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    Koenig und Bauer - Für mich auch 2002 interessant - - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.01.02 16:04:15 von
    neuester Beitrag 25.01.03 17:16:19 von
    Beiträge: 207
    ID: 531.749
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 16:04:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Meines Erachtens stehen die Chancen auch dieses Jahr wieder gut, dass KöBau eine solide Anlage in meinem Depot ist und bleibt. Ich möchte nicht zu euphorisch sein, an der Börse kann alles geschehen.
      Aber wenn ich so die letzten Jahre verfolge, hat sich KöBau doch sehr gut entwickelt. Während der Asienkrise verkaufte man die Druckmaschinen in Europa. Ich freue mich auch, dass einzelne Maschinen in die USA gingen und bin gespannt, was auf den Messen gerade in Asien gehen wird.

      Graphics of the Americas Miami Beach, USA 01. - 03.02.2002
      Printpack India New Dehli, Indien 01.03.2002
      Nupatec & Newsnet Beijing, China 05. - 08.03.2002
      Publish Asia Bangkok, Thailand 20. - 22.03.2002
      IPEX Birmingham, UK 09. - 17.04.2002

      Viele Grüße
      Von
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 16:11:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Und das noch als Nachtrag

      07.01.2002

      Premiere für die KBA Compacta 318 in Italien

      Erfolgreiches 24-Seiten-Konzept von Kapazitäts-Giganten

      Gegen den Strom bzw. gegen den gegenwärtigen Trend zu Investitionen in High Volume-Maschinen der 48- und 64-Seiten-Klasse zu schwimmen, kann auf dem umkämpften italienischen Akzidenzmarkt die Rettung sein. Wertschöpfung durch flexible Fertigprodukte im kleineren und mittleren Auflagenbereich lautet die Devise bei der Druckerei Tiber Officine Grafiche in Brescia, die mit der Investition in die 24-Seiten-KBA Compacta 318 in Italien eine erfolgreiche Premiere feierte.

      Mehr unter:
      http://www.kba-print.de

      P.S. Noch eine Frage an die anderen Köbau-Aktionäre oder Fans. Ist es von Interesse, bei Neuigkeiten von KöBau, speziell auch bei Verkaufs-Erfolgen, diese hier zu posten?
      Wenn ja soll ein neuer Thread (es lesen mehr) aufgemacht werden?

      Viele Grüße
      Von
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 16:33:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      @mr.straetz
      habe k+b seit einiger zeit auf meiner watschliste
      solltest du neuigkeiten haben und sie nicht posten
      bitte ich mir eine mail zukommen zu lassen
      danke im voraus

      mfg lalli1
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 17:13:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Lalli1

      Die neuesten Meldungen lese ich immer bei http://www.kba-print.de nach. Bin leider auch nur ein ganz normaler Aktionär ;)

      Gruß:)
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 09:45:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      Guten Morgen,

      sehr lobenswert finde ich, daß endlich jemand der Tatsaxhe Tribut gezollt hat, daß Köba seit einiger Zeit zu den M-Dax-Werten gehört und nicht mehr als Nebenwert bezeichnet werden kann. Deshalb gehören Beiträge über diese ausgezeichnete Aktie auch nicht mehr ins Nebenwerte-Board.

      Ich jedenfalls werde ab sofort meine Meinung über Köba nur noch hier posten.

      gruss parade

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      Avatar
      schrieb am 14.01.02 16:29:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      Neues von der KBA Homepage


      14.01.2002

      Amerikanische Digital- und Akzidenzdrucker erweitern ihr Angebot

      Nutzung der Direct Imaging -Technologie mit der 74 Karat

      Window shopping

      Mit Spannung erwartete Richard A. Di Pietro, President der CrossTech Communications Inc. in Chicago die Installation seiner neuen 74 Karat. Direkt vom KBA-Stand auf der PRINT 01 ging die 74 Karat nach der Messe in das neue Gebäude des Unternehmens an der North Jeffersen Street in Chicago Downtown. CrossTech wurde als reiner Vorstufenbetrieb gegründet und bedient auch heute noch viele Kunden, darunter viele Agenturen aus Downtown in dieser Sparte.
      Mehr dazu bei http://www.kba-print.de/

      Viele Grüße:)
      Von
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 16:40:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hi,
      dieses Jahr wird auf IAS umgestellt,
      wir können von einem Gewinnsprung von 3 auf 5 Euro
      ausgehen, ohne dass nur ein Heller mehr verdient wird.
      Wir haben dann ein KGV von 5 für 2002.

      Die Drupa ist jetzt schon wieder 2 Jahre her.
      Die nächste Drupa ist 2004 oder 2005. Nach der Messe
      ist auch irgendwann wieder vor der Messe.

      Dividende schätze ich mal auf 1 Euro pro Aktie.
      Ich erwarte zudem noch eine Kapitalmaßnahme,
      da das gezeichnete Kapital gerade mal 10%
      des Eigenkapitals ausmacht. Hat KBA schon mal 1999
      gemacht. Vielleicht gibt es ja auch dieses
      Jahr wieder ein paar Gratisaktien.

      Schön, an diesem Unternehmen beteiligt zu sein.

      trick17
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 16:49:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      @trick17-2

      Ich bin auch froh, daß ich diese Aktien im Depot habe;):)

      Viele Grüße:)
      von
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 18:31:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      @trick17-2

      Warum glaubst Du wird der Gewinn nach IAS um 2 EUR steigen? Die Unterschiede bei IAS-Bilanzierung sind mir im wesentlichen durchaus bekannt, mit einem so hohen Anstieg rechne ich aber nicht!?!? Bei den rd. 3 EUR sind latente Steuern übrigens berücksichtigt.

      Im übrigen sollte hier auch der Hinweis auf das bedeutende ZYKLISCHE RISIKO bei KBA hingewiesen werden. Wenn sich die Auftragseingänge gegenüber dem Q3 nicht wieder signifikant erholen (>>100%) sehen wir bereits Ende diesen Jahres rote Zahlen und spätenstens nach Bekanntgabe der Zahlen 2001 tiefere Kurse!!!!!
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 11:22:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo Hans,
      meine Zahl war wirklich nur aus der Hüfte geschossen.
      Bei VW hat es zu einem enormen Gewinnsprung geführt.
      Ich denke, auch KBA bilanziert sehr konservativ,
      so dass durch die Bilanzierung nach IAS einige
      versteckte Gewinne offen gelegt werden.

      Du hast recht, die latenten Steuern sind bei KBa berücksichtigt,
      der Überschuss für 2001 wird in etwa 80 Millionen
      Euro betragen, 5 Euro pro Aktie. Da KBA aber noch
      einen Verlustvortrag von Planeta hat, ergibt sich
      ein Gewinn von 3 Euro pro Aktie. Das hat aber mit
      der Bilanzierungsumstellung nichts zu tun.

      Zyklisches Risiko:
      KBa ist ein Maschinenbauer, klar. Daher sind sie auch
      Zykliker. Tech-Werte hat man vor 2 Jahren als
      nicht zyklisch betrachtet, jetzt merkt man, dass
      es die extremsten Zykliker sind.
      Autos stecken seit Jahren im Abschwung, lese ich
      immer wieder. Trotzdem kann VW jedes Jahr den
      Gewinn steigern. Was ist denn nun eine zyklische
      Aktie?
      Bei KBa war der Auftragseingang im 4. Quartal sehr
      gering. Der Auftragsbestand ist allerdings noch sehr
      hoch und er sichert 2002 fast komplett ab.
      Irgendwann kommt auch wieder ein Tal bei den Druckmaschinen,
      ich gebe zu, vielleicht sind wir mitten drin.
      Der Auftragseingang für Q4 2001 wird sehr interessant.
      Das Risiko ist meiner Meinung nach jedoch nach
      unten abgesichert, da die Aktie beim Buchwert notiert
      und eine sehr solide Bilanz hat.
      Nichtsdestotrotz ist König und Bauer AG ein hervorragendes
      Unternehmen. Ich habe es noch nicht berreut Aktionär zu
      sein. In den letzten 3 Jahren wurden folgende Aktionen
      durchgeführt:
      - Splitt 1:10
      - Gratisaktien 1:4
      - dreimalige Dividendenerhöhung
      - Einführung in den SMax/SDAX und dann in den MDAX
      - Umwandlung der Vorzugsaktien
      - Prognosen wurden immer eingehalten
      - Übernahme Schweizer Print Assist, De la Rue Giori, HGO
      und zwar so, dass der Kurs nicht vor der Bekanntgabe
      explodiert ist.


      Gruss,
      trick17
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 11:22:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      16.01.2002


      Ringier Print Zofingen AG

      KBA Compacta 618 besteht Brunner-Test mit Bravour


      Mit teilweise bis zu 4 Sternen absolvierte die neue 48-Seiten-Akzidenzrolle Compacta 618 der Koenig & Bauer AG bei der schweizerischen Ringier Print Zofingen AG einen von System Brunner durchgeführten Drucktest. Damit bestätigte die Rotation die beteiligten Fachleute mit einer für Doppelumfangmaschinen unglaublichen Druckqualität.

      Mehr unter http://www.kba-print.de/

      Viele Grüße
      von:)
      Mr. Straetz
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 15:05:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      18.01.2002


      Awards für Rotationen von Koenig & Bauer in den USA


      Hohe Flexibilität und exzellente Druckqualität ausgezeichnet


      Der Fayetteville Observer in Fayetteville im US-Bundesstaat North Carolina erhielt den Best Practices Award 2001 in der Kategorie "Maschine und Materialien" der NAA-Zeitschrift TechNews für die nicht alltägliche Konfiguration der KBA Colora als Zeitungs- und Semicommercial-Maschine sowie für die interne Entwicklung einer Angebotserstellungs- und Kostenüberwachungssoftware.

      Mehr unter http://www.kba-print.de/

      Viele Grüße :)
      von
      Mr. Straetz
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 15:39:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      05.02.2002

      KBA auf der IPEX 2002 mit vielen Highlights

      Technologieoffensive im Bogenoffset - konventionell und digital
      Zur internationalen Fachmesse IPEX 2002 in Birmingham wird die Koenig & Bauer AG (KBA) in Halle 12 (Stand-Nr. 12-140) auf einer Standfläche von rund 1.400 m² den neuesten Stand der Technik im Bogenoffset und Digital-Offsetdruck inklusive der dazugehörigen Workflows demonstrieren. Auf die Ausstellung von Rollenoffsetmaschinen wie noch zur IPEX 1998 verzichtet der weltweit drittgrößte Druckmaschinenhersteller in diesem Jahr.

      Mehr dazu bei http://www.kba-print.de/de/

      Grüße
      Von
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 23:23:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      Heute haben sie es geschafft: Durch die divergierende Kursentwicklung ist der kba - Anteil in meinem Depot auf über 10% gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 14:42:05
      Beitrag Nr. 15 ()
      07.02.2002


      Chance und Herausforderung


      Zwölffarben-Öko-Rapida bei Sandler in Österreich

      Unkonventionell geht es in der Druckerei Sandler zu. Trotzdem ist das klassische Familienunternehmen ein Vorreiter wie man ihn nicht allzu oft in der Branche findet. In Marbach an der Donau produziert die erste 12-Werke-Bogenoffsetmaschine mit Öko-Zertifikat weltweit, eine Rapida 105 von KBA aus Radebeul.


      Mehr dazu unter http://www.kba-print.de/de/news/bogenoffsetdruck/2002-02-07…

      Grüße
      Von
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 10:53:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      Gestern hat die Heidelberger Druck die Zahlen für den Zeitraum 01.04.01 - 31.12.01 vorgelegt und die waren ja alles andere als berauschend.
      Bis zum vorl. Bericht zu 2001 von KBA ist ja noch knapp ein Monat Zeit, mich würde mal interessieren wie so die Erwartungen sind. Wahrscheinlich rechnen die meisten mit einem gesteigerten Ergebnis, hier wird wohl keiner überrascht sein wenn es dann eintritt. Ich bin eigentlich am meisten auf die Entwicklung der Auftragseingänge gespannt, wahrscheinlich spielen die bei der Kursentwicklung zunächst die größte Rolle. Bei Heidelberg sind die Auftragseingänge immerhin um fast 20% zurückgegangen. Welche Rolle spielt der Rückgang im Anzeigengeschäft der Verlage wirklich? (Unter http://www.pz-online.de/ ist übrigens die Zentrale Anzeigen Statistik (ZAS) einsehbar)

      Meinungen?

      Gruss db
      Avatar
      schrieb am 16.02.02 16:46:00
      Beitrag Nr. 17 ()
      13.02.2002


      5 über 5 und dazu noch Lack auf beiden Seiten

      Weltpremiere bei Ultra Litho in Johannesburg, Südafrika


      Seit einigen Monaten produziert beim renommierten südafrikanischen Druckunternehmen Ultra Litho in Johannesburg die weltweit erste 13-Werke-Bogenoffsetmaschine im Mittelformat - eine KBA Rapida 105 für zehn Farben im Geradeaus-Betrieb oder den 5 über 5- Druck mit beidseitiger Inline-Lackierung des Bogens im Wendebetrieb.

      Mehr dazu http://www.kba-print.de/de/

      Viele Grüße
      von
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 21:00:53
      Beitrag Nr. 18 ()
      So sieht`s aus bei den Großkunden von Koenig & Bauer:

      --------------------------------------------------------------------------------

      Ergebnis des Axel Springer Verlages durch den Einbruch im Anzeigengeschäft und durch eingeleitete Restrukturierungsmaßnahmen belastet

      Der Vorstand der Axel Springer Verlag AG gibt im Hinblick auf §15 Wertpapierhandelsgesetz vorsorglich folgende Zahlen für das Geschäftsjahr 2001 bekannt:

      Die Umsatzerlöse betragen EUR 2.863 Mio. (Vorjahr: EUR 2.902 Mio.). Der Jahresfehlbetrag beläuft sich auf EUR 191 Mio. (Vorjahr: Jahresüberschuss EUR 98 Mio.). Das operative Ergebnis bleibt positiv.

      Aufgrund des negativen Jahresergebnisses schlägt der Vorstand vor, auf eine Dividendenzahlung zu verzichten (Vorjahr: EUR 1,43 je Aktie).

      Die Zahlen sind vorläufig vor Abschlussprüfung und Feststellung des Jahresabschlusses mit Dividendenvorschlag durch den Aufsichtsrat.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.02.2002

      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 19:33:28
      Beitrag Nr. 19 ()
      01.03.2002


      Koenig & Bauer und Metronic kooperieren

      Offset-Kompaktmaschine Genius 52 vereinigt Know-how beider Unternehmen


      Mit der Unterzeichnung mehrerer Verträge wurde am 27. Februar die bereits vor einigen Monaten begonnene Zusammenarbeit zwischen den Bogenoffset-Spezialisten der Koenig & Bauer AG (KBA) und der bisher in Fachkreisen vor allem als Hersteller von Drucksystemen für Plastikkarten und CDs sowie Inkjet-Kennzeichnungssystemen bekannten Metronic AG in Veitshöchheim bei Würzburg offiziell besiegelt. KBA ist mit gut 7.500 Mitarbeitern der drittgrößte Druckmaschinenhersteller der Welt, die Metronic AG beschäftigt gut 400 Mitarbeiter.


      Mehr unter http://www.kba-print.de/


      Viele Grüße:)
      von
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 12:17:13
      Beitrag Nr. 20 ()
      OFFENBACH (dpa-AFX) - Der Druckmaschinenhersteller MAN Roland rechnet 2002 mit einem niedrigeren Ergebnis und einem geringeren Auftragseingang als 2001. Im abgelaufenen Geschäftsjahr erwirtschaftete der Teilkonzern der Münchner MAN-Gruppe einen Vorsteuergewinn von 89 Millionen Euro, das entspricht einem Plus von 13 Prozent. Die Konjunkturflaute hinterlasse aber Spuren im Bogenmaschinengeschäft, teilte die weltweite Nummer zwei der Druckmaschinen-Branche am Dienstag mit. In dieser Sparte ging der Auftragseingang um 16 Prozent auf 689 Millionen Euro zurück.

      Bei Bogenmaschinen, mit denen Werbeprospekte, Poster und Briefpapier gedruckt werden können, verringerte das Offenbacher Unternehmen bereits die Produktionskapazitäten: Leihkräfte wurden abgebaut und Mitarbeiter am besser ausgelasteten Standort Augsburg eingesetzt. Andere Geschäftsbereiche werden dieses Jahr den Rückgang bei den Bogenmaschinen nicht vollständig ausgleichen können, prognostizierte die Unternehmensführung.

      HOHER AUFTRAGSBESTAND

      Dank des hohen Auftragsbestands sei dagegen der Bereich Rollenmaschinen, mit denen vor allem Zeitungen gedruckt werden, für 2002 noch gut ausgelastet. Der Ordereingang ging um fünf Prozent zurück. In der Sparte Handel und Dienstleistungen erhöhten sich die Auftragseingänge um 22 Prozent auf 432 Millionen Euro. Damit ergibt sich für die gesamte Gruppe ein Rückgang beim Auftragseingang von fünf Prozent auf 2,0 Milliarden Euro.

      2001 konnte MAN Roland den Umsatz um 13 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro steigern. Die Tochter des Münchner Maschinenbau- und Nutzfahrzeug-Konzerns MAN stellte ihr Geschäftsjahr 2001 auf Kalenderjahre um. Im Ausland setzten die Offenbacher sogar ein Fünftel mehr um als zuvor, beinahe 80 Prozent der Erlöse fielen dort an. Große Hoffnungen setzen die Offenbacher daher auf eine schnelle wirtschaftliche Erholung in den USA. Der Auftragsbestand ging - wegen der Nachfrageschwäche bei Bogenmaschinen - um etwa neun Prozent zurück.

      Zum Jahresende beschäftigte die MAN Roland Gruppe 10 570 Mitarbeiter, etwa drei Prozent mehr als Ende 2000. Der Zuwachs geht im Wesentlichen auf die Integration neuer Vertriebs- und Servicegesellschaften zurück./yo/DP/mur/
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 14:53:21
      Beitrag Nr. 21 ()
      Nachdem ich diesen Thread übersehen habe und ich heute noch einmal zu € 25,50 zugekauft habe, erfolgt erneutes posting hier:

      MDAX-Aufsteiger K+B hat in den ersten neun Monaten 01 hervorragende Zahlen gebracht. Veröffentlichung des Jahresergebnisses am 13.3.02.

      Unternehmen steht vor Neubewertung. Institutionelle Investoren scheinen sich teilweise schon positioniert zu haben, vgl. Charts.

      Bei geschätztem eps für 02 von €3,60 KGV von lediglich 7,1; Umsatzbewertung 0,31; 2. starke Div.-Erhöhung in Folge von €0,75 auf m. E. €1,00 steht an (vgl. homepage Beispiel Dividende/Steuerreform); konservative Bilanzierungspolitik mit erheblichen Reserven; gute weitere Entwicklung in den nächsten Jahren zu erwarten.

      Kursziel noch in 2002: € 39 = rd. 50% in bezug auf akt. Kurs

      Zum Autor:

      Im Bereich der Vermögensverwaltung tätig, Performance in 01 + 20,8%, aktuell in 02 + 2,6%;

      Weitere Investments:

      Südzucker, Jungheinrich, Merck KGaA, Hypovereinsbank, Eon, K+S, Zapf Creation, AVA, Krones St., Deutz. Alle Werte sind m. E. günstig bewertet und bieten weit überdurchschnittliche Kurschancen.

      Irrtum vorbehalten und ohne Obligo!

      Viel Erfolg wünscht Euch bigpig
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 15:27:33
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hi bigpib,
      schön mal nen Profi an Board zu haben.
      Habe auch KBA-Aktien.

      Was sagst Du den zu dem CAsh-Flow nach DRS2 nach 9 Monaten 01?
      War meines Wissens negativ.

      Zweite Frage:
      Was sagst Du zu dem Auftragseingang in Q3 2001?
      Hast Du die Zahlen gesehen? Nur ne Delle?

      KGv niedrig, Zinsergebis positiv, sogar ansteigende Tendenz
      des Zinsergebnisses, Kurs auf Buchwert, hohe Rückstelllungen:
      alles schon bekannt. Es gibt einen gute Thread zu
      KBA im Nebenwerteboard.

      trick17
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 18:20:14
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Trick 17-2

      Hallo Trick 17-2,

      vielen Dank für Deine Aufmerksamkeit und Deinen Beitrag, der eigentlich schon nach dem 1. Absatz hätte enden können, denn als "Meister aller Klassen" wirst Du ja wohl am besten wissen, warum Du KBA-Aktien erworben hast und noch im Bestand hältst.

      Deine Frage eins könnte ich kurz beantworten mit : Läßt mich kalt...
      Deine Frage zwei könnte ich ähnlich beantworten mit: Treibt mir auch nicht die Röte ins Gesicht...

      Aber als "Erbsenzähler der Nation", der hin und wieder `mal `ne Kröte in verschiedene AGs (siehe oben) steckt, will ich es mir nicht so einfach machen:

      Voraussichtlich schon in den nächsten Tagen werde ich Dir meine Abhandlung/meine Meinung zu DRS 2 in Anlehnung der Ausführungen von Prof. Dr. Bieg (vgl. StuB) und noch von mir zu recherchierenden Kommentaren von Bilanzprofessor Küting zumailen. Habe bitte Verständnis dafür, gut Ding braucht Weile - das kann ich nicht so einfach aus dem Ärmel schütteln.

      Also, Spaß beiseite: Schau in den ZB 3 2001 Seite 13 in die Kapitalflußrechnung und versuche zu verfolgen, wo die Kohle gelandet ist und welche Auswirkungen das auf die Bilanz und auf den Geschäftsverlauf haben wird. Cf 1 und weitere Stufen sehen für mich prima aus.

      Zu Deiner 2. Frage: Ich sehe in den ZBs 1 - 3 steigende Auftragseingänge und abnehmende Auftragsbestände. Ergo müssen die wohl fleißig sein, oder ;-))? Aber um zu vermeiden, mich im Detail zu verlieren, mach ich`s mir einfach und nenne abschließend über schon erwähnte Punkte hinaus (siehe oben) nur noch einige Stichworte: Unternehmensentwicklung im Mehrjahres- und Branchenvergleich, Marktstellung, IAS ab 02, Indexänderungen durch Streubesitzregelungen Mitte 02, Gewinnexplosion in 01 mit Möglichkeiten der Reservebildung für Folgejahre und den Fall X, Kapazitätsauslastung für 02 großteils schon gesichert, shareholdervalue-Ansatz, schwacher Euro auch nicht übel für die Exportwirtschaft usw...

      Ach ja, Du hast natürlich recht, meine Recherchearbeit - u. a. im Nebenwerteboard - hätte vor`m Posten wirklich besser sein müssen. Mea culpa, vergib mir bitte meine Schnellschüsse ;-))

      So long

      bigbig
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 18:57:15
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hi bigpig,
      ist schon in Ordnung. Wenn Du im Nebenwerteboard geschaut
      hast, wirst Du auch über das ein oder andere Posting von
      mir gestolpert sein. Du wirst feststellen, dass ich
      KBa recht positiv gegenüber stehe und nicht
      erst seit gestern Aktionär bin.

      Das die Bilanz zu den solidesten überhaupt in D
      gehört (Krones ist aus meiner Sicht noch
      besser, da die Grundstücke und Anlagen hier
      schon zu 90% abgeschrieben sind, KBA nicht ganz
      so extrem), ist ja nun bekannt.
      Der Cash-Flow war ja nun in den letzten Jahren
      auch immer extrem positiv. Wir sollten wohl froh sein,
      dass der Vorstand endlich fündig geworden ist
      und nun weiss, wo er die ganze Kohle lässt.

      Frage 2:
      Sicher sind die fleissig. Personal nimmt ja auch zu.
      Auf die Problematik der fallenden Auftragsbestände
      gehst Du jedoch kaum ein. Book-to-Bill war in Q3
      nicht so gut. Kann auf den Terror in USA zurückgeführt
      werden. Ich bin mir jedoch sicher, dass es diese
      Zahl ist, die den aktienkurs nicht über 27 Euro
      steigen lässt. Wir werden auf die Q4-Zahlen warten müssen.
      Die Zahlen von MAN Roland geben mir die Hoffnung,
      dass es bei KBa nur ein Einbruch in Q3 war.
      Rollendruck ist sowieso sehr gut bestückt und
      locker für 2002 ausgelastet. Bogenmaschinen
      könnten in 2002 jedoch einen Rückgang erleiden.
      Muss aber nicht sein. Aus meiner Sicht ist das
      das einzige Risiko bei KBA (derzeit).
      Nun weisst Du meine Sicht der Dinge.


      Zu Deinen Anmerkungen:
      Unternehmensentwicklung im Mehrjahres- und Branchenvergleich
      -> gerade gegenüber Heidelberger Druckmaschinen
      hat KBA in den letzten Jahren sich gut geschlagen,
      der Markt hat es noch nicht begriffen.

      IAS ab 02
      -> Bei VW hat die IAS-Umstellung einiges zum Vorschein
      gebracht. Bei KBA potenziell auch möglich. Auf jeden Fall
      steigert es die Transparenz (siehe auch Posting im Nebenwerteboard)

      Indexänderungen durch Streubesitzregelungen Mitte 02
      -> Ich hoffe, dass der Einfluss nicht zu gross wird.
      Ich HASSE indexorientierte Käufe. Die Aktie wird
      dadurch nicht ein Deut besser. Indexorientierte
      Käufer sind aus meiner Sicht alles zittrige Hände,
      deren Verhalten ich nicht nachvollziehen kann.

      Gewinnexplosion in 01 mit Möglichkeiten der
      Reservebildung für Folgejahre
      -> 2001 ist Geschichte. Gewinnexplosion hat sich nicht
      in einer höheren Bewertung niedergeschlagen. Wird jedoch
      zumindest das Zinsergebnis in 02 deutlich weiter verbessern.

      und den Fall X, Kapazitätsauslastung für 02
      -> siehe oben, Kapazitätsauslastung 02 kann den Markt
      schon noch überraschen.

      shareholdervalue-Ansatz
      -> Ja, durchaus vorhanden!

      schwacher Euro auch nicht übel für die Exportwirtschaft
      -> wird fast überhaupt nicht mehr in den Medien
      thematisiert. Für KBA gute Basis.

      trick17

      P.S.: Schon mal Unilog Integrata Training angeschaut
      und was hälst Du von einem Dax-Wert mit KGV von 5 (Vw VZ)?
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 23:41:09
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Trick 17-2

      Hallo Trick 17-2,

      nochmals zu den Auftragseingängen - per 30.9.01 853 Mio - und zum Auftragsbestand - per 30.9.01 1.157 Mio- : Diese Werte lassen unter Berücksichtigung der Umsätze per 9/01in Höhe von 948,7 Mio vermuten, daß KBA unter Vollbeschäftigungsbedingungen produziert und hart an der Kapazitätsgrenze arbeitet, und das schon seit geraumer Zeit!!!

      Vielleicht ist es unter Rentabilitätsgesichtspunkten sogar von Vorteil, wenn die Auftragseingänge - die Auftragsbestände von morgen - `mal eine kurze Zeit (1-3 Quartale?) sich ein wenig abschwächen mit der Folge, daß eine ideale Kapazitätsauslastung von 87% - 89% (??? KBA fragen) erreicht wird. M. E. schiebt KBA schon seit 1998 hohe Auftragsbestände vor sich her, die teilweise wohl nur durch Überstunden abgearbeitet werden können.

      Im übrigen stimmt mich der Börsenverlauf (Frühindikator) in punkto Konjunktur zuversichtlich neben der heute bekanntgegebenen Auftragseingangsentwicklung, die im Investitionsgüterbereich im 2-Monats-Vergleich einen Anstieg von 3% (?) ergab. Sofern wir dem VDMA keinen Zweckoptimismus unterstellen wollen, sind deren Äußerungen ja auch positiv zu beurteilen.

      bigpig

      P.S.: - Unilog ... habe ich nicht im Focus
      - VW Stämme habe ich bis vor ca. 1,5 Wochen gehabt. Kauf bei 42,47, Zukauf bei 51,70, nach Schwankungen bis 55 Euro abgenervt verkauft bei 49,70 - trotz IAS-EK und eps je Aktie. Gründe: Informationspolitik des U. mit fehlendem Ausblick, schwaches letztes Qu. 01 (annualisierter eps 5,xx € in 02). Stinksauer konnte ich in der letzten Woche die Auswirkungen der Investorenkonferenz (Frankfurt) und der AR-Sitzung verfolgen. Ein denkwürdiges Wochenplus von rd. 20% gibt`s bei VW auch nicht alle Tage und hätte mir einen erklecklichen (Buch-?) Wochengewinn beschert.

      Als nicht zum Insidercircle gehörender Investor muß ich zunächst abwarten, welches Futter der "breiten Öffentlichkeit" (BPK, GB 01) hingeworfen wird oder hat jemand vielleicht schon etwas gehört? Vielleicht hat das BAAAHWE ja schon etwas entdeckt und hart durchgegriffen; da werden ja jede Woche schwarze Schafe gefunden, durchs Dorf getrieben, an den Pranger gestellt und dann geteert und gefedert; und der jährliche Tätigkeitsbericht wird ja auch gern gelesen als das "who is who under the black sheeps in germany". Nicht umsonst ist DE "das Volk der Aktionäre" mit Quoten > 50% (oder waren es nur 5% - glückliche oder eher enttäuschte - Aktionäre?) im Vergleich zu Amerika, GB usw., die ja mit arg laschen Regeln schon seit Jahren zu kämpfen haben.

      Irrtum vorbehalten, ohne Obligo, insbesondere der letzte Absatz ist frei erfunden, erstunken oder erlogen und hat lediglich Unterhaltungszwecke (Spaß ist, wenn man trotzdem lacht :-(((((((((((), Ähnlichkeiten mit lebenden ... Personen oder Organisationen sind ... weder gewünscht noch beabsichtigt und somit auch nicht existent.
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 16:45:03
      Beitrag Nr. 26 ()
      Einen Punkt habt ihr bei Eurer erschöpfenden (im Sinne von vollständig) Diskussion vergessen. Die Kunden!
      Wer kauft Druckmaschinen? Am häufigsten Verlage. Korrigiert mich, wenn ich da falsch liegen sollte.
      Womit verdienen die ihr Geld? Am häufigsten (Zeitungen und Magazine) durch Werbung. Korrigiert mich auch hier, wenn ich falsch liegen sollte.
      Dieser Markt ist aber ziemlich in der Krise, d.h. die Kunden könnten schon ganz schön klamm sein. Was klamme Kunden bedeuten, hat man letztes Jahr bei den Netzwerkausrüstern gesehen.
      Versteht mich nicht falsch, kba ist meiner Meinung nach das bestgeführte Unternehmen - nichtsdestotrotz aber ein Zykliker.
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 18:59:52
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hallo valueinvestor,

      grundsätzlich hast Du mit Deinen Bedenken natürlich recht, insbesondere wenn die Konjunktur im 2. Halbjahr nicht dreht.

      Ich könnt mir natürlich die letzten ZBs und den letzten GB noch einmal schnappen und nachlesen, was da denn zu Ford. aus L.+L. (Anhang) steht und in welcher Form Vorsorge betrieben wurde.

      Desweiteren könnte ich mich auch an die Strippe hängen, mit KBA telefonieren und mich informieren, wie es denn im Forderungsmanagement aussieht, wie hoch die Ausfallquoten in den letzten Jahren waren und wie es denn gegenwärtig und zukünftig voraussichtlich aussehen wird. Sofern ich denn Infos erhalte, wäre ich schon ein Ende schlauer und müßte nur noch kurz ein wenig in die Tasten hauen, um das in Erfahrung Gebrachte hier zu posten.

      Oder ich sage mir einfach: Mensch bigpig, eigentlich bist du doch ein fauler Hund, lehne dich zurück, denke positiv unter Berücksichtigung der KBA Entwicklung in den letzten Jahren, berücksichtige noch einmal kurz die dicken Anzahlungen, verdränge die hoffentlich konservativ geprägten Äußerungen in der vwd-Nachricht vom 22.11.01 und denke dir einfach, daß das anderweitig geklärt (wenn KBA nicht schreibt, vielleicht ein anderer) wird und "schon nicht alles den Bach runtergehen" wird.

      Ich bin jetzt an dem Punkt angelangt, daß ich mich in wenigen Tagen, am 13.3.02, überraschen lassen werde - und zwar möglichst in Form einer adhoc-Mitteilung, die wenig Fragen offen läßt.

      Ich bin zuversichtlich: Irgendwie wird`s schon weitergehen..., vielleicht wird ja sogar das Management über die Höhe des EKs nach IAS überrascht sein (wann auch immer die Daten bekannt sein werden)

      bigpig
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 19:50:54
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo zusammen! Wie ich KBA sehe, will ich hier nicht langamtig wiederholen - habe mich hier in verschiedenen Beiträgen schon genügend geäußert. Nur das in meinen Augen wesentliche noch einmal in Kürze:

      - Geschäftsverläufe von Druckmaschinenherstellern sind extrem zyklisch
      - Der Auftragseingang in Q3 ist erdrutschartig eingebrochen, wenn die Folgequartale so bleiben, wird die Bilanz noch dieses Jahr tiefrot
      - Keine Panik: In Q4 konnten bedeutende Großaufträge verbucht werden ...
      - Herr Siewert sprach auf der HV2001 von einer KAPITALERHÖHUNG
      - Herr Siewert genießt unter seine Aktionären zu Recht höchstes Vertrauen, es kann also nur schlechter werden ...

      Übrigens halte ich nur noch 1/3tel meiner ursprünglichen vor Jahren erworbenen KBA-Position und werde weiter mit Argusaugen auf die Auftragseingänge schielen ...
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 20:14:10
      Beitrag Nr. 29 ()
      @Syrtakihans

      > - Keine Panik: In Q4 konnten bedeutende Großaufträge verbucht werden ...

      Quelle?
      Hast Du bei KBA nachgefragt oder bezieht sich das auf die Aussage im letzten Quartalsbericht ("Allerdings näherten sich weitere Großprojekte der Entscheidungsphase, so dass wir im vierten Quartal auch im Marktsegment Hochleistungsmaschinen wieder bedeutende Abschlüsse erwarten." )?

      db
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 12:29:27
      Beitrag Nr. 30 ()
      Wer sich heute oder in der letzten Zeit - aus welchen Gründen auch immer - hat aus dem Baum schütteln lassen, hat m. E. einen Fehler gemacht.

      http://www.kba-print.de/de/investor/praesentation/ih/6_Finan…
      http://www.kba-print.de/de/investor/praesentation/ih/7_Equit…
      letztes Dokument: Version 2.51 Stand: Januar 2002

      Aber, wir werden ja sehen...
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 17:28:36
      Beitrag Nr. 31 ()
      Wenn alles in Butter sein soll: warum schwächelt dann der Kurs so vor den Zahlen ?? ICh bin seit Wochen dran, einen guten Einstand hinzubekommen - ist er JETZT da ???
      MfG
      Tuerk
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 18:57:22
      Beitrag Nr. 32 ()
      @tuerk

      Tja, geht der Kurs mal um ein paar %
      zurück,
      gibt es bei einigen gleich Panik.
      Bist Du wirklich von KBa überzeugt?
      Vielleicht wartest Du die Zahlen noch ab.

      trick17
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 10:22:51
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hmmmh,
      der heute Tagesanfang gibt mir Recht. Quasi ein Absturz ...
      Das sieht nicht nach guten Zahlen aus ...Panik hab ich nicht.
      Deutschlands Top-VErmögensverwalter haben K & B im Portfolie (siehe nur immer wieder die Wirtschaftswoche). Aber so ein Kursverlust in wenigen Tagen macht mich stutzig.
      Euch nicht ??
      MfG
      Tuerk
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 20:00:37
      Beitrag Nr. 34 ()
      Nicht einmal mehr 24 Stunden bis zur Veröffentlichung der Zahlen zum GJ 2001. Es bleibt hochspannend: Werden die Großaufräge dem Auftragseingang im Q4 zu einer akzeptablen Höhe verhelfen? Ich denke nicht, daß es besonders positive Überraschungen gibt ...
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 15:28:15
      Beitrag Nr. 35 ()
      Mensch, die spannen einen aber auf die Folter...
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 16:17:46
      Beitrag Nr. 36 ()
      <MENU> to return to headlines. 114n Equity C N


      Koenig & Bauer 2001 Profit Rises 40% on Money-Printing Division Page 1/2

      Wuerzburg, Germany, March 13 (Bloomberg) -- Koenig & Bauer AG
      said full-year profit rose more than 40 percent, as the third-
      biggest printing-machinery maker offset a slump in its sheet-fed
      business with growth in its money-printing division.
      The company didn`t provide figures for net income, though it
      said profit reached a``record.`` Sales rose 19 percent to 1.3
      billion euros ($1.14 billion), the company said in a faxed
      statement. Orders dropped 12 percent.
      ``While a contracting economy led to a drop in orders for our
      sheet-fed business, this was offset with the integration of our
      money printing business,`` the company said. It said operating
      profit this year will fall back to 2000`s level of about 59
      million euros.
      Koenig & Bauer has expanded its businesses to reduce exposure
      to the contracting newspaper market. The company bought Swiss
      printing firm De La Rue Giori SA last May, boosting its money-
      printing business.
      The shares dropped as much as 1.56 cents, or 6.5 percent, to
      22.50 euros.
      --Benedikt Kammel in the Berlin newsroom (49 30) 72626-2816, or at
      bkammel@bloomberg.net. Editor: Harris
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 16:39:14
      Beitrag Nr. 37 ()
      2001: KBA wächst bei Umsatz und Ergebnis zweistellig
      Dynamisches Wachstum in allen Geschäftsfeldern
      Ergebnis nach Steuern steigt um über 40 %
      Auftragseingang erreicht EUR 1,2 Mrd.
      Höhere Ausschüttung
      Würzburg. Die Koenig & Bauer-Gruppe (KBA), weltweit drittgrößter Druckmaschinenhersteller, ist im Geschäftsjahr 2001 bei Umsatz und Ergebnis erneut zweistellig gewachsen. Mit EUR 1.290,1 Mio. stiegen die Umsatzerlöse um 18,6 %. Der Jahresüberschuss legte sogar um über 40 % zu.



      Konjunkturbedingt blieb bei KBA wie bei allen Unternehmen der Branche das Neumaschinengeschäft hinter dem Spitzenwert des drupa-Jahres 2000 zurück. Aufgrund des nach wie vor hohen Auftragsbestandes ist der Geschäftsbereich Rollenmaschinen in 2002 aber noch gut ausgelastet. Bei Bogenoffsetmaschinen machte sich die rückläufige Wirtschaftsentwicklung im Sommer und Frühherbst ebenfalls in geringeren Auftragseingängen bemerkbar, wurde aber durch die Integration des in 2001 übernommenen Wertpapiergeschäftes der De La Rue Giori S.A. mehr als ausgeglichen.



      Jahresüberschuss erreicht neues Rekordniveau


      Das Vorsteuerergebnis im Konzern stieg unter Berücksichtigung von Einmalaufwendungen für die Ausweitung der betrieblichen Altersvorsorge auf den Standort Radebeul um knapp 30 %, der Jahresüberschuss um über 40 %. Nach der Umwandlung der Vorzugs- in Stammaktien im Dezember vergangenen Jahres sollen die Aktionäre eine höhere Ausschüttung für das bislang erfolgreichste Jahr in der Firmengeschichte erhalten. Genauere Aufwands- und Ertragszahlen werden auf der Bilanzpressekonferenz am 16. April in Frankfurt bekannt gegeben.



      Auftragseingang unter Vorjahresniveau


      Der Auftragseingang der KBA-Gruppe lag mit EUR 1.209,0 Mio. um 12,1 % unter dem durch die internationale Fachmesse drupa geprägten sehr hohen Vorjahreswert (2000: EUR 1.375,7 Mio.). Dabei zeigten die beiden Geschäftsbereiche Bogen- und Rollendruckmaschinen eine unterschiedliche Entwicklung: während sich bei Rollenmaschinen mit EUR 505,2 Mio. Auftragseingang die Verschiebung von Investitionsentscheidungen aus konjunkturellen Gründen im Jahresverlauf immer deutlicher bemerkbar machte, war der Bogenoffsetbereich nur vorübergehend von der Verunsicherung über die zukünftige Wirtschaftsentwicklung betroffen. Unter Berücksichtigung des Bereiches Wertpapierdruckmaschinen ergibt sich mit EUR 703,8 Mio. sogar ein Plus von 14,8 % im Auftragseingang.

      So schlecht ist der Auftragseingang nicht. Wahrscheinlich mußten hier und da Zugeständnisse beim Preis gemacht werden. Die Phantasie ist jetzt erst einmal raus.
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 16:45:21
      Beitrag Nr. 38 ()
      13.03.2002
      2001: KBA wächst bei Umsatz und Ergebnis zweistellig
       Dynamisches Wachstum in allen Geschäftsfeldern
       Ergebnis nach Steuern steigt um über 40 %
       Auftragseingang erreicht EUR 1,2 Mrd.
       Höhere Ausschüttung
      Würzburg. Die Koenig & Bauer-Gruppe (KBA), weltweit drittgrößter Druckmaschinenhersteller, ist im Geschäftsjahr 2001 bei Umsatz und Ergebnis erneut zweistellig gewachsen. Mit EUR 1.290,1 Mio. stiegen die Umsatzerlöse um 18,6 %. Der Jahresüberschuss legte sogar um über 40 % zu.
      Konjunkturbedingt blieb bei KBA wie bei allen Unternehmen der Branche das Neumaschinengeschäft hinter dem Spitzenwert des drupa-Jahres 2000 zurück. Aufgrund des nach wie vor hohen Auftragsbestandes ist der Geschäftsbereich Rollenmaschinen in 2002 aber noch gut ausgelastet. Bei Bogenoffsetmaschinen machte sich die rückläufige Wirtschaftsentwicklung im Sommer und Frühherbst ebenfalls in geringeren Auftragseingängen bemerkbar, wurde aber durch die Integration des in 2001 übernommenen Wertpapiergeschäftes der De La Rue Giori S.A. mehr als ausgeglichen.
      Jahresüberschuss erreicht neues Rekordniveau
      Das Vorsteuerergebnis im Konzern stieg unter Berücksichtigung von Einmalaufwendungen für die Ausweitung der betrieblichen Altersvorsorge auf den Standort Radebeul um knapp 30 %, der Jahresüberschuss um über 40 %. Nach der Umwandlung der Vorzugs- in Stammaktien im Dezember vergangenen Jahres sollen die Aktionäre eine höhere Ausschüttung für das bislang erfolgreichste Jahr in der Firmengeschichte erhalten. Genauere Aufwands- und Ertragszahlen werden auf der Bilanzpressekonferenz am 16. April in Frankfurt bekannt gegeben.
      Auftragseingang unter Vorjahresniveau
      Der Auftragseingang der KBA-Gruppe lag mit EUR 1.209,0 Mio. um 12,1 % unter dem durch die internationale Fachmesse drupa geprägten sehr hohen Vorjahreswert (2000: EUR 1.375,7 Mio.). Dabei zeigten die beiden Geschäftsbereiche Bogen- und Rollendruckmaschinen eine unterschiedliche Entwicklung: während sich bei Rollenmaschinen mit EUR 505,2 Mio. Auftragseingang die Verschiebung von Investitionsentscheidungen aus konjunkturellen Gründen im Jahresverlauf immer deutlicher bemerkbar machte, war der Bogenoffsetbereich nur vorübergehend von der Verunsicherung über die zukünftige Wirtschaftsentwicklung betroffen. Unter Berücksichtigung des Bereiches Wertpapierdruckmaschinen ergibt sich mit EUR 703,8 Mio. sogar ein Plus von 14,8 % im Auftragseingang.
      .

      Mitarbeiterzahl gewachsen
      Der deutliche Anstieg der Umsatztätigkeit hat bei der Koenig & Bauer AG und den konsolidierten Tochtergesellschaften zu einer Erhöhung der Belegschaft zum Stichtag 31. Dezember um 650 auf 7.561 Mitarbeiter geführt. Davon entfallen 171 Mitarbeiter auf die erstmalige Einbeziehung der Akquisitionen KBA-GIORI S.A. und Holland Graphic Occasions B.V. in den Konzernabschluss.


      Ausblick auf 2002
      Für das laufende Geschäftsjahr strebt die KBA-Gruppe wieder einen Umsatz in der Größenordnung des Vorjahres an. Der Geschäftsbereich Rollenmaschinen ist trotz eines sehr ruhigen Verlaufs bei den Neubestellungen seit Jahresbeginn mit einem Auftragsbestand von EUR 783,4 Mio. für das Gesamtjahr bereits weitgehend ausgelastet. Auch bei Bogenoffsetmaschinen reicht der Auftragsvorlauf aufgrund der seit November 2001 wieder deutlich gestiegenen Bestellungen schon heute bis in den Sommer hinein. Weitere Nachfrageimpulse in diesem Marktsegment erwartet KBA von der internationalen Fachmesse IPEX im kommenden April in Birmingham, England.
      Angesichts der immer noch instabilen Lage der Weltwirtschaft, die sich nach Expertenmeinung frühestens in der zweiten Jahreshälfte 2002 spürbar erholen dürfte, wird für das laufende Geschäftsjahr ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit auf dem Niveau des Jahres 2000 (EUR 59 Mio.) prognostiziert. Mit dem Ende Mai erscheinenden Zwischenbericht über das erste Quartal 2002 wird KBA erstmals die Geschäftszahlen nach internationaler Rechnungslegung (IAS) publizieren


      Quelle http://www.kba-print.de/de/news/unternehmen-investor/2002-03…

      Viele Grüße
      von
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 16:48:44
      Beitrag Nr. 39 ()
      tja,
      wurde ich in den letzten tagen noch verspottet, weil ich angesichts des kursrückschlags skeptisch war, gitb mir die heutige meldung und der kursverlauf recht. jedenfalls bis jetzt.

      mal sehen, wo der kurs in einigen tagen steht.

      tuerk
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 17:10:07
      Beitrag Nr. 40 ()
      Schade, dass die Börse so überreagiert. KBA ist und bleibt ein sehr gutes Investment. Es wird wieder Richtung Norden gehen. Gruss Hansi
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 17:15:24
      Beitrag Nr. 41 ()
      Ah, der Kurs zieht wieder an, 23,50 € auf Xetra. KBA Go!!!!
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 17:18:15
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hi,
      meine Meinung: Zahlen sind gut.
      Umsatz in Q4: 341,4 Millionen Euro
      Auftragseingang in Q4: 355,9 Millionen Euro

      Auftragsbestand gegenüber 30.09.2001 um 14,5 Millionen
      Euro gestiegen.Ich vermute jedoch einen zunehmenden
      Margendruck, da in 2002 bei gleichem Umsatz weniger
      verdient werden soll.

      Überschuss in Q4 2001: min. 15 Millionen Euro

      Sehr positiv ist, dass sich der GB Bogenmaschinen
      belebt hat, Auftragsbestand Rollenmaschinen
      reicht sowieso bis in 2003 hinein, bei einem
      Auftragsbestand von 783 Millionen Euro.

      Aktie notiert derzeit unter Eigenkapital,
      welches zum 30.09.01 24 Euro pro Aktie betrug.

      Dieses Jahr wird KBA noch ganz gut ausgelastet sein,
      trotz Konjunkturabschwung. Aktionär, was willste mehr?
      Ein Gewinn in Höhe von 2000 ist doch ok,
      manche im Board haben schon über rote Zahlen spekuliert.
      2003 wird dann vielleicht wieder schwieriger,
      denn dann kommt ja bald wieder die nächste Drupa
      (2004 oder 2005?).

      Der Markt wird das aber wahrscheinlich alles anders
      sehen. Gewinndynamik lässt nach, also Aktie verkaufen.

      trick17
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 19:40:10
      Beitrag Nr. 43 ()
      Ich denke auch, daß hier nach den miesen Zahlen des Auftragseingangs in Q3 Entwarnung gegeben werden kann. Die Auftragseingänge 2001 in Mio EUR:

      Q1 399
      Q2 338
      Q3 116
      Q4 356

      Das Ergebnis liegt etwas unter den Erwartungen, die Aussichten für das folgende GJ sind wie gewohnt bescheiden - alles überhaupt kein Grund zur Panik.
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 21:22:43
      Beitrag Nr. 44 ()
      Keine Panik, einverstanden. aber auch kein strong buy.
      der Titel ist interessant, da er eine gute Dividende ausschüttet und was für Langfristanleger.
      dies sei ausdrücklich betont.

      Tuerk
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 23:01:12
      Beitrag Nr. 45 ()
      Hallo @ all :)

      Ich bin auch zufrieden. Die Firma hat doch, verglichen mit anderen, die letzten Krisen relativ gut gemeistert. Und wenn es mit der Wirtschaft wieder aufwärts gehen sollte, müssten wir doch auch dabei sein. Wer erhöht momentan schon die Dividende? Ich hoffe, KBA wird ein guter Anteil meiner Rente in 20 Jahren sein. ;)

      Viele Grüße:)
      von
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 16:09:41
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hallo Köba-Interessierte.

      Da das gestern bekanntgegebene vorl. Ergebnis 2001 etwas von den prognostizierten Zahlen abwich, habe ich bei Herrn Stradtmann nachgefragt. Dabei ging es mir speziel um das Ergebnis pro Aktie, das ursprünglich und zuletzt am 14.12.2001 mit etwa 3 E angegeben wurde.

      Die folgende Antwort habe ich heute erhalten.

      Sehr geehrter Herr John,

      die Entwicklung des operativen Ergebnis vor Steuern (Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit) hat mit über € 80 Mio. unsere Planung überschritten. Vor diesem Hintergrund war zum Ende des vierten Quartals die Entscheidung möglich geworden, die an den Rollenmaschinenstandorten bestehende Regelung zur betrieblichen Alterswversorgung auch auf den Bogenoffsetstandort Radebeul auszudehnen. Daher liegt das nun, nach Einmalaufwendungen gezeigte Ergebnis unter den Prognosen, wie ich meine, aber sehr gut vertretbar.

      Ob diese Position ein Bereinigungstatbestand für die Berechnung des Ergebnis je Aktie ist, wird momentan berechnet. Ansonsten würde nämlich wie avisiert ein Wert um die € 3,-- anfallen.
      Für das laufende Jahr 2002 streben wir natürlich auch wiederum ein gutes Ergeebnis an, jedoch sind konjunkturbedingt einige Risiken in der Planung enthalten, da die Rahmenbedingungen von denen des Vorjahres deutlich abweichen. Der Ausblick von gestern bezieht sich auf die Rechnungslegung nach HGB. Die IAS Bewertungen werden momentan erstellt. Grundsätzlich gehen wir hier nicht von negativen Effekten aus; die genauen Zahlen dazu werden am 16. April bekannt gegeben.

      Die aktuelle Nachfrage bei Bogenoffsetmaschinen war auch weiterhin sehr gut. Auch im Rollenbereich mehren sich die Kundenanfragen wieder. Insofern blickt KBA nicht pessimistisch in die Zukunft, auch wenn der Wettbewerb sicherlich nicht einfacher wird.

      mit freundlichen Grüßen

      Jan Stradtmann


      und anschließend kam noch folgender Nachtrag:



      Sehr geehrter Herr John,

      Sie können diese Angaben gerne verwenden. Ich habe mich auch nochmals nach dem Nachfrageverlauf bei Bogenoffsetmaschinen erkundigt, der auch in den ersten zwei Wochen des laufenden Monats gut war. Bitte korrigieren Sie noch den kleinen Rechtschreibfehler im Wort "Altersversorgung".

      Danke.

      mit freundlichen Grüßen

      Jan Stradtmann

      So schlecht sieht die Sache also nicht aus. Deshalb habe ich heute gekauft.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 16:28:05
      Beitrag Nr. 47 ()
      Danke parade,
      das sind ja interessante Dinge.
      KBa hat auch noch nie davon gesprochen, dass
      der Markt einfach ist. Wäre auch ein Affront
      gegenüber den Kunden.
      Ich bin mal gespannt, was die Umstellung nach IAS
      bringt. Vielleicht werden wir hier positiv
      überrascht. Es könnte ja durchaus den fetten Rückstellungen
      an den Kragen gehen (Umwandlung in Eigenkapital).
      Ob es nun 2,85 oder 3 oder 3,10 Euro Pro Aktie
      geworden sind - mir eigentlich egal.

      Für mich sehr beruhigend ist die Belebung
      im Bereich Bogenoffset. Nachfrage ist hier also
      nicht total weggebrochen.

      Den Kurseinbruch finde ich schon erstaunlich, insofern
      Glückwunsch zum Kauf.

      trick17
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 18:39:13
      Beitrag Nr. 48 ()
      Mich überraschen eure positiven Reaktionen. Die bisherige Planung von KBA sah für 2002 ein Wachstum von ca. 15% vor. Oben im Thread finde ich für 2002 Gewinnschätzungen von 3,60 oder gar 5 Euro.

      Nun schrumpfen die Erwartungen auf 2,20 € plus vielleicht ein wenig IAS-Aufschlag, und niemand ist negativ überrascht? Nur, weil der Umsatz bei sinkenden Margen stabil bleibt?

      @bigpig (#21)
      > Unternehmen steht vor Neubewertung. Institutionelle Investoren scheinen sich teilweise schon positioniert zu haben, vgl. Charts.

      Genau. Die Institutionellen hatten sich positioniert, und nun haben sie die Aktie neubewertet - nämlich nach unten. Warum jetzt gleich ins fallende Messer greifen? Warum jetzt kaufen, wo das KGV fast doppelt so hoch ist wie vor zwei Jahren? 3-4% Dividendenrendite sind nun wirklich nix Besonderes.
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 18:50:35
      Beitrag Nr. 49 ()
      Und dann diese Arroganz gegenüber dem Kapitalmarkt. Die Umwandlung der Vorzüge in Stämme ist ja eigentlich nicht nötig, aber wenn diese nervigen Aktionäre das haben wollen, dann macht man`s halt. Die Gewinnplanungen für 2002 werden mal eben um ein Drittel nach unten korrigiert, aber der überbezahlte Aufsichtsrat (12 Personen a 110 TDM Jahresbezüge) kümmert sich nich mal darum, dass eine adhoc-Meldung rausgegeben wird. Die Firma hat Cash ohne Ende auf der Bank liegen und verdient prächtig, die sechs Vorstände genehmigen sich Jahresgehälter von über 1 Mio. DM pro Person, aber die Aktionäre werden mit ein paar Prozent Dividendenalmosen abgespeist.

      (nein, ich bin schon länger nicht mehr in KBA investiert).
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 19:11:18
      Beitrag Nr. 50 ()
      Mandrella, kannst Du die Quelle nennen, in der die genannten bezifferten Prognosen vom Unternehmen genannt wurden?

      Frage an alle: Weiß hier jemand in welcher Höhe Verlutvorträge für 2002 noch verbleiben?
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 20:46:45
      Beitrag Nr. 51 ()
      Wie hier schon erwähnt wurde bekommt man K&B unter Buchwert.
      Insofern kann man folgende Überlegung anstellen:
      Verkaufe ich 1 € für 90 Cent, weil die Zinsen, die dieser Euro im laufenden Jahr bringt nur noch 10% sind, statt bisher 15% ?
      Ich glaube wenn es sich hier um Bargeld statt um eine Unternehmensbeteiligung handeln würde, würde keiner verkaufen. Zumindest nicht, solange der 1 € bei K&B wesentlich mehr Gewinn abwirft als anderswo.
      DOBY
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 22:22:31
      Beitrag Nr. 52 ()
      @Syrtakihans
      Ich glaube mich zu erinnern, dass auf einer Analystenkonferenz entweder im Frühjahr 2001 oder im Herbst 2000 diese Zahl genannt wurde. Ich habe mir nun nochmal alle späteren Veröffentlichungen durchgesehen und festgestellt, dass in der HV nur noch von einem einstelligen Wachstum in 2002 und im Q3-Bericht nur noch von einer "moderaten Ausweitung des Geschäftsvolumens" die Rede war. Außerdem bezogen sich diese Aussagen nur auf dem Umsatz. Trotzdem wäre gestern eine adhoc-Meldung angebracht gewesen, da die neue Gewinnplanung weit unter den allgemeinen Erwartungen lag.

      @DOBY
      > Ich glaube wenn es sich hier um Bargeld statt um eine Unternehmensbeteiligung handeln würde, würde keiner verkaufen.

      Buchwert ist aber kein Bargeld, sondern nur eine sehr ungenaue und nicht liquidierbare Rechengröße. Und Unternehmensgewinne sind keine Anleihenzinsen, weil sie nicht garantiert sind, sondern unternehmerischen Risiken unterliegen. Daher ist beides gegenüber festverzinslichem Flüssiggeld mit einem Abschlag zu bewerten.

      Klar, Koenig & Bauer ist mit einem KGV von 11 nicht überbewertet. Gründe für einen Kauf kann ich momentan aber auch nicht erkennen. Die Firma ist jetzt wieder bei der mittelmäßigen EK-Rendite von 10% angekommen, und es gibt preiswertere Aktien.
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 13:50:56
      Beitrag Nr. 53 ()
      15.03.2002
      Koenig & Bauer "buy"
      HSBC Trinkaus & Burkhardt

      Die Analysten vom Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt stufen die Aktie von Koenig & Bauer (WKN 719350) unverändert mit "buy" ein und sehen das Kursziel bei 30 Euro.

      Die vorläufigen Zahlen für 2001 seien im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Der Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr sei jedoch vorsichtiger ausgefallen als erwartet. Der Umsatz solle in etwa auf Vorjahreshöhe liegen, wobei der Gewinn jedoch niedriger ausfallen werde, so das Management.

      Ab dem ersten Quartal bilanziere Koenig & Bauer nach IAS. Dies könne helfen den Gewinnrückgang abzubremsen. Die Bilanzierungsumstellung sei positiv zu werten, da die Aktie nunmehr für internationale institutionelle Anleger interessanter werde.

      Trotz zurückgenommener Prognosen sei die Bewertung der Aktie noch immer attraktiv. Der Titel werde mit einem großen Abschlag gegenüber Heidelberger Druck gehandelt. Angesichts der mittelfristigen Wachstumsperspektiven sei dies nicht gerechtfertigt. In den kommenden Monaten könnte sich der Abstand jedoch verringern, da nach der Revision der Gewinnerwartungen die zu hohen Markterwartungen nun korrigiert seien.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt bei ihrer Empfehlung die Aktie von Koenig & Bauer zu kaufen.

      XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
      ohne Wertung, voraussichtlich werde ich mich in der nächsten Woche ausführlich zu KBA äußern.

      Vorab ein sorry an alle, die meinem "rosarot getrübtem Blick" gefolgt sind. Mein satter aktueller Verlust in diesem liquiden Wert liegt bei 9,9% :-((((((((( - falls das denn ein kleiner Trost für andere ist.

      bigpig
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 14:01:31
      Beitrag Nr. 54 ()
      14.03.2002
      Koenig & Bauer "buy"
      M.M.Warburg & CO

      Die Analysten vom Bankhaus M.M. Warburg & CO stufen die Aktie von Koenig & Bauer (WKN 719350) unverändert mit "buy" ein.

      Nach Vorlage der vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2001 habe man die Gewinnschätzung je Aktie für das laufende Jahr von 3,29 auf 2,31 Euro und für 2003 von 3,62 auf 3,05 Euro zurückgenommen. Grund dafür sei der Umstand, dass Koenig & Bauer für das laufende Geschäftsjahr 2002 damit rechne, dass das Vorsteuerergebnis wieder auf das Niveau des Jahres 2000 zurückfalle. Beim Umsatz würde das Unternehmen von einer Stagnation ausgehen.

      Das Vorsteuerergebnis im vergangenen Jahr sei unter den Erwartungen ausgefallen. Grund dafür sei jedoch kein schlechter als erwartetes operatives Geschäft, sondern zusätzliche Aufwendungen für betriebliche Positionen.

      Koenig & Bauer verfüge über eine gute Positionierung sowie Bilanzqualität.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von M.M. Warburg & CO bei ihrer Empfehlung die Aktie von Koenig & Bauer zu kaufen.
      xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
      Und noch eine Empfehlung (von gestern),Quelle ebenfalls (s.o.) aktiencheck.de

      bigpig
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 17:16:08
      Beitrag Nr. 55 ()
      König & Bauer untergewichten
      Quelle: HELABA TRUST GMBH
      Datum: 13.03.02

      Die Analysten der Helaba Trust empfehlen die Aktie der König Bauer AG unterzugewichten. Die aus den ersten Erklärungen von König Bauer zum Jahresabschluss 2001 ableitbaren Erkenntnisse zum Verlauf im 4. Quartal fielen ernüchternd aus. So sei der Konzernumsatz im 4. Quartal rd. 7% hinter dem - allerdings relativ hohen - Vorjahreswert zurückgeblieben. Auch die Erklärungen zum Ergebnis vor Steuern (Wachstum 2001: knapp 30%) und Jahresüberschuss (mehr als 40%) lägen unter den Erwartungen. Die beiden Werte lägen damit im Bereich von 75 Mio. Euro anstelle der prognostizierten 87 bzw. 83 Mio. Euro. Das 4. Quartal sei damit signifikant schwächer ausgefallen als das 2. und 3. Quartal. Immerhin hätten die Auftragseingänge nach dem desaströsen 3. Quartal wieder Anschluss an die erfolgreichen Quartale des ersten Halbjahres finden können. Beim Ausblick auf das laufende Jahr fänden die pessimistischen HT-Prognosen und die Planungen des Unternehmens jetzt zusammen. König Bauer rechne mit einem Umsatz auf 2001er Level und einem markanten Rückgang des Ergebnisses der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von besagten rd. 75 Mio. Euro auf das 2000er Niveau von 59 Mio. Euro (HT- Schätzung: 63 Mio. Euro). Dass die Börse auf diese Meldung negativ reagiere, verwundere nicht. Hätten doch die Ansätze der Analysten bislang weit unterhalb der Konsensmeinung gelegen. Vor Rückkäufen sollte in jedem Fall eine Kursstabilisierung abgewartet werden. Diese könnte im Bereich von 22,50 Euro erfolgen. Halte diese Marke nicht, sehe die Aktie in den kommenden Tagen womöglich 20 Euro. Die Empfehlung der Analysten der Helaba Trust für die Aktie der König Bauer AG lautet "untergewichten".



      Koenig & Bauer Kursziel reduziert
      Quelle: SAL. OPPENHEIM JR. & CIE. KGAA
      Datum: 14.03.02

      Die Analysten Ulrich Scholz und Winfried Becker von Sal. Oppenheim stufen die Aktien der im MDAX notierten Koenig Bauer AG weiterhin auf "neutral" ein. Den fairen Wert je Aktie sehe man bei 24 Euro. Zuvor habe man noch einen fairen Wert von 26 Euro gesehen. Das Unternehmen habe seine Zahlen für das Jahr 2001 bekannt gegeben. Während sich der Umsatz um 19 Prozent auf 1,29 Mrd. Euro verbessert habe, sei das EBT um 30 Prozent auf 76 Mio. Euro gestiegen. Die Gewinnentwicklung stehe in keinem Verhältnis zu der Reduzierung der Materialkosten und der Ausgaben beim Personal. Im Gegensatz zum Geschäftsjahr 2000, wo die Drupa noch für Stimulation gesorgt habe, sei der Auftragseingang nun um zwölf Prozent auf 1,21 Mrd. Euro rückläufig gewesen. Für das laufende Geschäftsjahr 2002 rechne Koenig Bauer damit, dass das Vorsteuerergebnis wieder auf das Niveau des Jahres 2000 zurückfalle, beim Umsatz gehe das Unternehmen von einer Stagnation aus. Der schwache Ausblick werde mit der Entwicklung in der Metallindustrie, einer niedrigeren operativen Performance und einem ungünstigen Produktmix begründet. Für die Jahre 2002 und 2003 gehe man bei Sal. Oppenheim von einem Gewinn je Aktie von 2,34 bzw. 2,67 Euro aus. Der MDAX-Wert werde mit einem 2002er EV/EBITDA von 2,53 und einem KGV von 9,90 bewertet. Bei Sal. Oppenheim wird der Koenig Bauer-Aktie ein unverändertes "neutral"-Rating verliehen.


      Koenig & Bauer neutral
      Quelle: WESTLB PANMURE
      Datum: 14.03.02

      Die Analysten der WestLB Panmure stufen die Aktie von Koenig Bauer unverändert mit "neutral" ein. Nach Vorlage der vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2001 habe man die Gewinnschätzung je Aktie für das laufende Jahr von 2,75 auf 2,34 Euro zurückgenommen. Grund dafür sei der Umstand, dass Koenig Bauer für das laufende Geschäftsjahr 2002 damit rechne, dass das Vorsteuerergebnis wieder auf das Niveau des Jahres 2000 zurückfalle. Beim Umsatz würde das Unternehmen von einer Stagnation ausgehen. Nach Ansicht der Analysten werde es nach dem Rekordjahr 2001 nicht möglich sein, sich der konjunkturbedingten Nachfragesabschwächung zu entziehen. Allerdings würde der Produktmix auch im laufenden Geschäftsjahr ein Ergebnis auf hohem Niveau ermöglichen. Die Bewertung der Aktie sei momentan zwar relativ niedrig. Aufgrund der problematischen Positionierung im Digitaldruck-Bereich und dessen unklaren Entwicklungsmöglichkeiten behalte man die Einstufung jedoch bei. Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der WestLB Panmure die Aktie von Koenig Bauer mit dem Rating "neutral".
      Avatar
      schrieb am 22.03.02 11:42:49
      Beitrag Nr. 56 ()
      Komisch, niemand spricht z.Zt. über KBA. Gibt es wirklich nichts zu sagen? Wann werden wir wieder die Fahrt in Richtung Norden aufnehmen? Bin jedenfalls guter Hoffnung!
      Hansi
      Avatar
      schrieb am 22.03.02 13:10:20
      Beitrag Nr. 57 ()
      Die höchste Tugend des Aktionärs ist GEDULD, also harren wir der Dinge die da kommen ...
      Avatar
      schrieb am 22.03.02 13:45:30
      Beitrag Nr. 58 ()
      Genau, "gut Ding braucht Weile", bevor wir hier in ausgelassener Stimmung wieder einen Syrtaki tanzen können ;-))

      Vielleicht hat parade ja schon wieder etwas vom KBA-IR-Manager erfahren:
      ---
      "Ob diese Position ein Bereinigungstatbestand für die Berechnung des Ergebnis je Aktie ist, wird momentan berechnet."
      ---

      Vielleicht sind die ja noch immer am rechnen ;-)))
      Eigentlich komisch, entweder es ist nach DVFA/SG ein zu bereinigender Tatbestand oder nicht. Wenn ich rechne, geht`s ganz schnell: Also, 80 - 7 = 73 Oder ich rechne halt nicht... ;-)))

      Im übrigen fehlt mir für eine abschließende Beurteilung noch der GB, der, so Gott will, früher oder später -nach dem Versand der Vorabexemplare?- auch bei mir eintreffen wird.

      Allen ein schönes Wochenende und weiterhin viel Erfolg beim Aufbau einer lukrativen Altersversorgung ;-)))

      bigpig
      Avatar
      schrieb am 02.04.02 21:26:55
      Beitrag Nr. 59 ()
      Wäre Koenig & Bauer bei diesen Kursen nicht ein gutes Opfer für einen Raider a la WCM?

      - Übernahme zu 30 € je Aktie (gleiches KBV wie aktuell bei FAG Kugelfischer..)
      - ggf. den defizitären Digitaldruckbereich verkaufen
      - reichlich vorhandene Liquidität abziehen
      - den Konzern auf Shareholder Value trimmen
      - langfristig eine zweistellige Rendite kassieren

      Hmm.
      Avatar
      schrieb am 03.04.02 14:47:30
      Beitrag Nr. 60 ()
      @Mandrella,

      vor der Umwandlung hatten doch die "Bolza-Schuenemanns" noch über 50%, hat sich das geändert ?

      Wenn ja,
      dann wäre das echt interessant.


      Memy
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 14:49:46
      Beitrag Nr. 61 ()
      Laut "Boerse Online": Buchwert 20,4€ ; Dividende 0,8€ ; Gewinn pro Aktie 2,75€.
      Was macht also der Kurs: 22,3€ mit fallender Tendenz...

      Spielen wir jetzt "Such den Makel" oder
      "Ich weiß schon was, was du noch nicht weißt?"

      So macht Börse keinen Spaß mehr...
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 15:11:33
      Beitrag Nr. 62 ()
      also was börse online schreibt is mir ja fast egal.....

      es dauert halt länger bei solchn wertn bis man ne schöne perfomance erziehlt...aber das wartn wird sich irgndwann lohnen -vieleicht in 9 monatn oder auch erst in 12-

      genauso wie MAN bei anziehender konjunktur weniger probs mit der druckmaschienen sparte habn wird wird das auch bei KB ablaufn

      hab heute nochmal nachgelegt zu 22.5
      und es is halt einfach so den tiefstn kurs kriegt in 99% der fälle nich

      ma schaun was draus wird....


      schaui fuchs...
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 15:34:57
      Beitrag Nr. 63 ()
      Kurs verliert 1,07€ auf 21,9€!
      Gabs heute schon Dividende????
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 00:31:26
      Beitrag Nr. 64 ()
      @whodini:
      natürlich nicht. Ursache dürfte eine neue negative Analyse von HELABA TRUST sein. War eine klassische Kaufgelegenheit.

      Während der Markt Werten wie Daimler, MAN, Heidelberger Druck, Thyssen und anderen Zyklikern Krisen-KGVs von weit über 20 zubilligt (in der Hoffnung auf eine irgendwann kommende Markterholung), soll K&B mit einem KGV von 11 zu teuer sein - ein glatter Witz. Und dazu kommt, dass K&B selbst eine extreme Konjunkturkrise dank hoher Eigenkapitalquote weitaus länger durchhalten kann als z.B. eine hochverschuldete MAN oder Thyssen. Und Hoffnung für einen Aufschwung gibt es ja auch noch.
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 13:14:42
      Beitrag Nr. 65 ()
      Aus folgender vwd-Pressemeldung kann entnommen werden, daß die Karat GmbH bei Dresden wohl immer noch fett rote Zahlen schreibt. Daß der Absatz an Karat-Digitalmaschinen nicht die gewünschten Menge erreichte war ja schon bekannt ...

      KBA bekräftigt Erg. v. St. 2002 (IAS) bei etwa 59 Mio EUR

      Frankfurt (vwd) - Der Würzburger Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer (KBA) AG erwartet im Konzern für 2002 ein Ergebnis vor Steuern (EBT) nach IAS etwa auf dem Niveau des Jahres 2000 von 59 Mio EUR. Den Rückgang gegenüber 2001 begründete Vorstandsvorsitzender Reinhart Siewert am Dienstag mit dem immer noch verhaltenen Investitionsklima und den Aufwendungen für die Integration der Karat Digital Press GmbH. Nach Jahren der Hochkonjunktur mit durchweg zweistelligen Wachstumsraten in den vergangenen fünf Jahren werde sich auch KBA dem schwächeren Marktumfeld nicht vollständig entziehen können und 2002 eine Wachstumspause einlegen, kündigte Siewert an.
      Der mit 783,4 Mio EUR noch zufriedenstellende Auftragsbestand bei Rollenmaschinen zu Jahresbeginn sichere die Auslastung der Kapazitäten für Großanlagen an den Standorten Würzburg und Frankenthal 2002 bereits weitgehend, sagte er. Allerdings müßten bei kleineren Zeitungsmaschinen, Akzidenz-Rollenoffsetmaschinen und Wertpapiermaschinen in den nächsten Wochen noch Aufträge für 2002 akquiriert werden. Durch das international zu geringe Nachfragevolumen im Rollenbereich und Projektverschiebungen werde dies jedoch zur Zeit erschwert. In den nächsten Monaten rechne KBA mit einer Wiederbelebung des Geschäfts.
      Entgegen dem allgemeinen Branchentrend habe das Unternehmen im ersten Quartal 2002 bei Bogenoffsetmaschinen wieder sehr gute Auftragseingänge verzeichnet. Die Investitionszurückhaltung bei Rollendruckmaschinen werde sich jedoch auch im Zwischenbericht zum ersten Quartal 2002 widerspiegeln. Ihn wird das Unternehmen Ende Mai erstmals nach IAS vorlegen.
      Nach vorläufigen Zahlen für die Muttergesellschaft KBA AG fällt der Auftragseingang im ersten Quartal 2002 um 35,4 Prozent auf 235,4 Mio EUR. Der Quartalsumsatz nach IAS nahm um 1,4 Prozent auf 253,3 Mio EUR zu. Insgesamt rechnet der Vorstandsvorsitzende für das erste Quartal 2002 lediglich mit einem ausgeglichenen Periodenergebnis. +++ Heide Oberhauser-Aslan. vwd/16.4.2002/oa/apo
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 22:32:54
      Beitrag Nr. 66 ()
      1 EUR Dividende inklusive Bonus je Aktie


      Nach der satzungsgemäßen Einstellung von EUR 35,8 Mio. aus dem AG-Jahresüberschuss in die anderen Gewinnrücklagen schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der am 27. Juni in Würzburg tagenden Hauptversammlung vor, EUR 19,8 Mio. aus dem verbleibenden Bilanzgewinn von EUR 35,8 Mio. zu thesaurieren und die restlichen EUR 16,0 Mio. (2000: EUR 12,4 Mio.) auszuschütten.

      Nach der im Dezember erfolgten Umwandlung der Vorzugs- in stimmberechtigte Stammaktien soll die Dividende für 2001 auf das erhöhte Niveau der ehemaligen Vorzugsaktien von EUR 0,67 angehoben werden. Zusätzlich sollen die Aktionäre über einen deutlich höheren Bonus von EUR 0,33 (2000: EUR 0,13) an dem sehr guten Geschäftsjahr beteiligt werden. Bei einer Gesamtausschüttung von EUR 1,00 je Aktie steigt damit die Dividendenrendite auf Basis der Jahresschlusskurse auf 4,3 %



      Quelle http://www.kba-print.de/de/news/unternehmen-investor/2002-04…


      Viele Grüße:)
      von
      Mr.straetz
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 21:51:10
      Beitrag Nr. 67 ()
      17.04.2002

      Koenig & Bauer AG mit IPEX 2002 sehr zufrieden

      Aufträge aus vielen Ländern


      Der Messestand von KBA war während der IPEX in Birmingham über alle Messetage hinweg gut besucht. Ungewöhnlich hoch war der Anteil der Fachbesucher und Entscheidungsträger. Die meisten Besucher kamen aus Großbritannien und dem Commonwealth. Aber auch viele Messegäste aus Mittel- und Osteuropa, Skandinavien, Lateinamerika und Fernost wurden gezählt, während nur relativ wenig Druckfachleute aus Nordamerika nach Birmingham kamen.



      Mehr unter: http://www.kba-print.de/de/news/unternehmen-investor/2002-04…

      Viele Grüße :)
      von
      Mr. Straetz
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 15:01:52
      Beitrag Nr. 68 ()
      Schade, niemand interessiert sich mehr für KBA. Für die einen eine reine Halteposition und für die anderen ein klarer Verkauf. Ich bin trotzdem weiterhin von KBA überzeugt und werde die Verschnaufpause durchhalten. Ich freue mich schon auf die HV am 27. Juni in Würzburg.
      Gruss Hansi
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 17:00:15
      Beitrag Nr. 69 ()
      Tröste Dich Hansi, Du bist nicht alleine. Ich halte meine auch.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 18:11:18
      Beitrag Nr. 70 ()
      Hi,

      auch ich halte natürlich....
      hatte bei 22.5 nochmal verbilligt...
      Bin auch in Heideldruck drin und stehe dort besser da!Frage mich warum die sich halten bzw.ansteigen K&B allerdings auf Talfahrt geht...

      Gruss der Fuchs.... der nur so auf die Konjunktubelebung lauert..
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 06:30:36
      Beitrag Nr. 71 ()
      warum verkaufen, Hansifix?

      Bei fallenden Kursen?

      Ich habe bei 21,80 euro nachgelegt.

      Mal sehen, was die IAS-Umstellung bringt.
      Ich denke, dass das Eigenkapital auf mind. 30 euro klettern wird.

      trick17.
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 19:48:08
      Beitrag Nr. 72 ()
      Selbst nach HGB notieren die Papiere jetzt unter Buchwert. Das 2002er KGV dürfte, wenn man Herr Siewert trauen darf, knapp unter 10 liegen.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 21:38:21
      Beitrag Nr. 73 ()
      Buchwer nach IAS wird aller Wahrscheinlichkeit
      höher liegen als nach HGB.
      Ich habe 1999 meine erste KBA-Position gekauft,
      umgerechnet ztu damals 15 Euro.
      Heute liegen wir 6 Euro höher, aber was hat sich nicht alles
      getan:

      - MADX-Aufnahme
      - Umwandlung VZ in St
      - Gratisaktine 4:1
      - dreimalige Dividenerhöhung
      - kontinuierliche Gewinnsteigerung
      - Auftragsbestand ist kontinuierlich gestiegen, leichte
      Delle in 2001. Akuteller AB deutlich höher als vor 3 Jahren
      - Übernahme KBA-Giori, HGO in Holland
      - Bilanzierung nach IAS ab 2002

      Noch was: Die derzeitigen Aufträge reichen für 2002
      und in 2004 ist auch wieder ne DRUPA. Geschäft
      ist zyklisch. Der Aufschwung in den USA bietet
      Für KBA die Gelegenheit in einen Markt einzusteigen,
      wo sie bisher noch nicht so stark waren.
      Der starke Dollar birgt hier enormes Potential.


      Das Interesse im Board ist auch gerunger geworden.
      Für mich eine gute Aktie.

      trick17
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 22:52:15
      Beitrag Nr. 74 ()
      Endlich wieder einmal ein wenig Bewegung im Board. Ich habe mich am Freitag nochmal mit KBA zu 21,20 € eingedeckt und lasse sie liegen. Ich bin mal gespannt, wie es weitergeht.
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 20:26:09
      Beitrag Nr. 75 ()
      Ich finde, das hört sich alles sehr gut an :)



      02.05.2002

      Großauftrag für Koenig & Bauer AG aus der Schweiz
      Tamedia AG und Espace Media Groupe bestellen ihre neuen Zeitungsrotationen bei KBA in Würzburg


      Bern, 2. Mai 2002. Nach intensiven Verhandlungen haben sich die Tamedia AG (Zürich) und die Espace Media Groupe (Bern) entschieden, die neuen Rotationsdruckanlagen für ihre Druckereien in Zürich und Bern bei der Koenig & Bauer AG (KBA) in Würzburg zu bestellen. Für Koenig & Bauer handelt es sich dabei um den bisher größten Einzelauftrag im Marktsegment Zeitungsdruck in der Firmengeschichte.
      KBA will gemeinsam mit der Tamedia und der Espace Media Groupe einem neuen Maschinenkonzept, der sogenannten "6/2-Konfiguration", zum Durchbruch verhelfen, welches wesentliche produktionstechnische und wirtschaftliche Vorteile bietet.
      Die Lieferung der ersten Rotationsanlage für Zürich ist im letzten Quartal 2003 und der ersten Rotationslinie für das neue Druck- zentrum in Bern im letzten Quartal 2004 vorgesehen. Nähere Informationen zu den bestellten Anlagen sollen anlässlich der offiziellen Vertragsunterzeichnung am 4. Juni veröffentlicht werden.

      http://www.kba-print.de/de/news/zeitungsdruck/2002-05-02-00/…




      Und das klingt für mich auch sehr interessant!

      23.04.2002

      Installation der KBA Commander-Großanlage bei Singapore Press Holdings (SPH) hat begonnen
      Showdown in Jurong

      Die Installation eines der ehrgeizigsten Großprojekte in der 185-jährigen Firmengeschichte der Koenig & Bauer AG (KBA) hat begonnen. Von Hamburg kommend trafen am 15. Februar im Seehafen der südostasiatischen Wirtschaftsmetropole Singapur die ersten 14 Pastomat RC-Rollenwechsler samt den dazugehörigen Patras A-Rollenbeschickungssystemen ein. Bis zum 21. August werden im Abstand von nur wenigen Wochen fünf weitere Großtransporte eintreffen, die für das Druckzentrum von Singapore Press Holdings (SPH) an der Jurong Port Road bestimmt sind.
      http://www.kba-print.de/de/news/zeitungsdruck/2002-04-23-00/…


      Viele Grüße:)
      von
      Mr.Straez
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 20:39:53
      Beitrag Nr. 76 ()
      Wallstreet online-Nachricht:
      Koenig&Bauer (KBA) wird seine neuen Rotationsdruckanlagen in die Schweiz liefern. Die Schweizer Tamedia AG und die Espace Media Groupe kaufen bei KBA diese Anlagen für ihre Zeitungs- Druckereien. Damit verbucht KBA den größten Einzelauftrag im Marktsegment Zeitungsdruck in der Firmengeschichte. Nach Angaben des Unternehmens beläuft sich das Aufragsvolumen auf mehr als 100 Mio. Euro.
      *************

      Mit diesem Auftrag, der 1/10 eines Jahresumsatzes ausmacht, dürften nun genug Aufträge für das gesamte Jahr in den Büchern stehen. Es ist für mich weiter völlig unverständlich, warum K&B von den Analysten verschiedener Geldhäuser nicht mehr als eine Bewertung auf Buchwert zugestanden bekommt und Heidelberger Druck über den Klee gelobt wird. Wahrscheinlich handelt es sich dabei um ein typisches Beispiel von Herdenverhalten. Die heutige Meldung zeigt aber, dass diejenigen Investoren recht liegen, die Aktien nicht kaufen, weil sie in Mode sind, sondern weil sie den Unternehmeswert schätzen.
      DOBY
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 20:54:54
      Beitrag Nr. 77 ()
      @doby: dein letzter satz spricht mir aus der seele!

      b.
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 17:00:45
      Beitrag Nr. 78 ()
      Das sind ja gute Aussichten für KBA und natürlich für uns Anleger. KBA weiter so. Schönes Wochenende! Hansi
      Avatar
      schrieb am 16.05.02 09:23:09
      Beitrag Nr. 79 ()
      Nachdem sich im Moment keiner über KBA unterhält, vielleicht mal wieder einige Aussichten fürs Jahresende. Die leicht zurückgenommene Umsatzprognose ändert m.E. nichts am Ziel von ca. 2,60 € Gewinn je Aktie 2003. Das KGV dürfte sich so um 8,5 bewegen. Mein Kursziel zum Ende des Jahres bei knapp 30 €. Denn bei einem Börsenwert von ca. 360 Mio. € und einem zu erwartenden Umsatz von ca. 1,3 Mrd. € dürfte dies nicht utopisch sein. Wir sehen uns auf der HV in Würzburg am 27. Juni.
      Hansi
      Avatar
      schrieb am 16.05.02 16:03:30
      Beitrag Nr. 80 ()
      @Hansifix

      Ich komme auch zur Hauptversammlung. Wie jedes Jahr;) Es wäre schön, die 30 € zu erreichen.


      Viele Grüße:)
      von Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 16:47:54
      Beitrag Nr. 81 ()
      Ich habe heute die Einladung zur HV bekommen. Interessant sind die Gegenanträge. Nachdem KBA eine Dividende von 1 € vorgesehen hat, werden von einzelnen Aktionären 1,45 € gefordert. Schaun mer mal. Schönes Wochenende. Hansi
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 09:55:59
      Beitrag Nr. 82 ()
      29.05.2002

      Quartalszahlen der Koenig & Bauer AG (KBA) erstmals nach IAS
      Im schwierigen Branchenumfeld gut behauptet

       Umsatz legt um 14,3 % zu
       Periodenüberschuss durch Umsatzverschiebung und Bestandserhöhung belastet
       Anhaltend guter Auftragseingang bei Bogendruckmaschinen
       Schwache Investitionsneigung bei Großanlagen
       Verschmelzung der Karat Digital Press GmbH

      Würzburg - Die Koenig & Bauer-Gruppe (KBA), der weltweit drittgrößte Hersteller von Drucksystemen, legt den Bericht für das 1. Quartal 2002 erstmals nach internationaler Rechnungslegung (IAS) vor. Dabei sind die Zahlen für die ersten drei Monate insbesondere im Geschäftsbereich Rollendruckmaschinen von der anhaltend schwachen Branchenkonjunktur gekennzeichnet.
      Während der Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal nochmals um 14,3 % auf Euro 299,7 Mio. zulegte, blieb der Ergebnisbeitrag nach IAS mit Euro 1,9 Mio. (Vorjahresquartal Euro 0,9) im Berichtszeitraum anteilig hinter dem Jahresziel zurück. Dies wird im Wesentlichen mit Umsatzverschiebungen, einer Bestandserhöhung sowie der anhaltend intensiven Wettbewerbssituation bei großen Rotationsanlagen begründet. Das Geschäft mit Bogenoffsetmaschinen läuft entgegen dem Branchentrend jedoch nach wie vor sehr gut und konnte bei Auftragseingang und Umsatz im ersten Quartal deutlich zweistellige Zuwächse erzielen.
      Das Ergebnis je Aktie erreichte in den ersten drei Monaten Euro 0,12 gegenüber Euro 0,06 in 2001. Für den weiteren Jahresverlauf rechnet KBA mit einer Verbesserung der Ertragslage und hält trotz der nach wie vor spürbaren konjunkturellen Instabilität und der durch den jüngsten Tarifabschluss in der Metall- und Elektroindustrie bedingten Personalkostensteigerung am Ergebnisziel vor Steuern (EBT) nach IAS von über Euro 50 Mio. für das laufende Geschäftsjahr fest.
      Der Auftragseingang lag zwar mit Euro 249,9 Mio. um 35,6 % unter dem Vergleichswert (Euro 387,9 Mio.), entwickelte sich damit aber im Rahmen der branchenweit verhaltenen Investitionsneigung. Der Auftragsbestand zum Stichtag 31. März 2002 betrug Euro 1.052,4 Mio. und sichert den für das laufende Geschäftsjahr geplanten Umsatz von ca. Euro 1.250 Mio. bereits zu gut 80 % ab.






      Quelle http://www.kba-print.de/de/


      Viele Grüße:)
      Von
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 19:36:46
      Beitrag Nr. 83 ()
      03.06.2002

      KBA Compacta 215 nach Kroatien

      Qualitätsdruck von der Rolle bei Radin Repro i Roto d.d.

      Radin Repro i Roto d.d. im kroatischen Zagreb ist das Ziel einer neuen KBA Compacta 215 der Koenig & Bauer AG. Die 16-Seiten-Akzidenz-Rotation erweitert dort den bereits aus einer Compacta 214 und einer Compacta 50 bestehenden Maschinenpark und wird ab Juli 2002 vor allem qualitativ hochwertige Zeitschriften, Magazine und Prospekte produzieren

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/

      Viele Grüße:)
      Von
      Mr. Straetz
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 12:55:09
      Beitrag Nr. 84 ()
      Mittwoch, 29. Mai 2002

      Auch für die Druckindustrie liegt nun ein Tarifabschluss vor. Die Löhne werden rückwirkend zum 1. Mai 2002 um 3,4 Prozent erhöht. Für den Monat April gibt es eine Einmalzahlung in Höhe von 43 Euro, zahlbar mit der Juni-Abrechnung. Der Tarifvertrag kann erstmals zum 31. März 2003 gekündigt werden, mit einer Frist von einem Monat.

      Dieses Ergebnis liegt unter dem letzten Vorschlag der Gewerkschaft, den sie in der vergangenen Woche unterbreitet hatte. Die betriebswirtschaftliche Belastung wird für die Betriebe wegen des Nullmonats niedriger liegen, nämlich unter 3,3 Prozent. Der Bundesverband Druck und Medien e.V. (bvdm) bewertet positiv, dass damit in letzter Sekunde ein Arbeitskampf verhindert werden konnte. Allerdings sei sicher, dass dieser Abschluss in der Druckindustrie unmittelbar zu Stellenabbau führen werde. Außerdem werden die Betriebe die durch den Abschluss entstehenden Kosten auch durch Anrechnung übertariflicher Zulagen auffangen.

      (Quelle: Bundesverband Druck und Medien)


      3% höhere Personalkosten entsprächen bei KBA in 2002/2003 rein rechnerisch ca. 20% weniger Gewinn.
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 14:49:58
      Beitrag Nr. 85 ()
      Ist das der Grund für den fortlaufenden Kursverfall? Inzwischen ist KBA auf 22,10 € gefallen. Wird auch bei KBA gehedgt oder wissen wir etwas noch nicht?
      Gruss Hansi
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 16:14:00
      Beitrag Nr. 86 ()
      Mit "Druckindustrie" sind hier wohl eher die Druckereien gemeint, nicht die Druckmaschinenhersteller.

      Mag sein, dass höhere Lohnkosten in der Druckbranche die Investitionsfreudigkeit der Druckereien bremsen und KBA dadurch indirekt davon betroffen ist, aber von höheren Personalkosten in der Druckindustrie direkt auf einen Gewinnrückgang bei den Druckmaschinenherstellern zu schließen, halte ich doch für sehr weit hergeholt. (War wohl auch eher ein Versehen von Mandrella).
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 21:34:47
      Beitrag Nr. 87 ()
      Oops, da hast Du natürlich recht. Für Koenig & Bauer gelten die Metallindustrie-Tarife, aber da droht noch mehr Unheil als in der Druckereibranche (bundesweite Übernahme der 4% aus Baden-Württemberg?)
      Avatar
      schrieb am 23.06.02 17:26:46
      Beitrag Nr. 88 ()
      Hat jemand eine Erklärung dafür, warum es am Freitag am Schluß in Xetra bei sehr hohem Umsatz zu so einem gewaltigen Anstieg des Aktienkurses gekommen ist bei Koenig & Bauer?
      Avatar
      schrieb am 23.06.02 20:38:17
      Beitrag Nr. 89 ()
      Mit grosser Wahrscheinlichkeit wegen des Verfalltermins - für Einzeltitel war die Schlussauktion massgeblich. Ähnliches konnte man z.B. bei den Aktien von Bilfinger und Zapf feststellen (siehe Intradaychart). Ich denke am Montag besteht keine Chance mehr, 23,5 € für K&B-Aktien zu bekommen.
      doby
      Avatar
      schrieb am 23.06.02 20:50:12
      Beitrag Nr. 90 ()
      @DOBY
      aber warum gilt dies auch für MDax Werte? Ich hatte ange-
      nommen, daß der dreifache Verfallstermin sich nur auf Optionen von Dax-Werten bezieht, sowie auf Indizes und da nur auf den großen Dax.

      Richtig, bei Bilfinger Berger habe ich wie von Dir angegeben, das gleiche Phänomen beobachtet.
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 06:28:08
      Beitrag Nr. 91 ()
      Vermutlich haben zur Schlussauktion noch einige Fonds Aktien gekauft, die aufgrund der Gewichtungsänderungen im MDAX höher gewichtet wurden. Einen ähnlichen Effekt gabs z.B. im März als Gericom überraschend in den Nemax 50 aufgenommen wurde. Der Kurs schoss zwischen 18 - 20 Uhr am Freitag in die Höhe und sackte Montag zur Börseneröffnung wieder ab.
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 14:56:25
      Beitrag Nr. 92 ()
      Gem. einem vwd-Bericht bekräftigt die Koenig & Bauer AG ihre Prognosen für das laufenden Geschäftsjahr. Demnach werde ein Rückgang beim Umsatz von rund vier Prozent erwartet. Beim Vorsteuerergebnis gehe man weiter von rund 50 Mio EUR aus, nach 76,6 Mio EUR im Vorjahr. Die Umsatzrendite soll sich auf rund vier Prozent beziffern. Im ersten Halbjahr 2002 sei ein Umsatzanstieg um rund fünf Prozent erwirtschaftet worden, im zweiten Halbjahr erwarte das Unternehmen diesbezüglich eine gemäßigte Entwicklung.

      Es sei im weiteren positiv, dass im Bereich Rollenmaschinen nach dem zurückhaltenden Geschäft in den ersten drei Monaten im zweiten Quartal eine Steigerung zu verzeichnen war. Der Bogenoffset-Bereich biete bereits seit Ende November 2001 zufriedenstellende Ergebnisse. Der Auftragseingang für die ersten sechs Monate wies mit rund 500 Mio EUR einen Rückgang um gut 17 Prozent auf, die Situation habe sich jedoch gegenüber dem Vorquartal gebessert, als der Auftragseingang noch um 35 Prozent gegenüber dem Vorjahresabschnitt abgesunken war. Wie es weiter heißt, betrug der Auftragsbestand des Unternehmens in den ersten sechs Monaten insgesamt 827 Mio EUR, was einen Rückgang von rund 25 Prozent bedeutet, so die Meldung weiter.
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 17:33:28
      Beitrag Nr. 93 ()
      Sind ja ganz schöne Zahlen, mit dem Auftragseingang und dem Bestand kann kba noch ein bißchen Flaute verkraften.
      Ich habe kba nicht mehr in der engen Auswahl. Gewundert habe ich mich, daß Börse online einen negativen Cashflow für kba angegeben hat. Kann dies jemand erklären?
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 19:23:22
      Beitrag Nr. 94 ()
      War jemand auf der HV ?

      Ich habe es leider nicht geschafft !

      Viele Grüße:)

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 08:57:30
      Beitrag Nr. 95 ()
      Hallo zusammen,

      ich erlaube mir, meine heutige e-mail an Herrn Stradtmann, dem Verantwortlichen für die IR-Arbeit bei der KöBa, bezüglich der gestrigen HV, zu veröffentlichen.

      gruss parade




      Sehr geehrter Herr Stradtmann,

      Sie kennen mich als offenen, interessierten und engagierten Aktionär, der besonders die Köba-HVs regelmäßig besucht.

      Leider war meine gestrige HV-Teilnahme auch die letzte in Würzburg.

      Die Organisation um die HV herum erschien mir äußerst aktionärsunfreundlich. Ich darf Ihnen meinen Eindruck schildern.

      Nach 3 Stunden Autofahrt vom Bodensee nach Würzburg erwartete mich zwar ein oder mehrere Getränke, aber die gewohnte "kleine Vorab-Verpflegung" fiel diesmal aus.

      Ich empfand diesen Umstand vorerst nicht als störend. Jedoch mußte ich nach 4 Stunden intensiver HV auf der Suche nach einer kleinen Stärkung (ich hatte Durst und auch Hunger) erkennen, daß keinerlei Getränke mehr vorhanden waren, vorzeitig aufgebautes Buffet von scheinbar nicht an der HV Interessierten aufgegessen, Trauben von Menschen vor dem "Terassen-Restaurant warteten auf Einlass. Vermutlich hatten diese auch Hunger und Durst, denn es war nun schon nach 15 Uhr.

      Auf meine Frage am Informationstisch, wo es denn etwas zur Stärkung gäbe, meine ein Verantwortlicher: "das gäbe es auf Anweisung der Geschäftsleitung erst nach der HV".

      Nun war es schon nach 15 Uhr, die Abstimmung erst bei Tagesordnung 4 oder 5, das konnte ja noch lange dauern, da ja auch noch ein Zusatzantrag vorlag.

      Verärgert über so viel Kleinmut habe ich mich auf meinen 3-Stunden-Heimweg gemacht. Ihre Verantwortlichen sollten sich einmal auf anderen HVs umsehen. Da wird grundsätzlich ab 12 oder 13 Uhr ein Buffet aufgebaut, das jeder so oft besuchen kann, wie er will, es bleibt auch noch für den Letzten etwas übrig.

      Die Knauserei bei der Köba empfand ich als peinlich nach dem erfolgreichsten Jahr der Köba-Geschichte.

      Außerdem möchte ich Ihnen nicht vorenthalten, daß mir die in meinen Augen spöttischen Gesten, Mienen und Bemerkungen der Teilnehmer auf dem Podium zu den völlig berechtigen Anstrengungen der freien Aktionäre unangenem in Erinnerung sind. Auch wenn diese Anstrengungen von vorneherein ohne Erfolgsaussichten waren, muß man nicht mit diesem Wissen überheblich auf diese "kleinen Würstchen" herabblicken. Schließlich ging es ja auch um die in meinen Augen unverschämten Bezüge von Vorstand und Aufsichtsrat.

      Ich bin denneoch sehr froh, gerade diese HV besucht zu haben, denn es hat mir wieder Mut gemacht, weil ich zum ersten Mal erleben durfte, wie sich die freien Aktionäre gegen ungerechte Behandliung "erhoben" haben. Mindestens der halbe Saal hat Nein-Stimmen abgegeben, als es um die Dividende ging. Das wird auch bei den Herren auf dem Podium bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Ich beglückwünsche diese engagierten Aktionäre zu ihren Gegenanträgen.

      Mir macht es wieder Mut in meinem Bemühen, um eine Veränderung des Aktionärsverhaltens.

      Ich werde auf meiner nächsten HV dieses Erlebnis schildern.

      Da ich Sie nicht für diese Dinge verantwortlich mache, und wir immer sehr gut miteinander ausgekommen sind, verabschiede ich mich

      mit freundlichen Grüßen

      Bernd John

      Ps. Ich werde mir erlauben, diese Zeilen im Internet zu veröffentlichen.
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 10:50:12
      Beitrag Nr. 96 ()
      Hallo zusammen,

      warum schweigt Ihr Köba-Aktionäre so anhaltend? Hat Euch etwas die Sprache verschlagen?

      Obwohl ich über den Hergang der HV und die geschilderten Umstände recht verärgert war, komme ich nach der HV dennoch zu dem Schluß, in einer guten AG investiert zu sein.

      Ich vermute, daß sich die verantwortlichen Herren anschließend am runden Tisch betroffen in die Augen gesehen und gemeinsam festgestellt haben," die Leute haben ja Recht. Nur konnten wir natürlich unser Gesicht nicht verlieren. Aber wir werden da doch etwas ändern müssen."So stelle ich mir das vor.

      Ohne ein Prophet sein zu wollen, ich wäre nicht überrascht, wenn zur nächsten HV eine deutlich höhere Dividende und nebenbei noch Gratisaktien durch Umwandlung von Gewinnrücklagen in Haftungskapital vorgeschlagen würde.

      Ich jedenfalls habe den Eindruck, daß man endlich den Aktienkurs in höheren Regionen sehen möchte. Herr Siewert geht wohl auch im nächsten Jahr in den Ruhestand. Ist da vielleicht ein guter Abgang fällig?

      Und was die AR-Vergütungen betrifft, so werde ich auf der nächsten HV eine Satzungsänderung beantragen, damit diese unanständigen Bezüge geändert werden. Und die Bezüge der Vorstände werden, wie ich gehört habe, nach Auslaufen der Verträge, aicher auch anders geregelt werden.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 16:50:13
      Beitrag Nr. 97 ()
      Naja, ich kann mir nicht vorstellen, dass die nächste Dividende höher ausfällt. Wenn es schon nach einen Jahr mit Rekordgewinn eine so mickrige Dividende gibt, warum sollte sie dann erhöht werden, nachdem der Gewinn wieder zurückgegangen ist?
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 18:24:03
      Beitrag Nr. 98 ()
      Ich gehe auch nicht von einer höheren Dividende aus - daß ist aber auch nicht so wichtig wie die Auftragseingänge.

      Zu diesen wurden auf der HV recht freundliche Zahlen für die AG genannt, so daß für den Konzern in Q2 von einem gegenüber dem Vorjahr erhöhten Niveau ausgegangen werden.

      Problem zur Zeit: Durch die Dollar-Schwäche herrscht bei Auslandsumsätzen zunehmender Margendruck! Da im Druckmaschinenbereich nach wie vor neue Aufträge auch über die Preisfront akquiriert werden, kann der Druck nicht voll an die Kunden weiter gegeben werden.
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 20:00:02
      Beitrag Nr. 99 ()
      Weiß jemand wieviel Prozent der Aufträge (ungefähr) in Dollar abgerechnet werden?
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 08:54:25
      Beitrag Nr. 100 ()
      Hallo zusammen,

      nach meinenInformationen wird nur das "USA-Geschäft" mit Dollar abgerechnet. Alles andere mit DM. Wie hoch nun das USA-Geschäft ist, weiß ich i.A. nicht genau. Aber so viel war es bisher noch nicht, vielleicht 10 %?

      Und was die Dividende anbetrifft, so weiß ich, daß starke Kräfte daran arbeiten, hier eine positivere Verteilung für die Aktionäre durchzusetzen.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 10:15:48
      Beitrag Nr. 101 ()
      @parade

      Abrechnung in DM ? Dann wird`s aber Zeit mit der EURO-Umstellung anzufangen ..... ;-)

      Spass bei Seite, mal ein Gedanke zum Thema Dividende:

      Du möchtest mehr Dividende - ist verständlich. Was machst Du damit ? In der Regel wohl reinvestieren in den gleichen oder einen anderen Wert vermute ich.

      Was macht eine Firma mit einbehaltenen Dividenden ? Auch investieren, am besten in ihr hoffentlich ertragreiches geschäft, an dem Du ja beteiligt bist.

      Was ist nun besser ? Das hängt natürlich von den jeweils erzielten Renditen ab, d.h. wenn Du das Geld gewinnbringender anlegen kannst, solltest Du das Geld bekommen, macht die Firma das besser, sollte sie das Geld behalten.

      Lange rede kurzer Sinn: Für ein profitabel arbeitendes und wachsendes Unternehmen ist es relativ teuer, verdientes Geld aus der Hand zu geben, damit es der Aktionär in andere , weniger profitable Untenrehmen anlegen kann.

      Koenig und Bauer hat im jahr 2001 ca. 20% Eigenkapitalrendite erzielt (und das mit relativ wenig Leverage d.h. also wenig Schulden), die Jahre zuvor liegen mir leider nicht vor. Du solltest nun Deine Renditen mit denen von Koenig und Bauer vergleichen. Bist Du besser, dann ist die Forderung nach mehr Dividende gerechtfertigt....

      In diesem Sinne,

      Memy
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 10:24:32
      Beitrag Nr. 102 ()
      Naja, jetzt wird es wohl eher Euro sein als DM :)

      Im letzten Quartal machten USA/Kanada 9,1% des Umsatzes aus, hier wird auf jeden Fall in Dollar abgerechnet, der Umsatz war hier rücklaufig. Asien/Pazifik hat sich auf 20,6%verdoppelt, wird hier wirklich mit Euro bezahlt? Europa und Deutschland (zusammen 68,7%) werden wohl in Euro abgerechnet werden.
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 11:49:59
      Beitrag Nr. 103 ()
      Das mit der DM tut mir leid, pardon.

      Das mit dr Dollarabrechnung nur mit USA wurde ausdrücklich von Herrn Siewert bestätigt. Sogar Singapur, wie er ausführte, würde in Euro abgerechnet.

      Mit dieser Idee, die Gewinne in der Gesellschaft zu belassen, ist das so eine Sache. Wenn diese Gewinne aus den Gewinnrücklagen in regelmäßigen Abständen in Haftungskapital, sprich Gratisaktien, umgewandelt werden, habe ich mit der von Dir beschriebenen Praxis keine Probleme. Da dies aber in der Regel nicht so ist, sehe ich die Gewinne lieber in Form von Dividende auf meinem Konto. Außerdem will ich nicht gezwungen sein, mein ganzes Leben bei Köba investiert zu sein, um irgendwann einmal in den evtl. Genuss dieser Rücklagen zu kommen. Und wieviele Firmen haben im Laufe der Zeit ihre Gewinnrücklagen "verbraten"?

      Diese Gewinnrücklagen, die bei Köba ein enormes Ausmaß angenommen haben, sind bei evtl. Übernahmen von anderer Seite leicht ein Objekt der Begierde und verschwinden nicht selten auf dem Konto des Übernehmers.

      Also, ich plädiere für einen höheren und gerechteren Dividendenanteil am Gewinn und für regelmäßige Umwandlung von Gewinnrücklagen in Haftungskapital.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 13:38:28
      Beitrag Nr. 104 ()
      @Parade,

      erlaube mir noch eine kurze Anmerkung zu Deiner Argumentation, die leider einen kleinen Denkfehler enthält:

      Grundsätzlich zeigt die Passivseite einer Bilanz nur die Herkunft der Mittel, die Aktivseite hingegen die Verwendung. D.h. eine Rücklage kann nie Objekt einer Begierde sein, sondern nur ein entsprechendes Asset in Form einer Cash position !!!

      Diese Cash Position ist bei K&B meiner Ansicht nach aber durchaus im Rahmen, d.h. das verdiente Geld wird in hoffentlich produktive Assets investiert.

      Gratisaktien: Dies ist eine rein kosmetische veränderung. Manchmal gibt es kurzfristige Überperformance, fundamental ändert sich nichts.

      Sollte König und Bauer zuviel Cash haben bzw. zuwenig Investitionsmöglichkeiten haben, dann würde natürlich eine höhere Dividende oder ein Aktienrückkauf Sinn machen, solange aber keine Cash-Berge angehäuft werden, sondern gute Investitionsmöglichkeiten bestehen, sollte das Geld im Unternehmen verbleiben.

      Dennoch wäre König und Bauer sehr wohl für einen Aufkäufer interessant. Dies liegt aber nicht daran, dass die Gewinnrücklagen nicht in haftendes EK umgewandelt worden wären, sondern dass die ganze Firma mehr oder weniger durch Eigenkaptal finanziert ist. D.h. ein Aufkäufer könnte durch eine entsprechende Konstruktion die Firma sich quasi selber bezahlen lassen (sowas nennt man leveraged buyout).

      fazit: Bei profitabel arbeitenden firmen mit guten Investitionsmöglichkeiten wäre es eher von Nachteil für das Unernehmen, wenn die Gewinne ausgeschüttet und über den Markt refinanziert werden müssen.

      Sollte allerdings ein Abflachen des Wachstums eintreten, dann müßte natürlich die Aussüttungsquote erhöt werden.

      memy
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 17:07:40
      Beitrag Nr. 105 ()
      Hallo memy,

      Dein Beitrag strotzt vor präziesen Kenntnissen. Dennoch bin ich mit Dir nicht ganz einig.

      Daß Gratisaktien sich kurssteigernd auswirken, hat sich inzwischen als "Ente" herausgestellt. Ich sprach aber von regelmäßigen Umwandlungen von Gewinnrücklagen oder sonstigen Gewinnrücklagen. Solche regelmäßigen Aktionen aber, so denke ich, würden vom Markt akzeptiert und honoriert. Außerdem ist es mir viel, viel lieber, diese Gewinnrücklagen liegen in Form von handelbaren Aktien in meinem Depot als im Kreislauf einer Gesellschaft

      Sicher ist mir auch klar, daß diese Gewinnrücklagen in der Regel keine Cash-Position ist. Dennoch läßt sich solch ein Posten aus der Gesellschaft herausholen. Es ist halt nicht nur mit einer Buchung getan. Aber das ist in einem solchen Fall ja auch unwichtig, wieviele Geschäftsvorgänge dazu notwendig werden.

      Ein scheinbar recht kundiger Aktionär hat auf der Köba-HV von solchem Fall erzählt. Schien mir völlig logisch.

      Und schlußendlich ist mein Vertrauen in die Manager allgemein grundsätzlich inzwischen so gestört, daß es mir viel lieber ist, die AG schüttet großzügig aus und holt per KE die erforderlichen Mittel wieder herein. So machen das inzwischen einige seriöse AGs, wie z.B. Hann.Rück AG. Diese Methode ist neutral und verleitet die Manager nicht zum Übermut.

      Außerdem sprechen wir bei Köba immerhin von einer Ausschüttungsquote von lediglich etwa 20 %. Und wenn man dazu die Summe der Managergehälter sieht, den AR nicht zu vergessen, dann kann ich nicht von einer gerechten Ausschüttung sprechen.

      Dennoch vielen Dank für Deinen Beitrag.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 17:14:49
      Beitrag Nr. 106 ()
      @memyselfandi007

      dein einwand -Sollte allerdings ein Abflachen des Wachstums eintreten, dann müßte natürlich die Aussüttungsquote erhöt werden- ist schon länger in meinem kopf. ich gehe in der zwischenzeit von einem recht klaren gewinnrückgang aus,und das schon in 02 noch ohne die bei k&b stark negativen wirkungen der wegfallenden verlustvorträge in 03. dank dir für die anderen hinweise.

      B.
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 08:39:51
      Beitrag Nr. 107 ()
      Hallo zusammen,

      der klare Gewinnrückgang ist schon seit Wochen von Köba prognostiziert, von ca. 71 Mio auf ca. 50 Mio Euro, also längst bekannt.

      Was eine höhere Auschüttung wegen Umsatzrückgang betrifft, so ist es wohl so, daß die Aufträge mit Anzahlung (Zeitungs-Druckmaschinen) zurückgehen und die Aufträge ohne Anzahlung beträchtlich zunehmen. Also, nur wegen Umsatzrückgängen werden sicher keine Dividendenerhöhungen kommen.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 10:27:55
      Beitrag Nr. 108 ()
      @parade,

      kann es sein, dass Du die Höhe der Ausschüttung mit der Ausschüttungsquote durcheinander bringst?
      Gehen der Umsatz/Gewinn zurück, muss die Auschüttungsquote sehr wohl erhöht werden, um die gleiche Dividende zu zahlen.
      Dass die Dividende bei Umsatz-/Gewinnrückgang erhöht wird, ist ziemlich abwegig. Oder habe ich jetzt was in den falschen Hals bekommen?
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 12:47:19
      Beitrag Nr. 109 ()
      Du hast natürlich Recht, ich hatte nicht richtig hingeschaut.

      Entschuldigung.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 13:49:44
      Beitrag Nr. 110 ()
      @parade

      was längst bekannt ist meine ich selbstverständlich nicht. 50 mio. wäre noch toll. so richtig in den keller gehts erst in 2003 weshalb der chart bedenklich wird. wir haben es in den letzten monaten erlebt, daß scheinbare topwerte runtergprügelt werden. ich hoffe es nicht, denke aber k&b wird folgen. wenn der markt dreht werden die aktien gekauft werden, die am stärksten gefallen sind, leider oder nicht leider k&b!

      B.
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 19:10:54
      Beitrag Nr. 111 ()
      @parade, forelle,

      Meine etwas allgemeine Ansicht zu dem Thema:

      Wenn Ihr vor allem Dividenden haben wollt, dann solltet Ihr Euch die richtigen "Opfer" suchen. Ein Maschinenbauer ist aufgrund des doch eher zyklischen Geschäftes als dauerhafter Dividendenbringer eher ungeeignet. In der Regel läuft das dann so, dass die Dividende 3-5 jahre lange erhöht wird, um dann mal ganz auszufallen. Danach geht das Spiel wieder von vorne los.

      Hier wäre mir als Aktionär die Strategie von SKB deutlich lieber, mit dem Verteilen der erzielten Gewinne vorsichtig zu sein. Mit dem Hauptaktionär im Hintergrund wäre es ein leichtes, wie in anderen Fällen die Fa. soz. "auszumelken", d.h. möglichst viel Cash abzusaugen (und in die Schweiz zu transferieren).

      Ich überlege mir ernsthaft, König und Bauer Aktien (die ich noch nicht besitze) eben aus diesem Grund zuzulegen. Greade in Zeiten von Enron, Worldcom usw. gibt es nicht mehr viele Firmen die so solide finanziert sind.

      Güsse,

      Memy
      (der aber nochmal auf Kurse unter 20 wartet, derzeit wird ja immer allles irgendwie nochmal 10% billiger ....)
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 19:13:43
      Beitrag Nr. 112 ()
      Hallo,
      ich bin ein wenig vorsichtig mit hohen
      Ausschüttungsquoten. Lieber ist mir,
      wenn die Dividenden kontinuierlich
      erhöht werden, wie bei KBA in den letzten Jahren
      geschehen. Was bringt es, wenn das Pulver
      sofort verschossen wird ?
      Eine Absturz der Aktie!
      Steuerliche Vorteile entstehen
      der AG bei dem neuen Steuerverfahren nicht mehr.
      Früher wäre auch ich grundsätzlich für eine
      Vollausschüttung gewesen und anschließender
      KW (steuern sparen).

      Gratisaktien bringen nur psychologisch was,
      aber auch das ist ja schon was. Jedes Jahr 1:5
      Gratisaktien und eine leicht steigende Dividende,
      super!

      Wenn die Dividende in 3 oder 4 Jahren 1,50 Euro betragen
      sollte, so sind das auf dem heutigen Kurs 7%. Klasse.

      @parade:
      Du schreibst, dass KBA mehr ausschütten sollte,
      weil Du ja nicht ewig investiert sein möchtest
      bei KBA. Siehst zudem die Gefahr
      einer Kapitalvernichtung. Verstehe ich nicht.
      KBA ist nix für den Kurzfristigen Gewinn.
      Für meine Rente jedoch extrem gut geeignet.
      Ist allerding noch gute 30 Jahre hin.

      trick17
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 09:33:40
      Beitrag Nr. 113 ()
      @trick17-2,

      wo sehe ich die Gefahr der Kapitalvernichtung bei Köba? Ich habe nur darauf hingewiesen, daß diese Gefahr natürlich grundsätzlich besteht, wer will das bestreiten?

      Natürlich bin ich nicht in Aktien investiert, um 30 Jahre später eine gute Rente zu bekommen. Das würde ich ja gar nicht mehr erleben. Aber selbst wenn, so muß ich doch immer die Möglichkeit haben, ohne Rücksicht auf die angesammelten Gewinnrücklagen, aus einem Wert auszusteigen. Dazu verhilft mir aber nur die regelmäßige Umwandlung in Haftungskapital. Denn diese Gewinnansammlungen werden in der Regel nicht im Aktienkurs honoriert. Aber sicher eher in den Gratisaktien. Und in dieser Form habe ich sie sicher in meinem Depot anstatt in einem "tiefen, dunklen Loch" das man Gewinnrücklagen nennt.

      Aber deshalb bin ich noch lange kein Kurzfristanleger. Ich war bestimmt schon auf mehr Köba-HVs als Du.

      Und Deine Behauptung, daß die Köba extrem gut für Deine Rente geeignet ist, will ich nicht bestreiten. Aber sicher sein, daß es tatsächlich so ist, kannst Du natürlich erst zum Rentenbeginn.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 20:19:50
      Beitrag Nr. 114 ()
      Hi parade,
      locker bleiben. ich schätze Deine Beiträge hier bei WO.
      Du machst Dir immer Deine eigenen Gedanken.
      Ich wollte Dich nicht angreifen, sorry!

      Du warst sich häufiger auf HVs bei KBA.
      Ich war bisher auf keiner, komme halt aus dem Norden!

      Ich bin jedoch der Meinung, dass die Kurse von
      den Aktionären und nicht vom Vorstand gemacht werden.
      Es muss jeder selbst wissen, warum
      er seine KBA-Aktien (ver)kauft.

      trick17
      Avatar
      schrieb am 13.07.02 08:44:12
      Beitrag Nr. 115 ()
      Hallo trick17-2,

      habe ich auch nicht so empfunden. Man sollte sowieso nicht alles so wörtlich nehmen.

      Richtig ist, daß der Aktienkurs von den Anlegern und nicht vom Vorstand gemacht werden. Allerdings kann der Vorstand wesentlich dazu beitragen, in welche Richtung der Kurs geht. Und dazu gehören nach meiner Meinung nicht zuletzt regelmäßige Ausgaben von Gratisaktien, natürlich im Umfeld guter Ergebnisse.

      Ich bin jetzt 1 Woche nicht "am Sender", da ich zur HV der Sedlbauer AG fahre und anschließend eine kleine Weinreise durch Österreich mache. Laßt mir bloß die Börse nicht abbrechen, wenn ich nicht da bin.

      gruss parde
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 16:01:24
      Beitrag Nr. 116 ()
      Sollte man jetzt nachkaufen ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 18:42:31
      Beitrag Nr. 117 ()
      ich glaube, dass es noch nicht so eilt ...

      Erstmal abwarten ob alte Tiefststände (18 EUR aus September 2001) nochmal "getestet" werden....

      Memy
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 18:50:56
      Beitrag Nr. 118 ()
      Hier offenbart sich die psychologische Falle. Der von Pein gequälte Geist kauft nach, der nüchterne Stratege kauft zu. :)

      Ich meine: Im Anbetracht dessen, daß sich im Kurs in den letzten Monaten ein Abwärtstrend gebildet hat, kann dieser kleine Ausrutscher unter 19,00 Euro noch nicht als bereinigender Trendwechsel gewertet werden. Fundamental drängt sich auch bei 19,00 Euro noch kein Kauf auf, wenn ich an die günstigen Bewertungen Ende der 90iger zurückdenke. Hinter der Gewinnprognose von Herr Siewert steht zudem immer noch ein kleines Fragezeichen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 19:13:27
      Beitrag Nr. 119 ()
      Hallo Syrtakihans :) Der von Pein gequälte Geist kauft nach, der nüchterne Stratege kauft zu. :laugh::laugh: Der war gut :)

      Ich habe schon recht viele und überlegte laut, ob ich die Dividende weiter gut anlegen soll:)


      Hi memyselfandi007 :) Ich hoffe ja nicht, daß wir nochmals die 18 sehen;)
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 19:26:58
      Beitrag Nr. 120 ()
      @Mr. Straetz,

      wenn Du schon "recht viele" hast, wäre es sinnvoll, Risiko und Chancen vielleicht etwas zu streuen. Es gibt noch andere fair bewertete Unternehmen .... nicht viele aber es gibt sie.....

      Memy
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 19:51:47
      Beitrag Nr. 121 ()
      @memyselfandi007

      Du hast schon Recht. Auf ein Pferd zu setzen, wäre wirklich nicht zu empfehlen.;) Koebau ist ein Teil meines, auf lange Sicht orientierten Depots. Ich schaue mir momentan einige Werte an, bin aber noch unschlüssig ;)

      Viele Grüße:)
      von
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 22:41:08
      Beitrag Nr. 122 ()
      Hi Streatz,
      warum gönnst Du uns die Kurse um 18 Euro nicht?
      Ich hoffe doch sehr, dass die Aktien noch weiter
      zurückkommen. Das sind dann doch wieder Gelegenheiten.

      @Hans
      Fundamental noch nicht billig?
      Habe ich da was verpasst und habe ich die falsche Bilanz
      in der Hand gehabt. Bei meiner habe ich ein
      Eigenkapital von fast 30 Euro gesehen.
      Wann sprichst Du denn von fundamental billig?

      In diesem Jahr werden es wohl 2 Euro Gewinn pro Aktie werden.
      Das ist weniger als letztes Jahr, aber für
      eine Dividende von 1 Euro wird es locker reichen.

      Schon mal drüber nachgedacht: 2004 ist wieder ne Drupa.
      Dann gibt es wieder fett Aufträge. Lecker.

      trick17
      Avatar
      schrieb am 20.07.02 17:49:39
      Beitrag Nr. 123 ()
      Hallo trick17-2, die Substanz ist sicherlich solide, der Buchwert liegt bei rd. 24 EUR. Ich sprach in #118 das Ergebnis 02 an. In Q1 wurde so gut wie nichts verdient. Wenn die gewagte Prognose von Herr Siewert zutrifft (50 Mio EUR EBT), dann haben wir bei 19,00 EUR ein DVFA-KGV von rd. 9.
      Desweiteren möchte ich an die Maschinenbau-Tarifabschlüsse erinnern und an die Probleme bei Planeta! Der Auftragsbestand schmilzt weiter ab. Die vorläufigen Zahlen zu Q2, die auf der HV genannt wurden dürften ja auch bekannt sein ...
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 17:39:19
      Beitrag Nr. 124 ()
      @trick17-2

      Aber höchstens bis 18,-- ;) Dann muß Schluß sein:D
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 16:03:33
      Beitrag Nr. 125 ()
      @parade

      nun h.parade, haben sie nach dem posting verkauft

      @parade

      was längst bekannt ist meine ich selbstverständlich nicht. 50 mio. wäre noch toll. so richtig in den keller gehts erst in 2003 weshalb der chart bedenklich wird. wir haben es in den letzten monaten erlebt, daß scheinbare topwerte runtergprügelt werden. ich hoffe es nicht, denke aber k&b wird folgen. wenn der markt dreht werden die aktien gekauft werden, die am stärksten gefallen sind, leider oder nicht leider k&b!

      B.

      hätten sie viel geld gespart, wird noch mehr....

      p. schon auf die idee gekommen, daß stradtmann zweckoptimismus verkauft um großanleger wie sie vor verkäufen abzubringen

      B.
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 00:07:18
      Beitrag Nr. 126 ()
      Irgendwie verstehe ich die "Aktienwelt" nicht mehr. Ich halte köba schon sehr lange. Ich hätte nicht gedacht, dass wir Kurse um 17 € noch einmal sehen werden. Ich bin ziemlich enttäuscht. Wären nicht die Dividenden gewesen, gings inzwischen in den Minusbereich. Habt Ihr eine Ahnung, inwieweit es noch weiter abwärts geht?
      Gruss Hansi
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 07:24:19
      Beitrag Nr. 127 ()
      Hallo Hansi,
      jeden Morgen kommt der Vorstand und guckt sich den
      Kurs an und fragt sich, ob er Dir gefällt.

      Was ist Dein Problem mit Kursen um 17 Euro?
      Musst du verkaufen? Hast Du Deine Aktien beliehen?
      Es zwingt dich keiner zu verkaufen.

      Ich werde ein Nachkauflimit in den Markt legen.
      So ist halt die Börse. Zur Zeit wird alles
      runtergeprügelt. Am 21.09.01 haben wir auch nicht gedacht,
      dass die Kurse sich jemals erholen.

      trick17
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 12:37:04
      Beitrag Nr. 128 ()
      Hi trick,
      ich muss weder verkaufen noch habe ich Kredite aufgenommen. Es regt mich eigentlich nur auf, dass man auf gute Werte so einprügelt. Wenn man den heutigen Morgen verfolgt, müsste aufgrund dieser Panikstimmung endlich ein Boden gefunden werden. Du hast aber recht. Ich habe bei KBA noch einmal nachgelegt. Ich bin Langfristanleger.
      Ciao Hansi
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 19:19:10
      Beitrag Nr. 129 ()
      30.07.2002

      Colora-Achtertürme für Kanada und Kalifornien
      Koenig & Bauer in Nordamerika weiter auf der Erfolgsspur

      Ab Frühjahr 2004 wird bei Metroland Printing, Publishing & Distributing Ltd. in Willowdale in der Nähe von Toronto/Kanada eine KBA Colora neuester Generation mit sechs Rollenwechslern KBA Pastomat RC, vier Achtertürmen und zwei KF 5-Klappenfalzapparaten eine breite Palette von Lokalzeitungen produzieren. In Palm Springs im US-Bundesstaat Kalifornien werden beim Zeitungshaus Desert Sun ab Mitte 2003 zwei Colora-Achtertürme sowie zwei Pastostar RC-Rollenwechsler die Druck- und Farbkapazitäten der bestehenden Zeitungsdruckmaschine Goss Headliner mehr als verdoppeln.
      Mehr unter:
      http://www.kba-print.de/de/news/zeitungsdruck/2002-07-30-00/…

      23.07.2002

      Ideale Ergänzung im Qualitätsdruck zu Bogenoffsetmaschinen
      KBA Compacta 215 für Unimac Graphics in Carlstadt, NJ, USA

      Das nordamerikanische Druckhaus Unimac Graphics Inc. in Carlstadt (New Jersey), nur wenige Kilometer nordwestlich von New York, setzt mit der Investition in eine Compacta 215 der Koenig & Bauer AG (KBA) auf innovative Drucktechnologie "Made in Germany".
      Mehr unter:
      http://www.kba-print.de/de/news/Akzidenz-Tiefdruck/2002-07-2…

      Viele Grüße:)
      Von
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 31.07.02 18:22:11
      Beitrag Nr. 130 ()
      Und es geht weiter ;)


      31.07.2002

      A-Pressen Russian Media AS bestellt KBA Comet für Moskau


      Erfolg für Koenig & Bauer im Wachstumsmarkt Russland

      Die in Oslo, Norwegen, ansässige A-Pressen Russian Media AS hat bei der Koenig & Bauer AG (KBA) kürzlich eine einfachbreite KBA Comet-Anlage in Auftrag gegeben. Die Comet-Linie mit fünf Achtertürmen, zwei Klappenfalzapparaten und sieben Rollenwechslern vom neu entwickelten Typ KBA Pastoline soll Mitte 2003 in einem neuen Druckzentrum in der Nähe von Moskau in Produktion gehen. Tor Jensen, Projektmanager von A-Pressen: „Neben modernster Zeitungstechnik hat uns vor allem das ganzheitliche System von KBA mit ausgefeiltem Schulungsprogramm, technischer Unterstützung bei der Projektplanung und -realisierung und einem umfassenden Service über die gesamte Lebensdauer der Druckmaschine überzeugt.“
      Mehr unter: http://www.kba-print.de/de/news/zeitungsdruck/2002-07-31-00/…

      Viele Grüße :)
      von
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 13:22:17
      Beitrag Nr. 131 ()
      http://www.ftd.de/bm/ga/1028174401986.html?nv=hptn

      nicht immer gleich skb zweifeln!


      b.
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 16:52:48
      Beitrag Nr. 132 ()
      12.08.2002


      Chengdu Economic Daily investiert in KBA Comet
      Weiterer Erfolg für Koenig & Bauer im Wachstumsmarkt China



      Nach Installationen im Norden, Süden und Osten Chinas verzeichnet KBA auch die erste Bestellung einer Achterturmrotation des einfachbreiten Maschinentyps KBA Comet aus dem Westen des Riesenlandes. Die Chengdu Boray Media Stock Co. Ltd in Chengdu gab eine Anlage mit sechs Rollenwechslern, vier Drucktürmen und zwei Falzwerken in Auftrag. Chengdu ist die Hauptstadt der Provinz Sichuan, die zu den Regionen Chinas mit dem höchsten Wirtschaftswachstum zählt.

      Quelle KBA http://www.kba-print.de/de/news/zeitungsdruck/2002-08-12-00/…

      Hört sich doch gut an:)

      Viele Grüße
      von:)
      Mr.Steraetz
      Avatar
      schrieb am 17.08.02 01:47:46
      Beitrag Nr. 133 ()
      Aktuelle Lage in Radebeul, wo Koenig & Bauer die Bogenmaschinen produziert:


      Hochwasser in Radebeul
      Unterlassen Sie bitte alle verzichtbaren Fahrten nach und in Radebeul!
      Die Mobilfunknetze werden für die Rettungskräfte gebraucht!
      Bereitschaftsdienst der Stdtverwaltung: 0351 - 83 11 543

      Danke für die zahlreichen Hilfsangebote!
      Es sind zurzeit genügend Helfer vor Ort.
      Wir geben bekannt wenn wieder Helfer gebraucht werden.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Zurzeit finden keine Evakuierungen mehr statt.

      Die kritischen Stellen in den Ortsteilen Serkowitz, Fürstenhain, Kötzschenbroda und Naundorf werden unter Kontrolle gehalten.

      Folgen Sie den Anweisungen der Einsatzkräfte vor Ort!


      --------------------------------------------------------------------------------

      Schulen bleiben bis

      einschließlich Mittwoch, 21.08.2002 geschlossen

      --------------------------------------------------------------------------------

      Spendenkonto für Radebeul:

      Kreissparkasse Meißen

      BLZ 850 550 00

      Konto-Nr.: 3300 200 201
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 15:51:36
      Beitrag Nr. 134 ()
      KBA - Koenig & Bauer Aktiengesellschaft
      19.08.2002


      Elbe-Hochwasser: Gelungene Rettungsaktion für Radebeuler KBA-Werk
      Tatkraft von Mitarbeitern, Geschäftsleitung und vielen Helfern verhinderte nennenswerte Schäden


      Neben vielen Städten und Gemeinden in Sachsen war auch das Radebeuler Werk der Koenig & Bauer AG (KBA) vom Jahrhunderthochwasser der Elbe betroffen. Das Werk im Elbtal zwischen Dresden und Meißen befindet sich auf einem Gebiet, das bisher nie von Hochwasser erreicht wurde. Bei den Rekord-Pegelständen bis zu 9,4 Metern, wie sie am 17. August 2002 in Dresden gemessen wurden, traten erstmals in der Geschichte des Werkes Probleme durch aufsteigendes Grundwasser sowie die Gefahr von Wassereinbrüchen von der elbseitigen Begrenzung des Werksgeländes auf. Nur durch eine teilweise dramatische Rettungsaktion konnten schwere Schäden an Anlagen, Einrichtungen und Erzeugnissen vermieden werden.

      Bis Mittwoch, den 14.8. sah man im Radebeuler KBA-Werk keine Gefahr auch bei weiter steigenden Elbpegeln. Zu diesem Zeitpunkt hatte die erste Flutwelle von Elbe und Weißeritz bereits einige Stadtteile Dresdens unter Wasser gesetzt. Am 15.8. wurden vorsorglich Sandsäcke zum Abdichten der Hallentore bereitgelegt und Schleusendeckel abgedichtet. Einen Tag später ging alles Schlag auf Schlag: Erstes Grundwasser drückte in die Kellerräume einzelner Gebäude. Die Fluten der Elbe näherten sich einem Teil des Werksgeländes. Telekommunikations- und Rechneranlagen mussten vorsorglich heruntergefahren und abgestellt werden. Kellerräume wurden geräumt und die Betriebsfeuerwehr begann ihren bisher größten Einsatz der Firmengeschichte. Mitarbeiter aus Montage und Versand legten den Grundstein für einen Damm, der bis zum darauffolgenden Samstag eine Länge von rund 300 m, eine Höhe von 2 m und eine Breite von 6 m erreichte. Tag und Nacht waren Mitarbeiter und Mitglieder der Firmenleitung im Einsatz, um drohende Wassereinbrüche auf das Werksgelände und besonders in Produktions- und Versandhallen zu vermeiden.

      Als erste Hilfskräfte trafen in der Nacht vom Freitag zum Samstag Berufsfeuerwehren aus den polnischen Kreisen Wroclaw und Poznan ein, die mit leistungsstarken Pumpen das Überfluten der Keller verhinderten. Im Laufe des Samstags wurden sie von Feuerwehren der nahegelegenen Gemeinden Friedewald, Boxdorf und Moritzburg, von Soldaten der Bundeswehr und Mitarbeitern des Technischen Hilfswerkes unterstützt. Von KBA aus Würzburg kamen weitere dringend benötigte Sandsäcke. Brandmeister Dieter Claus, Leiter der Radebeuler Betriebsfeuerwehr, koordinierte die Einsätze. Sein Resümee: „Auch wenn wir zwei Schichten à 12 Stunden eingeteilt hatten, arbeiteten viele Kameraden bis zu 18 Stunden ohne Unterbrechung„.

      Die riesigen Kraftanstrengungen eines Großteils der Mitarbeiter und Geschäftsleitungsmitglieder von KBA Radebeul, der Hilfskräfte aus Deutschland und Polen hatten Erfolg. Der Damm hielt und es entstanden keine nennenswerten Schäden an Gebäuden, Einrichtungen und Erzeugnissen. Nachdem der Scheitel des Hochwassers am Mittag des 17.8. überschritten war und das Wasser im Verlauf des Wochenendes deutlich sank, konnte am Montag, dem 19.8., die Produktion ohne Einschränkungen aufgenommen werden. Rechnernetze und Telekommunikationsanlagen sollen im Laufe des Tages Schritt für Schritt wieder in Betrieb gehen. Für Kunden und Geschäftspartner des Radebeuler KBA-Werkes wird sich das dramatische Elbe-Hochwasser kaum bemerkbar machen. Die Aufräumarbeiten auf dem Freigelände werden allerdings noch einige Tage in Anspruch nehmen.
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 20:15:05
      Beitrag Nr. 135 ()
      ich habe bei 15,32 euro letzten
      Freitag nachgelegt. Ich freue mich sehr.

      trick17
      Avatar
      schrieb am 24.08.02 10:32:02
      Beitrag Nr. 136 ()
      Im neuesten Deutschen Drucker ist ein sehr interessanter Leitartikel von Herrn Bernhard Niemela.
      (Ich fasse ihn einmal zusammen)
      Thema
      Ahnungslose Analysten
      DIe Werte der Zulieferindustrie sind in den letzten WOchen -seit Anfang Mai- um über 30% eingebrochen, obwohl die Branche und die Unternehmen sich in dieser Zeit nicht so stark verändert haben.
      Bei Zustandekommen von Aktienkursen haben ANalysten eine wichtige Rolle, obwohl deren Qaulität manchmal sehr zweifelhaft sind (ach was :D ehrlich?) Vor kurzem beurteilte eine große deutsche Landesbank einen Druckmaschinenhersteller in den BEreichen Bogen und Rollentechnologie und bezeichnete die beiden Geschäftsfelder als "EINZELBLATT-DRUCK und WEB-DRUCK"! Vieleicht nur ein Übersetzungsfehler, vieleicht fehlt aber manchem Analysten einfach schlichtweg das Branchen Know-How für eine sachgerechte Unternehmensbewertung. Die WIrkung einer flaschen ANalyse kan jedenfalls verheerend sein.

      Was dem einem BASEL II Ranking ist dem anderen sein AKtienkurs -> Börsenunternehmen müssen in Zukunft die ANalysten noch intensiver über ihre Geschäftstätigkeiten informieren. Problematisch dürfte es allerdings sein, wenn die Vorstände ihre strategischen Entscheidungen zuhmend an den kurzfristigen SHareholdern orientieren würden

      ____

      Gott Grüß die Kunst

      Deep
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 15:40:45
      Beitrag Nr. 137 ()
      Langsam aber scheinbar unaufhaltsam geht`s nach unten. Unter 15,00 wird es interessant ...
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 16:53:36
      Beitrag Nr. 138 ()
      Stimmt. Mal schauen, ob die Unterstützung aus dem Dezember 1998 hält. Man sollte aber mit einem recht engen Stopp-Loss absichern. Bei viel Pech kann es gut und gerne noch bis 10 EUR runter gehen.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 16:58:11
      Beitrag Nr. 139 ()
      verdammt, KBA bei 14,95 und WMF3 bei 11,95.

      Das sind schwere Entscheidungen....

      MMI
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 17:23:29
      Beitrag Nr. 140 ()
      Wie weit will man KBA noch runterprügeln? Ich verstehe die Welt nicht mehr!!!
      Hansi
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 19:25:33
      Beitrag Nr. 141 ()
      23.08.2002 Koenig & Bauer kaufen Fuchsbriefe

      Die Aktienexperten vom Anlegerbrief "Fuchsbriefe" empfehlen die Titel der im MDAX notierten Koenig & Bauer AG (WKN 719350) zum Kauf.Seit Mitte der 90er Jahre habe die Aktie des Herstellers für Druckmaschinen in jedem Jahr deutlich zulegen können. Dabei sei sie kurioserweise immer zum Jahreswechsel deutlich abgesackt, um danach zum nächsten Höhenflug zu starten. In 2002 jedoch, so die Meinung bei "Fuchsbriefe", laufe alles anders. Zum 1. Januar habe der Wert nahe am Jahreshoch gelegen und sei danach untypischerweise gefallen.Fundamental sei die Aktie mittlerweile wieder sehr preiswert geworden, die mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von rund sieben bewertet werde. Denn aus dem angekündigten Gewinnrückgang von minus 25 Prozent hätten die Analysten einen von rund 50 Prozent gemacht. Das erkläre den entsprechenden Kursverlust. Diesen halte man bei "Fuchsbriefe" für übertrieben, denn die dabei offenbar unterstellte Weltwirtschaftskrise habe eine Wahrscheinlichkeit von unter 30 Prozent.Trader könnten bei Kursen zwischen 13 und 15 Euro ein Abstauberlimit setzen. Bei "Fuchsbriefe" empfehlen die Experten die Koenig & Bauer-Aktie zum Kauf.


      Quelle:http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…

      28.08.2002 Koenig & Bauer "buy" HSBC Trinkaus & Burkhardt

      Die Analysten vom Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt stufen die Aktie von koenig & Bauer (WKN 719350) unverändert mit "buy" ein.Koenig & Bauer werde am Freitag Zahlen für das erste Halbjahr vorlegen. Beim Umsatz rechne man mit 680 Millionen Euro, einem EBIT von 23 Millionen Euro und einem Vorsteuerergebnis von neun Millionen Euro.Aufgrund des Bilanzierungswechsels auf IAS gebe es keine Vergleichszahlen für das Vorjahr. Daher seien die Prognosen mit einem gewissen Maß an Unsicherheit behaftet. Die Auftragseingänge sollten um 17 Prozent zugelegt haben. Aufgrund einer normalisierter Steuerquote dürfte der Gewinn vor Steuern deutlich rückläufig sein. Das Segment Sheetfed sollte sich im abgelaufenen Quartal relativ gut gehalten haben, während man in der Sparte Webfed mehr Druck erwarte, dies sowohl bei den Preisen als auch bei den Aufträgen.Aufgrund der Flutkatastrophe in Ostdeutschland sollte es zu keinen wesentlichen Produktionshemmnissen gekommen sein. Nach der letzten Revidierung der Planungen durch das Management sollte das Risiko weiterer Anpassungen gering sein.Die Bewertung sei im Vergleich zum Sektor und dem Hauptkonkurrent Heidelberger Druck zu niedrig. Negative Nachrichten vom zyklischen Abschwung sollten bereits im Aktienkurs enthalten sein. Der Nachrichtenfluss im Hinblick auf Auftragseingänge hätte die Chance sich in den kommenden Quartalen zu verbessern. Das Kursziel von 28 Euro befinde sich angesichts der geänderten Sektormultiplen unter Überarbeitung.Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt bei ihrer Empfehlung die Aktie von Koenig & Bauer zu kaufen.

      Quelle: http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…


      @ Hansifix
      Hilft im Moment leider alles nichts;)


      Viele Grüße:)
      von
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 07:49:03
      Beitrag Nr. 142 ()
      ........die News von KBA:

      30.08.2002


      Bogenmaschinen-Geschäft weiterhin positiv – Schwache Konjunktur bremst Großanlagenbau
      Umsatz steigt um 10,4 % auf Euro 685,8 Mio.


      Auftragseingang belebt sich im zweiten Quartal
      Entwicklung Periodenergebnis (EBT) besser als im Branchendurchschnitt
      Würzburg. Die Koenig & Bauer-Gruppe (KBA) ist als weltweit drittgrößter Hersteller von Drucksystemen und peripheren Anlagen im ersten Halbjahr 2002 entgegen dem Branchentrend gewachsen. Der Konzernumsatz mit Rollen- und Bogendruckmaschinen legte gegenüber 2001 um 10,4 % auf € 685,8 Mio. zu. Der Auftragseingang lag konjunkturbedingt mit € 549,9 Mio. erwartungsgemäß unter dem Vorjahr (2001: € 731,6 Mio.), belebte sich allerdings im zweiten Quartal. Für die zweite Jahreshälfte rechnet das Unternehmen aufgrund der bislang noch nicht eingetretenen Konjunkturerholung insbesondere bei Rollenrotationsmaschinen weiterhin mit einer verhaltenen Marktentwicklung.

      Von zukunftsorientierten Produkten wie der kompakten Bogenoffsetmaschine Genius 52 erwartet KBA trotz der aktuellen Konjunkturflaute positive Nachfrageimpulse



      Obwohl in den nächsten Monaten einige Großprojekte zur Entscheidung anstehen, erwartet der KBA-Vorstandsvorsitzende Reinhart Siewert eine durchgreifende Verbesserung des Investitionsklimas bei Großanlagen für den Zeitungs- und Akzidenzdruck erst im Geschäftsjahr 2003. Voraussetzung sei, dass der erhoffte gesamtwirtschaftliche Aufschwung von einer Belebung des derzeit schwachen Werbe- und Anzeigenmarktes begleitet werde.

      Das Ergebnis vor Steuern (EBT) nach internationaler Rechnungslegung (IAS) lag trotz des schwierigeren Marktumfeldes mit € 16,8 Mio. nur um 18,0 % unter dem Vorjahresergebnis von € 20,5 Mio., ein im Branchenvergleich respektables Resultat. Der Periodenüberschuss nach Steuern betrug € 9,3 Mio. gegenüber € 12,6 Mio. in 2001. Das Ergebnis je Aktie per 30. Juni wird mit 58 Cent angegeben (2001: 79 Cent).

      Konzernweit waren zum Stichtag 30. Juni 2002 7.520 Mitarbeiter beschäftigt, 120 mehr als im Vorjahr (2001: 7.400). Hiervon entfallen allerdings 124 Mitarbeiter auf die Integration der Digitaldrucktochter Karat Digital Press GmbH.


      Baltikteam
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 09:01:14
      Beitrag Nr. 143 ()
      Koenig & Bauer strebt für 02 weiter Umsatz von 1,25 Mrd EUR an

      Würzburg (vwd) - Die Koenig & Bauer AG (KBA), Würzburg, strebt für 2002 weiterhin ein Umsatzziel von rund 1,25 Mrd EUR an. Das Unternehmen begründete diese Annahme am Freitag mit der weiterhin stabilen Nachfrage bei Bogenoffsetmschinen sowie des Auftragsvorlaufs bei Rollenmanschinen. Für das zweite Halbjahr werde projektbedingt jedoch eine moderate Entwicklung bei den Lieferungen erwartet.



      Zur Erreichung der für 2002 geplanten Umsatzrendite von vier Prozent vor Steuern seien Kostensenkungsmaßnahmene eingeleitet worden, um Mehrbelastungen aus der Integration der Digitaldrucksparte und der geringeren Auslastung bei Rollenmaschinen zu kompensieren. Dazu werde, wie bereits zuvor mitgeteilt, die wöchentliche Arbeitszeit an den Standorten des Geschäftsbereichs Rollenmaschinen ab September verkürzt.


      vwd/12/30.8.2002/bb/mim

      30. August 2002, 08:17


      Baltikteam
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 10:27:45
      Beitrag Nr. 144 ()
      30.08.2002 09:50

      FOKUS 1-Koenig & Bauer spürt Krise auf Werbe- und Zeitungsmarkt

      Würzburg, 30. Aug (Reuters) - Der weltweit drittgrößte Druckmaschinen-Hersteller Koenig & Bauer hat im ersten Halbjahr die Krise auf dem Werbe- und Zeitungsmarkt kräftig zu spüren bekommen. Der Auftragseingang brach auf 549,9 Millionen Euro ein nach 731,6 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, wie das in den MDax aufgestiegene Unternehmen am Freitag in Würzburg mitteilte. Der Konzerngewinn vor Steuern sei binnen Jahresfrist um 18 Prozent auf 16,8 Millionen Euro gesunken. Der Umsatz habe hingegen um 10,4 Prozent auf 685,8 Millionen Euro zugelegt. Die Aktie verlor nach Bekanntage der Geschäftszahlen am Morgen bei schwachen Umsätze fast drei Prozent auf 14,70 Euro. KEINE SCHNELLE MARKTERHOLUNG IN SICHT Mit einer baldigen Markterholung rechnet das Unternehmen nicht. Der Vorsteuergewinn werde im Gesamtjahr 2002 nach Rechnungslegung IAS auf 50 (Vorjahr: 59) Millionen Euro sinken, bekräftigte ein Unternehmenssprecher. Erst im kommenden Jahr sei mit einer Verbesserung des Investitionsklimas zu rechnen, erklärte Vorstandchef Reinhard Siewert. Voraussetzung sei allerdings, dass der Anzeigen- und Werbemarkt sich bis dahin erhole. Gleichwohl stünden bei König & Bauer in den nächsten Monaten einige Großprojekte an. Am Umsatzziel von 1,25 (1,29) Milliarden Euro für 2002 halte der Würzburger Konzern fest. Der Geschäftsbereich Bogenmaschinen habe dem schwachen Branchentrend bislang weitgehend getrotzt, hieß es. Der Auftragseingang sei in der ersten Jahreshälfte zwar um acht Prozent auf 354,1 Millionen Euro gesunken. Der Umsatz habe jedoch immerhin 13,7 Prozent auf 352,4 Millionen Euro zugelegt. Im Bereich Rollenmaschinen seien die Bestellungen der Kundschaft hingegen deutlich auf 195,8 Millionen Euro gesunken, verglichen mit 346,8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz sei um 7,1 Prozent auf 333,4 Millionen Euro gewachsen. Um Kosten zu sparen, werde ab September die wöchentliche Arbeitszeit an Standorten dieses Geschäftsbereichs verringert. lae/zap



      Baltikteam
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 13:29:43
      Beitrag Nr. 145 ()
      M.M.WARBURG & CO

      Koenig & Bauer "buy" Datum: 30.08.2002


      Die Analysten vom Bankhaus M.M. Warburg & CO stufen die Aktie von Koenig & Bauer unverändert mit "buy" ein und sehen das Kursziel weiterhin bei 26 Euro. (WKN 719350) Koenig & Bauer habe Zahlen für das erste Halbjahr vorgelegt, die gezeigt hätten, dass sich das Unternehmen dem Branchentrend nicht entziehen könne. Allerdings seien im Bereich Bogenmaschinen Marktanteile hinzugewonnen worden. Die Erlöse in Nordamerika, Asien & Pazifik sowie Lateinamerika seien gestiegen. Das Vorsteuerergebnis habe mit 16,8 Millionen Euro 18 Prozent unter dem Vorjahresergebnis gelegen, womit ein deutlicher Einbruch hätte verzeichnet werden müssen. Daher habe man die Schätzungen für den Gewinn je Aktie für 2002 von 2,04 auf 1,92 Euro zurückgenommen. Die Prognosen für 2003 und 2004 würden dagegen mit 2,17 bzw. 2,55 Euro beibehalten. Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten vom Bankhaus M.M. Warburg & CO die Aktie von Koenig & Bauer weiterhin zu kaufen.

      Quelle: AKTIENCHECK.DE AG


      Baltikteam
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 15:25:10
      Beitrag Nr. 146 ()
      Die vielen positiven Analystenmeldungen machen mich etwas stutzig. In der Regel ist das kein gutes Zeichen .....

      Das hält mich auch bei 14,5 noch von einem Einstieg ab .....

      MMI
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 16:28:49
      Beitrag Nr. 147 ()
      .....habe leider etwas zu früh wieder zugegriffen !....dennoch wird sich der Kurs früher oder später aber erholen.

      Spontan fallen mir zum Thema Analys(t)en die folgenden zwei Sprüche ein:

      "Das Problem ist: Die Analysten flirten mit den Aktien, die Anleger sind mit ihnen verheiratet."


      "Viele halten Analysten für Arschlöcher, weil das Wort Anal drin vorkommt."


      ......stammen zwar nicht von mir, aber trotzdem gut !



      .....schönes Wochenende

      Baltikteam
      Avatar
      schrieb am 31.08.02 12:47:05
      Beitrag Nr. 148 ()
      Bisher galt die Äußerungen von Herr Siewert als konservativ und vor allen Dingen als zuverlässig. Damit scheint es nun vorbei zu sein. Zu erwarten wäre im Q2-Bericht eine Rücknahme der Ergebnisprognose - stattdessen wurden die 50 Mio. EBT (zwar als herausforderndes) Ergebnisziel wieder angegeben. Ich frage mich: Wie sollen diese Zahl nach dem schlechten H1-Abschluß erreicht werden???

      Im H1 wurden trotz hoher abrechnungsbedingter Umsätze rd. 17 Mio EUR als EBT verdient. Selbst wenn die Umsatzziele des Gesamtjahres erreicht werden sollten, wird der Umsatz in H2 um rd. 15% bis 20% unter dem des in H1 liegen - wie sollen so 50 Mio bis zum 31.12. erreicht werden??? Mache ich hier irgendeinen Denkfehler? Die Ergebnisprognose drüfte mit ziemlicher Sicherheit fett verfehlt werden.

      Das EBITDA im Q2 ihn Höhe von 26,3 Mio EUR ist als solches schon enttäuschend. Bei dem relativ hohen Umsatz in Q2 von immerhin 386 Mio hätten doch wohl mehr als 30 Mio drin sein müssen - ein kleines Trauerspiel. Wo ist die Produktivität füherer Quartale geblieben?? Beklagenswert ist auch das Anzahlungsverhalten der Kunden (verstärkt durch geringere Auftragseingänge), welches den op. CF stark in den roten Bereich drückte. Das ist jetzt bereits im geringeren Finanzergebnis sichtbar.
      Avatar
      schrieb am 31.08.02 13:32:13
      Beitrag Nr. 149 ()
      Ich denke für Aussenstehende ist es schwer zu beurteilen, welcher Auftrag den meisten Gewinn abwirft. Wenn man das Vorjahr heranzieht, so hätte K & B niemals 2,8 € pro Aktie verdienen können, wenn man linear den Halbjahresgewinn von 0,79 € hochgerechnet hätte. Die Quartalsergebnisse von K &B schwanken nunmal extrem. Selbst im ungünstigsten Fall wird ein Gewinn pro Aktie von 1,5 € möglich sein, womit die schlimmsten Befürchtungen beseitigt sind.(es gibt jede Menge Maschinenbauer, die in 02 KEINEN Gewinn machen)
      1,9 € -2 € zu erreichen hat der Vorstand allerdings als "sportliches" Ziel bezeichnet, das man aber weiter erreichen will.
      Ich finde die Zahlen eher beruhigend. Die Dividende ist jedenfalls gesichert.
      doby
      Avatar
      schrieb am 31.08.02 15:42:35
      Beitrag Nr. 150 ()
      Branchenkreise - Linde will Heidelberger Druck nicht übernehmen
      Reuters, 30.08.02 13:30


      Frankfurt, 30. Aug (Reuters) - Der Wiesbadener Mischkonzern Linde plant nach Angaben aus Branchenkreisen keine Übernahme des Druckmaschinenherstellers Heidelberger Druck .

      Linde werde entgegen anderslautender Marktspekulationen kein Angebot für Heidelberger Druck vorlegen, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Freitag aus unternehmensnahen Branchenkreisen. Zuvor hatten entsprechende Übernahmegerüchte nach Einschätzung von Händlern den Aktienkurs des MDax-Unternehmens Heidelberger Druck kräftig ansteigen lassen. Bis zum Mittag kletterten die üblicherweise nur wenig schwankenden Anteilsscheine bei sehr hohen Umsätzen um knapp neun Prozent auf gut 36 Euro, verbilligten sich anschließend aber wieder etwas.

      frs/zap

      Quelle: http://geld.lycos.de/news/read.html?nNewsDetail=reuters_euro…



      FOKUS 1-Händler-Übernahmespekulationen beflügeln Heideldruck

      Reuters, 30.08.02 17:19


      Frankfurt, 30. Aug (Reuters) - Spekulationen um eine bevorstehende Übernahme durch Linde haben am Freitag die Aktien des Druckmaschinenherstelllers Heidelberger Druck zeitweise um knapp zwölf Prozent in die Höhe getrieben. Am späten Nachmittag lagen die im Nebenwerte-Index MDax notierten Papiere noch 7,1 Prozent im Plus bei 35,61 Euro.

      "Es gibt Gerüchte um eine Übernahme durch Linde, die den Kurs bewegen", sagte ein Frankfurter Aktienhändler. "Ich weiß nicht, ob da etwas dahinter steckt, aber wo Rauch ist, ist für gewöhnlich auch Feuer", fügte er hinzu. Während Heidelberger Druck sich zu den Spekulationen nicht äußern wollte, wurde inzwischen aus Branchenkreisen bekannt, dass Linde keine Übernahme des Druckmaschinen-Herstellers plant. Die Linde-Titel fielen um 0,6 Prozent auf 42,67 Euro.

      Bis zum Nachmittag stieg der Aktienumsatz bei Heidelberger Druck auf mehr als 350.000 Papiere. Dies ist mehr als das Achtfache des Durchschnitts der vergangenen 90 Tage. Rund zehn Prozent des gesamten Umsatzes im MDax entfielen auf diesen Wert. Gleichzeitig ging etwa ein Fünftel des gesamten MDax-Gewinns auf das Konto der Heidelberger-Druck-Aktie. Im Vergleich zum Vortagesschluss erhöhte sich die Marktkapitalisierung des Unternehmens nach Berechnungen der Nachrichtenagentur Reuters am Freitag um 230 Millionen Euro.

      ers/pag

      Quelle: http://geld.lycos.de/news/read.html?nNewsDetail=reuters_euro…



      Ob da etwas dran ist? Welche Auswirkungen hätte es wohl auf den Markt? :confused:

      Viele Grüße:)
      von
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 12:27:57
      Beitrag Nr. 151 ()
      HSBC TRINKAUS & BURKHARDT

      Koenig & Bauer neues Kursziel Datum: 02.09.2002


      Die Analysten vom Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt stufen die Aktie von Koenig & Bauer unverändert mit "buy" ein, senken aber das Kursziel von 28 auf 20 Euro. (WKN 719350) Die Halbjahreszahlen seien von einem schwachen Auftragseingang geprägt, was die Schätzungen für 2002 mit größerem Risiko versehe. Der Rückgang übersteige die VDMA-Sektor-Zahl von minus 22 Prozent, was auf das höhere Engagement von Koenig & Bauer in Richtung des sehr schwachen webfed-Segments zurückzuführen sei. Nach einem positiven Start im ersten Quartal habe der Trend auf der Gewinnseite klar ins Negative gedreht, so dass die Markterwartungen verfehlt worden seien. Das Management habe die Gesamtjahresziele für Umsatz und Vorsteuergewinn mit 1,25 Milliarden Euro bzw. von 50 Millionen Euro bestätigt. Angesichts der Unsicherheit der nächsten Quartale erachte man die unveränderte Gewinnprognose als zu optimistisch. Daher habe man die Gewinnerwartungen zurückgenommen. Der starke Kursrückgang in den letzten Monaten erscheine dennoch übertrieben. Man sehe eine gute Chance, dass die Rückgänge beim Auftragseingang in den kommenden Monaten einen Boden finden werden. Angesichts der attraktiven Dividendenrendite von 4,5 Prozent sollte weiteres Abwärtspotenzial begrenzt sein. Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt die Aktie von Koenig & Bauer weiterhin zu kaufen.

      Quelle: AKTIENCHECK.DE AG



      Baltikteam
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 11:13:16
      Beitrag Nr. 152 ()
      Letzte Woche Kurseinbruch bei MAN Roland, heute Gewinnwarnung von Heidelberger Druck. Es sieht schlecht aus in der Druckmaschinenbranche.
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 18:47:33
      Beitrag Nr. 153 ()
      Nicht gleich ganz schwarz sehen ;)
      KBA hat im Rollenbereich, wie alle, sehr große Probleme (Kurzarbeit). Der Bogenbereich läuft sehr gut, dh. für dieses Jahr ist im Bogenbereich die Auslastung voll da und es kann bei einer Neubestellung dieses Jahr keine Maschine mehr geliefert werden, die Aufträge müssen in´s nächste Jahr mitgenommen werden!!!
      (ganz im Gegensatz zu MAN und HDM)
      Also warten wir es mal ab ....ich sehe es momentan als günstige Kaufgelegenheit.


      Gott Grüß die Kunst

      Deep
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 13:51:22
      Beitrag Nr. 154 ()
      DER AKTIONÄRSBRIEF

      Koenig & Bauer kaufen Datum: 06.09.2002


      Die Experten von "der aktionärsbrief" sehen für die Aktie der Koenig & Bauer AG mittelfristig ein Kursziel von 20 Euro. (WKN 719350) Auch Koenig & Bauer leide unter der Konjunktur. Aber mit einem Ergebnis-Rückgang von 26% nach Steuern in den ersten sechs Monaten lasse man die Konkurrenten deutlich hinter sich. Bei Heidelberger Druck sei das Ergebnis um 59% und bei MAN Roland sogar um 65% eingebrochen. Koeinig & Bauer stelle Bogenmaschinen her, welche wesentlich kleiner und daher erschwinglicher als Rollenmaschinen seien und auf konjunkturelle Schwankungen recht unsensibel reagieren würden. Der Auftragseingang bis Juni habe bei Bogenmaschinen bei 354 Mio. Euro gelegen, wohingegen der Bereich Rollenmaschinen nur 195 Mio. Euro habe verbuchen können. Der hohe Anteil an Bogenmaschinen wirke bei Koenig & Bauer also stützend. Zudem habe der Vorstand das Jahresziel bekräftigt, ein Bruttoergebnis von 50 Mio. Euro zu erwirtschaften. Mit einem KGV 2003e von sechs und einer Umsatz-Bewertung von 19% seien selbst weitere Gewinnrevisionen im Kurs enthalten. Aufgrund der schwachen Markttechnik empfehlen die Experten von "der aktionärsbrief" den Kauf einer ersten Position mit Aktien von Koenig & Bauer. Mit Limit 12 Euro sollten Anleger eine zweite Tranche ordern.

      Baltikteam
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 16:48:11
      Beitrag Nr. 155 ()
      12 € wären ein Witz! Aber in der heutigen Börsenwelt werden die wohl auch noch drin sein! :rolleyes:


      Viele Grüße
      von:)
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 18:11:29
      Beitrag Nr. 156 ()
      @ Mr.Straetz,

      .....m.E. ist K&B schon bei aktuell 14,30 unterbewertet (wie viele andere Aktien in der heutigen Zeit auch); uns können die 12 Euro aber kurzfristig nur recht sein, so verbilligen wir doch unseren Einstand drastisch, oder ?

      Baltikteam
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 19:09:11
      Beitrag Nr. 157 ()
      Sehr gute Gesellschaft! Allerdings befürchte ich, dass das Management einige schlechte Nachrichten vorbereitet. Nach den unangenehmen Disputen auf der letzten Hauptversammlung werden die Schatten wohl noch länger.
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 19:17:17
      Beitrag Nr. 158 ()
      @Baltikteam , wenn ich noch mehr dazu kaufe, muß ich es noch melden:laugh:

      Viele Grüße
      von
      Mr.Straetz;)
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 21:08:00
      Beitrag Nr. 159 ()
      @ Mr.Straetz,

      ......wozu gibt´s denn Freunde und/oder gute Bekannte ?! Bei dem einen oder anderen lassen sich doch bestimmt ein paar Tausend Stück unterbringen, um einen eventuell meldepflichtigen Anteilsbesitz zu zerschlagen!?....aber soweit dürfte es doch wohl bei den wenigsten sein?

      @ SiebterSinn:

      .......welche schlechten Nachrichten sollten von Seiten des Management "vorbereitet" und wann veröffentlicht werden ? Von Disputen ist mir eigentlich nichts bekannt; ....oder hab ich da etwas verpaßt?


      Baltikteam
      Avatar
      schrieb am 07.09.02 12:36:04
      Beitrag Nr. 160 ()
      Baltikteam :laugh::laugh: Ein paar gehen schon noch :D

      Grüße
      von
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 07.09.02 13:08:56
      Beitrag Nr. 161 ()
      7Sinn ...
      ??????? welcher Disput


      Gott Grüß die Kunst

      Deep
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 13:11:09
      Beitrag Nr. 162 ()
      An Baltikteam und DeepBlue71: Ich gehe davon aus, dass es "weitere" Umsatz- und Ergebnisangleichungen geben wird. Die Gewinnschätzungen für 2002/2003 liegen zumeist noch zu hoch. Meine Formulierung "Disput" bezog sich auf die wenig schönen und im Übrigen schon auf der HV wegweisenden Diskussionen betreffs der Aufsichtsrats- und Vorstandsbezüge; besonders im Vergleich zur Dividendenhöhe. Einige von mir als Warnzeichen empfundene Äußerungen durfte man sich erst nach dem offiziellen HV-Erlebnis antun. Die am 28.06.2002 durch den User, der sich Parade nennt, getroffenen Aussagen sind frisch und wahr formuliert!
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 15:57:29
      Beitrag Nr. 163 ()
      KBA - Koenig & Bauer Aktiengesellschaft
      30.08.2002


      Bogenmaschinen-Geschäft weiterhin positiv – Schwache Konjunktur bremst Großanlagenbau
      Umsatz steigt um 10,4 % auf Euro 685,8 Mio.


      Auftragseingang belebt sich im zweiten Quartal
      Entwicklung Periodenergebnis (EBT) besser als im Branchendurchschnitt
      Würzburg. Die Koenig & Bauer-Gruppe (KBA) ist als weltweit drittgrößter Hersteller von Drucksystemen und peripheren Anlagen im ersten Halbjahr 2002 entgegen dem Branchentrend gewachsen. Der Konzernumsatz mit Rollen- und Bogendruckmaschinen legte gegenüber 2001 um 10,4 % auf € 685,8 Mio. zu. Der Auftragseingang lag konjunkturbedingt mit € 549,9 Mio. erwartungsgemäß unter dem Vorjahr (2001: € 731,6 Mio.), belebte sich allerdings im zweiten Quartal. Für die zweite Jahreshälfte rechnet das Unternehmen aufgrund der bislang noch nicht eingetretenen Konjunkturerholung insbesondere bei Rollenrotationsmaschinen weiterhin mit einer verhaltenen Marktentwicklung.

      Von zukunftsorientierten Produkten wie der kompakten Bogenoffsetmaschine Genius 52 erwartet KBA trotz der aktuellen Konjunkturflaute positive Nachfrageimpulse (2)



      Obwohl in den nächsten Monaten einige Großprojekte zur Entscheidung anstehen, erwartet der KBA-Vorstandsvorsitzende Reinhart Siewert eine durchgreifende Verbesserung des Investitionsklimas bei Großanlagen für den Zeitungs- und Akzidenzdruck erst im Geschäftsjahr 2003. Voraussetzung sei, dass der erhoffte gesamtwirtschaftliche Aufschwung von einer Belebung des derzeit schwachen Werbe- und Anzeigenmarktes begleitet werde.

      Das Ergebnis vor Steuern (EBT) nach internationaler Rechnungslegung (IAS) lag trotz des schwierigeren Marktumfeldes mit € 16,8 Mio. nur um 18,0 % unter dem Vorjahresergebnis von € 20,5 Mio., ein im Branchenvergleich respektables Resultat. Der Periodenüberschuss nach Steuern betrug € 9,3 Mio. gegenüber € 12,6 Mio. in 2001. Das Ergebnis je Aktie per 30. Juni wird mit 58 Cent angegeben (2001: 79 Cent).

      Konzernweit waren zum Stichtag 30. Juni 2002 7.520 Mitarbeiter beschäftigt, 120 mehr als im Vorjahr (2001: 7.400). Hiervon entfallen allerdings 124 Mitarbeiter auf die Integration der Digitaldrucktochter Karat Digital Press GmbH.
      ___

      zur Info

      Quelle www.kba-print.de
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 19:07:31
      Beitrag Nr. 164 ()
      DIE ACTIEN-BÖRSE

      Koenig & Bauer kaufen Datum: 09.09.2002


      Die Experten des Börsenbriefs "Die Actien-Börse" bewerten die Koenig & Bauer-Aktie mit "kaufen". (WKN 719350) Bei Rollenoffsetmaschinen habe es einen Umsatzeinbruch von 43% gegeben, bei Bogenoffset habe man nur ein Minus von 8% aufzuweisen, das Umsatzplus beruhe auf alten Aufträgen. Dennoch ergäben sich für das gesamte Jahr ein Umsatz von 1,25 Mrd. Euro und ein Vorsteuerresultat in Höhe von 50 Mio. Euro. Der geradezu lächerliche Börsenwert von 240 Mio. Euro federe dies locker ab. Die Empfehlung der Experten von "Die Actien-Börse" für Koenig & Bauer lautet bei Schwäche "kaufen".


      Quelle: AKTIENCHECK.DE AG


      ........stellt sich mir nur die Frage: Welche Schwäche soll denn noch kommen, wenn sich der Kurs vom Hoch nahezu halbiert hat? Der Abwärtstrend kann sich jedenfalls nicht mit dem bisherigen Tempo fortsetzen!

      Baltikteam
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 19:34:15
      Beitrag Nr. 165 ()
      Das ist zweifelsohne richtig, Baltikteam! Im Übrigen wäre ich gerade jetzt bei allen Anregungen oder Empfehlungen aus dem Bernecker-Umfeld extrem vorsichtig. Die Familie hat einen "schlechten Lauf". Meine Einschätzung bleibt unverändert - gute AG, aber vermutlich noch im Rückwärtsgang!
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 19:57:21
      Beitrag Nr. 166 ()
      Hallo zusammen,

      auch ich bin seit geraumer Zeit sehr vorsichtig im Umgang mit Empfehlungen eines gewissen Hans A. Bernecker plus weiterer Familienangehörigen.

      Nicht daß ich davon ausgehen würde, die Köba-Aktie wäre ihr Geld nicht wert, bin ja selbst lange Zeit engagiert gewesen, aber ich bin grundsätzlich als "gebranntes Kind" gegenüber allen Empfehlungen dieser Familie sehr vorsichtig.

      Und deshalb habe ich meine Kauf-Limite für den Wiedereinstieg kräftig zurückgenommen. Alles ist möglich.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 06:28:09
      Beitrag Nr. 167 ()
      Man sollte m.E. sowieso nicht auf "Kaufempfehlungen" bzw. ANAL -ysten Meinungen hören, sondern seine eigenen Nachforschungen betreiben!

      Das bei der momentanen Lage der Rückwärtsgang vieler Werte jeder Logik entbehren ist Fakt.
      Deshalb sollte man das Denken selbst in die Hand nehmen und nicht auf Experten hören :)

      In diesem Sinne

      Gott Grüß sie Kunst

      Deep
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 09:32:15
      Beitrag Nr. 168 ()
      HELABA TRUST

      Koenig & Bauer untergewichten Datum: 10.09.2002


      Die Analysten von Helaba Trust bewerten die Koenig & Bauer-Aktie mit "untergewichten". (WKN 719350) In der Druckmaschinenindustrie belege Koenig & Bauer weltweit den dritten Rang. Große Bedeutung hätten voluminöse Rollenmaschinen (Umsatzanteil 2001: 55%), insbesondere für den Zeitungsdruck. Als Spezialitäten habe die Gesellschaft Illustrationstiefdruck- (Illustrierte, Kataloge) und Telefonbuchdruckmaschinen im Programm. Im Segment Bogenmaschinen (45%) sei der Abstand zu den Marktführern wesentlich größer. Hier besetze das Unternehmen im Großformat und bei Wertpapierdruckmaschinen aber ebenfalls attraktive Nischen. Insgesamt solle der Weltmarktanteil bis 2005 auf 17% (2001: 14%) ausgebaut werden. Dies werde insbesondere bei den Neuentwicklungen durch verstärkte Kooperationen mit Farben- und Plattenherstellern unterstützt. Mit einem Umsatz von 386 Mio. Euro (8% gegenüber dem Vorjahr) und Auftragseingängen von 300 Mio. Euro (-13%) hätten sich die Würzburger im 2. Quartal achtbar geschlagen. Bei EBIT (-18%) und Periodenüberschuss (-31%) werde aber bereits deutlich, dass die Margen im schrumpfenden Auftragsbestand erheblich unter Druck geraten seien. Dies gelte insbesondere für das Rollenmaschinensegment, wo das Unternehmen inzwischen mit Kurzarbeit reagiert habe. Damit solle auch der Plan, im Gesamtjahr ein Ergebnis vor Steuern von 50 Mio. Euro (entsprechend einer Umsatzrendite von 4%) zu erreichen, gerettet werden. Dies halte man für unrealistisch, zumal geringere Abrechnungen das Geschäftsvolumen des 2. Halbjahres reduzierten. Die Bruttomarge, die im 1. Halbjahr bei 2,5% gelegen habe, dürfte sich nur auf knapp 3% belaufen. Leider könne auch für das kommende Jahr keine Entwarnung gegeben werden. Vielmehr sollten sich die niedrigen Bestellungen in den Erlösen bemerkbar machen. Trotz Kostensenkung erwarte man daher ein weiter rückläufiges Ergebnis. Es bleibe zu hoffen, dass das Ordervolumen im Laufe von 2003 ansteige. Sonst müsse aufgrund der teilweise langen Durchlaufzeiten auch das Jahr 2004 für eine durchgreifende zyklische Ergebniserholung abgeschrieben würden. Immerhin weise das Unternehmen gesunde Finanzen auf, so dass der Titel unter Substanzgesichtspunkten unterbewertet sei. Insgesamt empfehlen die Analysten von Helaba Trust dennoch, die Untergewichtung für Koenig & Bauer beizubehalten, solange sich keine Anhaltspunkte für eine Ertragswende ergeben.


      Quelle: AKTIENCHECK.DE AG


      Anmerkung: Viele halten Analysten für Arschlöcher, weil das Wort Anal drin vorkommt.

      Baltikteam
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 07:06:38
      Beitrag Nr. 169 ()
      Hi,

      das hört sich doch gut an, was
      die Leute von Helaba Trust schreiben. Nur das Fazit sehe
      ich total anders. Ich glaube das dieser Analyst
      Schwierigkeiten bei der Bewertung von
      zyklischen Aktien hat. Soll die Akite auch um 1000%
      schwanken, weil der Gewinn auch so stark schwankt?

      trick17
      Avatar
      schrieb am 14.09.02 08:51:34
      Beitrag Nr. 170 ()
      Habe heute meine Koenig und Bauer, die ich SL-bedingt bei 22 verkauft habe, bei 12,70 wieder zurückgekauft. Es gibt mittlerweile bei den MDAX-Werten einige sehr gut bewertete dividendenstarke Werte.
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 19:43:29
      Beitrag Nr. 171 ()
      Stimmt. Leoni, Salzgitter, Südzucker u.a.

      KBA war für 12,70 sicher ein guter Kauf.
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 11:18:55
      Beitrag Nr. 172 ()
      Bin eigentlich von KBA überzeugt, aber der Kurssturz gibt mir schon zu denken. Soll man verkaufen oder verbilligen? Ich tendiere zu nachkaufen.
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 17:07:44
      Beitrag Nr. 173 ()
      Obwohl ich prinzipiell von K&B sehr viel halte, wird der Kurs vmtl. wohl doch noch die Unterstützung aus dem Jahr 1998 testen.

      Das wäre dann wohl dann so knapp unter 10 EUR. Das wäre, soweit es eintritt, zumindest ein guter Zeitpunkt um zu verbilligen bzw. neu einzusteigen.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 17:30:33
      Beitrag Nr. 174 ()
      Hallo sachse2,

      in der heutigen Zeit sollte man sehr vorsichtig sein mit Nachkäufen, denn "alles ist möglich".

      Ich warte lieber ab, bis sich eine klare Tendenzwende abzeichnet. Ich bin allerdings auch frühzeitig auf der Verkäufer-Seite gewesen.

      Sicher ist die Köba eine ausgezeichnete Firma, aber wer zahlt heute in diesen unsicheren Zeiten für solch ein Attribut? Wenige.

      Mein Rat an Dich, abwarten. Du mußt Dich aber keinesfalls daran halten.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 18:36:33
      Beitrag Nr. 175 ()
      Aufgrund der dramatischen Kursentwicklung kann ich nur jedem raten hier momentan nicht zu kaufen. Hier werden sicherlich starke fundamentale Gründe den Kursabsturz (wenn auch nachträglich) rechtfertigen können. Man bedenke, daß der Kurs in den letzten 15 Wochen um rd. 45% eingebrochen ist und dabei jetzt nahezu auf dem halbe Buchwert liegt!!! Wie die Lage in Würzburg aussieht ist ja bekannt, alle Zeitarbeiter sind gekündigt worden, die Stammbelegschaft ist auf Kurzarbeit ...
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 21:44:47
      Beitrag Nr. 176 ()
      Hi Syrtakihans,
      genau das habe ich heute getan: Ein fünfte Position
      KBA ins Depot gelegt. Wie Du richtig geschrieben
      hast: Die Aktie notiert auf der Hälfte des Buchwertes.

      In diesem Jahr werden wir einen schönen Gewinn ausweisen.
      Der Brutto-Cash-Flow betrug im 1. HJ 45 Millionen Euro,
      das sind fast 3 Euro pro Aktie. Es werden also
      in diesem Jahr ca. 5 Euro in die Kassen von KBA gespült.
      Damit kann ich gut leben.

      Das Geschäft ist sicherlich zur Zeit nicht so einfach.
      Aber es ist kein KBA-Problem. Es ist ein Branchen-
      Problem, besser ein Problem der ganzen Wirtschaft.

      Vielleicht werden wir auch 2003 keinen Gewinn
      erzielen. Von einem negativen Cash-Flow wie bei
      der Telekom sind wir wahrscheinlich immer noch
      meilenweit entfernt.

      KBA hat Substanz und einige Neuentwicklungen im Köcher,
      spätestens 2004 kommt die Drupa. Im übrigen
      siegt es im Bereich Bogenoffset sehr gut aus.
      Problematisch ist der Bereich Rollenmaschinen.
      Hier kann aber auch durch ein paar Aufträge recht schell
      die Trendwende geschafft werden. Wahrscheinlich
      werden die Margen dann aber sinken.

      Meiner Meinung nach sind diese Risiken alle im
      Kurs enthalten. Die Dividendenrendite beträgt über 7%,
      ich glaube nicht, dass die Dividende gekürzte wird.

      Der Auftragsbestand zum 30.06.02 ist immer noch höher als
      vor 4 Jahren. Man stöhnt also auf recht hohem Niveau.

      Auch bei Kursen um 25 Euro war uns doch allen klar,
      dass KBA ein Zykliker ist. Sollte die Aktie weiter fallen,
      so wäre ich hoch erfreut. In vier Wochen wird
      dann das nächste Pulver verschossen.
      Das ist kein Tipp und keine Durchhalteparole.

      trick17
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 10:58:29
      Beitrag Nr. 177 ()
      hallo parade,

      danke für den Tip - vielleicht sollte ich wirklich noch etwas warten.
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 11:18:53
      Beitrag Nr. 178 ()
      @trick17-2:
      1. der brutto-cashflow beträgt per 30.06.2002 41.788 mio €
      2. wieviele positionen man sich ins depot legt entspricht dem eigenen risikoprofil
      3. wenn deine erwartung für 2003 schon negativ klingt, erscheint 2. umso logischer ;)
      4. du verweist auf 2004 mit sinkenden margen
      5. du freust dich, wenn der kurs weiter fällt, um das nächste pulver zu verschiessen! das scheint das ziel deiner investition zu sein. :D

      will nicht allzu frech klingen, aber so viel glauben und hoffen konnte nicht unkommentiert bleiben. ;)

      knbw
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 12:43:58
      Beitrag Nr. 179 ()
      HANDELSBLATT, Montag, 16. September 2002

      Bei den Tageszeitungen geht es langsam aufwärts – Werbeboom der Neunziger Jahre jedoch in weiter Ferne


      US-Printmarkt steht vor Erholung


      Von SIGRUN SCHUBERT, Handelsblatt


      Der Aufschwung im US- Zeitschrift- und Zeitungsgeschäft kommt langsam aber sicher. Das glauben Branchenbeobachter. Vor allem Tageszeitungen profitieren von der Erholung der Werbeeinnahmen.


      SAN FRANCISCO. In der US-Printbranche geht es ganz langsam wieder aufwärts. „Wir befinden uns im Frühstadium einer Erholung", kommentiert Brian Shipman, Analyst beim Investmenthaus UBS Warburg. Die Werbeeinnahmen, die in der Wirtschaftskrise stark eingebrochen sind, steigen leicht an. Das bestätigen die Zahlen des Branchenbeobachters Zenith Optimedia Group. Nach den Prognosen sollen die Werbeausgaben von Unternehmen in diesem Jahr im Vergleich zum Vorjahr um 0,1 % fallen. Im Juli sagte Zenith Optimedia noch ein Minus von 1,2 % voraus.

      Eine schnelle Erholung auf das Niveau der späten 90er Jahre ist allerdings nicht zu erwarten. „Eine wirklich bedeutende Erholung ist immer noch außer Sichtweite“, sagt Adam Smith, Wissensmanager bei Zenith Optimedia. Auch der Arbeitsmarkt für Mitarbeiter in Medienunternehmen zeichnet kein positives Bild: Im August wurden nach Berechnungen der Personalberatung Challenger, Gray & Christmas Inc. in den USA 1 515 Mitarbeiter entlassen. Das sind zwar 25% weniger als noch vor einem Jahr, doch erreichte die monatliche Zahl der Entlassungen damit in diesem Jahr ihren vorläufigen Höhepunkt.

      Vor allem die Wirtschaftspresse leidet unter der schwachen Konjunktur: Die Anzeigenseiten sind bei den führenden US-Wirtschaftsmagazinen „Business Week“, „Fortune“ und „Forbes“ von Januar bis Juli im Vergleich zum Vorjahr um 25% gefallen. Im Vorjahr hatten sie bereits um 37% verloren.

      Zeitschriften, die sich auf IT-Themen und die New Economy spezialisierten, wurden von der Wirtschaftskrise besonders hart getroffen. Der „Industry Standard“ besteht nicht mehr. Der Konkurrent „Business 2.0“ ist übernommen worden. Auch beim Magazin „Red Herring“ herrschen harte Zeiten: Vergangenen Monat entließ „Red Herring“ weitere 30% seiner Mitarbeiter, nachdem das Unternehmen die Belegschaft schon von 350 auf 70 Mitarbeiter reduziert hatte. Die Werbeeinnahmen sind zwischen Januar und Juli nach Berechnungen des Branchenbeobachters Publishers Information Bureau im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 74% gesunken.

      Auch die Terroranschläge vom 11.September vergangenen Jahres haben den Verlagen geschadet. Nach Schätzungen der „New York Times“ sind Medienunternehmen durch den Rückzug von Anzeigen nach der Katastrophe rund 300 Mill. $ an Einnahmen entgangen, die in den folgenden Monaten nur teilweise wieder eingeholt wurden. Am Jahrestag der Anschläge verzichteten die meisten Unternehmen ebenfalls auf Werbung.

      Besser als Zeitschriften haben dagegen die amerikanischen Tageszeitungen die Krise überstanden. „Die Erholung bei den Werbeeinnahmen der Tageszeitungen war in den vergangenen Monaten langsam aber stetig", schreibt Peter Appert, Analyst beim Investmenthaus Goldman Sachs in einem Report. „Aber in den vergangenen Monaten ist die Erholung etwas abgeflacht", warnt er.

      Analyst Appert ist besonders optimistisch, was die Zeitungsverlage Gannett und Knight-Ridder angeht. Gannett verlegt neben der populären überregionalen Tageszeitung „USA Today“ 110 weitere Tageszeitungen und besitzt 22 Fernsehstationen. Gannett ist für effiziente Kostenkontrolle bekannt. Im zweiten Quartal ist der Umsatz des Unternehmens im Vergleich zum Vorjahr um 30% auf 303,9 Mill.$ gestiegen. Knight-Ridder hat 32 lokale Tageszeitungen, unter anderem den „Miami Herald“ und die „San Jose Mercury News“. Ein großer Teil der Einnahmen von Knight-Ridder kommt aus Kleinanzeigen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.02 15:06:50
      Beitrag Nr. 180 ()
      Hallo trick17! (zu #176)
      Bis zum Zeitpunkt der HV hätte auch ich diese "niedrigen" Kurse vielleicht noch verheißungsvoll als Kaufkurse sehen können - aber nun mit den Informationen der HV und den Zahlen zum H1 nicht mehr. Q2 verlief enttäuschend, trotz der "noch" rel. hohen Umsätze war die Marge so schlecht wie schon lange nicht mehr. Der Auftragseingang verharrt auf geringem Niveau. Der freie Cashflow ist stark negativ (-6 Mio. EUR), so daß die Finanzverbindlichkeiten entsprechend anwuchsen. Ich halte die Ergebnisprognose für nicht mehr erreichbar. Dann haben wir da noch die Probleme im Digitaldruckbereich, die stark erhöhten Lohnkosten, etc. Es sieht also alles nicht so gut aus ...

      Vielleicht haben wir mit 12,80 den Tiefstkurs gesehen - das will ich nicht ausschließen. Für mich bleiben die Risiken bei KBA aber zu hoch.
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 10:13:01
      Beitrag Nr. 181 ()
      Zeitungs- und Zeitschriftenverleger wollen neue Märkte erobern – Auflagenentwicklung zeigt nach unten


      Print-Werbemarkt steht vor Erholung


      Obwohl die Zeitungsverleger skeptisch sind, rechnet das Prognos Institut für 2003 mit wachsenden Werbeausgaben. Da aber weiterer Leserschwund droht, will die Branche neue Geschäftsfelder erschließen.


      HANDELSBLATT, 18.9.2002
      beu/pes HAMBURG/DÜSSELDORF. Auf dem krisengeschüttelten Werbemarkt in Zeitschriften und Zeitungen mehren sich die Hoffnungsschimmer für eine Erholung. Sofern der Wirtschaftsaufschwung Realität wird, können die Werbebranche und Verleger ab dem kommendem Jahr mit steigenden Werbeausgaben der Unternehmen rechnen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Baseler Marktforschungsinstituts Prognos.

      Bis zum Jahr 2005 soll der Werbemarkt laut Prognos-Berechnung den Umsatz des Jahres 2000 von rund 23 Mrd. Euro wieder erreicht haben. Für die nächsten Jahre seien Umsatzsteigerungen von über 3 % zu erwarten, so die Aussagen am Rande des Zeitungskongresses des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) in Hamburg. Alleine von Januar bis August sind die Brutto-Werbeumsätze der Zeitungen und Zeitschriften laut Nielsen Media Research um 5,2 % eingebrochen. Prognos geht davon aus, dass es bis 2006 zu keiner nennenswerten Umverteilung der Werbegelder zwischen den Werbeträgern kommt: Print bleibe damit das mit Abstand bedeutendste Werbemedium.

      Skeptisch gegenüber dem erwarteten Anzeigenzuwachs zeigte sich BDZV-Präsident Helmut Heinen. Er verwies auf die Umsatz-Einbußen der Tageszeitungen um 14 % im Jahr 2001. Eine „Trendwende“ sei nicht in Sicht.“

      Für Lutz Glandt, Geschäftsführer der WAZ-Mediengruppe, Essen, haben die Zeitungsmärkte ihr Potenzial im Leser - und Anzeigenmarkt noch längst nicht ausgeschöpft. Die Haushaltsabdeckung mit Zeitungen sei zu gering. Hier gebe es noch ein riesiges Potenzial, das genutzt werden könnte. Auch der Marktanteil der Zeitungen am Werbekuchen müsse ausgebaut werden.

      Viele Jahre des Erfolgs ohne ernsthafte Herausforderungen haben nach Ansicht des Verlegers Dirk Ippen („Münchner Merkur“, „tz“) in der Zeitungsbranche notwendige Anpassungen an einen Wandel verzögert. Wenn die Verlage aus der aktuellen Branchenkrise lernten, hätten sie eine „goldene Zukunft“, sagte Ippen.

      Den konjunkturellen Einbrüchen im Zeitungsmarkt könnten in den kommenden Jahren strukturelle Probleme folgen, warnt Prognos. „Die Verlage müssen jetzt sparen, um die finanzielle Substanz für die zweite Hälfte des Jahrzehnts zu bewahren“, so Felix Neiger, Verfasser der Prognos-Studie. „Das Internet ist als Werbeträger längst noch nicht weg vom Fenster“, schreibt Neiger. Ab 2006 können die Verlage demnach nicht mehr mit Zuwächsen bei den Reklameumsätzen in dem gedruckten Produkten rechnen. Die Verleger müssten daher auch in den Aufbau anderer Kommunikationskanäle investieren.

      Hinzu kommt der wachsende Schwund bei den Leserzahlen: Laut Prognos-Berechnungen werde die Auflage der deutschen Tageszeitungen bis 2006 um eine Million auf 22 Mill. Exemplare zurückgehen. Ursächlich hierfür sind die Geburten schwächeren Jahrgänge sowie die geringere Reichweite bei junge Lesern.

      Die Zeitungsverlage brauchen demnach neue und erneuerte Produkte, so Annette Milz, Chefredakteurin des Fachblatts Medium Magazin. „Kreativität bleibt die wichtigste Ressource in Redaktionen und Verlagshäusern“, erklärte Claus Strunz, Chefredakteur „Bild am Sonntag“. Zeitungsverlage, so der BDZV, müssten sich konsequent zu Medienhäusern mit vielfältigen Geschäftsfeldern entwickeln. Dabei bleibe die gedruckte Zeitung im Zentrum und müsse als starke Marke gepflegt werden.

      Kreative Vertriebswege demonstriert das Regionalblatt „Vorarlberger Nachrichten“ aus Schwarzach in Österreich. Verleger Eugen Russ ergänzt die Zeitungsabonnements durch preisgünstige Angebote der Zürich Versicherung. Auch eine Fahrradregistrierung, bei der eine auf dem Fahrrad eingefräste Nummer mit der Nummer des Zeitungsabonnements identisch ist oder Sondertarife mit Stromversorgern sind im Angebot.

      Würden alle mit dem Abonnement gekoppelten Angebote genutzt, bringe dies dem Abonnenten 298 Euro Ersparnis, so Russ. Erlössteigerungen in lokalen Anzeigenmärkten hält auch der Geschäftsführer des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlages, Ulrich Gehrhardt, für möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 18:03:32
      Beitrag Nr. 182 ()
      Seit vielen Tagen deutlich im Plus. Nachdem nun heute auch eine Bewertung von rd. 45% des Buchwertes erreicht wurde, dürfte die Schmerzgrenze erreicht worden sein, zumal das Untnehmen auf dem bisher bekannten Niveau der Auftragseingänge noch profitabel bleiben dürfte.
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 12:36:04
      Beitrag Nr. 183 ()
      Wo ist denn nun der Boden, wird es etwa noch einstellig? Gibt es von Firmenseite Neuigkeiten? Ich würde ja gerne verbilligen, traue mich aber nicht so recht.
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 13:58:06
      Beitrag Nr. 184 ()
      Der Kurseinbruch der letzten Monate ist wirklich schon sehr heftig. Wäre dieses außerhalb der besonderen Gesamtmarktsituation zustande gekommen, wären sicherlich fundamental schlechte Nachrichten zu erwarten. Zur Zeit ist es allerdings so, daß durchweg so gut wie alle Kurse zusammengehauen werden, so daß ich für den KBA-Kurs noch Chancen sehe. Ich selber mache hier momentan aber nichts - zu gefährlich ...
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 11:49:41
      Beitrag Nr. 185 ()
      Bin seit kurzem (zu 13 Euro) bei KBA eingestiegen, und halte KBA trotz der derzeitigen Schwäche beim Druckmasch-geschäft lfr. als aussichtsreich.

      KBV ca. 0,5
      KGV (laufendes GJ) unter 10
      Dividendrendite ca. 7 Prozent

      Ein Ergebnis je Aktie von 58 Cent im ersten Halbjahr, bei dem die Konjunktur auch nicht gerade rosig ausgesehen hat, sollte den Investoren die notwendige Ruhe geben. Sollte es hart auf hart kommen hat das U. immer noch die Möglichkeit Entlassungen durchzuführen um auf die Kostenbremse zu drücken. Soweit sind wir aber noch nicht.

      Grüße, Micha
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 12:37:33
      Beitrag Nr. 186 ()
      Hallo zusammen,

      bin bei 11 E auch wieder eingestiegen. Allerdings gehe ich nicht von einer Dividendenrendite von 7 % aus, da Köba nicht umsonst bei der letzten Dividendenzahlung den Aufschlag von 0,33 E als Bonus deklariert hat. Insofern gehe ich davon aus, daß man als Div. 0,67 E je Aktie vorschlagen wird, den Bonus läßt man unter den Tisch fallen, was dann einer Rendite von ca 5,8 % entspricht.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 12:10:44
      Beitrag Nr. 187 ()
      Endlich wieder mal gute Nachrichten:)

      Gratuliere Dir parade;)


      Gruß:)

      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 12:16:04
      Beitrag Nr. 188 ()
      Hier, damit die Leute auch wissen welche Nachricht (kopiert von www.finanzen.net)

      Koenig & Bauer erhält Großauftrag aus den USA, Aktie +18 Prozent
      15.10.2002 12:07:00



      Die Koenig & Bauer AG meldete am Dienstag, dass das zur US-Mediengruppe Knight Ridder Inc. gehörende Zeitungshaus Kansas City Star zur Erweiterung und Modernisierung der Kapazitäten 199 Mio. Dollar in Vorstufe, Druck und Weiterverarbeitung investiert.
      Im Bereich Druck hat der Druckmaschinenhersteller einen Großauftrag über vier Rotationsanlagen der Commander-Klasse erhalten. Die Installation der Hochleistungsrotationen mit insgesamt 216 Druckstellen in Kansas City im US-Bundesstaat Missouri soll bereits Anfang 2004 beginnen.

      Die Aktie von Koenig & Bauer legt aktuell um 18,70 Prozent auf 13,90 Euro zu. Das Papier von Knight Ridder schloss gestern an der NYSE bei 57,66 Dollar (+4,49 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 13:03:26
      Beitrag Nr. 189 ()
      Danke Mr.Straetz,

      man muß ja auch mal Glück haben. Leider ist mein Kaufauftrag zu 10 E nichts mehr geworden. Man ist halt einfach zu geizig geworden.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 15:58:42
      Beitrag Nr. 190 ()
      Vier Commander-Rotationen für Kansas City Star
      Großauftrag für KBA aus den USA



      Das zur Mediengruppe Knight Ridder Inc. gehörende, im US-Bundesstaat Missouri ansässige Zeitungshaus Kansas City Star investiert zur Erweiterung der Druck- und Farbkapazitäten umfangreich in das Medium Zeitung. Bei KBA wurde nach den US-Aufträgen aus Buffalo, Louisville, Palm Springs und Toronto jüngst die bislang größte KBA-Zeitungsrotation in Nordamerika mit 36 Commander-Achtertürmen, 40 Rollenwechslern und vier Falzwerken in Auftrag gegeben. Die Installation der Hochleistungsrotationen mit insgesamt 216 Druckstellen, die in zwei parallelen Maschinenlinien in Kansas City aufgestellt werden, beginnt Anfang 2004.

      Eine der beiden identischen Commander-Maschinenlinien für Kansas City Star in Kansas City im US-Bundesstaat Missouri



      Reinhart Siewert, Vorstandsvorsitzender der Koenig & Bauer AG: „Dieser Großauftrag des zur weltweit angesehenen Knight Ridder-Gruppe gehörenden Kansas City Star ist für uns eine besondere Ehre. Nach der erfolgreichen Abwicklung von Aufträgen in Dayton (The Dayton Daily News), Austin (Austin American-Statesman) und Milwaukee (Milwaukee Journal Sentinel) und zahlreichen weiteren Installationen von Zeitungsmaschinen in den USA wird die Inbetriebnahme der hochmodernen Commander-Großanlage in Kansas City ein weiterer bedeutender Meilenstein für KBA in Nordamerika sein.“



      Prosperierendes Medienunternehmen


      Die 1880 gegründete und für ihre journalistische Qualität mit zahlreichen Awards ausgezeichnete Zeitung The Kansas City Star gehört zum zweitgrößten US-Zeitungskonzern Knight Ridder Inc. Die Unternehmensgruppe publiziert 32 Tageszeitungen in 28 nordamerikanischen Märkten mit rund 8,5 Mio. Lesern werktags und 12,1 Mio. am Sonntag. Knight Ridder hat darüber hinaus in eine Reihe von Internet- und Technologieunternehmen investiert. Die Internetsparte Knight Ridder Digital erstellt und unterhält eine Vielzahl von Online-Diensten, einschließlich ‚Real Cities‘, sowie ein nationales Netzwerk von städtischen und regionalen Internet-Sites in 56 nordamerikanischen Regionen.

      Quelle: http://www.kba-print.de/de/news/zeitungsdruck/2002-10-15-00/…


      Viele Grüße
      von
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 18.10.02 13:48:39
      Beitrag Nr. 191 ()
      Für 199 Millionen Dollar hätten Sie auch KBA
      kaufen können. Der Auftrag ist soviel wert wie
      die ganze Firma. Das gibt es auch nicht
      jeden Tag.
      Solche Aufträge lassen die Branche aufhorchen,
      das wird gerade in den USA der Fall sein.
      Für KBA eine super Sache. Ich denke jedoch,
      dass sie preislich enorme Zugeständnisse machen
      mussten und die Marge für diesen Auftrag gen Null gehen
      wird.

      Für 14 Euro ist KBA für mich aber ein Übernahmekandidat.

      Die Geschäftsaussichten sind jetzt wieder deutlich
      besser. Bogenoffset boomt sowieso noch und
      Rollenmaschinen sind jetzt auch wieder im grünen Bereich.
      2004, nach dem USA-Auftrag, kommt dann auch wieder
      die Drupa.

      trick17
      Avatar
      schrieb am 18.10.02 15:07:19
      Beitrag Nr. 192 ()
      @trick17-2

      199 Mio Dollar ist die Summe, die der Auftraggeber für die Erweiterung investiert. Das Auftragsvolumen für KBA liegt bei diesem Auftrag im "oberen zweistelligen Millionen-Dollar-Bereich".
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 12:51:58
      Beitrag Nr. 193 ()
      Heute gemeldet: Heidelberg entlässt 10% der Belegschaft.
      Avatar
      schrieb am 01.11.02 15:30:40
      Beitrag Nr. 194 ()
      Herzlichen Glühstrumpf allen denen, die die Tiefstkurse zum Einstieg nutzten. In der Spitze haben wir seit Anfang Oktober +65%. Ein wirklich beeindruckende Kursentwicklung.
      Avatar
      schrieb am 01.11.02 15:37:53
      Beitrag Nr. 195 ()
      29.10.2002

      KBA Compacta 215 bald in der Türkei

      Modernste Heatset-Maschine für die "Perle der Ägäis"

      "Perle der Ägäis" nennen die Izmirer ihre 2-Millionen-Stadt in der westlichen Türkei am Ägäischen Meer. Das dort ansässige Druckhaus Caglayan Basim-Yayin A.S. erweitert seinen Maschinenpark jetzt um die erste Heatset-Rotation - eine 16-seitige Compacta 215 der Koenig & Bauer AG.
      Mehr unter: http://www.kba-print.de/de/news/akzidenz-tiefdruck/2002-10-2…

      Viele Grüße:)
      von
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 14:00:16
      Beitrag Nr. 196 ()
      05.11.2002

      Weitere KBA Commander-Telefonbuchmaschine für Japan

      NTT Quaris bestellt Hightech-Rotation von Koenig & Bauer
      Eine Hochleistungs-Telefonbuchrotation der Commander-Klasse hat NTT Quaris Corporation in Saitama, Japan, bei KBA bestellt. Mit diesem Auftrag setzt die japanische National Telegraph & Telephone Company zum wiederholten Mal auf modernste Telefonbuch-Drucktechnologie von KBA. Bereits seit 1998 produziert im Land der aufgehenden Sonne bei der zur NTT Quaris-Unternehmensgruppe gehörenden NTT Chubu Directory Co. Ltd. in Nagoya eine KBA Commander-Hightechmaschine äußerst effizient im 3-Schicht-Betrieb Telefonbücher. Die neue KBA Commander-Achterturmmaschine wird im Herbst 2003 im NTT-Druckzentrum in Saitama in der Nähe von Tokio in Produktion gehen und im Coldset-Verfahren vierfarbige Telefonbücher und Adressenverzeichnisse produzieren.

      Mehr unter: http://www.kba-print.de/de/news/zeitungsdruck/2002-11-04-00/…

      Viele Grüße:)
      von
      Mr. Straetz
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 19:29:25
      Beitrag Nr. 197 ()
      Und wieder den Fuß in einem neuen Land :cool:

      13.11.2002


      Erste KBA Compacta 215 für Mexiko
      Auf dem Weg zu einem der zentralen Druckmärkte in Lateinamerika



      Die bereits achte KBA Compacta 215 in Lateinamerika wird in Mexico City ihre neue Einsatzstätte finden. Die Druckerei Centro Gráfico Industrial S.A. de C.V. erhält die erste C215 des mittelamerikanischen Staates.

      Mehr unter: http://www.kba-print.de/de/news/akzidenz-tiefdruck/2002-11-1…

      Viele Grüße:)
      von
      Mr.Straetz
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 10:22:17
      Beitrag Nr. 198 ()
      Laut Welt (siehe http://www.welt.de/data/2002/11/20/17321.html) sieht es beim KBA Konkurrenten MAN Roland ziemlich mies aus. Insbesondere die Nachfrage im Bereich Bogenmaschinen sei eingebrochen (KBA vermeldet hier im GB für Quartal 2/02 eine im Branchenvergleich überdurchschnittliche Entwicklung). Außerdem sei der Auftragseingang bei MAN Roland gegenüber dem ohnehin schon sehr schwachen Vorjahresquartal nochmals zurückgegangen. Deshalb wurde ein "harter Sparkurs" angegündigt. So sollen Werke zusammengelegt und Stellen in "erheblicher Größenordnung" gestrichen werden.

      Bleibt abzuwarten, wie sich die Lage bei KBA entwickelt (der Geschäftsbericht zum 3. Quartal 2002 erscheint ja Ende nächster Woche). Selbst wenn die Auftragslage bei KBA im Vergleich zur Konkurrenz (die Heidelberger stehen ja auch nicht besonders gut da) besser aussieht, frage ich mich wie sich der Wettbewerb auf die Margen auswirkt (und wie sich dies im Jahresergebnis niederschlägt).
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 10:27:42
      Beitrag Nr. 199 ()
      Hallo zusammen,

      auch mir gaben diese Meldungen zu denken. Deshalb bin ich vorsichtshalber mit gutem Gewinn erst einmal ausgestiegen.

      Die entscheidende Frage für mich war, warum sollte Köba von der Auftragsflaute ausgespart werden?

      Ich fand keine Antwort und verkaufte deshalb.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 18:30:49
      Beitrag Nr. 200 ()
      Es könnte aber auch sein, dass die Köba gerade von der Schwäche der Konkurrenz profitiert, zumindest stimmt die zukünftige Auftragslage. Außerdem hat man schon seit längerem mit Kurzarbeit auf Engpässe reagiert und macht weiterhin erstaunliche Gewinne. Mittelfristig könnte sich das trotz schlechterer Margen gut auf Marktanteile auswirken, und überbewertet ist die Aktie ja auch nicht gerade. Zur Zeit sollen ja auch Übernahmen nicht ganz selten sein.
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 19:57:27
      Beitrag Nr. 201 ()
      Hallo druidej,

      ich wünsche Dir, daß Du recht behälst.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 25.11.02 13:44:54
      Beitrag Nr. 202 ()
      Hallo Parade,
      das hoffe ich auch... Irgendwie fand ich den letzten Quartalsbericht sehr ehrlich und bin doch vorsichtig optimistisch, auch wenn die Gesamtprognose für 2002 wohl nicht ganz getroffen wird. Da aber gerade in Nordamerika immer mehr Marktanteile gewonnen werden und die Qualität der Produkte ständig zunimmt, bleibe ich langfristig dabei.
      Gruss, druide
      Avatar
      schrieb am 04.12.02 18:31:48
      Beitrag Nr. 203 ()
      Keine Diskussion zu den Q3-Zahlen??
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 19:47:24
      Beitrag Nr. 204 ()
      @ druidej

      wo macht man bei kba denn bitteschoen kurzarbeit????

      eastmac
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 10:13:48
      Beitrag Nr. 205 ()
      "Zum Stichtag 30. September ging trotz der Integration von 124 Beschäftigten aus der
      Verschmelzung mit der Digitaldrucktochter Karat Digital Press GmbH die Anzahl der
      Mitarbeiter im Konzern um 99 auf 7.475 zurück. Unter Berücksichtigung des Abbaus
      von rund 400 Leiharbeitskräften an den in- und ausländischen Produktionsstandorten
      für Rollenmaschinen waren bei KBA Ende September gut 500 Beschäftigte weniger
      tätig als im Vorjahr. In diesem Zusammenhang wurde Anfang September in
      Teilbereichen die Kurzarbeit in Form einer Vier-Tage-Woche eingeführt, die zunächst
      bis Ende Februar 2003 befristetet ist."
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 12:34:34
      Beitrag Nr. 206 ()
      10.12.2002


      KBA Colora für Z-DRUCK in Sindelfingen
      Druckkooperation garantiert optimale Auslastung



      Von der baden-württembergischen Zeitungsdruckerei Z-DRUCK in Sindelfingen bei Stuttgart erhielt die Koenig & Bauer AG einen Auftrag über eine KBA Colora-Anlage. Die Lieferung der 48-Seiten-Rotation ist für das dritte Quartal 2003 vorgesehen. Die KBA Colora wird neben den Tageszeitungen Sindelfinger Zeitung, Böblinger Zeitung und Mühlacker Tagblatt auch acht wöchentlich erscheinende Titel, u.a. Wochenblatt Böblingen, Nagold-Altensteiger Woche und die Titel der Eugen Heinz Verlage, sowie Lohnaufträge drucken.

      Mehr unter: http://www.kba-print.de/de/news/zeitungsdruck/2002-12-10-00/…

      Viele Grüße:)
      von
      Mr. Straetz
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 17:16:19
      Beitrag Nr. 207 ()
      In Anlehung an den Name dieses Threads: Ist Koenig & Bauer auch in 2003 interessant? Vielleicht beantwortet folgender Reuters-Artikel diese Frage.

      +++

      Koenig & Bauer erwartet 2003 keine Geschäftsbelebung

      Würzburg 24.01.2003 (Reuters) - Der weltweit drittgrößte Druckmaschinen-Hersteller Koenig & Bauer erwartet wegen der anhaltenden Krise auf dem Zeitungsmarkt in diesem Jahr einen Umsatz- und Gewinnrückgang.
      "Wir werden wohl nicht den Gewinn vom vergangenen Jahr erreichen. Alles andere wäre nicht ehrlich", sagte der scheidende Vorstandschef Reinhart Siewert am Freitag in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur Reuters. Wegen der Krise am Werbe- und Zeitungsmarkt hielten sich Investoren derzeit mit Aufträgen zurück. "Die Ertragssituation wird sich verschlechtern", kündigte er an. Beim Umsatz werde ein Rückgang im einstelligen Prozentbereich erwartet. Mit Kurzarbeit wolle Koenig & Bauer auf die Marktschwäche reagieren. Einen Stellenabbau schloss Siewert nicht aus.
      Sein Umsatzziel von 1,25 Milliarden Euro für das abgelaufene Geschäftsjahr dürfte Koenig & Bauer aber übertroffen haben. Der Umsatz habe 2002 wahrscheinlich bei 1,25 bis 1,3 (Vorjahr: 1,29) Milliarden Euro gelegen, sagte Siewert. Der anvisierte Vorsteuergewinn von rund 50 (59) Millionen Euro sei im vergangenen Jahr "annähernd erreicht" worden, fügte er hinzu. Die Aktie des im Nebenwerteindex MDax gelisteten Würzburger Unternehmens verlor bis zum Nachmittag knapp fünf Prozent auf gut 12,60 Euro.
      Kurzarbeit soll verlängert werden - Im schwierigen Geschäftsbereich der Rollenmaschinen wolle das Traditionsunternehmen daher die Kurzarbeit bis 30. September verlängern, kündigte der Vorstandschef an. Betroffen seien rund 3000 Mitarbeiter. "Wir verhandeln noch mit dem Arbeitsamt." Auf Koenig & Bauer kämen wegen des jüngsten Tarifabschlusses sowie wegen höherer Sozialabgaben und gestiegener Versicherungsprämien höhere Kosten zu, die man nicht an die Kunden weitergeben könne. Einen Arbeitsplatzabbau wollte Siewert daher nicht ausschließen.
      Weiterhin besser laufe dagegen das Geschäft mit Bogenoffset-Maschinen. Koenig & Bauer erwirtschaftet etwa je die Hälfte seines Umsatzes mit den beiden Sparten Rollen- und Bogendruckmaschinen.
      Der 65-jährige Siewert soll im Juni altersbedingt den Vorstandsvorsitz an seinen Stellvertreter Albrecht Bolza-Schünemann abgeben, der aus der Großaktionärsfamilie kommt. Koenig & Bauer hält nach den deutschen Wettbewerbern Heidelberger Druckmaschinen und MAN Roland den dritten Rang auf dem Weltmarkt. (Ulf Laessing)


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