Medienunternehmen mangelt es an unternehmerischer Kompetenz! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.04.01 17:34:23 von
neuester Beitrag 05.05.01 09:29:00 von
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Studie: Medienindustrie mangelt es an unternehmerischer Kompetenz
Düsseldorf, 25.04.2001 - Die Konsolidierungsphase in der deutschen Medienbranche wird sich auch in diesem Jahr fortsetzten. Das ist das Ergebnis einer Studie von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Das Bankhaus kommt in seinem Branchenüberblick "Deutscher Medienmarkt" zu dem Schluss, dass binnen Jahresfrist "eine Vielzahl der Unternehmen voraussichtlich nicht mehr existieren" wird. Als Gründe nennt das Finanzinstitut unter anderem Mängel in der Unternehmensführung und betriebswirtschaftliches Unvermögen. So hätten eine undurchsichtige Bilanzierung zu einer "Verunsicherung des Kapitalmarktes sowie der Investoren geführt". Das eigentliche Problem der Medienwirtschaft sei aber, dass die Branche von kreativen Köpfen geprägt wird, die aber "bei der strategischen Führung eines gelisteten Medienunternehmens oftmals überfordert sind". HSBC Trinkaus & Burkhardt untersuchte unter anderem die Märkte Home Entertainment, Kino, TV und Musik in Deutschland.
Quelle: VideoWoche
Meine Meinung:
Den Banken mangelt es noch viel mehr an analytischer Kompetenz, die Unternehmen zu bewerten. Wieviele existieren aber hiervon noch??
Düsseldorf, 25.04.2001 - Die Konsolidierungsphase in der deutschen Medienbranche wird sich auch in diesem Jahr fortsetzten. Das ist das Ergebnis einer Studie von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Das Bankhaus kommt in seinem Branchenüberblick "Deutscher Medienmarkt" zu dem Schluss, dass binnen Jahresfrist "eine Vielzahl der Unternehmen voraussichtlich nicht mehr existieren" wird. Als Gründe nennt das Finanzinstitut unter anderem Mängel in der Unternehmensführung und betriebswirtschaftliches Unvermögen. So hätten eine undurchsichtige Bilanzierung zu einer "Verunsicherung des Kapitalmarktes sowie der Investoren geführt". Das eigentliche Problem der Medienwirtschaft sei aber, dass die Branche von kreativen Köpfen geprägt wird, die aber "bei der strategischen Führung eines gelisteten Medienunternehmens oftmals überfordert sind". HSBC Trinkaus & Burkhardt untersuchte unter anderem die Märkte Home Entertainment, Kino, TV und Musik in Deutschland.
Quelle: VideoWoche
Meine Meinung:
Den Banken mangelt es noch viel mehr an analytischer Kompetenz, die Unternehmen zu bewerten. Wieviele existieren aber hiervon noch??
aber hallo, die sollen sich mal highlight communications anschauen und das management betrachten!!!
UNVERMÖGENDES MANAGEMENT???? bei der konservativen abschreibungspolitik und dennoch dieses konstanten übertreffen des prognostizierten gewinns???
UNVERMÖGENDES MANAGEMENT???? bei der konservativen abschreibungspolitik und dennoch dieses konstanten übertreffen des prognostizierten gewinns???
Bin hier ganz Deiner Meinung.
Viele analysten sind Ihr Geld nicht wert, leider.
Schwache Journalisten tuen ihr übriges noch hinzu, so kommt es immer wieder vor, dass die einen von den anderen einfach nur abschreiben, ohne selbst zu recherchieren und somit oft falsche Einschätzungen noch weiter verbreiten.
Sicherlich wird bei dem Ein oder Anderem Unternehmen auch eine Schwäche in der Unternehmensführung liegen, doch ist es bei vielen Medienunternehmen so, dass in führenden Positionen Leute sitzen, die schon sehr lange ,auch vor dem Börsengang, in leitenden Positionen bei den Majors sassen und das Geschäft in und auswendig kennen.
Alles zu pauschalisieren ist eben viel leichter und da es zu dem auch noch reisserischer ist und es letzlich ja nur um Auflage oder um`s im Gespräch bleiben geht,kommen solche themen eim breiten Publikum eben gut an, gerade , wenn diese Personen auf einem tiefroten depot mit hohen Verlusten sitzen. Die Schuld ist schliesslich auch viel schneller und leichter bei anderen zu finden als bei sich selbst und da kommen solche Artikel/einschätzungen der Journalisten/Analysten natürlich wie gerufen :-)
Wer alles glaubt, was ihm durch die Presse so vorgesetzt wird, dem ist eh nicht zu helfen, von daher lassen mich die meisten Berichte der schlauen Köpfe auch kalt.
Viele analysten sind Ihr Geld nicht wert, leider.
Schwache Journalisten tuen ihr übriges noch hinzu, so kommt es immer wieder vor, dass die einen von den anderen einfach nur abschreiben, ohne selbst zu recherchieren und somit oft falsche Einschätzungen noch weiter verbreiten.
Sicherlich wird bei dem Ein oder Anderem Unternehmen auch eine Schwäche in der Unternehmensführung liegen, doch ist es bei vielen Medienunternehmen so, dass in führenden Positionen Leute sitzen, die schon sehr lange ,auch vor dem Börsengang, in leitenden Positionen bei den Majors sassen und das Geschäft in und auswendig kennen.
Alles zu pauschalisieren ist eben viel leichter und da es zu dem auch noch reisserischer ist und es letzlich ja nur um Auflage oder um`s im Gespräch bleiben geht,kommen solche themen eim breiten Publikum eben gut an, gerade , wenn diese Personen auf einem tiefroten depot mit hohen Verlusten sitzen. Die Schuld ist schliesslich auch viel schneller und leichter bei anderen zu finden als bei sich selbst und da kommen solche Artikel/einschätzungen der Journalisten/Analysten natürlich wie gerufen :-)
Wer alles glaubt, was ihm durch die Presse so vorgesetzt wird, dem ist eh nicht zu helfen, von daher lassen mich die meisten Berichte der schlauen Köpfe auch kalt.
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