checkAd

    Volaschrauberei - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.01.02 09:33:37 von
    neuester Beitrag 11.02.02 12:19:03 von
    Beiträge: 34
    ID: 540.319
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.878
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 09:33:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Volaschrauberei

      Manche sehen nicht die Notwendigkeit gesetzlicher Regelung der Preisermittlung. Gestaltungsspielraum bei Preisfeststellung ist eine Einladung an den advocatus diaboli.

      Ich behaupte nicht, daß jemand so handelt, aber die Erfahrung vieler Händler wird das meiste aus regelmäßiger eigener Erfahrung kennen.

      Wie handelt der Advokat des Teufels?

      Vor Auflage neuer Scheine wird die Vola höher festgelegt als unbedingt nötig, weil die Scheine ja dann teurer gekauft werden als nötig und ein Senkungsspielraum bleibt.

      Solange am Markt die Vola fällt, aber der Schein nicht gehandelt wird, besteht kein Handlungsbedarf, und eine Volaanpassung kann gerne vergessen oder hinausgeschoben werden.

      Sind nun viele Scheine verkauft worden, so hat der Fisch am Angelhaken angebissen und kann ausgenommen werden. Da die Vola ja höher festgesetzt worden war als nötig, wird es in den meisten Fällen rechtfertigbar sein, die Vola zu senken und die verkauften Scheine somit zu entwerten.

      Dieses Spiel kann nun schrittchenweise weitergehen bis zum Auslaufen des Scheines.

      Aber halt! Zuweilen macht es für den advocatus diaboli Sinn, die Vola etwas stärker zu senken als unbedingt nötig, und zwar wenn sehr viele Scheine im Umlauf und zu entwerten sind. Danach gibt es eben einen Anhebungsspielraum.

      Sinnvoll ist es, nicht zu viele Scheine in den EDV-Handel zu stellen. Dann muß der Advokat des Teufels nämlich die Scheine erst nachlegen, oder telephonisch angerufen werden zum Handeln. Auf diese Weise erfährt er sofort, wenn Käufe oder Verkäufe anstehen, und hat Gelegenheit, vorher zu prüfen, ob sich die Vola geändert hat. Das macht der advocatus diaboli natürlich vor Verkauf nur auf Senkung und vor Kauf auf Erhöhung.

      Im telephonischen Handel ist die Preisfeststellung nicht überprüfbar. Also wird, wenn ein kleiner Mann eine große Stückzahl kaufen möchte, schon mal einen oder ein paar Cent mehr verlangt, und bei Verkauf weniger geboten, was bei Billigscheinen besonders wirksam ist.

      Immer dann, wenn der Markt dreht, und viele Aufträge an Puten und Kaufoptionsscheine hereinkommen, lohnt es sich aufzupassen. Dann, wenn die Zukäufe die derzeit im Umlauf befindlichen Scheine übersteigen, lohnt es sich, die Vola zu erhöhen, denn die Käufer bezahlen unterm Strich mehr drauf, als Besitzer der Scheine gewinnen. Also verdient der Advokat des Teufels. Ist die Vola am Markt jedoch gesunken, so wird die Anpassung eben wenig verschoben, damit sie zu einem lohnenden Zeitpunkt vorgenommen werden kann.

      Gibt es am Markt einmal keinen Grund, die Vola bei drehendem Markt in die gewünschte Richtung zu ändern, so muß der advocatus diaboli schweren Herzen von seinem Fischzug abstand nehmen, was aber nur selten vorkommen sollte.

      Dergleichen ist natürlich völlig korrekt, schließlich hat der Emittent Gestaltungsfreiheit, und es ist seine Sache, zu welchem Zeitpunkt er die Vola an die des Marktes anpaßt, und in welchen Schritten.

      Eine gesetzliche Regelung, oder gar eine stufenlose automatische Anpassung an die tatsächliche Marktvola, ist daher als geschäftsschädlich abzulehnen.

      Außerdem hat ja jeder Kunde unterschrieben, daß er die Risiken des Termingeschäftes kennt.

      Das Institut für Realsatire
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 09:45:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo KW

      Gäbe es keine Vola.- wie sollen sich die Banken absichern?
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 09:59:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      @kronebitter,

      ich habe nichts gegen die Vola an sich geschrieben. Es geht nur um eine gesetzliche Regelung der Preisfeststellung, d.h. nachprüfbares und gerechtes Vorgehen bei der Volaänderung.

      Am besten wäre es, den Parameter einsehbar und nachprüfbar in einer öffentlichen Datenbank zu haben, und bei jeder Preisermittlung den neuen Stand zu benutzen. Dann wäre kein Eingriff und keine Manipulation möglich!

      Ideal wäre, wenn die Vola von öffentlicher Hand berechnet wird, nicht von seiten der - notwendigerweise parteiischen - Emittenten.

      MfG

      Kurswechsel
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 10:11:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ KW only
      empfehle dir die genaue Lektüre von #4980 und #5056.
      Sonst kein Kommentar, da zwecklos.
      mfg Schnupfe
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 10:46:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ergänzung zu #4.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,3400EUR -15,87 %
      Die nächste 700% NASDAQ-Crypto-Chance? mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 10:48:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ergänzung zu #4:

      Avatar
      schrieb am 25.01.02 11:11:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das grundlegende Problem bei der Bewertung aller Aktienderivate
      ist nun mal: Was ist denn die RICHTIGE Vola ? Die kennt nämlich niemand !
      Auch nicht der Emittent...
      Was ist denn z.B. die "tatsächliche Marktvola" von Teleplan ? Oder welche
      Vola hat ein 1700 NEMAX50 Call mit 5 Jahren Restlaufzeit ?
      Und jetzt soll mir hier bitte niemand irgendwelche Fantasie-Kennzahlen
      von Onvista usw. angeben - da kann man ja genausogut würfeln.
      Der Parameter, der beim Pricing verwendet wird, ist nun mal die
      ERWARTETE Vola. des Underlyings für die jeweilige Restlaufzeit.
      Hierbei handelt es sich um eine völlig subjektive Größe, die natürlich
      die Marktteilnehmer unterschiedlich einschätzen.
      Den besten Anhaltspunkt liefert noch die EUREX. Wenn(!) in einer Option ein
      liquider Markt existiert, dann werden i.A. die impliziten Volas auch realistisch
      sein und können einen guten Anhaltspunkt liefern.

      Der Grund, warum Emis in elektronischen Handelssystemen nur auf eine bestimmte
      Size stillhalten ist ganz einfach:
      1. Das ist eine Vorsichtsmaßnahme. Wenn ein Schein mal nicht richtig gepreist ist
      (Fehler oder Nachlässigkeit), dann soll verhindert werden, daß man von
      anderen Institutionals mit einer riesigen Size ausarbitriert wird und man es nicht
      sofort merkt.
      2. Wenn ein Trade in einem Optionsschein stattfindet, dann wird man i.A. einen
      Delta-Hedge im jeweiligen Underlying durchführen. Bei illiquiden Aktien kann es
      jedoch vorkommen, daß man einfach nicht genügend Stücke zu einem vernünftigen
      Preis handeln kann - also muß sich natürlich der Spread des Warrants vergrößern
      Bsp: Gerade jetzt steht BB Biotech 76.56 - 76.75 in XETRA. Wenn ich jetzt 700 Stück
      unlimitiert schicke, dann steht die Aktie nur noch 76.10 - 76.75. Sowas muß man
      natürlich schon einpreisen.

      Also keine Panik, das läßt sich alles plausibel begründen.
      Außerdem quengeln die Privatkunden immer nur, wenn es gegen Sie läuft - wenn die
      Vola mal nach oben springt, dann beschwert sich niemand über die Anpassung....

      MFG
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 11:45:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      @FünfAchten,

      Deine Einwände sind haargenau die üblichen Ausreden von Emittenten.

      Wie die Realsatire, gewählt aus rechtlichen Gründen, beschreibt, trifft es, wann immer möglich, die Mehrzahl der Scheinbesitzer, während es im Interesse der Emittenten ist.

      Dies kann bei der Gesetzeslage kaum anders sein. Warum sollte ein Emittent sich ins eigene Fleisch schneiden und nicht im Zweifel zu seinen Gunsten schätzen, wenn dies rechtlich abgesichert und üblich ist? Er wäre "blöd", sich nicht wie oben beschreiben zu verhalten, weil ihm Geld entginge.

      Deswegen habe ich an andere Stelle die Rechtlage von Optionsscheinen damit verglichen, jedem Laden zu erlauben, selbst eigenes Geld eigener Währung nach eigenen Regeln zu drucken und herauszugeben. Wäre das nicht eine tolle Idee? Zwangsläufig wäre Mißbrauch die Folge; das ist unvermeidbar, und kein Laden könnte es sich leisten, bei bestem Willen nicht, am Mißbrauch nicht teilzunehmen.

      Ich spreche niemandem guten Willen ab; bei der Gesetzeslage kann es sich kaum einer leisten, in Zweifelsfällen nicht wie geschildert zu verfahren.

      Die wie üblich mit denglischen Begriffen gespickte Begründung ist bekannt und klar; gewiß ist ein Gegenauftrag zur Absicherung durch An- und Verkauf von Aktienoptionen nötig, wenn die Anzahl der ausgegebenen KOS von denen der VOS einer bestimmten Gattung verschieden ist, und somit ein offenes Risiko verbleibt. Freilich können einige Emittenten große Stückzahlen problemlos im Netz handeln lassen, während einige andere diese nur telephonisch handeln - und siehe da, wie der "Zufall" es will, gerade diese Emittenten nehmen telephonisch gerne höhere Preise und zahlen bei telephonischer Rückgabe großer Stückzahlen gerne weniger, als dem zuvor elektronisch angefragten Kurs entspricht!

      Das Problem ist, daß bei zunehmenden Käufen oder Verkäufen gerne die Vola geändert wird - zum Vorteile des Emittenten, versteht sich.

      Wenn eine subjektive Erwartung der Vola zugrundegelegt wird, so kann in der Tat beliebig abgezockt werden. Die derzeitige Vola sollte nach vom Gesetzgeber standardisierten Verfahren nachprüfbar ermittelbar sein. Auch für die Erwartung ließen sich statistisch normierte und gesetzlich geregelte Verfahren anwenden.

      Es ist eine sehr faule Ausrede, Privatanwender beschwerten sich nur, wenn es zum Nachteil gereichte. Es gereicht meistens zum Nachteil, so wie in der Realsatire beschrieben!

      Nur eine Minderheit könnte das Glück haben, vom Schaden der Mehrheit zu profitieren, aber immer wird die SUMME der Anleger verlieren und der Emittent gewinnen bei Volaschraubereien. Und das ist der Skandal! Das ist Beutelschneiderei!

      Die gebrachte Ausrede ist faul, dagegen die Beschreibung der Absicherung durch Gegenkäufe zutreffend und interessant - freilich nicht von Bedeutung für im hier geschilderten Zusammenhang.

      MfG,

      Kurswechsel
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 12:16:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo KW,

      ich verfolge Deine Beiträge jetzt schon ein paar Tage und bin froh, daß sich der Stil Deiner Äußerungen gebessert hat. Ich gebe Dir in der Sache Recht und Du schadest Dir nur selber, wenn Du mit verbalen Wutausbrüchen den Wert Deiner Aussagen minderst. Lasse jedem Diskussionsteilnehmer seine eigene Meinung und vertrete Deine eigene sachlich.

      Der realsatirische Beitrag ist wirklich sehr gelungen. Habe leider gerade ähnliche Erfahrungen gemacht. Offensichtlich ist es ein beliebtes "Spiel" der Emittenten, welches in der Regel fast immer auf Kosten der Anleger betrieben wird. Eine rechtliche Grundlage für solche Dinge wird es wohl kaum geben. Es gibt jedoch im Bankenbereich "Wohlverhaltensrichtlinien" - wäre nur schön, wenn diese auch von den Emittenten in Sachen der Preisfindung von Optionsscheinen beachtet würden.

      Wünsche Dir viel Erfolg für Deinen "Kampf" ;o)

      bye

      Mr. Cash
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 12:46:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die Vola wird m.E. nicht willkürlich geändert.
      Ein erster Anhaltspunkt für die implizite= erwartete Vola gibt mir der VDAX. Wenn dieser sinkt, dann steht i.d.R. auch eine Volasenkung durch die Emis an. Umgekehrt genauso.

      Weiterhin habe ich beobachtet, daß verschiedene Emis zum ungefähr selben Zeitpunkt ihre iV ändern.
      Es scheint eine Art Wettbewerb dabei zu herrschen. Sobald einer anfängt ziehen die anderen nach.

      Ich stimme KW insoweit zu, als das eine kontinuierliche Volaänderung besser wäre. Wobei ich persönlich aus den "Sprüngen" auch schon Gewinn gezogen habe.
      Tlw. nachzulesen in diversen Tagesthreads.

      Wer im September bei DAX 4000 einen Call gekauft hat, hat trotz aller Volaänderungen ( Rückgang von 45 auf 23) einen superfetten Megagewinn eingefahren, da diese Calls richtig tief ins Geld gelaufen sind und damit immer volaunabhängiger geworden sind.

      Es ist also auch eine Frage der Haltedauer ob man Verluste macht.
      Wer auf 2-3 Tage tradet oder übers WE hält braucht sich über Volasenkungen und Zeitwertverluste nicht beklagen.
      Also entweder intraday oder tief im Geld handeln.
      Als interessante Alternative haben sich die Hebelzertis von ABN Amro und BNP erwiesen. Da gibt es keine Volaspielereien. (vor allem wohl deshalb weil diese Zertis immer im Geld sind)
      Avatar
      schrieb am 25.01.02 21:10:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ein guter Beitrag, auf den emiscalper hingewiesen hat:

      http://www.tradewire.de/aktion_os/main.php3

      Aktion gegen die Grauzone beim Optionsschein-Handel

      Aktion gegen die Grauzone beim Optionsschein-Handel: (tradewire.de) - Als Heavy-Trader ist es Ihnen sicherlich auch schon einmal passiert: Sie haben einen Call oder Put-Optionsschein direkt beim Emittenten gekauft und das Underlying hat sich für Sie in die gewinnbringende Richtung bewegt. Hurra! Und dann kommt das böse Erwachen - der "Schein" fällt, obwohl er eigentlich steigen sollte. "Implizite Volatilität" heisst das Zauberwort der Emittenten um sich gegen Verluste abzusichern.
      Beispiel: Ein aktueller und vor allem anschaulicher Fall für das unfaire Verhalten von Emittenten waren zum Beispiel die Call-Optionsscheine auf Broadcom (BRCM, 913684, ) von der Citibank am 13. August.
      Mit einer Schlusstaxe (Freitag, 10. August) von 0.63 auf 0.64 Euro wird da zum Beispiel der Call mit der WKN 538443 im Kurssystem angezeigt. Die Aktie steigt im Tagesverlauf etwa 4% und besitzt ein Omega von etwa 4. Der Optionsschein sollte also etwa 16% steigen. Doch - oh wundersame Fügung des Traderschicksals - plötzlich verlässt die implizite Volatilität der Citibank die Kraft und der Schein - bleibt unverändert! Das Schlimme: Der Trader sieht dabei völlig hilflos zu.
      Dabei legen aber nach einer Umfrage mit mittlerweile über 1.000 Teilnehmern auf tradewire mehr als 30% der Trader den grössten Wert auf ein faires Pricing (siehe Homepage, rechte Spalte unten). Doch die Zeiten sind hart und selbst die grossen Emittenten wie die Citibank (Marktanteil bei Optionsscheinen über 50%) kämpfen um jeden Pfennig.
      Wir sind der Frage nach der Zuständigkeit im Streitfall nachgegangen und haben herausgefunden, dass es sich beim Direkthandel von Optionsscheinen mit Emittenten um eine unvergleichliche Grauzone im Börsengeschehen handelt. Denn wo sonst die Handelsüberwachungsstelle (z.B. Frankfurt - kostenlose Rufnummer: 0800 / 23 020 23), oder die entsprechenden Aufsichtsstellen den Handel auf dem Parkett überwachen, bleibt bei Problemen mit den Emittenten nur das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel. Eine Ungleichstellung für den Privatanleger, wie wir finden.
      Von daher rufen wir Sie auf, uns Unregelmässigkeiten beim Direkthandel mit Emittenten von Optionsscheinen mitzuteilen. Senden Sie uns die relevanten Daten (Optionsschein-WKN, Taxen usw. - bitte so ausführlich wie möglich!) per E-Mail und wir werden jedem Fall nachgehen und zusätzlich die interessantesten Fälle (auf Wunsch natürlich anonym) veröffentlichen. Vielleicht bringt das ein wenig Licht & Farbe in das graue Treiben...
      Avatar
      schrieb am 26.01.02 18:39:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wer überteuerte Optionsscheine kauft ist doch selbst schuld.

      Ich warte schon seit 2 Monaten auf einen vernünftigen Einstieg in Dax-Puts. Meine Schmerzgrenze bei der Vola liegt bei 22,50, da ich nicht vorhabe die Banken reich zu machen.
      Wer mit Optionsscheinen handelt muss wissen, was ein Schein zu einer bestimmten Zeit wert ist. Sonst kann die Richtung annähernd stimmen und man verliert trotzdem.



      gruss paule2
      Avatar
      schrieb am 28.01.02 13:39:16
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Dotcomer,

      Du schriebst, Du habest beobachtet, daß andere Emittenten oft nachziehen, sobald einer die Vola ändert. Deine Beobachtung glaube ich Dir gern, ist aber kein Gegenargument und ändert wenig an der Problematik. Die erste Änderung wird zu einem günstigen Zeitpunkt erfolgen, und damit auch die nachgezogenen Änderungen.

      Willkürlich ist eine Änderung, die weder kontinuierlich dem berechneten Marktwert folgt, noch zu einem vorher bekannten und daher voraussehbaren Zeitpunkt.

      Außerdem schrieb ich, daß ich niemandem den guten Willen abspreche, sondern daß die derzeitige Lage eine Einladung für Probleme mit für Scheinbesitzer nachteiligen Volasprüngen ist.

      Deine Ratschläge, solche Schwierigkeiten zu meiden, sind gewiß sehr sinnvoll, zumal damit auch andere Risiken verringert werden; an dem Problem ändert es jedoch nichts, da es auf das Scheinargument hinausliefe, niemand brauche dergleichen zu kaufen - oder niemand brauche ein Geld anzunehmen, daß nach ähnlichen Gesetzen ausgegeben wurde.

      MfG

      Kurswechsel
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 17:19:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Kurswechsel

      das ist eine Schweinerei was die Jungs von der Citi da machen,habe schon mehrmals mit denen Telefoniert...da haben die mir versucht zu erklären das dies im zusammenhang der aktuellen Wirtschaftlage steht........die spinnen diese A....er...!!!

      Also ich schließe mich jeder Aktion an...wenn Ihr was startet....

      Ich habe in 14Tagen ein Seminar bei der Citi und da werde ich mal die Hosen runterlassen, denn es werden einige erfahrene Trader anwesend sein die die gleiche Erfahrung gemacht haben.

      gruss
      trad1
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 19:18:13
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Kurswechsel,

      ich bin seit Kurzem auch dabei, mit OS`s zu traden, um an der Dynamik im Seitwärtsmarkt etwas zu verdienen, an der Statik des Seitwärtsmarktes versuche ich mit short puts bzw short calls zu partizipieren.

      Als Basisinstrument benutzte ich bei OS`s den DAX, weil (1)sich die erwartet Volaentwicklung ueber den VDAX einfach kontrollieren läßt, (2) die Liquidität im Basisinstrument hoch ist und (3) die Vola recht klein und damit die Absicherungsprämie recht klein und der Hebel entsprechend groß ist.

      Für die Shortpositionen benutze ich einen liquiden DAX-Wert mit hoher Vola, also Infineon, weil (1) ich wegen der hohen Vola als Stillhalter eine große Absicherungsprämie bekomme, (2) bei liquiden Mitteln die Kurse an der EUREX fair sind, ich also Käufer finde und (3) die Charttechniker sich bei Trendkanälen wenig um die Vola kümmern und damit Unterstützungen und Widerstände genauso fest sind, wie bei Werten mit kleineren Vola.

      Nun zu Volaschrauberei: Ich habe aus Unwissenheit anfänglich auch CITI gewählt und habe festgestellt, daß bei fallenden Kursen die implizite Vola bei Calls stärker zunimmt als der VDAX und bei steigenden Kursen stärker abnimmt als der VDAX. Bei meinem letzten DAX-PUT bin ich dann entnervt +-0 ausgestiegen, weil ich das Gefühl hattek das Spiel von CITI nicht mehr mit meinem OS-Rechner kontrollieren zu können. Wie nicht anders zu erwarten, trat ein Tag später die erwartet Bewegung ein und ich schaute zu.
      (das war ein Schein der recht weit aus dem Geld war: Basis 4800 bei Kaufkurs 5295 Lz. März)

      Vorgestern habe ich nun einen Call (Basis 4800 bei DAX 5033, Lz März) diesmal von der Deutschen Bank gekauft. Der hatte eine geringer implizite Vola, als der von der CITI. Den Schein habe ich bewußt im Geld gekauf, weil unter der Annahme, daß das Kursziel 5350 auf Sicht von 2 Wochen mit 4% absoluten Volaverlust der effektive Hebel noch groß war, aber der Schein auch Sicherheit bietet bis März +-0 herauszukommen. Zu dem Zeitpunkt habe ich mir von meinem OS-Rechner eine Tabelle ausgedruckt, wie die OS-Kursabhängigkeit nach dem Black&Scholes-Modell an dem Kauftag und in zwei Wochen -4% Vola sein sollte. Seitdem verfolge ich von Zeit zu Zeit die Kurse an der EUWAX, und stelle fest, daß der Schein auf +-1% dem folgt, was ich für den Kauftag berechnet hatte. Bei einem CITI-Schein war das nie so. Heute habe ich tagsüber 3 Emittenten verglichen Citi, DB und Dresdener für Basis 4800 und Lz März. Bei Citi war auch innerhalb des Tages eine übermäßige Änderung der impl. Vola festzustellen, so daß der den kleinsten effektiven Hebel hatte, DB folgte in etwa meinen Berechnungen, der Schein der Dresdener hatte den günstigsten Kurs, also die kleinste implizite Vola und folgte am besten der Erwartung.

      Fazit: nächstesmal Dresdener nehmen, Citi ist für mich Vergangenheit.

      Schönen Abend und hoffendlich DAX 5350 in den nächste 2 Wochen

      Ondine
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 19:30:46
      Beitrag Nr. 16 ()
      citi und DB OS sind Grösse Verberecher
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 00:38:06
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ondine

      das Dumme ist nur, dass über maxblue und Direct Trade die

      Dresdener nicht verfügbar ist.

      Ich Habe heute schon in einem andern Thread den folgenden

      Link gepostet.

      http://www.warrants.dresdner.com/german/default.htm

      Hier siehst du deinen Schein bis 22.00 in Echtzeit.

      Ich hab`s verfolgt.

      Nicht dieser Krempel wie bei Citi.

      schönes WE:)

      Gruss
      Hallberg
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 05:18:03
      Beitrag Nr. 18 ()
      Am Besten man kauft sich OS von einem kleinen Emitenten. Da diese sich erst noch Marktanteile erkämpfen müssen und sich es nicht erlauben können uns abzuzocken. Ich beobachte schon seit einiger Zeit DZ Bank OS. Die haben meist die niedrigste impl. Vola... und fallen durch faire Pricings auf.

      Hoffentlich ändert sich das nicht in ferner Zukunft.

      Von den großen Emitenten habe ich einfach zu viele schlechte Erfahrungen gemacht -> Vor allem mit dem Größten
      -> Drecksladen!
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 13:12:11
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Kurswechsel


      Absolut richtig. Ich habe die selben Erfahrungen gemacht.
      Jetzt schau ich mir den Chart an und rechne die Bewegung
      den Basiswert genau nach ;) bevor ich ein OS kaufe.
      Bis jetzt ist das sie beste Methode oder kennt Ihr bessere
      oder schnellere?

      Schönen Samstag Nachmittag

      Speckulantie
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 18:39:37
      Beitrag Nr. 20 ()
      @gingai

      ich glaube Verbrecher ist nicht das richtige Wort, Du mußt ja Deine Brötchen nicht
      beim Apotheker kaufen. Man muss sich des Risikos bewußt werden und das mußte ich auch
      erst lernen. Dazu gleich mehr.

      @Cypix

      Du hast schon recht, dass die Großen die Marktstellung ausnutzen und deshalb ein
      kleiner Anbieter vermutlich fairere Kurse stellt, aber was ist schon fair. Das ist
      doch das zentrale Problem. Bei der Auswahl des Emittenten sollte man darauf achten,
      wie häufig er als Marketmaker Kurse an der EUWAX stellt. Diese Information findet man
      an der Börse Stuttgart unter "Historische Emittentenkurse". Es fällt auf, das einige
      Emittenten gar kein Kurse an der EUWAX stellen, wie etwa L&S, einige recht selten, wie
      etwa bei DAX-OS CoBa nur etwa alle 5 min, und andere, wie etwa CITI, DB, Dresdener u.a.
      bei DAX-OS etwa alle 10 Sekunden. Bei den letzteren hat man also die beste Korrelation
      mit den Underlying. übrigens werden bei DAX-Aktien sehr viel seltener Kurse gestellt,
      als beim DAX selbst. Das sollte man bei der Auswahl eines OS auch berücksichtigen: Wie
      schnell kann ich das Ding kaufen bzw wie schnell werde ich den OS wieder los. Das kann
      auch entscheidend sein.

      @Hallberg

      für die realtime Kurse aller an der EUWAX gehandelter OS`s benutze ich finanztreff.de.
      Dort kann man bis zu 2000 realtime Kurse pro Tag bekommen, das reicht glaube ich. Das
      ist aber noch das einzige Sinnvolle beim Finanztreff (jedenfalls ohne zu zahlen).

      @ Spekulantie

      der Chart eines OS hat wenig Aussagekraft, man weiß im Nachherein nicht zu welchen Kurs
      des Underlyings gehandelt wurde, insbesondere dann, wenn wenig Umsätze an der Börse
      waren, was nichts über die (mangelnde) Güte eines OS`s etwas aussagt. Die einzige
      Möglichkeit, die man hat, sind die Kursstellungen von verschiedenen OS`s (gleiche
      Laufzeit, gleicher Basiswert) miteinander zu vergleichen entweder in Realtime bei etwa
      Finanztreff oder über die historischen Emittentenkurse an der EUWAX. Du hast recht,
      das ist Arbeit.

      Allgemein, da es sich ja auch in diesem Thread handelt, wie man die "beste" Auswahl
      trifft:

      Wenn man sich mit der Optionstheorie genauer Beschäftigt, etwa mit dem Black&Scholes-
      Modell, dann kann man folgendes feststellen: es geht im Wesntlichen um die Frage, mit
      welcher Wahrscheinlichkeit ein Ereignis (also ein Kursziel) statistisch eintrifft und
      welchen Vor-bzw. Nachteil (z.B. Liquidität) die Vertragspartner beim Eingehen eines
      Optionsgeschäftes haben. Hierfür bezahlt oder erhält man eine Optionsprämie, den
      Zeitwert einer Option. Hier gehen also auch die Annahmen über die zukünftige
      Volatilitätsentwicklung des Basisobjektes ein. Darüber kann natürlich unter
      Marktteilnehmern unterschidliche Auffassung bestehen. Auch kann man niemanden zwingen,
      bei der Wertstellung das Black&Scholes-Modell anzuwenden und die Konsenzschätzung der
      Volaentwicklung, wie etwa beim DAX der VDAX, zu übernehmen. Als käufer kann man das
      akzeptieren oder nicht.

      Solange der Zeitwert einen signifikanten Anteil des Optionspreises darstellt, der OS
      aus dem oder bis nicht zu viel im Geld ist, spielt die Volatilität des Basisobjektes
      bezüglich des Anlageerfolges eine untergeordnete Rolle. Eine hohe Volatilität hat eine
      hohe Absicherungsprämie und damit einen kleinen effektiven Hebel (Omega) zur Folge.
      Umgekehrt bedeutet eine kleine Vola ein großes Omega. Das Produkt aus mittlerer zu
      erwartenden Kursänderung des Basisobjektes und Omega ist in etwa konstant.

      Wenn man sich das klar macht, dann sind Basisobjekte mit großer Liquidität und damit
      i.A. kleiner Volatilität, also große Indizes, vorzuziehen. OS auf Aktien scheinen mir
      deshalb recht uninteressant, insbesondere auch in Hinblick der üblichen kurzfristigen
      Rotation aus einem Segment in ein anderes (von Techs in Banken in Chemie in techs ...)

      Deshalb habe ich mich bei Longpositionen für OS`s auf den DAX entschieden, da ich
      in Deutschland handele und über meine Bank nur bis 20 Uhr dabei bin. Bei
      Shortpositionen kann natürlich eine Aktie wegen der hohen Vola zum richtigen Zeitpunkt
      attraktiv sein, etwa in meinem vorherigen posting genannte IFX. Als ich Anfang Januar
      gesehen habe daß etwa 28 Euro ein Widerstand ist, habe ich eine Short Call Position
      Basis 30 eröffnet und nach den QZ`s als klar wurde, daß die 22 Euro hält, habe ich eine
      Short Put Position Basis 22 eröffnet.

      Zur Abhängigkeit des OS-Kurses von der Volatilitätsänderung. (Wieder in Bezug auf mein
      vorhergehendes Posting). Am 30.1. war ich der Meinung ein Call auf den DAX wäre nicht
      schlecht. Kursziel des DAX 5350 innerhalb von 2 Wochen bei einer absoluten Änderung
      der impliziten Vola von 4%. Ich habe mal 3 OS`s verglichen:

      DB 696090 Basis 4800, DB 598158 Basis 5000 und Citi 538926 Basis 5600. Alle Laufzeit
      Mitte März 2002. (Dax=5035)

      Basis...Omega....Kauf....Ziel....TAW...Gewinn...Theta...Vega...KLZE
      4800.......10....3.50....5.73....32%.....63%.....0.3%...0.4%...5150
      5000.......12....2.16....3.91....47%.....78%.....0.6%...1.0%...5219
      5600.......22....0.23....0.38....91%.....68%.....4.0%..11.0%...5623

      Dabei sind TAW=Totalausfalls-Wahrscheinlichtkeit zu Kaufzeitpunkt, Theta= prozentualer
      Wertverlust pro Börsentag am Zieldatum und Vega= prozentualer Wertverlust bei 1%
      Volaabnahme beim Zielkurs am Zieldatum. (Beim Kaufkurs 1% Volaabnahme beim 5600er 22%
      Wertverlust !!!!) KLZE ist der Kurs, den der DAX bis zum Laufzeitende irgendwann
      erreicht haben muß damit ich ohne Verlust herauskomme, wenn mein Zielszenarium nicht
      eintrifft. Dabei müßten noch die Gebühren addiert werden. Da die aber von der
      Ordergröße und der Bank abhängen, sind die nicht dabei.Die Kaufkurse sind die an der
      EUWAX zum Kaufzeitpunkt gestellten Kurse für die 3 Scheine. Die Zielkurse sind die
      mit dem Black&Scholes-Modell unter den gemachten Annahmen berechneten Kurse.

      Konsequenz: für das gesetzte Zielszenarium war der 5600er tabu. Außerdem hat er dabei
      ein effektives Omega, das nicht größer ist als bei den anderen Scheinen. Um mir
      möglichst wenig die Finger zu verbrennen, habe ich mich für den ersten Schein
      entschieden.

      Das Beispiel erschien mir sehr lehrreich für meine zukünftige Anlageentscheidung.
      Deshalb habe ich das alles auch hier so ausführlich gepostet. Vielleicht wird dem einen
      oder anderen auch manches klarer.

      Sorry für das lange Posting

      Schönes Wochenende

      Ondine
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 20:51:39
      Beitrag Nr. 21 ()
      Also Leute,

      die zahlreichen Aufregungen vernebeln doch den Blick. Die Festlegung der zukünftigen Vola muß in gewissen Grenzen der Bank obliegen, da die zukünftige Marteinschätzung immer nur subjektiv sein kann. (KW, welche Staatsorgane sollten denn das berechnen, wenn sie nichts dran verdienen dürfen ?). Damit kriegst du keinen Emmitenten an den Wickel. Um die unterschiedlichen Volas formal korrekt zu führen, hat man seinen eigenen Dax, z.B. CITI- Dax u.a., der den ganzen Tag mit einer Art proportionalem Eigenleben neben dem des anderen Emmitenten herläuft und morgens um ca. 09:39 sind sie dann am gleichsten.

      Um mit einem Bild des alten Kostolany zu sprechen: die verschiedenen "Indikationen", auf denen die Optionsscheinpreise beruhen, sind wie ein Rudel junger Hunde vor dem Gassi gehen morgens an der Haustür. Da sind sie am Beginn des Tages alle zusammen, tagsüber läuft jeder in eine andere Richtung, aber eben mit Herrchen mehr vorwärts als rückwärts.

      Gruß, ser.
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 20:56:46
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ach so, was vergessen...

      Nachlesen, besser nacherarbeiten kann man das Thema in den Postings von kg34 und powerman, welche wirklich auch in den praktischen Dschungel des Emi- Austricksens gestiegen sind. Und, wirklich, da verschenken die Emis sogar Geld übernacht ! Kein Sarkasmus ! Doch man muß wirklich ins Detail gehen, sonst wird`s nix.

      Ser.
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 21:33:55
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ all

      Warum mich die impl. Volatilität im Tageshandel nicht interessiert !

      Weil ich mit meinem OS Tool genau sehe, wann der Emittent an der Vola schrauben würde.

      Doch das tut er bei den von mir gehandelten OS, die leicht im Geld sind recht selten.

      Und wenn, dann im Rahmen des Üblichen, wie im Bild zwischen 21:00 und 22:00 Uhr
      zu sehen ist ( L&S NDX Put 713148 ).
      Hier verändert sich der Abstand der blauen ( Delta ) zur grünen ( Basiswert ) - Chartlinie.
      Die rote Linie ist der OS - Geldkurs.



      Des Weiteren berechne ich über die mittlere Basiskursdifferenz für die nächsten
      10 bis 20 Basiswert - Punkte in etwa den Geldkurs des OS.

      Man gibt bei „ Basiskurs „ seinen Wunschkurs ein und erhält so den zu erwartenden Geldkurs.



      Leider ist durch die umständliche Ablage auf meinem Webspace die Bildqualität nicht besonders.

      Gruß
      kg34
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 23:06:33
      Beitrag Nr. 24 ()
      @ondine

      Da du die ja nun sehr viele Gedanken machst, stelle ich meine Lieblingsfrage:
      Wie willst du in der Praxis deine Verluste begrenzen und erfolgreich sein und das auf Dauer?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 18:23:38
      Beitrag Nr. 25 ()
      sagt mal,

      ich stell fest dass ich nach Kauf von zB einem Schein von 30.000Stk a 0,20 €, Delta immerhin 0,40, der Emittent oft total mies aufführt....I

      Ist es möglich, dass bei eim selten gehandelten Schein der Emittent einfach das Ding absacken läßt, spread erhöht (damit niemand nachkauft) und einen so auf die Seife steigen läßt? Hab das jetzt schon paarmal gesehen. Alle waren leicht aus dem Geld...

      Plötzlich wirkt kein Omega mehr, die Vola wird wild geändert, usw.... geht man bei wenig gehandelten Scheinen nicht mit soviel rein? Und wenn da was dran ist, ist da zwischen Emittenten ein Unterschied?

      Was meint Ihr?
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 23:17:15
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hi an alle,

      zunächst ein Nachtrag: i.A. nimmt die Vola bei steigenden Kursen ab und bei fallenden Kursen zu.
      Nach der Optionstheorie nimmt der Absicherungswert einer Option mit steigenden Kursen ab, deshalb
      ist es insbesondere nach einem Crash möglich, daß der Basiswert nach Norden geht und das Kursziel
      erreicht, man mit der Calloption trotzdem Verluste macht, das Omega wird durch die fallende zu
      Null oder gar negativ. Umgekehrt kann ein Call-Optionspreis steigen, obwohl der Kurs des
      Basisobjektes fällt, weil bei fallenden Kursen die Vola steigt. Put-Optionen sollten deshalb bei
      Kursstürzen hiervon zusätzlich profitieren. Das ist ganz normal und in der Optionstheorie
      veständlich. Von diesem normalen Effekt sind weit aus dem Geld liegende Optionsrechte besonders
      betroffen. Diese hat nichts mit "Volaschrauberei" zu tun.

      Was sich aber beobachten läßt, ist dass die impl. Vola von DAX Call-Optionen (von Citi) bei
      steigenden Kursen stärker fällt und bei fallenden Kursen stärker steigt als nach dem VDAX zu
      erwarten. Gleichzeitig ändert sich die implizite Vola von Put-OS nicht oder ist sogar gegenläufig.
      Mit dem wunderschönen Programm von KG34 läßt sich der Effekt nicht, insbesondere über kurze
      Zeiträume nicht sehen, da das keine sprunghafte Änderung gibt, sondern nur das effektive Omega
      (Delta) verringert. Für den Anlageerfolg kann es trotzdem entscheidend sein.

      @seracer

      DAX ist ein eingetragenes Warenzeichen. Kein Emittent darf OS auf das Basisobjekt DAX ausgeben,
      wenn der DAX nicht gemeint ist. Das verstößt wirklich gegen das WHG. Der Citi-DAX o.ä. ist ein
      Konstrukt, das nur außerhalb der normalen Handelszeiten der Börse, also nach 20 Uhr, etwas
      eigenständiges ist.

      @CALLit

      zu jeden OS gibt der Emittent ein Minimumspread und eine Minimumsize an. Diese Kann man an der
      EUWAX herausfinden. Nur bis zur Minimumsize, die je nach Schein i.A. zwischen 1000 und 10000 Stück
      liegt, ist der Emittent gemäß Verkaufsprospekt und damit nach dem WHG vepflichtet, den
      Minimumspread einzuhalten. Bei größeren Orders steht es ihm frei, einen größeren Spread zu
      verlangen. Wegen des kleinen Kurses gehe ich davon aus, dass der Schein weit aus dem Geld ist und
      eine kurze Restlaufzeit hat, dann ist er sehr empfindlich gegen normale Volatilitätsänderungen des
      Underlyings. Um herauszukriegen, ob es sich hierum handelt oder nicht muß man eine implizize
      Vola-Analyse von Optionen und Futures mit entsprechender Laufzeit an der EUREX machen. Das geht
      natürlich nur, wenn es sich um einen der Werte handelt, die auch an der Terminbörse gehandelt
      werden, das sind aber nicht viele und nur bei den liquidesten Titeln gibt es nennhafte Umsätze.
      Man kann auch ein Gefühl dafür bekommen, wenn man z.B. bei onvista.de oder an der EUWAX nachschaut,
      wie sich andere Emittenten verhalten.

      @Lya,

      einige Rezepte habe ich schon genannt. Meine Erfahrung ist begrenzt. Ich habe gut ein Jahr
      Trockenübungen gemacht, das waren insgesamt etwa 12-14 trades, davon 8-10 seit dem 24.9. dabei lag
      ich kein Mal falsch. Außerdem habe ich mich intensiv mit der Optionstheorie auseinandergesetzt und
      dann mir meinen eigenen Optionsrechner geschrieben, mit den ich Szenarien durchspielen kann.

      Mit einer konservativen Strategie (nur 50% des Nettogewinns reinvestieren) gab das mit gleichviel
      Calls und Puts etwa 1700 % auf dem Papier. Nun zu Realität, da war ich bisher dreimal long und
      bin zweimal short. Meine Prinzipien:

      1.) es gibt keinen Zwang zum Handeln. (Chancen bietet die Börse täglich)
      Ich warte, bis das Gefühl mir sagt, jetzt ist ein guter Zeitpunkt. Hierfür berücksichtige ich die
      makroökonmischen Daten, wie auch Allen`s Aktentasche, Unternehmensdaten, Charttechnik und
      Marktstimmung. Alles sollte mit einer möglichen Richtung übereinstimmen. Ich versuche, die
      Marktstimmung aufzunehmen und mitzuschwimmen.

      2.) Für Longpositionen kommt für mich nur der DAX in Frage, wegen der Kontrollierbarkeit der Vola
      über den VDAX, der Liquidität im Basiswert, der Handelbarkeit in Deutschland und der relativen
      Unabhängigkeit von Einzelstories. Er hängt hauptsächlich von der Allgemeinverfassung des Marktes
      ab.

      3.)Nach obigen Beispiel und schlechter Erfahrung bezüglich der Vola bei aus und an dem Geld
      Scheinen favorisiere ich OS im Geld, so daß die Wahrscheinlichkeit +-0 herauszukommen groß ist,
      auch wenn meine Erwartung nicht eintritt.

      4.) Mit dem Optionsrechner schätze ich ab, ob die Position sich lohnen könnte. Dabei wird
      Volaänderung natürlich berücksichtigt. Ich rechne mit relativ langen Zeiträumen (mind. 14 Tage)

      5.) Ich überprüfe ständig, ob mein ursprüngliches Gefühl sich mit dem Verhalten des Marktes deckt,
      wenn es zu Unstimmigkeiten kommt, stiege ich aus. Konkret, mein erster OS war ein Call Kauf
      DAX 4850 Kursziel 5150, Zeitraum 1 bis 2 Wochen, Schätzung 3 Tage, Schein 538926 Basis 5600, wegen
      Zuspitzung der Situation im Nahen Osten verzögerte sich die erwartete Reaktion um gut 2 Tage.
      Mein Banker rief mich dann irgendwann in der Zeit an: Frau XY, der Schein ist bei -30%, was tun?
      - Nichts, ich bin weitet der Meinung, daß es in die richtige Richtung gehen wird. Bin konsequent
      bei 5150 ausgestiegen, auch wenn der DAX bis 5300 an dem Tag stieg. Wegen übermäßiger Volaänderung
      rund nur netto gut 30% anstelle erwarteten 50%. 2. Schein Put basis 4800, DAX 5295 Kursziel 5050.
      DAX prallte 3 Tage hintereinander im Bereich 5150-5180 nach oben ab. Wegen übermäßiger
      Voladreherei (3% mehr als nach VDAX zu erwarten) und der Unsicherheit, ob die 5170 nun doch halten
      bin ich nach 5 Handelstagen +-0 raus. Am 6 Tag ging es dann in Richtung 4900, c`est la vie.
      3. Call DAX 5030 Ziel 5350, 696090 Basis 4800, also bei Kauf 2,30 Euro im Geld, läuft gerade.
      Ich sehe daß wir uns dahin in den nächsten 10 Tagen bewegen werden. Schein ist nicht sehr von der
      Vola abhängig (sieh oben). Die Konjunturdaten waren in letzter Zeit so, daß man hoffen kann, aber
      Einzelstories (REchnungslegungen) haben den Markt dominiert. Morgen wird schwach eröffnet werden.
      Daß etwa das BIP in USA im letzten Quartal schon wieder positiv war, ist nach nciht verdaut, auch
      andere positive Anzeichen. Die Berichtsaison geht zu Ende. Von dort ist auch nicht mehr viel zu
      erwarten. Die Liquidität wartet.

      6.) Konsequent Kursziele des Basiswertes, nicht des OS einhalten.

      7.) Ich habe ein gutes Brokerteam bei meiner Bank, das mich berät. Man glaubt es kaum. Der für
      mich hauptsächlich zuständige Broker weiß immer über meine Anlagen bescheid und überwacht das,
      wenn meine Strategie sich anscheinend nicht mit dem Markt zu decken scheint. Das wird dann auch
      anschließend gemeinsam analysiert. So etwas gibt es. Dafür bin ich dann auch bereit, etwas höhere
      Gebühren zu zahlen.

      8.) Meine Shortpositionen: IFX hatte ich eh im Depot, bei 18 gekauft, sehe den Chipmarkt in der
      Erholung, habe Sie vor noch zu halten mit Kursziel etwas zwischen 32 bis 35 Euro. Mit dem short
      Call 30 02/2002 habe ich pro Aktie eine Prämie von 1,15 bekommen, Sollte ich bist zu 15.2. liefern
      müssen, also 30 Euro pro Aktie bekommen, dann brauche ich auch nicht zu jammern. Der Schnitt für
      4 Monate ist dann auch nicht schlecht. Für den Short Put 22 03/2002 gab es 1,75 pro Aktie. Mit
      Kursziel 35 Euro ist notfall ein Kauf bei 22-1,75 auch nicht schlecht. Zur Findung eines fairen
      Preises der Option benutze ich natürlich auch den Optionsrechner.

      Also, es gibt einige Regeln, an die ich mich halten will. Ein Stopp-Loss von z.B. -30% macht bei
      einem effektiven Omega von etwa 10 und einer impiziten Vola des DAX von etwa 24% keinen Sinn, denn
      Vola 24% bedeutet, dass die mittlere tägliche Schwankungsbreite etwa +-1.5% ist. Das ergibt eine
      statistisch zu erwartende Schwankungsbreite des OS von 15%. Da die Tag zu Tag Schwankungen nicht
      Zufällig sind, wäre die Wahrscheinlichkeit, immer mit 30% Verlust rauszugehen recht hoch.
      Bei Einzelwerten mit einer Vola von 50-100% oder im Nasdaq-100 oder Nemax macht das noch weniger
      Sinn. Das ist ein Tanz auf dem Vulkan. Wer es mag, aber nichts für mich.

      Ondine
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 23:34:11
      Beitrag Nr. 27 ()
      @ ondine,

      danke für deinen sehr schönen und klaren Beitrag; so hab ich`s gern.
      A propos: bedeutet, was du zu den Surrogat- DAXen gesagt hast, daß diese zu Börsenöffnungszeiten gar nicht weiterlaufen und erst nach Börsenschluß auseinander driften ?

      Danke für die Antwort und gute Nacht, ser.
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 07:46:18
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo ondine,

      Du hast Dir aber Mühe gegeben.

      Meine Erfahrung zum OS-Handel ist aber die, wer OS länger als 1 bis 2 Tage hält ist selber dran schuld.
      Das ist wie ein Kampf mit Windmühlen.

      Du kämpfst nicht nur gegen den Kurs des Underlyings, sondern noch gegen die imaginären Gegner, sprich Kennzahlen des OS.

      Mich interessieren die Kennzahlen eines OS im Tageshandel überhaupt nicht.
      Selbst das Delta ergibt sich bei der richtigen Auswahl automatisch immer als akzeptabler Wert und ich nutze es nur für die Beobachtung des Abstandes der Chartkurven zueinander.

      Für mich sind die Kennzahlen die größte Verarsche, derer sich die Emittenten natürlich gern bedienen und das ist so vollkommen korrekt und hier wird auch nicht an der Vola geschraubt, aber die wirkt sich eben bei einem OS über Tage oder Wochen entsprechend stärker aus.

      Ich schmunzle immer wieder wenn ich lese, wie Ihr Euch über Kennzahlen Gedanken macht und dazu die tollkühnsten Berechnungen anstellt.

      Diese Berechnungen in die Zukunft sind aber nur Makulatur, weil Du immer mit mehreren Annahmen rechnen mußt, die sich in den nächsten Minuten gravierend verändern können.

      Genau das habe ich zu Anfang auch gemacht und es gehört einfach dazu, daß man die OS Theorie einigermaßen kennt.

      Doch irgendwann sollte die Erkenntnis greifen, OS so zu handeln, wie sie einigermaßen beherrschbar sind und das ist nur der Kurzfristhandel.

      Gruß
      kg34
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 10:48:18
      Beitrag Nr. 29 ()
      @seracer,

      ja, so ist es. Das Gewicht der einzelnen Aktien im DAX wird von der Deutschen Boerse AG festgelegt.
      Geringe Unterschiede kann es nur dadurch geben, ob man XETRA oder Paketthandel als
      Grundlage nimmt.

      @KG34

      Du hast recht, wenn man als Daytrader handelt, dann spielen Kennzahlen eine geringe
      Rolle. Nur, ich habe einen Job und mache das nebenbei. Deshalb ist auch die gute
      Unterstuetzung durch die Bank fuer mich wichtig.

      Auch stimme ich dir zu, dass mit Longpositionen der Anlagehorizont recht
      kurz sein sollte, weil die Zeit gegen einen arbeitet, man also gegen Windmuehlen
      kaempft. Bei Shortpositionen ist die Zeit natuerlich nur von Vorteil.

      Dein Urteil ueber die Kennzahlen teile ich jedoch nicht. Das ist Optionstheorie.
      Der Optionspreis wird durch folgende Parameter bestimmt:

      Basiswert, Aktuelle Kurs des Basisobjekts, Bezugsverhaeltnis, impl. Vola,
      Zinssatz der risikolosen Kapitalanlage ueber die Laufzeit, Laufzeit und
      Dividende.

      Mathematisch gesehen sind die Kennzahlen die partielle Ableitung des Optionspreises
      nach eimen dieser Parameter. Nur aendern sich normalerweise mehrere Parameter
      gleichzeit und man ist an der totalen Ableitung interessiert, um den Anlageerfolg
      abzuschaetzen. Das ist schwierig, da der Markt nicht vohersehbar ist. Man kann nur
      versuchen mit Wahrscheinlichkeiten zu rechnen. Fuer Leute, die nicht taeglich mit der
      Mathematik zu tun haben, ist das besonders schwierig, hat aber nichts mit Verarsche
      zu tun. Man kann nur solch OS waehlen, die wenig empfindlich auf die Aenderung der
      Parameter sind, also im Geld sind und nicht zu lange Laufzeit haben.

      Nun muss ich wieder arbeiten

      Good Trade

      Ondine
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 11:04:38
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hallo ondine,

      Du hast es genau erkannt.

      Mit " Verarsche " meine ich nicht die immer wieder angemahnte Volaschrauberei, die in meinen Augen keine ist, sondern nur die individuelle Einschätzung des Emittenten und die wirkt sich eben auf einen " gesitteten OS " im Tageshandel so gut wie nicht aus, sondern die gezielte Ablenkung vom " Wesentlichen " mit der Zuhilfenahme einer komplizierten Berechnungsformel inkl. sich ständig ändernder und noch dazu unterschiedlichen Variablen.

      ... langer Satz von mir.

      Meine Bedenken zu Deinem Handlungsansatz :

      - längerer Anlagehorizont
      - geringe Anzahl OS

      gehen dahin, daß Du wahrscheinlich auf Dauer verlierst, oder wenn Du Glück hast, wenig gewinnst.

      Wie ich das OS-Geschäft sehe, kannst Du bei pm und ba nachlesen >>> nur Tageshandel und pro Tag mindestens 3 bis 4 Trades bei einem Minimaleinsatz von 3.500 EUR / Trade.

      Dann rechnet sich das Geschäft für beiede Seiten, für den Emi und für uns.

      Gruß
      kg34
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 18:12:35
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hi Kg34,

      tut mir leid, mit pm und ba kann nichts anfangen. Was meinst Du damit? Wie sieht es bei Dir denn mit der Performance im Daytraden aus?

      Ich stimme mit Dir überein, daß die Volaeinschätzung von den Marktteilnehmern verschieden sein kann. Nur, nach der Optionstheorie haben Puts und Calls zum gleichen Basiswert bei gleicher Laufzeit die gleiche Vola, weil es ja die Vola des Underlyings ist. Das ist aber i.A. nicht der Fall. Wie schon gesagt, bei steigenden Kursen nimmt bei den Citi DAX calls die vola stärker ab, als der VDAX, beim Put zum gleichen Basiswert und gleicher Laufzeit aber eher zu. Die Einschätzung sollte eigentlich die gleiche sein. Aber wie auch gesagt, es kann keiner gezwungen werden sich an das Black&Scholes-Modell zu halten.

      Meine Markterwartung von gestern ist momentan doch noch etwas übertroffen worden, ich hatte vermutet dass das Bilanzierungsproblem nun gegessen sei. Nun ja. Zu der Diskussion über Strategien und den 3 Beispielscheinen. Ich habe mal vorhin, als der DAX wieder bei 5033 stand (Stand beim Kauf des 4800), nach gesehen:

      Basis 5600: heute bei 0.17, also -26%
      Basis 5000: heute bei 2.02, also -7,6%
      Basis 4800: heute bei 3.39, also -3,2%

      Das zeigt eindeutig, Du hast recht, ein weit aus dem Geld liegender Schein lohnt sich nicht über Nacht zu halten. Um meinen Schein mache ich mir noch keine Sorgen. Vielleicht bestätigt sich meine Erfahrung einmal mehr, daß ich ein vorlaufender Indikator bin.

      Gruß, Ondine
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 19:03:40
      Beitrag Nr. 32 ()
      hallo
      bei CONSORS kann man seit neuestem auch folgende EMIS
      über CAT handeln.
      DEUTSCHE BANK
      GOLDMAN SACHS
      JP MORGAN
      UBS
      wer hat von euch erfahrung mit den o.g.?
      da ich die preisstellung von CITI oft nicht nachvollziehen kann und diese mir recht suspekt ist,bin ich auf der suche
      nach einem anderen EMI.

      vielen dank vorab
      gruß
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 19:24:32
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hallo ondine,

      pm ist " powerman "

      und ba ist " beautyangel "

      Nun wünsche ich Dir viel Spaß beim Lesen ( 1 Woche dürftest Du brauchen ).

      Dort findest Du alle Antworten auf Deine Fragen, auch zur Performance.

      Gib einfach in die Board Suche die ID ein und Du findest alle unsere Beiträge.

      Gruß
      kg34
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 12:19:03
      Beitrag Nr. 34 ()
      Viele machen ähnliche Erfahrungen, hier ein übernommener Beitrag:

      ---

      : MAN KANN IMPL. VOLA IMMER RUNTERSETZEN... 

      mueppel 11.02.02 12:13
      #1  von mueppel 
      11.02.02 12:13:36  
      5558924
      ... Citibänker , so wie es einem passt.
      Weiter so.

      ---

      Hoffe auf viele themabezogene Beiträge, damit sich etwas ändert!

      KW


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Volaschrauberei