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    TELEKOM - SENDEMASTEN - KREBSSKANDAL-Richter schaltet 2000 Sendeanlegen ab - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.05.02 19:41:32 von
    neuester Beitrag 05.08.02 09:32:28 von
    Beiträge: 55
    ID: 582.923
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      Avatar
      schrieb am 02.05.02 19:41:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Quelle: El Pais, 12.03.2002

      Mehr als 2000 Anlagen binnen weniger Monate stillgelegt - Mobilfunkbetreiber wollen Druck auf Kommunen und Behörden ausüben

      Die Ängste der Bevölkerung wegen befürchteter Gesundheitsschäden durch Mobilfunkantennen beginnen jetzt auch, die wirtschaftlichen Pläne der Mobilfunkbetreiber zu gefährden. Kommunen und Bürgerinitiativen haben in wenigen Monaten mehr als 2000 Mobilfunkanlagen stillgelegt. Gleichzeitig werden den Betreibern die Genehmigungen für Neuerrichtungen verweigert, die diese für den Ausbau des Netzes für UMTS benötigen.

      Die Mobilfunkbetreiber sehen Investitionen in Höhe von 16 Milliarden Euro innerhalb von 10 Jahren gefährdet. Die Mobilfunkbetreiber Telefónica, Vodafone y Amena haben sich deshalb zusammengetan und werden diese Woche der Regierung einen gemeinsamen Plan vorlegen, in dem sie fordern, dass die Gesetze von Seiten der Verwaltungen und Kommunen nicht verwässert und kompliziert werden. In den letzten Monaten mussten Telefónica Móviles, Vodafone y Amena zusehen, wie die Kommunen und andere Behörden und sogar Bürger- und Privatinitiativen ihnen die Genehmigungen für den Bau von 500 neuen Standorten verweigert, trotz Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben. Schlimmer noch, mehr als 2000 gültige Verträge wurden aufgelöst oder Erweiterungen/Änderungen an den Anlagen wurde nicht genehmigt.

      Bei UMTS ist im Vergleich zu den bestehenden GSM-GPRS-Netzen eine Verdoppelung bis Verdreifachung der notwendigen Antennenzahl notwendig, um die gewünschte Netzabdeckung zu erreichen. Außerdem hängt von der Entwicklung bei UMTS, die bereits um mehr als 1 Jahr im Rückstand ist, nicht nur die finanzielle Gesundheit der Betreiber ab, sondern auch der Gerätehersteller, die im vergangenen Jahr bereits eine starke Krise durchlitten, mit Millionenverlusten und Massenentlassungen.

      Immer mehr Funkschatten-Zonen entstehen in Spanien.

      Fälle wie die Schule García Quintana in Valladolid, oder die von Palencia, Soria, León und Mijas (Málaga), in denen Krebsfälle mit den Emissionen der Antennen in Verbindung gebracht wurden, haben eine Welle von Bürgerprotesten ausgelöst, auf die die Behörden mit der Verweigerung von Genehmigungen für neue Mobilfunkanlagen oder der Abschaltung bestehender Anlagen reagierten.

      Die Betreiber haben jetzt eine gemeinsame Front gebildet, um zu beweisen, dass ihre Anlagen kein Gesundheitsrisiko bedeuten. Dazu werden diese Woche, Vertreter von die Vertreter von Telefónica Móviles, Javier Aguilera; Vodafone, John de Wit, und Amena, Belarmino García, einen Bericht vorlegen, in dem bescheinigt wird, dass die etwa 30.000 Antennen in ganz Spanien die gesetzlichen Grenzwerte einhalten. Die Betreiber wollen, dass die Zentralverwaltungen sich verpflichten, die Bürger aktiver zu sensibilisieren und die Aktivitäten der autonomen Gebiete und Kommunen stoppen, die ihre eigene Gesetzgebung auf diesem Gebiet installieren wollten, was eine Vervielfachung der aktuellen Probleme bedeuten und die Investitionen noch mehr gefährden würden.
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 19:59:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Entsetzlich, sich in diesen fortschrittlichen Zeiten derartiger Spießbürgerei ausgesetzt zu sehen!
      Sollen die Verbreiter dieses Schwachsinns doch Krebse vermehrt zu sich nehmen.
      Dann haben sie neben ihren Piepvogel im Kopf auch noch `n "Kräbbs" an anderer Stelle.
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 20:01:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      @Rosafluppe

      WIE OFT DENN NOCH ???

      Hast du heute deine Psychopharmaka nicht bekommen?


      --------------------------------------
      Die Übersetzungen der Studie aus Japanischen und Thai wurden von einem betrunkenem Holländer durchgeführt, berichtet "Funkmast am Sonntag"

      Die glavielenden Übelsetsungsfellel wurden weiterhin durch den eingeborenen Sprachfehler forciert. Der Arbeitgeber des Übersetzers Emmer van Lüüg zog aus dem Skandal Konsequenzen und versetzte den notorischen Alkoholiker in die Finanzabteilung, wo Herr van Lüüg die Bilanz von Hyundai ins polnische übersetzen wird. Ein wahrhaft harter Brocken für den Übersetzer.

      In Wirklichkeit handelt die Studie vom Taxifunk.
      Die Börse reagierte prompt. Diese Meldung erschütterte die gesamte Telekom Branche und bestrafte den deutschen DAX Stern "Deutsche Telekom" mit einem Minus von 5,4 Prozent. Die Unternehmen behalten sich eine Zivilklage wegen Sprachmanipulation und Manipulation am genetischen Material von holländischen Tomaten in der Absicht, gezielte Veränderungen herbeizuführen od. neue Kombinationen von Erbanlagen zu entwickeln gegen Herrn van Lüüg vor.

      ------- Ende der Meldung 28.04.02 ---------
      Quelle: "Joschis Funkmast am Sonntag"

      @ Joschi du Ziegenpeter
      Die Kühe müssen noch gemolken werden
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 20:04:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ihr seit wohl Telekom Aktionäre !

      Übrigens UMTS-Masten haben eine 10 mal höhere Sendeleistung !
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 20:12:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      Du hast Recht Hosenfutter !

      Man müßte sofort eine richtige Untersuchung wegen den Gefahren durchführen ! Aber der Staat ist ja dick bei der Telekom mit drin !

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      Avatar
      schrieb am 02.05.02 20:12:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Rosafluppe

      Nein, ich bin an der Psychopharmakasparte von Bayer beteiligt.

      Denk dran:
      3 x Täglich die rosa Pille, sonst wirkt`s nicht mein Lieber.
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 20:13:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      @alpicin

      du bist wohl voll am Ende oder bei 40 Euro eingestiegen !!
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 20:21:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      #4
      @Rosahose
      Nein, wir sind deine Heim-Betreuer. Komm jetzt endlich Heim und hör auf mit dem Unsinn. Wie hast du eigenntlich deine Arme aus dem Sicherheitsanzug befreien können?
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 20:47:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      zu Dekadenz abgerichtete Kleinwänste im Gesabbel!
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 20:56:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich lach mich tot!!!Ha Ha Ha wegen so einer Studie werden dann wohl alle Sendemasten abgeschaltet und dann Verständigen wir uns wieder mittels Rauchzeichen???
      Du Rosinenfutter denk mal nach was alles Krebseregend ist.
      z.B. Rauchen -ist es deshalb verboten??
      Zusatzstoffe in Lebensmitteln- verboten??
      Alkohol- verboten??
      Autoabgase Autofahren deshalb verboten??
      Lies weiter Deine Studien.In dieser unseren Welt wird aus Profitgründen auf jeglichen Gesundheits und Umweltschutz
      gepfiffen!!Aber bis alles vorbei ist können wir ruhig noch ein wenig Kohle machen.
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 21:04:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo ihr gierigen Asgeier,

      ich habe auch ein Handy, aber wenn ich in fast allen Medien höre, dass diese Handystrahlen und co. dem menschl. Körper schaden, schreckt mich die Scheiße voll an.

      Ich brauch kein Handy.

      Die Vorstände der Mobilfunker sollen mal neben so einem Mast pennen. Ich war mal Aktionär der Telekom und hab da Informationsblätter zur Hauptversammlung bekommen.

      Ihr könnt mir bestimmt als noch T Aktionäre bestimmt bestätigen, dass da viele Leute auf der Hauptversammlung gegen die Anlagen protest einlegen.

      Die Leute, die neben diesen Anlagen wohnen sind schlimmer verstrahlt als von Tschnernobyl.

      Aber es geht hier um Geld, viel Geld. Der gierige Finanzminister Hans Eichel hat im europäischen Vergleich mehr eingesackt als alle anderen. Er ist auch nicht bereit, was wieder (wie die Franzosen) zurück zu geben.

      Hansi ist auch Dick bei der Telekom drin, sonst würden sie (jetzt vor der Bundestagswahl) die Verbraucherschützer spielen.

      Ich finde das die Versager "Grünen" wieder in die Opposition gehören. Da haben sie mir viel besser gefallen.

      Die Telekom zerschlagen.
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 21:06:51
      Beitrag Nr. 12 ()
      Tschernobyl schreibt man glaub ich so.
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 21:16:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      ganzer Thread sehr lustig!!!
      in Favoriten aufnehmen!!!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 22:03:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      Yo,besonders benno ist klasse.das ist niemals eine 2ID.
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 22:19:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      Vor allem wird es mit UMTS richtig lustig ! !0 mal höhere Sendeleistung = 10 mal höhere Strahlung !

      Brauchen wir wirklich das Internet übers Händy ! Oder ist das ganze nur wieder dazu da den Konsum anzuregen und das man uns noch mehr aus die Tasche zieht !
      Berieselt durch Medien, jeder muß ein UMTS Händy haben sonst ist man nicht in !
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 22:27:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      mein dackel pinkelt immer gegen den mast
      seit dem jucken seine eier und seine *olle* läßt ihn nicht mehr ran..

      also ich pinkel nicht an son mast

      :D:D:D:D:D:D:D:D:D

      andy
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 22:42:38
      Beitrag Nr. 17 ()
      yau, @liebemachtblind
      da freut sich der Dackel aber auf UMTS.
      Da pinkelt der doch glatt gegen den Wind an den MOB-Masten,
      aber watt für ein Glück, da steht dann der Masten der Telekom in Windrichtung,
      dem lieben tierchen jucken die eier nicht mehr,
      und der darf wieder.
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 09:49:08
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Benno
      Sag mal.... bist du der Punker, der in Berlin Kreuzberg am 1. Mai im Alleingang ein Fahrrad gegen 6 Polizeibeamte geschleudert hat?




      ...Autsch, die haben dich nachher ganz schön zugerichtet.
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 11:17:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      Braucht man ein Auto? Man kommt doch auch mit dem Fahrrad an.
      Braucht man einen Computer? Früher hat man Briefe geschrieben.
      Braucht man ein Haus? Früher lebte man in Zelten. Mit einem Feuer drinne, schön behaglich .
      Braucht man Nike-Turnschuhe wie unser Punker? Meine Füsse kommen bereits mit Holzpantoffeln ins Schwitzen.

      Fragen über Fragen.

      <Böse Propaganda>
      Die Handyantennen
      Ein nützlicher Nebeneffekt der Bandspreizung ist, dass sie das Signal quasi mathematisch verstärkt. Daher kommen UMTS-Geräte mit deutlich weniger Sendeleistung aus, als ihre GSM-Pendants. Typischerweise liegt die maximale Sendeleistung von UMTS-Devices bei 125 oder 250 mW. Im Vergleich dazu senden GSM-Handys in den D-Netzen mit 2W.

      http://computer.toshiba.de/cgi-bin/ToshibaCSG/download_white…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://computer.toshiba.de/cgi-bin/ToshibaCSG/download_white…

      -------------------------
      Die Sendeantennen
      Ältere D-Netz-Antennen haben eine Sendeleistung von maximal 50 Watt. Ein typischer Standort mit drei Antennen bringt es also auf rund 150 Watt. Bei UMTS Antennen wird im Regelfall von einer Sendeleistung von ca. 10 Watt ausgegangen. Somit hätte ein Sendemast mit drei UMTS-Antennen, die in unterschiedliche Richtungen strahlen, eine Sendeleistung von 30 Watt. Im Normalbetrieb senden all diese Antennen jedoch nur mit einem Teil der maximal möglichen Leistung.

      http://www.quarks.de/elektrosmog/02.htm

      </Böse Propaganda>

      So , jetzt lege ich mich hin zum Sterben.
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 18:28:45
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich fordere mehr Witze hier!!!
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 18:29:10
      Beitrag Nr. 21 ()
      .aber dalli!!!
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 19:07:17
      Beitrag Nr. 22 ()
      geil, hab mich über den Punker und den Kommentaren hier kaputt gelacht, wirklich.

      Ihr seid cool.

      Ich geh ma aufs Klo, dann gehts hier weiter, ne??
      Avatar
      schrieb am 11.05.02 11:18:03
      Beitrag Nr. 23 ()
      HILFE: Mein Geld wird weniger obwohl die Anzahl der DT Aktien konstant bleibt. Warum?
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 19:14:25
      Beitrag Nr. 24 ()
      Bevor dieser Thread zum Blödelboard verkommt (nehmts mir nicht übel...), noch eine News:

      Schweiz/Appenzell: Gesundheitsprobleme durch strahlenden Sendemast

      Quelle: St. Galler Tagblatt, Appenzeller Zeitung, 13.05.2002

      Leiden am Hirschberg

      In Appenzell sorgt eine stark strahlende Sendeanlage für Unruhe in der Bevölkerung. Menschen leiden unter Ohrensausen, Schlafstörungen und Zahnschmerzen. Bei Kühen kommt es zu Fehlgeburten, Schweine sterben aus unerfindlichen Gründen, und Brieftauben finden nur schwer den Weg nach Hause. Ein stark strahlender Sendemast sorgt für Unruhe. Sepp Mazenauer wohnt mit Familie leicht erhöht über Appenzell, mit herrlichem Blick in den Alpstein. Hinter dem Haus steht in 150 Metern Entfernung ein 79 Meter hoher Sendemast für Rundfunk und Mobilfunk. «Seit dieser Mast in Betrieb ist, leiden wir unter gesundheitlichen Problemen.» Ostschweiz/25
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 20:02:53
      Beitrag Nr. 25 ()
      Gehirntumore und Leukämien im Umfeld von Rundfunk-/TV-Sendern und Radarstationen

      Quelle: Dr. Claudio Gómez-Perretta, Forschungszentrum, Universitätskrankenhaus La Fe, 46009 Valencia, Spanien, seit dem Forschungsverbot (März 2002) nur noch privat auf dem Gebiet Mobilfunk und Gesundheit tätig sowie http://www.oedp-murnau.de/krank_durch_mobilfunk.htm

      Im Angesicht der neuen Mobilfunktechnologien ist es wichtig, die bereits vorliegenden Studien über Gesundheit und Funkfrequenz-Expositionen durch Radio- und Fernsehsender und Radarstationen zu berücksichtigen. Die in diesem Bereich bereits existierenden Informationen müssen wir in der Gegenwart nutzen, um die Fehler der Vergangenheit möglichst zu vermeiden.

      Der analoge Mobilfunk nutzt ähnliche Signale wie die Rundfunk- und TV-Sender und der digitale Mobilfunk basiert auf gepulsten Mikrowellen, die den Radarsignalen sehr ähnlich sind.

      Bei epidemiologischen Studien im Umfeld von Rundfunk- und Fernsehsendern sowie Radarstationen wurden dosisabhängige Häufungen von Gehirntumoren, Leukämie und anderen Tumoren festgestellt sowie krankhafte Veränderungen im Herz-Kreislauf-System sowie im Nerven- und Fortpflanzungssystem.

      Unter den verschiedenen Studien ist z.B. die "Schwarzenburg-Studie" erwähnenswert, wo die akute und chronische Belastung durch Radio-Kurzwellen zu dosisabhängigen Schlafstörungen führte (1-2). Außerdem existierte ein direkter Zusammenhang zwischen der Schlaflosigkeit und der verminderten Melatoninausschüttung, die sich nach Abschaltung des Senders wieder auf ein normales Maß einpegelte. Die Forscher der "Schwarzenburg-Studie" schlußfolgerten, daß ein kausaler Zusammenhang zwischen den Schlafstörungen und der Belastung durch die Radiowellen vorlag. Dies beweist die extreme Empfindlichkeit des Gehirns für Funkwellen. Die Sekretion eines so lebenswichtigen Neurohormons wie Melatonin sinkt. Melatonin ist an der Regulierung des Schlafs, der chronischen Müdigkeit und der Krebsentstehung beteiligt.

      Die Hawaii-Studie zeigte eine signifikante Erhöhung von Leukämiefällen (209 %) bei Kindern, die in der Nähe der Sendetürme von Radio Hawaii lebten, SIR = 2.09 (95%CI: 1.08-3.65) (3).

      Die "Nord-Sydney-Leukämie-Studie" zeigte ebenfalls einen signifikanten Anstieg von Leukämiefällen bei Kindern und Erwachsenen sowie der Sterblichkeit im Umfeld der Radio- und Fernsehsender in Nord-Sydney (4).

      Die Forscher Dolk und Team zeigten in der "Regional-TV-Sender-Studie von Großbritannien" hohe Fallzahlen von Leukämie bei Erwachsenen, die in Sendernähe lebten. Es zeigte sich ein Zusammenhang mit der Entfernung und der Höhe der Fallzahlen. Schließlich führten die Studien von Selvin und Team (6) zur "Sutra-Tower-Studie: San Francisco Bay-Gebiet". Diese Studie zeigte, daß die vom Sender auf dem Berg Sutra ausgehende Belastung einen direkten Zusammenhang mit einer erhöhten Krebsrate bei Kindern zeigte, insbesondere bei Gehirntumoren innerhalb eines Radius von 1 Kilometer um den Sender. Es wurde ein höchstsignifikanter linearer Dosis-Wirkungs-Zusammenhang bei allen Krebsarten und insbesondere bei Gehirntumoren gefunden. Bereits ab etwa 300 – 400 Mikrowatt/m2 wurde dort eine deutliche Erhöhung der Kinderkrebsrate gefunden.

      Seit 1966 wurde in publizierten europäischen Arbeiten die Existenz von speziellen Symptomen bei Militärpersonal festgestellt, das chronisch (mehrere Jahre) hohen Frequenzen ausgesetzt war. So fanden Robinette und Team (1980/7) in der "Korea-Krieg-Studie" einen direkten Zusammenhang zwischen dem Expositionsniveau bei Radarstrahlung und der Sterblichkeitsrate und Tumoren des Atmungssystems. Erfasst wurden die Daten von 40.000 Marinesoldaten.

      Goldsmith und Team (8) zeigten eine erhöhte Anzahl von Mutationen und Krebsfällen bei den Angestellten der amerikanischen Botschaft in Moskau, die von 1950-1970 chronisch einem Radarsignal im Bereich von 20.000 bis 80.000 Mikrowatt/Quadratmeter ausgesetzt wurden (Lilienfeld Studie/9).

      Später, 1998, bestätigte eine amerikanische Publikation (10), daß diese auch als Mikrowellensyndrom bezeichnete Funkfrequenzenkrankheit eine medizinische Realität sei, die mit der Exposition zusammenhänge und deren Technologie die Basis des heutigen Mobilfunks sei.

      Zu den Hauptsymptomen der Funkfrequenzenkrankheit zählen das asthenische Syndrom oder Erschöpfungssyndrom, das durch Müdigkeit, Reizbarkeit, starke Kopfschmerzen, Übelkeit und Appetitlosigkeit charakterisiert ist; das dystonische kardiovaskuläre Syndrom: Veränderungen der Herzfrequenz und des Arteriendrucks; das dienzephalische Syndrom: Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, Störungen der Sinnesorgane.

      Beschrieben wurde kürzlich auch das Auftreten von Mikronuklei (Mikrokerne) bei Radararbeitern (Garaj-Vrhovac und Kollegen, (1990 (11) und Rindern, die Radarstrahlung ausgesetzt waren (Balode und Team (12) .

      Literatur:

      --------------------------------------------------------------------------------

      1.- Altpeter, E.S., Krebs, Th., Pfluger, D.H., von Kanel, J., Blattmann, R.(1995) "Study of health effects of Shortwave Transmitter Station of Schwarzenburg, Berne, Switzerland". University of Berne, Institute for Social and Preventative Medicine.

      2.- Abelin, T., (1999): "Sleep disruption and melatonin reduction from exposure to a shortwave radio signal". Seminar at Canterbury Regional Council, New Zealand. August 1999.

      3.- Maskarinec, G. Cooper, J., Swygert, L., (1994): "Investigation of increased incidence in childhood leukemia near radio towers in Hawaii: Preliminary observations"J. Environ Pathol Toxicol and Oncol 13: 33-37.

      4.- Hocking, B., Gordon, I.R., Grain, H.L., Hatfield, G.E., (1996): "Cancer incidence and mortality and proximity to TV towers". Medical Journal of Australia, Vol 165, 2/16 December, pp 601-605.

      5.- Dolk, H., Shaddick, G., Walls, P., Grundy, C., Thakrar, B., Kleinschmidt, I.,Elliott, P., (1997): "Cancer incidence near radio and television transmitters in Great Britain, I - Sutton-Colfield transmitter". American J. of Epidemiology, 145(1):1-9.

      6.- Selvin, S., Schulman, J., Merrill, D.W.,(1992): "Distance and risk measures for the analysis of spatial data: a study of childhood cancers". Soc. Sci. Med., 34: 769-777.

      7.- Robinette, C.D., Silverman, C. and Jablon, S., 1980: "Effects upon health of occupational exposure to microwave radiation (radar)". American Journal of Epidemiology, 112: 39-53, 1980.

      8.- Goldsmith, J.R.,(1997): "Epidemiologic evidence relevant to radar (microwave) effects". Environmental Health Perspectives, 105 (Suppl 6): 1579-1587.

      9.- Lilienfeld, A.M., Tonascia, J., and Tonascia S., Libauer, C.A., and Cauthen, G.M., (1978): "Foreign Service health status study - evaluation of health status of foreign service and other employees from selected eastern European posts". Final Report

      10.- Johnson-Liakouris, A.J. (1998) "Radiofrequency Sickness in the Lilienfeld Study: an effect of modulated microwaves". Arch Environ Heath 53(3):236-238.

      11.- Garaj-Vrhovac V, Horvat D and Koren Z (1990). Comparison of chromosome aberration and micronucleus induction in human lymphocytes after occupational exposure to vinyl chloride monomer and microwave radiation. Periodicum Biologorium, 92, 411.

      12.- Balode Z (1996). Assessment of radio-frequency electromagnetic radiation by the micronucleus test in Bovine peripheral erythrocytes. Sci Total Environ, 180, 81.

      Kopiert von Rainer3
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 20:52:54
      Beitrag Nr. 26 ()
      Den Vergleich mit Radarstationen finde ich besonders putzig.
      Ich stell mir gerade vor, wie ein Eurofighter die Nordseeküste mit einem UMTS-Handy als Sendeantenne patrouilliert. Da werden die Russen ja entsetzt sein :D
      Ansonsten wissen wir nun, dass Appenzeller Kühe häufiger an Fehlgeburten leiden, das macht mich echt betroffen.
      Ansonsten stellt sich die Frage, warum britische Telekomantennen Leukämie erzeugen, aber keinen Hirntumore, die hier als Anklagematerial angeführte Studie aus Frisco gar kein Zusammenhang zwischen Antenne und Tumoren findet.

      Authors
      Selvin S, Schulman J, Merrrill DW.

      The authors investigated the occurrence of cases of leukaemia, brain cancer, and lymphatic cancer in children under 21 years of age in an area around a large microwave tower located to the southwest of the centre of San Francisco. They used three analytical approaches to investigate a possible association between the electromagnetic radiation from the tower and the occurrence of cancer. Their results showed that cancer occurrence was random. In other words, no pattern emerged that suggested an association between the tower and the occurrence of cancer.

      The weaknesses of this study were that no measurements of exposure were taken, and other factors that could influence the occurrence of cancer were not considered.

      http://www.wirc.org/research/epidemiology/selvin.shtml



      Und wie sagen die Epideminologen aus Großbritannien so ganz richtig über ihre eigene Studie:
      No causal implications can be made from a single cluster investigation of this kind.
      http://aje.oupjournals.org/cgi/content/abstract/145/1/1?FIRS…
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 19:26:22
      Beitrag Nr. 27 ()
      @ puhvogel
      Es ist immer die Frage, wer solche Studien bezahlt.

      Mittlerweile gibt es über 600 Studien, die eben doch die Schädlichkeit beweisen. Manche leben eben nach dem Motto: was nichts sein darf kann nicht sein. Privat leben diese Menschen eben dann doch in Wohngegenden ohne Antennen (München).

      Noch eine news:

      Machtvolle Schülerdemonstration gegen Mobilfunksender in Tübingen

      Quelle: Reutlinger Generalanzeiger, 17.05.2002

      »Weg, weg, weg - der Sendemast ist Dreck«

      Schüler des Wildermuth-Gymnasiums demonstrieren erneut gegen den Mobilfunkmast der Deutschen Bahn
      Tübingen. (mwm) »Platzieren sie den Mast woanders hin«, fordert Alfred Lumpp, Rektor des Wildermuth-Gymnasiums, die Deutsche Bahn AG am Ende seiner Rede vor dem Tübinger Rathaus auf. Trotz der spontanen Schüler-Demonstration Anfang Februar und einer Unterschriftensammlung hat die Bahn in dem Streit bisher offenbar nicht eingelenkt. Jetzt zogen erneut 1 200 Schüler los, um gegen die Sendeanlage zu protestieren.

      Akustische Wellen gegen Mikrowellen - Schüler des Wildermuth-Gymnasiums singen ihr Protestlied auf dem Tübinger Bahnhof. Foto:mwm



      »Drei nebeneinander, viele viele hintereinander«, fordert ein Lehrer die Schüler im Hof hinter der Schule auf, sich zu gruppieren. Bereits hier wird mit voller Puste in die Trillerpfeifen hineingeblasen. Das Pfeifkonzert wird durch im Kreis geschwungene Rätschen ergänzt. »Durch Sendestrahlen sinken Schülerzahlen«, »Weg weg weg - Sendemast ist Dreck« und »Versetzt die Schule oder den Sendemast« ist auf Transparenten zu lesen. Kurz nach zwölf Uhr marschieren die Schüler los in Richtung Marktplatz.

      Ein kleine Schülergruppe läuft zusammen mit vier Lehrkräften zum Tübinger Hauptbahnhof. Dort angekommen, stimmen sie auf dem Bahnsteig zu Gitarrenklängen ihr Protestlied »Weg muss dieser Sendemast« an. Vorbeikommende Passanten werden mit Handzetteln auf die Problematik aufmerksam gemacht. Später stoßen sie zur zentralen Protestkundgebung vor dem Rathaus hinzu.

      Nicht klein kriegen lassen

      »Ich bin der Meinung, dass es billiger ist, den Mast als vier Schulen in der Uhlandstraße abzubauen und anderswo wieder aufzubauen«, sagt der Zweitklässler Louis, der an das Mikrofon hochgehalten wird. Klatschend und jubelnd bekunden die Schüler ihre Zustimmung. »Egal, was auch passiert, wir werden uns nicht klein kriegen lassen«, beendet der Gymnasiast Stefan Oswald kämpferisch seine Ansprache. »Schule ohne Sendemast«, skandieren die Schüler gemeinsam im Chor nach den Redebeiträgen.

      Einer gemeinsamen Presseerklärung der Stadt und der Bahn zufolge geht der Sendemast, der das Wildermuth-Gymnasium durchstrahlen würde, vor den Sommerferien nicht in Betrieb. In einem Gespräch Anfang Mai in der Schule hatte die Tübinger Oberbürgermeisterin Brigitte Russ-Scherer ihre Solidarität mit Schüler und Lehrern unterstrichen. Sie hat der Bahn eine Frist bis zum 27. Juni gesetzt - bis dahin soll die Bahn einen alternativen Standort geprüft haben.

      Auf Unverständnis stößt ein nach den Sommerferien erwägter Probebetrieb, der zuvor bei der Stadt und der Schule angemeldet werden würde. »Warum der Probebetrieb, wenn der Mast dort gar nicht in Betrieb genommen werden soll?«, befürchtet der Lehrer Martin Ulrich Merkle eine Hinhaltetaktik der Bahn. An einer Alternative fehlt es indes nicht: Auf dem Bahnbetriebsgelände würde der Mobilfunkmast - so die einhellige Meinung - nicht stören.

      »Die Bahn nimmt unser Problem nicht ernst«, ist Alfred Lumpp verärgert. Da eine gesundheitliche Gefährdung durch den Sendebetrieb nicht ausgeschlossen werden kann, ist es für ihn unbegreiflich, dass die Bahn »keinen Imageschaden befürchtet«. Die praktizierte »Politik des Aussitzens wird nicht helfen - wir bleiben hart«, so Lumpp. Die Nutzung der Bahn wird in Zukunft überdacht werden.

      »So lange der Mast an der Schule steht, wird keine Ruhe einkehren«, ist sich Lumpp sicher. Falls nichts passiert, will man von Seiten der Schule weitere Maßnahmen organisieren. Gedacht wird beispielsweise an Unterrichtsveranstaltungen in der Bahnhofshalle. Ob der Rückgang der Anmeldungen von 170 Schüler im Vorjahr auf 115 in diesem Jahr durch den Sendemast bedingt ist, kann der Rektor weder bestätigen noch ausschließen.
      Avatar
      schrieb am 20.05.02 09:59:23
      Beitrag Nr. 28 ()
      Stadtviertelräte von Bozen (Italien, Südtirol) fordern Handyverbot in Schulen, drastische Grenzwertsenkung und Beseitigung aller Mobilfunksender auf Immobilien der Stadt

      Quelle: Dolomiten Online, 18.05.2002

      "Kampf dem Elektrosmog"

      Stadtviertelräte fordern strengere Regeln

      Bozen - Der Stadtviertelrat Zentrum/Bozner Boden/ Rentsch sandte einen Brief an den Bürgermeister, Regierungskommissär und an das Amt für Luft und Lärm.
      Darin fordert der Stadtviertelrat auf, den Gebrauch von Mobiltelefonen in allen Schulen, Schüler- und Pflegeheimen, Krankenhäusern und öffentlichen Ämtern zu verbieten. Weiters solle der Richtwert für elektromagnetische Strahlen baldigst von sechs Volt pro Meter auf 0,019 Volt pro Meter herabgesetzt werden. Beim Verkauf von Mobiltelefonen sollte umfangreich über Elektrosmog informiert werden. Auch sollten alle Verträge mit Telefonfirmen aufgelöst werden, die ihre Umsetzer auf Dächern und Terrassen der Gemeinde angebracht haben. Die Viertelräte Oberau-Haslach, Europa-Neustift und Gries- Quirein schließen sich dem an.
      Kopiert von Rainer3
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      schrieb am 20.05.02 10:21:07
      Beitrag Nr. 29 ()
      gibt es eigentlich eine Möglichkeit zu messen, wieweit man selbst dem elektosmog oder den welen von solchen anlagen ausgesetzt ist?
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 21:35:27
      Beitrag Nr. 30 ()
      Bitkom-Behauptung: 20.000 Studien sollen Entwarnung geben

      Quelle: Interview des Tagesspiegels mit Bitkom-Chef Volker Jung

      Geben 20.000 Studien wirklich Entwarnung?

      Wo sind diese 20.000 Studien?

      Der Vorsitzende des Industrielobbyvereins Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) Dr. Volker Jung hat in einem Interview mit dem Berliner Tagesspiegel, in dem er sich zum Thema Mobilfunk und Gesundheit äußerte, folgendes erklärt: "Kein einziges von insgesamt 20.000 Gutachten hat unterhalb der bestehenden Grenzwerte auch nur einen Verdacht auf Schadwirkungen festgestellt."

      Lassen wir einmal dahingestellt, dass Herr Dr. Jung mit "Gutachten" wohl "Studien, Untersuchungen" meinte, denn ein Gutachten wendet nur den bereits existierenden Wissensstand auf eine konkrete Situation an und führt nicht zu neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen.

      Allein die Höhe dieser Zahl liess uns stutzig werden. Ein Rechenexempel: Wenn man z.B. von einer durchschnittlichen Länge von 100 Seiten pro Studie ausgeht und am Tag 55 Seiten liest, benötigt man 100 Jahre (Tag und Nacht), um diese Studien zu lesen.

      Die Elektrosmognews wandten sich daraufhin an Bitkom und baten um Erklärung sowie um Zusendung der Liste dieser 20.000 Studien mit Verfasser, Publikationsorgan, Erscheinungsjahr und Seitenzahl.

      Herr Hintemann von Bitkom antwortete uns. Die Liste konnte er uns nicht vorlegen, er verwies uns auf die Datenbank des Forschungszentrum für Elektro-Magnetische Umweltverträglichkeit der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen, die im Internet unter www.femu.de erreichbar ist. Dieses Forschungszentrum steht unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. habil. med. J. Silny, einem Industriewissenschaftler, der seit vielen Jahren für die Mobilfunkindustrie tätig ist. Herrn Prof. Silny Unabhängigkeit zu unterstellen, wäre also gewagt. Dennoch, wir suchten die Datenbank von Herrn Prof. Silny auf und fanden dort nur etwas mehr als 5.000 Einträge, meist in Englisch.

      Diese Einträge sind noch nicht einmal alles Studien und der größte Teil davon hat mit Mobilfunk wenig bis nichts zu tun. Dennoch fanden wir selbst in der FEMU-Datenbank nach kurzem Suchen schnell gleich mehrere Studien mit "Verdacht auf Schadwirkungen" durch elektromagnetische Felder verschiedener Art, u.a. Arbeiten von Hardell, jenem schwedischen Forscher, dessen Studien bei den derzeit laufenden Gehirntumorprozessen gegen die amerikanische Mobilfunkindustrie eine Schlüsselrolle einnehmen.

      Wir fragten uns nun, wo denn nun diese ominöse "20.000 Entwarnungs-Studien-Liste" sei und kontaktierten Bitkom erneut.

      Herr Hintemann antwortete erneut. Diesmal nannte er eine andere Quelle, den "Leitfaden zum Umgang mit Problemen elektromagnetischer Felder in den Kommunen", zu finden unter http://www.emf-risiko.de/leitfaden-emf/index.html, erarbeitet von der Programmgruppe Mensch, Umwelt, Technik des Forschungszentrums Jülich, einer sehr industrienahen Institution, deren Mitarbeiter sich seit Jahren durch Verharmlosung von Umweltgefahren hervortun und im Auftrag von Mobilfunk- und Atomindustrie durch die Lande ziehen und bei Veranstaltungen und in Fernsehsendungen auftreten, um die Sorgen besorgter Bürger herunterzuspielen. Die Programmgruppe Mensch Umwelt Technik (MUT) wird von Dr. Peter M. Wiedemann geleitet, Psychologe und in der Vergangenheit bereits in ähnlicher Weise für die Atomindustrie tätig. Als Partner der Programmgruppe werden beispielsweise T-Mobil und Vodaphone Produktentwicklung angegeben.

      Im Kapitel 2 dieses sogenannten "Leitfadens" findet sich dann auch diese ominöse Zahl 20.000 und zwar in folgendem Kontext: "Forschung zu elektromagnetischen Felder gibt es seit mehreren Jahrzehnten. Ungefähr 20.000 Arbeiten existieren und jährlich kommen etwa 500 dazu."

      Zum einen wird hier von "Forschung zu elektromagnetischen Feldern" gesprochen und nicht von den speziellen Mobilfunkfrequenzen. Bekannt ist auch, dass GSM-Mobilfunk nicht schon seit Jahrzehnten existiert.

      Zum anderen ist auch hier keine Quellenangabe zu den 20.000 Studien zu finden. Das Quellenverzeichnis des Pamphlets ist äußerst dürftig und beschränkt sich fast ausschließlich auf Arbeiten von Prof. Bernhardt und Dr. Norbert Leitgeb, beide bekannte Mobilfunk-Lobbyisten.

      Die wissenschaftliche Grundlage des "Leitfadens" ist dürftig und einseitig.

      In dem Dokument http://www.fz-juelich.de/mut/hefte/heft_81.pdf teilt die Programmgruppe MUT die Mobilfunkgegner in Gruppen ein (Seite 58, Abschnitt 5.3.) und analysieren diese für ihren Auftraggeber. Offensichtlich, damit dieser dann "zielgruppenspezifisch" gegen diese vorgehen kann.

      Nachdem wir also auch mit dem Hinweise auf den "Leitfaden" der Programmgruppe MUT des Forschungszentrums Jülich nicht zufrieden waren und dort ebenfalls keine Quellenangaben zu den 20.000 Entwarnungsstudien zu finden waren, haben wir uns erneut an Bitkom gewandt, mit der Bitte, uns die Liste der 20.000 Studien vorzulegen.

      Herr Dr. Kullnick antwortete uns diesmal wie folgt:

      "Wir bitten Sie, sich an die forschungsfördernden Institutionen bzw. öffentlichen Behörden zu wenden.
      BITKOM sieht damit Ihre Anfrage als beantwortet an."

      Wir konstatieren, Bitkom ist nicht in der Lage, eine Liste der 20.000 Entwarnungsstudien vorzulegen. Bitkom ist gleichfalls nicht in der Lage, seriöse Quellenangaben für die Herkunft der 20.000 Studien zu machen. Nichtsdestoweniger sah der Bitkomvorsitzende Jung kein Problem darin, in einem Interview mit einer Tageszeitung diese ominöse Zahl zu nennen, ohne hierfür Belege zu haben.

      Für uns ist deshalb nur eine Schlußfolgerung möglich: Die 20.000 Entwarnungsstudien existieren nur in der Phantasie der Mobilfunkindustrie und ihrer Lobbyverbände.

      Jörg Wichmann

      Webmaster der Elektrosmognews und Pressesprecher der Arbeitsgruppe EMF/Mobilfunk im h.e.s.e.-Project

      Kopiert von Rainer3
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 22:53:36
      Beitrag Nr. 31 ()
      Rainer.
      Willst du mir wirklich erzählen, daß in den Münchner Wohngebieten keine Antennen sind???
      Jack.
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 13:06:08
      Beitrag Nr. 32 ()
      @ jacky
      nein, nur im Nobelwohnviertel. Falls Dich interessiert wo, muß ich nochmal nachsuchen.Mobilfunkindustrie wütet gegen Bundesamt für Strahlenschutz

      Nun berichtet auch der (gottlose?) Spiegel über Mobilfunk:

      Quelle: Der Spiegel, Ausgabe 22 vom 27.05.2002, Seiten 54 und 55

      Uneingeschränkt neutral

      Der Aufbau des Handy-Netzes UMTS stockt – gereizt reagiert die Branche auf Ratschläge des Bundesamtes für Strahlenschutz an Gegner der Antennenmasten.

      Die Tipps waren praxisnah und präzise. Auf zwei Seiten beschrieb ein Infoblatt, wie Bürger sich gegen Mobilfunkanlagen wehren können. Wer sich wegen möglicher Strahlenrisiken um seine Gesundheit sorgt, könne die „rechtliche Zulässigkeit“ der für die Handy-Kommnikation notwendigen Antennenmasten überprüfen lassen. Die Verfasser des Papiers klärten über die Behörde, die für das Baurecht zuständig ist, und über die Erfolgsaussichten des Rechtsweges auf. Die Mobilfunkbranche reagiert empört. Denn die Handreichung zum juristischen Einspruch kam Ende April aus dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) in Salzgitter, das dem grünen Umweltminister Jürgen Trittin untersteht.

      Helmut Hoffmann, Technikchef des Netzbetreibers Vodafone D2, forderte BfS-Präsident Wolfram König auf, dafür zu sorgen, dass „die Verbreitung des Informationsblattes zukünftig unterbleibt“. Auch das Informationszentrum Mobilfunk in Berlin zeigte sich „irritiert“: Es gehöre nicht zu den Aufaben des BfS, Mobilfunkgegnern juristische Schützenhilfe zu leisten. Die Unternehmen und ihre Lobby konterten so gereizt, weil das Geschäft mit den Handys, nach jahrelangem Siegeszug, nicht mehr so floriert wie erwartet. Das lauthals verkündete neue Mobilfunkzeitalter mit Superhandys, die Videos übertragen, Musik-Clips aus dem Internet laden oder online die Bankgeschäfte abwickeln, will einfach nicht anbrechen. Ob sich die 50 Milliarden Euro, die sechs Netzbetreiber für den Erwerb der deutschen UMTS-Lizenzen bezahlten, je amortisieren, scheint fraglicher denn je. Schuld ist nicht nur das mässige Interesse der Handy-Nutzer.

      Ausgebremst wird die Branche auch von der wachsenden Gemeinde der Elektrosmog-Gegner. Weit mehr als 1000 Bürgerinitiativen sperren sich mittlerweile gegen die Allgegenwart des Basisstationen für den Mobiltelefonverkehr, deren Zahl sich mit Einführung der UMTS-Technik binnen weniger Jahre auf rund 100000 verdoppeln soll. Mehr als jeder dritte Deutsche befürchtet laut Umfrage Gesundheitsschäden durch Elektrosmog – obwohl es dafür bislang keine seriösen Beweise gibt. Das Oberverwaltungsgericht Münster entschied Ende April, dass ein Verstoss gegen örtliches Baurecht ausreiche, um in Wohngebieten die ungeliebten Masten zu verhindern. Eine Überschreitung der zulässigen Strahlengrenzwerte müsste danach gar nicht mehr nachgewiesen werden.

      Aufgeschreckt wehren sich die Telekommunikationsunternehmen gegen alles, was die Mobilfunkphobie verstärken könnte. So lehnen die Handy-Hersteller ein von Trittin vorgeschlagenes Öko-Siegel für besonders strahlungsarme Handys vehement ab. Um eine drohende Verschärfung der Strahlengrenzwerte abzuwenden, hatte die Industrie ein 8,5 Millionen Euro teures Forschungsprogramm zugesagt. Darüber eskaliert nun ein Kompetenzstreit, in dem die Wirtschaft dem BfS die wissenschaftliche Projektführerschaft streitig macht. Da kam das Hickhack um das Infoblatt aus Salzgitter gerade recht. Die Zweifel an der Unvoreingenommenheit der Behörde hätten sich verstärkt, sagt die Industrie.

      Eine Unterstellung, kontern die Strahlenschützer aus Salzgitter: „Wir halten uns für uneingeschränkt neutral.“ Das Motiv für die Handreichung sei rein praktischer Natur: „Wir ertrinken in Arbeit“. Tatsächlich wird die Bundesbehörde von Anfragen besorgter Bürger überrollt, seit Amtschef König im vergangenen Jahr Eltern aufforderte, „ihre Kinder möglichst von der Handy-Technology fern zu halten“. Seinen Brandbrief gegen das Infoblatt schickte Vodafone-Technikchef Hoffmann in Kopie an Trittin – und an den Staatsminister im Kanzleramt, Hans Martin Bury (SPD), der auch die anderen Reibereien zwischen Umweltministerium und Netzbetreibern entschärfen soll.

      Das BfS-Pamphlet steht jetzt in nur leicht entschärfter Fassung auf der Website des Amtes (www.bfs.de). Aber auch der Urtext ist nachzulesen – auf den Seiten der Strahlenkritiker (www. elektrosmognews.de).

      GERD ROSENKRANZ

      Kopiert von Rainer3
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 13:49:07
      Beitrag Nr. 33 ()
      Der "gottlose" Spiegel (wie zum Henker kommt man bloss auf ein solches Adjektiv im Zusammenhang mit Handys) berichtet sachlich aber pointiert über den Streit zwischen zwei Lobbygruppen.
      Und unten hat der Rainer noch seinen eigenen Komemntar dazu hinzugefügt, ohne es kenntlich zu machen.

      Und...? :confused:
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 20:28:08
      Beitrag Nr. 34 ()
      @ puhvogel
      nein, ich habe alles original von Quelle: bis GERD ROSENKRANZ Original kopiert. Offensichtlich hast Du keinen Spiegel.
      Mich ärgert nur die ständige Herabwürdigung von Jesus Christus, Mensch und Gott, durch Hr. Augstein und Team.
      Die sind voll auf die Bibelkritik reingefallen. Schade. Recherchieren können sie aber gut. Warum recherchieren sie eigentlich nicht mal ob die Bibel nicht doch wahr ist?
      Schönen Feiertag (bin aber ev.)
      Euer Rainer 3
      Avatar
      schrieb am 08.06.02 20:10:04
      Beitrag Nr. 35 ()
      USA: Zweitgrößter Telekom-Anbieter Worldcom steigt aus dem Mobilfunkgeschäft aus

      Quelle: Süddeutsche Zeitung, 07.06.2002

      Worldcom will sich vom Mobilfunk trennen

      Washington (Reuters/AP) – Der US- Telekommunikationskonzern Worldcom will nach eigenen Angaben aus dem Mobilfunkgeschäft aussteigen und in diesem Bereich einen Teil der Stellen streichen. „Die Verlangsamung des Marktwachstums, der Preisdruck und der Geldbedarf für notwendige Akquisitionen haben die Position von Worldcom als reiner Wiederverkäufer unwirtschaftlich gemacht“, teilte das Unternehmen mit. Worldcom ist seit mehr als fünf Jahren im Mobilfunkgeschäft als Wiederverkäufer tätig, der Dienstleistungen der führenden Anbieter vermarktet.

      Der auf mehrere Monate veranschlagte Prozess des Ausstiegs beginne sofort, teilte Worldcom mit. Es würden bis zu 16000 weitere Arbeitsplätze abgebaut. WorldCom hat bereits im April 3700 Mitarbeiter entlassen. Das Unternehmen ist mit etwa 30 Milliarden Dollar verschuldet. Über den Zeitplan für die neue Entlassungsrunde wurden zunächst keine Angaben gemacht. Der zweitgrößte Anbieter von überregionalen Telekommunikationsdienstleistungen in Amerika hat weltweit 75000 Mitarbeiter.

      (Ende Zitat SZ Anm. Rainer3)

      Kommentar der Elektrosmognews: Ob die hier genannten Gründe die einzigen sind, ist zumindest zweifelhaft.Tatsache ist, dass in Amerika die Gesundheitsproblematik durch die heutige Mobilfunktechnologie in der Bevölkerung breiter bekannt ist in als in Deutschland. In den USA hat nur ca. jeder 2. ein Handy, in Deutschland fast jeder. Marktpotential wäre demnach also noch vorhanden. Die zur Zeit stattfindenden Gehirntumorprozesse gegen die amerikanische Mobilfunkindustrie (Betreiber und Gerätehersteller) haben mit Sicherheit bei der Bevölkerung ihre Spuren hinterlassen.

      Komplett und Original kopiert von Rainer 3

      Kommentar von Rainer3: die Amis sind uns wie immer(?) voraus.
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 13:16:52
      Beitrag Nr. 36 ()
      Klagen gegen spanischen Mobilfunkbetreiber Telefonica Moviles wegen schwerer Gesundheitsschäden

      Mehrere ärztliche Atteste liegen vor

      Mobilfunkantenne im Ortszentrum als Ursache vermutet

      Quelle: El Mundo, 11.6.2002

      L`Escala (Alt Empordà, Katalonien).- Neun Einwohner von l`Escala (Alt Empordà) haben zwei Strafanträge gegen den spanischen Mobilfunkbetreiber Telefonica Moviles wegen vermuteter Schädigung der Gesundheit und der Umwelt eingereicht. Telefonica Moviles betreibt im Ortszentrum eine Mobilfunkantenne.

      Die Klagen gründen sich auf mehrere ärztliche Atteste und die visuelle Wirkung, die die Anwesenheit der Anlage auf die Bevölkerung ausübt. Zu den verschiedenen ärztlichen Attesten, die von den Klägern beigefügt werden, zählt ein Fall von Gebärmutterhalskrebs bei einer schwangeren Frau, ein Fall von Hautverletzungen und mehrere Berichte über Nervenerkrankungen, die die Betroffenen auf die Mobilfunkantenne zurückführen.


      Kopiert von Rainer3
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 13:57:45
      Beitrag Nr. 37 ()
      Du Rainer (du verstrahler) sach mal, ist das euer Privatthread geworden. Puhvogel fühlt sich hier auch ganz wohl.
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 20:03:38
      Beitrag Nr. 38 ()
      @benny
      benutze mein Handy nur wenn es unbedingt nötig ist, deshalb bin ich nicht verstrahlt :-)

      Leider ging es aber anderen schlechter, und das ist wirklich schlimm:

      17-jährige Engländerin stirbt an Gehirntumor - Tumor befand sich genau auf der Telefonierseite

      Quelle: Western Gazette (Großbritannien), 13.06.2002, gekürzte Version

      "Das Handy tötete unsere Tochter"

      von Simon Garrett, Western Gazette, newsdesk@westgaz.co.uk

      Die Eltern einer Siebzehnjährigen, die an einem Gehirntumor starb, führen den tragischen Tod ihrer Tochter auf die Strahlung ihres Mobiltelefons zurück.

      Samantha Miller, 17, machte eine Ausbildung zur Friseurin am Strode College. Das Mädchen starb im Kinderhospiz Little Bridge House, in Fremington, Devon, nach einem 15monatigem Kampf gegen den Krebs.

      Samanthas Eltern, Bill und Janet aus Marl Close, Yeovil, sagten, dass sie allen öffentlich danken möchten, die ihre Tochter und ihre Familie in so einer traumatischen Zeit unterstützt haben.

      Die Eltern wollen Samantha auf dem Friedhof von Yeovil zur ewigen Ruhe betten, am Mittwoch, dem Tag, an dem sie ihren 18. Geburtstag gefeiert hätte.

      Die Mutter, Janet Miller, 38, sagte: "Samantha war ein sehr beliebtes und temperamentvolles Mädchen, ich konnte nicht glauben, wie viele Freunde sie hatte. Sie telefonierte ständig mit ihnen mit dem Handy. Wir denken, daß es das ist, was den Tumor in erster Linie verursachte. Samantha dachte das auch."

      "Das Handy hatte eine Antenne und genau da, wo sie es an ihren Kopf hielt, bildete sich der Tumor. Für so junge Mädchen wie Samantha ist es extrem selten, einen Gehirntumor zu bekommen. Meistens treten solche Tumore erst im Alter von über 65 Jahren auf."

      Nachdem Samantha schwere Kopfschmerzen bekam, wurde der Tumor festgestellt, ein Multiform-Glioblastom. Im März 2001 wurde Samantha im Frenchay-Krankenhaus von Bristol, operiert. Danach folgte eine Strahlentherapie, aber im Januar 2002 kam der Tumor zurück.

      Sie unterzog sich der Chemotherapie und verbrachte drei Wochen im Yeovil District Hospital, bevor sie in das Kinderhospiz Little Bridge ging.

      Sie hat zwei Brüder, Simon, 19, und Gary, 12, zwei Schwestern, Jenny, 15, und Maria, 8, und läßt auch ihren langjährigen Freund Ed New aus Yeovil zurück.

      Die Eltern baten darum, alle Spenden für Samantha, an das Kinderhospiz Little Bridge House zu senden und sagten, dass sie zukünftig eigene Sammelaktionen für diese Einrichtung planten.

      Kopiert von Rainer3
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 09:55:50
      Beitrag Nr. 39 ()
      Bundesumweltminister Trittin: Interessante Äußerungen zu Handys und Gesundheit

      Quelle: Manuela Knapp, Gespräch mit Umweltminister Trittin

      Interessante Aussagen zu Gesundheitsrisiken mobilen Telefonierens

      Aus dem Schreiben von Frau Knapp:

      "Gerade hatte ich ein Gespräch mit Umweltminister Trittin - er hielt bei uns einen Vortrag. Er habe nichts in der Hand um die Grenzwerte zu senken! Die Strahlenschutzkommission hätte sämtliche Studien überprüft und nicht einmal für eine vorsorgliche Absenkung einen Grund gefunden. Die Mobilfunkbetreiber würden sowieso jammern, da man jetzt (in reinen Wohngebieten) die Nutzungsänderung der Gebäude fordere."

      Jürgen Trittin: "Ich verstehe die Bürgerinitiativen nicht. Die regen sich auf wegen einem Sender - aber das Handy in meiner Tasche ist viel gefährlicher. Daher haben wir ja das mit dem Öko-Siegel verabschiedet. Wenn Sie in einem öffentlichen Verkehrsmittel fahren und nur drei haben da ein Handy - und das in einem geschlossenen Raum - da brauche ich ihnen nicht zu sagen, was los ist."

      Frau Knapp: "Ich habe ihm gesagt, dass man das Handy ausschalten kann und es eine Sauerei ist, dass dann Handys in öffentlichen Verkehrsmitteln überhaupt erlaubt sind, da hier sogar die Grenzwerte überschritten werden!

      Kopiert von Rainer 3
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 10:09:57
      Beitrag Nr. 40 ()
      Präsident der Ärztekammer Niedersachsen warnt vor Gesundheitsrisiken

      Quellen: www.krebs-kompass.de, Ärztekammer Niedersachsen

      Der folgende Bericht stammt bereits vom September vergangenen Jahres. Er ist aber sicher nicht jedem bekannt. Besonders interessant sind die Tips für Handy-Nutzer am Ende des Artikels, die in der Konsequenz eigentlich nur eine logische Schlußfolgerung haben: Hände weg von Handys!

      14.09.2001 Hannover, Aurich (äpn) - Verstärkte, industrie-unabhängige Forschungsanstrengungen zum Nachweis oder Ausschluß gesundheitlicher Gefahren durch den Betrieb von Mobilfunkanlagen und die Nutzung von Handys hat der Präsident der Ärztekammer Niedersachsen, Prof. Dr. med. Heyo Eckel, gefordert.

      Vor Journalisten in Aurich beklagte er, daß trotz der Fülle von mehr als 4.000 Studien weltweit über die schädigende Wirkung elektromagnetischer Felder auf biologische Systeme immer noch nicht wissenschaftlich objektiv darüber Auskunft gegeben werden kann, ob und mit welchem Potential die vor allem von Mobilfunksendeanlagen und -endgeräten (Handys) ausgehende Strahlung gesundheitsschädlich ist.

      Die zunehmende Dichte des Sendenetzes und der erwartete verstärkte Absatz der Endgeräte vor allem mit der Einführung des UMTS-Standards (Universales Mobiles Telekommunikationsystem) mache die Dringlichkeit des Anliegens deutlich, sagte der Göttinger Radiologe, der auch Vorsitzender des Ausschusses "Gesundheit und Umwelt" der Bundesärztekammer ist. Zusätzlich zu den bereits bestehenden 50.000 Mobilfunksendeanlagen an 40.000 Standorten haben Experten weitere 40.000 Anlagen an 15.000 Standorten bundesweit errechnet, um eine flächendeckende mobile Kommunikation unter UMTS-Bedingungen zu gewährleisten.

      Immer wieder tritt die Wissenschaft mit durchaus widersprüchlichen Studien an die Fachöffentlichkeit, in denen mal Entwarnung gegeben, mal die Ausbildung von Krebs oder anderen Erkrankungen nachgewiesen werde, klagte der Kammerpräsident. Unter den Beiträgen fänden sich "natürlich" auch immer wieder interessengeleitete Studien, die einer vernünftigen, unaufgeregten Risikokommunikation zwischen allen Beteiligten eher abträglich ist, kritisierte Eckel. Daher setze er sich beispielsweise bei der Fest-legung der gesetzlichen Grenzwerte im Mobilfunk für die Margen ein, mit denen man auf der sicheren, vorsichtigen Seite sei, denn: "Die Ärzteschaft muß darauf bestehen, daß der Ausbau einer modernen, sicherlich auch nützlichen Technologie den Vorsorgegedanken vor die bloßen ökonomischen Interessen der Industrie stellt".

      Der niedersächsischer Ärztechef räumte ein, daß Berichte aus der Bevölkerung über Befindlichkeitsstörungen (Elektrosensibilität), die in irgendeiner Weise mit Mobilfunk in Zusammenhang gebracht werden, durchaus ernst zu nehmen seien. Vier bis zehn Prozent der Anwohner von Mobilfunkanlagen klagten über unterschiedliche Gesundheitsbeschwerden wie Nervosität, Unruhezustände, Kopfschmerzen, Herz-Kreislauf-Probleme, Stechen in der Herzgegend, Tinnitus-ähnliche Beschwerden, Augen-schmerzen, Nachlassen der Sehkraft, Bluthochdruck, (extreme) Schlafstörungen und nächtliche Schweißausbrüche. Um hier eindeutige Zusammenhänge nachzuweisen, begrüßt die Ärzteschaft daher auch die von der Weltgesundheitsorganisation WHO koordinierte internationale Fallkontrollstudie in 13 Ländern, die bis zum Jahr 2003 klären soll, ob die Nutzung von Mobiltelefonen das Erkrankungsrisiko, insbesondere für Krebs, erhöht. In Deutschland sind dabei die Regionen um Bielefeld, Mainz/Wiesbaden, Mannheim/Ludwigshafen und Heidelberg in diese Untersuchung einbezogen. Bis zur Vorlage einschlägiger Ergebnisse sind laut Eckel alle Beteiligten gut beraten, eng und vertrauensvoll miteinander zu kooperieren. Er begrüße daher eine Vereinbarung zwischen sechs Mobilfunkbetreibern und den kommunalen Spitzenverbänden, nach der künftig durch frühzeitige Informationen über die Installation neuer Sendeanlagen und gemeinsamer Standortwahl Konflikte von vornherein vermieden werden sollen und der Gesundheitsschutz zu seinem Recht kommt. Durch die
      Beachtung persönlicher Verhaltensregeln in der Handy-Nutzung (vgl. Anlage zu dieser Presse-Information) könne aber auch jeder Einzelne zur Risikominimierung bei dieser Technologie beitragen, sagte der niedersächsische Kammerpräsident.

      Tips für Handy-Nutzer:

      1) Abschalten, vor allem nachts! Weder eingeschaltetes Handy noch das schnurlose DECT-Telefon gehören auf den Nachttisch.
      2) Beim Rufaufbau oder bei schlechtem Empfang ist die Strahlung besonders hoch. Deshalb am besten das Handy erst ans Ohr halten, wenn der Empfang steht.
      3) Nur kurz mit Mobiltelefonen telefonieren, bei längeren Gesprächen vom Festnetzanschluß zurückrufen.
      4) Mit Kopfhörer und Mini-Mikrophon oder Freisprecher telefonieren.
      5) Jugendliche unter 16 Jahren sollten nur selten und kurz telefonieren. Sie absorbieren die Strahlung viel stärker als Erwachsene.
      6) Innerhalb von Gebäuden möglichst selten das Handy benutzen; hier muß das Gerät um den Faktor 10 bis 100 mehr Leistung bringen als auf der Straße.
      7) Nicht im Aufzug telefonieren. Im Auto nur mit Außenantenne telefonieren. Im Auto strahlt das Telefon besonders stark, wenn der Wagen keine Außenantenne hat, zudem werden die Strahlen durch die Metallwände reflektiert.
      8) Telefone mit Helix- oder Stummelantenne strahlen oft stärker als Handys mit integrierter Antenne.
      9) Neugeräte: Auf Telefone mit niedriger SAR-Rate achten, das ist die "Spezifische Absorptionsrate. Es gibt eine Einteilung in "sehr gering", "gering", "mittel" und "stark".
      10) Gerät nicht am Körper tragen.

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      schrieb am 19.06.02 10:26:50
      Beitrag Nr. 41 ()
      Erneute Häufung von Krebsfällen bei Mobilfunksender

      Quelle: Plataforma Ciudadana Betulo, 14.6.2002

      Badalona (bei Barcelona, Katalonien, Spanien).

      Die Bürgerinitiative Plataforma Ciudadana Betula, die sich gegen Mobilfunkantennen bei bewohnten Gebäuden engagiert, legte auf der Sitzung der Stadtverwaltung am 28. Mai die Ergebnisse einer Umfrage vor, die bei den Bewohnern eines Gebäudes unweit einer Mobilfunkantenne in der Straße Juan de la Cierva vorgenommen wurde. An dieser Umfrage nahmen 41 Bewohner teil, folgende Ergebnisse wurden festgestellt: 9 Krebsfälle, 16 Fälle von Hautveränderungen, 19 Fälle von Gleichgewichtsstörungen, 11 Fälle von Hörstörungen, 17 Fälle von Herzrhythmusstörungen, 14 Fälle von Appetitsverlust, 33 Fälle von Schlafstörungen, 30 Fälle von Kopfschmerzen, 22 Fälle von Schwindel.

      Angesichts des Ergebnisses dieser Umfrage brach die Bürgermeisterin die Sitzung sofort ab und versprach, eine Untersuchung beim Gesundheitsministerium der katalonischen Regionalregierung zu fordern.

      Kopiert von Rainer3
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      schrieb am 22.06.02 18:32:33
      Beitrag Nr. 42 ()
      Anwohner stoppen Sendemast

      Quelle: Ostthüringer Zeitung, 22.06.2002

      Anwohner stoppen Arbeit am E-Plus-Sendemast

      "Freiwillige Selbstverpflichtung" erneut mißachtet

      Kahla (OTZ/Eger). Der Sendemast des Mobilfunkanbieters E-Plus auf dem Wohnblock in der Hohen Straße 7 bis 10 in Kahla ist noch nicht am Netz.

      Wie Georg Pfeiffer, Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft, in der Stadtratsitzung am Donnerstag mitteilte, wurden die Arbeiten gestoppt. Grund dafür sind die Proteste der Anwohner, die gesundheitliche Risiken durch Strahlung befürchten. Ihren Unmut brachten sie in der Sitzung zum Ausdruck.

      Kritisiert wurde dabei ein Verstoß des Mobilfunkanbieters. Wie Matthias Kunze aus Kahla informierte, hätten alle Mobilfunkanbieter eine Selbstverpflichtung unterschrieben. Darin hätten sich E-Plus, D1 und andere dafür ausgesprochen, keine Sendemasten in der Nähe von Kindereinrichtungen aufzustellen. Gerade das sei aber in Kahla geschehen. Der Mast steht mitten im Wohngebiet unweit von Kindergärten, Schulen und dem Jugendklub, kritisierte er. Alternativplätze für den Sendemast habe Steffen Branse, Referent für Mobilfunk und Umwelt bei E-Plus, bei einer kürzlich stattgefundenen Einwohnerversammlung nicht aufzeigen können, berichtet er.

      Kritisiert wurde Georg Pfeiffer. Er habe nicht an die Mieter gedacht. Das sei ein Skandal, so Ulf Ryschka (SPD). Für Anwohner Walter Schaub ist der Sendemast ein sensibles Thema. "Alle Mütter haben Angst. Was nützt es, wenn in Kindergarten und Wohnungen investiert wird und die Menschen aus Angst vor möglichen Strahlen ausziehen?"

      Kommentar der Elektrosmognews: Sendemasten sind nicht nur in der Nähe von Schulen und Kindergärten ein erhebliches unfreiwilliges Gesundheitsrisiko, sondern in der Nähe jeglicher bewohnter Gebiete, insbesondere von Wohngebieten.

      Kopiert von Rainer3
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      schrieb am 22.06.02 18:35:25
      Beitrag Nr. 43 ()
      Trierischer Volksfreund online Dienstag, 26. Februar 2002
      VORTRAG
      Gefährliche Strahlung

      Experte warnt: Mobilfunk-Telefone und Stationen bringen Körper zum Schwingen

      Von unserem Mitarbeiter OLIVER RUF

      TRIER. Für Ulrich Warnke besteht der begründete Verdacht, dass durch den Mobilfunk die Gesundheit stark beeinträchtigt wird. "Wir haben Anlass zur Sorge", sagt der Saarbrücker Wissenschaftler bei einer Informationsveranstaltung.

      62 Millionen Menschen telefonieren in Deutschland mobil, 171 000 Antennen an 40 000 Standorten sorgen dafür, dass man überall erreichbar ist. Das ist lebensgefährlich, so die Meinung des Wissenschaftlers Dr. Ulrich Warnke von der Universität Saarbrücken. "Es gibt genug Gründe zur Warnung", sagt der Leiter des Instituts für technische Bio- und Umwelt-Medizin bei einer Informationsveranstaltung in der Bezirksärztekammer, zu der die "Interessengemeinschaft zur Förderung Alternativer Therapien" eingeladen hatte.

      "Die Industrie muss reagieren statt ignorieren", so der Tenor. Seit 1971 befasst sich Warnke mit den Wirkungen von Sendeanlagen, Mikrowellen und Handys auf die menschliche Gesundheit. Ihm geht es um elektromagnetische Schwingungen, hoch- und niederfrequente, denen der Mensch auf natürlichem und künstlichem Wege ausgesetzt ist.

      Diese Schwingungen können an die körpereigenen Schwingungen ankoppeln, werden also von den Zellen absorbiert und erhalten somit Resonanzmöglichkeiten. Das könne, warnt Warnke, Funktionsstörungen verursachen. "Der Kopf hat eine besonders gute Resonanz."

      "Betroffene sind rechtlos, schutzlos und hilflos"

      Dabei ist die "freiwillige Nahfeldexposition", so nennt der Wissenschaftler das Telefonieren mit Handy, das geringere Übel. Für wesentlich gefährlicher hält er die Dauer-Bestrahlung durch Mobilfunk-Stationen. Auf vielen Kirchen sollen sich solche Antennen befinden – getarnt vom Glockenturm: "Ist die Station weniger als zehn Metern hoch, braucht der Betreiber keine Genehmigung."

      Bei größeren Antennen entscheide die Baubehörde. "Die Betroffenen sind rechtlos, schutzlos und hilflos", meint Warnke. "Mobilfunkstationen sind mit Abstand unsere stärkste Emissionsquelle", deren Grenzwerte der Staat auf Empfehlung von staatlicher und internationaler Strahlenschutzkommission fest. Ulrich Warnke kennt diese Spezialisten und behauptet, dass in der Kommission Fachleute aus der Betreiberindustrie sitzen.

      Also keine Chance für niedrige Grenzwerte? Ein Blick zum europäischen Nachbarn gibt die Antwort. Die Schweiz hat einen Wert von 42 Mikro-Watt pro Quadratmeter in öffentlichen Gebäuden bestimmt, in Italien gelten 100 Mikro-Watt und in Deutschland 4500 Mikro-Watt. Niedrige Grenzwerte sind für Warnke technisch machbar. Draußen funktioniere das Handy auch bei geringer Strahlung, und in Gebäuden müsse man eben analog telefonieren.

      Und welche Beweise hat Warnke für seine Befürchtungen? "Wirkliche Beweise gibt es nicht und kann es auch gar nicht geben", betont der Institutsleiter, denn Menschen würden von Tag zu Tag anders auf elektromagnetische Schwingungen reagieren.

      "Aber es gibt Hinweise", warnt der Bio-Mediziner und berichtet davon, dass bestimmte Krankheiten in unmittelbarer Nähe von Sende-Stationen oder bei Viel-Telefonieren überdurchschnittlich oft nachgewiesen wurden. "Nicht nachweisbar" behauptet die Gegenseite und fordert einen wissenschaftlichen Beleg. Den kann Warnke nicht liefern, spricht aber von "ehrlicher" Wissenschaft, empirischen Versuchen und "wahrscheinlichen Auswirkungen".

      Konkret: Wer sein Handy benutze, riskiere Kopfschmerzen, Gedächtnisstörungen und Hirntumore, sagt Warnke, und warnt vor Schlaf- und Denkstörungen, Lernproblemen, Depressionen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Leukämie und andere Tumoren.
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 20:08:21
      Beitrag Nr. 44 ()
      Es tut mir leid, daß der Kurs runtergeht, aber trotzdem muß über die Gefahren des Mobilfunkes informiert werden:



      Rathaus Ratingen: Mobilfunksender wurden versetzt

      Die Hausmeisterfamilie des Ratinger Rathauses war gesund, bis direkt an ihrer Wohnung Mobilfunksendeantennen installiert wurden. Die Ratinger Verwaltung reagierte spontan und ließ die Sender versetzen. Der Effekt: 98 % weniger Mikrowellenstrahlung.

      Die Hausmeisterwohnung liegt hoch oben auf dem Flachdach des großen achtgeschossigen Rathauses von Ratingen. Vor der Wohnung sind Teile des Daches als Terrasse gestaltet und begrünt. Hier lebt der Hausmeister Friedrich Schäfer mit Frau Brigitte, Sohn Maik und Hund Oscar. Sie haben einen prächtigen Blick über die ganze Stadt, bis nach Düsseldorf und Essen und in die Wälder der Umgebung.

      Gesundheitsgefahr!

      Auf dem Ratinger Rathausdach gibt es Sender für den Funkrufdienst Quix und das Mobilfunknetz E-Plus. Quix sendet mit 5 Watt Leistung aus einer Rundumantenne und das E-Netz mit je 15 Watt aus drei gerichteten Sektorantennen. Quix wurde im Dezember 1995 installiert und das E-Netz im August 1997.
      Die Sendeanlagen sind auf dem Flachdach und an den Außenmauern der Hausmeisterwohnung montiert, nur drei (!) Meter von der Terrasse und vom Schlafraurn der Schäfers entfernt. Die ganze Familie klagte über Gesundheitsbeschwerden, die alle erstmals ab August 1997 auftraten, kurz nach der Installation der E-Plus-Mobilfunksender.
      Der einst vitale Hausmeister bekam jetzt starke Asthmaanfälle (die mehrmals vom Notarzt behandelt werden mußten), beklagte zunehmende Müdigkeit, Kopfschmerzen, Gereiztheit, Nervenstörungen, Zerschlagenheit, Ohrgeräusche und Schlafstörungen. Er konnte nachts keine drei Stunden mehr schlafen.
      Seine Frau bekam Kopfschmerzen und Schwindel, fühlte sich zunehmend schlapp und unkonzentriert und stellte bei sich Seh- und Schlafstörungen fest.
      Deren achtjähriger Sohn schlief ebenfalls schlecht, schlafwandelte jede Nacht mehrfach durch die Wohnung und hatte erstmals starke Kopfschmerzen. Gegen seinen schlechten Schlaf und die Kopfschmerzen verordnete man dem Kind Schlaf- und Schmerztabletten. Dazu wurde seine Neurodermitis schlimmer als je zuvor, er klagte auch über Sehstörungen.
      Alle drei bemerkten, daß sie agssiver und nervöser wurden. Ungewohnte Verhaltensauffälligkeiten zeigte auch deren Hund: einst vital, schlief er nur noch. Waren Familie und Hund nur ein oder zwei Tage woanders, bei Freunden oder bei Verwandten, dann verschwanden die Symptome. Nach der Rückkehr stellten sie sich sofort wieder ein. Auch der Schwiegervater kam nicht mehr gern zu Besuch, denn sein Hörgerät brummte und piepte in der Wohnung, eine normale Unterhaltung war unmöglich.
      Der Gesundheitszustand der ganzen Familie verschlechterte sich rapide. Es mußten immer stärkere Medikamente gegeben werden. Der Hausarzt Dr. Peter Reinemer schrieb ein Attest an die Ratinger Stadtverwaltung: "Meine Patienten Birgit, Friedrich und Maik Schäfer können aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Wohnung leben. Es besteht absolute Gesundheitsgefahr. Der Zustand meiner Patienten ist äußerst kritisch. Es ist davon auszugehen, daß das mit der im August aufgebauten Funkanlage zusammenhängt."
      Innerhalb von wenigen Wochen verschlechterten sich die Laborwerte des Blutes bei Mutter, Vater und Kind. Verschiedene medizinische Ergebnisse waren bedenklich aus dem Lot, die Blutsenkungen erhöht.
      Beim Vierbeiner Oscar wurden ebenfalls Blutuntersuchungen gemacht, auch hier gab es ähnliche Auffälligkeiten wie bei den Schäfers: Erythrozyten, Thrombozyten, Haemoglobin, Haematokrit, MCV und MCH massiv verändert. Der Tierarzt befürchtete Thrombopenie und äußerte einen Verdacht auf Leukämie.

      Selten starke Strahlung

      Die clektromagnetischen Strahlungsdichten, die wir im Oktober 1997 bei den Schäfers gemessen haben, findet man selten: 1500-3000 nW/cm˛ auf der Terrasse, 100-800 nW/cm˛ im Elternschlafraum und 10-400 nW/cm˛ im Kinderzimmer. Die Hintergrundbelastung durch Sender dieser Frequenz- und Modulationsarten liegt nach unserer Erfahrung in städtischen Wohngebieten (einschließlich der in den letzten fünf Jahren reichlich installierten D- und E-Netz-Sender) bei etwa 0,001 bis 0,1 nW/cm˛, also beim zigtausendstel der hier im Haus vorgefundenen Meßwerte.
      Der Medizinphysiker Dr. Lebrecht von Klitzing von der Universität Lübeck und andere Wissenschaftler fanden im Laborversuch, daß sich die Gehirnströme im Einfluß der gepulsten elektromagnetischen Mobilfunkstrahlen ändern, das bei einer Strahlungsdichte von 100 nW/cm˛ und bei kurzzeitiger Exposition von nur wenigen Minuten.
      Andere Forscher fanden bei Versuchen mit Menschen und Tieren Symptome der Art, wie sie auch bei den Schäfers auftraten, und mehr: Kopfsehmerzen, Blutbildveränderungen, Leukämie, Hirntumore, erhöhte Mißbildungsraten, Veränderung der Lernfähigkeit, veränderte Kalziumabgabe in Hirnzellen, Depressivität, Belastung des Immunsystems, Nervenreizung, Hormonstörung, genetische Defekte, Trübung der Augenlinse, technische Störungen an Geräten wie Herzschrittmachern und Hörhilfen.
      E-Plus schrieb: "Die Messungen von Herrn Maes haben gezeigt, daß die ermittelten Ergebnisse in lhrer Wohnung deutlich unter den biologisch relevanten Werten liegen. " Das stimmt, aber bitte, nur bezogen auf den thermischen Effekt nach DIN/VDE und Elektrosmogverordnung, das heißt, auf die Möglichkeit der Erwärmung des Körpers im Feld, denn nur das wird für biologisch relevant gehalten, sonst nichts. Nun sind die Schäfers aber nicht warm sondern krank geworden.
      Die seit Januar 1997 rechtlich verbindliche Elektrosmogverordnung (26. BImSchV) erlaubt für die Frequenz des Quix-Senders (450 MHz) bis 200.000 nW/cm˛ und für die der E-Plus-Sender (1,8 GHz) bis 900.000 nW/cm˛ bezogen -wie gesagt- nur auf thermische Effekte. Alle sonstigen biologischen Risiken ohne die nachweisbare Erwärmung des Körpers sind nicht von diesen offiziellen Grenzwerten abgedeckt.

      Eile geboten

      Die Stadtverwaltung von Ratingen reagierte spontan, als das baubiologische Gutachten mit einer zusätzlichen Stellungnahme des Medizinphysikers Dr. Lebrecht von Klitzing hierzu vorlag.
      Dr. von Klitzing: "Die geschilderten gesundheitlichen Beeinträchtigungen sind ernst zu nehmen und haben ein äußerst kritisches Stadium erreicht. Hier muß dringend Abhilfe geschafft werden. Der Betreiber handelt unverantwortlich in Kenntnis, daß die derzeitige Problemlösung über eine medikamentöse Therapie erfolgt, vor allem, wenn einem achtjährigen Kind Schmerz- und Schlafmittel verabreicht werden. Die von der Familie Schäfer geschilderten Probleme sind nach unseren Erkenntnissen typisch für die gegebenen Feldbeeinflussungen. Die Argumentation der eingehaltenen Grenzwerte reicht hier nicht aus."
      Stadtdirektor, Kämmerer, Amtsleiter, Personalrat, Gesundheitsamt, Sachverständige, wir als Baubiologen und die beiden Senderbetreiber kamen zusammen. Es war Eile geboten, denn die Stadt drohte mit der sofortigen Stillegung der Funkanlagen auf dem Dach, und die Lokalzeitungen wurden schon aufmerksam. Es wurde miteinander diskutiert, geplant, gestritten, überlegt.
      Der gute Wille zur spontanen und unbürokratischen Hilfe war bei allen Beteiligten vorhanden. Die Familie Schäfer bekam als Erste-Hilfe-Maßnahme Sonderurlaub und danach eine neue Wohnung in einem anderen Haus. Quix und E-Plus wurden angehalten, ihre Antermen so einzurichten, daß sich eine drastische Reduzierung der Feldstärken in den belasteten Hausmeisterräumen ergibt. Aber wie?
      Die Betreiber und wir experimentierten auf dem Rathausdach und fanden eine Möglichkeit: Die drei E-Plus-Mobilfunksender wurden provisorisch von der Hausmeisterwohnung an die entfernten Außenränder des Rathauses verlegt, mit Funkrichtung weg vom Gebäude. Die Sendeboxen strahlen nämlich gerichtet, hauptsächlich nach vorn, kaum nach hinten. Damit kam die Hausmeisterwohnung in den Funkschatten hinter die einzelnen Sender. Der Erfolg: die Feldstärkereduzierung von über 98 % nur durch diese Art der Verlegung. Der Quix-Sender wurde ebenfalls provisorisch versetzt und seine Höhe verändert. Der Erfolg: auch hier 98 % weniger Strahlung im Haus. In den Wochen danach wurden die Sender dem Experiment entsprechend umpositioniert.

      Weniger Strahlung

      Im April 1998 erfolgte dann die Kontrollmessung nach den endgü1tigen Umbauten auf dem Rathausdach. Die reduzierten Meßwerte während der Experimente konnten bestätigt werden. Es gab, ausgehend von den versetzten E-Plus-Sendern, 98 % weniger Mikrowellenstrahlung im Schlafzimmer der Wohnung und auf der Terrasse über 99,5 %. Der umgebaute Quix-Rundumsender kam im Schlafraum auf eine Feldreduzierung von 97 % und auf der Terrasse auf etwa 90%.

      Wieder gesund

      Derweil kam während der Umbauten auf dem Rathausdach die Nachricht der Familie Schäfer aus deren Sonderurlaub im Sauerland: Es ging ihnen spontan viel besser, sie schliefen wieder durch, die Kopfschmerzen hörten auf, die Gereiztheit nahm ab, Sohn Maik brauchte keine Tabletten mehr, der Hund wurde wieder agil wie zuvor.
      Nach Rückkehr aus dem Urlaub ging es für die Familie Schäfer nicht zurück ins Rathaus, sondern direkt in die neue Wohnung am Stadtrand, ohne Sender in der Nähe. Auch in dieser mikrowellenunbelasteten Wohnung blieben alle einstigen Beschwerden wie weggeblasen. Es ging von Tag zu Tag immer besser. Alle Blutwerte waren einige Wochen später wieder normal, auch die von Hund Oscar.

      Der berühmte letzte Tropfen?

      Interessant, daß die Schäfers erst auf die Errichtung der E-Netz-Sender im August 1997 reagierten. Nach Installation des Quix-Senders im Dezember 1995 kamen keine Klagen, obwohl die Meßwerte des Quix-Senders im Haus und draußen sogar höher lagen als die der E-Plus-Sender.
      Liegt es an der Frequenz? E-Plus sendet mit 1,8 GHz, Quix mit 450 MHz. Liegt es an der Modulation, gepulst oder nicht? E-Plus moduliert anders als Quix. War E-Plus nur der berühmte letzte Tropfen? Liegt es daran, daß zwei Sender ganz anders wirken als nur einer? Oder daran, daß E-Plus ständig sendet und Quix nur ab und zu, je nach Bedarf? Was biologische Summationseffekte und Wechselwirkungen angeht ist eins und eins nicht zwei sondern zehn oder zwanzig.
      Placebo und Psyche sind hier, wie auch bei anderen Fallbeispieten, so gut wie ausgeschlossen, weil die Eltern von einer Gefahr durch elektromagnetische Strahlen an Sendern nichts wußten (schon gar nicht das Kind und der Hund), nichts gegen die Installation hatten und sich optisch oder sonstwie überhaupt nicht beeinträchtigt fühlten.

      Kopiert von Rainer3 (Quelle auf Anfrage)
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 20:12:04
      Beitrag Nr. 45 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 20:32:26
      Beitrag Nr. 46 ()
      @ Rainer3 du hast wohl an einem verstrahlten Sendemast
      geleckt. :D :D :D
      jetzt geht es den Shorties an den Kragen :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 21:47:39
      Beitrag Nr. 47 ()
      Anschläge auf Mobilfunksender nehmen zu: Erneut 2 Sender angegriffen

      Quellen: Kreisanzeiger vom 27.06.2002 und Allgäuer Zeitung vom 28.06.2002

      Täter hatten Fachkenntnisse

      Kreisanzeiger:

      Mobilfunkanlage von Unbekannten zerstört

      Jo Kipper ALTENSTADT-WALDSIEDLUNG. Für rund eine Woche haben
      die Gegner des Mobilfunksenders von T-Mobile auf dem Dach der
      Firma Kögel in der Waldsiedlung, die sich in einer Bürgerinitiative (BI)
      sammelten, das erreicht, was sie wollen: Er sendet nicht mehr und
      strahlt damit auch nicht.
      Vollbracht hat dies jedoch nicht die forsche Vorgehensweise der
      BIler, sondern vielmehr die kriminelle Energie Unbekannter, die exakt
      in der Nacht vor einer Woche die Tür zu dem Standort der
      Mobilfunkanlage aufhebelten und beschädigten, Kabel zerschnitten
      und Sicherungen entwendeten, wie der Sachbearbeiter für
      Umweltkommunikation von T-Mobile, Michael Zieg, jetzt per Fax
      mitteilte. Nach ersten Schätzungen belaufe sich der Sachschaden
      auf 25000 Euro, so Zieg. Die Reparaturarbeiten nähmen mindestens
      eine Woche in Anspruch.
      Auf diesem Hintergrund hält sich die Freude Jochen Geists darüber,
      dass er als unmittelbarer Nachbar der Sendeanlage und Sprecher der
      Bürgerinitiative für einige Tage “nicht verstrahlt” wird, doch
      erheblich in Grenzen. Mit Frevlern mit erheblicher krimineller Energie
      will man sich keinesfalls gemein machen: “Wir wollen nur mit
      rechtlichen Mitteln gegen diese Mobilfunkanlage vorgehen.”
      Doch der Betreiber ist stark verschnupft, zumal, wie von Zieg zu
      erfahren war, bereits im April Antennenkabel der Anlage zerschnitten
      worden waren. Außerdem sei ein Mitarbeiter, als er den Schaden
      überprüfen wollte, von zwei Anwohnern angesprochen, fotografiert
      und auf das Übelste beschimpft worden. Der Leiter Technik der
      T-Mobile-Niederlassung Eschborn, Peter Schneider, dazu: “Wir
      haben damals bewusst die Öffentlichkeit nicht über diesen ersten
      Vorfall informiert, um die Gespräche mit der Gemeinde Altenstadt
      über eine mögliche Standortverlagerung nicht zu belasten.” Durch
      den neuerlichen Vorfall werde diesen Bestrebungen jede weitere
      Basis entzogen, ergänzte Schneider.
      Auf einvernehmliche Verhandlungen hat bisher auch Altenstadts
      Rathauschef Norbert Syguda gesetzt und nach eigenem Bekunden
      auch schon erreichbare Ziele mit den T-Mobile-Gesprächspartnern
      ins Auge gefasst. Doch diese Freveltat werfe die Bemühungen
      zurück. Der BI, hier vor allem ihrem Sprecher, gehen diese
      Bemühungen viel zu langsam. Definitiv und kurzfristig soll die
      Antenne verschwinden. In einem geharnischten Brief an Syguda
      verlieh Geist dieser Forderung Nachdruck, bezichtigte den
      Bürgermeister gar des Wortbruches – dieser habe versprochen, in
      dieser Sache alles in seiner Macht stehende zu tun – und setzte in
      dem Brief ein zehntägiges Ultimatum, zu dem Syguda “klipp und klar
      seine Position in dieser Angelegenheit” erläutern und “zukünftig die
      BI über alle Schritte und Taten in der Angelegenheit fortlaufend und
      unaufgefordert unterrichten” soll. Wird dieses Ultimatum nicht
      beachtet, will Geist unter anderem namens der BI Firmen auffordern,
      aus der Waldsiedlung abzuwandern (Steuerverluste) und droht mit
      Wertminderungsklagen für die Wohnungen (Unvermietbarkeit) und
      Grundstücke (Unverkäuflichkeit) gegen die Gemeinde aufgrund der
      Abstrahlung der Mobilfunkanlage.

      Allgäuer Zeitung:

      Wieder Anschlag auf Mobilfunk-Anlage
      Täter mit Fachkenntnissen

      Außerdem habe der unbekannte Täter über entsprechende Fachkenntnisse verfügt. Denn bei beiden Anschlägen wurde nur das rund vier Zentimeter dicke Mobilfunk-Kabel und die dazugehörigen Verbindungsmuffen zerstört. Ein im gleichen Schacht verlegtes Kabel der Bahn wurde dagegen nicht beschädigt.

      Der Schacht ist zur Zeit für den Bau der Anlage auf einer Länge von rund 100 Metern offen. Laut Bundesgrenzschutz hatten sich Anwohner gegen den Funkmast ausgesprochen.

      @miraculix
      Habe leise gelacht!
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 11:14:57
      Beitrag Nr. 48 ()
      DNA-Schäden durch Mobilfunkstrahlung mehrfach und international nachgewiesen

      Quelle: Buch von Robert C. Kane "Cellular Telephone Russian Roulette", Vantage Press New York, Kapitel 3 "Biologische Effekte durch Funkfrequenz-Strahlung"

      Der Motorola-Insider Robert C. Kane, mehr als 30 Jahre in der Telekommunikationsindustrie tätig, Forscher und Produktdesign-Ingenieur, hat in einem Buch eindrucksvoll und äußerst fundiert die Gesundheitsrisiken des analogen und digitalen Mobilfunks und ähnlicher Funktechnologie geschildert. Alle Aussagen sind konsequent durch Quellenangaben zu entsprechenden Studien - auch der Industrie - belegt. Robert C. Kane war direkt an der Entwicklung von Mobiltelefonen, mobilen Radios und Mikrowellenkommunikations-Systemen beteiligt und auch in der Forschung zu biologischen Effekten tätig. Robert C. Kane erkrankte selbst an einem Gehirntumor und ist nun eine der Schlüsselfiguren in den derzeit laufenden Milliardenprozessen gegen amerikanische Hersteller von Mobiltelefonen und Mobilfunkbetreiber.

      In dem Buch beschreibt und erläutert er Hunderte von Studien über die gesundheitlichen Folgen von Mikrowellen- und Mobilfunkstrahlung, von den 50er Jahren bis Mitte der 90er Jahre, alarmierend durch ihre Ergebnisse, namentlich DNA-Schäden, Chromosomenschäden, Gewebeschäden, Grauer Star, Tumorbildung, Gedächtnisverlust, Abnahme der motorischen Fähigkeiten u.a. Der Autor betont im Vorwort, dass es noch viele weitere Studien gibt, die erwähnt werden könnten, er jedoch den Leser nicht mit der Fülle des Materials erschlagen wolle.

      Im Kapitel 3, "Biologische Effekte durch Funkfrequenz-Strahlung" nennt er eine Fülle von Studien aus aller Welt, die DNA-Schäden durch Mobilfunk- und Mikrowellenstrahlung mehrfach eindeutig nachgewiesen haben, wodurch sich das Krebsrisiko der exponierten Personen eindeutig, statistisch signifikant, sehr deutlich erhöhe, insbesondere für Gehirntumor. Die Studien seien mehrfach reproduziert worden, nicht nur von einem Wissenschaftler, sondern von vielen verschiedenen unabhängigen Wissenschaftlern aus aller Welt. Kane nennt hierzu jeweils Quellenangaben.

      Zitate aus dem Buch:

      "Gewebezerstörung im Gehirn kann vonstatten gehen, ohne den leisesten Hinweis, dass etwas geschieht. Und der Schaden kann sich wiederholen, immer und immer wieder, jedes Mal, wenn eine Exposition stattfindet."

      "Ein Telefonat von 2 Minuten spiegelt sich 1 Woche lang in veränderten Gehirnströmen des Nutzers wieder".

      "Ein Handytelefonierer merkt von einem Gewebeschaden erst dann etwas, wenn die Kopfhaut, die sehr wenig Energie absorbiert, sich warm anfühlt. Da das tieferliegende Gehirngewebe jedoch nicht zur Wahrnehmung von Temperaturanstiegen ausgelegt ist, kann der Gewebeschaden zu diesem Zeitpunkt bereits massiv und irreversibel sein.".

      "Wiederholte Verletzungen oder Reizungen einer bestimmten biologischen Zone, wie z.B. einer kleinen Region des Gehirns, können zu irreparablen Schäden führen. Durch die existierenden Energieabsorptions-Hot-Spots entsteht durch jede schädigende Exposition eine neue Gelegenheit, dass der Schaden permanent wird."

      "Wir wissen heute, dass selbst eine einzige Exposition mit niedrig dosierter Funkfrequenzstrahlung zu DNA-Schäden an Gehirnzellen führt."

      In ganzer Länge kopiert von Rainer3
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 11:18:48
      Beitrag Nr. 49 ()
      UMTS-Mobilfunkantennen müssen nicht geduldet werden

      Hamm (dpa) - Das Oberlandesgericht in Hamm hat die Errichtung einer UMTS-Mobilfunkantenne auf einem Wohnhaus gestoppt. Mögliche Gesundheitsrisiken seien nicht auszuschließen, begründete das Gericht seinen Beschluss. Ein Wohnungsbesitzer hatte gegen einen Beschluss der Eigentümerversammlung geklagt, die eine Mobilfunkantenne auf dem Dach des gemeinsamen Hauses installieren lassen wollte. Solange eine Gesundheitsgefahr nicht ausgeschlossen sei, müssten alle Eigentümer eines Hauses einer solchen Anlage zustimmen, befanden die Richter.

      Kopiert von Rainer3
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 12:27:57
      Beitrag Nr. 50 ()
      nochmal ausführlicher:

      Oberlandesgericht Hamm: Mobilfunkantennen müssen nicht geduldet werden - Gesundheitsrisiko nicht fiktiv, Gesundheitsgefahren nicht ausgeschlossen

      Quelle: Neue Juristische Wochenzeitschrift, ARD-Videotext, diverse Agenturen, Az.: 15 W 287/01

      Folgendes bedeutsames Urteil wurde bereits vor über 6 Monaten rechtskräftig gefällt (03.01.2002) und wurde erst jetzt bekannt:

      Das Oberlandesgericht in Hamm hat die Errichtung einer UMTS-Mobilfunkantenne auf einem Wohnhaus gestoppt. Mögliche Gesundheitsrisiken seien nicht auszuschließen, begründete das Gericht seinen Beschluss (Az.: 15 W 287/01). Das berichtet die «Neue Juristische Wochenschrift» in ihrer aktuellen Ausgabe. Ein Wohnungsbesitzer hatte gegen einen Mehrheitsbeschluss der Eigentümerversammlung geklagt, wonach die Antenne auf dem Dach des gemeinsamen Hauses installiert werden sollte.

      So lange eine Gesundheitsgefahr nicht ausgeschlossen sei, müssten alle Eigentümer eines Hauses einer solchen Anlage zustimmen, befanden die Richter.

      «Das ist ein Schritt in die richtige Richtung», sagte Barbara Eidling vom Dachverband der deutschen Bürgerinitiativen zum Schutz vor Elektrosmog. «Viele Studien weisen auf gesundheitliche Risiken hin.»

      Leitsätze des Gerichts:

      1. Bei einer gemischrechtlichen Kostenentscheidung kann auch im Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit (WEG-Sache) mit dem Rechtsmittel gegen die in der Hauptsache getroffene Entscheidung auch die den bereits erledigten Teil betreffende Kostenentscheidung angefochten werden.

      2. Die derzeit bestehende Ungewissheit, ob und in welchem Maße von Mobilfunkantennen für den Betrieb eines oder mehrerer Mobilfunknetze, die für den künftigen UMTS-Betrieb ausgelegt sind, gesundheitliche Gefahren für die in unmittelbarer Nähe zu der Anlage wohnenden Menschen führt, reicht allein für die Annahme einer tatsächlichen Benachteiligung aus, die ein Wohnungseigentümer nach dem Maßstab des § 14 Nr. 1 WEG nicht hinnehmen muss.

      Auszug:

      (...)

      Es sei allgemein kundig, dass über die Möglichkeit gesundheitlicher Beeinträchtigungen durch derartige Anlagen ernsthaft diskutiert und ein Ausschluss solcher Beeinträchtigungen bislang nicht geklärt sei. Ein Wohnungseigentümer könne nicht verpflichtet sein, lediglich zur Schaffung einer Einnahmequelle die Ungewissheit möglicher gesundheitlicher Beeinträchtigungen durch die Aufstellung einer solchen Antennenanlage hinzunehmen.

      (...)

      Die Feststellung des Landgerichts, dass ein Wohnungseigentümer nicht verpflichtet sei, die Ungewissheit möglicher gesundheitlicher Beeinträchtigungen durch die Aufstellung einer Mobilfunkantennenanlage zu dulden, ist in jeder Hinsicht nachvollziehbar. Auch dem Senat ist bekannt, dass in der Öffentlichkeit gesundheitliche Gefahren, die von Mobilfunkantennen ausgehen, diskutiert werden. Entgegen der Darstellung der weiteren Beschwerde geht es hier nicht um gesundheitliche Gefahren, die denjenigen vergleichbar sind, wie sie vom Betrieb eines einzelnen Mobilfunkgeräts ausgehen und durch das Nutzungsverhalten des einzelnen beeinflusst werden können, sondern um eine Antennenanlage für den Betrieb eines oder mehrerer Mobilfunknetze, die ersichtlich auch für den künftigen UMTS-Betrieb mit hohen Übertragungsraten zugeschnitten ist. Bereits die Ungewissheit darüber, ob die von einer solchen Funkanlage ausgehenden elektromagnetischen Strahlungen zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen für die in unmittelbarer Nähe zu der Anlage wohnenden Menschen führt, stellt sich als tatsächliche Beeinträchtigung i. S. d. §1 14 Nr. 1 WEG dar. Denn bereits diese Ungewissheit kann bei verständiger Beurteilung zu einer Beeinträchtigung der Lebensqualität in der Wohnanlage führen. Eine solche Beeinträchtigung braucht ein Wohnungseigentümer nach dem Maßstab des § 14 Nr. 1 WEG jedoch nicht hinzunehmen. Aus dieser Sicht war das Landgericht auch im Rahmen der Amtsermittlungspflicht (§ 12 FGG) nicht gehalten, in eine Beweisaufnahme darüber einzutreten, ob und inwieweit von Mobilfunkanlagen der geplanten Art gesundheitliche Beeinträchtigungen für die Bewohner des Hauses ausgehen können, auf dessen Dach die Anlage installiert wird. Denn verwertbare Ergebnisse sind in dieser Hinsicht erst nach eingehenden wissenschaftlichen Forschungen zu erwarten. Nach dem Maßstab des § 14 Nr. 1 WEG ist es den Beteiligten zu 1) nicht zuzumuten, bis zu einem ungewissen Abschluss solcher Forschungen den Betrieb einer solchen Mobilfunkanlage in unmittelbarer Nähe ihrer Wohnräume zu dulden und auf diese Weise praktisch zum Versuchsobjekt solcher Untersuchungen zu werden.
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 12:33:40
      Beitrag Nr. 51 ()
      217 Studien über biologische Effekte hochfrequenter elektromagnetischer Felder

      Quelle: Literaturliste übermittelt von Dr. rer. nat. Ulrich Warnke, Universität des Saarlandes Saarbrücken, Biologe und Physiker

      Dr. Warnke betreibt seit 1969 Forschungen auf dem Gebiet "Wirkungen elektromagnetischer Schwingungen und Felder auf Organismen". Er merkt zu der folgende Literaturliste an:

      "Diese Literatur gibt biologische Effekte bekannt. Aber biologische Effekte werden zu Störungen und Schädigungen in Abhängigkeit der Reiz-Dosis (Dosis = Amplitude x Zeit). Von diesem Blickwinkel aus
      sind die Literaturstudien bestens geeignet, um Wirkungsmechanismen kennenzulernen."

      Biologische Effekte hochfrequenter elektromagnetischer Felder, Literaturliste

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      Kommentar Rainer 3: Diese geballte Wissenschaftler-Vernunft spricht für sich!
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 15:22:38
      Beitrag Nr. 52 ()
      Elektrosmognews-Mitarbeiter massiv bedroht: Einstellung des Informationsdienstes nicht
      ausgeschlossen

      Mitarbeiter und Informanten der Elektrosmognews sind in letzter Zeit massiv bedroht
      worden, bis hin zu Morddrohungen. Wir schließen deshalb eine Einstellung der Internetseite
      und des Newsletters nicht aus, da die persönliche Sicherheit der Mitarbeiter gefährdet
      ist. Wenn eine andere Gruppe den Dienst weiterbetreiben möchte, bitten wir um Kontaktaufnahme
      unter webmaster@elektrosmognews.de

      Einige Beispiele:

      Ein Mitarbeiter wurde am Telefon mit den Worten bedroht: "Lehnen Sie sich nicht zu
      weit aus dem Fenster!" (anonymer Anrufer).

      Ein weiterer erhielt in einem Internet-Forum (ebenfalls anonym) Morddrohungen. Folgende
      Worte wurden dabei verwendet: "Versteck Dich nicht. Wir holen Dich gleich aus Deinem
      Funkloch!" Um diese Drohung zu unterstreichen, verwendete man gleichzeitig ein Foto,
      auf dem man sehen konnte, wie ein Mann von zwei anderen Personen mit Stichwaffen bedroht
      wird.

      In der Schweiz wurde erst vor wenigen Tagen bei einer Organisation eingebrochen, die
      sich mit den Folgen niederfrequenter Strahlung befasst (z.B. durch Hochspannungsleistungen,
      Trafohaeusschen usw.). Gezielt wurden Ordner mit Beweismaterial, CD-Roms, Disketten
      und ein Messgerät für niederfrequente Magnetfelder entwendet. Ebenso gezielt wurden
      Ordner mit Unterschriftenboegen zum Antennenmoratoriom gestohlen. Vom Rechner der
      Computer-Anlage fehlt ebenfalls jede Spur.

      Stehen gelassen dagegen wurden von der Einbrecherschaft alle weiteren elektronischen
      Geräte, wie Kopiermaschine, Drucker, Videogerät und Wertgegenstände, welche hätten
      verkauft werden können. Niederfrequente Strahlung wurde von der WHO kuerzlich als
      moeglicherweise krebserregend eingestuft, das Risiko fuer kindliche Leukaemie steigt
      ab einer Dauerbelastung von 0,3 bis 0,4 Mikrotesla.

      Naehere Infos hierzu: http://www.gigaherz.ch/500/ und

      http://www.gigaherz.ch/377/

      Weitere Mitarbeiter der Elektrosmognews bekamen anonyme Drohbriefe per Post und e
      mail.

      Aus der Schweiz berichtet eine Elektrosmoggruppe, dass man versucht hat, einen ihrer
      Referenten "abzuholen". Die Gruppe schützte sich mit körperlicher Gewalt davor:

      "So sollte ich auf dem Weg zu einem Referat auf einem Vorortbahnhof von Zürich auf
      dem Bahnsteig "abgeholt" und stillgesetzt werden. Mehr darf ich dazu nicht sagen.
      Die 3, offenbar von einem Standorthändler bei einer Bodyguardfirma angeheuerten Kidnapper
      landeten nähmlich auf Rang 2,3 und 4 und mussten mit hängenden Ohren abziehen. Seither
      haben die einen Höllenrespekt vor meinen Leuten, und das möchte ich gerne so stehen
      lassen."

      Ein Vertreter dieser Gruppe berichtet weiter:

      "Während des kalten Krieges wollte man mir immer andichten, ich sei ein KGB-Agent...Mit
      einem Aufwand der in die Hunderttausende von Franken ging wurden Telefonüberwachungen,
      Postüberwachungen, Observierungen und Aushorchen meiner Nachbarn und Benachrichtigung
      meiner Kunden inszeniert. Als das vorbei war, nam man die Sekten zu Hilfe und wollte
      mir hier dubiose Verbindungen nachweisen. Ausser Spesen nichts gewesen.
      Dann drohte man mir telefonisch, mich sexueller Uebergriffe auf Schüler/Innen zu bezichtigen,
      falls ich weiterhin in Schulhäusern Messungen machen würde. Ich kann deshalb heute
      kein Schulhaus betreten, ohne dass eine Lehrkraft oder ein Mitglied der Schulpflege
      dabei ist. So geht das zu und her in unserer Bananenrepublik."

      "Anschlag auf mein Auto. Lockern der Radmuttern am linken Vorderrad, was nach Ansicht
      von Experten nach 400 bis 500km das Abspringen des Rades und ein Ueberschlagen des
      Wagens nach vorne links auf die Gegenfahrbahn bewirkt. Was das auf der Autobahn bedeutet,
      brauche ich Ihnen sicher nicht
      auszumalen."

      Der Schweizer berichtet weiter:

      "Ich bin natürlich im Laufe der Jahre auch sehr misstrauisch und vorsichtig geworden.
      Wenn ich als Referent auftrete, muss ich meinen Wagen vorher immer gut verstecken
      und dann vor dem Wegfahren gründlich kontrollieren. Auch fahre ich immer leicht unterhalb
      der erlaubten Geschwindigkeit. Folgt
      mir ein Wagen, ohne mich nach spätestens 3 Minuten zu überholen, stelle ich in der
      nächsten Ortschaft nebenaus und lasse diesen ziehen."

      Diese Liste liesse sich noch fortsetzen.

      Wenn wir heute soweit sind, dass kritische Stimmen unerwünscht sind und mit allen
      Mitteln unterdrückt werden, ohne Rücksicht auf die Gesundheit von Kindern, Alten,
      Schwachen und Empfindlichen, wenn Gesundheit hintenansteht, wenn finanzielle Interessen
      von Grosskonzernen immer höchste Priorität genießen und von der Politik geschützt
      werden, ja dann müssen wir eben hinnehmen, dass in den nächsten Jahren viele Menschen
      an den Folgen sterben und schwer erkranken werden, dass Erbgut irreparabel so geschädigt
      werden wird, dass noch viele nachfolgende Generationen an den Folgen leiden werden,
      in ähnlicher Weise, wie dies bei radioaktiver Strahlung der Fall war und noch immer
      ist.

      Dann müssen wir halt zuschauen, wenn heute nicht mehr die Wissenschaft gefragt ist,
      sondern der finanzielle und machtpolitische Größenwahn einiger weniger.

      Einige wenige können sich durch Hausabschirmungen einigermassen schützen, aber die
      meisten werden sich diese teuren Ausgaben nicht leisten können.

      Schauen wir zu. Hoffentlich können wir alle die Folgen ertragen.

      Das Elektrosmognews-Team

      http://www.elektrosmognews.de/
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 15:32:21
      Beitrag Nr. 53 ()
      Handys beeinflussen offensichtlich Speichel und Wasser

      Quellen: ZDF, 10.07.2002, 22.30 Uhr, "Abenteuer Wissen"

      http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/0,1872,2004444,00.html

      Mikrostruktur des Wassers

      Die chemische Formel von Wasser H20 ist jedem bekannt. Das Wassermolekül, das aus drei Atomen besteht, zeigt jedoch ein sehr komplexes Verhalten.

      von Bärbel Scheele, 09.07.2002

      Wasser ist ein ganz besonderes Untersuchungsobjekt. Die molekulare Struktur ist einfach, doch chemisch und physikalisch ist Wasser äußerst komplex und zeigt ein reiches Spektrum an unterschiedlichen Zuständen und Phänomenen.

      Das Element Wasser - fest, flüssig und gasförmig

      Die Besonderheiten des Wassers sind uns aus dem Alltag geläufig, wie zum Beispiel die, dass Wasser sich beim Gefrieren ausdehnt und dass Eis an der Oberfläche schwimmt. So schwimmen Eisberge auf dem Wasser, wobei etwa 10 Prozent ihres Volumens über die Wasseroberfläche herausragen. Beim Gefrieren bildet sich aus losen, nur über Wasserstoffbrücken verbundenen Wassermolekülen ein mit vielen Hohlräumen durchsetztes Kristallgitter. Dabei vergrößert sich das Volumen, die Dichte nimmt also entsprechend ab, im Vergleich zum Wasser etwa um 10 Prozent. Damit verbunden ist eine weitere Anomalie von Wasser, die bei Experimenten mit Druck zu beobachten ist. Normalerweise gehen Flüssigkeiten unter hohem Druck in feste, kristalline Form über. Wird Eis dagegen unter Druck gesetzt, schmilzt es. Diese Besonderheit nutzt jeder Schlittschuhläufer: Unter dem Druck der Kufen schmilzt das Eis und der Eisläufer gleitet auf der entstandenen Flüssigkeit.

      Forschung am Institut für Statik und Dynamik

      Seit drei Jahren erforscht Prof. Bernd H. Kröplin mit seinem Team am Institut für Statik und Dynamik der Universität Stuttgart das Lebenselement Wasser. Ihr Interesse: Wie verhält sich Wasser auf verschiedene Einwirkungen hin, wie zum Beispiel Magnete oder elektrische Felder. Mit mikrooptischen Untersuchungen versuchen die Wissenschaftler dem so genannten "Gedächtnis" des Wassers auf die Spur zu kommen.

      Die Flüssigkeit trocknet konzentrisch mit klaren Strukturen:



      Mikrooptische Untersuchungen

      Die Untersuchungen erfolgen mit einem Dunkelfeldmikroskop. Wassertropfen werden auf einen Objektträger aufgebracht und die Strukturen beobachtet, die bei der Trocknung entstehen. Der Trocknungsprozess zeigt sich als filigranes Schauspiel. Zunächst bilden sich ganz langsam kleine Strukturen und geometrische Formen. Das getrocknete Wasser hinterlässt auf dem Objektträger einen Fingerabdruck, der konserviert und mit anderen verglichen werden kann. Ein Magnetfeld verändert beim Trocknen die Strukturen das Trockenbild eines Wassertropfens - das Bild wird strukturloser.

      Experimente

      Zwei Versuchspersonen tröpfeln aus der gleichen Spritze Wassertropfen auf einem Objektträger. Der Trocknungsprozess unter dem Mikroskop aber zeigt unterschiedliche Trocknungsstrukturen. Bei einem weiteren Versuch wird der Einfluss eines Handys getestet. Die Versuchperson gibt mit einer Pipette Speichel auf einen Objektträger. Der Tropfen trocknet in filigranen geometrischen Formen. Danach telefoniert die Versuchsperson zwei Minuten mit einem Handy. Der anschließend aufgetropfte Speichel trocknet in völlig anderer Struktur. Das deuten manche Experten als Einfluss elektromagnetischer Wellen.

      Ergebnis des Handy-Versuchs:



      Rainer3: Die Bilder kann ich leider nicht reinstellen.
      Sie gibt es zu sehen bei Elektrosmognews.de
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 15:34:45
      Beitrag Nr. 54 ()
      WAS SOLLEN DIESE SCHWACHSINNINGEN BEITRäGE??
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 09:32:28
      Beitrag Nr. 55 ()
      Mobilfunkkritische Wissenschaftler werden unter Druck gesetzt

      Quelle: Publik-Forum 14/2002, Artikel von Antje Bultmann, übermittelt von Matthias Engelbrecht am 31.07.2002

      Strahlen, Tauben und Tumore

      Wissenschaftler wiesen die Schädlichkeit von Mobilfunk nach. Dann wurden sie unter Druck gesetzt.

      Von Antje Bultmann

      Mobilfunk – das bedeutet vor allem Massenmarkt. Die Frage, welche gesundheitlichen Schäden er verursacht, ist deshalb vor allem bei den Anbietern mehr als unbeliebt. Das bekamen in jüngster Zeit auch Wissenschaftler zu spüren, die – oft zufällig – bei ihren Forschungen zu Ergebnissen kamen, die den Mobilfunk-Interessenten nicht ins Konzept passen.

      Zum Beispiel der Naturwissenschaftler Leberecht von Klitzing. Als Leiter der Klinisch Experimentellen Forschungseinrichtung der Universität Lübeck stellte er bei Untersuchungen für eine Studie bereits 1992 fest, dass gepulste Mikrowellen auch bei geringen Leistungen das Elektroenzephalogramm des Menschen verändern. »Es könnte sein, dass die intrazelluläre Kommunikation gestört wird. Die wissenschaftliche Erklärung ist schwierig«, kommentierte Klitzing damals vorsichtig. Dann untersuchte er als erster Wissenschaftler den Einfluss elektromagnetischer Felder auf das menschliche Gehirn. Seine Forschungsergebnisse gefielen nicht nur den Mobilfunkbefürwortern nicht, sondern auch Kollegen an der Universität. Mehr und mehr fühlte sich Klitzing gemobbt. Unter anderem wollte der Dekan, dass Klitzing eine Einladung verschiedener Ausschüsse des Bundestages ausschlägt. Dort sollte er einen Vortrag über seine Forschung halten. Nur weil Nichtregierungsorganisationen protestierten, konnte er den Termin wahrnehmen. Jüngst sah er sich veranlasst, in Rente zu gehen. Seine Studienergebnisse seien nicht reproduzierbar, heißt es. Man wisse nicht, ob die Versuchspersonen bei der »Bestrahlung« geschlafen oder an Mozart gedacht hätten. Klitzing bot an, den Versuchen beizuwohnen. Dafür hat sich keiner interessiert. Inzwischen gibt es zahlreiche Studien – auch von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in Berlin – die zeigen, dass Mobilfunkwellen auf Gehirn und Nervensystem einwirken.

      Relevant sind auch die Studien von Professor Peter Semm vom Zoologischen Institut der Universität Frankfurt. Dem Neurobiologen erging es nicht besser als Klitzing. Nachdem er auf einem Kongress der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) über den Einfluss elektromagnetischer Felder auf Vögel berichtet hatte, meldete sich die Telekom bei ihm und bot ihm an, für sie zu forschen. Da sein Heisenberg-Stipendium auslief, nahm Semm das Angebot 1994 an. Er bestrahlte Tauben mit gepulsten Mobilfunk-Frequenzen und untersuchte die Melatonin-Produktion. Anhand halbstündlicher Blutproben konnte er nachweisen, dass die nächtliche Produktion des Hormons unterdrückt wurde. »Es kam zu einem deutlich messbaren Einfluss«, so Semm. Er bestrahlte außerdem Zebrafinken mit einer Leistungsflussdichte weit unterhalb des Grenzwertes für Handys. Normalerweise ändern Zellen von Zebrafinken, die Licht, Farben oder Bewegung wahrnehmen, die Frequenz ihrer Nervenimpulse um bis zu zehn Prozent. Dagegen reagierten die Nervenzellen der Zebrafinken völlig unerwartet mit einer Abweichung um 60 Prozent.

      Bei den Versuchen waren etwa ein Dutzend Mal fünf Mitarbeiter der Telekom anwesend. »Die haben das alles verfolgt«, berichtet Semm, »von der Präparation des Tieres bis zum Ergebnis. Irgendwann haben sie gesagt: ›gut‹. Die Ergebnisse waren deutlich und reproduzierbar. Der Streit ging los, als ein Herr Kühn von der Forschungsgemeinschaft Funk sagte: ›Die Ergebnisse sind okay. Aber die Studie publizieren, das möchten wir nicht.‹ Kühn berief sich dabei auf meinen Arbeitsvertrag.« Semm wehrte sich. »Danach erhielt ich Abmahnungen und bald darauf die Kündigung und Hausverbot bei der Forschungsgemeinschaft Funk.«

      Melatonin ist ein Hormon, das Wachstum bestimmter Tumore hemmt. Seine Reduktion kann das Risiko von Brust-, Gebärmutter und Prostatatumoren fördern. Es hat außerdem Einfluss auf den Schlaf. Eine Veränderung des Melatonin-Haushalts kann Depressionen zur Folge haben, es wirkt auf den Blutdruck oder das Immunsystem. Studien, die zeigen, dass die Melatoninproduktion gehemmt wird, sind deshalb brisant.

      Auch in Frankreich und Spanien hat man verhindert, dass Wissenschaftler weiter zum Thema forschen. Professor Roger Santini von der Universität Villeurbanne in Frankreich wurden im Herbst 2001 die Forschungsmittel gestrichen. Er hatte Untersuchungen in der Nähe von Mobilfunksendern durchgeführt und erhebliche Gesundheitsbeeinträchtigungen bei 530 Anwohnern dokumentiert. Der Direktor teilte ihm mit, dass seine Arbeit über Mobiltelefone und Mobilfunk-Basisstationen »nicht Thema seines Labors« sei. Er verbot ihm, seine Ergebnisse publik zu machen. Santini erforscht seit 22 Jahren den Bio-Elektromagnetismus.

      Aktuell ist auch der Fall des spanischen Arztes und Chemikers Claudio Gomez Peretta. Er musste vor kurzem auf Druck der Mobilfunklobby seine Untersuchungen über schädliche Auswirkungen elektromagnetischer Wellen einstellen. Ansonsten – hieß es – habe er mit Sanktionen zu rechnen. Die Begründung: Peretta, Leiter der Suchtabteilung, sei »nicht offiziell ermächtigt«, diese Forschung durchzuführen. In der Region Valencia führt jetzt nur noch eine Firma Messungen durch, die von dem Elektrounternehmen Iberdrola finanzielle Zuwendungen erhält. Und gerade hier tauchten in jüngster Zeit überdurchschnittlich viele Fälle von Leukämie unter Kindern auf.

      Ähnliche Erfahrungen machte auch der Epidemiologe George Carlo aus Washington. Er war früher Direktor eines Mobilfunkunternehmens und gefürchteter Gutachter für die Industrie. Er untersuchte von 1993 bis 1999 im Auftrag von 28 US-Telefonunternehmen die Auswirkung des Mobilfunks. Seine Bilanz: Handybesitzer sterben häufiger an Gehirntumoren als Menschen, die nicht mit Mobilfunk telefonieren.

      Die 27 Millionen Dollar teure Studie durfte nicht veröffentlicht werden. Carlo wandte sich aber an die Öffentlichkeit und begann Krankheitsgeschichten – von Handybenutzern, Anwohnern von Sendern – in einer Datenbank zu speichern. Ein Versuch der Mobilfunkbetreiber, dies per Gericht zu stoppen, scheiterte. Carlo warnt: »Wir sind in einer Grauzone,in der wir nie waren. Es ist das Beste, die Öffentlichkeit zu informieren. Die Firmen geben jetzt übrigens Millionen Dollar aus, nur um mich zu diskreditieren.«


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