Dividendenriesen - Pro und Contra - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.01.01 16:10:48 von
neuester Beitrag 16.07.02 08:28:11 von
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Verstreut auf die verschiedenen Threads finden sich immer wieder gute Beiträge zum Thema Dividende. Um eine fortlaufende Diskussion zu ermöglichen und so zu einer differenzierten Betrachtug zu kommen, habe ich diesen Thread eingerichtet.
Pro:
1. Der risikoaverse Investor sieht in der hohen Dividende eine Absicherung des Kurses.
2. Eine hohe Dividende deutet auf eine mögliche Unterbewertung.
3. Das Halbeinkünfteverfahren verschafft Dividenden einen Steuervorteil gegenüber festverzinslichen Anlagen.
Contra:
1. Dividendenriesen sind oft besonders risikobehaftete Unternehmen mit margenschwachen Geschäftsfeldern und rückläufiger Geschäftsentwicklung.
2. Die hohe Dividendenrendite kommt oft durch einen Kursrückgang zustande, der auf fundamentale Probleme im Unternehmen hindeutet.
3. Die Dividende wird oft gekürzt oder fällt ganz aus.
4. Wachtumswerte reinvestieren die Gewinne im Unternehmen. Div.-Titel haben daher nur ein unterdurchschnittliches Kurspotential.
Ich habe in den letzten Jahren einige Div.-Titel im Depot gehabt, bzw. beobachtet. Die Entwicklung war, wie zu erwarten, sehr unterschiedlich. Während eine Stöhr, KAP Beteiligung oder gar Eurobike schlecht liefen, haben z.B. Gerry Weber, König&Bauer, Hymer oder Carl Schenck wirklich Freude gemacht.
Es kommt also darauf an, das Drittel der Unternehmen herauszufiltern, die einen positiven Geschäftverlauf aufweisen und eventuell sogar eine Dividendenerhöhung erwarten lassen. (Bei denen also tatsächlch eine Unterbewertung vorliegt)
Anhand der Quartals-Berichterstattung sollte es möglich sein einzuschätzen, welche Unternehmen
A: die Dividende kürzen werden oder ausallen lassen
z.B. Möbel Walther, K+M Möbel, Eurobike, Bien Haus(für 2001) ...
B: die Dividende konstant halten, bzw. erhöhen werden.
z.B. Ahlers, Norddeutsche Affinerie, LHA Krause, dt. Grundstücksauktionen, Stöhr(?) ...
Ich bitte um eure geschätzten Beiträg!
ciao
pana rhei
Pro:
1. Der risikoaverse Investor sieht in der hohen Dividende eine Absicherung des Kurses.
2. Eine hohe Dividende deutet auf eine mögliche Unterbewertung.
3. Das Halbeinkünfteverfahren verschafft Dividenden einen Steuervorteil gegenüber festverzinslichen Anlagen.
Contra:
1. Dividendenriesen sind oft besonders risikobehaftete Unternehmen mit margenschwachen Geschäftsfeldern und rückläufiger Geschäftsentwicklung.
2. Die hohe Dividendenrendite kommt oft durch einen Kursrückgang zustande, der auf fundamentale Probleme im Unternehmen hindeutet.
3. Die Dividende wird oft gekürzt oder fällt ganz aus.
4. Wachtumswerte reinvestieren die Gewinne im Unternehmen. Div.-Titel haben daher nur ein unterdurchschnittliches Kurspotential.
Ich habe in den letzten Jahren einige Div.-Titel im Depot gehabt, bzw. beobachtet. Die Entwicklung war, wie zu erwarten, sehr unterschiedlich. Während eine Stöhr, KAP Beteiligung oder gar Eurobike schlecht liefen, haben z.B. Gerry Weber, König&Bauer, Hymer oder Carl Schenck wirklich Freude gemacht.
Es kommt also darauf an, das Drittel der Unternehmen herauszufiltern, die einen positiven Geschäftverlauf aufweisen und eventuell sogar eine Dividendenerhöhung erwarten lassen. (Bei denen also tatsächlch eine Unterbewertung vorliegt)
Anhand der Quartals-Berichterstattung sollte es möglich sein einzuschätzen, welche Unternehmen
A: die Dividende kürzen werden oder ausallen lassen
z.B. Möbel Walther, K+M Möbel, Eurobike, Bien Haus(für 2001) ...
B: die Dividende konstant halten, bzw. erhöhen werden.
z.B. Ahlers, Norddeutsche Affinerie, LHA Krause, dt. Grundstücksauktionen, Stöhr(?) ...
Ich bitte um eure geschätzten Beiträg!
ciao
pana rhei
Eine hohe Dividendenrendite erscheint mir unter zwei Voraussetzungen als positiv:
a) die Dividende kann überwiegend oder vollständig aus dem freien Cash Flow finanziert werden
b) es ist unwahrscheinlich, dass das Unternehmen den vollständigen Gewinn mit einer Rendite von wenigstens 15-20% reinvestieren kann
Schütt-aus-hol-zurück kann auch noch Sinn machen, wird aber heute vom Kapitalmarkt nicht mehr verstanden (siehe KAP Beteiligungen) und erübrigt sich durch die Steuerreform.
zu a:
Vollständig auf Kredit finanzierte Dividenden sind mir grundsätzlich suspekt, z.B. bei Eurobike, Möbel Walther, Sachsenring oder Leoni. Es wäre hier meist betriebswirtschaftlich sinnvoller, keine Dividende auszuschütten. Die Ausschüttung dient nur als Kursstütze und geht auf Kosten der Substanz.
Ähnlich verhält es sich bei (nahezu-)Vollausschüttungen, z.B. bei Dt. Grundstücksauktionen, Nucletron Electronic, H.I.S. Hier scheinen die Interessen der Großaktionäre wichtiger zu sein als die des Unternehmens.
zu b:
Bei Unternehmen mit geringer oder mittelmäßiger Eigenkapitalrendite und solider Bilanzrelation (> 50% EK-Quote) wie z.B. Koenig&Bauer, KRONES oder Sedlbauer wäre es sinnvoller, eine hohe Dividende auszuschütten, statt das Geld auf der Bank anzuhäufen. Dies gilt im Prinzip auch für einige Unternehmen am Neuen Markt, die beim Börsengang viel zu viel Geld eingenommen haben und jetzt nichts Sinnvolles damit anzufangen wissen, z.B. Visionix.
Bei Unternehmen mit hoher Eigenkapital-Rendite und hohem freiem Cash-Flow wie z.B. Pfeiffer Vacuum, Integrata Training, Renk und Bijou Brigitte ist es am sinnvollsten, statt einer Dividendenausschüttung eigene Aktien zurückzukaufen und einzuziehen.[/i]
a) die Dividende kann überwiegend oder vollständig aus dem freien Cash Flow finanziert werden
b) es ist unwahrscheinlich, dass das Unternehmen den vollständigen Gewinn mit einer Rendite von wenigstens 15-20% reinvestieren kann
Schütt-aus-hol-zurück kann auch noch Sinn machen, wird aber heute vom Kapitalmarkt nicht mehr verstanden (siehe KAP Beteiligungen) und erübrigt sich durch die Steuerreform.
zu a:
Vollständig auf Kredit finanzierte Dividenden sind mir grundsätzlich suspekt, z.B. bei Eurobike, Möbel Walther, Sachsenring oder Leoni. Es wäre hier meist betriebswirtschaftlich sinnvoller, keine Dividende auszuschütten. Die Ausschüttung dient nur als Kursstütze und geht auf Kosten der Substanz.
Ähnlich verhält es sich bei (nahezu-)Vollausschüttungen, z.B. bei Dt. Grundstücksauktionen, Nucletron Electronic, H.I.S. Hier scheinen die Interessen der Großaktionäre wichtiger zu sein als die des Unternehmens.
zu b:
Bei Unternehmen mit geringer oder mittelmäßiger Eigenkapitalrendite und solider Bilanzrelation (> 50% EK-Quote) wie z.B. Koenig&Bauer, KRONES oder Sedlbauer wäre es sinnvoller, eine hohe Dividende auszuschütten, statt das Geld auf der Bank anzuhäufen. Dies gilt im Prinzip auch für einige Unternehmen am Neuen Markt, die beim Börsengang viel zu viel Geld eingenommen haben und jetzt nichts Sinnvolles damit anzufangen wissen, z.B. Visionix.
Bei Unternehmen mit hoher Eigenkapital-Rendite und hohem freiem Cash-Flow wie z.B. Pfeiffer Vacuum, Integrata Training, Renk und Bijou Brigitte ist es am sinnvollsten, statt einer Dividendenausschüttung eigene Aktien zurückzukaufen und einzuziehen.[/i]
Hi Mandrella,
du begründest gewohnt exakt die optimale Verwendung der Gewinne für die Unternehmen.
(Eine Frage am Rande:
Kann ein Aktienrückkauf auf Dauer eine Dividendenausschüttung ersetzen? Nach wenigen Jahren würde der Wert völlig illiquide und zu Knappheitspreisen gehandelt.)
Aus Sicht des Anlegers stellt sich die Frage, ob mit einer Dividendenstrategie bei vergleichbar geringem Risiko eine bessere Rendite als mit Festverzinslichen zu erzielen ist.
Ich z.B. verwalte ein Depot für meine Tochter, das mit wenigen Umschichtungen bei möglichst geringer Volatilität 8 - 12% im Jahr bringen soll (es darf auch etwas mehr sein ). Es gibt Freibeträge, die man ausschöpfen kann.
Sind hier alle 100% in Aktien oder berücksichtigt ihr die allseits empfohlene Streuung "Aktien - Anleihen - Immobilien" ?
ciao
panta rhei
du begründest gewohnt exakt die optimale Verwendung der Gewinne für die Unternehmen.
(Eine Frage am Rande:
Kann ein Aktienrückkauf auf Dauer eine Dividendenausschüttung ersetzen? Nach wenigen Jahren würde der Wert völlig illiquide und zu Knappheitspreisen gehandelt.)
Aus Sicht des Anlegers stellt sich die Frage, ob mit einer Dividendenstrategie bei vergleichbar geringem Risiko eine bessere Rendite als mit Festverzinslichen zu erzielen ist.
Ich z.B. verwalte ein Depot für meine Tochter, das mit wenigen Umschichtungen bei möglichst geringer Volatilität 8 - 12% im Jahr bringen soll (es darf auch etwas mehr sein ). Es gibt Freibeträge, die man ausschöpfen kann.
Sind hier alle 100% in Aktien oder berücksichtigt ihr die allseits empfohlene Streuung "Aktien - Anleihen - Immobilien" ?
ciao
panta rhei
> Kann ein Aktienrückkauf auf Dauer eine Dividendenausschüttung ersetzen? Nach wenigen Jahren würde der Wert völlig illiquide und
> zu Knappheitspreisen gehandelt.)
Im Sinne des Shareholder Value sind Knappheitspreise sicherlich zu begrüßen Es hängt natürlich vom Free Float ab, wie viele Aktien rückkaufbar sind. Bei Pfeiffer ist der Free Float z.B. so hoch, dass die praktisch beliebig viel zurückkaufen könnten, ohne dass die Aktie illiquide wird. Die Renk AG hat gerade damit begonnen, 10% des Grundkapitals zurückzukaufen; das sind 40% des Free Float. (Man achte auf den Kursverlauf in Frankfurt! Wenn der Markt weit genug ausgetrocknet ist, muss Renk das Kauflimit von bisher 20€ stufenweise hochsetzen; das eröffnet fast risikofreie Gewinnchancen.)
Sieh Dir z.B. Intel an, die kaufen schon seit Ewigkeiten Jahr für Jahr eigene Aktien zurück.
> Sind hier alle 100% in Aktien oder berücksichtigt ihr die allseits empfohlene Streuung "Aktien - Anleihen - Immobilien" ?
Ich habe von allem etwas, allerdings über 60% Aktien und nur ca. 10% Immobilien.
> zu Knappheitspreisen gehandelt.)
Im Sinne des Shareholder Value sind Knappheitspreise sicherlich zu begrüßen Es hängt natürlich vom Free Float ab, wie viele Aktien rückkaufbar sind. Bei Pfeiffer ist der Free Float z.B. so hoch, dass die praktisch beliebig viel zurückkaufen könnten, ohne dass die Aktie illiquide wird. Die Renk AG hat gerade damit begonnen, 10% des Grundkapitals zurückzukaufen; das sind 40% des Free Float. (Man achte auf den Kursverlauf in Frankfurt! Wenn der Markt weit genug ausgetrocknet ist, muss Renk das Kauflimit von bisher 20€ stufenweise hochsetzen; das eröffnet fast risikofreie Gewinnchancen.)
Sieh Dir z.B. Intel an, die kaufen schon seit Ewigkeiten Jahr für Jahr eigene Aktien zurück.
> Sind hier alle 100% in Aktien oder berücksichtigt ihr die allseits empfohlene Streuung "Aktien - Anleihen - Immobilien" ?
Ich habe von allem etwas, allerdings über 60% Aktien und nur ca. 10% Immobilien.
Sixt Vorzüge: Aktuell ca. 13% (!) Dividendenrendite für 2000, Situation ähnlich wie bei Möbel Walther vor einem Jahr. Es wird der komplette Gewinn ausgeschüttet und vermutlich auf Kredit finanziert. Eine Chance auf schnelle 50%? Diskussion im Thread: Sixt 2001: Substanzanalyse einer unterbewerteten Qualitätsaktie.
Bei der EK Rendite - wie von Mandrella beschrieben - ist allerdings noch die Abschreibungspolitik und die Expansion der Umsätze und damit der Nettoinvestitionen zu berücksichtigen.
Dann sieht z.B. Koenig & Bauer besser aus. Die AfA dürfte dann mit den neuen Tabellen tendenziell sinken.
Auch Stada fällt unter diese Kategorie - hier mehr Forschungsausgaben für starkes Umsatzwachstum (allerdings auch recht hohe Vorräte).
Man kann diese Überlegungen noch mit einer technischen Einschätzung verknüpfen, für zusätzliche Gewissheit.
Graphit Kropfmühl mit hoher EK Rendite (steigt nach Schwäche nun wieder) hat hohe Div. und kauft Aktien zurück, trotzdem genug Mittel für die Expansion - eine gute Kombination.
Die Immobilienaktien haben eine indirekte Dividende - interne Wertsteigerungen gepaart mit Steuervorteilen.
CU, goldmine
Dann sieht z.B. Koenig & Bauer besser aus. Die AfA dürfte dann mit den neuen Tabellen tendenziell sinken.
Auch Stada fällt unter diese Kategorie - hier mehr Forschungsausgaben für starkes Umsatzwachstum (allerdings auch recht hohe Vorräte).
Man kann diese Überlegungen noch mit einer technischen Einschätzung verknüpfen, für zusätzliche Gewissheit.
Graphit Kropfmühl mit hoher EK Rendite (steigt nach Schwäche nun wieder) hat hohe Div. und kauft Aktien zurück, trotzdem genug Mittel für die Expansion - eine gute Kombination.
Die Immobilienaktien haben eine indirekte Dividende - interne Wertsteigerungen gepaart mit Steuervorteilen.
CU, goldmine
Hallo Goldmine,
ich teile deine positive Einschätzung für alle drei genannten Aktien.
Die Diskussion zeigt, dass man fundamentale Kennzahlen nicht isoliert betrachten kann. Gut so!
zu Sixt: Das ist eine Dividendenspekulation, da hier die Aktie verkauft werden sollen, bevor die Dividende vereinnahmt wurde. Eine reizvolle Chance, die aber nicht in die oben beschriebene risikoaverse Strategie passt.
ciao
panta rhei
ich teile deine positive Einschätzung für alle drei genannten Aktien.
Die Diskussion zeigt, dass man fundamentale Kennzahlen nicht isoliert betrachten kann. Gut so!
zu Sixt: Das ist eine Dividendenspekulation, da hier die Aktie verkauft werden sollen, bevor die Dividende vereinnahmt wurde. Eine reizvolle Chance, die aber nicht in die oben beschriebene risikoaverse Strategie passt.
ciao
panta rhei
Babcock-BSH: Dividende 1 DM / o,51 Euro (HV 13.03.01)
Ich denke, daß die Dividende keine ganz so große Rolle mehr spielt. Bei den alten Meistern war das noch anders, da zählten regelmäßige Dividendenzahlungen und -steigerungen noch zu den conditio sine qua non.
Allerdings zahlten damals auch fast alle Unternehmen etwa zwei Drittel des Gewinnes aus.
Heute ist das eine andere Frage. Der Kernpunkt ist: Kann das Unternehmen mit dem Geld etwas Besseres anfangen, als es mir zu geben?
Wenn ja, dann soll es das ruhig tun, wenn nein: her damit.
Warnen möchte ich vor Unternehmen, bei denen eine Dividendenzahlung die letzten Aktionäre noch halten soll. Wenn dann die Lage so prekär wird, daß die Dividende ausgefallen ist, gibt es gar keine Argumente mehr für diesen Titel.
Eine Auswahl nur nach Dividendenrendite mag evt bei großen Blue Chips funktionieren, bei Nebenwerten führt sie aber schnurstraks ins Elend.
Es gibt wesentlich bessere Indikatoren wie KGV (kann man auch basteln) KCV (besser) sowie KUV und Buchwert bei antizyklischen Investments
Allerdings zahlten damals auch fast alle Unternehmen etwa zwei Drittel des Gewinnes aus.
Heute ist das eine andere Frage. Der Kernpunkt ist: Kann das Unternehmen mit dem Geld etwas Besseres anfangen, als es mir zu geben?
Wenn ja, dann soll es das ruhig tun, wenn nein: her damit.
Warnen möchte ich vor Unternehmen, bei denen eine Dividendenzahlung die letzten Aktionäre noch halten soll. Wenn dann die Lage so prekär wird, daß die Dividende ausgefallen ist, gibt es gar keine Argumente mehr für diesen Titel.
Eine Auswahl nur nach Dividendenrendite mag evt bei großen Blue Chips funktionieren, bei Nebenwerten führt sie aber schnurstraks ins Elend.
Es gibt wesentlich bessere Indikatoren wie KGV (kann man auch basteln) KCV (besser) sowie KUV und Buchwert bei antizyklischen Investments
@inwest
Ich habe versucht, mich über Babcock-BSH zu informieren. Es ist nicht leicht, sich ein Bild zu machen, zumal die Zugehörigkeit zum Babcock-Konzern die Undurchsichtigkeit verstärkt.
Wie würdest du Babcock-BSH einordnen?
@valueinvestor
Schön dich in diesem Thread zu sehen.
<Eine Auswahl nur nach Dividendenrendite mag evt bei großen Blue Chips funktionieren, bei Nebenwerten führt sie aber schnurstraks ins Elend.
Wir sind uns ja alle einig, dass man nicht mit einer Kennzahl allein zu vernünftigen Investments kommt.
Ins Elend dürfte das aber auch nur führen, wenn man wenige Wochen vor der HV in Dividendenwerte einsteigt und kurz nach der Zahlung versucht zu verkaufen.
>Es gibt wesentlich bessere Indikatoren wie KGV (kann man auch basteln) KCV (besser) sowie KUV und Buchwert bei antizyklischen Investments
Bei der diskutierten Dividendenstrategie geht es mir um eine Alternative zu Anleihen, gerade in Hinblick auf die Steuerreform. (regelmäßige Erträge und geringes Risiko)
Die vorgeschlagenen Dividendenspekulation (Sixt) kann erfahrungsgemäß 25-50% innerhalb von 3 - 6 Monaten einbringen. Das kann sich sehen lassen! Allerdings ist diese Strategie fast nur im ersten Halbjahr anwendbar und regelmäßig steuerpflichtig.
Spätestens im angekündigten Board für Fundamental-Analyse werden wir über KGV, KCV und KUV diskutieren! ( Oder du eröffnest schon vorher einen Thread zu diesen Themen! Wie wär`s? )
ciao
panta rhei
Ich habe versucht, mich über Babcock-BSH zu informieren. Es ist nicht leicht, sich ein Bild zu machen, zumal die Zugehörigkeit zum Babcock-Konzern die Undurchsichtigkeit verstärkt.
Wie würdest du Babcock-BSH einordnen?
@valueinvestor
Schön dich in diesem Thread zu sehen.
<Eine Auswahl nur nach Dividendenrendite mag evt bei großen Blue Chips funktionieren, bei Nebenwerten führt sie aber schnurstraks ins Elend.
Wir sind uns ja alle einig, dass man nicht mit einer Kennzahl allein zu vernünftigen Investments kommt.
Ins Elend dürfte das aber auch nur führen, wenn man wenige Wochen vor der HV in Dividendenwerte einsteigt und kurz nach der Zahlung versucht zu verkaufen.
>Es gibt wesentlich bessere Indikatoren wie KGV (kann man auch basteln) KCV (besser) sowie KUV und Buchwert bei antizyklischen Investments
Bei der diskutierten Dividendenstrategie geht es mir um eine Alternative zu Anleihen, gerade in Hinblick auf die Steuerreform. (regelmäßige Erträge und geringes Risiko)
Die vorgeschlagenen Dividendenspekulation (Sixt) kann erfahrungsgemäß 25-50% innerhalb von 3 - 6 Monaten einbringen. Das kann sich sehen lassen! Allerdings ist diese Strategie fast nur im ersten Halbjahr anwendbar und regelmäßig steuerpflichtig.
Spätestens im angekündigten Board für Fundamental-Analyse werden wir über KGV, KCV und KUV diskutieren! ( Oder du eröffnest schon vorher einen Thread zu diesen Themen! Wie wär`s? )
ciao
panta rhei
Ach ja, die Hans Einhell Vz zahlen seit Jahr und Tag 1DM Dividende, derzeit also 7,5%. Mehr weiß ich hierzu auch nicht, das Unternehmen ist mir mit 9 Mio BK etwas zu klein...
Frage an alle: Wer kennt eine Quelle, bei der man historische Daten zu Gewinn je Aktie, Dividende, KGV/KCV/KUV bekommt? Schön wäre eine 10 Jahresübersicht, weil ich da gerne mit gleitenden Durchschnitten arbeite.
Frage an alle: Wer kennt eine Quelle, bei der man historische Daten zu Gewinn je Aktie, Dividende, KGV/KCV/KUV bekommt? Schön wäre eine 10 Jahresübersicht, weil ich da gerne mit gleitenden Durchschnitten arbeite.
@Valueinvestor
Danke für den Hinweis auf Hans Einhell. Gefällt mir auf den ersten Blick recht gut als Anleihe-Ersatz.
Du arbeitest mit gleitenden Durchschnitten für KGV/KCV/KUV?
Welche Software setzt du dafür ein?
(Habe leider auch keine Quellen für historische Daten)
caio
panta rhei
Danke für den Hinweis auf Hans Einhell. Gefällt mir auf den ersten Blick recht gut als Anleihe-Ersatz.
Du arbeitest mit gleitenden Durchschnitten für KGV/KCV/KUV?
Welche Software setzt du dafür ein?
(Habe leider auch keine Quellen für historische Daten)
caio
panta rhei
Du überschätzt mich gnadenlos, ich mach das einfach mit Excel, in eine Spalte die Ergebnisse je Aktie, in die andere dann den Durchschnitt der letzten drei Jahre als Formel.
Wenn Du dann den Dreijahresschnitt in der Entwicklung siehst, sind Ausreiser geglättet. Gerne hätte ich auch den 10er- Schnitt, aber wie gesagt: das Datenproblem...
Wenn Du dann den Dreijahresschnitt in der Entwicklung siehst, sind Ausreiser geglättet. Gerne hätte ich auch den 10er- Schnitt, aber wie gesagt: das Datenproblem...
@valueinvestor
Verstehe ich richtig, dass du eine geglättete Gewinnentwicklung betrachtest ?
Für die o.g. KGV/KCV/KUV hätte sich ja mit jeder Kursänderung ein neuer Wert ergeben.
Schönes Wochenende!
ciao
panta rhei
Verstehe ich richtig, dass du eine geglättete Gewinnentwicklung betrachtest ?
Für die o.g. KGV/KCV/KUV hätte sich ja mit jeder Kursänderung ein neuer Wert ergeben.
Schönes Wochenende!
ciao
panta rhei
@Mandrella: Warum soll es schlecht für die DGR sein, wenn sie nahezu den kompletten Gewinn ausschüttet, solange noch genügend Mittel aus der Emission da sind, um zu expandieren.
Durch einen Beitrag im Board bin ich auf Innotec TSS AG aufmerksam geworden. Bei einem Kurs von 2,70€ wurden zuletzt 0,61 € Dividende (= 22,6%)gezahlt.
Die ehemalige CHA Bauelemente weist in der 99er Bilanz 4,9 Mio DM Eigenkapital (= 4,4%) und 81,1 Mio Verbindlichkeiten (=73%) aus.
Ich glaube nicht, dass ich schon eine niedrigere EK-Quote gesehen habe.
Angsesichts dieser Situation ist es mir unverständlich, dass
1. überhaupt eine Dividende gezahlt wird
2. eigene Aktien zurückgekauft werden
3. man sich als Investor in einem neuen Geschäftsbereich positionieren will.
Trotz rückläufiger Umsätze konnte das Ergebnis gesteigert werden. Die Aussichten für 2001 sind aber aufgrund rückläufiger Genehmigungen für 1- und 2- Familienhäuser negativ.
Fazit: Für eine risikoaverse Dividendenstrategie nicht geeignet. Aufgrund der extremen Kennzahlen KGV nd Dividendenrendite kann es aber zu deutlichen Kursaufschlägen kommen. Nur was für Zocker!
ciao
panta rhei
Die ehemalige CHA Bauelemente weist in der 99er Bilanz 4,9 Mio DM Eigenkapital (= 4,4%) und 81,1 Mio Verbindlichkeiten (=73%) aus.
Ich glaube nicht, dass ich schon eine niedrigere EK-Quote gesehen habe.
Angsesichts dieser Situation ist es mir unverständlich, dass
1. überhaupt eine Dividende gezahlt wird
2. eigene Aktien zurückgekauft werden
3. man sich als Investor in einem neuen Geschäftsbereich positionieren will.
Trotz rückläufiger Umsätze konnte das Ergebnis gesteigert werden. Die Aussichten für 2001 sind aber aufgrund rückläufiger Genehmigungen für 1- und 2- Familienhäuser negativ.
Fazit: Für eine risikoaverse Dividendenstrategie nicht geeignet. Aufgrund der extremen Kennzahlen KGV nd Dividendenrendite kann es aber zu deutlichen Kursaufschlägen kommen. Nur was für Zocker!
ciao
panta rhei
Geglättet schaue ich mir natürlich nur Gewinn je Aktie und Dividende an, für die K-Kennziffern interessiere ich mich für die Jahres Hoch- und Tiefwerte, die sich am besten auch nicht auf die Erwartung in 2 Jahren, sondern auf das gleiche Jahr beziehen sollten. Ich könnte mir vorstellen, daß man dann historische Unterbewertungen besser erkennen kann, oder im besseren Fall feststellt, daß eine vermeintlich unterbewertete Aktie schon immer so bewertet wurde - der leidige Fall der "unentdeckten Substanzperlen", die einem dann das Depot verstopfen.
hawaiian electric, NYSE: HE, dividendenrendite über 7 %, stromversorger für die hawaii-inseln, ca. 100 jahre alte super-firma. zwar fast kein wachstum aber wie gesagt 7%!!! (als ich sie im april gekauft habe waren es ca. 8,2 %rendite, jetzt hab ich noch 10 % kursgewinn UND eine schöne dividene, vierteljährlich ausgezahlt) !!!
pd
pd
Hi valueinvestor,
die historischen KGV-Spannen finde ich natürlich auch sehr spannend. Besonders interessant wären die langjährigen Bewertungen vor Einführung des Neuen Marktes!
Hast du Beispiele (für den Maschinenbau oder so)?
ciao
panta rhei
die historischen KGV-Spannen finde ich natürlich auch sehr spannend. Besonders interessant wären die langjährigen Bewertungen vor Einführung des Neuen Marktes!
Hast du Beispiele (für den Maschinenbau oder so)?
ciao
panta rhei
CeWe Color ist jetzt bei 17€ ein interessanter Dividendenwert. Die Dividendenrendite liegt brutto bei 10,5%. Ich schätze das 2000er KGV auf 9 und das 2001er KGV auf 7; eine Dividendenkürzung ist unwahrscheinlich. Bilanz und Cash Flow sind ok.
Obwohl ich kein Verfechter der Chartanalyse bin, würde mich bei CeWe allein schon der mittlerweile mittelfristig ausgeprägte Abwärtstrend vom Einstieg abhalten.
CeWe Color gefällt mir grundsätzlich gut.
Das rückläufige Ergebnis in 2000 scheint mir aber noch nicht vollständig verarbeitet worden zu sein.
Ich vermute, die Gewinnwarnung vom 29.12. haben nicht alle mitbekommen.
Ich werde aber eine Position aufbauen, sobald die 2000er Zahlen bekannt sind, oder der Chart einen Boden gebildet hat, oder die Aktie alte Tiefststände testet.
ciao
panta rhei
Das rückläufige Ergebnis in 2000 scheint mir aber noch nicht vollständig verarbeitet worden zu sein.
Ich vermute, die Gewinnwarnung vom 29.12. haben nicht alle mitbekommen.
Ich werde aber eine Position aufbauen, sobald die 2000er Zahlen bekannt sind, oder der Chart einen Boden gebildet hat, oder die Aktie alte Tiefststände testet.
ciao
panta rhei
Bin eben auf diesen Thread gestossen. Wollte mich auch noch zu Einhell äussern. Halte diese Aktie seit ein paar Jahren. Halte das wirklich mittlerweile auch für einen Anleiheersatz, nur mit höherer Verzinsung.
Das Problem bei der Firma ist einfach, dass sie klein ist, und keine grosse PR macht. Allein der Buchwert ist deutlich höher als der Aktienkurs, und die Dividende fliesst seit vielen Jahren reichlich. Die hatten mal vor 2-3 Jahren ein bisschen Schwierigkeiten, weil sie beim Vertriebsaufbau in Osteuropa mit der Russlandkrise auf dem falschen Fuss erwischt wurden. Seither ist diese Aktie völlig out, obwohl selbst in diesem Krisenjahr der Gewinn noch reichte, um die Divendende zu bezahlen.
Und da es Heimwerker auch in 20 Jahren noch geben wird, ist diese Aktie meiner Ansicht nach praktisch ohne Risiko.
MfG
flitztass
Das Problem bei der Firma ist einfach, dass sie klein ist, und keine grosse PR macht. Allein der Buchwert ist deutlich höher als der Aktienkurs, und die Dividende fliesst seit vielen Jahren reichlich. Die hatten mal vor 2-3 Jahren ein bisschen Schwierigkeiten, weil sie beim Vertriebsaufbau in Osteuropa mit der Russlandkrise auf dem falschen Fuss erwischt wurden. Seither ist diese Aktie völlig out, obwohl selbst in diesem Krisenjahr der Gewinn noch reichte, um die Divendende zu bezahlen.
Und da es Heimwerker auch in 20 Jahren noch geben wird, ist diese Aktie meiner Ansicht nach praktisch ohne Risiko.
MfG
flitztass
Das Problem ist, daß die nur ihre Vorzüge notieren. Solche Gesellschaften sind zurecht sehr unbeliebt an der Börse. Denn offenkundig will der Eigentümer nur billiges EK, aber keinerlei Mitsprache. Wenn dann auch noch die Informationen dürftig fließen, der Aktionär also sogar schlechter als ein Kreditgeber behandelt wird, wen wundert die Unterbewertung ?
@kn:
Es ist richtig, dass im Moment Vorzüge sehr unbeliebt sind an der Börse, und deshalb immer höhere Abschläge bekommen. Ich halte das aber für absurd. Die Leute tun so, als hätten sie wirklich was mitzureden, wenn sie Stammaktionäre sind, aber keine Sau geht je auf eine Hauptversammlung. Und wenn, dann stimmen sie garantiert nicht gegen die Vorschläge.
Also sagen wir mal, 30 Prozent Abschlag sind ok. Aber warum soll der Abschlag jedes Jahr grösser werden?
Ich kaufe deshalb zur Zeit gerne solche Aktien, wo noch Unternehmer das Heft in der Hand haben, und die aber meines Erachtens gut geführt sind, und auf Ihrem Gebiet zu den Marktführern gehören. Irgendwann werden die Anleger auch mal wieder solche Aktien lieben, und ich habe viel Zeit und eh keine Lust zum Zocken.
Meine aktuellen Favoriten von Vorzugsaktien dieser Sorte:
DRÄGERWERK, EDDING, EINHELL und WMF.
Schauen wir mal, ob die in den nächsten 10 Jahren nicht eine bessere Performance haben als all die Zockeraktien, die jetzt en vogue sind.
MfG
flitztass
Es ist richtig, dass im Moment Vorzüge sehr unbeliebt sind an der Börse, und deshalb immer höhere Abschläge bekommen. Ich halte das aber für absurd. Die Leute tun so, als hätten sie wirklich was mitzureden, wenn sie Stammaktionäre sind, aber keine Sau geht je auf eine Hauptversammlung. Und wenn, dann stimmen sie garantiert nicht gegen die Vorschläge.
Also sagen wir mal, 30 Prozent Abschlag sind ok. Aber warum soll der Abschlag jedes Jahr grösser werden?
Ich kaufe deshalb zur Zeit gerne solche Aktien, wo noch Unternehmer das Heft in der Hand haben, und die aber meines Erachtens gut geführt sind, und auf Ihrem Gebiet zu den Marktführern gehören. Irgendwann werden die Anleger auch mal wieder solche Aktien lieben, und ich habe viel Zeit und eh keine Lust zum Zocken.
Meine aktuellen Favoriten von Vorzugsaktien dieser Sorte:
DRÄGERWERK, EDDING, EINHELL und WMF.
Schauen wir mal, ob die in den nächsten 10 Jahren nicht eine bessere Performance haben als all die Zockeraktien, die jetzt en vogue sind.
MfG
flitztass
Ich meine nicht nur Vorzüge an sich, sondern Werte, bei denen nur die Vorzüge börsennotiert sind. Was wäre das Risiko für ein Unternehmen, die Vorzüge in Stämme zu wandeln ? OK, auf der HV könnte eine Sperrminorität entstehen, aber damit müssen alle anderen Gesellschaften auch leben. Übernahmen kämen i.a.R. nicht in Betracht, da das Vorzugskapital kaum mehr als 50 % des Gesamtkapitals ausmacht. Du schreibst es ja schon, daß das faktische HV-Risiko gering ist. Ich kann das daher wirklich nur als Demonstration sehen, NUR die Vorzüge zu notieren. Wie gesagt, der Vz-Aktionär wird dann offenbar nur als EK-Einnahmequelle gesehen, soll sich aber sonst bloß vom Unternehmen fernhalten. Keine Mitsprache und meist kaum Informationen. Da braucht man sich über schlechte Kurse wirklich nicht wundern. Sollen sie doch die Vorzüge in Stämme notieren, wenn sie bessere Kurse wollen. Frag doch mal bei den von Dir genannten Gesellschaften nach, was die Dir dann erzählen
Eine Garantie für bessere Kurse ist die Umwandlung natürlich nicht (s. z.B. Gerry Weber), ebenso sind die genannten Gesellschaften weder in Wachstums- oder beliebten Branchen tätig. Ein Belastungsfaktor fiele aber immerhin weg.
Eine Garantie für bessere Kurse ist die Umwandlung natürlich nicht (s. z.B. Gerry Weber), ebenso sind die genannten Gesellschaften weder in Wachstums- oder beliebten Branchen tätig. Ein Belastungsfaktor fiele aber immerhin weg.
Für die Dividendenstrategie sind schlechte Kurse gute Kurse.
Ich mag Vorzüge und fürchte, dass man nach Einführung des Halbeinkünfteverfahrens sie nicht mehr so billig bekommt (schließlich sollen die Asschüttungen wieder angelegt werden).
Von mir aus können die Vorzüge noch unbeliebter werden, so dass man dann 15% und mehr Dividende erhält.
ciao
panta rhei
Ich mag Vorzüge und fürchte, dass man nach Einführung des Halbeinkünfteverfahrens sie nicht mehr so billig bekommt (schließlich sollen die Asschüttungen wieder angelegt werden).
Von mir aus können die Vorzüge noch unbeliebter werden, so dass man dann 15% und mehr Dividende erhält.
ciao
panta rhei
@pantarhei, syrtakihans:
Das ist so eine Sache mit der Charttechnik. Vogt Electronic war Anfang Januar fundamental richtig billig bei 24 Euro. Sichere Value-Investoren haben zu diesem Zeitpunkt gekauft und sind heute 30% im Plus, Chartisten warten dagegen immer noch auf das Erreichen des Bodens oder haben erst nach einem Anstieg um 20% gekauft.
Ich bin bis jetzt immer am besten damit gefahren, die Fundamentaldaten beim Kauf wesentlich stärker zu gewichten als die Chartsituation, was natürlich nicht mit der Volksweisheit vom fallenden Messer vereinbar ist. Davon abgesehen sind auch steigende Börsenumsätze oft das erste Anzeichen für das Ende eines Abwärtstrends.
Wenn man nach konservativen Dividendeninvestments sucht (Thema dieses Threads) scheint mir CeWe unabhängig von der Chartsituation interessant zu sein. Falls sie bis zu alten Tiefstständen bei 13 Euro weiterfallen sollten, hätten wir eine Dividendenrendite von enormen 14%.
@pantarhei:
> Das rückläufige Ergebnis in 2000 scheint mir aber noch nicht vollständig verarbeitet worden zu sein.
Das halte ich für unwahrscheinlich. Kennst Du ein einziges Beispiel dafür nennen, wo eine adhoc gemeldete Gewinnwarnung Wochen oder Monate später noch nicht eingepreist war? Die adhoc war im Grunde sehr geschickt platziert - es wurde der Gewinn des abgelaufenen Geschäftsjahres mit Verweis auf außerordentliche Kosten reduziert. Wenn die Erklärung plausibel ist, ist die Auswirkung auf den Kurs minimal, da die Börse ja nur die zukünftigen Gewinne bewertet.
Das ist so eine Sache mit der Charttechnik. Vogt Electronic war Anfang Januar fundamental richtig billig bei 24 Euro. Sichere Value-Investoren haben zu diesem Zeitpunkt gekauft und sind heute 30% im Plus, Chartisten warten dagegen immer noch auf das Erreichen des Bodens oder haben erst nach einem Anstieg um 20% gekauft.
Ich bin bis jetzt immer am besten damit gefahren, die Fundamentaldaten beim Kauf wesentlich stärker zu gewichten als die Chartsituation, was natürlich nicht mit der Volksweisheit vom fallenden Messer vereinbar ist. Davon abgesehen sind auch steigende Börsenumsätze oft das erste Anzeichen für das Ende eines Abwärtstrends.
Wenn man nach konservativen Dividendeninvestments sucht (Thema dieses Threads) scheint mir CeWe unabhängig von der Chartsituation interessant zu sein. Falls sie bis zu alten Tiefstständen bei 13 Euro weiterfallen sollten, hätten wir eine Dividendenrendite von enormen 14%.
@pantarhei:
> Das rückläufige Ergebnis in 2000 scheint mir aber noch nicht vollständig verarbeitet worden zu sein.
Das halte ich für unwahrscheinlich. Kennst Du ein einziges Beispiel dafür nennen, wo eine adhoc gemeldete Gewinnwarnung Wochen oder Monate später noch nicht eingepreist war? Die adhoc war im Grunde sehr geschickt platziert - es wurde der Gewinn des abgelaufenen Geschäftsjahres mit Verweis auf außerordentliche Kosten reduziert. Wenn die Erklärung plausibel ist, ist die Auswirkung auf den Kurs minimal, da die Börse ja nur die zukünftigen Gewinne bewertet.
@ pantharei
Leider habe ich die Daten nicht, deshalb suche ich ja auch Quellen dafür. Theoretisch könnte man sich mit den Charts und den Ergebnissen hinsetzen und das auseinanderfieseln, aber wenn das Ergebnis dann plötzlich höher oder niedriger ausgefallen ist, verzerrt sich das. Man müßte sich also eher mit einer Börsenzeitung hinsetzen. Aber auch für mich hat der Tag nur 24 Stunden.
Noch nicht genannt: Möbel Walter 9,3 %, die schütten fast das gesamte Ergebnis aus, der cash flow ist aber deutlich höher.
CeWe sieht ganz interessant aus. Da ist sogar ordentliches Gewinnwachstum prognostiziert.
Meist sind Dividendenriesen ja mehr oder weniger statisch und - so vermute ich, ob es stimmt weiß ich nicht - haben eine niedrige Gesamtkapitalrentabilität.
Leider habe ich die Daten nicht, deshalb suche ich ja auch Quellen dafür. Theoretisch könnte man sich mit den Charts und den Ergebnissen hinsetzen und das auseinanderfieseln, aber wenn das Ergebnis dann plötzlich höher oder niedriger ausgefallen ist, verzerrt sich das. Man müßte sich also eher mit einer Börsenzeitung hinsetzen. Aber auch für mich hat der Tag nur 24 Stunden.
Noch nicht genannt: Möbel Walter 9,3 %, die schütten fast das gesamte Ergebnis aus, der cash flow ist aber deutlich höher.
CeWe sieht ganz interessant aus. Da ist sogar ordentliches Gewinnwachstum prognostiziert.
Meist sind Dividendenriesen ja mehr oder weniger statisch und - so vermute ich, ob es stimmt weiß ich nicht - haben eine niedrige Gesamtkapitalrentabilität.
valueinvestor, bei Möbel Walther droht eine Dividendenkürzung. Da schon in 99 fast das gesamte Ergebnis ausgeschüttet wurde und der Gewinn in 2000 deutlich zurückgeht, dürfte die Dividende kaum zu halten sein (die werden ja wohl kaum die Gewinnreserven ausschütten..)
@ mandrella
Soviel ich weiss war die letzte Dividende bei CeWe Color Euro 1.15. Das gäbe dann bei einem Kurs von Euro 13.00 eine Rendite von 8,8 %. Oder habe ich etwas übersehen?
Soviel ich weiss war die letzte Dividende bei CeWe Color Euro 1.15. Das gäbe dann bei einem Kurs von Euro 13.00 eine Rendite von 8,8 %. Oder habe ich etwas übersehen?
schweiz58, ich meinte die Bruttodividende incl. (letztmaliger) Steuergutschrift.
mandrella, vielen Dank für Deine Erklärung.
@Mandrella
Ich greife auch lieber in ein fallendes Messer, als dass ich auf einen fahrenden Zug springe. Mit unterschiedlichem Erfolg. Zuletzt bei Pfleiderer (9€), Sedlbauer(39) und Kögel(7€) anscheinend doch ganz glücklich.
Bei CeWe kaufe ich aber zunächst nur ein Drittel der avisierten Position, um noch nachlegen zu können, falls die alten Tiefststände erreicht werden.
>Kennst Du ein einziges Beispiel dafür nennen, wo eine adhoc gemeldete Gewinnwarnung Wochen oder Monate später noch nicht eingepreist war?
Bei den unbeachteten Nebenwerten ist der Markt oft recht langsam. Die Gewinnwarnung selbst hat jetzt keine Auswirkung mehr, aber die Veröffentlichung der Zahlen für 2000 könnte nochmal Wirkung zeigen. In 98 hat CeWe Color ernorme Anstrengungen unternommen (Anzeigenkampagne), damit die längst bekannte positive Entwicklung an der Börse wahrgenommen wurde.
Oder z.B. bei Möbel Walter rechnen anscheinend doch noch nicht alle mit der Dividendenkürzung, so dass die Bekanntgabe sich dann auf den Kurs auswirken müßte.
ciao
panta rhei
Ich greife auch lieber in ein fallendes Messer, als dass ich auf einen fahrenden Zug springe. Mit unterschiedlichem Erfolg. Zuletzt bei Pfleiderer (9€), Sedlbauer(39) und Kögel(7€) anscheinend doch ganz glücklich.
Bei CeWe kaufe ich aber zunächst nur ein Drittel der avisierten Position, um noch nachlegen zu können, falls die alten Tiefststände erreicht werden.
>Kennst Du ein einziges Beispiel dafür nennen, wo eine adhoc gemeldete Gewinnwarnung Wochen oder Monate später noch nicht eingepreist war?
Bei den unbeachteten Nebenwerten ist der Markt oft recht langsam. Die Gewinnwarnung selbst hat jetzt keine Auswirkung mehr, aber die Veröffentlichung der Zahlen für 2000 könnte nochmal Wirkung zeigen. In 98 hat CeWe Color ernorme Anstrengungen unternommen (Anzeigenkampagne), damit die längst bekannte positive Entwicklung an der Börse wahrgenommen wurde.
Oder z.B. bei Möbel Walter rechnen anscheinend doch noch nicht alle mit der Dividendenkürzung, so dass die Bekanntgabe sich dann auf den Kurs auswirken müßte.
ciao
panta rhei
Ich habe oben für CeWe Color ein 2000er KGV von 9 angegeben. Diese Angabe beruhte, wie ich eben mit Entsetzen festgestellt habe, auf falschen Zahlen. Das KGV dürfte wohl eher in der Größenordnung von 12 liegen, wobei aber immer noch genug Spielraum zum Beibehalten der hohen Dividende vorhanden ist. Für 2001 rechne ich jetzt wegen der niedrigeren Basis mit einem KGV von 8.
Ich habe bei Möbel Walther mal nachgeschaut: Gesamtkapitalrentabilität 2%, Buchwert um die 35 E.
2% ist ein verdammt schmaler Grat, da sind 10% Dividendenrendite ein unzureichendes Schmerzensgeld.
wers kauft, macht eine turnaround-Spekulation und kein Investment in eine unterbewertete Aktie.
Typischer Fall von: Mit der Dividende die letzten Aktionäre halten.
2% ist ein verdammt schmaler Grat, da sind 10% Dividendenrendite ein unzureichendes Schmerzensgeld.
wers kauft, macht eine turnaround-Spekulation und kein Investment in eine unterbewertete Aktie.
Typischer Fall von: Mit der Dividende die letzten Aktionäre halten.
Marbert wird dieses Jahr eine Hammerdividende zahlen. Bekanntgabe vermutlich April. Der Kurs wird von derzeit 14 auf ca 19 steigen, bin ich sicher. Er lag ja neulich noch bei 10. Der Kurs bleibt dann von April bis zur HV im Juni relativ konstant oben. Also jetzt kaufen und schon vor der HV verkaufen.
Die Rendite war letztes Jahr bei Bekanntgabe über 20 Prozent, der Kurs ging nach oben und die Rendite war immer noch 17. Dann nach HV der übliche Dividendenabschlag.
W.
Die Rendite war letztes Jahr bei Bekanntgabe über 20 Prozent, der Kurs ging nach oben und die Rendite war immer noch 17. Dann nach HV der übliche Dividendenabschlag.
W.
Mandrella,
jetzt wird es aber langsam unheimlich. Kaum hast du CeWe Color empfohlen, schon macht die Aktie kehrt und steigt deutlich mit Anschub von EamS.
Bei Sixt lief es schon genauso! Alles nur Zufall, oder liefern deine Postings inzwischen den Redakteuren der Börsenzeitschriften die Ideen?
Wie war das mit der Empfehlungswelle bei Walter?
Ist nur so ein komisches Gefühl, weil das Timing wirklich verblüffen ist.
@wofeind
Genau, Marbert gehört dieses Jahr überraschend auch wieder zu den Dividendenspekulationen.
>Also jetzt kaufen und schon vor der HV verkaufen.
Ich habe letztes Jahr erst nach der HV verkauft und glaube nach Steuern damit besser gefahren zu sein. Ist allerdings auch deutlich riskanter!
caio
panta rhei
jetzt wird es aber langsam unheimlich. Kaum hast du CeWe Color empfohlen, schon macht die Aktie kehrt und steigt deutlich mit Anschub von EamS.
Bei Sixt lief es schon genauso! Alles nur Zufall, oder liefern deine Postings inzwischen den Redakteuren der Börsenzeitschriften die Ideen?
Wie war das mit der Empfehlungswelle bei Walter?
Ist nur so ein komisches Gefühl, weil das Timing wirklich verblüffen ist.
@wofeind
Genau, Marbert gehört dieses Jahr überraschend auch wieder zu den Dividendenspekulationen.
>Also jetzt kaufen und schon vor der HV verkaufen.
Ich habe letztes Jahr erst nach der HV verkauft und glaube nach Steuern damit besser gefahren zu sein. Ist allerdings auch deutlich riskanter!
caio
panta rhei
Als outperformenden Dividendenhit möchte ich hier kurz einmal die Aktie von Ludwig Beck nennen. Kurs heute 14,00 Euro, vor einer Woche noch 12,50 Euro. Dividendenrendite über 6%. Der jüngste Kursanstieg wurde übrigens durch die Veröffentlichung guter Geschäftszahlen zum abgelaufenen Jahr ausgelöst.
Hallo, ihr Dividendenspezialisten!
Weiss von euch jemand, wo es eine Übersicht über die HV_termine dieses Jahres gibt? Ich finde immer nur aktuelle Termine!
Ciao, Lora
Weiss von euch jemand, wo es eine Übersicht über die HV_termine dieses Jahres gibt? Ich finde immer nur aktuelle Termine!
Ciao, Lora
pantarhei, Du hast meinen besten Coup gar nicht erwähnt - Einstieg bei KRONES vorletzte Woche (Thread: Krones fällt um 15% was ist da los) und daraufhin Empfehlung in der FAZ vorgestern und heute +5%
Nein, das war einfach nur Glück, bzw. ein klares charttechnisches Kaufsignal bei Sixt. Bei CeWe Color ist auch noch nicht sicher, ob der Boden schon erreicht ist.
Nein, das war einfach nur Glück, bzw. ein klares charttechnisches Kaufsignal bei Sixt. Bei CeWe Color ist auch noch nicht sicher, ob der Boden schon erreicht ist.
Hallo Lor,
schau mal unter http://www.smax.de/INTERNET/SMAX/smax2.nsf/main/05418DCC14DF…
ciao
panta rhei
schau mal unter http://www.smax.de/INTERNET/SMAX/smax2.nsf/main/05418DCC14DF…
ciao
panta rhei
Herzlichen Dank, pantarhei!
Lora
Lora
Gerade entdeckt:
www.hauptversammlung.de/, mit guter Suchfunktion
www.hauptversammlung.de/, mit guter Suchfunktion
Nach den viele guten Vorschlägen lohnt es sich, eine Liste zur Übersicht zu machen.
Positiv erwähnt wurden
Dividendenstrategie ( als Anleihe-Ersatz liegen lassen)
Aktie Kur 30.1.01 Nettodividende Div.Rendite
Babcock BSH 4,56 0,51 11,2% (Der Mutterkonzern Babcock gilt als Streubesitz-feindlich)
LHA Krause 9,50 1,-erwartet! 10,5% (Sehr enger Wert)
DT. Grundst.A 13,45 1,40 erwartet! 10,4% (Sehr enger Wert! Gesamtausschüttung des Gewinns)
Sröhr 5,20 0,40-0,60 erwartet! 9,6% (Dividendenerhöhung angekündigt – genaue Höhe unbekannt)
H.Einhell VZ 7,70 0,51 6,6% (Ebenfalls eng! 9-Monatsbericht mit Warnsignal)
A.Ahlers VZ 13,75 0,87 6,3%
Dividendenspekualtion ( Verkauf der Aktie vor der HV)
Marbert 14,15 2,58 zuletzt! 18,2% (Sonderausschüttung Erlös aus Beteilgungsverkauf)
Bien Haus 11,- 1,02 9,3% (stark rückläufiger Auftragseingang)
CeWe Color 19,- 1,15 6% (schon angesprungen, Erwähnung bei 17€)
Sixt VZ 14,2 0,82 5,7% (schon gelaufen, Erwähnung bei 10€)
Ich garantiere nicht für die Richtigkeit der Angaben!
ciao
panta rhei
@Lora Danke! Guter Link
Positiv erwähnt wurden
Dividendenstrategie ( als Anleihe-Ersatz liegen lassen)
Aktie Kur 30.1.01 Nettodividende Div.Rendite
Babcock BSH 4,56 0,51 11,2% (Der Mutterkonzern Babcock gilt als Streubesitz-feindlich)
LHA Krause 9,50 1,-erwartet! 10,5% (Sehr enger Wert)
DT. Grundst.A 13,45 1,40 erwartet! 10,4% (Sehr enger Wert! Gesamtausschüttung des Gewinns)
Sröhr 5,20 0,40-0,60 erwartet! 9,6% (Dividendenerhöhung angekündigt – genaue Höhe unbekannt)
H.Einhell VZ 7,70 0,51 6,6% (Ebenfalls eng! 9-Monatsbericht mit Warnsignal)
A.Ahlers VZ 13,75 0,87 6,3%
Dividendenspekualtion ( Verkauf der Aktie vor der HV)
Marbert 14,15 2,58 zuletzt! 18,2% (Sonderausschüttung Erlös aus Beteilgungsverkauf)
Bien Haus 11,- 1,02 9,3% (stark rückläufiger Auftragseingang)
CeWe Color 19,- 1,15 6% (schon angesprungen, Erwähnung bei 17€)
Sixt VZ 14,2 0,82 5,7% (schon gelaufen, Erwähnung bei 10€)
Ich garantiere nicht für die Richtigkeit der Angaben!
ciao
panta rhei
@Lora Danke! Guter Link
Ich habe das Gefühl, dass so langsam diese SMAX und sonstigen Nebenwerte mit viel Substanz und/oder guten Dividenden entdeckt werden. Entweder von Fonds, oder von Zockern. Jedenfalls klettert der SMAX klammheimlich seit Jahresbeginn, und mir fällt auf, dass bei einigen dieser Werte, die ich beobachte, auch die Umsätze steigen.
Es würde mich auch nicht wundern, wenn Fonds und/oder Zocker irgendwann dieses Segment entdecken, da man da auch schnell Kurse in die Höhe treiben kann.
Besonders aufgefallen ist mir dieser klammheimliche Anstieg in letzter Zeit bei DRÄGERWERK und bei EINHELL (heute + 8 Prozent!). Da ich diese Werte in meinem Depot habe, freut mich das natürlich besonders.
flitztass
Es würde mich auch nicht wundern, wenn Fonds und/oder Zocker irgendwann dieses Segment entdecken, da man da auch schnell Kurse in die Höhe treiben kann.
Besonders aufgefallen ist mir dieser klammheimliche Anstieg in letzter Zeit bei DRÄGERWERK und bei EINHELL (heute + 8 Prozent!). Da ich diese Werte in meinem Depot habe, freut mich das natürlich besonders.
flitztass
Als Anleiheersatz scheinen mir auch geeignet
Edding VZ Kurs 30,50 Div. 2,10 Div.Rendite 6,9% netto, bzw. 9,8% brutto
Das Geschäft verläuft sehr konstant, mehr als ein einstelliges Wachstum ist nicht zu erwarten.
ciao
panta rhei
Edding VZ Kurs 30,50 Div. 2,10 Div.Rendite 6,9% netto, bzw. 9,8% brutto
Das Geschäft verläuft sehr konstant, mehr als ein einstelliges Wachstum ist nicht zu erwarten.
ciao
panta rhei
Edding und Sixt Vz. eignen sich in diesem Rahmen.
Als sehr interessanten Dividendenhit möchte ich die Nordwesthandel AG einmal kurz vorstellen:
- Großhandelsverband für Baustoff-, Bauneben-, Werkzeug und Haustechnikhandel und Logistikdienstleistungen
- Kurs auf Buchwert
- Dividendenrendite rd. 9%
- DVFA-KGV 2001 rd. 8
- hoher Cashflow
- geringe Verschuldung
- hohe Ergebnissicherheit und hohe Bonität
- geringes Wachstum
- negatives Image wg. Tätigkeit im Umfeld der Baubranche
Das Papier ist optimal als Anleihenersatz geeignet. Für mich im Moment einer meiner Dividendenhits.
- Großhandelsverband für Baustoff-, Bauneben-, Werkzeug und Haustechnikhandel und Logistikdienstleistungen
- Kurs auf Buchwert
- Dividendenrendite rd. 9%
- DVFA-KGV 2001 rd. 8
- hoher Cashflow
- geringe Verschuldung
- hohe Ergebnissicherheit und hohe Bonität
- geringes Wachstum
- negatives Image wg. Tätigkeit im Umfeld der Baubranche
Das Papier ist optimal als Anleihenersatz geeignet. Für mich im Moment einer meiner Dividendenhits.
InnoTec bestätigt heute eine Dividende von ,25 Cent + Steuergutschrift (Kurs aktuell 2,70). Vorsicht! (siehe Beitrag weiter unten).
Eurobike muß erwartungsgemäß die Dividende kürzen.
Interessant ist auch Fuchs Petrolub. Dividende netto über 6%, ausgezeichnete Fundmentaldaten (Thread: Fuchs Petrolub).
ciao
panta rhei
Eurobike muß erwartungsgemäß die Dividende kürzen.
Interessant ist auch Fuchs Petrolub. Dividende netto über 6%, ausgezeichnete Fundmentaldaten (Thread: Fuchs Petrolub).
ciao
panta rhei
Hi pantarhei,
bin seit 11 Monaten glücklicher Fuchs VZ-Aktionär (KK 49,25 gestern erstmals seither 65,80!!). Dividende und KGV gemäß allseits geliebter (!) BO war damals Einstiegsgrund.
Meine Frage ist: Wie komme ich über die thread-Nummer in denselben? Über "Boardsuche" und Nummereingabe hat es nicht geklappt. Danke für Auskunft.
MfG plowy
bin seit 11 Monaten glücklicher Fuchs VZ-Aktionär (KK 49,25 gestern erstmals seither 65,80!!). Dividende und KGV gemäß allseits geliebter (!) BO war damals Einstiegsgrund.
Meine Frage ist: Wie komme ich über die thread-Nummer in denselben? Über "Boardsuche" und Nummereingabe hat es nicht geklappt. Danke für Auskunft.
MfG plowy
Hi plowy,
gratuliere zum frühen Einstieg bei Fuchs!
Du findest den Thread, indem du auf diesen Link clickst:
Thread: Fuchs Petrolub.
ciao
panta rhei
gratuliere zum frühen Einstieg bei Fuchs!
Du findest den Thread, indem du auf diesen Link clickst:
Thread: Fuchs Petrolub.
ciao
panta rhei
Hi pantarhei,
Danke für Deinen Hinweis.
Habe noch zwei Fragen:
Wie kommt man zu der Nummer eines threads? Ich finde nirgends einen Hinweis (-habe ich Tomaten auf den Augen?).
Und: Interessiert sich niemand für MWB? KGV um 7, Div.rend. brutto ca bei 9!! (lt. Onvista). Im Gegensatz zu Schnigge und anderen hält sich der Kurs noch halbwegs achtbar. Die Halbjahresszahlen waren zumindest noch gut.
MfG plowy
Danke für Deinen Hinweis.
Habe noch zwei Fragen:
Wie kommt man zu der Nummer eines threads? Ich finde nirgends einen Hinweis (-habe ich Tomaten auf den Augen?).
Und: Interessiert sich niemand für MWB? KGV um 7, Div.rend. brutto ca bei 9!! (lt. Onvista). Im Gegensatz zu Schnigge und anderen hält sich der Kurs noch halbwegs achtbar. Die Halbjahresszahlen waren zumindest noch gut.
MfG plowy
Interessant auch Hawesko, da zusätzlich zu 8% Rendite der Ansatz einer Bodenbildung zu beobachten ist.
Gehört zu den Werten, die nicht für Internetaktivitäten beelohnt wurden, winegate.de alleine wäre Anfang 2000 wahrscheinlich 5 mal so hoch bewertet worden wie hawesko als ganzes.
Haken: Meiner bescheidenen Meinung nach sind die Weine entweder zu schlecht oder zu teuer, je nachdem. Spricht aber für hohe Margen und ich bin vielleicht nicht represäntativ, weil ich abends immer noch schnell nach Frankreich fahren kann, um mir den Kofferraum vollzuladen.
Gehört zu den Werten, die nicht für Internetaktivitäten beelohnt wurden, winegate.de alleine wäre Anfang 2000 wahrscheinlich 5 mal so hoch bewertet worden wie hawesko als ganzes.
Haken: Meiner bescheidenen Meinung nach sind die Weine entweder zu schlecht oder zu teuer, je nachdem. Spricht aber für hohe Margen und ich bin vielleicht nicht represäntativ, weil ich abends immer noch schnell nach Frankreich fahren kann, um mir den Kofferraum vollzuladen.
Vielen dank für die vielen lesenswerten Beiträge. Mich interessiert bei einigen vorgestellten Dividenderennern (Marbert, Nordwest-Handel, Hawesko), ob mit (voller ?) Steuergutschrift oder nicht.
Als Steuerinländer rechne ich doch die Rendite incl. Gutschrift.(zumindest noch in diesem Jahr).
Bei Fuchs weiß ich, daß die Gutschrift sehr klein –fast zu vernachlässigen- ist. (Trotzdem sehr solider Wert, den auch ich aufgrund der günstigen Kennzahlen in BO gekauft habe).
Hier noch nicht genannte Dividendenrenner aus meinen Depot:
Kolbenschmidt: Vorjahresdividende incl. Gutschrift 1,1 Euro- Rendite über 9 %
Valora : angekündigt: 1 Euro kann m.E. nur zuzüglich voller Gutschrift sein- Rendite knapp 10 %
Nürnberger Hypo: im Vorjahr schon vorsorglich wegen Steuerreform 3,4 Euro ausgeschüttet- ich rechne in diesem Jahr mindestens mit Wiederholung, wenn Ausschüttung wegen Steuerreform, dann mit voller Gutschrift, wären 4,86 = 12,6 % Rendite (sind in den letzten Wochen stark gestiegen, wohl auch wegen der angekündigten Verschmelzung auf eine andere Hypo- Vereinsbank- Tochter)
Bien- Haus: (schon erwähnt, aber noch zu ergänzen , daß volle Steuergutschrift) Rendite 12,4 %
Dyckerhof Vz: hier weiß ich selbst nicht, ob und inwieweit mit Gutschrift, aber schon netto rund 5 % Rendite)
In den letzten Jahren war es bei sicheren hohen Dividenden richtig im Winter/Frühjahr zu kaufen und kurz vor der HV zu verkaufen. Letzteres habe leider im Vorjahr bei Kolbenschmidt und Bien – Haus nicht gemacht. Auch diesmal bin mir nicht sicher. Sie sind trotz der Branchenprobleme so billig. Na ja, ist ja noch Zeit bis zur Entscheidung.
Als Steuerinländer rechne ich doch die Rendite incl. Gutschrift.(zumindest noch in diesem Jahr).
Bei Fuchs weiß ich, daß die Gutschrift sehr klein –fast zu vernachlässigen- ist. (Trotzdem sehr solider Wert, den auch ich aufgrund der günstigen Kennzahlen in BO gekauft habe).
Hier noch nicht genannte Dividendenrenner aus meinen Depot:
Kolbenschmidt: Vorjahresdividende incl. Gutschrift 1,1 Euro- Rendite über 9 %
Valora : angekündigt: 1 Euro kann m.E. nur zuzüglich voller Gutschrift sein- Rendite knapp 10 %
Nürnberger Hypo: im Vorjahr schon vorsorglich wegen Steuerreform 3,4 Euro ausgeschüttet- ich rechne in diesem Jahr mindestens mit Wiederholung, wenn Ausschüttung wegen Steuerreform, dann mit voller Gutschrift, wären 4,86 = 12,6 % Rendite (sind in den letzten Wochen stark gestiegen, wohl auch wegen der angekündigten Verschmelzung auf eine andere Hypo- Vereinsbank- Tochter)
Bien- Haus: (schon erwähnt, aber noch zu ergänzen , daß volle Steuergutschrift) Rendite 12,4 %
Dyckerhof Vz: hier weiß ich selbst nicht, ob und inwieweit mit Gutschrift, aber schon netto rund 5 % Rendite)
In den letzten Jahren war es bei sicheren hohen Dividenden richtig im Winter/Frühjahr zu kaufen und kurz vor der HV zu verkaufen. Letzteres habe leider im Vorjahr bei Kolbenschmidt und Bien – Haus nicht gemacht. Auch diesmal bin mir nicht sicher. Sie sind trotz der Branchenprobleme so billig. Na ja, ist ja noch Zeit bis zur Entscheidung.
@plowy
Die Thread Nummer kriegt man über die URL raus. Ich meine, früher hätte sie in der Adresszeile des Browsers gestanden, was jetzt nicht der Fall ist.
Also, wenn du in der Themenübersicht mit dem Cursor über dem Threadtitel bist, steht die URL in der Statuszeile.
(Andere Möglichkeit mit rechter Maustaste Verknüpfung kopieren und irgendwo einfügen).
z.B hat dieser Thread die URL
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…
Der Abschnitt tid=322492 gibt die Threadnummer an.
@syrtakihans
Ich habe mal versucht, mehr über Nordwesthandel herauszufinden. Das ist aber nicht einfach. Auch die Homepage ist bzgl. IR nicht ergiebig.
@value
Habe Hawesko irgenwann von meiner Watchlist gelöscht. Wahrscheinlich waren die Geschäftszahlen enttäuschend (ich weiß es nicht mehr). Wie sind denn die Aussichten?
ciao
panta rhei
Die Thread Nummer kriegt man über die URL raus. Ich meine, früher hätte sie in der Adresszeile des Browsers gestanden, was jetzt nicht der Fall ist.
Also, wenn du in der Themenübersicht mit dem Cursor über dem Threadtitel bist, steht die URL in der Statuszeile.
(Andere Möglichkeit mit rechter Maustaste Verknüpfung kopieren und irgendwo einfügen).
z.B hat dieser Thread die URL
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…
Der Abschnitt tid=322492 gibt die Threadnummer an.
@syrtakihans
Ich habe mal versucht, mehr über Nordwesthandel herauszufinden. Das ist aber nicht einfach. Auch die Homepage ist bzgl. IR nicht ergiebig.
@value
Habe Hawesko irgenwann von meiner Watchlist gelöscht. Wahrscheinlich waren die Geschäftszahlen enttäuschend (ich weiß es nicht mehr). Wie sind denn die Aussichten?
ciao
panta rhei
Hi pantarhei,
Danke für Deine genaue Beschreibung, die Tomaten sind jetzt weg!!
Weiß niemand was Gutes zu MWB?
MfG plowy
Danke für Deine genaue Beschreibung, die Tomaten sind jetzt weg!!
Weiß niemand was Gutes zu MWB?
MfG plowy
Bereits gestern hat Stöhr die deutliche Anhebung der Dividende bestätigt. Das Ergebnis vor und nach Steuern hat sich mehr als verdoppelt. Der Kurs hat bereits reagiert.
Über die genaue Höhe der Ausschüttung darf weiter spekuliert werden.
ciao
panta rhei
Über die genaue Höhe der Ausschüttung darf weiter spekuliert werden.
ciao
panta rhei
Jetzt ist es raus: LHA Krause zahlt für die Vorzüge doch "nur" 0,85€ + Steuergutschrift. Kurs 9,50 taxiert.
Der Wert ist winzig und nur mit viel Geduld in kleinen Stückzahlen zu erwerben.
ciao
panta rhei
Der Wert ist winzig und nur mit viel Geduld in kleinen Stückzahlen zu erwerben.
ciao
panta rhei
Babcock-BSH,
HV 13.03.2001, 1 DM Dividende, d.h. 11 %
weiterhin:
- 77 % Eigenkapital (115,3 Mill. von 149,2 Mill.DM)
- Verbindlichkeiten 751.000 DM ( d.h 0,5 % der Passiva )
- 24,6 Mill. DM Guthaben bei Babcock Borsig
- möglicher steuerfreier Verkauf von BSH in 2002 durch
Babcock Borsig
HV 13.03.2001, 1 DM Dividende, d.h. 11 %
weiterhin:
- 77 % Eigenkapital (115,3 Mill. von 149,2 Mill.DM)
- Verbindlichkeiten 751.000 DM ( d.h 0,5 % der Passiva )
- 24,6 Mill. DM Guthaben bei Babcock Borsig
- möglicher steuerfreier Verkauf von BSH in 2002 durch
Babcock Borsig
Stöhr soll lt. Effectenspiegel 0,6 € zahlen.
Möchte an dieser Stelle auf die KAP aufmerksam machen , welche als Hauptakt. 62% davon abkassiert.
Deren Geschäfte laufen insgesamt gut und haben letztes Jahr
1 € Div. gezahlt. Notieren bei 18 € unter Buchwert und Ich selbst rechne mit einer deutlichen Div. anhebung. Freue mich schon jetzt auf die HV.
Möchte an dieser Stelle auf die KAP aufmerksam machen , welche als Hauptakt. 62% davon abkassiert.
Deren Geschäfte laufen insgesamt gut und haben letztes Jahr
1 € Div. gezahlt. Notieren bei 18 € unter Buchwert und Ich selbst rechne mit einer deutlichen Div. anhebung. Freue mich schon jetzt auf die HV.
wo finde ich Stöhr
welche WKN haben die ?
welche WKN haben die ?
@ulrich
WKN Stöhr 727700, Handel neben Frankfurt vor allem in Düsseldorf!
@Markus
Ich habe irgendwo im Board gelesen, bei KAP würde die Dividende ausfallen, habe die Aussage aber nicht berprüft.
ciao
panta rhei
WKN Stöhr 727700, Handel neben Frankfurt vor allem in Düsseldorf!
@Markus
Ich habe irgendwo im Board gelesen, bei KAP würde die Dividende ausfallen, habe die Aussage aber nicht berprüft.
ciao
panta rhei
Bei KAP wird die Dividende dieses Jahr ausfallen, weil der Konzern umstrukturiert wird. Die Beteiligungen in Südafrika entwickeln sich nicht so gut wie geplant und werden deshalb teilweise abgestoßen. (Unispin ist schon verkauft. Bei Sherco ist der Verkauf geplant.) Dafür wurde in Europa zugekauft. Die Ertragslage der europäischen Beteiligungen ist hervorragend.
Die Belastung, die durch das Abstoßen der südafrikanischen Beteiligungen entsteht, gleicht der Großaktionär durch einen Zuschuß aus. (Wenn ich das so verstehe, wie es geschrieben ist, dann wäre hier tatsächlich einmal ein Großaktionär, der die Verantwortung für eine Fehlentiwcklung in seinem Unternehmen übernimmt.)
Der Großaktionär schießt 15 Mio. € zu, so daß der Jahresüberschuß trotz der Umstrukturierung die prognostizierten 18 Mio. € erreicht. Es wäre natürlich unpassend, wenn das Unternehmen den Zuschuß, der für die Umstrukturierung des Unternehmens gezahlt worden ist, zur Dividendenausschüttung verwenden würde. Der Jahresüberschuß 2000 soll deshalb thesauriert werden und für die Firmenzukäufe/Umstrukturierung verwendet werden.
Für 2001 wird ein Jahresüberschuß von über 20 Mio. € angestrebt (2,8 € je Aktie). Der Umsatz soll von 530 Mio. € letztes Jahr auf 700 Mio. € ansteigen.
Ich finde positiv, daß der Großaktionär Verantwortung übernimmt und durch seinen Zuschuß eine Verfehlung der Planzahlen verhindert hat. Die Zukunft des Unternehmens sehe ich nach wie vor positiv. Insbesonders gefällt mir die aktive Portfoliopolitik des Unternehmens. Ertragsschwache Unternehmen werden konsequent auf Vordermann gebracht oder, falls dies nicht kurzfristig gelingt, die Konsequenzen gezogen. Andererseits hat man bislang auch immer die Chance genutzt durch Verkäufe besonders hoch bewerteter Beteiligungen Sondererträge zu realisieren und an anderer Stelle neu zu investieren.
Ich habe die Gewinne aus meinen Stöhr-Aktien realisiert und langfristig in KAP investiert.
Gruß
VERTRAUmir
Die Belastung, die durch das Abstoßen der südafrikanischen Beteiligungen entsteht, gleicht der Großaktionär durch einen Zuschuß aus. (Wenn ich das so verstehe, wie es geschrieben ist, dann wäre hier tatsächlich einmal ein Großaktionär, der die Verantwortung für eine Fehlentiwcklung in seinem Unternehmen übernimmt.)
Der Großaktionär schießt 15 Mio. € zu, so daß der Jahresüberschuß trotz der Umstrukturierung die prognostizierten 18 Mio. € erreicht. Es wäre natürlich unpassend, wenn das Unternehmen den Zuschuß, der für die Umstrukturierung des Unternehmens gezahlt worden ist, zur Dividendenausschüttung verwenden würde. Der Jahresüberschuß 2000 soll deshalb thesauriert werden und für die Firmenzukäufe/Umstrukturierung verwendet werden.
Für 2001 wird ein Jahresüberschuß von über 20 Mio. € angestrebt (2,8 € je Aktie). Der Umsatz soll von 530 Mio. € letztes Jahr auf 700 Mio. € ansteigen.
Ich finde positiv, daß der Großaktionär Verantwortung übernimmt und durch seinen Zuschuß eine Verfehlung der Planzahlen verhindert hat. Die Zukunft des Unternehmens sehe ich nach wie vor positiv. Insbesonders gefällt mir die aktive Portfoliopolitik des Unternehmens. Ertragsschwache Unternehmen werden konsequent auf Vordermann gebracht oder, falls dies nicht kurzfristig gelingt, die Konsequenzen gezogen. Andererseits hat man bislang auch immer die Chance genutzt durch Verkäufe besonders hoch bewerteter Beteiligungen Sondererträge zu realisieren und an anderer Stelle neu zu investieren.
Ich habe die Gewinne aus meinen Stöhr-Aktien realisiert und langfristig in KAP investiert.
Gruß
VERTRAUmir
@VETRAUmir
Danke für den sehr informativen Beitrag zur KAP. Die Nachricht ist mir komplett entgangen (Urlaub ).
Claas Daun scheint ein positives Beispiel zum Thema "Investieren mit Menschenkenntnis" zu sein, obwohl es mir bisher nicht gelungen ist, mit der KAP Geld zu verdienen.
Bei Stöhr bleibe ich trotz des schönen Zwischengewinns investiert. Sollte tatsächlich die Dividende auf 0,60 netto steigen (Warum nicht, wenn die KAP Geld braucht?), halte ich einen Kurs von 8€ (steuerfrei) für realistisch. In etwa so viel hat vor Jahren die KAP für Stöhr bezahlt.
ciao
panta rhei
Danke für den sehr informativen Beitrag zur KAP. Die Nachricht ist mir komplett entgangen (Urlaub ).
Claas Daun scheint ein positives Beispiel zum Thema "Investieren mit Menschenkenntnis" zu sein, obwohl es mir bisher nicht gelungen ist, mit der KAP Geld zu verdienen.
Bei Stöhr bleibe ich trotz des schönen Zwischengewinns investiert. Sollte tatsächlich die Dividende auf 0,60 netto steigen (Warum nicht, wenn die KAP Geld braucht?), halte ich einen Kurs von 8€ (steuerfrei) für realistisch. In etwa so viel hat vor Jahren die KAP für Stöhr bezahlt.
ciao
panta rhei
Ich muß schon sagen die Meldung von KAP haut mich echt vom Stuhl.
Wenn man sich an die Worte von Möller sowie auch Daun an der letzten HV Erinnert , so war doch alles Friede, Freude,
Eierkuchen.
OK . das Südafrika - Geschäft schrieb minus , die noch verbleibende Beteiligungen ( nach VK Unspin ) wären aber überschaubar und Tragbar. Hier wollte man sich nicht aus der Verantwortung ziehen.
Das dies allerdings zum Div. Ausfall führt hätte Ich nicht gedacht.
Wenn man sich an die Worte von Möller sowie auch Daun an der letzten HV Erinnert , so war doch alles Friede, Freude,
Eierkuchen.
OK . das Südafrika - Geschäft schrieb minus , die noch verbleibende Beteiligungen ( nach VK Unspin ) wären aber überschaubar und Tragbar. Hier wollte man sich nicht aus der Verantwortung ziehen.
Das dies allerdings zum Div. Ausfall führt hätte Ich nicht gedacht.
Als Dividendenriese könnte sich die Windhoff AG erweisen.
Laut Börsenzeitung (vom 5.8.00) wird eine Dividende von 0,30 - 0,50€ angestrebt.http://www.windhoff.de/main_d/windhoff/aktuell/presse/067.ht…
Diese Angabe ist ebenso ungenau wie unverbindlich. Eine Steuergutschrift ist nicht zu erwarten. Bei 30 Cent wäre eine Ausschüttungssumme von 0,72 Mio € erforderlich. Zum Halbjahr stand ein Ergebnis von 1 Mio € in den Büchern.
Die Auftragslage des sehr zyklischen Unternehmens ist überdurchschnittlich gut.
Kurs aktuell 3,50 €
ciao
panta rhei
Laut Börsenzeitung (vom 5.8.00) wird eine Dividende von 0,30 - 0,50€ angestrebt.http://www.windhoff.de/main_d/windhoff/aktuell/presse/067.ht…
Diese Angabe ist ebenso ungenau wie unverbindlich. Eine Steuergutschrift ist nicht zu erwarten. Bei 30 Cent wäre eine Ausschüttungssumme von 0,72 Mio € erforderlich. Zum Halbjahr stand ein Ergebnis von 1 Mio € in den Büchern.
Die Auftragslage des sehr zyklischen Unternehmens ist überdurchschnittlich gut.
Kurs aktuell 3,50 €
ciao
panta rhei
Ich bringe mal wieder die Diskussion in Gang :
1. Eurohypo WKN 805300
Zusammenfassung Pressemitteilung vom 22.03.2001
Erhöhung Jahresüberschuss um 37,1 %
Dividende 1.15 €, Sonderdividende 1,70€, Gesamt 2,85€ inkl. Steuergutschrift Ausschüttung 4,07 € !!
Vollständiger Text unter www.eurohypo.de nachzulesen.
Die Eurohypo ist die Hypothekenbanktochter der Deutschen Bank.
Gleicht die sinkenden Margen auf dem deutschen Markt durch Ausweitung in Europa aus.
Abgabe der paar Filialen die sie hatten an die Deutsche Bank 24.
Zuverlässige Dividendenpolitik. Jedes Jahr etwas Steigerung und nun Sonderdividende.
Hauptversammlung 10.05.2001.
Gestern schon sehr gut gelaufen, aber immer noch zweistellige Dividenden-Rendite ( inkl. Steuergutschrift ).
2. Saint-Gobain Oberland Glas AG WKN 685160
Ausschüttung 68,- DM ( aus EK 45-Mitteln )
Hauptversammlung 21.06.2001
Quelle : Mitteilung vom 15.12.2000 nachzulesen hier bei w.o bei Nachrichten zur Aktie
Firma ist im schwäbischen Bad Wurzach ansässig und produziert Glasverpackungen.
Wie der Name schon sagt gehört sie zum französischen Konzern Saint-Gobain.
Grüße an alle
oberschwabe
1. Eurohypo WKN 805300
Zusammenfassung Pressemitteilung vom 22.03.2001
Erhöhung Jahresüberschuss um 37,1 %
Dividende 1.15 €, Sonderdividende 1,70€, Gesamt 2,85€ inkl. Steuergutschrift Ausschüttung 4,07 € !!
Vollständiger Text unter www.eurohypo.de nachzulesen.
Die Eurohypo ist die Hypothekenbanktochter der Deutschen Bank.
Gleicht die sinkenden Margen auf dem deutschen Markt durch Ausweitung in Europa aus.
Abgabe der paar Filialen die sie hatten an die Deutsche Bank 24.
Zuverlässige Dividendenpolitik. Jedes Jahr etwas Steigerung und nun Sonderdividende.
Hauptversammlung 10.05.2001.
Gestern schon sehr gut gelaufen, aber immer noch zweistellige Dividenden-Rendite ( inkl. Steuergutschrift ).
2. Saint-Gobain Oberland Glas AG WKN 685160
Ausschüttung 68,- DM ( aus EK 45-Mitteln )
Hauptversammlung 21.06.2001
Quelle : Mitteilung vom 15.12.2000 nachzulesen hier bei w.o bei Nachrichten zur Aktie
Firma ist im schwäbischen Bad Wurzach ansässig und produziert Glasverpackungen.
Wie der Name schon sagt gehört sie zum französischen Konzern Saint-Gobain.
Grüße an alle
oberschwabe
Hallo Oberschwabe,
zu Oberland Glas sind auch nur schwer Informationen zu beschaffen. Das ist typisch für die Dividendenknaller: Fast keine IR und weitgehend unbekannt.
Hinzu kommt, dass die Unternehmen fast vollständig übernommen wurden. Ein anderes Beispiel ist Weru, die in den letzten 12 Monaten über 120 € ausgeschüttet haben. (Das ist nicht die reguläre Dividende!)
Kurios ist auch die Meldung von Ölmühle Hamburg, die 47 DM + Entschädigung aus dem Beherrschungsvertrag von 10,2 DM ausschütten werden. Außer dieser Meldung ist über das Unternehmen nichts zu erfahren.
Diese Jahr gibt es auch noch eine Reihe von Sonderauschüttungen, wie z.B bei Schlott und Douglas. Da werde noch einige hinzukommen.
Mein Depot ist inzwischen prall gefüllt mit Dividendenriesen.
ciao
panta rhei
zu Oberland Glas sind auch nur schwer Informationen zu beschaffen. Das ist typisch für die Dividendenknaller: Fast keine IR und weitgehend unbekannt.
Hinzu kommt, dass die Unternehmen fast vollständig übernommen wurden. Ein anderes Beispiel ist Weru, die in den letzten 12 Monaten über 120 € ausgeschüttet haben. (Das ist nicht die reguläre Dividende!)
Kurios ist auch die Meldung von Ölmühle Hamburg, die 47 DM + Entschädigung aus dem Beherrschungsvertrag von 10,2 DM ausschütten werden. Außer dieser Meldung ist über das Unternehmen nichts zu erfahren.
Diese Jahr gibt es auch noch eine Reihe von Sonderauschüttungen, wie z.B bei Schlott und Douglas. Da werde noch einige hinzukommen.
Mein Depot ist inzwischen prall gefüllt mit Dividendenriesen.
ciao
panta rhei
Eine echte Überraschung: Möbel Walther hält die Dividende stabil!
Dies ist für das Unternehmen zur Zeit nicht sinnvoll, aber anscheinend hat man Angst vor einem weiteren Kursrückgang.
ciao
panta rhei
Dies ist für das Unternehmen zur Zeit nicht sinnvoll, aber anscheinend hat man Angst vor einem weiteren Kursrückgang.
ciao
panta rhei
Die Aktie von Edding sollte hier auch mal erwähnt werden.
Aktueller Kurs: 30 Euro.
Dividende: im Vorjahr 2,10 Euro, in diesem Jahr mindestens genauso hoch, evtl. höher. Ertragslage sehr stabil, da uneingeschränkter Marktführer mit sehr bekanntem Markennamen, tätig in einer wenig konjunkturabhängigen Branche.
flitztass
Aktueller Kurs: 30 Euro.
Dividende: im Vorjahr 2,10 Euro, in diesem Jahr mindestens genauso hoch, evtl. höher. Ertragslage sehr stabil, da uneingeschränkter Marktführer mit sehr bekanntem Markennamen, tätig in einer wenig konjunkturabhängigen Branche.
flitztass
Gildemeister liegt mit 60 Cent Dividende, Kurs 8,50, auch nicht schlecht.
ciao
panta rhei
ciao
panta rhei
Nach der AdHoc am Freitag, solltet ihr AdCapital nicht vergessen.
Hallo zusammen,
seit ein paar Tagen steigt die Saint-Gobain Oberland AG. Kurse heute um die 195 €.
Wer sich noch die Dividende von 68,- DM sichern will, am 21.06. ist die HV ( Einladung war heute in der Post ).
Grüße
oberschwabe
seit ein paar Tagen steigt die Saint-Gobain Oberland AG. Kurse heute um die 195 €.
Wer sich noch die Dividende von 68,- DM sichern will, am 21.06. ist die HV ( Einladung war heute in der Post ).
Grüße
oberschwabe
Ich will hier nochmal EDDING erwähnen. Die erhöhen die Dividende von 2,10 auf 2,80 Euro!
Obwohl der Kurs gestern auf 34 Euro gestiegen ist, gibt das immer noch eine Bruttorendite von über 10 Prozent!!
Und ich sehe keine Gefahr, dass die Dividende in den nächsten Jahren wieder gesenkt werden könnte.
Obwohl der Kurs gestern auf 34 Euro gestiegen ist, gibt das immer noch eine Bruttorendite von über 10 Prozent!!
Und ich sehe keine Gefahr, dass die Dividende in den nächsten Jahren wieder gesenkt werden könnte.
Stöhr ist großzügiger als erwartet:
Ad hoc: Stöhr & Co. AG
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Stöhr & Co. AG : Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung am 1.06.01 den Jahresabschluss der Gesellschaft festgestellt. Bei einem um 12,1% auf EUR 110,8 Mio. gestiegenen Umsatz konnte ein Konzernergebnis von EUR 6,6 Mio. erzielt werden. Die Verwaltung schlägt der Hauptversammlung eine Dividende von EUR 0,50 je Stückaktie sowie einen Bonus von EUR 0,25 vor. Zusammen mit der Steuergutschrift von EUR 0,22 stehen den anrechnungsberechtigten Aktionären EUR 0,97 je Stückaktie zur Verfügung. Damit wird der Hauptversammlung die höchste Ausschüttung in der Unternehmensgeschichte vorgeschlagen. Der Vorstand berichtet über eine weiterhin gute Geschäftsentwicklung mit steigenden Umsätzen in den Tochterunternehmen und einer befriedigenden Ertragslage. Ende der Ad-hoc-Mitteilung © DGAP 05.06.2001
Ad hoc: Stöhr & Co. AG
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Stöhr & Co. AG : Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung am 1.06.01 den Jahresabschluss der Gesellschaft festgestellt. Bei einem um 12,1% auf EUR 110,8 Mio. gestiegenen Umsatz konnte ein Konzernergebnis von EUR 6,6 Mio. erzielt werden. Die Verwaltung schlägt der Hauptversammlung eine Dividende von EUR 0,50 je Stückaktie sowie einen Bonus von EUR 0,25 vor. Zusammen mit der Steuergutschrift von EUR 0,22 stehen den anrechnungsberechtigten Aktionären EUR 0,97 je Stückaktie zur Verfügung. Damit wird der Hauptversammlung die höchste Ausschüttung in der Unternehmensgeschichte vorgeschlagen. Der Vorstand berichtet über eine weiterhin gute Geschäftsentwicklung mit steigenden Umsätzen in den Tochterunternehmen und einer befriedigenden Ertragslage. Ende der Ad-hoc-Mitteilung © DGAP 05.06.2001
@ pantharei
Denke das hier ein klein wenig die KAP die Finger im Spiel hat. Brauchen anscheinend das Geld.
Denke das hier ein klein wenig die KAP die Finger im Spiel hat. Brauchen anscheinend das Geld.
Hallo markus,
natürlich kontrolliert die KAP, was bei Stöhr läuft. Die KAP braucht Geld für den Konzernumbau und zahlt deshalb selbst keine Dividende.
In meinem Posting vom 25.2. äußerte ich die selbe Vermutung.
ciao
panta rhei
natürlich kontrolliert die KAP, was bei Stöhr läuft. Die KAP braucht Geld für den Konzernumbau und zahlt deshalb selbst keine Dividende.
In meinem Posting vom 25.2. äußerte ich die selbe Vermutung.
ciao
panta rhei
dividende ist super...je höher,desto besser....
in den zeiten....
schackos..für uns alle...
in den zeiten....
schackos..für uns alle...
Was haltet Ihr von RWE-DEA ?
WPKN 550900
(Aktuelle Empfehlung der Finanzwoche)
WPKN 550900
(Aktuelle Empfehlung der Finanzwoche)
Die Drägerwerk-Genussscheine könnten unter Dividendenaspekten auch interessant sein. Die Börse scheint ja davon auszugehen, dass der Turnaround bei Dräger gelingt. Die Genussscheine haben die 10fache Dividende der Vorzugsaktien. Falls also die 99er Dividende von 0,42€ wieder erreicht wird, ergibt sich bei 35€ eine Dividendenrendite von 12%.
@mandrella:
Die Dräger-Genüsse könnten in der Tat interessant sein. Es gibt ja drei davon. Kennst Du dich mit den Details aus? Die Liquidität scheint bei allen ein Problem zu sein.
Weisst Du etwas über Laufzeiten, Kündigungsrechte, ... und wenn ja, zu welchen Kursen?
flitztass
Die Dräger-Genüsse könnten in der Tat interessant sein. Es gibt ja drei davon. Kennst Du dich mit den Details aus? Die Liquidität scheint bei allen ein Problem zu sein.
Weisst Du etwas über Laufzeiten, Kündigungsrechte, ... und wenn ja, zu welchen Kursen?
flitztass
2001 war ein ausgezeichneter Dividendenjahrgang
Für mich ist bis auf Stöhr die Saison gelaufen und ich kann Bilanz ziehen. Brutto erhielt ich bezogen auf den durchschnittlichen Wert meines Aktiendepots in diesem Jahr Ausschüttungen von 6,6%(einschließlich Stöhr). Ein Ergebnis, dass wohl nicht zu wiederholen ist, da die gute Konjunktur in 2000 und die niedrigen Kurse in diesem Jahr, sowie Sonderausschüttungen wegen der Steuerreform, zu einer ungewöhnlich guten Konstellation für Dividenden gesorgt haben. Ich habe dabei kein Dividend-Hopping betrieben, im Gegenteil, es wurden weit mehr Aktien kurz vor der HV verkauft als umgekehrt. Etwa ein Drittel des Depots war unter dem Gesichtspunkt Dividende investiert, der größere Teil aber auch fast ausschließlich in Old Economy Werten, die Gewinne machen.
Natürlich ist das gerade mal eine Tagesschwankung im NEMAX (in letzter Zeit fast ausschließlich nach unten), aber im Vergleich zu Anleihen ganz brauchbar.
Die Frage ist natürlich, wie sich gleichzeitig der Kurswert entwickelt hat, und da kann ich nicht zufrieden sein. Mit einer Gesamtperformance von 8,4% nach Steuern liegen ich unter den von mir bescheiden gesteckten Zielen. Es waren aber nicht die Dividendentitel, die zu dieser Underperformance geführt haben.
Jetzt wird umgeschichtet oder ausgesessen, aber das Thema Dividende ist für den Rest des Jahres wohl gestorben.
ciao
panta rhei
Für mich ist bis auf Stöhr die Saison gelaufen und ich kann Bilanz ziehen. Brutto erhielt ich bezogen auf den durchschnittlichen Wert meines Aktiendepots in diesem Jahr Ausschüttungen von 6,6%(einschließlich Stöhr). Ein Ergebnis, dass wohl nicht zu wiederholen ist, da die gute Konjunktur in 2000 und die niedrigen Kurse in diesem Jahr, sowie Sonderausschüttungen wegen der Steuerreform, zu einer ungewöhnlich guten Konstellation für Dividenden gesorgt haben. Ich habe dabei kein Dividend-Hopping betrieben, im Gegenteil, es wurden weit mehr Aktien kurz vor der HV verkauft als umgekehrt. Etwa ein Drittel des Depots war unter dem Gesichtspunkt Dividende investiert, der größere Teil aber auch fast ausschließlich in Old Economy Werten, die Gewinne machen.
Natürlich ist das gerade mal eine Tagesschwankung im NEMAX (in letzter Zeit fast ausschließlich nach unten), aber im Vergleich zu Anleihen ganz brauchbar.
Die Frage ist natürlich, wie sich gleichzeitig der Kurswert entwickelt hat, und da kann ich nicht zufrieden sein. Mit einer Gesamtperformance von 8,4% nach Steuern liegen ich unter den von mir bescheiden gesteckten Zielen. Es waren aber nicht die Dividendentitel, die zu dieser Underperformance geführt haben.
Jetzt wird umgeschichtet oder ausgesessen, aber das Thema Dividende ist für den Rest des Jahres wohl gestorben.
ciao
panta rhei
Na, dann gratuliere ich mal.
Mein Depot hat aber eine höhere Dividenrendite
Thread: Mein Depot - Meine Strategie
Und dabei ist die Dividendenrendite nicht mal ein Auswahlkriterium bei meinen Aktien
M.f.G. thomtrader
Mein Depot hat aber eine höhere Dividenrendite
Thread: Mein Depot - Meine Strategie
Und dabei ist die Dividendenrendite nicht mal ein Auswahlkriterium bei meinen Aktien
M.f.G. thomtrader
Hallo thomtrader,
ich kenne deinen Thread und deine Aktienauswahl gefällt mir.
Ich selbst mag aber nicht mehr in Fonds investieren und halte nichts von einer fixen Cash-Quote.
Ich habe mein Ergebnis hier eingestellt, weil die Größenordnung für die diskutierte Dividendenstrategie interessant sein könnte. Mich interessiert die Frage, ob es günstiger ist, den Anleihenanteil am Depot durch Dividendenriesen zu ersetzen? Dies ist zumindest in diesem Jahr so gewesen.
Die Befürchtung, dass eine hohe Dividendenrendite ein Kontraindikator ist, wurde nicht bestätigt, wenn die Auswahl mit der entsprechenden Sorgfalt die fundamentale Situation des Unternehmens berücksichtigt.
ciao
panta rhei
ich kenne deinen Thread und deine Aktienauswahl gefällt mir.
Ich selbst mag aber nicht mehr in Fonds investieren und halte nichts von einer fixen Cash-Quote.
Ich habe mein Ergebnis hier eingestellt, weil die Größenordnung für die diskutierte Dividendenstrategie interessant sein könnte. Mich interessiert die Frage, ob es günstiger ist, den Anleihenanteil am Depot durch Dividendenriesen zu ersetzen? Dies ist zumindest in diesem Jahr so gewesen.
Die Befürchtung, dass eine hohe Dividendenrendite ein Kontraindikator ist, wurde nicht bestätigt, wenn die Auswahl mit der entsprechenden Sorgfalt die fundamentale Situation des Unternehmens berücksichtigt.
ciao
panta rhei
Mein Depot ist mittlerweile auch sehr stark Dax/MDax und SDax-lastig geworden, da ich jedoch der längerfristige Anleger bin sehe ich im NM oder in der Nasdaq unter langfristigen gesichtspunkten keine Alternative.
Bei der Zusammenstellung meines Depots habe ich versucht, folgende kriterien zu beachten:
1. Branchenstreuung
2. Dividendenrendite von mindestens 2%
3. Aktie muß unterbewertet sein aufgrund von
Wachstumsaussichten/ Übernahmephantasie/
Turnaroundspekulation
Aus diesen Gründen habe ich mir folgende Werte ausgesucht, die einerseits eine Dividenrendite erbringen und andererseits (primärer Gesichtspunkt) eine Wertsteigerung von 20-25% erwarten lassen:
Deutsche Post
Stinnes
Douglas Holding
FAG Kugelfischer
MG Technologies
Dyckerhoff
Rheinmetall
Continental
Jungheinrich
Indus Holding
Gildemeister
Böwe Systec
Pfleiderer
Adolf Ahlers
Biotest
Über eure Meinungen würde ich mich freuen!
Gruß
Martok
Bei der Zusammenstellung meines Depots habe ich versucht, folgende kriterien zu beachten:
1. Branchenstreuung
2. Dividendenrendite von mindestens 2%
3. Aktie muß unterbewertet sein aufgrund von
Wachstumsaussichten/ Übernahmephantasie/
Turnaroundspekulation
Aus diesen Gründen habe ich mir folgende Werte ausgesucht, die einerseits eine Dividenrendite erbringen und andererseits (primärer Gesichtspunkt) eine Wertsteigerung von 20-25% erwarten lassen:
Deutsche Post
Stinnes
Douglas Holding
FAG Kugelfischer
MG Technologies
Dyckerhoff
Rheinmetall
Continental
Jungheinrich
Indus Holding
Gildemeister
Böwe Systec
Pfleiderer
Adolf Ahlers
Biotest
Über eure Meinungen würde ich mich freuen!
Gruß
Martok
Also zumindest mit Dyckerhoff hast Du eine sehr gute Wahl getroffen. Die anderen sind alle nicht schlecht, allerdings ist mir Dein Depot zu maschinenbaulastig.
Den Neuen Markt würde ich nicht pauschalisieren. Eigentlich ist es doch egal, in welchem Segment ein Wert ist.
Mittlerweile gibt es am NM Unternehmen, die deutlich abgestraft wurden, obwohl sie grundsolide sind.
Bsp.: Ceyoniq WKN 542000
Gruß unicum
Den Neuen Markt würde ich nicht pauschalisieren. Eigentlich ist es doch egal, in welchem Segment ein Wert ist.
Mittlerweile gibt es am NM Unternehmen, die deutlich abgestraft wurden, obwohl sie grundsolide sind.
Bsp.: Ceyoniq WKN 542000
Gruß unicum
@Martok
Ein paar Anmerkungen zu deinem Depot in deinem Thread: Mein Depot - eure Meinungen !.
ciao
panta rhei
Ein paar Anmerkungen zu deinem Depot in deinem Thread: Mein Depot - eure Meinungen !.
ciao
panta rhei
@Martok
Meine Meinung: In dem Depot befinden sich zu viele zyklische
Werte. Bei der z.Z. unsicheren Wirtschaftslage gefallen mir
z.B. Automobil- und Bauzulieferer weniger. Ich würde z.B.
mehr in defensive Werte wie z.B. Versicherungen, Versorger
und auch Pharma investieren (wobei mir Biotest ganz gut
gefällt). Außerdem gehören in ein Depot nicht überwiegend
Nebenwerte sondern auch mehr internationale Standardwerte,
andere Anlageklassen sollten ebenfalls berücksichtigt wer-
den (z.B. Anleihen, Geldmarktfonds, Immobilienfonds bzw.
Aktien usw.) Durch eine breite Streuung des Kapitals wird
das Risiko gesenkt.
mfG
Dividendenstratege
Meine Meinung: In dem Depot befinden sich zu viele zyklische
Werte. Bei der z.Z. unsicheren Wirtschaftslage gefallen mir
z.B. Automobil- und Bauzulieferer weniger. Ich würde z.B.
mehr in defensive Werte wie z.B. Versicherungen, Versorger
und auch Pharma investieren (wobei mir Biotest ganz gut
gefällt). Außerdem gehören in ein Depot nicht überwiegend
Nebenwerte sondern auch mehr internationale Standardwerte,
andere Anlageklassen sollten ebenfalls berücksichtigt wer-
den (z.B. Anleihen, Geldmarktfonds, Immobilienfonds bzw.
Aktien usw.) Durch eine breite Streuung des Kapitals wird
das Risiko gesenkt.
mfG
Dividendenstratege
Hallo Dividendenstratege,
>Außerdem gehören in ein Depot nicht überwiegend
Nebenwerte sondern auch mehr internationale Standardwerte,
andere Anlageklassen sollten ebenfalls berücksichtigt wer-
den (z.B. Anleihen, Geldmarktfonds, Immobilienfonds bzw.
Aktien usw.)
Wieso eigentlich? Ob Nebenwerte Anleihen ersetzen können, ist mit das Thema dieses Threads.
Bei der Anlage in internationale Standardwerte muß man sich darüber im Klaren sein, dass man entscheidende Nachteile bei der Informatiosbeschaffung und Einschätzung der Unternehmen gegenüber den Profis hat, die sämtlich diese Aktien covern. Man ist als auf das langfristige Halten der Aktien angewiesen, um diesen Nachteil zu kompensieren. Nach dem Börsenritt der letzten 16 Monate dürfte die Buy+Hold-Strategie unpopulär geworden sein.
ciao
panta rhei
>Außerdem gehören in ein Depot nicht überwiegend
Nebenwerte sondern auch mehr internationale Standardwerte,
andere Anlageklassen sollten ebenfalls berücksichtigt wer-
den (z.B. Anleihen, Geldmarktfonds, Immobilienfonds bzw.
Aktien usw.)
Wieso eigentlich? Ob Nebenwerte Anleihen ersetzen können, ist mit das Thema dieses Threads.
Bei der Anlage in internationale Standardwerte muß man sich darüber im Klaren sein, dass man entscheidende Nachteile bei der Informatiosbeschaffung und Einschätzung der Unternehmen gegenüber den Profis hat, die sämtlich diese Aktien covern. Man ist als auf das langfristige Halten der Aktien angewiesen, um diesen Nachteil zu kompensieren. Nach dem Börsenritt der letzten 16 Monate dürfte die Buy+Hold-Strategie unpopulär geworden sein.
ciao
panta rhei
@pantarhei
Ich bin selber positiv für deutsche Nebenwerte (siehe auch
mein Depot unter Depotbesprechung). Allerdings bin ich der
Meinung, das in ein Depot auch "Blue Chips" gehören, z.B.
Werte wie die ING Groep, Philip Morris usw. Allerdings be-
absichtige ich, diese Werte auch langfristig zu halten. Ich
bin auch an hohen Dividenden interessiert, allerdings muß
auch die "Story" des Unternehmens stimmen. Hier als Beispie-
le Stada und Hannover Rück. Ich glaube allerdings nicht,
daß Nebenwerte mit hohen Dividenden Anleihen ersetzen
können. Was passiert z.B., wenn sich die Wirtschaftslage
drastisch verschlechtert und es zu Dividendenausfällen
kommt? Aus diesem Grund investiere ich z.Z. überwiegend in
defensive Werte, hier ist das Risiko zumindestens geringer.
Untersuchungen haben ergeben, das durch eine breite Streuung
des Kapitals das Risiko deutlich reduziert wird, allerdings
sollte das Kapital dazu in verschiedene Branchen und
möglichst auch Märkte verteilt werden. Nur meine persönliche
Meinung: @Martok hat in seinem Depot einen zu großen Anteil
seines Kapitals in die zyklischen Atomobil- und Bauzuliefer-
er investiert. Er hat allerdings auch in Werte investiert,
in die ich selber investiert habe (bin nur nicht näher da-
rauf eingegangen). Noch ein Punkt spricht allerdings dafür,
nicht nur in Nebenwerte, sondern auch in internationale
Standardwerte zu investieren. Sollte der Markt wieder dre-
hen, besteht die Gefahr, das Kapital aus den Nebenwerten
abgezogen wird und wieder in die großen Werte und auch in
die Technologiewerte fließt. Stichwort: Altervorsorge - Ein
großer Anteil der Liquidität wird von den Banken und Ver-
sicherungen in die großen Werte investiert werden.
mfG
Dividendenstratege
Ich bin selber positiv für deutsche Nebenwerte (siehe auch
mein Depot unter Depotbesprechung). Allerdings bin ich der
Meinung, das in ein Depot auch "Blue Chips" gehören, z.B.
Werte wie die ING Groep, Philip Morris usw. Allerdings be-
absichtige ich, diese Werte auch langfristig zu halten. Ich
bin auch an hohen Dividenden interessiert, allerdings muß
auch die "Story" des Unternehmens stimmen. Hier als Beispie-
le Stada und Hannover Rück. Ich glaube allerdings nicht,
daß Nebenwerte mit hohen Dividenden Anleihen ersetzen
können. Was passiert z.B., wenn sich die Wirtschaftslage
drastisch verschlechtert und es zu Dividendenausfällen
kommt? Aus diesem Grund investiere ich z.Z. überwiegend in
defensive Werte, hier ist das Risiko zumindestens geringer.
Untersuchungen haben ergeben, das durch eine breite Streuung
des Kapitals das Risiko deutlich reduziert wird, allerdings
sollte das Kapital dazu in verschiedene Branchen und
möglichst auch Märkte verteilt werden. Nur meine persönliche
Meinung: @Martok hat in seinem Depot einen zu großen Anteil
seines Kapitals in die zyklischen Atomobil- und Bauzuliefer-
er investiert. Er hat allerdings auch in Werte investiert,
in die ich selber investiert habe (bin nur nicht näher da-
rauf eingegangen). Noch ein Punkt spricht allerdings dafür,
nicht nur in Nebenwerte, sondern auch in internationale
Standardwerte zu investieren. Sollte der Markt wieder dre-
hen, besteht die Gefahr, das Kapital aus den Nebenwerten
abgezogen wird und wieder in die großen Werte und auch in
die Technologiewerte fließt. Stichwort: Altervorsorge - Ein
großer Anteil der Liquidität wird von den Banken und Ver-
sicherungen in die großen Werte investiert werden.
mfG
Dividendenstratege
@Dividendenstratege
Eine Anleihenrendite nach Steuern unterhalb der Inflationsrate ist mir zu wenig!
>Ich glaube allerdings nicht,
daß Nebenwerte mit hohen Dividenden Anleihen ersetzen
können. Was passiert z.B., wenn sich die Wirtschaftslage
drastisch verschlechtert und es zu Dividendenausfällen
kommt?
Ein Dividendenausftefall ist meist die letzte, in einer langen Reihe sclechter Nachrichten. Böse Überraschungen, wie zuletzt bei der KAP, sollten die Ausnahme bleiben und bei etwas Diversifikation leicht zu verkraften sein. Ich konzentriere mich auf Unternehmen, die zumindest einen gleichbleibend guten Geschäftsverlauf haben. Von Ahlers z.B. habe ich mich aus eben diesem Grund getrennt.
Wenn man keine attraktiven Dividendentitel mehr findet, ist das freilich etwas anderes.
>Sollte der Markt wieder dre-
hen, besteht die Gefahr, das Kapital aus den Nebenwerten
abgezogen wird und wieder in die großen Werte und auch in
die Technologiewerte fließt. Stichwort: Altervorsorge - Ein
großer Anteil der Liquidität wird von den Banken und Ver-
sicherungen in die großen Werte investiert werden.
Diese Sorge teile ich voll und ganz. Allerdings bin ich der Überzeugung, dass nicht jeder in allen Anlagesegmenten erfolgreich agieren kann. Ich z.B. kann nicht einsehen, warum ich für Blue Chips derartig hohe KGVs bezahlen soll. Deshalb agiere ich in diesem Segment glücklos. Ich denke, jeder sollte sich auf den Bereich konzentrieren, in dem er erfolgreich ist. Deshalb widerspreche Aussagen, wie "Außerdem gehören in ein Depot ...".
Nach den Anlageregeln kann man ein perfektes Depot aufbauen, ohne auch nur mit einer Aktie wirklich Erfolg zu haben. Man muss verstehen, wann man kaufen und wann man verkaufen muss. Das funktioniert unterschiedlich bei Nebenwerten und bei Blue Chips, in den Emerging Markets und an der Nasdaq.
Go your own way!
ciao
panta rhei
Eine Anleihenrendite nach Steuern unterhalb der Inflationsrate ist mir zu wenig!
>Ich glaube allerdings nicht,
daß Nebenwerte mit hohen Dividenden Anleihen ersetzen
können. Was passiert z.B., wenn sich die Wirtschaftslage
drastisch verschlechtert und es zu Dividendenausfällen
kommt?
Ein Dividendenausftefall ist meist die letzte, in einer langen Reihe sclechter Nachrichten. Böse Überraschungen, wie zuletzt bei der KAP, sollten die Ausnahme bleiben und bei etwas Diversifikation leicht zu verkraften sein. Ich konzentriere mich auf Unternehmen, die zumindest einen gleichbleibend guten Geschäftsverlauf haben. Von Ahlers z.B. habe ich mich aus eben diesem Grund getrennt.
Wenn man keine attraktiven Dividendentitel mehr findet, ist das freilich etwas anderes.
>Sollte der Markt wieder dre-
hen, besteht die Gefahr, das Kapital aus den Nebenwerten
abgezogen wird und wieder in die großen Werte und auch in
die Technologiewerte fließt. Stichwort: Altervorsorge - Ein
großer Anteil der Liquidität wird von den Banken und Ver-
sicherungen in die großen Werte investiert werden.
Diese Sorge teile ich voll und ganz. Allerdings bin ich der Überzeugung, dass nicht jeder in allen Anlagesegmenten erfolgreich agieren kann. Ich z.B. kann nicht einsehen, warum ich für Blue Chips derartig hohe KGVs bezahlen soll. Deshalb agiere ich in diesem Segment glücklos. Ich denke, jeder sollte sich auf den Bereich konzentrieren, in dem er erfolgreich ist. Deshalb widerspreche Aussagen, wie "Außerdem gehören in ein Depot ...".
Nach den Anlageregeln kann man ein perfektes Depot aufbauen, ohne auch nur mit einer Aktie wirklich Erfolg zu haben. Man muss verstehen, wann man kaufen und wann man verkaufen muss. Das funktioniert unterschiedlich bei Nebenwerten und bei Blue Chips, in den Emerging Markets und an der Nasdaq.
Go your own way!
ciao
panta rhei
@pantarhei
Ich stimme völlig damit überein, daß eine Anleihenrendite
unterhalb der Inflationsrate unbefriedigend ist, allerdings
kann die Rendite durch Beimischungen von z.B. internationalen
Rentenfonds, Genußscheinen oder Anleihen von Emerging Mar-
kets "aufgepeppt" werden. Der Rorento (970740) kann z.B.
eine sehr gute Rendite vorweisen. Unternehmensanleihen haben
sich zuletzt zwar weniger gut geschlagen, bei Nebenwerten
sind allerdings auch Verluste möglich. Nebenwerte reagieren
zwar nicht so extrem negativ auf schlechte Nachrichten wie
z.B. Werte des Neuen Marktes, empfindliche Verluste sind
aber auch möglich.
Ich persönlich würde auch nicht in internationale Neben-
werte investieren (wegen mangelhafter Informationsmöglich-
keiten) und ebensowenig in Werte mit zu hohen KGV´s, aller-
dings gibt es auch große, günstig bewertete Unternehmen zu
denen es eine Vielzahl von Informationen bzw. Einschätzun-
gen gibt und deren Produkte allgemein bekannt sind.
1999 war ich z.B. sehr stark, noch stärker als heute, in
Nebenwerten engagiert. Dieses Jahr habe ich nur deshalb
positiv abgeschlossen, weil sich die Telekomaktie sehr po-
sitiv entwickelt hat. TMT war "in", Nebenwerte waren völlig
"out". (Die Telekomaktie hatte ich eigentlich nur wegen der
hohen Dividendenrendite gezeichnet).
mfG
Dividendenstratege
Ich stimme völlig damit überein, daß eine Anleihenrendite
unterhalb der Inflationsrate unbefriedigend ist, allerdings
kann die Rendite durch Beimischungen von z.B. internationalen
Rentenfonds, Genußscheinen oder Anleihen von Emerging Mar-
kets "aufgepeppt" werden. Der Rorento (970740) kann z.B.
eine sehr gute Rendite vorweisen. Unternehmensanleihen haben
sich zuletzt zwar weniger gut geschlagen, bei Nebenwerten
sind allerdings auch Verluste möglich. Nebenwerte reagieren
zwar nicht so extrem negativ auf schlechte Nachrichten wie
z.B. Werte des Neuen Marktes, empfindliche Verluste sind
aber auch möglich.
Ich persönlich würde auch nicht in internationale Neben-
werte investieren (wegen mangelhafter Informationsmöglich-
keiten) und ebensowenig in Werte mit zu hohen KGV´s, aller-
dings gibt es auch große, günstig bewertete Unternehmen zu
denen es eine Vielzahl von Informationen bzw. Einschätzun-
gen gibt und deren Produkte allgemein bekannt sind.
1999 war ich z.B. sehr stark, noch stärker als heute, in
Nebenwerten engagiert. Dieses Jahr habe ich nur deshalb
positiv abgeschlossen, weil sich die Telekomaktie sehr po-
sitiv entwickelt hat. TMT war "in", Nebenwerte waren völlig
"out". (Die Telekomaktie hatte ich eigentlich nur wegen der
hohen Dividendenrendite gezeichnet).
mfG
Dividendenstratege
@Dividendenstratege: Die vorgestellten Werte spiegeln auch nicht mein gesamtes Depot wieder:. Ich habe z.B. noch leider eine riesige Position Telekoms, einen Europafonds (Henderzon Horizon), Umweltfonds (Invesco GT), Biotechfonds (DWS Typ O) sowie eine AOL, MLNM und ORCH!
Werde aber , wenn wieder flüssig, mir einen weltweiten Bluechipfonds und noch einen Emerging-Markets-Fonds reinlegen!
MfG
Martok
Werde aber , wenn wieder flüssig, mir einen weltweiten Bluechipfonds und noch einen Emerging-Markets-Fonds reinlegen!
MfG
Martok
Mal zurück zum ursprünglichen Thema.
Im nächsten jahr gibt es ja nur noch von einigen wenigen Gesellschaften mit abweichendem Wirtschaftsjahr(G.Weber,hier wahrscheinlich Sonderausschüttung eventuell mit anschließender Kapitalerhöhung;A.Ahlers) - letztmalig- die Körperschaftsteuergutschrift von 3/7.
Auch bei Firmen, bei denen es bisher wenig (Fuchs)bzw. keine Gutschrift (Greiffenberger) gab, ändert sich wenig oder nichts.
Nur die wenigsten Gesellschaften (bei Bijou Brigitte würde mich das nicht überraschen, auch wegen des Drucks, den Joe auf der HV gemacht hat) werden also in der Lage sein, die Bruttoauschüttung zu halten. Trotzdem gibt es noch genug Firmen mit Dividendenrenditen so hoch wie bei Anleihen.
Solange das so bleibt, sind auch für mich Anleihen mit 4-6 % kein Thema.
Grüße Althor
Im nächsten jahr gibt es ja nur noch von einigen wenigen Gesellschaften mit abweichendem Wirtschaftsjahr(G.Weber,hier wahrscheinlich Sonderausschüttung eventuell mit anschließender Kapitalerhöhung;A.Ahlers) - letztmalig- die Körperschaftsteuergutschrift von 3/7.
Auch bei Firmen, bei denen es bisher wenig (Fuchs)bzw. keine Gutschrift (Greiffenberger) gab, ändert sich wenig oder nichts.
Nur die wenigsten Gesellschaften (bei Bijou Brigitte würde mich das nicht überraschen, auch wegen des Drucks, den Joe auf der HV gemacht hat) werden also in der Lage sein, die Bruttoauschüttung zu halten. Trotzdem gibt es noch genug Firmen mit Dividendenrenditen so hoch wie bei Anleihen.
Solange das so bleibt, sind auch für mich Anleihen mit 4-6 % kein Thema.
Grüße Althor
Hallo althor,
ich bin mal gespannt, wie die zukünftige Ausschüttungspolitik der Unternehmen aussehen wird.
Das Nebenwerte-Journal traut sich im Moment ja nicht, eine Dividendenrendite für 2002 anzugeben ("dann muss neu gerechnet werden").
Da die Bruttoausschüttungen durch Wegfall der Steuergutschrift fallen, werden Dividendentitel für den "Kleinanleger" mit unausgeschöpften Freibeträgen weniger attraktiv.
Andererseits ergibt sich für Anleger mit einem hohen Steuersatz eine verbesserte Rendite nach Steuern. Da diese ja den größeren Einfluß auf die Unternehmen haben, könnten das vielleicht den Effekt kompensieren, dass einbehaltene Gewinne nicht mehr mit einem höheren Körperschaftssteuersatz belegt sind.
Wenn für Großanleger Dividenden interessanter werden, sollten eigentlich die Kurse steigen und die Renditen entsprechend sinken. Ich erwarte daher, dass Dividenden > 6% in Zukunft schwieriger zu finden sein werden.
ciao
panta rhei
ich bin mal gespannt, wie die zukünftige Ausschüttungspolitik der Unternehmen aussehen wird.
Das Nebenwerte-Journal traut sich im Moment ja nicht, eine Dividendenrendite für 2002 anzugeben ("dann muss neu gerechnet werden").
Da die Bruttoausschüttungen durch Wegfall der Steuergutschrift fallen, werden Dividendentitel für den "Kleinanleger" mit unausgeschöpften Freibeträgen weniger attraktiv.
Andererseits ergibt sich für Anleger mit einem hohen Steuersatz eine verbesserte Rendite nach Steuern. Da diese ja den größeren Einfluß auf die Unternehmen haben, könnten das vielleicht den Effekt kompensieren, dass einbehaltene Gewinne nicht mehr mit einem höheren Körperschaftssteuersatz belegt sind.
Wenn für Großanleger Dividenden interessanter werden, sollten eigentlich die Kurse steigen und die Renditen entsprechend sinken. Ich erwarte daher, dass Dividenden > 6% in Zukunft schwieriger zu finden sein werden.
ciao
panta rhei
Hallo, Fließender !
Stimme Dir zu, was die Dividenden angeht. Es ist auch ganz normal: Die Firmen räumen ihr EK 45 ! Da werden also Beträge ausgeschüttet, die 2002 nicht mehr zur Verfügung stehen (sieht man von den Firmen ab, die wegen eines abweichenden Wirtschaftsjahres erst 2002 daran denken müssen)
Ich gebe aber noch was zu bedenken: Betrachtet mal die Kurse der Dividendengiganten nach der Ausschüttung. Früher haben die den Abschlag verhältnismäßig schnell aufgeholt.
Zur Zeit machen die Aktionäre nach der Ausschüttung (siehe z.B Triumph-Adler) den Abflug oder verkaufen sogar schon vor der Ausschüttung.
Da gehen dann den Dividendenjägern die Augen über.
Stimme Dir zu, was die Dividenden angeht. Es ist auch ganz normal: Die Firmen räumen ihr EK 45 ! Da werden also Beträge ausgeschüttet, die 2002 nicht mehr zur Verfügung stehen (sieht man von den Firmen ab, die wegen eines abweichenden Wirtschaftsjahres erst 2002 daran denken müssen)
Ich gebe aber noch was zu bedenken: Betrachtet mal die Kurse der Dividendengiganten nach der Ausschüttung. Früher haben die den Abschlag verhältnismäßig schnell aufgeholt.
Zur Zeit machen die Aktionäre nach der Ausschüttung (siehe z.B Triumph-Adler) den Abflug oder verkaufen sogar schon vor der Ausschüttung.
Da gehen dann den Dividendenjägern die Augen über.
Hallo Luesen,
besonders riskant sind Werte, bei denen (Sonder)-ausschüttungen aus der Substanz vorgenommen werden, wie zuletzt bei TA, Marbert oder Agiv. Wenn Gewinne aus Beteiligungsverkäufen ausgeschüttet wurden, ist es wenig wahrscheinlich, dass der Dividendenabschlag wieder reingeholt wird.
Wer nur kurzfristig die Dividende kassieren und dann schnell wieder verkaufen will, muss sich jedesmal auf einen Zock einlassen, der von Fall zu Fall unterschiedlich ausgehen wird.
Es hat sich in letzter Zeit die Strategie verbreitet, einige Monate vor der HV zu kaufen und bereits kurz nach der HV die Aktien wieder abzustoßen. Da kann es schon vorkommen, dass man am Tag der HV die Dividende geschenkt bekommt.
Auf Sicht von einem Jahr ist es aber unerheblich, wann die Dividende eingepreist wird, bzw. wie stark der exDiv-Kurs nachgibt.
ciao
panta rhei
besonders riskant sind Werte, bei denen (Sonder)-ausschüttungen aus der Substanz vorgenommen werden, wie zuletzt bei TA, Marbert oder Agiv. Wenn Gewinne aus Beteiligungsverkäufen ausgeschüttet wurden, ist es wenig wahrscheinlich, dass der Dividendenabschlag wieder reingeholt wird.
Wer nur kurzfristig die Dividende kassieren und dann schnell wieder verkaufen will, muss sich jedesmal auf einen Zock einlassen, der von Fall zu Fall unterschiedlich ausgehen wird.
Es hat sich in letzter Zeit die Strategie verbreitet, einige Monate vor der HV zu kaufen und bereits kurz nach der HV die Aktien wieder abzustoßen. Da kann es schon vorkommen, dass man am Tag der HV die Dividende geschenkt bekommt.
Auf Sicht von einem Jahr ist es aber unerheblich, wann die Dividende eingepreist wird, bzw. wie stark der exDiv-Kurs nachgibt.
ciao
panta rhei
Man muß unterscheiden zwischen Dividenden, wo auch in Folgejahren eine Zahlung in mindestens gleicher Höhe wahrscheinlich ist und solchen, wo dies fraglich ist.
Auch bei letzteren Gesellschaften kann man Gewinne machen, nur sollte man hier vor der Ausschüttung raus. Man kann in der Regel sich über Kursgewinne freuen, vor allen natürlich, wenn man vor der Dividendenankündigung gekauft hat.
Bei den Gesellschaften mi steigender oder zumindest konstanter (Netto)dividende sah es dieses Jahr sehr oft ziemlich gut aus, weil der Dividendenabschlag sehr schnell wieder wettgemacht war. Extremes Beispiel war A.S. Creation, wo es sogar nach der HV nach oben ging.
@panta rhei
Ich sehe das auch so. Weil die Steuerreform Dividendenempfänger mit Spitzensteuersatz deutlich besser stellt, sollten solide Gesellschaften mit konstanter hoher Dividende (die ja nur noch zur Hälfte besteuerertb wird) im Vergleich zu Anleihen deutlich attraktiver werden, was den Kursen ja zugute kommen sollte
Grüße Althor
Auch bei letzteren Gesellschaften kann man Gewinne machen, nur sollte man hier vor der Ausschüttung raus. Man kann in der Regel sich über Kursgewinne freuen, vor allen natürlich, wenn man vor der Dividendenankündigung gekauft hat.
Bei den Gesellschaften mi steigender oder zumindest konstanter (Netto)dividende sah es dieses Jahr sehr oft ziemlich gut aus, weil der Dividendenabschlag sehr schnell wieder wettgemacht war. Extremes Beispiel war A.S. Creation, wo es sogar nach der HV nach oben ging.
@panta rhei
Ich sehe das auch so. Weil die Steuerreform Dividendenempfänger mit Spitzensteuersatz deutlich besser stellt, sollten solide Gesellschaften mit konstanter hoher Dividende (die ja nur noch zur Hälfte besteuerertb wird) im Vergleich zu Anleihen deutlich attraktiver werden, was den Kursen ja zugute kommen sollte
Grüße Althor
Euwax Broker hat für das letzte Jahr 1€ je Aktie ausgeschüttet. Der Gewinn im 1. Halbjahr 2001 entspricht schon fast der ausgeschütteten Dividendensumme, und der free cash flow liegt sogar etwas darüber. Eine Beibehaltung der Dividende ist also möglich; das wären dann aktuell 9% Dividendenrendite.
@Mandrella
Börse Online hat die Dividendenschätzung für 2001 von
1 Euro auf 0,50 Euro zurückgenommen. In einem früheren
Thread von dir habe ich auch negative Einschätzungen zu
Euwax Broker gelesen. Was hat sich seitdem geändert? Die
Entwicklung an den Wertpapiermärkten ist jedenfalls tenden-
ziell weiter negativ gewesen.
mfG
Dividendenstratege
Börse Online hat die Dividendenschätzung für 2001 von
1 Euro auf 0,50 Euro zurückgenommen. In einem früheren
Thread von dir habe ich auch negative Einschätzungen zu
Euwax Broker gelesen. Was hat sich seitdem geändert? Die
Entwicklung an den Wertpapiermärkten ist jedenfalls tenden-
ziell weiter negativ gewesen.
mfG
Dividendenstratege
Ob EUX tatsächlich die Dividende halbieren wird, wenn eine Beibehaltung möglich und aus überflüssigem Cash problemlos bezahlbar wäre? Ich werde mal nachfragen..
Mit 4,5% Dividendenrendite wäre EUX kein "Riese" mehr, aber für einen Makler in einem Baissejahr wäre das eigentlich gar nicht so schlecht.
Mit 4,5% Dividendenrendite wäre EUX kein "Riese" mehr, aber für einen Makler in einem Baissejahr wäre das eigentlich gar nicht so schlecht.
... Fortsetzung zu Euwax Broker im Thread: Euwax Broker - jetzt zu Tiefstkursen einsteigen?.
Der Dividendenhit des Jahres ist und bleibt für mich Edding.
Ist mir unbegreiflich, wer im Moment Aktien dieser Firma für unter 32 Euro verkauft.
Die haben dieses Jahr 2,80 Euro Dividende bezahlt, also brutto etwa 12,8 % !!!
Als unangefochtener und fast konkurrenzloser Marktführer (fast 90 % Marktanteil in Deutschland!) mit äusserst wertvoller Marke ist die Dividende auch praktisch ungefährdet.
Ein gewisser Druck auf die Margen ist wohl da, aber die werden nur langsam sinken, und vermutlich durch zunehmendes Auslandsgeschäft kompensiert.
Der Umsatz hat im 1. Halbjahr jedenfalls um 5 % zugenommen, und für 2001 wird ein Ertrag "knapp in Vorjahreshöhe" erwartet. Ich bin überzeugt, dass die Dividende auf Jahre hinaus mindestens 2 Euro beträgt.
Also ich habe heute meinen Bestand aufgestockt.
Weiss irgendjemand irgend etwas negatives über Edding?
(Ausser der minimalistischen Berichterstattung dieses Familienunternehmens.)
flitztass
Ist mir unbegreiflich, wer im Moment Aktien dieser Firma für unter 32 Euro verkauft.
Die haben dieses Jahr 2,80 Euro Dividende bezahlt, also brutto etwa 12,8 % !!!
Als unangefochtener und fast konkurrenzloser Marktführer (fast 90 % Marktanteil in Deutschland!) mit äusserst wertvoller Marke ist die Dividende auch praktisch ungefährdet.
Ein gewisser Druck auf die Margen ist wohl da, aber die werden nur langsam sinken, und vermutlich durch zunehmendes Auslandsgeschäft kompensiert.
Der Umsatz hat im 1. Halbjahr jedenfalls um 5 % zugenommen, und für 2001 wird ein Ertrag "knapp in Vorjahreshöhe" erwartet. Ich bin überzeugt, dass die Dividende auf Jahre hinaus mindestens 2 Euro beträgt.
Also ich habe heute meinen Bestand aufgestockt.
Weiss irgendjemand irgend etwas negatives über Edding?
(Ausser der minimalistischen Berichterstattung dieses Familienunternehmens.)
flitztass
Hab mir mal die Mühe gemacht, in meinen alten Belegen nachzublättern, und die Dividendenzahlungen von Edding seit 1989 auf die heutige Basis umzurechnen (also Aktiensplit und Euroumstellung einzurechnen).
Kam zu folgendem Ergebnis:
Jahr: Netto-Dividende in Euro
1989: 0.94
1990: 0.94
1991: 1.28
1992: 1.28
1993: 1.46
1994: 2.55
1995: 2.13
1996: 2.38
1997: 2.38
1998: 2.38
1999: 2.55
2000: 2.10
2001: 2.80
Wie gesagt, ist das jeweils die Netto-dividende, für die Bruttodividende muss also jeweils mit dem Faktor 10/7 multipliziert werden.
Aktueller Aktienkurs von Edding: 31 Euro.
flitztass
Kam zu folgendem Ergebnis:
Jahr: Netto-Dividende in Euro
1989: 0.94
1990: 0.94
1991: 1.28
1992: 1.28
1993: 1.46
1994: 2.55
1995: 2.13
1996: 2.38
1997: 2.38
1998: 2.38
1999: 2.55
2000: 2.10
2001: 2.80
Wie gesagt, ist das jeweils die Netto-dividende, für die Bruttodividende muss also jeweils mit dem Faktor 10/7 multipliziert werden.
Aktueller Aktienkurs von Edding: 31 Euro.
flitztass
Wegen des guten Geschäftsverlaufs ist anzunehmen, dass Hans Einhell die Dividende für 2001 wieder auf 1 DM anhebt. Das wären dann aktuell 7,3% Dividendenrendite.
Bien-Haus: 10,7% Dividendenrendite
Sto: 7,4% Dividendenrendite
... vorausgesetzt, die jeweils im Halbjahresbericht veröffentlichten Planungen für das Geschäftsjahr 2001 werden eingehalten.
Sto: 7,4% Dividendenrendite
... vorausgesetzt, die jeweils im Halbjahresbericht veröffentlichten Planungen für das Geschäftsjahr 2001 werden eingehalten.
Grundsätzlich sehe ich im Moment keinen Handlungsbedarf für die Dividendenstrategie.
Ich erwarte bei reinen Dividendentitel (Bien, Edding etc.) kaum höhere Kurse vor dem Jahreswechsel.
Dennoch, es ist gut, dass hier schon mal eine interessante Einkaufliste zusammengetragen wird.
ciao
panta rhei
Ich erwarte bei reinen Dividendentitel (Bien, Edding etc.) kaum höhere Kurse vor dem Jahreswechsel.
Dennoch, es ist gut, dass hier schon mal eine interessante Einkaufliste zusammengetragen wird.
ciao
panta rhei
Gerade bei Bien-Haus und Sto hat Börse Online in der
aktuellen Ausgabe die Gewinnschätzungen zurückgenommen.
Bei Sto soll das Ergebnis je Aktie in 2001 1,20 Euro betragen
(Dividende 1,18 Euro), bei Bien-Haus soll das Ergebnis in
2001 bei 1 Euro liegen, Dividende bislang 1,02 Euro.
Bei der Dividende könnte es also eng werden und bei diesen
konjunkturabhängigen Werten können negative Überraschungen
nicht ausgeschlossen werden. Für Anleger, die auf gute
Dividenden aus sind, ist es vielleicht besser in Werte zu
investieren, bei denen die Ausschüttungsquote nicht so
hoch ist. (Evtl. auch in Werte aus defensiveren Branchen).
mfG
Dividendenstratege
aktuellen Ausgabe die Gewinnschätzungen zurückgenommen.
Bei Sto soll das Ergebnis je Aktie in 2001 1,20 Euro betragen
(Dividende 1,18 Euro), bei Bien-Haus soll das Ergebnis in
2001 bei 1 Euro liegen, Dividende bislang 1,02 Euro.
Bei der Dividende könnte es also eng werden und bei diesen
konjunkturabhängigen Werten können negative Überraschungen
nicht ausgeschlossen werden. Für Anleger, die auf gute
Dividenden aus sind, ist es vielleicht besser in Werte zu
investieren, bei denen die Ausschüttungsquote nicht so
hoch ist. (Evtl. auch in Werte aus defensiveren Branchen).
mfG
Dividendenstratege
Sto und Bien-Haus haben auf Basis der aktuell guten Auftragslage ein gutes 2. Halbjahr angekündigt. In 2-3 Monaten werden wir wissen, ob der Optimismus berechtigt ist. Im Moment ist es, wie pantarhei bereits schrieb, eh noch zu früh für Dividendenspekulationen.
Gewinnschätzungen von Börse Online braucht man nicht allzu ernst zu nehmen - die schauen selten in die Zukunft, sondern interpolieren nur irgendwas aus den Daten der Vergangenheit.
Gewinnschätzungen von Börse Online braucht man nicht allzu ernst zu nehmen - die schauen selten in die Zukunft, sondern interpolieren nur irgendwas aus den Daten der Vergangenheit.
Ich würde mal wieder gerne Fuchs VZ ansprechen.
Bei comdirekt wird zur Zeit ausgewiesen:
KGV 2001: 3,91
Cash flow/Aktie: 23,61
Div.rend. 2001: 9.71
Heute ist Analystenkonferenz, vielleicht hilft es dem Kurs.
MfG plowy
Bei comdirekt wird zur Zeit ausgewiesen:
KGV 2001: 3,91
Cash flow/Aktie: 23,61
Div.rend. 2001: 9.71
Heute ist Analystenkonferenz, vielleicht hilft es dem Kurs.
MfG plowy
Es ist zwar noch etwas früh, um sich bei den Dividendenriesen zu positionieren, aber bei Stöhr ist im Moment das Angebot in Frankfurt zu verlockend.
Auch ohne Bonus und Steuergutschrift gibt das eine Rendite > 10%.
ciao
panta rhei
Auch ohne Bonus und Steuergutschrift gibt das eine Rendite > 10%.
ciao
panta rhei
Zu Fuchs Petrolub / @plowy
Was comdirekt nennt ist natürlich völliger Unsinn. Das 2001er KGV (Konzernergebnis) dürfte jetzt bei rd. 9 liegen. Ich gehe davon aus, daß das Ergebnis gegenüber 2000 um rd. 10% niedriger ausfallen wird.
Die Dividende dürfte gesichert sein, zumal Herr Fuchs erst jüngst wieder die Wichtigkeit einer Dividendenkontinuität hervorgehoben hat.
Weshalb ich Fuchs hier jetzt aber anspreche hat einen anderen Grund: Das Unternehmen stellt gerade jetzt eine interessante Investitionsmöglichkeit dar, weil es in extremer Weise vom niedrigen Ölpreis und niedrigen Zinsen profitiert. Dem Unternehmen ist es in den letzten Quartalen gut gelungen trotz der Ölhausse die Margen zu halten. Eine erstaunliche Leistung. Die Finanzverluste liegen etwas auf der Höhe des Konzernergebnis, die Verbindlichkeiten sind durch kurze Laufzeiten gekennzeichnet. Die niedrigen Geldmarktzinsen dürften hier voll durchschlagen.
Was comdirekt nennt ist natürlich völliger Unsinn. Das 2001er KGV (Konzernergebnis) dürfte jetzt bei rd. 9 liegen. Ich gehe davon aus, daß das Ergebnis gegenüber 2000 um rd. 10% niedriger ausfallen wird.
Die Dividende dürfte gesichert sein, zumal Herr Fuchs erst jüngst wieder die Wichtigkeit einer Dividendenkontinuität hervorgehoben hat.
Weshalb ich Fuchs hier jetzt aber anspreche hat einen anderen Grund: Das Unternehmen stellt gerade jetzt eine interessante Investitionsmöglichkeit dar, weil es in extremer Weise vom niedrigen Ölpreis und niedrigen Zinsen profitiert. Dem Unternehmen ist es in den letzten Quartalen gut gelungen trotz der Ölhausse die Margen zu halten. Eine erstaunliche Leistung. Die Finanzverluste liegen etwas auf der Höhe des Konzernergebnis, die Verbindlichkeiten sind durch kurze Laufzeiten gekennzeichnet. Die niedrigen Geldmarktzinsen dürften hier voll durchschlagen.
@syrtakihans
Deine Zahlen entsprechen etwa denen von boe-onl.
Fuchs hat sich dieser Tage ganz gut erholt, ich bedaure, bei 51 nicht nachgekauft zu haben, aber man ist ja wie immer erst hinterher schlauer.
Die Div.rendite liegt momentan bei ca. 8%.
Deine Zahlen entsprechen etwa denen von boe-onl.
Fuchs hat sich dieser Tage ganz gut erholt, ich bedaure, bei 51 nicht nachgekauft zu haben, aber man ist ja wie immer erst hinterher schlauer.
Die Div.rendite liegt momentan bei ca. 8%.
aus dem Bericht zum 3.Quartal der Ahlers AG:
Die Ausschüttung einer Dividende auf Vorjahresniveau ist sichergestellt. Aufgrund
unseres abweichenden Geschäftsjahres wird das Halbeinkünfteverfahren für die
Auszahlung der Dividende im Jahr 2002 noch keine Anwendung finden.
=> Div. der VZ netto 0,87 € brutto 1,24 €
Kurs aktuell 10,1 €
ciao
panta rhei
Die Ausschüttung einer Dividende auf Vorjahresniveau ist sichergestellt. Aufgrund
unseres abweichenden Geschäftsjahres wird das Halbeinkünfteverfahren für die
Auszahlung der Dividende im Jahr 2002 noch keine Anwendung finden.
=> Div. der VZ netto 0,87 € brutto 1,24 €
Kurs aktuell 10,1 €
ciao
panta rhei
Einhell und CeWe kenne ich auch als relativ sichere Dividendenrisen. Selbst bin ich mit einem kleinen Anteil von Marbert-Aktien in meinem Depot sehr glücklich.
Alle drei Werte zeichnen sich dadurch aus, daß sich im Kurs nicht viel tut. Wenn es auf die Dividendenausschüttung zugeht, zieht der Kurs an. Wenn die Dividende raus ist, stürzt er ab. Wer ein dickes Fell hat und Aktien als langfristige Anlagemöglichkeiten sieht, dem können diese Kursschwankungen relativ egal sein. Die Dividendenrendite auf diese drei Werte dürfte langfristig ein Investment rechtfertigen.
Zu den anderen in diesem Thread besprochenen Werten kann ich nicht viel sagen. Meiner Meinung nach sollte man nicht nur auf solche Werte setzen, und sich bei größeren Investments auf zwei, maximal drei solcher Werte konzentrieren / beschränken.
Alle drei Werte zeichnen sich dadurch aus, daß sich im Kurs nicht viel tut. Wenn es auf die Dividendenausschüttung zugeht, zieht der Kurs an. Wenn die Dividende raus ist, stürzt er ab. Wer ein dickes Fell hat und Aktien als langfristige Anlagemöglichkeiten sieht, dem können diese Kursschwankungen relativ egal sein. Die Dividendenrendite auf diese drei Werte dürfte langfristig ein Investment rechtfertigen.
Zu den anderen in diesem Thread besprochenen Werten kann ich nicht viel sagen. Meiner Meinung nach sollte man nicht nur auf solche Werte setzen, und sich bei größeren Investments auf zwei, maximal drei solcher Werte konzentrieren / beschränken.
Hallo RRichter,
bei Marbert hatten wir zuletzt eher Sonderausschüttungen auf Gewinne aus Beteiligungsverkäufen. Woher könnte eine ähnliche Ausschüttung für 2001 herrühren?
CEWE hatte die Dividende für 2000 gekürzt wegen der Verluste im Frankreichgeschäft. In diesem Jahr läuft es bisher nicht rund und es werden Werke geschlossen. Hier müßte man zumindest die Dividendenankündigung abwarten.
Hans Einhell sieht dagegen gut aus.
ciao
panta rhei
bei Marbert hatten wir zuletzt eher Sonderausschüttungen auf Gewinne aus Beteiligungsverkäufen. Woher könnte eine ähnliche Ausschüttung für 2001 herrühren?
CEWE hatte die Dividende für 2000 gekürzt wegen der Verluste im Frankreichgeschäft. In diesem Jahr läuft es bisher nicht rund und es werden Werke geschlossen. Hier müßte man zumindest die Dividendenankündigung abwarten.
Hans Einhell sieht dagegen gut aus.
ciao
panta rhei
CEWE Color kommt heute mit einer Gewinwarnung. Es ist weiterhin Vorsicht angebracht.
ciao
panta rhei
ciao
panta rhei
Ergebnis 30.09.2001 der edding AG
Die edding Aktiengesellschaft meldete am Freitag, den 9.11.2001, dass der Gewinn nach Ablauf des dritten Quartals im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken ist. Aufgrund der Nachfrageschwäche, die die PBS-Branche insbesondere in Deutschland und in einigen europäischen Industrieländern hat, war der Konzernumsatz rückläufig.
Das Ziel, die Zahlung einer Dividende auf Vorjahresniveau, ist nach Aussage der Gesellschaft nicht erreichbar.
Die Gesellschaft hofft, aufgrund eingeleiteter Kostensenkungsmaßnahmen, das Ergebnis im letzten Quartal 2001 noch zu verbessern.
Ahrensburg, 9.11.2001 edding Aktiengesellschaft Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.11.2001
Die edding Aktiengesellschaft meldete am Freitag, den 9.11.2001, dass der Gewinn nach Ablauf des dritten Quartals im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken ist. Aufgrund der Nachfrageschwäche, die die PBS-Branche insbesondere in Deutschland und in einigen europäischen Industrieländern hat, war der Konzernumsatz rückläufig.
Das Ziel, die Zahlung einer Dividende auf Vorjahresniveau, ist nach Aussage der Gesellschaft nicht erreichbar.
Die Gesellschaft hofft, aufgrund eingeleiteter Kostensenkungsmaßnahmen, das Ergebnis im letzten Quartal 2001 noch zu verbessern.
Ahrensburg, 9.11.2001 edding Aktiengesellschaft Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.11.2001
Zumindest erwähnenswert erscheint mir, dass Birkert&Fleckenstein noch dieses Jahr(14.12.) eine Bruttodividende von 1,45€ ausschüttet.(Kurs 10G 11B)
Es handelt sich dabei um eine einmalige Sonderausschüttung.
BuF ist im abgelaufenen Geschäftsjahr in die Verlustzone gerutscht. Ob man inzwischen wieder erfolgreicher an den Börsen agiert, ist mir nicht bekannt.
Der Titel ist extrem markteng und das Geschäft der "Zockerbude" birgt erhebliche Risiken - gerade bei der zur Zeit extrem unsicheren Lage an den Finanzmärkte.
Diskussion in Thread: Birkert und Fleckenstein, wieder eine Überlegung wert?.
ciao
panta rhei
Es handelt sich dabei um eine einmalige Sonderausschüttung.
BuF ist im abgelaufenen Geschäftsjahr in die Verlustzone gerutscht. Ob man inzwischen wieder erfolgreicher an den Börsen agiert, ist mir nicht bekannt.
Der Titel ist extrem markteng und das Geschäft der "Zockerbude" birgt erhebliche Risiken - gerade bei der zur Zeit extrem unsicheren Lage an den Finanzmärkte.
Diskussion in Thread: Birkert und Fleckenstein, wieder eine Überlegung wert?.
ciao
panta rhei
Hi pantarhei
zu BuF nicht vergessen: Dort lagen am 31.8.01 (Geschäftsjahresende) € 17 Mio in cash!
Also über 8 € des Kurses von 10.50 sind/waren mit cash unterlegt.
(Ohne zusätzliches Portfolio)
Ich gehe davon aus, nachdem DBH-Dickemann im AR sitzt, dass
man seitens DBH DOCH auch zukünftig über Div. am Gewinn
partizipieren möchte, nachdem der Kurs trotz gewaltiger
Thesaurierungen nicht hoch kommen wollte.
Grüsse
Fanny
------------------------
Auszug aus ad hoc nach Gj 00/01
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Starker Ergebnisrückgang im Geschäftsjahr vom 1. September 2000 bis zum 31. August 2001
Birkert & Fleckenstein - Vorsteuerergebnis nach vorläufiger Schätzung leicht negativ
(Vorjahr 9.386.874 Euro) - Hohe Verluste und Abschreibungen bei strategischen Aktienanlagen in Höhe von
3.750.000 Euro (vorläufig) - Handelsergebnis nach Gebühren im kurzfristigen Aktien- und Derivatehandel
positiv - Positiver Ergebnisbeitrag aus der Auflösung von Reserven im Future-Spread in
Höhe von 3.974.370 Euro - Hoher Netto-Cashbestand zum 30.8.2001 mit 17 Mio. Euro ......
zu BuF nicht vergessen: Dort lagen am 31.8.01 (Geschäftsjahresende) € 17 Mio in cash!
Also über 8 € des Kurses von 10.50 sind/waren mit cash unterlegt.
(Ohne zusätzliches Portfolio)
Ich gehe davon aus, nachdem DBH-Dickemann im AR sitzt, dass
man seitens DBH DOCH auch zukünftig über Div. am Gewinn
partizipieren möchte, nachdem der Kurs trotz gewaltiger
Thesaurierungen nicht hoch kommen wollte.
Grüsse
Fanny
------------------------
Auszug aus ad hoc nach Gj 00/01
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Starker Ergebnisrückgang im Geschäftsjahr vom 1. September 2000 bis zum 31. August 2001
Birkert & Fleckenstein - Vorsteuerergebnis nach vorläufiger Schätzung leicht negativ
(Vorjahr 9.386.874 Euro) - Hohe Verluste und Abschreibungen bei strategischen Aktienanlagen in Höhe von
3.750.000 Euro (vorläufig) - Handelsergebnis nach Gebühren im kurzfristigen Aktien- und Derivatehandel
positiv - Positiver Ergebnisbeitrag aus der Auflösung von Reserven im Future-Spread in
Höhe von 3.974.370 Euro - Hoher Netto-Cashbestand zum 30.8.2001 mit 17 Mio. Euro ......
Korrektur Birkert u. Fleckenstein:
HV am 13.12.01. Dividende 1€, Steuergutschrift 43 Cent.
HV am 13.12.01. Dividende 1€, Steuergutschrift 43 Cent.
Ich finde keinen thread zu Jungheinrich. Nur ganz ab und zu erwähnt jemand die Aktie. Ich beobachte sie in den letzten Wochen und frage mich, woher momentan die Kurse unter 8 Euro herrühren. Ist jemand etwas dazu bekannt? Oder kommt es einfach daher, dass die Aktie "langweilig" erscheint/ist? Die Kennzahlen erscheinen mir günstig.
MfG plowy
MfG plowy
@plowy
ich denke auch, (wenigstens) bis zur HV ist das Risiko bei Jungheinrich gering, während die Chancen ganz gut stehen.
Die Neunmonatszahlen bewirkten ein kleines Kursfeuerwerk, jetzt wieder Einstiegskurse mE.
Habe mich aber nicht tiefer mit J. beschäftigt. J.Erhardt findet sie jedenfalls ganz ok.
Grüße Althor
ich denke auch, (wenigstens) bis zur HV ist das Risiko bei Jungheinrich gering, während die Chancen ganz gut stehen.
Die Neunmonatszahlen bewirkten ein kleines Kursfeuerwerk, jetzt wieder Einstiegskurse mE.
Habe mich aber nicht tiefer mit J. beschäftigt. J.Erhardt findet sie jedenfalls ganz ok.
Grüße Althor
Hi,
da war doch noch was zu einer Dividende:
Kurs: 3,6E Dividende im März 2002 0,5E !!
Pressemitteilung der Babcock-BSH AG am 17.12.2001 nach der bilanzfeststellenden Aufsichtsratssitzung
Babcock-BSH AG kündigt Dividendenzahlung an
Oberhausen/Bad Hersfeld, 17. Dezember 2001. Das Geschäftsjahr 2000/01 verlief für die Unternehmen der Babcock-BSH-Gruppe zufriedenstellend,
wenngleich gegen Ende der Berichtsperiode eine Beruhigung der Märkte eintrat.
Bei einem Umsatz von 268,4 Millionen Euro verzeichnete die Gruppe einen Auftragseingang von 228,6 Millionen Euro. Der Bilanzgewinn für das
Geschäftsjahr 2000/01 betrug 6 Millionen Euro.
In der bilanzfeststellenden Aufsichtsratssitzung am 17. Dezember 2001 wurde beschlossen, der Hauptversammlung vorzuschlagen, den Bilanzgewinn in
Höhe von 6 Millionen Euro an die Aktionäre auszuschütten.
Dies bedeutet bei einem Aktienkapital von 30.677.312,87 Euro, dass auf jede der 12 Millionen Aktien eine Dividende von 0,50 Euro entfällt. Zu dieser
Ausschüttung wird auf einen Teilbetrag von 0,11 Euro eine Steuergutschrift für anrechenbare Körperschaftsteuer hinzukommen.
Die Hauptversammlung findet am 12. März 2002 in Krefeld statt.
Auf Babcock BSH kann man sich doch jedes Jahr verlassen :-))
Grüße
Spatii
da war doch noch was zu einer Dividende:
Kurs: 3,6E Dividende im März 2002 0,5E !!
Pressemitteilung der Babcock-BSH AG am 17.12.2001 nach der bilanzfeststellenden Aufsichtsratssitzung
Babcock-BSH AG kündigt Dividendenzahlung an
Oberhausen/Bad Hersfeld, 17. Dezember 2001. Das Geschäftsjahr 2000/01 verlief für die Unternehmen der Babcock-BSH-Gruppe zufriedenstellend,
wenngleich gegen Ende der Berichtsperiode eine Beruhigung der Märkte eintrat.
Bei einem Umsatz von 268,4 Millionen Euro verzeichnete die Gruppe einen Auftragseingang von 228,6 Millionen Euro. Der Bilanzgewinn für das
Geschäftsjahr 2000/01 betrug 6 Millionen Euro.
In der bilanzfeststellenden Aufsichtsratssitzung am 17. Dezember 2001 wurde beschlossen, der Hauptversammlung vorzuschlagen, den Bilanzgewinn in
Höhe von 6 Millionen Euro an die Aktionäre auszuschütten.
Dies bedeutet bei einem Aktienkapital von 30.677.312,87 Euro, dass auf jede der 12 Millionen Aktien eine Dividende von 0,50 Euro entfällt. Zu dieser
Ausschüttung wird auf einen Teilbetrag von 0,11 Euro eine Steuergutschrift für anrechenbare Körperschaftsteuer hinzukommen.
Die Hauptversammlung findet am 12. März 2002 in Krefeld statt.
Auf Babcock BSH kann man sich doch jedes Jahr verlassen :-))
Grüße
Spatii
Bei der in #112 genannten Stöhr AG ist die Dividende nicht gesichert. siehe Thread: Stöhr&Co - Wen´s interessiert
Bei der Dt. Grundstücksauktionen gingen die Auktionserlöse in 2001 auf 85,39 Mio. € zurück, nach 95,39 im Vorjahr. Da gleichzeitig die Zahl der versteigerten Objekte anstieg, dürfte der Rückgang beim Gewinn durch eine höhere Marge gemildert werden.
Bei Bien Haus sollte man nach den schwachen 9 Monatszahlen ebenfalls auf eine Div.kürzung gefasst sein.
ciao
panta rhei
Bei der Dt. Grundstücksauktionen gingen die Auktionserlöse in 2001 auf 85,39 Mio. € zurück, nach 95,39 im Vorjahr. Da gleichzeitig die Zahl der versteigerten Objekte anstieg, dürfte der Rückgang beim Gewinn durch eine höhere Marge gemildert werden.
Bei Bien Haus sollte man nach den schwachen 9 Monatszahlen ebenfalls auf eine Div.kürzung gefasst sein.
ciao
panta rhei
Interesant: IKB aus dem MDAX; D% derzeit 5,9%
Die Aktie hat wohl die niedrigeste Volatilität westlich des Urals (östlich sowieso)
Die Risiken: Die Bank hat ihren Schwerpunkt in der Mittelstandsfinanzierung. Also Probleme in einer Rezession und Unwägbarkeiten wegen "Basel II".
Vor dem Jahreswechsel hat die KfW ein großes Paket an der IKB übernommen.
Die Aktie hat wohl die niedrigeste Volatilität westlich des Urals (östlich sowieso)
Die Risiken: Die Bank hat ihren Schwerpunkt in der Mittelstandsfinanzierung. Also Probleme in einer Rezession und Unwägbarkeiten wegen "Basel II".
Vor dem Jahreswechsel hat die KfW ein großes Paket an der IKB übernommen.
Nachdem wir im Vorjahr dank der Steuerreform mit Sonderausschüttungen überhäuft wurden, ist es schwierig nach Wegfall der Steuergutschrift bei den meisten Unternehmen, Werte mit einer zweistelligen Dividendenrendite zu finden.
Bisher bin ich nur auf folgende gestoßen:
Ahlers AG VZ Kurs 10,10 Div. 0,87 netto 1,24 brutto
Babcock BSH Kurs 4,05 Div. 0,51 netto 0,55 brutto
LHA Krause Kurs 7,5 G 7,7 B Div. zwischen 0,85 und 1,00 brutto=netto
Ich hoffe, es werden noch ein paar Kandidaten dazukommen. Noch völlig unklar ist, wie die Div. bei der neuen VDN aussehen wird.
Bei Gerry Weber könnte es zu einer Sonderausschüttung aus EK45 kommen, oder Hirsch etc. ...
ciao
panta rhei
Bisher bin ich nur auf folgende gestoßen:
Ahlers AG VZ Kurs 10,10 Div. 0,87 netto 1,24 brutto
Babcock BSH Kurs 4,05 Div. 0,51 netto 0,55 brutto
LHA Krause Kurs 7,5 G 7,7 B Div. zwischen 0,85 und 1,00 brutto=netto
Ich hoffe, es werden noch ein paar Kandidaten dazukommen. Noch völlig unklar ist, wie die Div. bei der neuen VDN aussehen wird.
Bei Gerry Weber könnte es zu einer Sonderausschüttung aus EK45 kommen, oder Hirsch etc. ...
ciao
panta rhei
@pantarhei
Börse Online Top-Ten Dividendenrenner (netto)
Stand 03.01
Bien-Haus 9,53
Ahlers 8,96
SixtVZ 8,45
NordwestHandel 8,40
Stöhr 8,00
Edding 7,37
Einhell 7,29
Bijou Brigitte 7,26
Fuchs Petrolub 6,96
Sto VZ 6,94
Geschätzt für 2002
Bezeichnend ist allerdings, das alle Werte mehr oder weniger
konjunkturabhängig sind, außerdem sind einige "unsichere
Kantonisten" darunter.
(Alles Werte aus der Börse Online-Statistik, viele Werte
unterhalb des SMAX tauchen hier nicht auf).
mfG
Dividendenstratege
Börse Online Top-Ten Dividendenrenner (netto)
Stand 03.01
Bien-Haus 9,53
Ahlers 8,96
SixtVZ 8,45
NordwestHandel 8,40
Stöhr 8,00
Edding 7,37
Einhell 7,29
Bijou Brigitte 7,26
Fuchs Petrolub 6,96
Sto VZ 6,94
Geschätzt für 2002
Bezeichnend ist allerdings, das alle Werte mehr oder weniger
konjunkturabhängig sind, außerdem sind einige "unsichere
Kantonisten" darunter.
(Alles Werte aus der Börse Online-Statistik, viele Werte
unterhalb des SMAX tauchen hier nicht auf).
mfG
Dividendenstratege
Hallo Dividendenstratege,
danke für deine Zusammenstellung. Die Zahlen von BO sind mit äußerster Vorsicht zu genießen.
Es soll eine Aufgabe dieses Threads sein, die tatsächlichen anstehenden Ausschüttungen möglichst früh zu erfahren.
Edding hat definitiv eine Dividendenkürzung angekündigt. Bien hat im letzten Quartalsbericht nur noch von einer "angemessenen Div." gesprochen. Bei Sixt bin ich ebenfalls skeptisch.
Wir werden sehen.
ciao
panta rhei
danke für deine Zusammenstellung. Die Zahlen von BO sind mit äußerster Vorsicht zu genießen.
Es soll eine Aufgabe dieses Threads sein, die tatsächlichen anstehenden Ausschüttungen möglichst früh zu erfahren.
Edding hat definitiv eine Dividendenkürzung angekündigt. Bien hat im letzten Quartalsbericht nur noch von einer "angemessenen Div." gesprochen. Bei Sixt bin ich ebenfalls skeptisch.
Wir werden sehen.
ciao
panta rhei
Ahlers Vz müßte auf der BO-Liste ganz oben stehen. Als einziger der aufgeführten werte gibt es bei denen zusätzlich zum netto letztmalig die 3/7 Gutschrift (abweichendes Wirtschaftsjahr)
Grüße Althor
Grüße Althor
@althor
Spät noch meinen Dank für Deine Antwort im Dezember zu Jungheinrich.
Bin leider unter 8 doch nicht eingestiegen, bei einem Rückschlag unter 8,50 überlege ich es mir noch mal.
MfG plowy
Spät noch meinen Dank für Deine Antwort im Dezember zu Jungheinrich.
Bin leider unter 8 doch nicht eingestiegen, bei einem Rückschlag unter 8,50 überlege ich es mir noch mal.
MfG plowy
Hallo liebe Leute!
Bezüglich der genannten Top-Ten.
Da sich Einhell, Bijou, Nordwest und Fuchs bei mir im Research befinden folgende Infos.
Bei den beiden letztgenannten Unternehmen ist die Dividende für 2001 in gleicher Höhe wie 2000 nach den letzten Informationen so gut wie sicher.
Bei Bijou besteht noch Unsicherheit. In welcher Höhe das Ergebnis 2001 unter dem aus 2000 liegen wird darf noch spekuliert werden. Eine Hiobsbotschaft erwarte ich aber nicht.
Bei Einhell hat BO für 2000 eine falsche Dividende angegeben. Die Dividende für 2001 dürfte unter den 41 Cent von 2000 liegen.
Bezüglich der genannten Top-Ten.
Da sich Einhell, Bijou, Nordwest und Fuchs bei mir im Research befinden folgende Infos.
Bei den beiden letztgenannten Unternehmen ist die Dividende für 2001 in gleicher Höhe wie 2000 nach den letzten Informationen so gut wie sicher.
Bei Bijou besteht noch Unsicherheit. In welcher Höhe das Ergebnis 2001 unter dem aus 2000 liegen wird darf noch spekuliert werden. Eine Hiobsbotschaft erwarte ich aber nicht.
Bei Einhell hat BO für 2000 eine falsche Dividende angegeben. Die Dividende für 2001 dürfte unter den 41 Cent von 2000 liegen.
Da Dr. Jens Erhardt in diesem Kommentar genau das Thema des Threads behandelt, stelle ich den kompletten Text hier ein.
ciao
panta rhei
Aktien oder Anleihen?
In den letzten zwei Jahren hat sich das Denken der Anleger wieder mehr in Richtung auf Rendite und risikoarme Anlage verlagert. Wenn man bedenkt, wie ungesund Aktien z.B. im Technologiebereich bewertet waren und wie in den USA häufig die Gewinne von Aktien künstlich nach oben getrieben werden, ist dies sicherlich eine Entwicklung, die auch in Zukunft anhalten wird. Der Anleger sieht erstmals mehr das Risiko. Auf den ersten Blick scheinen Anleihen risikoärmer als Aktien zu sein. Dies gilt allerdings nur dann, wenn es sich um solide Schuldner handelt. Während die Unternehmen im letzten Jahr kaum Aktien ausgeben konnten (mangels Nachfrage), explodierten in den USA und Europa die Neuausgaben von Unternehmensanleihen. Teilweise werden hier sehr hohe Zinssätze gezahlt. Viele Investment-Fonds, die auf Hochzins-Anleihen ausgerichtet sind, schossen aus dem Boden. Die oft negative Entwicklung solcher Fonds mit teilweise deutlichen Kursverlusten zeigt, daß Hochzins-Anleihen oft Risikopapiere sind. Die Ausfallquote solcher Anleihen ist in den USA auf fast 10% gestiegen. Höhere Zinsen müssen also auch mit höherem Risiko bezahlt werden. Aus dieser Sicht sind Anleihen mit schlechter Bonität sogar ein deutlich gefährlicheres Investment als Aktien. Das Beispiel Argentinien macht dies deutlich. Argentinien-Anleihen fielen im abgelaufenen Jahr in der Spitze um fast drei Viertel, während Aktien „nur“ in der Spitze die Hälfte verloren und sich vor allen Dingen bis heute wieder auf einen Kursverlust von rund einem Fünftel seit Jahresanfang 2001 erholten. Aktien sind Eigenkapital und verkörpern eine Substanz, während Anleihen nichts anderes als Schulden mehr oder minder guter Schuldner sind. Mit dem de facto Staatsbankrott von Argentinien sind Anleihen mit einem Nominalwert von rund 155 Mrd. Dollar nur noch Hoffnungswerte. Das Land hat die Zinszahlungen und Rückzahlungen von Krediten ausgesetzt. Auch die teilweise von 25% auf 40% erholten Kurse von Argentinien-Anleihen dürften kaum der Realität entsprechen. Das Land hat nicht die Mittel, auf absehbare Zeit die Schulden zu bedienen oder gar zurückzuzahlen. Zwar ist mit der 30%igen Abwertung der Landeswährung Peso endlich ein Schritt in die richtige Richtung getan worden, tatsächlich dürfte die Abwertung aber noch auf ca. 50% steigen, was bedeutet, daß Argentinien, bezogen auf die in realistischer Währung ausgerechnete Landeswährung, sehr hoch verschuldet ist und zudem die Peso-Abwertung viele Argentinier zusätzlich in eine höhere Verschuldung treibt (weil man vorher in US-Dollar verschuldet war).
Da man in Argentinien viel zu lange mit einer Abwertung wartete, wird eine Gesundung wesentlich länger dauern als bei einem anderen Land, wie Brasilien oder der Türkei, die rechtzeitig abwerteten. Beide Länder sind zwar hoch verschuldet, aber die Abwertung führt zu besserem Export und einer Verbesserung der Leistungsbilanz. Brasilien hat z.B. bereits hohe Exportüberschüsse als Folge des stark abgewerteten brasilianischen Real. Obwohl Brasilien nach Argentinien die meisten Entwicklungsländer-Anleihen ausgegeben hat (beide zusammen 40% aller Entwicklungsländer-Anleihen), und obwohl in diesem Jahr niedrigere Auslandsinvestitionen in Brasilien zu erwarten sind (weniger Kapitalzuflüsse!), sind die Anleihen des Landes doch voraussichtlich auf absehbare Zeit kein ähnliches Problem wie in Argentinien, weil der Schuldendienst im Verhältnis zu den Exporten des Landes in wesentlich gesünderem Verhältnis steht als in anderen Problemländern. Die Abwertung in Argentinien führt zunächst kurzfristig zwar zu einer verschlechterten Exportsituation für Brasilien im Hinblick auf die erzielten Preise, längerfristig werden die Mengen der Exporte nach Argentinien aber wieder steigen, wenn das Land gesundet. Längerfristig ist die Abwertung in Argentinien also auch für Brasilien positiv. Günstig in Brasilien ist auch die vergleichsweise niedrige Inflation, die trotz der massiven Abwertung der Währung (höhere Importpreise!) im einstelligen Bereich blieb. Wer mit Entwicklungsländer-Anleihen spekulieren will, sollte am ehesten brasilianische Anleihen erwerben Wer auf Substanz, langfristiges Wachstum und gleichzeitig hohe Verzinsung setzt, findet aber auch bei einigen Aktien eine Alternative, die wahrscheinlich sogar solider und weniger risikoreich ist als Anleihen von Ländern mit schlechter Finanzsituation. Besonders im Bereich der mittelgroßen Aktien finden sich hier unverändert aussichtsreiche Titel, wie z.B. Koenig & Bauer oder K + S mit erwarteten Dividendenrenditen von ca. 3& – 4% Nach den neuen Gesetzen sind Dividenden ab 2002 nur zur Hälfte einkommensteuerpflichtig. Unter den Standardwerten haben Titel, wie Daimler und Deutsche Telekom, mit gut 4% bzw. 3% hohe Dividendenrenditen. Allerdings ist es hier keineswegs hundertprozentig sicher, daß diese Dividenden auch in unveränderter Höhe gezahlt werden. Generell sind Standardaktien heute aus dem Blickwinkel der Dividendenrendite immer noch nicht preiswert. In den USA beträgt die Durchschnittsrendite z.B. 1,3% gegenüber ca. 5% bei Anleihen. Wenn man bedenkt, daß wir wirtschaftlich in den nächsten fünf Jahren vor äußerst schwierigen Zeiten stehen und Dividenden damit keineswegs sicher sind, so müßten Aktien eigentlich höhere Dividenden zahlen, als Staatsanleihen Verzinsung abwerfen. Im 20. Jahrhundert war dies bis 1955 der Fall. Erst die ungesunde Nachkriegsinflation (die inzwischen kein Thema mehr ist) führte zu der einseitigen Aufwertung von Aktien gegenüber Anleihen. Wegen der auf absehbare Zeit niedrigen Inflationsraten besteht jedoch kein Grund mehr, auf eine angemessene Verzinsung bei Aktien zu verzichten. Es ist deshalb damit zu rechnen, daß Standardaktien in den nächsten Jahren im Trend im Kurs fallen und dadurch ihre Dividendenrenditen steigen. Nur bei Sondersituationen, wie z.B. den genannten Koenig & Bauer sowie K + S, werden mit den Dividenden nur ein kleiner Teil der Gewinne ausgezahlt, so daß die Dividendenauszahlungen in Zukunft eher steigen als fallen dürften. Hier wird deutlich, daß gute Aktien Anleihen weiterhin vorzuziehen sind.
Wandelanleihen sind im letzten Jahr in Mode gekommen. Auch hier meinen Anleger, mehr Sicherheit bei gleichzeitiger Rendite zu finden. Tatsächlich sind die Verzinsungen bei solchen Titeln in der Regel völlig ungenügend, und die Sicherheit ist ähnlich schlecht wie bei Unternehmensanleihen.
Wandelanleihen dürften damit eine der schlechtesten Methoden sein, sein Geld anzulegen. Entweder entschließt man sich nach genauer Analyse für den Kauf einer Anleihe mit überdurchschnittlicher Verzinsung, oder man entschließt sich – was in der Regel besser ist – für den Kauf einer soliden Aktie, die auch über schlimmste Krisenzeiten hinweg (sogar Kriege) in der Vergangenheit die bessere Anlageform war. Anleihegläubiger sind meistens leer ausgegangen. Wenn man bedenkt, daß die Verschuldung heute weltweit höher ist (bezogen auf die jeweiligen Bruttosozialprodukte der Länder) als zu jedem anderen Zeitpunkt der Wirtschaftsgeschichte, so sind Anleihen, die weltweit über 30.000 Mrd. Dollar im Wert ausmachen (alles mehr oder minder ungedeckte Schulden!) bestimmt die schlechtere Alternative.
Dr. Jens Erhardt
17.01.2002
ciao
panta rhei
Aktien oder Anleihen?
In den letzten zwei Jahren hat sich das Denken der Anleger wieder mehr in Richtung auf Rendite und risikoarme Anlage verlagert. Wenn man bedenkt, wie ungesund Aktien z.B. im Technologiebereich bewertet waren und wie in den USA häufig die Gewinne von Aktien künstlich nach oben getrieben werden, ist dies sicherlich eine Entwicklung, die auch in Zukunft anhalten wird. Der Anleger sieht erstmals mehr das Risiko. Auf den ersten Blick scheinen Anleihen risikoärmer als Aktien zu sein. Dies gilt allerdings nur dann, wenn es sich um solide Schuldner handelt. Während die Unternehmen im letzten Jahr kaum Aktien ausgeben konnten (mangels Nachfrage), explodierten in den USA und Europa die Neuausgaben von Unternehmensanleihen. Teilweise werden hier sehr hohe Zinssätze gezahlt. Viele Investment-Fonds, die auf Hochzins-Anleihen ausgerichtet sind, schossen aus dem Boden. Die oft negative Entwicklung solcher Fonds mit teilweise deutlichen Kursverlusten zeigt, daß Hochzins-Anleihen oft Risikopapiere sind. Die Ausfallquote solcher Anleihen ist in den USA auf fast 10% gestiegen. Höhere Zinsen müssen also auch mit höherem Risiko bezahlt werden. Aus dieser Sicht sind Anleihen mit schlechter Bonität sogar ein deutlich gefährlicheres Investment als Aktien. Das Beispiel Argentinien macht dies deutlich. Argentinien-Anleihen fielen im abgelaufenen Jahr in der Spitze um fast drei Viertel, während Aktien „nur“ in der Spitze die Hälfte verloren und sich vor allen Dingen bis heute wieder auf einen Kursverlust von rund einem Fünftel seit Jahresanfang 2001 erholten. Aktien sind Eigenkapital und verkörpern eine Substanz, während Anleihen nichts anderes als Schulden mehr oder minder guter Schuldner sind. Mit dem de facto Staatsbankrott von Argentinien sind Anleihen mit einem Nominalwert von rund 155 Mrd. Dollar nur noch Hoffnungswerte. Das Land hat die Zinszahlungen und Rückzahlungen von Krediten ausgesetzt. Auch die teilweise von 25% auf 40% erholten Kurse von Argentinien-Anleihen dürften kaum der Realität entsprechen. Das Land hat nicht die Mittel, auf absehbare Zeit die Schulden zu bedienen oder gar zurückzuzahlen. Zwar ist mit der 30%igen Abwertung der Landeswährung Peso endlich ein Schritt in die richtige Richtung getan worden, tatsächlich dürfte die Abwertung aber noch auf ca. 50% steigen, was bedeutet, daß Argentinien, bezogen auf die in realistischer Währung ausgerechnete Landeswährung, sehr hoch verschuldet ist und zudem die Peso-Abwertung viele Argentinier zusätzlich in eine höhere Verschuldung treibt (weil man vorher in US-Dollar verschuldet war).
Da man in Argentinien viel zu lange mit einer Abwertung wartete, wird eine Gesundung wesentlich länger dauern als bei einem anderen Land, wie Brasilien oder der Türkei, die rechtzeitig abwerteten. Beide Länder sind zwar hoch verschuldet, aber die Abwertung führt zu besserem Export und einer Verbesserung der Leistungsbilanz. Brasilien hat z.B. bereits hohe Exportüberschüsse als Folge des stark abgewerteten brasilianischen Real. Obwohl Brasilien nach Argentinien die meisten Entwicklungsländer-Anleihen ausgegeben hat (beide zusammen 40% aller Entwicklungsländer-Anleihen), und obwohl in diesem Jahr niedrigere Auslandsinvestitionen in Brasilien zu erwarten sind (weniger Kapitalzuflüsse!), sind die Anleihen des Landes doch voraussichtlich auf absehbare Zeit kein ähnliches Problem wie in Argentinien, weil der Schuldendienst im Verhältnis zu den Exporten des Landes in wesentlich gesünderem Verhältnis steht als in anderen Problemländern. Die Abwertung in Argentinien führt zunächst kurzfristig zwar zu einer verschlechterten Exportsituation für Brasilien im Hinblick auf die erzielten Preise, längerfristig werden die Mengen der Exporte nach Argentinien aber wieder steigen, wenn das Land gesundet. Längerfristig ist die Abwertung in Argentinien also auch für Brasilien positiv. Günstig in Brasilien ist auch die vergleichsweise niedrige Inflation, die trotz der massiven Abwertung der Währung (höhere Importpreise!) im einstelligen Bereich blieb. Wer mit Entwicklungsländer-Anleihen spekulieren will, sollte am ehesten brasilianische Anleihen erwerben Wer auf Substanz, langfristiges Wachstum und gleichzeitig hohe Verzinsung setzt, findet aber auch bei einigen Aktien eine Alternative, die wahrscheinlich sogar solider und weniger risikoreich ist als Anleihen von Ländern mit schlechter Finanzsituation. Besonders im Bereich der mittelgroßen Aktien finden sich hier unverändert aussichtsreiche Titel, wie z.B. Koenig & Bauer oder K + S mit erwarteten Dividendenrenditen von ca. 3& – 4% Nach den neuen Gesetzen sind Dividenden ab 2002 nur zur Hälfte einkommensteuerpflichtig. Unter den Standardwerten haben Titel, wie Daimler und Deutsche Telekom, mit gut 4% bzw. 3% hohe Dividendenrenditen. Allerdings ist es hier keineswegs hundertprozentig sicher, daß diese Dividenden auch in unveränderter Höhe gezahlt werden. Generell sind Standardaktien heute aus dem Blickwinkel der Dividendenrendite immer noch nicht preiswert. In den USA beträgt die Durchschnittsrendite z.B. 1,3% gegenüber ca. 5% bei Anleihen. Wenn man bedenkt, daß wir wirtschaftlich in den nächsten fünf Jahren vor äußerst schwierigen Zeiten stehen und Dividenden damit keineswegs sicher sind, so müßten Aktien eigentlich höhere Dividenden zahlen, als Staatsanleihen Verzinsung abwerfen. Im 20. Jahrhundert war dies bis 1955 der Fall. Erst die ungesunde Nachkriegsinflation (die inzwischen kein Thema mehr ist) führte zu der einseitigen Aufwertung von Aktien gegenüber Anleihen. Wegen der auf absehbare Zeit niedrigen Inflationsraten besteht jedoch kein Grund mehr, auf eine angemessene Verzinsung bei Aktien zu verzichten. Es ist deshalb damit zu rechnen, daß Standardaktien in den nächsten Jahren im Trend im Kurs fallen und dadurch ihre Dividendenrenditen steigen. Nur bei Sondersituationen, wie z.B. den genannten Koenig & Bauer sowie K + S, werden mit den Dividenden nur ein kleiner Teil der Gewinne ausgezahlt, so daß die Dividendenauszahlungen in Zukunft eher steigen als fallen dürften. Hier wird deutlich, daß gute Aktien Anleihen weiterhin vorzuziehen sind.
Wandelanleihen sind im letzten Jahr in Mode gekommen. Auch hier meinen Anleger, mehr Sicherheit bei gleichzeitiger Rendite zu finden. Tatsächlich sind die Verzinsungen bei solchen Titeln in der Regel völlig ungenügend, und die Sicherheit ist ähnlich schlecht wie bei Unternehmensanleihen.
Wandelanleihen dürften damit eine der schlechtesten Methoden sein, sein Geld anzulegen. Entweder entschließt man sich nach genauer Analyse für den Kauf einer Anleihe mit überdurchschnittlicher Verzinsung, oder man entschließt sich – was in der Regel besser ist – für den Kauf einer soliden Aktie, die auch über schlimmste Krisenzeiten hinweg (sogar Kriege) in der Vergangenheit die bessere Anlageform war. Anleihegläubiger sind meistens leer ausgegangen. Wenn man bedenkt, daß die Verschuldung heute weltweit höher ist (bezogen auf die jeweiligen Bruttosozialprodukte der Länder) als zu jedem anderen Zeitpunkt der Wirtschaftsgeschichte, so sind Anleihen, die weltweit über 30.000 Mrd. Dollar im Wert ausmachen (alles mehr oder minder ungedeckte Schulden!) bestimmt die schlechtere Alternative.
Dr. Jens Erhardt
17.01.2002
Klöckner-Werke AG Klöcknerstraße 29 47057 Duisburg
Dividendenanhebung von 0,60 EUR auf 1,60 EUR
Aufsichtsrat und Vorstand der Klöckner-Werke AG schlagen der ordentlichen Hauptversammlung am 15. März 2002 vor, an die Aktionäre eine Dividende von 1,60 EUR je Stückaktie auszuschütten (Vorjahr 0,60 EUR je Stückaktie). In dem Betrag von 1,60 EUR ist ein Sonderbonus in Höhe von 1,00 EUR enthalten. Dieser soll gezahlt werden, um die Aktionäre an dem außerordentlichen Ertrag, der aus der Veräußerung des Geschäftsfeldes Folien resultiert und erst im neuen Geschäftsjahr angefallen ist, zeitnah partizipieren zu lassen.
Der Konzernumsatz hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr 2000/2001 leicht auf 1,89 Mrd. EUR erhöht. Mit einem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 75 Mio. EUR verfehlte der Konzern den Vorjahreswert (115 Mio. EUR). Der Jahresüberschuß betrug 47 Mio. EUR (68 Mio. EUR). Im Einzelabschluß der Klöckner-Werke AG beläuft sich der Jahresüberschuß unverändert auf 56 Mio. EUR. Die entsprechenden Beschlüsse zur Feststellung des Jahresabschlusses wurden heute im Aufsichtsrat gefaßt.
Der Aufsichtsrat erklärte sich außerdem damit einverstanden, daß die Vor- standsmitglieder Dr. Sigurd Luberichs und Franz-Josef Seipelt auch in den Vorstand der WCM Grundbesitz- und Beteiligungs-AG eintreten.
Die in Zukunft engere Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen Klöckner- Werke und WCM verdeutlicht sich auch darin, daß Frank M. Huber, Mitglied des Führungskreises der WCM, mit Wirkung vom 24. Dezember 2001 zum Mitglied des Vorstands der Klöckner-Werke AG bestellt worden war.
Duisburg, 18. Januar 2002 Der Vorstand
Dividendenanhebung von 0,60 EUR auf 1,60 EUR
Aufsichtsrat und Vorstand der Klöckner-Werke AG schlagen der ordentlichen Hauptversammlung am 15. März 2002 vor, an die Aktionäre eine Dividende von 1,60 EUR je Stückaktie auszuschütten (Vorjahr 0,60 EUR je Stückaktie). In dem Betrag von 1,60 EUR ist ein Sonderbonus in Höhe von 1,00 EUR enthalten. Dieser soll gezahlt werden, um die Aktionäre an dem außerordentlichen Ertrag, der aus der Veräußerung des Geschäftsfeldes Folien resultiert und erst im neuen Geschäftsjahr angefallen ist, zeitnah partizipieren zu lassen.
Der Konzernumsatz hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr 2000/2001 leicht auf 1,89 Mrd. EUR erhöht. Mit einem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 75 Mio. EUR verfehlte der Konzern den Vorjahreswert (115 Mio. EUR). Der Jahresüberschuß betrug 47 Mio. EUR (68 Mio. EUR). Im Einzelabschluß der Klöckner-Werke AG beläuft sich der Jahresüberschuß unverändert auf 56 Mio. EUR. Die entsprechenden Beschlüsse zur Feststellung des Jahresabschlusses wurden heute im Aufsichtsrat gefaßt.
Der Aufsichtsrat erklärte sich außerdem damit einverstanden, daß die Vor- standsmitglieder Dr. Sigurd Luberichs und Franz-Josef Seipelt auch in den Vorstand der WCM Grundbesitz- und Beteiligungs-AG eintreten.
Die in Zukunft engere Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen Klöckner- Werke und WCM verdeutlicht sich auch darin, daß Frank M. Huber, Mitglied des Führungskreises der WCM, mit Wirkung vom 24. Dezember 2001 zum Mitglied des Vorstands der Klöckner-Werke AG bestellt worden war.
Duisburg, 18. Januar 2002 Der Vorstand
Die ANZAG (Kurs 25,50) zahlt über die Standarddiv. von 1,10€ hinaus für 2001 einen Bonus von 25 Cent. Um so erfreulicher, dass mit der Ausschüttung noch eine Steuergutschrift verbunden ist. s. Thread: Anzag - vielleicht ein interessanter Dividendentitel ?
Börse Online erwartet bei der Büder Mannesmann AG eine Aufnahme der Div.Zahlung schon für das Jahr 2001. Auch wenn den Brüdern eine Div. von 40 Cent zuzutrauen ist, sicher ist das noch lange nicht.
Der Kurs hat in den letzten beiden Tag bereits stark zugelegt auf 3,15€. s. Thread: Brüder Mannesmann sind nach Verkauf der Armaturensparte neu zu bewerten
ciao
panta rhei
Börse Online erwartet bei der Büder Mannesmann AG eine Aufnahme der Div.Zahlung schon für das Jahr 2001. Auch wenn den Brüdern eine Div. von 40 Cent zuzutrauen ist, sicher ist das noch lange nicht.
Der Kurs hat in den letzten beiden Tag bereits stark zugelegt auf 3,15€. s. Thread: Brüder Mannesmann sind nach Verkauf der Armaturensparte neu zu bewerten
ciao
panta rhei
Angekündigte Dividende bei Effektenspiegel Vz 1,25 Euro. Rendite damit derzeit 6,25 %.
Sicherlich nichts für eine Langfristanlage, aber bis zur HV nicht uninteressant. Auch charttechnisch bei Überwinden der 20 Euro.
Hier ist auch der Verkauf kurz nach der HV erwägenswert.
Vor 2 Jahren konnte Hoffmann seine Jünger durch seinen HV-Auftritt zu einer Kauforgie bewegen, die freilich nur ein Strohfeuer war.
Letztes Jahr gelang ihm das nicht.
Aber 2002 müßte es bisher für ihn ganz gut aussehen. Er kann den Rest der Rhenag- Abfindung einstreichen und von der Hausse in Rußland dürften für ihn
auch einige Gewinne abfallen. Jedenfalls trommelt er schon länger für russische Aktien.
Grüße Althor
Sicherlich nichts für eine Langfristanlage, aber bis zur HV nicht uninteressant. Auch charttechnisch bei Überwinden der 20 Euro.
Hier ist auch der Verkauf kurz nach der HV erwägenswert.
Vor 2 Jahren konnte Hoffmann seine Jünger durch seinen HV-Auftritt zu einer Kauforgie bewegen, die freilich nur ein Strohfeuer war.
Letztes Jahr gelang ihm das nicht.
Aber 2002 müßte es bisher für ihn ganz gut aussehen. Er kann den Rest der Rhenag- Abfindung einstreichen und von der Hausse in Rußland dürften für ihn
auch einige Gewinne abfallen. Jedenfalls trommelt er schon länger für russische Aktien.
Grüße Althor
Bei einem Kurs von 55 Euro gehört die kleine Garant Schuh auch zu Dividendenriesen.
Garant Schuh übertrifft eigene Umsatzplanung für 2001
Düsseldorf, 29. Jan (Reuters) - Die größte Verbundgruppe des europäischen Schuh- und Lederwarenhandels, die Garant Schuh + Mode AG, hat im abgelaufenen Geschäftsjahr die eigene Umsatzprognose übertroffen. Der von den Garant-Fachhändlern über die Verbundzentrale erzielte sogenannte Zentralregulierungsumsatz sei um 9,0 Prozent auf 1,17 Milliarden Euro geklettert, teilte die im Kleinwertesegment SDax notierte Unternehmen am Dienstag mit. Im August hatte die Gruppe ihre Umsatzprognose auf einen Zuwachs von acht Prozent verdoppelt. Aufgrund der zu erwartende Ergebnisse werde die 2000 gezahlte Dividende von 3,32 Euro je Stückaktie 2001 wahrscheinlich übertroffen, sagte eine Sprecherin. Für 2002 stellte Garant ein Umsatzwachstum von vier Prozent in Aussicht.
Die Gruppe ist den Angaben zufolge mittlerweile in 14 europäischen Staaten präsent. Im Inland zogen die Umsätze wegen der anhaltend schwachen Konjunktur im vergangenen Jahr nur leicht an. Im Ausland fiel das Wachstum dagegen zweistellig aus. Den Anteil des Auslandsumsatzes bezifferte die Gruppe auf mittlerweile mit 64,5 Prozent.
Garant Schuh übertrifft eigene Umsatzplanung für 2001
Düsseldorf, 29. Jan (Reuters) - Die größte Verbundgruppe des europäischen Schuh- und Lederwarenhandels, die Garant Schuh + Mode AG, hat im abgelaufenen Geschäftsjahr die eigene Umsatzprognose übertroffen. Der von den Garant-Fachhändlern über die Verbundzentrale erzielte sogenannte Zentralregulierungsumsatz sei um 9,0 Prozent auf 1,17 Milliarden Euro geklettert, teilte die im Kleinwertesegment SDax notierte Unternehmen am Dienstag mit. Im August hatte die Gruppe ihre Umsatzprognose auf einen Zuwachs von acht Prozent verdoppelt. Aufgrund der zu erwartende Ergebnisse werde die 2000 gezahlte Dividende von 3,32 Euro je Stückaktie 2001 wahrscheinlich übertroffen, sagte eine Sprecherin. Für 2002 stellte Garant ein Umsatzwachstum von vier Prozent in Aussicht.
Die Gruppe ist den Angaben zufolge mittlerweile in 14 europäischen Staaten präsent. Im Inland zogen die Umsätze wegen der anhaltend schwachen Konjunktur im vergangenen Jahr nur leicht an. Im Ausland fiel das Wachstum dagegen zweistellig aus. Den Anteil des Auslandsumsatzes bezifferte die Gruppe auf mittlerweile mit 64,5 Prozent.
LHA Krause erhöht Div. auf 98 Cent, Kurs 7,70€.
ciao
pana rhei
ciao
pana rhei
Der Drägerwerk Genussschein WPKN 555071 erwacht langsam zum Leben.
Nachdem monatelang der Handel eingeschlafen war, gibt es jetzt wieder Umsätz mit verhalten steigenden Kursen. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass Drägerwerk das Genusskapital wieder bedient.
ciao
panta rhei
Nachdem monatelang der Handel eingeschlafen war, gibt es jetzt wieder Umsätz mit verhalten steigenden Kursen. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass Drägerwerk das Genusskapital wieder bedient.
ciao
panta rhei
Die hier häufiger erwähnte Nordwesthandel AG gab eine unveränderte Dividende für GJ 2001 bekannt. Das bedeutet bei heutigem Kurs von 12,70 EUR eine Rendite von 8,3%.
Es ist mir ein besonderes Vergnügen Gerry Weber in diesem Thread anführen zu dürfen.
Zur Ausnutzung des EK45 zahlt GWI 50 Cent zusätzlich zur normalen Dividende von 31 Cent, mit Steuergutschrift also 1,15€. Es handelt sich dabei um ein Schütt-aus-hol-zurück-Verfahren, nach der HV wird eine KE durchgeführt.
ciao
panta rhei
Zur Ausnutzung des EK45 zahlt GWI 50 Cent zusätzlich zur normalen Dividende von 31 Cent, mit Steuergutschrift also 1,15€. Es handelt sich dabei um ein Schütt-aus-hol-zurück-Verfahren, nach der HV wird eine KE durchgeführt.
ciao
panta rhei
Für die Teilnehmer am Nebenwerte-Board nicht ganz überraschend, glänzt ein weiterer Textilwert mit einer zweistelligen Dividendenrendite. Hirsch (Kurs 67G) zahlt 5,50€ netto, bzw. 7,86€ brutto als ordententliche Dividende!
Details im Thread: HIRSCH AG (606510) zahlt sensationelle 5,50 Euro Dividende!!! und Thread: Hirsch AG (606510) mit sensationellem Ergebnis: EBIT fast so hoch wie Marktkapital.
ciao
panta rhei
Details im Thread: HIRSCH AG (606510) zahlt sensationelle 5,50 Euro Dividende!!! und Thread: Hirsch AG (606510) mit sensationellem Ergebnis: EBIT fast so hoch wie Marktkapital.
ciao
panta rhei
Zur Dividende bei Effektenspiegel Vz (# 137) kommen noch 0,15 Nachzahlung hinzu. Gesamt also 1,4 €. Derzeit 6,67 %.
HV erfreulicherweise schon 21.3. (gleicher Tag wie LHA Krause).
Grüße Althor
HV erfreulicherweise schon 21.3. (gleicher Tag wie LHA Krause).
Grüße Althor
Danke althor, Syrtakihans und VETRAUmir für eure Beiträge!
Ich hoffe, dieser wortkarge Thread erfüllt immer noch seine Funktion.
ciao
panta rhei
Ich hoffe, dieser wortkarge Thread erfüllt immer noch seine Funktion.
ciao
panta rhei
EUWAX gibt heute einen Dividendenvorschlag von 90 Cent bekannt. Kurs 11€.
Dieser Wert ist um so bemerkenswerter, als andere Broker in 2001 erheblich ins Straucheln geraten sind.
ciao
panta rhei
Dieser Wert ist um so bemerkenswerter, als andere Broker in 2001 erheblich ins Straucheln geraten sind.
ciao
panta rhei
Keramag zahlt 5 Euro Dividende bei einem Kurs von 50. Ist aber wohl nur eine einmalige Sonderausschüttung - der Gewinn liegt bei knapp 2€ je Aktie.
Im Buch "Der Börse einen Schritt voraus" von 1990, erschienen im Förtsch-Börsenbuchverlag in Kulmbach (erhältlich in der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart) von Peter Lynch entnehme ich, dass die Unternehmung FLEET-NORSTAR ununterbrochen seit 1794 eine Dividende zahlt.
Womöglich ist das Unternehmen im Zeitraum 1990-2002 übernommen worden, denn ich konnte das entsprechende Reuters-Kürzel nicht finden.
Womöglich ist das Unternehmen im Zeitraum 1990-2002 übernommen worden, denn ich konnte das entsprechende Reuters-Kürzel nicht finden.
Böwe zahlt 1,4 euro bei einem Kurs von 23 euro.
1,2 euro sind Dividende, 20 cent Sonderdividende wegen 10jährigen Börsenjubiläums.
Macht 6% Rendite.
1,2 euro sind Dividende, 20 cent Sonderdividende wegen 10jährigen Börsenjubiläums.
Macht 6% Rendite.
degussa 1,10 bei einem kurs von ca. 35 euro
Förtsch Börsenbuchverlag in Kulmbach?? Ich dachte auf den ersten Blick, das sei ein Witz, aber nein, auf dem Einband von Peter Lynchs Buch steht tatsächlich: Börsenbuchverlag Hoffmann & Förtsch KG. Arrrrgh!
Ich möchte einige us-amerikanische „Dividend Achievers“ vorstellen. US-Investoren verstehen hierunter Unternehmen, die seit mindestens 25 Jahren regelmäßig ihre Dividendenausschüttungen angehoben haben. Angegeben sind auch die aktuelle Dividendenrendite.
Die Angaben beziehen sich auf Stand des Jahres 2000.
Hier die Unternehmen:
1. Fannie Mae FNM 1,5%
2. Franklin BEN 0,75%
3. Lesco LSCO
4. Student Loan STU 3,9%
5. Raymond James RJF 1,2%
6. Wal-Mart WMT 0,5%
7. Brady BRC 2,4%
Die Angaben beziehen sich auf Stand des Jahres 2000.
Hier die Unternehmen:
1. Fannie Mae FNM 1,5%
2. Franklin BEN 0,75%
3. Lesco LSCO
4. Student Loan STU 3,9%
5. Raymond James RJF 1,2%
6. Wal-Mart WMT 0,5%
7. Brady BRC 2,4%
@Simonswald
Diese Dividenden sind furchtbar mickrig - wahrscheinlich sind die Aktien alle überbewertet?
Diese Dividenden sind furchtbar mickrig - wahrscheinlich sind die Aktien alle überbewertet?
Hab mich mal mit der Aktie der LHA-Krause beschäftigt. Morgen ist HV, Div. 98 Cent auf die Vz, und der Kurs steht nur um die 8 Euro. Das kann doch eigentlich nur ein Witz sein?! Ich habe bei der Firma angerufen. Die Dividende ist in den letzten Jahren stetig erhöht worden, und auch für dieses Jahr (2002) will man in 2003 mindestens die gleiche Ausschüttung zahlen. Warum steht der Kurs nicht viel höher? Hab heute morgen auf jeden Fall für 8,09 Euro gekauft.
vb
vb
was hat die für ein wkz ich find nix
danke
danke
hat sich erledigt, habs gefunden
Die Vorzüge: 649013
danke plowy
da kommt man ins grübeln, allerdings ist das heute gehandelte volumen ziemlich niedrig
da kommt man ins grübeln, allerdings ist das heute gehandelte volumen ziemlich niedrig
Dividenden-Stars (Nebenwerte):
CeWe Color 9.83 %
Bien-Haus 9.28 %
Kampa-Haus 9.09 %
Nordwest Handel 8.71 %
Stöhr 8.20 %
Ahlers VZ 7.84 %
EUWAX Broker 7.76 %
KAP Beteil.AG 7.69 %
Westag & Getalit VZ 7.65 %
Edding VZ 7.30 %
Quelle: Börse Online 13 / 2002
Mit Ahlers, EUWAX und Edding sind 3 Werte auch in meinem Depot.
Wo seht Ihr denn neben EUWAX bei anderen Werten neben einer hohen Dividendenrendite auch das Ziel langfristiges Wachstum am besten erfüllt?
Gruß, wisi
CeWe Color 9.83 %
Bien-Haus 9.28 %
Kampa-Haus 9.09 %
Nordwest Handel 8.71 %
Stöhr 8.20 %
Ahlers VZ 7.84 %
EUWAX Broker 7.76 %
KAP Beteil.AG 7.69 %
Westag & Getalit VZ 7.65 %
Edding VZ 7.30 %
Quelle: Börse Online 13 / 2002
Mit Ahlers, EUWAX und Edding sind 3 Werte auch in meinem Depot.
Wo seht Ihr denn neben EUWAX bei anderen Werten neben einer hohen Dividendenrendite auch das Ziel langfristiges Wachstum am besten erfüllt?
Gruß, wisi
Nicht nur Papier, sondern auch BO ist geduldig. Einige Dividendenangaben der genannten Papiere beruhen auf mittlerweile überholten Schätzungen. Beispiel: CeWe, Stöhr
Gibt es auch deutsche "Dividend-Achievers"?
Welche Unternehmen in Deutschland erhöhten seit 1990 ausnahmslos Jahr um Jahr die Dividende?
Verfügt jemand über eine Datenbank hierzu?
Welche Unternehmen in Deutschland erhöhten seit 1990 ausnahmslos Jahr um Jahr die Dividende?
Verfügt jemand über eine Datenbank hierzu?
Zu Bien Haus ein Zitat aus http://www.smartcaps.com/smartcaps/news_views_detail.cfm?spr…
Der schwächeren Ertragslage wird auch die Dividende angepasst. Viele Analysten setzen die Ausschüttung wie im Jahr 2000 mit 1,02 Euro je Aktie an und errechnen daraus eine Dividendenrendite von rund 9%. Doch derartige Erwartungen bezeichnet Pöhlmann als „zu optimistisch". Wer von der Hälfte ausgeht, bewege sich „auf soliderem Boden, denn sowohl Auftragseingang als auch Umsatzvolumen lagen 2001 deutlich unter Vorjahresniveau".
ciao
panta rhei
Der schwächeren Ertragslage wird auch die Dividende angepasst. Viele Analysten setzen die Ausschüttung wie im Jahr 2000 mit 1,02 Euro je Aktie an und errechnen daraus eine Dividendenrendite von rund 9%. Doch derartige Erwartungen bezeichnet Pöhlmann als „zu optimistisch". Wer von der Hälfte ausgeht, bewege sich „auf soliderem Boden, denn sowohl Auftragseingang als auch Umsatzvolumen lagen 2001 deutlich unter Vorjahresniveau".
ciao
panta rhei
Zu Dräger Genussschein D aus http://www.draeger.com/de/Ag/Press_Center/aktuelle_Pressemit…
Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat und der Hauptversammlung am 14.06.2002 die Zahlung einer Dividende in Höhe von 0,13 Euro pro Stammaktie, 0,13 Euro pro Vorzugsaktie und zuzüglich die Nachzahlung einer Dividende von 0,13 Euro je Vorzugsaktie für die im Jahr 2001 ausgefallene Dividende vorschlagen. Auf Genussscheine wird damit entsprechend dem 10-fachen Grundbetrag mit 1,30 Euro das 10-fache der Vorzugsdividende bezahlt. Auf Genussscheine der Serie D wird ebenfalls eine Nachzahlung der im Vorjahr ausgefallenen Dividende von 1,30 Euro geleistet. Für Genussscheine der Serien A und K wurde im Vorjahr die Garantiedividende von 1,30 Euro bezahlt, daher ist keine Nachzahlung erforderlich.
ciao
panta rhei
Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat und der Hauptversammlung am 14.06.2002 die Zahlung einer Dividende in Höhe von 0,13 Euro pro Stammaktie, 0,13 Euro pro Vorzugsaktie und zuzüglich die Nachzahlung einer Dividende von 0,13 Euro je Vorzugsaktie für die im Jahr 2001 ausgefallene Dividende vorschlagen. Auf Genussscheine wird damit entsprechend dem 10-fachen Grundbetrag mit 1,30 Euro das 10-fache der Vorzugsdividende bezahlt. Auf Genussscheine der Serie D wird ebenfalls eine Nachzahlung der im Vorjahr ausgefallenen Dividende von 1,30 Euro geleistet. Für Genussscheine der Serien A und K wurde im Vorjahr die Garantiedividende von 1,30 Euro bezahlt, daher ist keine Nachzahlung erforderlich.
ciao
panta rhei
Adler Real Estate zahlt 50 Cent. Kurs 3,81 in Frankfurt
ciao
panta rhei
Adler Real Estate AG schlägt erhöhte Dividende vor
- Jahresüberschuss in 2001 auf 7,37 Mio. EUR gestiegen - Dividende soll auf 0,50 (0,39) EUR je Aktie steigen
Frankfurt, den 23. April 2002. Die Adler Real Estate AG, Frankfurt, hat im Geschäftsjahr 2001 ihre positive Entwicklung fortgesetzt. Der Jahresüberschuss der Tochtergesellschaft der HBAG Real Estate AG, die in naher Zukunft mit der AGIV Real Estate AG fusionieren wird, erhöhte sich auf 7,37 (Vorjahr: 3,97) Mio. EUR. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit verbesserte sich von 5,8 Mio. EUR auf 9,64 Mio. EUR. Der Ergebnisanstieg resultiert aus der Abrechnung von Immobilienprojekten.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung am 28. Mai 2002 eine erhöhte Dividende vor. Aus dem Bilanzgewinn von 7,52 Mio. EUR. soll ein Teilbetrag in Höhe von 5,0 Mio. EUR. zur Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 0,50 EUR je dividendenberechtigter Stückaktie verwendet und der Restbetrag in Höhe von 2,52 Mio. EUR auf neue Rechnung vorgetragen werden. Im Vorjahr hatte ADLER Real Estate eine Dividende von 0,39 EUR je Aktie gezahlt.
Der Vorstand http://www.adler-ag.de
ciao
panta rhei
Adler Real Estate AG schlägt erhöhte Dividende vor
- Jahresüberschuss in 2001 auf 7,37 Mio. EUR gestiegen - Dividende soll auf 0,50 (0,39) EUR je Aktie steigen
Frankfurt, den 23. April 2002. Die Adler Real Estate AG, Frankfurt, hat im Geschäftsjahr 2001 ihre positive Entwicklung fortgesetzt. Der Jahresüberschuss der Tochtergesellschaft der HBAG Real Estate AG, die in naher Zukunft mit der AGIV Real Estate AG fusionieren wird, erhöhte sich auf 7,37 (Vorjahr: 3,97) Mio. EUR. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit verbesserte sich von 5,8 Mio. EUR auf 9,64 Mio. EUR. Der Ergebnisanstieg resultiert aus der Abrechnung von Immobilienprojekten.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung am 28. Mai 2002 eine erhöhte Dividende vor. Aus dem Bilanzgewinn von 7,52 Mio. EUR. soll ein Teilbetrag in Höhe von 5,0 Mio. EUR. zur Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 0,50 EUR je dividendenberechtigter Stückaktie verwendet und der Restbetrag in Höhe von 2,52 Mio. EUR auf neue Rechnung vorgetragen werden. Im Vorjahr hatte ADLER Real Estate eine Dividende von 0,39 EUR je Aktie gezahlt.
Der Vorstand http://www.adler-ag.de
"Die Fuchs Petrolub AG erhöhte im Geschäftsjahr 2001 sowohl den Umsatz als auch den operativen Gewinn. Der Umsatz stieg um 4,2 Prozent auf 940 Mio. Euro; der operative Gewinn um 9,7 Prozent auf 61 Mio. Euro. Der Konzernjahresüberschuss beziffert sich auf 16,2 Mio. Euro und blieb hinter den 18,5 Mio. Euro aus dem Vorjahr zurück. Gründe dafür seinen erhöhte Finanzierungs- und Sonderaufwendungen.
Die Höhe der Dividenden bleibt unverändert: 3,87 Euro je Stammaktie sowie 4,38 Euro für die Vorzüge. Im laufenden Geschäftsjahr will der Schmierstoff-Anbieter beim Umsatz die Milliarden-Grenze durchbrechen.
Autor: Marcel Wiskow (© wallstreet:online AG),10:55 26.04.2002"
Das ergibt bei aktuell 66,55€ eine Dividentenrendite von 6,6 % (VZ).
:-)
Die Höhe der Dividenden bleibt unverändert: 3,87 Euro je Stammaktie sowie 4,38 Euro für die Vorzüge. Im laufenden Geschäftsjahr will der Schmierstoff-Anbieter beim Umsatz die Milliarden-Grenze durchbrechen.
Autor: Marcel Wiskow (© wallstreet:online AG),10:55 26.04.2002"
Das ergibt bei aktuell 66,55€ eine Dividentenrendite von 6,6 % (VZ).
:-)
Wie erwartet kürzt Bien Haus die Dividende. Es werden 0,50€ nach 1,02€ vorgeschlagen.
ciao
panta rhei
ciao
panta rhei
Interseroh Kurs 11 EUR Dividende 0,86 = ca. 7,8 %
"Müll"-Firma aus Köln
"Müll"-Firma aus Köln
Dann hier mal ein defensiver Dividendenriese: Beim Fern-
heizwerk Neukölln wurde die Dividende von 0,73 EUR auf
0,80 EUR erhöht. Beim Kurs von aktuell 12,80 EUR eine
Dividendenrendite von 6,25%.
mfG
Dividendenstratege
heizwerk Neukölln wurde die Dividende von 0,73 EUR auf
0,80 EUR erhöht. Beim Kurs von aktuell 12,80 EUR eine
Dividendenrendite von 6,25%.
mfG
Dividendenstratege
Hi,
und BuF verteilt zum "Schütt aus, hol zurück"
vorab 3,- Euro + Steuergutschrift.
Beim aktuellen Kurs also rd. 50% Div.Rendite.
Das ist doch einen Hinweis in diesem Thread wert.
mfg
Fanny
und BuF verteilt zum "Schütt aus, hol zurück"
vorab 3,- Euro + Steuergutschrift.
Beim aktuellen Kurs also rd. 50% Div.Rendite.
Das ist doch einen Hinweis in diesem Thread wert.
mfg
Fanny
@Fanessa
Hoffentlich war es nicht die letzte Dividende von BuF - analog zur super Dividende von VEH *g*.
CU, goldmine
Hoffentlich war es nicht die letzte Dividende von BuF - analog zur super Dividende von VEH *g*.
CU, goldmine
BuF ???
Wer ist denn das ?
Wer ist denn das ?
Hi,
VEH geht gestärkt aus der Krise hervor.
Voraussetzung: Die Krise endet überhaupt nochmal.
BuF steht für Birkert und Fleckenstein, Wertpapierhandel.
Eine "Zockerbude" die NUR auf eigene Rechnung und ohne Fremdmittel an der Börse spekuliert.
Bei Interesse unter MyResearch nachsehen oder hier nach Birkert suchen.
mfg
Fanny
VEH geht gestärkt aus der Krise hervor.
Voraussetzung: Die Krise endet überhaupt nochmal.
BuF steht für Birkert und Fleckenstein, Wertpapierhandel.
Eine "Zockerbude" die NUR auf eigene Rechnung und ohne Fremdmittel an der Börse spekuliert.
Bei Interesse unter MyResearch nachsehen oder hier nach Birkert suchen.
mfg
Fanny
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