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    DAX-Werte im Chartcheck - 500 Beiträge pro Seite (Seite 92)

    eröffnet am 04.07.01 21:23:35 von
    neuester Beitrag 26.04.24 09:59:45 von
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    DAX
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      schrieb am 20.03.12 07:18:05
      Beitrag Nr. 45.501 ()
      US Indizes erscheinen einfach nicht müde

      von Christian Kämmerer

      Montag 19.03.2012, 21:22 Uhr

      + Dow Jones : 13.239,13 Punkte
      Nasdaq Composite: 3.078,32 Punkte

      Der Wochenauftakt kann trotz rückläufiger Notierungen während des Intraday-Handels als erfolgreich bezeichnet werden. Die US Indizes erscheinen einfach nicht müde und streben unverändert in Richtung längst vergessener Niveaus. Im Zuge der Gewinnmitnahmen zeigen sich auch die Sektoren leicht rückläufig und dennoch überwiegen die Gewinner. Die zunächst sehr starken Banken verloren heute den Kampf um den ersten Platz, hierbei zogen dann doch noch die Netzwerktitel vorbei. Andererseits wurde auch die rote Laterne vom Versorgerbereich an den NYSE Arca Gold Bugs Index abgegeben.

      Für den Dow Jones Index verbleibt ein marginales Plus von 6,51 Punkten oder 0,05 Prozent. Oberhalb des Hochs vom Mai 2008 bei 13.136 Punkten bleiben dennoch die Aussichten für weiter anziehende Indexnotierungen bis in den Bereich von 13.450 bis 13.500 Punkten ungetrübt. Ohnehin wären erst Niveaus unterhalb von 13.000 Punkten als Gefahr für den Höhenrausch anzusehen. In diesem Fall sollten dann weitere Verluste bis 12.876 bzw. 12.754 Punkte einkalkuliert werden.

      Der Nasdaq Composite Index zeigt sich unverändert in Bestform und markierte erst heute ein neues Mehrjahreshoch bei 3.087 Punkten. Oberhalb von 3.028 bzw. insbesondere über der 3.000 Punkte-Marke sollten weitere Zugewinne bis 3.100 und dem folgend 3.150 Punkte erwartet werden. Erst Abgaben unter 3.000 Punkte könnten eine stärkere Korrekturbewegung bis in den Bereich von 2.840 bis 2.900 Punkte initiieren.

      Aktuelle Tagescharts (1 Kerze = 1 Tag) + Sektorenübersicht





      Avatar
      schrieb am 20.03.12 07:38:17
      Beitrag Nr. 45.502 ()
      20.03.2012 07:30 Uhr

      Bilfinger Berger: Gewohnt solide
      Markus Bußler

      Mit großen Überraschungen rechnen die Analysten nicht, wenn der Baudienstleiser Bilfinger Berger am morgigen Mittwoch seine Zahlen vorlegen wird. Bereits im Februar hatte der Konzern vorläufige Zahlen veröffentlicht. Interessant dürfte jedoch die Prognose werden, die Roland Koch für das laufende Jahr abgeben könnte.

      Koch will Bilfinger Berger zum ingenieurgetriebenen Dienstleistungskonzern formen. Dabei setzt der ehemalige hessische Ministerpräsident auf Angebote aus einer Hand rund um Gebäude, ob Kraftwerke, Industrieanlagen oder Krankenhäuser. Die Sparten sollen enger verzahnt werden. Auch hier dürfte Koch neue Details nennen. Zudem ist auch die Kriegskasse deutlich gefüllt. Das Unternehmen hat es sich zum erklärten Ziel gemacht, den Dienstleistungsbereich durch Akquisitionen weiter auszubauen.

      Dividende steigt auf 3,40 Euro

      Nach vorläufigen Zahlen hat Bilfinger Berger 2011 den Gewinn dank des Verkaufs des Australien-Geschäfts um 39 Prozent auf 294 Millionen Euro gesteigert. Die Leistung kletterte um fünf Prozent auf 8,5 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern stieg um sechs Prozent auf 361 Millionen Euro. Die Dividende soll Dank eines Bonus auf 3,40 Euro je Aktie steigen. Bislang hatte Das Management hat bislang für 2012 einen Gewinn angekündigt, der erheblich über dem bereinigten Wert des abgelaufenen Jahres liegen soll. Neben Veräußerungsgewinnen dürften auch steigende Margen für den steigenden Gewinn sorgen.



      DER AKTIONÄR hat sich bereits mehrfach positiv zu dem MDAX-Titel geäußert. Die Aktie hat sich in den vergangenen Korrekturen stabil gezeigt. Der Newsflow dürfte auch in Zukunft positiv bleiben - dafür sollten weitere Übernahmen im Dienstleistungsbereich sorgen. Die Aktie bleibt gerade im baunahen Bereich ein Basisinvestment. Neueinsteiger sollten dennoch Kursrücksetzer abwarten, um eine erste Position aufzubauen.
      Avatar
      schrieb am 20.03.12 07:43:34
      Beitrag Nr. 45.503 ()
      Ölpreise etwas schwächer - Saudi-Arabien will Preise drücken

      20.03.2012 | 07:33

      Die Ölpreise haben am Dienstag etwas schwächer tendiert. Händler sprachen zum einen von einer Gegenbewegung auf die teils starken Kursgewinne an den vergangenen Tagen. Zum anderen will Saudi-Arabien offensichtlich gegen die derzeit hohen Ölpreise vorgehen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai kostete am Morgen 125,03 US-Dollar. Das waren 68 Cent weniger als am Montag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur April-Lieferung sank in etwa gleich stark um 62 Cent auf 107,47 Dollar.

      Saudi-Arabien, der größte Ölproduzent innerhalb der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec), will nach eigenem Bekunden Maßnahmen gegen das zurzeit hohe Ölpreisniveau ergreifen. Dies berichten deckungsgleich die staatliche Nachrichtenagentur Saudi-Arabiens und die Financial Times (Dienstagausgabe). Ziel sei es, den Ölpreis wieder auf ein "faires Niveau" zu drücken. In der Vergangenheit war Saudi-Arabien mehrmals bei Engpässen am Ölmarkt eingesprungen, zuletzt während des Kriegs in Libyen./bgf/wiz

      AXC0022 2012-03-20/07:33



      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 20.03.12 07:45:50
      Beitrag Nr. 45.504 ()
      20.03.2012 | 07:28

      InTiCa Systems AG: Umsatzsteigerung um 33% und höchstes operatives Ergebnis (EBITDA) der Firmengeschichte im Geschäftsjahr 2011


      InTiCa Systems AG: Umsatzsteigerung um 33% und höchstes operatives Ergebnis (EBITDA) der Firmengeschichte im Geschäftsjahr 2011

      DGAP-News: InTiCa Systems AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Vorläufiges Ergebnis InTiCa Systems AG: Umsatzsteigerung um 33% und höchstes operatives Ergebnis (EBITDA) der Firmengeschichte im Geschäftsjahr 2011

      20.03.2012 / 07:27
      Avatar
      schrieb am 20.03.12 07:50:27
      Beitrag Nr. 45.505 ()
      Aktien Asien: Mehrheitlich Verluste - Tokio wegen Feiertag geschlossen
      20.03.2012 | 07:44

      Die wichtigsten asiatischen Börsen haben am Dienstag mehrheitlich Verluste erlitten. Der japanische Aktienmarkt blieb allerdings wegen eines Feiertags geschlossen. Als Belastung für die Stimmung an den anderen Börsen sahen Marktexperten, dass China die Preise für Benzin und Diesel so stark erhöhte wie seit zwei Jahren nicht mehr. Indes könnten Daten vom US-Immobilienmarkt am Nachmittag eine gestiegene Bauaktivität in der weltgrößten Volkswirtschaft belegen.

      Der MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan umfasst, gab um 0,37 Prozent auf 849,31 Punkte nach. In China büßte der Shanghai Shenzhen CSI 300 Index, der die Aktien der 300 größten festlandchinesischen Unternehmen mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, 1,38 Prozent auf 2.593,74 Punkte ein. Der Hongkonger Hang Seng Index verlor 0,42 Prozent auf 21.027,09 Punkte. In Seoul sank der Kospi um 0,24 Prozent auf 2.042,15 Prozent. An der Singapurer Börse stieg hingegen der FTSE Straits Times Index um 0,78 Prozent auf 3.013,37 Punkte, und im indischen Mumbai ging es für den Sensex um 0,38 Prozent auf 17.338,37 Punkte hoch./gl/ck

      ISIN HK0000004322 XC0009692440

      AXC0024 2012-03-20/07:44


      © 2012 dpa-AFX

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      schrieb am 20.03.12 07:58:20
      Beitrag Nr. 45.506 ()
      20.03.2012 07:43

      Richtung ungewiss


      Das Innehalten an den Aktienmärkten geht auch am Dienstag weiter. Nach passablen Vorgaben aus den USA dürfte sich der Dax in etwa auf dem erreichten Niveau halten. Aus Tokio kommen keine Impulse.

      Die japanischen Börsen sind wegen eines Feiertages geschlossen. An der Wall Street hatte der Elan der Investoren zum Handelsschluss ein wenig nachgelassen. Der Dow-Jones-Index rettete nur ein paar Punkte Zuwachs aus dem Geschäft.



      APPLE
      451.96+8.25+1.86%

      Apple weiter gefragt
      Deutlicher im grünen Bereich schloss der Index der Computerbörse Nasdaq. Hier wirkte die Ankündigung von Apple nach, erstmals seit 17 Jahren wieder eine Dividende auszuschütten. Die Apple-Aktie zog auch im nachbörslichen Handel weiter an. Das Unternehmen hatte noch erklärt, dass man gleich am ersten Wochenende seit der Einführung des neuen iPad drei Millionen Stück des Tablet-Geräts verkauft zu haben.


      Portugal beschwichtigt
      Der Dax dürfte sich deutlich über der Marke von 7.100 Punkten halten, die er am Montag zeitweise unterboten hatte. Kein Störfeuer kommt am Dienstag vom neuen Euro-Sorgenkind Portugal. Das Land braucht laut seinem Finanzminister Vitor Gaspar weder mehr Zeit noch Geld, um seine Finanzen in den Griff zu bekommen. Damit entgegnete Gaspar Spekulationen, etwa durch den Anleihe-Händler Pimco.



      METRO
      30.86-0.31-0.99%

      Metro leidet unter Euro-Krise
      Im Dax legt heute das Konsumgüterriese Metro seine endgültigen Jahreszahlen für 2011 vor. Experten erwarteten durch die Schuldenkrise in Europa ein rückläufiges operatives Ergebnis und eine einen Gewinnrückgang. Metro hatte bereits einen leicht gesunkenen Umsatz für das abgelaufene Jahr bekanntgegeben.

      DT. BÖRSE
      48.50-0.02-0.04%

      Börse verklagt EU
      Die Deutsche Börse will sich mit der Ablehnung der Fusion mit der Nyse Euronext durch die EU-Kommission nicht abfinden und will die EU verklagen. "mehrere Aspekte der Entscheidung" seien "fehlerhaft", so die Begründung in einer Mitteilung vom Montagabend.



      COMMERZBANK
      1.99+0.03+1.68%

      Banken können Griechen-Verluste absetzen
      Bankentitel könnten am Morgen von einer Nachricht zum Thema Griechenland-Anleihen profitieren. Das Bundesfinanzministerium hat klargestellt, dass die Institute Verluste beim Anleihetausch im Rahmen der Umschuldung steuerlich geltend gemacht werden können. ein Großteil der Institute hat den Wert der griechischen Papiere bereits zum Großteil abgeschrieben.



      EVOTEC AG
      2.76+0.03+1.28%

      Evotec verdoppelt Jahresgewinn
      Aus dem TecDax hat das Biotech-Unternehmen Evotec bereits seine Bilanz für das vergangene Jahr präsentiert. 2011 hat der das Unternehmen seinen Nettogewinn um 123 Prozent auf 6,7 Millionen Euro gesteigert. Die Umsätze kletterten um 45 Prozent auf 80,1 Millionen Euro.




      AMAZON
      139.97+0.02+0.01%

      Amazon kauft Lager-Roboter
      Der Internet-Konzern Amazon hat für 775 Millionen Dollar den Lagerhaus-Spezialisten Kiva Systems gekauft. Kiva stellt Lagerhaus-Roboter her, die Amazon für seine riesigen Versandlager benötigt. Die Übernahme soll im zweiten Quartal 2012 abgeschlossen sein.



      KUONI REISEN HO...
      266.67+0.66+0.24%

      Kuoni und der Fränkli
      Der Schweizer Reisekonzern hat im vergangenen Jahr vor allem unter dem starken Franken auf der Ergebnisseite gelitten. Mit mehr als acht Prozent hätten sich die Währungseffekte negativ auf die Bilanz 2011 ausgewirkt. Kuoni hat dank reger Reisetätigkeit vor allem in Richtung Asien seinen Umsatz von 3,9 auf 5,1 Milliarden Franken gesteigert. Der Nettogewinn konnte von 23,2 auf 33,3 Millionen Euro klettern.

      AB
      Avatar
      schrieb am 20.03.12 08:27:55
      Beitrag Nr. 45.507 ()
      Leider muß ich zum Zahnarzt!
      Avatar
      schrieb am 20.03.12 20:24:54
      Beitrag Nr. 45.508 ()
      Anleger machen Kasse - Sorgen um Chinas Wachstum

      von Dow Jones News

      Dienstag 20.03.2012, 18:09 Uhr

      + DJ XETRA-SCHLUSS/Anleger machen Kasse - Sorgen um Chinas Wachstum

      FRANKFURT (Dow Jones) - Die Angst vor einer harten Landung der Wachstumslokomotive China hat am Dienstag zu kräftigen Gewinnmitnahmen am deutschen Aktienmarkt geführt. Dabei machten die Anleger vor allem bei den Automobilwerten Kasse, die sich seit Jahresbeginn die sattesten Polster zugelegt haben. Allerdings standen auch andere zyklische Sektoren unter Abgabedruck. Unter dem Strich verlor der DAX 1,4 Prozent oder 99 auf 7.055 Punkte. In der zweiten Reihe ging es für den MDAX um 1,3 Prozent oder 138 auf 10.575 Punkte nach unten, der TecDAX gab um 1,2 Prozent oder 10 auf 787 Punkte nach.

      Die Kurse gaben bei gleichzeitig steigendem Umsatz nach. "Das ist noch nicht vorbei. Ich prognostiziere zwar keinen Ausverkauf, ein paar Prozent wird es in den kommenden Tagen aber noch nach unten gehen", blickte ein Händler voraus. Viele Werte sähen aus technischer Perspektive angeschlagen aus, daher gehe er davon aus, dass die Automobilwerte lediglich den Auftakt gemacht hätten. Eine erste Unterstützung für den DAX stelle die "runde" Marke von 7.000 Punkten dar, darunter liege die nächste Anlaufmarke bei 6.970 Punkten.

      Die am Nachmittag veröffentlichten US-Baudaten blieben ohne Einfluss auf den Markt. "Unter Berücksichtigung der Aufwärtsrevisionen leicht oberhalb der Konsensschätzungen", kommentierte Ulrich Wortberg von der Landesbank Hessen-Thüringen die Baubeginne und Baugenehmigungen im Februar. Insgesamt zeigten die Zahlen, dass sich der Sektor langsam aber stetig aus der Talsohle herausarbeite. "Er könnte im ersten Quartal dieses Jahres einen positiven Wachstumsimpuls für das Bruttoinlandsprodukt liefern - ungeachtet des kleinen Minus bei den Baubeginnen", so Wortberg.

      Eine Ursache der nach den kräftigen Kursgewinnen der vergangenen Handelstage wieder gesunkenen Risikofreude unter den Investoren war die Preispolitik der chinesischen Regierung. Sie hatte zum zweiten Mal innerhalb der vergangenen sechs Wochen Benzin und Diesel deutlich teurer gemacht und damit Ängste vor einem Abwürgen des Wachstums geschürt. Da passte es ins Bild, dass der Chef der Eisenerzsparte des britisch-australischen Minenbetreibers BHP Billiton befürchtet hatte, dass die Zunahme der Nachfrage aus der mittlerweile zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt in den prozentual einstelligen Bereich sacken wird.

      Besonders herb fielen die Gewinnmitnahmen bei den Automobilwerten aus. BMW gaben um 5,0 Prozent auf 68,22 Euro nach, VW fielen um 4,4 Prozent auf 133,05 Euro und Daimler verbilligten sich um 4,4 Prozent auf 45,05 Euro. Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte berichtet, dass Audi, BMW und Mercedes ihre Fahrzeuge in China mit 25 Prozent Preisnachlass anbieten würden. Im Einzelnen betreffe dies die S-Klasse, die 7er Serie und den A8. Die Analysten der Commerzbank unterstrichen in diesem Zusammenhang die Bedeutung des chinesischen Automarkts, der schätzungsweise 30 Prozent der Gewinne bei BMW und VW und 20 Prozent bei Daimler beisteuere. Allerdings monierten sie, dass sich der Bloomberg-Bericht auf eine Nachricht der Webseite cheshi.com beziehe, die bereits Anfang 2011 über ähnliche Rabatte berichtet habe, was sich letztlich als irreführend herausgestellt habe.

      Gegen den Trend zogen Metro um 0,9 Prozent auf 31,16 Euro an. Der wegen der Konjunkturschwäche im Euroraum und der Restrukturierung bei Media-Saturn angeschlagene Einzelhandelskonzern hatte nicht ganz so schlechte Zahlen für 2011 vorgelegt wie befürchtet. Noch dazu will sich das Unternehmen unter dem neuen Chef Olaf Koch stärker auf das flächenbereinigte Wachstum konzentrieren. Deutsche Telekom legten um 0,5 Prozent auf 9,03 Euro zu, dabei profitieren sie von einem sich abzeichnenden Übernahmekampf im europäischen Telekommunikationssektor. Neben Vodafone interessiert sich jetzt wohl auch die indische Tata Communications für die britische Cable & Wireless Worldwide.

      Im MDAX behaupteten sich Gagfah gegen den Gesamtmarkt und geben lediglich um 0,2 Prozent auf 6,17 Euro nach. Das Immobilienunternehmen habe bei einem Conference Call nach den Zahlen für das vergangene Jahr durchblicken lassen, bei der 2013 fälligen Refinanzierung von mehr als 3 Milliarden Euro weiter zu sein, als bislang gedacht, sagte Ralf Groenemeyer, Analyst bei Silvia Quandt. Noch dazu scheine die angestrebte Konstruktion deutlich zinsgünstiger als die bisherige Finanzierung zu sein.

      DJG/jej/cln

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 20.03.12 20:51:24
      Beitrag Nr. 45.509 ()
      20.03.2012 19:59

      Erster Rückschlag für den Dax

      Ist das die Korrektur, die viele Experten seit längerem schon erwarten? Erstmals seit dem 6. März hat der Leitindex wieder signifikante Kursverluste zu verkraften. Dennoch bleibt die Stimmung zuversichtlich.
      "Ein Rücksetzer bis zunächst auf die wichtige Unterstützungsmarke von 6.971 Punkten kann nicht ausgeschlossen werden", meint Helaba-Experte Christian Schmidt. Davon ist der Dax noch weit entfernt, aber die 7.100 Punkte sind vorerst verweht. Der Leitindex büßte 1,4 Prozent auf 7.054,94 Punkte ein. Seinen tiefsten Stand markierte er bei 7.032 Zählern. Derzeit hat der Dax noch immer ein Jahresplus von rund 20 Prozent. Der Late Dax schloss 1,2 Prozent leichter bei 7.069,82 Punkten.

      Der EuroStoxx50 gab 1,2 Prozent auf 2576 Zähler nach. Der Londoner FTSE 100 verlor ebenfalls 1,2 Prozent, während der Pariser CAC 40 1,3 Prozent einbüßte. Die Fachleute der Nord/LB sehen indes keinen Grund zur Sorge: "Einige Investoren sollten sich unterinvestiert fühlen, was das Rückschlagspotenzial begrenzen dürfte", schreiben sie in einem Kommentar.

      Chinesische Schwächephase?
      Ausgelöst wurden die heutigen Gewinnmitnahmen von Nachrichten aus China. Der chinesische Automobilverband hatte seine Wachstumsprognose für das laufende Jahr wegen der "schwierigen Konjunktur" gekürzt. Ein weiterer Beleg dafür seien die Aussagen von BHP Billiton, sagte ein Händler. Der Bergbaugigant rechnet damit, dass die Nachfrage nach Eisenerz in der Volksrepublik nicht so stark wie zuletzt zulegt.

      Die Sorgen um eine Abschwächung der chinesischen Wirtschaft drückten auch die US-Börsen ins Minus. Der Dow Jones gab am Abend knapp ein halbes Prozent nach. Analysten rechnen jedoch nicht damit, dass der seit Monaten anhaltende Aufwärtstrend an der Wall Street zu Ende ist.




      BMW
      68.22-3.62-5.03%


      DAIMLER
      44.95-2.16-4.59%


      VOLKSWAGEN VZ
      133.00-6.20-4.45%

      Anleger machen Auto-Aktien zu Geld
      Die chinesische Botschaft hat bei Auto-Aktien zu scharfen Verkäufen geführt: Volkswagen, Daimler und BMW schlossen am Dax-Ende und verloren jeweils mehr als vier Prozent. BMW und Daimler hatten seit Jahresstart knapp 40 Prozent gewonnen, Volkswagen etwa 20 Prozent. China hatte sich in den vergangenen Jahren immer mehr zu einem der wichtigsten Absatzmärkte für deutsche Autos entwickelt.

      Metro: Vertrauensvorschuss für Olaf Koch
      Trotz enttäuschender Geschäftsergebnisse aus dem vergangenen Jahr führte die Metro-Aktie den Dax an. Der Handelskonzern verdiente ein Viertel weniger als 2010. Der Umsatz sank um 0,8 Prozent auf 66,7 Milliarden Euro. Der neue Vorstandschef Olaf Koch kündigte bei der Bilanzvorlage am Dienstag an, dass er Einsparungen nutzen wolle, um mehr Kunden zu locken und damit auch mehr Umsatz zu erzielen. "Auf den zweiten Blick waren die Zahlen - vor allem von Media-Saturn im vierten Quartal - gar nicht so schlecht. Auch der Ausblick hätte schlimmer ausfallen können", sagte ein Händler.



      METRO
      31.15+0.29+0.93%



      LUFTHANSA
      10.51+0.04+0.38%

      Lufthansa rückt vor
      Zu den wenigen Kursgewinnern gehörten auch die Aktien der Lufthansa. Die Fachleute von UBS und Nomura empfehlen das Papier zum Kauf. Dabei präsentierte der Branchenverband IATA einen schwachen Ausblick und senkten die Prognose für den weltweiten Branchengewinn von 3,5 auf 3,0 Milliarden Dollar. Der Grund: hohe Kerosin-Preise infolge des hohen Ölpreises. Ansonsten sind eher defensive Werte gefragt wie Telekom, Bayer oder Fresenius.




      LEONI
      36.25-1.80-4.73%

      Schwacher Tag für Leoni
      Im MDax lagen die Aktien von Leoni an zweitletzter Stelle. Als Auto-Zulieferer kosten die Nachrichten aus China auch Leoni fast fünf Prozent des Börsenwertes. Zudem hat Leoni am Vormittag einen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr gegeben, der Anleger nicht ganz zufriedenstellt. Der Umsatz soll nach 3,7 Milliarden Euro 2010 auf 3,8 bis 4,0 Milliarden Euro wachsen. Vor Steuern und Zinsen (Ebit) soll das Ergebnis 230 bis 280 Millionen Euro erreichen.



      GAGFAH
      6.16-0.01-0.17%

      Gagfahs Gewinn schrumpft
      Das Immobilienunternehmen Gagfah hat im vergangenen Jahr weniger verdient. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern sank von 348,3 Millionen auf 306,9 Millionen Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Einem Händler zufolge fiel das Zahlenwerk im Großen und Ganzen wie erwartet aus. Die MDax-Aktie hielt sich besser als der Markt.



      EVOTEC AG
      2.92+0.16+5.86%

      Evotec führt den TecDax an
      Die Aktie des Biotech-Unternehmen Evotec legt um fast sechs Prozent zu. Anleger reagieren auf gute Zahlen und gute Perspektiven. 2011 hat das Unternehmen seinen Nettogewinn um 123 Prozent auf 6,7 Millionen Euro gesteigert. Die Umsätze kletterten um 45 Prozent auf 80,1 Millionen Euro. Auch für 2012 ist der Konzern bei Umsatz und Gewinn optimistisch und erwartet weitere Anstiege.



      TIFFANY
      55.20+3.65+7.08%

      Asiaten lieben Tiffany
      2011 steigerte Tiffany den Gewinn um 19,2 Prozent auf 439,2 Millionen Dollar steigern. Die Erlöse wuchsen ebenfalls kräftig mit einem Plus von 18 Prozent auf 3,64 Milliarden Dollar. Besonders in Asien begeisterten sich die Konsumenten für Produkte des Traditionshauses. Für das laufende Jahr rechnet Tiffany mit zehn Prozent mehr Umsatz. Die Aktie legte kräftig zu.



      GLENCORE INTL P...
      5.03-0.10-1.96%

      Glencore will Getreidekonzern kaufen
      Der Schweizer Rohstoffkonzern will mit zwei Partnern für knapp fünf Milliarden Euro den Kauf von Kanadas größtem Getreidekonzern Viterra vereinbaren. Glencore zahlt gemeinsam mit der kanadischen Agrium sowie Richardson International 4,7 Milliarden Euro. Das Führungsgremium von Viterra stimmte der Übernahme zu. Viterra ist vor allem wegen seiner Getreidespeicher in Kanada ein attraktiver Übernahmekandidat, der einen begehrten Zugriff auf die kanadischen Vorräte an Raps, Sommerweizen, Hafer und Hartweizen bietet.



      INTICA SYSTEMS ...
      2.75+0.09+3.57%

      Intica erreicht Gewinnzone
      Der Spezialist für Schaltungssysteme in der Auto-Industrie hat im vergangenen Jahr mit 0,6 Millionen Euro vor Steuern wieder die Gewinnzone erreicht. Die Erlöse stiegen um ein Drittel auf 41,5 Millionen Euro, neben der Kundschaft aus dem Automobil-Sektor zogen vor allem die Aufträge aus dem Industrieelektronik-Sektor an. Die Aktie liegt nur leicht im Plus.

      Willkommen, DSKH
      Der Schweizer Handelskonzern hat sein IPO erfolgreich gemeistert. Der erste Kurs lag am Dienstag bei 51 Euro, nachdem die Papiere zu 48 Euro ausgegeben worden waren. DSKH kommt damit auf einen Börsenwert von rund 3,25 Milliarden Franken. Das Angebot war bereits deutlich überzeichnet.

      ts
      Avatar
      schrieb am 20.03.12 20:57:05
      Beitrag Nr. 45.510 ()
      Bernanke: Fed sieht steigende Zinsen mit Argusaugen

      von Christian Hoyer

      Dienstag 20.03.2012, 20:00 Uhr

      + Washington (BoerseGo.de) - Der jüngste Anstieg der Zinsen hat die Aufmerksamkeit der US-Notenbank Fed erweckt, deren Chef eine schrittweise Verbesserung der US-Wirtschaft sieht. Notenbank-Chef Ben Bernanke sagte heute in einem Interview mit dem US-Börsensender CNBC, dass er immer noch besorgt über das Tempo des Wachstums bleibe. "Wir werden weiterhin alle Konjunkturdaten analysieren, die wir bekommen. Im Moment befinden wir uns in einer interessanten Periode. Wir haben einige Verbesserungen gesehen, aber es liegt noch ein langer Weg vor uns. Die Wirtschaft steht immer noch vor vielen Herausforderungen. Die Arbeitslosigkeit ist immer noch zu hoch, und das schafft ernsthafte Problem für jedermann. Ich denke, dass die längerfristigen Aussichten für das Land sehr gut sind und dass sich letztlich die Dinge normalisieren werden. Kurzfristig müssen wir uns aber immer noch mit einigen wichtigen Herausforderungen auseinandersetzen", so Bernanke.

      Bei der letzten Fed-Sitzung in der letzten Woche hat die Fed auf eine ungleichmäßige Erholung hingewiesen. Bernanke selbst rechnet mit einer anhaltenden Schwäche auf dem Arbeitsmarkt. Allerdings gab die Fed keinerlei Hinweise, ob eine erneute Lockerung der Geldpolitik folgen könnte. Die jüngste unkonventionelle Maßnahme der Fed, die sogenannte "Operation Twist", läuft im kommenden Juni aus. Bei dieser Umschichtung des Anleiheportfolios werden kurzfristige durch langfristige Anleihen ersetzt. Jedoch ist es mit der steigenden Inflation unwahrscheinlich, dass die US-Notenbank erneut die Notenbankpresse anwirft, es sei denn, die Konjunkturdaten würden eine deutliche Abkühlung der Wirtschaft signalisieren.
      Avatar
      schrieb am 20.03.12 21:12:59
      Beitrag Nr. 45.511 ()
      XILINX - Auf den Ausbruch lauern...

      von Andre Rain

      Dienstag 20.03.2012, 20:41 Uhr

      + Xilinx - Kürzel: XLNX - ISIN: US9839191015

      Börse: Nasdaq in USD / Kursstand: 36,27 $

      Rückblick: Die Xilinx Aktie konnte sich mit einem dynamischen Kurssprung im Januar aus einem mehrwöchigen Dreieck befreien und anschließend in moderatem Tempo zum 2011er Hoch bei 37,37 $ ansteigen.

      Unterhalb dieses Widerstandes bei 37,37 $ konsolidiert der Wert nun, in dieser Woche prallt er zum zweiten Mal nach unten hin ab. Die Konsolidierung hat noch bullische Züge im Gesamtbild der Rally seit Oktober.

      Charttechnischer Ausblick: Die Xilinx Aktie sollte eher früher als später über das 2011er Hoch bei 37,37 $ ausbrechen und eine Rallybeschleunigung einleiten. Ein nachhaltiger Anstieg über 38,00 $ würde Aufwärtspotenzial bis zur Pullbacklinie bei 42,00 - 43,00 und dann zum Hoch aus 2004 bei 45,40 $ eröffnen.

      Bei einem Rückfall unter 35,75 per Tagesschluss könnte sich die Zwischenkorrektur auch noch bis 35,40 und 35,00 $ oder sogar bis zum alten Ausbruchslevel bei 33,30 - 33,93 $ ausdehnen.

      Kursverlauf vom 24.03.2011 bis 20.03.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 20.03.12 21:20:09
      Beitrag Nr. 45.512 ()
      Solarwerte mit starken Bewegungen heute

      von Andre Rain

      Dienstag 20.03.2012, 20:58 Uhr

      + Bei allgemein etwas schwächerem Marktumfeld heute zeigen sich bei Solarwerte starke Kursbewegungen, besonders nach oben hin. Die drei chinesischen Solarunternehmen Suntech Power, Yingli Green Energy und Trina Solar führen die Rally nach einer Ankündigung des amerikanischen Handelsministeriums (United States Department of Commerce) betreffs der Tarife für chinesische Solarpaneelen mit deutlichen Kursgewinnen an. Die führenden amerikanischen Solarunternehmen First Solar und SunPower hingegen werden nach dieser Meldung abverkauft.

      Aus charttechnischer Sicht ergeben sich trotz der Kurssprünge bei den drei großen chinesischen Aktien noch keine signifikanten Kaufsignale im mittelfristig nach wie vor kritischen Chartbild der schwachen Solarwerte.

      Anbei eine Auflistung ausgesuchter Aktien:

      Avatar
      schrieb am 20.03.12 21:22:05
      Beitrag Nr. 45.513 ()
      Wall Street schließt mit Wachstumssorgen etwas leichter

      von Dow Jones News

      Dienstag 20.03.2012, 21:15 Uhr


      + NEW YORK (Dow Jones ) - Hiobsbotschaften aus China und schwache Daten vom US-Immobilienmarkt haben am Dienstag auf den Kursen an Wall Street gelastet. Damit endete die Aktienrally der vergangenen Wochen, die die Kurse auf die höchsten Stände seit mehreren Jahren getrieben hatte. Der Dow-Jones-Index (DJIA) fiel um 0,5 Prozent oder 69 Punkte auf 13.170. Der S&P-500 sank um 0,3 Prozent bzw 4 Zähler auf 1.406 und der technologielastige Nasdaq-Composite gab 0,1 Prozent oder 4 Stellen auf 3.074 ab. Das Umsatzvolumen lag bei 0,71 (Montag: 0,72) Milliarden Aktien. Auf 1.000 (1.905) Kursgewinner kamen 2.029 (1.110) -verlierer, unverändert schlossen 100 (112) Titel.

      "Wir erlebten eine beeindruckende Rally. Daher lässt jede noch so kleine schlechte Nachricht Anleger zunächst einmal inne halten. Und genau das beobachten wir heute - Investoren legen eine Pause ein", kommentierte Marktstratege Joe Quinlan von U.S. Trust das Sentiment. Hauptauslöser des Stimmungsumschwungs waren wachsende Zweifel über das Wachstum in China. Immerhin fungierte das aufstrebende Land lange Zeit als Wachstumsmotor der Weltwirtschaft.

      Ian Ashby, Leiter der Eisenerzsparte des Bergwerksriesen BHP Billiton, erwartet, dass sich das Wachstum der Eisenerznachfrage in China stark abschwächen wird. "Das befeuert die Sorgen, dass sich Chinas Wachstum schneller abschwächt als bislang erwartet wurde", sagte ein Händler. Auch Meldungen, denen zufolge die chinesische Regierung die Kraftstoffpreise zum zweiten Mal in nur sechs Wochen erhöht, drückten auf die Stimmung. Höhere Kraftstoffpreise dürften ebenfalls zu Lasten des chinesischen Wachstums gehen. "Ich sehe keinen Abschwung in China, aber die fundamentale Lage der Unternehmen dort trübt sich ein", ergänzte ein Händler.

      Doch auch der heimische Immobilienmarkt in den USA machte weiter Sorgen. Im Februar ging die Zahl der Baubeginne trotz des milden Wetters um 1,1 Prozent zurück. Volkswirte hatten dagegen mit einem Anstieg um 1,3 Prozent gerechnet. Allerdings wurde der Anstieg im Januar nach oben revidiert.

      Mit Blick auf die Einzelwerte folgten Alcoa dem globalen Trend bei Rohstoffwerten, die Aktie des Aluminiumverhütters gab 1,5 Prozent auf 10,44 Dollar ab und zählte damit zu den schwächsten Werten im DJIA. Die konjunktursensiblen Titel des Baumaschinenherstellers Caterpillar trugen mit einem Abschlag von 2,6 Prozent auf 110,76 Dollar die Rote Laterne im DJIA. Walt Disney verloren 0,5 Prozent auf 43,24 Dollar. Der Unterhaltungskonzern erwartet wegen des geringen Kassenerfolges seines Science-Fiction-Films "John Carter" im zweiten Quartal einen Verlust. Der Streifen dürfte zu einem operativen Verlust zwischen 80 Millionen und 120 Millionen Dollar führen.

      Apple legten nach einem Ausflug in negatives Terrain erneut zu und kletterten um 0,8 Prozent auf das Allzeithoch von 605,96 Dollar. Am Vortag hatte die Aktie des Rechnerkonzerns erstmals in ihrer Geschichte über der Schallmauer von 600 Dollar geschlossen. Adobe fielen um 3,9 Prozent auf 33,16 Dollar. Der Softwarehersteller und Anbieter des "Acrobat Reader" rechnet im zweiten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 0,57 bis 0,61 Dollar. Analysten hatten im Konsens 0,60 Dollar je Aktie vorhergesagt. Insgesamt stieß der Geschäftsausweis auf wenig Begeisterung, es fehlten die positiven Überraschungen, so Händler.

      Erst nach Handelsschluss berichtete der Softwarekonzern Oracle über die Entwicklung im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2011/12. Analysten erwarteten im Mittel ihrer Prognosen einen Gewinn je Aktie von 0,56 Dollar. Das Papier zeigte sich volatil und gewann 1,1 Prozent auf 30,10 Dollar. Tiffany zogen um 6,7 Prozent auf 73,27 Dollar an. Der Juwelier verfehlte zwar die Erwartungen für das vierte Quartal, überzeugte jedoch mit dem Ausblick auf 2012.

      Targacept brachen unterdessen um 30,0 Prozent auf 5,19 Dollar ein, nachdem der Pharmakonzern zusammen mit Kooperationspartner AstraZeneca ein enttäuschendes Studienergebnis für ein Antidepressivum vorgelegt hatte.

      DJG/DJN/flf

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 20.03.12 21:33:34
      Beitrag Nr. 45.514 ()
      Das Haar in der Suppe seltsamer Rohstoff-Nachrichten
      20.03.2012 | 21:17


      von Jochen Steffens

      Dieses Mal ist nicht der Ölpreis schuld. Nein, dieses Mal soll es eine Aussage von Ian Ashby gewesen sein, welche zunächst australische Rohstoffaktien in den Keller schickte, denen dann auf dem Fuße die asiatischen und schließlich auch die europäischen Aktienmärkte folgten. Ian Ashby ist der Leiter der Eisenerzsparte des australisch-britischen Rohstoffkonzerns BHP-Billiton, neben Vale und Rio Tinto eines der drei größten Rohstoffunternehmen der Welt.

      Auswüchse der Nachrichtenübermittlung?
      Es geht dabei um Aussagen, die am Rande einer in Perth stattfindenden Erz-Konferenz australischer Minenbetreiber getätigt wurden. Aussagen, die im Zusammenhang mit der Prognose des chinesischen Premierministers Wen Jiabao beim 11. Volkskongress stehen, dass sich das chinesische Wirtschaftswachstum auf 7, 5 Prozent abschwächen wird (wie auch schon berichtet).

      Und hier fangen die Auswüchse der Nachrichtenübermittlung an. Die Nachricht, die um die Welt ging, war, dass Ian Ashby davon ausgehe, die Eisenerznachfrage in China werde sich "stark abschwächen". Hört sich doch gefährlich an. Aber es ist schon eine Dramatisierung. Bei genauerem Recherchieren findet man etwas frühere Nachrichten, die schreiben, dass Ian Ashby erwarte, dass das chinesische Nachfragewachstum in den einstelligen Prozentbereich absacken werde oder schon auf dieses Niveau zurückgegangen sei.

      Das war geschehen
      Schaut man sich die australischen Originalnachrichten an, hört sich das alles schon wieder ganz anders an:

      Danach ist Ian Ashby bei dieser Konferenz Spekulationen entgegengetreten, konkrete Expansionspläne von BHP-Billiton seien aufgrund der niedrigeren Wachstumsprognose in China in Frage gestellt. Laut Ashby werden diese ganz im Gegenteil mit (Zitat) "Volldampf" vorangetrieben. (Anm. d. Red.: Das allein hört sich schon kaum noch pessimistisch an). Zudem weist er darauf hin, dass sich die chinesische Stahlerzeugung in diesem Jahr im Bereich von 1 bis 1,1 Mrd. Tonnen bewegen werde. 2011 wurden hingegen "nur" 700 Mio. Tonnen Stahl produziert, nach 620 bzw. 672 im Jahr 2010 (je nach Veröffentlichung) - auch das ein deutlicher Anstieg. Doch im weiteren Verlauf folgten die Aussagen, um die es geht.

      Die Originalzitate
      Dazu die Originalzitate von Ian Ashby:

      "The really high double-digit numbers of the last seven or eight years…clearly, we don't have those anymore,"

      Die wirklich hohen zweistelligen Werte der vergangenen sieben oder acht Jahre, die haben wir eindeutig nicht mehr.

      "So you are getting into steel growth that is less than pure GDP growth."

      So gehen wir in ein Stahl-Wachstum über, das geringer ist als das reine BIP-Wachstum.

      "But the thing for us is that the size of the steel pie has gotten so big, which translates into the iron ore demand, and there is still plenty of opportunity to grow in that."

      Aber die Sache für uns ist doch die, dass der [weltweite] Stahlanteil [Chinas] so groß geworden ist und dieser direkt die Eisenerznachfrage bedingt, dass da noch sehr viel Platz für weiteres Wachstum ist.

      Das klingt doch eigentlich sehr optimistisch. Vor allem, wenn man sich zudem bewusst macht, dass ein jährlich zweistelliges Wachstum einer Stahlproduktion rein mathematisch schon auf Dauer nicht durchzuhalten ist.

      Für Ian Ashby sind die Wachstumsraten Chinas im Stahl- und damit im Eisenerzsektor zudem inzwischen eher zweitrangig. China produziert mittlerweile rund 50 % der weltweiten Stahlmenge. Dieser Anteil ist damit derart unvorstellbar groß, dass allein mit der Befriedigung des dadurch bedingten Eisenerzbedarfs die drei Großen (BHP Billiton, Vale, Rio Tinto) genug Wachstumspotenzial sehen.

      So wurde bei dieser "Stillen Post" der Nachrichtenübermittlung ganz nebenbei auch völlig ignoriert, dass sich zum Beispiel David Joyce, zuständig für Expansionsprojekte bei Rio Tinto, auf der gleichen Konferenz ebenfalls sehr optimistisch zeigte, genauso wie die Teilnehmer dieser Konferenz insgesamt.

      Das Haar in der Suppe
      Ja, hier haben Anleger offensichtlich das Haar in der Suppe gesucht und gefunden. Aber es ist ein schönes Beispiel dafür, wie sich Nachrichten an den Börsen entwickeln. Es ist eines der Probleme des Internetzeitalters, dass sich Nachrichten rasend schnell verbreiten, ohne dass noch eine wirkliche Recherche betrieben wird. Jeder schreibt von jedem ab und so entsteht schnell dieses Stille-Post-Phänomen.

      Zusätzlich belasteten aber auch Nachrichten aus China und Russland, nach denen die dortigen Wachstumsprognosen für den Automobilabsatz gesenkt wurden, speziell deutsche Autowerte.

      DAX
      Der Kursrückgang im DAX macht aber auch ohne solche Nachrichten Sinn. Dazu noch einmal die aktuellen Aufwärtstrends:




      Die Charts zeigen, dass es in dem aktuellen Bereich einfach schwer für den DAX wird. Er steht nun an den oberen Begrenzungen zweier Aufwärtstrends. Und so sind auch die heutigen Kursverluste aus Sicht der Bullen noch kein Problem. Ohne dass sich das bullishe Bild verschlechtert, können die Kurse auch wieder bis hinunter auf die blaue Linie fallen. Dabei ist das heutige Geschehen bisher nichts weiter als der Test der 7.000er Marke von oben.

      Hier müssen wir tatsächlich abwarten, was passiert. Ein Grund bearish zu werden, besteht dabei aus charttechnischer Sicht aber zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht.

      Viele Grüße

      Jochen Steffens


      © 2012 Steffens Daily
      Avatar
      schrieb am 20.03.12 21:36:10
      Beitrag Nr. 45.515 ()
      Volkswagen (Vz) - Was ist da los ?

      von Harald Weygand

      Dienstag 20.03.2012, 21:01 Uhr

      + Mitte letzter Woche berichteten wir, dass die Aktie aus charttechnischer Sicht vor einer Ausbruchbewegung stehen dürfte. Heute nun sackt der Aktienkurs aber massiv nach unten weg. Ein Minus von 4,42% auf 133 Euro.

      Ich nutze diese rückblickende Kommentierung, um einen warnenden Hinweis an die Leserschaft zu richten. Laut zuletzt veröffentlichter Analyse war die Prognose einer Ausbruchbewegung an die Bedingung geknüpft, dass die Aktie über 145 Euro ansteigen müsse. Es handelte sich also um eine so genannte konditionale Prognose, eine an eine Bedingung geknüpfte Prognose. Die Bedingung wurde nicht erfüllt, also wurde auch kein Kaufsignal ausgelöst. Als aktive Anleger gilt es also die nötige Geduld mitzubringen.


      Kommen wir jetzt zum charttechnischen Status quo.

      Fakt ist, dass Volkswagen Vorzüge heute regelwidrig aus der mehrwöchigen bullischen Flaggenkonsolidierung nach unten ausgebrochen sind. Die bullische Flaggenkonsolidierung zeigte eigentlich eine bullische Erwartungshaltung der Marktteilnehmer an. Das heute wieder hochgespielte China-Thema machte den Börsianern einen Strich durch die Rechnung.

      Kurzfristig gefällt mir das Chartbild der Aktie nicht mehr. Um konkretere Aussagen tätigen zu können, gilt es den Kursverlauf der kommenden Handelstage abzuwarten und auszuwerten. Ich kann abschließend lediglich darauf hinweisen, dass mir eine Unterstützung bei 122 Euro aufgefallen ist. Eine charttechnische Unterstützung ist ein potentieller Wendebereich nach oben.

      Kursverlauf seit November 2011 (1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 20.03.12 21:40:28
      Beitrag Nr. 45.516 ()
      US Indizes - Nasdaq gut erholt, Dow tut sich schwer

      von Andre Rain

      Dienstag 20.03.2012, 21:23 Uhr


      + Dow Jones Index: 13.170,19 Punkte
      Nasdaq Composite Index : 3.074,15 Punkte

      Mit deutlichen Verlusten gingen die US Indizes heute in den Handel, wobei es das dann auch schon war mit der Verkaufsstimmung. Den Rest des Handelstages über lief eine solide Erholung, lediglich am Handelsende kam es dann nochmals zu kleineren Gewinnmitnahmen. Während der Dow Jones Index heute das schwächere Glied der großen US Indizes war, konnten die Nasdaq Indizes wieder Stärke zeigen, der Nasdaq 100 Index kletterte sogar wieder leicht ins Plus. Die dennoch längere Verliererliste führten Öl- und Gaswerte sowie Transport-, Netzwerk und Biotechtitel an. Die größten Gewinner heute waren der Luftfahrt- und der Telekommunikationssektor sowie Gold- und Silberwerte.

      Der Dow Jones Index (-0,52%) korrigiert heute die Rally der letzten Wochen weiter auf hohem Niveau und fällt dabei leicht unter die alte Pullbacklinie zurück. Ob es jetzt noch zu einer weiteren Korrektur bis ans Ausbruchslevel bei 13.056 Punkten, kommt bleibt fraglich. Unterhalb von 13.140 Punkten könnte eine solche Abwärtswelle starten. Gelingt morgen hingegen eine nachhaltige Rückkehr über den Kreuzwiderstand bei 13.200 - 13.220 Punkten, werden wieder steigende Kurse in Richtung Jahreshoch bei 13.288 und später ca. 13.500 Punkte möglich.

      Der Nasdaq Composite Index (-0,14%) setzt neben die gestrige, weiße Tageskerze eine zweite, etwas kleinere weiße Tageskerze - aus Sicht der Candlestick Technik ein neutrales Zeichen. Das Verlassen dieser Handelsspanne von heute und gestern dürfte neue Signale bringen. Bei einem Anstieg über das Jahreshoch bei 3.087 werden weiter steigende Kurse 3.150 Punkte möglich. Ein signifikantes Abrutschen unter 3.049 hingegen würde weitere Abgaben bis 3.025 und ggf. sogar ans alte Hoch bei 3.000 Punkten einleiten.

      Aktuelle 30-Minuten Charts ( 1 Kerze = 30 Minuten) + Sektorenübersicht





      Avatar
      schrieb am 20.03.12 21:41:24
      Beitrag Nr. 45.517 ()
      Gute Nacht:):):)
      Avatar
      schrieb am 21.03.12 06:44:17
      Beitrag Nr. 45.518 ()
      Guten Morgen:):):)

      21.03.2012 | 06:06

      Studie: Autofahrer zahlen 100 Millionen Euro zu viel für Benzin

      Willkürliche Preiserhöhungen an den Tankstellen kosten die deutschen Autofahrer nach einer neuen Studie jeden Monat 100 Millionen Euro. Die Mineralölwirtschaft habe unter dem Deckmantel steigender Rohölpreise und der Irankrise "ihre Margen auf Kosten der Tankstellenkunden ausgeweitet", zitiert die "Saarbrücker Zeitung" (Mittwoch) aus einer Untersuchung des Hamburger Experten für Energiemärkte und Energierohstoffpreise, Steffen Bukold.

      Der Preis für Superbenzin sei in den vergangenen drei Monaten um 11,3 Cent pro Liter gestiegen, schreibt das Blatt unter Berufung auf die im Auftrag der Grünen-Bundestagsfraktion angefertigte Studie. Aber nur 6,6 Cent pro Liter ließen sich "durch höhere Rohölpreise oder einen veränderten Wechselkurs Euro/Dollar erklären". 4,7 Cent hätten die Konzerne somit "einfach aufgeschlagen". Hochgerechnet auf den monatlichen Absatz von Superbenzin ergebe sich daraus "eine finanzielle Mehrbelastung der Tankstellenkunden von 98 Million Euro pro Monat".

      Man wolle mit der Studie den "Mineralölkonzernen auf die Finger klopfen", erklärte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Bärbel Höhn dem Blatt. Der verkehrspolitische Sprecher der Grünen, Stephan Kühn, sagte der Zeitung: "Wir haben keinen funktionierenden Wettbewerb bei den Tankstellen." Das Kartellamt müsse umgehend Möglichkeiten erhalten, "um hier stärker zu kontrollieren und einzugreifen."/aj/DP/nmu

      AXC0014 2012-03-21/06:06



      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 21.03.12 06:57:59
      Beitrag Nr. 45.519 ()
      Asien21.03.2012 | 06:34
      .
      China-Sorgen stoppen Gewinnserie an der Wall Street

      Die US-Börsen haben nach der jüngsten Rally eine Verschnaufpause eingelegt und leichte Kursverluste verbucht. Neue Hinweise auf einen Konjunkturabschwung in China hatten einige Anleger zu Gewinnmitnahmen veranlasst.

      Die US-Börsen haben leichte Kursverluste verbucht. Es gibt neue Hinweise auf einen Konjunkturabschwung in China. So prognostizierte der weltgrösste Bergbaukonzern BHP Billiton eine abebbende Zunahme der Eisenerz-Nachfrage, weil die Regierung in Peking die boomende chinesische Wirtschaft auf einen langsameren, nachhaltigeren Wachstumspfad führen wolle. Analysten äusserten sich jedoch zuversichtlich, dass der seit Monaten anhaltende Aufwärtstrend an der Wall Street noch nicht zu Ende ist.

      Die Gewinnserie seit Jahresbeginn hatte den S&P-Index zuletzt auf den höchsten Stand seit fast vier Jahren und damit ein Niveau getragen, das nur noch etwa zehn Prozent unter seinem Allzeit-Hoch von Oktober 2007 liegt.

      Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss am Dienstag 0,5 Prozent schwächer bei 13'170 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 büsste 0,3 Prozent auf 1405 Zähler ein. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verlor 0,1 Prozent auf 3074 Punkte.

      Zu den Gewinnern gehörte der berühmte Juwelier Tiffany, der die Anleger mit glänzenden Geschäftsaussichten vor allem in Asien entzückte. Der Schmuckhersteller rechnet für das laufende Geschäftsjahr mit einem Umsatzplus von zehn Prozent, was der Markt mit einem Kursplus von 6,7 Prozent honorierte.

      Die Aktie des weltgrössten Onlinehändlers Amazon gewann 3,7 Prozent. Die Anleger begrüssten damit die am Vorabend bekanntgebene Übernahme des Spezialisten für Lagerhaus-Roboter, Kiva Systems, für 775 Millionen Dollar.

      Der Software-Konzern Adobe enttäuschte dagegen mit seinen Umsatzzahlen. Der Kurs des Photoshop- und Acrobat-Entwicklers büsste deshalb fast vier Prozent ein.

      (chb/sda)
      Avatar
      schrieb am 21.03.12 07:08:15
      Beitrag Nr. 45.520 ()
      Aktien China im Verlauf leichter - NSSF-Aussagen belasten
      21.03.2012 | 06:59

      SCHANGHAI (Dow Jones)-- Die Börse in China tendiert am Mittwoch nach einem wenig veränderten Start im Verlauf leichter. Händler sprechen von einer anhaltenden Korrekturbewegung und relativ hohem Druck auf die Kurse. Für eine Stimmungseintrübung sorgen Aussagen des chinesischen Staatsfonds, wonach lokale Pensionsfonds unter seiner Kontrolle in erster Linie in Festzinsprodukte investieren werden. Der Shanghai Composite Index verliert gegen 6.20 Uhr MEZ 0,5 Prozent auf 2.365 Punkte, der HSI hin Hongkong 0,6 Prozent auf 20.758 Zähler.

      Zunächst hatten Erwartungen noch den Markt gestützt, der National Social Security Fund (NSSF) werde 15,9 Milliarden Dollar des Pensionsfonds der Provinz Guangdong an den Aktienmärkten investieren. Sollte der NSSF einige Gelder doch in Aktien anlegen, dürfte dies nur eher langsam geschehen, erklären Börsianer die enttäuschten Hoffnungen des Marktes.

      Dow Jones fasst in einem neu konzipierten Bericht zu den asiatischen Märkten ab Montag, 26. März börsentäglich gegen 6.30 Uhr die wichtigsten Entwicklungen in der Region zusammen. Er ersetzt die Einzelberichte zu den Börsen in Shanghai/Hongkong und Seoul.



      DJG/DJN/gos

      (END) Dow Jones Newswires

      March 21, 2012 01:27 ET (05:27 GMT)
      Avatar
      schrieb am 21.03.12 07:11:06
      Beitrag Nr. 45.521 ()
      maire tecnimont spa MT.MI N/A ohne Zeitinfo
      mobile streams plc MOS.L N/A ohne Zeitinfo
      mouchel group plc MCHL.L N/A ohne Zeitinfo
      new flyer industries inc NFI.TO N/A ohne Zeitinfo
      nido petroleum ltd NDO.AX N/A ohne Zeitinfo
      oil refineries ltd ORL.TA N/A ohne Zeitinfo
      orckit communications ltd ORCT.TA N/A ohne Zeitinfo
      paris realty fund sa PAR.PA N/A ohne Zeitinfo
      portx operacoes portuarias sa PRTX3.SA N/A ohne Zeitinfo
      poweo sa ALPWO.PA N/A ohne Zeitinfo
      premier gold mines ltd PG.TO -0.01 ohne Zeitinfo
      premier investments ltd PMV.AX N/A ohne Zeitinfo
      reeds inc REED N/A ohne Zeitinfo
      reno de medici spa RM.MI N/A ohne Zeitinfo
      rheinmetall ag RHM.DE N/A ohne Zeitinfo
      rosetta genomics ltd ROSG N/A ohne Zeitinfo
      shanghai kehua bio engineering co ltd 002022.SZ N/A ohne Zeitinfo
      shore capital group ltd SGR.L N/A ohne Zeitinfo
      skako a/s SKAKO.CO N/A ohne Zeitinfo
      skw stahl metallurgie holding ag SK1A.DE N/A ohne Zeitinfo
      societa cattolica di assicurazione sc CASS.MI N/A ohne Zeitinfo
      solomon systech (international) ltd 2878.HK N/A ohne Zeitinfo
      stefanel spa STEF.MI N/A ohne Zeitinfo
      suncorp technologies ltd 1063.HK N/A ohne Zeitinfo
      tethys petroleum ltd TPL.TO N/A ohne Zeitinfo
      timminco ltd TIMNF.PK N/A ohne Zeitinfo
      tom tailor holding ag TTI.DE N/A ohne Zeitinfo
      tourmaline oil corp TOU.TO N/A ohne Zeitinfo
      verbio vereinigte bioenergie ag VBK.DE N/A ohne Zeitinfo
      vita 34 ag V3V.DE N/A ohne Zeitinfo
      vodatel networks holdings ltd 8033.HK N/A ohne Zeitinfo
      wafer works corp 6182.TWO N/A ohne Zeitinfo
      washington h soul pattinson and co ltd SOL.AX N/A ohne Zeitinfo
      wind works power corp R5E1.F N/A ohne Zeitinfo
      yuexiu transport infrastructure ltd 1052.HK N/A ohne Zeitinfo
      zeag energie ag WPC.SG N/A ohne Zeitinfo


      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 21.03.12 07:11:27
      Beitrag Nr. 45.522 ()
      USA – OHNE ZEITANGABEN - MITTWOCH, 21.März 2012
      acea spa ACE.MI N/A ohne Zeitinfo
      adams resources & energy inc AE N/A ohne Zeitinfo
      aedes spa ligure lombarda per ... AE.MI N/A ohne Zeitinfo
      airboss of america corp BOS.TO 0.1 ohne Zeitinfo
      american electric technologies inc AETI N/A ohne Zeitinfo
      angle energy inc NGL.TO 0.07 ohne Zeitinfo
      anooraq resources corp ARQ.V -0.05 ohne Zeitinfo
      asure software inc ASUR N/A ohne Zeitinfo
      bakrie sumatera plantations tbk pt UNSP.JK N/A ohne Zeitinfo
      bank of greece sa TELL.AT N/A ohne Zeitinfo
      basic net spa BAN.MI N/A ohne Zeitinfo
      beijing north star co ltd 601588.SS N/A ohne Zeitinfo
      brenntag ag BNR.DE N/A ohne Zeitinfo
      cadiz inc CDZI N/A ohne Zeitinfo
      camfin spa CMF.MI N/A ohne Zeitinfo
      chang hwa bank co ltd 2801.TW N/A ohne Zeitinfo
      changchun high & new ... 000661.SZ N/A ohne Zeitinfo
      china international marine ... 000039.SZ N/A ohne Zeitinfo
      china minsheng banking corp ltd 600016.SS N/A ohne Zeitinfo
      class editori spa CLE.MI N/A ohne Zeitinfo
      cosmos bank taiwan 2837.TW N/A ohne Zeitinfo
      cyclacel pharmaceuticals inc CYCC -0.08 ohne Zeitinfo
      dah sing banking group ltd 2356.HK N/A ohne Zeitinfo
      document capture technologies inc DCMT.OB N/A ohne Zeitinfo
      entech solar inc ENSL.OB N/A ohne Zeitinfo
      equal energy ltd EQU.TO N/A ohne Zeitinfo
      eurovestech plc EVT.L N/A ohne Zeitinfo
      first national corp FXNC.OB N/A ohne Zeitinfo
      frontline technologies inc FLC.V N/A ohne Zeitinfo
      fubon financial holding co ltd 2881.TW N/A ohne Zeitinfo
      fuwei films (holdings) co ltd FFHL N/A ohne Zeitinfo
      global energy resources international group ltd 8192.HK N/A ohne Zeitinfo
      greek organisation of football prognostics sa OPAP.AT N/A ohne Zeitinfo
      hannstar display corp 6116.TW N/A ohne Zeitinfo
      highlight communications ag HLG.DE N/A ohne Zeitinfo
      ict automatisering nv ICT.AS N/A ohne Zeitinfo
      indesit company spa IND.MI N/A ohne Zeitinfo
      inditex s.a. ITX.MC N/A ohne Zeitinfo
      jensen og moeller invest a/s JMI.CO N/A ohne Zeitinfo
      kontron ag KBC.DE N/A ohne Zeitinfo
      Avatar
      schrieb am 21.03.12 07:11:49
      Beitrag Nr. 45.523 ()
      USA – VOR u. WAEHREND der BORSE AB 07:00 UHR MESZ - MITTWOCH, 21.März 2012
      actuant corp ATU 0.38 vorbörslich ab 07:00 MEZ
      alacer gold corp ASR.TO N/A vorbörslich ab 07:00 MEZ
      assicurazioni generali spa G.MI 0.05 vorbörslich ab 07:00 MEZ
      cbo territoria sa CBOT.PA N/A vorbörslich ab 07:00 MEZ
      daqo new energy corp DQ -0.07 vorbörslich ab 07:00 MEZ
      edap - tms sa EDAP N/A vorbörslich ab 07:00 MEZ
      ekf diagnostics holdings plc EKF.L N/A vorbörslich ab 07:00 MEZ
      emisphere technologies inc EMIS.OB -0.05 vorbörslich ab 07:00 MEZ
      eurasian natural resources corp plc ENRC.L N/A vorbörslich ab 07:00 MEZ
      fred's inc FRED 0.25 vorbörslich ab 07:00 MEZ
      general mills inc GIS 0.56 vorbörslich ab 07:00 MEZ
      guyenne et gascogne sa GG.PA N/A vorbörslich ab 07:00 MEZ
      iqe plc IQE.L N/A vorbörslich ab 07:00 MEZ
      silence therapeutics plc SLN.L N/A vorbörslich ab 07:00 MEZ
      ted baker plc TED.L N/A vorbörslich ab 07:00 MEZ

      USA – NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - MITTWOCH, 21.März 2012
      aubay sa AUB.PA N/A nachbörslich ab 21:00 MEZ
      ausy sa OSI.PA N/A nachbörslich ab 21:00 MEZ
      clarcor inc CLC 0.47 nachbörslich ab 21:00 MEZ
      comba telecom systems hldg ltd 2342.HK N/A nachbörslich ab 21:00 MEZ
      concord medical services holdings ltd CCM 0.14 nachbörslich ab 21:00 MEZ
      discover financial services DFS 0.91 nachbörslich ab 21:00 MEZ
      dl software sa ALSDL.PA N/A nachbörslich ab 21:00 MEZ
      franco nevada corp FNV.TO 0.32 nachbörslich ab 21:00 MEZ
      gameloft sa GFT.PA N/A nachbörslich ab 21:00 MEZ
      herman miller inc MLHR 0.27 nachbörslich ab 21:00 MEZ
      innergex renewable energy inc INE.TO -0.03 nachbörslich ab 21:00 MEZ
      jbs sa JBSS3.SA N/A nachbörslich ab 21:00 MEZ
      jsl sa JSLG3.SA N/A nachbörslich ab 21:00 MEZ
      lrr energy lp LRE 0.52 nachbörslich ab 21:00 MEZ
      luby's inc LUB -0.02 nachbörslich ab 21:00 MEZ
      mpx energia sa MPXE3.SA N/A nachbörslich ab 21:00 MEZ
      nevsun resources ltd NSU.TO 0.24 nachbörslich ab 21:00 MEZ
      northcore technologies inc NTI.TO N/A nachbörslich ab 21:00 MEZ
      shoe carnival inc SCVL 0.21 nachbörslich ab 21:00 MEZ
      sonic corp SONC 0.03 nachbörslich ab 21:00 MEZ
      stef sa STF.PA N/A nachbörslich ab 21:00 MEZ
      stella international holdings ltd 1836.HK N/A nachbörslich ab 21:00 MEZ
      tecnisa sa TCSA3.SA N/A nachbörslich ab 21:00 MEZ
      the9 ltd NCTY -0.46 nachbörslich ab 21:00 MEZ
      wendel sa MF.PA N/A nachbörslich ab 21:00 MEZ
      Avatar
      schrieb am 21.03.12 07:12:03
      Beitrag Nr. 45.524 ()
      M I T T W O C H, 21. März 2012
      Schweiz
      09:00 SNB Bankenstatistisches Monatsheft Mar.12

      Großbritannien
      10:30 Bank of England Sitzungsprotokoll

      Deutschland
      11:30 Anleihenauktion Aufstockung Bundesschatzanweisungen
      12:00 Anleihenauktion Inflationsindexierte

      Portugal
      11:30 Anleihenauktion Portugal Geldmarktpapiere

      USA
      12:00 wöchentliche US-Hypothekenanträge
      15:00 Verkäufe bestehender Häuser Feb.12
      15:30 wöchentlicher US-Ölmarktbericht

      Canada
      12:30 Frühindikatoren Feb.12

      MARKTRELEVANTE UNTERNEHMENSTERMINE - MITTWOCH, 21.März 2012
      ab 07:00 Brenntag Jahreszahlen
      ab 07:00 Inditex Jahreszahlen
      ab 07:00 Flughafen Wien Quartalszahlen
      ab 07:00 Kontron Jahreszahlen
      ab 07:00 Generali Ass. Jahreszahlen
      ab 08:00 Sainsbury Handelszwischenbericht
      ab 07:30 Tom Tailer Jahreszahlen
      ab 10:00 Brenntag Pressekonferenz
      ab 10:00 Rheinmetall Bilanzpressekonferenz
      ab 10:00 Lufthansa Cargo Jahrespressekonferenz
      ab 10:30 Tesa Jahrespressekonferenz
      ab 10:30 Douglas Hauptversammlung
      ab 11:00 WestLB Bilanzpressekonferenz
      ab 11:00 Bilfinger Berger Bilanzpressekonferenz
      Avatar
      schrieb am 21.03.12 07:28:22
      Beitrag Nr. 45.525 ()
      Morning News: VW, Bilfinger Berger, Patrizia Immobilien, Tiffany, Oralce, Kontron, Talanx

      21. März 2012 06:57

      Autos
      Im Streit um das VW-Gesetz geht die Bundesregierung auf Konfrontationskurs zur EU- Kommission. "Ich bedauere den Schritt der Europäischen Kommission, jetzt noch einmal Klage wegen des VW-Gesetzes zu erheben. Die Bundesregierung hat das VW-Gesetz im Dezember 2008 geändert, das neue Gesetz entspricht klar den Vorgaben des Urteils des Europäischen Gerichtshofs vom 23. Oktober 2007", sagte Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) dem "Handelsblatt"

      Bau
      Die Bilanz-Vorlage von Bilfinger Berger birgt nach Einschätzung von dpa-AFX kaum noch Überraschungs-Potenzial. Die Gesellschaft hatte bereits Mitte Februar vorläufige Ergebnisse für 2011 veröffentlicht. Inzwischen stammt der überwältigende Teil der Leistung von deutlich mehr als acht Milliarden Euro bereits aus dem Dienstleistungsgeschäft. Bilfinger Berger zeigte sich bei Vorlage der Eckdaten Mitte Februar für 2012 verhalten optimistisch. Koch erwartet in allen Geschäftsfeldern eine positive Entwicklung. Er rechnet durch die weitere Konzentration des Baugeschäfts und die Entkonsolidierung des Nigeria-Geschäfts zwar mit einem Rückgang der Leistung. Der Gewinn werde 2012 aber "erheblich" über dem bereinigten Vorjahreswert von 220 Millionen Euro liegen.

      Einzelhandel
      Mit großer Spannung wird die Hauptversammlung des Handelskonzerns Douglas an diesem Mittwoch (10.30 Uhr) erwartet. Seit Januar brodelt die Gerüchteküche. Damals hatte die Gründerfamilie Kreke Überlegungen öffentlich gemacht, den Konzern von der Börse zu nehmen. Ein Schulterschluss mit Finanzinvestoren ist im Gespräch. Ein solches Vorhaben könnte ohnehin an anderen Aktionären wie dem Drogerieunternehmer Erwin Müller scheitern. Dieser hat die Option, seinen Anteil von derzeit gut zehn auf mehr als 25 Prozent auszubauen und hätte dann eine Sperrminorität. Ob Müller dies tun wird, ist unklar. Der Unternehmer hatte angekündigt, sich bis zur Hauptversammlung, die in Essen stattfindet, nicht öffentlich zu seinen Plänen äußern zu wollen. Aktionärsschützer haben Klarheit gefordert.

      Finanzdienstleister
      Die Patrizia Immobilien will trotz eines Gewinns im vergangen Jahr erneut keine Dividende an die Aktionäre auszahlen. Die Anteilseigner sollen aber immerhin für zehn Aktien eine Gratisaktie erhalten. Dies teilte das im SDax notierte Unternehmen am Dienstagabend in Augsburg mit. Dazu werde das Grundkapital durch Gewinnrücklagen im Verhältnis zehn zu eins erhöht.

      Konsum
      Die Juwelierkette Tiffany meldete, dass sie im vierten Quartal trotz eines soliden Umsatzwachstums einen etwas geringeren Gewinn erzielt hat, was mit schwächeren Margen, höheren Kosten und einer gestiegenen Steuerlast zusammenhängt. Die Erwartungen wurden damit verfehlt. Jedoch wurde ein starker Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr gegeben. Papiere zogen vor diesem Hintergrund um 6,7 Prozent an.

      Technologie
      Oracle hat im vergangenen Quartal deutlich mehr verdient. Der Gewinn stieg im Jahresvergleich um 18 Prozent auf 2,5 Milliarden Dollar. Beim Umsatz gab es in dem Ende Februar abgeschlossenen dritten Geschäftsquartal ein Plus von drei Prozent auf neun Milliarden Dollar, wie Oracle nach US-Börsenschluss am Dienstag mitteilte.

      Die Kontron AG, weltweit führender Anbieter von Embedded Computer Technologie, hat im Geschäftsjahr 2011 mit einem Plus von 15,7 % einen neuen Rekordumsatz von 589,6 Mio. Euro erzielt. Das operative Ergebnis (EBIT) entwickelte sich ebenfalls sehr positiv und stieg von -5,8 Mio. Euro im Vorjahr auf 34,1 Mio. Euro 2011. Das Ergebnis je Aktie konnte auf 0,39 Euro gesteigert werden (2010: -0,24 Euro). Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung im Juni 2012 die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 20 Cent je Aktie vorschlagen

      Versicherer
      Die Hannover-Rück-Mutter Talanx könnte Kreisen zufolge bereits im zweiten Quartal an die Börse gehen. Dabei werde ein Erlös von rund 750 Millionen Euro angepeilt, erfuhr die Nachrichtenagentur Bloomberg von zwei mit der Angelegenheit vertrauten Personen. Der genaue Betrag hänge aber noch von der Lage an den Finanzmärkten ab.
      Avatar
      schrieb am 21.03.12 07:31:11
      Beitrag Nr. 45.526 ()
      Tokioter Börse schwächer


      Anleger nahmen bei den Aktien großer, exportorientierter Firmen Gewinne mit.
      Bild: Bloomberg
      21.03.2012 06:45

      Der japanische Aktienmarkt verzeichnet erstmals nach fünf Handelstagen mit Zuwächsen wieder leichte Verluste.

      Anzeichen auf ein verlangsamtes Wirtschaftswachstum in China hätten die Stimmung am Mittwoch getrübt, sagten Börsianer.

      Dies hatte schon am Dienstag an den US-Börsen zu Verlusten geführt. Zugleich verwiesen Händler aber darauf, dass der japanische Aktienmarkt eine Verschnaufpause gebrauchen könne. Schließlich habe es seit Jahresbeginn Zuwächse bei den Indizes von 20 Prozent gegeben.

      Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index verlor Im Vormittagshandel 0,2 Prozent auf 10.120 Punkte. Der breiter gefasste Topix-Index gab 0,5 Prozent nach auf 864 Stellen.

      Exportwerte im Rückschritt

      Anleger nahmen bei den Aktien großer, exportorientierter Firmen Gewinne mit. So fielen Toyota, Nissan und Sony zwischen 1,1 und 2,3 Prozent.

      Die Papiere des Baumaschinen-Herstellers Komatsu gaben zwei Prozent nach angesichts der Sorgen über eine weniger rasante Wirtschaftsentwicklung in China.

      (Reuters)
      Avatar
      schrieb am 21.03.12 07:35:46
      Beitrag Nr. 45.527 ()
      21.03.2012 | 07:12

      Kontron 2011 wieder im Plus - Dividende von 20 Cent vorgeschlagen

      Der Minicomputerhersteller Kontron hat im vergangenen Jahr etwas mehr umgesetzt als bisher angekündigt und stellt für dieses Jahr profitables Wachstum in Aussicht. Wie das im TecDax notierte Unternehmen am Mittwoch in Eching mitteilte, soll der Umsatz 2012 auf Höhe des um den Verkauf der Malaysia-Tochter bereinigten Vorjahreswertes von 574 Millionen Euro liegen. Die öffentliche Hand ist international ein bedeutender Abnehmer für Minicomputer. Aufgrund der schwierigen Finanzlage vieler Staatshaushalte dürfte das erste Halbjahr verhalten ausfallen, deutliche Impulse werden für das zweite Halbjahr erwartet. Die EBIT-Marge soll ebenfalls gesteigert werden. Kontron fokussiert sich dabei zukünftig auf die margenstärkeren Bereiche Systeme und Lösungen. Für 2011 schlägt die Unternehmensführung eine Dividende von 20 Cent vor.

      Der Umsatz stieg 2011 um 15,7 Prozent auf 589,6 Millionen Euro. Anfang des Jahres hatten die Echinger noch von 580 Millionen Euro gesprochen. Dieser Wert schließt das Werk in Malaysia mit ein, welches Kontron jüngst verkauft hatte. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern verbesserte sich von minus 5,8 Millionen Euro auf plus 34,1 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor hatten hohe Abschreibungen für das Malaysia-Geschäft den operativen Gewinn ausgelöscht. Auch bereinigt um Sondereffekte wegen Malaysias sei das operative Ergebnis um rund 40 Prozent gesteigert worden, hieß es. Unterm Strich stieg das Ergebnis von minus 24 Cent auf plus 39 Cent je Aktie./fn/wiz

      ISIN DE0006053952

      AXC0020 2012-03-21/07:12


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 21.03.12 07:41:07
      Beitrag Nr. 45.528 ()
      dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Freundlich erwartet

      21.03.2012 | 07:36

      --------------------------------------------------------------------------------

      AKTIEN

      --------------------------------------------------------------------------------


      DEUTSCHLAND: - FESTER - Der deutsche Aktienmarkt dürfte am Mittwoch den bisher schwächeren Wochentrend unterbrechen und fester in den Handel gehen. Finspreads taxierte den Dax am Morgen um 0,31 Prozent fester bei 7.074 Punkten. Händler verwiesen auf die Märkte in Asien, die sich zuletzt von ihren Tiefs erholen konnten. Die Sorgen um ein sich abschwächendes chinesisches Wirtschaftswachstum hätten zuletzt zu einer Überreaktion der Märkte geführt. Die Vorgabe der Wall Street ist mit dem festeren Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial ebenfalls positiv. Auf der Agenda stehen hierzulande zunächst noch endgültige Zahlen etwa von Bilfinger Berger . Im Verlauf könnten dann Anleiheauktionen in Portugal bewegen.

      USA: - SCHWÄCHER - Belastet von der Sorge um eine Abkühlung der chinesischen Wirtschaft haben die US-Börsen am Dienstag nachgegeben. Anleger nähmen nach der jüngsten Rally Gewinne mit, sagten Händler. Dies sei durch negative Aussagen um das Wirtschaftswachstum in China begünstigt worden. In dem Boomland droht sich die Autonachfrage zu verlangsamen und hinter den Erwartungen zurückzubleiben und auch eine nachlassende Eisenerz-Nachfrage aus der inzwischen weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft ist ein Indiz für eine Abschwächung. Händler berichteten allerdings von sehr dünnen Umsätzen in einer ereignisarmen Sitzung.

      JAPAN: - SCHWÄCHER - Der Nikkei setzte seine Kurskorrektur seit dem Zwischenhoch am Freitag unter dem Eindruck schwächerer Wachstumserwartungen für China fort. Tags zuvor war feiertagsbedingt nicht gehandelt worden.

      DAX 7.054,94 -1,39%
      XDAX 7.081,75 -1,29%
      EuroSTOXX 50 2.576,61 -1,22%
      Stoxx50 2.522,44 -1,04%
      DJIA 13.170,19 -0,52%
      S&P 500 1.405,52 -0,30%
      NASDAQ 100 2.737,63 +0,16%
      Nikkei 10.086,49 -0,55%



      --------------------------------------------------------------------------------

      ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

      --------------------------------------------------------------------------------


      RENTEN: - IMPULSLOS - Am deutschen Anleihemarkt stehen am Mittwoch nur wenige fundamentale Impulse an. Während aus dem Euroraum keine nennenswerte Konjunkturdaten erwartet werden, kommen aus den USA nur Zahlen zu den Hausverkäufen. Am Dienstag hatte sich Talfahrt am Rentenmarkt zunächst nicht fortgesetzt. Angesichts gemischter Vorgaben von den asiatischen Aktienmärkten könnte sich die Seitwärtsbewegung vom Dienstag zu Handelsbeginn fortsetzen.

      Bund-Future 135,67 +0,22%
      T-Note-Future 128,64 -0,07%
      T-Bond-Future 136,94 -0,20%

      DEVISEN: - FESTER - Der Euro hat seinen festeren Trend seit Dienstagmittag im asiatischen Handel fortgesetzt. Sein bisheriges Tageshoch markierte er bei 1,3281 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstag auf 1,3198 (Montag: 1,3150) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7577 (0,7605) Euro.

      (Alle Kurse 7:15 Uhr)
      Euro/USD 1,3265 +0,26%
      USD/Yen 83,71 +0,05%
      Euro/Yen 111,05 +0,33%

      ROHÖL - ERHOLT - Die Ölpreise haben sich am Mittwoch leicht von ihren starken Verlusten am Vortag erholt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai kostete am Morgen 124,51 US-Dollar. Das waren 39 Cent mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg etwas stärker um 53 Cent auf 106,60 Dollar.

      Brent 124,51 +0,39 USD (7:15 Uhr)

      AXC0026 2012-03-21/07:36


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 21.03.12 07:43:07
      Beitrag Nr. 45.529 ()
      21.03.2012 | 07:21

      Brenntag will deutlich höhere Dividende zahlen

      Der Chemikalienhändler Brenntag will nach dem Rekordjahr 2011 die Dividende kräftig erhöhen. Das Unternehmen plane, den Aktionären eine Dividende von 2,00 Euro je Aktie zu zahlen, teilte die im MDax notierte Gesellschaft am Mittwoch in Mülheim an der Ruhr mit. Für das Jahr 2010 hatte Brenntag 1,40 Euro je Anteilsschein gezahlt. Brenntag wurde erst 2010 vom Finanzinvestor BC Partner an die Börse gebracht. Bereits im Februar hatte der Chemikalienhändler Eckdaten zum abgelaufenen Geschäftsjahr vorgelegt.

      2011 schloss Brenntag mit einem Rekord bei Umsatz und Ergebnis ab. Neben Zukäufen profitierte der Chemikalienhändler von Sparmaßnahmen und niedrigeren Zinsen. Der Umsatz kletterte im abgelaufenen Jahr um 13,5 Prozent auf 8,7 Milliarden Euro. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte um knapp zehn Prozent auf 661 Millionen Euro zu. Unter dem Strich verdiente das Unternehmen mit 277,4 Millionen Euro rund 93 Prozent mehr als noch 2010. Auch im laufenden Jahr will Brenntag bei den wichtigen Ergebnisgrößen weiter zulegen./mne/wiz

      ISIN DE000A1DAHH0

      AXC0022 2012-03-21/07:21


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 21.03.12 08:20:26
      Beitrag Nr. 45.530 ()
      EANS-Adhoc: Höft & Wessel AG: Neue Finanztermine

      21.03.2012 | 08:10


      --------------------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------


      21.03.2012

      Hannover, 21.03.2012. Die eingeleitete Neuausrichtung und die damit einhergehende interne Umstrukturierung führen bei der Höft & Wessel AG zu Plananpassungen. Dadurch kann sich die einmalige Abschreibung für 2011 erhöhen. Um die Plananpassungen in den Geschäftsbericht 2011 aufnehmen zu können, hat die Gesellschaft mit dem 30. April 2012 einen neuen Termin für die Veröffentlichung festgelegt. Für Ende März 2012 plant die Höft & Wessel AG nun die Veröffentlichung vorläufiger Geschäftszahlen zum Jahr 2011. Der Termin für die Hauptversammlung wird auf den 03. Juli 2012 verlegt.

      Rückfragehinweis: Arnd Fritzemeier Tel.: +49-511-6102-300 E-Mail: PR@hoeft-wessel.com

      Ende der Mitteilung euro adhoc


      --------------------------------------------------------------------------------


      Emittent: Höft & Wessel AG Rotenburger Str. 20 D-30659 Hannover Telefon: +49-511-6102-0 FAX: +49-511-6102-411 Email: ir@hoeft-wessel.com WWW: http://www.hoeft-wessel.com Branche: Technologie ISIN: DE0006011000 Indizes: Prime All Share, Technology All Share Börsen
      Avatar
      schrieb am 21.03.12 08:22:12
      Beitrag Nr. 45.531 ()
      21.03.2012 | 08:19

      Aktien Frankfurt Ausblick: Freundlich erwartet - Vorgaben stützen

      Der deutsche Aktienmarkt dürfte am Mittwoch den bisher schwächeren Wochentrend unterbrechen und fester in den Handel gehen. Der X-Dax als außerbörslicher Indikator für den Leitindex gewann zuletzt 0,64 Prozent auf 7.100 Punkte hinzu. An den vorangegangenen beiden Handelstagen hatte der Dax bislang knapp anderthalb Prozent verloren.

      Die Sorgen um ein sich abschwächendes chinesisches Wirtschaftswachstum hätten zuletzt zu einer Überreaktion der Märkte geführt, sagten Börsianer. Die Märkte in Asien hätten sich jedoch zuletzt bereits von ihren Tiefs erholt, zumal auch die Vorgabe der Wall Street mit dem festeren Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial positiv ist. Darüber hinaus könnte das griechische Rettungspaket in Höhe von 130 Milliarden Euro nochmals für Gesprächsstoff sorgen, nachdem das Parlament in Athen am frühen Mittwochmorgen die nötigen Gesetze zur Rettung des Landes gebilligt hat.

      BRENNTAG UND BILFINGER MIT ENDGÜLTIGEN ZAHLEN

      Auf Unternehmensseite stehen am Vormittag endgültige Zahlen etwa von Brenntag und Bilfinger Berger auf der Agenda. Brenntag hatte sich bereits vor Handelsbeginn geäußert. Laut DZ Bank-Analyst Peter Spengler lagen die endgültigen Zahlen des Chemikalienhändlers exakt im Rahmen der bereist veröffentlichten Eckdaten. Die Dividende treffe seine Schätzung ebenfalls genau. Die Aktien legten im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz (L&S) um 0,89 Prozent zu.

      Im Dax zogen die SAP-Aktien bei L&S um 0,84 Prozent an. "Besser als befürchtet ausgefallene Softwareumsätze von Oracle dürften auch SAP stützen", kommentierte ein Börsianer. Der Rivale der Walldorfer hat in dem Ende Februar abgeschlossenen dritten Geschäftsquartal deutlich mehr verdient und auch die Erlöse lagen mit plus drei Prozent höher als erwartet. Nachbörslich tendierten Oracle-Aktien entsprechend fester

      Die Papiere von Kontron rückten zuletzt vorbörslich um 0,79 Prozent vor. Der Minicomputerhersteller hat im vergangenen Jahr etwas mehr umgesetzt als bisher angekündigt und stellt für dieses Jahr profitables Wachstum in Aussicht. Wie ein Händler betonte, lag der Umsatz zwar etwas über den bereits veröffentlichen Eckdaten, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) indes etwas unter den durchschnittlichen Markterwartungen. Das könnte die Aktie nach Ansicht des Börsianers im Handelsverlauf dann auch belasten./rum/ag

      ISIN DE0008469008

      AXC0036 2012-03-21/08:19


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 21.03.12 08:26:11
      Beitrag Nr. 45.532 ()
      DAX - Tagesausblick für Mittwoch, den 21. März 2012

      von Rocco Gräfe

      Mittwoch 21.03.2012, 08:13 Uhr

      + DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 7055

      Widerstände: 7085/7095 + 7150 + 7190/7230 + 7413 + 7600
      Unterstützungen: 7030 + 6971/7000 + 6900 + 6835 + 6600/6650

      Rückblick:Der DAX markierte oberhalb von 6971 neue Jahreshochs. Es erfolgte der klare Ausbruch über 6971 und die runde 7000. Damit wurde ein weiteres Kaufsignal für ein Ziel bei 7192,50 ausgelöst. Das Ziel wurde am Freitag exakt erreicht.
      Nach dem Zielkontakt mit 7192,50 war der DAX anfällig für Konsolidierungen.
      Dies traf zu. Der DAX fiel von 7194 bereits bis 7032 zurück. Das Idealziel 6971/7000 war noch nicht zu sehen.

      Charttechnischer Ausblick: Der DAX steigt heute zunächst moderat von 7055 bis 7085/7095 an und fällt dann im Idealfall bis 6975/7000.

      Auch ein Ziel bei 6835 muss genannt werden, dessen Erreichen aber nicht sehr wahrscheinlich ist.

      Allen tiefen Zielen gemein ist die Hauptvariante einer späteren Fortsetzungsrally über 7200 und zwar Richtung 7600 (Jahr 2011 Hoch).

      Oberhalb von 7230 ginge es direkt aufwärts und der Test von ~7000 entfällt.

      Ergänzung: Nur unterhalb von 6600/6650 gäbe es ernstzunehmende Verkaufssignale für Ziele bei 6450 und 6200.



      DAX 60 min




      DAX Tageschart

      Avatar
      schrieb am 21.03.12 08:26:51
      Beitrag Nr. 45.533 ()
      Ich bin weg:) - bis später:):)
      Avatar
      schrieb am 21.03.12 20:16:24
      Beitrag Nr. 45.534 ()
      Schönen Abend:):)

      Metro: Wenig Potenzial

      21.03.2012 (www.4investors.de) -

      Die Analysten der Nord LB bestätigen die Halteempfehlung für die Aktien der Metro. Das Kursziel sinkt von 31,00 Euro auf 29,00 Euro.

      Der Gewinn 2011 enttäuscht die Experten. Alle anderen Zahlen entsprechen jedoch den Erwartungen. Schwierige Rahmenbedingungen beeinträchtigen den Ausblick. Dieser erscheint nur verhalten. 2013 soll es dagegen eine positive Entwicklung beim Umsatz und beim Ertrag geben. Derzeit erkennen die Analysten jedoch wenig Kurspotenzial bei dem Wert.
      ( js )
      Avatar
      schrieb am 21.03.12 20:19:31
      Beitrag Nr. 45.535 ()
      Schlussrally rettet DAX ins Plus

      von Dow Jones News

      Mittwoch 21.03.2012, 18:17 Uhr

      + DJ XETRA-SCHLUSS/Schlussrally rettet DAX ins Plus

      FRANKFURT (Dow Jones) - So richtig ist der deutsche Aktienmarkt am Mittwoch nicht von der Stelle gekommen. Momentan befindet er sich im Spannungsfeld einer riesigen Liquiditätsblase, die nach Anlagemöglichkeiten sucht. Auf der anderen Seite scheint der DAX mit einem Plus von 20 Prozent seit Jahresstart mehr als die wirtschaftliche Erholung in Deutschland vorweggenommen zu haben. Mit einer kleinen Rally zum Handelsschluss rettete sich der Index ins Plus und schloss 0,2 Prozent oder 16 Punkte fester bei 7.071,32 Punkten. Umgesetzt wurden in DAX-Titeln auf Xetra rund 133,4 (Vortag: 150,5) Millionen Aktien im Wert von rund 2,99 Milliarden Euro.

      Auf Grund fehlender Nachrichten bestimmten Analystenstimmen die Richtung vieler Einzelwerte. Metro stellten mit einem Kursverlust von 3 Prozent den größten Verlierer im DAX. Die Banken HSBC und Citigroup hatten sich negativ zu den Geschäftszahlen des Handelskonzerns geäußert. HSBC stufte die Metro-Aktie ab. Ein positives Signal sendete dagegen der Metro-Vorstandsvorsitzende, der in die Schwäche hinein 20.000 Aktien seines Unternehmens für sich gekauft hat. Käufe aus der Geschäftsführung werden von Investoren gerne gesehen, da sie als Vertrauensbeweis gewertet werden.

      adidas gaben um 2,3 Prozent auf 57,64 Euro nach. Morgan Stanley hat die Aktie auf "Untergewichten" gesenkt. Im Aktienkurs von rund 58 Euro seien die sportlichen Großereignisse des Jahres - Olympische Spiele und Fußballeuropameisterschaft - bereits eingepreist, argumentierten die Analysten. Am Donnerstag legt der US-Rivale Nike seine Zahlen für das dritte Geschäftsquartal vor.

      Von dem starken Börsendebüt des niederländischen Wettbewerbers Ziggo profitierte Kabel Deutschland, die Aktie schloss 4,9 Prozent fester bei 46,77 Euro. Ziggo bescherte den Aktionären am ersten Handelstag einen dicken Gewinn von knapp 15 Prozent auf 21,25 Euro. Mit der Ertragsentwicklung bei Krones konnte sich ein Analyst nicht anfreunden. "2011 war schlecht, der Auftragsbestand verspricht ein besseres 2012", stufte er die am Nachmittag überraschend vorgelegten Zahlen ein. Die Aktie des Herstellers von Anlagen für die Nahrungsmittelindustrie schloss mit einem Minus von 0,6 Prozent bei 38,52 Euro.

      Die Douglas-Aktionäre haben auf der Hauptversammlung des Handelskonzerns Klarheit über die Rückkaufpläne der Gründerfamilie Kreke gefordert und die mangelnde Transparenz beklagt. Die Krekes - Aufsichtsratsvorsitzender Jörn und sein Sohn, Vorstandschef Henning -äußerten sich aber nur schwammig und monierten stattdessen die "Indiskretionen", die die Pläne Mitte Januar hatten öffentlich werden lassen. Die Aktie zeigte sich wenig beeindruckt und schloss kaum verändert bei 36,70 Euro.

      Einen schwarzen Tag erlebten abermals Unternehmen aus der Solarbranche. "Ganz klar negativ für SolarWorld", kommentierte Stefan Freudenreich von equinet die jüngste Entscheidung des US-Handelsministeriums. Zum Schutz heimischer Hersteller beschlossen die USA Zölle auf Importe von Solarzellen und -modulen aus China in Höhe von 2,9 bis 4,7 Prozent. "Die US-Tochter von SolarWorld hatte aber 100 Prozent gefordert, US-Analysten hatten mit 20 bis 30 Prozent gerechnet", sagte Freudenreich. SolarWorld verloren 4,3 Prozent auf 3,11 EUR, vor knapp einem Jahr notierte die Aktie noch bei knapp 12 Euro. Die Aktien von Solarhybrid, die am Vorabend Insolvenzantrag gestellt hatte, brachen um 60 Prozent auf 0,21 Euro ein.

      DJG/thl/cln

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
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      schrieb am 21.03.12 20:23:52
      Beitrag Nr. 45.536 ()
      CISCO - Da ist Dampf im Kessel!

      von Thomas May

      Mittwoch 21.03.2012, 20:19 Uhr

      + Cisco Systems - Kürzel: CSCO - ISIN: US17275R1023

      Börse: Nasdaq in USD / Kursstand: 20,47 $

      Bis zum Sommer 2011 brach die Aktie von Cisco bis zur langfristigen Unterstützung bei 13,61 $ ein, konnte jedoch dank einer bullischen SKS-Formation eine Trendwende einleiten. Diese weitete sich mit dem Bruch des Widerstands bei 19,00 $ zum Jahreswechsel weiter aus und führte den Wert in der Spitze auf 20,49 $. Dieser Widerstand ist aktuell nach einer leichten Zwischenkorrektur im Visier der Bullen, die in dieser Woche einen Ausbruchsversuch unternehmen. Sollte dieser gelingen, wäre nicht nur kurzfristig Aufwärtspotential generiert worden: Denn auf mittlere Sicht kann der Wert oberhalb von 20,49 $ zunächst bis 22,34 $ ansteigen. Oberhalb dieses Zwischenwiderstands wäre zudem Platz bis 24,50 $.

      Erst ein deutlicher Rückfall unter den markante Unterstützung bei 19,00 $ würde derzeit für das Ende des Aufwärtstrends sprechen. In der Folge dürften die Cisco Aktien bis auf 17,00 $ zurücksetzen, ehe es zu einer Stabilisierung kommen kann.

      Kursverlauf vom 26.03.2010 bis 21.03.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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      schrieb am 21.03.12 20:25:32
      Beitrag Nr. 45.537 ()
      Bernanke: Fed bei neuem Rückschlag in Europa Gewehr bei Fuß

      von Christian Hoyer

      Mittwoch 21.03.2012, 19:41 Uhr

      + New York (BoerseGo.de) - Nach den Worten von US-Notenbankchef Ben Bernanke haben sich Europas Finanzturbulenzen abgeschwächt, doch fügte er gleichzeitig hinzu, dass die US-Notenbank Gewehr bei Fuß stehe, falls sich die Lage erneut verschlechtern sollte. In den letzten Monaten sind die Turbulenzen an den europäischen Finanzmärkten zurückgegangen, was zu einer verbesserten Stimmungslage auf den weltweiten Finanzmärkten und damit auch in den USA beigetragen hat. Bernanke betont allerdings, dass eine vollständige Lösung der Krise eine weitere Stärkung des europäischen Bankensystems bedinge sowie eine deutliche Ausweitung der Finanzrettungsschirme, um gegen eine Ansteckung auf dem Markt der Staatsanleihen zu schützen.

      Weiter meinte Bernanke, dass das Engagement der US-Banken und der Geldmarktfonds in Europa eine Sorge bleiben. Obwohl die US-Banken nur ein begrenztes Engagement bei den Randstaaten Europas haben, ist ihr Engagement in europäische Banken und den größeren Kernstaaten Europas von größerem Gewicht. Der Fed-Chef wiederholte das Versprechen der US-Notenbank, das Finanzsystem stabil zu halten, auch wenn die Sorgen in Europa wieder aufflammen sollten.
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      schrieb am 21.03.12 20:29:51
      Beitrag Nr. 45.538 ()
      CHECKPOINT SOFTWARE - Bitte anschnallen!

      von Thomas May

      Mittwoch 21.03.2012, 19:55 Uhr

      + Check Point Software - Kürzel: CHKP - ISIN: IL0010824113

      Börse: Nasdaq in USD / Kursstand: 61,84 $

      Rückblick: Die Aktien von Check Point Software befinden sich seit Jahren in einem steilen Aufwärtstrendkanal, der den Wert Ende 2011 bis auf 61,60 $ ansteigen ließ. Im Anschluss an dieses neue Mehrjahreshoch setzte eine mittelfristige Korrektur ein, die zur Unterstützung bei 50,64 $ zurückführte.

      Die erfolgreiche Verteidigung dieser Haltemarke entfachte zum Jahreswechsel einen neuerlichen Kaufimpuls, der aktuell zu einem Angriff auf 61,60 $ führt.

      Charttechnischer Ausblick: Verbleiben die Aktien per Wochenschlusskurs oberhalb von 61,60 $ wäre ein weiteres Kaufsignal aktiv, in dessen Folge ein Anstieg bis 76,00 $ und darüber auf mittlere Sicht bereits bis 85,00 $ wahrscheinlich wird.

      Ein Scheitern an 61,60 $ dürfte dagegen einen Rücklauf in den Bereich um 50,64 $ nach sich ziehen. Allerdings könnte sich von dort aus die nächste Kaufwelle anbahnen. Erst ein nachhaltiger Bruch dieser Marke wäre bärisch zu werten und hätte Verluste bis 42,00, ggf. auch bis 36,40 $ zur Folge.

      Kursverlauf vom 26.09.2008 bis 21.03.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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      schrieb am 21.03.12 21:02:33
      Beitrag Nr. 45.539 ()
      21.03.2012 20:03

      Dem Dax fehlen die Impulse


      von Robert Minde

      Der deutsche Leitindex hat nach wechselhaftem Handelsverlauf doch noch etwas zugelegt. Aber insgesamt fehlten dem Index heute die wichtigen Nachrichten. Viele Unternehmensmeldungen gab es hingegen aus der zweiten und dritten Reihe.

      Der deutsche Leitindex hat nach einer Berg- und Talfahrt den Handel mit einem leichten Aufschlag von 0,2 Prozent bei 7.071 Punkten beendet. Im Handelsverlauf hat der Index dabei gut hundert punkte geschwankt, zwischen 7.012 Punkten im Tief und 7.114 Zählern im Hoch gependelt. Nachbörslich waren die Schwankungen gering, der L/E-Dax schloss bei 7.074 Punkten.

      Aktienhändlerin Anita Paluch von Gekko Global Markets sprach von einem durchwachsenen Handelsverlauf. Marktbeobachter betonen schon seit einer Weile, dass eine Konsolidierung nach dem Traumstart in das aktuelle Börsenjahr völlig normal wäre. "Nach den zuletzt recht deutlichen Gewinnen im Dax muss der Markt erst einmal ausatmen", kommentierte Händler Norbert Empting von der Schnigge Wertpapierhandelsbank.




      Die Börsen befänden sich in einer Phase der Konsolidierung, sagte ETX-Capital-Chefhändler Markus Huber. "Es gibt aktuell nicht viele Daten - aber die würden wir benötigen, damit es weiter bergauf geht." Seit Jahresbeginn hat der Dax fast 20 Prozent zugelegt, so viel wie noch nie seit dem Beginn der Berechnungen.

      Die Stimmung bleibt aber konstruktiv
      Aber es gab auch ermutigende Stimmen. "Der Dax hat die charttechnisch wichtigen Marken von 7020 und 7030 Punkte nicht nachhaltig gerissen und dies hat den Index gestützt", sagte Chefhändler Matthias Jasper von der genossenschaftlichen WGZ Bank. Die Aktionäre profitierten weiterhin von der überbordenden Liquidität im Markt, zumal einige Investoren immer noch Anleihen verkauften und die frei gewordenen Gelder in Aktien anlegten.



      KABEL DT. HOLDI...
      46.77+2.17+4.87%


      SOLARWORLD
      3.11-0.14-4.33%


      METRO
      30.23-0.92-2.95%


      DT. BÖRSE
      51.23+1.53+3.07%

      Neuigkeiten hauptsächlich aus der zweiten Reihe
      Unternehmensmeldungen gab es am deutschen Markt heute primär aus der zweiten Reihe. Tagessieger im MDax waren Kabel Deutschland mit einem Plus von knapp fünf Prozent. Die Aktie profitierte vom erfolgreichen Börsendebut des niederländischen Kabelnetzbetreibers Ziggo. Zudem gab es zahlreiche Unternehmensberichte. Im TecDax waren Solarworld Tagesverlierer mit einem Minus von 4,3 Prozent. Die beschlossenen Strafzölle Amerikas gegen chinesische Solarunternehmen lagen mit Quoten zwischen drei und knapp fünf Prozent weit unter den Erwartungen.

      Im Dax waren Metro Tagesverlierer nach einem negativen Analystenkommentar der Citigroup. Gesucht waren hingegen die Anteilsschien der Deutschen Börse, die über drei Prozent zulegten und vor allem im späten Geschäft gesucht waren.


      Nasdaq weiter auf Rekordkurs
      An der Wall Street treten die großen Aktienindizes Dow Jones und S&P-500 auf der Stelle. Der Technologieindex Nasdaq Composite rückt indes um 0,5 Prozent auf 3.088 Punkte vor, und auch der Auswahlindex Nasdaq 100 steigt aktuell ebenfalls um 0,5 Prozent auf 2.750 Punkte. Damit steht der Auswahlindex für Technologiewerte so hoch wie seit Januar 2001 nicht mehr.

      Leicht enttäuschende Daten vom US-Hausmarkt haben den Markt kaum bewegt. Händler sprachen davon, dass sich die Börse an der robusten Reaktion der europäischen Börsen orientiert, die trotz schlechter Nachrichten aus China stabil tendieren.



      ORACLE
      22.50+0.03+0.17%


      SAP
      54.06+0.06+0.11%

      Oracle zielt erneut auf SAP
      Aus den USA meldet sich der Software-Riese Oracle zurück. Er sagt dem deutschen Rivalen SAP wieder den Kampf an. Mit dem Trend zum Cloud Computing könne man die Walldorfer nun doch als Marktführer bei Unternehmenssoftware ablösen, verkündete Oracle-Chef Larry Ellison. Zuvor hatte Oracle mit neuen Quartalszahlen die Markterwartungen übertroffen und damit die Schmach des Vorquartals wieder wettgemacht. Im Quartal davor hatte der Konzern die Erwartungen deutlich verfehlt und war dafür mit Kursverlusten bestraft worden.

      Der Aktie von SAP haben die besser als erwartet ausgefallenen Zahlen von Oracle entgegen den vorbörslichen Erwartungen nichts gebracht, sie bewegte sich kaum.



      LUFTHANSA
      10.40-0.09-0.90%

      Lufthansa wartet auf Flugrechte
      Lufthansa Cargo hat von den russischen Behörden noch nicht alle beantragten Überflugrechte für den am 25. März beginnenden Sommerflugplan erhalten. Von 30 Flügen seien 11 noch nicht genehmigt, für die gemeinsam mit der Deutschen Post betriebenen DHL Gesellschaft AeroLogic stehen noch alle 30 Genehmigungen aus. Hintergrund könnte der Streit um den europäischen Emissionshandel sein, gegen den unter anderem Russland vehement zu Felde zieht.

      Cargo-Chef Gernadt sagte darüber hinaus, dass der Rückzug aus dem China-Joint-Venture Jade Cargo keine weiteren Finanzbelastungen nach sich ziehen wird. Die Umsatzeinbußen eines dauerhaften Nachtflugverbotes bezifferte das Unternehmen auf einen dreistelligen Millionenbereich. Die Lufthansa-Aktie gehörten heute zu den größten Tagesverlierern im Dax mit einem Minus von knapp einem Prozent.



      BAYER
      54.79+0.79+1.46%

      Aspirin hilft gegen Krebs
      Das geht zumindest aus drei am Mittwoch veröffentlichten wissenschaftlichen Studien hervor. Das von Bayer entwickelte bekannte Medikament reduziere unter regelmäßigen Dosen die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Krankheit mit Metastasen ausbreite. "Bei keinem anderem Medikament wurde bisher gezeigt, dass es Metastasen vorbeugen kann", sagte Peter Rothwell, Leiter der Studien an der Universität Oxford. Bayer gehört mit einem Plus von 1,4 Prozent zu den größten Tagessiegern im Dax.



      BEIERSDORF
      48.63+0.27+0.56%

      Rückenwind für Tesa
      Das auf Klebstoffe spezialisierte Unternehmen, eine 100-prozentige Beiersdorf-Tochter, berichtet über ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2011. Vor allem der Elektronikboom in Asien und die starke Automobilnachfrage in Amerika haben sich positiv bemerkbar gemacht. In Europa hingegen ging das Geschäft leicht zurück. Der Umsatz stieg um 7,3 Prozent auf 946 Millionen Euro, das Ebit erhöhte sich um 9,5 Prozent auf 109,1 Millionen Euro. Zukünftig will sich Tesa verstärkt auf die Schwellenländer konzentrieren und schließt auch Zukäufe nicht aus. Die Beiersdorf-Aktie legt nach wechselhaftem Handelsverlauf 0,3 Prozent zu auf 48,52 Euro.



      COMMERZBANK
      1.94-0.00-0.20%

      Schrumpfkur für die Commerzbank?
      Angeblich soll die gelbe Bank nach dem Willen der EU-Kommission ihre Bilanzsumme weiter verringern und auch erst ab 2014 wieder zukaufen. Im Gegenzug gestatte die Kommission der Bank die Eingliederung der Problemtochter Eurohypo, die ursprünglich bis 2014 verkauft werden sollte. Der Restrukturierungsplan sei unter Dach und Fach, sagte EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia der "Süddeutschen Zeitung". Mit der offiziellen Verkündung wird nach Angaben von Insidern schon in der kommenden Woche gerechnet. Commerzbank-Aktien reagierten zunächst negativ, schlossen dann aber nur leicht im Minus.



      RHEINMETALL
      44.85-0.40-0.88%B


      BRENNTAG AG
      86.26-0.67-0.77%


      BILFINGER
      73.03-0.27-0.36%

      Aus dem MDax
      Douglas-Chef Henning Kreke hat Spekulationen über eine Zerschlagung des Handelskonzerns erneut eine Absage erteilt. Auch sei ein Rückzug von der Börse nie zwingendes Ziel gewesen, sagte Kreke auf der Hauptversammlung in Essen.

      Der Rüstungskonzern und Autozulieferer Rheinmetall peilt nach einem Gewinnsprung 2011 im laufenden Jahr ein stabiles Ergebnis an. Der Umsatz soll 2012 auf 4,9 Milliarden Euro nach 4,5 Milliarden Euro klettern und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) auf dem Vorjahresniveau liegen. 2013 will Rheinmetall sowohl die Erlöse als auch das Ergebnis steigern.
      Der Chemikalienhändler Brenntagwill nach dem Rekordjahr 2011 die Dividende kräftig erhöhen und den Aktionären 2,00 Euro je Anteilsschein auszahlen. Für das Jahr 2010 hatte Brenntag 1,40 Euro gezahlt.
      Bilfinger und Berger will sich weiter zum Dienstleister wandeln, um von Konjunkturschwankungen unabhängiger zu werden. Dies kündigte Firmenchef Roland Koch auf der Bilanz-Pk an. Um dies zu dokumentieren sollen sowohl der Name als auch die Rechtsform geändert werden. Bilfinger soll zukünftig eine europäische Aktiengesellschaft, eine "SE" sein.



      KRONES
      38.52-0.23-0.60%

      Krones-Zahlen begeistern nicht
      Krones hat die Analystenerwartungen für das abgelaufene Jahr überraschend deutlich verfehlt. Das Nachsteuerergebnis des MDax-Unternehmens sank auf 43,7 Millionen Euro nach 50,9 Millionen Euro im Vorjahr. Erwartet worden war hingegen ein deutlicher Anstieg. Negativ ins Kontor schlugen unter anderem höhere Rückstellungen für Rechtsrisiken in den USA sowie eine hohe Steuerquote. Der Umsatz stieg hingegen um 14 Prozent auf 2,17 Milliarden Euro. Die Aktie fiel nach den Zahlen zurück und schloss mit einem Abschlag von 0,6 Prozent.



      SOLARHYBRID AG
      0.21-0.32-60.00%

      Solarhybrid ist pleite
      Die Krise der deutschen Solarindustrie fordert ein weiteres Opfer. Wie befürchtet will Solarhybrid am heutigen Mittwoch Insolvenz anmelden. Überraschend kommt die Pleite nicht: Solarhybrid hatte bereits Anfang März gewarnt, durch die Streichung der Förderung größerer Solar-Anlagen sei das Geschäftsmodell der Firma in Deutschland gefährdet. Die Aktie bricht 60 Prozent ein.



      PATRIZIA IMMO.
      4.82+0.07+1.66%

      Patrizia vergibt "Gratis"-Aktien
      Um 1,6 Prozent voran ging es im SDax mit der Aktie von Patrizia Immobilien. Das Unternehmen will trotz eines Gewinns im vergangenen Jahr erneut keine Dividende zahlen. Die Anteilseigner sollen dagegen für zehn Aktien eine "Gratisaktie" erhalten, teilte das SDax-Unternehmen mit. Dazu werde das Grundkapital durch Gewinnrücklagen im Verhältnis zehn zu eins erhöht. Die Zahl der Aktien steigt dadurch um 5,21 Millionen auf 57,34 Millionen.




      Cewe Color erhöht die Dividende
      Auf der heutigen Aufsichtsratssitzung wurde beschlossen, der Hauptversammlung am 6. Juni eine Erhöhung der Dividende von 1,25 auf 1,40 Euro vorzuschlagen. Das entspräche einer Dividendenrendite von etwas über vier Prozent. Cewe Color-Aktien schlossen trotzdem mit einem Abschlag von einem Prozent auf 33,69 Euro.




      FUNKWERK AG
      4.60+0.00+0.08%

      Funkwerk-Umbau sorgt für rote Zahlen
      Das im Prime Standard der Frankfurter Börse notierte Unternehmen hat vorläufige Geschäftszahlen für 2011 vorgelegt und berichtete gleichzeitig über den Verkauf der Tochtergesellschaft Avionics GmbH. Bereinigt um die Unternehmensverkäufe sank der Umsatz auf 164 nach 168 Millionen Euro im Vorjahr. Das Ebit sank auf einen Fehlbetrag von 3,5 nach 1,7 Millionen Euro. Der Umbau soll ab 2013 Früchte tragen, dann rechnet Funkwerk wieder mit Wachstumsimpulsen. Die Aktie bewegte sich kaum.


      Bijou Brigitte verdient weniger
      Das Unternehmen hat Eckdaten für das abgelaufene Geschäftsjahr 2011 veröffentlicht. Danach sank das Vorsteuerergebnis von 84,7 auf 75,1 Millionen Euro und das Nettoergebnis auf 49,8 nach 58,3 Millionen Euro. Die Dividende soll bei 5,50 Euro je Anteilsschein liegen nach 6,50 Euro im Vorjahr. Die Nachrichten kamen aber trotzdem gut an, das Papier legte 2,1 Prozent zu.



      IQ POWER AG
      0.03+0.00+12.90%

      IQ Power wendet sich Brasilien zu
      Der Batteriehersteller hat ein Entwicklungs- und Lizenzabkommen mit dem brasilianischen Unternehmen Moura für Südamerika abgeschlossen. Ziel des Vertrages sei es unter anderem, speziell Blei/Säure-Batterien für den Automarkt zu entwickeln. Diese sogenannten EFB-Batterien werden von Automobilherstellern zunehmend für Start/Stop-Anwendungen gefordert. Die Aktie legt prozentual zwar um über sechs Prozent zu, steht allerdings absolut nur bei 0,033 Euro.


      Ziggo-IPO sehr erfolgreich
      Das Börsendebut des niederländischen Kabelnetzbetreibers ist gelungen. Im Tagesverlauf kletterten die Aktien an der Börse in Amsterdam in der Spitze um rund 20 Prozent auf 21,95 Euro. Der Schlusskurs lag bei 21,25 Euro, ein Zugewinn von 15 Prozent.

      Der Emissionspreis hatte bei 18,50 Euro gelegen. Ziggo hatte wegen der großen Nachfrage mehr Aktien ausgegeben als geplant, zudem liegt der Preis am oberen Ende der Spanne zwischen 16,50 und 18,50 Euro.



      HP
      17.85-0.41-2.24%

      Hewlett_Packard baut schon wieder um
      Mit Kursverlusten reagierte die HP-Aktie in New York auf Presseberichte, nach denen dem Unternehmen angeblich ein erneuter Umbau bevorsteht. Danach soll die Druckersparte in den PC-Bereich integriert werden. Damit wolle die neue Chefin Meg Whitman die Strukturen verschlanken. Erst vor sieben Monaten hatte ex-SAP-Chef Leo Apotheker sich von der Computersparte trennen wollen, war aber auf den Widerstand der Aktionäre getroffen und musste gehen. HP kämpft damit, dass die klassischen PCs nicht mehr so stark nachgefragt werden wie Smartphones oder Tablets. In diesen Wachstumssegmenten ist HP überhaupt nicht vertreten.
      Avatar
      schrieb am 21.03.12 21:08:36
      Beitrag Nr. 45.540 ()
      Goldman Sachs: Aktien bieten aktuell einmalige Kaufgelegenheit

      von Christian Hoyer

      Mittwoch 21.03.2012, 20:36 Uhr

      + New York (BoerseGo.de) - Die Analysten von Goldman Sachs empfehlen ihren Kunden den Kauf von Aktien. Aktien böten aktuell eine einmalige Kaufchance. "Die Aussichten auf zukünftige Gewinne sind für Aktien im Vergleich zu Anleihen so gut wie seit langem nicht mehr", so die Experten. Unter Berücksichtigung der aktuellen Bewertungen ist unserer Ansicht nach die Zeit gekommen, sich von Anleihen zu verabschieden und die sich langfristig bei Aktien bietenden hervorragenden Chancen wahrzunehmen. Für die kommenden Jahr rechnen wir mit einem Aufwärtstrend für Aktien", so Goldman Sachs weiter.

      Die Bewertungen von Aktien haben im letzten Jahrzehnt durch das Platzen der Technologieblase und den Ansturm auf Staatsanleihen vor allem von Seiten der Schwellenländern gelitten. Wir rechnen damit, dass wir in der nächsten Dekade ein starkes globales Wachstum sehen werden. Falls das zukünftige Wirtschaftswachstum stärker ausfällt als ursprünglich erwartet, dann werden sich die niedrigeren Wachstumsaussichten, die aktuell in den Aktienkursen eingepreist sind, als zu pessimistisch herausstellen.
      Avatar
      schrieb am 21.03.12 21:15:06
      Beitrag Nr. 45.541 ()
      21.03.2012 | 21:02

      Devisen: Eurokurs kämpft um die Marke von 1,32 Dollar

      Der Eurokurs hat am Mittwoch um die Marke von 1,32 US-Dollar gekämpft. Die europäische Gemeinschaftswährung eroberte die Marke im späten Handel wieder zurück und wurde im New Yorker Geschäft zuletzt mit 1,3209 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,3225 (Dienstag: 1,3198) Dollar gesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7561 (0,7577) Euro.

      Der Dollar ist Devisenhändlern zufolge wegen seines Status als "Sicherer Hafen" wieder gefragt, da leichte Sorgen um das Wirtschaftswachstum weltweit den Risikoappetit der Anleger wieder etwas gemildert hätten. Da hätten auch die überraschend geringen Verkäufe bestehender Häuser dem Greenback etwas in die Karten gespielt. "Mit leichten Kursverlusten an den Aktienmärkten ist auch der Euro unter Verkaufsdruck geraten", beschrieb Devisenexperte Harwig Wild vom Bankhaus Metzler den Handel am Nachmittag. Der europäische Leitindex Eurostoxx 50 beendete den Handelstag 0,35 Prozent tiefer./fat/ck

      AXC0299 2012-03-21/21:02



      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 21.03.12 21:28:35
      Beitrag Nr. 45.542 ()
      Informationszeitalter ohne Informationssicherheit
      21.03.2012 | 19:17

      von Jochen Steffens

      Ich möchte noch einen Nachtrag zu dem Steffens Daily von gestern hinzufügen: Ich schreibe seit knapp 11 Jahren tägliche Börsennewsletter und recherchiere seit 1997/8 regelmäßig im Internet. In den vergangenen Jahren und vor allem in 2011 fiel mir immer mehr auf, dass die Qualität der Nachrichten rapide (!) sinkt. Zum Teil sind die Meldungen schlecht recherchiert. Immer häufiger tauchen aber auch in schlichten Info-Nachrichten subjektive Meinungen auf. Dort haben sie nach der klassischen Lehre des Journalismus nichts zu suchen. Meinungen sollten den Kommentatoren überlassen werden. Immer häufiger schreiben aber auch Autoren mit allenfalls laienhaften Kenntnissen über komplexe Themen. Auch das ist ein Auswuchs der Internets. Manchmal bin ich wirklich fassungslos, was für ein hanebüchener und sehr schnell widerlegbarer Unsinn selbst auf seriösen Seiten veröffentlicht wird.

      Fehler und Unsinn
      Es geht mir bei dieser Kritik nicht darum, dass Fehler gemacht werden. Jeder macht Fehler und gerade im Bereich Börse, wo es um Schnelligkeit geht, ist es so einfach auf falsche Nachrichten hereinzufallen. Das ist mir auch schon passiert, keine Frage. Zudem muss man als Journalist oft über Themen schreiben, mit denen man gerade neu konfrontiert wird (speziell an den Börsen). Und auch so entstehen Fehler. Nein, mir geht es vielmehr darum, dass die Qualität aller Nachrichten und Informationen im Internet - aber auch in anderen Medien insgesamt bedenklich abnimmt.

      Information ohne Nutzen
      Je tiefer Sie in eine Materie eindringen, desto augenfälliger wird, dass das Internet zwar ein neues Informationszeitalter eingeleitet hat, dieses Plus an Information aber auf Kosten der Qualität geht. Aber welchen Nutzen hat dann Information noch?

      Seltsamerweise führt diese Entwicklung jedoch nicht dazu, dass sich die Internetnutzer im Gegenzug mehr um die Qualität ihrer eigenen Meinung kümmern und zum Beispiel intensiver recherchieren, ganz im Gegenteil: Eigentlich wird nahezu alles ziemlich unkritisch geglaubt, was auf irgendeiner x-beliebigen Internetseite steht. Es muss nur ins eigene Überzeugungs-Konzept passen.

      Finanziell schädlich
      Im normalen Leben mag das zuweilen lustig, vielleicht auch kritisch oder sogar traurig sein. Für Sie als Börsianer ist dies jedoch (finanziell gesehen) absolut tödlich! Ich kann immer nur wieder dazu aufrufen: Hinterfragen Sie Ihre Informationen (auch diejenigen, die sie hier im Steffens Daily erhalten). Prüfen Sie Ihre Überzeugungen und die Qualität Ihrer Informationsseiten.

      Im Internet gilt: Glauben Sie nicht sofort alles, was Sie lesen, sondern glauben Sie zunächst erst einmal nichts - gar nichts! - so einleuchtend es auch sein mag. Und dann versuchen Sie Information über eine intensive Recherche zu verifizieren. Erst dann dürfen Sie eine solche Nachricht zur Grundlage Ihrer Anlageentscheidungen machen.

      Die Realität sieht aber leider ganz anders aus, und das betrifft nicht nur private Investoren…

      Target-Trend-Methode für den DAX
      Ich erhalte im Moment viele Mails, die mich darum bitten, doch den DAX als Target-Trend-Analyse vorzustellen. Ich komme dieser Bitte gerne nach. Ich hatte das, wie auch schon mal beschrieben, bisher vermieden, weil durch den Crash die Situation sehr komplex geworden ist. Eigentlich gibt es im Moment zwei Varianten und der DAX hat sich noch nicht wirklich für eine entschieden. Ich hätte also zu viel zu den Charts schreiben, oder zu viele Linien in die Charts einzeichnen müssen. Das hätte jedoch die meisten Leser sicherlich nur verwirrt. Bei zu vielen Analysen wird aber schlussendlich immer eine eintreffen. Um diesen Eindruck zu vermeiden, habe ich in den vergangenen Wochen auf Prognosen im Zusammenhang mit der Target-Trend-Methode für den DAX verzichtet.

      Aber gut, ich stelle heute die bekannte Variante vor. Das sind die Rechtecke und Trendlinien, die bereits vor dem Crash entstanden sind. Diese Variante hat durch die Kursentwicklung der vergangenen Wochen wieder mehrere Bestätigungen erfahren.

      Aber, ich möchte immer noch warnen: Diese einzigartige Perfektion, die die Target-Trend-Methode in dem Jahr vor dem Crash gezeigt hat, wird immer noch durch die vielen politischen Einflüsse beeinträchtigt (Stichwort: Politische Börsen). Sie erinnern sich, mit der Target-Trend-Methode war es mir gelungen, mehrere Male hintereinander ca. acht Wochen im Voraus nicht nur ein Kursziel vorherzusagen, sondern auch noch genau zu bestimmen, wann, also an welchem Tag, dieses Kursziel erreicht werden wird. Im Moment sollten Sie die Prognosen hingegen noch mit Vorsicht genießen.

      Hier also der Chart:




      Die Rechtecke (hier blau), die vor dem Crash ihre beindruckende Relevanz bewiesen haben, scheinen nun auch nach dem Crash immer noch eine hohe Relevanz zu haben (siehe blaue Pfeile). Die aufwärtsgerichteten grünen Trendlinien, die nur nach unten projizierte Parallelen des alten Aufwärtstrendkanals sind (jeweils im Abstand des alten Kanals inklusive Mittellinie) bestätigen ebenfalls ihre hohe Relevanz (siehe grüne Pfeile). Das Hoch vor vier Handelstagen wurde zum Beispiel genau an einer dieser Parallellinien ausgebildet. Und selbst die roten Konsolidierungslinien (abwärts gerichtete Linien) scheinen noch relevant zu sein, wobei hier die Relevanz nach dem Crash nicht mehr so eindeutig ist. Doch das ist normal, diese Konsolidierungslinien sind grundsätzlich schwer zu finden.

      Von den Targets her haben wir gerade einen wichtigen Punkt, in dem sich viele Linien kreuzen, erreicht (gelber Kreis). Das nächste Alpha-Target liegt nur leicht oberhalb des aktuellen Kurses bei 7.412 Punkten (grüner Kreis). Es bleibt so lange relevant, wie die blaue Trendlinie und/oder die blau gestrichelte Linie bei 7.000 Punkten intakt bleiben. Beim Bruch der blauen Linie und wenn die 7.000er Marke nach unten verletzt wird, findet sich im Bereich der 6.650er Marke noch ein anderes Target (hier rot). Mit diesen Targets wird sich auch entscheiden, ob diese Variante der Target-Trend-Analyse weiter bestehen bleibt.

      Viele Grüße

      Jochen Steffens
      Avatar
      schrieb am 21.03.12 21:30:41
      Beitrag Nr. 45.543 ()
      Wall Street schließt uneinheitlich - Häuserdaten enttäuschen

      von Dow Jones News

      Mittwoch 21.03.2012, 21:17 Uhr

      + NEW YORK (Dow Jones ) - Im Fahrwasser unerwartet schwacher Immobiliendaten haben die Kurse an Wall Street am Mittwoch weitgehend auf der Stelle getreten. Im Anschluss an die Daten ging es zunächst etwas deutlicher nach unten, anschließend erholten sich die Notierungen allerdings wieder etwas. Insgesamt waren die Ausschläge aber recht verhalten. "Der Markt verarbeitet weiter die jüngste Rally und bewegt sich in der überkauften Situation faktisch seitwärts. Er ist einfach zu schnell nach oben marschiert. Die Konjunktur verbessert sich zwar, aber das Tempo ist doch eher gemächlich", fasste Marktstratege Paul Nolte von Dearborn Partners das Marktgeschehen zusammen.

      Der Dow-Jones-Index verlor 0,3 Prozent oder 46 auf 13.125 Punkte. Der S&P-500 fiel um 0,2 Prozent bzw 3 auf 1.403 Zählern und der technologielastige Nasdaq-Composite gewann eine auf 3.075 Stellen. Das Umsatzvolumen lag bei 0,73 (Dienstag: 0,71) Milliarden Aktien. Auf 1.493 (1.000) Kursgewinner kamen 1.519 (2.029) -verlierer, unverändert schlossen 110 (100) Titel.

      Die Verkäufe bestehender Häuser in den USA waren im Februar auf Monatssicht um 0,9 Prozent gesunken. Volkswirte hatten mit einem Anstieg um 1,3 Prozent gerechnet. Gleichwohl wurde damit der höchste Februarwert seit fünf Jahren verzeichnet, was nach Ansicht von Experten auf eine Erholung des Häusermarkts hoffen lässt. "Allgemein wurden positive Daten vom Häusermarkt erwartet, doch diese enttäuschen. Die Anzahl der zum Verkauf stehenden Gebäude steigt, womit auch der Überhang an unverkauften Häusern zunimmt. Damit steigt auch die Zahl der Problemfälle. Insgesamt zeigt der Trend zwar in die richtige Richtung, aber es dürfte weitere Zwangsveräußerungen geben. Für die Immobilienpreise verheißt das nichts Gutes", kommentierte ein Händler den Datenkranz.

      Allerdings gab es auch positive Einschätzungen im Handel: "Mit dem Frühlingsanfang scheint sich der Häusermarkt zu stabilisieren. Insgesamt sieht es nach einem leichten Aufwärtstrend aus", sagte Marktstratege Robert Pavlik von Banyan Partners. Insofern taten sich Anleger mit der Einordnung der Daten schwer. Wenig Neues und damit weder Kauf- noch Verkaufsargumente lieferten die Aussagen von US-Notenbankgouverneur Ben Bernanke und Finanzminister Timothy Geithner.

      Bernanke sieht zwar eine Entspannung der Schuldenkrise in Europa, warnte aber zugleich vor weiter bestehenden Risiken. Belastungen aus dem europäischen Bankensystem könnten auf die US-Finanzwirtschaft übertragen werden und zu einem Absturz der Märkte führen, sagte Bernanke vor dem US-Parlament. Laut Geithner hat die europäische Finanzkrise die Erholung der US-Wirtschaft bereits deutlich beschädigt, weshalb es in Europa weiterer Reformen bedürfe.

      Mit Blick auf die Sektortrends gehörten Finanz- und Energiewerte zu den größten Abgebern. Transporttitel standen dagegen hoch im Kurs. Ein schwacher Ausblick ließ die Titel des Öldienstleisters Baker Hughes um 5,8 Prozent auf 45,04 Dollar nachgeben. Dies belastete den gesamten Rohstoff- und Energiesektor, letzterer war der schwächste überhaupt. Alcoa, Chevron und Exxon Mobil verbilligten sich um 1,6 Prozent, 1,1 Prozent bzw 0,7 Prozent.

      Unter den Einzelwerten standen Oracle klar im Fokus des Anlegerinteresses. Die Anteilsscheine der Softwareschmiede drehten ins Minus und verloren 2,3 Prozent auf 29,41 Dollar an. In den Monaten Dezember bis Februar verbuchte der Konzern einen Überschuss von 2,5 Milliarden Dollar. Gute Geschäfte mit Programmen für Computer glichen die Schwäche beim Verkauf von Großrechnern aus. Der Ausblick wurde allerdings als konservativ eingeschätzt.

      Mit Hewlett-Packard präsentierte sich ein weiterer Technologietitel äußerst schwach, die Aktie stellte den schwächsten Wert im DJIA. Der vom Unternehmen vorgestellte Restrukturierungsplan kam bei Anlegern nicht gut an. Der Kurs fiel um 2,2 Prozent auf 23,46 Dollar. Wenig begeistert zeigten sich Investoren auch über den Geschäftsausweis von Krispy Kreme Doughnuts, die Aktie sank um 8,6 Prozent auf 7,76 Dollar. Die Donutkette hat zwar im vierten Quartal wieder den Sprung in die Gewinnzone geschafft, der 1937 gegründete Konzern mit knapp 700 Filialen profitierte dabei aber vor allem von einer Steuergutschrift.

      Aktien von FSI International sprangen um 5,9 Prozent auf 4,87 Dollar. Der Hersteller von Mikroelektronik hat im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2011/2012 mehr umgesetzt als erwartet. Der Auftragseingang verdoppelte sich und FSI gab einen optimistischen Ausblick auf das laufende Quartal. Hartford Financial Services kletterten um 1,4 Prozent auf 22,02 Dollar, nachdem die Gesellschaft eine Fokussierung auf das Geschäft mit Immobilienversicherungen angekündigt hatte. Nach Drittquartalsergebnissen unter Markterwartung ging es für General Mills um 0,5 Prozent auf 38,58 Dollar nach unten.

      DJG/DJN/flf

      In einem neu konzipierten Schlussbericht zu den US-Märkten fasst Dow Jones ab Montag, 26. März börsentäglich gegen 22.30 Uhr die wichtigsten Entwicklungen bei Aktien, Anleihen und am Ölmarkt zusammen. Er löst die entsprechenden Einzelberichte ab. (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      March 21, 2012 16:17 ET (20:17 GMT)

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 21.03.12 21:35:39
      Beitrag Nr. 45.544 ()
      Aktien New York Schluss: Standardwerte leichter

      21.03.2012 | 21:23

      Die wichtigsten Aktienindizes in New York haben auch am Donnerstag leichte Verluste verzeichnet. Händlern zufolge belastete weiterhin die Sorge über eine nachlassende chinesische Wirtschaftsdynamik die Börsenstimmung weltweit. Vor allem Rohstoff- und Energiewerte seien verkauft worden. Die Börsen könnten mit ihren Kursgewinne seit Jahresbeginn im Vergleich zu den konjunkturellen Aussichten etwas übertrieben haben, sagten Börsianer. Neue Daten zum US-Immobilienmarkt hätten die Börsen im Verlauf kaum bewegt. In den USA haben im Februar überraschend wenige bestehende Häuser den Besitzer gewechselt.

      Der Dow Jones Industrial verlor schließlich 0,35 Prozent auf 13.124,62 Punkte. Der breiter gefasste S&P 500 gab 0,19 Prozent auf 1.402,89 Punkte ab. An der Technologiebörse Nasdaq schwankten die Indizes um ihr Vortagesniveau. Der marktbreite Index Nasdaq Composite kletterte mit 0,04 Prozent ins Plus auf 3.075,32 Punkte, während der Nasdaq 100 um 0,03 Prozent auf 2.736,88 Punkte leicht nachgab. Im Verlauf erreichte der Auswahlindex bei mehr als 2.752 Punkten ein Hoch seit Januar 2001./fat/ck

      ISIN US2605661048 XC0009694271 US6311011026 US78378X1072

      AXC0302 2012-03-21/21:23


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 21.03.12 21:37:41
      Beitrag Nr. 45.545 ()
      Gute Nacht:):):)
      Avatar
      schrieb am 22.03.12 06:26:54
      Beitrag Nr. 45.546 ()
      Guten Morgen:):)

      22.03.2012 | 06:18

      EZB-Chef Draghi: Bei Euro-Krise das 'Schlimmste vorüber'

      Der Präsident der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, sieht die Euro-Zone im Kampf gegen die Schuldenkrise auf einem guten Weg. "Das Schlimmste ist vorüber, aber es gibt auch noch Risiken", sagte Draghi der "Bild"-Zeitung (Donnerstag).

      "Die Lage stabilisiert sich. Die wichtigen Kennzahlen der Eurozone, wie Inflation, Leistungsbilanz und vor allem Haushaltsdefizite, sind besser als zum Beispiel in den USA." Das Vertrauen der Investoren kehre zurück und die EZB habe seit Wochen keine Staatsanleihen mehr zur Stützung kaufen müssen. "Der Ball liegt jetzt bei den Regierungen. Sie müssen die Euro-Zone dauerhaft krisenfest machen."

      Draghi lobt die Rolle Deutschlands. "Deutschland ist ein Vorbild. Das alte europäische Sozialstaats-Modell ist nämlich tot, weil es viel zu oft nicht ohne Schulden auskam. Die Deutschen haben es neu erfunden - ohne übermäßige Schulden."

      Draghi kündigte ein rasches Handeln der EZB für den Fall an, dass sich die Inflationsgefahren in der Euro-Zone mehren. "Sollten sich die Inflationsaussichten verschlechtern, werden wir sofort vorbeugend eingreifen." Er betonte aber zugleich: "Wenn man den Ölpreis und die jüngsten Steuererhöhungen vieler Regierungen berücksichtigt, liegen wir seit Monaten stabil bei 1,5 Prozent."/kr/DP/enl

      AXC0012 2012-03-22/06:18



      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 22.03.12 06:30:48
      Beitrag Nr. 45.547 ()
      Magellan Aerospace Corp MAL.TO 0.18 ohne Zeitinfo
      Marina Biotech Inc NP2B.F N/A ohne Zeitinfo
      Mediacontech SpA MCH.MI N/A ohne Zeitinfo
      MEDICLIN AG MED.DE N/A ohne Zeitinfo
      Mediolanum SpA MED.MI N/A ohne Zeitinfo
      Merdeka Resources Holdings Ltd 8163.HK N/A ohne Zeitinfo
      Met Pro Corp MPR 0.15 ohne Zeitinfo
      MGM Energy Corp MGX.TO N/A ohne Zeitinfo
      MJ Maillis SA Industrial Packaging Systems and Technologies MAIK.AT N/A ohne Zeitinfo
      Northstar Aerospace Inc NAS.TO 0.01 ohne Zeitinfo
      OPKO Health Inc OPK -0.05 ohne Zeitinfo
      Orsu Metals Corp OSU.TO N/A ohne Zeitinfo
      OSI Geospatial Inc OSI.V N/A ohne Zeitinfo
      Paragon AG PGN.F N/A ohne Zeitinfo
      Pininfarina SpA PINF.MI N/A ohne Zeitinfo
      Prime Office REIT AG PMO.DE N/A ohne Zeitinfo
      Rada Electronic Industries Ltd RADA N/A ohne Zeitinfo
      Radiant Opto-Electronics Corp 6176.TW N/A ohne Zeitinfo
      Rib Software AG RSTA.DE N/A ohne Zeitinfo
      Richard Ginori 1735 SpA RG.MI N/A ohne Zeitinfo
      Roth & Rau AG R8R.F N/A ohne Zeitinfo
      Scisys Plc SSY.L N/A ohne Zeitinfo
      SGL Carbon SE SGL.DE N/A ohne Zeitinfo
      Shanghai Fosun Pharmaceutical (Group) Co Ltd 600196.SS N/A ohne Zeitinfo
      Shanghai Zhenhua Heavy Industry Co Ltd 600320.SS N/A ohne Zeitinfo
      Sigma Pharmaceuticals Ltd SIP.AX N/A ohne Zeitinfo
      SIM Technology Group Ltd 2000.HK N/A ohne Zeitinfo
      SkyePharma PLC SKP.L N/A ohne Zeitinfo
      SmartHeat Inc HEAT -0.97 ohne Zeitinfo
      Solarworld AG SWV.DE N/A ohne Zeitinfo
      Sopheon PLC SPE.L N/A ohne Zeitinfo
      Sprott Inc SII.TO N/A ohne Zeitinfo
      Takkt AG TTK.DE N/A ohne Zeitinfo
      Tuscany International Drilling Inc TID.TO 0.02 ohne Zeitinfo
      vwd Vereinigte Wirtschaftsdienste AG VWD.F 0.03 ohne Zeitinfo
      Wacker Neuson SE WAC.DE N/A ohne Zeitinfo
      Wet Seal Inc WTSLA 0.03 ohne Zeitinfo
      Whitecap Resources Inc WCP.TO N/A ohne Zeitinfo
      Zoomlion Heavy Industry .. 000157.SZ N/A ohne Zeitinfo


      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 22.03.12 06:31:18
      Beitrag Nr. 45.548 ()
      USA – OHNE ZEITANGABEN - DONNERSTAG, 22.März 2012
      AcrossAsia Ltd 8061.HK N/A ohne Zeitinfo
      Affirmative Insurance Holdings Inc AFFM N/A ohne Zeitinfo
      Afone SA AFO.PA N/A ohne Zeitinfo
      Aleo Solar AG AS1.DE N/A ohne Zeitinfo
      Asia Satellite Telecommunications Holdings Ltd 1135.HK N/A ohne Zeitinfo
      Atlantic American Corp AAME N/A ohne Zeitinfo
      Azrieli Group Ltd AZRG.TA N/A ohne Zeitinfo
      Banca Ifis SpA IF.MI N/A ohne Zeitinfo
      Bastogi SpA B.MI N/A ohne Zeitinfo
      BEE Team SpA BET.MI N/A ohne Zeitinfo
      Biotest AG BIO.DE N/A ohne Zeitinfo
      Bollore SA BOL.PA N/A ohne Zeitinfo
      Bonanza Creek Energy Inc BCEI 0.2 ohne Zeitinfo
      Brickworks Ltd BKW.AX N/A ohne Zeitinfo
      Brioschi Sviluppo Immobiliare SpA BRI.MI N/A ohne Zeitinfo
      CeWe Color Holding AG CWC.DE N/A ohne Zeitinfo
      China Finance Online Co Ltd JRJC N/A ohne Zeitinfo
      China Steel Corp 2002.TW N/A ohne Zeitinfo
      CIFC Corp DFR N/A ohne Zeitinfo
      Companhia de Saneamento do Parana - Sanepar SAPR3.SA N/A ohne Zeitinfo
      Companhia Energetica de Sao Paulo (Cesp) CESP3.SA N/A ohne Zeitinfo
      Cyprotex PLC CRX.L N/A ohne Zeitinfo
      DecisionPoint Systems Inc DPSI.OB N/A ohne Zeitinfo
      Delticom AG DEX.DE N/A ohne Zeitinfo
      Dollar General Corp DG 0.82 ohne Zeitinfo
      eDiets com Inc DIET.OB -0.12 ohne Zeitinfo
      Evocutis PLC EVO.L N/A ohne Zeitinfo
      Financiere de l'Odet SA ODET.PA N/A ohne Zeitinfo
      First West Virginia Bancorp Inc FWV N/A ohne Zeitinfo
      Formosa Taffeta Co Ltd 1434.TW N/A ohne Zeitinfo
      Fuchs Petrolub AG FPE.DE N/A ohne Zeitinfo
      GameStop Corp GME 1.72 ohne Zeitinfo
      Global Telecom And Technology Inc GTLT.OB N/A ohne Zeitinfo
      Hera SpA HER.MI N/A ohne Zeitinfo
      Huadong Medicine Co Ltd 000963.SZ N/A ohne Zeitinfo
      Huaxin Cement Co Ltd 600801.SS N/A ohne Zeitinfo
      Indocement Tunggal Prakarsa Tbk PT INTP.JK N/A ohne Zeitinfo
      Innotrac Corp INOC N/A ohne Zeitinfo
      Invista Real Estate Investment Management Holdings PLC INRE.L N/A ohne Zeitinfo
      Kizoo AG CMBT.DE N/A ohne Zeitinfo
      Laporte Bancorp Inc LPSB N/A ohne Zeitinfo
      Le Buone Societa SpA LBS.MI N/A ohne Zeitinfo
      Liquidmetal Technologies Inc LQMT.OB N/A ohne Zeitinfo
      Live World Inc LVWD.PK N/A ohne Zeitinfo
      Livzon Pharmaceutical Group Inc 000513.SZ N/A ohne Zeitinfo
      Avatar
      schrieb am 22.03.12 06:31:36
      Beitrag Nr. 45.549 ()
      USA – NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - DONNERSTAG, 22.März 2012
      21st Century Holding Co TCHC N/A nachbörslich ab 21:00 MEZ
      Accenture PLC ACN 0.85 nachbörslich ab 21:00 MEZ
      Asia Bio-Chem Group Corp ABC.TO -0.03 nachbörslich ab 21:00 MEZ
      Autocanada Inc ACQ.TO N/A nachbörslich ab 21:00 MEZ
      Bacterin International Holdings Inc BONE -0.03 nachbörslich ab 21:00 MEZ
      BRF Brasil Foods SA BRFS3.SA N/A nachbörslich ab 21:00 MEZ
      Cellectis SA ALCLS.PA N/A nachbörslich ab 21:00 MEZ
      Cost Plus Inc CPWM 1.5 nachbörslich ab 21:00 MEZ
      Dnxcorp SA DNX.PA N/A nachbörslich ab 21:00 MEZ
      Image Recognition Integrated Systems Group SA IRIS.BR N/A nachbörslich ab 21:00 MEZ
      LLX Logistica SA LLXL3.SA N/A nachbörslich ab 21:00 MEZ
      Magazine Luiza SA MGLU3.SA N/A nachbörslich ab 21:00 MEZ
      Maisons France Confort MFC SA MFC.PA N/A nachbörslich ab 21:00 MEZ
      Manitex International Inc MNTX 0.08 nachbörslich ab 21:00 MEZ
      Nike Inc NKE 1.16 nachbörslich ab 21:00 MEZ
      Obrascon Huarte Lain Brasil SA OHLB3.SA N/A nachbörslich ab 21:00 MEZ
      Ogx Petroleo e Gas Participacoes SA OGXP3.SA N/A nachbörslich ab 21:00 MEZ
      Quantel SA QUA.PA N/A nachbörslich ab 21:00 MEZ
      SA Esker ALESK.PA N/A nachbörslich ab 21:00 MEZ
      Saraiva SA Livreiros Editores SLED3.SA N/A nachbörslich ab 21:00 MEZ
      Silver Wheaton Corp SLW.TO 0.39 nachbörslich ab 21:00 MEZ
      Steelcase Inc SCS 0.16 nachbörslich ab 21:00 MEZ
      Strategic Diagnostics Inc SDIX N/A nachbörslich ab 21:00 MEZ
      Streamwide SA ALSTW.PA N/A nachbörslich ab 21:00 MEZ
      Tipiak SA TIPI.PA N/A nachbörslich ab 21:00 MEZ
      Avatar
      schrieb am 22.03.12 06:31:56
      Beitrag Nr. 45.550 ()
      USA – VOR u. WAEHREND der BORSE AB 07:00 UHR MESZ - DONNERSTAG, 22.März 2012
      Alliance Pharma PLC APH.L N/A vorbörslich ab 07:00 MEZ
      BrainJuicer Group PLC BJU.L N/A vorbörslich ab 07:00 MEZ
      ConAgra Foods Inc CAG 0.49 vorbörslich ab 07:00 MEZ
      Delcam PLC DLC.L N/A vorbörslich ab 07:00 MEZ
      eg Solutions PLC EGS.L N/A vorbörslich ab 07:00 MEZ
      ENGlobal Corp ENG 0.03 vorbörslich ab 07:00 MEZ
      Esso Societe Anonyme Francaise ES.PA N/A vorbörslich ab 07:00 MEZ
      Exonhit SA ALEHT.PA N/A vorbörslich ab 07:00 MEZ
      FedEx Corp FDX 1.35 vorbörslich ab 07:00 MEZ
      G-III Apparel Group Ltd GIII 0.29 vorbörslich ab 07:00 MEZ
      Hermes International SCA RMS.PA N/A vorbörslich ab 07:00 MEZ
      Hi Media SA HIM.PA N/A vorbörslich ab 07:00 MEZ
      IHS Inc IHS 0.81 vorbörslich ab 07:00 MEZ
      Kingfisher PLC KGF.L N/A vorbörslich ab 07:00 MEZ
      Korian SA KORI.PA N/A vorbörslich ab 07:00 MEZ
      Lanxess AG LXS.DE 0.37 vorbörslich ab 07:00 MEZ
      Lululemon Athletica Inc LLL.TO 0.45 vorbörslich ab 07:00 MEZ
      Medical Facilities Corp DR.TO N/A vorbörslich ab 07:00 MEZ
      Next PLC NXT.L N/A vorbörslich ab 07:00 MEZ
      Perry Ellis International Inc PERY 0.37 vorbörslich ab 07:00 MEZ
      PFSweb Inc PFSW 0.09 vorbörslich ab 07:00 MEZ
      Premier Oil PLC PMO.L N/A vorbörslich ab 07:00 MEZ
      Recylex SA RX.PA N/A vorbörslich ab 07:00 MEZ
      Saras SpA SRS.MI -0.02 vorbörslich ab 07:00 MEZ
      Signet Jewelers Ltd SIG 1.77 vorbörslich ab 07:00 MEZ
      Surge Energy Inc SGY.TO N/A vorbörslich ab 07:00 MEZ
      TearLab Corp TEAR N/A vorbörslich ab 07:00 MEZ
      Tri-Tech Holding Inc TRIT 0.29 vorbörslich ab 07:00 MEZ
      Tribal Group PLC TRB.L N/A vorbörslich ab 07:00 MEZ
      Uti Worldwide Inc UTIW 0.16 vorbörslich ab 07:00 MEZ
      Viel et Cie SA VIL.PA N/A vorbörslich ab 07:00 MEZ
      Avatar
      schrieb am 22.03.12 06:32:07
      Beitrag Nr. 45.551 ()
      D O N N E R S T A G, 22. März 2012
      Japan
      01:50 Leistungsbilanz Feb.12

      Deutschland
      08:00 Bundesfinanzministerium Monatsbericht Mar.12
      09:30 Einkaufsmanagerindex Mar.12

      Frankreich
      09:00 Einkaufsmanagerindex Mar.12

      Euroland
      09:00 EZB Ratssitzung
      10:00 Einkaufsmanagerindex Eurozone Mar.12
      11:00 Auftragseingänge Industrie Jan.12

      Italien
      10:00 Handelsbilanz Feb.12

      Großbritannien
      10:30 Einzelhandelsumsatz Feb.12

      Belgien
      15:00 Geschäftsklimaindex Mar.12

      USA
      13:30 wöchentliche Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe
      15:00 FHFA Hauspreisindex Jan.12
      15:30 wöchentlicher US-Erdgasbericht
      16:00 Ankündigung 2-jähriger Notes
      16:00 Ankündigung 3- u. 6-monatiger Bills
      16:00 Frühindikatoren Feb.12
      17:00 Ankündigung 5-jähriger T-Notes
      18:00 Auktion 10-jähriger TIPS
      21:30 Wochenausweis Geldmenge

      Neuseeland
      23:45 Bruttoinlandsprodukt Dez.11

      MARKTRELEVANTE UNTERNEHMENSTERMINE - DONNERSTAG, 22.März 2012
      ab 06:00 Baloise Jahreszahlen
      ab 07:00 Lenzing Quartalszahlen
      ab 07:00 Hornbach Holding Geschäftsbericht
      ab 07:00 CTS Eventim Jahreszahlen
      ab 07:00 Constantin Medien Jahreszahlen
      ab 07:00 Delticom Jahreszahlen
      ab 07:00 Deutsche Börse Geschäftsbericht
      ab 07:00 MLP Geschäftsbericht
      ab 07:00 Roth & Rau Geschäftsbericht
      ab 07:00 Wacker Neuson Jahreszahlen
      ab 07:00 Hermes Jahreszahlen
      ab 07:00 Dassault Aviation Jahreszahlen
      ab 07:30 Lanxess Jahreszahlen
      ab 07:30 SGL Group Jahreszahlen
      ab 08:00 Solarworld Jahreszahlen
      ab 08:00 Kingfisher Jahreszahlen
      ab 08:00 Next Jahreszahlen
      ab 08:00 United Utilities Handelsbericht
      ab 09:00 Cewe Color Bilanzpressekonferenz
      ab 09:00 Givaudan Hauptversammlung
      ab 10:00 Lanxess Pressekonferenz
      ab 10:00 SGL Group Pressekonferenz
      ab 10:00 Solarworld Pressekonferenz
      ab 10:00 Biotest Bilanzpressekonferenz
      ab 10:00 Fuchs Petrolub Bilanzpressekonferenz
      ab 10:00 Data Modul Bilanzpressekonferenz
      ab 10:45 Lufthansa Technik Jahrespressekonferenz
      ab 11:00 Talanx Bilanzpressekonferenz
      ab 13:30 FedEx Quartalszahlen
      ab 21:15 Nike Quartalszahlen
      Avatar
      schrieb am 22.03.12 06:56:22
      Beitrag Nr. 45.552 ()
      2012-03-22 06:45:45
      Donnerstag, 22. März 2012


      Rechtsstreit beigelegt

      Drillisch und Telekom einigen sich
      Der Streit zwischen Deutscher Telekom und dem Mobilfunkdienstleister Drillisch um erschlichene Provisionen ist beendet. Es seien entsprechende Vereinbarungen getroffen worden, die alle Rechtsstreitigkeiten beilegen, teilt Drillisch mit. Nach einem heftigen Kurseinbruch hatte Drillisch zuletzt gegen die Telekom zurückgeschossen.

      Drillisch 8,29



      Der Mobilfunkdienstleister Drillisch und die Deutsche Telekom haben nach Drillisch-Angaben ihren Streit um Betrugsvorwürfe beigelegt. Verschiedene Gesellschaften des Drillisch-Konzerns schlossen danach eine Vereinbarung mit der Deutschen Telekom AG und deren Tochter Telekom Deutschland GmbH. Das erklärte Drillisch in einer AdHoc-Mitteilung.

      "Damit wird eine Auseinandersetzung beendet, die zur Kündigung von Verträgen der Deutschen Telekom GmbH mit dem Drillisch-Konzern und zu gerichtlichen Verfahren geführt hat", hieß es. Alle zwischen der Telekom und Drillisch anhängigen Zivilverfahren sollten mit dieser Vereinbarung beendet werden. Details der Einigung wurden allerdings nicht bekannt. Im Zusammenhang mit dem Vorwurf der Telekom an Drillisch, Provisionen erschlichen zu haben, hatte die Telekom die Zahlungen zurückgefordert.

      Spieß umgedreht

      ...Die Telekom hatte im November ihre Zusammenarbeit mit Drillisch mit der Begründung aufgekündigt, Drillisch habe sich Provisionen dadurch erschlichen, dass mehrere zehntausend Mobilfunkanschlüsse aktiviert wurden, ohne dass tatsächliche Kundenverhältnisse zugrunde gelegen hätten. Die Telekom reichte auch Strafanzeige gegen Drillisch ein. Die Drillisch-Aktie war damals stark unter Druck geraten. Drillisch hatte die Vorwürfe zurückgewiesen und seinerseits den Telekom-Rechtsvorstand Manfred Balz angezeigt.

      Drillisch erklärte am Vorabend zudem, mit der Vereinbarung werde auch sichergestellt, dass die Übernahme von Kunden, die nach der Beendigung der Verträge noch immer im Telekom-Netz telefonieren, reibungslos von statten geht und die verbleibenden Kunden weiterhin das Telekom-Netz nutzen können. Der Vollzug der Vereinbarung stehe noch unter verschiedenen Vorbehalten, insbesondere der Freigabe des Bundeskartellamtes.
      Avatar
      schrieb am 22.03.12 06:58:21
      Beitrag Nr. 45.553 ()
      22.03.2012 | 06:49

      Aktien China im Verlauf leichter - Schwacher PMI belastet kaum

      SCHANGHAI (Dow Jones)--Trotz eines auf ein Viermonatstief gesunkenen Einkaufsmanagerindex (PMI) des Verarbeitenden Gewerbes zeigt sich der chinesische Aktienmarkt am Donnerstag mit nur moderaten Einbußen. Der Shanghai Composite Index verliert gegen 6.15 Uhr MEZ 0,4 Prozent auf 2.369 Punkte. Der HSI in Hongkong steht fast unverändert bei 20.856 Punkten. Die derzeitige Marktkorrektur dürfte sich fortsetzen, bis es klare Signale aus Peking für eine wachstumsstützende Politik gebe, so Analyst Wu Yu von Gold State Securities. Kurzfristig sei damit nicht zu rechnen, mittelfristig sei schon eher Aufwärtspotenzial für den Markt zu sehen.

      Der schwach ausgefallene PMI werde von einigen Investoren möglicherweise sogar begrüßt, erklärt Analyst Simon Wang von Guoyuan Securities die kaum merkliche Marktreaktion auf den wichtigen Indikator. Dass sich das Konjunkturwachstum in China verlangsame sei ohnehin bekannt, möglicherweise trage der schwache PMI aber dazu bei, dass Peking flexibler werde für eine weniger restriktive Wirtschaftspolitik im weiteren Jahresverlauf.

      DJG/DJN/gos

      -0-

      Dow Jones fasst in einem neu konzipierten Bericht zu den asiatischen Märkten ab Montag, 26. März börsentäglich gegen 6.30 Uhr die wichtigsten Entwicklungen in der Region zusammen. Er ersetzt die Einzelberichte zu den Börsen in Schanghai/Hongkong und Seoul.

      (END) Dow Jones Newswires

      March 22, 2012 01:18 ET (05:18 GMT)
      Avatar
      schrieb am 22.03.12 07:08:24
      Beitrag Nr. 45.554 ()
      CEWE COLOR steigert Ergebnis pro Aktie um +41%
      22.03.2012 | 06:55

      DGAP-News: CeWe Color Holding AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Prognose CEWE COLOR steigert Ergebnis pro Aktie um +41%

      22.03.2012 / 06:55



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      CEWE COLOR steigert Ergebnis pro Aktie um +41%

      - EBIT wächst um + 7,0 % auf 30,1 Mio. Euro

      - Ergebnis pro Aktie steigt um + 41 % auf 2,84 Euro

      - 12-Monats-ROCE legt auf 19,8 % zu

      - Dividende für 2011 soll steigen: 1,40 Euro je Aktie vorgeschlagen

      - Wachstumsschub durch Online-Druck geplant

      Oldenburg, 22. März 2012. Die CEWE COLOR Holding AG (SDAX, ISIN: DE0005403901) hat mit einem gegenüber dem Vorjahr um 5,0 % höheren Jahresumsatz von 469,0 Mio. Euro seine Ertragskraft überproportional gesteigert: Das EBIT wuchs um 7,0 % auf starke 30,1 Mio. Euro. Das Ergebnis pro Aktie verbesserte sich - auch begünstigt durch einen steuerlichen Sondereffekt und den Aktienrückkauf im Jahr 2011 - um 41,0 % auf 2,84 Euro. Der Ertrag auf das durchschnittlich gebundene Kapital (ROCE) stieg auf 19,8% (2010: 17,8%). Auf der Grundlage des Jahresüberschusses in Höhe von 18,6 Mio. Euro (2010: 13,7 Mio. Euro) schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung, die am 6. Juni in Bremen stattfinden wird, eine gegenüber dem Vorjahr nochmals erhöhte Ausschüttung von 1,40 Euro je Aktie vor. 'Wir haben unsere Transformation von der Analog- zur Digitalfotografie mit einer hohen Ertragskraft abgeschlossen und waren zum Ende des Geschäftsjahres praktisch schuldenfrei. Diese Position haben wir genutzt, um mit der Akquisition von Saxoprint in den wachsenden Zukunftsmarkt des Online-Drucks zu investieren', so Dr. Rolf Hollander, Vorstandsvorsitzender der CEWE COLOR Holding AG. Trotz des intensiven Ausbaus des neuen Geschäftsfelds Online Druck plant das Management, auch 2012 das Ertragsniveau des Jahres 2011 zu erreichen.

      CEWE FOTOBUCH wächst noch stärker als im Vorjahr Bei einer stabilen Gesamtzahl der Fotos von 2,5 Mrd. Stück trug erneut der Erfolg des CEWE FOTOBUCHS wesentlich zum Umsatzwachstum bei: Mit 5,146 Mio. Stück erzielte CEWE COLOR einen neuen Absatzrekord (2010: 4,337 Mio. Stück). Das Plus von 809.000 CEWE FOTOBÜCHERN lag damit deutlich über dem Zuwachs des Vorjahres (+693.000). Das CEWE FOTOBUCH und das erweiterte Produktportfolio haben zugleich den Digitalfoto-Anteil auf 90,0 % klettern lassen (2010: 85,3 %). 'Das CEWE FOTOBUCH ist 2011 noch erfolgreicher gewesen als wir es uns zum Jahresbeginn 2011 erhofft hatten', so Hollander. Darüber hinaus steuerte aber auch der wachsende Erfolg hochwertiger Wanddekorationen und individualisierter Mehrwertprodukte wie Kalender, Grußkarten und Foto-Geschenkartikel erheblich zum hohen Absatzvolumen und dem um 6,2 % gestiegenen Umsatz pro Foto bei. Dabei haben die Kunden mit 67,4 % erstmals mehr als zwei Drittel der Digitalfotos über das Internet bestellt (2010: 60,7%).

      CEWE COLOR will im Online-Druck bereits 2012 auf 40 Mio. Euro wachsen CEWE COLOR hat das Geschäftsjahr 2011 mit einer Eigenkapitalquote von 41,9 % abgeschlossen und war zum 31.12.2011 praktisch schuldenfrei. Diese sehr solide Cash-Position ermöglichte dem Unternehmen, im Februar 2012 mit der Akquisition der Saxoprint GmbH, Dresden, einen Spezialisten für den online-angebundenen Offset-Druck zu erwerben. Mit Saxoprint erreicht CEWE COLOR bereits 2012 eine führende Marktposition im wachsenden Markt für Online-Druck und komplettiert das Geschäftskunden-Angebot, in dem CEWE COLOR mit viaprinto.de bereits im Digitaldruck aktiv ist. 'Der Markt für gewerbliche Online-Drucksachen und der Fotofinishing-Markt wachsen zusammen. Diesen Wandel gestalten wir aktiv mit. Die Akquisition ist eine logische Weiterentwicklung unseres Geschäftsmodells: Skaleneffekte durch eine industriell-effiziente Produktion zu erzielen', erläutert Hollander. Die Akquisition ergänzt die Digitaldruck-Kapazitäten, die CEWE COLOR für Foto-Produkte installiert hat, um Offsetdruck-Kapazitäten für den Online-Druck. Während im Digitaldruck Druckaufträge bis zur Auflagenhöhe von etwa 500 Stück günstig produziert werden können, ist der Offsetdruck für größere Auflagen effizienter. Der Umsatz im Online-Druck-Segment soll durch die Saxoprint-Akquisition 2012 auf rund 40 Mio. Euro steigen. In den nächsten 5 bis 10 Jahren soll das Segment Online-Druck mehr als 100 Mio. Euro Umsatz erzielen und positiv auf die Ertragskraft des Gesamtunternehmens CEWE COLOR wirken.

      Umsatz soll 2012 auf über 500 Mio. Euro wachsen Während das neue Geschäftsfeld Online-Druck für einen großen Wachstumsschub sorgen wird, erwartet das Management für 2012 im Fotofinishing eine leicht rückläufige Gesamtzahl der Fotos (-5% bis -8 %) auf 2,29 bis 2,36 Mrd. Stück. Dagegen prognostiziert der Vorstand ein anhaltendes Absatzwachstum des CEWE FOTOBUCHS um 11% bis 15 % auf 5,7 bis 5,9 Mio. Stück. Basierend auf dem Umsatzbeitrag des Online-Drucks von voraussichtlich rund 40 Mio. Euro soll der Umsatz um 7 % bis 12 % auf 500 Mio. Euro bis 525 Mio. Euro zulegen. Bereinigt um den Umsatzbeitrag des neuen Geschäftsfelds Online-Druck prognostiziert das Management eine im Mittel leichte Umsatzsteigerung in der Bandbreite von 460 Mio. Euro bis 485 Mio. Euro (-1,9 bis +3,4%). Für 2012 plant das Unternehmen ein Investitionsvolumen in einer Bandbreite von 30 bis 33 Mio. Euro (-1% bis +9%). Das EBIT wird in einer Bandbreite von 27 bis 33 Mio. Euro erwartet (-10% bis +10%). Der Mittelwert der Bandbreite liegt damit auf dem Niveau des Geschäftsjahres 2011. Da das Management von den etwa 40 Mio. Euro Umsatz im Online-Druck keinen nennenswerten Ergebnisbeitrag erwartet, ergibt sich auf Basis der Umsätze aus dem Fotofinishing-Geschäft und dem Einzelhandel eine EBIT-Marge von 5,6 % bis 7,2 % - im Mittel 6,4 % (2011: 6,4%). Das Ergebnis je Aktie wird voraussichtlich 2,44 Euro bis 3,06 Euro erreichen. Hollander: 'Wir werden das Jahr 2012 nutzen, um unser Fotofinishing-Basisgeschäft besonders mit dem CEWE FOTOBUCH und den digitalen Mehrwertprodukten auszubauen und den Online-Druck nachhaltig zu einem Wachstumsgenerator für Umsatz und Ertrag zu machen.'

      CEWE COLOR Konzern Einheit Ist Ziel Ist Ziel 2010 2011 2011 2012

      Digitalfotos Mrd. Stck. 2,1 ..2,0-2,1 ..2,25..... 2,13-2,18
      Fotos
      von Filmen Mrd. ..Stck. 0,37 0,23-0,26 0,25 0,16-0,18
      Fotos gesamt Mrd. Stck. 2,5 2,23-2,36 2,5 2,29-2,36
      CEWE FOTOBUCH Mio. Stck. 4,3 4,6-4,8 5,1 5,7-5,9
      Investitionen Mio. Euro 26,4 30-32 30,3 30-33
      Umsatz Mio........ Euro 446,8 447-460 469,0 500-525
      EBIT Mio.......... Euro 28,2 28-31 30,1 27-33
      EBT Mio........... Euro 26,4 26-29 29,2 25-31
      Nachsteuer
      ergebnis Mio...... Euro 13,7 16-19 18,6 16-20
      Ergebnis je Aktie, Euro/Aktie 2,02 2,36-2,80 2,84 2,44-3,06

      Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: CEWE COLOR Holding AG, Axel Weber (Investor Relations) Tel.: 0441 / 404 - 2288, Fax: 0441 / 404 - 421, eMai: IR@cewecolor.de Internet: www.cewecolor.de , www.cewe.de , www.cewe-fotobuch.de www.viaprinto.de , www.saxoprint.de
      Avatar
      schrieb am 22.03.12 07:15:12
      Beitrag Nr. 45.555 ()
      FUCHS erwirtschaftet im Jahr 2011 Rekordergebnisse bei Umsatz und Ergebnis

      22.03.2012 | 07:00
      DGAP-News: Fuchs Petrolub AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis FUCHS erwirtschaftet im Jahr 2011 Rekordergebnisse bei Umsatz und Ergebnis


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      FUCHS erwirtschaftet im Jahr 2011 Rekordergebnisse bei Umsatz und Ergebnis

      - Umsatz auf rund 1,7 Mrd. EUR gesteigert - Ergebnis vor Zinsen und Steuern erreicht 264 Mio EUR (250) - Dividende soll auf 1,00 EUR je Vorzugsaktie angehoben werden

      Das Geschäftsjahr 2011 auf einen Blick

      (Werte in Mio EUR) 2011 2010

      Umsatz (1) 1.668 1.459
      Europa 1.018 875 Asien-Pazifik, Afrika 421 382 Nord- und Südamerika 283 245
      Konsolidierung -54 -43
      Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 264 250
      Ergebnis nach Steuern 183 172
      Ergebnis je Aktie in Euro Stammaktie 2,56 2,39
      Vorzugsaktie 2,58 2,41
      Dividende je Aktie in Euro Stammaktie (2) 0,98 0,88
      Vorzugsaktie (2) 1,00 0,90
      Freier Cashflow 58 78
      Investitionen (3) 36 32
      Beschäftigte (zum 31.12.) 3.722 3.584

      -1- Nach Sitz der Gesellschaften -2- Dividendenvorschlag 2011 an die Hauptversammlung am 9.5.2012 -3- In Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte

      Geschäftsverlauf Der FUCHS PETROLUB Konzern hat im Jahr 2011 seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 209 Mio EUR bzw. 14,4% auf 1.668 Mio EUR (1.459) gesteigert. Organisch legte der Umsatz sogar um 243 Mio EUR bzw. 16,7% zu. Das externe Wachstum war im Saldo mit -25 Mio EUR negativ. Wechselkurseffekte hatten mit -9 Mio EUR nur einen geringen Einfluss auf die Umsatzentwicklung.

      In allen drei Weltregionen haben die FUCHS-Gesellschaften im Jahr 2011 zweistellige organische Umsatzsteigerungen erzielt. Treiber des organischen Wachstums waren nennenswerte Absatzsteigerungen und rohstoffkostenbedingte Verkaufspreiserhöhungen.

      FUCHS PETROLUB hat die Rekordergebnisse des Vorjahres sowohl beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wie auch beim Nachsteuerergebnis übertroffen. Basis war der Zuwachs beim Bruttoertrag, der rohstoffkostenbedingt unterproportional zur Umsatzsteigerung ausfiel, jedoch die geschäfts- und wachstumsbedingten Personal- und Sachkostenerhöhungen überstieg.

      Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich um 14,1 Mio EUR oder 5,6% auf 264,2 Mio EUR (250,1). Das Ergebnis nach Steuern übersteigt den Vorjahreswert um 11,5 Mio EUR oder 6,7% und stellt mit 183,1 Mio EUR (171,6) einen neuen Höchstwert dar.

      Das Ergebnis je Aktie belief sich auf 2,56 EUR (2,39) je Stammaktie und 2,58 EUR (2,41) je Vorzugsaktie.

      Investitionen
      Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte erhöhten sich im Jahr 2011 gegenüber dem Vorjahr um rund 13% auf 36 Mio EUR (32).

      Der größte Einzelposten war das neue Forschungs- und Entwicklungszentrum in Mannheim, das im ersten Halbjahr 2012 fertig gestellt und bezogen wird. In Russland und in China haben wir im Jahr 2011 Grundstücke bzw. Grundstücksnutzungsrechte erworben und treiben die Errichtung neuer Werke voran. In den USA und Australien haben wir den Startschuss zur Modernisierung und Erweiterung unserer Werke gegeben und in Brasilien laufen die Aktivitäten zum Erwerb eines Grundstücks für den Bau eines neuen Werks auf Hochtouren.

      Mitarbeiter
      Zum 31. Dezember 2011 beschäftigte der FUCHS PETROLUB Konzern weltweit 3.722 Mitarbeiter (3.584). Die Gesamtbelegschaft ist somit gegenüber dem Vorjahr um 138 Personen oder 3,9% gestiegen. Der größte Aufbau fand in der Region Europa statt. Hier stieg die Mitarbeiterzahl im Vergleich zum Vorjahr um 88 Personen (+3,9%) an. In der Region Asien-Pazifik waren 30 Mitarbeiter (+3,6%), in Nord- und Südamerika 20 Mitarbeiter (+4,0%) mehr beschäftigt als zum 31. Dezember 2010.

      Prognose
      Die Planung des Konzerns für 2012 basiert auf der Annahme, dass die Weltwirtschaft weiter leicht wächst und von größeren Krisen verschont bleibt. Darüber hinaus steht die Planung unter der Prämisse, dass die Rohstoffkosten 2012 stabil bleiben.

      Unter diesen Rahmenbedingungen rechnet der Konzern mit einem Umsatzwachstum, das bei stabiler Bruttomarge den Anstieg der übrigen Kosten mehr als ausgleicht. Damit will FUCHS PETROLUB das 2011 erzielte Ergebnis vor Zinsen und Steuern übertreffen.

      Mannheim, den 22. März 2012

      FUCHS PETROLUB AG Öffentlichkeitsarbeit Friesenheimer Str. 17 68169 Mannheim Tel.: ++49 (0) 621 3802-1124 E-Mail: tina.vogel@fuchs-oil.de
      Avatar
      schrieb am 22.03.12 07:43:38
      Beitrag Nr. 45.556 ()
      McDonald's bekommt neuen Chef
      22.03.2012 | 07:01

      Bei der weltgrößten Fast-Food-Kette McDonald's steht ein Chefwechsel bevor. Zum 1. Juli wird die Führung Don Thompson übernehmen, der seit 2010 für das Tagesgeschäft zuständig war. Sein Vorgänger Jim Skinner zieht sich nach 41 Jahren bei dem Hamburger-Konzern zurück, wie McDonald's am Mittwoch (Ortszeit) mitteilte. Der 48-jährige Thompson wird der erste Afroamerikaner an der Spitze von McDonald's sein.

      Skinner (67) führte den Konzern seit November 2004 und hat McDonald's in dieser Zeit stark verändert. Dazu gehörten ein Umbau der Restaurants hin zu einer gehobeneren Ausstattung sowie mehr gesünderes Essen wie Salate zwischen den traditionellen Kalorienbomben. Als besonders gute Idee erwiesen sich jedoch die McCafé-Theken mit Kaffee-Spezialitäten, mit denen McDonald's auch Kaffeehaus-Ketten wie Starbucks unter Druck setzen konnte.

      Thompson war von 2006 bis 2010 Chef des US-Geschäfts und hatte es in dieser Zeit geschafft, McDonald's unbeschadet durch die harte Wirtschaftskrise zu steuern, während die Konkurrenz Schwäche zeigte. Schon deswegen galt er zuletzt als aussichtsreicher Anwärter auf den Chefposten. Thompson war einst als Elektroingenieur zu McDonald's gekommen. Sein Vorgänger Skinner hatte sich nach fast zehn Jahren bei der US-Marine vom Restaurantmanager-Lehrling in die Chefetage hochgearbeitet.

      McDonald's bedient in seinen 33 000 Restaurants knapp 68 Millionen Kunden am Tag und hat weltweit 1,7 Millionen Mitarbeiter./so/DP/fn

      ISIN US8552441094 US5801351017

      AXC0016 2012-03-22/07:01


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 22.03.12 07:50:29
      Beitrag Nr. 45.557 ()
      22.03.2012 | 07:31

      dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Leichter erwartet


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      AKTIEN

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      DEUTSCHLAND: - SCHWÄCHER - Für den deutschen Aktienmarkt zeichnet sich am Donnerstag eine leichtere Eröffnung ab. Finspreads taxierte den Dax zuletzt um 0,22 Prozent tiefer bei 7.056 Punkten. Vor allem die jüngsten Konjunkturdaten aus China wurden von Händlern als Belastung genannt, wobei es hier auch schon erste Stimmen gab, die in den schwächeren Einkaufsmanagerindizes eine Vorlage für eine lockerere Geldpolitik sahen. Die Vorgabe der Wall Street ist ist leicht negativ: Der Future auf den Dow Jones Industrial gab seit dem Xetra-Schluss am Vorabend um 0,23 Prozent nach. Bevor im weiteren Verlauf Konjunkturdaten aus Europa und den USA bewegen könnten, stehen hierzulande noch Zahlen aus der zweiten Reihe etwa von SGL Group an.

      USA: - SCHWÄCHER - Die wichtigsten Aktienindizes in New York haben auch am Mittwoch leichte Verluste verzeichnet. Händlern zufolge belastete weiterhin die Sorge über eine nachlassende chinesische Wirtschaftsdynamik die Börsenstimmung weltweit. Vor allem Rohstoff- und Energiewerte wurden verkauft. Die Börsen könnten mit ihren Kursgewinne seit Jahresbeginn im Vergleich zu den konjunkturellen Aussichten etwas übertrieben haben, hieß es. Neue Daten zum US-Immobilienmarkt hatten indes kaum bewegt. In den USA haben im Februar überraschend wenige bestehende Häuser den Besitzer gewechselt.

      JAPAN: - FESTER - Nach zwei schwächeren Sitzungen nahm der Nikkei wieder Kurs auf sein Jahreshoch vom Montag. Marktteilnehmer machten starke Exportdaten sowie einen unerwartet hohen Handelsbilanzüberschuss verantwortlich.

      DAX 7.071,32 +0,23%
      XDAX 7.070,85 -0,15%
      EuroSTOXX 50 2.567,58 -0,35%
      Stoxx50 2.521,21 -0,05%
      DJIA 13.124,62 -0,35%
      S&P 500 1.402,89 -0,19%
      NASDAQ 100 2.736,88 -0,03%
      Nikkei 10.127,08 +0,40%



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      ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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      RENTEN: - SCHWÄCHER - Am deutschen Rentenmarkt stehen am Donnerstag wichtige Konjunkturdaten aus dem Euroraum im Blickpunkt. Veröffentlicht werden die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes. Nach einer Eintrübung im Vormonat rechnen Experten mit einer Gegenbewegung. Zusammen mit den überwiegend festen asiatischen Aktienmärkten könnte dies für Belastung bei sicheren Anlagen wie deutschen Staatstiteln sorgen. Zudem hatten die Anleihekurse am Mittwoch deutlich zugelegt, was einen Rückprall zum Handelsstart erwarten lässt.

      Bund-Future 136,41 +0,55%
      T-Note-Future 128,95 -0,07%
      T-Bond-Future 137,97 -0,20%

      DEVISEN: - FESTER - Der Euro tendierte im asiatischen Handel fester. In zwei Anläufen scheiterte er jedoch knapp vor der Marke von 1,3250 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstag auf 1,3225 (Dienstag: 1,3198) Dollar gesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7561 (0,7577) Euro.

      (Alle Kurse 7:15 Uhr)
      Euro/USD 1,3240 +0,21%
      USD/Yen 83,36 -0,10%
      Euro/Yen 110,33 +0,07%

      ROHÖL - SCHWÄCHER - Die Ölpreise haben am Donnerstag schwächer tendiert. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai kostete am Morgen 123,57 US-Dollar. Das waren 63 Cent weniger als am Mittwoch. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) sank um 81 Cent auf 106,46 Dollar.

      Brent 123,57 -0,63 USD (7:15 Uhr)

      AXC0021 2012-03-22/07:31


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 22.03.12 07:55:36
      Beitrag Nr. 45.558 ()
      Ich muß weg. Bis später.
      Avatar
      schrieb am 23.03.12 00:08:51
      Beitrag Nr. 45.559 ()
      Konjunktursorgen lassen den DAX schwach werden

      von Dow Jones News

      Donnerstag 22.03.2012, 18:05 Uhr

      + DJ XETRA-SCHLUSS/Konjunktursorgen lassen den DAX schwach werden

      FRANKFURT (Dow Jones) - Der DAX ist am Donnerstag wieder unter 7.000 Punkte gefallen und hat damit auf ernüchternde Konjunkturdaten reagiert. Einkaufsmanagerindizes aus Deutschland, Frankreich und der Eurozone sind im März unter die Schwelle von 50 gerutscht. Sie deuten damit auf eine, wenn auch moderate, Schrumpfung der Wirtschaftsleistung hin. Der DAX büßte bis Handelsende 1,3 Prozent oder 90 auf 6.981 Punkte ein. Die Umsätze zogen an, wobei von starkem Verkaufsdruck aber nicht die Rede sein konnte. Gehandelt wurden an DAX-Titeln auf Xetra rund 164,5 (Vortag: 133,4) Millionen Aktien im Wert von rund 3,70 (Vortag: 2,99) Milliarden Euro.

      "Die Einkaufsmanagerindizes für die Industrie waren in Deutschland und Frankreich in allen Bereichen schlecht", sagte Violante de Canossa von der Credit Suisse. Die Zahlen seien eine negative Vorgabe für den ifo-Index, der am Montag veröffentlicht wird. "Nach vier Anstiegen der ifo-Geschäftserwartungen werden diese wohl erstmals wieder fallen", prognostizierte die Volkswirtin. Damit sind auch die weiteren Aussichten unsicherer geworden. "Hinter die Hoffnungen auf eine wirtschaftliche Belebung ab dem zweiten Quartal muss nun ein etwas größeres Fragezeichen gesetzt werden", mahnte Volkswirt Heinrich Bayer von der Postbank.

      Doch nicht nur in der Eurozone, auch in China blieb eine Umfrage unter Einkäufern im produzierenden Gewerbe hinter den Erwartungen zurück. Der von der Bank HSBC ermittelte Index rutschte auf den tiefsten Stand seit vier Monaten. "Die Schuldenkrise in der Eurozone und die Schwäche der chinesischen Konjunktur fordern ihren Tribut", meinte ein Händler. Immerhin scheint es in den USA etwas besser zu laufen. Der Index der Frühindikatoren legte im Februar so stark wie seit fast einem Jahr nicht mehr zu. "Der Index untermauert die Erwartungen an einen sich verstärkenden Aufschwung in den USA", so Bayer. Der DAX konnte denn auch die Unterstützungen bei 6.950 und 6.071 Punkten verteidigen, die Markteilnehmer als wichtig für die weitere Entwicklung erachten.

      Bankenwerte sowie konjunkturlastige Sektoren waren die größten Verlierer. ThyssenKrupp sanken um 3,1 Prozent auf 19,26 Euro und Commerzbank um 3,1 Prozent auf 1,88 Euro. Zu den wenigen Gewinnern gehörten dagegen adidas. Am Abend wird der US-Konkurrent Nike Zahlen vorlegen und hier sind die Erwartungen hoch. Die adidas-Aktie gewann 0,4 Prozent auf 57,89 Euro.

      Es gab unter den zyklischen Werten aber auch Gewinner. Lanxess zogen mit 8,5 Prozent auf 61,05 Euro massiv an, denn der Spezialchemiekonzern ist trotz der eingetrübten Weltkonjunktur zuversichtlich. Zwar vermied das Unternehmen eine konkrete Jahresprognose, stellte aber weiter profitables Wachstum in Aussicht. Das abgelaufene Geschäftsjahr schloss Lanxess dank guter Geschäfte mit Hightech-Kunststoffen und Synthesekautschuk mit Rekordzahlen ab.

      Der Graphitspezialist SGL Carbon hat die Jahresziele für 2011 erreicht und will erstmals nach 1997 wieder eine Dividende ausschütten. Anleger nahmen dies zum Anlass für Käufe und jagten den Kurs um 7,8 Prozent auf 36,25 Euro. Auch Continental waren gefragt. Exane BNP hatte die Aktie hochgestuft und Goldman Sachs das Kursziel um 17 auf 122 Euro erhöht. Die Aktie legte um 0,7 Prozent auf 69,87 Euro.

      Im TecDAX waren Papiere des Mobilfunkdienstleisters Drillisch gesucht. Das Unternehmen hat einen Rechtsstreit mit der Deutschen Telekom beigelegt. Die Aktie gewann 5,2 Prozent auf 8,80 Euro hinzu.

      DJG/mif/cln

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      schrieb am 23.03.12 00:13:38
      Beitrag Nr. 45.560 ()
      US Indizes - Schwache Eröffnung wird nicht zurückerobert

      von Reinhard Scholl

      Donnerstag 22.03.2012, 21:26 Uhr

      + Dow Jones : 13.046,14 Punkte
      Nasdaq Composite: 3.063,32 Punkte

      Die Kurse der US Indizes schliessen heute in etwa dort wo sie eröffnet haben. Erholungsversuche von der schwachen Eröffnung ausgehend blieben heute weitgehend wirkungslos. Das Sektorenbild zeigt sich schwach, fast alle Sektoren notieren im Minus. Lediglich die Biotechnologie- und die Versorgerwerte können ein kleines Kursplus verbuchen. Starke Verluste müssen vor allem die Rohstoffsektoren (Öl, Gold, Silber, Gas) sowie Transport und Finanzwerte hinnehmen.

      Der Dow Jones (-0,60 %) verzeichnet nunmehr den dritten Tag in Folge Verluste. Mit einem Schlusskurs unter der kleinen Unterstützung bei 13.055 Punkten besteht nun Gefahr für einen fortgesetzte Konsolidierung. Unter 13.000 Punkte müssten Rücksetzer bis 12.876 Punkte - dem Jahreshoch 2011 - eingeplant werden. Gelingt eine Rückeroberung der 13.136 Punkte Marke, so wäre der Aufwärtstrend noch intakt und mit Anschlusskäufen wäre zu rechnen.

      Der Nasdaq Composite Index (-0,39 %) zeigt sich auch heute wieder ein wenig stärker in Relation zum Dow Jones Industrial Index. Die seit dem März gestartet beschleunigte Aufwärtsbewegung kann in ihrer Steilheit nicht mehr aufrecht erhalten werden. Eine wichtige Unterstützung liegt bei 3.000 Punkten. Wird diese nachhaltig nach unten durchbrochen, so liegt die nächste Unterstützung auf Höhe des Jahreshochs 2011 bei 2.888 Punkten. Gelingt jedoch ein neuer Kursanstieg über 3.091 Punkten, so wäre dies ein neues Jahreshoch 2012 und die Käufer würden klar signalisieren, dass sie noch präsent sind und die Rally noch nicht zu Ende ist.

      Aktuelle Tagescharts (1 Kerze = 1 Tag) + Sektorenübersicht





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      schrieb am 23.03.12 00:21:01
      Beitrag Nr. 45.561 ()
      Wall Street mit Konjunkturzweifeln leichter - China macht Sorgen

      von Dow Jones News

      Donnerstag 22.03.2012, 21:19 Uhr

      + NEW YORK (Dow Jones ) - Bittere Konjunkturpillen aus Asien und der Eurozone haben Investoren an Wall Street am Donnerstag auf den Magen geschlagen und für fallende Kurse gesorgt. In China, Deutschland und Frankreich haben Umfragen unter Einkäufern in Unternehmen eine schlechte Stimmung zutage gefördert. Die Indizes blieben sämtlich hinter den Prognosen zurück. In der Eurozone stehen die Zeichen gar auf Rezession. Gebremst wurde die Abwärtsbewegung dagegen von überraschend positiven Arbeitsmarktdaten aus den USA.

      Der Dow-Jones-Index büßte 0,6 Prozent oder 78 auf 13.046 Punkte ein. Der S&P-500 fiel um 0,7 Prozent bzw 10 auf 1.393 Zähler und der technologielastige Nasdaq-Composite gab um 0,4 Prozent oder 12 auf 3.063 Stellen nach. Das Umsatzvolumen lag bei 0,76 (Mittwoch: 0,73) Milliarden Aktien. Auf 778 (1.493) Kursgewinner kamen 2.245 (1.519) -verlierer, unverändert schlossen 100 (110) Titel.

      "Verfehlte Erwartungen in China und in der Eurozone sind alles andere als förderlich für die Stimmung", sagte Yusuf Heusen von IG Index. Vor allem wenn man bedenke, wie empfindlich die Finanzmärkte derzeit auf Nachrichten zum Wachstumsmotor China und zur Krise in der Eurozone reagierten. "Es sind vor allem die Zweifel über die chinesische Konjunkturentwicklung, die die Märkte belasten. Das Land stellt immerhin die zweitgrößte Volkswirtschaft und fungierte zuletzt als Wachstumslokomotive", ergänzte Marktstratege Rex Macey von Wilmington Trust Investment Advisors.

      Adrian Cronje, Marktstratege bei Balentine, lokalisierte den Hauptbelastungsfaktor dagegen in Europa: "Das Hauptproblem liegt in Europa. Schon im vergangenen Jahr stellte Europa das Kernproblem. Und die Daten heute deuten daraufhin, dass der Konjunktureinbruch dort schlimmer als noch vor einigen Wochen befürchtet ausfällt." Während der Konjunkturmotor in China ins Stottern gerät und die Eurozone in die Rezession abgleitet, hält sich die US-Wirtschaft wacker.

      Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe waren in der Vorwoche um 5.000 Anträge zurückgegangen. Volkswirte hatten dagegen mit einem Anstieg um 4.000 gerechnet. Auf saisonbereinigter Basis erreichte die absolute Anzahl von 348.000 das niedrigste Niveau seit Februar 2008 und rangierte zugleich unter den Vorhersagen. Die übrigen US-Daten zeigten dagegen ein uneinheitliches Bild.

      Der Index der Frühindikatoren war im Februar den fünften Monat in Folge gestiegen, was auf eine wachsende Volkswirtschaft in den nächsten Monaten hindeutet. Laut Forschungsinstitut Conference Board stieg der Indikator um 0,7 Prozent. Volkswirte hatten nur mit einem Anstieg um 0,6 Prozent gerechnet. Der gebeutelte Immobilienmarkt lieferte dagegen keine Kaufargumente.

      Denn die Häuserpreise stehen weiter unter Druck. Laut einer Erhebung der Federal Housing Finance Agency (FHFA) blieben diese im Januar auf Monatssicht unverändert, obwohl Experten mit einem Anstieg um 0,3 Prozent gerechnet hatten. Auf Jahressicht fielen die Immobilienpreise um 0,8 Prozent. Der FHFA-Index rangiert damit 19,2 Prozent unter dem Spitzenwert vom April 2007. Eine Gesundung des US-Immobilienmarktes gilt als ein Schlüsselfaktor für den wirtschaftlichen Aufschwung in den USA.

      Bei den Einzelwerten standen McDonald's mit einer wichtigen Personalie im Blick der Anleger. Nach 41 Jahren im Dienst der Schnellrestaurantkette gibt der Vorstandsvorsitzende Jim Skinner den Führungsstab an den bisherigen Präsidenten Don Thompson weiter. Analysten hatten sich immer wieder gefragt, wann der inzwischen 67-jährige Skinner sich verabschiedet. Skinner lenkte die Geschicke des Burgerbraters seit 2004. Die Aktie verlor 1,0 Prozent auf 95,80 Dollar und gab damit etwas stärker als der Gesamtmarkt ab.

      FedEx ermäßigten sich um 3,5 Prozent auf 92,50 Dollar. Der Paketlogistiger deutete für das vierte Quartal Unternehmensergebnisse unter Markterwartung an. Der Geschäftsausweis für die dritte Periode übertraf indes die Prognosen. Shoe Carnival haussieren um 21,2 Prozent auf 32,11 Dollar. Nachdem die Schuhkette im Januar die Prognosen wegen des milden Winters noch gesenkt hatte, lieferte sie nun einen optimistischen Ausblick auf das laufende Quartal.

      ConAgra Foods gaben um 0,6 Prozent auf 26,21 Dollar nach. Der Lebensmittelkonzern vermeldete auf organischer Basis stagnierende Umsätze. FuelCell Energy stürzten um 11,9 Prozent auf 1,55 Dollar ab. Der Hersteller von Produktionsanlagen für Brennstoffzellen will 20 Millionen Aktien ausgeben, deren Ausgabepreis 15 Prozent unter dem Mittwochsschlusskurs liegt.

      An ihrem ersten Handelstag nach dem Börsengang schnellen die Anteilsscheine des Zahlungsabwicklers Vantiv um 14,7 Prozent auf 19,50 Dollar nach oben, der Ausgabepreis hatte bei 17 Dollar gelegen. Noch erfolgreicher verlief das Debüt des Marketingsoftwareanbieters ExacTarget. Der Kurs katapultierte um 32,2 Prozent auf 25,11 Dollar nach oben. Die Papiere des israelischen Börsenneulings Caesarstone Sdot-Yam verteuerten sich um 1,00 Prozent auf 11,11 Dollar. Nike legte nach der Schlussglocke Rechenschaft über das dritte Quartal ab, im Vorfeld ging es für die Titel um 0,5 Prozent auf 110,99 Dollar nach oben.

      DJG/DJN/flf

      In einem neu konzipierten Schlussbericht zu den US-Märkten fasst Dow Jones ab Montag, 26. März börsentäglich gegen 22.30 Uhr die wichtigsten Entwicklungen bei Aktien, Anleihen und am Ölmarkt zusammen. Er löst die entsprechenden Einzelberichte ab.

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      schrieb am 23.03.12 00:22:30
      Beitrag Nr. 45.562 ()
      Fed-Fisher: „Kein weiteres monetäres Morphium nötig“

      von Jens Lüders

      Donnerstag 22.03.2012, 22:01 Uhr

      + Chicago (BoerseGo.de) - Die US-Konjunktur befindet sich nach Einschätzung des Präsidenten der regionalen US-Notenbank in Dallas, Richard Fisher, auf dem Erholungspfad. Wie MarketWatch berichtet, lehnte der Notenbanker in einem Interview mit dem Sender Fox Business Network eine weitere Lockerung der Geldpolitik ab. Weitere expansive Schritte seien nur dann angebracht, wenn sich die wirtschaftliche Situation in den USA verschlechtern sollte, wovon derzeit nicht auszugehen sei. Die US-Wirtschaftslage verbessere sich, so dass keine weiteren Hilfen seitens der Fed notwendig seien. Das Wirtschaftswachstum sei bereits positiv und gewinne derzeit an Momentum. Es sei bereits genug Geld im Umlauf. Man brauche kein weiteres monetäres Morphium, so der Notenbanker. Mittelfristig sieht Fisher aufgrund der lockeren Geldpolitik die Gefahr einer steigenden Inflation.
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      schrieb am 23.03.12 00:31:48
      Beitrag Nr. 45.563 ()
      23.03.12

      EU-Parlament will Börsenhandel entschleunigen

      Berichterstatter Ferber schlägt Mindestverweildauer für Order und Preisaufschlag bei Auftragsstorno vor

      Börsen-Zeitung, 23.3.2012

      fed Brüssel - Dem Hochfrequenz-Handel drohen weitreichende Auflagen aus Brüssel. Die EU-Kommission hat bereits in zwei parallelen Gesetzesinitiativen eine ganze Reihe von Vorschlägen gemacht, z. B. das Verbot irreführender Praktiken wie Spoofing oder Layering, die Ausweitung der Auskunftspflichten über algorithmische Strategien oder Vorgaben hinsichtlich kleinster Bewegungen (Tick Size). Das EU-Parlament dürfte nun darüber noch deutlich hinausgehen. Denn der zuständige Berichterstatter für die Novelle der EU-Marktrichtlinie Mifid, Markus Ferber, will seine Parlamentskollegen von differenzierteren und damit noch strengeren Regeln für die Sekundenhändler überzeugen.


      500 Millisekunden



      So fordert Ferber, dass "alle Aufträge mindestens 500 Millisekunden gültig sein müssen" - in anderen Worten: zumindest eine halbe Sekunde. Praktiken, Order einzustellen und bereits nach einigen Millisekunden wieder zurückzuziehen, würden damit untersagt werden.

      In eine ähnliche Richtung geht ein anderer Vorschlag Ferbers, der von Handelsplätzen - also von Börsen, aber auch von multilateralen Plattformen - verlangt, dass sie für stornierte Aufträge höhere Gebühren verlangen als für ausgeführte Order. Zudem sollen Marktteilnehmer, die einen hohen Anteil anschießend zurückgezogener Order einstellen, prinzipiell stärker zur Kasse gebeten werden.


      Sicherung gegen Flash Crashs



      Der CSU-Abgeordnete unterstützt zudem die Kommissionsforderung, dass Handelsplätze Volatilitätsunterbrechungen vorsehen sollen, um jähen Kurseinbrüchen (Flash Crashs) vorzubeugen. Die Formulierung technischer Standards für die Kurssicherungssysteme (Circuit Breaker) will Ferber der EU-Marktaufsicht ESMA überlassen - zumal dabei genau beachtet werden müsse, welche Auswirkungen eine Handelsunterbrechung an einem Platz für andere Plattformen habe. Klar ist für ihn allerdings, dass Sicherungen nicht nur für den Fall stark auffälliger Bewegungen von Indizes, sondern auch von Einzelaktien benötigt werden. Ferber spricht sich schließlich für ein Verbot des direkten elektronischen Zugangs aus, damit keinem Marktteilnehmer ein Vorrang eingeräumt wird. Der Weg ins Orderbuch müsse "diskriminierungsfrei sein".


      Keine OTF für Aktien



      Was die Organisation des Handels von Wertpapieren angeht, die ebenfalls in Mifid II neu geregelt wird, bleibt Ferber bei seinen Vorbehalten gegen die Idee der EU-Kommission, eine neue Kategorie von Handelsplätzen einzuführen: die Organized Trading Facilities (OTF). Diese Plattformen sollen mehr Spielraum als die traditionellen regulierten Märkte bei der Ausführung von Geschäften haben. Ferber will das EU-Parlament überzeugen, dass auf OTF keine Aktien gehandelt werden dürfen. Zudem soll eine Überprüfungsklausel eingeführt werden. "Es kann sicher nicht im Interesse des Parlaments sein, dass MTF verschwinden und durch weniger transparente OTF ersetzt werden", so der Abgeordnete.


      Differenzierung bei Limits



      Bei den Regeln für Warenterminmärkte, die ebenfalls Teil von Mi-

      fid II sind, begrüßt der Ferber den Vorstoß der EU-Kommission für die Einführung von Positionslimits. Er spricht sich allerdings dafür aus, Marktteilnehmer mit realwirtschaftlichem Interesse, etwa der Absicherung ihrer Produktion, von der Begrenzung auszunehmen - etwa Fluglinien bei Kerosin-Hedges oder Autobauer bei Sicherungsgeschäften für Stahl. Sie müssten allerdings den entsprechenden Nachweis bringen.



      Börsen-Zeitung, 23.03.2012, Autor fed Brüssel
      Avatar
      schrieb am 23.03.12 00:36:27
      Beitrag Nr. 45.564 ()
      23.03.12

      EUROPÄISCHER BONDMARKT:
      Vater Staat leiht sich etwas mehr als geplant

      Emissionsvolumen steigt im zweiten Quartal um 2 Mrd. Euro - Bund-Renditen rückläufig

      Börsen-Zeitung, 23.3.2012

      kjo Frankfurt - Der Bund wird die Kapitalmärkte im zweiten Quartal geringfügig stärker beanspruchen als in der Jahresvorausschau geplant. Um 2 Mrd. Euro wird die Mittelaufnahme über die Kapitalmarktinstrumente in den kommenden drei Monaten steigen. Das teilten die Schuldenmanager des Bundes, die Deutsche Finanzagentur, gestern in ihrer für das Quartal angepassten Vorausschau mit.

      "Durch den Beschluss der Bundesregierung für einen Nachtragshaushalt haben sich die Kreditfinanzierungsnotwendigkeiten für den Bundeshaushalt verändert. Durch diese überschaubare Ausweitung der Kreditvolumina leistet der Emittent einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung des Euro. Durch vorzeitige Zahlung des deutschen Beitrags zum vorgezogenen Europäischen Stabilitätsmechanismus wird sich bereits im Kalender für das zweite Quartal diese leichte Erhöhung ergeben", begründete Carl Heinz Daube, Geschäftsführer der Finanzagentur, die Anpassungen nach einem Quartal.

      Die Anpassungen bei der Mittelaufnahme werden die Emissionen von Bundesobligation, d. h. die fünfjährigen Laufzeiten betreffen. Die Bundesobligation der Serie 162 mit Fälligkeit Februar 2017 wird am 4. April um 4 Mrd. Euro und nicht wie angekündigt um 3 Mrd. Euro aufgestockt. Die im Mai neu an den Markt kommende Bundesobligation der Serie 163 mit Fälligkeit April 2017 wird am 6. Juni um 5 Mrd. Euro, und nicht wie bislang geplant um 4 Mrd. Euro aufgestockt. Alle andere Emissionen bleiben in den kommenden drei Monaten unverändert. Über die Kapitalmarktinstrumente - hierbei handelt es sich um die Papiere mit Laufzeiten von zwei bis 30 Jahren - werden 47 Mrd. Euro aufgenommen. Es gibt insgesamt zehn Emissionen. Am Geldmarkt werden die Schuldenmanager über sechs Emissionen von Titeln mit Laufzeiten von sechs oder zwölf Monaten weitere 21 Mrd. Euro beschaffen. Die gesamte Kapitalaufnahme liegt damit bei 68 Mrd. Euro.


      WL Bank tritt auf



      Die WL Bank ging mit einem zehnjährigen Hypothekenpfandbrief an den Start, für den vorab ein Volumen von maximal 500 Mill. Euro angekündigt wurde. Erste Spread-Überlegungen gingen in die Richtung des "Bereichs von 30 Basispunkten (BP)". Ausgerufen wurde später eine Spread-Guidance von "im Bereich von 28 BP". Das Pricing sollte später zum Spread von 26 BP erfolgen. Die Bücher sollen mehr als 1,5 Mrd. Euro schwer gewesen sein. DZ Bank, HSBC, Landesbank Baden-Württemberg und die Unicredit waren zusammen mit der WL Bank die Leads.

      ArcelorMittal brachte einen sechsjährigen Titel über 500 Mill. Euro. Er sollte zum Spread von 275 BP an die Investoren gehen. In diesem Spread-Bereich erfolgte zuvor auch die Vermarktung. Crédit Agricole CIB, Commerzbank, HSBC und Société Générale waren mandatiert.

      Am Sekundärmarkt für Bundesanleihen sorgte Flucht in Sicherheit für steigende Kurse. Zur Begründung verwiesen die Anleger auf die Einkaufsmanagerindizes für die Industrie und die Dienstleister der Eurozone, die im März überraschend zurückgingen. Die zehnjährige Bund-Rendite fiel damit deutlicher unter 2 % und war am Abend bei 1,91 %.



      Börsen-Zeitung, 23.03.2012, Autor kjo Frankfurt,
      Avatar
      schrieb am 23.03.12 00:43:41
      Beitrag Nr. 45.565 ()
      23.03.12

      Hellas-Default noch nicht vom Tisch


      Börsen-Zeitung, 23.3.2012

      kjo Frankfurt - Heute läuft für die Halter der nach internationalem Recht begebenen Griechenlandanleihen die Frist für die Beteiligung am Schuldenschnitt ab. Dabei geht es um Bonds des Zentralstaates Griechenland im Volumen von rund 18 Mrd. Euro und etwas mehr als 9 Mrd. Euro in Anleihen von Verkehrs- und Transportbetrieben, die mit einer Garantie des Staates versehen sind. In einzelnen Bonds zeichnen sich laut Marktakteuren blockierende Minderheiten ab, so dass eine Beteiligung am Schuldenschnitt nicht erzwungen werden kann. Athen wird sich deshalb in naher Zukunft entscheiden müssen, ob die Anleihen, in denen es blockierende Minderheiten gibt, bedient werden oder nicht. Werden die Anleihen nicht bedient, steht das Land vor dem Staats-Default. Der Default wird angesichts der Größenordnung betreffender Schuldpapiere als unwahrscheinlich eingestuft, vom Tisch ist er aber noch nicht.


      Börsen-Zeitung, 23.03.2012, Autor kjo Frankfurt
      Avatar
      schrieb am 23.03.12 00:54:48
      Beitrag Nr. 45.566 ()
      Deutsche Bank attestiert Branche Strukturkrise
      23.03.12


      Gespräch mit neuem Vorstandsmitglied Leithner

      Börsen-Zeitung, 23.3.2012

      mel/bn Frankfurt - Die Deutsche Bank bescheinigt Europas Finanzsektor eine Strukturkrise, zum einen infolge von EU-Auflagen, zum anderen wegen unklarer Perspektiven für die Finanzierung von Gewerbeimmobilien. Einheiten großer Banken, die unter Verkaufsauflagen stünden, ohne dass potenzielle Käufer in Sicht seien, stellten die Häuser vor große Herausforderungen, da die Unsicherheit über die Zukunft das operative Geschäft zusätzlich belaste, erklärt das designierte Vorstandsmitglied Stephan Leithner im Gespräch mit der Börsen-Zeitung. Für die Verkaufsauflagen der Regulatoren gebe es keinen klaren Endpunkt, moniert er. Erst zur Wochenmitte wurde bekannt, dass die EU-Kommission bereit ist, ihre Forderung an die Commerzbank, den defizitären Immobilienfinanzierer Eurohypo bis Ende 2014 zu verkaufen, fallen zu lassen. Auf mittlere Sicht stellt sich Leithner zufolge die Frage, wer in Deutschland künftig im Segment Gewerbeimmobilien als Kreditgeber auftritt, wenn führende Adressen dieses Geschäft reduzieren. Mit seiner Sorge ist er nicht allein. Ende Februar hatte bereits die Aareal Bank vor einem Engpass in der Immobilienfinanzierung gewarnt. Die Eurohypo hat ihr Neugeschäft bis auf Weiteres eingestellt, der Wettbewerberin Westimmo droht die Abwicklung.

      Ums Geschäft der Deutschen Bank in Europa scheint Leithner, den das Institut zum 1. Juni als Chief Executive Officer für Europa berufen hat, indes nicht bange zu sein. Mit einer breiten Verankerung in vielen Ländern Europas habe man eine besonders gute und tiefgehende Expertise für aktuelle Probleme, argumentiert er. Dies sei ein großer Wettbewerbsvorteil: "Wir sind eine Euro-Bank."


      Börsen-Zeitung, 23.03.2012, Autor mel/bn Frankfurt
      Avatar
      schrieb am 23.03.12 00:55:08
      Beitrag Nr. 45.567 ()
      23.03.12

      KOMMENTAR - KONJUNKTUR:

      Boom and Bust


      Zentralbankgeld-Wirtschaft" - so beschreibt Deutsche-Bank-Chefvolkswirt Thomas Mayer das gegenwärtige Wirtschaftssystem. Ein tolles System, zumindest auf den ersten Blick:

      Die Europäische Zentralbank (EZB) ersetzt das, was früher mal der Geldmarkt war und druckt Scheine, bis die Notenpressen glühen. Dank ihrer "dicken Bertha", wie EZB-Präsident Mario Draghi die Mittel der Notenbank im Kampf für mehr Wirtschaftswachstum nennt, floriert auch die deutsche Wirtschaft. Hierzulande wächst die Beschäftigung, und gleichzeitig sind laut OECD auch die Aussichten für die Weltwirtschaft nicht schlecht. Alles prima also, wären da nicht die Einkaufsmanagerindizes, die vor allem den Finanzmärkten am Donnerstag die Laune vermiesten.

      Der Deutsche Aktienindex Dax sauste innerhalb von Minuten um 100 Punkte in die Tiefe. Ist das gerechtfertigt?
      Eigentlich waren die Daten gar nicht so dramatisch. Zwar zeigten Ökonomen reihenweise Enttäuschung ob der Umfragewerte. Aber selbst die negativ Gestimmten sprachen allenfalls von "einer milden Rezession" im Euroraum, Deutschland dürfte im ersten Quartal zumindest noch eine schwarze Null schreiben.

      Sorgenvoller schon der Blick nach Fernost: Hier fürchtet mancher Vorboten einer harten Landung Chinas.

      Aber so weit sind wir noch nicht. Vielmehr erleben wir, wie eine Zentralbankgeld-Wirtschaft funktioniert. Bei leicht positiven Nachrichten strömt billiges Geld in Risiko-Assets wie Aktien. Ein kleiner Schubser in die andere Richtung reicht da schon, und die Gegenbewegung ist ähnlich heftig. In den Handelsräumen der Banken mag damit das Spiel nervenaufreibender werden.

      Doch viel schlimmer ist: Für die produzierende Wirtschaft - nicht zuletzt den deutschen Mittelstand - wird die Planung dadurch immer schwieriger. Denn natürlich kann sich die Stimmung an den Finanzmärkten auch auf die sogenannte Realwirtschaft übertragen, vor allem angesichts der von der EZB induzierten Dauerniedrigstzinsen. Euphorie und Depression - Boom and Bust - sind die entscheidenden Kennzeichen der Zentralbankgeld-Wirtschaft.

      Leider versteht EZB-Präsident Mario Draghi das nicht. Für ihn ist die Geldpolitik bereits dann stabilitätsorientiert, wenn die Inflationsrate nicht höher als 2 % liegt. Zwar drohen wegen der ultraexpansiven EZB-Politik auch die Verbraucherpreise in der Zukunft rascher zu steigen. Aber bedeutender ist, dass die Flut an billiger Liquidität zu Verzerrungen und höherer Volatilität der Realwirtschaft führt. Stabilitätsorientierte Notenbanker sollte auch das beunruhigen.

      (Börsen-Zeitung, 23.3.2012)



      Börsen-Zeitung, 23.03.2012, Autor Stephan Balling
      Avatar
      schrieb am 23.03.12 01:06:08
      Beitrag Nr. 45.568 ()
      China Throws Bulls a Curve: Dave's Daily

      By Dave Fry 03/22/12 - 07:15 PM EDT

      CHINA THROWS BULLS A CURVE


      China's PMI declined to 48.1 vs 49.6 indicating a much sharper contraction that "soft landing" proponents believed. This created a ripple effect throughout global markets. Retail Sales in the U.K. were also poor (-.8% vs -.5% expected) which also included energy. Even Canada's Retail Sales (.5% but ex-auto declined .5%) which missed expectations. Back in the eurozone old fears (debt and economic contraction) bubbled again to the surface driving markets there lower.

      In the U.S. Jobless Claims (348K vs 350 expected & another revision higher for prior 352K) allowed for a minor beat and some overhyped headlines. FHFA House Price Index came in absolutely flat which shouldn't surprise given the inventory overhang. Leading Indicators (LEI) were higher (.7% vs .6% expected & prior revised lower to .2%). Together, not so bad, but U.S. markets can't take a solo walk higher given high levels of global integration and correlation.

      Bonds rallied as stocks, gold, the euro, oil and most commodities sold-off as bullish sentiments about economic growth take a holiday. All one can conclude for now is markets rose too far too fast on dreadfully light volume with the latter being the most troubling.

      An ETN blow-up occurred Thursday with TVIX (Velocity Shares 2 X VIX Long ETN) as Credit Suisse suspended new share creation. The ETN should have been rising with as the VIX rose today. Investors should have been making great returns either through speculation or hedging have been disadvantaged in a major way. Here is our write-up and that of Yahoo and ZeroHedge.




      Volume on selling was only slightly more impressive than on recent melt-up days. But more selling is due to open trailing stops getting executed generally. Breadth per the WSJ was negative






      SPY - The SPDR® S&P 500® ETF is a fund that, before expenses, generally corresponds to the price and yield performance of the S&P 500 Index. Our approach is designed to provide portfolios with low portfolio turnover, accurate tracking, and lower costs.








      IWM - The iShares Russell 2000 Index Fund seeks investment results that correspond generally to the price and yield performance, before fees and expenses, of the small capitalization sector of the U.S. equity market as represented by the Russell 2000 Index. The index represents the approximately 2,000 smallest companies in the Russell 3000 Index.




      QQQ - PowerShares Capital Management LLC is passionate about our goal of delivering the highest quality investment management available through one of the more benefit-rich investment vehicles ever created, the exchange-traded fund.PowerShares QQQ™, formerly known as "QQQ" or the "NASDAQ- 100 Index Tracking Stock®", is an exchange-traded fund based on the Nasdaq-100 Index®. The Fund will, under most circumstances, consists of all of stocks in the Index. The Index includes 100 of the largest domestic and international nonfinancial companies listed on the Nasdaq Stock Market based on market capitalization. The portfolio is rebalanced quarterly and reconstituted annually.
      Avatar
      schrieb am 23.03.12 01:10:00
      Beitrag Nr. 45.569 ()
      Gute Nacht:):):)
      Avatar
      schrieb am 23.03.12 07:58:20
      Beitrag Nr. 45.570 ()
      Guten Morgen:):):)

      Morning News: New York Stock Exchange, EADS, Solarworld, Bosch, Jenoptik, Nike, Baywa, BP, Dt. Telekom

      23. März 2012 07:19

      Finanzdienstleister
      Die New York Stock Exchange will im Gegensatz zur Deutschen Börse nicht gegen das Veto der EU gegen die geplante Mega-Fusion beider Unternehmen klagen. Der US-Konzern sei zwar ebenfalls der Meinung, dass die Entscheidung der EU-Kommission auf einer falschen Marktdefinition beruhe, teilte die Nyse mit. "Wir glauben aber nicht, dass es im Interesse unserer Aktionäre und des Unternehmens ist, ein so langwieriges Klageverfahren anzustoßen."

      Industrie
      Der Bund wird laut einem Pressebericht voraussichtlich schneller größere Anteile des Luftfahrtkonzerns EADS übernehmen als bisher bekannt. Die Regierung wolle noch in diesem Jahr bis zu zwölf Prozent der Aktien des Konzerns kaufen, schreibt die "Financial Times Deutschland" (FTD, Freitagausgabe). Vorbereitet sei das Geschäft bereits, abgewickelt werden solle es über die staatliche KfW-Bank.

      Das Photovoltaikunternehmen Solarworld kämpft um die Rückkehr in die schwarzen Zahlen. "Unser Ziel ist es, in 2012 ein positives operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern zu erreichen", heißt es in dem am Donnerstag veröffentlichten Geschäftsbericht. 300 Millionen Euro betrug der Verlust des Unternehmens im vergangenen Jahr. Als Gründe wurden der harte Preiskampf und Wertberichtigungen auf veraltete Produktionsanlagen angegeben. 2010 hatte Solarworld noch 87,3 Millionen Euro verdient.
      Beim Automobilzulieferer Bosch bahnt sich offenbar ein Führungswechsel an. Vorstandschef Franz Fehrenbach könnte noch in diesem Jahr an die Spitze des Aufsichtsrates wechseln. Als Favorit für die Nachfolge als Vorstandschef gilt Bernd Bohr, Leiter der Automobilsparte.

      Nach vielen Jahren der Abstinenz erhalten die Aktionäre des Technologiekonzerns Jenoptik wieder eine Dividende. Vorgeschlagen wurden 0,15 Cent pro Anteilsschein. Darüber soll die Aktionärsversammlung am 6. Juni entscheiden. Von einer Ausschüttung würde auch die Thüringer Industriebeteiligungsgesellschaft profitieren, die im vergangenen Jahr bei Jenoptik eingestiegen war. Zum letzten Mal hatte der Thüringer Optik-Konzern seinen Anteilseignern für das Geschäftsjahr 2002 eine Zahlung gewährt.

      Konsum
      Dem amerikanischen Sportartikelkonzern Nike ist ein solides Weihnachtsquartal gelungen. Der Umsatz in dem Ende Februar abgeschlossenen dritten Geschäftsquartal stieg um 15 Prozent auf 5,85 Milliarden Dollar. Der Gewinn legte im Jahresvergleich um sieben Prozent auf 560 Millionen Dollar zu, wie der Adidas -Konkurrent am Donnerstag nach US-Börsenschluss mitteilte. Das Ergebnis fiel etwas besser aus als am Markt erwartet, die Aktie legte in einer ersten Reaktion nachbörslich um gut ein Prozent zu.

      Nahrung
      Der Agrarhandelskonzern Baywa ist längst nicht mehr ein Saatgutlieferant. Der Handel mit Agrarrohstoffen ist schnell und international geworden. Daher dringt Vorstandschef Klaus Josef Lutz in einem Interview auf einen stärkeren globalen Auftritt und plant im Getreidehandel einige Übernahmen.

      Öl und Gas
      BP hat von der britischen Regierung die Genehmigung für umstrittene Ölbohrungen in der Tiefsee vor den schottischen Shetland Inseln bekommt. Das gab das Energieministerium in London am Donnerstag bekannt. Die Ölquelle North Uist Well liegt 125 Kilometer nordwestlich der Shetlands. Das Meer ist dort mehr als 1200 Meter tief. "Öl und Gas spielt eine gewichtige Rolle in unserer Volkswirtschaft und leistet einen signifikanten Beitrag zu unserer Energiesicherheit", sagte der britische Energie-Staatssekretär Charles Hendry. Die Ausbeutung der Vorkommen dürfe aber nicht auf Kosten der Sicherheit und der Umwelt gehen.

      Telekom
      Die Deutsche Telekom strukturiert ihre in Schwierigkeiten steckende US-Mobilfunktochter um. In einem ersten Schritt werde die Zahl der Call-Center-Standorte von 24 auf 17 reduziert, teilte T-Mobile USA am Donnerstagabend mit. Netto fielen 1.900 Stellen weg. Insgesamt seien zwar von den Schließungen 3.300 Stellen betroffen, 1.400 würden jedoch in den verbleibenden Call- Centern aufgestockt. "Dies sind keine leichten Schritte, sie sind aber notwendig, um Effizienzvorteile zu schaffen und in Wachstum investieren zu können", lässt sich Philipp Humm, Chef von T-Mobile USA, in der Mitteilung zitieren. Zusätzlich seien weitere Maßnahmen zur Restrukturierung in anderen Geschäftsbereichen geplant, die bis zum Ende des zweiten Quartals 2012 durchgeführt werden sollen.
      Avatar
      schrieb am 23.03.12 08:04:33
      Beitrag Nr. 45.571 ()
      23.03.2012 | 07:35
      dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Freundlich


      --------------------------------------------------------------------------------

      AKTIEN

      --------------------------------------------------------------------------------


      DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH - Der deutsche Aktienmarkt dürfte sich zum Handelsstart am Freitag etwas erholt zeigen. Finspreads taxierte den Dax am Morgen um 0,10 Prozent fester bei 6.988 Punkten. Enttäuschende Konjunkturdaten hatten den deutschen Aktienmarkt am Vortag unter die Marke von 7.000 Punkten gedrückt. Die Vorgaben aus Übersee sind uneinheitlich. Während die Märkte in Asien überwiegend nachgeben, konnte der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial seit dem Xetra-Schluss am Vorabend 0,13 Prozent zulegen. Der Kalender bietet kaum Impulse

      USA: - VERLUSTE - Die wichtigsten Aktienindizes in New York haben auch am Donnerstag Verluste verzeichnet. Zu den weiter enttäuschenden Konjunkturdaten aus China hatten sich noch überraschend schwache Zahlen der Einkaufsmanagerindizes in Deutschland und der Eurozone gesellt. Das sei auch nicht spurlos an den New Yorker Börsen vorübergegangen und habe sie erneut ins Minus gedrückt, sagten Börsianer. Auch die steigenden Risikoaufschlägen für Anleihen aus Italien und Spanien sorgten für Nervosität. Weiter fallende Öl- und Metallpreise belasteten erneut die Rohstoffwerte und FedEx enttäuschte mit seinem Ausblick.

      JAPAN: - SCHWACH - Enttäuschende Konjunkturdaten aus Europa haben am Freitag für Verluste an der japanischen Börse gesorgt.

      DAX 6.981,26 -1,27%
      XDAX 6.995,55 -1,06%
      EuroSTOXX 50 2.530,22 -1,46%
      Stoxx50 2.494,61 -1,06%
      DJIA 13.046,14 -0,60%
      S&P 500 1.392,78 -0,72%
      NASDAQ 100 2.731,50 -0,20%
      Nikkei 10.011,47 -1,14%



      --------------------------------------------------------------------------------

      ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

      --------------------------------------------------------------------------------


      RENTEN: - FREUNDLICH - Der Aufwärtstrend am deutschen Rentenmarkt könnte sich am Freitag laut Experten fortsetzen. Nach deutlichen Kursgewinnen seit der Wochenmitte dürften die überwiegend schwachen Aktienmärkte Asiens sichere Anlagen stützen, hieß es aus dem Handel. Fundamentale Impulse bleiben zum Wochenausklang allerdings Mangelware. Aus den USA werden abermals Zahlen vom Immobilienmarkt erwartet.

      Bund-Future 136,99 +0,43%
      T-Note-Future 128,95 -0,07%
      T-Bond-Future 137,97 -0,20%

      DEVISEN: - UNTER 1,32 USD - Der Eurokurs hat bis Freitagmorgen weiter unter der Marke von 1,32 US-Dollar notiert und seine Verluste im Vergleich zum Donnerstagabend leicht ausgeweitet.

      (Alle Kurse 7:15 Uhr)
      Euro/USD 1,3195 -0,03%
      USD/Yen 82,86 +0,31%
      Euro/Yen 109,34 +0,25%

      ROHÖL - LEICHT ERHOLT - Die Ölpreise haben sich am Freitag nur geringfügig von ihren starken Vortagsverlusten erholt. Am Vortag hatten die Preise an den Ölmärkten scharf auf ungünstige Konjunkturdaten aus Europa und China reagiert. Unterdessen ist die Internationale Energiebehörde IEA Spekulationen entgegengetreten, wonach sie eine koordinierte Freigabe der strategischen Ölreserve plane.

      Brent 123,23 +0,09 USD (7:15 Uhr)

      /ck

      ISIN DE0008469008

      AXC0015 2012-03-23/07:35


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 23.03.12 08:12:53
      Beitrag Nr. 45.572 ()
      Aktien Asien: Konjunktursorgen belasten Tokio und China - Mumbai etwas erholt

      23.03.2012 | 07:54

      Die anhaltenden Sorgen über die weltweite Konjunkturentwicklung haben die asiatischen Börsen am Freitag teilweise ins Minus gedrückt. In Japan und China ging es für die Notierungen deutlich bergab. Marktbeobachter verwiesen auf einen überraschenden Gewinnrückgang bei Chinas drittgrößter Bank Agricultural Bank of China. Dies habe die Sorgen über die Entwicklung der Weltwirtschaft noch angefacht, nachdem zuletzt die Einkaufsmanager-Indizes in Asien wie in Europa schwach ausgefallen waren. Dagegen konnte sich der indische Aktienmarkt vor dem Wochenende etwas von seinen heftigen Vortagesverlusten erholen. Auch in Seoul und Singapur verzeichneten die Leitindizes moderate Gewinne.

      In Tokio schloss der Nikkei-225-Index 1,14 Prozent schwächer bei 10.011,47 Punkten. Der breiter gefasste Topix fiel um 1,11 Prozent auf 852,53 Punkte. Der MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan umfasst, sank um 0,66 Prozent auf 839,79 Punkte. In China büßte der Shanghai Shenzhen CSI 300 Index, der die Aktien der 300 größten festlandchinesischen Unternehmen mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, 1,22 Prozent auf 2.552,33 Punkte ein. Der Hongkonger Hang Seng Index verlor 1,34 Prozent auf 20.621,60 Punkte.

      Hingegen stieg der Kospi in Seoul um 0,04 Prozent auf 2.026,83 Punkte. An der Börse in Singapur rückte der FTSE Straits Times Index um 0,25 Prozent auf 2.986,83 Punkte vor. Von Händlern hieß es, hier habe ein Bericht gestützt, dem zufolge die Inflationsentwicklung in dem Stadtstaat im Februar überraschend den dritten Monat in Folge an Dynamik verloren habe. Der Sensex in Mumbai, der am Donnerstag noch über zwei Prozent verloren hatte, legte um 0,46 Prozent auf 12.275,69 Punkte zu./gl/ck

      ISIN XC0009692440 HK0000004322

      AXC0017 2012-03-23/07:54
      Avatar
      schrieb am 23.03.12 08:14:35
      Beitrag Nr. 45.573 ()
      Chinesische Internetaktie BAIDU - Seit gestern mit Kaufsignal

      von Harald Weygand

      Freitag 23.03.2012, 07:25 Uhr

      + Monatelang korrigierte diese an der Nasdaq gelistete Aktie, gestern endlich konnte der Aktienkurs den allesentscheidenden Widerstand bei 140 $ überwinden. Dabei zog auch das Volumen an, was kaufsignalbestätigend zu interpretieren ist.

      Aktuell notiert BAIDU (BIDU) bei 143,72 $

      Mittelfristig, also auf Sicht von Monaten, ergeben sich charttechnische Kursziele bei 164 $ und 172 $.

      Wer bei dieser Aktie auf der Käuferseite ist, sollte sich unterhalb von 128 $ mit Stoploss absichern.

      Avatar
      schrieb am 23.03.12 08:20:50
      Beitrag Nr. 45.574 ()
      USA – OHNE ZEITANGABEN - FREITAG, 23.März 2012
      a2a spa A2A.MI N/A ohne Zeitinfo
      agricultural bank of china ltd 601288.SS N/A ohne Zeitinfo
      alon holdings blue square israel ltd BSI.TA N/A ohne Zeitinfo
      anhui conch cement co ltd 600585.SS N/A ohne Zeitinfo
      armtec infrastructure inc ARF.TO N/A ohne Zeitinfo
      beghelli spa BE.MI N/A ohne Zeitinfo
      beijing tongrentang co ltd 600085.SS N/A ohne Zeitinfo
      bonterra energy corp BNE.TO N/A ohne Zeitinfo
      bumi resources tbk pt BUMI.JK N/A ohne Zeitinfo
      caltagirone societa per azioni CALT.MI N/A ohne Zeitinfo
      cdc point spa CDC.MI N/A ohne Zeitinfo
      cereplast inc CERP N/A ohne Zeitinfo
      cgn mining co ltd 1164.HK N/A ohne Zeitinfo
      china auto logistics inc CALI N/A ohne Zeitinfo
      china construction bank corp 601939.SS N/A ohne Zeitinfo
      china eastern airlines corp ltd 600115.SS N/A ohne Zeitinfo
      china information technology development ltd 8178.HK N/A ohne Zeitinfo
      china merchants property development co ltd 000024.SZ N/A ohne Zeitinfo
      china shengda packaging group inc CPGI 0.07 ohne Zeitinfo
      china state construction international holdings ltd 3311.HK N/A ohne Zeitinfo
      ciputra development tbk pt CTRA.JK N/A ohne Zeitinfo
      darden restaurants inc DRI 1.24 ohne Zeitinfo
      dawnrays pharmaceutical (holdings) ltd 2348.HK N/A ohne Zeitinfo
      discovery laboratories inc DSCO -0.18 ohne Zeitinfo
      drillisch ag DRI.DE N/A ohne Zeitinfo
      epigenomics ag ECX.F N/A ohne Zeitinfo
      epistar corp 2448.TW N/A ohne Zeitinfo
      essex bio technology ltd 1061.HK N/A ohne Zeitinfo
      feihe international inc ADY 0.23 ohne Zeitinfo
      footstar inc FTAR.OB N/A ohne Zeitinfo
      freenet ag FNTN.DE N/A ohne Zeitinfo
      gabetti property solutions spa GAB.MI N/A ohne Zeitinfo
      horne international inc HNIN.OB N/A ohne Zeitinfo
      hua xia bank co ltd 600015.SS N/A ohne Zeitinfo
      infortrend technology inc 2495.TW N/A ohne Zeitinfo
      jenoptik ag JEN.DE N/A ohne Zeitinfo
      jiangsu expressway co ltd 600377.SS N/A ohne Zeitinfo
      jinling pharmaceutical co ltd 000919.SZ N/A ohne Zeitinfo
      joincare pharmaceutical group industry co ltd 600380.SS N/A ohne Zeitinfo
      jw mays inc MAYS N/A ohne Zeitinfo
      laura ashley holdings plc ALY.L N/A ohne Zeitinfo
      m&c spa MEC.MI N/A ohne Zeitinfo
      medigene ag MDG.DE N/A ohne Zeitinfo
      mem sc ap sa MEMS.PA N/A ohne Zeitinfo
      monrif spa MON.MI N/A ohne Zeitinfo
      perfectenergy international ltd PFGY.PK N/A ohne Zeitinfo
      phoenix group holdings PHNX.L N/A ohne Zeitinfo
      poligrafici editoriale spa POL.MI N/A ohne Zeitinfo
      positiveid corp PSID.OB N/A ohne Zeitinfo
      produce investments plc PIL.L N/A ohne Zeitinfo
      ramayana lestari sentosa tbk pt RALS.JK N/A ohne Zeitinfo
      rella holding a/s RELLA.CO N/A ohne Zeitinfo
      route1 inc ROI.V N/A ohne Zeitinfo
      royal host inc RYL.TO N/A ohne Zeitinfo
      serica energy plc SQZ.L 0 ohne Zeitinfo
      shanghai electric group co ltd 601727.SS N/A ohne Zeitinfo
      sinopharm group co ltd 1099.HK N/A ohne Zeitinfo
      small cap danmark a/s SCD.CO N/A ohne Zeitinfo
      stanley gibbons group ltd SGI.L N/A ohne Zeitinfo
      tcc international holdings ltd 1136.HK N/A ohne Zeitinfo
      transcontinental realty investors inc TCI N/A ohne Zeitinfo
      trevi finanziaria industriale spa TFI.MI N/A ohne Zeitinfo
      unibel sa UNBL.PA N/A ohne Zeitinfo
      versatel ag VTW.DE N/A ohne Zeitinfo
      westway group inc WWAY 0.13 ohne Zeitinfo


      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 23.03.12 08:21:04
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.03.12 08:29:40
      Beitrag Nr. 45.576 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Dax könnte Marke von 7.000 Punkten zurückerobern
      23.03.2012 | 08:19

      Der Dax könnte sich zum Wochenschluss von seinen Vortagesverlusten erholen und wieder bis an die Marke von 7.000 Punkten heranrücken. Als außerbörslicher Indikator für den deutschen Leitindex zeigte sich der X-Dax rund eine Stunde vor Handelsstart bei exakt dieser Schwelle und damit 0,27 Prozent über dem Xetra-Schluss am Donnerstag. Enttäuschende Konjunkturdaten hatten das Börsenbarometer am Vortag unter die Marke von 7.000 Punkten gedrückt.

      Die Vorgaben aus Übersee sind an diesem Freitagmorgen uneinheitlich. Während die Märkte in Asien überwiegend nachgeben, legte der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial seit dem europäischen Handelsende um minimale 0,08 Prozent zu.

      ADIDAS STEIGEN BEI L&S MODERAT

      Zu dem Favoriten am Aktienmarkt könnten die Papiere von Adidas zählen, die bereits im vorbörslichen Handel beim Broker Lang & Schwarz (L&S) um gut 0,2 Prozent zulegten. Der Quartalsgewinn des US-Sportartikelherstellers Nike war etwas besser als am Markt erwartet ausgefallen, woraufhin dessen Titel im nachbörslichen US-Handel um gut ein Prozent stiegen. Ein Händler wertete dies als leicht positiv für die Adidas-Titel, obwohl die Herzogenauracher vor einigen Tagen lediglich den Ausblick für das laufende Jahr bestätigt hätten. Zudem habe sich Adidas nicht so optimistisch zu den Auswirkungen der diesjährigen Olympischen Spiele und der Fußball-Europameisterschaft auf das Geschäft geäußert wie Nike.

      Freundlich zeigten sich bei L&S auch die T-Aktien. Für sie ging es ebenfalls um circa 0,2 Prozent nach oben. Die Deutsche Telekom strukturiert ihre in Schwierigkeiten steckende US-Mobilfunktochter um. In einem ersten Schritt wird die Zahl der Call-Center-Standorte von 24 auf 17 reduziert. Netto fallen damit 1.900 Stellen weg. Im Gegenzug werde das Netz in den USA auf den neuen LTE-Standard (Long Term Evolution) aufgerüstet, sagte ein Händler. Die Nachricht könnte sich seiner Meinung nach leicht positiv auf die Stimmung für die T-Aktien auswirken. Allerdings sei bereits mit Maßnahmen zu Kostensenkungen zu rechnen gewesen.

      JENOPTIK ETWAS FESTER BEI L&S

      Die Aktien von Jenoptik legten bei L&S um etwa 0,8 Prozent zu, nachdem der Technologiekonzern seinen Geschäftsbericht für 2011 vorgelegt hatte. Daraus geht auch hervor, dass das Jahr 2012 bislang gut angelaufen sei.

      Für die im SDax notierten Aktien von SKW Stahl Metallurgie ging es bei L&S nach der Veröffentlichung von Geschäftszahlen um leichte 0,20 Prozent nach unten. Ein Börsianer bezeichnete die Bilanz für 2011 in einer ersten Reaktion allerdings als besser als erwartet. Der Ausblick des Spezialchemieunternehmens decke sich zudem mit den durchschnittlichen Markterwartungen./la/ck

      ISIN DE0008469008 DE0007203275 DE0008467416

      AXC0021 2012-03-23/08:19


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 23.03.12 08:33:11
      Beitrag Nr. 45.577 ()
      Der DAX startet am Freitag im grünen Bereich


      +++ A G O R A – D I R E C T – Börse am Morgen vom F R E I T A G, 23. März 2012 +++

      Bemerkenswert ist die Erkenntnis, dass die US-Märkte auch auf europäische Konjunkturdaten regieren, so gestern als die EU-Einkaufsmanagerindizes veröffentlicht wurden und unter den Erwartungen lagen. Diese Daten weisen daraufhin, dass die Aufträge zukünftig etwas rückläufig sein könnten, da insbesondere aus China zukünftig weniger Warenorder erwartet werden. Daraus gleich den wirtschaftlichen Niedergang des Abendlandes abzuleiten, ist schlicht unangebracht.

      Die Kursverluste von gestern werden heute zum Börsenstart Käufer die günstig an Aktien kommen wollen anziehen und damit einen leicht freundlichen Start in den Tag bescheren. Eine Woche, in der die Bären versuchten, den Börsenbullen Paroli zu bieten und Gewinne reichlich versilbert wurden neigt sich dem Ende entgegen, wobei der Freitag durchaus mit einem kleinen Gewinn den Tag beenden sollte.

      Wir wünschen allen ein sonniges und erholsames Wochenende.


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      Avatar
      schrieb am 23.03.12 08:38:15
      Beitrag Nr. 45.578 ()
      WIRTSCHAFTSTERMINDATEN: F R E I T A G, 23. März 2012 – Stand 07:15 MEZ
      DAX 6.981,26 -1,27%
      XDAX 6.995,55 -1,06%
      EuroSTOXX 50 2.530,22 -1,46%
      Stoxx50 2.494,61 -1,06%

      DJIA 13.046,14 -0,60%
      S&P 500 1.392,78 -0,72%
      NASDAQ 100 2.731,50 -0,20%

      FTSE 100 Index 5.844,13 -0,03% (07:31 MEZ)
      Swiss Market 6.247,80 +0,01% (07:31 MEZ)

      Nikkei 225 10.004,86 -1,21% (07:32 MEZ)
      HangSeng 20.645,00 -1,23% (07:32 MEZ)
      KOSPI 200 268,21 +0,09% (07:32 MEZ)

      Bund-Future 136,9900 +0,43%
      T-Note-Future 128,9500 -0,07%
      T-Bond-Future 137,9700 -0,20%

      Euro/USD 1,3195 -0,03%
      USD/Yen 82,8600 +0,31%
      Euro/Yen 109,3400 +0,25%

      Angaben von: 07:33 MEZ
      105,625 +0,26% USD = Mai-Kontrakt Rohoel Sorte WTI (NYMEX Kürzel: QM/CL)
      1643,00 +0,00% USD = Mai-Kontrakt US-Goldpreis (NYSELIFFE - Kürzel: YG)
      31,5150 +0,60% USD = Mai-Kontrakt US-Silberpreis (NYSELIFFE - Kürzel: YI)


      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 23.03.12 08:38:49
      Beitrag Nr. 45.579 ()
      TOP-UMSTUFUNGEN / AKTIEN für F R E I T A G, 23. März 2012
      * HÄNDLER: BERENBERG SENKT WACKER NEUSON AUF 'HOLD' ('BUY')
      * HSBC HEBT ZIEL FÜR DEUTSCHE BÖRSE AUF 61 (54) EUR - 'OVERWEIGHT'
      * BARCLAYS HEBT ZIEL FÜR LANXESS AUF 78,97 (69,80) EUR - 'OVERWEIGHT'
      * DEUTSCHE BANK HEBT ZIEL FÜR LANXESS AUF 80 (58) EUR - 'BUY'
      * S&P EQUITY HEBT ZIEL FÜR LANXESS AUF 66 (60) EUR - 'BUY'
      * HÄNDLER: BARCLAYS SENKT ZIEL FÜR SYNGENTA AUF 318,59 (319) CHF - EQUAL-WEIGHT
      * HÄNDLER: SOCGEN SENKT KINGFISHER AUF 'HOLD' ('BUY')
      * BARCLAYS HEBT ZIEL FÜR KINGFISHER AUF 350 (320) PENCE - 'OVERWEIGHT'
      * BERENBERG HEBT ZIEL FÜR GENERALI AUF 17,00 (16,50) EUR - 'HOLD'
      * BERENBERG SENKT ENI AUF 'HOLD' ('BUY') - ZIEL 20 EUR
      * NOMURA HEBT ZIEL FÜR KINGFISHER AUF 350 (315) PENCE - 'BUY'
      * NOMURA SENKT ZIEL FÜR REPSOL AUF 24 (32) EUR - 'BUY'
      * UBS HEBT ZIEL FÜR KINGFISHER AUF 350 (320) PENCE - 'BUY'


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      Avatar
      schrieb am 23.03.12 08:39:10
      Beitrag Nr. 45.580 ()
      WIRTSCHAFTS- und UNTERNEHMENSMELDUNGEN für F R E I T A G, 23. März 2012
      + Investoren bauen massenhaft neue Solar-Anlagen
      + Jenoptik: Jahr ist gut angelaufen
      + T-Mobile USA schließt Call-Center - 1900 Jobs weniger
      + Neue Runde im Gerichtsstreit um Leiharbeit bei BMW
      + Nike legt zu - gutes Auftragspolster
      + Bund stockt EADS-Anteile schneller auf
      + BP darf in schottischer Tiefsee neue Ölquelle erschließen
      + Länder bei Schlecker noch uneins - Stuttgart will vorangehen
      + DIHK-Chef: Kanzler-Gehalt verdoppeln
      + Stark hält raschen Ausstieg aus EZB-Liquiditätshilfen für unmöglich


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      Avatar
      schrieb am 23.03.12 08:39:37
      Beitrag Nr. 45.581 ()
      PRESSESCHAU für F R E I T A G, 23. März 2012
      - Stark hält raschen Ausstieg aus EZB-Liquiditätshilfen für unmöglich;HB,S.8-13
      - EU-Wirtschaftskommissar für Rettungsschirmaufstockung auf 940 Mrd. Euro;HB,S.6
      - Koalition will Gesetz zur Stromspeicherung vorlegen; HB, S. 18
      - ESMA-Chef Maijoor kritisiert die großen Ratingagenturen; HB, S. 34/FT, S. 18
      - RWI-Präsident Schmidt zieht ökonomische Bilanz für NRW; HB; S. 23
      - IW-Chef Hüther lehnt Schlecker-Transfergesellschaft ab; HB online
      - Bund stockt EADS-Anteile schneller auf; FTD, S. 1
      - Deutsche Bahn verdient schon heute kräftig an ihrem Netz; FTD, S. 3
      - Versicherer Talanx plant Börsengang für Juni; FTD, S. 17
      - Ex-Krimineller Frank Abagnale berät Banken und das FBI; FTD, S. 27
      - GM will ein bis zwei Werke in Europa schließen; WSJE, S. 17
      - DIHK-Präsident Driftmann: Kanzler-Gehalt verdoppeln; FAZ, S. 14
      - Kabel Deutschland ist für Zukäufe gerüstet; FAZ, S. 16
      - Baywa-Chef Lutz dringt auf einen stärkeren globalen Auftritt; FAZ,S. 19
      - Gewerkschaften 'verhalten optimistisch' bei NSN; SZ, S. 22
      - Deutsche Bank sieht Strukturkrise bei Gewerbeimmobilienfinanzierung; BöZ,1/5
      - Politik will Förderkürzungen für Solarbranche entschärfen; Welt, S. 9
      - DIHK-Studie: kleine mittlere Firmen schaffen 2012 200.000 Jobs; Welt, S. 11
      - Draghi: Austritt Griechenland aus dem Euro würde dem Land nicht helfen; Bild,S.2
      - DIHK-Chef: Kanzler-Gehalt verdoppeln (Interview); FAZ, S.
      - Bahn-Betriebsgewinn 2011 unter Vorkrisenniveau; Tagesspiegel
      - Verdi-Chef Bsirske kritisiert von der Leyens Renten-Paket; Passauer Neue
      - Kauder nennt Solidarpaktdebatte 'gespenstisch'; Schwäbische Zeitung
      - Investoren bauen massenhaft neue Solar-Anlagen, Mitteldeutsche Zeitung
      - Rösler drängt auf Einführung einer europäischen Stempelsteuer; Hamburger



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      Avatar
      schrieb am 23.03.12 08:40:46
      Beitrag Nr. 45.582 ()
      Weitere Meldungen:
      - Eon gibt Startschuss für 55-Megawatt-Windpark in Polen - Nordex liefert Turbinen
      - Tiefkühlkosthersteller Frosta büßt Umsatz und Gewinn ein
      - Flughafen Frankfurt: 4.000 neue Jobs in einem Jahr
      - Lanxess nach Rekord auf Wachstumskurs - Zuversicht 2012
      - SGL Group sieht 2012 viele Fragezeichen - zahlt wieder Dividende
      - Deutsche Börse rechnet 2012 mit operativem Ergebnis auf Vorjahresniveau
      - Talanx legt im Katastrophenjahr Gewinnsprung hin
      - Commerzbank-Chef stellt Aktionären wieder Dividende in Aussicht
      - Kreise: Vodafone startet SMS-Nachfolger im Mai
      - IPO/Evonik-Börsengang rückt näher: Auftrag des Haupteigentümers erwartet
      - Hornbach profitiert von Bau-Boom im Inland
      - Fedex mit starkem Quartal - Ausblick enttäuscht


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      Avatar
      schrieb am 23.03.12 08:41:22
      Beitrag Nr. 45.583 ()
      NYSE Euronext will nicht gegen EU-Veto zur Börsenfusion klagen
      NEW YORK - Die NYSE Euronext will nicht wie die Deutsche Börse gegen das Fusionsverbot der EU klagen. 'Wir glauben, dass dem Interesse der Aktionäre und des Unternehmens durch eine langwierige Anfechtungsklage nicht gedient wäre, teilte die transatlantische Börse am Donnerstag in New York mit. Die Entscheidung der EU-Kommission basiere aber auch ihrer Ansicht nach auf einer falschen Marktdefinition.

      Deutsche Börse rechnet 2012 mit operativem Ergebnis auf Vorjahresniveau
      FRANKFURT - Die Deutsche Börse rechnet für das laufende Jahr mit einem operativen Ergebnis in etwa auf Vorjahresniveau und hat zudem einen ersten Ausblick auf das kommende Jahr gegeben. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern werde, abhängig von den Umsatzerlösen, zwischen 1,20 und 1,35 Milliarden Euro liegen, teilte der Marktbetreiber am Donnerstag in seinem Geschäftsbericht für das abgelaufene Jahr mit. Im Jahr 2011 hatte es bei bereinigt 1,235 Milliarden Euro gelegen.
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      schrieb am 23.03.12 08:41:54
      Beitrag Nr. 45.584 ()
      Presse: Audi-Einkaufschef soll für VW Lkw-Allianz voranbringen
      MÜNCHEN - Volkswagen will einem Bericht des 'Manager Magazin' zufolge den Einkauf der Lkw-Töchter MAN und Scania künftig dem bisherigen Audi-Einkaufschef Ulf Berkenhagen anvertrauen. Der Manager solle den Einkauf der neuen Lastwagensparte steuern, die die Wolfsburger nach der Mehrheitsübernahme bei MAN im vergangenen Jahr schmieden wollen. Bereits seit Monaten wurde über einen möglichen Wechsel Berkenhagens, allerdings in den MAN-Vorstand, spekuliert.

      Presse: Bosch-Chef Fehrenbach wechselt in Aufsichtsrat
      STUTTGART - Mitten im Machtzentrum des weltgrößten Automobilzulieferers Bosch stehen einem Medienbericht zufolge entscheidende Veränderungen an. Wie die Online-Ausgabe des 'Manager Magazins' am Donnerstag unter Berufung auf Konzernkreise berichtet, werde Unternehmenschef Franz Fehrenbach in absehbarer Zeit in den Aufsichtsrat wechseln und seinen Chefsessel dafür aufgeben. Das Unternehmen dementierte nicht, nannte den Bericht aber 'Spekulation'.
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      schrieb am 23.03.12 08:42:55
      Beitrag Nr. 45.585 ()
      Solarindustrie hat nach Krisenjahr wenig Hoffnung für 2012
      BONN - Nach einem Jahr mit tiefroten Zahlen haben deutsche Solarunternehmen wenig Hoffnung auf baldigen Sonnenschein. Zwar peilt der Photovoltaikkonzern Solarworld eine Rückkehr in die schwarzen Zahlen an. Vorausgesetzt allerdings, die Rahmenbedingungen stimmen. Der sächsische Zulieferer Roth & Rau erwartet, dass die Krise zunächst anhält und will bis Sommer etwa jede siebte Stelle streichen. Mit einem negativen Ergebnis in diesem Jahr rechnet der Oldenburger Solarmodulhersteller Aleo Solar. Das Bonner Photovoltaikunternehmen Solarworld kämpft um die Rückkehr in die schwarzen Zahlen. 'Unser Ziel ist es, in 2012 ein positives operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern zu erreichen', schrieb das Unternehmen in seinem am Donnerstag veröffentlichten Geschäftsbericht. Hinter die Ziele setzte Solarworld allerdings ein Fragezeichen. Die für die Prognose unterstellten Rahmenbedingungen könnten sich im Laufe des Jahres ändern, hieß es. Zudem werde der Umsatz wegen des anhaltenden Preisdrucks sinken. Im kommenden Jahr will Solarworld dann sowohl bei Erlös als auch beim Gewinn wachsen.

      Stellenabbau belastet Gewinn von Finanzdienstleister MLP
      WIESLOCH - Im Zuge eines Umbauprogramms ist der Gewinn des Finanzdienstleisters MLP unter dem Strich im vergangenen Jahr um knapp zwei Drittel auf 12,5 Millionen Euro eingebrochen. Das Unternehmen aus Wiesloch (Rhein-Neckar-Kreis) begründete den Rückgang am Donnerstag mit 'einmaligen Sonderbelastungen' von rund 33 Millionen Euro. Rund ein Drittel davon sei auf Abfindungen zurückzuführen. Seit 2008 ist die Zahl der Mitarbeiter von 1.986 auf 1.584 reduziert worden. Der Umsatz von MLP stieg im vergangenen Jahr um 23 Millionen auf 545 Millionen. Der Hauptversammlung wird eine Verdopplung der Dividende auf 60 Cent pro Aktie vorgeschlagen.
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      schrieb am 23.03.12 08:43:52
      Beitrag Nr. 45.586 ()
      Jenoptik zahlt erstmals wieder eine Dividende
      JENA - Nach vielen Jahren der Abstinenz erhalten die Aktionäre des Technologiekonzerns Jenoptik wieder eine Dividende. Vorgeschlagen wurden 0,15 Cent pro Anteilsschein, teilte das TecDax-Unternehmen am Donnerstag in Jena mit. Darüber soll die Aktionärsversammlung am 6. Juni entscheiden. Von einer Ausschüttung würde auch die Thüringer Industriebeteiligungsgesellschaft profitieren, die im vergangenen Jahr bei Jenoptik eingestiegen war. Zum letzten Mal hatte der Thüringer Optik-Konzern seinen Anteilseignern für das Geschäftsjahr 2002 eine Zahlung gewährt.

      800 weitere VW-Jobs in USA - Änderung bei Leiharbeiter-Überstunden
      CHATTANOOGA/WOLFSBURG - Der größte europäische Autobauer Volkswagen schafft wegen der starken US-Nachfrage weitere 800 Jobs in den Vereinigten Staaten. Zusammen mit den bereits zum Jahresbeginn beschlossenen 200neuen Arbeitsplätzen würden 2012 damit insgesamt 1000 Stellen im Werk Chattanooga (Tennessee) eingerichtet, teilte der Konzern am Donnerstag mit. Als Grund für den Ausbau der Kapazitäten nannte das Unternehmen das große Interesse an der US-Version des Passat. Der Standort Chattanooga wurde im Mai 2011 eröffnet, BMW und Mercedes-Benz fertigen schon länger jenseits des Atlantiks.
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      schrieb am 23.03.12 08:44:30
      Beitrag Nr. 45.587 ()
      Presse: Bahn-Betriebsgewinn 2011 unter Vorkrisenniveau
      BERLIN - Die Deutsche Bahn hat nach Informationen des 'Tagesspiegel' ihren Betriebsgewinn 2011 deutlich erhöht, aber noch nicht das Niveau vor der Wirtschaftskrise erreicht. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) sei im Vergleich zum Vorjahr um 24 Prozent auf gut 2,3 Milliarden Euro gestiegen, hieß es in dem Zeitungsbericht (Freitagausgabe). Dazu habe vor allem die gute Geschäftsentwicklung der Sparten Logistik, Nahverkehr, Fernverkehr und Schienennetz geführt. Dagegen schwächele der Schienengüterverkehr noch immer. Im Jahr 2008, vor der Rezession, lag das EBIT des bundeseigenen Konzerns bei 2,6 Milliarden Euro.

      Länder bei Schlecker noch uneins - Stuttgart will vorangehen
      BERLIN/EHINGEN - Die 11.000 gekündigten Schlecker-Beschäftigten werden von der Politik weiter in Unsicherheit gelassen. Die Bundesländer konnten sich am Donnerstag nach stundenlangem Ringen nicht darauf einigen, eine Transfergesellschaft zu gründen. Baden-Württemberg überlegt nun, diese Auffanglösung für die Betroffenen mittels einer Bürgschaft zunächst alleine auf den Weg zu bringen. Erst in einem zweiten Schritt würden sich dann weitere Bundesländer anschließen. Die Gewerkschaft Verdi warnte vor einer 'Katastrophe für die Beschäftigten', sollte die Transfergesellschaft nicht sehr schnell kommen.
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      schrieb am 23.03.12 08:45:23
      Beitrag Nr. 45.588 ()
      'FTD': Bund stockt EADS-Anteile schneller auf
      HAMBURG - Der Bund wird laut einem Pressebericht voraussichtlich schneller größere Anteile des Luftfahrtkonzerns EADS übernehmen als bisher bekannt. Die Regierung wolle noch in diesem Jahr bis zu zwölf Prozent der Aktien des Konzerns kaufen, schreibt die 'Financial Times Deutschland' (FTD, Freitagausgabe). Vorbereitet sei das Geschäft bereits, abgewickelt werden solle es über die staatliche KfW-Bank.

      BP darf in schottischer Tiefsee neue Ölquelle erschließen
      LONDON (dpa-AFX) - Der Ölgigant BP hat von der britischen Regierung die Genehmigung für umstrittene Ölbohrungen in der Tiefsee vor den schottischen Shetland Inseln bekommt. Das gab das Energieministerium in London am Donnerstag bekannt. Die Ölquelle North Uist Well liegt 125 Kilometer nordwestlich der Shetlands. Das Meer ist dort mehr als 1200 Meter tief. 'Öl und Gas spielt eine gewichtige Rolle in unserer Volkswirtschaft und leistet einen signifikanten Beitrag zu unserer Energiesicherheit', sagte der britische Energie-Staatssekretär Charles Hendry. Die Ausbeutung der Vorkommen dürfe aber nicht auf Kosten der Sicherheit und der Umwelt gehen.
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      schrieb am 23.03.12 08:45:43
      Beitrag Nr. 45.589 ()
      Nike legt zu - gutes Auftragspolster
      BEAVERTON - Dem amerikanischen Sportartikelkonzern Nike ist ein solides Weihnachtsquartal gelungen. Der Umsatz in dem Ende Februar abgeschlossenen dritten Geschäftsquartal stieg um 15 Prozent auf 5,85 Milliarden Dollar. Der Gewinn legte im Jahresvergleich um sieben Prozent auf 560 Millionen Dollar zu, wie der Adidas-Konkurrent am Donnerstag nach US-Börsenschluss mitteilte. Das Ergebnis fiel etwas besser aus als am Markt erwartet, die Aktie legte in einer ersten Reaktion nachbörslich um gut ein Prozent zu.

      T-Mobile USA schließt Call-Center - Weitere Umstrukturierungen sollen folgen
      BELLEVUE - Die Deutsche Telekom strukturiert ihre in Schwierigkeiten steckende US-Mobilfunktochter um. In einem ersten Schritt werde die Zahl der Call-Center-Standorte von 24 auf 17 reduziert, teilte T-Mobile USA am Donnerstagabend mit. Netto fielen 1.900 Stellen weg. Insgesamt seien zwar von den Schließungen 3.300 Stellen betroffen, 1.400 würden jedoch in den verbleibenden Call-Centern aufgestockt. 'Dies sind keine leichten Schritte, sie sind aber notwendig, um Effizienzvorteile zu schaffen und in Wachstum investieren zu können', lässt sich Philipp Humm, Chef von T-Mobile USA, in der Mitteilung zitieren. Zusätzlich seien weitere Maßnahmen zur Restrukturierung in anderen Geschäftsbereichen geplant, die bis zum Ende des zweiten Quartals 2012 durchgeführt werden sollen.
      Avatar
      schrieb am 23.03.12 08:54:22
      Beitrag Nr. 45.590 ()
      DAX - Tagesausblick für Freitag, den 23. März 2012/ Geschockt?

      von Rocco Gräfe

      Freitag 23.03.2012, 08:16 Uhr

      + DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6981

      Widerstände: 6990/7000 + 7215 + 7425 + 7600
      Unterstützungen: 6985/7000 + 6935/6945 + 6900 + 6835

      Rückblick: Der "Schock" sitzt der Masse in den Gliedern. Der DAX fiel bis 6938 und traf dort auf die 20 Tage Linie (linear = SMA).
      Das ist bisher völlig unnötig, denn der DAX sollte ja nach dem Zielkontakt mit 7192,50 planmäßig von 7192 bis 6971 auf das ursprüngliche
      Ausbruchsniveau zurückfallen.

      Dies wird als bullische Konsolidierung (Pullback/ Rücksetzer) eingestuft.
      Bisher ist das Prozedere normal, die Prognose daher unverändert.

      Charttechnischer Ausblick: Zu erwarten ist eine baldige Rallywiederaufnahme Richtung 7600.

      Die Rally kann sofort oder nach einem Test von 6835 starten.
      Nur unterhalb von 6600 entfällt die Rally und der Chart wird bärisch.

      Intraday geht es im DAX um 6990/7000 oder 6938.

      Oberhalb von 7000 gäbe es Rallychancen bis 7035.
      Oberhalb von 7035 wären sogar Rallychancen bis 7100 abzuleiten.
      Darüber wiederum wäre Platz bis 7200.

      Unterhalb von 6935 muss mit der Fortsetzung der 4-tägigen Korrektur Richtung 6835 gerechnet werden, wo der DAX auf den mehrmonatigen
      Aufwärtstrend (Nov/Dez/ März) und auf das 61,8% Reaktionsziel in Bezug auf den letzten Rallyabschnitt (6613->7194) treffen würde.

      DAX 60 min



      DAX Tageschart

      Avatar
      schrieb am 23.03.12 08:58:42
      Beitrag Nr. 45.591 ()
      DAX, Konsolidierungsdruck setzt sich fort

      23.03.2012 - 08:21:04 Uhr
      DZ BANK


      Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der DZ Bank blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX.

      Auch am gestrigen Donnerstag habe sich der bereits die gesamte Handelswoche über zu beobachtende Konsolidierungsdruck am deutschen Aktienmarkt weiter fortgesetzt. Die nach Angaben der Marktbeobachter schon in den ersten Handelsminuten beim deutschen Blue Chip Index unterschrittene 7.000 Punkte-Marke habe auch im weiteren Verlauf nicht wieder zurückerobert werden können.




      Insbesondere mit dem gestrigen Durchbruch unter das Ausbruchsniveau der Konsolidierungsbewegung der letzten Wochen um 6.970 Punkte könnten die Gewinnmitnahmen der laufenden Woche nicht mehr als eine klassische "Pull Back-Bewegung" in Richtung der Ausbruchsmarke interpretiert werden. Damit zeige sich im mittelfristigen Aufwärtstrend beim DAX ein erstes wesentliches charttechnisches Schwächezeichen.

      Mit Blick auf die kürzerfristig ausgerichteten Indikatoren (siehe "Projection Oscillator" in der Grafik) biete sich aktuell eine gute Chance, dass im heutigen Tagesverlauf zumindest die 7.000 Punkte-Marke zurückerobert werden sollte. Insgesamt limitiere jedoch der zyklentechnische Ausblick die weiter gehende Kursfantasie für den Aktienmarkt. Diese deute ab Ende März bzw. Anfang April eine Schwächeperiode für mehrere Wochen an. Mit Blick auf die übergeordneten Zyklen ergäben sich beim DAX sogar weiter gehende Kursrückschlagsrisiken bis in den Bereich um 6.500 Zähler.
      Avatar
      schrieb am 23.03.12 09:01:07
      Beitrag Nr. 45.592 ()
      DAX, die nächsten Kursziele

      23.03.2012 - 08:28:33 Uhr
      Helaba


      Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Christian Schmidt, Handelsexperte bei der Helaba, äußert sich zur aktuellen Marktlage am DAX.

      Angesichts schwächerer Konjunkturdaten sei der DAX gestern phasenweise unter die charttechnisch so wichtige Marke von 6.971 Zählern abgerutscht. Auf Basis der Vorgaben von den Übersee-Börsen sei heute jedoch mit einer etwas freundlicheren Eröffnung im DAX zu rechnen. Allerdings könne die Stimmung sehr schnell kippen, wie die letzten Tage gezeigt hätten. Entsprechend werde die Unterstützungsmarke bei 6.971 Punkten erneut im Fokus stehen und, sofern diese unterschritten werde, zu einer Beschleunigung der Abwärtsbewegung führen.


      Die nächsten Kurszielmarken lauteten dann nach 6.971 Zählern 6.907 und 6.850 Punkte. Auf der Oberseite wirken die Marken von 7.055 und 7.084, sowie 7.160 Zählern als Widerstand. Die Indikation liege heute bei 6.983 Punkten. Die Handelsspanne erwartet der Stratege bei der Helaba zwischen 6.870 und 7.084 Stellen.
      Avatar
      schrieb am 23.03.12 09:03:45
      Beitrag Nr. 45.593 ()
      DAX-Future, Short-Signal

      23.03.2012 - 08:01:36 Uhr
      thomas-grill.de


      Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - thomas-grill.de berichtet von den erwarteten Tendenzen, wichtigen Marken und beurteilt die aktuellen Aussichten des DAX-Futures (FDAX).

      Der DAX-Future habe gestern unter der 7.050 Punkte-Trendmarke in das neue P&F Short-Signal gewechselt. Die Stimmung der Investoren werde durch einen schwach ausgefallenen Einkaufsmanagerindex für die deutsche Industrie belastet. Kurze Erholungen sollten im Freitaghandel die 7.020er Marke nicht mehr herausnehmen. Das nächste Abwärtsziel sei die Unterstützung bei 6.950 Punkten.
      Avatar
      schrieb am 23.03.12 09:05:41
      Beitrag Nr. 45.594 ()
      23.03.2012 | 08:58

      Frankreich: Geschäftsklima hellt sich deutlich auf

      In Frankreich hat sich die Stimmung der Unternehmer im März deutlich verbessert. Das Geschäftsklima stieg von revidiert 93 (zuvor 92) Punkten im Vormonat auf 96 Punkte, wie die Statistikbehörde Insee am Freitag in Paris mitteilte. Volkswirte hatten mit einem Wert von 93 Zählern gerechnet./bgf/jkr

      AXC0033 2012-03-23/08:58



      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 23.03.12 09:09:50
      Beitrag Nr. 45.595 ()
      AKTIE IM FOKUS: Adidas und Puma legen bei L&S zu - Gute Zahlen von Nike

      23.03.2012 | 08:57

      Die Titel von Adidas und Puma haben am Freitag moderat von guten Quartalszahlen des US-Sportartikelherstellers Nike profitiert. Für die Papiere von Adidas ging es im vorbörslichen Handel beim Broker Lang & Schwarz (L&S) um 0,55 Prozent nach oben auf 58,21 (Xetra-Schluss: 57,89) Euro. Die Puma-Papiere rückten bei L&S um 0,19 Prozent auf 265,14 (Xetra: 264,65) Euro vor. Der Dax-Start wird 0,36 Prozent höher erwartet, wie der Indikator X-Dax zeigte.

      Der Gewinn von Nike war etwas besser als am Markt erwartet ausgefallen, woraufhin die Aktien im nachbörslichen US-Handel um gut ein Prozent stiegen. Ein Händler wertete dies als leicht positiv für die Adidas-Titel, obwohl die Herzogenauracher vor einigen Tagen lediglich den Ausblick für das laufende Jahr bestätigt hätten. Zudem habe sich Adidas nicht so optimistisch zu den Auswirkungen der diesjährigen Olympischen Spiele und der Fußball-Europameisterschaft auf das Geschäft geäußert wie Nike.

      DZ BANK: UMSATZ VON NIKE ÜBERRASCHT POSITIV

      Analyst Herbert Sturm von der DZ Bank empfiehlt weiterhin einen Kauf der Adidas-Papiere bei einem Fairen Wert von 65,00 Euro. Nike sei außer in Japan in allen Regionen sowie auf allen Geschäftsfeldern gewachsen und habe deshalb einen unerwartet hohen Umsatz erwirtschaftet. Zudem habe der Vorstandsvorsitzende Mark Parker angesichts der gut gefüllten Produktpipeline einen optimistischen Ausblick gegeben./la/ck

      ISIN DE000A1EWWW0 DE0006969603 US6541061031

      AXC0032 2012-03-23/08:57


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 23.03.12 09:57:10
      Beitrag Nr. 45.596 ()
      23.03.2012 09:32

      Aktien (Deutschland) mit einem partiellen Gap Down in der Eröffnung: Pfeiffer Vacuum


      Titel Veränd. Erster Schluss

      Pfeiffer Vacuum -0.71 (-0.91%) 77.23 77.94  
      Salzgitter -0.34 (-0.81%) 41.010 41.345  
      Münchner Rück -0.60 (-0.52%) 114.40 115.00  
      Bilfinger Berger -0.35 (-0.49%) 71.05 71.40  
      Wirecard -0.06 (-0.42%) 14.380 14.440  
      Fraport -0.16 (-0.33%) 47.840 48.000  
      Deutsche Börse -0.12 (-0.24%) 50.48 50.60  
      Allianz -0.20 (-0.22%) 91.23 91.43  

      partielles Gap-Down: (Erster Kurs tiefer als der Schlusskurs des Vortages)
      Generell wird als Gap die Differenz zwischen den Preisniveaus zweier Handelsperioden - meist Tage - bezeichnet. Die Ursache für Gaps sind Veränderungen der Marktmeinung von Marktteilnehmern während die Börse geschlossen ist. Der erste Kurs spiegelt die nun geänderte Meinung der Aktie gegenüber wieder. Ein partielles Gap-Down entsteht, wenn der Eröffnungskurs des zweiten Handelstages unter dem Schlusskurs des vorherigen Handelstags liegt.

      Gaps werden gerne von Tradern genutzt, da anhand statistischer Wahrscheinlichkeiten weitere Kursverläufen indiziert werden: so werden etwa Opening Gaps statistisch gesehen mit mehr als 60% Wahrscheinlichkeit innerhalb des Handelstages wieder gefüllt. Eine Aktie mit einer Gap Down-Eröffnung schliesst darüber hinaus zu einer Wahrscheinlichkeit von über 70% mit einem tieferen Schlusskurs als am Vortag.
      Avatar
      schrieb am 23.03.12 10:05:21
      Beitrag Nr. 45.597 ()
      23.03.2012 09:53 Uhr

      Augusta: Starke Zahlen - Aufwärtstrend intakt
      Jochen Kauper

      Augusta-Vorstand Amnon Harman präsentiert seinen Aktionäre erneut gute Zahlen. Umsatz und Gewinn legten im Jahr 2011 deutlich zu. Darüber hinaus gibt es eine Erhöhung der Dividende. Die Augusta-Aktie hat noch Potenzial nach oben.

      „Für das Geschäftsjahr 2011 bleiben wir bei unserer Aussage, mindestens 30 Prozent des ordentlichen Konzernjahresüberschusses an unsere Aktionäre auszuschütten. Aufgrund der außerordentlichen Erträge aus dem erfolgreichen Verkauf der Sensortechnics-Gruppe werden wir die aus operativer Geschäftstätigkeit errechnete Dividende von rund 0,35 Euro pro Aktie auf 0,60 Euro pro Aktie erhöhen", so Augusta-Finanzvorstand Hausmann. Ein weiterer Grund für die Erhöhung der Dividende ist mitunter auch die gute Geschäftsentwicklung bei Augusta. Eitel Sonnenschein also im Hause Augusta.

      Starkes Zahlenwerk

      Der Umsatz stieg, bereinigt um das Segment Sensortechnik, um 31 Prozent auf 101,3 Millionen Euro. Das EBITDA erhöhte sich zum Vorjahr um 67 Prozent auf 17,9 Mio. Die EBITDA-Marge verbesserte sich von 13,9 auf stattliche 17,7 Prozent. Augusta-Vorstand Harman will sogar noch eine Schippe oben drauf legen. „Im vierten Quartal haben wir einen Großauftrag aus dem Bereich Mikrosystemtechnik erhalten, der in den nächsten drei Jahren zur Auslieferung ansteht. Im Vision-Bereich stimmen uns die wieder leicht ansteigenden Auftragseingänge und der hohe Auftragsbestand vorsichtig optimistisch für die Geschäftsentwicklung im Jahr 2012", so der Unternehmenslenker.

      Fokus Vision

      Die Zeichen stehen also weiterhin auf Wachstum. Mit dem Zukauf der VDS Vosskühler GmbH und der LMI Technologies Inc., dem gleichzeitigen Verkauf der Sensortechnics-Gruppe hat Augusta den Fokus auf das Kerngeschäft Vision gelegt. „Wir haben unsere Position im Vision-Markt deutlich ausgebaut und werden auch zukünftig bei der Marktkonsolidierung eine entscheidende Rolle spielen", so Vorstand Harman. Der Umsatz wird im Geschäftsjahr 2012 in einer Bandbreite von 100 uns 110 Millionen Euro erwartet. Das EBITDA soll zwischen 16 und 20 Millionen Euro liegen.



      Schöner Trend

      Der Akquisitionshunger der Augusta-Vorstandschaft ist noch lange nicht gestillt. Nach VDS Vosskühler und LMI werden 2012 weitere Zukäufe folgen. DER AKTIONÄR bleibt bei seiner positiven Einschätzung. Der langfristige Aufwärtstrend ist intakt. Kursziel: 20,00 Euro Stopp: 14,50 Euro.
      Avatar
      schrieb am 23.03.12 10:11:08
      Beitrag Nr. 45.598 ()
      Dax: Commerzbank legt zu

      Freitag, 23. März 2012 um 09:51

      (Instock) Nach der schwachen Donnerstagsvorstellung zieht der Dax gegen 9.50 Uhr 40 Zähler auf 7.021 Punkte an. Am Devisenmarkt notiert der Euro mit 1,3268 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostet 1.651 Dollar.

      Im Blickpunkt

      Commerzbank (+ 1,6 Prozent auf 1,91 Euro) und Deutsche Bank (+ 0,9 Prozent auf 38,33 Euro) tauchen wieder auf.

      Von zuvor erlittenen Einbußen erholt sich Metro (+ 1,4 Prozent auf 29,94 Euro).

      Vortagesschlußlicht ThyssenKrupp legt 0,5 Prozent auf 19,36 Euro zu.

      Gewinner

      1. Coba + 1,59 Prozent (Kurs: 1,91 Euro)
      2. Lufthansa + 1,51 Prozent (Kurs: 10,41 Euro)
      3. Henkel + 1,45 Prozent (Kurs: 53,00 Euro)

      Verlierer

      1. Siemens - 0,28 Prozent (Kurs: 77,70 Euro)
      2. SAP - 0,11 Prozent (Kurs: 53,44 Euro)
      3. -----------
      Avatar
      schrieb am 23.03.12 10:13:19
      Beitrag Nr. 45.599 ()
      GILDEMEISTER – Die Rally kann noch weitergehen

      von Alexander Paulus

      Freitag 23.03.2012, 09:56 Uhr

      + Gildemeister - WKN: 587800 - ISIN: DE0005878003

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 14,09 Euro

      Rückblick: Im März 2009 fiel die Aktie von Gildemeister auf ein Tief bei 4,25 Euro zurück. Dort drehte der Wert stark nach oben und kletterte auf 17,55 Euro. Nach diesem Hoch aus dem Januar 2011 kam es aber zu einer Topbildung, die mit dem Bruch der Unterstützung bei 13,42 Euro vollendet wurde. Die Folge war ein Abverkauf auf 8,44 Euro.

      An dieser Stelle drehte der Wert wieder nach oben. In dieser Woche durchbricht er mit einer langen weißen Kerze den Widerstand bei 13,42 Euro. Damit kommt es zu einem Fortsetzungssignal in der Rally der letzten Monate.

      Charttechnischer Ausblick: Die Aktie von Gildemeister dürfte in den kommenden Tagen und Wochen deutlich ansteigen. Eine Rally gen 17,55 Euro möglich.

      Sollte sich der Anstieg über 13,42 Euro aber doch noch als Bullenfalle herausstellen, wäre mit Abgaben in Richtung 11,95/73 Euro zu rechnen

      Kursverlauf vom 13.02.2009 bis 22.03.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

      Avatar
      schrieb am 23.03.12 16:31:12
      Beitrag Nr. 45.600 ()
      US Indizes - Kleines Reversal nach neuen Zwischentiefs

      von Andre Rain

      Freitag 23.03.2012, 15:58 Uhr

      + Dow Jones Index: 13.040,99 Punkte
      Nasdaq Composite Index : 3.053,55 Punkte

      Erneut kommt nach der wenig veränderten Eröffnung weitere Schwäche bei den US Indizes auf, welche leicht unter die Tiefs der Vortage zurückfallen. Jetzt startet intraday aber eine Kurserholung. Stärke zeigt sich lediglich bei den Rohstoffsektoren (Öl, Gold, Silber, Gas), am Ende der langen Verliererliste sind mit moderaten Verlusten Transport-, Biotech- und Halbleiterwerte vertreten.

      Der Dow Jones Index kämpft heute um die Kreuzunterstützung bei 13.010 - 13.056 Punkten, ein Ausbruchsversuch nach unten hin scheiterte zunächst. Weiterhin stehen die Chancen gut, dass der Index hier und jetzt einen neuen Rallyschub startet. Geht es wieder über 13.080 Punkte, werden Kursgewinne bis 13.200 - 13.221 und 13.288 möglich. Rutscht der Index unter 12.980 per Stunden- und Tagesschluss ab, werden weitere Abgaben bis 12.875 Punkte möglich.

      Der Nasdaq Composite Index fiel heute kurz unter die Tiefs der Vortage bei 3.050 Punkten zurück, scheint diese Marke jetzt aber zurückerobern zu wollen. Kann er sich jetzt oberhalb von 3.050 etablieren und wieder über 3.070 ansteigen, kann eine Rallyfortsetzung bis 3.100 und 3.150 Punkte folgen. Ein signifikantes Abrutschen unter 3.044 hingegen würde weitere Abgaben bis 3.025 und ggf. sogar ans alte Hoch bei 3.000 Punkten einleiten.

      Aktuelle 30-Minuten Charts ( 1 Kerze = 30 Minuten) + Sektorenübersicht





      Avatar
      schrieb am 23.03.12 16:36:00
      Beitrag Nr. 45.601 ()
      Ölpreis US - Kurssprung nach Meldung

      von Andre Rain

      Freitag 23.03.2012, 15:38 Uhr

      + Wenn in den Medien vom Ölpreis die Rede ist, dann ist damit das Leichtöl, man sagt auch Rohöl (Crude Oil) gemeint.

      Öl wird an den Terminmärkten über Futures gehandelt.

      Die wichtigsten Rohöl-Kontrakte sind:

      1.) Brent Crude Oil: Rohöl aus der Nordsee (Brent Ölfeld). Wichtigste Rohölsorte für Europa und so genannte "Benchmark" für den Ölhandel. Die Nordseesorte wird weltweit an folgenden Börsen gehandelt: Intercontinetal Exchange (ICE, ehemalige IPE), New York Mercantile Exchange (NYMEX) und an Spotmärkten wie New York und Rotterdam.

      Light Sweet Crude Oil: Oberbegriff für eine Reihe von Ölsorten mit einem Schwefelgehalt von maximal 0,42 Prozent. Sorten sind unter anderem: West Texas Intermediate, Oklahoma Sweet und New Mexican Sweet.

      2.) WTI Light Sweet Crude Oil: West Texas Intermediate (WTI) ist auch bekannt als Texas Sweet Light. Diese Sorte wird als Basiswert für Rohölkontrakte an der New York Mercantile Exchange verwandt und fungiert als US-Öl-Benchmark. WTI hat eine höhere Qualität, enthält zirka 0,24 Prozent Schwefel und ist somit "süßer" als Brent. Gewonnen wird WTI im Mittleren Westen der USA und in der Golf-Region.

      Professionelle Marktteilnehmer handeln Öl direkt an den Terminbörsen mit Futures. Im Retailmarkt (Privatanleger) werden Zertifikate oder CFDs für den Handel von Öl eingesetzt. Sowohl auf Brent Öl als auch WTI Light Sweet Crude Oil (US Leichtöl) gibt es eine wohlsortierte Palette an Zertifikaten.

      Auf GodmodeTrader.de werten wir sowohl das europäische Brent Öl als auch das US-amerikanische WTI Light Sweet Crude Oil charttechnisch aus.

      US Leichtöl (Light Sweet Crude Oil Future) - Kürzel: CL

      Börse: NYMEX in USD / Kursstand: 106,71 $ pro Barrel

      Der WTI Ölpreis springt nach einer Meldung, wonach der Iran noch im März die Exportmenge von Öl noch im März senken will, deutlich nach oben und erreicht die Hochs der letzten Tage. Intraday wird dieser Kurssprung jetzt korrigiert. Nach wie vor befindet sich der Ölpreis in einer bullischen Konsolidierung oberhalb des Ausbruchslevels bei 103,39 $. Eine Rallyfortsetzung könnte in Kürze folgen. Geht es per Tagesschluss über 108,75 $, werden steigende Notierungen zum Hoch aus 2011 bei 114,83 $ möglich.

      Unterhalb von 102,00 $ drohen Abgaben bis ca. 99,00 - 100,00 $. Ein Rückfall per Tages- und Wochenschluss unter 99,00 $ würde schließlich ein Verkaufsignal mit Zielen bei 87,00 - 90,00 $ auslösen.

      Kursverlauf vom 07.07.2011 bis 23.03.2012 (lin. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag

      Avatar
      schrieb am 23.03.12 16:42:10
      Beitrag Nr. 45.602 ()
      ElringKlinger plant Sonderausschüttung
      23.03.2012 | 16:21

      Dettingen/Erms (BoerseGo.de) - Der Autozulieferer ElringKlinger will für das Geschäftsjahr 2011 eine Sonderdividende an die Aktionäre ausschütten. Wegen der Veräußerung des Gewerbeparks Ludwigsburg, die unter Berücksichtigung von latenten Steuern zu einem Gewinnanstieg von 16,5 Millionen Euro führte, schlagen Vorstand und Aufsichtsrat eine Sonderausschüttung von 0,18 Euro je Aktie vor, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Die reguläre Dividende soll zudem von 0,35 Euro auf 0,40 Euro je Aktie erhöht werden.

      Insgesamt schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 16. Mai 2012 somit eine Anhebung der Dividende von 0,35 auf 0,58 Euro je Aktie vor. Die Ausschüttungssumme soll sich von 22,2 Millionen Euro auf 36,7 Millionen Euro erhöhen. Bezogen auf den maßgeblichen Jahresüberschuss soll die Ausschüttungsquote 49,5 Prozent betragen.

      Im Geschäftsjahr 2011 hatte ElringKlinger das Periodenergebnis nach Anteilen Dritter um 44,7 Prozent auf 94,9 Millionen Euro gesteigert. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs um 39,4 Prozent auf 148,7 Millionen Euro. Der Umsatz wuchs von 795,7 Millionen Euro auf 1,033 Milliarden Euro, womit bei den Erlösen erstmals die Schwelle von einer Milliarde Euro überschritten wurde.

      (© BörseGo AG 2012 - Autor: Oliver Baron, Redakteur)

      © 2012 BörseGo
      Avatar
      schrieb am 23.03.12 16:46:04
      Beitrag Nr. 45.603 ()
      Jandaya Briefing: US-Neubauverkäufe, ESM-Aufstockung, Griechenland, SAP, US Airways

      von Oliver Baron

      Freitag 23.03.2012, 16:00 Uhr


      Die wichtigsten Meldungen des Tages:

      US-Neubauverkäufe sinken überraschend


      In den Vereinigten Staaten ist die Zahl der Neubauverkäufe im Februar überraschend gesunken. Auf Monatssicht wurde ein Rückgang um 1,6 Prozent auf 313.000 Häuser verzeichnet, wie das US-Handelsministerium am Freitag mitteilte. Volkswirte hatten mit 325.000 Neubauverkäufen gerechnet. Der Vormonatswert wurde um 3.000 auf 318.000 Häuser nach unten revidiert.


      Entscheidung über ESM-Aufstockung in einer Woche

      Die Euro-Finanzminister wollen am 30. März bei einem informellen Treffen in Kopenhagen über eine Aufstockung des dauerhaften Euro-Rettungsschirms ESM entscheiden. Dies sagten am Freitag Diplomaten in Brüssel. Den Angaben zufolge zeichnet sich ab, dass es nicht zu der von EU-Währungskommissar Olli Rehn vorgeschlagenen dauerhaften Kombination des eigentlich befristeten Krisenfonds EFSF mit dem ESM und der damit verbundenen Erhöhung des Gesamtvolumens auf 940 Milliarden Euro kommen dürfte.


      Obama nominiert Jim Yong Kim als Weltbank-Chef

      Jim Yong Kim soll neuer Präsident der Weltbank werden. US-Präsident Barack Obama nominierte Kim am Freitag für das Amt. Der 52 Jahre alte US-Amerikaner leitet derzeit das renommierte Dartmouth College im US-Bundesstaat New Hampshire.


      Griechenland: Allianz-Chefvolkswirt gibt sich optimistisch

      Allianz-Chefvolkswirt Michael Heise geht davon aus, dass Griechenland seine Schuldenquote bis 2020 auch bei einer weiter schwachen Wirtschaft auf 120 Prozent des BIP senken kann. Sollte die Konjunktur anspringen, sei es sogar möglich, die Schuldenquote auf unter 100 Prozent zu drücken.


      Griechenland: Frist für Anleihen nach internationalem Recht läuft ab

      Heute endet die Frist zur Beteiligung am Schuldenschnitt für die Halter der nach internationalem Recht begebenen Anleihen im Volumen von insgesamt rund 27 Milliarden Euro. Nach Informationen der "Börsen-Zeitung" zeichnen sich bei einzelnen Bonds blockierende Minderheiten ab, so dass eine Beteiligung am Schuldenschnitt nicht erzwungen werden könne.


      SAP will kräftig wachsen

      Der Softwareanbieter SAP will bis 2015 das Umsatzziel von 20 Milliarden Euro übertreffen. In 20 Jahren könnte nach Langzeitszenarien sogar die Umsatzmarke von 100 Milliarden Euro geknackt werden, sagte SAP-Co-Chef Bill McDermott in einem Gespräch mit dem „manager magazin“.


      CAR-Studie: Europäischer Automarkt in der Krise

      Nach einer Studie des Zentrums für Automotive Research (CAR) an der Uni Duisburg-Essen steuert der europäische Automarkt in die größte Krise seit Mitte der 90er Jahre. 2012 wird das schlechteste Jahr in Europa seit 18 Jahren", sagte CAR-Direktor Ferdinand Dudenhöffer. In den ersten beiden Monaten des Jahres seien die Verkaufszahlen bereits um 164.000 Fahrzeuge gesunken.


      US Airways spricht mit American Airlines über mögliche Fusion

      Die Fluggesellschaft US Airways spricht mit Gläubigern des insolventen Konkurrenten American Airlines über eine mögliche Fusion, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag berichtet. Von den Mitgliedern des Gläubigerausschusses habe US Airways bereits positive Resonanz erhalten, wie es heißt.
      Avatar
      schrieb am 23.03.12 16:55:20
      Beitrag Nr. 45.604 ()
      DAX: Konsolidierung hält an

      23. März 2012 16:35




      Nike mit überraschend hohem Gewinn


      Der DAX erklomm heute Vormittag kurzzeitig mal wieder die Marke von 7.000 Zählern und erreichte im Hoch einen Stand von 7.026 Punkten. Im weiteren Verlauf gab das deutsche Börsenbarometer aber wieder nach und erreichte dabei ein Tagestief von 6.908 Zählern. Am Nachmittag lag der DAX dann bei 6.960 Punkten mit 0,3 Prozent im Minus. Ohne wesentliche Nachrichten zogen vor allem die Schwergewichte Allianz, Siemens,SAP, Bayer und BASF den DAX nach unten.

      Die Mehrheit der aktiven Derivateanleger setzt aber weiter auf eine Gegenbewegung des DAX, obwohl diese Strategie zuletzt wenig Erfolg brachte. Es waren aber auch heute vor allem Call-Optionsscheine und Long-Zertifikate auf den DAX gesucht. Der Euwax Sentiment Index lag am Nachmittag bei plus dreißig Punkten.

      Der US-Sportartikelhersteller Nike hat für sein abgelaufenes Geschäftsquartal einen überraschend hohen Gewinn ausgewiesen. Das gestern nach Börsenschluss veröffentlichte Ergebnis von 560 Millionen US-Dollar übertrag die Erwartungen der Analysten. In der Vorjahresperiode waren es noch 523 Millionen US-Dollar. Der Umsatz stieg gegenüber dem Vergleichszeitraum 2011 um 15 Prozent auf 5,8 Milliarden US-Dollar. Zuversichtlich stimmen auch die zunehmenden Produktbestellungen für die Monate März bis Juli. Positive Impulse werden durch die Olympischen Spiele und die Fußball-EM erwartet. Es stellt sich jedoch die Frage, in wie weit die Aussicht auf gut laufende Geschäfte bereits in den Kursen der Sportartikelhersteller eingepreist ist.

      Die Analysten von Morgan Stanley hatten am Mittwoch zumindest zu Gewinnmitnahmen bei der Adidas-Aktie geraten. Die Nike-Aktie lag heute zu Beginn des Handels in New York bei 107,80 US-Dollar mit 2,8 Prozent im Minus, nachdem das Papier gestern noch nachbörslich um rund einen US-Dollar auf 112 US-Dollar geklettert war. Adidas notierte am Nachmittag bei 57,51 Euro mit 0,7 Prozent im Minus. Und die Puma-Aktie legte leicht um 0,3 Prozent auf 264,93 Euro zu. Einige Derivateanleger halten vor allem Calls auf Adidas in ihren Depots.

      Wie gestern vermeldet hatte der Chemiekonzern Lanxess im vergangenen Geschäftsjahr einen Rekordgewinn verbuchen können, auch wenn es im vierten Quartal 2011 nicht mehr ganz so gut lief. Konzernchef Axel Heitmann stellte nun für das erste Quartal des laufenden Jahres einen bereinigten operativen Gewinn von 330 bis 350 Millionen Euro in Aussicht. Die Hoffnung auf weiterhin gut laufende Geschäfte trieb bereits gestern den Kurs der im MDAX gelisteten Aktie um mehr als acht Prozent nach oben. Heute verteuerte sich das Papier bis zum Nachmittag um weitere 2,4 Prozent auf 62,52 Euro. An der Euwax führt dies größtenteils zu Gewinnmitnahmen bei Long-Zertifikaten.

      Börse Stuttgart TV

      Es sind ganz neue Töne, die der Präsident der Notenbank von Minneapolis anschlägt. Sollte die Arbeitslosenquote weiter sinken und sollte es zu weiteren inflationären Tendenzen kommen, so müsste die Fed wohl oder übel den Leitzins anheben – vielleicht sogar noch in diesem Jahr… Wie realistisch ist es wirklich, dass der US-Leitzins noch in diesem Jahr steigt?
      Avatar
      schrieb am 25.03.12 09:06:52
      Beitrag Nr. 45.605 ()
      Schönen Sonntag:):):)

      Woche am Gesamtmarkt

      Samstag, 24. März 2012 um 08:12

      (Instock) Die Rallye ist zunächst unterbrochen: Der Dax schloß lediglich am vergangenen Mittwoch und am Freitag in der Gewinnzone. Im Wochenvergleich gingen 162 Zähler verloren. Schlußstand: 6.996 Punkte.

      Der Gewinn von Metro (30,00 Euro) brach 2011 von 936 auf 741 Millionen Euro ein. Vor Steuern (EBT) schrumpfte der Überschuß von 1,63 auf 1,47 Milliarden Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank der Gewinn von 2,21 auf 2,11 Milliarden Euro, vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 3,59 auf 3,43 Milliarden Euro. Während im Kerngeschäft Metro Cash & Carry das um Sonderposten bereinigte EBIT von 1,10 auf 1,15 Milliarden Euro anzog, schrumpfte der bereinigte operative Gewinn der Sparte Media-Saturn von 625 auf 542 Millionen Euro, von Galeria Kaufhof von 138 auf 121 Millionen Euro. Das bereinigte EBIT von Real legte von 132 auf 134 Millionen Euro zu. Der Konzernumsatz gab, wie bereits Mitte Januar berichtet, aufgrund eines enttäuschenden Weihnachtsgeschäftes von 67,26 auf 66,70 Milliarden Euro nach. Trotz Gewinnrückgangs sollen unverändert 1,35 Euro Dividende je Aktie ausgeschüttet werden. Für das laufende Jahr prognostiziert Metro ein Umsatzplus sowie ein unverändertes bereinigtes EBIT. 2011 war dieses von 2,41 auf 2,37 Milliarden Euro gesunken. HSBC degradierte den Handelskonzern von „neutral“ auf „untergewichten“ und senkte das Kursziel von 32 auf 28 Euro. Citigroup bekräftigte die Verkaufsempfehlung. Neues Kursziel: 22,50 Euro (zuvor: 25 Euro).

      Für 2011 will SAP (53,01 Euro) 1,10 Euro Dividende je Aktie ausschütten. Darin enthalten ist Sonderdividende von 35 Cents anläßlich des 40. Firmenjubiläums. Im vergangenen Jahr hatte der Softwareentwickler 60 Cents je Aktie gezahlt.

      UBS erhöhte das Kursziel der Post (14,36 Euro) von 14 auf 16 Euro und bestätigte die Kaufempfehlung. Bank of America / Merrill Lynch empfahl die Aktie ebenfalls zum Kauf. Kursziel: 18 Euro.

      Experten von Morgan Stanley stuften Adidas (57,81 Euro von „gleichgewichten“ auf „untergewichten“ ab, erhöhten das Kursziel jedoch von 51,90 auf 56,00 Euro.

      Am kommenden Montag droht der Ifo-Geschäftsklima-Index. Davon abgesehen sind unternehmensrelevante Termine Mangelware.
      Avatar
      schrieb am 25.03.12 09:13:05
      Beitrag Nr. 45.606 ()
      Woche am TecDax

      Samstag, 24. März 2012 um 08:06

      (Instock) Nach einer Achterbahnfahrt – der TecDax behauptete sich lediglich am vergangenen Montag und am Freitag in der Gewinnzone – gingen im Wochenvergleich 4 Zähler verloren. Schlußstand: 787 Punkte.

      Abschreibungen auf veraltete Produktionsanlagen in Höhe von 315 Millionen Euro bescherten Solarworld (2,97 Euro) im vergangenen Jahr 299,3 Millionen Euro Verlust. 2010 hatten die Bonner noch 87,3 Millionen Euro verdient. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank das Ergebnis, wie bereits vor einem Monat mitgeteilt, von plus 192,7 auf minus 233,2 Millionen Euro. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) schrumpfte der Gewinn von 281,3 auf 219,3 Millionen Euro. Das Abschreibungsvolumen erhöhte sich von 88,5 auf 452,5 Millionen Euro. Der Umsatz sank von 1,30 auf 1,05 Milliarden Euro. Keine konkrete Prognose wagt der Konzern für 2012. Nur soviel: Absatzpreise und Umsatz werden weiter nachgeben. Ziel sei dennoch ein positives EBIT.

      HSBC stufte den LED-Produktionsanlagenbauer Aixtron (13,44 Euro) von „neutral“ auf „untergewichten“ ab. Kursziel: unverändert 11,50 Euro.

      Das Karriere-Portal Xing (55,23 Euro) überquerte die bei 51 Euro verlaufende 200-Tage-Linie. Großaktionär Burda (29,7 Prozent) soll sich nach Informationen der „Wirtschaftswoche“ den Zugriff auf weitere 9,58 Prozent gesichert haben.

      2011 erhöhte Evotec (2,90 Euro) den Gewinn auch dank einer Steuergutschrift von 2,98 auf 6,65 Millionen Euro. Vor Steuern (EBT) legte der Gewinn von 3,87 auf 5,26 Millionen Euro zu. Der Umsatz kletterte von 55,26 auf 80,13 Millionen Euro. Im September 2011 hatte der Wirkstoff-Forscher einen Anstieg auf 77 bis 79 Millionen Euro prognostiziert. Im laufenden Jahr sollen 88 bis 90 Millionen Euro umgesetzt und operativ deutlich mehr verdient werden. 2011 war der operative Gewinn von 1,72 auf 5,21 Millionen Euro gestiegen.

      Kontron (6,18 Euro) verdiente im vergangenen Jahr 22,9 Millionen Euro beziehungsweise 39 Cents je Aktie. 2010 war aufgrund von Problemen mit der inzwischen verkauften Produktionsstätte in Malaysia ein Verlust von 13,4 Millionen Euro beziehungsweise 24 Cents je Aktie entstanden. Das EBIT stieg von minus 5,8 auf plus 34,1 Millionen Euro. Der Umsatz kletterte von 509,5 auf 589,6 Millionen Euro. Mitte Januar war der Hersteller von Minicomputern nach ersten Berechnungen von rund 580 Millionen Euro Umsatz ausgegangen. Für 2011 sollen unverändert 20 Cents Dividende je Aktie ausgeschüttet werden. Im laufenden Jahr will Kontron 574 Millionen Euro plus/minus 3 Prozent umsetzen und die EBIT-Marge steigern. Analysten der Deutschen Bank erhöhten das Kursziel von 5,60 auf 6,00 Euro und bestätigten die Empfehlung „halten“.

      Jenoptik (5,55 Euro) steigerte den Überschuß im vergangenen Jahr von 9,0 auf 34,1 Millionen Euro. Das EBIT legte, wie bereits Anfang Februar berichtet, von 29,0 auf 49,2 Millionen Euro zu. Der Umsatz kletterte von 478,8 auf 543,3 Millionen Euro. Die Vorjahreswerte sind aufgrund des Verkaufs der Weltraumsparte im Oktober 2010 entsprechend angepaßt. Für 2012 prognostiziert Jenoptik ein Umsatzplus von 2 bis 6 Prozent sowie 40 bis 50 Millionen Euro EBIT. Je Aktie will der Technologiekonzern 15 Cents Dividende ausschütten. Zuletzt war für 2002 eine Dividende gezahlt worden.

      Drillisch (9,01 Euro) und die Telekom haben ihre juristische Auseinandersetzung um Provisionszahlungen beigelegt. Die Zusammenarbeit läuft noch bis zum Jahr 2013.

      In der kommenden Woche wollen Pfeiffer Vacuum, Centrotherm, Singulus, SMA Solar, Xing und Gigaset bereits veröffentlichte vorläufige Bilanzdaten ergänzen. Mehr Überraschungspotential birgt die von Stratec Biomedical für Mittwoch angekündigte „erstmalige“ Vorlage der 2011-Bilanz.
      Avatar
      schrieb am 25.03.12 09:18:50
      Beitrag Nr. 45.607 ()
      ....Rückschlag nur ein Intermezzo?

      Samstag, 24. März 2012 um 08:03

      Von Stefan Böhm

      Sind die 7.000 Punkte nach wenigen Tagen schon wieder Geschichte? Diese Frage kann derzeit noch nicht beantwortet werden. Der Dax fiel am Donnerstag erstmals seit dem 13. März wieder unter die 7.000 Punkte-Marke und setzte damit zur erwarteten Korrektur an. Auslöser für die Gewinnmitnahmen waren unerwartet schwache Konjunkturdaten aus Deutschland.

      Der Einkaufsmanagerindex fiel im März um 2,1 auf 48,1 Punkte und somit unter die Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Zwar befindet sich die Produktion noch im Wachstum, doch die Auftragseingänge gingen im März erneut zurück. Die schlechte Entwicklung steht im Widerspruch zum Ifo-Geschäftsklima, das zuletzt unerwartet stark steigen konnte. Am Montag wird es daher spannend, denn pünktlich zum Wochenstart gibt es dann die neue Ifo-Umfrage, die dabei helfen wird, die Konjunktursorgen zu zerstreuen – oder aber noch zu verstärken. Etwas besser lief es dagegen im Dienstleistungssektor. Der Einkaufsmanagerindex für diesen Bereich fiel im März um 1 auf 51,8 Punkte.

      Was macht die Europäische Zentralbank?

      Aus der EZB gab es zuletzt Anzeichen dafür, dass die Notenbank den Krisenmodus bald beenden wird – zumindest ein bisschen. So könnte der Aufkauf von Pfandbriefen demnächst auslaufen, worauf vor allem die Bundesbank Wert legen dürfte. Die deutschen Notenbanker fühlen sich bekanntlich mit der hyperexpansiven Geldpolitik überhaupt nicht wohl und suchen Wege zum Ausstieg aus den geldpolitischen Notmaßnahmen. Nach der zweimaligen Flutung des europäischen Bankensystems mit Liquidität durch die EZB ist eine weitere Hilfe für den Pfandbriefsektor auch nicht mehr notwendig. Nichtsdestotrotz kann man davon ausgehen, dass die EZB wieder zu allen möglichen Stützungsmaßnahmen zurückkehren wird, sollte dies wieder nötig werden. Auch nach dem Griechenland-Schuldenschnitt ist die Schuldenkrise noch nicht vorüber. Vor allem in Portugal gibt es nach wie vor Krisensignale, die zur Vorsicht mahnen. Wie auch in den anderen Wackelstaaten sind hier vor allem Wachstumsimpulse gefragt, um der Misere Herr zu werden.

      Nach einem Gewinnrückgang 2011 erwartet Metro-Chef Koch 2012 nur stagnierende Erträge. Der Verkauf der Töchter Kaufhof und Real wurde überraschenderweise vorerst abgesagt. Damit enttäuscht der Handelskonzern weiterhin seine Aktionäre. Bei den Elektronikmärkten will Metro nun mit Kampfpreisen Marktanteile einfahren. Die Aktionäre sind jedoch skeptisch – zu Recht. Die Aktie fiel erneut unter die Unterstützung bei 30 Euro.

      Fazit: Mit dem Rutsch unter die 7.000 Punkte hat der Dax zwar ein negatives Chartsignal geliefert. Erst bei einem Schlusskurs unter 6.850 Punkten würde die Chartampel aber auf Rot schalten. Ob es zu einer tiefergehenden Korrektur kommt, ist jedoch fraglich. Konjunktursorgen auf der einen Seite und eine Liquiditätsschwemme auf der anderen Seite neutralisieren sich. Da immer noch viele Anleger wenig oder gar nicht investiert sind, halten wir das Abwärtspotential für begrenzt.
      Avatar
      schrieb am 25.03.12 09:22:34
      Beitrag Nr. 45.608 ()
      Die Griechenland-Pleite

      Samstag, 24. März 2012 um 08:18

      Von Bernd Niquet

      Am vergangenen Samstag kam etwas mit der Post, was ich so niemals für möglich gehalten hatte. Ein Päckchen meiner Bank, zwei Kilogramm schwer. Inhalt: Die Ausbuchung meiner alten Griechenlandanleihen und Einbuchung der neuen.

      Ich hatte ja für die Umschuldung gestimmt, doch das hier ist wirklich gewöhnungsbedürftig. Ich brauche eine Weile, um zu verstehen, was da genau passiert ist. Jetzt denke ich jedoch, es verstanden zu haben. Und es ist wirklich ein bisschen gruselig.

      Ich begreife jetzt sogar, dass es wahrscheinlich nicht anders ging. Es ist aber wirklich hart. Und ich ärgere mich, so naiv gewesen zu sein. Aber es geht eben nicht anders. Doch eigentlich ist es trotz Nicht-Pleite eine richtige Pleite geworden, was da mit den Griechenanleihen passiert ist.

      Doch was ist eigentlich genau geschehen? Die alten Griechenland-Anleihen waren von 100 % des Nominalwertes auf etwa 30 gefallen. Da hatte ich noch einmal zugekauft, denn das schien mir eine interessante Geschichte zu sein, selbst bei einem Schnitt von 50 Prozent. Dem ist jedoch leider nicht so. Kurz vor dem Schnitt sind die Papiere wohl noch auf 20 oder sogar darunter gefallen, doch da habe ich nicht mehr hingeschaut.

      Jetzt sieht die Rechnung folgendermaßen aus: Für 100 Euro alter Anleihen hat jeder Halter 15 Euro Anleihen des Rettungsfonds EFSF bekommen, sowie 31,5 neue Griechenlandanleihen. Macht zusammen die vielbeschworenen 46,5 %. Nominal!

      Leider jedoch liegt der Nominalwert weit entfernt vom Kurswert. Die EFSF-Anleihen notieren zwar annähernd bei pari, doch die neuen Griechenlandanleihen bei weitem nicht. Hier hat der Anleger für jede alte Anleihe 20 (!) neue bekommen, in den Fälligkeiten von 2023 bis 2042.

      Sie notieren derzeit zwischen 29 % für die kürzeste und 21 % für die längste Laufzeit. Im Mittel ergibt das etwa einen Kurswert von 25 %. Dieser Kurswert ist jedoch nicht mehr auf die alten 100 % zu beziehen, sondern nur noch auf den 46,5%-Anteil. 25% von 46,5% sind 11,60.

      Das macht zuzüglich der 15 % EFSF zusammen einen aktuellen Kurswert der nach dem Umtausch erhaltenen Papiere von 26,5 % vom ursprünglichen Nominalwert. Meine Käufe zu 30 liegen also im Minus. Und mein erster Kauf bei 80 sogar im Desaster.

      Griechenland hat mehr als die Hälfte seiner Schulden verloren – und trotzdem liegt die Marktbewertung seiner Anleihen genauso tief wie vorher.

      Leider war ich in einer anderen Kolumne am vergangenen Wochenende einer Fehlmeldung in der Presse aufgesessen, wie ich überhaupt finde, dass der Journalismus in diesem Punkt wieder einmal vollkommen versagt hat. Wenigstens hier gibt es einmal 100 %!

      Auch ist über die Tatsache, dass durch den Zwangstausch die Kreditversicherungen nun doch fällig geworden sind und jetzt eigentlich das Weltfinanzsystem kaputt gegangen sein müsste, kaum ein Wort zu lesen.

      Doch ich gebe zu, dass ich mich darum auch nicht viel geschert habe, schließlich musste ich meine gesamte Zeit mit dem dummen Herumrechnen verbringen. Ich hatte einfach keine Zeit für den Untergang. Anscheinend ist das vielen anderen wohl auch so ergangen.

      Anregungen oder Kritik bitte an Bernd Niquet.
      Avatar
      schrieb am 26.03.12 09:00:20
      Beitrag Nr. 45.609 ()
      Guten Morgen:):)

      DAX - Tagesausblick für Montag, den 26. März 2012

      von Rocco Gräfe

      Montag 26.03.2012, 08:17 Uhr

      + DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6996

      Widerstände: 7027 + 7045 + 7085
      Unterstützungen: 6970 + 6935 + 6845

      Rückblick: Der DAX sollte letzte Woche nach dem Zielkontakt mit 7213 planmäßig von 7194 bis 6971, also auf das ursprüngliche Ausbruchsniveau zurückfallen (siehe Analyse von vor 1 Woche, unten) .
      Das traf zu. Der Intraday Überschuss bis 6908 ändert nichts. Auf Tagesschlussbasis wurden 6971 jeweils verteidigt. Dies wird als bullische Konsolidierung (Pullback/ Rücksetzer) eingestuft.
      Bisher ist das Prozedere normal, die Prognose daher unverändert.

      Charttechnischer Ausblick: Der DAX beendet in Kürze die bei 7194 gestartete Konsolidierung. Hierbei wäre es günstig, wenn der DAX, wie bisher, das Ausbruchslevel 6971 auf Tagesschlussbasis behaupten kann. Trifft diese zu, so ist nun jederzeit der Beginn einer Anschlussrally bis 7500/7600 zu erwarten.

      ABER: Um eine weitere Rallystrecke ausrufen zu können, muss der DAX dringend die Reihung tieferer Hochs im 60 Min Chart beenden. Um eine Rally ausrufen zu können, muss der DAX also ab jetzt über 7027 ansteigen.

      Dies könnte Heutemorgen passieren, wobei man dann mit einem Fehlausbruch bei 7027 und ab 7045/7050 mit einem zeitweisen Rückfall bis 6970 rechnen muss, bevor es weiter Richtung 7075 aufwärts geht.

      Unterhalb von 6935 und vor allem unterhalb von 6910 müsste mit einer etwas weiter gefassten Konsolidierung mit Ziel ~6835 gerechnet werden, bevor es Chancen für eine weitere 600 Punkte Aufwärtsstrecke gibt.

      Unterhalb von 6835 schwinden die kurzfristigen Rallychancen, was sich vor allem unterhalb von 6600 bestätigen würde. Dann wäre ~6200 das Ziel.

      DAX 60 min



      DAX Tageschart

      Avatar
      schrieb am 26.03.12 09:04:15
      Beitrag Nr. 45.610 ()
      Positives Grundrauschen


      +++ A G O R A – D I R E C T – Börse am Morgen vom M O N T A G, 26. März 2012 +++

      Die Umstellung auf die Sommerzeit wird so manchen Händler etwas zu spät kommen lassen. Auf die Börse wird diese Unsitte keinen Einfluss haben. In Russland wurde die Umstellung völlig abgeschafft.

      Der Start in die neue Woche schließt dort an, wo der Handel am Freitag geendet hat. Die US-Märkte waren freundlich, wenn auch ohne Überschwang. Dies wird auch die Grundstimmung an diesem Handelsvormittag in Europa sein. Marktbeobachter sind der Meinung, dass Leerverkäufer von Aktien auf der Hut sind und schnell ihre Leerverkäufe durch Aktienkäufe wieder beenden. Diese Käufe treiben dann die Nachfrage weiter an und versetzen den Kursen einen weiteren Schub nach oben.

      Die Stimmung ist an den Märkten derzeit noch zweigeteilt. Einerseits die Abkühlung in Asien, sprich China, andererseits der deutlich spürbare und messbare Aufschwung in den USA, dazwischen Europa auch wieder geteilt. Die nächste Zeit dürfte also spannend werden. Für heute gilt ein positives Grundrauschen an der Aktienbörse.

      Wir wünschen allen einen gelungen und aufgeweckten Start in die Sommerzeit.


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      Avatar
      schrieb am 26.03.12 09:10:40
      Beitrag Nr. 45.611 ()
      WIRTSCHAFTSTERMINDATEN: M O N T A G, 26. März 2012
      Australien
      03:30 Arbeitsmarktdaten Jul.10

      Japan
      07:00 Verbrauchervertrauen Jul.10
      09:30 Bank of Japan Monatsbericht Aug.10
      ............


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      Avatar
      schrieb am 26.03.12 09:11:11
      Beitrag Nr. 45.612 ()
      WIRTSCHAFTSTERMINDATEN: M O N T A G, 26. März 2012 – Stand 07:15 MEZ
      DAX 6.995,62 +0,21%
      XDAX 7.028,16 +0,47%
      EuroSTOXX 50 2.525,43 -0,19%
      Stoxx50 2.488,87 -0,23%

      DJIA 13.080,73 +0,27%
      S&P 500 1.397,11 +0,31%
      NASDAQ 100 2.728,55 -0,11%

      FTSE 100 Index 5.875,60 -0,00% (08:12 MESZ)
      Swiss Market 6.248,10 +0,12% (08:12 MESZ)

      Nikkei 225 10.023,26 +0,12% (08:14 MESZ)
      HangSeng 20.638,00 -0,16% (08:14 MESZ)
      KOSPI 200 267,22 -0,27% (08:14 MESZ)

      Bund-Future 137,5400 +0,40%
      T-Note-Future 128,9500 -0,07%
      T-Bond-Future 137,9700 -0,20%

      Euro/USD 1,3256 -0,11%
      USD/Yen 82,7200 +0,33%
      Euro/Yen 109,6400 +0,22%

      Angaben von: 08:15 MESZ
      106,600 -0,26% USD = Mai-Kontrakt Rohoel Sorte WTI (NYMEX Kürzel: QM/CL)
      1663,30 -0,00% USD = Mai-Kontrakt US-Goldpreis (NYSELIFFE - Kürzel: YG)
      32,1980 -0,19% USD = Mai-Kontrakt US-Silberpreis (NYSELIFFE - Kürzel: YI)


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      Avatar
      schrieb am 26.03.12 09:11:42
      Beitrag Nr. 45.613 ()
      TOP-UMSTUFUNGEN / AKTIEN für M O N T A G, 26. März 2012
      * BERENBERG SENKT DOUGLAS AUF 'SELL' ('HOLD') - ZIEL 28 EUR
      * BERENBERG SENKT ZIEL FÜR CEWE COLOR AUF 45,50 (47,50) EUR - 'BUY'
      * DEUTSCHE BANK HEBT ZIEL FÜR FUCHS PETROLUB AUF 40 (36) EUR - 'HOLD'
      * HSBC HEBT ZIEL FÜR KABEL DEUTSCHLAND AUF 56 (52) EUR - 'OVERWEIGHT'
      * HSBC HEBT ZIEL FÜR PROSIEBENSAT.1 AUF 23,50 (23,00) EUR - 'OVERWEIGHT'
      * EQUINET SENKT ZIEL FÜR RHEINMETALL AUF 52 (55) EUR - 'ACCUMULATE'
      * HÄNDLER: WESTLB HEBT SMA SOLAR AUF 'ADD' ('NEUTRAL')


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      Avatar
      schrieb am 26.03.12 09:12:07
      Beitrag Nr. 45.614 ()
      WIRTSCHAFTS- und UNTERNEHMENSMELDUNGEN für M O N T A G, 26. März 2012
      + Hohe Managergehälter: IG Metall fordert Konsequenzen
      + ifo-Geschäftsklima mit Spannung erwartet
      + AUSBLICK: ifo-Geschäftsklima Bleiben Zahlen positiv ?
      + Studie: Deutschland behauptet sich auf dem Weltmarkt
      + Obamas Gesundheitsreform vor dem höchsten US-Gericht
      + Daimler sieht sich bei E-Auto für China voll in Plan
      + Opel-Chef: Zunächst keine Werksschließungen - aber Einschnitte
      + Pfeiffer nach Adixen-Übernahme mit Rekordüberschuss und höherer Dividende
      + Deutsche Telekom streicht Presserabatte
      + Siemens erwartet 2012 Gewinn im Segment Erneuerbare Energien
      + Frist für Schlecker-Bürgschaft läuft Mittwoch ab
      + Roche verlängert erneut Übernahme-Angebot für US-Gentechnikfirma Illumina
      + Investmentbank Goldman Sachs verbietet Sonntagsarbeit
      + Zum Auftakt der Verhandlungswoche wieder Warnstreiks
      + Ramsauer befürwortet Vorstoß für Spritpreisbremse
      + Deutschland gab 87 Milliarden Euro für Energie-Importe aus


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      Avatar
      schrieb am 26.03.12 09:12:32
      Beitrag Nr. 45.615 ()
      PRESSESCHAU für M O N T A G, 26. März 2012
      - Banken stellen Finanzierung der Bafin infrage (Interview); HB, S. 1 und 32
      - Studie: Deutschland behauptet sich auf dem Weltmarkt; HB, S. 1 und 12
      - Dax-Konzerne wieder mit Jobzuwachs; HB, S. 20 und 21
      - Fuest: Die schwachen Euroländer haben den Weg noch nicht hinter sich; HB,S.9
      - Areva-Chef: 'Fukushima hat die Atomwirtschaft nicht schwer getroffen'; HB,S.26
      - Musikfirma BMG fordert mehr Respekt vor Urheberrechten; HB, S. 27
      - Easyjet-Chefin denkt auch über weitere Erhöhung der Berlin-Flüge nach; HB,S.28
      - Fehlverhalten in China bremst SAP aus; FTD, S. 3
      - Immobilienfirma TAG vor nächstem Zukauf ; FTD, S. 15
      - Vorbehalte gegen US-Kandidat für Weltbankpräsidentschaft; FTD,S. 2
      - Reiseportal Kayak hegt Börsenpläne; FTD, S. 4
      - France Telecom steckt mit Orange-Verkauf fest; FTD, S. 7
      - Osteuropabankchef Mirow warnt Eurozone vor Postengeschacher; FTD, S. 11
      - Finanzminister Steinitz: Israel stemmt sich gegen Geldschwemme; FTD, S. 19
      - Telekom buhlt um gleiche Fußballübertragungsrechte wie Konkurrent Sky; FTD,S.8
      - Fannie Mae und Freddie Mac sollen Verluste hinnehmen ... ; FT, S. 2
      - Diageo-Chef will mindestens bis Mitte 2014 an der Spitze bleiben; FT, S. 13
      - Bundesnetzagentur sorgt sich um Netzausbau; FAZ, S. 15
      - Studie: Leiharbeiterlohn bis zu 50 Prozent unter Stammkraft-Niveau; FAZ,S.11
      - Union gegen Falschabrechnungen der 2.100 Krankenhäuser vorgehen; SZ,S.17
      - Burda-Chef über neue u. alte Geschäfte, Tierbedarf, Medien u. Google; SZ,S.18
      - Aigner will kleinere Lebensmittel-Packungen; Die Welt, S. 6
      - Regierung braucht für den Rettungsschirm eine Zweidrittelmehrheit; Die Welt,S.9
      - von der Leyen will Einigung zu Equalpay bei Leiharbeit im Frühling;Welt,S.10
      - Rösler nimmt Länder bei Energiewende in die Pflicht; Hamburger Abendblatt
      - Roland-Berger-Chef: 'China bleibt Wachstumsmotor der Welt'; Tagesspiegel
      - Deutsche Telekom streicht Presserabatte; Spiegel
      - Rettungsschirm wird wohl doch aufgestockt; Spiegel
      - Daimler sieht sich bei E-Auto für China voll in Plan; Wiwo
      - Siemens erwartet 2012 Gewinn im Segment Erneuerbare Energien; Wiwo
      - Verdi-Vorsitzender: Chancen für Tarifeinigung stehen 50 zu 50; Neue Presse
      - Twitter siedelt Deutschland-Zentrale nicht in Hamburg an; Focus
      - Deutschland gab 87 Milliarden Euro für Energie-Importe aus; Focus
      - Goldman Sachs verbietet Sonntagsarbeit; Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung
      - Nachteile für deutsche Firmen wegen fehlender Frauenquote; Rheinische Post
      - Ramsauer befürwortet Vorstoß für Spritpreisbremse; Bild am Sonntag
      - Opel-Chef: Zunächst keine Werksschließungen - aber Einschnitte; Bild



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      Avatar
      schrieb am 26.03.12 09:13:25
      Beitrag Nr. 45.616 ()
      Weitere Meldungen:
      - Deutsche Bank legt Streit über Zinswetten mit der Stadt Mailand bei
      - IPO: Evonik nimmt Vorbereitungen für Börsengang wieder auf
      - BASF belohnt Mitarbeiter mit 3,4 Millionen Euro für Sparideen
      - RWE beantragt neue Genehmigung für Kraftwerk in Holland
      - Sparkassen ringen weiter um BayernLB-Frage - Details offen
      - Entscheidung über Schlecker-Transfergesellschaft erst nächste Woche
      - Lufthansa reformiert Preismodell - Tickets teilweise teurer
      - Allianz rechnet 2012 unter dem Strich mit leichtem Aufwärtstrend
      - Jenoptik bekräftigt Ausblick für 2012 - Erfolgreiches 1. Quartal erwartet
      - T-Mobile USA schließt Call-Center - 1900 Jobs weniger
      - Kreise: US Airways spricht mit Gläubigern von American Airlines über Fusion
      - 'FAZ': Kabel Deutschland prüft Übernahme von Telecolumbus
      - GM erhöht den Druck: Wieder Opel-Werke auf der Kippe
      - Facebook rüstet sich für Kampf gegen Patentklagen
      - UBS wirbt Top-Banker von Merrill Lynch ab - Doppelspitze für Investmentbank
      - HSH Nordbank im Umbau - 263 Millionen Euro Verlust


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      Avatar
      schrieb am 26.03.12 09:13:58
      Beitrag Nr. 45.617 ()
      EU prüft geplanten Kauf der EMI-Tonträgersparte durch Universal Music genau
      BRÜSSEL - Die Europäische Kommission will den geplanten Kauf des Tonträgergeschäfts des angeschlagenen britischen Musik-Konzerns EMI durch Universal Music genau prüfen. Wie die EU-Behörde am Freitag mitteilte, haben erste Untersuchungen Anzeichen einer möglichen Wettbewerbseinschränkung ergeben. Dies werde nun innerhalb einer üblichen Frist von 90 Werktagen tiefergehend analysiert. Am 8. August werde ein Ergebnis veröffentlicht, hieß es weiter.

      Presse: EnBW-U-Ausschuss schickt EDF Fragenkatalog
      STUTTGART - Der Untersuchungsausschuss zum EnBW-Deal will den französischen Staatskonzern Electricité de France (EDF) mit einem Fragenkatalog um Stellungnahme bitten. Denn EDF ist laut einem Bericht der 'Stuttgarter Nachrichten' (Samstagausgabe) nicht zu einer Aussage in Stuttgart bereit. 'Wir haben von den Franzosen nichts gehört und es ist auch keine Nachricht eingegangen', sagte der Ausschussvorsitzende Ulrich Müller (CDU) dem Blatt. Der Ausschuss habe keine Mittel, EDF-Chef Henri Proglio und andere führende Vertreter des Konzerns zu einer Aussage zu zwingen.
      Avatar
      schrieb am 26.03.12 09:14:39
      Beitrag Nr. 45.618 ()
      Handelsplattform Bats gibt Börsengang nach Albtraum-Start wieder auf
      NEW YORK - Die US-Börse Bats hat am Freitag nach einem katastrophalen ersten Handelstag seinen Börsengang wieder abgesagt. Das Börsendebüt der drittgrößten Börsenhandels-Plattform der USA war von Pleiten, Pech und Pannen begleitet, bis die Unternehmensleitung die Notbremse zog und den Rückzug von der Börse kurz vor Handelsschluss am Freitag bekannt gab. Genau an ihrem ersten Handelstag verursachten technische Probleme bei der alternativen Handelsplattform unter anderem Probleme bei der Apple-Aktie - was schließlich zum Ende der eigenen Börsenpläne führte.

      Nokia Siemens Networks in München gerettet
      MÜNCHEN - Siemens und die IG Metall haben den Kahlschlag beim Telefonnetz-Ausrüster Nokia Siemens Networks (NSN) in München verhindert: Der größte deutsche Standort von NSN bleibt erhalten, 2000 Mitarbeiter können bleiben. Die restlichen 1600 allerdings müssen nach dem am Freitag besiegelten Kompromiss in eine Transfergesellschaft oder in Altersteilzeit wechseln.

      Tarifverhandlungen für Beschäftigte der Unikliniken vertagt
      STUTTGART - Die Tarifverhandlungen für die 25 000 nicht-ärztlichen Beschäftigten an den vier Unikliniken im Südwesten sind am Freitag ergebnislos vertagt worden. Sie sollen am 18. April fortgesetzt werden, wie Vertreter der Gewerkschaft Verdi und der Unikliniken am Abend in Stuttgart mitteilten. Dann will die Arbeitgeberseite ein Angebot vorlegen. Von den Gesprächen sind Krankenschwestern, medizinische Fachkräfte und Techniker betroffen.
      Avatar
      schrieb am 26.03.12 09:22:12
      Beitrag Nr. 45.619 ()
      ....Bisher nur ein Pullback
      DAX-Analyse vom 25.03.2012






      Die vergangene Woche stand bei den deutschen Blue Chips ganz im Zeichen einer Korrektur. Dabei verlief der Rückzug in recht geordneten Bahnen, der DAX gab im Vergleich der Freitagsschlusskurse um überschaubare 162 Punkte bzw. 2,3 Prozent nach.

      Die beiden oberen Charts präsentieren sich denn auch noch immer bullish. Während der Rückgang im oberen Schaubild kaum erkennbar ist, hat der Index im Chart auf Wochenbasis praktisch nur den Support bei 7000 Zählern angekitzelt. Selbst wenn dieser signifikant nach unten verletzt werden sollte, wartet bei rund 6400 noch eine recht massive Kreuzunterstützung. Solange diese verteidigt werden kann, bleibt der Trend aufwärts gerichtet, wenngleich eine Rückkehr unter 7000 den vorherigen Ausbruch als Fehlausbruch abstempeln würde und daher zumindest ein deutliches Warnzeichen wäre.





      Soweit muss es jedoch nicht kommen, denn im unteren Chart ist die Notierung am Freitag im Bereich des mittleren Bollinger Bandes nach oben abgeprallt. Zugleich drehte der Stochastik nahe der überverkauften Zone nach oben, schnitt jedoch noch nicht seine Signallinie. Jetzt könnte, zumal auf diesem auch charttechnisch relevanten Kursniveau, die Korrektur bereits beendet sein. Dann hätten wir es mit einem klassischen Pullback zu tun, der Ausbruch über 7000 wäre bestätigt und der Index könnte munter auf die 7600 Punkte zusteuern.

      Von daher verspricht der Wochenbeginn spannend zu werden. Klettert der DAX möglichst schwungvoll wieder über 7000, werden die 7600 als kurzfristiges Kursziel aktiviert. Gibt der deutsche Leitindex hingegen weiter nach und entfernt sich von der 7000er-Marke in Südrichtung, sollten sich Anleger auf eine Fortsetzung der Korrektur und eine weitere Verlustwoche einrichten.





      Autor: Oliver Schultze


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      Avatar
      schrieb am 26.03.12 10:07:55
      Beitrag Nr. 45.620 ()
      PNE Wind will trotz roter Konzernzahlen Dividende ausschütten

      26.03.2012 (www.4investors.de) -

      Der Windparkprojektierer PNE Wind hat es im vergangenen Jahr operativ nur knapp in die schwarzen Zahlen geschafft. Der operative Gewinn ist von 9,5 Millionen Euro auf 0,1 Millionen Euro zurück gegangen. Unter dem Strich dagegen wird ein Verlust geschrieben, der bei 3,9 Millionen Euro liegt. Das Ergebnis hat sich damit gegenüber 2010 um 11,8 Millionen Euro verschlechtert. Belastet hat, dass der Verkauf eines Offshore-Windparks entgegen den Planungen bisher nicht vollzogen werden konnte. Trotz des Verlustes will der norddeutsche Konzern eine Dividende von 0,04 Euro je Aktie auszahlen.

      PNE Wind rechnet aus dem Verkauf von Windparkprojekten auf hoher See allerdings weiter mit deutlichen Gewinnen. Man bestätige daher, in den Jahren 2011 bis 2013 zusammen einen operativen Gewinn zwischen 60 Millionen Euro und 72 Millionen Euro erzielen zu wollen.
      ( mic )
      Avatar
      schrieb am 26.03.12 10:14:30
      Beitrag Nr. 45.621 ()
      Heidelberger Druck: Es droht ein Verkaufssignal

      26.03.2012 (www.4investors.de) -

      Bei der Aktie von Heidelberger Druck kam es im Handel am Freitag zu einem Kursrückschlag von mehr als 4 Prozent. Das Papier ist mit 1,39 Euro aus dem Handel gegangen, damit quasi auf Tagestief. Mit dem Kursrückgang hat die Aktie eine kurzfristig wichtige Unterstützungszone erreicht, die sich oberhalb der 20-Tage-Linie und damit um 1,39/1,40 Euro entlang zieht. Die Zone ist damit unmittelbar im Blickpunkt.

      Rutscht der Aktienkurs von Heidelberger Druck unter diesen Bereich, so wird wohl ein Verkaufssignal generiert. Das Ziel eines solchen Signals könnte um 1,25/1,27 Euro bzw. im schlechteren Fall auch in der Zone oberhalb von 1,18 Euro liegen. Gelingt es Heidelberger Druck dagegen, von hier nach oben abzuprallen, so sind um 1,48 Euro sowie unterhalb das Gaps bei 1,57/1,61 Euro Hindernisse vorhanden.
      ( mic )
      Avatar
      schrieb am 26.03.12 10:17:58
      Beitrag Nr. 45.622 ()
      Klöckner + Co.: Ein dickes Kaufsignal ist möglich

      26.03.2012 (www.4investors.de) -

      Die Aktie von Klöckner + Co. hat am Freitag spürbare Gewinne verzeichnen können. Der Titel ist damit in den vergangenen beiden Handelstagen von der kleinen Unterstützung bei 10,89 Euro nach oben abgeprallt. Der Schlusskurs vom Freitag liegt bei 11,39 Euro und damit nur 4 Cent unter dem Tageshoch.

      Aus charttechnischer Sicht widmet sich Klöckner + Co. damit bereits wieder ersten Widerstandsmarken, die allerdings lediglich untergeordneter Natur sind. Wirklich wichtig wird es charttechnisch dann, wenn Klöckner + Co. den Hürdenbereich unterhalb von 12,33 Euro ins Visier nehmen kann. Hier liegt eine wichtige Hinderniszone – ein Anstieg über diese Marke würde bei dem Stahlpapier ein massives Kaufsignal generieren, nach dem die Aktie seit August des vergangenen Jahres immer wieder vergeblich versucht hat, diese Zone zu überwinden. Ein Break wäre damit der Abschluss einer Trendwende und könnte deutliches Aufwärtspotenzial mit sich bringen.
      ( mic )
      Avatar
      schrieb am 26.03.12 10:21:59
      Beitrag Nr. 45.623 ()
      Aixtron: Das ist eine wichtige Entwicklung

      26.03.2012 (www.4investors.de) -

      Der Kursverlauf der Aixtron-Aktie vom Freitag ist für die charttechnische Lage der Aktie alles andere als unwichtig. Am Donnerstag war der Titel bis auf 12,82 Euro gefallen und damit in eine wichtige charttechnische Unterstützung eingetaucht. Dieser erstreckt sich oberhalb von 1,250/12,60 Euro mit einem Kernbereich um 13 Euro. Am Freitag hat die Aixtron-Aktie dann einen deutlichen Anstieg verzeichnet. Das Tageshoch der Aktie ist bei 13,59 Euro notiert, der Schlusskurs liegt knapp darunter bei 13,44 Euro.

      Aus charttechnischer Sicht könnte damit nun der Trendpfeil nach der Bestätigung der Unterstützungszone oberhalb von 12,50/12,60 Euro wieder nach oben drehen. Allerdings muss dafür noch die kleine Hürde um 13,55 Euro überwunden werden. Das hat Aixtron am Freitag noch nicht geschafft. Gelingt dies, kommt wohl die breite Widerstandszone um 14,00/14,70 Euro wieder ins Visier, an der das TecDAX-notierte Papier zuletzt nach unten abgeprallt ist.

      ( mic )
      Avatar
      schrieb am 26.03.12 10:24:20
      Beitrag Nr. 45.624 ()
      Deutschland: ifo-Geschäftsklimaindex März

      von Thomas Gansneder

      Montag 26.03.2012, 10:00 Uhr

      + Deutschland: ifo-Geschäftsklimaindex steigt im März auf 109,8 Punkte (Prognose: 109,7) von 109,6 Punkten im Vormonat.
      Avatar
      schrieb am 26.03.12 10:27:07
      Beitrag Nr. 45.625 ()
      DRILLISCH – Ausbruch! Jetzt Rally bis ...

      von Alexander Paulus
      Montag 26.03.2012, 09:46 Uhr

      + Drillisch - WKN: 554550 - ISIN: DE0005545503

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 9,15 Euro

      Rückblick: Im Februar 2007 erreichte die Aktie von Drillisch ein Hoch bei 8,90 Euro. An diesem Hoch prallte sie im Juni 2007 nach unten ab, was einen Abverkauf auf 0,86 Euro auslöste. Mit diesem Tief aus dem Dezember 2008 setzt eine Bodenbildung ein, die mit dem Ausbruch über 1,80 Euro im Mai 2011 abgeschlossen wurde. Im Juli 2011 erreichte die Aktie wieder das Hoch bei 8,90 Euro.

      Erneut erweis es sich als zu hohe Hürde. Die Aktie prallte daran ab und eine Korrektur setzte ein. Auf 3,25 Euro fiel der Wert dabei im Tief ab. Aber in der letzten Woche gelang der Ausbruch über 8,90 Euro. Damit kam es zu einem neuen Kaufsignal.

      Charttechnischer Ausblick: In den kommenden Wochen dürfte die Nachfrage nach Drillisch Aktien hoch bleiben. Eine Rally in Richtung 11,50/80 Euro ist zunächst einmal möglich.

      Sollte der Wert aber wieder unter 8,90 Euro zurückfallen, dann könnte es zu Abgaben in Richtung 5,90 Euro, also an die exp. GDL 200 kommen.

      Kursverlauf vom 01.05.2009 bis 26.03.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

      Avatar
      schrieb am 26.03.12 10:29:16
      Beitrag Nr. 45.626 ()
      DAX - Kaum verändert am Morgen

      von Alexander Paulus

      Montag 26.03.2012, 10:24 Uhr

      + Dax 7010,19 Punkte

      Aktueller Tageschart (1 Kerze = 1 Tag) + aktueller 60min Chart (1 Kerze = 60min) + Dax 30 Kursliste

      Der DAX gibt heute Morgen minimal ab. Er notiert mit weniger als 0,1% im Minus.

      15 Werte legen zu. Größter Gewinner ist Henkel mit einem Plus von 1,25% Ein Wert notiert unverändert.

      14 Werte müssen Verluste hinnehmen, schwächster Wert ist aktuell die Commerzbank mit einem Minus von1,18%





      Avatar
      schrieb am 26.03.12 10:34:11
      Beitrag Nr. 45.627 ()
      Pfeiffer Vacuum kündigt höhere Dividende an

      26.03.2012 (www.4investors.de) -

      Die TecDAX-notierte Pfeiffer Vacuum meldet für das Jahr 2011 einen Umsatz von 519,5 Millionen Euro nach lediglich 220,5 Millionen Euro im Jahr zuvor. Operative allerdings ist das Ergebnis des Konzerns lediglich von 52,9 Millionen Euro auf 61,8 Millionen Euro geklettert. Unter dem Strich geht der Gewinn sogar von 4,40 Euro auf 4,19 Euro je Aktie zurück, nachdem die Zahl der Aktien bei Pfeiffer Vacuum im vergangenen Jahr deutlich gestiegen ist. Je Anteilsschein soll eine Dividende von 3,15 Euro gezahlt werden, die trotz der Konzernergebnisentwicklung um 0,25 Euro angehoben wird.

      Einen massiven Anstieg hat Pfeiffer Vacuum zudem beim Auftragseingang verzeichnet: Hier klettert die Summe von 223,7 Millionen Euro auf 515,9 Millionen Euro. Einen konkreten Ausblick auf 2012 legt Pfeiffer Vacuum am Montag nicht vor.

      ( mic )
      Avatar
      schrieb am 26.03.12 10:35:50
      Beitrag Nr. 45.628 ()
      DERIVATE - Wo ist aktuell der aktivste Handel?

      von Alexander Paulus

      Montag 26.03.2012, 10:28 Uhr

      + Quelle: boerse-stuttgart.de

      Kategorie Optionsscheine:



      Kategorie Hebelprodukte:

      Avatar
      schrieb am 26.03.12 10:43:12
      Beitrag Nr. 45.629 ()
      Dax: Henkel gesucht

      Montag, 26. März 2012 um 10:28

      (Instock) Nach einem besser als erhofft ausgefallenen Ifo-Index legt der Dax gegen 10.30 Uhr 7 Zähler auf 7.003 Punkte zu. Am Devisenmarkt notiert der Euro mit 1,3242 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostet 1.658 Dollar.

      Im Blickpunkt

      Freitagssieger Commerzbank gibt 1,1 Prozent auf 1,92 Euro nach.

      Freundlich tendiert dagegen die Deutsche Bank (+ 0,2 Prozent auf 38,43 Euro).

      Henkel zieht 1,3 Prozent auf 53,63 Euro an.

      Gewinner

      1. Henkel + 1,28 Prozent (Kurs: 53,63 Euro)
      2. Linde + 0,88 Prozent (Kurs: 131,80 Euro)
      3. Daimler + 0,68 Prozent (Kurs: 45,80 Euro)

      Verlierer

      1. Coba - 1,13 Prozent (Kurs: 1,92 Euro)
      2. Metro - 1,08 Prozent (Kurs: 29,67 Euro)
      3. Siemens - 0,83 Prozent (Kurs: 76,72 Euro)
      Avatar
      schrieb am 26.03.12 21:04:43
      Beitrag Nr. 45.630 ()
      DAX bricht nach oben aus - ifo und Bernanke treiben

      von Dow Jones News

      Montag 26.03.2012, 18:19 Uhr


      + DJ XETRA-SCHLUSS/DAX bricht nach oben aus - ifo und Bernanke treiben

      FRANKFURT (Dow Jones) - Ein überraschend starker Ifo-Index aus Deutschland und positive Aussagen von US-Notenbank-Chef Bernanke haben den deutschen Aktienmarkt am Montag nach oben getrieben. Die US-Börsen stiegen fast auf neue Jahreshochs und gaben damit freundliche Impulse. "Der DAX ist damit aus seiner sechstägigen Konsolidierung nach oben ausgebrochen", sagte ein Händler. Dies seien gute Vorzeichen für weiter steigende Kurse. Das deutsche Börsenbarometer legte um 1,2 Prozent oder 84 auf 7.079 Punkte zu.

      Trotz Schuldenkrise und Wachstumssorgen um China ist die deutsche Wirtschaft unverändert optimistisch in den Frühling gestartet. Der ifo-Geschäftsklima-Index legte im März entgegen der Erwartung nochmals zu auf 109,8 Punkte nach 109,7 im Februar. Volkswirte hatten dagegen einen leichten Rückgang erwartet. "Der fünfte Anstieg des ifo-Indexes in Folge ist positiv zu werten und spricht dafür, dass die konjunkturelle Erholung in Deutschland nicht in Gefahr ist", kommentierte Viola Stork von der Helaba.

      "QE 3" noch nicht vom Tisch

      Für einen weiteren Kursschub sorgte die Rede von US-Notenbankchef Bernanke am Nachmittag. Wall Street habe die Bernanke-Kommentare gefeiert, da sie die Hoffnung auf mögliche weitere geldpolitische Lockerungen - ein so genanntes "Quantitative Easing Nummer Drei" - weiter am Leben erhalten hätten, hieß es im Handel. Der marktbreite US-Index S&P 500 sprang danach fast auf ein neues Jahreshoch. Bernanke hatte unter anderem davon abgeraten, die zuletzt stärkere Erholung am US-Arbeitsmarkt überzubewerten. Die Aussagen schwächten vor allem den Dollar und sorgten für einen Kurssprung im Euro um fast anderthalb Cent.

      Weniger gute US-Konjunkturdaten wie der Chicago-Fed-Index und Daten zu den Ausstehenden Hausverkäufen wurden vom Markt weggesteckt. Beide waren im Februar entgegen den Erwartungen gefallen. Zum Vormonat gingen die Hausverkäufe um 0,5 Prozent zurück, Volkswirte hatten einen Anstieg um 1,0 Prozent zum Vormonat prognostiziert. Chefvolkswirt Lawrence Yun vom Immobilienverband NAR äußerte sich dennoch positiv zum US-Hausmarkt: "Das Frühjahrsgeschäft sieht wegen des erhöhten Niveaus an Vertragsangeboten gut aus. Wenn die Aktivität auf dem jetzigen Niveau bleibt, dann erreichen wir bei den Verkäufen bestehender Häuser die beste Entwicklung seit fünf Jahren", sagte er.

      Gestützt wurde der Markt daneben vom bröckelnden Widerstand der deutschen Regierung gegen eine Anhebung der Haftungssummen für die europäischen Rettungsschirme. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich erstmals offen dafür ausgesprochen, die Euro-Rettungsschirme EFSF und ESM zu kombinieren: Damit würde die deutsche Haftung für Hilfen an überschuldete Euro-Staaten über die bisher geplanten 211 Milliarden Euro hinaus steigen.

      Zykliker gesucht

      Konjunkturzykliker gehörten dank des besseren Ifo-Index zu den Tagesgewinnern. Er habe Sorgen verdrängt, die seit den schwachen China-Daten und anderen Einkaufsmanager-Indizes vergangene Woche aufgekommen waren. "Der Markt sieht ein, dass er vergangene Woche etwas überreagiert hat - besonders bei Autowerten", sagte ein Händler. Die Branche führte daher mit 1,7 Prozent Plus europaweit die Erholung an. Daimler sprangen um 2,6 Prozent, BMW um 1,1 Prozent und VW um 0,3 Prozent. Bei den Chemie-Titeln stiegen BASF um 1,9 Prozent auf 67,07 Euro, im Bau-Sektor gaben HeidelbergCement den Ton an und legten 3,2 Prozent auf 46,35 Euro zu.

      Linde stiegen um 2,8 Prozent auf 134,30 Euro. Sie wurden von Investoren nach zweiwöchiger Seitwärtsbewegung als klassischer Nachzügler gekauft. Zudem stützten positive Analystenstimmen von vor dem Wochenende: Unter anderem hatten Deutsche Bank Linde zu einem der größten Profiteure des China-Wachstums erklärt und Goldman Sachs das Kursziel erhöht.

      Auch im MDAX standen Konjunktur-Titel an der Spitze: Gildemeister führten mit 4,5 Prozent, die Auto-Zulieferer Elringklinger, Rheinmetall und Leoni legten allesamt fast 4 Prozent zu.

      Deutsche Telekom stiegen um 0,9 Prozent auf 9,18 Euro. Hier hatte J.P. Morgan die gesamte Telekom-Branche auf "Neutral" nach "Untergewichten" erhöht. Ein negativer Kommentar von Credit Suisse drückte die Aktien von Metro dagegen um 1,6 Prozent auf 29,51 Euro.

      Im TecDAX sprangen Singulus um 8 Prozent auf 2,71 Euro. Der Markt hofft hier auf eine positive Überraschung bei der Zahlenvorlage am Dienstag.

      Unter Druck standen hingegen die Solarwerte. Nach Kreiseberichten sollen die Subventionen 2012 um maximal 29 Prozent gesenkt werden. Dies liege fast am oberen Rand der Erwartungen, hieß es im Handel. Phoenix Solar fielen um 2,6 Prozent, Solarworld um 0,8 Prozent.

      INDEX zuletzt +/- %
      DAX

      7.079,23 +1,20%
      DAX-Future 7.094,00 +0,85%
      XDAX 7.087,93 +0,85%
      MDAX 10.807,73 +1,42%
      TecDAX 801,93 +1,90%
      SDAX

      5.210,15 +1,40%
      DJG/mod/kko

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      schrieb am 26.03.12 21:07:49
      Beitrag Nr. 45.631 ()
      BAIDU - Der Ausbruch beginnt ... und ...

      von Harald Weygand

      Montag 26.03.2012, 20:51 Uhr

      + Der Aktienkurs von Baidu geht seit einigen Handelstagen an entscheidender charttechnischer Stelle durch die Decke ... auch heute wieder ein Plus von 4% bis dato ... "Mittelfristig, also auf Sicht von Monaten, ergeben sich charttechnische Kursziele bei 164 $ und 172 $." ... Vorbereitende Analyse anbei :

      Chinesische Internetaktie BAIDU - Seit gestern mit Kaufsignal
      23.03.2012, 07:25 Uhr

      Monatelang korrigierte diese an der Nasdaq gelistete Aktie, gestern endlich konnte der Aktienkurs den allesentscheidenden Widerstand bei 140 $ überwinden. Dabei zog auch das Volumen an, was kaufsignalbestätigend zu interpretieren ist.

      Aktuell notiert BAIDU (BIDU) bei 143,72 $

      Mittelfristig, also auf Sicht von Monaten, ergeben sich charttechnische Kursziele bei 164 $ und 172 $.

      Wer bei dieser Aktie auf der Käuferseite ist, sollte sich unterhalb von 128 $ mit Stoploss absichern.

      Chart 1: Kursverlauf seit August 2011 (1 Kerze = 1 Tag)
      Chart 2: Kursverlauf seit April 2006 (Übersichtsdarstellung)

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      schrieb am 26.03.12 21:13:02
      Beitrag Nr. 45.632 ()
      Devisen: Euro nach Bernanke-Aussagen klar im Plus
      26.03.2012 | 21:06


      Der Euro hat am Montag nach Äußerungen von US-Notenbankchef Ben Bernanke deutlich angezogen. Im New Yorker Handel kostete die Gemeinschaftswährung 1,3337 US-Dollar und damit rund einen Cent mehr als am Morgen. Vor den Aussagen Bernankes hatte der Euro ein Tagestief bei 1,3190 Dollar erreicht. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,3276 (Freitag: 1,3242) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7532 (0,7552) Euro.

      Im europäischen Handel hatte der Euro bis zum frühen Nachmittag noch deutlich unter Druck gestanden. Und das, obwohl das ifo-Geschäftsklima - Deutschlands wichtigstes Konjunkturbarometer - im März zum fünften Mal in Folge gestiegen war. Deutlichen Schub erhielt der Euro anschließend jedoch aus den USA. Dort hatte Fed-Chef Ben Bernanke mit Hinweis auf die fragile Lage am Arbeitsmarkt eine anhaltend expansive Geldpolitik signalisiert. "Einige Marktteilnehmer scheinen die Äußerungen sogar als Hinweis auf eine zusätzliche Lockerung verstanden zu haben", begründete Devisenexperte Ralf Umlauf von der Helaba den anschließend schwachen Dollar.

      Händler verwiesen zudem auf den bröckelnden deutschen Widerstand gegen einen höheren Schutzwall für die Euro-Zone. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte sich dafür ausgesprochen, die Euro-Rettungshilfen auszuweiten - auf zeitweise bis zu 700 Milliarden Euro. Der im Juli startende dauerhafte Rettungsschirm ESM und sein Vorgänger EFSF würden demnach bis Mitte 2013 parallel so aufgespannt, dass die finanzielle Schlagkraft nicht gemindert wird./edh/he

      AXC0252 2012-03-26/21:06



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      schrieb am 26.03.12 21:51:51
      Beitrag Nr. 45.633 ()
      DAX - Die 7.300 und 7.560 Punkte-Zielmarken kommen

      von Harald Weygand

      Montag 26.03.2012, 21:00 Uhr

      + Der erste Teil des derzeit laufenden Aufwärtstrends von September bis Dezember 2011 verlief instabil und fragil. Der Markt war von einem Tag auf den anderen bereit, die Erholung abzubrechen. Erst seit Anfang dieses Jahres kommt Momentum, Dynamik in das Kursgeschehen. Endlich entstehen verläßlich lesbare Chartsignale.

      Die zuletzt postulierten charttechnisch ermittelten Kursziele von 7.300 und 7.560 Punkten rücken nun näher.

      DAX - Nächste Kursziele bei 7.300 und 7.560 Punkten
      15.03.2012, 21:50 Uhr

      Der Rücksetzer zuletzt verlief noch überschaubarer als erwartet. Im Kielwasser der starken US Vorgaben zieht der DAX weiter nach oben durch. Die nächsten charttechnischen Kursziele liegen bei 7.300 und 7.560 Punkten.

      DAX : 7.144 Punkte

      Kursverlauf seit September 2011 (1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 26.03.12 21:57:09
      Beitrag Nr. 45.634 ()
      INTEL - markiert ein neues Mehrjahreshoch

      von Reinhard Scholl

      Montag 26.03.2012, 21:42 Uhr

      + Intel - Kürzel: INTC - ISIN: US4581401001

      Börse: Nasdaq in USD / Kursstand: 28,20 $

      Die Intel Aktie markiert heute nicht nur ein neues Jahreshoch, sondern bricht auch über einen Widerstand - ein altes Hoch - bei 27,98 $ nach oben aus.

      Damit ist der Weg frei für eine Fortsetzung der Rally bis 29,50 $. Wird auch dieser Widerstand überwunden, so wäre die nächste Zielmarke bei 31,53 $. Erst ein deutlicher Bruch der Aufwärtstrendlinie gefährdet das positive Gesamtbild. Bei Kursen unter 26,20 $ wäre mit deutlichen Abgaben bis etwa 23,00 $ zu rechnen.

      Kursverlauf vom 06.06.2011 bis 26.03.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 26.03.12 22:00:34
      Beitrag Nr. 45.635 ()
      26.03.2012 | 20:17

      Warum Kursrücksetzer derzeit nicht ganz unbegründet sind

      von Stockstreet-Team

      Das Thema des Tages war heute ganz klar der ifo-Geschäftsklimaindex. Der Großteil der Börsengemeinde hatte mit einem Rückgang gerechnet, nachdem der Index zuvor vier Anstiege in Folge verzeichnete. Doch es kam erneut zu einem, wenn auch nur sehr leichten fünften Anstieg.

      Ifo-Index verhilft zum soliden Aufwärtstrend
      Doch ein mickriger Anstieg von 109,7 Punkten auf 109,8 kann auch nur vor diesem Hintergrund gefeiert werden, denn zumindest wurden damit die Erwartungen übertroffen. Und so kam es im DAX, nach morgendlichen Startschwierigkeiten, zu einem dann zeitversetzt folgenden kontinuierlichen Kursanstieg.



      Kein Grund für euphorische Jubelstürme
      Dabei fiel der Index beim Blick auf die Detail-Daten sehr gemischt aus. Der Anstieg der Erwartungen (von 102,4 auf 102,7) ist schwächer geworden und die Geschäftslage hat sich nicht weiter verbessert (unverändert bei 117,4 Punkten). Im Verarbeitenden Gewerbe hat sich das Geschäftsklima nach zwei Anstiegen in Folge leicht eingetrübt und die Bauunternehmer berichten zwar von einer etwas günstigeren Geschäftslage als im Vormonat, sind für die nächsten sechs Monate jedoch weniger zuversichtlich. Im Einzelhandel hingegen wurde eine deutlich verbesserte Geschäftssituation gemeldet und auch hinsichtlich der Entwicklung in den kommenden sechs Monaten zeigten sich die Händler zuversichtlicher.

      Schwung lässt nach
      Der Schwung in der deutschen Wirtschaft lässt eindeutig nach. Es ist überhaupt verwunderlich, wie sich die heimische Wirtschaft derart lange den Untergangs-Szenarien in Europa entziehen konnte. Und auch aus den USA kommen vermehrt schlechtere Zahlen. Hierüber berichteten wir bereits am vergangenen Donnerstag. Mittlerweile verdichten sich die Anzeichen:

      Erneut schlechtere Zahlen aus den USA
      Heute wurde zum Beispiel noch der US-Index zu den anstehenden Hausverkäufen für Februar veröffentlicht. Dieser ist um 0,5 % gefallen, während ein Anstieg um rund 0,5 % erwartet wurde. Bereits am Freitag gingen die Zahlen zu den US-amerikanischen Verkäufen neuer Häuser ("New Home Sales") im Februar mit 313.000 gegenüber dem Januar mit 318.000 und dem Dezember mit 336.000 erneut zurück.

      Am vergangenen Donnerstag kamen allerdings die US-amerikanischen Frühindikatoren sehr gut an. Diese sind im Februar um 0,7 % gestiegen nach einem Anstieg von 0,2 % (revidiert von 0,4 %) im Vormonat. Die Erwartungen lagen bei 0,6 %.

      Bislang nur ein paar dunkle Wolken am Konjunkturhimmel
      Es zeigt sich also, dass sich die schlechten Zahlen derzeit lediglich unter die guten Mischen. Ein Grund für Panik besteht also noch nicht. Doch es gilt nun, die Augen offen zu halten. Die Kurse sind inzwischen weit gelaufen und wurden bislang von den Konjunkturdaten aus den USA und Deutschland getragen. Wenn die Daten nun vermehrt zur Schwäche neigen, könnte der Anstieg in den Aktienmärkten ebenfalls ein Ende finden. Die aktuelle Korrektur ist also nicht nur aus charttechnischer Sicht begründet.

      Viele Grüße

      Ihr

      Stockstreet Team
      Avatar
      schrieb am 26.03.12 22:17:04
      Beitrag Nr. 45.636 ()
      26.03.2012 | 22:15

      Aktien New York Schluss: Fest - Hinweise auf anhaltend lockere US-Geldpolitik

      Aussichten auf eine anhaltend lockere Geldpolitik haben den US-Börsen einen gewinnträchtigen Wochenauftakt beschert. Der Dow Jones Industrial in New York kletterte am Montag um 1,23 Prozent auf 13.241,63 Punkte. Der breiter gefasste S&P 500 stieg um 1,39 Prozent auf 1.416,51 Punkte. An der Technologiebörse Nasdaq legte der Composite Index um 1,78 Prozent auf 3.122,57 Punkte zu. Der NASDAQ 100 gewann 1,81 Prozent auf 2.778,02 Punkte.

      US-Notenbank-Präsident Ben Bernanke hatte zuvor eine Besserung am Arbeitsmarkt konstatiert, sieht dessen Zustand aber noch weit vom Normalniveau entfernt. Bernanke nannte insbesondere den hohen Stand der Langzeitarbeitslosigkeit. "Darüber hinaus können wir nicht sicher sein, dass die jüngste Verbesserung am Arbeitsmarkt nachhaltig ist." Der Jobmarkt gilt als einer der wichtigsten Stellschrauben für die US-Geldpolitik./edh/he

      ISIN US2605661048 XC0009694271 US6311011026 US78378X1072

      AXC0256 2012-03-26/22:15


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 26.03.12 22:17:26
      Beitrag Nr. 45.637 ()
      Gute Nacht:):)
      Avatar
      schrieb am 27.03.12 06:47:07
      Beitrag Nr. 45.638 ()
      Guten Morgen:):):)

      Hoffnung auf noch mehr billiges Geld beflügelt Wall Street

      von Dow Jones News

      Montag 26.03.2012, 22:16 Uhr


      + NEW YORK (Dow Jones ) - Die Aussicht auf eine fortgesetzt lockere Geldpolitik hat die US-Aktienmärkte am Montag beflügelt. US-Notenbankchairman Ben Bernanke hatte niedrige Zinsen als notwendig für die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit bezeichnet und damit die Erwartung geweckt, dass die Federal Reserve eine Neuauflage des "Quantitative Easing" beschließen werde.

      Dazu gesellten sich positive Vorgaben aus Europa, wo der deutsche ifo-Index überraschend robust ausgefallen war und Konjunkturängste auf beiden Seiten des Atlantiks milderte. Die enttäuschenden Daten zu den ausstehenden Häuserverkäufen in den USA fielen an den Märkten kaum ins Gewicht. Nachdem schon in der Vorwoche verschiedene schwache Immobilienmarktdaten veröffentlicht worden waren, dürfte ohnehin kaum jemand mit einer positiven Überraschung gerechnet haben.

      Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) stieg um 1,2 Prozent bzw 161 Punkte auf 13.242. Der S&P-500 gewann 1,4 Prozent bzw 19 Punkte auf 1.417. Der Nasdaq-Composite legte um 1,8 Prozent bzw 55 Punkte auf 3.123 zu. Der Index überwand erstmals seit dem 16. November 2.000 die Marke von 3.100 Punkten. Umgesetzt wurden 0,75 (Freitag: 0,74) Milliarden Aktien. Dabei kamen auf 2.329 Kursgewinner 739 -verlierer; unverändert schlossen 87 Titel.

      Bernankes eher vorsichtige Aussagen zum US-Arbeitsmarkt und die Hoffnung auf eine neuerliche quantitative Lockerung über den Kauf von Staatsanleihen durch die US-Notenbank halfen, den Druck auf die Anleihemärkte zu verringern. Ansonsten litten die Treasurys darunter, dass Anleger "sicheren Häfen" wie Staatsanleihen zugunsten risikoreicherer Anlageklassen den Rücken kehrten. Der Dollar geriet mit der Aussicht auf längerfristig niedrige US-Zinsen zum Euro unter Druck. Der Ölpreis profitierte indessen kaum von dem schwächeren Dollar, obwohl Öl für Käufer aus anderen Währungsgebieten billiger wurde. Vielmehr bremsten die europäische Schuldenkrise und die Angst vor einer rezessionsbedingt schwächeren Nachfrage den Preisanstieg.

      Am Aktienmarkt waren Finanzdienstleister gesucht, die als Nutznießer niedriger Zinsen gelten. J.P. Morgan legten um 2,2 Prozent auf 46,17 Dollar zu. American Express rückten um 2,5 Prozent auf 58,66 Dollar vor. Die Kreditkartengesellschaft hat ihre Quartalsdividende auf 0,20 von 0,18 Dollar erhöht. Zudem hat der Board des Unternehmens ein neues Aktienrückkaufprogramm im Volumen von bis zu 150 Millionen Aktien beschlossen.

      Nachrichten zu einzelnen Unternehmen waren indessen rar. Microsoft profitierten davon, dass Mobilnetzbetreiber AT&T demnächst das mit einem Microsoft-Betriebssystem ausgestattete Nokia-Mobiltelefon Lumia 900 anbieten wird. Die Microsoft-Aktie stieg um 1,8 Prozent auf 32,59 Dollar.

      Arena Pharmaceuticals sprangen um rund 25 Prozent auf 3,01 Dollar. Die Marktzulassung des Medikaments lorcaserin zur Gewichtsreduktion scheint ein Stück näher gerückt zu sein. Sowohl die zuständigen europäischen Behörden als auch die US-Gesundheitsbehörde FDA prüfen das Mittel.

      Lions Gate Entertainment legten um 4,5 Prozent auf 15,18 Dollar zu. Der Film "The Hunger Games" spielte am vergangenen Wochenende in Nordamerika 155 Millionen Dollar ein und reihte sich damit in die Riege der erfolgreichsten Kinostarts ein.

      Ein positiver Kommentar der Goldman-Sachs-Analysten verhalf Home Depot und Lowe's zu Kursgewinnen von 1,2 Prozent und 1,4 Prozent. Goldman hatte die Gewinn- und Umsatzschätzungen für die beiden Betreiber von Heimwerkermärkten erhöht. Dagegen verloren Safeway 3,4 Prozent auf 20,41 Dollar, nachdem Credit Suisse die Titel auf "Neutral" von "Outperform" zurückgestuft hatte. Kurszielerhöhungen durch Morgan Stanley ließen eBay und Qualcomm um 2,7 Prozent und 2,9 Prozent zulegen.

      INDEX zuletzt +/- % absolut
      DJIA 13.241,63 1,23 160,90
      S&P-500 1.416,51 1,39 19,40
      Nasdaq-Comp. 3.122,57 1,78 54,65
      Nasdaq-100 2.778,02 1,81 49,47


      DEVISEN zuletzt '+/- % 18.00 Uhr
      EUR/USD 1,3361 0,27% 1,3325
      EUR/JPY 110,6397 0,24% 110,3712
      EUR/CHF 1,2060 0,08% 1,2051
      USD/JPY 82,8200 -0,01% 82,8250
      GBP/USD 1,5971 0,23% 1,5935

      DJG/DJN/cln

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      schrieb am 27.03.12 06:50:54
      Beitrag Nr. 45.639 ()
      US Indizes - Ganz klare Rally

      von Reinhard Scholl

      Montag 26.03.2012, 22:25 Uhr

      + Dow Jones Index: 13.241,63 Punkte
      Nasdaq Composite Index : 3.122,57 Punkte

      Beide US Indizes zeigen sich äußerst stark: Die Käufer haben heute sehr deutlich demonstriert, dass die Rally noch nicht zu Ende ist. Alle Sektoren notieren im Plus. Besonders stark zeigen sich Biotech-, Internet- und Edelmetallwerte. Relative Schwäche zeigen hingegen die Ölwerte und die Versorger.

      Der Dow Jones Index (+1,23%) startete stark und konnte bis Handelsschluss weiter zulegen. Ohne größere Rücksetzer beschließt der Dow Jones den Handel knapp unter dem Tageshoch. Der Kurs notiert wieder deutlich über der mittelfristigen Aufwärtstrendlinie. Das bisherige Jahreshoch bei 13.288 Punkten konnte noch nicht erreicht werden, jedoch wäre eine Fortsetzung der starken heutigen Kaufwelle in den nächsten Tagen nicht überraschend. Über 13.288 Punkten wäre ein Anstieg bis 13.450 - 13.500 Punkte plausibel. Fällt der Dow hingegen erneut unter 13.055 Punkte zurück, sind Abgaben bis 12.876 und 12.750 Punkte zu erwarten.

      Der Nasdaq Composite Index (+1,78%) eröffnete bereits über seiner mehrtägigen Seitwärtskonsolidierung, die nach oben durch 3.090 Punkten begrenzt war. Er zeigt sich heute stärker als der Dow Jones und der Handelsverlauf ist noch überzeugender: Es zeigt sich ein einziger, kontinuierlicher Anstieg der Kurse. Der Schlusskurs ist zugleich das Tageshoch - ein sehr bullisches Zeichen. Ein weiterer Anstieg bis zunächst 3.200 Punkte wäre plausibel. Die Unterstützungen liegen bei 3.090 und bei 3.044 Punkten. Doch erst Rücksetzer unter die 3.000 Punkte Marke dürften zu weiteren, deutlichen Abgaben bis zunächst 2.870 Punkten führen.



      Aktuelle Tages-Charts ( 1 Kerze = 1 Tag) + Sektorenübersicht



      Avatar
      schrieb am 27.03.12 06:56:57
      Beitrag Nr. 45.640 ()
      PRESSESPIEGEL/News im Web
      27.03.2012 | 06:34

      Die Informationen stammen aus den Onlineangeboten der genannten Medien. Abweichungen zu den Inhalten der gedruckten Ausgaben sind möglich.

      EU-GESPRÄCHE MIT USA DAUERN AN: Die EU und die USA sollten sich keine großen Hoffnungen auf ein baldiges Freihandelsabkommen machen. Dies hat EU-Handelskommissar Karel De Gucht betont. "Wir dürfen die Probleme solcher Verhandlungen nicht unterschätzen", sagte De Gucht. "Wenn wir wirklich etwas bewegen wollen, kostet das viel Mühe und erfordert politische Steuerung." Die Vertreter beider Lager führen derzeit Verhandlungen über bilaterale Handelserleichterungen. Einen ersten Zwischenbericht will De Gucht im Sommer vorlegen. http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/:verhandlun…


      SCHÄUBLE BEERDIGT FINANZSTEUER: Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat Pläne für eine europäische Steuer auf Finanzgeschäfte endgültig aufgegeben. Auch eine geänderte Börsenumsatzsteuer nach britischem Vorbild als Alternative zur umstrittenen Finanztransaktionssteuer sei auf europäischer Ebene nicht machbar, sagte Schäuble. Er strebe daher eine Regelung innerhalb der europäischen Verträge an über den Weg der verstärkten Zusammenarbeit - etwa zur Eindämmung des sekundenschnellen Hochfrequenzhandels an den Börsen. www.dpa.de


      KOMPROMISS BEI NOKIA SIEMENS KÖNNTE VOR GERICHT SCHEITERN: Der Kompromiss, den Nokia Siemens Networks (NSN) und Arbeitnehmervertreter zum Erhalt des Münchner Standortes ausgehandelt haben, könnte einer arbeitsgerichtlichen Prüfung in wichtigen Punkten nicht standhalten. "Ich sehe ein erhebliches Rechtsrisiko", sagte Volker Rieble, Professor für Arbeitsrecht an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU), angesichts der Sonderregelungen für Gewerkschaftsmitglieder. Die IG Metall hatte mit der Firmenleitung von NSN ausgehandelt, dass ihre Mitglieder, die in der Transfergesellschaft wechseln, 80 Prozent des bisherigen Gehalts bekommen sollen -- die anderen Beschäftigten dagegen nur 70 Prozent. www.sueddeutsche.de


      GESPRÄCHE ÜBER FISKALPAKT AN DIESEM DIENSTAG: Die Fraktionschefs von Union, FDP, SPD und Grünen wollen an diesem Dienstag erstmals über die Bedingungen für eine breite Zustimmung auch der Opposition zum EU-Fiskalpakt verhandeln. Die Linkspartei ist nicht eingeladen. SPD und Greune verlangen von der Bundesregierung Zugeständnisse. Sie wollen es nur dann in Bundestag und Bundesrat mittragen, wenn sich die Koalition für Wachstumsprogramme zugunsten notleidender südeuropaischer EU-Staaten einsetzt und eine Finanzmarktsteuer in Europa auf den Weg bringt. Die Union hat sich bereits grundsätzlich offen für solche Projekte gezeigt. www.sueddeutsche.de

      DJG/dba/jhe

      (END) Dow Jones Newswires

      March 27, 2012 00:03 ET (04:03 GMT)

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 27.03.12 07:04:59
      Beitrag Nr. 45.641 ()
      27.03.2012 | 06:17

      Aktien Lateinamerika Schluss: Börsen schließen uneinheitlich

      Die Hauptbörsen in Lateinamerika haben sich am Montag uneinheitlich entwickelt. Im brasilianischen Sao Paulo stieg der Index der Bovespa -Börse (Ibovespa) 871,05 Punkte oder 1,32 Prozent auf 66.684 Punkte. In Argentiniens Hauptstadt Buenos Aires endete der Wertpapierhandel mit Verlusten: Der Merval -Index sank um 20,11 Punkte oder 0,74 Prozent auf einen Endstand von 2.691,76 Zählern. In Mexiko gewann der IPC -Index 528,25 Zähler oder 1,38 Prozent und schloss auf einem neuen Rekordhoch von 38.863,15 Punkten./jg/DP/stw

      ISIN BRIBOVINDM18 PSIBME000000 ARMERV160025

      AXC0012 2012-03-27/06:17


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 27.03.12 07:14:30
      Beitrag Nr. 45.642 ()
      Asia stock markets rise as Fed chief remarks raise investor hopes for more help for US economy

      By Pamela Sampson, The Associated Press
      | The Canadian Press – 54 minutes ago

      BANGKOK - Asian stock markets rose Tuesday after comments by Federal Reserve chief Ben Bernanke suggested he thinks more needs to be done to help spur the U.S. economy.

      Japan's Nikkei 225 index jumped 1.8 per cent to 10,193.43, after briefly touching 10,203.97 — its highest intraday level in more than eight months.

      South Korea's Kospi rose 0.7 per cent to 2,032.47 with heavy industrial shares helping to push the benchmark higher. Hong Kong's Hang Seng climbed 1.4 per cent to 20,950.47 and Australia's S&P/ASX 200 added 0.9 per cent to 4,299.30.

      Bernanke told an audience at the National Association for Business Economics that the U.S. job market was still weak despite recent signs of improvement. That could mean he believes the Fed needs to continue to prop up the economy by keeping short-term interest rates near zero and perhaps by buying more bonds later.

      The Fed has embarked on two previous rounds of bond-buying, most recently in late 2010. The idea is to drive down long-term interest rates and encourage investors to buy stocks. The second round ignited a 28 per cent Wall Street rally in eight months.

      Sentiment was also boosted by speculation that Germany would be willing to agree to an increase in Europe's bailout fund to €700 billion ($930 billion). Germany has to date resisted calls to increase the lending capacity of the fund beyond the planned €500 billion — despite uncertainty over the ability of Rome and Madrid to repay their debts.

      On Monday, the Dow Jones industrial average climbed 160.90 points to 13,241.63, its third-best showing this year. The Standard & Poor's 500 index rose 19.40 points to 1,416.51, its highest close since May 2008.

      The Nasdaq composite index climbed 54.65 points to 3,122.57, its best finish since November 2000.

      Benchmark oil for May delivery was up 3 cents to $107.06 in electronic trading on the New York Mercantile Exchange. The contract up 16 cents to settle at $107.03 per barrel in New York on Monday.

      In currency trading, the euro rose to $1.3353 from $1.3343 late Monday in New York. The dollar was nearly unchanged at 82.83.

      @YahooFinanceCA
      Avatar
      schrieb am 27.03.12 07:26:43
      Beitrag Nr. 45.643 ()
      27.03.2012 | 07:14

      Bernanke treibt Aktienkurse in Asien - Tokio auf Einjahreshoch

      SINGAPUR (Dow Jones)--Zinspolitische weiche Töne aus dem Kreise der US-Notenbank verhelfen den asiatischen Aktienbörsen am Dienstag im Verlauf zu klaren Gewinnen. Quer durch die Bank geht es an den wichtigsten Handelsplätzen für Aktien in Ostasien nach oben. In Tokio springen die Kurse gar auf den höchsten Stand seit einem Jahr. Gesucht sind in erster Linie zyklische und konjunktursensible Werte. Auslöser der beschaulichen Rally sind Äußerungen von US-Notenbankgouverneur Ben Bernanke. "Bernanke hat die Hoffnungen des Marktes bedient und die Risikoaversion gesenkt", kommentiert Marktstratege Brad Gordon von Macquarie Equities Investment Advisor in Auckland das Geschehen.

      Der oberste Geldpolitiker hat sich ungeachtet der Besserungszeichen am Arbeitsmarkt für eine Fortführung der Niedrigzinspolitik ausgesprochen. Die Zinsen müssten weiterhin sehr niedrig bleiben, weil die Federal Reserve damit die Langzeitarbeitslosigkeit senken wolle, sagte Bernanke. Für Händler in Asien hat Bernanke damit die Tür für eine weitere Runde geldpolitischer Lockerungen zumindest einen Spaltbreit geöffnet. Nach dem jüngsten Ausverkauf an den asiatischen Börsen nähmen Anleger die positiven Vorgaben der Wall Street und die Bernanke-Spekulationen dankbar auf, so Stimmen aus dem Handel.

      Während die sich die Notierungen in Tokio sehr fest präsentieren, handeln die übrigen Börsenplätze gut behauptet bis fest. Schanghai hinkt der Entwicklung etwas hinterher, Hongkong zeigt sich fest. Der US-Dollar gibt zu einigen lokalen Währungen nach, so z.B. zum Australischen Dollar und zum südkoreanischen Won. An den asiatischen Aktienmärkten stehen regionale Exportwerte auf den Einkaufslisten ganz oben. In Tokio klettern Toyota Motor um über 2 Prozent, Sony und Canon um rund 2,5 Prozent. In Seoul ziehen Samsung Electronics und Hyundai Motor um über 1 Prozent an.

      Auf Erholungskurs bewegen sich auch Rohstofftitel, die zuletzt unter Sorgen über eine erlahmende Nachfrage aus China gelitten hatten. In Sydney gewinnen BHP Billiton knapp 1 Prozent und Newcrest Mining über 1 Prozent, in Tokio geht es für Sumitomo Metal Mining um rund 2 Prozent und für Posco in Seoul um rund 1 Prozent nach oben. Nach einem gesenkten Ausblick verlieren Stockland, einer der größten australischen Immobilienentwickler, rund 4 Prozent.

      INDEX Stand +/- %
      Nikkei-225 10.172,28 +1,54%
      Hang-Seng-Index 20.951,22 +1,37%
      Shanghai-Composite 2.355,29 +0,20%
      Kospi 2.035,07 +0,79%
      Straits-Times 2.999,68 +0,86%
      S&P/ASX 200 4.287,90 +0,59%


      DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr
      EUR/USD 1,3351 -0,1% 1,3358
      EUR/JPY 110,6289 -0,1% 110,7008
      USD/JPY 82,8640 -0,0% 82,8650
      USD/KRW 1135,7500 +0,2% 1133,2500
      USD/CNY 6,3151 +0,1% 6,3151
      AUD/USD 1,0517 -0,2% 1,0542
      DJG/DJN/flf
      (END) Dow Jones Newswires

      March 27, 2012 00:42 ET (04:42 GMT)

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.


      © 2012 Dow Jones News
      Avatar
      schrieb am 27.03.12 07:32:00
      Beitrag Nr. 45.644 ()
      27.03.2012 | 07:25

      STADA gründet Tochtergesellschaft in Australien - Aufnahme der Geschäftstätigkeit im 3. Quartal 2012 erwartet

      DGAP-News: STADA Arzneimittel AG / Schlagwort(e): Sonstiges STADA gründet Tochtergesellschaft in Australien - Aufnahme der Geschäftstätigkeit im 3. Quartal 2012 erwartet

      27.03.2012 / 07:25



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      Bad Vilbel, 27.03.2012 - Im laufenden 1. Quartal 2012 hat die STADA Arzneimittel AG in Australien unter der Firmierung STADA Pharmaceuticals Australia Pty Ltd eine Tochtergesellschaft mit Sitz in Sydney gegründet, die ihre Geschäftsaktivität voraussichtlich im 3. Quartal 2012 aufnehmen wird.

      Den Aufbau der australischen STADA-Tochtergesellschaft werden zwei Manager mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Pharmaindustrie vorantreiben.

      Derzeit liegt der Umsatz des australischen Generika-Markts bei ca. 1 Mrd. AUD (ca. 820 Mio. EUR) mit einem durchschnittlich jährlichen Wachstum von ca. 5%. Angesichts auslaufender Patente in den Jahren 2012 bis 2014 mit Umsätzen zu aktuellen Herstellerabgabepreisen in Höhe von ca. 2,1 Mrd. AUD (ca. 1,72 Mrd. EUR) wird im australischen Generika-Markt künftig mit einem hohen Wachstum gerechnet. Weitere Wachstumschancen eröffnen sich auch durch eine derzeit noch relativ geringe Generika-Penetration in Australien von unter 40%.

      Um von diesem Wachstumspotenzial profitieren zu können, wird die neue STADA-Vertriebsgesellschaft zunächst einige einlizenzierte patentfreie Markenprodukte vertreiben, die sukzessive durch weitere Produkte auch aus der eigenen STADA-Pipeline ergänzt werden.

      Die anfänglichen Investitionen des STADA-Konzerns für die Aktivitäten im australischen Markt betragen ca. 2 Mio. AUD (ca. 1,64 Mio. EUR).

      Mit der Gründung der neuen Tochtergesellschaft möchte STADA von den sich bietenden Wachstumschancen im australischen Generika-Markt profitieren und seine Präsenz in der Wachstumsregion Asien/Pazifik weiter ausbauen.

      Weitere Informationen: STADA Arzneimittel AG / Unternehmenskommunikation / Stadastraße 2-18 / D - 61118 Bad Vilbel / Tel.: +49 (0) 6101 603-113 / Fax: +49 (0) 6101 603-506 / E-Mail: communications@stada.de Oder besuchen Sie uns im Internet unter www.stada.de.

      Ende der Corporate News



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      27.03.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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      162283 27.03.2012

      ISIN DE0007251803 DE0007251845

      AXC0018 2012-03-27/07:25


      © 2012 dpa-AFX
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      schrieb am 27.03.12 07:39:01
      Beitrag Nr. 45.645 ()
      ....Commerzbank: Gelingt heute ein neues Rallyesignal?

      27.03.2012 (www.4investors.de) -

      Die Aktie der Commerzbank hat zum Wochenauftakt auf Schlusskursbasis einen leichten Kursanstieg verzeichnet. Im Handelsverlauf waren Kurse zwischen 1,90 Euro und 1,96 Euro zu sehen. Während damit die Unterstützung oberhalb von 1,86 Euro gestern nicht in Gefahr geraten ist, steht der Widerstand bei 1,96 Euro unter Druck. Mit einem Schlusskurs bei 1,95 Euro hat sich die Commerzbank-Aktie unmittelbar unter dieser kleinen charttechnischen Hürde platziert. Die guten Vorgaben von den anderen Börsen lassen die Bullen hoffen.

      An der Ausgangslage bei der Aktie hat sich wenig geändert. Bei 2,04/2,22 Euro liegt eine mächtige Hindernismarke, deren Break mittelfristig Kurse oberhalb von 3 Euro bedeuten kann infolge einer abgeschlossenen Bodenbildung der Aktie. Ein Anstieg über 1,96 Euro könnte einen Test zumindest des unteren Bereichs einleiten, bei 1,99/2,01 Euro trifft die Commerzbank-Aktie aber noch auf ein weiteres kleines Hindernis. Nach unten hin sind es Zonen oberhalb von 1,86 sowie bei 1,73/1,78 Euro, die Unterstützung spenden. Ein Rutsch darunter könnte die Commerzbank in Richtung 1,45/1,54 Euro fallen lassen mit einem möglichen Zwischenhalt bei 1,62/1,66 Euro.

      ( mic )
      Avatar
      schrieb am 27.03.12 07:40:06
      Beitrag Nr. 45.646 ()
      Daimler: Ist das die Wende?

      27.03.2012 (www.4investors.de) -

      Nach einer schwächeren Entwicklung in den vergangenen Tagen hat die Daimler-Aktie gestern deutlich Terrain zurück gewonnen. Der Kurs hat den Handel bei 46,65 Euro beendet, das Tageshoch vom Montag liegt bei 47,02 Euro. In den Tagen zuvor war eine Korrekturbewegung von 48,95 Euro auf 44,40 Euro zu verzeichnen. Die wichtige Unterstützung oberhalb von 43,11 Euro ist aber nicht in Gefahr geraten.

      Die Zone zwischen 43 Euro und 49 Euro könnte sich kurzfristig damit zur trendentscheidenden Marke mausern. Breaks dieses Bereichs ergeben für die Daimler-Aktie prozyklische Handelssignale. Ein Break auf der Unterseite könnte den Aktienkurs des Autobauers in Richtung der Zone um 39 Euro fallen lassen. Nach oben hin zeigt sich ein Widerstand bei 48,90/49,10 Euro. Ein Ausbluch hierüber kann den mächtigen Widerstandsbereich unterhalb von 54 Euro erreichbar machen.

      ( mic )
      Avatar
      schrieb am 27.03.12 07:44:23
      Beitrag Nr. 45.647 ()
      Deutsche Bank: Das sieht weiter sehr gut aus

      27.03.2012 (www.4investors.de) -

      Die Aktie der Deutschen Bank hat im gestrigen Handel nach einer Konsolidierung in den vergangenen Tagen wieder zulegen können. Diese Konsolidierung war eine Reaktion auf die vorangegangene Aufwärtsbewegung, die den Aktienkurs der Deutschen Bank von 33,25 Euro auf 39,50 Euro getragen hat. Es ist der bisher letzte Aufwärtsimpulse einer Bewegung, die Mitte September 2011 bei 20,78 Euro begonnen hat. Vom Konsolidierungstief bei 37,43 Euro am Freitag aus ist die Deutsche Bank gestern bis auf 39,08 Euro geklettert, der Schlusskurs ist bei 38,96 Euro notiert.

      Aus charttechnischer Sicht ist der Verlauf der letzten Tage als bullish einzustufen. Die sehr moderate Konsolidierung hat nicht einmal die Unterstützung bei 35,66/36,40 Euro erreicht – ein Pullback an diese Marke des letzten Kaufsignals wäre eine durchaus typische Entwicklung gewesen. Nach oben hin hat das Papier nun einen massiveren Widerstandsbereich unterhalb von 39,85 Euro ins Visier genommen. Die genannten charttechnischen Marken dürften kurzfristig trendentscheidend bei der Deutschen Bank sein.

      ( mic )
      Avatar
      schrieb am 27.03.12 07:55:18
      Beitrag Nr. 45.648 ()
      27.03.2012 | 07:49

      Singulus schaut nach erfolgreichem Jahr optimistisch in die Zukunft

      Der Spezialmaschinenbauer Singulus schaut nach einem positiven Jahr optimistisch in die Zukunft. Im abgelaufenen Geschäftsjahr war nach drei verlustreichen Jahren die Wende geglückt. Das Nettoergebnis lag bei 5,6 Millionen Euro, wie die im TecDax notierte Gesellschaft am Dienstag in Kahl am Main mitteilte. Vor einem Jahr hatte Singulus unter dem Strich noch einen Verlust von 77,9 Millionen Euro verbuchen müssen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag 2011 bei 6,7 Millionen Euro, nach minus 80,2 Millionen Euro vor einem Jahr. Der Umsatz legte um 33 Prozent auf 160 Millionen Euro zu. Hier hatte Singulus auf Basis vorläufiger Zahlen von Anfang Februar mit einem Tick mehr gerechnet.

      Zum laufenden Jahr gab sich Singulus optimistisch, ohne allerdings konkret zu werden. Die Aufträge des ersten Quartals im Halbleiter- und Solarsegment sowie die Projektgespräche für Blu-ray Produktionsanlagen zeigten eine positive Entwicklung Anfang 2012 auf, hieß in der Pressemitteilung. Singulus blicke optimistisch in das Jahr 2012, hieß es. Das Unternehmen hat mit den beiden Geschäftsfeldern "Optical Disks" und "Solar" zwei große Standbeine. Die Marktführerschaft im Blu-ray-Markt soll verteidigt werden, zudem will das Unternehmen seine Anlagen zur Vakuumbeschichtung für andere Anwendungsgebiete einsetzen, zum Beispiel in der Halbleiterindustrie./nmu/wiz

      ISIN DE0007238909

      AXC0024 2012-03-27/07:49


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 27.03.12 08:03:03
      Beitrag Nr. 45.649 ()
      dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Freundlich erwartet

      27.03.2012 | 07:37

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      AKTIEN

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      DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH ERWARTET - Erneut gute Vorgaben dürften die wichtigsten deutschen Aktienindizes am Dienstag weiter antreiben. Finspreads taxierte den Dax am Morgen 0,82 Prozent höher bei 7.137 Punkten. Der Leitindex war am Vortag wieder über 7.000 Punkte gesprungen und hatte 1,20 Prozent gewonnen. Fed-Chef Ben Bernanke habe am Vortag wieder Fantasie über weitere geldpolitische Lockerungen angeheizt und das habe die Indizes in New York kräftig angetrieben, sagte ein Börsianer am Morgen. Zuvor habe die Sorge, das von der geldpolitischen Seite keine Unterstützung mehr kommen könnte, die Märkte noch etwas gebremst. Die Vorgabe ist positiv: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial gewann 0,49 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Vortag. Konjunkturdaten wie das Gfk-Konsumklima und am Nachmittag das Verbrauchervertrauen aus den USA sowie der Case-Shiller-Index könnten die Märkte noch bewegen.

      USA: - FEST - Aussichten auf eine anhaltend lockere Geldpolitik haben den US-Börsen einen gewinnträchtigen Wochenauftakt beschert. US-Notenbank-Präsident Ben Bernanke hatte zuvor eine Besserung am Arbeitsmarkt konstatiert, sieht dessen Zustand aber noch weit vom Normalniveau entfernt. Bernanke nannte insbesondere den hohen Stand der Langzeitarbeitslosigkeit. "Darüber hinaus können wir nicht sicher sein, dass die jüngste Verbesserung am Arbeitsmarkt nachhaltig ist." Der Jobmarkt gilt als einer der wichtigsten Stellschrauben für die US-Geldpolitik.

      JAPAN: - GEWINNE - Ein anhaltend schwächer Yen hat der Börse in Tokio am Dienstag zu deutlichen Gewinnen verholfen. Entsprechend legten vor allem Aktien wie die von Honda zu. Der Autobauer generiert einen Großteil seiner Umsätze im Ausland. Zudem sorgten positive Vorgaben der Wall Street für Rückenwind.

      DAX 7.079,23 +1,20%
      XDAX 7.117,40 +1,27%
      EuroSTOXX 50 2.539,87 +0,57%
      Stoxx50 2.506,38 +0,70%
      DJIA 13.241,63 +1,23%
      S&P 500 1.416,51 +1,39%
      NASDAQ 100 2.778,02 +1,81%
      Nikkei 10.222,27 +2,04%



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      ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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      RENTEN: - FUNDAMENTAL WENIG IMPULSE - Am deutschen Rentenmarkt stehen am Dienstag fundamental nur wenige Impulse an. Im Euroraum könnte allenfalls das GfK-Konsumklima für leichte Bewegung sorgen. In den USA werden Zahlen vom Häusermarkt und zum Verbrauchervertrauen erwartet. Experten rechnen unterdessen mit einer schwachen Eröffnung am Anleihemarkt. Aus dem Handel war zu hören, die festen asiatischen Aktienmärkte könnten Druck auf die Festverzinslichen ausüben.

      Bund-Future 136,92 -0,45%
      T-Note-Future 128,95 -0,07%
      T-Bond-Future 137,97 -0,20%

      DEVISEN: - ANHALTEND STABIL - Der Euro hat sich am Dienstag im asiatischen Handel kaum verändert. Marktteilnehmer verwiesen auf Aussagen von US-Notenbank-Chef Ben Bernanke vom Vortag. Dieser hatte eine anhaltend hoch-expansive Geldpolitik signalisiert, indem er vor ungünstigen Entwicklungen am wichtigen Arbeitsmarkt gewarnt hatte. Daraufhin hatte der Euro bereits am Montag zugelegt. Zuletzt stand er bei 1,3349 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,3276 (Freitag: 1,3242) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7532 (0,7552) Euro.

      (Alle Kurse 7:15 Uhr)
      Euro/USD 1,3352 -0,02%
      USD/Yen 82,89 +0,00%
      Euro/Yen 110,64 -0,02%

      ROHÖL - ETWAS SCHWÄCHER - Die Ölpreise haben am Dienstag leicht im Minus notiert. Wie bereits zum Wochenauftakt bewegten sich die Ölpreise im frühen Handel in einer vergleichsweise engen Spanne. Im Handel war von zuletzt eher geringen Impulsen die Rede. Auch Äußerungen von US-Notenbankchef Ben Bernanke sorgten am Montagnachmittag für eher geringe Ausschläge. Bernanke hatte mit Verweis auf die fragile Lage am Arbeitsmarkt eine anhaltend expansive Geldpolitik signalisiert. Einige Marktteilnehmer verstanden seine Aussagen sogar als Hinweis auf eine zusätzliche geldpolitische Lockerung.

      Brent 125,78 -0,20 USD (7:15 Uhr)



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      /rum

      AXC0023 2012-03-27/07:37


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 27.03.12 08:07:12
      Beitrag Nr. 45.650 ()
      27.03.2012 | 08:05

      Deutschland: Preisdruck von Importseite nimmt weiter ab

      In Deutschland hat der Preisdruck seitens importierter Güter im Februar weiter abgenommen. Auf Jahressicht legten die Einfuhrpreise um 3,5 Prozent zu, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Im Januar hatte die Rate bei 3,7 Prozent gelegen, im Dezember bei 3,0 Prozent. Vor einem Jahr hatte die Teuerung auf Importseite mit 11,9 Prozent gar ein vielfaches des aktuellen Werts betragen. Im Monatsvergleich stiegen die Einfuhrpreise im Februar um 1,0 Prozent.

      Einen wesentlichen Anteil an der Teuerung hatten abermals die Energiepreise, die auf Jahressicht um 17,0 Prozent zulegten. Ohne Erdöl und Mineralölprodukte hätte die importierte Teuerung mit 1,4 Prozent noch nicht mal halb so hoch gelegen wie die Gesamtrate. Die Ausfuhrpreise stiegen im Februar unterdessen um 2,0 Prozent zum Vorjahr, nach je 2,1 Prozent im Januar und Dezember./bgf/wiz

      AXC0028 2012-03-27/08:05



      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 27.03.12 08:11:44
      Beitrag Nr. 45.651 ()
      EU ACEA Nfz-Neuzulassungen Februar Woche 13
      Dienstag, 27.03.2012

      Uhrzeit: 08:00 (MEZ)
      Ort: Brüssel, Belgien
      Land: EU
      Beschreibung:


      Veröffentlichung der Zahlen der Association des Constructeurs Européens d´Automobiles (ACEA) zu den Nutzfahrzeug-Neuzulassungen in West-Europa (EU + EFTA) für Februar 2012



      Die Zahl der Neuzulassungen bei den leichten Nutzfahrzeugen bis 3,5 t ist im Februar verglichen mit dem Vorjahr um 12,1 % gesunken. Gleichzeitig fielen die Neuzulassungen bei den Nutzfahrzeugen über 3,5 t um 8,2 %. Bei den Lastkraftwagen über 16 t wurde ein Rückgang der Zulassungen um 9,8 % registriert, während bei Bussen über 3,5 t auf das Jahr gesehen 2,5 % mehr Zulassungen zu verzeichnen waren.
      Avatar
      schrieb am 27.03.12 08:15:23
      Beitrag Nr. 45.652 ()
      26.03.2012 | 10:17

      SAP: Kaufen
      Chartanalyse der SAP - Aktie

      Die SAP Aktie bewegte sich in einem langfristigen intakten Aufwärtstrendkanal. Aus diesem ist sie signifikant nach unten ausgebrochen, jedoch im weiteren Verlauf (am 18.01.2012) erneut in den Aufwärtstrendkanal eingetreten. Dadurch hat sich das Chartbild wieder verbessert, denn es besteht nun die Hoffnung, dass die SAP Aktie ihren langfristigen Aufwärtstrend fortsetzt. Erst bei einem weiteren signifikanten Ausbruch aus dem Aufwärtstrendkanal würde sich das Chartbild erneut verschlechtern. Die Kursentwicklung bestätigt somit wieder den bisher aussichtsreichen Chartverlauf. Aus diesem Grund können die Aktien-Positionen wieder unter Beachtung der Indikatorenanalyse aufgebaut werden.

      Avatar
      schrieb am 27.03.12 08:18:05
      Beitrag Nr. 45.653 ()
      Bis später:)
      Avatar
      schrieb am 27.03.12 16:37:05
      Beitrag Nr. 45.654 ()
      USA: Verbrauchervertrauen März

      von Tobias Krieg

      Dienstag 27.03.2012, 16:00 Uhr

      + USA: Verbrauchervertrauen Conference Board März 70,2, erwartet wurde ein Wert von 70,4 nach 70,8 zuvor.
      Avatar
      schrieb am 27.03.12 16:38:56
      Beitrag Nr. 45.655 ()
      GEA GROUP - Gelingt jetzt der Ausbruch?

      von Alexander Paulus

      Dienstag 27.03.2012, 16:23 Uhr

      + Gea Group - WKN: 660200 - ISIN: DE0006602006

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 26,12 Euro

      Rückblick: Im März 2009 startete nach einem Tief bei 7,20 Euro in der Aktie von Gea Group eine langfristige Rally. Diese führte die Aktie bis April 2011 auf ein Hoch bei 25,44 Euro. An diesem Hoch scheiterte sie im Juli 2011. Dieses Scheitern löste einen Abverkauf auf 15,61 Euro aus. Nach diesem Tief aus dem Oktober 2011 drehte die Aktie wieder nach oben und kletterte an das Hoch aus dem April 2011. Seit mehreren Wochen kämpft die Aktie nun gegen dieses Hoch an. Dabei gab es einen Rücksetzer auf 23,59 Euro. Aktuell deutet sich ein Ausbruch über 25,44 Euro an.

      Charttechnischer Ausblick: Die Aktie von Gea Group befindet in einer sehr wichtigen Phase. Etabliert sie sich nun über 25,44 Euro, dann wäre eine weitere Rally in Richtung 28,34 Euro und damit an das Allzeithoch zu erwarten.

      Sollte die Aktie allerdings unter 23,59 Euro abfallen, wäre der Ausbruchsversuch über das Hoch aus dem letzten April gescheitert und eine Abwärtsbewegung gen 20,00 Euro wäre möglich.

      Kursverlauf vom 15.05.2009 bis 27.03.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

      Avatar
      schrieb am 27.03.12 16:44:09
      Beitrag Nr. 45.656 ()
      New York: Apple erreicht neues Allzeithoch

      Dienstag, 27. März 2012 um 16:12

      (Instock) Verschnaufpause: Der Dow Jones-Index büßt nach der Montagsrallye gegen 16.10 Uhr 10 Zähler auf 13.232 Punkte ein, der S&P 500 legt 1 Zähler auf 1.417 Punkte zu. An der Technologiebörse Nasdaq zieht der Composite-Index 4 Zähler auf 3.127 Punkte an.

      Die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe sinkt auf 2,23 Prozent (- 1 Stelle), die der 30-jährigen klebt bei 3,33 Prozent fest. Am Devisenmarkt notiert der Euro mit 1,3340 Dollar. Eine Feinunze Gold kostet 1.694 Dollar.

      Im Blickpunkt

      Apple (+ 0,8 Prozent auf 611,70 Dollar) nimmt seinen Höhenflug wieder auf. Neues Allzeithoch: 613,40 Dollar.

      Gesucht ist auch Konkurrent Amazon (+ 0,7 Prozent auf 204,32 Dollar). Research in Motion gibt 0,2 Prozent auf 14,01 Dollar nach.

      Analysten von Robert Baird degradierten die Bank of America (- 0,9 Prozent auf 9,84 Dollar) von „outperform“ auf „neutral“. Kursziel: 10 Dollar.

      Am Mittwoch will der Düngemittelproduzent Mosaic (+ 1,5 Prozent auf 59,53 Dollar) Quartalszahlen vorlegen.
      Avatar
      schrieb am 27.03.12 16:46:56
      Beitrag Nr. 45.657 ()
      Dax: Rückenwind für Daimler

      Dienstag, 27. März 2012 um 15:45

      (Instock) Tauziehen um 7.100 Punkte: Der Dax legt gegen 15.45 Uhr 25 Zähler auf 7.104 Punkte zu. Am Devisenmarkt notiert der Euro mit 1,3334 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostet 1.692 Dollar.

      Im Blickpunkt

      UBS erhöhte das Kursziel von Daimler (+ 0,6 Prozent auf 46,92 Euro) von 50 auf 60 Euro und bestätigte die Kaufempfehlung.

      Fester tendieren Commerzbank (+ 1,4 Prozent auf 1,98 Euro) und Deutsche Bank (+ 0,8 Prozent auf 39,29 Euro).

      Die Lufthansa verteuert sich um 3,3 Prozent auf 10,82 Euro. Bei etwa 10,90 Euro lauert ein Widerstand.

      Vortagessieger HeidelbergCement gibt 1,2 Prozent auf 45,79 Euro nach.

      Metro (+ 2,3 Prozent auf 30,19 Euro) gleicht am Montag erlittene Einbußen mehr als aus.

      Gewinner

      1. Lufthansa + 3,30 Prozent (Kurs: 10,82 Euro)
      2. Metro + 2,29 Prozent (Kurs: 30,19 Euro)
      3. VW + 1,85 Prozent (Kurs: 135,20 Euro)

      Verlierer

      1. HeidelbergCement - 1,22 Prozent (Kurs: 45,79 Euro)
      2. FMC - 1,10 Prozent (Kurs: 52,06 Euro)
      3. K+S - 0,74 Prozent (Kurs: 39,75 Euro)
      Avatar
      schrieb am 27.03.12 16:49:58
      Beitrag Nr. 45.658 ()
      TecDax: Xing zieht an

      Dienstag, 27. März 2012 um 15:30

      (Instock) Der TecDax zieht gegen 15.25 Uhr 4 Zähler auf 806 Punkte an. Bisheriges Tageshoch: 810 Punkte.

      Im Blickpunkt

      2011 erzielte Centrotherm (+ 0,8 Prozent auf 10,69 Euro) – belastet von Abschreibungen – 15,9 Millionen Euro Verlust. Im Jahr zuvor hatte der Solarindustrieausrüster unter dem Strich 51,1 Millionen Euro verdient. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sackte, wie bereits Anfang März berichtet, von plus 75,4 auf minus 19,8 Millionen Euro ab. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) brach der Gewinn von 101,3 auf 10,2 Millionen Euro ein. Der Umsatz legte von 624,2 auf 698,5 Millionen Euro zu. Angesichts des eingetrübten Umfeldes für die gesamte Solarbranche verzichtet Centrotherm auf eine Prognose für 2012.

      Anschlußkäufe schieben Pfeiffer Vacuum auf 84,26 Euro (+ 1,3 Prozent).

      Am Mittwoch will der Laborausrüster Stratec (+ 0,3 Prozent auf 30,47 Euro) das vergangene Jahr bilanzieren.

      Mit einem Sprung von 2,2 Prozent auf 57,74 Euro setzt das Karriere-Netzwerk Xing seine Kletterpartie fort.

      b>Singulus (+ 5,9 Prozent auf 2,87 Euro) verdiente im vergangenen Jahr 5,6 Millionen Euro. 2010 summierte sich der Fehlbetrag auf 77,9 Millionen Euro. Vor Steuern (EBT) legte das Ergebnis von minus 84,9 auf plus 5,6 Millionen Euro zu, vor Zinsen und Steuern (EBIT) von minus 80,2 auf plus 6,7 Millionen Euro. Von Januar bis Ende September 2011 hatte das EBIT bereits 6,3 Millionen Euro erreicht. Der Umsatz zog im Jahresvergleich von 120,1 auf 160,0 Millionen Euro an. Anfang Februar war der CD/DVD- und Blu-ray-Produktionsanlagenbauer zunächst von mehr als 160 Millionen Euro Umsatz ausgegangen. Keine konkrete Prognose wagt Singulus für das laufende Jahr. Nur soviel: Das Management blickt „optimistisch in das Jahr 2012“.

      Gewinner

      1. Singulus + 5,90 Prozent (Kurs: 2,87 Euro)
      2. Euromicron + 3,12 Prozent (Kurs: 22,84 Euro)
      3. Gigaset + 2,84 Prozent (Kurs: 3,11 Euro)

      Verlierer

      1. Solarworld - 1,69 Prozent (Kurs: 2,90 Euro)
      2. Dialog - 1,25 Prozent (Kurs: 18,51 Euro)
      3. QSC - 1,09 Prozent (Kurs: 2,17 Euro)
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      schrieb am 27.03.12 16:52:22
      Beitrag Nr. 45.659 ()
      27.03.2012 | 16:43

      Inflationssorgen drücken US-Verbrauchervertrauen im März

      WASHINGTON (Dow Jones)--Die Stimmung unter den US-Verbrauchern hat sich im März wegen zunehmender Sorgen über den Preisauftrieb merklich abgekühlt. Wie das Forschungsinstitut Conference Board berichtete, fiel der Index des Verbrauchervertrauens auf 70,2. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen Stand von 70,0 prognostiziert. Für den Vormonat war zunächst ein Wert von 70,8 ausgewiesen worden, der nun auf 71,6 korrigiert wurde.

      Der Index für die Erwartungen wurde für März mit 83,0 (Vormonat revidiert: 88,4; vorläufig: 88,0) angegeben. Die gegenwärtige Lage der US-Wirtschaft beurteilten die Verbraucher positiver: Der Index für die Einschätzung der gegenwärtigen Situation erhöhte sich auf 51,0 (Vormonat revidiert: 46,4; vorläufig: 45,0). Die US-Verbraucher spielen eine Schlüsselrolle für die US-Wirtschaft, weil rund 70 Prozent des Bruttoinlandsprodukts vom Privatkonsum abhängen.

      "Der Index der Lagebeurteilung steht nun auf dem höchsten Stand seit dreieinhalb Jahren", erklärte die Herausgeberin der Umfrage, Lynn Franco. "Dies legt nahe, dass die Verbraucher nicht davon ausgehen, dass die Wirtschaft an Fahrt verliert."

      Dagegen zeigten sich die US-Bürger zunehmend besorgt über den Preisdruck. Im Durchschnitt rechnen die Befragten damit, dass die Inflation in den nächsten zwölf Monaten auf 6,3 Prozent steigen wird; im Februar war nur ein Erwartungswert von 5,5 Prozent genannt worden. Damit wurde der höchste Stand seit Mai 2011 verzeichnet, eine Zeit, in der ebenfalls die Benzinpreise sehr hoch waren. Im Rahmen der Umfrage des Conference Board wurden insgesamt 5.000 Haushalte befragt.

      DJG/DJN/apo

      (END) Dow Jones Newswires

      March 27, 2012 10:11 ET (14:11 GMT)

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
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      schrieb am 27.03.12 16:58:53
      Beitrag Nr. 45.660 ()
      SINGULUS-Aktie auf Turnaroundkurs

      16:00 27.03.12

      Kahl (www.aktiencheck.de) - Die SINGULUS TECHNOLOGIES AG (ISIN DE0007238909 / WKN 723890) gab am Dienstag bekannt, dass sie im abgelaufenen Geschäftsjahr bei gestiegenen Umsätzen ein positives Ergebnis erzielen konnte. Damit wurde der Turnaround 2011 erreicht. Die Aktie zeigt sich im frühen Handel äußerst freundlich.

      Wie der Technologiekonzern verkündete, lagen die Umsatzerlöse bei 160,0 Mio. Euro und damit um 33,2 Prozent über dem Vorjahresniveau. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreichte im Berichtsjahr 6,7 Mio. Euro (Vorjahr: -80,2 Mio. Euro, bereinigt um Restrukturierungskosten und Impairment-Aufwendungen in Höhe von 53,0 Mio. Euro ergibt sich ein EBIT in Höhe von -27,2 Mio. Euro). Dies entspricht einer Steigerung des operativen Ergebnisses nach Neutralisierung von Sondereffekten in Höhe von 33,9 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug 18,5 Mio. Euro (Vorjahr: -16,6 Mio. Euro, bereinigt ergibt sich ein Vorjahresvergleichswert in Höhe von -11,0 Mio. Euro). Der Periodenüberschuss belief sich in 2011 auf 5,6 Mio. Euro (Vorjahr: -77,9 Mio. Euro).

      Nach drei Jahren mit negativen Ergebnissen hat SINGULUS im Geschäftsjahr 2011 wieder ein positives Ergebnis erzielt. Nach einer Phase der Konsolidierung und des Übergangs konnte im letzten Jahr endgültig der Turnaround erreicht werden.

      Die Aufträge des ersten Quartals 2012 im Halbleiter- und Solarsegment sowie die Projektgespräche für Blu-ray Produktionsanlagen zeigen eine positive Entwicklung Anfang 2012 auf, hieß es.


      Die Aktie von SINGULUS notiert derzeit mit einem Plus von 4,02 Prozent bei 2,82 Euro. (27.03.2012/ac/n/t)
      Avatar
      schrieb am 27.03.12 17:02:36
      Beitrag Nr. 45.661 ()
      27.03.2012 | 16:49

      Coca-Cola: Starkes Markenimage und hohe Nachfrage bleiben entscheidende Faktoren

      Zürich (BoerseGo.de) - Die Analysten der Crédit Suisse belegen die Aktie von Coca-Cola nach wie vor mit einem Kaufvotum.

      Die auf der CAGE (Consumer Analyst Group Europe) in London vorgestellte Unternehmenspräsentation habe gezeigt, dass Cola-Cola über ein Marketing von Weltklasseformat verfüge, schreiben die Experten. Im Jahr 2011 habe der Konzern 57 Prozent seines Umsatzes in wachstumsstarken Industrie- und Schwellenmärkten erzielt und wolle bis 2020 bei den alkoholfreien Fertiggetränken einen Umsatzanstieg von 80 Prozent erreichen. Hierzu investiere Coca-Cola weiterhin kräftig in Werbung (z.B. Olympische Spiele und Europameisterschaften) und konzentriere sich dabei auf das Thema Nachhaltigkeit (Wasserverbrauch, Verpackung, Klima und Wohlbefinden).

      Im Einklang mit seiner "Vision 2020" wolle der Konzern außerdem Marktanteil und Umsatz (um 4%-6% p.a.) sowie operatives Ergebnis (um 6%-8% p.a.) deutlich steigern. Die jüngsten Ergebnisse und ein positiver Ausblick deuten nach Ansicht der Analysten darauf hin, dass der Konzern auf gutem Weg ist, diese Ziele zu erreichen.

      (© BörseGo AG 2012 - Autor: Bernd Lammert)

      © 2012 BörseGo
      Avatar
      schrieb am 27.03.12 17:10:42
      Beitrag Nr. 45.662 ()
      Solarworld: Wichtige Unterstützung im Blick

      27.03.2012 (www.4investors.de) -

      Die Aktie von Solarworld steht am Dienstag unter Druck. Der TecDAX-notierte Titel fällt im Handelsverlauf bis auf 2,86 Euro und testet damit eine Unterstützung bei 2,80/2,80 Euro. Der Bereich oberhalb dieser Marke sorgt seit einigen Tagen für Stabilität bei Solarworld, abzuwarten bleibt aber noch, ob dies auch im heutigen Handel gelingt. Am späten Nachmittag notiert Solarworlds Aktie um 2,90 Euro und damit leicht vom Tagestief erholt.

      Belastungen verzeichnet die Branche heute von politischer Seite. In Berlin sollen sich die Regierungsfraktionen von CDU, CSU und FDP auf eine längere Übergangsfrist bei der Senkung der Solarförderung in Deutschland geeinigt haben. Für die Branche ist dies aber nur ein schwacher Trost. Noch allerdings ist die Kürzung nicht beschlossene Sache: Der Bundesrat kann mit einer entsprechenden Mehrheit die Änderungen noch zu Fall bringen.

      ( mic )
      Avatar
      schrieb am 28.03.12 09:07:07
      Beitrag Nr. 45.663 ()
      Guten Morgen:):)

      28.03.2012 | 07:37
      dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Leichter erwartet



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      AKTIEN

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      DEUTSCHLAND: - LEICHTER ERWARTET - Die wichtigsten deutschen Aktienindizes werden am Mittwoch mit leichten Verlusten erwartet. Finspreads taxierte den Dax am Morgen 0,20 Prozent tiefer bei 7.065 Punkten. Die Schwäche der US-Märkte im späten Handel belastet Händlern zufolge die Börsen zunächst. Grundsätzlich bleibe die Stimmung aber in Erwartung einer guten Konjunkturentwicklung in den USA positiv, sagte Stratege Stan Shamu von IG Markets. In Europa seien zudem die jüngsten Anleiheauktionen in Spanien und Italien gut gelaufen und die lobende Worte von EZB-Präsident Mario Draghi zu den Hilfsmaßnahmen in Europa wirkten grundsätzlich positiv. Zunächst belastet aber eine schwächere Vorgabe: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial verlor 0,30 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Vortag. Auf der Agenda stehen noch Zahlen von mittelgroßen Unternehmen wie Kuka und am Nachmittag könnten die Auftragseingänge langlebiger Güter aus den USA oder auch der Energiebericht für weitere Impulse sorgen.

      USA: - MODERATE VERLUSTE - Die US-Standardaktien haben am Dienstag nach den deutlichen Kursgewinnen vom Vortag eine Verschnaufpause eingelegt und etwas leichter geschlossen. Technologiewerte zeigten sich dagegen überwiegend freundlich. Auf die Bekanntgabe neuer US-Konjunkturdaten reagierten die Indizes kaum. Der über weite Strecken träge Dow Jones Industrial bröckelte im späten Handel etwas ab.

      JAPAN: - SCHWÄCHER - Nach dem sehr deutlichen Plus am Dienstag notierte die Börse in Tokio zur Wochenmitte schwächer. Zu einem Großteil lag dies allerdings an den Dividendenzahlungen. Von den 225 Werten im Nikkei-225-Index schütteten laut Händlern an diesem Mittwoch alleine 195 Dividenden aus. Darüber hinaus nähmen zahlreiche Investoren ihre Gewinne mit, hieß es weiter am Markt.

      DAX 7.078,90 +0,00%
      XDAX 7.068,99 -0,68%
      EuroSTOXX 50 2.525,21 -0,58%
      Stoxx50 2.493,65 -0,51%
      DJIA 13.197,73 -0,33%
      S&P 500 1.412,52 -0,28%
      NASDAQ 100 2.782,12 +0,15%
      Nikkei 10.178,29 -0,75%



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      ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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      RENTEN: - KURSRALLY VOR DEM ENDE GESEHEN - Die Rally am deutschen Rentenmarkt könnte am Mittwoch ein Ende nehmen. Zwar bleibt es datenseitig vergleichsweise ruhig - lediglich die Entwicklung der Geldmengenaggregate in der Eurozone dürften auf größeres Interesse bei Anlegern stoßen - doch Experten betonen schon seit Tagen, dass sie das Kursniveau bei den Festverzinslichen für unangemessen hoch halten. Sollte es zu keinen neuen Unsicherheiten rund um die Euro-Schuldenkrise kommen, dürfte die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe sich wieder in Richtung der Marke von zwei Prozent entwickeln.

      Bund-Future 137,52 0,44%
      T-Note-Future 128,95 -0,07%
      T-Bond-Future 137,97 -0,20%

      DEVISEN: - STABIL - Der Euro hat sich am Mittwoch im asiatischen Handel stabil gezeigt. Marktteilnehmer verwiesen auf das in dieser Woche anstehende Treffen der EU-Finanzminister bei dem unter anderem die Stärkung des Euro-Rettungsschirms beschlossen werden soll. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,3328 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,3333 (Montag: 1,3276) Dollar fest.

      (Alle Kurse 7:15 Uhr)
      Euro/USD 1,3331 +0,08%
      USD/Yen 82,89 -0,33%
      Euro/Yen 110,57 -0,21%

      ROHÖL - PREISE GEBEN NACH - Die Ölpreise haben am Mittwoch Verluste im frühen Handel hinnehmen müssen. Händler begründeten die Abschläge bei den Ölpreise mit den schwächeren asiatischen Aktienmärkten, die deutliche Verluste verzeichneten. Für weitere Belastung sorgten Geschäftszahlen von chinesischen Großunternehmen aus dem Verarbeitenden Gewerbe, die einen deutlichen Abschwung signalisieren.

      Brent 124,91 -0,63 USD (7:15 Uhr)



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      /rum

      AXC0027 2012-03-28/07:37


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 28.03.12 09:09:29
      Beitrag Nr. 45.664 ()
      DAX - Tagesausblick für Mittwoch, den 28. März 2012

      von Rocco Gräfe

      Mittwoch 28.03.2012, 08:25 Uhr

      + DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 7079

      Widerstände: 7115 + 7195/7200 + 7370/7375
      Unterstützungen: 7065 + 7045 + 7030 + 7002 + 6975

      Rückblick: Der DAX sollte letzte Woche von 7192 bis 6971 fallen und dann wieder beginnen, zu steigen. Das traf zu. Nach einem Tief bei 6909 kletterte der DAX gestern bis 7154. Danach gab der DAX wieder nach.

      Charttechnischer Ausblick: Seit Gesternmittag läuft eine Pullback, als Reaktion auf den vorherigen Anstieg vom Freitagstief 6909. Diese kleinere Abwärtsstrecke darf im Sinne der Definition bis maximal 7002 laufen. Im besten Fall endet die Konsolidierung schon knapp oberhalb von 7027.

      Im Detail ist zu erwarten, dass der DAX heute zunächst von 7079 bis 7050 fällt und dann von 7050 bis 7115 steigt. Anschließend wäre eine weitere kleine Abwärtsbewegung bis ~7030 oder 7002 anzunehmen. Ab 7030 oder 7002 müsste der DAX dann in eine Rally bis 7200 oder 7370 übergehen.
      Ein vorzeitiger Anstieg über 7155 wäre sehr bullisch und führt zur direkten Annäherung an 7370.

      Aufpassen! Die bullische Gesamtsichtweise wird nicht erhärtet, wenn sich der DAX unterhalb von 6970/7000 etabliert. In diesem Fall müsste mit einer Annäherung an 6835 (ggf. 6610) gerechnet werden, also der Reaktivierung der Korrektur der Vorwoche.

      DAX 60 min



      DAX Tageschart

      Avatar
      schrieb am 28.03.12 09:14:36
      Beitrag Nr. 45.665 ()
      Den Kursgewinnen folgen Gewinnmitnahmen


      +++ A G O R A – D I R E C T – Börse am Morgen vom M I T T W O C H, 28. März 2012 +++

      Zwischendurch mal Luft holen, Gewinne einstreichen oder Verschnaufpause sind die Überschriften mit denen der gestrige Aktienmarkt beschrieben wurde. Für heute werden die Händler zum Handelsauftakt weiterhin mit niedrigem Kaufinteresse rechnen müssen, was die Kurse zwangsläufig weiter abbröckeln lassen wird.

      Da nützen auch nicht die guten US-Konjunkturdaten auf der Verbraucherseite, die gestern über den Ticker kamen. Der neuerliche laute Streit ob die überhaupt nicht genutzten Euro-Milliarden aus dem ersten Rettungsfonds nun in den zweiten dauerhaften Rettungsfonds fließen dürfen mit den bekannten sinn- u. geistbefreiten Eurountergangsgerede, verunsichern natürlich auch die Anleger und Händler. Ob heute zum Handelsende die Zahlen rot oder grün sind, wird schlussendlich auch an den wenigen heute anstehenden Wirtschaftsdaten entschieden.

      Wir wünschen allen einen vorteilhaften und optimalen Mittwoch.


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      Avatar
      schrieb am 28.03.12 09:15:26
      Beitrag Nr. 45.666 ()
      M I T T W O C H, 28. März 2012
      Frankreich
      07:30 Bruttoinlandsprodukt 4.Quartal 2011

      Deutschland
      DE Stellenindex Mar.12
      08:00 Verbraucherpreise Mar.12
      08:00 DIW-Konjunkturbarometer

      Euroland
      10:00 Geldvolumen Feb.12

      Italien
      10:00 Geschäftsklimaindex Mar.12
      11:00 Anleiheversteigerung

      USA
      13:00 wöchentlich US-Hypothekenanträge
      14:30 Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter Feb.12
      16:30 wöchentlich US-Ölmarktbericht
      19:00 Auktion 5-jähriger Notes

      MARKTRELEVANTE UNTERNEHMENSTERMINE - MITTWOCH, 28.März 2012
      ab 07:00 IVG Immobilien Jahreszahlen
      ab 07:00 Stratec Biomedical Jahreszahlen
      ab 07:00 Manz Geschäftsbericht
      ab 07:00 Euromicron Geschäftsbericht
      ab 07:00 Tipp24 Bilanzpressekonferenz
      ab 09:00 Commerzbank Aufsichtsratssitzung
      ab 09:30 Kuka Bilanzpressekonferenz
      ab 10:00 VTG Bilanzpressekonferenz
      ab 10:00 Stratec Biomedical Geschäftsbericht
      ab 10:00 Deutscher Factoring-Verband Bilanzpressekonferenz
      ab 10:00 Deutsche Postbank Bilanzpressekonferenz
      ab 10:30 Bertelsmann Bilanzpressekonferenz
      ab 10:30 KfW Bankengruppe Bilanzpressekonferenz
      ab 10:30 Generali Deutschland Bilanzpressekonferenz
      ab 10:30 HypoVereinsbank Bilanzpressekonferenz
      ab 10:30 Patrizia Immobilien Bilanzpressekonferenz
      ab 10:30 ZF Friedrichshafen Pressegespräch
      ab 11:00 Rücker AG Bilanzpressekonferenz
      ab 11:00 Chemieverbände Hessen Frühjahrspressekonferenz
      Avatar
      schrieb am 28.03.12 09:21:30
      Beitrag Nr. 45.667 ()
      Kuka schreibt ersten Gewinn seit 2008
      28.03.2012 | 08:24

      Der Roboter und Anlagenbauer Kuka ist wegen des brummenden Geschäfts mit der Autoindustrie nach zwei Jahren wieder in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Nach einem Verlust von 8,6 Millionen Euro im Vorjahr erreichte der Überschuss im vergangenen Jahr 29,9 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch vor der Bilanz-Pressekonferenz in München mitteilte. Für das laufende Jahr erwartet der Konzern dank eines dicken Auftragsbuchs einen Umsatz mindestens auf dem Niveau des vergangenen Jahres. Die Ebit-Marge soll mehr als 5,5 Prozent betragen. Der Jahresüberschuss soll steigen.

      Vorläufige Zahlen zu den Auftragseingängen, Umsatz und operativem Gewinn hatte Kuka bereits Ende Januar vorgelegt. Die Aufträge kletterte um mehr als ein Drittel auf 1,55 Milliarden Euro, und der Umsatz legte um ein Drittel auf 1,43 Milliarden Euro zu. Operativ, also vor Zinsen und Steuern (EBIT), verdiente Kuka 72,6 Millionen Euro und damit annähernd dreimal so viel wie ein Jahr zuvor./stb/wiz

      ISIN DE0006204407

      AXC0042 2012-03-28/08:24


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 28.03.12 09:24:53
      Beitrag Nr. 45.668 ()
      28.03.2012 | 08:33

      Drillisch nutzt Freenet-Paket zur günstigen Kapitalaufnahme

      Der Mobilfunkanbieter Drillisch will sich über seine Beteiligung an Freenet günstig Geld besorgen. Mit der Ausgabe einer Schuldverschreibung mit Umtauschrecht in Freenet-Aktien will das TecDax notierte Unternehmen bis zu 150 Millionen Euro erlösen. Die Verzinsung des Papiers solle zwischen 2,625 und 3,375 Prozent liegen, teilte Drillisch am Mittwoch in Maintal mit. Mit dem Geld will das Unternehmen unter anderem alte Schulden zurückzahlen und sich damit bei der Finanzierung breiter aufstellen. Der Zinssatz für Umtauschanleihen liegt deutlich unter demjenigen von unbesicherten Anleihen, da die Investoren von einem Kursanstieg der Aktie profitieren könnten und so eine weitere Gewinnchance haben.

      Sollte der Kurs der Freenet-Anteilte innerhalb bestimmter Fristen stark steigen, können die Anleger zu einem vorher festgelegten Kurs die Anleihe in Aktien tauschen. Drillisch rechnet damit, dass die Anleihe mit bis zu 10 Millionen Freenet-Aktien abgesichert werden muss. "Je nach Entwicklung des Aktienkurses, der Preisfestsetzung sowie der Ausübung der Aufstockungs- und Mehrzuteilungsoption kann die Anzahl der Aktien variieren", hieß es. Drillisch hält derzeit nach Freenet-Angaben über die MSP Holding GmbH knapp 22 Prozent am Vermittler von Mobilfunkverträgen aus Büdelsdorf - das sind 28 Millionen Aktien.

      Die Beteiligung stammt aus einem gescheiterten Übernahmeversuch. Im Jahr 2007 wollte Drillisch Freenet gemeinsam mit dem Internetunternehmen United Internet (1&1, GMX, Web.de) übernehmen und dann aufspalten. Drillisch wollte die Mobilfunksparte übernehmen, während United Internet ein Auge auf das DSL-Geschäft geworfen hatte. Das Vorhaben scheiterte jedoch./zb/stk

      ISIN DE000A0Z2ZZ5 DE0005545503 DE0005089031

      AXC0050 2012-03-28/08:33


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 28.03.12 09:33:18
      Beitrag Nr. 45.669 ()
      DAX, möglicher Signalgeber

      28.03.2012 - 09:19:50 Uhr
      HSBC Trinkaus & Burkhardt


      Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die technischen Analysten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt berichten von den aktuellen Aussichten beim DAX.

      Der DAX konnte nach Angaben der Marktbeobachter gestern zunächst bis auf 7.154 Punkte zulegen. Auf diesem Niveau habe die Marktteilnehmer allerdings der Mut verlassen, so dass es zu leichten Gewinnmitnahmen gekommen sei. Auf der Unterseite markierten die Tiefs vom April, Juni und Juli 2011 bei 6.996/92 bzw. das Februarhoch bei 6.972 Punkten eine erste Haltezone. Für sehr viel bedeutender erachten die Experten aber die Kombination aus dem jüngsten "swing low" bei 6.909 Punkten, dem steilen Aufwärtstrend seit Ende November bei 6.906 sowie der 38-Tagelinie bei aktuell 6.889 Punkten. Erst bei einem Abgleiten unter diese Bastion müssten sich Anleger auf eine schärfere Korrektur in Richtung der alten Ausbruchsmarken bei 6.483/31 Punkten einstellen.




      Als Signalgeber für die Fortsetzung des dynamischen Jahresauftakts diene indes ein Sprung über das gestrige Tages- bzw. das bisherige Jahreshoch bei 7.154/94 Stellen. Im Erfolgsfall dürfte das Aktienbarometer zunächst die Hochpunkte vom Juli- und Februar 2011 bei 7.383/442 Zählern ins Visier nehmen, während dann perspektivisch selbst ein Wiedersehen mit dem letztjährigen Rekordstand bei 7.600 Punkten realistisch erscheine.
      Avatar
      schrieb am 28.03.12 09:38:50
      Beitrag Nr. 45.670 ()
      28.03.2012 | 09:22

      Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax leicht im Minus

      Leichte Verluste haben am Mittwoch die Richtung am deutschen Aktienmarkt bestimmt. Die Schwäche der US-Börsen im späten Handel belaste etwas, sagten Händler. Der Dax verlor kurz nach Börsenstart 0,13 Prozent auf 7.069,69 Punkte. Bereits tags zuvor hatte der Leitindex nach einem überwiegend freundlichen Verlauf unter Gewinnmitnahmen gelitten und prozentual unverändert geschlossen. Der TecDax büßte zur Wochenmitte 0,25 Prozent auf 800,64 Punkte ein. Der MDax zeigte sich mit minus 0,01 Prozent auf 10.820,19 Punkte fast unverändert.

      Grundsätzlich bleibe die Stimmung in Erwartung einer guten Konjunkturentwicklung in den USA positiv, kommentierte Marktstratege Stan Shamu von IG Markets. In Europa seien zudem die jüngsten Anleiheauktionen in Spanien und Italien gut gelaufen und die lobenden Worte von EZB-Präsident Mario Draghi zu den Hilfsmaßnahmen in Europa wirkten grundsätzlich positiv./ck/rum

      ISIN DE0008469008 DE0007203275 DE0008467416

      AXC0064 2012-03-28/09:22


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      schrieb am 28.03.12 09:43:22
      Beitrag Nr. 45.671 ()
      AKTIE IM FOKUS: Praktiker brechen vorbörslich ein - Halbe Milliarde Verlust 2011
      28.03.2012 | 09:01

      Die Aktien von Praktiker haben am Mittwoch nach einem hohen Verlust im vergangenen Jahr vorbörslich kräftig nachgegeben. Beim Wertpapierhandelshaus Lang & Schwarz (L&S) büßten sie 9,79 Prozent auf 1,89 Euro ein. Der Gesamtmarkt wird zugleich nur moderat im Minus erwartet.

      Die im September 2011 in den SDax abgerutschte angeschlagene Baumarktkette meldete im abgelaufenen Jahr wegen eines schwachen Geschäftsverlaufs, vieler hausgemachter Probleme einen Verlust von etwas mehr als einer halben Milliarde Euro. Das ist zudem nun das dritte Verlustjahr in Folge - allerdings waren die Fehlbeträge 2009 und 2010 deutlich niedriger. Zu dem immensen Minus, das sich auf mehr als ein Sechstel des Umsatzes beläuft, führten vor allem Abschreibungen auf Vermögens- und Firmenwerte sowie die Kosten für den Konzernumbau.

      PRAKTIKER SORGT FÜR DONNERSCHLAG

      "Die Praktiker-Aktie würde ich weiterhin nicht einmal mit der Kneifzange anfassen", sagte ein Händler. Die Baumarktkette habe mit ihren schwachen Zahlen für einen Donnerschlag gesorgt. Es sehe so aus, als sei die Gelegenheit genutzt worden, nun alle schlechten Nachrichten auf den Tisch zu bringen. Die Zahlen zu Barbestand und Gegenwerten seien ok bei 148 Millionen Euro, aber das sei auch schon bekannt gewesen. "Besonders interessant dürfte die Analystenkonferenz morgen werden, wo das Management versuchen dürfte zu erklären, was los ist bei Praktiker."

      "Die Zahlen und Aussagen von Praktiker sind eindeutig negativ", kommentierte auch ein zweiter Händler und verwies darauf, dass vor allem der Strategiewechsel zu extrem hohen Sonderbelastungen geführt habe./ck/rum

      ISIN DE000A0F6MD5

      AXC0058 2012-03-28/09:01


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      schrieb am 28.03.12 09:45:52
      Beitrag Nr. 45.672 ()
      DAX-Future, Start unter dem 7.100er Level

      28.03.2012 - 09:40:21 Uhr
      terminmarktservice.de


      Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei terminmarktservice.de geben einen Überblick über die Lage beim DAX-Future (FDAX) bekannt.

      Der DAX sei nach gestriger Handelseröffnung zunächst leicht bis an 7.112 Zähler zurückgelaufen und habe noch während des Vormittagshandels das Tageshoch bei 7.167 Stellen ausgebildet. Die Preise seien dann schon vor US Handelsstart leicht unter das bisherige Tagestief von 7.112 Stellen zurückgelaufen. Mit Veröffentlichung der 16:00 Uhr US Zahlen sei der untere Bereich der Range bei 7.085 Stellen erreicht worden, worauf die Notierungen wieder leicht angezogen seien bis auf 7.103 Punkte. Der Handelsschluss habe um 22:00 Uhr etwas tiefer bei 7.075 Stellen gelegen.

      Der S&P Case-Shiller HPI sei gestern mit -3,78% nahezu wie erwartet gegenüber dem Vormonatswert von -4,06 % veröffentlicht worden. Damit stünden die US Immobilienpreise nahezu auf einem 10 Jahrestief. Das US Verbrauchervertrauen sei mit 70,2 nach aufwärts revidierten 71,6 schwächer bekannt gegeben worden. Der US Richmond FED Index sei auf 7 nach 20 im Februar zurückgegangen.


      Heute Morgen sei der DAX leichter, 14 Punkte abzüglich vom Eröffnungskurs des DAX-Futures, bei 7.065 Punkten in den Handel gestartet. Mit Unterstützung könne beim DAX-Future bei 7.048, bei 7.005, bei 6.962 und bei 6.920 Stellen gerechnet werden. Auf Widerstand stoße er bei 7.075, bei 7.110, bei 6.962 und bei 6.920 Zählern
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      schrieb am 28.03.12 09:50:10
      Beitrag Nr. 45.673 ()
      Aktien Europa Eröffnung: Schwächer - Gewinnmitnahmen belasten
      28.03.2012 | 09:39

      Schwache Vorgaben aus den USA und Japan haben am Mittwoch am europäischen Aktienmarkt die Risikobereitschaft der Anleger ausgebremst. Die schwächere Tendenz an den Weltbörsen verleite auch die Anleger in Europa zu Gewinnmitnahmen, sagte ein Händler. Die zuletzt etwas eingetrübten Wirtschaftsdaten hinderten die Märkte daran, neue Höchststände zu markieren. Der EuroStoxx 50 stand im frühen Handel mit 0,30 Prozent im Minus bei 2.517,62 Punkten, nachdem er schon am Vortag etwas an Boden verloren hatte. Der Cac 40 in Paris gab um 0,45 Prozent auf 3.453,97 Punkte nach und der Londoner FTSE 100 verlor 0,37 Prozent auf 5.847,62 Punkte.

      "Die Wall Street hat nach dem Anstieg der vergangenen Tage eine Verschnaufpause eingelegt und schwächer geschlossen", sagte Analyst Ralph Herre von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Die folglich negativen Vorgaben hätten in Asien die Kurse belastet und drückten zum Auftakt auch in Europa den Markt ins Minus. Der Experte verwies zugleich aber auf die Auftragseingänge langlebiger Güter aus den USA, die am Nachmittag für neue Impulse sorgen könnten. Bei den Einzelwerten standen im EuroStoxx die Aktien von Total mit einem Minus von 2,31 Prozent im Fokus: Zwei Tage nach Bekanntwerden eines Lecks an einer Plattform des französischen Öl- und Gaskonzerns strömt ungehindert kondensiertes Gas in die Nordsee vor Schottland. Nach Händlerangaben hat Kepler die Aktien zudem auf "Hold" abgestuft./tih/rum

      ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145 EU0009658160

      AXC0071 2012-03-28/09:39


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      schrieb am 28.03.12 09:53:38
      Beitrag Nr. 45.674 ()
      28.03.2012 08:22

      IVG schreibt rote Zahlen

      Die IVG Immobilien AG hat 2011 mit einem Verlust abgeschlossen. Das MDax-Unternehmen baut derzeit sein Geschäftsmodell um und will 2013 wieder deutliche Gewinne schreiben. Die Aktie zeigt sich erholt.

      >>The Squaire<< bringt hohe Verluste
      IVG weist für das abgelaufene Jahr bedingt durch einmalige Wertberichtigungen im auslaufenden Projektentwicklungsgeschäft einen Konzernverlust von 126 Millionen Euro aus. Sie entfallen größtenteils auf das Projekt "The Squaire" am Frankfurter Flughafen. Das Entwicklungsprojekt soll nach dem ersten vollen Betriebsjahr im Laufe von 2013 verkauft werden, teilt das Unternehmen mit. Derzeit seien mehr als 80 Prozent der Fläche an Unternehmen, Hotels, Gastronomie und Einzelhandel vermietet. Seine Schulden hat IVG im vergangenen Jahr um 460 Millionen Euro auf 4,5 Milliarden Euro zurückgeführt.



      IVG IMMO.
      2.43+0.11+4.95%

      Geschäftsmodell wird umgebaut
      Durch den Ausbau der Erdöl- und Erdgaslagerstätten (Kavernen), weitere Investitionen im Immobilienbereich sowie neue Fondsprodukte für institutionelle und private Investoren will die IVG spätestens 2013 wieder deutlich zurück in die Gewinnzone kommen. Für 2012 erwartet der Vorstand ein ausgeglichenes Ergebnis. Außerdem soll der Immobilienkonzern durch weitere Engagements im Bereich von Energie-Infrastruktur zu einem integrierten Immobilien- und Infrastrukturinvestor ausgebaut werden.

      Händler zeigten sich in einer ersten Reaktion von dem endgültigen Bericht des Immobilienunternehmens für 2011 enttäuscht. Vor allem wegen Abschreibungen auf "The Squaire" sei der Verlust größer als erwartet. Die Aktie erholt sich dennoch am Mittwochmorgen. Allerdings hatte der MDax-Titel bereits in den vergangenen Tagen deutlich verloren.

      as
      Avatar
      schrieb am 28.03.12 10:04:04
      Beitrag Nr. 45.675 ()
      28.03.2012 09:40

      Dax hält sich wacker


      Mit dem Ballast aus New York und Tokio startet der Dax relativ gut in den Tag. Nur ein leichtes Minus, er arbeitet sich sogar fast auf sein Vortagesniveau heran. Unsicher sind Anleger, was noch aus den USA hereinkommt.

      Am Nachmittag wird der Auftragseingang langlebiger Güter in Amerika veröffentlicht. Vor einem Monat sendete die gleiche Statistik Schockwellen, die Ordereingänge der amerikanischen Industrie waren im Januar eingebrochen und zwar so heftig wie seit drei Jahren nicht mehr. Das sorgte auch hierzulande an den Börsen ein kleines Beben aus. Anleger sind also wachsam.

      Nun dürfte der Februarwert aber nach Konsensschätzung wieder besser aussehen, erwartet wird ein Plus von 2,9 Prozent. Daher sind Anleger auch zuversichtlich, so Stratege Stan Shamu von IG Markets. In Europa seien zudem die jüngsten Anleiheauktionen in Spanien und Italien gut gelaufen. Auch die lobenden Worte von EZB-Präsident Mario Draghi zu den Hilfsmaßnahmen in Europa wirkten grundsätzlich positiv. Das hat gesessen! [28.2.]


      Der Dax pendelt in den ersten Handelsminuten zwischen 7.054 und 7.076 Punkten, bleibt also in Sichtweite der Vortageshöhe von 7.079. Bis die US-Daten am Nachmittag hereinflattern, rücken vor allem Einzelwerte aus der zweiten Reihe mit endgültigen Bilanzen in den Blick.



      PRAKTIKER
      1.87-0.21-10.35%

      Praktiker tiefer im Rot
      Wenig erfreulich die Nachrichten von der inzwischen in den SDax abgerutschten Baumarktkette Praktiker. Das angeschlagene Unternehmen ist 2011 laut vorläufiger Zahlen wegen des schwachen Geschäfts, hausgemachter Probleme und der Sanierungsbemühungen noch tiefer in die roten Zahlen gerutscht. In den Büchern steht ein Verlust von 554,7 Millionen Euro. Das ist das dritte Verlustjahr in Folge - allerdings waren die Fehlbeträge 2009 und 2010 deutlich niedriger. Die Aktie rauscht zeitweise bis auf 1,77 Euro, mit einem Minus von 15 Prozent ist sie der schwächste Wert im SDax.



      IVG IMMO.
      2.43+0.11+4.74%

      IVG: Der Blick nach vorn zählt
      Am anderen Ende die Aktien der IVG mit annähernd vier Prozent Kursplus. Dabei lieferten die Zahlen eine herbe Enttäuschung. Das Frankfurter-Flughafen-Projekt "The Squaire" läuft so schlecht, dass erneut hohe Abschreibungen fällig wurden. 2011 wurde daher mit einem Verlust von 126 Millionen Euro abgeschlossen. Das ist mehr, als am Markt erwartet worden war. Doch die Börse war wohl doch gewappnet, die Aktie hat schon in der Vergangenheit einiges einstecken müssen. Außerdem sieht die Zukunft besser aus. Für 2012 erwartet der Vorstand ein ausgeglichenes Ergebnis. Für 2013 visiert der Vorstand einen substanziellen Gewinn an.




      MORPHOSYS
      19.44+0.19+0.98%

      Morphosys bekommt Geld von Novartis
      Im TecDax schiebt sich Morphosys an die Indexspitze. Das Biotechnologie-Unternehmen erhält eine weitere Meilensteinzahlung vom Schweizer Pharmakonzern Novartis. Die wurde fällig im Zuge der Beantragung und geplanten Initiierung einer Phase 1-Studie. Branchenkreisen zufolge dürfte dafür rund eine Million Euro geflossen sein.



      EUROMICRON AG
      22.90-0.10-0.43%

      Euromicron wagt sich nicht vor
      Leichte Verluste verbuchen die Titel des TecDax-Neulings Euromicron dürften am Mittwoch kaum von den endgültigen Jahreszahlen des Netzwerk-Spezialisten bewegt werden. Die Zahlen entsprächen exakt den vorläufigen Ergebnissen, die bereits am 16. März bekannt gegeben worden seien, sagte ein Händler. Auch die Dividende von 1,15 Euro je Aktie sei keine Überraschung mehr. Das Unternehmen habe allerdings nur eine mittelfristige Prognose gegeben. Es rechne weiter mit steigenden Umsätzen und strebe eine Ebit-Marge zwischen acht und elf Prozent an.


      Stratec legt was drauf
      Geschäftszahlen gab es außerdem noch von TecDax-Mitglied Stratec. Der Hersteller von Diagnosesystemen hat seine selbst gesteckten Ziele im abgelaufenen Jahr knapp erreicht. Der Umsatz legte um ein Siebtel auf 116,6 Millionen Euro zu. Unter dem Strich wuchs das Nettoergebni um rund 17 Prozent auf 15,3 Millionen Euro gewachsen. Auch die Dividende soll steigen: Das Management schlug der Hauptversammlung eine um zehn Prozent auf 0,55 Euro erhöhte Ausschüttung je Aktie vor.



      PFLEIDERER
      0.19-0.16-45.86%

      Pfleiderer ist pleite
      Absturz der Pfleiderer-Aktie: Der Holzverarbeiter ist insolvent. Nach einem Urteil des Oberlandesgerichtes Frankfurt ist das Sanierungskonzept des angeschlagenen Unternehmens gescheitert. Konkret ging es um den Beitrag der Anleihebesitzer zur Sanierung. Diese sollten gegen ein kleines Aktienpaket auf ihre Forderungen verzichten. Der Vorstand bereitet nach der Absage, gegen die keine weiteren Rechtsmittel mehr eingelegt werden können, jetzt die Insolvenz der Dachgesellschaft vor. Das operative Geschäft der Töchter mit ihren weltweit 4.000 Mitarbeitern sei davon jedoch nicht unmittelbar betroffen.


      Drillisch holt sich billig Geld
      Der Mobilfunkanbieter Drillisch will sich über seine Beteiligung an Freenet günstig Geld besorgen. Mit der Ausgabe einer Schuldverschreibung mit Umtauschrecht in Freenet-Aktien will das TecDax notierte Unternehmen bis zu 150 Millionen Euro erlösen. Die Verzinsung des Papiers solle zwischen 2,625 und 3,375 Prozent liegen. Mit dem Geld will das Unternehmen unter anderem alte Schulden zurückzahlen und sich damit bei der Finanzierung breiter aufstellen. Der Zinssatz für Umtauschanleihen liegt deutlich unter demjenigen von unbesicherten Anleihen, da die Investoren von einem Kursanstieg der Aktie profitieren könnten und so eine weitere Gewinnchance haben.


      Mologen zapft Kapitalmarkt an
      Auch Mologen hat sich Geld besorgt, allerdings Eigenkapital über eine Kapitalerhöhung. Dem Unternehmen flossen dadurch 2,7 Millionen Euro zu. Mit dem Geld will das Unternehmen vor allem seine Produktpipeline erweitern.

      bs
      Avatar
      schrieb am 28.03.12 10:06:22
      Beitrag Nr. 45.676 ()
      28.03.2012 | 09:46
      Novartis: Studie über verlängerte Behandlung mit Glivec

      Novartis veröffentlicht Studie über verlängerte Behandlung mit Glivec in adjuvanter GIST Therapie - Daten bereits präsentiert und Verlängerung auf 3 Jahre von EU genehmigt - heutige Nachricht ohne Einfluss auf Schätzungen

      FACTS & COMMENT

      Längere Behandlung mit Glivec bietet Überlebensvorteile: Die Veröffentlichung zeigt, dass die Verlängerung der Behandlung mit Glivec auf 3 Jahre Überlebensvorteile für KIT + GIST-Patienten in adjuvanter Therapie bietet.

      EU-Behörden haben längere Behandlung bereits genehmigt: Wir schätzen, dass die verlängerte Behandlungsdauer mit Glivec einen Umsatz von etwa USD 500 Millionen darstellt, den wir in bereits in unsere Schätzungen für Glivec eingerechnet haben.

      Nächster Kursimpuls : Entscheidung der EMA über Sicherheit von Gilenya (-)

      OUR CONCLUSION

      Wir bestätigen unser Hold Rating und unser Kursziel von CHF 51.

      Quelle: Vontobel

      (© BörseGo AG 2012 - Autor: Tomke Hansmann)

      © 2012 BörseGo
      Avatar
      schrieb am 28.03.12 10:10:38
      Beitrag Nr. 45.677 ()
      ....TecDax: Freenet unter Druck

      Mittwoch, 28. März 2012 um 09:43

      (Instock) Der TecDax büßt gegen 9.40 Uhr 4 Zähler auf 799 Punkte ein.

      Im Blickpunkt

      Im vergangenen Jahr steigerte der Laborausrüster Stratec Biomedical (- 0,2 Prozent auf 30,45 Euro) den Gewinn von 13,0 auf 15,3 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte der Gewinn von 17,6 auf 21,8 Millionen Euro zu. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zog von 20,9 auf 25,7 Millionen Euro an. Im Vergleich zum Vorjahr kletterte der Umsatz von 102,0 auf 116,6 Millionen Euro. Die EBIT-Marge erhöhte sich von 17,3 auf 18,7 Prozent. Ende Oktober hatte Stratec für 2011 eine operative Gewinnmarge von mindestens 18,5 Prozent sowie 114 bis 123 Millionen Euro Umsatz prognostiziert. Aktionäre sollen an der Gewinnentwicklung mit einer von 50 auf 55 Cents je Aktie erhöhten Dividende beteiligt werden. Eine konkrete Vorhersage für das laufende Jahr will Stratec spätestens zur Hauptversammlung am 16. Mai veröffentlichen. Vorab nur soviel: Das Management erwartet 2012 „weiteres deutliches Wachstum“.

      Drillisch (- 1,4 Prozent auf 9,12 Euro) will mittels einer mit Freenet-Aktien besicherten Umtauschanleihe bei institutionellen Investoren bis zu 150 Millionen Euro einsammeln. Das Geld soll unter anderem für die Refinanzierung von Altschulden eingesetzt werden. Freenet rutscht 3,8 Prozent auf 11,89 Euro ab,

      Eine Meilensteinzahlung von Novartis beflügelt Morphosys (+ 1,4 Prozent auf 19,52 Euro).

      Gewinner

      1. Morphosys + 1,35 Prozent (Kurs: 19,52 Euro)
      2. BB Biotech + 0,33 Prozent (Kurs: 60,53 Euro)
      3. Xing + 0,28 Prozent (Kurs: 56,76 Euro)

      Verlierer

      1. Solarworld - 4,70 Prozent (Kurs: 2,76 Euro)
      2. Freenet - 3,80 Prozent (Kurs: 11,89 Euro)
      3. Bechtle - 1,76 Prozent (Kurs: 33,52 Euro)
      Avatar
      schrieb am 28.03.12 10:12:11
      Beitrag Nr. 45.678 ()
      SOLARWORLD – Das sieht nicht gut aus

      von Alexander Paulus

      Mittwoch 28.03.2012, 10:09 Uhr


      + Solarworld - WKN: 510840 - ISIN: DE0005108401

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 2,70 Euro

      Rückblick: Die Aktie von Solarworld steht seit einigen Wochen wieder unter Verkaufsdruck. Am 10. Februar scheiterte die Aktie am Widerstand bei 4,45 Euro. Dieses Scheitern löste diesen Verkaufsdruck aus. Bis 07. März 2011 fiel die Aktie auf ein Tief bei 2,85 Euro ab. Danach erholte sich der Wert zwar etwas, allerdings fällt er heute bereits wieder unter 2,85 Euro ab. Damit ergibt sich eigentlich ein weiteres Verkaufssignal. Allerdings liegt bei 2,65 Euro eine wichtige Unterstützung.

      Charttechnischer Ausblick: Die Aktie von Solarworld befindet sich in einer kritischen Lage. Fällt sie unter 2,65 Euro ab, dann droht eine weitere Verkaufswelle in Richtung 2,19 Euro.

      Sollte sich die Aktie aber über 2,85 Euro erholen, dann wäre eine schnelle in Richtung 3,30/37 Euro möglich.

      Kursverlauf vom 02.08.2011 bis 28.03.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 28.03.12 12:30:19
      Beitrag Nr. 45.679 ()
      US-Notenbank Fed kauft europäische Staatsanleihen

      von Jens Lüders

      Mittwoch 28.03.2012, 12:07 Uhr


      + Washington D.C. (BoerseGo.de) - Die US-Notenbank Fed hat offenbar europäische Staatsanleihen gekauft, um die Finanzmärkte zu beruhigen. Wie William Dudley, Präsident der New Yorker Federal Reserve Bank, gegenüber Bloomberg bestätigte, hält die Fed derzeit europäische Staatsanleihen in ihrem Bestand. Es soll sich aber nur um einen kleinen Betrag handeln.

      Gerüchten zufolge könnte der Kauf auf Initiative von Barack Obama erfolgt sein. Der US-Präsident hat vor der anstehenden Präsidentschaftswahl ein Interesse an einer möglichst guten Konjunkturentwicklung in Europa, weil dies auch seine Chancen auf eine Wiederwahl verbessert.

      Marktbeobachter haben den Vorgang kritisiert, da der amerikanische Steuerzahler so für die Euro-Krise geradestehen muss. Über den Internationalen Währungsfonds (IWF) soll bereits genug Geld aus den USA in den Kampf gegen die Schuldenkrise in Europa geflossen sein, so die Meinung der Kritiker. Da die Kaufsumme nicht bekannt ist, fällt es derzeit aber schwer, den Vorgang zu bewerten.
      Avatar
      schrieb am 28.03.12 12:31:36
      Beitrag Nr. 45.680 ()
      DÜRR - Neue Rally oder Verschnaufpause?

      von Florian Wedlich

      Mittwoch 28.03.2012, 11:14 Uhr

      + Dürr - WKN: 556520 - ISIN: DE0005565204

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 46,27 Euro

      Rückblick: Die Dürr-Aktie befindet sich seit 2009 in einem übergeordneten Bullenmarkt. Dieser Trend führte die Aktie von ca. 11,00 Euro auf das momentane Allzeithoch im März 2012 bei 48,77 Euro. Im Augenblick steht die Aktie knapp darunter bei 47,16 Euro.

      Charttechnischer Ausblick: Sollte die Aktie die Marke bei 48,77 Euro überwinden, dürfte sich der Trend weiter beschleunigen. Die obere Trendkanallinie bei ca. 55,00 Euro könnte dann erreicht werden.

      Sollte das Allzeithoch zunächst nicht überwunden werden, sichert die Marke bei ca. 42,00 Euro den Kurs ab. Darunter könnten Abgaben bis ca. 35,00 Euro folgen. Der EMA 200 verläuft zudem hier und sichert den Kurs ab. Für den langfristigen Bullenmarkt wäre eine solche Bewegung nicht weiter dramatisch, sondern stellt lediglich eine kleine Korrektur in einer kräftigen Bewegung dar.

      Kursverlauf vom 01.12.2011 bis 28.03.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 28.03.12 12:34:51
      Beitrag Nr. 45.681 ()
      MTU gibt Gas...

      von Florian Wedlich

      Mittwoch 28.03.2012, 12:01 Uhr

      + MTU Aero Engines Holding AG - WKN: A0D9PT - ISIN: DE000A0D9PT0

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 60,60 Euro

      Rückblick: MTU konnte Ende Dezember 2011 die Abwärtstrendlinie der fallenden Hochs aus Oktober, November und Dezember 2011 durchbrechen. Gleichzeitig konnte die Aktie damit den EMA 50 bzw. 200 überflügeln und eine Rally starten. Diese Bewegung trug MTU über das Jahreshoch 2011 bei 56,60 Euro. Mit einer dynamischen Bewegung der vergangenen Tage erreichte MTU bei aktuell 60,60 Euro ein neues Allzeithoch.

      Charttechnischer Ausblick: Die laufende Bewegung könnte die Aktie durchaus noch weiter bis in den Bereich bei 64,00 Euro tragen. Hier stößt MTU an die obere Kanallinie, die zunächst eine Begrenzung weiter steigender Kurse darstellen könnte.

      Fallende Notierungen bis 56,60 Euro stellen lediglich eine Korrektur des dominanten Trends dar und sollten nach einer solchen Rally durchaus eingeplant werden. Unterhalb von 56,60 ergibt sich ein Verkaufspotential bis ca. 52,00 Euro. In diesem Bereich gibt der EMA 200 Halt.

      Kursverlauf vom 10.10.2011 bis 28.03.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 28.03.12 12:36:55
      Beitrag Nr. 45.682 ()
      S&P500, weiter in der Aufwärtsbewegung

      28.03.2012 - 12:03:56 Uhr
      IG Markets


      Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Analysten bei IG Markets blicken auf die Entwicklung des S&P500 auf Wochensicht.

      Der S&P500 habe während der vergangenen Handelstage einen Rücksetzer vollzogen, jedoch keine nachhaltige Abwärtsdynamik entwickeln können. Die Preise hätten anschließend ihre Aufwärtsbewegung bis zur 1.419er Marke fortgesetzt und damit erneut den Trendresist im Wochenchart erreicht. Die Zone um 1.419/22 Zähler bilde die nächste markante Resistzone, wobei das Abprallen von diesen Niveaus erneut einen Abwärtsimpuls einleiten würde. Diese Bewegung träfe dann in der Region um 1.383/87 Stellen auf eine markante Supportzone. Dort befänden sich das letzte Korrekturtief und der Trendsupport im Tageschart, der die Aufwärtsbewegung während der vergangenen Wochen intakt gehalten habe.





      Kurse unter diesen Levels würden weitere Abwärtsdynamik in Markt bringen, wobei sich dann um 1.320/40 Support bildete. Die Tagesoszillatoren befänden sich weiter in der Abwärtsbewegung und ließen eine Korrektur zu. Mit einem Anstieg über die 1.419/22er Zone dehnte sich der Impuls bis 1.448 und 1.459 Punkte aus.
      Avatar
      schrieb am 28.03.12 12:41:47
      Beitrag Nr. 45.683 ()
      ROUNDUP: Deutsche-Bank-Tochter Postbank macht Hoffnung auf bessere Zeiten
      28.03.2012 | 12:30

      Nach einer Schrumpfkur sieht sich die Postbank mit ihren 14 Millionen Kunden auf dem besten Weg zu einer führenden Rolle im Deutsche-Bank-Konzern. "Die Postbank wird zum Zentrum des Consumer Bankings innerhalb der Deutsche Bank . Und sie wird weiter gestärkt, zum Beispiel durch die Kooperation mit der Norisbank", sagte der designierte neue Postbank-Chef Frank Strauß bei der Bilanzvorlage das Bonner Konzerns am Mittwoch in Frankfurt.

      Im vergangenen Jahr lief das operative Geschäft mit Privat- und Firmenkunden bei der Postbank bestens: Mit rund 1,4 Milliarden Euro vor Steuern wurde in diesem Segment ein Rekord erzielt. Vorstandschef Stefan Jütte erklärte: "Wir stützen uns immer mehr auf unser Kundengeschäft." Auf dieser Grundlage sei das Management "sehr zuversichtlich, auch in den nächsten Jahren wieder nennenswerte Ergebnisse unter dem Strich vorlegen zu können", sagte Jütte.

      2011 verdarb die Griechenland-Krise der Postbank die Bilanz. Die Deutsche-Bank-Tochter wies zwar noch 111 Millionen Euro Überschuss aus. Das waren jedoch rund 20 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (138 Mio Euro). "Wenn Griechenland nicht wäre, hätten wir heute allen Grund, stolz auf das Erreichte zu sein", sagte Jütte. Auf griechische Staatsanleihen schrieb das Institut 632 Millionen Euro ab.

      Darüber hinaus schlug der bereits vollzogene Personalabbau mit Rückstellungen in Höhe von 142 Millionen Euro zu Buche. Die Zahl der Postbank-Mitarbeiter wurde in den vergangenen beiden Jahren sozialverträglich um etwa 2000 auf 19 232 zum Jahresende 2011 verringert.

      Investitionen in Finanzanlagen sollen nach dem Willen des Vorstandes weiter zurückgefahren werden. Bis 2008 hatte die Postbank einen "deutlichen Einlagenüberschuss", wie Jütte erklärte. Dieses Geld legte das Institut unter anderem in Staatsanleihen der heutigen Euro-Krisenländer an. "Wir werden Finanzanlagegeschäfte natürlich zur Steuerung unserer Liquidität brauchen, aber in deutlich geringerem Umfang als Sie das von uns gewohnt sind", sagte Jütte. Aktuell ist die Postbank vor allem noch in italienischen (3,1 Mrd Euro) und spanischen Bonds (950 Mio Euro) engagiert.

      Die 2006 von der Deutschen Bank gekaufte Norisbank soll künftig nur noch als Direktbank über das Internet geführt werden, wie Strauß ausführte. Die Filialkunden der Norisbank sollen dann von der Postbank betreut werden, die etwa 400 Mitarbeiter (Filialleiter und Berater) des Instituts erhalten ein Übernahmeangebot von der Postbank. Die etwa 100 Norisbank-Filialen werden nach und nach geschlossen. "Wir werden die Direktbank unter der Marke Norisbank weiterfahren", sagte Strauß.

      Strauß (42), der von der Deutschen Bank zur Postbank kam und dort derzeit Vertriebsvorstand ist, übernimmt den Chefsessel zum 1. Juli von Jütte (65). Im Ringen um Privatkunden formulierte der künftige Postbank-Chef indirekt gleich eine Kampfansage an Sparkassen und Volksbanken: "Unsere zentrale Struktur bietet uns gegenüber dem zersplittert agierenden Wettbewerber einen eindeutigen Vorteil."/ben/enl/DP/she

      ISIN DE0005140008 DE0008001009

      AXC0147 2012-03-28/12:30


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 28.03.12 19:14:32
      Beitrag Nr. 45.684 ()
      DAX fällt unter die Marke von 7.000 Punkten

      von Dow Jones News

      Mittwoch 28.03.2012, 18:13 Uhr

      + DJ XETRA-SCHLUSS/DAX fällt unter die Marke von 7.000 Punkten

      FRANKFURT (Dow Jones) - Der deutsche Aktienmarkt hat am Mittwoch Federn gelassen und die psychologisch wichtige Marke von 7.000 Punkten unterschritten. Händler verwiesen auf die mäßige Vorgaben der US-Märkte, die im frühen Handel schwächelten. "Der Versuch eines Ausbruchs nach oben zu Wochenbeginn ist gescheitert, daher halten sich die Marktteilnehmer nun mit Käufen zurück", sagte ein Händler. Der DAX sank um 1,1 Prozent oder 80 auf 6.999 Punkte. Die Umsätze waren dabei aber eher dünn und zeugten nicht von hohem Verkaufsdruck. Umgesetzt wurden an DAX-Titeln auf Xetra rund 131,9 (Vortag: 142,3) Millionen Aktien im Wert von rund 2,76 Milliarden Euro.

      Neue Konjunkturdaten aus den USA trugen zu den Verlusten bei. Die Auftragseingänge für langlebige US-Wirtschaftsgüter legten im Februar zwar zu, fielen aber etwas schlechter aus als erwartet worden war. "In der Tat hätte sich der Anstieg durchaus noch etwas ausgeprägter präsentieren dürfen; somit haben die Zahlen einen gewissen Druck auf die Kurse am Aktienmarkt ausgeübt", hieß es dazu von der Nord/LB. Einen Beinbruch stellten die Daten aber nicht dar. "Die Tatsache, dass auch ohne die Flugzeugbestellungen ein Plus der Aufträge verbucht werden konnte, zeigt, dass die wirtschaftliche Erholung fortschreitet und der schwache Januarwert bislang nicht als Trendwende zu beurteilen ist," meinte Volkswirt Ralf Umlauf von der Helaba.

      Verluste verzeichneten vor allem die Aktien konjunkturabhängiger Titel. ThyssenKrupp mussten einen Abschlag von drei Prozent auf 18,85 Euro hinnehmen. Auch K+S schlossen mit 2,2 Prozent bei 38,92 Euro deutlich im Minus. Dagegen waren Aktien gesucht, gesucht, die als wenig konjunkturabhängig gelten, etwa die Pharma-Titel. Fresenius Medical Care stiegen um 1,5 Prozent auf 52,87 Euro. Noch besser waren nur Infineon, die um 1,8 Prozent auf 7,69 Euro kletterten. Hier sorgte eine Kaufempfehlug von BNP Paribas für Nachfrage. Die Analysten hatten das Kursziel um 30 Prozent auf 9,50 Euro erhöht.

      Im MDAX fielen Gagfah mit einem Plus von 4,8 Prozent auf 6,38 Euro auf. Das Immobilienunternehmen will bis zu 75 Millionen Euro für den Rückkauf eigener Aktien ausgeben und trennt sich von seinem Vorstandsvorsitzenden William Joseph Brennan. Brennan sieht sich Vorwürfen des Insiderhandels ausgesetzt, die er aber immer wieder zurückgewiesen hat. Nachfolger wird der seit 2011 als Finanzvorstand amtierende Stephen Charlton.

      Unter Druck standen dagegen SolarWorld. Der Kurs des einstigen Vorzeige-Unternehmens für Sonnen-Energie verlor 6,6 Prozent auf 2,71 Euro. Die Analysten von Merrill Lynch hatten das Kursziel auf 1 Euro gesenkt. Noch schlimmer erwischte es Praktiker. Die Heimwerkerkette ist im vergangenen Jahr noch tiefer in die roten Zahlen als erwartet. Die Aktie brach um 13,7 Prozent auf 1,81 Euro ein.

      ===
      INDEX zuletzt +/- %
      DAX

      6.998,80 -1,13%
      DAX-Future 6.977,50 -1,38%
      XDAX 6.971,66 -1,38%
      MDAX 10.677,21 -1,33%
      TecDAX

      794,17 -1,05%
      SDAX

      5.251,58 +0,43%
      ===
      DJG/mif/kko

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      schrieb am 28.03.12 19:17:09
      Beitrag Nr. 45.685 ()
      ALEXION mit weiterem Potential

      von Florian Wedlich

      Mittwoch 28.03.2012, 18:35 Uhr

      + Alexion Pharmaceuticals - Kürzel: ALXN - ISIN: US0153511094

      Börse: Nasdaq in USD / Kursstand: 90,50 $

      Rückblick: Mit dem Überschreiten von 70,42 $ im Dezember 2011 konnte Alexion eine Aufwärtsrally einläuten. Die Rally verläuft dabei in einem engen Trendkanal. In den vergangenen Tagen erreicht sie bei 95,01 $ ihren vorläufigen Höhepunkt. Mit der Eröffnung des heutigen Handelstags gab die Aktie zunächst kräftig nach und erreichte die untere Kanallinie.

      Charttechnischer Ausblick: Sollte die Kanallinie standhalten, könnte sich die Rally fortsetzen. Die Aktie gibt noch ein Potential bis vorerst 105,00 $ (Jahreshoch 2011) her.

      Ein Bruch des Trendkanals nach unten hätte zunächst eine dämpfende Wirkung. Sollten die Kurse anschließend unter das Niveau bei ca. 83,00 $ fallen, könnten Notierungen bis zur nächsten starken Unterstützung bei 70,42 $ die Folge sein.

      Kursverlauf vom 14.09.2011 bis 28.03.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 28.03.12 19:25:19
      Beitrag Nr. 45.686 ()
      Europas Aktienmärkte im Sog fallender US-Börsen
      28.03.2012 | 19:14

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Aktienmärkte sind am Mittwoch ins Fahrwasser fallender US-Börsen geraten, die im frühen Geschäft unter Druck gerieten. Hier belasteten schwächer als erwartet ausgefallene Auftragseingänge langlebiger US-Wirtschaftsgüter. "In der Tat hätte sich der Anstieg durchaus noch etwas ausgeprägter präsentieren dürfen; somit haben die Zahlen einen gewissen Druck auf die Kurse am Aktienmarkt ausgeübt", hieß es dazu von der Nord/LB.

      Der DAX fiel darauf um 1,1 Prozent oder 80 auf 6.999 Punkte, während der Euro-Stoxx-50 um ebenfalls 1,1 Prozent bzw 29 auf 2.497 Stellen nachgab. Beiden schlossen damit auf Tagestief. Daneben belasteten Wirtschaftsdaten aus Großbritannien die Märkte. Die britische Wirtschaft ist im vierten Quartal um 0,3 Prozent geschrumpft und hat sie damit schlechter entwickelt als ursprünglich berechnet.

      Euro kann Tageshochs nicht verteidigen

      Der Euro konnte seine Tageshoch von 1,3375 Dollar nicht verteidigen. Damit setzte sich die übergeordnete Dollar-Stärke wieder durch. Zudem waren die US-Konjunkturdaten auf den zweiten Blick offenbar doch nicht so schlecht, wie es zunächst ausgesehen hatte: "Die Tatsache, dass auch ohne die Flugzeugbestellungen ein Plus der Aufträge verbucht werden konnte, zeigt, dass die wirtschaftliche Erholung fortschreitet und der schwache Januarwert bislang nicht als Trendwende zu beurteilen ist," meinte Volkswirt Ralf Umlauf von der Helaba.

      Defensive Werte und Technologietitel entziehen sich Abwärtssog

      Gesucht waren Aktien, die als wenig konjunkturabhängig gelten, etwa die Pharma-Titel. Der europäische Branchen-Index Healthcare gewann 0,2 Prozent. Fresenius Medical Care stiegen um 1,5 Prozent auf 52,87 Euro. Ebenfalls gefragt waren die Technologieaktien, die ebenfalls um 0,2 Prozent anzogen. Nokia legten um 3,5 Prozent auf 4,14 Euro zu. Die Finnen wollen ihr neues Lumia-Handy künftig auch in China anbieten. Infineon kletterten um 1,8 Prozent auf 7,69 Euro. Hier sorgte eine Kaufempfehlug von BNP Paribas für Nachfrage. Die Analysten hatten das Kursziel um 30 Prozent auf 9,50 Euro erhöht.

      Rohstoffwerte geben deutlich nach

      Dagegen mussten die Rohstoffwerte deutliche Abgaben von 3,2 Prozent hinnehmen. Händler begründeten dies mit den britischen Wirtschaftsdaten, die die Preise für Rohstoffe belasteten. Negative Vorgaben gab es auch von den US-Ölwerten, die unter erheblich höher als erwartet ausgefallenen Daten zu den wöchentlichen Rohöllagerbeständen litten. Total bauten die Vortagesverluste weiter aus und gaben um weitere 1,4 Prozent auf 38,02 Euro nach. Der französische Konzern bekommt das Gasleck an seiner Nordseeplattform Elgin offenbar nicht ohne Weiteres unter Kontrolle.

      Gagfah mit überraschendem Vorstandswechsel

      Gagfah fielen mit einem Plus von 4,8 Prozent auf 6,38 Euro auf. Das Immobilienunternehmen will bis zu 75 Millionen Euro für den Rückkauf eigener Aktien ausgeben und trennt sich von seinem Vorstandsvorsitzenden. William Joseph Brennan. Brennan sieht sich Vorwürfen des Insiderhandels ausgesetzt, die er aber immer wieder zurückgewiesen hat. Nachfolger wird der seit 2011 als Finanzvorstand amtierende Stephen Charlton.

      ===
      ............... Index Schluss- Entwicklung Entwicklung Entwicklung
      stand absolut in % seit
      Jahresbeginn
      Europa .... Euro-Stoxx-50 2496,68 -28,53 -1,1% 7,8
      ............ Stoxx-50 2468,52 -25,13 -1,0% 4,2
      ............ Stoxx-600 264,10 -2,82 -1,1% 8,0
      Frankfurt . XETRA-DAX 6998,80 -80,10 -1,1% 18,7
      London .... FTSE-100 5808,99 -60,56 -1,0% 4,3
      Paris ...... CAC-40 3430,15 -39,44 -1,1% 8,6
      Amsterdam AEX 325,62 -3,37 -1,0% 4,2
      Athen .... ATHEX-20 292,53 -1,69 -0,6% 10,4
      Brüssel .. BEL-20 2322,92 -26,75 -1,1% 11,5
      Budapest . BUX 18653,05 -137,03 -0,7% 9,9
      Helsinki . OMXH-25 2198,19 -13,92 -0,6% 13,2
      Istanbul . NAT30 74925,42 -826,72 -1,1% 21,4
      Kopenhagen OMXC-20 449,64 3,35 +0,7% 15,3
      Madrid .... IBEX-35 7980,80 -159,50 -2,0% -6,8
      Mailand . FTSE-MIB 16451,71 -47,02 -0,3% 9,0
      Moskau .... RTS 1647,44 -52,24 -3,1% 19,2
      Oslo ........ OBX 394,34 -2,41 -0,6% 10,3
      Prag ........ PX 984,30 -9,80 -1,0% 8,0
      Stockholm OMXS-30 1083,92 -11,50 -1,0% 9,7
      Warschau WIG-20 2307,52 -16,11 -0,7% 7,6
      Wien ....... ATX 2164,87 -24,69 -1,1% 14,4
      Zürich .... SMI 6250,43 -18,95 -0,3% 5,3

      DEVISEN .
      zuletzt +/- % Mi, 8.00 Uhr
      EUR/USD ... 1,3309 -0,16% 1,3330
      EUR/JPY ...110,1620 -0,29% 110,4769
      EUR/CHF ... 1,2057 0,00% 1,2056
      USD/JPY ... 82,7550 -0,17% 82,8950
      GBP/USD ... 1,5867 -0,55% 1,5956
      ===
      DJG/mif/kko

      (END) Dow Jones Newswires

      March 28, 2012 12:43 ET (16:43 GMT)

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.


      © 2012 Dow Jones News
      Avatar
      schrieb am 28.03.12 19:28:55
      Beitrag Nr. 45.687 ()
      US Indizes - Attacke auf wichtige Unterstützungen

      von Thomas May

      Mittwoch 28.03.2012, 19:14 Uhr

      + Dow Jones Index: 13.118,00 Punkte
      Nasdaq Composite Index: 3.097,48 Punkte

      Die US Indizes setzten in den letzten Stunden die seit Eröffnung schwächere Tendenz fort und fallen bei den Majors Dow und Nasdaq auf wichtige Unterstützungen zurück. Bis auf den Bankensektor liegen derzeit alle Subindizes im Minus. Die stärksten Verluste verzeichen die Goldwerte und der Ölservicesektor.

      Der Dow Jones Index hat die Verluste nach dem Bruch der Unterstützung bei 13.190 Punkten ausgebaut und testet aktuell den Support bei 13.100 Punkten. Wird auch dieser unterschritten, sind weitere Verluste bis 13.002 und 12.976 Punkte die Folge. Darunter droht bereits ein Abverkauf bis 12.876 Punkte. Können die Bullen dagegen die Unterstützung verteidigen, ist mit einem Anstieg bis 13.190 Punkte zu rechnen, der sich oberhalb dieses Widerstand bis 13.265 Punkte ausweiten kann.

      Der Nasdaq Composite Index tendiert heute ebenfalls schwach und fällt auf das Hoch des 21.03. bei 3.086 Punkten zurück. Wird diese Unterstützung gebrochen, sind weitere Verkäufe bis 3.070 und darunter 3.044 Punkte wahrscheinlich. Kann die Abwärtsbewegung jetzt stoppen, wäre eine Erholung bis 3.110 und 3.117 Punkte die Folge.

      Aktuelle 30-Minuten Charts ( 1 Kerze = 30 Minuten) + Sektorenübersicht





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      schrieb am 28.03.12 19:33:50
      Beitrag Nr. 45.688 ()
      Eon-Kernkraftwerk Brokdorf nach Inspektion vom Netz genommen

      28.03.2012 | 19:23

      Das Kernkraftwerk Brokdorf ist am Mittwoch wegen fehlerhafter Teile an den Brennelementen vom Netz genommen worden. Das teilte das Justizministerium in Kiel und der Betreiber, der Energiekonzern Eon , mit. Es bleibe voraussichtlich bis Freitag abgeschaltet, sagte eine Eon-Sprecherin auf Anfrage.

      Bei der Inspektion von Brennelementen aus dem Lagerbecken seien einzelne gebrochene Niederhaltefedern entdeckt worden. Die Brennelemente verfügten über jeweils acht Niederhaltefedern. Sie sollen ein Abheben von Brennelementen beim Betrieb der Anlage verhindern.

      Die Brennelemente würden hauptsächlich durch ein unteres und ein oberes Gerüst gehalten, erläuterte die Eon-Sprecherin. Die Federn würden vor allem die Ausdehnung der Brennelemente bei Wärmeentwickung auffangen.

      Die Aufsichtsbehörde sei über das meldepflichtige Ereignis der Kategorie N am Mittwoch informiert worden. Die Atomaufsicht habe Sachverständige zur Klärung hinzugezogen./tm/DP/she

      ISIN DE000ENAG999

      AXC0312 2012-03-28/19:23


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 28.03.12 19:42:52
      Beitrag Nr. 45.689 ()
      28.03.2012 | 19:36

      Handygespräche in der EU werden billiger

      Von Frances Robinson und Barbara Millner
      DOW JONES NEWSWIRES

      BRÜSSEL (Dow Jones)--Telefonieren mit dem Handy im europäischen Ausland soll pünktlich zu den Sommerferien preiswerter werden. Die Gremien der Europäischen Kommission haben sich auf neue Obergrenzen für Telefonate, Textmitteilungen und Datentransfer verständigt. Dabei werden die Preise stärker sinken als ursprünglich geplant.

      Ab dem 1. Juli sollen abgehende grenzüberschreitende Telefonate maximal 29 Cent pro Minute kosten. Zum 1. Juli 2014 soll der Preis um weitere 10 Cent sinken. Derzeit dürfen 35 Cent in Rechnung gestellt werden. Eine SMS soll ab dem Sommer höchstens 9 Cent kosten, in gut zwei Jahren nur noch 6 Cent nach bisher 11 Cent.

      Bislang ist die Nutzung des Mobiltelefons im Ausland - das sogenannte Roaming - deutlich teurer als zu Hause und stellt einen lukrativen Markt dar.

      Die Verbraucher sollen künftig im Ausland zudem unabhängig von ihrem einheimischen Mobilfunkanbieter einen weiteren Anbieter für die Verbindungen im EU-Ausland wählen können. Vorgesehen sind zudem Preisobergrenzen bei der Internetnutzung via Smartphone oder Tablet-PC. Ein Download im Volumen von 1 Megabyte soll nicht mehr als 70 Cent kosten, 2013 soll der Preis auf 45 und am 1. Juli 2014 auf 20 Cent sinken.

      Ein Megabyte entspricht etwa dem Versenden oder Empfangen von 100 E-Mails ohne Anhang, weniger als einer Stunde Surfen im Internet oder dem Herunterladen von einer Minute Musik oder einigen Sekunden Videomaterial.

      Der Reform der sogenannten Roaming-Gebühren hat die Kommission bereits ihre Zustimmung signalisiert, am 10. Mai will das Europäische Parlament über die Verordnung abstimmen.

      Mit der Einbeziehung von Daten-Roaming in die Verordnung werde den aktuellen Entwicklungen in diesem rasch wachsenden Marktsegment Rechnung getragen, stellte Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler fest. Um zusätzlich den Wettbewerb für Roaming-Dienste spürbar zu intensivieren, müssen Netzbetreiber künftig auch Diensteanbietern, die über kein eigenes Netz verfügen, Zugang zu ihren Netzen gewähren.

      Kritik übte hingegen die Deutsche Telekom. Mit regulatorisch verordneten Preissenkungen würden den Unternehmen der Branche Umsätze entzogen. Gleichzeitig werde erwartet, dass die Firmen hohe Milliarden-Investitionen in den Breitbandausbau tätigten. "Wie dies miteinander vereinbar sein soll, darauf bleibt die Politik eine Antwort schuldig."

      Auf Druck der EU-Kommission waren die Kosten für das Telefonieren mit dem Handy im EU-Ausland in der Vergangenheit bereits in mehreren Schritten gesenkt worden.

      -Von Frances Robinson und Barbara Millner, Dow Jones Newswires;
      +49 (0)69 29725 104, unternehmen.de@dowjones.com
      DJG/DJN/bam/kla

      (END) Dow Jones Newswires

      March 28, 2012 13:04 ET (17:04 GMT)
      Avatar
      schrieb am 28.03.12 20:03:52
      Beitrag Nr. 45.690 ()
      US-Daten sorgen für Enttäuschung

      28.03.2012 17:41

      Gut 20 Prozent hat der Dax seit Jahresanfang zugelegt und ist damit auf einem guten Weg, das beste erste Quartal seiner Geschichte einzufahren. Seit Anfang der Woche tritt das Börsenbarometer auf der Stelle – und am Mittwoch geht es sogar bergab.

      Der Dax schwankt zunächst um die Marke von 7.050 Punkten bevor er dann am Nachmittag auf Talfahrt geht. Am Ende des elektronischen Handels steht ein Minus von 80 Zählern oder 1,13 Prozent auf 6.999 Punkte. Damit markiert der Leitindex ein neues Tagestief und schließt unter der psychologisch wicgtigen Marke von 7.000 Punkten.

      Ausgelöst wurde der Rückgang durch den enttäuschenden Auftragseingang langlebiger Güter in den USA, der im Februar nur um 2,2 Prozent statt wie erwartet um drei Prozent stieg. Nach Herausrechnung der schwankungsanfälligen Transportgüter stiegen die Aufträge im Februar mit 1,6 Prozent allerdings nur geringfügig weniger als die Prognose von 1,7 Prozent.

      Stockende Erholung
      Auch der Wall Street haben die enttäuschenden Konjunkturdaten einen Dämpfer verpasst. Die US-Aktienmärkte starteten zunächst wenig verändert in den Handel, drehten dann aber leicht ins Minus. Bei Börsenschluss in Frankfurt notiert der Dow Jones-Index 0,3 Prozent tiefer als am Dienstag bei 13.154 Punkten.

      "Der Anstieg der Auftragseingänge ist ein weiterer Beweis dafür, dass die Wirtschaft sich langsam bessert", sagte Liam Dalton von Axiom Capital Management in New York. "Aber es handelt sich um eine stockende Erholung, während die Beschleunigung weiter auf sich warten lässt."

      Kapitalmarktexperte Fidel Helmer von der Privatbank Hauck & Aufhäuser sagte: «Es fehlt heute an wirklich wichtigen Konjunkturdaten und Unternehmensnachrichten.» Daher würden die etwas schwächeren Auftragseingänge für langlebiger Güter in den USA genutzt, um den einen oder anderen Gewinn einzustreichen, nachdem der Dax seit Jahresbeginn bereits um 20 Prozent gestiegen sei.



      INFINEON
      7.68+0.13+1.82%

      Infineon an Dax-Spitze
      Unter den drei Gewinnern im Dax steht Infineon an oberster Stelle, noch vor der Fresenius-Familie. Exane BNP Paribas hat das Kursziel für den Chiphersteller von 7,30 auf 9,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Er habe seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2012 und 2013 um 25 respektive 17 Prozent erhöht, schrieb Analyst Jerome Ramel.



      K+S
      38.92-0.85-2.14%

      K+S bald allein zu Haus
      Zu den zahlreichen Verlierern gehört dagegen die Aktie von K+S. Dessen früherer Großaktionär Eurochem hat seinen Anteil an dem Düngemittel- und Salzhersteller weiter reduziert. Der Stimmrechtsanteil des russischen Kaliunternehmens sei am 21. März auf gut ein Prozent gefallen, teilte der Kasseler Konzern mit. Die von dem Geschäftsmann Andrej Melnitschenko kontrollierte Eurochem hatte ihren Anteil bereits im vergangenen Juli auf weniger als zehn Prozent gesenkt.



      PRAKTIKER
      1.80-0.28-13.65%


      IVG IMMO.
      2.62+0.30+12.97%

      Praktiker schmiert ab
      Die schwer angeschlagene Baumarktkette Praktiker ist im vergangenen Jahr wegen des schwachen Geschäfts, vieler hausgemachter Probleme und der Sanierungsbemühungen noch tiefer in die roten Zahlen gerutscht. 2011 ist ein Verlust von rund 555 Millionen Euro angefallen. Zudem ist das um finanziellen Spielraum ringende Unternehmen mit dem Vorhaben, die Zinslast zu senken, vorerst gescheitert. Kein Wunder, dass die Aktie zweistellig in den Heimwerker-Keller rauscht und damit die Liste der Verlierer im SDax anführt.

      IVG-Anleger machen sich Hoffnung
      Zweistellig bergauf geht es dagegen mit der IVG-Aktie. Dabei ist der Bonner Immobilienkonzern wegen Abschreibungen auf das Frankfurter-Flughafen-Projekt "The Squaire" in die roten Zahlen gerutscht und 2011 mit einem Verlust von 126 Millionen Euro abgeschlossen. Doch es gibt Hoffnung auf Besserung. Für 2012 erwartet der Vorstand ein ausgeglichenes Ergebnis. 2013 soll sogar ein substanzieller Gewinn erwirtschaftet werden.



      MANZ
      29.05+1.05+3.75%

      Manz setzt auf Flachbildschirme
      Um gut 3,5 Prozent zulegen kann dagegen die Aktie des Reutlinger Maschinenbauers Manz. Dabei rechnet das Unternehmen wegen der Flaute in der Solarbranche dieses Jahr nicht mit steigenden Umsätzen. Durch gute Geschäfte vor allem mit Flachbildschirmen will das Familienunternehmen seinen Vorjahresumsatz von 240,5 Millionen Euro (2010: 181,4 Millionen) aber zumindest halten. Mit Aufträgen im Wert von 104 Millionen Euro seien die Auftragsbücher gut gefüllt, teilte Manz mit. 90 Prozent der Aufträge seien dabei unabhängig von der Solarbranche.




      DRILLISCH AG
      9.11-0.13-1.43%


      FREENET AG
      12.00-0.36-2.91%

      Drillisch braucht Geld
      Weniger gut kommen Drillisch und Freenet weg. Die geplante Drillisch -Schuldverschreibung mit Umtauschrecht auf Freenet -Aktien sorgt bei den Eignern beider Unternehmen für Verunsicherung. "Es ist völlig unklar, was Drillisch mit diesem Deal bezweckt", sagte ein Börsianer. Das sorgt für Irritationen und bringt die Aktien unter Druck.



      UTD.INTERNET
      13.93+0.06+0.46%


      NORMA GROUP AG
      18.80+0.30+1.62%

      United Internet hebt Dividende an
      Das Papier von United Internet sprang bis auf ein Hoch bei 14,40 Euro mit bis zu 3,86 Prozent ins Plus, bröckelte dann aber auf sein Ausgangsniveau zurück. Der Internetkonzern mit Marken wie 1&1, GMX und Web.de will für 2011 statt 20 Cent jetzt 30 Cent Dividende zahlen, teilte das im TecDax gelistete Unternehmen überraschend mit.


      Norma hat noch viel vor
      Der Hersteller von Schlauch- und Rohrschellen Norma aus dem SDax kommt dagegen gut an. Das Unternehmen will nach einem Rekordjahr seine Expansion in neue Technologien und Märkte vorantreiben. "Wir wollen unsere globale Präsenz ausbauen und da hin, wo wir nicht so stark vertreten sind", sagte Firmenchef Werner Deggim auf der ersten Bilanzpressekonferenz nach dem vor rund einem Jahr erfolgten Börsengang des Unternehmens.



      STRATEC BIOMEDI...
      31.15+0.63+2.08%

      Stratec legt was drauf
      Zu den stärksten Werten im TecDax gehört die Stratec-Aktie. Der Hersteller von Diagnosesystemen hat seine selbst gesteckten Ziele im abgelaufenen Jahr knapp erreicht. Der Umsatz legte um ein Siebtel auf 116,6 Millionen Euro zu, der Gewinn um rund 17 Prozent auf 15,3 Millionen Euro. Auch die Dividende soll steigen: um zehn Prozent auf 0,55 Euro je Aktie vor.



      SOLARWORLD
      2.70-0.19-6.59%




      CENTROTHERM
      10.78+0.20+1.93%S

      Solarworld pfui, Centrotherm hui
      Größer Verlierer im TecDax ist dagegen die Aktie von Solarworld. Sie büßt mehr als sieben Prozent ein. Grund ist ein kritischer Kommentar von Equinet. Angesichts der Unwägbarkeiten in der Branche sollten Anleger mit Blick auf Solarworld lieber zurückhaltend bleiben, hieß es. Daher erneuerten die Analysten auch ihre Verkaufsempfehlung und senkten das Kursziel auf 2,70 von 3,10 Euro.


      Die Aktie von Centrotherm wird dagegen von der WestLB hochgestuft, auf "Add" von zuvor "Neutral". Dank Großprojekten rechne sie für das laufende Jahr mit einer deutlichen Erholung des Auftragseingangs, schrieb Analystin Katharina Cholewa. Centrotherm steigt an die Indexspitze.



      EUROMICRON AG
      22.50-0.50-2.17%


      DT. POSTBANK
      30.00+0.70+2.38%

      Euromicron wagt sich nicht vor
      Verluste verbuchen die Titel des TecDax-Neulings Euromicron. Der Netzwerk-Spezialist überraschte aber kaum, die Zahlen entsprachen exakt den vorläufigen Ergebnissen, die bereits am 16. März bekannt gegeben worden waren. Das Unternehmen hat allerdings nur eine mittelfristige Prognose abgegeben. Danach strebt Euromicron weitere Umsatzsteigerungen und eine Ebit-Marge zwischen acht und elf Prozent an.


      Postbank mit Griechen-Malus
      Im vergangenen Jahr lief das operative Geschäft mit Privat- und Firmenkunden bei der Postbank bestens: Mit rund 1,4 Milliarden Euro vor Steuern wurde in diesem Segment ein Rekord erzielt. Die Griechenland-Krise verdarb der Postbank, an der die Deutsche Bank rund 94 Prozent hält, aber die Bilanz. Die Postbank wies zwar noch 111 Millionen Euro Überschuss aus. Das waren jedoch rund 20 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Auf griechische Staatsanleihen schrieb das Institut 632 Millionen Euro ab. Die Aktie verliert leicht.


      lg
      Avatar
      schrieb am 28.03.12 20:07:31
      Beitrag Nr. 45.691 ()
      28.03.2012 | 20:03

      Goldpreis mit deutlichem Verlusten - Analysten dennoch optimistisch

      New York (BoerseGo.de) - Der Preis für die Feinunze Gold fällt um 27,50 Dollar und notiert zum Handelsschluss bei 1657,30 Dollar. Wir konnten die Marke von 1.700 Dollar nicht überwinden und das ist definitiv enttäuschend", so Analyst Lesh von FuturePath Trading. Der Goldpreis gab heute im Gleichschritt mit den meisten anderen Rohstoffen nach, erschwerend kam auch der Anstieg des Dollars hinzu. "Die niedrigen Zinsen und der langfristig inflationäre Druck sollten den Goldpreis jedoch weiterhin stützen", so die Rohstoffexperten von Barclays. Der Preis für Silber verbilligt sich um 82 Cent auf 31,85 Dollar.

      (© BörseGo AG 2012 - Autor: Christian Hoyer, Redakteur)

      © 2012 BörseGo
      Avatar
      schrieb am 28.03.12 20:15:52
      Beitrag Nr. 45.692 ()
      WARREN BUFFETT: When I Started, I Only Had $9,800

      Henry Blodget | 42 minutes ago |

      Susie Buffett,


      Warren and Susie Buffett in the early 1950s.

      In a short article for ForbesLife, Warren Buffett describes the earliest years of his career--as well as the decision that ultimately led to his becoming one of the world's richest men.

      When Buffett got out of college, he says, he had $9,800.

      He then worked as a stockbroker for 4 years in Omaha.

      While working as a stockbroker, he occasionally sent ideas to Ben Graham, a legendary investor who had written one of Buffett's favorite investing textbooks. Graham eventually offered him a job. So Buffett moved with his new wife Susie to White Plains and commuted to Graham's office in New York City by train.

      A year later, Graham told Buffett he was retiring. And he offered to let Buffett run the firm.

      Buffett's idol, Ben Graham, had handed Buffett the wheel of Graham's legendary ship... but Buffett turned him down.

      Why?

      Because Buffett wanted to go back to Omaha.

      He had saved up $127,000 by that time. And he calculated that, in Omaha, he could live well for $12,000 a year. And he thought he could generate that much each year off of his $127,000 of capital--and then get rich on the "compound interest."

      Buffett didn't intend to manage anyone else's money. He thought he would just be managing his own. But then a bunch of folks started giving him their money. And Berkshire Hathaway was born.
      Avatar
      schrieb am 28.03.12 20:16:06
      Beitrag Nr. 45.693 ()
      Gute Nacht:):)
      Avatar
      schrieb am 29.03.12 06:56:17
      Beitrag Nr. 45.694 ()
      Guten Morgen:):)

      UPDATE: Konjunktursorgen trüben Stimmung an Wall Street

      von Dow Jones News

      Mittwoch 28.03.2012, 23:22 Uhr

      + (NEU: aktualisierte Anleihe-Kurse und Tabelle US-Staatsanleihen)

      NEW YORK (Dow Jones ) - Enttäuschende Konjunkturdaten haben die US-Aktienmärkte am Mittwoch nachgeben lassen. Die Auftragseingänge bei langlebigen Wirtschaftsgütern waren im Februar weniger stark gestiegen als erwartet. Zweifel an einer tragfähigen Erholung der US-Wirtschaft setzten auch die Rohstoffpreise unter Druck. Eine Flucht in den Anleihemarkt schien den Anlegern allerdings ebenfalls nicht attraktiv, nachdem die Auktion fünfjähriger Notes auf relativ geringes Interesse gestoßen war.

      Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) fiel um 0,5 Prozent bzw 72 Punkte auf 13.126. Der S&P-500 verlor 0,5 Prozent bzw 7 Punkte auf 1.406. Der Nasdaq-Composite gab um 0,5 Prozent bzw 15 Punkte nach auf 3.105. Das Umsatzvolumen stieg auf 0,82 (Dienstag: 0,73) Milliarden Aktien. Auf 1.142 Kursgewinner kamen 1.907 -verlierer. Unverändert schlossen 102 Titel.

      Anfangs hielten sich die Verluste am Aktienmarkt noch in Grenzen, weil die Daten zu den Auftragseingängen neben Konjunktursorgen auch Hoffnungen weckten, dass die US-Notenbank der negativen Entwicklung mit neuen wirtschaftlichen Stimuli gegensteuern werde. Zudem hatte sich US-Notenbankchairman Ben Bernanke in einem Fernseh-Interview besorgt über die hohe Arbeitslosigkeit in den USA geäußert und damit Erwartungen genährt, dass die Federal Reserve die Zinsen noch lange niedrig halten werde. Als dann aber das US-Energieministerium einen überraschend deutlichen Anstieg seiner Rohölvorräte meldete, nahm der Abgabedruck auf Aktien zu.

      Angst vor einem Überangebot ließ auch den Ölpreis nachgeben. Neben den US-Lagerbestandsdaten drückten Befürchtungen, dass Frankreich, Großbritannien und die USA ihre strategischen Reserven freigeben könnten, auf den Preis. An der Rohstoffbörse Nymex verlor der nächstfällige Mai-Kontrakt auf ein Barrel Leichtöl der US-Referenzsorte WTI 1,8 Prozent bzw 1,92 Dollar auf 105,41 Dollar.

      Der Anleihemarkt, normalerweise Nutznießer von Konjunkturängsten, verzeichnete ebenfalls Verluste. Das Interesse an den neuen fünfjährigen Notes war deutlich geringer als bei den vorigen Auktionen, obwohl das US-Finanzministerium erstmals seit Oktober vergangenen Jahres wieder eine Rendite von über 1,000 Prozent bot. Zehnjährige Anleihen fielen um 4/32 auf 98-6/32 und rentierten mit 2,201 Prozent. Der Longbond sank um 4/32 auf 96-17/32. Seine Rendite stand bei 3,309 Prozent.

      Am Aktienmarkt führten Konjunkturzykliker und Aktien rohstoffnaher Unternehmen die Liste der Verlierer an. Alcoa gaben um 2,3 Prozent auf 9,83 Dollar nach und Caterpillar um 3,5 Prozent auf 104,26 Dollar. Im Sog des Ölpreises fielen Exxon Mobil um 0,9 Prozent auf 85,86 Dollar und Chevron um 1,1 Prozent auf 105,89 Dollar.

      Aktien von Finanzdienstleistern, die von niedrigen Zinsen profitieren, waren dagegen gesucht. American Express gewannen 1,4 Prozent auf 59,06 Dollar und Bank of America 1,6 Prozent auf 9,75 Dollar.

      Der Pharmasektor litt unter dem innenpolitischen Streit um die geplante Gesundheitsreform von US-Präsident Barack Obama, die eine verpflichtende Krankenversicherung für alle US-Bürger vorsieht. Merck & Co verloren 1,3 Prozent auf 38,31 Dollar und Pfizer 0,4 Prozent auf 22,41 Dollar. Amylin Pharmaceuticals sprangen indessen um 54,5 Prozent auf 23,77 Dollar. Das Unternehmen hat laut einem Medienbericht das feindliche Übernahmeangebot von Bristol-Myers Squibb in Höhe von 22 Dollar je Aktie abgelehnt. Bristol-Myers Squibb schlossen unverändert.

      Telekommunikationswerte wurden von einem negativen Analystenkommentar belastet. RBC Capital Markets hatte Verizon (minus 1,0 Prozent auf 38,26 Dollar auf "Sector Perform" von "Outperform" zurückgestuft und die Gewinnschätzungen für AT&T (minus 0,9 Prozent auf 31,36 Dollar) gesenkt.

      Nachrichten zu einzelnen Unternehmen kamen eher aus der zweiten Reihe. Pentair verteuerten sich um 15,1 Prozent auf 46,32 Dollar. Der Hersteller von Anlagen zur Wasseraufbereitung und -speicherung wird sich mit der Röhren- und Ventilesparte von Tyco International zusammenschließen. Tyco legten um 4,3 Prozent auf 55,81 Dollar zu.


      INDEX zuletzt +/- % absolut
      DJIA ....... 13.126,21 -0,54 -71,52
      S&P-500 ..... 1.405,54 -0,49 -6,98
      Nasdaq-Comp. . 3.104,96 -0,49 -15,39
      Nasdaq-100 .. 2.770,97 -0,40 -11,15

      KUPON LAUFZEIT KURS ÄNDERUNG RENDITE ÄNDERUNG
      1/4% ... 2-year 99 26/32 dn 0/32 0,344% +0,5BP
      1/4% ... 3-Year 99 19/32 dn 2/32 0,516% +1,9BP
      7/8% ... 5-year 99 7/32 dn 3/32 1,038% +1,8BP
      1 1/4%. 7-Year 98 19/32 dn 3/32 1,588% +1,5BP
      2% ..... 10-year 98 6/32 dn 4/32 2,201% +1,7BP
      3 1/8% .30-year 96 17/32 dn 4/32 3,309% +0,8BP

      DEVISEN zuletzt +/- % Mi, 8.00 Uhr
      EUR/USD ..... 1,3321 -0,07% 1,3330
      EUR/JPY . 110,2898 -0,17% 110,4769
      EUR/CHF ..... 1,2054 -0,02% 1,2056
      USD/JPY ... 82,8060 -0,11% 82,8950
      GBP/USD ..... 1,5892 -0,40% 1,5956

      DJG/DJN/cln
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      schrieb am 29.03.12 06:58:14
      Beitrag Nr. 45.695 ()
      US Indizes - Das war knapp...

      von Thomas May

      Mittwoch 28.03.2012, 22:09 Uhr

      + Dow Jones Index: 13.126,21 Punkte
      Nasdaq Composite Index: 3.104,96 Punkte

      Die US Indizes begannen den heutigen Tag mit der Fortsetzung der Korrekturbewegung des gestrigen Tages und bauten ihre Verluste im Handelsverlauf zunächst weiter aus. An wichtigen Unterstützungen angelangt, konnte sich der Markt jedoch zu Handelsende erholen und den aufkommenden Verkaufdruck aufhalten. Schwach präsentierten sich vor allem die Goldwerte und der Halbleitersektor. Mit Gewinnen gingen dagegen die Bankwerte aus dem Handel.

      Der Dow Jones Index (- 0,54 %) setzte nach dem Bruch der Unterstützung bei 13.190 bis zur Haltemarke bei 13.100 Punkten zurück, konnte diese nach zähem Ringen jedoch verteidigen und damit einen weiteren Kursrrückgang verhindern. Gelingt morgen der Ausbruch über 13.190 Punkte, dürfte ein Anstieg bis 13.288 Punkte erfolgen, der sich über dieser Hürde bis 13.450 Punkte ausweiten kann. Ein Rückfall unter 13.100 Punkte würde dagegen zu Abgaben bis 12.996 und darunter ggf. bereits bis 12.876 Punkte führen.

      Der Nasdaq Composite Index (- 0,49 %) musste ebenfalls zunächst weitere Abgaben hinnehmen, konnte jedoch erwartungsgemäß an der Unterstützung bei 3.086 Punkten eine erste Erholung einleiten. Führt ihn diese morgen über 3.110 Punkte zurück, wäre ein Anstieg an das Rallyhoch bei 3.134 Punkten und darüber sogar eine Rallyausweitung bis 3.175 Punkte möglich. Erst ein deutlicher Abverkauf unter 3.086 Punkte würde weitere Verluste bis 3.044 und 3.000 Punkte auslösen können.

      Aktuelle Tagescharts ( 1 Kerze = 1 Tag) + Sektorenübersicht





      Avatar
      schrieb am 29.03.12 07:03:13
      Beitrag Nr. 45.696 ()
      Facebook: Börsenstart laut WSJ im Mai

      von Christian Hoyer

      Mittwoch 28.03.2012, 22:28 Uhr

      + New York (BoerseGo.de) - Nach einem Bericht im "Wall Street Journal" soll der Börsengang des größten sozialen Netzwerks der Welt, Facebook, irgendwann im Mai stattfinden. Berichten zufolge soll das Unternehmen in dieser Woche den Handel seiner Aktien im Sekundärhandel ausgesetzt haben. Am ersten Februar dieses Jahres hat das soziale Netzwerk seinen Antrag bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereicht. Der Börsengang soll den Kaliforniern etwa fünf Milliarden Dollar in die Kasse spülen.

      Wie aus dem Börsenprospekt zu entnehmen war, konnte Facebook im vergangenen Jahr seinen Umsatz um 88 Prozent auf 3,7 Milliarden Dollar steigern. Der Nettogewinn konnte in 2011 um 65 Prozent auf 1,0 Milliarden Dollar verbessert werden. Allerdings hat Facebook noch keinen Ausgabekurs bekanntgegeben.
      Avatar
      schrieb am 29.03.12 07:08:36
      Beitrag Nr. 45.697 ()
      29.03.2012 | 07:02

      Troika sieht Griechenland trotz Hilfen nicht über den Berg - Presse

      MÜNCHEN (Dow Jones)--Die Troika aus Europäischer Union (EU), Internationalem Währungsfonds (IWF) und Europäischer Zentralbank (EZB) sorgt sich trotz der umfassenden Hilfen weiter um Griechenland. Die Krise in Griechenland könne weiter "aus dem Ruder laufen", sagte Matthias Mors, Chef der Troika-Mission der EU-Kommission im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung. Mors bescheinigte Athen Fortschritte und eine gute Chance, die Krise in der Eurozone zu überwinden. Doch "über den Berg ist Griechenland noch nicht", warnte Mors.

      Der Troika-Chef hält 2012 für ein entscheidendes Jahr. Im zweiten Halbjahr werde man sehen, "ob die Sache auf einem guten Weg ist oder nicht". Wie groß das finanzielle Risiko ist, das die Euro-Länder mit ihren milliardenschweren Hilfen für Griechenland eingegangen sind, lässt Mors offen. Einerseits könne niemand ausschließen, dass Griechenland zum europäischen Dauersanierungsfall werde. "Man sieht ja an den neuen Bundesländern, dass es nicht einfach ist, Subventionen wieder zurückzuführen", sagt der Troika-Chef. Andererseits sei er "relativ zuversichtlich, dass die Mitgliedsstaaten darauf drängen werden, dass da keine permanente Subventionsmentalität aufkommt".

      Die Frage, ob die griechische Regierung die bereits überwiesenen rund 150 Milliarden Euro jemals wird zurückzahlen können, hänge von zwei Dingen ab, sagte Mors. "Dass die Reformen voll umgesetzt werden. Und dass die griechische Bevölkerung akzeptiert, dass sie auch mittelfristig Opfer bringen muss. Um diese Kredite zurückzuzahlen, muss Griechenland über viele Jahre mehr Geld erwirtschaften als ausgeben."

      DJG/apo

      (END) Dow Jones Newswires

      March 29, 2012 00:30 ET (04:30 GMT)

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 29.03.12 07:24:10
      Beitrag Nr. 45.698 ()
      Roche erhöht Angebot für US-Unternehmen Illumina auf 51,00 US-Dollar je Aktie
      29.03.2012 | 07:18


      Im Übernahmekampf um das US-Gentechnik-Unternehmen Illumina hat der Schweizer Pharmakonzern Roche nun doch seine Offerte erhöht. Roche habe den Angebotspreis für den Kauf aller ausstehenden Aktien von Illumina auf 51,00 US-Dollar je Titel angehoben, teilte der Pharmakonzern am Donnerstag in Basel mit. Alle sonstigen Bedingungen des Übernahmeangebots blieben unverändert. Die Schweizer hatten Ende Januar 44,50 Dollar oder insgesamt 5,7 Milliarden Dollar für das US-Unternehmen geboten. Der Verwaltungsrat von Illumina hatte das Übernahmeangebot von Roche als unfreundlich zurück gewiesen.

      "In unseren Diskussionen mit Illumina-Aktionären haben wir festgestellt, dass ein Interesse daran besteht, den Übernahmeprozess zu beschleunigen. Daher erhöhen wir unser Angebot auf 51,00 US-Dollar je Aktie," sagte Roche-Chef Severin Schwan laut Mitteilung. Roche betonte, weiterhin eine einvernehmliche Übernahmevereinbarung anzustreben. Roche hatte am Montag die Angebotsfrist erneut verlängert. Sie läuft nun bis zum 20. April./ep/stk

      ISIN CH0012032113 US4523271090

      AXC0027 2012-03-29/07:18


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 29.03.12 07:35:49
      Beitrag Nr. 45.699 ()
      Ölpreise leicht im Minus
      29.03.2012 | 07:21

      Die Ölpreise haben am Donnerstag im Fahrwasser schwacher asiatischer Börsen leichte Verluste verzeichnet. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai 124,07 US-Dollar. Das waren neun Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um fünf Cent auf 105,36 Dollar.

      Bereits am Vorabend hatten die Ölpreise negativ auf einen starken Anstieg der Reserven in den USA reagiert. Im weiteren Tagesverlauf dürften sich die Finanzmärkte vor allem auf die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA konzentrieren, die bereits die Richtung für den Arbeitsmarktbericht in der nächsten Woche vorgeben könnten. Nachdem Notenbankchef Ben Bernanke die Beschäftigungslage zu Wochenbeginn als weiterhin kritisch bezeichnet hatte, spekulieren viele Anleger auf eine dritte Runde der quantitativen Lockerung, also ein neues Wertpapierkaufprogramm der Fed. Die Risikobereitschaft hängt deswegen stark von der Entwicklung der Arbeitsmarktdaten ab./hbr/stk

      AXC0028 2012-03-29/07:21



      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 29.03.12 07:40:10
      Beitrag Nr. 45.700 ()
      29.03.2012 | 07:34

      dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Leichter erwartet


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      AKTIEN

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      DEUTSCHLAND: - LEICHTER ERWARTET - Belastet von erneut negativen Vorgaben werden die wichtigsten deutschen Aktienindizes am Donnerstag mit leichten Verlusten erwartet. Finspreads taxierte den Dax am Morgen 0,24 Prozent tiefer bei 6.982 Punkten. Der Leitindex war am Vortag bereits mit minus 1,13 Prozent wieder knapp unter 7.000 Punkte gerutscht. Stratege Stan Shamu von IG Markets zufolge haben Anleger bereits am Vortag begonnen das Risiko in ihren Portfolios zu reduzieren und Gewinne an den internationalen Aktienmärkten mitzunehmen. Nichtsdestotrotz zeige der stabile Euro steigenden Optimismus mit Blick auf Europa. Enttäuschende Konjunkturdaten aus den USA und fallende Rohstoffpreise lösten die schwächere Vorgabe aus: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial verlor 0,28 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Vortag. Auf der Agenda stehen einige Zahlen von Unternehmen vor allem aus der zweiten Reihe und auch Hochtief mit einer Prognosesenkung steht im Fokus. Die US-Daten am Nachmittag dürften den Markt voraussichtlich nicht entscheidend bewegen.

      USA: - LEICHTER - US-Aktien setzten ihre Abwärtsbewegung des Vortages aufgrund enttäuschender Konjunktur- und Öllagerdaten am Mittwoch fort. Händlern zufolge belasteten auch Äußerungen von US-Notenbankpräsident Ben Bernanke, wonach die Arbeitslosigkeit in den USA noch zu hoch und eine Erholung der US-Wirtschaft keineswegs gesichert sei. Deshalb seien weitere wachstumsfördernde Schritte nicht ausgeschlossen, fügte der Fed-Gouverneur hinzu. In den USA waren die Lagerbestände an Rohöl in der vergangenen Woche stark gestiegen. Der US-Ölpreis reagierte mit Kursverlusten auf die Daten und zog die Aktien von Ölkonzernen mit nach unten. Die US-Auftragseingänge waren im Februar um 2,2 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen. Volkswirte hatten jedoch mit einem Zuwachs von 3,0 Prozent gerechnet.

      JAPAN: - SCHWÄCHER - In Tokio gab der Nikkei-225 am Donnerstag den zweiten Tag in Folge nach. Erst am Dienstag hatte der Index das Niveau zurückerobert, das er vor dem verheerenden Erdbeben vor einem Jahr hatte. Insgesamt ist der japanische Leitindex immer noch auf gutem Wege, das beste Auftaktquartal in 14 Jahren zu erzielen.

      DAX 6.998,80 -1,13%
      XDAX 6.985,65 -1,18%
      EuroSTOXX 50 2.496,68 -1,13%
      Stoxx50 2.468,52 -1,01%
      DJIA 13.126,21 -0,54%
      S&P 500 1.405,54 -0,49%
      NASDAQ 100 2.770,97 -0,40%
      Nikkei 10.089,56 -0,91%



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      ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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      RENTEN: - BUND-RALLY KÖNNTE LUFT AUSGEHEN - Experten rechnen am Donnerstag mit einer etwas schwächeren Tendenz am deutschen Rentenmarkt . Nach den deutlichen Kursaufschlägen der Vortage könnte es zu Gegenbewegungen kommen. Am Vormittag könnten robuste Daten zum deutschen Arbeitsmarkt die Nachfrage nach den als besonders sicher geltenden Titeln drücken.

      Bund-Future 137,76 0,17%
      T-Note-Future 128,95 -0,07%
      T-Bond-Future 137,97 -0,20%

      DEVISEN: - GUT BEHAUPTET - Der Euro hat sich am Donnerstag im asiatischen Handel weiter stabil gehalten. Mit Spannung warteten Marktteilnehmer auf die Arbeitslosenzahlen aus Deutschland. Zudem hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg am Vorabend berichtet, die Euro-Rettungsschirme zur Eindämmung der Schuldenkrise sollen zeitlich begrenzt auf knapp eine Billion Euro erweitert werden. Die europäischen Regierungen würden an einem Plan arbeiten, der die Aufstockung der Rettungsschirme auf insgesamt 940 Milliarden Euro für ein Jahr vorsieht, berichtet Bloomberg und berief sich hierbei auf einen Entwurf, der den EU-Finanzministern vorgelegt werden soll. Das zusammen stütze die Gemeinschaftswährung, die zuletzt bei ,3321 US-Dollar notierte. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochmittag auf 1,3337 (Dienstag: 1,3333) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7498 (0,7500) Euro.

      (Alle Kurse 7:15 Uhr)
      Euro/USD 1,3315 +0,00%
      USD/Yen 82,63 -0,29%
      Euro/Yen 110,04 -0,28%

      ROHÖL - PREISE LEICHT IM MINUS - Die Ölpreise haben am Donnerstag im Fahrwasser schwacher asiatischer Börsen leichte Verluste verzeichnet. Bereits am Vorabend hatten die Ölpreise negativ auf einen starken Anstieg der Reserven in den USA reagiert. Im weiteren Tagesverlauf dürften sich die Finanzmärkte vor allem auf die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA konzentrieren, die bereits die Richtung für den Arbeitsmarktbericht in der nächsten Woche vorgeben könnten. Nachdem Notenbankchef Ben Bernanke die Beschäftigungslage zu Wochenbeginn als weiterhin kritisch bezeichnet hatte, spekulieren viele Anleger auf eine dritte Runde der quantitativen Lockerung, also ein neues Wertpapierkaufprogramm der Fed. Die Risikobereitschaft hängt deswegen stark von der Entwicklung der Arbeitsmarktdaten ab.

      Brent 124,07 -0,09 USD (7:15 Uhr)



      --------------------------------------------------------------------------------


      /rum

      AXC0038 2012-03-29/07:34


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 29.03.12 08:23:44
      Beitrag Nr. 45.701 ()
      Börse in Tokio gibt nach

      Donnerstag, 29. März 2012, 07:14 Uhr


      Tokio (Reuters) - Die Börse in Tokio hat am Donnerstag nachgegeben.
      Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index verlor im Vormittagshandel 0,4 Prozent auf 10.140 Punkte. Der breiter gefasste Topix-Index gab ebenfalls 0,4 Prozent ab auf 860 Zähler. Am Dienstag hatte der Nikkei seinen höchsten Stand seit dem verheerenden Erdbeben und dem Tsunami vor einem Jahr erreicht.

      Die US-Börsen waren am Mittwoch mit Kursverlusten aus dem Handel gegangen. Auf die Stimmung drückte vor allem der Auftragseingang für langlebige Güter, der im Februar nicht so stark zugelegt hatte wie erwartet. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte gab 0,5 Prozent auf 13.126 Punkte nach. Der breiter gefasste S&P-500-Index fiel ebenfalls 0,5 Prozent auf 1405 Punkte. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verlor auch 0,5 Prozent und ging mit 3104 Punkten aus dem Handel.

      © Thomson Reuters 2012 Alle Rechte vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 29.03.12 08:25:54
      Beitrag Nr. 45.702 ()
      Bis später:):)
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 07:33:45
      Beitrag Nr. 45.703 ()
      Guten Morgen:):)

      30.03.2012 | 07:24

      MÄRKTE ASIEN/Kurse ohne klare Tendenz - Industriedaten belasten Tokio

      SINGAPUR (Dow Jones)--Den asiatischen Aktienbörsen fehlt es am Freitag an klaren Orientierungshilfen und in der Folge an einer klaren Tendenz. Die uneinheitliche Vortagesentwicklung an Wall Street wird als wenig hilfreich eingestuft. Auch ein Grund für die unterschiedliche Tendenz an den verschiedenen Handelsplätzen sind zum Teil lokal belastende Konjunkturdaten. Händler verweisen in diesem Zusammenhang vor allem auf schwache Daten zur japanischen Industrieproduktion, die die Kurse in Tokio ins Minus drücken. In Südkorea wird der Markt zumindest etwas von leicht unter den Erwartungen gebliebenen BIP-Daten gebremst.

      Übergeordnet haben die Sorgen über das globale Wirtschaftswachstum weiter Bestand, fundamental ändern die Daten aus der Region und den USA nichts. Händler werten die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA - auch die besser als vorhergesagt ausgefallenen wöchentlichen Arbeitsmarktdaten - als nicht besonders beeindruckend. Darüber hinaus scheine der Abschwung in China anzuhalten, so dass die globale Konjunkturentwicklung insgesamt kaum Zeichen der Erholung aussende, heißt es im Handel. Des Weiteren verheiße der Generalstreik in Spanien und die wieder steigenden Renditen von Staatsanleihen aus Italien und Spanien im Hinblick auf eine Lösung der europäischen Schuldenkrise nichts Gutes.

      "Die Sorgen über den Fortgang der Weltkonjunktur sind in jüngster Zeit kontinuierlich gestiegen. An den Finanzmärkten wird zunehmend ein Abschwung in China eingepreist", urteilt ein Analyst. Dabei dürften vor allem die Währungen mit starkem Bezug zu China leiden, sollten die Sorgen zunehmen. Unter den wichtigsten Börsen zählt Tokio zu den schwächsten, hier fällt der japanische Leitindex Nikkei-225 um 0,5 Prozent. Die Industrieproduktion war im Februar gesunken statt wie erhofft gestiegen. In Australien ziehen die Kurse dagegen um 0,2 Prozent an, in Südkorea pendeln die Notierungen um das Schlusskursniveau des Vortages. Etwas schwächer als prognostizierte BIP-Daten werden hier durch über den Erwartungen ausgefallene Daten zur Industrieproduktion kompensiert.

      Der Yen gibt belastet von den schwachen Konjunkturdaten gegen den US-Dollar leicht ab. Der Dollar handelt auf einem Niveau von 82,27 Yen nach Kursen von 82,43 Yen im späten Donnerstagshandel. Der Euro klettert auf 109,82 Yen nach zuvor 109,67 Yen.

      Die enttäuschenden Industriedaten drücken in Tokio auf die entsprechenden Branchenkurse. Fanuc verlieren 3,2 Prozent, Toyota Motor und Sony geben 1,4 bzw 1,6 Prozent ab. In Seoul stehen Samsung Electronics und Hynix Semiconductor unter Druck, Posco steigen dagegen um knapp 1 Prozent. In Sydney erholen sich die Rohstoffwerte: BHP Billiton und Rio Tinto ziehen um 1,6 bzw 2,4 Prozent an. Hier stürzt die Erholung des Kupferpreises.

      INDEX ................. Stand +/- %
      Nikkei-225 ........ 10.085,65 -0,29%
      Hang-Seng-Index ... 20.487,44 -0,59%
      Shanghai-Composite. 2.259,94 +0,35%
      Kospi ................. 2.014,71 unv.
      Straits-Times .... 3.004,96 +0,36%
      S&P/ASX 200 ...... 4.347,30 +0,22%


      DEVISEN ........ zuletzt +/- % 0.00 Uhr
      EUR/USD .......... 1,3352 +0,4% 1,3299
      EUR/JPY ..... 109,5076 -0,1% 109,6417
      USD/JPY ..... 82,0040 -0,5% 82,4020
      USD/KRW ...1134,2500 -0,4% 1138,9000
      USD/CNY ........ 6,3060 0% 6,3060
      AUD/USD ...... 1,0397 +0,2% 1,0380
      DJG/DJN/flf
      (END) Dow Jones Newswires

      March 30, 2012 00:53 ET (04:53 GMT)

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      Avatar
      schrieb am 30.03.12 07:35:59
      Beitrag Nr. 45.704 ()
      reply deutschland ag SYS.DE N/A ohne Zeitangabe
      reti telematiche italiane spa LIT.MI N/A ohne Zeitangabe
      ritek corp 2349.TW N/A ohne Zeitangabe
      rubicon minerals corp RMX.TO -0.01 ohne Zeitangabe
      sabina gold and silver corp SBB.TO -0.01 ohne Zeitangabe
      saker aviation services inc SKAS.OB N/A ohne Zeitangabe
      salzgitter ag SZG.DE N/A ohne Zeitangabe
      sanacorp pharmaholding ag SNC3.SG N/A ohne Zeitangabe
      sand technology inc SNDTF.OB N/A ohne Zeitangabe
      security national financial corp SNFCA N/A ohne Zeitangabe
      serica energy plc SQZ.L 0 ohne Zeitangabe
      servotronics inc SVT N/A ohne Zeitangabe
      seven principles ag T3T.DE N/A ohne Zeitangabe
      shenzhen kaifa technology co ltd 000021.SZ N/A ohne Zeitangabe
      sino gas international holdings inc SGAS.OB N/A ohne Zeitangabe
      sinphar pharmaceutical co ltd 1734.TW N/A ohne Zeitangabe
      skypeople fruit juice inc SPU N/A ohne Zeitangabe
      sl industries inc SLI N/A ohne Zeitangabe
      snp schneider neureither & partner ag SHF.F N/A ohne Zeitangabe
      softing ag SYT.DE N/A ohne Zeitangabe
      solar fabrik ag fuer produktion und vertrieb von solartechnischen produkten SFX.DE N/A ohne Zeitangabe
      soligenix inc SNGX.OB N/A ohne Zeitangabe
      songbird estates plc SBD.L N/A ohne Zeitangabe
      southern connecticut bancorp inc SSE N/A ohne Zeitangabe
      splendid medien ag SPM.F N/A ohne Zeitangabe
      stratus properties inc STRS N/A ohne Zeitangabe
      suess microtec ag SMHN.DE N/A ohne Zeitangabe
      syzygy ag SYZ.DE N/A ohne Zeitangabe
      taiwan fertilizer co ltd 1722.TW N/A ohne Zeitangabe
      taiwan glass ind corp 1802.TW N/A ohne Zeitangabe
      technical olympic sa OLYMP.AT N/A ohne Zeitangabe
      thenergo nv THEB.BR N/A ohne Zeitangabe
      tiscali spa TIS.MI N/A ohne Zeitangabe
      top ships inc TOPS N/A ohne Zeitangabe
      transcontinental realty investors inc TCI N/A ohne Zeitangabe
      travel24com ag TVD6.F N/A ohne Zeitangabe
      trunkbow international holdings ltd TBOW N/A ohne Zeitangabe
      tt hellenic postbank sa TT.AT N/A ohne Zeitangabe
      ultimate finance group plc UFG.L N/A ohne Zeitangabe
      uni president enterprises corp 1216.TW N/A ohne Zeitangabe
      united-guardian inc UG N/A ohne Zeitangabe
      viohalco hellenic copper and aluminium industry sa BIOX.AT N/A ohne Zeitangabe
      waldron energy corp WDN.TO 0.01 ohne Zeitangabe
      wasgau produktions & handels ag MSH.F N/A ohne Zeitangabe
      weltrend semiconductor inc 2436.TW N/A ohne Zeitangabe
      wilhelmina international inc WHLM.OB N/A ohne Zeitangabe
      wistron neweb corp 6285.TW N/A ohne Zeitangabe
      wolverine bancorp inc WBKC N/A ohne Zeitangabe
      wom world of medicine ag WOM.DE N/A ohne Zeitangabe
      wuerttembergische lebensversicherung ag WLV.SG N/A ohne Zeitangabe
      xcounter ab XCT.ST N/A ohne Zeitangabe
      yieh phui enterprise co ltd 2023.TW N/A ohne Zeitangabe
      zap ZAAP.OB -0.04 ohne Zeitangabe
      zooplus ag ZO1.F -0.08 ohne Zeitangabe
      ( extern )
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 07:36:34
      Beitrag Nr. 45.705 ()
      iaso private general obstetric - gynecological and paediatrics clinic diagnostic IASO.AT N/A ohne Zeitangabe
      ige+xao sa IGE.PA N/A ohne Zeitangabe
      income opportunity realty trust IOT N/A ohne Zeitangabe
      indika energy tbk pt INDY.JK N/A ohne Zeitangabe
      intracom holdings sa INTRK.AT N/A ohne Zeitangabe
      intralot sa integrated lottery systems and services INLOT.AT N/A ohne Zeitangabe
      ivernia inc IVW.TO N/A ohne Zeitangabe
      jaxx ag FXXN.F N/A ohne Zeitangabe
      kappahl ab KAHL.ST N/A ohne Zeitangabe
      koenig & bauer ag SKB.DE N/A ohne Zeitangabe
      ksb ag KSB.DE N/A ohne Zeitangabe
      laura ashley holdings plc ALY.L N/A ohne Zeitangabe
      marfin investment group holdings sa MIG.AT N/A ohne Zeitangabe
      max automation ag MXH.DE N/A ohne Zeitangabe
      medion ag MDN.DE N/A ohne Zeitangabe
      mega financial holding co ltd 2886.TW N/A ohne Zeitangabe
      merchants trust plc 72HN.L N/A ohne Zeitangabe
      minco silver corp MSV.TO -0.02 ohne Zeitangabe
      mj maillis sa industrial packaging systems and technologies MAIK.AT N/A ohne Zeitangabe
      mologen ag MGN.F N/A ohne Zeitangabe
      mondo tv spa MTV.MI N/A ohne Zeitangabe
      mosel vitelic inc 2342.TW N/A ohne Zeitangabe
      motorola solutions inc MSI 0.54 ohne Zeitangabe
      mpc muenchmeyer petersen capital ag MPC.F N/A ohne Zeitangabe
      national bank of greece sa ETE.AT N/A ohne Zeitangabe
      nemetschek ag NEM.DE N/A ohne Zeitangabe
      newcap holding a/s NEWCAP.CO N/A ohne Zeitangabe
      nordex se NDX1.DE N/A ohne Zeitangabe
      northern dynasty minerals ltd NDM.TO -0.03 ohne Zeitangabe
      nts inc NTS N/A ohne Zeitangabe
      nts realty hldg lp NLP N/A ohne Zeitangabe
      oak ridge financial services inc BKOR N/A ohne Zeitangabe
      orbis ag OBS.DE N/A ohne Zeitangabe
      osem investments ltd OSEM.TA N/A ohne Zeitangabe
      pacific office properties trust inc PCE N/A ohne Zeitangabe
      pihsiang machinery mfg co ltd 1729.TW N/A ohne Zeitangabe
      plethora solutions holdings plc PLE.L N/A ohne Zeitangabe
      polis immobilien ag PQL.DE N/A ohne Zeitangabe
      pou chen corp 9904.TW N/A ohne Zeitangabe
      premafin finanziaria spa holding di partecipazioni PF.MI N/A ohne Zeitangabe
      prime group realty trust PMGEP.PK N/A ohne Zeitangabe
      princeton national bancorp inc PNBC N/A ohne Zeitangabe
      prometic life sciences inc PLI.TO N/A ohne Zeitangabe
      quanta storage inc 6188.TWO N/A ohne Zeitangabe
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 07:36:52
      Beitrag Nr. 45.706 ()
      USA – OHNE ZEITANGABEN - FREITAG, 30.März 2012
      3u holding ag UUU.F N/A ohne Zeitangabe
      aac technologies holdings inc 2018.HK N/A ohne Zeitangabe
      aap implantate ag AAQ.DE N/A ohne Zeitangabe
      ad pepper media international nv APM.F N/A ohne Zeitangabe
      adaro energy tbk pt ADRO.JK N/A ohne Zeitangabe
      adesso ag ADN1.F N/A ohne Zeitangabe
      alstria office reit ag AOX.DE N/A ohne Zeitangabe
      andatee china marine fuel services corp AMCF N/A ohne Zeitangabe
      anhanguera educacional participacoes sa AEDU3.SA 0.16 ohne Zeitangabe
      arima photovoltaic & optical corp 2381.TWO N/A ohne Zeitangabe
      artnet ag ART.DE N/A ohne Zeitangabe
      asia cement corp 1102.TW N/A ohne Zeitangabe
      asia optical co inc 3019.TW N/A ohne Zeitangabe
      athens medical c sa IATR.AT N/A ohne Zeitangabe
      avenex energy corp AVF.TO N/A ohne Zeitangabe
      babis vovos international technical sa VOVOS.AT N/A ohne Zeitangabe
      balda ag BAF.DE N/A ohne Zeitangabe
      blue dolphin energy co BD7A.F N/A ohne Zeitangabe
      bri-chem corp BRY.TO N/A ohne Zeitangabe
      buzzi unicem spa senza vincoli di rappresentazione grafica BZU.MI N/A ohne Zeitangabe
      callisto pharmaceuticals inc CLSP.OB N/A ohne Zeitangabe
      candente copper corp DNT.TO -0.01 ohne Zeitangabe
      canickel mining ltd CML.TO N/A ohne Zeitangabe
      canterbury park holding corp CPHC N/A ohne Zeitangabe
      capital stage ag CAP.F N/A ohne Zeitangabe
      catalyst pharmaceutical partners inc CPRX -0.06 ohne Zeitangabe
      centrais eletricas brasileiras sa ELET6.SA N/A ohne Zeitangabe
      chang hwa bank co ltd 2801.TW N/A ohne Zeitangabe
      charoen pokphand indonesia tbk pt CPIN.JK N/A ohne Zeitangabe
      chicony electronics co ltd 2385.TW N/A ohne Zeitangabe
      chimera investment corp CIM 0.1 ohne Zeitangabe
      china chemical & pharmaceutical co ltd 1701.TW N/A ohne Zeitangabe
      china energine international (holdings) ltd 1185.HK N/A ohne Zeitangabe
      china gold international resources corp ltd CGG.TO N/A ohne Zeitangabe
      china railway construction corp ltd 601186.SS N/A ohne Zeitangabe
      china southern airlines co ltd 600029.SS N/A ohne Zeitangabe
      chipbond technology corp 6147.TWO N/A ohne Zeitangabe
      cimetrix inc CMXX.OB N/A ohne Zeitangabe
      citic securities co ltd 600030.SS N/A ohne Zeitangabe
      claude resources inc CRJ.TO 0.01 ohne Zeitangabe
      clearone communications inc CLRO 0.14 ohne Zeitangabe
      coast distribution system inc CRV N/A ohne Zeitangabe
      companhia ee tecidos norte de minas coteminas CTNM4.SA N/A ohne Zeitangabe
      compucredit holdings corp CCRT N/A ohne Zeitangabe
      comstock homebuilding companies inc CHCI N/A ohne Zeitangabe
      dalian port (pda) co ltd 601880.SS N/A ohne Zeitangabe
      daxor corp DXR N/A ohne Zeitangabe
      delta dunia makmur tbk pt DOID.JK N/A ohne Zeitangabe
      discount investment corp ltd DISI.TA N/A ohne Zeitangabe
      doccheck ag AJ91.F N/A ohne Zeitangabe
      dongfang electric corp ltd 600875.SS N/A ohne Zeitangabe
      eckert & ziegler strahlen und medizintechnik ag EUZ.F N/A ohne Zeitangabe
      ecotel communication ag E4C.DE N/A ohne Zeitangabe
      elexis ag EEX.DE N/A ohne Zeitangabe
      emrise corp EMRI.OB N/A ohne Zeitangabe
      episil technologies inc 5326.TWO N/A ohne Zeitangabe
      eva airways corp 2618.TW N/A ohne Zeitangabe
      evergreen marine corp (taiwan) ltd 2603.TW N/A ohne Zeitangabe
      falck renewables spa FKR.MI N/A ohne Zeitangabe
      feihe international inc ADY 0.23 ohne Zeitangabe
      first nickel inc FNI.TO N/A ohne Zeitangabe
      floridienne nv FLOB.BR N/A ohne Zeitangabe
      formosa taffeta co ltd 1434.TW N/A ohne Zeitangabe
      foxconn technology co ltd 2354.TW N/A ohne Zeitangabe
      fusion ip plc FIP.L N/A ohne Zeitangabe
      fuwei films (holdings) co ltd FFHL N/A ohne Zeitangabe
      gafisa sa GFSA3.SA N/A ohne Zeitangabe
      galectin therapeutics inc GALT -0.21 ohne Zeitangabe
      geomet inc GMET 0.03 ohne Zeitangabe
      geopetro resources co GPR N/A ohne Zeitangabe
      gigaset ag GGS.DE N/A ohne Zeitangabe
      great american group inc GAMR.OB N/A ohne Zeitangabe
      greentown china holdings ltd 3900.HK N/A ohne Zeitangabe
      gruppo ceramiche ricchetti spa RIC.MI N/A ohne Zeitangabe
      guided therapeutics inc GTHP.OB N/A ohne Zeitangabe
      h&r ag 2HR.DE N/A ohne Zeitangabe
      hahn immobilien beteiligungs ag H4I.DE N/A ohne Zeitangabe
      halloren schokoladenfabrik ag H2R.F N/A ohne Zeitangabe
      hallwood group inc HWG N/A ohne Zeitangabe
      hamburger hafen und logistik ag HHFA.DE N/A ohne Zeitangabe
      harum energy tbk pt HRUM.JK N/A ohne Zeitangabe
      hawthorn bancshares inc HWBK N/A ohne Zeitangabe
      homag group ag HG1.DE N/A ohne Zeitangabe
      homburg invest inc HII.AS N/A ohne Zeitangabe
      human pheromone sciences inc EROX.OB N/A ohne Zeitangabe
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 07:37:09
      Beitrag Nr. 45.707 ()
      ElringKlinger, Gigaset, Nordex, QSC - die Termine am 30.3.2012
      30.03.2012 (www.4investors.de) - FREITAG, 30.März 2012 – alle Börsentermine auf einen Blick:

      Mit freundlicher Unterstützung von www.agora-direct.de. 4investors übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit der angegebenen Daten.


      Japan
      01:30 Verbraucherpreise Feb.12
      01:30 Verbraucherpreise Tokio Mar.12
      01:50 Industrieproduktion Feb.12

      Großbritannien
      01:01 GfK Verbrauchervertrauen Mar.12

      Deutschland
      08:00 Einzelhandelsumsatz Feb.12
      08:00 Einzelhandelspreise Feb.12
      08:00 Finanzen öffentl. Haushalte 4.Quartal 2012

      Frankreich
      08:45 Erzeugerpreise Feb.12
      08:45 Importpreise Feb.12

      Schweiz
      09:00 Konjunkturbarometer Mar.12
      09:00 Zahlungsbilanz 4. Quartal

      Italien
      11:00 Erzeugerpreise Feb.12
      11:00 Verbraucherpreise Mar.12

      Euroland
      11:00 Schätzung Inflation Mar.12

      USA
      14:30 persönliche Auslagen Feb.12
      14:30 persönliche Einkommen Feb.12
      15:45 Einkaufsmanagerindex Chicago Mar.12
      15:55 Verbraucherstimmung Uni Michigan Mar.12

      MARKTRELEVANTE UNTERNEHMENSTERMINE - FREITAG, 30.März 2012
      ab 07:30 Koenig & Bauer Jahreszahlen
      ab 09:00 BayWa Analystentreffen
      ab 09:00 ElringKlinger Analystentreffen
      ab 09:00 Jungheinrich Analystentreffen
      ab 07:00 Alstria Office REIT Geschäftsbericht
      ab 07:00 Medion Jahreszahlen
      ab 07:00 CTS Eventim Geschäftsbericht
      ab 07:00 H&R Geschäftsbericht
      ab 07:00 Nordex Geschäftsbericht
      ab 07:00 ProSiebenSat.1 Geschäftsbericht
      ab 07:00 Süss Microtec Geschäftsbericht
      ab 07:00 QSC Geschäftsbericht
      ab 07:00 GSW Immobilien Jahreszahlen
      ab 07:00 zooplus Jahreszahlen
      ab 07:00 Buzzi Unicem Jahreszahlen
      ab 08:00 Tate & Lyle Handelsbericht
      ab 08:00 Portugal Telecom Jahreszahlen
      ab 10:00 HHLA Bilanzpressekonferenz
      ab 10:00 Gigaset Bilanzpressekonferenz
      ab 11:00 Salzgitter Bilanzpressekonferenz

      USA – VOR u. WAEHREND der BORSE AB 07:00 UHR MESZ - FREITAG, 30.März 2012
      allergy therapeutics plc AGY.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      argonaut gold inc AR.TO 0.11 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      birner dental management services inc BDMS N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      chesnara plc CSN.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      diagnocure inc CUR.TO -0.01 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      englobal corp ENG 0.03 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      globo plc GBO.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      graphit kropfmuehl ag GKR.F N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      gsw immobilien gmbh GIB.DE N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      kardan nv KARD.AS N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      mfc industrial ltd MIL N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      public power corporation sa PPC.AT N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      rhj international sa RHJI.BR N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      rnb retail and brands ab RNBS.ST N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ

      USA – NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - FREITAG, 30.März 2012
      avion gold corp AVR.TO 0.03 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      bioexx specialty proteins ltd BXI.TO -0.02 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      brouwerij handelsmaatschappij .. nv COBH.BR N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      cameleon software sa CAM.PA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      cardium therapeutics inc CXM N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      centrais eletricas de santa catarina sa CLSC4.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      china armco metals inc CNAM N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      china cosco holdings co ltd 601919.SS N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      forbes energy services ltd FES 0.16 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      gas natural inc EGAS 0.32 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      genoway sa ALGEN.PA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      great basin gold ltd GBG.TO -0.01 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      liquidmetal technologies inc LQMT.OB N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      mmrglobal inc MMRF.OB N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      natuzzi spa NTZ 0 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      springs global participacoes sa SGPS3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      vanguarda agro sa VAGR3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 07:50:05
      Beitrag Nr. 45.708 ()
      Wall Street nach enttäuschenden Konjunkturdaten uneinheitlich

      von Dow Jones News

      Donnerstag 29.03.2012, 22:17 Uhr

      + NEW YORK (Dow Jones ) - Enttäuschende Konjunkturdaten haben die Stimmung an den US-Aktienmärkten am Donnerstag belastet. Gelegenheitskäufe im späten Handel führten die Kurse aber ins Plus oder ließen sie zumindest ihre Verluste verringern. Die US-Wirtschaft war im vierten Quartal des vergangenen Jahres nicht so stark gewachsen wie erhofft, und Daten vom Arbeitsmarkt sahen nur auf den ersten Blick gut aus. Dazu kamen negative Vorgaben aus Europa und Asien, wo die Aktienkurse deutlich nachgaben. Der Ölpreis geriet kräftig unter Druck, während Staatsanleihen von der nachlassenden Risikobereitschaft der Anleger profitierten.

      Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) stieg um 0,2 Prozent bzw 20 Punkte auf 13.146. Der S&P-500 verlor 0,2 Prozent bzw 2 Punkte auf 1.403. Der Nasdaq-Composite gab um 0,3 Prozent bzw 10 Punkte auf 3.095 nach. Umgesetzt wurden wie schon am Mittwoch rund 0,82 Milliarden Aktien. Dabei standen 1.196 Kursgewinnern 1.823 -verlierer gegenüber, während 113 Titel unverändert schlossen.

      In seiner dritten Veröffentlichung des Bruttoinlandsprodukts bestätigte das US-Handelsministerium nur das vorläufig gemeldete Plus von 3,0 Prozent. Volkswirte hatten hingegen erwartet, dass das Wachstum nach oben revidiert würde. Bei den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe wurde zwar in der vergangenen Woche überraschend ein Rückgang verzeichnet, doch wurde die Zahl der Anträge aus der Woche davor nach oben korrigiert.

      Aus Europa kamen ebenfalls schlechte Nachrichten. Der Generalstreik in Spanien, mit dem die dortigen Arbeitnehmer gegen das Sparprogramm der Regierung protestierten, erinnerte die Anleger daran, dass die europäische Schuldenkrise noch nicht überwunden ist. Dazu kam, dass sich das Geschäftsklima in der Eurozone im März etwas stärker als erwartet eingetrübt hat.

      Die Konjunktursorgen ließen die Anleger wieder verstärkt zu Staatsanleihen greifen. Zehnjährige Treasurys stiegen um 10/32 auf 98-18/32 und rentierten mit 2,16 Prozent. Der Longbond gewann 19/32 auf 97-6/32 und rentierte mit 3,27 Prozent. Die Auktion siebenjähriger Notes verlief relativ unspektakulär. Bemerkenswert war indessen das große Interesse indirekter Bieter, zu denen ausländische Notenbanken gehören.

      Der Ölpreis litt nicht nur unter der Angst vor einer konjunktur- und preisbedingt schwächeren Nachfrage, sondern auch unter Befürchtungen, dass es zu einem Überangebot kommen könnte. Der Markt stand abermals unter dem Eindruck der überraschend hohen Rohölvorräte, die das US-Energieministerium am Mittwoch gemeldet hatte, und der Erwägungen einiger Industrieländer, ihre strategischen Reserven freizugeben.

      Dazu signalisierte Saudi-Arabien am Donnerstag Bereitschaft, mehr Öl auf den Markt zu bringen, um auf diese Weise den Ölpreis zu drücken und eine mögliche Beeinträchtigung des Wirtschaftswachstums abzuwenden. Ebenfalls am Donnerstag veröffentlichte die Internationale Energieagentur eine Stellungnahme, in der sie sich besorgt über den hohen Ölpreis zeigte. An der New Yorker Rohstoffbörse Nymex fiel der Mai-Kontrakt auf ein Barrel Leichtöl der Sorte WTI um 2,5 Prozent bzw 2,63 Dollar auf 102,78 Dollar.

      Am Aktienmarkt ermäßigten sich die Papiere des K+S-Wettbewerbers Mosaic um 5,1 Prozent auf 55,27 Dollar. Der Düngemittelhersteller hatte im dritten Geschäftsquartal einen Gewinneinbruch von 50 Prozent verbucht und einen enttäuschenden Ausblick auf sein viertes Quartal gegeben. Best Buy (minus 7,0 Prozent auf 24,76 Dollar) war im vierten Quartal aufgrund von Restrukturierungskosten tief in die roten Zahlen gerutscht. Dagegen hatte Red Hat (plus 19,5 Prozent auf 61,43 Dollar) mit Umsatz und Gewinn die Erwartungen übertroffen.

      Illumina gewannen 5,1 Prozent auf 52,40 Dollar. Roche hat das Übernahmeangebot für das Unternehmen aufgestockt.

      AT&T (minus 0,5 Prozent auf 31,21 Dollar) und Verizon (minus 0,5 Prozent auf 38,07 Dollar) litten unter einem negativen Analystenkommentar. Baird hatte beide Titel auf "Neutral" von "Outperform" zurückgestuft. Priceline.com legten um 0,3 Prozent auf 720,04 Dollar zu. Die Analysten von Barclays hatten das Kursziel für die Aktien auf 800 von 725 Dollar erhöht und auf das gute Abschneiden des Europa-Geschäfts verwiesen.

      Millennial Media erlebten ein erfolgreiches Börsendebüt: Die Titel schlossen bei 25 Dollar und damit um 92 Prozent über ihrem Ausgabekurs.


      INDEX zuletzt +/- % absolut
      DJIA ........ 13.145,82 0,15 19,61
      S&P-500 ..... 1.403,28 -0,16 -2,26
      Nasdaq-Comp.. 3.095,36 -0,31 -9,60
      Nasdaq-100 ..... 2.762,05 -0,32 -8,92

      KUPON LAUFZEIT KURS ÄNDERUNG RENDITE ÄNDERUNG
      1/4%...... 2-year 99 26/32 up 0/32 0,336% -0,4BP
      1/4% ...... 3-Year 99 20/32 up 1/32 0,497% -0,8BP
      7/8% ...... 5-year 99 30/32 up 6/32 1,016% -3,8BP
      1 1/4% . 7-Year 98 29/32 up 8/32 1,542% -3,9BP
      2% ......... 10-year 98 18/32 up 10/32 2,160% -3,6BP
      3 1/8% . 30-year 97 6/32 up 19/32 3,272% -3,2BP

      DEVISEN zuletzt +/- % Do, 7.00 Uhr Mi., 18.00 Uhr
      EUR/USD ........ 1,3296 -0,23% 1,3326 1,3301
      EUR/JPY ... 109,6287 -0,53% 110,2144 110,0189
      EUR/CHF ........ 1,2056 0,01% 1,2055 1,2055
      USD/JPY ..... 82,4550 -0,32% 82,7200 82,7490
      GBP/USD ........ 1,5951 0,27% 1,5909 1,5855


      DJG/DJN/cln

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      schrieb am 30.03.12 07:56:40
      Beitrag Nr. 45.709 ()
      Bernanke: "Finanzstabilität wichtiges Ziel der Notenbankpolitik"

      von Jens Lüders

      Donnerstag 29.03.2012, 23:08 Uhr

      + Washington D.C. (BoerseGo.de) - US-Notenbank-Chef Ben Bernanke will dem Ziel der Finanzstabilität dauerhaft eine ebenso große Rolle einräumen wie den Zielen der Preisstabilität und der Vollbeschäftigung. Die Notenbank müsse Bedrohungen für das Finanzsystem weiterhin entschlossen bekämpfen, äußerte er am Donnerstag bei einer Rede vor Studenten in Washington D.C.. Wie MarketWatch berichtet, hält Bernanke das US-Bankensystem derzeit für deutlich stärker als noch vor einigen Jahren.

      Die Fed habe nach der Finanzkrise 2007 bis 2009 eine Rezession wie in den 30er Jahren erfolgreich verhindert. Die Anleihekäufe der Fed haben die langfristigen Zinsen gedrückt und die Deflationsgefahr gemindert, so die Aussage. Anleihekäufe seien auch keine Form der Staatsfinanzierung. Die Fed hat Wertpapiere in Höhe von insgesamt 2,3 Billionen US-Dollar aufgekauft.

      Die Erholung der Wirtschaft verlaufe zwar äußerst schleppend, es bestehe aber eine realistische Chance, dass das Wirtschaftswachstum in den USA langfristig auf ein Niveau von 3 Prozent zurückkehren kann. Die Fed sei sehr erfolgreich bei ihren Bemühungen gewesen, die Inflation niedrig zu halten. Man habe auch die nötigen Mittel, um aus der lockeren Geldpolitik auszusteigen, sofern dies nötig werden sollte.
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      schrieb am 30.03.12 08:03:48
      Beitrag Nr. 45.710 ()
      dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Fester erwartet

      30.03.2012 | 07:33

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      AKTIEN

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      DEUTSCHLAND: - FESTER ERWARTET - Gestützt auf eine Stabilisierung der Wall Street werden die wichtigsten deutschen Aktienindizes am Freitag fester erwartet. Finspreads taxierte den Dax am Morgen 0,74 Prozent höher bei 6.926 Punkten. Die starke Entwicklung der New Yorker Börsen im späten Handel am Vorabend lässt die Risikobereitschaft der Anleger wieder steigen, sagte Stratege Stan Shamu von IG Markets. Das schiebt auch den Dax wieder an, nachdem der deutsche Leitindex an den vorangegangenen beiden Handelstagen um fast drei Prozent unter 7.000 Punkte abgerutscht war. Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial gewann 0,95 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Vortag. Am Nachmittag könnten noch einige US-Daten wie das Verbrauchervertrauen für Impulse Sorgen.

      USA: - DOW DREHT SPÄT INS PLUS - Der Dow Jones hat am Donnerstag im späten Handel zugelegt und mit freundlicher Tendenz geschlossen. Die Erholung des Dow in der letzten Sitzungsstunde begründeten Marktteilnehmer mit der Erwartung vieler Anleger eines wachsenden Verbrauchervertrauens und steigender persönlicher Ausgaben in den USA. Die Daten werden am Freitag veröffentlicht. Am Freitag dürfte der Markt in puncto Kursentwicklung zudem das beste erste Quartal seit 1998 abschließen, hieß es aus dem Handel. Die Marktdynamik sei eindeutig aufwärtsgerichtet und der jüngste Rückgang angesichts der Rally der vergangenen Wochen normal, sagte ein Portfoliomanager.

      JAPAN: - ETWAS SCHWÄCHER - Enttäuschende Konjunkturdaten haben den Nikkei-225-Index zum Wochenschluss etwas belastet. Dennoch hat der japanische Leitindex in diesem ersten Quartal den größten Kursgewinn seit Jahren eingefahren.

      DAX 6.875,15 -1,77%
      XDAX 6.916,81 -0,99%
      EuroSTOXX 50 2.452,74 -1,76%
      Stoxx50 2.439,73 -1,17%
      DJIA 13.145,82 +0,15%
      S&P 500 1.403,28 -0,16%
      NASDAQ 100 2.762,05 -0,32%
      Nikkei 10.088,84 -0,26%



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      ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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      RENTEN: - SCHWÄCHER ERWARTET - Experten rechnen am Freitag mit einer etwas schwächeren Tendenz am deutschen Rentenmarkt. Nachdem der richtungweisende Bund-Future vier Tage in Serie kräftigen Kursauftrieb hatte, könnte es vor dem Wochenende eine Gegenbewegung geben. Dazu beitragen könnten vor allem positive Schlagzeilen vom Treffen der Euro-Finanzminister. Die obersten Kassenhüter wollen endlich die seit langem diskutierte Aufstockung der Rettungsschirme EFSF und ESM beschließen.

      Bund-Future 138,27 0,37%
      T-Note-Future 128,95 -0,07%
      T-Bond-Future 137,97 -0,20%

      DEVISEN: - FREUNDLICH - Vor dem Treffen der EU-Finanzminister hat der Euro am Freitag im asiatischen Handel Kurs auf ein Monatshoch genommen. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,3355 US-Dollar. Bei ihrem Treffen wollen die Minister endlich die seit langem diskutierte Aufstockung der Rettungsschirme EFSF und ESM absegnen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag auf 1,3272 (Mittwoch: 1,3337) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7535 (0,7498) Euro.

      (Alle Kurse 7:15 Uhr)
      Euro/USD 1,3354 +0,42%
      USD/Yen 82,00 -0,46%
      Euro/Yen 109,51 -0,05%

      ROHÖL - PREISE ETWAS ERHOLT - Die Ölpreise haben sich am Freitag etwas von ihren starken Vortagesverlusten erholen können. Am Vorabend waren die Ölpreise im Einklang mit den schwachen Aktienmärkten kräftig abgerutscht und verzeichneten ihren stärksten Tagesverlust im laufenden Jahr. Der WTI-Preis fiel auf den tiefsten Stand seit Mitte Februar. Im frühen Handel kam es zu einer leichten Gegenbewegung. Händler sagten, dass wieder verstärkt auf striktere Sanktionen gegen Irak spekuliert werde. Das Land liegt seit Monaten wegen seines umstrittenen Atomprogramms mit den westlichen Industriestaaten im Clinch.

      Brent 122,73 +0,34 USD (7:15 Uhr)



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      /rum

      AXC0030 2012-03-30/07:33


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 08:06:02
      Beitrag Nr. 45.711 ()
      30.03.2012 | 07:34

      Süss Microtec übernimmt Spezialisten in den USA

      Der Chip-Zulieferer Süss Microtec verstärkt sich durch einen Zukauf in den USA. Der Preis für Tamarack Scientific liege aktuell bei 9,34 Millionen US-Dollar, teilte Süss Microtec am Donnerstagabend mit. Ein zusätzlicher variabler Kaufpreisanteil sei mit dem Kaufvertrag vereinbart worden, dessen Höhe von der Umsatzentwicklung der nächsten drei Geschäftsjahre abhängt. Im laufenden Geschäftsjahr, welches am 30. April 2012 endet, erwarten die Bayern bei den US-Amerikanern einen Umsatz von rund 10 Millionen Euro.

      Tamarack Scientific entwickelt, produziert und vertreibt UV- Projektionsbelichtungsgeräte und Laser basierte Mikrostrukturierungssysteme, die in der Halbleiterproduktion als auch in der Forschung verwendet werden./stk/zb/stb

      ISIN DE000A1K0235

      AXC0031 2012-03-30/07:34


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 08:11:15
      Beitrag Nr. 45.712 ()
      Deutschland:Einzelhandelsumsatz sinkt im Februar unerwartet weiter
      30.03.2012 | 08:05

      Die Umsätze im deutschen Einzelhandel sind im Februar unerwartet weiter gefallen. Im Monatsvergleich seien die Umsätze preisbereinigt um 1,1 Prozent gesunken, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mit. Von dpa-AFX befragte Ökonomen hatten hingegen mit einem Anstieg um 1,2 Prozent gerechnet. Nominal lag der Rückgang bei 0,2 Prozent. Bereits im Januar waren die Geschäfte überraschend rückläufig.

      Im Jahresvergleich stiegen die Umsätze im Februar real um 1,7 Prozent und nominal um 4,0 Prozent. Die Statistiker weisen jedoch darauf hin, dass der Februar 2012 einen Verkaufstag mehr hatte als der entsprechende Monat im Vorjahr./hbr

      AXC0048 2012-03-30/08:05



      © 2012 dpa-AFX
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      schrieb am 30.03.12 08:16:52
      Beitrag Nr. 45.713 ()
      30.03.2012 | 07:46

      DGAP-Adhoc: MOLOGEN AG: Behandlung mit Nierenkrebstherapie MGN1601 bewirkt deutlichen Überlebensvorteil für Patienten




      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



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      Ad-hoc-Mitteilung vom 30.03.2012

      MOLOGEN AG: Behandlung mit Nierenkrebstherapie MGN1601 bewirkt deutlichen Überlebensvorteil für Patienten

      - Erste Auswertung der bisherigen Überlebenszeiten zeigt über der Erwartung liegende Ergebnisse - Immunologisches Wirkprinzip exemplarisch nachgewiesen

      Das Biotechnologieunternehmen MOLOGEN AG hat in einer weiteren Auswertung der Nierenkrebs-Studie der Phase I/II mit MGN1601 die Überlebenszeiten der Studienteilnehmer und die ersten Daten der immunologischen Begleituntersuchungen analysiert. Das Ergebnis: Patienten, die das im Studienprotokoll vorgesehene zwölfwöchige Therapieschema mit dem Wirkstoff MGN1601 vollständig abschließen konnten (PP-Gruppe), haben einen unerwartet deutlichen Überlebensvorteil gegenüber Patienten, die ihre Studien-Therapie vorzeitig abbrechen mussten (nonPP-Gruppe).

      Die zehn Patienten der PP-Gruppe überlebten bislang im Mittel bereits länger als zehn Monate. Da erst ein Patient in dieser Gruppe verstorben ist, wird sich dieser Wert noch weiter verbessern. In der nonPP-Gruppe beträgt das mittlere Überleben etwas mehr als zwei Monate; alle neun Patienten waren nach sechs Monaten verstorben. Unter Berücksichtigung historischer klinischer Daten und statistischer Modelle wurde eine mittlere Überlebenszeit von fünf bis sieben Monaten erwartet. Diese wurde in dieser Studie somit deutlich übertroffen.

      Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass bei zwei Patienten, die in die Erweiterungsphase der Studie aufgenommen wurden und derzeit in festgelegten Zeitabständen weiterbehandelt werden, die Erkrankung seit mehr als zehn Monaten nicht weiter fortgeschritten ist.

      Immunologisches Wirkprinzip exemplarisch nachgewiesen

      Anhand der Auswertung immunologischer Daten konnte exemplarisch nachgewiesen werden, dass die Patienten, die den gemäß Studienprotokoll geplanten dreimonatigen Behandlungszyklus mit MGN1601 vollständig abgeschlossen haben, eine deutliche Immunantwort ausgebildet haben. Die Stärke der Immunantwort nahm mit fortschreitender Behandlungsdauer zu. Damit konnte der in präklinischen Untersuchungen gezeigte Wirkmechanismus auch in Patienten bestätigt werden. Die beobachteten positiven Effekte im Hinblick auf das Gesamtüberleben sind daher nach Ansicht der MOLOGEN AG auf die Behandlung mit MGN1601 zurückzuführen.



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      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

      Über die MOLOGEN AG

      Die MOLOGEN AG, ein deutsches biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in Berlin, ist auf die Erforschung und Entwicklung innovativer Arzneimittel auf Basis von DNA-Strukturen spezialisiert. Im Fokus der Aktivitäten stehen zahlreiche immunsystemrelevante Produktentwicklungen, einerseits Impfstoffe gegen schwere Infektionskrankheiten und andererseits Krebsmedikamente. Die MOLOGEN AG gehört weltweit zu den wenigen Biotechnologie-Unternehmen mit einer gut verträglichen DNA-basierten Krebsbehandlung im klinischen Entwicklungsstadium.

      Die Aktie der MOLOGEN AG ist im Prime Standard der Deutschen Börse gelistet

      (ISIN DE 0006637200).

      Verbandszugehörigkeiten:

      BIO Deutschland e.V. | DECHEMA - Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V. | Deutsche Industrievereinigung Biotechnologie (DIB) | Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V. | Vereinigung deutscher Biotechnologie-Unternehmen (VBU) | Verband Forschender Arzneimittelhersteller e.V. (VFA) | Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI)
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      schrieb am 30.03.12 08:27:53
      Beitrag Nr. 45.714 ()
      DGAP-Adhoc: elexis AG: endgültige Ergebnisse des Geschäftsjahres 2011
      elexis AG: endgültige Ergebnisse des Geschäftsjahres 2011

      elexis AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis

      30.03.2012 08:00

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



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      elexis AG / Ad hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG zu den endgültigen Ergebnissen des Geschäftsjahres 2011

      *Vorläufige Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2011 bestätigt *Auftragseingang nahm um 15,5 Prozent zu und betrug 174,0 Millionen Euro *Umsatz bei 167,4 Millionen Euro (+22 Prozent) *Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) gegenüber Vorjahr nahezu verdoppelt auf 19,6 Millionen Euro (Vorjahr: 10,6 Millionen Euro vor Wertminderung Goodwill)

      Wenden, 30. März 2012 - Die an der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard) notierte elexis AG bestätigt heute die vorläufigen Ergebnisse zum Geschäftsjahr 2011. Die elexis-Gruppe agiert als internationaler Konzern auf den globalen Märkten. Eigene Standorte in Europa, Asien, Nordamerika und Lateinamerika sind dabei wichtige Fundamente, um die Verlagerung der Nachfrageschwerpunkte hin zu den Schwellenländern aktiv mitzugestalten. Zudem macht die bestehende Diversifikation in Produkte und Märkte die elexis-Gruppe weniger anfällig für konjunkturelle Schwankungen.

      Auftragseingang und Umsatz
      Die Auftragseingänge der elexis AG nahmen gegenüber dem Vorjahr um 15,5 Prozent zu und beliefen sich auf 174,0 Millionen Euro (Vorjahr: 150,7 Millionen Euro). Damit verlief die Geschäftsentwicklung der elexis AG besser als die Konjunkturentwicklung im deutschen Maschinenbau. Der VDMA wies zum Jahresende 2011 eine Steigerung der Auftragseingänge im deutschen Maschinen- und Anlagenbau um 10 Prozent aus.

      Der Umsatz der elexis AG nahm gegenüber dem Vorjahr um 22 Prozent zu und betrug 167,4 Millionen Euro (Vorjahr: 136,7 Millionen Euro). Auch im Jahr 2011 leisteten die ausländischen Standorte verbunden mit der großen Exportstärke der elexis AG wieder einen wesentlichen Beitrag zu diesen Umsatzsteigerungen. Die elexis-Gruppe erzielte 2011 rund 61,1 Prozent (Vorjahr 58,2 Prozent) der direkten Umsatzerlöse im Ausland.

      Entwicklung der Geschäftsbereiche
      Der Geschäftsbereich High Quality Automation trug zu den Umsatzerlösen der elexis-Gruppe mehr als 80 Prozent bei und ist damit nach wie vor die tragende Säule innerhalb der elexis AG. Sämtliche Produktbereiche und Unternehmen in diesem Segment verzeichneten im Geschäftsjahr 2011 eine überdurchschnittliche Nachfrage. Insbesondere das erste Halbjahr 2011 war von Nachholeffekten als Folgewirkung der letzten Rezession geprägt. Die Auftragseingänge nahmen um rund 14 Prozent zu und betrugen zum 31. Dezember 2011 142,9 Millionen Euro (Vorjahr: 125,9 Millionen Euro). Der Geschäftsbereich konnte die Umsatzerlöse im Berichtszeitraum von 118,0 Millionen Euro auf 138,6 Millionen Euro steigern. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich auf 19,5 Millionen Euro (Vorjahr: 16,0 Millionen Euro). Das entspricht einer EBIT-Marge von 14,1 Prozent nach 13,5 Prozent im Vorjahr.

      Für den Geschäftsbereich High Precision Automation eröffnete sich im Geschäftsjahr 2011 mit der Produkteinführung modularer Systeme und den steigenden Anforderungen an Hygiene, Effizienz und Automatisierung sukzessive auch ein Markt in den asiatischen Ländern. Die internationale Vertriebsoffensive in diesem Segment führte zu einer Steigerung der Auftragseingänge um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zum 31. Dezember 2011 beliefen sich diese auf 31,1 Millionen Euro nach 24,8 Millionen Euro im Vorjahr. Der Umsatz betrug zum Geschäftsjahresende 28,9 Millionen Euro (Vorjahr: 18,7 Millionen Euro). Dies entspricht einer Steigerung um 55 Prozent gegenüber Vorjahr. Im Geschäftsjahr 2011 konnte der Geschäftsbereich High Precision Automation die Verlustzone verlassen. Zum 31. Dezember 2011 erzielte dieses Segment ein EBIT in Höhe von 1,8 Millionen Euro. Die EBIT-Marge belief sich auf 6,2 Prozent (Vorjahr: minus 17,1 Prozent vor Abschreibung des Geschäfts- Firmenwertes).

      Die Ertragslage
      Der Vorstand verkündete auf der Hauptversammlung 2011 das Ziel, eine EBIT-Marge zwischen 11,5 und 13,5 Prozent zu erwirtschaften. Diese interne Zielsetzung erreichte die elexis-Gruppe mit einer EBIT-Marge in Höhe von 11,7 Prozent (Vorjahr 7,7 Prozent vor Wertminderung des Goodwills).

      Die elexis-Gruppe erzielte zum 31. Dezember 2011 ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 19,6 Millionen Euro nach 10,6 Millionen Euro im Vorjahr (vor Abschreibung des Geschäftswertes). Dies entspricht einer Steigerung des operativen Ergebnisses um 85 Prozent.

      Der Jahresüberschuss nach Abzug von Fremdanteilen belief sich zum Bilanzstichtag auf 12,6 Millionen Euro (Vorjahr: 2,2 Millionen Euro nach Wertminderung des Geschäftswertes). Der Gewinn je Aktie lag zum 31. Dezember 2011 bei 1,37 Euro nach 0,24 Euro im Vorjahr.

      Eigenkapital und weitere Kennzahlen
      Die Bilanzrelationen der elexis AG blieben auch im Geschäftsjahr 2011 auf einem soliden Niveau. Zum Ende des Geschäftsjahres 2011 kamen Eigenmittel in Höhe von 79,6 Millionen Euro (Vorjahr: 69,1 Millionen Euro) zum Ausweis. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich aufgrund der positiven Ertragslage von 52,2 Prozent im Jahr 2010 auf 53,5 Prozent zum 31. Dezember 2011.

      Die Nettoliquidität übertraf den Vorjahreswert deutlich und nahm von 19,4 Millionen Euro auf 24,5 Millionen Euro zu. Der operative Cashflow belief sich zum 31. Dezember 2011 auf 10,9 Millionen Euro nach 14,4 Millionen Euro im Vorjahr.

      Dividendenvorschlag elexis will ihre Aktionärinnen und Aktionäre auch in diesem Geschäftsjahr wieder angemessen am Erfolg der Gesellschaft teilhaben lassen. Mit der Gründung des Profitcenters 'Neue Produkte' werden wir in den kommenden Jahren einen verstärkten Fokus auf die Erforschung neuer Technologien legen und neue Prototypen und Produkte entwickeln. Vorstand und Aufsichtsrat haben die Absicht, diese zusätzlichen Investitionen in neue Produkte bei der Ausschüttungsquote zu berücksichtigen und sichern damit die Innovationsfähigkeit und den Technologievorsprung der elexis. Der ordentlichen Hauptversammlung im Mai 2012 wird vorgeschlagen, eine Dividende von 20 Prozent bezogen auf den Konzern-Jahresüberschuss nach Abzug von Fremdanteilen auszuzahlen. Dies entspricht einer Ausschüttung von 2,484 Millionen Euro oder 0,27 Euro pro Aktie.

      Ausblick: elexis profitiert von Technologie- und Marktführerschaft
      Die elexis-Gruppe arbeitet mit dem klaren Ziel, profitables Wachstum durch Technologie- und Marktführerschaft zu erreichen. Die laufenden Innovations- und Vertriebsoffensiven werden auch im Geschäftsjahr 2012 fortgesetzt.

      Die Geschäftsentwicklung der elexis-Gruppe erfolgt nicht in allen Bereichen gleichmäßig, da eine Anpassung an Marktgegebenheiten und Unterschiede hinsichtlich des Bedarfs und der Nachfrage zu berücksichtigen sind. Dabei geht es nicht nur um technische Belange und eigene Initiativen in den Geschäftsfeldern sondern in großem Maße um die internationale Wirtschafts- und Finanzsituation und deren Einfluss auf die Realwirtschaft.

      Das Stimmungstief der wesentlichen Konjunkturindikatoren zu Beginn des Jahres 2012 kann sich für die elexis-Gruppe im laufenden Geschäftsjahr in einer stagnierenden oder leicht rückläufigen Auftragsvergabe niederschlagen.

      Der Geschäftsbericht 2011 steht im Internet unter www.elexis.de zur Verfügung.

      Die Aktien der elexis AG notieren im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse (ISIN: DE 000 508 500 5).

      30.03.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de



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      Avatar
      schrieb am 30.03.12 08:29:52
      Beitrag Nr. 45.715 ()
      30.03.2012 | 08:24

      Aktien Frankfurt Ausblick: Mit Gewinnen in den letzten Handelstag der Woche

      Nach der schwächeren Tendenz der vergangenen beiden Tage dürfte der deutsche Aktienmarkt am Freitag wieder mit Gewinnen in den Handel starten. Der X-Dax als außerbörslicher Indikator für den deutschen Leitindex Dax lag gegen 8.10 Uhr bei 6.931 Punkten und damit 0,80 Prozent über dem Xetra-Schluss vom Donnerstag.

      Enttäuschende Konjunkturdaten hatten viele Anleger am Vortag für Gewinnmitnahmen genutzt und den Dax so unter 6.900 Punkte gedrückt. Laut Marktstratege Stan Shamu von IG Markets dürften sich die deutschen Börsen am letzten Tag der Handelswoche wieder erholen. Dabei verwies er auf die positiven Vorgaben aus Übersee. An der Wall Street war der Dow kurz vor Börsenschluss in Plus gedreht, und auch an vielen asiatischen Handelsplätzen sei die Risikobereitschaft der Investoren wieder gestiegen. Laut Händlern hoffen viele Marktteilnehmer auf gute Konjunkturdaten an diesem Freitag: Am Nachmittag stehen erneut aus den USA wichtige Stimmungsindikatoren wie der Chicago Einkaufsmanagerindex und das von der Uni Michigan erhobene Verbrauchervertrauen an, die dem Markt weitere Impulse geben könnten.

      LUFTHANSA SCHLIESST EMISSION AB - POSITIVE NACHRICHTEN FÜR HEIDELCEMENT

      Auf Unternehmensseite stehen im Dax unter anderem Papiere von HeidelbergCement im Fokus. Sie notierten bei Lang & Schwarz (L&S) fest mit einem Kursplus von mehr als drei Prozent. Ein Händler sagte, den Papieren könnten die Heraufstufung durch HSBC Kursgewinne verschaffen, aber auch gute Umsatznachrichten vom Wettbewerber Cemex aus den USA.

      Bewegung könnte auch in die Aktien der Deutschen Lufthansa kommen. Die Airline hat mit der Emission ihrer Umtauschanleihe auf Aktien der US-Fluggesellschaft Jetblue einen Erlös in Höhe von 234 Millionen Euro eingesammelt, wie das Unternehmen am späten Vorabend mitgeteilt hatte. Lufthansa stiegen im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz um ein gutes Prozent.

      Allianz verteuerten sich ebenfalls um ein Prozent. Der Konzern hat laut einem Medienbericht ein niedriges Gebot für den französischen Maklerversicherer Gan Eurocourtage abgegeben und könnte hier aus Mangel an anderen Interessenten günstig zum Zuge kommen.

      SALZGITTER MIT ENDBILANZ - SÜSS KAUFT IN DEN USA EIN

      Im MDAX dürften Anleger auf die Papiere von Salzgitter schauen. Der Stahlkonzern legt seine endgültige Bilanz für das abgelaufene Geschäftsjahr vor. Nach einem kräftigen Gewinnsprung in 2011 hoffen Analysten nun auf eine deutliche Erhöhung der Dividende. Der Vorstand hatte bereits zu Monatsbeginn Eckdaten für das vergangene Jahr veröffentlicht. Die Prognose für das laufende Geschäftsjahr war hingegen bislang recht unkonkret. Salzgitter verteuerten sich vorbörslich um knapp ein halbes Prozent.

      SÜSS MICROTEC ÜBERNIMMT KALIFORNISCHEN LASER-ENTWICKLER

      Im TecDax könnten die Papiere von Süss Microtec verstärkte Aufmerksamkeit finden. Der Anlagenbauer für die Halbleiterindustrie hatte am späten Vorabend die Übernahme der Tamarack Scientific bekannt gegeben. Das kalifornische Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt unter anderem UV- Projektionsbelichtungsgeräte und Laser. Süss lässt sich den Zukauf mindestens 9,34 Millionen Euro kosten, hinzu kommt ein variabler umsatzabhängiger Kaufpreisanteil.

      Die Bilanz ist bei einigen Unternehmen aus den hinteren Reihen das bestimmende Thema. Ihre endgültigen Zahlen veröffentlichten unter anderem die im SDax notierten Unternehmen Gigaset und Koenig & Bauer vor. Die Veröffentlichung vom Konzernabschluss steht ebenso beim Hamburger Hafenbetreiber HHLA an./tav/rum

      ISIN DE0008469008 DE0007203275 DE0008467416

      AXC0060 2012-03-30/08:24


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      schrieb am 30.03.12 08:40:04
      Beitrag Nr. 45.716 ()
      DAX - Tagesausblick, Fr, 30. März 2012/ Idealtief erscheint bei...

      von Rocco Gräfe

      Freitag 30.03.2012, 08:21 Uhr

      + DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6875

      Widerstände: 6950 + 6970 + 7025 + 7125
      Unterstützungen: 6835 + 6775

      Rückblick: Der DAX sollte gestern bis 6920 oder 6845 fallen, solange es ihm nicht gelingt über 7065 zu klettern.
      Das Hoch war bei 6994 zu sehen. Bis zum Nachmittag fiel der DAX auf 6842, kam somit bereits sehr nah an das Idealtief 6835 heran.

      Charttechnischer Ausblick: Es bleibt dabei: Das nächste belastbare Tief muss im bullischen Gesamtmodus bei spätestens 6835 auftreten. Das ist bisher die Hauptvariante und wahrscheinlicher als alles Andere.
      Ab spätestens 6835 steigt der DAX deutlich an und erreicht neue Jahreshochs (>7194), vor allem den Bereich 7500/7600.

      Nur unterhalb von 6612 wäre die gesamte übergeordnete Rally in Frage zu stellen. Ziel dann: ~6200.

      Im Detail klettert der DAX aufgrund der guten US Schlussvorgaben heute zunächst von 6875 auf 6950 und 6970 (das Meiste ist aktuell mit XDAX 6935 schon eingepreist) und fällt dann bis 6875, um sich anschließend erneut bis ~6970 vorzuarbeiten.
      Solange der DAX nicht über 7000 steigt bestehen noch Restrisiken, das der DAX nochmal in die Nähe des gestrigen Tiefs 6842 fällt, wobei der Abschluss der Korrektur idealerweise bei 6835 auftritt.

      Schließlich explodiert der DAX vorausssichtlich am Montag, zum Monatsauftakt sehr stark, ähnlich wie am 1.3, 1.2., 1.1.2012 und 1.4.2011.

      Sollte der DAX schon heute über 7000 klettern, so wäre Platz bis zu den Abwärtstrends bei 7025 bzw. 7125.

      DAX 60 min



      DAX Tageschart



      DAX - Tagesausblick, Do, 29. März 2012/ Neues Tief ausloten!
      Gestern um 08:20 Uhr von Rocco Gräfe

      DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6999

      Widerstände: 7000 + 7025 + 7065
      Unterstützungen: 6971 + 6910 + 6865 + 6835

      Rückblick: Der DAX brach seinen bei 6910 gestarteten Anstieg bei 7155 ab. Es gab herbe Rückfälle bis zur alten Ausbruchslinie 6971.

      Charttechnischer Ausblick: Die Pullbackphase, als Reaktion auf den vorherigen Anstieg von 6612 auf 7194 geht voraussichtlich in die Verlängerung.
      Es muss ein neues belastbares Tief ausgelotet werden.

      Sollten 6971 nicht halten, so ist nämlich nicht auszuschließen ist, dass es neue 10 Tage Tiefs gibt, also Tiefs unterhalb von 6909 gibt.
      Dies hat der große DAX "Bruder" Eurostoxx50 gestern bereits vorgemacht, genauso wie SIEMENS, das größte DAX Schwergewicht.
      Das nächste belastbare DAX Tief im bullischen Gesamtmodus tritt in diesem Fall frühestens bei 6910 oder erst bei 6865 bzw. spätestens bei 6835 auf.

      Nur oberhalb von 7065 hellt sich das Chartbild heute vorzeitig auf.
      Ansonsten laufen Zwischenerholungen Intraday voraussichtlich bei 7000 oder 7025 ins Leere.

      Ergänzung: Unterhalb von 6610 wäre sogar die gesamte übergeordnete Rally in Frage zu stellen. Ziel dann: ~6200.

      DAX 60 min



      DAX Tageschart

      Avatar
      schrieb am 30.03.12 08:49:57
      Beitrag Nr. 45.717 ()
      30.03.2012 | 08:09

      EANS-News: Höft & Wessel erreichte 2011 Umsatz von EUR 88 Mio.



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      Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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      Utl.: - Ticketinglösungen stehen für Hälfte des Geschäftsvolumens

      - Parking mit stabiler Entwicklung

      - Umsatz mit mobilen Terminals auf gleichem Niveau

      - Betriebsergebnis deutlich im Minus

      Hannover, 30.03.2012. (euro adhoc) - Die Höft & Wessel-Gruppe verzeichnete 2011 nach vorläufigen Zahlen einen um rund 7 Prozent geringeren Umsatz als im Vorjahr. Mehr als die Hälfte des Umsatzes von EUR 88,4 Mio. wurden im vergangenen Jahr mit Ticketinglösungen für den öffentlichen Personenverkehr erzielt. Je ein Viertel entfielen auf Parking- und mobile Lösungen.

      Regional blieb Deutschland mit einem Anteil von 42 Prozent am Gesamtumsatz die wichtigste Geschäftsregion, gefolgt von Großbritannien mit 22 Prozent und der Schweiz mit mehr als 10 Prozent. Über Partner und Tochtergesellschaften ist Höft & Wessel auch in weiteren europäischen Ländern sowie darüber hinaus zum Beispiel in den USA oder Südafrika vertreten.

      Der geringere Umsatz und gestiegene Projektkosten führten 2011 zu einem Rückgang des Betriebsergebnisses vor Abschreibungen (EBITDA) auf EUR 1,0 Mio. (2010: EUR 8,0 Mio.). Das Betriebsergebnis vor Sonderabschreibungen belief sich auf EUR -3,3 Mio. Im Rahmen der Neubewertung des Segments Skeye wurde die einmalige Abschreibung auf EUR 7,6 Mio. festgelegt, sodass das Betriebsergebnis (EBIT) für das Geschäftsjahr 2011 mit EUR -10,9 Mio. deutlich negativ ausfällt (2010: EUR 2,9 Mio.). Mit der Neubewertung werden nunmehr die bilanziellen Voraussetzungen für bessere Geschäftsergebnisse geschaffen.

      Trotz des negativen Ergebnisses wies die Höft & Wessel-Gruppe eine ausreichende Liquidität auf. Der operative Cashflow war nach den vorläufigen Zahlen mit EUR 0,6 Mio. positiv, erreichte aber nicht den guten Wert des Vorjahres (2010: EUR 7,8 Mio.).

      Bei Lösungen für Ticketingsysteme der Marke Almex hat sich Höft & Wessel in Europa zu einem der führenden Anbieter entwickelt. Trotz eines Umsatzrückganges auf EUR 45,1 Mio. im Geschäftsjahr 2011 sieht sich das Unternehmen mit diesem Geschäftssegment gut aufgestellt (2010: EUR 50,1 Mio.). Insbesondere in Großbritannien konnte die gute Marktstellung 2011 mit dem Gewinn eines Großauftrages von der FirstGroup für ein komplett neues E-Ticketingsystem für Busse ausgebaut werden. Im Rahmen des Auftrags wurden im vergangenen Jahr bereits 800 Bordcomputer ausgeliefert und installiert. Ab Ende 2012 sollen die Fahrgäste in Großbritannien dann sogar ihre Kreditkarte als Ticket nutzen können. Diese neue E-Ticketing-Lösung auf Basis von NFC (Near-Field- Communication) wird hier erstmals realisiert und findet europaweit großes Interesse. Darüber hinaus gelang in Großbritannien im letzten Jahr der Einstieg in den Markt für stationäre Ticketinglösungen.

      Die DACH-Region mit Deutschland, Österreich und der Schweiz blieb 2011 bei Ticketinglösungen der umsatzstärkste Absatzmarkt für Höft & Wessel. Zu den herausragenden Projekten gehörte hier der Entwicklungsauftrag von den Schweizerischen Bundesbahnen für eine innovative mobile Kommunikationslösung für den Rangier- und Baubetrieb auf Basis der Funktechnologie GSM-Rail. 2011 wurden Fahrkartenautomaten unter anderem an die S-Bahn Berlin und die Deutsche Bahn ausgeliefert.

      Bei der britischen Tochtergesellschaft Metric, einem international bekannten Hersteller von Parkautomaten, ging der Umsatz 2011 auf EUR 21,4 Mio. zurück (Vorjahr: EUR 23,4 Mio.). Dies hing im Wesentlichen mit geringeren Erlösen im wichtigen US-Markt sowie dem schwachen Kurs des Pfundes zum Stichtag zusammen. Im Heimatmarkt Großbritannien konnte Metric die Mehrzahl öffentlicher Ausschreibungen im vergangenen Jahr für sich entscheiden und damit seine führende Marktposition untermauern. Die Markteinführung eines weiterentwickelten Parkautomaten war 2011 erfolgreich. Der neue Automat bietet nun alle Bezahloptionen von bar bis hin zu kontaktlos mit Kreditkarte. 2011 konnte in Südafrika ein neuer Partner gewonnen werden, der bereits Automaten des neuen Typs bestellte.

      Die Geschäftsentwicklung mit mobilen Terminals der Marke Skeye verlief 2011 auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr. Es wurde ein Umsatz von EUR 21,9 Mio. erzielt (Vorjahr: EUR 22,1 Mio.). Regional lag der Schwerpunkt auf DACH. In den Branchen Einzelhandel und Logistik wurden Geräte zur Datenerfassung an Kunden wie Rewe, Edeka oder die Schweizerische Post ausgeliefert.

      Die Höft & Wessel AG veröffentlicht ihren Geschäftsbericht für das Jahr 2011 am 30. April 2012.

      Pressefach mit Fotos: http://www.presseportal.de/pm/12945/hoeft_wessel_ag/

      Unternehmen Höft & Wessel ist der technologisch führende IT Hard- und Softwarespezialist für Ticketing, Parking und mobile Lösungen in Großbritannien und Deutschland. 1978 von den beiden gleichnamigen Unternehmern gegründet, hat sich die seit 1998 börsennotierte Gesellschaft zu einer Unternehmensgruppe mit einem Umsatz von rund EUR 90 Mio. und 500 Mitarbeitern entwickelt. Die Hauptstandorte sind Hannover und Swindon westlich von London.

      Rückfragehinweis: Arnd Fritzemeier

      Tel.: +49-511-6102-300
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      schrieb am 30.03.12 08:55:29
      Beitrag Nr. 45.718 ()
      Handelsauftakt mit klassische Gegenbewegung


      +++ A G O R A – D I R E C T – Börse am Morgen vom F R E I T A G, 30. März 2012 +++

      Für die Einen ist das Glas halb voll, für die Anderen halb leer, das alte Spiel. In den USA galt jedenfalls das halb volle Glas, was schlussendlich auch einen kleinen Tagesgewinn einbrachte. Hierzulande bevorzugten die Märkte lieber den kollektiven Absturz, was allerdings heute denjenigen zu Gute kommen wird, die auf dem niedrigen Niveau den Panikverkäufern die Aktien billig abgekauft haben.

      Dies setzt aber voraus, dass die klassischen Mechanismen an den Börsen funktionieren und aufgrund der US-Vorgaben und dem übertrieben Ausverkauf heute in Europa die Gegenreaktion von DAX und Co einsetzt. Die Märkte sind zurzeit wieder fest in den Händen der Daytrader. Die Kurse laufen in einem Korridor in einem seitlichen Trend, da derzeit faktische Gründe für einen Auf- oder auch Abwärtstrend fehlen. Heute sehen die Händler und Anleger einigen interessanten Konjunkturdaten entgegen, was wieder Bewegung bedeuten wird.

      Wir wünschen allen ein wunderschönes Wochenende.


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      Avatar
      schrieb am 30.03.12 08:57:21
      Beitrag Nr. 45.719 ()
      WIRTSCHAFTSTERMINDATEN: F R E I T A G, 30. März 2012 – Stand 07:15 MEZ
      DAX 6.875,15 -1,77%
      XDAX 6.916,81 -0,99%
      EuroSTOXX 50 2.452,74 -1,76%
      Stoxx50 2.439,73 -1,17%

      DJIA 13.145,82 +0,15%
      S&P 500 1.403,28 -0,16%
      NASDAQ 100 2.762,05 -0,32%

      FTSE 100 Index 5.755,17 +0,29% (08:14 MESZ)
      Swiss Market 6.182,80 +0,11% (08:14 MESZ)

      Nikkei 225 10.073,98 -0,40% (08:15 MESZ)
      HangSeng 20.498,00 -0,56% (08:15 MESZ)
      KOSPI 200 266,63 -0,19% (08:15 MESZ)

      Bund-Future 138,2700 +0,37%
      T-Note-Future 128,9500 -0,07%
      T-Bond-Future 137,9700 -0,20%

      Euro/USD 1,3354 +0,42%
      USD/Yen 82,0000 -0,46%
      Euro/Yen 109,5100 -0,05%

      Angaben von: 08:17 MESZ
      103,325 +0,54% USD = Mai-Kontrakt Rohoel Sorte WTI (NYMEX Kürzel: QM/CL)
      1650,00 +0,00% USD = Mai-Kontrakt US-Goldpreis (NYSELIFFE - Kürzel: YG)
      32,2790 +0,90% USD = Mai-Kontrakt US-Silberpreis (NYSELIFFE - Kürzel: YI)


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      Avatar
      schrieb am 30.03.12 08:58:03
      Beitrag Nr. 45.720 ()
      TOP-UMSTUFUNGEN / AKTIEN für F R E I T A G, 30. März 2012
      * BERENBERG HEBT ZIEL FÜR BAYWA AUF 35 (34) EUR - 'BUY'
      * BERENBERG SENKT STRÖER AUF 'SELL' ('HOLD') - ZIEL 12,80 (10,70)
      * HSBC HEBT HEIDELBERGCEMENT AUF 'OVERWEIGHT' ('NEUTRAL') - ZIEL 57 (34) EUR
      * HSBC SENKT BIOTEST AUF 'NEUTRAL' ('OVERWEIGHT') - ZIEL 48 (50) EUR
      * HÄNDLER: JPMORGAN HEBT LANXESS AUF 'OVERWEIGHT' ('NEUTRAL')
      * HÄNDLER: SOCGEN HEBT VOSSLOH AUF 'HOLD' ('SELL')
      * UBS SENKT ZIEL FÜR HOCHTIEF AUF 48 (53) EUR - 'NEUTRAL'
      * HÄNDLER: CITIGROUP SENKT INTERNATIONAL POWER AUF 'NEUTRAL' ('BUY')
      * NOMURA SENKT ZIEL FÜR RESEARCH IN MOTION AUF 13,25 (15,00) USD - 'NEUTRAL'


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      Avatar
      schrieb am 30.03.12 08:58:47
      Beitrag Nr. 45.721 ()
      WIRTSCHAFTS- und UNTERNEHMENSMELDUNGEN für F R E I T A G, 30. März 2012
      + Japan: Industrieproduktion sinkt erstmals seit drei Monaten
      + Schäuble: Euro-Schutzwall wird 800 Milliarden Euro groß
      + Brics-Staaten arbeiten enger zusammen - Mahnung wegen Iran
      + US-Senatsausschuss billigt zwei neue Kandidaten für Fed-Direktorium
      + Grüne EU-Abgeordnete kündigt harte Haushaltsverhandlungen an
      + Gigaset stellt für 2012 geringeren operativen Gewinn in Aussicht
      + Salzgitter mit kräftiger Dividendenerhöhung erwartet
      + Süss Microtec übernimmt Spezialisten in den USA
      + Monopolkommission stützt Deutsche Telekom bei Fußballrechten
      + BLM: Telekom-Vertrag zu Programm 'Liga total' wird überprüft
      + Milliardenabschreibungen drücken Telecom Italia tief in die Verlustzone
      + Mieses Quartal für Blackberry-Macher RIM: Umsatzeinbruch und Verlust
      + Inspektion deckt viele Missstände bei Apple-Fertiger Foxconn auf
      + Nord-Länder drücken bei Netzanbindung von Windanlagen aufs Tempo
      + Sparkassen sollen vor Überregulierung geschützt werden
      + Oettinger will mehr Sicherheit auf Gasplattformen
      + Investmentbanker Notheis und Ex-Minister im EnBW-U-Ausschuss
      + AOK warnt vor steigenden Arzneimittelausgaben
      + Weiter Ringen um Einigung im öffentlicher Dienst


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      Avatar
      schrieb am 30.03.12 08:59:23
      Beitrag Nr. 45.722 ()
      PRESSESCHAU für F R E I T A G, 30. März 2012
      - Allianz Angebot für Gan Eurocourtage weniger als 200 Mio EUR, FTD S. 17
      - Commerzbank plant für Eurohypo eigene Abwicklungsbank, HB S. 6
      - Seehofer signalisiert Entgegenkommen bei EADS-Umzug, HB S. 1, 14, 15
      - Eon-Chef fordert neue Energiepolitik, HB S. 1, 8, 9
      - geplanter Deutsche-Bank-Vorstand Ritchotte für die Strategieabteilung,HB S.31
      - Nordrhein-Westfalen unterstützt Idee der 'Deutschland-Anleihen'; SZ, S. 5
      - Schäuble unterstützt Idee der 'Deutschland-Anleihe' nicht; FAZ, S. 13
      - Ergo-Chef wirbt um Vertrauen; SZ, S. 20
      - Commerzbank will noch 250 Stellen in IT u. Investmentbanking abbauen;SZ,S.25
      - EnBW-Aufsichtsrat tagt am Freitag zur Villis-Nachfolge, Stuttgarter Nachrichten



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      Avatar
      schrieb am 30.03.12 09:13:12
      Beitrag Nr. 45.723 ()
      DAX, Kursrisiken

      30.03.2012 - 08:50:10 Uhr
      DZ BANK


      Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der DZ Bank blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX.

      Die laufende Handelswoche habe sich zunächst recht positiv gezeigt.. Im Rahmen der geldpolitisch stimulierenden Äußerungen von US-Notenbankchef Ben Bernanke zum Wochenstart konnte der DAX nach Angaben der Marktbeobachter noch ein sattes Kursplus einfahren. Doch schon am Dienstag seien keine Anschlussgewinne mehr erfolgt, und der Markt habe deutlich ins Minus gedreht. Mit den gestrigen Kursabschlägen habe dann auch die ehemalige Ausbruchszone um 6.970 Punkte nicht verteidigt werden können.




      Charttechnisch habe der DAX damit seine Chance aus der kurzfristig "überverkauften" Situation und dem Abschluss einer potenziellen "Konsolidierungsflagge" am Montag nicht genutzt, die notwendige Anschlussnachfrage zu generieren, um den Index über 7.194 Punkte zu hieven. Mit der Etablierung eines neuen Bewegungstiefs im laufenden kurzfristigen Abwärtstrend und dem Bruch der mittelfristig aufwärts gerichteten Trendlinie von Ende November sei im Gegenteil ein Schritt in Richtung des aufgrund zyklischer Betrachtungen postulierten Q2- Korrekturszenarios gegeben worden.

      Auf Basis der "measured move"-Projektion des ersten abwärts gerichteten Impulses von Mitte März sei gestern bereits das kurzfristig abzuleitende Anschlussrisiko mit rund 6.870 Punkten erreicht worden. Eine "Pull Back"-Bewegung in Richtung der ehemaligen Ausbruchszone um 6.970 Punkte sollte somit auf die Agenda rücken. Auch wenn gegenwärtig noch keine Top-Bildung im Sinne der Formationslehre beim DAX abzuleiten sei, sehe man, insbesondere aufgrund der historisch abzuleitenden Phase der Schwäche an den internationalen Aktienmärkten, weitergehende Kursrisiken bis zur Unterstützung um 6.610 Punkte.
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 09:16:15
      Beitrag Nr. 45.724 ()
      DAX, markante Supportzone

      30.03.2012 - 08:57:48 Uhr
      IG Markets


      Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Experten bei IG Markets blicken auf die aktuelle Situation des DAX und dessen aktuellen Perspektiven.

      Der DAX habe während der vergangenen Handelstage zunächst eine Rebound-Bewegung vollzogen, die den Trendresist im Wochenchart bei 7.212 Stellen nicht gefährdet. Die Preise seien zuletzt zur Fortsetzung der Korrekturbewegung übergegangen, welche die Supportzone bei 6.834/68 erreicht habe. Diese Zone stelle für den weiteren Verlauf eine markante Supportzone dar. Mit dem Bruch dieser Niveaus würde sich die Korrekturbewegung weiter ausdehnen und die Preise dann in Richtung des Bereichs um 6.613/91 Zähler führen. Dort befänden sich das nächste markante Fibonacci-Supportlevel und das Ausgangsniveau des letzten Aufwärtsimpulses. Mit dem Unterschreiten dieser Niveaus sei im Extrem der Test des Retracementlevel bei 6.496 Stellen möglich.




      Die Oszillatoren im Tageschart hätten sich bereits in die überverkaufte Zone abgebaut, jedoch übten die Wochenoszillatoren weiterhin Druck auf die Preise aus. Mit dem Anstieg über den kurzfristigen Trendresist bei 7.125 Zählern würde sich das Bild aufhellen und die Preise dann in erneut in die Key-Resistzone bei 7.194/7.212 Punkten führen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 09:25:59
      Beitrag Nr. 45.725 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax erobert zum Handelsstart die 6.900 Punkte zurück
      30.03.2012 | 09:17

      Nach der schwächeren Tendenz der vergangenen beiden Tage ist der deutsche Aktienmarkt am Freitag wieder mit Gewinnen in den Handel gestartet. Der deutsche Leitindex eroberte die Marke von 6.900 Punkten zurück und nahm damit die freundlichen Vorgaben aus Übersee auf. Der Leitindex kletterte in den ersten Handelsminuten um 0,70 Prozent auf 6.923,31 Punkte. Der MDax stieg um 1,07 Prozent auf 10.644,88 Punkte, und der TecDax rückte um 0,60 Prozent auf 786,90 Punkte vor.

      Am Vortag hatten Anleger die Enttäuschung über Konjunkturdaten und die italienische Bondauktion für Gewinnmitnahmen genutzt und den Dax so unter die Marke von 6.900 Punkten gedrückt. Nach Börsenschluss in Europa hatte sich die Stimmung an der Wall Street aber wieder etwas gebessert und der Dow Jones Industrial war in der letzten Sitzungsrunde ins Plus gedreht. Die Risikobereitschaft der Anleger sei wieder gestiegen, sagte Marktstratege Stan Shamu von IG Markets. Laut Händlern hoffen viele Marktteilnehmer auf gute Konjunkturdaten: Am Nachmittag stehen erneut aus den USA wichtige Stimmungsindikatoren wie der Chicago Einkaufsmanagerindex und das von der Uni Michigan erhobene Verbrauchervertrauen an, die dem Markt weitere Impulse geben könnten./tav/rum

      ISIN DE0008469008 DE0007203275 DE0008467416

      AXC0080 2012-03-30/09:17


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 11:20:44
      Beitrag Nr. 45.726 ()
      Eurozone: Verbraucherpreise im März (vorläufig)

      von Thomas Gansneder

      Freitag 30.03.2012, 11:00 Uhr

      -
      + Eurozone: Verbraucherpreise im März (vorläufig) +2,6% y/y (Prognose: +2,5%) nach +2,7% y/y im Vormonat.
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 11:22:44
      Beitrag Nr. 45.727 ()
      DERIVATE - Wo ist aktuell der aktivste Handel?

      von Rene Berteit

      Freitag 30.03.2012, 10:15 Uhr

      + Quelle: boerse-stuttgart.de

      Kategorie Optionsscheine:



      Kategorie Hebelprodukte:

      Avatar
      schrieb am 30.03.12 11:27:58
      Beitrag Nr. 45.728 ()
      PATRIZIA - Bullenparty kann weiter gehen

      von Rene Berteit

      Freitag 30.03.2012, 11:09 Uhr

      + Patrizia Immobilien - WKN: PAT1AG - ISIN: DE000PAT1AG3

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 4,88 Euro

      Rückblick: Bullisch präsentiert sich derzeit die Aktie von Patrizia, die mit dem Ausbruch über den Widerstand bei 4,18 – 4,31 Euro im Februar einen mittelfristigen Boden ausbilden konnte. Dieses Kaufsignal wurde im Anschluss durch einen klassischen Pullback bestätigt, bevor die Kurse weiter bis auf ein bisheriges Hoch bei 5,02 Euro kletterten. Hier setzten zuletzt zwar kleinere Gewinnmitnahmen ein, aber wirklich großer Verkaufsdruck kam hier noch nicht auf.

      Charttechnischer Ausblick:
      Die Käufer haben das Ruder in der Patrizia Aktie weiter fest in der Hand und so dürfte das nächste Ziel bei 5,37 Euro durchaus noch abgearbeitet werden. Darüber wäre weiteres Aufwärtspotential bis auf 5,90 / 6,00 Euro vorhanden.

      Für dieses haben die Bullen sogar einigen Spielraum, um auch Korrekturen „unbeschadet zu überstehen“. So würde sich derzeit erst unterhalb von ca. 4,10 Euro wieder ein größeres Verkaufssignal zeigen. Der Aufwärtstrend in der bisherigen Form wäre dann als beendet anzusehen und eine Korrekturwelle bis hin zu 3,80 Euro und tiefer wäre dann möglich.

      Kursverlauf vom 15.07.2011 bis 30.03.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 30.03.12 11:35:35
      Beitrag Nr. 45.729 ()
      Vossloh: Minus beim Kursziel

      30.03.2012 (www.4investors.de) -

      Die Analysten der Nord LB bestätigen die Halteempfehlung für die Aktien von Vossloh. Das Kursziel sinkt von 84,00 Euro auf 81,00 Euro.

      Eine Reihe von Faktoren haben die Zahlen des abgelaufenen Jahres beeinträchtigt. Dazu zählen rückläufige Geschäfte und Verzögerungen. Probleme gab es in China, Russland und Libyen. Die Auftragslage ist glänzend. Es wird jedoch vermutlich noch eine Weile dauern, bis Vossloh wieder auf dem alten Ertragspfad ist. Der schärfer werdende Wettbewerb in der Bahnbranche könnte zum Problem werden.
      ( js )
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      schrieb am 30.03.12 19:43:45
      Beitrag Nr. 45.730 ()

      Börse Live: Versöhnlicher Wochenausklang
      30.03.2012 | 19:21

      Wenn es auch nicht mehr mit der 7.000er Marke geklappt hat, so hat der DAX am Freitag zumindest die 6.900er Marke zurückerobert. Am Vortag war der Leitindex noch bis auf das Tagestief von 6.842 Punkten abgetaucht. Auf diesem Niveau haben aber wieder verstärkt Anschlusskäufe stattgefunden. Der Kampf zwischen Bullen und Bären wird zunehmend rauer.

      Der Angriff der Bären vom Donnerstag wurde am Freitag erfolgreich abgewehrt. Der DAX gewinnt gut 1 Prozent oder 72 Punkte auf 6.947 Zähler. Damit ist es für den DAX doch noch ein versöhnlicher Wochenausklang geworden.

      Auf Quartalssicht ist es das beste Quartal seit dem Jahr 1998: Die Performance von Januar bis März liegt bei knapp 18 Prozent. In der Spitze hat der Leitindex sogar 22 Prozent zugelegt. Dennoch lastet nach wie vor eine gehörige Portion Unsicherheit auf den Märkten. Zwar haben die Euro-Finanzminister bei ihrem Treffen in Kopenhagen beschlossen, die Krisenmittel zur Rettung von überschuldeten Ländern auf über 800 Milliarden Euro aufzustocken, während die spanische Regierung ein drastisches Sparprogramm verabschiedet hat. Doch ob die Einsparungen gegen den Widerstand der Bevölkerung auf Dauer durchgesetzt werden können, muss sich erst zeigen.



      © 2012 Deutsches Anleger Fernsehen
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      schrieb am 30.03.12 19:58:35
      Beitrag Nr. 45.731 ()
      Spanische Sparpläne sorgen für Erholung

      von Dow Jones News

      Freitag 30.03.2012, 18:16 Uhr

      + DJ XETRA-SCHLUSS/Spanische Sparpläne sorgen für Erholung

      FRANKFURT (Dow Jones)-Der deutsche Aktienmarkt hat sich am Freitag von den Verlusten am Vortag erholt. Mit Rückenwind der US-Börsen und dem Bekenntnis Spaniens zu schwäbischen Tugenden legte der DAX um ein Prozent oder 72 auf 6.947 Punkte zu. Viel getan hat sich damit seit Monatsbeginn aber nicht. Der März endete mehr oder weniger dort, wo er begonnen hatte. Die Umsätze waren vor dem Wochenende niedrig. Umgesetzt wurden an DAX-Titeln auf Xetra rund 130,1 (Vortag: 167,8 ) Millionen Aktien im Wert von rund 2,94 (Vortag: 3,77) Milliarden Euro.

      Nach wie vor lastet eine gehörige Portion Unsicherheit auf den Märkten. Zwar haben die Euro-Finanzminister bei ihrem Treffen in Kopenhagen beschlossen, die Krisenmittel zur Rettung von überschuldeten Ländern auf über 800 Milliarden Euro aufzustocken, während die spanische Regierung ein drastisches Sparprogramm verabschiedet hat. Doch ob die Einsparungen gegen den Widerstand der Bevölkerung auf Dauer durchgesetzt werden können, muss sich erst zeigen. Das Gleiche gilt für die Konjunktur vieler Euro-Länder. "Zu groß sind die fundamentalen Schwächen des Euroraums", merken die Devisenanalysten der Commerzbank skeptisch zu den Erfolgsaussichten der Maßnahmen an.

      Auch andernorts bleibt die Lage unklar. So ist die japanische Industrieproduktion im Februar überraschend um 1,2 Prozent zum Vormonat gesunken. Der Einkaufsmanagerindex aus Chicago hat im März die Erwartungen der Analysten ebenfalls nicht ganz erreicht, verharrt aber immerhin auf hohem Niveau. Zumindest das Vertrauen der US-Verbraucher wächst. Ihre Stimmung hat sich im März stärker aufgehellt als erwartet worden war, und die Konsumausgaben sind im Februar gestiegen.

      Zahlreiche Einzelwerte, vor allem aus dem konjunktursensiblen Bereich, konnten sich von den Rückschlägen am Vortag erholen. HeidelbergCement schnellten mit dem Rückenwind einer Empfehlung von HSBC um 4,3 Prozent auf 45,39 Euro nach oben. Gefragt waren auch die zuletzt unter Druck geratenen Automobilwerte. Eine Empfehlung der britischen Gesundheitsbehörde NICE für den Gerinnungshemmer Xarelto ließ die Bayer-Aktie um ein Prozent auf 52,74 Euro steigen. Damit werde auch die Position gegenüber dem Konkurrenzprodukt Pradaxa von Boehringer gestärkt, hieß es im Handel.

      Lufthansa (plus 1,6 Prozent auf 10,50 Euro) gehörten ebenfalls zu den Gewinnern. Die Fluggesellschaft hatte ihre in JetBlue-Aktien wandelbare Umtauschanleihe erfolgreich am Kapitalmarkt untergebracht. Das Volumen liegt bei 234 Millionen Euro. Zudem kann sie ihre verlustreiche Tochter British Midlands (BMI) an die International Consolidated Airlines Group (IAG) verkaufen. Die Europäische Kommission gab am Freitag ihre Zustimmung zur der im November angekündigten Transaktion.

      Commerzbank legten um 2,2 Prozent auf 1,90 Euro zu. Die Bank darf ihre Tochter Eurohypo mit Erlaubnis der EU-Kommission unter Auflagen in den Konzern integrieren.

      Allianz hinkten mit einem Plus von 0,2 Prozent auf 89,47 Euro etwas hinterher. Der Versicherer soll ein Gebot für die französische Gan Eurocourtage abgegeben haben. Wie die "FTD" berichtet, liegt das Gebot bei weniger als 200 Millionen Euro. Ursprünglich war von einer Summe von 700 Millionen die Rede gewesen.

      Nach guten Quartalszahlen und einer hohen erstmaligen Dividendenausschüttung von 0,90 Euro griffen Anleger beim MDAX-Wert GSW Immobilien zu. Die Aktie gewann 1,9 Prozent auf 25,92 Euro. Erfreut wurde auch der Dividendenvorschlag des Containerlogistikers HHLA von 0,65 Euro je Aktie aufgenommen. Das Papier rückte um 1,7 Prozent auf 25,25 Euro vor. Lanxess gewannen sogar 4,7 Prozent auf 61,98 Euro, nachdem J.P. Morgan das Kursziel für die Aktie auf 90 von 40 Euro mehr als verdoppelt hatte.

      INDEX zuletzt +/- %
      DAX 6.946,83 +1,04%
      DAX-Future 6.964,00 +0,60%
      XDAX 6.958,36 +0,60%

      MDAX 10.703,10 +1,63

      TecDAX 789,87 +0,98%

      SDAX 5.220,98 +0,90%

      DJG/mif/cln

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
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      schrieb am 30.03.12 20:06:36
      Beitrag Nr. 45.732 ()
      Portugal: Haushaltsdefizit 2011 bei 4,2% des BIP
      30.03.2012 | 20:02

      Lissabon (BoerseGo.de) - Portugal hat das Haushaltsdefizit im Jahr 2011 auf 4,2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) gesenkt. Informationen der nationalen Statistikbehörde am Freitag zufolge ließ sich die Regierung von den vier größten Banken des Landes 6,0 Milliarden Euro aus Pensionskassen auszahlen, was zu einem positiven Einmaleffekt geführt hat.

      Im Vorjahr hatte es ein Defizit von 9,8 Prozent des BIP gegeben. Portugals Verschuldung lag Ende 2011 bei 107,8 Prozent des BIP, nach 93,3 Prozent per Ende 2010. Die Troika aus der EU-Kommission, der Europäischen Zentralbank (EZB) und dem Internationalem Währungsfonds (IWF) hatte als Gegenleistung für das 78 Milliarden Euro schwere Kreditpaket ein Defizitziel von 5,9 Prozent gefordert.

      Ohne die Einmaleffekte hätte das Defizit 2011 bei 7,5 Prozent gelegen. Damit wäre die Vorgabe verfehlt worden. 2012 strebt Portugal ein Defizit von 4,5 Prozent an. Die Notenbank des Landes rechnet 2012 mit einem um 3,4 Prozent schrumpfenden BIP.

      (© BörseGo AG 2012 - Autor: Jens Lüders)

      © 2012 BörseGo
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      schrieb am 30.03.12 20:08:58
      Beitrag Nr. 45.733 ()
      Fed-Lacker: „Zinsen müssen Mitte 2012 angehoben werden"

      von Jens Lüders

      Freitag 30.03.2012, 19:31 Uhr

      + Richmond (BoerseGo.de) – Der Präsident der regionalen US-Notenbank von Richmond, Jeffrey Lacker, hat sich am Freitag gegenüber dem Fernsehsender CNBC ablehnend zu weiteren expansiven Schritten der US-Notenbank Fed geäußert. Es bestehe keine Notwendigkeit mehr, eine weitere Runde an Aufkäufen von Vermögenswerten (QE3) einzuleiten.

      "Wenn wir das Wachstum bekommen, welches ich erwarte, werden einige noch erstaunt sein. Ich gehe von einem höheren Wachstum aus als die meisten es erwarten. Ich sehe keine Begründung, warum eine weitere Lockerung der Geldpolitik sinnvoll sein sollte.“

      Lacker prognostizierte für 2012 ein Wachstum von 2,5 Prozent. 2013 soll der Wert dann über 2,5 Prozent steigen. Der Notenbanker sieht eine gute Chance, dass die US-Arbeitslosenquote bis Ende 2013 unter 8 Prozent sinken wird. Die Zinsen müssten daher bereits Mitte dieses Jahres angehoben werden. Die Fed könne nicht mehr lange warten. Sollte die Arbeitslosenquote auf 6 bis 7 Prozent sinken, würde der vom Arbeitsmarkt ausgehende Inflationsdruck zu groß werden.
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      schrieb am 30.03.12 20:15:54
      Beitrag Nr. 45.734 ()
      Freitag 30.03.2012, 19:35 Uhr

      RAMBUS - Findet keinen Boden

      von Reinhard Scholl

      + Rambus - Kürzel: RMBS - ISIN: US7509171069

      Börse: Nasdaq in USD / Kursstand: 6,44 $

      Rückblick: Bei den Aktionären von Rambus dürfte noch der Schock nachwirken, als sich am 14. November 2011 zwischen Eröffnung und Handelsende der Aktienkurs mehr als halbiert hat. Dabei wurden im Tagestief sogar 4,00 $ notiert - ein Mehrjahrestief. Bereits zuvor befand sich der Wert in einem langfristigen Abwärtstrend, jedoch solche starken Kursbewegungen waren technisch nicht vorhersehbar.

      Nach einer kurzen Gegenbewegung hat der Wert wieder seinen Aufwärtstrend aufgenommen. Zuletzt wurde auch die Unterstützung bei 6,93 $ durchbrochen.

      Charttechnischer Ausblick: Eine mögliche Unterstützung findet der Wert bei 4,95 $. Hier liegt das Jahrestief aus 2008. Darunter wartet bei 4,00 $ das Mehrjahrestief.

      Gelingt hingegen eine Erholung mit Kursen über 7,00 $, so liegt bei 9,78 $ der nächste Widerstand. Erst wenn dieser nach Norden durchschritten wird, wäre ein neuer Aufwärtstrend definierbar. Der Kurs hätte dann bis etwa 13,35 $ weiter Potenzial.

      Kursverlauf vom 05.05.2008 bis 29.03.2012 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

      Avatar
      schrieb am 30.03.12 20:32:16
      Beitrag Nr. 45.735 ()
      30.03.2012 19:55

      Dax beendet Rutschpartie

      Der Leitindex ist am letzten Handelstag vor dem Quartalsende wieder ins Plus gedreht und legt damit auch auf Wochensicht weiter zu. An der Marke von 7.000 Punkten ist er aber gescheitert.

      Das Börsenbarometer geht schließlich mit einem Plus von 1,04 Prozent auf knapp 6.947 Punkte aus dem Handel und gewinnt damit seit Anfang 2012 insgesamt knapp 18 Prozent hinzu. "Ein fantastischer Jahresauftakt", schwärmt Kapitalmarktexperte Fidel Helmer von der Privatbank Hauck & Aufhäuser.

      Zwar hat es der Leitindex nicht mehr geschafft, die Marke von 7.000 Punkten wieder zu überwinden, doch Helmer ist optimistisch, dass der Dax in der neuen Woche einen neuen Anlauf unternehmen wird: "Die Liquidität ist da, deutsche Aktien sind gefragt und üblicherweise sind die ersten Tage des neuen Quartals sehr freundliche Tage."

      Auch der Euro hat im Tagesverlauf zugelegt und notiert bei Börsenschluss bei 1,334 Dollar.

      Es sind vor allem US-Konjunkturdaten, die für einen versöhnlichen Wochenabschluss sorgen. So sparen die US-Bürger derzeit so wenig wie seit mehr als zweieinhalb Jahren nicht mehr. Die Sparquote fiel im Februar auf 3,7 Prozent von 4,3 Prozent im Vormonat. Das ist der niedrigste Wert seit August 2009. Die Einkommen legten zwar nur um 0,2 Prozent zu. Die Konsumausgaben stiegen jedoch um 0,8 Prozent. Demzufolge gingen die Verbraucher an ihr Erspartes, um ihren Konsum zu finanzieren.

      Ermutigende Daten
      Analysten zufolge sind dies ermutigende Daten, weil sich die bessere Lage am Arbeitsmarkt deutlich in den gestiegenen Ausgaben widerspiegele. Dies ist deshalb so wichtig weil der Konsum einen Anteil von rund siebzig Prozent am Bruttoinlandsprodukt in den USA hat.

      Der Uni Michigan und der Agentur Thomson Reuters zufolge ist die Stimmung der US-Konsumenten so gut wie seit etwa einem Jahr nicht mehr. Der entsprechende Index für das Verbrauchervertrauen stieg im März überraschend um 0,9 auf 76,2 Punkte. Analysten hatten einen Wert von 74,7 Zählern erwartet. Auch der Chicagoer Einkaufsmanagerindex liegt weiter auf hohem Niveau, wenngleich er im März etwas stärker gesunken ist als erwartet.

      Geholfen hat den Aktienmärkten auch die Einigung zum Euro-Rettungsschirm. Danach soll der Schutzwall für die kriselnden Peripherie-Staaten auf 800 Milliarden Euro angehoben werden.

      Auch an der Wall Street sind die Kurse mit Gewinnen in den letzten Handelstag des Quartals gestartet. Experten hatten nach drei schwachen Börsentagen für Freitag ohnehin einen positiven Verlauf erwartet. Bei Börsenschluss in Frankfurt notiert der Dow-Jones-Index der Standardwerte 0,4 Prozent höher bei 13.203 Punkten.



      HEID. CEMENT
      45.38+1.85+4.24%

      HeidelCement in der Favoritenrolle
      Größter Favorit im Dax bleibt bis zum Börsenschluss die Aktie von HeidelbergCement. Sie legt um gut vier Prozent zu und sind der absolute Favorit im Leitindex. Das Unternehmen profitiert von den guten Umsatzzahlen des Konkurrenten Cemex, dem drittgrößten Baustoffhersteller der Welt. Zudem wurde die Heidelberg-Aktie von der Bank HSBC hochgestuft von "Neutral" auf "Overweight". Das faire Kursziel hob Analyst John Fraser-Andrews von 34,00 auf 57,00 Euro an. Er verwies in einer Branchenstudie auf den Beginn einer Erholung im Sektor, dessen Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) er bis 2015 um 40 Prozent steigen sieht.



      DAIMLER
      45.21+0.94+2.13%


      BMW
      67.43+1.60+2.43%

      Analysten mögen auch Autoaktien
      Bergauf geht es auch mit den Autowerten Daimler, BMW und Volkswagen. Sie werden von Studien von Merrill Lynch angetrieben.



      COMMERZBANK
      1.89+0.04+2.15%

      Commerzbank darf Eurohypo selbst beerdigen
      Aktien der Frankfurter Bank klettern ebenfalls überdurchschnittlich. Damit reagieren die Anleger auf das lang ersehnte grüne Licht aus Brüssel zur Zukunft der defizitären Tochter Eurohypo. Nun hat EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia offiziell entschieden, dass die Commerzbank den Staats- und Immobilienfinanzierer Eurohypo selbst abwickeln darf und nicht länger verzweifelt nach einem Käufer suchen muss. Von der ungeliebten Tochter dürfte nur ein Bruchteil übrigbleiben, der dann in die Commerzbank integriert wird. Allerdings ist damit auch der Abbau zahlreicher Stellen verbunden.


      HHLA
      25.25+0.41+1.65%


      LANXESS
      61.98+2.77+4.67%

      Lanxess an MDax-Spitze
      Im MDax belegen die Aktien von Lanxess ohne aktuelle Nachrichten die vorderen Plätze. Ein Kursplus von 1,65 Prozent verbucht aber auch die Aktie des Hamburger Hafenbetreibers HHLA. Das Unternehmen erhöht seine Dividende auf 65 Cent je Aktie. Auch der gute Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr gefällt. Nach den endgültigen Zahlen stiegen die Erlöse bei HHLA 2011 um 14 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro, das Betriebsergebnis kletterte um acht Prozent auf 195 Millionen Euro.



      GIGASET
      2.70-0.37-12.09%

      Gigaset stürzt ab
      Dagegen sind die Aktien von Gigaset wegen eines schlechten Ausblicks des Telefonherstellers kräftig unter Druck geraten. Am Tage der Bilanzpressekonferenz brechen die Aktien zweistellig ein an das TecDax-Ende. Ein Händler hob vor allem diesen überraschend schlechten Ausblick als starke Belastung hervor: "Die Erwartung erst 2014 wieder eine positive Umsatz- und Ergebnisdynamik zu erreichen reizt nicht gerade zum Kauf." Nach der Rückkehr des operativen Geschäfts in die schwarzen Zahlen stellt Gigaset für dieses Jahr wieder weniger in Aussicht.



      ZOOPLUS AG
      41.65-7.32-14.95%

      Zooplus abgestraft
      Ein ähnlich dramatischer Absturz trifft die Aktie des Online-Tierbedarfs-Versenders Zooplus. Kosten für ein neues Logistik-Zentrum haben im vergangenen Jahr für einen Verlust von sechs Millionen Euro gesorgt. Der Umsatz kletterte aber auch 2011 deutlich um ein Drittel auf 257,1 Millionen Euro. Dank der ausgeweiteten Kapazitäten hält Zooplus nun Erlöse von 320 Millionen Euro 2012 für möglich.



      KÖNIG & BAUER
      13.24+0.20+1.53%


      HEID. DRUCK
      1.50+0.09+6.82%

      Koenig & Bauer gefällt
      Bergauf geht es dagegen mit der Aktie von Koenig & Bauer. Dabei will der Druckmaschinenhersteller wegen der schlechten Ertragslage die Dividende für 2011 streichen.

      Noch kräftiger steigen die Aktien des weltgrößten Druckmaschinenherstellers Heidelberger Druck. Das Unternehmen hat einen Fahrplan zum Abbau von rund 2.000 Stellen mit den Arbeitnehmern vereinbart. Bis Mitte 2014 solle die Zahl der Mitarbeiter sozialverträglich von aktuell rund 15.700 auf unter 14.000 sinken. Von dem Sparprogramm verspricht sich das kriselnde Unternehmen Einsparungen in Höhe von rund 180 Millionen Euro ab dem Geschäftsjahr 2013/14.



      H&R
      15.00+0.02+0.16%


      HOEFT & WESSEL ...
      2.40+0.04+2.08%

      H&R zeigt sich knauserig
      Fast unverändert notiert die Aktie des Spezialchemieunternehmens aus dem SDax. Nach den schwachen Jahreszahlen 2011 wird die Dividende um fünf Cent auf 60 Cent je Aktie abgesenkt. Dies ist allerdings deutlich weniger als der Gewinneinbruch von 26 Prozent auf 38,5 Millionen Euro hätte vermuten lassen.

      Höft & Wessel zieht an
      Um gut zwei Prozent steigt die Aktie des IT-Dienstleisters Höft & Wessel. Der musste 2011 zwar sinkende Umsätze und ein entsprechend niedrigeres Betriebsergebnis verkünden. Die Aktie steigt am Freitag dennoch um rund fünf Prozent.



      LUFTHANSA
      10.49+0.16+1.59%

      Lufthansa ohne Endres
      Überraschender Wechsel im Vorstand der Lufthansa. IT-Vorstand Thomas Endres verlässt angeblich auf eigenen Wunsch das Unternehmen am Ende dieses Monats. Der 49-jährige Endres war von 2002 bis heute Leiter Konzern Information Management und CIO des Unternehmens.


      lg
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 20:43:29
      Beitrag Nr. 45.736 ()
      Freitag 30.03.2012, 20:14 Uhr

      COVENTRY HEALTH CARE - Bullen zeigen Kraft

      von Christian Stern

      + Coventry Health Care - Kürzel: CVH - ISIN: US2228621049

      Börse: NYSE in USD / Kursstand: 35,52 $

      Rückblick: Vom Tief bei 7,97 $ im März 2009 stieg die Aktie in zwei Kaufwellen bis auf 37,86 $ im Juli 2011. Von da an verfiel das Papier in eine Korrektur und bildete ein neues Zwischentief bei 25,78 $ im Oktober 2011 aus.

      Nach einer monatelangen Seitwärtsphase konnte die Aktie vor allem in den letzten Handelstagen zulegen und die Abwärtstrendlinie übersteigen. Mit den heutigen Anschlusskäufen wurde temporär auch der Widerstand um 35,55 $ erobert.

      Charttechnischer Ausblick: Erweist sich der Anstieg über den Widerstand 35,55 $ als nachhaltig, winken weitere Kursgewinne bis zum Hoch bei 37,86 $. Alternativ korrigiert die Aktie vorerst.

      Rücksetzer sind aus trendtechnischer Sicht erst ab dem Unterschreiten des jüngsten Bewegungstiefs bei 32,00 $ kritisch zu bewerten. Kurse unterhalb der Aufwärtstrendlinie und der 200-Tage-Linie könnten zu weiteren Abschlägen führen.

      Kursverlauf vom 15.06.2011 bis 30.03.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 30.03.12 20:49:52
      Beitrag Nr. 45.737 ()
      USA wollen im Airbus-Streit erneut WTO einschalten

      Im Streit zwischen der EU und den USA um milliardenschwere Subventionen für die Flugzeugbauer Airbus und Boeing will Washington nun erneut die Welthandelsorganisation (WTO) einschalten. Er habe die WTO gebeten, eine „Spezialgruppe“ einzurichten, die prüfen soll, ob die EU ihre Auflagen erfüllt habe, sagte der US-Handelsbeauftragte Ron Kirk heute.

      Die USA baten demnach das Schlichtungsgremium der WTO darum, sich bei einem Treffen am 13. April mit dem Thema zu befassen.

      EU „bedauert“ Schritt der USA
      Die EU habe im Dezember 2011 erklärt, mit den Regeln der WTO unvereinbare Subventionen eingestellt zu haben, das sei aber nicht geschehen, hieß es in der Erklärung des Büros des US-Handelsbeauftragten. Der Sprecher von EU-Handelskommissar Karel de Gucht erklärte in Brüssel daraufhin, die EU „bedaure“ den Schritt der USA. Die EU habe offiziell mitgeteilt, dass sie die Auflagen der WTO einhalte.

      Die EU und die USA streiten seit Jahren über Subventionen für ihre Flugzeugbauer. Die erste WTO-Instanz hatte im März 2011 geurteilt, dass bestimmte Maßnahmen der USA zugunsten von Boeing den WTO-Regeln widersprechen. Daraufhin ging die EU in Berufung, weil ihr das Urteil zu milde schien. Die EU hatte gegen die USA geklagt, weil ihrer Ansicht nach Airbus durch entgangene Geschäfte ein Schaden von rund 45 Milliarden Dollar entstanden sei.

      Publiziert am 30.03.2012
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 20:56:22
      Beitrag Nr. 45.738 ()
      USA verschärfen Iran-Sanktionen drastisch

      30.03.2012 | 20:45

      Die USA verschärfen ihre Sanktionen gegen den Iran drastisch. Nach Angaben des Nachrichtensenders CNN hat Präsident Barack Obama beschlossen, Maßnahmen gegen die iranische Ölindustrie, die bereits im vergangenen Jahr verkündet worden waren, in Kraft zu setzen. Er sei zu dem Schluss gekommen, dass die Versorgung der USA mit Öl und Ölprodukten aus anderen Ländern außer dem Iran ausreichend sei.

      Die Sanktionen sollen laut CNN am 28. Juni wirksam werden und den Iran zwingen, sein Atomprogramm aufzugeben. Vorgesehen sind Strafen für Banken und andere Einrichtungen, die Geschäfte mit der iranischen Zentralbank betreiben. Der Iran wickelt seinen Ölhandel über die Zentralbank ab./ch/DP/he

      AXC0354 2012-03-30/20:45



      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 20:59:16
      Beitrag Nr. 45.739 ()
      30.03.2012 | 20:48

      Gold Ends Higher On Weak Dollar; Gains 6.7% For Week

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Gold futures snapped a three-day losing streak to settle higher Friday, as the dollar dropped with some positive data on consumer spending in the U.S. and eurozone finance ministers agreeing to increase the lending capacity of its firewall. The euro also made gains after Spain revealed its budget plans with massive spending cuts to steady the faltering economy.

      Gold for June delivery, the most actively traded contract, gained $17 or 1.0 percent to close at $1,671.90 an ounce Friday on the Comex division of the New York Mercantile Exchange.

      Gold traded at an intraday high of $1,672.70 an ounce and a low of $1,661.20 an ounce.

      The precious metal gained 6.7 percent for the week.

      Yesterday, gold ended lower for a third straight session amid a strong dollar and some soft U.S. gross domestic product data.

      In a significant development, eurozone finance ministers agreed to raise the limits of its bailout funds to check any further spread of the debt crisis to member states. The euro made gains after the group decided to lift the current overall lending limit of the European Stability Mechanism and European Financial Stability Facility to euro 700 billion or $934 billion on Friday.

      The euro also found further support after Spain revealed a euro 27 billion or $36 billion cut in its annual budget to enforce much-needed austerity measures. The major changes will see freeze in public sector salaries and a 16.9 percent reduction in departmental budgets.

      The dollar index, which tracks the U.S. unit against six major currencies, traded at 78.905 on Friday, down from 79.176 in North American trade late Thursday. The dollar scaled a high of 79.05 intraday, with a low of 78.73.

      The euro was trading higher against the dollar at $1.3332 on Friday, as compared to $1.3249 late Thursday. The euro had scaled a high of $1.3375 intraday with a low of $1.3296.

      In economic news, the U.S. Commerce Department said personal spending rose by 0.8 percent in February following an upwardly revised 0.4 percent increase in January. Economists expected spending to increase by 0.6 percent compared to the 0.2 percent growth that had been reported for the previous month.

      Meanwhile, personal income edged up by 0.2 percent in February, matching the downwardly revised increase seen in the previous month. Personal income had been expected to increase by 0.4 percent.

      In the eurozone, inflation slowed less than expected in March, flash estimate published by Eurostat showed. Annual inflation fell to 2.6 percent in March from 2.7 percent in February. Economists were expecting the rate to ease to 2.5 percent. Inflation continues to stay above the European Central Bank's 'below, but close to 2 percent' target.

      Germany's retail trade turnover declined unexpectedly in February, data from the Federal Statistical Office showed. Retail sales fell 1.1 percent month-on-month in real terms in February, following a 1.2 percent drop in January. Economists expected 1.2 percent increase in sales for February.

      Copyright RTT News/dpa-AFX

      © 2012 AFX News
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      schrieb am 30.03.12 21:02:02
      Beitrag Nr. 45.740 ()
      Gute Nacht:):)
      Avatar
      schrieb am 31.03.12 07:50:26
      Beitrag Nr. 45.741 ()
      Guten Morgen:):)

      30.03.2012 | 22:37

      ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Dow macht besten Jahresstart seit 1998 perfekt

      Der Dow Jones Industrial hat am letzten Tag des Quartals den besten Jahresstart seit 1998 perfekt gemacht. Dank überwiegend positiver Konjunkturdaten stieg das bekannteste Börsenbarometer der Welt am Freitag zum Handelsschluss um 0,50 Prozent auf 13.212,04 Punkte. Auf Quartalssicht bedeutete dies einen Zuwachs von gut 8 Prozent. Zugleich legte der US-Leitindex den sechsten Monat in Folge zu, was die längste Gewinnstrecke seit 2009 bedeutete. In der Wochenbilanz zeigte der Dow ein Plus von 1,00 Prozent.

      Der breiter gefasste S&P-500-Index rückte am Freitag zum Handelsschluss um 0,37 Prozent auf 1.408,47 Punkte vor. Die Technologieaktien an der Börse Nasdaq aber hinkten den Standardwerten etwas hinterher, zumal die Apple-Titel gegen den Trend nachgaben. So sank der Composite-Index um 0,12 Prozent auf 3.091,57 Punkte. Der Auswahlindex Nasdaq 100 fiel um 0,25 Prozent auf 2.755,27 Punkte.

      KONSUMKLIMA HELLT SICH AUF

      In den USA hatte sich das von der Universität Michigan ermittelte Konsumklima in diesem Monat überraschend aufgehellt. Zudem waren die Ausgaben der privaten Haushalte im Februar stärker gestiegen als erwartet. Die Stimmung der US-Einkaufsmanager in der Region Chicago aber hatte sich im März unerwartet deutlich eingetrübt.

      Derweil bekommt die Eurozone einen deutlich höheren Schutzwall gegen die seit mehr als zwei Jahren grassierende Schuldenkrise. Mit einer "Brandmauer" von insgesamt 800 Milliarden Euro wollen die Euroländer eine weitere Eskalation verhindern. Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble hatte den Betrag als erster bereits am Donnerstagabend bei einer Veranstaltung in der Universität der dänischen Hauptstadt Kopenhagen verkündet und damit den Weg für den freundlichen Wochenausklang geebnet.

      'KEINEN GRUND, AKTIEN ZU MEIDEN'

      "Es gibt keinen Grund, Aktien zu meiden, nur weil sie bislang stark gestiegen sind", sagte ein Marktstratege. Die Anleger fürchteten sich nicht mehr so stark vor einem globalen Zusammenbruch der Finanzmärkte, der von Europa ausgehen könnte.

      Bei den Einzelwerten standen die Aktien von Research In Motion (RIM) mit den am Vorabend vorgelegten Zahlen im Fokus. Die Krise beim Blackberry-Hersteller spitzt sich weiter zu. Das vergangene Quartal war mit einem Umsatzeinbruch und roten Zahlen erneut enttäuschend ausgefallen. Der aus Deutschland stammende neue Chef Thorsten Heins aber kündigte große Änderungen an, so dass die Papiere um 7,14 Prozent auf 14,71 US-Dollar in die Höhe schnellten.

      WALT DISNEY FEST AN DER DOW-SPITZE

      An der Dow-Spitze verteuerten sich die Aktien von Walt Disney um 1,79 Prozent. Die Bank Lazard hatte einen Kauf der Papiere des Unterhaltungskonzerns empfohlen.

      Die Apple-Titel legten nach ihrer Rekordrally eine kleine Verschnaufpause ein und sanken um 1,70 Prozent. Die von dem Computerkonzern selbst eingeleitete unabhängige Inspektion seines wichtigsten Fertigers Foxconn hatte zahlreiche Missstände aufgedeckt. Darunter seien zu lange Arbeitszeiten und mangelhafte Sicherheits- und Gesundheitsbedingungen, berichtete die Fair Labor Association. Foxconn und Apple hätten zugesagt, die Mängel zu beheben. Das Unternehmen produziert in seinem riesigen chinesischen Werken unter anderem iPhones und iPad-Tablets. Seit Jahresbeginn haben die Aktien von Apple gleichwohl fast die Hälfte an Wert gewonnen./la/he

      ISIN US2605661048 XC0009694271 US6311011026 US78378X1072

      AXC0366 2012-03-30/22:37


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 31.03.12 07:54:49
      Beitrag Nr. 45.742 ()
      31.03.2012 | 07:03

      Einigung auf Vorschlag für Tarifabschluss im öffentlichen Dienst

      Die Verhandlungsführer von Arbeitgebern und Gewerkschaften haben sich auf einen Vorschlag für einen Tarifabschluss für die zwei Millionen Beschäftigten in den Kommunen und beim Bund verständigt. Er sieht eine stufenweise Anhebung der Gehälter auf 6,3 Prozent innerhalb von zwei Jahren vor. Dies erfuhr die Nachrichtenagentur dpa in der Nacht zum Samstag.

      Allerdings müssen die Tarifkommissionen der Gewerkschaften noch zustimmen. Eine Entscheidung wird in der Nacht erwartet. Die erste Erhöhung von 3,5 Prozent soll rückwirkend zum 1. März 2012 erfolgen. Weitere Raten von jeweils 1,4 Prozent folgen dann im Januar und im August 2013./th/DP/zb

      AXC0002 2012-03-31/07:03



      © 2012 dpa-AFX
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      schrieb am 31.03.12 07:59:34
      Beitrag Nr. 45.743 ()
      Solar-Kürzungen - Röttgen wirbt um Zustimmung der CDU-Länder
      31.03.2012 | 07:49

      Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) hat die CDU-regierten Länder aufgefordert, der Kürzung der Solarförderung im Bundesrat am 11. Mai zuzustimmen. "Wir haben das Gesetz im Bundestag beschlossen", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Samstag). "Und ich plädiere sehr dafür, dass sich die CDU dem auch in den Ländern anschließt." Es sei "wichtig, dass wir am 11. Mai, wenn das Gesetz im Bundesrat beraten wird, Sicherheit haben. Das ist von großer Bedeutung für eine sichere und bezahlbare Stromversorgung."

      Der Appell richtet sich vor allem an die Landesregierungen von Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie deren Ministerpräsidenten Reiner Haseloff und Christine Lieberknecht (beide CDU), die unverändert mit der Anrufung des Vermittlungsausschusses drohen. Aus führenden CDU-Kreisen verlautet allerdings, auch diese Länder würden die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes letztlich nicht ablehnen - unter anderem, weil die Abstimmung zwei Tage vor der nordrhein-westfälischen Landtagswahl stattfindet und man dem Minister dann keine Niederlage beibringen könne. Röttgen ist dort CDU-Spitzenkandidat.

      Um die Anrufung des Vermittlungsausschusses in der Länderkammer durchzusetzen, müssten neben den SPD- und grün regierten Ländern mindestens drei CDU-Länder dafür votieren. Zumindest Sachsen hat bereits signalisiert, dass es dies nicht tun wird, obwohl die Landesregierung die Kürzung der Solarförderung für falsch hält./DP/zb

      ISIN DE0005108401 DE0005558662 DE000A0DJ6J9

      AXC0009 2012-03-31/07:49


      © 2012 dpa-AFX
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      schrieb am 31.03.12 08:02:07
      Beitrag Nr. 45.744 ()
      Trostpflaster für Aktionäre

      Die Dax-Konzerne haben ihre Bilanzen für 2011 vorgelegt - und das Jahr größtenteils positiv abgeschlossen. Dabei geht es den meisten Konzernen nach wie vor sehr gut. Das hat sich auch in den Dividenden niedergeschlagen:

      Gerade einmal drei Konzerne kürzen ihre Dividende, die Mehrheit der im Dax vertretenen Unternehmen erhöht die Ausschüttung pro Aktie sogar.

      Auf den folgenden Seiten lesen Sie, was die Anleger von den einzelnen Dax-Unternehmen erhalten. Die Dividendenrendite errechnet sich aus der Dividende und dem aktuellen Aktienkurs.


      Stand: 26. März 2012

      Alle Kurscharts auf den folgenden Seiten sind Jahrescharts. Auf der aktuellen Seite sehen Sie den Kursverlauf des Dax in den vergangenen zwölf Monaten.

      Quelle: Ernst & Young, Reuters




      Adidas

      China und Nordamerika sei Dank: Adidas hat 2011 ein Rekordergebnis hingelegt. Und dass in einem Jahr ohne ganz große Sportereignisse. Die Aussichten für Adidas sind rosig. Auch die angestrebte Komplettübernahme von Adams Golf passe gut in die Akquisitionsstrategie des Sportartikelherstellers, schrieb Analyst Ingbert Faust von der Investmentbank Equinet. Aktionäre können sich über eine steigende Dividende freuen.


      Ausschüttung 2012: 209 Millionen Euro

      Dividende je Aktie: 1,00 Euro

      Dividende im Vergleich zum Vorjahr: +25 Prozent

      Konzernergebnis im Vergleich zum Vorjahr: +18 Prozent
      Dividendenrendite: 1,71 Prozent
      Avatar
      schrieb am 31.03.12 08:17:43
      Beitrag Nr. 45.745 ()
      Allianz

      Die Euro-Schuldenkrise und die Naturkatastrophen des Jahres 2011 haben dem Allianz-Konzern den Gewinn vermasselt. „2011 war ein schwieriges Jahr“, räumte Vorstandschef Michael Diekmann ein. Die Aktionäre sollen das aber nicht zu spüren bekommen - die Dividende soll konstant bleiben. Damit schüttet der Dax-Konzern gut zwei Milliarden Euro oder 81 Prozent des Gewinns an seine Aktionäre aus - ein ungewöhnlich hoher Wert.




      Ausschüttung 2012: 2,049 Milliarden Euro

      Dividende je Aktie: 4,50 Euro

      Dividende im Vergleich zum Vorjahr: +/-0 Prozent

      Konzernergebnis im Vergleich zum Vorjahr: -50 Prozent

      Dividendenrendite: 4,97 Prozent


      Avatar
      schrieb am 31.03.12 08:19:12
      Beitrag Nr. 45.746 ()
      BASF

      Die Konjunktur in der Chemiebranche hat sich zuletzt abgekühlt - das bekam auch BASF zu spüren. Doch der Dax-Konzern hat sich besser geschlagen als erwartet und die Gesamtbilanz für 2011 fällt ohnehin positiv aus. „Wir rechnen damit, dass das weltweite Wirtschaftswachstum nach einem moderaten Start im Jahresverlauf 2012 anziehen wird“, sagte der Vorstandsvorsitzende Kurt Bock. Seine Dividende will das Unternehmen nun um 30 Cent erhöhen. Das ist der höchste Wert in der Firmengeschichte.


      Ausschüttung 2012: 2,296 Milliarden Euro

      Dividende je Aktie: 2,50 Euro

      Dividende im Vergleich zum Vorjahr: +14 Prozent

      Konzernergebnis im Vergleich zum Vorjahr: +36 Prozent

      Dividendenrendite: 3,78 Prozent

      Avatar
      schrieb am 31.03.12 08:22:59
      Beitrag Nr. 45.747 ()
      Bayer

      2011 war für den Chemie- und Pharmakonzern Bayer eines der besten Jahre der Firmengeschichte. Dennoch brachen Analysten und Aktionäre nicht in Jubelstürme aus. „Das schwache Ergebnis des vierten Quartals hat einige offenbar überrascht“, sagte Marktanalyst Heino Ruland von Ruland Research. Die Mitarbeiter sollen mit insgesamt 600 Millionen Euro am Erfolg des Unternehmens beteiligt werden. Auch für die Aktionäre gibt es mehr Geld, die Dividende steigt um zehn Prozent.


      Ausschüttung 2012: 1,365 Milliarden Euro

      Dividende je Aktie: 1,65 Euro

      Dividende im Vergleich zum Vorjahr: +10 Prozent

      Konzernergebnis im Vergleich zum Vorjahr: +90 Prozent

      Dividendenrendite: 3,09 Prozent


      Avatar
      schrieb am 31.03.12 08:24:22
      Beitrag Nr. 45.748 ()
      Beiersdorf

      Beiersdorf wird nach dem Umbau seiner Kosmetiksparte wohl erst 2013 wieder glänzen. Im laufenden Jahr will der Dax-Konzern, der zuletzt hinter Rivalen wie Henkel und Unilever hinterhinkte, im Kerngeschäft zunächst zur Konkurrenz aufschließen und danach in neuer Schönheit erstrahlen, wie der Vorstand bei der Präsentation der Bilanz 2011 in Aussicht stellte. In der Zwischenzeit soll eine stabile Dividende von 70 Cent je Aktie die Sorgenfalten auf der Stirn der Aktionäre glätten.


      Ausschüttung 2012: 159 Millionen Euro

      Dividende je Aktie: 0,70 Euro

      Dividende im Vergleich zum Vorjahr: +/-0 Prozent

      Konzernergebnis im Vergleich zum Vorjahr: +27 Prozent

      Dividendenrendite: 1,44 Prozent


      Avatar
      schrieb am 31.03.12 08:29:19
      Beitrag Nr. 45.749 ()
      BMW

      Der Oberklasse-Autobauer BMW will 2012 erneut Rekorde einfahren und in den Folgejahren schneller wachsen als geplant. „Wir streben 2012 neue Bestmarken beim Absatz und dem Konzernergebnis vor Steuern an“, sagte Vorstandschef Norbert Reithofer. Auch die BMW-Aktionäre können sich angesichts der glänzenden Zahlen über einen warmen Geldregen freuen.


      Ausschüttung 2012: 1,508 Milliarden Euro

      Dividende je Aktie: 2,30 Euro

      Dividende im Vergleich zum Vorjahr: +77 Prozent

      Konzernergebnis im Vergleich zum Vorjahr: +51 Prozent

      Dividendenrendite: 3,41 Prozent


      Avatar
      schrieb am 31.03.12 08:30:40
      Beitrag Nr. 45.750 ()
      Commerzbank

      Die Hoffnung auf eine Dividende für 2011 mussten Commerzbank-Anleger schon früh begraben. Denn nach dem deutschen Bilanzrecht des Handelsgesetzbuchs (HGB), das für eine Dividende entscheidend ist, fiel bereits im zweiten Quartal ein Verlust an. Im dritten Quartal verschlechterte sich die Situation weiter, was den Absturz der Commerzbank-Aktie noch einmal beschleunigte. Anfang 2011 stand der Commerzbank-Aktie noch über 5,50 Euro. Heute sind es 1,92 Euro - nach einem Allzeittief im Herbst 2011 bei 1,20 Euro.


      Ausschüttung 2012: 0 Euro

      Dividende je Aktie: 0,00 Euro

      Dividende im Vergleich zum Vorjahr: +/-0 Prozent

      Konzernergebnis im Vergleich zum Vorjahr: -55 Prozent

      Dividendenrendite: 0,0 Prozent


      Avatar
      schrieb am 31.03.12 08:37:48
      Beitrag Nr. 45.751 ()
      Daimler

      Die Daimler-Aktie hinkt den Konkurrenten VW und BMW hinterher. Zwar verkauft auch Daimler so viele Autos wie nie zuvor. Aber höhere Kosten lassen das Unternehmen im Konkurrenzvergleich unattraktiv erscheinen. Eine Dividendenerhöhung gibt es trotzdem. Konzernchef Dieter Zetsche kündigte an, dass die Dividende um 35 Cent auf 2,20 Euro je Aktie steigen wird.


      Ausschüttung 2012: 2,346 Millarden Euro

      Dividende je Aktie: 2,20 Euro

      Dividende im Vergleich zum Vorjahr: +19 Prozent

      Konzernergebnis im Vergleich zum Vorjahr: +26 Prozent

      Dividendenrendite: 4,81 Prozent




      Deutsche Bank

      In seinem letzten Jahr als Vorstandschef der Deutschen Bank wollte Josef Ackermann noch mal alle Rekorde brechen. Einen Jahresgewinn von zehn Milliarden Euro kündigte der Schweizer an. Die Eskalation der europäischen Schuldenkrise hatte er allerdings nicht auf der Rechnung, das Jahresziel hat er nicht erreicht. Für die gebeutelten Anleger, die im vergangenen Jahr herbe Verluste hinnehmen mussten, wird es die erhoffte Dividendensteigerung auch dieses Jahr nicht geben.


      Ausschüttung 2012: 697 Millionen Euro

      Dividende je Aktie: 0,75 Euro

      Dividende im Vergleich zum Vorjahr: +/-0 Prozent

      Konzernergebnis im Vergleich zum Vorjahr: +79 Prozent

      Dividendenrendite: 1,96 Prozent


      Avatar
      schrieb am 31.03.12 08:39:21
      Beitrag Nr. 45.752 ()
      Deutsche Börse

      Die Deutsche Börse gehört - zumindest in Teilen ihres Geschäfts - zu den Nutznießern der extremen Schwankungen am Finanzmarkt, da das Volumen des Börsenhandels stark gestiegen ist. Schlagzeilen machte der Börsenbetreiber zuletzt mit dem geplatzten Zusammenschluss mit der NYSE Euronext. Die Aktionäre versucht die Deutsche Börse nach dem Fusionsflop mit einer großzügigen Ausschüttung von Gewinnen bei Laune zu halten. Ihren überwiegend angloamerikanischen Eigentümern versprach das Unternehmen neben der regulären Dividende in Höhe von 2,30 Euro je Aktie (2010: 2,10 Euro) für 2011 eine Sonderdividende von 1,00 Euro.


      Ausschüttung 2012: 623 Millionen Euro

      Dividende je Aktie: 3,30 Euro

      Dividende im Vergleich zum Vorjahr: +57 Prozent

      Konzernergebnis im Vergleich zum Vorjahr: +103 Prozent

      Dividendenrendite: 6,59 Prozent


      Avatar
      schrieb am 31.03.12 08:42:59
      Beitrag Nr. 45.753 ()
      Deutsche Post

      Die Deutsche Post wird ihr Porto für Briefe 2012 nicht erhöhen. Was für Millionen Kunden eine gute Nachricht ist, bedeutet für die Post einen Rückschlag, da die Stabilisierung ihrer Briefsparte nun noch länger dauern dürfte. Allerdings kann der Konzern das im Moment ganz gut wegstecken. Dank des boomenden Internet-Handels und florierender Geschäfte in Asien legten operativer Gewinn (Ebit) und Umsatz 2011 im Rahmen der Markterwartungen zu. Die Aktionäre sollen mit einer erhöhten Dividende von 0,70 (Vorjahr: 0,65) Euro pro Aktie am Wachstum beteiligt werden.


      Ausschüttung 2012: 846 Millionen Euro

      Dividende je Aktie: 0,70 Euro

      Dividende im Vergleich zum Vorjahr: +8 Prozent

      Konzernergebnis im Vergleich zum Vorjahr: -54 Prozent

      Dividendenrendite: 4,86 Prozent


      Avatar
      schrieb am 31.03.12 08:44:33
      Beitrag Nr. 45.754 ()
      Deutsche Telekom

      15 Jahre nach ihrem Börsendebüt hängt die T-Aktie weiter im Jammertal. Der Zwischenspurt nach dem angekündigten Verkauf des amerikanischen Mobilfunkgeschäfts war schnell beendet, weil die amerikanischen Wettbewerbshüter sich quer stellten. Und der jüngste Quartalsgewinn konnte die Anleger ebenfalls nicht begeistern, da er im Wesentlichen auf Kostensenkungen beruhte. Was die Aktie bräuchte, wäre Wachstumsphantasie. So bleibt als zentrales Argument für den Erwerb der Aktie die konstante Dividende. Die Deutsche Telekom hat eine der höchsten Dividendenrenditen im Dax.


      Ausschüttung 2012: 3,01 Milliarden Euro

      Dividende je Aktie: 0,70 Euro

      Dividende im Vergleich zum Vorjahr: +/-0 Prozent

      Konzernergebnis im Vergleich zum Vorjahr: -67 Prozent

      Dividendenrendite: 7,73 Prozent


      Avatar
      schrieb am 31.03.12 08:51:51
      Beitrag Nr. 45.755 ()
      Eon

      Mehr als eine hohe Dividende hatte auch der Energieversorger Eon seinen Anlegern in den vergangenen Jahren nicht zu bieten. Und die hohen Kursverluste konnte diese nicht annähernd ausgleichen. Damit nicht genug: Nach dem ersten Verlust in der Unternehmensgeschichte sinkt die Ausschüttung spürbar. Ist damit für Anleger der Tiefpunkt erreicht? Als Antwort versucht sich Eon an der Konsolidierung, beim Stellenabbau in der Heimat macht das Unternehmen Fortschritte. Gleichzeitig will es aber Milliarden für eine Beteiligung am portugiesischen Versorger EdP investieren – ein gewagter Spagat.


      Ausschüttung 2012: 1,905 Millarden Euro

      Dividende je Aktie: 1,00 Euro

      Dividende im Vergleich zum Vorjahr: -33 Prozent

      Konzernergebnis im Vergleich zum Vorjahr: n.a.

      Dividendenrendite: 8,35 Prozent


      Avatar
      schrieb am 31.03.12 08:55:48
      Beitrag Nr. 45.756 ()
      Fresenius Medical Care

      Die Aktie von Fresenius Medical Care gehört 2011 zu den wenigen positiven Ausreißern im Dax. Dank des defensiven Charakters und der großen Stabilität des Geschäftsmodells steht der Dialysespezialist bei den risikoscheuen Anlegern hoch im Kurs. Sie vertrauen darauf, dass FMC den Kurs beständiger Gewinn-, Umsatz- und natürlich Dividendensteigerungen fortsetzt. Für 2011 erfüllt sich die Hoffnung. Die Dividende steigt um sechs Prozent.


      Ausschüttung 2012: 210 Millionen Euro

      Dividende je Aktie: 0,69 Euro

      Dividende im Vergleich zum Vorjahr: +6 Prozent

      Konzernergebnis im Vergleich zum Vorjahr: n.a.

      Dividendenrendite: 1,32 Prozent


      Avatar
      schrieb am 31.03.12 08:57:08
      Beitrag Nr. 45.757 ()
      Fresenius

      Wie die Tochter, so die Mutter: Wer auf konstant steigende Dividenden setzt, ist bei Fresenius ebenso richtig wie bei FMC. Der Gesundheitskonzern hebt seine Ausschüttung in diesem Jahr zum neunzehnten Mal in Folge an. Und der Trend zeigt weiter nach oben. Aufgrund steigender Ausgaben für medizinische Versorgung in Industrie- und Schwellenländern steigert Fresenius seine Ergebnisse kontinuierlich. Früheren Planungen zufolge soll der Gewinn bis 2014 in Richtung der Milliarden-Euro-Schwelle klettern.




      Ausschüttung 2012: 155 Millionen Euro

      Dividende je Aktie: 0,95 Euro

      Dividende im Vergleich zum Vorjahr: +10 Prozent

      Konzernergebnis im Vergleich zum Vorjahr: +10 Prozent

      Dividendenrendite: 1,22 Prozent


      Avatar
      schrieb am 31.03.12 09:00:29
      Beitrag Nr. 45.758 ()
      Heidelberg Cement

      Den Gewinn gesteigert, die Dividende hoch gesetzt und die Schulden verringert: HeidelbergCement verkündet ein gutes Jahresergebnis. Und setzt trotzdem weiter auf ein straffes Sparprogramm. Der Abbau der Nettoverbindlichkeiten von 7,8 Milliarden Euro habe weiter Vorrang, sagte Vorstandschef Bernd Scheifele. Angesichts der Ertragsentwicklung ist die Zurückhaltung allerdings auch angesagt: Zwar lagen Umsatz und Nettogewinn zuletzt über den Vorjahreswerten. Ein gutes Polster für eine mögliche Konjunkturabkühlung ist das aber nicht.


      Ausschüttung 2012: 65 Millionen Euro

      Dividende je Aktie: 0,35 Euro

      Dividende im Vergleich zum Vorjahr: +40 Prozent

      Konzernergebnis im Vergleich zum Vorjahr: +1 Prozent

      Dividendenrendite: 0,56 Prozent


      Avatar
      schrieb am 31.03.12 09:02:50
      Beitrag Nr. 45.759 ()
      Henkel

      Der Düsseldorfer Konsumgüterkonzern Henkel beschleunigt seinen Konzernumbau, um sich für eine mögliche Konjunkturabschwächung 2012 zu rüsten. Für das vergangene Jahr konnte die Geschäftsführung das beste Ergebnis der fast 140-jährigen Firmengeschichte vorlegen. Das wirtschaftliche Umfeld bleibe eine Herausforderung, erklärte Henkel-Chef Kasper Rorsted. Er sehe Henkel aber „gut gerüstet“. An dem gestiegenen Überschuss werden auch die Aktionäre beteiligt.


      Ausschüttung 2012: 345 Millionen Euro

      Dividende je Aktie: 0,78 Euro

      Dividende im Vergleich zum Vorjahr: +11 Prozent

      Konzernergebnis im Vergleich zum Vorjahr: +12 Prozent

      Dividendenrendite: 1,48 Prozent


      Avatar
      schrieb am 31.03.12 09:07:29
      Beitrag Nr. 45.760 ()
      Infineon

      Der Chiphersteller Infineon hat sein Geschäftsjahr bereits am 30. September beendet. Das Gesamtbild ist dank dreier guter Quartale positiv, in den letzten drei Monaten zeigten sich allerdings deutliche Bremsspuren. Und für das nächste Jahr bereitete der Vorstand die Investoren auf rückläufige Umsätze und Margen vor. Immerhin: Nachdem Infineon 2011 erstmals seit einem Jahrzehnt zehn Cent Dividende gezahlt hatte, werden es dieses Jahr 20 Prozent mehr. Hört sich viel an, sind aber auch nur zwölf Cent je Aktie.


      Ausschüttung 2012: 130 Millionen Euro

      Dividende je Aktie: 0,12 Euro

      Dividende im Vergleich zum Vorjahr: +20 Prozent

      Konzernergebnis im Vergleich zum Vorjahr: +212 Prozent

      Dividendenrendite: 1,61 Prozent


      Avatar
      schrieb am 01.04.12 07:48:29
      Beitrag Nr. 45.761 ()
      Schönen Sonntag:):)


      01.04.2012 | 07:31

      Sonntagsfrage: Wenig Veränderungen kurz vor Ostern

      In der deutschen Wählergunst haben sich kurz vor Ostern kaum Veränderungen ergeben. Nach der Meta-Analyse aller in der letzten Woche durch die großen Meinungsforschungsinstitute veröffentlichten Umfragen kommen CDU und CSU auf unverändert 36 Prozent, wenn heute Bundestagswahlen wären. Auch die SPD verharrt mit 28,3 Prozent auf dem Niveau der Vorwoche.
      Die FDP verzeichnet leichte Gewinne von 0,2 Prozent und landet bei 3,5 Prozent. Die Grünen liegen unverändert bei 14,3 Prozent. Die Linkspartei erreicht in den Umfragen im Durchschnitt 7,5 Prozent (Vorwoche: 7,7 Prozent), die Piratenpartei verzeichnet leichte Gewinne und kommt auf 6,5 Prozent (Vorwoche: 6,2 Prozent). Die sonstigen Parteien kommen zusammen auf 3,7 Prozent, ein Minus von 0,3 Prozentpunkten.


      © 2012 dts Nachrichtenagentur
      Avatar
      schrieb am 01.04.12 07:56:45
      Beitrag Nr. 45.762 ()
      Woche am TecDax

      Samstag, 31. März 2012 um 08:30

      (Instock) Déjà-vu: Wie schon in der vorangegangenen Woche schloß der TecDax lediglich am Montag und am Freitag in der Gewinnzone. Im Wochenvergleich reichte es dennoch für ein Plus von 3 Zählern. Schlußstand: 790 Punkte. Im ersten Quartal gewann der Index 15,3 Prozent.

      2011 steigerte Pfeiffer Vacuum (84,95 Euro) den Gewinn von 38,3 auf 41,6 Millionen Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte von 52,9 auf 61,8 Millionen Euro zu. Mitte Februar war der Vakuumpumpen-Hersteller zunächst von 62,6 Millionen Euro EBIT ausgegangen. Der Umsatz kletterte, wie bereits berichtet, vor allem dank der Übernahme von Adixen von 220,5 auf 519,5 Millionen Euro. Die Dividende wird von 2,90 auf 3,15 Euro je Aktie angehoben. Im laufenden Jahr schließt Pfeiffer angesichts der sich abkühlenden Weltkonjunktur einen Umsatzrückgang nicht aus. Eine konkrete Prognose will der Konzern auf der im Mai stattfindenden Hauptversammlung abgeben.

      Im vergangenen Jahr steigerte der Laborausrüster Stratec Biomedical (31,00 Euro) den Gewinn von 13,0 auf 15,3 Millionen Euro. Das EBIT legte von 17,6 auf 21,8 Millionen Euro zu. Im Vergleich zum Vorjahr kletterte der Umsatz von 102,0 auf 116,6 Millionen Euro. Die EBIT-Marge erhöhte sich von 17,3 auf 18,7 Prozent. Ende Oktober hatte Stratec für 2011 eine operative Gewinnmarge von mindestens 18,5 Prozent sowie 114 bis 123 Millionen Euro Umsatz prognostiziert. Aktionäre sollen an der Gewinnentwicklung mit einer von 50 auf 55 Cents je Aktie erhöhten Dividende beteiligt werden. Eine konkrete Vorhersage für das laufende Jahr will Stratec spätestens zur Hauptversammlung am 16. Mai veröffentlichen.

      Singulus (2,69 Euro) verdiente im vergangenen Jahr 5,6 Millionen Euro. 2010 summierte sich der Fehlbetrag auf 77,9 Millionen Euro. Vor Steuern (EBT) legte das Ergebnis von minus 84,9 auf plus 5,6 Millionen Euro zu, das EBIT von minus 80,2 auf plus 6,7 Millionen Euro. Von Januar bis Ende September 2011 hatte das EBIT bereits 6,3 Millionen Euro erreicht. Der Umsatz zog im Jahresvergleich von 120,1 auf 160,0 Millionen Euro an. Anfang Februar war der CD/DVD- und Blu-ray-Produktionsanlagenbauer zunächst von mehr als 160 Millionen Euro Umsatz ausgegangen.

      2011 erzielte Centrotherm (9,85 Euro) – belastet von Abschreibungen – 15,9 Millionen Euro Verlust. Im Jahr zuvor hatte der Solarindustrieausrüster unter dem Strich 51,1 Millionen Euro verdient. Das EBIT sackte, wie bereits Anfang März berichtet, von plus 75,4 auf minus 19,8 Millionen Euro ab. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) brach der Gewinn von 101,3 auf 10,2 Millionen Euro ein. Der Umsatz legte von 624,2 auf 698,5 Millionen Euro zu. Angesichts des eingetrübten Umfeldes für die gesamte Solarbranche verzichtet Centrotherm auf eine Prognose für 2012.

      Bank of America / Merrill Lynch senkte das Kursziel von Solarworld (2,39 Euro) von 1,75 auf 1,00 Euro und bestätigte die Einstufung „underperform“.

      2011 brach der Jahresüberschuß von SMA Solar (33,98 Euro) von 365,0 auf 166,1 Millionen Euro ein. Zur Erinnerung: Im Jahr 2009 hatte der Anbieter von solaren Wechselrichtern 161,1 Millionen Euro verdient. Der Umsatz sank von 1,92 auf 1,68 Milliarden Euro. Der Auslandsanteil erhöhte sich von 44,9 auf 53,6 Prozent. Angesichts des Gewinneinbruchs wird die Dividende von 3,00 auf 1,30 Euro je Aktie gesenkt. Im laufenden Jahr rechnet SMA aufgrund der reduzierten Solarförderung mit einem Umsatzrückgang auf 1,2 bis 1,5 Milliarden Euro. Die EBIT-Marge werde nur noch 5 bis 10 Prozent erreichen, hatte der Konzern bereits Anfang März gewarnt. 2011 war die EBIT-Marge von 26,9 auf 14,3 Prozent geschrumpft.

      Drillisch (9,00 Euro) hat mittels einer mit Freenet-Aktien besicherten Umtauschanleihe bei institutionellen Investoren 137,5 Millionen Euro eingesammelt. Das Geld soll unter anderem für die Refinanzierung von Altschulden eingesetzt werden.

      Mitte März wollte United Internet (14,12 Euro) für das vergangene Geschäftsjahr eine unveränderte Dividende von 20 Cents je Aktie ausschütten. Nun sollen plötzlich 30 Cents je Anteilsschein verteilt werden.

      Gigaset (2,70 Euro) verdiente im vergangenen Jahr 17,5 Millionen Euro. 2010 war noch ein Verlust von 110,6 Millionen Euro entstanden. Das EBIT legte von minus 86,8 auf plus 22,0 Millionen Euro zu. Das EBITDA stieg von 0 auf 50,9 Millionen Euro. Ende Januar war der Anbieter von Schnurlostelefonen zunächst von 54 Millionen Euro EBITDA ausgegangen. Der Umsatz schrumpfte infolge von Beteiligungsverkäufen von 1 Milliarde auf 520,6 Millionen Euro. Gigaset selbst hatte 540 bis 580 Millionen Euro prognostiziert. Im laufenden Jahr rechnen die Bayern mit einer Umsatzstagnation sowie einem geringeren EBITDA.

      Der ebenfalls in Bayern ansässige Chipindustrieausrüster Süss Microtec (10,76 Euro) übernimmt für 9,34 Millionen US-Dollar die kalifornische Tamarack Scientific. Abhängig von der Umsatzentwicklung in den kommenden drei Geschäftsjahren wird zusätzlich ein variabler Kaufpreisanteil fällig. Tamarack hat sich auf UV- und Laser-Projektionsbelichtungsgeräte spezialisiert. 2011 steigerte Süss den Gewinn von 13,4 auf 13,8 Millionen Euro. Der Umsatz kletterte von 139,1 auf 175,4 Millionen Euro. Der Auftragsbestand schrumpfte von 116,1 (Stichtag: 31.12.2010) auf 83,7 Millionen Euro, der Auftragseingang von 189,3 auf 143,1 Millionen Euro. 2012 will das Unternehmen mehr als 145 Millionen Euro umsetzen. Die EBIT-Marge soll 5 bis 10 Prozent erreichen. Im vergangenen Jahr war die Marge von 10,3 auf 10,6 Prozent gestiegen.

      Höhepunkt der kommenden verkürzten Handelswoche – Karfreitag bleiben die Börsen geschlossen – ist die am Mittwoch stattfindende EZB-Sitzung. Eine Änderung des aktuellen Zinsniveaus wird allerdings nicht erwartet.
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      schrieb am 01.04.12 08:06:50
      Beitrag Nr. 45.763 ()
      Woche am Gesamtmarkt

      Samstag, 31. März 2012 um 08:35

      (Instock) Der Dax verlor nach einer Berg- und Talfahrt im Wochenvergleich 49 Zähler. Schlußstand: 6.947 Punkte. Von Januar bis Ende März gewann das Börsenbarometer dagegen 17,8 Prozent.

      Im fast abgelaufenen Monat hat sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft im Vergleich zum Vormonat erneut verbessert. Der vom Ifo Institut für Wirtschaftsforschung ermittelte Geschäftsklima-Index stieg von revidiert 109,7 auf 109,8 Punkte. Experten hatten einen Rückgang auf 109,5 Punkte prognostiziert. Der Teil-Index für die aktuelle Geschäftsbeurteilung stagnierte bei revidiert 117,4 Punkten. Der Index der Geschäftserwartungen legte von revidiert 102,4 auf 102,7 Punkte zu.

      Analysten der Citigroup hoben das Kursziel von SAP (52,36 Euro) von 54 auf 65 Euro an und bekräftigten ihre Kaufempfehlung. Morgan Stanley erhöhte das Kursziel der Deutschen Bank (37,31 Euro) von 38 auf 43 Euro und bestätigte die Empfehlung „gleichgewichten“.

      Die EU-Kommission hat der Commerzbank (1,90 Euro) unter Auflagen grünes Licht für die Abwicklung der Tochter Eurohypo gegeben. Experten von HSBC stuften HeidelbergCement (45,39 Euro) von „neutral“ auf „übergewichten“ hoch und erhöhten das Kursziel von 34 auf 57 Euro.

      UBS bestätigte die Kaufempfehlung für Daimler (45,31 Euro). Neues Kursziel: 60 Euro (zuvor: 50 Euro). MAN (99,66 Euro) wurde von der WestLB von „neutral“ auf „reduzieren“ degradiert. Kursziel: 93 Euro.

      Exane BNP Paribas erhöhte das Kursziel von Infineon (7,67 Euro) von 7,30 auf 9,50 Euro und bekräftigte die Bewertung „outperform“. In den kommenden vier Handelstagen – am Freitag sind die Aktienmärkte geschlossen – bevölkern lediglich Konjunkturdaten den Terminkalender. Am Mittwoch tagt die EZB – der Höhepunkt der Börsenwoche.
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      schrieb am 01.04.12 08:10:42
      Beitrag Nr. 45.764 ()
      31.03.2012 | 12:17

      Infineon: Kaufen - Der nachhaltige Trendwechsel ist gelungen !

      Chartanalyse der Infineon Technologies - Aktie

      Die Infineon Technologies Aktie bewegte in einem langfristigen intakten Aufwärtstrend. Aus diesem ist sie mehrmals signifikant nach unten ausgebrochen. Seitdem verläuft der Kurs in einer Aufwärtsbewegung parallel zum vorherigen Aufwärtstrendkanal. Das Chartbild hat sich dadurch weiter deutlich verbessert, denn die durch den Ausbruch entstandene Gefahr einer Trendumkehr ist somit abgewendet. Die Kursentwicklung bestätigt somit den erneut aussichtsreichen Chartverlauf. Aus diesem Grund können die Aktien-Positionen weiterhin unter Beachtung der Indikatorenanalyse aufgebaut werden.

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      schrieb am 01.04.12 08:15:09
      Beitrag Nr. 45.765 ()
      Coca-Cola: Kaufen - Signifikanter Ausbruch aus dem mittelfristigen Seitwärtstrend !

      30.03.2012 | 09:17
      Chartanalyse der Coca-Cola Co - Aktie

      Die Coca-Cola Co Aktie befand sich in einem intakten langfristigen Seitwärtstrendkanal. Am 29.03.2012 hat die Aktie den Bereich dieser Seitwärtsbewegung signifikant d.h. mehr als 3% nach oben verlassen. Dadurch hat sich das Chartbild eindeutig verbessert, denn die Coca-Cola Co Aktie scheint am Beginn eines Trendwechsel zu stehen. Mit dem signifikanten Durchbruch aus dem Seitwärtstrendkanal wurde ein Kaufsignal ausgelöst. Die Aktien-Positionen können nun unter Beachtung der Indikatorenanalyse aufgebaut werden. Erst mit einem Wiedereintritt in den Bereich des Seitwärtstrendkanals (bei Kursen unter 70,40 US $) sollten Zukäufe zurückgestellt werden.

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      schrieb am 01.04.12 08:26:44
      Beitrag Nr. 45.766 ()
      Dax-Ausblick:


      Die Börsen-Euphorie schwindet

      31.03.2012, 10:43 Uhr

      Das nächste Tief kommt bestimmt. Der Optimismus der letzten Wochen kann sich an den Märkten nicht halten. Die Schuldenkrise drückt auf die Kurse, auch der hohe Ölpreis belastet. Selbst in China kriselt es.

      Frankfurt, Düsseldorf. Nach wochenlanger Euphorie an den Märkten sieht es für den Dax nun wieder etwas düsterer aus. Zwar endet für den deutschen Leitindex an diesem Wochenende eins der stärksten ersten Quartale aller Zeiten. Fast 18 Prozent hat er seit Jahresbeginn zugelegt. Doch in der vergangenen Woche gab der Index fast ein Prozent nach.

      Die Aussichten für die kommenden Wochen sind eher trüb. Schuld ist neben dem steigenden Ölpreis mal wieder die Euro-Schuldenkrise. Die Ausweitung des Rettungsschirms wird eher skeptisch gesehen. Und auch Chinas Wachstum wird schwächer.

      Entgegen der Hoffnung vieler Anleger brachte der griechische Schuldenschnitt nicht das Ende der Krise. Im Gegenteil, die Probleme beeinflussen die Entwicklung der Märkte weiterhin. Vor allem die Diskussionen um die Aufstockung der europäischen Rettungsgelder haben die Nervosität wieder deutlich erhöht. „Der Markt hat sich zuletzt zwar sehr gut entwickelt und ist fundamental auch immer noch gut gestützt; Anleger schauen aber wieder verstärkt auf die Risikofaktoren“, sagt Aktienstratege Matthias Thiel von MM Warburg. Eine Prognose für die Karwoche abzugeben, gleiche dem Blick in die Glaskugel.

      Börsianer sind sich uneins bei der Frage, wie es für den Dax weitergeht. Die Aktienmarktexperten der öffentlichen Banken sind vergleichsweise optimistisch: Zwar dürfe es in den kommenden Wochen weiter aufwärtsgehen, doch nicht mehr in diesem Tempo. „Die positiven Impulsgeber verlieren in den kommenden Monaten (...) an Kraft“, erklärte jüngst BayernLB-Chefanalyst Jürgen Pfister. Schließlich sei die Staatsschuldenkrise in Europa noch lange nicht ausgestanden.

      Dax-Gewinner der Woche (Stand: Freitag 17:15 Uhr)

      Henkel+ 3,76 Prozent

      Infineon+ 2,69 Prozent

      Fresenius Medical Care+ 2,69 Prozent

      Linde+ 2,60 Prozent

      Lufthansa+ 1,89 Prozent

      Merck+ 1,72 Prozent

      Beiersorf+ 1,35 Prozent

      Von den Rohstoffmärkten könnte bei einer Eskalation des Irankonflikts Ungemach drohen. Steigende Rohölpreise heizen Inflationssorgen an, was Anlegern in der Regel die Stimmung verdirbt. Erschwerend hinzu kommt die hohe Verschuldung in vielen Industrieländern, die das Wachstum der Weltwirtschaft bremsen dürfte. „Die Anfälligkeit der Anleger für schlechte Nachrichten steigt“, meinen Experten der öffentlichen Banken. Dennoch sehen sie den Leitindex bis Jahresende bei 7.000 bis 7.700 Punkten.


      Pessimistischer sind die Analysten der DZ Bank. Aktuell sei der Dax fair bewertet, schreiben sie in ihrer wöchentlichen Wertpapierstrategie. Da die Unternehmensgewinne stagnierten, sei der jüngste Kursanstieg korrekturbedürftig. „Wir erwarten den Dax zum Jahresende bei 6.600 Punkten.“ Bisher hatten vor allem die niedrigen Zinsen im Euro-Raum und die jüngste Geldflut der Europäischen Zentralbank (EZB) die Kauflaune der Investoren angeheizt. Seitdem ist viel Liquidität im Markt, und gerade deutsche Aktien strahlen aktuell eine große Anziehungskraft aus.

      Rettungsschirm und Arbeitsmarkt
      Strategen sehen die beschlossene Ausweitung des Rettungsschirms skeptisch. Er erinnere „an ein Rettungsboot, das wegen Überbeanspruchung in dem Moment zu sinken droht, wo es genutzt wird“, heißt es in einem Kommentar von MM Warburg. „Eine derartige Konstruktion kann den Märkten gar kein Vertrauen zurückbringen; man kauft allenfalls ein wenig Zeit, bevor die nächste Vertrauenskrise mit Panikanfällen umso stärker zuschlägt.“ Die Euro-Länder haben am Freitag vereinbart, dass die Brandmauer gegen eine Ausweitung der Euro-Krise auf insgesamt 800 Milliarden Euro erhöht werden soll.

      Neben den Problemen vor der eigenen Haustür dürfte Experten zufolge auch der Konflikt des Westens mit dem Iran und der deshalb steigende Ölpreis den Markt belasten. Ein Fass der Nordseesorte Brent kostet inzwischen rund 124 Dollar und damit 15 Prozent mehr als zu Jahresbeginn; für Unternehmen ein immenser Kostenfaktor.

      Dax-Verlierer der Woche (Stand: Freitag 17:15 Uhr)
      ThyssenKrupp- 3,94 Prozent

      Metro- 3,17 Prozent

      Deutsche Bank- 3,0 Prozent

      Commerzbank- 2,99 Prozent

      Siemens- 2,37 Prozent

      Allianz- 2,08 Prozent

      Bayer- 1,67 Prozent

      Eine nächste Risikoquelle sieht Kapitalmarktstratege Dennis Nacken auch in der Entwicklung der chinesischen Konjunktur: „Während China im Zuge der Finanz- und Schuldenkrise als zweitgrößte Volkswirtschaft die globale Wachstumslokomotive war, scheint sich die Wirtschaftsdynamik spürbar abzuschwächen.“ Neue Hinweise werden in den nächsten Tagen der chinesische Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe (Sonntag, 1. April) und der Index des chinesischen Dienstleistungsbereichs (Donnerstag) geben.

      Was aus 1.000 Euro in zehn Jahren wurde
      Deutscher Aktienindex (Dax)Veränderung auf Sicht von zehn Jahren: +31,1 Prozent

      Was aus 1.000 Euro geworden wäre: 1.311 Euro

      Dow Jones
      Veränderung auf Sicht von zehn Jahren (in Euro): +22,7 Prozent

      Was aus 1.000 Euro geworden wäre: 1.227 Euro

      EuroStoxx 50
      Veränderung auf Sicht von zehn Jahren (in Euro): +1,5 Prozent

      Was aus 1.000 Euro geworden wäre: 1.015 Euro

      Nikkei
      Veränderung auf Sicht von zehn Jahren (in Euro): -9,8 Prozent

      Was aus 1.000 Euro geworden wäre: 902 Euro

      Chinesische Aktien (Shanghai B-Index)Veränderung auf Sicht von zehn Jahren (in Euro): +9,2 Prozent

      Was aus 1.000 Euro geworden wäre: 1.092 Euro

      MSCI Emerging Markets
      Veränderung auf Sicht von zehn Jahren (in Euro): +172,4 Prozent

      Was aus 1.000 Euro geworden wäre: 2.724 Euro

      Gold
      Veränderung auf Sicht von zehn Jahren (in Euro): +284,3 Prozent

      Was aus 1.000 Euro geworden wäre: 3.843 Euro

      Silber
      Veränderung auf Sicht von zehn Jahren (in Euro): +396,3 Prozent

      Was aus 1.000 Euro geworden wäre: 4.963 Euro

      Öl
      Veränderung auf Sicht von zehn Jahren (in Euro): +259,2 Prozent

      Was aus 1.000 Euro geworden wäre: 3.592 Euro

      Weizen
      Veränderung auf Sicht von zehn Jahren (in Euro): +54,9 Prozent

      Was aus 1.000 Euro geworden wäre: 1.549 Euro

      Kaffee
      Veränderung auf Sicht von zehn Jahren (in Euro): +150,8 Prozent

      Was aus 1.000 Euro geworden wäre: 2.508 Euro

      Staatsanleihen (Rexp)Veränderung auf Sicht von zehn Jahren (in Euro): +69,7 Prozent

      Was aus 1.000 Euro geworden wäre: 1.697 Euro

      Unternehmensanleihen (Citigroup World BIG Corporate Index)Veränderung auf Sicht von zehn Jahren (in Euro): +38,9 Prozent

      Was aus 1.000 Euro geworden wäre: 1.389 Euro

      Sparbuch
      Was aus 1.000 Euro geworden wäre: 1.101 Euro*

      *bei einem durchschnittlichen jährlichen Zinssatz von 0,97 Prozent (Spareckzins)

      Tagesgeld
      Was aus 1.000 Euro geworden wäre: 1.215 Euro*

      *bei einem durchschnittlichen jährlichen Zinssatz von 1,97 Prozent

      Festgeld
      Was aus 1.000 Euro geworden wäre: 1.276 Euro*

      *bei einem durchschnittlichen jährlichen Zinssatz von 2,47 Prozent

      Besonderes Augenmerk liegt aber nach wie vor auf der US-Konjunktur. Notenbankchef Ben Bernanke hat in den vergangenen Tagen gewarnt, die Rezessionsrisiken seien längst nicht überwunden. Von daher wird vor allem der monatliche Arbeitsmarktreport am Karfreitag interessant. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Analysten rechnen für März im Schnitt mit dem Aufbau von 225.000 Stellen, nach 227.000 neuen Jobs im
      Vormonat.

      Allerdings können europäische Investoren erst mit mehreren Tagen Verspätung auf diese Zahlen reagieren, weil die europäischen Börsen nicht nur am Karfreitag, sondern im Gegensatz zu den USA auch am Ostermontag geschlossen bleiben. Die Anleger werden deshalb sicher die für Mittwoch angekündigten Zahlen des privaten Dienstleisters ADP genau unter die Lupe nehmen.

      Aus Europa stehen die Einkaufsmanager-Indizes für die Industrie (Montag) und den Dienstleistungssektor (Mittwoch) auf dem Terminplan. In beiden Fällen sagen Analysten stabile Ergebnisse voraus.

      dpa/kru/rtr
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      schrieb am 01.04.12 08:31:25
      Beitrag Nr. 45.767 ()
      K+S

      Bei K+S läuft es weiter gut. Der Dax-Konzern profitierte von der hohen Nachfrage nach Düngemitteln und erreichte 2011 einen höheren Umsatz als erwartet. Davon profitieren auch die Aktionäre. Der Ausblick wird durch den milden Winter allerdings getrübt: Das Geschäft mit Auftausalz sei Anfang 2012 witterungsbedingt ungewöhnlich schwach verlaufen und werde im Gesamtjahr hinter dem Wert des Vorjahres zurückbleiben, sagte Konzernchef Norbert Steiner.



      Ausschüttung 2012: 249 Millionen Euro

      Dividende je Aktie: 1,30 Euro

      Dividende im Vergleich zum Vorjahr: +30 Prozent

      Konzernergebnis im Vergleich zum Vorjahr: +26 Prozent

      Dividendenrendite: 2,52 Prozent


      Avatar
      schrieb am 01.04.12 08:33:07
      Beitrag Nr. 45.768 ()
      Linde

      Dank einer boomenden Nachfrage aus Asien ist Linde auf dem Weg zu einem erneuten Rekordergebnis. Und auch eine drohende Konjunkturabschwächung kann Vorstandschef Wolfgang Reitzle nicht ängstigen: "Für unser Geschäft - insbesondere in den Bereichen Energie und Umwelt sowie in den aufstrebenden Volkswirtschaften - sehen wir nach wie vor gute Wachstumschancen", sagte Reitzle bei Vorlage der Zahlen zum dritten Quartal. Die Dividendenerhöhung fiel dann doch nicht so hoch aus wie im vergangenen Jahr, als Linde die Ausschüttung gleich um 40 Cent anhob. Allerdings sind 30 Cent auch nicht zu verachten .


      Ausschüttung 2012: 428 Millionen Euro

      Dividende je Aktie: 2,50 Euro

      Dividende im Vergleich zum Vorjahr: + 14 Prozent

      Konzernergebnis im Vergleich zum Vorjahr: + 17 Prozent

      Dividendenrendite: 1,9 Prozent


      Avatar
      schrieb am 01.04.12 08:36:50
      Beitrag Nr. 45.769 ()
      Deutsche Lufthansa

      0,25 Euro nach 0,60 Euro je Aktie im Vorjahr. Diesen schmerzhaften Einschnitt bei der Dividende mussten die Anleger der Lufthansa einstecken. Angesichts eines Gewinnrückgangs in den ersten neun Monaten ist das folgerichtig. Allerdings haben die Anleger unter fallenden Kursen schon massiv gelitten. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Lufthansa-Aktie fast ein Drittel an Wert eingebüßt. Und Besserung ist nicht unbedingt in Sicht: Wegen der schwächeren Konjunkturaussichten hat die Lufthansa ihre Wachstumserwartungen für 2012 deutlich zurückgenommen. Im Passiergeschäft rechnet der Konzern nun nur noch mit drei Prozent statt der bisher geplanten neun Prozent Wachstum.


      Ausschüttung 2012: 115 Millionen Euro

      Dividende je Aktie: 0,25 Euro

      Dividende im Vergleich zum Vorjahr: - 58 Prozent

      Konzernergebnis im Vergleich zum Vorjahr: n.a.

      Dividendenrendite: 2,4 Prozent

      Avatar
      schrieb am 01.04.12 08:38:33
      Beitrag Nr. 45.770 ()
      MAN

      Kaum ein Geschäft ist so zyklisch wie der Bau von Nutzfahrzeugen: Auf dem Boom folgt der Absturz und anschließend der nächste Aufschwung. Genau diesen Zyklus hat MAN in den vergangenen Jahren durchlaufen. So schwankt auch die Dividende der Münchener extrem. Magere 25 Cent zahlte MAN für das Katastrophenjahr 2009, für 2010 hingegen waren es schon wieder zwei Euro. 2011 dürfen sich Aktionäre über 2,30 Euro je Aktie freuen. Die Höhe der Ausschüttung wird künftig auch vom neuen Mehrheitsaktionär VW abhängen. VW kontrolliert fast 56 Prozent der Anteile und wird seinen Einfluss auf MAN erhöhen.


      Ausschüttung 2012: 338 Millionen Euro

      Dividende je Aktie: 2,30 Euro

      Dividende im Vergleich zum Vorjahr: + 15 Prozent

      Konzernergebnis im Vergleich zum Vorjahr: - 67 Prozent

      Dividendenrendite: 2,3 Prozent

      Avatar
      schrieb am 01.04.12 08:41:18
      Beitrag Nr. 45.771 ()
      Merck KGaA

      Die Gewinnentwicklung von Merck wird seit Jahren von Sondereffekten und Übernahmen geprägt. Das wirkt sich auch auf die Höhe der Dividende aus. Der Konzern hat sich vorgenommen, im längerfristigen Durchschnitt etwa 30 bis 40 Prozent des Konzernsgewinns auszuschütten. Gemessen daran wäre für die Aktionäre keine höhere Dividende in Sicht. Dennoch ist in diesem Jahr eine Erhöhung um 0,25 Euro je Aktie drin.


      Ausschüttung 2012: 97 Millionen Euro

      Dividende je Aktie: 1,50 Euro

      Dividende im Vergleich zum Vorjahr: 20 Prozent

      Konzernergebnis im Vergleich zum Vorjahr: - 2 Prozent

      Dividendenrendite: 1,8 Prozent

      Avatar
      schrieb am 01.04.12 08:46:24
      Beitrag Nr. 45.772 ()
      Metro

      Der Handelskonzern Metro hat schon bessere Jahre erlebt: 2011 brach der Gewinn von Deutschlands größtem Handelskonzern deutlich ein. Auch das Weihnachtsgeschäft verlief eher mau. Die Aktionäre bekommen das zu spüren. Sie müssen sich nun mit einer Dividende auf der Vorjahreshöhe von 1,35 Euro je Stammaktie begnügen. Cordes Nachfolger Olaf Koch erwartet nun im laufenden Jahr stagnierende operative Erträge (Ebit vor Sonderfaktoren) bei einem Anstieg des Umsatzes. Die Prognose sei aber angesichts des unsicheren wirtschaftlichen Umfelds mit Risiken behaftet. 2013 soll es dann aufwärts gehen.


      Ausschüttung 2012: 442 Millionen Euro

      Dividende je Aktie: 1,35 Euro

      Dividende im Vergleich zum Vorjahr: +/- 0 Prozent

      Konzernergebnis im Vergleich zum Vorjahr: + 35 Prozent

      Dividendenrendite: 4,6 Prozent

      Avatar
      schrieb am 01.04.12 08:49:54
      Beitrag Nr. 45.773 ()
      Munich Re

      Bei der Munich Re gab es seit 1969 keine Dividendenkürzung mehr. Diese Kontinuität will Konzernchef Nikolaus von Bomhard, wenn irgend möglich, wahren. Dies erfordert einen Kraftakt, denn wegen ungewöhnlich heftiger Naturkatastrophen und der Schuldenkrise in Europa wird der Gewinn einbrechen. Der Rückversicherer hat angekündigt, wie im Vorjahr 6,25 Euro zu zahlen – um Kontinuität zu wahren. Die Hoffnung beruht darauf, dass es nach dem Katastrophenjahr 2011 wieder aufwärts geht. Der Konzern ist einer der stabilsten Versicherer der Welt. Allerdings sind die Münchener auch einer der größten Kapitalanleger – und damit den Finanzmärkten ausgeliefert.


      Ausschüttung 2012: 1,11 Milliarden Euro

      Dividende je Aktie: 6,25 Euro

      Dividende im Vergleich zum Vorjahr: +/- 0 Prozent

      Konzernergebnis im Vergleich zum Vorjahr: - 71 Prozent

      Dividendenrendite: 5,4 Prozent



      Avatar
      schrieb am 01.04.12 08:51:10
      Beitrag Nr. 45.774 ()
      RWE

      RWE-Aktionäre sind anspruchsvoll. Für 2010 betrug die Dividendenrendite sieben Prozent, womit RWE zum wiederholten Male in der Dax-Spitzengruppe landete. Für 2011 werden sich die Aktionäre aber bescheiden müssen. RWE hält zwar das Versprechen aufrecht, 50 bis 60 Prozent des um Sondereffekte bereinigten Nettogewinns auszuschütten. Dieser wird aber nach jetzigen Prognosen wegen Belastungen durch die Energiewende um 35 Prozent sinken. RWE muss den Atomausstieg bewältigen und in erneuerbare Energien investieren. Auch 2012 dürfte deshalb schwierig werden. Die kommunalen Aktionäre werden aber darauf achten, dass die Dividenden ordentlich bleiben.


      Ausschüttung 2012: 1,229 Milliarden Euro

      Dividende je Aktie: 2,00 Euro

      Dividende im Vergleich zum Vorjahr: - 43 Prozent

      Konzernergebnis im Vergleich zum Vorjahr: - 45 Prozent

      Dividendenrendite: 5,6 Prozent

      Avatar
      schrieb am 01.04.12 08:54:14
      Beitrag Nr. 45.775 ()
      SAP

      Auch der Softwarehersteller SAP will sich nicht lumpen lassen und den Aktionären etwas von den gut laufenden Geschäften abgegeben. Mitsamt der Sonderdividende zu Ehren es 40. Firmenjubiläums schüttet das Unternehmen 1,10 Euro je Aktie aus.

      Um auch künftig die Ergebnisse zu verbessern will SAP in Nahost und Afrika.340 Millionen Euro investieren. So soll die Region zu einem der weltweit zehn größten Absatzmärkte für Software werden.


      Ausschüttung 2012: 1,3 Milliarden Euro

      Dividende je Aktie: 1,10 Euro

      Dividende im Vergleich zum Vorjahr: 83 Prozent

      Konzernergebnis im Vergleich zum Vorjahr: + 90 Prozent

      Dividendenrendite: 2,1 Prozent


      Avatar
      schrieb am 01.04.12 08:55:24
      Beitrag Nr. 45.776 ()
      Siemens

      Bei Siemens spielte die Höhe der Dividende lange Zeit eine untergeordnete Rolle. Erst der neue Vorstandschef Peter Löscher hob die Zahlungen deutlich an. Er will künftig 30 bis 50 Prozent des Konzernnettogewinns ausschütten. Für das bereits beendete Geschäftsjahr bewegt sich die Ausschüttung genau in der Mitte dieser Spanne. Für die Zukunft ist zu berücksichtigen, dass Siemens als Infrastrukturanbieter einen möglichen Konjunkturabschwung deutlich spüren wird.

      Angesichts eines Auftragsbestands in Rekordhöhe und einer effizienten Konzernstruktur sind aber auch in den kommenden Jahren Gewinn- und damit Dividendensteigerungen möglich. Manche Anleger hoffen außerdem auf eine Sonderausschüttung, wenn der geplante Börsengang der Lichttochter Osram gelingt.


      Ausschüttung 2012: 2,629 Milliarden Euro

      Dividende je Aktie: 3,00 Euro

      Dividende im Vergleich zum Vorjahr: + 11 Prozent

      Konzernergebnis im Vergleich zum Vorjahr: + 58 Prozent

      Dividendenrendite: 4,0 Prozent


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      schrieb am 01.04.12 08:58:58
      Beitrag Nr. 45.777 ()
      Thyssen-Krupp

      Der größte deutsche Stahlkonzern Thyssen-Krupp ist auch in das neue Geschäftjahr 2011/12 mit Verlusten gestartet. Dem Konzern machten im Auftaktquartal eine schwächere Nachfrage nach Stahl und weiterhin hohe Verluste bei den neuen Stahlwerken in Übersee zu schaffen. Hinzu kamen Abschreibungen in der Werftensparte. Die Dividende bleibt dennoch stabil.

      Einen Ausblick auf das bereits seit September laufende Geschäftsjahr 2012 wagt Thyssen-Krupp immer noch nicht – und begründet dies mit der unsicheren gesamtwirtschaftlichen Situation. Anleger schwanken zwischen Erstaunen und Entsetzen. Denn sieht man von den schuldengeplagten Ländern in Südeuropa ab, brummt die Konjunktur.


      Ausschüttung 2012: 232 Millionen Euro

      Dividende je Aktie: 0,45 Euro

      Dividende im Vergleich zum Vorjahr: +/- 0 Prozent

      Konzernergebnis im Vergleich zum Vorjahr: n.a.

      Dividendenrendite: 2,4 Prozent


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      schrieb am 01.04.12 09:00:30
      Beitrag Nr. 45.778 ()
      Volkswagen

      Volkswagen betreibt im Vergleich zu anderen Autokonzernen eine vorsichtige Dividendenpolitik. „VW könnte mehr ausschütten“, sagt NordLB-Autoanalyst Frank Schwope. So liegt die Dividendenquote in der Regel unter 20 Prozent und damit schlechter als etwa bei BMW. Für das Jahr 2011 soll die Dividende um je 80 Cent auf drei Euro je Stamm- und 3,06 Euro je Vorzugsaktie angehoben werden. Volkswagen hat den Gewinn im abgelaufenen Jahr dank des weltweiten Autobooms mehr als verdoppelt. Das Ergebnis nach Steuern kletterte auf 15,8 Milliarden Euro. Im Vorjahr hatten 7,2 Milliarden zu Buche gestanden.


      Ausschüttung 2012: 1,406 Milliarden Euro

      Dividende je Aktie: 3,06 Euro (Vorzugsaktie)

      Dividende im Vergleich zum Vorjahr: +36 Prozent

      Konzernergebnis im Vergleich zum Vorjahr: + 125 Prozent

      Dividendenrendite: 2,6 Prozent


      Avatar
      schrieb am 02.04.12 07:17:06
      Beitrag Nr. 45.779 ()
      Guten Morgen:):):)

      Kampf um 7000er-Marke Dauert ein
      DAX-Analyse vom 2012.04.01





      Der Kampf um die Marke von 7000 Punkten dauerte in der Vorwoche an. Bis in den Dienstag hinein legten die deutschen Standardwerte zu, dann folgte eine Korrektur, bevor am Freitag die Kurse wieder anzogen. Per Saldo gab der DAX im Wochenvergleich um 49 Punkte (0,7 Prozent) nach.

      Im mittleren Chart auf Wochenbasis wird deutlich, dass die 7000er-Marke bisher nur angekitzelt, nicht aber signifikant durchbrochen wurde. Obwohl der Index aktuell gut 50 Zähler unter dieser auch psychologisch wichtigen Marke notiert, ist das Tauziehen zwischen Bullen und Bären um diese Hausnummer noch nicht entschieden. Sollte der DAX in der kommenden Woche rasch über 7000 zurückfinden, kann es gut sein, dass die Korrektur ausgestanden ist und die Bullen wieder das Kommando übernehmen. Fällt die Notierung hingegen klar unter 7000, könnte ein Rückgang in den Bereich um 6500 folgen.





      Eher durchwachsen präsentiert sich jetzt der untere Chart. Während beide Indikatoren abwärts weisen und damit auf weitere Kursrückgänge hindeuten, finden sich auch positive charttechnische Aspekte: Der seit November gültige, allerdings eher schwache Aufwärtstrend konnte zum Wochenschluss gerade noch verteidigt werden, nachdem es am Donnerstag schon nach einem Durchbruch aussah. Dies kann durchaus als Schwächezeichen der Bären gesehen werden, zudem konnten diese bisher aus dem Abtauchen unter 7000 kein Kapital schlagen.

      Daher bleibt es spannend am deutschen Aktienmarkt, in der kommenden Woche geht der Kampf um die 7000-Punkte-Marke in die nächste Runde. Anlegern bleibt kurzfristig nichts anderes übrig, als den Wochenstart zu beobachten und auf eine Entscheidung zu hoffen. Während Kursrückgänge negativ wären und spätestens mit Unterschreiten des Vorwochentiefs bei 6842 ein Verkaufsignal vorläge, wäre in der Gegenrichtung eine möglichst rasche Rückkehr über 7000 um mehr als nur ein paar Pünktchen wünschenswert.





      Autor: Oliver Schultze


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      Avatar
      schrieb am 02.04.12 07:21:13
      Beitrag Nr. 45.780 ()
      Noch ist alles offen - mittelfristiger Trend intakt
      Dow Jones-Analyse vom 01.04.2012







      Der Dow setzte die Fahrt in seinem ruhigeren Fahrwasser fort. Seit Mitte März lässt sich im Bereich zwischen 13.000 und 13.250 Zählern eine kleine Seitwärtskonsolidierung erkennen, in deren Grenzen die Notierung abwartend hin und her pendelt. Im Betrachtungszeitraum ging es am Montag aufwärts, dann abwärts, und am Freitag schloss der Dow dann mit einem versöhnlichen Wochenausklang. Per Saldo ergab sich ein kleines Plus von 131,3 Punkten oder einem Prozent.




      Ohne einen Ausbruch über das jüngste Hoch bei rund 13.250 Punkten oder einen Rücksetzer unter 13.000 Punkte lässt sich aus technischer Sicht wenig zum künftigen Kursverlauf sagen. MACD und Stochastik bewegen sich in Bereichen, die keine Aussage zulassen, nach Bollinger-Band-Theorie und dem ungebrochenen mittelfristigen Aufwärtstrend bleiben die Aussichten weiter bullish. Wer long ist, kann die Positionen mit Stopp-Loss knapp unterhalb von 13.000 Punkten halten. Bei einem Anstieg über 13.250 Punkte können Investoren auch an ein Aufstocken der Positionen denken.





      Autor: Lutz Mathes


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      Avatar
      schrieb am 02.04.12 07:28:17
      Beitrag Nr. 45.781 ()
      ....TROTZ intakten Aufwärtstrends Korrekturrisiko
      Nasdaq-Analyse vom 2012.04.01








      Auch in der vergangenen Woche setzten die US-Technologiewerte ihre Aufwärtsbewegung munter fort. Allerdings kam die Bewegung, nicht ganz überraschend, im Bereich des Widerstands knapp unterhalb von 2800 Zählern ins Stocken. So musste der Nasdaq 100 den Großteil seiner zwischenzeitlichen Gewinne wieder abgeben, rettete aber immerhin noch 27 Punkte bzw. glatt 1 Prozent davon ins Wochenende.

      Während die Aufwärtsbewegung also weiterhin vollkommen intakt ist und sich noch keine obere Trendwende abzeichnet, sind jetzt trotzdem erste Schwächeanzeichen der Bullen zu vernehmen. In Verbindung mit dem Erreichen des Widerstands, der aus der Gegenbewegung von Anfang 2001 herrührt, könnte nun nach dem einer Fahnenstange ähnlichen Anstieg der letzten Monate eine Korrektur folgen. Unterstützungen finden sich bei 2650, 2550 und 2438.





      Der untere Chart zeigt deutlich, dass die Kurse bereits seit Dientag nach unten tendieren. Nach dem Stochastik Oszillator folgte am Freitag dann auch der MACD mit einem Verkaufsignal. Finden die Bullen nicht in der kommenden Woche umgehend zu alter Stärke zurück, könnte der seit Dezember gültige Aufwärtstrend schnell Geschichte sein. Bei einem Bruch der Trendlinie wäre eine folgende umfangreichere Korrektur keine Überraschung.

      Von daher sehen wir trotz des intakten Aufwärtstrends aktuell erstmals ein recht hohes Korrekturrisiko beim Nasdaq 100. Bröckelnde Kurse zu Wochenbeginn könnten schnell in eine handfeste Korrektur münden. Ziehen die Notierungen hingegen wieder an, springen die Börsenampeln spätestens mit einem Anstieg über das Vorwochenhoch bei 2794 wieder auf grün.


      Autor: Oliver Schultze


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      Avatar
      schrieb am 02.04.12 07:32:03
      Beitrag Nr. 45.782 ()
      Konsolidierung in vollem Gange
      EuroStoxx-Analyse vom 01.04.2012





      Der EuroStoxx stolperte im Betrachtungszeitraum weiter abwärts. Montag und Dienstag scheiterten jeweils die Versuche, die Chartmarke bei 2550 Punkten zurückzuerobern, die zu diesem Zeitpunkt nur ganz knapp nach unten gerissen war. Doch ohne Hilfe aus den USA gehen die europäischen Anleger doch immer wieder auf Nummer sicher und verkaufen lieber. So schlug die Woche mit einem relativ deutlichen Minus von 48,15 Punkten auf die Performance, das sind minus 1,9 Prozent.

      Technisch befindet sich der EuroStoxx ganz klar in einer Konsolidierungsphase, die sich in der Schiebezone zwischen 2400 und 2550 einzeichnen lässt. Negativ fällt auf, dass die europäischen Standardtitel im Februar 2500 Punkte kaum unterschritten, Anfang März waren es dann nur noch 2450 Punkte und jetzt am Freitag retteten allein die guten Vorgaben aus den USA den EuroStoxx vor einem Abtauchen auf ein neues Monatstief.





      Die MACDs in beiden Zeitebenen beginnen bereits zur Vorsicht zu mahnen, doch noch ist keine obere Trendwendeformation erkennbar. Daher bleiben die Chancen auf einen neuen Aufwärtsschub auch beim EuroStoxx noch gewahrt - solange sich dieser überder auf Tagesbasis klar erkennbaren Marke von 2400 Zählern hält. Wir erwarten, dass sich die Mehrheit der europäischen Anleger wieder eindeckt, sofern sich in den USA ein einigermaßen positiver Wochenauftakt abzeichnet. Für diesen Fall können Anleger beim EuroStoxx prozyklisch long gehen. Das nächste Kursziel wartet dann aber bereits bei 2550 Punkten. Dort muss sich zeigen, ob die Notierung das alte Hoch zu toppen vermag oder sich evtl. ein Doppel-Topp herausbildet.





      Autor: Lutz Mathes


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      Avatar
      schrieb am 02.04.12 07:43:28
      Beitrag Nr. 45.783 ()
      dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Freundlich erwartet


      02.04.2012 | 07:36
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      AKTIEN

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      DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH ERWARTET - Der deutsche Aktienmarkt dürfte am Montag mit Gewinnen in das zweite Quartal starten. Finspreads taxierte den Dax am Morgen bei 6.977 Punkten und damit um 0,43 Prozent fester. Am Freitag hatte der deutsche Leitindex das beste Auftaktquartal seit 1998 beendet. Marktteilnehmer verwiesen auf die freundlich Vorgabe der Übersee-Börsen sowie die überraschend guten Konjunkturdaten aus China. Dort hatte der Einkaufsmanager-Index (PMI) im März den vierten Anstieg in Folge verzeichnet. Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial gewann seit dem Xetra-Schluss am Freitag 0,34 Prozent. In Tokio zeigte sich der Nikkei-225-Index zuletzt ebenfalls fest.

      USA: - GEWINNE - Der Dow Jones Industrial hat am letzten Tag des Quartals den besten Jahresstart seit 1998 perfekt gemacht. Dank überwiegend positiver Konjunkturdaten stieg das bekannteste Börsenbarometer der Welt auch zum Wochenschluss. Auf Quartalssicht bedeutete dies einen Zuwachs von gut 8 Prozent. Zugleich legte der US-Leitindex den sechsten Monat in Folge zu, was die längste Gewinnstrecke seit 2009 bedeutete. In den USA hatte sich das von der Universität Michigan ermittelte Konsumklima in diesem Monat überraschend aufgehellt. Zudem waren die Ausgaben der privaten Haushalte im Februar stärker gestiegen als erwartet. Die Stimmung der US-Einkaufsmanager in der Region Chicago aber hatte sich im März unerwartet deutlich eingetrübt.

      JAPAN: - FREUNDLICH - Die Börse in Tokio hat zum Wochenstart Gewinne verzeichnet. Dabei war der Tankan-Bericht für das erste Quartal hinter den durchschnittlichen Markterwartungen zurück geblieben. Dagegen fiel der Einkaufsmanager-Index (PMI) aus China besser als erwartet aus, was den Märkten asienweit half.

      DAX 6.946,83 +1,04%
      XDAX 6.964,36 +0,69%
      EuroSTOXX 50 2.477,28 +1,00%
      Stoxx50 2.458,62 +0,77%
      DJIA 13.212,04 +0,50%
      S&P 500 1.408,47 +0,37%
      NASDAQ 100 2.755,27 -0,25%
      Nikkei 10.123,29 +0,39%



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      ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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      RENTEN: - SCHWÄCHER ERWARTET - Der für den Anleihemarkt richtungweisende Euro-Bund-Future dürfte am Montag etwas schwächer in den Handel gehen. Robuste Konjunkturdaten aus China sollten die Suche nach Sicherheit dämpfen, sagten Händler. Die Wirtschaftsstimmung in China hatte sich im März überraschend aufgehellt. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) war den vierten Monat in Folge gestiegen und erreichte den höchsten Stand seit einem Jahr. Der wichtige Frühindikator kletterte von 51,0 Punkten auf 53,1 Punkte. Zudem dürften auch die Vorgaben von den asiatischen Märkten die Festverzinslichen belasten, sagten Händler.

      Bund-Future 138,02 -0,18%
      T-Note-Future 128,95 -0,07%
      T-Bond-Future 137,97 -0,20%

      DEVISEN: - STABIL - Der Euro hat sich am Montag im asiatischen Handel knapp behaupten können. Zuletzt stand der Euro bei 1,3342 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Freitagmittag auf 1,3356 (Donnerstag: 1,3272) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7487 (0,7535) Euro.

      (Alle Kurse 7:15 Uhr)
      Euro/USD 1,3341 -0,11%
      USD/Yen 83,08 +0,17%
      Euro/Yen 110,80 +0,00%

      ROHÖL - PREISE LEGEN ZU - Die Ölpreise sind am Montag im asiatischen Handel gestiegen. Die Wirtschaftsstimmung in China hatte sich im März überraschend aufgehellt. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) war den vierten Monat in Folge gestiegen und erreichte den höchsten Stand seit einem Jahr. Der wichtige Frühindikator kletterte von 51,0 Punkten auf 53,1 Punkte. Dies spreche für eine weiterhin robuste Rohölnachfrage aus China, sagten Händler.

      Brent 123,21 +0,33 USD (7:15 Uhr)



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      /rum

      AXC0026 2012-04-02/07:36


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 02.04.12 07:46:14
      Beitrag Nr. 45.784 ()
      Konsolidierungsphase voraus
      Nikkei-Analyse vom 01.04.2012






      In der Vorwoche sprang der Nikkei über 10200 Zähler, dieser Ausflug entpuppte sich jedoch als echte Eintagsfliege. In der Folge gab der Index nach und fiel auch wieder in die Widerstandszone zurück.

      Wie der obere Chart zeigt, prallten die Kurse zudem genau an der oberen Begrenzungslinie des seit 2010 gültigen Abwärtstrendkanals nach unten ab. Dies ist ein weiteres Indiz für eine nun folgende Konsolidierungsphase. Knackt der Nikkei hingegen nachhaltig die Marke von 10200 Punkten - und damit auch den seit gut zwei Jahren gültigen Abwärtstrend - wäre dies ein starkes Kaufsignal.



      Autor: Oliver Schultze


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      Avatar
      schrieb am 02.04.12 07:56:02
      Beitrag Nr. 45.785 ()
      WOCHENAUSBLICK: Kurse am Aktienmarkt dürften weiter steigen
      02.04.2012 | 05:50

      Die Kurse am deutschen Aktienmarkt dürften in der verkürzten Vorosterwoche wieder steigen. Zu diesem auf charttechnischen Faktoren gründenden Schluss kommen mehrere Experten, nachdem die jüngsten Verluste im Dax "nicht zu dramatisch " ausgefallen sind, wie etwa die Analysten der US-Investmentbank Jefferies schreiben. "Der Anfang April wird eher von einer positiven Saisonalität geprägt sein", glauben sie und rechnen mit neuen Verlaufshochs der Indizes, bevor es Mitte des Monats wieder zu Ungemach aufgrund der Eurozonen-Problematik kommen dürfte. Dabei verweisen sie darauf, dass der April in den letzten 20 Jahren der beste Monat für den US-Index Dow Jones Industrial gewesen sei.

      Die Analysten der Landesbank Berlin (LBB) äußern sich ähnlich: "Aus technischer Perspektive ist der mittelfristige Aufwärtstrend trotz der technischen Gegenbewegung intakt." Zwar könne der wegen des Iran-Konflikts gestiegene Ölpreis der globalen Konjunktur einen Dämpfer verpassen, doch sollte er sich angesichts der angekündigten Versorgung mit saudischem Öl und einer Notfallversorgung durch die strategischen Reserven in Grenzen halten.

      Christian Apelt, Analyst der Helaba, rechnet ebenfalls mit freundlichen Kursen. Grund dafür sollten seines Erachtens Konjunkturdaten aus den USA sein, die vor Ostern zur Veröffentlichung anstehen und eine hohe Marktrelevanz haben. So rechnet er mit einem leichten Anstieg des ISM-Index im Verarbeitenden Gewerbe am Montag und mit erneut robusten Arbeitsmarktdaten, die am Karfreitag veröffentlicht werden, an dem fast alle wichtigen Märkte allerdings geschlossen bleiben werden.

      In Deutschland dürften vor allem die Produktionsdaten der Industrie, die am Donnerstag bekanntgegeben werden, für Investoren interessant sein. Wegen der eisigen Temperaturen im Februar wird allerdings mit einem Rückschlag gerechnet. Von der Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank und der Ratssitzung werden keine neuen richtungweisenden Impulse erwartet. Der Leitzins dürfte unverändert bei 1,0 Prozent bestätigt werden, wichtige neue Aussagen dürften nicht getroffen werden, schätzen Experten.

      Unternehmensseitig gibt es ebenfalls nur wenige wichtige Nachrichten. Die Autowerte Daimler , BMW , Volkswagen (VW) und Porsche könnten wegen US-Absatzzahlen für März am Dienstag sowie wegen Pkw-Neuzulassungen in den Blick rücken. Spannend dürfte es für Fraport und Lufthansa am Mittwoch werden, wenn das Bundesverwaltungsgericht sein Urteil über ein dauerhaftes Nachflugverbot bekannt gibt. Air Berlin veröffentlicht am Donnerstag Verkehrszahlen für März. Darüber hinaus stehen Hauptversammlungen von Sky Deutschland am Dienstag und Daimler am Mittwoch auf der Agenda./ck/he

      --- Von Claudia Kahlmeier, dpa-AFX ---

      ISIN DE0008469008

      AXC0008 2012-04-02/05:50


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 02.04.12 07:56:51
      Beitrag Nr. 45.786 ()
      USA – OHNE ZEITANGABEN - MONTAG, 02.April 2012
      amerisur resources plc AMER.L N/A ohne Zeitangabe
      antonov plc AOVB.F N/A ohne Zeitangabe
      antrim energy inc AEN.TO -0.01 ohne Zeitangabe
      asia digital holdings plc ADH.L N/A ohne Zeitangabe
      baoshan iron & steel co ltd 600019.SS N/A ohne Zeitangabe
      burelle sa BUR.PA N/A ohne Zeitangabe
      candax energy inc CAX.TO N/A ohne Zeitangabe
      caspian energy inc CEK.TO N/A ohne Zeitangabe
      central federal corp CFBK N/A ohne Zeitangabe
      cereplast inc CERP N/A ohne Zeitangabe
      china gengsheng minerals corp CHGS 0.02 ohne Zeitangabe
      china gerui advanced materials group ltd CHOP 0.4 ohne Zeitangabe
      china natural resources inc CHNR N/A ohne Zeitangabe
      china shen zhou mining & resources inc SHZ N/A ohne Zeitangabe
      cicero inc CICN.OB N/A ohne Zeitangabe
      colonial bankshares inc COBK N/A ohne Zeitangabe
      colossus minerals inc CSI.TO -0.05 ohne Zeitangabe
      conrad industries inc CNRD.PK N/A ohne Zeitangabe
      cyalume technologies holdings inc CYLU.OB N/A ohne Zeitangabe
      development securities plc DSC.L N/A ohne Zeitangabe
      digigram sa DIG.PA N/A ohne Zeitangabe
      dods group plc DODS.L N/A ohne Zeitangabe
      dri corp RKO.F N/A ohne Zeitangabe
      electra gold ltd ELT.V N/A ohne Zeitangabe
      enova systems inc ENA N/A ohne Zeitangabe
      euro asia premier real estate co ltd JT9.DE N/A ohne Zeitangabe
      far east energy corp FEEC.OB N/A ohne Zeitangabe
      first financial service corp FFKY -1.14 ohne Zeitangabe
      galena biopharma inc GALE -0.15 ohne Zeitangabe
      greenhunter energy inc GRH N/A ohne Zeitangabe
      hemispherx biopharma inc HEB N/A ohne Zeitangabe
      imvescor restaurant group inc IRG.TO N/A ohne Zeitangabe
      internetq plc INTQ.L N/A ohne Zeitangabe
      macarthur minerals ltd MMS.TO -0.02 ohne Zeitangabe
      mag silver corp MAG.TO -0.06 ohne Zeitangabe
      montupet sa MON.PA N/A ohne Zeitangabe
      motive television plc MTV.L N/A ohne Zeitangabe
      mountain province diamonds inc MPV.TO N/A ohne Zeitangabe
      new energy systems group NEWN N/A ohne Zeitangabe
      new mexico software inc NMXC.OB N/A ohne Zeitangabe
      ocean bio chem inc OBCI N/A ohne Zeitangabe
      oragenics inc ORNI.OB N/A ohne Zeitangabe
      orbit/fr inc ORFR.OB N/A ohne Zeitangabe
      parkervision inc PRKR N/A ohne Zeitangabe
      pep boys-manny moe & jack PBY 0.12 ohne Zeitangabe
      petroceltic international plc PCI.L N/A ohne Zeitangabe
      prezzo plc PRZ.L N/A ohne Zeitangabe
      primeenergy corp PNRG N/A ohne Zeitangabe
      ram power corp RPG.TO -0.02 ohne Zeitangabe
      royal bancshares of pennsylvania inc RBPAA N/A ohne Zeitangabe
      saic motor corp ltd 600104.SS N/A ohne Zeitangabe
      sofina sa SOF.BR N/A ohne Zeitangabe
      spanish broadcasting system inc SBSA N/A ohne Zeitangabe
      talbots inc TLB -0.56 ohne Zeitangabe
      tanfield group plc TAN.L N/A ohne Zeitangabe
      teles ag informationstechnologien TLI.DE N/A ohne Zeitangabe
      telkonet inc TKOI.OB N/A ohne Zeitangabe
      tengasco inc TGC N/A ohne Zeitangabe
      toumaz ltd TMZ.L N/A ohne Zeitangabe
      uluru inc ULU N/A ohne Zeitangabe
      united security bancshares UBFO N/A ohne Zeitangabe
      westway group inc WWAY N/A ohne Zeitangabe
      wild stream exploration inc 8WU.F N/A ohne Zeitangabe
      Avatar
      schrieb am 02.04.12 07:57:10
      Beitrag Nr. 45.787 ()
      M O N T A G, 2. April 2012
      Australien
      01:30 Baugenehmigungen Feb.12

      Japan
      01:50 Tankanbericht 1.Quartal 2012

      Frankreich
      09:50 Einkaufsmanagerindex Mar.12

      Deutschland
      09:55 Einkaufsmanagerindex Mar.12

      Italien
      10:00 Arbeitslosenzahlen Feb.12

      Euroland
      10:00 Einkaufsmanagerindex Eurozone Mar.12
      11:00 Arbeitslosenzahlen Feb.12

      Großbritannien
      10:30 Einkaufsmanagerindex Mar.12

      Euroland
      11:15 EZB Zuteilung Haupt-Refi-Tender

      USA
      12:45 wöchentlicher ICSC-UBS Index
      15:00 Ankündigung 4-wöchiger Bills
      16:00 ISM Index Mar.12
      17:30 Auktion 3- u. 6-monatiger Bills

      MARKTRELEVANTE UNTERNEHMENSTERMINE - MONTAG, 02.April 2012
      ab 07:00 Renault Absatz Mar.12
      ab 07:00 Fiat Absatz Mar.12
      ab 09:00 Salzgitter Analystentreffen
      ab 10:00 Nordex Bilanzpressekonferenz

      USA – VOR u. WAEHREND der BORSE AB 07:00 UHR MESZ - MONTAG, 02.April 2012
      aerowatt sa ALWAT.PA N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      axion power international inc AXPW.OB N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      egide sa GID.PA N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ

      USA – NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - MONTAG, 02.April 2012
      acteos sa EOS.PA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      akka technologies sa AKA.PA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      cegedim sa CGM.PA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      dane elec memory sa DAN.PA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      exceed co ltd EDS N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      kulmbacher brauerei ag KUL.MU N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      lifeway foods inc LWAY 0.05 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Avatar
      schrieb am 02.04.12 08:05:30
      Beitrag Nr. 45.788 ()
      ....
      Börsenwoche DAX: Charttechnisch wird es jetzt spannend

      07:38 01.04.12

      Keine Frage, die Anleger sind in den vergangenen Wochen wieder nervöser geworden. Während jeder mit einer weiteren Abwärtsattacke rechnet, will aber auch niemand einen Ausbruch nach oben verpassen. Das Kräfteverhältnis zwischen Bullen und Bären scheint jedoch vorläufig rund um die Marke von 7.000 Punkten ausgeglichen zu sein. Die logische Konsequenz ist eine Seitwärtsbewegung. Diese ist dringend nötig, damit sich aus charttechnischer Sicht neues Bewegungspotenzial aufbauen kann. Der Abwärtsdruck schwappt dabei im Augenblick vor allem aus den USA zu uns rüber.

      Gerade der Dow Jones und der Nasdaq, das amerikanische Pendant zum Technologie-Barometer, waren in den vergangenen Wochen und Monaten besonders gut gelaufen und sogar über die 2011er-Tops nach oben ausgebrochen.

      Langfristige Trends weiter intakt

      Ausschlaggebend für Börsengewinne sind die langfristigen Trends, an denen sich Anleger ausrichten sollten. Eine Möglichkeit diese Primärtrends zu identifizieren ist die 200-Tage-Linie, die im DAX derzeit bei 6.268 Punkten verläuft. Zum aktuellen Kurs ergibt sich damit eine Differenz von rund 600 Punkten, was die enorme Trendstärke verdeutlicht. Allerdings lässt der hohe Abstand zum GD200 auch genügend Spielraum für eine Korrektur, die sich zwischenzeitlich spielend bis auf das Niveau von 6.600 Punkten hinziehen könnte – aber nicht muss.

      Dax Tageschart



      Charttechnisch wird es jetzt spannend

      Aus charttechnischer Sicht steht dabei die November-Aufwärtstrendgerade, die aktuell bei 6.889 Punkten verläuft, im Fokus des Geschehens. Gelingt dort der Aufwärtsdreh, so wäre das technische Bild wieder rundum positiv zu interpretieren.

      Oberhalb von 7.000 Punkten – das wäre dann schon der dritte Angriff auf die bedeutende runde Marke – könnte eine weitere Erholung schnell ins Laufen kommen. Der April bietet für eine solche schnelle Aufwärtsbewegung das ideale Umfeld, denn durchschnittlich satteln die Kurse im besten Börsenmonat des Jahres alleine 3,3% auf.

      Eine gute (verkürzte) Handelswoche wünscht

      Ihr Stefan Hofmann
      Avatar
      schrieb am 02.04.12 08:08:43
      Beitrag Nr. 45.789 ()
      GILDEMEISTER - Achten Sie auf...

      von Rene Berteit

      Montag 02.04.2012, 08:02 Uhr

      + Gildemeister - WKN: 587800 - ISIN: DE0005878003

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 14,69 Euro

      Rückblick: Die Bullen in der Gildemeister Aktie feiern seit der „größeren“ Korrektur im Februar wieder eine ordentliche Party. Seit dem Zwischentief bei 11,11 Euro zogen die Kurse innerhalb einer sehr dynamischen Kaufwelle bis auf ein aktuelles Hoch bei 14,99 Euro an. Hier setzten in der vergangenen Woche zwar Gewinnmitnahmen ein, aber bereits am Freitag zeigte sich bereits wieder neues Kaufinteresse. Ein neues Rallyhoch blieb den Käufern dabei jedoch noch versagt, was durchaus an den um 14,80 Euro liegenden horizontalen Widerstand liegen könnte.

      Charttechnischer Ausblick:
      In Gildemeister läuft ein Aufwärtstrend und mit diesem sollten die grundlegenden Chancen eher weiter auf der Käuferseite liegen. So wären derzeit Kursgewinne bis auf 17,55 Euro nicht ausgeschlossen, sofern es den Käufern auch gelingt, den Widerstandsbereich um 14,80 Euro nachhaltig nach oben zu durchbrechen.

      Ein erstes Achtungszeichen würde sich im Chart präsentieren, wenn die Kurse unter 14,20 Euro zurückfallen. Ein Tagesschlusskurs unter dem Tief der letzten Woche könnte eine Korrektur auslösen, mit der die Kurse nochmals in Richtung 13,00 Euro tendieren könnten.

      Kursverlauf vom 14.10.2011 bis 30.03.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 02.04.12 08:16:01
      Beitrag Nr. 45.790 ()
      Montag, 2. April 2012, 07:50 Uhr
      Konjunkturdaten aus China schieben Tokioter Börse an


      Tokio (Reuters) - Ermutigende Konjunktursignale aus China haben der Tokioter Börse zum Wochenstart Auftrieb verliehen.

      Überraschend positive Zahlen von der chinesischen Industrie ließen die Anleger am Montag wieder in die Offensive gehen. Auch die Daten von der US-Wirtschaft vom Freitag nahmen ihnen etwas die Furcht vor einem globalen Abschwung. Ein schwächerer Yen schob zudem Exportwerte an. Nach drei Handelstagen mit Verlusten gewann der 225 Werte umfassende Nikkei-Index im Vormittagsgeschäft 0,8 Prozent auf 10.163 Punkte. Der breiter gefasste Topix-Index legte 0,7 Prozent auf 860 Zähler zu.

      Die an den Finanzmärkten vielbeachtete Tankan-Umfrage der japanischen Notenbank zum Geschäftsklima in der Wirtschaft im ersten Quartal fiel zwar schlechter aus als erwartet. Dies tat der Kauffreude der Anleger aber keinen Abbruch. Die Stimmung der Unternehmen blieb im Vergleich zum Schlussquartal des vergangen Jahres unverändert gedämpft. "Der Tankan-Bericht fiel unerwartet vorsichtig aus", sagte Analyst Masayuki Doshida von Rakuten Securities. "Aber da der Yen-Kurs zuletzt gesunken ist, dürften sich die Gewinne der Unternehmen deutlich verbessern."

      Zu den größten Gewinnern gehörten die Autowerte. Sie profitierten auch davon, dass ihr Branchenindex im Tankan-Bericht das dritte Quartal infolge zulegte. Die Papiere von Honda stiegen um 2,7 Prozent. Die Titel von Nissan gewannen 2,4 Prozent. Toyota-Aktien kletterten um 0,8 Prozent.

      © Thomson Reuters 2012 Alle Rechte vorbehalten.
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      schrieb am 02.04.12 16:26:28
      Beitrag Nr. 45.791 ()
      USA: Bauausgaben Februar

      von Tobias Krieg

      Montag 02.04.2012, 16:00 Uhr

      + USA: Bauausgaben Februar -1,1%, erwartet wurden +0,8% nach -0,1% (m/m)
      Avatar
      schrieb am 02.04.12 16:27:10
      Beitrag Nr. 45.792 ()
      USA: ISM-Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe März

      von Tobias Krieg

      Montag 02.04.2012, 16:00 Uhr

      + USA: ISM-Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe März 53,4, erwartet wird ein Wert von 53,4 nach 52,4 zuvor.
      Avatar
      schrieb am 02.04.12 16:30:51
      Beitrag Nr. 45.793 ()
      DÜRR - Neue Kaufwelle läuft an

      von Alexander Paulus

      Montag 02.04.2012, 15:58 Uhr

      + Dürr - WKN: 556520 - ISIN: DE0005565204

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 49,25 Euro

      Rückblick: Nach dem Tief bei 7,14 Euro aus dem März 2009 drehte die Aktie von Dürr stark nach oben. Im Dezember 2011 erreichte die Aktie das Hoch bei 35,00 Euro aus dem Oktober 2007. Damit erreichte die Aktie auch die obere Begrenzung der Aufwärtsbewegung seit März 2009. Nach einer kleinen Konsolidierung nahmen sich die Bullen diese widerstände vor. Inzwischen notiert die Aktie deutlich darüber. Aktuell bricht die Aktie aus einer kleinen Konsolidierung nach oben aus und durchbricht das bisherige Rallyhoch bei 48,77 Euro.

      Charttechnischer Ausblick: In den nächsten Tagen und Wochen sollte die Nachfrage nach Dürr Aktien weiter hoch bleiben. Sogar Kurse um 70,00 Euro erscheinen mittelfristig realistisch.

      Sollte sich die Aktie allerdings doch nicht über 48,77 Euro etablieren du wieder darunter zurückfallen, droht eine Konsolidierung in Richtung 41,50 Euro.

      Kursverlauf vom 30.01.2009 bis 02.04. 2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woch

      Avatar
      schrieb am 02.04.12 16:32:27
      Beitrag Nr. 45.794 ()
      BROADVISION - Das war nichts...

      von Andre Rain

      Montag 02.04.2012, 16:13 Uhr

      + BroadVision - Kürzel: BVSN - ISIN: US1114127061

      Börse: Nasdaq in USD / Kursstand: 26,77 $

      Die BroadVision Aktie brach Anfang März dynamisch über den Widerstandsbereich bei 44,25 $ nach oben hin aus und erreichte bei 56,46 $ ein neues Jahreshoch. Der Ausbruch hatte jedoch nicht lange Bestand, nach einer Konsolidierung oberhalb von 40,00 kam ab Ende März starker Verkaufsdruck auf.

      Im Zuge der Abwärtswelle wären bei einem Rückfall unter 26,00 $ per Tagesschluss weitere Abgaben bis 20,00 - 20,90 $ möglich. Von dort aus kann dann eine steile Erholung starten. Alternativ dreht die Aktie direkt nach oben, ein Tagesschluss oberhalb von 33,00 $ könnte den Wert wieder bis 42,00 - 44,25 und 56,46 $ klettern lassen.- Oberhalb von 56,46 liegt am Hoch aus 2007 bei 114,25 $ das mittelfristige Ziel.

      Kursverlauf vom 27.10.2011 bis 02.04.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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      schrieb am 02.04.12 16:37:24
      Beitrag Nr. 45.795 ()
      Aktien New York: Dow legt Verschnaufpause ein nach bestem Jahresstart seit 1998

      02.04.2012 | 16:21

      Nach dem besten Jahresstart seit 1998 hat der Dow Jones Industrial ) am Montag eine Verschnaufpause eingelegt. Der Index verlor eine gute halbe Stunde nach Handelsbeginn 0,14 Prozent auf 13.193,00 Punkte. Im ersten Quartal 2012 war der weltweit bekannteste Aktienindex um gut acht Prozent nach oben geklettert. Der breiter gefasste S&P-500-Index legte am Montag um 0,12 Prozent zu auf 1.410,21 Punkte. An der Börse Nasdaq stieg der Composite-Index um 0,12 Prozent auf 3.095,17 Punkte. Der Auswahlindex Nasdaq 100 gewann 0,28 Prozent auf 2.763,09 Punkte.

      Die veröffentlichten Konjunkturdaten zeigten kein klares Bild. Die Stimmung der Einkaufsmanager in der Industrie hatte sich im März überraschend deutlich aufgehellt. Die Bauausgaben waren hingegen im Februar überraschend gesunken./he/ck

      ISIN US2605661048 XC0009694271 US6311011026 US78378X1072

      AXC0186 2012-04-02/16:21


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 02.04.12 16:39:23
      Beitrag Nr. 45.796 ()
      New York: Groupon bricht ein

      Montag, 2. April 2012 um 16:13

      (Instock) Der Dow Jones-Index büßt gegen 16.10 Uhr 18 Zähler auf 13.184 Punkte ein, der S&P 500 legt 2 Zähler auf 1.410 Punkte zu. An der Technologiebörse Nasdaq zieht der Composite-Index 4 Zähler auf 3.096 Punkte an.

      Die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe sinkt auf 2,18 Prozent (- 4 Stellen), die der 30-jährigen auf 3,31 Prozent (- 3 Stellen). Am Devisenmarkt notiert der Euro mit 1,3296 Dollar. Eine Feinunze Gold kostet 1.674 Dollar.

      Im Blickpunkt

      Das Schnäppchenportal Groupon (- 11,2 Prozent auf 16,32 Dollar) hat die Anfang Februar veröffentlichten Zahlen des vierten Quartals nach unten korrigiert. Der Umsatz stieg von 172,2 auf 492,1 Millionen Dollar. Zunächst waren 506,5 Millionen Dollar angegeben worden. Der operative Verlust schrumpfte von 336,1 auf 15,0 Millionen Dollar. Ursprünglich hatten die Chicagoer 15,0 Millionen operativen Gewinn errechnet. Unter dem Strich sank der Fehlbetrag von 378,6 auf 65,4 Millionen Dollar (zuvor: -42,7 Millionen Dollar). Der Verlust je Aktie reduzierte sich von 1,08 auf 0,12 Dollar (zuvor: -0,08 Dollar). Im laufenden Quartal sollen nach wie vor 510 bis 550 Millionen Dollar umgesetzt und operativ 15 bis 35 Millionen Dollar verdient werden.

      Bank of America / Merrill Lynch stufte Amazon (- 1,7 Prozent auf 199,14 Dollar) von „kaufen“ auf „neutral“ ab. Kursziel: 235 Dollar.

      Gewinnmitnahmen drücken Research in Motion auf 14,54 Dollar (- 1,1 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 02.04.12 16:49:46
      Beitrag Nr. 45.797 ()
      STAPLES - Bullisches Fundament bietet weitere Erholungschancen

      von Andre Rain

      Montag 02.04.2012, 16:37 Uhr

      + Staples - Kürzel: SPLS - ISIN: US8550301027

      Börse: NASDAQ in USD / Kursstand: 16,45 $

      Die Aktie der Schreibwaren- und Büroartikelkette Staples befindet sich seit letztem Sommer in einer groß angelegten Bodenbildung, mit dem jüngsten Erholungsschub im März wurden die gleitenden Durchschnittslinien (EMA50, EMA200) sowie der Widerstandsbereich bei 16,00 - 16,20 $ überwunden. Demnach wären jetzt steigende Kurse bis 17,25 - 17,45 und darüber hinaus 18,93 - 19,33 $ möglich.

      Allerdings steht dieses bullische Szenario auf wackligen Beinen, zu schwach zeigt sich das übergeordnete Chartbild noch. Rutscht die Aktie jetzt wieder nachhaltig unter 15,50 $ zurück, wären Longpositionen wieder in Gefahr. Abgaben bis 14,85 - 14,95 und darüber hinaus 13,60 - 13,80 $ werden dann möglich.

      Kursverlauf vom 04.04.2011 bis 02.04.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 02.04.12 16:53:39
      Beitrag Nr. 45.798 ()
      02.04.2012 16:17

      Coty will sich mit Avon schmücken

      In Amerika bahnt sich eine Milliardenübernahme an. Der Kosmetikkonzern Coty will seinen Rivalen Avon für zehn Milliarden Dollar übernehmen. Doch Avon ziert sich, so billig ist der Konzern nicht zu haben.

      Der Kosmetikkonzern Avon kämpft derzeit an vielen Fronten. Die Geschäfte laufen schleppend, die Gewinne schwinden, dazu gibt es Bestechungsvorwürfe. Jetzt gibt es eine weitere Attacke - diesmal von Seiten der Konkurrenz: Der Kosmetikkonzern Coty, der Parfüme von Prominenten wie den Sängerinnen Beyonce und Lady Gaga vertreibt und zu dessen Sortiment auch Parfümmarken wie Davidoff, Lancaster, Joop und Calvin Klein gehören, will seinen angeschlagenen Konkurrenten schlucken.

      Insgesamt bietet Coty zehn Milliarden Dollar, das sind umgerechnet etwa 7,5 Milliarden Euro.


      AVON
      17.28+2.99+20.97%


      FRANCOTYP-POSTA...
      3.03+0.06+2.28%

      Aktie macht Freudensprünge
      Coty lockt: Je Aktie sind das 23,25 Dollar und damit rund 27 Prozent mehr als der gewichtete Durchschnittskurs der vergangenen drei Monate. Das Angebot liegt außerdem 20 Prozent über dem Avon-Schlusskurs vom Freitag.

      Die Börse freut sich über den Aufschlag, vorbörslich legte die Avon-Aktie am Montag nach Bekanntwerden des Interesses von Coty mehr als 23 Prozent zu.

      Weniger als einen Jahresumsatz wert?
      Doch Avon lehnt die Offerte als zu niedrig ab. Sie reflektiere nicht den Wert des Unternehmens. Man gibt sich selbstbewusst, trotz schleppender Geschäfte. Immerhin macht das Unternehmens mit Sitz in New York mehr Jahresumsatz als Coty für Avon zu zahlen bereit ist: 11,4 Milliarden Dollar erlösten die rund sechs Millionen Avon-Beraterinnen im vergangenen Jahr, die die Kosmetikprodukte direkt ins Wohnzimmer bringen. Das sind vier Prozent mehr Umsatz als im Jahr zuvor.

      Doch im Schlussquartal schrumpften die Erlöse, in den Büchern stand ein Quartalsverlust. Auf Jahresbasis ist Avon zwar immer noch in den schwarzen Zahlen, doch die Gewinne schmolzen. Der Direkt-Verkäufer von Cremes, Lippenstiften und Parfüms leidet unter der Kaufzurückhaltung der Amerikaner und unter einem schärferen Wettbewerb. Im vergangenen Monat wurde Avons Kreditrating von Standard & Poor's heruntergestuft.

      Avon im Schmiergeldskandal
      Auch Anleger haben die Geduld verloren. Die Avon-Aktie brach 2011um rund 40 Prozent ein. Dazu haben sicher auch die Probleme mit dem Justizministerium und der Börsenaufsicht in den USA beigetragen. Im Dezember trat deshalb Vorstandschefin Andrea Jung zurück. Sie bleibt aber noch solange, bis ein Nachfolger gefunden ist. Sie hat angekündigt, dass dies im laufenden Jahr geschehe.

      Avon soll in China Schmiergelder gezahlt haben, um eine Erlaubnis für den Haustürverkauf zu bekommen. Damals, 2006, war das eine kleine Sensation, Avon bekam als erstes ausländisches Unternehmen diese Lizenz.

      bs
      Avatar
      schrieb am 02.04.12 16:58:19
      Beitrag Nr. 45.799 ()
      ROUNDUP/Aktien New York: Dow verschnauft nach bestem Jahresstart seit 1998
      02.04.2012 | 16:52

      Nach dem besten Jahresstart seit 1998 hat der Dow Jones Industrial am Montag eine Verschnaufpause eingelegt. Der US-Index verlor eine gute Stunde nach Handelsbeginn 0,05 Prozent auf 13.206,06 Punkte. Im ersten Quartal 2012 war das weltweit bekannteste Börsenbarometer um gut acht Prozent nach oben geklettert. Der breiter gefasste S&P-500-Index legte am Montag um 0,18 Prozent auf 1.411,03 Punkte zu. An der Börse Nasdaq stieg der Composite-Index ebenfalls um 0,18 Prozent auf 3.097,16 Punkte. Der Auswahlindex Nasdaq 100 gewann 0,29 Prozent auf 2.763,30 Punkte.

      Die veröffentlichten Konjunkturdaten zeigten kein klares Bild. Die Stimmung der Einkaufsmanager in der Industrie hatte sich im März überraschend deutlich aufgehellt. Die Bauausgaben waren hingegen im Februar überraschend gesunken.

      Groupon sackten um fast zwölf Prozent ab. Die Schnäppchen-Website hatte überraschend mitgeteilt, dass sie die ersten Quartalszahlen als börsennotiertes Unternehmen nach unten korrigieren muss. Grund sei der nachträglich festgestellte Bedarf, die Reserven zu erhöhen, hieß es.

      Apple legten als einer der gefragtesten Werte im Nasdaq 100 um knapp zwei Prozent auf 610,86 US-Dollar zu. Den bisher höchsten Kurs hatten die Titel des iPhone-Herstellers mit 621,45 Dollar in der vergangenen Woche erreicht. Das einflussreiche US-Testmagazin "Consumer Report" hat in einem Vergleich von Tablet-Computern das neue iPad der Amerikaner zur "Nummer Eins" gekürt. Im letzten Monat hatte dasselbe Magazin sich noch kritisch zur Temperaturentwicklung des Modells geäußert.

      Illumina verloren knapp ein Prozent. Einem Pressebericht zufolge will der schweizerische Pharma- und Diagnostikkonzern Roche im Übernahmekampf um den Gentechnik-Spezialisten seine Offerte nicht erneut erhöhen. Auch Aussagen des Managements, dass Illumina im ersten Quartal die Umsatzerwartungen der Analysten übertreffen sollte, halfen der Aktie nicht.

      American International Group (AIG) sanken um ein halbes Prozent. Der seit September 2008 mehrheitlich verstaatlichte Versicherer liebäugelt mit dem Wiedereinstieg in den Markt für Immobiliendarlehen. "Wir denken darüber nach, wie wir einen Weg finden können, jene Hypotheken zu kaufen, die wir auch versichern", zitiert die "Financial Times" Konzernvorstandschef Robert Benmosche. Über seine Tochter United Guaranty Corp. (UGC) versichert der Konzern bereits Hypothekendarlehen gegen etwaige Ausfälle. Insofern hat AIG guten Einblick in den Markt. Seit dem Kollaps hatte sich AIG gescheut, in neue Geschäftsfelder zu expandieren.

      Avon Products sprangen um fast 18 Prozent nach oben. Der Parfümkonzern Coty will den bekannten Kosmetik-Direktvertrieb übernehmen. Der Hersteller von Düften wie Davidoff, Lancaster, Joop und Calvin Klein bietet insgesamt rund 10 Milliarden Dollar Doch Avon ziert sich und wies das Angebot als zu niedrig zurück./he/ck

      ISIN US2605661048 XC0009694271 US6311011026 US78378X1072

      AXC0195 2012-04-02/16:52


      © 2012 dpa-AFX
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      schrieb am 02.04.12 17:01:44
      Beitrag Nr. 45.800 ()
      02.04.2012 | 16:59

      McDonald's: Auf weiteres Wachstum getrimmt

      Berlin/ Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Experten der "Fuchsbriefe" empfehlen die Aktie von McDonald's zum Kauf. Das Kursziel sehen sie bei 89,26 Euro, ein Stopp sollte bei 61,55 Euro gesetzt werden.

      Der Umsatz in 2011 hat mit einem Zuwachs von 12 Prozent den neuen Rekordwert von 20,5 Milliarden Euro erreicht, der Nettogewinn legte auf satte 4,2 Milliarden Euro zu. Der Gewinn je Aktie ist um 15 Prozent auf 3,99 Euro gestiegen.

      Auch das laufende Jahr sei von weiterem Wachstum geprägt, lautet die Einschätzung der "Fuchsbriefe". Im Januar hätten die Verkaufserlöse um 6,7 Prozent zulegen können und für den Februar sei ein Zuwachs von 7,5 Prozent verkündet. Außerdem plane das Unternehmen, in diesem Jahr 2,2 Milliarden Euro zu investieren. Davon entfalle die Hälfte auf die Erneuerung der bestehenden Restaurants, die andere Hälfte stehe für Neueröffnungen bereit.

      Dass die Aktie seit dem Erreichen des Allzeithochs im Januar eine Kurskorrektur vollzogen habe, sei nicht ungewöhnlich, da es solche Phasen immer wieder gegeben habe, schreiben die Experten. Auf Grundlage der Gewinnschätzungen für 2013 ergebe sich ein KGV von 15,5.

      (© BörseGo AG 2012 - Autor: Bernd Lammert)

      © 2012 BörseGo
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      schrieb am 02.04.12 23:33:59
      Beitrag Nr. 45.801 ()
      Schönen Abend:):)

      02.04.2012 | 18:17

      ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax dank guter Daten wieder über 7.000 Punkten

      Die wichtigsten deutschen Aktienindizes sind am Montag mit Gewinnen in das neue Quartal gestartet. Der Dax knüpfte mit einem Plus von 1,58 Prozent auf 7.056,65 Punkte an seinen positiven Trend an. Der Leitindex hatte am Freitag das beste Auftaktquartal seit 1998 mit einem Zuwachs von knapp 18 Prozent beendet. Der MDax rückte am Montag um 1,59 Prozent auf 10.873,22 Punkte vor, und der TecDax gewann 0,99 Prozent auf 797,72 Punkte.

      Am Nachmittag haben freundliche Konjunkturdaten aus den USA den deutschen Aktienmarkt mit nach oben gerissen und für ein Ende der jüngsten Korrektur gesorgt. Stratege Robert Halver von der Baader Bank sagte: "Die USA sind die gute alte Konjunkturlokomotive, die auch heute noch unter Dampf steht." Die Sorgen um die Konjunkturrisiken in der Eurozone würden nun von positiven Konjunkturdaten aus China und den USA überlagert und Anleger stiegen wieder in den Dax ein. Bereits am Morgen hatten gute Daten aus China für einen positiven Grundton gesorgt. Der war dann zeitweise von neuerlichen Unsicherheiten um Spanien gestört worden. Am Nachmittag hatten schwache Bankenwerte die Börse in Madrid belastet und auch für Nervosität im Dax gesorgt. Der Leitindex sackte daraufhin mit bis zu 0,51 Prozent ins Minus.

      ADIDAS AUF NEUEM REKORDHOCH

      Favorit im Dax waren die Aktien von Adidas , die mit plus 4,39 Prozent auf 61,11 Euro so hoch wie nie zuvor schlossen. Einem Händler zufolge entwickeln sich die Aktien des Sportartikelherstellers vor Großveranstaltungen wie der Fußball Europameisterschaft traditionell sehr gut und hierauf schienen einige Anleger zu setzen. Hinzu komme mit dem neuen Hoch ein technisch positives Signal. Belastet von steigenden Ölpreisen gingen dagegen die Lufthansa-Papiere mit minus 0,24 Prozent am Ende des Leitindex aus dem Handel. Auch Versorgerwerte waren weniger gefragt. Die RWE-Titel etwa verloren 0,06 Prozent an Wert.

      Im Rennen um die Übertragungsrechte der Fußball-Bundesliga hat unterdessen neben dem Bezahlfernsehsender Sky Deutschland auch die Deutsche Telekom ein Angebot bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) eingereicht. Ein Händler sagte: "Mit der Telekom steht Sky ein starker Gegner gegenüber, der große Mittel aufbieten kann." Gehen die Rechte nicht an den bisherige Platzhirsch, dann dürfte das Erreichen der Abonnentenziele schwer werden. Die Sky-Aktien rutschten im MDax um 6,02 Prozent ab. Außerhalb der großen Indizes brachen indes die Aktien von Q-Cells um mehr als 40 Prozent auf nur noch 0,126 Euro ein. Mit dem Solarkonzern erwischt die Pleitewelle in der deutschen Solarbranche nun auch den einstigen Börsenstar aus Ostdeutschland, der einen Antrag auf die Eröffnung des Insolvenzverfahrens stellen musste.

      UMLAUFRENDITE STEIGT

      Der EuroStoxx 50 stieg um 0,87 Prozent auf 2.501,18 Punkte zu. Auch die Leitindizes in Paris und London legten zu. In den USA gewann der Dow Jones Industrial zum europäischen Börsenschluss 0,2 Prozent.

      Am Rentenmarkt stieg die durchschnittliche Rendite börsennotierter Bundeswertpapiere auf 1,55 (Freitag: 1,50) Prozent. Der Rentenindex Rex fiel um 0,19 Prozent auf 131,18 Punkte. Der Bund Future legte um 0,26 Prozent auf 138,38 Punkte zu. Der Kurs des Euro fiel. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,3319 (1,3356) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7508 (0,7487) Euro./fat/ck

      --- Von Frederik Altmann, dpa-AFX ---

      ISIN DE0008469008 DE0007203275 DE0008467416

      AXC0227 2012-04-02/18:17


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 02.04.12 23:35:34
      Beitrag Nr. 45.802 ()
      02.04.2012 | 22:22

      ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Gewinne - Konjunkturdaten heben Stimmung

      Die Wall Street ist am Montag nach einem schleppenden Start mit Gewinnen aus dem Handel gegangen. Marktteilnehmer verwiesen auf die im März überraschend deutlich verbesserte Stimmung der Industrie-Einkaufsmanager als Grund für die Entwicklung. Der Dow Jones Industrial legte um 0,40 Prozent auf 13.264,49 Punkte zu. Erst am Freitag hatte der Dow am letzten Tag des Quartals den besten Jahresstart seit 1998 perfekt gemacht.

      Der breiter gefasste S&P-500-Index gewann am Montag 0,74 Prozent auf 1.418,90 Punkte. An der Börse Nasdaq stieg der Composite-Index um 0,91 Prozent auf 3.119,70 Punkte. Der Auswahlindex Nasdaq 100 gewann 1,06 Prozent auf 2.784,42 Punkte.

      GROUPON SACKEN AB - QUARTALSZAHLEN MÜSSEN KORRIGIERT WERDEN

      Groupon sackten um knapp 17 Prozent ab. Die Schnäppchen-Website hatte überraschend mitgeteilt, dass sie die ersten Quartalszahlen als börsennotiertes Unternehmen nach unten korrigieren muss. Grund sei der nachträglich festgestellte Bedarf, die Reserven zu erhöhen, hieß es.

      Apple legten als einer der gefragtesten Werte im Nasdaq 100 um mehr als drei Prozent auf 618,68 US-Dollar zu. Den bisher höchsten Kurs hatten die Titel des iPhone-Herstellers mit 621,45 Dollar in der vergangenen Woche erreicht. Das einflussreiche US-Testmagazin "Consumer Report" hat in einem Vergleich von Tablet-Computern das neue iPad der Amerikaner zur "Nummer Eins" gekürt. Im letzten Monat hatte dasselbe Magazin sich noch kritisch zur Temperaturentwicklung des Modells geäußert.

      ILLUMINA SEHR SCHWACH: ROCHE WILL ANGEBOT NICHT MEHR ERHÖHEN

      Illumina verloren mehr als zwei Prozent. Der US-Gentechnik-Spezialist hatte das in der vergangenen Woche auf 51,00 Dollar je Aktie angehobenes Übernahmeangebot des schweizerischen Pharma- und Diagnostikkonzerns Roche erneut abgelehnt. Roche lehnte einen Kommentar dazu ab. Einem Pressebericht zufolge will Roche seine Offerte kein weiteres Mal erhöhen.

      American International Group (AIG) stiegen um gut ein Prozent. Der seit September 2008 mehrheitlich verstaatlichte Versicherer liebäugelt mit dem Wiedereinstieg in den Markt für Immobiliendarlehen. "Wir denken darüber nach, wie wir einen Weg finden können, jene Hypotheken zu kaufen, die wir auch versichern", zitiert die "Financial Times" Konzernvorstandschef Robert Benmosche. Über seine Tochter United Guaranty Corp. (UGC) versichert der Konzern bereits Hypothekendarlehen gegen etwaige Ausfälle. Insofern hat AIG guten Einblick in den Markt. Seit dem Kollaps hatte sich AIG gescheut, in neue Geschäftsfelder zu expandieren.

      AVON SPRINGEN UM 17 % HOCH - COTY WILL KAUFEN

      Avon Products sprangen um gut 17 Prozent nach oben. Der Parfümkonzern Coty will den bekannten Kosmetik-Direktvertrieb übernehmen. Der Hersteller von Düften wie Davidoff, Lancaster, Joop und Calvin Klein bietet insgesamt rund 10 Milliarden Dollar. Doch Avon ziert sich und wies das Angebot als zu niedrig zurück./he/ck

      ISIN US2605661048 XC0009694271 US6311011026 US78378X1072

      AXC0260 2012-04-02/22:22


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 02.04.12 23:39:07
      Beitrag Nr. 45.803 ()
      US Indizes - Käufer dominieren den ersten Handelstag

      von Reinhard Scholl

      Montag 02.04.2012, 22:18 Uhr

      + Dow Jones Index: 13.264,49 Punkte
      Nasdaq Composite Index : 3.119,70 Punkte

      Die US Indizes eröffneten schwächer, zogen aber in den folgenden Stunden deutlich nach oben, so dass sich ein freundliches Bild zum Monatsstart abzeichnet. Bei den Sektoren zeigen sich die Gold- und Silberwerte, die Banken sowie der Transportbereich besonders stark. Lediglich die Halbleiter beschließen den ersten Handelstag des Aprils mit einem leichten Verlust.

      Der Dow Jones Index (+ 0,40 %) konnte punktgenau auf das bisherige Jahreshoch aufsetzen. Zum Handelsschluss kam es hier jedoch zu leichten Abgaben. Es wird also ein neuer Anlauf notwendig sein, um den Widerstand bei 13.288 Punkten deutlich zu überwinden. Die Rally könnte sich dann über diese Hürde bis etwa 13.450 Punkte ausweiten. Ein Rückfall unter 13.000 Punkte würde hingegen die Konsolidierung bestätigen und zu Abgaben bis 12.876 und darunter bis 12.750 Punkten führen.

      Der Nasdaq Composite Index (+ 0,91 %) zeigt sich heute stärker. Es kam zum Handelsende auch kaum zu Abgaben, so dass der Index nahe am Intraday-Hoch schließt. Das Jahreshoch bei 3.133 Punkten liegt recht eng beim heutigen Schlusskurs. Gelingt ein Kursanstieg darüber, so wäre eine Ausweitung der Rally bis 3.175 Punkte zunächst möglich. Erst ein Abverkauf unter die Unterstützung bei 3.044 Punkten würde weitere Verluste bis 3.000 Punkte auslösen können. Fällt die 3.00 Punkte Marke so wäre mit weiteren, deutlichen Abgaben bis etwa 2.900 Punkte zu rechnen.

      Aktuelle Tagescharts ( 1 Kerze = 1 Tag) + Sektorenübersicht





      Avatar
      schrieb am 02.04.12 23:39:50
      Beitrag Nr. 45.804 ()
      Gute Nacht:):)
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 07:12:59
      Beitrag Nr. 45.805 ()
      Guten Morgen:):)


      03.04.2012 | 06:16

      Schwerer Gang für Ex-Börsenstar - Q-Cells stellt Insolvenzantrag

      Der hoch verschuldete Solarkonzern Q-Cells aus Bitterfeld-Wolfen (Landkreis Anhalt-Bitterfeld) will heute (Dienstag) beim Amtsgericht Dessau die Insolvenz beantragen. Das hatte das börsennotierte Unternehmen am Montag angekündigt. Das Management wolle mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter an einem Fortbestand des Unternehmens arbeiten. Unklar ist bislang, welche Auswirkungen eine Insolvenz auf die Arbeitsplätze haben wird. Q-Cells direkt beschäftigt nach Angaben einer Sprecherin 1.300 Menschen, weitere 400 bei der Solarfirma Solibro und 500 Mitarbeiter in Malaysia. Rund 100 Menschen seien weltweit für das Unternehmen tätig.

      Unterdessen geben die Grünen der Bundesregierung eine Teilschuld an der Insolvenz der Solarfirma. "Die Probleme von Q-Cells lassen eine weitere Alarmglocke läuten, dass hier eine Zukunftsbranche in Deutschland zerstört wird", sagte die Vorsitzende der grünen Bundestags-Fraktion, Renate Künast, der Frankfurter Rundschau (Dienstag). "Ich erwarte jetzt, dass der Wirtschaftsminister sehr schnell das Gespräch mit der Branche sucht", sagte Künast an die Adresse von Philipp Rösler (FDP). "Die Welt setzt auf die solare Zukunft, wir dürfen jetzt nicht zusehen, wie Deutschland aus diesem Zukunftsmarkt gedrängt wird", sagte Künast.

      Nach Solarhybrid, Solar Millennium und Solon ist Q-Cells die vierte größere Pleite in der deutschen Solarbranche. Die Unternehmen leiden unter Förderkürzungen sowie einem starken Preisverfall, der auch auf Konkurrenz aus China zurückgeht. C-Cells hatte am Freitag sein Sanierungskonzept für gescheitert erklärt. Grund sei ein Rechtsstreit mit Gläubigern. Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff appellierte nach der Insolvenzankündigung an die Minderheitsgläubiger, doch noch dem Sanierungskonzept zuzustimmen und die Insolvenz abzuwenden.

      Für den Fall, dass die Insolvenz unumgänglich sei, müsse alles daran gesetzt werden, die Arbeitsplätze zu erhalten, sagte der Regierungschef. Finanzminister Jens Bullerjahn (SPD) sagte der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Dienstag): "Wenn es bei Q-Cells die Chance zur Restrukturierung gibt, sollte man sie nutzen. Da ist natürlich zunächst das Unternehmen selbst gefragt. Wir sind - was mögliche Hilfen angeht - gesprächsbereit".

      2011 hatte Q-Cells, einst an der Frankfurter Börse als Neuling gefeiert sowie mit Preisen für unternehmerisches Handeln ausgezeichnet, einen Verlust von 846 Millionen Euro ausgewiesen. Der Umsatz war in dem Geschäftsjahr laut Bericht um ein Viertel auf rund eine Milliarde Euro eingebrochen./pb/DP/stb

      ISIN DE0005558662 DE0007471195 DE0007218406

      AXC0010 2012-04-03/06:16


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 07:16:35
      Beitrag Nr. 45.806 ()
      02.04.2012 | 10:17

      freenet AG:Kaufen - Mit dem signifikanten Ausbruch die Trendwende geschafft !

      Chartanalyse der freenet AG - Aktie

      Die freenet AG Aktie befand sich in einem intakten langfristigen Seitwärtstrendkanal. Am 01.03.2012 hat die Aktie den Bereich dieser Seitwärtsbewegung signifikant d.h. mehr als 3% nach oben verlassen. Dadurch hat sich das Chartbild eindeutig verbessert, denn die freenet AG Aktie scheint am Beginn eines Trendwechsel zu stehen. Mit dem signifikanten Durchbruch aus dem Seitwärtstrendkanal wurde ein Kaufsignal ausgelöst. Die Aktien-Positionen können nun unter Beachtung der Indikatorenanalyse aufgebaut werden. Erst mit einem Wiedereintritt in den Bereich des Seitwärtstrendkanals (bei Kursen unter 10,40 €) sollten Zukäufe zurückgestellt werden.

      Avatar
      schrieb am 03.04.12 07:25:13
      Beitrag Nr. 45.807 ()
      US-Daten entscheiden über Wohl und Wehe im DAX
      02.04.2012 | 21:17

      von Stockstreet-Team

      Was für ein Wochenbeginn! Erst lieferte der DAX einen starken Auftakt, dann brach der Index gegen halb elf innerhalb weniger Minuten um 90 Punkte ein, nur um dann ab 16 Uhr umso stärker wieder um mehr als 150 Zähler zuzulegen. Eine schöne Berg- und Talfahrt. Und ausgerechnet die US-Daten sorgten am Nachmittag für den entscheidenden Impuls, während die Daten aus Europa wohl für den Abschwung am Vormittag verantwortlich gemacht werden können.

      EU-Einkaufsmanager schicken DAX auf Tauchstation
      So teilte gegen 10 Uhr in der Früh das Markit-Institut zu seiner Umfrage unter 3.000 Unternehmen mit, dass die Industrie in der Euro-Zone im März weiter an Schwung verloren hat. Der Einkaufsmanagerindex, der Grundlage für diese Einschätzung war, fiel um 1,3 auf 47,7 Punkte. Das Barometer entfernte sich damit weiter von der 50-Punkte-Marke, ab der Wachstum signalisiert wird. Grund genug für die Anleger, den DAX erst einmal auf Tauchstation zu schicken.



      So schockiert, wie sich die Anleger über die morgendlichen Daten gaben, so erfreut stellte sich am Nachmittag die Stimmung bei den US-Daten dar.

      Liste schwacher US-Daten setzte sich zwar fort, ...
      Wir hatten zuletzt vermehrt über schwächere Daten aus Übersee berichtet. Und wir können die Liste auch noch weiter fortsetzen. So fiel zum Beispiel das vom Forschungsinstitut Conference Board ermittelte Verbrauchervertrauen im März von 71,6 auf 70,2 Punkte und die Verkaufszahl neuer Eigenheime sank im Februar um 1,6 Prozent. Auch der Chicago-Einkaufsmanager-Index ging leicht zurück auf 62,2 Punkte (Vormonat: 64 Punkte).

      … doch mischen sich diese weiterhin unter die sonst guten Daten
      Dennoch scheint die US-Konjunktur den Schwung noch nicht gänzlich zu verlieren. Denn es gab auch deutlich positive Daten. Der endgültige Verbraucherstimmungsindex der Uni Michigan zum Beispiel notiert im März bei 76,2, statt der 74,3 Punkte, die noch in der vorläufigen Fassung bekannt gegeben wurden. Damit konnte der Index gegenüber dem Vormonat sogar ansteigen, während sich bei den vorläufigen Daten noch ein Rückgang zu den 75,3 Punkten im Monat zuvor abzeichnete.

      Und die US-amerikanischen Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter sind im Februar zwar "nur" um 2,2 Prozent gestiegen, während ein Plus im Bereich von 2,5 bis 3,0 Prozent erwartet worden war, doch waren die Auftragseingänge im Vormonat noch um 3,6 Prozent zurückgegangen. Und gegenüber dem mächtigen Rückgang ist ein Anstieg von 2,2 Prozent schon eine Hausnummer.

      Zudem lag der Anstieg in den Frühindikatoren mit 0,7 Prozent über den Erwartungen von 0,6 Prozent.

      ISM Index zündet DAX-Turbo
      Doch heute war es die Veröffentlichung der Zahlen zum ISM Index des verarbeitenden Gewerbes (ISM Manufacturing Index), die dem DAX so viel Auftrieb verschaffte. Um 16:00 Uhr wurde bekannt, dass der ISM Index im März bei 53,4 notiert. Erwartet wurde er im Bereich von 52 bis 53, nachdem er auch im Vormonat bereits bei 52,4 Punkten lag. Und der folgende Chart zeigt, dass genau zu diesem Zeitpunkt der DAX nach oben schoss.



      Das Bild bei den US-Daten bleibt also gemischt. Und genauso bleibt es auch dabei, dass diese Daten über Wohl und Wehe im DAX entscheiden können. Besondere Aufmerksamkeit verdienen aber die monatlichen US-Arbeitsmarktdaten, die am Ende dieser Woche anstehen. Bis dahin dürfte die aktuelle Konsolidierungsphase wohl noch weitergehen und die Volatilität vermutlich im Verlauf der Woche bis zur Veröffentlichung der Daten abnehmen. Wie das berühmte Kaninchen vor der Schlange.

      Ihr

      Stockstreet Team


      © 2012 Steffens Daily
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 07:39:12
      Beitrag Nr. 45.808 ()
      03.04.2012 | 07:13

      MÄRKTE ASIEN/Uneinheitlich trotz positiver Konjunktursignale

      SYDNEY (Dow Jones)--Ohne einheitliche Tendenz zeigen sich die ostasiatischen Finanzmärkte am Dienstag im Handelsverlauf. Der besser als erwartet ausgefallenen ISM-Index des Verarbeitenden US-Gewerbes sorgt zwar für eine Stimmungsaufhellung unter den Börsianern, allerdings wird die Tokioter Börse vom wieder erstarkten Yen gebremst. Der japanische Nikkei-225-Index verliert denn auch 0,5 Prozent. Einige Teilnehmer erklären das Minus aber auch mit einer Atempause des Marktes nach dem hervorragend gelaufenen ersten Quartal. Hongkong und Seoul tendieren freundlich, in Schanghai findet feiertagsbedingt erneut kein Handel statt.

      "Die Märkte handeln etwas höher wegen der jüngsten positiven Konjunkturdaten aus den USA und China", so Ben Kwong, COO von KGI Asia, auch im Rückblick auf den am Wochenende besser als erwartet ausgefallenen offiziellen ISM-Index aus China. Viele Teilnehmer zögen sich aber angesichts der nahenden Feiertage etwas zurück, ergänzt er. Zudem stünden in der kommenden Woche wieder wichtige Konjunkturdaten an. Unter anderem werden die Börsen in Hongkong und Sydney am Freitag geschlossen bleiben und erst wieder am Mittwoch öffnen.

      Der Yen klettert zum Dollar auf den höchsten Stand seit rund einem Monat, ein Dollar kostet 81,82 Yen nach 82,21 Yen am Vorabend in den USA. Das belastet die Kurse exportsensitiver japanischer Aktien wie Fuji Heavy Industries, Toyota Motor, Sharp und Sony, die zwischen 1 und 2,5 Prozent verlieren. Olympus verlieren 1,2 Prozent. Bei dem von einem Bilanzskandal gebeutelten Unternehmen hat der frühere Präsident Michael Woodford einer Nachrichtenagentur zufolge für die außerordentliche Hauptversammlung am 20. April eine "Überraschung" angekündigt.

      Im Immobiliensektor leiden Sumitomo Realty & Development unter der Ankündigung, im Volumen von mehr als 7,3 Milliarden Dollar im Großraum Tokio fünf Großprojekte angehen zu wollen.

      Im Seoul gewinnen die Technologieschwergewichte Samsung Electronics und SK Hynix (ehemals Hynix Semiconductor) jeweils rund 1 Prozent an Wert. Im Vorgriff auf die Bekanntgabe der US-Automobilabsätze im März sind auch Autowerte gesucht. Für Hyundai Motor geht es um 3,8 Prozent nach oben, Kia Motors legen um 2,1 Prozent zu. Die Analysten der Deutschen Bank rechnen mit soliden Absatzzahlen.

      In Sydney und Hongkong legen Rohstofftitel wie Rio Tinto, Jiangxi Copper und Angang Steel zu. Hier stützten die vor dem Hintergrund des schwächeren Dollar gestiegenen Rohstoffpreise, heißt es. Unterdessen hat die australische Notenbank wie erwartet den Leitzins von derzeit 4,25 Prozent unverändert belassen.

      In Hongkong tragen auch Bankenaktien mit Kursgewinnen zum Plus des HSI bei. "Der Markt in Hongkong hat schon ein bisschen korrigiert, so dass wie nun eine kleine Gegenbewegung sehen", befindet Kwong.

      INDEX ............ Stand +/- %
      Nikkei-225 ....... 10.052,37 -0,57%
      Hang-Seng-Index .... 20.621,47 +0,48%
      Shanghai-Composite Kein Handel
      Kospi ........... 2.046,14 +0,83%
      Straits-Times ...... 3.012,99 -0,10%
      S&P/ASX 200 ....... 4.340,80 +0,27%

      DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr
      EUR/USD 1,3336 +0,1% 1,3318
      EUR/JPY 109,2647 -0,0% 109,3112
      USD/JPY 81,9140 -0,2% 82,1050
      USD/KRW 1122,9500 -0,3% 1125,9500
      USD/CNY 6,2985 -0,0% 6,2985
      AUD/USD 1,0413 +0,0% 1,0410
      DJG/DJN/gos

      (END) Dow Jones Newswires

      April 03, 2012 00:40 ET (04:40 GMT)

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.


      © 2012 Dow Jones News
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 07:46:10
      Beitrag Nr. 45.809 ()
      dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Freundlich erwartet


      03.04.2012 | 07:34
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      AKTIEN

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      DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH ERWARTET - Erneut dürften gute Konjunkturdaten aus China den deutschen Aktienmarkt stützen. Finspreads taxierte den Dax am Dienstagmorgen bei 7.064 Punkten und damit um 0,10 Prozent fester. Händler machten den chinesischen Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor mit dafür verantwortlich. Die US-Vorgabe ist moderat positiv. Nachdem der Dow Jones Industrial am Vorabend auf dem höchsten Stand seit Dezember 2007 geschlossen hatte, gewann der Future auf den US-Leitindex seit dem Xetra-Schluss am Vorabend minimal hinzu. Die Agenda bietet kaum Impulse.

      USA: - GEWINNE - Die Wall Street ist am Montag nach einem schleppenden Start mit Gewinnen aus dem Handel gegangen. Marktteilnehmer verwiesen auf die im März überraschend deutlich verbesserte Stimmung der Industrie-Einkaufsmanager als Grund für die Entwicklung. Der Dow Jones Industrial schloss auf dem höchsten Stand seit Dezember 2007.

      JAPAN: - SCHWÄCHER - An der Börse in Tokio sorgte ein festerer Yen für leichtere Notierungen. Vor allem Exportwerte gaben nach. Gleichzeitig begrenzten Schnäppchenjäger aber das Abwärtspotenzial, hieß es am Markt.

      DAX 7.056,65 +1,58%
      XDAX 7.071,55 +1,54%
      EuroSTOXX 50 2.501,18 +0,96%
      Stoxx50 2.496,78 +1,55%
      DJIA 13.264,49 +0,40%
      S&P 500 1.418,90 +0,74%
      NASDAQ 100 2.784,42 +1,06%
      Nikkei 10.042,83 -0,66%



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      ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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      RENTEN: - ETWAS SCHWÄCHER ERWARTET - Der für den Anleihemarkt richtungweisende Euro-Bund-Future wird am Dienstag etwas schwächer erwartet. Robuste Konjunkturdaten aus China könnten die Festverzinslichen belasten, sagten Händler. Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor ist im März gestiegen und signalisiert ein robustes Wachstum. Marktbewegende Konjunkturdaten werden aus der Eurozone nicht erwartet. In den USA stehen die Auftragseingänge der Industrie sowie das Protokoll der jüngsten Sitzung der US-Notenbank auf dem Kalender.

      Bund-Future 138,26 0,17%
      T-Note-Future 128,95 -0,07%
      T-Bond-Future 137,97 -0,20%

      DEVISEN: - GUT BEHAUPTET - Der Euro hat sich am Dienstag gegenüber dem US-Dollar weiter behaupten können. Zuletzt stand er bei 1,3338 Dollar. Laut Marktteilnehmer sorgten die zuletzt guten Konjunkturdaten aus den USA für eine etwas höhere Risikobereitschaft. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagmittag auf 1,3319 (Freitag: 1,3356) Dollar festgesetzt.

      (Alle Kurse 7:15 Uhr)
      Euro/USD 1,3338 +0,17%
      USD/Yen 82,06 -0,01%
      Euro/Yen 109,43 +0,13%

      ROHÖL - GEWINNMITNAHMEN DRÜCKEN PREISE - Die Ölpreise sind am Dienstag im asiatischen Handel nach Gewinnmitnahmen gefallen. Händler sprachen von Gewinnmitnahmen nach den deutlichen Kursgewinnen am Vortag. Besser als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten hatten die Ölpreise am Montag noch beflügelt. Gedämpft wurden die Ölpreise zudem von dem hohen Bestand an Rohöllagervorräten in den USA.

      Brent 125,01 -0,42 USD (7:15 Uhr)



      --------------------------------------------------------------------------------


      /rum

      AXC0014 2012-04-03/07:34


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 07:48:32
      Beitrag Nr. 45.810 ()
      03.04.2012 | 07:13

      Ölpreise nach Gewinnmitnahmen gefallen

      Die Ölpreise sind am Dienstag im asiatischen Handel nach Gewinnmitnahmen gefallen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai kostete 125,01 US-Dollar. Das waren 42 Cent weniger als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 36 Cent auf 104,87 Dollar.

      Händler sprachen von Gewinnmitnahmen nach den deutlichen Kursgewinnen am Vortag. Besser als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten hatten die Ölpreise am Montag noch beflügelt. Gedämpft wurden die Ölpreise zudem von dem hohen Bestand an Rohöllagervorräten in den USA./jsl/she

      AXC0013 2012-04-03/07:13



      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 07:55:08
      Beitrag Nr. 45.811 ()
      19:50 02.04.12
      DAX schüttelt alle ab


      Die Unsicherheit der letzten zwei Tage, konnte man im Chart sehr gut sehen. Schaut man sich nämlich die zwei Kerzen vom Donenrstag und Freitag an, so sieht man eine Dreieckformation aus zwei Kerzen. Diese Formation hat sich heute nach oben aufgelöst. Positiv ist wie am Freitag gesagt, ein Ausbruch über 7000. Dies aus dem Grund, weil meine kurzfristigen Indikatoren hier auch drehen würden. Man sieht auch die Kursbewegungen heute, dienten nur dazu, um alle abzuschütteln. Auch wenn ich das am Freitag noch gesagt hatte, bin ich mir sicher, es hat funktioniert die Masse abzuschütteln. Genau das ist das Erstaunliche, selbst wenn man etwas weiss, ist es schwer dagegen was zu tun.


      Obwohl es sich hier um einen Tageschart handelt, kann man in dieser Form, immer nur eine Momentaufnahme vom DAX zeigen. Jeder muss die Trendlinien selber weiter zeichnen und verfolgen.

      Wichtig ist, sich nicht nur an Charttechnik zu orientieren, sondern auch Indikatoren eines Handelssystems zu verwenden, da die emotionslos die Richtung anzeigen und sich nicht wie der Mensch beeinflussen lassen.


      Avatar
      schrieb am 03.04.12 07:55:54
      Beitrag Nr. 45.812 ()
      USA – OHNE ZEITANGABEN - DIENSTAG, 03.April 2012
      and international publishers nv AND.AS N/A ohne Zeitangabe
      atc venture group inc ATC N/A ohne Zeitangabe
      atlantic power corp ATP.TO -0.01 ohne Zeitangabe
      blonder tongue laboratories inc BDR N/A ohne Zeitangabe
      china development financial holding corp 2883.TW N/A ohne Zeitangabe
      commonwealth bankshares inc CWBS.PK N/A ohne Zeitangabe
      conn's inc CONN 0.29 ohne Zeitangabe
      duc sa DUC.PA N/A ohne Zeitangabe
      e.sun financial holding co ltd 2884.TW N/A ohne Zeitangabe
      eco oro minerals corp EOM.TO N/A ohne Zeitangabe
      edan instruments inc 300206.SZ N/A ohne Zeitangabe
      entertainment games inc EGAM.PK N/A ohne Zeitangabe
      fibrocell science inc FCSC.OB -0.06 ohne Zeitangabe
      freeseas inc FREE -0.31 ohne Zeitangabe
      frontline technologies inc FLC.V N/A ohne Zeitangabe
      gateway energy corp GNRG.OB N/A ohne Zeitangabe
      geovax labs inc GOVX.OB N/A ohne Zeitangabe
      globaloptions group inc GLOI.OB N/A ohne Zeitangabe
      imperial holdings inc IFT 0.36 ohne Zeitangabe
      imvescor restaurant group inc IRG.TO N/A ohne Zeitangabe
      indofarma (persero) tbk pt INAF.JK N/A ohne Zeitangabe
      iren spa IRE.MI N/A ohne Zeitangabe
      ivax diagnostics inc IVD N/A ohne Zeitangabe
      jiangsu kanion pharmaceutical co ltd 600557.SS N/A ohne Zeitangabe
      marina biotech inc NP2B.F N/A ohne Zeitangabe
      mediantis ag BDE2.F N/A ohne Zeitangabe
      oxis international inc OXIS.OB N/A ohne Zeitangabe
      pacific hospital supply co ltd 4126.TWO N/A ohne Zeitangabe
      premier power renewable energy inc PPRW.OB N/A ohne Zeitangabe
      private media group inc PMGN.F N/A ohne Zeitangabe
      rainy river resources ltd RR.TO -0.03 ohne Zeitangabe
      rethink group plc RTG.L N/A ohne Zeitangabe
      rosetta genomics ltd ROSG N/A ohne Zeitangabe
      tamir biotechnology inc ACEL.PK N/A ohne Zeitangabe
      tianjin tianyao pharmaceutical co ltd 600488.SS N/A ohne Zeitangabe
      ums united medical systems international ag UMS.F N/A ohne Zeitangabe
      vanguard international semiconductor corp 5347.TWO N/A ohne Zeitangabe


      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 07:56:08
      Beitrag Nr. 45.813 ()
      D I E N S T A G, 3. April 2012
      China
      Feiertag Börse geschlossen

      Australien
      03:30 Einzelhandelsumsatz Feb.12
      06:30 RBA Sitzungsergebnis

      Deutschland
      08:00 Pkw-Neuzulassungen Mar.12

      Euroland
      11:00 Bruttoinlandsprodukt 4.Quartal 2011
      11:00 Erzeugerpreise Industrie Feb.12
      12:00 EU-Kommission Quartalsbericht
      16:00 ifo, Insee, Istat wirtschaftlicher Ausblick

      Frankreich
      12:00 OECD Verbraucherpreise Feb.12

      USA
      16:00 Industrieaufträge Feb.12
      17:30 Auktion 52-wöchiger Bills
      18:00 Autoverkäufe Mar.12
      19:00 Auktion 4-wöchiger Bills
      20:00 FED Sitzungsprotokoll

      MARKTRELEVANTE UNTERNEHMENSTERMINE - DIENSTAG, 03.April 2012
      ab 08:00 Ryanair Verkehrszahlen Mar.12
      ab 09:00 Lonza Hauptversammlung
      ab 09:00 Sky Deutschland Hauptversammlung
      ab 09:00 Grenkeleasing 1.Quartal Neugeschäfte
      ab 09:00 Salzgitter Analystentreffen
      ab 09:00 Fiat Industrial Hauptversammlung
      ab 09:00 TeliaSonera Hauptversammlung
      ab 10:00 Targobank Bilanzpressekonferenz
      ab 11:00 DekaBank Bilanzpressekonferenz

      USA – VOR u. WAEHREND der BORSE AB 07:00 UHR MESZ - DIENSTAG, 03.April 2012
      bond international software plc BDI.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      comverse technology inc CMVT 0.16 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      gulfsands petroleum plc GPX.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      huntsworth plc HNT.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      international speedway corp ISCA 0.39 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      vernalis plc VER.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ

      USA – NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - DIENSTAG, 03.April 2012
      1000mercis sa ALMIL.PA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      mitcham industries inc MIND 0.57 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      pdg realty sa empreendimentos e participacoes PDGR3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      team inc TISI 0.18 nachbörslich ab 22:00 MESZ
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      schrieb am 03.04.12 08:02:37
      Beitrag Nr. 45.814 ()
      ....Nyse Euronext legt Sparprogramm auf - 250 Mio Dollar im

      Dienstag, 3. April 2012, 07:46 Uhr


      New York (Reuters) - Der transatlantische Börsenkonzern Nyse Euronext will seinen Gewinn mit einem Sparprogramm in die Höhe schrauben.
      Ab 2014 sollen die Kosten pro Jahr um 250 Millionen Dollar niedriger ausfallen, kündigte Finanzchef Michael Geltzeiler am Montag an. Die Harmonisierung technischer Systeme zwischen den Handelsplattformen soll allein pro Jahr 90 Millionen Dollar einbringen. Das Unternehmen muss eine eigenständige Strategie verfolgen, weil Kartellbehörden den geplanten Zusammenschluss mit der Deutschen Börse verweigerten.

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      schrieb am 03.04.12 08:04:43
      Beitrag Nr. 45.815 ()
      Oracle und Google steuern in Patentstreit auf Prozess zu

      Dienstag, 3. April 2012, 07:46 Uhr

      San Francisco (Reuters) - Der zunehmend verbitterte Patentstreit zwischen Google und Oracle läuft wohl auf einen Gerichtsprozess hinaus.

      Die beiden US-Technologie-Giganten seien bei ihren Verhandlungen in eine ausweglose Situation geraten und sollten sich nun auf ein Verfahren vorbereiten, entschied am Montag der zuständige Richter, der keine weiteren Treffen mehr ansetzen wollte. Der Prozess soll am 16. April beginnen.

      In dem Streit geht es um das Betriebssystem Android, das in Smartphones und Tablet-Computern eingesetzt wird und mit dem Google zu einer immer stärkeren Konkurrenz für Apple wird. Oracle wirft Google vor, bei der Entwicklung wissentlich Patent- und Urheberrechte seiner Java-Software verletzt zu haben und fordert Schadenersatz. Oracle hatte Anfang 2010 den Java-Erfinder Sun Microsystems übernommen. Google weist die Forderungen zurück. Oracle fordert von Google mehr als eine Milliarde Dollar Schadenersatz. Ursprünglich verlangte der Konzern sogar bis zu 6,1 Milliarden Dollar.

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      schrieb am 03.04.12 08:08:45
      Beitrag Nr. 45.816 ()
      Dax dürfte weiter steigen

      Dienstag, 3. April 2012, 07:48 Uhr


      Frankfurt (Reuters) - Der Dax dürfte seinen Aufwärtstrend am Dienstag laut Banken und Brokern fortsetzen.

      Zum Wochenauftakt hatte die überraschend gute Auftragslage in der US-Industrie den Leitindex um 1,6 Prozent auf 7056 Zähler nach oben getrieben.

      Die Wall Street hatte ihre Gewinne nach Handelsschluss in Europa noch einmal leicht ausgebaut. Der Dow Jones gewann 0,4 Prozent, der S&P-500 0,7 Prozent und der Nasdaq-Composite legte um 0,9 Prozent zu.

      An der Börse in Tokio kam am Dienstag allerdings keine Kauflaune auf. Gewinnmitnahmen drückten den Nikkei 0,4 Prozent ins Minus. Die Märkte in China blieben feiertagsbedingt geschlossen.

      Im Blick dürften Anleger erneut Konjunkturdaten aus den USA haben: Erwartet wird um 16.00 Uhr der Auftragseingang der Industrie.

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      schrieb am 03.04.12 08:38:51
      Beitrag Nr. 45.817 ()
      Ich muß weg:)
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      schrieb am 03.04.12 16:33:25
      Beitrag Nr. 45.818 ()
      Aktien New York: Standardwerte etwas tiefer - Apple treibt Technologiewerte
      03.04.2012 | 16:25

      Die US-Standardwerte sind am Dienstag nach den Kursgewinnen vom Vortag mit leichten Verlusten in den Handel gestartet. Die Technologietitel profitierten hingegen von der Rekordfahrt der Apple-Aktien und notierten etwas höher. Der Dow Jones Industrial verlor knapp eine Stunde nach Handelsbeginn 0,07 Prozent auf 13.255,25 Punkte. Im ersten Quartal 2012 war der weltweit bekannteste Aktienindex um gut acht Prozent nach oben geklettert.

      Der breiter gefasste S&P-500-Index rutschte am Dienstag um 0,10 Prozent auf 1.417,48 Punkte ab. An der Börse Nasdaq stieg der Composite-Index hingegen um 0,15 Prozent auf 3.124,48 Punkte. Der Auswahlindex Nasdaq 100 gewann 0,22 Prozent auf 2.790,56 Punkte./he/ck

      ISIN US2605661048 XC0009694271 US6311011026 US78378X1072

      AXC0185 2012-04-03/16:25


      © 2012 dpa-AFX
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      schrieb am 03.04.12 16:35:17
      Beitrag Nr. 45.819 ()
      03.04.2012 | 16:07

      USA: Auftragseingang Industrie steigt weniger als erwartet

      In der US-Industrie hat der Auftragseingang im Februar weniger zugelegt als erwartet. Im Monatsvergleich sei das Auftragsvolumen um 1,3 Prozent gestiegen, teilte das US-Handelsministerium am Dienstag in Washington mit. Volkswirte hatten mit einem Plus von 1,5 Prozent gerechnet. Zudem wurden die Vormonatszahlen leicht nach unten korrigiert. Anstatt eines Rückgangs um 1,0 Prozent ergibt sich nun ein Minus von 1,1 Prozent./hbr/jkr

      AXC0177 2012-04-03/16:07

      © 2012 dpa-AFX
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      schrieb am 03.04.12 16:39:02
      Beitrag Nr. 45.820 ()
      New York: Netflix fällt

      Dienstag, 3. April 2012 um 16:15

      (Instock) Der Dow Jones-Index büßt gegen 16.15 Uhr 10 Zähler auf 13.254 Punkte, der S&P 500 2 Zähler auf 1.417 Punkte ein. An der Technologiebörse Nasdaq legt der Composite-Index 3 Zähler auf 3.123 Punkte an.

      Die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe sinkt auf 2,16 Prozent (- 3 Stellen), die der 30-jährigen auf 3,30 Prozent (- 4 Stellen). Am Devisenmarkt notiert der Euro mit 1,3315 Dollar. Eine Feinunze Gold kostete 1.676 Dollar.

      Im Blickpunkt

      Das kalifornische Gentechnik-Unternehmen Illumina (- 0,1 Prozent auf 51,34 Dollar) lehnt auch die von 44,50 auf 51 Dollar je Aktie erhöhte Übernahmeofferte des Schweizer Pharmakonzerns Roche ab.

      Barclays Capital stufte den Video-Anbieter Netflix (- 1,7 Prozent auf 112,01 Dollar) von „übergewichten“ auf „gleichgewichten“ ab. Kursziel: 115 Dollar.

      Apple (+ 1,8 Prozent auf 629,47 Dollar) setzt seinen Höhenflug fort. Neues Allzeithoch: 631,30 Dollar.

      Erneut plagen Gewinnmitnahmen Research in Motion (- 3,9 Prozent auf 13,81 Dollar).
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 16:40:10
      Beitrag Nr. 45.821 ()
      USA: Industrieaufträge Februar

      von Tobias Krieg

      Dienstag 03.04.2012, 16:00 Uhr

      + USA: Industrieaufträge Februar +1,3%, erwartet wurden +1,4% nach -1,0% zuvor. (m/m)
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 16:43:47
      Beitrag Nr. 45.822 ()
      NOBLE - An wichtigem Widerstand

      von Christian Stern

      Dienstag 03.04.2012, 16:29 Uhr

      + Noble Energy - Kürzel: NE - ISIN: US6550441058

      Börse: NYSE in USD / Kursstand: 99,37 $

      Rückblick: Vom Tief bei 30,90 $ im Jahr 2008 konnten Noble bis auf 101,27 $ im August 2011 zulegen, um von dort wiederum bis auf 65,91 $ im Oktober letzten Jahres zu fallen. Von diesem Tief aus konnten die Bullen erneut durchstarten und neue Hochs im Bereich 104,80 $ etablieren.

      Zuletzt liefen die Titel nach kurzer Korrektur erneut an die Widerstandszone um 100,50 $ heran.

      Charttechnischer Ausblick: Kann der Widerstandsbereich um die Marke 100,50 $ nachhaltig überwunden werden, winken Kursgewinne bis zum nächsten Horizontalwiderstand bei ca. 104,80 $.

      Ein nachhaltiger Bruch der Aufwärtstrendlinie würde das mittelfristige Chartbild eintrüben. Ein erstes Kursziel wäre dann beim Zwischenhoch 87,52 $ und später 84,34 $ auszumachen.

      Kursverlauf vom 05.10.2011 bis 03.04.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 03.04.12 16:45:32
      Beitrag Nr. 45.823 ()
      EADS - Allzeithoch in Reichweite

      von Alexander Paulus

      Dienstag 03.04.2012, 16:20 Uhr

      + EADS - WKN: 938914 - ISIN: NL0000235190

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 31,19 Euro

      Rückblick: Die Aktie von EADS befindet sich seit langem in einer starken Aufwärtsbewegung. Im Rahmen dieser Bewegung setzte Ende November 2011 ein starker Aufwärtsschub ein. Dieser führte die Aktie an die obere Begrenzung der langfristigen Aufwärtsbewegung. Bis auf 31,10 Euro kletterte die Aktie.

      Nach diesem Hoch setzte eine kleine Konsolidierung in einem aufsteigenden Dreieck ein. Dabei pendelte der Wert um die obere Begrenzung dieser Aufwärtsbewegung. Im heutigen Handel bricht die Aktie aus dieser Konsolidierung nach oben aus. Sie steigt also über die Triggermarke bei 31,10 Euro an.

      Charttechnischer Ausblick: Die Aktie von EADS hat nun gute Chancen auf eine schnelle Rally an das Allzeithoch bei 35,44 Euro, vor allem wenn der Ausbruch über 31,10 Euro noch mit einem Tagesschlusskurs über 31,10 Euro bestätigt wird.

      Sollte die Aktie aber unter 3,42 Euro zurückfallen, dann könnte es zu einer etwas längeren Konsolidierung kommen. Abgaben in Richtung 28,43 Euro wären dann möglich

      Kursverlauf vom 22.08.2011 bis 03.04.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 03.04.12 17:07:13
      Beitrag Nr. 45.824 ()
      03.04.2012 | 16:44

      General Motors: US-Absatz +12% im März

      Detroit (BoerseGo.de) - Der US-Automobilhersteller General Motors berichtet für den Monat März auf seinem Heimatmarkt einen Absatzanstieg von 12 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum auf insgesamt 231.052 verkaufte Fahrzeuge. Der PKW-Absatz legte in den USA im März um 22 Prozent zu. Die Truck-Sparte (Minivans, Pickups und Geländewagen) verzeichnete im März einen Absatzzuwachs von 14 Prozent. Der Absatz des kürzlich auf den Markt gebrachten Elektroautos "Chevrolet Volt" klettere gegenüber den Dezember-Zahlen um 50 Prozent auf 2.289 Einheiten.

      (© BörseGo AG 2012 - Autor: Christian Hoyer, Redakteur)

      © 2012 BörseGo
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 17:13:53
      Beitrag Nr. 45.825 ()
      US Indizes - Ruhiger Handelsverlauf, Gold und Silber geben deutlich ab

      von Christian Stern

      Dienstag 03.04.2012, 16:54 Uhr

      + Dow Jones Index: 13.256,92 Punkte
      Nasdaq Composite Index: 3.125,66 Punkte

      Die großen US Indizes können die anfänglichen Verluste im Handelverlauf leicht reduzieren und taxieren nahezu unverändert zum gestrigen Börsenschluss. Zulegen können die Technologietitel der NASDAQ, sowie die Sektoren Öl und Transport. Verkauft werden weiterhin Aktien aus dem Gold- und Silberbereich, sowie Bankentitel.

      Der Dow Jones Index fiel, nachdem er gestern Abend kurzzeitig über der Widerstandsmarke von 13.288 Punkten notierte, zurück bis an die Trendlinie aus dem März. Der Bereich um 13.288 - 13.297 Punkte, also dem gestrigen Hoch, gilt also auch weiterhin als Widerstand. Darüber hinaus liegen bei ca.13.400 Punkte weitere Zwischenziele. Erneute Rücksetzer bis 13.125 - 13.155 wären unbedenklich, unterhalb von 13.100 Punkten allerdings könnten wieder Abgaben bis 13.000 - 13.025 Punkte eingeleitet werden.

      Mit nur leichtem Aufschlag taxiert der Nasdaq Composite Index nahe dem gestrigen Handelsschluss innerhalb einer aussageschwachen Schiebezone. Eine nachhaltige Rückkehr über 3.112 hingegen, würde wieder steigende Kurse zum Hoch bei 3.134 und 3.170 Punkten ermöglichen. Unterhalb von 3.078 liegen bei 3.068 - 3.071 und 3.048 - 3.050 Punkten weitere Unterstützungszonen, falls der Markt doch kippen sollte. Erst unterhalb davon kommt es zu handfesten Verkaufsignalen.

      Aktuelle 30-Minuten Charts ( 1 Kerze = 30 Minuten) + Sektorenübersicht





      Avatar
      schrieb am 03.04.12 21:08:46
      Beitrag Nr. 45.826 ()
      DAX - Als Hebel des DowJones JETZT gefährlich ?!

      von Harald Weygand

      Dienstag 03.04.2012, 19:00 Uhr

      + Seit dem zyklischen Tief im November 2011 ist der DAX bis dato um ~30% gestiegen, der DOW Jones zeitgleich um ~18%. Heute verliert der DAX um 1,05% auf 6.982 Punkte während der DOW Jones in den USA zeitgleich um lediglich 0,35% abgab. Eines ist klar. Seitdem der DAX im August 2011 wegen der Zuspitzung der Verschuldungskrise in der Eurozone um über 30% einbrach, der DOW Jones lediglich um 16%, holt der deutsche Leitindex nach oben auf. Wir befinden uns also in einer Marktphase, in der der DAX den DOW Jones quasi 2fach hebelt. Deshalb fallen heute die Tagesverluste doppelt so hoch aus, wie die Intradayverluste des US Pendants.

      Eines ist klar, der DOW Jones steht heute nach wie vor im Bereich des Hochs seines Bullenmarkts seit März 2009. Seit Mitte März fällt der DAX allerdings deutlicher ab, er steht relativ zu seinem Frühjahrs-Rallyhoch von Mitte März deutlich tiefer.

      Im DOW Jones ist das Preisniveau von 13.000 Punkten maßgeblich. Darüber liegt lediglich eine Konsolidierung auf hohem Niveau vor. Sollte die 13.000er Marke fallen, würde dies Scenario (B) einleiten, das in der Finanzmarktprognose vom 25.03.2012 beschrieben wurde. Scenario (B) wäre ein volatiler Seitwärtskorrekturprozess oberhalb der zentralen Unterstützung von 12.740 Punkten.

      Scrollen Sie ein Stück nach unten und lesen sich nochmals besagte Finanzmarktprognose vom 25.03. durch. Lassen Sie sich wegen einigen wenigen schwächeren Tagen oder gar Wochen nicht aus dem Konzept bringen. Diese schwächere Tage bzw. Wochen sind im Kontext der starken vorgeschalteten Aufwärtstrends zu sehen. Momentan geht es "lediglich", ob der Markt relativ direkt weiter nach oben durchzieht oder doch ein Weilchen zwischenkorrigiert.





      KW13&14: DAX,Gold,Öl - Wie weit laufen die 2012er Rallys?
      25.03.12 07:00

      (+ einstündiger Videobeitrag aufgrund der Brisanz der Lage) Beachten Sie aber auch die hier beschriebenen temporären Warnsignale. Die Finanzmärkte in 2012 warten bisher mit Rallys bei Aktien und Rohstoffen, eine moderate Aufwertung des Euros gegenüber dem US-Dollar und zuletzt Sell Offs bei US Staatsanleihen auf. Die Märkte laufen wieder einmal im Risk on Modus.

      Tag für Tag, Woche für Woche stellen sich aktive Anleger prüfend die Frage, wie lange sich diese Trendbewegungen fortsetzen können. Aus charttechnischer Sicht stehen die Ampeln noch immer auf gelb bis grün,das Sektorrotationskarussell dreht sich weiter. Als Zugpferde stellen sich Energiesektor, - der Ölpreis haussiert -, der Banken-, der Technologie-, Pharma- und der Biotechsektor heraus.

      Fast alle dieser Sektoren mit relativer Stärke stehen auch zu Beginn der kommenden Woche auf Kauf. Allerdings gilt es zu beachten, dass der DOW Jones das mehrfach genannte Kursziel 13.090-13.120 Punkten erreicht hat. Bei der vorliegenden Chartkonstellation sieht man statstisch gesehen in der Mehrzahl der Fälle einsetzende Korrekturen. Gleichzeitig steht auch der Volatilitätsindex ($VIX) in den USA auf einer mehrjährigen Trendlinie. "If the VIX ist low, it is time to go". Sie kennen diesen Spruch. Also Vorsicht.

      Im Folgenden präsentiere ich Ihnen die Chartbesprechungen von DAX,DOW Jones,VIX versus DOW Jones, US Pharmaindex, Amex Gold BUGS Index sowie Ölpreis,Goldpreis und Euro-Dollar. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen der Lektüre. Und Waidmans Heil kommende Woche an den Finanzmärkten.

      Herzlichst,
      Ihr Harald Weygand - Head of Trading bei GodmodeTrader.de

      DAX: 6.995 Punkte

      Es liegen in nahezu allen Zeitebenen seit März 2009 Aufwärtstrends vor. Zurückliegende Woche kam es zu einem Rücklauf der Kursnotierungen. Auf der Unterstützung bei 7.000 Punkten bildete sich am Freitag ein bullisches Reversal aus,das anschließend im US Handel bestätigt wurde.

      Scenario (A) : Die Chancen stehen gut, dass der Index bereits kommende Woche wieder ansteigen kann;und zwar relativ direkt. Kursziele liegen bei 7.300 und 7.560 Punkte.

      Scenario (B) : Sollte der DAX das freitäglich Tagestief bei 6.908 Punkten unterschreiten, würde dies eine Konsolidierung bis 6.650 Punkte einleiten. Die 6.650er Marke dürfte dann Ausgangspunkt einer Anstiegsphase bis 7.300 und 7.560 Punkte sein.

      Scenario (C) : Auch dieses Scenario sollte einkalkuliert werden. Unter 6.650 Punkten dürften eine Menge Stoploss Orders im Markt liegen. Ein Abholen dieser Stops, eine kurzfristige Marktbereinigung unter 6.650 Punkte mit einem Test der Aufwärtstrendlinie der letzten Monate in Höhe 6.400 Punkten kann ebenfalls erfolgen, wenn nicht nur die 6.908,sondern auch die 6.650 fallen sollte.

      Chart 1: Kursverlauf seit Dezember 2011 (1 Kerze = 1 Tag)
      Chart 2: Kursverlauf seit 2002 (Übersichtsdarstellung)

      Avatar
      schrieb am 03.04.12 21:16:50
      Beitrag Nr. 45.827 ()
      Gold und Silber knicken ein

      von Andre Rain

      Dienstag 03.04.2012, 20:49 Uhr

      + Die Edelmetalle Gold und Silber rutschen nach 20:00 Uhr nach einer Meldung deutlich ab, auch der Euro geht gegenüber dem US-Dollar in die Knie. Die Abschläge sind bisher nicht sonderlich dramatisch und könnten evtl. schon erste Chancen bieten.

      Silber war heute nämlich schon im Begriff, über die Hochs der letzten Wochen an der 33,08 $ auszubrechen. Dieser Ausbruch wird nun abgewürgt, im Chart vollzieht Silber noch einen Rücksetzer an den Unterstützungsbereich bei 32,50 - 32,60 $. Prozyklische Kaufsignale ergeben sich bei Silber erst oberhalb von 33,030 $, kurzfristig kritisch wird es unterhalb von 31,90 $.

      Gold zeigt sich im Vergleich seit einigen Tagen etwas schwächer als Silber und setzt weit zum Unterstützungsbereich bei 1.640 - 1.645 $ zurück. Hält dieser nicht, müsste ein erneuter Test von 1.627 - 1.629 $ eingeplant werden. Für prozyklische Kaufsignale müsste bei Gold ein Anstieg über 1.685 $ abgewartet werden.

      Meldung: Fed: Interesse für QE3 sinkt

      Washington (BoerseGo.de) - Wie aus den Protokollen der letzten März-Sitzung des Offenmartkausschusses der US-Notenbank Fed hervorgeht, haben die Mitglieder des geldpolitischen Gremiums weniger Interesse an einer neuerlichen Lockerung (QE3) der Geldpolitik bekundet. Nur wenige der Notenbanker vertraten die Auffassung, dass eine erneute Lockerung der Geldpolitik notwendig werden könnte, falls die Erholung der US-Wirtschaft an Momentum verlöre. In der Januar-Sitzung hatten dagegen noch einige Mitglieder des geldpolitischen Gremiums die Möglichkeit einer erneuten Lockerung der Geldpolitik befürwortet und ein Teil der Notenbanker zeigte sich offen für eine weitere Stützungsmaßnahme gezeigt, falls sich der Ausblick für die US-Wirtschaft verschlechtern sollte.

      Nach der Einschätzung der Fed-Offiziellen sei die US-Wirtschaft "etwas stärker", jedoch habe sich der Ausblick nicht grundlegend geändert. Während die jüngsten Arbeitsmarktdaten ermutigend waren, bestehe nach der Auffassung einiger Fed-Mitglieder das Risiko, dass sich - ähnlich wie in den beiden letzten Jahren - der positive Trend im Lauf des Jahres wieder abschwächen könnte. Weiter haben die Notenbanker über weitere Möglichkeiten debattiert, wie sie ihre Markteinschätzung kommunizieren könnten.


      Aktuelle Stundencharts (1 Kerze = 1 Stunde)

      Avatar
      schrieb am 03.04.12 21:22:13
      Beitrag Nr. 45.828 ()
      Ölpreis US - Zurück auf Kaufniveau?!

      von Andre Rain

      Dienstag 03.04.2012, 21:13 Uhr

      + Wenn in den Medien vom Ölpreis die Rede ist, dann ist damit das Leichtöl, man sagt auch Rohöl (Crude Oil) gemeint.

      Öl wird an den Terminmärkten über Futures gehandelt.

      Die wichtigsten Rohöl-Kontrakte sind:

      1.) Brent Crude Oil: Rohöl aus der Nordsee (Brent Ölfeld). Wichtigste Rohölsorte für Europa und so genannte "Benchmark" für den Ölhandel. Die Nordseesorte wird weltweit an folgenden Börsen gehandelt: Intercontinetal Exchange (ICE, ehemalige IPE), New York Mercantile Exchange (NYMEX) und an Spotmärkten wie New York und Rotterdam.

      Light Sweet Crude Oil: Oberbegriff für eine Reihe von Ölsorten mit einem Schwefelgehalt von maximal 0,42 Prozent. Sorten sind unter anderem: West Texas Intermediate, Oklahoma Sweet und New Mexican Sweet.

      2.) WTI Light Sweet Crude Oil: West Texas Intermediate (WTI) ist auch bekannt als Texas Sweet Light. Diese Sorte wird als Basiswert für Rohölkontrakte an der New York Mercantile Exchange verwandt und fungiert als US-Öl-Benchmark. WTI hat eine höhere Qualität, enthält zirka 0,24 Prozent Schwefel und ist somit "süßer" als Brent. Gewonnen wird WTI im Mittleren Westen der USA und in der Golf-Region.

      Professionelle Marktteilnehmer handeln Öl direkt an den Terminbörsen mit Futures. Im Retailmarkt (Privatanleger) werden Zertifikate oder CFDs für den Handel von Öl eingesetzt. Sowohl auf Brent Öl als auch WTI Light Sweet Crude Oil (US Leichtöl) gibt es eine wohlsortierte Palette an Zertifikaten.

      Auf GodmodeTrader.de werten wir sowohl das europäische Brent Öl als auch das US-amerikanische WTI Light Sweet Crude Oil charttechnisch aus.

      US Leichtöl (Light Sweet Crude Oil Future) - Kürzel: CL

      Börse: NYMEX in USD / Kursstand: 103,97 $ pro Barrel


      Relativ langweilig zeigt sich der WTI Ölpreis seit fast 5 Wochen, er befindet sich weiterhin innerhalb einer (noch) bullischen Konsolidierung oberhalb des Ausbruchslevels bei 103,39 $. Mit den jüngsten Tiefs Ende letzter Woche könnte die Korrektur auch beendet worden sein und der Ölpreis eine neue Rallybewegung starten. Geht es per Tagesschluss über 108,75 $, werden steigende Notierungen zum Hoch aus 2011 bei 114,83 $ möglich.

      Alternativ kommt es in Kürze doch noch zu weiteren Rücksetzern bis ca. 100,00 - 100,50 $. Ein Rückfall per Tages- und Wochenschluss unter 99,00 $ allerdings würde ein Verkaufsignal mit Zielen bei 87,00 - 90,00 $ auslösen.

      Kursverlauf vom 18.07.2011 bis 03.04.2012 (lin. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 03.04.12 21:35:03
      Beitrag Nr. 45.829 ()
      DAX fällt mit Sorgen um Eurozone unter 7.000 Punkte

      von Dow Jones News

      Dienstag 03.04.2012, 18:03 Uhr


      + DJ XETRA-SCHLUSS/DAX fällt mit Sorgen um Eurozone unter 7.000 Punkte

      FRANKFURT (Dow Jones) - Am deutschen Aktienmarkt ist es am Dienstag nach der Rally vom Montag zu einer Korrektur gekommen. Im Handel war von Gewinnmitnahmen nach dem kräftigen Anstieg zu Wochenbeginn die Rede. Aber auch schwache Vorgaben aus dem europäischen Bankensektor machten sich vor allem im späten Geschäft bemerkbar. Einige Teilnehmer befürchten, dass die Schuldenkrise in der Eurozone wieder akut werden könnte. Der DAX schloss 1,1 Prozent oder 74 Punkte niedriger bei 6.982.

      Grundsätzlich seien die Aussichten für weitere Kursgewinne nicht schlecht angesichts der freundlichen Wachstumszahlen aus den USA, sagten Händler. Voraussetzung sei allerdings, dass es zu keinem neuerlichen Ausbruch der Schuldenkrise in der Eurozone komme. Einige Anleger haben indes Zweifel, besonders was die Situation in Spanien angeht. Die dortige Regierung hat unlängst ein äußerst ehrgeiziges Sparpaket aufgelegt. Angesichts der Rezession auf der Halbinsel und einer Arbeitslosenquote von 23 Prozent wird dieses von Beobachtern als mit hohen Risiken behaftet gesehen.

      Als leichten Belastungsfaktor machten sich neben der Eurozone die Daten zum Auftragseingang der Industrie aus den USA bemerkbar. Im März wurde ein Anstieg von 1,3 Prozent registriert, und damit weniger als die im Konsens erwarteten 1,5 Prozent. Eine befragte Analystin sprach allerdings von Zahlen, die sich im Rahmen der Erwartungen bewegten. "Es gibt keinen Grund, die Zahlen schlecht zu reden", hieß es. Der zugrunde liegende Trend sei weiterhin positiv zu werten.

      Bei den Einzelwerten im DAX fielen Lufthansa auf, die um 0,8 Prozent auf 10,55 Euro anzogen und damit Tagesgewinner waren. Händler sprachen von Nachholbedarf, nachdem die Papiere am Vortag die Aufwärtsbewegung nicht mitgemacht und um 0,2 Prozent nachgegeben hatten. Auch Bayer schafften den Sprung ins Plus und verteuerten sich um 0,2 Prozent auf 53,93 Euro. Die Aktie reagierte damit auf eine positive Phase-III-Studie zu dem Krebsmedikament Regorafenib. Die equinet-Analysten halten einen Spitzenumsatz von 500 Millionen Euro für möglich.

      Besser als der Gesamtmarkt entwickelten sich auch VW und Daimler nach positiv aufgenommenen US-Absatzzahlen. Analysten sprachen von einer Fortsetzung des positiven Trends. Die Absatzschwäche in Europa werde durch das starke US-Geschäft ausgeglichen. VW gaben 0,6 Prozent auf 133,05 Euro nach, für Daimler ging es 0,8 Prozent auf 45,76 Euro nach unten. Beide Papiere notierten über weite Strecken mit Aufschlägen, konnten sich dann aber der negativen Gesamtmarktentwicklung nicht entziehen. Nach einer Herunterstufung auf "Reduzieren" durch Nomura ermäßigten sich für K+S um 1,4 Prozent auf 39,42 Euro.

      Tagesverlierer waren Banktitel. Deutsche Bank gaben 3 Prozent auf 36,40 Euro nach, Commerzbank verloren 3,4 Prozent auf 1,85 Euro. Die Aktien folgten damit schwachen Sektorvorgaben aus Resteuropa. Einige Anleger sind unverändert besorgt, dass die Schuldenkrise in der Eurozone noch nicht überwunden ist, und sehen Spanien derzeit als schwächstes Glied in der Kette.

      Im TecDAX stand wieder einmal der Solarsektor unter Abgabedruck. Solarworld verloren 8,4 Prozent auf 2,24 Euro. Am Montag musste Q-Cells Insolvenzantrag stellen, und Phoenix Solar teilte mit, dass sich die Finanzierungsverhandlungen mit den Geldgebern verzögern. Für Phoenix ging es gleich 30,1 Prozent auf 0,91 Euro nach unten. Qiagen stiegen 2 Prozent auf 12,07 Euro. Roche kommt bei der geplanten freundlichen Übernahme von Illumina nicht voran, daher kursieren im Handel die Namen der Wettbewerber Becton Dickinson und Qiagen als mögliche "Ersatz"-Übernahmeziele.

      INDEX ......... zuletzt +/- %
      DAX .......... 6.982,28 -1,05%
      DAX-Future 6.986,50 -1,28%
      XDAX ......... 6.981,20 -1,28%
      MDAX ......... 10.853,01 -0,19%
      TecDAX ........ 797,68 -0,01%
      SDAX ......... 5.222,85 +0,09%

      DJG/mpt/cln

      -0-


      April 03, 2012 12:03 ET (16:03 GMT)

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      Avatar
      schrieb am 03.04.12 21:52:12
      Beitrag Nr. 45.830 ()
      03.04.2012 20:24

      Investoren haben sich müde gekauft


      So mancher Anleger hat offenbar schon den Osterurlaub angetreten. Und wer vor dem Bildschirm ausharrt, ist vorsichtig: Der Dax knickte ein. Am Abend weitete auch die Wall Street die Verluste aus, denn vorerst sehen die Fed-Notenbanker keine Notwendigkeit für weitere Geldgeschenke.

      Der Dax büßte zum Handelsschluss 1,1 Prozent auf 6.982, Zähler ein - wieder hat die 7.000 nicht gehalten. Allerdings wollten Fachleute die Situation nicht überbewerten: "Schon kleine Verkaufsaufträge können den Gesamtmarkt drücken", sagte Händler Andreas Lipkow von MWB Fairtrade. Der Late-Dax sank um 1,3 Prozent auf 6.971,86 Zähler.

      Auch andere Marktteilnehmer Börsianer sprachen von vorösterlicher Ruhe und nur geringer Handelsaktivität. Es wurden Aktien im Wert von 2,7 Milliarden Euro umgesetzt, der 90-Tage-Schnitt beträgt 3,2 Milliarden. Am Montag hatte der Dax noch anderthalb Prozent dazugewonnen: Gewinnmitnahmen haben noch niemanden arm gemacht.

      Soft Landing oder nicht?
      Natürlich lassen sich auch Gründe für die Zurückhaltung der Investoren anführen: Die Sorgen um den Zustand der Konjunktur in der Eurozone zähmten den Mut der Anleger. Auch die Lage in China gilt als ungewiss.

      Sorgen bereitet den Investoren auch die Situation in Spanien. Der Leitindex in Madrid schloss mit einem Abschlag von 2,7 Prozent deutlich tiefer als die anderen großen Börsen in Europa. Auf der Stimmung lastete der Zustand des spanischen Arbeitsmarkt, zudem wird die Staatsverschuldung des Königreichs gemessen am Bruttoinlandsprodukt nach Regierungsangaben in diesem Jahr auf 78 Prozent steigen.

      Die Fachleute von Swisscanto üben sich indes in Optimismus: "Da die Erholung der US-Wirtschaft fortschreitet und die Rezession in der Eurozone als leicht einzustufen ist, sind von konjunktureller Seite vorerst keine negativen Überraschungen zu erwarten. Auch die letzten Zahlen aus China deuten auf eine langsame Abschwächung des Wachstums, ein "Soft Landing", hin", lautet deren Einschätzung.

      Fed spielt Spaßbremse
      Anders als gestern inspirierten frische US-Konjunkturdaten die Anleger nicht zu entfesselten Käufen. Die Bestellungen der US-Industrie stiegen im Februar um 1,3 Prozent. Analysten hatten aber ein Plus von 1,5 Prozent vorausgesagt. Die Märkte blieben indifferent.

      Am Abend stand ferner noch das Protokoll zur jüngsten Sitzung der US-Notenbank Fed an. Investoren erhofften sich vor allem Hinweise darauf, ob die Notenbanker ein neues Anleihenkaufprogramm zur Stützung der Wirtschaft in Erwägung ziehen. Die Hoffnung wurde zwar erfüllt, aber der ersehnte Geldregen ist einstweilen nicht in Sicht.

      Ein neues Programm der US-Notenbank zur Stützung der Wirtschaft findet in der Federal Reserve immer weniger Fürsprecher. Angesichts der wirtschaftlichen Aufhellung sprachen sich beim jüngsten Treffen des für die Geldpolitik entscheidenden Offenmarktausschusses im März weniger Mitglieder für solche Schritte aus als noch im Januar. Der Dow Jones weitete seine Verluste deshalb ein wenig aus und gab um rund 0,7 Prozent nach.



      LUFTHANSA
      10.55+0.08+0.76%

      IATA-Zahlen helfen Lufthansa
      Lufthansa-Titel schieben sich an die Dax-Spitze. Händler sprachen mehrheitlich von einer Aufwärtsreaktion in der aktuellen Handelsspanne, in der die jüngsten Verluste wieder ausgeglichen würden. Leicht positiv wirke auch der Bericht der internationalen Luftfahrtorganisation IATA für Februar, in dem von einer "starken Entwicklung" in der Branche gesprochen wird. Der Ausblick für die Luftfahrtgesellschaften sei aber weiterhin fragil. Zudem bleiben die Analysten von JPMorgan optimistisch mit der Empfehlung "Overweight".





      BAYER
      53.93+0.09+0.16%

      Regorafenib macht Bayer stark
      Aus der Dax-Riege präsentiert Bayer positive Studiendaten für sein Krebsmittel Regorafenib. Der Pharma- und Chemiekonzern strebt die Zulassung für das Krebsmittel in verschiedenen Anwendungsformen an und dies stützt nach Auffassung des Equinet-Analysten Edouard Aubery das Blockbuster-Potenzial. Das gibt der Aktie Auftrieb, die sich knapp ins Plus rettete.



      ALLIANZ
      90.16-0.70-0.77%

      Allianz verbucht Buchgewinne
      Die Allianz kann sich nach dem jüngsten Deal mit Hartford-Wertpapieren auf einen satten Buchgewinn freuen. Analysten rechnen mit einem Sonderertrag von 200 bis 300 Millionen Euro. Europas größter Versicherer dürfte diese Summe im ersten oder spätestens zweiten Quartal 2012 verbuchen. Die Allianz wollte sich am Dienstag nicht zu den Schätzungen äußern. Hartford kauft Optionsscheine und nachrangige Anleihen, mit denen die Allianz dem US-Konzern in der Finanzkrise unter die Arme gegriffen hatte, für 2,43 Milliarden Dollar zurück. Immerhin sank das Papier weniger stark als der Markt.



      VOLKSWAGEN VZ
      133.05-0.75-0.56%

      VW big in America
      Im März konnte Volkswagen die Verkäufe in den USA um 35 Prozent steigern und wurde insgesamt rund 36.600 Wagen los. Als Motor des Wachstums erwies sich ein ums andere Mal der im Herbst herausgebrachte US-Passat. "In der gesamten Branche läuft es rund", stellte VW-Statthalter Jonathan Browning fest. Im ersten Quartal kletterte die Verkaufszahl um 40,8 Prozent auf 94.373 Autos. Die VW-Aktie schloss deutlich besser als der Markt.



      HHLA
      26.55+1.27+5.02%

      Anleger graben nach HHLA-Aktien
      Niedersachsens Zustimmung zur Elbvertiefung hat die Aktien des Hafen- und Logistikkonzerns HHLA angeschoben. Die Titel belegten mit einem Plus von mehr als fünf Prozent die MDax-Spitze. Die niedersächsische Regierung hatte beschlossen, dem vom Bund und von Hamburg betriebenen Projekt zuzustimmen. "Diese Zustimmung hat HHLA noch gefehlt, deshalb reagiert die Aktie positiv darauf", sagte ein Händler.



      SKY
      1.92-0.02-1.33%

      Sky pendelt hin und her
      Die Aktien von Sky Deutschland rangierten zeitweise am Indexende, erholten sich anschließend jedoch wieder, um dann nochmal zurückzufallen. Börsianer sind besorgt wegen des begonnenen Fußball-Bietergefechts. Laut "Handelsblatt" haben ein Dutzend Interessenten Gebote für die Übertragungsrechte der Fußball-Bundesliga abgegeben. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird es zu einem Rennen zwischen dem MDax-Konzern als dem bisherigen Inhaber der meisten Rechte und der Deutschen Telekom kommen. "Das ist ein starker Gegner, der große Mittel aufbieten kann", erklärte ein Händler. Gingen die Rechte nicht an Sky, dann dürfte das Erreichen der Abonnentenziele schwer werden.



      SOLARWORLD
      2.24-0.20-8.40%

      Sinkflug für Solarworld
      Solarworld sind im TecDax zeitweise um mehr als acht Prozent auf 2,21 Euro gefallen – der tiefste Stand seit Oktober 2004. Händler verwiesen auf die nicht abreißenden Hiobsbotschaften aus dem Solarsektor, nachdem der einstige Börsenstar Q-Cells den Antrag auf Eröffnung eines regulären Insolvenzverfahrens gestellt hatte. Auch das früher im TecDax gelistete Photovoltaikunternhemen Phoenix Solar hat angesichts der geplanten neuen Kürzung der Solarförderung erheblich um seine Finanzierung zu kämpfen. Das ließ die Aktie um zuletzt fast 30 Prozent einbrechen.



      WACKER CHEM.
      62.76-1.95-3.01%

      Auch Wacker verhaftet
      Wacker Chemie gingen im MDax mit einem Abschlag von mehr als drei Prozent aus dem Handel. Händler verwiesen auf die aktuell rollende Pleitewelle im Solarsektor. Auch der "Der Aktionärsbrief" von Bernecker thematisierte den größten Verlierer der Vorwoche im Index der mittelgroßen Werte. Das Unternehmen leide angesichts der Probleme der Solarbranche unter fallenden Preisen für Polysilizium. Und auch die Sparte Siltronic laufe nicht rund, hieß es in dem Brief.



      QIAGEN
      12.07+0.23+1.98%

      Übernahmefantasie bei Qiagen
      Qiagen wird durch Übernahmespekulationen befeuert. Hintergrund ist, dass der Schweizer Pharmakonzern Roche sich beim Versuch, die US-Gentechnikfirma Illumina zu übernehmen, abermals eine Abfuhr eingehandelt hat. Das lenkt das Interesse auf Qiagen. Die Qiagen-Aktie profitiert aber auch von einem attraktiven Chartbild.



      GRENKELEASING
      48.50+3.43+7.62%

      Kurssprung bei Grenkeleasing
      Im SDax notierten die Titel von Grenkeleasing mit einem Plus von mehr als sieben Prozent an der Index-Spitze. Das auf die Finanzierung von IT-Produkten wie etwa Notebooks, PCs, Bildschirmen und Servern spezialisierte Unternehmen berichtete über ein erfolgreiches erstes Quartal: Das Neugeschäft wuchs um 24,5 Prozent auf 238,9 Millionen Euro. Der internationale Anteil am Neugeschäft liegt dem IT-Vermieter zufolge bei 65,2 Prozent.



      ZOOPLUS AG
      37.20-2.69-6.74%

      Minus bei Zooplus
      Nach einer Herunterstufung haben Anleger sich von Zooplus getrennt. Die Aktien des auf Tierfutter spezialisierten Internet-Händlers sanken an die vorletzte SDax-Position. Die Analysten der Berenberg Bank setzten die Papiere in Reaktion auf die am Freitag veröffentlichten Zahlen herunter auf "Hold" von "Buy". Unterm Strich war bei Zooplus 2011 ein Verlust von sechs Millionen Euro angefallen. Seit Bekanntgabe der Zahlen haben die Aktien mehr als 20 Prozent an Wert eingebüßt.

      ts
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 21:57:37
      Beitrag Nr. 45.831 ()
      Gute Nacht:):):)
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 06:25:29
      Beitrag Nr. 45.832 ()
      Guten Morgen:):)


      04.04.2012 | 06:15

      Gabriel: Steuerabkommen 'Ohrfeige für anständigen Steuerzahler'

      SPD-Chef Sigmar Gabriel hat das geplante deutsch-schweizerische Steuerabkommen als "Ohrfeige für jeden anständigen Steuerzahler und für den Rechtsstaat" bezeichnet. "Das Signal ist: Der Staat lässt sich kaufen. Wer reich genug ist, kauft sich Steuerfreiheit", sagte Gabriel der WAZ-Mediengruppe (Mittwoch). Der geplante Vertrag sei wirkungslos, weil er erst 2013 in Kraft treten solle. Bis dahin verstreiche so viel Zeit, "dass sich die Steuerflüchtlinge verdrücken können".

      Grünen-Chef Cem Özdemir warf Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble vor, ihn verlasse jeder Sinn für Rechtsstaatlichkeit, wenn es um den Schutz deutscher Steuerflüchtlinge in der Schweiz gehe. Zugleich attackierte er Koalitionspolitiker wie FDP-Generalsekretär Patrick Döring, der für das Schweizer Vorgehen gegen NRW-Steuerfahnder Verständnis geäußert hatte. "Völlig absurd an dem jetzt von Schwarz-Gelb geäußerten Verständnis für die Schweizer Haftbefehle für deutsche Steuerfahnder ist, dass die Steuer-CD einst noch unter einer schwarz-gelben Landesregierung in NRW angekauft wurden", sagte Özdemir.

      Die Fronten im Streit um das geplante Steuerabkommen hatten sich zuletzt immer weiter verhärtet. Die Opposition von SPD und Grünen kündigte am Dienstag festen Widerstand gegen das Abkommen an. Diesem zufolge sollen von 2013 an Erträge deutscher Anleger in der Schweiz mindestens genau so hoch besteuert werden wie in Deutschland. Auf Alt-Vermögen noch nicht entdeckter deutscher Bankkunden soll einmalig zwischen 19 und 34 Prozent an den deutschen Fiskus überwiesen werden. Schätzungen zufolge sollen deutsche Anleger zwischen 130 und 180 Milliarden Euro illegal in das Alpenland geschleust haben.

      Die Schweiz hatte zuletzt Haftbefehle gegen drei Finanzbeamte erlassen, die im Februar 2010 am Ankauf einer CD mit Daten deutscher Steuerhinterzieher beteiligt gewesen sein sollen. Die Schweiz wirft ihnen Beihilfe zur Wirtschaftsspionage und Verstoß gegen das Bankgeheimnis vor./yyzz/DP/stb

      AXC0010 2012-04-04/06:15



      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 06:40:59
      Beitrag Nr. 45.833 ()
      04.04.2012 | 06:27

      PRESSESPIEGEL/News im Web

      Die Informationen stammen aus den Onlineangeboten der genannten Medien. Abweichungen zu den Inhalten der gedruckten Ausgaben sind möglich.

      OETTINGER SIEHT PROBLEME BEI DEUTSCHER ÖKOSTROM-FÖRDERUNG: EU-Energiekommissar Günther Oettinger warnt vor einem deutschen Alleingang bei der Forderung der Erneuerbaren Energien. Strom erst teurer zu machen und dann den Abnehmern Subventionen zu gewähren, sei problematisch: "Deutschland verteuert den Strom und will die Industrie mit Beihilfen und Ausnahmen entlasten. Aber die müssen in Brüssel genehmigt werden, und das wird irgendwann nicht mehr automatisch laufen", sagte er. Für den Netzausbau fordert Oettinger mehr Personal bei Forstbeamten, Landschaftsplanern und Gerichten, um die Genehmigungsverfahren für neue Stromtrassen zu beschleunigen. Außerdem schlägt er die Gründung einer deutschen Netzgesellschaft vor, um den Ausbau mit einer klaren Strategie voranzutreiben. www.sueddeutsche.de


      BAYER WILL ARZNEITESTS AUSLAGERN: Bayer will einen wichtigen Teil seiner Forschung und Entwicklung ausgliedern. Deutschlands größter Pharmakonzern versucht, die frühen Arzneimitteltests am Menschen an einen externen Anbieter abzugeben. Gesucht ist ein Betreiber für die Probandenstationen in Berlin und Wuppertal, wo geplante Neuprodukte an Gesunden auf Verträglichkeit ausprobiert werden. Das sagten Topmanager auf Mitarbeiterveranstaltungen des Konzerns. http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:outsourcing-bayer-w…

      DJG/dba/jhe

      (END) Dow Jones Newswires

      April 03, 2012 23:55 ET (03:55 GMT)

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.


      © 2012 Dow Jones News
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 06:46:34
      Beitrag Nr. 45.834 ()
      AKW-Neustarts verzögern sich

      4. April 2012



      Tokio (JAPANMARKT) – Der Neustart der Atomkraftwerke in Japan verzögert sich. Neue Sicherheitsauflagen sollen die Bevölkerung davon überzeugen, dass die Atommeiler ungefährlich sind und daher wieder in Betrieb genommen werden dürfen. Erst danach wollen Premierminister Yoshihiko Noda und Wirtschaftsmininister Yukio Edano die Gouverneure und Bürgermeister der AKW-Präfekturen persönlich aufsuchen.

      Die AKW-Betreiber sollen jetzt dreißig neue Sicherheitsanforderungen erfüllen, damit es nicht zu einer zweiten Fukushima-Katastrophe kommt. So muss die Reaktor-Stromversorgung mehrfach abgesichert sein. Die Betreiber müssen auch die Kühlung der Abklingbecken für abgebrannte Brennstäbe verbessern.

      Zurzeit ist das Misstrauen in die Atommeiler so groß, dass die Anwohner abgeschaltete Reaktoren nicht wieder in Betrieb nehmen wollen. Nur ein einziges der 54 Kraftwerke produziert noch Strom, Anfang Mai wird es zur routinemäßigen Wartung abgeschaltet. Im heißen Sommer droht deshalb Strommangel, was Arbeitsplätze und Wachstum gefährdet.

      Daher hat Premierminister Yoshihiko Noda den Neustart der Atommeiler zur Chefsache erklärt. Nach einer Sondersitzung der zuständigen Minister versprach Noda, dass bei der Entscheidung über die Wiederinbetriebnahme alle vorhandenen Informationen berücksichtigt würden.

      Zuerst sollen zwei Atomkraftwerke in der Präfektur Fukui die neuen Vorschriften erfüllen. Diese beiden Reaktoren haben bereits einen Stresstest bestanden. Laut einer Computersimulation würden sie einem Erdbeben und Tsunami der Fukushima-Stärke standhalten.

      Wirtschaftsminister Yukio Edano will bei dem Neustart der zwei Kraftwerke jedoch nichts überstürzen, wie er nach der Ministertreffen betonte. “Es wird einige Zeit dauern, bis wir die Öffentlichkeit einschließlich der Anwohner überzeugt haben”, räumte er ein.

      Wie sehr die Atomlobby in Japan bereits an Macht verloren hat, zeigt ein anderer Vorgang. Am Dienstag forderte die Regierung die Stromversorger unter Androhung von Geldstrafen auf, die Kapazitäten ihrer Kraftwerke offenzulegen. Sie vermutet, dass die Versorger den Strommangel absichtlich übertreiben, um einen schnellen Neustart der Atomreaktoren zu erzwingen.

      Foto: Atomkraftwerk Takahama (Kepco)
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 06:53:21
      Beitrag Nr. 45.835 ()
      SILBER - Rückfall und jetzt ?

      von Harald Weygand

      Mittwoch 04.04.2012, 00:00 Uhr


      + Der gestrige US Handel war gekennzeichnet durch Kursverluste auf breiter Front, wobei sich die bei den Aktien zum Ende hin verringerten. Ganz anders sah es bei den US Staatsanleihen aus, die massiv verkauft wurden. Auch die Edelmetalle gerieten unter Abgabedruck.

      Silberpreis : 32,58 $

      Die Preisentwicklung seit Anfang März zeigte bis vorgestern einen inversen SKS Boden, durch den gestrigen Preisverfall wird aus jenem nun ein Rounding Bottom. Sie sehen in der beigefügten Chartgrafik diesen Bogen. Dieser Bogen stellt die untere Begrenzung des Kursgeschehens seit Anfang März dar.

      Auch nach dem gestrigen Preisverfall ist der kurz- bis mittelfristige Bodenbildungsprozess intakt. Ein Preisverfall unter 31,65 $ würde bedeuten, dass Silber aus dem Bogen unten herausfällt; das wäre negativ zu werten. Spätestens unter 31,00 $ sollten taktische Longpositionen auf Silber mit Stoploss abgesichert werden.

      Übrigens. Der Silberchart wurde mit unserem neuen Chartprogramm analysiert.

      Avatar
      schrieb am 04.04.12 07:02:36
      Beitrag Nr. 45.836 ()
      US Indizes - Intraday-Rücksetzer wird gekauft

      von Andre Rain

      Dienstag 03.04.2012, 22:12 Uhr

      + Dow Jones Index: 13.199,55 Punkte
      Nasdaq Composite Index : 3.113,57 Punkte

      Nach der Eröffnung schien noch alles offen, die US Indizes hielten sich kurz auf Vortagesniveau oder im Plus, bevor intraday eine starke Verkaufswelle startete. Gegen Handelsende hin kam es dann zu einer soliden Intradayerholung, welche die Indizes wieder weit von den Tiefs nach oben zog. Relative Stärke und letztlich die einzig nennenswerten Pluszeichen bei den Indizes zeigten sich beim starken Biotechsektor. Unverändert zeigten sich Versorgerwerte und der Nasdaq 100 Index. Massive Verluste mussten Gold- und Silberwerte hinnehmen, auch Telekommunikations-, Netzwerk- und Halbleitertitel waren stark unter Druck.

      Nach der heutigen Korrektur der Montagsrally hätte der Dow Jones Index morgen die Möglichkeit, im bullischsten Falle wieder über 13.220 Punkte zu klettern und das Jahreshoch bei 13.289 Punkten zu attackieren. Oberhalb des Hochs liegen bei ca. 13.400 und 13.500 Punkte weitere Rallyziele. Sollten die Verkäufer morgen jedoch zurückkehren und den Index unter 13.120 drücken, könnten nochmals tiefe Rücksetzer bis 13.000 - 13.030 Punkte folgen.

      Der Nasdaq Composite Index zeigte sich heute stärker und korrigierte nicht ganz so tief, letztlich wurden die Verluste mit der Schlussrally fast wieder aufgeholt. Sollte das Jahreshoch morgen überwunden werden, werden steigende Kurse bis 3.170 - 3.180 Punkten möglich. Unterhalb von 3.090 liegen bei 3.068 - 3.071 und 3.048 - 3.050 Punkten weitere Unterstützungszonen.

      Aktuelle Tagescharts ( 1 Kerze = 1 Tag) + Sektorenübersicht



      Avatar
      schrieb am 04.04.12 07:13:17
      Beitrag Nr. 45.837 ()
      04.04.2012 | 07:10

      DIW sagt Allzeithoch bei Steuereinnahmen voraus

      Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) und seine Länderkollegen können dieses und nächstes Jahr auf deutlich höhere Steuereinnahmen hoffen, als bei der letzten Steuerschätzung vorhergesagt. Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) für das "Handelsblatt" (Mittwochsausgabe) zeigen, dass der Staat dieses Jahr 596,7 Milliarden Euro von Bürger und Unternehmen einnehmen dürfte. Kommendes Jahr werden die Einnahmen den Berechnungen zufolge mit 622,1 Milliarden Euro zum ersten Mal die 600-Milliarden-Grenze überschreiten.

      "Verglichen mit der Steuerschätzung vom November sind das dieses Jahr 4,7 Milliarden Euro mehr, 2013 dann sogar fast neun Milliarden Euro", sagte DIW-Finanzexpertin Kristina van Deuverden dem "Handelsblatt". Dabei seien die Mindereinnahmen durch die von der Bundesregierung geplanten Einkommensteuersenkungen bereits berücksichtigt. Die nächste Steuerschätzung findet Anfang Mai in Frankfurt/Oder statt.


      © 2012 dts Nachrichtenagentur
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 07:26:48
      Beitrag Nr. 45.838 ()
      Burger King kehrt an die Börse zurück
      04.04.2012

      Fast-Food-Kette


      Die weltweit zweitgrößte Hamburger-Kette schwächelt zwar beim Wachstum, dafür soll Burger King nach mehr als einem Jahr wieder an der New Yorker Börse gehandelt werden. Die Rückkehr ist die Folge eines Milliardendeals, an dem der Karstadt-Besitzer Nicolas Berggruen beteiligt ist.

      New York - Burger King schien abgehängt - die Konkurrenten haben sich dem Zeitgeist besser angepasst und wachsen seit Jahren schneller. Seitdem Burger King im Oktober 2010 für vier Milliarden Dollar vom Finanzinvestor 3G Capital gekauft und anschließend von der US-Börse genommen worden war, lief es nicht gut für die Hamburger-Kette.


      Jetzt geht Burger King mit der britischen Investmentfirma Justice zusammen, unter deren Gründern der Karstadt-Besitzer Nicolas Berggruen ist. Die Justice-Aktionäre werden an der neuen Firma Burger King Worldwide 29 Prozent halten - 3G bekommt dafür 1,4 Milliarden Dollar und bleibt Hauptaktionär.

      Justice ist bereits ein börsennotiertes Unternehmen. Als Folge des Deals werde die Justice-Aktie aus dem Handel in London genommen und das Papier von Burger King solle wieder an der New Yorker Börse gehandelt werden, teilten die beteiligten Unternehmen in der Nacht zum Mittwoch mit.

      Burger-King-Menü soll gesünder werden

      Der große Rivale McDonald's 's hat Burger King in den vergangenen Jahren klar abgehängt. Unter anderem dank gesünderer Speisen im Angebot und eines Umbaus der Restaurants mit Kaffeetheken wuchs die weltweite Nummer eins viel schneller. Zuletzt verlor Burger King sogar in einem Monat erstmals den zweiten Platz im US-Markt an den Konkurrenten Wendy's.

      Burger King kündigte erst kürzlich ebenfalls eine Erneuerung des Menüplans an. "Wir glauben, dass es die richtige Zeit für Burger King ist, an die US-Börse zurückzukehren", sagte Finanzchef Daniel Schwartz. Damit werde die Marke für langfristiges Wachstum positioniert.

      nck/dpa
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 08:15:30
      Beitrag Nr. 45.839 ()
      Bis später:)
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 20:07:19
      Beitrag Nr. 45.840 ()
      DAX kommt unter die Räder - sehr schwach

      von Dow Jones News

      Mittwoch 04.04.2012, 17:56 Uhr

      + DJ XETRA-SCHLUSS/DAX kommt unter die Räder - sehr schwach

      FRANKFURT (Dow Jones) - Der deutsche Aktienmarkt ist am Mittwoch unter erheblichen Abgabedruck geraten. Eine schlecht aufgenommene Auktion spanischer Staatsanleihen, zurückhaltende Kommentare von EZB-Präsident Mario Draghi sowie schwächere Konjunkturdaten aus den USA sorgten für einen Abverkauf. Der DAX verlor 2,8 Prozent oder 198 auf 6.784 Punkte und ging damit sehr schwach aus dem Handel. Das Tagestief wurde bei 6.773 Punkten markiert.

      Gleich zu Handelsbeginn lastete das Fed-Protokoll vom Vorabend auf dem Markt. Dort waren keinerlei Hinweise auf eine bald anstehende neue Runde quantitativer Lockerung (QE3) zu finden. Verstärkt wurde der Druck dann im Vormittagsverlauf durch eine schlecht aufgenommene Auktion spanischer Staatsanleihen. Die Iberer konnten die Papiere mit einem Volumen von 2,6 Milliarden Euro lediglich am unteren Rand der angepeilten Spanne von 2,5 bis 3,5 Milliarden Euro platzieren.

      Am Nachmittag setzte dann EZB-Präsident Mario Draghi den Märkten zu. Wie erwartet wurde der Leitzins bei 1 Prozent bestätigt. Der begleitende Kommentar fiel aber zurückhaltend aus. Der Italiener habe während der Pressekonferenz nach der geldpolitischen Entscheidung der EZB weder Signale für eine weitere Leitzinssenkung noch für eine erhöhte Liquiditätsbereitstellung gegeben, gleichzeitig aber die hohe Unsicherheit für den konjunkturellen Ausblick betont, kommentierte Ulrich Wortberg von der Landesbank Hessen-Thüringen.

      Schlechte Nachrichten kamen auch von der Konjunkturseite. Der ISM-Index aus den USA für das nicht verarbeitende Gewerbe fiel mit 56 Punkten unter der Konsenserwartung von 56,9 aus. Die Subkomponenten wiesen keine einheitliche Tendenz auf: Nachgebenden Neuaufträgen stand eine stärkere Beschäftigungskomponente entgegen. Der leicht über den Erwartungen ausgefallene ADP-Arbeitsmarktbericht konnte die Märkte nicht stützen und wurde ignoriert.

      Einzeltitel wurden in dem Marktumfeld wahllos abverkauft. Marktteilnehmer sprachen von einem Käuferstreik vor dem offiziellen US-Arbeitsmarktbericht, der an Karfreitag veröffentlicht wird.

      Besonders hart traf es Zykliker und Banken. So verloren BASF 3,3 Prozent auf 63,55 Euro, ThyssenKrupp 3,5 Prozent auf 17,96 Euro, HeidelbergCement 4,4 Prozent auf 43,34 Euro. Bei den Finanztiteln verloren Commerzbank 3,5 Prozent auf 1,78 Euro und Allianz 3,4 Prozent auf 87,07 Euro.

      Schwer unter die Räder kam auch der Automobilsektor. Hier verloren Daimler 2,3 Prozent auf 44,70 Euro und VW 2,7 Prozent auf 129,40 Euro. Ein neuer Absatzrekord von BMW im ersten Quartal half nicht: Das Papier verlor 2,1 Prozent auf 66,56 Euro. In dem schlechten Makroumfeld hätten die Zahlen kein Gehör gefunden, hieß es im Handel.

      Tagesverlierer waren indes Infineon mit einem Minus von 5,7 Prozent auf 7,43 Euro. Die Aktie reagierte damit auf eine Umsatzwarnung von SanDisk. Der US-Halbleiterhersteller hat am Vorabend die Umsatzprognose für das erste Quartal um 100 bis 150 Millionen Dollar auf 1,2 Milliarden Dollar gesenkt.

      Für Fraport ging es um 3 Prozent auf 46,54 Euro nach unten. Das Bundesverwaltungsgericht hat das bestehende Nachtflugverbot am Frankfurter Flughafen bestätigt.

      Lufthansa, Hauptnutzer des Airports, verbilligten sich um 4,6 Prozent auf 10,07 Euro. Cargo-Vorstandschef Karl Ulrich Garnadt sprach von einem "Schlag ins Kontor für das Unternehmen". Die damit verbundenen höheren Kosten und niedrigere Produktivität würden das Ergebnis mit 50 Millionen Euro im Jahr belasten.

      INDEX ............... zuletzt +/- %
      DAX..............6.784,06 -2,84%
      DAX-Future.......6.806,00 -2,46%
      XDAX............ 6.800,96 -2,46%
      MDAX............ 10.515,43 -3,11%

      TecDAX.......... 775,24 -2,81%
      SDAX ............5.121,80 -1,93%

      DJG/mpt/cln

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.



      DJG/mpt/cln

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      schrieb am 04.04.12 20:10:30
      Beitrag Nr. 45.841 ()
      Morgan Stanley: Wahrscheinlichkeit für QE3 gesunken

      von Christian Hoyer

      Mittwoch 04.04.2012, 19:36 Uhr

      + New York (BoerseGo.de) - Die Experten von Morgan Stanley reduzieren ihre Prognose für die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Lockerung der Geldpolitik von 2:3 auf 1:3. Die Neueinschätzung folgt der gestrigen Veröffentlichung der Protokolle der letzten Fed-Sitzung vom März. "Die Fed-Protokolle machen es ziemlich offensichtlich, dass die Handlungen der Fed durch hereinkommende Daten bestimmt wird und nicht präventiv erfolgen. Deshalb haben wir unsere Prognose für eine erneute Lockerung der Geldpolitik (QE3) nach unten revidiert", so Morgan Stanley-Chefvolkswirt Vincent Reinhart. Er machte darauf aufmerksam, dass die Fed ihre Prognose für die Gesamtnachfrage erhöht und die Prognose für das Gesamtangebot gesenkt hat. Das bedeutet, dass es eine geringer Flaute in der Wirtschaft gäbe als die Notenbanker ursprünglich erwartet haben. Dies wiederum birgt höhere Inflationsrisiken, so Reinhart.

      Wenn die Fed über Inflation besorgt ist, dann sinkt die Wahrscheinlichkeit für eine weitere Lockerung der Geldpolitik. Allerding geht Morgan Stanley immer noch davon aus, dass eine 1:3-Chance bestünde, dass die Fed noch in der ersten Jahreshälfte erneut die Geldpresse anwirft. Diese Chance sehen die Experten deshalb, weil sie glauben, dass sich die US-Wirtschaft deutlich abkühlen könnte. Reinhart warnte, dass die Fed die Hürde für weiteres Tätigwerden zu hoch angesetzt haben könnte. Falls die Fed bezüglich der Wirtschaftsaussichten zu große Zuversicht habe oder in den Monaten vor der Präsidentschaftswahl bei weiteren Lockerungsmaßnahmen zu skeptisch sei, dann könnte die Fed den richtigen Zeitpunkt verfassen, um einen deutlichen Abschwung abzuwenden.
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 20:20:53
      Beitrag Nr. 45.842 ()
      DOW Jones wenig geschehen, DAX viel geschehen

      von Harald Weygand

      Mittwoch 04.04.2012, 19:32 Uhr

      + Während der DOW Jones noch über seiner obersten Unterstützung in Höhe 13.000 Punkten steht, zieht es den DAX ziemlich schnell in Richtung der 6.600er Unterstützung.

      Danke an Simon H. für die folgende FOMC-Minutes Wordcloud. Fokus auf "Inflation", "January", "Remain" nach zuletzt viel "Employment" bzw. "Unemployment". Man darf gespannt sein, wie Bernanke und Kollegen des FOMC in den nächsten Tagen den Markt kommentieren werden. In den zurückliegenden Wochen und Monaten gab es sofort Rückendeckung für den Aktienmarkt, wenn dieser kurzfristig Sell Off gefährdet war. Da der Markt solche Statements von Bernanke im Vorfeld nicht kennen und damit einpreisen kann, sind Bernankes Statements für den markt gleichsam kleinere schwarze Schwäne.



      DOW Jones : 13.055 Punkte

      Bitte in dieser Meldung zu der ausführlichen Marktprognose vom 25.03.2012 herunterscrollen. Dort sind die möglichen Verlaufsscenarien skizziert. Über 13.000 Punkten ist das im DOW Jones bis dato "nur" eine kleine Seitwärtskonsolidierung. Sollte die 13.000er Marke aber unterboten werden, würde die Scenario (B) einleiten, einen Rücklauf bis zu der zentralen Unterstützung bei 12.740 Punkten.




      DAX : 6.784 Punkte

      Der Index ist weiter, er fällt stärker. Seit November 2011 macht der die Kursbewegungen des DOW Jones 2fach gehebelt mit. Der DAX läuft bereits in seinem Scenario (B). Rücklauf bis zur zentralen Unterstützung bei 6.600 Punkten.




      DAX - Als Hebel des DowJones JETZT gefährlich ?!
      03.04.12 19:00

      Seit dem zyklischen Tief im November 2011 ist der DAX bis dato um ~30% gestiegen, der DOW Jones zeitgleich um ~18%. Heute verliert der DAX um 1,05% auf 6.982 Punkte während der DOW Jones in den USA zeitgleich um lediglich 0,35% abgab. Eines ist klar. Seitdem der DAX im August 2011 wegen der Zuspitzung der Verschuldungskrise in der Eurozone um über 30% einbrach, der DOW Jones lediglich um 16%, holt der deutsche Leitindex nach oben auf. Wir befinden uns also in einer Marktphase, in der der DAX den DOW Jones quasi 2fach hebelt. Deshalb fallen heute die Tagesverluste doppelt so hoch aus, wie die Intradayverluste des US Pendants.

      Eines ist klar, der DOW Jones steht heute nach wie vor im Bereich des Hochs seines Bullenmarkts seit März 2009. Seit Mitte März fällt der DAX allerdings deutlicher ab, er steht relativ zu seinem Frühjahrs-Rallyhoch von Mitte März deutlich tiefer.

      Im DOW Jones ist das Preisniveau von 13.000 Punkten maßgeblich. Darüber liegt lediglich eine Konsolidierung auf hohem Niveau vor. Sollte die 13.000er Marke fallen, würde dies Scenario (B) einleiten, das in der Finanzmarktprognose vom 25.03.2012 beschrieben wurde. Scenario (B) wäre ein volatiler Seitwärtskorrekturprozess oberhalb der zentralen Unterstützung von 12.740 Punkten.

      Scrollen Sie ein Stück nach unten und lesen sich nochmals besagte Finanzmarktprognose vom 25.03. durch. Lassen Sie sich wegen einigen wenigen schwächeren Tagen oder gar Wochen nicht aus dem Konzept bringen. Diese schwächere Tage bzw. Wochen sind im Kontext der starken vorgeschalteten Aufwärtstrends zu sehen. Momentan geht es "lediglich", ob der Markt relativ direkt weiter nach oben durchzieht oder doch ein Weilchen zwischenkorrigiert.



      KW13&14: DAX,Gold,Öl - Wie weit laufen die 2012er Rallys?
      25.03.12 07:00

      Beachten Sie aber auch die hier beschriebenen temporären Warnsignale. Die Finanzmärkte in 2012 warten bisher mit Rallys bei Aktien und Rohstoffen, eine moderate Aufwertung des Euros gegenüber dem US-Dollar und zuletzt Sell Offs bei US Staatsanleihen auf. Die Märkte laufen wieder einmal im Risk on Modus.

      Tag für Tag, Woche für Woche stellen sich aktive Anleger prüfend die Frage, wie lange sich diese Trendbewegungen fortsetzen können. Aus charttechnischer Sicht stehen die Ampeln noch immer auf gelb bis grün,das Sektorrotationskarussell dreht sich weiter. Als Zugpferde stellen sich Energiesektor, - der Ölpreis haussiert -, der Banken-, der Technologie-, Pharma- und der Biotechsektor heraus.

      Fast alle dieser Sektoren mit relativer Stärke stehen auch zu Beginn der kommenden Woche auf Kauf. Allerdings gilt es zu beachten, dass der DOW Jones das mehrfach genannte Kursziel 13.090-13.120 Punkten erreicht hat. Bei der vorliegenden Chartkonstellation sieht man statstisch gesehen in der Mehrzahl der Fälle einsetzende Korrekturen. Gleichzeitig steht auch der Volatilitätsindex ($VIX) in den USA auf einer mehrjährigen Trendlinie. "If the VIX ist low, it is time to go". Sie kennen diesen Spruch. Also Vorsicht.

      Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen der Lektüre. Und Waidmans Heil kommende Woche an den Finanzmärkten.


      Herzlichst,
      Ihr Harald Weygand - Head of Trading bei GodmodeTrader.de

      GodmodeTrader ist ein Service der BörseGo AG : http://www.boerse-go.ag/
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 20:25:53
      Beitrag Nr. 45.843 ()
      Geithner: Furcht vor Defizit darf nicht öffentliche Ausgaben stoppen

      von Christian Hoyer

      Mittwoch 04.04.2012, 20:00 Uhr

      + Washington (BoerseGo.de) - Nach den Worten des US-Finanzministers Timothy Geithner dürften die Amerikaner nicht aus Furcht vor künftigen Defizits notwendige Regierungsinvestitionen in Projekte behindern, welche zur Beschleunigung des Wachstums erforderlich seien. Geithner griff die republikanischen Widersacher der Obama Regierung an, welche das Ausgabeverhalten als zu exzessiv anprangern. "Es gibt keinen wirtschaftlichen oder finanziellen Anlass, um die Furcht vor künftigem Defizit dafür einzusetzen, tiefe Einschnitte in die Kernfunktion der Regierung vorzunehmen, das Sicherheitsnetz zu schwächen oder grundlegend die Vorzüge der staatlichen Krankenversicherung Medicare zu ändern, wie es die Republikaner vorschlagen. Geithner sagte, dass der Aufruf der Republikaner zu Maßnahmen wie die Rückgängigmachung der Wall Street Reform eine "finstere und pessimistische " Vision von Amerika darstellten.

      Er sagte, dass sich die US-Wirtschaft immer noch in dem Prozess der Entschuldung befinde und die übermäßigen Schulden aus der Finanzkrise aus den Jahren 2007 bis 2009 zurückzahle, dass die Wirtschaft aber gleichwohl moderat wachse. Geithner machte geltend, dass die immer noch bevorstehenden Herausforderungen der Erholung, darunter auch die hohe Arbeitslosigkeit, nur durch Regierungsmaßnahmen wie langfristige Investitionen in Infrastrukturprojekte in den Griff zu bekommen seien. "Wir müssen den Willen haben, die Dinge anzupacken, sie nicht aber einzuschränken". Auch wenn das Haushaltsdefizit auf längere Zeit gesehen nicht aufrechtzuerhalten sei, so dürfte diese Herausforderung nicht über alles andere gestellt werden. Stattdessen müsste man sie durch einen Mix aus Ausgabenkürzungen und Steueranhebungen in den Griff bekommen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 20:27:44
      Beitrag Nr. 45.844 ()
      AKAMAI - Weiter bullisch, falls...

      von Florian Wedlich

      Mittwoch 04.04.2012, 20:03 Uhr

      + Akamai Technologies - Kürzel: AKAM - ISIN: US00971T1016

      Börse: Nasdaq in USD / Kursstand: 36,80 $

      Rückblick: Akamai erreichte im Oktober 2011 sein Jahrestief bei 18,25 $. Wenige Wochen später konnte die Abwärtstrendlinie durchbrochen werden. Nach einem Pullback setzte eine weitere Erholung bis 39,14 $ ein.

      Charttechnischer Ausblick: Sollte es die Aktie schaffen über das Hoch bei 39,14 $ zu steigen, ist der Weg frei nach oben. Ein Anstieg bis zu den Hochs bei ca. 55,00 $ wären möglich.

      Rutscht die Aktie nochmal unter 34,60 $, könnten weitere Verkäufe folgen. Im Bereich von 26,00 $ könnten dann neue Käufer einsteigen.

      Kursverlauf vom 09.11.2009 bis 04.04.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

      Avatar
      schrieb am 04.04.12 20:40:34
      Beitrag Nr. 45.845 ()
      Aktien New York: Dow schwach - Fed enttäuscht
      04.04.2012 | 20:24

      Enttäuschung über die US-Notenbank hat den Dow Jones Industrial auf den Weg zum größten Tagesverlust in diesem Jahr geführt. Der Index verlor knapp zwei Stunden vor Handelsschluss 1,09 Prozent auf 13.055,22 Punkte. Damit bewegte sich der Index in Sichtweite der Marke von 13.000 Punkten, die er erst Mitte März zum ersten Mal seit vier Jahren wieder überschritten hatte. Erst am Freitag hatte der Dow am letzten Tag des Quartals den besten Jahresstart seit 1998 perfekt gemacht.

      Der breiter gefasste S&P-500-Index rutschte am Mittwoch um 1,16 Prozent auf 1.396,87 Punkte ab. An der Börse Nasdaq fiel der Composite-Index um 1,72 Prozent auf 3.059,89 Punkte. Der Auswahlindex Nasdaq 100 verlor 1,64 Prozent auf 2.737,07 Punkte.

      Bereits am Dienstag war die Wall Street mit Verlusten aus dem Handel gegangen, nachdem die US-Notenbank weiteren geldpolitischen Lockerungen eine Absage erteilt hatte. Am Mittwoch sorgte eine enttäuschend verlaufene Anleiheauktion in Spanien zusätzlich für Ernüchterung. Die veröffentlichten US-Konjunkturdaten zeichneten keine klares Bild: Während der Beschäftigungsanstieg im Privatsektor laut ADP-Daten im März die Erwartungen der Volkswirte leicht übertroffen hatte, war der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor im selben Monat überraschend stark gefallen.

      Lediglich die als defensiv eingestuften Telekommunikationstitel verzeichneten unter den Sektoren einen kleinen Gewinn. Die größten Verluste erlitten Finanzwerte und Rohstoffaktien.

      Im Dow Jones verloren General Electric (GE) gut ein Prozent, nachdem die Ratingagentur Moody's die Kreditwürdigkeit des Industrieschwergewichts wegen erhöhter Risiken seiner Finanztochter gesenkt hatte. Die Bewertung sei von "Aa2" auf "Aa3" reduziert worden, hatte Moody's mitgeteilt. Gleichzeitig hatte die Ratingagentur die Bewertung der GE-Finanztochter Tochter Capital Corp von "Aa2" auf "A1" verringert. Damit liegt das Rating der Tochter zum ersten Mal seit zwei Jahrzehnten unter dem der Mutter GE.

      IBM rutschten belastet von einer negativen Analysteneinschätzung um mehr als eineinhalb Prozent ab. Merrill Lynch habe die Einstufung für die Titel des Computerkonzerns von "Buy" auf "Neutral" gesenkt, hieß es aus dem Handel.

      Im Nasdaq 100 verloren Yahoo unterdurchschnittliche 0,66 Prozent, nachdem der kriselnde Konzern bei seinem nächsten Stellenabbau rund 2.000 der noch 14.000 Arbeitsplätze streichen will. Damit sollen rund 375 Millionen Dollar im Jahr eingespart werden.

      Sandisk rutschten nach einem enttäuschenden Ausblick mit einem Abschlag von 10,5 Prozent an das Indexende. Der Hersteller von Flash-Speicherkarten blickt wegen einer schwächer als erwarteten Preisentwicklung und Nachfrage für Speicherkomponenten für Mobiltelefone nun vorsichtiger auf das erste Quartal als zuvor./he/ck

      ISIN US2605661048 XC0009694271 US6311011026 US78378X1072

      AXC0285 2012-04-04/20:24


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 20:43:10
      Beitrag Nr. 45.846 ()
      Phoenix Solar wird unter Beobachtung gestellt

      04.04.2012 (www.4investors.de) -

      Die Analysten bei Close Brothers Seydler Research haben alle ihre Einschätzungen zur Aktie von Phoenix Solar unter Beobachtung gestellt. Der Grund hierfür sind die Verzögerungen bei den Finanzierungsverhandlungen, über die das Unternehmen jüngst berichtet hat.

      Zuvor haben die Analysten die Aktie von Phoenix Solar mit „Hold“ und einem Kursziel von 2,50 Euro eingestuft. Für 2012 wurde ein Verlust von 1,38 Euro je Aktie erwartet, im Jahr 2013 sollte mit 0,21 Euro Gewinn je Anteilsschein wieder ein Überschuss erzielt werden. In der jetzigen Situation gebe es nur eine sehr geringe Prognosemöglichkeit für die zukünftigen Finanzierungsmöglichkeiten und die Perspektiven der Geschäftsentwicklung, so die Experten zu Phoenix Solar.

      ( mic )
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 20:48:40
      Beitrag Nr. 45.847 ()
      Fraport: Konservativer Ausblick

      04.04.2012 (www.4investors.de) -

      Die Analysten der Nord LB bestätigen die Halteempfehlung für die Aktien von Fraport. Das Kursziel liegt weiter bei 46,00 Euro.

      2011 schafft die Gesellschaft einen neuen Rekord bei den Passagierzahlen. Auch 2012 und 2013 soll sich das Wachstum fortsetzen. Allerdings wird die Prognose insgesamt als konservativ angesehen. Streiks haben die ersten Monate belastet, das ist wahrscheinlich in die Vorschau eingeflossen. Möglicherweise kann die Prognose daher noch angehoben werden. Das gerichtlich verordnete Nachtflugverbot ist keine Überraschung mehr, für Fraport sollte es dadurch keine großen Herausforderungen geben. Das KGV 2013e liegt bei 14,9.
      ( js )
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 21:03:49
      Beitrag Nr. 45.848 ()
      04.04.2012 20:04

      Dax auf Fastenkur

      Fasten in der Karwoche - das gilt auch an den Börsen. Der Dax setzte am Mittwoch seine Abmagerungskur fort und speckte fast 200 Punkte ab. Denn die Hoffnung auf weitere üppige Geldspritzen in den USA schwindet zunehmend. Und auch Spanien bremst den Appetit auf Aktien.

      Ausverkaufsstimmung auf dem Börsenparkett kurz vor dem langen Osterwochenende: Der Dax rauschte am Mittwoch um fast drei Prozent nach unten und fiel auf 6.784 Punkten. Kleiner Trost: Im späten Parketthandel eroberte der L-Dax die Marke von 6.800 Zählern wieder zurück. Seit Kardienstag hat das deutsche Börsenbarometer gut 300 Punkte verloren.

      Auch an der Wall Street ging es bergab. Der Dow gab bis zum Abend gut ein Prozent ab und notierte nur noch knapp über 13.000 Zähler. Die Nasdaq büßte über zwei Prozent ein.

      Händler zeigten sich überrascht über die Dax-Talfahrt. "Dass es so heftig nach unten geht, war sicher nicht zu erwarten", meinte ein Börsianer- Die Vorsicht der Anleger sei aber verständlich. Schließlich könnten die Investoren wegen Karfreitag und der Osterfeiertage erst am Dienstag auf den monatlichen US-Arbeitsmarktbericht reagieren.

      Fed ernüchtert die Börsen
      Zudem drückte die Fed die Stimmung an den Börsen weltweit. Anleger befürchten, dass sich die Politik des billigen Geldes dem Ende nähert. Wie aus dem Sitzungsprotokoll der Fed vom 13. März hervorgeht, sprechen sich immer weniger Notenbanker für eine zusätzliche Geldspritze zur Ankurblung der US-Konjunktur aus. "Das ist für den Markt eine große Enttäuschung, die Aussicht auf billige und überbrodelnde Liquidität war doch zu verlockend", meinte ein Händler. Börsenbriefautor Hans Bernecker sah in der Reaktion auf das Fed-Protokoll "ein Spiegelbild übertriebener Erwartungen". Mehr als das bisher Gelaufene könne von der Notenbank nicht abverlangt werden.

      Draghi warnt vor Inflationsrisiken
      Anders als die Fed dämpfte Mario Draghi, Chef der Europäischen Zentralbank (EZB), Spekulationen auf einen Ausstieg aus der lockeren Geldpolitik. Solche Mutmaßungen seien verfrüht, sagte er auf der Pressekonferenz in Frankfurt. Den Leitzins beließ die EZB wie erwartet bei 1,0 Prozent. Draghi warnte vor anhaltenden Aufwärtsrisiken für die Inflation wegen des hohen Ölpreises. Und: Die Wirtschaftsdynamik werde durch Spannungen an den Rentenmärkten und hohe Arbeitslosigkeit weiter gedämpft.


      Spanien muss für Anleihen mehr Zinsen hinlegen
      Für zusätzliche Verunsicherung sorgte Spanien. Bei der Auktion von Staatsanleihen musste das in die Rezession abgerutschte Land den Investoren höhere Renditen zahlen als zuvor. Sie lagen bei 2,89 bis 5,34 Prozent. Zuletzt hatte Spanien bei ähnlichen Auktionen nur 2,44 bis 5,15 Prozent bieten müssen. Die Kurse zehnjähriger spanischer Anleihen weiteten ihre Verluste aus.

      Der Euro verlor innerhalb von 24 Stunden mehr als zwei Cent und stürzte auf den tiefsten Stand seit zwei Wochen. Am frühen Abend notierte die europäische Gemeinschaftswährung bei knapp über 1,31 Dollar. Am Vortag hatte er noch deutlich über der Marke von 1,33 Dollar gelegen.

      ISM-Index enttäuscht
      Last but not least gab es auch noch schwache US-Konjunkturdaten, die die Märkte belasteten. So trübte sich die Stimmung im Dienstleistungssektor überraschend ein. Der ISM-Index sank von 57,3 Punkten im Februar auf 56,0 Zähler im März. Volkswirte hatten einen weniger starken Rückgang auf 56,8 Punkte prognostiziert. Der Index gilt als zuverlässiger Frühindikator für die wirtschaftliche Aktivität in den USA. Positive Arbeitsmarktdaten aus den USA ignorierten die Anleger. Die Zahl der Beschäftigten stieg laut dem Dienstleister ADP im März um 209.000. Volkswirte hatten mit etwas schwächeren Zuwachs um 205.000 Beschäftigte gerechnet.



      MERCK
      84.92-1.26-1.46%

      Deutsche Bank lobt Merck
      Im Dax gab es nur Verlierer. Am glimpflichsten kam noch Merck mit einem Minus von knapp 1,5 Prozent davon. Zeitweise lag die Aktie gar im Plus - dank der Deutschen Bank. Deren Analysten haben ihre Kaufempfehlung für Merck bekräftigt und das Kursziel von 90 auf 102 Euro gesetzt. Den geplanten Konzernumbau mit Stellenstreichungen und Effizienzsteigerungen bewerteten die Experten positiv. Das Wandlungspotenzial des Unternehmens sei groß.



      DAIMLER
      44.70-1.06-2.31%

      Daimler-Chef unter Beschuss
      Für Schlagzeilen sorgte am Mittwoch Daimler. Auf der Hauptversammlung in Berlin kritisierten Aktionärsschützer und Großaktionäre die Entwicklung des schwäbischen Autobauers. "Daimler ist gut, aber die Wettbewerber sind besser", sagte Aktionärsschützer Michael Kunert von der SdK. "Der Glanz des Sterns verblasst im Schatten der übermächtigen Wettbewerber", schimpfte Fondsmanager Ingo Speich von der Union Investment. "Unser Unternehmen ist auf dem Weg zur Bestform, aber noch nicht am Ziel", sagte Vorstandschef Dieter Zetsche. "Wir trauen uns noch mehr zu, das gilt auch für den Aktienkurs."



      K+S
      38.06-1.36-3.45%

      Monsanto hilft K+S nur kurz
      Die Anhebung der Jahresgewinn-Prognose von Monsanto konnte nur kurz die Aktie von K+S beflügeln. Am Ende schloss das Papier des Düngemittel-Spezialisten gut 3,5 Prozent tiefer. Der weltgrößte Agrar- und Biotechnikkonzern Monsanto rechnet nach einem starken zweiten Quartal mit einem höheren Gewinn im Gesamtjahr. Von Dezember bis Februar verdiente der Gentechnik-Konzern 1,2 Milliarden Dollar – fast ein Fünftel mehr als im Vorjahreszeitraum.



      INFINEON
      7.42-0.45-5.73%

      Rote Laterne für Infineon
      Schlusslicht im Dax war Infineon. Die Aktien sackten um fast sechs Prozent ab. Schuld war die Umsatzwarnung des US-Speicherchipherstellers SanDisk.



      LUFTHANSA
      10.07-0.48-4.54%


      FRAPORT
      46.54-1.46-3.04%

      Nachtflugverbot belastet Lufthansa und Fraport
      Zweitgrößter Verlierer im Dax war die Lufthansa-Aktie mit einem Minus von 4,5 Prozent. Die Kranich-Airline litt unter dem Nachtflugverbot am Frankfurter Flughafen, das am Mittwoch vom Bundesverwaltungsgericht bekräftigt wurde. "Eines der größten Drehkreuze Europas wird im internationalen Wettbewerb zurückfallen", bedauerte Lufthansa-Chef Christoph Franz.

      Nicht ganz so stark unter Druck stand die Aktie von Fraport. Sie verlor lediglich drei Prozent. Der Flughafenbetreiber will das Verbot akzeptieren - so schwierig und ärgerlich das insbesondere für Frachtflüge sei, sagte Fraport-Chef Stefan Schulte.



      HUGO BOSS
      84.50-3.18-3.62%

      Hugo Boss zu europäisch?
      Im MDax gab es ebenfalls nur Verlierer, allen voran die Aktien von Aareal Bank, die fast sechs Prozent nachgaben. Die Aktien von Hugo Boss büßten rund 3,5 Prozent ein. Der Grund war eine Herunterstufung durch die Crédit Suisse. Die Analysten der Schweizer Bank bewerten die Aktien der Modekette nun mit "neutral", bislang war es "outperform". Aus ihrer Sicht ist das Potenzial der Papiere weitgehend ausgeschöpft, das Kursziel der CS liegt bei 90 Euro. Verglichen mit Konkurrenten wie LVMH sei Boss zu abhängig vom europäischen Geschäft, bemängelten die Analysten.



      C.A.T. OIL
      6.27+0.12+1.95%

      Bei Catoil rollt der Rubel
      Zu den wenigen Gewinnern im SDax gehörte die Aktie des österreichischen Ölfelddienstleisters Catoil. Das Unternehmen hat von dem russischen Energiekonzern Gazprom einen Auftrag in Höhe von 17 Millionen Euro erhalten. Damit hat die Firma zum Ende des ersten Quartals sieben der neun neuen Bohrtürme vermarktet. Insgesamt verfügt Catoil nun über einen Gesamtorderbestand von 284 Millionen Euro, 28 Prozent mehr als Ende des ersten Quartals 2011.



      AUGUSTA TECHNOL...
      21.55+3.62+20.22%

      Niederländer wollen Augusta schlucken
      Gut 20 Prozent konnte die Aktie von Augusta Technologie zulegen. Die niederländische Technologie-Holding TKH will den Spezialkamera-Hersteller für 162 Millionen Euro übernehmen und bietet 21 Euro je Aktie. Das entspricht einem Aufschlag von 17 Prozent gegenüber dem Schlusskurs vom Dienstag. Augusta zählt zu den Pionieren des inzwischen abgeschafften Neuen Markts.



      RIM
      9.65-0.23-2.39%


      CHEVRON
      80.44-0.45-0.56%

      Klage gegen RIM...
      Ein niederländischer Chiphersteller hat eine Patentklage gegen Research in Motion (RIM) eingereicht und damit die Aktie des BlackBerry-Herstellers auf Talfahrt geschickt. Einige BlackBerry-Handys und PlayBook-Tabletcomputer verstoßen offenbar gegen Patente, die von 1997 bis 2008 verliehen wurden. Die Europäer forderten Entschädigung für entgangene Gewinne, Lizenzgebühren und Strafzahlungen in dreifacher Höhe wegen einer bewussten Verletzung der Patente. NXP nannte keinen konkreten Betrag. Eine RIM-Sprecherin lehnte eine Stellungnahme ab.

      ... und gegen Chevron
      Brasiliens Staatsanwaltschaft hat nach einem neuen Öl-Leck vor der Küste eine zweite Milliardenklage gegen Chevron und Transocean eingereicht. Der Umfang der Klage gegen den Energiekonzern und das Bohrunternehmen betrage 20 Milliarden Real (etwa elf Milliarden Dollar), teilte das Büro des Staatsanwalts mit. Bei dem Fall geht es um ein Anfang März entdecktes Leck im Frade-Ölfeld. Chevron hatte anschließend die Förderung in Brasilien eingestellt. Nach einem Leck im November hatte die Staatsanwaltschaft bereits eine Klage von ebenfalls etwa elf Milliarden Dollar eingereicht.

      nb
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 21:07:48
      Beitrag Nr. 45.849 ()
      Goldpreis bricht ein - minus 3,5% zu Handelsschluss

      04.04.2012 | 20:46

      New York (BoerseGo.de) - Der Preis für die Feinunze Gold fällt um 58,50 Dollar und notiert zum Handelsschluss bei 1613,60 Dollar. Damit verzeichnet der Preis für das Edelmetall den höchsten Tagesverlust seit dem 29.Februardes letzten Jahres. Händler führen den Kurseinbruch darauf zurück, dass die gestern veröffentlichten Fed-Protokolle der letzten Fed-Sitzung vom Februar gezeigt hatten, dass für die Mehrheit der Notenbanker eine erneute Lockerung der Geldpolitik aktuell kein Thema sei. "Die eigentlich guten Nachrichten, dass sich die Erholung der US-Wirtschaft robuster als ursprünglich erwartet gestalte, ist von den Märkten negativ ausgenommen worden, da damit gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Lockerung der Geldpolitik schwindet", so Rohstoffexperte George Gero von RBC Wealth Management. Der Preis für Silber verbilligt sich um 2,15 Dollar auf 31,02 Dollar.

      (© BörseGo AG 2012 - Autor: Christian Hoyer, Redakteur)

      © 2012 BörseGo
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 21:09:16
      Beitrag Nr. 45.850 ()
      Nokia: Klare Kaufempfehlung

      04.04.2012 (www.4investors.de) -

      Die Analysten von Credit Suisse sprechen eine Kaufempfehlung für die Aktien von Nokia aus. Das Kursziel sehen sie bei 6,00 Euro. Damit hat die Aktie ein Potenzial von rund 50 Prozent.

      Mit dem neuen Management zeigen sich erste Erholungstendenzen. Die Zahlen zum vierten Quartal liegen über den Erwartungen. Der Kurs wird zudem durch eine Dividendenrendite von rund 6 Prozent gestützt.
      ( js )
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 21:12:50
      Beitrag Nr. 45.851 ()
      ThyssenKrupp: 22 Euro sind das Ziel

      04.04.2012 (www.4investors.de) -

      Die Analysten der Credit Suisse sprechen eine Halteempfehlung für die Aktien von ThyssenKrupp aus. Das Kursziel liegt bei 22,00 Euro.

      Die neue Unternehmensführung ändert die Strategie. Man verkauft Sparten und verbessert die Profitabilität. Außerdem ist die Bilanz der Gesellschaft stark. Die Dividendenrendite liegt bei 2,5 Prozent. Positiv ist zudem, dass sich die Stahlpreise verbessern.
      ( js )
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 21:13:26
      Beitrag Nr. 45.852 ()
      Daimler: Klares Potenzial

      04.04.2012 (www.4investors.de) -

      Die Analysten der Credit Suisse sprechen eine Kaufempfehlung für die Aktien von Daimler aus. Das Kursziel liegt bei 55,00 Euro.

      Die starke Position im Premiumbereich der Autobranche sollte eine mögliche Schwäche in Europa aushalten. Die Zahlen zum vierten Quartal haben eine klar höhere Profitabilität gezeigt. Diese ist im Aktienkurs in dieser Form noch nicht enthalten. Somit gibt es ein klares Kurspotenzial für den Titel.
      ( js )
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 21:17:18
      Beitrag Nr. 45.853 ()
      E.On: Unsicherheiten eingepreist

      04.04.2012 (www.4investors.de) -

      Die Analysten der Credit Suisse sprechen eine Kaufempfehlung für die Aktien von E.On aus. Das Kursziel liegt bei 20,00 Euro.

      Die Aktien werden mit einem Abschlag zum Buchwert gehandelt. Die Dividendenrendite liegt bei mehr als 6 Prozent. Zuletzt hat es jedoch enttäuschende Zahlen für 2011 gegeben, die den Kurs gedrückt haben. Außerdem wurde die Prognose für 2012 reduziert. Die Unsicherheiten sollten nach Ansicht der Experten jedoch inzwischen eingepreist sein. Bei der Energienachfrage sehen sie eine Erholung.
      ( js )
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 21:19:17
      Beitrag Nr. 45.854 ()
      VERTEX besteht den Test...

      von Florian Wedlich

      Mittwoch 04.04.2012, 20:57 Uhr

      + Vertex Pharma - Kürzel: VRTX - ISIN: US92532F1003

      Börse: Nasdaq in USD / Kursstand: 41,46 $

      Rückblick: Vertex konnte seit Jahresende 2011 einen Aufwärtstrend etablieren. Der EMA 50 sowie aktuell der EMA 200 wurden überschritten. In den letzten Tagen prallte Vertex am EMA 200 sowie die Aufwärtstrendlinie ab.

      Charttechnischer Ausblick: Die Aussichten für Vertex bleiben bullisch. In einer nächsten Aufwärtswelle könnte es bis in den Bereich von 47,00 - 48,00 $ gehen.

      Falls jedoch die Kurse unter den Bereich bei ca. 38,70 $ fallen, womit auch die EMAs unterschritten würden, deuten sich erste Zweifel am Aufwärtstrend an. Eine Konsolidierung bis knapp 35,00 $ könnte die Folge sein.

      Kursverlauf vom 28.10.2011 bis 04.04.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 04.04.12 21:25:06
      Beitrag Nr. 45.855 ()
      04.04.2012 | 21:15

      Devisen: Euro erholt sich nur leicht vom Ausverkauf

      Der Kurs des Euro hat sich am Mittwoch im US-Handel nur leicht vom Ausverkauf im europäischen Geschäft erholt. Die Gemeinschaftswährung kostete zuletzt 1,3138 Dollar. Eine enttäuschende Auktion spanischer Staatsanleihen hatte den Euro zuvor auf den tiefsten Stand seit mehr als zwei Wochen gedrückt. Zuvor hatten bereits Aussagen der US-Notenbank die europäische Gemeinschaftswährung auf Talfahrt geschickt. Innerhalb von 24 Stunden hatte sie mehr als zwei Cent verloren und war bis auf 1,3106 Dollar gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,3142 (Dienstag: 1,3315) Dollar festgesetzt.

      Das Signal zum Euro-Ausverkauf lieferte die US-Notenbank am Vorabend: Die Fed hat einer weiteren geldpolitischen Lockerung vorerst eine Absage erteilt, wie das Protokoll der letzten Sitzung gezeigt hatte. "Während im Januar noch einige Geldpolitiker eine baldige Ausweitung der Aufkäufe forderten, fehlte diesmal diese Einschätzung", sagte Lothar Heßler, Experte vom Bankhaus HSBC Trinkaus. Der Dollar erhielt daraufhin massiv Auftrieb.

      Eine spanische Anleiheauktion brachte die geschwächte Gemeinschaftswährung anschließend weiter unter Druck: Madrid hatte deutlich höhere Zinsen bieten müssen, um frisches Geld bei Investoren einzusammeln. Am Sekundärmarkt, wo umlaufende Papiere gehandelt werden, waren die Risikoaufschläge deutlich angezogen. Der EZB-Zinsentscheid und die anschließende Pressekonferenz von Notenbankchef Mario Draghi gerieten zur Randnotiz und verpufften am Devisenmarkt. Es seien "weder Signale für eine weitere Leitzinssenkung noch für eine erhöhte Liquiditätsbereitstellung" geliefert worden, sagte Ulrich Wortberg, Experte der Landesbank Hessen-Thüringen./he/ck

      AXC0288 2012-04-04/21:15



      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 21:25:21
      Beitrag Nr. 45.856 ()
      Gute Nacht:):):)
      Avatar
      schrieb am 05.04.12 07:15:17
      Beitrag Nr. 45.857 ()
      Guten Morgen:):)

      05.04.2012 | 07:00

      PRESSESPIEGEL/Unternehmen


      DEUTSCHE TELEKOM - Die Deutsche Telekom ist bei dem Gesundheitsdienstleister HMM Deutschland eingestiegen, mit der Option, das Unternehmen vollständig zu übernehmen. Der Kauf von aktuell 49,9 Prozent der Anteile ist die erste größere Beteiligung des Konzerns in dem neuen Geschäftsfeld Intelligente Netze. (FTD S. 8)


      HENKEL - Hans van Bylen, der Kosmetik-Chef von Henkel, kritisiert in einem Interview den Preiskampf in der Drogeriebranche. Er wolle so wenig Preisaktionen wie möglich machen. Dabei hat Henkel selbst in den vergangenen drei Jahren mit der Erfindung der Billigmarke Syoss den Wettbewerb im Haarpflegemarkt deutlich verschärft. (Handelsblatt S. 24)


      DEUTSCHE BÖRSE - Die Deutsche Börse hat strengere Regeln für den Freiverkehr vorgestellt. Damit reagiert sie darauf, dass es in diesem Segment zu zahlreichen Kursmanipulationen und anderen Betrügereien gekommen war. (Börsen-Zeitung S. 5)


      RWE - Der Energiekonzern RWE will bei der Energiewende eine wichtige Rolle spielen und setzt auf Windparks im Meer. Jetzt hat RWE die erste Genehmigung für seinen Offshore-Windpark Innogy Nordsee 1 erhalten. (Handelsblatt S. 31)


      UNITYMEDIA - Nach der Übernahme von Kabel Baden-Württemberg durch die Kölner Unitymedia wappnet sich das fusionierte Fernsehkabelunternehmen für eine neue Phase im Wettbewerb auf dem Breitbandmarkt. Geschäftsführer Lutz Schüler sieht sich auf dem Weg zu einer der führenden Marken für Telekommunikation und Unterhaltung. (FAZ S. 16)


      SCHLECKER - Das Düsseldorfer Beratungs- und Investmenthaus Droege glaubt, dass die insolvente Drogeriemarktkette Schlecker überlebensfähig ist, und hat ein Gebot abgegeben. (FAZ S. 15)

      DJG/pi/jhe

      (END) Dow Jones Newswires

      April 05, 2012 00:27 ET (04:27 GMT)

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 05.04.12 07:19:43
      Beitrag Nr. 45.858 ()
      Tokioter Börse setzt Verlustserie fort

      Zu den größten Verlieren gehörten die Autobauer Toyota und Nissan.


      Bild: Keystone
      05.04.2012 07:01

      Die Tokioter Börse hat ihre Verlustserie am Donnerstag fortgesetzt. Die Furcht vor einem Wiederaufflammen der Euro-Schuldenkrise und gesunkene Hoffnungen auf neue Konjunkturhilfen der US-Notenbank belasteten den Markt.

      Vor allem Auto- und Finanzwerte gerieten unter Druck. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index gab den dritten Tag infolge nach und fiel auf den tiefsten Stand seit vier Wochen. Im Vormittagshandel verlor er 0,9 Prozent auf 9727 Punkte. Der breiter gefasste Topix-Index sank rund ein Prozent auf 827 Zähler.

      "Wir hatten gestern große Verluste, heute etwas geringere, aber niemand ist derzeit bereit, Aktien zu kaufen", sagte ein Händler. Am Mittwoch hatte der Nikkei mit einem Minus von 2,3 Prozent seinen schlechtesten Tag seit fünf Monaten. Er liegt in diesem Jahr aber immer noch gut 15 Prozent im Plus - dank ermutigender Signale von der US-Konjunktur und den Mega-Geldspritzen der Notenbanken. Experten rechnen daher auch nicht damit, dass die Kurskorrektur lange anhält. Sollten die Aktienkurse weiter fallen, dürfte die Geldpolitik wieder stützend eingreifen, sagte Jefferies-Analystin Naomi Fink. "Wir bleiben mittelfristig positiv gestimmt." Es sei nicht mit einem Wiederaufflammen der Griechenland-Krise und einem harten Konjunkturabschwung in China zu rechnen.

      Zu den größten Verlieren gehörten die Autobauer. Toyota -Papiere büßten 2,4 Prozent ein. Nissan -Titel gaben 2,7 Prozent nach, und Honda -Aktien rutschten sogar mehr als drei Prozent ab. Der Kurs der Großbank SMFG sank um zwei Prozent.

      (Reuters)
      Avatar
      schrieb am 05.04.12 07:28:55
      Beitrag Nr. 45.859 ()
      MÄRKTE USA/Sorge um Eurozone und US-Wirtschaft drückt

      von Dow Jones News

      Mittwoch 04.04.2012, 22:15 Uhr

      + NEW YORK (Dow Jones ) - Eine Reihe von Hiobsbotschaften hat am Mittwoch auf dem US-Aktienmarkt gelastet. Zum einen ist die Krise der Eurozone mit einer schwachen Auktion spanischer Anleihen wieder ins Bewusstsein gerückt. Zum zweiten enttäuschten US-Konjunkturdaten. Und schließlich verdauten die Teilnehmer noch die gestern publizierten Aussagen der US-Notenbank, die die Hoffnung auf weitere geldpolitische Lockerungen erst einmal in den Hintergrund drängten.

      Auch technisch sah es wenig freundlich aus. Der S&P-500 verlor 1 Prozent auf 1.399 Punkte und kämpfte mit der wichtigen 1.400-Punkte-Marke. Nach Einschätzung der WestLB dürften bei einem Fall unter die 1.398 Punkte die Bären wieder die Oberhand gewinnen. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte fiel um 0,9 Prozent auf 13.075 Punkte. Der Nasdaq-Composite gab sogar 1,5 Prozent auf 3.068 Zähler nach. Er hatte an den letzten beiden Tagen aber besser abgeschnitten als der Gesamtmarkt. Umgesetzt wurden rund 0,83 (Dienstag: 0,82) Milliarden Aktien. Dabei standen 598 (1.067) Kursgewinnern 2.452 (1.971) -verlierer gegenüber, während 66 (109) Titel unverändert schlossen.

      Europa-Krise mit Spanien-Auktion wieder im Blick

      Die europäischen Börsen gaben die Richtung nach unten vor, nachdem eine Auktion spanischer Staatsanleihen mit großer Enttäuschung aufgenommen worden war. Das Land musste deutlich höhere Zinsen bieten, um seine Papiere loszuwerden. Zudem wusste EZB-Präsident Draghi auf einer Pressekonferenz wenig Positives zu den Wachstumsaussichten in der Eurozone zu berichten. Und der gegen 16.00 Uhr publizierte ISM-Index für die Dienstleistungen in den USA lag mit 56 ein ganzes Stück unter den prognostizierten 56,9. Experten verwiesen zwar darauf, dass der Index damit noch komfortabel in der Expansionszone liegt - vergeblich, die düstere Stimmung verdarb den Blick auf Positives. Das galt auch für den vorbörslich veröffentlichten Arbeitsmarktbericht des privaten Dienstleisters ADP. Er hat für März mit plus 209.000 einen etwas stärkeren Stellenaufbau gezeigt als erwartet. Am Freitag folgt dann der mit Spannung erwartete offizielle Arbeitsmarktbericht der US-Regierung.

      Die Treasurys profitierten von den Abgaben an den Aktienmärkten. Der ISM-Index hat die Sorge vor einem möglichen Rückschlag in der Erholung der US-Konjunktur geweckt, und selbstredend stützten auch die wieder erwachten Sorgen um die Eurozone. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen fiel auf 2,24 Prozent.

      Öl und Gold unter Druck - Dollar weiter im Aufwind

      Der bereits zuvor schwächelnde Ölpreis geriet vollends unter Druck, nachdem ein Anstieg der wöchentlichen Rohöllagerbestände in den USA um gut 9 Millionen Barrel berichtet wurde. Experten hatten mit einem Plus von lediglich 1,9 Millionen Barrel gerechnet. Der Maikontrakt für Rohöl der Sorte WTI fiel um 2,54 Dollar oder 2,4 Prozent auf 101,47 Dollar. Damit erreichte der Ölpreis ein Siebenwochentief. Der Goldpreis verlor rund 1,5 Prozent auf 1.620 Dollar je Feinunze. Bei dem Fall der Rohstoffpreise in Dollar ist aber zu berücksichtigen, dass die US-Währung kräftig anzog und zum Euro rund 1 US-Cent gewann.

      Am Aktienmarkt konnten Monsanto nicht von den überraschend guten Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal des Agrarchemieherstellers profitieren. Die Titel verloren 1,5 Prozent. SanDisk litten unter den schwachen Ertragserwartungen des Unternehmens, das seinen ohnehin schon niedrigen Umsatzausblick gesenkt hat. Das Papier brach um gut 11 Prozent ein. Ford Motor verloren 1,1 Prozent und verringerten damit im Späthandel etwas die zuvor höheren Abgaben. Der Autokonzern hat die Prognose für den US-Absatz 2012 auf 14,5 bis 15 Millionen Fahrzeuge von zuvor 13,5 bis 14,5 Millionen angehoben.

      IBM mit Analystenstimme schwach

      Analystenkommentare bewegten die Titel von IBM und AIG. Bank of America-Merrill Lynch hat IBM auf "Neutral" von "Buy" zurückgestuft, der Titel fiel um 1,7 Prozent. AIG wurden hingegen von Bernstein auf "Outperform" von "Market Perform" hochgestuft, die Aktie quittierte dies mit einem Plus von 5,4 Prozent. Ferner hat die Ratingagentur Moody's die Bonitätsnote von General Electric gesenkt. Hier war ein Minus von 1,1 Prozent zu verbuchen. Yahoo stiegen um 0,6 Prozent. Das Unternehmen will 2.000 Stellen streichen und den Fokus seines Geschäfts nach Jahren eines stagnierenden Umsatzwachstums verlagern.


      Index ................... Schlussstand Bewegung % Bewegung abs.
      Dow Jones Industrial .. 13.074,75 ... -0,9% -124,80
      S&P-500 .............. 1.398,96 ... -1,0% -14,42
      Nasdaq-Composite .... 3.068,09 ... -1,5% -45,48
      Nasdaq-100 ........ 2.745,00 ... -1,4% -37,78

      KUPON LAUFZEIT KURS ÄNDERUNG RENDITE ÄNDERUNG
      1/4% ... 2-year 99 25/32 up 1/32 0,353% -1,5BP
      1/4% ... 3-Year 99 18/32 up 2/32 0,520% -2,6BP
      7/8% ... 5-year 99 24/32 up 8/32 1,050% -5,5BP
      1 1/4% 7-Year 99 6/32 up 12/32 1,623% -6,0BP
      2% ..... 10-year 97 28/32 up 13/32 2,238% -4,6BP
      3 1/8% 30-year 95 8/32 up 21/32 3,373% -3,7BP

      DEVISEN zuletzt '+/- % Mi, 7.15 Uhr Di, 18.05 Uhr
      EUR/USD 1,3140 -0,40% 1,3193 1,3335
      EUR/JPY 108,2982 -0,70% 109,0570 109,5548
      EUR/CHF 1,2036 -0,04% 1,2041 1,2036
      USD/JPY 82,4220 -0,29% 82,6580 82,1450
      GBP/USD 1,5885 -0,03% 1,5890 1,5965

      DJG/DJN/raz

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 05.04.12 07:34:16
      Beitrag Nr. 45.860 ()
      APPLE - Bricht das Papier "endlich" ein ?

      von Harald Weygand

      Mittwoch 04.04.2012, 23:00 Uhr

      Der Aktienkurs von Apple gab heute lediglich um 0,80% auf 624,31 $ ab. Die Aktie hielt sich bei schwachem Gesamtmarkt recht gut, ein Zeichen für noch immer anhaltende technische Stärke.

      Anbei der Kursverlauf seit Anfang dieses Jahres im Tageschartintervall (1 Kerze = 1 Tag). Die steile Aufwärtstrendstrecke seit Januar ist intakt. Bisher (!) noch immer keine Anzeichen größerer Verkäufe. Erst ein Unterschreiten der 600 $ Marke würde den steilen Aufwärtstrend brechen. Auch wenn die Emotionen angesichts der kurzfristigen Marktturbulenzen hochkochen, es macht wenig Sinn Aktie in einem intakten starken Aufwärtstrend leerzuverkaufen.

      Übrigens. Der Applechart wurde mit unserem neuen Chartprogramm analysiert.

      Avatar
      schrieb am 05.04.12 07:41:45
      Beitrag Nr. 45.861 ()
      dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Erholt erwartet

      05.04.2012 | 07:34

      --------------------------------------------------------------------------------

      AKTIEN

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      DEUTSCHLAND: - FESTER - Die wichtigsten deutschen Aktienindizes werden am Donnerstag freundlich erwartet. Finspreads taxierte den Dax am Morgen 0,27 Prozent höher bei 6.802 Punkten. Wesentliche neue Impulse gibt es nicht, sagten Händler am Morgen. Der Markt dürfte sich aber nach dem Kursrutsch von 2,84 Prozent im Dax am Vortag aber in einer Reaktion etwas erholen. Die Stabilisierung des Euro und auch der Rohstoffpreise stimme positiv für Risikowerte. Zudem dürften Händler, die auf fallende Kurse gesetzt hätten, ihre Positionen vor dem langen Osterwochenende mit Käufen wieder eindecken. Mit dem US-Arbeitsmarktbericht am Freitag stehen noch wichtige Daten an, auf die wegen der geschlossenen Börsen nicht reagiert werden kann. Die Vorgabe ist positiv: Der fast rund um die Uhr gehandelte Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial gewann 0,41 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Vortag. Die Agenda lässt indes mit der Sitzung der Bank of England und den Erstanträgen aus den USA im Verlauf noch Impulse erwarten.

      USA: - SCHWACH - Neue Sorgen um die Eurozone haben den Dow Jones Industrial am Mittwoch deutlich unter 13.100 Punkte gedrückt. Der Index ging mit einem Abschlag von 0,95 Prozent auf 13.074,75 Punkten aus dem Handel. Damit bewegte sich der Index wieder in Sichtweite der Marke von 13.000 Punkten, die er erst Mitte März zum ersten Mal seit vier Jahren wieder überschritten hatte. Erst am Freitag hatte der Dow am letzten Tag des Quartals den besten Jahresstart seit 1998 perfekt gemacht.

      JAPAN: - SCHWÄCHER - Der Nikkei verzeichnet den dritten Verlusttag in Folge, konnte sich jedoch zuletzt von seinem Tagestief etwas absetzen. Für die anhaltende Mollstimmung machten Marktteilnehmer die schwache Nachfrage bei der Anleiheauktion Spaniens vom Vortag verantwortlich. Sie haben den Fokus abermals auf die europäische Schuldenkrise gelenkt und auch Exportwerte besonders belastet.

      DAX 6.784,06 -2,84%
      XDAX 6.793,96 -2,56%
      EuroSTOXX 50 2.398,46 -2,46%
      Stoxx50 2.427,50 -1,65%
      DJIA 13.074,75 -0,95%
      S&P 500 1.398,96 -1,02%
      NASDAQ 100 2.745,00 -1,36%
      Nikkei 9.783,21 -0,37% (7:15 Uhr)



      --------------------------------------------------------------------------------

      ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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      RENTEN: - SCHWÄCHER - Der für den Anleihemarkt richtungweisende Euro-Bund-Future wird am Donnerstag etwas schwächer erwartet. Die Risikoneigung an den Märkten dürfte nach den deutlichen Kursverlusten an den Aktienmärkten am Vortag wieder etwas zunehmen, sagten Händler. Dafür spreche auch der etwas gestiegene Eurokurs. Zudem rechne der Markt mit einem robusten US-Arbeitsmarktbericht am Freitag. Im weiteren Handelsverlauf am Donnerstag werden in Deutschland noch die Zahlen zur Industrieproduktion und in den USA die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung erwartet.

      Bund-Future 138,51 +0,52%
      T-Note-Future 128,95 -0,07%
      T-Bond-Future 137,97 -0,20%

      DEVISEN: - STABILISIERT - Nach dem starken Rutsch gegenüber dem US-Dollar der vergangenen beiden Tage konnte sich der Euro seit Mittwochnachmittag etwas stabilisieren. Die Citigroup hält die Gemeinschaftswährung jedoch für technisch angeschlagen und rechnet mit einer "Dollar-Rally". Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwoch auf 1,3142 (Dienstag: 1,3315) Dollar festgesetzt.

      (Alle Kurse 7:15 Uhr)
      Euro/USD 1,3154 +0,12%
      USD/Yen 82,25 -0,24%
      Euro/Yen 108,19 -0,07%

      ROHÖL - FESTER - Die Ölpreise sind nach den jüngsten deutlichen Verlusten am Donnerstag im asiatischen Handel gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai kostete 123,27 US-Dollar. Das waren 93 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg um 81 Cent auf 102,28 Dollar.

      Brent 123,27 +0,93 USD (7:15 Uhr)

      AXC0021 2012-04-05/07:34


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 05.04.12 07:44:49
      Beitrag Nr. 45.862 ()
      USA – NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - DONNERSTAG, 05.April 2012
      azz inc AZZ 0.82 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      bricorama sa ALBRI.PA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      groothandelsgebouwen nv GROHA.AS N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      solutions 30 sa ALS30.PA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      wd-40 co WDFC 0.54 nachbörslich ab 22:00 MESZ

      USA – OHNE ZEITANGABEN - DONNERSTAG, 05.April 2012
      andatee china marine fuel services corp AMCF N/A ohne Zeitangabe
      bazi international inc BAZI.OB N/A ohne Zeitangabe
      bcb bancorp inc BCBP N/A ohne Zeitangabe
      canickel mining ltd CML.TO N/A ohne Zeitangabe
      cano petroleum inc OUU.BE N/A ohne Zeitangabe
      carmax inc KMX 0.4 ohne Zeitangabe
      china infrastructure investment corp CIIC.PK N/A ohne Zeitangabe
      china natural resources inc CHNR N/A ohne Zeitangabe
      chromcraft revington inc CRC N/A ohne Zeitangabe
      entech solar inc ENSL.OB N/A ohne Zeitangabe
      enterprise financial services corp EFSC 0.46 ohne Zeitangabe
      founder technology group corp 600601.SS N/A ohne Zeitangabe
      golden enterprises inc GLDC N/A ohne Zeitangabe
      gushan environmental energy ltd GU N/A ohne Zeitangabe
      invista real estate ... plc INRE.L N/A ohne Zeitangabe
      live world inc LVWD.PK N/A ohne Zeitangabe
      northstar aerospace inc NAS.TO 0.01 ohne Zeitangabe
      nxt nutritionals holdings inc NXTH.OB N/A ohne Zeitangabe
      orsus xelent technologies inc ORSX.PK N/A ohne Zeitangabe
      panmure gordon and co plc PMR.L N/A ohne Zeitangabe
      regenerx biopharmaceuticals inc RGRX.OB N/A ohne Zeitangabe
      save the world air inc ZERO.OB N/A ohne Zeitangabe
      scolr pharma inc SCLR.OB N/A ohne Zeitangabe
      shenzhen agricultural products co ltd 000061.SZ N/A ohne Zeitangabe
      sky petroleum inc SKPI.OB N/A ohne Zeitangabe
      tamarack valley energy ltd TVE.V N/A ohne Zeitangabe
      telkonet inc TKOI.OB N/A ohne Zeitangabe
      transnet corp TRNT.PK N/A ohne Zeitangabe
      tri valley corp TIV N/A ohne Zeitangabe
      virtra systems inc VTSI.PK N/A ohne Zeitangabe


      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 05.04.12 07:45:14
      Beitrag Nr. 45.863 ()
      D O N N E R S T A G, 5. April 2012
      Gründonnerstag

      EUREX - Terminbörsen
      kleiner Verfallstag

      Deutschland
      08:00 Außenhandel nach Ländern 2011
      12:00 Industrieproduktion Feb.12

      Niederlande
      09:30 Verbraucherpreise Mar.12

      Grossbritannien
      10:30 Bank of England Ratssitzung
      10:30 Industrieproduktion Feb.12
      13:00 Bank of England Sitzungsergebnis

      Euroland
      11:15 EZB Zuteilung Haupt-Refi-Tender
      12:00 Produktion prod. Gewerbe Feb.12

      USA
      14:30 wöchentliche Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe
      16:30 wöchentlicher US-Erdgasbericht
      22:30 Wochenausweis Geldmenge

      MARKTRELEVANTE UNTERNEHMENSTERMINE - DONNERSTAG, 05.April 2012
      ab 07:00 Air Berlin Verkehrszahlen Mar.12
      ab 08:00 Easyjet Verkehrszahlen Mar.12
      ab 09:00 LVMH Hauptversammlung
      ab 11:00 Deutsche Flugsicherung Pressekonferenz

      USA – VOR u. WAEHREND der BORSE AB 07:00 UHR MESZ - DONNERSTAG, 05.April 2012
      constellation brands inc STZ 0.38 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      pier 1 imports inc PIR 0.48 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      rpm international inc RPM 0.01 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      sandvine corp SVC.TO -0.02 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      schnitzer steel industries inc SCHN 0.33 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      semileds corp LEDS -0.25 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      Avatar
      schrieb am 05.04.12 07:57:43
      Beitrag Nr. 45.864 ()
      Aktien Asien: Uneinheitlich - China-Börsen wieder geöffnet, Indien geschlossen

      05.04.2012 | 07:51

      Die asiatischen Börsen haben sich nach den zum Teil deutlichen Vortagesverlusten am Donnerstag uneinheitlich präsentiert. Sie erholten sich insgesamt etwas von ihrer anfänglich schwächeren Entwicklung und folgten damit den Vorgaben der Wall Street. Hier hatte der Dow Jones Industrial zwar mit Verlusten, aber etwas über seinem Tagestief geschlossen. Auch der Future auf den US-Leitindex erholte sich zuletzt.

      Während es an den chinesischen Festlandsbörsen, die seit Wochenbeginn feiertagsbedingt geschlossen gewesen waren, deutlich nach oben ging, und auch die Notierungen in Südkorea und Singapur moderat stiegen, vollzog die lediglich am Mittwoch geschlossene Hongkonger Börse die Vortagesverluste nach. Auch in Japan ging es mit den Kursen etwas nach unten. Der indische Aktienmarkt blieb am Donnerstag geschlossen.

      Der MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan umfasst, gab um 0,31 Prozent auf 846,32 Punkte nach. In Tokio verlor der Leitindex Nikkei 225 kurz vor Schluss 0,43 Prozent auf 9.777,80 Punkte und der breiter gefasste Topix fiel um 0,27 Prozent auf 833,11 Punkte zurück. In Hongkong büßte der Hang-Seng-Index 1,00 Prozent auf 20.582,36 Punkte ein. Dagegen ging es für den Shanghai Shenzhen CSI 300 Index, der die Aktien der 300 größten festlandchinesischen Unternehmen mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, um 1,45 Prozent hoch auf 2.490,43 Punkte. Der südkoreanische Leitindex Kospi rückte um 0,26 Prozent auf 2.023,79 Punkte vor und der FTSE Straits Times Index in Singapur stieg um 0,21 Prozent auf 2.991,21 Punkte./gl/ag

      ISIN XC0009692440 HK0000004322

      AXC0022 2012-04-05/07:51


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 05.04.12 08:00:54
      Beitrag Nr. 45.865 ()
      05.04.2012 | 07:58

      Fünf ernsthafte Bewerber für insolvente Drogeriekette Schlecker

      Die noch verbliebenen Beschäftigten der Drogeriemarktkette Schlecker können auf den Erhalt ihrer Arbeitsplätze hoffen: Es liegen fünf Bewerbungen von potenziellen Investoren vor. Wie ein Sprecher von Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz mitteilte, handele es sich dabei um ernsthafte Interessenten. Namen nannte er nicht.

      Allerdings habe das Beratungs- und Investmenthaus Droege nach eigenen Angaben ein Angebot abgegeben. "Erste Orientierungsgespräche haben stattgefunden", sagte eine Sprecherin von Droege am Mittwoch und bestätigte damit einen Vorabbericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Ein Sprecher von Schlecker-Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz wollte zu dem Gebot jedoch keine Stellung nehmen. Man habe sich aber vorgenommen, "den Prozess bis Pfingsten zu konkreten Ergebnissen zu bringen", so der Sprecher.

      Indessen sind am Mittwoch die ersten Verhandlungen mit der Gewerkschaft Verdi und Betriebsräten ergebnislos zu Ende gegangen. Man habe sich zunächst über das Schlecker-Fortführungskonzept, die Kostenlage und die Umsatzentwicklung verständigt. Eine endgültige Lösung werde noch im April erwartet, so Verdi-Verhandlungsführer Bernhard Franke. Schlecker hatte am 23. Januar Insolvenz angemeldet. Zuvor hatte die Drogeriemarkt-Kette jahrelang Verluste gemacht.


      © 2012 dts Nachrichtenagentur
      Avatar
      schrieb am 05.04.12 08:05:32
      Beitrag Nr. 45.866 ()
      THYSSEN KRUPP - Seit 9 Wochen im Sturzflug und jetzt ?

      von Harald Weygand
      Donnerstag 05.04.2012, 00:00 Uhr

      + Seit 9.02. dieses Jahres ausgehend von 23,29 Euro wird die Aktie verkauft, in diesem Zeitfenster liegt ein steiler Abwärtstrend vor.

      Wir möchten das Papier deshalb kurz charttechnisch vorstellen, weil sich das Kursgeschehen mit aktuell 17,96 Euro 2 wichtigen markanten Chartstrukturen nähert.

      Sie sehen im Folgenden den Kursverlauf seit Januar 2008 im Wochenchartintervall. Eine Kerze repräsentiert hier also eine Woche. Sie sehen, wie der Kurs im Sturzflug auf 2 im Chart grün markierte Unterstützungen zusteuert. Bei 16,74 Euro steht eine starke Horizontalunterstützung im Markt, die seit Oktober 2011 Bestand hat. Bei 16,30 Euro verläuft die Aufwärtstrendlinie seit März 2003.

      Aktive Trader können sich die Aktie auf die Watchlist setzen und bei Erreichen der beiden Unterstützungen genau beobachten. Unter halbwegs normalen Marktverhältnissen dürfte sich der Markt an den beiden Chartmarken orientieren und zumindest kurzfristig nach oben abprallen.

      Übrigens. Der Thyssen Krupp Chart wurde mit unserem neuen Chartprogramm analysiert.

      Avatar
      schrieb am 05.04.12 08:37:16
      Beitrag Nr. 45.867 ()
      Commerzbank: Unterstützung im Test – 2 Euro oder Absturz?

      05.04.2012 (www.4investors.de) -

      Die charttechnische Lage bei der Aktie der Commerzbank-Aktie spitzt sich, zumindest was die kurzfristige Lage angeht, zu. Das DAX-notierte Bankpapier ist am Mittwoch im Handelsverlauf auf 1,77 Euro zurück gefallen und mit 1,78 Euro aus dem Handel gegangen. Damit hat die Commerzbank-Aktie eine wichtige Unterstützung bei 1,73/1,78 Euro ins Visier genommen. An dieser Marke könnte sich eine charttechnische Weichenstellung ergeben.

      Die charttechnischen Optionen: Gelingt dem Papier ein Anstieg und damit ein Abprall von der Unterstützung, so wäre kurzfristig eine Rückkehr in Richtung der Widerstandszone um 1,99/2,06 Euro möglich. Hier beginnt die bekannte und übergeordnet wichtige Widerstandszone, die sich bis 2,20/2,22 Euro zieht. Ein Anstieg hierüber wäre ein massives Kaufsignal und könnte mittelfristig Kurse oberhalb von 3 Euro mit sich bringen. Ein Rutsch unter 1,73/1,78 Euro dagegen wäre dagegen als klareres Verkaufssignal zu werten. Dies könnte einen Kursrückgang in Richtung 1,62/1,66 Euro oder sogar 1,45/1,54 Euro auslösen. Das untere Ende des Bollinger-Bandes bei 1,79 Euro stabilisiert allerdings die Aktie auf dem aktuellen Niveau.

      ( mic )
      Avatar
      schrieb am 05.04.12 08:41:11
      Beitrag Nr. 45.868 ()
      DAX - Tagesausblick für Do, 5. April 2012/ Vor Ostern auf Sicherheit gespielt!

      von Rocco Gräfe

      Donnerstag 05.04.2012, 08:19 Uhr

      + DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6784

      Widerstände: 6850 + 6980/6985 + 7080
      Unterstützungen: 6750/6770 + 6675 + 6600/6620

      Rückblick: Vor Ostern wird auf Sicherheit gespielt. Der Anstieg vom 2.4. (Mo) war ein Sondereffekt, der sehr schnell (bei 7080) verpuffte.
      Die am 16. März bei 7194 begonnene Korrektur ist somit nicht beendet und zieht weiter ihre Runden.

      Charttechnischer Ausblick: Der DAX ist an einer unteren Eindämmungslinie und an der exp. 50 Tage Linie stark überkauft, könnte sich aber heute dennoch weigern, deutlich zu steigen. Somit dürfte sich der letzte Handelstag vor Ostern zwischen 6750 und 6840 gestalten.

      Bei deutlichen Abschlägen unter 6750, ist sogar mit einer Verschärfung der Verkaufsaktivitäten zu rechnen, die dann erst bei 6675 oder ~6600 stoppen würden.

      Vorausschau:
      - Ab Dienstag ist ein umfassender "rebound", also eine Zwischenrally bis 6970/6980 einzuplanen. Höher geht es nächste Woche kaum.
      - Durchschlagskräftige Kaufsignale, die die bei 7194 begonnene Korrektur beenden, gibt es nun erst wieder oberhalb von 7080.

      TENDENZ Do, 5.4.: SEITWÄRTS (zwischen 6750 und 6850), ab Dienstag voraussichtlich für 2 Tage aufwärts.

      DAX 60 min



      DAX Tageschart

      Avatar
      schrieb am 05.04.12 08:41:26
      Beitrag Nr. 45.869 ()
      Bis später:):)
      Avatar
      schrieb am 06.04.12 07:54:30
      Beitrag Nr. 45.870 ()
      Guten Morgen:):)

      DAX schüttelt Spanien-Sorge vor Ostern ab.

      von Dow Jones News

      Donnerstag 05.04.2012, 18:20 Uhr


      + DJ XETRA-SCHLUSS/DAX schüttelt Spanien-Sorge vor Ostern ab

      FRANKFURT (Dow Jones) - Gerade noch einmal Glück gehabt hat der DAX am Gründonnerstag. Ein neuerlicher Kurseinbruch angesichts der Sorgen um die Verschuldung Spanien konnte im späten Handel nahezu wieder aufgeholt werden, als sich die US-Börsen von anfänglichen Verlusten erholten. Der deutsche Leitindex ging mit einem Minus von 0,1 Prozent oder 9 Punkten auf 6.775 Zähler versöhnlich ins lange Osterwochenende. Dabei halfen positive Daten vom US-Arbeitsmarkt. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fielen auf ein Vier-Jahres-Tief.

      Die Sorge vor einem neuerlichen Aufflammen der Schuldenkrise hatte zunächst noch für eine Fortsetzung des Kurseinbruchs seit Dienstag gesorgt. Etwas belastet wurde der deutsche Markt auch von einer schwachen Industrieproduktion im Februar. Sie fiel um 1,3 Prozent und damit deutlich stärker als erwartet.

      Unternehmensnachrichten waren rar. Vor allem Finanzwerte standen wie üblich bei Euro-Krisen auf der Verkaufsliste und konnten sich erst am Abend leicht erholen. Commerzbank fielen um 1,9 Prozent auf 1,75 Euro, Deutsche Bank schafften den Sprung ins Plus mit 0,1 Prozent auf 35,16 Euro.

      Merck KGaA fielen um 1,8 Prozent auf 83,40 Euro. Die Analysten von Exane BNP Paribas hatten die Titel auf "Neutral" von "Outperform" zurückgestuft.

      Nur Konsumgüter-Hersteller waren im Tagesverlauf gesucht. adidas standen mit 1,6 Prozent Plus auf 59,41 Euro an der Kursspitze. Im MDAX sprangen Hugo Boss um 4,1 Prozent auf 87,97 Euro.

      Daimler brachen nur optisch um 4,1 Prozent oder 1,85 Euro auf 42,85 Euro ein. Die Aktie schloss damit sogar im Plus - schließlich schüttete der Automobilhersteller seine Dividende von 2,20 Euro je Aktie an die Investoren aus. Auch Porsche stiegen nach guten Absatzzahlen um 0,5 Prozent auf 43,68 Euro. Besonders gut lief es in China :Mit 2.572 Neuwagen kletterte der Absatz dort um nahezu zwei Drittel. Spitzenreiter unter den Porsche-Modellen blieb der Cayenne.

      INDEX .... zuletzt +/- %
      DAX ........... 6.775,26 -0,13%
      DAX-Future . .. 6.772,50 -0,39%
      XDAX ..... 6.768,09 -0,38%
      MDAX .... .. 10.600,66 +0,81%
      TecDAX ............781,62 +0,82%
      SDAX .............5.125,26 +0,07%

      DJG/mod/cln

      Copyright (c) 2012 Dow
      Avatar
      schrieb am 06.04.12 07:57:01
      Beitrag Nr. 45.871 ()
      US Indizes - Handel ohne neue Akzente

      von Reinhard Scholl

      Donnerstag 05.04.2012, 22:19 Uhr


      + Dow Jones Index: 13.060,14 Punkte
      Nasdaq Composite Index : 3.080,50 Punkte

      Die US Indizes sind heute schwächer in den Handel gestartet, konnten sich im Handelsverlauf jedoch insgesamt erholen. Die Indizes beenden den Handel vor den Feiertagen ohne einen wesentlichen neuen Akzent zu setzen. Stärke zeigen die Biotechnologiewerte und die Halbleiter. Mit deutlichen Verlusten notieren hingegen die Edelmetalle, die Telekommunikationswerte sowie die Versorgertitel.

      Der Dow Jones Index (-0,11%) beendet den Handel im oberen Bereich der Unterstützung die zwischen 13.000 und 13.055 Punkten verläuft. Somit verharrt der Dow Jones noch in einer kurzfristigen Seitwärtsbewegung. Ein Rückfall unter 13.000 Punkte würde einer Auflösung nach unten entsprechen und die Konsolidierung bestätigen. Weitere Abgaben bis 12.876 und darunter bis 12.750 Punkten wären in diesem Fall zu erwarten. Einem erfolgreichen Abprall von der Unterstützungszone hingegen könnte ein erneuter Anlauf an den Widerstand bei 13.288 Punkten folgen.

      Der Nasdaq Composite Index (+ 0,40%) zeigt sich heute stärker. Der Index schloß nahe am Intraday-Hoch. Erst ein Abverkauf unter die Unterstützung bei 3.044 Punkten würde weitere Verluste bis 3.000 Punkte auslösen können. Fällt die 3.000 Punkte Marke so wäre mit weiteren, deutlichen Abgaben bis etwa 2.900 Punkte zu rechnen. Aber das Jahreshoch liegt bei 3.133 Punkten nicht in weiter Ferne. Gelingt ein Kursanstieg darüber, so wäre eine Ausweitung der Rally bis 3.175 Punkte zunächst möglich.

      Aktuelle Tagescharts ( 1 Kerze = 1 Tag) + Sektorenübersicht





      Avatar
      schrieb am 06.04.12 08:02:11
      Beitrag Nr. 45.872 ()
      Analysten bewerten US-Arbeitsmarkt unterschiedlich

      von Jens Lüders

      Donnerstag 05.04.2012, 22:17 Uhr

      + New York (BoerseGo.de) - Im März rechnen die Analysten auf dem US-Arbeitsmarkt mit 210.000 neuen Stellen ex Agrar und einer konstanten Arbeitslosenquote von 8,3 Prozent. Die Daten werden am Freitag um 14:30 Uhr veröffentlicht, berichtet MarketWatch.

      Der Teilindex für die Beschäftigung blieb beim ISM-Index für die Dienstleister im März im Wachstumsbereich und stieg um 1,0 auf 56,7 Zähler. Die Zahl der Beschäftigten stieg laut ADP-Report im März insgesamt um 209.000 neue Stellen. In den letzten drei Monaten wurden im Schnitt laut ADP-Report 207.000 neue Stellen geschaffen. Der Jahresdurchschnittswert für 2011 liegt bei 156.000 neuen Stellen, so dass die Werte jüngst in der Tendenz deutlich besser geworden sind.

      Die US-Wirtschaft hat seit Dezember 2011 laut dem offiziellen Arbeitsmarktbericht im Schnitt 245.000 Stellen im Monat geschaffen. Seit dem 29-Jahreshoch von 10,0 Prozent im Oktober 2011 ist die Arbeitslosenquote seitdem um 1,7 Prozent gesunken. Unter Analysten herrscht eine unterschiedliche Meinung darüber, wie die Daten zu bewerten sind.

      „Die US-Wirtschaft zeigte sich die letzten 12 Monate recht robust, obwohl es weiterhin einige Probleme gibt. Viele Unternehmen stellen derzeit verstärkt ein und bereiten sich auf ein weiteres Wachstum vor“, zitierte MarketWatch Gary Thayer von Wells Fargo.

      John Canally von LPL Financial sieht die jüngste Entwicklung kritischer. „Die Wirtschaft hat erst wieder 3,9 der 8,8 Millionen Jobs aufgebaut, die nach der Finanzkrise verlorengegangen sind. Für viele Leute fühlt es sich derzeit nicht nach einem Aufschwung auf dem Arbeitsmarkt an. Wir werden die Zeiten der 80er Jahre nicht mehr wiedersehen als zum Teil 300.000 bis 500.000 Jobs im Monat geschaffen wurden. Dies war anders als jetzt ein richtiger Aufschwung."
      Avatar
      schrieb am 06.04.12 08:17:54
      Beitrag Nr. 45.873 ()
      MÄRKTE USA/Zwischen Europa-Sorge und Konjunkturhoffnung

      von Dow Jones News

      Donnerstag 05.04.2012, 22:13 Uhr

      + NEW YORK (Dow Jones ) - Die Sorge um Europa ist wieder da an den weltweiten Aktienmärkten und hat den Blue Chips an der Wall Street am letzten Handelstag der Woche leichte Verluste beschert. Im Späthandel wurde aber das Gros der Abschläge wieder aufgeholt.

      An Karfreitag findet in den USA kein Aktienhandel statt, dafür aber am Anleihemarkt eine verkürzte Sitzung, die um 18.00 Uhr MESZ endet. Die Investoren zeigten eine gewisse Zurückhaltung, da am Freitag der mit Spannung erwartete US-Arbeitsmarktbericht ansteht.

      Von "Positionsbereinigungen vor dem langen Wochenende" sprach Steve Sosnick von Timber Hill. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte fiel um 0,1 Prozent auf 13.060 Punkte. Der S&P-500 verlor 0,1 Prozent auf 1.398 Punkte. Der Nasdaq-Composite stieg dagegen um 0,4 Prozent auf 3.081 Zähler. Umgesetzt wurden rund 0,72 (Mittwoch: 0,83) Milliarden Aktien. Dabei standen 1.171 (598) Kursgewinnern 1.318 (2.452) -verlierer gegenüber, während 118 (66) Titel unverändert schlossen.

      Im Sog der europäischen Börsen war die Wall Street bereits mit Kursverlusten in den letzten Handelstag der Woche gestartet. Denn mangels anderer Nachrichten drängte die Schuldenkrise in der Eurozone wieder in den Vordergrund. Die Renditen spanischer und italienischer Anleihen sind abermals gestiegen. Etwas Unterstützung kam von den Konjunkturdaten des Tages. Bei den wöchentlichen Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe wurde überraschend ein Rückgang der Anträge um 6.000 verzeichnet, während Volkswirte mit einer Zunahme um 1.000 gerechnet hatten.

      Der sichere Hafen der US-Anleihen wurde auch am Donnerstag angesteuert. Zehnjährige US-Anleihen legten um 19/32 auf 98-15/32 zu. Ihre Rendite sank auf 2,17 Prozent. Der Ölpreis erholte sich deutlich von den jüngsten Verlusten. Nach dem Ausverkauf wurden die Preise als attraktiv angesehen, hieß es am Markt. Der Maikontrakt auf ein Barrel Rohöl der Sorte WTI gewann 1,84 Dollar oder 1,8 Prozent auf 103,31 Dollar.

      Am Aktienmarkt waren Bed, Bath & Beyond stark gesucht, nachdem das Unternehmen im vierten Geschäftsquartal besser abgeschnitten hat als erwartet. Der Titel steigerte sich um 8,5 Prozent. Dagegen hat die Restaurantkette Ruby Tuesday zwar im dritten Geschäftsquartal ein überraschend gutes Ergebnis erzielt, doch verfehlte der Umsatz die Erwartungen. Außerdem will Ruby Tuesday im laufenden Quartal 25 bis 27 unrentable Restaurants schließen. Die Aktie brach um 18 Prozent ein.

      Einige Einzelhändler überraschten mit März-Umsatzzahlen über den Erwartungen. So etwa Macy's, die zudem für März und April zusammen genommen einen Umsatz über den bisherigen Zielvorgaben erwartet. Die Aktie gab aber 0,1 Prozent nach. Auch Target hat die März-Prognosen übertroffen und hebt die Prognose für das erste Quartal an. Das Papier drehte nach frühen Gewinnen ins Minus und fiel um 0,2 Prozent.

      Die Technologiewerte schnitten besser ab als der Gesamtmarkt. Die Stimmung im Sektor wurde gestützt von der Apple-Aktie, die ihren Höhenflug fortsetzte und 1,5 Prozent auf 633,68 Dollar stieg.


      Index ............... Schlussstand Bewegung % Bewegung abs.
      Dow Jones Industrial 13.060,14 -0,1% -14,61
      S&P-500 .............. 1.398,08 -0,1% -0,88
      Nasdaq-Composite ...... 3.080,50 +0,4% +12,41
      Nasdaq-100 ............ 2.762,50 +0,6% +17,50

      KUPON LAUFZEIT KURS ÄNDERUNG RENDITE ÄNDERUNG
      1/4% 2-year 99 26/32 up 0/32 0,345% -0,8BP
      1/4% 3-Year 99 21/32 up 2/32 0,493% -2,7BP
      7/8% 5-year 99 31/32 up 7/32 1,005% -4,7BP
      1 1/4% 7-Year 99 20/32 up 14/32 1,557% -6,8BP
      2% 10-year 98 15/32 up 19/32 2,173% -7,0BP
      3 1/8% 30-year 99 9/32 up 1 1/32 3,322% -5,8BP


      DEVISEN ... zuletzt '+/- % Do, 7.00 Uhr Mi, 18.00 Uhr
      EUR/USD ..... 1,3062 -0,72% 1,3156 1,3128
      EUR/JPY 107,6220 -0,54% 108,2097 108,4816
      EUR/CHF ..... 1,2017 -0,14% 1,2034 1,2038
      USD/JPY ... 82,3950 0,15% 82,2700 82,6300
      GBP/USD ..... 1,5823 -0,50% 1,5903 1,5877

      DJG/DJN/raz

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 06.04.12 08:25:37
      Beitrag Nr. 45.874 ()
      Die Dividendenkönige (Teil 1): Altria Group

      06.04.2012 08:00 Uhr

      Dominik Schertel

      Die Dividendensaison ist eröffnet – sehr zur Freude vieler Anleger. Die Zinsen für Festgeldanlagen sind sehr niedrig. Die bessere Alternative sind daher Qualitätsaktien mit attraktiven Dividenden. Allein die 30 DAX-Unternehmen werden ihren Aktionären für 2011 voraussichtlich 27 Milliarden Euro ausschütten – die höchste Summe seit 2007.

      Altria Group Dividendenrendite: 5,2 Prozent - HV-Termin: 17.05.12

      Mit einer Ausschüttung von 1,64 Dollar je Aktie oder umgerechnet 5,2 Prozent zaubert Vorstand Michael Szymanczyk den Aktionären von Altria ein Lächeln ins Gesicht. Im August 2011 gab er sogar bekannt, dass die Dividende erneut um acht Prozent angehoben wird. Das war die fünfundvierzigste Dividendenerhöhung in den letzten 43 Jahren. Die Kontinuität kommt nicht von ungefähr. Die Gewinne steigen langsam, dafür aber konstant. 2011 konnte Altria erneut ein Plus von 7,9 Prozent vorweisen. Einziger Schönheitsfehler im Chart: Im Jahr 2009 ging der Aktienkurs durch den Spin-Off von Philip Morris stark zurück.

      Überdurchschnittliche Performance

      Und trotzdem: Seit rund zehn Jahren schneidet das Altria-Papier kontinuierlich besser ab als der S&P 500. Und das trotz der Tatsache, dass sich der Tabakhersteller in schöner Regelmäßigkeit mit neuen Schadenersatzforderungen von Rauchern konfrontiert sieht. Das tut der guten Geschäftsentwicklung aber keinen Abbruch.

      Avatar
      schrieb am 06.04.12 08:31:42
      Beitrag Nr. 45.875 ()
      05.04.2012

      US-Börsen vor Ostern uneinheitlich - auf Wochensicht Verluste - Arbeitslosenanträge sinken - Facebook geht zur Nasdaq - Ausblick
      Manuel Koch

      Der Dow Jones ist auch am letzten Handelstag vor Ostern am Donnerstag negativ gestartet. Der Index verlor 0,5 Prozent. Sorgen in Europa schienen sich wieder zu mehren, nachdem spanische und französische Anleihen anzogen.

      Das Handelsvolumen war am Donnerstag besonders dünn, die Anleger waren bereits im langen Osterwochenende. Kursbewegende Impulse gab es weder in Europa und noch in den USA.

      Alle Blicke gingen deswegen auf die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe. Sie sanken um 6.000 auf 357.000. Das ist der beste Wert seit vier Jahren. Der Wert der Vorwoche wurde allerdings von 359.000 auf 363.000 nach oben revidiert.

      Die Einzelhändler Macy´s, Target und Costco Wholesale konnten im März ihre Umsätze besser als erwartet steigern. Das alles half dem Markt, um zwischenzeitlich Verluste abzubauen.

      Zu Handelsende schlossen die US-Märkte uneinheitlich. Der Dow Jones verbuchte ein Minus von 0,1 Prozent bei 13.059 Punkten. Der Nasdaq Composite gewann 0,4 Prozent bei 3.081 Zählern. Der breiter gefasste S&P 500 verlor von 0,1 Prozent bei 1.398 Punkten. Alle US-Börsen verloren auf Wochensicht.

      Zu den Gewinnern im Dow zählten: Home Depot (+1,5%), American Express (+1,3%) und McDonald´s (+1,1%).

      Auf der Verliererseite standen: Alcoa (-1,8%), General Electric (-1,4%) und Chevron (-0,8%).

      Facebook wird laut Medienberichten an der Technologiebörse Nasdaq mit dem Kürzel "FB" beim Börsengang im Mai gelistet werden und nicht an der New York Stock Exchange. Das Unternehmen selbst machte keine Angaben. Das Listing an der Nasdaq kostet jährlich 100.000 Dollar, an der NYSE 500.000 Dollar.

      Die Walldorfer Software-Schmiede SAP muss sich nach einem neuen Nordamerika-Chef umschauen. Robert Courteau verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch nach knapp einem Jahr auf seinem Posten. Nähere Details wurden nicht veröffentlicht.

      Porsche lieferte im März rund ein Fünftel mehr Fahrzeuge aus. Im Jahresvergleich stieg der Absatz von 9.977 auf 12.094 Fahrzeuge. In den USA wurden knapp 5 Prozent Autos des Sportwagenherstellers weniger verkauft.

      Der Internetkonzern Google hat ein Forschungsprojekt gestartet, das Informationen aller Art in das Sichtfeld einer Brille einblenden will. Mitarbeiter des Projekts schrieben im Sozialen Netzwerk Google+, es gehe darum, dass die Technologie immer dann da sei, wenn sie gerade benötigt werde und wieder verschwinde, wenn sie nicht mehr gebraucht würde.

      Am Freitag ist die New York Stock Exchange geschlossen. Allerdings kommen trotzdem die offiziellen Arbeitsmarktdaten der US-Regierung für März. Am Montag ist dann wieder normaler Handel in den USA. Von Konjunkturseite gibt es in der kommenden Woche kaum wichtige Daten:

      Montag

      Ostermontag, Handel an der NYSE

      Dienstag

      Quartalszahlen Alcoa

      Mittwoch

      Zahl der Hypothekenanträge

      Im- und Exportpreise März

      US-Öllagerbestände

      Donnerstag

      Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe

      Erzeugerpreis-Index März

      Freitag

      Verbrauchervertrauen Uni Michigan April (Schätzung)
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      schrieb am 06.04.12 08:38:26
      Beitrag Nr. 45.876 ()
      Daimler: Ostergeschenk für Aktionäre
      05.04.2012

      Stefan Limmer

      Die Daimler Aktie führt am Donnerstag die Verlierliste im DAX an. Grund für das dicke Minus ist jedoch die Dividendenausschüttung, über die sich die Aktionäre einen Tag nach der Hauptversammlung freuen dürfen. Wie geht es weiter?

      „Unser Unternehmen ist auf dem Weg zur Bestform, aber noch nicht am Ziel. Wir trauen uns noch mehr zu, das gilt auch für den Aktienkurs.“, sagte Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG am Mittwoch auf der Hauptversammlung in Berlin. Das erste Quartal 2012 verlief für den Autobauer hervorragend. Daimler verkaufte in den ersten drei Monaten 340.000 Fahrzeuge. Damit stieg der Absatz im vergleichbaren Vorjahreszeitraum um zwölf Prozent. Für das Gesamtjahr möchten die Stuttgarter den Markt hinter sich lassen und um mehr als vier Prozent wachsen.

      Gewinnbeteiligung

      Bereits im Februar hatte Daimler die Zahlen für das Jahr 2011 vorgelegt. Der Autokonzern erzielte Bestwerte beim Absatz (2,1 Millionen Fahrzeuge), Umsatz (106,5 Milliarden Euro), EBIT (8,8 Milliarden Euro) und beim Konzernergebnis (sechs Milliarden Euro). Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung wurde auf der Hauptversammlung eine Gewinnausschüttung von 2,20 Euro je Aktie beschlossen. Dies entspricht einem Ausschüttungsvolumen von rund 2,3 Milliarden Euro und einer Ausschüttungsquote von rund 40 Prozent des Konzernergebnisses. Die Dividende ist somit eine der höchsten in der Unternehmensgeschichte von Daimler. Im Vorjahr zahlte der Automobilkonzern noch 1,85 Euro Dividende je Anteilsschein. Das Kursziel des AKTIONÄR liegt bei 60 Euro. Ein Stopp bei 40 Euro sichert die Position nach unten ab.

      Avatar
      schrieb am 06.04.12 08:47:01
      Beitrag Nr. 45.877 ()
      06.04.2012 08:00 Uhr

      Munich Re: Zurück zur Normalität

      Michael Schröder

      Nach dem Katastrophenjahr 2011 sind die Aussichten für die Munich Re im laufenden Jahr sehr gut. Trotz der zuletzt starken Performance sind die Aktien des Rückversicherers günstig bewertet. Anleger sollten daher bei dem Weltmarktführer zugreifen.

      Was für eine Zahl: 380 Milliarden Dollar. Auf diese Summe beliefen sich nach Angaben der Vereinten Na­tionen die Schäden durch Naturkatastrophen im Jahr 2011. Damit wurde der bisherige Rekordwert aus dem Jahre 2005 um mehr als zwei Drittel übertroffen. 2011 war deshalb wahrlich ein Jahr zum Vergessen für die Versicherungsbranche. An das verheerende Erdbeben sowie den darauffolgenden Tsunami in Japan reihten sich viele weitere Katas­trophen in den USA oder in Australien. Dies belastete die Bilanzen der Finanzkonzerne stark. Zudem drückte die Staatsschuldenkrise in Europa, welche zu hohen Verlusten auf griechische Staatsanleihen und - bedingt durch die anhaltend schwachen Märkte - auch zu schlechten Ergebnissen bei der für Versicherer so wichtigen Kapitalanlagen führte, auf die Gewinne. Darunter litt natürlich auch die Munich Re. Vergangene Woche konnte der Branchenprimus endlich einen Schlussstrich unter das Unglücksjahr 2011 ziehen.

      "Ein beachtliches Resultat"

      Trotz des schwierigen Marktumfeldes gelang es der Munich Re, auch 2011 profitabel zu bleiben. Während der operative Gewinn von 3,98 auf 1,18 Milliarden Euro fiel, sank der Jahresüberschuss auf 712 Millionen Euro. Damit erhöhte sich das Eigenkapital auf 23,3 Milliarden Euro - was deutlich über dem Börsenwert von 20,9 Milliarden Euro liegt. Konzernchef Nikolaus von Bomhard war mit dem Konzernergebnis zufrieden: "In dieser außergewöhnlichen Situation hat sich unsere integrierte Geschäftsstrategie, mit Erst- und Rückversicherung unter einem Dach, bewährt. Es ist uns gelungen, das Jahr 2011 mit einem ordentlichen Jahresergebnis abzuschließen. Das ist ein beachtliches Resultat, das die Widerstandskraft der Gruppe eindrucksvoll belegt", so der Firmenlenker.

      GIIPS-Risiken überschaubar

      Die Gefahr, dass ähnlich wie 2011 Abschreibungen auf Anleihen aus hoch verschuldeten Eurostaaten der Munich Re das Ergebnis verhageln, besteht zwar natürlich weiterhin, ist allerdings wesentlich geringer geworden. So hat das Management den Bestand an Staatstiteln aus den GIIPS-Staaten (Griechenland, Irland, Italien, Portugal und Spanien) von 10,1 auf nur noch 5,8 Milliarden Euro verringert. Dieser Betrag entspricht lediglich knapp drei Prozent des gesamten Anlageportfolios der Münchner.

      Dividende bleibt stattlich

      Trotz des deutlichen Gewinnrückgangs im abgelaufenen Jahr auf nur noch 3,94 Euro pro Aktie hält die Munich Re ihre Dividende stabil bei 6,25 Euro je Anteilschein, woraus sich auf Basis des aktuellen Kurses eine stattliche Dividendenrendite von fast sechs Prozent errechnet. Dank der starken Bilanz und der üppigen Gewinne der vorangegangenen Jahre kann sich der DAX-Konzern derart spendabel zeigen und für 2011 deutlich mehr ausschütten, als man eigentlich eingenommen hat. Die Aktionäre dürfte dies natürlich freuen. Konzernchef von Bomhard betonte: "Insgesamt hätten wir dann seit Beginn der Finanzkrise, also im Zeitraum zwischen 2007 und 2011, mehr als fünf Milliarden Euro Dividende gezahlt."

      Zuversicht für 2012

      Mit dem Verlauf des Jahres 2012 ist die Munich Re offenbar zufrieden. Kein Wunder, schließlich blieben derart schwere Naturkatastrophen wie im abgelaufenen Jahr bislang aus und die aktuell freundliche Stimmung an den Märkten erleichtert es, gute Ergebnisse bei der Kapitalanlage zu erzielen. Der weltgrößte Rückversicherer geht davon aus, 2012 Bruttobeiträge von 48 bis 50 Milliarden Euro zu erzielen. Der Gewinn soll sich auf rund 2,5 Milliarden Euro belaufen. Dabei rechnet der DAX-Konzern damit, dass 1,9 bis 2,1 Milliarden Euro Überschuss im Kerngeschäft Rückversicherung erwirtschaftet werden.

      Die Erstversicherungstochter ERGO peilt einen Überschuss von knapp 400 Millionen Euro an, in der Krankenversicherungssparte wird mit einem Plus von 50 bis 100 Millionen Euro gerechnet. Auftrieb erhielt die Aktie kürzlich von einer Meldung, wonach die umstrittenen Kapitalvorschriften für Versicherer (Solvency II) deutlich gelockert werden. Damit kämen die Konzerne wohl um die möglicherweise langwierige Aufstockung des Eigenkapitals herum.



      "Absoluter Top-Pick"

      Indes haben die Experten von Kepler die Aktie der Munich Re erneut näher unter die Lupe genommen und kommen zu einem klaren Ergebnis: Sie raten weiterhin zum Kauf des DAX-Titels. Das Kursziel wurde bei 143,00 Euro belassen, woraus sich aktuell ein Aufwärtspotenzial von mehr als 20 Prozent errechnet. Analyst Fabrizio Croce betonte, das vom Konzern gesetzte Ziel eines Gewinns von 2,5 Milliarden Euro müsse traditionell als eher konservativ angesehen werden. Setzt sich der Trend des ersten Quartals des laufenden Jahres fort, in dem es kaum Großschäden gab, könnte sich der Jahresgewinn sogar auf drei bis vier Milliarden Euro belaufen. Die Aktie habe es nach Ansicht von Croce verdient, zumindest zu ihrem Buchwert bei 130 Euro gehandelt zu werden. Das Munich-Re-Papier sei ein "absoluter Top-Pick".
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      schrieb am 06.04.12 08:51:12
      Beitrag Nr. 45.878 ()
      Aktien Europa: Börsen geschlossen - Karfreitag

      06.04.2012 | 08:05

      Die wichtigsten Aktienmärkte in Europa bleiben an diesem Tag wegen Karfreitag geschlossen./he

      ISIN EU0009658145 FR0003500008 GB0001383545 EU0009658160

      AXC0006 2012-04-06/08:05


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 06.04.12 10:46:50
      Beitrag Nr. 45.879 ()
      .

      Dax-Geflüster

      Fünf Tipps für Dividendenfischer
      05.04.2012

      Von Arne Gottschalck


      AP
      Augen auf: Börsianer haben unruhige Tage hinter sich
      Der Dax erlitt vor Ostern einen herben Dämpfer. Je stärker die Kurse schwanken und je höher die Nervosität, desto größer ist der Wert regelmäßiger Ausschüttungen. Fünf Dinge, die man über Dividenden wissen sollte.

      Hamburg - Für Dax und Daimler war es keine schöne Woche. Der deutsche Leitindex hat kurz vor Ostern deutliche Kursverluste erlitten, und auch die Aktionäre des Stuttgarter Autobauers Daimler waren mit Blick auf die jüngste Kursentwicklung wenig begeistert. Das Einzige, was die Anteilseigner während der Daimler-Hauptversammlung in dieser Woche in Berlin gnädig stimmte, war die Dividende von 2,20 Euro je Aktie: Eine Steigerung um 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr, getragen durch eine Gewinnsteigerung des Konzerns um 26 Prozent.


      2,3 Milliarden Euro schüttet Daimler in diesem Jahr an seine Anteilseigner aus - diese Summe wird im Dax nur noch von Siemens (2,6 Milliarden Euro) und der Deutschen Telekom (3 Milliarden Euro) getoppt.

      Viele Anleger konzentrieren sich nicht mehr auf Kurssteigerungspotenziale, sondern auf jene Unternehmen, die regelmäßige Dividenden ausschütten. Statt hektisch hin- und herzuschichten, setzen sie darauf, Erträge für ihr Depot vor allem aus den laufenden Gewinnausschüttungen zu erzielen. Mit gutem Grund: Die 30 Dax-Konzerne haben ihre Dividenden für das Geschäftsjahr 2011 um rund 6 Prozent auf 27,5 Milliarden Euro gesteigert, die durchschnittliche Dividendenrendite des Dax liegt klar über der von Staatsanleihen.

      Dividendenfonds dürften 2012 weiter an Bedeutung gewinnen, zeigt eine Studie von Blackrock. Umso wichtiger ist es für Privatanleger, einige Punkte bei der Jagd auf Dividenden zu beachten.


      2. Teil: Geduld zahlt sich aus - warum Geduld US-Anlegern leichter fällt

      Den Schwerpunkt auf Dividenden zu legen bedeutet auch, Zeit zu investieren. "Anleger bräuchten das, was Tolstoi die 'zwei mächtigsten Krieger' nannte: Geduld und Zeit", schreibt John Chatfeild-Roberts, CIO von Jupiter Asset Management. Drei bis fünf Jahre Geduld sollten Anleger mindestens mitbringen - schon deswegen, weil sich Dividendenzahlungen mit steigender Anlagedauer summieren. Kenneth French, Finanzprofessor an der Tuck School, hat ausgerechnet, wie sich Aktien aus dem S&P 500 seit 1926 entwickelt haben - einmal mit und einmal ohne Dividenden. Ohne Dividende lag die jährliche Rendite bei 5,35 Prozent, mit ihr bei 9,67 Prozent. Langfristig machen Dividenden daher das Gros der Aktienerträge aus.

      In den USA ist die Strategie, Dividentitel langfristig zu halten, ohnehin verbreiteter als hierzulande. Dazu trägt auch der Ausschüttungsrhythmus bei: Unternehmen wie Microsoft oder McDonald's überweisen alle drei Monate einen Anteil am Gewinn an ihre Aktionäre - damit steigt der Anreiz für die Investoren, auf Grund der laufenden Zahlungen ihre Unternehmensbeteiligung langfristig zu halten. In Deutschland dagegen wird der Dividendensegen einmalig fürs Gesamtjahr ausgeschüttet - und direkt bei Auszahlung mit 25 Prozent Abgeltungssteuer plus Kirchensteuer belegt.

      3. Teil: Vorsicht bei optisch hohen Dividenden

      Niemand sollte sich allerdings von zu hohen Dividenden blenden lassen. Denn die Kennzahl allein kann in die Irre führen. "Viele Unternehmen mit hohen Dividendenrenditen mussten ihre Dividenden im Jahr 2009 infolge der globalen Finanzkrise senken", rechnet Stuart Rhodes von der britischen Fondsgesellschaft M&G vor. "Das markanteste Beispiel dafür sind Banken. Die hohen Renditen im Banksektor erwiesen sich als illusorisch."

      Auch Dividendensteigerungen sind nicht unbedingt Ausweis erfolgreichen Wirtschaftens. Denn einige Unternehmen beschließen Mindestdividenden, die nicht durch die laufenden Gewinne gedeckt sind und damit auch nicht als Zeichen von Ertragsstärke gesehen werden können. Die Deutsche Telekom beispielsweise legte sich 2010 auf eine Mindestausschüttung fest - und beschloss, für die Jahre 2010, 2011 und 2012 mindestens 70 Cent je Aktie auszuschütten. Unabhängig vom wirtschaftlichen Umfeld. Das erfreut vielleicht den Großaktionär Bund, doch das Geld fehlt dann für Investitionen in einem umkämpften Umfeld. Eine nachhaltige Dividendenstrategie sieht anders aus.

      4. Teil: Ein Hoch auf die Langweiler


      An der Börse kann Langeweile entspannend wirken. Denn es gibt sie noch - die Unternehmen, die einem Uhrwerk gleich eine stete bis steigende Dividende an ihre Aktionäre überweisen. Allianz gilt als so ein Fall. Und die Münchener Rück hat ihre Dividendenzahlungen seit 1969 nicht mehr gekürzt. Auch der Gesamt-Dax ist kein schlechtes Pflaster für Dividendenjäger: 2002 lag die Dividendenrendite des Dax30 bei 2,4 Prozent und aktuell bei mehr als 3 Prozent.

      Das Geschäftsmodell des Konsumgüterherstellers Henkel zum Beispiel ist nicht unbedingt schillernd - die diesjährige Steigerung der Dividende um 11 Prozent auf 0,78 Euro je Aktie ist hingegen eindrucksvoll. Selbst wenn Euroland in diesem Jahr erneut in die Rezession rutschen sollte - das Geschäft mit Waschmitteln und Klebstoffen geht immer und gilt als vergleichsweise krisenfest. Auf diese Weise ist die Dividende durch ein nachhaltiges Ertragsmodell abgesichert. Langweilig, aber lohnend.

      Das kommt an bei den Investoren. "Bei der Überprüfung der Kapitaldisziplin eines Unternehmens achten wir insbesondere auf die langfristige Dividendenhistorie", sagt zum Beispiel Fondsmanager Rhodes. "Üblicherweise halten wir nach Firmen Ausschau, die ihre Dividenden in mindestens zehn aufeinander folgenden Jahren anheben konnten."

      Einlullen lassen darf sich aber niemand - denn auch Aktien mit guter Dividendenhistorie können Probleme bekommen. Zum Beispiel die langjährigen Dividendentitel RWE und Eon, die den rechtzeitigen Umstieg auf Erneuerbare Energien verschlafen haben. Ergebnis: Eon musste das für das Jahr 2011 seine Dividende um ein Drittel kürzen, RWE sogar um 43 Prozent.

      5. Teil: Auf neue Dividendentitel achten

      Doch was ist mit den "jungen Wilden"? Lässt sich nicht auch eine Aktie mit Wachstumspotential, mit einer frischen Geschichte kaufen? Ja. Denn inzwischen entdecken immer mehr Unternehmen die Beziehungspflege per Dividende. Apple hat inzwischen einen Berg aus Bargeld in Höhe von gut 98 Milliarden Dollar aufgehäuft. Ausschüttungen an die Aktionäre lagen dem verstorbenen Firmenchef Steve Jobs fern: Er wollte das Geld für Wachstum nutzen. Sein Nachfolger Tim Cook brach mit dieser Tradition, er will erstmals Dividenden verteilen. Aktionäre belohnten diesen Schritt: Am Tag der Verkündung dieser Nachricht stieg die Apple-Aktie auf ein Rekordhoch.

      Auch in Deutschland gibt es Fälle, in dem Konzerne ihre Dividendenstrategie ändern. Tom Tailor zum Beispiel. Zwei Jahre nach dem Börsengang will das Modeunternehmen erstmals eine Dividende ausschütten. 17 Cent je Aktie sollen es sein.

      Allerdings sagt eine Dividende noch nichts über die wirtschaftliche Gesundheit eines Unternehmens aus. Immerhin war es Börsenaltmeister Warren Buffett, dessen Unternehmen Berkshire Hathaway seinen Aktionären noch nie eine Dividende gegönnt hat. Das Unternehmen gilt als kerngesund. Buffetts Begründung - überschüssiges Kapital müsse in der Firma arbeiten. Geld in die Taschen der Aktionäre zu stopfen, empfände Buffett als unternehmerisches Versagen.

      6. Teil: Wachsam bleiben

      Sind Dividenden also der Schlüssel zum Börsenerfolg? Alleine sicherlich nicht. Das zeigt die jüngste Vergangenheit. So konnte sich der so genannte DivDax - er enthält die 15 Dax-Unternehmen mit der höchsten Dividendenrendite - 2011 nicht vom breiter aufgestellten Dax lösen. "Wir halten nie eine Aktie allein wegen der attraktiven Dividende", sagt Ian Kelly, Fondsmanager des Schroder ISF European Equity Yield Fund.

      "Ok, wir schauen schon auf die Unternehmen, die eine höhere Dividende ausschütten als der Schnitt. Aber die Nachhaltigkeit und das Potential für weitere Steigerungen, das ist von großer Wichtigkeit." Was bleibt dem Anleger daher? Aufmerksam bleiben - wie immer.
      Avatar
      schrieb am 06.04.12 10:49:33
      Beitrag Nr. 45.880 ()
      06.04.2012 09:30 Uhr
      Die Dividenden-Könige (Teil 2): BASF


      Dominik Schertel

      Die Dividendensaison ist eröffnet – sehr zur Freude vieler Anleger. Die Zinsen für Festgeldanlagen sind sehr niedrig. Die bessere Alternative sind daher Qualitätsaktien mit attraktiven Dividenden. Allein die 30 DAX-Unternehmen werden ihren Aktionären für 2011 voraussichtlich 27 Milliarden Euro ausschütten – die höchste Summe seit 2007.

      BASF kann mit dem Verlauf des abgelaufenen Jahres zufrieden sein. Der Umsatz legte um 15 Prozent auf 73,5 Milliarden Euro zu. Der weltgrößte Chemiekonzern verdiente mit 6,2 Milliarden Euro zudem mehr als je zuvor und auch mehr, als von Analysten erwartet worden war. Von diesen 6,42 Euro je Aktie Gewinn sollten 2,50 Euro je Aktie an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Das entspricht einer Dividendenrendite von 3,8 Prozent.

      Optimistischer Ausblick

      Die Hauptversammlung ist am 27. April. Konzernchef Kurt Bock zeigt sich auch für 2012 optimistisch: "Wir rechnen damit, dass das weltweite Wirtschaftswachstum nach einem moderaten Start im Jahresverlauf anzieht." Positive Impulse für die Chemieindustrie würden vor allem aus den Schwellenländern kommen. Die Aktie ist mit einem 2012er-KGV von 11 angesichts der enorm starken Positionierung in vielen attraktiven Märkten, der breiten Produktpalette sowie der soliden Bilanz immer noch günstig bewertet.

      Avatar
      schrieb am 07.04.12 08:51:07
      Beitrag Nr. 45.881 ()
      Guten Morgen und schönen Karsamstag :):):)

      07.04.2012 08:00 Uhr

      Die Dividenden-Könige (Teil 3): BAT
      Dominik Schertel

      Die Dividendensaison ist eröffnet – sehr zur Freude vieler Anleger. Die Zinsen für Festgeldanlagen sind sehr niedrig. Die bessere Alternative sind daher Qualitätsaktien mit attraktiven Dividenden. Allein die 30 DAX-Unternehmen werden ihren Aktionären für 2011 voraussichtlich 27 Milliarden Euro ausschütten – die höchste Summe seit 2007.

      BAT Dividendenrendite: 3,9 Prozent - HV-Termin: 26.04.12

      Der Tabakkonzern British American Tobacco (BAT) ist der Inbegriff für Dividendenkontinuität. Seit dem Börsengang im Jahr 1998 beteiligt das Unternehmen seine Aktionäre am Erfolg, seit dem Geschäftsjahr 1999 erhöht BAT regelmäßig die Dividende. Der Herrscher über die Marken "Kent", "Lucky Strike", "Dunhill" und "Pall Mall" hat im selben Zeitraum Umsatz und Gewinn kontinuierlich gesteigert. In keinem Jahr musste der Tabak-Gigant Verluste einfahren und deshalb an die Rücklagen gehen, um eine Dividende zahlen zu können.

      Langfristig ordentliche Rendite

      Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr wuchs BAT gegen den Markttrend und verdiente elf Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Aufsichtsrat schlägt deshalb eine Abschlussdividende von 88,4 Britischen Pence vor, die am 3. Mai 2012 ausgezahlt werden soll. Für die kommenden Jahre rechnen die Analysten mit einer Fortsetzung der Dividendenpolitik und Renditen von deutlich über vier Prozent

      Avatar
      schrieb am 07.04.12 09:01:34
      Beitrag Nr. 45.882 ()
      07.04.2012

      Nationen und ihr Wohlstand

      Schlüssel zum Reichtum

      Von Christian Rickens




      Flüchtlinge im Sudan: Die Ursachen für Afrikas Armut liegen in der Kolonialvergangenheit

      Das hat sich lange keiner mehr getraut: Zwei US-Wissenschaftler versuchen mittels einer Großtheorie zu erklären, weshalb manche Nationen wohlhabend sind, andere das einfach nicht schaffen. Ein mutiges Unterfangen - und eine faszinierende Lektüre.

      "Warum sind die Menschen in Afrika so arm?" Eine Frage, wie sie Kinder ihren Eltern stellen. Und zugleich eines der größten Rätsel der Menschheit. Für kaum etwas kennen Politikwissenschaftler und Volkswirte so wenige unstrittige Gründe wie für die ebenso hartnäckige wie extreme Ungleichheit zwischen den Staaten dieser Erde. Warum schaffen es manche Nationen über Jahrhunderte hinweg nicht aus bitterer Armut heraus - wie etwa Äthiopien - während andere Länder diesen Riesenschritt in wenigen Jahrzehnten schaffen - etwa Südkorea?


      Dass es so wenig Antworten gibt, könnte daran liegen, dass viele Wissenschaftler aufgehört haben, sich die entsprechenden Fragen zu stellen. Das blieb den Kindern überlassen.

      Vor allem viele Volkswirte beschäftigen sich heute statt mit den Unterschieden zwischen arm und reich lieber mit Inflationsraten im Euro-Raum oder dem US-Immobilienmarkt. Das verspricht schnellere Erfolgserlebnisse und mehr Anerkennung in der Fachwelt. Denn große Fragen erfordern große Antworten, und große Antworten können große Fehler bedeuten. Sie machen angreifbar.

      Zu den wenigen Ökonomen, die keine Angst vor großen Antworten haben, gehört Daron Acemoglu, Professor am Massachusetts Institute of Technology (MIT). Zusammen mit seinem Co-Autoren James Robinson, Politikwissenschaftler in Harvard, hat Acemoglu jetzt eine faszinierende Großtheorie über die Ursachen für die ungleiche Verteilung von Armut und Reichtum in der Welt vorgelegt.

      Wobei es um die Faktoren, die den Wohlstand eines Landes dauerhaft mehren, in der Fachwelt relativ wenig Streit gibt. Entscheidend sind funktionierende gesellschaftliche Institutionen: unabhängige und faire Gerichte. Eine Verwaltung, die nicht allzu korrupt ist. Eine Regierung, die sich den Interessen des Volkes stärker verpflichtet fühlt als dem eigenen Wohlergehen. Schulen, in denen Kinder tatsächlich etwas lernen und nicht bloß verwahrt werden. Solche funktionierenden Institutionen schaffen eine gesellschaftliche Atmosphäre, in der Menschen einen Anreiz besitzen zu sparen und zu investieren, sich zu bilden und Innovationen hervorzubringen. Aus dieser Akkumulation von Kapital und Wissen entsteht dauerhaftes Wirtschaftswachstum.

      Aber warum gelingt es einzelnen Staaten, diese Mischung über Jahrhunderte hinweg zu bewahren - etwa die Schweiz - während andere immer wieder bei dem Versuch scheitern, sie zu erreichen?

      Acemoglu und Robinson gehen davon aus, dass der Wohlstand zwischen den Staaten bis zur industriellen Revolution verhältnismäßig gleichmäßig verteilt war. Afrikaner waren ähnlich reich wie Europäer und Asiaten oder besser gesagt: ähnlich arm. Doch dann begann sich das Wachstumskarussell zu drehen, zuerst Mitte des 18. Jahrhunderts in England, dann im übrigen Europa.

      Aus kleinen Unterschieden werden große

      Warum ausgerechnet in England? Weil, so die Autoren, sich über Jahrhunderte hinweg kleine institutionelle Unterschiede zwischen den Staaten herausgebildet haben. Ein Prozess, den Acemoglu und Robinson mit der Genmutation in der Natur vergleichen. Zunächst lassen sich diese Unterschiede kaum bemerken - bis es zu großen geschichtlichen Weichenstellungen kommt. Dann sorgen die kleinen Unterschiede dafür, dass Staaten gänzlich unterschiedliche Wege einschlagen.

      Die Ursachen für Englands Pionierrolle bei der industriellen Revolution liegen demnach einige Jahrhunderte früher: In Großmächten wie Spanien wurde der Überseehandel unter dem Monopol des Königshauses betrieben, in England von selbständigen Kaufleuten. Diese selbständige Kaufmannschicht wurde allmählich enorm wohlhabend und verfügte so über das nötige Kapital, um Innovationen wie der Dampfmaschine oder der Eisenbahn zum Durchbruch zu verhelfen. In Spanien fehlte diese Kaufmannsschicht. Der Adel wiederum hatte kein Interesse, durch Innovationen seine eigene privilegierte Stellung auszuhöhlen.

      Kleine Unterschiede zwischen Staaten führen in entscheidenden Momenten zu unterschiedlichen Weichenstellungen, und von diesem einmal eingeschlagenen Pfad wieder herunter zu kommen, ist dann sehr schwer. Wenn ein Staat einmal mit einer Elite geschlagen ist, die sich vor allem selbst bereichert - dann wird auch eine Revolution daran wenig ändern.

      Und was ist nun mit der Kinderfrage? Warum sind so viele
      Menschen in Afrika arm, während andere Weltregionen die Kurve gekriegt haben? Kleine Unterschiede während der Kolonialisierung sehen die Autoren als Hauptursache: Dort, wo das Klima gemäßigt ist, besiedelten viele Europäer die Kolonien - und die lehnten sich auf, wenn die Statthalter der Kolonialmächte sich allzu ausbeuterisch gebärdeten. So entstanden zum Beispiel die USA. In tropischen Kolonien hingegen gab es meist nur eine kleine europäische Siedlerelite, die die einheimische Bevölkerung als Plantagen- oder Minenarbeiter versklavte. Hier konnten sich nie gesellschaftliche Institutionen herausbilden, die Wachstum begünstigt hätten. Das rächte sich nach der Entkolonialisierung: Die weiße Ausbeuterelite wurde in vielen Fällen lediglich gegen eine farbige ausgetauscht.

      Religion und Kultur spielen keine Rolle

      Aus diesem Teufelskreis wieder herauszukommen fällt schwer - ist aber möglich, wie einzelne Erfolgsgeschichten zeigen. Neben Südkorea (das von Japan besetzt war) zählt zum Beispiel auch Botswana zu den ehemaligen Kolonien, die heute mit funktionierenden Institutionen gesegnet sind.

      Spannend auch, was Acemoglu und Robinson alles NICHT als Ursache für die Wohlstandsunterschiede zwischen Staaten akzeptieren: Weder Rasse noch Religion oder Kultur, aber auch nicht geographische Faktoren wie den Zugang zum Meer oder zu Bodenschätzen.

      Im Detail sind viele der präsentierten Erkenntnisse über die Entwicklung einzelner Staaten nicht neu. Auch ihre Studie über die Folgen der unterschiedlichen kolonialen Besiedlungsmuster haben Acemoglu und Robinson bereits vor einem Jahrzehnt vorgelegt - und damals empirisch präzise belegt. Neu ist jedoch, wie die beiden Autoren all ihre Gedanken zu einer packenden (und zudem sehr gut lesbaren) Großtheorie zusammengebunden haben.

      Einer der letzten Ökonomen, die sich das getraut haben, hieß Karl Marx - und die Welt streitet sich noch heute, ob er vor allem große Antworten geliefert oder große Fehler gemacht hat.
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      schrieb am 07.04.12 09:42:28
      Beitrag Nr. 45.883 ()
      Woche am Gesamtmarkt

      Samstag, 7. April 2012 um 09:14

      (Instock) Der Dax setzte seine Achterbahnfahrt in den vergangenen vier Handelstagen fort. Nach einem euphorischen Beginn begannen sich die am Montag erzielten Gewinne tags darauf wieder aufzulösen. Im Wochenvergleich gingen 172 Zähler verloren. Schlußstand: 6.775 Punkte.

      Am Mittwoch ließ die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins wie erwartet unverändert bei 1,00 Prozent. Zuletzt war der Zinssatz am 8. Dezember 2011 von 1,25 auf 1,00 Prozent reduziert worden.

      Barclays Capital hob das Kursziel von BMW (66,78 Euro) von 85 auf 91 Euro an. Die Aktie soll nach wie vor „übergewichtet“ werden. Experten der Deutschen Bank stuften die Post (14,16 Euro) von „halten“ auf „kaufen“ hoch. Neues Kursziel: 17 Euro (zuvor: 11,60 Euro).

      Nomura degradierte K+S (38,34 Euro) von „neutral“ auf „reduzieren“ und senkte das Kursziel von 48 auf 44 Euro. Analysten von Exane BNP Paribas stuften Merck (83,40 Euro) von „outperform“ auf „neutral“ ab, erhöhten jedoch das Kursziel jedoch von 82 auf 92 Euro.

      Die Lufthansa (10,19 Euro) litt unter dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes, das das Nachtflugverbot für den Frankfurter Flughafen bestätigt. Société Générale stufte Eon (17,25 Euro) von „halten“ auf „kaufen“ hoch und erhöhte das Kursziel von 18 auf 21 Euro.

      Citigroup hob das Kursziel von Münchener Rück (111,50 Euro) von 99,00 auf 117,50 Euro an. Die Einstufung „neutral“ blieb unverändert. Ebenfalls unverändert mit „neutral“ wird der Baustoffproduzent HeidelbergCement (43,50 Euro) eingestuft. Die Citigroup-Analysten erhöhten jedoch das Kursziel von 37 auf 47 Euro.

      Am kommenden Montag bleiben die deutschen Börsen feiertagsbedingt geschlossen. Die Vorgaben dürften zunächst negativ sein, da die Wall Street erst zu Wochenbeginn auf schlechter als erhofft ausgefallene US-Arbeitsmarktdaten reagieren kann. Während hierzulande noch gerechnet wird, startet am Dienstag in den USA mit Alcoa bereits die neue Bilanzsaison. Am Donnerstag will Google seine Bücher öffnen, am Freitag folgen J.P. Morgan und Wells Fargo.
      Avatar
      schrieb am 07.04.12 09:43:56
      Beitrag Nr. 45.884 ()
      Woche am TecDax

      Samstag, 7. April 2012 um 09:07

      (Instock) Der TecDax behauptete sich am vergangenen Montag – dem ersten Handelstag des neuen Quartals – in der Gewinnzone. Danach schwanden bereits die Kräfte. Erst am Donnerstag tauchte der Index wieder auf. Im Wochenvergleich gingen 8 Zähler verloren. Schlußstand: 782 Punkte.

      Nach ersten Berechnungen steigerte Carl Zeiss Meditec (18,98 Euro) den Umsatz im zweiten Geschäftsquartal von 190,8 auf rund 221,7 Millionen Euro. Im ersten Halbjahr zog der Umsatz von 376 auf etwa 432 Millionen Euro an. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) soll ebenfalls zugelegt haben. Konkrete Zahlen nannte der Medizintechniker allerdings nicht. Im ersten Halbjahr 2010/11 erreichte das EBIT 51,33 Millionen Euro, im vorangegangenen ersten Geschäftsquartal 28,3 Millionen Euro.

      Von Januar bis Ende März sei der Auftragseingang im Vergleich zur Vorjahresperiode von 154 auf 284 Millionen Euro gestiegen, teilte der Windkraftanlagenbauer Nordex (4,27 Euro) mit. Morphosys (19,52 Euro) will bis Ende April bis zu 100.000 eigene Aktien zurückkaufen.

      Experten der Commerzbank stuften Pfeiffer Vacuum (86,57 Euro) von „add“ auf „kaufen“ hoch und hoben das Kursziel von 88 auf 110 Euro an. Die Insolvenz des ehemaligen TecDax-Mitgliedes Q-Cells belastete die gesamte Solarbranche. Centrotherm (9,34 Euro) rutschte wieder unter die erst zu Wochenbeginn überquerte 10 Euro-Marke.

      In der kommenden verkürzten Handelswoche – am Ostermontag bleiben die deutschen Börsen geschlossen – ist der heimische Terminkalender noch leegefegt. In den USA will dagegen Google am Donnertag bereits das erste Quartal bilanzieren.
      Avatar
      schrieb am 08.04.12 08:42:57
      Beitrag Nr. 45.885 ()
      Schönen Ostersonntag:):):)

      07.04.2012

      Die Dividenden-Könige (Teil 4): Deutsche Telekom

      Dominik Schertel

      Die Dividendensaison ist eröffnet – sehr zur Freude vieler Anleger. Die Zinsen für Festgeldanlagen sind sehr niedrig. Die bessere Alternative sind daher Qualitätsaktien mit attraktiven Dividenden. Allein die 30 DAX-Unternehmen werden ihren Aktionären für 2011 voraussichtlich 27 Milliarden Euro ausschütten – die höchste Summe seit 2007.

      Deutsche Telekom Dividendenrendite: 8,0 Prozent - HV-Termin: 24.05.12

      Eines war den Aktionären der Deutschen Telekom in den vergangenen Jahren sicher: eine hohe Dividendenzahlung. Seit 2005 hat der Bonner Telekomkonzern seine Anteilseigner ohne Unterbrechung am Unternehmenserfolg beteiligt. Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2011 wird der Hauptsversammlung am 24. Mai eine stabile Dividende von 70 Cent je Aktie vorgeschlagen. Auf dem aktuellen Kursniveau errechnet sich damit eine attraktive Dividendenrendite von rund acht Prozent.

      Volle Kraft voraus

      "Wir haben 2011 überall starken Gegenwind gespürt. Und der wird in diesem Jahr nicht nachlassen", sagte Konzernchef René Obermann bei der Präsentation der Geschäftszahlen. "Unsere Innovationskraft, Kostendisziplin und Bereitschaft zur Veränderung sind die entscheidenden Bausteine, um die Herausforderungen auch 2012 zu meistern." Für das laufende Geschäftsjahr rechnen Analysten erneut mit einer Dividendenzahlung von 70 Cent je Aktie.

      Avatar
      schrieb am 08.04.12 08:46:26
      Beitrag Nr. 45.886 ()
      07.04.2012

      Bert Flossbach: DAX 10.000 bis 2015 - und das ist konservativ
      Andreas Deutsch

      Laut Star-Fondsmanager Bert Flossbach führt kein Weg an Sachwerten vorbei. "Aktien haben meiner Meinung nach das größte Potenzial", sagt der Stratege. Flossbach traut dem DAX signifikant höhere Kurse zu.
      Flossbach managt den Flossbach von Storch Global Opportunities. Der Fonds, aufgelegt im Dezember 2008, hat 2012 13 Prozent zugelegt. Seit Start kommt er auf ein Plus von 63 Prozent. Flossbach strebt mit dem Fonds eine absolute Rendite an, es gibt also keinen Vergleichsindex und keine Investitionsuntergrenze. Er investiert überwiegend in Aktien, ergänzend auch in Aktienfonds, Wandelanleihen und Zertifikate mit einem attraktiven Chance-Risiko-Verhältnis. Edelmetalle spielen keine Rolle. Die Mindestinvestitionsquote von Aktien beträgt 50 Prozent.

      "Aktien haben das größte Potenzial"

      Aktuell ist Flossbach zu 80 Prozent in Aktien erstklassiger, Cashflow-starker Unternehmen investiert. "Ich erwarte, dass wir Inflation bekommen", erklärt er. "Und da führt kein Weg an Sachwerten vorbei. Aktien haben meiner Meinung nach das größte Potenzial." Der Profi traut dem DAX signifikant höhere Kurse zu. "Wenn ich sage, der DAX steht in drei Jahren bei 10.000 Punkten, dann ist das konservativ gerechnet."

      Japanische Aktien attraktiv

      Zu den Top-Positionen des Flossbach von Storch Global Opportunities zählt TAG Immobilien. "Gutes Unternehmen mit sehr gutem Management. Die Aktie ist günstig bewertet und hat Turnaround-Fantasie." Auch Japan gefällt ihm. "Der schwache Yen ist ein Segen für den Export des Landes. Wir haben vor Kurzem mit Canon, Kyocera und NTT Docomo erstmals seit Langem wieder japanische Aktien gekauft."
      Avatar
      schrieb am 08.04.12 08:51:53
      Beitrag Nr. 45.887 ()
      MIFA: Mit Maschmeyers Paladin Asset auf dem Volks-E-Bike zum gelben Trikot
      08.04.2012 08:15 Uhr´

      Michael Schröder

      Wenn es läuft, dann läuft`s. Der Kurs der MIFA-Aktie kennt derzeit kein Halten mehr. Kurz vor Ostern wurde ein neues Allzeithoch markiert. Trotz der zuletzt guten Performance gibt es eine Reihe von Gründen, die für weiter steigende Kurse spricht. DER AKTIONÄR erhöht sein Kursziel erneut.
      DER AKTIONÄR hat bereits erklärt, dass die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG im abgelaufenen Jahr Umatz und Gewinn deutlich steigern konnte. "Die positiven Geschäftszahlen für 2011 unterstreichen unsere Wettbewerbsfähigkeit", zeigt sich Vorstand Peter Wicht entsprechend zufrieden.

      Volks-E-Bike als Aushängeschild

      Auch im laufenden Jahr dürfte der ostdeutsche Traditionskonzern dynamisch wachsen. Dazu wird die Expansion innerhalb des Zukunftssegments E-Mobilität weiter vorangetrieben. Wer in diesen Tagen in den großen deutschen SB-Ketten wie Real, Metro oder Toom einkaufen geht, der kann die Produktoffensive sogar hautnah miterleben. Dort wird das von MIFA produzierte und von der Bild-Zeitung als "Volks-E-Bike" beworbene Rad für weniger als 1.000 Euro verkauft. „Gerade umweltbewusste junge Familien können nicht mehrere Tausend Euro für ein Fahrrad ausgeben. Wir halten es daher für sinnvoll, auch im unteren Preissegment E-Bikes anzubieten", erklärt Vorstand Peter Wicht: "Die MIFA hat das E-Bike nicht nur produziert. Durch unsere Serviceorganisation - übrigens die größte ihrer Art unter den deutschen Fahrradherstellern - übernehmen wir darüber hinaus auch den kompletten Kundendienst", führt der Vorstand aus.

      Mit Paladin Asset ins Premiumsegment

      Zuletzt sorgte die Gesellschaft auch mit der Übernahme des deutschen E-Bike-Herstellers Grace für aufsehen in der Branche. "Mit diesem Schritt hat die MIFA das Tor zum höhermargigen Premiumsegment weit aufgestoßen", erklärt Ingo Nix von der Paladin Asset Management GmbH gegenüber dem AKTIONÄR. Der Stratege leitet die Vermögensverwaltung des AWD-Gründers Carsten Maschmeyer - und ist mit der Paladin seit Mitte März größter Aktionär der MIFA AG.

      Bodenhaftung nicht verloren

      Auch wenn bei der MIFA mehr und mehr die junge Zielgruppe in den Fokus rückt, will das ostdeutsche Traditionsunternehmen auch im stabilen Geschäft mit klassischen Fahrrädern verankert bleiben. Ebenfalls positiv: Mit der Inbetriebnahme eines vollautomatischen Kleinteilelagers wurden die Weichen für die weitere Optimierung der Kostenstruktur gestellt.



      Neues Kursziel

      Die Auftragsbücher für die aktuelle Fahrradsaison sind bestens gefüllt. "Wir produzieren derzeit laufend im Drei-Schicht-Betrieb", so der MIFA-Vorstand. DER AKTIONÄR erwartet allein durch den Grace-Zukauf in diesem Jahr einen Zuwachs beim Umsatz von 20 Millionen Euro. Insgesamt sollte die MIFA die Erlöse im laufenden Jahr auf über 130 Millionen Euro steigern können. Durch den Sprung in den höhermargigen Bereich dürfte sich die Marge sogar verdoppeln. Kein Wunder also, dass die MIFA-Aktie derzeit kein Halten mehr kennt und von einem Allzeithoch zum nächsten steigt. DER AKTIONÄR erhöht daher das Kursziel auf 15,00 Euro und zieht den Stopp auf 7,90 Euro nach. Zur Erinnerung: Nach der ersten Vorstellung im AKTIONAR hat die Aktie bereits mehr als 150 Prozent an Wert zulegen können.
      Avatar
      schrieb am 09.04.12 09:14:22
      Beitrag Nr. 45.888 ()
      Schönen Ostermontag:):):)

      09.04.2012 | 08:58

      2iQ Research / Die wöchentliche Top 10 der größten Insidertransaktionen

      inside-analytics.com / Eine Zusammenstellung der größten europäischen
      Directors' Dealings für die Meldewoche vom 1. bis zum 8.April 2012

      Die 10 größten Insiderkäufe:

      1) BOLLORE

      Insidername: Bollore, Vincent
      Insiderposition: Aufsichtsratvorsitzender/Vorstandsvorsitzender
      Handelsdatum: 2.April 2012
      Kaufvolumen: 118,626 Mio. Euro
      Zusatz: ausserboerslich
      Anzahl der gekauften Aktien: 777.878
      Durchschnittlicher Kaufpreis: 152,50 Euro
      Aktueller Kurs vs. Kaufkurs: +8.85%

      2) CONWERT IMMOBILIEN INVEST AG

      Insidername: Meran, Johannes
      Insiderposition: Aufsichtsratvorsitzender
      Handelsdatum: 28.März - 3.April 2012
      Kaufvolumen: 3,865 Mio. Euro
      Zusatz:
      Anzahl der gekauften Aktien: 427.698
      Durchschnittlicher Kaufpreis: 9,04 Euro
      Aktueller Kurs vs. Kaufkurs: +1.25%

      3) BUMI PLC

      Insidername: Rothschild, Nathaniel
      Insiderposition: Aufsichtsrat
      Handelsdatum: 3.April 2012
      Kaufvolumen: 3,749 Mio. Euro
      Zusatz: London
      Anzahl der gekauften Aktien: 507.500
      Durchschnittlicher Kaufpreis: 7,39 Euro
      Aktueller Kurs vs. Kaufkurs: -1.77%

      4) ALTINYAG

      Insidername: Cevik, Enver
      Insiderposition: Aufsichtsratvorsitzender
      Handelsdatum: 2.April 2012
      Kaufvolumen: 1,482 Mio. Euro
      Zusatz: Istanbul
      Anzahl der gekauften Aktien: 1.522.983
      Durchschnittlicher Kaufpreis: 0,97 Euro
      Aktueller Kurs vs. Kaufkurs: +33.93%

      5) GAMELOFT

      Insidername: Guillemot, Michel
      Insiderposition: Aufsichtsratvorsitzender/Vorstandsvorsitzender
      Handelsdatum: 23. - 28.März 2012
      Kaufvolumen: 1,451 Mio. Euro
      Zusatz: Paris
      Anzahl der gekauften Aktien: 323.121
      Durchschnittlicher Kaufpreis: 4,49 Euro
      Aktueller Kurs vs. Kaufkurs: -1.36%

      6) METROLOGIC GROUP

      Insidername: Cimadomo, Philippe
      Insiderposition: Aufsichtsratvorsitzender/Vorstandsvorsitzender
      Handelsdatum: 30.März - 2.April 2012
      Kaufvolumen: 1,345 Mio. Euro
      Zusatz: Paris
      Anzahl der gekauften Aktien: 44.026
      Durchschnittlicher Kaufpreis: 30,55 Euro
      Aktueller Kurs vs. Kaufkurs: -0.16%

      7) MERT GIDA GIYIM AS

      Insidername: Eyidemir, Mert
      Insiderposition: Aufsichtsrat
      Handelsdatum: 3.April 2012
      Kaufvolumen: 0,610 Mio. Euro
      Zusatz: Privatgeschäft, Istanbul
      Anzahl der gekauften Aktien: 1.054.856
      Durchschnittlicher Kaufpreis: 0,58 Euro
      Aktueller Kurs vs. Kaufkurs: -2.10%

      8) F&C ASSET MANAGEMENT PLC

      Insidername: Bramson, Edward
      Insiderposition: Vorstandsvorsitzender
      Handelsdatum: 1. - 4.April 2012
      Kaufvolumen: 0,581 Mio. Euro
      Zusatz: London
      Anzahl der gekauften Aktien: 726.346
      Durchschnittlicher Kaufpreis: 0,80 Euro
      Aktueller Kurs vs. Kaufkurs: +0.18%

      9) ORASCOM DEVELOPMENT HLDG

      Insidername: Name not disclosed
      Insiderposition: Exekutiven Verwaltungsratsmitglied / Mitglied der
      Geschäftsleitung Handelsdatum: 2. - 4.April 2012

      Kaufvolumen: 0,577 Mio. Euro
      Zusatz: Schweiz
      Anzahl der gekauften Aktien: 41.450
      Durchschnittlicher Kaufpreis: 13,93 Euro
      Aktueller Kurs vs. Kaufkurs: +4.59%

      10) MINERA IRL LTD

      Insidername: Valdez Ferrand, Napoleon
      Insiderposition: Aufsichtsrat
      Handelsdatum: 2.April 2012
      Kaufvolumen: 0,385 Mio. Euro
      Zusatz: London
      Anzahl der gekauften Aktien: 500.000
      Durchschnittlicher Kaufpreis: 0,77 Euro
      Aktueller Kurs vs. Kaufkurs: -0.21%


      Die 10 größten Insiderverkäufe:

      1) KTM POWERSPORTS AG

      Insidername: Hofer, Hans-Joerg
      Insiderposition: stellvertr. Aufsichtsratvorsitzender
      Handelsdatum: 23.März 2012
      Verkaufsvolumen: 25,866 Mio. Euro
      Zusatz: Privatgeschäft, ausserboerslich
      Anzahl der verkauften Aktien: 663.243
      Durchschnittlicher Verkaufspreis: 39,00 Euro
      Aktueller Kurs vs. Verkaufkurs: +4.59%

      2) YANDEX NV

      Insidername: Kolmanovskaya, Elena
      Insiderposition: Management Team
      Handelsdatum: 30.März 2012
      Verkaufsvolumen: 11,789 Mio. Euro
      Zusatz: NASDAQ
      Anzahl der verkauften Aktien: 600.000
      Durchschnittlicher Verkaufspreis: 19,65 Euro
      Aktueller Kurs vs. Verkaufkurs: +3.72%

      3) ROYAL BANK OF SCOTLAND GROUP

      Insidername: Hourican, John
      Insiderposition: CEO (Division)
      Handelsdatum: 3.April 2012
      Verkaufsvolumen: 5,711 Mio. Euro
      Zusatz: London
      Anzahl der verkauften Aktien: 17.622.945
      Durchschnittlicher Verkaufspreis: 0,32 Euro
      Aktueller Kurs vs. Verkaufkurs: -3.32%

      4) NEXT PLC

      Insidername: Wolfson, Simon A
      Insiderposition: CEO
      Handelsdatum: 3.April 2012
      Verkaufsvolumen: 4,601 Mio. Euro
      Zusatz: LSE
      Anzahl der verkauften Aktien: 125.000
      Durchschnittlicher Verkaufspreis: 36,81 Euro
      Aktueller Kurs vs. Verkaufkurs: -2.19%

      5) ACIBADEM SAGLIK HIZMETLERI

      Insidername: Aydinlar, Mehmet Ali
      Insiderposition: Aufsichtsratvorsitzender/Vorstandsvorsitzender
      Handelsdatum: 6.April 2012
      Verkaufsvolumen: 4,523 Mio. Euro
      Zusatz: Istanbul
      Anzahl der verkauften Aktien: 427.484
      Durchschnittlicher Verkaufspreis: 10,58 Euro
      Aktueller Kurs vs. Verkaufkurs: +0.41%

      6) YOOX SPA

      Insidername: Tazzari, Gabriele
      Insiderposition: CTO
      Handelsdatum: 30.März 2012
      Verkaufsvolumen: 2,280 Mio. Euro
      Zusatz: ausserboerslich
      Anzahl der verkauften Aktien: 194.896
      Durchschnittlicher Verkaufspreis: 11,70 Euro
      Aktueller Kurs vs. Verkaufkurs: +0.95%

      7) YANDEX NV

      Insidername: Boynton, John
      Insiderposition: Aufsichtsrat
      Handelsdatum: 29.März 2012
      Verkaufsvolumen: 2,126 Mio. Euro
      Zusatz: NASDAQ, indirekte Transaktion
      Anzahl der verkauften Aktien: 112.752
      Durchschnittlicher Verkaufspreis: 18,85 Euro
      Aktueller Kurs vs. Verkaufkurs: +8.09%

      8) ASTRAZENECA PLC

      Insidername: Tetrault, Lynn
      Insiderposition: stellvertretender Vorstandsvorsitzender
      Handelsdatum: 30.März 2012
      Verkaufsvolumen: 2,124 Mio. Euro
      Zusatz: USA
      Anzahl der verkauften Aktien: 63.516
      Durchschnittlicher Verkaufspreis: 33,44 Euro
      Aktueller Kurs vs. Verkaufkurs: +1.20%

      9) OSTERREICHISCHE STAATS

      Insidername: Strohmayer, Johannes
      Insiderposition: Aufsichtsrat
      Handelsdatum: 29.März 2012
      Verkaufsvolumen: 2,117 Mio. Euro
      Zusatz: Privatgeschäft
      Anzahl der verkauften Aktien: 184.090
      Durchschnittlicher Verkaufspreis: 11,50 Euro
      Aktueller Kurs vs. Verkaufkurs: +1.30%

      10) OSTERREICHISCHE STAATS

      Insidername: Schächter, Robert
      Insiderposition: CEO
      Handelsdatum: 29.März 2012
      Verkaufsvolumen: 2,113 Mio. Euro
      Zusatz: Privatgeschäft
      Anzahl der verkauften Aktien: 183.750
      Durchschnittlicher Verkaufspreis: 11,50 Euro
      Aktueller Kurs vs. Verkaufkurs: +1.30%

      Über Direktoren (Unternehmensinsider):

      Normalerweise kaufen Unternehmensinsider bei Kursschwäche und verkaufen bei
      Stärke. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Aktien, nachdem
      Insider gekauft haben, sich besser entwickeln als der Markt und geringfügig
      schlechter wenn sie verkaufen. Unter bestimmten Umständen können diese
      Transaktionen zu einer starken Preisreaktion führen. Directors' Dealings
      beinhalten potentiell Informationen, die vom Markt noch nicht berücksichtigt
      wurden.

      Über 2iQ:

      2iQ Research ist spezialisiert auf Behavioral Finance Analyse. Die Firma
      verfolgt Insidertransaktionen, Großaktionäre und Aktienrückkäufe und
      betreibt eine Datenbank über Directors' Dealings für institutionelle
      Investoren (http://www.inside-analytics.com).
      Avatar
      schrieb am 09.04.12 09:17:15
      Beitrag Nr. 45.889 ()
      Börse Tokio: US-Vorgaben belasten

      Montag, 9. April 2012 um 08:35

      (Instock) Angesichts schwacher US-Arbeitsmarktdaten gaben der japanische Leitindex Nikkei 225 (- 1,5 Prozent auf 9.546 Punkte) und der breiter aufgestellte Topix (- 1,5 Prozent auf 814 Punkte) am Montag weiter nach. Der Nebenwerte-Index Jasdaq büßte zuletzt 0,3 Prozent auf 53,02 Punkte ein.
      Avatar
      schrieb am 09.04.12 09:26:58
      Beitrag Nr. 45.890 ()
      dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom Wochenende - 20.30 Uhr
      08.04.2012 | 20:35

      Samsung erwartet dank Smartphone-Booms Rekordgewinn

      SEOUL - Der südkoreanische Technologiekonzern Samsung kann sich dank seiner Stärke im boomenden Markt für Smartphones und Tablet-PCs auf den zweiten Rekord-Betriebsgewinn hintereinander freuen. Der Weltmarktführer bei Speicherchips und LCD-Fernsehern erwartet für das erste Quartal 2012 im Jahresvergleich nahezu eine Verdoppelung des operativen Gewinns auf rund 5,8 Billionen Won (3,9 Mrd Euro). Das teilte Samsung, die Nummer zwei im Handy-Markt, am Freitag in einem Ergebnisausblick für die Monate Januar bis März mit.


      Nächster Versuch: Siemens will mit Osram im Herbst an die Börse

      MÜNCHEN - Der Elektrokonzern Siemens will die Lichttechnik-Tochter Osram nach Medieninformationen voraussichtlich im Herbst an die Börse bringen. Der genaue Zeitpunkt hänge davon, wie sich bis dahin das Geschäft mit LED-Beleuchtungstechnik entwickele, sagte Siemens-Finanzchef Joe Kaeser in einem vorab veröffentlichten Interview mit der Wirtschaftszeitung "Euro am Sonntag". "Wenn der Zyklus dann wieder nach oben zeigt, könnte ich mir als Zeitfenster für den Börsengang den Herbst vorstellen", zitiert das Blatt den Manager.


      Roche schließt weitere Erhöhung des Angebots für Illumina nicht aus

      BASEL - Roche schließt eine weitere Erhöhung seines Übernahmeangebots für das US-Gentechnikunternehmen Illumina nicht aus. Dies sei möglich, wenn es die Möglichkeit zu Gesprächen und einer Buchprüfung gebe, sagte der Chef des schweizerischen Pharmakonzerns, Severin Schwan, laut einer Mitteilung vom Freitagabend. Zuvor hatten auch die Aktionärsberater ISS (International Shareholder Service) das bereits einmal von 44,50 auf 51 US-Dollar je Aktie angehobene Angebot abgelehnt.


      Gazprom bekräftigt Interesse an griechischem Versorger

      MOSKAU - Der russische Energieriese Gazprom hat sein Interesse an einer Übernahme des staatlichen griechischen Gasversorgers DEPA bekräftigt. "Wir sind bereit, einen realistischen Preis anzubieten - keinen übertriebenen", sagte Gazprom-Vizechef Alexander Medwedew am Samstag in Moskau. Der russische Staatskonzern habe der zuständigen Ministeriumskommission in Athen sein Interesse am Bieterverfahren offiziell mitgeteilt, sagte Medwedew nach Angaben der Agentur Interfax. "Jetzt hoffen wir, uns zu qualifizieren." Moskauer Medien zufolge wollen 17 Interessenten aus 12 Ländern DEPA übernehmen. Deutsche Unternehmen sollen nicht darunter sein.


      Swiss-Life-Chef hält Fusion mit Sachversicherer für überlegenswert

      ZÜRICH - Für Swiss Life wäre es laut Konzernchef Bruno Pfister aufgrund der neuen Eigenkapitalvorschriften sinnvoll, das Sachversicherungsgeschäft zu stärken. Ein Zukauf oder eine Fusion hält Pfister daher für überlegenswert, wie er er "Finanz und Wirtschaft" (Samstag) sagte.


      ROUNDUP/'Spiegel': Audi darf Fabrik in Mexiko bauen - Betriebsräte zurückhaltend

      HAMBURG - Nach langem Ringen innerhalb des Volkswagen (VW) -Konzerns hat sich Audi einem Pressebericht zufolge durch gesetzt: Die Ingolstädter könnten ein eigenes neues Werk in Mexiko errichten, berichtete der "Spiegel" am Freitag in einer Vorabmeldung ohne Quellenangabe. Top-Manager des VW-Konzerns hätten sich dagegen dafür eingesetzt, dass das Volkswagen-Werk in Chattanooga in den USA ausgebaut werde und die Tochter Audi dort eine Fertigung aufziehe.


      Ford investiert 600 Million Dollar in chinesisches Werk

      DEARBORN - Der US-Autobauer Ford will rund 600 Millionen Dollar in seine Produktionsstätte in China investieren. Gemeinsam mit dem JointVenture-Partner Changan Automobile Group will Ford in der südwestchinesischen Stadt Chongqing die Pkw-Produktion bis 2014 jährlich um 350.000 Autos auf 950.000 steigern, teilte Ford am Donnerstag mit. Mit dem Ausbau soll umgehend begonnen werden. Damit will Ford weiter im weltweit größten Automarkt expandieren, und die Kapazität einer der Pkw-Fabriken um annähernd 60 Prozent erweitern.


      ROUNDUP: Bund will nicht bei Stromnetzbetreiber Tennet einsteigen

      BERLIN - Die Probleme beim Stromnetzausbau in Deutschland rufen auch den Staat auf den Plan. Ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums dementierte am Karfreitag zwar einen Bericht, wonach die Staatsbank KfW beim Höchstspannungsnetzbetreiber Tennet einsteigen könnte, um die Energiewende nicht zu gefährden. Andere Optionen mit Blick auf die Branche würden aber geprüft. Tennet TSO, eine Tochter des staatlichen niederländischen Tennet-Konzerns, ist einer von vier Übertragungsnetzbetreibern in Deutschland, das betreffende Gebiet reicht schlauchartig von Bayern bis zur dänischen Grenze. Diese Basis-Netze müssen im Zuge des Umstiegs auf alternative Energien - unter anderem für den Anschluss von Windparks auf dem Meer - ausgebaut werden, weswegen die Betreiber Milliarden-Investitionen aufbringen sollen. Tennet hat angeblich Schwierigkeiten, dies zu bewältigen. Das Unternehmen betreibt das ehemalige Eon -Netz, der Energiekonzern musste es wegen EU-Auflagen verkaufen.

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      - Linke gegen Paketverkauf von Ost-Wohnungen
      - Untersteller setzt auf Vermittlungsverfahren bei Solarförderung

      Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

      /he

      AXC0028 2012-04-08/20:35


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 09.04.12 09:35:03
      Beitrag Nr. 45.891 ()
      09.04.2012

      Seltene Erden

      China verstärkt Kontrolle über Hightech-Metalle


      China beherrscht fast die gesamte Weltproduktion sogenannter Seltener Erden, die unerlässlich sind für viele Hightech-Produkte - und verärgert andere Länder mit seiner Preispolitik. Jetzt hat Peking einen Industrieverband für den Sektor gegründet, um ihn noch stärker zu kontrollieren.

      Peking - Wenn es um die Gewinnung und Produktion von Seltenen Erden geht, hat China eine Monopolstellung - sehr zum Missfallen anderer Nationen. So kam es in der jüngsten Vergangenheit mehrfach zu Auseinandersetzungen um die Hightech-Metalle. Nun hat Peking auf die internationalen Proteste reagiert und einen Wirtschaftsverband für Seltene Erden gegründet. Dieser soll unter anderem die Konsolidierung in der für Elektronik und Verteidigung wichtigen Branche vorantreiben.

      Der Verband werde den Abbau und die Verarbeitung der Rohstoffe koordinieren und "einen vernünftigen Preismechanismus" entwickeln, teilte das Ministerium für Industrie und Informationstechnologie am Sonntag mit. Die Gruppe werde helfen, Chinas Verantwortung für den internationalen Handel mit Seltenen Erden zu tragen. Staatssekretär Su Bo sagte, die Regierung in Peking wolle kleinere Betriebe schließen und so den großen Unternehmen einen höheren Anteil verschaffen. Zudem solle der Umweltschutz verbessert werden.

      Seltene Erden werden für viele Elektronikprodukte wie Flachbildschirme, Smartphones, Windkraftanlagen und medizinische Geräte benötigt. China verfügt etwa über ein Drittel der weltweiten Vorkommen und kontrolliert derzeit rund 90 Prozent der Weltproduktion. In den vergangenen Jahren hat China die Ausfuhrquoten für Seltene Erden immer wieder gesenkt. Als Grund wurden der gestiegene Bedarf im eigenen Land und wachsende Bedenken wegen Umweltschäden bei der Förderung der Erze angeführt.

      Die auf die Metalle angewiesene Industrie im Ausland wirft der Regierung in Peking jedoch vor, illegal die Exporte niedrig zu halten, um der heimischen Industrie Vorteile zu verschaffen und ausländische Unternehmen ins Land zu locken. Ende März hatten die EU, die USA und Japan wegen der restriktiven Exportpolitik für Seltene Erden vor der Welthandelsorganisation verklagt: Mit Exportquoten, Zöllen und Mindestpreisen benachteilige China die globalen Abnehmer und verstoße damit gegen seinen Beitrittsvertrag zur WTO.

      China wies die Vorwürfe stets zurück und erklärte, die Kontrollen dienten dazu, die Umwelt und Vorräte zu schonen. "Viele Länder haben Vorkommen an Seltenen Erden, man kann nicht alleine von China erwarten, alle Vorräte bereitzustellen", sagte der neu ernannte Vorsitzende des Industrieverbandes, Gan Yong.

      Der Verband untersteht dem Ministerium für Industrie und Informationstechnologie, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua meldete. Insgesamt sollen mehr als 130 Unternehmen Mitglieder sein, darunter die staatseigenen Giganten Aluminium Corp. of China und China Minmetals Corp.

      siu/Reuters/dapd
      Avatar
      schrieb am 10.04.12 07:42:58
      Beitrag Nr. 45.892 ()
      Guten Morgen:):)

      Volkswagen, Air France-KLM, Alcoa, Chevron - die Börsentermine am 10.4.2012
      10.04.2012 (www.4investors.de) - DIENSTAG, 10.April 2012 – alle Börsentermine auf einen Blick:

      Mit freundlicher Unterstützung von www.agora-direct.de. 4investors übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit der angegebenen Daten.

      Schweiz
      07:45 Arbeitsmarktdaten Mar.12

      Deutschland
      08:00 Außenhandel Feb.12
      08:00 Umsatz verarb. Gewerbe Feb.12

      Frankreich
      08:45 Industrieproduktion Feb.12
      12:00 OECD Frühindikator Feb.12

      Niederlande
      09:30 Industrieproduktion Feb.12

      Euroland
      11:15 EZB Zuteilung Haupt-Refi-Tender

      USA
      12:45 wöchentlicher ICSC-UBS Index
      14:55 wöchentlicher Redbook
      16:00 Großhandel Feb.12
      19:00 Auktion 3-jähriger Notes
      19:00 Auktion 4-wöchiger Bills

      MARKTRELEVANTE UNTERNEHMENSTERMINE - DIENSTAG, 10.April 2012
      ab 07:00 Volkswagen Absatz Mar.12
      ab 08:00 Air France-KLM Verkehrszahlen Mar.12
      ab 13:30 Chevron Quartalszwischenbericht
      ab 22:00 Alcoa Quartalszahlen

      USA – VOR u. WAEHREND der BORSE AB 07:00 UHR MESZ - DIENSTAG, 10.April 2012
      micropole sa MUN.PA N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      petromagdalena energy corp PMD.V N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      supervalu inc SVU 0.35 vorbörslich ab 07:00 MESZ

      USA – NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - DIENSTAG, 10.April 2012
      alcoa inc AA -0.04 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      delta plus group sa DLTA.PA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      demos sa ALDMO.PA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      groupe crit sa CEN.PA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      nv nederlandsche apparatenfabriek nedap NEDAP.AS N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      oranjewoud nv ORANW.AS N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      standard microsystems corp SMSC -0.17 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      synergie sa SDG.PA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      tessi sa TES.PA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ

      USA – OHNE ZEITANGABEN - DIENSTAG, 10.April 2012
      acme communications inc ACME.PK N/A keine Zeitinfo
      agria corp GRO N/A keine Zeitinfo
      alhambra resources ltd ALH.V N/A keine Zeitinfo
      american international industries inc AMIN.OB N/A keine Zeitinfo
      api technologies corp ATNY N/A keine Zeitinfo
      asia pacific wire & cable corp ltd APWC N/A keine Zeitinfo
      bank of ningbo co ltd 002142.SZ N/A keine Zeitinfo
      bodisen biotech inc BODI.L N/A keine Zeitinfo
      cheng uei precision industry co ltd 2392.TW N/A keine Zeitinfo
      chengdu b ray media co ltd 600880.SS N/A keine Zeitinfo
      chimera investment corp CIM 0.1 keine Zeitinfo
      chipbond technology corp 6147.TWO N/A keine Zeitinfo
      delta petroleum corp DPTRQ.PK N/A keine Zeitinfo
      dexion absolute ltd DABE.L N/A keine Zeitinfo
      dods group plc DODS.L N/A keine Zeitinfo
      dynamic medical technologies inc 4138.TWO N/A keine Zeitinfo
      eco oro minerals corp EOM.TO N/A keine Zeitinfo
      electra gold ltd ELT.V N/A keine Zeitinfo
      energetix group plc EGX.L N/A keine Zeitinfo
      energold drilling corp EGD.V 0.08 keine Zeitinfo
      enerjex resources inc ENRJ.OB 0 keine Zeitinfo
      enterprise financial services corp EFSC 0.46 keine Zeitinfo
      evoc intelligent technology co ltd 2308.HK N/A keine Zeitinfo
      fairwest energy corp FEC.V N/A keine Zeitinfo
      freeseas inc FREE -0.31 keine Zeitinfo
      frontline technologies inc FLC.V N/A keine Zeitinfo
      green planet group inc GNPG.PK N/A keine Zeitinfo
      griffin land & nurseries inc GRIF N/A keine Zeitinfo
      homburg invest inc HII.AS N/A keine Zeitinfo
      hualan biological engineering inc 002007.SZ N/A keine Zeitinfo
      imvescor restaurant group inc IRG.TO N/A keine Zeitinfo
      innovaro inc INV N/A keine Zeitinfo
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      kweichow moutai co ltd 600519.SS N/A keine Zeitinfo
      laramide resources ltd LAM.TO N/A keine Zeitinfo
      lentuo international inc LAS 0.11 keine Zeitinfo
      lok'nstore group plc LOK.L N/A keine Zeitinfo
      manhattan pharmaceuticals inc TGTX.OB N/A keine Zeitinfo
      merry electronics co ltd 2439.TW N/A keine Zeitinfo
      mty food group inc MTY.TO 0.2 keine Zeitinfo
      new generation biofuels holdings inc NGBF.PK N/A keine Zeitinfo
      northern dynasty minerals ltd NDM.TO -0.03 keine Zeitinfo
      northwest pipe co NWPX 0.44 keine Zeitinfo
      proton bank sa PRO.AT N/A keine Zeitinfo
      rainy river resources ltd RR.TO -0.03 keine Zeitinfo
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      sdic power holdings co ltd 600886.SS N/A keine Zeitinfo
      shanxi xinghuacun fen wine factory co ltd 600809.SS N/A keine Zeitinfo
      stshine optical co ltd 1565.TWO N/A keine Zeitinfo
      tamir biotechnology inc ACEL.PK N/A keine Zeitinfo
      technical olympic sa OLYMP.AT N/A keine Zeitinfo
      tongxin international ltd TXIC.PK N/A keine Zeitinfo
      top ships inc TOPS N/A keine Zeitinfo
      tsinghua tongfang co ltd 600100.SS N/A keine Zeitinfo
      tt hellenic postbank sa TT.AT N/A keine Zeitinfo
      yieh phui enterprise co ltd 2023.TW N/A keine Zeitinfo
      yuen foong yu paper mfg co ltd 1907.TW N/A keine Zeitinfo
      zst digital networks inc ZSTN N/A keine Zeitinfo
      ( extern )
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      schrieb am 10.04.12 07:45:23
      Beitrag Nr. 45.893 ()
      Spürbar angeschlagen
      DAX-Analyse vom 08.04.2012





      Nach positivem Wochenstart fiel der DAX bereits am Dienstag wieder unter die Marke von 7000 Zählern zurück. Am Mittwoch setzten sich die Bären dann eindrucksvoll durch und drückten den Index am Donnerstag zeitweise sogar unter 6700 Zähler. Im Vergleich zur Vorwoche steht ein Rückgang um 172 Punkte bzw. 2,5 Prozent in den Büchern.

      Blickt man auf den mittleren Chart auf Wochenbasis, so hat es ganz den Anschein, als sei die Notierung nach wochenlangem Kampf um die Marke von 7000 Punkten nun gescheitert. Dieses Schaubild legt einen Rückgang bis auf weniger als 6500 Zähler nahe. Denn dort liegen aktuell der Aufwärtstrend seit September, eine Unterstützungszone und das mittlere Bollinger Band.



      Im Chart auf Tagesbasis zeigt sich zudem, dass der seit November bestehende Aufwärtstrend verlassen wurde. Dies führte in der Folge prompt zu spürbaren Kursverlusten. Auch die beiden dargestellten Indikatoren weisen derzeit abwärts. Hoffnung bereits allein die Tatsache, dass die Notierung am Donnerstag auf Höhe des unteren Bollinger Bandes nach oben drehte und sich zudem eine Kerze mit recht langer Lunte bildete. Dies könnte eine kurzfristige untere Wende mit sich bringen, hier fehlt allerdings zur Bestätigung noch die weiße Kerze zum Wochenauftakt.

      Steigen die Kurse der deutschen Blue Chips nach Ostern, sollte der DAX den Kampf um die 7000er-Marke nun mit größerer Schwankungsbreite fortsetzen. Bröckeln die Kurse hingegen weiter, ist aus charttechnischer Sicht mit einer Abwärtsbewegung bis auf weniger als 6500 Punkte zu rechnen.




      Autor: Oliver Schultze


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      Avatar
      schrieb am 10.04.12 07:53:38
      Beitrag Nr. 45.894 ()
      ....Aufwärtstrend erreicht
      Dow Jones-Analyse vom 08.04.2012








      Der Dow pendelte auch in der vergangenen Woche wieder seitwärts, in der dritten Woche in Folge hielt sich die Notierung in dem schmalen Band zwischen 13.000 und 13.300 Punkten. Dieses Mal ging es per Saldo etwas abwärts; der Dow setzte in der durch Karfreitag verkürzten Woche 151,9 Punkte zurück, das sind -1,1 Prozent.

      Der Blick auf das mittelfristige Schaubild zeigt, dass der Dow damit nahezu auf seinem Aufwärtstrend bei aktuell 13.020 Punkten aufsetzte. Durch den bewegungsarmen Kursverlauf seit Mitte März haben sich die Bollinger-Bänder extrem eng zusammengezogen. Technisch ist das Urteil klar - es liegt eine größere Bewegung in der Luft. Noch ist offen, ob diese dann den mittelfristigen Aufwärtstrend fortsetzt oder durchbricht. In den USA wird bereits am Montag wieder gehandelt, vielleicht fassen sich die Anleger nach dem verlängerten Wochenende schon wieder ein Herz und greifen zu.





      Sollte der Aufwärtstrend hingegen brechen, erscheint es angesichts der eher bearishen Lage bei den Indikatoren plausibel, dass der Dow in spürbar tiefere Kursregionen abtaucht. Die eingezeichnete Unterstützung knapp unterhalb von 13.000 Punkten ist unseres Erachtens zu nah, um nach einem Verkaufsignal, wie es sich durch einen Trendbruch ergeben würde, direkt wieder erste Käufer anzulocken. Darunter lassen sich aber keine ausgeprägten Unterstützungen mehr ausmachen - am ehesten noch der Bereich zwischen 12.000 und 12.200 Punkten. Damit ergäbe sich für Unerschrockene eine lukrative Short-Spekulationsmöglichkeit: Wer das Risiko nicht scheut, kann sich bei einem Absacken unter ~13.000 Zähler ein paar Puts ins Depot legen.





      Autor: Lutz Mathes


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      Avatar
      schrieb am 10.04.12 08:15:58
      Beitrag Nr. 45.895 ()
      MÄRKTE USA/Schwache US-Arbeitsmarktdaten belasten

      von Dow Jones News

      Montag 09.04.2012, 22:21 Uhr


      + NEW YORK (Dow Jones ) - Enttäuschende US-Arbeitsmarktdaten haben dem Konjunktur-Optimismus einen leichten Dämpfer versetzt und zu Wochenbeginn für den vierten Handelstag in Folge mit Abgaben an den US-Aktienmärkten gesorgt. Im März blieb der Stellenzuwachs erstmals seit November unter der Marke von 200.000 und verfehlte damit die Prognosen der Ökonomen deutlich. Der Dow-Jones-Index fiel um 1,0 Prozent auf 12.930 Punkte, der S&P-500 verzeichnete ein Minus von 1,1 Prozent auf 1.382 Punkte. Am Freitag fand in den USA wegen der Oster-Feiertage kein Aktienhandel statt. Umgesetzt wurden am Montag rund 0,72 (Donnerstag: 0,72) Milliarden Aktien.

      Auch die Börsen in Asien, Ölpreis und Dollar zeigten sich mit Verlusten. An den chinesischen Börsen kam der unerwartet starke Anstieg der Verbraucherpreisinflation als Belastungsfaktor noch hinzu, der die Erwartungen einer Lockerung der Geld- und Finanzpolitik dämpfte. In Europa wird die Reaktion auf den Arbeitsmarktbericht erst am Dienstag erfolgen, da die meisten Handelsplätze geschlossen blieben. Der Euro setzte seine Erholung gegenüber dem Greenback fort und kletterte über die Marke von 1,31 Dollar. Devisen-Händler verwiesen allerdings auf die feiertagsbedingt niedrigen Umsätze.

      Beim Ölpreis fiel der führende Mai-Kontrakt zwischenzeitlich unter die Marke von 101 Dollar notierte zum Settlement dann bei 102,46 Dollar, dem niedrigsten Stand seit sieben Wochen. Zusätzlich belasteten die sich verdichtenden Anzeichen auf eine friedliche Lösung des Iran-Konflikts das Sentiment.

      Nach Aussage von Barclays Capital sind die US-Daten "eine Erinnerung, dass ein starkes Erholungstempo am US-Arbeitsmarkt keine Selbstverständlichkeit" sei. Mit nur 120.000 neuen Stellen wurde die Prognose von 203.000 neuen Jobs klar verfehlt.

      Dagegen profitierte der "sichere Hafen" der US-Anleihen weiter von den schwachen US-Arbeitsmarktdaten. Bereits am Freitag hatten die Notierungen in einem verkürzten Handel zugelegt. Zehnjährige US-Anleihen gewannen weitere 4/32 auf 99-20/32. Die Rendite sank damit auf 2,04 Prozent. In den vergangenen Monaten hatte das verstärkte Jobwachstum die Annahme, dass die US-Notenbank eine dritte Runde der quantitativen Lockerung einläuten wird, etwas in Zweifel gezogen. Ein schwächerer US-Arbeitsmarkt wie jetzt im März könnte diese Hoffnungen aber wieder aufleben lassen, hieß es von einem Anleihe-Händler.

      "Die Fed wird bei ihrem Treffen im April nur den Arbeitsmarkbericht vom März in Händen halten", gibt BNP-Paribas-Expertin Julia Coronado zu bedenken. "Zwar werden die Währungshüter nicht auf der Grundlage von Daten aus nur einem Monat entscheiden, doch der Offenmarktausschuss muss sicherlich die Möglichkeit erwägen, dass die US-Wirtschaft an Dynamik verliert, während die Operation Twist ausläuft." Vor diesem Hintergrund wird auch mit Spannung auf eine Rede von US-Notenbankpräsident Ben Bernanke nach Handelsschluss gewartet.

      Bei den Einzelwerten standen AOL im Fokus, nachdem das Unternehmen mehr als 800 Patente und dazugehörige Anwendungen für 1,056 Milliarden US-Dollar an Microsoft verkauft hat. AOL will einen "signifikanten" Teil des Gewinns an seine Aktionäre ausschütten. Die Aktie schoss um 43 Prozent in die Höhe. "Der Verkauf täuscht aber nicht über die eigentlichen Probleme von AOL hinweg", sagte ein Analyst. Das Unternehmen liege im Wettbewerb der Technologie- und Medienkonzerne immer noch weit zurück, so dass der Plan für eine positive Entwicklung von AOL entscheidender sei. Die Aktie von Microsoft fiel um 1,3 Prozent.

      Alcoa verloren 0,3 Prozent. Der Aluminium-Konzern wird am Dienstag die Ergebnisse für das erste Quartal vorlegen und damit traditionell die Berichtssaison eröffnen. In der Vorwoche hatte der Konzern auf höhere Rohstoffkosten und die gleichzeitig fallenden Verkaufspreise reagiert und plant die Aluminium-Produktion um 390.000 Tonnen im Jahr zu reduzieren. Alcoa hatte im vierten Quartal mit roten Zahlen überrascht.


      Index ......... Schlussstand Bewegung % Bewegung abs.
      DJIA ........... 12.929,59 -1,00 -130,55
      S&P-500 ...... 1.382,20 -1,14 -15,88
      Nasdaq-Comp. .... 3.047,08 -1,08 -33,42
      Nasdaq-100 .... 2.739,98 -0,82 -22,52


      KUPON LAUFZEIT KURS ÄNDERUNG RENDITE ÄNDERUNG
      1/4% 2-year 99 28/32 up 0/32 0,318% -0,3BP
      1/4% 3-Year 99 25/32 dn 0/32 0,448% +0,3BP
      7/8% 5-year 100 15/32 flat 0,903% +0,0BP
      1 1/4% 7-Year 100 16/32 up 2/32 1,422% -0,9BP
      2% 10-year 99 22/32 up 5/32 2,035% -1,8BP
      3 1/8% 30-year 98 27/32 up 14/32 3,184% -2,4BP

      DEVISEN .... zuletzt '+/- % Do, 7.00 Uhr Mi, 18.00 Uhr
      EUR/USD .... 1,3110 -0,35% 1,3156 1,3128
      EUR/JPY 106,9525 -1,16% 108,2097 108,4816
      EUR/CHF .... 1,2021 -0,11% 1,2034 1,2038
      USD/JPY .. 81,5700 -0,85% 82,2700 82,6300
      GBP/USD .... 1,5903 0,00% 1,5903 1,5877

      DJG/DJN/ros

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 10.04.12 08:23:08
      Beitrag Nr. 45.896 ()
      dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Verluste

      10.04.2012 | 07:39

      --------------------------------------------------------------------------------

      AKTIEN

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      DEUTSCHLAND: - VERLUSTE - Am Dienstag nach dem verlängerten Osterwochenende wird der Dax zur Eröffnung mit deutlichen Verlusten erwartet. Am Morgen taxierte IG Markets den deutschen Leitindex 1,70 Prozent tiefer bei 6.660 Punkten. Händler verwiesen auf schwache Arbeitsmarktdaten aus den USA am Freitag sowie negative Konjunkturdaten aus China, die am Morgen auch die Börsen in Asien mehrheitlich belasteten. Unternehmensseitig stehen Absatzzahlen von Volkswagen (VW) auf der Agenda, am Nachmittag könnten noch US-Daten für Bewegung sorgen.

      USA: - SCHWACH - Sorgen um eine Verschlechterung der Wirtschaftsaussichten nach einem schwachen Arbeitsmarktbericht haben am Montag auf den US-Börsen gelastet. Der Dow Jones Industrial fiel erstmals seit Mitte März wieder unter 13.000 Punkte. Der amerikanische Leitindex verlor bis zum Ende des Handels in New York 1,00 Prozent auf 12.929,59 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500-Index rutschte um 1,14 Prozent auf 1.382,20 Punkte ab. An der Technologiebörse Nasdaq fiel der Composite-Index um 1,08 Prozent auf 3.047,08 Punkte. Der Auswahlindex NASDAQ 100 verlor 0,82 Prozent auf 2.739,98 Punkte.

      JAPAN: - ETWAS SCHWÄCHER - Die japanische Börse ist am Dienstag zwischen Gewinnen und Verlusten gependelt. Die Notenbank hatte die Leitzinsen bei nahe null gelassen und die geldpolitischen Zügel vorerst nicht noch weiter zu lockern. Die Wirtschaft des Landes zeige zwar Anzeichen eines Anziehens der Konjunktur, insgesamt aber laufe der Konjunkturmotor noch schleppend, erklärte Japans Zentralbank zum Abschluss zweitägiger Beratungen.

      DAX 6.775,26 -0,13%
      XDAX 6.758,10 -0,53%
      EuroSTOXX 50 2.392,54 -0,25%
      Stoxx50 2.427,31 -0,01%
      DJIA 12.929,59 -1,00%
      S&P 500 1.382,20 -1,14%
      NASDAQ 100 2.739,98 -0,82%
      Nikkei 9.526,36 -0,21% (7.20 Uhr)



      --------------------------------------------------------------------------------

      ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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      RENTEN: - GEWINNE - Der für den deutschen Anleihemarkt richtungweisende Euro-Bund-Future wird am Dienstag in robuster Verfassung erwartet. Die Risikoneigung an den Märkten dürfte sich auch nach dem verlängerten Osterwochenende weiter in Grenzen halten, sagten Händler. Der unerwartet schwache US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag und die neuen Sorgen um das große Euro-Krisenland Spanien sorgten für anhaltende Verunsicherung an den Märkten.

      Bund-Future 139,34 +0,60%
      T-Note-Future 128,95 -0,07%
      T-Bond-Future 137,97 -0,20%

      DEVISEN: - ETWAS FESTER - Der Kurs des Euro hat bis zum Dienstag die Marke von 1,31 US-Dollar wieder übersprungen. Am Montag war er noch zeitweise darunter geblieben und hatte erst gegen Abend zugelegt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs vor den Osterfeiertagen am Donnerstag auf 1,3068 (Mittwoch: 1,3142) Dollar festgesetzt.

      (Alle Kurse 7:15 Uhr)
      Euro/USD 1,3116 +0,04%
      USD/Yen 81,27 -0,34%
      Euro/Yen 106,57 -0,29%

      ROHÖL - SCHWÄCHER - Die Ölpreise haben am Dienstag nach den Osterfeiertagen schwächer tendiert. Der enttäuschende US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag wirke nach, sagten Händler. Die USA hatten am Freitag Daten zur Beschäftigungslage veröffentlicht, die deutlich unter den Markterwartungen lagen.

      Brent 122,27 -0,43 USD (7:15 Uhr)

      /ck

      ISIN DE0008469008

      AXC0014 2012-04-10/07:39


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 10.04.12 08:26:10
      Beitrag Nr. 45.897 ()
      DAX - Tagesausblick für Dienstag, den 10. April 2012

      von Rocco Gräfe

      Dienstag 10.04.2012, 08:19 Uhr

      + DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6775

      Widerstände: 6800 + 6850 + 6970/6980
      Unterstützungen: 6583/6613 + 6450/6475

      Rückblick: Es gab letzte Woche einen 400 Punkte Abverkauf. Dabei sah es am Montag, zum Monatsauftakt, noch sehr bullisch aus. Der knallharte Abstieg kam daher überraschend.

      Charttechnischer Ausblick:
      Sah man am Donnerstag im Ansatz ein Aufbäumen im Unterstützungskreuz aus dem unteren Bollinger Band und der exp. 50 Tage Linie (Chart 2),
      so wird das zumindest am heutigen Morgen nichts bewirken.

      Aufgrund des schwachen US Verlaufs vom Montag (DOW deutlich unter 13000), dürfte sich der DAX abwärts orientieren. Im Idealfall zieht sich die steile Abwärtsstrecke direkt bis ~6600. Erst dann ist eine Erholung bis 6800 einzuplanen, gefolgt von weiteren Wochentiefs bei 6600 oder 6450/6475.

      Richtige durchschlagskräftigte Kaufsignale gibt es nun erst wieder oberhalb von 7080/7100.

      DAX 60 min



      DAX Tageschart

      Avatar
      schrieb am 10.04.12 08:32:59
      Beitrag Nr. 45.898 ()

      Aktien Frankfurt Ausblick: Deutliche Verluste - Schwache Daten belasten
      10.04.2012 | 08:22

      Nach dem verlängerten Osterwochenende dürfte der deutsche Aktienmarkt am Dienstag mit deutlichen Verlusten in den Handel starten. Händler verwiesen auf schwache Arbeitsmarktdaten aus den USA vom Freitag sowie negative Konjunkturdaten aus China, die am Morgen auch die Börsen in Asien mehrheitlich belasteten. Der X-Dax als außerbörslicher Indikator für den deutschen Leitindex sank gegen 8.10 Uhr um 1,20 Prozent auf 6.694 Punkte. Am Donnerstag hatte der Dax kaum verändert geschlossen, aber auf Wochensicht ein Minus von rund zweieinhalb Prozent eingefahren.

      Unternehmensseitig stehen später Absatzzahlen von Volkswagen (VW) auf der Agenda, am Nachmittag könnten noch US-Daten für Bewegung sorgen. Am Abend - nach dem europäischen Börsenschluss - läutet dann der US-Aluminiumkonzern Alcoa mit seinen Zahlen für das erste Quartal traditionsgemäß die Berichtssaison in den USA ein.

      SIEMENS VORBÖRSLICH SCHÄCHER

      Die Siemens-Aktien gaben beim Wertpapierhandelshaus Lang & Schwarz vorbörslich 1,6 Prozent nach. Bei Windenergie-Projekten vergab Frankreichs Regierung laut Händlern Aufträge für erste Anlagen des Landes in der Nordsee großteils an die einheimischen Konzerne Electricite de France (EdF) und Alstom . "Das dürfte leicht belasten", sagte ein Händler. Er verwies aber zugleich auch auf positive Nachrichten. Dass der Elektrokonzern seine Lichttechnik-Tochter Osram voraussichtlich im Herbst an die Börse bringen wolle, dürfte die Siemens-Papiere im schwachen Markt stützen, sagte er. Siemens-Finanzchef Joe Kaeser hatte in einem Interview mit der Wirtschaftszeitung "Euro am Sonntag" gesagt, er könne sich als Zeitfenster für den Börsengang den Herbst vorstellen.

      Dass der Pharmakonzern Roche eine weitere Erhöhung seines Übernahmeangebots für das US-Gentechnikunternehmen Illumina nicht ausschließt, könnte indes laut Händlern die Qiagen-Titel belasten . In diesem Falle dürfte sämtliche Fantasie aus dem Szenario entweichen, dass die Schweizer sich dem im TecDax notierten Biotech-Unternehmen zuwenden könnten, hieß es. Derweil betont Illumina in einem Schreiben an seine Aktionäre mit Verweis auf zwei unabhängige Einschätzungen, dass das Angebot des Basler Konzerns weiterhin viel zu tief sei./gl/ck

      ISIN DE0008469008 DE0007203275 DE0008467416

      AXC0025 2012-04-10/08:22


      © 2012 dpa-AFX
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      schrieb am 10.04.12 08:34:10
      Beitrag Nr. 45.899 ()
      10.04.2012 | 08:17

      Aktien Asien: Schwächer - Wachstumssorgen wieder befeuert

      Die asiatischen Börsen haben am Dienstag mehrheitlich schwächer tendiert. Wie zuvor die US-Notenbank Fed beschloss auch die Bank of Japan, die geldpolitischen Zügel vorerst nicht noch weiter zu lockern. Zudem verwiesen Marktteilnehmer auf den überraschend im Plus liegenden Handelsbilanzüberschuss Chinas. Starke Exportzahlen und hinterher hinkende Importe hätten gemeinsam mit schwachen US-Arbeitsmarktdaten vom Freitag die Wachstumssorgen wieder befeuert.

      Der MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan umfasst, verlor 0,83 Prozent auf 832,17 Punkte. In Tokio büßte der Leitindex Nikkei 225 zum Handelsende 0,09 Prozent ein auf 9.538,02 Punkte und der breiter gefasste Topix fiel um 0,03 Prozent auf 813,43 Punkte. In Hongkong rutschte der Hang-Seng-Index um 1,17 Prozent auf 20.352,60 Punkte ab. Für den Shanghai Shenzhen CSI 300 Index, der die Aktien der 300 größten festlandchinesischen Unternehmen mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, ging es um 0,61 Prozent abwärts auf 2.271,86 Punkte. Der südkoreanische Leitindex Kospi büßte 0,11 Prozent auf 1.994,96 Punkte ein, während der FTSE Straits Times Index in Singapur gegen den Trend um 0,26 Prozent auf 2.967,68 Punkte stieg./ag/ck

      ISIN XC0009692440 HK0000004322

      AXC0024 2012-04-10/08:17


      © 2012 dpa-AFX
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      schrieb am 10.04.12 08:41:51
      Beitrag Nr. 45.900 ()
      Die Dividenden-Könige (Teil 5): K+S
      08.04.2012

      Dominik Schertel

      Die Dividendensaison ist eröffnet – sehr zur Freude vieler Anleger. Die Zinsen für Festgeldanlagen sind sehr niedrig. Die bessere Alternative sind daher Qualitätsaktien mit attraktiven Dividenden. Allein die 30 DAX-Unternehmen werden ihren Aktionären für 2011 voraussichtlich 27 Milliarden Euro ausschütten – die höchste Summe seit 2007.

      K+S Dividendenrendite: 3,4 Prozent - HV-Termin: 09.05.12


      K+S lässt seine Anleger sei Jahren an der positiven Geschäftsentwicklung ordentlich teilhaben. Für 2010 erhielten die Aktionäre für jede Aktie eine Dividende von exakt einem Euro. Damit schüttete K+S 43 Prozent des Konzerngewinns an seine Anleger aus und lag voll im Rahmen der eigenen Dividendenpolitik. K+S strebt an, 40 bis 50 Prozent des Konzerngewinns auszuschütten.


      Höhere Dividende


      Weil die Geschäfte des Salz- und Düngemittelproduzenten weiterhin florieren, hat K+S im vergangenen Herbst bereits eine höhere Dividende in Aussicht gestellt. Den Aktionären wird eine Anhebung auf 1,30 Euro vorgeschlagen. Der zuletzt arg gebeutelten Aktie dürfte das neuen Schwung verleihen. Die langfristigen Wachstumsaussichten bleiben tadellos. Die wachsende Weltbevölkerung lässt den Bedarf an Nahrungsmitteln in die Höhe sprießen. Da die Anbauflächen begrenzt sind, sind Düngemittel die einzige Möglichkeit, um die Produktion zu steigern und den Bedarf zu decken.


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      schrieb am 10.04.12 08:45:36
      Beitrag Nr. 45.901 ()
      Korrekturgefahr bleibt erhalten
      Nasdaq-Analyse vom 08.04.2012








      In der durch Karfreitag verkürzten Börsenwoche konsolidierte der Nasdaq 100 auf hohem Niveau und legte dabei um 7 Pünktchen zu.

      Nicht gerade überraschend kämpft der Index also weiterhin mit dem Widerstand, der sich vom Kursverlauf Anfang 2001 herleiten lässt. Diese Verschnaufpause könnte auch noch andauern, selbst ein Rücksetzer ist denkbar und wäre aus charttechnischer Sicht kein Grund zur Sorge. Erst wenn die Notierung den Support bei 2438 Zählern, der Anfang Mai in Verbindung mit dem seit 2009 gültigen Aufwärtstrend eine Kreuzunterstützung bildet, nach unten durchbricht, verschlechtert sich die Perspektive.




      Kurzfristig zeigt sich jetzt ein durchwachsenes Bild. Der Index konnte gerade erst den Aufwärtstrend, der im unteren Chart eingezeichnet ist, testen und bestätigen, was als gutes Zeichen zu werten ist. Allerdings weisen beide Indikatoren, sowohl der MACD als auch der Stochastik, abwärts. Dies könnte, nach einem Bruch des kurzfristigen Trends, rasch in eine spürbare Korrektur münden.

      In diesem Fall finden sich Unterstützungen bei 2650, 2550 und nicht zuletzt 2438. Anleger sollten jetzt, wie schon in der Woche zuvor angemahnt, vorsichtig sein, um nicht von einer möglichen Korrektur erfasst zu werden. Nimmt der Nasdaq 100 hingegen die Aufwärtsbewegung wieder auf und klettert über 2794, entsteht ein neues kurzfristiges Kaufsignal.




      Autor: Oliver Schultze


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      Avatar
      schrieb am 10.04.12 08:51:38
      Beitrag Nr. 45.902 ()
      Microsoft macht AOL Milliarden-Geschenk
      10.04.2012 08:10

      Microsoft zahlt für die Übernahme von rund 800 Patenten des einstigen Internet-Stars AOL gut eine Milliarde Dollar – ein stolzer Preis. Für die AOL-Aktie dagegen ein warmer Regen.

      Im vorbörslichen New Yorker Handel sprang das Papier um fast 50 Prozent auf 26,50 Dollar in die Höhe. AOL will einen bedeutenden Teil der Einnahmen an seine Aktionäre weiterreichen.

      Nach Einschätzung von Analysten ist der Kaufpreis überraschend hoch."Für AOL ist es ein großartiges Geschäft. Investoren hatten die Patente allerdings deutlich niedriger bewertet - maximal einige Hundert Millionen", sagte Analyst Clayton Moran von Benchmark.

      Nach dem Verkauf ist die Zahl der eigenen Patente von AOL auf 300 geschmolzen. Microsoft erhält aber eine nicht-exklusive Lizenz für alle verbleibenden Patente. Diese liegen in für den Konzern wichtigen Bereichen wie Online-Werbung und -Suche sowie soziale Medien.



      MICROSOFT
      23.76-0.37-1.57%



      AOL INC.
      20.01+6.01+42.98%#

      Transaktion bis Ende 2012
      Welche Schutzrechte in die Hände von Microsoft wandern, wollte AOL nicht sagen. Es soll sich vor allem um Patente in den Bereichen Online-Chat und Kommunikation in sozialen Netzwerken handeln. Zu dem Geschäft mit Microsoft gehört auch, dass die früher zu Time Warner gehörende Internetfirma eine Lizenz für die an Microsoft verkauften Eigentumsrechte erhält. Die Transaktion der Patente soll bis Ende 2012 abgeschlossen sein. Sollte die Veräußerung doch noch scheitern, muss Microsoft AOL eine Entschädigung von rund 211 Millionen Dollar zahlen.

      Weltweit bemühen sich Technologiekonzerne, ihren Bestand an Patenten aufzustocken, um sich dauerhaft Lizenzen und damit Einnahmen zu sichern. Beispielhaft für Streitigkeiten in dem Bereich sind die Klagen, mit denen sich Yahoo und Facebook jüngst gegenseitig überzogen. Kreisen zufolge sollen sich auch Google und Facebook an der AOL-Patentauktion beteiligt haben. Offiziell wollten sich beide Konzerne dazu nicht äußern. Zu der Auktion wurde AOL vom Aktionär Starboard Value gedrängt.


      Schrumpfende Einnahmen
      AOL kämpft seit Jahren mit schrumpfenden Einnahmen. Der einstige Pionier, bekannt für sein E-Mail-Angebot und seinen Verbindungszugang zum Internet, kann mit Konkurrenten wie Google und Facebook nicht mehr mithalten. Werbekunden schalten bei den Rivalen sehr viel häufiger Online-Anzeigen. Um gegenzusteuern, versuchte sich AOL bereits 2011 zusammen mit Yahoo und Microsoft in einer Werbeallianz. Zuletzt konzentrierte sich AOL auf neue Geschäftsbereiche, übernahm beispielsweise die US-Onlinezeitung "Huffington Post" und kaufte das lokale Nachrichtenportal Patch sowie den Technologie-Blog TechCrunch.


      lg
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      schrieb am 10.04.12 09:04:26
      Beitrag Nr. 45.903 ()
      DAX, nur ein limitiertes Erholungspotenzial

      10.04.2012 - 08:51:26 Uhr
      DZ BANK


      Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der DZ Bank blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX.

      Nach dem deutlichen Kursrückschlag vom Vortag sei der deutsche Blue Chip Index zunächst auch am Gründonnerstag weiter abgerutscht. Erst im Späthandel habe sich im Rahmen einer sich zunächst stabilisierenden Wall Street ein gewisses Kaufinteresse auch beim DAX gezeigt. Dadurch habe der Tageskerze vor den Osterfeiertagen ein kurzfristig günstiger zu interpretierender "unterer Schatten" ("Hammer"-Kerze) verliehen werden können.




      Trotz der positiven Candlestick-Technik und der kurzfristig "überverkauften" Situation (siehe "Projection Oscillator" in der Grafik) sehen die Analysten gegenwärtig nur ein limitiertes Erholungspotenzial. Dieses sollte bis auf die charttechnische Widerstandszone zwischen 6.830 und 6.840 Punkte, die sich in den vergangenen Wochen herausgebildet habe, begrenzt bleiben.

      Insgesamt zeige sich mit der Bestätigung des längerfristigen Widerstands um 7.200 Punkte ein kurzfristig intakter Abwärtstrend beim DAX. Mit Blick auf die Charttechnik habe sich für den weiteren Verlauf ein Kursrisiko bis zum lokalen Tief von Anfang März um 6.610 Punkte eröffnet. Bestätige sich weiterhin die von den wichtigsten übergeordneten Zyklen (wie der US-Präsidentschaftszyklus und der Dekandenzyklus) angedeutete Schwächeperiode der internationalen Aktienmärkte für das zweite Quartal, so ergäben sich mittelfristig sogar Kursrisiken bis rund 6.480 Punkte.
      Avatar
      schrieb am 10.04.12 09:21:41
      Beitrag Nr. 45.904 ()
      Die Dividenden-Könige (Teil 7): Total
      09.04.2012

      Dominik Schertel

      Die Dividendensaison ist eröffnet – sehr zur Freude vieler Anleger. Die Zinsen für Festgeldanlagen sind sehr niedrig. Die bessere Alternative sind daher Qualitätsaktien mit attraktiven Dividenden. Allein die 30 DAX-Unternehmen werden ihren Aktionären für 2011 voraussichtlich 27 Milliarden Euro ausschütten – die höchste Summe seit 2007.

      Total Dividendenrendite: 5,9 Prozent - HV-Termin: 11.05.12

      Der Ölpreis klettert, Autofahrer fluchen und die Ölmultis feiern. So auch der französische Konzern Total. Das Unternehmen kann für 2011 deutliche Zuwächse bei Umsatz und Ergebnis ausweisen. Die Erlöse kletterten um 16 Prozent auf 184,7 Milliarden Euro, der Gewinn um elf Prozent auf 11,42 Milliarden Euro. Bis 2015 möchte der Konzern die Fördermenge um durchschnittlich 2,5 Prozent pro Jahr erhöhen. An dem Erfolg dürfen auch die Aktionäre teilhaben.

      Stablile Dividende

      Der Konzern wird wie schon seit 2008 eine Dividende von 2,28 Euro ausschütten. Bei einem Gewinn von 5,44 Euro je Aktie liegt die Ausschüttungsquote bei 42 Prozent. Nachdem zuletzt der freie Cashflow nicht ausgereicht hat, um die Dividende abzudecken, dürfte sich dies langfristig mit einem steigenden Ölpreis ändern. Mit anderen Worten: Der Weg für Dividendenerhöhungen ist frei. Mit einem aktuellen KGV von 8 ist die Aktie im historischen Vergleich unterbewertet und hat Potenzial nach oben.

      Avatar
      schrieb am 10.04.12 09:24:25
      Beitrag Nr. 45.905 ()
      10.04.2012 08:25 Uhr

      Praktiker: Zuversicht steigt

      Markus Bußler

      Die Aktie der Baumarktkette Praktiker ist in den vergangenen Handelstagen deutlich unter Druck geraten. Doch Konzernchef Thomas Fox zeigt sich optimistisch. Das erste Quartal mache Mut, sagte er in einem Interview mit dem Handelsblatt. Praktiker habe mehr Liquidität als erwartet.

      Einem Verkauf des Osteuropageschäfts erteilt er hingegen eine Absage. „Wir haben ja angekündigt, dass wir das Portfolio überprüfen. Nur wir müssen auch die Machbarkeit vor die Wünschbarkeit stellen", sagt Fox. Durch die wirtschaftlichen Bedingungen in Ländern wie Griechenland, Rumänien, Ungarn und Polen sei es derzeit schwierig jemanden zu finden, der dort investieren wolle. Großaktionär Maseltov hatte sich wiederholt für eine Zerschlagung ausgesprochen. Der Verkauf des Osteuropa-Geschäfts hätte nach Ansicht des Investors 50 bis 70 Millionen Euro bringen sollen.



      Die Aktie von Praktiker ist und bleibt ein heißes Eisen - und eine Wette auf den Turnaround. Auch im laufenden Geschäftsjahr dürfte die geplante Restrukturierung zu hohen Verlusten führen. Zudem könnte es zu einem Streit zwischen dem Management und Großaktionär Maseltov bezüglich des Verkaufs des Osteuropageschäfts kommen. Anleger sollten die Aktie derzeit meiden.
      Avatar
      schrieb am 10.04.12 09:28:28
      Beitrag Nr. 45.906 ()
      10.04.2012 09:20 Uhr

      Chart-Check Deutsche Bank: Diese Linien müssen halten!

      Thomas Bergmann

      Der deutsche Aktienmarkt ist angeschlagen. Der DAX hat seit Montag vergangener Woche 400 Punkte eingebüßt. Auch die Aktie der Deutschen Bank konnte sich der breiten Konsolidierung nicht erwehren und droht unter wichtige Unterstützungen zu fallen.

      Die Deutsche Bank hat seit dem Hoch am 19. März rund zwölf Prozent an Wert eingebüßt. Dies ist nicht weiter dramatisch, nachdem Deutschlands Bank Nummer 1 zuvor eine Rallye von mehr als 50 Prozent aufs Parkett gelegt hatte. Doch wie weit kann die Konsolidierung, die als gesund bezeichnet werden kann, noch gehen?

      Die erste Unterstützung wartet im Bereich von 34 Euro, die aus dem Zwischenhoch von Ende Oktober 2011 und mehreren Hochpunkten im Januar resultiert. Sollte diese Linie nicht halten, wäre die 90 Tage-Linie-Linie die nächste Station, die aktuell bei 32,76 Euro verläuft.

      200-Tage-Linie im Visier

      Eine der wichtigsten Unterstützungen wartet bei 31,13 Euro in Form des 200-Tage-Durchschnitts. Diese Linie sollte mit aller Macht verteidigt werden, da sonst noch einmal stärkere Rücksetzer wahrscheinlich wären. Knapp oberhalb beziehungsweise unterhalb dieser Markierung verlaufen zwei weitere horizontale Auffanglinien.



      In Zurückhaltung üben

      Rein charttechnisch betrachtet drängt sich ein Einstieg momentan nicht auf. Nach dem Bruch des kurzfristigen Aufwärtstrends sind weitere Rückschläge möglich. Optimal wären ein Test der 200-Tage-Linie und anschließend die Trendumkehr nach oben. Dies sollten Anleger beobachten.
      Avatar
      schrieb am 10.04.12 09:34:05
      Beitrag Nr. 45.907 ()
      +++ A G O R A – D I R E C T – Börse am Morgen vom D I E N S T A G, 10. April 2012 +++

      EU-Börsen stolpern den US-Kursen hinterher


      Für die USA war bereits gestern wieder ein Handelstag und die reagierten auf die am Freitag (auch US-Feiertag) veröffentlichten monatlichen US-Arbeitsmarktdaten. Die waren zwar nicht schlecht und bestätigten die US-Wirtschaftserholung, nur leider lagen sie unter den von sogenannten Experten erwarteten Zahlen. Prompt reagierte ein Großteil der Anleger- und Händlergemeinde nach dem pawlowschen Hundeprinzip und die Kurse stürzten ab. Auf niedrigem Kurslevel teilte sich der Herdentrieb und es fanden sich reichlich Käufer, die dann die verbilligten Aktien wieder einkauften.

      In Europa, allen voran die deutschen Anleger werden aber zum Handelsauftakt und auch im Verlaufe des Handelstages den Vorgaben der US-Märkte folgen um dann am Ende des Handelstages festzustellen, dass die US-Märkte bereits wieder auf Gegenkurs zum verlustreichen Montagsgeschäft sind. Ob der DAX die US-Wende schon im Vorfeld antizipiert und unter Umständen auf überflüssige Zwischenverluste weitgehend verzichtet wird wohl nur eine fromme Hoffnung bleiben.

      Alle Marktteilnehmer werden ab heute sich nun auch der Berichtsaison 1.Quartal 2012 widmen, es stehen in den kommenden Tagen und Wochen reichlich Quartalszahlen auf dem Terminkalender. Es wird also bewegte Zeiten geben.

      Wir wünschen allen einen sonnigen und erfolgreichen Wochenstart.


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      Avatar
      schrieb am 10.04.12 09:35:20
      Beitrag Nr. 45.908 ()
      WIRTSCHAFTSTERMINDATEN: D I E N S T A G, 10. April 2012 – Stand 07:15 MEZ

      DAX 6.775,26 -0,13%
      XDAX 6.758,10 -0,53%
      EuroSTOXX 50 2.392,54 -0,25%
      Stoxx50 2.427,31 -0,01%

      DJIA 12.929,59 -1,00%
      S&P 500 1.382,20 -1,14%
      NASDAQ 100 2.739,98 -0,82%

      FTSE 100 Index 5.690,03 -0,00% (08:12 MESZ)
      Swiss Market 6.145,60 -0,29% (08:12 MESZ)

      Nikkei 225 9.541,80 -0,05% (08:13 MESZ)
      HangSeng 20.351,00 -1,18% (08:13 MESZ)
      KOSPI 200 265,64 -0,09% (08:13 MESZ)

      Bund-Future 139,3400 +0,60%
      T-Note-Future 128,9500 -0,07%
      T-Bond-Future 137,9700 -0,20%

      Euro/USD 1,3116 +0,04%
      USD/Yen 81,2700 -0,34%
      Euro/Yen 106,5700 -0,29%

      Angaben von: 08:15 MESZ
      102,225 +0,22% USD = Mai-Kontrakt Rohoel Sorte WTI (NYMEX Kürzel: QM/CL)
      122,670 +0,00% USD = Mai-Kontrakt Rohoel Sorte BRENT (NYMEX Kürzel: BZ)
      1647,20 +0,24% USD = Mai-Kontrakt US-Goldpreis (NYSELIFFE - Kürzel: YG)
      31,7680 +0,81% USD = Mai-Kontrakt US-Silberpreis (NYSELIFFE - Kürzel: YI)


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      Avatar
      schrieb am 10.04.12 09:36:00
      Beitrag Nr. 45.909 ()
      TOP-UMSTUFUNGEN / AKTIEN für D I E N S T A G, 10. April 2012

      * HÄNDLER: MORGAN STANLEY HEBT ZIEL FÜR BASF AUF 79 (60) EUR
      * HÄNDLER: JPMORGAN SENKT MERCK KGAA AUF 'UNDERWEIGHT' ('NEUTRAL')
      * DEUTSCHE BANK SENKT ZIEL FÜR BAYWA AUF 30 (35) EUR - 'HOLD'


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      Avatar
      schrieb am 10.04.12 09:36:30
      Beitrag Nr. 45.910 ()
      WIRTSCHAFTS- und UNTERNEHMENSMELDUNGEN für D I E N S T A G, 10. April 2012

      + Deutschland: Exporte steigen im Februar überraschend
      + Deutschland: Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe gestiegen
      + Japans Zentralbank belässt Leitzinsen bei nahe null
      + Japans Währungsreserven sinken
      + Japan: Wirtschaftsstimmung hellt sich im Februar stärker auf als erwartet
      + US-Arbeitsmarkt enttäuscht im März - Aktienfuture unter Druck
      + USA: Verbraucherkredite steigen im Februar weniger deutlich als erwartet
      + China: Inflation steigt wieder stärker
      + China will Förderung der Seltenen Erden stärker kontrollieren
      + Spaniens Wirtschaftsminister: Staat und Banken brauchen keine Hilfen
      + Umfrage: Viele Betriebe erhöhen Preise wegen Energiekosten
      + IG Metall orientiert sich am Abschluss für den öffentlichen Dienst
      + Asmussen rechnet mit wirtschaftlicher Erholung in Griechenland
      + Frankreich: Handelsbilanzdefizit weitet sich im Februar aus
      + IPO: Getriebebauer Getrag erwägt Börsengang
      + Illumina wendet sich wiederum an Aktionäre - Roche-Übernahmeangebot zu tief
      + Roche schließt weitere Erhöhung des Angebots für Illumina nicht aus
      + Total stellt Plan zum Stopfen von Gasleck vor
      + Absatzboom: Audi schafft mehr neue Jobs als geplant
      + Adidas will Kollektion um ein Viertel verkleinern
      + Lufthansa-Tochter AUA sucht neuen Firmennamen für Betriebsübergang
      + Neuer Pilotenstreik bei Iberia: 124 Flüge gestrichen
      + Prager Finanzinvestor Penta ist an Schlecker interessiert
      + Swiss-Life-Chef hält Fusion mit Sachversicherer für überlegenswert
      + Energie-Manager warnt vor Überlastung der Stromnetze
      + Nach Absatzeinbruch - Opel-Händler fordern klare Aussagen
      + Googles Android zieht Apple in Deutschland davon
      + Auch 2012 Solaranlagen-Boom wegen Förderkürzung
      + Facebook schluckt Fotodienst Instagram für Milliardenbetrag
      + Sony will 10.000 Arbeitsplätze streichen
      + Samsung erwartet dank Smartphone-Booms Rekordgewinn
      + Microsoft stärkt sich mit hunderten AOL-Patenten
      + Nächster Versuch: Siemens will mit Osram im Herbst an die Börse
      + Praktiker-Chef will Osteuropageschäft nicht verkaufen
      + Gazprom bekräftigt Interesse an griechischem Versorger
      + Umworbene Kosmetikfirma Avon bekommt neue Chefin
      + Ford investiert 600 Million Dollar in chinesisches Werk
      + Bund will nicht bei Stromnetzbetreiber Tennet einsteigen
      + Erfurter Flughafen will von Nachtflugverbot in Frankfurt profitieren
      + München: Gegner verlangen nach neuen Zahlen Verzicht auf dritte Startbahn
      + Total stellt Plan zum Stopfen von Gasleck vor
      + Prager Finanzinvestor Penta ist an Schlecker interessiert
      + Linke gegen Paketverkauf von Ost-Wohnungen


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      Avatar
      schrieb am 10.04.12 09:37:14
      Beitrag Nr. 45.911 ()
      PRESSESCHAU für D I E N S T A G, 10. April 2012

      - IG Metall orientiert sich am Abschluss für den öffentlichen Dienst;HB,S.1
      - Praktiker-Chef will Osteuropageschäft nicht verkaufen; HB, S. 22
      - kaspischen Raum verfügt über Öl, Gas, Seltene Erden ...; HB, S. 9
      - Thomas Cook bekommt mehr Zeit für seine Schuldentilgung; HB, S. 27
      - Onlinevermarkter Zanox wächst kräftig, HB, S. 29
      - Lebensversicherer suchen nach Alternativen zu Zinsversprechen; HB,S.32
      - Deutsche Bank-Co-Chef Fitschen setzt auf Teamgeist; HB, S. 34
      - Cerberus für 22.000 Wohnungen an Speymill bis 900 Mio.EUR gezahlt;FTD S1
      - Separate Lösung für Schlecker-Tochter gesucht; FTD, S. 3
      - Getrag spielt mit Gedanken an Börsengang; FTD, S. 3
      - Gewerkschaftswiderstand zu Sparzielen beim Verkauf von TNT Express;FTD 4
      - Entscheidung über Bundesliga-Übertragungsrechte Mitte April; FTD, S. 7
      - Unternehmen wollen in kommenden Monaten 80.000 Mitarbeiter einstellen; FAZ
      - Hexal-Gründer: Biotechnologie eine Lösung Pharmabranche; FAZ, S. 15
      - Remondis: Wasser- u. Industriedienstleistungen als Wachstumsmärkte; FAZ,S.18
      - Krankenkassen möchten Zahnarzt-Rechnungen schärfer kontrollieren; SZ, S. 17
      - Experte: Höhere Pendlerpauschale nützte besonders Vielverdienern; SZ, S. 1
      - Asmussen rechnet mit wirtschaftlicher Erholung in Griechenland; Rheinische
      - ILO rechnet weltweit mit steigender Arbeitslosigkeit; Welt, S. 9
      - StudiVZ setzt auf die Nische; Welt, S. 12
      - Spaniens Wirtschaftsminister: Staat und Banken brauchen keine Hilfen; FAZ
      - Adidas will Kollektion um ein Viertel verkleinern; FAZ
      - FDP fordert weiter höhere Pendlerpauschale; Neuen Osnabrücker Zeitung
      - FDP-Rebellen mit radikalem Programm-Vorschlag; Focus
      - Googles Android zieht Apple in Deutschland davon; Focus
      - Auch 2012 Solaranlagen-Boom wegen Förderkürzung; Focus
      - Siemens will mit Osram im Herbst an die Börse; Euro am Sonntag
      - Uni Mannheim hat ausgezeichneten Ruf bei Firmen; Wiwo
      - Jede vierte Kneipe hat seit 2001 geschlossen; WamS
      - Facebook geht an Technologiebörse Nasdaq; FT-Freitag



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      schrieb am 10.04.12 09:50:20
      Beitrag Nr. 45.912 ()
      SKY DEUTSCHLAND
      DÜSSELDORF - Das Bankhaus Lampe hat die Aktie von Sky Deutschland von "Verkaufen" auf "Halten" hochgestuft, das Kursziel aber bei 1,90 Euro belassen. In den kommenden Wochen werde durch die Vergabe der Fußballbundesliga-Rechte über die Zukunft von Sky Deutschland entschieden, schrieb Analyst Frank Neumann in einer Studie vom Donnerstag. Er gehe davon aus, dass der Fernsehsender die Rechte bekommen und der Aktienkurs kurzfristig davon profitieren werde.

      TOM TAILOR
      FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Tom Tailor von 17,00 auf 18,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Andreas Riemann erhöhte in einer Studie vom Donnerstag seine Schätzungen für 2013 und 2014. Angesichts des erwarteten Gewinnwachstums eröffne die gegenwärtige Kursschwäche eine attraktive Kaufgelegenheit für die Aktien des Modeunternehmens.

      TOTAL SA
      PARIS - Die Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Total vor dem Hintergrund des Gaslecks in der Nordsee von 47,00 auf 45,50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Er habe das Kursziel um die Hälfte der Belastung je Aktie im schlimmstmöglichen Szenario gesenkt, da die Anleger dieses teilweise einpreisen dürften, bis das Leck verschlossen ist, schrieb Analyst Aymeric de-Villaret in einer Studie vom Donnerstag. Eine Belastung von fast drei Euro je Aktie sei möglich, was ungefähr dem Wert des betroffenen Elgin-Gasfeldes entspreche. Das Renditepotenzial der Aktien rechtfertige das Kaufvotum.
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      schrieb am 10.04.12 09:50:55
      Beitrag Nr. 45.913 ()
      MTU AERO ENGINES HOLDING AG
      LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für MTU von 74,00 auf 76,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Conviction Buy" belassen. Die Aktien des Triebwerksbauers würden seit dem Börsengang im Juni 2005 mit einem Abschlag zu den Papieren der Konkurrenten Rolls-Royce und Safran gehandelt, obwohl die Münchener dieselben Wachstumsperspektiven hätten, hieß es in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie des Instituts. Zudem spreche die Qualität des Managements für MTU .

      PFEIFFER VACUUM
      FRANKFURT - Die Commerzbank hat Pfeiffer Vacuum nach einer Investorenveranstaltung von "Add" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 88,00 auf 110,00 Euro angehoben. Analyst Norbert Kretlow hielt in einer Studie vom Donnerstag das Unternehmensziel für erreichbar, die Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern bis 2014 auf 20 Prozent zu steigern. Effizienzzuwächse sollten dabei zum Haupttreiber werden. So sei der Abbau des Netto-Betriebskapitals bei der neuen Tochter Adixen ein erstes Zeichen einer erfolgreichen Integration. Zudem sollten Synergien, Skalenerträge und wegfallende Einmalkosten die Profitabilität erhöhen. Seine neuen Gewinnerwartungen für 2013 und 2014 lägen teils deutlich über den Marktschätzungen.

      SAP AG
      ZÜRICH - Die UBS hat das Kursziel für SAP von 48,00 auf 56,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Mittlerweile sei ein höherer Bewertungsmultiplikator gerechtfertigt, wenngleich auf dem gegenwärtigen Kursniveau keine Kaufempfehlung mehr gerechtfertigt sei, schrieb Analyst Michael Briest in einer Studie vom Donnerstag. Das erste Quartal dürfte für den Softwarekonzern positiv verlaufen sein. Größeres Überraschungspotenzial sehe er mit Blick auf seine über über der Marktschätzung liegende Prognose für die Lizenzerlöse aber nicht. Im laufenden zweiten Quartal gebe es aber einige potenzielle Kurstreiber, wie etwa die Unternehmenspräsentation am 10. April zum Datenbankgeschäft.
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      schrieb am 10.04.12 09:51:49
      Beitrag Nr. 45.914 ()
      LUFTHANSA AG
      LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Lufthansa mit "Overweight" und einem Kursziel von 14,25 Euro (Kurs: 10,15 Euro) in die Bewertung wieder aufgenommen. Die Fluggesellschaft habe ihr Beteiligungsportfolio in den vergangenen sechs Monaten optimiert und nun noch mehr Möglichkeiten, den Unternehmenswert zu steigern, schrieb Analystin Penelope Butcher in einer Studie vom Donnerstag.

      LUFTHANSA AG
      LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Lufthansa mit "Overweight" und einem Kursziel von 14,25 Euro in die Bewertung wieder aufgenommen. Die Fluggesellschaft habe ihr Beteiligungsportfolio in den vergangenen sechs Monaten optimiert und nun noch mehr Möglichkeiten, den Unternehmenswert zu steigern, schrieb Analystin Penelope Butcher in einer Studie vom Donnerstag. Der Markt unterschätze das Gewinnsteigerungspotenzial und die relativ gute Treibstoffpreis-Absicherung der Airline. Dagegen werde die Belastung aus dem jüngst bestätigten Nachtflugverbot am Frankfurter Flughafen überschätzt. Die Aktie habe aktuell ein Kurspotenzial von rund 35 Prozent.

      LUFTHANSA AG
      FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Lufthansa nach der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts zum Nachtflugverbot in Frankfurt auf "Hold" mit einem Kursziel von 12,00 Euro belassen. Das Urteil der Leipziger Richter sei eine Belastung, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Donnerstag. Die von der Lufthansa kommunizierte operative Ergebniseinbuße von 40 Millionen Euro jährlich liege über den von ihm geschätzten 20 Millionen Euro. Angesichts der öffentlichen Meinung und der Kommentare aus den Reihen der Politik dürfte die Fluggesellschaft mit Änderungen an der bestehenden Regelung scheitern.

      MERCK KGAA
      PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Merck KGaA von "Outperform" auf "Neutral" abgestuft, das Kursziel aber von 82,00 auf 92,00 Euro angehoben. Mittel- bis langfristig sei der Wandel des Darmstädter Pharma- und Chemiekonzerns zwar intakt, doch in den kommenden zwölf Monaten halte er das Aufwärtspotenzial der Aktie für begrenzt, schrieb Analyst Vincent Meunier in einer Studie vom Donnerstag. Die ersten Indikationen für die Effizienzsteigerungspläne des Unternehmens seien der Hauptgrund für den überdurchschnittlichen Kursanstieg der letzten sechs Monate gewesen. Die Bekanntgabe der konkreten Pläne dürfte deshalb Mitte Mai nur noch wenig Überraschungspotenzial haben.
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      schrieb am 10.04.12 09:52:43
      Beitrag Nr. 45.915 ()
      HOCHTIEF AG
      LONDON - Das Analysehaus S&P Equity hat das Kursziel für Hochtief von 55,00 auf 49,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Analyst Jawahar Hingorani begründete die Zielsenkung in einer Studie vom Donnerstag mit dem gesenkten Ausblick des Baukonzerns.

      HUGO-BOSS-VORZÜGE
      HAMBURG - Die Berenberg Bank hat die Vorzüge von Hugo Boss nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 105,00 Euro belassen. Die Papiere hätten zuletzt ausgesprochen stark zugelegt, für Gewinnmitnahmen sei es aber noch zu früh, schrieb Analystin Anna Patrice in einer Studie vom Donnerstag. Patrice unterstrich das solide Wachstumsprofil des Modeherstellers sowie die attraktive Dividendenrendite.

      IVG IMMOBILIEN
      LONDON - S& P Equity hat das Kursziel für IVG Immobilien nach Zahlen für 2011 von 2,50 auf 2,30 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Kennziffern hätten seine Schätzungen verfehlt, schrieb Analyst Jacob Thrane in einer Studie vom Donnerstag. Grund seien Verluste durch Wertminderungen gewesen.
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      schrieb am 10.04.12 09:53:28
      Beitrag Nr. 45.916 ()
      HENKEL VORZUEGE
      LONDON - Die HSBC hat die Einstufung für Henkel auf "Underweight" mit einem Kursziel von 46,00 Euro belassen. Beim Anfang Mai erwarteten Quartalsbericht rechne er mit einem organischen Wachstum von rund vier Prozent, schrieb Analyst Cedric Besnard in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Der Sektor für Lebensmittel- und Haushaltsprodukte-Hersteller sei inzwischen trotz anhaltender Unsicherheit über die diesjährige Margenentwicklung hoch bewertet. Sinkende Volumina im ersten Quartal könnten die Bewertungen unter Druck setzen. Innerhalb des Sektors bevorzuge er die Aktien der Nahrungsmittelkonzerne.

      HHLA HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG
      FRANKFURT - Die Commerzbank hat HHLA nach endgültigen Zahlen zu 2011 auf "Buy" mit einem Kursziel von 32,00 Euro belassen. Bei der geplanten Elbvertiefung sei die Zustimmung des Landes Niedersachsen zwar ein Fortschritt, die erwartete Prüfung durch das Verwaltungsgericht stelle aber weiterhin ein erhebliches Risiko dar, schrieb Analyst Frank Skodzik in einer Studie vom Donnerstag. Wegen geringerer Ausschüttungen für eine Minderheitsbeteiligung hätten die Resultate leicht positiv überrascht. Der Unternehmensausblick sei gewohnt verhalten. Insgesamt sei die operative Entwicklung intakt.
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      schrieb am 10.04.12 09:53:58
      Beitrag Nr. 45.917 ()
      FRAPORT AG
      LONDON - JPMorgan hat die Einstufung für Fraport nach dem bestätigten Nachtflugverbot am Frankfurter Flughafen auf "Neutral" belassen. Die Wettbewerbsposition von Fraport sei im Vergleich mit deutschen und europäischen Konkurrenten zwar etwas geschwächt worden, schrieb Analystin Elodie Rall in einer Studie vom Donnerstag. Das Gericht habe aber den Flughafenausbau gebilligt, so dass die öffentliche Kritik an der neuen Landebahn nachlassen sollte. Finanziell wirke sich das Nachtflugverbot für Fraport kaum nachteilig aus.

      FRAPORT AG
      FRANKFURT - Die Commerzbank hat Fraport nach einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zum Nachtflugverbot am Frankfurter Flughafen auf "Buy" mit einem Kursziel von 58,00 Euro belassen. Das Urteil entspreche den Erwartungen und habe kaum finanzielle Konsequenzen für den Flughafenbetreiber, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Donnerstag. Ein wesentlicher Unsicherheitsfaktor für die Papiere sei nun aber beiseitigt.

      FRAPORT AG
      FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Fraport nach der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts zum Nachtflugverbot in Frankfurt von "Hold" auf "Accumulate" hochgestuft und das Kursziel von 50,00 auf 53,00 Euro angehoben. Das Urteil der Leipziger Richter habe einige Unsicherheiten beseitigt und sei entsprechend positiv zu werten, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Donnerstag. Die drohende Ausweitung des Nachtflugverbots sei nicht eingetreten und sein Basiszenario habe sich bestätigt - wenn auch etwas beeinträchtigt durch die Begrenzung der Anzahl der Flüge in den Randstunden zwischen 22 und 23 Uhr sowie 5 und 6 Uhr morgens.
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      schrieb am 10.04.12 09:55:01
      Beitrag Nr. 45.918 ()
      DEUTSCHE BOERSE AG
      LONDON - JPMorgan hat das Kursziel für Deutsche Börse von 47,00 auf 51,00 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Das neue Ziel spiegele die höhere Sektorbewertung wider, schrieb Analyst Paul Measday in einer Branchenstudie vom Donnerstag.

      DEUTSCHE POST AG
      LONDON - Die Citigroup hat Deutsche Post auf "Neutral" mit einem Kursziel von 12,70 Euro belassen. Der Titel bleibe für weitere drei Monate auf der "Least Preferred"-Liste für den Logistiksektor, schrieb Analyst Roger Elliott in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Express-Sparte DHL, deren starkes Gewinnwachstum Kursimpulse gegeben habe, dürfte die Markterwartungen kaum weiter übertreffen. Zudem überschätzten die Anleger das Potenzial für steigende Barausschüttungen.

      EADS(EURO AERONAUTIC DEFENSE SPACE)
      LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für EADS von 27,00 auf 33,00 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Wegen des verbesserten Ausblicks des Luft- und Raumfahrtkonzerns hätten sie ihre Gewinnschätzungen je Aktie (EPS) nach oben revidiert, schrieben die Analysten in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie. Die Margen sollten in den kommenden Jahren deutlich zulegen. Dagegen monierten die Experten die schlechte Gewinnqualität, wobei insbesondere die hohen Forschungs- und Entwicklungsausgaben belasteten.
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      schrieb am 10.04.12 09:55:41
      Beitrag Nr. 45.919 ()
      AXEL SPRINGER AG
      DÜSSELDORF - Das Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Axel Springer nach dem Erwerb der Online-Jobplattform Totaljobs auf "Kaufen" mit dem Kursziel 44,00 Euro belassen. Da die Plattform in das Gemeinschaftsunternehmen mit General Atlantic eingebracht werde, an dem Axel Springer 70 Prozent halte, würden von dem Konzern rund 90 Millionen Euro liquide Mittel abfließen, schrieb Analyst Frank Neumann in einer Studie vom Donnerstag. Es sollte aber weiterhin ein hoher dreistelliger Millionenbetrag für Investitionen zur Verfügung stehen. Nach der Übernahme habe er seine Schätzungen leicht angepasst.

      BASF SE
      NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat BASF auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 58,00 Euro belassen. Auf einer Veranstaltung der Chemiebranche in den USA sei von der Erwartung eines 2015/16 weltweit knappen Ethylenangebotes gesprochen worden, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Studie vom Donnerstag. Zudem sollten die günstigen Preise für Schiefergas die Margen der US-Petrochemieunternehmen weiter stützen. Dow Chemical und LyondellBasell winke ein beträchtliches Aufwärtspotenzial bei den Gewinnen, da beide Unternehmen über Cracker-Anlagen zur Verarbeitung von Erdöl verfügten. Dagegen glaube er, dass der Ludwigshafener Chemiekonzern BASF bereits die Früchte des knappen Propylen-Angebots geerntet und die Aktie deshalb nur ein begrenztes Aufwärtspotenzial habe. In Europa dürften die Cracking-Margen für Rohbenzin in Europa die kommenden Jahre schwach ausfallen.

      BAYER AG
      NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Bayer auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 60,00 Euro belassen. BASF habe bereits die Früchte eines knappen Propylen-Angebots geerntet, wovon Pharmaunternehmen wie Bayer profitieren sollten, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Studie vom Donnerstag. Deren Geschäfte seien in der Wertschöpfungskette weiter hinten angesiedelt und sollten daher preislich entlastet werden Auf einer Veranstaltung der Chemiebranche in den USA sei indes von der Erwartung eines 2015/16 weltweit knappen Ethylenangebots gesprochen worden. Zudem sollten die günstigen Preise für Schiefergas die Margen der US-Petrochemieunternehmen weiter stützen.

      BAYWA AG
      HAMBURG - Warburg Research hat das Kursziel für Baywa nach endgültigen Zahlen für 2011 von 37,00 auf 35,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. Die Ergebnisse im Agrarbereich seien etwas schwächer ausgefallen seien als von ihm erwartet, schrieb Analyst Oliver Schwarz in einer Studie vom Donnerstag. Allerdings enthielten seine Prognosen keine Einmalgewinne durch geplante Veräußerungen von Immobilienwerten. Diese könnten sich 2012 auf bis zu 100 Millionen Euro belaufen. Der Experte lobte den anhaltenden Fortschritt bei der Neuausrichtung des Konzerns, der zu einer Steigerung der mittelfristigen Profitabilität führen sollte.

      BEIERSDORF AG
      LONDON - Die HSBC hat die Einstufung für Beiersdorf auf "Neutral" mit einem Kursziel von 47,00 Euro belassen. Die Anfang Mai erwarteten Zahlen dürften auch wegen der relativ niedrigen Vergleichsbasis klare Zuwächse bei dem Nivea-Hersteller zum Vorjahr zeigen, schrieb Analyst Cedric Besnard in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Der Sektor für Lebensmittel- und Haushaltsprodukte-Hersteller sei inzwischen trotz anhaltender Unsicherheit über die diesjährige Margenentwicklung hoch bewertet. Sinkende Volumina im ersten Quartal könnten die Bewertungen unter Druck setzen. Innerhalb des Sektors bevorzugt er die Aktien der Nahrungsmittelkonzerne.
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      schrieb am 10.04.12 16:39:47
      Beitrag Nr. 45.920 ()
      dpa-AFX ÜBERBLICK: UNTERNEHMEN VOM 10.04.2012 - 16.20 UHR

      Audi fährt Rekordquartal ein - Absatzsprung um knapp 11 Prozent INGOLSTADT - Dank der enormen Nachfrage in China hat Audi das beste Quartal der Unternehmensgeschichte eingefahren. Von Januar bis März verzeichnete der Autobauer einen Absatzsprung um 10,8 Prozent auf 346.100 verkaufte Autos, wie die Volkswagen -Tochter am Dienstag in Ingolstadt mitteilte. 'Wir sind sehr erfolgreich in das Jahr 2012 gestartet und erwarten auch für die kommenden Monate kontinuierliches Wachstum', sagte Vertriebsvorstand Peter Schwarzenbauer. Treiber seien die soeben in China eingeführte verlängerte A6-Limousine und der neue A3 in der zweiten Jahreshälfte.

      BMW verkauft in China deutlich mehr Fahrzeuge
      MÜNCHEN - Der Autohersteller BMW hat im März in China deutlich mehr Autos verkauft als im Vorjahr. Der Absatz sei um rund 41 Prozent auf knapp 30.600 Fahrzeuge gestiegen, sagte ein Sprecher am Dienstag auf Anfrage. Damit summierte sich die Zahl der von BMW im ersten Quartal verkauften Fahrzeuge in China auf gut 80.000, was einem Plus zum Vorjahr von beinah 37 Prozent entsprach.

      ROUNDUP: Bilfinger Berger baut Offshore-Windkraftanlagen
      MANNHEIM - Der Baukonzern Bilfinger Berger produziert mit polnischen Partnern künftig selbst Stahlfundamente für Windkraftanlagen auf offener See. Ab 2014 sollen 450 Mitarbeiter auf der Insel Gryfia nahe Stettin Fundamente für Anlagen in Wassertiefen über 30 Meter fertigen, wie das Unternehmen am Dienstag in Mannheim mitteilte. 'Damit ist Bilfinger Berger in der Lage, Stahlfundamente nicht nur auf offener See zu installieren, sondern sie im Vorfeld auch selbst zu produzieren', sagte Ingenieurbau-Vorstand Joachim Enenkel. Pro Jahr sollen 80.000 Tonnen Stahl zu 80 solcher Fundamente verarbeitet werden. Das Investitionsvolumen betrage 50 Millionen Euro.

      Nordex erhält Auftrag aus China für 30-MW-Windpark
      HAMBURG - Der Windkraftturbinen-Hersteller Nordex hat einen Auftrag aus China erhalten. Der Kraftwerksbetreiber Zhongmin Wind Power rüste einen 30-Megawatt-Windpark an der chinesischen Küste bei Zhongcuo mit Turbinen von Nordex aus, teilte das Unternehmen am Dienstag in Hamburg mit. Der Turbinenhersteller habe den Vertrieb der Anlagen vom Typ N90/2500 in China erst im Herbst 2011 gestartet. 'Mit unserem neuen Produktprogramm für Asien erschließen wir uns ein Segment, dass in China eine starke Nachfrage findet', sagte Vertriebsvorstand Lars Bondo Krogsgaard laut Mitteilung. Branchenexperten gehen pro Megawatt installierter Leistung in der Onshore-Windkraft von einem Investitionsvolumen von rund einer Million Euro aus.
      GESAMT-ROUNDUP: Sony und Sharp mit Rekordverlusten
      TOKIO - Düstere Zeiten für die einst glorreiche japanische Elektronik-Branche: Sony und Sharp haben milliardenschwere Rekordverluste angekündigt. Sony traf es besonders hart mit einem erwarteten Minus von 520 Milliarden Yen (4,9 Mrd Euro). Noch im Februar war der Playstation-Hersteller von 220 Milliarden Yen Verlust ausgegangen. Sharp erhöhte am Dienstag die Verlustprognose für das Ende März abgeschlossene Geschäftsjahr von 290 auf 380 Milliarden Yen.
      UPS muss bei TNT-Übernahme mit Widerstand der Gewerkschaften rechnen HAMBURG - Der amerikanische Paketdienst UPS muss sich bei der geplanten Übernahme des niederländischen Konkurrenten TNT Express auf Widerstand der Gewerkschaften gefasst machen. 'Wir werden uns natürlich auch für alle Fälle auf Streiks einstellen', sagte Egon Groen von der größten niederländischen Gewerkschaft FNV Bondgenoten der 'Financial Times Deutschland' (Dienstag). Auch sonst verfügten die Arbeitnehmer über 'eine Menge Instrumente', ihre Interessen geltend zu machen. So könnten sie fordern, dass die Handelskammer in Amsterdam die Fusion überprüft. Deren Präsident habe dann weitgehende Rechte.
      ROUNDUP: Roche deutet Erhöhung des Übernahme-Angebots für Illumina an BASEL/SAN DIEGO - Über das lange Osterwochenende ist ein klein wenig Bewegung in die vom Pharma-Konzern Roche angestrebte feindliche Übernahme des US-Gentechnik-Unternehmens Illumina gekommen. So haben mit Institutional Shareholder Services (ISS) und Egan Jones zwei unabhängige Beratungsunternehmen von institutionellen Anlegern das Angebot der Basler als zu tief bezeichnet. In Reaktion darauf hat der Illumina-Verwaltungsrat seine bisherige Ablehnung bekräftigt. Das Roche-Management hat eine allfällige weiteren Erhöhung der Offerte angedeutet. Derweil gehen Analysten zumeist von einer weiteren Angebotsaufstockung aus.
      ROUNDUP: Facebook schluckt Fotodienst Instagram für eine Milliarde Dollar SAN FRANCISCO - Facebook wagt kurz vor dem Mega-Börsengang noch eine dicke Übernahme: Das weltgrößte Online-Netzwerk schluckt für rund eine Milliarde Dollar (760 Mio Euro) die Foto-Plattform Instagram. Der Dienst soll eigenständig weiterarbeiten und nicht mit Facebook-Angeboten verschmolzen werden, versprach Facebook-Gründer Mark Zuckerberg am Montag. Der tatsächliche Kaufpreis könnte schnell noch höher werden - ein Teil wird in Facebook-Aktien bezahlt, die nach dem Börsengang noch an Wert gewinnen könnten. Instagram ist deutlich kleiner als Facebook: Die Plattform hatte zuletzt rund 30 Millionen Nutzer, während das Online-Netzwerk inzwischen auf 850 Millionen kommt. Über Instagram lassen sich mit dem Smartphone geschossene Fotos mit wenigen Klicks im Bekanntenkreis teilen. Instagram kooperiert dabei neben Facebook auch mit Twitter oder dem Miniblog-Dienst Tumblr.
      Airbus-Rivalen Boeing und Embraer verbünden sich
      WASHINGTON - Die Airbus-Rivalen Boeing und Embraer kommen sich näher. Die Spitzen der beiden Flugzeughersteller aus den USA und Brasilien unterzeichneten ein Abkommen über eine breit angelegte Zusammenarbeit, die von Effizienzsteigerungen bis hin zur Sicherheit bei Flugzeugen reichen soll. Jim Albaugh, Chef von Boeings Verkehrsflugzeug-Sparte, sprach in Washington von einer 'bedeutenden Vereinbarung'.
      Air France-KLM im März mit mehr Fluggästen und weniger Fracht
      PARIS - Die Fluggesellschaft Air France-KLM hat im März deutlich mehr Fluggäste befördert als ein Jahr zuvor. Im Vergleich zum März 2011, als der Tsunami in Japan das Geschäft belastet hatte, wuchs die Zahl der Passagiere um gut sechs Prozent auf fast 6,4 Millionen. Die Auslastung der Flieger verbesserte sich um 3,8 Prozentpunkte auf 82,5 Prozent, wie das französisch-niederländische Unternehmen am Dienstag in Paris mitteilte. Ein Jahr zuvor hatte neben der Katastrophe in Japan auch die politische Krise in der ehemaligen französischen Kolonie Elfenbeinküste in Westafrika das Geschäft der Fluggesellschaft belastet.
      'HB': Thomas Cook soll mehr Zeit für Schuldentilgung bekommen
      DÜSSELDORF - Der angeschlagene Reiseveranstalter Thomas Cook steht laut einem Pressebericht kurz vor einer überlebensnotwendigen Vereinbarung mit seinen Geldgebern. Der Konzern, der in Deutschland etwa mit den Marken Neckermann Reisen, Öger Tours und der Fluglinie Condor vertreten ist, bekomme voraussichtlich mehr Zeit, um seine Schulden zu tilgen, schreibt das 'Handelsblatt' (Dienstag) unter Berufung auf Branchenkreise. Die Frist für die Rückzahlung von Krediten mit einem Volumen von insgesamt 1,2 Milliarden britische Pfund (1,45 Milliarden Euro) werde wohl bis 2015 ausgedehnt.
      Weitere Meldungen: - ROUNDUP/IPO: Weiter Zurückhaltung bei Börsengängen - Osram und Getrag wollen - Sachsen-Anhalts Ministerpräsident spricht mit Insolvenzverwalter von Q-Cells - SGL: Führung kauft Aktien des Unternehmens - Kurs steigt - Kyocera plant weiteres großes Solarkraftwerk in Japan - Talanx bündelt Privat- und Firmengeschäft in Marke HDI - Schlecker-Sanierung: Separater IhrPlatz-Verkauf weiter Option - Schlecker-Insolvenzverwalter: Drei Interessenten in enger Auswahl - Freie Tankstellen stärken Umsatz durch Zusatzgeschäft - Branche: Solarstrom legt deutlich zu - Auch Windstrom legt massiv zu - Bitkom: Absatz von Monitoren steigt 2012 wieder Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst. /he//228439513
      Avatar
      schrieb am 10.04.12 16:42:28
      Beitrag Nr. 45.921 ()
      NEW YORK (dpa-AFX) - Enttäuschende Wirtschaftsdaten aus China haben den Dow Jones Industrial am Dienstag etwas belastet. Der Leitindex sank um 0,54 Prozent auf 12.859,51 Punkte und notierte damit den fünften Tag in Folge im Minus.
      Für den breiter gefassten S&P-500-Index ging es um 0,44 Prozent auf 1.376,18 Punkte nach unten.
      An der Börse Nasdaq fiel der Composite-Index um 0,34 Prozent auf 3.036,69 Punkte. Der Auswahlindex Nasdaq 100 verlor 0,21 Prozent auf 2.734,32 Punkte.

      Die aktuellen Wirtschaftsdaten aus China zeigen zwar eine Belebung der Exporte, aber ein schwaches Importwachstum. Während sich die europäischen Börsen im langen Osterwochenende befanden, reagierten die US-Indizes schon am Ostermontag mit deutlichen Abschlägen auf den enttäuschenden Arbeitsmarktbericht vom Karfreitag. Die Beschäftigtenzahl war im März deutlich schwächer gestiegen als erwartet, was am Markt den Wachstumssorgen neue Nahrung gab. Bereits die Vorwoche hatte den schwächsten Verlauf des Jahres genommen, nachdem das Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung die Hoffnung auf eine noch lockerere Geldpolitik enttäuscht hatte./la/he//228440474
      Avatar
      schrieb am 10.04.12 17:06:03
      Beitrag Nr. 45.922 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Dienstag belastet durch die wieder verschärfte Euro-Schuldenkrise gefallen. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde am späten Nachmittag mit 1,3090 US-Dollar gehandelt. Im asiatischen Handel hatte der Euro noch 1,3145 Dollar gekostet. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs gegen Mittag auf 1,3114 (Donnerstag: 1,3068) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7625 (0,7652) Euro. Der Eurokurs hat damit nur vorübergehend von dem schwächer als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag profitiert. 'Sollten die US-Konjunkturdaten in den kommenden Tagen wieder positiv ausfallen, dürfte der Euro weiter unter Druck geraten', sagte Volker Weber, Devisenexperte bei M.M. Warburg.
      Der erneute Anstieg der Risikoaufschläge für spanische und italienische Staatsanleihen laste auf dem Euro. So bewegte sich die Rendite für zehnjährige spanische Staatsanleihen trotz der am Wochenende zusätzlich bekanntgegebenen Sparmaßnahmen wieder auf die Marke von sechs Prozent zu. 'Sollten mit Italien und Spanien zwei große Länder der Eurozone in Schwierigkeiten geraten, dürfte der Euro weiter unter Druck geraten', sagte Weber. So habe Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble klar gemacht, dass man nicht noch mehr Geld zur Bewältigung der Krise bereitstellen wolle. Insgesamt sei der Devisenhandel nach Ostern weiter sehr dünn, sagte Weber. Dies erkläre auch die größeren Kursausschläge. Zu anderen wichtigen Währungen hatte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,82690 (0,82420) britische Pfund , 106,48 (107,06) japanische Yen und 1,2027 (1,2025) Schweizer Franken festgelegt. In London wurde der Preis für die Feinunze Gold am Nachmittag mit 1.644,00 (1.631,00) Dollar fixiert. Ein Kilogramm Gold kostete 39.720,00 (39.190,00) Euro./jsl/bgf/he//228442309
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      schrieb am 10.04.12 17:25:28
      Beitrag Nr. 45.923 ()
      DOW Jones - Sturzflug auf Unterstützung

      von Harald Weygand
      Dienstag 10.04.2012, 16:46 Uhr


      DOW Jones : 12.860 Punkte

      Bei 12.740 Punkten wartet eine wichtige horizontale Unterstützung im Markt. Hier ist die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die Verkäufe zumindest kurzfristig abflauen und der Kurs nach oben abprallt.

      Avatar
      schrieb am 10.04.12 17:26:56
      Beitrag Nr. 45.924 ()
      Finanzexperte erwartet für US-Berichtsaison positive Überraschung

      von Christian Hoyer

      Dienstag 10.04.2012, 17:00 Uhr


      + New York (BoerseGo.de) - Nach Einschätzung des renommierten Finanzexperten Dennis Gartman wird die kommende Berichtsaison für größere US-Unternehmen wahrscheinlich besser als erwartet ausfallen. "Wir werden wahrscheinlich bei fast allen im S&P 500 gelisteten Unternehmen ein Gewinnwachstum von fünf bis zehn Prozent sehen", so Gartman. Er geht davon aus, dass die Konsensschätzungen der Analysten von einem Gewinnzuwachs von zwei Prozent etwas zu vorsichtig seien. Die Ergebnisse im letzten Quartal des Jahres 2011 hatten Investoren mit besser als erwartet ausgefallenen Gewinnen überrascht. 63 Prozent der im S&P gelisteten Unternehmen konnten die Analystenschätzungen übertreffen. Im ersten Quartal des Vorjahres konnten die Gewinne der im weltweit wichtigsten Börsenindex gelisteten Unternehmen um 19 Prozent zulegen. "Wir werden dieses Wachstum nicht für eine lange Zeit aufrechterhalten können". so Gartman.

      Die Zahlen für Alcoa, die heute nach Martkschluss berichten, werden seiner Einschätzung nach wahrscheinlich "schrecklich" ausfallen. Der enttäuschende Arbeitsmarktbericht vom letzten Freitag hat gestern zu größeren Verlusten bei US-Aktien geführt, allerdings bei geringstem Handelsvolumen seit Jahresbeginn. "Jeder ist da auf dem falschen Fuß erwischt worden, auch ich lag mit seiner Prognose kräftig daneben. Seiner Ansicht nach handelte es sich um eine Überreaktion wegen des langen Osterwochenendes. "Bei den Jobs gibt es Zuwächse, wenn auch weniger als erhofft. Wenn die nächsten Zahlen veröffentlicht werden, dann werden die Zahlen vom Monat März hoffentlich nach oben revidiert werden", so Gartman.
      Avatar
      schrieb am 10.04.12 17:27:21
      Beitrag Nr. 45.925 ()
      Hallo Kinglala:):)
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 08:20:22
      Beitrag Nr. 45.926 ()
      Guten Morgen:):)

      MÄRKTE USA/Sorge um Eurozone-Schuldenkrise belastet die Kurse

      von Dow Jones News

      Dienstag 10.04.2012, 22:24 Uhr

      + NEW YORK (Dow Jones ) - Befürchtungen um eine erneute Verschärfung der Schuldenkrise in der Eurozone haben am Dienstag die US-Aktienmärkte belastet und für deutliche Abgaben gesorgt. Damit zerschlugen sich die Hoffnungen auf eine Erholung von den Vortagesverlusten, als der überraschend schwache US-Arbeitsmarktbericht belastet hatte. Zudem ließen die Investoren vor den Zahlen von Alcoa für das erste Quartal, die nach US-Handelsschluss veröffentlicht wurden, Vorsicht walten. Der Dow-Jones-Index verlor 1,7 Prozent auf 12.716 Punkte, der S&P-500 gab um 1,7 Prozent auf 1.359 Punkte nach. Es war bereits der fünfte Handelstag in Folge mit Kursverlusten und der größte Tagesverlust in diesem Jahr. Umgesetzt wurden dabei rund 0,97 (Montag: 0,72) Milliarden Aktien. Dabei standen den lediglich 461 Kursgewinnern 2.610 -verlierer gegenüber, während 76 Titel unverändert schlossen.

      Die Schuldenkrise in der Eurozone ist wieder in den Fokus der Märkte gerückt und sorgte vor allem an den europäischen Aktienmärkten für fallende Kurse. Besonders hoch war das Minus mit fünf Prozent an der Börse in Mailand. Auch in Madrid rutschte der Leitindex IBEX um 3 Prozent auf den niedrigsten Stand sei mehr als drei Jahren ab. Nach einer schwach nachgefragten Auktion spanischer Staatsanleihen in der vergangenen Woche haben sich die Zweifel an der Refinanzierungsfähigkeit der Länder in der Eurozone-Peripherie wieder verstärkt.

      Am Mittwoch und Donnerstag stehen größere Versteigerungen italienischer Schuldtitel auf dem Programm. Dann wird sich zeigen, welchen Preis Investoren für den Kauf der Schuldtitel fordern. Hohe Zinsen würden das Land stärker unter Druck setzen. An den europäischen Kreditmärkten stiegen die Kosten für eine Absicherung gegen eine Pleite Italiens auf den höchsten Stand seit Ende Januar. Die so genannten "Spreads" auf spanische Anleihen schlossen sogar auf dem höchsten Stand seit Ende November.

      Ein weiterer Grund für die schlechte Stimmung in Europa waren die US-Arbeitsmarktdaten vom Freitag. Aufgrund der Osterfeiertage zeigte sich erst am Berichtstag eine Reaktion. Auch der stärker als erwartete Anstieg der Verbraucherpreise im März in China beunruhigte. Der Handelsbilanzüberschuss von 5,4 Milliarden Dollar, den China im März eingefahren hat, gefiel auch nur auf den ersten Blick. Letztlich sei der Positivsaldo maßgeblich durch rückläufige Importe entstanden, monierte Commerzbank-Analyst Lutz Karpowitz.

      Die als sichere Häfen geltenden deutschen Bund-Futures zogen hingegen deutlich an und markierten im Verlauf ein neues Kontrakthoch. Und auch die US-Anleihen zeigten sich vor dem Hintergrund der steigenden Konjunktursorgen erneut mit Aufschlägen. So fiel die Rendite der zehnjährigen Titel wieder unter 2 Prozent. Bei der Auktion dreijähriger Notes durch das US-Schatzamt stiegen zudem die indirekten Gebote, ein Gradmesser für das Interesse ausländischer Investoren, auf den höchsten Stand seit August. Händler sprachen von ersten Auswirkungen der wieder gestiegenen Sorgen bezüglich der Eurozone-Schuldenkrise. Nach dem überraschend schwachen US-Arbeitsmarktbericht stiegen zudem weiter die Hoffnungen, dass die US-Notenbank noch eine dritte Runde der quantitativen Lockerung einläuten wird.

      Kaum Bewegung gab es beim Euro, gegenüber dem Dollar dümpelte die Gemeinschaftswährung weiter in der Spanne von 1,30 bis 1,3150 Dollar. Im Fokus des Marktes steht derzeit ohnehin die Entwicklung des Schweizer Franken zum Euro. Die Schweizerische Nationalbank hat zum Schutz der Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Wirtschaft angekündigt, einen Wechselkurs von 1,20 Schweizer Franken zu verteidigen.

      Der Ölpreis setzte seine Abgaben fort. Der Mai-Kontrakt notierte zum Settlement auf dem niedrigsten Stand seit Mitte Februar. Vor allem die gesunkenen Importe von Rohöl in China belasteten. "Der Markt schaut derzeit gebannt auf China und eine sinkende Nachfrage schlägt sich sofort auf den Ölpreis durch", sagte ein Händler. China ist der weltweit zweitgrößte Öl-Konsument.

      Die Alcoa-Aktie war einer der schwächsten Wert im Dow-Jones-Index und reduzierte sich um 2,9 Prozent. "Alcoa ist Konjunktur, und Konjunktur wurde heute verkauft", so ein Händler. Die Aktie des Aluminium-Konzerns, der traditionell die US-Berichtssaison eröffnet fiel mit einem Tagestief von 9,31 Dollar auf den niedrigsten Stand seit drei Monaten. Hinter Alcoa gaben auch Caterpillar, Exxon Mobile, United Technologies und General Electric stärker nach, alles überdurchschnittlich konjunkturabhängige Aktien. Auch die Bankenwerte zeigten sich mit Abgaben. Hier verloren J.P.Morgan 2,1 Prozent und Bank of America gaben um 4,4 Prozent nach.

      Analysten rechnen für das erste Quartal mit dem geringsten Wachstum im Jahresvergleich seit der Finanzkrise. "Sollten die Zahlen der Unternehmen enttäuschend ausfallen, dann haben wir den perfekten Sturm für den Markt", sagte ein Händler. Angesichts des jüngsten starken Anstiegs der Kurse könnte es dann zu einem Rückschlag kommen. Mit J.P.Morgan, Google und Wells Fargo stehen im Wochenverlauf noch weitere Prüfsteine für die anlaufende Berichtssaison auf der Agenda. Die am Berichtstag veröffentlichten Lagerbestände im US-Großhandel sind im Februar deutlich stärker gestiegen als erwartet und belasteten die Kurse ebenfalls.


      INDEX ....... zuletzt +/- % absolut
      DJIA ....... 12.715,93 -1,65 -213,66
      S&P-500 .... 1.358,59 -1,71 -23,61
      Nasdaq-Comp. 2.991,22 -1,83 -55,86
      Nasdaq-100 .. 2.695,12 -1,64 -44,86


      COUPON ISSUE PRICE CHANGE YIELD CHANGE
      1/4% 2-year 99 29/32 up 2/32 0,290% -2,8BP
      1/4% 3-Year 99 29/32 up 4/32 0,405% -3,8BP
      7/8% 5-year 100 23/32 up 8/32 0,849% -5,3BP
      1 1/4% 7-Year 100 29/32 up 12/32 1,366% -5,4BP
      2% 10-year 100 4/32 up 15/32 1,984% -5,3BP
      3 1/8% 30-year 99 27/32 up 31/32 3,132% -5,1BP


      DEVISEN ...... zuletzt '+/- % Di, 8.15 Uhr Mo, 18.00
      EUR/USD ...... 1,3084 -0,22% 1,3113 1,3085
      EUR/JPY 105,5732 -1,03% 106,6720 106,4716
      EUR/CHF ...... 1,2016 -0,04% 1,2020 1,2014
      USD/JPY .... 80,6785 -0,83% 81,3545 81,3800
      GBP/USD ..... 1,5871 -0,29% 1,5918 1,5877

      DJG/ros

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
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      schrieb am 11.04.12 08:27:16
      Beitrag Nr. 45.927 ()
      DAX - Tagesausblick für Mi, 11. April 2012/ Am kurzfr. Etappenziel!

      von Rocco Gräfe

      Mittwoch 11.04.2012, 08:16 Uhr

      + DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6606

      Widerstände: 6666 + 6775/6830 + 6970/6985
      Unterstützungen: 6583/6613 + 6550/6555 + 6450/6475

      Rückblick:
      Erneut 200 Abwärtspunkte! Der DAX erreichten das kurzfristige Etappenziel!
      Es bezifferte sich mit einer Alternationsberechnungsmethode auf 6583.

      Charttechnischer Ausblick:
      Der DAX ist in der Überhitzungsphase. Unterstützungen sind scheinbar nichts wert.
      Dennoch könnte sich nach dem Erreichen des Etappenziels 6583 nun bald eine Gegenbeweung bis in den Bereich 6760/6825 durchsetzen.
      Zuvor ist noch ein mehrstündiges Pendeln zwischen 6550 und 6665 anzunehmen, um einen kleinen Boden zu formieren, der nach Vollendung
      den beginnenden Anstieg bis 6775/6830 anzeigt. Danach muss erneut mit Apriltiefs gerechnet werden.

      Zusatz 1: Richtige durchschlagskräftigte Kaufsignale gibt es vorzeitig nur oberhalb von 7080.
      Zusatz 2: Im Fall anhaltender Schwäche könnte der DAX heute auch direkt, ohne jegliche Zwischenerholung, bis 6450/6475 fallen.

      DAX 60 min



      DAX Tageschart

      Avatar
      schrieb am 11.04.12 08:35:38
      Beitrag Nr. 45.928 ()
      WDH/dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Dax kaum verändert erwartet

      11.04.2012 | 07:43

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      AKTIEN

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      DEUTSCHLAND: - KAUM VERÄNDERT - Nach zuletzt vier Verlusttagen wird der Dax am Mittwoch zunächst kaum verändert erwartet. Finspreads taxierte den deutschen Leitindex am Morgen 0,10 Prozent tiefer bei 6.600 Punkten. Seit dem Dienstag der Vorwoche ging es für das Kursbarometer um fast 7 Prozent auf den tiefsten Stand seit Anfang März nach unten. Die Vorgaben sind zwar erneut negativ - der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial verlor seit dem Xetra-Schluss am Vortag 0,50 Prozent. "Wir haben uns allerdings gestern im späten Handel bereits stabiler gehalten als die US-Börsen", sagte ein Börsianer. "Diese Tendenz dürfte sich am Morgen zunächst fortsetzen." Wachstumssorgen sowie die mit den weiter gestiegenen Risikoprämien für spanische und italienische Staatsanleihen wieder im Fokus stehende Schuldenkrise sorgen jedoch weiter für Risikoscheu. Positiv wirkt jedoch der Auftakt der US-Berichtssaison, nachdem Alcoa im abgelaufenen Quartal überraschend Geld verdiente.

      USA: - SCHWACH - Der Dow Jones Industrial hat am Dienstag den bisher größten Tagesverlust in diesem Jahr verbucht. Der Leitindex litt unter erneuten Sorgen um eine Verschlimmerung der europäische Schuldenkrise und sank um 1,65 Prozent auf 12.715,93 Punkte. Auch schlechte Konjunkturdaten hatten auf die Stimmung gedrückt. Damit verbuchte er den fünften Tag in Folge Abschläge, was die längste Verluststrecke seit Juli 2011 bedeutete. Börsianer begründeten die Verluste mit Sorgen um eine erneute Verschärfung der europäischen Schuldenkrise, nachdem die Risikoaufschläge für spanische und italienische Staatsanleihen deutlich zugelegt hatten. Ferner zeigen die aktuellen Wirtschaftsdaten aus China zwar eine Belebung der Exporte, aber ein schwaches Importwachstum.

      JAPAN: - SCHWÄCHER - Die japanischen Aktien haben am Mittwoch nachgegeben. Die Schwäche der US-Börsen und die europäische Schuldenkrise belasteten.

      DAX 6.606,43 -2,49%
      XDAX 6.564,66 -2,86%
      EuroSTOXX 50 2.321,53 -2,97%
      Stoxx50 2.370,88 -2,32%
      DJIA 12.715,93 -1,65%
      S&P 500 1.358,59 -1,71%
      NASDAQ 100 2.695,12 -1,64%
      Nikkei 9.448,98 -0,93% (7:15 Uhr)



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      ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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      RENTEN: - KAUM VERÄNDERT - Der für den deutschen Anleihemarkt richtungweisende Euro-Bund-Future wird am Mittwoch nach den starken Gewinnen der vergangenen Handelstage kaum verändert erwartet. Unerwartet gute Geschäftszahlen des US-Aluminiumkonzerns Alcoa sorgten am Dienstagabend für einen überraschend positiven Auftakt in die US-Berichtssaison. Das habe die Risikofreude der Investoren etwas gestützt, erklärten Händler die Zurückhaltung bei den als besonders sicher geltenden Bundesanleihen. Der unerwartet schwache US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag und neue Sorgen um das große Euro-Krisenland Spanien dürften bei den Investoren aber weiter Wirkung zeigen.

      Bund-Future 140,40 +0,76%
      T-Note-Future 128,95 -0,07%
      T-Bond-Future 137,97 -0,20%

      DEVISEN: - ZUGELEGT - Der Euro hat am Mittwochmorgen wieder zugelegt und die Marke von 1,31 US-Dollar wieder übersprungen. Die wieder verschärfte Schuldenkrise in Europa hatte den Kurs der Gemeinschaftswährung am Vorabend erneut belastet.

      (Alle Kurse 7:15 Uhr)
      Euro/USD 1,3100 +0,15%
      USD/Yen 80,83 +0,18%
      Euro/Yen 105,94 +0,32%

      ROHÖL - LEICHT ERHOLT - Die Ölpreise habe sich am Mittwoch etwas von den kräftigen Vortagesverlusten erholt. Die Anleger warten nach Einschätzung von Experten auf die Veröffentlichung der neusten Daten zu den US-Lagerbeständen an Rohöl am Nachmittag. In den vergangenen Wochen waren die US-Reserven unerwartet stark gestiegen. Zuletzt gab es erneut Hinweise, die einen weiteren Anstieg der Lagerbestände in der größten Volkswirtschaft der Welt erwarten lassen. Händler rechnen daher im Handelsverlauf weiter mit Auftrieb bei den Ölpreisen.

      Brent 120,20 +0,32 USD (7:15 Uhr)

      /ck

      ISIN DE0008469008

      AXC0017 2012-04-11/07:43


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 08:38:41
      Beitrag Nr. 45.929 ()
      Börse Tokio: Nikkei-Index taucht tiefer

      Mittwoch, 11. April 2012 um 08:34

      (Instock) Im Abwärtssog schwacher US-Vorgaben büßte der japanische Leitindex Nikkei 225 am Mittwoch weitere 0,8 Prozent auf 9.459 Punkte ein, der breiter aufgestellte Topix rutschte 0,9 Prozent auf 806 Punkte ab. Der Nebenwerte-Index Jasdaq gab zuletzt 0,3 Prozent auf 52,61 Punkte nach.
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 08:45:57
      Beitrag Nr. 45.930 ()
      Scoach News: Scoach (Frankfurt) - DAX erneut im Minus gesehen
      11.04.2012 | 08:35

      DAX erneut im Minus gesehen

      Nach den hohen Verlusten am Tag dürfte der deutsche Markt dank weiter schwacher Vorgaben von den internationalen Börsen auch am Mittwoch mit leicht negativen Vorzeichen in den Handel starten. Auch die vorbörslichen Indikatoren deuten bereits einen schwachen Start an. Der X-DAX, der durch den DAX-Future berechnet wird, taxiert zur Stunde bei 6.599 Punkten. Dies entspricht einem Minus von 7 Punkten gegenüber dem gestrigen Schlusskurs. Am Dienstag gab das Börsenbarometer bereits um hohe 2,49 Prozent auf 6.606 Punkte nach.

      Widerstände: 6666 + 6775/6830 + 6970/6985

      Unterstützungen: 6583/6613 + 6550/6555 + 6450/6475
      Die Vorgaben von den Börsen in Übersee und Fernost sind deutlich negativ. An der Wall Street verlor der Dow Jones am Dienstag 1,65 Prozent auf 12.716 Punkte. In Asien ging der Nikkei an der Börse in Tokio am Morgen ebenfalls mit einem Minus von 0,83 Prozent bei 9.459 Punkten aus dem Handel.

      Der Euro ist im frühen Handel leicht angestiegen. Die europäische Gemeinschaftswährung kostet zur Stunde 1,3103 US-Dollar. Das sind 0,17 Prozent mehr als gestern Abend.

      Ausblick Termine

      09:00 SP: Industrieproduktion Februar y/y Zuletzt: -4.2

      13:00 US: MBA Hypothekenanträge (Vorwoche)

      14:15 CA: Baubeginne März in Tsd Prognose: 203 Zuletzt: 201

      14:30 US: Importpreise März m/m Prognose: 1.1 Zuletzt: 0.4

      16:30 US: Öllagerbestände API und EIA

      20:00 US: Beige Book der Fed

      20:00 US: Staatshaushalt März in Mrd US$ Prognose: -212.3 Zuletzt: -231.7


      (© BörseGo AG 2012 - Autor: Sebastian Weber, Redakteur)

      (Für den Inhalt der Kolumne ist allein Scoach Europa AG verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.)

      AXC0029 2012-04-11/08:35



      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 08:46:48
      Beitrag Nr. 45.931 ()
      USA – OHNE ZEITANGABEN - DONNERSTAG, 12.April 2012
      adf group inc DRX.TO 0.01 keine Zeitinfo
      ahlers ag AAH.F N/A keine Zeitinfo
      antevenio sa ALANT.PA N/A keine Zeitinfo
      aqua-pure ventures inc AQE.V N/A keine Zeitinfo
      atrinsic inc ATRN.PK N/A keine Zeitinfo
      banco espanol de credito sa BTO.MC N/A keine Zeitinfo
      bauer performance sports ltd BAU.TO N/A keine Zeitinfo
      bazi international inc BAZI.OB N/A keine Zeitinfo
      beijing gehua catv network co ltd 600037.SS N/A keine Zeitinfo
      bogen communications international inc BOGN.PK N/A keine Zeitinfo
      china cnr corp ltd 601299.SS N/A keine Zeitinfo
      china infrastructure investment corp CIIC.PK N/A keine Zeitinfo
      cogeco cable inc CCA.TO 0.99 keine Zeitinfo
      cogeco inc CGO.TO 0.99 keine Zeitinfo
      eastgate technology ltd N0L.SI N/A keine Zeitinfo
      elektron technology plc EKT.L N/A keine Zeitinfo
      enagas sa ENG.MC N/A keine Zeitinfo
      ginwa enterprise (group) inc 600080.SS N/A keine Zeitinfo
      ginwa enterprise (group) inc 600080.SS N/A keine Zeitinfo
      guangzhou improve medical ... ltd 300030.SZ N/A keine Zeitinfo
      gushan environmental energy ltd GU N/A keine Zeitinfo
      health&life co ltd 1781.TWO N/A keine Zeitinfo
      immobiliere dassault sa IMDA.PA N/A keine Zeitinfo
      inner mongolia jinyu group co ltd 600201.SS N/A keine Zeitinfo
      invista real estate investment ... plc INRE.L N/A keine Zeitinfo
      j.b. hunt transport services inc JBHT 0.52 keine Zeitinfo
      jd sports fashion plc JD.L N/A keine Zeitinfo
      joe's jeans inc JOEZ N/A keine Zeitinfo
      ma kuang healthcare holding ltd 4139.TWO N/A keine Zeitinfo
      networkers international plc NWKI.L N/A keine Zeitinfo
      northstar aerospace inc NAS.TO 0.01 keine Zeitinfo
      nxt nutritionals holdings inc NXTH.OB N/A keine Zeitinfo
      oramed pharmaceuticals inc ORMP.OB N/A keine Zeitinfo
      orckit communications ltd ORCT.TA N/A keine Zeitinfo
      punch taverns plc PUB.L N/A keine Zeitinfo
      rit technologies ltd RITT N/A keine Zeitinfo
      rosetta genomics ltd ROSG N/A keine Zeitinfo
      scolr pharma inc SCLR.OB N/A keine Zeitinfo
      shanghai belling co ltd 600171.SS N/A keine Zeitinfo
      sinnerschrader ag SZZ.F N/A keine Zeitinfo
      stolt nielsen ltd SNI.OL N/A keine Zeitinfo
      streamline health solutions inc STRM N/A keine Zeitinfo
      teles ag informationstechnologien TLI.DE N/A keine Zeitinfo
      ten network holdings ltd TEN.AX N/A keine Zeitinfo
      turenne investissement sca ALTUR.PA N/A keine Zeitinfo
      unizyx holding corp 3704.TW N/A keine Zeitinfo
      wilex ag WL6.F N/A keine Zeitinfo


      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 08:47:23
      Beitrag Nr. 45.932 ()
      D O N N E R S T A G, 12. April 2012
      Australien
      03:30 Arbeitsmarktdaten Mar.12

      Frankreich
      08:45 Leistungsbilanz Feb.12
      08:45 Verbraucherpreise Mar.12
      10:00 internationaler Ölmarktbericht

      Niederlande
      09:30 Einzelhandelsumsatz Feb.12

      Euroland
      10:00 EZB Monatsbericht Apr.12
      11:00 Industrieproduktion Feb.12

      Großbritannien
      10:30 Handelsbilanz Feb.12

      USA
      14:30 wöchentlicher Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe
      14:30 Erzeugerpreisindex Mar.12
      14:30 Handelsbilanz Feb.12
      16:30 wöchentlicher US-Erdgasbericht
      22:30 Wochenausweis Geldmenge

      MARKTRELEVANTE UNTERNEHMENSTERMINE - DONNERSTAG, 12.April 2012
      ab 07:00 Roche Quartalszahlen
      ab 07:00 Flughafen Wien Verkehrszahlen Mar.12
      ab 07:00 Ahlers Quartalszahlen
      ab 07:00 Banesto Quartalszahlen
      ab 07:00 Carrefour Quartalsumsatz
      ab 07:00 L'Oreal Quartalsumsatz
      ab 07:30 Gerresheimer Quartalszahlen
      ab 09:00 KPN Hauptversammlung
      ab 09:00 Verbund Hauptversammlung
      ab 10:00 BP Hauptversammlung
      ab 11:00 Rossmann Bilanzpressekonferenz
      ab 13:00 Lufthansa Verkehrszahlen Mar.12

      USA – VOR u. WAEHREND der BORSE AB 07:00 UHR MESZ - DONNERSTAG, 12.April 2012
      amica mature lifestyles inc ACC.TO N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      fastenal co FAST 0.35 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      gerresheimer ag GXI.DE N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      layne christensen co LAYN -3.77 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      ldk solar co ltd LDK -0.72 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      medtox scientific inc MTOX 0.13 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      novagold resources inc NG.TO N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      orosur mining inc OMI.V N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      rite aid corp RAD -0.14 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      roche holding ag ROG.VX N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      washington federal inc WAFD 0.31 vorbörslich ab 07:00 MESZ

      USA – NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - DONNERSTAG, 12.April 2012
      bank of ozarks inc OZRK 0.51 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      cherokee inc CHKE N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      com dev international ltd CDV.TO 0.04 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      fleury michon sa FLE.PA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      fuwei films (holdings) co ltd FFHL N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      google inc GOOG 9.64 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      independent bank corp INDB 0.5 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      lakeland industries inc LAKE -0.02 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 08:54:27
      Beitrag Nr. 45.933 ()
      DAX, kurzfristige Erholungschancen

      11.04.2012 - 08:45:14 Uhr
      DZ BANK


      Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der DZ Bank blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX.

      Nach schwacher Eröffnung am unteren Ende der Gründonnerstagskerze, wo der DAX den negativen NYSE-Handel vom Ostermontag erst noch hätte verarbeiten müssen, habe sich zunächst eine Erholungsbewegung auf niedrigem Niveau gezeigt. Als dann die US Indizes ab 15.30 Uhr jedoch weiter an Terrain verloren hätten, habe auch das deutsche Aktienmarktbarometer Tribut zollen müssen und sei nochmals deutlich gefallen. Zur Schlussauktion habe sogar schon die wichtige charttechnische Unterstützung um 6.610 Punkte zur Disposition gestanden.




      Damit initiiere der DAX nun bereits einen Test dieser wichtigen charttechnischen Unterstützungszone. Dort bestehe eine sehr starke Haltemarke, da es sich um das letzte Reaktionstief in Bezug auf den mittelfristigen Aufwärtstrend handle. Eine Aufgabe dieses markanten Support-Bereichs, gleich im ersten Anlauf, ohne nennenswerte Gegenwehr der Bullen am Markt, halten die Experten für eher unwahrscheinlich. Daher sollten sich aktuell kurzfristige Erholungschancen ergeben.

      Ein erfolgreicher Test im Tageschart spricht aus deren Sicht zumindest für eine Erholungsbewegung in Richtung 6.830/40 Punkte. Jenseits dieser kurzfristigen Betrachtungen sollte die Hauptrichtung der nächsten Wochen jedoch "abwärts" lauten. Das aus zyklischer Sicht schwach zu erwartende zweite Quartal (Vierjahres- und Dekadenzyklus) habe gerade erst begonnen, und mit der verpassten Chance, die nächste potenzielle Konsolidierungsbewegung nach oben aufzulösen, habe sich die Charttechnik bereits eingetrübt. Insgesamt bestehe im weiteren Verlauf ein DAX-Rückschlagsrisiko bis etwa 6.480 Punkte.
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 08:58:53
      Beitrag Nr. 45.934 ()
      11.04.2012 | 08:57

      TAG Immobilien rechnet mit Aufstieg in MDAX

      Hamburg (BoerseGo.de) - Das Immobilienunternehmen TAG Immobilien AG rechnet mit einem baldigen Aufstieg in den Index der mittelgroßen börsennotierten Unternehmen. "Es wird sich nicht vermeiden lassen, demnächst auch in den MDAX zu kommen", sagte Unternehmenschef Rolf Elgeti der "Financial Times Deutschland". Mit dem Kauf der BayernLB-Tochter DKB Immobilien sei man in eine neue Dimension vorgerückt. Die Zahl der vermieteten Wohnungen erhöhte sich um 25.000 auf 56.000 Einheiten. Die Übernahme soll das Unternehmen insgesamt auch profitabler machen, wie Elgeti sagte.

      (© BörseGo AG 2012 - Autor: Oliver Baron, Redakteur)

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      schrieb am 11.04.12 09:03:57
      Beitrag Nr. 45.935 ()
      Tom Tailor verbucht kräftiges Umsatzplus

      11.04.2012 | 08:13

      Hamburg (BoerseGo.de) - Der Modekonzern Tom Tailor hat im ersten Quartal 2012 einen kräftigen Umsatzanstieg in den eigenen Filialen verzeichnet und das Wachstum des Gesamtmarktes übertroffen. Im Retail-Segment erhöhten sich die Erlöse um 45,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Flächenbereinigt legte der Umsatz um 17,7 Prozent zu. Damit sei das Wachstum des deutschen Textilhandels, der nur ein Umsatzplus von einem Prozent verbucht habe, deutlich übertroffen worden, erläuterte das Unternehmen. Außerdem habe man im 13. Quartal in Folge ein positives flächenbereinigtes Wachstum erreicht.

      Tom Tailor verfügte Ende März 2012 europaweit über 258 eigene Filialen. Gegenüber dem Jahresende 2011 wurden 10 zusätzliche Läden eröffnet. Im Gesamtjahr 2012 will Tom Tailor insgesamt 60 bis 70 Retail-Stores eröffnen, vorrangig in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

      (© BörseGo AG 2012 - Autor: Oliver Baron, Redakteur)

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      schrieb am 11.04.12 09:06:29
      Beitrag Nr. 45.936 ()
      ADVA - Wo liegen die Hoffnungen der Bullen?

      von Rene Berteit

      Mittwoch 11.04.2012, 08:42 Uhr

      + Adva - WKN: 510300 - ISIN: DE0005103006

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 4,88 Euro

      Rückblick: Eine kleine Niederlage mussten in den letzten Tagen die Käufer in der Adva Aktie hinnehmen. Diesen ist es innerhalb des laufenden Kaufwelle nicht gelungen, das alte Hoch bei 5,63 Euro nach oben zu durchbrechen. Zwar konnte am 03. April temporär noch einmal ein neues Hoch markiert werden, jedoch war dies auch gleichzeitig der Startschuss für eine kurzfristige Verkaufswelle. Der hierbei erfolgte Rückfall unter das letzte kleine Zwischentief bei 5,17 Euro hinterließ jetzt auch noch ein kleines Doppelhoch als Toppingmuster und der zunehmende Verkaufsdruck gestern komplettiert das kurzfristig bärische Bild.

      Diesem stellt sich derzeit jedoch noch eine mittelfristig intakte Aufwärtstrendlinie bei ca. 4,62 Euro entgegen, wo gleichzeitig ein Unterstützungscluster aus horizontaler Unterstützung und gleitendem Durchschnitt gebildet wird.

      Charttechnischer Ausblick:
      Das Kursgeschehen in Adva sollte jetzt engmaschig beobachtet werden, denn im Bereich von 4,62 Euro dürfte sich entscheiden, ob die Aktie den Aufwärtstrend am Laufen halten kann oder nicht. Anders als bei den vorangegangenen Tests zeigt sich erstmals am Hoch ein vollendetes Toppingmuster, was das Risiko jetzt erhöht. Schaffen es die Käufer aber sich durchzusetzen, wäre ein Anlauf auf 5,63 Euro zu erwarten.

      Ein Tagesschlusskurs unterhalb von 4,62 Euro aber würde das Chartbild weiter eintrüben. Es ist dann nicht ausgeschlossen, dass die Aktie ihr Hoch gesehen hat und die Kurse weiter in Richtung 3,90 – 3,65 Euro wegbrechen.

      Kursverlauf vom 03.08.2011 bis 10.04.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 11.04.12 09:10:42
      Beitrag Nr. 45.937 ()
      Jandaya Wake Up Call: DAX, Großhandelspreis, Fiskalpakt, SAP, Tom Tailor, TAG Immobilien, Alcoa

      von Sebastian Weber

      Mittwoch 11.04.2012, 08:45 Uhr

      Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse:

      DAX vorbörslich schwächer
      Der DAX zeigt nach dem Kursrutsch vom Vortag vorbörslich knapp behauptet. L&S taxiert den Leitindex derzeit auf 6.597 Punkte (-0,14 Prozent). Vorgaben von der Wall Street negativ.


      Großhandelspreis steigt im März
      Der Großhandelspreis in Deutschland ist im März um +0,9 Prozent gegenüber dem Vormonat angestiegen. Analysten hatten zuvor mit einem Anstieg um +0,8 Prozent gerechnet. Im Vormonat war der Preis um +1,0 Prozent gestiegen.


      Fiskalpakt: Bundesländer beunruhigt
      Der europäische Fiskalpakt sorgt für Unruhe in den Bundesländern. "Wir brauchen dringend nähere Informationen darüber, ob der Fiskalpakt den Schuldenabbau in den Ländern beschleunigt, sagte Carsten Kühl, Finanzminister von Rheinland-Pfalz dem "Handelsblatt".


      SAP will Fonds für Hana aufsetzen
      SAP will die Nachfrage nach der Datenbank Hana mit finanziellen Anreizen ankurbeln. Laut "Wall Street Journal" will SAP einen 337 Millionen US-Dollar schweren Fonds einrichten und damit Kunden, die von anderen Datenbanken zu Hana wechseln, die Einrichtung des Hoffnungsträgers finanziell versüßen.


      Tom Tailor steigert Retail-Umsatz
      Das Bekleidungsunternehmen Tom Tailor steigert den Retail-Umsatz im ersten Quartal um 45,5 Prozent. Flächenbereinigt resultierte ein Plus von 17,7 Prozent.


      TAG Immobilien bald im MDAX?
      TAG Immobilien strebt in den MDAX. "Es wird sich nicht vermeiden lassen, demnächst auch in den MDAX zu kommen", sagte Vorstandschef Rolf Elgeti der FTD. Mit dem Kauf der BayernLB-Tochter DKB Immobilien sei die Gesellschaft in eine neue Dimension vorgerückt.


      Alcoa übertrifft Erwartungen
      Alcoa übertrifft im ersten Quartal des Geschäftsjahres mit einem Gewinn je Aktie von 0,10 US-Dollar die Analystenschätzungen von -0,03 US-Dollar. Umsatz mit 6,0 Milliarden US-Dollar über den Erwartungen von 5,75 Milliarden US-Dollar. Zudem wird die Erwartung einer um 7 Prozent steigenden Aluminiumnachfrage bestätigt.


      Greenpeace fordert AKW-Staatsfonds
      Greenpeace und das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft fordern von der Bundesregierung, die Rückstellungen der Atomkonzerne für den Rückbau der AKWs in einen Staatsfonds zu überführen. Die zurückgelegten 30 Milliarden Euro seien nicht insolvenzsicher, da das Geld nicht auf Sonderkonten liege, sagte Thomas Breuer von Greenpeace dem "Handelsblatt".
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 09:22:21
      Beitrag Nr. 45.938 ()
      EVN – Das könnte noch bitter werden

      von Alexander Paulus

      Mittwoch 11.04.2012, 09:00 Uhr

      + EVN WKN: 878279 ISIN: AT0000741053

      Börse: Wien in Euro / Kursstand: 9,80 Euro

      Rückblick:
      Die Aktie von EVN bildete im Mai 2006 ein Hoch bei 25,20 Euro aus. Anschließend lief sie zunächst seitwärts. Mit dem Bruch der Unterstützung bei 17,30 Euro geriet sie stark unter Verkaufsdruck, was letztlich zu einem Tief bei 10,00 Euro führte.

      Nach diesem Tief erholte sich der Wert zwar auf 14,70 Euro, aber letztlich bildete er nur eine Fortsetzungsformation im Abwärtstrend aus. Im August 2011 brach er aus dieser Formation nach unten aus. Dieser Ausbruch löste aber noch keine starke Verkaufswelle aus. Die Aktie lief unterhalb des gebrochenen Aufwärtstrends ab November 2011 seitwärts. In der letzten Woche durchbrach er den Wichtigen Unterstützungsbereich um 10,00 Euro, was zu einem starken Verkaufssignal führte.

      Charttechnischer Ausblick:
      Die Aktie von EVN könnte nun stark unter Druck geraten. Abgaben in Richtung 7,80 Euro sind im ersten Schritt möglich.

      Eine stabile Rückkehr über 10,00 Euro würde das Chartbild aber wieder ein wenig aufhellen und eine Rally in Richtung 10,80 und 11,25 Euro ermögliche.

      Kursverlauf vom 24.11.2006 bis 10.04.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

      Avatar
      schrieb am 11.04.12 09:29:29
      Beitrag Nr. 45.939 ()
      Alcoa verdient richtig Geld

      11.04.12 09:05

      Die Industrie giert wieder nach Aluminium. Besonders die Flugzeugbauer würden das leichte Metall verstärkt nachfragen, teilte der US-Hersteller Alcoa am Dienstag mit.


      Der vom ehemaligen Siemens-Chef Klaus Kleinfeld geführte Konzern konnte im ersten Quartal überraschend einen Gewinn einfahren von unter dem Strich 94 Millionen Dollar (72 Mio Euro).
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 09:33:51
      Beitrag Nr. 45.940 ()
      Siemens, unter Druck

      10.04.2012 - 11:22:24 Uhr
      HSBC Trinkaus & Burkhardt


      Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt blicken auf die Entwicklung und die Tendenzen bei der Siemens-Aktie.

      Seit bei der Siemens-Aktie Mitte März die "bullishe" Auflösung eines aufsteigenden Dreiecks fehlgeschlagen sei, stehe der Titel unter Druck. Derzeit wanke zudem die wichtige Schlüsselunterstützungszone aus dem Erholungstrend seit September bei aktuell 74,13 sowie der Kombination aus zwei verschiedenen Fibonacci-Leveln bei 74,05 bzw. 73,11 Euro. Falls diese Bastion nachhaltig unterschritten werde, dürften die Bären wieder das Zepter übernehmen. Da die trendfolgenden Indikatoren MACD und Aroon jeweils "short" positioniert seien, müsse auch von dieser Seite mit Gegenwind gerechnet werden.

      Bei einer negativen Weichenstellung dürften die Tiefs bei 71,67 bzw. 70,70 Euro nur Durchgangsstationen auf dem Weg nach Süden darstellen. Vielmehr stehe dann ein Test des Tiefs vom November vergangenen Jahres bei 66,68 Euro zu befürchten, bevor bereits wieder der letztjährige Tiefstand von Mitte September bei 62,13 Euro auf die Agenda rücke. Als Absicherung für neue Short-Engagements könnten Anleger die unverändert fallende 200-Tagelinie bei aktuell 75,60 Euro heranziehen.


      Avatar
      schrieb am 11.04.12 09:42:54
      Beitrag Nr. 45.941 ()
      Commerzbank AG: Kreuzen des GD 100 nach unten (1.66 Euro, Short)
      10.04.2012 | 17:14

      Unsere Produkte:

      Wave-XXL-Put DE9AJB
      Wave-XXL-Call DE0TPD





      Commerzbank AG (WKN: 803200)

      Signal vom 10.04.2012 17:13:41 bei 1.66 Euro
      Kreuzen des GD 100 nach unten

      Für spekulativ orientierte Anleger, die von einer trendfortsetzenden Kursnotierung ausgehen, wäre der Wave-XXL-Put DE9AJB eine Möglichkeit, überproportional zu partizipieren. Bei einer entgegengesetzten Markterwartung würde sich beispielsweise der Wave-XXL-Call DE0TPD anbieten.
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 09:46:16
      Beitrag Nr. 45.942 ()
      10.04.2012 | 17:15


      ThyssenKrupp AG: Fallen unter kurzfristige Trendlinie (17.42 Euro, Short)

      Unsere Produkte:

      Wave-XXL-Put DE96TJ
      Wave-XXL-Call DE0E3T





      ThyssenKrupp AG (WKN: 750000)

      Signal vom 10.04.2012 17:14:36 bei 17.42 Euro
      Fallen unter kurzfristige Trendlinie

      Für spekulativ orientierte Anleger, die von einer trendfortsetzenden Kursnotierung ausgehen, wäre der Wave-XXL-Put DE96TJ eine Möglichkeit, überproportional zu partizipieren. Bei einer entgegengesetzten Markterwartung würde sich beispielsweise der Wave-XXL-Call DE0E3T anbieten.

      © 2012 db-X markets Trade Radar
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 09:51:35
      Beitrag Nr. 45.943 ()
      Beiersdorf AG: Fallen unter kurzfristige Trendlinie (48.05 Euro, Short)
      11.04.2012 | 08:00

      Unsere Produkte:

      Wave-XXL-Put DB5JSL
      Wave-XXL-Call DE9K4P





      Beiersdorf AG (WKN: 520000)

      Signal vom 11.04.2012 08:00:06 bei 48.05 Euro
      Fallen unter kurzfristige Trendlinie

      Für spekulativ orientierte Anleger, die von einer trendfortsetzenden Kursnotierung ausgehen, wäre der Wave-XXL-Put DB5JSL eine Möglichkeit, überproportional zu partizipieren. Bei einer entgegengesetzten Markterwartung würde sich beispielsweise der Wave-XXL-Call DE9K4P anbieten.

      © 2012 db-X markets Trade Radar
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 09:57:15
      Beitrag Nr. 45.944 ()
      Infineon: Nach den heftigen Verlusten – wie geht es weiter?

      11.04.2012 (www.4investors.de) -

      Die Aktie des Chipherstellers Infineon hat in den vergangenen Handelstagen massive Verluste verbucht. Das Papier ist am 3. April von der 8-Euro-Marke nach unten abgeprallt. Die damit einher gehende Bullenfalle hat eine deutliche Abwärtsdynamik entstehen lassen. Im gestrigen Handel hat Infineon mit 7,12 Euro das bisherige Tief der Abwärtsbewegung verzeichnet – das Tagestief ist zugleich der Schlusskurs für den DAX-notierten Titel.

      Aus charttechnischer Sicht ist die Dynamik der Abwärtsbewegung zwar Besorgnis erregend, allerdings trifft Infineon nun auf eine breite Zone mit zahlreichen Unterstützungsmarken. Der Bereich beginnt bei 7,18 Euro, steht damit bereits im Fokus, und reicht über einen weiteren Kernbereich um die Marke von 7 Euro bis hinab in die Zone um 6,79/6,81 Euro. Gelingt es dem Aktienkurs von Infineon nicht, sich in diesem Bereich zu stabilisieren, droht ein Rutsch in Richtung der Zone um 6,35/6,43 Euro.

      ( mic )



      Avatar
      schrieb am 11.04.12 14:16:41
      Beitrag Nr. 45.945 ()
      Mahlzeit:):)

      Apples stärkster Widersacher

      Mittwoch, 11. April 2012 um 13:35

      Von Armin Brack

      Trend-Trader schauen in Marktkorrekturen immer darauf, welche Aktien sich scheinbar unbeeindruckt gegen das Abwärts-Momentum stemmen. Neben der zuletzt vorgestellten MIFA sind dies vor allem Firmen rund um den Mega-Trend Smartphones. Allen voran Apple und Samsung. Besonders Samsung beeindruckt dabei und schafft es sogar, Marktanteile schneller zu erhöhen als der iPhone-Hersteller.

      Während der Dax in den vergangenen Tagen um 300 Punkte oder rund 4 Prozent in die Tiefe rasselte, springen die Aktien von Apple und Samsung auf neue Allzeit-Hochs. Beide schaffen sowohl bei Smartphones als auch bei Tablet-Computern, ohnehin schnell wachsenden Märkten, ihre jeweiligen Marktanteile noch weiter zu erhöhen.

      Samsung hat dabei den Vorteil, dass das Android-Betriebssystem von Google, auf dem alle Samsung-Phones und -Pads laufen, immer beliebter wird. Die Marktforscher von Comscore haben ermittelt, dass im Februar 37,5 Prozent aller bevorzugt genutzten Smartphones auf Android liefen. Das ist ein Zugewinn von 5 Prozent innerhalb eines Monats und 150 Prozent mehr als im Vorjahr.

      Der aktualisierte Ausblick auf das erste Quartal lässt dabei den zweiten Rekordgewinn in Folge erwarten. Der operative Gewinn soll sich auf 5,8 Billionen Won (3,9 Milliarden Euro) belaufen. Das ist fast doppelt soviel wie im Vorjahr, wogegen der Umsatz "nur" um 22 Prozent auf 45 Billionen Won steigen soll.

      Auch wenn Samsung keine Aufschlüsselung der Zahlen zur Verfügung stellt, ist klar: Die rasant steigenden Smartphone-Verkäufe treiben nicht nur den Umsatz sondern vor allem auch den Gewinn. Samsung schafft es, bei Smartphones und Tablets ähnlich hohe Margen am Markt durchzusetzen wie Apple.

      Dass Apple insgesamt mit einer Marktkapitalisierung von 450 Milliarden Euro trotzdem noch deutlich mehr Gewicht auf die Waage bringt als Samsung (118 Milliarden Euro) liegt am Geschäft außerhalb der beiden Boombranchen. Hier fährt Apple mit seinen iMac-Rechnern und den iPods ebenfalls hohe Margen ein.

      Samsung dagegen ist im Kern ja ein Elektronikhersteller (Samsung Electronics), der stark im LCD-Segment verhaftet ist. Dieser Bereich war in den vergangenen beiden Jahren aber von einem enormen Preiskampf geprägt. Überkapazitäten und eine tendenziell rückläufige Nachfrage sind die Ursachen. Beispielsweise gehören im Fernsehbereich Geräte mit OLED-Displays die Zukunft. Diese ermöglichen höhere Farbkontraste und eine bessere Auflösung.

      Ausgliederung der LCD-Sparte

      LCDs waren deshalb zuletzt ein Verlustgeschäft für Samsung. Um den Gesamtkonzern nicht länger damit zu belasten, soll der LCD-Bereich nun in ein separates Unternehmen mit Namen Samsung Display ausgegliedert werden.

      Damit kann man sich im Hauptkonzern noch mehr auf die Ertragsperlen Smartphones und Tablet Computer konzentrieren und die Gewinnmargen weiter nach oben fahren.

      Dass der Siegeszug von Samsung Galaxy und Co. anhalten wird, daran besteht wenig Zweifel. Aktuell arbeitet die Industrie an einer Lösung der zuletzt stärker thematisierten Sicherheitsbedenken, die beispielsweise beim Online-Banking über Smartphones entstehen.

      Dabei könnte schon bald Vollzug gemeldet werden: Eine Chip-Allianz aus dem führenden Chipdesigner ARM, dem deutschen Betriebssystem-Entwickler Giesecke&Devrient sowie den Franzosen Gemalto arbeitet an einer entsprechenden Technologie. Diese soll wie eine Art Tresor neben dem Hauptprozessor funktionieren, mit zusätzlichen Schließfächern für die einzelnen Anwendungen.

      Erste Geräte mit der neuen Technologie könnten noch in diesem Jahr auf den Markt kommen.

      Übrigens: Samsung und Apple sind bei weitem nicht nur Konkurrenten. Das aktuelle Scharmützel der Rechtsabteilungen, die jeweils schwere Geschütze auffahren und um Patente und Gebrauchsmuster streiten, ist nur die eine Seite der Medaille.

      Auf der anderen Seite ist Apple auch auf Samsung angewiesen, denn Prozessoren für iPhone und iPad sowie Speicherchips kaufen die Amerikaner bei den Südkoreanern ein. Gerüchteweise soll auch das Retina-Display des neuen Apple-iPads von Samsung produziert werden.

      Wer Samsung also als Apple-Imitator abtut, ist auf dem Holzweg. Im Gegenteil: Mit Samsung Notes, einem Zwitter aus Smartphone und Tablet Computer, haben die Südkoreaner sogar eine neue Geräteklasse als erste am Markt etabliert. Seit der Markteinführung im Oktober 2011 hat Samsung nach eigenen Angaben bereits fünf Millionen Exemplare verkauft.

      Attraktive Bewertung


      Trotz des Kursanstiegs von mehr als 20 Prozent seit Jahresbeginn ist die Aktie mit einem 2012er-KGV von zehn noch attraktiv bewertet. Erst recht nach dem exzellenten Ausblick, der wohl einige Anhebungen bei den Analystenschätzungen nach sich ziehen sollte - und damit das KGV weiter senkt.

      Samsung hat das Potential, seine Gewinnmargen durch den steigenden Anteil an hochmargigen Geräten am Produkt-Mix noch weiter auszubauen. Zudem winken Synergieeffekte bei der OLED-Technologie, die immer mehr auch bei Fernsehgeräten zum Einsatz kommen wird.

      Natürlich wäre es besser gewesen, Samsung schon im September 2010 zu kaufen, als mein Kollege Florian Schulz die Aktie im Emerging Markets-Trader empfohlen hat (seitdem trotz Eurokrise ein Kursplus von rund 60 Prozent), aber auch jetzt sehe ich keinen Grund, warum die Aktie ihren Aufwärtstrend nicht fortsetzen sollte.

      Fazit: Samsung befindet sich dank seiner Galaxy- und S2-Smartphones in der Erfolgsspur. Ergänzt wird der Siegeszug durch die starken Verkaufszahlen bei Tablet Computern und dem Smartphone/Tablet-Zwitter Samsung Notes. Die attraktive Bewertung und der intakte Aufwärtstrend sowie die aktionärsfreundliche Unternehmenspolitik (Ausgliederung LCD-Segment) sprechen für weiter steigende Kurse.
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 14:18:36
      Beitrag Nr. 45.946 ()
      US Indexfutures - Weit im Plus

      von Andre Rain

      Mittwoch 11.04.2012, 14:11 Uhr


      + Die US Indexfutures zeigen sich zum Beginn der US Vorbörse sehr stark. Nach dem gestrigen Kurseinbruch und den nachbörslichen Alcoa Zahlen stehen die Zeichen heute auf Erholung. Anbei die aktuellen, vorbörslichen Taxen der Indizes mit der prozentualen Veränderung gegenüber den Vortagesschlussständen:

      Dow Jones Index 12.814 Punkte (+0,77 %)
      S&P500 Index 1.371 Punkte (+0,91 %)
      Nasdaq 100 Index 2.717 Punkte (+0,81 %)

      Vorbörslich anstehende Wirtschaftsmeldungen:

      14:30
      US: Importpreise März m/m
      Prognose: 1.1 Zuletzt: 0.4
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 14:22:56
      Beitrag Nr. 45.947 ()
      S&P500, Negativszenario

      11.04.2012 - 11:05:18 Uhr
      HSBC Trinkaus & Burkhardt


      Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt schauen auf die Entwicklung des S&P500.

      Nach der Ausprägung eines neuen Mehrjahreshochs bei 1.422 Punkten Anfang April ist der S&P 500 mächtig ins Taumeln geraten. Die Aktienmarktbären gewönnen nun zunehmend die Oberhand. So sei zuletzt das markante Halte-Cluster aus den jüngsten kleineren Verlaufstiefs bei 1.392/87 Punkten sowie dem Aufwärtstrend seit Oktober 2011 und der 38-Tagelinie bei aktuell 1.387/83 Punkten unterschritten worden. Als begünstige der Bruch der angeführten Aufwärtstrendlinie weitere Kursverluste nicht bereits genügend, sei im gleichen Zuge auch eine kleine Top-Bildung vervollständigt worden.





      Das aus der oberen Umkehr ableitbare Kursziel ist bei 1.350 Punkten zu taxieren und harmoniere gut mit gleich mehreren alten Hoch- und Tiefpunkten in diesem Bereich, wie den Hochs vom Juli bzw. Februar 2011 bei 1.347/44 Punkten oder dem zyklischen Tief vom März bei 1.340 Punkten. Unterhalb dieser Zone schütze nur noch die 90-Tagelinie bei aktuell 1.326 Punkten vor einem Wiedersehen mit deutlich tieferen Notierungen im Bereich von rund 1.300 Punkten.

      Die technischen Indikatoren wiesen darauf hin, dass das angeführte Negativszenario nicht nur reine Zukunftsmusik sei: Sowohl MACD als auch Stochastik warteten mit Verkaufssignalen auf, zudem hätten die Indikatoren negative Divergenzen ausgeprägt.
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 14:27:00
      Beitrag Nr. 45.948 ()
      Rohstoffe: Ölpreise bleiben schwach - Brent-Rohöl unter 120 USD

      (shareribs.com) London 11.04.12 -

      Die Ölpreise bewegen sich heute den zweiten Tag in Folge nach unten, wobei Brent-Rohöl die Marke von 120 USD unterschritten hat, erstmals seit dem 20. Februar. Dies steigert die Sorgen bei den Investoren, dass die Notierungen weiter unter Druck geraten könnten, gestützt von den jüngsten Lagerdaten des American Petroleum Institute, welches einen weiteren Anstieg der Bestände registriert haben will.

      Das American Petroleum Institute teilte gestern mit, dass die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 6,6 Mio. Barrel gestiegen seien, während ein Anstieg von weniger als 2,0 Mio. Barrel erwartet wurde. Auch die Bestände von Benzin sollen zugelegt haben. Das US-Energieministerium wird im Laufe des heutigen Tages die offiziellen Zahlen für die Ölbestände in den USA bekanntgeben. Auch hier wird ein weiterer Anstieg erwartet, der die Bestände auf das höchste Niveau seit 1992 treiben könnte.

      Die Marktteilnehmer verunsichert dies stark, da in den vergangenen Wochen eher davon ausgegangen wurde, dass der Markt eng sei. Die hatte auch die International Energieagentur kommuniziert. Dies wird nun konterkariert, obgleich der zugrundeliegende Trend bei der Verfügbarkeit von Öl nach unten geht.

      Die Brent-Rohölpreise, die rund 20 USD höher liegen, als jene für WTI-Rohöl notieren unterhalb der Marke von 120 USD. Dieses Niveau wurde seit acht Wochen nicht mehr unterschritten, ein Zeichen, dass die Investoren vorerst nicht mit einer Verschärfung der Lage im Iran rechnen. Die Spannungen zwischen dem Westen, Israel und Teheran hatten zu einem starken Anstieg der Ölpreise geführt, da der Streit um das Atomprogramm Handelsembargos gegen Iran ausgelöst hatte. Die EU will Ende Juni kein Öl mehr aus dem Iran importieren. Dies wurde aber seitens Teheran antizipiert, woraufhin das Parlament einen Exportstopp in bestimmte EU-Staaten verhängt hat. Die Angst vor einer Knappheit in Europa hat die Ölpreise in immer neue Regionen getrieben.

      Während sich die Angebotssituation in Europa nur wenig verändert haben dürften die Preisrückgang auf den Abzug spekulativen Kapitals zurückzuführen sein. Analysten gehen dennoch weiter davon aus, dass der Markt im Laufe des Jahres enger werden dürfte, allein schon deswegen, weil immens wichtige Förderstaaten wie Saudi Arabien einen zu starken Rückfall der Preise durch eine künstliche Angebotsverknappung leicht beenden könnte.

      Heute notiert Brent-Rohöl 0,3 Prozent leichter bei 119.55 USD/Barrel, WTI-Rohöl kann leicht zulegen, um 0,4 Prozent auf 102,11 USD/Barrel.

      Die Ölpreise zeigen sich im zunehmend unsicheren Umfeld schwächer. Sollte die volatile Marktsituation anhalten, könnte Brent-Rohöl bei Rücksetzern auf ein Niveau von 110 USD sinken, allerdings dürfte dies nur ein überschaubar kurzes Intermezzo bleiben. Das aktuelle Preisniveau sollte vor dem Hintergrund eines weiterhin hohen Nachfrageanstieges bald als günstig angesehen werden. Bis zum Jahr 2030 könnte ein Niveau von 150 USD/Barrel als faire Bewertung gelten.
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 14:31:25
      Beitrag Nr. 45.949 ()

      ROUNDUP: Studie: Atomausstieg kostet bis zu 44 Milliarden Euro
      11.04.2012 | 14:23

      Der Atomausstieg könnte einer Studie zufolge die Energiekonzerne bis zu 44 Milliarden Euro kosten. Um gegen die mögliche Pleite eines Kernkraftwerks-Betreibers gewappnet zu sein, schlägt das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) einen öffentlich-rechtlichen Atom-Fonds vor. In einer Studie im Auftrag der Umweltschutzorganisation Greenpeace vertreten die Experten die Ansicht, die bisher bei Eon , RWE , Vattenfall und EnBW angehäuften Rücklagen - derzeit rund 30 Milliarden Euro - seien nicht insolvenzsicher. Die Konzerne weisen das zurück und betonen, sie würden bei Rückbau und Endlagerung ihren Verpflichtungen nachkommen.

      Für die Abwicklung der stillgelegten und neun noch laufenden Kernkraftwerke sowie für die Entsorgung des Atommülls werden nach der am Mittwoch in Berlin vorgestellten Studie mindestens 34 Milliarden Euro benötigt. Weitere zehn Milliarden Euro seien als Puffer notwendig, da solche Großprojekte immer teurer als geplant verlaufen würden. Zudem ist noch unklar, was die Endlagerung ein möglicher Neustart bei der Suche kosten könnte.

      Daher seien 44 Milliarden Euro als Vorsorge notwendig. Greenpeace und das FÖS fordern zur Absicherung von Risiken einen Fonds, in den langfristig vor allem Rückstellungen für die atomare Endlagerung fließen sollen. Rückstellungen, die bis 2040 vor allem für den AKW-Rückbau gebraucht werden, sollten bei den Energiekonzernen bleiben. Das bisherige Rückstellungssystem wurde als intransparent kritisiert. Auch die SPD hatte auf ihrem Parteitag im Dezember die Prüfung eines staatlich kontrollierten Fonds gefordert.

      Die Unternehmensberatung Arthur D. Little war 2011 zu dem Schluss gekommen, dass Rückbau und Entsorgung mindestens 18 Milliarden Euro kosten könnte, also deutlich weniger als nach der neuen Studie. Bei RWE und Eon wurde betont, der Vorschlag für einen Rückbau-Fonds entbehre jeder Grundlage, da das bisherige System gut funktioniere. Allein Eon habe Rückstellungen von 13,1 Milliarden Euro, sagte ein Sprecher. Die Rückstellungen würden jedes Jahr von Wirtschaftsprüfern unter die Lupe genommen. Es gebe keinen Fall, in dem Gelder nicht bedarfsgerecht für die Stilllegung eingesetzt worden seien.

      Auch das Atomforum als Interessensvertretung der Branche wies Befürchtungen zurück, dass sich die Betreiber bei der Abwicklung von Kernkraftwerken aus der finanziellen Verantwortung stehlen könnten. "Die Kostenübernahme für den Rückbau und die Entsorgung aller Abfälle ist durch das Atomgesetz eindeutig und unmissverständlich geregelt", betonte Präsident Ralf Güldner. Das Rückstellungssystem habe sich seit Jahrzehnten bewährt, sei durch Gerichte bestätigt und auch von der ehemaligen rot-grünen Bundesregierung gestützt worden./ir/DP/nmu

      ISIN DE0007037129 DE0005220008 DE000ENAG999

      AXC0138 2012-04-11/14:23


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 16:45:59
      Beitrag Nr. 45.950 ()
      11.04.2012 | 16:17

      Aktien New York: Erholungsversuch - Unerwartet gute Zahlen von Alcoa helfen

      Die US-Börsen haben am Mittwoch dank unerwartet guter Zahlen des Aluminiumkonzerns Alcoa einen Erholungsversuch gestartet. Der Dow Jones Industrial stieg um 0,79 Prozent auf 12.816,67 Punkte, nachdem er am Dienstag noch seinen bisher größten Tagesverlust in diesem Jahr verbucht und den fünften Handelstag nacheinander im Minus geschlossen hatte. Den Leitindex hatten erneute Sorgen um eine Verschärfung der europäischen Schuldenkrise mit Spanien im Fokus belastet.

      Für den breiter gefassten S&P-500-Index ging es zuletzt um 0,97 Prozent auf 1.371,81 Punkte nach oben. An der Börse Nasdaq kletterte der Composite-Index um 1,02 Prozent auf 3.021,60 Punkte. Der Auswahlindex Nasdaq 100 gewann 0,94 Prozent auf 2.720,32 Punkte.

      Von Konjunkturseite gab es am Mittwoch bereits die US-Einfuhrpreise, die im März stärker gestiegen waren als erwartet. Am Abend steht der Konjunkturbericht der US-Notenbank auf der Agenda./la /he

      ISIN US2605661048 XC0009694271 US6311011026 US78378X1072

      AXC0174 2012-04-11/16:17


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 16:52:12
      Beitrag Nr. 45.951 ()
      Jandaya Briefing - Konjunkturdaten, Carlyle, Chevron, Nokia, BMW, Volkswagen

      von Christian Zoller

      Mittwoch 11.04.2012, 16:00 Uhr
      Jandaya

      Die wichtigsten Meldungen des Tages:


      USA: Importpreise steigen im März stärker als erwartet

      Die Einfuhrpreise in die USA sind im März gegenüber dem Vormonat stärker als erwartet gestiegen. Gegenüber dem Vorjahresmonat schwächte sich der Preisauftrieb jedoch weiter ab. Die Importpreise stiegen gegenüber dem Vormonat um 1,3 Prozent, wie Daten des US-Arbeitsministeriums am Mittwoch zeigen. Erwartet wurden +1,1 Prozent, nach -0,1 Prozent zuvor (revidiert von +0,4 Prozent).


      Kanada: Baubeginne steigen stärker als erwartet

      Die kanadischen Baubeginne sind im März gegenüber dem Februar gestiegen. Der Analystenkonsens wurde dabei überboten. Die saisonbereinigte Zahl der Baubeginne lag bei 215.600 Einheiten, wie die Mortgage and Housing Corporation (CMHC) heute mitteilte. Erwartet wurde ein geringerer Wert von 203.000.


      Carlyle will bei IPO $800 Mio. einnehmen

      Die US-Beteiligungsgesellschaft Carlyle könnte beim geplanten Gang auf das Börsenparkett bis zu 800 Millionen US-Dollar einsammeln. Rund zehn Prozent der Anteile sollen dabei an der Börse platziert werden.


      Chevron rechnet im 1. Quartal mit Gewinn

      Der Öl-Riese Chevron rechnet im ersten Quartal mit einem Gewinnanstieg im Vergleich zum Vorquartal. Detaillierte Zahlen sind im Vorabbericht noch nicht veröffentlicht worden. Die Kernbereiche upstream und downstream sollen beide einen Gewinnzuwachs erfahren.


      Nokia enttäuscht mit Quartalsausblick

      Der Mobiltelefonhersteller Nokia hat einen ersten Ausblick auf seine Performance des ersten Quartals 2012 gegeben und die Margen-Guidance für seine Gerätesparte Devices & Services gesenkt. Investoren zeigten sich enttäuscht. Nokia-Titel gerieten nach der Meldung deutlich unter Druck.


      BMW mit Absatzrekord

      Die BMW Group hat im März 2012 einen neuen Absatzrekord aufgestellt. Weltweit wurden 185.728 Fahrzeuge der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce ausgeliefert. Damit verkaufte der Autobauer mehr Fahrzeuge als je zuvor in einem einzelnen Monat. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhte sich die Zahl der Auslieferungen um 12,0 Prozent.


      Volkswagen mit gutem Jahresstart

      Die Marke Volkswagen Pkw hat im ersten Quartal 2012 deutlich mehr Fahrzeuge an die Kunden ausgeliefert als im Vorjahresquartal. Weltweit erhöhte sich die Zahl der Fahrzeugauslieferungen auf 1,36 Millionen. Das waren 10,5 Prozent mehr als im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres.


      EADS-Tochter Airbus mit Milliarden-Auftrag

      Die indonesische Fluggesellschaft Garuda will offenbar 11 Airbus-Langstreckenflugzeuge des Typs A330 erwerben. Dies berichten Medien unter Berufung auf Angaben der indonesischen Regierung. Der Auftrag würde nach Listenpreisen ein Volumen von 2,5 Milliarden Dollar erreichen.
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 16:55:25
      Beitrag Nr. 45.952 ()
      11.04.2012 16:27

      Krise erfasst auch SAG Solarstrom

      In der Solarbranche kriselt es gewaltig. Rote Zahlen sind an der Tagesordnung. Nun hat es auch die SAG Solarstrom erwischt. 2011 hat das im Prime Standard gelistete Unternehmen 3,5 Millionen Euro Verlust gemacht und zahlt doch weiter Dividende.

      Die ganze Solarbranche kriselt
      Die Aktionäre sollen unverändert 12,5 Cent je Aktie erhalten, teilte das Freiburger Unternehmen mit. Als Grund nannte Vorstandschef Karl Kuhlmann die hohe Liquidität. Nachdem man eine große Freiflächenanlage in Norditalien an den Finanzinvestor BNP Paribas Clean Energy Partners verkauft hat, stehen über 50 Millionen Euro zur Verfügung.

      Aber natürlich hat auch der Ersteller und Betreiber von Solarkraftwerken aus dem Breisgau den Preisverfall in der Branche zu spüren zu bekommen: Im vergangenen Geschäftsjahr stieg der Umsatz dank des Verkaufs im Vergleich zum Vorjahr zwar um rund 31 Prozent auf 263 Millionen Euro. Aber das Betriebsergebnis (Ebit) halbierte sich von 13,1 Millionen Euro auf 6,2 Millionen Euro. Bereits vor zwei Monaten hatte das Unternehmen seine Ergebnisprognose (Ebit) von 16 bis 18 Millionen Euro kassiert.



      SAG SOLARSTROM ...
      2.41-0.02-1.14%

      Preisverfall macht SAG Solarstrom zu schaffen
      Unter dem Strich machte das Unternehmen, das zu den Pionieren der Branche zählt, 3,5 Millionen Euro Verlust. Dabei hatte es im Jahr zuvor noch einen Gewinn von 6,3 Millionen Euro erwirtschaftet. Das liege an den höheren Finanzierungskosten und am Preisverfall bei Solarmodulen, sagt Vorstandschef Kuhlmann. Deshalb habe das Unternehmen mehr Projekte umsetzen müssen als zu Jahresanfang geplant. Zudem sei die Solarstrom AG durch die Finanz- und Wirtschaftskrise mit "unkalkulierbaren Kostenpositionen" konfrontiert worden.

      Die ganze Branche leidet unter der geplanten Kürzung der Solarförderung und unter der Billigkonkurrenz aus China. Trotzdem hofft das Management im laufenden Geschäftsjahr auf ein positives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit). Helfen soll das Auslandsgeschäft. Im vorigen Jahr machte es 73 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Eine genaue Jahresprognose wagte Kuhlmann nicht. Auf jeden Fall sei man aber mit den rund 240 Mitarbeitern sehr gut positioniert. Die Aktie von SAG Solarstrom liegt mit 0,4 Prozent leicht im Plus und notiert bei 2,45 Euro.

      um
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 16:59:28
      Beitrag Nr. 45.953 ()
      US INDICES – Erholung zum Handelsstart

      von Alexander Paulus

      Mittwoch 11.04.2012, 16:47 Uhr

      + Die US Börsen eröffnen heute freundlich und machen einen Teil der Verluste der letzten Tage wieder wett.

      Der Dow Jones steigt zu Handelsbeginn wieder über die Zone zwischen 12.735 und 12.745 Punkte an, die er gestern knapp unterschritten hatte. Allerdings nähert sich der Index bereits wieder dem Widerstandsbereich um 12.875 Punkte an.

      Auch der Nasdaq Composite eröffnet heute deutlich stärker. Er steigt mit einem Aufwärtsgap über die gestern leicht durchbrochene Unterstützungszone bei 3.000 Punkten an und springt sofort an den nächsten Widerstand bei 3.025 Punkten.

      Bei den Sektoren zeigen sich heute die Banken stark. Der Bankenindex notiert mit 2,14% im Plus. Der Gold/Silber Sektor notiert als einziger im Minus.





      Avatar
      schrieb am 12.04.12 08:21:11
      Beitrag Nr. 45.954 ()
      Guten Morgen:):)

      US Indizes - Rettung in letzter Not

      von Christian Kämmerer

      Mittwoch 11.04.2012, 22:20 Uhr


      + Dow Jones : 12.805,39 Punkte
      Nasdaq Composite: 3.016,46 Punkte

      Die US Indizes starteten heute nach Tagen der Abgaben endlich mal wieder freundlich in den Handel und fingen sich aus Sicht der Technischen Analyse exakt an markanten Unterstützungsbereichen. Ein nicht minder positives Bild liefert der Blick auf die einzelnen Sektoren. Die Netzwerk-, Banken- und Halbleiterbereiche zeigten sich am stärksten, hingegen insbesondere die Edelmetalle erneut unter Druck standen.

      Der Dow Jones (+0,70 %) konnte sich heute am letzten Rettungsanker bei 12.754 Punkten stabilisieren und könnte, aufgrund der vorangegangenen Verluste durchaus eine anständige Erholungsbewegung erfahren. Die charttechnische Situation lässt daher aktuell ansteigende Notierungen bis 12.876 und darüber bis 13.055 Punkte erwarten. Ein Rückfall unter die 12.700 Punkte sollte hingegen eine Korrekturfortsetzung bis wenigstens 12.500 Punkte versprechen.

      Der Nasdaq Composite Index (+0,84 %) konnte sich am heutigen Tag ebenfalls an einer markanten Marke stabilisieren. Keine geringere als die runde 3.000-Punkte-Marke diente dem Index hierbei als Haltezone und könnte nun ebenfalls für ansteigende Notierungen bis etwa 3.060 bzw. 3.100 Punkte sorgen. Rücksetzer unter 2.980 Punkte könnten andernfalls weitere Verluste bis in den Bereich von 2.888 bis 2.900 Punkte bescheren.

      Aktuelle Tagescharts (1 Kerze = 1 Tag) + Sektorenübersicht





      Avatar
      schrieb am 12.04.12 08:25:19
      Beitrag Nr. 45.955 ()
      12.04.2012 | 07:37

      dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Dax kaum verändert erwartet


      --------------------------------------------------------------------------------

      AKTIEN

      --------------------------------------------------------------------------------


      DEUTSCHLAND: - KAUM VERÄNDERT - Nach der Erholung vom Vortag dürfte der Dax am Donnerstag kaum verändert starten. Finspreads taxierte den deutschen Leitindex am Morgen 0,08 Prozent fester bei 6.680 Punkten. Zur Wochenmitte hatte der deutsche Leitindex seinen viertägen Kursrutsch von fast 7 Prozent mit einer Gegenbewegung um 1,03 Prozent zunächst gestoppt. Aktuell fehlen jedoch entscheidende Impulse für einen Ausbau der Erholungstendenz. So bewegte sich der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial seit dem Xetra-Schluss richtungslos seitwärts und legte seither per saldo nur 0,13 Prozent zu. In ihrem Konjunkturbericht hatte die US-Notenbank Fed der weltweit größten Volkswirtschaft abermals ein verhaltenes Wachstumstempo konstatiert, damit ihre jüngste Einschätzung allerdings lediglich bestätigt. Für den weiteren Trend ist Börsianern zufolge neben der Tagesagenda mit der EU-Industrieproduktion, wöchentlichen US-Arbeitslosenzahlen und Erzeugerpreisen insbesondere die Entwicklung an den Anleihemärkten entscheidend. Hier hatten sich spanische und italienische Titel am Mittwoch etwas stabilisiert.

      USA: - FESTER - Nach guten Zahlen des Aluminiumkonzerns Alcoa hat der Dow Jones Industrial am Mittwoch seine fünftägige Verlustserie beendet. Der Leitindex stieg um 0,70 Prozent auf 12.805,39 Punkte, nachdem er am Dienstag noch seinen bisher größten Tagesverlust in diesem Jahr verbucht hatte. Erneute Sorgen um eine Verschärfung der europäischen Schuldenkrise mit Spanien im Fokus hatten das Börsenbarometer belastet.

      JAPAN: - RICHTUNGSLOS - Die japanische Börse ist am Donnerstag zwischen Gewinnen und Verlusten gependelt. Rund eine halbe Stunde vor Handelsschluss legte der Nikkei-225-Index zu. Einerseits seien die Investoren optimistisch bezüglich der Berichtssaison in den USA nach einem guten Start von Alcoa, andererseits herrsche Sorge wegen der Euro-Schuldenkrise, hieß es.

      DAX 6.674,73 +1,03%
      XDAX 6.670,68 +1,62%
      EuroSTOXX 50 2.341,36 +0,85%
      Stoxx50 2.385,18 +0,60%
      DJIA 12.805,39 +0,70%
      S&P 500 1.368,71 +0,74%
      NASDAQ 100 2.708,13 +0,48%
      Nikkei 9.500,37 +0,44% (7:15 Uhr)



      --------------------------------------------------------------------------------

      ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

      --------------------------------------------------------------------------------


      RENTEN: - FESTER - Der für den deutschen Anleihemarkt richtungweisende Euro-Bund-Future wird am Donnerstag nach den deutlichen Verlusten am Vortag wieder etwas fester erwartet. Maßgeblich für den weiteren Handelsverlauf dürften jedoch vor allem die Ergebnisse einer italienischen Anleiheauktion sein. Das schuldengeplagte Euro-Mitglied will langlaufende Papiere am Markt platzieren, wird jedoch schon seit Wochen wieder kritischer von den Investoren beäugt

      Bund-Future 139,84 -0,40%
      T-Note-Future 128,95 -0,07%
      T-Bond-Future 137,97 -0,20%

      DEVISEN: - FESTER - Der Euro hat sich bis Donnerstagmorgen weiter erholt. Im asiatischen Handel stabilisierte er sich klar über der Marke von 1,31 US-Dollar.

      (Alle Kurse 7:15 Uhr)
      Euro/USD 1,3134 +0,21%
      USD/Yen 80,90 +0,08%
      Euro/Yen 106,29 +0,25%

      ROHÖL - KAUM VERÄNDERT - Die Ölpreise haben sich am Donnerstag nach deutlichen Gewinnen am Vortag behauptet. Am Vorabend hatte ein überraschend kräftiger Rückgang der Lagerbestände an Benzin und Destillaten in den USA den Ölpreisen Auftrieb verliehen. Die USA sind der größte Ölkonsument der Welt. Im heutigen Handelsverlauf stehen keine Daten-Schwergewichte auf der Agenda.

      Brent 120,17 +0,01 USD (7:15 Uhr)

      /ck

      ISIN DE0008469008

      AXC0020 2012-04-12/07:37


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 08:32:20
      Beitrag Nr. 45.956 ()
      DAX - Tagesausblick für Do, 12. April 2012/ Reaktion vom Etappenziel 6600!

      von Rocco Gräfe

      Donnerstag 12.04.2012, 07:51 Uhr

      + DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6675

      Widerstände: 6785/6790 + 6840 (+6970/6980)
      Unterstützungen: 6650 + 6610/6620 (+6430/6475 + 6300)

      Rückblick: Tatsächlich eine Reaktion vom Etappenziel 6583/6613. Nach einem Tief bei 6603 stieg der DAX bis 6723.

      Charttechnischer Ausblick:
      Der DAX befindet sich in einer Gegenbewegung nach herben Verlusten.
      Ausgehend von 6600 entwickelt sich eine Zwischenrally bis 6785/6790 oder 6840.

      Intradayprognose:
      Der DAX fällt heute nur zeitweise bis 6650 oder 6620 und steigt dann bis 6775/6785, später sogar bis 6840.

      Zusatz 1: Im Fall anhaltender Schwäche könnte der DAX auch direkt bis 6474, 6430 und 6300 fallen. Dies würde unterhalb von 6600 und 6550 angezeigt werden.

      Zusatz 2: Durchschlagskräftige Kaufsignale im Sinne einer übergeordneten Rallyfortsetzung bis 7600 und 8150 gäbe es nur oberhalb von 7110.

      DAX 60 min



      DAX Tageschart

      Avatar
      schrieb am 12.04.12 08:34:09
      Beitrag Nr. 45.957 ()
      DRÄGERWERK - Achten Sie auf...

      von Rene Berteit

      Donnerstag 12.04.2012, 08:09 Uhr

      + Drägerwerk - WKN: 555063 - ISIN: DE0005550636

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 82,70 Euro

      Rückblick:
      Eine Schulter-Kopf-Schulter Formation bildete in der Drägerwerk Aktie zu Jahresbeginn die Basis für einen Aufwärtstrend, mit dem die Kurse zuletzt ein Hoch bei 87,91 Euro erreichten. Dort hatte sich das Kaufinteresse jedoch erschöpft und die Aktie ging in eine Konsolidierung über. Vor allem der Bereich um 78,78 Euro erwies sich für die Käufer dabei als gute Unterstützung, denn bisher prallten die Kurse immer wieder auf diesem Preisniveau nach oben hin ab. Damit konsolidiert der Wert (noch?) auf hohem Niveau seitwärts und ist kurzfristig entsprechend neutral zu werten.

      Charttechnischer Ausblick:
      Gebannt dürften die Käufer in Drägerwerk auf den Kursbereich um 78,78 Euro schauen, denn ein Rückfall unter diese Unterstützung hinterließe im Tageschart ein neues Verkaufssignal. Es ist dann nicht ausgeschlossen, dass die Aktie die Rally vom Februar korrigiert und bis in den Bereich von 71,00 Euro zurückfällt.

      Noch wird Drägerwerk aber über dieser wichtigen Unterstützung gehandelt, womit die Chance auf eine Fortsetzung des Aufwärtstrends gegeben ist. Aber erst mit einem neuen Rallyhoch über 87,91 Euro würde dies auch prozyklisch bestätigt werden und die Kurse könnten weiter in Richtung 90 und später sogar 100,00 Euro klettern.

      Kursverlauf vom 19.09.2011 bis 11.04.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 12.04.12 08:41:34
      Beitrag Nr. 45.958 ()
      Aktien Asien: Gewinne - Hoffnung auf gute US-Berichtssaison
      12.04.2012 | 08:25

      Die asiatischen Börsen haben am Donnerstag freundlich tendiert. Anleger hofften auf einen guten Verlauf der US-Berichtssaison nach dem guten Start von Alcoa, hieß es. Es herrsche aber auch weiterhin Sorge wegen der Euro-Schuldenkrise. Der MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan umfasst, rückte bislang um 0,10 Prozent auf 830,09 Punkte vor.

      In Tokio pendelte der Nikkei 225 zunächst zwischen Gewinnen und Verlusten. Letztendlich beendete der Leitindex den Handel dann aber mit einem klaren Plus von 0,70 Prozent auf 9.524,79 Punkte. Der breiter gefasste Topix stieg um 0,50 Prozent auf 809,88 Punkte. Die Aktien des Maschinen- und Roboterbauers Fanuc kletterten deutlich. Auch Sony konnten sich von ihren kräftigen Verlusten der beiden vorangegangenen Tagen ein wenig erholen.

      In Hongkong gewann der Hang-Seng-Index zuletzt um 0,58 Prozent auf 20.257,89 Punkte. Für den Shanghai Shenzhen CSI 300 Index, der die Aktien der 300 größten festlandchinesischen Unternehmen mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, ging es um 1,39 Prozent nach oben auf 2.554,98 Punkte. Der FTSE Straits Times Index in Singapur kletterte um 0,70 Prozent auf 2.967,18 Punkte. Der indische Sensex in Mumbai stieg zuletzt um 0,78 Prozent auf 17.332,78 Punkte. Einzig der südkoreanische Kospi gab etwas nach. Die Börse in Seoul war am Vortag wegen der Parlamentswahlen geschlossen geblieben und muss nun erst einmal die negativen Nachrichten der vergangenen Tage verarbeiten./ajx/ck

      ISIN XC0009692440 HK0000004322

      AXC0033 2012-04-12/08:25


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 08:43:36
      Beitrag Nr. 45.959 ()
      Die Schwankungen bleiben


      +++ A G O R A – D I R E C T – Börse am Morgen vom D O N N E R S T A G, 12. April 2012 +++

      Gestern stoppte der Ausverkauf und leichte Gewinne stellte sich ein, welche aber natürlich nicht reichten um die vorangegangenen Verluste nur annähernd wieder auszugleichen. Der Kaufunwille basiert auf der Haltung der US-Notenbank, welche der Meinung ist, dass die Wirtschaftserholung in den Vereinigten Staaten zu langsam voranschreitet.

      Anderseits konnten sich Anleger den Fakten nicht entziehen, die da Alcoa als Basisindustrie für andere produzierenden Gewerbe auf den Tisch gelegt hat. Wenn bei Alcoa viel Aluminium geordert für Gegenwart und Zukunft wurde, dann nur deshalb, weil es andere Konsumhersteller benötigen.

      Der Dienstag-Crash der Finanztitel wurde ebenfalls gestern umgekehrt und Banktitel mit kräftigen Aufschlägen zurückgekauft. Für den heutigen Tag sollten die Anleger mit verhalten positiver Tageseröffnung rechnen, wobei es dann von einlaufenden Konjunktur und Unternehmensdaten abhängen wird, wie sich der Tag bis zur US-Handelseröffnung entwickelt.

      Anleger und Händler werden aber weiter starke Schwankungen produzieren, da in der Beurteilung der wirtschaftlichen Situation der einzelnen Volkswirtschaften die Meinungen sehr stark differieren. Die derzeitigen Zahlen sprechen dafür, dass die Preise für Aktien noch immer und nach den jüngsten Rücksetzern sowieso wieder günstig sind. Was schlussendlich den Kauftrieb aktivieren sollte.

      Wir wünschen allen einen friedlichen und freudvollen Donnerstag.


      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 08:49:38
      Beitrag Nr. 45.960 ()
      j.b. hunt transport services inc JBHT 0.52 keine Zeitinfo
      jd sports fashion plc JD.L N/A keine Zeitinfo
      joe's jeans inc JOEZ N/A keine Zeitinfo
      ma kuang healthcare holding ltd 4139.TWO N/A keine Zeitinfo
      networkers international plc NWKI.L N/A keine Zeitinfo
      northstar aerospace inc NAS.TO 0.01 keine Zeitinfo
      nxt nutritionals holdings inc NXTH.OB N/A keine Zeitinfo
      oramed pharmaceuticals inc ORMP.OB N/A keine Zeitinfo
      orckit communications ltd ORCT.TA N/A keine Zeitinfo
      punch taverns plc PUB.L N/A keine Zeitinfo
      rit technologies ltd RITT N/A keine Zeitinfo
      rosetta genomics ltd ROSG N/A keine Zeitinfo
      scolr pharma inc SCLR.OB N/A keine Zeitinfo
      shanghai belling co ltd 600171.SS N/A keine Zeitinfo
      sinnerschrader ag SZZ.F N/A keine Zeitinfo
      stolt nielsen ltd SNI.OL N/A keine Zeitinfo
      streamline health solutions inc STRM N/A keine Zeitinfo
      teles ag informationstechnologien TLI.DE N/A keine Zeitinfo
      ten network holdings ltd TEN.AX N/A keine Zeitinfo
      turenne investissement sca ALTUR.PA N/A keine Zeitinfo
      unizyx holding corp 3704.TW N/A keine Zeitinfo
      wilex ag WL6.F N/A keine Zeitinfo


      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 08:49:51
      Beitrag Nr. 45.961 ()
      USA – OHNE ZEITANGABEN - DONNERSTAG, 12.April 2012
      adf group inc DRX.TO 0.01 keine Zeitinfo
      ahlers ag AAH.F N/A keine Zeitinfo
      antevenio sa ALANT.PA N/A keine Zeitinfo
      aqua-pure ventures inc AQE.V N/A keine Zeitinfo
      atrinsic inc ATRN.PK N/A keine Zeitinfo
      banco espanol de credito sa BTO.MC N/A keine Zeitinfo
      bauer performance sports ltd BAU.TO N/A keine Zeitinfo
      bazi international inc BAZI.OB N/A keine Zeitinfo
      beijing gehua catv network co ltd 600037.SS N/A keine Zeitinfo
      bogen communications international inc BOGN.PK N/A keine Zeitinfo
      china cnr corp ltd 601299.SS N/A keine Zeitinfo
      china infrastructure investment corp CIIC.PK N/A keine Zeitinfo
      cogeco cable inc CCA.TO 0.99 keine Zeitinfo
      cogeco inc CGO.TO 0.99 keine Zeitinfo
      eastgate technology ltd N0L.SI N/A keine Zeitinfo
      elektron technology plc EKT.L N/A keine Zeitinfo
      enagas sa ENG.MC N/A keine Zeitinfo
      ginwa enterprise (group) inc 600080.SS N/A keine Zeitinfo
      ginwa enterprise (group) inc 600080.SS N/A keine Zeitinfo
      guangzhou improve medical ... ltd 300030.SZ N/A keine Zeitinfo
      gushan environmental energy ltd GU N/A keine Zeitinfo
      health&life co ltd 1781.TWO N/A keine Zeitinfo
      immobiliere dassault sa IMDA.PA N/A keine Zeitinfo
      inner mongolia jinyu group co ltd 600201.SS N/A keine Zeitinfo
      invista real estate investment ... plc INRE.L N/A keine Zeitinfo
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 08:50:04
      Beitrag Nr. 45.962 ()
      USA – VOR u. WAEHREND der BORSE AB 07:00 UHR MESZ - DONNERSTAG, 12.April 2012
      amica mature lifestyles inc ACC.TO N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      fastenal co FAST 0.35 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      gerresheimer ag GXI.DE N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      layne christensen co LAYN -3.77 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      ldk solar co ltd LDK -0.72 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      medtox scientific inc MTOX 0.13 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      novagold resources inc NG.TO N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      orosur mining inc OMI.V N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      rite aid corp RAD -0.14 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      roche holding ag ROG.VX N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
      washington federal inc WAFD 0.31 vorbörslich ab 07:00 MESZ

      USA – NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - DONNERSTAG, 12.April 2012
      bank of ozarks inc OZRK 0.51 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      cherokee inc CHKE N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      com dev international ltd CDV.TO 0.04 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      fleury michon sa FLE.PA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      fuwei films (holdings) co ltd FFHL N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
      google inc GOOG 9.64 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      independent bank corp INDB 0.5 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      lakeland industries inc LAKE -0.02 nachbörslich ab 22:00 MESZ
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 08:50:50
      Beitrag Nr. 45.963 ()
      WIRTSCHAFTSTERMINDATEN: D O N N E R S T A G, 12. April 2012
      Australien
      03:30 Arbeitsmarktdaten Mar.12

      Frankreich
      08:45 Leistungsbilanz Feb.12
      08:45 Verbraucherpreise Mar.12
      10:00 internationaler Ölmarktbericht

      Niederlande
      09:30 Einzelhandelsumsatz Feb.12

      Euroland
      10:00 EZB Monatsbericht Apr.12
      11:00 Industrieproduktion Feb.12

      Großbritannien
      10:30 Handelsbilanz Feb.12

      USA
      14:30 wöchentlicher Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe
      14:30 Erzeugerpreisindex Mar.12
      14:30 Handelsbilanz Feb.12
      16:30 wöchentlicher US-Erdgasbericht
      22:30 Wochenausweis Geldmenge

      MARKTRELEVANTE UNTERNEHMENSTERMINE - DONNERSTAG, 12.April 2012
      ab 07:00 Roche Quartalszahlen
      ab 07:00 Flughafen Wien Verkehrszahlen Mar.12
      ab 07:00 Ahlers Quartalszahlen
      ab 07:00 Banesto Quartalszahlen
      ab 07:00 Carrefour Quartalsumsatz
      ab 07:00 L'Oreal Quartalsumsatz
      ab 07:30 Gerresheimer Quartalszahlen
      ab 09:00 KPN Hauptversammlung
      ab 09:00 Verbund Hauptversammlung
      ab 10:00 BP Hauptversammlung
      ab 11:00 Rossmann Bilanzpressekonferenz
      ab 13:00 Lufthansa Verkehrszahlen Mar.12
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 08:51:30
      Beitrag Nr. 45.964 ()
      WIRTSCHAFTSTERMINDATEN: D O N N E R S T A G, 12. April 2012 – Stand 07:15 MEZ
      DAX 6.674,73 +1,03%
      XDAX 6.670,68 +1,62%
      EuroSTOXX 50 2.341,36 +0,85%
      Stoxx50 2.385,18 +0,60%

      DJIA 12.805,39 +0,70%
      S&P 500 1.368,71 +0,74%
      NASDAQ 100 2.708,13 +0,48%

      FTSE 100 Index 5.623,52 -0,20% (07:40 MESZ)
      Swiss Market 6.054,00 -0,05% (07:40 MESZ)

      Nikkei 225 9.514.88 +0,59% (07:39 MESZ)
      HangSeng 20.250,00 +0,54% (07:39 MESZ)
      KOSPI 200 262,90 -0,93% (07:39 MESZ)

      Bund-Future 139,8400 -0,40%
      T-Note-Future 128,9500 -0,07%
      T-Bond-Future 137,9700 -0,20%

      Euro/USD 1,3134 +0,21%
      USD/Yen 80,9000 +0,08%
      Euro/Yen 106,2900 +0,25%

      Angaben von: 07:41 MESZ
      102,850 +0,19% USD = Mai-Kontrakt Rohoel Sorte WTI (NYMEX Kürzel: QM/CL)
      120,180 +0,00% USD = Mai-Kontrakt Rohoel Sorte BRENT (NYMEX Kürzel: BZ)
      1657,50 -0,10% USD = Mai-Kontrakt US-Goldpreis (NYSELIFFE - Kürzel: YG)
      31,5700 +0,17% USD = Mai-Kontrakt US-Silberpreis (NYSELIFFE - Kürzel: YI)


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      Avatar
      schrieb am 12.04.12 08:51:51
      Beitrag Nr. 45.965 ()
      TOP-UMSTUFUNGEN / AKTIEN für D O N N E R S T A G, 12. April 2012
      * HÄNDLER: CITIGROUP SENKT GLOBAL FINANCIAL EQUITIES AUF 'NEUTRAL'
      * HÄNDLER: CITIGROUP HEBT GLOBAL INDUSTRIAL EQUITIES AUF 'OVERWEIGHT'
      * HÄNDLER: CITIGROUP BEVORZUGT DEFENSIV UTILITIES VOR CONSUMER STAPLES
      * HÄNDLER: CITIGROUP SENKT GLOBAL TELECOM EQUITIES AUF 'UNDERWEIGHT'
      * HÄNDLER: CITIGROUP NENNT DAIMLER IN GLOBALER STUDIE ALS BEVORZUGTEN WERT
      * HÄNDLER: MORGAN STANLEY HEBT ZIEL FÜR PUMA AUF 225 (215) EUR
      * HÄNDLER: HSBC HEBT VOSSLOH AUF 'OVERWEIGHT' ('NEUTRAL') - ZIEL 86 EUR
      * DEUTSCHE BANK HEBT INFINEON AUF 'BUY' ('HOLD') - ZIEL 9,70 (6,70) EUR
      * BERENBERG SENKT CARREFOUR AUF 'SELL' ('HOLD') - ZIEL 18 (21) EUR
      * BERENBERG SENKT ZIEL FÜR TESCO AUF 360 (370) PENCE - 'HOLD'
      * BERENBERG SENKT METRO AUF 'SELL' ('HOLD') - ZIEL 29 (33) EUR
      * BARCLAYS STARTET FRESENIUS MIT 'OVERWEIGHT' - ZIEL 87,30 EUR
      * BARCLAYS STARTET FRESENIUS MEDICAL CARE MIT 'EQUAL WEIGHT' - ZIEL 58,20 EUR
      * HSBC SENKT ZIEL FÜR BMW AUF 80 (81) EUR - 'OVERWEIGHT'
      * HSBC HEBT ZIEL FÜR FRAPORT AUF 50 (47) EUR - 'NEUTRAL'
      * HSBC HEBT VOSSLOH AUF 'OVERWEIGHT' ('NEUTRAL') - ZIEL 86 (78) EUR
      * DZ BANK STARTET NORMA GROUP MIT 'SELL' - FAIR VALUE 15,50 EUR
      * S&P EQUITY HEBT ZIEL FÜR STADA AUF 27 (22) EUR - 'BUY'


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      Avatar
      schrieb am 12.04.12 08:52:55
      Beitrag Nr. 45.966 ()
      WIRTSCHAFTS- und UNTERNEHMENSMELDUNGEN für D O N N E R S T A G, 12. April 2012
      + Frankreich: Inflationsrate steigt überraschend
      + Weltbank rechnet mit 8,2 Prozent Wachstum in China
      + US-Wirtschaft wächst mäßig bis moderat - Fed Beige Book
      + Metro-Konkurrent Carrefour verkauft im ersten Quartal etwas mehr
      + Gerresheimer startet mit weniger Gewinn - Umsatzprognose angehoben
      + Roche wegen starken Frankens mit etwas weniger Umsatz
      + Marktforscher: Europäer schlagen bei Computern zu
      + Sparkassen beraten über BayernLB
      + Google bringt Medien-App Currents nach Deutschland
      + Commerzbank holt ehemalige EZB-Direktorin in den Aufsichtsrat
      + Roche sendet offenen Brief an Illumina-Aktionäre und wirbt für Übernahme
      + Sparkassen beraten über BayernLB
      + Kreuzfahrt-Preise sind runter: Unglücksreederei Carnival leidet


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      Avatar
      schrieb am 12.04.12 08:53:20
      Beitrag Nr. 45.967 ()
      PRESSESCHAU für D O N N E R S T A G, 12. April 2012
      - DIHK erwartet Rekordtief bei Existenzgründungen; HB, S. 1
      - VW-Tochter Lamborghini testet Geländewagen; HB, S. 1/22
      - Burda will Umsatz in vier Jahren um ein Viertel steigern; HB, S, 28
      - HVB verklagt Hypo Alpe wegen nicht voll ausgezahlter Anleihe; HB, S. 35
      - Angeschlagener Netzwerkausrüster NSN strafft Führung; FTD, S. 3
      - Betonpumpenhersteller Schwing streicht Jobs; FTD, S. 3
      - SAP warnt vor schwieriger Umstellung auf eigene Datenbank; FTD, S. 3
      - Fitness First prüft Gläubigerschutz in Großbritannien; FTD, S. 4
      - Vale will über 100 Riesenschiffe zwischen Brasilien und China; FT, S. 13
      - TUI-Travel sieht großes Potenzial für Ferienreisen aus China; SZ, S. 21
      - Ecolologic Instituts: Industrieenergie nicht so teuer, wie behauptet;SZ,S.22
      - Adesso will zukaufen; BöZ, S. 11
      - Im Vorjahr Abgabenrekord für Arbeitnehmer; Bild; S. 1
      - Gewerkschaft Verdi fordert mehr Geld für Karstadt; WAZ
      - EdF-Chef droht Baden-Württemberg mit Gegenklage; Stuttgarter Nachrichten
      - Axel Springer im Kampf um Online-Bundesligarechte dabei, Zeit
      - Däubler-Gmelin: Verfassungsklage gegen ESM u. EU-Fiskalpakt; Frankfurter
      - Standard-Chartered-Chef hat kein Interesse an Posten bei Bank of England; City AM
      - Mitsubishi Corp in Gesprächen mit Shell, China National Petroleum und Korea Gas für Flüssiggas-Projekt in Kanada; Nikkei



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      Avatar
      schrieb am 12.04.12 08:54:24
      Beitrag Nr. 45.968 ()
      Weitere Meldungen:
      - Siemens bekommt Auftrag für Athener U-Bahn
      - IBM will Betrieb von Servern radikal vereinfachen
      - Presse: Axel Springer im Kampf um Online-Bundesligarechte dabei
      - Studie: Atomausstieg kostet bis zu 44 Milliarden Euro
      - BASF baut für 150 Millionen Euro Werk in Indien
      - Yahoo-Chef will bei Umbau Nutzer und Werbekunden ins Zentrum stellen
      - Symrise-Konkurrent Givaudan wächst im ersten Quartal - Starke Geschäftsdynamik
      - Everything Everywhere bereitet Verkauf von Funkfrequenzen vor
      - Voith liefert Generatoren für türkisches Wasserkraftwerk
      - IPO/Kreise: Finanzinvestor Carlyle nimmt bei Börsengang Abschlag in Kauf


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      Avatar
      schrieb am 12.04.12 08:55:36
      Beitrag Nr. 45.969 ()
      Sparkassen beraten über BayernLB
      MÜNCHEN - Die bayerischen Sparkassen wollen am kommenden Dienstag über ihren Milliardenbeitrag zur Rettung der BayernLB beraten. Auf einer außerordentlichen Verbandversammlung in Landshut soll Verbandspräsident Theo Zellner sie über den Stand des EU-Beihilfeverfahrens informieren. Ein entsprechender Bericht des 'Münchner Merkurs' (Donnerstag) wurde in Sparkassenkreisen bestätigt. Für eine Entscheidung fehlt allerdings immer noch das Gutachten der Wirtschaftsprüfer über den Wert der Landesbausparkasse (LBS) und die Zustimmung aus Brüssel.

      Kreuzfahrt-Preise sind runter: Unglücksreederei Carnival leidet
      MIAMI - Die Tragödie auf dem gekenterten Kreuzfahrtschiff 'Costa Concordia' belastet bis heute die Reederei Carnival. Zwar kehren die Gäste langsam zurück, doch die Preise sind im Keller. 'Die Auswirkungen des Unfalls werden wir noch den Rest des Jahres spüren', erklärte der fürs Tagesgeschäft zuständige Vorstand Howard Frank am Mittwoch auf der Hauptversammlung in Miami. Dort gedachten die Anteilseigner und das Management mit einem Moment des Schweigens der Opfer der Katastrophe.
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 08:57:18
      Beitrag Nr. 45.970 ()
      Roche sendet offenen Brief an Illumina-Aktionäre und wirbt für Übernahme
      BASEL - Im Rahmen der Übernahmebemühungen hat Roche an die Aktionäre des US-Gentechnik-Unternehmens Illumina einen offenen Brief verschickt. Darin wirbt Roche im Vorfeld der am 18. April stattfindenden Hauptversammlung (HV) von Illumina für die von ihr vorgeschlagenen, unabhängigen Verwaltungsratsmitglieder, wie der Konzern am Mittwoch nach US-Börsenschluss mitteilte. Sie sollen den Dialog mit Roche pflegen und die Interessen der Investoren vertreten. Die Aktionäre sollen über das Einreichen der GOLD proxy card an die HV den Vorschlägen von Roche folgen.

      EdF-Chef Proglio droht Baden-Württemberg mit Gegenklage
      STUTTGART/PARIS - Der umstrittene EnBW-Deal des ehemaligen baden-württembergischen Ministerpräsidenten Stefan Mappus (CDU) mit dem französischen Staatskonzern EDF sorgt für neuen Ärger. EDF-Chef Henri Proglio hat dem Untersuchungsausschuss des Landtags mitgeteilt, weder allein noch mit anderen Managern der EDF für eine Aussage vor den Untersuchungsausschuss nach Stuttgart zu kommen, wie die 'Stuttgarter Nachrichten' (Donnerstag) berichten.
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 08:58:14
      Beitrag Nr. 45.971 ()
      GESAMT-ROUNDUP: Volkswagen mit starkem Jahresauftakt - Auch Rivale BMW dreht auf
      WOLFSBURG/MÜNCHEN - Von Wachstumsdelle keine Spur: Trotz schwächelnder Nachfrage in einigen Ländern haben die deutschen Autobauer im ersten Quartal erneut stark beschleunigt. Volkswagen setzte seine Serie von Verkaufsrekorden fort - auch wenn die Geschäfte im krisengeschüttelten Süd- und Westeuropa nicht mehr so rund liefen. Von Januar bis März lieferten die Wolfsburger 1,36 Millionen Modelle ihrer Kernmarke VW aus. Das waren 10,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie Vertriebsvorstand Christian Klingler am Mittwoch berichtete. Auch der Münchner Rivale BMW legte als direkter Konkurrent der VW-Premiumtochter Audi abermals an Tempo zu.

      Commerzbank holt ehemalige EZB-Direktorin in den Aufsichtsrat
      FRANKFURT - Die Commerzbank will die ehemalige EZB-Direktorin Gertrude Tumpel-Gugerell in ihren Aufsichtsrat holen. Bei der Hauptversammlung am 23. Mai soll die Österreicherin in das Kontrollgremium des teilverstaatlichten Dax-Konzerns gewählt werden. Das geht aus der am Mittwoch veröffentlichten Tagesordnung für das Aktionärstreffen hervor.
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 08:59:14
      Beitrag Nr. 45.972 ()
      Apple fängt sich Klage wegen Preisabsprachen bei E-Books ein
      WASHINGTON/BRÜSSEL - Apple wagt im Streit um Preise für elektronische Bücher eine Kraftprobe mit den US-Wettbewerbshütern. Diese werfen dem iPad-Hersteller und fünf großen Verlagen vor, sich abgesprochen zu haben. 'Wir sind der Überzeugung, dass die Kunden als Folge dieser Vereinbarung für populäre Titel Millionen Dollar zuviel gezahlt haben', erklärte US-Justizminister Eric Holder am Mittwoch in Washington. Das Ministerium reichte deshalb Klage ein.

      Nokia kommt mit Handysparte nicht vom Fleck - Aktienkurs bricht ein
      ESPOO - Der Handyhersteller Nokia kommt mit seiner Smartphone-Offensive nicht voran. Wie der finnische Konzern am Mittwoch überraschend mitteilte, verfehlt er das Margenziel für die wichtige Gerätesparte. Die operative Gewinnspanne der Handysparte hatte im ersten Quartal bei minus 3 Prozent gelegen, statt in der avisierten Spanne von minus 2 bis plus 2 Prozent. Der harte Wettbewerb in den für Nokia wichtigen Märkten Indien, China, dem Nahen Osten und Afrika macht den Finnen zu schaffen. Besonders die Smartphones, mit denen Nokia in Schwellenländern am Start ist, verfehlten ihre Margenziele. Im laufenden Quartal soll die Marge wegen der konjunkturellen Schwäche in mehreren Märkten ebenfalls bei minus 3 Prozent oder noch schlechter ausfallen.
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 09:04:53
      Beitrag Nr. 45.973 ()
      DAX, mögliches Erholungspotenzial

      12.04.2012 - 08:42:50 Uhr
      DZ BANK


      Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der DZ Bank blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX.

      Nach den markanten Kursabgaben der vergangenen Handelstage habe gestern eine Erholungsbewegung auf der Tagesordnung gestanden. Kurz nach der Eröffnung sei dabei zunächst noch einmal knapp ein neues Bewegungstief im kurzfristigen Abwärtstrend erzielt worden. Auf Basis der doch deutlich "überverkauften" Situation habe sich dann jedoch den weiteren Handelsverlauf über zunächst ein Nachfrageüberschuss gezeigt, der den DAX bis in den Bereich der Vortageshochs katapultiert habe. Trotz Gewinnmitnahmen zum Handelsschluss etablierte sich nach Angaben der Marktbeobachter im Rahmen der Candlestick-Technik ein günstiger zu interpretierender "Positive Harami" heraus.




      Als charttechnisch wesentlich müsse insbesondere die Verteidigung der wichtigen Unterstützungsmarke um 6.610 Punkte betrachtet werden. Dort bestehe auch im übergeordneten Zeithorizont ein wichtiges Niveau, da es sich um das letzte Reaktionstief in Bezug auf den mittelfristigen Aufwärtstrend handle. Mit dem erfolgreichen Test der Unterstützung ergebe sich zunächst einmal ein weiter gehendes Erholungspotenzial bis 6.830 Punkte. Hier verlaufe neben dem charttechnischen Widerstand von Mitte Februar zugleich auch das 38,2%-Fibonacci-Retracement des kurzfristigen Abwärtstrends von Mitte März.

      Jenseits dieser kurzfristigen Betrachtungen sollte die Hauptrichtung der nächsten Wochen jedoch "abwärts" laufen. Das aus zyklischer Sicht schwach zu erwartende Q2 (Vierjahres- und Dekadenzyklus) habe gerade erst begonnen, und mit der verpassten Chance, die nächste potenzielle Konsolidierungsbewegung nach oben aufzulösen, habe sich die Charttechnik bereits eingetrübt. Insgesamt bestehe im weiteren Verlauf ein DAX-Rückschlagsrisiko bis etwa 6.480 Punkte.
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 09:08:19
      Beitrag Nr. 45.974 ()
      12.04.2012 | 09:00

      AKTIE IM FOKUS: Gerresheimer bei L&S fest - Ausblick angehoben, Zahlen

      Nach einer angehobenen Umsatzprognose für das Gesamtjahr haben sich die Aktien von Gerresheimer am Donnerstag vorbörslich an die MDax-Spitze gesetzt. Bei Lang & Schwarz (L&S) ging es für die Papiere des Verpackungsspezialisten um 4,33 Prozent auf 33,50 Euro nach oben. Für den Gesamtmarkt zeichnet sich zugleich eine Fortsetzung der am Vortag eingeleiteten Erholung auf moderatem Niveau ab.

      Ausgehend von dem Umsatzschub im ersten Quartal und einem kürzlich erfolgten Zukauf in Indien hob Gerresheimer seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr an. Aber auch zu den Zahlen des ersten Quartals äußerten sich Börsianer in ersten Reaktionen positiv. So hätten der operative Gewinne sowie der Überschuss auf bereinigter Basis über den Erwartungen gelegen. Gleiches gelte für den Umsatz.

      Die Analysten der DZ Bank sahen ihre Erwartungen durch das Auftaktquartal ebenfalls leicht übertroffen. Die Margen zeugten von Investitionen in Qualität und Produktionsverbesserungen. Mit 16,5 Prozent sei die DZ-Bank-Prognose genau getroffen, die etwas höhere Erwartung am Markt sei indes leicht verfehlt worden. Mittelfristig dürfte sich die Profitabilität aber wieder verbessern, so die Experten./ag/ck

      ISIN DE000A0LD6E6

      AXC0041 2012-04-12/09:00


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 09:16:33
      Beitrag Nr. 45.975 ()
      Börse Live (12.04.): Erholung für den DAX könnte weitergehen

      12.04.2012 | 09:09

      Der deutsche Aktienmarkt dürfte am Donnerstag seine vortags begonnene Erholung fortsetzen. Dabei sollten die moderat positiven Vorgaben der Übersee-Börsen stützen: Der X-Dax als außerbörslicher Indikator für den deutschen Leitindex stand gegen 8.05 Uhr mit plus 0,30 Prozent bei 6.695 Punkten. Zum Wochenbeginn hatte der Dax noch den vierten Verlusttag in Folge verzeichnet und auf dem tiefsten Stand seit Ende Januar geschlossen.

      Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial legte seit dem Xetra-Schluss am Mittwoch um 0,23 Prozent zu. Auch die asiatischen Börsen verzeichneten fast durchgängig moderate Gewinne. Ansonsten gibt es aber kaum Impulse.

      Am Vorabend hatte die US-Notenbank Fed in ihrem Konjunkturbericht ("Beige Book") der weltweit größten Volkswirtschaft abermals ein verhaltenes Wachstumstempo konstatiert, damit ihre jüngste Einschätzung allerdings lediglich bestätigt.

      Für den weiteren Trend ist Börsianern zufolge neben der Tagesagenda mit der EU-Industrieproduktion, wöchentlichen US-Arbeitslosenzahlen und Erzeugerpreisen insbesondere die Entwicklung an den Anleihemärkten entscheidend. Hier hatten sich spanische und italienische Titel am Mittwoch etwas stabilisiert. Unternehmensseitig gibt es nur wenig Nachrichten. Die Aktien von Siemens stehen nach einem Pressebericht im Fokus.

      Laut "Financial Times Deutschland" (FTD) baut der Netzwerk-Ausrüster Nokia Siemens Networks (NSN) seine Führungsstruktur um und will dadurch sowie mit weiteren Maßnahmen die jährlichen Kosten um mehr als zwei Milliarden Euro senken. Zudem strebe das Gemeinschaftsunternehmen für 2012 einen Gewinn an. "Bisher hatte NSN von geplanten Kostensenkungen von einer Milliarde Euro gesprochen", kommentierte ein Händler die Meldung. Einen großen Einfluss auf die Kursentwicklung von Siemens erwartet er aber nicht.

      Dagegen ließ eine Hochstufung durch die Deutsche Bank die Titel des Halbleiterkonzerns Infineon Technologies beim Broker Lang & Schwarz vorbörslich um drei Prozent steigen. Für die Gerresheimer-Papiere ging es nach Quartalszahlen vorbörslich um gut dreieinhalb Prozent hoch. Der Verpackungsspezialist startete mit weniger Gewinn, aber dafür mit einem unerwartet kräftigen Umsatzsprung in das neue Geschäftsjahr, und hob die Jahresprognose für den Umsatz an.



      © 2012 Deutsches Anleger Fernsehen
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 10:56:29
      Beitrag Nr. 45.976 ()
      DERIVATE - Wo ist aktuell der aktivste Handel?

      von Alexander Paulus

      Donnerstag 12.04.2012, 10:23 Uhr

      + Quelle: boerse-stuttgart.de

      Kategorie Optionsscheine:



      Kategorie Hebelprodukte:


      Avatar
      schrieb am 12.04.12 11:00:49
      Beitrag Nr. 45.977 ()
      SKY – Bullen wagen sich aus der Deckung

      von Alexander Paulus

      Donnerstag 12.04.2012, 10:49 Uhr

      + Sky Deutschland AG - WKN: SKYD00 - ISIN: DE000SKYD000

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 2,03 Euro

      Rückblick:
      Mitte Dezember 2011 fand die Aktie von Sky ein Tief bei 1,32 Euro. Danach startete eine starke Erholung, welche die Aktie bis auf ein Hoch 2,58 Euro führte. Dort war die Kraft der Bullen Anfang Februar 2012 bereits wieder erschöpft. Die Aktie fiel zuletzt wieder ab. Gestern drohte sie sogar deutlich unter die untere Begrenzung der Abwärtsbewegung seit Februar abzufallen. Aber sie konnte sich gerade noch auf diese Trendlinie retten. Heute Morgen setzt sich der Wert mit einer langen weißen Kerze nach oben ab. Damit dürfte zumindest eine kurzfristige Rally starten.

      Charttechnischer Ausblick:
      In den kommenden Tagen dürfte die Nachfrage nach Sky Aktien weiter hoch bleiben. Eine Rally in Richtung 2,35 Euro ist möglich. Gelingt der Aktie sogar ein Ausbruch über den dort verlaufenden Abwärtstrend seit Februar, dann wäre ein Anstieg gen 2,90 Euro möglich.

      Sollte die Aktie aber den aktuellen Kaufimpuls nicht nutzen können, dann wären Abgaben in Richtung 1,55 Euro und damit auf den Aufwärtstrend seit Oktober 2010 möglich.

      Kursverlauf vom 02.09.2011 bis 12.04.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 12.04.12 11:02:47
      Beitrag Nr. 45.978 ()
      12.04.2012 | 11:00

      EZB: Inflationsrate bleibt 2012 über 2%

      Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Inflationsrate in der Eurozone wird nach Einschätzung der Europäischen Zentralbank (EZB) im gesamten Jahr 2012 über der mittelfristigen Zielmarke von zwei Prozent bleiben. Dabei bestünden "weiter Aufwärtsrisiken", heißt es in dem am Donnerstag veröffentlichten Monatsbericht der EZB. "Der EZB-Rat geht allerdings davon aus, dass sich die Preise über die geldpolitisch relevante Frist weiterhin im Einklang mit Preisstabilität entwickeln", schreiben die Währungshüter. Die seit Anfang März verfügbar gewordenen Informationen bestätigten die vorherige Einschätzung des EZB-Rats weitgehend, heißt es.

      Zu Beginn des Jahres 2012 dürfte sich die Wirtschaft der Eurozone "auf niedrigem Niveau stabilisiert" haben, schreibt die EZB. "Der EZB-Rat rechnet weiter damit, dass sich die Wirtschaft im Euroraum im Verlauf dieses Jahres allmählich erholt. Die Konjunkturaussichten dürften von der Auslandsnachfrage, den sehr niedrigen kurzfristigen Zinssätzen im Eurogebiet und von sämtlichen Maßnahmen unterstützt werden, die zur Förderung der ordnungsgemäßen Funktionsfähigkeit der Wirtschaft im Euroraum ergriffen wurden." Allerdings werde die Wachstumsdynamik durch die Schuldenkrise und die hohe Arbeitslosigkeit in verschiedenen Regionen des Euroraums weiter gedämpft.

      "Die wirtschaftlichen Aussichten sind nach wie vor mit Abwärtsrisiken behaftet, die sich insbesondere aus einer erneuten Verstärkung der Spannungen an den Staatsanleihemärkten des Eurogebiets und deren möglichem Übergreifen auf die Realwirtschaft des Euro-Währungsgebiets ergeben", warnt die EZB. "Abwärtsrisiken erwachsen auch aus weiteren Steigerungen der Rohstoffpreise."

      (© BörseGo AG 2012 - Autor: Oliver Baron, Redakteur)

      © 2012 BörseGo
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 07:48:45
      Beitrag Nr. 45.979 ()
      Guten Morgen:):)

      dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Dax unverändert erwartet

      13.04.2012 | 07:36



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      AKTIEN

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      DEUTSCHLAND: - UNVERÄNDERT - Nach den deutlichen Kursgewinnen vom Vortag dürfte der deutsche Aktienmarkt am Freitag mit gedrosseltem Tempo in den Handel starten. Finspreads taxierte den Dax bei zuletzt unverändert bei 6.743 Punkten. Hoffnungen auf bessere Konjunkturdaten aus China hatten den Markt am Vorabend angetrieben und auch der Wall Street zu deutlichen Kursgewinnen verholfen. Tatsächlich fielen die Daten zwar etwas schwächer aus, bestätigten aber grundsätzlich ein anhaltendes Wirtschaftswachstum. Das habe den Markt gestützt, kommentierte ein Händler. Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial deutete zuletzt einen erneut freundlichen Start der US-Börsen an. Die Agenda bietet erst ab Mittag mit den Zahlen von JPMorgan und Wells Fargo in den USA Abwechslung.

      USA: - FEST - Die Aussicht auf weiter billiges Geld hat den Dow Jones Industrial am Donnerstag angetrieben. Der Leitindex baute seine Vortagesgewinne aus und stieg um 1,41 Prozent auf 12.986,58 Punkte. Auf Jahressicht hat er nunmehr um bislang mehr als 6 Prozent zugelegt. Zwei Vertreter der US-Notenbank hatten noch einmal bekräftigt, dass der Leitzins bis 2014 auf dem aktuell sehr niedrigen Niveau verharren dürfte, um die Wirtschaft zu stützen. Dies habe die Anleger beruhigt, sagten Börsianer. Zudem rechneten die Investoren damit, dass die chinesische Wirtschaft im ersten Quartal um 9,0 Prozent gewachsen sei. Am Markt sei bislang ein Wert von 8,4 Prozent herumgereicht worden.

      JAPAN: - GEWINNE - Die japanischen Aktien haben am Freitag zugelegt. Händler begründeten dies mit dem Fehlschlag des umstrittenen Raketenstarts in Nordkorea. Die Gewinne seien aber etwas abgebröckelt, nachdem Wirtschaftsdaten aus China enttäuscht hätten.

      DAX 6.743,24 +1,03%
      XDAX 6.764,24 +1,40%
      EuroSTOXX 50 2.352,24 +0,46%
      Stoxx50 2.403,12 +0,75%
      DJIA 12.986,58 +1,41%
      S&P 500 1.387,57 +1,38%
      NASDAQ 100 2.740,26 +1,19%
      Nikkei 9.624,39 +1,05% (7:15 Uhr)



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      ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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      RENTEN: - FESTER - Der für den deutschen Anleihemarkt richtungweisende Euro-Bund-Future wird am Freitag in festerer Verfassung erwartet. Das schwächer als erwartet ausgefallene chinesische Wachstum im ersten Quartal dürfte die Risikofreude zunächst belasten. Ein neuerlicher Test der Hochstände bei 140,44 und 140,52 Punkten sei nicht auszuschließen, heißt es in einem Tagesausblick der Landesbank Hessen-Thüringen. Im weiteren Handelsverlauf stehen vor allem Daten zur Preisentwicklung in Deutschland und den USA im Fokus.

      Bund-Future 139,71 -0,09%
      T-Note-Future 128,95 -0,07%
      T-Bond-Future 137,97 -0,20%

      DEVISEN: - KAUM VERÄNDERT - Der Eurokurs hat sich bis zum Freitagmorgen kaum verändert gezeigt. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs tags zuvor auf 1,3153 (Mittwoch: 1,3131) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7603 (0,7616) Euro.

      (Alle Kurse 7:15 Uhr)
      Euro/USD 1,3173 -0,12%
      USD/Yen 81,01 +0,15%
      Euro/Yen 106,69 +0,07%

      ROHÖL - SCHWÄCHER - Die Ölpreise haben am Freitag ihre ersten Verluste seit drei Tagen verbucht. Schwächer als erwartete Daten zum chinesischen Wachstum sorgten für Enttäuschung.

      Brent 121,20 -0,51 USD (7:15 Uhr)

      /ck

      AXC0020 2012-04-13/07:36


      © 2012 dpa-AFX
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      schrieb am 13.04.12 07:51:26
      Beitrag Nr. 45.980 ()
      Google schlägt Gewinnkonsens der Wall Street

      von Jens Lüders

      Donnerstag 12.04.2012, 22:45 Uhr

      + New York (BoerseGo.de) - Google hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres den Gewinnkonsens der Wall Street überboten. Der Umsatz lag exakt auf dem Niveau der Erwartungen. Google kündigte zudem einen Aktiensplit im Verhältnis von 2:1 an.

      Google erwirtschaftete einen Umsatz (GAAP) von 10,65 Milliarden US-Dollar, was einer Steigerung von 24 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2011 entspricht. Die Umsätze außerhalb der Vereinigten Staaten betrugen 5,77 Milliarden US-Dollar, was 54 Prozent des Gesamtumsatzes entspricht, gegenüber 53 Prozent im ersten Quartal 2011. Der Umsatz im Vereinigten Königreich belief sich auf 1,15 Milliarden US-Dollar und blieb mit 11 Prozent am Gesamtumsatz unverändert.

      Der Gewinn (GAAP) betrug 2,89 Milliarden US-Dollar, verglichen mit 1,80 Milliarden US-Dollar im ersten Quartal 2011. Non-GAAP lag der Gewinn bei 3,33 Milliarden US-Dollar, verglichen mit 2,64 Milliarden US-Dollar im ersten Quartal 2011.

      Der Gewinn je Aktie (GAAP) betrug 8,75 US-Dollar bei 330 Millionen ausstehenden Aktien, im Vergleich zu 5,51 US-Dollar auf 326 Millionen ausstehende Aktien im ersten Quartal 2011. Non-GAAP lag der Gewinn je Aktie bei 10,08 US-Dollar, verglichen mit 8,08 US-Dollar im ersten Quartal 2011. Die Analystenschätzung (Non-GAAP) von 9,64 US-Dollar wurde damit überboten.

      "Google hat ein weiteres großartiges Quartal mit einem Umsatzplus von 24 Prozent gegenüber dem Vorjahr erreicht. Es ist eine sehr aufregende Zeit, um bei Google zu arbeiten", sagte Larry Page, CEO von Google.

      Die Aktie notiert nachbörslich bei 654,65 US-Dollar mit 0,56 Prozent im Plus.
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      schrieb am 13.04.12 08:03:30
      Beitrag Nr. 45.981 ()
      MÄRKTE USA/Aktienkurse legen trotz Dämpfer vom US-Arbeitsmarkt zu

      von Dow Jones News

      Donnerstag 12.04.2012, 22:20 Uhr

      + NEW YORK (Dow Jones ) - Trotz schwacher wöchentlicher US-Arbeitsmarktdaten haben die Aktienmärkte in den USA mit Aufschlägen geschlossen. Diese wurden als Indiz für weiterhin niedrige Zinsen und zusätzliche Maßnahmen der US-Notenbank gewertet, nachdem der US-Arbeitsmarktbericht für März schon enttäuschend ausgefallen war. Äußerungen der US-Währungshüter deuteten zumindest in diese Richtung. Die Vize-Chefin der US-Notenbank, Janet Yellen, hat die gegenwärtige, sehr lockere Geldpolitik als angemessen bezeichnet. Bei einer Rede in New York hielt Yellen auch die Tür für eine weitere Runde von Anleihekäufen offen. Der Dow-Jones-Index gewann 1,4 Prozent auf 12.987 Punkte und verzeichnete damit den stärksten Anstieg seit einem Monat. Der S&P-500 legte um 1,4 Prozent auf 1.388 Punkte zu. Umgesetzt wurden dabei rund 0,75 (Mittwoch: 0,79) Milliarden Aktien. Dabei standen 2.503 (2.430) Kursgewinnern 548 (645) -verlierer gegenüber, während 91 (56) Titel unverändert schlossen.

      "Außerdem gibt es Spekulationen, dass die chinesischen BIP-Daten für das erste Quartal ordentlich ausfallen werden", sagte ein Marktteilnehmer. Hintergrund sei der Quartalsbericht der Weltbank, in dem eine weiche Landung der chinesischen Wirtschaft als wahrscheinlich erachtet wird. Die Prognosen der Ökonomen für die Daten, die am frühen Freitagmorgen veröffentlicht werden, gehen von plus 8,3 Prozent aus. "Die Flüsterschätzungen liegen derzeit aber bei 9 Prozent", ergänzte ein anderer Teilnehmer. Daneben haben die Analysten von J.P.Morgan ihre Wachstumsprognose für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der USA im ersten Quartal auf 2,5 Prozent von zuvor 2 Prozent erhöht.

      Dagegen konnte auch die zweite ordentlich über die Bühne gegangene Auktion italienischer Schuldtitel in dieser Woche bei den Investoren die Zweifel an der Refinanzierungsfähigkeit der Länder in der Peripherie des Gemeinsamen Währungsgebiets nicht ausräumen. Das Land musste für Anleihen kürzerer Laufzeit höhere Renditen zahlen als bislang. So wurde die Furcht angefacht, dass die Schuldenkrise von Spanien auf andere Euro-Länder, allen voran Italien, übergreift. Europas Börsen zeigten vor diesem Hintergrund daher auch ein Nord-Süd-Gefälle. Während sich der DAX mit einem Plus von 1 Prozent gut entwickelte, fielen die Indizes in Spanien und Griechenland um 0,8 bzw 1,1 Prozent zurück.

      Etwas Hilfe für den Markt kam auch vom schwächeren Dollar, durch den US-Aktien für ausländische Investoren billiger werden. Teilnehmer verwiesen zur Begründung auf die schwachen US-Daten. Für den Ölpreis war der niedrigere Dollar ebenfalls eine Stütze und sorgte bis zum Settlement für einen Anstieg des Mai-Kontrakts auf 103,64 Dollar. Die Ölmärkte sind nach Aussage der Organisation Erdöl exportierender Länder derzeit gut versorgt. Grund des hohen Ölpreises sei lediglich die "gefühlte Gefahr" einer Lieferunterbrechung wegen des politischen Konflikts zwischen dem Westen und dem Iran, hieß es im aktuellen Monatsbericht der Organisation.

      Die US-Anleihen zeigten sich dagegen mit Abgaben. Zunächst hatten die schwächeren wöchentlichen US-Arbeitsmarktdaten das Sentiment noch etwas gestützt, mit den zulegenden Kursen an Wall Street drehten die Notierungen aber ins Minus. Die Rendite zehnjähriger Papiere stieg auf 2,06 Prozent. Die Auktion 30-jähriger Titel wurde von Händlern als "robust" bezeichnet. Die weitere Entwicklung hängt nach Aussage eines Analysten von den BIP-Daten aus China ab und ob der Aktienmarkt nach den nächsten anstehenden Unternehmenszahlen seine Aufwärtsbewegung fortsetzen kann.

      Die angelaufene Berichtssaison stand ebenfalls weiter im Fokus. Mit Spannung wartete der Markt auf die Quartalszahlen von Google, die nachbörslich mitgeteilt wurden. Experten sagten im Schnitt einen Gewinn je Aktie von 9,65 Dollar voraus. Im Vorfeld gewann die Google-Aktie 2,3 Prozent. Der Dow-Jones-Index verdankte seine Plus auch den Aufschlägen bei Caterpillar und IBM, die um 4,6 bzw 1,3 Prozent vorrückten. Die Aufschläge beiden Werte seien für rund ein Drittel des Index-Plus verantwortlich gewesen, merkte ein Händler an.

      Die Gewinnerliste im Dow-Jones-Index wurde von Hewlett-Packard angeführt, die um 7,2 Prozent zulegten. Trotz Lieferschwierigkeiten bei Laufwerken und einem Mangel an neuen Chips und innovativer Software sind PC-Lieferungen im ersten Quartal weltweit gestiegen, hieß es von den beiden Beratungsunternehmen Gartner und IDC. Beide sehen Hewlett-Packard weiterhin als Top-PC-Hersteller an. Allerdings hat die Aktie auch noch Nachholpotenzial, seit Mitte Februar steht ein Minus von rund 25 Prozent zu Buche.


      INDEX ......... zuletzt +/- % absolut
      DJIA ....... 12.986,58 1,42 181,19
      S&P-500..... 1.387,57 1,38 18,86
      Nasdaq-Comp. 3.055,55 1,30 39,09
      Nasdaq-100.. 2.740,26 1,19 32,13


      COUPON ISSUE PRICE CHANGE YIELD CHANGE
      1/4% 2-year 99 29/32 flat 0,290% flat
      1/4% 3-Year 99 27/32 flat 0,430% flat
      7/8% 5-year 100 16/32 dn 3/32 0,895% +1,7BP
      1 1/4% 7-Year 100 13/32 dn 7/32 1,436% +3,3BP
      2% 10-year 99 15/32 dn 7/32 2,060% +2,8BP
      3 1/8% 30-year 98 5/32 dn 22/32 3,221% +3,6BP


      DEVISEN ..... zuletzt '+/- % Do, 8.15 Uhr Mi, 18.00
      EUR/USD ....... 1,3189 0,37% 1,3141 1,3104
      EUR/JPY ...106,6484 0,21% 106,4236 106,0007
      EUR/CHF ....... 1,2015 -0,07% 1,2024 1,2008
      USD/JPY .... 80,8850 -0,10% 80,9700 80,8950
      GBP/USD ....... 1,5963 0,20% 1,5930 1,5892

      DJG/DJN/ros

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
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      schrieb am 13.04.12 08:07:02
      Beitrag Nr. 45.982 ()
      13.04.2012 | 06:20

      China wächst mit 8,1 Prozent langsamer als erwartet

      Die chinesische Wirtschaft ist im ersten Quartal mit 8,1 Prozent deutlich langsamer als erwartet gewachsen. Es ist der geringste Anstieg in der zweitgrößten Volkswirtschaft seit fast drei Jahren, wie das Statistikamt am Freitag in Peking mitteilte. Die obersten Wirtschaftslenker hatten vor zwei Wochen noch mit 8,4 Prozent Wachstum im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gerechnet.

      Das Statistikamt sprach von einem "gemäßigten schnellen Wachstum". Die Weltbank rechnet in China in diesem Jahr nur noch mit 8,2 Prozent Wachstum, erwartet aber 2013 wieder 8,6 Prozent. Gründe sind die geringere Nachfrage nach Exporten unter anderem im schuldengeplagten Europa, ein langsameres Wachstum des Konsums und der Investitionen.

      Nach Angaben des Statistikamtes hat sich auch der überhitzte Immobilienmarkt in China abgekühlt. Die Transaktionen bei Apartments und Wohnhäusern fielen um 14 Prozent. Die Investitionen im Immobiliensektor stiegen im ersten Quartal nur noch um 23,5 Prozent oder 4,4 Prozentpunkte weniger als im ganzen vergangenen Jahr. Die städtischen Anlageinvestitionen insgesamt legten um 20,9 Prozent zu - 2,9 Prozent weniger als im Gesamtjahr 2011./lw/DP/enl

      AXC0009 2012-04-13/06:20



      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 08:11:53
      Beitrag Nr. 45.983 ()
      Ölpreise im Minus - China-Wachstum enttäuscht
      13.04.2012 | 07:19

      Die Ölpreise haben am Freitag ihre ersten Verluste seit drei Tagen verbucht. Schwächer als erwartete Daten zum chinesischen Wachstum sorgten für Enttäuschung. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Mai kostete am frühen Morgen 121,20 US-Dollar. Das waren 51 Cent weniger als zum Handelsschluss am Mittwoch. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 43 Cent auf 103,21 Dollar.

      Die viel beachteten Daten zum chinesischen Wachstum blieben im frühen Handel hinter den Markterwartungen zurück. Im ersten Quartal legte die Wirtschaftsleistung mit 8,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum überraschend wenig zu. Es ist der geringste Anstieg seit fast drei Jahren. Am Vorabend hatten noch Spekulationen die Kurse getrieben, wonach die Werte höher als prognostiziert ausfallen könnten. Die obersten Wirtschaftslenker in Peking hatten vor zwei Wochen noch mit einem Anstieg der Wirtschaftsleistung von 8,4 Prozent gerechnet. China ist der zweitgrößte Ölkonsument weltweit./hbr/kja

      AXC0017 2012-04-13/07:19



      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 08:12:54
      Beitrag Nr. 45.984 ()
      USA – OHNE ZEITANGABEN - FREITAG, 13.April 2012
      akers biosciences inc AKR.L N/A keine Zeitinfo
      ascott residence trust A68U.SI N/A keine Zeitinfo
      bakrie & brothers tbk pt BNBR.JK N/A keine Zeitinfo
      bauer ag B5A.DE N/A keine Zeitinfo
      beijing zhongchuang telecom test co ltd 600485.SS N/A keine Zeitinfo
      blast energy services inc BESV.OB N/A keine Zeitinfo
      cano petroleum inc OUU.BE N/A keine Zeitinfo
      cerep sa ALCER.PA N/A keine Zeitinfo
      china cgame inc CA6N.F N/A keine Zeitinfo
      china natural resources inc CHNR N/A keine Zeitinfo
      codon ag CNWK.F N/A keine Zeitinfo
      community financial shares inc CFIS.OB N/A keine Zeitinfo
      computech holdings ltd 8081.HK N/A keine Zeitinfo
      dori media group ltd D7M.BE N/A keine Zeitinfo
      dsa financial corp DSFN.OB N/A keine Zeitinfo
      duckwall-alco stores inc DUCK N/A keine Zeitinfo
      equitystory ag E1S.DE N/A keine Zeitinfo
      founder technology group corp 600601.SS N/A keine Zeitinfo
      norcon plc NCON.L N/A keine Zeitinfo
      opmedic group inc OMG.TO 0.06 keine Zeitinfo
      peoples educational holdings inc PEDH N/A keine Zeitinfo
      perfectenergy international ltd PFGY.PK N/A keine Zeitinfo
      pinnacle airlines corp PNCL -0.18 keine Zeitinfo
      premuda spa PR.MI N/A keine Zeitinfo
      qiao xing mobile communication co ltd QXM N/A keine Zeitinfo
      retractable technologies inc RVP N/A keine Zeitinfo
      shandong lukang pharmaceutical co ltd 600789.SS N/A keine Zeitinfo
      shandong pharmceutical glass co ltd 600529.SS N/A keine Zeitinfo
      singapore press holdings ltd T39.SI N/A keine Zeitinfo
      southwest pharmaceutical co ltd 600666.SS N/A keine Zeitinfo
      stella international holdings ltd 1836.HK N/A keine Zeitinfo
      symbollon pharmaceuticals inc LOP.BE N/A keine Zeitinfo
      taylor devices inc TAYD N/A keine Zeitinfo
      tiger airways holdings ltd J7X.SI -0.03 keine Zeitinfo
      titan petrochemicals group ltd 1192.HK N/A keine Zeitinfo
      tri valley corp TIV N/A keine Zeitinfo
      ventrus biosciences inc VTUS -0.53 keine Zeitinfo
      vestin realty mortgage i inc VRTA N/A keine Zeitinfo
      vestin realty mortgage ii inc VRTB N/A keine Zeitinfo
      witte molen nv WIMO.AS N/A keine Zeitinfo
      zardoya otis sa ZOT.MC N/A keine Zeitinfo
      zhangzhou pientzehuang pharmaceutical co ltd 600436.SS N/A keine Zeitinfo
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 08:13:13
      Beitrag Nr. 45.985 ()
      F R E I T A G, 13. April 2012
      Japan
      01:50 Bank of Japan Sitzungsprotokoll

      Deutschland
      08:00 Insolvenzen Jan.12
      08:00 Verbraucherpreise Mar.12

      Spanien
      09:00 Verbraucherpreise Mar.12

      Niederlande
      09:30 Handelsbilanz Feb.12

      Euroland
      10:00 EZB 3-Monats-Zinssätze Mar.12

      Italien
      10:00 Industrieproduktion Feb.12
      11:00 Verbraucherpreise Mar.12

      Großbritannien
      10:30 Erzeugerpreise Mar.12

      USA
      14:30 Realeinkommen Mar.12
      14:30 Verbraucherpreise Mar.12
      15:55 Verbraucherstimmung Uni Michigan Apr.12

      MARKTRELEVANTE UNTERNEHMENSTERMINE - FREITAG, 13.April 2012
      ab 07:00 Bauer Jahresergebnis
      ab 09:00 Swiss Re Hauptversammlung
      ab 10:00 Bauer AG Jahrespressekonferenz
      ab 13:00 JP Morgan Quartalszahlen
      ab 22:30 Wells Fargo Quartalszahlen

      USA – VOR u. WAEHREND der BORSE AB 07:00 UHR MESZ - FREITAG, 13.April 2012
      igate corp IGTE 0.32 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      jpmorgan chase & co JPM 1.15 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      theratechnologies inc TH.TO -0.08 vorbörslich ab 07:00 MESZ
      wells fargo & co WFC 0.72 vorbörslich ab 07:00 MESZ

      USA – NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - FREITAG, 13.April 2012
      keine Daten bekannt
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 08:16:14
      Beitrag Nr. 45.986 ()
      13.04.2012 | 08:05

      Deutschland: Preisauftrieb schwächt sich im März wie zunächst ermittelt ab

      In Deutschland hat sich der Preisauftrieb im März wie in der Erstschätzung ermittelt abgeschwächt. Die jährliche Inflationsrate habe von 2,3 Prozent im Vormonat auf 2,1 Prozent abgenommen, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden auf Basis endgültiger Daten mit. Von dpa-AFX befragte Volkswirte hatten mit einer Bestätigung der Erstschätzung gerechnet. Wie in den Vormonaten haben vor allem die höheren Energiepreise die Inflationsrate im März beeinflusst (plus 6,7 Prozent gegenüber Vorjahr). Im Monatsvergleich stiegen die Verbraucherpreise den Angaben zufolge um 0,3 Prozent.

      Der für europäische Zwecke berechnete Harmonisierte Verbraucherpreisindex für Deutschland wird im März laut den endgültigen Zahlen um 2,3 Prozent höher liegen als im entsprechenden Vorjahresmonat. Gegenüber dem Vormonat steigt der Index um 0,4 Prozent. Auch hier wurde die Erstschätzung bestätigt./hbr/kja

      AXC0023 2012-04-13/08:05



      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 08:28:17
      Beitrag Nr. 45.987 ()
      13.04.2012 07:49

      Dürftiger Dax-Start erwartet

      Experten rechnen damit, dass der Dax zum Handelsstart auf der Stelle treten dürfte. Schwache Konjunkturdaten aus China lassen die an sich guten Vorgaben aus Übersee verblassen.


      In den vergangenen beiden Tagen hatte der Dax rund 130 Punkte aufgeholt, jetzt sieht es danach aus, als nähmen die Anleger eine Kaufpause. Dabei sehen die Vorgaben recht freundlich aus. Der Dow Jones legte 1,4 Prozent zu, der S&P 500 ebenfalls. Der Nasdaq Composite gewann 1,3 Prozent. In Japan liegt der Nikkei derzeit bei einem Plus von mehr als einem Prozent, der Index in Schanghai notierte unverändert.

      Die Zuversicht wird allerdings von frischen Konjunkturdaten aus China eingetrübt: Die Wirtschaft dort ist im ersten Quartal mit 8,1 Prozent deutlich langsamer als erwartet gewachsen. Es ist der geringste Anstieg in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt seit fast drei Jahren.

      Aus den USA werden gegen Mittag die Quartalszahlen von JP Morgan erwartet. Außerdem stehen um 14:30 Uhr die Daten zu den Verbraucherpreisen an. Um 16 Uhr wird die Investoren das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan beschäftigen.




      VOLKSWAGEN VZ
      131.25+2.45+1.90%

      Volkswagen brilliert in China
      Europas größter Autokonzern VW hat im ersten Quartal in China 633.000 Autos verkauft. Das sind 15,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie VW mitteilte. Die Tochter Audi steigerte die Auslieferungen auf dem für die Branche wichtigsten Wachstumsmarkt sogar um 40 Prozent auf 90.000 Stück. VW baut in China Autos im Kooperation mit den lokalen Herstellern FAW Group und SAIC Motor Corp.



      BAUER
      19.77+0.17+0.86%

      Bauers Gewinn bricht ein
      Wegen Verzögerungen bei zahlreichen Großprojekten ist beim Tiefbauspezialist Bauer 2011 der Gewinn eingebrochen. Der Jahresüberschuss betrug 34,1 Millionen Euro, das sind 14 Prozent weniger als im Vorjahr. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) ging auf 82,3 von 88,4 Millionen Euro zurück. Bei Bauer wirkten sich im vergangenen Jahr die Unruhen in Nordafrika negativ aus, weil dadurch auf Großbaustellen etwa in Ägypten die Arbeiten zum Erliegen kamen. Der Umsatz stieg 2011 um fünf Prozent auf rund 1,4 Milliarden Euro.



      GOOGLE
      496.49+8.50+1.74%

      Google verdient Milliarden
      Im ersten Quartal strich der US-Internetkonzern einen Nettogewinn von 2,9 Milliarden Dollar ein - das sind 61 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. "Google hatte ein weiteres großartiges Quartal", erklärte der amtierende Konzernchef Page. Die "großen Wetten" auf das Handy-Betriebssystem Android, den Browser Chrome oder die Videoplattform Youtube hätten sich ausgezahlt. Der Umsatz war um 24 Prozent auf 10,6 Milliarden Dollar gestiegen - es ist das zweite Mal nach dem Schlussquartal 2011, dass Google einen zweistelligen Milliardenumsatz erwirtschaftete. Die Aktie legte nachbörslich zu.



      L'OREAL
      93.20+2.88+3.19%



      BEIERSDORF
      49.13+0.77+1.60%



      HENKEL
      54.76+1.29+2.41%

      Schwellenländer pushen L'Oreal
      Die steigende Nachfrage nach Kosmetikprodukten in Schwellenländern stärkt den französischen L'Oreal-Konzern. Der Umsatz stieg im ersten Quartal um 9,4 Prozent auf 5,6 Milliarden Euro. Auf vergleichbarer Basis belief sich das Plus auf 6,4 Prozent. Auch für das Gesamtjahr zeigte sich der Beiersdorf-Konkurrent zuversichtlich. Dank der ausgabefreudigen Schwellenländer und des wiedererwachten Appetits auf Luxusprodukte werde L'Oreal 2012 besser als der Markt abschließen, teilte das Management mit. Ein Händler kommentierte: "Das sollte sich auch moderat positiv auf die Aktien der deutschen Wettbewerber auswirken." Gemeint sind: Beiersdorf und Henkel.

      ts
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 08:51:34
      Beitrag Nr. 45.988 ()
      DAX - Tagesausblick für Fr, 13. April 2012/ Es ist nur eine Flagge!

      von Rocco Gräfe

      Freitag 13.04.2012, 08:23 Uhr

      + DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6743

      Widerstände: 6775 + 6840 (+6970/7000)
      Unterstützungen: 6700 + 6666 + 6550 + 6475 + 6350

      Rückblick: Rallyziel 1 bei 6775 ausgehend vom am Dienstag angesagten Tief 6583 (s.u.) erreicht.

      Charttechnischer Ausblick:
      Es handelt sich seit 6603 (XDAX Tief 6555) nur um eine Flagge im Abwärtstrend und Europa "brennt lichterloh" (Spanien, Italien, Eurostoxx50) .

      Es gibt somit wenig Hoffnung, dass der DAX ohne neue Apriltiefs auskommt.
      Spätestens ab 6840 dürften wieder Verkäufer den DAX dominieren.
      Bis dahin sind noch zig Varianten im Rennen, die die Komplettierung der Flagge beschreiben können. Ich verzichte daher darauf.

      -Nur oberhalb von 6850 eröffnet sich höheres Rallypotenzial bis 6970/7000.
      -Richtige durchschlagskräftigte Kaufsignale im Sinne der übergeordneten Rally gibt es vorzeitig nur oberhalb von 7110.

      DAX 60 min




      ____________

      DAX - Tagesausblick für Dienstag, den 10. April 2012


      Avatar
      schrieb am 13.04.12 08:54:39
      Beitrag Nr. 45.989 ()
      Jandaya Wake Up Call: DAX, China BIP, Euro, Bayer, Telekom, Roche, Atomkraft, Nordkorea

      von Sebastian Weber

      Freitag 13.04.2012, 08:45 Uhr

      www.jandaya.de

      Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse:

      DAX im Minus erwartet
      Der DAX zeigt sich vorbörslich schwächer. L&S taxiert den Leitindex derzeit auf 6.727 Punkte (-0,24 Prozent).


      China: BIP schwächer als erwartet
      Das chinesische Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im ersten Quartal um +8,1 Prozent gewachsen. Damit entwickelte sich die Wirtschaft in den ersten drei Monaten 2012 aber nicht so gut wie erwartet. Am Markt war für das erste Quartal ein BIP-Wachstum von 8,4 Prozent erwartet worden. Im vierten Quartal wuchs die Wirtschaft noch um 8,9 Prozent.


      US-Investor: Euro wird scheitern
      Nach Ansicht von US-Großinvestor George Soros ist die Wahrscheinlichkeit, dass die europäische Währungsunion scheitert, größer als die, dass sie überlebt. Der Anstieg der Risikoprämien für Italien und Spanien sei die Vorboten dafür, sagte er im "Handelsblatt"-Interview.


      Bayer: Viele Klagen wegen Antibabypille
      Einem Medienbericht zufolge zahlt Bayer mindestens 110 Millionen US-Dollar, um rund 500 Klagen im Zusammenhang mit der Antibabypille Yasmin beizulegen. "Das ist in diesem Zusammenhang die erste Runde von insgesamt über 11.000 Klagen. Für Bayer könnte das sehr teuer werden", so ein Händler.


      Telekom steigt in Stromgeschäft ein
      Deutsche Telekom steigt ins Stromgeschäft ein. Laut FTD werde Energieanbietern der Aufbau kompletter Netze von kleinen, dezentralen Blockheizkraftwerken in den Kellern privater Wohnhäuser angeboten.


      Roche will Illumina-Angebot erhöhen
      Roche ist offenbar bereit, das Übernahmeangebot für Illumina nochmals zu erhöhen. Laut "SZ" hat er in einem offenen Brief an die Illumina-Aktionäre die Bereitschaft signalisiert, noch ein wenig nachzulegen.


      EU-Länder wollen Atomkraft ausbauen
      Nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" dringen die Regierungen von Großbritannien, Frankreich, Polen und Tschechien darauf, die Atomkraft auszubauen. Sie wollen diese ähnlich wie erneuerbare Energien subventionsfähig machen.


      Nordkorea: Raketenstart fehlgeschlagen
      Nach Informationen des südkoreanischen Verteidigungsministeriums ist der heute unternommene Raketenstart Nordkoreas fehlgeschlagen. Die Rakete scheine schon "wenige Minuten" nach dem Start in mehrere Teile zerbrochen und ins Meer gestürzt zu sein, so ein Sprecher.
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 09:00:35
      Beitrag Nr. 45.990 ()
      DAX, Aufwärtsreaktion im Abwärtstrend

      13.04.2012 - 08:49:23 Uhr
      DZ BANK


      Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der DZ Bank blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX.

      Gestern habe der deutsche Aktienmarkt intraday zunächst eine Berg- und Talfahrt erlebt. Trotz zwischenzeitlicher Schwierigkeiten sei es dem DAX jedoch gelungen, nach dem erfolgreichen Test der sehr wichtigen charttechnischen Unterstützung um 6.610 Punkte diese weiter auf Distanz zu halten. Die laufende Erholung konnte nach Angaben der Marktbeobachter dann bis zu einem Tageshoch bei 6.762 Punkten ausgebaut werden.




      Damit bleibe die aktuell laufende Gegenbewegung/Aufwärtsreaktion auf die vorangegangene Verlustserie intakt. Von Seiten der Markttechnik werde dies über das kurzfristige oszillatorische Kaufsignal bestätigt. Vom Potenzial her biete sich als Kursziel weiterhin der Bereich um 6.830/40 Punkte an. Dort liege mit dem 38,2%-Fibonacci-Retracement, dem Intraday-Tief vom 29. März und dem Intraday-Hoch vom 5. April eine kurzfristig relevante technische Zone.

      Jegliches Geschehen, was unterhalb dieses Bereichs verbleibe, stelle lediglich eine Minimalerholung dar und bedeute damit eine hohe Wahrscheinlichkeit für die Herausbildung neuer Tiefs in Richtung 6.480 Punkte. Erst oberhalb von 6.830/40 Punkten sei ein Ausbau der laufenden Gegenbewegung bis 6.970 Punkte auf die Agenda gerückt. Doch selbst in diesem Fall sehe man wenig Hoffnung in Bezug auf einen neuerlichen positiven Trendimpuls. Mit Beginn der Schwächeperiode im zweiten Quartal bzw. dem damit verbundenen zyklischen Gegenwind sollte die Haupt-Trendrichtung auf Sicht der nächsten Wochen "abwärts" lauten. Die Erholung der letzten Tage sei daher lediglich als Gegenbewegung bzw. Aufwärtsreaktion im neuen Abwärtstrend zu interpretieren.
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 09:02:17
      Beitrag Nr. 45.991 ()
      DAX, Indikatoren deuten Bodenbildung an

      13.04.2012 - 08:56:09 Uhr
      IG Markets


      Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Experten bei IG Markets blicken auf die aktuelle Situation des DAX und dessen aktuellen Perspektiven.

      Der DAX habe während der vergangenen Handelstage seine Korrekturbewegung bis zur 6.606er Marke ausgedehnt und damit ein markantes Supportlevel erreicht. Zuletzt sei er von dieser Supportzone abgeprallt. Die Oszillatoren im Tageschart hätten mit dieser Bewegung die überverkaufte Zone erreicht und deuteten eine Bodenbildung an. Solange jedoch die 6.842er Marke nicht per Schlusskurs überschritten werde, bleibe die Abwärtsbewegung unmittelbar nach unten gerichtet.




      Die Analysten erwarten dann mit dem Unterschreiten der 6.600er Zone die Fortsetzung dieses Impulses bis zur Supportzone bei 6.430/50 Stellen. Von diesem Niveau sei ein Rebound der Preise wahrscheinlich. Kurse über der 6.842 führten den DAX zunächst bis zu den Trendlinien bei 6.971 und 7.086 Zählern. Dabei würde der Anstieg über diese Levels einen erneuten Aufwärtsimpuls einleiten, der über das bisherige Jahreshoch führte und dann erst in der Region um 7.400 auf die nächsten wichtigen Resists träfe
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 09:06:13
      Beitrag Nr. 45.992 ()
      Aktien sind schlicht günstig


      +++ A G O R A – D I R E C T – Börse am Morgen vom F R E I T A G, 13. April 2012 +++

      Da ein weiteres Verkaufsüberangebot und die damit einhergehenden Kursverluste ausblieben, sahen sich Leerverkäufer gestern auf Tagesbasis genötigt, Aktien wieder einzukaufen um die Gewinne aus den Leerverkäufen zu sichern. Eine weitere Anregung zum Kauf lag sicherlich in den Äußerungen von US-Notenbankern, dass die Zinsen auf Jahressicht nicht angehoben würden. Und letztlich sind Aktien schlicht günstig, dies insbesondere, wenn sich die ersten erfreulichen Anzeichen aus den Firmen-Quartalsberichten in Fakten verwandeln werden.

      Zu alledem gesellte sich eine, zugegeben etwas merkwürdige, Nachricht über das Wirtschaftswachstum Chinas. Bisher wurden stolze 8,4 Prozent genannt, die sich nach angeblicher oder auch tatsächlicher Enttäuschung der Anleger darüber in wundersame 9,0 Prozent wandelten. In den kommenden Tagen sind weitere Gerüchte über Wachstumszahlen zu erwarten. Dies dürfte aber nur noch abflauende Wirkung auf den Handel zeigen.

      Für heute werden die EU-Aktienbörsen nach oben streben, allen voran der Dax weiter auf dem Weg wieder Richtung 7000 Punkte-Marke. Mit etwas Fortune wird auch der Dow-Jones wieder die 13.000 Punkte überspringen und höheren Zielen entgegen streben - gerüchtebedingte Schwächeanfälle nicht ausgeschlossen.

      Wir wünschen allen ein gemütliches oder aufregendes, in jedem Fall erholsames Wochenende.


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      Avatar
      schrieb am 13.04.12 09:07:28
      Beitrag Nr. 45.993 ()
      TOP-UMSTUFUNGEN / AKTIEN für F R E I T A G, 13. April 2012
      * HÄNDLER: MORGAN STANLEY HEBT ZIEL FÜR BMW AUF 84 (74) EUR
      * HÄNDLER: MORGAN STANLEY HEBT ZIEL FÜR VOLKSWAGEN AUF 180 (175) EUR
      * HÄNDLER: JPMORGAN SENKT STADA AUF 'NEUTRAL' ('OVERWEIGHT')
      * HÄNDLER: EXANE BNP HEBT PRAKTIKER AUF 'NEUTRAL' ('UNDERPERFORM')
      * BARCLAYS SENKT FRAPORT AUF 'EQUAL WEIGHT' ('OVERWEIGHT') - ZIEL 58 (59) EUR
      * JPMORGAN HEBT CARL ZEISS MEDITEC AUF 'OVERWEIGHT' ('NEUTRAL') - ZIEL 26,00 EUR
      * UBS STREICHT METRO VON 'LEAST PREFERRED LIST' - WEITER 'SELL' MIT ZIEL 26 EUR
      * NOMURA HEBT ZIEL FÜR MUNICH RE AUF 125 (120) EUR - 'BUY'
      * S&P EQUITY SENKT ZIEL FÜR CARREFOUR AUF 14 (16) EUR - 'SELL'
      * HÄNDLER: MORGAN STANLEY HEBT ZIEL FÜR L'OREAL AUF 91 (87) EUR
      * HÄNDLER: GOLDMAN HEBT ALSTOM AUF 'BUY' ('NEUTRAL')
      * BERENBERG HEBT PHILIPS AUF 'BUY' ('HOLD') - ZIEL 17 EUR
      * DEUTSCHE BANK SENKT ZIEL FÜR NOKIA AUF 3,00 (3,80) EUR - 'HOLD'
      * BARCLAYS SENKT NOKIA AUF 'EQUAL WEIGHT' ('OVERWEIGHT') - ZIEL 3,15 (5,90) EUR


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      Avatar
      schrieb am 13.04.12 09:07:46
      Beitrag Nr. 45.994 ()
      WIRTSCHAFTS- und UNTERNEHMENSMELDUNGEN für F R E I T A G, 13. April 2012
      + Deutschland: Preisauftrieb schwächt sich im März wie zunächst ermittelt ab
      + China wächst mit 8,1 Prozent langsamer als erwartet
      + L'Oreal im ersten Quartal beim Umsatz über Erwartungen
      + Spanisches Abgeordnetenhaus billigt umstrittene Steueramnestie
      + IWF/Lagarde sieht gewisse Verbesserung des wirtschaftlichen Klimas
      + Apple rückt Flashback-Trojanern mit Update zu Leibe
      + Google-Gründer zementieren ihre Macht mit Aktiencoup
      + EU stimmt BayernLB-Kompromiss zu - Warten auf das Ja der Sparkassen
      + Frankreichs Atomaufsicht ermahnt Betreiber der Atomanlage La Hague
      + UN will Beobachter für Waffenruhe nach Syrien schicken
      + Nordkorea unternimmt umstrittenen Raketenstart - Fehlschlag
      + Russland kritisiert Nordkoreas Raketenstart
      + G8 ruft Iran zu 'ernsthaftem Dialog' auf - Warnung an Nordkorea
      + Energie-Experte: Angeschlagene Solarbranche hat Zukunft


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      Avatar
      schrieb am 13.04.12 09:08:35
      Beitrag Nr. 45.995 ()
      PRESSESCHAU für F R E I T A G, 13. April 2012
      - Schweizer Finanzministerin wirbt für Steuerabkommen; HB, S. 3/8
      - US-Großinvestor Soros erwartet Scheitern des Euro; HB, S. 5/70
      - Telekom bietet kleinen Anbietern Aufbau von Stromnetzen an; FTD, S. 1
      - Solon-Gläubiger erhalten nur drei Prozent ihrer Forderungen; FTD, S. 3
      - Mitarbeiter von Merck KGaA holen sich gegen Stellenabbau eigene Berater;FTD,S.3
      - KTM rechnet wegen Ducativerkauf mit neuen Impulse für die Branche; FTD, S. 4
      - Jain plant engere Spartenzusammenarbeit bei der Deutscher Bank; FTD, S. 17
      - Western Potash in Gesprächen über Investitionen; WSJ online
      - Hyundai will US-Absatz in 2012 auf 700.000 Autos steigern; WSJ online
      - Bundesbank-Dombret: Staatsfinanzstabilisierung hat oberste Priorität;BöZ,S.6
      - Eon kommt bei Verkauf der Abfallsparte voran, FAZ, S. 15
      - Euler Hermes ist für Spanien und Portugal pessimistisch, FAZ, S. 16
      - Lotus weist Insolvenzgerüchte zurück, FAZ, S. 17
      - Gazprom traut sich eigenständigen Start in Deutschland zu, SZ, S. 20
      - Investor Soros: 'Die Bundesbank zerstört den Euro', SZ, S. 26
      - US-Investoren unter Schlecker-Bewerbern; Lebensmittelzeitung
      - Hundt warnt erneut vor Schwächung der Betriebsrenten; Rheinische Post



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      Avatar
      schrieb am 13.04.12 10:07:27
      Beitrag Nr. 45.996 ()
      AIXTRON – Konsolidierung beendet, jetzt …

      von Alexander Paulus

      Freitag 13.04.2012, 09:29 Uhr

      + Aixtron - WKN: A0WMPJ - ISIN: DE000A0WMPJ6

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 13,79 Euro

      Rückblick:
      Die Aktie von Aixtron startete im November 2011 nach einem Tief bei 8,34 Euro zu einer starken Rally. Dieser führte die Aktie bis 16. März auf ein Hoch bei 14,58 Euro. Nach diesem Hoch musste die Gewinnmitnahmen hinnehmen. Es kam zu einer Konsolidierung, in deren Verlauf die Aktie auf die exp. GDL 50 bei aktuell 12,58 Euro zurückfiel.

      Dort bildete die Aktie am Mittwoch einen Doji aus. Seitdem zieht die Aktie wieder deutlich an. Bereits gestern gelang der Ausbruch über den Abwärtstrend seit Mitte März. Heute Morgen setzt sich die Aktie sofort weiter nach oben ab.

      Charttechnischer Ausblick:
      Damit dürfte die Konsolidierung seit Mitte März in der Aixtron Aktie beendet sein. Eine Rally gen 15,56 Euro ist zu erwarten.

      Sollte die Aktie aber doch noch unter 12,58 Euro zurückfallen, könnte es zu Abgaben in Richtung 11,00 – 10,90 Euro kommen.

      Kursverlauf vom 05.09.2011 bis 12.04.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 13.04.12 10:16:54
      Beitrag Nr. 45.997 ()
      13.04.2012 09:21

      Anleger sorgen sich um China

      Die Furcht vor einem schwächeren Wachstum in China hält die Investoren von weiteren Aktienkäufen ab. Außerdem stehen interessante US-Daten und Unternehmenszahlen von JP Morgan an: Warum also etwas überstürzen?
      Nach zwei Gewinntagen in Folge haben sich die Investoren vorerst hinreichend mit Aktien eingedeckt. Der Dax büßte zum Handelsstart einige Punkte ein. Dabei sahen die Vorgaben recht freundlich aus.

      Der Dow Jones legte 1,4 Prozent zu, der S&P 500 ebenfalls. Der Nasdaq Composite gewann 1,3 Prozent. In Japan legte der Nikkei 1,2 Prozent zu. Auch die übrigen asiatischen Börsen, darunter Taiwan, Hongkong und Korea gewannen.

      Später wird wieder gewachsen
      Frische Konjunkturdaten aus China nährten hingegen einen gewissen Skeptizismus: Die Wirtschaft dort ist im ersten Quartal mit 8,1 Prozent deutlich langsamer als erwartet gewachsen. Es ist der geringste Anstieg in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt seit fast drei Jahren.

      Thomas Gitzel, Senior Economist der VP Bank Gruppe, wiegelt Bedenken ab: "Die Lockerung der Kreditrestriktionen der chinesischen Notenbank und Infrastrukturprojekte der Regierung werden aber einen scharfen Wachstumseinbruch verhindern. Wir rechnen mit wieder höheren Wachstumsraten in der zweiten Jahreshälfte."

      Wie steht es um das Vertrauen der US-Verbraucher?
      Aus den USA werden gegen Mittag die Quartalszahlen der Investmentbank JP Morgan erwartet. Außerdem stehen um 14:30 Uhr die Daten zu den US-Verbraucherpreisen an.

      Um 16 Uhr wird die Investoren das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan beschäftigen. "Nach den zuletzt enttäuschenden Daten vom US-Arbeitsmarkt und den anhaltend hohen Benzinpreisen erscheint uns ein leichter Rücksetzer beim Verbrauchervertrauen wahrscheinlich. Wir rechnen mit einem Indexstand von 76,0 und zeigen uns damit etwas skeptischer als der Marktkonsens", schreiben die Fachleute der DZ Bank.



      L'OREAL
      94.20+1.00+1.07%


      BEIERSDORF
      49.61+0.48+0.97%


      HENKEL
      55.33+0.57+1.04%

      L'Oreal treibt deutsche Konkurrenz
      Die steigende Nachfrage nach Kosmetikprodukten in Schwellenländern stärkt den französischen L'Oreal-Konzern. Der Umsatz stieg im ersten Quartal um 9,4 Prozent auf 5,6 Milliarden Euro. Auf vergleichbarer Basis belief sich das Plus auf 6,4 Prozent. Auch für das Gesamtjahr zeigte sich der Beiersdorf-Konkurrent zuversichtlich. Dank der ausgabefreudigen Schwellenländer und des wiedererwachten Appetits auf Luxusprodukte werde L'Oreal 2012 besser als der Markt abschließen, teilte das Management mit. Ein Händler kommentierte: "Das sollte sich auch moderat positiv auf die Aktien der deutschen Wettbewerber auswirken." Gemeint sind: Beiersdorf und Henkel – beide Titel legen zu und liegen im Dax ganz oben.



      SAP
      49.34-1.33-2.62%

      SAP ist Dax-Schlusslicht
      SAP sacken um mehr als zwei Prozent ab. Händler verwiesen auf einen Bericht vom Vorabend. Demnach gibt es erste Sorgen um die Geschäftsentwicklung im ersten Quartal. Laut einer Studie haben die meisten Partner des Softwareunternehmens ihre eigenen Erwartungen im ersten Quartal verfehlt. Dadurch wachse die Unsicherheit, kommentierte ein Händler.



      BAYER
      51.56-0.23-0.44%

      Klageflut gegen Bayer?
      Die Bayer-Aktien könnten heute von einer Gerichtsentscheidung belastet werden. Händler verwiesen auf einen Medienbericht, dem zufolge der Pharma- und Chemiekonzern mindestens 110 Millionen US-Dollar zahlt, um rund 500 Klagen im Zusammenhang mit der Antibabypille Yasmin beizulegen, die zu Blutgerinnseln geführt habe. "Das ist in diesem Zusammenhang die erste Runde von insgesamt über 11.000 Klagen", warnte ein Börsianer. "Für Bayer könnte das sehr teuer werden." Bislang sinkt das Papier mit dem Markt.



      VOLKSWAGEN VZ
      130.75-0.50-0.38%

      Chinesen verzehren sich nach Audi und VW
      Europas größter Autokonzern VW hat im ersten Quartal in China 633.000 Autos verkauft. Das sind 15,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie VW mitteilte. Die Tochter Audi steigerte die Auslieferungen auf dem für die Branche wichtigsten Wachstumsmarkt sogar um 40 Prozent auf 90.000 Stück. VW baut in China Autos in Kooperation mit den lokalen Herstellern FAW Group und SAIC Motor Corp.



      BAUER
      20.44+0.67+3.38%

      Bauer mit Gewinnsorgen
      Aktien des SDax-Unternehmen steigen kräftig, obwohl wegen Verzögerungen bei zahlreichen Großprojekten der Gewinn beim Tiefbauspezialisten 2011 eingebrochen ist. Der Jahresüberschuss betrug 34,1 Millionen Euro, das sind 14 Prozent weniger als im Vorjahr, lag aber über der zuvor zweimal gesenkten Prognose. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) ging auf 82,3 von 88,4 Millionen Euro zurück. Bei Bauer wirkten sich im vergangenen Jahr die Unruhen in Nordafrika negativ aus, weil dadurch auf Großbaustellen etwa in Ägypten die Arbeiten zum Erliegen kamen. Der Umsatz stieg 2011 um fünf Prozent auf rund 1,4 Milliarden Euro.

      Anleger lassen Sony abblitzen
      Die Restrukturierungspläne von Sony haben die Anleger offensichtlich nicht überzeugt. Die Papiere des Konzerns fielen am Freitag in Tokio um gut fünf Prozent. Am Donnerstag hatte der neue Sony-Chef Kazuo Hirai seine neue Strategie vorgestellt, mit der das angeschlagene Unternehmen wieder auf die Beine kommen soll. Unter anderem durch einen Stellenabbau und neue Geschäftsfelder soll die Trendwende geschafft werden. "Ich kann hier nichts Neues sehen", kritisierte Toshiyuki Kanayama von Monex Inc. Im Vergleich zu dem, was sie vorher angekündigt hatten, habe sich nichts geändert.



      GOOGLE
      497.69+9.71+1.99%

      Google verdient Milliarden
      Im ersten Quartal strich der US-Internetkonzern einen Nettogewinn von 2,9 Milliarden Dollar ein - das sind 61 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. "Google hatte ein weiteres großartiges Quartal", erklärte der amtierende Konzernchef Page. Die "großen Wetten" auf das Handy-Betriebssystem Android, den Browser Chrome oder die Videoplattform YouTube hätten sich ausgezahlt. Der Umsatz war um 24 Prozent auf 10,6 Milliarden Dollar gestiegen - es ist das zweite Mal nach dem Schlussquartal 2011, dass Google einen zweistelligen Milliardenumsatz erwirtschaftete. Die Aktie legte nachbörslich zu.

      ts
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 10:24:35
      Beitrag Nr. 45.998 ()
      MÄRKTE EUROPA/Chinas BIP schockt nicht - SAP unter Druck

      von Dow Jones News

      Freitag 13.04.2012, 10:13 Uhr


      + FRANKFURT (Dow Jones) - Nach Kursgewinnen an den beiden vorangegangenen Handelstagen lassen es Europas Börsen zum Start in den Wochenausklang gemächlich angehen. Das etwas schwächer als erwartet gestiegene chinesische Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal dämpft etwas die Stimmung. Der DAX verliert im frühen Geschäft 0,6 Prozent auf 6.704 Punkte, der Euro-Stoxx-50 gibt um 0,8 Prozent auf 2.333 Punkte nach. Klare Sektortrends zeichnen sich dabei nicht ab, konjunktursensitive Bauwerte verbilligen sich im europaweiten Schnitt um 1,2 Prozent, defensive Versorgertitel geben mit einem Minus von 0,8 Prozent kaum weniger stark nach. Software-Aktien leiden unter einer Umsatzwarnung der indischen Infosys.

      Hauptgesprächsthema unter den Marktteilnehmern ist am Vormittag die Entwicklung der als weltweite Wachstumslokomotive geltenden Volkswirtschaft Chinas. In den ersten drei Monaten des Jahres erhöhte sich das BIP um 8,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dies war die schwächste Zunahme seit dem Auftaktvierteljahr 2009 und ein deutlicher Dynamikverlust nach einem Plus von 8,9 Prozent im vierten Quartal 2011. Noch dazu lag der Anstieg der Wirtschaftsleistung damit unter der Markterwartung einer Zunahme um 8,3 Prozent.

      Industriemetalle und Rohstoffwährungen geben etwas nach

      Börsianer nahmen die Enttäuschung allerdings relativ gelassen auf. "Das offizielle BIP-Ziel der chinesischen Regierung liegt bei einem Plus von 7,5 Prozent", sagt etwa Lee Kok Joo, Chef-Researcher bei Phillip Securities in Singapur. Damit sei noch ein ordentlicher Puffer nach unten vorhanden. Das vergleichsweise schwache Wirtschaftswachstum schüre die Hoffnung auf geldpolitische Lockerungen durch die chinesische Notenbank, ergänzt Deng Wenyuan, Analyst bei Soochow Securities in Suzhou. Kein Wunder also, dass die Indizes quer durch Asien ausnahmslos zulegten. Noch dazu hat sich der Test einer Langstreckenrakete durch das nordkoreanische Regime in der Nacht als wahrer Rohrkrepierer erwiesen. Damit hat sich die Sorge vor einer abermaligen Eskalation der Lage auf der koreanischen Halbinsel wieder etwas gelegt.

      Dessen ungeachtet geben die Notierungen für Industriemetalle wie das als guter Konjunkturindikator geltende Kupfer um rund ein Prozent nach. Auch Rohstoffwährungen wie der Australische Dollar fallen zum Greenback etwas zurück. Allerdings hatte der so genannte "Aussie" wegen überraschend guter Arbeitsmarktdaten vom fünften Kontinent zuvor auch ordentlich zur US-Landeswährung angezogen. Der Euro gibt ebenfalls etwas zum Greenback nach und verbilligt sich auf 1,3170 von 1,3200 Dollar vor Veröffentlichung des BIP aus China.

      Kein "Risk-off-Signal" von der US-Berichtssaison

      Kein "Risk-off-Signal" kommt auch von der US-Berichtssaison zum ersten Quartal. Nach Handelsschluss an Wall Street hat sich am Vorabend der Internet-Gigant Google in die Bücher für das Auftaktvierteljahr sehen lassen und dabei sowohl auf der Umsatz- als auch auf der Ergebnisseite die Markterwartungen übertroffen. Für Unmut sorgten allerdings die Pläne des Managements für einen Aktiensplit. Statt einer Dividende sollen Aktionäre einen neuen, nicht stimmberechtigten Anteilschein erhalten. Die Aktie ging dann auch nur mit einem Plus von 0,1 Prozent aus dem nachbörslichen Geschäft.

      Am Nachmittag dürfte sich das Interesse auf die erste Veröffentlichung der Ergebnisse der Umfrage der Universität Michigan zur Stimmung der US-Verbraucher im April richten. Volkswirte prognostizieren einen verglichen mit März unveränderten Stand von 76,2 Punkten. Michael Carey von der Credit Agricole begründet die erwartete Stagnation mit der "etwas eingetrübten Arbeitsmarktlage und den volatilen Aktienmärkten". Daneben wird mit J.P. Morgan die erste US-Großbank Zahlen für das erste Quartal vorlegen. Analysten rechnen mit einem Gewinn von 1,15 Dollar je Aktie.

      L'Oreal-Umsatz stützt Beiersdorf und Henkel

      Im frühen Frankfurter Geschäft sind vor allem Beiersdorf (+1,4 Prozent) und Henkel (+1,3 Prozent) gefragt. Die beiden deutschen Konsumgüterhersteller profitieren von unerwartet guten Geschäften beim Wettbewerber L'Oreal. Mit 5,64 Milliarden Euro lag der Umsatz der Franzosen im ersten Quartal um 100 Millionen Euro über der Konsensprognose der Analysten. "Der weltweite Kosmetikmarkt bleibt stark, und die Trends sind günstig für alle Marken", hieß es von CEO Jean-Paul Agon. "Das untermauert die Wachstumserwartungen für die gesamte Branche", sagt ein Händler. In Paris geht es für L'Oreal um 3,4 Prozent nach oben.

      Am anderen Ende des DAX geben SAP um 2,8 Prozent nach. "Die Nervosität vor den Zahlen von SAP, die alle Welt heute erwartet, nimmt zu. Das kann man auch an den Umsätzen ablesen, bislang sind schon mehr als ein Drittel des sonstigen Tagesumsatzes umgegangen", sagt ein Börsianer. In die Suppe gespuckt habe die indische Infosys, deren Umsatzwarnung für das am 1. April begonnene Geschäftsjahr die Aktie um neun Prozent habe wegsacken lassen. In Paris kommen die Aktien von Cap Gemini (-3,7 Prozent) ebenfalls unter die Räder. Für die britische Sage geht es um 2,4 Prozent nach unten.

      Im MDAX rutschen Stada um 3,2 Prozent ab. Die Analysten von J.P. Morgan empfehlen die Aktien des Generikaherstellers nur noch "Neutral" zu gewichten. Zuvor plädierten sie für ein "Übergewichten". Zur Begründung verwiesen sie auf die gute Kursentwicklung seit Jahresbeginn.

      DEVISEN ..... zuletzt +/- % 0.00 Uhr Do, 18.00 Uhr
      EUR/USD ..... 1,3163 -0,2% 1,3188 1,3178
      EUR/JPY .. 106,4594 -0,2% 106,6478 106,5680
      EUR/CHF ..... 1,2015 -0,0% 1,2016 1,2020
      USD/JPY ... 80,8830 +0,0% 80,8750 80,8665
      GBP/USD ..... 1,5928 -0,2% 1,5959 1,5941
      DJG/jej/kko

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      Avatar
      schrieb am 13.04.12 10:30:25
      Beitrag Nr. 45.999 ()
      Deutsche Bank: Profis raten zum Halten

      13.04.12 10:04

      Die Anlageprofis von Exane BNP Paribas haben die Aktien der Deutschen Bank auf "Halten" mit einem Kursziel von 38,00 Euro belassen.

      Wegen des in den kommenden Jahren vermutlich geringen Ertragswachstum europäischer Banken dürften die Anleger bereit sein, einen Aufschlag für die Aktien von Kreditinstituten mit Margenpotenzial zu zahlen, so die Experten. Zu diesen Banken, die die Rendite auf die risikogewichteten Aktiva durch ein besseres Kostenmanagement steigern könnten, zähle auch die Deutsche Bank.
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 10:31:46
      Beitrag Nr. 46.000 ()
      FUCHS PETROLUB – Neue Kaufwelle in Sicht

      von Alexander Paulus

      Freitag 13.04.2012, 10:28 Uhr


      + Fuchs Petrolub - WKN: 579043 - ISIN: DE0005790430

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 41,48Euro

      Rückblick: Die Aktie von Fuchs Petrolub befindet sich in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Im Rahmen dieser Bewegung kletterte die Aktie bis 27. März 2011 auf ein Hoch bei 42,98 Euro. Nach diesem Hoch setzte eine Konsolidierung ein. Dabei kam es in dieser Woche zu einer kritischen Situation, denn die Aktie fiel unter den Aufwärtstrend seit Dezember 2011 und kratzte an der Unterstützung bei 40,00 Euro. Aber nach einem Tagestief am Mittwoch bei 39,45 Euro setzte wieder starke Nachfrage ein. Die Aktie drehte nach oben und notiert nun schon wieder in der Nähe des Widerstands bei 42,98 Euro.

      Charttechnischer Ausblick: Die Aktie von Fuchs Petrolub dürfte in Kürze auf ein neues Allzeithoch ansteigen. Anschließend ist eine Rally in Richtung 45,00 und später ca. 49,00 – 50,00 Euro möglich.

      Sollte die Aktie aber deutlich unter 40,00 Euro abfallen, würde eine Abwärtsbewegung in Richtung 36,48 Euro drohen.

      Kursverlauf vom 24.08.2011 bis 12.04.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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