Nasdaq Biotech im freien Fall - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.04.02 16:47:39 von
neuester Beitrag 28.04.02 22:02:34 von
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Hallo,
das sieht nicht gut aus.
Das gigantische Dreieck, das
sich sein Ende 1999 gebildet hat
scheint nach unten durchbrochen zu
sein. Der NBI sieht in der letzten
Stunde nach Panik aus.
Gruss
Laserjet
das sieht nicht gut aus.
Das gigantische Dreieck, das
sich sein Ende 1999 gebildet hat
scheint nach unten durchbrochen zu
sein. Der NBI sieht in der letzten
Stunde nach Panik aus.
Gruss
Laserjet
Wenns gutgeht allerdings `ne Megachance...
Wie wenns gutgeht??
Ein Ausbruch nach unten kann nicht gut gehen!
Ein Ausbruch nach unten kann nicht gut gehen!
Hi @ all,denkt an mein kursziel von Anfang des Jahres ,das lag bei 500 punkte.drpaulo2001
Barron`s prügelt auf Biotechs ein
Großkapitalisierte Biotechnologieaktien sind trotz des Rückganges in den letzten Monaten und Quartalen noch zu hoch bewertet. Dies berichtet das viel beachtete US-Investorenmagazin Barron´s.
Der Amex Biotech Index hat sich seit den Höchstständen aus dem Jahr 2000 bisher mehr als halbiert, trotzdem konnten die Aktien in dieser Wachstumsbranche in den vergangenen fünf Jahren um durchschnittlich 226 Prozent steigen.
Barron´s analysierte die größten Unternehmen in der Gruppe und fand heraus, dass die Top 8 Unternehmen mit dem 50fachen ihrer erwarteten Gewinne im Jahr 2002 bewertet sind. Die Unternehmen haben in ihren Aktienkursen das doppelte der durchschnittlichen Wachstumserwartungen von 25 Prozent eskomptiert und würden mit dem doppelten der Bewertung am Markt gehandelt, als ein durchschnittliches S&P 500 Unternehmen.
Großte Biotechs würden darüber hinaus "keine wirklich starken Fundamentaldaten" bieten, hätten eine ungewisse Zukunft und böten keine Planzahlenerhöhungen, die einen solchen Aufpreis rechtfertigen würden. Barron´s zitiert hier Mike Yellen, den Portfolioverwalter des AIM Global Health Care Fund.
Eine Reihe von diesen Aktien wurden im Übrigen durch schlechte Nachrichten belastet, hieß es.
Die US-Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) hatte wider Erwarten im letzten Jahr das Antikrebs-Medikament Erbitux nicht zur Vermarktung freigegeben.
Genentech und Xoma teilten mit, dass sie den Vermarktungsantrag für das Medikament gegen Schuppenflechte, Xanelim, erst später als erwartet bei den Behörden einreichen werden.
Das Multiple Sklerose Medikament von Biogen, Avonex, könnte Marktanteile an das konkurrierende Produkt (Rebif) des europäischen Biotech-Konzerns Serono verlieren, hieß es weiter. Avonex trägt zu etwa 90 Prozent des Umsatzes des US-Giganten bei.
Genzyme hatte Probleme mit einem Überhang der Lagerbestände bei dem Kidney Analyse Produkt Renagel zu kämpfen. Selbst starke Unternehmen wie Amgen oder Idec Pharmaceuticals könnten gefährdet sein, hieß es.
Die Marktdurchdringung des Idec-Medikamentes Rituxan habe in einigen Schlüsselmärkten einen Höchstpunkt erreicht, sodass das Wachstum im Jahr 2004 bis auf unter 15 Prozent fallen könnte, behauptet Barron´s. Im letzten Jahr wuchs der Umsatz von Rituxan um 84 Prozent.
Ferner könnte das Gewinnwachstum von Idec im Jahr 2004 bis auf 16 Prozent fallen, von aktuell 44 Prozent pro Jahr. Idec sei mit dem 64fachen des Gewinns bewertet.
Bei Amgen gebe es einen langsamen Marktstart des second-generation Medikamentes Aranesp, doch könne sich die Marktakzeptanz beschleunigen, sobald es für eine Zulassung in der Onkologie (Lehre der Geschwüre) erhalte. Das Produktumsatzwachstum könnte in diesem Jahr auf 20 Prozent anwachsen, ursprünglich wurde ein Wachstum im hohen einstelligen Bereich prognostiziert.
Doch befürchtet Barron´s, dass sich Amgen durch die 16 Milliarden Dollar schwere Akquisition von Immunex in Gefahr gebracht haben könnte. Sollte das Arthritis Medikament Enbrel einen jährlichen Umsatz von 2.5 Milliarden Dollar generieren, so würde sich die Akquisition für Amgen auszahlen. Im letzten Jahr hatte Embrel einen Umsatz von 762 Millionen Dollar. Allerdings drohe dem Medikament starke Konkurrenz von Abbott Laboratories, die eine billigere Generika-Version für Enbrel mit der Bezeichnung D2E7 herstellen.
Amgen sei laut Barron´s mit dem 39fachen der 2002´er Earnings bewertet.
Wir arbeiten noch an den Wochenanalysen vom Amex Biotech Index (und Nasdaq Biotech Index).
Die Analyse wird noch rechtzeitig veröffentlicht. Wie berichtet, hat die Volatilität des Index extrem zugenommen. Seit 2-3 Monaten springt der Index zwischen bullishem und bearishen Set hin und her. Immer dann, wenn aus technischer Sicht ein Ausbruch in eine bestimmte Richtung kurz bevorsteht, sich Marktteilnehmer dementsprechend positioniert haben, dreht der Index und läuft exakt in die gegenteilige Richtung des erwarteten Ausbruchs. Mit der Kerze der letzten Woche muß man wieder fast 100%ig zu dem Schluß kommen, daß der Index in der nun bevorstehenden Woche nach unten weggebrechen müßte. Der maßgebliche Key Support bei 440-460 Punkten wurde unterschritten. Mit dem 428 Punktewochenschlußkurs steht die Aktie im Bereich der letzten noch vorhandenen relevanten Unterstützung in Form des monthly EMA 50. Fest steht, wenn der Index am Montag trotz des Barronsberichtes stagnieren oder steigen sollte, wäre dies sehr positiv zu werten für mittelfristig wieder steigende Kurse. Barrons lancieren in der Regel ihre Artikel an charttechnisch entscheidenden Stellen, so auch diesmal. Der Index steht kurz davor nach unten wegzubrechen und Barrons "bashen" den Index sofort. Die Trefferquote von Barrons liegt enorm hoch. Den letzten entscheidenden "Todesstoß" im High der Internethausse setzte nicht Abby Cohen, sondern Barrons. Beginnt der Index diese Woche zu fallen, ist davon auszugehen, daß alle Dämme brechen werden und die Kurszielzone im Bereich von 300-380 Punkten liegt.
Großkapitalisierte Biotechnologieaktien sind trotz des Rückganges in den letzten Monaten und Quartalen noch zu hoch bewertet. Dies berichtet das viel beachtete US-Investorenmagazin Barron´s.
Der Amex Biotech Index hat sich seit den Höchstständen aus dem Jahr 2000 bisher mehr als halbiert, trotzdem konnten die Aktien in dieser Wachstumsbranche in den vergangenen fünf Jahren um durchschnittlich 226 Prozent steigen.
Barron´s analysierte die größten Unternehmen in der Gruppe und fand heraus, dass die Top 8 Unternehmen mit dem 50fachen ihrer erwarteten Gewinne im Jahr 2002 bewertet sind. Die Unternehmen haben in ihren Aktienkursen das doppelte der durchschnittlichen Wachstumserwartungen von 25 Prozent eskomptiert und würden mit dem doppelten der Bewertung am Markt gehandelt, als ein durchschnittliches S&P 500 Unternehmen.
Großte Biotechs würden darüber hinaus "keine wirklich starken Fundamentaldaten" bieten, hätten eine ungewisse Zukunft und böten keine Planzahlenerhöhungen, die einen solchen Aufpreis rechtfertigen würden. Barron´s zitiert hier Mike Yellen, den Portfolioverwalter des AIM Global Health Care Fund.
Eine Reihe von diesen Aktien wurden im Übrigen durch schlechte Nachrichten belastet, hieß es.
Die US-Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) hatte wider Erwarten im letzten Jahr das Antikrebs-Medikament Erbitux nicht zur Vermarktung freigegeben.
Genentech und Xoma teilten mit, dass sie den Vermarktungsantrag für das Medikament gegen Schuppenflechte, Xanelim, erst später als erwartet bei den Behörden einreichen werden.
Das Multiple Sklerose Medikament von Biogen, Avonex, könnte Marktanteile an das konkurrierende Produkt (Rebif) des europäischen Biotech-Konzerns Serono verlieren, hieß es weiter. Avonex trägt zu etwa 90 Prozent des Umsatzes des US-Giganten bei.
Genzyme hatte Probleme mit einem Überhang der Lagerbestände bei dem Kidney Analyse Produkt Renagel zu kämpfen. Selbst starke Unternehmen wie Amgen oder Idec Pharmaceuticals könnten gefährdet sein, hieß es.
Die Marktdurchdringung des Idec-Medikamentes Rituxan habe in einigen Schlüsselmärkten einen Höchstpunkt erreicht, sodass das Wachstum im Jahr 2004 bis auf unter 15 Prozent fallen könnte, behauptet Barron´s. Im letzten Jahr wuchs der Umsatz von Rituxan um 84 Prozent.
Ferner könnte das Gewinnwachstum von Idec im Jahr 2004 bis auf 16 Prozent fallen, von aktuell 44 Prozent pro Jahr. Idec sei mit dem 64fachen des Gewinns bewertet.
Bei Amgen gebe es einen langsamen Marktstart des second-generation Medikamentes Aranesp, doch könne sich die Marktakzeptanz beschleunigen, sobald es für eine Zulassung in der Onkologie (Lehre der Geschwüre) erhalte. Das Produktumsatzwachstum könnte in diesem Jahr auf 20 Prozent anwachsen, ursprünglich wurde ein Wachstum im hohen einstelligen Bereich prognostiziert.
Doch befürchtet Barron´s, dass sich Amgen durch die 16 Milliarden Dollar schwere Akquisition von Immunex in Gefahr gebracht haben könnte. Sollte das Arthritis Medikament Enbrel einen jährlichen Umsatz von 2.5 Milliarden Dollar generieren, so würde sich die Akquisition für Amgen auszahlen. Im letzten Jahr hatte Embrel einen Umsatz von 762 Millionen Dollar. Allerdings drohe dem Medikament starke Konkurrenz von Abbott Laboratories, die eine billigere Generika-Version für Enbrel mit der Bezeichnung D2E7 herstellen.
Amgen sei laut Barron´s mit dem 39fachen der 2002´er Earnings bewertet.
Wir arbeiten noch an den Wochenanalysen vom Amex Biotech Index (und Nasdaq Biotech Index).
Die Analyse wird noch rechtzeitig veröffentlicht. Wie berichtet, hat die Volatilität des Index extrem zugenommen. Seit 2-3 Monaten springt der Index zwischen bullishem und bearishen Set hin und her. Immer dann, wenn aus technischer Sicht ein Ausbruch in eine bestimmte Richtung kurz bevorsteht, sich Marktteilnehmer dementsprechend positioniert haben, dreht der Index und läuft exakt in die gegenteilige Richtung des erwarteten Ausbruchs. Mit der Kerze der letzten Woche muß man wieder fast 100%ig zu dem Schluß kommen, daß der Index in der nun bevorstehenden Woche nach unten weggebrechen müßte. Der maßgebliche Key Support bei 440-460 Punkten wurde unterschritten. Mit dem 428 Punktewochenschlußkurs steht die Aktie im Bereich der letzten noch vorhandenen relevanten Unterstützung in Form des monthly EMA 50. Fest steht, wenn der Index am Montag trotz des Barronsberichtes stagnieren oder steigen sollte, wäre dies sehr positiv zu werten für mittelfristig wieder steigende Kurse. Barrons lancieren in der Regel ihre Artikel an charttechnisch entscheidenden Stellen, so auch diesmal. Der Index steht kurz davor nach unten wegzubrechen und Barrons "bashen" den Index sofort. Die Trefferquote von Barrons liegt enorm hoch. Den letzten entscheidenden "Todesstoß" im High der Internethausse setzte nicht Abby Cohen, sondern Barrons. Beginnt der Index diese Woche zu fallen, ist davon auszugehen, daß alle Dämme brechen werden und die Kurszielzone im Bereich von 300-380 Punkten liegt.
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