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    Fond-Picking: Die besten Fonds! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.12.01 14:50:48 von
    neuester Beitrag 12.01.02 22:39:16 von
    Beiträge: 6
    ID: 522.578
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      schrieb am 16.12.01 14:50:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der DWS Vermögensbildungsfonds I investiert in internationale Standardwerte und mischt zusätzlich aussichtsreiche kleinere und mittlere Unternehmen bei. In den vergangenen fünf Jahren erzielte der Fonds eine Performance von 210 Prozent. Seit seiner Auflage vor 31 Jahren schaffte der Fonds eine jährliche Rendite von über zehn Prozent.

      Als Meister seines Fachs gilt Anthony Bolton. Der Anlagestratege schaffte mit seinem Fidelity European Growth Fund in den vergangenen fünf Jahren eine Performance von 165 Prozent. Seit seiner Auflage vor elf Jahren hat sich der Kurs des Fonds um fast 400 Prozent verbessert, das macht eine jährliche Rendite von 15,7 Prozent. "Ich wähle die Aktien ausschließlich auf Basis einer genauen Analyse der Fundamentaldaten und einiger weiterer Faktoren aus", erklärt Bolton im Gespräch mit Stock-World. Allein in London würden 60 Analysten für Fidelity arbeiten. "Dieses Research bildet die Grundlage für meine Anlageentscheidung."

      Der Merrill Lynch US Focused Value kommt sogar auf eine jährliche Rendite von knapp 27 Prozent seit seiner Auflegung vor fast genau sechs Jahren. Seit fünf Jahren erzielte Fondsmanager Robert Martorelli eine Wertentwicklung von 247 Prozent. Martorelli konzentriert sich auf Anlagen in Aktien und/oder Anleihen von Emittenten, deren Finanzsituation schwach ist oder die unbefriedigende operative Ergebnisse abliefern, die er jedoch für unterbewertet hält.

      Sehr beliebt unter Vermögensverwaltern ist der ACM Global Growth Trends. Der Fonds investiert in sechs Bereiche: Gesundheitswesen, Technologie, Konsum, Infrastruktur, Finanzen und Energie. Dadurch erhält der ACM Global Growth Trends eine breite Streuung. Das Besondere an dem Fonds ist, dass jede Branche von jeweils einem Fondsmanager betreut wird. Seit seiner Auflegung im Jahre 1991 erzielte der Fonds eine Rendite von 16 Prozent per anno.

      Zur Beimischung eignen sich auch Themenfonds, die auf langfristige Trends setzen. Das Konzept des kürzlich angelegten Knowledge One Fonds von Nordinvest klingt durchdacht. Das Management investiert in den traditionellen Bildungsbereich und in Wissensthemen der Zukunft. Bei der Auswahl der Aktien berät ein Gremium von Professoren. Der Medical Biohe@lth Trends Fonds von Sal. Oppenheim will an den stetig steigenden Gesundheitsausgaben mitverdienen. Der Fonds investiert außer in Biotechnologie noch in sechs weitere Bereiche der Gesundheitsindustrie und ist dadurch weniger riskant.
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 10:40:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      kannst du bitte die WKN der beschriebenen Fonds bekannt geben? Ich finde sie nämlich nicht;
      Danke
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 16:26:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      12.12.2001 - 20.10 Text versenden

      --------------------------------------------------------------------------------

      Welche Fonds die Nase vorn haben
      Unter den Fondsschwergewichten hat Murdo Murchison die Nase vorn. Sein international anlegender Templeton Growth ließ im Dreijahresvergleich mit durchschnittlich 18,3 Prozent Wertzuwachs pro Jahr den besten Europa-Fonds Fidelity European Growth mit plus 17,4 Prozent knapp hinter sich.

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      Der 36-Jährige sieht im richtigen Timing den Grund für seinen Erfolg: „Den Grundstein haben wir 2000 mit günstigen Einkäufen im Konsumgüterbereich gelegt.“ Im Sommer und Herbst 2001 habe er große Positionen dieser Aktien wie Procter & Gamble mit Gewinn wieder veräußern können.

      Das Etikett „Growth“ ist bei dem 1954 aufgelegten Fonds allerdings irreführend. Substanzstarke Werte wie der Finanzkonzern HSBC oder der Nahrungsmittelhersteller H. J. Heinz bestimmen seit Jahren das Portfolio. An dieser Value-Strategie hat sich auch nichts geändert, seit Murchison das Templeton-Flaggschiff im Januar 2000 von Mark Holowesko übernahm. Er ließ sich nicht vom Technologiehype im Frühjahr vergangenen Jahres anstecken. Im Portfolio vom März 2000 – als Nasdaq und Neuer Markt ihre Höchststände erreichten – stammten lediglich 12,1 Prozent der Aktien aus Telekommunikation, Eletronik und Datenverarbeitung. Als dann im Mai die Angst vor einem Platzen der Spekulationsblase an den Wachstumsbörsen größer wurde, reduzierte Murchison den Anteil weiter auf 10,8 Prozent.

      Ebenso schnell reagierte er nach den Terroranschlägen im September und kaufte eingebrochene Telekommunikationswerte. Ihr Anteil am Portfolio stieg von 7,8 auf 10,0 Prozent. Auch bei den Versicherungsaktien sicherte sich Murchison Schnäppchen und schraubte deren Anteil in kurzer Zeit von 4,7 auf 6,4 Prozent. Mit der Einkaufstour sank die Cash-Quote des Fonds von 9,3 Prozent Ende August auf 4,3 Prozent Ende September.

      Auch anthony bolton,

      Manager des mit einem Volumen von 6,1 Milliarden Euro besten europäischen Fondsschwergewichts Fidelity European Growth, setzte im September auf Telekommunikation. Mit Telecom Italia und Vodafone kommen gleich zwei der sechs größten Einzelwerte seines Portfolios aus dieser Branche. Wie Murchison bevorzugt auch Bolton – dessen Fonds wie sein Templeton-Pendant zu Unrecht unter dem Growth-Label firmiert – unterbewertete Aktien: „Ich suche nach Wachstumspotenzial, das noch nicht im Preis enthalten ist.“ Durch dieses Stock-Picking begrenzte er die Verluste seines Fonds in 2001 auf 13,2 Prozent, während der Vergleichsindex FTSE Europe um 13,2 Prozent fiel.

      Neben Blue Chips wie Unilever kauft Bolton auch weniger bekannte Werte wie das schwedische Tabakunternehmen Swedish Match. Die Firma erzielt im kaum beachteten Markt für Kautabak ein jährliches Gewinnwachstum von mehr als 20 Prozent. Der Fidelity-Fondsmanager erwarb diesen Wert bereits im Frühjahr. Jetzt ist er allerdings kein Geheimtipp mehr: Das 2001er-Kurs-Gewinn-Verhältnis liegt derzeit bei knapp 15. Seiner Vorliebe für skandinavische Aktien will Bolton auch 2002 treu bleiben und beobachtet vor allem Medienwerte, weil er den Werbemarkt im hohen Norden noch nicht für ausgereizt hält.

      Mit deutlich niedriger bewerteten Aktien hat es in der Regel Peter Ott, Manager des SMH-MidCap-UBS, zu tun. Sein 142 Millionen Euro schwerer Fonds, bester in der Kategorie deutsche Aktien, investiert hauptsächlich in solide Substanzwerte wie Heidelberger Zement (KGV 2001: 12,8) oder Südzucker (KGV 2001: 10,5). Ott hält deutsche Mittel- und Nebenwerte gegenüber den Standard-Aktien noch immer für 15 bis 20 Prozent unterbewertet. Wachstumspotenzial sieht er vor allem bei Automobiltiteln wie Porsche oder Logistik- und Transportunternehmen wie Fraport oder Sixt. Ebenfalls auf der Watch-List von Ott steht das Chemie-unternehmen Celanese.

      Lohn der konservativen Anlagepolitik ist ein durchschnittlicher jährlicher Zuwachs von 7,2 Prozent über die vergangenen drei Jahre. In 2001 machte Otts Fonds lediglich ein Minus von 4,7 Prozent gegenüber einer MDax-Entwicklung von minus zehn Prozent.

      Auf den ersten Blick klingt das zwar wenig spektakulär, aber im Vergleich mit den meisten anderen deutschen Aktienfonds fuhren Anleger damit gut. Denn selbst über einen Zeitraum von drei Jahren schreiben viele Fonds rote Zahlen. „Im Dax, Leitschnur für die meisten deutschen Standard-Aktienfonds, sind im Vergleich zu internationalen Indizes weit weniger defensive Werte“, erklärt Ott. Verlustbringer wie der Technologiekonzern Siemens hätten den Blue-Chip-Fonds geschadet.

      Nicht nur Verwalter von Aktienfonds mit Schwerpunkt Deutschland, sondern auch viele Manager aus anderen Fondskategorien haben ihre Benchmarks 2001 deutlich verfehlt. Dafür macht Thorsten Schrieber, Vorstand beim Vermögensverwalter Dr. Jens Ehrhardt Kapital, das risikoaverse Verhalten der Fondslenker verantwortlich: „Aus Angst vor Fehlern orientieren sich die meisten am Index, ohne ihn übertreffen zu können.“ Bei Verlusten können die Anlageprofis der schlechten Marktlage den schwarzen Peter zuschieben. Eine eigenständige Strategie sei wesentlich unbequemer.
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 11:47:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      @,

      ich favorisiere so ziemlich die selben Fonds wie du (DWS,Fidelity,ML,Templeton).
      Hast du diese Fonds als Einmalanlage oder als Sparplan?
      Wenn du möchtest, kannst du ja mal in meinem Thread "Mein (sehr) langfristiges Fondsdepot" Thread: Mein (sehr) langfristiges Fondsdepot (Fondssparplan) - Meinungen??? vorbeischauen. ;)

      Grüße nobody
      Avatar
      schrieb am 04.01.02 12:32:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich halte Fonds sowohl mit Einmalanlage als auch mit Sparplan.

      Gruß F 50!

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      schrieb am 12.01.02 22:39:16
      Beitrag Nr. 6 ()
      @F 50
      schliess mich bockerl an.
      die wkn`s bitte.
      gruss
      tb 2


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