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    Daytrading?! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.01.01 12:57:23 von
    neuester Beitrag 14.01.01 20:24:14 von
    Beiträge: 5
    ID: 328.011
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      Avatar
      schrieb am 13.01.01 12:57:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      Helft mir mal!
      Ist es nicht so ;daß durch Daytrading Kapital,welches der Börse
      zufließt(somit steigende Kurse verursacht),durch die Spekulationsteuer
      in Richtung Staat verschoben wird und damit eigentlich der Börse entzogen
      wird.Jede Mark Spekusteuer,die dem Markt entzogen wird,wirkt sich somit
      negativ auf einen Kursverlauf aus.
      Es ist mir schon klar,daß der einzelne Daytrader es anders sieht,aber auf
      einen längeren Zeitraum gesehen,zocken sich die Daytrader
      Verluste und Gewinne gegenseitig ab und der einzig wahre
      Gewinner ist der Staat.
      Für Meinungen imVoraus Dank.

      MfG 44673
      Avatar
      schrieb am 13.01.01 13:37:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      Tja, so gesehen schon.
      Denn die Gewinn mußt Du versteuern und die Verluste kannst Du wiederum nur mit Gewinnen aus Spekulation verrechnen.
      Gruß Silke
      www.system-investor.de
      Avatar
      schrieb am 13.01.01 14:29:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo Silke!
      Und was kann man da nun machen?


      Es müßte eine vorgeschriebene haltefrist für alle Aktienkäufe
      geben,die genauso lang ist wie diegesetzlich festgelegte
      Spekulationfrist.Dann würden sich solche Gesetze ganz schnell
      als pervers und nicht haltbar erweisen und die Anleger hätten
      wieder mehr von ihrem Investment.
      Leider fehlt mir jegliche Vorstellung wie man sowas in die Praxis
      umsetzen könnte.
      Vielleicht gibt es ja ein paar Spezis,die dazu sich noch äußern könnten.

      Gruß 44673
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 18:34:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      Steuersenkung durch Futures

      Es gibt viele langlaufende Futures, z.B. Rohöl ca. 6 Jahre oder Eurodollar, die schon per Termin Dez. 2010 gehandelt werden (ja, täglich gehandeld, jeder der 2010-er Kontrakte mit täglich ca. 500 Futures).

      Strategie: Long Crude-Oil oder Eurodollar Dezember 2003 und Dezember 2005 je 1 Kontrakt oder ein vielfaches und zeitgleich Short 2 Kontrakte oder ein vielfaches Dezember 2004.

      Risiko: Fast Null. Einschuß daher: Gering. Gewinnchance: Fast Null. Also ein Nullsummenspiel.

      Jedoch: Einen Tag vor Ablauf der Spekulationsfrist stehen erfahrungsgemäß die Long- oder Shortpositionen hoch im Verlust, die Gegenseite hoch im Gewinn.

      Man löst die Verlustseite vor Ablauf der Spekulationsfrist mit Verlust auf und kann diesen gegenrechnen oder vortragen. Am nächsten Tag (Spekulationsfrist abgelaufen) wird die Gewinnseite mit hohem Verlust und steuerfrei aufgelöst.

      Im Verhältnis zum Kapitaleinsatz und geringen Kapitaleinsatz dürfte das eine profitable Spekulationsvariante sein.

      Andere Meinungen ?

      Gruß TMW
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 20:24:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Was Futures gegenüber gew. Einkünften unterscheidet:
      Sie werden nur mit dem halben Steuersatz besteuert.
      Gruß Silke
      www.system-investor.de


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