus dem Sinkkasten aufsteigt.

      Zu Deinem Fragen:
      Nimm Dir heute abend etwas Zeit und lies die 84 Seiten
      Bericht und gib und dann mal Deine Einschätzung.

      :D
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 11:21:11
      Beitrag Nr. 1.791 ()
      @ErsteHilfe die DSL-Kundenanzahl in DEUTSCHLAND wäre von Interesse. Kein Wort darüber.

      Die Umsatzverteilung nach Ländern:

      Land:.........2004............................2003

      "D"...........37.410.........................24.584
      "Schweden"....33.084.........................23.491
      Frankreich!!...9.398..........................9.637
      GB.............8.373..........................9.489
      And.Länder....15.511.........................17.817
      ____________________________________________________

      Gesamt:......103.776.........................85.018

      Das bedeutet: Ausser in Schweden und Deutschland: Schrumpfumsatz

      Im übrigen ist die Gehaltssteigerung des CEO zu hoch, es wird noch ein Bonus festgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 11:22:56
      Beitrag Nr. 1.792 ()
      @zwutscher

      lies mal den geschäftsbericht.

      1. werbung ist mist; das haben sie erkannt und werden entsprechend umstrukturieren; sie versprechen sich 30 mio kostensenkung p.a. davon (das allein würde den laden schon fast brak-even machen und cashmäßig sowieso)

      2. im letzten quartal haben sie nur noch 2 mio cash vergurkt; bei 120 mio auf dem konto und ohne finanzschulden fällt das wohl nicht so ins gewicht

      3. die marge ist mit 50% im letzten quartal nur noch 2% unter derjenigen von ui

      4. die bezahlpflichtigen umsätze sind dauerhafte umsätze; die teuren marketingaktionen werden irgendwann zuende sein; technisch sind sie wirklich gut (habe gerade gestern lycos mailaccount eingerichtet: das geht in sekunden und ist puppenleicht)

      5. was stört sind die irrwitzig hohen verwaltungsaufwendungen von 22 mio; die leben wohl in goldenen palästen und schreiben die interne geschäftspost auf bütten. da klemmts - vielleicht auch wegen des internationalen geschäftsmodells. das müssen sie noch in den griff kriegen.

      6. der geschäftsbericht ist informativ und gut gemacht; andere sollten sich ein beispiel dran nehmen.

      in summa: es kommt leben in das unrternehmen; 2004 war ein wichtiges jahr und sie sind auf einem guten weg; mal gucken, was cm zu Q1 2005 sagt und überhaupt zur zukunft. immerhin ist er ja ein lifestyle-portal. dazu gehören content und musik und internettelefonie:D

      erstaunlich ist auch daß sowohl ui (gestern) als auch freenet (heute) irgendwelche adhocs veröffentlichen. web.de hat im moment nichts zu veröffentlichen. ein schelm wer schlechtes dabei denkt...

      ein wenig weiter warten und wir werden sehen:cool:
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 11:31:01
      Beitrag Nr. 1.793 ()
      falsch: verwaltung waren sogar 32 mio:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 11:32:49
      Beitrag Nr. 1.794 ()
      also mit der technik bin ich anderer meinung...habe seit jeher problem mit dem versenden von dateianhängen...anders als bei der konkurrenz

      stimmme zu nach lesen des berichtes...die verwaltung verschlingt viel geld...

      dort wird erwähnt, man wolle ab 2005 jährlich 30 mio einsprean, wenn das gelingt, dann stimme ich euch zu: kaufen

      aber wenn es nicht gelingt, dann sehe ich die große euphorie noch nicht
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 11:45:49
      Beitrag Nr. 1.795 ()
      @zwutscher

      Gekauft wurden Anfang 2004 die united domain (für den Bereich domainregistrierung und webhosting) und die SAS (eine französische Einkaufsplattform.

      Wenn der Umsatz - sagen wir mal - auf ca. 130 - 140 Mio. in 2005 steigt und 22 Mio. Aquisitionskosten nicht anfallen, kommen wir bereits Ende diesen Jahres dem break even gefährlich nahe.

      Eins bleibt: lycos muß schneller wachsen.
      Ende 2006 bei 200 Mio. Umsatz und 2008 dann 300 Mio. Umsatz. Das wäre in etwa meine Prognose.

      Ich gehe davon aus, das mindestens das Q4 in 2005 schwarze Zahlen aufweißt !

      meint

      silo:)
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 11:53:29
      Beitrag Nr. 1.796 ()
      Hübsche Metapher
      "schwarze Zahlen aufweißt"
      siba
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 11:58:05
      Beitrag Nr. 1.797 ()
      was nervt ist der grottenschlechte kursverlauf. :mad: der erklärt sich meiner meinung nach dadurch, daß sich keiner für lycos interessiert. und die paar, die kaufen wollen, werden von oben mit kleinen mengen zugeschmissen, sodaß sich nichts entwickeln kann; das allein reicht bei dem gegenwärtigen image des unternehmens am kapitalmarkt aus. es ist zum :cry::cry:.

      cm - wenn du wirklich etwas schickes auf die beine stellen willst, dann mußt du auch ein wenig die marketingtrommel schlagen. sonst merkt es keiner:cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 12:00:20
      Beitrag Nr. 1.798 ()
      @zwutscher, Silo

      Nur zur Info:
      "...Die Zahlungen für die Übernahmen der United-domains AG, der Pangora SAS und der Spray Telekom Network AB (vormals Tiscali AB) beliefen sich auf EUR 22,1 Millionen...."
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 12:17:22
      Beitrag Nr. 1.799 ()
      @kaktus

      Das war damit gemeint. Ich wollte dem lieben Zwutscher nur erklären, welche Aquisitionen sich hinter den 22,1 Mios verbergen. Er hatte da Informationsbedarf.
      Aber Danke für deine Klarstellung.

      Leute, wißt ihr, was mich nervt. Wie vorhergesagt: die Werbeeinnahmen sind um 5 % !!! gesunken:mad::mad:
      Ich dachte, das Werbeumfald habe sich verbessert. So war jedenfall bei web.de und bei united zu hören. und lycos ?

      Es mag ja richtig sein, das Bezahldienste Konjunkturunabhängiger sind als schwankende Werbeeinnahmen. Aber deshalb könnten sie auch bei lycos ruhig mal nach oben schwanken !!:mad:

      Auch Werbegelder stinken ja wohl nicht. Wenn schon steigende Nutzerzahlen zu verzeichnen sind (oder etwa nicht?), dann muß man die Dienste auch verkaufen können.

      Hallo, ihr da in Gütersloh: wachwerden. Schafft euch mal ein paar gute Verkäufer an. Der online -Werbemarkt zieht an, und zwar weltweit - außer bei lycos.

      meint silo
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 12:28:46
      Beitrag Nr. 1.800 ()
      @Silo den Grund für die schrumpfenden Werbeumsätze findest du versteckt in den nachfolgenden Zahlen.

      Die Umsatzverteilung nach Ländern:

      Land:.........2004............................2003

      " D" ...........37.410.........................24.584
      " Schweden" ....33.084.........................23.491
      Frankreich!!...9.398..........................9.637
      GB.............8.373..........................9.489
      And.Länder....15.511.........................17.817
      ____________________________________________________

      Gesamt:......103.776.........................85.018

      Das bedeutet: Ausser in Schweden und Deutschland: Schrumpfumsatz
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 12:32:03
      Beitrag Nr. 1.801 ()
      @schinder

      Deutschland und Schweden liegen vorn.
      Frankreich als Heimatbörse doch schlecht, zumal sie
      seinerzeit Multimania gekauft hatten. Da müsste sich
      was bessern. DSL wird auch nur in Schweden und in
      Deutschland angeboten. Habe aber keinen Überblick,
      wie DSL allgemein in Spanien, UK, France und Italien ist.
      Das sind ja große Länder, die etwas beisteuern könnten.

      Wie der Bericht mehrfach betont, sieht sich Lycos ins-
      besondere als Liefstyle Portal. Da könnte schon eine europaweite Zukunft liegen. Webhosting läuft gut;
      Domainen-Verwaltung ebenfalls. Da müßte auch etwas über
      die EU-Domains Ende des Jahres anlaufen. Vielleicht wird dies noch der Knüller.

      Der Bericht geht auch schon mal auf die kommende HV ein.
      Offensichtlich wird jetzt mehr Transparenz geboten.
      Nächster großer Zeitpunkt in unserem Erwartungshorizont
      wird die HV sein, oder der Fonds kauft wieder weiter.
      Am Jahresende muß er Performance aufzeigen! Es wird zwar
      dauern, bis alle Zocker und Shorties vertrieben sind.
      Ich gehe mal davon aus, dass sich im Laufe des Jahres auch die EINS einstellt, und dann geht es schneller!
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 12:35:09
      Beitrag Nr. 1.802 ()
      Danke, schinder !

      Und noch ein Zitat aus dem Geschäftsbericht:" Lycos Europe konzentriert sich jetzt und in Zukunft auf die Verringerung seiner Betriebsverlusteund erwartet keinen zusätzlichen Finanzierungsbedarf bis ein positiver cash flow erreicht ist."

      Na das ist doch mal ein Wort.

      meint silo;)
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 12:40:34
      Beitrag Nr. 1.803 ()
      soso..Lifestyle-Portal ähnlich wie etwa RTL? Ähnlich wie diese Containeraffen-Sendungen? Ist das Lifestyle? Ist "Lifestyle" ein anderes Wort für Käfighaltung und Entmündigung?

      Klär mich mal auf.
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 12:41:33
      Beitrag Nr. 1.804 ()
      1800 an den Kursen kannst du ablesen was die Leute glauben.
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 12:49:56
      Beitrag Nr. 1.805 ()
      na die Zahlen sind ja wirklich zum k.........,
      ist wie bei einem Startup Unternehmen, gebe 100Euronen aus und bekomme 60Euronen wieder raus, daß hält niemand lange durch!

      Lycos verfeuert seinen Cash, wie andere Brikett!
      Aktuell -6,4% in FFM, also hier kann man sagen

      Klarer Verkaufkandif´dat ist Lycos Europe!
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 12:55:52
      Beitrag Nr. 1.806 ()
      Lycos Europe weiter mit tiefroten Zahlen

      Frankfurt/Main - Das Internetportal Lycos Europe N.V. (Haarlem/Gütersloh) hat 2004 weiter hohe Verluste gemacht. Der Fehlbetrag sank jedoch um 19 Prozent auf ein Minus von 45,5 Millionen Euro. Das teilte das Unternehmen am Dienstag in Frankfurt/Main mit.
      Der Umsatz von Europas fünftgrößtem Onlineportal stieg um 22 Prozent auf 103,8 Millionen Euro. Grund sei die Stärkung der Geschäftssparten Bezahldienste, Shopping und Internetzugang. Lycos hatte im Dezember angekündigt, voraussichtlich bis 2006 die Gewinnzone zu erreichen.
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 12:58:53
      Beitrag Nr. 1.807 ()
      @hynel1, was soll eigentlich der schei..., daß du jeden sread mit demselben müll zupflasterst? es muß dir ja wirklich wichtig sein. aber es wird dir nichts helfen - bei aller schwäche sind die lycos-leute viel zu gut für dich:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 12:59:07
      Beitrag Nr. 1.808 ()
      schaut Euch nur mal den Hund an, als wollte er sagen, weiß Gott was sind wir doch für arme Schw.........

      http://www.computerwoche.de/index.cfm?pageid=254&type=detail…
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 13:02:40
      Beitrag Nr. 1.809 ()
      Es wird sich als völlig anders herausstellen,@Hynel und das weißt Du auch. Die letzten Q$-Zahlen waren viel besser als von Jedem hier überhaupt erwartet.

      LYCOS steht vor einer Übernahme, ganz einfach.
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 13:09:11
      Beitrag Nr. 1.810 ()
      abermals *grottenschlechte* Zahlen!
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 13:10:36
      Beitrag Nr. 1.811 ()
      @schinder

      wenn schon keine übernahme dann wollen sie wenigstens cm raushauen. andres ist der mist heute wohl nicht zu erklären.
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 18:28:46
      Beitrag Nr. 1.812 ()
      Für mich ist das hier ein einziges Narrenhaus! Gegen den Trend sage ich Euch, daß diese Zahlen wirklich gut waren! Die Geldverbrennerei, daß DSL wirklich Geld kostet, alles war vorher schon klar!

      Im Gegenteil, ich behaupte hier steif und fest: Da wurden einige überrascht von diesem 4.Quartal. Keine negative Überraschung, nein- eingehaltene Versprechen, die sogar besser waren als angenommen!

      Hier läuft ein ganz schmutziges Spiel, das wir Kleinanleger auszubaden haben! Wer verkaufen möchte, soll das ruhig tun. ICH ABER BLEIBE!!

      Verarschen lasse ich mich nicht! So eine Idiotie stinkt wirklich zum Himmel.

      Nun zu etwas anderem: Ich habs ja schon angedeutet. CHRISTOF MOHN SOLLTE EIN ZEICHEN SETZEN und sein Gehalt runterschrauben UND VOR ALLEM AUF SEINEN BONUS VERZICHTEN!
      Er hat das nun wirklich nicht nötig! Immerhin läuft ja auch noch sein gutverzinster Kredit.
      -------------------
      22.02.2005 17:32
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      Lycos Europe setzt Kostenschere beim Personal an
      Vor dem Hintergrund tiefroter Geschäftszahlen für das Geschäftsjahr 2004 hat der Internetportalbetreiber Lycos Europe angekündigt, im Gesamtjahr 2005 seine Kosten um 30 Millionen Euro senken zu wollen. Davon soll nach dpa-Informationen ein Drittel auf Personalausgaben entfallen.

      So werden wegen der deutlich günstigeren Personalkosten 100 der insgesamt 905 Lycos-Stellen von Westeuropa ins armenische Eriwan verlagert. Dabei geht es um Produktentwicklung und Fernüberwachung der Server. Weitere 100 Stellen sollen eingespart werden. Von dem geplanten Abbau sei Deutschland jedoch nur mit 18 Stellen betroffen.

      Nicht bekannt ist, ob Lycos-Europe-Vorstand Christoph Mohn sich ebenfalls an den Einsparungen der Personalausgaben beteiligen wird. Seine Bezüge beliefen sich laut Geschäftsbericht im Jahr 2004 auf 293.148 Euro. Hinzu kommt ein noch zu ermittelnder Bonus, der im Jahr 2003 52.250 Euro betrug. (pmz/c`t)
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 18:58:12
      Beitrag Nr. 1.813 ()
      ich denke wenn lycos tatsächlich an gewinnschwelle kommen kann wird eine völlig neue bewertung notwendig sein.

      ich selbst habe die guten zahlen und das derzeitig m.e. zu niedrige kursniveau genutzt um mich dick einzudecken. ich denke auf 12 monatssicht werden wir hier eine 2 vor dem komma sehen können.

      bei der aktionärsstruktur ist mir jedenfalls nicht bange um meinen einsatz. und die zeit habe ich auch.

      denke das wird ein guter deal....

      gruß g.
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 18:58:49
      Beitrag Nr. 1.814 ()
      so, heute sind wir aktuell bei -11%!
      das entscheidene für einen Investor in Lycos sollte die Cash Burn Rate sein, daß geht so nicht gut, die verpulverten erst die Gelder der Anleger und nun zum Schluß auch noch den Rest.

      Ärgerlich ist insbesondere, alle Wettbewerber verdienen bei der Werbung echtes Geld nur Lycos nicht, tut mir Leid, aber CM sollte zurück treten undzwar sofort, bevor der Schaden noch größer wird.

      Lycos Europe der Verkaufskandidat Nr.1

      Avatar
      schrieb am 22.02.05 22:30:31
      Beitrag Nr. 1.815 ()
      @Stuss4u Dein Posting spricht mich wirklich an. Es ist doch ein Wahnsinn, was da Heute ablief. Eine Erklärung habe ich aber trotzdem. Kein einziger wirklicher Analyst näherte sich bisher dieser Seuchenaktie. Dennoch bin ich der Meinung, daß LYCOS die beste AdHoc abgab seit BESTEHEN!!

      Ich konstatiere:

      LYCOS wurde gegründet ohne überhaupt einen Verwendungszweck. Eine Kreation von GOLDMAN SACHS und DB. Die COMMERZBANK spielte auch noch eine Nebenrolle. Privatbanken...allesamt!

      Nun ist es so, daß tatsächlich LYXOR (eine Kreation der größten franz. Bank)eine Assetcapital-Group diesen stinkenden Fisch LYCOS ankaufte. Von den kursrelevanten C-Scheinen ist nicht mehr viel frei floatend. Und wenn solche Anteile nicht mehr X-beliebig frei verfügbar sind und man jederzeit ersehen kann, daß das Verkaufsangebot das Kaufangebot bei weitem übersteigt, dann passiert eben das, was Heute passiert ist. Heute war wieder mal,-(für mich insbesondere, da ich völlig falsch lag, obwohl ich es hätte wissen müssen),- eine kostenlose Lehrstunde, das ich verabreicht bekam von Playern, die wir wohl alle nicht einzuschätzen vermögen.

      LYCOS ist ein Internetportal- ein Portal, das an Gewicht insbesondere in DEUTSCHLAND gewonnen hat. Für mich bedeutet das, daß die Monopolisten LYCOS HEUTE ganz besonders beobachteten. Tatsächlich stellt sich mir die Frage, wie billig diese SCHWEINEBACKEN das Portal erkupfern.

      In Wahrheit ist LYCOS daran zu messen, inwieweit sich Gewichtsverschiebungen ergeben. Wer seitgt ein und Wer steigt aus. Ausgestiegen sind,-um es mal ganz primitiv zu sagen,-die AFFEN. Affen sind es auch, die JETZT zum Aussteigen blasen.

      Nun, wo wir das ALLERSCHLIMSTE hinter uns haben wollen uns Deppen weismachen dieses Portal wäre wertlos.

      Das Gegenteil ist der Fall! WIR BRAUCHEN EIN EUROPÄISCHES INTERNETPORTAL OHNE DIE MEDIENMAFIA!

      In ein paar Jahren werden wir erkennen, wie weit EUROPA aufgekauft wurde... mit Dollars von PRIVATBANKEN, deren Geld international überhaupt nicht mehr akzeptiert ´werden wird!!

      Der US-Dollar ist und bleibt Privatgeld. Ihr werdet nun sagen was will er mit dolch einer verdrehten Ansicht, die ich nicht nachvollziehen kann?! Stück für Stück kommen wir der Wahrheit näher...schneller, als mir lieb sein kann...

      LYCOS DARF NICHT VERLOREN GEHEN!

      T-Online geht an die DEUTSCHE TELEKOM, das dürfte Euch kaum entgangen sein. Wer wohl hat das allergrößte Interesse an der Deutschen Telekom? Wer war der Vorstand, wie wurde er eingesetzt, durch Wen? Wo ist er Heute?
      In Haifa?

      Aron Sommer...die Investmentbank die die Telekom an die Börse brachte...BERTELSMANN...der Börsengang steht vor der Türe..welche Investmentbank...!???

      Massiv steigen die Aktienkurse von kleinen AG´s im SDAX, im MDAX, bei denen ich tatsächlich partizipierte. Ich habe mein Depot mittlerweile fast abverkauft!

      Wir stehen alle Indizes zusammen gezählt fast auf ALLZEITHOCH! Es dauert nicht mehr lange und es kracht und scheppert, daß uns Hören und Sehen vergeht.

      LYCOS aber wird wohl kaum tiefer fallen als 0,70.

      Laßt Euch nicht für so bescheuert halten! So blöd könnt Ihr doch nicht sein!!


      Versöhnend..
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 07:59:48
      Beitrag Nr. 1.816 ()
      Hallo Freunde!

      Inzwischen kann ich mir schon besser vorstellen, warum CM nach Frankfurt gepilgert ist:

      Er wollte mal wieder in den Blickpunkt der FAZ geraten!

      Alle Pressemeldungen, die ich bislang verfolgen konnte, zitieren wortwörtlich die dpa-Meldung, lediglich mit unterschiedlicher Überschrift.

      Die FAZ, wie immer, liefert einen eigenen Beitrag (S. 19 der heutigen Ausgabe):

      „Lycos kommt nur langsam auf die Beine
      Christoph Mohn, Vorstandsvorsitzender des Internet-Portals Lycos Europe, hat eine gute und eine schlechte Nachricht verkündet. Die gute Nachricht: Lycos wächst wieder. Der Umsatz stieg im vergangenen Jahr um 22 Prozent auf 103,8 Millionen Euro. Im vierten Quartal wurden 33 Millionen Euro umgesetzt; 43 Prozent mehr als im Jahr zuvor und so viel wie seit drei Jahren nicht mehr. Die schlechte Nachricht: Die Anleger müssen
      noch bis zum kommenden Jahr auf Gewinn warten. Der Jahresfehlbetrag betrug im vergangenen Jahr 45,5 Millionen Euro, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern sogar minus 50,3 Millionen Euro. „Im Jahr 2005 werden wir den Umsatz erheblich ausweiten und den Verlust deutlich
      senken"
      kündigte Mohn in Frankfurt an. Als Wachstumstreiber sieht Mohn die kostenpflichtigen Internetdienste, den elektronischen Handel und den Zugang
      zum Internet. In Deutschland hat Lycos im vergangenen Jahr 20000 Kunden für den schnellen DSL- Internetzugang gewonnen, arbeitet aber mit Verlust. „2005 werden wir in diesem Segment plus-minus-Null oder mit einem kleinen Verlust abschließen“, sagte Mohn, der das DSL-Geschäft lediglich als Ergänzung zum Produktgeschäft bezeichnete. Für das erste Quartal kündigte Mohn trotz des erwarteten kräftigen Umsatzanstieges einen Verlust
      von rund 9 Millionen Euro an“.

      Darum ging er also nach Frankfurt. Über die FAZ kommt das natürlich wesentlich qualifizierter rüber als über die übrige Presse! Gut gemacht CM!

      Ich denke mal, CM hat damit auch deutlci gemacht, dass er in diesem Jahr etwas mehr Wert auf die Außenwirkung legt und vor allem: Er ist sich sicher, das Ziel 2006 zu erreichen!

      Den Stuss von Joscht; Heyn und den übrigen Konsorten überstehen wir immer! In Frankfurt hat CM auch erstmals Zahlen zu DSL genannt. Er wollte sich diese für die PK aufheben. Anfang des Jahres hatte ich zweimal um diese Zahlen gebeten, aber nichts gehört. Da dachte ich mir schon, dass er etwas vorhat.

      Fazit: Wir können gelassen auf 2006 warten!
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 19:03:48
      Beitrag Nr. 1.817 ()
      In den nächsten beiden Quartalen wird keine Besserung eintreten, da massive Abfindungen gezahlt werden müssen. Das DSL-Geschäft ist bisher eine Enttäuschung. Meiner Meinung nach lohnt es sich erst in der zweiten Jahreshälfte einzusteigen (falls CM Wort hält).
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 19:13:16
      Beitrag Nr. 1.818 ()
      @gustavgans
      denke in der branche werden nicht sehr hohe abfindungen gezahlt. vergiss nicht die meisten leute werden sicher nicht in deutschland entlassen. und woanders werden nur in bestimmten etagen abfindungen vereinbart.

      da an der börse die zukunft gehandelt wird, würde ich es mir überlegen noch 2 quartale zu warten bis ich einsteige. es sei denn es ist mir egal wenn ich die ersten 100% verpasse, da ich an das modell glaube. aber warum dann nicht heute kaufen?

      lieben gruß un deine glückliche entscheidung
      g.
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 10:41:16
      Beitrag Nr. 1.819 ()
      Hallo Leidgenossen! Nun haben wir einige Pressemeinungen gelesen über LYCOS EUROPE, nur von berufender Analystenseite kam keine einzige Berwertung. Ich finde, das abgelaufene Jahr brachte für uns Anleger KEINERLEI ÜBERRASCHUNGEN,- ausser daß der Fehlbetrag im letzten Quartal doch sehr überraschte. Nun sind sie also weiter auf Kostensenkung bedacht auf der einen Seite und auf der anderen pumpen sie weiterhin Gelder in das operative Geschäft, was uns langfristig durchaus hilfreich sein könnte.

      Eine Neumarkierung für das erste Quartal steht auch: 30 MIO-UMSATZ. Halten sie das durch übers ganze Jahr, dann könnte LYCOS 140 MIO(letztes Quartal mit höheren Zuwächsen) Umsatz erreichen. Ich denke, man strebt schon für 2005 ein ziemlich ausgeglichenes Ergebnis an. DSL könnte hier durchaus positiv überraschen. Musik-Downloads könnten durchaus 2005 gestartet werden, wenn man es ernsthaft in Erwägung gezogen hat, diesen Dienst mitanzubieten.

      Fonds wie LYXOR dürften genau wissen, wo sie investieren, sie werden es sich kaum leisten in eine tote Firma Geld zu pumpen. LYCOS ist für mich zur Glaubensfrage geworden seither. Die meisten Kleinanleger stehen nun draussen und haben längst das Handtuch geworfen. Für uns, die wir investiert blieben, beginnt nun das Spiel erst. Das abgelaufene Jahr war der Startschuß- faktisch das Jahr 0

      Nun befinden wir uns im Jahre 1. Mal sehen, was daraus wird. Was ist eigentlich mit dem Bau in Gütersloh?
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 10:48:28
      Beitrag Nr. 1.820 ()
      @schinder

      Der Bau in GT ist bezogen. Das alte Gebäude ist abgebaut, da ist nur noch eine Wiese sichtbar. Meines Wissens sind bereits ca. 200 Leute in Eriwan.
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 11:09:59
      Beitrag Nr. 1.821 ()
      Danke.
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 11:17:12
      Beitrag Nr. 1.822 ()
      @Insider

      Ist das etwa der Bau, der den 1. Preis im Wettbewerb
      2000? erhalten hatte?

      Der gehörte dann natütlich ordentlich bebildert in den
      nächsten Jahresbericht. Das hätte aber zumindest mal eine
      sinnvolle Presseerklärung abgegeben. Da hätte man auch
      die lokale Presse einladen müssen; zu einem kleinen Steh-
      empfang. Werbung in eigener Sache, da tun die sich schwer!

      Aber den Bau durchgezogen und immer noch 125 Mio Cash.
      Das ist schon eine Leistung!
      :D
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 11:35:03
      Beitrag Nr. 1.823 ()
      Hatte von gestern Abend bis heute gegen 11.00 keinen Zugriff auf wo:
      War die Seite abwesend oder lag es an meinem Server?
      siba
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 12:32:22
      Beitrag Nr. 1.824 ()
      Siba so isses wenn du über Lycos ins Netz willst.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 12:39:25
      Beitrag Nr. 1.825 ()
      @ Joscht
      Schöner Versuch:laugh:. Ist aber nicht die Antwort auf meine Frage. Gab es nun auch bei anderen Probleme?
      siba
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 12:41:20
      Beitrag Nr. 1.826 ()
      @EH

      Keine Ahnung, ob der einen Preis gewonnen hat. Das "neue" Gebäude steht relativ am Anfang der Carl-Bertelsmann-Str., dort müsste hinter der Front noch angebaut worden sein. Von der Strasse aus sieht man also nur ein älteres Gebäude. Ich war noch nicht drin, nur auf dem Weg zum Parkhotel dran vorbeigefahren, liegt quasi um die Ecke.
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 14:14:19
      Beitrag Nr. 1.827 ()
      25.02.2005 13:25

      Good-bye-Rally bei United Internet

      Die Internet-Holding hat einen ihrer zwei Großaktionäre verloren: Der Web-Investor Michael Gleissner verkaufte seinen knapp 10-prozentigen Anteil über eine Auktion. Der Aktie schadet das nicht - im Gegenteil.


      Nach einer kurzen Unsicherheitsphase drehte der Kurs in den grünen Bereich und setzte zu einer beeindruckenden Klettertour an, die bis zum frühen Nachmittag schon ein Plus von sechs Prozent erbrachte. Offenbar honorieren die Anleger, dass sich durch den Verkauf der Streubesitz der Aktie auf über 60 Prozent erhöht hat und damit ihr ohnehin schon großes Gewicht von 5,4 Prozent im TecDax weiter steigt. Die übrigen knapp 40 Prozent am Unternehmen hält schon seit Jahren der Gründer und Lenker Ralph Dommermuth.

      Gründe unklar
      Warum Gleissner seine Anteile verkauft hat, ist bisher nicht bekannt. Misstrauen gegenüber der weiteren Entwicklung von United Internet dürfte es aber kaum sein, denn wenn darüber auch nur spekuliert würde, hätte der Kurs nach der Mitteilung gehörigen Schaden nehmen müssen.

      Die Internet-Aktie gehört grundsätzlich zu den schwankungsanfälligsten im TecDax. So verlor sie im vergangenen Sommer binnen kurzem ein Drittel ihres Wertes, nachdem Befürchtungen aufgekommen waren, der starke Wettbewerb auf dem DSL-Markt könnte den Gewinnen zusetzen. Inzwischen hat sich der Kurs jedoch erholt und notiert nur noch rund fünf Prozent unter dem Allzeithoch vom Juni 2004.

      Guter Schnitt
      Ex-Großaktionär Gleissner jedenfalls hat eine gute Nase bewiesen, als er vor Jahren bei United Internet einstieg. Seine letzte Position kaufte er 2002 bei Kursen um 7 Euro – allein dieses Investment hat sich seither verdreifacht. Den Kauf begründete er damals mit einer "völligen Unterbewertung" des Unternehmens. Die jedenfalls sieht er nun anscheinend nicht mehr. Aber vielleicht hat Gleissner einfach nur eine neue lukrative Investment-Idee für sein Geld – man darf gespannt sein, was er mit den über 100 Millionen Euro anstellt.


      na, rein in die nächste unterbewertete Internetperle!!;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 15:23:41
      Beitrag Nr. 1.828 ()
      @Insider

      Erst mal vielen Dank!

      Wenn Du da öfters um die Ecke fährst und es reißt Dich nicht jedesmal vom Sitz, dann kann es nicht dieses
      traumhafte Gebäude sein. Da fühlte sich CM wohl schon
      als Internet-King. War wohl ein Wettbewerb aus dem Jahre 2000, den ein Gütersloher Architeken-Büro gewonnen hatte.
      Echt traumhafte Kulisse. Hatte vor kurzem ein Mitstreiter
      von uns in einen der Threads reingestellt.

      Fiehl wohl der Kostenbremse (Richters segensreiche Hand)
      zum Opfer. So hat er wenigstens noch Cash. Vielleicht
      kann er ja 2008 den alten Entwurf aus dem Schreibtisch holen.:look:

      Zwei Zockertage ohne Highlights; der Boden ist erkennbar
      und das ist gut so. Die Zocker in Lycos sind auch nicht
      mehr das, was sie einmal waren. Und ihre Stücke werden
      langsam weniger, da ein anderer im Karusell mitfährt.
      Und das ist gut so!
      :D

      Euch allen ein traumhaftes Wochenende
      EH
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 16:46:12
      Beitrag Nr. 1.829 ()
      und wir werden uns bemühen und schauen dass der freefloat weiter abnimmt;)

      habe heute auch mal wieder meinen Teil dazu beigetragen!:D
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 17:02:29
      Beitrag Nr. 1.830 ()
      nicht aus dem schreibtisch - sondern aus dem keller. da steht nämlich das modell. aber es stand nie wirklich zu debatte das wirklich zu bauen...
      Avatar
      schrieb am 27.02.05 18:39:04
      Beitrag Nr. 1.831 ()
      1. Club Bertelsmann zieht nach Berlin - sueddeutsche.de
      26.02.2005 Club Bertelsmann zieht nach Berlin,Geschäftsführer Sommer strukturiert um und streicht...

      Geschäftsführer Sommer ist laut dem Artikel auch zuständig für den "franz. Ableger" des Club, der laut Artikel höchst profitabel arbeiten soll.
      Sollte sich mit der Umstrukturierung auch eine Neuorientierung der Wege ergeben??
      Im März die Bilanz von BM.
      Dann vielleicht neue Erkenntnisse??
      Avatar
      schrieb am 27.02.05 18:48:59
      Beitrag Nr. 1.832 ()
      In den Niederlanden wird nun heftig darüber spekuliert, was de Mol mit Versatel vorhat. Als möglich gilt, daß de Mol Versatel ganz oder zumindest mehrheitlich übernehmen will, um über die Breitbandnetze seine eigenen TV-Programme zu verbreiten. Lukrativ könnte für de Mol das Geschäft mit den Übertragungsrechten der niederländischen Fußball-Bundesliga (Eredivisie) werden, für deren Erwerb er 36 Mio. Euro bezahlen will. Es ist die höchste Offerte, die bisher auf dem Tisch liegt.


      Alternativ wird spekuliert, daß de Mol wieder Kasse machen will. Schon vor zweieinhalb Jahren war er bei Versatel eingestiegen, verkaufte dann aber das Aktienpaket mit Gewinn, bevor die Refinanzierung des Telekomunternehmens abgeschlossen war.


      Versatel ist die Nummer zwei auf dem niederländischen Festnetzmarkt. Zudem ist das Unternehmen in Belgien und Deutschland aktiv. Kürzlich hatte das Unternehmen den Berliner Telekomanbieter Berlikomm übernommen.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 22:52:51
      Beitrag Nr. 1.833 ()
      Interessant!

      Laut LCY-Page Streubesitz 35,6% (wie bekannt)...

      Laut Onvista.de Streubesitz 24,84%!! :rolleyes::eek:

      http://aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=96538&SEARCH_V…
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 07:24:02
      Beitrag Nr. 1.834 ()
      Guten Morgen allerseits!

      Hallo joey,

      wahrscheinlich haben die bei Onvista die Anteile von
      de Mol und des frz. Fonds abgezogen. Müßten aber eigentlich mehr als 10% sein.

      Solange keine weitere Nachfrage aufkommt (wg. news,
      der nächsten Termine) wird es wohl in diesem Terrain
      bleiben. Nach unten abgesichert durch den Fonds.

      Geduld! Sieht doch gut aus!
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 08:43:12
      Beitrag Nr. 1.835 ()
      Geduld,ist ...... korrekt

      Nicht unter 5 € verkaufen
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 12:09:08
      Beitrag Nr. 1.836 ()
      Jo Geduld. Werde mich mal von ein paar anderen Werten verabschieden und noch ein paar Lycos einsammeln.Ist im Moment verdächtig ruhig.Umsätze sehr gering.:confused:
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 12:25:27
      Beitrag Nr. 1.837 ()
      @joey nun zieh mal die AB-Scheine ab vom Streubesitz, da diese Scheine nicht über die Börse gehandelt werden dürfen!
      Du wirst staunen!

      Onvista arbeitet ziemlich exakt, das fiel mir die letzten Jahre mehrmals auf. 24,84% geben sie an!

      Also, was ist nun mit meiner These, daß wir fast schon gänzlich aus dem Rennen sind?!;)
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 17:18:31
      Beitrag Nr. 1.838 ()
      Artikel v. 17.03.2005 | Rubrik: Finanzen 1 2 vor

      Fusionsphantasie im Internetsektor
      Zukunftsmarkt wird neu aufgeteilt - Anleger müssen sich jetzt positionieren
      von Daniel Eckert und Holger Zschäpitz

      Berlin - Das Internet ist die Zukunft - hieß es in den neunziger Jahren. Zehn Jahre später wird nun die Zukunft aufgeteilt.


      Dieser Eindruck drängt sich auf, wenn man den deutschen Onlinemarkt unter die Lupe nimmt. Dort findet momentan eine Konsolidierung statt. Es formieren sich neue Allianzen, die sich daran machen, den lukrativen Markt untereinander aufzuteilen. Da gilt es auch für Anleger dabei zu sein. Schließlich wird jetzt die Grundlage dafür gelegt, wer künftig mit und im Netz die dicken Geschäfte macht.


      Angestoßen hat den Prozeß nicht zuletzt die Deutsche Telekom, die ihre Internet-Tochter in den Konzern rückintegriert. Freenet verstärkte sich daraufhin mit dem Web-Seiten-Anbieter Strato. Nun ist ein Zusammengehen von Freenet und Mobilcom geplant. Und seit Wochen kursieren am Markt Gerüchte um die Zukunft von Web.de. Die Aktie der Karlsruher kletterte seit Januar bereits um über 40 Prozent.


      "Der deutsche Internetmarkt ist noch immer stark zersplittert. Wir sind mitten drin in einem Bereinigungsprozeß", sagt Panagiotis Spiliopoulos, Stratege bei der Schweizer Bank Vontobel. "Am Ende werden nur drei oder vier große Anbieter übrig bleiben."


      Der Zeitpunkt scheint derzeit in Deutschland äußerst günstig. Denn anders als etwa in den USA beginnt sich der Internetwerbemarkt erst jetzt wieder leicht zu beleben. Und ein solcher Aufschwung gilt in jedem Sektor als bester Moment einer Fusions- und Übernahmewelle. Das lukrative am Internetmarkt ist nun, daß hier eine Branche im Entstehen begriffen ist, die dereinst so groß wie die heutige Versorger- oder Mobilfunkbranche werden dürfte. So ist das Navigieren im weltweiten Netz für die meisten Bundesbürger schon fast ebenso selbstverständlich wie der Griff zum Telefonhörer oder das Einschalten des Fernsehers.


      Verdienen im Netz läßt sich auf verschiedene Art und Weise. Da ist zum einen das Geschäft mit Internetzugängen, das eng mit dem Namen DSL verknüpft ist. Nicht erst seit Hansenet Deutschland mit der flotten Alice zutapeziert wissen die Bundesbürger, daß sie am schnellen World Wide Web nicht mehr vorbeikommen. Die Wachstumsraten für schnelle DSL-zugänge sprechen eine deutliche Sprache.


      Doch auch die Internet-Werbung dürfte zunehmende Gewinne generieren. In den USA kam es im vergangenen Jahr bereits zu einer deutlichen Belebung, wie der erfolgreiche Börsengang der Internet-Suchmaschine Google zeigt. Mit zeitlichem Abstand kommt dieser Web-Werbe-Boom nun auch nach Deutschland. Gleichzeitig legt aber auch das Geschäft mit bezahlten Inhalten zu. Immer mehr Surfer sind bereit, Geld springen zu lassen, um Musik, Videos oder anderen "Content" wie Zeitungsartikel aus dem Netz zu ziehen.


      "Die Erfolge von Apples Musikbörse Itunes oder T-Onlines Musicload zeigen, daß das Geschäft brummt", sagt Marcus Sander, Analyst bei Sal. Oppenheim in Frankfurt.


      Wie viel Wert dem Internet wieder beigemessen wird zeigt auch die millionenschwere Übernahme eines kleinen Internet-Tagebuch-Anbieters (Bloggers) durch die angesehene New York Times. Keine Frage, die Unternehmen lassen sich die Expansion ins Internet wieder etwas kosten.


      Genau dies könnte auch der Auslöser für eine Rallye der hiesigen Internet-Aktien sein. Denn wie einst in den neunziger Jahren geht es jetzt darum, Internet-Imperien zu bilden. "Dauerhaft erfolgreich im Netz wird nur derjenige sein, der die gesamte Online-Wertschöpfungskette unter einem Dach anbieten kann", sagt Spiliopoulos. Sprich: Nicht nur der schnelle Zugang, sondern auch Telefonie und Content ist für den Erfolg unabdingbar. "Die kleineren und mittleren Firmen werden nach und nach von Größeren geschluckt werden", so der Schweizer Internet-Profi. "Alles was unterhalb einer Größe von United Internet am Markt ist, wird verschwinden."
      Damit geraten hierzulande Web.de, QSC und Lycos Europe in den Fokus der Spekulationen. Gerade Web.de ist nicht nur der Anbieter von zehn Millionen aktiven Internet-Postkästen. Mit der Software Com.Win sind die Karlsruher auch im Zukunftsmarkt Internettelefonie gut positioniert. "Web.de und United Internet würden gut zusammen passen", sagt ein Frankfurter Fondsmanager. "United Internet ist klar die Nummer Zwei bei Internet-Zugängen, Web.de ist mit seinem Portal führend beim Content." Attraktiv seien auch die zehn Millionen Web.de-Email-Nutzer.


      Für Lycos Europe spricht der hohe Bargeldbestand, den sich ein Übernehmer einverleiben könnte. Derzeit schreibt das Unternehmen noch rote Zahlen und eine Übernahme ließe sich aus der Portokasse finanzieren.


      Artikel erschienen am Do, 17. März 2005
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 17:20:54
      Beitrag Nr. 1.839 ()
      Artikel v. 18.03.2005 | Rubrik: Wirtschaft

      Bertelsmann darf den Einstieg ins digitale Zeitalter nicht verpassen
      Marktplatz
      von Burkhard Riering

      Trotz der Zuversicht und der Aufbruchstimmung, die zur Bilanz verbreitet wurde: Bertelsmann kann mit seinem Jahresabschluß 2004 nicht zufrieden sein. Zwar hat es das Medienunternehmen abermals geschafft, das operative Ergebnis deutlich zu steigern und die Schulden abzubauen. Doch im Stammgeschäft wächst der Konzern kaum noch. Der organische Umsatz ist trotz vieler Anstrengungen gerade einmal um 1,9 Prozent gestiegen.


      Die Innovationsoffensive, die der Konzern 2003 ausgerufen hat, macht sich beim Umsatz bislang noch nicht bemerkbar: In drei von sechs Sparten - Zeitschriften, Musik und Buchclubs - ist der Umsatz rückläufig. Die Buchverlage stagnieren und die RTL Group wächst nur durch Zukäufe. Allein in der Dienstleistungssparte Arvato gibt es ordentliche Steigerungen.


      Die teils wenig schmeichelhaften Umsatzzahlen sind auch Wechselkurseffekten und mancher Portfolioveränderung geschuldet. Aber fest steht: Die Stammgeschäfte brauchen neuen Schwung. Die ersten Weichen dafür hat Bertelsmann gestellt. Die Fusion von BMG und Sony gilt als wegweisend in der Musikbranche, die Tiefdruckereien werden zu Recht in eine Gemeinschaftsgesellschaft eingebracht und die Übernahme des Motorpresse-Verlags verhilft dem Konzern zu hohem Wachstum. Weitere Übernahmen zur Stärkung der Stammsparten sind geplant.


      Doch dies allein reicht nicht, um den Konzern die notwendige Wachstumsphantasie einzuflößen. Bertelsmann braucht mehr zukunftsträchtige Aktivitäten in den digitalen Unterhaltungsbranchen. Konkurrent Vivendi macht vor, wie sich mit Digital-TV, Mobilfunk und in der Spiele-Industrie gutes Geld verdienen läßt. Bertelsmann ist schon spät dran. Zögern die Gütersloher mit dem Einstieg ins digitale Geschäft noch länger, drohen sie den Anschluß zu verlieren.


      Artikel erschienen am Fre, 18. M? 2005
      Avatar
      schrieb am 19.03.05 09:18:52
      Beitrag Nr. 1.840 ()
      Sie werden das nicht mit Lycos machen, @nnah. Denke an den Bücherverkauf. Lycos ist ihnen zu dünn. Konsequenterweise setzen sie auf die Großen. Ich machen sie die Arbeit nicht mehr, etwas selbst aufzubauen, das habe ich schon so oft beobachtet bei BM, daß es zu vergleichen ist mit der unumstößlichen Tatsache:

      "Wer satt ist, bewegt sich nicht". Diese erschreckende Wahrheit betätigt sich tagtäglich und ist für jedermann einsehbar, wenn er nur die Augen aufmacht.

      Solche Konzerne werden bei radikalen Veränderungen als erste vom Markt verschwinden, da sie sich von aktiver Beteiligung und regem agieren durch konsequente Umsetzung eigener Ideen weniger versprechen, als durch den Zukauf einer reifen Technologie, mit der sie jedoch nicht gewachsen sind. Das rächt sich eines guten Tages.

      Aber das ist nicht nur bei Bertelsmann zu beobachten, das muß anscheinend so sein, damit andere pfiffigere Unternehmen Platz finden. So ist es halt nun mal.
      Avatar
      schrieb am 29.03.05 10:30:17
      Beitrag Nr. 1.841 ()
      Quelle: ManagerMagazin
      BERTELSMANN

      "Revolution im digitalen Download"


      Nach dem Abgang des Online-Propheten Thomas Middelhoff und dem Debakel um die MP3-Plattform Napster war der Medienkonzern in Sachen Web ein gebranntes Kind. Jetzt wird das Internet neu entdeckt. Die Bertelsmann-Tochter Arvato will mit viel Tamtam in den Download- und Mobilfunkmarkt einsteigen.


      Gütersloh - Die Bertelsmann-Dienstleistungstochter Arvato will mit einer neuen Download-Plattform für Medieninhalte das Internet erobern.




      "Sicher ist, dass wir kein Billigangebot auf den Markt bringen werden" Arvato-Chef Hartmut Ostrowski



      "Das wird eine Revolution im digitalen Download", sagte der Arvato-Vorstandsvorsitzende Hartmut Ostrowski am Dienstag in Gütersloh. Das Projekt mit dem Arbeitstitel "GNAB" soll bereits am 4. April starten. Neben Musik soll durch technische Lösungen auch das schnelle Herunterladen großer Dateien wie Spiele und Filme möglich sein.

      Die bei Arvato entwickelte Download-Lösung, die Vorteile zentraler und dezentraler Netzwerke miteinander verbinde, soll auch den beabsichtigten Einstieg in den Mobilfunkmarkt erleichtern. Arvato wolle jedoch keine eigene Mobilfunkmarke etablieren, sondern die Nutzung hochwertiger Medieninhalte für Kunden auch auf dem Handy ermöglichen. "Sicher ist, dass wir kein Billigangebot auf den Markt bringen werden", sagte Ostrowski. Um auf einzelne Szenarien einzugehen, sei es aber noch zu früh.

      Wachstum im Ausland

      Die Bertelsmann-Tochter hatte im vergangenen Jahr mit 310 Millionen Euro (plus 49 Millionen Euro) ein Rekordergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) eingefahren und sich innerhalb des Bertelsmann- Konzerns hinter der RTL-Group als zweitstärkste Kraft etabliert. Der mit weltweit 33.813 Mitarbeitern erzielte Gesamtumsatz von 3,78 Milliarden Euro soll im laufenden Jahr auf mehr als vier Milliarden Euro gesteigert werden. "Ich sehe das als sehr sicher", sagte Ostrowski.



      Die geplante und vor der wettbewerbsrechtlichen Genehmigung in Brüssel stehende Fusion der Arvato-Tiefdruckereien mit denen der Bertelsmann-Konzernschwester Gruner + Jahr sowie denen von Axel Springer sei dabei nicht mit einkalkuliert, sagte Vorstandsmitglied Günter Wilmsmeier. Auch das beabsichtigte Joint Venture mit dem Baden-Badener Unternehmen für Informations- und Forderungsmanagement Infoscore fehle bisher noch in der Prognose.

      Arvato, weltweit zweitgrößter Hersteller von Compact Discs, prüft nach Worten von Ostrowski ferner den Bau eines neuen CD-Werkes nahe der russischen Hauptstadt Moskau. Ferner werde es 2005 eine Reihe weiterer kleinerer und mittlerer Übernahmen geben.




      Die Rekordinvestitionssumme von 316 Millionen Euro im vergangenen Jahr soll mit rund 385 Millionen Euro nochmals überboten werden. Ein Löwenanteil fließt in den bereits begonnenen Bau einer hochmodernen Tiefdruckanlage im britischen Liverpool für insgesamt 170 Millionen Euro. Der Großteil des Wachstums solle im Ausland realisiert werden.
      Avatar
      schrieb am 29.03.05 10:36:20
      Beitrag Nr. 1.842 ()
      @ Schinder
      Wo ist da die Heimat von Lycos?
      siba
      Avatar
      schrieb am 29.03.05 10:46:52
      Beitrag Nr. 1.843 ()
      @Siba das war längst schon klar, daß BM nicht mehr auf LYCOS setzt. Lycos wird verkauft das wird ersichtlich, wenn man bedenkt, daß BM bei LYE selbst investiert ist. Jedoch haben sie fast kein Geld in LYCOS gesteckt! Und hier liegt der Hund begraben.

      Also geht man daran, dort zu investieren, wo die höchsten Margen, aber auch der höchste Nutzergrad erreicht wird. Querverbindungen zu SONY und YAHOO bestehen ja bereits.

      Mal sehen, wer sich für LYCOS interessiert. Ich habe da so eine gewisse Ahnung, jedoch keine Fakten dies zu beweisen- und das ist nun leider zu dürftig! Aber, keine Bange, selbst wenn sie LYCOS irgendwann einstampfen, 2 Euro sind gewiß drin für uns.
      Avatar
      schrieb am 29.03.05 10:50:15
      Beitrag Nr. 1.844 ()
      Mit 2 Euronen bin ich zufrieden. Mein mittlerer KK liegt irgendwo bei 0,75. Und über 100 % betrachte ich als Supergewinn. ;) Bin eben von der bescheidenen Truppe.
      siba
      Avatar
      schrieb am 29.03.05 10:51:48
      Beitrag Nr. 1.845 ()
      @ Schinder
      Wie siehst Du Lenove nachdem die Finanzierung des IBM-Deals nun klarer wird? Im Lenovo-Thread ist gerade tote Hose. Die Aktie ist auch immer noch ausgesetzt.
      siba
      Avatar
      schrieb am 29.03.05 11:07:08
      Beitrag Nr. 1.846 ()
      Ich glaube, da müssen wir noch ein paar Tage zuwarten. Dieser Brocken ist finanziell schwer zu verkraften für LENOVO, da sie nicht über eine so hohe Barmittel verfügen. Mal sehen, ob sie neue Aktien ausgeben. Da ist überhaupt noch nichts entschieden. Mir ist aber bei LENOVO nicht bange, selbst wenn sie das über Aktien finanzieren. Im Kurs ist das bereits eingepreist.
      Avatar
      schrieb am 29.03.05 11:11:12
      Beitrag Nr. 1.847 ()
      @Siba wenn Du diese Meldung meinst:
      Amerikanisches Kapital für Lenovo
      25.03.2005
      Lenovo - Wie aus einem Bericht des Wall Street Journal hervorgeht, planen verschiedene amerikanische Kapitalanlagefirmen Beteiligungen am chinesischen Computer-Hersteller Lenovo. Insgesamt sollen den Chinesen auf diesem Wege 350 Millionen Dollar zufliessen. Wie es heisst, will Texas Pacific 200 Millionen Einlage leisten. 100 Millionen kommen von General Atlantic und weitere 50 Millionen von Newbridge Capital. Texas Pacific hatte schon Interesse an der zum Verkauf stehenden PC-Sparte von IBM gezeigt. Lenovo gibt zu diesen geplanten Investitionen bisher keinen Kommentar. (pol)
      -----------------------------
      Vergiß das die sind wohl kaum so dumm, sich mit Dollars bezahlen zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 29.03.05 11:12:13
      Beitrag Nr. 1.848 ()
      Sehe ich auch so. Auch hier bin ich gut positioniert mit KK ca. 0,21.
      siba
      Avatar
      schrieb am 29.03.05 11:20:14
      Beitrag Nr. 1.849 ()
      Ein ganz kurzer Blick auf Texas Pacific genügt, um zu sehen, daß die FED dahintersteckt. Die sind doch schon seit Jahren auf Einkaufstour mit ihren Billionen Papierschnitzel. Sie reißen sich unter den Nagel, was nicht niet und nagelfest ist.
      _____________________________

      Swissair: Kauf

      Was will Texas Pacific?

      Die UBS hat gestern Kontakte mit der US- Investmentgesellschaft Texas Pacific Group bestätigt. Die UBS habe Kenntnis von einem entsprechenden Schreiben, sagte UBS-Sprecherin Larissa Alghisi.

      sda. Nachdem die «HandelsZeitung» die Pläne zwischen der Grossbank UBS und der US-Investmentgesellschaft Texas Pacific vorgestern publik gemacht hatte, kursierten an den Märkten Gerüchte, Texas Pacific wolle bis zu 7 Milliarden Dollar investieren. UBS-Sprecherin Larissa Alghisi wollte zu diesen Gerüchten keine Stellung nehmen.

      Mit Vorsicht geniessen
      Ein Analyst einer Schweizer Privatbank sagte gestern der Nachrichtenagentur sda, die Zahlen seien «mit Vorsicht zu geniessen». Schliesslich sei zum jetzigen Zeitpunkt noch offen, wie gross die künftige Fluggesellschaft werde und wieviel Kapital diese Gesellschaft insgesamt benötige.
      ______________________________

      Und wenn LENOVA das mit Denen macht, dann wurden sie gezwungen dazu, was aber vordergründig uns zum Nutzen gereichen würde, da diese Raffkes sich bestimmt nicht mit 100% bescheiden. Anders aber wäre es mir lieber- mit neuen Aktien. Hier würde ich nochmals aufstocken auch auf die Gefahr hin, daß der Kurs krass in den Keller geht. So jedoch werde ich LENOVO dann verkaufen, wenn ich denke, sie stehen hoch.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 07:47:10
      Beitrag Nr. 1.850 ()
      05.04.2005 - 21:58 Uhr
      Aus für Umsonst-Kultur: Kostenpflichtigen Internet-Angebote wachsen stark
      (tecCHANNEL.de, 05.04.2005 21:58) Internetnutzer werden 2005 für das Herunterladen kostenpflichtiger Inhalte in Deutschland voraussichtlich fast eine halbe Milliarde Euro ausgeben. Die Zeit der Kostenlos-Kultur sei vorbei, gleichzeitig steige die Qualität der Angebote, so die BITKOM-Studie.Der deutsche Download-Markt soll in diesem Jahr um 137 Prozent auf 484 Millionen Euro zulegen. Nach einem Plus von 105 Prozent im Jahr 2004 beschleunigt sich das Wachstum damit auf sehr hohem Niveau. Bereits in zwei Jahren soll der Markt ein Volumen von deutlich mehr als einer Milliarde Euro erreichen. Diese Daten veröffentlichte der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) in Berlin. BITKOM bezieht sich hierbei auf eine aktuelle Studie des European Information Technology Observatory (EITO).Im Download-Markt fasst BITKOM online verfügbare Musik, Spiele, Videos, Texte und Bilder zusammen. Nicht enthalten sind reine Software sowie Inhalte für den geschäftlichen Bereich. „Die Bereitschaft, im Internet Geld auszugeben, ist in den Privathaushalten deutlich gestiegen“, kommentiert BITKOM-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder die Ergebnisse der Studie. „Die Zeit der Kostenlos-Kultur geht zu Ende, gleichzeitig steigt die Qualität der Angebote.“Mehr als ein Drittel der Umsätze entfallen zurzeit mit 187 Millionen Euro auf Online-Videos. „Hier macht sich vor allem die gestiegene Zahl der Breitband-Anschlüsse bemerkbar, die das schnelle Herunterladen großer Dateien überhaupt erst ermöglichen“, sagt Rohleder.Nr. 1: Kostenpflichtige Online-InhalteDer Markt für Online-Musik ist mit 34 Millionen Euro augenblicklich noch verhältnismäßig klein, soll aber in den kommenden Jahren stark wachsen – auf rund 420 Millionen im Jahr 2008. Eine ähnliche Größenordnung soll bis 2008 das so genannte Online-Gaming erreichen (495 Millionen Euro). In beiden Segmenten werden jedoch die Offline-Umsätze – also CDs, CD-Roms und DVDs – weiterhin klar dominieren. Im Musikmarkt sollen laut EITO in diesem Jahr 1,54 Milliarden Euro auf traditionellem Weg umgesetzt werden.Größter Markttreiber für Online-Inhalte werden Text- und Bildinformationen sein. In diesem Segment sollen die Umsätze bereits im laufenden Jahr 156 Millionen Euro erreichen und bis 2008 auf eine Milliarde Euro wachsen. Insgesamt, so schätzt BITKOM , werden die deutschen Endkunden im Jahr 2008 für Online-Inhalte rund 2,6 Milliarden Euro ausgeben.Den vollen Leistungsumfang von www.tecChannel.de können Sie bereits heute über unsere kostenpflichtigen Premium-Inhalte schnell und unkompliziert abrufen. Mehr Informationen zu tecCHANNEL-Premium finden Sie hier .
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 09:23:14
      Beitrag Nr. 1.851 ()
      finanzkalender
      Hier finden Sie den Finanzkalender von Lycos Europe.

      Datum Titel
      22. Februar 2005 Geschäftsbericht 2004

      28. April 2005 Bericht zum ersten Quartal 2005

      24. Mai 2005 Ordentliche Hauptversammlung

      26. Juli 2005 Bericht zu den ersten sechs Monaten 2005

      25. Oktober 2005 Bericht zu den ersten neun Monaten 2005
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 11:22:21
      Beitrag Nr. 1.852 ()
      Die Amerikaner kommen

      US-Finanzinvestoren kaufen die Filetstücke der deutschen Wirtschaft.

      Böser Müll stinkt. Der gute wird in Deutschland gelb verpackt. Am Gartenzaun lehnt ein gelber Sack, im Hinterhof steht die gelbe Tonne. Doch das Symbol deutscher Mülltrennfreude dürfte bis Ende des Jahres in amerikanischer Hand sein. Der US-Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts (KKR) will das Duale System Deutschland (DSD) übernehmen und hat gute Chancen. Derzeit laufen exklusive Verhandlungen mit dem Aufsichtsrat von Deutschlands Marktführer bei der Verwertung gebrauchter Verpackungen. KKR will mindestens 75 Prozent der Aktien übernehmen; das wird rund eine Milliarde Euro kosten. In fünf Jahren will der US-Investor den Quasi-Monopolisten auf Börsenreife trimmen. KKR ist nicht der einzige amerikanische Geldgeber, der Gefallen am Geschäft mit deutschem Müll findet: Anfang des Jahres übernahm die Blackstone-Gruppe zusammen mit dem britischen Investor Apax den Herforder Entsorger Sulo.

      In Deutschlands Wirtschaft herrscht Ausverkaufstimmung. Ausländische Finanzinvestoren schlucken nicht nur Abfallbetriebe. Private Equity Fonds greifen nach Chemieunternehmen, Autozulieferern und Immobilien, nehmen deutschen Banken gar ganze Kreditpakete ab. Besonders aktiv sind Beteiligungsgesellschaften aus den USA, die von milliardenschweren Pensionsfonds mit Kapital gefüttert werden. Sie wittern im Umbau der deutschen Industrie Einkaufschancen zum Schnäppchenpreis.

      2002 gaben Beteiligungsgesellschaften knapp sechs Milliarden Euro für deutsche Firmen aus, im Jahr darauf war es schon fast das Doppelte – und allein in den ersten drei Quartalen dieses Jahres schluckten Private Equity Fonds für fast 15 Milliarden Euro deutsche Unternehmen. Mehr als 40 Prozent aller Firmenübernahmen gehen gemessen am Transaktionsvolumen auf das Konto von Finanzinvestoren. Die haben sich darauf spezialisiert, Firmen günstig einzukaufen und fünf bis zehn Jahre später gewinnbringend weiter zu verkaufen: an die Börse oder einen strategischen Investor.

      Ausverkauf

      Das wachsende deutsche Angebot an übernahmewilligen Firmen lockt vor allem Fonds aus den USA. Sie haben in den vergangenen drei Jahren ihr Engagement in Deutschland drastisch gesteigert. 2002 waren US-Fonds nur bei knapp 26 Prozent der Übernahmen in Deutschland dabei, in den ersten drei Quartalen 2004 bei über 80 Prozent. Zusammen mit den Briten haben US-Fonds 93 Prozent der Firmenübernahmen durch Finanzinvestoren in Deutschland bestritten.

      Während sich Briten wie Apax, Permira oder BC Partners schon lange auf dem deutschen Markt tummeln, ist die Offensive der Amerikaner neu. Die fünf größten deutschen Übernahmen dieses Jahres gingen auf ihr Konto: KKR schnappte sich die Chemie-Gruppe Dynamit Nobel und die Autowerkstatt-Kette Auto-Teile-Unger (ATU). Blackstone übernahm den Chemiekonzern Celanese, Texas Pacific holte sich den Badausstatter Friedrich Grohe und Bain Capital riss sich den Chemie-Logistiker Brenntag unter den Nagel. Und ein Ende ist nicht in Sicht. „Fast bei jeder großen Übernahme ist ein angelsächsischer Finanzinvestor unter den Bietern und oft auch erfolgreich“, sagt Heino Meerkatt, Partner bei der Boston Consulting Group (BCG) in München.

      Der Ausverkauf führt dazu, dass einige große Branchen in Deutschland ganz allmählich von amerikanischen – aber auch britischen – Investoren übernommen werden. So erwirtschaften Unternehmen in angelsächsischem Besitz inzwischen zwölf Prozent des Umsatzes der deutschen Automobil- und Zulieferindustrie. Selbst in der deutschen Kernbranche Chemie stammen inzwischen fünf Prozent des Umsatzes von Unternehmen in amerikanischer und britischer Hand.



      Warum investieren amerikaner und Briten im großen Stil in Deutschland, wenn den Deutschen selbst das Zutrauen in den eigenen Standort fehlt? „Die Amerikaner interpretieren die neuen Reformen als wichtigen Schritt in Richtung einer freien Marktwirtschaft und sind deshalb optimistisch, dass sich Deutschland wirtschaftlich gut entwickeln wird“, erklärt Dennis Snower, Chef des Kieler Instituts für Weltwirtschaft und selbst Amerikaner. „Im Gegensatz zu den Deutschen wissen sie, welche ökonomischen Kräfte Reformen freisetzen.“

      Vor allem die Mega-Deals mit einem Volumen von 500 Millionen Euro und mehr machen die Angelsachsen fast unter sich aus. Ein Grund: Die angelsächsischen Beteiligungsgesellschaften haben das nötige Geld. Blackstone kann 6,4 Milliarden Euro ausgeben, KKR 5,1 Milliarden Euro. Permira hat 5,1 Milliarden Euro zur Verfügung. Das Geld werben die Private Equity Fonds bei Banken, Versicherungen und den großen Pensionskassen ein. US-Pensionsfonds wie Calpers aus Kalifornien müssen immer größere Summen anlegen. „Deshalb wird der Kapitalzufluss aus den USA in Zukunft eher noch zunehmen“, prognostiziert BCG-Partner Meerkatt.

      Hinzu kommt: „In Deutschland kann man qualitativ gute Firmen kaufen. Es gibt viele Unternehmen, die immer stark in ihre Produkte investiert haben“, sagt KKR-Partner Huth. Hanns Ostmeier, Partner von Blackstone in Hamburg, sieht das genau so: „Oft sind Produkte und Prozesse gut, nur die Ertragskraft muss gesteigert werden.“

      Boom der Mega-Deals

      Das übernehmen dann die Finanzinvestoren. Ihnen geht es nicht um das Ausweiden von Pleitekandidaten. Im Gegenteil: Sie schnappen sich die Filetstücke der deutschen Industrie. Die landen später dann möglicherweise komplett in den USA: Der Sitz des Chemiekonzerns Celanese soll unter Führung von Blackstone bereits nach Amerika verlegt werden. Carlyle verkaufte seinen Anteil am Autozulieferer Beru gerade an einen strategischen US-Investor.

      Großen nationalen Wettbewerb um hiesige Unternehmen müssen die Fonds derzeit nicht fürchten. Die deutschen Konzerne sind immer noch damit beschäftigt, sich auf ihre Kernkompetenzen zu besinnen, und stehen häufiger auf Verkäufer- als auf Käuferseite. Deutsche Beteiligungsinvestoren in der Größenordnung eines KKR, Blackstone oder Permira gibt es kaum. Zwar investiert eine ganze Reihe an Investoren in den deutschen Mittelstand: die Berliner Odewald & Cie., die Deutsche Beteiligungs AG oder Quadriga aus Frankfurt. Doch in der Top-Liga mit den Angelsachsen spielt nur die Allianz-Tochter Allianz Capital mit. „Das Private-Equity-Geschäft hat in Deutschland keine Tradition und noch immer ein sehr gemischtes Image“, erklärt BCG-Partner Meerkatt das Fehlen großer nationaler Fonds. Große Pensionsfonds wie in den USA und Großbritannien gibt es in Deutschland nicht. Es fehlt schlicht das Kapital, um im Milliardenpoker mitzuspielen.

      Der Startschuss für den Boom der Mega-Deals in Deutschland gab jedoch die Einführung des Euro. „Die einheitliche Währung hat das Interesse der US-Fonds am europäischen Markt stark gesteigert“, sagt Blackstone-Deutschland-Chef Ostmeier. Der Euro brachte nämlich neue Finanzmarktinstrumente hervor, ohne die große Übernahmen kaum zu schultern sind.



      Zum einen können Banken übernommene Darlehen heute weiter verkaufen und damit ihr Risiko verringern. Folge: „Die Banken finanzieren im Moment fast alles“, freut sich Carlyle-Deutschland-Chef Heiner Rutt. Früher mussten sich Geldhäuser bei großen Deals zu Konsortien zusammenschließen. Das war kompliziert und aufwändig. Heute übernehmen eine oder zwei Banken als Leitinstitute die Strukturierung der Übernahme. Sie nehmen das gesamte Darlehen zwar kurzzeitig in ihre Bücher, suchen aber unmittelbar nach weiteren Instituten, die Teile des Darlehens übernehmen. „Am Ende können bis zu 40 Banken an einer Finanzierung beteiligt sein“, so Ostmeier.

      Bei der Blackstone-Übernahme von Celanese beispielsweise übernahmen die Syndikatsführer Deutsche Bank und Morgan Stanley kurzfristig die komplette Fremdfinanzierung von 2,6 Milliarden Euro, verkauften Teile davon aber sofort weiter. Das Risiko wird nicht nur geteilt, die so genannten syndizierten Darlehenstranchen sind auch handelbar. Banken können also zwischenzeitig aus der Finanzierung aussteigen, indem sie ihren Teil weiter verkaufen. Das gab es in den 80er Jahren schon in Dollar oder Pfund, in Mark oder anderen EU-Einzelwährungen kaum.

      Die andere wichtige Innovation im Euro-Markt sind Hochzinsanleihen, auf englisch High Yield Bonds. Das sind Unternehmensanleihen, die im Gegensatz zur Bankfinanzierung in der Regel nicht besichert sind und auch nicht laufend getilgt werden müssen. Als Finanzierung für Buyouts ist das sehr attraktiv, schließlich müssen die übernommenen Firmen die Darlehen selber bedienen können. Fonds legen die Hochzinsanleihen in der Regel direkt nach der Übernahme auf. Sie werden am Kapitalmarkt platziert, sind anschließend börsennotiert und damit liquide. So wird das Risiko des Unternehmenskaufs breiter gestreut. Weil der Erstinvestor einen großen Teil seines Risiko weiter verkaufen kann, steigt seine Bereitschaft zu großen Übernahmen.

      Hürden nehmen

      Die größten Deals gelangen US-Beteiligungsgesellschaften bisher in der Chemiebranche. Finanzinvestoren führen derzeit in Europa etwa 100 Chemieunternehmen, davon rund ein Viertel in Deutschland. 2003 gingen knapp 40 Prozent der Deals in der Branche an Private-Equity-Gesellschaften. In Deutschland sind beispielsweise Dynamit Nobel, die ehemalige Henkel-Tochter Cognis oder Klöckner Pentaplast im Besitz von angelsächsischen Fonds.

      Ein Grund für das starke Engagement in dem zyklischen Geschäft ist, dass „die chemische Industrie derzeit konsequenter als alle anderen Industriezweige konsolidiert“, sagt Thomas Spinner von Advent International. Unter dem Druck der seit Jahren schwachen Binnenkonjunktur sowie neuen Rivalen aus Asien erlebt die Branche einen tief greifenden Wandel – die Konzerne veräußern margenschwache Felder immer häufiger an amerikanische Finanzinvestoren. „Einige Arbeitsgebiete von Chemieunternehmen sind in der Vergangenheit nicht optimal geführt worden“, räumt Degussa-Chef Utz-Hellmuth Felcht ein, „da gibt es sicherlich Verbesserungspotenzial.“

      Um das auszuschöpfen, muss mancher Investor allerdings erst einige Hürden nehmen. So die Beteiligungsgesellschaft Blackstone beim Chemiekonzern Celanese. Sie möchte das M-Dax-Unternehmen von der Börse nehmen, doch die Amerikaner sind erst im Besitz von 84 Prozent der Aktien. Seit Anfang Oktober ist zwar ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag in Kraft, doch die restlichen Aktionäre spekulieren auf ein höheres Abfindungsangebot.



      Seit der Übernahme herrscht bei Celanese „große Unruhe“, so ein Insider – vor allem bei den Mitarbeitern an den deutschen Standorten. Bereits beim Kauf wurde vereinbart, den Konzernsitz nach Dallas in die USA zu verlegen. Vorerst wird die Neuordnung keine Auswirkungen auf die bestehenden Produktionsstandorte haben, heißt es.

      Eine andere Branche, in der Finanzinvestoren immer stärker mitmischen, sind die Automobilzulieferer. Auch sie befinden sich in einem Konzentrationsprozess: Die Autokonzerne leiden selbst unter Absatzschwäche und reichen den Kostendruck weiter. Die Zulieferer müssen Kosten senken, sich gleichzeitig vom Teilelieferanten zum Modul- oder Systemlieferanten wandeln – gegebenenfalls durch Akquisitionen. Dafür brauchen sie Geld, eine ideale Arbeitsgrundlage für den Einstieg von Finanzinvestoren. So gingen weltweit im vergangenen Jahr 45 Prozent des gesamten Übernahmevolumens im Automobilzuliefersektor auf das Konto von Private-Equity-Investoren.

      In Deutschland übernahm kürzlich die britische Beteiligungsgesellschaft Montagu den Zulieferer Stabilus, einen Hersteller von Gasfedern. Carlyle kaufte den Cabrio-Verdeckhersteller Edscha. Von Honsel und Beru, zwei anderen Beteiligungen im Autozuliefererbereich, hat sich Carlyle kürzlich schon wieder getrennt. Die britische HgCapital übernahm die ehemalige Rheinmetall-Tochter Hirschmann Electronics und WET Automotive.

      Immobilien

      Mittlerweile interessieren sich die großen amerikanischen Fonds nicht mehr nur für deutsche Unternehmen. Auch Wohnimmobilien sind bei US-Fonds wie Cerberus, Lone Star, Whitehall oder dem britischen Wettbewerber Terra Firma beliebte Kaufobjekte. Während in den USA 68 Prozent der Haushalte in den eigenen vier Wänden wohnen, sind es in Deutschland nur knapp 43 Prozent. Deshalb gehört der deutsche Mietimmobilienmarkt zu den größten der Welt. Nach Jahren des Niedergangs sind die Preise in Deutschland auf einem historisch niedrigen Niveau. Weil die potenziellen deutschen Käufer mit eigenen Problemen kämpfen, machen sich die Angelsachsen nur untereinander Konkurrenz. „In Deutschland kauft derzeit keiner größere Bestände auf“, sagt Hartmut Bulwien, Chef des Gutachterbüros BulwienGesa in München.

      Freie Fahrt also für die Angelsachsen, die sich Deutschland mit der Makro-Brille anschauen. Danach ist die wirtschaftliche Erholung überfällig, mit der sich auch die Immobilienpreise wieder berappeln werden. Im Ausland haben die professionellen Fonds mit Immobilien bisher ähnliche Renditen erzielt wie mit Firmenübernahmen. Ziel sind 20 bis 30 Prozent jährliche Verzinsung. Die britische Terra Firma, die in Unternehmen und Immobilien investiert, erwirtschaftete bisher durchschnittlich 50 Prozent Rendite.

      „Das Geheimnis ist: Man muss handeln, nicht halten“, sagt Immobilienexperte Bulwien. Terra Firmas Vorgängergesellschaft Nomura Principle Finance übernahm 2001 als erster großer ausländischer Investor 64 000 Eisenbahnerwohnungen für knapp 2,1 Milliarden Euro. Durch professionelles Immobilienmanagement gelang es Terra Firmas Managing Director David Pascall, den Leerstand von vier Prozent auf unter ein Prozent zu reduzieren. Außerdem wurden die Mieten teilweise erhöht. Die Eisenbahnerwohnungen waren vor der Übernahme in zehn verschiedenen Gesellschaften organisiert. Terra Firma hat bei dem in Deutsche Annington umbenannten Unternehmen die Geschäftsprozesse zentralisiert. Statt drei verschiedener gibt es jetzt ein IT-System. Und statt für jede Gesellschaft separat werden Badewannen und Balkone möglichst standardisiert für alle Wohnungen gemeinsam beschafft.



      Von den ursprünglich 64 000 Wohnungen hat die Deutsche Annington inzwischen fast 8000 wieder an Mieter verkauft. Denen konnten sie die Wohnungen aufgrund der eigenen günstigen Einstiegspreise so billig anbieten, dass die neuen Eigentümer für Zins und Tilgung kaum mehr zahlen als vorher an Miete.

      Ein Geschäft, das sich in Deutschland gerade erst entwickelt, ist der Verkauf Not leidender Kredite. Das sind Immobillienkredite oder Darlehen an Unternehmen, bei denen Zins und Tilgung ausbleiben. Die Kredite kommen in großen Paketen und möglichst unter Ausschluss der Öffentlichkeit unter den Hammer. Käufer sind vielfach die gleichen Fonds, die in den deutschen Wohnungsmarkt investieren. Kein Wunder: „Am Ende des Tages kauft man mit Not leidenden Krediten meistens auch ein Paket von Immobilien“, sagt ein Brancheninsider. Denn viele Darlehen sind mit Immobilien besichert.

      Das Geschäft beherrscht letztlich nur eine Hand voll US-Investoren. Die Darlehen sind schwer zu bewerten, kommen nur in großen Paketen auf den Markt und müssen hinterher einzeln verwertet werden. Dazu haben nur wenige die nötigen personellen und finanziellen Ressourcen. Die bisher größte bekannt gewordene Übernahme von Problemkrediten in Deutschland ist der Kauf eines Portfolios von der Münchner Immobilienbank Hypo Real Estate durch die amerikanische Lone-Star-Gruppe für 3,6 Milliarden Euro im September dieses Jahres.

      Schnelle Verwertung

      Nach Schätzungen schlummern 150 bis 400 Milliarden Euro an Problemkrediten in deutschen Bankbilanzen. „2004 dürften Not leidende Kredite im Nominalwert von mehr als zehn Milliarden Euro den Besitzer wechseln“, schätzt Andreas Diehm, Partner bei der Prüfungsgesellschaft Ernst & Young. Viele bleiben geheim. „Manche deutsche Bank tut sich noch immer schwer, öffentlich einzugestehen, dass es Probleme bei der Rückzahlung von Krediten gibt“, sagt Wolfgang Richter, Rechtsanwalt und Partner bei EY Law LutherMenold.

      „In den USA ist die Verwertung und Abwicklung von Krediten ein systematischer Prozess“, sagt Klaus Hölzer von der Unternehmensberatung Mercer Oliver Wyman. In der Sparkassenkrise Ende der 80er Jahre mussten Kredite von rund 200 Millionen Dollar aus den Bilanzen ausgekehrt werden. Private-Equity-Häuser und Investmentbanken erzielten mit dem Kauf und der anschließenden Sanierung der Problemportfolien oft Renditen von 20 bis 30 Prozent.

      Lediglich die Deutsche Bank mischt in dem Geschäft ein wenig mit. Am erfolgreichsten war bisher die Lone-Star-Gruppe, die an sechs von neun großen Transaktionen beteiligt war. Für den Erfolg ist die schnelle Verwertung der Kredite entscheidend: „Unser Hauptziel ist es, uns mit den Schuldnern zu einigen“, sagt Karsten von Köller, Deutschland-Chef von Lone Star.



      Ein Ende der angloamerikanischen Einkaufstour ist nicht in Sicht. Der Düsseldorfer Energiekonzern E.On will sich von der Tochter Ruhrgas Industrie trennen. Shell und BASF verkaufen ihre gemeinsame Kunststoff-Tochter Basell. Lufthansa und Air France ziehen sich aus ihrem Buchungssystem Amadeus zurück.

      Im Immobilienmarkt steht mit der E.On-Tochter Viterra das größte private Immobilienpaket in Deutschland mit über 180 000 Wohnungen zum Verkauf. ThyssenKrupp will seine rund 49.000 Werkswohnungen loswerden. Auch die Kölner GAG mit gut 41 000 Wohnungen könnte demnächst wieder zum Verkauf stehen. Und die finanzschwachen Kommunen sitzen noch auf über drei Millionen Wohnungen im Wert von knapp 90 Milliarden Euro.

      Und Not leidende Kredite wird es so lange geben, wie die Wirtschaft nicht nachhaltig in Schwung kommt. Derzeit arbeiten die Eurohypo, die Aareal-Bank und die in Abwicklung befindliche Schmidt-Bank am Verkauf von Problemkrediten im Wert von mehreren Milliarden Euro. Allein das Volumen des kommenden Jahres wird auf zehn bis 40 Milliarden Euro geschätzt. „Weil die Amerikaner noch immer strategische Preise zahlen“, so Wirtschaftsprüfer Diehm, „wird ein Großteil erneut bei ihnen landen.“



      STEFANIE BURGMAIER, BRIGITTE VON HAACKE, ANNETTE RUESS
      Artikel aus der Wirtschaftswoche
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 14:55:31
      Beitrag Nr. 1.853 ()
      ist hier der Grund der Zugeknöpftheit????

      etwas grosses im Anmarsch???

      Medienmogul John de Mol träumt vom Super-Netzwerk
      Unternehmer will Internet, Radio, Fernsehen und Telefon über einen Service anbieten - Fusionspläne mit Versatel und Belgacom
      von Helmut Hetzel

      Den Haag - Der niederländische Medienunternehmer John de Mol plant ein neues Mediennetzwerk. Dazu sollen das niederländische Telekommunikationsunternehmen Versatel, dessen belgischer Konkurrent Belgacom und die niederländischen Talpa Capital Holding zusammengebracht werden. "Eine Übernahmeofferte" für Versatel gehört den Angaben zufolge "zu den Möglichkeiten". Die drei Unternehmen haben ihre Verhandlungen intensiviert. "Ende dieses Monats", teilte Versatel mit, werde klar sein, ob die drei Unternehmen künftig zusammenarbeiten werden.


      Treibende Kraft hinter dem Dreierbund ist der niederländischen Medienmogul und Milliardär John de Mol ("Big Brother"). De Mol, dessen Vermögen auf etwa 2,5 Mrd. Euro geschätzt wird, ist der Besitzer von Talpa; die Holding wiederum hält 42 Prozent der Versatel-Anteile. De Mol glaubt, daß es künftig keine Trennung mehr zwischen Internet, Fernsehen, Radio und Telephonie geben wird und sämtliche Mediendienste über ein Netzwerk angeboten werden. Ein solches Netzwerk möchte De Mol durch einen Zusammenschluß von Belgacom und Versatel formen.


      Die notwendige Infrastruktur würde sich de Mol mit Versatel verschaffen: Das Unternehmen hat Leitungen von Rotterdam bis Rostock, von Flensburg bis Berchtesgaden und von Antwerpen bis Passau; dazu Verbindungen via Paris und London in die USA. Die Medieninhalte, die über die Netze von Belgacom und Versatel verbreitet werden würden, könnte de Mols Talpa-Holding beschaffen: Talpa betreibt bereits zwei Radiosender und produziert Kinderprogramme. Im August startet Talpa in den Niederlanden den neuen TV-Sender "Tien"; Talpa hat zudem gemeinsam mit Versatel die Senderechte für die Übertragung der Fußballspiele der niederländischen Bundesliga ("Eredivisie") gekauft. Belgacom wiederum besitzt die Fußballübertragungsrechte in Belgien.


      Auf die Meldung hin, daß Versatel, Belgacom und Talpa ihre Gespräche intensiviert haben, machten die Versatel-Aktien an der Amsterdamer Börse einen Kurssprung. Sie legten vor dem Wochenende um fünf Prozent auf 2,05 Euro zu; das Unternehmen, das die Hälfte seines Umsatzes in Deutschland macht, hat damit einen Börsenwert von rund einer Mrd. Euro.


      Beobachter rechen damit, daß es zu einem Bündnis zwischen den drei Unternehmen kommen und für Versatel bis Ende des Monats ein Übernahmeangebot vorliegen wird, entweder von Talpa oder von Belgacom. "Inzwischen ist klar, daß die Talpa-Beteiligung an Versatel keine finanzielle, sondern eine strategische ist. Es ist sehr wahrscheinlich, daß Talpa, Versatel und Belgacom ihre Kräfte bündeln", sagte Jan Willem Berghuis Analyst bei der Effektenbank Kempen & Co.


      Für ihre geplanten Unternehmungen haben die beiden potentiellen Partner Talpa und Belgacom ausreichend Geld in der Kasse. Belgacom ist schuldenfrei und verfügt zugleich über insgesamt 4,5 Mrd. Euro an liquiden Mitteln. Und John de Mol hat seinerseits einen Großteil seines Milliardenvermögens in die Talpa Holding gesteckt - das meiste des nun bei Talpa angelegten Geldes hat de Mol im März 2000 verdient, als er zum Pries von rund 5,5 Mrd. Euro seine TV-Produktionsfirma Endemol an den spanischen Telekomkommunikationskonzern Telefónica verkaufte. In den Kaufvertrag hatten die Spanier eine spezielle Klausel eingebaut: Daß nämlich John de Mol bis Juli 2005 keine eigenen TV-Programme produzieren darf. Diese Frist läuft nun ab - ab August will de Mol dann mit Versatel und Belgacom durchstarten.


      Artikel erschienen am Mo, 6. Juni 2005
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 08:39:07
      Beitrag Nr. 1.854 ()
      Schönen Morgen liebe LYCOS FREUNDE! @Joeynator,Insider,Intrader,ErsteHilfe,nnah,Katzenpeter,Normalniewieder,Hynel,Joscht, snausnau,Toyotahändler, und wie Ihr alle heißt!

      LYCOS KURS UND KAPITALMACHER hättet Ihr aber schon weiter bedienen sollen...ein bisserl traurig guck..:(
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 09:23:49
      Beitrag Nr. 1.855 ()
      [posting]17.280.286 von Dorfrichter am 20.07.05 08:39:07[/posting]kann man verstehen, deine ansicht ;)

      aber es gibt unzählig viele LE- forums die es verdienen,
      dass darin gepostet wird. :look:

      durch die dauernde "springerei" verzettelt sich nur
      alles zuviel. :rolleyes:

      die letzten 2 tage waren diesbezgl. doch angenehm ;)

      im grunde genommen ist es mir egal wo die musik spielt
      und wo der harte kern sich aufhält,
      hauptsache ist LEO bellt weiter :cool:



      gruß
      KP
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 09:25:31
      Beitrag Nr. 1.856 ()
      [posting]17.280.763 von katzenpeter am 20.07.05 09:23:49[/posting]er wird noch lange bellen;)
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 09:30:51
      Beitrag Nr. 1.857 ()
      @Katzenpeter es hat sich vieles stark verändert und zum besseren gewendet. Ob nun die Zahlen, der Einstieg von LYXXOR, oder die Übernahmephantasie und die TEC-DAX-Story..fest steht, daß LYCOS,-wenn sie sich nun dauerhaft bei 1,20-1,30 aufhält, im HERBST schon in den TEC-DAX kommt. Mich wundert nur, woher diese Umsätze kommen. Vermutlich gibt DE MOL einen Teil wieder ab. Ich konnte die letzten Monate beobachten, wie die letzten Kleinanleger entnervt ihre Stücke abgaben. Mir war klar, daß wenn fast keine Stücke mehr kommen, der Handel anschwellen wird. Nun mussen wir nur noch warten, den Rest besorgen die Institutionellen mit ihrer Zockerei untereinander.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 09:35:17
      Beitrag Nr. 1.858 ()
      [posting]17.280.862 von Dorfrichter am 20.07.05 09:30:51[/posting]meinst du wirklich de mol gibt ab??

      ich denke eher er legt zu - bis knapp unter 10%;)
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 09:44:07
      Beitrag Nr. 1.859 ()
      [posting]17.280.862 von Dorfrichter am 20.07.05 09:30:51[/posting]@ dorfrichter
      ich weis nicht ob du mitgelesen hast, aber ich bin wie
      viele andere auch, von anfang an dabei was LE betrifft.
      konnte mich, aus welchen gründen auch immer, niemals
      ganz von unserem "baby" trennen. könnte mir heute noch
      in den a.... beissen, dass ich in der de mol hype vor
      zwei jahren ein paar kilos unters volk gebracht habe. :cry:

      habe vor 2 wochen aber einen großteil davon wieder
      bei 0,84 zurückerobert ;)
      k-zahl passt, einstiegskurs passt......
      alles passt im moment ;)
      im grunde genommen war ich noch nie zuversichtlicher
      als jetzt, zumal ich eh auf loooooong eingestellt bin ;)
      einen schönen tag und
      erfolgreiche wochen / monate / jahre
      mit LE
      man liest sich
      KP
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 09:51:40
      Beitrag Nr. 1.860 ()
      [posting]17.280.862 von Dorfrichter am 20.07.05 09:30:51[/posting]de mol müßte melden, wenn er abgeben würde; hatte wohl nur knapp über 5%. wenn er später noch aufgestockt hat, würde er bei seinem durchschnittspreis jetzt noch keinen ordentlichen schnitt machen. glaube eher, daß sie nach wie vor am rad drehen, wie schon so häufig früher. sie machen sich ihren kurs selbst und wir dürfen mitspielen:rolleyes:

      sieht strukturell viel besser aus als früher aus, aber auch größere rücksetzer müssen wir jeden tag einkalkulieren. nicht flattern:cool:

      schön, daß du wieder dabei bist :)
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 16:04:24
      Beitrag Nr. 1.861 ()
      TV - kommt immer mehr Bedeutung zu - wie Breitband;)

      Bertelsmann stockt direkten Anteilsbesitz an RTL Group auf
      GÜTERSLOH (Dow Jones)--Die Bertelsmann AG, Gütersloh, stockt ihren direkten Anteilsbesitz an der RTL Group auf. Wie Bertelsmann am Mittwoch mitteilte, wird dazu der bisher gemeinsam mit der WAZ-Gruppe über die Gesellschaft BW-TV Verwaltungs-GmbH gehaltene Anteil an der RTL Group in Höhe von 37,3% in alleinigen Besitz genommen. Zugleich wird das Engagement in der BW-TV beendet. Der Anteil der WAZ-Gruppe an der RTL Group (durchgerechnet: 7,5%) geht damit vollständig auf Bertelsmann über. Bertelsmann hält künftig direkt 90,4% der Anteile an der RTL Group; die restlichen 9,6% der Anteile sind in der Hand freier Aktionäre.



      Die BW-TV Verwaltungs-GmbH wurde bisher zu 80% von Bertelsmann und zu 20% von der WAZ getragen. Durch die Transaktion vereinfacht sich die Aktionärsstruktur der RTL Group. Zugleich stärkt Bertelsmann eigenen Angaben zufolge sein Fernsehgeschäft, dem als umsatz- und ergebnisstärkster Unternehmensbereich zentrale Bedeutung zukommt.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 16:04:46
      Beitrag Nr. 1.862 ()
      @Katzenpeter und@Kassemachen es sieht in der Tat völlig anders aus als vor 2 Jahren, als der Kurs nur wegen De Mols Bekanntgabe hochsprang! Jetzt aber sollten wir uns genüßlich zurücklehnen auch wenn Heute viele Neuanleger aufsprangen. Natürlich kauften heute auch viele Daytrader, die genauso schnell auch wieder raushüpfen werden, aber die Marschrichtung stimmt! Wir könnten, wenn wir nur wollten unsere Stücke nun mit hohem Gewinn abstoßen...

      Aber wir halten unser Monsterbaby!;) Vielmehr werden wir Morgen schon die 1,30 begrüßen...oder etwa Heute nachbörslich????

      PARIS... fast 1 MIO gehandelte Stücke! Wahnsinn.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 16:18:03
      Beitrag Nr. 1.863 ()
      ;)Wie vor 2 Jahren,wir sind wieder in den TOP4 auf w.o.:):)
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 16:56:16
      Beitrag Nr. 1.864 ()
      @Toyotahändler wir werden die 5 Euro sehen bis 2007.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 16:59:40
      Beitrag Nr. 1.865 ()
      :lick:@DR
      Vieleicht nicht 5€ aber an 3-3,50€ glaub ich schon.
      Und das Gute ist,wir sind dabei.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 17:00:28
      Beitrag Nr. 1.866 ()
      Sorry,natürlich @DL:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 17:05:43
      Beitrag Nr. 1.867 ()
      @Toyotahändler ich würde nicht soo bescheiden sein. Guck mal auf die SIXT, die kaufte ich bei etwas unter 7 Euronen und Heute?!Hmmmm...;)
      Manchmal geht´s schneller als man denken kann.
      Biotest ist auch so ein Fall...immer wenn Institutionelle aufspringen kriegen die Kurse das nötige Dopamin!
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 17:06:44
      Beitrag Nr. 1.868 ()
      und wenn ihr zwei mich jetzt auslacht und vielleicht
      noch ein paar andere mehr:

      mein erstes pers. kursziel ist 8,80,
      ganz egal wann ;):cool:

      aber es wäre ein TENDER :);):D
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 17:08:18
      Beitrag Nr. 1.869 ()
      Ich lass mich gerne eines besseren belehren.;);)
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 17:12:52
      Beitrag Nr. 1.870 ()
      @Katzenpeter 8,80 sind in gaaaaanz weiter Ferne. Da muß sich fundamental gewaltig was ändern und der Umsatz von Lycos sich vervierfachen, damit ein vernünftiges KGV auch zustande kommen kann. Das werden wir wohl nicht so leicht erleben. Ehrlich gesagt ich glaube es ausschließen zu können.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 17:12:56
      Beitrag Nr. 1.871 ()
      Mein erstes Kursziel ist 9.60€ und ich habe Zeit
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 17:19:07
      Beitrag Nr. 1.872 ()
      @Ingrid2403 wenn Du Recht behalten solltest...hmmm..das wäre viel Geld für mich. Aber,- wir wollen mal lieber etwas tief stapeln, da es diese Woche so sicher wie das Amen in der Kirche noch zu einer gewaltigen Korrektur kommen wird.:look:
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 17:19:44
      Beitrag Nr. 1.873 ()
      [posting]17.287.134 von Dorfrichter am 20.07.05 17:12:52[/posting]wenn der ein oder andere Zukauf noch kommt,

      ausgeschlossen ist dass nicht;)
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 17:21:45
      Beitrag Nr. 1.874 ()
      @Dorfrichter

      als Anfangs nicht so richtig klar war, ob das geschundene Luder wieder unter den Schreibern weilt, wollte ich eigentlich erst die Frage nach SIXT stellen, das hat sich nun erledigt. Allerdings die AIXTRON laufen nicht su gut!?
      Ich selbst bin allerdings nur ein stiller Mitleserseit `03, weil so tief wie du stecke ich nicht in der Materie.

      Hast Recht, Lycos heute zwischen 1,20 und 1,30 wer hätte das gedacht?
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 17:25:35
      Beitrag Nr. 1.875 ()
      :confused:geht mir bald ein bisschen schnell heut.:)
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 17:28:17
      Beitrag Nr. 1.876 ()
      [posting]17.287.225 von Dorfrichter am 20.07.05 17:19:07[/posting]Das dies zum jetzigen Zeitpunkt nicht realistisch ist das ist mir schon klar. Aber ich habe doch gesagt das ich viel Zeit habe und LCY ist kein Newcomer. Bertelsmann hat gezeigt das Sie langfristig Geschäfte machen kann.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 17:29:01
      Beitrag Nr. 1.877 ()
      Der_Andere stimmt, die AIXTRON hinken schwer hinterher. Ist aber kein so großer Brocken, da ich nur klein investiert bin. LYCOS tat verdammt weh- jetzt nimmer.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 17:45:14
      Beitrag Nr. 1.878 ()
      Geld (bid) 1.23 17.42:36
      Brief (ask) 1.30 17.42:36
      :D
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 18:13:24
      Beitrag Nr. 1.879 ()
      Immer locker bleiben !;):cool:
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 18:24:23
      Beitrag Nr. 1.880 ()
      :eek::eek::eek:

      Hallo Reinhard!


      Hab schon gedacht dir wär etwas zugestossen!

      Schön das du wieder da bist!

      :):):)
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 19:01:14
      Beitrag Nr. 1.881 ()
      Hallo F4Nickname freut mich besonders, von Dir wieder zu hören. Was sagst zum Kurs?! Gell da schaust!
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 19:08:34
      Beitrag Nr. 1.882 ()
      Pass auf, gleich kommt ein Karton!;)
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 19:09:03
      Beitrag Nr. 1.883 ()
      dorfrichter, sorry ich hatte eine falsache Vermutung,
      fein dass dur wieder dabei bist gruss max
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 19:10:50
      Beitrag Nr. 1.884 ()
      WAZ steigt bei RTL aus, Bertelsmann erhöht Anteil auf 90 Prozent


      Frankfurt (Reuters) - Der Gütersloher Medienkonzern Bertelsmann hat seinen Anteil am Fernsehkonzern RTL Group aufgestockt und den Minderheitseigentümer, die WAZ-Zeitungsgruppe herausgekauft.

      Bertelsmann übernehme die von der WAZ über eine gemeinsame Gesellschaft indirekt gehaltenen Anteil von 7,5 Prozent an RTL, teilte der Medienkonzern am Mittwoch in Gütersloh mit. An der BW-TV Verwaltungs-GmbH hielt die WAZ bisher 20 Prozent. Damit halte Bertelsmann künftig 90,4 Prozent der Anteile an RTL, die restlichen 9,6 Prozent seien in der Hand freier Aktionäre.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 19:12:49
      Beitrag Nr. 1.885 ()
      LYCOS Europe Kursziel 2,30 Euro

      20.07.2005 13:30:11

      Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie von LYCOS Europe (ISIN NL0000233195/ WKN 932728) ein Kursziel in Höhe von 2,30 Euro.
      LYCOS sei einer der führenden Internetportale Europas. Bei den Niederländern zeichne sich der Turn-Around ab. Es sei davon auszugehen, dass Vorstandschef Christoph Mohn spätestens im kommenden Jahr die Gewinnzone erreichen dürfte. Bislang seien ausufernden Kosten der zahllosen Tochtergesellschaften in Schweden, Dänemark, Armenien, Spanien, Niederlande, Frankreich, Italien und Deutschland problematisch gewesen.

      Doch nun wirke Mohns Kostenoptimierungsprogramm. Er habe bei dem in acht Sprachen betriebenen Portal die Datenzentren reduziert. Mohn habe die technische Infrastruktur standardisiert, Geschäftseinheiten an einem Standort zusammengefasst und die Belegschaft reduziert. Mit dem Bündel an Maßnahmen sollten jährlich rund 30 Mio. Euro eingespart werden.

      Momentan notiere die im März 2000 für 24 Euro platzierte LYCOS-Aktie bei 1,04 Euro. An der Börse werde der Titel mit 325 Mio. Euro kapitalisiert. Dem stehe ein 2004er Umsatz von 104 Mio. Euro gegenüber. Demzufolge werde LYCOS mit dem dreifachen Jahreserlös bewertet.

      Im Vergleich dazu habe der Konkurrent United Internet bei der Übernahme von WEB.DE den siebenfachen Umsatz bezahlt. Selbstverständlich werfe das WEB.DE-Portal im Gegensatz zu LYCOS schöne Profite ab. Doch dafür könne LYCOS auf liquide Mittel in Höhe von 115 Mio. Euro zurückgreifen.

      Für die LYCOS Europe-Aktie sehen die Experten der "Prior Börse" ein Kursziel von 2,30 Euro.

      Analyse-Datum: 20.07.2005
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 19:14:19
      Beitrag Nr. 1.886 ()
      Also ich wurde bei Sixt hellhörig!;)

      Und wer postet schon im Legend Forum?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 19:22:44
      Beitrag Nr. 1.887 ()
      Na ja.

      Dem muß man auch nicht alles glauben!:cool:

      http://www.welt.de/data/2005/07/20/748028.html
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 21:33:22
      Beitrag Nr. 1.888 ()
      eigentlich ist nach dem heutigen SK (ein 4 Jahreshoch)
      richtig Luft. Also richtig doll!:laugh:



      na denne, es bleibt spannendt!:look:
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 22:04:00
      Beitrag Nr. 1.889 ()
      Hallo @F4!

      Lange nichts mehr gehört von dir!

      Mensch...jetzt sind fast wieder alle "alten Haudegen" zusammen! *freu*

      @Insider geht noch ab, oder?!:rolleyes:

      Zu LCY:
      Mit wieder einmal erhobenem Zeigefinger warne ich vor einer riesen Korrektur! :cry:
      Schaut euch mal die Einzelorders von heute an!
      Bis auf eine handvoll ordentlichen Orders wurde dieser hohe Tagesumsatz nur durch Zockerorders von 1-2k (manchmal ein bisserl mehr) getrieben...

      Wehe es setzt einen kleinen Rücksetzer...die SL- Welle wird uns wieder weit hinunter stürzen!!:(

      Gut, das wir LCY langfistig betrachten...

      Mensch...mich freut echt dass nun alle "alten" wieder vereint sind *freudenträne* - *SPAß*:D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 22:14:07
      Beitrag Nr. 1.890 ()
      diesmal dürfte es etwas anders laufen,

      die einzelnen Hände die das Material der Kurzzeitzocker aufnehmen, werden zahlreicher und grösser werden, nach den Ankündigungen bzw. Aussichten;)

      und wenn dann die Untermauerung durch`s Zahlenwerk kommt:eek:

      dann ist es eben nicht wie bei den letzten Anstiegen:D

      so long;)
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 22:56:03
      Beitrag Nr. 1.891 ()
      @joey

      Korrekt, es macht wieder Freude, wurde aber auch Zeit! The sky is the limit! :)

      Realistisch gesehen muss es aber bald mal einen massiven Rücksetzer geben. Ich verstehe diesen stetigen Anstieg seit wenigen Wochen nicht, aber es ist die pure Wonne einfach zuzuschauen. Bin gespannt, wie das nun weitergeht. Trotz aller Euphorie, sollten wir uns nicht blenden lassen! Ich möchte schon gerne fundamentale News lesen, die diesen Anstieg rechtfertigen. Die Aussicht auf schwarze Zahlen in 2006, kann einfach nicht der alleinige Grund für diese Explosion sein. Vielleicht ist es eine "Kombination aus allem" und dazu noch die Zocker wegen dieser Prior-Empfehlung, aber genau wegen diesen Zockern, muss es sehr bald einen Rücksetzer geben, denn die ziehen weiter, wenn sie ihre paar Prozent Gewinn mitgenommen haben. Wie dem auch, einfach erstmal happy sein und hoffen das Durststrecke vorbei ist, jedoch möge bitte niemand den klaren Blick verlieren! Gestern war LE noch sch**sse und heute ist alles geil, das passt nicht zusammen; jedenfalls nicht ohne eine erklärende News! Seid also auf der Hut und wenn es mal bergab geht -> egal, hauptsache dieses Ding schmiert nicht wieder in die Range von 60 - 80 Cents! :(

      Gruss
      TI
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 23:14:54
      Beitrag Nr. 1.892 ()
      @Insider
      Grüß dich alter Weggefährte!

      Alle wieder an Bord!!
      Entschuldigt den Ausdruck...aber...SAUGEIL wieder mit euch zu Posten!! :rolleyes::D

      Genau mein Standpunkt von #1887
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 09:56:07
      Beitrag Nr. 1.893 ()
      Das wars erstmal. Spaß hat´s ja gemacht! Die 1,35 wurden angekratzt, eine Korrektur war überfällig und ist nun da.
      Wenn wir bei 1,16 ins WOE gehen, wäre das nur gesund.

      Weiteres Kurspotenzial wird sich dann ergeben, wenn am Dienstag positive Nachrichten kämen.

      Also,- gelassen bleiben und einfach nichts tun! Ich schalte nun aus!
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 14:58:32
      Beitrag Nr. 1.894 ()
      Ich bin aus LYCOS raus.
      Hier findet Ihr mich wieder..;)
      25% Dividende am 29.07.05
      Gestern +100% und das ist der Anfang...;)
      WKN: A0DPNM US: GWGO
      :kiss:Gruß KIM28:kiss:
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 15:02:29
      Beitrag Nr. 1.895 ()
      [posting]17.300.232 von KIM28 am 21.07.05 14:58:32[/posting]Ich möchte diesen Teppich nicht kaufen! :D
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 16:16:31
      Beitrag Nr. 1.896 ()
      War ja ne super korrektur!:(

      Pefektes SL-fishing!

      Avatar
      schrieb am 21.07.05 23:31:54
      Beitrag Nr. 1.897 ()
      Hi@all besonders Dorfrichter liebe Grüße (Reinhar/Schinderluder) schön das Du wieder da bist.

      Ich lese seit 4 Jahren diese schönen Kommentare, habe ein paar K liegen die das Taschengeld einiger übersteigen würden.
      Wir durften alle Long Investierten durch das Tal der Tränen gehen, also liebe Basher warum sollten wir euch grade jetzt was abgeben?
      Mein persönliches Kursziel liegt bei 35 euroleins............ nu lacht mal alle...........aber wie gesagt ich bin sowas von llllooooooooooooong;)

      Macht alle weiter so wie bisher......

      Liebe Grüße
      Cavino
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 01:49:44
      Beitrag Nr. 1.898 ()
      Hi@cavino,

      ich fühle mich wie dein kleiner Bruder - Du sprichst mir förmlich aus der Seele, du bist mir halt nur ein paar Monate und ein paar Postings voraus, sonst teile ich aber vollkommen deine Ansichten und die paar K spezifizieren wir nicht weiter - aber 35 Euronen:eek: - mir würden für´s erste 24 reichen:cry:, Jugendsünden die aus der Welt geschafft werden müssen, aber man lernt ja ständig dazu;)

      Auch von mir schöne Grüße an Dorfrichter und alle anderen "Profischreiber", die wir seit Jahren begleiten dürfen und die uns stille Mitleser stets gut unterhalten haben.

      Macht weiter so !!!
      zessi169 aus der Frühschicht
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 09:03:40
      Beitrag Nr. 1.899 ()
      Du meine Güte, @Cavino...35 €€€?!!!:eek: Da fällst Du doch vorher in die Gruft! LYCOS ist schon als SCHWUCHTEL geboren worden, und wird seinen Einstandskurs niemehr erreichen. Aber ich bin da etwas bescheidener und wäre schon mit 5 Euronen zufrieden.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 12:52:32
      Beitrag Nr. 1.900 ()
      [posting]17.306.736 von Dorfrichter am 22.07.05 09:03:40[/posting]Mahlzeit,

      liebe Leut - ich denke wenn der Umsatz und analog dazu auch der "Gewinn" in den nächsten Jahren weiter so dynamisch zulegt wie es ja nun den Anschein hat:look:,

      dann sind auch durchaus Kurse oberhalb der 5 Euronen drin;)

      man muss sehen was in der nahen Zukunft alles präsentiert bzw. angeboten wird - und dass - hier liegt der Vorteil von Lycos Europe meineserachtens EUROPAWEIT ;)

      ich denke schon dass gibt Summeneffekte die nicht ausseracht zu lassen sind - wie gesagt ZUKUNFT:D

      JOBS bei LYCOS - da lässt sich einiges erahnen:eek::cool:
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 13:55:09
      Beitrag Nr. 1.901 ()
      @nnah es ist der noch immer geringe Nutzergrad, der Sorgen bereitet. Die Kundenfluktuation dürften sie nun hoffentlich gestoppt haben. Ein ganz großes Manko bei LYCOS.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 14:08:43
      Beitrag Nr. 1.902 ()
      das wird sicherlich einer der Schlüssel sein, um nachhaltig Erfolg zu haben.

      aus meiner eigener Erfahrung(war vorher auch bei T) weiss ich - dass DSL-Angebot incl. Service ist gut und wird sich auch weiter(Im Bekanntenkreis hört man des öfteren Klagen über Betreiber bzw. Service diverser Mitanbieter) behaupten und zulegen da selbst hier die Mundpropaganda wirkt.

      Man darf auf die Zuwachsraten des Zugangsgeschäftes gespannt sein;)
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 14:09:16
      Beitrag Nr. 1.903 ()
      @Dorfrichter

      Ich hoffe es ist Deiner Aufmerksamkeit nicht entgangen, das T-Online, Freenet und web.de DSL-Kunden an Lycos verlieren.:D
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 14:26:17
      Beitrag Nr. 1.904 ()
      @dorfrichter, Toyota, nnah, Insider, EH, trommel, schoenrain, etc.

      Würde vorschlagen das unser "alter, erlesener Kreis" hier weiter postet...

      Den anderen Thread kannst ja nicht mehr mit ansehen :cry::cry:

      ...alle 10sek stellt ein anderer den Kurs rein! :mad:

      Also "alte Hasen"- hier ist unser Thread...wie er es damals schon war! :D
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 14:48:00
      Beitrag Nr. 1.905 ()
      dem sei so!

      Q1 - Bericht:
      "Die Umsätze aus dem Internetzugangsgeschäft ("Interconnect") nahmen überproportional um 73 Prozent auf nunmehr EUR 10,9 Millionen zu (ggü. EUR 6,3 Millionen). Mittlerweile nutzen mehr als 300.000 Kunden die Angebote von LYCOS Europe für ihren Internetzugang."

      da von weiteren Steigerungen auszugehen ist;)
      wir werden sehen:eek:
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 14:56:53
      Beitrag Nr. 1.906 ()
      Wir sollten allerdings nicht die vorgezogenen Restrukturierungskosten vergessen,die könnten das Ergebnis doch noch richtig vermiesen.:(:(
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 15:22:58
      Beitrag Nr. 1.907 ()
      [posting]17.311.092 von Toyotahaendler am 22.07.05 14:56:53[/posting]Bin auch der Meinung, dass das Ergebnis nicht soooo gut werden kann/wird. Aber man sieht Licht am Ende des Tunnels!;):cool:
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 15:31:59
      Beitrag Nr. 1.908 ()
      @teedoubleyou und @nnah ich habe mich mal befaßt mit den Nutzerzahlen, und den Wanderbewegungen und bin auf ganz erstaunliches gestoßen. Diese Zahlen werden ja gehütet wie ein Staatsgeheimnis. Es gibt da extra Dienste, die horrende Gelder verlangen. Gewöhnlich kommt man da nicht ran.

      Dennoch,- ich sagte ja schon, daß ich denke, daß LYCOS die Kundenfluktuation nun im Griff zu haben scheint. Das DSL war sicher mit beteiligt. Mir war schon immer klar, daß solche Dienste am besten geneigt sind, dauerhaft konstante Umsätze zu erzielen. Nur schade, daß sie mit den Musikdownloads noch schwer hinterher hängen.

      Im übrigen bin ich der Meinung, daß sie die Startseite auch mit aktuellen Tagesmeldungen aber auch mit politischen Inhalten gefüllt werden müßte. Nur, was das an fixen Kosten aufwirft, davon habe ich keinen blassen Dunst.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 15:37:28
      Beitrag Nr. 1.909 ()
      Seht Euch doch mal den Kurs an. Das ist doch der beste Beweis, daß sie am derzeitigen Niveau festhalten wollen. Also, stellen wir uns ein auf weiter steigende Kurse.

      Die letzte Handelsstunde: WAHNSINN! Da kommen aber dicke Brocken jetzt!
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 10:19:51
      Beitrag Nr. 1.910 ()
      Hallo @Joey, @ErsteHilfe,@Heiwi, @Intrader,@Toyotahändler,@nnah,@snausnau,@F4Nickname,@MitMirMichtNochmal,@Katzenpeter und wie Ihr alle heißt! Die Zahlen sind meiner Meinung nach diesmal völlig uninteressant(ausser, es käme eine faustdicke Überraschung-aber woher sollte sie kommen), der Kurs fährt nach dem Zeitplan der Großinvestoren.

      Für uns heißt das nur Stücke zusammen halten bis zum Herbst/Winter 2006.

      Ich persönlich habe eine Anlagestrategie, ein erstes Kursziel, das exakt bei 1,87 EURO liegt. Bei erreichen dieses Kursziels geht die Hälfte der Stücke aus meinem Depot. Die andere Hälfte kann machen, was sie will, denn ich habe dann mein Geld wieder. Die letzten Monate habe ich nicht tagtäglich auf den Kurs geguckt, ob nun EADS oder SIXT- ich war bestens beraten. EADS wird in 3 Jahren immer noch in meinem Depot liegen.

      SIXT aber hat zwei Mal Anleihen begeben und der Kurs steigt seither fast ungebremst(Ausnahme die Dividendenzahlung am 15. Juli)und steigt weiter auf bald schon 30 €uro. Ich habe erkannt, daß man nicht gegen den Strom schwimmen sollte! Viele Werte aus dem MDAX und SDAX steigen, steigen, steigen! Warumm das so ist, ist eigentlich ganz leicht erklärbar. Das Streuvolumen spielt eine Rolle, das Geschäftsmodell eine andere. Viele M-SDAX Werte stehen im FOCUS DER GROSSANLEGER(Fonds, Banken, Versicherer) immer sind es Firmen die sich mit erfolgreichen Geschäftsmodellen neu ausrichten und Großanleger die Möglichkeit bekommen, durch Kapitaleinsatz zur Einflußnahme gelangen, was bei den großen DAX-Unternehmen sehr schwirig ist duch deren hohe Marktkapitalisierung!

      Bei LYCOS kommen solche Faktoren nicht zum tragen. Hier stehen völlig andere Interessen im Hintergrund. LYCOS als Internetportal sowie sämtliche Medienkonzerne in Europa(auch BERTELSMANN) stehen auf der Wunschliste gewisser Großinvestoren, die allesamt in den USA sitzen(siehe jüngst den SPRINGERKONZERN!)

      Wer bei mir immer mitliest, weiß, daß ich solche Gedanken schon seit längerer Zeit in den Raum stelle und mich auch erschreckende Art und Weise bestätigt fühlen kann(man denke nur an Pro7/SAT-MEDIA und Haim Saban). Wer die Medien hat, hat die Macht!

      Die Manipulation der Massen erfolgt IMMER ÜBER DIE MEDIEN! Die Zukunft unseres Landes hängt davon ab, wie die Massen gefüttert werden und was man ihnen vorsetzt! So kann man ganz nach Belieben agieren und steuern.

      HALTEN WIR ZUSAMMEN UND AGIEREN GENAU NACH DIESEN PLÄNEN DER MÄCHTIGEN UND REICHEN. Wenn man weiß, was die vorhaben, weiß man auch, wie die persönliche Anlagestrategie auszusehen hat. Nochmals, die ZAHLEN AM DIENSTAG SPIELEN keine PRIMÄRE ROLLE mehr, da ersichtlich wird, da LYCOS es schaffen wird. Auch wenn LYCOS kein ganz großer Player werden kann, da sein Geschäftsmodell nur ausgerichtet ist auf Werbung und keinerlei politische Informationen, so sehe ich doch eine Riesenchance! Die Deppen vermehren sich ungehemmt und werden sicherlich von LYCOS angezogen wie die Fliegen vom Licht!

      HIER IST UNSERE CHANCE! NUTZEN WIR SIE!
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 10:24:29
      Beitrag Nr. 1.911 ()
      "Ich persönlich habe eine Anlagestrategie, ein erstes Kursziel, das exakt bei 1,87 EURO liegt. Bei erreichen dieses Kursziels geht die Hälfte der Stücke aus meinem Depot. Die andere Hälfte kann machen, was sie will, denn ich habe dann mein Geld wieder. "


      Börse kann so einfach sein!!!


      :eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 10:26:15
      Beitrag Nr. 1.912 ()
      " Die Deppen vermehren sich ungehemmt und werden sicherlich von LYCOS angezogen wie die Fliegen vom Licht!"


      Mann Dorfrichter Du haust ja hier einen Kalauer nach dem anderen raus!


      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 10:45:17
      Beitrag Nr. 1.913 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 11:00:14
      Beitrag Nr. 1.914 ()
      Schönen Sonntag allerseits,

      hallo DR,

      für 1,87 geht bei mir nichts über den Tisch. Bei
      Lycos bestimmen andere Interessen den Weg. Und warum
      sollten wir diesen nicht mal mitgehen.

      Auf alle Fälle werde ich mal die Aufnahme in den TecDAX und dei Entwicklung der EU-Domains abwarten.
      Ich glaube auch nicht, das sich der Fonds und de Mol bei
      1,87 wieder verabschieden. Aber jeder muss für sich selbst
      entscheiden.

      Interessant ist auch, wie zu bestimmten Punkten Gotter und
      Rudis aus dem Sinkkasten heraus aufsteigen und uns retten
      wollen. Sollen sie ihre Gutherzigkeit lieber den Hungernden der Welt zukommen lassen. Verkaufen, spenden
      unds Maul halten.

      :D:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 11:14:40
      Beitrag Nr. 1.915 ()
      @ErsteHilfe Du hast Post.
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 11:28:56
      Beitrag Nr. 1.916 ()
      @Erstehilfe

      So sieht es aus.Basher sind immer da wo Gewinne gemacht werden und diese Leute selber den Einstieg verpaßt haben.Kritische Anmerkungen sind ja okay aber Aussagen wie "verkaufen der Wert fällt" oder "morgen steht Lycos bei 0,80 Euro" ,dienen doch einzig und allein dazu Anleger zu verunsichern ,die sich noch nicht lange mit einem Wert wie Lycos beschäftigen! Wer bei Börsengang 24 Euro bezahlt hat, ist sicher nicht begeistert, denn dieses Geld wurden durch die angefallenen Verluste fast aufgezehrt.Wer aber jetzt einsteigt, wird in der Zukunft davon profitieren das Gewinne gemacht werden.Wie hoch diese ausfallen werden weiß niemand!Da Lycos aber europaweit ausgerichtet ist und viele Kunden Unternehmen wie T-Online den Rücken kehren, warte ich das ganz in Ruhe ab.Jeder neue Kunde von Lycos erhöht automatisch auch die Werbeeinnahmen, da die werbetreibenden Firmen Ihre Werbung an den Nutzerzahlen orientieren.Das die Zahl der Kunden steigt ist bekannt,wie sich das zukünftig auf die Gewinne und Umsätze auswirkt dürfte wohl jedem klar sein.Es wird auch schon gemunkelt das T-Online die Zugangskosten für die DSL-Anschlüße senken muß.Das würde die Margen erhöhen!

      Schönen nachdenklichen Sonntag noch :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 11:38:48
      Beitrag Nr. 1.917 ()
      @Teedoubleyou keine Bange, von uns Altinvestierten fürchtet sich niemand vor einem Rutsch auf die 0,80-0,83er-Linie!

      Es wäre tatsächlich so "wurscht" wie wenn in China ein Radl umfällt!

      Schönen Sonntag noch Allen!
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 11:39:32
      Beitrag Nr. 1.918 ()
      @teedopple,

      immer dran denken, stay long!!

      aber ob die Verluste dann steuerfrei sind, daran glaubst aber auch nur Du!!

      Prior und Weger freuen sich auf teedoubles like you!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 11:45:35
      Beitrag Nr. 1.919 ()
      Mahlzeit zusammen!

      @Dorfrichter

      Das die Zahlen kaum eine Rolle spielen werden, denke ich nicht...

      Wie schon so oft in den letzten Tagen gepostet...
      Der Anstieg ist ohne Fundamentals!
      Es sind Zocker ohne Ende im Wert! Ich verfolge- gerade bei den hohen Tagesumsätzen- mit großer Vorliebe die Times&Sales :rolleyes:
      Seit den Pushversuchen von Prior und Frick wurden die hohen Umsätze zum Großteil!!! von Orders zwischen 0,5k-4k erzielt!

      Hier dürften unzählige Player dabei sein, die nur auf die schnellen % aus sind... genau so schnell dürften deren SL bei einem Rücksetzer greifen...

      Das ist aber nicht die einzige Gefahr die ich bei schlechten Zahlen sehe...
      Unzählige Idioten vertrauen immer noch diesem Hirnakrobaten Frick...-bei schlechten Zahlen wird er den Wert wohl "in der Luft verreißen" - hier droht dann Verkaufsdruc im "großen Stil"...

      Unterstützung dürfte der Kurs dann meiner Meinung nach erst knapp über 1€ finden...

      Gute Zahlen würden den Anstieg zumindest zum Teil rechtfertigen... trotzdem ist LCY dann schon stolz bewertet...:rolleyes::rolleyes:

      Ich werde vermutlich im Laufe des Jahres 2006 mein Depot abverkaufen...die Börse läuft wieder heiß...
      Bis dahin hoffe ich auf LCY-Kurse ab 3,50€...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 11:47:35
      Beitrag Nr. 1.920 ()
      @tennis

      Geh spielen!

      Deine Begründung, warum ich mit dem Wert Verlust machen sollte, ist wieder einmal fundamental.Danke für die detailierte Analyse.Ich werde morgen gleich verkaufen.:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 12:02:26
      Beitrag Nr. 1.921 ()
      [posting]17.324.042 von Teedoubleyou am 24.07.05 11:28:56[/posting]Gebe Dir Recht. Ein vermehrtes Auftreten der Basher ist für uns long Investierten ein gutes Zeichen. Welchen Grund sollten Sie sonst haben am Wochenende und sogar am heiligen Sonntag zu posten. Oder sind vieleicht noch ein paar Shorties dabei die auf dem falschen Fuß erwischt worden sind!
      Dann sage ich nur: Pech gehabt und seht zu das Ihr am Montag noch unter 1,30 glattstellen könnt. Liefert LYCOS Dienstag Zahlen über den Erwartungen, oder einen guten Ausblick, wird unser LEO Euch noch lange in den ( ALP) -
      Träumen verfolgen! :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 12:09:06
      Beitrag Nr. 1.922 ()
      @lemming007,

      ich glaube nicht, das der Kurs nur weil hier ein paar negativ in Lycos sind, fällt.

      Aber:

      Das "Gurus" wie Prior diesen Titel massiv pushen ist ein untrügliches Zeichen,dass hier die Lemminge abgezockt werden!

      Aber wem sag ich das, den richtigen Namen hast Du ja schon!


      :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 12:13:19
      Beitrag Nr. 1.923 ()
      [posting]17.324.163 von jacksonville am 24.07.05 12:09:06[/posting]Der ist nur Tarnung, mein richtiger Name ist SITTING BULL! :D
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 12:17:08
      Beitrag Nr. 1.924 ()
      Allen Investierten und solchen die es werden wollen noch einen schönen Sonntag! ;)
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 12:35:22
      Beitrag Nr. 1.925 ()
      wenn ihr euch mal die Times & Sales anschaut zwischen 15 und 16 uhr hat sich da einer gut eingedeckt
      das war doch nicht nur der priorefekt
      da hat einer die gunst der stunde wargenommen und wie damals bei demol die grossen pakette gut zugekauft

      da sind mindestens 800 k die nicht zu den priorkunden zählen
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 16:04:47
      Beitrag Nr. 1.926 ()
      übermorgen kommen doch die zahlen, oder?

      dann haben wir die stunde der wahrheit. denke dann werden einige erstmal verkaufen und den kurs unter druck bringen. aber das sind zocker. ich bleib dabei und verkauf bei 5 euro. es sein denn der ausblick ist dann noch positiver als heute. a propos ausblick. ich denke das wird das interessanteste an den zahlen werden. gewinn werden sie in dem quartal sicher nicht machen. die frage ist ob vielleicht im umsatzstarken 4. quartal. dann sehen wir die 2, 3 euro noch in diesem jahr. sonst auf ein gutes steuerfreies 2006. auch recht.....

      gruß g.
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 19:00:06
      Beitrag Nr. 1.927 ()
      [posting]17.324.080 von Dorfrichter am 24.07.05 11:38:48[/posting]gruss an den "Dorfrichter"

      da heut mal Arbeit angesagt ist hat man ja einen Moment Zeit mal reinzuschauen.

      Ja, ja einen Rutsch auf 0.8 wäre wirklich kein Beinbruch - vor so etwas brauch man keine Angst haben!!

      Aber ich bin mir ziemlich sicher dass es diesmal nicht so weit heruntergeht - wenn es überhaupt runter geht.
      Ich werde dass Gefühl nicht los, dass mittlerweile alles etwas anders läuft bei LE.
      Hast Du schon mal in die Jobsuche von LE geschaut - es werden ja wieder richtige "Fachkräfte" gesucht.
      bin gespannt mit welchen zusätlichen Inhalten LE in Zukunft aufwarten wird.

      Was dass ganze zur Zeit für Gestalten anlockt ist schon gigantisch - selbst am heiligen Sonntag geht es hier zu wie auf dem Jahrmarkt.

      Hast du denn einen Umsatztipp?? könnten wir an knapp 40 Mio. schon gehen??

      laut Aussage im HV-Protokoll( was ich übrigens recht ausführlich finde) hat ja auch die Werbesparte den Rückgang gestoppt und befindet sich wieder im Steigflug.

      Ich denke wir können uns noch auf die eine oder andere pos. Überraschung in diesem Jahr gefasst machen.

      Es ist diese plötzliche Sicherheit von CM bezüglich des Erreichens der Ziele 2006.

      Wir werden sehen wie es wird;)
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 08:24:20
      Beitrag Nr. 1.928 ()
      @nnah ich rechne mit 34-35 MIO Umsatz und einem Fehlbetrag von etwa 4-5 MIO bereinigt mit den Kosteneinsparungen.

      Mehr Miese sollten es nicht mehr sein, DSL könnte sich langsam bemerkbar machen. Das Webhosting dürfte kaum gewachsen sein, ebenfalls die Shoppingdienste.

      Für die Werbung erwarte ich einen höheren Umsatz als im 1.Quartal.

      Mal sehen.

      Mir sind die Zahlen ehrlich gesagt ziemlich egal, da ich keine großen Überraschungen erwarte. Der Kurs wird sich ohnehin ganz langsam von "Treppchen zu Treppchen" nordwärts begeben. Kurse um 1- 1,15€ sind doch nicht schlecht! Die TEC-Dax-Story dürfte im September-Dezember als Diskussionspunkt ohnehin auf der Tagesordnung stehen und dann kommt die Bewegung rein, die wir uns alle so sehr wünschten- auch ohne Fundamentals.
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 08:58:31
      Beitrag Nr. 1.929 ()
      [posting]17.330.509 von Dorfrichter am 25.07.05 08:24:20[/posting]guten Morgen,

      stimme ich Dir voll bei, oberhalb der 1 sieht die Sache schon ganz ordentlich aus und da wird auch nach meiner Einschätzung auf jeden Fall bleiben.

      Der TecDax wird über kurz oder lang(wobei das schon etwas zu fern ist) zum Thema werden wie ja auch schon das ein oder andere Mal anklang, wobei "sich ja einige Blätter nicht so richtig geäussert haben, da Sie dem Hause durch G+J relativ nahe stehen".

      Zum Abend hin dürfte es heut auf jeden Fall interessant werden.
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 09:10:34
      Beitrag Nr. 1.930 ()
      Heute werden wir noch ein höheres Handelsvolumen beobachten werden und Morgen dann...naja dann gibts erstmal die Ernüchterung...dann sind wir wieder unter uns.;):rolleyes:

      Dann kehrt wieder Ruhe ein..erstmal. Ja und noch was, ich glaube, LYCOS rückt auf in die Liga der AG´s, über die man auch schon mal ein paar Zeilen schreibt.
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 09:54:10
      Beitrag Nr. 1.931 ()
      Als ich letzte Woche aus LYCOS raus bin, hatte ich den Hinweis auf A0DPNM gemacht.
      Schon 2 x 100 % und dieses ist erst der Anfang.
      25% Dividende am 29.07.05 und Neuausrichtung wird dieses Woche bekannt gegeben.
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 09:56:13
      Beitrag Nr. 1.932 ()
      WER ??????
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 09:56:53
      Beitrag Nr. 1.933 ()
      [posting]17.331.926 von KIM28 am 25.07.05 09:54:10[/posting]WER DAS WISSEN WILL ???????
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 09:58:58
      Beitrag Nr. 1.934 ()
      [posting]17.331.926 von KIM28 am 25.07.05 09:54:10[/posting]Ich möchte diesen Teppich nicht kaufen! :D
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 10:00:25
      Beitrag Nr. 1.935 ()
      KIM ist wedder do !
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 10:13:25
      Beitrag Nr. 1.936 ()
      Kim Du hast Boardmail!:mad:
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 08:52:31
      Beitrag Nr. 1.937 ()
      NL0000233195
      DGAP-Ad hoc: Lycos Europe N.V. < NL0000233195> : Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG / Q

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Quartals- und Halbjahreszahlen 2005

      Halbjahreszahlen LYCOS Europe: Deutliche Ergebnisverbesserung und Umsatzplus

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      - 1. HJ 2005: Kostenoptimierungsprogramm erfolgreich - Fehlbetrag um 37
      Prozent reduziert / Umsatz um 29 Prozent gesteigert
      - Gesamtumsätze wachsen um 29 Prozent auf EUR 61,5 Millionen / EBITDA um 46
      Prozent auf EUR -11,7 Millionen verbessert / Fehlbetrag um 37 Prozent auf EUR
      -16,5 Millionen gesenkt / Bruttomarge steigt von 41 Prozent in 2004 auf 52
      Prozent in 2005
      - EBITDA ohne Restrukturierungsaufwendungen mit EUR -6,2 Millionen im ersten
      Halbjahr 2005 nachhaltig um 70 Prozent gegenüber Vorjahresperiode verbessert
      - Kostenoptimierungsprogramm als Basis für weitere Ergebnisverbesserungen

      Haarlem / Niederlande, 26. Juli 2005 - LYCOS Europe N.V., einer der führenden
      europäischen Portal-Anbieter, gab heute die Zahlen für die ersten sechs Monate
      2005 bekannt. Das zweite Quartal und die ersten sechs Monate des laufenden
      Geschäftsjahres belegen demndie gute Ausgangslage für LYCOS Europe, um die
      Herausforderungen auf dem Weg zur Profitabilität im vollen Geschäftsjahr 2006
      zu bestehen. Das starke Umsatzwachstum von 29 Prozent auf EUR 61,5 Millionen
      im ersten Halbjahr 2005 (ggü. EUR 47,6 Millionen im Vergleichzeitraum 2004)
      spiegelt die permanenten erfolgreichen Aktivitäten zur Steigerung des LYCOS
      Europe Kundenstamms wider. LYCOS Europe gelang es, die Bruttomarge erneut
      deutlich um 26 Prozent auf 52 Prozent (ggü. 41 Prozent in den ersten sechs
      Monaten 2004) auszuweiten. Das EBITDA-Ergebnis konnte um 46 Prozent auf EUR -
      11,7 Millionen verbessert werden (ggü. EUR -21,6 Millionen im ersten Halbjahr
      2004) und liegt damit auf dem besten Wert des ersten Halbjahres seit
      Börsengang im Jahr 2000. Das anhaltende Umsatzwachstum geht einher mit
      nachhaltigen Kostenoptimierungsmaßnahmen, was sich ebenso in der Verbesserung
      des Fehlbetrags um 37 Prozent auf EUR -16,5 Millionen widerspiegelt (ggü. EUR
      -26,3 Millionen im Vergleichszeitraum 2004). Ohne
      Restrukturierungsaufwendungen, die ihren Ursprung in einem Ende 2004
      gestarteten Kostenoptimierungsprogramm finden, hätte sich das EBITDA auf einer
      Pro-Forma-Basis um 70 Prozent auf EUR -6,2 Millionen verbessert. Das
      Kostenoptimierungsprogramm wurde mit Stand Mai 2005 bereits zu 68 Prozent
      umgesetzt und wird zu jährlichen Kosteneinsparungen von rund E0 Millionen
      mit voller Entfaltung in 2006 führen.

      Mit einem Anteil von jeweils 34 Prozent am Gesamtumsatz sind die Bereiche der
      Kostenpflichtigen Dienste & Shopping (" Paid Services & Shopping" ) sowie
      Internetzugang (" Interconnect" ) die Hauptumsatztreiber, gefolgt von
      Werbeerlösen (" Advertising" ) mit einem Anteil am Gesamtumsatz von 31 Prozent
      (Sonstige trugen mit 1 Prozent zum Gesamtumsatz bei). Die Umsatzsteigerung ist
      hauptsächlich auf einen 50-prozentigen Umsatzanstieg im Bereich Paid Services
      & Shopping auf EUR 20,8 Millionen (ggü. EUR 13,9 Millionen in 2004) sowie
      einen 73-prozentigen Umsatzsprung im Internet-Zugangsgeschäft auf EUR 20,8
      Millionen (ggü. EUR 12,0 Millionen in 2004) zurückzuführen. Letzteres findet
      seinen Ursprung hauptsächlich in der Integration und Konsolidierung der
      Kundenbasis von Tiscali Schweden, die im Jahr 2004 von Spray Networks, einer
      100-prozentigen LYCOS Europe-Tochtergesellschaft, erworben wurde. Nachdem im
      Werbegeschäft im ersten Quartal 2005 aufgrund interner Restrukturierungen ein
      Umsatzrückgang von 15 Prozent zu verzeichnen war, gelang LYCOS Europe im
      zweiten Quartal 2005 die Rückkehr zu einem stabilen Geschäft in der
      Vermarktung von Werbeplätzen. Obwohl sich die Werbeumsätze damit wieder auf
      dem richtigen Pfad bewegen, lagen die Gesamt-Werbeumsätze von EUR 19,2
      Millionen in den ersten sechs Monaten 2005 um 8 Prozent unter denen der
      Vorjahresperiode (ggü. EUR 20,8 in 2004).

      Die Kosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen lagen mit
      EUR 29,4 Millionen nur um EUR 1,4 Millionen über dem Vorjahreswert, obwohl die
      Umsätze um 29 Prozent bzw. EUR 13,8 Millionen anstiegen. Die daraus
      resultierende Verbesserung der Bruttomarge ist insbesondere auf permanente
      Anstrengungen zur Kostensenkung zurückzuführen.

      Im zweiten Quartal 2005 betrugen die Umsätze EUR 31,5 Millionen, was einem
      Wachstum von 32 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht. Das
      EBITDA-Ergebnis verbesserte sich um 49 Prozent auf EUR -6,1 Millionen,
      hauptsächlich aufgrund des Kostenoptimierungsprogrammes und der nachhaltigen
      Umsatzausweitung. Aus dem gleichen Grund verbesserte sich der Fehlbetrag im
      zweiten Quartal 2005 um rozent auf EUR -8,4 Millionen (ggü. EUR -14,4
      Millionen in Q2/2004). Die Bruttomarge stieg im zweiten Quartal 2005 auf 54
      Prozent an (ggü. 43 Prozent in Q2/2004).

      LYCOS Europes liquide Mittel und Einlagen betrugen am 30. Juni 2005 EUR 111,0
      Millionen (ggü. EUR 146,5 Millionen am 30. Juni 2005). Der Rückgang im zweiten
      Quartal 2005 betrug EUR 3,8 Millionen.

      Kontakt: LYCOS Europe, Kay Oberbeck, Director PR & IR Europe & Germany, T:
      +49-(0)5241-80-71055, F: +49-(0)5241-80-671055, E: kay.oberbeck@lycos-
      europe.com

      Lycos Europe N.V.
      Richard Holkade 36
      2033 PZ Haarlem
      Netherlands

      ISIN: NL0000233195
      WKN: 932728
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.07.2005

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:

      Christoph Mohn, Vorstandsvorsitzender der LYCOS Europe N.V.: " Nur ein halbes
      Jahr nach Aufsetzen unseres Kostenoptimierungsprogrammes sind die Erfolge mehr
      als ersichtlich. Unsere bestehenden Produkte zeigen eine gesunde Entwicklung.
      Das Portfolio an innovativen kostenpflichtigen Services erweist sich als
      außerordentlich erfolgreich. Wir sehen das Unternehmen auf einem guten Weg, um
      im kommenden Jahr ein profitables Geschäft zu erreichen."

      LYCOS Europe konnie Reichweite seines pan-europäischen Portal-Netzwerkes
      stärken und gewann im Jahresvergleich 3,7 Millionen so genannte Unique User
      dazu. Damit besuchen rund 20 Prozent (22,8 Millionen) aller europäischen
      Internet-Nutzer regelmäßig die LYCOS Europe-Webseiten. Intelligente Inhalte-
      Integrationen, Werbe-Kooperationen sowie Produkt-Innovationen und
      zielgerichtete Maßnahmen im Internet-Zugangsgeschäft mit mittlerweile rund
      350.000 Kunden waren für diesen klaren Aufwärtstrend verantwortlich.

      (mio.EUR; ex.Aktie) 1. HJ. 2005 1. HJ 2004 Veränderung
      Umsatzerlöse gesamt 61,5 47,6 29%
      Bruttoergebnis 32,1 19,7 63%
      Bruttomarge 52% 41% 26%
      Betriebsverlust -17,2 -28,5 40%
      Fehlbetrag -16,5 -26,3 37%
      Fehlbetrag p. Aktie -0,05 -0,08 37%
      EBITDA -11,7 -21,6 46%
      Liquid.Mittel/Einl. 111,0 146,5 -24%

      (mio.EUR; ex.Aktie) Q2/2005 Q2/2004 Veränderung
      Umsatzerlöse gesamt 31,5 23,9 32%
      Bruttoergebnis 16,9 10,3 64%
      Bruttomarge 54% 43% 24%
      Betriebsverlust -8,7 -15,4 44%
      Fehlbetrag -8,4 -14,4 42%
      Fehlbetrag p. Aktie -0,03 -0,05 42%
      EBITDA -6,1 -11,9 49%

      Ende der Meldung (c)DGAP
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 08:56:46
      Beitrag Nr. 1.938 ()
      " Restrukturierungsaufwand für das zweite Quartal 2005 von rund 1,5 Mio. Euro auf rund 3,8 Mio. Euro erhöhen, was sich mindernd auf das EBITDA-Ergebnis auswirken wird."




      LYCOS Europes liquide Mittel und Einlagen betrugen am 30. Juni 2005 EUR 111,0
      Millionen (ggü. EUR 146,5 Millionen am 30. Juni 2005). " Der Rückgang im zweiten
      Quartal 2005 betrug EUR 3,8 Millionen."

      wäre demnach ohne die Restr.-kosten der Rückgang der liquiden Mittel " 0,00€€"
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 15:57:48
      Beitrag Nr. 1.939 ()
      Lycos Europe steigert Halbjahresumsatz um 29 %
      DSL-News.de , Dienstag, 26.Juli 2005

      Der Provider Lycos Europe steigerte in den ersten sechs Monaten diesen Jahres seinen Umsatz um 29 % auf 61,5 Millionen Euro und verzeichnete ein EBITDA-Ergebnis von minus 11,7 Millionen Euro. Der Fehlbetrag konnte um 37 % auf minus 16,5 Millionen Euro gesenkt werden, berichtete das Handelsblatt heute.


      Der Hauptumsatzträger mit einem Anteil von 34 % am Gesamtumsatz ist der Internet-Zugang und der Bereich kostenpflichtige Dienste & Shopping. Die Internet-Zugänge konnten einen Umsatzanstieg von 73 % auf 20,8 Millionen Euro verzeichnen.


      Die Internet-Zugänge von Lycos nutzen derzeit 350.000 Kunden und das pan-europäische Portalnetzwerk des Unternehmens konnte 3,7 Millionen sogenannte Unique User hinzugewinnen.

      Mehr Infos zu Lycos auf www.lycos.de
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 23:26:53
      Beitrag Nr. 1.940 ()
      :rolleyes:
      Endlich kam die längst überfällige Gegenreaktion!

      Gab heute einige nette SL-Wellen...die erste sehr schön im Times&Sales zu beobachten um 09.43h ab 1,18 runterwärts... hier wurden einige ausgestoppt!

      Denke wir sind aber noch nicht ganz am Ende angelangt...eine weitere Welle wäre für einen nachhaltig starken Kurs sehr von Nöten!
      Immer noch sind zu viele Zocker im Wert - ich hoffe auf eine SL-Welle bis knapp an den 1€ - weiter dürfte es nachhaltig nicht gehen...dafür wird wohl der Fonds sorgen!

      Bei 1€ würde hoffentlich auch wieder Ruhe im Forum einkehren...
      Mit Argusaugen habe ich den Steilflug beobachtet... jeden Tag 2-3% wäre für einen stabileren, nachhaltigeren Aufschwung besser gewesen- aber was solls...Hauptsache et steigt! :D

      Wie ich bereits schon seit längerem Poste, sehe ich LCY bei einem Kurs von 1€ momentan auch ausreichend bewertet...Phantasie darf wieder aufkommen, wenn Q3 ähnlich gut läuft wie Q2!

      Wenn ich mich nicht irre, überraschte uns letztes Jahr ein gutes Q3-Ergebnis (normalerweise ja das schwächste)...
      Durch die vielen neuen DSL-Kunden hat LCY nun kontinuierlichen Umsatz...dieser sollte sich auch in Q3 niederschlagen!

      Denke bis dahin (Mitte Oktober) wäre es schon einErfolg, wenn sich die Aktie auf 1,25€ - 1,35€ hochgekämpft hätte...

      Getreu dem Motto..."Immer Butter bei de Fische..." :D

      Gute N8 wünscht

      joeynator:D
      (der heute wieder mal nen 12-Std.-Arbeitstag hinter sich hat!)
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 07:30:12
      Beitrag Nr. 1.941 ()
      Guten Morgen allerseits

      habe mal den Geschäftsbericht überflogen; es gibt schon interessante Hinweise:

      United-domains
      bietet jetzt über 100 Länder-Domänennamen an (S. 6); wurde im Juni 2005 von der europäischen Eurid zum offiziellen Registrar für eu-domains bestellt (S. 7.).
      Die Verkäufer der united-domains AG erhalten eine zusätzliche Vergütung, die auf der Anzahl neuer eu-Domain-Registrierungen basiert. Angesagt ist eine zusätzliche Vergütung von 1,2 Mio EUR (S. 31)

      Eigenkapital/Aktionärsstruktur
      Da diese Fragen immer wieder gestellt werden, Hinweis auf S. S 13, 35

      Werberlöse
      ,Rund 40 Prozent stammen aus internationalen Kampagnen (S. 3)

      Schweden
      Der schwedische Zugangsmarkt ist technisch weiter entwickelt; Internetzugänge mit
      Einer Geschwindigkeit von bis zu 24 Mbit (S. 4)

      Chat
      Geplant für mobile Endgeräte (S. 5)


      Sieht doch gut aus; 2006 müßten die eu-Domains schon einiges bringen; war ein guter Kauf.
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 07:48:59
      Beitrag Nr. 1.942 ()
      Könnte sein, dass Lycos heute aufgrund eines positiven Welt Artikels nach oben geht!

      http://www.welt.de/data/2005/07/27/751240.html

      -------------------------------------------------

      Lycos Europe stellt Gewinne in Aussicht
      Internetportal will kommendes Jahr erstmals profitabel sein - Sparkurs zahlt sich aus
      von Burkhard Riering

      München - Nach neun Jahren in der Verlustzone stellt Lycos-Europe-Chef Christoph Mohn für 2006 erstmals Gewinne in Aussicht. "Es sieht gut aus, daß wir kommendes Jahr profitabel sind", sagte der Vorstandschef des Internet-Unternehmens der WELT. Vor allem das neuere Geschäft mit Domains und Hosting sowie mit Einkaufs-Websites würden die Umsätze weiter in die Höhe treiben. Die Sparten Werbung und Internetzugang entwickeln sich dagegen verhalten.


      Im ersten Halbjahr 2005 näherte sich die Bertelsmann-Beteiligung Lycos der Gewinnzone zumindest schon etwas an. Der Nettoverlust schrumpfte um 37 Prozent auf 16,5 Mio. Euro. Zugleich wuchsen die Erlöse der Firma, die nach dem Einbruch der New Economy 2001 herbe Umsatzverluste hinnehmen mußte, wieder um 29 Prozent auf 61,5 Mio. Euro. Dennoch sank die Aktie nach der Bekanntgabe der Zahlen im Handelsverlauf um knapp fünf Prozent. In den vergangenen vier Wochen war der Kurs um mehr als 50 Prozent geklettert.


      Im dritten Quartal will Mohn nun nachlegen. Der Verlust soll dann nur noch knapp sechs Mio. Euro betragen und damit um 34 Prozent besser sein als im Vorjahresabschnitt. Beim Umsatz ist ein Wachstum um knapp ein Drittel auf 30 Mio. Euro geplant. Eine Erlösprognose für das vierte Quartal blieb der Sohn des Bertelsmann-Eigners Reinhard Mohn aber schuldig. "Der Umsatz wird jedenfalls deutlich über 30 Millionen Euro liegen", sagte der Vorstandschef nur.


      Seine Zuversicht zieht Mohn vor allem aus der Sparte "Paid Services/Shopping", die ein Drittel der Umsätze erwirtschaftet. 2007 sollen die Erlöse hier auf 100 Mio. Euro anwachsen. Der eher schleppende Umsatz mit Internet-Werbung, die früher das alleinige Lycos-Geschäft besorgte, steuert dafür nur noch knapp ein Drittel zum Gesamterlös bei.


      Der Bereich Internetzugang, in dem sich Lycos mit mächtigen Konkurrenten wie T-Online oder Freenet messen muß, läuft weiter mühsam. Mit 75 000 Kunden in Deutschland steckt die Firma in den roten Zahlen und ist kaum wettbewerbsfähig. Dennoch hält der Lycos-Chef an dem Segment fest. "Wir nutzen das Zugangsgeschäft vor allem als Kundenbindungsinstrument", so Mohn. Von dieser Plattform aus könnten Produkte wie Chat oder Shopping besser an den Kunden gebracht werden. In Schweden hatte Lycos das Geschäft von Tiscali übernommen und betreibt es dort profitabel.


      Lycos Europe hatte sich nach einem dramatischen Einbruch zu Beginn der Internet-Krise für einen rigorosen Sparkurs entschieden. Zwei Drittel der Maßnahmen seien bereits umgesetzt. Mohn: "Das Kostensenkungsprogramm wird Ende des Jahres abgeschlossen sein."


      Artikel erschienen am Mi, 27. Juli 2005


      ---------------------------------------------------

      Nicht, dass hier jemand denkt ich wäre auf einmal long.

      Ich fasse Lycos erst ab 0,9€ an und sollte der Kurs nicht so tief gehen, ich lebe auch ohne Lycos Aktien ganz gut!

      :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 08:25:37
      Beitrag Nr. 1.943 ()
      @jackson

      Na...endlich mal was kostruktives von Dir! :D

      So ists doch schon viel besser...und jeder hat schließlich seine eigene Meinung!

      Danke für den Bericht!

      joeynator:D

      P.s: Q4 Umsatz deutlich über 30 Mio. - da stapelt unser CM wohl tief! :mad: Alles unter 40 Mio. € wäre in diesem Jahr eine herbe Enttäuschung!

      Auch interessant: Stand Q1 waren es 25.000 DSL- Kunden - d.h. in diesem Q wurden 50.000 DSL-Nutzer zugewonnen! Starkes Ergebnis!!!:rolleyes::cool:
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 09:18:54
      Beitrag Nr. 1.944 ()
      @Jacksonville ich glaube nicht, daß der Kurs abermalig unter die 1-Euro-Linie fällt. Sieh mal, die letzten Tage wechselten ca. 15 Mio Stücke die Besitzer. 15 Millionen Stücke wurden über 1em Euro gekauft, in der Spitze sogar zu 1,36! Erst nächste Woche werden wir genau sehen, wo wir stehen, da der Handel immer noch geschwollen ist.

      Nur so meine Meinung zu den 0,90.
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 09:25:53
      Beitrag Nr. 1.945 ()
      [posting]17.357.071 von Dorfrichter am 27.07.05 09:18:54[/posting]Wer da wohl alles gekauft hat ?! Nur Kleinanleger und Zocker !? ;):cool:
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 09:29:11
      Beitrag Nr. 1.946 ()
      [posting]17.357.214 von MitMirNichtNochmal am 27.07.05 09:25:53[/posting]LEO hat gestern doch nur mal eben die Läuse

      aus seinem Pelz geschüttelt! :D
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 09:32:22
      Beitrag Nr. 1.947 ()
      Ich hätte nichts gegen eine Konsolidierung um die 1,10 bis 1,20 und dann schön langsam Richtung 2,00 !;):cool:
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 09:35:37
      Beitrag Nr. 1.948 ()
      Heute 1,20 und bis Freitag 1,30.Das wäre genau richtig damit die Shorties heulen, die diese Woche noch Geld verdienen wollten.Vielleicht hört dann ja auch endlich die Basherei hier auf.:)
      Avatar
      schrieb am 30.07.05 11:05:04
      Beitrag Nr. 1.949 ()
      Wie ich in einem der vorigen Postings beschrieb, genauso verlief diese Woche. LYCOS-Aktionäre sollten ihre Stücke weiter halten, viele Gründe sprechen nun für ein Investment über ein Jahr hinaus!

      -Wir stehen derzeit bei 1,08 Euro und sind aktuell zwar gut bewertet, dennoch finde ich dieses Kursniveau nicht übertrieben.
      -LYCOS wird man in den TEC-DAX nehmen müssen, wenn diese Aktie dauerhaft bei über 1,20-1,40 rangiert.
      -Das 4. Quartal....(!!!!) hier kann man sich berechtigte Hoffnungen machen, daß LYCOS GRÜNE ZAHLEN VORLEGT! Es ist das umsatzstärkste Quartal überhaupt. Anleger gehen meist schon viel früher in Position.
      -Das Internet-Shopping läuft zufriedenstellend und wird im 4.Quartal unterstützend wirken.
      -DSL sorgt für eine dauerhafte Nutzerbindung und für konstante Umsätze.
      -Und,- wir stehen vor den Wahlen, mehr Zuversicht(zumindest von Verbraucherseite) wird den Konsum ankurbeln, was der Werbung wenigstens kurzfristig bessere Margen bescheren wird.

      Denkt mal darüber nach und wartet diesmal wirklich ein Jahr ab. Steuerfreie SPEKU-GEWINNE winken im Herbst 2006, die den Segmentmarkt(Internet) schlagen werden.
      _________________________

      Ich rechne mit neuen Gesetzen nach der Wahl(längere spekulationsseuerfreie Gewinne und eine höhere Dividendenbesteuerung). Sollte man die spekufreie Bindefrist auf 2 Jahre setzen, wären die jetzigen Neueinsteiger genau im Fahrplan. 2007 könnten sie abverkaufen ohne das Finanzamt zu beteiligen. Nochmals-für 2006 prognostiziert der CEO ein ausgeglichenes Ergebnis.

      Schönes WOE!
      Avatar
      schrieb am 30.07.05 11:25:44
      Beitrag Nr. 1.950 ()
      sag mal Dorfrichter

      ich hab ja schon einiges bei le erlebt

      aber das von gestern und vorgestern hat mich dazu bewegt wieder einzusteigen

      die 1,06 war ja unglaublich

      was hälst du davon
      Avatar
      schrieb am 30.07.05 12:05:14
      Beitrag Nr. 1.951 ()
      Guck Dir halt den Chart an! 1,06...genau das war meine Wunschvorstellung. Zielgenau verläuft hier eine Widerstandslinie. Mal sehen, ob die auch hält. Mir persönlich(ich wiederhole mich) wäre es tatsächlich egal, wenn der Kurs nochmalig untertauchen würde. jedoch rechne ich diesmal nicht damit aus unten beschriebenen Gründen.

      Mal sehen, wie sich die Aktie bis Mittwoch schlägt. Wenn die 1,06 hält und möglicherweise sogar 1,10-1,12 am Montag zu Buche stehen, wird sie ihr Top abermalig testen. Was mich etwas sorgt, könnten die unerfahrenen Anleger sein, die bei LYCOS stop-Loss Orders kurz unter 1 Euro gesetzt haben.
      Schönes WOE!
      Avatar
      schrieb am 30.07.05 12:05:55
      Beitrag Nr. 1.952 ()
      sollten neu gesetze kommen würden die die davor gekauften aktien doch nicht in die neue spekufrist einbezogen

      wäre nur für nach gesetzinkrafttreten gekaufte aktien fällig oder ?
      Avatar
      schrieb am 30.07.05 13:36:09
      Beitrag Nr. 1.953 ()
      Da bin ich mir eben nicht sicher. Trotzdem,- in LYCOS zum derzeitigen Zeitpunkt zu investieren wird sich rentieren.
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 09:22:34
      Beitrag Nr. 1.954 ()
      Servus allerseits :)


      [URL"Euro am Sonntag"]http://www.stockstreet-board.com/showthread.php?t=1926[/URL] stuft Lycos in der heutige Ausgabe mit "halten" ein
      und schreibt unter der Rubrik Spezialwerte folgendes dazu:

      Schwarze Zahlen sind in Sicht. In der Börsenbewertung von 350 Mio.
      steckt allerdings schon sehr viel an Vorschußlorbeeren. Bis zum
      Erreichen der Gewinnzone dauert es aber noch ein Jahr...
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 11:15:07
      Beitrag Nr. 1.955 ()
      Danke @HSM. Wie gesagt, jetzt positionieren und Ausschläge ignorieren. Q4 2005 abwarten, das wird ein ausgeglichenes Ergebnis, da bin ich mir sicher.

      Q3 2005 wird gewiß nochmals schwierig, es ist das problematischste Quartal des Jahres.
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 12:17:14
      Beitrag Nr. 1.956 ()
      Hallo@all;)Bis Oktober wirds noch mal eng.meines
      Erachtens werden wir noch mal um die 0,80 cent rutschen
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 14:06:16
      Beitrag Nr. 1.957 ()
      Ja Bolli, wir wissen es jetzt ja wie Du es gerne hättest:eek:.Wunschdenken:laugh:.Lycos strong buy;).Wer nicht reingeht hat eben Pech gehabt.Hier geht es in Zukunft nicht um Cents sondern Euros.:lick:
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 08:03:02
      Beitrag Nr. 1.958 ()
      Guten Morgen allerseits,

      eine echte und unvorhergesehene Hammernews!

      Telefonica hat sich seit Jahr und Tag nicht sichtbar bei Lycos engagiert; hat wohl nur noch darauf gewartet, seinen Anteil (mittels der erforderlichen Globalurkunde) einigermaßen vernünftig versilbern zu können. Wenn dies geschieht (Verkauf durch jemanden, der ohnehin kein Interesse mehr hat, aber die Handlungsspielräume einschränkt) und Kauf durch einen
      offensichtlich äußerst interessierten US-Konzern, so ergibt das eine ganz neue Perspektive. Die Amerikaner sind nun mal mehr auf den Shareholter-Value ausgerichtet. Sie wollen echtes Geld machen. Das kann für alle leidgeprüften Fans nur gut sein.

      Die Behäbigkeit der Gütersloher Familientruppe wird bestimmt angefeuert!! Und das kann nur gut sein. Insoweit ist jetzt die Konstruktion der Eignerverhältnisse (Verkauf nur mittels Globalurkunde), die CM bislang fast unangreifbar gemacht hatte, nun von großen Vorteil für
      einen echt interessierten Zusteiger. Er kann jetzt gleichsam billigst zu einem gleichberechtigten Anteilseigner aufsteigen.

      Diese Interesse wird m.E. vorerst den Kurs etwas bremsen, aber keinesfalls wieder unter die EINS abfallen lassen. Stimmt es, dass die Bank ABN Amro eine größere Order im Markt liegen hat, so kann das zweierlei bedeuten:

      1) Sie sammelt für einen Fonds
      oder
      2) der künftige Miteigner will sein Gewicht verstärken.

      Wie auch immer, ausgesprochen positiv. 2006 wird unser Jahr!!
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 09:25:13
      Beitrag Nr. 1.959 ()
      Das sag ich doch die ganze Zeit!...Aber mir glaubt ja Keiner.
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 09:32:03
      Beitrag Nr. 1.960 ()
      @Dorfrichter

      Nimm es gelassen!

      Es ist auch zu überraschend, dass ein US-Konzern von
      Rang und Namen bei dem "führenden" europäischen Portal
      einsteigt. Ein Portal, das bis jetzt doch unter einer
      gewissen Behäbigkeit der Gütersloher Familientruppe ge-
      litten hat.

      Das zeigt aber gerade auch, welches Potential in Lycos
      Europe zu stecken scheint.

      2006 werden wir entschädigt für unsere Geduld!

      Gruß
      EH
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 09:37:43
      Beitrag Nr. 1.961 ()
      @ErsteHilfe es ist nur sehr,sehr schade, daß man mir das immer abstritt! Es kommt nur AOL in Frage. Durch die Marktkonzentration durch Fusion entstehen Monopole und das beobachte ich schon seit längerem. Das Internet ist doch viel zu wichtig zur Manipulation der Massen. Die USA stehen vor dem Meinungsmonopol in Deutschland.
      Hierzu auch diese aktuelle Meldung:

      Springer kauft Pro Sieben Sat 1


      Der US-Investor Haim Saban verkauft die Mehrheit an der Pro Sieben Sat 1 Media AG an den Springer-Konzern. Der Verlagshaus zahlt für die Anteile 2,47 Milliarden Euro, teilte die Axel Springer AG am Freitag mit.


      Mach Euch selbst einen Reim darauf. LYCOS-Zahlen sind völlig egal. Hier geht es längst um was ganz anderes.
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 09:41:17
      Beitrag Nr. 1.962 ()
      Telefónica vor dem Ausstieg bei Lycos Europe

      Der spanische Telekomkonzern Telefónica treibt den Verkauf seiner Anteile am Internetdienstleister Lycos Europe voran. Für die Anteile an dem Betreiber von Internetportalen interessiert sich der US-Konzern Lycos Inc.



      MADRID. " Die Gespräche gehen sehr gut voran" , erfuhr das Handelsblatt aus Verhandlungskreisen. Der Verkauf des Anteils von 32,1 Prozent könnte Ende des Jahres oder im ersten Halbjahr 2006 abgeschlossen werden. Das Paket hat nach aktuellem Börsenkurs einen Wert von etwa 100 Mill. Euro.

      Den Informationen zufolge interessiert sich das US-Internetunternehmen Lycos Inc. für die Anteile der Spanier. Lycos Inc. ist eine Tochter der südkoreanischen Daum Communication. Trotz gleichen Namens und gleichen Auftritts sind die Amerikaner nicht mit Lycos Europe verbunden.

      Lycos Inc. ist in Europa bislang operativ nicht tätig und sucht nach einem Partner, mit dem der Einstieg bei Lycos Europe gestemmt werden kann, heißt es in Branchenkreisen. Dazu verhandelten die Amerikaner mit der Münchener Burda-Gruppe (Focus, Bunte). Der Zeitschriftenkonzern wollte gestern keinen Kommentar abgeben. Lycos Inc. und Terra waren für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

      Lycos-Europe-Chef Christoph Mohn sagte dem Handelsblatt, ihm seien aktuelle Verkaufspläne von Telefónica nicht bekannt. Ein Ausstieg würde ihn aber nicht überraschen. " Meines Wissens liegt das Kerngeschäft Telefónicas in spanischen und lateinamerikanischen Telekommärkten" , sagte er. Die Spanier sind über ihre Internettochter Terra seit 1997 Gesellschafter bei Lycos Europe.

      Außer Telefónica ist der Medienkonzern Bertelsmann mit 20 Prozent größter Aktionär von Lycos Europe. Vorstandschef Christoph Mohn hält 12,1 Prozent der Anteile - er ist ein Sohn der Bertelsmann-Eigentümer Liz und Reinhard Mohn. Rund ein Drittel der Aktien befindet sich in Streubesitz. Ein größeres Paket besitzt John de Mol, Gründer der TV-Produktionsfirma Endemol. Er hatte sein Unternehmen vor fünf Jahren an Telefónica verkauft.

      Lycos Europe betreibt Internetportale in mehreren europäischen Ländern und bietet zugleich Netzzugänge an. In den vergangenen Wochen ist der Kurs von Lycos Europe um gut ein Drittel auf mehr als einen Euro pro Aktie gestiegen. Davor dümpelte das Papier seit Jahren bei 70 Cent.

      Im Juli war auch das Handelsvolumen außergewöhnlich hoch. Nach Angaben Mohns wurden zeitweise zwischen drei und vier Millionen Papiere pro Tag gehandelt. Der Durchschnitt liege bei nur rund 200 000 Aktien pro Tag. Analysten führen das außergewöhnliche Handelsvolumen unter anderem auch auf eine große Order der niederländischen Bank ABN Amro zurück.

      Von Bertelsmann sind bisher keine Ausstiegspläne bekannt. " Die positive Entwicklung von Lycos Europe geht auch für unseren Gesellschafter Bertelsmann in die richtige Richtung. An einem Fortbestand dieser Verbindung zweifele ich nicht" , sagte Mohn.

      Für den Sohn des Bertelsmann-Patriarchen ist die Sanierung des defizitären Unternehmens von großer Bedeutung. Nur wenn es ihm gelingt, Lycos in die schwarzen Zahlen zu führen, ist er für höhere Aufgaben geeignet. Bertelsmann-Chef Gunter Thielen beobachtet die Sanierung des einstigen Börsenlieblings aufmerksam.

      Lycos Europe verliert seit dem Börsengang vor fünf Jahren Geld (siehe Grafik links). Allerdings hat das Unternehmen die Verluste kontinuierlich eingedämmt. Im zweiten Quartal dieses Jahres hat die Firma knapp vier Mill. Euro Finanzmittel verbraucht. Damit verringerten sich die liquiden Mittel auf 111 Mill. Euro. Künftig will Lycos Europe mit Bezahldiensten im Internet und mit E-Commerce-Angeboten wachsen. Die Gewinnschwelle soll 2006 erreicht werden.



      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 09:43:58
      Beitrag Nr. 1.963 ()
      ...wenn sich das bewahrheitet, gibt es kein halten mehr und kurse unter 1€ sind historie:lick:
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 09:48:34
      Beitrag Nr. 1.964 ()
      Wow das ist ein Orderbuch! Heute geht es noch ab!;)
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 09:50:59
      Beitrag Nr. 1.965 ()
      Wo sind denn die 40K bei 1,04! Gekauft!:eek:
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 09:55:53
      Beitrag Nr. 1.966 ()
      @AidanQ was jetzt öffentlich wurde, ist die gewichtigste Nachricht über LYCOS seit dem Börsengang. Und was aus LYCOS wird, dürfte nun jedem Anleger klar sein.

      Durch den Verkauf der Telefonica-Anteile werden die Anteile von De MOL UND LYXOR UNBEZAHLBAR!!! Beide halten über 10% des Gesamtvolumens.

      Wir sollten jedoch darauf achten in welcher Höhe die Telefonica Anteile verkauft werden. Genau so hoch können wir die C-Scheine taxieren.
      _________________

      Zu SPRINGER: Seit mindestens 1em Jahr werden SPRINGER-ANTEILE AUFGEKAUFT! (TIME-WARNER?) Haim Saban hat wieder mal einen Deal gelandet...in Auftrag wessen???????
      Investmentbank...TIME-WARNER????
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 10:00:27
      Beitrag Nr. 1.967 ()
      Könnte sein das Lycos zukünftig ein global Player der Internetbranche wird.Da könnt Ihr Euch ausmalen wo dann der Kurs steht.:eek:
      So und schöne Grüße an die,die hier unter 1 Euro kaufen wollten.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 10:05:04
      Beitrag Nr. 1.968 ()
      @Teedoubleyou LYCOS ist zum Spielball der großen Player geworden, falls Du das noch nicht begriffen haben solltest! Die VERKÄUFER diese Woche werden gleich wieder hier auftauchen!:D
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 10:07:25
      Beitrag Nr. 1.969 ()
      Nö ich versteh nur Bahnhof.Und was machen die Verkäufer?
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 10:10:41
      Beitrag Nr. 1.970 ()
      ich will die helfen, kaufen
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 10:40:32
      Beitrag Nr. 1.971 ()
      @Teedoubleyou die Verkäufer...? ....Die drücken den Kurs!;)
      Wir bleiben aber investiert!...BASTA!
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 12:34:09
      Beitrag Nr. 1.972 ()
      Will Burda bei Lycos einsteigen?

      Der spanische Konzern Telefonica plant laut `Handelsblatt` und dpa den Verkauf der Anteile am Internet-Unternehmen Lycos Europe. Der Verkauf des 32,1 Prozent-Pakets könnte Ende des Jahres oder im ersten Halbjahr 2006 abgeschlossen werden. Der Telefonica-Anteil hat nach aktuellem Börsenkurs einen Wert von etwa 100 Millionen Euro.

      Offenbar interessiert sich Lycos Inc. für das Paket der Spanier. Lycos Inc. ist mittlerweile eine Tochter der südkoreanischen Daum Communication und mit Lycos Europe nicht verbunden. Lycos Inc. ist in Europa bislang operativ nicht tätig und sucht nach einem Partner, mit dem der Einstieg bei Lycos Europe gestemmt werden kann, heißt es in Branchenkreisen. Dazu verhandeln die Amerikaner angeblich mit der Münchner Burda-Gruppe. Der Zeitschriftenkonzern gab dazu keinen Kommentar ab.
      [ 05.08.2005 - for ]
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 12:52:50
      Beitrag Nr. 1.973 ()
      Lycos Europe: Bald Gewinne in Sicht?


      In der ersten Jahreshälfte hat der Portalbetreiber einen Umsatz von 61, 5 Millionen Euro eingefahren. Das entspricht einer satten Steigerung um rund 30 Prozent. Das EBITDA konnte im selben Zeitraum um 46 Prozent auf negative 11, 7 Millionen Euro gesenkt werden. Der Fehlbetrag reduzierte sich im Vergleich zum Vorjahr um 37 Prozent auf 16, 5 Millionen Euro. Der Verlust ist durch Kosten für das Kostensenkungsprogramm geprägt. Ohne Aufwendungen für die Restrukturierungen hätte sich das EBITDA um satte 70 Prozent minus 6, 2 Millionen Euro verbessert. Vorstandschef Christoph Mohn zeigt sich im Telefonat mit TradeCentre über die Geschäftsentwicklung zufrieden. " Die Richtung unserer Zahlen stimmt" , sagt Mohn. " Jetzt müssen wir nur noch die Vorzeichen drehen" . Das Kostensenkungsprogramm ist zu rund 70 Prozent umgesetzt und soll bis Ende diesen Jahres abgeschlossen werden.

      Für das laufende Quartal stellt der CEO einen Umsatz von 30 Millionen Euro in Aussicht. Das EBITDA soll sich auf minus vier Millionen Euro und der Fehlbetrag auf über sechs Millionen Euro belaufen. Das vierte Quartal wird traditionell am stärksten ausfallen, sagt Mohn. Eventuell gelingt der Firma schon in Q4 der Break-Even, was Mohn allerdings nicht kommentieren wollte. Da das zweite Halbjahr beim Umsatz stärker ausfallen wird als das erste Semester ist von einen Jahresumsatz von mindestens 123 Millionen Euro auszugehen. Den Fehlbetrag schätzen wir auf 23 bis 25 Millionen Euro. Gegen Jahresende dürfte der Konzern noch auf einem Barbestand von 100 Millionen Euro sitzen. Diese Einschätzung teilt der Vorstandschef. Im kommenden Jahr strebt das Unternehmen den Break-Even an, bekräftigt Mohn. Die liquiden Mittel werden sich nochmals leicht reduzieren. Dies hängt auch mit einer Restzahlung der zugekauften United Domains zusammen. Summa summarum sollte der Konzern die Gewinnschwelle mit einer Liquidität von über 90 Millionen Euro erreichen. Das Geld könnte für weitere Zukäufe verwendet werden. " Wir bekommen häufig Angebote" . Mohn will aber keine neuen Bereich schaffen. " Wir wollen unser Kerngeschäft stärken und keine neuen Baustellen aufmachen" , so Mohn.

      Spätestens im Jahr 2007 will Lycos Europe (NL0000233195) klotzig Geld verdienen. Mohn strebt eine Nettoumsatzrendite von zehn Prozent an. Allein aus dem Bereich Paid Services & Shopping will die Firma Erlöse von 100 Millionen Euro erzielen. Die Einnahmen resultieren hier zum Beispiel aus dem Verkauf von Homepage-Adressen (" Domains" ), kostenpflichtigen Produkt-Zusatzfunktionen, dem Online-Shopping oder auch Telefon-Dienstleistungen. In Schweden und Dänemark werden bereits Telefonangebote offeriert. " Wir werden damit auch in Kürze in Deutschland starten" . Die anderen Erlösquellen ist neben dem Access-Geschäft die Sparte Werbung. Beide Sparten dürften in zwei Jahren jeweils einen Umsatz von 50 Millionen Euro zum Konzern beisteuern. Dies ist eine konservative Annahme, da die Bereiche schon heute jeweils mehr als 40 Millionen Euro jährlich erlösen. Der Umsatz wird sich sodann auf über 200 Millionen Euro belaufen.

      In der Vergangenheit haben wir die Aktie mehrfach bei Kursen um 70 Cent zum Kauf empfohlen. Das hat sich bestens ausgezahlt. In der Zwischenzeit kletterte das Papier auf knapp 1, 40 Euro. Wie im Mai geschildert, hat die Aktie Verdopplungspotenzial. Dies hat sich in nur kurzer Zeit bestätigt. Haltenswert
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 14:56:04
      Beitrag Nr. 1.974 ()
      STEUEREXPERTEN BITTE UM EINEN KOMMENTAR!

      Bezüglich der aufgelaufenen Verluste werde ich mal bei LYCOS nachfragen(nachdem nun 5 Jahre hintereinander Verluste aufliefen)wie sie das handhaben. Ich habe eine nicht zu unterschätzende Anzahl von Lycos-Anteilen und halte diese z.T. schon seit 4 Jahren. Eigentlich müßte man doch von der Deutschen Bank einen Coupon erhalten und die Verluste einkommenssteuermindernd in Anrechnung bringen...
      ...immerhin wurde das Portal von uns Anlegern bezahlt.

      Es gibt doch längst Abschreibungsfristen unter 10 Jahre!!

      oder liege ich da falsch?
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 08:36:23
      Beitrag Nr. 1.975 ()
      Nur so ein Gefühl...Heute wäre eigentlich ein guter Kauftag für LYCOS. Die neueste Entwicklung (BURDA will einsteigen)dürfte die längerfristig orientierten Anleger nun doch langsam zum Nachdenken bewegen.
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 22:54:44
      Beitrag Nr. 1.976 ()
      Habt ihr schon mal auf die LCY-HP geschaut?! :rolleyes:

      Vor wenigen Tagen hatte LCY doch einen DSL-Feldversuch gestartet, für den 1000 Personen gesucht wurden... und anscheinend wurden die 1000 schon nach wenigen Tagen gefunden ;)

      Oder könnt ihr noch was von "Feldversuch" lesen?! :D:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 23:47:42
      Beitrag Nr. 1.977 ()
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 11.10.05 11:11:34
      Beitrag Nr. 1.978 ()
      Hallo liebe Lycos-Freunde! Der Kurs bewegt sich Heute um die 1,10- ich finde das sind akzeptable Einstiegskurse. Daß sich LYCOS in Richtung Norden bewegen wird, daran gibt es kaum noch Zweifel. Wir haben das schlimmste hinter uns und die Q3-Zahlen stehen an. Sie werden zwar keine allzu große Euphorie auslösen, könnten jedoch trotzdem eine Überraschung beinhalten. Das auferlegte Kostenoptimierungs-Programm wird diesmal durchschlagen. Die DSL-Nutzerzahlen könnten gut angewachsen sein, das Web-Shopping dürfte gut laufen.

      Ein Einstieg zum jetzigen Zeitpunkt könnte sich tatsächlich auszahlen, zumal mir die Zeitspanne für die Laufzeit (11.10.2005-25.2.2007) am aller attraktivsten erscheint! Für das Geschäftsjahr 2006 hat der CEO ein ausgeglichenes Ergebnis vorausgesagt.

      Ich aber denke, daß bereits das 4.Quartal 2005 sehr positiv ausfallen könnte. Das umsatzstärkste Quartal des Jahres könnte für eine positive Überraschung gut sein. Und wenn es so kömmen könnte, wie ich mir das denke, dann stehen die 2 Euro tatsächlich auf dem Kurszettel.

      Ich halte Lycos für den momentan attraktivsten Wert überhaupt und denke, da wird einiges drin sein. Unser neues "Treppchen" von 1,10 ist zu einer tragfähigen Basis geworden; selbst wenn es noch etwas abwärts gehen könnte, wäre das nur von kurzer Dauer. Ich werde die Tage nutzen und zu alter Kampfstärke aufrüsten und Ihr solltet das nun ebenfalls in Erwägung ziehen, denn LYCOS steht vor einem Hype, der wenn er zur Realität wurde einige von Euch auf dem falschen Fuß erwischen wird.

      Mein Anlageurteil: STARK KAUFEN!
      In diesem Sinne- VIEL GLÜCK!
      Avatar
      schrieb am 11.10.05 11:22:44
      Beitrag Nr. 1.979 ()
      Bitte seht Euch den 3-Jahreschart etwas genauer an. Wir Ihr seht, stehen wir tatsächlich vor dem nächsten größeren Hüpfer. Wie stark der ausfallen kann, kann man erahnen, wenn man den Niedergang mitgemacht hat. 2 Euro bis Ende Februar dürften drin sein. Ich glaube nicht, daß ich da zu euphorisch bin, wenn mein Szenario für das 4.Quartal eintreffen sollte.
      Avatar
      schrieb am 11.10.05 23:43:44
      Beitrag Nr. 1.980 ()


      oktober 2000-juli 2001 in 9 monaten von 10 € auf 1 €

      oktober 2005-juli 2006 in 9 monaten von 1 € auf 10 € ???


      Mein Anlageurteil: auch STARK KAUFEN!

      lycos wird explodieren

      meet you there in 2006
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 09:55:20
      Beitrag Nr. 1.981 ()
      Der Chart stimmt nicht, da fehlen die letzten Jahre...:eek::( Wo ist 2003-2005???
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 10:04:22
      Beitrag Nr. 1.982 ()
      [posting]18.237.523 von Dorfrichter am 12.10.05 09:55:20[/posting]Dorfrichter der chart stimmt schon lesen bevor man was schreibt es steht drunter

      war keine rede vo 2001-2005 lediglich 9 monate
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 10:10:13
      Beitrag Nr. 1.983 ()
      Blos was willst Du damit sagen?! Der Chart ist aus dem Jahr 2001-2002:confused:
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 10:31:29
      Beitrag Nr. 1.984 ()
      oktober 2000-juli 2001
      9 monate pleite geld weg untergang niedergang tiefgang einbruch

      jetzt... hallo ... 2005.... oktober....bis .... juli .... 2006.....geht .... es .... wieder... so.... hoch..... wie .....es .....runter....ging.....

      solltest dich verwirrter professor nennen man :mad::O
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 11:16:14
      Beitrag Nr. 1.985 ()
      :rolleyes:Ach das denkst Du...! 10€uronen! Na gut!
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 12:47:51
      Beitrag Nr. 1.986 ()
      je nach nachrichtenlage 2,50 würden mir schon erstmal recht sein bis juli ;)
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 14:07:42
      Beitrag Nr. 1.987 ()
      Langfristig liegt er nicht unbedingt falsch.Kommt darauf an wie sich die erwarteten Gewinne entwickeln.

      Vergleichbare Werte
      Web.de KGV 64 !:eek:
      und
      Freenet KGV 20 !:eek:

      Da könnt Ihr Euch ausrechnen, wo der Kurs steht wenn die Gewinne sprudeln und darauf spekulieren wir ja.;)
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 15:23:05
      Beitrag Nr. 1.988 ()
      entschuldige war nicht so gemeint dorfrichter ;)
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 10:14:13
      Beitrag Nr. 1.989 ()
      Na also, wie erwartet. Das 4.Quartal wird ein leichtes Plus ausweisen.

      NL0000233195
      euro adhoc: Lycos Europe N.V. / Geschäftszahlen/Bilanz / Vorläufige Quartalszah


      --------------------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
      Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      14.10.2005

      Haarlem/Niederlande, 14. Oktober 2005. - Die LYCOS Europe N.V., einer der
      führenden europäischen Portal-Anbieter, gab heute die vorläufigen Ergebnisse für
      das abgeschlossene dritte Quartal 2005 bekannt. Demnach erzielte die
      Gesellschaft bei einem Quartalsumsatz von EUR 31,7 Millionen (vs. EUR 22,8
      Millionen in Q3/2004; + 39 Prozent) einen im Vergleich zum Vorjahresquartal um
      77 Prozent verbesserten Fehlbetrag von EUR -2,0 Millionen (vs. EUR -9,0
      Millionen in Q3/2004). Das EBITDA-Ergebnis konnte mit einem Wert von EUR -0,5
      Millionen um 93 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (EUR -7,2 Millionen)
      verbessert werden. Basis für das entgegen der ursprünglichen Prognose deutlich
      optimierte Finanzergebnis ist die verbesserte Kostenposition des Unternehmens
      sowie ein gutes Umsatzwachstum in Kern-Geschäftsfeldern des Unternehmens.

      Den vollständigen Bericht zu den ersten Monaten und zum dritten Quartal des
      laufenden Geschäftsjahres legt die LYCOS Europe N.V. am Dienstag, 25. Oktober
      2005, vor.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 13:12:21
      Beitrag Nr. 1.990 ()
      14.10.2005 10:50
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      Lycos Europe mit mehr Umsatz und weniger Verlust
      Der Internetportalbetreiber und DSL-Dienstleister Lycos Europe konnte den Umsatz des ersten Halbjahres 2005 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2004 um 29 Prozent auf 61,5 Millionen Euro steigern. Das Internet Portal musste allerdings einen EBITDA-Verlust (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibung) in Höhe von 11,7 Millionen Euro hinnehmen -- immerhin nur noch rund halb so viel wie in den ersten sechs Monaten des Jahres 2004.

      Nach Lycos wäre der EBITDA-Verlust ohne Restrukturierungsmaßnahmen nur etwa halb so hoch ausgefallen. Die kostenpflichtigen Dienste tragen ebenso wie der Internetzugang und die Werbung rund ein Drittel zum Umsatz bei. Erstere sind mit einem um 50 Prozent auf 20,8 Millionen gestiegenen Umsatz wesentlich für das Gesamtwachstum verantwortlich. Mit 19,2 Millionen Euro sanken die Werbeerlöse jedoch um Jahresvergleich um 8 Prozent. (mhe/c`t)

      _______________________

      ....die Werbeeinnahmen bröckeln also ganz gewaltig ab.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 13:16:40
      Beitrag Nr. 1.991 ()
      [posting]18.274.584 von Dorfrichter am 14.10.05 13:12:21[/posting]ist das der artikel aus heise? die haben m.e. die q2-meldung reingestellt. das hat doch mit der heutigen meldung nchts zu tun. dem widerspricht auch, daß lycos sagt, sie seien werbetechnisch an der kapazitätsgrenze (oder so ähnlich...)
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 14:36:05
      Beitrag Nr. 1.992 ()
      @kassemachen ja das ist das Halbjahresergebnis. Ich brauche das um zu sehen, wie sich die Werbeeinnahmen entwickelten im Q3. Ende des Monats werden wir mehr wissen. Ich denke aber sagen zu können, daß sie weiter abbröckeln. Das würde mir Aufschlüsse liefern, inwieweit und über welchen Zeitraum ich noch investiert bleiben möchte. Ich finde, 5 Jahre auf einer Aktie sitzen, die ich im Mittel bei 95 Cent erwarb bei einem Wahnsinnsrisiko, ist der momentane Gewinn mehr als dürftig, zumal ich ja bei 16,80€ Anteile erstmalig kaufte.

      Trotzdem wird es langsam spannend, da Jahresultimo immer näher rückt und die Q4-Zahlen gewiß gut ausfallen. Momentan rechne ich damit, daß die Stücke weg von De Mol entweder an Burda verkauft werden, wenn das nicht der Fall ist, werden tatsächlich inst. Anleger Gebrauch davon machen-ja und wir, die Kleinanleger.

      LYCOS könnte dennoch für gute Überraschungen sorgen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 15:08:11
      Beitrag Nr. 1.993 ()
      Könnten sich die Werbeerlöse nicht plötzlich ganz anders darstellen. Nämlich aufgrund von auslaufenden Verträgen, geschlossen in schlechten Zeiten zu schlechten Konditionen.
      Das kann von einem aufs andere Vierteljahr sein.
      Wie wärs mit neuen lukrativen Werbeverträgen ab
      dem Jahr 2006. Nun??:D:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 22:22:03
      Beitrag Nr. 1.994 ()
      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 22:29:53
      Beitrag Nr. 1.995 ()
      31,7 Millionen und immer noch keine schwarze 0 trotz vorgezogenem kostenoptimierungsprogramm
      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:


      bin echt entteucht von den zahlen :(
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 22:37:44
      Beitrag Nr. 1.996 ()
      Die Zahlen des 3. Quartals zeigen, dass Lycos die eigenen Prognosen f[her als erwartet erfuellen wird> Gewinn im 4. Quartal 2005 .

      Der Kurs steht vor einer Explosion / mindestens auf 10 EURO

      SO LONG - IVO
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 22:47:55
      Beitrag Nr. 1.997 ()
      IVO bin ganz deiner meinung : so long
      bin seit ipo dabei und bleib es auch .

      mindestens 10 €
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 23:53:54
      Beitrag Nr. 1.998 ()
      man sieht das in diesem wert nichts zu holen ist denn alle warten voller vorfreude auf 10 euro oder 20 und kommen halt nur als verkäufer in frage . diese zittrigen hände müssen erstmal rausgeschüttelt werden und das geht nur wenn diese papier nen gehörigen knick nach unten macht und die 1000%ler zur besinnung kommen und ein wenig ruhiger werden . gönnen würde ich euch allen 100 euro mit diesem wert...nur so funktioniert die börse nicht.:cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 11:48:50
      Beitrag Nr. 1.999 ()
      mattien ...diese zittrigen hände müssen erstmal rausgeschüttelt werden und das geht nur wenn diese papier nen gehörigen knick nach unten macht

      also ich weiß nicht, wie lange du noch warten willst. so funktioniert börse nicht. erst einsteigen, wenn der kurs schon läuft. das sind die zittrigen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 14:06:10
      Beitrag Nr. 2.000 ()
      #1993@AAA100 die Zahlen sind nicht so schlecht wie Du denkst. Die "schwarze Null" hätten wir doch schon. DSL verschlingt sehr viel Geld und bringt wenig in die Kasse. Das wird aber nicht immer so sein. Deshalb sollten wir als KENNZAHL etwas auf die Werbeerlöse gucken. Sie sind ein einigermaßen verlässlicher Faktor, ob was vorwärts geht.
      Sinkende Userzahlen (diese Zahlen werden gehütet wie ein Staatsgeheimnis) könnten insegsamt ein Beleg dafür sein, daß das LYCOS-Geschäft insgesamt abbröckelt trotz höherer DSL-Nutzer, die übrigens in keinster Weise verlässliche Statistiken liefern, ob das Geschäft nun anzieht.

      Insgesamt kann man zufrieden sein. Keine negativen Überraschungen, aber auch kein neues Engangement wie z.B. professionellen Herunterladen von Musik, was es ja gewesen wäre. Jetzt schon kann man sagen, LYCOS tritt einfach nur auf der Stelle. Man wartet anscheinend auf die "himmlische Eingebung"!

      Also, oh Herr...dann laß mal Hirn regnen! Christof Mohn könnte gut einen Liter davon vertragen.

      Apropos Hirn...
      Man sagt in Bayern: Du hat ein Hirn wie eine Odelgrube(für Preussen Jauchegrube) Aussen rum Beton und innen nur Scheiße!"
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