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    INTERNET CAPITAL GROUP - es geht los ? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 32)

    eröffnet am 02.11.00 16:23:54 von
    neuester Beitrag 16.03.04 14:46:36 von
    Beiträge: 17.989
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      Avatar
      schrieb am 14.01.04 17:28:55
      Beitrag Nr. 15.501 ()
      200-Tagelinie erreicht Boys of summer ;)

      wenn ein Long-"er" aufstocken will, dann tut er es am Besten in dieser Region, denn mit Bruch GD200, sollte er besser gegenteilig handeln!

      zu empfehlen wäre K zu 0,46$ mit SL 0,44$, mit Ziel min. 0,52$.

      Mein Geld schlummert in weiteren Xing Käufen, daher leider nicht liquide für dieses Unternehmen ;)

      Happy Trade:)
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 17:29:28
      Beitrag Nr. 15.502 ()
      Dem nachstehenden Posting stimme ich weitgehend zu. Auch wenn mich das mit erhöhten Aktienzahl nicht so gefreut hat, das Risiko ist durch die damit bezweckte Ablösung der Wandelschuldverschreibung noch weiter geschrumpf, allerdings auch die Chancen - meines Erachtens von einer auf längere Sicht denkbaren Verzehnfachung auf eine Versechsfachung. Auch die die Überbetonung von EMRG akzeptiere ich nicht, Unternehmen wie Blacboard, Linkshare, GoIndustry, ICDCommerce und viele andere sind bis um den Faktor zehn bedeutsamer für Internet Capital als Emerge.

      ICGE very low risk investment
      by: deareljay
      Long-Term Sentiment: Strong Buy 01/14/04 10:59 am
      Msg: 178398 of 178413

      When you see some of these lower priced $2 or $3 dollar stocks tripping over themselves and not fulfilling earnings expectations, then dropping 50%, you must surely see the limited downsized potential for ICGE and the huge upside potential. First, I don`t believe a RS is going to happen. Too many positive upcoming announcements. New business for their EMRG holdings; IPO of their Blackboard holdings, hitching a ride with a rising CMGI price, any of these actions which shoot ICGE up to a double in price. I`ve got 42,000 shares now and I feel very comfortable that I`ll double my profits...and I sleep well at night knowing I have very little downside and very big upside. Hang in there longs, your day will come.
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 17:31:42
      Beitrag Nr. 15.503 ()
      WoW ! Da stehen Aktien im Angebot :eek:

      194.000 Stck. zu 0,47$

      Die GD200 rückt näher !!!

      0,463 -5,51%
      ----------------------------------------------

      Denke die 0,46...kann nicht halten...

      NICHT KAUFEN !!!
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 17:33:16
      Beitrag Nr. 15.504 ()
      EXAKT 0,46$ !!!! :eek: :eek: :eek: :eek: bei 345/592 :(
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 17:36:21
      Beitrag Nr. 15.505 ()
      1 Test positiv!

      0,463$ 365/559;)
      --------------------------------------------------------------

      Auf Island exakt zu erkenn,das bei 0,46$ die Sell Orders massiv zurückgingen& Buy Orders zu nahmen

      Trading Spotlight

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      Avatar
      schrieb am 14.01.04 17:40:09
      Beitrag Nr. 15.506 ()
      2 Test !!!:eek:

      0,4600$ bei 333/606 :eek: :( :(

      -------------------------------

      Hat wieder gehalten...
      gerade 0,461$ :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 17:52:18
      Beitrag Nr. 15.507 ()
      Hätte ich echt nich gedacht...

      Die GD200 hält, trotz mehrfacher Tests!

      Mal sehen was kommt...Reversal?

      Denke die Shorties holen neuen Schwung:p
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 17:54:02
      Beitrag Nr. 15.508 ()
      Nachdem man erst die Bankrottnummer hatte, die keiner mehr glaubt, versuchte man es anschließend mit dem Anzweifeln des Wertes der Beteiligungen. Nachdem jetzt auch in ganz Amerika niemand man mehr am Wert von Blackboard zweifelt, denn es kommen immer mehr tagtäglich in Berührung, kommt jetzt eine neue Nummer: Da findet nie ein IPO statt.

      Dass das unwahrscheinlich ist, konntet Ihr ja den für mir veröffentlichten Stellungnahmen den CEO Chasen entnehmen. Andererseits werden die erst Google abwarten. Dass sie guten Nachrichten horten, könnt Ihr der nachstehenden Übersicht über die Presseerklärung entnehmen. Normalerweise kommen pro Monate drei bis vier, seit zwei Monaten keine einzige.

      Recent Releases
      11/19/2003 Blackboard Announces Asia Pacific Advisory Board
      11/19/2003 Blackboard Executive Mary MacPherson Honored as a “Heroine of Technology”
      11/05/2003 Blackboard Content System Unveiled at EDUCAUSE 2003
      11/05/2003 RealNetworks to Power Streaming Media On Blackboard Learning System
      11/04/2003 Blackboard Announces Record Company Revenue of $25.5 Million
      10/21/2003 Blackboard Announces European Advisory Board
      10/20/2003 University of California College Prep Initiative and Blackboard Announce Statewide Partnership
      10/15/2003 Columbus Public Schools Adopts Blackboard Learning System and Blackboard Portal System
      09/24/2003 California State University Signs System Wide Deal with Blackboard Inc.
      09/02/2003 Blackboard Inc. and CERNET Corporation Forge Alliance to Serve China`s Education Needs
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 18:07:48
      Beitrag Nr. 15.509 ()
      Hallo Boerseaugsburg

      Ich komme auf mehr als 500 ausstehende Aktien weil die ICGE folgendes mitteilt:



      At January 9, 2004 the outstanding balance of the
      notes, which are due December 2004, is $147.2 million and the
      outstanding common shares amount to 500.8 million.

      Man halt also nach dem Muster weiter gemacht und noch einmal für 40 Mill. USD an Schuldverschreibungen ca. 100 Mill. weitere Aktien ausgegeben.
      Im letzten earnings report lag die Höhe der noch ausstehenden convertible notes bei ca. 197 Mill. USD.


      http://biz.yahoo.com/prnews/040112/phm025_1.html


      Zudem fällt onecoast nun aus der consolidierten Bilanz raus weil die Firma sich verkauft hat um seine verbindlichkeiten mit dem Erlös zu tilgen.
      Onecoast konnte sich somit nicht mehr seber finanzieren.
      Wie nendaz schon geschrieben hat wird das die Umsätze der ICGE noch weiter runter drücken.
      Die ICGE hält nun nur noch einen Minderheitsanteil an dem verkauften Unternehmen.


      Hier der Text:


      OneCoast Network Holdings, Inc. ("OCN") sold substantially all of its
      assets to an unrelated third party on December 31, 2003. The proceeds
      from the sale were used to satisfy OCN`s bank debt, which had been
      guaranteed by ICG. ICG has retained a small minority stake in the
      acquiring company.


      For the nine months ended September 30, 2003 OCN represented approximately $18 million of the Company`s consolidated revenue of $71.2 million, while OCN`s net results of operations were not significant to the Company`s consolidated net loss. The Company will record an approximate $11 million non-cash charge related to this transaction.

      "We are pleased with the progress we made on several fronts. We have reduced our debt to $147 million, reflecting our ongoing effort to improve our balance sheet while focusing on our primary mission of driving our partner companies to profitability," said Walter Buckley, ICG`s chairman and CEO. "The disposition of OCN provided us the opportunity to reduce our future funding commitments, allowing us to focus our resources, both human and financial, on those partner companies that we believe hold the greatest potential to deliver long-term stockholder value."


      Viele Grüsse,

      Jörg
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 18:12:33
      Beitrag Nr. 15.510 ()
      @ Jörg
      197 - 147 = 50 Mill
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 18:12:35
      Beitrag Nr. 15.511 ()
      USA Today ist ja nicht irgendeine Käseblatt, das schreiben kann, dass ich die Investmentbanken um das IPO-Mandat bei Blackboard schlagen, wenn es denn nicht stimmen würde. Dass das gut für den IPO-Preis ist, den sie akzeptieren, dürfte wohl auch klar sein. Ich vermute allerdings, dass sie nicht überreizen, denn Gesellschafter wie Microsoft, Dell usw. werden wohl ihre Stücke behalten, wahrscheinlich werden nur Internet Capital und andere Wagnisfinanzierer einen Teil ihrer Papiere zur Verfügung stellen, hinzu werden neue Aktien kommen, um z.B. auch Übernahmen tätigen zu können. Und nach dem IPO können die Aktien ja auch noch weiter steigen. Mit 80 Millionenen finanzieller Mittel im Hinterhalt und möglichen knapp 40 Millionen in börsengängien Beteiliungen braucht auch Internet Capital bei weitem nicht die ganzen vermutlich 15o Millionen aus dem Börsengang zur Tilgung der Wandelschuldverschreibung von zuletzt 147 Millionen (beim Kurs von 91% wären zur Tilgung ca 135 Millionen erforderlich), eventuell sogar keinen einzigen Dollar, wenn sie erst die Nichtkernbeteiligungen auch noch versilbern.

      Posted on: Sunday, December 14, 2003

      Next tech IPO boom won`t be like last one

      By Kevin Maney and Matt Krantz
      USA Today

      Michael Chasen, CEO of education technology company Blackboard, has received calls from more than a dozen investment bankers who say the market for tech IPOs is back.

      For three years, initial public offerings of stock have been all but dead. Now, the market is reopening with a cautious few. Behind the scenes, investment bankers, venture capitalists and CEOs are revving the machinery that will likely produce more in 2004. Blackboard, which has 500 employees and expects $90 million in revenue this year, may be among them.

      Momentum for tech IPOs seems to be building. Fifteen began trading in November, the busiest month in two years, says IPO tracker Renaissance Capital. If all goes as planned, December will be the busiest month for IPOs since the bull market`s dying days. Speculation is high that search-engine star Google might do a huge IPO next year, and most tech IPOs of late have exceeded investors` rock-bottom expectations.

      An IPO rebirth would be good news for the economy. Tech IPOs are famous for providing windfalls for the lucky few who buy the stocks at the offering price, but they do more: IPOs are a source of money for young companies that want to grow and create jobs. Those companies buy computers, software and other technology. IPOs can be the beginning of a virtuous economic cycle.

      But don`t look for anything like the IPO craze of the late 1990s. Everyone`s learned their lesson — or so they say. Tech IPO candidates need more than a big idea. Investors are demanding Old Economy profit and growth.

      "Investors are still really burned," says Linda Killian, portfolio manager at Renaissance Capital. "The underwriters are going to be a lot more careful about what they put forth."
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 18:16:34
      Beitrag Nr. 15.512 ()
      #15265

      Das was wir heute sehen, ist der Beginn einer umfassenden Konsoliderung.

      Gruss, der Hexer ;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 18:21:07
      Beitrag Nr. 15.513 ()
      35 cents in F., und ich bin dabei, sollte es nicht gen 0,46$ schließen, bin ich Morgen wieder raus ;)

      GD 200 darf intraday fallen (auch wenn`s net gut ist), aber zum SK hin, muß die Marke halten!

      Happy Trade:)
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 18:27:30
      Beitrag Nr. 15.514 ()
      @ REAL,34cent in F, mußt noch etwas warten!
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 18:30:21
      Beitrag Nr. 15.515 ()
      #15269

      Ja sicher danke.
      Wichtig sind das noch 147 Mill. überig sind.
      Cash ist auf 51 Mill. geschrumpft.
      Bin mal gespannt auf die Q-Zahlen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 18:32:23
      Beitrag Nr. 15.516 ()
      @ Hexer :

      Fast richtig, doch es muss richtig lauten :

      Es ist der Beginn eines umfassenden Kurssturzes !!!
      :laugh: :D
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 18:36:01
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.01.04 18:38:08
      Beitrag Nr. 15.518 ()
      Username: skanda
      Registriert seit: 14.01.2004
      User ist momentan: Online seit 14.01.2004 18:12:26
      Threads: 0
      Postings: 1

      auch von dieser Front nichts Neues :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 18:39:35
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.01.04 18:41:26
      Beitrag Nr. 15.520 ()
      Gratulation an die chart-techniker DK etc. ist schon erstaunlich . Auch wenn ich es nicht verstehe.
      Nur eins beruhigt mich wirklich.
      Kein Insolvenz, weiter positive Ebita und bleiben an der Nasdaq , daß wird für die IPO`S viel bringen.
      Trotzdem ohne Neid .. Gratulation.
      Wenns noch weiter runter geht, dann sollten die Amis wirklich nicht so viel hot-dogs essen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 18:41:56
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.01.04 18:43:07
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.01.04 18:46:28
      Beitrag Nr. 15.523 ()
      skanda in allen Ehren Charttechnik ist Psychologie des Marktes. Die nur durch positive oder negative News aufgehoben wird.
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 18:47:55
      Beitrag Nr. 15.524 ()
      skanda du bist hier glaub ich falsch. Einige Poster hier sind vieleicht nicht sehr geistreich, aber du bist einfach nur niveaulos.
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 18:48:07
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.01.04 18:48:57
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.01.04 18:49:21
      Beitrag Nr. 15.527 ()
      @skanda, 15279 ist ein skandal!
      Versaue mit Deinem Stil hier nicht das Bord!okey?
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 18:51:33
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.01.04 18:53:04
      Beitrag Nr. 15.529 ()
      Denke mal , das unser lieber SKANDA (alias Chemiebauer und wer weiss ich nicht alles ...) schon bald wieder das Zeitliche hier im Board segnen wird ...;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 18:54:38
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.01.04 18:54:50
      Beitrag Nr. 15.531 ()
      Lass gut sein skanda.:D
      reg dich nicht auf:cool:
      die Lesenden bzw. Verstehenden werden ja zum Schluß gewinnen;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 18:56:00
      Beitrag Nr. 15.532 ()
      kann diese gespaltene Persönlichkeit mit dem heutigen Nick "skanda" nicht mal langsam gesperrt werden #15279:mad:


      Der Kampf um den heutigen SK hat begonnen, es wird einen Rebound geben, keine Frage, aber es ist so wie immer, ICGE muß nach einer Kursverdoppleung verkauft werden...der akt. Verlust beträgt seit vorgestern wieder 30%, das konnte bei "mehr Rationalität" vermieden werden ;)

      ich bin wieder drin, weil ich davon ausgehe, daß GD200 auf SK-Basis heute halten wird! ....don`t remember Tradingzones #

      GD200 0,46
      GD100 0,41
      Hochpunkt1 0,52$
      Hochpunkt2 0,61$
      Hochpunkt3 0,8$
      Horizontal 0,4$


      Happy Trade :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 18:58:25
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.01.04 18:58:30
      Beitrag Nr. 15.534 ()
      Realnetworker wieder drin:eek:
      uih mal schauen ob ich och noch welche kriege:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 19:00:30
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.01.04 19:03:41
      Beitrag Nr. 15.536 ()
      Es kann ja auch sein,falls ICGE irgendwelche News
      herausgeben will,dass sie erst warten bis sich die Emotionen wegen der letzten Fakten gelegt haben.Das wäre taktisch klug.Na mal sehen.
      Aber ich gönne den Charttechnikern auch mal gerne das Gefühl recht zu haben.:)
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 19:07:50
      Beitrag Nr. 15.537 ()
      @ ARBIMOD :

      Es gibt Arbeit für Dich, AUFWACHEN !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 19:08:51
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.01.04 19:09:13
      Beitrag Nr. 15.539 ()
      @SKANDA
      nochmalige und letzte Ermahnung, lass den Schweinskram hier, sonst brauchst schnell einen Nick!
      Für sowas gibts andere Foren, der einschlägigen Sparte!
      :(
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 19:09:45
      Beitrag Nr. 15.540 ()
      Ruhig:mad:
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 19:10:47
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.01.04 19:12:44
      Beitrag Nr. 15.542 ()
      Der Kurs kommt zurück. bin gespannt ob real wieder richtig liegt, dann höre ich nächstes mal auf dich;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 19:13:44
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.01.04 19:18:32
      Beitrag Nr. 15.544 ()
      Skanda du provozierst deinen Rausschmiss. Stell dir mal vor der 0 passiert wirklich in den nächsten Tagen was:eek:
      nu is gut:)
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 19:19:45
      Beitrag Nr. 15.545 ()
      @ skanda

      Du erreichst das Gegenteil. die_null wir mir gerade sympathisch. :D
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 19:20:18
      Beitrag Nr. 15.546 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 19:22:46
      Beitrag Nr. 15.547 ()
      das Bordgewissen hat gehandelt, sauber!,
      DANKE!
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 19:23:16
      Beitrag Nr. 15.548 ()
      Eigentlich ist es doch egal , ob wir einen Reversesplit bekommen , oder nicht. Kurzfristig so wurde ja schon erwähnt wird der Kurs fallen aber dann stetig anziehen.
      Vielleicht aber wird es so kommen wie bei CMGI und daran glaube ich .
      Keine News in dieser stürmischen Zeit , und eine wartet ja noch .

      Snag ICG commerce sollte doch schon da sein oder?
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 19:28:54
      Beitrag Nr. 15.549 ()
      @ Dr. Spezialist

      GD200 0,46
      GD100 0,41
      Hochpunkt1 0,52$
      Hochpunkt2 0,61$
      Hochpunkt3 0,8$
      Horizontal 0,4$


      Die GD`s ändern sich logischerweise täglich(gerade jetzt nach dem Anstieg)

      wenn ich mit meiner Einschätzung von GD200 zum Schlußkurs (größer/Gleich)0,46$ Unrecht behalte, dann kommt bei 0,4$ das größte Supportcluster, wobei Investoren lieber oberhalb von GD200 kaufen, was trotz Support dort nicht mehr gegeben ist!

      Mein "BedienungsKauf" zu umgerechnet 0,35€ war ein Risikokauf, da GD 200 akt durch ist!

      Kurzfristig wird der Rebound kommen, mittelfristig wurde die H/L Sequenz des Abw.-Trends gebrochen, also neutral, langfristig gibt es keine Kaufsignale!

      Happy Trade :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 19:29:25
      Beitrag Nr. 15.550 ()
      Meine 36er - Order ist zu 35 bedient worden.
      Weiß aber noch nicht, ob ich nun mich freuen soll.

      Im übrigen glaube ich eher an gute Nachrichten,
      als an einen re-split.

      FF
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 19:35:05
      Beitrag Nr. 15.551 ()
      Danke Real werde vorsichtig taktieren:)
      Habe heute auch noch nicht nachgelegt. Es kauft oder verkauft sich doch immer sehr schön morgens!
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 19:48:36
      Beitrag Nr. 15.552 ()
      Die meisten Longs dieses Thread`s sind m.E. mit ihren Positionen zu unbeweglich!
      Mir scheint, als würden die meisten relativ häufig verbilligen, und wenn es dann mal mehrere % am Stück steigt, denkt jeder sofort an KZ von > 1$ ff.... und dies ist genau kontraproduktiv!

      Warum mal nicht, wenn schon häufig verbilligt wurde, zu einem höheren Kurs eine Pos. verkaufen und gegebenenfalls billiger die gleiche Stückzahl , dann aber mit 10% mehr Aktien z.B. zurückkaufen!

      Das Argument, die Aktien zu Kaufen und dann unterm Kopfkissen verstecken, kann bei ständigen Verbilligungen aufgrund des monströsen Chartverlaufs nicht geltend gemacht werden m.E.!

      Seid flexibler, Ihr wünscht euch, daß ICGE mal "comeback-ed", falls aber nicht, habt ihr Nichts, aber auch gar Nichts zur Vorbeugung unternommen!

      Happy Trade :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 20:38:00
      Beitrag Nr. 15.553 ()
      Bei Internet Capital kann man nur dann vernünftige durchschnittliche Einstandkurs erreichen, wenn man voll ins fallende Messer greift. Die Ursache hatte ich ja schon angeführt, das ist dann der Fall, wenn die Marketmaker die Aktie nach unten schaukeln.

      Mein durchschnittlicher Einstandkurse in 2003 war zwar nicht 0,25 sondern "nur" 0,33, und zwar bei insgesamt 25 kleineren Käufen. Damit bin ich zufrieden, denn der Durchschnittskurs lag über 0,33. In 2002 habe ich überwiegend im 3. Quartal/Anfang 4. Quartal auch ca. 20 Kaufe getätigt, wobei ich in der unteren Häflte der Nullkommazwanziger landete - auch hier wieder mit der Strategie ins fallende Messer zu greifen, das die Marketmaker vom Tisch stießen.

      Etwas verdorben haben mir den durchschnittlichen Einstiegkurs sehr kleine Altbestände, als ich mit den Wölfen heulte. Seht Euch einige Frustposter an, die mit Stopp-Buy-Käufen in den Markt gegangen sind - die haben alle zu Höchstkursen gekauft, was zwar auch nichts machen würde auf lange Sicht, aber da es zittrige Hände waren, sind die mit Verlusten schon wieder draussen. Die haben z.B. in 2002 monatelange hier gepostet, die Aktie z.B. bei 0,17 links liegen lassen, dann bei 0,80 gekauft und bei 0,45 verkauft.
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 20:47:13
      Beitrag Nr. 15.554 ()
      Intraday GD100 erfolgreich getestet.
      Hoffen wir das der GD200 auf Schlusskursbasis hält!?!


      Avatar
      schrieb am 14.01.04 20:49:12
      Beitrag Nr. 15.555 ()
      es ist akt. positiv, daß GD200 nicht kampflos hergegeben wird ;)

      neben einem IntradayReversal, nachdem es im Moment aussieht, um so auf SK-Basis über oder auf GD200 zu schließen, gäbe es nämlich noch die Möglichkeit eines "Durchschusses", und das wäre es dann gewesen mit dem "neutral" auf der mittelfristigen Ebene!

      I.d.R. wird GD200 nach Break nochmals von oben (erfolgreich) getestet, und genau dies geschieht akt. auch wenn mehr und mehr Gegenwehr aufkommt, und es wird m.E. noch heftiger mit den Volumina bis zum Handelsende, weil nun alle Käufergruppen aufgefordert sind, für ihre Ambitionen zu "handeln"!

      Der Markt wird es richten!

      Happy Trade :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 20:51:36
      Beitrag Nr. 15.556 ()
      Denn inzwischen glauben immer mehr an das, was ich schon vor einem Jahr angeführt habe. Wir haben bei Internet im wesentlichen einen großen Shortseller, der erhebliche Mittel in den Markt wirft und offensichtlich auch relativ gut weiss, was Internet Capital vorhat. An mehrere große Shortseller glaube ich eigentlich nicht, denn das gemeinsame Agieren ist nach den neuen Grundsätzen der SEC nicht erlaubt. Und ich hoffe doch, dass die SEC bei den momentanen Umsätzen ihren Augen auf Internet Capital wirft - daher kann eigentlich nur ein einziger Hedge Fund hier am Werk sein.

      Seine heutige Strategie: Er scheint seine Positionen zum morgigen 15., von denen acht Tage später berichtet wird, noch nicht gedeckt zu zu haben. Er spielt momentan alles oder nicht, was erfolgreich ist, da viele Zittrige drin sind. Er hofft mit weniger Verkäufen die Aktie nach unten zu schaukeln, als der dann zu niedrigeren Kursen noch heute oder morgen zurückkaufen kann. Das klappt, wenn auf der anderen Seite kein großer Hedge dagegenhält, was nicht unbedingt sein muss, denn der kann unter Umständen mit einer "friedlichen" Strategie mehr Stück billig erwerben. in solchen Situtation haben ich immer gekauft - wenn das Kursniveau hoch war, nur sehr wenige, wenn es niedrig war, größere Mengen. Das ist aber nur ein Rezept für Longs.
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 20:56:25
      Beitrag Nr. 15.557 ()
      Man kann das sehr schon erkennen, dass er auf dem momentanen Niveau große Blocks wirft. Diese haben natürlich nicht das Ziel, zu einem möglichst hohen Kurs verkauft zu werden, sondern zu einem niedrigen - ein für einen Verkäufer scheinbar widersinniges Verhalten. Das ist aber nicht so dumm wie es aussieht, da es im in den letzten Jahren sehr häufig gelungen ist, auf diesem niedrigeren Niveau einzudecken, wenn die zittrigen Hände schütten.
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 21:06:04
      Beitrag Nr. 15.558 ()
      Wir suchen sicherlich immer nach Gründen, die einen Kursverlauf stützen, damit wir abends besser einschlafen können!
      Doch glaube ich nicht, daß sich jmd. der MM`s diese Gedanken um ICGE macht, denn dafür ist sie einfach zu niedrig bewertet, so daß sich dieses Spielchen lohnen würde, bzw. sie ist zu "unwichtig" für gewisse Kreise von Marktteilnehmern!
      #301/302 sind Hoffnungen bzw. Thesen, aber mehr der Phantasie zuzuordnen als das es dafür stichhaltige Beweise gibt m.E.!

      Nichts für ungut,

      Happy Trade :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 21:28:15
      Beitrag Nr. 15.559 ()
      Okay, beweisen kann ich das nicht, ich bin mir aber aufgrund meiner zweijährigen Beobachtungen da immer sicherer geworden. Bis zum Ausstieg von Safeguard hatte ich die ja im Verdacht, ein Long-Short-Strategie zu betreiben. Das kann ein Hedge-Fund auch, allerdings dürfte er nicht mehr als 10% haben, sonst müssten wir durch entsprechende Meldepflichten von ihm wissen. Ich glaube aber, dass man als langfristiger Investor auch mit nur wenigen Prozent in der Hinterhand ganz gut ein Long-Short-Strategie fahren.
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 21:30:16
      Beitrag Nr. 15.560 ()
      Hi Snag, was meinst du wie sie dann heute schließt. Meiner Meinung nach könnte deine Theorie wirklich stimmen.

      mfg akionar:D :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 22:04:07
      Beitrag Nr. 15.561 ()
      Nennen wir es "Toleranzbereich GD 200"!

      Ob man es als erfolgreichen Test ansehen kann, sehen wir Morgen!

      Denn Morgen muß ein positiver Sk her, alles andere würde das jetzt schon wieder verdunkelte Bild weiter auslöschen :rolleyes:

      Happy Trade :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 22:08:51
      Beitrag Nr. 15.562 ()
      Bis wieviel Realnetworker?
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 22:11:30
      Beitrag Nr. 15.563 ()
      Obwohl es noch ein bisschen runter ging, denke ich morgen an die 0,45-0,47:)
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 22:14:39
      Beitrag Nr. 15.564 ()
      Bei Rebound (Break) geht´s etwa bis 0,52$(0,4$) diese Woche! Dies sollten die begrenzenden Koordinaten diese Woche sein!
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 22:15:40
      Beitrag Nr. 15.565 ()
      Wenn Sie morgen Richtung 0,5 geht sehen wir bis Ende Januar die 0,7$ und vor 24.4 den 1$.
      Fällt sie morgen aber auf 0,4 schaut es kurzfristig meiner sehr schlecht aus.


      mfg akionar:D :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 22:16:56
      Beitrag Nr. 15.566 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 22:20:37
      Beitrag Nr. 15.567 ()
      Lassen wir uns überraschen, aber die letzten 2 Tage waren jetzt schon ein Schock nach den 50% plus an einem Abend.
      Ob 0,1 oder 10$, das Wichtigste ist doch immer noch das wir gesund sind oder?
      Ich wünsche allen ICGE Freunden eine wunderbare Nacht.
      Bis morgen Nachmittag in alter Frische!

      akionar:cool: :D
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 22:31:02
      Beitrag Nr. 15.568 ()
      An Realnetworker # 15298,

      ich muss zugeben, daß ich vorgestern nach Börsenschluss bei Lang & Schwarz die Hälfte meiner Position zu 0,45 Euro verkauft habe. Also, ein Long hat sich bewegt. Allerdings nur weil ich sah, daß der Kurs nachbörslich in den USA schon stark nachgab und bei L&S noch Kurse zu 45/49 gestellt wurden. Wenige Minuten später war die Kursstellung dort schon 42/46.

      Diese Entscheidung erfolgte spontan, als ich die nachbörsliche Meldung auf Yahoo las. Meine Englischkenntnisse sind beschränkt und ich erkannte praktisch nur die Erhöhung der ausgegeben Aktienanzahl auf 500 Mio.

      Gestern habe ich allerdings den Erlös komplett wieder zum Nachkaufen genutzt (0,42 Euro). Also besitze ich jetzt einige Akien mehr als noch vorgestern. Den morgigen Tag werde ich vermutlich zum weiteren Nachkaufen nutzen.

      Richtig zufrieden bin ich wegen dieses Trades allerdings nicht, da ich meine Strategie verriet. Und dies geht auf Dauer 100% schief.

      Ich hoffe für Dich, daß Du mit Deiner Trading-Strategie weiterhin erfolgreich sein wirst. Momentan jedenfalls hast Du den richtigen Riecher.

      Nur eins ist auch sicher. Sollte der Turnaround erfolgen, werden die Trader nicht zu den großen Gewinnern gehören.

      Viele Grüße uny1989
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 22:39:58
      Beitrag Nr. 15.569 ()
      Sollte der Turnaround erfolgen, werden die Trader nicht zu den großen Gewinnern gehören. ;) korrekt

      aber,wer sich als Trader an seine eigenen Spielregeln hält, der macht sicherlich durch viele geschickte, strategische Trades und nachziehenden SL`s durch viel Kleinvieh wahrscheinlich auch einiges an "Mist" ;)

      Schade das du nicht noch ein wenig abgewartet hast, und heute in den mitttleren 30/-ern gekauft hast :(

      Viel Glück:)
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 22:48:21
      Beitrag Nr. 15.570 ()
      An Realnetworker,

      aus Tradersicht hast Du absolut recht. Allerdings hatte ich so halbnackt kein gutes Gefühl. Und ehrlich gesagt, ich habe da auch an meine bisherigen Postings gedacht und mich ein bisschen als Verräter gefühlt.

      Schliesslich will ich zu meinen Aussagen auch stehen. Wie schon gesagt, ich werde vermutlich morgen nochmals nachkaufen.

      So jetzt reichts für heute. Gute Nacht allerseits.

      Uny 1989
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 23:16:13
      Beitrag Nr. 15.571 ()
      Reuters
      Intel Revenue Up 22 Percent
      Wednesday January 14, 4:41 pm ET


      SAN FRANCISCO (Reuters) - Intel Corp., the world`s largest producer of microchips, reported a 22 percent rise in quarterly revenue on Wednesday due to strength in its processor business, and higher profit despite a $611 million charge for a communications-related acquisition.
      Intel said it expects first quarter revenues to dip from the fourth-quarter. Intel forecast first-quarter revenue in the range of $7.9 billion to $8.5 billion, and said it expected its gross margin to reach 60 percent, plus or minus a few points.

      In the fourth quarter ended Dec. 27, Intel reported a profit of $2.17 billion, or 33 cents a share, on revenue of $8.74 billion. In the prior-year period, the Santa Clara, California-based company reported earnings of 16 cents a share on net revenue of $7.16 billion.

      Intel`s earnings, which also included a 9 cent per share tax benefit from divestitures, topped Wall Street analyst expectations of 23 cents to 28 cents a share, and its revenue came just above a target set by Intel last month of $8.5 billion to $8.7 billion.

      The company, which is the largest spender on machinery used to produce microchips, set a capital spending budget of $3.6 billion to $4.0 billion this year, compared to $3.7 billion last year.

      Intel stock, which more than doubled last year, fell 20 cents, or less than 1 percent, to $33.39 in 4:00 p.m. trading on the Nasdaq. The shares fell to $32.80 in after hours trade on Instinet.
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 23:23:27
      Beitrag Nr. 15.572 ()
      Bei diesen nachstehenden 14 Kernbeteiligungen, die Private Helds sind, ergaben sich seit dem 4. Quartal 01 folgende Erlöse und Ebitda-Entwicklungen. In meinen letzten Schätzungen hatte ich für das 4. Quartal Erlöe von 100 bis 105 Millionen vorausgesagt. Ich gehe jetzt davon aús, dass wir am oberen Rand bei 105 Millionen landen, ohne Onecoast bei 99 Millionen.

      Hier die Erlösreihe:

      4. Quartal 01: 85 Millionen

      1. Qaurtal 02: 81 Millionen

      2. Quartal 02: 86 Millionen

      3. Quartal 02: 90 Millionen

      4. Quartal 02: 95 Millionen

      1. Quartal 03: 87 Millionen

      2. Quartal 03: 92 Millionen

      3. Quartal 03: 96 Millionen

      Im Gegensatz zu vielen Unternehmen der Economy, wo die Erlöse in der Krise gefallen sind, haben die Kernbeteiliungen von Internet Capital ihre Umsätze kontinuierlich gesteigert - lediglich jeweils aus saisonalen Grunden im 1. Quartal unterbrochen. Wir haben hier ein ziemlich konstantes Erlösmuster, das im 4. Quartal mindestens Erlöse von 100 Millionen, eher aber 105 Millionen (Online-Weihnachtsverkäufe bei Linkshare vor allem) erwarten lässt.

      Für das Ebitda ergibt sich folgenden Reihe:

      4. Quartal 01: 30 Millionen Verlust

      1. Quartal 02: 26 Millionen Verlust

      2. Quartal 02: 18 Millionen Verlust

      3. Quartal 02 9 Millionen Verlust

      4. Quartal 02: 1 Million Verlust (genau: nur noch 700.000)

      1. Quartal 03: 8 Millionen Verlust

      2. Quartal 03: 3 Millionen Verlust

      3. Quartal 03: 3 Millionen Überschuss

      Eine Verdoppelung eher eine Verdreifachung dieses Überschusses im 4. Quartal ist sehr wahrscheinlich.

      Ich gehe jetzt von einer Verdreifachung auf 9 Millionen, wenn Onecoast noch dabei ist. Fällt Onecoast raus, schätze ich das positive Ebitda auf 11 Millionen, da Onecoast auf keinen Fall zum positiven Ebitda beigetragen hat, sondern mit großer Wahrscheinlichkeit negativ war.
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 23:41:28
      Beitrag Nr. 15.573 ()
      Das wird Anfang Februar kommen und kann sich positiv auswirken, wenn das Internet Capital auch positiv, was es ja ist, zu kommunizieren gedenkt. Denn die Holding, wird logischerweise Verluste ausweisen, weil sie für den Verwässerungseffekt einen Aufwand ansetzt, der nur buchtechnischer Natur ist, da dadurch kein Geld abgeflossen ist. Die Tilgung unter Nennwert wird zu buchungstechnischen Erträgen führen, wird dies aber nicht kompensieren. Beide Buchungen sind eigentlich ein Nonevent, man muss es aber richtig kommunizieren. Das wollte man das letzte mal nicht. Ób man schon im Februar will, weiss ich auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 23:47:47
      Beitrag Nr. 15.574 ()
      Wenn man dem nachstehenden Bericht aus dem ManagerMagazin Glauben schenken darf, kommt der Google-Ipo im April. Daher gehe ich davon aus, dass Blackboard im Mai laufen wird - rechtzeitig vor Ende April. Denn die ziemlich sichere Aussicht auf 150 Millionen Zufluss wird den Kurs über einen Dollar hieven. Wieviel früher das antizipiert wird, ist schwer zu sagen und hängt davon ab, wann sie bei ICGCommerce die Karten auf den Tisch legen, denn da wird der fällige Quartalsbericht seit sieben Wochen bewusst zurückgehalten. Als Private Held kann man machen was man will, aber es glaubt doch wohl keiner, dass das Internet Capital nicht veranlasst hat. Zulässig scheint das zu sein, denn die SEC müsste ja Tomaten auf den Augen haben, wenn das gesetzwidrig wäre und sie das nicht gemerkt hätte.

      07.01.2004
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      G O O G L E
      Börsengang noch im April?



      Das Unternehmen um die Internetsuchmaschine Google könnte den IPO-Markt aus seinem Tiefschlaf reißen. Das Umfeld für einen Börsengang scheint derzeit günstig. Zahlreiche Investmentbanken stehen bereits in den Startlöchern und wittern das große Geschäft.

      New York - Dass Google an die Börse gehen will, steht seit der eher beiläufigen gemachten Äußerung von Unternehmensmitgründer Sergey Brin fest. Unklar ist jedoch immer das Wann und das Wie gewesen. Schenkt man den sich verdichtenden Gerüchten Glauben, könnte der IPO noch in den ersten sechs Monaten dieses Jahres über die Bühne gehen. Vereinzelte Stimmen nennen sogar den Monat April.


      [M]REUTERS,mm.de


      Kick für die Branche: Der Börsengang von Google könnte viele Technologiefirmen ebenfalls zum IPO bewegen


      Nach Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg sollen Morgan Stanley und Goldman Sachs das Mandat für die Börseneinführung erhalten. Mit von der Partie seien unter anderem auch die Citigroup , Credit Suisse First Boston und JPMorgan Chase. Merrill Lynch sei nach Informationen der Börsen-Zeitung bereits aus dem Rennen. Insgesamt sollen 35 Investmentbanken bei Google vorstellig geworden sein.

      Ein Drittel der Aktien könnte an die Börse kommen

      Der Andrang verwundert nicht, denn Google gilt als dicker Fisch. Der Internetdienstleister legt zwar keine Bilanzen vor, doch Umsatzschätzungen von bis zu einer Milliarde Dollar schwarzen Zahlen hat Google schon lange nicht mehr widersprochen.

      Ältere Schätzungen beziffern den Wert des Unternehmens auf bis zu 25 Milliarden Dollar. Konsenfähig seien aber eher zwölf Milliarden Dollar. Doch selbst damit läge Google auf gleicher Höhe mit dem Internet-Buchhändler Amazon und nur knapp hinter Yahoo. Ein Drittel der Aktien soll an die Börse gebracht werden. Den Banken dürfte dies rund 280 Millionen Dollar an Gebühren in die Kasse spülen. Sicher ist das allerdings nicht.


      Weiter zu Teil 2: Das Umfeld ist derzeit günstig
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 23:52:12
      Beitrag Nr. 15.575 ()
      07.01.2004
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      G O O G L E
      Börsengang noch im April? (2)



      Das Umfeld ist derzeit günstig

      Bislang haben weder Google noch die potenziellen Emissionsbanken zu den Berichten Stellung genommen, doch nach Einschätzung von Experten spricht einiges für einen Börsengang im ersten Halbjahr. Denn das Umfeld ist derzeit günstig. Investoren suchten zurzeit mit großem Eifer nach attraktiven IT-und Technolgiewerten. Der Technologieindex Nasdaq Composite hat in den vergangenen Monaten eine steilen Anstieg hinter sich und notiert mittlerweile fest über der Marke von 2000 Zählern.

      Mehr zum Thema

      · Suchmaschinen: Yahoo will Google das Wasser abgraben (07.01.2004)



      · Neuemissionen: Der Markt kommt wieder in Schwung (05.01.2004)



      · Google: Spekulationen um ungewöhnlichen Börsengang (24.10.2003)



      Für die IT-Branche käme ein Börsengang von Google wie gerufen, denn er könnte Vorbildfunktion für eine ganze Reihe von Technologiefirmen haben, die Pläne für einen solchen Schritt bereits in der Schublade haben, heißt es in verschienden Berichten.

      So plant etwa der Konzern Motorola, seine Chipsparte an die Börse zu bringen. Als weitere Börsenasprianten nennt das "Handelsblatt" den E-Mail-Spezialisten "Brightmail" und die Online-Shops "Bizrate.com" sowie "Shopping.com". Für Asien werden als IPO-Kandidaten die Halbleiterunternehmen "Renesas Technology" und "Elpida Memory" genannt.

      Aufkeimende Euphorie stimmt Experten skeptisch



      Großansicht


      Täglich 200 Millionen Anfragen Die Internetsuchmaschine Google hat die Konkurrenz weit hinter sich gelassen


      Die wieder aufkeimende Euphorie stimmt Experten mittlerweile auch bedenklich. So warnt zum Beispiel Gottfried Heller, Chef der Münchner Vermögensverwaltung Fiduka und früherer Partner des verstorbenen Börsen-Gurus André Kostolany, in der "Berliner Zeitung" vor übertriebenen Erwartungen an die Google-Aktie. "Google hat mit Sicherheit keine Erfolgsstory vor sich, wie einst Microsoft es vorexerziert hat".

      "Ich weiß nicht, ob die die immer noch hohen Bewertungen im IT-Sektor im Falle eines IPO von den Investoren aktzeptiert würden", ergänzt Experte Thomas Ehren von KPMG im Gespräch mit dem "Handelsblatt".

      Google ist die unbestritten Nummer eins

      Den Großteil seines Umsatzes erzielt Google mit dem Verkauf bezahlter Links. Dabei kaufen die Kunden das Recht, möglichst weit oben in den Trefferlisten aufzutauchen. Das Angebot ist attraktiv, weil die Suchmaschine täglich mehr als 200 Millionen Anfragen verarbeitet. Google ist damit die unbestrittene Nummer eins in der Liga der Suchmaschinen. Viele Konkurrenten bedienen sich bereits des Such-Algorithmus von Google oder haben das Google-Angebot in ihre Seite integriert. Der Verkauf der Technologie hat sich für Google deshalb zu einem wichtigen Standbein entwickelt.
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 23:59:20
      Beitrag Nr. 15.576 ()
      Die Zweifel an Google kann ich gut nachvollziehen, wenn ich Google z.B. mit dem viel nachhaltigeren Geschäftsmodell von Blackboard vergleiche, die viele Kunden weltweit gestreut haben und wo die Software jährlich neu verlängert wird - mit einer Rate von 95%.

      The Blackboard Business Model

      Blackboard`s business model is primarily based on an annual subscription of its software. The Company`s subscription model combined with typical renewal rates near 95%, provides management with significant visibility for future revenue and earnings.

      Blackboard`s revenues have increased dramatically with a 5-Year CAGR (1998 - 2002) of more than 160%. More importantly, Blackboard acheived EBITDA profitability in the 2H 2002 and expects to be increasingly profitable on an ongoing basis. In short, Blackboard is solid, self-sustaining business poised to deliver leading e-Education solutions for years to come.

      Leading Financial Investors

      Blackboard maintains close partnerships with its investors to fully leverage their industry relationships, financial expertise, and strategic guidance.

      Blackboard strategic investors include AOL-Time Warner (NYSE: AOL), Dell Computer Corporation (NASDAQ: DELL), Kaplan Ventures, Microsoft Corporation (NASDAQ: MSFT), and Pearson Education. Blackboard`s financial investors include The Aurora Funds, The Carlyle Group, Dain Rauscher, Edelson Technology Partners, Internet Capital Group (NASDAQ: ICGE), Merrill Lynch (NYSE: ML), Morgan Keegan, Novak Biddle Venture Partners and Oak Hill Capital Partners.
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 00:02:42
      Beitrag Nr. 15.577 ()
      Und auch das Geschäftsfeld des zweiten heißen IPO-Kandidaten aus dem Internet Capital-Stall ist wesentlich stabiler als das von Google.

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      Avatar
      schrieb am 15.01.04 00:08:03
      Beitrag Nr. 15.578 ()
      Denn den nachstehenden Wettbewerb zweimal hintereinander mit derart beeindruckendem Wachstum zu gewinnen schaffte selbst Google nicht:


      LinkShare Corporation Named New York`s #1 Fastest Growing Technology Company in Deloitte & Touche "Fast 50" Program for Second Consecutive Year

      New York, NY - September 26, 2003- For the second consecutive year, LinkShare Corporation, the leader in performance-based marketing, has been awarded the highest ranking in Deloitte & Touche`s prestigious Technology Fast 50 program for the New York area, a list of the top 50 fastest growing technology companies in the region by Deloitte & Touche LLP, one of the nation`s leading professional services firms. LinkShare is the only company in the program`s history to have received the highest ranking for 2 consecutive years.

      "To succeed during prosperous times is one thing; to succeed in adversity is much more challenging, and that`s exactly what the Deloitte & Touche Technology Fast 50 winners have done," said Larry Wizel, Partner in the Technology, Media, and Telecommunications practice of Deloitte & Touche and Chair of the New York Technology Fast 50. "We applaud LinkShare for its tremendous accomplishments during economically challenging times and for being one of the elite Fast 50 companies in New York."

      LinkShare is the leader in performance-based marketing, providing an online marketplace where businesses can build pay-for-performance relationships that minimize customer acquisition costs, and maximize the revenue-generating potential of their websites. By participating in LinkShare`s affiliate marketing networks, online businesses desiring additional sales, registrations, leads, or other activity are able to forge alliances with hundreds of thousands of affiliate sales partners seeking to monetize their traffic. In addition, LinkShare is launching a new suite of services aimed at helping companies manage their affiliate marketing programs more efficiently and increase revenue through targeted search marketing. The 26,268 percent growth and resulting ranking are evidence of how LinkShare`s business solutions have successfully delivered value to its customers, even in a challenging market environment.

      LinkShare`s Chairman and CEO, Stephen Messer, credits vision, discipline, passion, and a company-wide entrepreneurial spirit for the sustained revenue growth. LinkShare pioneered the affiliate marketing industry with its patented tracking technology, launching the industry`s premier affiliate marketing network. "We have always adhered to a guiding philosophy of maximizing resources to build a company that can stand on its own. Our continued revenue growth is further distinguished by the fact that we were the first company in our space to become profitable, and we have sustained that profitability year over year," stated Messer. "We are especially proud that our performance-based business model enables our success to translate into the success of our clients` affiliate and search marketing initiatives."

      Deloitte & Touche announced the rankings at the awards dinner for the winners on Thursday, September 25, 2003, at the Ritz-Carlton New York, Battery Park. Rankings are based on the percentage of growth in fiscal year revenues over five years, from 1998-2002. LinkShare`s increase in revenues of 26,268 percent from 1998 to 2002 resulted in first place ranking overall in the Fast 50 for New York. The average increase in revenues among companies who made the Fast 50 for this region was 1,312 percent.

      To qualify for the Technology Fast 50, companies must have had operating revenues of at least $50,000 in 1998 and $1,000,000 in 2002, must be public or private companies headquartered in North America, and be a "technology company" defined as owning proprietary technology that contributes to a significant portion of the company`s operating revenues (using other companies` technology in a unique way does not qualify); and/or devoting a significant proportion of revenues to research and development of technology.

      Winners of the 20 regional Technology Fast 50 programs in the United States and Canada are automatically entered in the Deloitte & Touche Technology Fast 500 program, which ranks North America`s top 500 fastest growing technology companies. For more information on the Deloitte & Touche Fast 50 or Fast 500 programs, visit www.fast500.com.

      This year`s New York Technology Fast 50 is supported by Platinum Sponsors: Bank of New York, Geller & Company, Marsh Financial Services, NASDAQ, and Proskauer Rose; Gold Sponsors: the Journal News; and Silver Sponsors: Polytechnic University the NYU Center for Advanced Technology.

      About LinkShare Corporation
      LinkShare Corporation is the leading provider of technology solutions to track, manage, and analyze the performance of sales, marketing, and business development initiatives. Combining patented technology, the reach and distribution of a robust network, and expert account management services, LinkShare empowers clients with the ability to collaborate with partners online and develop cost-efficient affiliate and search marketing campaigns. LinkShare facilitates these partnerships across multiple channels, providing the platform, tools, and reporting to help clients acquire new customers, increase revenues, drive results, and measure success. LinkShare clients are Fortune 500 and prominent companies doing business online, and include OfficeMax, J.C. Penney, 1-800-Flowers.com, AT&T Corp., American Express, Avon Products and Dell Computer Corporation. LinkShare was founded in 1996 and is headquartered in New York City, with offices in San Francisco, Denver, and Chicago.

      LinkShare is proud to receive financial, operational and strategic support from Mitsui & Co., Ltd. (NASDAQ: MITSY), Mitsui & Co. (U.S.A), Inc., Internet Capital Group (NASDAQ: ICGE), and Comcast Interactive Capital, an affiliate of Comcast Corporation (NASDAQ: CMCSK; CMCSA). Please visit http://www.linkshare.com for more information.

      About Deloitte & Touche Technology, Media & Telecommunications (TMT) Group
      The TMT Group is composed of service professionals who have a wealth of experience serving technology, media and telecommunications companies throughout the world in areas including cable, communications providers, computers and peripherals, entertainment, media and publishing, networking, semiconductors, software, wireless, and related industries. These specialists understand the challenges that these companies face throughout all stages of their business growth cycle and are committed to helping them succeed. Deloitte & Touche is a leader in providing strategic, financial and operational assistance to its technology, media and telecommunications clients.
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 00:27:52
      Beitrag Nr. 15.579 ()
      @snag

      Erstens Dank an deine sorfältigen Analysen.

      Zweitens: Ich hatte es bisher ja nicht verstanden: aber es ist richtig, sich bei den wichtigen fundamentals zu wiederholen - zumindest bei dieser recht schwer zu analysierenden Aktie ICGE.
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 09:09:42
      Beitrag Nr. 15.580 ()
      die 4 börsenbeteiligungen erhöhten gestern ihren wert für die icge um über 4,3Mio. $ !!!
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 09:17:34
      Beitrag Nr. 15.581 ()
      An Aktionar,
      ich find es schön, daß immer wieder jemand daran denkt , daß Geld nicht alles ist.
      Es gibt einen schönen Spruch, der auf dem ersten Blick nur indirekt damit zu tun hat:
      Erfolg hat seinen Preis!

      Ich habe schon einige Leute kennengelernt die Vermögen geerbt haben, aber bisher ist noch keiner glücklicher geworden.
      Deshalb ist meine Devise auch, spekulieren muß Spaß machen kann Aufregung bringen aber darf nicht krank machen.
      ;) schönen Tach noch:):)
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 09:51:21
      Beitrag Nr. 15.582 ()
      Denkt dran, Jungs und Mädchens,
      heute ist der 15. des Monats!!!

      Könnte hinsichtlich der Shorties relevant sein, wenn die in den nächsten Tagen noch mal draufkloppen, um bestehende Positionen glattzustellen....

      Gesamtmarkt sieht aktuell auch nicht so richtig prima aus.

      Für mich gilt, was ich kürzlich schon mal postete:

      Einsteigen ja!
      Heute? Nö!!! :look:
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 10:00:03
      Beitrag Nr. 15.583 ()
      Moin moin

      Thema long oder traden?
      Ich tus mit einem Gemisch aus beidem.
      Natürlich halte ich meine anfägliche Position.
      Zudem habe ich auch einen trading-Betrag.
      Sollte ich richtig gehandelt haben,
      so habe ich immer mehr long-Positionen.
      Solang sich meine Grundmeinung nicht ändert,
      ist das gut so.
      Manchmal setze ich aber den Gewinn auch nicht wieder ein,
      sondern gehe mal mit der Familie lecker essen.
      "Nur" zuschauen, entspräche nicht meiner Natur.
      Aber, jeder wie er mag ...

      Zudem, mir immer sehr wichtig!
      Damit man nochmal und nochmal nachgreifen kann.
      : Niemals ohne cash!

      Meine nächste Kauforder steht bei 0,30 € im Markt.
      Ich würde mich freuen, wenn sie nicht bedient wird.
      Bekomme ich sie aber, dann stelle ich 90 % davon
      zu 0,35 wieder zum Verkauf.
      Anschließend hätte ich 1000 Stk. mehr und sogar noch
      ein paar € für lecker Essen.

      So sichere ich auch meine long-Position
      gegen börsliche Unwegbarkeiten ein wenig ab.
      Mensch könnte dies auch eine "long-trading-Strategie" nennen.
      Ich fühle mich recht wohl dabei.
      (Ich tausche mehr Sicherheit gegen höhere Gewinne ...)

      Sollte der Kurs doch mal von heute auf morgen auf 1 $ gehen,
      bin ich nicht traurig über die entgangenen möglichen hohen Gewinne,
      sondern freue mich über die gemachten trading-Gewinne
      und habe ja auch immer noch mein long-Basis-Invest,
      dass eventuell eine höhere Stückzahl aufweist.

      Normalerweise platziere ich meine Orders einfach im Markt,
      so 10 - 20 % um den Kursverlauf und meine Prognose.
      In Spitzen und Tälern überlege ich gesondert.
      Das bringt Ruhe ins Geschäft.
      Das Gezocke geht mir sonst an die Nerven.

      So, und nun schicke ich mein Geld arbeiten,
      sowie auch mich desgleichen.
      Bis heut nachmittag ...

      FF
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 13:45:44
      Beitrag Nr. 15.584 ()
      Ich halte zwar Emerge einfach von der Bedeutung her zu klein, aber es zeigt, was passiert, wenn der Wert von Beteiligungen zum Vorschein kommt. Wenn das bei Blackboard oder ICGCommerce zum Vorschein kommt, ........

      Mad Cow-Related Stocks Jump

      By Eric Gillin
      TheStreet.com Staff Reporter
      01/14/2004 06:31 PM EST
      Click here for more stories by Eric Gillin


      The U.S. Department of Agriculture quarantined a third herd of cattle on Wednesday, triggering another rally in stocks related to mad cow disease.

      As the USDA widens its investigation into the case of mad cow disease that first appeared on Dec. 23, it has been changing the industry`s meat-handling procedures, working to test meat for pathogens and laying plans for an electronic livestock-tracking system. As a result, investor interest in companies that produce solutions that the government could employ has been extremely high.


      On Wednesday, the USDA news triggered buying in some mad cow-related names, most notably EMerge Interactive (EMRG: - commentary - research), a technology firm based in Sebastian, Fla. Shares of the company rose 50 cents, or 16.4%, to $3.54 on volume of 11 million shares.

      Interest in EMerge has been rising since the company`s announcement a week ago that CattleLog, its electronic animal-tracking system, had been certified by the USDA. The company has traded more than 1 million shares in every trading session since the outbreak, and in the last week has seen its average daily volume jump to 1.7 million from 680,000.

      But without a signed government contract to provide goods and services, investments in these small, largely uncovered companies are speculative and subject to bouts of volatility. After jumping to $3.67 on news of the UDSA certification of its tracking system last Wednesday, EMerge shares have been falling consistently, dropping 17.1% to $3.04 until Wednesday`s rally.
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 14:02:43
      Beitrag Nr. 15.585 ()
      Ein lesenwerter Beitrag eines gewissen Rocky, der Fragen eines anderen Posters auf einem US-Board beantwortet. Zu diesem Rocky muss man wissen, dass er in der Vergangenheit keine Aktien von Internet Capital besaß, sondern sich mit einer großen Menge der Wandelschuldverschreibung eingedeckt hat, womit er sicher auch gute Geschäfte gemacht hat, denn die ist von unter 30% auf über 90% hochgelaufen. Neben den laufenden Zinszahlungen hat er also auch noch zusätzlich seinen Kapitaleinsatz verdreifacht. Er hat Internet Capital bisher sehr kritisch begleitet und war die Stelle, wo ich mir immer meine Anleihekurse geholt habe.

      Re: Rocky
      by: Rocky_6_66 01/14/04 09:07 pm
      Msg: 179054 of 179132

      First, have fun in St. thomas - I`m recently back from a week in St John.

      But then as to your post:

      "I do not think you or anyone else will now buy ICGE at much lower prices. ICGE is about to move up again."

      1) I disagree. Only, time will tell.

      "The recent spike in PPS and volume has allowed ICGE to exchange quite a bit more bonds with stock."

      2) I think you are mistaken. If they had done a lot of swaps on Monday (when the stock moved up), they should have disclosed it on Monday. Again, TWT.

      "The dilution is less than expected."

      3) Expected by whom? Not by you and uncletb. It was said many times that the final dilution would be 500M shares. We are already there and much, much more dilution to go.

      "There will be no reverse split."

      4) The company says otherwise. I think that a R/S will be helpful, not hurtful, for long-term holders like you and uncletb. It will get rid of the big swings and will bring in "real" investors.

      "Outside financing for the remaining debt is and has been available."

      5) Really? If so, why hasn`t it been used to pay-off the debt when it was at a discount? Now that it at par, it will be more expensive. I doubt that you are right. The asset value is not high enough for outside financing yet.

      "Now the amount necessary will be much less than needed before."

      6) Very true.

      "ICGE`s PPS will be over $1 soon. Near or shortly after the CC."

      7) Anything is possible. But with 100-200M more shares hitting the market on swaps, it seems impossible to me. The only way would be a Blackboard IPO that values ICGE`s stake over $300M (about $2B for Blackboard), which I think is very unlikely.

      "The primary negative news has just been announced, much required by SEC. This will play very well with the positives that will come from the quarterly and the CC. ICGE and IRI KNOW exactly what needs to be done at this point."

      8) The CC will contain the same basic news. More swaps - many more shares - reverse split soon - "good progress" companies - etc.

      "You can take this post to the bank. All in my not so humble opinion."

      9) Likewise - JMO.

      Interessant ist, dass dieser Kenner des Unternehmens, der sich in den letzten beiden Jahren genauso intensiv mit dem Unternehmen beschäftigt hat, wie ich das getan habe und den zusätzlich den Vorteil des Wohnsitzes in den USA hat, zu dem gleichen Ergebnis kommt wie ich, nämlich dass die Phase des Tausches von Aktien gegen Anleihen abgeschlossen ist und von nun ab Vermögen zur Rückzahlung der Anleihe zu Geld gemacht wird. Ansonsten müsste sich nämlich die Führung von Internet Capital vor der SEC rechtfertigen, nicht im Sinne der Anteilseigner gehandelt zu haben - schon mit 500 Millionen wandelte man da meines Erachtens an der Grenze.
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 14:18:22
      Beitrag Nr. 15.586 ()
      hallo snag der letzte handel in frankfurt um 10 uhr laut w.o warum danke mfg fsv
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 14:25:11
      Beitrag Nr. 15.587 ()
      Neben Blackboard und Linkshare, die in den USA als die heißesten IPO-Kandidaten gesehen werden, gibt es einen dritten ganz heißen Kandidaten, der in den USA nicht auf dem Radarschirm ist: GoIndustry. Dabei könnten die in Deutschland und oder den USA antreten.

      Wer sich für die Internet Capital-Beteiligung GoIndusty interessiert, sollte unbedingt einmal in die Ausgabe der Wirtschaftswoche vom 23.10. hineinsehen, und zwar auf den Seiten 74 und 75. Dort findet er einen ausführlich Artikel über die Internet Capital-Beteiligung GoIndustry, die teilweise deutschen Ursprungs ist.

      Alles was ich über diese mir aussichtsreich erscheinende Beteiligung bereits früher zusammengetragen habe, wird dort angeführt. Wenn das nicht alles auf einem Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden Willmy beruhen würde, würde ich behaupten, dass sie sich den Artikel hier von WallstreetOnline geklaut hätten.

      Als ich das auch so ähnlich hier am Board formulierte, wurde ich für bekloppt erklärt. Die folgende Überschrift aus der Ausgabe vom 23.10.03 der Wirtschaftswoche stammt aber von einem Wiwo-Redakteur namens Peter Steinkirchner:

      " Sie verkaufen riesige Hamster und die Reste von Grundig im Internet - was Ebay für Privatleute, ist GoIndusty für Unternehmer."


      Über den Vorstandsvorsitzenden Willmy heißt es in der Wirtschaftswoche:

      " Willmy kaufte Henry Butcher International, das mit 126 Jahren wohl älteste Auktionshaus der Welt und machte es zum Kernstück des damals nicht mal zwei Jahren jungen Münchner Startups GoIndustry, der sich derzeit anschickt, zur weltweiten Nummer eins ein seinem Metier zu werden: Industrieauktionen, dem Verkauf von gebrauchten Maschinen und ganzen Fabriken via Internet."

      Und es heißt in der Wiwo über GoIndustry, wo Internet Capital 31% hält, weiter.

      " Vermittelt das mittlerweise zu Kultstatus gelangte US-Auktionshaus Ebay Konsumartikel vom Turnschuh bis zum Teddybär weltweit auf dem Internetmarktplatz an Privatkunden, kümmert sich GoIndustry um deutlich schwerfälligere Ware. Damit macht die AG mit Sitz in München im vergangenen Jahr einen Umsatz von 50 Millionen Euro und schreibt laut CEO Willmy seit vergangenem Jahr operativ schwarze Zahlen. Mit rund 260 Mitarbeitern in 16 Ländern verkaufte das Unternehmen 2002 bei etwa 400 Versteigerungen weltweit Waren im Wert von fast 300 Millionen Euro. In diesem Jahr, so Willmy, werde sein Unternehmen 600 Versteigerungen durchführen."

      Durch diese Aussagen des CEO werde ich in vielen Punkten bestätigt, die ich über das Unternehmen mühsam zusammengetragen habe, um seinen Wert abzuschätzen.

      - Ich hatte ausgeführt, dass das Unternehmen seit Februar 2002 schwarze Zahlen schreibt, was ich einer Mitteilung beim Kauf von Henry Butcher entnommen hatte.

      - Aus der SZ hatte ich aus einem Artikel eine Erlösschätzung für 2002 von 40 Millionen angeführt. Jetzt wird das hier für 2002 auf 50 Millionen korrigiert. Da die Zahl der Auktionen, das kann man den obigen Zeilen auch entnehmen, um 50% gestiegen ist, dürfte der Umsatz in 2003 bei 70 Millionen gelegen haben, denn die Zahl der Versteigerungen stieg um 50%.

      In einer deutschen Tageszeitung, welche weiss ich nicht mehr genau, las ich von einem Kurs-Umsatz-Verhältnis bei Ebay von fast 30, der Nasdaq-Durchschnitt liegt bei 7 bis 8. Ich will mich jetzt nicht auf eine Zahl zwischen 7 und 30 festlegen, über dem Nasdaq-Durchschnitt sollte die Zahl aber schon liegen. Welche Schlussfolgerungen Ihr daraus für den Wert von GoIndustry zieht und den Wert der 31% von Internet Capital überlasse ich Euch selbst.

      In der Wirtschaftswochen heißt es im Anschluss an diese Texte weiter:

      " 40% des Umsatzes macht GoIndustry mit Insolvenzen, weitere 40% entfallen auf den Verkauf von nach Restrukturierungen überflüssigen Maschinen und Gebäuden. Die übrigen 20 Prozent des Umsatzes erzielt GoIndustry dafür mit technischen Gutachten, Willmy und das Management halten selbst 46,7 Prozent an dem Unternehmen, die restlichen Anteile gehören den beiden Wagniskapitalgebern Atlas Venture und Internet Capital Group, die insgesamt 55 Millionen Euro in die Neugründung investierten."

      Wenn ich mich richtig erinnere ist ausserdem dann die Internet Capital Tochter AssetTrade noch zusätzlich eingebracht worden. Wie da die genauen Modalitäten waren, habe ich zwar einmal gelesen, aber das war vor meiner Beschäftigung mit Internet Capital oder ganz am Anfang - das bekomme ich ohne Rechercen nicht mehr ganz zusammen. Wenn das Management 47% Prozent hält und Internet Capital 31% hat, muss folgliche der dritte Partner Atlas Venture bei 22% liegen. Ich gehe einmal davon aus, dass alle drei Gruppen an einem IPO interessiet sind. Dabei werden sie aber sicher im ersten Schritt nur einen kleinen Teil ihrer Anteile (z.B. 30% wie bei Orbitz) im Rahmen des IPO offerieren und beim Rest auf weitere Wertsteigerungen setzen.

      Das Erfolgsgeheimnis von GoIndustry wird in der Wiwo wie folgt erklärt:

      " Das Erfolgsgeheimnis von GoIndustry; Das Kapital investierte Wilmy, der im Mai 2000 als CEO einstieg, in den Kauf renommierter Auktionshäuser wei Henry Butcher, Michael Fox (USA) und Herbert Karner (Deutschland/Österreich). So scharte er geballtes Verwertungswissen um sein Startup und verschaffte zugleich den Traditionsunternehmen den Eintritt ins Digitalzeitalter - eine Verbindung, die Früchte trägt. Willmys jüngster Coup: GoIndustry kümmmert sich um den Verkauf der Überreste der insolventen Industrielegende Grundig. " Dank unserer umfangreichen Kundenkartei können wir Interessenten in mehr als 30 Ländern gezielt ansprechen" , sagt Herbert Willmy, " allein in China sprechen wir 2500 potenzielle Investoren an." Bevorzugt wird der, der das ganze Werk kauft."


      Ich habe zwar schon öfter zu GoIndustry gepostet, mich aber im letzten halben Jahr etwas zurückgehalten, weil ich gewisse Widersprüche sah - und zwar zwischen dem Versteigerungsvolumen, das mir bekannt war, und den Provisionserlösen, die ich zwar für 2002 zehn Millionen zu niedrig angenommen hatte, wo aber die Größenordnung stimmte. Ich war nämlich von ca. 5% Provisionen ausgegangen und da hätte etwas nicht zusammengepasst. In dem Wiwo-Text kommt aber jetzt die Aufklärung, ich habe den Provisionssatz viel zu niedrig geschätzt, sodass meine Bedenken nicht zutreffen. Dort heisst es:

      " So lukrativ - GoIndustry kassiert bis zu Prozent des Kaufpreises vom Verkäufer und bis zu 15% Prozent Provision vom Käufer - und namhaft der jüngste Kunde auch ist, Willmy muss schlucken: " Wenn so ein bedeutendes Stück deutscher Industriegeschichte verkauft wird, tut das schon weh." Willmy ist schließlich kein 25-jähriger Internet-Nerd, dem es egal ist, obe er heute Turnschuhe und morgen Fernsehfabriken online verkauft. Willmy ist selbst Old Economy, baute im Alter von 25 Jahren für den fränkischen Messer-, Gabel- und Löffel-Produzenten WMF von Singapur aus das Asiengeschäft auf. Trug jahrelang Managementverantwortung für das Lampengeschäft von AEG, saß im Vorstand des niederländischen Elektronikriesen Philips - bevor ihn die Lust packte, nochmal alles auf null zu setzen und sein eigenes Unternehmen aufzuziehen. Heute sitzt Willmy in München in einem 16-Quadratmeter-Büro, hat nur wenig mehr Mitarbeiter als damals sein gesamter Philips-Vorstandskreis zählte, und ist zufrieden: " Wir sind dabei, eine ganze Industrie zu verändern."


      In der Überschrift der Wiwo heißt es:

      " ..... was Ebay für Privatleute, ist GoIndustry für Unternehmer"

      Da irrt die Wiwo, in den langfristigen Wachstumsaussichten ist GoIndustry Ebay überlegen. Die Dachböden und Rumpelkammmern sind eines Tages leer und irgenwann hat man auch keinen Bock mehr stundenlag am Bildschirm zu " ebayen" - schließlich hat man vor fünf Jahren dann auch irgenwann einmal aufgehört mit seinem Tamagotchi zu spielen und hat es krepieren lassen. Und mehr als einmal pro Jahr kann man seine Weihnachtsgeschenke auch nicht verkaufen, hier gibt es logischerweise Grenzen.

      Da sieht es für GoIndustry ganz anders aus, denn in der Wirtschaftswoche heißt es:

      " Weltweit schätzt Willmy, habe der Markt für gebrauchte Wirtschaftsgüter ein Volumen von 44 Milliarden Euro im Jahr. Erst fünf Milliarden davon würden im Rahmen von Auktionen umgesetzt, der Löwenanteil entfalle auf traditionelle Verkäufe. " Doch das ändert sich gerade sehr schnell" , sagt Willmy, " wir gehen davon aus, dass sich der Auktionsmarkt bis 2006 auf mehr als elf Milliarden verdoppelt" . Schließlich würde der Verkäufer im Bieterverfahren deutlich bessere Preise erzielen als beim traditonellen Verkauf."


      Bei GoIndustry wirkt aber nicht nur das Wachstum des Gesamtmarktes, sondern dem Weltmarktführer kommen vor allem beim Handeln über das Internet die Neteffekte zugute, die auch Ebay verspürt. Sie entstehen, wenn der Nutzen für die vorhandenen Netzteilnehmer durch den Anschluss eines weiteren Teilnehmers erhöht wird. Denn wer kann sonst schon wie im Falle von Grundig 2500 potenzielle Investoren in allein China ansprechen. Je mehr Nutzer/Kunden am Netz beteiligt sind, desto höher ist Anreiz für die Teilnahme weiterer Nutzer und desto erfolgsversprechender sind die Dienstleistungen von GoIndustry.

      Die Ähnlichkeit zu Ebay ist unverkennbar - aber hier ist der Markt noch fragmentiert, Marktanteilsgewinne eigenlich ein Kinderspiel - und somit neben dem eigentlichen Marktwachstum der zweite Wachstumstreiber.

      In 2004 dürften die Erlöse fast an 100 Millionen heranreichen, was zwar nur ein ein Dreissigstel des Betrages bei Ebay ist, aber die haben auch eine Marktkapitalisierung von 43 Milliarden. Würde GoIndustry ensprechend bewertet, wären wir bei über 1,4 Milliarden und die 31% von Internet Capital wären 430 Millionen wert. Auch wenn es nur halb so gut käme, waren das Dimensionen, die zehnmal so hoch wie bei Emerge sind, die momentan Aufsehen erregen. Die Auswirkungen auf den Kurs könnt Ihr Euch sicher denken.
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 14:44:27
      Beitrag Nr. 15.588 ()
      Hallo zusammen!

      Zieht auf Island wieder einwenig an!
      :lick:

      Gruß
      gino
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 16:08:05
      Beitrag Nr. 15.589 ()
      So träge ist nun einmal der Makler in Frankfurt. Bis 14.00 Uhr habe ich dafür auch noch Verständnis, aber nicht mehr danach. Da könnte er oft Geld verdienen, wenn er in Detuschland die limitierten Aufräge erfüllen würde und sich in den USA z.B. über Island durch ein Gegengeschäft abdeckt. Wer ein Schild "Wegen Reichtum geschlossen" vor die Tür hängt, darf das tun, die Börsenleitung sollte ihm aber dann die Zuständigkeit entziehen. Ihre Aufgabe ist es für Umsätze zu sorgen und der zuständige Makler verdient dabei noch Geld. Also sollte man die Betreuung einem Makler zuordnen, der noch nötig hat Geld zu verdienen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 16:17:39
      Beitrag Nr. 15.590 ()
      Der Hedge geht aber heute mit dem Nachuntenreiten der Kurse sehr zaghaft um. Ist der ängstlich oder geizig geworden? Gestern abend nach Börsenschluss mit einigen wenigen 1000er der Versuch eines Setzen einer Duftmarke - für die schreckhaften Anleger in Deutschland hat das gereicht, die decken sich häufig erst ein, wenn auf Island die Kurse zu Steigen anfangen. Und dann heute in Amiland im Pre-Market ein paar Schuss Übungsmunition.

      Es sind fast so aus, als er hätte noch nicht eingedeckt und hat Angst sich weiter in die Scheisse zu reiten, weil das mit dem Nachuntenschaukeln ins Stocken geraten ist - da muss er schon ganz anders nachlegen. Vermutlich hat Angst, dass ein Antipode aus seiner Branche die Hand aufhält und billig einsackt und ihm clevere Privatanleger folgen, die nicht warten bis nach dem Auslösen eines Stop Buys die Kurse wieder fast auf Höchstmarken sind.
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 16:43:56
      Beitrag Nr. 15.591 ()
      Ich habe ja hier schon vor einiger Zeit ausgeführt, dass das Potenzial des Euros begrenzt ist und auf den Unfug hingewiesen, den einige "Währungsexperten" ´verzapfen. Der Unsinn, den z.B. die Goldmäner von Sachs loslassen, die in den letzten vier Jahren bei allem fast immer falsch lagen, zeugt entweder von wenig Sachverstand und/oder verzockten Handelsabteilungen. Denn langfristig kehrt eine Währung immer wieder zur Kaufkraftparität zurück, die zwischen 1,00 und 1,10 liegt - je nach Berechnungsweise.

      Und das hat langfristig schon vor mindestens zwölf Monaten begonnen. Dass Zeitungredakteur von FTD und Welt, die auf der Volkshochschule in Buxtehude drei Sylvester Volkswirtschaft studiert haben, kann man noch nachvollziehen, aber Bankvolkwirten sollten die Elastizitäten, die zunächst zu Erscheinungen führen, die nicht im Volkshochlehrbuch stehen, geläufig sein. Eine Abwertung führt nämlich nicht wie im Lehrbuch der Volkshochchule in Buxtehunde zu einem Rückgang der Importe in Landeswährung, wenn auch zu einem mengenmäßigen Rückgang kommt. Aber diese Mengenrückgang wird überkompensiert von der Verteuerung der Importe, wenn man in Dollar rechnet. Bis das dreht, dauert seine Zeit.

      Und das hat gedreht. Daher kann man heute in der FTD lesen: "Die amerikanische Exportwirtschaft hat Ende vergangenen Jahres kräftig von der Abwertung des Dollars profitiert. Die US-Ausfurhen seien im November im Vergleich zum Vormonat um 2,8% gestiegen, teilte das Handelsministerim gestern mit. Die Einfuhren fielen dagegen um 0,8%. Dadurch ging auch der Fehlbetrag in der Handelsbilanz um 3,6 Mrd. auf 38 Mrd. zurück - der niedrigste Wert siet rund einem Jahr."

      Würde sich dieser Trend ein Jahr so fortsetzen, hätten die USA schon einen Überschuss in der Handelsbilanz. Das wird natürlich nicht passieren, denn vorher wird der Dollar wieder steigen - m.E. kann es mit den 1,20 sehr schnell gehen, auf Sicht eines Jahres sind wir bei 1,10.

      Damit kommen als Sahnehäubchen bei Internet Capital auch noch 15% Währungsgewinne auf uns zu.
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 16:58:32
      Beitrag Nr. 15.592 ()
      Als Ergänzung noch ein Text zu GoIndustry aus "grauer" Vorzeit, der zeigt, dass ein Börsengang hier durchaus auf dem Programm stand. Inzwischen hat man noch weitere Unternehmen übernommen, z.B. Henry Buchtcher aus England, Michaal Fox aus den USA usw, der Umsatz hat sich vermehrfacht und man macht seit Frühjahr 2002, also schon zwei Jahre lang Gewinne.

      GoIndustry.com kauft Auktionshaus, Übernahme von Karner & Co. zur Stärkung der Europa-Strategie

      www.germanhot100.de
      17 October 2000

      Es ist zwar nicht gerade ein Deal vom Kaliber "AOL kauft TimeWarner", aber wenn ein Start-Up ein Old-Economy-Unternehmen übernimmt, ist das im gegenwärtigen Umfeld schon eine interessante Neuigkeit: GoIndustry.com, Münchner Anbieter einer Auktionsplattform für gebrauchte Industriegüter, kauft das Auktionshaus Karner & Co.

      Der Start-Up erwirbt das über 20 Jahre alte Auktionshaus, um damit die eigene Europa-Strategie auf noch stabilere Beine zu stellen. Karner besitzt eine Tochtergesellschaft in österreich und betreibt ein Joint Venture in Polen, die nun ergänzend neben die GoIndustry-Filialen in Deutschland, Großbritannien und Frankreich treten.

      Aber nicht nur geographisch ergänze man sich, sagt GoIndustry-Pressesprecherin Vera Schuh: "Während wir bei GoIndustry eher auf einzelne Industriegüter fokussieren, ist Karner stark beim Verkauf und Einkauf ganzer Fabrikanlagen positioniert. In so einem Fall besitzen sie einen enorm erklärungsbedürftigen Pool, es ist sehr viel persönlicher Kontakt notwendig, und das kann Karner dank der hauseigenen Spezialisten bieten."

      Zwar sei man mit der Entwicklung der eigenen Plattform überaus zufrieden: "Die Bereitschaft, unsere Online-Plattform zu nutzen, steigt von Tag zu Tag", sagt Schuh, "auch international." Dennoch habe sich gezeigt, dass eine reine Online-Strategie auf dem Zielmarkt noch nicht funktioniere.

      "Wir haben erkannt, dass die Umstellung keine schnelle Revolution sein wird", sagt CEO Andrew Heath. "Es wird wesentlich länger dauern, als jeder gedacht hat." Nur auf das Web zu setzen, sei darum nicht genug: "Dieser Markt existiert schon seit Jahrzehnten, und der Übergang ins Internet wird einige Jahre in Anspruch nehmen."

      Ursprünglich hatte GoIndustry, wie viele andere auch, auf einen schnellen Börsengang gesetzt, aber das ist vorerst ad acta gelegt: "Wir möchten erst einmal ein paar starke Quartale vorweisen, bis wir auf den Finanzmarkt gehen", sagt Heath.


      Starke Gewinnquartale hat man seit Frühjahr 2002 jetzt schon acht hingelegt. Neben Internet Capital mit 31%, sind das Management mit etwas über 40% und mit dem Rest der Wagnisfinanzierer Atlas Venture beteiligt, die wohl alle an einem IPO interessiert sind. Inbesondere das Mangement, das einen Teil seines Eigenkapitaleinsatzes finanziert haben dürfte.
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 17:03:58
      Beitrag Nr. 15.593 ()
      Der Zusammenschluss mit Butcher erfolgte bereits 2001.

      Henry Butcher und GoIndustry

      Fusion lässt größtes Industrieauktionshaus Europas entstehen

      München/London 14.11.2001 – Die beiden Industrieauktionshäuser Henry Butcher International Ltd., London, und GoIndustry AG, München, haben heute ihren Zusammenschluss bekannt gegeben. Dadurch entsteht das größte europäische Industrieauktionshaus. Als Hauptgrund für die Fusion geben beide Unternehmen die nahezu globale Marktabdeckung an sowie ein erweitertes Leistungsportfolio vor allem für internationale Kunden. Die Unternehmensgruppe wird Umsätze von über € 40 Millionen ausweisen und Güter im Wert von mehr als € 430 Millionen umsetzen. Finanziert wird die Fusion aus Barmitteln und durch Aktientausch.

      Mit Niederlassungen in den USA, Europa, dem Nahen- und Mittleren Osten sowie Asien ist die neu entstandene Gruppe mit jetzt insgesamt 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen wichtigen Regionen der Welt vertreten. Für Peter Harriman, Chairman von Henry Butcher führt diese Fusion zu mehr als nur zur Entstehung des größten europäischen Industrieauktionshauses. Denn die neue Firmengruppe verfügt über ein einzigartiges weltumspannendes Netzwerk, das auf ein umfangreiches Know-how und einen reichen Erfahrungsschatz in der Investitionsgüterverwertung verweisen kann. Neben der weltweiten Präsenz ist es laut Andrew Heath, co-CEO von GoIndustry, darüber hinaus vor allem die Qualität der lokal angebotenen Dienstleistungen, die die Stärke der neuen Gruppe ausmachen. Insbesondere multinational agierende Kunden würden von diesen Vorteilen profitieren und kämen in den Genuss zunehmend kundenspezifischer Lösungen, so ergänzend Herbert Wilmy, co-CEO von GoIndustry.

      Die neue Firmengruppe bietet internationalen Großkonzernen, Banken, Finanzdienstleistern sowie Insolvenzverwaltern ein komplettes Portfolio an Asset Management-Dienstleistungen wie Beratung, Bewertung, interne Verwertungslösungen und weltweite Vermarktung von gebrauchten Investitionsgütern über Auktionen und Freiverkäufe. Mit zahlreichen Büros weltweit verfügt die Gruppe über umfangreiche Bewertungskapazitäten und die nötige Infrastruktur, um internationale Auktionen durchzuführen. Im Jahr 2002 rechnet die Gruppe deshalb mit einem Wert der umgesetzten Güter von über € 430 Mio.

      Henry Butcher Ltd. mit Sitz in London wurde im Jahr 1877 gegründet und hat sich auf Auktionen und Bewertungen für Industrie und Handel spezialisiert. In den letzten 50 Jahren hat das Unternehmen seine Aktivitäten auf rund 120 Länder der Welt ausgedehnt. Neben seinen vier Standorten in Großbritannien unterhält Henry Butcher Niederlassungen in Hongkong, Malaysia, den Philippinen, Singapur, Thailand und Korea. Zum Kundenstamm des Unternehmens gehören zahlreiche multinationale Unternehmen wie zum Beispiel Morgan Stanley Dean Witter, General Motors, Ernst & Young, BP/Texaco, Rolls Royce, Nortel, Ericsson, Komatsu u.a.

      GoIndustry ist ein internationaler Anbieter von Verwertungslösungen für Investitionsgüter und setzt sowohl auf Online- als auch Offline-Verwertungsmethoden. Auktionshäuser in Deutschland, Österreich und Belgien gehören zur GoIndustry Gruppe. In nur zwei Jahren entwickelte sich das ehemalige B2B Start-up zu einem globalen Industrieauktionshaus mit einem kompletten, internationalen Dienstleistungsangebot wie die Bewertung, die Vermarktung - über Präsenz- und Online-Auktionen - sowie das Management von Investitionsgütern.



      Diese Pressemeldung ist im Internet unter http://www.phronesis.de abrufbar.
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 17:09:36
      Beitrag Nr. 15.594 ()
      Hallo snag,

      kompliment für deine Arbeit über icg.

      Wie lange beobachtest du diesen Wert schon? und traust du

      dir eine Prognose für die nächsten 6 Monate zu ?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 17:11:18
      Beitrag Nr. 15.595 ()
      Kurz vor dem Erwerb von Henry Butcher (siehe letztes) hatte man sich bereits den Weg auf den US-Markt geebnet.

      Breit angelegter Einstieg in den US-Markt etabliert deutsches Industrieauktionshaus an der Weltspitze

      GoIndustry fusioniert mit AssetTrade und Michael Fox International

      München, 18.09.2001 – GoIndustry hat heute den Zusammenschluss mit dem US-amerikanischen Anbieter für Investitionsgütervermarktung und -management „AssetTrade“ bekannt gegeben. Gleichzeitig erfolgt die Fusion mit den zur AssetTrade-Gruppe gehörenden Unternehmen „Michael Fox International“ und „Perfection Machinery“. Damit hat sich das B2B Startup-Unternehmen mit Hauptsitz in München innerhalb von nur zwei Jahren zum globalen Industrieauktionshaus mit einem vollständigen Portfolio an Bewertungs-, Vermarktungs- und Management-Dienstleistungen für Investitionsgüter entwickelt. Mit dieser Fusion wächst der vollkonsolidierte Jahresumsatz der GoIndustry Gruppe auf € 24,7 Mio.

      Durch die Verbindung mit AssetTrade etabliert sich GoIndustry als bisher einziges deutsches eCommerce-Startup aus dem B2B-Bereich an der Weltspitze in der betreffenden Branche. Dies ist ein Beweis für die erfolgreiche Umsetzung der „One Economy“-Strategie, die kürzlich von Bain&Company mit dem zweiten Preis im e25-Index der besten deutschen Startup-Unternehmen ausgezeichnet wurde. Der erwartete vollkonsolidierte Jahresumsatz der GoIndustry-Gruppe, zu der auch die Auktionshäuser Karner & Co. AG (Deutschland/Österreich), Plohmann GmbH (Deutschland) und Appelboom nv (Benelux) gehören, wird von der Unternehmensführung mit € 24,7 Mio. beziffert. Dies ist eine signifikante Steigerung im Vergleich zum Vorjahr. Durch Synergieeffekte wird es dem Unternehmen gelingen, den für Q4 2002 vorgesehenen Breakeven innerhalb des Jahres 2002 vorzuverlegen. Der Zusammenschluss bedarf noch der Zustimmung der Aktionäre beider Unternehmen.

      AssetTrade, mit Sitz in King of Prussia, Pennsylvania, wurde 1998 als Joint Venture zwischen „Henry Butcher USA“ und „Michael Fox International“ gegründet. Das Traditionsauktionshaus „Michael Fox International“ mit Sitz in Baltimore wird ebenfalls in die GoIndustry-Gruppe eingebracht. Des Weiteren geht GoIndustry mit dem führenden Handels- und Vermarktungsunternehmen für gebrauchte Werkzeugmaschinen „Perfection Machinery“ aus Chicago, Illinois, sowie mit „Perry Videx“ aus Hainesport, New Jersey, im Bereich der Prozesstechnologie eine exklusive Vermarktungspartnerschaft ein.

      Ebenso wie GoIndustry hat sich AssetTrade, das vom amerikanischen Magazin Forbes dieses Jahr schon zum zweiten Mal in Folge in die Kategorie „Die Besten im Web“ („Among the best of the Web“ gewählt wurde, auf die Bewertung, Vermarktung und das Management gebrauchter Investitionsgüter spezialisiert. Für die AssetTrade-Gruppe arbeiten 80 Angestellte in mehreren Büros in den USA. Zu den Kunden von AssetTrade zählen Großunternehmen wie Bethlehem Steel, Parker Hannifin, Covisint, Alcoa und Du Pont.

      Die konsequente Umsetzung des GoIndustry Geschäftsmodells, das Old- und New-Economy verschmelzen lässt, wurde von Anbeginn von den VC-Investoren Atlas Venture und Internet Capital Group (ICG) begleitet und gefördert. Im Zuge der Entwicklung haben sich nun auch namhafte Industrieunternehmen wie Alcoa und Dupont mit einem strategischen Investment eingebracht.

      „Durch den Zusammenschluss mit AssetTrade haben wir uns den attraktiven US-amerikanischen Markt für Investitionsgütermanagement erschlossen. Überzeugt haben uns dabei die Professionalität und langjährige Erfahrung sowie die hervorragende Marktstellung der AssetTrade-Gruppe“, sagt Herbert Willmy, Co-CEO der GoIndustry AG.

      Willam Z. Fox Mitgründer und Chairman von „AssetTrade“ fügt hinzu: „Unsere beiden Unternehmen ergänzen sich ideal. So liegt der Schwerpunkt der GoIndustry-Tätigkeit in Europa sowie dem Nahen und Mittleren Osten, während AssetTrade auf Nord- und Mittelamerika sowie auf Asien fokussiert.“

      Stephen Dugard, President von „AssetTrade“ und zukünftiger Leiter des USA-Geschäftes, sieht in der Zusammenführung von GoIndustry und AssetTrade „die Verwirklichung der Vision eines globalen Verwertungsunternehmens“. Andrew Heath, Mitgründer und Co-CEO der GoIndustry-Gruppe fügt hinzu „GoIndustry ist das einzige europäische Unternehmen in diesem Bereich mit einer nahezu weltweiten Präsenz.“







      Alle Angaben ohne Gewähr © wallstreet:online
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 17:14:38
      Beitrag Nr. 15.596 ()
      Das High vom Freitag 0,43$ hat gestern den Kursfall gestopt!


      Fällt diese Marke (0,43$)rechne ich wieder mit Kursen in der Seitwärts-Range 0,29$ -0,40$ !!!!

      Aktuell: 0,437$ -2,89%

      Buy Sell 187/367 :(

      Und es sieht nicht gut aus...der Markt will anch unten!
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 17:19:02
      Beitrag Nr. 15.597 ()
      dpa-afx
      Studie: Zahl der Börsengänge im vierten Quartal gestiegen
      Montag 5. Januar 2004, 18:54 Uhr


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Im Schlussquartal 2003 sind nach einer Studie wieder mehr europäische Unternehmen an die Börse gegangenen. Die Zahl der Börsengänge sei gegenüber dem Vorjahr von 38 auf nun 67 gestiegen, teilte die Beratungsgruppe PricewaterhouseCoopers (PwC) unter Berufung auf eine eigene Studie am Montag in Frankfurt mit. Zuwächse verzeichnete vor allem die Börse London, während der deutsche Markt schwach geblieben sei.
      Mit Ausnahme der Platzierung der HypoRealEstate Holding durch die HypoVereinsbank Anzeige

      (Xetra: 802200.DE - Nachrichten - Forum) im Oktober gab es in 2003 in Deutschland keine Neuemission. Nach Einschätzung von Volker Fitzner, Berater bei PwC, wird der deutsche Aktienmarkt 2004 in Schwung kommen. "Wir erwarten im nächsten Jahr die Trendwende für Deutschland." Dem geplanten Börsengang der Postbank werde dabei die Eisbrecherfunktion zukommen. "Auch Privatanleger dürften dann wieder eher bereit sein, Neuemissionen zu zeichnen."


      Und GoIndustry könnte angesichts seines deutschen Ursprungs auch durchaus in Deutschland an den Märkt gehen. Nach T-Online und United Internet wäre es dann wohl der Internetwert mit dritthöchsten Marktkapitalisierung im Tecdax. In Amiland haben sie diese Zusammenhänge jedenfalls noch nicht geschnallt, was momentan günstige Einstiegskurse bietet.
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 18:08:17
      Beitrag Nr. 15.598 ()
      Das momentan größte Internet-IPO, das momentan in Vorbereitung schon in die offzielle Phase getreten ist, ist das von Salesforce.com. Interessant ist vom Konsortium, das den IPO betreibt, die letzte Bank, William Blair, die sich über Internet Capital überaus positiv geäussert hat. Damals wurde hier die Frage gestellt: Wer ist William Blair. Die Anwort könnt Ihr unten sehen, mit wem die zusammen ein Konsortium bilden.


      Salesforce.com Files Registration Statement For Initial Public Offering


      SAN FRANCISCO, Calif. - December 18, 2003 - Salesforce.com, inc. announced today that it has filed a registration statement on Form S-1 with the U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) for a proposed initial public offering of its common stock. All of the shares are to be sold by the company.

      Morgan Stanley & Co. Incorporated will act as sole book runner for the offering, and co-managers will be Deutsche Bank Securities Inc., UBS Securities LLC, Wachovia Capital Markets, LLC, and William Blair & Company, L.L.C.

      Salesforce.com is the leading provider of application services that allow organizations to easily share customer information on demand. The company provides a comprehensive customer relationship management, or CRM, service to businesses of all sizes and industries worldwide that is delivered through a standard Web browser.

      A registration statement related to these securities has been filed with the SEC but has not yet become effective. These securities may not be sold nor may offers to buy be accepted prior to the time the registration statement becomes effective. This news release shall not constitute an offer to sell or the solicitation of an offer to buy nor shall there be any sale of these securities in any state in which such an offer, solicitation or sale would be unlawful prior to registration or qualification under the securities laws of any such state.
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 18:18:23
      Beitrag Nr. 15.599 ()
      Mitte des Jahres 2003 tauchten die ersten Anzeichen für ein nahendes IPO von Blacboard auf. Interessant ist, dass damals in dem nachstehenden Bericht jemand aus dem Haus William Blair zitiert wurde, das auch eines der Mitglieder im Konsortium von Salesforce.com ist: "The company is strong and the market is growing," says Matt Litfin, principal at Chicago-based investment firm William Blair & Co."




      © 2003 American City Business Journals Inc.

      EXCLUSIVE REPORTS
      Blackboard`s success may erase bad feelings about dot-coms
      Roger Hughlett
      Staff Reporter
      The folks at D.C.-based Blackboard continue to chalk up sales as they set out to prove technology companies still have a profitable future
      We`re very excited about our results," says Michael Chasen, CEO of Blackboard (www.blackboard.com). "For the company it means we`re on the right track, and for our customers it means we`re going to be around for awhile."
      Chasen wouldn`t disclose net income for the quarter. Blackboard is privately held and isn`t required to release its financials.
      Chasen will say, however, that the company is on target to report positive earnings by the fourth quarter this year. And it could even come earlier.
      "We could do it by the third quarter," he says. "If we do, it will be sooner than we expected."
      The company is cash-flow positive, which means it brings in enough money through sales to fund its continued operations. Blackboard has been cash flow-positive for the past 12 months, executives say.
      Firm financials
      Results for the second quarter were in line with company and industry expectations.
      "The company is strong and the market is growing," says Matt Litfin, principal at Chicago-based investment firm William Blair & Co.
      Blackboard`s growth and the potential growth of the industry also means an IPO could be in the firm`s future.
      "We`re closely watching the IPO market," Chasen says
      Blackboard, which has secured more than $100 million in venture capital since its inception in 1997, has been on the short list of companies with public offering potential since the IPO market dried up in 2001, experts say. Still, an IPO isn`t necessarily needed at this time.
      The company`s quarterly results, combined with its $19.3 million in cash in the bank, puts Blackboard on firm financial ground for continued growth. A public offering would give the company access to considerably more cash -- cash that could help the firm grow through acquisitions.
      "For the education industry to evolve from a fragmented, emerging industry into a publicly capitalized industry consisting of stable, visible leaders, a good deal of consolidation and investment still needs to and is expected to occur," says Sean Gallagher, analyst at Boston-based Eduventures, a market research firm that concentrates on online education companies.
      Chasen says Blackboard would consider buying other software firms if the price and technology were in line with its plans.
      Taking the world
      The education software market is projected to be worth $11 billion this year, according to Eduventures (www.eduventures.com).
      Eduventures analysts say just two or three firms will dominate the market as it continues to develop. Blackboard, they say, is one of them.
      International expansion also is playing an important role in Blackboard`s growth. The company sells its software products to customers in Asia, Australia and Europe.
      Chasen says: "The rest of the world takes its lead from what`s happening in the U.S."
      E-mail: rhughlett@bizjournals.com Phone: 703/312-8350
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 18:19:16
      Beitrag Nr. 15.600 ()
      Fur noch wichtiger halte ich allerdings die nachstehende Aussage aus dem vorstehenden Text:

      The education software market is projected to be worth $11 billion this year, according to Eduventures (www.eduventures.com).
      Eduventures analysts say just two or three firms will dominate the market as it continues to develop. Blackboard, they say, is one of them.
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 18:20:43
      Beitrag Nr. 15.601 ()
      ich habe meine Pos.(+/-0) glattgestellt!(hat keine techn. Relevantnis, wobei das Minus-Zeichen natürlich schon wieder nicht feierlich ist)

      ...weil ich mein Hauptinvestment über dem AH52 weiter ausbauen muß!

      Thread: Qiao Xing...erstes Kursziel 5616$

      Happy Trade :)

      und Viel Glück für euer Vorhaben!
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 18:22:17
      Beitrag Nr. 15.602 ()
      Hier erkennt man sofort, dass der letzte Satz aus meinem letzten Posting keine heiße Luft ist:

      Blackboard Inc. and CERNET Corporation Forge Alliance to Serve China`s Education Needs

      Blackboard Inc. and CERNET Corporation today announced the signing of final agreements to form CERNET-Blackboard Information Technology Company Ltd. The new company, jointly backed by the education technology leaders, will accelerate the implementation of online learning within China.

      Blackboard and CERNET are positioned to quickly bring a proven e-learning approach to the Chinese education system. Formed in 1994 by China`s Ministry of Education and leading universities, CERNET provides Internet and related services to more than 1,000 universities in China. Based in the United States, Blackboard serves the e-Education needs of over 3,000 clients worldwide. In 2002, Blackboard released a Simplified Chinese version of its flagship product, the Blackboard Learning System, which has found tremendous appeal in the Chinese academic community.

      The CERNET-Blackboard alliance results from the growing demand for online teaching, learning, research and community evident in China today, coupled with a government mandate for increased educational opportunities and the funding of a national educational technology initiative. According to BDA China, a leading market research firm, China`s total e-Education market will grow from $196 million in 2001 to nearly $1 billion in 2005.

      "With more than 230 million students and $50 billion in education expenditures, China is an education market with enormous untapped potential," said Sean Gallagher, Senior Analyst at Eduventures, Inc. "Education will be a key vehicle to propel the growth of China`s market driven economy, and technology-facilitated education can exponentially increase access to educational opportunities. The CERNET-Blackboard backed company is an important initiative that will provide an e-education infrastructure to help meet the evolving needs of the Chinese education system."

      Meeting China`s Expanding e-Education Demands

      "We are very pleased to have been selected for this groundbreaking partnership by CERNET, which has over 95% market share among higher education institutions in China. CERNET and Blackboard together will deliver the first enterprise e-Learning solutions to be utilized on the CERNET network, enhancing the educational experience of students and faculty throughout China," said Michael Chasen, CEO of Blackboard.

      The tremendous projected growth in e-Education spending is fueled by both government support for online learning programs and a significant desire by Chinese institutions to offer their own individual e-Education programs. BDA China indicates that student demand for higher education is projected to increase dramatically in the coming years. Market demand is expected to fuel the creation of new initiatives: international sister-school programs, credit exchange programs with other Chinese and foreign universities, new distance learning programs, and enhanced traditional classroom instruction.

      "After an extensive evaluation of online technologies available today, both in China and around the world, we believe that Blackboard`s software and philosophy best match the needs of the Chinese education system," said Dr. Jianping Wu, CEO of CERNET. "We expect that our new company will deliver the critical e-Learning infrastructure required by Chinese primary and secondary schools, universities, and consumers."

      CERNET-Blackboard Information Technology Company, Ltd. offers a customized version of the Blackboard Learning System(tm) software platform via two approaches. First, individual schools and universities can license the Blackboard Learning System for use in their school or on their campus. These institutional clients will be able to access training, integration services, technical support, and content development from the company`s Beijing headquarters.

      Second, individual learners will be able to access online education through a customized Study Center, built on the Blackboard Learning System. The Ministry of Education will endorse the Study Center as the destination for online education in China. A variety of content providers will offer preparation for college entrance examinations, Graduate Record Examination (GRE) preparation and instructional programs for such topics as English language, including the Test of English as a Foreign Language (TOEFL).

      The customized Blackboard Learning Center will be unveiled to Chinese schools and universities nationwide in October, 2003. The Study Center is expected to be available to the individual consumer by later this fall.

      About Blackboard Inc.
      Blackboard Inc. was founded with a vision to transform the Internet into a powerful environment for the education experience. Blackboard is a leading provider of e-Education solutions serving the global needs of primary and secondary schools, higher education, corporations and government agencies. Blackboard is headquartered in Washington, D.C., with offices and staff across North America, South America, Europe and Asia. Please visit www.blackboard.com for more information.

      About CERNET
      Formed in 1994, CERNET was funded by the Chinese government, and was directly managed by the Ministry of Education until it was incorporated in 2000. Its initial mission was to build out the backbone by which Chinese universities could connect to the Internet. In 2000, CERNET was incorporated and today is owned by a consortium of leading Chinese universities and the Chinese government. In addition to its main offices and data center at Tsinghua University, China`s top university, it also has 10 regionally located branch offices. These branch offices` sales teams will sell on behalf of the joint venture.
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 18:24:49
      Beitrag Nr. 15.603 ()
      Oder hieran auch:

      University of California College Prep Initiative and Blackboard Announce Statewide Partnership

      Partnership will expand online learning opportunities for K-12 students across the State of California



      Blackboard Inc., a leading enterprise software and services company for e-Education, has announced a partnership with the University of California College Prep Initiative (UCCP), a program delivering online courses, curriculum and support services for high school students across the State of California.



      UCCP, which was founded by the Regents of the University of California, has committed to using the full Blackboard Learning Suite™, which includes the Blackboard Learning System™, Blackboard Portal System™ and Blackboard Content System™ as part of its efforts to maximize access to high quality learning opportunities across California’s diverse K-12 student population. Blackboard will also provide support and integration services to UCCP’s locally hosted Blackboard® installation, which will take advantage of California’s Internet 2 infrastructure.



      “We expect this partnership to significantly increase the opportunities for California students to gain access to a college preparatory curriculum,” said Francisco J. Hernandez, Executive Director of UCCP and Board member of the North American Council for Online Learning (NACOL). “We selected Blackboard as our partner because they share our goals and offer solutions that enable us to accomplish them”.



      As part of the partnership, UCCP plans to grow its existing Advanced Placement and Honors level online course offerings in areas such as Physics, Spanish and Environmental Science to include a wide variety of curricular options to thousands of students across the state that lack access to these opportunities within their local high school or district.



      In a further effort to maximize access to its leading edge curriculum, UCCP will bring its Classroom Learning Kit program (CLK) online with Blackboard. Under the partnership, teachers around the state will be able to utilize UCCP CLK digital curriculum as well as Blackboard’s suite of instructional tools to further enhance daily teaching and learning in their classrooms. Blackboard and UCCP also plan to collaborate on future technologies of specific benefit of K-12 online learning.



      “UCCP has effectively pursued its mission of providing all high school students in the state of California, regardless of their location or means, with the learning opportunities and support they need to successfully continue their studies in higher education,” said Matthew Pittinsky, Blackboard’s Chairman.

      “As a company dedicated to transforming K-12 education through technology, Blackboard is excited to collaborate with UCCP as it continues to innovate and extend the boundaries of how and where California’s children can learn.”



      Today’s announcement builds upon Blackboard’s existing commitment to the California education community. Over 20 school districts and county offices of education along with 90 institutions of higher education across the state currently utilize the Blackboard platform to power daily teaching and learning – online and in the classroom. Earlier last month, the California State University System announced its intent to adopt Blackboard across all 23 of its campuses.



      About Blackboard Inc.
      Blackboard Inc. was founded with a vision to transform the Internet into a powerful environment for the education experience. Blackboard is a leading provider of e-Education solutions serving the global needs of primary and secondary schools, higher education, corporations and government agencies. The company serves dozens of K-12 virtual schools across the U.S. as well as school districts and education service agencies in 43 states. The company is headquartered in Washington, D.C., with offices and staff across North America, South America, Europe and Asia. Please visit www.blackboard.com for more information.



      About UCCP
      Founded in 1999, the UC College Prep Initiative (UCCP) was created in response to a state mandate to provide equity in access to rigorous college preparatory curriculum. The mission of UCCP is to provide online courses to high school students who otherwise would not have the opportunity to achieve eligibility for admission to the University of California (UC), California State University system, and other top universities. Based at UC Santa Cruz, UCCP is an academic initiative of the university that develops media-rich online courses that are optimized for Internet 2. In addition, the initiative provides test prep and academic support free of charge to students and teachers from eligible schools and provides professional development to teachers through an annual summer institute. More information about UCCP is available at http://www.uccp.org.
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 18:29:17
      Beitrag Nr. 15.604 ()
      Hallo Snag,

      wie wird sich der Kurs entwickeln?! Sollte wir bis 24.April nicht die 1 $ schaffen, das wird gesplitet. Das heißt auf gut deutsch, das von z.B. 3000 std. Aktien nur noch 1000 oder die hälfte übrig bleibt. Dadurch, braucht man doppelt so lange, wie bis her, um Gewinne zu realiesieren!?! Sehe ich das Richtig.

      Somit wird Internet Cap. Group ziemlich unintersant, denn viele Aktionäre verkaufen, und kaufen erst wieder bei 1 $!

      Super tolle Aussichten! Was meinst?? Liege ich falsch!?!
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 19:29:50
      Beitrag Nr. 15.605 ()
      Habe heute weiter zugekauft,
      der nächste Schub sollte nächste
      Woche über 0,80 US-$ gehen!

      Dann noch eine kurze Konsolidierung,
      um die 1er Marke endgültig zu nehmen.

      es grüßt frau.motzki
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 20:00:53
      Beitrag Nr. 15.606 ()
      Meiner Meinung nach muss heute(15.) die Wende nach oben gemacht werden. Wir sollten heute noch bei 0,46 oder so schließen hauptsache im Plus, dann sehe ich nächste Woche die 0,6 aber so dümpelt der Kurs noch ewig unter 0,5$ herum. und der 24.4 Kommt immer näher. Also heute über 0,45, nächste Woche über 0,6 und bis Ende Februar 1$===> Bis Mitte des Jahres 3-4 $

      Heute und morgen aber unter 0,45 ==> bis Ende Februar unter 0,6 und nicht 1$ bis 24.4==> Alles beschissen, der Kurs wird resplittet und dann ist eh aus.

      Das ist meine Meinung!

      mfg akionar:cool: :D
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 20:07:19
      Beitrag Nr. 15.607 ()
      #15351

      @Akionär

      Das Ding dreht gerade, und Du könntest
      mit Deiner Einschätzung (oberer Teil)
      genau richtig liegen.

      Ich allerdings sehe noch deutlich
      höhere Kurse bis Jahresende!

      es grüßt frau.motzki
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 20:17:54
      Beitrag Nr. 15.608 ()
      @Frau.Motzki

      Meiner Meinung nach kommt diese Aktie erst richtig in Fahrt wenn sie über 1$ ist. jeder vernünftige Investor stuft einen Wert unter 1$ meistens als Schrottwert ab und langt ihn nicht an. Genau das ist das Problem. In ICGE finden sich zur Zeit überwiegend Zocker und Hedgefonds oder sonstiges gewimmsel, das ein paar Euro verdienen will indem es ein paar Cent da und ein paar Cent dort mitnimmt. Das ist aber alles beschissen für den Kurs!
      Drum meine ich erst wenn ICGE über 1$ ist und zwar ohne Split, läuft die Aktie mit dem Markt und nicht wie zur Zeit nach Lust und Laune.
      Also auf zu 1 $;)
      Ich selber habe vor meine Aktien liegenzulassen bis ICGE, weit über 1 $ steht(natürlich ohne Split).
      Lasst uns abwarten was heute passiert, aber ein positiver Schlusskurs wäre meiner Meinung nach sehr notwendig für die weitere Zukunft.

      mfg akionar :cool: :D
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 20:34:30
      Beitrag Nr. 15.609 ()
      es sah heute lange Zeit nicht danach aus :look:, aber nun scheint er doch noch zu kommen ;), der Rebound "weg" von GD200 :)

      Happy Trade :)
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 20:37:45
      Beitrag Nr. 15.610 ()
      Heute ist ja auch wieder der 15,wo sich die Shorties
      zeigen müssen,werden sich deshalb wohl zurück halten.
      Wird dann 8 Arbeitstage später gemeldet.
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 20:41:52
      Beitrag Nr. 15.611 ()
      Hallo ICGE-Freunde

      Von meiner Warte aus sehe ich das so:
      ICGE hat sehr gute Firmen mit Potential,
      sowas setzt sich durch.
      Etwas Geduld muß schon sein .

      Die Freunde welche in einem Jahr noch an Bord sind
      werden mit mir feiern,da bin ich mir mittlerweile sicher.

      Allen viel Erfolg
      (wenns unbedingt sein muß,auch mit einer anderen Aktie)
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 20:53:26
      Beitrag Nr. 15.612 ()
      es zuckt wieder

      gott sei es gedankt
      massen von aktien täglich. die müssen icege gewaltig hochtreiben. wie haie in einem karpfenteich. ein geschmetzel der dritten art.

      Symbol: ICGE
      Last Trade: 0.505 2:51PM ET
      After Hours Change: N/A
      Today`s Change: 0.055 (12.22%)
      Bid: 0.504
      Ask: 0.506



      übrigens ist unsere schlafmütze in ffm um 17.28 aufgewacht.
      meine order zu 0,35 hat er komplett ausgeführt.

      schaut euch das mal mit einem javaticker an.

      grüße
      rob
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 20:54:17
      Beitrag Nr. 15.613 ()
      wahnsinn
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 20:55:13
      Beitrag Nr. 15.614 ()
      hat jemand das orderbuch

      ich bin kaufgeregt
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 20:57:19
      Beitrag Nr. 15.615 ()
      An uhuzwo,

      habe heute nachmittag auch noch mal bei 0,35 Euro nachgekauft. Allerdings nicht für mich, sondern für unsere Tochter, der ich ein Depot bei Sbroker angelegt habe.

      Alles in allem war das doch bisher eine sehr erfreuliche Woche. Trotz einer quasi Kapitalerhöhung eine ordentliche Performance.

      Auf Jahresfrist werden wir sicher sehr viel Freude haben.

      Viele liebe Grüße uny1989 und von meinem Freund Peter, der gerade mit offenen Mund neben mir sitzt und den Rebound in den USA bestaunt.
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 20:58:32
      Beitrag Nr. 15.616 ()
      hier nochmal die Punktetabelle ;)

      GD200 0,46
      GD100 0,41
      Hochpunkt1 0,52$
      Hochpunkt2 0,61$
      Hochpunkt3 0,8$
      Horizontal 0,4$


      GD200/100 sind nun leicht ansteigend ;)

      Ziel 0,52$ soeben erreicht, geht´s drüber, ist das nächste Ziel wieder der SK von Anfang der Woche :)

      Happy Trade :)
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 21:10:53
      Beitrag Nr. 15.617 ()
      So Leute, es geht aufi!

      Ich habe heute noch einmal 100.000
      (2x 50.000) zu 0,36 gekauft.

      Mein Depot hat jetzt eine siebenstellige
      Stückzahl erreicht.

      EK-Schnitt liegt bei € 0,3887!

      Diese Aktien werde ich nicht unter US-$ 5
      geben.

      es grüßt frau.motzki, die heute schon mit
      MOR einen Volltreffer hatte.

      Der nächste Supertreffer liegt mit ITN
      schon bereit!;)
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 21:34:43
      Beitrag Nr. 15.618 ()
      An frau.motzki,

      ob sie da mal keine Probleme mit Herrn motzki bekommen!?
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 21:38:19
      Beitrag Nr. 15.619 ()
      #15363

      Die Kunst der Ehe, mein lieber uny1989,
      liegt u.a. in dem gezielten Vorenthalten eigener Vermögensteile!:D

      es grüßt eine rundum zufriedene frau.motzki

      Gut´s Nächtle
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 22:28:19
      Beitrag Nr. 15.620 ()
      Glückwunsch an Frau Motzki und an uny1988

      auch ich habe Heute in München bei 0,35 nach gelegt

      und bin sehr zufrieden mit unserer ICGE.
      So wirds weitergehn und bis 24.4. sind wir über
      1$ und dann Freunde bekommen wir richtig schön
      Schmerzensgeld für unsere Leidensfähigkeit die wir lange zeigten,übrigens der 24.4. ist der Geburtstag meiner Frau
      und das ist ein gutes Omen.

      mfg uhuzwo
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 22:41:07
      Beitrag Nr. 15.621 ()
      Hey ihr 2 Zocker!

      was macht ihr, wenn bis 24.April.2004 nicht die 1$ da ist! Dann könnt ihr euch mal warm anziehen, immerhin kommt dann ein Split und eure Anteile sind dann nur noch die hälfte Wert!

      Vergisst ihr woll ganz!

      MFG Benny
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 22:51:16
      Beitrag Nr. 15.622 ()
      an alle

      ich bin kein Zocker
      und selbst wenn nicht alles gleich so kommt
      wie man es gerne hätte

      ICGE kommt

      ob ohne oder mit R-Splitt
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 23:03:26
      Beitrag Nr. 15.623 ()
      Der bisherige Anstieg ist noch ohne die von Internet Capitals Beteiligungen seit Wochen zurückgehaltenen Daten gelaufen. Deshalb hat sich der Hedge, der in großem Stil shortet, heute folgendes überlegen müssen, was ein US-Poster wie folgt formulierte:

      "The issue is that a lot of money can be made on the short side if you are right, regardless of price. The issue is whether you are right. If you are wrong, your potential for loss is limitless."

      Der musste heute eindecken auf Teufel komm raus, was momentan sehr viel einfacher ist als vor einem Jahr, wo wegen des um den Faktor 10 niedrigeren Free Floats bei derart ungedeckten Leerverkäufen der Kurs über einen Dollar gesprungen wäre.

      Warum heute eingedeckt werden musste. Ganz einfach, dann hätten die Leute in acht Tagen gemerkt, dass die Verkäufe keine realen Verkäufe sind, sondern Shortselling. Ich gehe davon aus, dass diesem shortenden Hedge der Boden zu heiß wird. Was macht er, wenn Blackboard filed und er mit einer großen Leerposition dahängt und diese in acht Tagen herauskommt?
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 23:06:12
      Beitrag Nr. 15.624 ()
      @benny

      Das ist natürlich falsch. Bei einem Reverse Split von z. B. 1 : 4 wird zwar die Anzahl deiner Aktien nominal um den Faktor vier verringert, der Wert pro Aktie vervierfacht sich jedoch - der Wert Deines Depot - Teils bleibt also exakt gleich. Meistens wird an solchen Tagen die Aktie auch vom Handel ausgesetzt, so daß man das gleich - bleiben auch selbst prüfen kann und damit keine Fehlorders entstehen.

      Psychologisch kann ein solcher Split natürlich - wie andere Ereignisse auch - den Kurs beeinflussen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 23:14:21
      Beitrag Nr. 15.625 ()
      Beispiele für das Wirken von GoIndustry

      Grundig: Alles wird versteigert
      09.10.2003 | Artikel drucken | Artikel empfehlen

      Die komplette Fernsehproduktion der insolventen Grundig Austria GmbH wird über ein Präsenz- und Online-Auktionshaus verwertet.


      Zunächst geht es für die beauftragte GoIndustry darum, im so genannten freien Verkaufsformat, einen Käufer für die gesamte Fertigung bzw. für komplette Produktlinien zu suchen. Das Angebot ist groß: Schließlich betrieb Grundig Austria eine der modernsten und größten Produktionsstätten für Fernseher in Europa mit einer Produktionskapazität für 2,4 Millionen Geräte im Jahr. Die zum Verkauf stehenden Anlagen auf einer Produktionsfläche von 37.100 Quadratmetern umfassen die Fertigungsstrecken zum Herstellen von Fernsehgehäusen, entsprechende Lackierstrassen, Anlagen zur Montage von zugelieferten Bildschirmröhren, die Herstellung und Bestückung von Leiterplatten, die manuelle Bestückung der Fernseh-Chassis mit elektronischen Bauteilen bis hin zur Endmontage, Qualitätskontrolle und der Verpackung der Fernsehgeräte.

      Alle Anlagen, die bis Mitte November nicht verkauft sind, werden in einer weltweit im Internet übertragenden Webcast-Auktion versteigert. In diesem Auktionsformat können sich Bieter im Vorfeld bei dem zur GoIndustry-Gruppe gehörenden Auktionshaus Karner & Co. bzw. GoIndustry registrieren lassen, um am Tag der Auktion über das Internet mit zu bieten. Die Auktion ist für den 4. - 6. Dezember in Wien angesetzt und wird in Echtzeit im Internet übertragen, so dass sowohl Bieter im Saal als auch Internetbieter ihre Gebote platzieren können
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 23:17:26
      Beitrag Nr. 15.626 ()
      Ein Beispiel aus den USA:

      November 07, 2003 13:34

      Baltimore Marine Industries Sold at Auction
      Jump to first matched term
      Buyer Plans to Reopen


      BALTIMORE, Nov 7, 2003 /PRNewswire via COMTEX/ -- Baltimore Marine Industries, owned by Veritas Capital, the company that purchased the failed Bethlehem Steel Corporation`s Sparrows Point shipyard business, sold at auction on Wednesday amid active bidding. Michael Fox International, Inc., an international auction and appraisal company whose headquarters are in Owings Mills, Maryland, was retained through the U.S. Bankruptcy Court to market the real estate and machinery in bulk as an entirety.

      A large crowd of several hundred people witnessed and participated in the bidding for the bulk offering. When the final bids were acknowledged, the machinery and equipment sold for $2 million and the real estate for $9.25 million. "We often handle sales of this size and for this sale, our global marketing efforts found the right buyer with the right amount of vision," said David Fox, Chief Executive Officer of Michael Fox International.

      A unique and valuable property consisting of approximately 250 acres with one mile of waterfront and containing numerous buildings, the property has a view of the Harbor all the way to the Key Bridge. At press time, the new owner had not decided what they are going to do with the property, but they do plan on reopening it in some capacity. "We are particularly pleased that we were able to maximize the proceeds for the estate and help create local jobs by selling this facility intact to one buyer," said Mr. Fox.

      At its peak Baltimore Marine Industries employed 775 employees. The shipyard provided multiple repair, conversion and new construction services as well as custom cutting and forming of steel plates.

      About Michael Fox International

      Michael Fox International Inc. is the United States leader in the sale, liquidation, auction and appraisal of machinery and equipment, inventories, business assets, and real estate. Part of the GoIndustry Group, one of the world`s largest industrial asset sales and service organizations, with over 250 employees in 20 countries and 39 offices, Michael Fox International offers North American service with global reach. Serving the corporate, financial and legal communities, Michael Fox International provides asset disposition systems and services that can be tailored to the unique needs of each client. Not only is Michael Fox International an expert in traditional auctions, but it also has the world`s leading web-based asset management and disposition system. Michael Fox International`s unique technology enables it to sell assets via Intranet or Internet using web-based and webcast sales. Michael Fox International was founded in Baltimore, Maryland, in 1946 by Michael Fox.
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 23:21:06
      Beitrag Nr. 15.627 ()
      Ein Beispiel aus Asien:

      Thai Byson Cabinet Co.,Ltd.
      Sawmill and Furniture Manufacturing Equipment and Assembly Machinery
      Air Compressor,Automatic Boring & Inserting Machine,Band Saw,Circular Saw,Dust Collector,Edge Banding Machine,Grinding Machine,Numerically Controlled Panel Saw,Overhead Travelling Cranes,Precision Dowel Mole Boring Machine,Rolling Machine.


      Auktionsdatum: Samstag, 17. Januar 2004 um 11:00 SST local time
      Ort: Samutprakarn & Pathum Thani, Thailand
      Besichtigung: On Wed. 14th-Fri.16th January 2004, 10am-4pm.
      Contact: Henry Butcher International
      Maurice Bromley
      Tel: +66 2 229 4747 / 8
      Fax: +66 2 229 4749
      E-Mail: maurice.bromley@henrybutcher.com
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 23:25:36
      Beitrag Nr. 15.628 ()
      Wichtiger als die Versteigerung insolventer Unternehmen ist aber die Bewertung und Verwertung gebrauchter Investitionsgüter weltweit, u.a. auch für fast alle Firmen. die Rang und Namen haben


      Kundenreferenzen

      "Wir haben jede Woche ausführliche Berichte über den Fortschritt erhalten und darüber hinaus Anrufe, sofern dies erforderlich war. Ich war zu jeder Zeit genau im Bilde, habe Kopien von allen Anzeigen bekommen und konnte Sie immer erreichen, wenn ich eine Frage hatte. Vielleicht ist das für Ihre Firma nur Routine, aber glauben Sie mir, das ist nicht überall so. Nur sehr wenige Unternehmen reagieren so wie Ihre Mitarbeiter. Anderen potenziellen Kunden rate ich nur: "Tun Sie sich selbst einen Gefallen, lassen Sie die Leute bei Michael Fox den Kopf für sich zerbrechen!"

      Mr. Lou Ouellette
      Subcontracts Manager
      Goodrich, (formerly BF Goodrich)
      Aerospace Fuels & Utilities Systems


      "Als wir zum Jahresende ein Last-Minute-Gutachten für mehr als 1.500 Artikel FF&E und Güter an 23 Standorten in drei Staaten brauchten, haben wir uns an GoIndustry/Michael Fox International gewendet - sie haben unseren Termin eingehalten, haben hart gearbeitet, um fehlende Daten von unserem Schuldner einzuholen, und haben Bewertungen geliefert, die unseren Kredit unterstützten. Wir haben haben auch schon mit CB bei Immobilienbegutachtungen im ganzen Land zusammengearbeitet. Die Allianz Ihrer Firmen ist sehr sinnvoll - ein einziger Ansprechpartner für Begutachtungen von Immobilien, Maschinen, Gütern und Warenbeständen."
      Mr. Sean Evans
      Vice President
      Merrill Lynch Business Services, Inc.



      "Ich möchte mich herzlich für die großartige Arbeit bedanken, die Sie und Ihre Mitarbeiter geleistet haben, als Sie Levi Strauss & Co. dabei geholfen haben, die Wirtschaftsgüter aus unseren stillgelegten Fabriken zu veräußern. Nun, da ich auf das Projekt zurückblicke, das neun Auktionsverkäufe und fünf Gesamtverkäufe umfasste, bin ich verblüfft, dass wir das in nur 8 Monaten mit derart positiven Ergebnissen über die Bühne gebracht haben. Sie haben nicht nur Ihre Verpflichtung eingehalten, uns zu helfen, die Verkäufe innerhalb unseres Bilanzjahres abzuschließen, wir haben auch unser Verwertungsziel um 3 % übertroffen. Ohne Ihre Anstrengungen beim Marketing und Ihre Kenntnis des Liquidationsprozesses hätten wir das nie geschafft."
      Mr. John Karmann
      Director, Western Region
      Levi Strauss & Company


      "Ich habe meine Zufriedenheit mit allen Aspekten Ihrer Dienstleistungen für meine Firma zum Ausdruck gebracht. Das gesamte Team bei Michael Fox International hat während des Ablaufs dieses Projekts für Schnelligkeit und Effizienz gesorgt. Wir würden ganz sicher wieder mit Ihnen zusammenarbeiten, wenn wir erneut Dienstleistungen zur Verwertung von Wirtschaftsgütern benötigen."
      Mr. Christopher M. Ursini
      Director, Special Assets
      First International Bank


      "Erneut habe ich das Vergnügen, die Fachleute von Michael Fox International unbedingt weiterzuempfehlen. Wir sind nach wie vor davon beeindruckt, wie gut Fox in der Lage ist, vorauszudenken und ANC damit auf mehreren verschiedenen globalen Märkten zu helfen. Diese Posten bewegten sich vom mittleren sechsstelligen bis in den siebenstelligen Bereich, und alle wurden professionell mit der erforderlichen Hilfestellung betreut, um maximale Erträge zu erzielen. "
      Mr. Dean L. Guzlas
      General Manager-
      Equipment Manufacturing Division
      REXAM Beverage Can Company


      "I would like to take this opportunity to express my sincere thanks for the efforts that the Henry Butcher Ford Project Team have made to help make the Ford Asset Sales project the success that it has undoubtedly been to date and will, I am sure, continue to be in the future. The results achieved and the manner in which they have been achieved have helped to give Henry Butcher an excellent reputation within the Ford Motor Company and this is well deserved."
      Mr. Mark Dennis Asset Sales Agent Ford Motor Company Limited


      "Now that the sale of the assets at Wolverhampton has been completed we want to thank you and your team for providing BASF with an excellent result. We were impressed by the professional manner with which the whole process was conducted including the safe removal of the equipment from the site. Should other group companies require this type of service in the future then we will recommend Henry Butcher to them."
      Mr. J W Steen
      Site Manager
      BASF


      "We would like to commend you and your associated on the professional way your company and the Michael Fox Company handled the auction for the Fruit of the Loom Equipment and parts sale. Your staff were very helpful and we feel that the auction was a success for our company. The sale went very well. We would also like to commend you on the prompt removal of the equipment after the sale."
      Mr. Virgil Rafferty
      Director Parts Center
      Fruit of the Loom


      "Mitsubishi took great care in selecting our liquidator. The main factors that led us to deciding on Henry Butcher and their associates were, global marketing capability, cost, a proven track record, positive input from references, commitment to apply resources to ensure customer satisfaction and a profound sense of professionalism and integrity. As the project progressed Henry Butcher continually demonstrated that Mitsubishi had made a good decision.... it was a pleasure working with your colleagues and associates. It is gratifying working with individuals who really do what they say they will even though it would be easier, to find escape clauses. I would recommend without hesitation Henry Butcher to anyone who has a need for a top level liquidator."
      Mr. Dave Robertson
      Manager, Manufacturing Engineering
      Mitsubishi


      "In all areas we have found Henry Butcher staff to be highly professional, dedicated and efficient. I cannot think of one area where things have not been handled correctly and financially we have exceeded our target which is always welcome. I would like to thank all of your staff for their dedication and efforts particularly Peter Caudwell and Ian Baxter, and I can state categorically that I would be happy to recommend your company to others."
      Mr. G B Durand
      Commercial Operations Director
      ALSTOM


      "To shut down a business and sell off all assets is a difficult activity, however your organization`s high lever of professionalism has been a blessing in helping MASCA through this activity. Your organization worked extremely long hours... The flyers and brochures were of very high quality and presented our assets in the best possible manner to achieve the maximum price. Also the preparation on the site for the auction was very impressive... Your customer follow­up was good, and it received positive comments from our past customers and vendors."
      Mr. Taksahi Suyama
      President
      Member of the Board
      Mr. Frank Pfefferkorn
      President Vice President, Manufacturing and Engineering
      Member of the Board
      Panasonic


      "I want to thank you and your dedicated team at Henry Butcher for the extremely successful asset disposal at our manufacturing operation in Oxford England... The results exceeded our greatest expectations and I have no doubt that the extensive advertising, the organized set up, and the professional auction all contributed to the very successful result. The General Electric Co. and I would like to thank you for a job well done."
      Mr. Jeffrey J. Mathewson
      Manager, Facilities Planning & Projects
      GE Medical Systems


      "...Henry Butcher completed the sale of the contents of the Flowserve Newark Foundry... The project was completed in accordance with the original schedule in a professional and timely manner.
      "The preparation of the brochure and sale publication was completed quickly and the photographic quality was good, showing the plant to its best advantage. The people involved from Henry Butcher had a good working knowledge of foundries and foundry equipment and were therefore easily able to categorise the equipment and complete sale descriptions.
      "Should I be in... the position of having to dispose of foundry equipment again, I would not hesitate to use Henry Butcher."
      Roger Simpson
      BU Manager - Durco/Aftermarket/MOD
      Flowserve Pump Division


      "Due to a major company reorganisation involving a site closure, Whitworths Ltd had a considerable amount of surplus machinery and equipment for disposal.
      "Henry Butcher was selected from three potential companies to handle the disposal of these assets.
      "The preparation, marketing, auction and clearance were handled excellently. The sale objectives were achieved. The whole project was conducted in an extremely efficient and professional way.
      "Should there be a need to undertake a similar exercise in the future, we will be pleased to use Henry Butcher again."
      D. J. Knott
      Chief Engineer
      Whitworths Ltd.


      "Henry Butcher International Ltd. have had a long relationship with Unilever carrying out work in many parts of the world...
      "I can personally vouch for their thoroughness, knowledge and high level of customer service... Their staff are professional and uphold high standards at all times especially in connection with Health and Safety.
      "HBI employed a wide range of disposal services from Private Treaty to Auction, and used strategies ranging from disposal of the complete facility to individual items of equipment. They also have a vast network of contacts around the world whom they drawn on to ensure that equipment for sale is given the widest possible audience. At all times they ensure that the disposal strategy is created to give the best realisation and efficiency.
      "I would not hesitate to recommend HBI for future disposal projects...."
      I R Dandy
      Lead Engineer
      Cross-divisional Engineering Excellence Team
      Unilever
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 00:51:10
      Beitrag Nr. 15.629 ()
      @snag 368

      Was heisst das denn konkret: Hat dieser Leerverkäufer sich jetzt endlich leerverkauft, oder nur ein bischen und verkauft in den nächsten Tagen auch noch leer?

      (Klar, kannst du auch nicht wissen, aber was denkst du dazu?)

      Und: Wenn er morgen noch geliehene Aktien hat, wann muss er das aufdecken?

      Danke im voraus
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 01:16:58
      Beitrag Nr. 15.630 ()
      Letzte Frage war falsch, weil Antwort einfach: in 8 Tagen - ziehe also zurück.

      Ich meinte: wenn er morgen wieder anfängt leerzukaufen bzw. Aktien zu leihen, wann muß er das aufdecken?
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 04:53:24
      Beitrag Nr. 15.631 ()
      Für frau.motzki scheint das Wort Risiko wenig Bedeutung
      zu haben,aber es ist ja auch nicht mehr so hoch.Aber wenn man siebenstellig in ICGE investiert ist,also wenn sie sich nicht vertan hat,über 1 000 000 Shares besitzt,ist das schon mutig für eine Frau.
      Also ich denke entweder herr.motzki ist zur Absicherung
      über einen Hegdefond short gegangen:) oder frau.motzki
      hat jeden Emanzipationskurs besucht,der zu haben war und
      jetzt will sie es den Männern mal richtig zeigen.:)
      Das war natürlich nur ein Scherz in der frühen Morgenstunde.Ich wünsch ihr natürlich viel Erfolg.
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 08:23:14
      Beitrag Nr. 15.632 ()
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 09:55:29
      Beitrag Nr. 15.633 ()
      @kiew

      1.065.000 aktuell!

      Risiko ist relativ.

      Es hängt von Deinen Möglichkeiten ab....und
      nachdem bei ICGE Chapter 11 endgültig
      vom Tisch ist, und hier eine Chance ist, die
      man selten an der Börse findet, habe ich mich
      eingedeckt.

      Ich würde heute eine Amazon, Yahoo oder auch
      Ebay nicht mehr an fassen. Selbst bei einer
      Softbank ist mir das Risiko vergleichsweise
      zu hoch!

      ICGE wird überleben, und man, muß wie immer
      an der Börse, den Fuß frühzeitig in die sich öffnende Tür stellen! ;)

      es grüßt frau.motzki
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 10:02:22
      Beitrag Nr. 15.634 ()
      @uny

      #15363

      Die Kunst der Ehe, mein lieber uny1989,
      liegt u.a. in dem gezielten Vorenthalten eigener Vermögensteile


      Vollkommen richtig! :D

      Wobei eine "temporäre" Zufriedenheit
      ein zweischneidiges Schwert ist. :rolleyes:

      We will see.....

      Übrigens finde ich es ja nicht schlecht
      wenn Sie als Vater für Ihre Tochter ein Depot betreuen.
      Hat denn da Ihre Liebste auch ein Mitspracherecht.

      Und ich hoffe doch nicht,
      dass Sie die Shares von Ihrem Taschengeld abziehen... ;)

      Schöne Grüsse

      HM
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 10:36:26
      Beitrag Nr. 15.635 ()
      An herr. motzki,

      selbstverständlich hat meine Tochter nicht nur ein Mitspracherecht, nein, sie ist auch alleine verfügungsberechtigt. Der Papa soll allerdings die Anlageentscheidungen treffen.

      Und da ich denke, insbesondere durch diesen Thread hier, eine sehr gute fundamentale Einsicht in den Wert von ICGE erhalten zu haben, ist mir ein Kauf sehr leicht gefallen. Zumal gerade dieses Depot sehr langfristig ausgerichtet sein wird.

      Viele Grüße auch an frau.motzki uny1989
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 13:33:38
      Beitrag Nr. 15.636 ()
      Ich gebe FrauMotzky in Sachen Risikoeinschätzung recht. Wenn man Schulden durch neu aufgenommenes Eigenkapital zurückzahlt wird logischerweise das Risiko kleiner - und das ist bei Internet Capital ja in dieser Form durch die Tilgungen bei Wandelschuldverschreibung von 273 Millionen herunter auf 147 Millionen durch die Ausgabe neuer Aktien so gelaufen.

      Natürlich wissen wir alle um die Chancen, zum Kursanstieg müssen aber zusätzlich zu den Privatleger die Anleger von Big Money dazu kommen. Erste sind inzwischen da, wie das nachstehende Posting auf einem US-Board zeigt.

      Joe Besecker, Emerald Asset on CNBC.
      by: bxb34 01/16/04 06:27 am
      Msg: 180043 of 180052

      He just mentioned that his firm owns CMGI and ICGE. He said some things about the future IPO markets and these two companies having potential to move. ...nothing we didn`t already know, but publicity is publicity.

      Allerdings übertreiben manche Amis etwas mit ihrer Fantasie, Kurs von gar 10 oder 20, wie sie momentan auf den US-Boards herumgereicht werden sind zwar in ferner Zukunft möglich, aber da müssten noch viele gute Nachrichten kommen und sich viele Dinge, die in der Luft hängen, konkretisieren. Nach meiner Meinung können wir mit der momentanen Datenlage vielleicht bis 1,30 laufen, dann müssen sich viele sicher sehr aussichtsreiche Dinge konkretisieren, z.B. bräuchten wir Umsatz- und Gewinndaten von Linkshare, wo uns der niedrige Preis bei der Übernahme der Nr. 3 durch die Nr.2 (BeFree) etwas irritiert hat, wodurch ich meine Einschätung von 300 bis 400 Millionen auf 100 bis 150 Millionen für die 40% Beteiligung zurückgenommen habe. Oder bei den extrem aussichtsreichen Softwareanbietern Freeborders und Syncra müsste man klarer sehen, vielleicht mit ersten Zahlen und Wachstumsraten. Besonders unklar ist der Wert von ICGCommerce, da wage ich mich gar nicht ein Zahl zu sagen, das ist von 50 bis 200 Millionen alles drin.

      Relativ klar sieht man dagegen bei Blackboard, GoIndustry und ICGCommerce, deren Wert man jetzt schon gut abschätzen kann, wobei für mich 400 Millionen die untere Grenze sind und 700 Millionen die obere. Allein dadurch ist mein vorläufiges Potenzial von 1,30 schon gut abgefedert.
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 14:13:32
      Beitrag Nr. 15.637 ()
      An ohnekohle,

      ab heute beginnt das Short-Spielchen von neuem. Was er heute shortet und nicht eindeckt, erfahren wir erst Ende Feburar. Daher ist unser Hedge auch so mutig und stellt auf Island in den Nullkommafünfzigern Hindernisse von mehrmals jeweils 100.000 auf.

      Sinn und Zweck der ganzen Übung ist mir nicht ganz klar. Denn wenn er gestern seine Spielchen in der zweiten Dezemberhälfte und der ersten Januarhälte mit der Eindeckung beendet hat, hat er wieder einmal, wie so oft in letzten 15 Monaten, draufgelegt. Aber er sitzt eben noch auf einen dicken Polster auf der Zeit davor. Er kommt mir aber immer mehr wie ein Automatenspieler vor, der die Große Serie hatte, und sein Geld jetzt wieder nach und nach in den Automaten wirft.
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 14:34:55
      Beitrag Nr. 15.638 ()
      #15382

      @snag

      Es wird der Tag kommen, an dem mehr als
      1 Mrd Stücke gehandelt werden....und dann
      hat auch ein Shortie mit seinen 100k
      Deckelungsordern seine Probleme....glaube mir!;)

      Es grüßt frau.motzki
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 15:57:54
      Beitrag Nr. 15.639 ()
      Eigentlich interessieren mich die Shortsellingspielchen nicht mehr. Durch die letzen Kursanstiege von Internet Capital ist jetzt auch in meinem Spielgelddepot Internet Capital wertmäßig so stark vertreten, dass ich da einfach nicht mehr zukaufen darf. Ich sitze daher momenten den Kursanstieg in aller Ruhe aus.

      Dazu bedarf es, was Kurse über 1,50 Dollar anbetrifft, aber noch weitere Informationen von den einzelnen Beteiligungen. Aber auch darauf kann ich warten, z.B. dass die Annahme von nur einer Milliarde Wertansatz für Blackboard viel zu niedrig ist, insbesondere wenn man mit dem Vergleichen anfängt. Das wird vermutlich aber erst richtig deutlich, wenn nach einem Börsengang die Kurse so richtig ins Laufen kommen, Apollo aus der gleichen Branche ist da ein sehr schönes Beispiel, wie das nachstehende Posting von einem US-Board zeigt:

      Clue to Blackboards future worth
      by: gotthatwinningtouch2 01/16/04 09:31 am
      Msg: 180185 of 180207

      can be seen by looking at another company APOLLO (APOL) which is an adult education business. There stock as done numerous 3 for two splits and huge gains every year. Note the number for MARKET CAP 13 billion! This has been a favorite of mine for along time as I`ve told this board before.

      Last Trade: 73.97
      Trade Time: 4:00PM ET
      Change: 0.00 (0.00%)
      Prev Close: 73.97
      Open: N/A
      Bid: 74.01 x 800
      Ask: 74.09 x 100
      1y Target Est: 74.33

      Day`s Range: N/A - N/A
      52wk Range: 40.72 - 74.53
      Volume: 6,200
      Avg Vol (3m): 2,045,500
      Market Cap: 13.03B
      P/E (ttm): 51.48
      EPS (ttm): 1.437
      Div & Yield: N/A (N/A)

      Regards Winningtouch2 With China now using Blackboard it gets only better!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 16:09:31
      Beitrag Nr. 15.640 ()
      Wie verzweifelt kleine Zocker sind, die sich an das Shortselling des Hedge-Funds drangehängt haben, könnt Ihr an dem nachstehenden Posting erkennen, das der in seiner Verzweiflung in Abständen von 15 Minuten auf einem US-Board postet.

      MONDAY MORNING BANKRUPTCY
      by: protrader_77 01/16/04 09:59 am
      Msg: 180248 of 180252

      will happen over the weekend.

      In gewissem Umfang kann er auf den Hedge vertrauen, wenn der selber noch nicht eingedeckt ist. Dann wird der noch ein paar Millionen weitershorten. Wer aber so verzweifelt postet, ist schon so nervös, dass er bald eindeckt und dabei den Kurs nach oben treibt.
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 16:20:10
      Beitrag Nr. 15.641 ()
      Trotzdem kämpfen unser Kleinzocker und der Hegde wie einst Don Quichotte gegen die Windmühlenflügel, weil das allgemeine Marktumfeld und insbesondere das IT-Umfeld so gut ist. Ich habe hier auf diesem Board die Hebelwirkung für die Gewinne bei Tech-Firmen aufgrund der gegen Null tendierenden Grenzkosten sehr oft beschrieben und Beispiele vorgerechnet, z.B. auch bei Juniper, die jetzt eben eintreten. Ihr erinnert Euch sicher noch dran, dass ich vorausgesagt habe, dass sich mangelhaften betriebswirtschaftlichen Kenntnisse der Kunsthistoriker, Soziologen, Naturwissenschaftler und was da sonst noch alles kreucht und fleucht und einen auf Analyst mimt, rächen wird.

      CBS MarketWatch
      Juniper, Sun, TI and more
      Thursday January 15, 8:28 pm ET
      By Michael Baron


      Stocks to watch
      General Electric (NYSE:GE - News) highlights Friday`s earnings calendar with analysts expecting the mega-conglomerate to post a fourth-quarter profit of 45 cents a share on revenue exceeding $36 billion.
      Drugmaker Abbot Labs (NYSE:ABT - News) is also due out, pegged by Wall Street to bring in 65 cents a share on 5.3 billion in sales.

      Others set to report include Rediff.com (NasdaqSC:REDF - News), KeyCorp (NYSE:KEY - News) and a host of smaller banks.

      Cree (NasdaqNM:CREE - News) rode its second-quarter profit to a 6-percent gain in relatively busy after-hours action late Thursday. The chipmaker beat analyst targets, citing a strong performance from its Light Emitting Diode business.

      Networking gear maker Juniper (NasdaqNM:JNPR - News) doubled its net per-share profit for the fourth quarter as sales turned in an "exceptionally strong" performance. Shares charged 14 percent higher following the report and topped the Island ECN most active list after the close.

      Rambus (NasdaqNM:RMBS - News) rose 3 percent to $34.60 after the memory chip designer reported fourth-quarter earnings of 8 cents a share and revenue of $32.4 million. Rambus had projected sales between $29 million and $31 million.

      Shares of Sun Microsystems (NasdaqNM:SUNW - News) edged up 1 percent in late trading and should remain busy in Friday`s regular session. The server giant reported a second-quarter net loss of $125 million, or 4 cents a share, on revenue of $2.88 billion. Wall Street pegged Sun to lose 5 cents a share on sales of $2.75 billion. During the same period a year ago, Sun lost $2.28 billion, or 72 cents a share on $2.92 billion. See full story.

      Texas Instruments (NYSE:TXN - News) announced Chairman and CEO Tom Engibous, 50, will pass on his chief executive duties to Chief Operating Officer Rich Templeton, 45, as part of a planned, four-month succession plan. See full story.

      Transgenomic shares (NasdaqNM:TBIO - News) tacked on more than a quarter of their value to $2.90 after the company said it inked a deal which will allow Transgenomic to distribute Nanogen`s NanoChip Molecular Biology Workstation in some European cities.

      Transmeta shares (NasdaqNM:TMTA - News) fell 4 percent after the company said it narrowed its fourth-quarter loss to 15 cents a share from 16 cents a year ago. The chipmaker expects its mobile computing arm to drive growth in 2004.


      Advancers
      Agilysys (NasdaqNM:AGYS - News) jumped 88 cents, or 7 percent, to close at $12.93 after the business software firm raised its fiscal 2004 earnings outlook after a better-than-expected third quarter. Cleveland-based Agilysys said it now expects earnings of 22 to 24 cents per share for 2004, up from a prior forecast of 16 to 20 cents. For the third quarter, the company is expecting 29 to 31 cents a share, against an earlier 26 to 28 cents.
      Bank One (NYSE:ONE - News) rose $5.20, or 11.5 percent, to end the day at $50.42. The company agreed to be acquired by J.P. Morgan (NYSE:JPM - News) for about $60 billion in the biggest financial deal on Wall Street in six years, creating a financial services giant second only to Citigroup (NYSE:C - News) in total assets, the companies confirmed Wednesday. The combination will create a banking group with almost $1.1 trillion in assets.

      Fairchild Semiconductor (NYSE:FCS - News) shares gained $1.94, or nearly 8 percent, to finish at $27.80 after the company said fourth-quarter sales rose 12 percent on the third quarter to $369.2 million and were up 4 percent on the year. Analysts forecast revenue for the quarter at $359.03 million, according to Reuters Research. The company reported net income of $5.3 million or 4 cents a share, including a charge for in-process research and development related to the purchase of Raytheon`s non-military RF components business.

      Inter Parfums (NasdaqNM:IPAR - News) shares leapt $2.63, or 12 percent, to $24.14 after the company beat its own fourth quarter sales target and raised its outlook for 2004. The New York-based perfume maker said fourth-quarter sales totaled $49.4 million, boosting full-year sales to $185.6 million, up 42 percent from a year ago and ahead of its own forecast of $182 million. The company said it now expects 2004 sales of $15.8 million, against an earlier forecast of $15 million, assuming the dollar remains at current levels and excluding the impact of a pending acquisition of Nickel S.A.

      Lucent Technologies (NYSE:LU - News) gained 40 cents, or 10 percent, to end at $4.47. Lehman Bros. upgraded the telecommunications equipment maker to "overweight" from "equal weight," citing recent evidence of an increasingly improving sales outlook. Analyst Steven Levy said Verizon Wireless` planned $1 billion network upgrade could benefit Lucent, as can SBC`s (NYSE:SBC - News) higher 2004 capital spending budget and its contract wins with Chinese telecom carriers. He raised his year-end 2004 stock price target to $4.50 from $3.50, his respective 2004 and 2005 earnings estimates to 11 and 15 cents a share from 8 and 12 cents, and his 2004 and 2004 revenue forecasts to $8.9 billion and $9.3 billion, respectively, from $8.7 billion and $9.1 billion.

      Marvel Enterprises (NYSE:MVL - News) rose $2.87, or 9.6 percent, to close at $32.65 after the company named Ames Kirshen manager of game development, a new position. Kirshen, who has six years of experience in the video game projects with Warner Bros. and DC Comics, will lead a "small group" that will oversee the development of video games based upon Marvel characters.

      Mercury Computer Systems (NasdaqNM:MRCY - News) advanced $3.65, or 13.5 percent, to $30.61. The company posted earnings of 17 cents per share for the fiscal second quarter ended Dec. 31, down from the prior year`s 29 cents but better than the 15 cents expected by two analysts surveyed by Reuters Research. Quarterly revenue totaled $40.6 million, down 15 percent from the prior year. Mercury Computer`s backlog grew by $11.3 million over the course of the latest quarter, reaching $74.7 million. The company also projected earnings of 26 cents to 30 cents per share for the current quarter, assuming revenue improves to an estimated range of $45 million to $48 million. And for all of fiscal 2004, Mercury Computer sees earnings of $1.00 to $1.05 per share, higher than the consensus of 86 cents.

      RadioShack (NYSE:RSH - News) added $2.14, or 7 percent, to $32.49 after the consumer electronics retailer boosted its earnings outlook for the fourth quarter.

      Teradyne (NYSE:TER - News) gained $3.38, or 12.7 percent, to $30 after the company reported fourth-quarter sales and a bottom-line result Wednesday that beat Wall Street expectations, due to a 45-percent spike in net orders. Boston-based Teradyne, a maker of test equipment used to make computer chips, posted a net loss of $11.5 million, or 6 cents a share. The company had lost $423.8 million, or $2.31 a share, in the fourth quarter of 2002.
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 16:29:10
      Beitrag Nr. 15.642 ()
      Dem Boardtraffic nach zu urteilen, sind viele, die Gewinne mitgenommen haben, offensichtlich nicht rechtzeitig wieder hineingekommen. Das ist genau der Punkt, den ich des öfteren thematisiert habe. Denn das ist in einem IT-Umfeld, das die FAZ heute wie folgt beschrieb, auch nicht ganz einfach:

      "Die IT-Industrie hat die schwere Krise der vergangenen drei Jahre offenbar endgültig überstanden. "Wir gehen mit Schwung ins Jahr 2004", sagt IBM-Chef Palmisano gestern und betonte, dass die Kunden wieder bereits seien, zu investieren. Zugleich zeigte sich der Chef des größten IT-Unternehmens weltweit zuversichtlich, dass es auch über 2004 hinaus aufwärts gehen werden. Hewlett Packard hat jüngst versprochen, den Gewinn jedes Jahr um 20% zu steigern. IBM-Vorstand Joyce bekräftigte gestern, dass der Umsatz langfristig jedes Jahr im hohen einstelligen Bereich steigen soll."
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 16:37:11
      Beitrag Nr. 15.643 ()
      Es heißt zwar so schön, dass Gewinnmitnahmen noch niemand geschadet haben. Das ist insofern richtig, als bei noch vorhandenen Gewinnen keine Verluste entstanden sind. Andererseits müssen die Gewinne bei einem Wert meist aber auch Verluste bei anderen Werten ausgleichen, sodass uns diese Eingangsfloskel nicht weiterhilft. Das Raus-Rein ist aber vor allem deshalb gefährlich, weil die meisten keine so starke Psyche haben, um nach einem Kursanstieg zum richtigen Zeitpunkt wieder einzusteigen. Sinken die Kurse, warten sie auf weitere Verbilligungen, und verpassen den Anstieg. Steigen die Kurse dann plötzlich wieder abrupt, warten sie ebenfalls, weil sie hoffen, dass die Kurse noch einmal zurückkommen. Wenn die Fundamentals gut sind, ist das aber oft nicht der Fall und zudem werden die großen Gewinn meist an wenigen Tagen gemacht. Wenn man da gerade eine Auszeit genommen hat, dann .........
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 16:47:18
      Beitrag Nr. 15.644 ()
      Auf der anderen Seite ist Beiseitestehen immer noch besser als mit einer Leerposition drinhängen wie unser kleiner Zocker von vorhin, der sich mit seinem Shortselling an den Hedge drangehängt. Seine Stories werden immer verzweifelter wie er dem nachstehenden Posting entnehmen könnt. Vermutlich hat er nackt geshortet und muss bis 10.00 MEZ eingedeckt haben. Ob das gutgeht?

      Great Bankruptcy stories
      by: protrader_77 01/16/04 10:38 am
      Msg: 180307 of 180314

      Global Crossing, Redbak, K-mart, they all filed over the weekend!
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 16:57:51
      Beitrag Nr. 15.645 ()
      Noch so ein Bericht von einem verzweifelten Shorty, der sich liest als ihn Prof. Dr. Ast aus der Baumschule fabriziert. Wir haben einen Anstieg im Prozierenden Gewerbe von 0,3%, das ist Jahresrate von 4%. Dass insgesamt nur 0,1% im Monat geschafft wurden, hängt damit zusammen, dass die Amis weniger Energie verbraucht haben, weshalb in diesem Bereich ein Rückgang von 1,4% zu verzeichnen war. Ein Meldung der nachstehenden Art kann man daher nur als schlimmes Machwerk eines Verzockers, der von niedrigen Kursen träumt, wie unser obiger Shortseller, und/oder eines Unfähigen betrachten.

      Industrieproduktion in den USA im Dezember liegt unter den Erwartungen
      Finanzen.net


      Die Industrieproduktion in den USA konnte im Dezember nur leicht gesteigert werden. Wie die amerikanische Federal Reserve (Fed) am Freitag mitteilte, verzeichnete man im Berichtsmonat bei der Industrieproduktion lediglich einen Anstieg von 0,1 Prozent, während Analysten im Vorfeld einen Anstieg von 0,5 Prozent erwartet hatten.
      Die Kapazitätsauslastung war mit einem Indexstand von 75,8 Prozent unverändert. Hier hatten Ökonomen einen Anstieg auf 76,1 Prozent erwartet.

      Im November 2003 verzeichnete man einen Anstieg der Industrieproduktion um 1,0 Prozent (vorläufig: 0,9 Prozent). Bei der Kapazitätsauslastung ermittelte man einen Stand von 75,8 Prozent nachdem man zuvor einen vorläufigen Wert von 75,7 Prozent ermittelt hatte.

      Im Dezember ermittelte man beim Verarbeitenden Gewerbe einen Produktionsanstieg von 0,3 Prozent (November +1,0 Prozent), während man bei den Versorgern einen Produktionsrückgang von 1,4 Prozent konstatierte.

      Diese Seite drucken
      Quelle: Finanzen.net 16.01.2004 16:13:00
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 16:59:22
      Beitrag Nr. 15.646 ()
      ÜBer 65 Mio Aktion in eineinhalb Stunden - das ist schon wieder ein eigenständiger Rekord.
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 17:02:12
      Beitrag Nr. 15.647 ()
      Falsch 69.433.400 um 17.00 MEZ - es sind in den letzten Minuten noch viele dazugekommen
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 17:02:34
      Beitrag Nr. 15.648 ()
      Als relativer Börsen-Neuling hätte ich schon etwas Lust, in ICGE reinzugehen :confused:

      Wenn ich mir den 5-Jahres-Chart so anschaue ...:)


      MfG
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 17:11:33
      Beitrag Nr. 15.649 ()
      Andere ICGE Beteiligungen startem auch ganz kräftig durch: Universal Access UAXS + 10 % , Vertikalnet VERT + 20 % ...
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 17:17:40
      Beitrag Nr. 15.650 ()
      @snag

      Naja, wenn irgend welche Short`s in den USA absaufen,
      dann interessiert mich das einen Dreck.
      Und wenn Sie selbst schon sagen....

      Eigentlich interessieren mich die Shortsellingspielchen nicht mehr.

      dann halten doch wenigstens Sie sich an Ihre eigenen Worte.

      Wenn ich die Beiträge dieses Threads so durch lesen,
      könnte man nicht auf den Gedanken kommen
      es hier mit treuen Anlegern zu tun zu haben.

      Das liest sich hier langsam wie in den besten Metabox-Zeiten.
      Wasserstände bis zum abwinken.

      Und Ihre endlosen Monologe über irgend welche US-Bubis
      sind auch langsam inflationär.

      Da kommt selbst mir langsam das gähnen.

      Wie wäre es einfach mal mit abwarten.
      Eine ausgeprägte Eigenschaft,
      welche sich die Longtermer gut schreiben.....

      HM
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 17:26:18
      Beitrag Nr. 15.651 ()
      Hallo Herr Motzki

      Dies trifft in etwa meine Haltung.

      Wäre ich Anfang der Woche on gewesen, hätte ich vielleicht etwas aufgestockt -
      aber finanziell war es auch so eine sehr gute Woche,
      weil meine ALV Calls wahre Höhenflüge antraten. :D

      Hoffen wir wirklich mal,
      dass die schier endlose Story der ICGE doch noch en gutes Ende findet. :look:

      KD :D
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 17:27:16
      Beitrag Nr. 15.652 ()
      Ist zwar was dran, aber Wasserstände sind besser als Dummsprüche mit Grinseköpfchen, die wir hier so oft haben
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 17:48:35
      Beitrag Nr. 15.653 ()
      Ein Beitrag zur Ausgewogenheit nach den Insolvenzhoffnungen unseres verzweifelten Bashers:

      BLACK BOARD IPO WILL GIVE THEM 330Mill
      by: googleipo (19/USA)
      Long-Term Sentiment: Strong Buy 01/16/04 11:09 am
      Msg: 180380 of 180413

      Yes


      Ich hatte ja angeführt, dass ich mit mindestens 150 Millionen rechne. Vielleicht übertreibt der US-Bubi ein wenig, aber seine Altersklasse hat oder wird in den USA fast bald komplett mit Blackboard in Berührung kommen. Und da kann man die Euphorie verstehen, wenn man an die hohen Bewertung von Google und Ebay denkt, obwohl Blackboard von der Nachhaltigkeit (Google) und von dem Langfristwachstum (Ebay) haushoch überlegen ist. Die obige Summe ist eben aus der voraussichtlichen bzw. jetzigen Marktkapitalisierung der beiden anderen Vergleichswerte abgeleitet. Vielleicht trifft der Wert nicht gleich beim Börsengang zu, aber wenn ich an die Kursentwicklung von Apollo aus dem gleichen Sektor denke, will ich den obigen Wert nächstes Jahr um diese Zeit nicht ausschließen und hoffen, dass sie nur einen kleinen Teil ihrer 15% in den IPO einbringen.
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 17:53:36
      Beitrag Nr. 15.654 ()
      ICGE ist schon wieder unter den 10 Most Active Stocks und heute sogar auf Platz 1.

      In den nächsten Wochen wird ICGE einen großen Sprung nach oben machen.
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 19:14:43
      Beitrag Nr. 15.655 ()
      #15399

      @benefactor

      Die Zündschnur brennt,
      die Lage spitzt sich zu....

      ICGE wird gezielt auf die Startrampe geschoben,
      wer jetzt nicht einsteigt, hat Börse nicht verstanden!;)

      Es grüßt frau.motzki
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 19:18:10
      Beitrag Nr. 15.656 ()
      Hallo Frau Motzki und Benefactor,

      Ihre Prophezeiungen hören sich sehr gut an, der Wert wird für mich immer interessanter, mein Finger auf dem Kauf-Knopf wird immer unruhiger ...


      MfG
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 19:37:35
      Beitrag Nr. 15.657 ()
      Bloß nicht drücken, ich kann erst Ende des Monats nachkaufen:(;)
      Aus ragingbull news.
      man munkelt oder ist es schon mehr:eek:
      16 January 2004, 11:07am ET

      Internet Capital Group (ICGE) $0.50 Rumor that company has 2 Hot IPO coming. Click below to read more about subscribing to the full JAGnotes product. http://www.jagnotes.com/c/23/98.cfm?pagetitle=SubscribeNow Copyright 2004 JAGfn.com All Rights Reserved
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 19:42:01
      Beitrag Nr. 15.658 ()
      Ein irre Volumen!

      Weniger Bullen mit großen Orders gegen viele Bären mit kleineren Orders!

      Wehe dem der verliert :p

      Die 0,50$ MArke scheint der Kanckpunkt gewurden zu sein!


      Buy/Sell

      552/942 :eek: da wird einem ja schwindelig...
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 19:50:17
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 19:52:30
      Beitrag Nr. 15.660 ()
      Interessant ist der folgende Kauf von Ariba. Ariba hat gemerkt, dass die Unternehmen bei den indirekten Güter (= solche, die nicht in die Produkte einfließen) immer weniger eine hauseigene Einkaufslösung brauchen, sondern mit einem Dienstleister besser fahren. Denn die hauseigene Lösung, die z.B. Ariba, Orcale, SAP und andere liefern, hat selbst bei sehr großen Firmen einen entscheidenden Nachteil: bei vielen Einkaufsprodukten und -dienstleistungen kommen nicht die Stückzahlen zusammen, die einen günstigen Einkauf ermöglich. Das Zauberwort heisst "Pooling". Hier poolt ein Dienstleister die Einkaufsvolumina vieler großer und kleiner Käufer. Das ist ein großer Vorteil. Ein weiteren Vorteil der Vergabe des Einkaufs an einen Dienstleister darf man nicht übersehen. Die Einkaufslösung, die man bei Ariba, Oracle, SAP usw. erwirbt ist teuer, aber nicht nur der einmalige Softwarekauf, sondern auch die Pflege der Software und vor allem die ohne Ende teure Pflege der Einkaufskataloge. Diese Kosten verteilen sich bei einem Dienstleister auf all die vielen Kunden, für die man tätig ist.

      Der weltweit führende Dienstleister für outgesourcte Beschaffung ist die Internet Capital-Beteiliung ICGCommerce (Anteil von Internet Capital = 75%), wo bei der letzten Finanzierungsrunde auch die CIT-Group, die größte Bank der Welt, eingestiegen ist. Nun hat natürlich auch Ariba gemerkt, dass man dem Festhalten an Althergebrachten gegen die Wand fährt wie der ehemalige New Economy-Wegbegleiter Commerce One, der auf diesem Board ja viele Anhänger hat (hatte). Ich hatte schon mehrfach geäussert, dass Ariba Interesse an ICGCommerce haben könnte, aber den Preis, der irgenwo zwischen 300 und 500 Millionen liegen dürfte nicht stemmen kann. Mit letzterem lag ich richtig, die haben sich für einen sehr viel kleineren Spieler entschieden, auch in Deutschland haben sie so einen kleineren Spieler erworben.

      Press Release Source: Ariba, Inc.


      Ariba Signs Agreement to Acquire Alliente
      Wednesday January 7, 8:32 am ET
      Acquisition of Procurement BPO Firm Expands Ariba`s Managed Services Capability


      SUNNYVALE, Calif.--(BUSINESS WIRE)--Jan. 7, 2004--Ariba, Inc. (Nasdaq:ARBA - News), the leading Enterprise Spend Management (ESM) solutions provider, today announced that it has agreed to acquire Alliente, Inc., a privately-held procurement Business Process Outsourcing (BPO) provider. The move expands Ariba`s capabilities in the emerging market for managed procurement services, a subset of the multi-billion dollar BPO market, and positions Ariba as the leading provider of outsourced spend management.
      "Ariba customers are recognizing the immense value to be gained in deploying an enterprise-wide spend management strategy, and they also want options in the way they approach the process," said Bob Calderoni, president and CEO, Ariba. "This acquisition broadens our service capabilities by enabling us to integrate Alliente`s managed services model with our own proven ESM solutions to help our customers achieve savings faster while getting more categories of spend under control."

      "Early in our history we standardized on the Ariba platform to provide application hosting, transaction processing and a variety of category-specific managed services for our customers," said Greg Spray, chief operations officer, Alliente. "We see this acquisition as a natural fit, and we are proud to join forces with Ariba to deliver the industry`s most comprehensive solution for spend management."

      Under terms of the agreement, Ariba will acquire all outstanding shares of Alliente. The transaction is expected to close later this month, subject to customary closing conditions.
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 20:00:35
      Beitrag Nr. 15.661 ()
      Von der Substanz her habe ich ja schon öfter ausgeführt, dass Emerge (noch) ein zu kleines Unternehmen ist und Internet Capital nur 18% hält. Aber von der Börsenpschyologie her könnte diese Nachricht heute noch einmal richtig Power bringen. Niemand ist den USA so mächtig wie die Konsumentenvereinigungen. Die Älteren unter Euch erinnern sich sicher noch an die Kampagnen, mit denen Ralph Nader VW ärgerte. Und der Herr Bush will wiedergewählt werden - und dafür verkauft er wie wir wissen auch seine drei Großmütter und sucht auf dem Mars nach Saddams Chemiewaffen und Atombomben.




      Consumer groups want more cattle testing
      1/16/2004 12:08 PM
      By: Associated Press

      WASHINGTON -- Consumer and health groups want the federal government to expand testing for mad cow disease and to start tracking all cattle.

      Officials of the groups met with Agriculture Secretary Ann Veneman, who earlier announced USDA`s own plans for expanded testing and tracking.

      The consumer groups said testing should include animals as young as 20 months. USDA plans to test animals 30 months and older. Mad cow typically doesn`t show up in younger animals.

      The consumer groups complained that the beef industry would have too great a role in tracking under USDA`s plan.

      The department backs a joint effort of government and industry effort to create electronic ID`s for all cattle.


      Copyright 2003 Associated Press, All rights reserved.
      This material may not be published, broadcast, rewritten or redistributed
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 20:09:47
      Beitrag Nr. 15.662 ()
      Die Zündschnur brennt,
      die Lage spitzt sich zu....

      ICGE wird gezielt auf die Startrampe geschoben,


      Hoffentlich explodiert der Schrotthaufen nicht schon beim Startversuch !?!
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 21:02:55
      Beitrag Nr. 15.663 ()
      koofen :D
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 21:13:27
      Beitrag Nr. 15.664 ()
      Guten Abend alle miteinander!

      Scheint sich ja fest gefahren zu haben!
      Könnte aber gut sein, dass ab halb noch mehr Bewegung rein kommt, wir kennen das Spiel ja von gestern:)
      Mal sehen.

      mfg akionar:cool: :D
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 22:07:28
      Beitrag Nr. 15.665 ()
      was is los?
      totale Funkstille!
      geht doch gut weiter mit unserer Share.
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 22:26:31
      Beitrag Nr. 15.666 ()
      Ich glaube es war two4one der beim Dow bei 10700
      short gehen wollte.Ich glaube,dass ist in Anbetracht
      der gemeldeten Ergebnisse kein so guter Vorschlag,klar konnte er ja nicht vorher wissen.
      Wenn die in der nächsten Woche anstehenden Ergebnisse
      auch annähernd so gut sind,wird die 10700 zu übersteigen kein Problem sein.
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 22:27:37
      Beitrag Nr. 15.667 ()
      Tja wohl einige Beiträge verschluckt worden. Was solls:D
      Schönes WE:)
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 03:21:58
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.01.04 03:27:45
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.01.04 03:33:37
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.01.04 03:39:40
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.01.04 08:20:02
      Beitrag Nr. 15.672 ()
      Deka versucht Euch wie beim Stand von 0,33 Dollar weiter mit unwahren Aussagen, die im Volksmund auch anders heißen, gezielt zu verarschen. Auf der Kaufseite haben wir in der letzten Zeit massive Millionblocks gesehen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 08:28:23
      Beitrag Nr. 15.673 ()
      #15415 von aufklaerer1

      Du tust mir nicht einmal Leid:kiss:
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 08:31:38
      Beitrag Nr. 15.674 ()
      Nachdem die bezahlten Basher auf den Boards es nicht mehr schaffen werden tauchen jetzt auf anderen Interseiten Bericht auf, die sich lesen, als seinen sie gegen Bezahlung geschrieben - ich glaube, dass derart gezielte Falschaussagen wie sie in einem offiziellen Artikel von Motley Fool gemacht werden eine Kursmanipulation sind, die von der SEC zu verfolgen ist.

      Dieser dreiste und faule Bill Mann versucht den Eindruck zu erwecken, als sei Emerge, die jetzt von´BSE zu Recht profitierten, die einzige Beteiligung von Internet Capital, obwohl Emerge mit Sicherheit nicht zu den fünfzehn wertvollsten und den 30 Beteiligungen gehört. Der war zu faul, sich auch nur eine weitere Unternehmung anzusehen. Ganz zu schweigen, dass er sich etwa die 100Millionen und das positive Ebitda der 14 Kernbeteiligungen angesehen hat.

      CMGI, Internet Capital Group Flashback


      By Bill Mann (TMF Otter)
      January 16, 2004
      I don`t think Santayana got it quite right. In most cases, history does not repeat itself, but it sure as heck rhymes.

      This time, though, it`s the same cast of characters, the same plot, and I`d even venture to guess the same ending. The only question in the middle is how long the current stanza runs. If you are one of those crazy "quality focused" investors, maybe it`s best that you stop reading this now. Because two of the biggest cash sucks of the 1990s have suddenly garnered a great deal of attention. Perhaps you remember these names -- CMGI (Nasdaq: CMGI) and Internet Capital Group (Nasdaq: ICGE)?

      The kind of attention they`re getting isn`t based on earnings -- they have none. It isn`t based on cash flows -- again, no such thing exists. It isn`t even really based on prospects or promises or hyping by Wall Street analysts. No one covers either company.

      As best I can figure, CMGI has surged forward based on a marginally positive mention on a television show. Internet Capital Group doesn`t even have this excuse. About the only thing I can point to is a massive move upward in eMerge Interactive (Nasdaq: EMRG), a livestock supply chain company that has doubled in the last week following the latest mad cow scare. ICG owns 18% of eMerge, valued on the market at about $23 million. Last week, ICG quickly doubled and then trended back down to earth.

      Granted, these companies are a far cry from where they were in 1999. ICG`s market capitalization reached nearly $40 billion -- it added nearly $20 billion in the month of December that year. It currently sits at $192 million. CMGI descended from similar market-cap heights to levels of about $250 million, but has since rallied above the $1 billion mark. There was a time when I believed in the CMGI model, even holding the stock during some of the insanity. But there isn`t much evidence that the company or its investees have turned the corner at all. They`re not making money, not even close.

      The stock surged last week to the sound of crickets chirping, based on the fact that someone stated that its chart looked good. Every company that isn`t in danger of going out of business is a "buy" at some level, but $1 billion, based on little more than someone noticing that other people were buying the stock?

      Maybe we should call up the New England Patriots and see if it`s not too late to rename their house CMGI Field. I`m sure they`d appreciate the flashback as well.
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 08:36:08
      Beitrag Nr. 15.675 ()
      Wenn der Kerl von Motley Fool nicht so faul gewesen wäre und statt in der Kneipe rumzuhängen sich an seinen PC gesetzt hat, wäre er mit Sicherheit auf Blackboard gestoßen:

      Blackboard Announces Record Company Revenue of $25.5 Million

      Revenues Increase 34%, Company Posts Net Income for Third Quarter 2003

      WASHINGTON, D.C. – November 4, 2003 – Blackboard Inc., a leading enterprise software company for e-Education, announces record revenue for the third quarter ended September 30, 2003. Blackboard Inc. is a privately held company.

      In the third quarter, Blackboard® revenues were $25.5 million, representing 34% growth from third quarter 2002 revenues of $19.0 million. Of the Company’s $25.5 million in revenues, product revenue accounted for approximately $22.3 million or 87% of total revenues, while services revenue was $3.2 million, or 13% of total revenues.

      During the third quarter of 2003, Blackboard had net income for the first time in its history. The Company also had EBITDA (Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization) in excess of $3 million and had positive cash flow from operations. Blackboard ended the third quarter of 2003 with $22.1 million in cash and cash equivalents.

      “We are extremely pleased to have posted net income for the first time in Blackboard’s history, and slightly ahead of our targeted plan.” said Peter Repetti, Chief Financial Officer for Blackboard. “With five consecutive quarters of positive cash flow from operations and EBITDA profitability, Blackboard’s proven and now profitable business model ensures that we are poised for continued growth and investment in client success.”

      “The third quarter marked the achievement of several milestones for the Company,” said Michael Chasen, Chief Executive Officer for Blackboard. “We invested heavily in the areas of support services and product development to continually enhance the overall e-Education experience of our clients. During the quarter, we made a significant investment in client support with the introduction of a new support model and doubling of the size of our overall support team. Additionally, we are very pleased with our innovative product development efforts related to the Blackboard Content System, which will be available in early 2004.”

      New and Expanding Client Relationships in the Third Quarter

      U.S. Higher Education Market: California State University System, Illinois Institute of Technology, Indiana Wesleyan University, Troy State University, University of Washington, Vermont State Colleges, and others.

      International Markets: Kobe College (Japan, IFAGE (Switzerland), Università di Corsica (France), Universidad Juarez Autonomo de Tabasco, University of Bradford (UK), and the University of the Virgin Islands, and others.

      K-12 Market: Baltimore City Public Schools, Columbus Public Schools, Michigan Virtual University, Monroe City Schools, Sycamore Public Schools, the University of California College Prep, and the Virtual High School, and others.
      Corporate Highlights from the Third Quarter

      Blackboard was named the fastest growing private education company in the annual Inc. 500 rankings. Blackboard’s 11,047% revenue growth from 1998 through 2002 also earned the Company the #6 ranking in the overall list of the Inc. 500. Blackboard’s yearly revenue was $620,000 in 1998 and $69.2 million in 2002.

      Blackboard announced the development of an education-specific learning content management and e-Portfolio system – the Blackboard Content System™. Slated for general release in the fourth quarter of this year, the Blackboard Content System will benefit students, faculty and campus IT administrators by lowering the costs and increasing the simplicity of managing learning content, digital assets and e-Portfolios in an enterprise learning environment. Already, two clients have decided to license the new Blackboard Content System in advance of its pending launch.

      Blackboard and CERNET Corporation formed CERNET-Blackboard Information Technology Company, LTD, which aims to accelerate the adoption of e-Education technologies throughout China. The new company has already launched the Study Center and begun licensing the Blackboard Learning System to education institutions in the People’s Republic of China.

      Blackboard held the first annual Blackboard Building Blocks Developers Workshop. More than 100 academic and commercial developers of next-generation e-Learning technologies attended the conference, which marked the first dedicated developer event for a major commercial e-Learning platform in the academic market, and a milestone for course management systems.
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 08:46:52
      Beitrag Nr. 15.676 ()
      Blackboard Looks Likely To Go Public


      Und diese dreiste Schreiberling ist auch zu faul Zeitung zu lesen und eine Suchmaschine kann er auch nicht bedienen oder will es nicht, weil dann etwas anderes herauskommt, als ihm sein Auftraggeber aufgegeben hat. Sollche Fälle sind eigentlich ein Fall für die SEC. Ich kenne mit im US-Recht nicht aus, nach deutschem Recht würde hier jedenfalls der §20a des Wertpapierhandelsgesetzes, der sich mit Kursbetrug beschäftigt greifen.

      Denn wenn er eben nicht so faul und/oder dreist gewesen wäre und vermutlich immer noch ist, hätte er merken können, dass allein der in schon weit vorangetriebene Börsengang von Blackboard voraussichtlich mehr Geld in die Kasse von ICGE spülen wird, als die Marktkapitalisierung ausmachen. Faul und dreist ist es auch, Internet Capital mit CMGI in einen Topf zu werfen, da CMGI tatsächlich nur Schrottbeteiligungen hat, die für Börsengänge wenig geeignet sind.


      By Shannon Henry
      Thursday, December 4, 2003; Page E01


      A steady stream of investment bankers has been going through the 18th and L Street offices of Blackboard Inc. over the past few months, meeting with executives of the online learning software company.

      Such a parade of suits often means that a company is shopping for bankers in preparation for an initial public offering.

      Indeed, much of the Washington area tech community has been waiting for Blackboard -- listed by Inc. magazine last year as the nation`s sixth-fastest-growing business -- to go public.

      Blackboard chief executive Michael Chasen, 32, said he has spoken with investment bankers but wouldn`t say whether the company plans to go public. "Blackboard has always closely watched the public markets to see if it makes sense," he said.

      The mating dance between bankers who represent companies entering the public markets and technology entrepreneurs came to a halt soon after the Nasdaq crash of March 2000. But those activities have been slowly reviving in the technology sector, and speculation about a Blackboard IPO is Washington`s version of the Google IPO watch. (Google, the online search engine, is thought to have a plan to sell stock to the public early next year.) There is similar speculation about Blackboard`s timing. If it files a registration statement early in 2004, its stock could begin trading later in the year.

      Of course, any one of a number of events could lead Blackboard to drop the idea. Or the company could declare its intentions but pull the offering if the economy hits a bump.

      Blackboard, founded in 1997, seemed destined to do to a quick and easy IPO.

      The company was backed by venture capitalists and founded by twentysomething buddies, Chasen and Matthew Pittinsky, who were fraternity brothers and roommates at American University. The company did cool things in its Washington offices, like build a garage door as the entrance to a conference room -- homage to the humble beginnings of many companies in family basements and garages.

      Yet as other area businesses such as Net2000 and LifeMinders took their turns ringing the opening bell, Blackboard stayed private. Instead of raising money through a public offering, Blackboard got $100 million from investors including America Online Inc., Dell Computer Corp., the Carlyle Group and Kaplan Inc., a subsidiary of The Washington Post Co.

      Microsoft Corp. also invested, fueling occasional rumors that it would buy Blackboard.

      As other technology firms struggled to stay alive, Blackboard got bigger. It now has 480 employees, 270 of whom are based in downtown Washington.

      The company sells its software to about 3,000 clients, including universities and school districts such as the Fairfax County Public School System. Blackboard`s software acts as a virtual campus for a school, allowing students and teachers to communicate and share research online, access library systems and make purchases. Blackboard`s annual revenue jumped from $12.1 million in 2000 to $69.2 million in 2002. The company said it made its first profit in the third quarter, but won`t reveal the figure.

      In a sign that the company may be preparing to raise its public profile, Blackboard recently hired Mary MacPherson, the well-known former director of the defunct Netpreneur program, to run its corporate marketing. Netpreneur was a Northern Virginia nonprofit organization that encouraged the creation of technology companies in the region.

      To get to this point, Blackboard went through some tough times. It laid off 40 people in 2001. Along the way, the company`s board brought in a "graybeard," an older executive to run the company, then got rid of him and reinstalled Chasen.

      Although Pittinsky, 31, is still chairman, he has moved to New York and is pursuing a PhD in education at Columbia University. Chasen turned out to be more the manager and Pittinsky, who travels often to meet clients, the big-picture thinker.

      When Chasen thought about the other young people he knew who started companies when he did, some of whom formed a dinner club and called themselves the "Brat Pack," he paused. Most of them aren`t running companies anymore, he said. "I might be the only one."

      Shannon Henry writes about Washington`s technology culture every other Thursday. Her e-mail address is henrys@washpost.com.





      TechNews.com Home


      © 2003 The Washington Post Company
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 08:49:48
      Beitrag Nr. 15.677 ()
      Hallo

      Der USD vor dem vermelden des Produzentenpreis Index(PPI).


      Der Chart aus meinem Posting von Mittwoch Morgen:





      Extrem überverkauft nachdem er einen Crash von 40% in wenigen Monaten hinter sich hat!

      Aktuell stößt 1 US-Dollar in Euro bei 89 cent auf die Bollinger Bänder.





      Der Euro ist viel zu schnell gestiegen:



      Hier bietet sich bald ein Euro long an.Die 1,22 sollten sehr gut sein.
      Der USD erholt sich unter hohem Momentum bzw. Volumen.

      Wiederstände nach oben diehnen nach unten als Unterstützungen.


      Die Währungsschwankungen sind ungewöhnlich hoch aber genießen wir das!
      Der USD reflektiert gerade die Panik in den Terminmärkten.
      Bei 1,22(Unterstützung aus dem Barton Chart) gehe ich kurzfristig long und hoffe das ich dort zum Zug komme;)
      Long zu 1,22 Euro/USD bis Mittwoch.


      Viele Grüsse,

      Jörg
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 10:40:35
      Beitrag Nr. 15.678 ()
      Nachdem also die bezahlten Basher auf den US-Boards gegen den Kursanstieg nichtst ausrichten konnten, hat der leer verkaufende Hedge seine Strategie geändert. Figuren wie den offensichtlich wirkungslosen Technic47 hat man von der Gehaltsliste geworfen und bedient sich jetzt offensichtlich willfähriger Schreiberlinge von Börsenseiten im Internet. Der Kramer von TheStreetcom, der zu New Economy-Zeiten schon viel Unfug verzapfte, getraut sich nur sehr allgemein Nebelkerzen zu werfen, vielleicht war ihm auch schlicht und einfach nur die Bezahlung zu mickrig, wir wissen das ja vom Gunstgewerbe, dass die nur streng nach Bezahlung ihre Dienste verrichten. Bei Motley Fool hat man jetzt offenbar mehr investiert, denn der Schreiberling lügt, dass sich die Balken biegen. So leugnet er z.B. die Existenz der folgenden Zahlen, die, wenn man sie zur Marktkspitalisierung von Internet Capital in Beziehung setzt, überwältigend sind. Das gilt selbst dann, wenn Internet Capital nur knapp mit der Hälfte an den 14 Kernbeteiligungen beteiligt ist, aber da gibt es ja auch noch weitere 17 Beteiliungen, die nicht in die nachstehenden Zahlen eingeflossen sind.

      Bei diesen nachstehenden 14 Kernbeteiligungen, die Private Helds sind, ergaben sich seit dem 4. Quartal 01 folgende Erlöse und Ebitda-Entwicklungen. In meinen letzten Schätzungen hatte ich für das 4. Quartal Erlöe von 100 bis 105 Millionen vorausgesagt. Ich gehe jetzt davon aús, dass wir am oberen Rand bei 105 Millionen landen, ohne Onecoast bei 99 Millionen.

      Hier die Erlösreihe:

      4. Quartal 01: 85 Millionen

      1. Qaurtal 02: 81 Millionen

      2. Quartal 02: 86 Millionen

      3. Quartal 02: 90 Millionen

      4. Quartal 02: 95 Millionen

      1. Quartal 03: 87 Millionen

      2. Quartal 03: 92 Millionen

      3. Quartal 03: 96 Millionen

      Im Gegensatz zu vielen Unternehmen der Economy, wo die Erlöse in der Krise gefallen sind, haben die Kernbeteiliungen von Internet Capital ihre Umsätze kontinuierlich gesteigert - lediglich jeweils aus saisonalen Grunden im 1. Quartal unterbrochen. Wir haben hier ein ziemlich konstantes Erlösmuster, das im 4. Quartal mindestens Erlöse von 100 Millionen, eher aber 105 Millionen (Online-Weihnachtsverkäufe bei Linkshare vor allem) erwarten lässt.

      Für das Ebitda ergibt sich folgenden Reihe:

      4. Quartal 01: 30 Millionen Verlust

      1. Quartal 02: 26 Millionen Verlust

      2. Quartal 02: 18 Millionen Verlust

      3. Quartal 02 9 Millionen Verlust

      4. Quartal 02: 1 Million Verlust (genau: nur noch 700.000)

      1. Quartal 03: 8 Millionen Verlust

      2. Quartal 03: 3 Millionen Verlust

      3. Quartal 03: 3 Millionen Überschuss

      Eine Verdoppelung eher eine Verdreifachung dieses Überschusses im 4. Quartal ist sehr wahrscheinlich.

      Ich gehe jetzt von einer Verdreifachung auf 9 Millionen, wenn Onecoast noch dabei ist. Fällt Onecoast raus, schätze ich das positive Ebitda auf 11 Millionen, da Onecoast auf keinen Fall zum positiven Ebitda beigetragen hat, sondern mit großer Wahrscheinlichkeit negativ war.
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 10:50:38
      Beitrag Nr. 15.679 ()
      Und wenn dieser dreiste Narr von Motley Fool nicht so faul gewesen wäre, was aber sein Auftraggeber wahrscheinlich so wollte, hätte er mit Sicherheit auf die 40%-Beteiligung von Internet Capital, Linkshare, stoßen müssen. Für einen "Wirtschaftsredakteur" ist es eine Schande, wenn man das einzige US-Unternehmen nicht kennt, das bisher zweimal hintereinander den nun wirklich bekannten Wettbewerb von Deloitte & Touche gewonnen hat. Jedes Kid, das eine Internetseite betreibt, kennt das Unternehmen, das mit einer Community von über 10 Millionen Teilnehmer die größte Affiliate Community der Welt betreibt und das Affiliate Marketing von Walmart, Dell, American Express usw. organisiert, abrechnet und promotet.

      LinkShare Corporation Named New York`s #1 Fastest Growing Technology Company in Deloitte & Touche "Fast 50" Program for Second Consecutive Year

      New York, NY - September 26, 2003- For the second consecutive year, LinkShare Corporation, the leader in performance-based marketing, has been awarded the highest ranking in Deloitte & Touche`s prestigious Technology Fast 50 program for the New York area, a list of the top 50 fastest growing technology companies in the region by Deloitte & Touche LLP, one of the nation`s leading professional services firms. LinkShare is the only company in the program`s history to have received the highest ranking for 2 consecutive years.

      "To succeed during prosperous times is one thing; to succeed in adversity is much more challenging, and that`s exactly what the Deloitte & Touche Technology Fast 50 winners have done," said Larry Wizel, Partner in the Technology, Media, and Telecommunications practice of Deloitte & Touche and Chair of the New York Technology Fast 50. "We applaud LinkShare for its tremendous accomplishments during economically challenging times and for being one of the elite Fast 50 companies in New York."

      LinkShare is the leader in performance-based marketing, providing an online marketplace where businesses can build pay-for-performance relationships that minimize customer acquisition costs, and maximize the revenue-generating potential of their websites. By participating in LinkShare`s affiliate marketing networks, online businesses desiring additional sales, registrations, leads, or other activity are able to forge alliances with hundreds of thousands of affiliate sales partners seeking to monetize their traffic. In addition, LinkShare is launching a new suite of services aimed at helping companies manage their affiliate marketing programs more efficiently and increase revenue through targeted search marketing. The 26,268 percent growth and resulting ranking are evidence of how LinkShare`s business solutions have successfully delivered value to its customers, even in a challenging market environment.

      LinkShare`s Chairman and CEO, Stephen Messer, credits vision, discipline, passion, and a company-wide entrepreneurial spirit for the sustained revenue growth. LinkShare pioneered the affiliate marketing industry with its patented tracking technology, launching the industry`s premier affiliate marketing network. "We have always adhered to a guiding philosophy of maximizing resources to build a company that can stand on its own. Our continued revenue growth is further distinguished by the fact that we were the first company in our space to become profitable, and we have sustained that profitability year over year," stated Messer. "We are especially proud that our performance-based business model enables our success to translate into the success of our clients` affiliate and search marketing initiatives."

      Deloitte & Touche announced the rankings at the awards dinner for the winners on Thursday, September 25, 2003, at the Ritz-Carlton New York, Battery Park. Rankings are based on the percentage of growth in fiscal year revenues over five years, from 1998-2002. LinkShare`s increase in revenues of 26,268 percent from 1998 to 2002 resulted in first place ranking overall in the Fast 50 for New York. The average increase in revenues among companies who made the Fast 50 for this region was 1,312 percent.

      To qualify for the Technology Fast 50, companies must have had operating revenues of at least $50,000 in 1998 and $1,000,000 in 2002, must be public or private companies headquartered in North America, and be a "technology company" defined as owning proprietary technology that contributes to a significant portion of the company`s operating revenues (using other companies` technology in a unique way does not qualify); and/or devoting a significant proportion of revenues to research and development of technology.

      Winners of the 20 regional Technology Fast 50 programs in the United States and Canada are automatically entered in the Deloitte & Touche Technology Fast 500 program, which ranks North America`s top 500 fastest growing technology companies. For more information on the Deloitte & Touche Fast 50 or Fast 500 programs, visit www.fast500.com.

      This year`s New York Technology Fast 50 is supported by Platinum Sponsors: Bank of New York, Geller & Company, Marsh Financial Services, NASDAQ, and Proskauer Rose; Gold Sponsors: the Journal News; and Silver Sponsors: Polytechnic University the NYU Center for Advanced Technology.

      About LinkShare Corporation
      LinkShare Corporation is the leading provider of technology solutions to track, manage, and analyze the performance of sales, marketing, and business development initiatives. Combining patented technology, the reach and distribution of a robust network, and expert account management services, LinkShare empowers clients with the ability to collaborate with partners online and develop cost-efficient affiliate and search marketing campaigns. LinkShare facilitates these partnerships across multiple channels, providing the platform, tools, and reporting to help clients acquire new customers, increase revenues, drive results, and measure success. LinkShare clients are Fortune 500 and prominent companies doing business online, and include OfficeMax, J.C. Penney, 1-800-Flowers.com, AT&T Corp., American Express, Avon Products and Dell Computer Corporation. LinkShare was founded in 1996 and is headquartered in New York City, with offices in San Francisco, Denver, and Chicago.

      LinkShare is proud to receive financial, operational and strategic support from Mitsui & Co., Ltd. (NASDAQ: MITSY), Mitsui & Co. (U.S.A), Inc., Internet Capital Group (NASDAQ: ICGE), and Comcast Interactive Capital, an affiliate of Comcast Corporation (NASDAQ: CMCSK; CMCSA). Please visit http://www.linkshare.com for more information.

      About Deloitte & Touche Technology, Media & Telecommunications (TMT) Group
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      Avatar
      schrieb am 17.01.04 11:02:40
      Beitrag Nr. 15.680 ()
      Nicht ganz so schlimm anrechnen wollen wir dem Faulpelz von Motley Fool, dass er die Chancen von GoIndustry nich erkannt hat. Denn dieses Unternehmen taucht tatsächlich nicht auf dem Radarschirm der US-Suchmachinen auf. Daher wird in den USA übersehen, dass es neben Blackboard und Linkshare, die in den USA als die heißesten IPO-Kandidaten gesehen werden, einen dritten ganz heißen Kandidaten, der in den USA eben nicht auf dem Radarschirm ist: GoIndustry. Dabei könnten die in Deutschland und oder den USA antreten.

      Wer sich für die Internet Capital-Beteiligung GoIndusty interessiert, sollte unbedingt einmal in die Ausgabe der Wirtschaftswoche vom 23.10. hineinsehen, und zwar auf den Seiten 74 und 75. Dort findet er einen ausführlich Artikel über die Internet Capital-Beteiligung GoIndustry, die teilweise deutschen Ursprungs ist.

      Alles was ich über diese mir aussichtsreich erscheinende Beteiligung bereits früher zusammengetragen habe, wird dort angeführt. Wenn das nicht alles auf einem Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden Willmy beruhen würde, würde ich behaupten, dass sie sich den Artikel hier von WallstreetOnline geklaut hätten.

      Als ich das auch so ähnlich hier am Board formulierte, wurde ich für bekloppt erklärt. Die folgende Überschrift aus der Ausgabe vom 23.10.03 der Wirtschaftswoche stammt aber von einem Wiwo-Redakteur namens Peter Steinkirchner:

      " Sie verkaufen riesige Hamster und die Reste von Grundig im Internet - was Ebay für Privatleute, ist GoIndusty für Unternehmer."


      Über den Vorstandsvorsitzenden Willmy heißt es in der Wirtschaftswoche:

      " Willmy kaufte Henry Butcher International, das mit 126 Jahren wohl älteste Auktionshaus der Welt und machte es zum Kernstück des damals nicht mal zwei Jahren jungen Münchner Startups GoIndustry, der sich derzeit anschickt, zur weltweiten Nummer eins ein seinem Metier zu werden: Industrieauktionen, dem Verkauf von gebrauchten Maschinen und ganzen Fabriken via Internet."

      Und es heißt in der Wiwo über GoIndustry, wo Internet Capital 31% hält, weiter.

      " Vermittelt das mittlerweise zu Kultstatus gelangte US-Auktionshaus Ebay Konsumartikel vom Turnschuh bis zum Teddybär weltweit auf dem Internetmarktplatz an Privatkunden, kümmert sich GoIndustry um deutlich schwerfälligere Ware. Damit macht die AG mit Sitz in München im vergangenen Jahr einen Umsatz von 50 Millionen Euro und schreibt laut CEO Willmy seit vergangenem Jahr operativ schwarze Zahlen. Mit rund 260 Mitarbeitern in 16 Ländern verkaufte das Unternehmen 2002 bei etwa 400 Versteigerungen weltweit Waren im Wert von fast 300 Millionen Euro. In diesem Jahr, so Willmy, werde sein Unternehmen 600 Versteigerungen durchführen."

      Durch diese Aussagen des CEO werde ich in vielen Punkten bestätigt, die ich über das Unternehmen mühsam zusammengetragen habe, um seinen Wert abzuschätzen.

      - Ich hatte ausgeführt, dass das Unternehmen seit Februar 2002 schwarze Zahlen schreibt, was ich einer Mitteilung beim Kauf von Henry Butcher entnommen hatte.

      - Aus der SZ hatte ich aus einem Artikel eine Erlösschätzung für 2002 von 40 Millionen angeführt. Jetzt wird das hier für 2002 auf 50 Millionen korrigiert. Da die Zahl der Auktionen, das kann man den obigen Zeilen auch entnehmen, um 50% gestiegen ist, dürfte der Umsatz in 2003 bei 70 Millionen gelegen haben, denn die Zahl der Versteigerungen stieg um 50%.

      In einer deutschen Tageszeitung, welche weiss ich nicht mehr genau, las ich von einem Kurs-Umsatz-Verhältnis bei Ebay von fast 30, der Nasdaq-Durchschnitt liegt bei 7 bis 8. Ich will mich jetzt nicht auf eine Zahl zwischen 7 und 30 festlegen, über dem Nasdaq-Durchschnitt sollte die Zahl aber schon liegen. Welche Schlussfolgerungen Ihr daraus für den Wert von GoIndustry zieht und den Wert der 31% von Internet Capital überlasse ich Euch selbst.

      In der Wirtschaftswochen heißt es im Anschluss an diese Texte weiter:

      " 40% des Umsatzes macht GoIndustry mit Insolvenzen, weitere 40% entfallen auf den Verkauf von nach Restrukturierungen überflüssigen Maschinen und Gebäuden. Die übrigen 20 Prozent des Umsatzes erzielt GoIndustry dafür mit technischen Gutachten, Willmy und das Management halten selbst 46,7 Prozent an dem Unternehmen, die restlichen Anteile gehören den beiden Wagniskapitalgebern Atlas Venture und Internet Capital Group, die insgesamt 55 Millionen Euro in die Neugründung investierten."

      Wenn ich mich richtig erinnere ist ausserdem dann die Internet Capital Tochter AssetTrade noch zusätzlich eingebracht worden. Wie da die genauen Modalitäten waren, habe ich zwar einmal gelesen, aber das war vor meiner Beschäftigung mit Internet Capital oder ganz am Anfang - das bekomme ich ohne Rechercen nicht mehr ganz zusammen. Wenn das Management 47% Prozent hält und Internet Capital 31% hat, muss folgliche der dritte Partner Atlas Venture bei 22% liegen. Ich gehe einmal davon aus, dass alle drei Gruppen an einem IPO interessiet sind. Dabei werden sie aber sicher im ersten Schritt nur einen kleinen Teil ihrer Anteile (z.B. 30% wie bei Orbitz) im Rahmen des IPO offerieren und beim Rest auf weitere Wertsteigerungen setzen.

      Das Erfolgsgeheimnis von GoIndustry wird in der Wiwo wie folgt erklärt:

      " Das Erfolgsgeheimnis von GoIndustry; Das Kapital investierte Wilmy, der im Mai 2000 als CEO einstieg, in den Kauf renommierter Auktionshäuser wei Henry Butcher, Michael Fox (USA) und Herbert Karner (Deutschland/Österreich). So scharte er geballtes Verwertungswissen um sein Startup und verschaffte zugleich den Traditionsunternehmen den Eintritt ins Digitalzeitalter - eine Verbindung, die Früchte trägt. Willmys jüngster Coup: GoIndustry kümmmert sich um den Verkauf der Überreste der insolventen Industrielegende Grundig. " Dank unserer umfangreichen Kundenkartei können wir Interessenten in mehr als 30 Ländern gezielt ansprechen" , sagt Herbert Willmy, " allein in China sprechen wir 2500 potenzielle Investoren an." Bevorzugt wird der, der das ganze Werk kauft."


      Ich habe zwar schon öfter zu GoIndustry gepostet, mich aber im letzten halben Jahr etwas zurückgehalten, weil ich gewisse Widersprüche sah - und zwar zwischen dem Versteigerungsvolumen, das mir bekannt war, und den Provisionserlösen, die ich zwar für 2002 zehn Millionen zu niedrig angenommen hatte, wo aber die Größenordnung stimmte. Ich war nämlich von ca. 5% Provisionen ausgegangen und da hätte etwas nicht zusammengepasst. In dem Wiwo-Text kommt aber jetzt die Aufklärung, ich habe den Provisionssatz viel zu niedrig geschätzt, sodass meine Bedenken nicht zutreffen. Dort heisst es:

      " So lukrativ - GoIndustry kassiert bis zu Prozent des Kaufpreises vom Verkäufer und bis zu 15% Prozent Provision vom Käufer - und namhaft der jüngste Kunde auch ist, Willmy muss schlucken: " Wenn so ein bedeutendes Stück deutscher Industriegeschichte verkauft wird, tut das schon weh." Willmy ist schließlich kein 25-jähriger Internet-Nerd, dem es egal ist, obe er heute Turnschuhe und morgen Fernsehfabriken online verkauft. Willmy ist selbst Old Economy, baute im Alter von 25 Jahren für den fränkischen Messer-, Gabel- und Löffel-Produzenten WMF von Singapur aus das Asiengeschäft auf. Trug jahrelang Managementverantwortung für das Lampengeschäft von AEG, saß im Vorstand des niederländischen Elektronikriesen Philips - bevor ihn die Lust packte, nochmal alles auf null zu setzen und sein eigenes Unternehmen aufzuziehen. Heute sitzt Willmy in München in einem 16-Quadratmeter-Büro, hat nur wenig mehr Mitarbeiter als damals sein gesamter Philips-Vorstandskreis zählte, und ist zufrieden: " Wir sind dabei, eine ganze Industrie zu verändern."


      In der Überschrift der Wiwo heißt es:

      " ..... was Ebay für Privatleute, ist GoIndustry für Unternehmer"

      Da irrt die Wiwo, in den langfristigen Wachstumsaussichten ist GoIndustry Ebay überlegen. Die Dachböden und Rumpelkammmern sind eines Tages leer und irgenwann hat man auch keinen Bock mehr stundenlag am Bildschirm zu " ebayen" - schließlich hat man vor fünf Jahren dann auch irgenwann einmal aufgehört mit seinem Tamagotchi zu spielen und hat es krepieren lassen. Und mehr als einmal pro Jahr kann man seine Weihnachtsgeschenke auch nicht verkaufen, hier gibt es logischerweise Grenzen.

      Da sieht es für GoIndustry ganz anders aus, denn in der Wirtschaftswoche heißt es:

      " Weltweit schätzt Willmy, habe der Markt für gebrauchte Wirtschaftsgüter ein Volumen von 44 Milliarden Euro im Jahr. Erst fünf Milliarden davon würden im Rahmen von Auktionen umgesetzt, der Löwenanteil entfalle auf traditionelle Verkäufe. " Doch das ändert sich gerade sehr schnell" , sagt Willmy, " wir gehen davon aus, dass sich der Auktionsmarkt bis 2006 auf mehr als elf Milliarden verdoppelt" . Schließlich würde der Verkäufer im Bieterverfahren deutlich bessere Preise erzielen als beim traditonellen Verkauf."


      Bei GoIndustry wirkt aber nicht nur das Wachstum des Gesamtmarktes, sondern dem Weltmarktführer kommen vor allem beim Handeln über das Internet die Neteffekte zugute, die auch Ebay verspürt. Sie entstehen, wenn der Nutzen für die vorhandenen Netzteilnehmer durch den Anschluss eines weiteren Teilnehmers erhöht wird. Denn wer kann sonst schon wie im Falle von Grundig 2500 potenzielle Investoren in allein China ansprechen. Je mehr Nutzer/Kunden am Netz beteiligt sind, desto höher ist Anreiz für die Teilnahme weiterer Nutzer und desto erfolgsversprechender sind die Dienstleistungen von GoIndustry.

      Die Ähnlichkeit zu Ebay ist unverkennbar - aber hier ist der Markt noch fragmentiert, Marktanteilsgewinne eigenlich ein Kinderspiel - und somit neben dem eigentlichen Marktwachstum der zweite Wachstumstreiber.

      In 2004 dürften die Erlöse fast an 100 Millionen heranreichen, was zwar nur ein ein Dreissigstel des Betrages bei Ebay ist, aber die haben auch eine Marktkapitalisierung von 43 Milliarden. Würde GoIndustry ensprechend bewertet, wären wir bei über 1,4 Milliarden und die 31% von Internet Capital wären 430 Millionen wert. Auch wenn es nur halb so gut käme, waren das Dimensionen, die zehnmal so hoch wie bei Emerge sind, die momentan Aufsehen erregen. Die Auswirkungen auf den Kurs könnt Ihr Euch sicher denken.

      Also, ob es Faulheit des dreisten Narren von Motley Fool war oder eine Gefälligkeit, bleibt sich gleich. Wer derart mit Fakten umgeht wie Motley Fool, erfüllt meines Erachtens den Tatbestand der Kursmanipulation. Das man sich dabei etwas windet, dass der SEC das Eingreifen schwer gemacht wird, ändert nichts an meiner Einschätzung, dass der Hegde, was die Basher anbetrifft, jetzt zu den Kanonenkugeln greift. Er hat aber kein Chance, denn Flächenbrände, hier die Wahrheit über die exzellenten Daten von Internet Capital, lassen sich nicht mit Kanonenkugeln bekämpfen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 11:12:04
      Beitrag Nr. 15.681 ()
      Für die Narren von Motley Fool gilt eben auch das, was für einige Narren hier am Board, gilt, die in Internet-Aktien gezockt haben, als Internet Capital bei über 200 stand, und das ein Ami schlicht und einfach auf einem US-Board in folgende Worte kleidete:

      BITTERED FROM THE PAST: MOTLEY FOOL
      by: londono99 (27/Miami, FL)
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 14:01:48
      Beitrag Nr. 15.682 ()
      Ich habe diese Woche mit CMGI fast 3 Monatsgehälter verdient!:D Andere vielleichtmit ICGE ;)

      Aber wir sollten alle realistisch bleiben!
      CMGI und vorallem ICGE machen immer noch heftige Verluste!
      Das einzigste was sehr viel Wert ist, ist ihr NAME!
      Bei jedem Aufschwung kommen "Sie" wieder!
      In der Hinsicht stimme dem Artikel teilweise zu!

      Jedoch irrt sich der Autor in der Hinsicht, das es wieder nur eine Blase ist!
      Eine CMGI packt es 2004 durch ihre Beteiligungen Gewinne zu machen!
      Und wer weiß...sollte ICGE ein IPO gelingen,könnten sie 2004 auch mit Gewinnen abschließen!
      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
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      By Bill Mann (TMF Otter)
      January 16, 2004
      I don`t think Santayana got it quite right. In most cases, history does not repeat itself, but it sure as heck rhymes.

      This time, though, it`s the same cast of characters, the same plot, and I`d even venture to guess the same ending. The only question in the middle is how long the current stanza runs. If you are one of those crazy "quality focused" investors, maybe it`s best that you stop reading this now. Because two of the biggest cash sucks of the 1990s have suddenly garnered a great deal of attention. Perhaps you remember these names -- CMGI (Nasdaq: CMGI) and Internet Capital Group (Nasdaq: ICGE)?

      The kind of attention they`re getting isn`t based on earnings -- they have none. It isn`t based on cash flows -- again, no such thing exists. It isn`t even really based on prospects or promises or hyping by Wall Street analysts. No one covers either company.

      As best I can figure, CMGI has surged forward based on a marginally positive mention on a television show. Internet Capital Group doesn`t even have this excuse. About the only thing I can point to is a massive move upward in eMerge Interactive (Nasdaq: EMRG), a livestock supply chain company that has doubled in the last week following the latest mad cow scare. ICG owns 18% of eMerge, valued on the market at about $23 million. Last week, ICG quickly doubled and then trended back down to earth.

      Granted, these companies are a far cry from where they were in 1999. ICG`s market capitalization reached nearly $40 billion -- it added nearly $20 billion in the month of December that year. It currently sits at $192 million. CMGI descended from similar market-cap heights to levels of about $250 million, but has since rallied above the $1 billion mark. There was a time when I believed in the CMGI model, even holding the stock during some of the insanity. But there isn`t much evidence that the company or its investees have turned the corner at all. They`re not making money, not even close.

      The stock surged last week to the sound of crickets chirping, based on the fact that someone stated that its chart looked good. Every company that isn`t in danger of going out of business is a "buy" at some level, but $1 billion, based on little more than someone noticing that other people were buying the stock?

      Maybe we should call up the New England Patriots and see if it`s not too late to rename their house CMGI Field. I`m sure they`d appreciate the flashback as well.
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 14:26:02
      Beitrag Nr. 15.683 ()
      Das mit den Verlusten mag auf CMGI zutreffen, die von der Holding Internet Capital ausgewiesenen Verluste, sind fast nur lediglich nicht kassenwirksame Buchverluste, die dadurch entstanden sind, dass als Gegengwicht zu den zusätzlich ausgegebenen Aktien ein Aufwand gebucht wurde, der zu keinerlei Zahlungen geführt hat. Nach den deutschen Buchungsgrundsätzen, als der vom Handelsgesetzbuch vorgeschriebenen Form, wäre dieser Aufwand nicht gebucht worden.

      Bei den 14 Kernbeteiligungen hatten wir dagegen im dritten Quartal Erlöse von 96 Millionnen und erstmals in der Geschichte von Internet Capital ein positives Ebitda von plus 3 Millionen, das im abgelaufenen Quartal sich verdreifacht haben dürfte und knapp vor der 10-Millionen-Grenze liegen würde. Unter Umständen ergibt sich im 4. Quartal bei diesen Kernbeteiliungen sogar erstmals ein Gewinn nach den Regeln nach US-GAPP.
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 14:31:14
      Beitrag Nr. 15.684 ()
      Daher sind diese Ausführungen des Motley Fool-Narr nichts anderes als dummdreiste Behauptungen eines vermutlich bezahlten Bashers. Dass sie wegen ihrer gezielten Falschaussagen nahe am Rande der Kursmanipulation stehen, habe ich ja auf der vorhergenden Seite genauer ausgeführt.

      Der Herr Spitzer sollte sich mit dem sauberen Herrn einmal beschäftigen und ihn in die Zelle neben der Dame aus Maggi`s Kochstudio in Amerika, deren Name mir momemntan nicht einfällt, bringen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 14:43:38
      Beitrag Nr. 15.685 ()
      @Kiew

      Eboerse "spekuliert" auf gewisse Verläufe.
      Und dazu benutzt er von ihm bevorzugte "Instrumente"
      und/oder Kernaussagen über den Markt.

      Motzke macht dasselbe
      und/oder benutzt von ihm bevorzugte Eckdaten.
      So what?

      Weder Eboerse noch Motzke behaupten aber,
      dass ein Irrtum nicht möglich wäre.
      Es ist einfach so,
      dass Eboerse nur in gewissen "Zeitfenstern" investiert,
      wenn er (für sich) mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit
      eine "reale" Chance auf Rendite erkennt.

      Ich investiere seit vielen Monaten nicht mehr,
      weil meine Strategie völlig anders ausgerichtet ist/war.
      Für mich stellt es überhaupt kein Problem dar,
      einmal 2-5 Jahre keinen einzigen Cent in Aktien zu investieren.

      Ganz im Gegensatz zu vielen hier,
      die einfach nicht wahrhaben wollen,
      dass sie schon lange vom Faktor "Sucht" eingenommen wurden.

      Diese Anleger investieren völlig unabhängig davon,
      ob der Kurs hoch oder niedrig ist.
      Ich bin schon viel zu lange dabei
      um nicht gewisse Aussagen analysieren zu können.

      Und ich weiss sehr genau von "was" ich spreche,
      da ich selbst schon mehr als "abhängig" gewesen bin.

      Es kommt doch einfach nur darauf an,
      in welchem Zeitfenster Sie Ihre Investitionen
      und die erwartete Rendite sehen.

      Ich finde es nur mehr als lächerlich,
      wenn hier in inflationärer Art und Weise
      Treueschwüre auf eine gewisse Share gegeben werden,
      mit immer anderen Aussagen und Variationen.
      Je mehr ein Anleger seine täglichen Rosenkränze herunter betet,
      umso verunsicherter ist er.

      Und alle gehen hier Long ohne Ende
      und hängen doch täglich hier rum
      um sich irgend welche Wasserstände-Sell/Buy-Orders vorzublubbern.
      Man ist sich ja "so sicher"
      und schaut doch "zwanghaft" täglich mehrmals auf was auch immer.

      Können sie ja machen.
      Es ist deren alleinige Angelegenheit und geht mich nix an.
      Es wäre nur schön,
      wenn genau jene Anleger (Zocker) sich endlich einmal einigen könnten
      "was" genau sie denn nun eigentlich wollen
      und sich eingestehen,
      dass ihre vorgebrachte Sicherheit sehr grossen Schwankungen unterliegt.

      Ich wünsche Ihnen ein vergnügliches Wochenende
      und verbleibe wie immer....
      mit den besten Grüssen

      HM
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 14:58:09
      Beitrag Nr. 15.686 ()
      #15425

      Schatz, da bin ich ja beruhigt, daß Du unser
      hart erarbeitetes Geld nicht an der Börse
      verzockst! :D

      Ich frage mich allerdings, welchen Trieb
      Du für Dich in Anspruch nimmst, hier fast
      jeden Tag die heilige Zockergemeinde vor
      dem unvermeintlichen Untergang zu bewahren?!:cool:

      Es grüßt eine ausgesprochen relaxte frau.motzki
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 15:05:35
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.01.04 17:12:58
      Beitrag Nr. 15.688 ()
      @Frau Motzki

      Ihnen sollte geläufig sein,
      dass wir uns an einem öffentlichen Aktienforum befinden.
      Und an einem solchem,
      kann und dürfen auch "Nicht-Investierte" zu Wort kommen.

      Ich glaube kaum,
      dass der ein Investierter per Kauf einen besseren (Sach)-Verstand
      oder Überblick für sich in Anspruch nehmen kann.

      Und ein Mensch mit Erfahrung sollte wissen,
      dass es geradezu "kontraproduktiv"
      wenn nicht gar "destruktiv" wäre,
      wenn hier ausschliesslich Investierte sich gegenseitig die Bälle zuspielen würden.

      Meiner Meinung nach nimmt da (fast) immer die "Besoffenheit"
      für das eigene Invest ungesunde Formen an.
      Metabox lässt grüssen-und auch Ihnen sollte klar sein,
      was ich damit sagen möchte.

      Allerdings trifft es auch durchaus zu,
      dass wir hier auf diese sinnentleerten Einzeiler verzichten können,
      welche in hämischem Ton einzig zur Beleidigung vorgetragen werden.
      Die ertrage "ich" genauso wie Sie selbst, meine Liebste.

      Naja, ich finde solange wir alle unsere gute Kinderstube im Griff haben,
      können wir zusammen doch leidlich miteinander auskommen.
      Als Sie persönlich Ihre 50k (Ihre Meldung) kauften,
      da standen wir noch bei ca. 0.50$, Frau Motzke.

      Das sah die letzten Monate ja ein wenig düster aus, oder!
      Bis zum heutigen Tage sind wir da noch immer nicht drüber.
      Ist ja nicht so, dass ich hier in all der Zeit immer daneben gelegen hatte. ;)

      Schönes Wochenende wünscht Ihnen wie immer...

      HM
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 17:46:40
      Beitrag Nr. 15.689 ()
      @ HerrnMotzki & all !
      Stimme voll zu das zuviel gesülzt wird!
      Aber jeder geht seinen Weg....der eine mit pushen,der ander mit charrtechnik und der nächste geht fundamental ran!
      Das macht ja die Böre so unberechenbar,aber auch interessant!
      Nehmt das WO-Board nicht zu ernst Leute...hier sind gerade mal regelmäßig ca 500 Leuts online!

      Hauptsache die Kurse steigen!
      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      GERÜCHT !!!!

      Aber was haltet ihr von dem Gerücht (Yahoo-Board) das ICGE die Wandelanleihe so schnell mit Aktien bedient,trotz niedrigem Kurs, da eine evtl. Übernahme einer ICGE bevorsteht?

      Könnte sich eine ICGE auf Deutsch so etwas "attraktiver" machen?
      Und ist eine Übernahme einer ICGE eigentlich möglich? (Wieviel Anteile sind an der Börse?)
      Immerhin selbst eine CMGI aht mehr Cash,als eine ICGE gerade Marktkapitalisierung!

      Würde gern eure Meinung hören...
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 19:10:26
      Beitrag Nr. 15.690 ()
      Internet Capital hat mit großer Wahrscheinlichkeit mit der Veröffentlichung des Interimsberichts aufgehört mit Aktien zu tilgen. Damals war die Restschuld noch 147 Millionen, die damals bei Kursen zwischen 80% und 90% notierten.

      Denn sie verkündeten zugleich, dass sie damals nach 55 Millionen Cash und 36 Millionen in börsennotierten Beteiligungen hätten - und das war wohl der Wink mit dem Zaunpfahl, die natürlich zum Tilgen eingesetzt werden können. Daneben werden in der Bilanz weitere über 30 Millionen finanzieller Forderungen ausgewiesen, die aber nicht den Status Liquide Mittel haben und von denen nur etwas mehr wie 20 Millionen Internet Capital direkt zuzurechenen sein dürften (Rest die drei konsilidierten Beteiligungen), wenn man als Schlüssel den Cash-Ausweis von Internet Capital und den drei konsilidierten Beteiligungen nimmt. Ohne auch nur eine von 13 Private Helds, die Kernbeteiligungen sind, und ohne eine der 13 Private Helds, die Nichtkernbeteiligungen sind, zu verkaufen, wäre damit die Tilgung der Wandelschuldverschreibung zu bewältigen.

      Schon die Tilgung von Wandelschuldverschreibung von 270 Millionen herunter auf 147 Millionen war eine sehr, sehr konserative Geschäftspolitik, um nichts, aber auch nichts anbrennen zu lassen. Alle Ausführungen über eine Erhöhung der Aktienzahl immer 500 Millionen hinaus, um damit die Anleihe weiter zu tilgen, sind Schwachsinn - man hat genug andere Möglichkeiten. Mehr auf Sicherheit, wie man jetzt schon gegangen ist, wird man mit Sicherheit nicht gehen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 19:34:25
      Beitrag Nr. 15.691 ()
      Neben den drei heißen IPO-Kandidaten Blackboard, da kann das Filing an die SEC jeden Tag erfolgen, Linkshare und GoIndustry, hätte der dreiste Schreiberling von Motley Fool, wenn er auch nur fünf Minuten im Internet recherchiert hätte, auf die vielleicht momentan wertvollste Beteiligung, ICGCommerce, stoßen müssen. Aber wahrscheinlich hatte er gar nicht den Auftrag zu recherchieren, sondern nur einen Basher-Artikel zu schreiben und zu hoffen, dass die Leser die auch für sie furchtbaren Motley Fool-Prognosen aus der Zeit der Blase vergessen haben und glauben, dass diejenigen, die sich Gaukler nennen, keine sind - was meiner Ansicht nach ein schwerer Irrtum ist.

      STRONG TRACK RECORD OF DELIVERING MEASURABLE TOTAL COST REDUCTIONS THROUGH PROCUREMENT DRAWS LEADING COMPANIES TO ICG COMMERCE

      Company Adds Eight New Customers During First Quarter Alone, Expands Business with Several Others As Market Continues to Validate Procurement Services Provider Model

      PHILADELPHIA - May 28, 2003 - ICG Commerce, a leading procurement services provider, today announced key business results through Q1 of 2003. ICG Commerce added eight leading companies to its customer base during the first quarter alone, including Kellogg`s, APL and Coca-Cola Enterprises. In addition to attracting new customers, the company`s strong track record of delivering major procurement-related cost reductions has helped expand relationships with several existing customers, including Delta Air Lines, Timken and Nordstrom.


      Ongoing macroeconomic pressures continue to drive companies to look for areas in which to cut costs, and procurement is standing out among forward-thinking enterprises as the greatest opportunity to achieve that objective rapidly. A recent PURCHASING magazine survey of supply executives at more than 500 firms found that nearly 80 percent of those polled are facing new cost or price reduction responsibilities. By leveraging a comprehensive offering focused on optimizing the entire procurement cycle with sourcing and category expertise, dedicated transaction management support as well as advanced source-to-pay technology, ICG Commerce is uniquely positioned to serve the needs created by this growing trend.


      Along with the many Fortune 500 organizations turning to ICG Commerce for procurement support, industry analysts continue to validate the importance of leveraging both expertise and technology for sourcing and transaction management needs, an idea represented in the company`s procurement services provider (PSP) model. In a recent research report, Aberdeen Group made the following comment: "Enterprises utilizing PSPs have been able to improve spending coverage, reduce costs for goods and services, employ industry best practices, leverage the latest procurement technologies and streamline source-to-pay processes - all without taking on the risks and assets required to achieve such results…Enterprises not considering procurement outsourcing should be asking why."


      In addition to expanding its customer base, ICG Commerce grew the transaction volume processed through RealExchange, the company`s purchase-to-pay platform, by more than 140 percent when compared with the same period last year. During early 2003, ICG Commerce also introduced a new buyer/supplier portal designed to provide customers and partners with the most current information on and easy access to the company`s comprehensive suite of procurement tools and services.


      These moves follow the closing of a $35 million equity financing round at the beginning of the year, in which eight funds contributed capital to support the growth and development of ICG Commerce`s offering.


      "The number of new and expanded customer relationships we established in the first quarter speaks to the significant need in the marketplace for more sophisticated procurement capabilities as well as the immediate value companies are deriving from our solution set, " said Edward H. West, ICG Commerce chief executive officer and chairman of the board. "We look forward to accelerating the delivery of total cost reductions through sourcing, order and payment processing and spend visibility as well as through the introduction of additional solution enhancements over the course of the year."


      About ICG Commerce, Inc.
      ICG Commerce (www.icgcommerce.com) is the leading Procurement Services Provider delivering total procurement cost savings through an unmatched combination of deep expertise and hosted technology. ICG Commerce provides a comprehensive range of solutions to help companies identify savings through sourcing, realize savings through implementation and transaction management and drive continuous improvements through category management. ICG Commerce Inc., a privately held company founded in 1992, is a member of Internet Capital Group`s (Nasdaq: ICGE) network of partner companies and has been honored as a Forbes` Best of the Web: B2B and UPSIDE Magazine Hot 100 company as well as had its executives recognized among iSource Business` "Pros to Know".
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 19:37:33
      Beitrag Nr. 15.692 ()
      Und wenn sich der Gaukler von Motley Fool dann nicht gleich auf die faule Haut gelegt hätte, hätte er noch folgenden Artikel finden können:

      ICG COMMERCE CONTINUES STRONG GROWTH PATH AS PROCUREMENT COMES ‘FRONT AND CENTER FOR DELIVERING BOTTOM-LINE IMPACT’

      Drive to Deliver Shareholder Value and Flexible Model Help Procurement Services Provider Add Seven New Customers During Second Quarter, Expand Relationships with Several Others

      PHILADELPHIA – August 27, 2003– ICG Commerce, a leading procurement services provider, today announced key business results for the second quarter. ICG Commerce entered into relationships with seven new customers during the past quarter, including Black & Decker and T-Mobile. In addition to attracting new customers, the company’s strong track record of delivering major procurement-related cost reductions helped expand relationships with multiple existing customers, including Borg Warner, AMETEK and The Timken Company.

      What separates ICG Commerce from other providers of procurement-related solutions is the comprehensiveness and quality of its infrastructure that provides fully hosted and managed technology and extensive process and category expertise across the entire procurement lifecycle. The flexibility of this infrastructure allows ICG Commerce to deliver services that specifically address each company’s needs. Whether looking to achieve cost savings, implement process efficiencies or achieve spend visibility and control, ICG Commerce brings together a combination of people and technology to drive results. The new contracts signed and services delivered during the second quarter entailed strategic sourcing; eSourcing on a full service or self-service basis; eProcurement automation, to include content development and electronic integration and training of buyers and suppliers; purchase-to-pay transaction management services and complete procurement outsourcing.

      In addition to growing its customer base, expanding existing relationships and growing purchase-to-pay transaction volume, ICG Commerce also made moves to further strengthen its infrastructure and transaction management capability. Specifically, the company appointed Chris Vavricka as chief operating officer, a 30-year veteran of such companies as Visa, Citibank, Diner’s Club and First Data Corporation. Mr. Vavricka has brought extensive operational experience to ICG Commerce, as well as expertise building large-scale transaction processing and payment systems.

      In late June, the company also received recognition from leading trade publication iSource Business in its annual listing of the leading supply and demand chain enabling organizations. The “iSource 100,” in which ICG Commerce was featured, serves as an indicator for evaluating enabling organizations and consulting firms with the most viable end-to-end supply and demand chain solutions and services from among the many hundreds of providers in the market today.

      “Market forces are continuing to drive companies to examine ways in which to trim costs and add to the bottom line, and strategic procurement initiatives are gaining more and more recognition as the vehicle in which to deliver the greatest and most immediate impact,“ said Edward H. West, ICG Commerce chairman and chief executive officer. “ICG Commerce is at the forefront of this trend, and we continue to make investments in our infrastructure and our offering to ensure that we maintain the flexibility needed to meet our customers’ unique needs and deliver the greatest amount of benefit in the shortest amount of time.”
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 19:43:30
      Beitrag Nr. 15.693 ()
      Dann wäre der Gaukler von Motley Fool allerdings in Schwierigkeiten gekommen wie ich auch. Denn er hätte so um den 27. November 2003 herum den Bericht über das 3. Quartal gesucht. Den hätte er aber nicht gefunden, denn der ist inzwischen sieben Wochen überfällig. Wahrscheinlich stehen da, und es kann nach den beiden vorhergehenden schon alles überbietenden Ergebnissse aus den Vorquartalen nicht anders sein, bei dem momentanen Umfeld noch bessere Zahlen drin. Vermutlich haben sie die wegen der laufenden Tilgung der Wandelschuldverschreibung noch nicht veröffentlicht - denn die würde mit Sicherheit auf 100% springen, bei einer Flat-Zinszahlung sogar darüber.

      Wenn dieser Quartalsbericht kommt, ist meines Erachtens ein Sprung um 0,20 bis 0,50 nicht zu vermeiden, ein IPO-Filing von Blackboard würde noch Steigerungen über dieser Spanne bringen. Was von den beiden Ereignisse zuerst kommt, weiss ich auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 20:29:26
      Beitrag Nr. 15.694 ()
      #15425 das beste posting seit langem hier.
      besser hätte man die situation nicht beschreiben können.

      wie damals bei informatec, em-tv, cmrc, adelong, etc.

      ein haufen zocker, die schnell viel geld gewinnen und
      es auch wieder genauso schnell verlieren (das wird natürlich nicht erwähnt ;)).

      und natürlich die, die immer recht haben wollen:
      "der und der hat damals das und das gesagt, und seht wie falsch er lag".
      ale ob es an der börse darum geht immer recht zu haben.
      jeder macht fehler, dass ist doch legitim.
      nur lernen muss man aus ihnen.

      icge ist doch schrott!
      schaut genau hin! :look: :eek:




      wer kann mir dieses unterschiedlich bild erklären?
      warum sieht der nasdaq so gut aus und icge so schei**e?
      WARUM????????? :mad: :cry:
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 21:00:03
      Beitrag Nr. 15.695 ()
      Auf solche Sprücheklopfer wie Klarius zielt das fakenlosen Geschwätz des Motley Fool-Bashers ab. Hätte sich nämliche der faule Narr von Motley Fool und/oder Klarius in Sachen ICGCommerce sachkundig gemacht, würden sie nicht derart dumme Neue-Markt-Sprüche ablassen. Die Leser des Boards können schließlich nichts dafür, dass Klarius dort sein Geld verzockt hat oder mit einem Wert wie Commerce One.



      $13 Billion Commercial Airline: Second largest commercial airline lands IT services savings with ICG Commerce sourcing services.

      Situation:
      With an urgent need for cost reductions, a major airline identified IT Services as a purchasing category with significant savings opportunity. The company was contracting with 16 different IT service vendors at an annual cost of $16 million, and their vendors` wages and mark-ups were not well understood due to a lack of standard processes and metrics for hiring and tracking vendors. Prior to the sourcing initiative, the company established initial objectives that included reducing their number of preferred suppliers by at least 50%, saving a minimum of $400,000 annually and expanding sourcing and category management capabilities within their internal Supply Chain Management (SCM) group.

      Solution:
      ICG Commerce brought eSourcing and extensive expertise in the IT services category to the airline company. The airline tasked ICG Commerce with facilitating sourcing of IT services while integrating the airline`s new eSourcing tool into the strategic sourcing process. ICG Commerce assessed the airline`s prior IT service purchases, processes and suppliers. After interviewing key stakeholders to identify IT staff requirements, ICG Commerce began identifying and qualifying more than 50 suppliers through eRFIs and eRFQs. An online auction was used to further increase competition among vendors during the negotiation phase. ICG Commerce assisted the company to further evalutate the resulting 14 supplier bids.

      While sourcing the category for the company, ICG Commerce integrated the airline`s new eSourcing tool into the sourcing process so that best practices and efficiencies could be achieved in future sourcing. ICG Commerce helped drive compliance by providing training and support to the airline`s end users so that they could grow more comfortable with the technology and leverage it for additional purchasing categories.

      Results:
      Within 8 weeks, ICG Commerce and the airline had successfully completed the sourcing initiative that effectively reduced the supply base by more than 50% - down to 6 vendors from 16. ICG Commerce negotiated a combination of standard wage rates and reduced mark-ups to produce savings of $3.5 million, or 22%, for the airline. In addition, the airline obtained better overall service agreements from the vendors as a result of the sourcing initiative.
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 21:03:07
      Beitrag Nr. 15.696 ()
      Und auch das wäre für Klarius und den faulen Narr von Motley Fool leicht zu finden gewesen:

      $8 Billion Commercial Airline: Airline trims in-flight refreshment costs through ICG Commerce sourcing services.

      Situation:
      With mounting pressure to reduce operating costs without cutting levels of in-flight service, a major commercial airline sought to reduce expenses for bottled water and juices at least 5%. The airline was purchasing approximately 10.5 million units annually from a single supplier, with delivery to 5 different locations at a cost of $7 million. Sourcing efforts were complicated by uncertainty of future demand requirements and scarcity of suppliers who were willing to work with the airline industry.

      Solution:
      ICG Commerce combined deep category expertise and leading e-sourcing tools to help facilitate the bottled water and juice sourcing process for the airline. Sourcing professionals from ICG Commerce conducted an extensive market analiysis, interviewed key stakeholders, and issued an RFP to 21 new suppliers as well as the current supplier. Product samples were requested and qualified through taste evaluation and marketing approval, and specification changes were also identified. ICG Commerce experts then developed strategies for two online reverse auctions, one for bids on bottled water and one for juice.

      Results:
      From the start of market analysis to the close of the auctions, the sourcing process was efficiently completed in 7 weeks. The two online reverse auctions, each between 1-2 hours in length, produced over 14% savings on water and juice items for the airline.
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 21:06:06
      Beitrag Nr. 15.697 ()
      Oder auch das hätten Clarius und der faule Narr von Motley Fool finden können:


      Global Management Consulting Firm


      Outsourcing procurement to ICG Commerce adds up to sizable savings for leading management consulting firm.

      Situation:
      For the leading management and technology services firm, outsourcing operational functions became part of a corporate-wide initiative to reduce costs and focus on core competencies. The company identified procurement as a key area within its company that offered significant savings potential and decided to outsource a significant portion of its global purchasing to ICG Commerce in efforts to reduce costs by $60 million within 12 months.

      The company wanted ICG Commerce to help them identify savings for nearly all of its purchasing categories. Additionally, the consulting firm wanted to accelerate the ROI for their recent eProcurement implementation by increasing end user compliance.

      Solution:
      The firm selected ICG Commerce for their ability to quickly deliver considerable savings through a unique combination of exceptional people and technology. ICG Commerce strategically sourced a number of high volume categories for the company by leveraging their specific category expertise and eSourcing tools. ICG Commerce played an integral role in accelerating the use of the company`s eProcurement software by effectively implementing suppliers and enabling end users to place orders with those suppliers through pre-built e-catalogs. To ensure ongoing cost and supplier improvements were achieved, ICG Commerce provided category management services.

      The two companies worked together to transition the firm`s purchasing staff to ICG Commerce. In total, 60 procurement professionals worldwide were migrated to ICG Commerce. The transition allowed the service company to retain company-specific procurement knowledge while obtaining access to ICG Commerce`s services.

      Results:
      Within the first 12 months the consulting firm had fully outsourced its procurement operation to ICG Commerce. All told, the firm exceeded its original savings goal of $60 million by 20%. And the seamless transition of resources was completed flawlessly, providing the company a key advantage of focusing on core competencies and growth opportunities.
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 21:09:53
      Beitrag Nr. 15.698 ()
      Und spätestens jetzt hätten Klarius und der faule Narr von Motley Fool schon ahnen können, dass sie es mit dem führenden Unternehmen im Bereich des Outsourcing von Beschaffungsvorgängen zu tun haben.



      ICG Commerce provides sizable procurement savings and solutions for clothing company.

      Situation:
      With growing cost-cutting pressure from the CFO, the procurement group of a major $4B apparel manufacturer was under the gun to achieve savings as rapidly as possible. Having already spent $1M in consulting costs without significant results, the group was looking for a working solution to produce 5-10% cost reduction, improve procurement and purchasing processes, and deliver initial savings in 3-6 months.

      Solution:
      Combining extensive expertise and leading technology, ICG professionals developed a sourcing strategy that effectively addressed 8 categories of spend in 3 months. Savings opportunities were identified using various methods and tools, including category spend assessments, eRFIs, eRFQs and traditional sourcing techniques. Savings were achieved through online reverse auctions - conducted both by ICG Commerce experts and ICG Commerce-trained company personnel - as well as e-catalog purchasing leveraging pre-sourced supplier agreements and optimal pricing negotiated with ICG Commerce`s aggregated buying power.

      At the same time, ICG Commerce conducted a comprehensive change management program to promote adoption of the new procurement processes, plus implemented proprietary savings and compliance tracking technology to drive continuous improvement.

      Results:
      The apparel company`s procurement group achieved its goal of generating initial savings within 3 months, and surpassed its overall cost reduction objective with median savings of 16.5%. The company has effectively established world-class procurement processes and increased purchasing efficiency with 95% new supplier adoption.
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 21:13:16
      Beitrag Nr. 15.699 ()
      Und hier hätte bei Klarius und dem faulen Narren von Motley Fool ein weiterer Groschen fallen, dass sie es bei ICG Commerce nun tatsächlich mit einem führenden Unternehmen zu tun haben:

      ICG Commerce helps high-tech company streamline sourcing and costs for office carpet.

      Situation:
      Looking to reduce operating costs wherever possible, a major IT company wanted to award a national contract for carpeting in 30+ office locations. Total scope of the contract was over $14M, and company goals were 7-13% savings plus improved delivery and installation service. Sourcing was complicated by variances in carpet, a fragmented labor supply base, and wide disparity in suppliers` methods of quoting labor charges.

      Solution:
      Through extensive experience and advanced e-sourcing tools, sourcing and category experts from ICG Commerce identified 28 potential carpet suppliers and pre-qualified 17 to receive a detailed eRFP. Based on responses, 12 suppliers were invited to participate in an online reverse auction.
      ICG Commerce auction experts then developed auction and supplier messaging strategies, which included a request for samples to evaluate variations in carpet offerings. Carpet, delivery and labor were bundled into a total carpet package and suppliers instructed in the bidding process. To assure clear, standardized labor pricing with no hidden surcharges, ICG Commerce developed a customized rate card for suppliers to use in bid preparation.

      Results:
      A 3-hour online reverse auction was conducted and extended 8 times due to bidding activity. A total of 76 bids were submitted for one carpet package. From bids received, the company short-listed 6 strong national suppliers offering savings of 25-31%.
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 21:16:06
      Beitrag Nr. 15.700 ()
      Und selbst für Leute, die schwer und etwas langsam begreifen, hätten sich jetzt gewisse Horizonte öffnen können:

      ICG Commerce sourcing pays off for leading casino chain.

      Situation:
      Prior sourcing efforts at a major casino and resort company had produced little savings and even higher costs at some of its 21 properties. A centralized sourcing organization was established, but limited resources, lack of executive support, and renegade purchasing at each property diminished its effectiveness. With increasing pressures to reduce costs across the company, the newly founded sourcing group established objectives for strengthening its role within the organization, improving processes and performance while achieving cost savings of $10 million in 6 months.

      Solution:
      ICG Commerce provided extensive strategic sourcing knowledge and expertise to help the casino company`s sourcing group develop and deliver more effective sourcing performance. ICG Commerce professionals conducted an in-depth organizational and spend analysis to identify opportunities for improvement in sourcing organization, methods and savings. With this information, ICG Commerce helped architect a new sourcing organization for the company. The group was organized in cross-functional teams based on functional areas and specific category expertise.

      ICG Commerce sourcing experts facilitated the teams through a 5-step strategic sourcing process leveraging eSourcing tools to help identify savings opportunities and achieve sourcing goals. At the same time, ICG Commerce helped the group`s management launch a campaign to build greater awareness and support for the sourcing organization company-wide.

      Results:
      The sourcing group achieved its goal of identifying $10 million in savings in 6 months through strategic sourcing. The organization acquired structured sourcing methodology, analysis and change management skills, as well as broad support from both corporate and property management. As a result, the company was able to effectively implement programs and deals to ensure continued achievement of significant savings for the company.
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 21:18:44
      Beitrag Nr. 15.701 ()
      Und das hätte den Horizont von Klarius und dem faulen Narren von Motley Fool noch einmal erweitern können:

      $1 Billion Electric Motor Manufacturer: ICG Commerce accelerates electric motor manufacturer`s eProcurement ROI with sourcing and savings implementation.

      Situation:
      In order to reduce costs and automate purchasing processes, a $1B manufacturer of electric motors and instruments had invested in eProcurement software. However, the software implementation was not generating the cost savings the company needed to achieve a return on investment. The company lacked the necessary sourcing resources and buying volume to negotiate optimal supplier agreements in many of their purchasing categories. Additionally, the manufacturing company needed to look outside to service providers that could develop supplier content and online catalogs for them. With a first year goal of reducing costs by 5 percent the company partnered with ICG Commerce to identify savings through sourcing and enable their preferred suppliers.

      Solution:
      To help the company more rapidly achieve their goals, ICG Commerce analyzed the company`s expenditures and provided immediate cost savings through pre-sourced, aggregation based supplier agreements. ICG Commerce experts helped the manufacturing company implement the savings agreements at their 24 North American facilities including the integration of ICG Commerce`s pre-built e-catalogs with the company`s existing eProcurement system. To ensure the company`s buyers would adopt the new supplier agreements, ICG Commerce developed an effective change management strategy and assisted the customer with executive communications, training, and end-user feedback programs.

      Results:
      In less than 90 days, the manufacturing company began to track measurable savings from ICG Commerce`s solution. With more suppliers online, the company end-users began to use the eProcurement system more frequently and the company realized savings of 16 percent. Purchasing processes became more efficient, the supply base was drastically reduced to under 100 vendors from an original 14,000 and the company accelerated their eProcurement ROI.
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 21:21:13
      Beitrag Nr. 15.702 ()
      Und jetzt hätten Klarius und der faule Narr von Motley Fool sicher mit dem Staunen begonnen:

      Fortune 500 Packaging Manufacturer: ICG Commerce delivers greater purchasing efficiency and savings in industrial packaging operation.

      Situation:
      The purchasing department of a $7.7B industrial packaging company was manually processing stacks of requisitions from 70 facilities, expending considerable time and tying up already limited resources. With tightening margins in their industry, the company needed to identify and implement savings across a wide range of purchasing categories. Additionally, the company wanted a way to enforce compliance against preferred supplier agreements while automating the manual functions of its purchasing and payment processes at the individual facilities.

      Solution:
      Combining extensive sourcing and category expertise and leading technology, ICG Commerce professionals facilitated implementation of web-based purchasing in 5 indirect categories: office, mill and electrical supplies; air filters/HVAC; and power transmission/bearings (PTB). Private e-catalogs for these categories were built in 8-10 weeks, containing pre-sourced items at optimal prices negotiated by ICG Commerce. Approval and payment processes were also streamlined through use of consolidated electronic invoices for multiple suppliers.

      To ensure adoption and smooth transition to online purchasing, ICG Commerce trained 200 users in the process and provided change management support across all 70 plant sites. In addition, ICG Commerce sourcing and category experts provided strategic sourcing services in several direct categories, including chemicals and finishing supplies.

      Results:
      Within 9 months, 100% of the buyers at the company`s plants were using the web-based purchasing process, and the company realized 12-23% savings on $156M indirect spend. Another 9-15% savings were also generated in the direct categories sourced by ICG Commerce. With these procurement cost reductions, ROI was achieved in 90 days.
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 21:23:23
      Beitrag Nr. 15.703 ()
      Und weiter gestaunt:

      Leading Building Materials Company: Fortune 500 building products and paper company builds eSourcing capabilities and savings with ICG Commerce.

      Situation:
      The sourcing group of a $30 billion pulp, paper and building products manufacturer understood the value of eSourcing for greater efficiency and cost savings, but lacked sufficient resources and knowledge to build capabilities on their own. Sourcing efforts were also hampered by the fact that the enterprise operated as five separate divisions and the sourcing organization was not able to aggregate the company`s total purchasing volume for negotiation leverage. With increased competition and an immediate need to reduce costs, the group set a goal of achieving 10% savings in six months using outside sourcing experts and tools.

      Solution:
      Drawing on their extensive sourcing and category expertise, ICG Commerce conducted a detailed assessment of the paper company`s expenditures to identify categories where eSourcing could be effectively utilized to negotiate optimal supplier agreements. To accelerate the initiative, ICG Commerce helped the company create cross-functional teams and facilitated a rigorous strategic sourcing strategy in each category. To increase competition for additional savings while ensuring equal consideration for the participating suppliers, ICG Commerce conducted an online reverse auction in each of the categories and managed all supplier training and communication on behalf of the paper company.

      Results:
      The effective use of eSourcing as part of a broader strategic sourcing process produced cost savings of $11 million across 9 categories in just 6 months. The paper company gained extensive knowledge and training from ICG Commerce, and as a result, the company now uses eSourcing and the best practices acquired for sourcing the majority of their other purchasing categories.
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 21:26:20
      Beitrag Nr. 15.704 ()
      Vermutlich wären Klarius und der faule Narr von Motley Fool immer noch am Staunen gewesen:

      Leading Building Materials Company: Fortune 500 building products and paper company builds eSourcing capabilities and savings with ICG Commerce.

      Situation:
      The sourcing group of a $30 billion pulp, paper and building products manufacturer understood the value of eSourcing for greater efficiency and cost savings, but lacked sufficient resources and knowledge to build capabilities on their own. Sourcing efforts were also hampered by the fact that the enterprise operated as five separate divisions and the sourcing organization was not able to aggregate the company`s total purchasing volume for negotiation leverage. With increased competition and an immediate need to reduce costs, the group set a goal of achieving 10% savings in six months using outside sourcing experts and tools.

      Solution:
      Drawing on their extensive sourcing and category expertise, ICG Commerce conducted a detailed assessment of the paper company`s expenditures to identify categories where eSourcing could be effectively utilized to negotiate optimal supplier agreements. To accelerate the initiative, ICG Commerce helped the company create cross-functional teams and facilitated a rigorous strategic sourcing strategy in each category. To increase competition for additional savings while ensuring equal consideration for the participating suppliers, ICG Commerce conducted an online reverse auction in each of the categories and managed all supplier training and communication on behalf of the paper company.

      Results:
      The effective use of eSourcing as part of a broader strategic sourcing process produced cost savings of $11 million across 9 categories in just 6 months. The paper company gained extensive knowledge and training from ICG Commerce, and as a result, the company now uses eSourcing and the best practices acquired for sourcing the majority of their other purchasing categories.
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 21:28:52
      Beitrag Nr. 15.705 ()
      Aber irgendwann muss man auch einmal aus dem Staunen herauskommen:

      Large Consumer Packaging Manufacturer: ICG Commerce services seal MRO savings and procurement efficiency for consumer packaging manufacturer.

      Situation:
      Procurement of MRO supplies by a $1B manufacturer of consumer packaging products was being performed individually at 17 different facilities using manual processes. With mounting pressure to reduce costs, the company wanted to centralize, automate and streamline MRO purchasing while achieving price consistency and 10% cost savings across all locations. The company understood the value of e-procurement for meeting its objectives, but lacked sufficient resources for rapid, full-scale implementation.

      Solution:
      To give the company a clear picture of its MRO purchasing, ICG Commerce first fully assessed MRO spend at each plant location. Upon identifying categories with the greatest initial savings opportunities, ICG Commerce professionals developed and implemented an e-procurement solution at all 17 facilities which leveraged pre-sourced supplier agreements for online purchasing of MRO supplies at optimal prices negotiated by ICG Commerce.

      At the same time, ICG Commerce integrated the e-procurement system with the company`s existing JD Edwards (JDE) purchasing software, effectively streamlining the MRO purchasing process with content syndicated to JDE item masters and ordering through EDI purchase orders.

      Results:
      ICG Commerce had the MRO e-procurement solution up and running at all 17 facilities within 9 weeks. Both the MRO purchasing process and supply base have been significantly streamlined, and the combination of online buying efficiency and ICG Commerce-negotiated pricing has yielded 10.9% average unit cost savings on $6M MRO spend.
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 21:32:40
      Beitrag Nr. 15.706 ()
      Denn irgendwann sollte sich an das Staunen schon das Bewerten von ICGCommerce anschießen, was ganz wichtig für den Aktienkurs ist, denn bereits ware vermutlich auch Klarius und dem faulen Narren von Motley Fool klar geworden, dass allein die 75% an ICGCommerce die Börsenkapitalisierung von Internet Capital weit übersteigen.

      Global pharmaceutical company achieves significant savings through largest PC auction ever

      Situation:
      A $20B pharmaceutical company launched an ambitious, $100 million project to deploy 49,000 new PCs in 10 countries over 12 months. The company wanted to source as many of the elements as possible, including stringent services and leasing terms. One of the major issues the company grappled with was gathering the necessary data from suppliers to ensure that suppliers were bidding against the same specifications and requirements. This challenge was exacerbated not only by the global nature of the project and tight time constraints but also the high level of importance the pharmaceutical company placed on supplier service. In order to keep the project on schedule, a sourcing strategy needed to be developed and executed in 20 working days.

      Solution:
      ICG Commerce brought sourcing and category expertise with leading eSourcing tools to facilitate the strategic sourcing process. ICG Commerce and the pharmaceutical company identified and rigorously evaluated a number of qualified suppliers and then utilized ICG Commerce`s online reverse auction tool to manage the final price negotiations. The comprehensive approach took into account the suppliers` ability to coordinate efforts across multiple divisions around the world and serve as a true global distributor. The company`s service requirements also included disposing of all the old PCs as well as tracking and registering the new equipment and loading basic software onto each PC. ICG Commerce worked with the customer to organize the disparate service requirements and ensure that the suppliers were evaluated equally on the elements of the business.

      Results:
      The sourcing initiative was completed in 4 weeks including a 90-minute reverse auction conducted online. Final winning bids produced savings of $16.9 million, or 17.3%, over the term of the leases. At the time this sourcing initiative was completed, it was the largest online auction for PCs ever.
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 21:35:21
      Beitrag Nr. 15.707 ()
      Das hätte ich eigentlich gar nicht mehr posten müssen, um meine obige These zu bestätigen, aber für die letzten Zweifler .......

      Fashion retailer racks up savings with greater efficiency through ICG Commerce procurement services.

      Situation:
      Needing to do some belt-tightening, a $5.7B specialty fashion retailer wanted to trim $25M in expenditures from its budget in just 2 years. The goal was to remove costs from the "back of the store" so that the company could focus their resources on customer-facing initiatives. However, with 140 stores nationwide and no standard procurement process, the leading retailer faced significant challenges in driving out inefficiencies and achieving cost savings. With limited resources, no procurement technology and a lack of visibility into their spend, the company looked to ICG Commerce for comprehensive procurement services.

      Solution:
      To give the retailer a clearer view of their expenditures, ICG Commerce procurement professionals categorized and analyzed $450M in indirect expenditures. Through this process, immediate savings opportunities were identified and a savings strategy was implemented. With ICG Commerce`s help, the retailer began to centralize their sourcing activities while maintaining store-level ownership of purchasing activities.

      For office supplies, forms, corrugate and promotional items, existing ICG Commerce online catalogs of pre-sourced, optimally priced items provided rapid savings to all stores. Savings in corporate travel, casework, LTL, small parcel and shopping bags were achieved through a collaborative effort between sourcing experts at ICG Commerce and internal sourcing resources at the retail company. To ensure employees at the retailer were adopting the new solution and supplier agreements, a comprehensive change management program was implemented. Executive communication and ongoing user training played an important role in ensuring the company`s success with the initiative.

      Results:
      The ICG Commerce solution including new supplier agreements and complete purchase-to-pay transaction management technology was rolled out to 700 users across 140 locations within six months. Over 80% of the users were using the new services and technology in the first year of the initiative. An average savings of 14% was achieved, helping the company reach their $25M savings target.
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 21:38:44
      Beitrag Nr. 15.708 ()
      Jetzt will ich aber endgültig aufhören. Wegen Klarius hätte ich eigentlich gar nicht anfangen brauchen, denn wir müssen nicht damit rechnen, dass er in eine konkrete Diskussion z.B. zum Wert von ICGCommerce einsteigt. Er wird mit Sicherheit Sprüche klopfen. Sei`s drum.

      Leading Telecom Company: Ringing up real savings: ICG Commerce delivers clear value for telecommunications company.

      Situation:
      Faced with shrinking margins due to increased competition, a $7B telecommunications company needed to realize significant cost reductions quickly. Achieving reductions was hampered by lack of a standardized procurement process for indirect goods, plus a cumbersome supply base as the result of many mergers and acquisitions. Along with reducing costs, the company needed to streamline its supply base, gain greater visibility into corporate-wide expenditures, and improve the purchasing processes with automation tools.

      Solution:
      To help the telecom company identify savings opportunities, ICG Commerce conducted a detailed assessment of the company`s expenditures and developed a tailored savings strategy to help the company meet its goals. ICG Commerce strategically sourced a number of purchasing categories and used multi-company demand aggregation to bundle the purchasing volume of several companies to negotiate optimal price and service agreements with world-class suppliers. To help the company realize the negotiated savings and gain process efficiencies, ICG Commerce implemented a complete purchase-to-pay transaction management solution that automated administrative purchasing tasks. At the same time, ICG Commerce integrated the purchasing technology with the company`s enterprise-wide financial system to help automate Accounts Payable (AP) processes. In addition, ICG Commerce experts led a comprehensive change management initiative to drive end user compliance including executive communications and sponsorship, live classes, and self-study and web-based training.

      Results:
      Within 90 days, the telecom company realized cost reductions and hard-dollar savings of 15% on a large portion of their indirect purchases. Compliance rates were greater than 85% company-wide, and ICG Commerce helped the company reduce their supply base by more than 1,000 vendors. Significant AP efficiencies and workload reductions were achieved with consolidated eInvoicing and automation of over 4,500 invoices per month.
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 22:59:36
      Beitrag Nr. 15.709 ()
      @snag

      Naja, ich finde Teile Ihrer Kritik an Klarius gehen auch in Richtung "Sprüche klopfen".
      Und ich sage Ihnen auch gerne warum.

      Sein Hinweis auf dieses Comparing...



      hat so überhaupt nix mit Sprüche klopfen zu tun.
      Und "ohne Fakten" ist es ganz gewiss nicht,
      wie oben stehender Chart eindeutig beweist.

      Wenn Sie sich an seinem Ausdruck "Schrott" stören,
      dann sagen Sie es gerade heraus.
      Das ist völlig legitim,
      da es nicht sehr sachlich war.

      Aber wegen einer solchen Aussage,
      fallen Sie immer wieder in alte Charaktere zurück
      und überziehen solche Leute in endlosen Postings mit Dreck.

      Sie interpretieren in endlosen Ausschweifungen und Beleidigungen
      über User, die eine wilde Spekulation darstellen
      und stellen einen Zusammenhang dar,
      welcher gelinde gesagt völlig überzogen ist.

      Was soll dieses unsachliche und zudem kindische Verhalten eigentlich bezwecken..?

      Sie sind alles andere als cool, snag.
      Sie verhalten sich eher wie jemand,
      dem die Unsicherheit bis zum Arsch steht.

      Sorry, aber wenn Sie sich wieder beruhigt haben,
      dann sollten Sie sich einmal in Ruhe Ihre letzten Antworten
      auf ein einziges Posting von Klarius werfen.

      Finden Sie solche Auswüchse eigentlich normal?

      Und nun wünsch ich Ihnen noch einen schönen Sonntag.

      HM

      Übrigens scheint es schon wieder "Spitz auf Knopf" zu stehen, wenn ich den oben stehenden Chart anschaue...!!
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 23:33:07
      Beitrag Nr. 15.710 ()
      Bei Chart kommt es immer auf den Punkt an, wo man sie starten lässt. Lässt man Nasdaq und Internet Capital an dem Punkt starten, als Internet Capital bei 0,17 war, liegt Internet Capital über dem Nasdaq.

      Aber das ist auch gar nicht Punkt, denn es interessiert nicht, was in der Vergangenheit war, sondern was in der Zukunft ist.

      Und selbstverständlich ist Klarius ein Sprücheklopfer, wenn er uns einige Neue Markt-Buden hindonnert, wo nichts war - und Vergleiche suggeriert. Gerade davor, war genau erläutert worden, was Blackboard, Linkshare und GoIndustry machen - oder der Quartalsumsatz der 14 Kernbeteiligungen von 96 Millionen und das inzwischen positive Ebitda. Da hätte er problemlos ansetzen können und erläutern, warum diese Firmen nichts taugen oder warum meine Wertansätze zu hoch sind und warum das mit den Erlösen und dem Ebitda nichts bedeuten. Nichts von dem ist geschehen, sondern es werden nur leere Lufthülsen aus Frust über frühere Verzockereien geblasen - diese Board scheint alle Ex-Verzocker magisch anzuziehen.

      Jetzt hat der Klarius wieder die Gelegenheit, zu beweisen, dass alle die Fallbeispiele zu ICGCommerce, der wertvollsten Beteiligung (wenn man von einigermaßen sicheren Beweisaspketen ausgeht), nicht stimmen. Er bleibt stumm wie eine Bahnschranke und man muss kein Prophet sein, um vorauszusagen, dass es auch weiter so sein wird.
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 23:46:19
      Beitrag Nr. 15.711 ()
      Der IPO von Blackboard scheint sehr viel näher zu sein, als einige vermuten. Wenn das in Washingten, wo auch Blckboard sitzt, beheimatete Washington Business Journals folgendes schreibt:

      Washington Business Journal - January 5, 2004

      Michael Chasen, CEO, Blackboard

      Meet the man behind the region`s most anticipated tech IPO.
      All eyes, from Wall Street to Washington, will be on Michael Chasen this year. Most insiders say 2004 is the year for the 32-year-old CEO to take D.C.-based Blackboard public with a big-time IPO. Chasen spent most of 2003 building Blackboard`s top line and strengthening its bottom line. Then, the last few months of the year were spent preparing for this year. Chasen says he talked to several investment bankers who want to underwrite Blackboard`s debut on Wall Street. An IPO for Blackboard means as much for the company as it does for the region`s tech community. Besides federal contracts, the local tech sector hasn`t had much to celebrate in the past couple of years. A Blackboard IPO wouldn`t mark the beginning of a repeat of the 1990s, but it would give some still-struggling startups hope. The people tinkering in their basements with new software or working in university labs late into the evening want to know there is at least some shot of ringing the opening bell on Wall Street. And venture capitalists, who kept a tight grip on what cash they did have in 2003, want to know there`s a public market waiting to bear some handsome returns on their investments.
      The developer of online software for the education market did what it could to keep the interest of investors in the years when going public had more to do with financial fraud than IPOs. Blackboard (www.blackboard.com) posted record sales for the past six quarters, and annual income jumped from $12.1 million in 2000 to nearly $70 million in 2002. Sales in the third quarter of 2003 clocked in at $25.5 million, putting the company on track to record more than $100 million in sales. And it was turning a profit by the end of the third quarter, although company officials decline to release income figures.
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 00:04:20
      Beitrag Nr. 15.712 ()
      @ snag
      @ herr.motzki

      Ein Chart ist Realität - ja, Ihn aber als Fakt darzustellen find ich schon fast etwas dreist. Ich hab z.B. in Nanogen investiert. Und wenn ich auf die Kursentwicklung schaue kommt zwar Freude auf, aber Fakten ?? Noch nicht einmal mit viel, viel Phantasie hochgerechnete Fakten.



      Also doch nur Emotionen, die sich auch in diesem Thread wiederspiegeln - oder ?? Und sicherlich entwickeln sich die Beteiligungen von icge teils sehr gut. Aber daraus auf zukünftige Bewertungen von icge zu schliessen ist auch mehr Phantasie als Fakt. Und das ist halt Börse.
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 08:03:02
      Beitrag Nr. 15.713 ()
      Kann mir jemand sagen, warum ICGE noch an der
      Nasdaq gelistet ist, wenn dort Kurse über 1,- Dollar
      Voraussetzung sind ?
      Danke
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 10:24:03
      Beitrag Nr. 15.714 ()
      Die können halt rechnen!

      Die SEC weiß was ICGE im Tornister trägt. Deshalb gewähren sie großzügige Terminaufschübe, bis das Teil endlich über einem Dollar notiert.
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 10:33:00
      Beitrag Nr. 15.715 ()
      @Guten Morgen, Lanzelot

      Mit "Fakten" meinte ich,
      dass der Chart sehr deutlich wiederspiegelt,
      dass ICGE völlig konträr zum Markt gelaufen ist.

      Das "ist" jene Realität
      von der ich spreche.
      Etwas was jeder eindeutig "sehen" kann als "dreist" zu bezeichnen,
      ist nicht sehr sachlich.

      Schönen Sonntag

      HM
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 11:08:11
      Beitrag Nr. 15.716 ()
      Um noch einmal auf den faulen Narren von Motley Fool und die von mir zuletzt angesprochene ICGCommerce zurückzukommen, deren Entwicklung ich für den Kurs von Internet Capital für wichtig halte. Dieser faule Narr von Motley Fool war zu faul, sich auch nur eine der 30 Beteiliungen konkret anzusehen. Über die Aktivitäten von ICGCommerce habe ich gestern im Detail berichtet. Wenn der faule Narr von Motley Fool aber schon so faul und bequem ist, hätte er sich zumindest eine Zusammenfassung von wichtigen Gesellschaften ansehen können. Jederman in den USA weiss, dass es da eine Reihe von Diensten gibt, die das bieten, am bekanntesten in dieser Hinsicht ist wohl Hoover`s Online. Dort hätte der faule Narr von Motley Fool z.B. lesen können:


      ICG Commerce, Inc.
      610 Old York Rd., Ste. 300
      Jenkintown, PA 19046 (Map)
      Phone: 877-935-4242
      Fax: 877-424-2339

      http://www.icgcommerce.com

      Covered by Adriane Grau Foster



      ICG Commerce eliminates the extensive paperwork and never-ending phone calls associated with traditional corporate buying. The company`s Internet-based procurement applications make the purchasing process less time consuming through some 30 catalogs that aggregate suppliers in the US and Canada. Clients can use ICG`s RealExchange and eSourcing tools to search for products and services, check on supply, get approval, and make payments online. Its clients span from electronic instruments manufacturer AMETEK to cosmetics giant Avon and consumer mecca Nordstrom.



      Full Overview

      Key Numbers
      Company Type Private
      $7 Trades, Fast Executions
      2002 Sales (mil.) $50.0 (est.)
      2002 Employees 400


      Aus den Key Numbers von unten hätte er sich die 2002er Umsätze von 50 Millionen herausgreifen können und hätte fragen können, wie die Entwicklung in 2003 gelaufen ist. Hier konnten wir in den Quartalsberichten lesen, dass sich die Transaktionen pro Quartal um ca. 15% gesteigert haben. Wenn man pro Quartal um 15% steigert, läuft das auf eine jährliche Wachstumsrate von 74,9% hinaus (1,15 hoch 4, Ergebnis minus 1, dieses mit 100 multiplziert). Damit wären wir rein rechnernisch in 2003 bei 87,5 Millionen. Da sich Menge nicht gleich in Erlösen niederschlagen muss, gehe ich vorsichtshalber von 75 Millionen Erlösen aus. Noch wichtiger als das Gewinnen neuer Kunden, davon gab es auch reichlich, war bei diesem Zuwachs die Ausdehnung der Geschäfte mit Bestandskunden. Aus den obigen Zahlen ist leicht erkennbar, dass der Umsatz in 2004 mit großer Wahrscheinlichkeit die 100-Millionen-Grenzen überschreitet. Es stellt sich jetzt die Frage nach der Bewertung. Die Nasdaq wird mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von 8 bewertet, die vergleichbaren Ariba, die meines Erachtens aber nicht so gut positioniert sind, da für sie das boomende Outsourcing ein Bereich ist, wo sie gerade erst eingestiegen sind, mit knapp 5. Ein Ansatz von 4 ist daher meines Erachtens mindestens gerechtfertigt, bei einem Merger würden wegen Synergieeffekten sicher mehr gezahlt. Das würde für das ganze Unternehmen einen Betrag von 400 Millionen ergeben, die 75% von Internet Capital wären somit 300 Millionen wert.

      Ganz dreist war somit die Emerge-Nummer des faulen Narren von Motley Fool. Diese zu den kleineren Beteiligungen von Internet Capital gehörenden Beteiligungen und deren Steigerungen allein zu Urteilen über Internet Capital heranzuziehen, zeugt von Faulheit, Dummheit oder bezahlter, gezielter Falschinformation. Die SEC hätte z.B. die Möglichkeit, da es in den USA kein Bankgeheimnis gibt, die Kontenbewegungen des Narren von Motley Fool einmal unter die Lupe zu nehmen und zu untersuchen, wo seine Zuflüsse in der letzten Zeit herkommen. Henry Blodget`s gab es nicht nur in der Blase nach oben, sondern auch in der nach unten. Da kommt noch viel Arbeit auf den Herrn Spitzer zu. Man kann ihn aber nur mit einem alten deutschen Werbespruch ermuntern: "Pachen Sie`s an!"
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 11:11:52
      Beitrag Nr. 15.717 ()
      Auch aus Deutschland gab es da in 2003 prominenten Zuwachs:

      RWE SYSTEMS AG SELECTS ICG COMMERCE PROCUREMENT SERVICES

      Leading European industrial multi-utility company looks to consolidate master data management and reduce procurement costs through leading procurement services provider

      PHILADELPHIA - January 28, 2003 - ICG Commerce, a leading procurement services provider, today announced that RWE, one of Europe`s largest industrial multi-utility companies, selected ICG Commerce to help reduce procurement costs by improving RWE`s capacity to analyze their expenditures by improving their master database. This initiative will help RWE achieve greater visibility on stock keeping units, reduce inventory, and enhance the company`s ability to aggregate its total buying power across its more than 500 energy and industrial interests for optimal supplier pricing and service.



      The RWE group, which has annual net sales exceeding $32 billion, has recently experienced significant growth through a number of acquisitions. The company is now looking to capitalize on its increased size and reduce costs by standardizing products and services it purchases to run its business. ICG Commerce experts will work with RWE Systems - the corporate services organization within the RWE group that manages the procurement and materials management for most of the RWE companies - to analyze company-wide expenditure information. The data gathered will subsequently be used to identify opportunities to reduce their number of suppliers, aggregate purchasing volume and standardize purchases for optimal supplier pricing and service.


      "In ICG Commerce we found a strong and very experienced partner for solving our specific needs in optimizing the master data structure within the ERP-system of the RWE group," said Dr. Thomas Holzapfel, RWE Systems Manager responsible for master data management.


      RWE will leverage ICG Commerce`s proprietary technology and experts to accurately capture and categorize massive amounts of purchasing data generated by multiple RWE data systems. The ICG Commerce category experts, supported by customized IT applications, will turn the data into a format that is more user-friendly, providing RWE a clearer picture of their spend and the ability to make more informed sourcing decisions.


      "With the significant growth that the RWE group has experienced recently, they are a perfect example of how large companies can become more cost efficient through a better understanding of their expenditures," said Ed West, chairman and chief executive officer for ICG Commerce. "ICG Commerce`s unique and comprehensive procurement infrastructure of experienced people combined with powerful tools and technology provide the most effective strategies for cost reduction and improved procurement processes."


      Services to RWE will be performed by ICG Commerce`s operations in Frankfurt, Germany.

      About ICG Commerce, Inc.
      ICG Commerce (www.icgcommerce.com) is the leading Procurement Services Provider delivering total procurement cost savings through an unmatched combination of deep expertise and hosted technology. ICG Commerce provides a comprehensive range of solutions to help companies identify savings through sourcing, realize savings through implementation and transaction management and drive continuous improvements through category management. ICG Commerce Inc., a privately held company founded in 1992, is a member of Internet Capital Group`s (Nasdaq: ICGE) network of partner companies and was recently named one of UPSIDE Magazine`s Hot 100 companies for 2002 as well as a Supply Chain e-Business Top 100 solution provider.
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 11:29:44
      Beitrag Nr. 15.718 ()
      Die nachstehend ausgewählte Unternehmung Timken ist zwar mit 3,8 Milliarden Umsatz und 28.000 Beschäftigen nicht unbedingt der größte Fang, den man in 2003 gemacht hat, aber die Ausführungen aus dem wohl bekanntesten E-Commerce-Magazin der USA, Line56, zeigt auf, warum ICGCommerce so erfolgreich ist und auch Ariba jetzt versucht in dem von ICGCommerce dominierten Bereich ein Standbein zu haben, zum Aufkaufen von ICGCommerce haben wohl die Kohlen nicht gereicht - und da lauern ja auch noch ganz andere Spieler wie IBM, Hewlett Packard usw., die ihre Dienstleistungen auszubauen versuchen, oder Accenture usw., die ihre Dienste über die Beratungsseite hinaus erweitern wollen.

      Wie Timken geht es vielen anderen auch: "We looked at Ariba, Oracle, and MRO.com two or three years ago," says Kurkcu. "Along the way we came across ICG Commerce, and we became interested in using its sourcing and procurement transaction capability."

      Das Problem ist, dass die Einkaufslösungen von Ariba, Oracle, SAP und Co., die beim Unternehmen installiert sind, teuer sind. Aber das wäre noch zu verkraften, noch sehr viel teurer ist die Plege der Software, insbesondere die Aktualisierung der Kataloge. Bei ICGCommerce teilen sich diese Kosten durch mehr als 140, so viele Großkunden vom Schlage einer RWE oder Timken hat ICGCommerce inzwischen.

      Und mindestens ein weiterer Aspekt ist genauso wichtig: Auch ein großes Unternehmen wie RWE kauft von bestimmten Warenkategorien nur kleine Mengen ein - und somit entsprechen teuer. Ein Pooling von Einkaufsmengen geht hier also nur um das Outsourcing an einen Dienstleister wie ICGCommerce, der hier die Einkaufsmengen seiner über 140 teilweise Fortune500-Kunden poolt.



      Timken
      E-business takes center stage as bearing and specialty steel manufacturer moves to integrate new acquisition


      by Demir Barlas, Line56

      Friday, May 23, 2003

      Bearing and specialty steel manufacturer Timken -- headquartered in Canton, Ohio, home of the Football Hall of Fame -- is the kind of company that typifies American opportunity, founded as it was by an immigrant whose fourth-generation descendants are company directors. As such, the company presented an apt location for President George W. Bush to deliver an April speech highlighting his economic stimulus package.
      Timken is undergoing an economic stimulus of its own. The company is moving forward with the integration of Torrington, a fellow bearing manufacturer acquired in February, and has thereby grown by nearly 50 percent. Timken`s larger size and product line put the company in position to close new customers and bring renewed attention to traditional manufacturing in a time of general industry contraction.

      Although President Bush didn`t mention it in his speech, e-business is providing the foundation for the new Timken`s operations, so much so that integrating systems heads up the list of priorities in the absorption of Torrington.

      Cengiz Kurkcu is well-positioned to discuss the importance of e-business within the company, as he is both corporate integration leader for the Torrington initiative and a past director of purchasing and business administration for Timken.

      Kurkcu says that Timken`s annual purchasing comes in at $1.1 billion, with Torrington now contributing an additional $500,000. Thus, the "new" Timken will spend $1.6 billion a year on a supplier base of 3,500. But Kurcku says that the Torrington acquisition gives Timken the opportunity to standardize on an e-business approach that will create cost savings around this figure. "We`re looking for a 50 percent reduction in suppliers over the next two years," Kurkcu reveals. "We`ll bring more volume to the remaining 1,750 folks and the savings target is in the $20 to $40 million range."

      The savings will come not only from volume discounts but also from the use of e-procurement and e-sourcing tools.

      Timken is an interesting position, because the company wants to lose its legacy purchasing system -- now nearly 20 years old -- but has a number of replacement alternatives. "We looked at Ariba, Oracle, and MRO.com two or three years ago," says Kurkcu. "Along the way we came across ICG Commerce, and we became interested in using its sourcing and procurement transaction capability."

      Timken has already used ICG Commerce to analyze $100 million in spending (including categories like chemicals, fasteners, packaging, and safety supplies) and find savings opportunities by, in some cases, aggregating Timken`s category spending with that of other ICG Commerce customers. ICG Commerce has also given Timken buyers access to a Web-based catalog representing approved suppliers and negotiated rates.

      But the success of the ICG Commerce system so far has not pushed Timken into making quick decisions about business technology. "We have a two to three year window to make those architecture decisions," Kurkcu says, eschewing e-business haste in favor of a temperate approach.

      Timken may decide to standardize on ICG Commerce -- especially for indirect purchasing -- but other alternatives include using enterprise resource planning (ERP) platforms like SAP (installed in some Timken divisions) or Oracle (software provider of choice for Torrington).

      While Timken will wait until the time is ripe to make this decision, the company is not putting off other integration efforts. "We`re doing some things to connect systems in the interim so we can run Timken and Torrington as a combined entity," Kurkcu says. The connected systems include e-mail (Torrington has moved to Timken`s platform), sales, and order management (in process). Given that the acquisition is only a few months old, Kurkcu thinks this is good progress and emphasizes that work is moving ahead.

      Support from the top is strong, Kurkcu emphasizes. "We placed an early and high priority on e-business requirements," he says. "The CEO is very active and gets briefed monthly."

      In conclusion, Kurkcu points out that purchasing -- while a prominent initiative -- isn`t the be-all and end-all of the Torrington integration effort, and says that there`s work to link up systems including "benefits administration, HR self-service (now on Timken`s intranet), payroll, and people management."

      All the work will pay off, Kurkcu concludes, because "Our business processes are heavily dependent on e-business platforms" and the corporate support is there. "We have strong teams and strong budgets." -Top56

      Snapshot: Timken
      Industry: Bearing and specialty steel manufacturing
      Employees: 28,000
      Sales: $3.8B
      Home Office: Canton, OH
      Corporate website: www.timken.com
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 11:40:19
      Beitrag Nr. 15.719 ()
      Seit einem Dreivierteljahr haben wir allerdings die von mir schon oft angesprochene Quasi-Nachrichtensperre von Internet Capital - vermutlich um die Wandelschuldverschreibung noch zu günstigen Kursen zu tilgen. Dass sich die Gläubiger nicht täuschen lassen, weil sie auch genau wissen, welche Werte bei Internet Capital schlummern, können wir daran erkennenn, dass der Kurs dieser Anleihe von unter 30% auf heute über 90% gestiegen ist, sodass sich diese Geheimniskrämerei meines Erachtens kaum noch lohnt.

      Ganz verschwiegen haben sie zumindest im Mai 2003 noch nicht alles. Im zweiten Quartal wird uns von acht neuen Kunden berichtet, darunter Kollegg`s, APL und Coca-Cola Enterprises. Jedes andere Unternehmen und auch sicher ICGCommerce ohne die von Internet Capital verhängte Nachrichtensperre hätten aus dem Neuabschlusse mit einer der drei vorstehenden Firmen eine Extrameldung gemacht. Als SAP mit Siemens z.B. einen eigentlich unbedeutenden Neuabschluss tätigte, wurde das wochenlang in der vermutlich durch Anzeigen gekauften Presse und anderen Organen abgefeiert.

      PHILADELPHIA - May 28, 2003 - ICG Commerce, a leading procurement services provider, today announced key business results through Q1 of 2003. ICG Commerce added eight leading companies to its customer base during the first quarter alone, including Kellogg`s, APL and Coca-Cola Enterprises. In addition to attracting new customers, the company`s strong track record of delivering major procurement-related cost reductions has helped expand relationships with several existing customers, including Delta Air Lines, Timken and Nordstrom.
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 11:47:44
      Beitrag Nr. 15.720 ()
      Und wie Ihr den nachstehenden Ausführungen entnehmen könnt, hat ICGCommerce dann im nächsten Quartal erneut sieben Kunden gewonnen und die Geschäfte mit Bestandskunden massiv erweitert. Und wenn die Nachrichtensperre von Internet Capital für seinen Beteiligungen nicht existieren würde (natürlich nur wo sie das aufgrund der Mehrheitsverhältnisse und ihres Einflusses durchsetzen konnten), hätte man selbstverständlich aus dem Gewinn der beiden überaus prominenten Neukunden Black & Decker und T-Mobile, die vielen von Euch sicher jeden Tag im Alltag begegnen, jeweils eine Extra-Meldung gemacht.

      PHILADELPHIA – August 27, 2003– ICG Commerce, a leading procurement services provider, today announced key business results for the second quarter. ICG Commerce entered into relationships with seven new customers during the past quarter, including Black & Decker and T-Mobile. In addition to attracting new customers, the company’s strong track record of delivering major procurement-related cost reductions helped expand relationships with multiple existing customers, including Borg Warner, AMETEK and The Timken Company.
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 11:52:37
      Beitrag Nr. 15.721 ()
      Eigentlich hätte jetzt dem Zeitraster nach um den 27. November 2003 herum die Meldung über das 3. Quartal kommen müssen, die wegen der sehr günstigen Umfeldes noch besser ausfallen wird. Aber da ist Funkstille - statt einer Fast-Nachrichtensperre gibt es jetzt die totale Nachrichtensperre.

      Wahrscheinlich kommen dann die dicken positiven Überraschung ein starken Dosierungen: ICGCommerce-Bericht über das dritte Quartal, Filing des IPO von Blackboard, Bericht von Starcite über das vierte Quartal (nach dem Zeitmuster diese Woche, letzte Zahlen mit über 400% Jahreswachstum und 35% Quartalswachstum) usw.

      Man will ja schließlich über einen Dollar.
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 11:57:25
      Beitrag Nr. 15.722 ()
      HM

      Einen wunderschönen geruhsamen Sonntag
      wünsche ich.

      Wirklich sehr aufmerksam von Dir, meinen
      Erstkauf zu mit 50k zu 0,50 zu erwähnen,
      halt wie im richtigen Leben mein Schatz!

      Allerdings wäre ich Dir ausgesprochen
      dankbar, wenn Du meine hier zuletzt
      vermeldeten Käufe mit jetzt insgesamt
      1.065.000 nicht aus dem Zusammenhang
      reissen würdest, zumal ich meinen
      Einstand unter 0,39 drücken konnte....
      lieben Dank!:D

      Es grüßt frau.motzki, die jetzt einen
      leckeren Kuchen backt!;)
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 13:11:02
      Beitrag Nr. 15.723 ()
      @ herr.motzki

      Wollte eigentlich nur sagen, dass Charts mehr Ängste, Hoffnungen, Phantasie + Emotionen als Fakten wiederspiegeln - meine Meinung. War gar nicht bös gemeint.

      Das Wort "dreist" war etwas dümmlich gewählt - sorry, war schon spät :lick:

      Gruss
      Lanze
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 13:12:50
      Beitrag Nr. 15.724 ()
      @snag

      sie haben mich nun in 9 postings erwähnt. :look:
      ist ja eine richtige ehre für mich. :laugh:
      sie scheinen sich sehr mit diesem posting beschäftigt zu haben.
      warum regt sie dass so auf?
      ich dachte sie sind ein cleverer, cooler anleger. ;)
      stattdessen zeigen sie sich als sehr zittrig und gereizt. :eek:
      in diesem zustand sollte man eigentlich keine investments eingehen. da sind verluste vorprogrammiert.
      außerdem zeigt dies klar die struktur der investierten "anleger": zocker und zittrige.
      nicht gut, für einen langfristinvestor. :D

      und mein "fakenlosen Geschwätz" :laugh: haben sie auch noch nicht beantwortet.
      was ist an der dort so einfach formulierten frage so schwer zu beantworten?
      hätten sie sich doch wenigstens eine abgeklärte anwort ausgedacht, so nach dem motto: "icge ist mein schatz und die börse hat ihn einfach noch nicht entdeckt".
      sie sind doch total verknallt in diese aktie.
      das ist doch schon nicht mehr normal!

      warum ist icge nun schrott?
      snag, sagen sie mir doch bitte, wieso sich icge nicht mehr mit ihnen unterhalten will und wieso man mail accounts sperrt, die (ggf. unangenehme) fragen stellen.
      das sind doch vorgänge, die absolut inakzeptabel sind!
      ein managment, dass einem aktionär/ eigentümer
      keine rechenschaft ablegt bzw. fragen beantwortet.
      ein zocker kann darüber lachen.
      aber sie als langfristinvestor! sie müssten doch kochen vor wut!
      und in solche leute investieren sie noch?
      zu denen haben sie noch vertrauen?
      absolutes kopfschütteln und unverständnis!
      wie soll icge gut sein, wenn das managment (schon in diesem kleinen punkt) derart mit seinen aktionären umgeht?
      das verstehe ich - beim besten willen - nicht!
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 13:22:52
      Beitrag Nr. 15.725 ()
      @Lanzelotte

      Kein Problem.
      Schliesslich sind wir ja hier,
      um verschiedene Ansichten zu diskutieren
      und Meinungen eventuell aufzuklären/anzupassen.

      @Fr.Motzki

      Aber ich bitte Sie.
      Das wissen wir doch alle.
      Diese Position wurde lediglich erwähnt,
      weil sie bis gestern im Minus war.

      Und ich wollte einen Zusammenhang von früheren Aussagen (Motzke)
      mit diversten Käufen und Verläufen herstellen.
      Not more!

      Den Kuchen würde ich sehr gerne einmal probieren.
      Welchen backen Sie denn.... ;)

      Machen Sie sich einen schönen Sonntag
      und geniessen Sie den leckeren Kuchen.

      (Backen können Sie ja-wie ich sehr wohl weiss) :lick:

      HM
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 13:30:42
      Beitrag Nr. 15.726 ()
      damit alle wissen, worum es geht:

      14571 von snag 07.01.04 17:38:40 Beitrag Nr.: 11.772.359 11772359
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben INTERNET CAPITAL GROUP

      Die Informationspolitik von Internet Capital lässt allerdings viel zu wünschen übrig. Sie verweigern die für Kurbildung kursrelevante Daten und mauern total. Email-Adressen, die ihn Dinge mailen, die ihnen nicht gefallen, werden gesperrt und Antworten gibt es schon gar keine, insbesondere wenn man auf den Unsinnigkeit eines weiteren Tausches von Anleihen gegen Aktien hinweist. Daher habe ich mir folgendes erlaubt an die SEC zu mailen.


      :cry: :cry: :cry: :cry:
      UNFASSBAR!!!!
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 13:43:27
      Beitrag Nr. 15.727 ()
      An frau.motzki #15461,

      bei uns gibts heute nachmittag u.a. doch tatsächlich eine "Snag"-Torte (Schokoladensahne mit entsprechender Verzierung!). Ist ein Geburtstagsgeschenk von meiner Frau. Sie hat in den letzten Wochen zwangsläufig mitbekommen, daß ich offenbar neue "Freunde" habe.

      Ich hoffe sie schmeckt so gut, wie sie ausschaut.

      Schönen Sonntag noch den Usern hier.

      Liebe Grüsse uny1989
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 14:10:51
      Beitrag Nr. 15.728 ()
      HM & UNY

      So, der Kuchen ist im Ofen....hmmmmmm,
      sieht einigermaßen gelungen aus...wird
      mir meine Familie wohl in 2 Stunden
      mittteilen!:)

      Es ist übrigens ein Kirsch-Schlupferl
      nach bestem Hausrezept meiner Großmutter.

      Euch allen noch einen gemütlichen Sonntag

      Eure frau.motzki
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 14:19:41
      Beitrag Nr. 15.729 ()
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 14:44:53
      Beitrag Nr. 15.730 ()
      Hallo snag,

      ich bin eigentlich erst durch einen Thread von demolition,
      der die Aktie zum Kauf empfohlen hat,auf ICGE aufmerksam
      geworden und habe Deine zahlreichen Beiträge mit Bewunder
      ung gelesen.
      Die sind wirklich sachlich,vor allem kompetent und man merkt,daß Du Dich wirklich
      mit der Aktie "beschäftigst" und ich nehme an,daß Du aus dieser "Branche kommst".
      Ich muß Dir wirklich ein "Riesenlob" für Deine Arbeit aussprechen!!!
      In der Zwischenzeit bin ich von der Aktie,wegen,wie gesagt Deiner Beiträge so positiv gestimmt,
      daß ich mir,allerdings erst eine relativ geringe Anzahl von
      ICGE in ein "Langzeitdepot" gelegt habe und falls ein Rücksetzer erfolgen sollte,nochmals eine
      größere Anzahl ICGE kaufen werde.

      Lieber snag,

      ein paar Fragen hätte ich noch,die Du mir vielleicht beantworten kannst(?):
      wieviele Kernbeteiligungen hat ICGE und wieviele arbeiten
      bereits mit Gewinn,vielleicht kannst Du mir auch die Namen
      der Beteligungen sagen,oder mir ev. mitteilen,wo dieses Thema im Thread abgehandelt wurde !
      Besitzt Du auch Kenntnisse über VERT und wie ist Deine
      Meinung von der Aktie,ich glaube,es ist auch eine Tochter
      gesellschaft von ICGE ?
      Ich danke Dir für eine Rückantwort,gerne auch über eine BM.

      Gruß
      Elskea
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 14:48:31
      Beitrag Nr. 15.731 ()
      Mit Postern, die sich nur mit anderen Postern auseinandersetzen können, aber jeder Sachdiskussion ausweichen, kann man logischerweise nicht diskutieren. Hier werden wieder keine Sachargumente angeführt - und ich habe sehr viele Fakten der wichtigsten vier Gesellschaften, die vermutlich für 60 bis 70% des Wertes von Internet Capital stehen angeführt. Kein Wort davon, was an diesen Informationen zweifelhaft ist, was vielleicht an Bewertung übertrieben ist, nichts - aber auch rein gar nichts, schlicht und einfach Nullkommanull. Das einzige was dasteht, sind Bemerkungen zum User Snag.

      Und wenn der User Snag der Meinung ist, dass man zu sehr auf Sicherheit gegangen ist, dann darf er das der Geschäftsleitung auch mitteilen, denn deren Aufgabe ist nicht für den eigenen Arbeitsplatz eine 100ige Garantie zu schaffen, sondern unter vertretbarem Risiko den Anteilswert zu maximieren, was meiner Ansicht auch mit 300 Millionen Aktien gegangen wäre, noch besser mit 400 Millionen. 500 Millionen sind eben meiner Meinung nach ein Tausch von zu viel Sicherheit zu Lasten der Vervielfachungschance, die für meine Risikostruktur aber immer noch so gut ist wie bei keinem anderen Wert, aber eben noch besser hätte sein können. Und da ich diesen Sachverhalt auch an die SEC gemailt habe und ihnen das auch mitgeteilt habe, sowie sie nicht gerade gelobt habe (um das milde zu formulierern), scheint man eben ein wenig sauer gewesen zu sein - zumal ich ihnen auch meine Stückzahl genannt habe. Ich glaube kaum, dass sie 500 Aktionäre mit einer größeren Stückzahl haben.
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 14:52:06
      Beitrag Nr. 15.732 ()
      Damit keine Missverständnisse aufkommen, mein letztes Posting bezog sich auf Klarius.
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 14:57:37
      Beitrag Nr. 15.733 ()
      Die 17 Kernbeteiligungen findest Du auf der Internetseite von Internet Capital unter network und dann Core Companies eingeben.

      http://www.internetcapital.com/network/partners/core/index.h…
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 15:05:11
      Beitrag Nr. 15.734 ()
      Elskea scheint ja in der Vergangenheit einen guten "Riecher" gehabt zu haben.
      Hoffen wir das es so weiter geht...!?!



      Schönen Sonntag noch
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 15:08:12
      Beitrag Nr. 15.735 ()
      Vielleicht doch ein paar Worte zu dieser Seite, die Du beim Anklicken erhälst. Wie Du aus der Überschrift erfährt, kannst Du durch Klicken auf den Namen der Beteiligung eine Kurzbeschreibung der Beteiligung erhalten (funktioniert bei ein oder zwei der 17 Kernbeteiligungen nicht). In diesen Kurzbeschreibungen ist jeweils auch die Internetadresse der Kernbeteiligungen angegeben, mit deren Hilfe Du dich auf die Internetseiten der Beteiligungen klicken kannst. Dort kannst Du Dir ansehen, was die einzelnen Beteiliungen machen, welche Kunden (Clients) sie haben, wer noch beteiligt ist und vieles mehr. Denn meines Erachtens sollte man nur in das investieren, was man zumindest ansatzweise versteht, um das Chance-/Risiko-Verhälntis mit der eigenen Chance-/Risiko-Struktur in Einklang zu bringen.


      To learn more about one of our partner companies, click the name to view their Fast Fact page, where you can learn more about the company and how it makes a difference in the ICG network.



      Partner Company

      Partner Since ICG Owns Location Industry Focus

      Blackboard, Inc. 1998 15% DC e-Education

      CommerceQuest, Inc. 1998 80% FL Any-to-any business integration software and services

      CreditTrade, Inc. 2000 30% UK Credit Products

      eCredit.com 2000 42% MA Financial Services

      eMerge Interactive, Inc. (EMRG) 1999 18% FL Livestock

      Freeborders, Inc. 2000 48% CA International Trade

      GoIndustry AG (combined w/ Assettrade.com) 2000 31% GRMY Surplus Equipment

      ICG Commerce Holdings, Inc. 1999 75% PA Procurement services and sourcing

      Investor Force Holdings, Inc. 1999 38% PA Institutional investment management

      iSky, Inc. 1996 25% MD Customer care and relationship management

      LinkShare Corporation 1998 40% NY Affiliate Marketing

      Marketron International, Inc. 2000 40% DE Media

      OneCoast Network Holdings, Inc. (fka USGift.com, Inc.) 1999 97% GA Wholesale distributor

      StarCite, Inc. 1999 17% PA Corporate Meetings and Events

      Syncra Systems, Inc. 1998 31% MA Supply-chain
      collaboration solutions

      Universal Access Global Holdings, Inc. (UAXS) 1999 9% IL Telecommunications

      Verticalnet, Inc. (VERT) 1996 17% PA Industrial Services



      Note: Location (headquarters) are within the United States and are shown by their U.S. postal abbreviation, with the exception of the following foreign countries: the United Kingdom (UK) and Germany (GRMY).

      Ownership positions are calculated on a primary basis and shown as of September 30, 2003.

      Von diesen 17 Beteiligungen hat man inzwischen OneCoast verkauft.
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 15:18:30
      Beitrag Nr. 15.736 ()
      Was Du noch beachten musst, die 31 Beteiligungen unterscheiden sich erheblich im Wert. Die wertvollste ist sicher mehr als hundertmal so viel wert wie die mit dem niedrigsten Wert, wenn wir neben den Kernbeteiliungen auch noch die restlichen 14 Nichtkernbeteiliungen hinzunehmen. Wenn Du wenig Zeit hast, würde ich mir die nach meiner Auffassung vier wertvollsten vornehmen, wo man eine gewisse Sicherheit hat, dass der Wert der Beteiligung 100 Millionen übersteigt, teilweise sogar erheblich und durchaus bis 300 Millionen laufen kann (ICGCommerce zum Beispiel).

      Das wären:

      ICGCommerce

      GoIndustry

      Blackboard

      Linkshare

      Am unsichertsten bin ich mir bei Linksahre, die 100 Millionen wert sein können, aber auch ein Vielfaches. Durchaus auch in diese Kategorie könnten gehören:

      CommerceQuest

      Marketron

      Beides sind Softwarefirmen, wo sich der Wert schwer abschätzen lässt.

      Ansehen solltes Du Dir auch noch die folgenden Beteiligungen, deren Wert ich irgendwo zwischen 50 und 100 Millionen einordne:

      Starcite

      Freeborders

      Syncra

      Isky

      CreditTrade
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 15:43:51
      Beitrag Nr. 15.737 ()
      Den von Dir angesprochenen Wert Verticalnet halte ich ausgerechnet für die Beteiligung mit der geringsten Bedeutung unter den Kernbeteiligungen. Ich habe sie zwar beobachtet und weiss auch einiges über sie, aber da ihre Marktkapitalisierung in der Vergangenheit sehr niedrig war und ich sie - um ehrlich zu sein - bis vor einem Jahr als nicht wiederbelebbare Leiche ausgebucht hatte, habe ich mich damit nicht so intensiv beschäftigt. Hinzu kommt, dass der Anteil von Internet Capital hier nur noch 17% beträgt.

      Insgesamt kann man zu Verticalnet sagen, dass sie vor einem Jahr vor dem Exodus standen. Dann haben sie mit dem Rest des Kassenbestandes ihre ausstehende Anleihe getilgt, wofür sie nur ca. 10% aufbringen mussten, was zusätzlich mit einer Verwässerung einherging (ein Investor, der ein Teil der Schulden tilgte bekam Aktien). Wir haben somit ein soweit ich weiss weitgehend schuldenfreies Unternehmen, aber eine Minifirma, die allerdings noch ihr Know How hat und auch gerade einen namhaften Kunden an Land gezogen hat, was die Kurse ja auch enorm beflügelt hat.

      Was vor einiger Zeit mein Interesse einmal hervorgerufen hat, war ein anderer Punkt. Man ist obwohl bei den Beteiliungen keine Million in den Büchern steht, an dem Unternehmen Starcite beteiligt, wo Internet Capital auch 17% hält - und das hat sich als sehr werthaltig herausgestellt. Als der Kurs bei uner 1 und dann bei 1,20 war, habe ich hier verschiedentlich gepostet und gefragt, ob jemand den Anteil an Starcite kennt. Ich habe das nicht intensiv verfolgt, aber hätte jemand z.B. 5% gepostet, hätte ich sofort Verticalnet gekauft, da diese Beteiligung damals sehr viel mehr wert gewesen wäre als die damalige Marktkapitalisierung. Dummerweise habe ich die Geschichte nicht weiter verfolgt und den dafür vorgesehenen Betrag in Internet Capital investiert, denn Verticalnet hat sich gegenüber diesen ersten Überlegungen verdreifacht. Ob man jetzt noch in Verticalnet einsteigen sollte, ist meines Erachtens daher auch eng mit dieser Frage verknüpft. Ich wollte damals eigentlich an Verticalnet mailen, um eine Auskünft bitten, wie hoch der Anteil ist, habe das aber aus Gründen der erwähnten Bequemlichkeit und mangelnder Erfolgsaussichten hinsichtlich einer Auskunftserteilung unterlassen. Wenn Du diesen Punkt exakt recherchieren willst, müsstest Du meines Erachtens jetzt zwei Dinge tun.

      1. Mach Dich über Starcite sachkundig. Ich taxiere den Wert dieses Unternehmens mit 300 bis 500 Millionen. Wenn ich bedenke, dass Expedia aus einem ähnlichen Bereich 9 Milliaren wert ist oder Hotels.com 500 Millionen oder Orbitz eine Milliarde, ist auch mehr vorstellbar.

      2. Maile an Verticalnet und bitte um die Angabe der Höhe der Beteiligung an Starcite. Ob Du eine befriedigende Auskunft erhältst ist sehr fraglich. 5% oder mehr würden mich schon sehr nervös machen. Wie gesagt, ich habe in diesem Punkt bei 0,85 geschlafen, obwohl ich an der Story dran war. Du kannst es auch bei Starcite mit einem Mail versuchen und nach dem Anteil von Verticalnet fragen, aber die Erfolgschancen schätze ich hier auf unter 5%, da Starcite ein Private Held ist.
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 16:32:17
      Beitrag Nr. 15.738 ()
      klarius
      Ich glaube nicht,das das Managment oder sonst irgendwer
      dort gross Zeit hat um Mails von Aktionären zu beantworten.Ich meine,wenn das Publik wird,müssen sie ja
      eigens dafür jemanden anstellen,weil ja viele Fragen offen sind,die sie vielleicht auch noch nicht beantworten wollen.
      Auf diese Weise kommunizieren eigentlich wenige Unternehmen
      mit ihren Aktionären.Wenn sie was mitteilen wollen,dann machen sie das für alle aber doch nicht für Einzelpersonen.
      Es müsste ja auch bei den Mails genau abgeglichen werden was wem geschrieben wurde um zu verhindern das die Mails untereinander ausgewertet werden und dann der Vorwurf bestehen könnte man würde anderen gegenüber nicht richtig informiert.Also so was werden Unternehmen nur in Ausnahmefällen machen oder wenn es um unbedeutende Dinge geht.
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 17:15:47
      Beitrag Nr. 15.739 ()
      @Frau.Motzki

      Zu meinem Geburtstag nächsten Sonntag
      werde ich mir einen "Schneewittchen-Kuchen" wünschen.!! :lick:

      Als alte Kennerin sollten Ihnen dieser Kuchen geläufig sein. ;)

      @uny

      snag-Torte ist gut.
      Ich hoffe nur,
      dass es hier nicht so lange geht,
      bis der "Kuchen" fertig ist. ;)
      (siehe ICGE)

      Allen noch einen schönen Sonntagabend wünscht...

      HM
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 17:31:52
      Beitrag Nr. 15.740 ()
      Hallo snag,

      Deine Antworten waren alle sehr aufschlußreich und befried
      igend für mich und ich konnte mir,aufgrund Deines detaillierten Wissens "ein besseres Bild" von ICGE machen,das mich jetzt noch mehr gestärkt hat,in dieses Unternehmen zu investieren !!!
      Dabei lasse ich auch VERT nicht aus dem Auge,wobei der User "CutPall" ein Thread über "VERT" eröffnet hat und ich Ihn gebeten habe,mir mizuteilen,ob er ev. mehr über die VERT-Beteiligung STARCITE weiß.
      Auf alle Fälle ist,m.M nach bei VERT etwas "im Busch" -der
      Kurs seit Anfang Januar von 1,2 auf jetzt 2,16 spricht Bände-!!!
      Ich werde auf alle Fälle VERT in den nächsten Tagen beobachten-da ja auch die Umsätze stimmen und bei einem Rücksetzer kaufen!
      Wegen der Anfrage bei VERT oder STARCITE denke ich auch,
      daß eine E-Mail dort wahrscheinlich keinen Erfolg haben wird,ich denke da hat mein Voruser Recht.

      Gruß
      Elskea
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 18:00:46
      Beitrag Nr. 15.741 ()
      Es gab Zeiten, da hat die Mrs. Green, die bei Internet Capital für die öffentlichekeitsarbeit zuständig war, Emails beantwortet, allerdings so, dass die Formulierung in dr Form war, wie sie in irgendeiner Form schon einmal pauschal veröffentlicht worden war. Für mich war das weniger interessant, für einen Neuinteressenten schon, denn der konnte ja nicht alles mitgelesen haben. Und so hätte es durchaus sein können, dass auch mir die Angabe einer Beteiligungsquote entwischt ist. Die könnte eventuell auch im K10-Bericht von Verticalnet an die SEC stehen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 18:22:06
      Beitrag Nr. 15.742 ()
      An Eiskea,

      nochmals zu Verticalnet und einige Bedenken, die aus dem nachstehenden Quartalsbericht resultieren. Als ich mich damals wegen der Beteiligung an Starcite für die Aktie interessierte, war der Kurs bei ca. 0,90 und die Marktkapitalisierung bei 15 Millionen. Ich habe mich dann abgewandt, weil ich den Anteil an Starcite nicht recherchieren konnte und mir damals schon das Kurs-Umsatz-Verhältnis zu hoch erschien. Nun ist am Freitag nach vorherigen Anstiegen die Aktie noch einmal um 25% gestiegen, notiert inzwischen bei 2,17 und 42 Millionen wert. Wie Du aber den nachfolgenden Ausführungen entnehmen kannst, beträgt der der Quartalsumsatz nach dem Verkauf bestimmter Bereiche nur noch 1,8 Millionen, allerdings sind nach dem 30.9. noch zwei bemerkenswerte Neuabschlüsse hinzugekommen. Vom Kurs-Umsatz-Verhältnis her ist die Aktie daher mit ca. 6 im Vergleich zu Internet Capital, wo es ca. 0,6 berägt um den Faktor 10 höher bewertet, sodass ein anderer Punkt im Spiel sein muss - und ich habe da ja vor einigen Monaten schon einmal Starcite ins Spiel gebracht, der ich durchaus einen Wert von einer halben Milliarde zubillige, was natürlich bei einst niedrigen Marktkapitalisierung von 15 Millionen eine unverhältnismäßige Zahl ist - und auch bei einer Marktkapitalisierung von 42 Millionen immer noch. Nur der Knackpunkt ist eben, wie hoch der Anteil ist. Wir wissen nicht, ob es 1% ist, dann wäre der momentane Börsenwert von Verticalnaet sicher viel zu hoch, oder gar 10%, dann wäre sogar noch Luft. Bei höheren Quoten sähe es noch besser aus. Aber ich halte es für riskant auf diese Quote zu spekulieren. Obwohl ich damals bei 0,90 schon einmal so gedacht habe und Verticalnet dann wesentlich besser gelaufen ist als Internet Capital, halte ich eine direkte Anlage in Internet Capital für das bessere Investment.

      Verticalnet Reports Financial Results for the Third Quarter of 2003
      Thursday November 13, 4:06 pm ET
      Major Restructuring Activities Completed, Management Focused on Business Growth


      MALVERN, Pa.--(BUSINESS WIRE)--Nov. 13, 2003--Verticalnet, Inc. (Nasdaq:VERT - News), a leading provider of Strategic Sourcing and Supply Management solutions, today announced results for its third quarter ended September 30, 2003. Over the past 12 months, Verticalnet has largely reached its restructuring objectives, including the elimination of 90% of its long-term debt, the raising of $2.5 million in new equity, the removal of significant costs from its expense base, the settlement of much of its outstanding litigation, and the resolution of its Nasdaq listing issues. Having completed its major restructuring objectives, the Company is now better positioned to capitalize on growth opportunities in the Strategic Sourcing and Supply Management market space.
      Financial Results

      Revenues for the quarter ended September 30, 2003 were $1.8 million, compared to $6.6 million for the quarter ended September 30, 2002. Revenues from Converge, Inc. were $0.1 million and $4.1 million for the third quarters of 2003 and 2002, respectively. As previously announced, Verticalnet and Converge amended their subscription license agreement resulting in the termination of obligations to Converge, and the recognition of $19.6 million in previously deferred revenues during the fourth quarter of 2002 that otherwise would have been recognized pro-rata through March 31, 2004.

      Verticalnet`s net loss attributable to common shareholders for the quarter ended September 30, 2003 was $7.6 million, or $(0.46) per diluted share, compared to a net loss attributable to common shareholders of $32.6 million, or $(2.66) per diluted share, for the quarter ended September 30, 2002.

      Verticalnet`s net loss attributable to common shareholders includes a loss of $5.7 million, or $(0.35) per diluted share, from an inducement charge related to Verticalnet`s repurchase of $6.4 million of convertible debentures, which was announced on July 30, 2003. The repurchase of the convertible debentures had the net impact of reducing Verticalnet`s obligations due September 27, 2004 from $7.1 million to $0.7 million, a cash use of $1.3 million, and a positive impact on shareholders` equity of $5.1 million. Under generally accepted accounting principles, the Company was required to record an expense equal to the excess of the fair value of the consideration issued (common stock, warrants, and cash) over the fair value of the shares issuable pursuant to the original conversion terms.

      As of September 30, 2003, Verticalnet reported cash and cash equivalents of $4.2 million, compared to $5.6 million as of June 30, 2003. In addition to the use of cash attributable to operations, Verticalnet expended $1.3 million relating to the debenture repurchase and completed a private placement, announced on August 13, 2003, which raised net proceeds of $0.9 million. On October 15, 2003, Verticalnet announced that it had completed a second private placement transaction resulting in $1.6 million in net proceeds. Additionally, on October 22, 2003, Verticalnet settled its outstanding litigation with Silicon Valley Bank for $0.5 million. Giving effect to the second private placement transaction and litigation settlement, Verticalnet`s pro forma balance of cash and cash equivalents as of September 30, 2003 was $5.3 million.

      Restructuring Largely Complete

      Over the past 12 months, Verticalnet has successfully achieved a significant financial restructuring which was critical to Verticalnet`s ability to build its pipeline, provide comfort to customers and prospects, and create a stable financial platform upon which to focus sustained growth efforts. In aggregate, the impact of these actions over the past 12 months has included:

      The elimination of over $25.4 million in total obligations
      A $6 million reduction in annualized operating expenses
      The settlement of a substantial portion of outstanding litigation
      A demonstrated ability to access new capital
      Since the end of the second quarter, Verticalnet has achieved several major restructuring milestones, including:

      Repurchasing $6.4 million, or 90%, of its long-term debt
      Raising $2.5 million in net new equity
      Electing two new independent board members with deep software and financial expertise
      Resolving Nasdaq listing issues
      Settling a substantial portion of its outstanding litigation
      "In the past year, we have cleaned up our balance sheet and reduced our expense base," said Gene S. Godick, Verticalnet EVP and CFO. "We expect that the restructuring and our resulting improved financial position will help us in current and future sales cycles. The third quarter came in slightly below our expectations due to the shifting of customer projects from the third quarter to the fourth quarter of 2003 and the first quarter of 2004. We believe that the third quarter was our trough quarter from a revenue standpoint and expect to demonstrate revenue growth in future quarters."

      "We have made tremendous strides towards positioning Verticalnet as a leading provider of Supply Management solutions," said Nathanael V. Lentz, president and CEO of Verticalnet. "Verticalnet today is a company with highly satisfied and referenceable customers, minimal debt, an improved balance sheet, additional board depth, and a cost structure that better matches our current business. With restructuring activities largely complete, our management team is focused on growing the business. We believe we are now strategically positioned for future growth and profitability," Lentz continued.

      Investment in Growth

      Verticalnet has taken significant actions to accelerate the growth of the business. Over the past several quarters, Verticalnet has increased its focus on new customer generation activities, product development, and sales activities within existing customers. Recent highlights include:

      Expansion of sales and marketing activities. Verticalnet has added seasoned Supply Management professionals to its sales team, which has grown every quarter through 2003. The increased resources applied to sales and marketing efforts have led to a growing pipeline that the Company expects to result in the addition of new customers in the coming quarters.
      Launch of several significant marketing campaigns, most notably the Spend Diagnostic program. The Spend Diagnostic program enables Verticalnet prospects to experience the benefits provided by the Verticalnet Spend Analysis solution at no cost before committing to a software or services engagement. Reaction to the program has been overwhelmingly positive. To date, Verticalnet has performed 16 Spend Diagnostics, analyzing over $3 billion of corporate spending for prospective customers. Of the 16 diagnostics performed, Verticalnet has converted 11 opportunities into sales cycles that remain active today.
      Continued traction with the existing customer base, with two customers implementing additional modules, and another customer initiating a pilot project on a new module. Since the end of the second quarter, Verticalnet has initiated over $2 million in new projects with existing customers.
      Release of the Verticalnet Supply Management 5.0 suite. Version 5.0 delivers both a major increase in functionality as well as flexibility for Verticalnet`s customers. With Verticalnet Supply Management 5.0, companies can choose from eleven distinct modules, with an option to license the software on an enterprise-wide perpetual basis or on a low cost monthly subscription basis. The Company continues to dedicate resources to product innovation, with Version 5.1 scheduled for release in the first quarter of 2004.
      "Verticalnet continues to be confident about the Supply Management solutions market space, and we are seeing increased interest in our Spend Analysis solution from existing customers, prospects, and industry analysts," Lentz said. "Our customers continue to exceed our expectations and increase their commitment to Verticalnet by both expanding their use of our solutions, and upgrading to the latest version of the software. This is a testament to the value we are delivering to them every day," Lentz continued. "We have ramped up our sales and marketing efforts to coincide with the completion of our restructuring activities. Our increased sales and marketing focus is beginning to bear fruit and we are anticipating several new customer announcements in the coming quarters."

      Today Verticalnet also provided revenue guidance for 2003. For the quarter ending December 31, 2003, Verticalnet expects revenue to be in the range of $2.1 to $2.4 million, resulting in total revenue of $9.6 to $9.9 million for the year ending December 31, 2003. The Company expects to provide 2004 guidance in its fourth quarter earnings release. The Company`s forward-looking guidance may be impacted by various economic and other factors.

      About Verticalnet

      Verticalnet (Nasdaq: VERT - News) is a leading provider of Strategic Sourcing and Supply Management solutions that enable companies to identify, negotiate, realize, and maintain supply chain savings. Supply Management encompasses more than mere price reduction - requiring companies to balance price, performance, and risk resulting in a lower total cost of ownership. Led by the Spend Analysis solution that quickly provides companies with insight into enterprise-wide spending, Verticalnet`s full suite of Supply Management solutions enables companies to achieve lower prices, improved contract compliance, better supplier service, and shorter sourcing cycles. As a result, our customers recognize significant and sustainable savings in materials costs, inventory levels, and administrative costs - resulting in improved profitability. Verticalnet Supply Management is used by industry-leading organizations including IKEA, Lowe`s, MasterBrand Cabinets, Premier, and Valvoline. For more information about Verticalnet, please visit www.verticalnet.com.
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 18:42:09
      Beitrag Nr. 15.743 ()
      Ich vermute, dass sich die gute Entwicklung in den letzten Monaten vor allem aus der hervorragenden Entwicklung von StarCite (wo auch Internet Capital mit 17% beteiligt ist) und dem letzten Satz entzündet hat (und der im Vergleich zu diesem Unternehmen kleinen Marktkapitalisierung von Verticalnet):

      "Investors in StarCite include

      American Express; I

      nternet Capital Group;

      Maritz Travel Company;

      Maritz McGettigan;

      Mellon Ventures;

      Networld, Inc.;

      Seaport Capital;

      Starwood Hotels & Resorts Worldwide, Inc.;

      Strattech Partners;

      TL Ventures;

      and Verticalnet."

      Das sind insgesamt 11 Investoren, wobei ich nur die Quote von Internet Capital kenne, die 17% beträgt. Die Quote von Internet Capital lag früher bei 22%. Das Absinken hängt damit zusammen, dass der Konkurrent b-there übernommen wurde und zwei Venture-Firmen dafür Beteiligungen von Starcite erhielten und jetzt jeweils 15% halten. Die 17% von Internet Capital und die zweimal 15% der beiden anderen Venture-Gesellschaften zeigt, dass dann für die restlichen acht noch 53% übrig bleiben. Deshalb sollte man meines Erachtens nicht auf einen zu großen Anteil spekulieren. Obwohl, so habe ich schon einmal gedacht - und lag wie die Kurssteigerungen zeigen, falsch, sehe aber jetzt noch ein höheres Risiko.

      Ich meine, dass Internet Capital seine kleine Beteiligung an Verticalnet jetzt zu Geld machen sollte und damit die Wandelschuldverschreibung tilgen sollte, auch wenn es nur knapp acht Millionen sind, die man dann zur Tilgung verwenden könnte, denn ich halte Verticalnet für ziemlich ausgereizt. Aber ich betone noch einmal, zweimal habe ich mich hier schon geirrt: Das erst Mal, als ich Leichengeruch roch und das zweite mal, als ich trotz intensiver Recherche bei 0,90 nicht rein bin und für den vorgesehen Betrag Internet Capital gekauft habe. Würde ich diese Verticalnet-Stücke jetzt verkaufen, könnte ich mehr als die doppelte Stückzahl an Internet Capital kaufen, als ich das damals konnte.

      StarCite Q3 Growth Outpaces Estimates;
      36% Rise In Marketplace RFPs
      PHILADELPHIA – Oct. 21, 2003 - StarCite, Inc., a provider of innovative Web-based technologies and services for the $300 billion global meetings and events industry, today announced another quarter of record company, customer and revenue growth for the July-September period, as it delivered to hotels more than $217 million in RFP opportunities, 24 percent more than in the second quarter, and 425 percent more than the same period a year earlier.

      From July-September, 2003, StarCite users sent 5,446 unique requests for proposals – 36 percent more than the quarter before - through the StarCite Online Marketplace. The RFPs provided nearly 799,000 group room night leads to databased properties, up 24 percent from the first quarter results. With these leads, the StarCite Online Marketplace provided hotels with nearly $132 million in room night revenue potential and an estimated $85.7 million from food and beverage and ancillary revenues. At the current pace, StarCite expects its growing user base to deliver over $750 million in revenue opportunities and 2.75 million room night opportunities to hotels in 2003.

      Excluding its private-label sites for suppliers (StarCite powers the group RFP functionality of the Web sites of Starwood Hotels & Resorts Worldwide, Fairmont Hotels & Resorts, Omni Hotels and a number of individual hotels), the StarCite Online Marketplace on a monthly basis is delivering in excess of $72 million worth of group and meeting opportunities to suppliers. The number of gross RFPs sent through the StarCite Online Marketplace rose by 32 percent in the quarter, to 42,643.

      Buyer and supplier customer bases rose dramatically in the third quarter, due to the acquisition of b-there Corporation on July 31, as well as several new sales. Among the accounts that StarCite acquired with the b-there acquisition are Aetna Inc., AT&T, Nortel Networks, and Proctor & Gamble. During the quarter, StarCite also sold its expanded solutions to several new companies, including Aventis, Investors Group, Merck and National Marrow Donor Program. Among StarCite’s key enterprise deployments are Amgen, Cisco Systems, KPMG, Lehman Brothers, Motorola and Quaker Oats. During the quarter, StarCite also renewed and extended contracts with a number of key customers.

      Recognizing the value that the StarCite channel provides, several key suppliers strengthened or forged new relationships with StarCite, including Omni Hotels, which signed both technology and marketing agreements. StarCite also signed technology agreements to power Web sites of eight other hotels and two convention and visitors bureaus during the quarter.

      Use of StarCite`s attendee management applications – RegWeb™ and b-there - continues to grow and is on pace to exceed 1 million transactions by year-end. RegWeb™ transactions totaled 123,980 for the quarter and continue to grow at almost 45 percent over the same periods last year. On the b-there attendee management application, 121,354 transactions were reported in the quarter.

      During the third quarter, StarCite also reached another milestone: more than 100,000 online responses to RFPs through the StarCite Online Marketplace. Suppliers are clearly embracing the channel and its ability to deliver business, which is reflected in several key metrics, including the number of supplier entity sites, and the number of registered supplier users. Both are already more than double the year-end 2002 figures.

      "We`re thrilled with the impressive growth and support we`ve experienced, and we see the adoption of technological solutions for meeting and events continuing to improve -- particularly as our industry and the economy begin to recover. The broad levels of support for our products and services suggests that corporations and suppliers are migrating to new ways of doing business – this is great news not only for StarCite, but for our industry," said John Pino, StarCite`s founder and CEO. "Companies are beginning to plan more events, but it`s clear that many corporations want to manage them smarter than they have before – using enterprise meeting solutions, attendee registration and management and group air solutions. We`ll stay focused on improving the value of StarCite to its customers as this trend continues to emerge."

      About StarCite, Inc.
      StarCite, Inc. delivers technology and service solutions that drive best practices, cost savings and more efficient management processes to both buyers and suppliers in the meetings and events industry. The StarCite Online Marketplace delivers RFP workflow, preferred vendor management, bid analysis and reporting; RegWeb™ helps corporations efficiently and cost-effectively register meeting and training delegates online; together, as part of the StarCite Integrated Meetings Platform™, the company delivers a comprehensive solution to manage meetings, registration and group air. StarCite also offers suppliers innovative marketing opportunities, the ability to electronically respond to and manage leads, as well as advanced technology solutions to improve their existing business processes. Its Networld International unit offers innovative marketing and technology solutions to international suppliers and unique services to leading planners of international incentives, meetings and events. StarCite is based in Philadelphia, PA. Investors in StarCite include American Express; Internet Capital Group; Maritz Travel Company; Maritz McGettigan; Mellon Ventures; Networld, Inc.; Seaport Capital; Starwood Hotels & Resorts Worldwide, Inc.; Strattech Partners; TL Ventures; and Verticalnet. For more information about StarCite, or its technologies and services, please visit www.StarCite.com.

      Media Contacts:
      Mary Ann McNulty
      StarCite, Inc.
      (630) 519-4510
      E-Mail to: mmcnulty@StarCite.com
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 18:52:22
      Beitrag Nr. 15.744 ()
      Das Nachstehende ist in mehrfacher Hinsicht eine extrem gute Nachricht auch für viele Beteiligungen von Internet Capital, denn sie trifft ja das im folgenden beschriebene "in areas like software and services because of a rebound in the economy" besonders. Und weiter unten wird noch einer draufgesetzt: "IBM Chief Financial Officer John Joyce described 2004 on Thursday as "the year when the IT industry will begin its next growth cycle."

      Reuters
      IBM Raises Number of New Hires for 2004
      Saturday January 17, 4:25 pm ET
      By Caroline Humer


      NEW YORK (Reuters) - IBM will hire 15,000 new employees -- 50 percent more than originally planned -- in areas like software and services because of a rebound in the economy, a top executive said on Saturday.

      Armonk, New York-based International Business Machines Corp (NYSE:IBM - News)., which has faced criticism for its plans to shift some U.S. workers to cheaper locations such as India and China, will add about 4,500 net jobs in the United States this year, according to Randy MacDonald, IBM`s senior vice president for human resources.

      "We are going to hire more in the U.S. than we shift" overseas, MacDonald said in an interview.

      About 30 percent of the 15,000 new positions, or 4,500 jobs, will be net new hires in the United States, he said.

      In total, the move will increase IBM`s workforce by nearly 5 percent to about 330,000 or more depending on attrition. That number is the highest since 1991 when IBM began a decade-long overhaul under former Chief Executive Louis Gerstner.

      More than half of IBM`s employees are outside the United States.

      The company plans to move up to 3,000 jobs from the United States to developing nations in 2004, an IBM spokesman said. A Wall Street Journal report in December that said the company would shift 4,730 software jobs to India was incorrect, MacDonald said.

      NEW GROWTH CYCLE

      The raised hiring target follows news from the world`s largest computer company that customers started buying more technology during the fourth quarter. IBM Chief Financial Officer John Joyce described 2004 on Thursday as "the year when the IT industry will begin its next growth cycle."

      The technology industry is emerging from a three-year slide caused by a weak economy, computer overcapacity and cuts in corporate spending. While consumer spending recovered in 2003, corporate buying lagged.

      Last fall, with signs of growth starting to emerge, Chief Executive Samuel Palmisano said IBM would hire 10,000 new employees in 2004 in "hot" segments, such as software for doing business over the Internet and services to support wireless technology and the growing Linux operating system.

      The decision to add 5,000 jobs was made in the past few weeks, MacDonald said.

      Discussing where the hiring will occur, MacDonald said that was a matter of the availability of the technical skills and customer needs, as well as cost. IBM`s plans do not favor one geographic region over another. He said that Asia Pacific is the company`s fastest growing region.

      Moving jobs overseas has become a hot political issue as U.S. corporations build foreign workforces to try to cut costs. IBM services competitor Accenture Ltd. (NYSE:ACN - News), for instance, plans to double its staff in India to 10,000 this year.

      MacDonald said IBM also would raise to 50 percent from 40 percent the number of its new staff directly from college. The rest will have previous professional experience. In 2005, IBM plans to increase the percent of new hires from a university to 60 percent, he said.
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 18:57:33
      Beitrag Nr. 15.745 ()
      Und dann gibt es da noch ein Unternehmen, das wie kein anderes von der im letzten Posting beschriebenen Entwicklung profitiert, die natürlich nicht nur bei IBM stattfindet, trotzdem wird IBM als wohl wichtigster Kunde an erster Stelle noch vor Microsoft erwähnt:

      ComputerJobs.com is the Internet’s leading IT employment Web site. Founded in 1995 by and for information technology professionals, the company provides its visitors with high quality computer-related job opportunities and career-related content organized into 18 vertical skill sets and 19+ major metropolitan markets. Employers are rewarded with access to thousands of prescreened Skills Resumes from real people including many of the best and brightest IT talent in the industry. More than 4,000 companies post jobs to ComputerJobs.com including IBM, Microsoft, UPS, The Home Depot, Georgia-Pacific, Coca-Cola Corporation, BellSouth Corporation, Chick-fil-A, E&Y, Deloitte and Touche, Southern Company, Hall Kinion, Comsys, Matrix, Spherion and Ciber. ComputerJobs.com is a privately held Atlanta-based corporation with investments from Internet Capital Group (NASDAQ: ICGE) and Mellon Ventures.

      Wie Ihr im letzten Satz lesen könnt, ist Internet Capital einer der beiden Eigner, und zwar hält es 46%.
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 19:36:12
      Beitrag Nr. 15.746 ()
      Hi snag

      wirklich hervorragend Deine Postings und Deine Recherche
      über die diversen Tochterunternehmen!
      Ich glaube ich werde noch ein richtiger ICGE-Fan.
      Weißt Du,ob ev. auch COMPUTERJOBS.com,es steht ja auch
      STARCITE für ein Ipo bereit(nur wann,das ist die "große
      Frage ?),an die Börse gebracht werden soll ?
      Findest Du eigentlich den jetzigen Kurs von ICGE gerecht
      fertigt,oder wo müßte er Deiner Meinung nach eigentlich stehen ?

      Gruß
      Elskea
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 20:56:36
      Beitrag Nr. 15.747 ()
      An herr.motzki #15478,

      mein Freund Peter hat mir heute nachmittag ein "ICGE-T-Shirt" geschenkt, auf welchem unter anderem auch Sie einen Ehrenplatz einnehmen. Ich werde dieses Shirt zu den gebührenden Anlässen in Zukunft tragen.

      Sie müssen wissen, daß Sie und auch einige andere hier an Board, in meinem Bekanntenkreis mittlerweile einen gewissen Bekanntheitsgrad genießen.

      Noch einen schönen Abend wünscht Ihnen uny1989
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 23:01:46
      Beitrag Nr. 15.748 ()
      @Guten Abend, uny1989

      Jetzt bin ich doch ein wenig verblüfft.
      Und wie sieht denn so ein T-Shirt eigentlich aus?
      Ist da auch eine Fieberkurve der Indizes drauf?

      Übrigens hatte ich früher einen guten (Börsen)-Bekannten,
      der auch "Peter" als Name hatte.
      War ein überzeugter Rote Teufel Anhänger (Betzenberg).

      Aber an "so viel" Zufall möchte ich nun doch nicht glauben.
      Ich wünsche Ihnen jedenfalls eine erfolgreiche Woche.
      Und nicht nur an der Börse.
      Immerhin bin ich bei Ihnen überzeugt,
      dass sich Ihr Denken nicht nur auf Aktien bezieht..... ;)
      (was ich hier auch dem einen oder anderen sehr an`s Herz legen würde)

      Schöne Grüsse

      HM
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 23:11:33
      Beitrag Nr. 15.749 ()
      An Elskea,

      grundsätzlich gilt eigentlich, dass bei einem Merger höhere Erlöse zu erreichen sind als bei einem IPO, da bei einem Merger eventuell auch Synergieeffekte bezahlt werden.

      Absolut IPO-fähig sind meines Erachtens Blackboard, GoIndustry und Linkshare, die alle drei Gewinne schreiben, Linkshare sogar schon zweieinhalb Jahre und GoIndustry schon zwei Jahre. Bei Blackboard ist eigentlich nur ein IPO sinnvoll, da man mit fast 50% Marktführer ist und Synergieeffekt durch Merger kaum zu erkennen sind. Nach einem IPO wird Blackboard vielleicht das Erlöste zu Aufkäufen nutzen. Das IPO von Blackboard kann meines Erachtens jeden Tag gefilt werden - bis es dann losgeht, dauert aber noch seine Zeit. Auch bei GoIndusty sehe ich einen IPO, ganz ausschließen will ich hier aber einen Merger nicht, obwohl da nur wenige Aufkäufer in Frage kommen, da man im Segment auch die Nr. 1 weltweit ist. Denkbar wäre natürlich, dass Ebay hier eine Ausweitung auf den Investitionsgüterbereich versuchen könnte und das über eine Übernahme von GoIndustry versucht. Daran glaube ich nicht, weil das Versteigern von Konsumgütern und das Versteigern von Investitionsgüter doch zwei sehr unterschiedliche Welten sind, die sich von ihren Unternehmenskulturen her kaum vertragen. Anders sehe ich die Lage bei Linkshare, wo eine IPO möglich ist, ich aber wegen denkbarer Synergieeffekte eher an einen Merger denke, obwohl das vor der Krise der New Economy sogar schon einmal ein IPO in Vorbereitung war. Linkshare würde z.B. hervorragend zu Yahoo passen, die beim Affiliate-Marketing den Einstieg verschlafen haben, aber auch Interacitve könnte ein Interesse haben. Genauso ergeben sich aber auch erhebliche Synergien für einen Suchmaschinenbetreiber, wobei wir wieder bei Yahoo wären - und natürlich nach einen Börsengang Google, die dafür einen Teil der erlösten 4 Milliarden abzwacken könnten.

      Bei den von Dir angeführten Starcite sehe ich einen IPO noch weiter entfernt. Denn bei den momentanen Wachstumsraten würde man bares Geld verschenken, wenn man das schon jetzt tun würde, denn zukünftige Erlöse werden eben nicht so gut bezahlt wie schon vorhandene.

      Computerjobs ist eigentlich ein fertig Unternehmen. Auch hier sehe ich eher einen Merger. Man hier sicher die ganze Zeit noch gewartet, weil man das jetzt einsetzende Anspringen des Arbeitsmarktes in diesem Bereich erwartete.
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 23:20:09
      Beitrag Nr. 15.750 ()
      Angekündigt wird der IPO von Blackbord wahrscheinlich schon bald, aber ablaufen wird er mit Sicherheit erst nach dem Google-IPO, der im März über die Bühne gehen soll. Die haben jetzt gerade die Banken benannt und dann geht es erst im März los. Soweit ist Blackboard noch nicht und man sich insofern ein Zeitraster ableiten. Es ist also hier und bei den anderen Kandidaten von Internet Capital Geduld vonnöten.

      Google Names Banks for Expected IPO
      January 7, 2004 -- (WEB HOST INDUSTRY REVIEW) -- According to several reports, Google (google.com) has named two investment banks that will help its complete its initial public offering (IPO), expected to take place in March of 2004.

      Analysts expect an initial public offering to value the search engine company at approximately $15 million. It is widely acknowledged that Google`s IPO would be the biggest since the dotcom bust.

      Google does not disclose its financial information, confirming only that the company is profitable, but analysts estimate that the company generates anywhere between $500 million and $1 billion in annual revenue.

      The bulk of Google`s revenue comes from pay-per-click advertising on its search results.

      Reports in October said the company was toying with the idea of hosting an online auction of shares.

      According to reports, San Francisco banks Thomas Weisel Partners and WR Hambrecht & Co. are among the firms Google has chosen to sell its IPO shares.
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 23:50:21
      Beitrag Nr. 15.751 ()
      An herr.motzki,

      Mein neues T-Shirt, auf das ich sehr stolz bin:

      Vorderseite: Logo ICGE und 5-Tageschart von letzter Woche

      Rückseite: fett gedruckt: Snag - Internet Capital group - 924843 + diverse Postings von onecole, snag, frau.motzki, uhuzwo und uny1989. Leider fehlt u.a. ein Posting von herr.motzki. Macht nichts! Das konnte Peter nicht wissen. Auf jeden Fall sind Sie "emotional" mit dabei!!!

      "Peter" ist kein "Fussballer", im Gegensatz zu mir. Räumlich gesehen sind wir dem Betzenberg (Fritz-Walter-Stadion) sehr, sehr nahe, sind aber Saarländer, keine Pfälzer.

      Ich hoffe, Sie bleiben mit Ihren sachlichen Äußerungen diesem Thread noch lange treu.

      Viele Grüsse vom Steinbock an den Wassermann, uny1989
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 23:52:22
      Beitrag Nr. 15.752 ()
      Es kristallisiert sich immer mehr heraus, dass ICGE wohl der Highflyer des Jahres 2004 werden wird ...

      Und ich rede nicht von 100-300% ...;)


      MfG
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 23:53:49
      Beitrag Nr. 15.753 ()
      Nachtrag zu # 15490 an herr.motzki,

      bei meinem Posting 15486 habe ich leider Herr und Frau motzki verwechselt.
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 09:50:28
      Beitrag Nr. 15.754 ()
      @snag

      Danke snag für Deine Ausführungen.
      Wie ja bekannt und wie Du auch berichtet hast geht google im
      März an die Börse!
      Glaubst Du,daß ein Einstieg zu empfehlen ist,Deine Meinung bitte ?

      Gruß
      Elskea
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 10:39:53
      Beitrag Nr. 15.755 ()
      @Guten Morgen, uny

      Na, das hätte mich nun doch gewundert,
      warum ich einen Ehrenplatz auf einem ICGE-Shirt bekommen sollte.
      Ich bin mir da nicht so sicher,
      ob snag darüber so glücklich wäre...(hihihi).

      Andererseits wäre es doch schön,
      wenn bei gegebenem Anlasse (z.B. ICGE auf 2.50€)
      auch die Stimme eines vermeintlichen Bashers wie Motzke zu lesen wäre
      in dem Tenor....

      ICGE und das Leider nimmt kein Ende.

      Dann könnten Sie sich umso mehr freuen,
      auf das der Alte Motzke nun endlich ad absurdum geführt werden konnte.

      Ich würde es Ihnen gönnen, uny.
      Und ich hoffe Sie wissen,
      dass ich meine was ich sage.

      Die Umsätze der letzten Woche hatten auch mich mehr und mehr positiv gestimmt.
      Es ist mächtig Bewegung im Wert-wohin auch immer die Reise gehen sollte.
      Fulinante Umsätze auf Island-das ist selten ein schlechter Indikator.

      Aber wie gesagt.
      Wenn Sie denn einen Chart betrachten sollten
      dann sehen auch Sie,
      dass wir gerade an einem charttechnisch nicht unwichtigen Punkt sind.



      Und hier noch das andere relevante Bildnis...



      ICGE sollte so schnell als möglich das Hopserle über die 0.50$ machen.
      Aufwärtstrend ist in meinen Augen allerdings noch schön intakt.
      Von daher sehe ich keine wirkliche Gefahr.
      Das Problem ist,
      dass wenn zu viele Zocker an Board sind,
      genau jene Klientel nervös werden sollte,
      wenn ICGE "nicht" bald die Wasserstandsmarke nach oben durchbricht.

      We will see, uny

      Aber das Sie ja Long ausgerichtet sind,
      werden Sie solche Dinge wohl eher mit einem Seitenblick wahr nehmen.

      Ihnen noch einen schönen (und nicht allzu verschneiten Tag)
      Hier in Berlin schneit es prächtig-wenn man Schnee denn lieben sollte..(hihihi).

      HM
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 10:45:57
      Beitrag Nr. 15.756 ()
      Tschuldigung....

      ICGE und das Leiden nimmt kein Ende......natürlich...

      Wobei wir jetzt Mal hoffen wollen,
      dass dieser Nightmare nun endlich eine Ende hat....;)

      HM
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 13:43:29
      Beitrag Nr. 15.757 ()
      Hallo liebe ICGE ler

      Bin Heute doch sehr zuversichtlich,was die weitere Entwicklung unserer Share betrifft.
      Wenn selbst ein Edelkritiker wie Herr Motzke positive
      Erscheinungen gesteht (hoher Umsatz auf Island--
      Aufwärtstend intakt)kann es vieleicht wirklich was werden.

      Habe übrigens versucht noch paar Stücke zu 0,42 zu
      bekommen,hat aber bisher nicht funktioniert.

      Wünsche allen einen erfolgreichen Tag.
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 14:16:58
      Beitrag Nr. 15.758 ()
      Ich habe ja hier schon vor einiger Zeit ausgeführt, dass das Potenzial des Euros begrenzt ist und auf den Unfug hingewiesen, den einige " Währungsexperten" ´verzapfen. Der Unsinn, den z.B. die Goldmäner von Sachs loslassen, die in den letzten vier Jahren bei allem fast immer falsch lagen, zeugt entweder von wenig Sachverstand und/oder verzockten Handelsabteilungen. Denn langfristig kehrt eine Währung immer wieder zur Kaufkraftparität zurück, die zwischen 1,00 und 1,10 liegt - je nach Berechnungsweise. Gefährlichen Unsinn konnte man auf diesem Board, das zeitweise in eine Währungsboard umgewandelt wurde, obwohl "Internet Captial" draufsteht, lesen, der offensichtlich an diesen Unsinn von Katastropheten anknüpft, die sich auf diese Weise immer noch den von ihnen vorhergesagten, aber nicht eingetretenen Weltuntergang erhoffen. Gestern konnte man wieder diese nervöse zappelige Jungelchen von der Welt in der Dresdner Sonntagsbörse erleben (Zschäpitz oder so ähnlich), das im letzten Jahr seine Leser in jetzt wertlose Puts gejagt hat, das dieses Märchen aufwärmte.

      Der dem momentanen Umschwenken zugrunde liegende Prozess hat langfristig schon vor mindestens zwölf Monaten begonnen. Dass Zeitungredakteur von FTD und Welt, die auf der Volkshochschule in Buxtehude drei Sylvester Volkswirtschaft studiert haben, das nicht kapieren, kann man noch nachvollziehen, aber Bankvolkwirten sollten die Elastizitäten, die zunächst zu Erscheinungen führen, die nicht im Volkshochschullehrbuch stehen, geläufig sein. Eine Abwertung führt nämlich nicht wie im Lehrbuch der Volkshochchule in Buxtehunde zu einem Rückgang der Importe in Landeswährung, auch wenn es zu einem mengenmäßigen Rückgang kommt. Aber diese Mengenrückgang wird überkompensiert von der Verteuerung der Importe, wenn man in Dollar rechnet. Bis das dreht, dauert seine Zeit.

      Und das hat gedreht. Daher kann man letzte Woche in der FTD lesen: " Die amerikanische Exportwirtschaft hat Ende vergangenen Jahres kräftig von der Abwertung des Dollars profitiert. Die US-Ausfuhren seien im November im Vergleich zum Vormonat um 2,8% gestiegen, teilte das Handelsministerim gestern mit. Die Einfuhren fielen dagegen um 0,8%. Dadurch ging auch der Fehlbetrag in der Handelsbilanz um 3,6 Mrd. auf 38 Mrd. zurück - der niedrigste Wert siet rund einem Jahr."

      Würde sich dieser Trend ein Jahr so fortsetzen, hätten die USA schon einen Überschuss in der Handelsbilanz. Das wird natürlich nicht in dem Ausmaß passieren, denn vorher wird der Dollar wieder steigen - m.E. kann es mit den 1,20 sehr schnell gehen, auf Sicht eines Jahres sind wir bei 1,10 -vielleicht sogar darunter. Den Dünnpfiff, den der Tschäpitz in Dresdner Sonntagsbörse dazu losgelassen hat, das keine fundamentalen Daten für diese Bewegung vorgelegen hätten, kann sich in Anbetracht der obigen Zahlen nur eine von Verlusten zerfressenes Hirn ausdenken, das über einen steigenden Dollarkurs den von ihm vorhergesagen Weltuntergang herbeizwingen will.

      Für die in Euro rechnenden Internet Capital-Inhaber ergibt sich damit im Gegensatz zum letzten Jahr vermutlich ein kleines Zubrot.
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 14:42:06
      Beitrag Nr. 15.759 ()
      Diese Beliebigschwätzer habe sich nämlich keine fünf Minunten mit der Funktion von Wechselkursen beschäftigt. Wechselkurse haben nämlich die Funktion, die Preise im Inland und Ausland auf einen Nenner zu bringen. Oder anders ausgedrückt: Danach müssen handelbare identische Güter auf Wettbewerbsmärkten im In- und Ausland nach Umrechnung über den Wechselkurs den gleichen Preis aufweisen.

      Damit die Abweichungen dr Wechselkurse von der Kaufkraft ermittelt werden können, sind allerdings umfangreiche Berechnungen erforderlich. Dazu muss zunächst für die betrachteten Länder ein vergleichbarer Warenkorb zusammengestellt werden. Anschließend werden dessen Preise in jeder Währung ermittelt. Kostet ein solcher Warenkorb in Euroland 1000 Euro und in den USA auch genau 1000 Dollar, wäre nach der Kaufkraftparität 1,00 der richtige Eurokurs. Und da liegen wir auch momentan ungefähr, obwohl die Messmethoden unterschiedlich sind (was im Korb drin ist), über 1,10 kommt aber keine Ermittlung hinaus.

      Wie gesagt, das verzockte Jungelchen von der Welt darf Veitstänze in der Dresdner Sonntagsbörse ausführen wie es will, der Kurs kehrt immer wieder zur Kaufkraftparität zurück, auch wenn es aufgrund der aktuellen Konjunkturlage, Zinsentwicklungen, Vertrauen in die Wirtschaftspolitik der Länder usw. zu vorübergehenden Abweichungen kommen kann. Aber wie gesagt, erstens kommt es anders und schneller als man denkt: Würde die Entwicklung vom letzten Monat anhalten, hätten die USA binnen zehn Monaten einen Handelsüberschuss. Dazu kommt es natürlich nicht, weil ein wieder fallender Euro dies abbremst, damit wir nicht von einem Überschießen in das andere geraten.
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 14:54:12
      Beitrag Nr. 15.760 ()
      Eine verblüffend einfacht Lösung des komplizierten Warenkorbproblems haben bereits 1986 Journalisten des britischen Wirtschaftsmagazins "The Economist" gefunden. Sie erkannten nämlich, das zumindest ein Produkt nahezu weltweit "in aller Munde" ist: der Big Mac. Dieser ist nicht nur in weit über 100 Ländern erhältlich, seine "Qualität" ist auch überall mehr oder weniger vergleichbar. Da die Zulieferungen stets aus Landesprodukten bestehen und bei der Zubereitung und dem Verkauf auch Dienstleistungen einfließen, kann der Bic Mac als eine Art Warenkorb aufgefasst werden.

      Und auch diese Berechungen liegen nicht weit von der Parität von 1,00 entfernt.
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 15:17:11
      Beitrag Nr. 15.761 ()
      @snag

      Naja, das kann man so oder so sehen.
      Es "gibt" natürlich gänzlich verschieden "Sichtweisen" bezüglich "Währungsverlusten".

      Was würden Sie eigentlich einem deutschen ICGE-Anleger sagen,
      der vor ca. 2 Jahren in diese Share (in Dollar) investiert hatte
      und nun aus welchen Gründen auch immer "verkaufen" möchte.

      Immerhin soll es so etwas ja geben, oder.
      Geldmangel, Anschaffungen, Umschichtungen, etc..etc...
      Wenn dieser einstmals hoffnungsfrohe ICGE`ler auf seinen Kurs schaut,
      dann könnte er auf den ersten Blick wirklich die Meinung haben...

      tja, ich habe zwar trotz dieses zweijährigen Alptraumes keine Rendite eingefahren...
      aber wenigstens keine Verluste.

      Böse Falle, mein Lieber.

      Denn wenn er nun ein wenig zu unbedarft wäre
      und seinen Broker um Glattstellung seines ICGE-Postens im Depot bitten würde,
      ohne einen Blick auf den Wechselkurs zu werfen,
      dann könnten wir zwei Tage später erleben,
      wie ein sehr erboster und zudem völlig verwirrter ehemaliger ICGE`ler bei genau jenem Broker vorstellig würde,
      um ihm wenigstens groben Betrug vorzuwerfen.

      Warum denn nur..?

      Weil jener völlig ernüchterte junge Anleger anstatt 10000,-
      Oiro
      plötzlich nur noch ca. 6000,- als Gutschrift in seinen Depotunterlagen hätte.
      Satter Abschlag, wenn ich dies mal so sagen darf.
      4000,-Oiro sind selbst für ein ein "Dauerticket"
      auf dem ICGE-Alptraumdampfer ein deftiger Preis.

      Natürlich könnte ihm sein Broker nun anraten
      einfach noch einige Jahr zu warten,
      denn "eines" Tages würde der Dollar ganz gewiss wieder "pari" stehen.
      Möglich ist es ja.

      "Sie" würden ihm bestimmt sagen,
      er solle nochmals "fett" nachbuttern,
      da er von einem (Ihrer Ansicht nach) niedrigen Kurs+einem billigen Dollarkaufkurs profitieren würde.
      Das erste wissen wir nicht nicht mit Sicherheit, das zweite ist nicht völlig unwahrscheinlich.
      Trotzdem, snag....er möchte "nicht" nachkaufen,
      weil er einfach kein Geld mehr hat.
      Und genau, weil er nötig Geld braucht,
      möchte er ja verkaufen...!!

      Und nun..?

      Und sagen Sie jetzt bitte nicht,
      diese Geschichte wäre nun völlig an den Haaren herbei gezogen.
      Ich kann Ihnen versichern,
      dass wir genau jenes Szenario gerade tausendfach+täglich erleben.

      Im übrigen trifft dies nicht "nur" auf ICGE-Aktionäre zu-ganz klar.
      Aber "andere" Shareholder,
      konnten die Währungsverluste wenigstens mit einer prächtigen Performance im letzten Jahr "auffangen".
      Da kann der ICGE`ler (im Moment),
      leider nicht davon partizipieren...

      HM
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 15:22:39
      Beitrag Nr. 15.762 ()
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 15:39:13
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.01.04 15:53:46
      Beitrag Nr. 15.764 ()
      Heute Feiertag in USA?
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 15:56:41
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.01.04 16:03:42
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.01.04 16:04:02
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.01.04 16:06:48
      Beitrag Nr. 15.768 ()
      Jungs,

      haben die Ami´s heute frei?

      hvs1
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 16:13:28
      Beitrag Nr. 15.769 ()
      #15501

      Dank an akuna2 !

      Nettes Tool, kannte ich noch nicht.

      Very foin... :kiss:
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 16:16:44
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.01.04 16:19:35
      Beitrag Nr. 15.771 ()
      Ich sehe zwar,daß nicht gehandelt wird,weiß aber nicht
      warum?
      Feiertag,Handel verschoben?
      Wer weiß etwas.

      hvs1
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 16:40:40
      Beitrag Nr. 15.772 ()
      hvs1

      Heute ist Feiertag; soweit ich weiß, Columbus-day!
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 16:50:52
      Beitrag Nr. 15.773 ()
      c-claus

      Danke!Und gute Geschäfte

      hvs1
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 16:53:31
      Beitrag Nr. 15.774 ()
      Noch eine kleine Ergänzung in Sachen Wechselkurse aus der gestrigen Euro am Sonntag:

      "Große Ehre für die Kaffeehauskette Starbucks. Das britische Wirtschaftsblatt "The Economist" veroffentlich neben dem altbekannten Big-Mac-Index ab sofort auch den Starbucks-Index. Beide basieren auf der Theorie der Kaufkraft-Parität. Sie besagt, dass ein identisches, frei handelbares Produkt überall auf der Welt den annähernd selben Preis haben muss. Konkret: In den USA kostet ein Starbucks-Kaffee Marke Tall Latte zurzeit 2,80 Dollar. In Europa im Durchschnitt 2,93 Euro. Auf Basis des aktuellen Wechselkurses ist der Starbucks-Kaffee in Europa damit rund 30 Prozent zu teuer und die europäische Währung entsprechend überbewertet."

      Dieser Vergleich würde sogar nur einen Eurokurs von 0,95 naheliegen. Nun werden manche sagen, Kaffee ist nun wirklich kein geeigneter Vergleichsmaßstab. Mit diesem Argument würde ich vorsichtig umgehen, denn in den 2,93 Euro stecken vielleicht nur 0,20 Euro für die Kaffeebohnen, der Rest sind andere Kosten: Mieten für das Restaurant, Löhne für das Personal, Kosten der Reinigung, Wasser, Strom, Heizung, Abschreibungen für die Kaffeemaschinen und die gesamte Einrichtung usw. - alles sehr repräsentativ für unsere nachindustriellen Gesellschaften, wo das BIP fast zu Dreiviertel von den Dienstleistungen dominiert wird.
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 17:31:27
      Beitrag Nr. 15.775 ()
      @uhu2 und hvs1

      Hi

      an den US-amerikanischen Aktienmärkten findet heute aufgrund
      eines Feiertages kein Handel statt.

      Die Amerikaner begehen zum Wochenanfang den "MARTIN LUTHER KING DAY" ,der zu Ehren des Menschenrechtlers Martin Luther King im Jahr 1986 nach Abstimmung im US-Kongress zum National
      feiertag erklärt worden ist.

      Gruß
      Elskea
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 17:41:49
      Beitrag Nr. 15.776 ()
      Danke Elskea

      Schade ,daß Heute nicht gehandelt wird.
      Habe in München nochmals ein wenig aufgestockt.

      Aber ich habe Zeit.

      Dann steigt ICGE halt morgen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 17:42:44
      Beitrag Nr. 15.777 ()
      Eine interessante Entdeckung hab ich in Sachen Linkshare gemacht, wo Internet Capital 40% hält. Die haben tatsächlich vor fast vier Jahren schon einmal einen IPO gefiled, und zwar am 29. Februar 2000. Wie Ihr alle wisst, war das gerade einmal acht Tage bevor die Nasdaq ihren Höchststand hatte und der rasante Absturz um fast 80% beim Nasdaq seinen Lauf nahm. Logischerweise fielen dann ab Mitte März alle IPO`s in Wasser. Interessant ist, dass der damalige Umsatz für die zweite Hälfte 1999 mit 2,6 Millionen angegeben wird, was auf ca. 5 Millionen Jahreserlös hindeutet. Von der Auszeichnung als das am schnellsten wachsende Unternehmung im Raum New York wissen wir, dass Linkshare in den Jahren 1998 bis 2002 um 26.000%, also um das 260-fache gewachsen ist. Um das Wievielfache man in den Jahren 1998 und 1999 gewachsen ist, und wieviel dann für die Jahre 2000, 2001, 2002 übrigbleibt, lässt sich daraus nicht ablesen. Im Durchschnitt pro Jahr hat sich der Erlös bei einer Erhöhung um das 260-fache in fünf Jahre um 200% erhöht bzw. verdreifacht (100% vorhandener Umsatz plus 200% Zuwachs), was jeder nachvollziehen kann, wenn er in seiner Rechner 260 eingibt, dann "y hoch x", dann 0,2, und dann "=" drückt (Ergebnis 3 ist der Vervielfacher des Umsatzes). Wahrscheinlich wird das Wachstum in 1998 und 1999 höher gewesen sein. Unterstellen wir in 1998 und 1999 jeweils eine Verfünffachung, was insgesamt eine Verfünfzwanzigfachung ist, bleibt dann für die restlichen drei Jahre 2000,2001 und 2002 noch eine Vervielfachung von etwas über zehn übrig (260 geteilt durch 25 = 10,4). Somit dürften die Erlöse in 2002 bei 50 Millionen gelegen haben. Natürlich wird man keine Verdreifachung erzielen wie in den Jahren 1998 bis 2002, aber ein Wachstum von 60% bis 80% könnte ich mir in 2003 schon vorstellen, da ja die Online-Verkäufe gewachsen sind und immer mehr Unternehmen das Affiliate-Marketing aufgenommen haben. Damit wären wir in 2003 bei Erlösen von ca. 85 Millionen. Die Gewinnzone hat man übrigen bereits im Herbst 2001 erreicht, als die Umsätze vielleicht bei 35 Millionen lagen. Da die zusätzlichen Kosten weit unterhalb der zusätzlichen Erlöse liegen, ja teilweise gegen Null tendieren, dürfte der überwiegende Teil der 50 Millionen Erlöse, die nach dem Überschreiten der Gewinnschwelle angefallen sind, Gewinne sein.

      Die obigen Schätzungen sind mit einigen Unsicherheiten versehen. Daher haben ich gewisse Schwierigkeiten, den Wert von Linkshare zu schätzen. Ich gehe aber in 2004 von Erlösen von ca. 100 bis 120 Millionen aus. Beim Wert bin ich, wie gesagt, unsicher. Früher habe ich immer einen Wert von einer Milliarde angesetzt, bin aber durch einen niedrigen Preis bei der Übernahme der Nr. 3 durch die Nr. 2 (BeFree) verunsichert worden, obwohl ich mich nicht näher mit dieser Nr. 3 beschäftigt habe. Daher habe ich bei der Wertschätzung eine hohe Schwankungsbreiten von 400 Millionen bis einer Milliarde für Linkshare angesetzt, was auf einen Wert der 40% Anteil von 160 bis 400 Millionen hinausliefe.


      Linkshare Files for IPO

      February 29, 2000
      Affiliate network Linkshare announced that yesterday it filed with the SEC for an initial public offering, hoping to raise $57.5 million from the sale of an undisclosed number of shares. They would be the second affiliate technology provider to take their operation public, following on the successful Be Free IPO in November, 1999.

      The S-1 filing reveals that Linkshare`s income in the later half of 1999 totalled $2.6 million with a net operating loss of $3.2 million. About a quarter of their income was derived from "licensing fees" while the rest came from "network fees." Linkshare`s merchant clients include such major companies as Outpost.com, pricline.com, Verio, Dell and FTD.com.

      As of February 24, 2000, Linkshare had 139 employees. The filing also reveals that Internet Capital Group LLC currently controlls a 39.1% stake, with Comcast Interactive Capital LP holding an additional 6.2% stake.
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 17:48:30
      Beitrag Nr. 15.778 ()
      Hier noch die Quelle für die 26.000% bzw Verzweihundertsechzigfachung der Umsätze:

      LinkShare Corporation Named New York`s #1 Fastest Growing Technology Company in Deloitte & Touche "Fast 50" Program for Second Consecutive Year

      New York, NY - September 26, 2003- For the second consecutive year, LinkShare Corporation, the leader in performance-based marketing, has been awarded the highest ranking in Deloitte & Touche`s prestigious Technology Fast 50 program for the New York area, a list of the top 50 fastest growing technology companies in the region by Deloitte & Touche LLP, one of the nation`s leading professional services firms. LinkShare is the only company in the program`s history to have received the highest ranking for 2 consecutive years.

      The 26,268 percent growth and resulting ranking are evidence of how LinkShare`s business solutions have successfully delivered value to its customers, even in a challenging market environment.
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 18:33:49
      Beitrag Nr. 15.779 ()
      @akuna

      Das Thomas+Anthony 120000 Shares kauften sieht toll aus.
      Dies "kann" ein gutes Zeichen sein.

      Allerdings halte ich mich im Moment lieber daran,
      dass von Mai letzten Jahres bis heute

      ca.48 Millionen Shares

      im Sell-Bereich zu verzeichnen sind.

      Da blieb bei den Instis offensichtlich kein Auge trocken!

      Wenn man einmal die Umsätze von letzter Woche beiseite lassen würde
      und dafür einen normalen Average zu Grunde legte,
      dann ist dies ein relativ hoher Prozentsatz.

      Natürlich ist dies Schnee von gestern.
      Aber Insider verkaufen aller Erfahrung nach nicht erst
      wenn die Scheisse so richtig am dampfen ist.

      Anders herum würde es bedeuten,
      dass all diese Verkäufer/Insider
      (worunter natürlich auch der CEO Buckley zu finden ist)
      offensichtlich völlig verblödet sind/waren,
      weil sie verkauften-
      wo es doch jetzt anscheinend straight nach Norden geht.

      Aber wer versteht schon wirklich die Börse
      (oder die Psychologie, die dahinter steckt)

      HM
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 19:32:24
      Beitrag Nr. 15.780 ()
      Der CEO Buckley hat nicht freiwillig verkauft, sondern seine Papiere waren für einen Kredit verpfändet und seine Bank hat diese Papiere verkauft. Dazu gab es vor ca. einem Dreivierteljahr eine Pressemitteilung von Internet Capital, die unter dem von der SEC für solche Veröffentlichungen vorgesehenen Zwang zu wahrheitsgemäßen Darstellung erfolgte, was auch am Ende dieser Presseerklärungen, wie immer bei solchen Erklörungen, zu lesen war. Zuwiderhandlungen führen inzwischen in den USA hier zu Haftstrafen.

      Interessant ist auch wie diese Kreditaufnahme des CEO Buckley zustande kam. Buckley hatte aus der Gründungsphase von Internet Capital 12.000.000 Aktien. Er hatte später das Recht 300.000 Aktien dazu zu erwerben. Damals war der Kurs bei ca. 50, er hatte das Recht zu ca. 25 zu kaufen. Dieses Recht übte er aus, finanzierte aber die dafür notwendigen 7,5 Millionen durch einen Kredit und verpfändete Internet Capital-Aktien. Nach dem Kurssturz konnte er offensichtlich seinen Kreditverpflichtungen nicht nachkommen, da er seine für 25 gekauften Aktien nicht etwas für 50 verkaufte, sondern sie ihm Vertrauen auf die positive Entwicklung der Gesellschaft behielt.

      Genau diese Geschichte war für mich ein Grund, weiter Internet Capital Aktien zu kaufen. Denn das ist genau die umgekehrte Geschichte wie wir sie bei EMTV und anderen Werten am Neuen Markt und bei anderen Tech`s in den USA erlebt haben. Hier hat der CEO nicht zu hohen Kursen Kasse gemacht, sondern noch zugekauft. Die als solche bezeichneten Insiderverkäufe erfolgten erst bei Kursen unter einem Dollar, und zwar zur Rückzahlung von Krediten mit denen Aktien gekauft wurden und auch noch zwangsweise durch die Bank, der die Aktien verpfändet waren.
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 19:49:10
      Beitrag Nr. 15.781 ()
      Von diesen etwas über 12 Millionen Aktien hat die Bank von Buckley ca. 7 Millionen in drei Tranchen zwangsweise verkauft. Er hält noch 5,5 Millionen, wie Ihr unten entnehmen könnte.


      Individual/Entity Most Recent Trans. Shares Owned as of Trans. Date
      BUCKLEY, WALTER W III
      Director Sale
      8-Sep-03 5,544,910
      8-Sep-03


      Viele ehemalige Mitglieder sind ja bekanntlich bei Internet Capital aus den Führungsgremien ausgeschieden, weil sie zu hohe Gehälter bekamen, was bei einer Marktkapitalisierung von 60 Milliarden damals sicher kein Problem war. Die Zahlen zu den Gehältern, die manchmal auf dem Yahoo-Board kursieren sind Schwachsinn im Qaudrat, weil sie aus dem Jahr 2001 stammen, Yahoo hat die Liste der Vorstandsmitglieder und ihre Bezahlung im Börsenteil nämlich nicht aktualisiert. Mit diesen Zahlen von Führungsmitglieder, die schon Jahre nicht mehr dem Vorstand angehören, ziehen eininge Basher eine absurde Bashernummer ab.

      Bemerkenswert ist aber ein anderer Punkt. Trotz Ihres Ausscheidens haben diese ehemaligen Vorstände ihre in die Millionen gehenden Aktienbestände gehalten, was nicht üblich ist, da ausscheidende Vorstandsmitglieder beim Ausscheiden meist sofort und kurze Zeit später auch ihre Aktien verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 20:04:14
      Beitrag Nr. 15.782 ()
      Und noch eine Ergänzung zu den Wechselkursen. Der Allianz-Ökonom David Milleker meint: "Die USA stehen vor einem exportgetriebenen Aufschwung." (Quelle: FTD vom 15.1.04)

      Und es heisst dort weiter: "Für das kommende Jahr rechnet der Wirtschschaftswissenschaftler mit einem deutlichen Rückgang des Leistungsbilanzdefizits von derzeit annähernd fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts auf 3,9 Prozent. Ähnlich äußerte sich High-Frequency-Ökonom Sheperdson: "Der Trend beim Leistungsbilanzdefizit ist eindeutig abwärts gerichtet."

      Einige Wissenschaftler haben in der "Schule" anscheinend doch aufgepasst und das Phäomen der Importelastizität, das in der Anfangsphase ein Defizít in Landeswährung bei einer Abwertung der Landeswährung ausweitet, nicht vergessen. Erst wenn der Mengenrückgang die durch die Preiserhöhungen bedingten geldmäßigen Zuwächse überkompensiert, wirkt die Abwertung im Sinne von Lieschen Müller, Frieda Sparsam und Zschäpitz von der Welt, die zusammen drei Sylvester die Schulbank in einem VWL-Kurs bei der Volkshochschule in Buxtehude gedrückt haben.
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 20:07:27
      Beitrag Nr. 15.783 ()
      @c-laus

      Korrektur

      heute ist Feiertag zu Ehren von Martin Luther King, der heute 75 Jahre alt geworden wäre.

      Ein grosser Mann!
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 20:18:23
      Beitrag Nr. 15.784 ()
      @snag

      Wir kennen diese Geschichte doch nun zur Genüge.
      Natürlich unterlag ein Teil von Buckleys Unternehmensanteilen einem "Zwangsverkauf".

      Aber Buckley war ja beileibe nicht der Einzige,
      der Shrares verkaufte (verkaufen musste).
      Und nicht jede Aktie "musste" verkauft werden.
      Und die meisten wissen dies auch.

      Immerhin sprechen wir hier von schlappen 50 Millionen Shares,
      welche innerhalb von ca. 8 Monaten über den Tresen gingen.
      Und ich habe mit den 48Mio`s sogar noch konservativ gerechnet.
      Sie können ja einmal den Average der gehandelten Shares
      über die letzten 8 Monate ausrechnen, snag.

      Dann würden auch Sie sehen,
      dass wir hier nicht über Peanuts sprechen.

      Und ich sagte auch nicht,
      dass dies das Todesurteil von ICGE bedeuten würde.
      So what?

      Es ging nur darum,
      dass hier ein Insiderkauf in den Thread gestellt wurde,
      was ja schön und gut ist.

      Aber wenn ich diese 120k von den uns bekannten Herren hier einstelle,
      dann ist es nur recht und billig,
      wenn wir auch all die anderen "Verkäufe" einmal erwähnen.

      Kein Grund sich aufzuregen.
      Sie haben doch so einen Hang zu Fakten.
      Dann sollte es Ihnen eigentlich eine Freude sein,
      auch von diesen Dingen zu wissen.

      Eigentlich schade,
      dass gerade heute kein Handel stattfindet.
      Genau genommen hätte heute eigentlich eine nicht unwichtige Wassermarke genommen werden können.
      Jedenfalls für diejenigen,
      die ihr Geld dem "Chart" hinterher werfen.

      Und Kleingeld macht auch Mist, oder ;)

      HM
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 21:54:44
      Beitrag Nr. 15.785 ()
      Hi snag

      den letzten Satz aus Deinem Beitrag,Nr.15515 fand ich ja
      höchst interessant!
      Ein weiterer Grund in ICGE zu investieren(und dabeizubleiben!)

      Gruß
      Elskea

      PS.
      Mach weiter so!!!
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 21:59:59
      Beitrag Nr. 15.786 ()
      @Motzki
      Fliegt ein Teil ihres Geldes auch dem Chart hinterher?
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 22:45:38
      Beitrag Nr. 15.787 ()
      @uhuzwo

      Nein, im Moment nicht.
      Und ich bin auch ganz gewiss kein "Chartjünger"
      auch wenn es sich hin und wieder so anhören sollte.

      Ich beachte einen Chart
      und nehme ihn in gewissen Momenten ernst.
      Aber ich mache keine Religion daraus,
      was in meinen Augen auch mehr als törricht wäre.

      Seit wann wird mann durch das reine ablesen eines Bildes reich..(hihihi).
      Es ist "ein" Instrument" von vielen-nicht mehr und nicht weniger.
      Und leider muss ich gestehen,
      dass ich auch in den letzten Monaten keinen einzigen Oiro in Aktien investierte.

      Aber dies hat einfach mit meiner Strategie
      und natürlich mit meinem beruflichem Umfeld zu tu, uhu.
      Ich kann mich leider nicht den ganzen Tach um mein Depot kümmern.
      Und bei einem Wert wie ICGE ist dies Pflicht-soviel ist sicher.

      Vielleicht ist für all die ICGE-Jünger ja wirklich das Gröbste vorbei.
      Ich würde es Ihnen und auch einigen anderen hier gönnen.
      Aber in den letzten Jahren habe ich bezüglich ICGE
      die sprichwörtlichen Pferde vor der Apotheke kotzen sehen.
      Und nicht zu wenig, das kann ich Ihnen versichern...!!

      "Wenn" ich den Chart als Altar sehen würde,
      dann wäre ein Stop-Buy bei ca. 0.51-0.52$ eine echte Möglichkeit.. ;)

      Schönen Abend wünsche ich Ihnen...

      HM
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 23:00:41
      Beitrag Nr. 15.788 ()
      Für die festzulegenden IPO-Preise und die bei Mergers erlösbaren Summen ist auch das jeweilige gesamtwirtschaftliche Umfeld von großer Bedeutung - und das wird in den USA immer besser.

      Im Handelsblatt von heute konnte man z.B. lesen:

      "Der Index des Verbrauchervertrauens stiet auf 103,2 Punkte von 92,6 im Dezember. Das ist der deutlichste Anstieg seit November 1992. Der Zuwachs übertraf die Erwartungen der Ökonomen deutlich."
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 23:04:45
      Beitrag Nr. 15.789 ()
      Oder in heute in der selben Zeitung:

      "Im Mittel ihrer Prognosen erwarten US-Dienst Blue Chip Economic Indicators befragte Volkswirte einen Anstieg des realen US-Bruttoinlandsprodukts um 4,6% in diesem Jahr. Das wäre die beste Entwicklung seit 1984. Im vergangenen Jahr ist die weltgrößte Volkswirtschaft ihren Prognosen zufolge um 3,1% gewachsen."
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 23:31:51
      Beitrag Nr. 15.790 ()
      Absurd sind angesichts solcher Wachstumszahlen auch die Legenden von der übermäßigen Staatsverschuldund der USA. Die Messgröße dafür, ob die Verschuldung größer oder kleiner geworden ist, ist die Veränderung des nominalen BIP (reales Wachstum plus Inflationsrate, denn auch Schulden sind eine Geldgröße).

      Ist das Wachstum der Verschuldung kleiner als das Wachstum des nominalen BIP, ist die Verschuldung kleiner geworden. Ist das Wachstum der Verschuldung gleich dem Wachstum des nominalen BIP, ist die Verschuldung gleich geblieben. Ist das Wachstum der Schulden größer als Wachstum des nominalen BIP, ist die Verschuldung angestiegen. An diesen drei Aussagen ist nicht zu rütteln.

      2003 war das reale Wachstum 3,1% und die Inflationsrate 2%, was ein nominales Wachstum des BIP um 5,1%. bedeutet. Wie auch Eichel sind die Amis aufgrund unerwaret hoher Steuereinnahmen mit dem Wachstum der Schulden merklich unter 5,1% geblieben. Somit ist auch in 2003 - entgegen all dem Katastrophetengeheul die Verschuldung zurückgegangen.

      Wenn in 2004 nun das Wachstum 4,6% betragen wird, würde bei einer Inflationsrate von 2% das Wachstum des nominalen BIP gar 6,6% sein. Das Wachstum der Verschuldung wird erheblich darunter bleiben, sodass auch in 2004 die Verschuldung erneut abgebaut wird.

      Und es kommt laut Financial Times Deutschland sogar noch besser: "Das tiefe Loch im US-Staatsaushalt von derzeit fast fünf Prozent des BIP könnte sich schneller verringern, als es viele Experten erwarten. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie der Ökonomen John Lipsky und James Glassman von J.P. Morgan. Die Sorge vieler Beobachter des Staatsdefizits sei übertrieben, weil die Auswirkungen der Konjunkturschwäche der vergangenen Jahre nicht ausreichend berücksichtigt würden, so die beiden.

      Nach Berechnungen der Ökonomen hat sich der Saldo der Staatsfinanzen zwischen 2000 und 2003 um etwas 760 Mrd. Dollar verschlechtert. Nur ein Viertel davon sei auf die von der Opposition kritisierten Steuersenkungen zurückzuführen, während rund die Hälfte Folge des schwachen Wachstums sei.

      Schon ab 2005 rechnen die Experten mit einem deutlichen Rückgang des Defizits. Dank des starken Wirtschaftswachstums, das sich bereits jetzt abzeichne, würden die konjunkturellen Belastungen verschwinden. Die Steuereinnahmen würden anspringen und Ausgaben für die Arbeitslosenversicherung zurückgehen usw."

      Das ist für die Aktienmärkte eine Superbotschaft, das von den Katastropheten herbeigesehnte Crowding Out, das Verdrängen privater Kreditnachfrage durch staatliche mit einhergenden Kapitalmarktzinssteigerungen, findet logischerweise daher nicht statt. Die Kapitalmarktzinsen können zwar etwas anziehen, bleiben aber vergleichsweise niedrig. Das haben die Märkte noch nicht eingepreist, die immer bei weitem noch nicht die hohen Gewinnsteigerungen berücksichtigt haben, weil sie im Gegenzug von noch viel zu hohen Steigerungsraten der Kapitalmarktzinsen ausgehen, da als Dreingabe nach unsinnigen Deflationsnummern jetzt eine genauso unsinnige übermäßige Inflationsnummer abgezogen wird.
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 11:39:50
      Beitrag Nr. 15.791 ()
      wer kauft den Heute in Frankfurt soviele Shares----
      bestimmt "INSITER"---vieleicht BA oder der Hexer,
      aber warscheinlich ist es -die Null-und two4one

      PS: es ist so still geworden........schade
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 11:48:41
      Beitrag Nr. 15.792 ()
      jaja, macht nur weiter so...

      ...bin schon gut im PLUS :kiss:
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 12:20:23
      Beitrag Nr. 15.793 ()
      @snag

      Bleiben Sie lieber bei Ihren ICGE-Satelliten.
      Von den USA und den diesbezüglichen Schulden
      scheinen Sie keinen blassen Schimmer zu haben.

      Übrigens kommen "Schulden" in mehreren Variationen vor.
      Schulden sind auch als "Lücken" zu bezeichnen,
      welche natürlich nicht nur einen Staat in Schwierigkeiten bringen können.

      Hier ein schönes Beispiel und natürlich Mal wieder aus den USA.
      Denn wer versteht schon mehr von "Schulden"-Unterdeckung, usw..
      als die US-Boys.

      Noch finanzieren all die anderen Blödmänner
      und hier vorwiegend aus dem asiatischen Raum diese Orgie.
      Aber alles hat ein Ende-ausser unser berühmten "Wurst".

      Das untenstehende Thema wurde ja von mir schon vor langer Zeit
      an diesem Forum angesprochen.
      Es hat sich nix zum besseren gewendet-im Gegenteil.
      Da werden sich die Rentner ganz gewiss freuen,
      wenn sie über Jahrzehnte auf eine Aktienrendite schauen,
      welche inflationsbereinigt faktisch aufgefressen wurde.

      Und dann noch die schöne Nachricht,
      dass ihr Betrieb leider die Rente ein wenig kürzen muss,
      weil irgend wie das Geld abhanden gekommen sei.
      Kein Grund darüber in Häme auszubrechen.
      Dazu ist das Thema leider zu ernst.

      HM

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      USA - Die 300-Milliarden-Dollar-Lücke

      Die Probleme deutscher Unternehmen bei der Finanzierung ihrer Betriebsrenten plagen Firmen in den Vereinigten Staaten schon länger.
      Amerikanische Rentner müssen um ihre Pensionen bangen.


      Von Andreas Oldag


      Nach Schätzungen der Regierung in Washington hat die betriebliche Altersversorgung eine

      Unterdeckung von rund 300 Milliarden Dollar.

      Sie wird damit für viele Unternehmen zu einer ernsten Belastung.

      Großkonzerne wie General Motors und Ford, die krisengeschüttelten Stahlkocher und die bedrängten Fluggesellschaften stecken in der Klemme.
      Sie können die Löcher zwar aus dem laufenden Geschäft stopfen, doch dann fehlt das Geld für Investitionen.

      Investitionsrückgang befürchtet

      Schon debattieren Fachleute über die Gefahr, dass die amerikanischen Autokonzerne bald nur noch für ihre Rentner arbeiten müssen. „Die Gewinne der Unternehmen werden über viele Jahre zu den Pensionären gelenkt und nicht in Investitionen, wie es eigentlich sein sollte“, warnt Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz.

      Die Wettbewerbsfähigkeit der amerikanischen Industrie verschlechtere sich so, die Gewinne brächen ein und damit auch die Aktienkurse.

      Für die Misere gibt es mehrere Gründe: Schrumpfende Beschäftigtenzahlen und steigende Krankenversicherungskosten für die Pensionäre sind vor allem bei den Industrieunternehmen ein Problem. Einer sinkenden Zahl von Mitarbeitern steht eine wachsende Zahl von Betriebsrentnern gegenüber. Das Arbeitsministerium in Washington schätzt, dass bereits im Jahr 2015 ein Fünftel der Erwerbstätigen älter als 55 Jahre sein wird.

      Amerikanische Unternehmen finanzieren die Renten ihrer Mitarbeiter häufig über Pensionsfonds. Diese kommen für die Altersversorgung von rund 43 Prozent aller Beschäftigten auf. Sie legen ihr Geld üblicherweise in Wertpapieren an. In vielen Fällen sind die Fonds jedoch schlecht geführt worden. Viel zu spät haben die Anlagemanager auf Marktveränderungen reagiert.

      So litten sie 2000 bis 2002 extrem unter der schlimmsten Börsen-Baisse seit den dreißiger Jahren. Zwar sind die Kurse inzwischen wieder gestiegen. Doch nun drücken die niedrigen Zinsen auf die Renditen der festverzinslichen Werte in den Pensionskassen.

      Im Falle einer Insolvenz soll eine staatliche Kasse für die Betriebsrentner einspringen und Finanzierungslücken schließen.

      Die so genannte Pension Benefit Guaranty Corporation (PBGC) steht nun allerdings selber vor einem Finanzierungsproblem.
      Ihr Defizit ist im vergangenen Jahr von 3,6 Milliarden auf 11,2 Milliarden Dollar gestiegen.


      PBGC-Direktor Steven Kandarian warnte vor einer „zunehmenden Erosion“ der Finanzkraft und mahnte Reformen an. Das bedeutet im Zweifelsfall Zuschüsse aus Washington – schlechte Aussichten also für die von Präsident George W. Bush versprochene Verringerung des Budgetdefizits.

      Viele Unternehmen haben inzwischen die Betriebsrenten auf durch die Mitarbeiter selbst verwaltete Pensionssparkonten umgestellt. Diese werden mit steuerlichen Vergünstigungen staatlich gefördert. Doch es gibt dabei keine Garantien für die Auszahlungen.

      Der Trend hat sich in den vergangenen Jahren beschleunigt. Das Geld in betrieblich bezuschussten und in eigenen Altersvorsorge-Sparplänen können die Amerikaner verwenden, wenn sie 59,5 Jahren alt geworden sind. Die Auszahlungen sind dann voll einkommensteuerpflichtig.

      Quelle: Süddeutsche Zeitung
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 12:37:53
      Beitrag Nr. 15.794 ()
      Das Dilemma der Pensionsfonds ist positiv für die Märkte Die massiven Defizite in den weltweiten, öffentlichen und privaten Pensionsfonds werden in diesem und in den nächsten Jahren eine der größten positiven Überraschungen für die Märkte darstellen. Für die Firmen bedeutet diese Entwicklung Folgendes: Die Lücken müssen gestopft werden, das kann Liquidität aus dem operativen Geschäft oder Eigenkapital binden oder aber die Verbindlichkeiten der Firma erhöhen. Die negativen Implikationen - namentlich die Belastung der Unternehmensgewinne – sind jedoch längst bekannt und eingepreist. Die positive Implikation, die steigende Nachfrage an den Kapitalmärkten durch eben diese Geldspritzen der Pensionsfonds wird bisher übersehen. Die nötigen Zuweisungen zu den Pensionsfonds – üblicherweise ein Durchschnittswert der letzten drei Jahre - werden in den nächsten Monaten und Jahren schätzungsweise 300 Milliarden US-Dollar betragen. Die genauen Zeitpunkte für diese Zuweisungen lassen sich nicht genau bestimmen. Sie werden jedoch kontinuierlich in die Kapitalmärkte fließen und diese weiter positiv beeinflussen.

      Die Verschuldung in den USA ist zu hoch Weit verbreitet ist ebenfalls das Argument der “zu hohen Verschuldung in den USA”. Was ist dran? Wir haben die Daten seit 1946 untersucht. Es gibt einige erwähnenswerte Fakten: Die gesamte öffentliche Verschuldung als ein Prozentsatz des GDP ist nicht höher als in den Sechziger Jahren. Sie ist nur unwesentlich höher als in den Siebziger Jahren und nicht höher als in den Achtziger Jahren. Die Zinsniveaus waren damals jedoch sogar höher. Das Haushaltsdefizit in Prozent zum GDP als nächster Punkt: Verglichen mit den Siebziger und Achtziger Jahren ergibt sich heute sogar ein geringerer Wert als Börsedamals.
      Wenn es damals kein Problem darstellte, warum nun? Und mit heute sogar tieferen Zinssätzen, warum sollten die Märkte dies nicht tolerieren können? Die private Verschuldung der Konsumenten hingegen ist tatsächlich etwas höher als damals, jedoch nur ein paar Prozentpunkte. Diese höhere Verschuldung ist jedoch bei den heute wesentlich tieferen Zinssätzen leicht zu schultern. Wenn die Märkte in den letzten 20 bzw. 30 Jahren gute Erträge abwarfen, warum sollten dann vergleichbare Schuldenstände bei eindeutig tieferem Zinsniveau ein Problem für die Aktienmärkte sein? Mythos.
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 13:29:35
      Beitrag Nr. 15.795 ()
      Eine interessante Meinung von einem US-Board.

      Blackboard IPO - REAL VALUE
      by: wildstoic (M/Chicago)
      Long-Term Sentiment: Strong Buy 01/20/04 12:12 am
      Msg: 181590 of 181620

      I take exception to the postings that propose buying ICGE is a blind bet, no better than gambling.

      I`ve invested (not bet) in ICGE primarily as a way to have a piece of Blackboard. I used to work in educational technology and I can tell you with utmost certainty that Blackboard`s products are the gold standard and that schools and colleges are only becoming more and more dependent on Blackboard. Blackboard gets a school or university hooked on the basic system and then charges them a premium for extra functionality after they are fully addicted to the basics. Educational technologists and University VP`s for IT like things that "just work" and make it look like they know what they are doing. Because of this they make sure that funding for Blackboard continues to be available, even if costs rise. Over time demand becomes inelastic and Blackboard can eventually charge whatever they want to.

      But that sounds cynical. Blackboard`s products actually offer real value to teachers and students, and they do make the lives of technology managers in schools and colleges easy. In response to a Headmaster/Principal/President query you can say "Sure, we can put the school`s entire curriculum online - just give me X dollars and I`ll get it done". Blackboard is good for education.

      Since I know there is no way that I as a retail investor will get Blackboard IPO shares at the offering price I see ICGE as a chance to get some part of Blackboard at a "Pre-IPO" price, even if it is heavily diluted.

      Seen this way, ICGE becomes an irresistable buy (and hold) when you add the inherent value of ICGE, VERT, LinkShare, UAXS, CommerceQuest, etc. to the vast potential of Blackboard.

      I bought STKL (Stake Technology, now SunOpta) at .80 in 1995 and held through some tough times because I believed in the company and was proud to be a stockholder. I feel the same way about Blackboard, and by extension, about ICGE, so I`ll hold and accumulate during the tough times, take profits from time to time, but always keep a large core position. I just hope it doesn`t take 8-9 years for ICGE to multiply my investment by 1,200% like STKL did! (but that would still be more than acceptable).

      So I guess I want to emphasize that I am a "true believer" in ICGE rather than a day-trading gambler looking for a quick profit (though I`m not averse to that). More investors like me will come in after a Blackboard IPO, only I figure they won`t be able to afford Blackboard shares and will seek out ICGE as a less expensive backdoor to owning a piece of Blackboard. At that point even at $20 or more a share, ICGE will look cheap, and those of us who bought at less than $5 will have a fortune in a great stock. Everyone else will be kicking themselves.
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 13:40:18
      Beitrag Nr. 15.796 ()
      Interessant ist, dass Euch Motzky bei der Jammernummer aus der Süddeutschen Zeitung, die auch gerne Katastrophengeschichten pflegt, weil eben die Oberstudienrätinnen unter ihren Lesern Unterrichtsmateial über die Große Krise brauchen, Euch das Datum verschwiegen hat, denn der Artikel ist schon "uralt" - und nichts ist bekanntlich so alt wie die Zeitung von gestern.

      Das hochgepuschte Problem der Unterdeckung bestand nie in dieser Form. Zunächst einmal verteilten sich die als Unterdeckung angebenen Unterdeckungsbeträge auf Jahrzehnte, nämlich die Zeiträume, in denen die Renten zu zahlen sind. In den Texten wurde aber immer suggeriert, das seien Aufwendungen, die in einem Jahr nachgeholt werden müssten. Und was noch viel wichtiger ist, diese Unterdeckungen bestanden nur, wenn man die Aktienkurse vom letzten März zugrunde legt. Schon im November und Dezember kursierten Meldung von verschiedenen Unternehmen, dass durch das gestiegene Niveau auf den Aktienmärkten die Unterdeckungen völlig oder fast völlig beseitigt sind. Inzwischen dürften wir bei weiter gestiegenen Kursen wieder fast überall Überdeckungen der garantierten Rentenzahlungen haben.
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 13:45:12
      Beitrag Nr. 15.797 ()
      Insofern muss man annehmen, dass die Journalisten der Süddeutschen zusammen mit Lieschen Müller, Frieda Sparsam und dem Herr Zschäpitz den gleichen Ausbildungsgang genossen haben: Drei Sylvester VWL-Studium an der Volkshochschule in Buxtehude. Wie sagt ein guter Kaufmann doch immer: "Darf es nicht ein wenig mehr sein?".
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 13:52:41
      Beitrag Nr. 15.798 ()
      Im letzten Posting ist mir ein Fehler unterlaufen. Vermutlich hat der Autor aus der Süddeutschen, der diesen unsäglich Quatsch auf die Menschheit losgelassen hat, nicht drei Sylvester VWL an der Volkshochschule in Buxtehude studiert, sondern der Studienort könnte auch Schwabing oder Heidhausen gewesen sein. Wer das ganz genau wissen will, müsste eben einmal an die Süddeutsche mailen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 14:06:57
      Beitrag Nr. 15.799 ()
      Im Handelsblatt von gestern konnte man lesen:

      "Der Börsengang der Postbank könnte deutlich früher als bislang angekündigt über die Bühne gehen. Postbank-Chef Wulf von Schimmelmann und die Investmentbanken wollten die Vorbereitungen für die größte Emission seit Jahren Ende des ersten Quartals abschließen, erfuhr das Handelsblatt aus Bankenkreisen. Ab diesem Zeitpunkt sei der Börsengang jederzeit möglich. Entscheidend sei die Marktentwicklung."

      Dies zeigt wieder einmal, dass hinsichtlich von Börsengängen etwas Geduld angebracht ist. Dies gilt natürlich auch für Internet Capital, wo vorerst nur der Börsengang von Blackbord vor der Tür steht. Damit meine ich, dass er zunächst einmal der SEC gefiled (angekündigt) werden muss. Und danach dauert es, bis es losgeht i.d.R. auch noch ein Vierteljahr. Die erste Rally geht aber sicher schon bei der Ankündigung ab.

      Jederzeit könnte auch Linkshare. Ich gehe aber davon aus, dass die nur so viele IPO`s jetzt schon bringen, wie unbedingt nötig. Und 5% der 15% von Blackboard reichen eigentlich schon, um zusammen mit den vorhandenen Finanzmitteln und anderen kleinen Verkäufen die Wandelschuldverschreibung zu tilgen. Da Linkshare aber jeden Tag mehr wert wird, wäre jeder Tag, den man das IPO früher bringt, verschenktes Geld. Gerade bei IPO`s in der heutigen Zeit zahlen die Investoren für Umsätze, die schon da sind, wesentlich mehr als für Umsätze in der Zukunft.

      Was ich mit meinem Bericht über den IPO der Postbank auch aufzeigen wollte, dass sich dadurch auch sehr günstige Perspektiven für eine Beteiligung von Internet Capital ergeben, GoIndustry, wo man 31% hält. Die können sich den IPO-Ort aussuchen: TecDax oder Nadaq.
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 14:12:45
      Beitrag Nr. 15.800 ()
      Eigentlich müsste nach der Öffnung von Island der zuständige Skontrenführer in Frankfurt durch entsprechende Deckungsgeschäfte bald einen Marktausgleich hinbekommen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 14:50:04
      Beitrag Nr. 15.801 ()
      An Gievenbeck,

      zusätzlich muss man noch einen weiteren Aspekt berücksichtigen, über den man z.B. gestern in der FAZ folgendes lesen könnte:

      "Den Angaben der FED zufolge hat sich das Nettovermögen der amerikanischen Haushalte - darin sind neben dem Aktien- und Immobilienbesitz unter anderem Bankguthaben, Lebensversicherungen und Fondsvermogen enthalten - um rund 3,5 Billionen Dollar (deutsche Billionen wohlgemerkt) oder 9 Prozent von seinem zyklischen Tiefststand im dritten Quartal 2002 entfernt. Rund zwei Drittel der amerikanischen Familien wohnen im eigenen Heim mit einem durchschnittlichen Wert von 122.000 Dollar (Stand 2001)".

      Seither ist die Eigenheimquote weiter massiv angestiegen.

      Ein Frage: Wer ist reicher: Ein Durchschnittsamerikaner, der ein Hausvermögen von 150.000 Dollar und Schulden von 80.000 Dollar hat? Oder ein Durchschnittsami, der vor zwei Jahren ein Hausvermögen von 122.000 Dollar bei 70.000 Dollar Schulden hatte.

      Und noch eine Frage: Wenn in den letzten Jahre, wie geschehen, viel neue Eigenheimbesitzer hinzugekommen sind, steigt logischerweise auch die Verschuldung, die hatten logischerweise nicht alle 100% Eigenkapital - wer hat das schon. Was machen diese hinzugekommenen neuen Eigenheimbeisitzer mit der jetzt gesparten Miete.

      Ich kann Deine Argumentation mit den Verschuldungslügen nur unterstützen. Es sind die Erfindungen von Verzockern, die glauben, dass ihre wertlosen Puts vom Tode wieder auferstehen - dass einige große Investmentbanken beteiligt sind, spricht nicht dagegen. Das man Bänker in nicht wenigen Fällen durch ein "st" ergänzen mussen, wissen wir nicht nur von Henry Blodget. Dass ihnen Journalisten in nichts nachstehen, haben wir ja in den letzten Tagen bei den bestellten Geschichtlein von Kramer in TheStreet und dem faulen Narren von Motley Fool zum Thema "Internet Capittal" gesehen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 14:53:11
      Beitrag Nr. 15.802 ()
      @Gievenbeck

      Es wäre schön,
      wenn jene Umstände bezüglich der Lückungsdecken "eingepreist" wären.
      Mich würde nun wirklich interessieren,
      warum Sie da so sicher sind?

      Ich glaube eher,
      dass die meisten Aktionäre diese Gefahr
      noch gar nicht auf der Rechnung haben.
      Wie auch?
      Im Verschleiern relevanter Tatsachen,
      macht den US-Boys niemand so schnell etwas vor.

      Immerhin hören wir z.B. von GM,
      dass die ohne eigene Bankabteilung
      ganz schön in der Scheiss.. sitzen würden.

      Und wurde da nicht vor wenigen Monaten
      eine Anleihe gefahren,
      um ca. 1.8 Milliarden an Löchern stopfen zu können!
      Peanuts...oder wie sollen wir dies nennen...?

      In den letzten Revenues hatten die Gewinne
      nur noch durch die angeschlossene (eigene) Geldabteilung.
      Der Verkauf der Autos ist schon lange ein Cashburner.

      Und ein Ende der (Verkaufspreis)-Deflationsspirale
      ist noch lange nicht in Sicht.
      Das wird noch rüde werden über die nächsten Jahre.
      Da will ich sehr gerne sehen,
      wie jene Milliardenlöcher in den Kassen "gestopft" werden.

      Natürlich bleibt Ihre eigene Meinung unbelassen,
      dass genau jene düsteren Szenarien eingepreist sind.
      Meine Meinung ist hier völlig konträr.

      Ich glaube, dass wir noch wüste Jahre in dieser Sache sehen werden.
      Und dann werden all die Aktionär ja sehen,
      in wie weit hier irgend etwas eingepreist ist.

      Schöne Grüsse

      HM

      PS: Was geschieht eigentlich, wenn die Zinsen steigen? Da wird es immer schwieriger mit "Löcher" stopfen, oder.. ;)
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 15:03:21
      Beitrag Nr. 15.803 ()
      Wo es kneift?

      Im Handelsblatt oder der FAZ konnte man lesen:

      "IPO-Kandidaten kneifen

      Europäische Biotech-Firmen sehen weiter kein geeignetes Umfeld"

      Das ist auch klar, wer nichts zu bieten hat, bekommt keine Kohle - da werden eben von irgendwelchen Bioheinos viele zu viele leere Geschichtlein aufgeblasen. Statt Bio-Luftschlöser aufzublasen, die abstürzen ohne Ende, sollte man lieber auf Tech-Geschichten mit Hand und Fuss setzen, vor allem welche mit Zahlen."
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 15:04:34
      Beitrag Nr. 15.804 ()
      @snag

      In Punkto zielgenauer "Recherche"
      scheinen Sie etwas nach zu lassen.

      Von wegen "uralt", mein Freund.

      19.01.2004 17:11 Uhr

      Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/124/25099/

      Davon abgesehen, ist es völlig unerheblich,
      ob ein solcher Bericht von Mai letzten Jahres wäre,
      oder gar von heute.

      Diese Problematik kennen wir seit "Jahren".
      Und ich hatte explizit darauf hingewiesen.
      Es wäre schön,
      wenn auch Sie sich beim sichten von Postings ein wenig mehr anstrengen würden.

      Und jeder weiss, dass sich solche Szenarien nicht innerhalb weniger Monate lösen lassen.
      Diese Geschichte wird uns mit ein wenig "Glück" noch viele-viele Jahre verfolgen.

      Kredite/Anleihen wurden aufgenommen/aufgegeben
      um genau jene Löcher zu stopfen.
      Und eines Tages werden die Zinsen wieder anziehen,
      da kann sich Alan noch so verblödet anstellen
      und einen Tag von Inflation und am anderen wieder von Deflation reden,
      bis er selbst nicht mehr richtig weiss,
      was für einen Unfug er von sich gibt.

      Dann werden wir ja sehen,
      wie diese cleveren CEO`s ihre immensen Kredite bedienen.
      Werden Sie eventuell schon irgend wie können.
      Aber eines Tages "werden" sie diesen Umstand zu 100% in die Revenues "einpreisen" müssen.

      Dann werden viele Shareholder Augen bekommen,
      wo den der ganze schöne Nettogewinn geblieben ist.

      HM
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 15:06:15
      Beitrag Nr. 15.805 ()
      Fast alle potentiellen Gefahren haben wir in den Medien hinlänglich ausdiskutiert: Schwache Weltwirtschaft, hohe Verschuldung, hohe Staatsdefizite, kriegerische Auseinandersetzungen, Terroranschläge, Bilanzskandale, schwache Arbeitsmärkte, in der einen Woche Hyperinflation und anschließend wieder Deflation. In Europa verzeichnen wir zusätzlich ein großes Maß an Misstrauen gegenüber den amtierenden Regierungen, die aktuellen sozialen und wirtschaftlichen Probleme durch einschneidende Reformen lösen zu können. Der Überraschungsmoment dieser Gefahrenpotenziale ist nur sehr begrenzt vorhanden. Es wird hierbei die Grundregel der Kapitalmärkte missachtet: "The stock market is a discounter of all widely known information". Investoren, die auf eine Bestätigung der wirtschaftlichen Erholung durch harte Fakten warten, verpassen immer die erste, und meist auch stärkste Bewegung in einem neuen Bullenmarkt.
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 15:11:52
      Beitrag Nr. 15.806 ()
      Entschuldigung Motzky, dann ist aber der Autor in der Süddeutschen Zeitung eine noch größere Flasche, als ich vermutet haben und stinkefaul dazu, denn er hat altes Datenmaterial verwendet und kann das noch nicht interpretieren. Sein Chef sollte ihn in Zukunft über das Schupftabakwettschnupfen in Hintertupfing und den Wettbewerb im Fingerhakeln im Pschorrbräu-Bierkeller berichten lassen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 15:22:28
      Beitrag Nr. 15.807 ()
      @snag

      Jetzt hängen Sie das "Datum" doch nicht so hoch.
      Als ob dies an den "Auswirkungen" irgend etwas zu tun hätte.

      Oder haben all die US-Firmen jetzt weniger Schulden,
      nur weil der Artikel älter oder jünger ist.....?

      Und es wurde ja nicht behauptet,
      (wenigstens nicht von mir),
      dass diese Unterdeckungen innerhalb eines Jahres bezahlt werden müssen.
      Und von den Auswirkungen steigender Zinsen sprechen Sie auch nie.
      Warum eigentlich nicht?
      Hat dies keine Auswirkungen auf die Bedienung der Schulden, snag?

      Und dann sollten Sie eventuell den Umstand erwähnen,
      dass viele Firmen die Pensionsabteilung faktisch "ausgeglieder" hatten.
      Und diese von der Mutter "abgetrennte" Pensionsabteilungen
      hatte in den letzten Jahren nix besseres zu tun,
      als die Pensionsgelder ihrer Angestellten
      in High-Blech-Schrott erster Güte von der Nasdaq zu investieren.

      Und Sie glauben doch wohl nicht,
      dass hier schon wirklich reiner Tisch gemacht wurde.
      Diese Zocker, die mal schnell Kohle machen wollten,
      sitzen noch immer auf jeder Menge überteuertem US-Schrott, mein Lieber.

      Und wirklich "abgeschrieben" ist hier noch lange nichts.
      Da "flackert" schon noch einiges, soviel ist sicher.
      Egal welcher Art von Kritk an den USA hier kolportiert werden.
      In Ihren Augen ist "alles" freie Erfindung
      und die Autoren leiden alle unter Hallzinationen.

      Aber genau jene hörige Klientel , benötigt die USA,
      um noch Jahre so weiter machen zu können.
      Genau davon lebt ja schliesslich ein Teil dieses Systems.
      Nur nicht zu genau hinschauen wolle.

      Wird schon alles seine Ordnung haben.
      Hauptsache Greenspann (Bush) und Bernanke wissen wo es lang geht.
      Wird wohl kein Zufall sein,
      dass der Sohn jetzt dem Vater den Schuldenrekord abjagen möchte.
      (oder eigentlich schon hat).

      Und Schulden hatte die USA in den letzten Jahren ja eigentlich nie.

      Kein Problem, das Produktivitätswunder wird schon dafür sorgen,
      dass auch morgen noch alle kraftvoll und faktisch umsonst einkaufen können.
      Die Ausländer werden die Zeche schon bezahlen....(hihihi).

      Ich wünsche Ihnen noch einen schönen und "verträumten" Tag, snag

      HM
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 15:32:41
      Beitrag Nr. 15.808 ()
      @snag

      Übrigens gebe ich Ihnen ja recht,
      dass der eine oder andere ein wenig über und/oder untertreibt.
      Schliesslich sind die meisten Schreiber auch nur Menschen.
      Und auch wir handeln oft so.
      So what?

      Aber deswegen kann ich nicht alle in Sippenhaft nehmen
      und jedem Autor marktschreierisches Verhalten vorwerfen.

      Ich gehe ja auch nicht hin
      und putze jeden Pro-ICGE-Schreiber einfach Mal runter,
      nur weil er Positiva bei Ihrem Investment sieht
      und auch darüber schreibt.

      Denn wenn die von Ihnen wenig gelittenen über/untertreiben,
      dann machen es wohl auch Ihre Lieblinge der Schreiberzunft.
      Oder sind die Kraft Ihrer Liebe unfehlbar....(hihihi).

      Und ich habe auch nicht behauptet,
      dass jetzt jede verschuldete AG den Bach runter gehen sollte.
      Aber viele Aktionär achten auf genau jene Dinge nicht, snag.

      Oder glauben Sie wirklich,
      dass all diese naiven US-Shareholder
      genau so viel Initiative für Recherche aufwenden,
      wie Sie selbst z.B bei einer ICGE... ;)

      HM
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 15:35:58
      Beitrag Nr. 15.809 ()
      Die US-Firmen haben ihre Verschuldung in den letzten drei Jahren massiv zurückgefahren, was ja auch nicht schwer war, da sie weniger als den Cash Flow investiert haben. Ein Zunahme der Firmenverschuldung ist nicht möglich, wenn die Investitionen unter dem Cash Flow (Abschreibungen + Gewinne + Erhöhung der langfristigen Rückstellungen)liegen - basta. Jeder andere Behauptung ist Schwachsinn und sollte hier erklärt werden.


      Ein Abbau der Fremdfinanzierung über ein bestimmtes Maß ist Unsinn. Auf diesem Board werden auch in Sachen Internet Capital dahingehend Geschichtlein verbreitet, dass nur ein Finanzierung mit 100% Eigenkapital eine "ordentliche" Finanzierung sei. Für jeden Unternehmung gibt es in Abhängigkeit von dem Risiko der Geschäftsfelder einen optimalen Verschuldungsgrad.

      Liegt die Gesamtkapitalrendite über dem Fremdkapitalzins ist es vom Prinzip her sinnvoll, neue Investitionen nicht durch Eigenkapital zu finanzieren, sondern durch Fremdkapital, weil sich dadurch die Rendite des eingesetzten Eigenkapitals erhöht. Ein Bremse für diesen Prozess ist, dass man die Gesamtkapitalrendite der Zukunft nicht sicher voraussagen kann. Daher darf man diesen vor mir gerade beschriebenen Prozess nicht übertreiben - und zwar in Abhängigkeit davon, mit welche Prognoseunsicherheiten die zukünftigen Erräge belastet sind.

      Nur wer diesen Regeln beachtet, steigert den Shareholder-Value.
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 15:48:50
      Beitrag Nr. 15.810 ()
      Wenn man im IPO-Bereich statt der Bio-Luftschlösser von irgendwelchen Heinis oder Heinos etwas Handfestes mit enormen Wachstumsaussichtten sucht, dann wird man auch in Europa fündig: bei der Internet Capital-Beteiligung GoIndustry. Dieses Unternehmen taucht nicht auf dem Radarschirm der US-Suchmachinen auf, weil es einen europäischen (deutschen) Ursprung hat. Daher wird in den USA übersehen, dass es neben Blackboard und Linkshare, die in den USA als die heißesten IPO-Kandidaten gesehen werden, einen dritten ganz heißen Kandidaten gibt. Dabei könnten die in Deutschland und oder den USA antreten.

      Wer sich für die Internet Capital-Beteiligung GoIndusty interessiert, sollte unbedingt einmal in die Ausgabe der Wirtschaftswoche vom 23.10. hineinsehen, und zwar auf den Seiten 74 und 75. Dort findet er einen ausführlich Artikel über die Internet Capital-Beteiligung GoIndustry, die teilweise deutschen Ursprungs ist.

      Alles was ich über diese mir aussichtsreich erscheinende Beteiligung bereits früher zusammengetragen habe, wird dort angeführt. Wenn das nicht alles auf einem Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden Willmy beruhen würde, würde ich behaupten, dass sie sich den Artikel hier von WallstreetOnline geklaut hätten.

      Als ich das auch so ähnlich hier am Board formulierte, wurde ich für bekloppt erklärt. Die folgende Überschrift aus der Ausgabe vom 23.10.03 der Wirtschaftswoche stammt aber von einem Wiwo-Redakteur namens Peter Steinkirchner:

      " Sie verkaufen riesige Hamster und die Reste von Grundig im Internet - was Ebay für Privatleute, ist GoIndusty für Unternehmer."


      Über den Vorstandsvorsitzenden Willmy heißt es in der Wirtschaftswoche:

      " Willmy kaufte Henry Butcher International, das mit 126 Jahren wohl älteste Auktionshaus der Welt und machte es zum Kernstück des damals nicht mal zwei Jahren jungen Münchner Startups GoIndustry, der sich derzeit anschickt, zur weltweiten Nummer eins ein seinem Metier zu werden: Industrieauktionen, dem Verkauf von gebrauchten Maschinen und ganzen Fabriken via Internet."

      Und es heißt in der Wiwo über GoIndustry, wo Internet Capital 31% hält, weiter.

      " Vermittelt das mittlerweise zu Kultstatus gelangte US-Auktionshaus Ebay Konsumartikel vom Turnschuh bis zum Teddybär weltweit auf dem Internetmarktplatz an Privatkunden, kümmert sich GoIndustry um deutlich schwerfälligere Ware. Damit macht die AG mit Sitz in München im vergangenen Jahr einen Umsatz von 50 Millionen Euro und schreibt laut CEO Willmy seit vergangenem Jahr operativ schwarze Zahlen. Mit rund 260 Mitarbeitern in 16 Ländern verkaufte das Unternehmen 2002 bei etwa 400 Versteigerungen weltweit Waren im Wert von fast 300 Millionen Euro. In diesem Jahr, so Willmy, werde sein Unternehmen 600 Versteigerungen durchführen."

      Durch diese Aussagen des CEO werde ich in vielen Punkten bestätigt, die ich über das Unternehmen mühsam zusammengetragen habe, um seinen Wert abzuschätzen.

      - Ich hatte ausgeführt, dass das Unternehmen seit Februar 2002 schwarze Zahlen schreibt, was ich einer Mitteilung beim Kauf von Henry Butcher entnommen hatte.

      - Aus der SZ hatte ich aus einem Artikel eine Erlösschätzung für 2002 von 40 Millionen angeführt. Jetzt wird das hier für 2002 auf 50 Millionen korrigiert. Da die Zahl der Auktionen, das kann man den obigen Zeilen auch entnehmen, um 50% gestiegen ist, dürfte der Umsatz in 2003 bei 70 Millionen gelegen haben, denn die Zahl der Versteigerungen stieg um 50%.

      In einer deutschen Tageszeitung, welche weiss ich nicht mehr genau, las ich von einem Kurs-Umsatz-Verhältnis bei Ebay von fast 30, der Nasdaq-Durchschnitt liegt bei 7 bis 8. Ich will mich jetzt nicht auf eine Zahl zwischen 7 und 30 festlegen, über dem Nasdaq-Durchschnitt sollte die Zahl aber schon liegen. Welche Schlussfolgerungen Ihr daraus für den Wert von GoIndustry zieht und den Wert der 31% von Internet Capital überlasse ich Euch selbst.

      In der Wirtschaftswochen heißt es im Anschluss an diese Texte weiter:

      " 40% des Umsatzes macht GoIndustry mit Insolvenzen, weitere 40% entfallen auf den Verkauf von nach Restrukturierungen überflüssigen Maschinen und Gebäuden. Die übrigen 20 Prozent des Umsatzes erzielt GoIndustry dafür mit technischen Gutachten, Willmy und das Management halten selbst 46,7 Prozent an dem Unternehmen, die restlichen Anteile gehören den beiden Wagniskapitalgebern Atlas Venture und Internet Capital Group, die insgesamt 55 Millionen Euro in die Neugründung investierten."

      Wenn ich mich richtig erinnere ist ausserdem dann die Internet Capital Tochter AssetTrade noch zusätzlich eingebracht worden. Wie da die genauen Modalitäten waren, habe ich zwar einmal gelesen, aber das war vor meiner Beschäftigung mit Internet Capital oder ganz am Anfang - das bekomme ich ohne Rechercen nicht mehr ganz zusammen. Wenn das Management 47% Prozent hält und Internet Capital 31% hat, muss folgliche der dritte Partner Atlas Venture bei 22% liegen. Ich gehe einmal davon aus, dass alle drei Gruppen an einem IPO interessiet sind. Dabei werden sie aber sicher im ersten Schritt nur einen kleinen Teil ihrer Anteile (z.B. 30% wie bei Orbitz) im Rahmen des IPO offerieren und beim Rest auf weitere Wertsteigerungen setzen.

      Das Erfolgsgeheimnis von GoIndustry wird in der Wiwo wie folgt erklärt:

      " Das Erfolgsgeheimnis von GoIndustry; Das Kapital investierte Wilmy, der im Mai 2000 als CEO einstieg, in den Kauf renommierter Auktionshäuser wei Henry Butcher, Michael Fox (USA) und Herbert Karner (Deutschland/Österreich). So scharte er geballtes Verwertungswissen um sein Startup und verschaffte zugleich den Traditionsunternehmen den Eintritt ins Digitalzeitalter - eine Verbindung, die Früchte trägt. Willmys jüngster Coup: GoIndustry kümmmert sich um den Verkauf der Überreste der insolventen Industrielegende Grundig. " Dank unserer umfangreichen Kundenkartei können wir Interessenten in mehr als 30 Ländern gezielt ansprechen" , sagt Herbert Willmy, " allein in China sprechen wir 2500 potenzielle Investoren an." Bevorzugt wird der, der das ganze Werk kauft."


      Ich habe zwar schon öfter zu GoIndustry gepostet, mich aber im letzten halben Jahr etwas zurückgehalten, weil ich gewisse Widersprüche sah - und zwar zwischen dem Versteigerungsvolumen, das mir bekannt war, und den Provisionserlösen, die ich zwar für 2002 zehn Millionen zu niedrig angenommen hatte, wo aber die Größenordnung stimmte. Ich war nämlich von ca. 5% Provisionen ausgegangen und da hätte etwas nicht zusammengepasst. In dem Wiwo-Text kommt aber jetzt die Aufklärung, ich habe den Provisionssatz viel zu niedrig geschätzt, sodass meine Bedenken nicht zutreffen. Dort heisst es:

      " So lukrativ - GoIndustry kassiert bis zu Prozent des Kaufpreises vom Verkäufer und bis zu 15% Prozent Provision vom Käufer - und namhaft der jüngste Kunde auch ist, Willmy muss schlucken: " Wenn so ein bedeutendes Stück deutscher Industriegeschichte verkauft wird, tut das schon weh." Willmy ist schließlich kein 25-jähriger Internet-Nerd, dem es egal ist, obe er heute Turnschuhe und morgen Fernsehfabriken online verkauft. Willmy ist selbst Old Economy, baute im Alter von 25 Jahren für den fränkischen Messer-, Gabel- und Löffel-Produzenten WMF von Singapur aus das Asiengeschäft auf. Trug jahrelang Managementverantwortung für das Lampengeschäft von AEG, saß im Vorstand des niederländischen Elektronikriesen Philips - bevor ihn die Lust packte, nochmal alles auf null zu setzen und sein eigenes Unternehmen aufzuziehen. Heute sitzt Willmy in München in einem 16-Quadratmeter-Büro, hat nur wenig mehr Mitarbeiter als damals sein gesamter Philips-Vorstandskreis zählte, und ist zufrieden: " Wir sind dabei, eine ganze Industrie zu verändern."


      In der Überschrift der Wiwo heißt es:

      " ..... was Ebay für Privatleute, ist GoIndustry für Unternehmer"

      Da irrt die Wiwo, in den langfristigen Wachstumsaussichten ist GoIndustry Ebay überlegen. Die Dachböden und Rumpelkammmern sind eines Tages leer und irgenwann hat man auch keinen Bock mehr stundenlag am Bildschirm zu " ebayen" - schließlich hat man vor fünf Jahren dann auch irgenwann einmal aufgehört mit seinem Tamagotchi zu spielen und hat es krepieren lassen. Und mehr als einmal pro Jahr kann man seine Weihnachtsgeschenke auch nicht verkaufen, hier gibt es logischerweise Grenzen.

      Da sieht es für GoIndustry ganz anders aus, denn in der Wirtschaftswoche heißt es:

      " Weltweit schätzt Willmy, habe der Markt für gebrauchte Wirtschaftsgüter ein Volumen von 44 Milliarden Euro im Jahr. Erst fünf Milliarden davon würden im Rahmen von Auktionen umgesetzt, der Löwenanteil entfalle auf traditionelle Verkäufe. " Doch das ändert sich gerade sehr schnell" , sagt Willmy, " wir gehen davon aus, dass sich der Auktionsmarkt bis 2006 auf mehr als elf Milliarden verdoppelt" . Schließlich würde der Verkäufer im Bieterverfahren deutlich bessere Preise erzielen als beim traditonellen Verkauf."


      Bei GoIndustry wirkt aber nicht nur das Wachstum des Gesamtmarktes, sondern dem Weltmarktführer kommen vor allem beim Handeln über das Internet die Neteffekte zugute, die auch Ebay verspürt. Sie entstehen, wenn der Nutzen für die vorhandenen Netzteilnehmer durch den Anschluss eines weiteren Teilnehmers erhöht wird. Denn wer kann sonst schon wie im Falle von Grundig 2500 potenzielle Investoren in allein China ansprechen. Je mehr Nutzer/Kunden am Netz beteiligt sind, desto höher ist Anreiz für die Teilnahme weiterer Nutzer und desto erfolgsversprechender sind die Dienstleistungen von GoIndustry.

      Die Ähnlichkeit zu Ebay ist unverkennbar - aber hier ist der Markt noch fragmentiert, Marktanteilsgewinne eigenlich ein Kinderspiel - und somit neben dem eigentlichen Marktwachstum der zweite Wachstumstreiber.

      In 2004 dürften die Erlöse fast an 100 Millionen heranreichen, was zwar nur ein ein Dreissigstel des Betrages bei Ebay ist, aber die haben auch eine Marktkapitalisierung von 43 Milliarden. Würde GoIndustry ensprechend bewertet, wären wir bei über 1,4 Milliarden und die 31% von Internet Capital wären 430 Millionen wert. Auch wenn es nur halb so gut käme, waren das Dimensionen, die zehnmal so hoch wie bei Emerge sind, die momentan Aufsehen erregen. Die Auswirkungen auf den Kurs könnt Ihr Euch sicher denken.
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 15:54:32
      Beitrag Nr. 15.811 ()
      Und um dieses Thema jetzt abzurunden,
      dass für den Aktionär "wichtige" Kernstück bezüglich "Verschuldung".

      Denn gegen die Verschuldung der US-Unternehmen
      ist Senior Bush ein Anfänger.

      Bitte mal reinhören, liebe Freunde.....

      Wie Sie bereits im Kapital „Staatsschulden“ gesehen haben, steigen die Schulden des amerikanischen Staatshaushaltes immer schneller an. Per April 2003 haben sie den Stand von US$ 6.2 Bio oder US$ 22`000 pro Person erreicht. Diese Zahl kann sich mit den Staatsschulden anderer westlicher Länder durchaus vergleichen lassen.

      Viel dramatischer sind aber die anderen Schulden. Die USA haben in allen Sektoren zusammengerechnet (öffentliche, unternehmerische und private Haushalte) Schulden von US$ 34 Bio oder US$ 120`000 pro Person.

      Die USA sind somit abhängig von ausländischen Kapitalgebern.


      Dieser Chart zeigt die Schulden von US$ 693 Mia
      im Jahr 1957 oder US$ 4`000 pro Person verglichen
      mit den US$ 34 Bio oder US$ 120`000 pro Person im
      Jahr 2002.




      Bei allen Angaben auf den jeweiligen Charts muss
      beachtet werden, dass die europäische Schreibweise
      nicht mit der amerikanischen übereinstimmt.
      Die Zählweise in Europa ist Millionen, Milliarden,
      Billionen, Trillionen. Im Gegensatz dazu in den USA
      Millionen, Billionen, Trillionen. Die Bezeichnung
      Milliarden gibt es in den USA nicht. Die Bezeichnungen
      in den deutschen Texten entspricht unserer Zählweise.


      Auf dem untenstehenden Chart sehen Sie die rote Line, welche Amerika‘s Schulden seit 1957 repräsentiert, verglichen mit der blauen Linie, welches das Wachstum gemessen am nationalen Einkommen zeigt.


      [/img]

      Von 1957 bis in die frühen 1970-Jahre haben sich beide Kurven ungefähr verdoppelt; d.h. das Verhältnis der Schulden zum nationalen Einkommen ist in etwa gleich geblieben. In den 1990ern stiegen die Schulden mehr als zweimal so schnell wie das Wachstum der Wirtschaft.

      Weiter unten sehen Sie, wie sich die Verschuldung über die Jahre von 1957 bis 2002 entwickelt hat. Es handelt sich um einen inflations-bereinigten Schuldenanstieg von 4.6 mal pro Person.

      Interessant zu beobachten ist, dass 1982, dem Beginn des grossen Börsenbooms, die Schulden schneller zu steigen begannen als vorher. Es scheint ein direkter Zusammenhang zu bestehen von steigender Verschuldung mit boomenden Börsen.




      Aufteilung und Entwicklung der Schulden der USA nach Sektoren
      Die grüne Linie zeigt die Schulden der einzelnen Staaten und Gemeinden
      Die blaue Linie zeigt den Verlauf der privaten Verschuldung
      Die gelbe Linie zeigt die Unternehmensverschuldung
      Die rote Linie zeigt die Verschuldung des Finanzsektors
      Die schwarze Linie zeigt die nationale Verschuldung

      Während die gesamte Verschuldung in den 60er und 70er Jahren nur langsam anstieg, zeigt sich ab den 80er Jahren eine stark steigende Verschuldung der privaten Haushalte (blau) und eine explodierende Verschuldung des Finanzsektors (rot). Die Verschuldung des Finanzsektors ist 25 mal schneller gestiegen als generelle wirtschaftliche Wachstum.

      Die Verschuldung der privaten Haushalte betrug 1957 43 % des nationalen Einkommens. 2002 ist der Anteil auf 102 % angestiegen. Somit steigt auch die Verschuldung der privaten Haushalte viel schneller als die Wirtschaft. Die Schulden der privaten Haushalte bestehen aus Konsumschulden (Leasing, Kreditkarten, etc und Hypotheken). Im folgenden Chart sehen wir, dass das durchschnittliche Einkommen einer Familie seit 1970 nicht mehr angestiegen ist. Die Familien konnten den "American Way of Life" nur aufrecht erhalten, in dem sie sich in Schulden gestürzt haben.




      ***Bitte die "kleinen" Charts zu entschuldigen. Ich konnte jetzt auf die Schnelle nix besseres auftreiben.
      Soll auch nur ein wenig darüber aufklären, dass sich die Schulden eben "nicht"
      auf fast demselben Level wie vor vielen Jahren befindet.

      Und damit möchte ich es jetzt auch bewenden lassen.
      Aber snag musste ja Mal wieder ein Fass von wegen "Verschuldungslüge" aufmachen.
      Ob es ICGE allerdings helfen wird, wage ich zu bezweifeln.....

      Quelle: http://www.zeitenwende.ch/page/index.cfm?SelNavID=378

      HM
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 16:48:15
      Beitrag Nr. 15.812 ()
      Das ist doch ganz logisch, denn inzwischen wohnen fast 70% der US-Amerikaner im eigenen Haus und zahlen keine Miete. Logischerweise hat ein Verlag, der sich Zeitenwende nennt, die Zahlen über diesen Vorgang nicht berücksichtigt.

      Zudem leben wir nicht im Jahre 1957, sondern jetzt. Aber die Zahlen von 1987 bis jetzt haben den Zeitenwendern vemutlich genauso nicht ins Konzept gepasst wie die steil angestiegene Eigenheimquote.

      Ich würde Dir raten, dich auf Fachpublikation zu stützen und nicht auf Verschwörungstheorien aus esoterischen Zirkeln.
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 16:53:52
      Beitrag Nr. 15.813 ()
      Erstaunlich...wir haben die 0,50$ vorbörslich gaknackt und sie halten auch noch!






      Aber wehe sie halten heut nicht..dann gehts wieder gen 200 Tage Linie!
      Halten sie...ist Potential bis zum letzten High (0,61$) !

      Buy/sell 479/734
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 16:57:24
      Beitrag Nr. 15.814 ()
      Dass die Verschuldungslüge eine von den Verzockern der letzen beiden Jahre in die Welt gesetzte Luftnummer ist, die immer noch vom erhofften Weltuntergang erhoffen, dass ihre wertlosen Puts vom Tode auferstehen, kann man auch aus der heutigen Meldung der Citigroup erkennen, die den großten Quartalsgewinn meldet, den meines Wissens ein Bank je gemeldet hat: 4,76 Milliarden Dollar, das sind auf Jahr hochgerechnet 19 Milliarden Dollar. Dies zeigt uns wie gesund die amerikanischen Unternehmen und die US-Verbraucher sind, die problemlos ihre Zinsen bezahlen und ihre Kreditraten bedienen können - kein Wunder in Zeiten explodierender Gewinne und explodierender Einkommen, getrieben von den höchsten Produktiviätssteigerungen der lezten 50 Jahre.

      Reuters
      Citigroup Quarterly Profit Nearly Doubles
      Tuesday January 20, 8:46 am ET
      By Jonathan Stempel


      NEW YORK (Reuters) - Citigroup Inc. (NYSE:C - News), the world`s largest financial services company, on Tuesday said fourth-quarter net profit nearly doubled, as consumer and investment banking income climbed.
      The New York-based bank said net income rose 96 percent to $4.76 billion, or 91 cents per share, from $2.43 billion, or 47 cents per share, a year earlier.
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 17:07:20
      Beitrag Nr. 15.815 ()
      Im Gegensatz zu Zeitenwendern, die Derivate aus Teufelszeug ansehen, was sie bei nicht ausreichender Kontrolle auch sein können, haben sie im Kreditbereich aber eine nützliche Funktion. Was alle diese Schuldenlügner noch nicht bemerkt haben, weil sie nicht dazu fähig und/oder Willens sind, ist die Tatsache, dass im Kreditgefüge unserer heutigen Welt, Risikoassymetrien in beachtlichem Ausmaß abgebaut wurden und noch abgebaut werden können - weil man ein neues Instrumentarium zur Verfügung hat: Kreditderivate.

      Dadurch ist es sehr viel leichter möglich, Risiken besser zu verteilen. Mit Hilfe der Kreditderivate gelingt es nämlich einfacher, Kreditrisiken von Institutionen, die schwer daran zu knabbern haben, auf andere Institutionen zu übertragen, die das leicht schultern können - gegen eine Gebühr natürlich, woran letztere verdienen und wodurch erste gegen Bezahlung ihre Risikostruktur verbessern können.
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 17:08:37
      Beitrag Nr. 15.816 ()
      @snag

      Ich bin für alles offen.
      Wenn Sie schon "Fachliteratur" empehlen,
      dann stellen Sie wenigstens einen Link
      und/oderEmpfehlungen hier ein.

      Schliesslich weiss kein Mensch,
      "was" oder "wen" genau Sie jetzt damit meinen.

      Warum meckern eigentlich schon einige konservative Freunde von Brezel Bush über die "Verschuldung"
      Und hinter vorgehaltener Hand sind noch wüstere Beschimpfungen zu hören.
      Die stehen doch gewiss nicht im direkten Verdacht,
      obskuren esoterischen Zirkeln anzuhängen.

      @DK

      Da bin ich auch sehr gespannt
      ob ICGE diese Marke wird halten können.
      Wäre psychologisch schon nicht unwichtig.
      Kommt jetzt natürlich auch darauf an,
      wie sich der Markt heute noch gibt.

      HM
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 17:16:14
      Beitrag Nr. 15.817 ()
      Hier noch eine kleine Ergänzung zu Kreditderivaten:

      Was sind Credit Derivatives?

      Kreditderivate sind Off-Balance-Sheet-Finanzinstrumente, die die Übertragung/Abtretung von Kreditrisiken an Vertragspartner gegen Zahlung einer Prämie erlauben. Die wohl bekannteste und am stärksten wachsende Form unter den Kreditderivaten ist der Credit Default Swap. Hierbei handelt es sich um einen Kontrakt, bei dem die eine Vertragspartei (Sicherungsnehmer) eine periodische Prämie an eine andere Partei (Sicherungsgeber) im Austausch für eine Eventualforderung entrichtet. Die Vertragserfüllung seitens des Sicherungsgebers wiederum hängt von einem im vorhinein festgelegten Schadensfall ab, welches das zugrundeliegende Wertpapier (Reference Asset) betrifft. Der Schadensfall wird als "Credit Event" definiert und sieht in diesem Fall entweder die Übertragung des Wertpapiers gegen Zahlung der vereinbarten Summe oder eine Ausgleichszahlung (=Nominalbetrag) zur Abgeltung des eingetretenen Wertverlusts bei Beibehaltung der Risikoposition vor.
      Der Risikokäufer trägt somit das Kreditrisiko des Reference Assets, ohne dieses tatsächlich erwerben zu müssen.
      Basis hierbei können einzelne oder mehrere Kreditnehmer-Namen oder ein Index sein.

      Was wird mit einem Credit Default Swap abgesichert?
      Beim Credit Default Swap wird nur das Kreditrisiko - ausgedrückt als Spread über einer risikolosen Anleihe - abgesichert, Wertveränderungen ausgelöst durch Bewegungen des zugrundeliegenden Zinsmarktes sind nicht erfaßt.

      Welches Ziel hat der Risikoverkäufer (Sicherungsnehmer)?
      Der Sicherungsnehmer erwirbt das Recht, dem Sicherungsgeber bei Eintreten eines Default Events das Referenzasset zum Nennwert anzudienen bzw. die Ausgleichszahlung einzufordern.
      Der Sicherungsnehmer sichert sich somit die Gefahr einer Bonitätsverschlechterung eines Kreditnehmers bis hin zum "Default" ab. Unter einem Default wird der vollständige oder teilweise Ausfall einer zwischen Kreditgeber und Kreditnehmer vereinbarten Leistung oder eine nicht termingerechte Zahlung dieser Leistung verstanden.
      Zu Vertragsbeginn wird ein Basket von lieferbaren Wertpapieren des zugrundeliegenden Schuldners definiert. Der Verkäufer des CDS bezahlt über eine vereinbarte Laufzeit (meistens 1 bis 5 Jahre) eine periodische "Versicherungsprämie" an den Käufer.Diese Prämie wird usancemäßig in Basispunkten je Nominalwert ausgedrückt.

      Zu welcher Leistung verpflichtet sich der Risikokäufer (Sicherungsgeber)?
      Tritt ein im Vertrag vordefinierter Credit Event ein, ist der Käufer des CDS verpflichtet, dem Verkäufer ein Wertpapier aus dem Basket gegen Zahlung des Nominalbetrages abzunehmen. Alternativ kann auch ein Barausgleich, d.h. die Differenz zwischen Marktwert und Nominalwert des Default-Wertpapiers multipliziert mit dem vereinbarten Kontraktnominale, vereinbart werden. Nach Lieferung der Anleihe kann der Käufer nun im Rahmen des Konkursverfahrens die Forderungen aus dem Wertpapier gegenüber dem Schuldner sofort fälligstellen.

      Welche Ereignisse, die einen Credit Event auslösen, können abgesichert werden?
      Die Ereignisse werden im Vertrag taxativ aufgezählt. Zu den üblichen zählen:
      · Konkurs
      · nicht erfolgte Zahlung bei Fälligkeit
      · qualifizierter Verzug (Cross Default), d.h. daß ein anderes Default Ereignis als ein Zahlungsausfall eingetreten ist, z.B. wenn die Zahlung an eine Drittpartei nicht ordnungsgemäß erfüllt wird oder falsche Angaben gemacht oder sonstige Vereinbarungen gebrochen wurden
      · Umstrukturierung, z.B. Kapitalherabsetzung
      · Zahlungsverweigerung
      · Moratorium
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 17:23:11
      Beitrag Nr. 15.818 ()
      Und es ist tatsächlich wie im Märchen, ich meine jetzt das vom Hasen und Igel: Internet Capital ist immer schon da, und zwar bei der Bewertung, Beschaffung von Information und im Handel mit Kreditderivaten. Die 30%-Beteiligung Credittrade ist auf diesem explodierenden Markt (was noch ein zarte Formulierung) ist, einer der großen Spieler, bei den elektronischen Plattformen, eine der zwei relevanten.


      CreditTrade: providing leading transaction, data and information services to the credit markets.

      Overview

      CreditTrade provides leading transaction, data and information services to the credit markets. From offices in London, Singapore and New York, CreditTrade covers the major credit markets around the world. We are active in a broad range of markets including loans, credit derivatives and asset-backed securities. Our clients include major investment and commercial banks as well as many of the worlds other leading financial institutions.

      In addition to our transaction services, CreditTrade provides credit data subscription services that include CreditTrade Benchmarks - ideal for mark-to-market purposes; and CreditTrade Market Prices - a comprehensive set of intra day market prices. CreditTrade Insight, a web-based user interface to our extensive CDS database, was launched in January 2003. This new service allows our clients access to all of CreditTrade`s data and offers users tailored search, graphics and data download facilities. CreditTrade Insight also includes a new set of credit default swap indices and other analytical datasets.

      CreditTrade is focused exclusively on credit: our aim is to give our clients the best possible service for all their credit market needs. CreditTrade is focused exclusively on credit: our aim is to give our clients the best possible service for all their credit market needs.

      Background

      Founded in 1999, CreditTrade began to establish a reputation for innovation by being amongst the first companies to execute an asset swap, credit derivative and secondary loan on-line.

      CreditTrade continues to innovate with a number of new services including real time market pages and a credit data subscription service. In addition, we capitalise on our strengths in default swaps and other credit derivatives and have built a business in a broad range of credit products including asset swaps and loans. With our exclusive focus, independence and backed up by our leading market position, CreditTrade is now a pre-eminent platform for trading credit and other credit services.

      Constantly striving to provide clients with the service they need, CreditTrade quickly recognised the importance of the hybrid approach to trade execution by hiring a team of expert brokers in November 1999.

      CreditTrade has continued to build on our strengths and as well as a broad range of products and services, our transactional teams provide worldwide coverage, serving our clients from London, Singapore and New York based offices. We also have an exclusive correspondent relationship with Prebon Yamane in Tokyo.

      As an information and service provider, CreditTrade offers a range of credit data subscription services including CreditTrade Benchmarks and CreditTrade Market Prices. CreditTrade has launched real time liquid market website and our credit data subscription services based on a historical database going back to 1997.

      A brief history of expert innovation

      Since inception in 1999, CreditTrade has risen to become one of the most prominent and proficient firms in this fast growing sector of global capital markets. Key developments include:

      Jan 2003 : CreditTrade Insight, new web-based data service, is launched

      Aug 2002 : CreditTrade secures US$9 million in its third round of funding

      Aug 2002 : Credit Accord, a consensus mark-to-market pricing service for banks, is launched through a CreditTrade/Totem Market Valuations joint venture

      May 2002 : CreditTrade teams up with RiskMetrics Group to provide credit data direct to risk managers

      Jul 2001 : CreditTrade supplies Merrill Lynch with credit derivatives distribution service

      Feb 2001 : Loan Pricing Calculator Launch - in association with the Loan Market Association

      Aug 2000 : CreditTrade sets up secondary loan desk

      Jun 2000 : JP Morgan Chase and ICG take stake in CreditTrade

      Feb 2000 : CreditTrade acquire leading credit derivative team from Prebon Yamane

      Nov 1999 : First secondary loan traded online

      Sep 1999 : First asset swap and default swap traded online

      Feb 1999 : CreditTrade founded


      Management Profiles

      A reputation for excellence, integrity and commitment is supported by our established and qualified teams

      Chief Executive - Paul Ellis

      Prior to founding CreditTrade in 1999, Paul had a 13-year career in investment banking with a variety of roles in corporate finance and derivatives including the role of MD and Global Head of Structured Derivatives at BZW. Paul then set up the financial IT business, Mutant Technology, in 1997 which won the Deloitte & Touche Fast 50 award in 2001.

      Adviser to the Board - Adam Wethered

      During 24 years in investment banking, Adam held several senior positions at JPMorgan including Chairman of London Management Committee, Head of Credit, COO Europe, Co-head of Corporate Finance and Head of Private Banking and Asset Management, EMEA.

      Global Head of Transaction Services - Paul Mullin

      Paul has had an extensive career in financial markets broking which spans 20 years. This includes positions in Hong Kong and Tokyo. He was also Global Head of credit derivatives and other markets at Prebon Yamane.

      Regional Offices

      Experienced regional management in place in New York, London and Singapore.

      Core Services

      Well qualified London based teams manage our Legal, Compliance, IT, Operations, Finance, HR and Marketing requirements.
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 17:25:17
      Beitrag Nr. 15.819 ()
      @ Herr Motzki

      Ich gehe von einem Brake der 0,50$ Marke aus!
      Und zwar in den letzten 2 Handelsstunden!

      447/743 :(

      Aktuell 0,502$ +4,6%
      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Sehr positiv bin ich weiter von CMGI gestimmt!
      Hier kommen immer mehr Käufer an den MArkt,obwohl überhaupt keine News bzw. fundamentale Gründe vorliegen!
      Diese Aktie wird von den Zockern noch weit nach oben getragen !

      164/149

      Aktuell: 2,71$ +0,34%
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 17:28:15
      Beitrag Nr. 15.820 ()
      @snag

      wirklich guter Beitrag, macht mich neugierig.
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 17:29:56
      Beitrag Nr. 15.821 ()
      Da ich von Zocken nichts halte, vertraue ich lieber auf die Fakten, die CMGI leider nicht liefern kann, und Nichts ist mir leider zu wenig.

      Ein Unternehmen wie Credittrade, das wegen seines britischen Ursprungs auch nicht auf den US-Radarschirmen auftaucht und wo es bei CMGI nichts Vergleichbares gibt, könnt Ihr noch folgendes in einer Case-Study von Cable & Wireless lesen, wobei ich besonders den letzten Abschnitt empfehle:


      When CreditTrade, an innovative credit brokerage, wanted to do business
      globally over the Internet, it turned to Cable & Wireless for hosting services
      and the backbone network that could make it happen.
      Credit brokerage builds its online
      business around Cable & Wireless
      network and services
      case study
      case
      study
      CreditTrade is a pioneer of the emerging
      credit derivatives market. Recognising that
      global reach and reliability were vital to
      having its approach accepted in the finan-cial
      markets, the company outsourced its
      hosting and network needs to Cable &
      Wireless. The move saved CreditTrade
      30% on its operational IT budget and
      provided a stable platform for business
      growth and service innovation.
      CreditTrade is a global brokerage house,
      founded in 1999 and specialising in the
      development and trading of over-the-counter
      credit instruments. Customers
      include investment banks, fund managers,
      insurance companies, and other institu-tional
      investors.
      The company offers a 24/5-hybrid service
      combining telephone and online trading
      from offices in London, New York and
      Asia. It also maintains and markets his-torical
      pricing data for traders and risk
      managers. Other services include an
      analytical loan calculator and a real-time
      price display system. The entire operation
      processes more than 5000 business trans-actions
      per day using Internet protocol
      (IP) technology.


      Fast, dynamic
      Communications


      CreditTrade wanted to encourage the mar-ket
      to embrace a low-overhead Internet-based
      service, as well as creating a liquid


      .‘Cable & Wireless
      has managed to cut
      our IT costs by 30%’
      .‘We chose Internet
      technology so we
      would have a
      platform to migrate
      more of our
      business to cost-effective
      Internet
      trading’
      .‘Our clients will
      only use our
      services if they have
      complete
      confidence in our
      ability to
      disseminate data
      accurately and
      reliably’
      Clive Castle, CTO,
      CreditTrade


      market for a new investment vehicle.
      Making the decision to develop its entire
      infrastructure using Internet protocol (IP)
      technology, the company positioned itself
      to move its offerings online as fast as
      market confidence would allow.
      Slow or unreliable access to pricing or
      trading resources for brokers or customers
      would undermine their confidence in its
      IP-based approach. So CreditTrade not
      only had to guarantee it could reach a
      global audience through its website, but
      also ensure it could process the volume
      of transactions delivered over the Internet
      from the world’s financial centres.
      With individual trades having a notional
      value of as much as $10 million and prices
      changing dynamically CreditTrade needed
      to ensure fast, two-way communications
      to deliver the quality of service traders
      and risk managers would receive in a
      traditional trading system.
      CreditTrade built its service on IP but
      with a business model that serves the
      current market.
      Clive Castle, chief technology officer of
      CreditTrade, said: ‘We give our customers
      the choice of working with brokers on the
      telephone, executing transactions on the
      Internet or both. We chose Internet tech-nology
      so that we would have a platform
      to migrate more of our business to cost-effective
      Internet trading as technology
      matures and the market gains confidence’.

      Cable & Wireless
      Registered office address:
      124 Theobalds Road, London WC1X 8RX
      Cable & Wireless pursues a policy of continuous
      development of its products and services.
      This document is for guidance only and does not form part
      of any contract. It is subject to change without notice.
      eP/05.02
      case
      study
      Credit brokerage builds its online business
      around Cable & Wireless network and services
      For further information please ask your
      Cable & Wireless sales contact
      Transaction guarantees
      CreditTrade’s customers continually
      seek to cut the costs of researching,
      negotiating and closing individual
      trades. Yet with high transaction values
      that are also often part of a complex
      package of investments, they need a
      guarantee that each transaction will be
      completed — something for which the
      Internet has a poor track record, unless
      supplemented by heavy investment in
      supplementary IT and networking
      facilities.
      ‘To serve our global customer base, we
      needed an infrastructure that went well
      beyond the public Internet. Just five
      years ago, this kind of service would
      only have been executable by large
      financial institutions who have, albeit
      expensive, global private networks in
      place’ said Castle.
      Cable & Wireless’s web services
      enabled CreditTrade to outsource its
      entire operational infrastructure, while
      aligning it to manage high volumes of
      completed transactions over the Inter-net.
      Additionally, Cable & Wireless
      could offer data centres in the major
      financial centres in which CreditTrade
      operates — London, New York and
      Asia.
      One of the greatest challenges for a
      business using web services has been
      in predicting demand on the networks
      that carry its transactions. Credit-Trade’s
      deal gave it access to Cable &
      Wireless’s global Internet backbone
      connected to 70 countries as well
      as agreements with national Internet
      Service Provider (ISP) networks to


      www.cw.com


      carry its traffic in 35 countries. It
      means the company has immediate
      access to all the network capacity it
      needs, where it’s needed, while only
      paying for what it uses.
      As Castle confirms: ‘The insurgence
      of speed and reliability into the system
      has been more important to the future
      success of the business than immediate
      cost savings. Our clients will only use
      our services as an intermediary if they
      have complete confidence in our
      ability to disseminate trade data and
      information accurately and reliably.’
      For Castle reliability means not only
      the completion of online business
      transactions and of any exchange of
      customised content in response to a
      specific customer request. Searches
      for historical pricing data, requests
      to download CreditTrade’s trading
      software or research papers, as well
      as monetary trade executions, have
      to work every time for the company
      to build customer confidence in its
      system.


      Reliability builds
      Confidence


      This is ensured by a premium Cable &
      Wireless web service that filters those
      customer requests off the public Inter-net,
      through the Cable & Wireless
      network, to the appropriate Credit-Trade
      database.
      Such two-way business transactions
      represent the next phase in Internet
      communications, with obvious finan-cial
      and relational advantages over the
      traditional one-way distribution of
      static marketing information.


      Stateless business
      Environment


      ‘Cable & Wireless has enab-led
      us to put forward a ‘state-less’
      cost-efficient business
      environment that is supporting
      growth across all the markets in
      which we operate. In addition, it was
      imperative that we have the capacity
      to complete business transactions and
      Cable & Wireless was able to deliver’
      said Castle.
      Cable & Wireless customised one
      of its services to combine access to
      its global IP backbone network with
      managed hosting services in London,
      New York and Asia. The service also
      includes full operating systems and
      database support, and high-speed
      backbone connections for CreditTrade
      brokers to maintain the databases.
      CreditTrade also gets access to moni-toring
      services for global traffic and
      server load demand to ensure resili-ence
      and high availability. Castle said:
      ‘Cable & Wireless’s comprehension
      of what we are building is second to
      none’.
      CreditTrade is now growing steadily
      month on month and expanding its
      facilities within targeted financial
      centres, demonstrating growing
      confidence in both its online service
      and its business proposition in the
      demanding financial services
      community.
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 17:31:13
      Beitrag Nr. 15.822 ()
      Credittrade hat 2002 seine Erlöse verdoppelt, hatte dies für 2003 ebenfalls vorausgesagt und ware dabei im zweiten Halbjahr 2003 in die schwarzen Zahlen gekommen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 17:38:43
      Beitrag Nr. 15.823 ()
      die deutschen trader ham`n Rad ab , in den Staaten 6% plus, hier 2% MINUS


      MfG
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 17:39:53
      Beitrag Nr. 15.824 ()
      @ snag

      Deine Postings in aller Achtung!
      Es stimmt CMGI hat keine Fakten!

      Aber für mich zählt bei Aktien wie CMGI und ICGE sind nur die Performance!


      Als Langzeitinvestment sind mir beide Werte nicht mal im Traum geeignet! Trotz deiner Fakten!
      Setze 20% meines Aktienkapitals aber gerne mal ein um auf Sicht von 1 Monat zu verdienen! Auch in ICGE ;)
      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Und eine ICGE werde ich auch nochmal unter 0,40$ bekommen!

      Aktuell: 0,499$ (Brake !) :eek:
      Jetzt dürfte es schnell gehen !
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 18:01:36
      Beitrag Nr. 15.825 ()
      @zelezna

      Gestern war bei den Amis Feiertag, d.h sie lief nur in Deutschland und da war sie plus d.h die Prozentzahl sagt nie was aus. Außerdem ist der Euro auch wieder hoch. Ich hoffe du verstehst meine Erklärung.

      Heute wäre Schlusskurs über 0,5$ wünschenswert, für die weitere hoffentlich positive Entwicklung.

      mfg akionar:cool: :D
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 18:39:26
      Beitrag Nr. 15.826 ()
      Danke Dir, Akionar !!!


      MfG
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 19:16:06
      Beitrag Nr. 15.827 ()
      Noch ein Wort zu Kreditderivaten, dem Tätigkeitsfeld der Internet Capital-Beteiligung Credittrade. In Deutschland sind in der letzten Zeit nicht so sehr die reinen Risikoübertragungen (Credit Default Swaps = CDS) im Gesprach, sondern die Übertragung der gesamten Forderung mittel Verbriefungen (Asset Backed Securities =ABS).

      Dazu konnte man gestern im Handelsblatt lesen:

      "Das Marktpotenzial für Verbriefungen in Deutschland wird mit insgesamt rund zwei Billionen Euro als riesig angesehen. Güte Möglichkeiten für ABS (Asset Backed Securities) in ganz Europa sie Schendilorz von der Citigroup auch durch Verbriefungen von Staaten. Dabei steht Portugal in den Startlöchern. Schendilorz erwartet, dass das Land im nächsten Jahr Steuerforderungen über 1,5 bis 2 Milliarden verbriefen wird. Bislang ist nur Italien im großen Stil am ABB-Markt tätig."
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 20:05:57
      Beitrag Nr. 15.828 ()
      Und natürlich spielt im Zusammenhang mit Verbriefungen und Risikotransfers auch Basel II eine große Rolle. Bisher war es im wesentlichen so, dass Kreditinstitute für einen Kredit entsprechend seiner Höhe eine bestimmte Menge an Eigenkapital aufweisen musste. Für 1000 Euro Kredit mussten 40 Euro sogenanntes hartes Eigenkapital vorhanden sein, das ist Eigenkapital, das in der Bilanz zu sehen ist. Darüber hinaus waren weitere 40 Eigenkapital vorzuweisen, das aber nicht das oben beschrieben harte Eigenkapital sein musste, sondern hier wurde auch weichere Lösungen zugelassen, z.B. sogenannte Stille Reserven durch die durch das Niederstwertprinzip erzwungene Unterbewertung von Aktiva oder Sparbriefe/Genussscheine mit Nachrangabreden usw. Nach Basel II geht es nicht mehr nur nach der Kreditsumme, sondern auch nach der Risikoeinstufung des vergebenen Kredits. Kredite mit hoher Risikoeinstufung erfordern mehr Eigenkapitaleinsatz, Kredite mit niedriger Risikoeinstufung erfordern weniger Eigenkapitaleinsatz.

      Dadurch entsteht ein gigantischer Bedarf an Risikotransfer - weltweit - denn Basel II gilt weitgehend weltweit. Und eines der beiden Unternehmen, das mit einer elektronischen Plattform diese Risikotransfers organisiert, ist eben CreditTrade. Daneben liefern sie Informationen für die Bewertung, die unendlich komplexer ist als die Bewertung von Anleihen. Auf der einen Seiten stehen die Käufer von Risiko, die sich dieses Risiko erlauben können und damit die Rendite ihrers Portfolios erhöhen, auf der anderen Seite die Verkäufer, die z.B. bei einer Trennung von Risiko ihr Geschäft ausweiten können, das ihnen bisher durch das gebundene knappe Eigenkapital in diesen Risikoengagements verwehrt war. Sie benöptigen CreditTrade als Informationslieferant und Geschäftsvermittler. Dies gilt nicht nur für das Anfangsgeschäft, sondern es entstehen natürlich auch Sekundärmärkte, auf denen der erste Risikokäufer sein Risíkopäckchen wieder veräussern kann.

      Auch die gigantischen Möglichkeiten dieser Märkte waren ein Gründ für mich, wegen der Beteiligung an CreditTrade die Aktien von Internet Capital zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 20:11:06
      Beitrag Nr. 15.829 ()
      Mit Sicherheit ist von diesen großen Chancen - ich betone Chancen, Gewisssheit gibt es hier nicht - noch nichts im Kurs enthalten, denn wie schon ausgeführt wird diese Beteiligung so wie GoIndustry in den USA gar nicht wahrgenommen. Ihr werdet derartige Überlegungen, wie ich sie Euch hier vorgestellt habe, noch auf keinem US-Board mit ihren täglich über tausend Beiträgen noch mit keinem Wort erwähnt finden.
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 20:15:26
      Beitrag Nr. 15.830 ()
      An snag, herr.motzki und gievenbeck,

      ich beschäftige mich (erst) seit 1989 mit der Börse, mal mehr und mal weniger intensiv. Ein Fazit, welches ich für mich gezogen habe, ist, volkswirtschaftliche Kommentare grundätzlich zu ignorieren. Volkswirte sind bekanntermassen schlechte Ratgeber für den Aktieninvestor.

      Die Staatsverschuldung der USA wurde doch in den letzten 20 Jahren praktisch immer als Argument gegen einen Einstieg in den Aktienmarkt angeführt.

      Was hätte der Langfristinvestor da alles verpasst, hätte er "bessere" makroökonomische Daten abgewartet.

      Ich kann mir nicht vorstellen, daß die USA, trotz der hohen Verschuldungsrate, bankrott gehen sollten oder in die Nähe eines solchen geraten. Und wenn doch, was würde es helfen, in Aktien short zu sein?
      Nein, die Amerikaner würden die Hemdsärmel hochkrempeln und mit ihrem bewundernswerten Optimismus "die Kurve" kriegen. Leider ist uns Deutschen als Volk zuviel dieser Zuversicht abhandengekommen. Das allgemeine Wehklagen wird aber auch bei uns irgendwann in näherer Zukunft abebben.

      Welcher Volkswirtschaftler hat denn jetzt überhaupt recht? Es gibt bestimmt jede Menge äußerst gelehrter Vertreter aus den verschiedensten "Lagern".

      Wir haben seit Frühjahr 2000 etwa 3 Jahre tiefste Baisse erlebt. Wenn auch die "Old Economy" in den Vereinigten Staaten nicht so stark getroffen war.

      In Japan liegen praktisch 14 Jahre Baisse hinter uns.

      Ja wenn nicht jetzt in Aktien einsteigen, wann dann?

      Ich denke, der letzte Satz vom User Gievenbeck aus # 15539, ist es wert, nochmals gelesen zu werden.

      Liebe Grüße uny1989
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 21:27:14
      Beitrag Nr. 15.831 ()
      @snake

      sorry mit dieser these begibst du dich auf ein ziemlich dünnes eis , kreditistitute entwickeln schon seit jahren eigene programme zur risikoabsicherung und werden sich wohl kaum bei so einem heiklen thema in die hände kleiner nischenanbieter begeben ;)

      außerdem haben banken selbst nach basel II noch genügend spielraum zur abdeckung der RA durch die umwandlung von EK in KK, so das basel II nicht überbewertet werden sollte!!!
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 21:36:23
      Beitrag Nr. 15.832 ()
      Hinsichtlich der Verschuldung der USA kann ich Dich beruhigen. Da gibt es eindeutige Zahlen. Wie Du weisst gibt es eine Verschuldungsquote, hier werden die Schulden des Staates zum BIP in Beziehung gesetzt. Im Vorfeld der Währungsunion war die auch in Euroland in der Diskussion und man hat damals einen Wert von 60% festgelegt - objektive Kriterien dafür gibt es logischerweise nicht. Wie Du vielleicht weisst, lagen Belgien und Italien über 100% und wurden doch aufgenommen, was auch kein Unglück war, denn - was viele nicht wissen - Italien hat eine sehr hohe Sparquote, sodass das dies die über 100% längst aufwiegt. Auch Japan hat eine Quote von über 100%.

      Und nun kommt die Überraschung für Dich. Die Schuldenquote der USA ist mit 50% so niedrig wie sie kein einziger der großen Staaten in Euroland sie aufweisen kann, von den kleinen weiss ich sie jetzt nicht alle aus dem Stehgreif. D.h. nichts anderers als dass die Schuldendiskussion nichts ist als ein Treppenwitz einer einzigarten Koalition: Verzocker aus der Blase nach unten und Weltverbesserer, die hoffen dass die große Krise von Karl Marx doch noch kommt und wie sie meinen einen besseres System bringt, vielleicht wieder eine Dikatatur des ..... (der Weltverbesserer), denn außer ihnen ist natürlich der Rest der Welt blöd, verantwortungslos und .......... Vielleicht gibt es aber auch keine Diktatur, sondern eine "richtige" Demokratie: Wählen darf nur, wer vor dem Großen Rat der Weltverbesserer eine Prüfung abgelegt hat. Dann bekommt man eine Stimme, nach fünf Jahren Bewährung fünf Stimmen und nach 25 Jahren Bewährung 100 Stimmen. Dass Theo Sommer vor Jahrzehnten das einmal in der ZEIT als Strukturfaschismus beschrieben hat, ist eine andere Sache.
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 22:02:33
      Beitrag Nr. 15.833 ()
      die 0,50 halten wohl. Nun die 0,60 angesagt:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 22:05:00
      Beitrag Nr. 15.834 ()
      Mal von den makroökonomischen Diskussionen zurück zu ICGE: Hat jemand eine Erklärung, warum VERT schon wieder so abgeht? Soll das alles nur Starcite sein? :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 22:58:56
      Beitrag Nr. 15.835 ()
      Nicht nur VERT hat heute 33 % gemacht sondern auch eine andere ICGE Beteiligung UAXS mal wieder über 10 %.

      Nachdem ich in den letzten Wochen vier vervierfacher verkauft und in die (wie ich finde) zum Glück wieder heruntergekommene ICGE umgewandelt habe, habe ich heute morgen den letzten verfünffacher (Akamai) abgestoßen und für 0,42 in Ffm 11000 zusätzliche ICGE erworben.

      Jetzt habe ich zwar ein groteskes Übergewicht von ICGE im Depot, aber sehe der Zukunft recht fröhlich entgegen.

      Neben den guten Fundamentaldaten für ICGE tritt nämlich demnächst der (eigenständige) Effekt ein, daß die "Zurückgeblieben" auch von den Zockern und Insatitutionellen übergewichtet werden.
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 23:18:43
      Beitrag Nr. 15.836 ()
      Nichts gegen Verticalnet und UAXS und deren Kurssteigerungen - aber das sind unter den 16 Kernbeteiligungen meines Erachtens die beiden unbedeutendsten. Das trifft in gewissem Umfang sogar noch auf Emerge zu. Auf den US-Boards wird um diese Werte eine Höllentanz gemacht - sie haben aber nur Bruchteile der Bedeutung von z.B. den 31% an GoIndustry, die ich heute vorgestellt habe. Auch die in den USA überhaupt nicht wahrgenommenen Credittrade sind meines Erachtens wesentlich bedeutender als Emerge - zumindest wenn es bei der momentanen Marktkapitalisierung von Emerge bleibt.
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 10:08:38
      Beitrag Nr. 15.837 ()
      Was zur Zeit in den USA los ist...übertrifft echt die goldenen Bubble-Jahre Ende der 90er !
      Extremes Pushen einzelner "gefallener Engel" ,welche kurz vor der Pleite standen und nun...

      Es ist kein Wunder das eine CMGI im Amiland nicht fällt!
      In sämtlichen Pressen wird sie gepusht!
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      Worry About Popularity of Low-Quality Stocks
      Tuesday January 13, 9:08 am ET

      By James J. Cramer, RealMoney Columnist

      Let`s just hope it`s the January Effect. I`m talking about the heated and intense trading in many of the little guys, the garbage stocks, stocks like Internet Capital Group (NasdaqSC:ICGE - News) and CMGI (NasdaqNM:CMGI - News), that has been going on since the year began.

      First, like Gary B. "Chartman" Smith, I agree that every stock deserves a second look. It is entirely possible that CMGI is a vastly improved company. It is also possible that it never should have gotten as low as it did. I will even stipulate that CMGI could be the next Nortel, the next Lucent, etc.
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      Vorallem die letzten Sätze!

      Es ist völlig möglich,dass eine CMGI in beträchtlichem Ausmaß bessere Firma ist,als eingeschätzt wird. Es ist auch möglich,das ich sie nie wieder so günstig erwerben kann, wie ich es tat.
      "Ich glaube sogar,dass CMGI die nächste Nortel bzw. Lucent sein könnte"
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 14:02:29
      Beitrag Nr. 15.838 ()
      Der Kramer ist nichts als ein Schwätzer, der einen Artikel schreiben musste, denn er hat sich vielleicht von einem Volontär drei Sätze auf einen Zettel schreiben lassen und hat losgeballert - das Machwerk einer verantwortungslosen Journallie, wie es heute eben in diesen Kreisen heute leider üblich. Nichts verstehen, oberflächlich, faul - aber große Klappe und große Kohle zu machen versuchen.

      Auf den Kassenbestand von CMGI geht er beispielsweise nicht ein, der die Aktie nach unten absichert - kein Sterbenswörtchen davon. Nach unten hin wird einem Anleger also nichts Extremes passieren. Nach oben hin überschätzt er dagegen die Möglichkeiten von CMGI total, eben weil er sich einerseits nicht die Cash angesehen hat, aber auch nicht die einzelnen Beteiliungen. Denn da hätte ihm auffallen müssen, dass alles, was gut war, überwiegend schon versilbert ist und man unter dem kläglichen Rest auf einen Glückstreffer hoffen muss.

      Erbärmlich ist aber, dass er zwei Gesellschaften mit völlig anderer Strategie in einen Topf wirft. Internet Capital kann nicht mit einem solchen Kassenbestand dienen, stellt somit das größere Risiko dar. Die haben eben, was Firmen eigentlich als Aufgabe haben, ihre Cash investiert, sitzen jetzt auf einer ganzen Anzahl von IPO- bzw. Merger- reifen Firmen und haben enorme Chancen, wobei ihnen sicher das Umfeld als Hilfe zugute gekommen ist.
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 14:48:31
      Beitrag Nr. 15.839 ()
      ICGE ist vorbörslich wieder fast an die 0,5$ Marke ran!

      Aktuell: 8:48

      ICGE 0,499$ +3,96%
      CMGI 1,73$ -0,36%

      ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Zum Vergleich: ICGE/CMGI

      Cash Per Share($): 0,23$/0,68$
      Book Value/Share($): -0,14$/0,59$

      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Ich würde sagen beide Werte, sind ausreichend bewertet,was die Zukunftsaussichten betrifft! Eine ICGE hat wirklich das höhere Risiko!
      Aber wen interessiert bei diesen Werten das fundamentale...Trader an die Macht!
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 15:14:00
      Beitrag Nr. 15.840 ()
      Schaut euch dies mal an!

      Zum Vergleich: ICGE/////CMGI
      --------------------------------------------
      Cash Per Share($): 0,23$/////0,68$
      Book Value/Share($): -0,14$/////0,59$
      --------------------------------------------

      Revenues (Units in Thousands of U.S. Dollars $)


      ICGE ///// CMGI

      2002
      Q4 30.715/////113.222
      2003
      Q1 24.939/////119.774
      Q2 24.002/////106.109
      Q3 22.239/////97.882
      Q4 ??????/////94.888


      Beide Werte haben Umsatzrückgänge zu verzeichnen,jedoch hat CMGI auch mehere Umsatzbringer veräußert!
      -----------------------------------------------------------
      Earnings per Share

      ICGE

      2002
      Q4 -0,17/////-0,12
      2003
      Q1 -0,07/////-0,04
      Q2 -0,09/////-0,10
      Q3 -0,12/////-0,07
      Q4 ?????/////+0,07

      Fraglich ob hier jemand schon den Turnarround geschafft hat!
      ICGE kann nur auf ein IPO hoffen!
      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Aber egal STRONG BUY :kiss:
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 16:41:31
      Beitrag Nr. 15.841 ()
      Die Zocker Sind los!

      ICGE Beteiligung Vertical Net (VERT) heute schon wieder + 25 % - in den letzten vierzehn Tagen von 1,15 auf 3,5 verdreifacht - allerdings ohne für mich erkennbaren Grund; die Quartalszahlen sind wirklich nicht so dolle.
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 17:00:22
      Beitrag Nr. 15.842 ()
      Während ICGE die 0,50$ nie schafft.....:cool:


      CMGI

      "up up up we will fly"

      3,034$ +10,62% :p
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 17:02:46
      Beitrag Nr. 15.843 ()
      Ich habe da auch keine Erklärung dafür, auch wenn sie seit den letzten Quartalsergebnissen zwei sehr gute Auträge geschnappt haben - es sei denn, worauf ich schon hingewiesen habe, der Anteil an Starcite, den wir nicht kennen, ist größer als wir vermuten.

      Ich hatte allerdings schon angeführt, dass Internet Capital an Starcite 17% hält, dass auf zwei weitere Wagnisfinanzierer zusammen ca. 30% entfallen (wissen wir von der Übernahme von b-there, einem Konkurrenten durch Starcite), der Rest von 53% verteilt sich auf 8 Eigner - wobei wir nicht wissen wieviel davon auf Verticalnet. Aber 10% müssten es jetzt schon mindestens sein, um den Kursanstieg zu rechtfertigen. Oder der Wert von Starcite wird höher als die dabei von mir schon unterstellte halbe Milliarde eingeschätzt - dann müsste aber auch Internet Capital mit 17% Beteiligung davon profitieren. Starcite kann zwar in höhere Bewertungen hineinwachsen, denn die Wachstumsraten sind exzellent, aber es müssen meines Erachtens noch mehr tatsächliche Umsätze als voraussichtliche vorgewiesen werden, wie das momentan der Fall ist, auch wenn da momentan schon allerhand da ist.
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 17:20:18
      Beitrag Nr. 15.844 ()
      Ich halte die im vorangehenden Text angesprochene Starcite für sehr aussichtsreich:

      Denn 36% Wachstum von einem Quartal zum anderen bei der Zahl der Vermittlungen ist enorm.

      Und ein Wachstum gegenüber dem Vorjahr von 400% ist es erst recht.

      Nur die momentan im 3. Quartal vorgenommenen Reservierungen von 217 Millionen, die sich aufs Jahr auf 868 hochrechnen lassen sind mir noch zu niedrig. Denn mehr wie 5% bis 10% für das Reservierungssystem bleiben sicher nicht hängen. Bei 5% wären das 43 Millionen. Auch wenn das bei den obigen Wachstumsraten sich in 2004 mindestens verdoppeln könnte sind wir erst bei knapp 100 Millionen. Zwar ist hier die Qualität der Erlöse wesentlich besser als bei Orbitz, die jetzt gerade an die Börse gegangen sind, weil man nicht nur wie Orbitz von vier und fünf Gesellschaften Aufträge zugeliefert bekommt, sondern einen breiten Kundenstamm hat, aber mehr als ein Kursmultiple von fünf bis zehn sehe ich nicht. Das wären allerdings Werte zwischen 500 Millionen und einer Milliarde. Vielleicht orientiert man sich hier schon zu sehr an den 9 Milliarden für Expedia, die aber doch sehr viel größer sind.

      StarCite Q3 Growth Outpaces Estimates;

      36% Rise In Marketplace RFPs

      PHILADELPHIA – Oct. 21, 2003 - StarCite, Inc., a provider of innovative Web-based technologies and services for the $300 billion global meetings and events industry, today announced another quarter of record company, customer and revenue growth for the July-September period, as it delivered to hotels more than $217 million in RFP opportunities, 24 percent more than in the second quarter, and 425 percent more than the same period a year earlier.

      From July-September, 2003, StarCite users sent 5,446 unique requests for proposals – 36 percent more than the quarter before - through the StarCite Online Marketplace. The RFPs provided nearly 799,000 group room night leads to databased properties, up 24 percent from the first quarter results. With these leads, the StarCite Online Marketplace provided hotels with nearly $132 million in room night revenue potential and an estimated $85.7 million from food and beverage and ancillary revenues. At the current pace, StarCite expects its growing user base to deliver over $750 million in revenue opportunities and 2.75 million room night opportunities to hotels in 2003.

      Excluding its private-label sites for suppliers (StarCite powers the group RFP functionality of the Web sites of Starwood Hotels & Resorts Worldwide, Fairmont Hotels & Resorts, Omni Hotels and a number of individual hotels), the StarCite Online Marketplace on a monthly basis is delivering in excess of $72 million worth of group and meeting opportunities to suppliers. The number of gross RFPs sent through the StarCite Online Marketplace rose by 32 percent in the quarter, to 42,643.

      Buyer and supplier customer bases rose dramatically in the third quarter, due to the acquisition of b-there Corporation on July 31, as well as several new sales. Among the accounts that StarCite acquired with the b-there acquisition are Aetna Inc., AT&T, Nortel Networks, and Proctor & Gamble. During the quarter, StarCite also sold its expanded solutions to several new companies, including Aventis, Investors Group, Merck and National Marrow Donor Program. Among StarCite’s key enterprise deployments are Amgen, Cisco Systems, KPMG, Lehman Brothers, Motorola and Quaker Oats. During the quarter, StarCite also renewed and extended contracts with a number of key customers.

      Recognizing the value that the StarCite channel provides, several key suppliers strengthened or forged new relationships with StarCite, including Omni Hotels, which signed both technology and marketing agreements. StarCite also signed technology agreements to power Web sites of eight other hotels and two convention and visitors bureaus during the quarter.

      Use of StarCite`s attendee management applications – RegWeb™ and b-there - continues to grow and is on pace to exceed 1 million transactions by year-end. RegWeb™ transactions totaled 123,980 for the quarter and continue to grow at almost 45 percent over the same periods last year. On the b-there attendee management application, 121,354 transactions were reported in the quarter.

      During the third quarter, StarCite also reached another milestone: more than 100,000 online responses to RFPs through the StarCite Online Marketplace. Suppliers are clearly embracing the channel and its ability to deliver business, which is reflected in several key metrics, including the number of supplier entity sites, and the number of registered supplier users. Both are already more than double the year-end 2002 figures.

      "We`re thrilled with the impressive growth and support we`ve experienced, and we see the adoption of technological solutions for meeting and events continuing to improve -- particularly as our industry and the economy begin to recover. The broad levels of support for our products and services suggests that corporations and suppliers are migrating to new ways of doing business – this is great news not only for StarCite, but for our industry," said John Pino, StarCite`s founder and CEO. "Companies are beginning to plan more events, but it`s clear that many corporations want to manage them smarter than they have before – using enterprise meeting solutions, attendee registration and management and group air solutions. We`ll stay focused on improving the value of StarCite to its customers as this trend continues to emerge."

      About StarCite, Inc.
      StarCite, Inc. delivers technology and service solutions that drive best practices, cost savings and more efficient management processes to both buyers and suppliers in the meetings and events industry. The StarCite Online Marketplace delivers RFP workflow, preferred vendor management, bid analysis and reporting; RegWeb™ helps corporations efficiently and cost-effectively register meeting and training delegates online; together, as part of the StarCite Integrated Meetings Platform™, the company delivers a comprehensive solution to manage meetings, registration and group air. StarCite also offers suppliers innovative marketing opportunities, the ability to electronically respond to and manage leads, as well as advanced technology solutions to improve their existing business processes. Its Networld International unit offers innovative marketing and technology solutions to international suppliers and unique services to leading planners of international incentives, meetings and events. StarCite is based in Philadelphia, PA. Investors in StarCite include American Express; Internet Capital Group; Maritz Travel Company; Maritz McGettigan; Mellon Ventures; Networld, Inc.; Seaport Capital; Starwood Hotels & Resorts Worldwide, Inc.; Strattech Partners; TL Ventures; and Verticalnet.
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 17:44:35
      Beitrag Nr. 15.845 ()
      An norisbanker,

      natürlich entwickeln Banken schon immer Instrumente zur Risikoabsicherung. Hier geht es nicht um Risikoabsicherung, sondern darum, dass es rentabal sein kann, Risiko zu übertragen, weil die Kosten des Risíkotragens für den Risikoaufnehmenden günstiger sind als für den das Risiko Übertragenden. Und das ist das Ueue daran, dass dies Kreditderivate in einem liquiden Markt immer mehr ermöglichen. Ich gehe einmal davon aus, dass Du dich mit konkreten Zahlen nicht beschäftigt hast, denn es es ja auch eine neue Diziplin. Was im nachstehenden Artikel, der vor vier Jahren einmal angedacht und schon verwirklicht wurde, ist heute lawinenartig über die Märkte hereingebrochen. Den nachstehenden schon etwas älteren Artikel habe ich ausgewählt, weil er Dir zeigt, dass es nicht um Risikominderung geht, sondern um die Frage, ob nicht sinnvoll sein kann, entstandenes unvermeidbares Riksiko an ´Dritte zu übertragen.

      Börsenzeitung vom 14.10.2000

      Kreditderivate optimieren das Darlehensgeschäft

      Ziel ist eine effizientere Nutzung des Eigenkapitals und eine verbesserte Portfoliostruktur

      Von Dr. Robert Grassinger,Leiter der Unternehmensplanung der Württembergischen Hypothekenbank AGIm Oktober 1999 gab das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen in einem Rundschreiben denregulatorischen Rahmen für Kreditderivate vor. Seitdem wurden von deutschen Banken in sieben öffentlichenTransaktionen Hypothekendarlehensportfolios im Volumen von € 7,6 Mrd. verbrieft. Diesem Markt werden inallen Prognosen weitere Wachstumschancen zugeschrieben, weil er den Emittenten eine Optimierung ihresDarlehensportfolios erlaubt und bei den Investoren auf große Nachfrage stößt. Mit der Transaktion „WürttHyp2000-1“ trat die Württemberger Hypo Anfang September in den Markt für Verbriefungen ein, um sich dort alsregelmäßiger Emittent zu etablieren.Die jüngste Transaktion der Württemberger Hypo bestätigt den Trend, Verbriefungen in synthetischer Formdurchzuführen. Im Unterschied zum „true sale“ werden dabei nicht die Darlehen selbst verkauft, sondernKreditderivate werden zur Absicherung der Kreditausfallrisiken emittiert. Kreditderivate sind Finanzkontrakte, diees ermöglichen, Kreditrisiken eines fest definierten Darlehenspools von anderen Risiken zu trennen undhandelbar zu machen. Hypothekenbanken setzen z.B. seit geraumer Zeit Zinsderivate (z.B. Zinsswaps) ein, umZinsänderungsrisiken aus ihrem Darlehens- und Refinanzierungsgeschäft herauszulösen und separat zusteuern. Analog dazu können mittels Kreditderivaten die Kreditrisiken fest bestimmter Portfolios ausplaziertwerden. Umgekehrt können Investoren Kreditrisiken kaufen, ohne den Marktzugang für die Vergabeentsprechender Kredite zu haben.Kreditderivate haben Parallelen zu Garantien, weil der Sicherungsnehmer, der Kreditderivate-Emittent, eineAbsicherung auf ein bestimmtes Kreditportfolio erhält und hierfür dem Sicherungsgeber, dem Investor, einePrämie bezahlt. Kreditderivate unterscheiden sich hingegen von Garantien vor allem deshalb, weil sie soausgestaltet werden, dass sie handelbar sind. In Kombination mit anderen Kapitalmarktprodukten haben sichdeshalb zahlreiche Formen von Kreditderivaten herausgebildet, die es den Emittenten erlauben, eineTransaktion für ihre Bedürfnisse maßzuschneidern.Entscheidend für die erfolgreiche und effiziente Konzeption einer Transaktion ist, die Ziele des Emittenten klarzu definieren und die rechtliche wie ökonomische Ausgestaltung der Kreditderivate daraufhin abzustimmen. DieZiele von Hypothekenbanken, die seit Oktober 1999 in vier Transaktionen € 2,6 Mrd. verbrieften, können sein:1. Optimierung der Eigenkapitalverwendung: Banken sind verpflichtet, ein bestimmtes Eigenkapital in Relationzu ihrem Kreditportfolio vorzuhalten. Wenn mittels Kreditderivaten Ausfallrisiken abgesichert werden,erlauben die Regeln der Aufsichtsbehörden eine geringere Eigenkapitalvorhaltung. Einer bestimmten
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      Page 2
      Eigenkapitalbasis kann somit ein größeres Kreditportfolio gegenübergestellt werden, was die Ertragsbasisfür dieses Eigenkapital verbreitert und in der Folge die Eigenkapitalrendite verbessert.2. Optimierung des Risikoprofils: Kreditderivate befreien den Sicherungsnehmer nicht von der ökonomischenBelastung der erwarteten Risiken, weil diese in funktionierenden Märkten über die Prämie an denSicherungsgeber zu zahlen ist. Weil die Kreditderivate einzeln realisierte Kreditrisiken in stetigePrämienzahlungen umwandeln, kann sich der Sicherungsnehmer von der Volatilität in den Kreditausfällenbefreien und seine Belastung auf die Prämienzahlung begrenzen. In der Folge verbessert sich dasRisikoprofil des Sicherungsnehmers, wenn diese Volatilität sachlich oder zyklisch nicht in die Konzeptionder Bank passte.3. Erweiterung der Strukturrestriktion im Darlehensportfolio: Das Hypothekenbankgesetz (HBG §5 (1) 2.)schreibt vor, dass maximal 20% des Hypothekendarlehensportfolios durch Kreditteile beansprucht sind, diesich außerhalb der Beleihungsgrenze (nach § 11 HBG) befinden. Werden solche Nachrangteile durchKreditderivate in geeigneter Weise abgesichert, belasten sie diese Grenze nicht weiter und dieHypothekenbank kann insgesamt einen höheren Anteil von Nachrangteilen im Portfolio halten.4. Kreditlinienmanagement: Indem Kredite von Kunden ausplaziert werden, die sehr hohe Kreditlinien bei derBank haben, vermindert die Bank das Problem von Klumpenrisiken. Neben der Optimierung desRisikoprofils ist es unter bestimmten Voraussetzungen auch möglich, die regulatorischen Konsequenzenvon Großkrediten zu vermeiden, weil Kreditrisiken wirksam ausplaziert wurden.5. Funding: Je nach Kreditderivat fließen dem Emittenten Mittel zu. Nach kalkulatorischer Berücksichtigungder Prämie für die Absicherung kann der Bank auf diesem Wege günstige Liquidität zugeführt werden.Der Emittent von Kreditderivaten kann verschiedenste Teilmengen dieser Ziele verfolgen, wobei die Kosten derTransaktion stark von dieser Zieldefinition und der daraus folgenden Konzeption getrieben werden. DieTransaktion WürttHyp 2000-1 hatte beispielsweise allein das Ziel, die Eigenkapitalverwendung zu optimieren.Die Konzentration auf dieses Ziel erlaubte der Württemberger Hypo eine konsequente Kostenminimierung fürihre Transaktion.Die Ziele einer beabsichtigten Transaktion bestimmen bereits den ersten Schritt zur Emission einesKreditderivats: die Auswahl eines geeigneten Teilportfolios, das als sogenannter „Referenzpool“ mittels einesKreditderivats abgesichert werden soll. Das spätere Kreditderivat muß diesem Referenzpool in Betrag, Laufzeitund Tilgungsverlauf mindestens entsprechen. Zwar müssen die Darlehen des Referenzpools im Gesamtportfolioder Bank eindeutig identifizierbar sein, sie gehen aber im Unterschied zum „true sale“ niemals an denSicherungsgeber über, so dass sich an der Refinanzierung der besicherten Darlehen (z.B. mitHypothekenpfandbriefen) nichts ändert.Neben der rechtlichen Ausgestaltung ist für die Handelbarkeit der Kreditderivate ausschlaggebend, dass sie voneiner oder mehreren Agenturen Ratings erhalten. Dieser Ratingprozess setzt voraus, dass der Referenzpoolnach verschiedensten Kriterien analysiert wird. Für eine maschinell unterstützte Schichtung des Referenzpoolsist eine solide und breite Datenbasis in den EDV-Systemen der Bank eine wichtige Voraussetzung. Je größer
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      Page 3
      die Zahl der Darlehen im Referenzpool ist, desto weniger besteht die Möglichkeit manueller Nacharbeiten, destogünstiger ist aber auch das Risikoprofil des Referenzpools. Emittenten von Kreditderivaten müssen bei einemgünstigeren Risikoprofil eine geringere Prämie bezahlen und erhalten somit über den Markt vergütet, wenn siein eine gute EDV-Datenbasis investieren. Die Württemberger Hypo nutzte bei WürttHyp 2000-1 ihrenkomparativen Vorteil im IT-Bereich und konnte einen Referenzpool mit 3.573 Darlehen schnell undkostengünstig analysieren.Auf Basis der Daten zum Referenzpool und ihrer Prüfung der Kreditbearbeitungsprozesse vor Ort bestimmendie Ratingagenturen Ausfallwahrscheinlichkeiten. Als Ergebnis ihrer Untersuchungen schneiden dieRatingagenturen den Referenzpool in Tranchen, die abgestufte Ratings besitzen. Die Qualität desReferenzpools ist deshalb umso höher, je größer die Tranchen mit einem hohen Rating sind. So wurden z.B.93,6 % des Referenzpools bei WürttHyp 2000-1 mit der Bestnote AAA von den Agenturen Standard & Poor’sund Fitch beurteilt, was die hohe Qualität des verbrieften Portfolios unterstreicht. Dabei werden nicht bestimmteDarlehen in Ratingklassen eingeteilt, sondern es werden die Qualitäten des Referenzpools in seiner Gesamtheitbewertet.Die Größe der verschiedenen Tranchen ist für die Kosten der Transaktion entscheidend, weil sich die Prämienfür die Kreditabsicherung nach den Ratings richten. Einfluß auf die Kosten der Transaktion hat aber auch,welche Kreditderivate zum Einsatz kommen, da sich verschiedenste Formen herausgebildet haben. DieOptimierung dieses Instrumenteneinsatzes in Abhängigkeit von den Zielvorgaben, den Ratings und denKostenrestriktionen wird als „structuring“ bezeichnet. Bei WürttHyp 2000-1 führte dieser Prozeß dazu, dass90% des Referenzpools mit der höchsten Kreditqualität durch einen Credit Default Swap abgesichert wurdenund die übrigen 10% mit Credit Linked Notes verbrieft wurden. Der Credit Default Swap bewirkt lediglichZahlungen in Höhe der Prämie an den Sicherungsgeber und im Falle des Kreditausfalls an denSicherungsnehmer. 90% des Transaktionsvolumens führten somit nicht zu einer Wertpapieremission und zukeinem Liquiditätszufluss. Der Rest des AAA-Anteils des Referenzpools sowie alle schlechter bewertetenTranchen wurden mit Credit Linked Notes ausplaziert, die eine Sonderform von Inhaberschuldverschreibungendarstellen.Die rechtliche Dokumentation dieser Instrumente sowie der Verkaufsprospekt zu den Wertpapieren sindangelsächsisch geprägt und fallen deshalb sehr aufwendig aus. Um die Handelbarkeit der Instrumente zufördern, werden die Credit Linked Notes häufig an einer Börse notiert. Die rechtliche Dokumentation mussdeshalb nicht nur den Anforderungen des Emittenten und der Investoren genügen, sondern sie muss auch vonden Ratingagenturen und der jeweiligen Börse genehmigt sein. Anschließend werden die Kreditderivateinstitutionellen Investoren zum Kauf angeboten. Die Plazierungskraft im relevanten Marktsegment trägtwesentlich zur Kostenintensität der Gesamttransaktion bei.Die Württemberger Hypo hat als erste Hypothekenbank die beschriebenen Schritte zur Emission vonKreditderivaten selbst durchgeführt mit Ausnahme des Verkaufs der Kreditderivate an institutionelle Investoren.Wegen ihrer Plazierungskraft bei Kreditderivaten beauftragte sie die HypoVereinsbank mit dem Verkauf. DieWürttemberger Hypo trat damit nicht nur als Emittent, sondern außerdem als Arranger auf, der für dietechnische Planung und Durchführung sowie für die Strukturierung der Transaktion verantwortlich zeichnet.
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      Page 4
      Dieses Vorgehen wurde von der Württemberger Hypo bewußt im Unterschied zu allen anderen Transaktionendeutscher Hypothekenbanken gewählt, um drei Ziele zu erreichen:1. Minimierung der Gesamtkosten der Transaktion2. Aufbau von Know-How in einem zukunftsträchtigen Geschäftsfeld3. Weiterentwicklung der strategischen Ausrichtung des HausesDie Einschaltung von Intermediären zur Durchführung der Arranger-Funktion bedeutet den Einkauf vonDienstleistungen, die zu bezahlen sind. Die Erstellung dieser Dienstleistungen im Haus des Emittentenverursacht dort natürlich ebenso Kosten. Je nach vorhandenem Vorwissen bzw. Transfermöglichkeiten ausbestehenden Kernkompetenzen wie z.B. Adressrisikosteuerung oder Ratingprozessen können diese Kostenaber niedriger ausfallen, weil die Schnittstelle zum Intermediär entfällt. Die Optimierung der Gesamtkosten istgerade im Hypothekenbanksektor zwingend, weil die Vorteilhaftigkeit einer Transaktion wegen der geringenMargen im Darlehensgeschäft sehr sensitiv auf diese Kosten reagiert.Die Marktteilnehmer prognostizieren ein starkes Wachstum des Marktes für Kreditderivate, weil sie fürEmittenten wie Investoren große Vorteile bieten. Wenn eine Hypothekenbank sich strategisch entscheidet,dauerhaft an diesem Markt zu partizipieren, muss sie diese strategische Entscheidung und deren dauerhafteUmsetzung mit entsprechendem Know-How im Hause fundieren. Das Standing eines Emittenten fürKreditderivate wird mittelfristig auch davon abhängen, wie gut er seine Kernkompetenzen im Darlehensgeschäftmit seinem Know-How zu Kreditderivaten verknüpfen kann.Die strategische Bedeutung von Kreditderivaten für Hypothekenbanken ist bei den angeführten Gründen derwichtigste. Über die Emission von Kreditderivaten können Banken ihr Kreditgeschäft mit deutlich verringerter (imGrenzfall sogar ohne) Eigenkapitalbelastung betreiben. Die Erträge aus dem Kreditportfolio abzüglich denKosten für die synthetische Verbriefung lassen sich mit Provisionserträgen vergleichen, weil für das zugrundeliegende Geschäft kaum noch Eigenkapital vorzuhalten ist. Damit können Hypothekenbanken analoge Vorteilewie Institute mit starkem Provisionsergebnis nutzen, auch wenn die Kernkompetenz der Hypothekenbankendas Kreditgeschäft bleibt. Der wesentlichste Vorteil hierbei sind verbesserte Relationen zwischen den Bilanz-und Erfolgszahlen, wie z.B. die Eigenkapitalrendite. Wie bei den möglichen Zielen von Transaktionenausgeführt, kommt einer verbesserten Steuerung des Bankportfolios nach Rendite-Risiko-Gesichtspunktendurch Kreditderivate ebenso strategische Bedeutung zu. Für die Möglichkeiten bezüglich einer optimiertenEigenkapitalnutzung und der Portfoliooptimierung gilt: Je mehr Know-How im Zusammenhang mitKreditderivaten die Bank hat, desto besser wird sie diese Vorteile in ihrer Strategie umsetzen können
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 17:44:58
      Beitrag Nr. 15.846 ()
      0,482 +0,43% :(
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 17:50:39
      Beitrag Nr. 15.847 ()
      Wenn man sich den CMGI-Chart anschaut, scheint CMGI der viel aussichtsreichere
      Wert zu sein, da kann man wenigstens etwas Geld verdienen ...

      Mal abwarten !


      MfG
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 18:42:53
      Beitrag Nr. 15.848 ()
      seters, weil ich mich so jut ine Malerei, tschuldigung schartteschnisch ausjenne, mache meine Cheffe und icke nur noch satte Kohle, es dauert wohl nicht mehr lange, da wissen wir garnich mehr ,wohin mit de viele Geld :D

      Dat jute ane schartteschnisch is,(der sie beherrscht)man wes janzjenau wann we reisch werde!jeil wah?
      und weils viele beherrsche, wern viele reich -Oberjeil!
      so enfach isse börse!
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 18:57:38
      Beitrag Nr. 15.849 ()
      @snag

      wann rechnest du mit kursrelevanten Nachrichten?
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 19:45:13
      Beitrag Nr. 15.850 ()
      Das weiss ich auch nicht. Fakt ist, dass Internet Capital für die Beteiligungen, wo sie ausreichend Einfluss haben, eine Nachrichtensperre durchgesetzt hat, die schon einge Monate andauert. Ganz nachvollziehen kann ich das eigentlich nicht, denn die Anleihe notiert inzwischen eh über 90%, sodass man bei einer momentanen Tilgung nur etwas über 10 Millionen sparen würde. Ob das andere Nachteile aufwiegt, da bin ich mir nicht ganz sicher.

      Am längsten überfällig ist der Quartalsbericht der vermutlich wichtigsten Beteiligung ICGCommerce, der eigentlich schon Ende November hätte kommen müssen. Denn die beiden Vorgänger, die überaus gut waren (und weshalb sollte der überfällige in einem wirtschaftlich noch besseren Umfeld nicht noch besser sein), kamen Ende August bzw. Ende Mai. In Kürze müsste der Quartalsbericht von Starcite kommen. Vielleicht kommt da auch etwas, weil sie mit ihren 17% offensichtlich keinen Einfluß haben, ähnlich wie bei Blackboard, wo sie auch nur 15% halten.

      Zu den heute von mir schon angesprochenen Starcite kam jetzt folgendes:

      BTN Names Pino To 25 Most Influential In Biz Travel List
      PHILADELPHIA - Jan. 19, 2004 - StarCite founder and CEO John Pino is among the Top 25 Most Influential Executives of the Business Travel Industry for 2003 as cited by Business Travel News in its Jan. 19 issue. While the heads of many of the travel industry`s leading technology companies also appear on this year`s list, Pino is the only meeting technology and services exec to be so honored. The pdf version of this BTN story is available here.

      In selecting Pino, BTN cited the August purchase of b-there Corp. "to step up its long-predicted march to consolidation – and the effects will play a significant role in setting the direction of the meetings technology industry`s future. Philadelphia-based StarCite, which offered data consolidation and attendee management tools before acquiring b-there, did not need to buy the Westport, Conn.-based company to survice, or to add new functionality," BTN states. "The deal helps position StarCite to go where CEO John Pino wants to lead it, into developing technology that can be used in all aspects of meeting and travel management."

      For Pino, this is the second time he has been named to this exclusive list. He was first named in 1999.

      About StarCite, Inc.
      StarCite, Inc. delivers technology and service solutions that drive best practices, cost savings and more efficient management processes to both buyers and suppliers in the meetings and events industry. The StarCite Online Marketplace delivers RFP workflow, preferred vendor management, bid analysis and reporting; RegWeb™ helps corporations efficiently and cost-effectively register meeting and training delegates online; together, as part of the StarCite Integrated Meetings Platform™, the company delivers a comprehensive solution to manage meetings, registration and group air. StarCite also offers suppliers innovative marketing opportunities, the ability to electronically respond to and manage leads, as well as advanced technology solutions to improve their existing business processes. Its Networld International unit offers innovative marketing and technology solutions to international suppliers and unique services to leading planners of international incentives, meetings and events. StarCite is based in Philadelphia, PA. Investors in StarCite include American Express; Internet Capital Group; Maritz Travel Company; Maritz McGettigan; Mellon Ventures; Networld, Inc.; Seaport Capital; Starwood Hotels & Resorts Worldwide, Inc.; Strattech Partners; TL Ventures; and Verticalnet. For more information about StarCite, or its technologies and services, please visit www.StarCite.com.
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      schrieb am 21.01.04 19:58:12
      Beitrag Nr. 15.851 ()
      @snag

      Ich finde Dein Engagement super hier im Board.
      Aber es wundert mich, daß Du so viel Zeit in ICGE investierst! Warum machst Du das?

      Ich denke, die Sache mit ICGE wird wie folgt weitergehen:
      Tausch gegen Anleihen bis auf 120.000.000 $; Wert der notierten Aktien zuzeit: 44.000.000 $. Cash ca. 55.000.000 $. Es fehlt folglich ein Betrag von ca. 20 Mio $. Und der müßte doch aus irgend einem Börsengang bzw. außerbörslichen Verkauf zu erzielen sein bis Dezember, oder?
      Also für mich ist das Thema Insolvenz fast ausgeschlossen!
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 20:03:39
      Beitrag Nr. 15.852 ()
      Andererseits ist der Kurs in diesem Jahr schon 60% gestiegen ohne dass auch nur ein einzige Nachricht existiert. Ich gehe davon aus, dass man zu spät kommt, wenn man das Eintreffen einer Nachricht abwartet, z.B. den im letzten Posting erwähnten seit sieben Wochen überfälligen Bericht von ICGCommerce und/oder das Filing von Blackboard über einen IP0.

      Ich sehe die momentane Kursdelle eher als Gelegenheit an und würde sie, vermutlich mit verursacht von dem nachfolgenden Bericht, der meines Erachtens auf Bestellung geschrieben wurde, nutzen. Am letzten Wochenende hat ich ja den Bericht einen gewissen Bill Man bei Motley Fool als vermutlich bestellt beschrieben. Das haben offensichtlich viele Amis genau so gesehen und sich wohl massiv beschwert. Denn dieser Bill Man hatte einen Artikel ohne jegliche Recherche geschrieben. Das Ergebnis wissen wir, nach diesem Bericht stiegen die Kurse sogar weiter und der gute Bill hat wohl Angst, dass er um sonst gearbeitet hätte und seine Auftraggeber das nicht gut finden. Vermutlich war eben schlicht und einfach der entsprechende Scheck noch nicht in seinem Briefkasten. Daraufhin hat er, geldgierig wie viele Finanzjournalisten seiner Generation sind, noch einmal richtig nachgelegt und sich erneunt etwas aus den Finger gesogen, ohne auch nur einen konkreten Fakt zu benennen.

      Meines Erachtens sollte das schon ein Anfangsverdacht für die SEC sein, oder falls die wieder wie gewohnt schläft, für den Herr Spitzer sein. Vielleicht sucht ja Martha Stewart noch einen Zellengenossen, damit ihr die Zeit nicht so langweilig wird.


      Rewarding Stupidity

      By Bill Mann (TMF Otter)
      January 21, 2004
      Clint Oppermann, portfolio manager of Thompson Plumb Select, strikes me as an incredibly thoughtful investor. And someone who can credibly claim that he is "fully aware of the Generalized Autoregressive Conditional Heteroscedasticity (GARCH) models used to estimate time-varying covariance matrices" is obviously at least one standard deviation above the norm in knowledge of asset valuation theory.

      He`s also more than likely a smartypants. When I had some questions about IMS Health (NYSE: RX), a company I featured in Motley Fool Hidden Gem predecessor Motley Fool Select, I went directly to him for answers, and they were more cogent than those I received from the company itself.

      And yet Oppermann`s fund took it on the chin severely when it bought into Qwest Communications (NYSE: Q) in early 2002. Oppermann made public statements that he was perfectly aware of the, er, ethical shortcomings of the company`s management, but thought that the USWest assets that Qwest had acquired were worth substantially higher than the market had assigned them.

      Having in prior months decided that my own investment in Qwest was the worst place for my money, I didn`t share Oppermann`s optimism for the company`s valuation, but I found his public statements rigorous and thoughtful. Wrong, in that he only discounted Qwest`s fiber optic network down to zero instead of giving it the negative valuation indicative of a cash suck, but thoughtful nonetheless.

      I do not mention this to pick on Clint Oppermann. Quite the opposite -- it was the error made here that was noteworthy, because the methodology from whence it came seems to me to be very sound. But there`s a question that`s gnawing at me a little bit: Had Qwest not dropped in price, would it still have been a mistake to buy it?

      This isn`t a question posed just for navel-gazing. In the past week, I`ve gotten a nose full of emails from people who were a little torqued that I`d dare mention that Internet Capital Group (Nasdaq: ICGE) and CMGI (Nasdaq: CMGI) as being potentially overvalued due to the fact that neither has much in the way of cash flows. Of the more convincing rebuttals, there has been a pretty consistent theme: "These smart people disagree with you," followed by a list of, well, purportedly smart people who either own or like one of the two.

      In the first place, even if people are smart, it doesn`t mean that they are right. In the second place, this objection in the investing forum misses something basic: Your end results are not dependent upon people agreeing with you. Remember, when Lucent (NYSE: LU) first blew up, almost every analyst who covered it had it at "strong buy." Their opinions could not trump reality.

      But it occurred to me that the market doesn`t really discern whether you have used good logic or not in its rewards. Someone who bought Krispy Kreme (NYSE: KKD) in 2000, having done hour upon hour of a 15-point analysis like the one practiced by Phil Fisher, would be in the exact same boat as one who walked into a Krispy Kreme, said "These doughnuts are good," and bought the stock. Their rewards were in no way scaled based on each shareholder`s understanding of the company. If the stock doubles, both the guy who can state his investment case with borg-like efficiency and the one who knows little more than "there`s one on Richmond Highway" receive the identical benefit.

      Not only this, but empirically speaking, I submit that someone who has invested based upon the premise that "these doughnuts taste good" has made a monumental mistake, even if the market bails him out. He has no idea what he bought or any idea whether the company has made money in the past or will ever make money, and he certainly cannot rely upon his own knowledge to make critical decisions. And yet, had this guy bought Krispy Kreme in 2000, he`d have doubled to tripled his money, in a time that the stock market has done far, far worse. It`s also possible that this guy might feel like a genius for his stock-picking acumen.

      He`s no more a genius than the person who manages to flip "heads" 20 times in a row in a contest. But you contrast this event with what took place with Oppermann`s Qwest investment, and there should be no question: In many cases, the stock market rewards people for really poor decisions. It is incumbent upon each person -- as a steward of her own money -- to figure out whether she is making good decisions or not.

      There are instances when the market will not give you that feedback. I believe that 2003 was one of those times. The only feedback people have gotten was that if they buy stocks, the stocks go up, and the poorer the quality of the underlying company, the more the stock rose. Matt Richey quoted a money manager friend to me the other day who said that success in 2003 was predicated on exactly four decisions:

      Buy stocks.
      Cover your shorts.
      Don`t sell.
      Don`t sell short.
      Mark Sellers at Morningstar culled some data that underlines how true this was: Of 5,999 companies that were traded on the major exchanges for the entire year, 87% increased in stock price, by an average of 90%, a median of 38%. This means that almost every stock listed went up, many of them by a great deal.

      There is a pretty good chance that almost everyone reading this had a missile or two in his portfolio, one that went up several hundred percent in the course of the last year. Lots of people who have barely a clue of how to value the companies they own nonetheless had spectacular years in 2003. And as I`ve hinted in the past few weeks, my email inbox suggests something we haven`t seen in a while: Lots of these folks feel pretty darn smart, and they don`t look kindly on those who doubt the validity of their gains.

      That`s fine. It could be that all the underwear sniffing going on right now is fully justified, that this time it`s different, that 2003 was really the beginning of the rise of companies that currently do little better than destroy capital. In some selective cases, I`m willing to believe that this is true. But it`s not true for all of the companies that surged higher last year, and when the tide goes out, some folks will once again look somewhat silly without their swimsuits on, looking for someone else to blame.

      It`s also why, in the comparison of returns between Clint Oppermann and doughnut guy, or satellite radio guy, or "they`re buying in China" guy, I`ll take Oppermann`s long-term returns every single time. There is an inverse relationship between the level of knowledge you possess about a company (and its finances!) and the level of risk you`ve assumed in owning its securities. Bad things can happen, because knowledge doesn`t alleviate risk. But knowing what you own remains an excellent hedge to the bouts of euphoria and despair that grip the market. I suspect that, maybe not in 2004 but sometime in the future, many who bought low-quality securities in 2003 will look back and say, "How could I have been so stupid?" Others will have been both stupid and lucky, and will remain forever oblivious to the risk they actually took. That`s what makes markets fascinating.

      A word before I close. As is usually the case, such examples as given above are prone to misinterpretation. I do not believe that the person who does the hours and hours of research is ipso facto a better investor. In fact, there is a certain subset of folks who will so rigidly attempt to quantify everything that they`ll miss the fact that our two-second investor picked up instantly: These companies are living, breathing organisms that produce stuff that people buy or don`t buy. "I like their doughnuts" may not be a sufficient ground for buying a company`s stock, but it`s still a valuable piece of research, one that quantitative investors are prone to forget.

      Fool on!
      Bill Mann, TMFOtter on the Fool Discussion Boards

      Bill Mann is the editor of Stocks 2004. He actually thought the title "Stocks in the Year of the Monkey" would have been better. As of press time, he held no positions in any company mentioned. The Motley Fool is investors writing for investors.

      Email this page Format for printing Become a Fool!
      Recent Articles by Bill Mann
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 20:15:16
      Beitrag Nr. 15.853 ()
      Nachdem die bezahlten Basher auf den Boards es nicht mehr schaffen, den Kurs im Sinne der Shortseller zu beeinflussen tauchen jetzt auf Profi-Börsenseiten Berichte auf, die sich lesen, als seinen sie gegen Bezahlung geschrieben - ich glaube, dass derart gezielte Falschaussagen wie sie in den beiden Artikel von Motley Fool gemacht werden eine Kursmanipulation sind, die von der SEC zu verfolgen wären.

      Dieser dreiste und faule Bill Mann versucht den Eindruck zu erwecken, als sei Emerge, die jetzt von´BSE zu Recht profitierten, die einzige Beteiligung von Internet Capital, obwohl Emerge mit Sicherheit nicht zu den fünfzehn wertvollsten und den 30 Beteiligungen gehört. Der war zu faul, sich auch nur eine weitere Unternehmung anzusehen. Ganz zu schweigen, dass er sich etwa die 100Millionen und das positive Ebitda der 14 Kernbeteiligungen angesehen hat.

      Wenn dieser Schreiberling von Motley Fool nicht so faul gewesen wäre und statt in der Kneipe rumzuhängen sich an seinen PC gesetzt hat, wäre er mit Sicherheit auf Blackboard gestoßen:

      Blackboard Announces Record Company Revenue of $25.5 Million

      Revenues Increase 34%, Company Posts Net Income for Third Quarter 2003

      WASHINGTON, D.C. – November 4, 2003 – Blackboard Inc., a leading enterprise software company for e-Education, announces record revenue for the third quarter ended September 30, 2003. Blackboard Inc. is a privately held company.

      In the third quarter, Blackboard® revenues were $25.5 million, representing 34% growth from third quarter 2002 revenues of $19.0 million. Of the Company’s $25.5 million in revenues, product revenue accounted for approximately $22.3 million or 87% of total revenues, while services revenue was $3.2 million, or 13% of total revenues.

      During the third quarter of 2003, Blackboard had net income for the first time in its history. The Company also had EBITDA (Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization) in excess of $3 million and had positive cash flow from operations. Blackboard ended the third quarter of 2003 with $22.1 million in cash and cash equivalents.

      “We are extremely pleased to have posted net income for the first time in Blackboard’s history, and slightly ahead of our targeted plan.” said Peter Repetti, Chief Financial Officer for Blackboard. “With five consecutive quarters of positive cash flow from operations and EBITDA profitability, Blackboard’s proven and now profitable business model ensures that we are poised for continued growth and investment in client success.”

      “The third quarter marked the achievement of several milestones for the Company,” said Michael Chasen, Chief Executive Officer for Blackboard. “We invested heavily in the areas of support services and product development to continually enhance the overall e-Education experience of our clients. During the quarter, we made a significant investment in client support with the introduction of a new support model and doubling of the size of our overall support team. Additionally, we are very pleased with our innovative product development efforts related to the Blackboard Content System, which will be available in early 2004.”

      New and Expanding Client Relationships in the Third Quarter

      U.S. Higher Education Market: California State University System, Illinois Institute of Technology, Indiana Wesleyan University, Troy State University, University of Washington, Vermont State Colleges, and others.

      International Markets: Kobe College (Japan, IFAGE (Switzerland), Università di Corsica (France), Universidad Juarez Autonomo de Tabasco, University of Bradford (UK), and the University of the Virgin Islands, and others.

      K-12 Market: Baltimore City Public Schools, Columbus Public Schools, Michigan Virtual University, Monroe City Schools, Sycamore Public Schools, the University of California College Prep, and the Virtual High School, and others.
      Corporate Highlights from the Third Quarter

      Blackboard was named the fastest growing private education company in the annual Inc. 500 rankings. Blackboard’s 11,047% revenue growth from 1998 through 2002 also earned the Company the #6 ranking in the overall list of the Inc. 500. Blackboard’s yearly revenue was $620,000 in 1998 and $69.2 million in 2002.

      Blackboard announced the development of an education-specific learning content management and e-Portfolio system – the Blackboard Content System™. Slated for general release in the fourth quarter of this year, the Blackboard Content System will benefit students, faculty and campus IT administrators by lowering the costs and increasing the simplicity of managing learning content, digital assets and e-Portfolios in an enterprise learning environment. Already, two clients have decided to license the new Blackboard Content System in advance of its pending launch.

      Blackboard and CERNET Corporation formed CERNET-Blackboard Information Technology Company, LTD, which aims to accelerate the adoption of e-Education technologies throughout China. The new company has already launched the Study Center and begun licensing the Blackboard Learning System to education institutions in the People’s Republic of China.

      Blackboard held the first annual Blackboard Building Blocks Developers Workshop. More than 100 academic and commercial developers of next-generation e-Learning technologies attended the conference, which marked the first dedicated developer event for a major commercial e-Learning platform in the academic market, and a milestone for course management systems.


      Und diese dreiste Schreiberling ist auch zu faul Zeitung zu lesen und eine Suchmaschine kann er auch nicht bedienen oder will es nicht, weil dann etwas anderes herauskommt, als ihm sein Auftraggeber aufgegeben hat. Sollche Fälle sind eigentlich ein Fall für die SEC. Ich kenne mit im US-Recht nicht aus, nach deutschem Recht würde hier jedenfalls der §20a des Wertpapierhandelsgesetzes, der sich mit Kursbetrug beschäftigt, greifen.

      Denn wenn er eben nicht so faul und/oder dreist gewesen wäre und vermutlich immer noch ist, hätte er merken können, dass allein der in schon weit vorangetriebene Börsengang von Blackboard voraussichtlich mehr Geld in die Kasse von ICGE spülen wird, als die Marktkapitalisierung ausmachen. Faul und dreist ist es auch, Internet Capital mit CMGI in einen Topf zu werfen, da CMGI tatsächlich nur Schrottbeteiligungen hat, die für Börsengänge wenig geeignet sind.


      By Shannon Henry
      Thursday, December 4, 2003; Page E01


      A steady stream of investment bankers has been going through the 18th and L Street offices of Blackboard Inc. over the past few months, meeting with executives of the online learning software company.

      Such a parade of suits often means that a company is shopping for bankers in preparation for an initial public offering.

      Indeed, much of the Washington area tech community has been waiting for Blackboard -- listed by Inc. magazine last year as the nation`s sixth-fastest-growing business -- to go public.

      Blackboard chief executive Michael Chasen, 32, said he has spoken with investment bankers but wouldn`t say whether the company plans to go public. " Blackboard has always closely watched the public markets to see if it makes sense," he said.

      The mating dance between bankers who represent companies entering the public markets and technology entrepreneurs came to a halt soon after the Nasdaq crash of March 2000. But those activities have been slowly reviving in the technology sector, and speculation about a Blackboard IPO is Washington`s version of the Google IPO watch. (Google, the online search engine, is thought to have a plan to sell stock to the public early next year.) There is similar speculation about Blackboard`s timing. If it files a registration statement early in 2004, its stock could begin trading later in the year.

      Of course, any one of a number of events could lead Blackboard to drop the idea. Or the company could declare its intentions but pull the offering if the economy hits a bump.

      Blackboard, founded in 1997, seemed destined to do to a quick and easy IPO.

      The company was backed by venture capitalists and founded by twentysomething buddies, Chasen and Matthew Pittinsky, who were fraternity brothers and roommates at American University. The company did cool things in its Washington offices, like build a garage door as the entrance to a conference room -- homage to the humble beginnings of many companies in family basements and garages.

      Yet as other area businesses such as Net2000 and LifeMinders took their turns ringing the opening bell, Blackboard stayed private. Instead of raising money through a public offering, Blackboard got $100 million from investors including America Online Inc., Dell Computer Corp., the Carlyle Group and Kaplan Inc., a subsidiary of The Washington Post Co.

      Microsoft Corp. also invested, fueling occasional rumors that it would buy Blackboard.

      As other technology firms struggled to stay alive, Blackboard got bigger. It now has 480 employees, 270 of whom are based in downtown Washington.

      The company sells its software to about 3,000 clients, including universities and school districts such as the Fairfax County Public School System. Blackboard`s software acts as a virtual campus for a school, allowing students and teachers to communicate and share research online, access library systems and make purchases. Blackboard`s annual revenue jumped from $12.1 million in 2000 to $69.2 million in 2002. The company said it made its first profit in the third quarter, but won`t reveal the figure.

      In a sign that the company may be preparing to raise its public profile, Blackboard recently hired Mary MacPherson, the well-known former director of the defunct Netpreneur program, to run its corporate marketing. Netpreneur was a Northern Virginia nonprofit organization that encouraged the creation of technology companies in the region.

      To get to this point, Blackboard went through some tough times. It laid off 40 people in 2001. Along the way, the company`s board brought in a " graybeard," an older executive to run the company, then got rid of him and reinstalled Chasen.

      Although Pittinsky, 31, is still chairman, he has moved to New York and is pursuing a PhD in education at Columbia University. Chasen turned out to be more the manager and Pittinsky, who travels often to meet clients, the big-picture thinker.

      When Chasen thought about the other young people he knew who started companies when he did, some of whom formed a dinner club and called themselves the " Brat Pack," he paused. Most of them aren`t running companies anymore, he said. " I might be the only one."

      Shannon Henry writes about Washington`s technology culture every other Thursday. Her e-mail address is henrys@washpost.com.





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      © 2003 The Washington Post Company

      Nachdem also die bezahlten Basher auf den US-Boards gegen den Kursanstieg nichtst ausrichten konnten, hat der leer verkaufende Hedge seine Strategie geändert. Figuren wie den offensichtlich wirkungslosen Technic47 hat man von der Gehaltsliste geworfen und bedient sich jetzt offensichtlich willfähriger Schreiberlinge von Börsenseiten im Internet. Der Kramer von TheStreetcom, der zu New Economy-Zeiten schon viel Unfug verzapfte, getraut sich nur sehr allgemein Nebelkerzen zu werfen, vielleicht war ihm auch schlicht und einfach nur die Bezahlung zu mickrig, wir wissen das ja vom Gunstgewerbe, dass die nur streng nach Bezahlung ihre Dienste verrichten. Bei Motley Fool hat man jetzt offenbar mehr investiert, denn der Schreiberling lügt, dass sich die Balken biegen. So leugnet er z.B. die Existenz der folgenden Zahlen, die, wenn man sie zur Marktkspitalisierung von Internet Capital in Beziehung setzt, überwältigend sind. Das gilt selbst dann, wenn Internet Capital nur knapp mit der Hälfte an den 14 Kernbeteiligungen beteiligt ist, aber da gibt es ja auch noch weitere 17 Beteiliungen, die nicht in die nachstehenden Zahlen eingeflossen sind.

      Bei diesen nachstehenden 14 Kernbeteiligungen, die Private Helds sind, ergaben sich seit dem 4. Quartal 01 folgende Erlöse und Ebitda-Entwicklungen. In meinen letzten Schätzungen hatte ich für das 4. Quartal Erlöe von 100 bis 105 Millionen vorausgesagt. Ich gehe jetzt davon aús, dass wir am oberen Rand bei 105 Millionen landen, ohne Onecoast bei 99 Millionen.

      Hier die Erlösreihe:

      4. Quartal 01: 85 Millionen

      1. Qaurtal 02: 81 Millionen

      2. Quartal 02: 86 Millionen

      3. Quartal 02: 90 Millionen

      4. Quartal 02: 95 Millionen

      1. Quartal 03: 87 Millionen

      2. Quartal 03: 92 Millionen

      3. Quartal 03: 96 Millionen

      Im Gegensatz zu vielen Unternehmen der Economy, wo die Erlöse in der Krise gefallen sind, haben die Kernbeteiliungen von Internet Capital ihre Umsätze kontinuierlich gesteigert - lediglich jeweils aus saisonalen Grunden im 1. Quartal unterbrochen. Wir haben hier ein ziemlich konstantes Erlösmuster, das im 4. Quartal mindestens Erlöse von 100 Millionen, eher aber 105 Millionen (Online-Weihnachtsverkäufe bei Linkshare vor allem) erwarten lässt.

      Für das Ebitda ergibt sich folgenden Reihe:

      4. Quartal 01: 30 Millionen Verlust

      1. Quartal 02: 26 Millionen Verlust

      2. Quartal 02: 18 Millionen Verlust

      3. Quartal 02 9 Millionen Verlust

      4. Quartal 02: 1 Million Verlust (genau: nur noch 700.000)

      1. Quartal 03: 8 Millionen Verlust

      2. Quartal 03: 3 Millionen Verlust

      3. Quartal 03: 3 Millionen Überschuss

      Eine Verdoppelung eher eine Verdreifachung dieses Überschusses im 4. Quartal ist sehr wahrscheinlich.


      Und wenn dieser dreiste Narr von Motley Fool nicht so faul gewesen wäre, was aber sein Auftraggeber wahrscheinlich so wollte, hätte er mit Sicherheit auf die 40%-Beteiligung von Internet Capital, Linkshare, stoßen müssen. Für einen " Wirtschaftsredakteur" ist es eine Schande, wenn man das einzige US-Unternehmen nicht kennt, das bisher zweimal hintereinander den nun wirklich bekannten Wettbewerb von Deloitte & Touche gewonnen hat. Jedes Kid, das eine Internetseite betreibt, kennt das Unternehmen, das mit einer Community von über 10 Millionen Teilnehmer die größte Affiliate Community der Welt betreibt und das Affiliate Marketing von Walmart, Dell, American Express usw. organisiert, abrechnet und promotet.

      LinkShare Corporation Named New York`s #1 Fastest Growing Technology Company in Deloitte & Touche " Fast 50" Program for Second Consecutive Year

      New York, NY - September 26, 2003- For the second consecutive year, LinkShare Corporation, the leader in performance-based marketing, has been awarded the highest ranking in Deloitte & Touche`s prestigious Technology Fast 50 program for the New York area, a list of the top 50 fastest growing technology companies in the region by Deloitte & Touche LLP, one of the nation`s leading professional services firms. LinkShare is the only company in the program`s history to have received the highest ranking for 2 consecutive years.

      " To succeed during prosperous times is one thing; to succeed in adversity is much more challenging, and that`s exactly what the Deloitte & Touche Technology Fast 50 winners have done," said Larry Wizel, Partner in the Technology, Media, and Telecommunications practice of Deloitte & Touche and Chair of the New York Technology Fast 50. " We applaud LinkShare for its tremendous accomplishments during economically challenging times and for being one of the elite Fast 50 companies in New York."

      LinkShare is the leader in performance-based marketing, providing an online marketplace where businesses can build pay-for-performance relationships that minimize customer acquisition costs, and maximize the revenue-generating potential of their websites. By participating in LinkShare`s affiliate marketing networks, online businesses desiring additional sales, registrations, leads, or other activity are able to forge alliances with hundreds of thousands of affiliate sales partners seeking to monetize their traffic. In addition, LinkShare is launching a new suite of services aimed at helping companies manage their affiliate marketing programs more efficiently and increase revenue through targeted search marketing. The 26,268 percent growth and resulting ranking are evidence of how LinkShare`s business solutions have successfully delivered value to its customers, even in a challenging market environment.

      LinkShare`s Chairman and CEO, Stephen Messer, credits vision, discipline, passion, and a company-wide entrepreneurial spirit for the sustained revenue growth. LinkShare pioneered the affiliate marketing industry with its patented tracking technology, launching the industry`s premier affiliate marketing network. " We have always adhered to a guiding philosophy of maximizing resources to build a company that can stand on its own. Our continued revenue growth is further distinguished by the fact that we were the first company in our space to become profitable, and we have sustained that profitability year over year," stated Messer. " We are especially proud that our performance-based business model enables our success to translate into the success of our clients` affiliate and search marketing initiatives."

      Deloitte & Touche announced the rankings at the awards dinner for the winners on Thursday, September 25, 2003, at the Ritz-Carlton New York, Battery Park. Rankings are based on the percentage of growth in fiscal year revenues over five years, from 1998-2002. LinkShare`s increase in revenues of 26,268 percent from 1998 to 2002 resulted in first place ranking overall in the Fast 50 for New York. The average increase in revenues among companies who made the Fast 50 for this region was 1,312 percent.

      To qualify for the Technology Fast 50, companies must have had operating revenues of at least $50,000 in 1998 and $1,000,000 in 2002, must be public or private companies headquartered in North America, and be a " technology company" defined as owning proprietary technology that contributes to a significant portion of the company`s operating revenues (using other companies` technology in a unique way does not qualify); and/or devoting a significant proportion of revenues to research and development of technology.

      Winners of the 20 regional Technology Fast 50 programs in the United States and Canada are automatically entered in the Deloitte & Touche Technology Fast 500 program, which ranks North America`s top 500 fastest growing technology companies. For more information on the Deloitte & Touche Fast 50 or Fast 500 programs, visit www.fast500.com.

      This year`s New York Technology Fast 50 is supported by Platinum Sponsors: Bank of New York, Geller & Company, Marsh Financial Services, NASDAQ, and Proskauer Rose; Gold Sponsors: the Journal News; and Silver Sponsors: Polytechnic University the NYU Center for Advanced Technology.

      About LinkShare Corporation
      LinkShare Corporation is the leading provider of technology solutions to track, manage, and analyze the performance of sales, marketing, and business development initiatives. Combining patented technology, the reach and distribution of a robust network, and expert account management services, LinkShare empowers clients with the ability to collaborate with partners online and develop cost-efficient affiliate and search marketing campaigns. LinkShare facilitates these partnerships across multiple channels, providing the platform, tools, and reporting to help clients acquire new customers, increase revenues, drive results, and measure success. LinkShare clients are Fortune 500 and prominent companies doing business online, and include OfficeMax, J.C. Penney, 1-800-Flowers.com, AT&T Corp., American Express, Avon Products and Dell Computer Corporation. LinkShare was founded in 1996 and is headquartered in New York City, with offices in San Francisco, Denver, and Chicago.

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      Nicht ganz so schlimm anrechnen wollen wir dem Faulpelz von Motley Fool, dass er die Chancen von GoIndustry nich erkannt hat. Denn dieses Unternehmen taucht tatsächlich nicht auf dem Radarschirm der US-Suchmachinen auf. Daher wird in den USA übersehen, dass es neben Blackboard und Linkshare, die in den USA als die heißesten IPO-Kandidaten gesehen werden, einen dritten ganz heißen Kandidaten, der in den USA eben nicht auf dem Radarschirm ist: GoIndustry. Dabei könnten die in Deutschland und oder den USA antreten.

      Wer sich für die Internet Capital-Beteiligung GoIndusty interessiert, sollte unbedingt einmal in die Ausgabe der Wirtschaftswoche vom 23.10. hineinsehen, und zwar auf den Seiten 74 und 75. Dort findet er einen ausführlich Artikel über die Internet Capital-Beteiligung GoIndustry, die teilweise deutschen Ursprungs ist.

      Alles was ich über diese mir aussichtsreich erscheinende Beteiligung bereits früher zusammengetragen habe, wird dort angeführt. Wenn das nicht alles auf einem Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden Willmy beruhen würde, würde ich behaupten, dass sie sich den Artikel hier von WallstreetOnline geklaut hätten.

      Als ich das auch so ähnlich hier am Board formulierte, wurde ich für bekloppt erklärt. Die folgende Überschrift aus der Ausgabe vom 23.10.03 der Wirtschaftswoche stammt aber von einem Wiwo-Redakteur namens Peter Steinkirchner:

      " Sie verkaufen riesige Hamster und die Reste von Grundig im Internet - was Ebay für Privatleute, ist GoIndusty für Unternehmer."


      Über den Vorstandsvorsitzenden Willmy heißt es in der Wirtschaftswoche:

      " Willmy kaufte Henry Butcher International, das mit 126 Jahren wohl älteste Auktionshaus der Welt und machte es zum Kernstück des damals nicht mal zwei Jahren jungen Münchner Startups GoIndustry, der sich derzeit anschickt, zur weltweiten Nummer eins ein seinem Metier zu werden: Industrieauktionen, dem Verkauf von gebrauchten Maschinen und ganzen Fabriken via Internet."

      Und es heißt in der Wiwo über GoIndustry, wo Internet Capital 31% hält, weiter.

      " Vermittelt das mittlerweise zu Kultstatus gelangte US-Auktionshaus Ebay Konsumartikel vom Turnschuh bis zum Teddybär weltweit auf dem Internetmarktplatz an Privatkunden, kümmert sich GoIndustry um deutlich schwerfälligere Ware. Damit macht die AG mit Sitz in München im vergangenen Jahr einen Umsatz von 50 Millionen Euro und schreibt laut CEO Willmy seit vergangenem Jahr operativ schwarze Zahlen. Mit rund 260 Mitarbeitern in 16 Ländern verkaufte das Unternehmen 2002 bei etwa 400 Versteigerungen weltweit Waren im Wert von fast 300 Millionen Euro. In diesem Jahr, so Willmy, werde sein Unternehmen 600 Versteigerungen durchführen."

      Durch diese Aussagen des CEO werde ich in vielen Punkten bestätigt, die ich über das Unternehmen mühsam zusammengetragen habe, um seinen Wert abzuschätzen.

      - Ich hatte ausgeführt, dass das Unternehmen seit Februar 2002 schwarze Zahlen schreibt, was ich einer Mitteilung beim Kauf von Henry Butcher entnommen hatte.

      - Aus der SZ hatte ich aus einem Artikel eine Erlösschätzung für 2002 von 40 Millionen angeführt. Jetzt wird das hier für 2002 auf 50 Millionen korrigiert. Da die Zahl der Auktionen, das kann man den obigen Zeilen auch entnehmen, um 50% gestiegen ist, dürfte der Umsatz in 2003 bei 70 Millionen gelegen haben, denn die Zahl der Versteigerungen stieg um 50%.

      In einer deutschen Tageszeitung, welche weiss ich nicht mehr genau, las ich von einem Kurs-Umsatz-Verhältnis bei Ebay von fast 30, der Nasdaq-Durchschnitt liegt bei 7 bis 8. Ich will mich jetzt nicht auf eine Zahl zwischen 7 und 30 festlegen, über dem Nasdaq-Durchschnitt sollte die Zahl aber schon liegen. Welche Schlussfolgerungen Ihr daraus für den Wert von GoIndustry zieht und den Wert der 31% von Internet Capital überlasse ich Euch selbst.

      In der Wirtschaftswochen heißt es im Anschluss an diese Texte weiter:

      " 40% des Umsatzes macht GoIndustry mit Insolvenzen, weitere 40% entfallen auf den Verkauf von nach Restrukturierungen überflüssigen Maschinen und Gebäuden. Die übrigen 20 Prozent des Umsatzes erzielt GoIndustry dafür mit technischen Gutachten, Willmy und das Management halten selbst 46,7 Prozent an dem Unternehmen, die restlichen Anteile gehören den beiden Wagniskapitalgebern Atlas Venture und Internet Capital Group, die insgesamt 55 Millionen Euro in die Neugründung investierten."

      Wenn ich mich richtig erinnere ist ausserdem dann die Internet Capital Tochter AssetTrade noch zusätzlich eingebracht worden. Wie da die genauen Modalitäten waren, habe ich zwar einmal gelesen, aber das war vor meiner Beschäftigung mit Internet Capital oder ganz am Anfang - das bekomme ich ohne Rechercen nicht mehr ganz zusammen. Wenn das Management 47% Prozent hält und Internet Capital 31% hat, muss folgliche der dritte Partner Atlas Venture bei 22% liegen. Ich gehe einmal davon aus, dass alle drei Gruppen an einem IPO interessiet sind. Dabei werden sie aber sicher im ersten Schritt nur einen kleinen Teil ihrer Anteile (z.B. 30% wie bei Orbitz) im Rahmen des IPO offerieren und beim Rest auf weitere Wertsteigerungen setzen.

      Das Erfolgsgeheimnis von GoIndustry wird in der Wiwo wie folgt erklärt:

      " Das Erfolgsgeheimnis von GoIndustry; Das Kapital investierte Wilmy, der im Mai 2000 als CEO einstieg, in den Kauf renommierter Auktionshäuser wei Henry Butcher, Michael Fox (USA) und Herbert Karner (Deutschland/Österreich). So scharte er geballtes Verwertungswissen um sein Startup und verschaffte zugleich den Traditionsunternehmen den Eintritt ins Digitalzeitalter - eine Verbindung, die Früchte trägt. Willmys jüngster Coup: GoIndustry kümmmert sich um den Verkauf der Überreste der insolventen Industrielegende Grundig. " Dank unserer umfangreichen Kundenkartei können wir Interessenten in mehr als 30 Ländern gezielt ansprechen" , sagt Herbert Willmy, " allein in China sprechen wir 2500 potenzielle Investoren an." Bevorzugt wird der, der das ganze Werk kauft."


      Ich habe zwar schon öfter zu GoIndustry gepostet, mich aber im letzten halben Jahr etwas zurückgehalten, weil ich gewisse Widersprüche sah - und zwar zwischen dem Versteigerungsvolumen, das mir bekannt war, und den Provisionserlösen, die ich zwar für 2002 zehn Millionen zu niedrig angenommen hatte, wo aber die Größenordnung stimmte. Ich war nämlich von ca. 5% Provisionen ausgegangen und da hätte etwas nicht zusammengepasst. In dem Wiwo-Text kommt aber jetzt die Aufklärung, ich habe den Provisionssatz viel zu niedrig geschätzt, sodass meine Bedenken nicht zutreffen. Dort heisst es:

      " So lukrativ - GoIndustry kassiert bis zu Prozent des Kaufpreises vom Verkäufer und bis zu 15% Prozent Provision vom Käufer - und namhaft der jüngste Kunde auch ist, Willmy muss schlucken: " Wenn so ein bedeutendes Stück deutscher Industriegeschichte verkauft wird, tut das schon weh." Willmy ist schließlich kein 25-jähriger Internet-Nerd, dem es egal ist, obe er heute Turnschuhe und morgen Fernsehfabriken online verkauft. Willmy ist selbst Old Economy, baute im Alter von 25 Jahren für den fränkischen Messer-, Gabel- und Löffel-Produzenten WMF von Singapur aus das Asiengeschäft auf. Trug jahrelang Managementverantwortung für das Lampengeschäft von AEG, saß im Vorstand des niederländischen Elektronikriesen Philips - bevor ihn die Lust packte, nochmal alles auf null zu setzen und sein eigenes Unternehmen aufzuziehen. Heute sitzt Willmy in München in einem 16-Quadratmeter-Büro, hat nur wenig mehr Mitarbeiter als damals sein gesamter Philips-Vorstandskreis zählte, und ist zufrieden: " Wir sind dabei, eine ganze Industrie zu verändern."


      In der Überschrift der Wiwo heißt es:

      " ..... was Ebay für Privatleute, ist GoIndustry für Unternehmer"

      Da irrt die Wiwo, in den langfristigen Wachstumsaussichten ist GoIndustry Ebay überlegen. Die Dachböden und Rumpelkammmern sind eines Tages leer und irgenwann hat man auch keinen Bock mehr stundenlag am Bildschirm zu " ebayen" - schließlich hat man vor fünf Jahren dann auch irgenwann einmal aufgehört mit seinem Tamagotchi zu spielen und hat es krepieren lassen. Und mehr als einmal pro Jahr kann man seine Weihnachtsgeschenke auch nicht verkaufen, hier gibt es logischerweise Grenzen.

      Da sieht es für GoIndustry ganz anders aus, denn in der Wirtschaftswoche heißt es:

      " Weltweit schätzt Willmy, habe der Markt für gebrauchte Wirtschaftsgüter ein Volumen von 44 Milliarden Euro im Jahr. Erst fünf Milliarden davon würden im Rahmen von Auktionen umgesetzt, der Löwenanteil entfalle auf traditionelle Verkäufe. " Doch das ändert sich gerade sehr schnell" , sagt Willmy, " wir gehen davon aus, dass sich der Auktionsmarkt bis 2006 auf mehr als elf Milliarden verdoppelt" . Schließlich würde der Verkäufer im Bieterverfahren deutlich bessere Preise erzielen als beim traditonellen Verkauf."


      Bei GoIndustry wirkt aber nicht nur das Wachstum des Gesamtmarktes, sondern dem Weltmarktführer kommen vor allem beim Handeln über das Internet die Neteffekte zugute, die auch Ebay verspürt. Sie entstehen, wenn der Nutzen für die vorhandenen Netzteilnehmer durch den Anschluss eines weiteren Teilnehmers erhöht wird. Denn wer kann sonst schon wie im Falle von Grundig 2500 potenzielle Investoren in allein China ansprechen. Je mehr Nutzer/Kunden am Netz beteiligt sind, desto höher ist Anreiz für die Teilnahme weiterer Nutzer und desto erfolgsversprechender sind die Dienstleistungen von GoIndustry.

      Die Ähnlichkeit zu Ebay ist unverkennbar - aber hier ist der Markt noch fragmentiert, Marktanteilsgewinne eigenlich ein Kinderspiel - und somit neben dem eigentlichen Marktwachstum der zweite Wachstumstreiber.

      In 2004 dürften die Erlöse fast an 100 Millionen heranreichen, was zwar nur ein ein Dreissigstel des Betrages bei Ebay ist, aber die haben auch eine Marktkapitalisierung von 43 Milliarden. Würde GoIndustry ensprechend bewertet, wären wir bei über 1,4 Milliarden und die 31% von Internet Capital wären 430 Millionen wert. Auch wenn es nur halb so gut käme, waren das Dimensionen, die zehnmal so hoch wie bei Emerge sind, die momentan Aufsehen erregen. Die Auswirkungen auf den Kurs könnt Ihr Euch sicher denken.

      Also, ob es Faulheit des dreisten Narren von Motley Fool war oder eine Gefälligkeit, bleibt sich gleich. Wer derart mit Fakten umgeht wie Motley Fool, erfüllt meines Erachtens den Tatbestand der Kursmanipulation. Das man sich dabei etwas windet, dass der SEC das Eingreifen schwer gemacht wird, ändert nichts an meiner Einschätzung, dass der Hegde, was die Basher anbetrifft, jetzt zu den Kanonenkugeln greift. Er hat aber kein Chance, denn Flächenbrände, hier die Wahrheit über die exzellenten Daten von Internet Capital, lassen sich nicht mit Kanonenkugeln bekämpfen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 20:15:40
      Beitrag Nr. 15.854 ()
      Kann mir jemand sagen warum an der NASDQ so hohe Umsätze sind ???
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 20:32:22
      Beitrag Nr. 15.855 ()
      Das ist eine sehr gute Frage, die die eigentlich nur die SEC beantworten kann. Meines Erachtens können derartig hohe Umsätze, man war jetzt schon mehrfach nach Stücken der Spitzenreiter, nicht allein durch einen Institutionellen hervorgerufen werden, sondern ein Zusammenwirken mehrerer. Während das früher toliert wurde, ist nach den in den letzten Monaten gemachten Äußerungen der SEC unzulässig. Aber wahrscheinlich greift man doch nicht ein, denn auf der Seite der SEC handelnde Personen, die früher auf der anderen Seite standen oder wahrscheinlich später auch wieder einmal dorthin wollen. Ich glaube, dass da nur der Herr Spitzer Abhilfe schaffen könnte, aber für den ist bei dieser geringen Marktkapitalisierung der Fisch zu klein, denn auch der ist ja sehr publicitygeil und sucht seinen Bereich entsprechen aus. Eventuell geht es auch schlicht und einfach nach der Anzahl der Mails, die bei der SEC und Spitzer landen. Und da haben andere Aktien vermutlich noch einen Vorsprung, denn der Herr Spitzer will schließlich Governor von New York werden, da muss er schon auf die Wirksamkeit seines Einsatzes achten. Aber ganz ausschließen will sein Wirken auch nicht, andererseits kann mit dem Kampf für die Inhaber von Investmentfonds mehr Punkte machen - die hat in den USA schließlich fast jeder.

      Ich muss gestehen, dass ich das bisher eigentlich immer als glückliche Fügung zum billigen Einkauf angesehen habe, z.B. hätte ich ohne diese Tatbestände mich nicht in diesem Jahr noch etwas zu Preisen von 0,25 bis 0,28 Euro eindecken können. An die SEC und den Herrn Spitzer habe auch ich nur einmal gemailt, als ich befürchtete, dass sie es mit dem Tausch von Aktien gegen Schuldverschreibungen übertreiben. Aber das fanden ja andererseits einige hier am Board gut, die sich auch schon mit Verdoppelungen und Verdreifachungn zufriedengeben.
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 20:48:51
      Beitrag Nr. 15.856 ()
      So sehen z.B. Postings von kleinen Rein-Raus-Zockern aus. Den nachstehenden hatte ich Euch ja vor einiger Zeit - nicht ernst gemeint, nur so zum Jux - als meinen wichtigsten Kontraindikator vorgestellt, nachdem er stolz verkündet hatte, dass ihm in New York der Ausstieg für 0,36 Dollar gelungen sei und er in der Vergangenheit fast ausnahmslos schief lag.

      Wenn der mein Kontraindikator weiterhin so erfolglos ist, werde ich eines Tages noch richtig abergläubisch.

      "Leider hab ich keine CMGI, zum Glueck keine ICGE, aber man kann.......... - 21/01/2004 - 19:10 Nr. 1196480


      gerade auch heute wieder einmal sehen, welches von den beiden Papieren das richtige Invest ist."
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 21:09:49
      Beitrag Nr. 15.857 ()
      " Leider hab ich keine CMGI, zum Glueck keine ICGE,

      Na was hat er denn nun???
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 21:12:49
      Beitrag Nr. 15.858 ()
      nascrack and profit -
      KISS HERE
      (__*__)
      by: kiddhe 01/21/04 02:58 pm
      Msg: 138960 of 138963
      LOL


      diese antwort auf den basher "nasrack" vom yahoo-board
      ist ja wohl der hit.

      r:laugh:b
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 21:16:47
      Beitrag Nr. 15.859 ()
      Es ist garnicht so lange her das
      CMGI immer um den Faktor 2 höher
      als ICGE bewertet war!

      Schade, nun sind wir schon bei Faktor 6...
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 21:19:11
      Beitrag Nr. 15.860 ()
      KISS HERE
      (__*__)

      :laugh: Endlich mal ein bischen Spaß
      in diesem traurigem Thread:kiss:
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 21:33:26
      Beitrag Nr. 15.861 ()
      Die Veränderungen in den Relationen zwischen CMGI und Internet Capital zeigt, welche Chancen Internet Capital hat. Denn bisher wurde das Kassemachen von CMGI höher bewertet als das Investieren der Kasse von Internet Capital in Beteiligungen. CMGI hat jetzt etwas Kasse und kaum Chancen, Internet Capital steht vor einer Reihe von IPO`s und Mergers, für die sich die Situation dramatisch gebessert hat.
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 21:39:18
      Beitrag Nr. 15.862 ()
      Was für ein dreister und fauler Basher der Bill Mann von Motley Fool ist, der bei mir zu 99% den Eindruck hinterlässt, als ob er gekauft sei, könnt er an folgenden erkennen, was ein US-Poster vom "guten" Bill erhielt, der sich auch über diese gezielte Kursmanipulation erereiferte und direkt an Bill mailte.


      Bill Mann`s latest reply to my e-mail
      by: prosperity4ever7777 (54/M/KS)
      Long-Term Sentiment: Strong Buy 01/21/04 02:49 pm
      Msg: 182655 of 182724

      Oh, I get it. You`re one of those folks who think that the price per share is relevant.

      It`s not. But thank you for demonstrating your ignorance. My stocks are listed on my profile. As for getting into some sort of contest, no, I`m not interested.

      "Criticism" of self destructive behavior is in and of itself a solution. People who take on high levels of risk are not doing something that has on balance a high potential for returns.

      Besonders dreist ist seine Behauptung, dass es da keine returns gibt. Die 14 Kernbeteiligungen von Internet Capital, die Internet Capital allerdings nicht allein gehören, machen im Quartal einen Umsatz von 100 Millionen und haben ein positives Ebitda. Insofern ist sein mehrfach geäussertes Leugnen dieses Sachverhaltes eine gezielte Kursmanipulation, die eigentlich von der SEC verfolgt werden müsste. Da ist ja der Ebörse noch ein Waisenknabe dagegen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 21:43:55
      Beitrag Nr. 15.863 ()
      Sollte dieses Email tatsächlich so eingegangen sein, ware es vor dem Hintergrund der nachstehenden Zahlen sicher eine gezielte Kursmanipulation. Man kann nur vermuten, dass der Autor dafür bezahlt wurde oder selber shortet.

      In diesen nachstehenden 14 Kernbeteiligungen, die Private Helds sind, ergaben sich seit dem 4. Quartal 01 folgende Erlöse und Ebitda-Entwicklungen.

      Hier die Erlösreihe:

      4. Quartal 01: 85 Millionen

      1. Qaurtal 02: 81 Millionen

      2. Quartal 02: 86 Millionen

      3. Quartal 02: 90 Millionen

      4. Quartal 02: 95 Millionen

      1. Quartal 03: 87 Millionen

      2. Quartal 03: 92 Millionen

      3. Quartal 03: 96 Millionen

      Im Gegensatz zu vielen Unternehmen der Economy, wo die Erlöse in der Krise gefallen sind, haben die Kernbeteiliungen von Internet Capital ihre Umsätze kontinuierlich gesteigert - lediglich jeweils aus saisonalen Grunden im 1. Quartal unterbrochen. Wir haben hier ein ziemlich konstantes Erlösmuster, das im 4. Quartal mindestens Erlöse von 100 Millionen, eher aber 105 Millionen (Online-Weihnachtsverkäufe bei Linkshare vor allem) erwarten lässt.

      Für das Ebitda ergibt sich folgenden Reihe:

      4. Quartal 01: 30 Millionen Verlust

      1. Quartal 02: 26 Millionen Verlust

      2. Quartal 02: 18 Millionen Verlust

      3. Quartal 02 9 Millionen Verlust

      4. Quartal 02: 1 Million Verlust (genau: nur noch 700.000)

      1. Quartal 03: 8 Millionen Verlust

      2. Quartal 03: 3 Millionen Verlust

      3. Quartal 03: 3 Millionen Überschuss

      Eine Verdoppelung eher eine Verdreifachung dieses Überschusses im 4. Quartal ist sehr wahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 21:46:26
      Beitrag Nr. 15.864 ()
      na für die aktionäre von ICGE schauts ja wirklich mau aus mit den returns :D:D
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 21:49:38
      Beitrag Nr. 15.865 ()
      Aber gut zum nachkaufen. Denn wenn da jemand dazwischen kommt, ....... Ich hatte das ja heute auch schon angedeutet und ein Ami kommt eben gerade auf fast den gleichen Gedanken:

      ICGE IS ONE FOR SPITZER`S BOOK - UNREAL
      by: skhok1 01/21/04 03:36 pm
      Msg: 182737 of 182755

      PERIOD!
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 21:53:22
      Beitrag Nr. 15.866 ()
      oh ja, die firma könnte tatsächlich ein fall für spitzer sein :D
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 21:54:09
      Beitrag Nr. 15.867 ()
      @all

      Heute war wirklich ein beschissener Tag für ICGE Aktionäre.
      Aber irgendwann siegt die Vernunft und wir korrigieren diese Unterbewertung.
      Mein Ziel für dieses Jahr 3-5$ und zwar ohne Reverse Split oder ähnlichem Scheiss.

      mfg akionar:D :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 21:55:50
      Beitrag Nr. 15.868 ()
      Auf der anderen Seite hat der nachstehende Ami auch wieder recht, der Zug rollt jetzt noch einmal so, dass man aufspringen kann, nachdem man ihm schon ein großes Stück hinterhergelaufen ist:

      We must be close to the IPO`s
      by: gottalovethoseshorts
      Long-Term Sentiment: Strong Buy 01/21/04 03:42 pm
      Msg: 182749 of 182762

      Hedge funds are donig anything they can to hold it down, they even have the media bashing us now. This one will be great when it breaks out.
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 21:55:51
      Beitrag Nr. 15.869 ()
      Handelt es sich um einen Basher,
      oder hat ICGE doch eine

      im Keller vergraben ???

      Es fällt schwer deiner Argumentation über
      den angeblich positiven Geschäftsverlauf beim
      Anblick der Charts zu folgen.



      Allerdings gehe ich das Risiko ein und setze
      auf eine positive Entwicklung dieser share!

      Zu viele Emotionen, zu wenig Fakten...
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 21:57:29
      Beitrag Nr. 15.870 ()
      So, es ist vollbracht! Heute habe ich in Frankfurt meinen definitiv letzten Zukauf zu 0,38 Euro realisieren können. Mein Gesamteinsatz ist jetzt 2,5 mal so hoch wie ursprünglich geplant.

      Jetzt bin ich mal gespannt, wie sich die Lage entwickelt. So gespannt, wie seit vielen Jahren nicht mehr, als ich mit Optionsscheinen auf uny, einem japanischen Kaufhauskonzern, mit einem 4-mal so hohen Einsatz ein für mich sehr lehrsames Desaster erleben durfte.

      Ich hoffe, ein Kursanstieg der ICGE-Aktie erfolgt langsam und relativ kontinuierlich. Ein solches Szenario würde mir das Einhalten der geplanten Haltestrategie sicherlich erleichtern.

      Sollte doch wider Erwarten alles anders laufen, wäre das auch nicht schlimm.

      Ich muss zugeben, ich habe mich schon so sehr an diesen Thread gewöhnt, daß mir ein "Abschied" so richtig schwerfallen würde.

      Ein Leben nach ICGE, ohne Snag, Eheleute motzki und Co., aus heutiger Sicht schwer vorstellbar. Ein neuer Thread müsste her, möglichst mit den gleichen Akteueren, unbedingt!

      Bin ich vielleicht schon süchtig? Das wäre weniger gut!

      Liebe Grüße uny1989
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 22:11:45
      Beitrag Nr. 15.871 ()
      Hey were is Spitzer:D
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 22:17:30
      Beitrag Nr. 15.872 ()
      uny1989 du bist ja wirklich süchtig:laugh:
      und wenn es dann ein bisschen hoch geht und du hast die ganze Knete drin. dann wirste unruhig , atmest befreit auf und verkaufst.
      Immer dasselbe mit den Schelmen da oben. Wollen nur unsere Kohle,
      Aber wieso klappt das immer noch.
      bin heute auch bei QSC raus mit 80 % Gewinn , dabei denke ich wird die in 2 Jahren auch ganz woanders stehen.
      schon komisch gell.
      Aber bei ICGE habe ich mir vorgenommen auch in 2-3 Jahren immer noch hier zu sein:D
      also bis denne;)
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 22:31:12
      Beitrag Nr. 15.873 ()
      spezialist,

      elliot spitzer ist attorney general in new york und u.a. für die bösen buben an der börse zuständig :)
      vielleicht wird der auch noch bürgermeister :D
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 22:37:31
      Beitrag Nr. 15.874 ()
      bic mac dacht ich mir fast. :D
      Fand das Wortspiel : were is spitzer , einfach schön:)

      Der Mann muß was machen, es sieht doch ganz danach aus, als wenn ein Großer ein wirklich Großer billig schlucken will. Oder irre ich mich da.
      ich werds Gefühl nicht los:rolleyes:
      die 2te Möglichkeit die ich sehe ist, daß man nochmal alles versucht um sich billiger zu entschulden.
      die 3te Möglichkeit , jeder hat Angst vor einme reverse-Split.
      die 4te Möglichkeit, daß das Geschäft nicht läuft schließe ich aus:D
      bic-mac ich kann heute trotz des Kurses gut schlafen, denn ich glaube ICGE hat eine tolle Zukunft.;)
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 22:49:51
      Beitrag Nr. 15.875 ()
      spezialist,

      bis jetzt sind mir keine aktivitäten von spitzer in sachen icge bekannt.
      der herr nimmt rücksicht auf deinen gesunden und erholsamen schlaf :)

      vor einer übernahme fallen kurse nur sehr selten - ich glaube du solltest dir auch deshalb nicht den schlaf verderben lassen :D

      und wer fürchtet sich vor einem reverse-split ? :eek:
      und warum auch ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 23:30:39
      Beitrag Nr. 15.876 ()
      An Dr.Spezialist,

      die Erhöhung meines Einsatzes erfolgte aus denkbar einfachen und logischen Gründen:

      Insbesondere durch die informativen Beiträge des Users Snag war mir eine wirklich fundiertere Meinungsbildung über ICGE erst möglich, nachdem ich schon investiert war und dann auf diesen Thread hier stieß.

      Snag leistet für alle Langfristanleger hier an Board hervorragende Arbeit, wenn mir auch die "zu" häufige Wiederholung vieler Postings nicht gefällt.

      Ich beurteile mittlerweile das Risiko in ICGE auf der jetzigen Kursbasis investiert zu sein als denkbar gering.
      Und das ist das wichtigste Argument überhaupt.

      Wenn die Werte der Beteiligungen auch nur annähernd den snag´schen Schätzungen entsprechen, und davon bin ich überzeugt, dann "muss" in der näheren Zukunft die Aktie steigen.
      Das einzige Risiko besteht für mich in der Möglichkeit, daß es negative Fakten gibt, von deren Existenz wir noch nichts wissen. Das halte ich für eher unwahrscheinlich.

      Noch einmal: Das Verhältnis von Risiko zu möglichem Gewinn ist sehr, sehr attraktiv.

      Und trotz der Erhöhung meines Einsatzes hält sich dieser immer noch in engen Grenzen. Selbst ein Totalverlust wäre nicht tragisch.

      Also sollte es mir nicht zu schwer fallen, an meiner Buy and Hold - Strategie festzuhalten.

      Liebe Grüsse uny1989
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 23:50:27
      Beitrag Nr. 15.877 ()
      @ uny

      Mir geht es übrigens so ähnlich:

      Ich habe auch vorgestern meine definitiv letzten ICGE shares dazugekauft (leider noch zu 0,42), aber insgesamt bin ich wirklich sehr zuversichtlich; u.a. weil wir doch Zeit haben.

      Ich bin nach recht heftigen Anfänger-Dummheiten 2000 und 2001 (hauptsächlich aus Steuergründen: ich dachte einfach nach traumhaften Gewinnen 1999 / 2000 mit Verzehnfachung des gesamten Depots, mehr als die 54 % Verlust durch Steuern kann wohl nicht herauskommen und wartete auf den "rettenden November" zum verkaufen - das volle Jahr; Lag damit völlig daneben und bin dadurch natürlich voll in die Sch... geritten) ganz gut wieder gestartet.

      Ich bin dann zum Glück zum genau richtigen Zeitpunkt (10. Oktober 2002) wieder eingestiegen und habe aufgrund der sorgfältigen Analysen snag`s (bzw herstos im Consors Board) knapp 40 des Invests in ICGE für 0,18 € gesteckt. (meine persönliche ICGE - performance ist deshalb gar nicht so schlecht) 40 weitere % verteilten sich etwa gleichmäßig auf Avici, Pacific Internet, Mattson Tech, Foundry und Akamai (der Rest sind teils sehr konservative, teils ganz exotische Sachen).

      Ich habe mich jedenfalls sehr gefreut, daß ICGE wieder kräftig heruntergekommen ist, denn so konnte ich die ersten vier nach vervierfachung und den letzten vorgestern nach verfünffachung (steuerfrei) verkaufen und in ICGEs umwandeln.

      Wenn - wovon ich fest ausgehe - sich ICGE in den nächsten Jahren mindestens nochmal verzehnfachen wird, werden Teile meines Depots auf diese Weise sich verfünzigfacht haben - das schafft kein Kursgucker bzw. Kurshinterherlaufer (meistens identisch).

      Was mich bei ICGE so beruhigt, ist:

      - Die von snag immer wieder vorgetragenen teils grandiosen Entwicklungen der Einzelbeteiligungen sind zweifelsfrei nachprüfbar. (man muß sich nur ein wenig Mühe machen)

      - viele dieser grandiosen Entwicklungen sind noch nur in Insiderkreisen bekannt.

      - Die Quartalsberichte weisen nachweislich nur einen Bruchteil der tatsächlichen Umsätze und Gewinne aus und führen damit zwangsläufig zu Mißverständnissen; allein damit ist der Kursverlauf doch erklärbar.

      - Die Sorge des Konkurses durch Überschuldung ist weg - aber auch das wird nicht aktiv kommuniziert.

      - Die Firma hält sich seit längerer Zeit mit Nachrichten so bedeckt, daß es einen wirklich langsam ärgern kann; die Nachrichten, die man aber dennoch ermitteln kann, sind überwiegend großartig.

      - Das Umfeld (für Internet, für IPOs für Kostensenkung und Senkung der Transaktionsverluste durch Internet bei Firmen) hellt sich jetzt schlagartig auf.

      - Kein kluger Anleger - und kein kluger Fondsmanager investiert heute noch in Yahoo, ebay oder Amazon. Was machen die klugen Anleger und Fondsmanager, die jetzt bei Yahoo, ebay und Amazon langsam wieder aussteigen?

      Insgesamt habe ich jetzt (anteilig) absurd viele ICGEs im Depot, aber vor 5 $ (erstens ist snags aktuelle Berechnung von 3 $ m.E. zu konservativ und zweitens kann man sich auf die Zocker nun wirklich verlassen, die aus einer grotesken Unterbewertung immer ein Stück berechenbarer Überbewertung machen) werde ich kein Stück mehr verkaufen. Und wenn es noch Jahre dauern sollte, was ich nicht glaube.

      (eintzige Einschränkung: ich höre wirklich belastbare Zweifel an den Fundamentals; aber die gab es in den letzten 18 Monaten hier nicht - auch das beruhigt mich sehr)
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 00:00:19
      Beitrag Nr. 15.878 ()
      In den USA verwundert es doch langsam, dass ein von der Marktkapitalsierung her so kleiner Wert der von der Stückzahl her meistgehandelte Wert an der Nasdaq ist. Insbesondere nach den gezielten Manipulationsversuchen von Autoren in TheSTreet.com und gleich zweimal bei Motley Fool in den letzten Tagen rollt auf die SEC offensichtlich eine E-mail-Lawine zu. Es scheinen bei der nachstehenden E-mail-Adresse der SEC massenweise Emails einzugehen, die eine Untersuchung der mysteriösen Umsatzsteigerungen fordern.

      Das nachstehende ist die E-Mail-Adresse der SEC:

      www.sec.gov

      Und so ähnlich sehen die Texte aus, die dort offensichtlich in Massen einlaufen:

      It is clear that icge stock behaves abnormal with extreme volume every day since beginning 2004. This can only happen when groups conspire to contain the share price and devide the penny gains among each. This is pure fraude and illegal and it will continue as long as these groups can do.

      Why is there not any reaction of SEC?
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 00:14:23
      Beitrag Nr. 15.879 ()
      Und es scheinen an die Adresse

      www.sec.gov

      auch immer mehr Dialoge mit dem nach meiner Meinung angeheuerten Basher Bill Mann geschickt zu werden, die z.B. wie folgt aussehen und wo er sich auf einen Dialog eingelassen hat, aus dem man eigentlich nur schließen kann, dass er gegen Bezahlung arbeitet:

      Read this, an it is clear, Bill Mann from Motley Fool helps to manipulate the stock.

      More from Motley Fool`s Bill Mann
      by: prosperity4ever7777 (54/M/KS)
      Long-Term Sentiment: Strong Buy 01/21/04 04:32 pm
      Msg: 182804 of 182876

      Bill,

      What you don`t seem to give any credence to is that the public perception a stock is many times more important that the actual value of the stock to investors. Bashers know this and even if you are not a basher you still need an appreciation for this and the financial damage to other`s investments that ill conceived articles like yours create. You do not have a crystal ball nor did you mention that ICGE has retired a great deal of its` debt and that it may soon be launching IPO`s again. All I saw you do was to lay the wood to this stock without any in depth analysis. You evidently wanted people to listen to you or you would not have written what you did. What you wrote was out of context with the current goings on within the ICGE. Maybe you should get some first hand factual information from the CEO about where he is at and his vision for the company before you show him the back of your hand.

      Lastly, I didn`t demand anything. I just told you what I wanted you to do which was get your lips off of my investment.

      David
      ----- Original Message -----
      From: Bill Mann
      To: Prosperity
      Sent: Wednesday, January 21, 2004 12:22 PM
      Subject: RE: Bill Mann`s Stupidity

      I do and have done so -- you might want to check out our newsletter products -- but there is no way in god`s green earth that I`m going to be PUBLISHING them online. I am aware of the bashers out there and don`t really support their methods.

      I speak for me. I speak for my employer. What I say either makes sense, or it does not. I don`t feign to speak for anyone else. You are more than free to listen, or not. But DO NOT come here, as you did, and demand that I quit speaking because you do not like what I have to say. That`s pathetic.

      I don`t require that people agree with me. The fact will bear themselves out. Now if you`ll pardon me, I`ve spent way too much time responding to you. I beg you to learn something about analyzing companies, though. There is a direct link between the knowledge of such and the long term returns people can make. Sometimes the ignorant get lucky, but it`s not the way to bet.
      Bill Mann
      Senior Editor, Investing
      The Motley Fool
      703-254-1317

      Get the latest from Bill Mann in your inbox! Send an email to billm@fool.com with "List Subscribe" in the subject line.

      -----Original Message-----
      From: Prosperity
      Sent: Wednesday, January 21, 2004 5:26 PM
      To: Bill Mann
      Subject: Re: Bill Mann`s Stupidity

      Do you have any idea how many paid bashers and self proclaimed experts there are on the Internet message boards who feign to be protecting other peoples interests when in reality they are only promoting their own agenda? If you know so much then why don`t you publish your own news letter with your stock pick`s. If it were any good, you wouldn`t have to run down other`s choices as your choices would be their choices. This might be a better idea than working for an organization of fools. Who said that you speak for anyone other than yourself and your employer? In fairness to you I will check out your profile pick`s and see what`s up.
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 07:26:36
      Beitrag Nr. 15.880 ()
      Der nachstehende Poster bringt es auf den Punkt. Dieser ahnungslose, dreiste und faule Narr von Motley Fool hat sein Computer-Programm angestellt und eine Zahl zum Buchwert abgelesen. Internet Capital hat seine Beteiligungen in den letzten drei Jahren fast völlig abgeschrieben. Alle 31 Beteiligungen stehen nur mit einem niedrigeren Buchwert in der Bilanz als Blackboard bei einem IPO allein schon als Erlös abwerfen wird. Bei extremer Faulheit kann einem so etwas schon einmal passieren, wie dem ahnungslosen, dreisten und faulen Narr von Motley Fool. Wenn sich aber dann so ein Sturm aufbaut und man dann diese dann gezielt falsche Information ein zweites Mal wiederholt, weil wegen des nicht eingetretenen erhofften Kursrückgangs der Auftraggeber, nicht zahlt, liegt meines Erachtens ein krimineller Straftatbestand vor, der von der SEC zu verfolgen ist, wenn sie sich nicht der Lächerlichkeit preis geben will.

      As part of my profesional training, I was compelled to take a course in business valuation techniques. Given the structure of icge, and the many assumptions that are built into busval calculations (e.g. DCF rate, capitalized earnings, capzd CF, term, going concern, etc...) it is a Herculean task for even Chartered Business Valuators to come up with a value for icge. Soooooo, like many investment journalists who exude arrogance, this person`s reply betrays his lack of knowledge i.e. he couldn`t possibly calculate icge`s true value. It`s tough enough for a CBV!

      BTW, I have a rough estimate in my mind of icge`s asset value, and value as a going concern. It`s one of several considerations.

      Caleb

      Sniffing out the paid whoores in media...
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 10:03:40
      Beitrag Nr. 15.881 ()
      Hier mal was zu einem Internet IPO

      Diese hochprofitable Firma wird mit KUV 3,1 und KGV <3 bewertet!

      Neue Internet-Aktie in Paris
      Börsen Notizen

      PARIS, 21. Januar (Bloomberg). In Frankreich steht der größte Börsengang seit annähernd zwei Jahren bevor. Iliad Group SA, Eigentümer von Frankreichs größtem Internetdienstleister Free, bringt Aktien im Wert bis zu 126 Millionen Euro an den Kapitalmarkt. Das Unternehmen plaziert bis zu 5,82 Millionen neue Aktien, teilte Iliad mit. Goldman Sachs verkauft bis zu 1,9 Millionen alte Aktien. Auf Basis der Zeichnungsspanne von 14 Euro bis 16,30 Euro je Aktie wird Iliad mit bis zu 858 Millionen Euro bewertet. Die Zeichnungsfrist läuft von Mittwoch bis zum 28. Januar. Vom 30. Januar an sollen die Aktien an der Börse Paris gehandelt werden. Mit dem Gang an den Kapitalmarkt will Iliad die weitere Expansion finanzieren und einen Beteiligungskapitalfonds von Goldman Sachs ermöglichen, den Anteil an dem Unternehmen zu reduzieren. Das Führungsteam von Iliad, das vor dem Börsengang 91 Prozent des Unternehmens kontrolliert, wird keine Aktien verkaufen. In den ersten neun Monaten 2003 erzielte Iliad einen Umsatz von 202 Millionen Euro und einen Betriebsgewinn von 24,9 Millionen Euro.

      Text: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.01.2004, Nr. 18 / Seite 19
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 10:36:50
      Beitrag Nr. 15.882 ()
      @Guten Morgen, liebe ICGE`ler

      Naja, dann wollen wir einmal hoffen,
      dass diese Abweichungen der Strategie
      (uny, onecool, etc..) keine Schule macht. ;)

      Sicherlich kann man es mit einer eisenharten
      und daher völlig unflexiblen Strategie übertreiben.
      Aber wenn ich einen Stock in das Depot aufnehmen,
      dann bekommt er den von mir zugewissenen Anteil
      "bevor" ich überhaupt die erste Aktie kaufe.

      Es kann ja gut gehen, keine Frage.
      Aber mir geht es da eher um das Prinzip.
      Ist jetzt nicht böse gemeint, meine beiden Freunde.
      Jedoch hoffe ich, dass Sie wissen worauf ich hinaus möchte.

      Immerhin geht es hier noch so lala`
      da der Kurs in diesem Monat nach oben ist.
      Fatal wäre es allerdings,
      wenn jemand immer wieder "verbilligt"
      (so wie snag z.B)
      ohne es überhaupt vorgehabt zu haben.

      Ich kann meine Käufe ja auf 3 Buy-Orders verteilen
      und dies im Abstand von mehreren Monaten.
      No Problem.

      Aber dann wegen unerwarteten Kursbewegungen nach Süden
      meinen Depotanteil faktisch um 200-300% zu erhöhen,
      hat mit Professionalität so gar nichts mehr zu tun.

      Für mich ist so ein Verhalten ein eindeutiges Zeichen von Schwäche
      und das der Anleger schon längst die Kontrolle über sich selbst verloren hat.

      Es gibt viele von diesen "Tradern",
      die solche Sachen in den letzten Jahren getrieben hatten.
      Die kauften anfangs z.B. eine Nortel bei ca. 50$
      und "verbilligten" unentwegt.

      Eines Tages wird`s schon wieder "billiger".
      Billig ist es geworden
      und mehr als erhofft wurde..(hihihi).
      Und wenn ein Anleger dann mit 8 von 10 Positionen fett in den Buchverlusten steht,
      ist jegliches freie Handeln schon längst verloren gegangen.

      Wie gesagt, mir geht es nicht darum den höchstmöglichen Gewinne
      durch Harakiri-Aktionen zu generieren,
      sondern darum,
      dass ich Herr über das eigene Handeln bin
      und nicht wie das letzte Weichei jeden Tag mein Denken
      und somit meine Strategie ändere.

      Solche Dinge "können" schon einmal gut gehen.
      Aber in den meisten Fällen enden sie auf sehr altbekannte
      und doch unnötige Weise.

      Unser "Nortel-Trader" hat jetzt nix mit uny und onecool zu tun, ganz klar.
      Ich hoffe ja nur,
      dass jetzt nicht auch Sie in den "snagschen-Investitionszyklus geraten,
      welcher auch als "Eternel-Buy-Strategie"
      bezeichnet werden könnte!

      Ich wünsche allen ICGE`lern einen nicht allzu rüden Tag an der NAZ....

      HM
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 10:43:04
      Beitrag Nr. 15.883 ()
      uupps, bitte um Entschuldigung.

      Das kommt davon,
      wenn man neben der Arbeit Oberlehrerhafte Pamplete verfässt....(hihihi)

      Natürlich meine ich...

      ETERNAL-BUY-STRATEGIE

      @snag

      Ich finde, Sie sollten sich über Motley nicht so aufregen.
      Wenn er lügt ist es doch so oder so unerheblich.
      Ihre Shares haben Sie doch schon im Depot.

      Und wenn er den einen oder anderen vom Kauf abhaltet,
      wird es auch nicht so schlimm sein.
      Wenn ich dies richtig eruiere,
      dann hatten wir gestern wieder einen vorzüglichen Umsatz.

      So what.....!

      HM
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 10:59:14
      Beitrag Nr. 15.884 ()
      In Deutschland sieht das noch nicht nach "blühenden" Landschaften aus, meine Herren...

      ....................................................

      Deutscher Einzelhandelsumsatz sinkt in 2003 erneut

      Das Statistische Bundesamt gab auf Basis der bis einschließlich November vorliegenden Daten
      die vorläufige Entwicklung des Einzelhandelsumsatzes im Jahr 2003 bekannt.

      Demnach fielen die Umsätze der Einzelhandelsunternehmen im Jahr 2003 nominal (in jeweiligen Preisen)
      um 0,7 Prozent gegenüber 2002. Real (in konstanten Preisen) wird ein Umsatzrückgang von 0,8 Prozent erwartet.

      Dies wäre bereits das zweite Jahr in Folge mit niedrigeren Umsätzen.

      Im Vorjahr ging der Umsatz um 1,6 bzw. 2,1 Prozent zurück,
      gegenüber Zuwächsen von 1,8 bzw. 1,0 Prozent in 2001.

      -----------------------------------------------------

      Tolle wirtschaftliche "Erholung".
      Und noch immer werden Leute ohne Ende entlassen.

      Selbst "OTTO",
      nicht gerade eine kleine oder übermässig verarmte Klitsche,
      möchte über die nächsten Jahre massiv Arbeitsplätze (überwiegend in Hamburg) entlassen.

      Wenn selbst solche Firmen die Leute entlassen,
      anstatt Leute "einzustellen",
      dann würde ich gerne einmal wissen,
      "wer" denn überhaupt noch Arbeitsplätze generieren soll?

      Gehen wir in Zukunft alle als "Curry-Wurst-Verkäufer"
      die Elbchausseen entlang, oder was.

      Tolle Zukunftsaussichten haben wir ......

      HM
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 11:04:19
      Beitrag Nr. 15.885 ()
      Ach ja, hier noch die Quelle zu der "OTTO"-Meldung.......

      -----------------------------------------------------------------------------------------------------

      VERSANDHANDEL

      Otto kündigt harten Sparkurs an

      Das Versandhaus Otto will die Kosten in der Hamburger Konzernzentrale einem Zeitungsbericht zufolge um ein Viertel senken.
      Wie viele Arbeitsplätze deshalb verloren gehen werden, hat die Konzernspitze allerdings noch nicht verkündet.


      hier geht es weiter........ http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,282758,00.html

      Quelle: DER SPIEGEL
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 11:05:01
      Beitrag Nr. 15.886 ()
      "Aber dann wegen unerwarteten Kursbewegungen nach Süden
      meinen Depotanteil faktisch um 200-300% zu erhöhen,
      hat mit Professionalität so gar nichts mehr zu tun."

      Ich hab auch zu unter 30 Eurocent nachgekauft. Trotzdem ist der Depotanteil meiner icge deutlich kleiner als beispielsweise mitte letzten Jahres. Ich find nix unprofessionell dran aus Aktien die 400-500% gestiegen sind Gewinne mitzunehmen und dann einen Teil in einen gefallenen Wert, von dem man mittelfristig überzeugt ist, umzuschichten.

      Gruss
      Lanze
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 11:33:43
      Beitrag Nr. 15.887 ()
      @HM

      pessimist!

      Der Arbeitsmarkt ist ein nachlaufender Indikator, erst wenn sich die Gewinnsituation verbessert werden Investitionen getätigt und zeitversetzt folgt der Arbeitsmarkt.
      Will nicht persönlich werden aber sie sind eine "Heulsuse"
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 12:04:52
      Beitrag Nr. 15.888 ()
      Gievenbeck , der Arbeitsmarkt kommt aber erst , wenn die Kapazitäten ausgeschöpft und ein weiteres Wachstum zu sehen ist :(zukunftsmusik) und das ist leider in Deutschland noch nicht zu sehen. Und wenn am 01.04. der Osten in die EU kommt, dann ahne ich böses:cry:
      irgendwann fangen wir wieder von vorne an:D
      Deswegen sind auch gerade die Produkte von ICGE Zukunftsmusik vom Feinsten:lick:
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 12:08:59
      Beitrag Nr. 15.889 ()
      Zugeben muß man aber auch, daß wir in 3-5 Jahren die Profiteure dieser EU sein werden, aber bis dahin ist eine lange Durststrecke für viele die jetzt keine Arbeit haben.
      Denke Ende 2005 werden wir erst Bewegungen sehen:rolleyes:

      Man denke mal an 1800 und noch ein bisschen , glaube da gab es über 400 Ländereien teilweise mit eigenem Geld in Deutschland.
      War nix gut, Übergang ist auch nicht gut aber langfristig ist das alles okay:)
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 12:17:11
      Beitrag Nr. 15.890 ()
      @der spezialist

      richtig, es gibt keine alternative.

      kurzfristig schmerzvoll langfristig sehr sinnvoll
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 12:32:18
      Beitrag Nr. 15.891 ()
      Hier eines von unzähligen Posting über die dreisten und faulen Basher von Motley Fool.

      Motley : Bill Mann
      by: gollannder 01/22/04 12:21 am
      Msg: 182985 of 182997

      If you follow any advice from this type, you`ll be in the poor house.
      Bill Mann is an over weight, ICGE bitten, bitter old man.

      Es kann natürich auch sein, dass mein Verdacht, dass er gegen Bezahlung derartige gezielte Falschinformationen in Umlauf bringt, obwohl sich das so liest und die Amateurbasher mit kleinen Vergütungen nach Ansicht ihrer Auftraggeber wohl versagt haben, falsch ist. Es kann sich schlicht und einfach um einen ehemaligen Verzocker in diesem Wert handeln, der bei 212 gekauft hat und von denen es hier am Board ja auch einige gibt, für die wir hier die Couch spielen, weil sie kein Geld mehr haben, die Dienst eines Profis, sprich Psychaters in Anspruch zu nehmen.

      Ich muss ja fast einigen, die von Rechnungswesen nichts verstehen und nur ihr Computerprogramm anstellen können, Abbitte leisten. Denn nicht anders liegt der Fall bei dem dreisten faulen Narren von Motley Fool, denn der hat einfach bei Yahoo unter den Finanzdaten nachgesehen. Da wird ein negativer Buchwert ausgeworfen, ein Thema über das wir hier vor einiger Zeit schon öfter diskutiert haben. Dann aber, sich ohne Beschäftigung mit den einzelnen Beteiliungen und einer Holdingkonstruktion zu der Aussage hinreissen zu lassen, dass der Börsenwert über dem Wert der einzelnen Beteiligungen liege, ist schlicht und einfach dreist und legt fast zwingend den Schluss Schreiben gegen Bezahlung oder Frust nahe.

      Internet Capital hat in den letzten drei Jahren Milliardenbeträge auf seine Beteiligungen abgeschrieben. Und zwar hat man alle Beteiligungen bis auf einen Wert von ca. 150 Millionen herunter abgeschrieben. Aber eine von 31 Beteiligungen, z.B. Blackboard, ist schon mehr als diese Summe wert. Das gilt ziemlich sicher auch für ICGCommerce, vermutlich auch für Linkshare oder GoIndustrie. Allein bei diesen vier von 31 Werten ist man also schon bei einem Wert zwischen 500 und 800 Millionen angelangt. Viele der 26 restlichen Beteiligungen sind zwar sehr viel weniger wert, aber es kommt zu diesen 500 bis 800 Millionen noch ein erkleckliches Sümmchen hinzu. Den Buchwert also als Grundlage für eine Aussage zu nehmen, ist schon beim ersten Versuch dreist und für einen Journalisten, der im Wirtschaftsbereich schreibt, eine gezielte Falschaussage. Wird man dann auf seinen Fehler durch hunderte von Emails und massive Beschwerden aufmerksam gemacht und wiederholt seine Falschaussage, dass ist diese gezielte Manipulation eine von der SEC zu ahndende Straftat. Nach dem deutschen Recht wäre das früher ein Straftatbestand nach dem Börsengesetz in Verbindung mit dem Betrugstatbestand des Strafgesetzbuches gewesen, heute in nach dem Wertpapierhandelsgesetz in Verbindung mit dem Strafgesetzbuch. Die Gesetze werden hier in den USA, die eigentlich bisher strenger waren als die deutschen, ähnlich sein - selbst vermutlich im Wilden Westen des 19. Jahrhunderts war das vermutlich schon so.
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 12:32:52
      Beitrag Nr. 15.892 ()
      @Lanzelotte

      Ich glaube, Sie haben nicht wirklich verstanden
      was ich überhaupt gesagt hatte.

      Ich sprach davon,
      dass jeder Anleger einen "Plan" haben sollte,
      welcher genau beinhaltet,
      "wieviel" Aktien er von einer bestimmten AG
      in das Depot aufnehmen möchte.

      Und ich sagte eindeutig,
      dass es völlig irre ist,
      wenn jemand seinen ursprünglich avisierten Kaufanteil
      (von welcher Share auch immer)
      um 200-300% "erhöhen" sollte.

      Was dies mit Umschichten von Gewinnen zu tun hat,
      ist mir nun wirklich ein Rätsel.
      Wir sprechen nicht von denselben Dingen, Lanzelotte.
      Und wenn Sie "Gewinne" generieren konnten,
      dann hat ein strategischer, versierter Anleger auch hier einen "Plan",
      wie und in welcher Grössenordnung er diese liquiden Mittel "verwendet".

      Nur weil ich Gewinne haben,
      erhöhe ich doch nicht ohne Ende eine ganz bestimmte Aktie in meinem Depot.
      Was ist denn das für eine Strategie,
      wenn ich einmal fragen darf... ;)

      @Gievenbeck

      Sie werden aber persönlich
      und damit unsachlich.
      Ihren "nachlaufenden" Indikator können Sie in die Tonne treten, mein Lieber.
      Nach den letzten 3 Jahren haben Sie noch immer nicht verstanden,
      dass Sie Illusionen nachhängen.
      (siehe letzte Arbeitsmarktdaten USA = 1000 neue Jobs) !!

      Und Ihre "Heulsuse" ist nicht nur kindisch,
      sondern nachgerade idiotisch.
      Ich spreche davon,
      dass all die Hilfsinstrumente hier in Deutschland
      und gerade in den USA keine neuen Jobs generieren konnten.

      Sie können ja gerne einmal all die Millionen Arbeitslosen
      welche gerade in den USA über die letzten Jahre geschaffen wurden, fragen,
      ob ihnen zum "heulen" ist.

      Ich persönlich habe Mitleid mit den zukünftigen Erwerbslosen wie z.B. von OTTO.
      Es trifft nämlich nicht nur einzelne Personen,
      sondern auch oft eine ganze Familie.
      Wer von denen über 50 Jahre ist,
      hat (fast) keine Chance mehr
      in diesem Leben einen neuen Job zu bekommen.
      Und auf Dauer schadet jeder Erwerbslose mehr der Allgemeinheit.
      So sieht das aus.......

      Selbst ein Konzern wie OTTO entlässt Angestellte.
      Sie scheinen nicht zu verstehen,
      was solche Dinge eigentlich "wirklich" bedeuten, Gievenbeck.
      Meine Frage,
      wer dann eigentlich die neuen "Arbeitsplätze" generiert
      (wenn "nicht" OTTO),
      auf das wir einen "wirklichen" Wirtschaftsaufschwung erleben,
      haben Sie aber leider nicht beantwortet.

      "Geschaffen" werden neue Jobs, ganz gewiss.
      Aber leider in INDIEN, CHINA, usw..!
      Jedoch "nicht" in Hamburg, Berlin oder Frankfurt.

      Sie sollten einmal nicht nur Ihren eigenen Standpunkt,
      sondern auch Ihr hier vorgetragenes Wissen überprüfen.
      In Ihrem letzten Posting,
      haben Sie jedenfalls keinen sehr sachlichen Eindruck bei mir hinterlassen.

      Davon abgesehen,
      dass die seit Jahren bekannten "Eckdaten"
      eine mehr als "deutliche" Sprache sprechen.
      Gewinne sind das eine.

      Aber deshalb muss ein Aktionär noch lange nicht irgend welchen idiotischen "Sprechblasen"
      all den Banker,+Analysten aufsitzten
      Und vor allem diesen verblödeten Politikern Glauben schenken.

      Übrigens bin ich persönlich kein "Pessimist".
      Ich spreche hier lediglich "FAKTEN" aus, Gievenbeck.
      Die schlechten Nachrichten
      werden "nicht" von mir erfunden,
      sondern sind täglich sichtbar.

      Immer vorausgesetzt,
      Sie wollen Sie auch zur Kenntnis nehmen.. ;)

      Ich wünsche Ihnen
      (und natürlich auch Lanzelott)
      einen schönen Tag

      HM
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 12:47:30
      Beitrag Nr. 15.893 ()
      @hm

      das thema ist zu komplex um es hier im icg board komplett abzuarbeiten aber kapital sucht sich immer den besten wirt.

      sorry für meine unsachlichkeit;)
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 13:33:40
      Beitrag Nr. 15.894 ()
      @ herr.motzki

      Sie sprechen einmal von Depotanteil, dann von Kaufanteil und dann von Stücken. Das wir uns beim Durcheinanderwerfen dieser Begrifflichkeiten nicht wirklich verstehen sollte Sie nicht allzu sehr wundern.

      Aber mich freut es das Sie wissen, was Sie sagen wollten ...

      Gruss
      Lanze
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 14:22:28
      Beitrag Nr. 15.895 ()
      Über die Anlagestrategie von Lebensversicherern konnte man im Kommentar des Chefredakteurs Werer in Euro am Sonntag zuletzt folgendes lesen:

      "Derzeit wird wieder einmal die 180-Grad-Wendung vollzogen. Galten eben noch Gesellschaften mit möglichst geringem Aktienbesitz als erste Wahl, ist nun allenthalben die Ankündigung zu hören, "nach dem nächsten Rückschlag die Chancen des Kaptialmarktes wieder zu nutzen". Wenn die Weisheiten aus der Plattitüdensammlung alter Börsenfüchse allerdings auch nur halbwegs zutreffen, werden die Nachzügler auf den Einstieg warten müssen. "Die Börse geht immer dahin, wo es den meisten wehtut", heißt es. Übersetzt: Sie wird weiter steigen; denn noch schmerzhafter als sinkende Kurse ist für die Mehrheit der Anleger, steigende Kurse zu verpassen. Freuen wir uns auf ein gutes Börsenjahr."

      Das beschreibt meines Erachtens auch sehr gut die Situation bei Internet Capital. Hier wollen offensichtlich sehr viele noch einsteigen, wenn die Kurse nach dem Anstieg um über 50% in diesem Jahr noch einmal zürückkommen. Ich hatte Euch ja das Beispiel von einem Poster von einem anderen Board vorgestellt, der ganz stolz war, in den USA bei 0,36 Dollar ausgestiegen zu sein und den ich als meinen persönlichen Kontraindikator angeführt hatte - was auch ein wenig Aberglauben beinhaltet, aber bisher fast immer stimmte. Nur bei dem Wehtun glaube ich, dass es hier entgegen der Regel diesmal etwas "gerechter" zugeht, denn momentan blutet der shorte Hedge, auch wenn der alle legalen und ilegalen Register (siehe die Lügengeschichten des faulen, dreisten Narren von Motley Fool, von dem ich nicht ausschließe dass er von ihm bezahlt wird) zieht, um das zu verhindern - meines Erachtens vergebens, denn er schon ohne große Neuigkeiten kaum Chancen und beim ersten IPO-Filing schon gar keine mehr.
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 14:22:36
      Beitrag Nr. 15.896 ()
      "Das Ende der Arbeit"

      so titelt Jeremy Rifkin ein Buch, das er schon vor ein paar Jährchen verfasst und verlegt hat. Darin erklärt er, warum in einem Land wie Deutschland unter Ausnutzung sämtlicher technologischer Ressourcen die Arbeitslosenquote bei 35% liegen müsste.

      Mit anderen Worten, das Thema ist nicht neu. Und die aktuellen und kommenden Arbeitsmarktdaten sind nach über drei Jahren Baisse schon mehr als eingepreist.

      Das ist bedauerlich, aber unabänderlich. Der Geist, dem Vorschub geleistet werden muss, ist die Akzeptanz der arbeitenden Bevölkerung, dass all diejenigen, die keinen Job haben, mitversorgt werden müssen, um den sozialen Frieden zu gewährleisten. Das ist alles! Diesem Zustand ist natürlich nicht die Hetzkampagne des Boulevards zuträglich. Hier wird mit Hilfe ein paar weniger Ausbeuter, die Rechtschaffenheit der Mehrheit in Zweifel gezogen. Dies birgt gewaltiges Konfliktmaterial. Solange die Mehrheit der Beschäftigten meint, alle Arbeitslosen wären Parasiten, solange können sie nicht zu der Einsicht gelangen, dass hohe Arbeitslosigkeit ein fester Bestandteil der Gesellschaft ist und vermehrt werden wird. Wir sollten also lernen "normal" damit umzugehen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 14:41:51
      Beitrag Nr. 15.897 ()
      In Sachen Lebensversicherungen müsste man im Falle der Allianz-Versicherung sehr besorgt sein, wenn sie sich von einem der weltweiten besten Verzocker, Albert Edwards von der Allianz-Tochter Dresdner Kleinworth Wasserstein, hat beraten lassen. Denn dieser predigt seit dem Tiefpunkt der Blase nach unten unablässig den weiteren Niedergang. Auch nachdem er seine Kunden und die auf seine Ratschlägen Setzenden im letzten Jahr mit seinen absurden Theorien und Ratschlägen um immense Geldsummen gebracht haben dürfte, darf er unter dem Label eines der größten Finanzkonzerne trotz seiner bewiesenen Unfähigkeit kräftig nachtreten, was der Führung der Allianz ein miserables Zeugnis ausstellt. Eigentlich sollte die dafür sorgen, dass er das in Zukunft als Privatmann macht.

      Momentan lässt nämlich der Oberverzocker Edwards folgende Dummsprüche ab: "Albert Edwards von Dresdner Kleinworth Wasserstein geht davon aus, dass in den kommenden Tagen der Optimismus über steigende Firmengewinne sinkt. Dies wiederum kündige eine deutliche Korrektur an den Aktienmärkten und möglicherweise den nächsten Schritt zur Beseitiung der spekulativen Blase an."

      Hier muss man natürliche Frage: Welche weiteren nächsten Schritte? Denn ich habe noch nichts von einem ersten Schritt gemerkt. Zunächst müssen wir noch einige Schritte tun, um die Korrektur der Blase nach unten zu korrigieren. Und man sollte es daher mit dem Chefredakteur von Euro am Sonntag halten: "Freuen wir uns auf ein gutes Börsenjahr."

      Was mich als Anleger ärgert, der sein Basisinvestment mit Indexprodukten bzw. indexnahen Produkten abdeckt, ist, dass die Allianz immense Verlustbringer wie Kleinwort Dredsner Wasserstein nicht schon längst dicht gemacht hat, denn ich glaube dass keine Bank weltweit ihre Unfähigkeit so gut unter Beweis gestellt hat wie dieses Institut. Die Aktionäre von Allianz und die Anleger von indexnahen Produkten, wo Allianz ein starkes Gewicht hat, müssen dafür büßen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 15:02:39
      Beitrag Nr. 15.898 ()
      In Sachen Arbeitslosigkeit bin ich nicht so pessimistisch, denn viel machen da meines Erachtens einige gravierde Denkfehler. Vor 20 Jahren schrieb Ralf Dahrendorf seinen Kultartikel "Das Ende der Arbeitsgesellschaft", der lange Zeit das Denken zumindest im alten Europa stark prägte. Dahrendarf, der als Liberaler sicher über allem Verdacht steht, zuviel Karl Marx eingehaucht zu haben, konnte sicher aber trotzdem nicht davon befreien, die Arbeitsmenge als etwas Begrenztes anzusehen. Wir können daran erkennen, dass auch Jahrhunderte alte Theorien nicht alte Geschichten von toten Männern sind, sondern bis in unsere heutige Zeit nachwirken - auch wenn sie von den empirischen Daten wiederholt widerlegt wurden.

      Kommen wir zur ersten und meines Erachtens wichtigsten Grundannahme von Karl Marx, die offensichtlich auch Dahrendorf teilweise übernommen hat: der Begrenztheit der Bedürfnisse. Karl Marx glaubte das einfach so und Dahrendorf war vor zwanzig Jahren vor dem Hintergrund der Thesen des Club of Rome noch so stark von den Grenzen des quantitativen Wachstums geprägt, dass er die Möglichkeiten qualitativien Wachstums nicht ausloten konnte.

      Was macht mich nun so optimimistisch? Erstens die konkreten Zahlen, denn die Arbeitslosigkeit ist heute bei uns niedriger als zu Beginn der Industrialisierung, obwohl die Produktivität vielleicht um den Faktor 100 gestiegen ist. Wie ist das zu erklären? Steigende Produktivität verbilligt die Produkte, das führt zu steigenen Realeinkommen, die freien Einkommensteile werden dann für den Kauf neuer Produkte verwendet, die man sich bisher noch nicht leisten konnte und/oder es noch nicht gab. Dadurch entstehen in diesen Bereichen neue Arbeitsplätze. In Gesellschaften in, in denen der Strukturwandel funktioniert, entsteht als durch die Steigerung der Produktivität kein Arbeitsmangel. Oder glaubt wirklich jemand wie Karl Marx, dass uns eines Tages die Bedürfnisse ausgehen? So schnell nicht, meine ich, auch die Verfechter dieser Theorie schreien, wenn sie statt acht Wochen nur sieben Wochen und sechs Tage in der Toskana Urlaub machen können. Ihr könnt sicher sein: Die Geschichte des Konsumterrors dauert noch einige Zeit an.
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 15:21:15
      Beitrag Nr. 15.899 ()
      Im Handelsblatt von heute kann man lesen:

      "Auch Paul Sagan, President des amerikanischen Netzwerkausrüsters Akami identifiziert einige wesentlichen Tendenzen, die das Jahr 2004 in bezug auf die Informationstechnologie bringen werden. An erster Stelle sagt Sagan einen explosiven Anstieg des Handels über Internet (E-Commerce) voraus. "Das starke Weihnachtsgeschäft der Internethändler im vierten Quartal zeigt, wo die Reise hingeht", sagt er.

      Im hier eher angesprochene B2C-Bereich hat Internet Captial mit dem weltweit bedeutendsten Affiliate Marketing-Unternehmen Linkshare ein Unternehmen im Rennen, das 1:1 von dieser Entwicklung profitiert wie weltweit kaum ein zweites Unternehmen.

      Noch stärker als im Geschäft mit den Kunden soll in 2004 der Handel im Internet zwischen den Kunden wachsen. Aber Handel ist hier zu kurz gesprungen, viel wichtiger ist die Collaboration entlang der gesamten Leistungskette aller Beteiligten bei der Entstehung des Produktes. Aber auch das ist noch zu kurz gesprungen, denn ich hätte sagen müssen bis in die Einkaufstasche des Verbraucher. Und an diesen Schaltstellen sitzen weitere Beteiliungen von Internet Capital: Syncrc, ICGCommerce, Freeborders, Emptoris ...........
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 15:26:30
      Beitrag Nr. 15.900 ()
      Denn wenn man so etwas von sich sagen kann, wie die 40%-Beteiligung von Internet Capital, ist ein bessere Positionierung vor dem Hintergrund der von mir geschilderten Enwicklung schon kaum mehr denkbar.

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      Avatar
      schrieb am 22.01.04 15:33:34
      Beitrag Nr. 15.901 ()
      Ein Beispiel dafür wie Linkshare mit seinen Diensten die Online-Verkäufe seiner Kunden anheizt:





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      Avatar
      schrieb am 22.01.04 15:50:28
      Beitrag Nr. 15.902 ()
      Oder auch bei einem Teil der Online-Weihnachstkäufe bei LandsEnd hat Linkshare Provisionen abbekommen:



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      Avatar
      schrieb am 22.01.04 16:03:56
      Beitrag Nr. 15.903 ()
      Wenn das so weiter geht...kommt bald an alle ICGE Aktionäre ein faires Angebot von CMGI

      Biete 1 CMGI gegen 10 ICGE :laugh:

      Im ernst,die Amis spinnen! Solche Überbewertungen!
      Aber egal hauptsache mein Depot steigt!
      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------´

      CMGI 3,221$ +5,26% (Bei Durchbruch der 3,29$-gehts weiter)
      ICGE 0,477$ +1,49% (Hoffentlich hält die 200 Tage Linie!)
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 16:12:07
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 16:15:49
      Beitrag Nr. 15.905 ()
      Und auch am Weihnachtsgeschäft der Kunden aus der nachstehenden Liste größerer Kunden hat Linkshare bei deren Online-Geschäften seinen Obulus abbekommen.

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      www.ussearch.com
      Valpak.com
      Vertical Response
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      schrieb am 22.01.04 16:40:26
      Beitrag Nr. 15.906 ()
      Das neueste von Bill Mann / Motley Fool

      Rewarding Stupidity
      In 2002, a well-regarded value fund manager publicly stated that he was buying "mispriced" Qwest Communications. Oh, it was mispriced, but not in the way he thought. The market is a funny beast. Sometimes diligent people lose money, while those who invest without so much as a "What`s the ticker" mentality strike it rich. It is crucial to recognize when you`re getting lucky.
      By Bill Mann (TMF Otter)
      January 21, 2004
      Clint Oppermann, portfolio manager of Thompson Plumb Select, strikes me as an incredibly thoughtful investor. And someone who can credibly claim that he is "fully aware of the Generalized Autoregressive Conditional Heteroscedasticity (GARCH) models used to estimate time-varying covariance matrices" is obviously at least one standard deviation above the norm in knowledge of asset valuation theory.
      He`s also more than likely a smartypants. When I had some questions about IMS Health (NYSE: RX), a company I featured in Motley Fool Hidden Gem predecessor Motley Fool Select, I went directly to him for answers, and they were more cogent than those I received from the company itself.
      And yet Oppermann`s fund took it on the chin severely when it bought into Qwest Communications (NYSE: Q) in early 2002. Oppermann made public statements that he was perfectly aware of the, er, ethical shortcomings of the company`s management, but thought that the USWest assets that Qwest had acquired were worth substantially higher than the market had assigned them.
      Having in prior months decided that my own investment in Qwest was the worst place for my money, I didn`t share Oppermann`s optimism for the company`s valuation, but I found his public statements rigorous and thoughtful. Wrong, in that he only discounted Qwest`s fiber optic network down to zero instead of giving it the negative valuation indicative of a cash suck, but thoughtful nonetheless.
      I do not mention this to pick on Clint Oppermann. Quite the opposite -- it was the error made here that was noteworthy, because the methodology from whence it came seems to me to be very sound. But there`s a question that`s gnawing at me a little bit: Had Qwest not dropped in price, would it still have been a mistake to buy it?
      This isn`t a question posed just for navel-gazing. In the past week, I`ve gotten a nose full of emails from people who were a little torqued that I`d dare mention that Internet Capital Group (Nasdaq: ICGE) and CMGI (Nasdaq: CMGI) as being potentially overvalued due to the fact that neither has much in the way of cash flows. Of the more convincing rebuttals, there has been a pretty consistent theme: "These smart people disagree with you," followed by a list of, well, purportedly smart people who either own or like one of the two.
      In the first place, even if people are smart, it doesn`t mean that they are right. In the second place, this objection in the investing forum misses something basic: Your end results are not dependent upon people agreeing with you. Remember, when Lucent (NYSE: LU) first blew up, almost every analyst who covered it had it at "strong buy." Their opinions could not trump reality.
      But it occurred to me that the market doesn`t really discern whether you have used good logic or not in its rewards. Someone who bought Krispy Kreme (NYSE: KKD) in 2000, having done hour upon hour of a 15-point analysis like the one practiced by Phil Fisher, would be in the exact same boat as one who walked into a Krispy Kreme, said "These doughnuts are good," and bought the stock. Their rewards were in no way scaled based on each shareholder`s understanding of the company. If the stock doubles, both the guy who can state his investment case with borg-like efficiency and the one who knows little more than "there`s one on Richmond Highway" receive the identical benefit.
      Not only this, but empirically speaking, I submit that someone who has invested based upon the premise that "these doughnuts taste good" has made a monumental mistake, even if the market bails him out. He has no idea what he bought or any idea whether the company has made money in the past or will ever make money, and he certainly cannot rely upon his own knowledge to make critical decisions. And yet, had this guy bought Krispy Kreme in 2000, he`d have doubled to tripled his money, in a time that the stock market has done far, far worse. It`s also possible that this guy might feel like a genius for his stock-picking acumen.
      He`s no more a genius than the person who manages to flip "heads" 20 times in a row in a contest. But you contrast this event with what took place with Oppermann`s Qwest investment, and there should be no question: In many cases, the stock market rewards people for really poor decisions. It is incumbent upon each person -- as a steward of her own money -- to figure out whether she is making good decisions or not.
      There are instances when the market will not give you that feedback. I believe that 2003 was one of those times. The only feedback people have gotten was that if they buy stocks, the stocks go up, and the poorer the quality of the underlying company, the more the stock rose. Matt Richey quoted a money manager friend to me the other day who said that success in 2003 was predicated on exactly four decisions:
      1. Buy stocks.
      2. Cover your shorts.
      3. Don`t sell.
      4. Don`t sell short.
      Mark Sellers at Morningstar culled some data that underlines how true this was: Of 5,999 companies that were traded on the major exchanges for the entire year, 87% increased in stock price, by an average of 90%, a median of 38%. This means that almost every stock listed went up, many of them by a great deal.
      There is a pretty good chance that almost everyone reading this had a missile or two in his portfolio, one that went up several hundred percent in the course of the last year. Lots of people who have barely a clue of how to value the companies they own nonetheless had spectacular years in 2003. And as I`ve hinted in the past few weeks, my email inbox suggests something we haven`t seen in a while: Lots of these folks feel pretty darn smart, and they don`t look kindly on those who doubt the validity of their gains.
      That`s fine. It could be that all the underwear sniffing going on right now is fully justified, that this time it`s different, that 2003 was really the beginning of the rise of companies that currently do little better than destroy capital. In some selective cases, I`m willing to believe that this is true. But it`s not true for all of the companies that surged higher last year, and when the tide goes out, some folks will once again look somewhat silly without their swimsuits on, looking for someone else to blame.
      It`s also why, in the comparison of returns between Clint Oppermann and doughnut guy, or satellite radio guy, or "they`re buying in China" guy, I`ll take Oppermann`s long-term returns every single time. There is an inverse relationship between the level of knowledge you possess about a company (and its finances!) and the level of risk you`ve assumed in owning its securities. Bad things can happen, because knowledge doesn`t alleviate risk. But knowing what you own remains an excellent hedge to the bouts of euphoria and despair that grip the market. I suspect that, maybe not in 2004 but sometime in the future, many who bought low-quality securities in 2003 will look back and say, "How could I have been so stupid?" Others will have been both stupid and lucky, and will remain forever oblivious to the risk they actually took. That`s what makes markets fascinating.
      A word before I close. As is usually the case, such examples as given above are prone to misinterpretation. I do not believe that the person who does the hours and hours of research is ipso facto a better investor. In fact, there is a certain subset of folks who will so rigidly attempt to quantify everything that they`ll miss the fact that our two-second investor picked up instantly: These companies are living, breathing organisms that produce stuff that people buy or don`t buy. "I like their doughnuts" may not be a sufficient ground for buying a company`s stock, but it`s still a valuable piece of research, one that quantitative investors are prone to forget.

      Fool on!

      Bill Mann, TMFOtter on the Fool Discussion Boards

      Bill Mann is the editor of Stocks 2004. He actually thought the title "Stocks in the Year of the Monkey" would have been better. As of press time, he held no positions in any company mentioned. The Motley Fool is investors writing for investors.
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 17:56:10
      Beitrag Nr. 15.907 ()
      "The Year of the monkey"
      verspricht Wachstum und Erfolg -
      zumindest den Chinesen ...
      Ich denke aber, dass die mittels der Weile ziemlich viel
      mit dem Rest der Welt zu tun haben -
      ganz besonders auch wirtschaftlich ...
      FF
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 18:16:17
      Beitrag Nr. 15.908 ()
      An onekohle,

      dieses Posting zum dreisten faulen Narren von Motley Fool, das sich liest wie das eines gekauften Basher und es meines Erachtens auch ist, hatte ich bereits gestern hier auf den Board gestellt und mit mehreren Postings kommentiert.

      Nachdem die bezahlten Bashern auf den Internetseiten auch den Kursanstieg von 50% nicht verhindern konnten spielt man jetzt ein Spiel mit gekauften Zeitungsfritzen, die drei gezielte Manipulationen in die Welt setzten.

      1. Bei Internet Capital gäbe es noch keine Erlöse. Das ist eine besonders dreiste Lüge, die leider von der SEC nicht geahndet wurde. Wie ihr alle wissen haben allein die 14 Kernbeteiligungen, die Private Helds sind und wo Internet Capital im Durchschnitt knapp die Hälfte hält, einen Quartalsumsatz von ca. 100 Millionen Dollar und inzwischen auch ein positives Ebitda.

      2. Dann versucht man Emerge als zentrales Unternehmen hochzustilisieren. Dieses Unternehmen gehört zumindest momentan nicht zu den 10 wertvollsten Beteiligungen von Internet Capital, vermutlich nicht einmal zu den 15 wertvollsten. Die Stoßrichtung ist dann, dass diese für die Bewertung von Internet bisher nicht bedeutende Unternehmen hochgezockt worden sei - wegen der Hyterie um BSE. Richtig ist, dass dieses Unternehmen im Wert gestiegen ist, was absolut gerechtfertigt ist - langfristig ist da noch mehr drin. Aber Internet Capital ist nicht wegen dieser eigentlich bisher noch unbedeutenden Beteiligung gestiegen, sondern weil IPO`s vor der Tür stehen, der von Blackboard ganz nah, der massiv Geld in die Kasse spülen würde - 150 Millionen oder noch mehr. Von Blackbord liest man bei diesen bestellten und offensichtlich bezahlten Machwerken von Motley Fool und TheStreetcom kein Wort.

      3. Behauptet man dreist und verlogen, dass der in der Bilanz ausgewiesene Buchwert von 150 Millionen für alle Beteiligungen, der durch Milliardenabschreibungen in den letzten drei Jahren auf dieses Niveau heruntergeschraubt wurde, der Wert aller Beteiligungen sei. Allein ein Unternehmen, Blackboard, wird aber vermutlich in wenigen Wochen schon mehr in die Kasse spülen als 150 Millionen. Mit den einzelnen Beteiligungen hat man sich keine einzige Sekunde beschäftigt und wollte dies auch nicht, weil dann nicht die bestellten und bezahlten "Machwerke" herausgekommen wären.
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 18:27:20
      Beitrag Nr. 15.909 ()
      An Fanfan,

      dass Internet Capital teilweise auch ein Chinaplay ist, glaubt man auf den ersten Blick zunächst nicht. Während der dreiste, faule Narr von Motley Fool die Chancen der bisher weniger wichtigen Unternehmung Emerge lächerlich zu machen versucht (dabei haben sie ein funtionierendes animal tracking system und kaum zu glauben, aber doch wahr, Fleischinspektionssysteme im Angebot - wenn es das nicht seit Jahren in dieser Kombination gäbe, könnte man fast glauben, eine Anlagebetrüger hätte sich das nach BSE ausgedacht - Ihr kennt das aber sicher schon von meinen Postings vor BSE), ignoriert einen der wichtigsten Software-Deals des Jahres 2003, in den die 15%-Beteiligung von Internet Capital, Blackboard verwickelt ist, die vermutlich in Kürze 150 Millionen in die Kassen von Blackboard spülen dürfte:

      Blackboard Inc. and CERNET Corporation Forge Alliance to Serve China`s Education Needs

      Blackboard Inc. and CERNET Corporation today announced the signing of final agreements to form CERNET-Blackboard Information Technology Company Ltd. The new company, jointly backed by the education technology leaders, will accelerate the implementation of online learning within China.

      Blackboard and CERNET are positioned to quickly bring a proven e-learning approach to the Chinese education system. Formed in 1994 by China`s Ministry of Education and leading universities, CERNET provides Internet and related services to more than 1,000 universities in China. Based in the United States, Blackboard serves the e-Education needs of over 3,000 clients worldwide. In 2002, Blackboard released a Simplified Chinese version of its flagship product, the Blackboard Learning System, which has found tremendous appeal in the Chinese academic community.

      The CERNET-Blackboard alliance results from the growing demand for online teaching, learning, research and community evident in China today, coupled with a government mandate for increased educational opportunities and the funding of a national educational technology initiative. According to BDA China, a leading market research firm, China`s total e-Education market will grow from $196 million in 2001 to nearly $1 billion in 2005.

      "With more than 230 million students and $50 billion in education expenditures, China is an education market with enormous untapped potential," said Sean Gallagher, Senior Analyst at Eduventures, Inc. "Education will be a key vehicle to propel the growth of China`s market driven economy, and technology-facilitated education can exponentially increase access to educational opportunities. The CERNET-Blackboard backed company is an important initiative that will provide an e-education infrastructure to help meet the evolving needs of the Chinese education system."

      Meeting China`s Expanding e-Education Demands

      "We are very pleased to have been selected for this groundbreaking partnership by CERNET, which has over 95% market share among higher education institutions in China. CERNET and Blackboard together will deliver the first enterprise e-Learning solutions to be utilized on the CERNET network, enhancing the educational experience of students and faculty throughout China," said Michael Chasen, CEO of Blackboard.

      The tremendous projected growth in e-Education spending is fueled by both government support for online learning programs and a significant desire by Chinese institutions to offer their own individual e-Education programs. BDA China indicates that student demand for higher education is projected to increase dramatically in the coming years. Market demand is expected to fuel the creation of new initiatives: international sister-school programs, credit exchange programs with other Chinese and foreign universities, new distance learning programs, and enhanced traditional classroom instruction.

      "After an extensive evaluation of online technologies available today, both in China and around the world, we believe that Blackboard`s software and philosophy best match the needs of the Chinese education system," said Dr. Jianping Wu, CEO of CERNET. "We expect that our new company will deliver the critical e-Learning infrastructure required by Chinese primary and secondary schools, universities, and consumers."

      CERNET-Blackboard Information Technology Company, Ltd. offers a customized version of the Blackboard Learning System(tm) software platform via two approaches. First, individual schools and universities can license the Blackboard Learning System for use in their school or on their campus. These institutional clients will be able to access training, integration services, technical support, and content development from the company`s Beijing headquarters.

      Second, individual learners will be able to access online education through a customized Study Center, built on the Blackboard Learning System. The Ministry of Education will endorse the Study Center as the destination for online education in China. A variety of content providers will offer preparation for college entrance examinations, Graduate Record Examination (GRE) preparation and instructional programs for such topics as English language, including the Test of English as a Foreign Language (TOEFL).

      The customized Blackboard Learning Center will be unveiled to Chinese schools and universities nationwide in October, 2003. The Study Center is expected to be available to the individual consumer by later this fall.

      About Blackboard Inc.
      Blackboard Inc. was founded with a vision to transform the Internet into a powerful environment for the education experience. Blackboard is a leading provider of e-Education solutions serving the global needs of primary and secondary schools, higher education, corporations and government agencies. Blackboard is headquartered in Washington, D.C., with offices and staff across North America, South America, Europe and Asia. Please visit www.blackboard.com for more information.

      About CERNET
      Formed in 1994, CERNET was funded by the Chinese government, and was directly managed by the Ministry of Education until it was incorporated in 2000. Its initial mission was to build out the backbone by which Chinese universities could connect to the Internet. In 2000, CERNET was incorporated and today is owned by a consortium of leading Chinese universities and the Chinese government. In addition to its main offices and data center at Tsinghua University, China`s top university, it also has 10 regionally located branch offices. These branch offices` sales teams will sell on behalf of the joint venture.
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 18:35:54
      Beitrag Nr. 15.910 ()
      An Fanfan,

      und noch ein weiteres Beispiel für einen China-Play einer Internet Capital-Beteiligung, hier Freeborders, wo Internet Capital 48% hält. Dass sich der faule, dreiste Narr von Motley Fool um so etwas nicht kümmert ist klar, denn dann würde er kein Geld mehr bekommen, wenn sein Machwerk ein Auftragsmachwerk gewesen sein sollte.

      Freeborders Expands Operations in Both the U.S. and China

      Answers customer demand by growing development, sales and support

      San Francisco - May 13, 2003- Freeborders, Inc. today announced expanded operations in both the U.S. and China, answering increased customer demand for its Product Lifecycle Management (PLM) solutions and consulting services. This expansion includes bolstering of the development, sales and support teams. Freeborders` solutions enable retail customers such as Gap and Dillard`s to increase speed-to-market, reduce costs and streamline processes during the product development process.
      According to Jeff Roster of Gartner, this increased demand is part of a larger industry trend, "Retailers are shifting from being technology phobic to technology centric as key business strategies are becoming increasingly underpinned by technology."

      Paul Fusco, CIO of J.Crew says, "In terms of IT strategy, we`re squarely focused on product development. We expect to see gains across the board, from productivity improvements through supporting top-line revenue growth."

      In response to this increased demand, Freeborders announced new hires in its sales and consulting services teams, including Mary Ferrara, a former GERS executive, and Megan Wagner, who spent over 10 years in product development at Gap and J.Crew. Jim Parks has also been promoted to EVP, Global Accounts, with world-wide customer responsibility, and Debbie Korcheck, SVP, Professional Services, has been given added responsibility for Freeborders` process consulting practice and support.

      In addition, Freeborders announced that it has expanded its presence in China by establishing a new implementation, development, and support facility in Shenzhen. The operation supports Freeborders` PLM software solutions, providing a high quality, low-cost, capability for retail clients.

      Freeborders has been in China for 4 years, providing PLM solutions out of its Hong Kong office to retail manufacturers throughout Asia. The expanded Shenzhen office offers software development, customization, and configuration capability for Freeborders` commercially available software products, reducing the cost and time required for upgrades and implementations. As a result, retailers using Freeborders` solutions will see results from their product development initiatives achieved faster and at lower cost.

      "Freeborders is dedicated to helping retailers and brands secure competitive advantage by reducing costs and increasing efficiencies within product development," said Ramsey Walker co-CEO of Freeborders. "Our expansion in the U.S. and China supports the delivery of high-quality, effective PLM solutions to our retail and brand customers."

      About Freeborders
      Freeborders (www.freeborders.com) provides Product Lifecycle Management (PLM) software and services that enable leading brands, retailers, and manufacturers to streamline product development processes and collaborate more efficiently. Its solutions help customers cut product cycle times, reduce design and development costs, and meet the ever-increasing demand to bring products to market quickly. Freeborders` Collaborative Product Management (PLM) software and services are used by over 350 brands and retailers globally, including Ann Taylor, Burlington Industries, Coach, Dillard`s, Gap, L. L Bean, Lands` End, Liz Claiborne, Saks, and Williams-Sonoma. Freeborders, a member of Internet Capital Group`s (Nasdaq: ICGE) network of partner companies, is headquartered in San Francisco, with offices throughout North America, Europe, and Asia.




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      Avatar
      schrieb am 22.01.04 18:40:39
      Beitrag Nr. 15.911 ()
      Interessant ist dabei, dass sich SARS als Katalysator zur Beschleunigung der Nachfrage nach Freeborders Angeboten erwiesen hat.

      "SARS Boosts DTI Online Fabric Library Activity", just-style.com

      May 8, 2003

      Restricted travel to regions affected by the deadly flu-like SARS virus has contributed to a doubling in the growth of use of the DuPont Textiles & Interiors` (DTI) online fabric library, it was revealed on Wednesday. The Delaware-based company said activity has increased 900 per cent as garment manufacturers, brands and retailers view and sample over 22,000 fabrics made with DTI`s fiber innovations, sourced from 476 mills in 64 countries. The firm said US, UK and Canadian brands and retailers have driven the demand, with Asian mills receiving most of the requests as businesses turn to alternative ways of sourcing such as tele and video conferencing.
      Norman Beveridge, DTI global e-business apparel manager, said: "DTI designed the Online Fabric Library to increase the speed and efficiency of fabric sourcing within the global apparel supply chain. Recent events in Asia have demonstrated the effectiveness of the service, and we believe will have a positive long-term effect on how our industry`s supply chain is managed."

      The Online Fabric Library was built and is managed by Freeborders, Inc. of San Francisco.
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 18:45:14
      Beitrag Nr. 15.912 ()
      Ein Blick auf die asiatischen Miteigentümer neben Internet Capital zeigt die Verwurzelung in China und dem restlichen Asien. Und auch die anderen Gesellschafter sind vom Feinsten:



      Internet Capital Group
      Internet Capital Group (ICG) is an information technology company activtely engaged in delivering software solutions and services designed to enhance business operations by increasing efficiency, reducing cost and improving sales results. ICG operates through a network of partner companies that deliver these solutions to customers. To help drive partner company progress, ICG provides operational assistance, capital support, industry expertise, access to operational best practices, and a strategic network of business relationships.



      TAL
      Since 1947, the Hong Kong-based TAL Group has been dedicated solely to manufacturing for department stores, chain stores, top labels, catalogue buyers and retailers, mainly for the US market. With assets of more than US $500 million, TAL owns and operates manufacturing plants in China, Hong Kong, Malaysia, Taiwan and Thailand.



      Saints Ventures
      Saints Ventures was formed in April 2000 and is a private venture fund based in San Francisco, California. Saints Ventures was founded to help finance, develop and support technology start-ups and emerging growth companies that possess the potential to become world-class leaders in their areas of focus.



      Crystal Group
      Crystal is one of Hong Kong`s leading retail companies with annual sales of over US $400 million. Its success is built on partnerships with customers and employees with emphasis on quality, speed and consistency. Crystal Group currently holds nine ISO 9000 certifications. Some major customers include Gap, Abercrombie & Fitch, Tommy Hilfiger, L.L.Bean and Lands` End.



      Fountain Set Holdings
      Fountain Set, established in 1969, is one of Asia`s leading manufacturers and suppliers. With over 9,000 employees, the company has sales of US $500 million. Some major customers include Gap, Polo and Tommy Hilfiger.



      Hutchison Whampoa Limited
      Hutchison Whampoa Limited (HWL) is the holding company of the Hutchison Whampoa Group of companies. With origins dating back to the 1800`s, it is a Hong Kong-based, multi-national corporation with a diversified portfolio. It is also part of the Li Ka-shing group of companies, which taken as a whole, account for about 15% of the total market capitalization in the Hong Kong stock market.

      With close to 100,000 employees worldwide, the Group operates five core businesses in 34 countries: ports and related services; telecommunications and e-commerce; property and hotels; retail and manufacturing; and energy infrastructure.



      IBM
      IBM is the world`s largest information technology provider (hardware, software and services) and is the worldwide leader in e-business solutions.



      Infoage international Limited
      Infoage International Limited is an Application Service Provider for Enterprise Resource Planning Systems in the Asia market region. The company`s objective is to utilize their core competency in software and infrastructure development, to provide a complete ERP solution ranging from order processing to production control by applying state-of-the-art Internet technology, thus, enabling supply chain management by integrating with an Internet-based marketplace.



      Infomin
      Elek, Moreno Valle y Asociados, Mexico’s leading independent investment bankers, in partnership with INFOMIN, a large family owned diversified group established in 1950, invested in Freeborders to bring product lifecycle management solutions to the Mexican and Latin American markets. INFOMIN currently focuses on Textiles, Plastics, Autoparts, Real Estate, Entertainment, nationwide executive jet and helicopter service and FBO facilities.



      LTZJ
      The Shanghai Dragon Head Zhangjiang Business and Network Co., Ltd. (LTZJ.com) was established in March of 2000. LTZJ.com is working according to a two-part plan: to assist domestic (Chinese) businesses in going online, and then to connect the world to the products and services they offer.



      Luen Thai
      Luen Thai is highly regarded as one of the largest and most progressive manufacturers in the world. With 18 manufacturing plants located in 10 major cities in the Philippines, China, Cambodia, the Commonwealth of the Northern Marianas Islands and Guatemala, Luen Thai has rapidly grown to encompass the globe. Major customers include Liz Claiborne, Ralph Lauren and The Limited.



      Olympus Capital Holdings Asia
      Olympus Capital Holdings Asia is a direct investment firm dedicated to making long-term equity investments in Asia. With approximately US $600 million in committed capital under management, Olympus Capital targets significant investments in public and private companies operating in the region. It has 20 investment professionals based in Hong Kong, Tokyo, Seoul, Singapore, New York, Jakarta and Manila.



      Orient International (Holding)
      Orient International (Holding) Co., LTD. is a leading trading group in China with 20 wholly owned holding subsidiaries, over 300 manufacturing and service enterprises and 41 overseas enterprises.





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      Avatar
      schrieb am 22.01.04 19:11:33
      Beitrag Nr. 15.913 ()
      @snag

      Ich habe das gestern schon gelesen. Ich fand es nur mailenswert, mit was für einem dreisten, inhaltsleeren Dreizeiler dieser Herr Mann die offenbar heftige Kritik gestern wegwischt.

      Den Sinn dieses Manövers seit einer Woche verstehe ich trotzdem nicht. Wenn da jeden Tag 80 bis weit über 100 Mio Aktien hin- und hergeschoben werden (15 bis 30 % des gesamten Bestandes, ohne daß sich etwas ernsthaft bewegt, müssen Käufer Verkäufer sich abwechseln - sonst paßt die Gesamtmenge nicht mehr. Ohne Kursdifferenzen verdient dabei aber auch keiner.

      Und das Konzept, die letzten Alteigentümer, die bei über 100 gekauft haben, jetzt noch herauszuschütteln, macht auch keinen Sinn, weil die bei diesem Volumen auch aufmerksam werden.

      We shall see
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 19:23:00
      Beitrag Nr. 15.914 ()
      @ Ihr da draussen ...

      Ich denke, wenn mann ein IPO feilen will, dauert das, aber:
      sollte das kurz und im Zusammenhang mit Google passieren.
      Eine Planung ist da sicherlich schwierig,
      es sei denn, dass es da insiderische kommunikative Querverbindungen gibt.
      Inwiefern oder -nah da Handlungsfähigkeit besteht kann ich nicht einschätzen.

      Ich denke, dass ein IPO vor den allgemeinen
      saisonal eher enttäuschenden 1. Quartalszahlen geschehen sollte (also ähnlich wie Google).
      Sehe 2004 trotzdem gesamt auch eher positiv.
      Erwarte aber einen allgemeinen Trendbruch und neue Trendkanalsuche ab April.

      Geschätzter Snag: Mich würde eine minimale Vorlaufzeit zu einem IPO interessieren.
      (Ab welchem Zeitpunkt weiß dies jeder/ bzw. ist veröffentlichungspflichtig).
      Über eine Antwort würde ich mich freuen.
      Eventuell haben dazu aber auch andere eine informative wissende Meinung? -
      zur Gesamt-tread-Bildung ...

      Denke, das ist eine entscheidende inspirierende
      Kursentwicklungkomponente.
      Kommt in 2004 noch ein IPO?
      Das wäre dann eine konkrete Tatsache.
      Mit Phantasien schleppen ganz viele immer noch
      ernüchternde Realitäten mit sich rum ...

      Die hohen Umsätze sorgen aber auch für viel Aufmerksamkeit,
      eigene Recherche und Überlegungen.
      Das wird spannend ...
      Denn ein Investment drängt sich ziemlich auf ...
      Ich weiß gar nicht, wie Herr Motzki da widersteht,
      zumal er nicht ausschließt, dass Aktien auch ein Investment sind.

      Eff Eff
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 19:26:19
      Beitrag Nr. 15.915 ()
      @Lanzelotte

      @Gievenbeck

      Da haben Sie vollkommen recht.
      Komplex und mit sehr vielen Komponenten ;)


      Sicherlich kann man es mit einer eisenharten
      und daher völlig unflexiblen Strategie übertreiben.
      Aber wenn ich einen Stock in das Depot aufnehmen,
      dann bekommt er den von mir zugewissenen Anteil
      " bevor" ich überhaupt die erste Aktie kaufe.


      Ich kann meine Käufe ja auf 3 Buy-Orders verteilen
      und dies im Abstand von mehreren Monaten.
      No Problem.

      Aber dann wegen unerwarteten Kursbewegungen nach Süden
      meinen Depotanteil faktisch um 200-300% zu erhöhen,
      hat mit Professionalität so gar nichts mehr zu tun.


      Ich kann gar nicht verstehen,
      was hier undeutlich oder gar zweideutig sein sollte.
      Ich weiss "vorher", wieviele Aktien von einem Wert ich kaufe.
      Und ich ändere es nicht unendlich,
      nur weil ein anderer Teil meines Depots plötzlich Gewinne abwerfen sollte.

      Das hat sowieso nichts mit ICGE zu tun,
      sondern trifft auf "alle" Werte zu.
      Hier machen viele auf Profi
      und halten nachweislich nicht einmal ihre eigenen Vorgaben ein.

      Ist ja nicht mein Problem
      und geht mich auch nix an.
      Aber darüber sprechen sollte man schon mal können, oder.. ;)
      (davon abgesehen, hatte ich ja nicht "Sie" damit konfrontiert,
      sondern snag, uny und onecool)

      sincerely

      HM
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 19:29:45
      Beitrag Nr. 15.916 ()
      aus unerfindlichen gründen steigt allerdings die von bill mann regelmäßig im selben atemzug erwähnte CMGI.

      Avatar
      schrieb am 22.01.04 20:06:55
      Beitrag Nr. 15.917 ()
      An Fanfan,

      die Frage ist natürlich, ob es sinnvoll ist, momentan einen IPO zu machen. Wenn das Internet Capital momentan zu bestimmen hätte, würde ich das glatt verneinen. Denn nach der aus meiner Sicht überflüssigen Tilgung der Wandelschuldverschreibung von 270 Millionen auf zuletzt 147 Millionen durch die Augabe von 200 Míllionen Aktien, benötigt man meines Erachtens keinen IPO, um bis zum Dezember 2004 diesen Restbetrag zruückzuzahlen. Denn man muss bedenken, dass alle IPO-Kandidaten weiter hohe Wachstumsraten aufweisen und momentan die Lage auf dem IPO-Markt noch so ist, dass voraussichtliche zukünftige Erlöse wesentlich schlechter bezahlt werden als diejenigen, die man schon vorzuweisen hat. Hier muss man allerdings einschränken sagen, dass man ja auch im ersten Schritt nur ein kleine Quote der Aktien beim IPO einsetzen kann, bei Google sollen das ca. 25% sein, bei Orbitz waren das zuletzt 30%. Dann wäre dieser Effekt abgemildert.

      Zur Kassenlage von Internet Capital muss man sagen, dass da noch 55 Millionen Liquide Mittel vorhanden waren und man momentan ohne die Zinszahlungen pro Quartal gerade einmal 2,5 Millionen braucht, denn Internet Capital hat eigentlich kaum Beschäftigte (25), denn die Beschäftigten sind bei den Beteiligungen, die ihren eigenen Kassenbestand haben. Davon kann man also problemlos noch 25 bis 30 Millionen abzweigen. Dann haben sie in der Bilanz noch weitere über 30 Millionen finanzielle Assets stehen, die aber teilweise zu den den drei konsilidierten Firmen gehören. Nimmt man die liquiden Mittel als Maßstab, wo das auch aufgeteilt werden musste, gehören der Holding davon 20, womit wir schon bei 4o Millionen wäre, wobei ich unterstellt habe, dass man von den 20 Millionen die Hälfte flüssig machen kann. Dann hat man noch 14 Nichtkernbeteiliungen, von denen man einige zu Geld machen wird/könnte, nicht unbedingt durch IPO`s, mehr durch Mergers. Ein heißer Kandidat ist Computerjobs, wo man mit Mellon Venture nur noch einen Partner hat. Allein dieses Unternehmen müsste meines Erachtens 100 Millionen wert sein, die 46% von Internet Capital ca. 50 Millionen. Bei Onvia, der einzigen börsennotierten Nichtkernbeteiligung, ist man schon am verkaufen, das kann man in den Meldungen bei Onvia an die SEC nachlesen. Darüber hinaus bekäme man zu einer Ablösung von 50 Millionen Restschuld problemlos einen Kredit, was ich besser finde als die gesamten 15% von Blackboard in den IPO einzubringen.

      Bei Blackboard hat Internet Capital allerdings auf die zeitliche Gestaltung keinen Einfluss. Hier hat meines Erachtens das sogenannte Pre-Marketing bereits begonnen, denn der CEO gibt laufend Interviews und es werden daraufhin Artikel geschrieben, die den IPO zum Gegenstand haben. Das ist eindeutig lanciert, am offensichtlichsten ist das, wenn man sich der Washingsten Post bedient, deren Investmentarm Kaplan Ventures bei Blackboard beteiligt ist. Aber Du siehst auch, wenn Du Google betrachtest, dass das bei Blackboard noch nicht morgen mit dem IPO losgeht. Bei Google rechnet man mit April, bei Blackboard rechne ich mit Mai. Zunächst einmal muss ein IPO der SEC gemeldet werden, hiermit rechne ich Anfang Februar, wenn die Ergebnisse für das 4. Quartal bekanntgegeben werden. Allerdings kann es auch schon morgen geschehen und die Ergebnisse werden nachgereicht. Dann wird man erste Tests mit lancierten Marktkapitalisierungen machen und auf die Reaktionen warten und erst dann wird man sich an einen Preis wagen, der die Marktkapitalisierung festlegt. Ich gehe davon aus, dass auch Blackboard nur 5 bis 10 seiner 15% in den IPO einbringen wird, denn die brauchen das weitere Geld nicht, und man für den Rest auf weitere Wertsteigerungen setzt.

      Bei Linkshare ist auch problemlos sofort ein IPO möglich. Die hatten ja sogar schon einmal einen im Februar 2000 an die SEC gefiled, der dann wegen der Krise abgesagt wurde. Hier ist schwer etwas zu sagen. Mitsui und Internet Capital (wenn Blackbord auch kommt) haben das Geld nicht nötig, der dritte Partner Comcast ist schwerer einzuschätzen, denn hört man ofter, dass die Geld brauchen. Allerdings gilt hier: Jeder Tag später ist besser, weil wir hier hohes Wachstum haben.

      Auch bei GoIndustry ist ein IPO sofort möglich. Auch hier gilt, dass man jeden Tag wertvoller wird. Allerdings gehören über 40% dem Management, die vermutlich die Beteiligung auch teilweise auf Kredit finanziert haben dürften. Aber ob das drückt, weiss ich eben auch nicht.

      Du siehst, dass meines Erachtens Geduld nötig ist, andererseits wird meines Erachtens diese Zukunft irgendwann auch stärker antizipiert. Momentan findet da nämlich im aktuellen Kurs noch ganz wenig statt.
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 20:48:13
      Beitrag Nr. 15.918 ()
      @FanFan

      Warum sollte ich denn kaufen?
      Es ist doch allgemein bekannt,
      dass Fr.Motzki mehr als 100k im Depot hat.

      Da muss ich nicht auch noch welche kaufen, oder ;)
      Es sollte doch reichen,
      wenn ein Mitglieder der Familie unbegrenzten Alpträumen ausgesetzt ist. :rolleyes:

      Das Hopserle über die Wasserstandsmarke
      ist nicht "nachhaltig" gelungen.
      Das kann nochmals eng werden....

      HM
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 20:56:33
      Beitrag Nr. 15.919 ()
      Hallo, kann mir jemand sagen welche Beteiligungen ICP zu wieviel % hat?
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 21:12:04
      Beitrag Nr. 15.920 ()
      Du kannst Dir die 31 (30) Beteiligungen mit den Beteiligungsprozentsätzen unter der nachstehenden Adresse ansehen.

      www.internetcapital.com/network


      Wenn Du auf die Firmen klickst bekommst fast immer eine Kurzbeschreibung der Beteiligung. In diesem Text ist auch jeweils die Internetadresse der Beteiligung angegeben, durch Klicken darauf kommst Du zu dem Unternehmen. Bei den wichtigsten würde ich mir ein Bild verschaffen und mir dort die Clients, Geschäftsabschlusse, Miteigentumer, Produkte usw. ansehen.

      Die vier wichtigsten Firmen sind meines Erachtens:

      ICGCommerce

      GoIndustry

      Linkshare und

      Blackboard.

      Wenn Du mehr Zeit hast, dann auch noch:

      Marketron

      Freeborders

      Isky

      Syncra

      Starcite

      Commercequest

      Die 10 stehen meines Erachtens schon für über 90% des Wertes von Internet Capital.
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 21:29:23
      Beitrag Nr. 15.921 ()
      An Fanfan,

      in einem Punkt muss ich mich allerdings korrigieren. Ich hatte bei Deiner IPO-Frage angeführt, dass ich bei den 14 Kernbeteiligungen Verkäufe/Merger für wahrscheinlicher halte. Bei den 14 scheint es aber auch einen heißen IPO-Kandidaten zu geben, wo auch das Vorgeplänkel mit dem Lancierungen von Meldungen und CEO-Auftritten schon begonnen hat: ClearCommerce, wo Internet Capital 11% hält, die meines Erachtens bei einem IPO durchaus bis 50 Millionen wert sein können. Man hat über 60.000 Geschäftskunden und der Onlinehandel boooooooooooooomt. Und unter den über 60.000 Kunden sind Kunden vom Feinsten, wie ihr unten erkennen könnt.

      Fact Sheet
      Worldwide Headquarters
      11921 North MoPac
      Suite 400
      Austin, TX 78759
      P: 512-832-0132
      F: 512-832-8901
      European Office
      Crown House
      136-139 High Street
      Egham Surrey
      TW20 9HL
      P:+44 (0)1784 430 200
      F:+44 (0)1784 430 201
      www.clearcommerce.com
      Austin, Texas-based ClearCommerce® is the leading provider of fraud protection and
      payment processing solutions that enable merchants and service providers to safeguard
      and automate online financial transaction processing. ClearCommerce solutions are
      used by more than 65,000 businesses worldwide, including customers such as Apple
      Computer, Barclay’s, Best Buy, HSBC, PETsMART, and Staples. ClearCommerce
      solutions feature a comprehensive arsenal of fraud detection technologies, real-time
      payment processing, as well as online reports and easy integration to front-end and
      back-end business applications.
      Founded: 1995, Privately held
      Key Executives: James Treybig, Chairman of the Board
      Robert J. Lynch, President and CEO
      Patrick Boylan, Chairman, ClearCommerce International
      Julie Fergerson, Vice President of Emerging Technologies (co-founder)
      John Tyler, Vice President of Sales
      Katherine Hutchison, Vice President of Marketing
      Drew Schaal, Vice President of Finance
      Gary Epple, Vice President of Development
      David Hughen, Vice President of Human Resources
      Investors: Austin Ventures Internet Capital Group
      New Enterprise Associates Voyager Capital
      Hewlett-Packard Financial Technology Ventures
      Select Adobe Apple Computer
      Enterprise Boots Wellbeing Best Buy
      Customers: HP Shopping Village Kingfisher
      PETsMART.com Staples
      Select CSPs: Barclays Chase Merchant Services
      First Data Corporation First National Merchant Solutions
      HSBC NPC
      Select Partners: Chase Merchant Services Experian
      First Data Corporation First National Merchant Solutions
      NPC Paymentech
      VeriSign
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 21:40:16
      Beitrag Nr. 15.922 ()
      Da nachstehende Interview ist nicht aus den letzten Tagen und somit kein Pre-Marketing für einen IPO, es zeigt aber sehr gut die enormen Chancen auf - auch für einen IPO, der immer wieder einmal irgendwo punktuell im Gespräch ist.

      ClearCommerce
      Merchantpicks speaks with Robert J. Lynch, President and CEO

      Robert J. Lynch began his career in electronic financial services with ADP in 1980. In 1984 Lynch joined MTech, rising to SVP/GM, Retail Banking/MerchantSystems. In 1991 as President of ACS/Transfirst he turned the start-up towards profitability in two years. In 1994, Lynch redefined NetSolve’s sales focus as VP Sales achieving profitability and had a successful 1999 IPO. Since becoming CEO of ClearCommerce in 1997, Lynch has raised $55 million in financing, hired a veteran management team, and has grown the merchant base from 250 to over 50,000.


      MP

      Can you please provide our readers with a brief background of the company?

      CC

      Sure, we are a software company and raised our first round of financing in late 1997. 1998 was our first full year of operations with sufficient capital. Prior to that the company had been founded in l995 and was being operated by the two founders through split equity, friends and family, that kind of stuff.

      Our focus since that time has been two fold. Number one, to help businesses to take advantage of the Internet as a distribution channel for their goods and services…help them automate payment processing. In other words help them automate taking orders over the Internet so that it would flow directly to their bank.

      The second thing that we have been focused on as a company is to help protect the merchants and provide a level of fraud prevention against consumers who are trying to steal their goods and services without paying for them.

      MP

      Just to follow up on that point, Internet crime is a growing concern for online merchants. How do your products such as “FraudShield and FraudAnalyzer” help merchants to combat fraud?

      CC

      Let me just back up one second and agree with you on the trend. What is interesting is, that if you look at all the statistics in terms of the growth of the Internet, even with the failure of the dot-Coms and the market crash, the Internet continues to grow in several areas. One is in the number of homes that are getting wired for the Internet continues to increase on a year-to-year basis. The number of Internet users who are now making purchases over the Internet is, I believe, and I don’t remember the source, about half the people who use the Internet. And, those people who have been making purchases are actually increasing their average order size.

      The other amazing statistic is that in 1998 about 250 million dollars worth of goods and services were sold in the Internet channel. That is the business and consumer channel. I believe that final published numbers for 2002 for online purchases are approaching 80 billion dollars. So, with all those metrics moving in the right direction I agree with your point, the crooks are now here.

      Fraud detection was one of our initial focus areas in 1996, and our approach has been to provide our clients with what we call an arsenal approach to helping to detect fraud. There is no silver bullet that will eliminate fraud. Prohibition didn’t eliminate drinking. What we do is provide, for example, FraudShield, which is specifically set up to help our merchants create order-screening rules to help detect Internet fraud.

      We have another product called FraudAnalyzer, which is neural network risk-scoring engine. We have a data consortium made up of tens of thousands of businesses that use our product that provide us with their transaction data. We take that data and train our risk-scoring models. We send out these trained models, without sending out any specific transaction data, to our clients. They use these models to detect or identify if transactions are fraudulent. What is unique about our model is that it uses data from tens of thousands of businesses and tens of millions of transaction records including the charge back information. This means that our models are trained with why the transaction was fraudulent. That is something unique we bring to the table.

      We also have a product called GeoLocater that will help them with international fraud. The international crime rings are continuing to grow so one of the things we can help them to do is to be able to block IP addresses from countries with known high fraud rates, or where crime rings are in existence.

      We also support the authentication schemes from the card associations. For example, VISA and MasterCard have products that they are rolling out that will help in the authentication of… “Is this really the consumer that says they are doing the transaction?” That is another level of the arsenal approach and is another component of what we are offering our client.

      We also work with our clients in other ways. We will specifically take their data and sit down with them to analyze the data. One thing about fraud is, if you put your bars a certain way in the window, the crooks are going to find a way of going above or beneath or around them. They are going to find the path of least resistance to break into the store so to speak. We work with our clients in terms of analyzing the data and doing tune-ups to the products and services that we provided. We may suggest to them that they turn on or turn off certain rules, or we may suggest to them that they do something a little bit here, a little bit there.

      Our whole focus is to help them with metrics that they measure. For example, one of the metrics that they measure is reduction of the number of orders that are charged back as being fraudulent. So we focus with them to reduce charge-backs.

      The second thing that we focus with them on is reducing the number of orders that are kicked out for human review. What I mean by that is, I just took you through the arsenal of tools that we provide. At the end of the day all that stuff that is going on sub-second. You are at a website buying something and don’t know that all that fraud checking is going on behind the scenes in the 2 or 3 seconds from when you press the enter key before you get some kind of response back. Well, within those 2 or 3 seconds all this technology is being used to help the merchant to make a decision. The decision is, do I go ahead and fill the order because I believe this transaction is good, or do I kick it out for human review because I am not so sure it is good and I am not going to fill the order until a human being touches it. We focus on helping our client reduce the number of people who actually review the orders.

      The third thing we focus with them on is to help reduce the insult rate. The insult rate is where you believe that the order is fraudulent and in reality it turns out to be a good order. Then the last thing we focus on is helping them reduce the leakage rate. The leakage rate is where you make a decision, you do a review and you believe the order is good and it turns out to be bad.

      MP

      Thank you very much… you said “insult rate”?

      CC

      Yes, you have insulted the consumer. For example, as a consumer I go to a retail website and that merchant makes the decision that I am fraudulent and in reality I am good.

      MP

      So Robert, can I just clarify one area with the FraudAnalyzer product? Is that then based on a historic collection of data from a number of different clients that you have, and is that information then shared with other of your clients?

      CC

      Yes, and let me explain. We have a data consortium. The data consortium is tens of thousands of businesses that use our technology. They provide us their data about their Internet sales. We get information about the sales that are good and the sales that are bad. What we do is we take that data and we train our neural network risk-scoring model. Then what we do is, when we share the information, we are sharing the trained mathematical models. We are not sharing our client’s information with anybody. Do you understand that?

      MP

      I certainly do. So there are no privacy concern or anything like that with this information?

      CC

      No, absolutely not. What our clients get as part of the FraudAnalyzer is a trained mathematical model, a trained neural net. They get this model that has been trained with a lot of rich data, but these mathematical models do not contain any data of their own.

      MP

      Great, thanks for clarifying that. Your business appears to be quite global in nature. You have an office in the UK. I read with interest of your deal with HSBC where it was stated that your product’s ability to support GLOBAL merchant customers was imperative. Can you elaborate on this?

      CC

      Sure. We established ClearCommerce Europe in 1999 and that was part of our strategy for growth. One point of our strategy for growth is geographic expansion and we have been successful internationally.

      Barclays Bank also uses our technology in Europe. We also license our product to Sony in Europe and to a company called Boots. If you are not familiar with Europe, Boots is like the Walgreens, they are a huge pharmacy. On every corner is a Boots Pharmacy. Geographic expansion has always been part of our strategy for growth, and HSBC is a global bank. In fact typically they are considered to be the second largest bank in the world. Depending on how you measure it, Citicorp is considered to be the largest bank in the world with HSBC number 2. They have their footprint in 80 countries globally. When we were bidding for HSBC, part of their decision criteria was to pick a company that was executing globally and the fact that we were successful, is due to the fact that we were able to point to success in the Americas and in Europe. This was one of the reasons they selected us.

      We are not yet in Asia Pacific, and our expectation is this partnership we have with HSBC may actually help us accelerate our plans to get over to Asia Pacific.

      MP

      A recent press release talks about extending your industry leadership in payment processing for online retail with the release of “ClearCommerce Engine 5.1. Can you fill us in on that product?

      CC

      Sure! I am going to let Mike Staley answer this question. He is our Segment Manager and is more intimately familiar with the details.

      Actually ClearCommerce Engine 5.1 is just the latest release of our product and our product, as Rob has already said, provides payment processing as well as fraud detection.

      This latest release has several enhancements. We added new tools to help in fraud detection. First was expanded support for the cardholder authentication schemes Verified by Visa and MasterCard Secure Code. In particular, we added in the support for the MasterCard Secure Code. We have been supporting the Verified by Visa program since last year, so now have a single common product that transparently supports all available authentication approaches.

      The second major enhancement was the development of what we call a review agent that adds an automatic integration to external services to facilitate the manual review process. Our first integration is with Experian, who provides an identity verification service. What this enhancement does is to automatically send to Experian those orders or transactions which are identified as suspicious by the screening criteria within the risk management product. The Review Assistant for Experian is used to help identify the verification of that cardholder. So again it is another way of reducing the manual review or the number of orders that have to be manually reviewed.

      Peter, you may be familiar with this, but in case you are not, Experian is formally TRW Creditcorp.

      MP

      What do you see as the biggest challenge to Internet e-business at the present?

      CC

      The bad guys are here … fraud is here! Back in l997 when people were talking about fraud over the Internet, there was fraud, sure, but it was on a less significant scale. Committing fraud in a 250 million dollar market is not that big.

      I mentioned earlier that while the final tally is not done, something like 80 billion dollars worth of merchandise was sold through the Internet channel. Well the 80 billion is a big enough sandbox for the crooks to sit in and say,

      “ Well, we are going to play in this market”, so the challenge is that fraud now is real.

      The dotCom collapse and market crash… that whole industry has gone away. That’s not to say that there are not Internet based businesses out there to-day that are healthy – there are. But this 80 billion that was purchased in 2002 went through companies that are strong…real companies that are legitimate, so the biggest challenge is that fraud is real.

      The Internet is going to grow. The Internet today is still only 1 to 2% of all retail sales. The analysts are predicting today that that is going to grow to 8-9% over the next several years, and as that happens fraud is only going to continue to get worse.

      MP

      I couldn’t agree more! In summary Robert, to follow up on your comments on the growth in the industry, I think I am safe in predicting that the current 80 billion will grow to upwards of 228 billion in 2004, so I think you are absolutely right, it is quite a growth industry. If you could take a look 5 years down the road, where do you think the industry will be?

      CC

      Well, I do believe that the Internet as a distribution channel will grow from the l-2% where it is today. I can’t tell you that 5 years down the road it is going to be 10% or it is going to be 8% or 9%. I do believe it will be in the high single digit, someplace like that. I also believe that the challenges at that time will be different, because while fraud is growing and fraud is real, it is constantly evolving.

      Historically, if we look at some of the trends that took place in the 1970’s, when credit cards were first being introduced, or the 1980’s, when catalogues were first being introduced, fraud was out of control in both those decades. It took quite a long time, it took about 10 years to get the infrastructure under control in order to reduce and make fraud more manageable in basic credit card use and make fraud more manageable in the catalogue industry. So I do believe the infrastructure is going to evolve over the next 5 years in order to combat Internet fraud but I think other challenges are going to crop up along the way.

      MP

      Robert and Michael, thank you very much for your time!

      CC

      It’s been our pleasure.
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 22:01:50
      Beitrag Nr. 15.923 ()
      An onecole,

      Über den nachstehend Satz aus Deinem letzten Posting habe ich etwas länger nachgedacht:

      "Den Sinn dieses Manövers seit einer Woche verstehe ich trotzdem nicht. Wenn da jeden Tag 80 bis weit über 100 Mio Aktien hin- und hergeschoben werden (15 bis 30 % des gesamten Bestandes, ohne daß sich etwas ernsthaft bewegt, müssen Käufer Verkäufer sich abwechseln - sonst paßt die Gesamtmenge nicht mehr. Ohne Kursdifferenzen verdient dabei aber auch keiner."

      Daraufhin habe ich mir noch einmal die Ordersituation angesehen und den Eindruck gewonnen, dass da gar nicht so sehr hin- und hergeschoben wird, sondern dass schlicht und einfach einer deckelt. Momentan liegt die Grenze, wo er massiv eingreift zwischen 0,48 und 0,49. Dafür muss man ein Motiv haben. Ich habe lange nachgedacht - und nur Shortselling verworfen.

      Das einzige was noch übrig geblieben ist, klingt mir selbst auch wie eine Räuberpistole. Vielleicht fällt jemand etwas besseres ein.

      Die Räuberpistole, die übrig geblieben ist und ich selbst nicht so richtig glaube: Wir haben einen potenziellen Kandidaten für ein Übernahmeangebot. Ein Aufkauf erscheint ihm zu teuer, da er beim Überschreiten der 10%-Grenze eine Meldung abgeben müsste, was der Kurs durch die Decke gehen lassen würde. Also shortet er auf Teufel komm raus und kalkuliert Verlust eine, weshalb auch die Kurs seit einen halben Jahr wie auf Schienen verlaufen. Das hält er längere Zeit, z.B. 15 Monate durch (mehr als die Hälfte hat er schon geschafft), dann präsentiert er ein Übernahmeangebot, das z.B. bei einem Dollar liegt. Bei einem Aufkauf hätte er mindestens einen Durchschnittspreis von zwei Dollar hinlegen müssen. Der Haken daran, das geht nicht ohne das Management - das könnte man zwar für seine Aktien anderweitig entschädigen (Esser, Ackermann und Zwickel, die drei von der vierten Gewalt in Deutschland lassen grüßen), aber die SEC in Zusammenarbeit mit den Gerichten müsste eigentlich dasselbe versuchen, wie bei dem vorstehenden Trio: einbuchten. Aber vielleicht vertrauen die bei ICGE auch auf ihre Rechtsanwälte und auf die Gewalt der vierten Gewalt, dass es vor dem Gesetz Gleiche und Gleichere gibt. Man hat das ja daran gemerkt, wie unverschämt das deutsche Trio mit Drohungen die Justiz einzuschüchtern versuchte, was eigentlich auch schon wieder einen Prozess wegen Nötigung hätte nach sich ziehen müssen. Insbesondere von den Gewerkschaften kann ich nicht verstehen, warum sie den Zwickel nicht ausschließen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 22:41:28
      Beitrag Nr. 15.924 ()
      eMerge Interactive Announces Resignation Of Anthony P. Dolanski From Board Of Directors
      Thursday January 22, 4:02 pm ET


      SEBASTIAN, Fla., Jan. 22 /PRNewswire-FirstCall/ -- eMerge Interactive, Inc. (Nasdaq: EMRG - News), a technology company providing VerifEYE(TM) food-safety systems, individual-animal tracking and animal information solutions to the beef industry, today announced that Anthony P. Dolanski has resigned from the Board of Directors.
      "On behalf of the Board of Directors, I would like to thank Tony for his dedicated service over the past two years as a company Director," said David C. Warren, eMerge`s Chief Executive Officer and President. "Tony`s contributions played an important role as eMerge repositioned itself within the beef industry and we wish him well."

      "It is very gratifying to have served as a Director of eMerge and to see the progress that the Company has made during the past several years," said Tony Dolanski. "I look forward to continuing to watch their growth with great interest as they commercialize their food-safety technologies."

      About eMerge Interactive

      eMerge Interactive, Inc. is a technology company providing individual- animal tracking, food-safety and animal information solutions to the beef production industry. The Company`s individual animal-tracking technologies include CattleLog(TM), an exclusive USDA Process Verified Program, providing data-collection and reporting that enables beef-verification and branding. The Company`s food-safety technologies include VerifEYE(TM), a meat-inspection system that was developed and patented by scientists at Iowa State University and the Agricultural Research Service of the USDA for which eMerge Interactive holds exclusive rights to its commercialization.

      For additional information regarding this press release contact:
      Juris Pagrabs, eMerge`s CFO, at 772-581-9741
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 22:53:27
      Beitrag Nr. 15.925 ()
      Solche Nachrichten verunsichern die Kleinanleger und nur die Insider wissen was dahinter steht. Eigentlich ein normaler Vorgang, aber zu dem jetzigen Zeitpunkt wo dieses Unternehmen einen gewissen Halt für ICGE darstellte:rolleyes:
      Wer sollte daran interessiert sein, einen höheren Umtauschkurs zu bekommen. Wir wollen über 1 $ mit ICGe kommen. ! Aber wer möchte mehr Aktien für einen $ haben. Jetzt zu verkaufen ist doch eigentlich absolut blödsinnig. und ich denke wir bekommen schon bald eine Erklärung dafür.
      Denk ich mal:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 23:06:21
      Beitrag Nr. 15.926 ()
      denken ist immer gut ...;)


      mfg
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 23:24:55
      Beitrag Nr. 15.927 ()
      an snag:

      Dieses Szenario ist wirklich deprimierend: Nehmen wir mal an es wäre IBM, das dieses Spielchen treibt, dann hätten wir nächstes Jahr einen Dollar pro Aktie und noch maximale Aussichten auf eine Steigerung von 20 % im nächsten Jahr.

      Also: Weil die Aktie so großartig ist, fallen wir alle auf die Schnauze, weil die anderen Invests ganz andere Möglichkeiten geboten hätten.

      Liebe ICGE Optimisten, denkt mal alle mit.
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 23:30:34
      Beitrag Nr. 15.928 ()
      An herr.motzki,

      Aus Ihren letzten Postings ziehe ich den Schluss, daß Sie offensichtlich nicht verstanden haben, "wie" uny1989 in ICGE investiert ist.

      Zum besseren Verständnis noch einmal in Kürze:
      Ersterwerb von 6000 Stück im Oktober letzten Jahres als "Spieleinsatz" ohne wirkliche Hintergrundinformationen zu besitzen (lediglich ein Werbeflyer von Taipan war der Auslöser) zu 0,39 €. Ich kannte vorher zwar CMGI, aber nicht ICGE. Meine Einstellung letzten Oktober zu ICGE: Hohes Risiko - große Chance (TOP oder FLOP).

      Danach erst wurde ich auf dieses Forum aufmerksam und gewann im Laufe der Zeit die Gewissheit, daß ein Risiko, wie ich es ursprünglich indizierte, eigentlich gar nicht vorhanden ist.

      Daraufhin nun habe ich meinen Bestand (incl. den meiner Tochter) auf insgesamt 15600 Stück ausgebaut, wie es meiner Meinung nach ein kluger Investor tun sollte, wenn er eine wirkliche "Gelegenheit" sieht.
      Glauben Sie mir, wäre ich ein Hasardeur, hätte ich eine wesentlich größere Stückzahl erworben.

      Im übrigen halte ich wenig von einer hohen Diversifizierung im persönlichen Portfolio zwecks Risikominimierung. Auf diese Art wird die Aktkienanlage nur unübersichtlich und ab einem gewissen Grad ist es fast nicht möglich, die Indizes zu schlagen. Und dies ist mein Ziel, ansonsten würde ich Indexzertifikate kaufen.

      Ich besitze momentan 2 Optionsscheine und mit ICGE 5 Aktien. Und wenn ich tagesaktuell informiert sein will, insbesondere wegen des Besitzes von Optionsscheinen, stellt dies meines Erachtens die Grenze der Übersichtlichkeit dar. Ist das Depot zu breit gestreut, kann man sich als Privatanleger unmöglich sorgfältig um "alle" Werte kümmern. Und ich kann mir auf Grund meiner Selbsständigkeit ziemlich viel Zeit nehmen, die Märkte im Auge zu behalten.

      Im übrigen spielt für mich auch der Spass an der Sache eine Rolle. Ich hätte bis vorigen Herbst nie gedacht, daß ich Teilnehmer eines Internet-Chats werden könnte.

      In der jetzigen Börsenphase (nach langer Baisse!) gilt für mich zur Zeit der Spruch von Heiko Thieme: "Hören Sie nicht auf die Pessimisten, denn der Pessimist ist der einzige Mist, auf dem nichts wächst!"

      Und sollte alles anders laufen tröste ich mich mit Arthur Schopenhauer: "Kein Geld ist vorteilhafter angewandt als das, um das wir uns haben prellen lassen; denn wir haben dafür unmittelbar Klugheit eingehandelt."

      Also herr.motzki, Sie sehen, man kann es drehen und wenden wie man will, eigentlich kann ich bei ICGE nur gewinnen!

      Mit einem "Petzauge" grüßt Sie uny1989
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 23:36:51
      Beitrag Nr. 15.929 ()
      @onecool

      Ob jetzt "geschoben" wurde
      oder ob "gedeckelt" wird.
      In jedem Falle wird damit eines erreichet.
      ICGE rückt in den Fokus.

      Die Umsätze der letzten Tage waren für ICGE-Verhältnisse grandios.
      Warum die plötzlich so explodierten,
      darüber spekuliere ich genauso.

      Und ich muss zugeben,
      dass ich gewiss nicht mehr durchschaue als snag.
      Und eine Übernahme unter diesen Umständen?
      Dazu weiss ich zu wenig,
      unter welchen "erlaubten" technischen Vorgängen dies noch koscher wäre.

      Auf einen Player wie IBM würde ich jetzt nicht unbedingt schliessen, onecool.
      Mit Verlaub, aber die haben solche "Spielchen" nun wirklich nicht nötig.
      Deren "Kriegskasse" ist dermassen prall,
      dass eine ICGE nicht einmal einen Nachtisch darstellen würde.
      PEANUTS....not more...!

      Vor allem würden die sich (meiner Ansicht nach),
      niemals auf solche krummen Dinger einlassen.
      Jedenfalls ist die von mir avisierte Wassermarke
      nun doch, was ich angenommen hatte.

      Ein "Signal" wenn auch nur temporärer Natur.
      Und wenn ich mich an so manchen toten Umsatzmonat erinnere,
      dann erkennt man erst,
      welche Kräfte hier im Moment walten.

      Mit welchem Ende... how now`s....

      Schöne Grüsse

      HM
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 23:47:03
      Beitrag Nr. 15.930 ()
      @Guten Abend, uny1989

      Ich muss zugeben,
      dass meine "Anspielung" Ihnen und onecool gegenüber
      auch mit einem "verschmitzten" Lächeln vor sich ging.

      Sie werden schon wissen was Sie persönlich wollen
      und sich auch "leisten" können.
      Ich meine jetzt nicht nur finanziell,
      sondern natürlich auch bezüglich Ihres "Investitionscharakters".

      Jedenfalls weiss ich jetzt ein wenig mehr.
      Danke für Ihre offene Ansprache.

      Ach ja, bezüglich Heiko Thieme.
      Ich hoffe nicht, dass dieser Verlierer zu Ihren privaten Helden zählt.
      Obwohl Sie eindeutig zu intelligent erscheinen,
      um dessen Thesen übermässig zu präferieren.
      Thieme hat von nix irgend einen Plan.
      Eine solche Monokultur in Punkto "denken",
      durfte ich selten erleben.

      Und er ist z.B. in den USA
      nicht umsonst einer der grössten "Loser",
      denn das Parkett je gesehen hatte.

      Ich hatte mal in meinem Market-Watch sein "Musterdepo" eingestellt.
      Ich wusste bis dahin gar nicht,
      dass man "soviel" innerhalb kürzester Zeit verlieren kann.

      Mein lieber Herr Gesangsverein.
      Naja, jedem das seine...(hihihi).

      Ich wünsche Ihnen jedenfalls schon einmal einen schönen Freitag
      und verbleibe wie immer....

      mit besten Grüssen

      HM
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 23:47:12
      Beitrag Nr. 15.931 ()
      An onecole,

      IBM oder eine solide Firma ist es sicher nicht, denn das Shorten eines Unternehmens, bei dem man dann ein Übernahmeangebot macht, ist eigentlich eine unerlaubte Kursmanipulation - und das Unternehmen, das so etwas mach riskiert Zoff mit der SEC. Ich habe das auch nur einmal angedacht als eine Möglichkeit - es konnte nur ein Finanzinvestor sein, der so ein Spielchen macht. Meines Erachtens kommt er damit aber nicht durch, wie die Kurssteigerungen von über 50% in diesem Jahr zeigen. Den auf der Gegenseite befinden sich inzwischen Investoren, die den wahren Wert von Internet Capital kennen - und er - vermutlich ein Equity-Unternehmen bietet nur weiter günstige Einstiegskurse.
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 23:52:06
      Beitrag Nr. 15.932 ()
      Der Rücktritt von Dolansky (Finanzchef von Internet Capital) aus dem Board of Directors bei Emerge deute ich inzwischen nicht mehr negativ, seitdem ich die andere Nachricht von Emerge von heute gelesen habe, denn die ist ein wahrer Hammer - Archer Daniels, ein Koloss mit einer 10-Milliarden-Kapitalisierung könnte ins Boot einsteigen und Dolanski macht vielleicht nur Platz für jemand von ADM.

      eMerge Interactive Announces Agreement With ADM Alliance Nutrition, Inc.
      Thursday January 22, 4:01 pm ET
      -- eMerge selected by ADM Alliance Nutrition, Inc. as Cattle Data Solutions Provider -- eMerge Expects to Install Over 100 CattleLog Systems at ANI Customer Locations


      SEBASTIAN, Fla., Jan. 22 /PRNewswire-FirstCall/ -- eMerge Interactive, Inc. (Nasdaq: EMRG - News), a technology company providing VerifEYE(TM) food-safety systems, individual-animal tracking and animal information solutions to the beef industry, today announced that ADM Alliance Nutrition (ANI), a wholly owned subsidiary of Archer Daniels Midland (ADM), has selected eMerge`s CattleLog individual-animal data collection and reporting system to manage their electronic data collection and analysis and information exchange efforts. ANI, a leading supplier of livestock feeds, will offer eMerge`s CattleLog program to cattle producers who purchase ANI`s feed and feed supplements.
      "ANI is committed to remaining at the forefront of technological advancements in agriculture to help our customers," stated Bruce Crutcher, Beef Business Manager for ANI. "We selected eMerge`s CattleLog program so we may provide our customers with the most advanced livestock information tools available. We expect this program to provide our customers with a higher level of service from ANI and add value to their overall beef production program."

      Under the terms of the agreement with ANI, the CattleLog program will be available to ANI customers through ANI distribution channels throughout North America. In conjunction with CattleLog Reports, CattleLog Pro and eDS will provide comprehensive performance monitoring of cattle enrolled by ANI customers. eMerge expects to install over 100 CattleLog systems at ANI`s alliance and feed customers over the next 12 months. Additional terms were not disclosed.

      "This ANI agreement, together with CattleLog`s recent designation as a Process Verified Program by the USDA, is the latest in a series of significant milestones for eMerge," stated David C. Warren, President and Chief Executive Officer for eMerge Interactive. "ANI is a leader in the agricultural marketplace and we are pleased to partner with them. In light of ANI`s firm commitment to technology, we are especially proud they have decided to add our advanced information technology to their existing services."

      About eMerge Interactive

      eMerge Interactive, Inc. is a technology company providing individual- animal tracking, food-safety and animal information solutions to the beef production industry. The Company`s individual animal-tracking technologies include CattleLog(TM), an exclusive USDA Process Verified Program providing data-collection and reporting that enables beef-verification and branding. The Company`s food-safety technologies include VerifEYE(TM), a meat-inspection system that was developed and patented by scientists at Iowa State University and the Agricultural Research Service of the USDA for which eMerge Interactive holds exclusive rights to its commercialization.

      About ADM Alliance Nutrition

      ADM Alliance Nutrition, a wholly owned subsidiary of Archer Daniels Midland (NYSE: ADM - News), is headquartered in Quincy, IL. Alliance Nutrition is the third largest feed manufacturer with production locations throughout the United States. Alliance Nutrition offers a very diverse yet complete lineup of products that are marketed through both direct and dealer channels of distribution. Alliance Nutrition`s tagline "Proven Performance From Innovative Nutrition(SM)" sets the stage for research-driven product innovations by combining feed ingredients and animal nutrition research with new applications of feed manufacturing technology. Examples of Alliance Nutrition research driven advancements include OptiCor® Minerals, IGR Minerals®, Roughage Buster®, Mintrate® Blocks and Tubs, H.F.R.S.®, Frostcoats®, ShowTec®, Prosponse®, Enertia(TM) PFA, NutriPass(TM) -M, and MOORGLO® branded products.

      For additional information regarding this press release contact:
      Juris Pagrabs, eMerge`s CFO, at 772-581-9741;
      Tim Niedecken, eMerge`s Director of Information Products, at 817-732-6536;
      Bruce Crutcher, ADM Alliance Nutrition`s Beef Business Manager at
      217-231-2325
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 23:52:54
      Beitrag Nr. 15.933 ()
      Den Kursrückgang von 10% hat Emerge nachbörslich wieder aufgeholt.
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 08:15:34
      Beitrag Nr. 15.934 ()
      Vielleicht ist das auch der Grund für die hohen Umsätze bei einer ICGE!
      Ganz klar..was bei CMGI im Moment passiert, grenzt schon an Wahnsinn!
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      Wall Street News Alert -- Stock Talk for the Serious Investor!


      WESTON, Fla., Jan. 22, 2004 (PRIMEZONE) -- Wall Street Capital Fundings "Stocks to Watch" this morning covers the following: Environmental Technologies, Inc. (Other OTC:EMTI), CMGI Inc.(NASDAQ-NMS:CMGI) (Nasdaq:CMGI), US Unwired Inc.(NASDAQ-OTCBB:UNWR) (OTCBB:UNWR) and Ramp Corporation (AMEX:RCO).

      Aggressive investors will be watching Environmental Technologies, Inc. (Other OTC:EMTI) this morning! Yesterday after the markets closed, the company issued a press release announcing that it has chosen Munir Al-Sarraj to fulfill the position of Director of Marketing for the Company`s leading-edge security products throughout the United Arab Emirates! Mr. Al-Sarraj is a highly successful businessman with an enviable reputation and strong ties to the international business community throughout the entire security-conscious region. Mr. Sarraj`s initial efforts will be to establish a network of distributorships throughout the area and to participate in the market introduction of Computer Guard, the Company`s first security product, scheduled for commercial launch this spring.

      This could be more great news for investors! Government, Corporate, and Personal security issues are given very high priority throughout the Middle East and together represent an enormous market potential for virtually all of Environmental Technologies` state-of-the-art security devices. Through the Company`s planned network of distributorships in the region, it anticipates building a strong presence in an area where security is paramount.

      Computer Guard -- directly addresses what has emerged in recent years as an international epidemic -- THEFT OF LAPTOP COMPUTERS AND THE COUNTLESS BILLIONS OF DOLLARS OF VALUABLE AND CRITICAL DATA THEY CONTAIN. Essentially, the Computer Guard System protects the user`s information by rendering the computer useless whenever the authorized user is away from the machine. Environmental Technologies believes that the very low price of Computer Guard, at approximately $50.00 retail, will facilitate rapid market penetration and the capture of a significant share of the dynamic laptop security market in the foreseeable future.

      Laptop Computer Theft -- results in two distinct types of loss: the cost of the actual hardware, usually $2000 -- $3000 per unit (the FBI estimates that 97% of stolen computer equipment is never recovered) and, the much higher cost of the lost data contained on the laptop`s hard drive.

      Keep your eyes on this company! In case you are not familiar with it; Environmental Technologies` products currently being developed for specific market applications include short and long-range detection devices that can be hidden in clothing, or on valuables, and that will emit signals to loved ones or owners of articles. The technology provides a capability that is ideal for families living in fear of their children being kidnapped, or of having elderly family members, suffering from dementia or any other form of memory loss, wander off aimlessly without their loved one`s knowledge. Alarmingly, kidnapping in North America has risen to an all-time high of over 800 persons per day! "Find-A-Shipment," enabling real-time shipment tracking is another promising application under development, and the introduction of a device that will be embedded in credit cards, passports, etc., to thwart theft and quickly located lost cards is expected to follow. The stock closed yesterday at just over twenty cents a share.

      Other stocks showing interesting activity yesterday were: CMGI Inc.(NASDAQ-NMS:CMGI) (Nasdaq:CMGI) up 11.6% on 30.8 million shares traded, US Unwired Inc.(NASDAQ-OTCBB:UNWR) (OTCBB:UNWR) up 11.4% on 2.2 million shares traded and Ramp Corporation (AMEX:RCO) up 9.2% on 12.7 million shares traded.
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      Avatar
      schrieb am 23.01.04 11:08:55
      Beitrag Nr. 15.935 ()
      Hallo ICGE-Freunde!

      Was wissen wir von ICGE ?
      Wir kennen die Firmen, an denen ICGE beteiligt ist.
      Die Bilanzen kennen wir nur zum Teil.
      Was wir überhaupt nicht durchschauen,ist die Politik der
      Geschäftsführung.Was auch immer hier angedacht wird ,ist
      für mich reine Spekulation.Das Zurückhalten von positiven
      Nachrichten war und bleibt mir ein Rätzel.Im Ami-Land ist
      vieles denkbar.Aber daß dort die Fakten zu Icge nicht bekannt sind , kann ich mir beim besten Willen nicht mehr
      vorstellen.
      Ich befürchte,daß meine Euphorie in den Wert der
      Holding ungerechtfertigt ist.
      Bin seit über einem Jahr investiert,habe zweimal nachgelegtund habe mir jetzt eine Frist von maximal 1,5 Jahren gesetzt.
      Hoffe auf reichlich Schmerzensgeld.

      ein etwas

      frustierter uhuzwo
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 11:10:45
      Beitrag Nr. 15.936 ()
      ICGE: Übersicht für Neu - Interessierte

      Nachfolgend ein Verzeichnis der ICGE - Beteiligungen mit Internetadressen, Tätigkeitsfeldern, Anteilen, wobei ich snags Auffassung übernehme, dass Linkshare, ICGCommerce, Blackboard und Goindustry die vier wichtigsten sind.

      Zusammen mit Freeborders, Isky, Syncra, Starcite, Commercequest, Marketron dürften über 90% des Wertes von Internet Capital bereits repräsentiert sein (aber auch bei den anderen gibt es spannende Sachen)

      Ich habe die deutsche Internet Seite der Münchner Firma GoIndustry genommen, da dies für einige leichter zugänglich ist.

      ICGE http://www.internetcapital.com/

      (Core Companies)
      Blackboard http://www.blackboard.com/
      Commercequest http://www.commercequest.com/
      Credittrade http://www.credittrade.com/home/index/index.aspx
      eCredit http://www.ecredit.com/
      eMerge http://www.emerge.com/
      Freeborders http://www.freeborders.com/
      Goindustry (deutsch) http://www.goindustry.com/de/
      ICGCommerce http://www.icgcommerce.com/
      Investorforce http://www.investorforce.com/?rnd=0.4069183
      Isky http://www.isky.net/index2.html
      Linkshare http://www.linkshare.com/
      Marketron http://www.marketron.com/
      Onecoast http://www.onecoast.com/
      Starcite http://www.starcite.com/index.htm
      Syncra http://www.syncra.com/
      Universal Access http://www.universalaccess.com/
      Vertcalnet http://www.verticalnet.com/


      (Emerging Companies)
      Agribuys https://www.agribuys.net/Agribuys11_en_US/index.html
      Arbinet-thexchange http://www.thexchange.com/
      Captive Capital http://www.captivecorp.com/
      ClearCommerce http://www.clearcommerce.com/
      Computerjobs http://www.computerjobs.com/homepage.aspx
      Co-nect http://www.co-nect.com/
      Emptoris http://www.emptoris.com/
      Entegrity http://www.entegrity.com/
      Fuelspot http://www.axxispetro.com/
      Jamcracker http://www.jamcracker.com/
      Mobility Technologies http://www.mobilitytechnologies.com/
      Onvia http://www.onvia.com/
      Tibersoft http://www.tibersoft.com/stage/index.htm





      Core Companies
      Name, beteiligt seit, Anteil % Tätigkeitsfeld
      Blackboard, Inc. 1998 15% e-Education
      CommerceQuest, Inc.1998 80% Business integration software
      CreditTrade, Inc. 2000 30% Credit Products
      eCredit.com 2000 42% Financial Services
      eMerge (EMRG) 1999 18% Livestock
      Freeborders, Inc.2000 48% International Trade
      GoIndustry AG 2000 31% Surplus Equipment
      ICG Commerce 1999 75% Procurement services and sourcing
      Investor Force 1999 38% Institutional investment management
      iSky, Inc. 1996 25% Customer care and relationship management
      LinkShare Corporation 1998 40% Affiliate Marketing
      Marketron 2000 40% Media
      OneCoast Network 1999 97% Wholesale distributor
      StarCite, Inc. 1999 17% Corporate Meetings and Events
      Syncra Systems, Inc. 1998 31% Supply-chain collaboration solutions
      UniversalAccess(UAXS) 1999 9% Telecommunications
      Verticalnet, Inc. (VERT) 1996 17% Industrial Services


      Emerging Companies
      Name, beteiligt seit, Anteil % Tätigkeitsfeld
      Agribuys, Inc. 2000 27% procurement services for the food industry
      Anthem/CIC Venture Fund 2000 9% Incubation
      Arbinet-thexchange, Inc. 1999 3% Telecommunications
      Captive Capital Corp. 2000 5% Commercial Lease Financing
      ClearCommerce 1997 11% e-Commerce transaction software
      ComputerJobs 1998 46% Technology Employment
      Co-nect, Inc. 2001 36% Education
      Emptoris, Inc. 2000 9% E-commerce Sourcing
      Entegrity Solutions 1996 2% Application security software
      FuelSpot.com, 2000 9% On-line Bulk Energy Sales & Trading
      Jamcracker, Inc. 1999 2% Enabling Technologies, Strategic Consulting
      Mobility Technologies, 1999 3% Traffic Information
      Onvia.com (ONVI) 1999 22% Small Business Services
      Tibersoft Corporation 2000 5% Food
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 12:45:18
      Beitrag Nr. 15.937 ()
      @snag

      Ich hoffe, Sie erinnern sich noch an unsere damaligen Diskussion
      (Frühjahr 2003) über "Basis-Investitionen.

      Da hatte ich Ihnen einen Wert empfohlen,
      der einem Anleger keine Alpträume über viele Jahre beschert.

      Sie bezeichneten ICGE als Basis-Invest.
      Mein Basis-Invest sah (unter anderem) "so" aus.....



      Schöne Performance
      und ohne täglich den Irrenarzt aufsuchen zu wollen.
      Ist jetzt wirklich ein wenig "heiss" gelaufen,
      dass gebe ich gerne zu.

      Damals sagte ich Ihnen auch,
      dass ein Anleger einen solchen Wert sehr selten wirklich "billig" bekommt.
      Genau so ist es gekommen.

      Und hier werden auch die Anleger nicht permanent
      "verarscht" oder durch eine obskure "Informationspolitik" ala`ICGE
      dem Wahnsinn jeden Tag ein Stück näher gebracht.

      Übrigens würde ich jetzt "nicht mehr" zu einem Kauf von PUMA raten.
      Das Teil ist nun wirklich mehr als "üppig" bewertet.
      Und wir wollen ja Shares,
      welche noch den Weg nach Norden "vor sich" haben.

      Schönen Freitag

      HM
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 12:55:48
      Beitrag Nr. 15.938 ()
      Die Zusammenarbeit von Emerge mit Archer Daniels sehen auch die Amis fast durchweg als positiv. Damit könnte der Rückzug des CFO von Internet Capital, Dolanski, zusammenhängen.

      excellent news from emerge (EMRG)
      by: univesral_soldier 01/23/04 05:09 am
      Msg: 183516 of 183521

      http://biz.yahoo.com/prnews/040122/flth002_1.html
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 13:21:23
      Beitrag Nr. 15.939 ()
      Du musst schon genauer lesen, Motzky: Da steht Basis-Investment im E-Commerce.

      Mein Basisinvestment, das weisst Du nach zig Postings ganz genau, ist durch Indexprodukte bzw. indexnahe Fonds abgedeckt.
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 13:36:38
      Beitrag Nr. 15.940 ()
      @snag

      kannst du uns/mir mal mitteil, wieviel icge konservativ geschätzt, wert ist.

      jeder sucht den haken, ich auch. ich kenne icge schon lange
      und habe mehrere mal schöne gewinne mitgenommen. im moment
      laufen viele b2B´s herorragend, nur icge nicht.
      das da was manipuliert ist, sieht jeder. haben die mit icge
      zwei programme laufen, die gegeneinander angetreten sind ?

      sieht fast danach aus. wie schon festgestellt, verdient im moment nur der broker und das nicht schlecht.

      danke für eine kurze info.

      gruß
      rob


      noch ein dickes lob für deine tolle arbeit
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 13:44:19
      Beitrag Nr. 15.941 ()
      @snag

      Sie haben das später eventuell auf E-Commerce reduziert.
      Aber Anfangs sprachen Sie nur von "Basis-Investment",
      weshalb wir uns ja auch hin und wieder in der Wolle hatten.
      Naja, wir wollen hier keine Haare spalten.
      Damals war damals und heute ist heute.
      So what?

      Es ist ja nur so,
      dass Sie bei Ihren Ausflügen in andere Bereiche
      auch Mal auf andere Werte
      jenseits von ICGE aufmerksam machen könnten.

      Von jemandem, der 35 Jahre an der Börse ist,
      kann man dies doch eigentlich erwarten.

      Immerhin scheint sich ICGE auf jetztigem Niveau
      erst einmal zu stabilisieren.
      Wäre schon nicht schlecht
      wenn die 0.50$-Marke eindeutig nach oben genommen würde.

      Muss ja auch nicht heute sein.
      Nächste Woche leben wir auch noch.
      Aber wie gesagt.
      Je länger diese Spielchen andauern,
      umso mehr "nervöse" Hände werden wir sehen.

      Sie kennen diese Geschichte nun ja zur Genüge.

      HM
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 14:27:51
      Beitrag Nr. 15.942 ()
      An Uhuzwo,

      Du schreibst:

      "Das Zurückhalten von positiven
      Nachrichten war und bleibt mir ein Rätzel.Im Ami-Land ist
      vieles denkbar.Aber daß dort die Fakten zu Icge nicht bekannt sind , kann ich mir beim besten Willen nicht mehr
      vorstellen."

      Beim ersten Punkt stimme ich Dir auch zu. Bisher gab es da für mich eine ziemlich plausible Erklärung, die Tilgung der Anleihe, die man nicht unnötig verteuern wollte. Inzwischen ist die Anleihe von vor etwas mehr als einem Jahr von Kursen unter 30% auf über 90% gestiegen, was zwar die gute Bonität von Internet Capital zeigt, aber auch die Tilgung verteuert. Schlicht und einfach: Die Geheimniskrämerei lohnt nicht mehr.

      Andererseits ist es gut möglich, dass sie sich die momentane Spekulationswut erstmal austoben lassen wollen und Nachrichten erst in ruhigeren Zeiten bringen.

      Bei dem letzten Satz muss ich Dir engergisch widersprechen. Denn Du musst bedenken, dass die Amis auch schon bei 212 wie verrückt gekauft haben, also muss man mit den Fakten auf Kriegsfuß stehen. Das ist heute nicht anders, von GoIndustry oder Creditrade hast Du garantiert im Amiland fast noch nichts gelesen. Oder nehme die den dreisten und faulen Narren von Motley Fool, der davon ausging, dass eine Unternehmung wie Emerge, die vielleicht in der Rangfolge nach dem Wert irgenwo auf den Pätzen 12 bis 15 steht, die wertvollste sei.
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 14:29:32
      Beitrag Nr. 15.943 ()
      Andererseits muss ich sagen: Ohne die Geheimniskrämerei hätte ich nicht zuletzt für Kurse zwischen 0,25 und 0,28 Euro nachkaufen können.
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 14:33:15
      Beitrag Nr. 15.944 ()
      Vorbörslich sieht es gut aus 0,51 8.3%:D :D :D
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 14:35:31
      Beitrag Nr. 15.945 ()
      Habe meinen Bestand heute auf 1.100.000
      aufgerundet!:D

      Es grüßt frau.motzki
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 14:37:12
      Beitrag Nr. 15.946 ()
      Und auch hinsichtlich der Nervösen bin ich nicht weiter bange.

      Sicher gibt es da eine Gruppe, die ist nervös, weil die Aktie nach dem Kursanstieg von 50% in diesem Jahr momentan nicht weiter nach oben läuft. Genau das ist ja die Absicht eines potenziellen Übernahmeinteressierten. Ihm muss es gélingen die Aktie möglichst weit unter zu halten, damit ein Übernahmeangebot nicht zu teuer wird. Er ist ja auch schon ein Jahr im Märkt, trotzdem konnte er den letzten Ausbruch durch Shortselling nicht verhindern.

      Genau so nervös ist ein Gruppe, die auf einen Rücksetzer wartet.

      Da die letztere Gruppe meines Erachtens mehr Marktmacht hat, wisst Ihr sicher, was ich bezüglich des Ausgangs annehme.
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 14:40:38
      Beitrag Nr. 15.947 ()
      Internet Capital Group Reduces Debt to Below $100 Million
      1/23/2004 8:30:00 AM


      WAYNE, Pa., Jan 23, 2004 /PRNewswire-FirstCall via COMTEX/ -- Internet Capital Group, Inc. (ICGE) today announced that it has continued to exchange shares of its common stock for its 5 1/2% convertible subordinated notes due December 2004. At January 22, 2004 the outstanding balance of the notes is $96.8 million and the company has 606.7 million common shares outstanding.

      "Reducing our debt to below the $100 million threshold is an important milestone for our company," said Walter Buckley, ICG`s chairman and CEO. "At this level we are better positioned and are actively pursuing refinancing opportunities to resolve the remainder of our convertible debt obligations. As we continue to drive our partner companies to profitability, retiring the outstanding convertible notes through exchanges or refinancing continues to be a top priority. Ultimately, we believe this improvement to our balance sheet, along with the growth of our partner companies, will result in long-term stockholder value."

      About Internet Capital Group

      Internet Capital Group, Inc. (http://www.internetcapital.com) is an information technology company actively engaged in delivering software solutions and services designed to enhance business operations by increasing efficiency, reducing costs and improving sales results. ICG operates through a network of partner companies that deliver these solutions to customers. To help drive partner company progress, ICG provides operational assistance, capital support, industry expertise, access to operational best practices, and a strategic network of business relationships. Internet Capital Group is headquartered in Wayne, Pa.

      Safe Harbor Statement under Private Securities Litigation Reform Act of 1995

      The statements contained in this press release that are not historical facts are forward-looking statements that involve certain risks and uncertainties including but not limited to risks associated with the uncertainty of future performance of our partner companies, acquisitions or dispositions of interests in additional partner companies, debt obligations, additional financing requirements, the effect of economic conditions generally and in the e-commerce and information technology markets specifically, and uncertainties detailed in the Company`s filings with the Securities and Exchange Commission. These and other factors may cause actual results to differ materially from those projected.

      SOURCE Internet Capital Group, Inc.

      Investor inquiries: Karen Greene, Internet Capital Group,
      +1-610-727-6900, ir@internetcapital.com


      http://www.internetcapital.com


      Copyright (C) 2004 PR Newswire. All rights reserved.
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 14:45:49
      Beitrag Nr. 15.948 ()
      ups.... auf island jetzt schon in der spitze $ o,55 ?!!

      scheint ja noch ein schöner tag zu werden!!
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 14:47:53
      Beitrag Nr. 15.949 ()
      Das ist leider eine Meldung, die ich negativ bewerte. Sie reduziert die Vervielfachungsschancen von Internet Capital, allerdings auch das Risiko einer Anlage in Internet Capital.

      Es sieht fast so aus, dass das Management eher an die Schuldner denkt und mit ihnen zusammenarbeitet als an die Aktionäre. Mit Sicherheit wird dadurch nicht der Shareholder-Value der Anteilseigner gemehrt.
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 14:53:16
      Beitrag Nr. 15.950 ()
      Hey,
      kann mir bitte mal einer das positive an dieser Meldung erklären.
      So wie ich das sehe sind wieder 100 Mil. mehr Shares im Umlauf. Die Entschuldung hätte doch auch anders erfolgen können, oder sehe ich das falsch.
      Ich gedenke ernsthaft auszusteigen und meinen Gewinn mitzunehmen. Ist mir irgendwie zu blöd alles.
      Mika
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 14:53:16
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.01.04 14:53:50
      Beitrag Nr. 15.952 ()
      Sehe ich das richtig ? Die Marktkapitalisierung hat sich auf Grund der Aktion um gut 60% erhöht. Nach meinen letzten Stand lag die Gesamtzahl der Aktien bei ca. 392,861,000, jetzt haben wir über 606 Mios.
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 14:55:18
      Beitrag Nr. 15.953 ()
      #15682

      So negativ finde ich diese Meldung nun auch nicht;
      denn diese zeigt folgendes auf:

      1. Buckley gibt wieder positive Meldungen raus

      2. Die 1 Dollarmarke wird m.E. jetzt schnell kommen

      3. ICGE wird wieder interessant für Investoren

      Es grüßt frau.motzki
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 14:56:24
      Beitrag Nr. 15.954 ()
      @CutPall
      500 Mil. hatten wir schon vor der Aktion.
      Mika
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 14:59:49
      Beitrag Nr. 15.955 ()
      @frau Motzki

      welche positive Meldung meinst du!

      Mika
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 15:01:41
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.01.04 15:02:18
      Beitrag Nr. 15.957 ()
      jetzt begreifen schon mehrere das da nicht tolles dran ist.Kurs fällt auf 0,53. Schlußkurs 0,47 mein Tip. Ich denke ich verkaufe mal die Hälfte meines Bestandes.
      Mika
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 15:04:38
      Beitrag Nr. 15.958 ()
      #15688

      @mikamaus

      Ehrlich gesagt, kann ich diese Frage nicht verstehen!

      Hier wird gezielt eine Holding entschuldet, die
      kurz vor der ersten größeren IPO steht, und eine
      MK hat, die in keinem Verhältnis zu den teilweise
      hochinteressanten Beteiligungen steht!

      Wer jetzt nicht langsam die Chancen sieht, sollte lieber
      ein Sparbuch bevorzugen, da gibt´s aktuell 1,2% Zinsen.

      Es grüßt frau.motzki
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 15:07:21
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.01.04 15:18:56
      Beitrag Nr. 15.960 ()
      ICGE hat in der Vergangenheit das Vertrauen der Anleger zutiefst entschäuscht.

      Daran wird nun gearbeiten !!!

      Wenn die Leute Buckley in Zukunft vielleicht wieder mehr
      Vertrauen könnte auch wieder Fantasie in den Wert kommen.

      Ich bleibe drin
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 15:22:18
      Beitrag Nr. 15.961 ()
      Immer schön langsam,...

      ...ENTTÄUSCHT...

      na, geht doch:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 15:22:21
      Beitrag Nr. 15.962 ()
      Die Frage, die sich mir nun stellt:

      Warum tilgt man die Anleihe, wenn der Aktienkurs anstalten macht, sich zu erholen ? Etwas zu warten und später mit einen höheren Kurs zu tilgen wäre verständlicher gewesen. Zwei mögliche Gründe:

      - Es werden aus welchen Gründen auch immer keine höheren Kurse erwartet, deswegen nutzt man die letzte Aufwärtsbewegung, um zu tilgen.
      - Sie haben sich verpflichtet auf unter 100Mio zu tilgen, möglicherweise um weiter an der Nasdaq gelistet zu werden.

      Wie dem auch sei, das Aufwärtspotential ist durch die Verwässerung leider etwas eingeschränkt worden( m.E. von 5$ auf 4$ :D) . Zumindest glaube ich nun, dass wir den Grund für die erhöhten Umsätze in den letzten Tagen wissen.
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 15:22:27
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.01.04 15:26:17
      Beitrag Nr. 15.964 ()
      @ Fr. Motzki und Nassi
      ok,der Kurs gibt euch ja noch recht, aber ich frage mich musste das wirklich sein.
      Unsere Aktien sind doch dadurch fast 17% weniger Wert. Ein Verkauf einer Beteiligung oder ein gelungenes IPO hätten es doch auch getan. Oder sehe ich das falsch.
      Mika oder auch Maus
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 15:30:11
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.01.04 15:34:53
      Beitrag Nr. 15.966 ()
      Wenn ich heut wieder mit ICGE Pech habe....
      Bin mit bescheiden 500 Stck zu 0,38€ rein!

      Vorbörsliche Kurse sind schwachsinn für Shortselling!

      Aktuell: 0,503$ +8,4%

      Die 0,52$ müssen fallen,dann ist Platz bis 0,61$ (letztes High)
      Unterstützung wie immer die 0,47$ (200 Tage Linie)

      Habe Stop Loss bei 0,35€ (also ca 0,46$)

      viel Glück allen
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 15:38:51
      Beitrag Nr. 15.967 ()
      OK, ich hoffe Du hast recht, obwohl ich glaube ein IPO oder ein Verkauf einer Beteiligung hätte den Kurs noch mehr in die Höhe getrieben.
      Mika
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 15:39:07
      Beitrag Nr. 15.968 ()
      #15697

      @mikamaus

      Der Kurs ist für mich heute nicht von Bedeutung!

      Ich bin hier langfristig drin, und dies aus
      Überzeugung.

      Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob ich
      mit diesem Wert 10, 20, 100 oder 500 % mache,
      wichtig ist ausschließlich, den Zinsmarkt zu
      schlagen!:cool:

      Es grüßt frau.motzki
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 15:40:17
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.01.04 15:43:49
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.01.04 15:45:26
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.01.04 15:46:04
      Beitrag Nr. 15.972 ()
      @Nassmacher

      Erlaube mir eine Bemerkung....

      Schadenfreude gibt es immer auf beiden Seiten,
      dies rechtfertigt diese aber keinesfalls!
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 15:48:42
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.01.04 15:49:56
      Beitrag Nr. 15.974 ()
      Das Volumen ist schon unheimlich!

      Da stinkt wirklich etwas ganz ganz gewaltig!
      Das hat nichts mehr mit Shortselling zu tun!

      Man kann nur hoffen ICGE meldet bald mal was...die Aktionäre sitzen im Dunkeln!

      Und die Säcke...freuen sich wahrscheinlich das lebens!
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 15:52:58
      Beitrag Nr. 15.975 ()
      Wow:eek:
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 15:54:12
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.01.04 15:58:36
      Beitrag Nr. 15.977 ()
      da wurden eben schnell mal 1 Millionen Aktien verkauft auf island in 3 Minuten. Das gibts doch nicht. Erklärungen ? Das stinkt gewaltig.
      Mika (der zugegeben etwas nervös ist)
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 16:01:27
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.01.04 16:02:46
      Beitrag Nr. 15.979 ()
      Die großen wollen erstmal die Kleinanleger rausschütteln !!!
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 16:03:12
      Beitrag Nr. 15.980 ()
      Erkläre mir doch mal bitte jemand, warum die Leute jetzt noch auf Island handeln, wo man doch an der Nasdaq jetzt offenbar jede beliebige Menge handeln kann. Beide Seiten sehen doch, was in USA passiert und müssen doch verrückt sein, wenn sie jetzt Kursdifferenzen aufkommen ließen.
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 16:04:15
      Beitrag Nr. 15.981 ()
      der Gute scheint aber reichlich Spielgeld zu haben.
      Mika
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 16:05:33
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.01.04 16:07:04
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.01.04 16:09:32
      Beitrag Nr. 15.984 ()
      Pardon, dann bin ich eben blöd - ich hatte mir bisher zusammengereimt, es ginge um eine Börse in Rejkjavik - Island, die aufgrund der anderen Öffnungzeiten als Vorbörse fungiert. Vielleicht kanns mir jemand trotzdem erklären und einen Link geben, danke.
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 16:13:55
      Beitrag Nr. 15.985 ()
      probier www.island.com

      isländisch mußt du dort nicht lernen :D:D
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 16:15:52
      Beitrag Nr. 15.986 ()
      @onecole
      den spott hast du dir aber redlich verdient.
      nichts für ungut Mika:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 16:18:08
      Beitrag Nr. 15.987 ()
      basis investment im e-commerce bereich:
      empfohlen januar 2003



      :eek: :eek: :eek:

      dagegen icge:



      :D :p :D
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 16:19:01
      Beitrag Nr. 15.988 ()
      nur so nebenbei.... :eek:

      Ariba agrees to buy FreeMarkets for $493 million
      1/23/2004 10:15:04 AM

      NEW YORK, Jan 23 (Reuters) - Software maker Ariba Inc. (ARBA) said on Friday it has agreed to acquire FreeMarkets Inc. (FMKT) for about $493 million in cash and stock.

      Stockholders of FreeMarkets would receive 2.25 Ariba common shares and $2.00 in cash per share.

      The merged company, which would retain the name Ariba, would be led by current Ariba Chief Executive Bob Calderoni.

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      Avatar
      schrieb am 23.01.04 16:20:55
      Beitrag Nr. 15.989 ()
      # 15702
      es geht um den Zeitpunkt, eine Anleihe mit Aktien zu tilgen macht mehr Sinn, wenn die Aktien mehr wert sind. Das ICGE in ein paar Monaten höher steht, davon sind hier die meisten überzeugt, so auch ich und du auch. Deswegen die Frage, warum tun die das jetzt ? Der Kurs sollte doch die Zinszahlungen bei weitem outperformen.
      Und übrigens, ich darf dich noch zitieren:

      nicht immer pauschalisieren, denken
      ;)
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 16:25:40
      Beitrag Nr. 15.990 ()
      Der Kurs sollte doch die Zinszahlungen bei weitem outperformen.

      und die zinsen wären auch noch von der steuer absetzbar :D:D,
      bei einer derart profitablen firma :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 16:30:10
      Beitrag Nr. 15.991 ()
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 16:30:34
      Beitrag Nr. 15.992 ()
      Hallo herr.motzki,

      trotz der allgemeinen Aufregung hier an Board ein paar Worte meinerseits zu "Psycho-Heiko":

      Thieme ist ein begnadeter Rhetoriker und besitzt eine Extra-Portion Charisma. Er versteht es, seine Fans zu begeistern. Anfang der Neunziger habe ich ein paar mal mit ihm nächtens über den Teich telefoniert. Ich war halt ein gerade erst vom Börsenvirus befallener Naivling.
      Thieme empfahl mir Citicorp und riet dringend von LTV ab. Ich kaufte beide Werte. Citicorp verzehnfachte sich, LTV wurde zum Totalverlust.

      Anlässlich eines Vortrages, veranstaltet von der Deutschen Bank, lernte ich ihn dann bei einem Glas Wein im Anschluss an die Veranstaltung persönlich kennen. Er machte dem begeisterten Jungbörsianer sogar ein Angebot, ihm beim Aufbau eines Informationssystems über BTX zu helfen.

      Ich schlug aus, nahm dieses Angebot auch allerdings nicht richtig ernst, genauso, wie ich seine auf Grund von Euphorie erteilten Börsentips weiter nicht beachte.

      Die Aussagen, die er bezüglich des DAX und DOW-JONES für das Jahr 2000 gab, wurden im Nachhinein betrachtet sogar übertroffen, obwohl dies damals (ich glaube es war 1991) utopisch klang.

      In den Neunzigern war er einmal sogar mit seinem Heritage-Fund an der Spitze aller Fondsmanager. Seitdem verteidigt er soweit mir bekannt ist Jahr für Jahr einen der letzten Plätze.

      Nichtsdestotrotz reizt es mich schon aus nostalgischen Gründen, einmal einen kleinen Betrag in einen seiner Fonds zu investieren. Auf diesen Gedanken haben Sie mich gebracht herr.motzki. Somit habe ich schon einen "Schuldigen", falls ich diesen Unsinn wirklich machen sollte und es schiefgeht!

      Übrigens hat Thieme in der Vergangenheit CMGI längere Zeit empfohlen. Ob dieser Wert noch in seiner Gunst steht weiß ich nicht.

      Vielleicht ist er ja sogar der Begründer dieses Threads hier, das war doch ein guruuh!?

      Jetzt tun Sie uns und Ihnen doch den Gefallen und kaufen sich auch ein paar ICGE-Aktien. Kann doch nicht so schwer fallen. Gemeinsam wären wir unschlagbar!

      Übrigens: Ich war heute morgen, nachdem ich mit unserem Hund die übliche Joggingstunde absolviert hatte, in Frankreich zum Einkaufen. Heute abend gibt´s was Leckeres.

      So Herr Motzki, jetzt schau`n mer mal, was ICGE heute macht. Scheint ein volatiler Tag zu werden.

      Liebe Grüsse an alle Aufgeregten hier an Board von uny1989
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 16:30:39
      Beitrag Nr. 15.993 ()
      Bei dem Volumen in diesem Monat und den zusätzlich ausgegebenen Aktien müsste doch jeder der auch nur etwas an ICGE interessiert ist, sich doch längst eingedeckt haben.
      Ich frage mich wer soll den Kurs noch hochkaufen.
      Mika :(
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 16:44:55
      Beitrag Nr. 15.994 ()
      da gibt es wohl genügend käufer...gerade bei den perspektiven..schau doch mal, es ist jetzt schon ein umsatz von über 20 mio. ...
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 17:18:34
      Beitrag Nr. 15.995 ()
      An Frau Motzky,

      logischerweise wird jetzt der eine Dollar vielleicht schneller kommen und sicherer.

      Andererseits reduzieren sich die Vervielfachungschancen weiter. Ich finde die Art und Weise wie hier Shareholder Value der Zukunft vernichtet wird, fast schon kriminell. Leider musste ich mein Kursziel auf 1,80 bis 2,50 Dollar reduzieren.

      Das werden wir zwar jetzt sicherer erreichen, aber mir reicht statt einer Sicherheit von 99,5% auch eine von 95%, wenn ich noch hätte sagen können, dass mein Kurszeil 3,60 bis 5 Dollar ist. Und Zeit haben ich auch.

      Das Problem bei Internet Capital ist, so schon sparen sicher ist, dass sie im wesentlichen nur noch zwei Vostände haben. Der eine ist der vor einiger Zeit hinzugestossene Chief Financial Officer Dolansky, dessen einziges Ziel ist, das Überlegen stat 95% idiotischerweise sicher zu 99,5% abzusichern, ohne dabei auf den Shareholder Value Rücksicht zu nehmen. Wahrscheinlich hat der Angst, dass beim Verkauf von ein paar Beteiligungen, was sinnvoll gewesen wäre, auch seine Stelle zur Disposition steht.

      Dann haben sie noch den Gründer Walter Buckley, der die Unternehmen technologisch sehr gut aufgestellte hat, aber offensichtlich an jeder Beteiligung hängt wie ein Säugling an seinem Teddy. Nicht alle Gesellschaften sind gleich entwickelt. Daher macht es absolut Sinn, heute schon fertig entwickelt Firmen zu Geld zu machen und nicht die Aktienzahl zu vergrößern.

      Für Anleger mit kleiner Risikoneigung und damit verbundenen kleineren Ansprüchen hinsichtlich einer Vervielfachung, sieht das u.U. etwas anders aus - aber auch nicht viel. Aus meiner Sicht ist das Vorgehen idiotisch und das Ergebnis einer Kungelei von Dolansky mit den Schuldnern, die ihn hoffentlich nicht dort als Trojanisches Pferd installiert hatten - für mich wirkt es zumindest so.
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 17:21:09
      Beitrag Nr. 15.996 ()
      vor einigen Tagen grasierte hier die Offerte, daß ICGE auf demnächst 800Mio Aktien kommen wird, anbetracht der Vorgehensweise vom Managment,sieht das ganz danach aus, daß sämtliche Anleihen durch Ausgabe neuer Aktien bedient werden, undzwar binnen kurzer Zeit.
      Also stehen noch zwei Tranchen jé 100Mio shares aus, ich denke Buckley weis besser um den Wert seiner Beteiligungen, als diese jetzt über etwaige überhastete IPÓs zu "verscherbeln" - mit ganzer Wucht wird das bei noch besseren Umfeld mehr einbringen.
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 17:29:39
      Beitrag Nr. 15.997 ()
      #15728

      @snag

      Einverstanden....nun könnte entgegnen, daß
      ein von Dir genanntes Kursziel von 1,80-2,50
      ais heutiger Sicht immer noch eine glänzende
      Perfomance darstellt!

      Allerdings läßt Du m.E. bei Deinen Betrachtungen
      einen wesentlichen Teil einer möglichen zukünftigen Entwicklung außer Acht.

      Indem Du ausschließlich bei Deinen Ansätzen von dem
      heutigen Status quo ausgehst, werden potentielle
      Wertsteigerungen der Holding durch Weiterentwicklung
      bereits bestehender Beteiligungen, aber durch Neu-
      akquisitonen nicht berücksichtigt.

      Du mußt bei Deiner Bewertung auch einpreisen, daß
      eine entschuldete Holding vom Ansatz her neue
      Fantasie beanspruchen darf, und dies werden meiner
      Meinung nach auch institutionelle Anleger erkennen.

      Aus heutiger Sicht mögen 1,80-2,50 richtig erscheinen,
      nun laß aber mal die erste IPO kommen, und dieses
      Geld wieder arbeiten......dann ergibt sich hier
      ein Revolving,was in Zukunft neue Spielräume eröffnen
      sollte!

      Es grüßt frau.motzki
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 17:44:10
      Beitrag Nr. 15.998 ()
      Ich darf in diesem Zusammenhang noch einmal auf die Ausführungen von CutPall oben hinweisen:

      "15722 von CutPall 23.01.04 16:20:55 Beitrag Nr.: 11

      "Es geht um den Zeitpunkt, eine Anleihe mit Aktien zu tilgen macht mehr Sinn, wenn die Aktien mehr wert sind. Das ICGE in ein paar Monaten höher steht, davon sind hier die meisten überzeugt, so auch ich und du auch. Deswegen die Frage, warum tun die das jetzt ? Der Kurs sollte doch die Zinszahlungen bei weitem outperformen."

      Insbesondere der letzte Satz ist absolut richtig, ein Kreditinanzierung mit längerer Laufzeit zur Ablösung der Wandelschuldverschreibung wäre die wesentlich bessere Lösung gewesen. Deshalb auch meine These, dass der Chief Financial Officer mit den Schuldner, das werden im wesentlichen einige Fonds gewesen sein, kungelt. Das ist meines Erachtens eine Schweinerei, und Dolansky sollte aufpassen, denn die SEC war schon einmal hinter ihm her. Ich habe jedenfalls schon beim ersten Mal in dieser Angelegenheit an die SEC gemailt und werde diese noch einmal tun. Wie Ihr wisst, hat mir Internet Capital, nach einem Mail mit der "Durchschrift" meines Mails an die SEC, garniert mit dem Hinweis, dass ich das Vorgehen für kriminell halte, den E-mail-Zugang gekappt. Das ist schon außergewöhnlich und zeigt dass hier betrofffene Hunde gewaltig bellen. Ich werde dies unter einer anderen Adresse logischerweise wieder so ablaufen lassen wie das letzte Mal, vielleicht gibt es ein paar Nachahmer, denn etwas Angst beim Dolanski kann nicht schaden.
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 17:48:48
      Beitrag Nr. 15.999 ()
      an Snag
      und ich behaupte nochmals:
      die Fakten zu ICGE sind im Ami-Land bekannt!

      Wie kann ICGE soviele neue Aktien ausgeben und der
      Kurs hält sich relativ konstant?

      Ich denke eine echte Kurserhöhung werden wir erst dann
      sehen,wenn ICGE keine Schulden mehr hat und IPO´s
      kommen.
      Auserdem glaube ich, daß der Kurs dann doch erheblich
      über Deinen Erwartungen liegt.
      Ich wünsche es Dir für Deine Bemühungen und mir und allen anderen für unsere Leidensfähigkeit.

      Wir werden sehn.
      mfg uhuzwo
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 17:51:40
      !
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